Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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1.3.22 (Aktualisierung 23:55)

Kommentar zur Friedenspolitik: Die Energiewende muss gelinge Friedenspolitik: Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig es ist, sich schnellstmöglich von Rohstoffabhängigkeiten zu befreien. (enorm-magazin.de, 1.3.22)

Klimabericht: So können wir uns auf die Erderwärmung vorbereiten Der Weltklimarat IPCC hat seinen neuen Bericht zu den Folgen der globalen Erwärmung vorgestellt — es sieht düsterer aus als bisher gedacht. Deshalb präsentieren die Forschenden Ratschläge, wie wir uns an den Klimawandel anpassen können. (www.higgs.ch, 1.3.22)

Too many words, too little action: climate justice is essential to limit climate change – IPCC chapter author By Dr Lisa Schipper, Co-ordinating lead chapter author for the IPCC sixth assessment report and Oxford environmental research fellow. | IPCC Working Group II contribution to the Sixth Assessment Report published today (28 Feb). | The Global South has been promised $100 million to help adapt to climate change — it has not been paid. | It is not equally responsible for the emissions of greenhouse gases. | It has very different capacities for addressing the impacts, also influenced by social and economic inequalities. | It is affected by climate change in different ways due to histories, including colonial histories. (www.ox.ac.uk, 1.3.22)

Brauche ich eine Baubewilligung? Es mag erstaunen, aber Bauen ist in der Schweiz grundsätzlich verboten. Will man es doch tun, braucht es eine entsprechende Bewilligung. Dabei sieht man sich einer ganzen Flut von Bestimmungen gegenüber. Doch sind sämtliche Bauvorhaben bewilligungspflichtig? (hausinfo.ch, 1.3.22)

Klima schützen, Energie-Souveränität stärken: Ja zur Gletscher-Initiative Der gestern veröffentliche Bericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass die sich die Klimakrise weiter verschärft und unser Planet mit der Geschwindigkeit der nötigen Anpassungen an den Klimawandel nicht mehr mithalten kann. Es braucht jetzt einen schnellen Ausstieg aus den fossilen Energien! (gruene.ch, 1.3.22)

Climate stories don't have to be depressing to be effective | A new study shows how positive stories about characters whose actions match their intentions change the minds of readers Stories in which characters take action with an intent to protect the climate make readers more likely to support climate policies and more likely to say they'll take pro-environmental actions themselves, according to a new study. | The findings provide hints about how to construct climate-related stories–both fiction and nonfiction–to best reach readers. Fiction about climate change, or “cli-fi,” tends toward the dystopian, and nonfiction climate narratives often focus on victims of climate change. But that leaves out a whole set of potentially persuasive stories, the study suggests. | “Short, realistic, and personalized stories about commonplace heroes taking pro-environmental actions in their everyday lives–because they are motivated to address climate change–can resonate with people,” says study team member Ganga Shreedhar, a behavioral economist at the London School of Economics in the UK. (www.anthropocenemagazine.org, 1.3.22)

Scientists react: What are the key new insights from the IPCC's WG2 report? A new report out this week by the UN's Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) details how climate change has “caused widespread adverse impacts and related losses and damages to nature and people”. (www.carbonbrief.org, 1.3.22)

Der globale Süden braucht dringend mehr Mittel zur Bewältigung der Klimafolgen "Der Klimaschutz darf in den kommenden Haushaltsverhandlungen nicht sicherheitspolitischen Interessen geopfert werden" | Der am 28. Februar veröffentlichte Bericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt eindringlich, dass die Klimakrise für viele Menschen schon längst kein Zukunftsszenario mehr ist. "Es ist höchste Zeit, dass die Hauptverursacher für die Schäden aufkommen, die die Klimakrise weltweit anrichtet", erklärt Mathias Mogge, Vorstandsvorsitzender von VENRO. | lExtreme Hitze, Überschwemmungen und tropische Wirbelstürme werden in den kommenden Jahrzehnten weiter zu nehmen. Selbst bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zeichnet der IPCC-Bericht ein düsteres Bild: Der Klimawandel führt zu Wasserknappheit, zerstört die Artenvielfalt, vernichtet Ernten und macht Menschen krank. (www.eco-world.de, 1.3.22)

Ringier-Verlag will Ex-Kanzler Schröder nicht mehr als Berater Ringier sistiert das Beratermandat mit dem deutschen Altbundeskanzler Gerhard Schröder per sofort. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit. (www.watson.ch, 1.3.22)

Wachsen, wenn das Klimabudget aufgebraucht ist? Fünfzig Jahre nach dem Erscheinen der Studie "Grenzen des Wachstums" wird noch immer darüber diskutiert, ob und wie "grünes" Wachstum möglich ist. Das wirkt mittlerweile aus der Zeit gefallen. Eigentlich hat die westliche Welt ihr CO2-Budget schon weit überzogen. (www.klimareporter.de, 1.3.22)

Nachhaltigkeitswoche Luzern 2022: «Dein Ticket für die Zukunft» Kleider tauschen, Naturwein degustieren oder bei einem Food-Save-Battle gegen Lebensmittelverschwendung ankämpfen: Das und mehr ist möglich an der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche Luzern, die vom 14. bis 18. März 2022 stattfindet. (www.hslu.ch, 1.3.22)

