Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Lawinenarten und Lawinengefahren – Winter – Sicherheit – Bergsport Jeden Winter sterben Menschen in Lawinen. Um dieser Gefahr begegnen zu können, gibt es den Lawinenwarndienst und Risikostrategien verschiedener Verbände. Doch wer diese anwenden will, muss wissen, wovon die Rede ist — ein Überblick über die vielen Gesichter des „weißen Todes“. (www.alpenverein.de, 23.2.22)
Rote Listen – Vögel in der Schweiz sind besonders bedroht Um die Schweizer Artenvielfalt steht es schlecht. Doch es gibt auch gute Nachrichten. | Good News für #Libellen: Das Risiko, dass Libellenarten aussterben ist kleiner geworden — dank der Revitalisierung von Gewässern und Feuchtgebieten. ud83dudc49Wird etwas für die #Biodiversität getan, kommen die Arten zurück und die rote Liste wird kürzer @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 23.2.22)
Brennender Frachter im Atlantik: Wie Elektroautos zum Risiko auf hoher See werden Seit mehr als einer Woche treibt ein brennender Frachter vor den Azoren. An Bord sind Elektroautos, deren brennende Batterien eine Löschung erschweren. Warnungen blieben bisher meist ungehört. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)
Analyse zum Wohnungsbau: Der Kanton Zürich ist gebaut Der Leerwohnungsbestand nimmt auch auf dem Land stetig ab, und das Bauland wird überall knapp. Das führt zu einer gewagten These, die sich bald bewahrheiten wird. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)
Neue Solaranlage über Autobahn: Die StWZ Energie AG leistet Pionierarbeit Ein Bericht des Bundes zeigt: 55 GWh Solarstrom pro Jahr liessen sich mit Photovoltaikanlagen entlang der Schweizer Autobahnen herstellen. Die StWZ Energie AG ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat auf der Autobahn-Halbüberdachung A2 eine der grössten Solaranlagen der Region realisiert. | Bereits 2015 entstand die Idee, auf der Halbüberdachung der Autobahn A2 zwischen Zofingen und Strengelbach eine Photovoltaikanlage (PVA) zu errichten. Doch damals war die Wirtschaftlichkeit angesichts der hohen Erschliessungskosten noch nicht gegeben. In den folgenden Jahren sanken die Preise für Solarmodule aber kontinuierlich, sodass die geschätzten Gestehungskosten der Anlage einen akzeptablen Wert erreichten — und StWZ das Projekt wieder anpackte. (swisspower.ch, 23.2.22)
Frische Luft in Innenräumen | Lüftungsanlagen sparen Energie und Kosten Sie sorgen für eine dauerhaft gute Luftqualität in Innenräumen und sind insbesondere für Menschen mit Allergien ein großer Gewinn: Lüftungsanlagen. Wer eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nutzt, schont obendrein noch das Klima. Denn im Gegensatz zum regelmäßigen Stoßlüften durch die Fenster, geht dabei nahezu keine Wärme verloren und es entsteht somit kein erhöhter Heizbedarf. Die Stadt Heidelberg unterstützt den Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung im Rahmen ihres Förderprogramms „Rationelle Energieverwendung“. Im Regelfall sind dies 1000 Euro pro Wohneinheit. Beratungen hierzu bietet die Energieberatungsagentur KLiBA an. (www.heidelberg.de, 23.2.22)
„Baerbock und Scholz wurden offensichtlich vor der Weltöffentlichkeit angelogen“ „Annalena Baerbock scheint Putins Verhalten persönlich genommen zu haben“, sagt WELT Politik-Korrespondent Thomas Vitzthum. Diese Enttäuschung sehe man auch bei Scholz‘ Ankündigung zu Nord Stream 2. Dennoch müsse man sehen, wie weit Sanktionen Russland überhaupt tangieren. (www.welt.de, 23.2.22)
We're No More Serious about the Climate Crisis Than We Were before the Pandemic Record rainfall and deadly floods hit New Jersey in September 2021. (www.scientificamerican.com, 23.2.22)
Solarenergie: Der Strom liegt auf der Straße All die Solaranlagen für die deutsche Energiewende müssen irgendwo stehen. Unternehmen und Wissenschaftler testen nun, ob man Autobahnen überdachen könnte. (www.zeit.de, 23.2.22)
Methane Emissions from Energy Production Are Massively Undercounted Flames from a flaring pit near a well in the Bakken Oil Field. (www.scientificamerican.com, 23.2.22)
Scholz' Lehren aus Putins Grenzüberschreitung Mehr Geld für Rüstung, weg vom russischen Erdgas. Die Welt ordnet sich durch Putins Agieren neu, wird unsicherer. Das bedeutet für den Kanzler: Große Probleme. (www.tagesspiegel.de, 23.2.22)
Was, wenn Russland den Gashahn zudreht? - - - - - - - Als Reaktion auf die Sanktionen nach der Eskalation in der Ukraine-Krise könnte Russland die Lieferungen von Erdgas nach Deutschland stoppen. Was das für die Energieversorgung bedeuten würde, erklärt Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.22)
Influencer:innen: Der ständige Druck abzuliefern Wie gehen junge Influencer:innen mit der ständigen Post-Flut um und was passiert, wenn alles zu viel wird? (www.srf.ch, 23.2.22)
Zürich: Fluktuation bei Wohnungen ist grösser als auf dem Land In Zürich ist die Fluktuation bei Wohnungen grösser als auf dem Land — aber nicht überall. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Amts. | Wer es sich in Zürich in einer gemeinnützigen Wohnung bequem gemacht hat, gibt sie nicht so schnell wieder her. (www.nzz.ch, 23.2.22)
Risiko für Waldbrände wächst weltweit UN-Experten warnen vor einer Zunahme extremer Feuer um die Hälfte bis zum Jahr 2100. Waldbrände und Klimawandel treiben sich gegenseitig an, so ein neuer Bericht des UN-Umweltprogramms Unep. Regierungen sollen mehr zur Vorbeugung tun. (www.klimareporter.de, 23.2.22)
Ukraine-Krise und Energiewende: Energieforscher Olav Hohmeyer: Leere deutsche Gasspeicher großer Fehler Der Flensburger Klimaforscher Olaf Hohmeyer fordert den Aufbau einer nationalen Gasreserve in den weitgehend leeren Gasspeichern. (www.shz.de, 23.2.22)
Klimawandelleugner: Hat Facebook Investoren getäuscht? Laut einer Analyse soll Facebook zu wenig gegen die Beiträge von Klimawandelleugnern unternommen haben. Investoren seien deshalb getäuscht worden. (www.basicthinking.de, 23.2.22)
Homeoffice leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz Die CO2-Einsparungen durch die Arbeit im Homeoffice, sind gravierend. Das geht aus einer Studie des Freiburger Öko-Instituts hervor. (www.energie-und-management.de, 23.2.22)
Umwelt: Bundesrat ändert drei Verordnungen – UVEK Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Februar 2022 Änderungen an drei Verordnungen im Umweltbereich genehmigt. Die Anpassungen zielen insbesondere darauf ab, die Ablagerung von Ausbauasphalt in Deponien zu begrenzen. Weiter betreffen sie neue Bestimmungen für Chemikalien und Pflanzenschutzmittel sowie Vereinfachungen im Vollzug der Lenkungsabgabe auf flüchtigen organischen Verbindungen. | (www.uvek.admin.ch, 23.2.22)
Sima: Mit der Smart Klima City Strategie setzt Wien nächsten Meilenstein am Weg zur CO2-neutralen Klimamusterstadt Klimaneutral bis 2040 — das ist das erklärte Ziel der Stadt Wien, das in der Smart Klima City Strategie festgelegt wurde, die heute gemeinsam mit dem Wiener Klimafahrplan auf der Tagesordnung des Wiener Gemeinderats steht. „Das ist ein historischer Beschluss, mit dem wir die klaren Zielsetzungen und konkreten Maßnahmen für unsere Klimamusterstadt festschreiben“, so Ulli Sima, Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität. Wien ist das erste Bundesland, das so ein ambitioniertes Ziel festlegt und konsequent umsetzt. | Wien denkt beim Klimaschutz groß und ganzheitlich: Von einer klimasensiblen Stadtplanung bis zum Energiesektor über umweltfreundliche Mobilität bis hin zu Gesundheit, Bildung und sozialer Inklusion. Die Smart Klima City Strategie definiert elf Handlungsfelder mit 74 konkreten Einzelzielen, damit Wien bis 2040 CO2-neutral wird. „Wir setzen dabei etwa auf den massiven Ausbau alternativer Energien, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, … (www.wien.gv.at, 23.2.22)
Es gibt ein Recht auf Zukunft Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 stellt einen historischen Erfolg dar. Der Beschluss macht klar: Klimaneutralität bekommt Verfassungsrang und rechtzeitiger Klimaschutz ist Grundrechtsschutz. Dieser Meilenstein konnte auch durch die Unterstützung von Germanwatch als Partnerorganisation der jungen Kläger:innen erreicht werden. | Das Factsheet bietet eine Übersicht für Interessierte, die sich mit den Themen Klimaklage, Verfassungsbeschwerde und Recht auf Zukunft beschäftigen. (www.germanwatch.org, 23.2.22)
Heizen von Wien bis Bregenz „schwer klimaschädlich“ Das Heizen in den österreichischen Landeshauptstädten ist laut einer Untersuchung der Umwelt-NGO Global 2000 „schwer klimaschädlich“. Die Wärmeversorgung sei noch immer sehr stark von fossilen Energieträgern geprägt. (orf.at, 23.2.22)
Neue EMPA/EPFL-Studie besteht den Praxistest nicht Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team verschiedene Pfade der Schweiz auf ihrem Weg zu einer CO2-neutralen Energieversorgung untersucht und eine Vergleichsrechnung aufgestellt. | Zusammen mit dem PV-Labor der Berner Fachhochschule hat Helion die EMPA/EPFL-Studie, die unlängst veröffentlicht wurde, detailliert analysiert. Als Branchenleader der Solarwirtschaft, der bis heute mehr als 10'000 Photovoltaikanlagen installiert hat, kritisieren wir im Wesentlichen drei Punkte, die die aktuelle Situation ungenügend und teilweise falsch reflektieren. | Potenzial der Photovoltaik ist dreifach zu tief angesetzt | … die Studie fokussiert auf unrealistische Szenarien, die niemand in dieser Form umzusetzen gedenkt. | Grosse Effizienzpotenziale bleiben aussen vor (www.helion.ch, 23.2.22)
The Limits to Growth+50: Global equity for a healthy planet In March 1972, a report commissioned by The Club of Rome, shook the world. To celebrate the 50th Anniversary of the publication of The Limits to Growth, The Club of Rome are planning a series of webinars and other events featuring leading scientists, economists, as well as thought- and youth leaders reflecting on different topics related to this ground-breaking publication and how lessons from the report and systems knowledge can be applied to the global problems humanity faces today. - At the time of publication, The Limits to Growth was the first study to explore the possible impacts of the growing ecological footprint of population growth, human activities and its physical impacts on our finite planet from a systems perspective. The authors warned that if growth trends in population, industrialisation, resource use and pollution continued unabated, we would reach, and then overshoot the carrying capacity of the Earth at some point in the next one hundred years. - Over the past half century, the findings of The Limits to Growth have proven remarkably accurate. The world population and economy have continued to grow at roughly the same rate as in the decades before 1970, and as a result, humanity now finds itself facing an unprecedented planetary emergency. The publication has played a critical role in shaping the narrative of sustainable development, alerting the world to the dangers of unlim >| (www.clubofrome.org, 23.2.22)
Klimaschädliche Biokraftstoffe: Schlimmer als Diesel und Benzin Einer Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe zufolge schaden Biokraftstoffe dem Klima mehr als sie nutzen. Der Biokraftstoffverband widerspricht. mehr... (taz.de, 23.2.22)
Nord Stream 2: Das bedeutet das vorläufige Aus der umstrittenen Erdgaspipeline Deutschland hat am Dienstag die Zertifizierung der Ostseepipeline Nord Stream 2 gestoppt. Am Erdgasmarkt sorgt die Entscheidung für Turbulenzen. Ein Überblick. (www.nzz.ch, 23.2.22)
PHOTOVOLTAIK | HELION ZERZAUST STUDIE VON EMPA UND EPFL Das Potenzial von Photovoltaik auf Schweizer Dächern beträgt insgesamt 79 Mrd. kWh und damit deutlich mehr als in verschiedenen Studien angenommen. Zu diesem Schluss kommt Helion. Grund für die Berechnungen seitens des Solarunternehmens ist eine Studie, die das Energieforschungszentrum der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (Empa) und der Hochschule EPFL Valais kürzlich veröffentlicht hat. (www.energate-messenger.ch, 23.2.22)
Die geopolitischen Verwerfungen um die Ukraine sind auch Ergebnis einer fossilen Energieabhängigkeit der EU und des fehlenden Ausbaus der Erneuerbaren Seit Jahrzehnten wird davor gewarnt, dass die starke Energieimportabhängigkeit der Industrienationen wie Deutschland im fossilen und atomaren Sektor starke sicherheitspolitische Gefahren birgt. Heute beobachten wir eine massive Zunahme dieser geopolitischen Verwerfungen und sogar eine steigende Kriegsgefahr als Folge starker Energieabhängigkeiten. Die fehlende Umstellung auf heimische Erneuerbare Energien, insbesondere im letzten Jahrzehnt unter der Kanzlerschaft Merkel, ist eine der Hauptursachen davon, dass die EU und Deutschland keine ausreichenden politischen Mittel in der Hand haben, um der russischen Kriegsbedrohung durch den Aufmarsch von über 130.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze etwas Substanzielles entgegen zu setzen. Nun rächt sich, dass die EU und Deutschland im letzten Jahrzehnt auf Druck der Erdgas- und Erdöllobby weiter auf fossile Energien statt auf heimische Erneuerbare Energien gesetzt hat. (hans-josef-fell.de, 23.2.22)
Legehennen: Ein Leben mit Knochenbrüchen 97 Prozent aller Hennen in der Eierproduktion haben ein gebrochenes Brustbein. Das zeigen Untersuchungen der Universität Bern. Auch Bio-Hennen sind davon betroffen. | Forscher der Universität Bern röntgten 150 Legehennen über einen Zeitraum von zehn Monaten. Resultat: 97 Prozent sämtlicher Tiere hatten ein gebrochenes Brustbein. Im Durchschnitt hatte jedes Huhn drei Knochenbrüche — bei einzelnen Tieren waren es sogar elf. (www.ktipp.ch, 23.2.22)
Klimareport: So heizen die Landeshauptstädte Städte spielen eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz. Fast zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung wohnen in Städten oder urbanen Räumen. Doch bei der Umsetzung der Energiewende haben die österreichischen Landeshauptstädte Nachholbedarf. | Wo stehen die österreichischen Städte bei der Umsetzung der Energiewende? Bisher gibt es kaum Untersuchungen darüber. Auch nicht darüber wie planvoll und koordiniert die Stadtpolitik an diese Herausforderung herangeht. Der GLOBAL 2000 Klimareport „So heizen Österreichs Landeshauptstädte“ hat deshalb deshalb die Wärmeversorgung der österreichischen Landeshauptstädte untersucht: Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil schmutziger Energie problematisch hoch ist und solide Pläne zur raschen Änderung der Situation weitgehend fehlen. (www.global2000.at, 23.2.22)
#Mobilität #Inklusion Die Mobilitätswende inklusiv gestalten Unsere Mobilitätssysteme werden häufig vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit in Frage gestellt und überdacht. Wichtig ist es aber auch, sie künftig zugänglicher für alle Menschen zu machen. Wie Studien zeigen, erhöhen etwa zugänglichere Mobilitätsangebote die Wahrscheinlichkeit, dass sich Menschen aus Armut befreien können. Forscher des Instituts für Mobilität der HSG haben zusammen mit dem World Economic Forum und der Boston Consulting Group untersucht, was es für eine inklusiven Mobilitätswende zu beachten gilt | Link zum Whitepaper: https://unisg.link/3d8 (unisg.link, 23.2.22)
Vor Christian Lindner wird gewarnt: wie die CDU klimapolitisch punkten will Die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung widmet sich dem Verhältnis der Christlichdemokraten zum Klimaschutz und will theologisches und naturwissenschaftliches Denken verbinden. Faktisch ist die Nähe zu den Grünen aber ebenso gross wie die Distanz zu den Liberalen. (www.nzz.ch, 23.2.22)
UNEP: Number of Wildfires to Rise by 50 per cent by 2100 Climate change and land-use change are projected to make wildfires more frequent and intense, with a global increase of extreme fires of up to 14 per cent by 2030, 30 per cent by the end of 2050 and 50 per cent by the end of the century. This is according to a new report, released ahead of the UN Environment Assembly in Nairobi, by the UN Environment Programme (UNEP) and GRID-Arendal, for which the ECI's Dr Imma Oliveras is a contributing author. 23/02/22 23 February 2022 - read more + (www.eci.ox.ac.uk, 23.2.22)
Rohstoff für Elektromobilität: Der Mann, der den Lithium-Schatz bergen will Im Süden Österreichs liegen tief im Berg grosse Mengen Lithium. Der deutsch-australische Bergbauingenieur Dietrich Wanke will damit einen Teil des europäischen Bedarfs decken. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)
Extreme Waldbrände werden bis 2050 um ein Drittel häufiger Einem UN-Bericht zufolge werden verheerende Feuer deutlich zunehmen. Denn der Klimawandel schafft dafür besonders günstige Bedingungen. Das Umweltprogramm der UN ruft daher zu mehr Investitionen in Brand- und Klimaschutz auf. (www.diepresse.com, 23.2.22)
Journalistik-Professor über Zeitungen: „Nicht nur vom Sterben sprechen“ Man müsse über staatliche Förderung sprechen, meint Journalistik-Professor Klaus Meier. Weil Journalismus auch eine Infrastruktur der Demokratie ist. mehr... (taz.de, 23.2.22)
„Energie darf nicht zu billig sein“ Heinrich Strößenreuther ist ein Grüner in der CDU: Der Vorsitzende der KlimaUnion will die Ampel beim Klimaschutz überholen. Er lehnt eine „Energiepreisbremse“ ab, freut sich über den Einfluss der Greenpeace-Chefin – und erklärt, warum Atomkraft ein Grund für einen Vereinsausschluss ist. (www.welt.de, 23.2.22)
Extremfeuer als neue Normalität? UN-Studie warnt vor Mega-Waldbränden / WWF fordert ein Umdenken im Kampf gegen Waldbrände (www.wwf.de, 23.2.22)
PV-Anlagen in Kombination mit Stromspeichern deutlich gefragter Im zweiten Halbjahr 2021 stieg das Interesse an dem Erwerb einer Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem Stromspeicher deutlich. Das stellte DAA im Rahmen der Auswertung eingegangener Online-Anfragen fest. Rund 119 Prozent der Interessenten beantworteten im zweiten Halbjahr 2021 die Frage „Haben Sie Interesse an einem Stromspeicher?“ mit „Ja“ im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zusätzlich ist das Gesamtvolumen um 71,1 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr 2021 stieg die Nachfrage nach PV-Anlagen mit Speicher um rund 34 Prozent bereits stark, jedoch noch nicht so prägnant wie im zweiten Halbjahr 2021. - Insgesamt interessierten sich 2021 rund 74 Prozent mehr Nutzer der Portale von DAA für die Kombination PV-Anlage und Stromspeicher als 2020. Das starke Interesse an PV-Anlagen in Kombination mit Speichern spiegelte sich in einem Peak im August 2021, der zugleich eine Steigerung um rund 84 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat war. - Größere Offenheit gegenüber dem Speichern von Solarstrom - Die Ablehnung von Speichern sinkt: Im November 2021 gaben rund 62 Prozent der Anfragenden an, dass sie sich für eine PV-Anlage in Verbindung mit einem Speicher interessieren. Eindeutig keinen Stromspeicher wünschten im selben Monat hingegen nur rund 10 Prozent. Zum Vergleich: Im November 2020 waren sich noch 16 Prozent der Anfragenden sicher, dass sie sich ni >| (www.enbausa.de, 23.2.22)
Extremfeuer als neue Normalität? UN-Studie warnt vor Mega-Waldbränden / WWF fordert ein Umdenken im Kampf gegen Waldbrände | Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) warnt in einem heute veröffentlichten Bericht vor einem dramatischen Anstieg der Waldbrände weltweit. Bis Ende des Jahrhunderts könnten extreme Landschaftsbrände demnach um 50 Prozent zunehmen. Susanne Winter, Programmleiterin Wald beim WWF Deutschland kommentiert: „Verheerende Waldbrände drohen die neue Normalität zu werden. Ob am nördlichen Polarkreis, im Amazonas oder in unseren Nadelwäldern — durch die Klimakrise gibt es immer mehr großflächige Feuer. Sie bedrohen Menschenleben, zerstören Lebensräume von Tier- und Pflanzenarten und trocknen unsere Landschaften weiter aus. Selbst in Ökosystemen, die bisher feuerunempfindlich waren, brennt es zunehmend. … | Um der Entwicklung etwas entgegenzusetzen, muss der Fokus weg von der Brandlöschung hin zur Brandvermeidung. Wir können den Walderhalt nicht auf Löschmaßnahmen aufbauen. … (www.wwf.de, 23.2.22)
Power-to-X: Welche Geschäftsmodelle können am besten zur Transformation der Industrie beitragen? Von Erdöl und Erdgas werden wir uns in den nächsten Jahren sukzessive verabschieden. Die Klimaschutzziele erfordern es, in allen Sektoren fossilfrei zu werden — Mobilität, Wohnen, Industrie. Doch dies bedeutet nicht, dass wir vollständig auf flüssige oder gasförmige Kraftstoffe verzichten können. In der Energiewende rücken sogenannte Power-to-Gas- (PtG) oder Power-to-Liquid-Verfahren (PtL) in den Fokus, die unter dem Oberbegriff Power-to-X zusammengefasst werden: Mit Einsatz von Strom werden flüssige oder gasförmige Energieträger hergestellt. (www.ioew.de, 23.2.22)
Home-Office – da fehlt doch was? Erika Meins erklärt, warum es aus wissenschaftlicher Sicht für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden gut ist, aus dem Home-Office zurück ins Büro zu kommen. | … Das zeigt, wie wichtig es ist, wieder ins Büro zurückzukommen — zumindest teilweise — und sonst physische Erlebnisse zu ermöglichen, ein Buch oder eine Zeitung physisch lesen, regelmässig nach draussen gehen. Und wenn physische Treffen mit Arbeitskolleginnen oder Kunden längere Zeit nicht stattfinden: lieber einmal einen virtuellen Videoaustausch initiieren oder zum Telefon greifen, als noch eine Mail oder eine Chatnachricht zu senden. Das vielfältige Angebot an digitalen Interaktionsmöglichkeiten ist eine grosse Chance. Zentral ist eine bewusste Art und Weise der Nutzung. Setzen wir digitale Anwendungen gezielt ein und ermöglichen so deren verantwortungsvollen Einsatz in einer hybriden Arbeitswelt — sei es als Arbeitnehmer oder Arbeitgeberin. (ethz.ch, 23.2.22)
Rotmilan gegen Windkraft | Das Märchen vom bedrohten Greifvogel Deutschland muss die Windkraft massiv ausbauen, um die Klimaziele zu erreichen. Doch ein Großteil neuer Projekte scheitert am Rotmilan. Denn Windräder gelten bislang als ärgster Feind des Greifvogels. | Jetzt zeigt ein aktuelles EU-Forschungsprojekt überraschende Ergebnisse zu den Todesursachen des Rotmilans. Demnach sind Rotmilane nicht durch den Ausbau der Windkraft gefährdet. „An einem Windrad zu sterben, ist ein äußerst seltenes Ereignis, wirklich extrem selten“, fasst Rainer Raab die ersten Ergebnisse von „LIFE EUROKITE“ zusammen. Seit zwei Jahren sammelt er für die EU-Kommission Daten über den Rotmilan. Sein Team stattet die Vögel mit GPS-Sendern aus, um dann im Todesfall die Ursache festzustellen. Rund 700 tote Rotmilane haben die Forscher aufgespürt und untersucht. „Die häufigste menschengemachte Todesursache ist Gift“, erklärt Raab, wenn Rotmilane tote Ratten oder Mäuse fressen, die an Giftködern verendet sind. (www.zdf.de, 23.2.22)
Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit steigern: Durch definierte Workflows - Die Komplexität des Marketings wächst rasant: Heutzutage gibt es über 50x mehr Marketing-Tools, als noch vor zehn Jahren. Kein Wunder also, dass die Effizienz und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter leidet. Wir zeigen dir deswegen, wie definierte Workflows dabei helfen. - Seit 2011 ist die Martech-Landschaft um 5.233 Prozent gewachsen – was wiederum zu einem gesteigerten Einsatz von neuen Technologien und damit zu mehr Ineffizienz und Unzufriedenheit führt. - Wie kann man in Verbindung bleiben, wenn Teams und Tools verteilter sind als jemals zuvor? Forschern zufolge wechseln heutige Mitarbeiter in Unternehmen bei der Arbeit durchschnittlich 25 Mal am Tag zwischen 10 Anwendungen, was zu unterbrochener Kommunikation, sinkender Effizienz und Doppelarbeit führt. - In anderen Worten: Statt Arbeit effektiv voranzubringen, verbringen viele Mitarbeiter ihre Zeit mit ständigem Hin und Her und dem Verschieben von Arbeit von einem Tool ins andere und haben dabei große Mühe, effektiv zusammenzuarbeiten. - Der Trend zeigt, dass Mitarbeiter immer mehr und länger arbeiten. 87 Prozent aller Arbeitnehmer arbeiten jeden Tag länger, beschäftigen sich dabei aber immer weniger mit der eigentlichen Arbeit. - Die administrative Arbeit nimmt einen so großen Anteil in Anspruch, dass mehrere Tage pro Woche keine Zeit vorhanden ist, um sinnvolle Aufgaben z >| (www.basicthinking.de, 23.2.22)
"Die Schweizer Europa-Debatte ist das Opfer eines Mythos" Heute wird ein Entscheid des Bundesrates erwartet, wie es mit der EU weitergehen soll. Bislang hat die Schweiz nach dem Scheitern des Rahmenabkommens auf Zeit gespielt. Europa-Experte Gilbert Casasus sieht die Gründe dafür in der Reduit-Mentalität, der Schweizer Tendenz sich in Krisen einzuigeln. Gilbert Casasus, Professor für Europastudien an der Universität Freiburg, bezeichnet sich als "kritischen Pro-Europäer". Will heissen: Die EU macht zwar Fehler, aber es führt für die Schweiz kein Weg an ihr vorbei. Der schweizerisch-französische Doppelbürger, der 13 Jahre in Deutschland gelebt hat und perfekt zweisprachig ist, ärgert sich über die aktuelle Europa-Politik der Schweiz. swissinfo.ch: Herr Casasus, was stört Sie an der schweizerischen Europa-Debatte? Gilbert Casasus: Die Europa-Debatte der Schweiz ist Opfer eines Mythos: der Reduit-Mentalität. Wir glauben immer noch, in einem abgetrennten Alpengebiet zu leben und uns dort verschanzen zu können. Die Reduit-Mentalität hat... (www.swissinfo.ch, 23.2.22)
Methan: Das teure Aufräumen nach dem Boom Die USA realisieren, wie teuer alte Bohrlöcher sein werden, und machen 4,7 Milliarden Dollar locker — nicht annähernd genug. | Nach Auswertung von Daten aus den einzelnen Bundesstaaten erkannte das US-Innenministerium im Januar 2022, was da auf die USA zukommt. Die Behörde, die nach einer Schätzung von 2019 von 56'000 verwaisten Bohrlöchern ausgegangen war, stellte fest, dass es im ganzen Land nämlich 130'000 dokumentierte Bohrstellen gibt, die saniert werden müssen. Das berichtet das US-Magazin «Mother Jones» unter Bezug auf «High Country News». | Insgesamt könnten es sogar mehrere Millionen sein, warnen Umweltorganisationen und sogar die US-Umweltbehörde EPA (Infosperber: «US-Ölquellen: Aufräumen muss der Staat»). (www.infosperber.ch, 23.2.22)
«Wohnen ist ein Menschenrecht»: Basel quartiert Obdachlose ein 2200 Menschen in der Schweiz sind obdachlos. Es gibt ein Konzept, um ihnen zu helfen. Aber zu wenige geeignete Wohnungen. | Eine erfolgsversprechende Lösung wäre vorhanden. Sie nennt sich «Housing First». Dabei bekommen Obdachlose eine Wohnung mit eigenem Mietvertrag — und zwar bedingungslos, ohne sich dafür (wie hierzulande bis anhin üblich) qualifizieren zu müssen. Vor allem in der Anfangszeit werden sie durch Sozialarbeitende betreut. Damit soll der Teufelskreis «Keine Arbeit, keine Wohnung» durchbrochen werden. Die Idee: Wer sich nicht mehr täglich um einen Schlafplatz sorgen muss, hat Zeit, sich um seine anderen Probleme wie Sucht, Gesundheit oder Finanzen zu kümmern. «Housing First» ist in Finnland die offizielle Strategie gegen Obdachlosigkeit. Und sie ist ein Erfolg: Als einziges europäisches Land konnte Finnland damit die Obdachlosigkeit reduzieren. (www.infosperber.ch, 23.2.22)
Verkehrsperspektiven 2050 Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). | Wichtige Treiber für die Zunahme der Verkehrsleistung sind sowohl das Bevölkerungs- als auch das Wirtschaftswachstum. Die Bevölkerung wächst um 21 Prozent, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 57 Prozent. Im Vergleich zur Bevölkerung wächst der Personenverkehr unterproportional um nur 11 Prozent. Der Güterverkehr steigt um 31 Prozent. Besonders der Lieferwagenverkehr nimmt zu. Arbeitswege werden weniger, Freizeitwege mehr. (www.are.admin.ch, 23.2.22)
Neue Studie der Deutschen Umwelthilfe offenbart: Immenser Flächenverbrauch macht Agrosprit klimaschädlicher als fossile Kraftstoffe – sofor Getreide und Ölpflanzen für Agrokraftstoffe belegen gigantische Flächen, Renaturierung wäre weit wirksamer für den Klimaschutz | DUH fordert sofortigen Ausstieg aus Agrokraftstoffen in Deutschland und der EU | Agrokraftstoffpolitik der letzten 15 Jahre gescheitert — wirksamer Klimaschutz im Verkehr muss durch gesetzliches Verbrenner-Aus bis spätestens 2030 durchgesetzt werden | Studie demonstriert, dass Erzeugung von Solarstrom für E-Fahrzeuge anstelle von Agrosprit für Verbrenner 97 Prozent weniger Fläche einnimmt (www.duh.de, 23.2.22)
Nordische Länder für grünen Wasserstoff besser aufgestellt Bei den Produktionskosten für grünen Wasserstoff hat Deutschland keine guten Karten. Mit der Kostenparität zu blauem Wasserstoff rechnet eine Studie erst Mitte der 2030er Jahre. (www.energie-und-management.de, 23.2.22)
Cosmiq Universe: Avatar erleuchtet Berner Alpen Das Media-Tech-Unternehmen mit Sitz in Zug visualisiert einen Avatar in den Berner Alpen. Die Inszenierung stammt von dem Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter. Es ist das weltweit grösste je projizierte NFT in Kreation. (www.persoenlich.com, 23.2.22)
UN warnen vor weltweiter Zunahme von Waldbränden - - - - - - - Verheerende Waldbrände wie in jüngster Zeit in Australien und Kalifornien werden laut einem UN-Bericht wegen des Klimawandels deutlich zunehmen - auch zum Beispiel in der Arktis. Und die Welt sei nicht gut auf diese Katastrophen vorbereitet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.22)
35-Stunden-Woche? Die Gewerkschaft Unia arbeitet darauf hin Soll die Unia eine Volksinitiative lancieren? Und wenn ja, zu welchem Thema? Dieses Jahr setzt die Gewerkschaft voll auf «Verteilkampf» und das Thema Arbeitszeitverkürzung. (www.nzz.ch, 23.2.22)
Produktionskosten von grünem Wasserstoff sinken bis 2030 in Europa auf das Niveau von blauem Wasserstoff Die direkte Koppelung der Elektrolyseure mit Photovoltaik- und Windenergie-Anlagen ist vielerorts am günstigsten, zeigt eine Analyse von Analyse von Aurora Energy Research. Deutschland gehört zu den teuersten Elektrolyse-Standorten in Europa. (www.pv-magazine.de, 23.2.22)
Feinstaub: Pelletsverband widerspricht Umweltbundesamt Die Forderung des Umweltbundesamtes, wegen der Feinstaubemissionen auf das Heizen mit Holz zu verzichten, hält der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband für kontraproduktiv — nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzbemühungen. | „Die Forderung der Umweltbundesamtes ist auch aus emissionstechnischer Sicht undifferenziert und wird dem Entwicklungsfortschritt moderner Pelletfeuerungen nicht gerecht“, sagt Beate Schmidt-Menig, Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV). Sie betont, dass Pelletsheizungen und Pelletskaminöfen lediglich 0,3 Prozent an den bundesweiten Feinstaubemissionen ausmachen. Das Umweltbundesamt selbst weise auf die rückläufigen Mengen bei Feinstaub aus Holzfeuerungen in den vergangenen zehn Jahren hin. Diese Entwicklung werde sich aufgrund der Stilllegungsfristen für Kaminöfen weiter fortsetzen. Die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV) regele die Außerbetriebnahmen von alten Anlagen bereits, … (www.geb-info.de, 23.2.22)
Corona | „Jede Epoche hat ihre eigene Pandemie“ Der Historiker Karl Heinz Roth analysiert, wie die Pandemie den digitalen Kapitalismus einläutet — und die Krise der Linken vertieft. Ein Gespräch darüber, wie Viren Gesellschaft formen (www.freitag.de, 23.2.22)
Fachkräftemangel in der Schweiz – Für die Energiewende fehlen Tausende von Handwerkern Der Bund befürchtet, dass es zu wenige Fachkräfte gibt, um die Häuser rechtzeitig klimatauglich zu machen. Nun lanciert er eine Bildungsoffensive. Geplant ist zudem eine neue Berufslehre. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)
"Die EEG-Umlage schafft sich gerade selbst ab" Ob die geplanten Heizkostenzuschüsse für besonders bedürftige Haushalte ausreichen, ist fraglich, meint Carolin Schenuit, Geschäftsführerin des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Sich in der Koalition jetzt intensiver um das geplante Energiegeld zu kümmern, hält sie für eine gute Idee. - (www.klimareporter.de, 23.2.22)
Habeck zu Nord Stream 2: "Ein Klumpen Risiko durch die Ostsee" - - - - - - - Die Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland liegt vorerst auf Eis. Wirtschaftsminister Habeck sagte in den tagesthemen, es wäre klüger gewesen, die Erdgasleitung gar nicht erst zu bauen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.22)
Fair produzierte Bio-Schokolade Mangelware in Österreich Süße Versprechen, bittere Realität, heißt es in Bezug auf den österreichischen Marktführer Milka. (www.diepresse.com, 23.2.22)
Notvorrat 2.0: Die Angst vor grossen Krisen verhilft einem Kind des Kalten Krieges zum Comeback Russland-Ukraine-Konflikt, Pandemie und drohendes Strom-Blackout: Die Unsicherheit wächst, viele Menschen wollen auf der sicheren Seite sein. Nun soll die Jugend mit dem Notvorrat vertraut gemacht werden. (www.nzz.ch, 23.2.22)
GASTKOMMENTAR - Schweizer Finanzplatz – nachhaltiges Handeln muss sich auszahlen Die Finanzwirtschaft muss mit im Boot sein, wenn wir die globalen Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Es braucht aber dazu auch die Realwirtschaft. (www.nzz.ch, 23.2.22)
Zahl autoritärer Regierungen weltweit steigt laut Studie weiter Erstmals seit 2004 verzeichnet der Bertelsmann-Transformationsindex wieder mehr Autokratien als Demokratien auf der Welt. Die Studie stuft sieben Länder neu als autokratisch geführt ein – sie alle liegen in derselben Region. (www.welt.de, 23.2.22)
Demokratie weltweit auf dem Rückzug Erstmals seit 2004 verzeichnet der sogenannte Bertelsmann Transformationsindex (BTI) mehr autokratische als demokratische Staaten. Letzte Bastion gegen die Autokratie sind oft Aktivisten aus der Zivilgesellschaft. (www.dw.com, 23.2.22)
Der Bundesrat setzt das Bundesgesetz und die Verordnung über die internationale Zusammenarbeit und Mobilität in der Bildung in Kraft Am 23. Februar 2022 hat der Bundesrat die Verordnung zum Bundesgesetz über die internationale Zusammenarbeit und Mobilität in der Bildung verabschiedet. Verordnung und Gesetz treten nun per 1. April 2022 in Kraft. Der Bundesrat beendet damit die vollständige Überarbeitung der Rechtsgrundlagen zur Förderung der Internationalisierung des Schweizer Bildungssystems. (www.admin.ch, 23.2.22)
Greenpeace-Abfrage: Welche deutschen Städte ihren Anteil an Bio-Essen in Kantinen erhöhen - Öffentliche Verpflegung bietet viel Potenzial für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit (oekonews.at, 23.2.22)
Klimaschutz als Unternehmenspflicht: Was kann das deutsche Lieferkettengesetz leisten und was ist vom geplanten EU-Gesetz zu erwarten? - Die EU-Kommission will heute ihren Entwurf für ein europäisches Lieferkettengesetz vorstellen. (oekonews.at, 23.2.22)
Solar statt Erdgas: Raus aus der fossilen Abhängigkeit - Österreich ist zu 80 % von Erdgas aus Russland abhängig. Diese Abhängigkeit ließe sich beim Warmwasser mit Solaranlagen in wenigen Monaten halbieren. (oekonews.at, 23.2.22)
Stürme bringen Hoch aus Erneuerbaren - 60 Prozent Stromverbrauchsdeckung aus nachhaltigen Quellen im Jänner: Überdurchschnittlich gute Erzeugung (oekonews.at, 23.2.22)
Spargeln aus Peru – «Muss Gemüse von so weither in die Schweiz importiert werden?» In den Supermärkten gibts zurzeit Spargeln aus Mexiko und Peru. Detailhändler schieben laut Greenpeace die Klima-Verantwortung auf die Kundschaft ab. Es brauche darum politische Regulierungen. (www.20min.ch, 23.2.22)
Mehr Vegi in Kantinen reduziert Fleischverzehr Bekommt die Kundschaft ein grösseres vegetarisches und veganes Angebot, isst sie weniger Fleisch, zeigt eine Studie. | Die erste Studie bestand aus einem Feldversuch in einer gut frequentierten Cafeteria der Universität Oxford. Mehrere Monate lang standen dort zwei statt einem fleischfreien Gericht auf dem Speiseplan. Statt einmal Vegi und zweimal Fleisch gab es zwei vegane oder vegetarische Gerichte und eines mit Fleisch. | Hatte sich vorher die Mehrheit der Kantinenbesucher (58 Prozent) für ein Fleischgericht entschieden, waren es nach der Umstellung nur noch zwei Fünftel (39 Prozent) — ein Unterschied von fast 20 Prozentpunkten. (www.infosperber.ch, 23.2.22)
White House Predicts Major Delays to Climate Rules After Court Nixes Carbon Metric A court order barring use of an interim social cost of carbon could slow at least 38 pending rules from four agencies (www.scientificamerican.com, 22.2.22)
Why Words Matter in the Fight Against Climate Change Do we generate energy from windmills or wind turbines? Your answer could say a lot about your views on climate change, explains Genevieve Guenther. | Guenther used to be an English professor and literary critic, specializing in the Renaissance. But a growing concern about the climate crisis caused her to switch gears – and her research – to climate communication. | Now she studies right-wing messaging on climate change – like pundits' use of windmills to imply that wind energy is an outdated technology. She also founded End Climate Silence, an organization focused on strengthening climate change reporting and ending fossil fuel advertising in the media. | She spoke to The Revelator about what inspired her career shift, how climate change reporting has evolved, and her recommendations for how to encourage climate action. (www.resilience.org, 22.2.22)
New study casts carbon inequality in sharp relief In the most detailed study on topic to date, researchers find that ending extreme poverty worldwide would increase global carbon emissions by only around 2%. | Raising the living standards of more than 1 billion people who currently live on less than US$1.90 per day would cause only a negligible increase in global carbon emissions, according to a new analysis. | The results underline the importance of the extremely outsize carbon emissions of the world's richest people. They also suggest that two of the U.N.'s Sustainable Development Goals–to eradicate extreme poverty and halve the number of people living below national poverty lines on one hand, and to address climate change on the other–need not be in conflict. | “Alleviating poverty globally does not lead to large carbon emission increases, in other words we can both eradicate poverty and tackle the climate crisis,” says study team member Benedikt Bruckner, a graduate student at the University of Groningen in the Netherlands. (www.anthropocenemagazine.org, 22.2.22)
Klimaschutz als Unternehmenspflicht Was kann das deutsche Lieferkettengesetz leisten und was ist vom geplanten EU-Gesetz zu erwarten? (www.eco-world.de, 22.2.22)
Kaufratgeber E-Auto - Mit Elektromobilität die Klimaziele erreichen Sie wollen klimafreundlich fahren? Wir gehen auf die wichtigsten Kaufkriterien von E-Autos ein + verraten Ihnen, welche E-Auto-Arten existieren! Lesen Sie jetzt unseren ausführlichen Kaufratgeber! (www.eco-world.de, 22.2.22)
Kreislaufwirtschaft in Afrika: Recycling als Jobmotor Bisher leben die Ärmsten auf dem afrikanischen Kontinent vom Müll. Ruanda führt nun eine Allianz an, um daraus ein Business zu machen. mehr... (taz.de, 22.2.22)