Gut geschützt vor der Katastrophe: Störfallvorsorge bei Erdgasleitungen Das Schweizer Erdgasleitungsnetz ist rund 2300 Kilometer lang und versorgt Haushalte und Betriebe mit Energie. Gravierende Unfälle mit Gasexplosionen sind äusserst selten. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wird das Netz derzeit auf Herz und Nieren geprüft. | Erdgas ist hierzulande eine relativ junge Energiequelle. Erst seit den 1970er-Jahren wird sie im grösseren Stil genutzt. Der Anteil am Gesamtenergieverbrauch beträgt knapp 15 Prozent. Wie beim Erdöl ist die Schweiz auch beim Erdgas vollständig auf Importe angewiesen. Dessen Transport vom ausländischen Hochdrucknetz zu den Betreibern von Erdgashochdruckleitungen im ganzen Land erfolgt ab diversen Importpunkten in der West-, Nordwest-, Ost- und Südschweiz. Die Leitungen weisen Durchmesser von 10 bis 120 Zentimetern und einen Druck von bis zu maximal 85 bar auf. Die Schweiz verfügt heute über ein rund 2300 Kilometer langes Erdgashochdruckleitungsnetz, mit dem Haushalte fürs Heizen und Kochen versorgt werden. … (energeiaplus.com, 1.3.22)

«Winti Scouts»: mit dem Handy auf Pflanzensuche Mit dem Handy und einer Botanik-App können Winterthurerinnen und Winterthurer helfen, die Biodiversität auf Stadtgebiet zu fördern. Die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur und die Abteilung Ökologie bei Stadtgrün Winterthur lancieren gemeinsam das Projekt «Winti Scouts». Es soll die Pflanzenvielfalt in Winterthur möglichst breit dokumentieren. Zum Start finden Infoabende und Exkursionen statt. | Wo auf dem Gebiet der Stadt Winterthur wächst welche bedrohte Pflanze? Welche Schutzmassnahmen müssen eventuell ergriffen werden? Wo nimmt die Artenvielfalt ab, wo nimmt sie zu? Um diese Fragen dreht sich das gemeinsame Projekt «Winti Scouts» der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur (NGW) und Stadtgrün Winterthur. (stadt.winterthur.ch, 1.3.22)

Keine Kraft für Wasserkraft WWF-Studie zu Auswirkungen der Klimakrise auf Flüsse: Keine verlässliche Energieproduktion mit Wasserkraftwerken (www.wwf.de, 1.3.22)

Material für Brennstäbe: Schweizer Kernkraftwerke beziehen Uran aus Russland Die Spur von Beznau und Leibstadt führt zum russischen Staatskonzern Rosatom und nach Sibirien. Nun prüft die Axpo, welche Folgen der Krieg in der Ukraine für die Uranlieferungen hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.22)

STUDIE: Windkraft und Rotmilan vertragen sich bestens - Andere Tiere und Giftköder Hauptbedrohung für Population (oekonews.at, 1.3.22)

Cradle to Cradle in der Bau-Praxis Das Projekt „Moringa“ in der Hamburger Hafencity wird auf dem NAX-Seminar vorgestellt. © kadawittfeldarchitektur, Moringa GmbH by Landmarken - Das Online-Seminar des NAX ist eine Weiterführung der letztjährigen C2C-Veranstaltung (eine Teilnahme am vorherigen Kurs ist keine Voraussetzung) und bietet einen tieferen Einblick in Mehrwerte, Umsetzbarkeit, Empfehlungen und Erfahrungen mit dem Cradle to Cradle-basierten Planen und Bauen. Anhand realisierter Projekte erläutern Architekturschaffende, worauf bei C2C im Planungsprozess geachtet werden muss und welchen ökologischen, sozialen und ökonomischen Mehrwert C2C wirklich bietet. - Cradle to Cradle – (wie) geht das eigentlich? - Mehrwerte, Umsetzbarkeit, Erfahrungen beim Planen und Bauen - Datum: 31.3.2022, 14.00 – 17.15 Uhr - Format: Webinar / digitales Fort- und Weiterbildungsseminar - Teilnehmerbeitrag: 30 Euro, inkl. MwSt. - Anmeldung direkt beim NAX - Das Seminar ist für alle Interessierten offen. - Der Beitrag Cradle to Cradle in der Bau-Praxis erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 1.3.22)

IPCC-Bericht bestärkt Bedeutung von Agrarökologie - Bis 2050 könnten bis zu 183 Millionen Menschen zusätzlich unterernährt sein. Zu diesem Schluss kommt der gestern veröffentlichte IPCC-Bericht. (oekonews.at, 1.3.22)

Der Hitzestress wächst, besonders in den Städten Ohne Durchstarten beim Klimaschutz wird auch Deutschland in vielen Bereichen an die Grenzen seiner Anpassungsfähigkeit kommen, sagt der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Wichtig bei allen Maßnahmen ist die soziale Ausgewogenheit. (www.klimareporter.de, 1.3.22)

Weiter Weg zur Smart City Viele Städte zeigen gute Ansätze. Doch die Bezeichnung Smart City verdient einer Analyse von Haselhorst Associates und der TU Darmstadt zufolge noch keine Kommune. (www.energie-und-management.de, 1.3.22)