Airbus verspricht Wasserstoff-Flugzeug bis 2035 Airbus will ein wasserstoffbetriebenes Passagierflugzeug auf den Markt bringen. In der Kooperation mit CFM ist der Flugzeughersteller entscheidend weitergekommen. Nun soll ein neues Triebwerk in eine große Airbus-Maschine eingebaut werden. (www.faz.net, 22.2.22)
Dornbirn nutzt Sonne für bessere Klimabilanz Die Stadt Dornbirn will heuer auf mehreren städtischen Gebäuden neue Photovoltaikanlagen errichten. Bei diesen „Sonnenkraftwerken“ können sich die Messestädter ab April auch direkt beteiligen. Die Vorbereitung für den Verkauf von „Sonnenscheinen“ - ein solcher entspricht einem Solarmodul - laufen bereits. (www.krone.at, 22.2.22)
ADAC-Analyse zu Nachhaltigkeit: Treibhausgas und lahme Züge Seit Jahren soll der Verkehr in Deutschland nachhaltiger werden. Ausgerechnet der ADAC hat nun analysiert, inwieweit das Ziel erreicht wurde. mehr... (taz.de, 22.2.22)
Höhenflüge mit Akku Elektrisch betriebene Flugzeuge sollen emissionsfreie Mobilität ermöglichen. Doch die technischen Hürden sind hoch. (www.tagesspiegel.de, 22.2.22)
Verkehrsforscher: ADAC bleibt trotz „Mobilitätsindex“ Auto-Interessengemeinschaft „Der ADAC sieht zwar, dass das Automobil an seine Grenzen kommt, dass es auch noch andere Verkehrsmittel gibt. Aber er ist und bleibt am Ende des Tages immer noch eine Auto-Interessengemeinschaft“, sagt der Verkehrsforscher Prof. Andreas Knie in SWR2. | Der ADAC will mit seinem Mobilitätsindex mit wissenschaftlicher Unterstützung aufzeigen, wie sich die Mobilität in Deutschland nachhaltiger werden kann. Dabei soll das Auto nicht im Fokus stehen, auch das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel werden berücksichtigt. Diesen Willen kann der Verkehrsforscher jedoch nur in Teilen erkennen. | Damit sehe man, dass wir in Deutschland noch immer alles dafür täten, dass möglichst viele Auto zugelassen werden“, kritisiert Knie. (www.swr.de, 22.2.22)
Wasserstoffbranche nennt Fachkräfte und Ökostrom als Engpässe Für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft betrachten Akteure vor allem fehlende Überschüsse an erneuerbarem Strom und Fachkräftemangel als Hürden, hieß es in einem Acatech-Webinar. (www.energie-und-management.de, 22.2.22)
Das "unsichtbare" Massensterben der Arten Während wir in den Himmel starren und CO2-Moleküle zählen, stirbt uns das Leben unter den Füßen weg. Die scheuklappenartigen Klimadebatten von Politik, Medien und zivilgesellschaftlichen Organisationen machen das Massensterben der Arten unsichtbar. Es wird Zeit, den Horizont zu erweitern. - (www.klimareporter.de, 22.2.22)
Film: Nachhaltigkeits-Check Ernährung | Umweltschonend essen Bei der Produktion von Nahrungsmitteln sind gesundes Essen und unerwünschte Umwelteinflüsse wesentliche Themen. Anita Frehner, FiBL-Forscherin der Gruppe Agrar- und Lebensmittelsysteme, hat sich gemeinsam mit weiteren Forschenden mit sechs verschiedenen Ernährungsszenarien befasst und stellt die Ergebnisse im neuen Video «Vegetarisch oder Bio? Ernährungs-Szenarien im Nachhaltigkeits-Check» vor. Unterschiedliche Ernährungsmuster und verschiedene Formen der Landwirtschaft werden gemeinsam betrachtet. (www.bioaktuell.ch, 22.2.22)
EU-Forschungsprojekt: Rotmilan nicht durch Windkraft gefährdet Die Windkraft in Deutschland muss ausgebaut werden, um die Klimaziele zu erreichen. Neue Bauprojekte scheitern auch am Rotmilan, denn Windräder gelten als Gefahr für den Greifvogel. Ein EU-Forschungsprojekt widerlegt die Annahme. (www.tagesschau.de, 22.2.22)
Die nächste Dekade ist entscheidend, nicht jene danach Der Gesetzesentwurf für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien liegt bei der betreffenden Ständeratskommission auf dem Tisch. Die Herausforderungen sind kolossal. Die Interessenabwägung steht im Mittelpunkt der Debatten und Kompromisse beim Landschaftsschutz und bei der Biodiversität scheinen möglich. Interview mit Ständerätin Adèle Thorens Goumaz. | «Eine Energieproduktion ohne Beeinträchtigungen, das ist ein Wunschtraum»: @adelethorens glaubt an konstruktive Kompromisse bei der Abwägung zwischen Biodiversität/Landschaft und Versorgungssicherheit. #Energiewende #Ern @vse_aes (www.strom.ch, 22.2.22)
Nachhaltige Geschäftsstrategie: Stellenwert und Marktvorteile Der Stellenwert der Nachhaltigkeit nimmt in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens zu. Dies reicht von der Kleidung über die Ernährung bis zur Mobilität. Unternehmen stehen von der Herausforderung, durchdachte Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Nicht nur die Abhängigkeit von Ressourcen, sondern auch die Nachhaltigkeitsbedürfnisse der Kunden lassen das Thema zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor werden. Dies wirft die Frage auf, wie sich Nachhaltigkeit strategisch etablieren und als Marktvorteil nutzen lässt. (www.trendsderzukunft.de, 22.2.22)
Klimaschutz: Deutschlands teuerste Baustelle Mehr Erneuerbare, eine grüne Industrie, elektrische Mobilität und sparsame Häuser: Das Wirtschaftsministerium will von allen das größte Rad drehen. Das geht richtig ins Geld. (www.sueddeutsche.de, 22.2.22)
Mit Lehrgängen mit Vollgas in die grüne Zukunft Im Burgenland setzt man seit Jahren auf den Ausbau und den optimalen Einsatz erneuerbarer Energien. Wind und Sonne werden als das Gold des Bundeslandes angesehen. Nun starten an den Fachhochschulen in Eisenstadt und Pinkafeld Lehrgänge, um Leute zu finden, die Lösungen gegen die Klimakrise parat haben. (www.krone.at, 22.2.22)
Ein so milder und trockener Winter auf Alpensüdseite wie nie zuvor Der Winter 2020/2021 hat im langjährigen Vergleich eine Besonderheit an den Tag gelegt: Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1864 war es südlich der Alpen in den Wintermonaten gleichzeitig so mild und trocken wie diese Saison. | Die Wintersaison ist zwar noch nicht ganz zu Ende, der meteorologische Frühling beginnt erst in wenigen Tagen am 1. März. Dennoch lassen sich gemäss Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) unter Berücksichtigung der Prognosen für die kommenden Tage Rückschlüsse auf die Wintersaison ziehen und Vergleiche anstellen. (www.watson.ch, 22.2.22)
Im Schatten wächst kein Sonnentau Die Deutsche Wildtier Stiftung lehnt den Bau von Photovoltaikanlagen in Mooren ab (www.eco-world.de, 22.2.22)
Nachhaltigkeitsrating: Versicherungen sind noch nicht grün genug Gemeinsames Projekt der Greensurance Stiftung und des Zentrums für Nachhaltiges Wirtschaften und Management (ZNWM) der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT Stuttgart) (www.eco-world.de, 22.2.22)
Welche Rahmenbedingungen braucht es für die Verpackungswende? PreZero und der WWF diskutieren mit Fachpolitikern des Bundestages den Systemwandel zur Kreislaufwirtschaft in der Verpackungsindustrie (www.eco-world.de, 22.2.22)
«Versachlichung würde extrem helfen» Die Energiedebatte benötigt mehr Fakten und weniger Bauchgefühl — dafür plädieren Erneuerbare-Energien-Experte Thomas J. Schmidt, Leiter des PSI-Forschungsbereichs Energie und Umwelt und Kernenergieforscher Andreas Pautz, Leiter des Bereichs Nukleare Energie und Sicherheit. Im Doppelinterview legen sie dar, welche Aufgaben die Wissenschaft im Rahmen der Energiestrategie 2050 leisten muss und warum Kernenergieexperten und Fachleute für erneuerbare Energie eng zusammenarbeiten sollten. (www.psi.ch, 22.2.22)
Klimawandel: Lässt sich Klimaschutz vor Gericht einklagen? Wie sich Klimaschutz gegen Konzerne wie RWE von Rechtsanwältinnen wie Roda Verheyen vor Gericht durchsetzen lässt. (www.riffreporter.de, 22.2.22)
Vor dem neuen IPCC-Bericht: Wie die Klimakrise unser Leben ändert Am 28. Februar wird der neue Bericht des Weltklimarats (IPCC) vorgestellt. Dieser werde wie kein anderer zuvor zeigen, „mit welchen katastrophalen Klimarisiken wir in Zukunft rechnen müssen“, sagt ein Wissenschaftler. Ein Überblick. | „Auch bei uns hier in Deutschland ist der Klimawandel zunehmend spürbar“, sagte Hans-Otto Pörtner. Absterben eines Teils der hiesigen Wälder, landwirtschaftliche Verluste aufgrund von Dürre, Tausende Hitzetote, Flut @rahmstorf (www.stuttgarter-nachrichten.de, 22.2.22)
Klimawandel hat Gebiete zu Lawinenzonen gemacht | Jede fünfte SAC-Hütte ist in Gefahr Jeder, der gerne wandern geht, kennt sie: SAC-Hütten. Darin kann man sich auf einer Wanderung stärken oder auch dort übernachten. Nach einer Untersuchung wurde jetzt aber klar, dass sich jede fünfte Hütte in einer Lawinengefahrenzone befindet. | Die Verbesserung der Hütten lässt sich der SAC etwas kosten. Rund 9,6 Millionen Franken hat der Schweizer Alpen-Club für die Überarbeitung der Berghütten in den Lawinenzonen zur Verfügung gestellt. Aber wie kam es überhaupt dazu, dass sich die einst in sicheren Gebieten gebauten Berghütten jetzt inmitten von lawinengefährdeten Zonen befinden? | Stefan Margreth vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung erklärt gegenüber der «Luzerner Zeitung»: «Der Lawinenabgang oberhalb der Trifthütte ist symptomatisch für die Auswirkungen des Klimawandels.» Durch das Abschmelzen der Gletscher werde das Gelände nämlich steiler, als es früher war. Dies führe zu einer Verdoppelung der möglichen Bildung einer Lawine. (www.blick.ch, 22.2.22)
Mehr Aufmerksamkeit für persönliche Angriffe als für inhaltliche Debatten Rückschau auf den Bundestagswahlkampf 2021: Große Wahlkampfauftritte waren wegen der Pandemie gestrichen. Die Debatte verlagerte sich ins Digitale. In einem mehrmonatigen Projekt hat die Nichtregierungsorganisation Democracy Reporting International (DRI) mit dem „Tagesspiegel“ den Online-Wahlkampf untersucht: Wie verändern soziale Medien Kommunikation und Diskurs? (www.aufruhr-magazin.de, 22.2.22)
Wissenstransfer – Wissenschaftskommunikation – transdisziplinäre Forschung: der Versuch einer Orientierung – Soziale Ökologie Der Wissenstransfer ist inzwischen eine anerkannte Leistungsdimension von Wissenschaft. Ein breit geteiltes Verständnis von Wissenstransfer fehlt allerdings. Dies wird gerade in jenen Bereichen zum Problem, in denen wissenschaftliche Erkenntnisse wichtige Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten sollen. Das gilt insbesondere für die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Hinzu kommt: Auch die Abgrenzung zur Wissenschaftskommunikation ist unbestimmt. Der Beitrag versucht hier eine Orientierung zu geben. (isoe.blog, 22.2.22)
Fast jeder zweite Elektroauto-Besitzer lädt mit eigener Photovoltaik-Anlage Eine Umfrage des Fraunhofer ISI zeigt, dass 84 Prozent der Haushalte mit Elektroauto Ökostrom beziehen. Insgesamt 48 Prozent der Haushalte besitzen eine Photovoltaik-Anlage. (www.pv-magazine.de, 22.2.22)
DIW Berlin: Genehmigungsstopp von Nord Stream 2 ist richtig – Gasversorgung bleibt sicher Als Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine hat die Bundesregierung das Genehmigungsverfahren der Erdgaspipeline Nord Stream 2 gestoppt. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) begrüßt diesen Schritt: Der Stopp der Zertifizierung von North Stream 2 ist richtig. Nord Stream 2 ist energiewirtschaftlich unnötig, umweltpolitisch schädlich und betriebswirtschaftlich unrentabel. Dies haben zahlreiche Studien belegt. Wir können Gas aus ausreichend anderen Quellen beziehen, dafür wird diese Pipeline nicht benötigt. Sie würde unsere Abhängigkeit bei der Gasversorgung von Russland noch weiter ansteigen lassen – auf deutlich über 60 Prozent, das ist nicht gut. Wir sollten besser auf eine Diversifizierung der Gasbezüge setzen und können auch auf Flüssiggas ausweichen. Es gibt ausreichend Flüssiggas-Terminals in Europa, auf die auch Deutschland zugreifen kann. (www.diw.de, 22.2.22)
Is plastic trash in the middle of the ocean becoming a new kind of island habitat Giant patches of plastic floating in the ocean have become home to an experiment in a new hybrid ecosystem, made up of stowaway species from coastal environments and organisms that dwell in the middle of the Pacific. Meet the "neopelagic" world. (www.anthropocenemagazine.org, 22.2.22)
Wir sind ja so bewusst Wir sind umweltbewusst, aber wir halten uns oft nicht daran. Das zeigt eine Studie des Umweltbundesamtes. Und auch, wer etwas dagegen tun könnte. (www.klimareporter.de, 22.2.22)
Gutachten: Passagiere können Klimaaufschläge umfliegen Bremsen EU-Klimapläne hiesige Airlines gegenüber den Konkurrenten aus Nahost? Ein Gutachten sagt: Ja – und warnt vor Milliardenrisiken und einem CO2-Leck. (www.faz.net, 22.2.22)
New Orleans: Mit Solarpanels gegen die Stromkrise In New Orleans zahlten Menschen schon vor der Energiekrise Rekordpreise für Strom, nun droht manchen angesichts der hohen Rechnungen der Ruin. Kann Solarenergie die Rettung sein? (www.dw.com, 22.2.22)
Olympia in Italien: Wird 2026 alles besser? Die nächsten Olympischen Winterspiele versprechen nachhaltigen Sport in den Alpen. Können IOC als Veranstalter und Italien als Gastgeber das Image von Olympia retten? (www.zeit.de, 22.2.22)
Deutschlands Erdgasspeicher sind noch zu 31 Prozent gefüllt Deutschlands Hauptlieferant für Erdgas ist Russland. Bleibt es auch im Konfliktfall dabei? Die Speicher sind nur gering gefüllt – und Minister Habeck will mehr Kontrolle. (www.faz.net, 22.2.22)
Die Geburt der Giraffe, Teil IV: Schmelzglasherstellung Die Photovoltaik-Fassade des Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern. Heute: bei Crea-Glass, Unterseen BE (www.hochparterre.ch, 22.2.22)
Deutschland: E-Auto-Strom grüner als Landesmix - In Österreich weit über 90 % erneuerbare Energien für E-Fahrzeuge (oekonews.at, 22.2.22)
Beendet die Plastikflut! Internationale Umfrage zu Plastik/ 86 Prozent der Deutschen halten internationales Plastikabkommen für wichtig/ WWF fordert auf der UNEA Startschuss für offizielle Verhandlungen (www.wwf.de, 22.2.22)
EuGH Urteil zu Landschaftsschutzgebiet Inntal-Süd: Teilerfolg bei gerichtlicher Auseinandersetzung Der BUND Naturschutz in Bayern vertreten durch die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB hat mit seiner Klage gegen die Verkleinerung des Landschaftsschutzgebietes Inntal-Süd einen Teilerfolg erzielt. Wie der Europäische Gerichtshof heute mitteilte, kann im konkreten Fall aus der Landschaftsschutzgebietsverordnung keine Pflicht zu einer sogenannten strategischen Umweltprüfung abgeleitet werden, da zwar allgemeine Verbotstatbestände und Erlaubnispflichten formuliert sind, aber ohne hinreichend detaillierte Regelungen. Generell müsse aber bei solchen Eingriffen immer geprüft werden, ob eine strategische Umweltprüfung durchgeführt werden muss oder nicht. „Wir sind mit dem Ausgang durchaus zufrieden, da grundsätzlich festgestellt wurde, dass es sich bei Schutzgebietsverordnungen je nachdem wie sie verfasst sind um sogenannte ‚Pläne und Programme‘ handeln kann, die einer Strategischen Umweltprüfung unterzogen werden müssen. Schade ist nur, dass der EuGH im konkreten Fall keine Verpflichtung für eine strategische Umweltprüfung sieht“, führt der BN-Landesgeschäftsführer Peter Rottner weiter aus. „Pläne und Programme“ definieren genau, welche Projekte zukünftig geprüft werden müssen. Die dafür herangezogenen Kriterien sind beispielsweise der Standort oder d >| (www.bund-naturschutz.de, 22.2.22)
Özdemir will Nord Stream 2 endgültig stoppen Grünen-Politiker Cem Özdemir will die Erdgasleitung Nord Stream 2 aufgrund der Ankündigung Russlands mit einem endgültigen Stop sanktionieren: „Spätestens jetzt ist doch der Zeitpunkt da, dieses Projekt auf Halt zu stellen.“ Auch Parteikollege Nouripour spricht sich für schrittweise Sanktionen aus. (www.welt.de, 22.2.22)
Alarmierend: Fünf Prozent der Waldfläche bereits weg - Die Waldverluste in Deutschland sind einer neuen Analyse zufolge erheblich größer als bisher angenommen: Fast fünf Prozent der gesamten Waldfläche wurden allein in den vergangenen drei Jahren zerstört.Von Januar 2018 bis April 2021 seien auf rund 501 000 Hektar Fläche Baumbestände zerstört worden - das entspreche fast fünf Prozent der gesamten Waldfläche, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Montag zu der satellitengestützten Auswertung mit. Das sei erheblich mehr als bisher gedacht. Ursache seien "vor allem die ungewöhnlich starken Hitze- und Dürreperioden in diesen Jahren, die wiederum den Befall durch Schadinsekten begünstigt haben". - Vor allem Mitte Deutschlands ist betroffen - Um den Baumverlust genau zu beziffern, nutzte die DLR-Forschergruppe des Earth Observation Center (EOC) in Oberpfaffenhofen Aufnahmen des Satelliten "Sentinel-2" des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus und des US-amerikanischen Satelliten "Landsat-8". Die Daten zeigten, dass überwiegend die Mitte Deutschlands mit ihren Nadelwäldern betroffen ist – von der Eifel über das Sauerland, den Harz und den Thüringer Wald bis in die Sächsische Schweiz. Allein Nordrhein-Westfalen hat demnach innerhalb von drei Jahren mehr als ein Viertel seiner Fichtenw& >| (www.oekotest.de, 22.2.22)
Bundesregierung stoppt Genehmigung von Nord Stream 2 vorläufig - - - Vor dem Hintergrund des eskalierenden Russland-Ukraine-Konflikts stoppt die Bundesregierung das Genehmigungsverfahren für die Erdgaspipeline Nord Stream 2 bis auf Weiteres. Das teilte Bundeskanzler Olaf Scholz mit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.2.22)
BSH startet „Refurbished“-Angebot mit wiederaufbereiteten Waschmaschinen von Bosch - Österreich als Pilotland für branchenweit einzigartiges Pionierprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft- Professionell wiederaufbereitete Waschmaschinen ab sofort im Bosch Home Onlineshop (oekonews.at, 22.2.22)
Strom-Politik à la SVP: «Planwirtschaft in bester DDR-Manier» | Kurt Martínez In ihrem neusten Energiepapier baut die SVP Luftschlösser. Sie propagiert neue Atomkraftwerke und will dafür keine Subventionen. | Wenn also die SVP neue Atomkraftwerke will, aber keine «neue Abgaben und Gebühren», und wenn auch die Banken und Versicherungen kein Interesse zeigen, dann bleibt nur noch die Flucht in die Arme des Staates oder — mit den Worten der SVP — in die «Planwirtschaft in bester DDR-Manier». (www.infosperber.ch, 22.2.22)
Die gefährdeten SAC-Hütten zeigen, was Dörfern der Alpenregionen mit dem Klimawandel alles noch bevorsteht. Darum hoffe ich auf ein JA des Nationalrates am 2/3. März zur #GletscherInitative! @dani_graf (www.blick.ch, 22.2.22)
Noch 'ne Schippe drauflegen | Interview mit Volker Quaschning am 10.2.2022 Interview: Die Pläne der Bundesregierung zum #Klimaschutz reichen noch nicht aus. Wir müssen jetzt noch eine Schippe drauflegen und 2035 klimaneutral werden. @sfv_de @VQuaschning (sfv.de, 22.2.22)
Neste: Elektroladeservice für Logistikunternehmen in Finnland - Unternehmen reduzieren mit Umstieg auf E-Fahrzeuge Emissionen um durchschnittlich 85%. (oekonews.at, 22.2.22)
Im Café mit Ingemar Vollenweider Im Café ist Architekturkritik im Film. Im Zürcher Café Neumärt stellt sich Ingemar Vollenweider Fragen zum Basler Amt für Umwelt und Energie, einem Photovoltaik-Turm mitten in der Altstadt. Macht das Sinn? (www.hochparterre.ch, 22.2.22)
LNG-Terminal Stade soll im Sommer beantragt werden - - - - - - - Flüssiggas soll Deutschlands Abhängigkeit von russischem Erdgas verringern. Doch bislang ist ein direkter Import von LNG nicht möglich. Nun konkretisieren sich die Pläne für ein erstes Flüssiggas-Terminal in der Bundesrepublik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.2.22)
Verkehr in Großstädten: Bessere Luft auch ohne Umweltspur In Düsseldorf hat sich eine Idee zur Emissionsminderung nicht bewährt. Nun probiert die Stadt Neues im Straßenverkehr aus. (www.faz.net, 22.2.22)
Klimawandel: Rekordregen durch Lockdown? China erlebte im Frühjahr 2020 die mit Abstand extremsten Regenfälle in den vergangenen 40 Jahren - womöglich aufgrund der geringeren Luftverschmutzung während des Lockdowns. (www.sueddeutsche.de, 22.2.22)
Klimaschutz als Unternehmenspflicht: Was kann das deutsche Lieferkettengesetz leisten und was ist vom geplanten EU-Gesetz zu erwarten? Die EU-Kommission will morgen ihren Entwurf für ein europäisches Lieferkettengesetz vorstellen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace und der WWF Deutschland legen aus diesem Anlass ihre Positionen zu klimabezogenen Sorgfaltspflichten vor und unterstreichen noch einmal ihre Forderung nach klimabezogenen Sorgfaltspflichten im geplanten EU-Lieferkettengesetz. In ihrem Papier kritisieren die Organisationen das deutsche Lieferkettengesetz zugleich als nicht ausreichend. (www.germanwatch.org, 22.2.22)
Es ist unbegreiflich, warum wir in Deutschland immer noch Heizungen einbauen dürfen, die #Erdöl und #Erdgas verbrennen. Wir haben praktisch keine eigenen Vorkommen mehr und sind fast nur auf Importe, Großteils aus Russland, angewies @VQuaschning (twitter.com, 22.2.22)
Ökologie und Verblödung Was in der Biosphäre die Verödung ist, das ist in der Infosphäre die Verblödung: Was haben Ökologie, Information und Entropie miteinander zu tun? Ein Zwischenstandsbericht aus der Naturgeschichte. (www.faz.net, 22.2.22)
Licht aus für einen lebendigen Planeten WWF ruft zur Teilnahme an Earth Hour auf / Immer mehr Städte und Gemeinden wollen Zeichen fürs Klima setzen (www.wwf.de, 22.2.22)
Suisse Secrets: CH Media und Weltwoche kritisieren Tamedia Nachdem ein ausländisches Journalistenkollektiv eine Recherche zur Credit Suisse veröffentlicht hat, muss sich Tamedia Kritik anhören: Es sei ein «armseliges Verhalten», dass das Medienhaus sich aufgrund des Schweizer Rechts nicht beteiligte, ist auf der Frontseite der CH-Media-Titeln zu lesen. Ins gleiche Horn bläst die Weltwoche. (www.persoenlich.com, 22.2.22)
Vorschau auf zweites Treffen des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger - Klimarat tagt am 26./27. Februar in Salzburg - Die inhaltlichen Schwerpunkte lauten Ernährung und Landnutzung (oekonews.at, 22.2.22)
Investorenumfrage zur Wertrelevanz der Nachhaltigkeit Welche Auswirkungen hat die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit auf die Akquisitionstätigkeiten und auf den Umgang mit Bestandesliegenschaften? Im 2021 hat Wüest Partner im Auftrag der Senn Resources AG eine Umfrage bei 237 Schweizer Immobilieninvestoren durchgeführt. Die Befragung ermöglichte unter anderem die Identifikation von wertrelevanten Nachhaltigkeitsfaktoren und deren Einfluss auf den Marktwert von Liegenschaften. | Der Begriff Nachhaltigkeit wird seitens der Investoren primär über die Lage und Erreichbarkeit und erst sekundär über die nachfolgend erläuterten Kriterien definiert. Die begriffliche Vielschichtigkeit zeigt sich auch in der Erwähnung der Aussenraum- und Aufenthaltsqualität sowie der subjektiven Wahrnehmung und der Attraktivität von Räumen im Sinne sozialer und gesellschaftlicher Nachhaltigkeit, welche durch Bauten in sozio-räumlicher Weise positiv beeinflusst oder in negativer Weise beeinträchtigt wird. (www.wuestpartner.com, 22.2.22)
Andere Länder wenden sich von Russland ab – Deutschland rutscht tiefer in die Abhängigkeit Die SPD setzt auf Nord Stream 2 und russisches Gas, um die Energiewende zu stemmen und die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen. Damit wächst die Abhängigkeit von Russland. Die Staaten Mittelosteuropas beobachten das mit Unverständnis – sie verfolgen als Strategie das genaue Gegenteil. (www.welt.de, 22.2.22)
Diskurs | Eine paradoxe Gleichung Amnesty International wirft Israel „Apartheid“ vor. Was die deutsche Debatte darüber zeigt (www.freitag.de, 22.2.22)
Kolumne von Gerhard Schwarz: Der Kipppunkt der Demokratie Die Demokratie ist zwar aus liberaler Sicht besser als alle alternativen Staatsformen, aber sie ist kein Garant für die Sicherung der Freiheit. Besonders heikel wird es, wenn eine Mehrheit der Wählerschaft mehr vom Staat erhält, als sie ihm mit Steuern und Abgaben zahlt. Das dürfte vor allem in den grossen Schweizer Städten zutreffen. (www.nzz.ch, 22.2.22)
Umbau statt Neubau Recycling und Wiederverwertung sind in der Baubranche theoretisch ein grosses Thema. In der Praxis gibt es aber noch Luft nach oben. Das Ziel der Kreislaufwirtschaft ist noch ein weiter Weg. Der folgende Beitrag beleuchtet die Situation in Deutschland, die von derjenigen in der Schweiz nicht wesentlich abweicht. Ein Projekt in London dient als positives Referenzbeispiel. (www.baurundschau.ch, 22.2.22)
Klima und Umweltfragen mobilisieren alle Generationen Fridays for Future: Auch wenn bei den Klimaprotesten viele junge Leute auf die Strasse gingen — Klimastreiks sind weit mehr als eine Jugendbewegung. Eine Analyse zeigt: Nur jede dritte Person war jünger als dreissig. (www.higgs.ch, 22.2.22)
Treibhausgas fürs Klima sparen: Was passiert, wenn wir uns alle rein pflanzlich ernähren? Kein Fleisch, keine Eier, keine Milch, keinen Honig: Ökologen der Oxford-Universität untersuchen, wie viel Treibhausgas jährlich eine vegan lebende Person einspart. (www.shz.de, 22.2.22)
Die vergessene Klimasünde: Moorschutz wird in Österreich regelmäßig ausgehebelt - WWF und ÖKOBÜRO: Untersuchte Fallbeispiele zeigen massive Verstöße gegen die Alpenkonvention - WWF fordert absoluten Schutz der letzten Moore in Österreich (oekonews.at, 22.2.22)
Neue Diskussion ist unvermeidbar - - - In naher Zukunft werden Holzfeuerungen im Wohnbereich mit zusätzlicher Reinigungstechnik ausgestattet sein müssen. Technisch ist das für zentrale Wärmeerzeuger kein Problem, für Einzelraum-Feuerstätten schon. In der Thematik offenbart sich grundsätzlich auch ein Versagen der Förderpolitik, möglicherweise gewollt. - - Das Heizen mit Holz wird wieder attraktiver. Der wesentliche Grund dafür liegt in der zu Anfang 2021 eingeführten Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG), die die Förderung für Erneuerbare-Energien-Heiztechniken noch einmal deutlich verbesserte. Andere Gründe sind steigende Preise für fossile Brennstoffe, z. B. über die CO2-Steuer. Auch das wachsende Bewusstsein für den Klimawandel spielt eine Rolle. Die neue Ampel-Regierung hat im Koalitionsvertrag außerdem festgehalten, dass in Neubauten ab 1. 1. 2025 eine Anteilsvorgabe von 65 % für Erneuerbare Energien bei der Wärmeversorgung gelten soll. Damit dürften ab 2025 Gas-Brennwert-Geräte im Neubau nicht mehr wirtschaftlich sein, sollten die Vereinbarungen so umgesetzt werden. Dieser Prozess dürfte auch bei Holzfeuerungen einsetzen, wenn auch schleichend. Hier ist zunächst mit einer Wirksamkeit im Bestandsba >| (www.ikz.de, 22.2.22)
Ende März gehen wieder die Lichter aus Am 26. März sollen zum 16. Mal als Zeichen gegen den Klimawandel für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet werden. Die Organisation WWF weist auf die "anhaltende Verschleppung" von Klimaschutz- und Energie-Effizienz-Gesetzen in Österreich hin. (www.diepresse.com, 22.2.22)
Schramböck drängt auf „Notfall-Reserve“ für Erdgas Ein Krieg in der Ukraine würde Österreichs Erdgasversorgung vermutlich sofort bedrohen. Verschärft wird die Sorge, weil die heimischen Speicher aktuell nur mehr zu 18 Prozent gefüllt sind. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) prüft deshalb eine „Speicher-Pflicht“ für die Gasbranche, wie es sie schon seit Jahrzehnten beim Öl gibt. (www.krone.at, 22.2.22)
Afrikas Riesenstaudamm : Äthiopien beginnt mit der Stromproduktion aus Nil-Wasser Es ist für Äthiopien und wohl auch für Ostafrika ein historisches Datum. Gute zehn Jahre nach Baubeginn liefert der grösste Staudamm Afrikas den ersten Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.22)
Geldblog: Alternative Energien: Warum die Clean-Energy-Aktien so abgestürzt sind Geldberater Martin Spieler ordnet die Bewertungskorrekturen der letzten Monate ein – und sagt, womit Anleger künftig rechnen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.22)
Kryptowährung hält fossile Kraftwerke am Leben Krypto-Mining verbraucht enorme Mengen Strom. In den USA werden inzwischen alte Kohlekraftwerke wiederbelebt, um Computernetzwerke Tag und Nacht „schürfen“ zu lassen. Klimaschützer warnen vor steigenden CO2-Emissionen der Krypto-Industrie. (www.energiezukunft.eu, 22.2.22)
Bundesrätin Sommaruga am EU-Verkehrsministertreffen in Paris Am Montag und Dienstag, dem 21. und 22. Februar 2022, nahm Bundesrätin Simonetta Sommaruga am informellen Treffen der Verkehrsministerinnen und -minister der Europäischen Union in Paris teil. An diesem Anlass tauschte sie sich mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen über den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie über die Dekarbonisierung aus. (www.admin.ch, 22.2.22)
Tauwetter im Permafrost Die dauerhaft gefrorenen Böden vor allem am nördlichen Polarkreis speichern mehr als eine Billion Tonnen Kohlenstoff. Doch mit dem Klimawandel tauen sie mehr und mehr auf. Ob dadurch große Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, ist eine der wichtigen ungelösten Fragen der Klimaforschung (www.mpg.de, 22.2.22)
Sozialphilosoph über Autobahnblockierer:innen : „Absichtlich rechtswidrig“ Klimaaktivisten blockieren Autobahnen und wollen Flughäfen stilllegen. Ist das noch legitim? Der Soziologe Robin Celikates sieht genauer hin. | … Es gibt keine grüne RAF, keinen Ökoterrorismus und bisher keine Anzeichen dafür, dass die Leute in den Untergrund gehen. Es ist aber wichtig, dass die Bewegung selbst frühzeitig Radikalisierung in die falsche Richtung erkennt und der Idee und Praxis des Ungehorsams als Teil der Demokratie verpflichtet bleibt. | "Protestformen wie ziviler #Ungehorsam, die den Staat daran erinnern, dass er nur der Selbstregierung der politischen Gemeinschaft dient, nicht umgekehrt, gehören wesentlich zur #Demokratie und sind keine antidemokratischen Praktiken." @transformag (taz.de, 21.2.22)
Neue Klimastrategie Luzern: Grosse Auswirkungen auf Mieterschaft Der Grosse Stadtrat von Luzern hat gestern die neue Klima- und Energiestrategie für die Stadt Luzern beschlossen. Dabei konnte ein guter Kompromiss zwischen dem dringenden Handlungsbedarf der Reduktion des Treibhausgasausstosses im Gebäudebereich einerseits und den Interessen der 85% Mieterinnen und Mieter in der Stadt Luzern gefunden werden. Irritierend ist hingegen der Frontalangriff von FDP und Mitte auf diesen Kompromiss, indem die beiden Parteien mit ihrem konstruktiven Referendum ausgerechnet den Schutz der Mieterschaft vor unnötigen Leerkündigungen angreifen. (www.mieterverband.ch, 21.2.22)
Europa kommt ohne Russlands Gas durch den Winter Dank des milden Winters hat die EU im Moment genug Erdgas. Trotzdem könnten einige Länder Schwierigkeiten bekommen. Sollte jahrelang kein Gasimport aus Russland möglich sein, wären die Folgen hingegen dramatischer und der Gasbedarf müsste gesenkt werden. (www.klimareporter.de, 21.2.22)
LNG weltweit auf dem Vormarsch Der weltweite Handel mit verflüssigtem Erdgas hat 2021 um 6 % zugenommen. Auch die Preise erreichten Höchststände. Und weitere Rekorde stehen bevor, so Shell im jüngsten LNG-Outlook. (www.energie-und-management.de, 21.2.22)
Plastikrecycling soll kein Selbstzweck sein Kunststoffe im Kreislauf halten zu wollen entspricht dem Zeitgeist — doch hohe Sammelquoten nützen wenig, wenn das Rezyklat nur begrenzt Neuware ersetzt, meint Magdalena Klotz. (ethz.ch, 21.2.22)
Vom Aussterben bedrohte Aasfreser – Wie der Artenschwund zur Gefahr für den Menschen wird In Äthiopien zeigt sich, wie ein rasanter Populationsrückgang bei den Sperbergeiern auch die Gesundheit der Bürger beeinträchtigt. Dort bleibt in Schlachthöfen immer häufiger Aas liegen, das sonst gefressen wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)
Münchner Friedenskonferenz Kemfert Vortrag Prof. Kemfert Münchner Friedenskonferenz | Erneuerbare Energien sind friedensstiftend. Die #Energiewende ist das beste Friedensprojekt, welches wir weltweit haben. #Atomenergie nicht. Meine Grußbotschaft zur @MucFriedenskonferenz @CKemfert (youtu.be, 21.2.22)
Gutachten zum Klimaschutz: Die neuen Klimaweisen – taz.de Sie sind eine Art Öko-Gegengewicht zu den „Wirtschaftsweisen“: Was die neue Plattform Klimaschutz von der Bundesregierung fordert. | Gutachten der „Klimaweisen“ der Bundesregierung: Die #Klima-Politik der #Ampel geht zwar in die richtige Richtung. Die Maßnahmen reichen aber nicht aus für die selbstgesetzten Klimaziele. Insbes. bei Verkehr, Gebäude und @klima_allianz (taz.de, 21.2.22)
Ampel plant Entlastungspaket gegen extreme Energiekosten Die gestiegenen Energiepreise sind für viele Haushalte eine echte Belastung. Die Ampel-Koalition will mit einem Entlastungspaket gegensteuern. Noch ist der konkrete Inhalt nicht klar. Aber, so SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, die Koalition arbeite hart daran, noch in dieser Woche etwas vorzulegen. (www.welt.de, 21.2.22)
Die Stadtzürcher Bevölkerung im Jahr 2021 Im Jahr 2021 ist die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich um rund 1600 Personen angestiegen — ein stärkerer Zuwachs als im Vorjahr. Gab es 2021 einen Babyboom? Die Anzahl Geburten nahm zwar zu, aber bloss um zwei Prozent. Wie schon 2020 zogen 2021 mehr Menschen aus Zürich weg als zu. Die Differenz ist jedoch gering; es gab praktisch gleich viele Zu- wie Wegzüge. @import "/etc/designs/stzh/extensions/css/sszvis/v2_0_2/sszvis.css" (www.stadt-zuerich.ch, 21.2.22)
Ziviler Ungehorsam | Stillstand ist alles andere als bequem Die Kritik an den Aktivist*innen von „Aufstand der letzten Generation“ setzt am vollkommen falschen Ende an. Gleiches gilt aber auch für die politischen Forderungen der Gruppe (www.freitag.de, 21.2.22)
Schon gelaufen: Nachschlag: Letzte Mittel Wenn nichts mehr geht, dann muss man eben auf die Autobahn. Den Strom der Blechlawinen zu stoppen, bringt in Deutschland alle auf die Palme (www.jungewelt.de, 21.2.22)
Sprachanalyse verrät Verschwörungstheoretiker : Schweizer Team outet die Köpfe hinter QAnon Wer ist das Mysterium «Q» von QAnon? Kein hochrangiges Mastermind, sondern ein Webadministrator und ein Journalist. Das ergibt die aufwendige Sprachanalyse eines Schweizer Start-ups. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)
Sichere Stromversorgung: Selbst der eigene Bundesrat will nicht mit der SVP reden An einem runden Tisch will die SVP die Weichen für eine «sichere Stromversorgung» stellen. Doch sie kassiert lauter Absagen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)
„Eine Demokratie lässt sich nicht erpressen“ Mit der Blockade der Hamburger Köhlbrandbrücke sorgten Aktivisten für lange Staus und viel Frust bei Autofahrern – und für Kritik auch von den Grünen. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)
Nachhaltige Atomkraft: Kritik in Europa wächst Nach Österreich, Deutschland und Luxemburg haben auch nun auch Spanien und Dänemark offen ihre Ablehnung der EU-Pläne zur Einstufung von Gas und Atomkraft als eingeschränkt nachhaltige Energiequellen zum Ausdruck gebracht. Sie seien sich einig, dass dieser Schritt eine „falsche Botschaft an Investoren und die gesamte Gesellschaft“ senden würde, sagte Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez am Montag nach Gesprächen mit seiner dänischen Kollegin Mette Frederiksen. (www.krone.at, 21.2.22)
Regierung hält Gasversorgung bis Winterende ohne Russland für möglich Die Sorge um einen Versorgungsengpass war groß, sollte Russland seine Erdgaslieferungen einstellen. Ein neuer Bericht gibt Entwarnung. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)
Fliegen mit Frittenfett: BP will Bio-Kerosin in Deutschland produzieren - Altes Frittenfett könnte schon bald in den Tanks vieler Flugzeuge landen. Der britische Mineralöl- und Energiekonzern BP hat angekündigt, vermehrt Bio-Kerosin auf Basis von geringen Anteilen Speisefettresten herstellen zu wollen. In Niedersachsen entsteht nun sogar eine industrielle Produktionsstätte. - - Der britische Mineralöl- und Energiekonzern BP – ehemals British Petroleum – hat angekündigt, künftig vermehrt auf Bio-Kerosin aus alten Speisefettresten setzen zu wollen. Am Montag, den 21. Februar, gab das Unternehmen den Produktionsstart in seiner niedersächsischen Raffinerie in Lingen bekannt. - Laut BP handle es sich bei der Anlage um die erste ihrer Art in Deutschland, die industriell verwertbare Mengen Treibstoff aus Biomasse-Abfällen herstellen können. Dazu gehören neben altem Frittierfett auch Öle und Kochrückstände allgemein. Die Biorohstoffe stammen dem Vernehmen nach aus Kantinen und Gastronomiebetrieben. - Bio-Kerosin: BP mischt fünf Prozent Speisefette bei - Anders als bei der Produktion von herkömmlichem Bio-Diesel oder Bio-Benzin würde der Biomasse-Anteil beim Kraftstoff von BP, sogenanntem Sustainable Aviation Fuel (SAF) bereits während der Herstellung und nicht erst danach beigemischt. In einem geschlossenen Verfahren kämen demnach vor allem pflanzliche, teilweise aber au >| (www.basicthinking.de, 21.2.22)
Klimaaktivismus: Omid Nouripour bezeichnet Klimaprotest-Blockaden als demokratiefern Immer mehr Grüne distanzieren sich von den Straßenblockaden von Klimaaktivisten. Solche Aktionen hätten mit Demokratie "nicht mehr viel zu tun", sagt der Parteichef. (www.zeit.de, 21.2.22)
Wir engagieren uns für Biodiversität und übernehmen Verantwortung. Diese Woche startet ein schweizweit einzigartiges Projekt für mehr Biodiversität unter Hochspannungsleitungen in Kleinlützel. #nachhaltigkeit #natur ( @IWB_Basel (twitter.com, 21.2.22)
E-Lastenrad für Gewerbe: Umsteiger gesucht! Projekt „flottes Gewerbe“ soll Einsatz von Lastenrädern in Karlsruhe fördern - Der Beitrag E-Lastenrad für Gewerbe: Umsteiger gesucht! erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 21.2.22)
Media Focus: Schweizer Werbemarkt ist im Aufschwung Der Bruttowerbedruck im Januar 2022 übertrifft mit 487,7 Millionen Franken den Vorjahreswert um 75,9 Prozent. Zudem zeigt der Trendreport, dass die Vorlage über das Medienpaket mit 7,5 Millionen Franken deutlich am meisten Werbedruck aller Abstimmungen vom 13. Februar generierte. (www.persoenlich.com, 21.2.22)
Wie gestalten wir die mobile Zusammenarbeit? Was ist das Potential? Wie flexibel ist der Arbeitsplatz der Zukunft? Und wo stehen die Begegnungen von Mensch zu Mensch? Ein Interview mit Andreas Németh, Direktor der OIZ. @oiz_zh (www.youtube.com, 21.2.22)
Länder kooperieren für Nachhaltigkeit bei Firmen Zusammenarbeit zahlt sich aus: Im Zuge der Cluster-Aktion vernetzt das Land seit Jahren nicht nur Unternehmen und Forschungseinrichtungen - sondern man arbeitet auch mit anderen Bundesländern zusammen. In St. Valentin an der Grenze zu Oberösterreich trafen sich nun die Wirtschaftslandesräte ob und unter der Enns. (www.krone.at, 21.2.22)
Geplante Energienutzung im Neubau - - - Wiesbaden. Die Baugenehmigungen zeigen die Entwicklungen bei den Neubauten als erste an. Demnach legen Erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle zu. Wie die Mitte Februar dieses Jahres veröffentlichte Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt, sollen zwei Drittel (65,5 %) der von Januar bis November 2021 genehmigten 118 000 Wohngebäude primär mit Erneuerbaren Energien geheizt werden. Die Zahlen im Vorjahreszeitraum lagen bei 113 600 genehmigten Wohngebäuden, wobei der Anteil der Erneuerbaren Energien 57 % betrug. - - Bei der Warmwasserbereitung werde noch häufiger auf Erneuerbare Energieträger gesetzt, so Destatis. Im genannten Zeitraum galt dies für 68,9 % der genehmigten Wohnungen, nach 62,1 % im Vorjahreszeitraum. - - Besonders häufig sollen in beiden Fällen Umweltthermie und Geothermie mittels Wärmepumpen zum Einsatz kommen, aber auch Solarthermie oder Biomasse sollen genutzt werden. - - Die Nutzung konventioneller Energieträger im Neubau sei rückläufig. Der Anteil der Gasheizung bei der primären Energienutzung lag im genannten Zeitraum 2021 bei 24,4 %, nach noch 32,7 % im Vorjahreszeitraum. - - - (www.ikz.de, 21.2.22)
Klimaschutz im Flugverkehr: Zürich verlangt eine Kerosinsteuer Der Kantonsrat reicht eine Standesinitiative eine, um den Flugverkehr klimafreundlicher zu machen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)
Städtischer Naturschutzfonds überarbeitet und Streuobstförderung ausgeweitet Das Amt für Umweltschutz hat die Naturschutzfonds-Richtlinie nun rechtzeitig zur Förderperiode 2022 neu gefasst. Neben formalen Änderungen wurde der Katalog um weitere förderfähige Maßnahmen erweitert, und die Förderfestbeträge wurden angepasst. (www.stuttgart.de, 21.2.22)
Caritas-Chef: Energiebonus soll gespendet werden Mit einem Energiebonus-Gutschein möchte die Bundesregierung die heimischen Haushalte entlasten, die von den zuletzt enorm gestiegenen Preisen bei Strom und Heizung betroffen sind. Caritas-Geschäftsführer Klaus Schwertner fordert nun, dass all jene, die den Gutschein nicht benötigen, spenden sollen - eine solche Aktion würde dabei an die Spendenmöglichkeit des Wiener Gastro-Gutscheins im Jahr 2020 erinnern. (www.krone.at, 21.2.22)
Forscher präsentieren den winzigsten Akku der Welt Forscher der Technischen Universität Chemnitz in Deutschland haben die kleinste Batterie der Welt enthüllt. Sie ist so winzig, dass sie in Elektronik in Staubkorngröße integriert werden kann, beispielsweise in biokompatible Sensorchips im menschlichen Körper. (www.krone.at, 21.2.22)
Solar-Strom ohne Sonne: Diese irre Platte macht's möglich Ein Student von den Philippinen hat ein Solarmodul entwickelt, dass auch ohne Sonnenschein funktioniert. Damit macht er es nicht nur möglich, bei bewölktem Himmel Strom zu erzeugen, sondern rettet bei der Produktion auch noch weggeworfene Lebensmittel. Für sein Engagement bekam er den James Dyson Award für Nachhaltigkeit. | Carvey Ehren Maigue, ein Student der Mapua Universität auf den Philippinen, hat eine Technologie entwickelt, die diesem Problem Abhilfe schaffen könnte. Beim Spazieren bei bedecktem Himmel merkte er, wie trotz fehlender Sonneneinstrahlung seine Brille auf die UV-Strahlung reagiert und seine Gläser sich dunkel färbten. Das habe ihn auf die Idee gebracht, Solaranlagen zu entwickeln, die ohne direkte Sonneneinstrahlung funktionieren. | Dafür hat er leuchtende Bestandteile von Pflanzen extrahiert und in Kombination mit Harz zu flexiblen Solarpanels geformt. Sobald UV-Strahlung auf diese durchsichtigen Flächen trifft, produzieren diese sichtbares Licht, " (efahrer.chip.de, 21.2.22)
Falsche Prioritäten: Warum der EnBW-Chef vor zu vielen Ladesäulen warnt Lange Zeit ging der Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos in Deutschland nur schleppend voran. Inzwischen hat sich daher auch der Staat eingeschaltet und will ein sogenanntes Deutschlandnetz aufbauen. Für die rund 15 Millionen Elektrofahrzeuge, die im Jahr 2030 auf den deutschen Straßen unterwegs sein sollen, soll es dann eine Million öffentliche Ladepunkte geben. Beide Ziele sind durchaus ambitioniert, werden von der neuen Bundesregierung aber engagiert verfolgt. Ausgerechnet EnBW-Chef Frank Mastiaux warnt nun aber vor Übereifer beim Ausbau des Netzes. Grundsätzlich sollte der Manager wissen, wovon er spricht: Sein Konzern betreibt aktuell das größte Netz an Ladesäulen in Deutschland. Bis zum Jahr 2025 will der Energiekonzern an insgesamt 2.500 Standorten Ladepunkte installieren. Mastiaux befürchtet allerdings, dass der parallele staatliche Ausbau für zu viele Lademöglichkeiten sorgen könnte. Die privat betriebenen Anlagen könnten dann nur noch schwer wirtschaftlich betrieben werden. (www.trendsderzukunft.de, 21.2.22)
CO2-Einsparungen: Klimaforscher halten Verzicht für nötig Bei der Bekämpfung des Klimawandels stehen oft technische Lösungen im Vordergrund. Vor dem nächsten Bericht des Weltklimarat fordern Klimaforscher auch individuellen Verzicht. (www.faz.net, 21.2.22)
Encore trop souvent un «oui, mais …» pour le solaire Globalement, l'énergie solaire est plutôt bien acceptée et de plus en plus d'installations couvrent nos toits helvétiques. Mais voilà, il y a encore trop souvent un «oui, mais…», une part de scepticisme ou carrément des arguments contre. Des idées reçues qui datent d'un autre temps bien révolu. | Les arguments divergent et on ne peut évidemment pas convaincre tout le monde. Mais faisons tout de même le point et basons-nous sur des faits, plutôt que sur des préjugés erronés. C'est ce que propose la publication «Éléments de base sur les préjugés concernant l'énergie solaire» (disponible en allemand uniquement: Grundlagen zu Vorurteilen gegenüber der Solarenergie). (energeiaplus.com, 21.2.22)
Klima-Soziologe über Verhaltensänderung: „Das Glas ist mindestens halb voll“ Welche Gruppen sind bereit sich angesichts des Klimawandels zu verändern? Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung weiß es. | #Klimapolitik ist wichtig, aber ebenso wichtig ist es, die Bevölkerung aktiv miteinzubeziehen, denn "in der gesellschaftl. Mitte tut sich eine neue Spaltung auf", so PIK's Fritz Reusswig in @tazgezwitscher zur Resonanzfähigkeit … @PIK_Klima (taz.de, 21.2.22)
Whitepaper: Effektive Strategien für Social Media Branding Erreiche deine Zielgruppe auf TikTok, Instagram, YouTube, Snapchat und Co. mit einer kanalübergreifenden Social-Media-Strategie für dein Branding. Im Whitepaper kannst du vier wichtigsten Schritte dazu nachlesen. (onlinemarketing.de, 21.2.22)
Aus Liebe zur Natur Ein Ort, an dem Kreativität, Design, Natur und Produkt eins werden: der neue Living WorkPlace Zürich. In einem biophilen Arbeitsumfeld präsentieren die Interface Schweiz GmbH und die nora flooring systems AG gemeinsam ihre CO2-neutralen Bodenbelagskollektionen. Das Konzept des Standorts ist auf vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ausgelegt: Büro, Showroom, Beratung und Veranstaltungen. (www.baurundschau.ch, 21.2.22)
To upgrade energy efficiency, retrofit old buildings – with plants | Living walls on building facades could reduce heat loss to a similar degree as adding insulation A living wall composed of pockets of greenery installed on the outside of a building can shrink the amount of heat lost through an un-insulated wall by nearly one-third, according to a new study. | The findings suggest a new strategy for making older buildings more energy efficient. “Living walls have the potential to contribute to the improvement of the overall thermal performance of existing buildings,” says study team member Matthew Fox, a lecturer at the University of Plymouth School of Architecture in the UK. | That's important because the majority of buildings in England–and in many already urbanized parts of the globe–were built before modern standards for energy-efficient construction were in place. The study also adds to the list of benefits of living walls, an increasingly popular form of green infrastructure that has been shown to increase biodiversity, provide pollution control, and help keep buildings cool in summer, Fox adds. (www.anthropocenemagazine.org, 21.2.22)
Digitale Naturexpedition in die Zukunft Die „Naturexpedition2050“ ist ein kostenfreies Bildungsprojektes des Hamburger Vereins „die Multivision e.V.“, um dem Artensterben entgegenzuwirken. Bekannte Influencer*innen geben der Natur in Form von Videoclips eine Stimme. Das Projekt, das vom Bundesamt für Naturschutz und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird, soll Interesse für die Natur und ein Verständnis für den Naturschutz bei den Schüler*innen wecken. Außerdem soll gezeigt werden, wie wichtig Engagement im Umwelt- und Naturschutz ist und dass jeder Einzelne etwas zu einer positiven Zukunft beitragen kann. | Das Projekt besteht aus vier altersgerecht konzipierten Unterrichtseinheiten zu Biologischer Vielfalt, Meeres- und Gewässerschutz, Schutzgebiete und Insektenrückgang für die 5.—13. Klasse. Die vier bekannten Influencer*innen Marie Johnson, Benjamin Jaworskyj, Mario Rodwald und Franziska Odemer unterstützen die Kampagne und sollen die Komplexität einer lebensraumerhaltenden … (globalmagazin.com, 21.2.22)
ENERGIE Verschiedene Pfade zur Energiewende Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung der Schweiz können verschiedene Pfade eingeschlagen werden. Aber welche davon sind realistisch umsetzbar? Welche Energiespeicher sind nötig — und was kostet uns das alles? Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team eine fundierte Vergleichsrechnung aufgestellt. (www.aquaetgas.ch, 21.2.22)
Diese 9 Klimasünden wollen sich die watsons abgewöhnen, und du? «Ich würde gerne weniger fliegen. Leider möchte man aber möglichst viel von der Welt sehen — mit dem Zug nach Sri Lanka, das ist dann doch etwas weit.» | «Ich fliege höchst selten, kaufe gebrauchte oder nachhaltig produzierte Kleider, esse kein Fleisch und sehr saisonal, stelle mich gerade auf Hafermilch im Cappuccino um, aber in einer Sache kann ich mich bei bestem Willen nicht umgewöhnen: Ich liebe Autofahren. | «Ich würde gerne noch weniger Take-Away-Food im Arbeitsalltag kaufen, wodurch ich sicher eine Menge Abfall einsparen könnte. | «Ich werfe meine Zigistummel oft auf den Boden, wenn kein Aschenbecher oder Abfalleimer in der Nähe ist | «Ich würde gerne komplett auf Fast Fashion verzichten und nur noch nachhaltige Labels kaufen. Aber leider liebe ich die Mode von einigen Marken, die zu Fast Fashion gehören. | «Ich schlafe im Winter mit offenem Fenster. Ich weiss, ich weiss, es ist die reinste Energieverschwendung! Aber es gibt einfach nichts Besseres als bei ‹sibirischer Kälte› … (www.watson.ch, 21.2.22)
Politikfinanzierung: Wer zahlt, wer kassiert? Linksgrüne NGOs haben an finanzieller Schlagkraft zugelegt, Privatpersonen zahlten im Wahljahr 2019 fast 70 Millionen Franken an Parteien, Politakteure und -kampagnen: Zu diesen Schlüssen kommt das neue Buch «Wer finanziert die Schweizer Politik?». | Zwei Autoren mit Insiderwissen versuchen im neuen Buch «Wer finanziert die Schweizer Politik?» nun Licht ins Dunkel zu bringen. Geschrieben haben es Peter Buomberger, ehemaliger Chefökonom der UBS und Verantwortlicher für die Politikfinanzierung bei zwei grossen Finanzunternehmen, sowie Daniel Piazza, der von 2013 bis 2016 Geschäftsführer sowie Finanzchef der CVP Schweiz war. (www.aargauerzeitung.ch, 21.2.22)
Knapp und teuer – Wasserstoff ist (vereinzelt) alternativlos, aber nicht das „neue Öl“. Möglichkeiten und Grenzen des Wasserstoffs auf dem Wärmemarkt. Wasserstoff kann und wird eine wichtige Rolle für den Klimaschutz spielen. In einigen Bereichen gibt es schlichtweg kaum Alternativen zum Einsatz von Wasserstoff, wenn man Treibhausgasemissionen vermeiden will. In der Stahl- und Chemieindustrie wird — das ist weitgehend unstrittig — Wasserstoff zum Einsatz kommen, ebenso wie in der internationalen Luft- und Schifffahrt Wasserstoff-basierte Kraftstoffe notwendig sein werden. Auch als saisonaler Speicher im Stromsystem wird Wasserstoff mittelfristig eine wichtige Rolle spielen. | Nur grüner Wasserstoff ist wirklich klimaschonend. Die Herstellung von grünem Wasserstoff ist energie-, kosten- und zeitintensiv. Insbesondere bei der Wärmewende gibt es effizientere, preiswertere und schnellere Alternativen. Wir sollten grünen Wasserstoff nicht verschwenden, sondern den kostbaren Energieträger dort einsetzen, wo er benötigt wird. Und dies ist nicht im Gebäudebereich. (www.energie-klimaschutz.de, 21.2.22)
Sharing-Anbieter Tier bringt 1500 E-Bikes auf Berlins Straßen Erst E-Scooter und E-Roller, jetzt auch Fahrräder: Tier erweitert sein Angebot in Berlin. Zum Wochenbeginn wird die Flotte um mehrere Hundert E-Bikes ergänzt. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)
Content-Inspiration: Diese 24 Posts kommen sicher gut an - Jeden Tag gelungenen Social Media Content zu produzieren, ist gar nicht so einfach. Ein ansprechendes Design sollen die Posts haben, möglichst viel Engagement bewirken und am besten noch eine individuelle Note haben. Wenn dir all diese Anforderungen langsam über den Kopf wachsen, könnte es Zeit für einen Schub Inspiration sein. Und genau den bieten wir dir heute: Das Team von ConversionMinded hat eine Übersicht von 24 Post-Arten zusammengestellt, die bei deinen Followern sicher gut ankommen. Die Top-Ideen präsentieren wir dir im Folgenden. - - - - Inspirierende Zitate, Tipp des Tages und Tutorials - - - - Im Idealfall folgen dir deine Follower, weil dein Content ihnen Freude bereitet, Wissen vermittelt oder ihnen auf andere Weise den Tag versüßt. Damit das auch so bleibt, kannst du mit verschiedenen Content-Format experimentieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tipp des Tages (oder der Woche), passend zu deiner Branche? Auch inspirierende Zitate oder Tutorials können dafür sorgen, dass dein Content besonders gerne angesehen, geteilt und kommentiert wird. - - - - Lass deine Follower zu Wort kommen - - - - Deinen Followern ein Stück deiner eigenen Expertise mit auf den Weg zu geben, ist sinnvoll – doch wie wäre es, wenn du den Spieß ab und zu mal umdrehst? Anhand von Umfragen und Challenges kannst du z >| (onlinemarketing.de, 21.2.22)
Nur 128 von 575 Verwaltungsleistungen sind online verfügbar Das Onlinezugangsgesetz setzt Bund und Ländern Ziele für die Digitalisierung. Bis Jahresende sollen sie es umsetzen. Der Senat fordert eine Fristverlängerung. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)
Ausstellung: Die Mystik der Steine Eine Ausstellung im British Museum setzt dem ewig rätselhaften Stonehenge-Monument ein Denkmal in London. Was das mit dem Brexit zu tun hat. (www.sueddeutsche.de, 21.2.22)
Darlehen statt Subventionen – Hilfe für Hausbesitzer – Bern testet neues Modell für Energiewende Ein neues Finanzierungsmodell soll helfen, die Gebäude in der Schweiz rasch klimatauglich zu machen — ohne Subventionen. Die Stadt Bern erwägt einen Pilotversuch. (www.bernerzeitung.ch, 21.2.22)
Die Erneuerbaren ausbauen Der Pressemontag bietet viel Hintergrund zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Eine grosse Studie von Empa und ETH, Projekte in Bern und Lausanne sowie Biodiversität unter Hochspannungsleitungen sind Themen. (www.hochparterre.ch, 21.2.22)
Zwei Drittel der Neubauten nutzen Erneuerbare - - Zwei Drittel der von Januar bis November 2021 genehmigten 118000 Wohngebäude (65,5 Prozent) sollen primär mit erneuerbaren Energien geheizt werden. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil bei 57 Prozent. Warmwasserbereitung erfolgt in 68,9 Prozent der neuen Wohngebäude primär auf Basis erneuerbarer... - - (www.geb-info.de, 21.2.22)
Dialekte: "Da ist viel Ideologie dabei" Dialekte werden bei jungen Menschen wieder beliebter, sagt Beatrice Colcuc. Sie erforscht Sprachen und Dialekte im Alpenraum und findet: Mundart gehört auch in Schulen. (www.zeit.de, 21.2.22)
Kann die Schweiz ihre Ideale in den UNO-Sicherheitsrat tragen? In ihrer Kandidatur für einen temporären Sitz im UNO-Sicherheitsrat stellt die Schweiz die Menschenrechte ins Zentrum. Kann sie ihre Menschenrechtspolitik in das mächtigste UNO-Entscheidungsgremium hineintragen – Auge in Auge mit Russland und China? Die Erwartungen der Expert:innen sind geteilt. Türen, die sich öffnen. Das Beziehungsnetz stärken. Partner für eigene Anliegen gewinnen. Den einen oder anderen Sitz in einem UNO-Gremium ergattern: Dies sind die realistischen Erwartungen eines Landes als nicht-ständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat. Wirklicher Einfluss auf die Agenda der Uno ist schon rein präventiv begrenzt – unter anderem durch das Vetorecht, das nur den fünf ständigen Mitgliedsländern zusteht, also den USA, Russland, China, Frankreich und Grossbritannien. Mutige Worte So erscheint es mutig, dass die Schweiz, die für einen Einsitz für die Jahre 2023/24 kandidiert, in ihrem Bewerbungsschreiben die Menschenrechtspolitik ins Zentrum stellt. Wörtlich steht da – aus... (www.swissinfo.ch, 21.2.22)
Kerosin mit Frittierfett: BP nimmt Produktion von Bio-Flugbenzin auf Der CO2-Ausstoß bei Einsatz von Bio-Flugbenzin ist ähnlich wie bei rein fossilem Kerosin, es ergibt sich aber eine bessere Klimabilanz. Weltmarktanteil von etwa 20 Prozent wird angestrebt. (www.diepresse.com, 21.2.22)
Papierlos im Home Office – so gelingt es - Partnerzone Ricoh - Papierlos im Home Office – so gelingt es - - Die COVID-Krise hat viel in der globalen Wirtschaft verändert und die Auswirkungen werden wir noch längere Zeit spüren. Dazu zählen nicht nur wirtschaftlich negative Folgen, die Digitalisierung hat durch Social Distancing und Remote Work einen echten Aufschwung erlebt. - - - - (www.computerworld.ch, 21.2.22)
Elektromobilität: Elektroautos werden überwiegend mit Ökostrom geladen Wie klimafreundlich sind E-Autos? Entscheidend ist, welcher Strommix genutzt wird und ob sie einen Verbrenner ersetzen. Eine Studie kommt zu einem klaren Ergebnis. (www.zeit.de, 21.2.22)
Linguisten finden zwei Anführer des QAnon-Kults Mit Verfahren der forensischen Linguistik und der digitalen Stilometrie wollen Sprachwissenschaftler herausgefunden haben, wer hinter dem QAnon-Kult steckt. Ihr Ergebnis ist von feinster Ironie. (www.faz.net, 21.2.22)
Kaum Ersparnispotenzial bei Strom und Gas Die Kosten für Haushaltsenergie sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Viele Energieversorger haben die Preise für Strom und Erdgas deutlich erhöht. Sich nach einem neuen Lieferanten bzw. besseren Tarif umzusehen, ist im Moment nicht so einfach wie gewohnt. Das Angebot ist schmäler geworden, während man in der Regel merklich mehr bezahlt – und so in einer Art Preisfalle sitzt. (orf.at, 21.2.22)
Windbranche in NÖ zeigt, was bei der Energiewende möglich wäre - Investitionen in Niederösterreich in die Windkraft heuer seit langem wieder über 300 Mio. Euro (oekonews.at, 21.2.22)
Der direkte Einfang von CO2 aus der Luft ist heute noch eine Sache für Idealisten. Doch die Branche hegt globale Ambitionen Mit allen existierenden Direct-Air-Capture-Anlagen lassen sich derzeit jährlich weniger als zehntausend Tonnen CO2 aus der Luft filtern. Um klimarelevant zu sein, müssten es bis 2050 Millionen mal so viel sein. Kann das gutgehen? (www.nzz.ch, 21.2.22)
Das digitale Firmament kreist noch immer um die alte Erde Eine Ausstellung im Museum für Gestaltung fragt, wie weit unser Planet in digitale Codes übersetzt werden kann. Und zeigt auch, dass die Digitalisierung letztlich auf die Materie zurückfällt. (www.nzz.ch, 21.2.22)
Ein russischer Kernkraft-Investor wird in Finnland zum Problem Ist Russland angesichts seiner militärischen Drohkulisse gegen den Westen noch ein vertrauenswürdiger Geschäftspartner für den Bau kritischer Infrastruktur? Diese Frage stellt man sich in Finnland, wo Rosatom ein Kernkraftwerk bauen und mit besitzen soll. Finnische Investoren sind zunehmend skeptisch, ob das eine gute Idee ist. (www.nzz.ch, 21.2.22)
Tempo 30 in der Stadt Zürich: Nur eine ganz knappe Mehrheit unterstützt die grosse Tempo-30-Welle Die geplanten Geschwindigkeitsreduktionen auf Hauptverkehrsachsen des Stadtrats sind laut einer neuen Umfrage hoch umstritten. Einen freut das ganz besonders. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)
Klimawandel: Wie rasch drei Gletscher in der Antarktis schwinden Mit neuen Satelliten konnten Wissenschaftler den Rückzug der drei Gletscher in der Antarktis so genau wie nie zuvor vermessen - und stießen dabei auf eine unliebsame Entdeckung. (www.sueddeutsche.de, 21.2.22)
Was Energiearmut heißt: “Ich muss mich entscheiden: Essen oder Heizen?” Die Preise für Strom und Heizen explodieren. Haushalte in Energiearmut leiden besonders: Geringe Einkommen, hohe Kosten, marode Häuser. Organisationen schlagen Alarm: Der Energiekostenausgleich der Regierung reicht nicht. (www.moment.at, 21.2.22)
Wie die Klimakrise die Energieversorgung gefährdet Ob Hitze oder Starkregen: Die Folgen des Klimawandels bedrohen unsere Energiesicherheit. Besonders risikoanfällig: Öl, Gas und Atomenergie. Was heißt das für die Zukunft? (www.dw.com, 21.2.22)
Assessing policy approaches to halt deforestation in EU agricultural supply chains - - Assessing policy approaches to halt deforestation in EU agricultural supply chains - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Bewertung politischer Ansätze zur Eindämmung der Entwaldung in Agrarlieferketten der EU - - Um die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, müssen wir unsere Wälder schützen. Als wichtige Kohlenstoffsenken binden sie CO2, außerdem beherbergen sie über 80 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten an Land und bilden die Existenzgrundlage von Millionen Menschen – insbesondere indigener Gemeinschaften. Die weltweite Entwaldung schreitet jedoch in einem alarmierenden Tempo voran. Das beschleunigt Artensterben und Klimawandel, Menschenrechte sind bedroht. - Entwaldung wird vor allem durch den globalen Handel mit Agrarprodukten verursacht. Nach China ist die EU zweitgrößter Importeur sogenannter forest-risk commodities (FRC – Waren mit hohem Risiko, zu Entwaldung beizutragen). Damit steht sie in der Verantwortung, Entwaldung in ihren Lieferketten zu vermeiden. Derzeit werden verschiedene Ansätze erörtert, um das zu erreichen. - Diese Publikation analysiert, vergleicht und bewertet fünf verschiedene politische Ansätze. Dazu gehören die EU-Verordnung über entwaldungsfr >| (www.germanwatch.org, 21.2.22)
CO2-Capture: Was hilft beim Klimaschutz? Nur wenige CCU-Technologien sind bis 2030 ausgereift und emissionsarm genug - - (www.scinexx.de, 21.2.22)
CO2-Capture: Was hilft beim Klimaschutz? Nur wenige CCU-Technologien sind bis 2030 ausgereift und emissionsarm genug - - (www.scinexx.de, 21.2.22)
Neue Technologien um jeden Preis? Für viele Regierungen ist klar: Die Auswirkungen der Klimaerwärmung müssen auch mit neuen Technologien bekämpft werden. Rechtfertigt es aber der Klimanotstand, diese noch weitgehend unerprobten Mittel einzusetzen? | In Anbetracht der enormen Herausforderung, die der Klimawandel für die Weltbevölkerung darstellt, könnte die Nutzung neuer Technologien ein Teil der Lösung sein. Aber wie können diese Mittel optimal eingesetzt werden, wenn eine ausreichende Beurteilung noch nicht möglich ist oder wenn sie — in gewissen Fällen — eher nach Science-Fiction klingen? «Die Ethik kann uns als Kompass dienen», meint Andreas Bachmann, der beim BAFU für ethische Fragen zuständig ist. Forscher Dominic Lenzi teilt diese Ansicht und bedauert, dass die Ethik als Wegweiser bei der Gesetzgebung noch zu wenig zum Tragen kommt. (www.bafu.admin.ch, 20.2.22)
Klimawandel bedroht die Sicherheit Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde viel über die Krise um die Ukraine gesprochen. Die Bedrohung der Sicherheit durch den Klimawandel geriet in den Hintergrund. Diskutiert wurde darüber aber auch. (www.dw.com, 20.2.22)
Nachhaltigkeit: Von der Straße ins Meer Reifenabrieb ist eine der Hauptquellen für Mikroplastik. E-Autos könnten das Problem weiter verschärfen. Doch es gibt Lösungsansätze. (www.zeit.de, 20.2.22)
Sozialer Aufstieg auf Social Media: Teures Versprechen Auf TikTok zeigen Teenager*innen, wie sie ihr Leben optimieren. Sie takten ihren Tag durch wie Investmentbanker*innen. mehr... (taz.de, 20.2.22)
Klima-Soziologe über Verhaltensänderung: „Das Glas ist mindestens halb voll“ Welche Gruppen sind bereit sich angesichts des Klimawandels zu verändern? Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung weiß es. mehr... (taz.de, 20.2.22)
„Dann wendet sich die Mitte vom Klimaschutz ab“ Union und AfD fordern ein härteres Vorgehen gegen Blockaden und Sabotage durch radikale Klimaschutz-Gruppen. Die Ampel-Parteien sprechen sich gegen Gewalt bei den Protesten aus. Doch Teile der Klima-Szene hat der Verfassungsschutz bereits im Blick. (www.welt.de, 20.2.22)
„Ein Krieg hätte eine deutliche Gas-Preissteigerung zur Folge“ 34 Prozent seines Rohöls bezieht Deutschland aus Russland Beim Erdgas liegt der Anteil bei 50 Prozent. Das könnte die Bundesrepublik bei einem Krieg in der Ukraine zum Verhängnis werden, warnt das Ifo-Institut. (www.welt.de, 20.2.22)
Wann tagt er wieder? „Durststrecke“ im Klimarat Der „Klimarat“ des Landes Oberösterreich - es gibt ihn zwar, und zwar unter Chef-Aufsicht. Doch so richtig in die Gänge will er nicht kommen - da hilft auch der Klimawandel nicht nach. (www.krone.at, 20.2.22)
Reportage aus den USA: Das toxische Erbe des Ölbooms Los Angeles will die Ölförderung auf Stadtgebiet verbieten. Eine Pioniertat. Doch der Widerstand ist immens – auch von der katholischen Kirche. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)
Gutachten zum Klimaschutz: Die neuen Klimaweisen Sie sind eine Art Öko-Gegengewicht zu den „Wirtschaftsweisen“: Was die neue Plattform Klimaschutz von der Bundesregierung fordert. mehr... (taz.de, 20.2.22)
Gegen «böse Geister» im Homeoffice: Wohnungsräucherungen sind gefragter denn je Seit Corona wird nicht nur mehr gelüftet, sondern auch geräuchert: Der alte Brauch soll die Wohnung von «negativer Energie» befreien. Ritualbegleiterin Daniela Steinmann zeigt, wie das geht. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)
Freundliche Grüsse: Hilfe beim Schulstoff auf Knopfdruck Die Schweizer Lernplattform Evulpo startet mit einem neuen Namen ins 2022. Die Kampagne zeigt auf, dass Eltern dank Evulpo wieder mehr Zeit haben, ihre Kinder aufs Leben vorzubereiten. (www.persoenlich.com, 20.2.22)
Subventionen für den Klimaschutz: Prämie für kein Auto Für ein Umdenken weg vom Auto braucht es einen Anreiz. Denkbar ist eine Abschaffprämie. Vorläufig wird belohnt, wer am Auto festhält. mehr... (taz.de, 20.2.22)
Regierende Technikfreaks, Abschaffung der Strombörse und abgeschottete Oasen Klimaszenarien von Thinktanks sind meist auf neue Technologien fixiert — um weniger Energie- und Ressourcenverbrauch und das rechte Maß geht es dabei nicht, sagt SPD-Umweltvordenker Michael Müller. Angesichts der dramatischen Zuspitzung der Klimakrise braucht es eine gesellschaftliche Reformpolitik. (www.klimareporter.de, 20.2.22)
FREMDE PFLANZEN, AUFGEHEIZTE STÄDTE – WAS TUN? 4 innovative Ideen gegen die Folgen des Klimawandels in der Schweiz Der Klimawandel verändert die Schweiz. Forscher tüfteln an Lösungen, wie wir besser damit fertigwerden. Wir haben uns vier Projekte im Tessin, in Bern, im Wallis und in Freiburg näher angeschaut. | (www.beobachter.ch, 20.2.22)
Stürme und Klimawandel: Zusammenhang nicht klar bewiesen Die menschengemachte Erderhitzung muss nicht automatisch zu den Winterstürmen geführt haben, sagt die Klimaexpertin Friederike Otto. (taz.de, 20.2.22)
Deutsche Klimapolitik soll "verpönte" Techniken anpacken Eine Neuausrichtung der Klimapolitik verlangt die Wissenschaftsplattform Klimaschutz, die jetzt ihr erstes Jahresgutachten vorlegte. Eher kurzfristige CO2-Ziele sollten zurückgestellt werden – zugunsten einer langfristig wirksamen Klimastrategie, einschließlich bisher "verpönter" Techniken, empfiehlt das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium. - (www.klimareporter.de, 20.2.22)
Redaktionen der „Berliner Zeitung“: Einfach mal was meinen Die „Berliner Zeitung“ vertritt in Grundsatzfragen viele Linien. Eine publizistische Vision ist in dieser wilden Mischung noch nicht erkennbar. mehr... (taz.de, 20.2.22)
Wie nachhaltig sind vegane Produkte wirklich? Vegane Ernährung ist besonders bei jüngeren Menschen angesagt. Klimaschutz und Tierliebe sind die häufigsten Argumente für den Griff zum Mandeldrink oder Käse aus rein pflanzlicher Produktion. Aber sind vegane Lebensmittel nachhaltig und regional? Das zeigt unser Faktencheck. (www.krone.at, 20.2.22)
Ernährung: Gentechnik für das Klima Genom-editierter Mais oder Weizen könnte helfen, Treibhausgase, Dünger und Pestizide zu sparen. Leider ist die Debatte bislang von Ideologie statt Evidenz geprägt. (www.sueddeutsche.de, 20.2.22)
Österreich für Entdecker: Im Ötztal spielt die Natur die Hauptrolle Jenseits der Skipisten und Luxushotels von Sölden überrascht das Tiroler Südtal mit einer rauen Landschaft, einem Bergsteigerdorf und Gletscherriesen. Nichts wie hin, solange es sie noch gibt! (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)
«Sharing Economy müsste etwas ganz Normales werden» Besitzen oder Benutzen: Manche Geräte werden einfach geteilt. Bei anderen existierten Berührungsängste, so der Experte. (www.srf.ch, 20.2.22)
Fünfköpfige Familie: „Strom statt Sommerurlaub“ „Wir zahlen jetzt pro Jahr fast 2000 Euro mehr, allein für den Strom. Das wäre eigentlich für den Sommerurlaub gedacht gewesen“ – die fünfköpfige Familie Penninger aus Schwanenstadt trifft die Energiepreiskeule hart. Und sie ist ein Beispiel, wie jetzt Durchschnittsfamilien – er ist Techniker, sie Teilzeitverkäuferin – massiv unter Druck geraten. (www.krone.at, 20.2.22)
Ewige Streitthemen: Politische Bildung als Lösung Coronaregeln, Steuerreform und Straßenbau. Das sind beispielhaft drei politische Themen, bei denen wir trefflich streiten. Bis hin zu Demonstrationen und Besetzungen. Gut so. Demokratie ist von der Pandemie bis zur Umweltbewegung die Auseinandersetzung von Menschen mit unterschiedlichen Meinungen. Solange man sachlich diskutiert. Tun wir das? Nein. (www.krone.at, 20.2.22)
«Mami, ich muss ins Gymi!» – was Eltern dazu bringt, ihre Kinder in teuren Kursen für die Gymiprüfung trainieren zu lassen Und wie Primarschulen versuchen, dagegenzuhalten. (www.nzz.ch, 20.2.22)
«Es ist uns Autoren wichtig, dass respektiert wird, was wissenschaftlich robust ist» Im kommenden Bericht des Uno-Klimarats geht es um die Folgen des Klimawandels, aber auch um die Anpassung daran. Was das bedeutet und wem es helfen könnte, erläutert die in Bern tätige Umweltwissenschafterin Carolina Adler im Gespräch. (www.nzz.ch, 20.2.22)
Eine CO2-freie Energieversorgung der Schweiz ist möglich – aber zu welchem Preis? Die Schweiz möchte ihr Energiesystem auf erneuerbare Energien umstellen. Eine Studie der Empa und der EPFL zeigt, welche Konsequenzen das für das Land hätte. (www.nzz.ch, 20.2.22)
Büro und Privat: Leben in der Dauerkommunikation So im Bilde von Vorgängen wie in Zeiten dieser Pandemie waren viele noch nie. Jede und jeder ist dauernd online, das Office reicht bei vielen bis tief ins Eigenheim. Nichts mehr versäumen, immer präsent sein, lautet die Devise. Die Face-to-Face-Kommunikation funktioniert auf jedem vernetzten Device ohnedies. Doch genügt es, sich zu sehen und reden zu können? Einen Verlust an Verbindlichkeit beklagen die einen in unserer ständigen Überkommunikation. Auf der anderen Seite werde, so eine Expertin, neuen Gruppen — gerade auch Randgruppen — die Teilnahme an wichtigen Prozessen ermöglicht. (orf.at, 20.2.22)
Allein über Brenner im Vorjahr 3 Mal so viele schwere Lkw wie über alle Schweizer Alpenpässe - VCÖ: Nach enttäuschender Wegekostenrichtlinie verstärkte Maßnahmen in Österreich umsetzen (oekonews.at, 20.2.22)
Sommarugas Energiestrategie: Erster Investor will Gaskraftwerk bauen Der Chef der Papierfabrik im luzernischen Perlen hat «sehr grosses Interesse», eines der geplanten neuen grossen Kraftwerke auf seinem Areal zu bauen. Auch andere Standorte sind interessiert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)
Nord-Stream-2-Hauptsitz in Zug: Im Strudel der Weltpolitik Unscheinbar in der Stadt Zug liegt die Schaltzentrale des hochumstrittenen Pipeline-Projekts zwischen Russland und Deutschland. Die Geschichte dahinter ähnelt einem Agenten-Thriller. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)
Projektmanagement-Tool im Test: Was kann Cling? - Organisationstools helfen dabei, uns digital zu sortieren. Aus Berlin stammt ein Projektmanagement-Tool namens Cling. Wir haben es uns einmal genauer angeschaut. - - Spätestens seit dem Corona-Lockdown waren viele Menschen in Deutschland von heute auf morgen zur Digitalisierung gezwungen. Das reichte vom Home Office über die digitale Schule bis hin zum Online-Sport. Damit verlagerte sich auch die Organisation oftmals ins Digitale. Schließlich konnten Aufgaben am Arbeitsplatz nicht mehr einfach mündlich im Büro vergeben oder Unterrichtsmaterialien den Kindern mitgegeben werden. - Und so erlebten bekannte Organisationstools von Zoom über Slack bis hin zu Trello eine unerwartete Hochphase, während viele von uns auch neue Tools entdeckten. Dazu gehört auch „Cling“ vom gleichnamigen Berliner Unternehmen. Wir haben uns das Projektmanagement-Tool einmal genauer angeschaut. - Was steckt hinter dem Projektmanagement-Tool Cling? - Hinter Cling steckt ein junges Unternehmen mit Sitz in Berlin, das ein gleichnamiges digitales Tool entwickelt hat. - Cling ist dabei ein Tool, das gleich mehrere praktische Funktionen in einem Programm vereint. Am einfachsten lässt sich Cling vermutlich als Projektmanagement-Tool beschreiben. Tatsächlich lassen sich damit aber Notizen, Fotoalben, Lesezeichen oder auch To-Do-Listen erstellen und sogar Date >| (www.basicthinking.de, 19.2.22)
Wärmepumpe verstecken – Welche Pflanzen eignen sich? Wärmepumpen stehen häufig gut sichtbar im Vorgarten rum. Sie sind meistens hässlich und manchmal laut. Oft wäre es schöner, wenn man sie hinter Pflanzen verstecken könnte. Aber das funktioniert nicht immer. (www.br.de, 19.2.22)
Helmholtz-Initiative skizziert Weg zur Klimaneutralität Deutschlands Erneuerbare Energien, natürliche CO2-Senken und CO2-Nutzungen sind die Schlüssel, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Das zeigt eine interdisziplinäre Studie. (www.riffreporter.de, 19.2.22)
Nach dem Nein zur Medienförderung. | Ulrich Gut Es ist sicher vernünftig, jetzt mit Gegnerinnen und Gegnern, die sich hierzu bereit erklärt haben, über eine neue Vorlage zu beraten, die weniger Angriffsflächen als die abgelehnte aufweisen soll. Bis aber eine neue Vorlage – wenn überhaupt – entscheidungsreif würde, könnten Jahre verstreichen. | Das ist nicht nur nachteilig. In dieser Zeit wird sich nämlich die Realität entwickeln. Es wird sich zeigen, welche Erwartungen und Befürchtungen beider Seiten berechtigt waren. Werden die reichen Verleger zu ihren defizitären Redaktionen stehen, auch ohne zusätzliche Bundesmittel? Wird es zu massiven Abbaumassnahmen kommen? Zu Übernahmen, insbesondere durch Financiers aus dem Umfeld der SVP oder von Peter Weigelt oder Bruno Hug? Wird sich der Niedergang der gedruckten Angebote, wird sich die Digitalisierung beschleunigen? (politreflex.ch, 19.2.22)
Sechs Geschichten übers Salz: Nimm das, Karl Lauterbach! Unser Gesundheitsminister isst möglichst salzfrei – und verpasst so eine Menge. Denn das weiße Gold ist der Stoff, aus dem Geschichten sind. mehr... (taz.de, 19.2.22)
Nachhaltige Energie: Die coolere Kohle Pflanzenkohle hat als Klimaretterin großes Potenzial. Die Technik ist einfach, skalierbar und sofort einsetzbar. Steht sie vor dem Durchbruch? mehr... (taz.de, 19.2.22)
Blockieren und Zerstören – Klima-Aktivisten kündigen Radikalisierung an Sie drohen, Flughäfen zu blockieren und Industrieanlagen zu zerstören: So deutlich wie nie haben sich mehrere Klimaschutz-Gruppierungen für das Verüben von Straftaten ausgesprochen. Das bisherige Protest-Repertoire sei „durchgespielt“, sagt eine Fridays-For-Future-Sprecherin. (www.welt.de, 19.2.22)
Lawinenunglück: "Plötzlich sah ich überall nur Weiß" In den Alpen sind in den vergangenen drei Wochen mehr als 20 Menschen durch Lawinen gestorben. Ein Überlebender und zwei Experten sprechen über die unterschätzte Gefahr. (www.zeit.de, 19.2.22)
"Das Zeitfenster für eine klimaresiliente Welt schließt sich" Für Furore wird der neue Bericht des Weltklimarates zu den Folgen des Klimawandels und zur Klimaanpassung sorgen. Er erscheint zwar erst in einer Woche – die deutliche Ansage der Autoren wurde aber schon vorab bekannt: Das Zeitfenster für eine klimastabile Welt schließt sich bereits. - (www.klimareporter.de, 19.2.22)
Sommaruga: «Vertrauen in Bundesrat ist nach wie vor gross» Bundesrätin Simonetta Sommaruga sieht die Behörden wegen der jüngsten Abstimmungsniederlagen nicht in einer Krise. (www.srf.ch, 19.2.22)
IEA-Direktor Birol: «Heute geht es um Erdgas, morgen um Lithium» Die Energiepreise spielen verrückt, und der Ukraine-Konflikt heizt die Diskussion um Versorgungssicherheit an. Fatih Birol, Direktor der Internationalen Energieagentur (IEA), wehrt sich gegen die Vorstellung, dass die Energiewende schuld an den Verwerfungen an den Energiemärkten sei. (www.nzz.ch, 19.2.22)
Gasantrieb: Einmal Volltanken für 22,60 Euro Mit dem Erdgasauto Seat Leon TGI wird Autofahren günstig - und mit Biogas im Tank auch noch klimafreundlich. Warum der Antrieb wohl trotzdem keine Zukunft hat. (www.sueddeutsche.de, 19.2.22)
Psychologie: Die Kraft des Tagträumens Die Hälfte der wach verbrachten Zeit schweift das Denken ab. Dabei lernt und arbeitet es sich schlechter, das Risiko für Unfälle steigt. Doch in diesem Zustand entstehen auch eigene, spontane Inhalte. Welche Tricks für Geistesblitze sorgen. (www.sueddeutsche.de, 19.2.22)
Interview mit dem Mitte-Chef – Warum sind Sie so wütend auf die SRG, Herr Pfister? Nach dem Nein zum Mediengesetz fordert Gerhard Pfister eine Grundsatzdebatte über die Rolle der SRG. Sie überschreite ihren Auftrag und sei eine Gefahr für die privaten Medien, sagt der Mitte-Chef. | Staatstragend war gestern. Wie bei der Medienpolitik setzt @gerhardpfister auch beim Klimaschutz auf ein rechtspopulistisches Bündnis mit FDP & SVP. Die Quittung für @Mitte_Centre gibt's bei den Wahlen 2023. @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)
Europäischer Vergleich – In der Schweiz gibt es mehr Armut als in anderen Ländern Nicht alle profitieren vom hohen Lebensstandard: Jede zwölfte Person hierzulande ist arm, jede sechste armutsgefährdet. International steht die Schweiz damit nicht besonders gut da. | Das kaufkraftbereinigte Einkommen ist in der Schweiz 1,2-mal so hoch wie in Deutschland, 1,4-mal so hoch wie in Frankreich und 2,6-mal so hoch wie in Griechenland. Obwohl die Schweiz als sehr teures Land gilt, ist der allgemeine Lebensstandard also höher als in den Nachbarstaaten und den meisten EU-Ländern. Davon profitiert eine Mehrheit, aber eben nicht die ganze Bevölkerung. | Dennoch gibt es auch hierzulande überraschend viele Menschen, die unter Geldmangel leiden und alles andere als zufrieden sind mit ihrem Leben. Im untersuchten Jahr waren 722'000 Menschen oder 8,5 Prozent der Bevölkerung von Armut betroffen — jede zwölfte Person in der Schweiz. Fast doppelt so viele, gut 1,3 Millionen respektive 15,5 Prozent der Bevölkerung, galten als armutsgefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)
Protest gegen Lebensmittelverschwendung: Die Verzehrswende Weggeworfene Lebensmittel verursachen große Mengen an Treibhausgasen. Aktivisten blockieren Straßen, damit die Bundesregierung etwas gegen die Verschwendung unternimmt. (www.zeit.de, 19.2.22)