"Letztlich entscheidend ist der politische Wille" Ein Stadtwerk kann die Entwicklung einer Smart City maßgeblich vorantreiben und dabei gleichzeitig seine strategische Position in der Kommune stärken, wie Jürgen Germies erläutert. (www.energie-und-management.de, 1.3.22)

Habeck verurteilt „verabscheuungswürdige“ russische Angriffe und droht neue Sanktionen an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) besucht Washington. Er verurteilt das russische Vorgehen im Ukraine-Krieg und drohte mit weiteren Strafmaßnahmen. Längeren Laufzeiten von Kernkraftwerken als Energiequelle für Deutschland angesichts der Krise lehnt Habeck ab. (www.welt.de, 1.3.22)

Energiesteuern behindern Klimaziele Die Subventionen für die erneuerbaren Energien in der EU haben sich zwischen 2008 und 2019 vervierfacht. Für die fossilen Brennstoffe sind sie fast gleichgeblieben. (www.energie-und-management.de, 1.3.22)

Umweltjuristen: Das muss sich für Windräder ändern Müssen deutsche Windenergieanlagen an Land Jahre auf die Genehmigung warten? Die Stiftung Umweltenergierecht meint: nein. Und hat ein Papier vorgelegt, in dem sie Reformen vorschlägt. (www.energie-und-management.de, 1.3.22)

Längere Laufzeiten für AKWs: Habecks notwendiger Tabubruch Die Abhängigkeit vom russischen Gas macht eine offene Debatte über eine Laufzeitverlängerung der AKWs zwingend. Trotz aller Risiken. mehr... (taz.de, 1.3.22)

Bericht des Weltklimarats: Die Anpassungsfähigkeit hat Grenzen Der heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichte Sachstandsbericht zeigt: Die Folgen des Klimawandels werden sich stärker und früher zeigen als bisher angenommen (www.eco-world.de, 1.3.22)

Anpassungen an den Klimawandel: "Wir müssen die verpassten Jahre jetzt aufholen" Angesichts des voranschreitenden Klimawandels warnt South Pole vor den verheerenden Folgen für Kleinbauern in Ländern des Globalen Südens. (www.eco-world.de, 1.3.22)

Energiepolitik in Deutschland: Atomkonzerne sind gesprächsbereit Um eine Verlängerung der Laufzeiten für ihre AKWs reißen sich die Energiekonzerne bisher nicht. Wie das technisch ablaufen würde, ist ohnehin unklar. mehr... (taz.de, 1.3.22)

IPCC-Bericht: Tiere und Pflanzen an der Belastungsgrenze Erstmals spricht der Weltklimabericht von Arten, die aufgrund des Klimawandels ausgestorben sind. Sie sind aber nur die Spitze des Eisbergs. (www.sueddeutsche.de, 1.3.22)

Die unsichtbare Kraft, die alles bewegt Prag hat jetzt eine Kunsthalle in einem ehemaligen Umspannwerk. Zur Eröffnung zeigt sie eine Ausstellung zur Elektrizität in der Kunst. (www.tagesspiegel.de, 1.3.22)

Banken dürfen nicht länger Brandbeschleuniger für Klimawandel und militärische Konflikte bleiben Fair Finance Guide attestiert nach wie vor Nachhaltigkeitsdefizite im deutschen Bankensektor (www.eco-world.de, 1.3.22)

Wie unser Planet seinen Frieden findet „Jedes weitere Zögern kostet“: Der Erdsystemforscher Johan Rockström über das Weltklima als Sicherheitsfaktor, den IPCC und die Clublösung für die internationale Klimapolitik. (www.faz.net, 1.3.22)

Der #Pestizidatlas ist da! Mit Zahlen und Analysen zu Agrarchemikalien und ihren globalen Auswirkungen auf Umwelt und Menschen. Er zeigt auf, welche enorme Aufgabe es ist, den Kampf um die Ernährungssouveränität mit der Natur statt g @WWF_Schweiz (ow.ly, 1.3.22)

Klimaziele können nur erreicht werden, wenn sich möglichst viele engagieren - Verleihung des Climate Action Awards an vier Klimaschutzprojekte von jungen Menschen zum Auftakt des Klimajugendrats (oekonews.at, 1.3.22)

Ökologische Folgen des Klimawandels : Verfrühter Frühling  Der Weltklimarat hat erneut vor verfrühten Blütezeiten gewarnt. Wie sieht es in der Schweiz aus? (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.22)

„Kann nichts herauslesen, was in irgendeiner Form Optimismus entfacht“ Klare Botschaften im neuen IPCC-Bericht: Stärkeres Handeln ist dringend geboten. Eine Zusammenstellung an Expertenstimmen zeigt, dass die Fortschritte der vergangenen Jahre noch nicht ausreichend sind. (www.faz.net, 1.3.22)

«Ist der Neubau des AUEs exemplarisch?» Solaris #06 ist erschienen. Wir haben uns an der Basler Heftvernissage im Neubau des Amtes für Umwelt und Energie AUE umgehört. (www.hochparterre.ch, 1.3.22)

Pionierstadt Bonn: Bundesstadt führt als erste Kommune im Bundesland eine kommunale Solarpflicht ein Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet im Februar die Bundesstadt Bonn als Energie-Kommune des Monats aus (www.eco-world.de, 1.3.22)