Personalmangel auf dem CO2-Basar Die Regierung müsste für 1000 Milliarden Euro CO2-Verschmutzungsrechte in den Ländern des globalen Südens kaufen, um ihr 1,5-Grad-Pfad-Versprechen beim Klimaschutz einzuhalten. Das Video klärt, warum das so ist, woran die Solarenergieausbaupläne von Robert Habeck scheitern könnten, wie die FDP ihre Wahlversprechen zum Klimaschutz einhalten könnte, wie viele Solarmodule Deutschland in den nächsten acht Jahren benötigt und woher diese kommen sollen und wie viele Jobs durch die Energierevolution geschaffen werden. (youtu.be, 19.2.22)
Klimaschutz mit der 48er: Torffreie Erde aus der Biotonne für den Garten – Presse-Service #p_p_ Kaum geht es mit den Temperaturen bergauf ist die 48er-Erde „Guter Grund“ wieder auf allen Wiener Mistplätzen und im 48er-Tandler erhältlich. Die torffreie Erde der 48er, die aus Gartenabfällen, Apfelputzen, Salatblättern und sonstigen biogenen Abfällen aus den über 90.000 Biotonnen im Grüngürtel entsteht, ist ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Die Stadt Wien setzt auf den Kreislauf der Stoffe und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky betont: „Alle, die Garten- und Küchenabfälle in die Biotonne entsorgen, tragen zur Herstellung wertvoller und regionaler Bio-Erde bei. Der Einsatz dieser qualitativ hochwertigen Erde schließt den Biokreislauf sogar im eigenen Garten oder am Balkon.“ (www.wien.gv.at, 19.2.22)
Tschüss Kohle, hallo Lithium? Für Elektroauto-Batterien werden große Mengen des Leichtmetalls Lithium benötigt. Es kommt aus Salzseen oder Tagebauen. In mehreren europäischen Ländern wird über einen Abbau diskutiert. Das Ende der Kohletagebaue ist kein Ende der Naturzerstörung für unsere Energie. - (www.klimareporter.de, 19.2.22)
Mehrheit knapp geschafft | von Nicole Soland Die Gemeinderatswahlen 2022 sind vorbei, die rot-grüne Mehrheit in der Stadt Zürich hat knapp Bestand: Alles gut also? | Im ‹Tages-Anzeiger› vom Dienstag nimmt der Co-Präsident der SP Schweiz, Cédric Wermuth, Stellung zu den Wahlen in der Stadt Zürich. Er sehe die Zürcher Wahlen «nicht so tragisch», sagt er: «Wir haben besser abgeschnitten als bei den eidgenössischen Wahlen 2019. Wir sind auf hohem Niveau gestartet, und jetzt auf das Niveau der Gemeindewahlen von 2014 korrigiert worden, haben gleichzeitig einen Sitz in der Regierung gewonnen. Ich freue mich natürlich auch nicht über die Verluste, aber es ist weit besser als befürchtet. Das ist eher eine Konsolidierung als eine Niederlage.» Wirklich? (www.pszeitung.ch, 19.2.22)
Wasserstoff auf der Kohleninsel: Der Hafen Duisburg soll nachhaltig werden Der Hafen Duisburg eröffnet 2023 ein neues Containerterminal, das konsequent auf Wasserstofftechnik setzt. Erst kommt der Energieträger mit dem Tankwagen, künftig soll es eine Pipeline geben. Die Herausforderungen sind groß. (www.faz.net, 19.2.22)
Alpenstrom Davos Mit der Photovoltaik-Versuchsanlage wird der Einfluss der alpinen Region auf den Stromertrag untersucht. Dank der Reflexion an der Schneeoberfläche, der niedrigen Lufttemperatur und im Vergleich zum Mittelland weniger Nebel lassen sich im Winter insbesondere mit bifazialen Photovoltaik-Modulen hohe Erträge erzielen. | Wir brauchen Alpenstrom für die warme Stube und die Mobilität. @meierrrr (www.zhaw.ch, 19.2.22)
SVP-Chef Marco Chiesa verschliesst die Augen vor echten Lösungen Mit einem schnellen und massiven Ausbau der Solarenergie kann die Schweiz ihre Energieversorgung sicherer und klimafreundlicher gestalten. Darum fordert Greenpeace Schweiz die Ständerät:innen auf, einen Solar-Sprint hinzulegen. Auch SVP-Ständerat und -Parteichef Marco Chiesa haben wir freundlich dazu aufgerufen, sich für eine atom- und CO2-freie Schweizer Energieversorgung einzusetzen. Doch unter Androhung von rechtlichen Schritten verbietet uns die Partei nun die weitere Verwendung seines Bildes. Marco Chiesa verschliesst die Augen vor echten Lösungen. (www.greenpeace.ch, 19.2.22)
Neue Wohnungen, die niemand will: Die Huttwilisierung der Schweiz Mit billigen Krediten werden fern der Zentren überflüssige Wohnungen gebaut. Mit fatalen Folgen für das Gesicht ländlicher Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)
Schöne Zukunft Das Buch ‹The Aesthetics of Sustainability› von Thilo Alex Brunner ist Methodenset zur Analyse neuer Materialanwendungen und als Erfahrungsschatz für junge Designschaffende. (www.hochparterre.ch, 19.2.22)
Leitartikel zur Energiestrategie: Gaskraft als Versicherung – mehr nicht Nun eilt es: Der Bundesrat will mit dem schnellen Bau von Gaskraftwerken die Energieversorgung im Notfall sichern. Doch was kurzfristig richtig ist, kann längerfristig ein Risiko sein. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)
Das Leben in der Dauerkommunikation So im Bilde von Vorgängen wie in Zeiten dieser Pandemie waren viele noch nie. Jede und jeder ist dauernd online, das Office reicht bei vielen bis tief ins Eigenheim. Nichts mehr versäumen, immer präsent sein, lautet die Devise. Die Face-to-Face-Kommunikation funktioniert auf jedem vernetzten Device ohnedies. Doch genügt es, sich zu sehen und reden zu können? Einen Verlust an Verbindlichkeit beklagen die einen in unserer ständigen Überkommunikation. Auf der anderen Seite werde, so eine Expertin, neuen Gruppen – gerade auch Randgruppen – die Teilnahme an wichtigen Prozessen ermöglicht. (orf.at, 19.2.22)
Molasses-like material promises cheap, large-scale battery storage for wind and solar | The syrupy manganese-based liquid can store energy for months at a time, dramatically reducing the the cost of flow batteries To keep power flowing on the grid when it's dark and still, it will be key to store massive amounts of solar and wind energy. One battery technology called flow batteries hold promise for large-scale energy storage, but they still need affordable, plentiful materials. | A new slushy electrode material the texture of molasses could fit the bill. MIT engineers who reported the black, syrupy material in the journal Joule say that batteries they made using the material work just as well as state-of-the-art vanadium-based flow batteries but would cost much less. | Flow batteries store chemical energy in liquid held in large tanks. The liquid electrolytes are pumped across a membrane, where a ion exchange either discharges the battery, so it can provide electricity, or charges it back up. The liquids can store energy for months at a time, and storing larger amounts of energy means simply increasing the size of the tanks. (www.anthropocenemagazine.org, 19.2.22)
Photovoltaik: geringer Energieaufwand, positive Ökobilanz Die Produktion von Strom aus Solarzellen nimmt seit einigen Jahren Fahrt auf. Photovoltaik (PV) leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Schweiz die Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht. Diese will fossile durch erneuerbare Energien ersetzen. Doch wie effizient und klimafreundlich ist Photovoltaik wirklich? Und wie sinnvoll ist das Recycling? Dieses Faktenblatt klärt die wichtigsten Punkte. | Beim Betrieb einer PV-Anlage entstehen pro Kilowattstunde (kWh) nur zirka 82 Umweltbelastungspunkte (UBP) und etwa 42,5 Gramm CO2-äquivalente Treibhausgase. Zum Vergleich: Bei der Stromerzeugung mit Braunkohle entstehen 800 Umweltbelastungspunkte und 1360 Gramm CO2-äquivalente Treibhausgase pro kWh. | PV-Anlagen erzeugen 15—20 Mal mehr Energie, als für ihre Herstellung benötigt wird. (www.swissolar.ch, 19.2.22)
Zoom: Historische Bilder aus Uri: Als in Altdorf Trams fuhren Historische Fotos aus dem Kanton Uri zeigen, wie stark der Fortschritt das Land prägte. Fern und verloren ist die Zeit, in der unsere Vorfahren lebten. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)
Diese Pandemie gab uns Bilder wie aus Träumen – elf Geschichten Die Pandemie nahm uns viel. Doch sie schuf Bilder, die vorher kaum vorstellbar waren – und die wir inzwischen fast wieder vergessen haben. Ein Rückblick. (www.nzz.ch, 19.2.22)
Das Alphabet der Musikstadt Zürich: Von Aberlin und Anda bis Zwingli und Zwyssig Ein neuer Stadtführer würdigt bedeutende Personen, Orte und Institutionen in der Kulturgeschichte der Limmatstadt. Man kann sie sogar zu Fuss erkunden. (www.nzz.ch, 19.2.22)
Gegen einen Hitler nützt die Literatur wenig. Und dennoch entwirft die Kunst unentwegt die Wirklichkeit in der Möglichkeitsform Schriftsteller können die Realität nicht ändern und auch den Klimawandel nicht aufhalten. Aber sie können in Alternativen denken. Und die Leser mit ihnen. (www.nzz.ch, 19.2.22)
Erdbeben nahe armenischem AKW Mezamor - Atomreaktoren in Erdbebenzonen sind große Gefahr für Europa (oekonews.at, 19.2.22)
Das richtige Licht 10 Tipps zur sparsamen Beleuchtung (www.eco-world.de, 18.2.22)
Warnung vom Weltwetterchef, inhaftierte Klimaaktivistin, Klimageld für Bürger:innen Der UN-Wetterchef warnt vor Klima-Endzeit-Erzählungen. Die Polizei hat im Fall der inhaftierten Klimaaktivistin "Ella" die Unwahrheit gesagt. Das Klimageld für alle kann kommen. (www.klimareporter.de, 18.2.22)
Verkehrswende ist ein Schlüssel für Klimaziele – Wuppertal Institut unterstützt Akteursinitiative "Klima schützen & Mobilität gestalten" Wie kann lokaler und regionaler Verkehr klimafreundlich und sozial gerecht gestaltet werden? Welche Konzepte braucht es, welche gibt es bereits und wie können diese skaliert werden? Wie lässt sich die notwendige Transformation beschleunigen? Und wie kann der Verkehr reduziert und gleichzeitig die Mobilität der Menschen garantiert werden? | Als bevölkerungsreichstes Bundesland mit zahlreichen Ballungsgebieten und Pendelverkehren kommt Nordrhein-Westfalen (NRW) eine Schlüsselrolle in der Transformation des Verkehrssektors zu. Die Akteursinitiative "Klima schützen & Mobilität gestalten" fokussiert sich insbesondere auf Fragen der lokalen und regionalen Mobilität sowie der Verkehrsmittel-Wahl und -Kombination. Daher haben sich der Initiative viele Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in NRW angeschlossen — darunter auch das Wuppertal Institut. Gemeinsam diskutieren sie über den Kontext des eigenen Handelns und … (wupperinst.org, 18.2.22)
Studie: Wärmepumpen effektiver als Wasserstoff-Heizungen Die Prognos AG hat im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität das dezentrale Heizen mit Wärmepumpen oder Wasserstoff im Gasnetz verglichen. Dabei gewann die Wärmepumpe. (www.energie-und-management.de, 18.2.22)
Klimaschutz in Deutschland: »Die Regierung sollte keinen Aktionismus betreiben« Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Der Regierungsberater Ottmar Edenhofer verrät, wie das gelingt — ohne soziale Verwerfungen. (www.spiegel.de, 18.2.22)
Oil firms' climate claims are greenwashing, study concludes Most comprehensive scientific analysis to date finds words are not matched by actions (www.theguardian.com, 18.2.22)
Deutsche Entwicklung: Farbige Solarmodule sollen skeptische Hausbesitzer überzeugen Der Bedarf an Ökostrom wird in den nächsten Jahren weiter stark zunehmen. Experten sind sich daher einig, dass die Solarenergie weiter stark ausgebaut werden muss. So denkt das Bundeswirtschaftsministerium beispielsweise über eine Solarpflicht für Neubauten nach. Tatsächlich sind in Deutschland bei weitem noch nicht alle Hausdächer mit Solarmodulen bestückt. Teilweise hat dies praktische Gründe. Wenn das Dach etwa verschattet ist oder nach Norden zeigt, ergibt eine Installation keinen Sinn. Es gibt aber auch Hausbesitzer, die sich bewusst gegen Solarmodule entscheiden. In Umfragen benennen diese dafür vor allem zwei Gründe: Zum einen die hohen Kosten, die sich erst im Laufe der Zeit rentieren. Zum anderen wird aber auch immer wieder die mangelnde Ästhetik benannt. Der Hintergrund: Klassische Solarzellen auf Silizium-Basis sind entweder blau oder schwarz. Eine andere Farbgebung ist nicht möglich. Gerade bei Alt- oder Stilbauten kann dies zu unschönen optischen Brüchen führen. (www.trendsderzukunft.de, 18.2.22)
Wie gehen leise und sicher zusammen? Elektroautos sind leise. Doch was gut für das Ruhebedürfnis der Menschen ist, kann die Sicherheit im Strassenverkehr gefährden. Deshalb müssen Elektrofahrzeuge neuerdings künstlichen Lärm erzeugen. Das BAFU sucht nach Lösungen, um Sicherheit und Lärmschutz unter einen Hut zu bringen. (www.bafu.admin.ch, 18.2.22)
«Exponential» – das exponentielle Zeitalter Azeem Azhars Buch «Exponential»* ist eine aufrüttelnde Erfahrung: Die Lektüre ist zwiespältig, weil gleichzeitig beunruhigend und begeisternd. Wohin geht die Reise? | Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte befinden wir uns in einem Zeitalter, in dem sich der technologische Fortschritt immer schneller beschleunigt, so der Autor. Er spricht von exponentiellem Wachstum und meint damit ein Wachstumstempo, das sich jeweils um den gleichen Faktor vervielfacht: also 1, 2, 4, 8, 16 usw. Diese Entwicklung wird von immer leistungsfähigeren Computerchips, besserer Software und Big Data vorangetrieben. (www.journal21.ch, 18.2.22)
Bundesrat plant Gaskraftwerke Der Bundesrat will bereits ab Winter 2022/23 eine Wasserkraftreserve einrichten. Zudem hat er das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die für den Bau und Betrieb von Spitzenlast-Kraftwerken notwendigen Bestimmungen zu erarbeiten. (www.aquaetgas.ch, 18.2.22)
How PR Firms Captured the Sustainability Agenda More than just “spin artists,” consultancies have promoted economic growth and environmental protection as mutually reinforcing. | Verleugnen und Verwässern: Melissa Aronczyk beschreibt @ForeignPolicy, wie PR- und Beratungsagenturen seit Jahrzehnten eine nachhaltige #Klimapolitik zugunsten der fossilen Industrie verhindern. @weltsichten (foreignpolicy.com, 18.2.22)
Schweizer Elektrizitätsbilanz 2021: Stromverbrauch gestiegen 2021 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 4.3% oder rund 2.4 Terawattstunden (TWh) gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 8.2% oder rund 5.7 TWh abgenommen. Das zeigen erste Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE). | Diese Schätzungen beruhen auf den definitiven statistischen Werten der Monate Januar bis Oktober 2021 (siehe hier unter «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz 2021») sowie auf Schätzungen für die Monate November und Dezember 2021. Die definitiven Werte der schweizerischen Elektrizitätsbilanz für das Jahr 2021 werden am 14. April 2022 publiziert, die vollständige Elektrizitätsstatistik 2021 (Jahrespublikation) am 17. Juni 2022. | Höherer Stromverbrauch in den meisten Monaten des Jahres | Der Stromendverbrauch der Schweiz (Endverbrauch = Landesverbrauch minus Netzverluste) lag 2021 gemäss der aktuellen Schätzung bei rund 58.1 TWh. Das sind 4.3% mehr als im Jahr 2020 (55.7 TWh). … (energeiaplus.com, 18.2.22)
EU-Sammelquote für Elektroschrott krachend verfehlt: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Abgabemöglichkeiten und verpflichtende Sammelsysteme Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Deutschland verfehlt 2020 mit nur 44,1 Prozent gesammeltem Elektroschrott erneut gesetzliches Ziel von 65 Prozent | Von rund 1 Million Tonnen gesammelten Altgeräten wurden nur weniger als zwei Prozent aufbereitet und erneut genutzt | DUH fordert von Umweltministerin Steffi Lemke verbindliche Sammelsysteme für Elektroschrott und einfachere Abgabemöglichkeiten im Handel (www.duh.de, 18.2.22)
Nachhaltigkeit von Power-to-H2 und Power-to-Liquid Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist der Schlüssel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und damit zum Erreichen der aktuellen Klimaziele. Insbesondere die Bereitstellung von erneuerbarem Strom hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Seit einigen Jahren nimmt auch das Thema Umwandlung von Strom zu verschiedenen Produkten (Power-to-X) immer mehr Fahrt auf. Insbesondere die Herstellung von Wasserstoff in einer Elektrolyse (Power-to-H2) gewinnt enorm an Bedeutung. Wie steht es um die Nachhaltigkeit des so hergestellten Wasserstoffs und seinen Folgeprodukten? (blog.innovation4e.de, 18.2.22)
Darauf musst du bei einer veganen Ernährung besonders achten Viele springen auf den veganen Zug auf, um nicht nur der Umwelt und den Tieren etwas Gutes zu tun, sondern auch sich selbst. Aber wie gesund ist Veganismus? Welche Nährstoffe sind besonders wichtig, in welchen Lebensmitteln sind sie enthalten und wann sollte supplementiert werden? Das sagt die Wissenschaft. (www.watson.ch, 18.2.22)
Wem nützt die Stromlücke? | von Nicole Soland Die Stromlücke, heute auch Strommangellage genannt, ist wieder da: Droht uns wirklich der Blackout? Oder will man uns nur Angst machen? Und falls ja: Wer ist ‹man›, und wovor sollen wir uns fürchten? Eine Übersicht. | Gibt es «die Stromlücke» tatsächlich? Das kommt darauf an: Je nachdem, wen man fragt und aus welcher Warte der/die Befragte antwortet, fällt das Verdikt unterschiedlich aus. Ein Beispiel: Der ‹Atom-Express› Nr. 24 vom Mai 1981, herausgegeben vom Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie, macht sich über «die Stromlücke» als Angstmacher-Instrument der AtomfreundInnen lustig. | Sie ist also (auch) ein PR-Instrument? | Ja, wie sich im Buch von Hanspeter Guggenbühl mit dem Titel «Energiewende. Und wie sie gelingen kann» (Rüegger Verlag, Zürich/Chur 2013) nachlesen lässt: «Die Elektrizitätswirtschaft begann, öffentlich über den Bau von neuen AKW nachzudenken, nachdem das Volk 2003 eine Verlängerung des 1990 beschlossenen Atommoratoriums abgelehnt hatte. … (www.pszeitung.ch, 18.2.22)
Gastkommentar | Mantelerlass: Eine sichere Stromversorgung bleibt ungewiss Mit einem «Mantelerlass» für die Energie- und Stromversorgung soll die Versorgungssicherheit der Schweiz in Zukunft gewährleistet werden. Es besteht noch viel Verbesserungsbedarf, um eine zukunftsgerichtete Energiepolitik zu erreichen. | Jean-Philippe Kohl ist Vizedirektor und Leiter Wirtschaftspolitik bei Swissmem, dem Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sowie verwandter technologieorientierter Branchen. (www.nzz.ch, 18.2.22)
Die Superreichen bedrohen die Demokratie | Hans Baumann ist Ökonom und Publizist. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Steuerverwaltung für 2018 zeigen einen steilen Anstieg der höchsten Vermögen in der Schweiz. Das reichste Prozent der Steuerzahlenden besass Anfang der 1990er Jahre 30 Prozent aller Vermögen, was im internationalen Vergleich schon damals ein Spitzenwert war. Bis 2018 ist dieser Anteil auf fast 45 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass die Wohlhabendsten ihren Anteil am Gesamtvermögen innert knapp dreier Jahrzehnte um 50 Prozent steigern konnten. Auch im Ländervergleich heben die Schweizer Reichen ab. Selbst in den Vereinigten Staaten, die eine ähnlich ungleiche Vermögensverteilung aufweisen, betrug der Anstieg seit 1990 «nur» 35 Prozent. (www.workzeitung.ch, 18.2.22)
Energiekosten: Heizen oder essen Anstieg der Strom- und Gassperren erwartet. Schon jetzt leben gut 7,2 Millionen in kalten Wohnungen. (www.jungewelt.de, 18.2.22)
Heizen mit Holz: Kamine müssen auf den Prüfstand Kaminöfen und Pelletheizungen sind umweltschädlicher als gedacht. Die Regierung muss dringend ihre Einschätzung und ihren Kurs korrigieren. mehr... (taz.de, 18.2.22)
Wie die Dürre den Talsperren in Spanien zusetzt Talsperren und Wasserspeicher leeren sich. Der Dürre-Winter in Spanien hinterlässt deutliche Spuren – und erlaubt einen Blick auf den Klimawandel im Land. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Vorschlag zum Energiegesetz fällt bei Gemeinden durch Der Bundesrat will schnellere Verfahren bei Windparks und Wasserkraftwerken. Die Gemeinden fühlen sich übergangen. (www.srf.ch, 18.2.22)
NS-Raubkunst: Restitution fühlen Nazi-Raubkunst ist ein Politikum - noch heute. Ein neues Projekt in Berlin und München will die Geschichten von jüdischen Sammlerinnen und Sammlern multimedial erzählen. Es sind Geschichten, die schmerzen. (www.dw.com, 18.2.22)
Steigende Energiepreise: «Viele müssen sich ernsthaft fragen – heizen oder essen?» Die Union fordert im Bundestag ein Sofortprogramm gegen die immer höheren Strompreise – und erntet Spott und Häme (www.nzz.ch, 18.2.22)
EnBW-Chef im Interview: „Wir brauchen nicht an jeder Ecke eine Stromtankstelle“ EnBW-Chef Frank Mastiaux ist der größte Betreiber von Stromtankstellen in Deutschland. Doch er befürchtet, dass in Deutschland – unterstützt durch staatliche Fördergelder – zu viele Ladestationen gebaut werden, die letztlich unrentabel sind. (www.faz.net, 18.2.22)
Rote und schwarze Autos klingen lauter in den Ohren als andere Elektroautos sind bei geringen Geschwindigkeiten sehr leise. Da dies Gefahren für Fußgänger birgt, müssen neue Fahrzeuge künstliche Geräusche produzieren. Forscher haben verblüffend verschiedene Wahrnehmungen untersucht. (www.welt.de, 18.2.22)
Klimaschutz überall – Jetzt brechen Konflikte in der Ampel auf Eigentlich ist die Ampel-Koalition einig, dass der Klimaschutz als zentrale Aufgabe quer durch mehrere Ministerien vorangetrieben werden soll. Doch nach den ersten Wochen zeigt sich: Die Regierung verstrickt sich in diverse Konflikte – und erste Zielvorgaben geraten ins Wanken. (www.welt.de, 18.2.22)
Hohe Energiepreise: Entlasten ja - aber wie und wie stark? - - - - - - - Teures Tanken, teures Heizen - all das wegen steigender Energiepreise. Nun soll es erstmal einen Heizkostenzuschuss geben. Die Opposition will mehr: ein Sofortprogramm. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.2.22)
Personalmangel auf dem CO2-Basar - Die Ampel hat beim Klimaschutz den 1,5-Grad-Pfad versprochen und ihr Versprechen vermutlich schon jetzt gebrochen. Warum das so ist und welche Punkte bei der Energiewende auf keinen Fall vergessen werden dürfen, zeigt das Youtube-Video. - (youtu.be, 18.2.22)
Wissenschafter drängen auf mehr Bürgerbeteiligung beim Klimaschutz In ihrem ersten Gutachten lobt die Wissenschaftsplattform Klimaschutz grundsätzlich den Kurs der Regierung. Die getroffenen Massnahmen reichten aber nicht aus. (www.nzz.ch, 18.2.22)
Sulzer kann dem ungeliebten Erdölsektor nicht endgültig Adieu sagen – dazu kommt die Furcht vor einem Einmarsch Russlands in die Ukraine Der Winterthurer Pumpenhersteller Sulzer sieht seine Zukunft im Wassersektor und in der Kreislaufwirtschaft. Doch die Erdöl- und Erdgasbranche bleibt eine gewichtige Einnahmequelle. (www.nzz.ch, 18.2.22)
Marktmacht von RWE ist bedenklich Der RWE-Konzern wird marktbeherrschend bei der Stromerzeugung, so die Analyse des Bundeskartellamtes. NATURSTROM-Vorstand Thomas E. Banning mahnt das Europäische Gericht, die Klage gegen den RWE-Eon-Deal nun endlich zu bearbeiten. (www.energiezukunft.eu, 18.2.22)
Medicanes statt Hurricanes: Warum es in Österreich stürmischer wird Das gestrige Sturmtief war nur ein Vorgeschmack dessen, was Mitteleuropa in Zukunft erwarten wird. Der Klimawandel könnte in Zukunft vermehrt sogenannte Medicanes" zu uns treiben. (www.diepresse.com, 18.2.22)
Der gefährliche Egoismus der reichen Staaten Globale Ungleichheit wird als Sicherheitsrisiko noch immer unterschätzt - ob bei der Covid-Impfkampagne oder beim Klimaschutz. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Die Geburt der Giraffe, Teil III: Modulentwicklung Die Photovoltaik-Fassade des Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern. Heute: bei Megasol, Deitingen SO (www.hochparterre.ch, 18.2.22)
Energie- und Umwelttechnik Blog: Die beste Möglichkeit die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten. @HenrikNordborg (eeublog.hsr.ch, 18.2.22)
Wärmepumpen sind besser als Wasserstoffheizungen Ohne grünen Wasserstoff kann Deutschland nicht klimaneutral werden. Zum Heizen zu Hause aber ist das Gas zu schade, ergibt eine Prognos-Studie (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Aussen grün, innen schwarz: Schweizer Banken vergeben Milliardenkredite an Kohleindustrie Seit 2019 haben Schweizer Banken 19,8 Milliarden US-Dollar in den Kohlesektor investiert. Vor allem die UBS und die Credit Suisse spielen global vorne mit. - - Wo Credit Suisse und UBS sich Gute Nacht sagen: der Paradeplatz in Zürich. Bild: KEYSTONESeit 2019 haben Schweizer Banken 19,8 Milliarden US-Dollar in den Kohlesektor investiert. Vor allem die UBS und die Credit Suisse spielen global vorne mit. - - Dieses Zitat entstammt nicht dem Leitbild von Greenpeace, sondern dem Nachhaltigkeitsbericht der UBS. Bei der Credit Suisse liest man Ähnliches: «Unsere Umwelt, unsere Verantwortung».Ganz so grün, wie sich die Schweizer Grossbanken geben, sind sie jedoch nicht. Das geht aus einer Untersuchung zur Global Coal Exit List (GCEL) hervor, die am Dienstag von einem Konsortium aus dreissig internationalen NGOs publiziert wurde. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.2.22)
Wissenschaftsplattform: Woran die Klimapolitik der Bundesregierung hakt Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz legt ihr erstes Jahresgutachten vor. Das Gremium sieht die Pendlerpauschale und Subventionen für Elektrofahrzeuge als falsche finanzielle Anreize – und fordert ihre Abschaffung. (www.faz.net, 18.2.22)
ESG-Anleihen kurz erklärt Das Interesse an ESG-Anleihen hat stetig zugenommen. Doch was genau sind sie, und warum werden sie gekauft und verkauft? Seit die Europäische Investitionsbank 2007 die erste ESG-Anleihe emittiert hat, sind viele Unternehmen und Betriebe diesem Beispiel gefolgt und haben ihre eigenen Anleihen ausgegeben. ESG-Anleihen werden je nach Zielsetzung in grüne, soziale, nachhaltige und nachhaltigkeitsbezogene Anleihen eingeteilt. Bei den ersten drei handelt es sich um Darlehen zur Finanzierung bestimmter Projekte, während die letzteren zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele eines Unternehmens eingesetzt werden. Heute machen ESG-Anleihen 10% aller Anleihen weltweit aus, aber sie ziehen eine breite und vielfältige Basis von Investoren und Unternehmen an. ESG-Anleihen tragen zur Verwirklichung globaler Klima- und Sozialziele bei, aber es gibt noch keine klaren Richtlinien zur Bewertung ihrer Glaubwürdigkeit und Wirkung. (www.swissinfo.ch, 18.2.22)
Net Zero Emissions Day – Event für den Onlinehandel Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Net Zero, CO2 Kompensation, Circular Economy etc. dominieren seit Jahren die Schlagzeilen und den politischen Diskurs. Nicht erst seit Greta ist das Thema Klimaschutz auf unserer Agenda – es bekommt aber immer mehr Relevanz im unternehmerischen Handeln. - Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind auch für den Onlinehandel wichtig. Der HANDELSVERBAND.swiss nimmt sich dem Thema am 31. März am Event «Net Zero Emissions Day – Auf dem Weg zu Net Zero!» in der Umwelt Arena Spreitenbach an. - Konkret werden an dem Tag mit verschiedenen Expert*innen folgende Fragen beleuchtet: - - Wie bringt man CO2 Transparenz in die Wertschöpfungskette? - Wie gehen wir in Zukunft mit Abfall um? - Was bedeutet Circular Economy im täglichen Handeln? - Kann man CO2 auch vernichten? - Ist CO2 Kompensation schlecht, gut oder einfach notwendig? - Welche Verpackungen sind wirklich umweltverträglich? - Was tragen verschiedene Händler heute schon konkret zu Net Zero bei? - - Die Referent*innen an dem Tag sind unter anderem Prof. Dr. Nicolas Gruber, ETH Zürich; Alexander Gege, Otto Group; Lucie Rein, Sharely; Anna Blattert FREITAG lab. AG. - Das gesamte Programm mit allen Referent*innen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier. - Die Teilnahme ist für Mitglieder des HANDELSVERBAND.swiss kostenlos, Nicht-Mitglieder und No Shows kosten CHF 295.-. - >| (blog.carpathia.ch, 18.2.22)
Nach der Wahl | Kolume PostScriptum Markus Kunz Das Volk hat immer recht. Das muss man wie ein Mantra vor sich hin brabbeln, wenn man sich nach diesen Kommunalwahlen erstaunt die Augen reibt. Denn dass der Freisinn sogar noch zulegen kann, nach diesen vier Jahren voller Nonsens, Arbeitsverweigerung, juristischen Saubannerzügen, Inkompetenz, mieser Rhetorik und augenquälenden Krawatten, das weist, wie eine gute Freundin meinte, die nicht als schlechte Verliererin dastehen möchte, aber trotzdem die Laune nicht verloren hat, klar darauf hin, dass sich auch Nicht-Leistung lohnt. Quasi Meritokratie auf freisinnig. Fakt ist: Die beiden FDP-Stadträte besetzen die beiden Schlusslichter der Skala, und die dritte Kandidatin positioniert sich, noch hinter einem jungen Neuling, weit draussen im Schilf. Peinlich. Bezeichnend ist, dass der Parteipräsident das auch noch als Erfolg verkaufen muss; man ist im stolzen Freisinn mittlerweile offensichtlich mit ganz wenig zufrieden. … (www.pszeitung.ch, 18.2.22)
Dos und Don’ts: So performen nachhaltige Brands auf Social Media - Viele Unternehmen und Marken nutzen Instagram, um ihre Services und Produkte zu bewerben. Das geschieht nicht nur in Ads, sondern auch ganz organisch in dem eigenen Content, der produziert wird. Als Unternehmen, das auf Nachhaltigkeit achtet, liegt man derzeit voll im Trend – was super ist. Jedoch bedeutet das auch, dass viele Brands sich „Nachhaltigkeit“ auf die Fahnen schreiben, ohne so grün zu sein, wie sie sich darstellen. - - - - Dos als nachhaltige Brand auf Social Media - - - - In einer Umfrage vom Februar 2021 waren 20 Prozent der befragten Personen der Meinung, Unternehmen würden den Begriff „Nachhaltigkeit“ nur nutzen, um ihre Produkte teurer verkaufen zu können. Wie setzt man sich als tatsächlich nachhaltige Marke jetzt von den „Greenwashern“ ab? Und wie kann man Social Media dafür ideal nutzen? Jason Modemann, Gründer von Mawave, hat seine Insights mit uns geteilt. - - - - Gutes tun und darüber posten - - - - Instagram User werden skeptischer den Inhalten gegenüber, die ihnen als Fakten präsentiert werden. Das ist deine Chance, um interessanten und relevanten Content zu produzieren. - - - - Es bringt nicht viel, nur zu behaupten, dass man sich engagiert. Deine Follower möchten wissen, wie du dich engagierst, - - - - Jason Modem >| (onlinemarketing.de, 18.2.22)
Windenergie - Was zwei Prozent der Landesfläche bedeuten Für die Energiewende werden viele neue Windkraftanlagen gebraucht. Zwei Prozent der Landesfläche sollen dafür genutzt werden. Was das bedeutet, welchen Raumbedarf die Anlagen haben und wieviel Fläche tatsächlich versiegelt wird, erklärt das KNE. (www.energiezukunft.eu, 18.2.22)
Umfrage zu Naturschutz: Die Mehrheit will keine Wasserkraftwerke in Schutzgebieten Im Parlament gibt es Pläne, geschützte Biotope der Stromproduktion zu opfern. Nun zeigt eine repräsentative Umfrage: Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.2.22)
Gasversorgung: Aus dem Osten kommt es an Die Energiepreise sind stark gestiegen, zudem ist die Gas-Versorgung unsicher. Von wo importiert Deutschland Erdgas und auf welche Alternativen könnte es zurückgreifen? (www.zeit.de, 18.2.22)
Elternfrage zum Medienkonsum: Ist mein Kind handysüchtig? Selbst auf dem Skilift und WC – der Sohn einer Leserin kann seinen Blick nicht mehr vom Handy lassen. Normales Verhalten oder bereits eine Sucht? Medienexperte Beat Richert klärt auf. (www.tagesanzeiger.ch, 18.2.22)
Verhaltensökonom: „Homeoffice kann der Karriere schaden“ Bewerbung, Aufstieg, Führungsstil: Der Verhaltensökonom Matthias Sutter ist den menschlichen Faktoren für beruflichen Erfolg auf den Grund gegangen – mit Erkenntnissen, die weit über die Tipps von Management-Gurus hinaus gehen. (www.faz.net, 18.2.22)
Verhaltensökonom: „Homeoffice kann der Karriere schaden“ Bewerbung, Aufstieg, Führungsstil: Der Verhaltensökonom Matthias Sutter ist den menschlichen Faktoren für beruflichen Erfolg auf den Grund gegangen – mit Erkenntnissen, die weit über die Tipps von Management-Gurus hinaus gehen. (www.faz.net, 18.2.22)
Klima retten mit Atomkraft? Ganz sicher! Die Klimakrise soll mit Atomkraft gestoppt werden. Denn Atomkraft stinkt nicht, verpestet die Luft nicht und heizt angeblich den Planeten nicht auf. Sie soll sauber und nachhaltig sein. Aber stimmt das? Funktioniert Klima retten mit Atomkraft? Barbara Blaha klärt auf. (www.moment.at, 18.2.22)
Fahren mit Licht am Tag für E-Bikes ab 1. April 2022 Ab dem 1. April 2022 müssen alle E-Bikes in der Schweiz auch am Tag mit Licht fahren. Die Lichter müssen fest am Velo angebracht sein, die Pflicht gilt auf allen öffentlichen Verkehrsflächen. Ziel ist es, die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit der E-Bike-Fahrenden zu erhöhen. (www.admin.ch, 18.2.22)
«Eine Welt» – Dossier über Nachhaltigen Wandel Der Klimawandel bedroht die weltweite Armutsbekämpfung. Entwicklungsakteurinnen und die lokalen Bevölkerungen kontern mit Innovationen und Engagement. (www.eda.admin.ch, 18.2.22)
Bundesrätin Sommaruga am informellen Verkehrsministertreffen in Paris sowie auf Arbeitsbesuch in Berlin Am Montag und Dienstag, dem 21. und 22. Februar 2022, nimmt Bundesrätin Simonetta Sommaruga am informellen Treffen der Verkehrsministerinnen und -minister der Europäischen Union in Paris teil. Dabei geht es um den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie die Dekarbonisierung. Bundesrätin Sommaruga wird am Donnerstag, 24. Februar 2022, zudem für einen Arbeitsbesuch nach Berlin reisen. Dort stehen Treffen mit dem deutschen Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing sowie mit Umweltministerin Steffi Lemke und Staatssekretär Patrick Graichen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf dem Programm. (www.admin.ch, 18.2.22)
Gewessler: Massive Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität 2040 notwendig - Umweltausschuss des Parlaments debattiert Berichte des Klimaschutzministeriums über Stand und Handlungsbedarf beim Erreichen der Klimaziele (oekonews.at, 18.2.22)
Klimairrsinn Bitcoin - Klimahoffnung Blockchain? Die bekannteste Kryptowährung ist ökologisch höchst zweifelhaft. Die Technik aber, auf der der Bitcoin beruht, soll den Kampf gegen die Klimakrise voranbringen. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Wasserkraft und Gaskraftwerke sollen Stromversorgung sichern Weil im Winter der Strom schon bald knapp werden könnte, plant die Regierung, Reserven aufzubauen. (www.srf.ch, 18.2.22)
Stark-Watzinger nimmt Klimaschutz-Gutachten entgegen Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) hat ihr Gutachten an die Bundesregierung übergeben. „Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig. Wir müssen konsequent handeln“, betont Ministerin Stark-Watzinger. „Deutschland geht hier voran.“ (www.bmbf.de, 18.2.22)
Sport-Studie ausgewertet: Schweizerinnen und Schweizer wanderten 199 Millionen Stunden Das Wandern wird immer beliebter, fand eine Studie heraus. Mit dem Velo werden kürzere Strecken gefahren und ein Klischee wird bestätigt: Reiche spielen gern Golf und Tennis. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
"Alpen meets Küste" Nach dem aufschlussreichen und spannenden Auftakt des Projekts „Facts4Tourism“ im letzten Frühling ist das Projekt nun in der zweiten Phase angelangt. Über den Sommer wurden als relevant wahrgenommene Entwicklungen im Tourismus und deren Umweltauswirkungen mit den Destinationsorten in Workshops erarbeitet. Diese Themen werden nun nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft aufbereitet und anschließend in Form eines Dossiers veröffentlicht. Parallel dazu findet mit der digitalen Konferenz „Alpen meets Küste“ am 24.02.2022 ein außeralpiner Austausch zwischen dem süddeutschen Alpenraum und der norddeutschen Küstenregion statt. (www.cipra.org, 17.2.22)
Whitepaper | Die Rolle von Geldflüssen in der Kreislaufwirtschafts-Transition | Eine finanzielle Perspektive auf Hürden und Lösungsansätze in der Beschleunigung der Schweizer Kreislaufwirtschaft Fast die Hälfte der weltweiten Treibhausgasemissionen ist mit der Produktion von Waren und Materialien verbunden. | Die Kreislaufwirtschaft bietet einen systemorientierten und kosteneffizienten Ansatz zur Erreichung von nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern. | Die Schweizer Privatwirtschaft steht noch ganz am Anfang der Kreislaufwirtschaft. Vorreiter sind Unternehmen mit hoher Innovationskraft. | Die Beschleunigung der Transition und eine Aktivierung von Geldflüssen für die nötige Innovation sind dringend. || Eine Sensibilisierung muss Chancen der Kreislaufwirtschaft klar sichtbar und nachvollziehbar machen. Neben ökologischen Mehrwerten sollten auch wirtschaftliche Aspekte für den Finanzmarkt greifbarer werden. | Eine Kreislaufwirtschafts-Plattform kann den Dialog fördern und zur Ausbildung und dem Transfer von spezifischem Wissen beitragen. | Die Rahmenbedingungen für Innovation müssen vom Regulator geschaffen werden, was insbesondere Gesetzesrevisionen … (bit.ly, 17.2.22)
Erklärvideos Wie funktioniert Bitcoin? Was ist Familiensplitting? Warum ist wählen wichtig? Mit Erklärvideos können wir komplexe Inhalte auf den Punkt bringen — ob Online oder im Fernsehen. Es gibt zahlreiche Darstellungsformen, mit denen via Text, Foto, Ton und Video Sachverhalte verständlich und spannend vermittelt werden können. | In diesem Seminar erklären und üben wir, wie aus einem Thema eine gut aufgebaute Geschichte wird, wie das Material gefiltert und geordnet wird. Wir analysieren Erklärvideos und finden so heraus, wie Erklären funktioniert. Dann erarbeiten wir in nachvollziehbaren Schritten, welche Darstellungsform die passende ist, und erstellen ein Storyboard, ein fertiges Webvideo oder ein crossmediales Konzept für ein Thema, das wir erklären wollen. (www.akademie-fuer-publizistik.de, 17.2.22)
Größte Radwegoffensive in der Geschichte der Donaustadt SPÖ-Klubvorsitzender und Gemeinderat Josef Taucher, Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin der NEOS, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (www.wien.gv.at, 17.2.22)
Machbarkeitsstudie zur Klimaprämie: Zivilgesellschaft fordert zeitnahe Einführung Eine Rückverteilung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bevölkerung ist bürokratiearm, kosteneffizient und rechtssicher machbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Die auftraggebenden Organisationen Klima-Allianz Deutschland, Deutscher Naturschutzring, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Germanwatch, Institut für Kirche und Gesellschaft der evangelischen Kirche von Westfalen und WWF Deutschland drängen nun auf eine zeitnahe Einführung. (www.klima-allianz.de, 17.2.22)
Strom, Gas, Öl und Sprit: Was die Politik gegen die explodierenden Preise tun könnte SPIEGEL Egal ob Strom, Gas, Sprit oder Heizöl: Die drastisch gestiegenen Energiepreise stellen viele Haushalte vor existenzielle Probleme. Die Politik will Verbraucher stärker entlasten. Doch welche Ideen wirken? | Was gegen fossile Inflation helfen kann: pro Kopf Rückerstattung CO2 Einnahmen,Ausbau erneuerbarer Energien und Förderung von Energiesparmaßnahmen in allen Bereichen. Starke Kostensprünge besonders betroffener Haushalte gezielt @CKemfert (www.spiegel.de, 17.2.22)