Was das neue Lobbyregister zeigt Berlin, 01. März 2022 – Mit dem neuen Lobbyregister haben sich die Rahmenbedingungen für politische Interessenvertretung grundlegend geändert. Wer organisiert Einfluss auf die Politik von Bundestag und Bundesregierung nehmen möchte, muss sich seit dem heutigen Tage verpflichtend registrieren und Verhaltensregeln einhalten. Zum Ablauf der seit Jahresbeginn laufenden Übergangsfrist sind 2.400 Lobbyakteure eingetragen. - Timo Lange von LobbyControl: „Mit dem Lobbyregister ist ein wichtiger Schritt hin zu klarer Transparenz im Lobbyismus gelungen. Zwar sind Nachbesserungen nötig und Lücken müssen geschlossen werden, den Start bewerten wir aber als durchaus erfolgreich. Es werden nun erstmalig viele Daten und Informationen öffentlich bekannt, die vorher schlichtweg nicht verfügbar waren. Wir beobachten bereits, wie Register-Informationen journalistische Recherchen anregen oder ergänzen.“ - Eine erste Auswertung der Angaben zu den Lobbyausgaben am heutigen Stichtag zeigt erstmalig, wie viel Geld Verbände und Unternehmen, Organisationen und Stiftungen im Bereich der Interessenvertretung aufwenden. . - Mehr als eine halbe Milliarde Euro für Lobbyarbeit - - Demnach geben die bisher eingetragenen Lobbyakteure in der Summe zwischen 555 und 575 Mio. Euro pro Jahr für Lobbyarbeit aus. Dies ist als Untergrenze zu verstehen, da einige >| (www.lobbycontrol.de, 1.3.22)

Umdenken durch Ukraine-Krieg: Weckruf für die Energiepolitik Nicht nur die Sicherheitspolitik steht auf dem Prüfstand, auch die Energiewende muss überdacht werden. Ideologische Verbohrtheit und Technologiefeindlichkeit fallen den Deutschen jetzt vor die Füße. (www.faz.net, 1.3.22)

Kehrtwende an der Küste: SPD in Mecklenburg-Vorpommern will mit ihrer russlandfreundlichen Politik brechen Die von Gazprom unterstützte Klimastiftung soll aufgelöst, der aussenpolitische Sonderweg beendet werden. Das bisherige Verhalten der Ministerpräsidentin bleibt aber eine Belastung für die SPD. (www.nzz.ch, 1.3.22)

Mitreden: Wie wird Europa unabhängiger vom russischen Gas? Die Hälfte der Haushalte in Wien heizen mit Erdgas, vier Fünftel davon kommen aus Russland. Diese Abhängigkeit soll nun gemildert werden. Wie kann die Energieversorgung in Zukunft aussehen? Und wie schnell lässt sich überhaupt etwas ändern? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 1.3.22)

Die Schweiz erhält ein offizielles Holocaust-Denkmal In Bern soll ein neues Denkmal mit Museum entstehen. Das Parlament gab dem Bundesrat den entsprechenden Auftrag. (www.srf.ch, 1.3.22)

Gipsabbau in Deutschland und in Bayern: Raubbau beenden – Gipsrecycling voranbringen „Den wegfallenden Gips aus Kohlekraftwerken durch mehr Abbau von Naturgips ersetzen zu wollen, würde zu einem enormen Raubbau an der Natur führen.“ stellt René Schuster, Bundesvorsitzender der GRÜNEN LIGA, fest. „Deutschland muss stattdessen den Anteil von Recycling beim Gips dringend erhöhen. Die Nutzung von Sekundärgipsen und Alternativbaustoffen sind nötig. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich zu einer nachhaltigen Bauwende zu bekennen, die den Verbrauch von Ressourcen insgesamt begrenzt“, so Schuster. - Hintergrund: - In den seit den 1980er Jahren vorgeschriebenen Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) der Kohlekraftwerke entsteht in großen Mengen Gips. In der Folge verdoppelte sich der Gipsverbrauch nahezu von anfangs fünf Millionen Tonnen auf den heutigen Stand des Verbrauches von ca. zehn Millionen Tonnen pro Jahr. Ob der Kohleausstieg zu einer massiven Erschließung neuer Gipstagebaue führen muss, hat die GRÜNE LIGA in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit wichtigen Akteur*innen diskutiert. In dem 40-seitigen Bericht „Gips: Rohstoff und Lebensraum“ wurden Ergebnisse aus Interviews, Fachgesprächen, Exkursionen und zwei öffentlichen Tagungen mit den Beteiligten aus Industrie, Forschung, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammengefasst. Dieser wurde heute erstmals in einer der betroffenen Abbauregionen vorgeste >| (www.bund-naturschutz.de, 1.3.22)

„Freiheit heißt nicht, mit Benzin-betriebenem SUV in jede Ecke der Republik zu fahren“ Aktivisten der „letzten Generation“ blockieren Autobahnen. Greenpeace-Chef Kaiser hat Verständnis, lehnt aber das apokalyptische Weltbild dahinter ab. Er sagt, wo beim Klimaschutz individuelle Freiheit enden müsse. Und wie will er die Deutschen für Windräder gewinnen? (www.welt.de, 1.3.22)

"Wir brauchen eine schnelle Energiewende und ein weltweites Ende des fossilen Zeitalters." Kathrin Henneberger und Lisa Badum zur Veröffentlichung des Weltklimaberichtes (IPCC-Bericht) (www.eco-world.de, 1.3.22)