Glasgow-Beschlüsse zu forstwirtschaftlichen Klimaschutz-Maßnahmen im Fokus – Policy Paper analysiert zukünftige Rolle marktbasierter Klimaschutz-Maßnahmen im Waldsektor Intakte Wälder sind essentiell für den Klimaschutz. Bäume speichern CO2 und auch der Waldboden nimmt große Mengen an Kohlenstoff auf. Werden Waldgebiete abgeholzt oder zerstört, wird CO2 wieder freigesetzt. Die Grundidee des Klimaschutz-Programms REDD+ ist, Entwicklungsländer dafür zu belohnen, dass sie die Entwaldung und damit CO2-Emissionen, die durch Waldzerstörung verursacht werden, nachweislich reduzieren. Die Abkürzung REDD+ steht für "Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation and the role of conservation, sustainable management of forests and enhancement of forest carbon stocks in developing countries". | Auf der Klimakonferenz in Glasgow wurde das Artikel-6-Regelwerk für marktbasierte Kooperation im Klimaschutz verabschiedet. Dieses ermöglicht es den Vertragsstaaten, Emissionsminderungen an andere Staaten zu verkaufen, die diese wiederum zur Erfüllung ihrer Klimaschutzziele nutzen können. … (wupperinst.org, 17.2.22)
Transformationsprozess: Stahlbarone quengeln »Grüner Wasserstoff«: Branchenkonzerne monieren hohe Investitionskosten. Umweltaktivisten fordern rasche Umstellung, Gewerkschafter erwarten Jobverluste. (www.jungewelt.de, 17.2.22)
Klimawandel in Nordfriesland: Es wird immer wärmer: Meterologe Gerd Müller kennt die Klimaveränderungen in Südtondern Temperaturen von über 10 Grad im Februar — ist das normal? Hobby-Meteorologe Gerd Müller aus Niebüll hat einen Überblick über die Klimaveränderungen der vergangen 15 Jahre in Südtondern. (www.shz.de, 17.2.22)
Axpo begrüsst Pläne des Bundes zur Absicherung gegen Stromengpässe Axpo begrüsst die heute vom Bundesrat präsentierten Massnahmen für eine Wasserkraftreserve und für Reserve-Kraftwerke grundsätzlich. Sie unterstützt das damit verbundene Ziel, die Versorgungssicherheit in der Schweiz zu stärken. Neben diesen Massnahmen sind aber weitere rechtliche Anpassungen nötig, damit die Schweiz die Energiewende schafft und die Stromversorgungssicherheit langfristig gewährleistet ist. | Die Energiewende bei gleichzeitig hoher Stromversorgungssicherheit ist möglich, wie das im Oktober 2021 präsentierte Axpo-Modell zeigt. Nötig ist ein breiter Mix von Technologien, insbesondere ein starker Ausbau von Photovoltaik. Allerdings fehlen der Schweiz bis 2050 rund 50 Terawattstunden Strom — und der Ausbau von erneuerbaren Energien stockt aufgrund unvorteilhafter Rahmenbedingungen. | Reservekapazitäten ausserhalb des bestehenden Strommarktes dienen als Versicherung und können einen wichtigen Beitrag in kritischen Versorgungslagen leisten. … (www.axpo.com, 17.2.22)
Verschiedene Pfade zur Energiewende | Wieviel kostet eine CO2-neutrale Schweiz? Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung der Schweiz können verschiedene Pfade eingeschlagen werden. Aber welche davon sind realistisch umsetzbar? Welche Energiespeicher sind nötig — und was kostet uns das alles? Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team eine fundierte Vergleichsrechnung aufgestellt. | Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral werden, so lautet ein Beschluss des Bundesrates vom August 2019, der als langfristige Klimastrategie im Januar 2021 verabschiedet wurde. Doch was bedeutet das in der Praxis? Auf welchem Wege sind diese Ziele erreichbar, was braucht es dazu und was kostet das? Andreas Züttel, Leiter des «Laboratory of Materials for Renewable Energy» (LMER) in Sion, eines gemeinsamen Forschungslabors der Empa und der EPFL, hat nun zusammen mit dem ehemaligen Empa-Direktor Louis Schlapbach und weiteren Kollegen eine detaillierte Rechnung angestellt und im Fachblatt (www.empa.ch, 17.2.22)
Gaskraftwerke als Notnagel – viele Hürden stehen im Weg Mit Wasserkraftreserven und neuen Gaskraftwerken gegen den Strommangel: Wie tauglich dieses Rezept ist, ist umstritten. (www.srf.ch, 17.2.22)
Reparaturbonus rückt näher Eine Novelle des Umweltförderungsgesetzes passierte am Donnerstag den Umweltausschuss. Der Reparaturbonus, die Forcierung von Pfandsystemen oder der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen sollen somit gesetzlich verankert werden. (www.diepresse.com, 17.2.22)
Das grosse Lichterlöschen mit Furrerhugi und Co. Wie Parteien, Verbände und Lobbys Ängste vor einem totalen Stromausfall schüren. Und damit dem Klimaschutz schaden. | Denn an einem Schweizer Stromausfall ist in der EU niemand interessiert. Kein Land hängt so stark an seinem Stromnetz wie die Schweiz. Wir sind gegenseitig voneinander abhängig: Kommt es hier zu einer Störung, würden auch in den EU-Nachbarregionen die Lichter ausgehen. … | Verfängt die Erzählung über den angeblichen Stromkollaps, dürften die Erdölindustrie und ihre Sympathisantinnen neue Klimagesetze bald noch vehementer mit dem Thema «Blackout» bekämpfen als bisher. Künftig werden alle Vorschläge zum Ausbau von erneuerbaren Energien mit dem Verweis auf die drohende «Stromlücke» torpediert. (www.republik.ch, 17.2.22)
Erste H2-Roadmap für Deutschland vorgestellt Das Fraunhofer ISI stellte im Rahmen des Projekts "H2 D — Eine Wasserstoffwirtschaft für Deutschland" erste Ergebnisse vor. Teil ist eine Übersicht bereits begonnener Projekte. (www.energie-und-management.de, 17.2.22)
Der Bundesrat gibt Gas bei der Versorgungssicherheit Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien allein ist die Versorgungssicherheit der Schweiz nicht gewährleistet. Damit es nie zum Blackout kommt, wird eine Versicherung geschaffen in Form einer Wasserkraftreserve und mit dem Bau von mit Erdgas betriebenen Reservekraftwerken. Das ist nur ein Teil der Lösung. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Nordrhein-Westfalen will mehr erneuerbare Energien für denkmalgeschützte Gebäude Die Novelle des Denkmalschutzgesetzes sieht erstmals vor, die Belange des Einsatzes erneuerbarer Energien bei Entscheidungen über die Veränderung eines Baudenkmals zu berücksichtigen. Das könnte vor allem den Bau von Photovoltaik-Anlagen ermöglichen. Nach der ersten Lesung im Düsseldorfer Landtag wird das Gesetz zurzeit in den Ausschüssen beraten. (www.pv-magazine.de, 17.2.22)
Axpo will 10 Gigawatt Photovoltaik bis 2030 bauen Der Schweizer Energiekonzern setzt für seine neuen Photovoltaik-Projekte nicht nur auf den heimischen Markt, sondern vor allem auch auf Spanien, Italien und Polen. Weitere Märkte werden demnach zurzeit analysiert. (www.pv-magazine.de, 17.2.22)
VSE Roadmap: Gesamtsicht auf die Versorgungssicherheit Die Wichtig- und Dringlichkeit des Themas Versorgungssicherheit ist endlich in der öffentlichen Wahrnehmung und politischen Diskussion angekommen. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE beschäftigt sich laufend damit und hat jetzt eine Gesamtübersicht über die für die Stromversorgungssicherheit der Schweiz notwendigen Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erstellt. (www.strom.ch, 17.2.22)
Studie zum klimagerechten Wohnen: Bauen, was das Zeug hält – taz.de Bis 2045 will die Bundesregierung einen klimaneutralen Wohnungsbestand schaffen. Eine neue Studie liefert den Fahrplan dafür. (taz.de, 17.2.22)
Studie zu Klimaschutzauflagen: Altbau-Sanierung kostet Billionen Wie viel Klimaschutz ist bei Altbauten machbar, wie viel ist wirtschaftlich sinnvoll? Wohnungsbauverbände plädieren in einer Studie für einen Mittelweg und warnen vor steigenden Mieten. Von Eva Huber. (www.tagesschau.de, 17.2.22)
Gutes Klima für die Zukunftsstadt? – Frankfurter Stadtgrün im Klimawandel on Vimeo Die letzten Hitzesommer machten Parks und Grünflächen in der Stadt sichtbar zu schaffen. Der Klimawandel wird den Druck auf das städtische Grün weiter erhöhen. Gleichzeitig zeigen Studien, dass lebenswerte Städte im Klimawandel unbedingt auf die positiven Wirkungen des Stadtgrüns angewiesen sind. Städtisches Grün verbessert das Mikroklima, leistet einen Beitrag zur Biodiversität, mindert Lärm und Feinstaub, bietet Überflutungsschutz und ist ein wichtiger Baustein für eine hohe Lebensqualität in Städten. Der Anpassungsdruck auf Städte und das Stadtgrün ist daher hoch. Doch wo sollte das urbane Grün entstehen, wie gestaltet sein und welche Erwartungen der Bürger*innen gibt es? Woher kommt das Wasser für kühle Parks und schattenspendende Bäume? Wie wird es aufbereitet, wo gespeichert? Brauchen wir neue Formen des städtischen Grüns? Schon heute gibt es in Stuttgart und Frankfurt „blau-grüne Lösungen zum Anfassen“. Wie diese aussehen und was Frankfurt für sein Stadtgrün in Zukunft tun kann, (vimeo.com, 17.2.22)
Mehr Solaranlagen auf Baudenkmälern in NRW in Sicht Das Landesdenkmalschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen steht im Landtag zur Debatte. Der Entwurf birgt neue Chancen für den PV-Ausbau , wie der LEE NRW anmerkt. Einen Haken gibt es jedoch. (www.energie-und-management.de, 17.2.22)
The European heating market is ready to phase out fossil gas – a joint call from NGOs and industry Findings from the latest domestic heating market analysis reveal the companies leading the renewable heating transition in Europe. These industry front-runners, together with the largest European network of environmental NGOs, call on legislators to support heating's green transformation in a joint press release. (www.coolproducts.eu, 17.2.22)
Sauber Heizen: Schlechte Noten für Bregenz Ein Vergleich der österreichisches Landeshauptstädte in Sachen klimafreundliches Heizen zeigt, dass Bregenz am schlechtesten aufgestellt ist. In rund 90 Prozent aller Wohngebäude wird noch mit Öl oder Gas geheizt. Nur sieben Prozent der Haushalte besitzen nach einem Bericht von Global 2000 ein erneuerbares Heizsystem. (www.krone.at, 17.2.22)
Zug oder Flug – was ist klimafreundlicher? Flugzeug? Auto? Zug? Eine Studie versucht, den ökologischen Fußabdruck von Verkehrsmitteln anders zu messen als bisher — und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen. | Radermacher gibt offen zu, dass seine Berechnungen nicht für ein pauschales Ranking der umweltfreundlichsten Verkehrssysteme taugt – dafür gibt es zu viele Variablen. "Es ist etwas völlig anderes, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in den Niederlanden zu bauen, wo es keine Berge gibt und Brücken allenfalls über Grachten und Kanäle führen, als eine Strecke durch ein Mittelgebirge oder gar die Alpen zu bohren", sagt er. | Sollten sich in Zukunft dann auch noch kerosinfreie Kraftstoffe (SAF – Sustainable Aviation Fuels) durchsetzen, würde das die Lage grundlegend verändern. "Wenn es uns gelingt, mit Kraftstoffen zu fliegen, die keinen oder fast keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen, ist Fliegen das mit Abstand effizienteste Verkehrssystem", so Radermacher. (unisg.link, 17.2.22)
„Nachhaltigster Schutz, damit wir nicht in diesem Hamsterrad immer so weitermachen“ In mehreren Nachbarländer fallen nahezu alle Corona-Beschränkungen. Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen, erklärt im Interview, wieso das so ist und was getan werden muss, um im Herbst nicht erneut im Pandemie-Modus zu landen. (www.welt.de, 17.2.22)
Geplante CO2-Klassen sind verwirrend – Gebäude-Energieberater Ein Papier der Bundministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sorgt für Diskussionen. Das darin skizzierte Modell sieht vor, dass die Kosten der CO2-Bepreisung für Heizstoffe zwischen Mietern und Vermietern auf Basis von CO2-Klassen verteilt wird. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) findet diesen Ansatz verwirrend. (www.geb-info.de, 17.2.22)
Sustainable Hedonism: Paradox or Pathway? The notion of sustainable hedonism appears at first to be a provocation. Is it a paradox? Is it just more greenwashing nonsense? It is meant to puzzle, to perplex, and to propel. Sustainable Hedonism: A Thriving Life that Does Not Cost the Earth is a call to reflect on our beliefs and actions related to pleasure, joy and ecological sustainability. How joyful is our life? How can we reconcile our natural quest for joy with our sense of responsibility and knowledge of the suffering in the world? How can we create a good life individually and collectively given the urgent call to reduce the use of natural resources? How can we end our addiction to GDP growth, income growth and the growth of consumption, given our instinctive drive for progress and fulfilment in our lives? (www.resilience.org, 17.2.22)
To make carbon taxes fairer and more effective, give people free green services rather than cash | A well designed carbon tax could reduce carbon emissions and poverty at the same time; A new study shows how. Using revenues from a carbon tax to provide free green electricity and transport would reduce carbon emissions much more strongly–and more fairly–than would a carbon tax alone or returning revenues to the public in the form of cash rebates, a new analysis suggests. | The study is part of a growing body of research exploring how to implement carbon taxes in an equitable way. “Policy makers need to ensure that the transition to net zero is socially just and supports wellbeing,” says study team member Milena Büchs, a social scientist and sustainability researcher at Leeds University in the UK. | It's well-known that carbon taxes on everyday resources such as home energy and motor fuel “tend to put higher burdens on low-income compared to high-income households even though the latter contribute far more to climate change than the former,” Büchs says (www.anthropocenemagazine.org, 17.2.22)
Nach den Zürcher Wahlen: Wie die Mitte profitieren konnte und welcher Stadtkreis am grünsten wählte Seit vergangenem Sonntag ist klar, wer die nächsten vier Jahre im Zürcher Stadtrat sitzen wird und welche Politiker:innen ins Parlament einziehen dürfen. Doch weshalb wurde gewählt, wie gewählt wurde und welche Auswirkungen könnten die Wahlergebnisse auf die Stadtzürcher Klimapolitik haben? Im Gespräch mit Politikwissenschaftlerin Sarah Bütikofer. | Würden Sie die Wahlen 2022 als «Klima-Wahlen» bezeichnen? | Ich wäre mit solchen Labels allgemein eher zurückhaltend. Wichtiger als Wahlresultate sind meiner Meinung nach konkrete Erfolge bei der Problembewältigung während einer Legislatur. Und dafür haben ja Regierung und Parlament jetzt wieder vier Jahre Zeit. Aller Voraussicht nach wird die Klimapolitik in den nächsten Jahren durch eine Koalition zwischen dem linken und dem progressiven Lager aus der politischen Mitte geprägt sein. | Sarah Bütikofer ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Schweizer Politik. Sie ist Herausgeberin der Online-Plattform DeFacto und Projektpartnerin … (tsri.ch, 17.2.22)
Bis zu drei Meter weniger Küste pro Jahr Studie: Erderwärmung zerstört zunehmend die Küstenlinie am Arktischen Ozean. Der Klimawandel beschleunige den Prozess rasant. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
#Wärmepumpen in Bestands- und #Mehrfamilienhäusern: Unser Experte Dr. Marek Miara gibt einen umfassenden Überblick zum Thema und aktuellen Stand der #Forschung in seiner Präsentation! @FraunhoferISE (www.youtube.com, 17.2.22)
Forderungen der Wohnungsbauverbände sind aus der Zeit gefallen! Ob Altbau oder nicht – beim #Klimaschutz in #Gebäude|n können wir uns keine „Mittelwege“ auf Kosten künftiger Generationen mehr leisten. Deswegen: @Umwelthilfe (twitter.com, 17.2.22)
Rekord! Seit 95 Jahren Alpenvereins-Mitglied Sie erlebte eine Zeit, als Bergsteigerinnen noch Röcke tragen mussten und Tourenskier mit Seehundfellen bespannt waren. Gertrud Gostner aus Igls ist seit 1926 beim Österreichischen Alpenverein. Der „Krone“ erzählte sie von den Gipfeln ihres Lebens. (www.krone.at, 17.2.22)
Wie stark treibt die „Greenflation“ die Preise? Neuer Debattenbeitrag zur „grünen Inflation“: Die Förderbank KfW beschreibt in einer Studie unterschiedliche, zum Teil gegenläufige Folgen der CO2-Bepreisung auf die Inflationsrate. Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. (www.faz.net, 17.2.22)
130 Euro Klimageld für alle Ein Bündnis aus Umweltverbänden, Kirchen und Gewerkschaften fordert von der Ampel-Koalition die schnelle Einführung der versprochenen Klimaprämie. Untere und mittlere Einkommensgruppen würden dadurch finanziell entlastet, während der steigende CO2-Preis die Verkehrs- und Wärmewende voranbringe. - (www.klimareporter.de, 17.2.22)
Neuer Bericht der UNO: Lärm und Brände bedrohen Menschen und Tiere Täglicher Verkehrslärm, zerstörerische Brände, gestörte Lebenszyklen von Tieren und Pflanzen: Die Vereinten Nationen warnen vor Umweltproblemen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
Umweltsenatorin will eine Wärmewende – und nennt detaillierte Klimapläne Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, soll Berlin verstärkt auf Änderungen beim Heizen und mehr energetische Sanierung setzen. Die Stadt soll auch grüner werden. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Gipfelsieg! Wien ist die Hauptstadt der Alpinisten Steiler Aufstieg der Alpenvereins-Sektionen in der Großstadt: Diese haben mehr Mitglieder als die Bergkameraden im gebirgigen Tirol! Dies ist auch der Pandemie geschuldet. (www.krone.at, 17.2.22)
Neues Instrument zum Schutz der Biodiversität Die Biodiversitätskonferenz hat das Ziel anvisiert, bis 2030 mindestens 30% der Land- und Meeresflächen und ihres Artenreichtums unter Schutz zu stellen. OECMs sind alternative Schutzformen, die entscheidend sein könnten, um zusätzlich zu Naturschutzgebieten die Vielfalt der Arten unseres Planeten zu erhalten. Eine neue Studie mit Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) hat Küsten- und Meeresgebiete in Indonesien erfasst, die als OECMs anerkannt werden könnten. Die Studie soll der indonesischen Regierung als Entscheidungsgrundlage dienen. - Menschliche Einflüsse und der Klimawandel bedrohen die biologische Vielfalt in einem kritischen Ausmaß. Um die Biodiversität auf unserem Planeten zu erhalten, sind Naturschutzgebiete das am häufigsten eingesetzte Instrument. Sie reichen allein aber nicht aus, um den Artenverlust aufzuhalten. - Eine entscheidende Möglichkeit, um über Schutzgebiete hinaus einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten, sind OECMs. Das Kürzel steht für „andere wirksame flächenbezogene Naturschutzmaßnahmen“. Das sind beispielsweise Gebiete, die von indigenen Völkern, lokalen Gemeinschaften und dem Privatsektor verwaltet oder nachhaltig bewirtschaftet werden. Vielfach geschieht dies auf eine Weise, die sich an Werten und Traditionen der Region orientiert. OECMs untersche >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.2.22)
Wie soll klimagünstiges Wohnen bezahlbar bleiben? 3,6 Billionen Euro kostet Klimaschutz im Wohnen bis zum Jahr 2045. Sieben Verbände fordern Subventionen vom Bund, damit die Mieten nicht explodieren. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Wasserkraft und Gas-Kraftwerke sollen Stromversorgung sichern Weil im Winter der Strom schon bald knapp werden könnte, plant die Regierung, Reserven aufzubauen. (www.srf.ch, 17.2.22)
Klimageld von rund 130 Euro pro Kopf und Jahr machbar Verbände sprechen sich für die Auszahlung einer pauschalen Klimaprämie aus. Sie soll die Kosten kompensieren, die wegen des CO2-Preises entstehen. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Möbel aus Zürich: Das Thema Nachhaltigkeit hat die Möbelbranche erreicht Ein Regal, das Wiedikon erdacht wurde und in Schwyz produziert wird, ein Stehpult aus dem Kreis 4, Pflanzenkisten aus Nänikon: Das Mobiliar der Stunde ist lokal, langlebig und simpel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
Energierevolution – Jetzt! Die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Podcast zu Klimaschutz und Energiewende führen Energieexperte Volker Quaschning und seine Frau Cornelia nun in einem Buch weiter. Und zeigen auch hier wieder gute Wege auf, wie wir schon bald ohne fossile Energien leben könnten. (www.energiezukunft.eu, 17.2.22)
Strom und Gas: Wie sich die hohen Energiepreise abfedern lassen Um die Verbraucher zu entlasten, kursieren derzeit viele Vorschläge. Welche davon wirklich etwas bringen - und welche eher nicht. (www.sueddeutsche.de, 17.2.22)
Umweltprobleme durch Brände und Lärm nehmen zu Täglicher Verkehrslärm, zerstörerische Brände, gestörte Lebenszyklen von Tieren und Pflanzen - die Vereinten Nationen warnen in einem neuen Bericht vor Umweltproblemen, die mehr Beachtung erhalten sollten. Ein am Donnerstag vorgestellter Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen zu diesem Themenblock. (www.krone.at, 17.2.22)
Havas-Village Zürich: Media-Etat von EWZ gewonnen Seit Beginn 2022 zeichnet sich das Havas-Village in Zürich für Strategie, Konzeption, Planung, Einkauf, Steuerung, Optimierung und Analyse des gesamten Media-Etats von EWZ verantwortlich. (www.persoenlich.com, 17.2.22)
CO2-Konzentration in Atmosphäre auf Rekordhoch Die Fieberkurve der Klimakrise, die sogenannte Keeling-Kurve, die die CO2-Konzentration in der Atmosphäre misst, ist dieser Tage auf über 420 ppm (parts per million) gestiegen - laut Wissenschaft der höchste Stand seit Millionen von Jahren. Das in Kalifornien beheimatete Forschungszentrum Scripps Institution of Oceanography, das bereits seit 1958 auf Hawaii die CO2-Konzentration in der Luft erfasst, meldete für den 13. Februar einen Tageswert von 421,29. Ein so hoher Wert wurde noch nie zuvor gemessen. (www.krone.at, 17.2.22)
Kirchlicher Missbrauch: Die passive Mitwirkung des Staates Seit Wochen wird über die Schandtaten der "moralischen Anstalt" Kirche, besonders der katholischen, berichtet. Sogar höchste Würdenträger geben sich bußfertig, und mitunter hat man das Gefühl, dass dabei sogar echte Reue im Spiel sein könnte. Hinter der Zerknirschtheit dürfte sich aber mehr die große Sorge vor dem Verlust der Reputation der vermeintlich heiligen Institution Kirche verbergen. (hpd.de, 17.2.22)
Rechtliche und verwaltungsorganisatorische Möglichkeiten der Umsetzung einer Klimaprämie - - Rechtliche und verwaltungsorganisatorische Möglichkeiten der Umsetzung einer Klimaprämie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Eine CO2-Bepreisung kann sozial gerecht gestaltet werden, indem die Einnahmen für den sozialen Ausgleich genutzt werden. Am besten gelingt das über eine Pro-Kopf-Pauschale - die sogenannte Klimaprämie. - Die Bundesregierung hat ein solches Instrument im Koalitionsvertrag vorgesehen, die Einführung jedoch bislang auf die lange Bank geschoben. Die gemeinsam von Germanwatch, der Klima-Allianz Deutschland, dem Deutscher Naturschutzring, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dem Institut für Kirche und Gesellschaft der evangelischen Kirche von Westfalen und WWF Deutschland in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie beschreibt nun erstmals, wie die Klimaprämie konkret umgesetzt werden kann. Sie zeigt: Die Einführung ist schnell, unbürokratisch und rechtssicher möglich. - In einer gemeinsamen Erklärung fordert ein breites Bündnis von Umwelt- und Sozialverbänden die schnellstmögliche Einführung der Klimaprämie. Sie entlastet insbesondere Menschen mit niedrigem Einkommen und Familien und kann effektiven Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit >| (www.germanwatch.org, 17.2.22)
FDP fordert höhere Beteiligung der Mieter an CO2-Heizkosten Ein Plan aus Habecks Haus sieht vor, den CO2-Aufschlag bei den Heizkosten aufzuteilen. Bislang tragen ihn alleine die Mieter. Die FDP ist dagegen. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Mehr Tempo gegen die Verschwendung in den Tonnen Lebensmittelverschwendung: WWF fordert Kombination aus gesetzlichem Rahmen und Branchenvereinbarungen (www.wwf.de, 17.2.22)
Wasserkraft und Not-Kraftwerke sollen Stromversorgung sichern Weil im Winter der Strom schon bald knapp werden könnte, plant die Regierung, Reserven aufzubauen. (www.srf.ch, 17.2.22)
Wirtschaftsminister Habeck will Mieter bei den Heizkosten entlasten – die FDP sieht Änderungsbedarf Bis heute tragen deutsche Mieter die Kosten der CO2-Abgabe fürs Heizen allein, künftig sollen sie gerechter aufgeteilt werden. Den Liberalen gehen die Pläne des Koalitionspartners zu weit. (www.nzz.ch, 17.2.22)
„Der Klimawandel verstärkt die Gefahr von Konflikten“ Gerade in Afrika zeigen sich die Folgen des Klimawandels. Ein Gespräch mit Johan Rockström über Wasserknappheit, Migration und den Wandel der Sicherheitspolitik. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Effizient, ökologisch und fair Machbarkeitsstudie zur Klimaprämie: Zivilgesellschaft fordert zeitnahe Einführung (www.wwf.de, 17.2.22)
Nachhaltige Baustoffe: Lasst uns die Zukunft auf Kohl, Pilzen und Popcorn bauen! Die Bau- und Gebäudebranche ist für annähernd vierzig Prozent aller CO2-Emissionen weltweit verantwortlich. Doch es gibt innovative und nachhaltige Alternativen zu klimaschädlichen Baumaterialien: fünf vielversprechende Ansätze. (www.faz.net, 17.2.22)
Für die sichere Stromversorgung im Winter braucht es keine #Gaskraftwerke. Eine Strategie aus Stromsparenud83dudca1, Winter-PVu2600ufe0f, Speicherreserven und intelligenter Nachfragesteuerung tut es auch und kommt günstiger! #Versorgu @WWF_Schweiz (www.admin.ch, 17.2.22)
Weniger Fleisch - dafür aus tiergerechter Haltung Der vielfach geforderte Prozess des Wandels hin zu nachhaltigeren Ernährungssystemen kommt kaum in Fahrt. Der Fleischkonsum liegt noch immer bei hohen 50 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Der Anteil von tierfreundlich gehaltenen Tieren, deren Produkte als Labelprodukte abgesetzt werden, stagniert bei tiefen rund zwölf Prozent. Die durchschnittliche Ernährung ist weit entfernt von ausgewogen und die Landwirtschaft produziert zu wenig umweltbewusst. - Anstoss für den Wandel Der STS, Demeter, KAGfreiland, der Konsumentenschutz und die Kleinbauernvereinigung VKMB wollen dies ändern: Erstens soll die nachhaltige und zukunftsweisende Ernährung Gesundheit, Umwelt und Tierwohl umfassen und zweitens setzen sie sich ein für einen verantwortungsvollen Fleischkonsum, das heisst weniger Fleisch, dafür aus tiergerechter Haltung. Das ist besser für Mensch, Tier und Umwelt. Tiergerecht produziert und gesund Empfohlen werden Labels, die der Schweizer Tierschutz STS mit seiner Labelbewertung www.essenmitherz.ch gut bewertet und die viel Tierwohl garantieren. Durch konkrete und transparente Information werden im Labeldschungel bewusste Kaufentscheidungen möglich, die das Tierwohl berücksichtigen. Die neue Kampagne nimmt ebenfalls die Gesundheitsaspekte auf und fordert eine ausgewogene Ernährung nach den Empfehlungen der Lebensmittelpyramide. Weniger Fleischkons >| (www.bioaktuell.ch, 17.2.22)
In der Donau schwimmen Kaffee und Medikamente Der schöne blaue Strom bei Wien ist laut aktuellen Laboranalysen voll mit einem Abwasser-Cocktail aus Tabletten, Koffein & Co. (www.krone.at, 17.2.22)
Plan gegen drohende Stromlücke: Bundesrat will Wasserkraft und grosse Kraftwerke als Strom-Reserve Energieministerin Simonetta Sommaruga erklärt, was die Regierung gegen die drohende Stromlücke machen will. Jetzt im Livestream. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
Umwelt: Brise mit Plastik Nach Mikroplastik wurde erstmals auch Nanoplastik in den Alpen nachgewiesen. Die meisten Teilchen reisen offenbar aus Städten an. (www.sueddeutsche.de, 17.2.22)
Glasgow-Beschlüsse zu forstwirtschaftlichen Klimaschutz-Maßnahmen im Fokus Policy Paper analysiert zukünftige Rolle marktbasierter Klimaschutz-Maßnahmen im Waldsektor (wupperinst.org, 17.2.22)
Marktstudie @Green_Europe zeigt, dass Heizungshersteller bereit sind, Öl und Gas hinter sich zu lassen. 19 Unternehmen wollen europaweites Verbot fossiler Heizgeräte. Zukunft wird erneuerbar, wenn die Politik dem innovativen Teil der Wir @global2000 (bit.ly, 17.2.22)
Klimaschutz am Bau: Der Vizekanzler mit der Abrissbirne Klimaschutzminister Habeck stellt die teure Bauförderung um. Das ist überfällig. Statt Neubauten zu finanzieren, sollte die Regierung den Fokus auf ältere Gebäude und den CO2-Preis richten. (www.faz.net, 17.2.22)
Digitalisierung: Klimakiller Cloud Weil immer mehr Daten auf Servern landen, verbrauchen die Rechenzentren in Deutschland immer mehr Strom. Dabei gibt es durchaus Ideen, wie sich diese Energie sparen ließe. (www.sueddeutsche.de, 17.2.22)
WWF warnt vor Gefahren für Wale entlang ihrer Wanderrouten Wale spielen eine wichtige Rolle im Lebensraum Ozean. Entlang ihrer Migrationsrouten sind sie laut dem WWF aber zunehmend Gefahren durch den Menschen ausgesetzt. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Power-to-Gas mit Biogas ist wirtschaftlich Windkraft plus Elektrolyse plus Biogas wird zu Grünem Erdgas: Ein Forscherteam bescheinigt dem Ansatz Power-to-Gas wirtschaftliches Potenzial und hat dazu ein Konzept entwickelt, das den Weiterbetreib von zwei Windenergieanlagen ermöglichen soll. (www.energiezukunft.eu, 17.2.22)
Neues Verfahren für Solarzellen mit 100 Prozent recyceltem Silizium - Silizium ist der Hauptbestandteil von gängigen Solarzellen. Bislang gibt es in Deutschland aber kein Verfahren, um das Halbmetall aus alten Modulen im industrielle wiederaufzubereiten. Nun hat ein Forschungsteam dafür eine Lösung gefunden und ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Silizium zu 100 Prozent recyceln lässt. - Silizium ist ein Stoff, der elementar wichtig ist, um Solarzellen herzustellen. Daher ist es umso ärgerlicher, dass das Halbmetall aus alten Modulen hierzulande bislang nicht recycelt wird. So landen in Deutschland jedes Jahr rund zehntausend Tonnen Silizium in Form von alten Fotovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt. - Ab 2029 wird dieser Wert vermutlich sogar bei hunderttausend Tonnen pro Jahr liegen. Bislang werden von den Alt-Modulen jedoch lediglich Aluminium, Glas und Kupfer recycelt. Nun hat ein Forschungsteam am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, ISE, erstmals ein Verfahren entwickelt, mit dem sich das Silizium zu 100 Prozent wiederaufbereiten lässt. - 100 Prozent Wiederverwertung, geringerer Wirkungsgrad - So konnten die Forschenden gemeinsam mit dem Recycling-Unternehmen Reiling das Silizium alter Module erneut nutzbar machen, und zwar im industriellen Maßstab. - Dazu trennte und sammelte das Forschungsteam zunächst über einen maschinellen Aufbereitungsprozess die Solarzellenbruchstücke. In eine >| (www.basicthinking.de, 17.2.22)
Sweet Home: Rezepte für Nudeln, Fusilli und Co.: Versuchen Sie Pasta mal ohne Tomaten Diese Teigwarengerichte mit Spargeln, Fenchel, Lauch oder Spinat machen den geliebten Spaghetti al Pomodoro Konkurrenz. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
«Wir sollten jetzt Milliardenbeträge in die Technologien für negative Emissionen stecken, damit sie 2045 zu erträglichen Kosten funktionieren» Die Koalition in Berlin will den Klimaschutz vorantreiben. Allein mit der Verringerung von Emissionen wird das aber schwierig. Der deutsche Wissenschafter Felix Creutzig rät im Gespräch mit der NZZ, rechtzeitig in Technologien für die Entnahme von CO2 aus der Luft zu investieren. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Der lange Weg zur «grünen Fensterfabrik» Pünktlich aufs 200-Jahre-Jubiläum soll die neue Fabrik des Zuger Fensterbauers G. Baumgartner AG fertig sein. Weil sie mitten in einem Wohngebiet steht und an schützenswerte Naturzonen angrenzt, sind die Auflagen riesig. Die Familienfirma will mit Ökologie punkten, auch wenn sich das bis jetzt noch nicht rechnet. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Singapur will mit Hightech und Vertical Farming die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten verringern Singapur importiert 90 Prozent der Lebensmittel. Der Klimawandel und die Pandemie haben die Behörden im Stadtstaat jedoch aufgeschreckt. Sie wollen die Abhängigkeit von den Einfuhren verringern. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Nachhaltige Schweizer Investment-Apps auf dem Prüfstand Die Schweizer Robo-Advisors Selma und Inyova stellen nachhaltige Aktienportfolios automatisch zusammen, zugeschnitten auf die Wünsche der Investoren. Wie schlagen sich die Lösungen im Nachhaltigkeits-Check? (www.nzz.ch, 17.2.22)
Die Zementindustrie via Carbon Capture and Utilization (CCU) klimaneutral gestalten In der Zementindustrie ist Kohlenstoffdioxid ein unvermeidbares Nebenprodukt: Es entsteht beim Brennen von Calciumcarbonat zu Calciumoxid und wird anschließend freigesetzt. Dadurch trägt die Zementindustrie momentan zu vier bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen bei. Im neu gestarteten Verbundprojekt »CO2-Syn« arbeiten Partner aus Industrie und Wissenschaft an einer Alternative. Sie setzen auf »Carbon Capture and Utilization« (CCU), um das CO2 aufzufangen und stofflich zu nutzen – zum Beispiel zur Herstellung von Basischemikalien wie Olefinen und höheren Alkoholen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 17.2.22)
Versorgungssicherheit: Bundesrat richtet ab dem nächsten Winter eine Wasserkraftreserve ein und plant Reserve-Kraftwerke Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit beschlossen. Er will bereits ab Winter 2022/23 eine Wasserkraftreserve einrichten. Zudem hat er das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die für den Bau und Betrieb von Spitzenlast-Kraftwerken notwendigen Bestimmungen zu erarbeiten. Die Reserve-Kraftwerke sollen für den Fall von ausserordentlichen Knappheitssituationen verfügbar sein und klimaneutral betrieben werden. Weiter wird das UVEK Massnahmen zur Erhöhung der Stromeffizienz vorbereiten. (www.admin.ch, 17.2.22)
Wieviel kostet eine CO2-neutrale Schweiz? Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung der Schweiz können verschiedene Pfade eingeschlagen werden. Aber welche davon sind realistisch umsetzbar? Welche Energiespeicher sind nötig – und was kostet uns das alles? Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team eine fundierte Vergleichsrechnung aufgestellt. (www.admin.ch, 17.2.22)
Neue Regionalpolitik stärkt den Zusammenhalt von Stadt und Land Das SECO hat am 17. Februar 2022 eine Evaluation des Mehrjahresprogramms 2016-2023 zur Neuen Regionalpolitik (NRP) publiziert. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass die NRP einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Schweizer Regionen leistet. Die NRP mobilisiert Akteure und Investitionen für periphere Regionen. Damit werden in diesen Gebieten Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit und der Zusammenhalt von Stadt und Land gestärkt. - (www.admin.ch, 17.2.22)
Nationaler Aktionsplan zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus: Impulsprogramm, Evaluation und Weiterführung der Präventionsarbeit Der Bund unterstützt im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus (NAP) Projekte von Kantonen, Gemeinden, Städten, Hochschulen und Organisationen der Zivilgesellschaft mit einem Impulsprogramm. Er setzt dafür während fünf Jahren fünf Millionen Franken ein. In diesem Jahr erhalten insgesamt 14 Projekte finanzielle Unterstützung im Rahmen des Impulsprogramms. Dieses Jahr können zum letzten Mal Finanzhilfegesuche für Projekte, die 2023 umgesetzt werden sollen, eingereicht werden. Ausserdem hat ein externes Unternehmen die Umsetzung und die Wirksamkeit des NAP und seiner 26 Massnahmen evaluiert. Insgesamt ist die Bilanz positiv, in gewissen Bereichen besteht jedoch Optimierungspotenzial. Auf der Grundlage dieser Evaluation haben Bund, Kantone und Gemeinden einstimmig beschlossen, die Präventionsarbeit nach dem Auslaufen des NAP in angepasster Form weiterzuführen. (www.admin.ch, 17.2.22)
Protestaktion „Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal“: TIWAG muss naturzerstörerisches Projekt beenden - Naturschutzorganisationen fordern Bekenntnis zu naturverträglicher Energiewende (oekonews.at, 17.2.22)
Brennstoffzellen sind nicht das Problem, der Wasserstoff ist es - Derzeit ist noch keine größere Menge an grünem Wasserstoff in Sicht, und fossiler Wasserstoff hat kaum bessere CO2-Bilanz als Benziner und Diesel (oekonews.at, 17.2.22)
Winter Olympic Sites Are Melting Away because of Climate Crisis As greenhouse gas emissions rise, more venues will face conditions that professional athletes consider unfair or unsafe (www.scientificamerican.com, 16.2.22)
As The World Heats Up, Could ‘Carbon Clubs' Supercharge Climate Action? The world is lagging behind on its climate commitments. At the COP26 climate summit in November, the most polluting nations failed to significantly ramp up their ambition to limit the emissions that are driving climate change. The so-called Glasgow Climate Pact called upon countries to update their carbon-cutting plans this year, yet many nations appear to lack the resolve to take the action that is needed. | In the absence of new, binding multilateral agreements on climate action, what else can be done to slow the onset of catastrophic global warming? | One possibility, says a team at the University of Oxford, is for countries to form “carbon clubs.” Nations in a carbon club place taxes, called a border carbon adjustment (BCA), on imported goods based on the carbon emissions it took to make those goods. Covering everything from cars to rice, proponents say such a mechanism would have benefits for the environment, the economy, and the consumer. (www.forbes.com, 16.2.22)
Klimapolitik mit Konstruktionsfehler Erst spät setzt sich hierzulande wie auch international die Erkenntnis durch, dass in der Klimapolitik eine Doppelstrategie von Dekarbonisierung und Renaturierung notwendig ist. Vor allem beim weltweiten Waldverlust ist der Handlungsdruck enorm. Teil 2 des Gastbeitrages. (www.klimareporter.de, 16.2.22)
Windparks an Gotthard und Nufenen produzieren 2021 nur wenig Strom Die Effizienz der Windparks an Gotthard und Nufenen bei der Stromproduktion ist laut Windpark-Gegnern sehr gering. Betreiber bestätigen die Zahlen, verweisen aber auf Sondereffekte. Für das Bundesamt für Energie (BFE) ist die Effizienz der Anlagen Sache der Betreiber. | Der Windpark Gotthard habe erst im Spätherbst 2020 den Betrieb aufgenommen. Die erste Jahreshälfte 2021 sei daher genutzt worden für Feinabstimmungen an den Turbinen und die Optimierung der Software zur Steuerung der Produktion und des Eiserkennungssystems, heisst es bei der AET. | Die volle Kapazität des Windparks sei erst im Herbst 2021 erreicht worden. Die Produktionszahlen für die letzten Monate des Jahres entsprächen den Prognosen. Diese gehen von einer Jahresproduktion zwischen 16 und 20 GWh aus, je nach Windverhältnissen, wie AET festhält. Ausserdem sei 2021 im langjährigen Durchschnitt ein relativ windarmes Jahr gewesen. (www.handelszeitung.ch, 16.2.22)
Luftschadstoff-Emissionen in Deutschland auf Rekordtief Die Emissionen von Luftschadstoffen in Deutschland sinken seit Jahrzehnten: Bei Schwefelverbindungen (SO2) war 2020 sogar ein Rückgang von knapp 96 Prozent gegenüber 1990 zu verzeichnen, bei den Stickstoffoxiden 66 und beim Feinstaub 60 Prozent. Deutschland kann damit seine Ziele unter der europäischen Luftschadstoff-Verordnung erstmalig umfassend einhalten. (www.umweltbundesamt.de, 16.2.22)