Klimarisiken gefährden Lebens- und Umweltqualität Der aktuelle Bericht des Weltklimarats IPCC beschreibt sehr deutlich die Auswirkungen der Klimakrise (www.eco-world.de, 1.3.22)

"ÖPNV braucht solide Finanzausstattung für Erreichen der Mobilitäts- und Klimaschutzziele und zur Unterstützung des ländlichen Raums" Der rheinland-pfälzische Klimaschutzstaatssekretär Michael Hauer setzt sich auf Verkehrsministerkonferenz für Bereitstellung von Bundesmitteln für den ÖPNV ein. (www.eco-world.de, 1.3.22)

Folgen des Klimawandels: „Nothilfe reicht nicht“ Wenn sich Krise an Krise reiht: Dem Klimawandel begegnet Thandie Mwape vom Roten Kreuz Afrika in ihrer Arbeit immer häufiger. mehr... (taz.de, 1.3.22)

Bio bleibt im Trend - Wachstumspotential beim auswärts Essen Wer kauft Biolebensmittel ein, welche Produkte landen im Einkaufskorb und was sind die Gründe für den Biokonsum? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der gemeinsame Bericht des BLW und FiBL im Detail. Grundlage für die Analyse bilden das Haushaltspanel von Nielsen IQ Switzerland, mit dem das BLW das Einkaufsverhalten analysiert sowie die Biobarometer-Umfrage des FiBL, welche Konsumtrends aufzeigt. Die Kombination der beiden Datenquellen ermöglicht vertiefte Einblicke in das Biokonsumverhalten der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten. - Wer kauft Bioprodukte? - Insgesamt gab ein Haushalt in der Schweiz im Jahr 2020 durchschnittlich 820 Franken für Bioprodukte aus. Haushalte mit älteren Personen (64+) kauften durchschnittlich am häufigsten biologische Lebensmittel ein. Die Daten zeigen weiter: Je jünger die haushaltsführende Person, desto weniger Geld wird für Bionahrungsmittel ausgegeben. Wenig erstaunlich beeinflusst das Einkommen den Biokonsum. Je höher das Haushaltseinkommen, desto mehr Geld wird für Biolebensmittel ausgegeben. Auch das Ausbildungsniveau beeinflusst das Einkaufsverhalten. Personen mit höherer Bildung konsumieren mehr Bioprodukte. Ausserdem geben städtische Haushalte mehr Geld für Biolebensmittel aus als ländliche Haushalte. - Warum werden biologische Lebensmittel eingekauft? - Die wicht >| (www.bioaktuell.ch, 1.3.22)

Weltklimarat IPCC: Was verloren geht, ist für immer verloren Die Klimakrise wirkt langsamer als Pandemien und Kriege. Ihre Folgen bleiben. Die Abkehr von fossiler Energie braucht es nun schneller: geostrategisch wie biostrategisch. (www.zeit.de, 1.3.22)

Elektro-Oldies: Läuft und läuft und läuft Reichweite, Ladetempo, Zuverlässigkeit: Wie gut funktionieren Batterieautos nach ein paar Jahren? Vier E-Pioniere berichten über ihre Erfahrungen. (www.sueddeutsche.de, 1.3.22)

Robert Habeck: Endlich unter Strom Robert Habeck stellt sich als deutscher Wirtschaftsminister in den USA vor. Das Wissen, dass erneuerbare Energien nun ein Teil der Sicherheitspolitik sind, nimmt er mit. (www.zeit.de, 1.3.22)

Forscher machen auf noch einen Klimafaktor aufmerksam: Polartourismus. Gerade ist der neue IPCC-Bericht erschienen, da machen Forscher auf noch einen Klimafaktor aufmerksam: Polartourismus. (www.faz.net, 1.3.22)

IPCC-Bericht des Weltklimarat: Die Klimakrise ist kein Schicksal Der Bericht des Weltklimarat ist mehr als ein Warnsignal: Das Papier zeigt den Weg, wie die Klimakrise bewältigt werden könnte. mehr... (taz.de, 1.3.22)

Sterngeschichten: Proxima Centauri – unsere beste Chance, das Ende von Sonne und Erde zu überleben Nur vier Lichtjahre von der Sonne entfernt gibt es einen Stern, der von einem potenziell bewohnbaren Planeten umkreist wird. Mit viel Phantasie und noch mehr Ressourcen könnte er das Sprungbrett zur Besiedelung der Milchstrasse sein. (www.nzz.ch, 1.3.22)

Oberförster Coaz und das Klima Im Rätischen Museum in Chur ist eine schöne Ausstellung über Johann Cioaz zu sehen. Sie spielt im 19. Jahrhundert und ist ein Lehrstück in Klimapolitik. (www.hochparterre.ch, 1.3.22)

Klimaschutz: Auch ohne Russland geht es weiter Der Verzicht auf Kohle und Gas aus Russland soll schneller erfolgen. Für das Klima wird das aber kaum reichen. (www.faz.net, 1.3.22)

Mamablog: Neues Kinderbuch über Glück: Was ist wirklich wichtig im Leben? Sind es die sozialen Kontakte, der Konsum – oder eher Momente in der Natur? Das Psychologenduo Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.22)