Bilanz-Plus: Kunden & Betriebe entscheiden sich für Bio / „Für 30 % Bio bis 2030 braucht es jetzt endlich starke Politik“ Kunden gaben + 5,8 % mehr Geld für Bio-Lebensmittel aus, jeder 7. Hof macht Bio | „Mehr Kundinnen und Kunden kauften auch 2021 mehr Bio. Mehr Bauern, Lebensmittelherstellerinnen und Händler setzten auf Öko. Obwohl die Politik der letzten Jahre ziemlich öko-feindlich war“, kommentiert Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) die Bio-Entwicklung 2021 und ergänzt: “Es liegt jetzt an den Regierenden, allen voran Bundesminister Cem Özdemir, nicht nur 30 % Bio bis 2030 und Öko als Leitbild auszurufen, sondern alle erforderlichen Weichen für den Umbau unseres Agrar- und Ernährungssystems zu stellen. Öko ist das Herz dieses Umbaus. Und versorgt die Höfe, die Unternehmen und die Ernährung mit den Veränderungen, die besonders drängen. Mit mehr Bio sind weniger Tiere auf den Höfen, bekommen dafür aber mehr Platz. Artenvielfalt darf auf den Acker, synthetische Pestizide oder Dünger sind tabu. … (www.boelw.de, 16.2.22)
Das Recht auf Reparatur Ein breites Bündnis von Umweltschutzorganisationen fordert: Die Bundesregierung muss Bedingungen für Reparatur in Deutschland verbessern. Das hat sie sich so in den Koalitionsvertrag geschrieben. (act.gp, 16.2.22)
Neue Recyclingtechnologie für Solarmodule aus Frankreich Das französische Start-up-Unternehmen Rosi Solar hat eine industrielle Lösung entwickelt, die es ermöglichen soll, hochreines Silizium, Silber und Kupfer aus ausgedienten Photovoltaik-Modulen zurückgewonnen werden kann. Die Technologie des Unternehmens basiert auf einem Pyrolyseverfahren, das es ermöglicht, die verschiedenen Metalle aus den Zellen zu isolieren. (www.pv-magazine.de, 16.2.22)
Umweltdaten für Baden-Württemberg erschienen Mit den Umweltdaten 2021 legen heute das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg zum fünfzehnten Mal seit dem Jahr 1979 den Umweltzustandsbericht des Landes vor. Dieser wird in Baden-Württemberg alle drei Jahre erstellt. | Der Klimawandel schreite auch in Baden-Württemberg viel zu schnell voran, bemerkt die Ministerin. Extremwetterereignisse wie Hitzetage, Hochwasser oder Starkregen treten immer häufiger auf — mit immensen Auswirkungen für Menschen, Fauna und Flora. „Wir müssen unsere Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel weiter verstärken und gleichzeitig die Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen konsequent fortsetzen.“ | Die Jahresmitteltemperatur ist im Zeitraum 1881 bis 2020 um 1,5 Grad gestiegen. Dies hat Folgen für die Natur, Landschaft und Gesellschaft in Baden-Württemberg: Wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten werden begünstigt, Extremereignisse … (www.lubw.baden-wuerttemberg.de, 16.2.22)
Sinneswandel in der Gentechnik-Debatte: Der Mais ist zurück im Bundeshaus Die klimatisch bedingten Probleme in der Landwirtschaft werden Jahr für Jahr grösser, die Rufe aus der Wissenschaft lauter: In der Gentech-Diskussion findet seit einigen Monaten auch auf politischer Ebene ein Meinungsumschwung statt. Weshalb? Und was haben die beiden Agrarinitiativen damit zu tun? (www.watson.ch, 16.2.22)
In Wiesbaden lässt die Verkehrswende auf sich warten Die Landeshauptstadt wollte 2022 die erste Stadt Deutschlands mit emissionsfreiem Öffentlichen Nahverkehr sein. Daraus wird nichts. Die Industrie liefert die Elektro-Busse nicht. | Was waren das für hoffnungsvolle Aussichten, als die Landeshauptstadt 2019 hundert Millionen Euro für die Verkehrswende bereitstellte. Die ersten 110 der insgesamt 220 Elektrobusse für den Verkehrsdienstleister Eswe sollten davon bezahlt werden, zudem die passende Infrastruktur. (www.fr.de, 16.2.22)
Werbescreens erobern die Schweiz aus Hinterzimmern Mit der Aussenwerbung wird auch öffentlicher Raum digitalisiert. Doch der lukrative Umbau verläuft wenig transparent. | Es ist viel Geld, das die Stadt Zürich mit Werbebildschirmen verdient. Bloss 47 Screens bringen ihr jedes Jahr 10 Millionen Franken ein. Noch vor wenigen Jahren, vor der ersten Installation eines Bildschirms auf öffentlichem Grund, beliefen sich die jährlichen Einnahmen aus der Aussenwerbung auf 2.4 Millionen Franken. «Um Einnahmen zu generieren, sind digitale Werbeanlagen sehr effizient, da sie ein Mehrfaches einer analogen Plakatstelle generieren», sagt Anatole Fleck vom Amt für Städtebau auf Infosperber-Anfrage. (www.infosperber.ch, 16.2.22)
Energieversorgung: Von der Leyens Bluff Kommissionspräsidentin behauptet, EU könne auf Erdgaslieferungen aus Russland verzichten. Doch die Realität sieht anders aus. (www.jungewelt.de, 16.2.22)
Trotz Nachhaltigkeitsversprechen: Banken stecken Billionen Dollar in die Kohleenergie Klimaexperten sind sich grundsätzlich einig: Die globalen Klimaziele können nur durch einen weltweiten Ausstieg aus der Kohleindustrie erreicht werden. Bisher allerdings hat diese Erkenntnis noch nicht überall auch zu konkreten Taten geführt. Zwar haben einzelne Staaten — etwa Deutschland, Großbritannien und Frankreich — schon konkrete Ausstiegsszenarien beschlossen. Andernorts werden aber sogar noch neue Kohlekraftwerke gebaut. Dies ist problematisch, weil sich solche Investitionen nur über einen Zeitraum von Jahrzehnten lohnen. Mit jedem neuen Kraftwerk verschiebt sich also der Ausstieg deutlich nach hinten. Vor diesem Hintergrund ist eine neue Studie der Umweltschutzorganisation Urgewald von Interesse. Die Experten dort haben sich angeschaut, inwieweit Banken weiterhin Geld in Projekte im Zusammenhang mit der Kohleenergie stecken. Dabei geht es sowohl um direkte Finanzierungen als auch um das sogenannte Underwriting. Dabei geht es vor allem um die Bewertung und Übernahme … (www.trendsderzukunft.de, 16.2.22)
Erneuerbare müssen jetzt erst recht beim Klimaschutz einspringen SES-Kommentar zu den UREK-N-Entscheiden in Bezug auf die Gletscher-Initiative | Die nationalrätliche Energiekommission (UREK-N) hat heute die Gletscher-Initiative abgelehnt. Diese fordert netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 und einen verbindlichen Absenkpfad. Die SES ist enttäuscht, stellt der Entscheid doch die Erreichung der Schweizer Klimaziele und des Pariser Abkommens in Frage. In der Folge muss der Ausbau der erneuerbaren Energien erst recht forciert werden. | Die UREK-N hat sich hingegen für den direkten Gegenvorschlag des Bundesrats ausgesprochen und arbeitet parallel an einem indirekten Gegenvorschlag, welcher in der Sommersession vorliegen soll. Beide Gegenvorschläge müssen am Ende des parlamentarischen Prozesses auf ihre Wirksamkeit und Kompatibilität mit dem 1.5 °C-Ziel geprüft werden. Bereits heute ist jedoch klar, dass beim direkten Gegenvorschlag des Bundesrats nachgebessert werden muss, denn er setzt keine verbindlichen Ziele für den Ausstieg … (www.energiestiftung.ch, 16.2.22)
Strom | Klimapolitik für Tesla-Fahrer? Die Klimapolitik steuert auf stürmische Zeiten zu: Wenn Klimaschutz nicht endlich sozial gerecht wird, droht er die Zustimmung derer zu verlieren, die eigentlich am meisten von ihm profitieren könnten (www.freitag.de, 16.2.22)
Helgoland | Kleine Insel, große Pläne Vor dem Eiland soll das größte Wasserstoff-Projekt Europas entstehen. Der Bürgermeister will damit Kasse machen, aber viele Bürger sind skeptisch. Ein Lehrstück über Aufbruch und Argwohn in der Energiewende (www.freitag.de, 16.2.22)
Klimawandel | Die Aufklärung fängt erst an Nie stand so viel auf dem Spiel wie heute, nie wusste der Mensch mehr über eine Krise. Warum handeln Gesellschaften nicht entsprechend? (www.freitag.de, 16.2.22)
Flensburg setzt auf Großwärmepumpen Die Stadt Flensburg will am Ostufer des Flensburger Hafens ein Neubau- und Sanierungsgebiet für mehrere tausend Menschen erschließen. Die Wärmeversorgung soll klimaschonend erfolgen. (www.energie-und-management.de, 16.2.22)
Knapp 300 Energiespar-Ideen – SöF-Nachwuchsforschungsgruppe veröffentlicht Politik-Datenbank für Energie-Suffizienz Suffizienz ist essentiell für den Erfolg ambitionierter Klima- und Energiepolitik. Vorschläge für die politische Umsetzung von Energie-Suffizienz gibt es genug, verdeutlicht die jetzt publizierte "Energy Sufficiency Policy Database" der Nachwuchsforschungsgruppe Energie-Suffizienz (EnSu). Diese Forschung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" (SöF) gefördert. | Das Forschungsteam besteht aus Johannes Thema, Senior Researcher im Forschungsbereich Energiepolitik am Wuppertal Institut, Dr. Benjamin Best, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, sowie Frauke Wiese, Junior-Professorin an der Europa Universität Flensburg, und Carina Zell-Ziegler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Öko-Institut (Büro Berlin). Es wurden Instrumententypen, Politik-Ziele, Maßnahmen-Beschreibungen, Indikatoren und weitere Informationen hinterlegt. Die Indikatoren unterstützen … (wupperinst.org, 16.2.22)
Die 7 wichtigsten Wohntrends für 2022 Pandemie und Klimawandel verändern unser Wohnen. Ersteres hat das Hoffice vorangetrieben, wie die Kombination aus Zuhause bzw. Home und Office auf Neudeutsch heisst, und lässt uns nach Oasen des Rückzugs in den eigenen vier Wänden suchen. | 1. Möbel mit variablem Verwendungszweck | 2. Trendfarbe 2022: Very Peri | 3. Nachhaltige Möbel aus lokaler Produktion | 4. Einrichtung mit pflanzenbasierten Materialien | 5. Glas in der Einrichtung feiert ein Comeback | 6. Möbel für mehr Achtsamkeit | 7. Ein neues Level von Nachhaltigkeit (hausinfo.ch, 16.2.22)
Steffi Lemke | Unterwegs im Gegenwind Ob als Agrarwissenschaftlerin oder Umweltaktivistin: Die neue Bundesumweltministerin war schon immer prinzipientreu. Wird sie es schaffen, in ihrem Amt die Bürger mitzunehmen? (www.freitag.de, 16.2.22)
Greenpeace will Projekt am Neusiedler See stoppen In einer fast schon verzweifelten Protestaktion versucht Greenpeace das ungarische Mega-Projekt am Neusiedler See doch noch zu verhindern. Wie mehrmals berichtet, ist dort - mitten im Nationalparkgebiet - eine Umweltzerstörung ungeahnten Ausmaßes im Gange! Aktivisten blockieren jetzt die Zufahrtsstraße. (www.krone.at, 16.2.22)
Jobcoach: Unnütze CV-Optimierung: Warum es die «richtige» Bewerbung nicht gibt Ob Bewerbungscoaches, HR-Fachleute oder RAV-Beratungspersonen – zu viele tun so, als wüssten sie, wie man sich erfolgreich bewirbt. Damit verwirren sie die Stellensuchenden und deklassieren sich selbst. (www.tagesanzeiger.ch, 16.2.22)
Die digitale Transformation stellt Schulen vor Herausforderungen. Diese umfassen weit mehr als die Digitalisierung des Unterrichts und des Schulmanagements. @Rosenberger_IAM erklärt im Podcast die prägende Rolle der #Kommunikation im Wand @IAM_Winterthur (lnkd.in, 16.2.22)
SUV-Boom bremst Energiewende Die Mobilität bleibt in Vorarlberg das große Sorgenkind auf dem Weg zur Klimaneutralität. Laut einer Studie des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ist der reale Spritverbrauch von Diesel-Pkw seit dem Jahr 2000 nur um 0,6 Liter gesunken - trotz des technischen Fortschritts und trotz rapide steigender Spritpreise. (www.krone.at, 16.2.22)
50 Millionen Euro in Neustart-Programm für Berliner Unternehmen Rot-Grün-Rot will „Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen unterstützen“. Bislang bekam die Wirtschaft rund sechs Milliarden Euro an Corona-Hilfen. (www.tagesspiegel.de, 16.2.22)
Kritik an Grünen wegen CO2-Grenzwerten: Wie Musterschüler Die FDP setzt sich bei EU-Grenzwerten für Autoflotten durch. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die mangelnde Konfliktbereitschaft der Grünen. mehr... (taz.de, 16.2.22)
Spielzeughäuser: Baukunst im Kleinformat Ökohaus, Pultdach, Photovoltaikanlage: Auch Spielzeughäuser passen sich aktuellen Trends an. Wie Architektur die Miniaturwelt beeinflusst. (www.sueddeutsche.de, 16.2.22)
Klimawandel: 30 Zentimeter bis 2050 Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnte der Meeresspiegel an den US-Küsten so stark ansteigen wie in den vergangenen 100 Jahren. (www.sueddeutsche.de, 16.2.22)
Gletscher-Initiative: Ein Nein der Kommission Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) lehnt die Gletscher-Initiative ab. Das ist enttäuschend. Die Gletscher-Initiative schafft mit dem Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050 sowie mit dem mindestens linearen Absenkpfad klare Ziele und Rahmenbedingungen für einen wirksamen Klimaschutz, welchen die Schweiz so dringend nötig hat. Der Nationalrat kann in der März-Session 2022 korrigieren […] (naturschutz.ch, 16.2.22)
Meeresspiegelanstieg an US-Küsten: 30 Zentimeter in drei Jahrzehnten - Der Klimawandel bedroht die Menschheit in vielerlei Hinsicht. Für Küstenbewohner wird der damit verbundene Meeresspiegelanstieg ein großes Problem, bestätigt ein US-Report.Der Meeresspiegel könnte Prognosen von US-Behörden zufolge in den kommenden drei Jahrzehnten so stark steigen wie in den vergangenen 100 Jahren. - Bis 2050 werde der Meeresspiegel entlang der US-Küsten um durchschnittlich bis zu 30 Zentimeter gegenüber dem heutigen Niveau steigen, hieß es in einem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht, an dessen Anfertigung unter anderem die Raumfahrtbehörde Nasa und die Umweltbehörde NOAA beteiligt waren. - Das werde zu deutlich mehr Überflutungen in Küstengegenden führen, die zudem weiter landeinwärts reichen. - Anstieg um zwei Meter nicht ausgeschlossen - Wenn es nicht gelinge, die künftigen Emissionen einzudämmen, könnten es demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts 1,1 bis 2,1 Meter mehr werden, hieß es weiter. "Dieser Bericht unterstützt die Ergebnisse früherer Studien und bestätigt, was wir schon lange wissen: Der Meeresspiegel steigt weiterhin in einem alarmierenden Maß an und bringt Menschen weltweit in Gefahr", sagte Nasa-Chef Bill Nelson. "Die Faktenlage ist klar, und dringendes Handeln wird gebraucht, um diese schon fortschreitende Kl >| (www.oekotest.de, 16.2.22)
Vorstoß für umfassende Werbeschranken bei Kinder-Lebensmitteln - Ein Bündnis aus Verbraucherverbänden und Medizinern fordert: Zwischen 6 und 23 Uhr soll nicht mehr für Lebensmittel geworben werden dürfen, die zu viel Zucker, Fett oder Salz enthalten. Damit soll das Risiko eingeschränkt werden, dass zu viele Kinder und Jugendliche übergewichtig werden.In der Debatte um eine gesündere Ernährung fordern Mediziner und Verbraucherschützer umfassende Beschränkungen bei der Werbung gezielt an Kinder. Für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt solle hierfür in Fernsehen, Internet-Streaming und Radio ein Werbeverbot zwischen 6 und 23 Uhr kommen, teilten der Verbraucherzentrale Bundesverband, der AOK-Bundesverband und das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten am Mittwoch mit. Ihm gehören mehrere medizinische Fachgesellschaften an. - 100-Meter-Bannmeile für Plakate gefordert - Für Plakatwerbung für solche Produkte solle eine 100-Meter-Bannmeile um Kitas, Schulen und Spielplätze gelten, hieß es weiter. Gesunde Lebensmittel, die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfüllten, sollen von Verboten nicht betroffen sein. In Deutschland seien etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig.Kein Saft ist in Deutschland beliebter als Orangensaft. Doch ist dieser ohne schlechtes Gewissen zu genie >| (www.oekotest.de, 16.2.22)
Wie gefährdet ist Deutschlands Stromnetz? Obwohl der Großteil der deutschen Atomkraftwerke bereits abgeschaltet wurde, ist das Stromnetz bislang stabil. Doch das könnte sich ändern, fürchten Versicherungen und Katastrophenschützer. Und das würde teuer werden. (www.dw.com, 16.2.22)
Betreibt Novartis soziales Engagement oder Schönfärberei? Die Nachhaltigkeitsanleihe von Novartis war eine Weltpremiere für die Pharmaindustrie. Doch erleichtert sie ärmeren Menschen wirklich den Zugang zu Medikamenten? Oder ist es bloss eine Art von "Greenwashing"? Novartis ist der erste Pharmakonzern weltweit, der eine Nachhaltigkeitsanleihe (kurz SLB für Sustainability-Linked Bond) lancierte, und erst das dritte Unternehmen, das ein solches Wertpapier anbietet. Im Gegensatz zu den anderen, die ihre Anleihen mit Umweltzielen verknüpften, hat Novartis seine SLB im Wert von umgerechnet 1,95 Milliarden Franken mit sozialen Zielen verbunden. Vor allem die Verfügbarkeit bestimmter Medikamente in ärmeren Ländern soll verbessert werden. Werden die Ziele nicht erreicht, muss Novartis einen Strafzins an die Gläubigerinnen und Gläubiger entrichten. "Die Verknüpfung von Innovation und Zugang zu Arzneimitteln mit messbaren Zielen und die Untermauerung dieser messbaren Ziele mit einer finanziellen Verpflichtung ist für mich ein sehr starkes... (www.swissinfo.ch, 16.2.22)
NZZ Magazin: «Ein digitales Standbein ist für jeden Printtitel ein Gewinn» Die NZZ lanciert ein neues Portal für Reportagen, Essays oder Kolumnen und bündelt dort auch Inhalte der NZZ am Sonntag und der Magazine. NZZaS-Chefredaktor Jonas Projer über das publizistische Konzept, Bezahlabos und den Wirbel um seine Ernennung vor fast einem Jahr. (www.persoenlich.com, 16.2.22)
Wie verändert der Klimawandel die deutsche Küste? Die Hamburger Sturmflut vor 60 Jahren kostete Hunderte Menschen das Leben. Jetzt wachsen durch den Klimawandel die Risiken: Pegel steigen, Katastrophen nehmen zu. Was bedeutet das für die Küste? (www.faz.net, 16.2.22)
Erneuerbare Energien: Windkraft und Artenschutz, geht das zusammen? Robert Habeck möchte den Ausbau erneuerbarer Energien erheblich beschleunigen, doch dazu braucht es neue Flächen für Windräder an Land wie auf See - und das gefährdet den Artenschutz. Den Grünen droht ein Spiel gegen sich selbst. (www.sueddeutsche.de, 16.2.22)
Ampel einig über CO2-Preis-Aufteilung Die Ampel-Koalition hat sich auf ein Stufenmodell zur Aufteilung des CO2-Preises fürs Heizen zwischen Mietern und Vermietern geeinigt. (www.tagesspiegel.de, 16.2.22)
Morgen wird im EU-Parlament über die #Eurovignette abgestimmt. #CIPRASüdtirol angesiedelt im Dachverband für Natur- und Umweltschutz kritisiert in einem offenen Brief den zur Abstimmung stehende Entwurf der Eurovignetten-Richtlinie s @CipraInt (www.umwelt.bz.it, 16.2.22)
Zur optimalen Heizkurve durch systematisches Vorgehen Es ist schon viel über die Heizkurve geschrieben und publiziert worden. Fast möchte man meinen, dem sei nichts mehr hinzuzufügen. Doch die Praxis sieht anders aus, denn viele Heizungsregler sind nicht optimal eingestellt. Dabei ist es mit einem überschaubaren Einsatz möglich, die zum Gebäude und zur Heizungsanlage passende Heizkurve zu finden. Üblicherweise wird die Kurve – auch von vielen Heizungsbauern – so eingestellt, dass im Zweifelsfall die Vorlauftemperatur etwas zu hoch ist. Getreu dem Motto: „Besser unnötiger Energieverbrauch (den der Kunde bezahlt) als ein Kunde der sich beschwert, weil es zu kalt ist.“ Außerdem ist häufig zu beobachten, dass eine einmal eingestellte Heizkurve von den Anlagenbetreibern selten hinterfragt und angepasst wird. „Solange es überall schön warm wird, ist doch alles in Ordnung.“ Auch die Angst des Kunden, etwas „kaputtzumachen“, ist weit verbreitet und gipfelt in der Aussage: „Das hat mein Heizungsbauer so eingestellt, daran werde ich mich doch nicht vergreifen!“ - - Auf dem Planer, Heizungsbauer und vor allem dem Servicepersonal lastet somit eine hohe Verantwortung. Denn sie alle müssen die Anlage zum Zeitpunkt des Einbaus möglichst schon optimal einstellen – und den Anlagenbetreiber für eine spätere Anpassung der Anlagenparameter sensibilisieren. Denn die Ers >| (www.ikz.de, 16.2.22)
Bundesregierung zum Heizen mit Holz: Kein Konzept gegen Kaminqualm Das Umweltbundesamt fordert ein Ende der Holzverfeuerung, doch die Politik hat bisher keine solchen Pläne. Aber zumindest etwas könnte sie tun. mehr... (taz.de, 16.2.22)
Lösungen für Wand, Boden und Decke - - - Mehr als jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus wird heute mit einer Flächenheizung ausgestattet. Aber auch in Büros, Schulen, Kindergärten, Museen, Sport- und Industriehallen findet die Flächenheizung aufgrund ihrer Vorteile in verstärktem Maße Eingang. Der mögliche Zusatznutzen der „stillen Kühlung“ macht das System noch attraktiver zumal die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, worauf sich Europa zukünftig einstellen muss. Welche konkreten Schritte bei der Planung und Auslegung eines Flächenheiz- und -kühlsystems betrachtet werden müssen, beleuchtet der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) in diesem Fachartikel. - - - - Die Flächenheizung ist in neuen Eigenheimen mit hohen Dämmstandards die erste Wahl der Bauherren. Das energieeffiziente und zukunftsweisende Heizsystem bietet sich aber auch für die Installation im Gebäudebestand an. Mit ihren speziellen Systemen für Renovierung und Modernisierung kann die Flächenheizung und Flächenkühlung mit modernster Technik den Charme alter Häuser erhalten. Verschiedene Anforderungen, wie z. B. niedrige Aufbauhöhe, geringe Flächenlast oder ein Niedertemperatursystem in Kombination mit einer Wär >| (www.ikz.de, 16.2.22)
Junge Wiener stellten Klima-Dashboard online Um wie viel Grad hat sich Österreich seit der eigenen Geburt erwärmt? Wieso hat Schlusslicht Oberösterreich einen signifikant höheren Ausstoß an Treibhausgasen im Vergleich zu Vorreiter Wien und wie setzen sich die Emissionen zusammen? Nachdem keine anschaulichen Antworten auf diese Fragen verfügbar waren, haben drei junge Wiener ihr Herzensprojekt selbst in die Hand genommen. Das Klimadashboard ist nun online gegangen und soll Durchblick im Datenchaos der Klimakrise bringen. (www.krone.at, 16.2.22)
GDV warnt: Deutschland auf Blackout nicht vorbereitet - - - - - - - Ein plötzlicher längerer Stromausfall hätte in Deutschland katastrophale Folgen. Die Bundesrepublik ist nach Einschätzung des Versicherungsverbandes GDV auf ein solches Szenario nicht vorbereitet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.2.22)
Kollisionsplanung im kollaborativen Team - - - Für den Erfolg von Bauprojekten kommt der erfolgreichen Erkennung und Vermeidung von Kollisionen der Bauelemente eine maßgebliche Rolle zu. Hintergrund ist, dass sogenannte Hard- und Soft-Clashes im Bauablauf häufig passieren und Schnittstellenprobleme zwischen den Planungsbeteiligten sich sofort negativ auf den Gesamtprozess auswirken. Bauverzögerungen, Qualitätsprobleme und Kostensteigerungen können die Folge sein. Eine andere Art der Kommunikation kann hierbei Abhilfe verschaffen. Wir sprachen dazu mit Michael Filek, BIM-Koordinator und Projektplaner bei Victaulic. - - - - Während der arbeitsteiligen Projektplanung lassen sich geometrische Überschneidungen zwischen den beteiligten Fachdisziplinen im 3D-Modell oft kaum vermeiden. Ein gemeinsames Referenzmodell soll diesen Planungskonflikten zwar vorbeugen, spiegelt jedoch nicht den aktuellen Planungsstand wider. Denn die unterschiedlichen Gewerke arbeiten oft bis zum nächsten Meilenstein parallel an ihren Fachmodellen weiter und koordinieren diese normalerweise nicht miteinander. Werden bestimmte Freiräume um ein Bauelement nicht eingehalten, etwa Mindestabstände für Montagearbeiten oder den Brandschutz, handelt es sich um Soft-Clashes. Problematischer sind die Hard-Clashes, bei de >| (www.ikz.de, 16.2.22)
Blick zurück aus der Zukunft: Wie wird Deutschland kohlendioxid-neutral? Deutschland im Jahr 2050. Das Ziel eines kohlendioxid-neutralen Lebens und Wirtschaftens ist erreicht: Der Treibhausgas-Ausstoß ist drastisch gesunken, und nicht vermeidbare Emissionen werden ausgeglichen. Zur Vermeidung und Reduzierung tragen vor allem eine veränderte Energieversorgung und neue Lösungen in der Industrie, im Transport und im Verkehr bei. Anpassungen in der Landwirtschaft und im Landmanagement, etwa durch die Wiedervernässung von Mooren und Wiederherstellung von Seegraswiesen helfen, Kohlenstoff auf natürliche Weise einzulagern. Hinzu kommen technologische Ansätze zur Entnahme und Speicherung von Kohlendioxid (CO2). - In der ungewöhnlichen Studie schauen 37 Forschende des Schwerpunkts „Netto-Null-2050“ der Helmholtz-Klima-Initiative aus der Zukunft auf die heutige Gegenwart zurück. In einem sogenannten „Backcasting“-Ansatz führen sie Analysen aus Energiesystemmodellen, Erkenntnisse zur Kreislaufwirtschaft im Kohlenstoff-System und Auswertungen des nationalen Potenzials zur Entnahme von Kohlenstoff zusammen. Die Ergebnisse sind in Form eines Rückblicks auf die Entwicklungen der vergangenen 30 Jahre aus dem Jahr 2050 zusammengefasst. „Unsere Vision hilft, die Diskussion stärker auf das Ziel unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu lenken“, erklärt Dr. Nadine Mengis, Klimawissenschaftlerin am GEOMAR Helmholtz-Zen >| (www.geomar.de, 16.2.22)
Umweltverbände empört: Scholz für schwache CO2-Grenzwerte Der Kanzler will Grenzwerte für Autoemissionen nicht verschärfen. Greenpeace spricht von einem „Armutszeugnis für selbst ernannten Klimakanzler“. mehr... (taz.de, 16.2.22)
Forscher entwickeln gewebte Multifunktions-Displays Elektronik-Fasern ermöglichen die Integration von LEDs, Sensoren und Energiespeichern - - (www.scinexx.de, 16.2.22)
Klimakrise in Häppchen – Hunger, Hitze und Klimapolitik Der Ausblick des Deutschen Klima Konsortiums auf den zweiten Teil des IPCC-Berichts ist schwer verdauliche Kost. Die katastrophale Klimalage erfordere einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel. Deutschland habe viel aufzuholen. (www.energiezukunft.eu, 16.2.22)
So gestalten wir klimafreundliche Mobilität im Wohnquartier Unsere Mobilität ist im Wandel. Der Schlüssel für eine umweltbewusste und sozial gerechte Mobilität liegt in der Infrastruktur. Nur wenn Wohnen und Mobilität zusammen geplant werden, lassen sich die Bedürfnisse und Anforderungen von Mensch und Umwelt erfüllen. (www.energiezukunft.eu, 16.2.22)
Die neue Eurovignette für Lastwagen kommt – der Druck auf Gotthard und Brenner nimmt zu Ab 2023 wird die Lastwagen-Maut in der EU vor allem mittels des CO2-Ausstosses berechnet. Für die Alpenländer ist dies nur bedingt eine gute Nachricht. (www.nzz.ch, 16.2.22)
VIDEO - Wieso der Thwaites-Gletscher in der Antarktis für den Klimawandel ein entscheidender Kipp-Punkt sein könnte Schmilzt der Thwaites-Gletscher, könnten Teile von Hamburg oder New York unter Wasser liegen. Bis dahin wird es noch dauern. Aber schon bald könnte der Prozess nicht mehr aufzuhalten sein. (www.nzz.ch, 16.2.22)
Warum die Grosskonzerne die Prügelknaben der Nation sind «Was Grosskonzernen nützt, ist schlecht für die Schweiz». Mit diesem Motto haben Linke und Rechte am vergangenen Sonntag je einen Abstimmungskampf gewonnen. Grossfirmen sind für die Volkswirtschaft und den Fiskus enorm bedeutend, doch sie haben ein Reputationsproblem. Was ist schiefgelaufen? (www.nzz.ch, 16.2.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Meeresspiegel könnte in 30 Jahren so stark steigen wie in den letzten 100 Jahren Auch nach der Uno-Klimakonferenz in Glasgow bleibt es eine Herausforderung für die Staatengemeinschaft, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 16.2.22)
Wie nachhaltig sind Wände und Dächer? - Münster: Umweltingenieurin entwickelt erstes Bewertungssystem für die Ressourceneffizienz von Baukonstruktionen - (oekonews.at, 16.2.22)
Bundesrat gibt maritime Strategie in Auftrag Anlässlich seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 hat der Bundesrat dem EDA den Auftrag erteilt, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Departementen und unter Einbezug der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Sozialpartner eine umfassende maritime Strategie auszuarbeiten. Die Strategie soll eine gesamtheitliche Sicht der Interessen der Schweiz im maritimen Bereich ermöglichen sowie Eckwerte, Ziele und Massnahmen darlegen. Als Folge davon soll auch ein Entwurf für die Modernisierung der Gesetzgebung zur internationalen Schifffahrt unter Schweizer Flagge erarbeitet werden, um deren Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit zu stärken. (www.admin.ch, 16.2.22)
Coronavirus: Bundesrat hebt Massnahmen auf – einzig Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen sowie Isolation bleiben noch bis Ende März Ab Donnerstag, 17. Februar 2022, sind Läden, Restaurants, Kulturbetriebe und öffentlich zugängliche Einrichtungen sowie Veranstaltungen wieder ohne Maske und Zertifikat zugänglich. Aufgehoben sind auch die Maskenpflicht am Arbeitsplatz und die Homeoffice-Empfehlung. An seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 hat der Bundesrat die schweizweiten Massnahmen gegen die Coronapandemie grösstenteils aufgehoben. Beibehalten werden einzig die Isolation positiv getesteter Personen sowie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen. Diese gelten zum Schutz besonders vulnerabler Personen noch bis Ende März 2022; danach erfolgt die Rückkehr in die normale Lage. (www.admin.ch, 16.2.22)
Armeebotschaft 2022: F-35A ersetzen bestehende Kampfflugzeuge Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 die Armeebotschaft 2022 verabschiedet. Er beantragt dem Parlament Verpflichtungskredite von 6,035 Milliarden Franken für neue Kampfflugzeuge des Typs F-35A und 1,987 Milliarden Franken für ein bodengestütztes Luftverteidigungssystem grösserer Reichweite des Typs Patriot. Beide Systeme erzielten in der Evaluation den höchsten Nutzen und die tiefsten Kosten. (www.admin.ch, 16.2.22)
«Demokratie ist nicht selbstverständlich» Ab sofort kann die neue Ausgabe der Broschüre «Der Bund kurz erklärt» bestellt und als App «CH info» heruntergeladen werden: Sie bietet Informationen zur Schweizer Demokratie und zur Politik auf Bundesebene. (www.admin.ch, 16.2.22)
Tabakwerbeverbot: «Die Nein-Kampagne war zu holzschnittartig» LSA-Geschäftsführerin Catherine Purgly sagt, weshalb Leading Swiss Agencies nicht unter den Branchenverbänden vertreten war, die sich für ein Nein zur Initiative stark gemacht haben. Und sie gibt einen Einblick, was den Agenturen nach dem Volksentscheid Sorgen bereitet. (www.persoenlich.com, 15.2.22)
Bio vs. billig im Detailhandel: Coop versucht den Spagat zwischen Bio und Discountpreisen Coop hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und baut das Biosortiment stark aus. Doch auch die Billiglinie Prix Garantie wächst – und soll noch wichtiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Debatte um neue AKW: Pfister pocht auf Linientreue und will Leuthards Erbe retten Links und rechts streiten um die Kernkraft und versuchen, Die Mitte auf ihre Seite zu ziehen. Präsident Gerhard Pfister zeigt der SVP in einem Brief die kalte Schulter. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Stadtzürcher Erneuerungswahlen 2022 – Falsche Zahlen zur Stimmbeteiligung sorgen für Verwirrung Im Vorfeld der Wahlen vermeldete die Stadt eine Stimmbeteiligung von über 56 Prozent. Am Ende lag diese deutlich tiefer. Mitbeteiligt an der Berechnung: ein Zollstock. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Maximizing the climate benefit of electric cars hinges on ditching coal | Because switching from gas cars to EVs will dramatically increase electricity demand, clean energy policy must match the growing market for EVs Increased carbon emissions from electricity generation could wipe out more than half the climate benefit of switching from gasoline cars to electric vehicles (EVs) in the United States, according to a new study. | The reason: the way the U.S. grid currently operates, the more electricity that's needed, the more carbon-intensive it tends to be. “Our study illustrates how increasing demand for electricity–without complementary policies to promote more renewable sources of energy–is likely to increasingly come from coal fired power plants,” says study team member Matthew Kotchen, an economist at Yale University in New Haven, Connecticut. | “This will reduce the benefits of electric vehicles,” Kotchen adds. “Yet those interested in purchasing EVs should still go for it, as they are generally better for the environment than gasoline powered vehicles.” (www.anthropocenemagazine.org, 15.2.22)
Wie der Mensch entstand Die Erde vor 2,5 Millionen Jahren. Es wird kälter, trockener, wechselhafter. Savannen breiten sich aus. Und plötzlich ist der Homo da. Was ist geschehen? (www.riffreporter.de, 15.2.22)
Transformative Umweltpolitik wagen – gesellschaftliche Unterstützung mobilisieren | Empfehlungen aus der repräsentativen Studie „Umweltbewusstsein in Deutschland 2020“ In der Umweltbewusstseinsstudie werden seit über 25 Jahren repräsentative Daten über umweltbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen der Bevölkerung in Deutschland erhoben. Themenschwerpunkte der Studie im Jahr 2020 waren Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation. Dafür wurden Ende 2020 über 2.000 Bürger*innen ab 14 Jahren im Rahmen einer Onlinebefragung interviewt. Die Studie liefert eine wertvolle empirische Datenbasis für eine transformative Politik: Wo sieht die Bevölkerung Handlungsbedarf? Welche Politikmaßnahmen werden unterstützt, welche kritisch gesehen? Warum? Mit Hilfe dieser Informationen lassen sich Politikmaßnahmen strategisch planen, sozialverträglich und zustimmungsfähig ausgestalten sowie überzeugend kommunizieren. (www.oeko.de, 15.2.22)
Wie gewinnen wir die Menschen für den Klimaschutz? Impulse aus der Verhaltensökonomie Verbieten, anschubsen, belohnen, oder auf Einsicht hoffen? Welcher Ansatz ist geeignet uns Menschen zum Handeln zu bewegen? Gerade rund um die Corona-Schutzimpfung wird diese Frage in Österreich intensiv diskutiert. In dieser Debatte lautstark mit dabei: der Forschungszweig der Verhaltensökonomie. Aber welche Vorschläge haben die Verhaltensökonom:innen für die wohl weit größere Herausforderung unserer Zeit: den notwendigen Umbau Österreichs zur Klimaneutralität innerhalb der nächsten 18 Jahre? Wie könnte durch verhaltensökonomische Ansätze das Bewusstsein für Klimaschutzmaßnahmen gesteigert und die Bevölkerung zum baldigen Umstieg auf klimafreundliche Technologien und Verhaltensweisen motiviert werden? Dieser Frage widmet sich unser klimaaktiv Webinar. | Hauptteil des klimaaktiv Webinars ist ein Impulsvortrag durch Alexis Johann, „Executive Behavioral Designer“ und Geschäftsführer Österreich des auf Verhaltensökonomie spezialisierten Beratungsunternehmens FehrAdvice Österreich. … (myconvento.com, 15.2.22)
Graubünden will seine Beteiligungen an Wasserkraftwerken markant erhöhen Graubünden will bei der Wasserkraft vorwärts machen: Der Kanton hat vor, sich vermehrt an Wasserkraftwerken zu beteiligen. .| Der Kanton Graubünden will zusammen mit den Gemeinden die Beteiligungen an Wasserkraftwerken in den nächsten Jahrzehnten von heute 20 auf bis zu 80 Prozent erhöhen. Diese konkrete Vorgabe brachte das Kantonsparlament am Dienstag in die neue kantonale Wasserkraftstrategie der Regierung ein. | Die Höhe der zukünftigen Beteiligungen der öffentlichen Hand an den Wasserkraftwerken bildete den Kernpunkt in der neuen Strategie. Ein Antrag der SVP-Fraktion, auf prozentual festgelegte Angaben zu verzichten, verwarf das Parlament mit 78 zu 38 Stimmen. (www.handelszeitung.ch, 15.2.22)
How a Virus Exposed the Myth of Rugged Individualism Humans evolved to be interdependent, not self-sufficient (www.scientificamerican.com, 15.2.22)
Rolls-Royce: Serien-Elektroflugzeuge bis 2025 Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce möchte bis 2025 ein Kleinflugzeug in Serie herstellen, dass über 8 bis 18 Sitze verfügt und vollelektrisch betrieben werden soll. Dies lies Rob Watson vermelden, Präsident der Elektroabteilung des Herstellers. (www.trendsderzukunft.de, 15.2.22)
Tageslicht statt elektrische Leuchten: Lassen Sie die Sonne rein In vielen Häusern gibt's zu wenig Tageslicht. Alte Tricks und neue Techniken helfen, natürliches Licht in Wohnungen und Büros zu bringen. Resultat: mehr Lebensqualität, tieferer Energieverbrauch. | Der Mensch hat die Nacht schon längst zum Tag gemacht. Thomas Alva Edisons Erfindung, die Glühbirne, hat uns vor knapp 150 Jahren aus der Abhängigkeit von natürlichem Licht gelöst. Unser Leben kann seither weit über den Sonnenuntergang hinaus weiterdrehen. Wir entscheiden frei, wann die Lichter löschen. Doch im Rausch des Fortschritts gingen manche Vorzüge des Sonnenlichts vergessen, Architekten nutzten Tageslicht weit weniger als in den Jahrtausenden vor der Erfindung des elektrischen Lichts. | Das Tageslicht friste in der Moderne ein Schattendasein, bilanziert denn auch die Hochschule Luzern. Sie bietet Fortbildungsseminare an, in denen Gestalter den Umgang mit natürlichem Licht wiederentdecken sollen. Offenbar sind die Wissenslücken gross. … (energeiaplus.com, 15.2.22)
Solar Cluster Baden-Württemberg informiert mit Leitfaden über Photovoltaik für Gewerbebetriebe Im Zentrum des kostenlosen Leitfadens stehen die verschiedenen Betreibermodelle für Photovoltaik-Anlagen im Gewerbe. Viele Beispiele zeigen, wie sich die Modelle in der Praxis umsetzen lassen. (www.pv-magazine.de, 15.2.22)
Klima als wahlbestimmendes Thema: Eigene Anschauung hilft – taz.de Der Klimawandel wird in Europa zu einem stärker wahlbestimmenden Thema, zeigt eine Studie. Allerdings abhängig von der sozialen Lage. (taz.de, 15.2.22)
Regenerative Quellen: Ackerland als Solarzelle Erneuerbare Energieträger: Grünes Ministertrio will Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Nutzflächen stark ausbauen. Umwelt- und Bauernverbände haben Fragen. (www.jungewelt.de, 15.2.22)
Anleitung: Richtig lüften im Winter Hier erfahren Sie, wie man im Winter richtig lüften kann: ideale Luftfeuchtigkeit, Energie sparen und Schimmel vorbeugen! Jetzt lesen. (www.powernewz.ch, 15.2.22)
Toolkit for Policy Assessment Das Projekt SocialRES zielt darauf ab, den Übergang von zentraler zu dezentraler Energieerzeugung zu erleichtern und eine stärkere soziale Teilhabe am europäischen Energiesystem zu erreichen, indem die Energiedemokratie durch soziale Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien gefördert wird. (www.adelphi.de, 15.2.22)
Elektromobilität: "Heute gilt Vorsprung durch Nachhaltigkeit" Klimaschutz ja – aber nicht ohne Lamborghini? Die Deutschen werden am Auto festhalten, darüber sind sich die Unternehmerinnen Hildegard Wortmann und Marie Langer einig. (www.zeit.de, 15.2.22)
Grüner Wasserstoff aus der niederländischen Nordsee In der niederländischen Nordsee wollen RWE und Neptune Energy ein Pilotprojekt mit einer Elektrolyseur-Kapazität von bis zu 500 MW realisieren. (www.energie-und-management.de, 15.2.22)
Gletscher-Initiative: Ein Nein der Kommission – jetzt muss der Nationalrat die Schweiz auf Klimakurs bringen Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) lehnt die Gletscher-Initiative ab. Das ist enttäuschend. Die Gletscher-Initiative schafft mit dem Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050 sowie mit dem mindestens linearen Absenkpfad klare Ziele und Rahmenbedingungen für einen wirksamen Klimaschutz, welche die Schweiz so dringend nötig hat. Der Nationalrat kann in der März-Session korrigieren und sich für ein JA zur Gletscher-Initiative aussprechen. (gletscher-initiative.ch, 15.2.22)