Über 3 Milliarden Menschen sind bedroht Der Lebensraum von weit über drei Milliarden Menschen ist durch die Klimakrise bedroht. So steht es im neuen IPCC-Bericht. Damit es nicht zu gewaltigen Flüchtlingsströmen kommt, sind Milliardeninvestitionen in Klimaschutz und Anpassung nötig. (www.energiezukunft.eu, 1.3.22)

Bio bleibt im Trend – Wachstumspotential beim auswärts Essen Der Bio-Markt hat sich in der Schweiz während der letzten Jahre zu einem wichtigen Absatzmarkt entwickelt. Der Marktanteil liegt inzwischen bei rund elf Prozent. In einem umfassenden Bericht analysieren das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL unter anderem, welche Kaufmotive für den Bio-Konsum relevant sind und wie sich der Markt entwickelt. Wachstumspotenzial stellt der Bericht bei den Bio-Angeboten in Restaurants, Kantinen und Take-Aways fest. (www.admin.ch, 1.3.22)

Abwärme von Rechenzentren nutzen - Heizen beim Rechnen Ein neu installiertes Rechenzentrum im Forschungsgebäude NEST dient nicht nur der Datenverarbeitung, sondern hilft mit beim Heizen des gesamten Gebäudes. Die Serveranlage ist Teil des EU-Forschungsprojekts «ECO-Qube», das die Integration von Rechenzentren in Gebäudesysteme und deren energieeffizienten Betrieb untersucht. (www.admin.ch, 1.3.22)

UVEK legt Kapitalkostensätze für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2022 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2022 fest. Die WACC-Sätze bleiben im Vergleich zum Jahr 2021 unverändert. (www.admin.ch, 1.3.22)

UVEK legt Kapitalkostensatz für Stromnetze für das Tarifjahr 2023 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2023 auf 3,83% fest. Damit bleibt der WACC im Vergleich zum Tarifjahr 2022 unverändert. (www.admin.ch, 1.3.22)

Arktische Aerosole helfen, die regionale Erwärmung besser zu verstehen Forschende der ETH Lausanne und des Paul Scherrer Instituts PSI haben die chemische Zusammensetzung und die Herkunft sowohl natürlicher als auch menschengemachter Aerosole in einem Gebiet untersucht, das sich von Russland bis Kanada erstreckt. Ihre Ergebnisse liefern einzigartige Erkenntnisse, die der Wissenschaftsgemeinde helfen, den Klimawandel in der Arktis besser zu verstehen und wirksame Massnahmen zur Verringerung der Verschmutzung zu entwickeln. Möglich wurde diese Arbeit durch die Kooperation von Forschenden aus drei Kontinenten. (www.admin.ch, 1.3.22)

Herkunft der Venus von Willendorf geklärt Material für die 30.000 Jahre alte Frauenfigur könnte von jenseits der Alpen stammen - - (www.scinexx.de, 1.3.22)

«Slawa Ukrajini!»: Die Stadt Zürich setzt ein starkes Zeichen für den Frieden in der Ukraine Brechend voll war das Zürcher Grossmünster. Und Tausende kamen auf den Münsterhof, um ihre Solidarität mit den Ukrainern und Ukrainerinnen zum Ausdruck zu bringen. (www.nzz.ch, 1.3.22)

Ukraine-Krieg und Anti-Putin-Klima Der Klimaschutz darf nicht unter der Reaktion auf Putins Krieg leiden. Der Leitartikel | Klimakrise. Gibt es die noch? Natürlich. Der Weltklimarat IPCC hat gerade den zweiten Teil seines neuen großen Berichts vorgelegt, diesmal zu den Folgen der ungebremsten Aufheizung unseres Planeten. Die Fakten, die er präsentiert, sind dramatisch. Die Schwellen für das Auslösen von Kippelementen im Klimasystem liegen niedriger als im letzten Report vorausgesagt. Doch wen interessiert das derzeit? (www.fr.de, 1.3.22)

Seenschutz-Charta veröffentlicht Mikroplastik vermeiden und seinen Eintrag in den Bodensee reduzieren: Zwei Umweltschutzorganisationen fordern Kommunen auf, eine Selbstverpflichtung zu unterzeichnen. Das Papier hat Signalwirkung für Seenregionen in ganz Deutschland und darüber hinaus. (www.forum-csr.net, 1.3.22)

28.2.22

PROJEKT «HELLOLBG» Verflüssigtes Bio-Methan als Treibstoff Für die Logistikbranche steigt der Druck, fossilfreie Transportdienstleistungen anzubieten. Ein Team der OST — Ostschweizer Fachhochschule hat zusammen mit dem Transportunternehmen Krummen Kerzers AG und der Lidl Schweiz AG im Projekt «HelloLBG» die Treibhausgasreduktionen untersucht, die mit biologisch hergestelltem und verflüssigtem Methan (LBG) für schwere Nutzfahrzeuge in der Schweiz erreicht werden können. Darüber hinaus untersuchten die Partner die Wirtschaftlichkeit und die relevanten technoökonomischen Aspekte für den Import von LBG und eine mögliche LBG-Produktion in der Schweiz. (www.aquaetgas.ch, 28.2.22)