Ablehnung der Gletscherinitiative durch UREK-N spiegelt Inkohärenz der Schweizer Klimapolitik wider Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) hat heute die Eidgenössische Volksinitiative «Für ein gesundes Klima (Gletscherinitiative)» abgelehnt. Die Gletscherinitiative fordert jedoch nur das — wissenschaftlich bestätigte — Minimum dessen, was die Schweiz beim Klimaschutz erreichen muss, damit sie mit ihrer Klimapolitik dazu beitragen kann, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, so wie es das Pariser Abkommen vorsieht. (www.greenpeace.ch, 15.2.22)
Frankfurt frischt auf – 50% Klimabonus : Mehr Grün für ein besseres Stadtklima Sie haben ein Flachdach, das Sie schon immer mal begrünen wollten? Oder Sie brauchen Beratung und Hilfe bei der Auswahl einer geeigneten Fassadenbegrünung? Vielleicht könnte aus einem grauen, zugepflasterten Hinterhof eine grüne Oase für Mensch und Tier geschaffen werden? | Dann nehmen Sie am Förderprogramm Frankfurt frischt auf — 50% Klimabonus teil. Die Stadt Frankfurt unterstützt private Haus- und Grundstückseigentümer/innen, Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, die mehr Grün auf, an und hinter das Haus bringen wollen. Denn Begrünungen auf dem Dach oder an der Fassade kühlen das Gebäude im Sommer und machen das Mikroklima in der Umgebung angenehmer. | Gefördert werden neu angelegte Dach-, Fassaden- und Hinterhofbegrünung, Investitionen zur Verschattung von Gebäuden (z.B. Bäume, Pergolen, Sonnensegel) mit Wirkung auf den öffentlichen Raum, sowie die Installation öffentlich zugänglicher Trinkbrunnen. … (www.frankfurt-greencity.de, 15.2.22)
Nach den Wahlen in Zürich: Wie werden die Departemente verteilt? Nach den Wahlen ist die Zeit der Spekulationen: Wer übernimmt welchen Job im neuen Stadtrat? | Übernimmt die Velopolitikerin Simone Brander wirklich den Tiefbau in der Stadt Zürich? «Das würde Corine Mauch nie zulassen», sagt ein versierter Verkehrspolitiker. Wer übernimmt welchen Job im neuen Stadtrat? @NZZ (www.nzz.ch, 15.2.22)
Infosperber: Das Team vor und hinter den Kulissen Viele Spenden der Leserschaft sowie unbezahlte Arbeit ermöglichen ein unabhängiges Informationsangebot, das grosse Medien ergänzt. | Die verantwortliche Redaktion | Urs P. Gasche | Christian Müller | Barbara Jud | Rainer Stadler | Martina Frei | Pascal Sigg | Andres Eberhard || Regelmässig oder gelegentlich Schreibende für Infosperber | Zumach Andreas, Genf | Scheben Helmut, Zürich | Schindler Felix, Zürich | Ryser Monique | Ramseyer Nick, Bern | Müller-Muralt Jürg, Unterseen BE | Mühlethaler Beatrix, Illnau ZH | Mugglin Markus, Marly FR | Moser Heinz, Uster ZH | Marti Kurt, Obergesteln VS | Marti Barbara, Bern | Jürgmeier, Winterthur | Gschweng Daniela, Lörrach D | Goldstein Daniel, Boll BE | Gerber Beat, Bern | Gent van Amalia, Athen | Ernst Synes, Ostermundigen BE | Dettwiler Christa, Rünenberg BL | Duttweiler Catherine, Biel | Campiche Christian, Lausanne | Belkaid Akram, Paris | Aschinger Richard, Bern | Aigner Susanne, Witzenhausen D | Aeschimann Walter, Zürich … (www.infosperber.ch, 15.2.22)
Durch den #Klimawandel haben wir eine “doppelte Wasserlücke” in den Städten sagt #BerndEisenberg @TU_Muenchen #stadtgruen Es gibt weniger Wasser bei steigendem Wasserbedarf. (Bild) @isoewikom (twitter.com, 15.2.22)
Agronome erklärt warum Laborfleisch gar nicht so ökologisch ist Hafer- oder Kuhmilch, Import-Bananen oder Treibhaus-Tomaten? Sich nachhaltig zu ernähren ist kompliziert, das weiss auch Thomas Nemecek, der beim landwirtschaftlichen Forschungsinstitut Agroscope Ökobilanzen erstellt. Im Interview liefert er Ansätze für eine nachhaltige Ernährung und sagt, weshalb man auf eingeflogene Lebensmittel verzichten sollte. | Heidelbeeren, Trauben, Himbeeren: Im Laden gibt's auch im Februar, worauf man gerade Lust hat. Ungeachtet der saisonalen und regionalen Verfügbarkeit. Ob das nachhaltig ist, lässt Zweifel aufkommen. Doch wie sieht nachhaltige Ernährung aus? Einer, der das weiss, ist Thomas Nemecek. Der 59-Jährige arbeitet seit 1992 bei Agroscope, seit 20 Jahren erstellt er Ökobilanzen und befasst sich mit den Auswirkungen der Land- und Ernährungswirtschaft auf die Umwelt. (www.watson.ch, 15.2.22)
GEGENVORSCHLAG ZUR GLETSCHER-INITIATIVE Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates empfiehlt die Gletscher-Initiative zur Ablehnung, unterstützt jedoch einen direkten Gegenentwurf. Parallel setzt sie ihre Arbeit an einem indirekten Gegenvorschlag auf Gesetzesstufe fort. | Die Kommission hat die Volksinitiative "Für ein gesundes Klima" (21.055, Gletscher-Initiative) beraten. Sie empfiehlt mit 14 zu 9 Stimmen bei 2 Enthaltungen, die Initiative abzulehnen. Die Kommission teilt grundsätzlich die Zielsetzung "Netto-Null" bis 2050, also die Treibhausgasemissionen möglichst weit zu reduzieren und die verbleibenden Emissionen bis ins Jahr 2050 zu kompensieren. Aus Sicht der Kommission geht die Initiative jedoch zu weit und beinhaltet übermässig einschneidende Vorschriften. Dies betrifft insbesondere das grundsätzliche Verbot von fossilen Brenn- und Treibstoffen. Eine Minderheit ist der Ansicht, dass der Ausstieg aus der fossilen Energie zum Erreichen des Zieles unumgänglich ist … (www.parlament.ch, 15.2.22)
Vermieten statt verkaufen: Erste Hersteller preschen vor V-Zug vermietet Waschmaschinen, das sei gut für Geldbeutel und Umwelt. Viele Firmen tun sich schwer mit Nachhaltigkeit. (www.srf.ch, 15.2.22)
Nordmann, Imark und das «A . . .»-Wort: Das «Arena»-Duell der beiden Energiepolitiker geht in der Urek weiter Roger Nordmann von der SP und Christian Imark von der SVP werden wohl keine Freunde mehr. Das Duell zeigt, wie heftig die Debatte rund um die drohende Stromlücke noch werden dürfte. (www.nzz.ch, 15.2.22)
KOMMENTAR - Der Stromoffensive der SVP geht bereits der Saft aus Mit der Forderung nach einem Stromgeneral und einem runden Tisch zur Versorgungssicherheit will die Volkspartei in der Energiepolitik den Takt vorgeben. Sie erweckt dabei den Eindruck, dass es ihr mehr um Selbstprofilierung geht als um echte Problemlösung. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Auftaktveranstaltung zum Klimamobilitätsplan Stuttgart geht beim Thema Klimaschutz weiter voran: Die Landeshauptstadt wird als eine von fünf Kommunen in Baden-Württemberg bis Ende 2022 modellhaft einen Klimamobilitätsplan erstellen. (www.stuttgart.de, 15.2.22)
«Skigebiete abschaffen geht nicht – es gibt aber Optionen» Der Verkehr von und nach Graubünden stockt an Reisetagen häufig. Kay Axhausen forscht an der ETH an möglichen Lösungen. (www.srf.ch, 15.2.22)
Wachsender Strombedarf: Wie können Rechenzentren nachhaltiger werden? - - - - - - - 3000 größere Rechenzentren gibt es in Deutschland. Die müssen immer mehr Leistung erbringen - doch wie passt das zu den Klimazielen? Manche deutsche Unternehmen gehen erste Schritte. Von Christian Kretschmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.2.22)
CO2-Abgabe: Ampel verhakt sich bei Mieterentlastung - - - - - - - Mieter sollen künftig bei der CO2-Abgabe entlastet werden. Darüber ist sich die Bundesregierung einig. Einen Teil der Kosten sollen die Vermieter tragen. Doch wie viel und ab wann? Von Hans-Joachim Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.2.22)
Soziale Ausgrenzung bei Digitalisierung: Alt, aber kein Idiot Ein Rentner in Spanien fühlt sich durch die zunehmende Digitalisierung von Banken sozial ausgegrenzt. Die angestoßene Debatte ist bitter nötig. mehr... (taz.de, 15.2.22)
Freundliche Grüsse: Wenn weniger Fleisch mehr ist Mit witzigen Tierillustrationen der australischen Künstlerin Penny Min Ferguson: Der Schweizer Tierschutz STS will die Bevölkerung mit einer Kampagne zu einem gemässigten und bewussten Fleischkonsum bewegen. (www.persoenlich.com, 15.2.22)
Lichens Could Need More than a Million Years to Adapt to Climate Change Tundra spaghetti lichen (Thamnolia fungus associated with Trebouxia algae) in the Alaskan tundra. (www.scientificamerican.com, 15.2.22)
Diesen Spiegel hält die Pandemie uns vor: Unsere Gesellschaft muss resilienter werden Das Corona-Virus traf uns unvorbereitet und offenbarte weithin sichtbar die Schwächen unserer Gesellschaft. Und auch nach der Pandemie birgt die Zukunft neue Bedrohungen. Um mit unerwarteten Störereignissen besser fertigzuwerden, empfehlen Wissenschaftler*innen des IÖW eine Blickwende: Weg von der Fixierung auf das einzelne auslösende Ereignis hin zu den kritischen Stellen unseres Systems. „Gerade Leistungen auf die wir unbedingt angewiesen sind, etwa die Versorgung mit medizinischen Produkten oder Energie, müssen resilient gegenüber unerwarteten Ereignissen werden“, fordern die Nachhaltigkeitswissenschaftler*innen um IÖW-Ökonom Ulrich Petschow in der Studie „Corona und Nachhaltigkeit“, die mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt wurde. (www.ioew.de, 15.2.22)
Delta der Ur-Donau nördlich von Wien entdeckt Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien und der Universität Graz haben nördliche von Wien das Delta der Ur-Donau entdeckt. Vor 11,5 Millionen Jahren floss der Strom erstmals durch das Alpenvorland Richtung Osten und mündete in den riesigen Pannon-See. Wie die Forscher im Fachjournal „Global and Planetary Change“ berichten, konnten sie das Delta mithilfe modernster 3D-Seismik der OMV in mehr als 600 Metern Tiefe präzise kartieren. (www.krone.at, 15.2.22)
Zur weiteren Förderung freiwilliger Klimaschutzmaßnahmen Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention und Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima vertiefen Partnerschaft (www.eco-world.de, 15.2.22)
Kohlendioxid-Ausstoß: Treibhausgasemissionen in der EU fast so hoch wie vor Pandemie Zwischen Juli und September 2021 wurden in der EU rund 881 Millionen Tonnen Kohlendioxid und andere Treibhausgase ausgestoßen. Das ist fast soviel wie 2019. (www.zeit.de, 15.2.22)
Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir gibt Startschuss für Humusprojekt von BÖLW und DBV Projekt schafft Grundlagen für mehr Humusaufbau als Beitrag zum Klimaschutz in der Landwirtschaft (www.eco-world.de, 15.2.22)
....und abends mit den Kindern Krieg üben Es geht Putin nicht um eine Ausdehnung der Nato, er will verhindern, dass die Ukraine als Demokratie funktioniert. Das würde ihn bedrohen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 15.2.22)
«Phubbing»: Die mobile Unhöflichkeit - Studie der Uni Basel - «Phubbing»: Die mobile Unhöflichkeit - - Wer während eines Treffens sein Smartphone nutzt und andere Personen ignoriert, betreibt «Phubbing». Das gefährdet Beziehungen und bedroht das psychische Wohlbefinden. Forschende der Universität Basel haben nun die Faktoren untersucht, die dieses Verhalten begünstigen. - - - - (www.computerworld.ch, 15.2.22)
Biden-Regierung subventioniert Atomkraftwerke Eine Milliardenspritze soll AKW-Stilllegungen in den USA verhindern. Das soll auch dem Klimaschutz dienen. Die Reaktorflotte ist stark überaltert und arbeitet immer weniger rentabel. Laut Atomaufsicht wurden in mehreren Blöcken gefälschte Billig-Bauteile gefunden. - (www.klimareporter.de, 15.2.22)
Die Geburt der Giraffe, Teil II: Oberflächenbearbeitung Die Photovoltaik-Fassade des Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern. Heute: im Atelier Weidmann, Oberwil BL (www.hochparterre.ch, 15.2.22)
Dieser Browser erlaubt Web-Adressen nur aus Emojis - Google Chrome ist zweifellos der weltmarktführende Browser, doch daneben gibt es diverse Alternativen, auf die die User zurückgreifen: Edge, Firefox, Safari Internet und eben auch der Opera Browser. In Deutschland schafft er es mit einem Marktanteil von 4,33 Prozent immerhin auf Platz sechs der meistgenutzten Optionen. Vielleicht wird sich die Nutzungsfrequenz jedoch künftig erhöhen. Denn dieser Browser bietet ab sofort als erster die Option, Web-Adressen komplett aus Emojis zu erstellen. Diese kreative Neugestaltung der URLs hat bereits bekannte Größen der Musikbranche zur Erstellung von neuen Adressen veranlasst. Gibst du im Opera Browser diese Emojis in die Adressleiste ein, gelangst du zur Website von Steve Aoki. - - - - Kooperation mit Yat: Ausdruck mit Emojis findet Weg in die URLs - - - - In einem Blogpost zum Launch der neuen Option erklärt Julia Szyndzielorz, Senior Public Relations Manager bei Opera, dass das Feature in Kooperation mit Yat entstanden ist. Das Unternehmen ermöglicht Creatorn, Musiker:innen und Co., mit personalisierten Emoji-Strings auf ihre Inhalte zu verweisen. Zusammen mit Opera können Seiteninhaber:innen nun also auch Emoji-Web-Adressen erstellen. Sowohl eine Domain-Endung wie .com als auch Buchstaben können komplett weggelassen werden. Yat Pages werden mit personalisierten Emoji-Strings erstellt und kö >| (onlinemarketing.de, 15.2.22)
Umweltverschmutzung ist tödlicher als Corona Umweltverschmutzung durch Staaten und Unternehmen verursacht einem UN-Bericht zufolge weltweit mehr Todesfälle als die Corona-Pandemie. Verschmutzung durch Pestizide, Kunststoffe und Elektronikschrott seien für mindestens neun Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr verantwortlich, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Umweltbericht der Vereinten Nationen. (www.krone.at, 15.2.22)
Der CO2-Ausstoss der EU ist wieder fast gleich hoch wie vor der Pandemie Nachdem sie kurzzeitig sanken, liegen die Treibhausgasemissionen der Europäischen Union fast wieder auf dem Niveau von vor Pandemie. Grund für den Anstieg dürfte vor allem der konjunkturelle Aufschwung der Wirtschaft sein. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Götz Werner gestorben: Eine Flatrate für die Freiheit Götz Werner war einer der reichsten Männer Deutschlands und Anwalt für das bedingungslose Grundeinkommen. Er baute auf die Initiative der Mitarbeiter. mehr... (taz.de, 15.2.22)
Der #Klimawandel wird immer mehr Thema an der Wahlurne, so eine neue #Studie des PIK. Aber: #Umweltbewusstsein scheint auch vom #Geldbeutel abzuhängen. @RmnHoffmann via @tazgezwitscher @PIK_Klima (taz.de, 15.2.22)
Neuer Schwung für wirksame Klimaaußenpolitik Germanwatch sieht große Chancen in Ernennung Jennifer Morgans zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik (www.eco-world.de, 15.2.22)
Mit der Formel „autoritativ statt autoritär“ stärken Sie Ihre Kinder Gerade in Krisenzeiten zeigt sich: Manche Menschen stecken Stress und Enttäuschungen einfach besser weg – sie sind resilient. Doch wie kann man diese Fähigkeit schon in frühen Jahren lernen? Ein Psychologe erklärt, warum Vorbilder so wichtig sind und was Kinder wirklich brauchen. (www.welt.de, 15.2.22)
Wien verzichtet auf Klagen gegen Lobau-Aktivisten Nach der Räumung des Besetzer-Camps auf der Baustelle in der Hausfeldstraße wird den Aktivistinnen und Aktivisten, die gegen den Bau der Stadtstraße in der Donaustadt demonstriert haben, keine Klagen der Stadt Wien ins Haus flattern. Das hat eine Sprecherin von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) nun versichert. Die Umweltschützer hatten zuvor erklärt, sie würden sich mit möglichen Schadenersatzforderungen konfrontiert sehen. Schreiben, in denen diese zumindest in den Raum gestellt wurden, hatten für großes Aufsehen gesorgt. (www.krone.at, 15.2.22)
Kein Bedarf für neuen Brennernordzulauf gemeinsame Pressemitteilung BUND Naturschutz und Brennerdialog Rosenheimer Land - Die „Korridorstudie“ der Lobbyorganisation „Brenner Corridor Platform“ (BCP) zeigt richtigerweise, dass zwischen Innsbruck und Verona täglich ca. 2.200 Fahrgäste fahren – deutlich weniger als beispielsweise die 12.000 Menschen zwischen Berlin und München. Deshalb wird der Neubau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke auch mit dem Bedarf für den Güterverkehr begründet. Die Korridorstudie macht aber bei ihren Annahmen drei wesentliche Denkfehler, so dass die prognostizierten 377 Züge pro Tag unrealistisch sind. Bei einer Prognose ohne Denkfehler käme man auf 292 Züge pro Tag, was der Leistungsfähigkeit der bestehenden Bahnstrecke entspricht. „Durch eine Erneuerung der veralteten Signaltechnik kann die Kapazität dieser Gleise zudem auf 392 Züge erhöht werden und das in 2040 zu erwartende Verkehrsaufkommen locker bewältigen“, so Thomas Riedrich, Sprecher Brennerdialog. Die möglichen Baukosten von ca. 10 Milliarden Euro wären in der Modernisierung der bestehenden Engpässe der Bahninfrastruktur [2] wesentlich besser aufgehoben. - Die "Brenner Corridor Platform (BCP)" als Lobbyorganisation für den Bau des Brenner-Basistunnels, hat das künftige Verkehrsaufkommen im Eisenbahn-Korridor München - Rosenheim - Inn >| (www.bund-naturschutz.de, 15.2.22)
Umweltbewusstsein: Viel Rückenwind für sozial-ökologische Transformation Große Mehrheit unterstützt deutlich ambitioniertere Umwelt- und Klimapolitik (www.eco-world.de, 15.2.22)
Max Viessmann im Porträt: „Die Wärmepumpe allein wird es nicht richten“ Unternehmer Max Viessmann verdient glänzend am staatlich geförderten Wärmepumpen-Boom. Er warnt trotzdem davor, beim Klimaschutz im Heizungskeller allein auf diese Technik zu setzen. (www.faz.net, 15.2.22)
Alpinismus, Arbeit und Antike Sechs interessante Ringvorlesungen stehen der Öffentlichkeit im Frühjahrssemester zur Auswahl. Die Reihen widmen sich den vielen Facetten des Alpinismus und der Zukunft der Arbeit; sie blicken auf die Antike, reflektieren die Höflichkeit, zeigen neue Perspektiven auf die frühesten Beziehungen zwischen China und Innerasien und thematisieren Nachhaltigkeit. (www.news.uzh.ch, 15.2.22)
Hüttengase als Rohstoff für grünes Methanol Methanol ist eine der weltweit wichtigsten Verbindungen und dient u. a. als Basischemikalie und Kraftstoff. Noch basiert die Herstellung zumeist auf fossilen Rohstoffen wie Erdgas, Erdöl oder Kohle. Mit Blick auf den Klimawandel müssen nachhaltige Alternativen entwickelt werden. Das Fraunhofer UMSICHT arbeitet im Projekt Carbon2Chem® an der Gewinnung von Methanol aus Hüttengasen und nachhaltig erzeugtem Wasserstoff. Die Forschenden betreiben auf dem Institutsgelände in Oberhausen bereits erfolgreich eine Anlage im Demonstrationsmaßstab. Im nächsten Schritt sind Versuche unter Realbedingungen auf einem Hüttenwerk in Duisburg geplant. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.2.22)
Ist Skifahren Schnee von gestern? Der Klimawandel schreitet voran, Schnee fällt immer seltener, selbst in hohen Lagen. Skigebiete halten den Massentourismus mit Beschneiungsanlagen künstlich am Leben statt auf nachhaltigen, sanften Tourismus zu setzen. Doch wie sieht die Zukunft des Skisports in der Schweiz aus? Antworten aus Sicht einer Tourismusforscherin, eines Klimatologen und eines Biologen. (naturschutz.ch, 15.2.22)
ReCAP Zum Jahrestag des ‹Climate Action Plan› (CAP) rekapitulieren Rahel Marti und Axel Simon im Video die Gesprächsreihe ‹CAP Talks› von ‹werk, bauen + wohnen› und Hochparterre. (www.hochparterre.ch, 15.2.22)
Mammuts und Haie als Freunde des Klimas Artensterben und Klimaschutz beeinflussen sich gegenseitig. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Ein Großteil der Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität stabilisiert auch das Klima. Die Wissenschaftler:innen fordern ein Umdenken. - (www.klimareporter.de, 15.2.22)
CO2-Stellschrauben Die Studie «Klimapositives Bauen» klopft zwanzig konkrete Massnahmen auf ihr CO2-Reduktionspotential ab. Am weitesten kommt, wer die Tragstruktur weiterverwendet und effiziente Grundrisse plant. (www.hochparterre.ch, 15.2.22)
Der Klimafußabdruck des Bausektors ist enorm. Die Zementherstellung verursacht 7% der weltweiten #CO2-Emissionen! Wir brauchen für den #Klimaschutz ohnehin weniger Autos. Darum sollten wir weniger #Beton in die Straßeninfrastruktur @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 15.2.22)
Nie mehr pendeln! Die Corona-Krise hat Homeoffice zum Massenphänomen gemacht. Viele Menschen können dank ortsunabhängigem Arbeiten ins Grüne ziehen. Wie wirkt sich das auf die Besiedelung der Schweiz aus? Der Raumplaner Paul Schneeberger und der Urbanist Joris Van Wezemael haben ein Buch darüber geschrieben, wie die Corona-Krise zu dezentralem Wohnen und weniger Pendeln führen könnte. Ihrer Meinung nach wird die Pandemie als Katalysator wirken – ähnlich revolutionär wie die Erfindung des Autos. swissinfo.ch: Sie sagen, wir befänden uns an einem Wendepunkt. Joris Van Wezemael: Die Corona-Krise hat zu einer fundamentalen Verschiebung geführt: Dank Homeoffice arbeiten viele Menschen dort, wo sie auch wohnen. Rein technologisch wäre das schon seit etwa zehn Jahren möglich. Zum Alltag geworden ist Homeoffice aber erst jetzt. Die Pandemie geht irgendwann zu Ende. Auch das Homeoffice? Van Wezemael: Laut Studien und Befragungen wird die Verschiebung nachhaltig sein. Man geht davon aus, dass die... (www.swissinfo.ch, 15.2.22)
Digital 2022 Report zur Entwicklung der globalen Nutzung von Internet, Social Media und Mobile Der Global Overview Report Digital 2022 bingt zum 10. Mal Daten zur weltweiten Nutzung von Internet, Social Media und Mobile. | Wie seine Vorgänger lädt auch der bereits zehnte Global Overview Report Digital 2022 ein auf eine Reise durch Zahlen und Analysen zur Nutzung von Internet, Social Media, Apps und E-Commerce. Zum Einstieg ein paar Fakten in Kürze: Social Media wachsen schneller als vor der Pandemie — jede Sekunde kommen mehr als 30 Nutzer dazu. Instagram hat Facebook in der Beliebtheit überholt. Die Nutzungszeit von TikTok hat sich praktisch verdoppelt. Social Media binden ihre Nutzerinnen täglich fast 2.5 Stunden. User bezahlen für digitalen Content öfter als gedacht. Kryptowährungen legen an Dynamik zu; immer mehr Menschen kaufen sich ein. (mcschindler.com, 15.2.22)
Mixing steel and wood to cut construction emissions | MIT team's new tool could let builders design timber–steel trusses that cut the material-related emissions of structures by over 10% A new computational tool developed by researchers at MIT could let architects and engineers lower the carbon footprint of buildings and bridges. The tool helps designers pick the best material that minimize carbon emissions of trusses, those crisscrossing structures of beams and struts used to construct bridges, antenna towers, and buildings. | “Construction is a huge greenhouse gas emitter that has kind of been flying under the radar for the past decades,” says professor of civil and environmental engineering Josephine Carstensen, who led the new work published in Engineering Structures. | Buildings are responsible for 40 percent of global carbon emissions, and are some of the largest energy consumers in the world. That's partly because of the energy-intense materials used in modern construction, such as cement and steel. (www.anthropocenemagazine.org, 15.2.22)
Auszahlung des Energiekostenausgleichs ab März für Stromsektor "unrealistisch" Die Energieversorger sollen den Bonus von 150 Euro pro Haushalt auszahlen, verweisen aber auf rechtliche und technische Schwierigkeiten. (www.diepresse.com, 15.2.22)
Bau von Hochhäusern: "Drei Türme mit 60 Metern sind zunächst besser als einer mit 180 Metern" Ist es nachhaltiger, Hochhäuser zu bauen, weil sie Fläche sparen? Nein, sagt Thomas Auer, Professor für klimagerechtes Bauen. Ein Gespräch über das umstrittene Projekt an der Münchner Paketposthalle - und Ideen, wie das Bauen nach oben grüner wird. (www.sueddeutsche.de, 15.2.22)
Interview | „Bitcoin ist der rebellische Sohn des Neoliberalismus“ Edemilson Paraná forscht zu Digitalwährungen, wie sie nicht nur in seiner Heimat Brasilien boomen. Der Publizist Evgeny Morozov hat mit ihm gesprochen (www.freitag.de, 15.2.22)
SPD | Ein neuer Player „Sozialdemokratie global“ analysiert, was Willy Brandt als Präsident der Sozialistischen Internationale zwischen 1976 und 1992 bewirkte (www.freitag.de, 15.2.22)
Autobahnwahn: Im Denken der sechziger Jahre verhaftet Noch immer will der Bundesrat mit fadenscheinigen Argumenten neue Autobahnen bauen und die Kapazität des Nationalstrassennetzes erhöhen. Der Widerstand dagegen erhält mit dem Engagement junger Klimaaktivist:innen zusätzliche Energie. (www.woz.ch, 15.2.22)
Motive bei den Zürcher Stadtratswahlen : Wahltaktik und GLP-Stimmen brachten Baumer den Sieg Der amtierende Stadtrat profitierte von seiner Wackelposition. Und Angst ist in der falschen linken Partei. Das zeigt die TA-Umfrage zu den Motiven der Wählerinnen und Wähler. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Frankreich baut Atomkraft aus Frankreich kündigt den Bau von bis zu vierzehn Atomkraftwerken an und will Laufzeiten alter Meiler verlängern. Um Stromlücken bis zur Fertigstellung der Reaktoren zu schließen, sollen auch Erneuerbare ausgebaut werden. Verkehrte Welt. (www.energiezukunft.eu, 15.2.22)
GASTKOMMENTAR - Die Energiewende würde durch verfassungskonforme Lenkungsabgaben an Akzeptanz gewinnen Die Energiewende mittels Lenkungsabgaben sollte auf eine ausdrückliche Verfassungsgrundlage gestellt werden. Diese würde nicht nur ihre demokratische Legitimation stärken, sondern auch eine breite Diskussion in der Bevölkerung ermöglichen. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Die Energiebrücke von Putins Gnaden Die stark gestiegenen Erdgas- und Strompreise in Europa haben die Politik aufgeschreckt. Der Ukraine-Konflikt führt zudem besonders Deutschland vor Augen, wie abhängig seine Energiewende von russischem Erdgas ist. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Debatte um die Demokratie: Wir brauchen eine neue Öffentlichkeit zVgLaute Minderheiten bedrohen die Demokratie in der Schweiz. Darum sei es an der Zeit, dass sich die Politik neu erfindet, sagt Gregor Dürrenberger. Ein Gastkommentar.Der Journalist Dirk Kurbjuweit hat 2010 das Wort «Wutbürger» geprägt. Aus Empörung über politische Entscheide und gesellschaftliche Zustände entwickeln Wutbürger einen Protestwillen, der sich nicht an einem gesellschaftspolitischen Entwurf orientiert, sondern sich als generalisierte Frustration gegen alles Mögliche richten kann: gegen Covid-Massnahmen, gegen 5G-Mobilfunk, gegen Wahlresultate. - - Unsere Demokratie scheint für solche lauten, sich über soziale Medien organisierende Minderheiten, schlecht gerüstet zu sein. Politik wird von den meisten Akteuren als öffentlicher Wettstreit zwischen Interessen, Argumenten und Wertorientierungen verstanden. Die Basis dafür ist das Vertrauen in die politischen Institutionen, in das Sachargument und in das Fairplay aller. - - - - Genau hier legen die Wutbürger Feuer – Zweifel, Halbwahrheiten, Fake News, Verschwörungstheorien, Diffamierung, Hass – und zählen darauf, dass es über den Brandbeschleuniger «soziale Netzwerke» zu einem Grossfeuer wird. Sie wissen: Das Selbstverständnis der Politiker und der politischen Institutionen verhindert wirkungsvolle Gegenmassnahmen, und mit Entrüstung >| (www.higgs.ch, 15.2.22)
Solarstrom: So lohnt sich Photovoltaik Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann sich heute noch lohnen – wenn Hauseigentümer auf den Preis achten und möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen. (www.test.de, 15.2.22)
«Constructive Alps»: Klimabewusste Bauprojekte für Architekturwettbewerb nominiert Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen dieses Jahr den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» zum sechsten Mal durch. Aus 237 Eingaben hat die Jury 31 Projekte ausgewählt, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen. (www.admin.ch, 15.2.22)
Klimawandel bringt Speiseplan von Vögeln durcheinander Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt. (www.admin.ch, 15.2.22)
6 Megawatt und mehr: Windräder im Südwesten Deutschlands werden immer leistungsfähiger - Mehr und günstigerer grüner Strom für Industrie und Haushalte - Plattform EE BW: Auch Kommunen profitieren von größeren Anlagen (oekonews.at, 15.2.22)
Vergleich mit Verbrenner: Elektrofahrzeuge haben beste CO2-Bilanz - Forschende der Universität der Bundeswehr München zeigen in Untersuchungen, dass die gesamten Pkw-Lebenszyklusemissionen durch die Elektrifizierung von Fahrzeugen um bis zu 89% gesenkt werden können. (oekonews.at, 15.2.22)
Klimawandel heizt Höhenflug grüner Parteien in Europa an - Ein zusätzlicher ungewöhnlich warmer Tag in jedem Monat eines Jahres lässt in Europa sowohl Umweltbewusstsein als auch den Stimmenanteil grüner Parteien um 0,8 Prozentpunkte ansteigen. (oekonews.at, 15.2.22)
Fünf Tipps für naturbasierte Lösungen gegen Klimawandelfolgen - Um den Klimawandel aufzuhalten und seine Folgen zu mindern, sind naturbasierte Lösungen gut geeignet: Von der Natur inspiriert oder unterstützt können sie etwa Biodiversität erhalten und Überflutungen durch Hochwasser verhindern. (oekonews.at, 15.2.22)
Klimaziele mit Kampf gegen Armut vereinbar Will man wie in den Nachhaltigkeitszielen (SDG) der UNO angestrebt bis zum Jahr 2030 tatsächlich rund eine Milliarde Menschen aus tiefer Armut holen, wird ein erheblicher Anstieg der CO2-Emissionen befürchtet. Laut einer neuen Studie von österreichischen Fachleuten ist diese Sorge aber überzogen. (orf.at, 15.2.22)
Kandidierendestimmen Gemeinderatswahlen 2022 – Stadt Zürich Interaktive Auflistung aller Kandidierenden nach Name, Geschlecht, Alter, Beruf, Liste und Wahlkreis. (www.stadt-zuerich.ch, 14.2.22)
Aktivisten werfen Berlin mangelhafte Bürgerbeteiligung beim Klimaschutz vor Mit dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm will der Senat auf den Weg zur CO2-Neutralität gelangen. Doch Initiativen sehen Bürger schlecht eingebunden. (www.tagesspiegel.de, 14.2.22)
Tabakwerbeverbot: «Die Initiative war eine Mogelpackung» Nach dem Ja zur Initiative «Kinder ohne Tabak» äussert sich SWA-Direktor Roland Ehrler zu den Auswirkungen auf die Werbebranche. Er sagt, was für ihn eine Umsetzung mit Augenmass im Print-Bereich bedeuten würde – und weshalb Targeted Advertising ab 2023 weniger genau wird. (www.persoenlich.com, 14.2.22)
Germany needs a more joined-up climate diplomacy strategy | To make an impact as G7 president, Berlin must reduce its dependency on fossil gas and get all the key ministries working together Germany is one of too few countries mobilising proportionally significant amounts of climate finance. Still, Germany has historically had a haphazard approach to integrating climate considerations into its external relations. | Up until now, the Environment Ministry took the lead on international climate negotiations and mobilised finance through its flagship International Climate Initiative. This initiative however has not always been perfectly in sync with German energy policy — especially when it comes to energy security and weaning itself off foreign fossil fuel suppliers. | In the absence of central climate policy leadership or backing of the Chancellery or the Foreign Office, different ministries too often have worked in silos with different arms of government, often led by different political parties, largely pursuing their own strategies. Climate considerations have rarely (if ever) been mainstreamed into trade, international financial markets, or agricultural policy. … (www.climatechangenews.com, 14.2.22)
What conditions make some green startups float and others sink? | Challenging conventional wisdom, a new study finds that green businesses aren't necessarily better off setting up shop in eco-conscious places New green businesses do best in communities with a mix of strong market orientation and pro-environment culture, according to a new analysis. The results suggest that the dynamics that contribute to business success or failure are a bit different in socially or environmentally responsible sectors than in the conventional economy. | Business and entrepreneurship researchers are increasingly interested in “moral markets,” in which businesses offer market-based solutions to social and environmental problems. Most past studies have focused on what spurs businesses to enter moral markets. But relatively few have investigated what makes firms survive in this context. | The new analysis shows that “the culture of a region can be an important influence on the persistence in the marketplace of green/sustainable businesses,” says study team member Siddharth Vedula, associate professor of entrepreneurship at the Technical University of Munich in Germany. (www.anthropocenemagazine.org, 14.2.22)
Massnahmen gegen Raser – Sommaruga und Kanton sollen Albis und Buchenegg von Lärm befreien Die Passstrassen über den Albis und die Buchenegg sollen Teststrecken für Lärmblitzer werden. Dies fordern fünf Gemeinden von Bund und Kanton. | Die Gemeinden Langnau, Adliswil, Stallikon, Aeugst und Hausen wenden sich an Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga und bringen den Albispass und die Buchenegg als Teststrecken für sogenannte Lärmblitzer ins Spiel. (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Runder Tisch zur Stromversorgung – Auch Pfister zeigt der SVP die kalte Schulter Der Mitte-Präsident schlägt eine Einladung der SVP zu einem runden Tisch aus. Nach FDP-Chef Thierry Burkart ist es die zweite gewichtige Absage. | Nur, die Offensive der SVP droht ins Leere zu laufen. Nachdem letzte Woche bereits FDP-Chef Thierry Burkart eine Absage erteilt hat, tut dies nun auch Mitte-Präsident Gerhard Pfister. Der Kreis der Eingeladenen umfasse nicht alle wichtigen Parteien und Gruppierungen, schreibt Pfister in einem Brief, der dieser Redaktion vorliegt und vom 14. Februar datiert. «Damit ist der Tisch nicht rund», mache also keinen Sinn. Die Verantwortung für die Versorgungssicherheit verortet Pfister beim Bundesrat. … | Die Mitte ist bereit, mit all jenen Parteien zusammenzuarbeiten, welche die Energiestrategie wie 2017 vom Volk gutgeheissen umsetzen möchten, also den Ausbau der erneuerbaren Energien, den schrittweisen Ausstieg aus der Kernkraft sowie optional den Bau von Gaskraftwerken. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Prämie für kein Auto Der Staat sollte den Wandel der Mobilitätskultur initiieren und allen 2000 Euro geben, die ihren Pkw stilllegen. Nur dann kann Deutschland noch die Klimaschutzziele im Verkehr umsetzen. Der Gastbeitrag von Michael Kopatz. | Verkehrswende rückwärts: Mehr Autos, mehr PS und mehr Straßen. Die Pendelstrecken werden länger und das Fahrzeuggewicht schwerer. Findet die Autonation Deutschland einen Weg zum weniger? Es sollte 2000 Euro vom Staat geben, wenn man sein Auto abschafft. (www.fr.de, 14.2.22)
Analyse der Zürcher Wahlresultate: Bittere Siege und ein verblüffender Erfolg in der Stadt Zürich Die FDP trumpft in einer linken Hochburg spektakulär auf, und die AL ist dort am schwächsten, wo sie am stärksten wirkt – Bemerkenswertes zu den Wahlergebnissen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Ragnar Axelsson: Wo die Welt schmilzt Der Fotograf Ragnar Axelsson zeigt Menschen, die am eisigen Rand der Zivilisation leben. Seine Bilder dokumentieren, wie der Klimawandel ihre Welt auftauen lässt. (www.zeit.de, 14.2.22)
Klimaneutraler Schiffsverkehr: Ammoniak, die Hoffnung der Reedereien Die Schiffsbranche ist nicht auf Kurs. Sie muss ihren CO2-Ausstoss stark reduzieren, um die Klimaziele zu erreichen. Als kohlenstofffreier Treibstoff ist jetzt auch Ammoniak im Gespräch. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Stand Zürcher Fruchtfolgeflächen Ende 2021: 44&apos573 ha Im Rahmen der jährlichen Nachführung wurden die Karten der Fruchtfolgeflächen sowie der landwirtschaftlichen Nutzungseignung aktualisiert. | Per Ende 2021 sind im Kanton Zürich 44'573 Hektaren Kulturland als Fruchtfolgeflächen ausgeschieden, wovon rund 39'453 Hektaren vollwertig und gut 10'240 Hektaren bedingt geeignete FFF sind, welche gewichtet zur Hälfte angerechnet werden. | Das vom Sachplan FFF vorgegebene Kontingent von 44'400 Hektaren übertrifft der Kanton Zürich momentan um 173 Hektaren. (www.zh.ch, 14.2.22)
Energiewende: So ehrgeizig sind die ostdeutschen Pläne Wind- und Sonnenkraft sind eine der großen Säule, die Deutschland aus der Abhängigkeit von Öl und Gas führen soll. Ambitionierte Pläne, die zumindest aktuell noch nicht so viel mit der Realität zu tun haben. Der Ausbau der Windenergie etwa stockt bereits seit einigen Jahren. Die fünf ostdeutschen Bundesländer wollen nun aber das Tempo anziehen. (www.trendsderzukunft.de, 14.2.22)
Gewessler besprach mit französischer Kollegin Klimaschutz – news.ORF.at Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute in Wien mit ihrer französischen Amtskollegin, Barbara Pompili, Klimaschutzthemen wie die Ausweitung des Emissionshandels auf die Sektoren Mobilität und Gebäude besprochen. Wie aus Gewesslers Büro verlautete, wurden auch „die engagierten Arbeiten Frankreichs zur Finalisierung der EU-Batterien-Verordnung“ thematisiert. Frankreich hat aktuell den EU-Ratsvorsitz inne. | Ziel sei es, Batterien „über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg wesentlich umweltfreundlicher, energieeffizienter und sicherer zu gestalten“, hieß es. Gewessler begrüßte laut einer Mitteilung zudem die EU-Entwaldungsverordnung und schlug vor, diese auf andere Ökosysteme wie etwa Graslandschaften, Moore und Sümpfe auszuweiten. Zudem war auch die EU-Biodiversitätsstrategie und aktuelle Entwicklungen der EU-Kreislaufwirtschaft Teile des Gesprächs. (orf.at, 14.2.22)
Analyse: Marktliche Beschaffung von nicht frequenzgebundenen Systemdienstleistungen – Deutsch-Französische Energieplattform Die Analyse zeigt anhand von Erfahrungen in Deutschland, wie nicht frequenzgebundene Systemdienstleistungen in Deutschland, Frankreich und Europa in Zukunft beschafft werden können, damit die Systemsicherheit auch in einem klimaneutralen Energiesystem sichergestellt werden kann. | Die EU hat festgelegt, dass einige sogenannte nicht-frequenzgebundene Systemdienstleistungen in Zukunft auf einem freien Markt beschafft werden müssen. Dazu zählen die Spannungsregelung, die Trägheit der lokalen Netzstabilität, der Kurzschlussstrom, die dynamische Blindstromstützung, sowie die Inselbetriebsfähigkeit und Schwarzstartfähigkeit. Die nationalen Regulierungsbehörden, z.B. in Deutschland die Bundesnetzagentur, können dabei Ausnahmen schaffen, wenn eine effiziente Beschaffung am Markt nicht möglich ist. So ist in Deutschland geplant, zunächst nur die Blindleistungsbereitstellung und die Schwarzstartfähigkeit tatsächlich über einen Markt zu akquirieren. … (www.d-f-plattform.de, 14.2.22)
INTERVIEW - Lukas Golder: «Die Vorlagen, auf die sich Parlament und Bundesrat einigen, überzeugen offenbar immer weniger Menschen» Die Bevölkerung vertraut dem Bundesrat. Dessen Abstimmungsvorlagen lehnen sie aber immer häufiger ab. Der Politikwissenschafter Lukas Golder sagt: «Wir haben ein Problem.» (www.nzz.ch, 14.2.22)
Eradicating ‘extreme poverty’ would raise global emissions by less than 1% - Lifting hundreds of millions of people out of “extreme poverty” – where they live on less than US$1.90 per day – would drive a global increase in emissions of less than 1%, according to new research. - - - - The study, published in Nature Sustainability, highlights the global inequality in emissions between people in rich and poor countries. For example, it finds that the average carbon footprint of a person living in sub-Saharan Africa is 0.6 tonnes of carbon dioxide (tCO2). Meanwhile, the average US citizen produces 14.5tCO2 per year. - - - - The authors find that the average carbon footprint in the top 1% of emitters was more than 75-times higher than that in the bottom 50%. - - - - “The inequality is just insane,” the lead author of the study tells Carbon Brief. “If we want to reduce our carbon emissions, we really need to do something about the consumption patterns of the super-rich.” - - - - A scientist not involved in the research says that “we often hear that actions taken in Europe or the US are meaningless when compared to the industrial emissions of China, or the effects of rapid population growth in Africa. This paper exposes these claims as wilfully ignorant, at best”. - - - - Emissions inequality - - - - Humans release tens of billions of tonnes of CO2 into the atmosphere every year. However, the distribution of these emissions is unequal – >| (www.carbonbrief.org, 14.2.22)
Ein Leitfaden für Nachhaltige Infrastruktur-Investitionen | Prinzipien für die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) im Nexus von Urbanisierung und Klimawandel In der anlaufenden Dekade der Implementierung haben die öffentlichen Entwicklungsbanken die Chance, auf Ziele und Absichtserklärungen mit Taten zu folgen. Die am schnellsten wachsende Entwicklungsbank der Welt, die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB), spielt eine entscheidende Rolle für Infrastrukturinvestitionen in Asien, wo der Großteil der zukünftigen Infrastrukturprojekte stattfinden wird. Den Herausforderungen der Mega-Trends Urbanisierung und Klimawandel muss mit Bedacht auf besonders verwundbare Bevölkerungsgruppen begegnet werden. Dafür liefert dieser Bericht eine Analysemethode, basierend auf sieben Prinzipien, um die urbane Transformation nachhaltig und inklusiv zu stärken. (www.germanwatch.org, 14.2.22)
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Karl-Otto… Ab 2024 will Norwegen nach einem Bericht in der „taz“ große Mengen CO2 — insbesondere aus industriellen Quellen — 100 Kilometer vor der Küste und 3 Kilometer unter der Nordsee in eine ausgeförderte Erdgas-Lagerstätte verpressen. Das Vorhaben eignet sich für wunderschöne Grafiken: 50 Jahre lange hat Norwegen von der Gasförderung profitiert. Nun vervollständigt es seinen Service, indem es das unerwünschte Verbrennungsprodukt CO2 zurücknimmt und entsorgt. So schließt sich der Kreis. (www.pv-magazine.de, 14.2.22)
"Not me, not in my backyard" Klimaschutz ist gut. Aber wehe ich sollte mich ändern, mehr bezahlen, oder meine Freiheit/mein Umfeld wäre betroffen, dann nicht. Der Graben zwischen Wissen und Handeln wird immer grösser. @Knutti_ETH (www.srf.ch, 14.2.22)
Aufruf zum Handeln gegen Klimakrise: Der Weltklimarat warnt „Noch nie stand mehr auf dem Spiel als jetzt“, sagt der IPCC-Chef zum Start der Beratungen in Berlin. Berichte zur Erderhitzung erzeugen bei Jüngeren Ängste. mehr... (taz.de, 14.2.22)
Breitbandoffensive schreitet voran Die Digitalisierung eröffnet den Menschen und Unternehmen neue Chancen und verändert das tägliche Leben und Wirtschaften stetig. Zahlreiche Stuttgarter Bezirke sind bereits an das schnelle Internet angeschlossen. (www.stuttgart.de, 14.2.22)
STUDIE: Global 83 % der Primärenergie fossil! - Ein bisschen Energiewende reicht da nicht (oekonews.at, 14.2.22)
SZ-Kolumne "Theorie und Praxis": Klimaneutral über die Weltmeere? Frachtschiffe verursachen immense Mengen Treibhausgase - für die sich keiner verantwortlich fühlt. Wäre auch ein umweltschonender Antrieb möglich? (www.sueddeutsche.de, 14.2.22)
Künstliche Intelligenz soll Deutsche Bahn pünktlich machen Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sagt Daniela Gerd tom Markotten. Bahnreisende sollen von schnellem Internet und hoher Zuverlässigkeit profitieren. (www.tagesspiegel.de, 14.2.22)
Studie des Weltwirtschaftsforums: Unternehmen, die früh in Klimaschutz investieren, profitieren langfristig davon - Wachstumsrate der Erlöse von „grünen Produkten“ um 4-25 Prozentpunkte höher als bei herkömmlichen Produkten (oekonews.at, 14.2.22)
Baerbock will bei Dienstreisen ins Ausland reguläre Linienflüge nutzen Der Verzicht auf eigene Regierungsflugzeuge soll CO2-Emissionen einsparen. Außenministerin Baerbocks erster regulärer Flug geht am Dienstag nach Madrid. (www.tagesspiegel.de, 14.2.22)
Münchner Sicherheitsreport: "Gefühl einer wachsenden Hilflosigkeit" - - - - - - - Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, hält einen Krieg in der Ukraine für abwendbar. Doch der Münchner Sicherheitsreport zeichnet für westliche Demokratien ein düsteres Bild: Es herrsche ein Gefühl der Ohnmacht. Von Kai Küstner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.2.22)
Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solarstrom-Anlagen können Hauseigentümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Stromkosten sparen. Unser Solarrechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 14.2.22)
IPCC: Regierungen beginnen Abschlussberatungen über Weltklimabericht Ende Februar will der IPCC den zweiten Teil seines Klimaberichts vorlegen – die Details sind noch unter Verschluss. Schon jetzt aber feilen die Mitgliedstaaten daran. (www.zeit.de, 14.2.22)
Eine kleine Geschichte des Weltuntergangs: Kometenfurcht und das Tier mit der Zahl 666 In einer Zeit, in der Viren, Klimawandel, Krieg und die Wirrnisse der Globalisierung als Zeichen des kommenden Weltuntergangs gedeutet werden, ist es vielleicht angezeigt, sich mit unseren christlichen Wurzeln zu befassen, die — aller Aufklärung, Säkularisierung und Religionsfernheit zum Trotz — unsere Vorstellung der Apokalypse bis heute prägen. (www.watson.ch, 14.2.22)
IPCC: WWF erwartet düsteres Ergebnis | Weltklimarat nimmt Verhandlungen zum zweiten Teil des sechsten Sachstandsberichts auf Der Umfang ist gigantisch, die Ergebnisse voraussichtlich düster: Rund 270 internationale Klimaexpert:innen haben in den vergangen fünf Jahren ca. 34.000 klimawissenschaftliche Publikationen ausgewertet — nun (Montag, 14.02.) starten die virtuellen Abschlussberatungen zum zweiten Teil des 6. IPCC-Sachstandsbericht zum Thema „Klimawandel 2022: Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit“. Auch wenn die Ergebnisse des Reports bis zum 28. Februar streng unter Verschluss gehalten werden, zeichnet sich jetzt schon ab, dass der Weltklimarat mit dem neuen Bericht der Arbeitsgruppe II wieder einmal für Ernüchterung sorgen wird. | „Wenn wir uns unserer eigenen Lebensgrundladen nicht weiter berauben wollen, muss der Klimaschutz ab sofort höchste Priorität haben. Für das Wohl von Mensch und Natur ist die Energiewende daher unabdingbar. Jetzt kommt es darauf an, die weltweiten CO2-Emissionen zügig zu reduzieren. Heißt: Raus aus Kohle, Öl und Gas — und zwar so schnell wie möglich! … (www.wwf.de, 14.2.22)
In Leuk VS wird die Satellitenschüssel zur PV-Anlage Knapp 1000 Meter über Meer auf der nördlichen Seite des Rhonetals stehen die rund drei Dutzend Satellitenschüsseln der Signalhorn AG. Vom Tal aus sind sie gut sichtbar. Die drei grössten haben nun ausgedient und werden mit Solarpanels ausgerüstet, die auch im Winter Strom liefern sollen. Was ist die Herausforderung dabei und warum sprechen die Centralschweizerischen Kraftwerke CKW AG von einem Leuchtturmprojekt? Energeiaplus hat nachgefragt. | Bisher holten die drei Satellitenschüsseln in Leuk Daten aus der Luft. Sie wurden ausser Betrieb genommen, weil sie punkto Aufwand für Unterhalt und Energie nicht mehr wirtschaftlich sind. Die anderen Antennen von Leuk bleiben im Einsatz. Sie übertragen dann zum Beispiel Bilder der olympischen Spiele oder der Fussballweltmeisterschaften oder Daten von Unternehmen, die dann in einem Rechenzentrum verarbeitet werden. Auch Geldtransaktionen laufen über die Anlage in Leuk: Bezahlt jemand an einer Tankstelle in den USA oder Australien … (energeiaplus.com, 14.2.22)
Rettet Kunstschnee Olympia und die Skiregionen? Der Kunstschnee, der für die Olympischen Winterspiele in Peking verwendet wird, sorgt wegen seiner Auswirkungen auf die Umwelt für Diskussionen. Er ist jedoch unentbehrlich, um viele Skigebiete weltweit am Leben zu erhalten – auch in der Schweiz. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Die diesjährigen Olympischen Winterspiele werden die ersten in der Geschichte sein, die "grün" sind und eine Netto-Null-Emissionsbilanz aufweisen: So lautet das Versprechen des Organisationskomitees für Peking 2022. Demzufolge sollen die olympischen Einrichtungen zu 100% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Einige Umweltverbände und wahrscheinlich auch die Zuschauerinnen und Zuschauer der alpinen Skiwettbewerbe stellten jedoch die effektive Nachhaltigkeit der Spiele in China in Frage. Denn Corinne Suter, Lara Gut-Behrami, Beat Feuz und Marco Odermatt konnten nur deshalb eine Goldmedaille für die Schweiz gewinnen, weil im Skigebiet Yanqing, rund 80 Kilometer von Peking entfernt,... (www.swissinfo.ch, 14.2.22)
Lead markets for climate-neutral basic materials & products – Pathway to climate neutrality by 2050 How can we remove market entry barriers for new low-carbon and circular products, essential to achieving climate neutrality in industry? Our expert describes the push needed for supplying climate-neutral materials and products. Learn more: www.agora-energy.org/success-stories | CO2 intensive Grundstoffe wie Stahl, Zement & Basischemikalien lassen sich mithilfe neuer Produktionsprozesse #klimaneutral herstellen. Wie die Skalierung vom Nischenprodukt zum branchenübergreifenden Einsatz gelingen kann, weiß unser Kollege @OJSartor: @AgoraEW (www.youtube.com, 14.2.22)
Was ist mit diesen Schweizer Medien los? NZZ, CH-Media-Zeitungen und sogar das «Echo der Zeit» engagieren sich in der Forderung nach mehr Waffen gegen Russland. | «Warum nur?», fragt sich der politisch Interessierte beim Lesen der Schweizer Presse und beim Hören und Sehen von Radio und Fernsehen. Warum nur giessen sie fast unisono Öl ins politische Feuer, statt zu Vernunft und zum Gespräch aufzurufen? (www.infosperber.ch, 14.2.22)
Emissionen und Energieverbrauch in allen Sektoren minimieren – Beitrag zu sektorspezifischen Fakten und Lösungsansätzen zum Klimaschutz in Deutschland Die Energieeinsparungen, der Ausbau erneuerbarer Energien und auch die bislang erreichten Emissionsminderungen in Deutschland reichen nicht aus, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Wirtschaftswachstum und Konsumverhalten bremsen die positiven Effekte dieser Entwicklungen aus. Damit Deutschland langfristig klimaneutral wird, sind neue Handlungsansätze und politische Veränderungen notwendig. Im Artikel "Klimaschutz und Energiewende in Deutschland" betrachten Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer, Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel, sowie Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut, die aktuellen Entwicklungen der Energiewende in Deutschland. In ihrem Beitrag liefern sie Vorschläge, wie sich die Ambitionen hinsichtlich des Klimaschutzes steigern sowie Treibhausgas-Emissionen und Energieverbrauch in allen Sektoren minimieren lassen. (wupperinst.org, 14.2.22)
Kein Widerspruch mehr? Video | Windräder stehen in dem Ruf, Vögel, Insekten und Fledermäuse zu töten. Gibt es Maßnahmen, die das verhindern könnten? Immer mehr Naturschutzverbände sprechen sich klar pro Windkraft aus, denn die Klimakrise ist Motor des Artensterbens. Doch wie können Rotmilan und Fledermäuse geschützt werden? | Für den #Artenschutz braucht es mehr #Windkraft. Denn ohne Begrenzung der #Klimakrise wird es zu einem #Massenaussterben kommen. Neue Technik und gute Planung helfen beim Vogelschutz. #10H schränkt die Wahl naturverträglicher Standorte ein. @UmweltinstitutM (www.ardmediathek.de, 14.2.22)
Elektroautos: Hat Tesla ausgedient, wenn alle nur noch Stromer fahren? Bei Elektroautos gilt Autobauer Tesla als Maßstab. Doch was passiert, wenn alle nur noch Stromer fahren? Hat Tesla dann ausgedient? | Es ist nicht allzu lange her, als deutsche Autobauer von Mercedes bis Volkswagen über den „kleinen“ US-Autohersteller Tesla lachten. Elektroautos? Unpraktisch! Unsexy! Unrealistisch! So tönte die Kritik damals. Doch nur wenige Jahre später müssen selbst Kritker:innen zugeben, dass Tesla den Automarkt völlig neu aufgemischt hat. | Denn Tesla hat Elektroautos sowohl alltagstauglich als auch attraktiv gemacht und ist mit seiner Forschung und Entwicklung der Konkurrenz um Jahre voraus. Doch mittlerweile sind die Wettbewerber aufgewacht und produzieren ebenfalls vermehrt und bald sogar nur noch E-Autos. Aber was passiert eigentlich, wenn wir demnächst alle nur noch E-Autos fahren? Hat Tesla dann ausgedient? (www.basicthinking.de, 14.2.22)
14.02.2022: Kein Verstand | Dieter Kramer über kulturelle Prägungen und Politik. Dieter Kramer: Kultur und Politik. Die Bedeutung kultureller Prägungen. Papyrossa, Köln 2022, 207 Seiten, 18 Euro | Soeben ist im Kölner Papyrossa-Verlag eine Arbeit des Ethnologen Dieter Kramer erschienen, in der dieser der »Bedeutung kultureller Prägungen« für den politischen Raum nachgeht. Man wisse, so seine Prämisse, dass kulturelle Prägungen für das politische Handeln oft entscheidend seien. Insbesondere geht es Kramer um »lange wirkende und tief verankerte Haltungen«, deren Existenz meist nicht bestritten, aber selten genauer untersucht werde: »Angesichts der Verzweiflung, mit der manche fragen, warum Wahlbürger nicht ihren ›Verstand‹ bei Entscheidungen benutzen, halte ich eine intensivere Beschäftigung mit diesen Faktoren für wichtig.« Der Autor weist zudem darauf hin, dass auch ein politischer Umschwung durch einen »überraschenden Sieg der Demokratie über verselbständigte Finanz- und Wirtschaftswelten« in dieser Hinsicht »vor den ›Mühen der Ebene‹ stünde«. (www.jungewelt.de, 14.2.22)
Weltklimarat-Chef: "Nie stand mehr auf dem Spiel" Der Weltklimarat bespricht derzeit den neuen Sachstandsbericht. WWF-Klimaschutzexpertin Raddatz befürchtet ein "verheerendes Klimachaos" mit immer heftigeren Extremwetterereignissen. (www.diepresse.com, 14.2.22)
Roboter liefert neue Fotos aus AKW-Ruine Fukushima Vier Jahre nach dem an zu starker Strahlung gescheiterten letzten Versuch ist es einem Spezialroboter des japanischen Kraftwerksbetreibers Tepco gelungen, in den stark radioaktiv verseuchten Block 1 des 2011 havarierten Kernkraftwerks Fukushima vorzudringen. Auf Aufnahmen aus dem Inneren ist offenbar der geschmolzene Brennstoff zu sehen. (www.krone.at, 14.2.22)
Mediengesetz: Simonetta Sommaruga gerät in Bedrängnis Nach dem Nein zum CO2-Gesetz ist die Abfuhr zum Mediengesetz die zweite Niederlage für Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Nun ist die SP-Magistratin gefordert. | Das Medienpaket von Simonetta Sommaruga wurde heute von der Stimmbevölkerung abgelehnt. | Die SP-Bundesrätin gibt zu, dass die Vorlage im Parlament «aus dem Gleichgewicht» geriet. | Nun ist die Bernerin sowohl im Medien- als auch im Klima-Bereich massiv gefordert. (www.nau.ch, 14.2.22)
The truth about dirty assets | Polluting businesses are moving into the financial shadows SINCE 2016 the value of investments in financial products that claim to abide by environmental, social and governance (ESG) rules has grown from $23trn to $35trn. Bloomberg Intelligence, a research firm, reckons it could exceed $50trn by 2025. ESG funds typically tell their customers that, among other things, they do their bit to tackle climate change when they invest in publicly listed companies. Most individual investors take these claims seriously and buy these funds in good faith. (www.economist.com, 14.2.22)
„Auch Grünen ist Erdgas wichtiger als einzuschreiten, wenn ein Volk bedroht wird“ Wie reagieren Ukrainer in Deutschland auf die Kriegsgefahr? Vom Vorgehen der Bundesregierung im Konflikt ihres Heimatlandes mit Russland sind sie tief enttäuscht. Und sie warnen: Ein Krieg hätte für die Bundesrepublik gravierende Folgen – etwa durch neue Flüchtlinge. (www.welt.de, 14.2.22)
Die Re-Naturierung des Planeten Der größte Irrtum des Klimaschutzes ist die Annahme, das Problem ließe sich allein mit technischen Mitteln lösen, ohne Lebensstil-Änderung und ohne Respekt vor der Natur. Klimapolitik auf allen Ebenen sollte naturbasierte Lösungen stärker in den Fokus nehmen. Teil 1 des Gastbeitrages. | Udo Ernst Simonis ist Professor emeritus für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). (www.klimareporter.de, 14.2.22)
Die Grünen fordern ein Klimadepartement Die Grünen wollen ein Departement schaffen, das Klima- und Wirtschaftsfragen miteinander verbindet. | «Wir müssen Klima und Wirtschaft miteinander verbinden, wenn wir eine griffige Klimapolitik erreichen wollen», erklärt @alinetrede gegenüber der @NZZaS und schlägt die Schaffung eines Klima- und Wirtschaftsdepartementes vor. @GrueneParlament (nzzas.nzz.ch, 14.2.22)
Ab 2023: Drohnen in Rochenform sollen autonom bis 130 t Fracht transportieren Wer die Bilder sieht, denkt automatisch an Science-Fiction: Die Riesendrohnen des Start-ups Natilus sehen aus wie riesige fliegende Rochen. Ihre Form ist natürlich wohlkalkuliert, die Fracht lässt sich im Inneren tetrisartig dicht packen. Sie sollen sich ohne Pilot in die Luft erheben und die Luftfracht nicht nur sehr viel preisgünstiger, sondern auch umweltschonender machen. | Die Bauart rückt von den bisherigen Flugzukonstruktionen stark ab. Ein als Hohlröhre konstruierter Rumpf ist generell für den Frachttransport nicht ideal, denn die Verpackung der Waren ist rechteckig. Ergo geht zu viel Platz verloren, wenn der Flugzeugkörper nicht auch rechteckig ist. Darum setzt Natilus auf einen breiten, flachen Rumpf im Blended-Wing-Body-Design; der Innenraum hat einen rechteckigen Querschnitt. Von außen wirkt die Drohne wie ein gewaltiger silberfarbener Mantarochen, innen lässt sie sich bis auf den letzten Zentimeter nutzen. … (www.trendsderzukunft.de, 14.2.22)
Nein, Nein und nochmal Nein Das Schweizer Stimmvolk hat entschieden. Einmal mit und dreimal gegen Parlament und Regierung. Die Behörden haben seit den Wahlen 2019 vermehrt Mühe ihre Positionen in Abstimmungen erfolgreich durchzusetzen — ein Umstand der sich im Pandemie-Kontext nochmals verschärft hat. Über insgesamt 26 Abstimmungsvorlagen hat das Schweizer Stimmvolk seit Beginn der laufenden Legislatur abgestimmt. 12 davon waren Volksinitiativen, 14 Referenden. Neun Mal hat das Stimmvolk dabei gegen Bundesrat und Parlamentsmehrheit entschieden. Das entspricht einer Erfolgsquote der Behördenposition von 70 Prozent. Auffällig sind insbesondere die gestiegenen Chancen für erfolgreiche Referenden. (www.gfsbern.ch, 14.2.22)
Stabile Energiepreise, verkannte Bürgerprojekte und die 'Heirat' von Strom und Wärme Langfristige Lieferverträge zu festen Preisen, die Ökostromunternehmen direkt mit Anlagenbetreibern abschließen, können die preistreibende Logik der Strombörse dämpfen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. (www.klimareporter.de, 14.2.22)
Zu viel Imkerei in Schweizer Städten könnte sich nachteilig auf Bestäuber auswirken In Schweizer Städten boomt die Imkerei. Doch die unkontrollierte Zunahme von Honigbienen übt zunehmend Druck auf wilde Bestäuber aus und gefährdet damit die städtische Biodiversität, wie eine neue Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL berichtet. Die Resultate legen nahe, dass die Imkerei in Städten besser reguliert werden muss. | Laut Casanelles Abella mangelt es primär an Information und Kontrolle. «Die Menschen nehmen Honigbienen oft als wilde Tiere wahr, weil sie frei leben und sich frei bewegen. In Wirklichkeit werden sie aber gleich wie andere Nutztiere gehalten und gezüchtet. Wie für diese muss der Mensch auch für Honigbienen ein ausreichendes Futterangebot zur Verfügung stellen.» | Ein guter Ansatz wäre gemäss Abella die Einführung gesetzlich vorgeschriebener Mindestabstände zwischen den Bienenvölkern. Zusätzlich sollte man städtische Gebiete festlegen, die für Wildbienen besonders wertvoll sind, sowie eine bessere Überwachung der verfügbaren … (www.wsl.ch, 14.2.22)
Bericht zur Windkraft: Mehr Mitsprache könnte die Akzeptanz neuer Anlagen steigern Der Bau grosser Windkraftanlagen stösst oft auf Widerstände. Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft WSL haben untersucht, warum. Und sie haben Ideen entwickelt, wie man den Planungsprozess verbessern könnte, um die Akzeptanz der Anlagen zu verbessern. | Denn in der Befragung lehnten die Gegner eine Veränderung ihres Wohngebietes insgesamt ab —nicht nur den konkreten Windpark. «Sie empfanden ihre Region als ländlich und standen einer städtischen Entwicklung insgesamt kritisch gegenüber», sagt Buchecker, «und grosse Windkraftanlagen symbolisierten für sie eine solche Entwicklung.» Der Einbezug der Bevölkerung müsse daher bereits bei der Frage beginnen: Wie soll sich unsere Region grundsätzlich entwickeln — ökologisch, im Energiebereich, wirtschaftlich und landschaftlich? | Ziel müsste es sein, einen breiten und übergeordneten Konsens zu finden, in dessen Rahmen dann auch Anlagen der erneuerbaren Energie ihren Raum fänden, erklärt Buchecker. (www.wsl.ch, 14.2.22)
Versorgung ohne Sicherheit: Für die Energiedebatten fehlen Daten Es wird munter über Energiewende und Gasversorgung gestritten. Dabei mangelt es für eine sinnvolle Debatte an verlässlichen Zahlen. (www.faz.net, 14.2.22)
Plötzlich dreimal mehr Bienenstöcke – Imker in der Stadt verdrängen Schmetterlinge Harte Zeiten für Schmetterlinge und Wildbienen in der Stadt Zürich: Sie finden wegen der boomenden Stadt-Imkerei nichts mehr zu Essen, wie Forscher der WSL zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Jeder fünfte Fisch stirbt bei der Passage von Wasserkraftturbinen Fische können bei der Passage durch Wasserkraftturbinen schwer verletzt werden. Durchschnittlich werden an Wasserkraftanlagen 22.3 Prozent der Fische getötet oder weisen nach der Passage schwere, potenziell tödliche Verletzungen auf. (naturschutz.ch, 14.2.22)
Warum Unternehmen auf die Suche nach ihrem Purpose gehen sollten Mancher Mitarbeiter hinterfragt zuweilen die Sinnhaftigkeit seiner Arbeit, besonders oft an einem Montagmorgen. Sinnsuche gibt es auch bei Unternehmen, allerdings hat diese in der Regel einen anderen Hintergrund. Einen Begriff gibt es dafür auch, in diesem Fall sprechen wir vom Purpose. - Laut einer Erhebung von Faktenkontor und der dpa-Tochter news aktuell legen 63 Prozent der Unternehmen Wert auf Purpose. Allerdings hat ihn weniger als die Hälfe definiert, und weniger als ein Drittel überprüft ihn. Macht die Suche nach dem Sinn vielleicht doch keinen Sinn? Bevor wir diese Frage klären, sollten wir aber erst einmal erläutern, was genau hinter dem Begriff Purpose steht, der sich seit einigen Jahren anschickt, den guten, alten Shareholder Value als Maß aller Dinge abzulösen. - Da machen wir einfach was mit Frauen und Nachhaltigkeit - Die Verlockung ist groß, sich vom Buffet der Worthülsen und PR-Häppchen zu bedienen und sich ein paar Klassiker auf den Teller zu legen. Eine große Portion Nachhaltigkeit, ein Löffel Klima, ein schönes Stück Gleichberechtigung, und, wir haben das Jahr 2022, noch ein wenig Diversity. Fertig ist der Purpose. Sollte doch jedem schmecken, oder etwa nicht? - Ein kurzer Blick auf verschiedenste Unternehmensseiten im Netz scheint die These des bunten Buffet-Tellers zu bestätigen. Das Problem ist a >| (www.faktenkontor.de, 14.2.22)
Energiewende: Mainova stellt Privatkundengeschäft komplett auf Ökostrom um Ob sie ihn bestellt haben oder nicht: Der Energieversorger Mainova verkauft an seine Privatkunden nur noch Ökostrom. Aber wo kommt der plötzlich her? (www.faz.net, 14.2.22)
Difu: Wärmeplanung wird für Kommunen immer wichtiger - - Welchen Beitrag das Instrument der kommunalen Wärmeplanung zur Energiewende leisten kann, hat das Difu untersucht – und dazu zehn Forschungsvorhaben sowie einem Workshop ausgewertet. - - (www.geb-info.de, 14.2.22)
Diese Teuerungen bereiten Lesern die größte Sorge Fast überall müssen die Wiener tiefer in die Tasche greifen. Der „Krone“-Aufruf hat aber gezeigt, dass Strom- und Gaspreise die größte Sorge bereiten. Hinzu kommen Kosten für Lebensmittel. (www.krone.at, 14.2.22)
Filmbranche muss grüner werden Bei der Produktion eines Filmes werden viele Ressourcen wenig nachhaltig verbraucht. In Eigeninitiative hat die Filmbranche ein freiwilliges grünes Label entwickelt und setzt damit einen Akzent. Doch es gibt noch viel Luft nach oben. (www.energiezukunft.eu, 14.2.22)
Ein Grundgesetz für die Mobilität Aktuell sind lediglich kleinteilige Reparaturen am Verkehrssystem möglich, kritisieren Expert:innen. Es fehlen gesetzliche Leitziele für eine klima- und sozialverträgliche Mobilität. Das soll sich mit einem Bundesmobilitätsgesetz ändern. (www.energiezukunft.eu, 14.2.22)
Das Wunder von Zug: Wie das Crypto Valley trotzt Bitcoin-Crash gedeiht Die Krypto- und Blockchain-Szene boomt in der Schweiz mehr denn je – trotz des Absturzes von Kryptowährungen. Über 6000 Start-ups arbeiten an der nächsten Internet-Revolution. Eine Spurensuche vor Ort. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Klima- und Artenschutz stärker zusammendenken Der Weltklimarat (IPCC) beginnt am 14. Februar mit der Verabschiedung seines nächsten Berichts. Darin geht es um die Folgen des Klimawandels und um Wege, wie sich die Menschen an die globale Erwärmung anpassen können. (www.bmbf.de, 14.2.22)
Mit der Corona-Pandemie wird es ohne Smartphones zunehmend schwieriger Die Pandemie hat die Digitalisierung rasant vorangetrieben. Das lässt vor allem ältere Menschen außen vor – sogar bei den einfachsten Dingen des Alltags. Der Protest wächst, denn es fehlt an guten Inklusionsstrategien. (www.faz.net, 13.2.22)
Tabakwerbeverbot: «Die Kampagne führte zu einem wichtigen Diskurs» Die Stimmberechtigten haben sich mit knapp 57 Prozent für die Tabakinitiative ausgesprochen. Die Kommunikations- und Marketingverbände bedauern diesen Entscheid. Jürg Bachmann, Präsident KS/CS Kommunikation Schweiz, mit einer ersten Analyse. (www.persoenlich.com, 13.2.22)
Nach dem Ja zu «Kinder ohne Tabak»: Nach dem Tabak soll auch Werbung für Fleisch erschwert werden Jetzt soll auch die Ernährung gesünder werden: Solche Bestrebungen erhalten nach dem Ja zur Tabakinitiative Auftrieb. In den Fokus gerät neben dem Zucker auch der Fleischkonsum. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Elektromobilität: Warum man mehr Strom bezahlt, als in der Batterie ankommt Bis zu einem Achtel des Stroms, der aus der Ladesäule kommt, geht verloren. Beim Schnellladen ist der Ladeverlust geringer – finanziell lohnt es sich trotzdem nicht. (www.zeit.de, 13.2.22)
Aktivisten, die auf Straßen kleben Diese Woche hat eine in Österreich noch unbekannte Klimaschutzorganisation mit radikalen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht. (www.krone.at, 13.2.22)
Breites Nein gegen das Mediengesetz: Stimmbevölkerung sieht weder Lokalpresse noch Demokratie in Gefahr Subventionsfreudige Politiker wollten die Lokalmedien retten. Kein Bedarf, sagt selbst das lokale Publikum. Geschadet haben der Vorlage die Streitigkeiten um die SRG-Kaderlöhne und das Medienverständnis von Ringier-CEO Marc Walder. (www.nzz.ch, 13.2.22)
Klima als wahlbestimmendes Thema: Eigene Anschauung hilft Der Klimawandel wird in Europa zu einem stärker wahlbestimmenden Thema, zeigt eine Studie. Allerdings abhängig von der sozialen Lage. mehr... (taz.de, 13.2.22)
Schwere Schlappe für die Regierung: Schweiz begrenzt Tabakwerbung Tabakwerbung, Medien und mehr: In mehreren Abstimmungen haben die Wähler*innen am Sonntag Pläne der Regierung abgelehnt. mehr... (taz.de, 13.2.22)
Die Schweiz erhält deutlich strengere Regulierungen für Zigarettenwerbung Das Volk hat die Initiative «Kinder ohne Tabak» angenommen. Werbung für Zigaretten ist damit in Zeitungen, an Kiosken oder an Open Airs nicht mehr erlaubt. Ein Fragezeichen bleibt bei den Social Media. (www.nzz.ch, 13.2.22)
Selbsterklärter Streiter für die Demokratie: Steinmeier mit grosser Mehrheit wiedergewählt Die Bundesversammlung hat Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten wiedergewählt. Mit 1045 von 1437 abgegebenen Stimmen wurde Steinmeier mit absoluter Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Den Gegenkandidaten der Linkspartei, der AfD und der Freien Wähler wurden schon vorab kaum Chancen eingeräumt. (www.nzz.ch, 13.2.22)
Filmindustrie und Klimaschutz: Grün ist die Hoffnung Filme zu drehen ist schlecht fürs Klima. Deshalb will sich die deutsche Kino- und TV-Branche auf ökologische Mindeststandards einigen. Kann das gelingen? (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Solarstrom-Vergütung liegt inzwischen unter Marktwert - - - - - - - Photovoltaik galt mal als eine hoch subventionierte Form der Stromerzeugung. Das hat sich geändert. Inzwischen bekommen Besitzer neuer Anlagen weniger Förderung für ihren eingespeisten Strom, als er am Markt eigentlich wert ist. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.2.22)
Solarstrom-Vergütung liegt inzwischen unter Marktwert - - - - - - - Photovoltaik galt mal als eine hoch subventionierte Form der Stromerzeugung. Das hat sich geändert. Inzwischen bekommen Besitzer neuer Anlagen weniger Förderung für ihren eingespeisten Strom, als er am Markt eigentlich wert ist. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.2.22)
„Lösen Sie die Schlinge um den Hals der Ukraine“ Putin trage die Verantwortung für die Eskalation im Ukraine-Konflikt, sagte Bundespräsident Steinmeier. Der russische Präsident solle die Stärke der Demokratie nicht unterschätzen. (www.tagesspiegel.de, 13.2.22)
Warum Politiker für die Kreislaufwirtschaft laufen Landeschef Thomas Stelzer (ÖVP) läuft mit der grünen Umweltministerin Leonore Gewessler im Kreis? Was ist denn da los? Es geht tatsächlich um eine Art Wettlauf: Gewesslers Klimaschutzministerium arbeitet gerade an einer Strategie für die Kreislaufwirtschaft, die im März präsentiert werden soll. Und LH Stelzer streut das Thema in letzter Zeit verstärkt in seine Reden ein. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft zielt, kurz gesagt, darauf ab, Produkte, Bauteile und Materialien möglichst lange im Nutzungskreislauf zu halten - durch direkte Wiederverwertung und Recycling. (www.krone.at, 13.2.22)
Porträt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Moderator und Mahner Der Kämpfer für Demokratie und gegen Geschichtsvergessenheit findet fast immer die richtigen Worte; Impulsgeber oder Visionär war er aber bislang nicht. (www.dw.com, 13.2.22)
Alexander Kluge im Porträt: Die Fantasie ist ein Fluchttier Der Schriftsteller, Filmkünstler und Geschichtensammler Alexander Kluge über vertikales Erzählen und das Bergwerk der Erinnerung. Ein Besuch in Schwabing. (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Revision Energiegesetz: Kleine Solaranlagen werden benachteiligt Mit dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» will der Bundesrat gemäss eigenen Angaben den Ausbau erneuerbarer Energien rasch und konsequent voranbringen. Eine neue Studie von Energie Zukunft Schweiz AG (EZS), die diese im Auftrag der SES und Swissolar erarbeitet hat, zeigt nun, dass die Änderungen insbesondere kleine Solaranlagen viel weniger rentabel machen würden als heute. SES und Swissolar fordern das Parlament auf, entsprechend Korrekturen anzubringen. (www.energiestiftung.ch, 13.2.22)
Mitbestimmung: Ist das Schweizer Modell immer noch ein Vorbild? Schweiz ist das Paradebeispiel für direkte Demokratie. An diesem Sonntag sollen die Bürger über vier Vorlagen befinden. Mal wieder. Die Zahl der Initiativen und Referenden ist stark angestiegen. So stark, dass sich die Frage stellt: Wie sinnvoll ist das System eigentlich noch? (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Gefährliches Klimagas: Dies sind die grössten Methan-Lecks der Welt Mithilfe von Satellitendaten sind Forscher den Urhebern einer extrem klimaschädlichen Praxis auf die Spur gekommen: dem Verklappen von Erdgas in die Atmosphäre. Neben Russland sticht besonders ein Staat hervor. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Klimakrise: Eine Zukunft ohne Kinder Laura Wagner ist 27 und wollte immer eine Familie gründen. Wegen der Klimakrise verzichtet sie darauf - und sie ist nicht allein damit. Ist das Leben auf der Erde bald wirklich nicht mehr lebenswert? (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Mehr Recycling von Elektroschrott: Ein zweites Leben für den Föhn In Deutschland werden mehr Elektrogeräte recycelt. Die Deutsche Umwelthilfe beklagt aber zu niedrige Sammelquoten. Repariert wird viel zu wenig. mehr... (taz.de, 13.2.22)
EU-Analyse: Förderung fossiler Brennstoffe bremst Klimawende - Wie aus einer Anfang der Woche veröffentlichten Analyse des EU-Rechnungshofes hervorgeht, werden verschmutzende Energien wie Kohle in der EU zum Teil niedriger besteuert als klimaeffiziente Alternativen. (oekonews.at, 13.2.22)
Entlastung beim Strompreis: An den Preisen lässt sich drehen Strom kostet so viel wie nie, für Verbraucherinnen und Verbraucher werden Entlastungen gefordert. Was die Bundesregierung plant – und was sie tun könnte. (www.zeit.de, 13.2.22)
Aktionstag "Natürlich auf Tour" an 25 Bergen in den Bayerischen Alpen Am Samstag, 12. Februar, fand der Aktionstag „Natürlich auf Tour“ an 25 Bergen in den Bayerischen Alpen statt — und war damit so groß wie noch nie. Rund 90 Helfer*innen waren im Skitourengelände unterwegs und haben rund 2500 Tourengeher*innen über naturverträgliches Verhalten im winterlichen Gebirge informiert. "Herrliches Wetter, günstige Lawinenlage, viele gut gelaunte Menschen, das war ein ganz toller Tag," zeigte sich Organisator Manfred Scheuermann vom Deutschen Alpenverein begeistert. "Danke an die vielen Freiwilligen, die sich die Zeit genommen haben und sich engagieren für diese wichtige Sache." (www.alpenverein.de, 13.2.22)
Energiewende : Umweltschützer torpedieren Sommarugas Prestigeprojekt Die Verkehrsministerin machte mit Umweltverbänden einen Deal zum Bau von 15 Stauseeprojekten. Doch nun wird der Ausbau der Wasserkraft dennoch durch Einsprachen blockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Digitale Revolution im ÖV: Das gute alte Bahnbillett stirbt aus Sondertarife für Teilzeitarbeitende und für Flexible: Die Bahn- und Busbetriebe testen derzeit neue Modelle. Vergessen gehen dabei jene Menschen, die kein Smartphone haben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Kommentar zur Tech-Hochburg Schweiz: Wollen wir den Lebensstil der Techies überhaupt? An umgehängte Smartphones haben wir uns schon gewöhnt. Bald kommen virtuelle Welten. Ob wir das möchten, ist eine andere Frage. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Gefährliche Begegnungen – Wenn der Wolf durchs Dorf spaziert Die Bündner Wildhut registrierte seit Anfang Jahr Dutzende von Wolf-Sichtungen in Siedlungsnähe. Der Mensch ist durch sein Verhalten selber schuld. | Kreiliger ist kein «Wolf-Fan», wie er sagt. Er setze sich im Gegenteil für eine Versachlichung der Diskussion ein, die zurzeit von Extremisten geprägt sei. Denn das Raubtier habe in der Bergregion eine wichtige Funktion zu erfüllen. Die Waldschäden, hervorgerufen durch die massive Vermehrung des Schalenwilds in den vergangenen 30 Jahren, seien besorgniserregend. «Das Wild frisst uns den Schutzwald weg», sagt der ETH-Ingenieur. Auch die Jagd schaffe es nicht mehr, den Bestand zu regulieren. «Hier übernimmt der Wolf eine wichtige ergänzende Funktion», so Kreiliger. Umso wichtiger sei es, dass die Raubtiere nicht unnötig in die Dörfer gelockt würden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
«Die Kirche kann nicht etwas predigen, was sie selbst nicht lebt» – reformiert.info Schaffen wir die Energiewende? Die Kirche könnte punkto Energiewende mit gutem Beispiel vorangehen, sagt Kurt Zaugg-Ott, Leiter der Fachstelle Oeku Kirche und Umwelt. Das Tempo müsste generell stark erhöht werden. (reformiert.info, 12.2.22)
Theologe Ralph Kunz zur Klimakrise: «Gott hat nicht irgendwo eine zweite Erde für uns in Reserve» «Das Gebot der Stunde ist das alte Liebesgebot» | Theologieprofessor Ralph Kunz fragt sich gemeinsam mit seinen Studenten, was «Christsein in der Klimakrise» bedeutet. Im Interview erläutert er, welche Antworten er gefunden hat. (reformiert.info, 12.2.22)
Die natürlichen Wachstumsgrenzen beachten und alternative Zukunftswege beschreiten. Der Bericht «Die Grenzen des Wachstums» war vor 50 Jahren ein Weckruf für die Debatte rund um Nachhaltigkeit. Theologen sind überzeugt, dass es jetzt höchste Zeit zum Handeln ist. | Ralph Kunz denkt in eine ähnliche Richtung. «Was wir jetzt brauchen, ist das Einüben eines neuen Lebensstils, der Konsumverzicht mit einem Gewinn an Lebensqualität zu verbinden vermag.» Die Energie dafür komme aus der Hoffnung, sagt er im Interview. Die Hoffnung behält auch Kurt Zaugg-Ott, der Fachstellenleiter des Vereins Oeku Kirchen für die Umwelt. Im Gespräch mit «reformiert.» sagt er, er hoffe, die Dynamik der Transformation sei so wie der Klimawandel: «Einmal in Bewegung kaum zu stoppen.» (reformiert.info, 12.2.22)
Klimakrise: Sandrine Dixson, Co-Präsidentin des Club of Rome, mahnt, was jetzt passieren muss. «Wir können nicht noch einmal 50 Jahre vergeuden» | Vor 50 Jahren warnte der Bericht «Die Grenzen des Wachstums» vor den Folgen unseres Wirtschaftens für den Planeten. Eine Lagebeurteilung mit der aktuellen Co-Präsidentin. (reformiert.info, 12.2.22)
1,3 Millionen Tote im Jahr durch Antibiotikaresistenzen An Infektionen mit resistenten Bakterien sterben mehr Menschen als an AIDS oder Malaria, stellt eine umfassende Analyse fest. (www.infosperber.ch, 12.2.22)
Geschichte des Betons: Das Fundament der Schweiz Die Ausstellung «Beton» im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel zeigt, wie das Material unsere Baukultur bis heute prägt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Klimawandel in Schleswig-Flensburg: Wie der Klimawandel die Artenvielfalt in der Schlei bedroht Der Klimawandel wirft seine Schatten voraus: Der Meeresspiegel steigt bereits und wenn die Temperaturen steigen, wird auch das Wasser wärmer — was das für die Schlei bedeutet. (www.shz.de, 12.2.22)
Inflation: Der Staat muss den Gaspreis deckeln Millionen Bundesbürger müssen sich auf einen Heizkostenschock einstellen. Die Regierung sollte zu einem ungewöhnlichen Mittel greifen - und einen Teil der Rechnung übernehmen. (www.sueddeutsche.de, 12.2.22)
Neue AKW – eine Absurdität sondergleichen! Florence Brenzikofer zu den Plänen der FDP, das AKW-Neubauverbot zu kippen: «Eine Rückkehr ins Atomzeitalter ist absurd! Eine zukunftsweisende Energiepolitik setzt auf erneuerbare Alternativen — diese sind auch billiger und schneller verfügbar. Die GRÜNEN werden sich vehement gegen den Bau neuer AKW stellen.» | Florence Brenzikofer, Vize-Präsidentin GRÜNE Schweiz, Nationalrätin BL (gruene.ch, 12.2.22)
Wärmepumpe statt Ölheizung: Warum teure Klimasanierungen das Wohnen günstiger machen Wer sein Haus von der Ölheizung auf eine Wärmepumpe mit Solaranlage umbaut, muss Tausende Franken investieren. Auf lange Sicht aber lohnen sich die Ausgaben, wie Berechnungen zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
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