So will die Bundesregierung in Zukunft für Strom sorgen Wie soll in Deutschland die Energieversorgung in Zukunft sichergestellt werden? Die Bundesregierung setzt hier vor allem auf Gas, Wasserstoff, Wind und Sonne. Doch Kritiker sehen auch Kohle und Atomkraft noch nicht am Ende. (www.welt.de, 28.2.22)

IÖW: Brandenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität: Trendanalyse zeigt Handlungsbedarf Mit dem Zwischenbericht zum Gutachten für den Klimaplan legt das Klimaschutzministerium neben einer umfassenden Bestandsanalyse der Treibhausgasemissionen Brandenburgs erstmals auch Trendanalysen für zukünftige Entwicklungen in allen Sektoren vor. Die Ergebnisse der Studie unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschungsind eindeutig: Eine Fortschreibung der Emissionstrends der vergangenen Jahre würde das Ziel der Landesregierung, bis spätestens 2045 Klimaneutralität in Brandenburg zu erreichen, verfehlen. (www.ioew.de, 28.2.22)

New Nuclear Power Plants Are Unlikely to Stop the Climate Crisis These plants take too long to build and bring online, and we don't have that much time (www.scientificamerican.com, 28.2.22)

„Abhängigkeit von Russland beenden“ Angesichts des Ukraine-Konflikts sind am Montag die EU-Energieministerinnen und -Energieminister zu einem Krisentreffen in Brüssel zusammengekommen. Im Fokus stand die Debatte über die europäische Abhängigkeit von Russlands Energielieferungen und die damit verbundene Versorgungssicherheit. Neben Flüssiggas (LNG) setzt man die Hoffnung wohl vor allem in eine rasche Energiewende. (orf.at, 28.2.22)

EU will die Ukraine an ihr Stromnetz anschließen Die EU-Energieminister wollen die Ukraine beim Strom aus russischer Abhängigkeit lösen. Auch die EU selbst will sich möglichst schnell abnabeln - von russischem Gas und Öl. Aus Brüssel Bernd Riegert. (www.dw.com, 28.2.22)

Reaktion des WWF Schweiz auf den neusten Bericht des IPCC Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, zum 2. Teil des sechsten Sachberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC): «Murgänge, Überschwemmung, Stürme und Dürren: Extremwetter und menschliches Leid werden mit dem Weiterverbrennen von Öl, Kohle und Gas immer häufiger — auch in der Schweiz.» | «Als eines der reichsten Länder auf der Welt ist die Schweiz moralisch verpflichtet, ärmeren Ländern bei der Anpassung an die katastrophalen Folgen der Klimaerhitzung zu helfen. Sie sollte ihre jährlichen Beiträge hierfür auf mindestens eine Milliarde Franken verdoppeln.» | «Die rasche Reduktion des CO2-Ausstosses auf Netto-Null ist keine Option, sondern gesunder Menschenverstand. Es ist höchste Zeit, dass auch die Schweiz ihr Klimaziel verschärft: Bis 2030 die Inlandemissionen halbieren und noch vor 2040 sämtliche Treibhausgasemissionen auf null senken. Damit reduzieren wir auch die Abhängigkeit der Schweiz von Öl und Gas.» (www.wwf.ch, 28.2.22)

Klimarisiken gefährden Lebens- und Umweltqualität Der Weltklimarat (IPCC) hat heute den zweiten Teil seines 6. Sachstandsberichts vorgestellt. Im Fokus des aktuellen Berichts stehen die Folgen des Klimawandels sowie die Klimaanpassung. Der IPCC warnt: Die Klimarisiken für Ökosysteme und Menschen nehmen weltweit rapide zu. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung können Risiken verringern. Für Deutschland benennt die Klimawirkungs- und Risikoanalyse des Bundes die größten Klimarisiken und dringendsten Anpassungsbedarfe. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt setzen sich für eine vorsorgende Klimaanpassungspolitik ein. Dazu gilt es, die rechtlichen Grundlagen zu verbessern und mehr finanzielle Mittel für die Klimaanpassung bereitzustellen. Auch das Potenzial naturbasierter Lösungen, wie die Wiedervernässung von Mooren oder die Aufforstung nachhaltiger Wälder, soll besser genutzt werden, um die Umwelt- und Lebensqualität in Deutschland zu verbessern. (www.umweltbundesamt.de, 28.2.22)

Schluss mit deutscher Aufrüstungspolitik! DFG-VK NRW fordert ein Ende der deutschen Aufrüstungspolitik. Oxfam kritisiert mangelnde Hilfen für die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder. (www.jungewelt.de, 28.2.22)

Jetzt handeln – zum Schutz von Ozean, Artenvielfalt und Klima Der Bericht der Arbeitsgruppe II des Weltklimarats IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) führt nochmals in aller Klarheit vor Augen, wie stark wir unsere eigenen Lebensgrundlagen bereits verändert haben und welche Risiken nicht mehr auszuschließen sind. Er zeigt vor allem aber, was wir tun können, um unser Wohlergehen auf diesem Planeten zu sichern. Eindrücklicher als je zuvor betont der Weltklimarat Abhängigkeiten zwischen Klima, Artenvielfalt und unserer eigenen Existenz: Wir Menschen sind Teil des Systems, das wir beeinflussen, und es liegt in unserer Hand, unsere Zukunft klimafreundlich, nachhaltig und gerecht zu gestalten. (www.geomar.de, 28.2.22)

Das Anti-Putin-Klima Die Energiewende darf nicht unter der Reaktion auf Putins Aggression leiden. Im Gegenteil, sie muss beschleunigt werden. Der neue Bericht des IPCC unterstreicht das auf dramatische Weise. (www.klimareporter.de, 28.2.22)

Wie wir uns an den Klimawandel anpassen können Thomas Bernauer arbeitete am jüngsten IPCC-Bericht zur Anpassung an den Klimawandel mit. Um Klimafolgen zu mindern, sieht er die Natur und gute Regierungsführung als unsere wichtigsten Ressourcen. (ethz.ch, 28.2.22)

Klima: IPCC-Bericht muss Schweiz endlich zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bewegen Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats IPCC im Rahmen des sechsten Sachstandsberichts beleuchtet die aktuellen Auswirkungen der globalen Erwärmung sowie das katastrophale Ausmass, welches die Klimaschäden künftig annehmen werden. Der Bericht veranschaulicht überdies die Grenzen der Anpassung an den Klimawandel und wie entscheidend es ist, den globalen Temperaturanstieg auf unter 1,5 °C zu halten. Die Schweiz kann sich innerhalb eines Jahrzehnts aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien, wenn sie eine Energiepolitik verfolgt, die mehrheitlich auf Energieeffizienz, Photovoltaik und der bestehenden Wasserkraft basiert. (www.greenpeace.ch, 28.2.22)

Czernohorszky zu Bericht des Weltklimarats IPCC: „Städte sind wichtige Game Changer!“ | Warnungen des Weltklimarates sind sehr ernst zu nehmen „Der aktuelle Bericht des Weltklimarates zeigt ganz deutlich: Der Klimawandel ist vom Menschen verursacht. Und nur wir Menschen können jetzt entscheidend dazu beitragen, die Erderwärmung und ihre negativen Auswirkungen aufzuhalten“, sagte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Dabei spielen Städte eine besondere Rolle, weil sie mit einer guten sozialen und ökologischen Infrastruktur klimafreundliches Handeln der Bevölkerung ermöglichen. Und Städte können auch gezielt Maßnahmen gegen den Klimawandel setzen – zum Beispiel gegen Hitze!“ | Der Weltklimarat zeige deutlich auf, dass Menschen und Ökosysteme regional sehr unterschiedlich belastet werden. „Daher müssen wir sehr genau darauf schauen, dass es durch den Klimawandel nicht zu Verschärfungen der sozialen Situation kommt!“ so Czernohorszky. „Es gibt vermehrt Hinweise darauf, dass Ungleichheiten durch den Klimawandel weiter zunehmen. Deshalb müssen wir alle über den eigenen Tellerrand hinaus schauen … (www.wien.gv.at, 28.2.22)

Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability The Working Group II contribution to the IPCC Sixth Assessment Report assesses the impacts of climate change, looking at ecosystems, biodiversity, and human communities at global and regional levels. It also reviews vulnerabilities and the capacities and limits of the natural world and human societies to adapt to climate change. (www.ipcc.ch, 28.2.22)

Deutsche Umwelthilfe zum neuen Weltklimarat-Bericht: „Flammender Appell an Bundesregierung, endlich sofort wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen“ Als Reaktion auf den heute veröffentlichten Bericht des Weltklimarates IPCC fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) von der Bundesregierung, Treibhausgas-Emissionen sofort stärker zu reduzieren und eine Strategie zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise vorzulegen. (www.duh.de, 28.2.22)

Nirmal Purja: Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Starbergsteigers Seit der Nepalese in Rekordzeit alle vierzehn Achttausender bestiegen hat, gilt er im Alpinismus als Mann der Stunde. Doch es gibt Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit. (magazin.nzz.ch, 28.2.22)

Für eine lebenswerte Zukunft muss jetzt konsequent in klimaresiliente Entwicklung investiert werden Um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern, müsste die Gesellschaft die Klimaerwärmung eindämmen und sich vor deren Folgen schützen. Im zweiten Teil des 6. Sachstandsberichtes untersucht der Weltklimarat IPCC die Folgen des Klimawandels, die Verletzlichkeit von Mensch und Natur und die Möglichkeiten sich anzupassen. Die umfassende Analyse zeigt deutlich: Mit fortschreitender Erwärmung vervielfachen sich die Risiken und die Anpassungsfähigkeit von Mensch und Natur wird zunehmend überschritten. (scnat.ch, 28.2.22)

„Wir brauchen ein umfassendes System zum Schutz vor der zerstörerischen Wucht der Klimakrise“ Germanwatch fordert konkrete politische Konsequenzen aus dem heute veröffentlichten zweiten Teil des 6. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC. „Die Klimakrise ist schon heute von zerstörerischem Ausmaß — sie fordert Menschenleben, treibt ökonomische Kosten in die Höhe, verschärft Konflikte und gefährdet Menschenrechte weltweit. Steigende Emissionen werden diese Lage massiv verschärfen. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung sieht der IPCC sogar einem hohen Risiko ausgesetzt“, sagt Vera Künzel, Referentin für Anpassung an den Klimawandel und Menschenrechte bei Germanwatch. „Das Problem ist: Die internationale Finanzierung von Anpassung an die Folgen der Klimakrise und der Umgang mit nicht mehr vermeidbaren Schäden und Verlusten stehen in keinem Verhältnis zu dieser drastischen Realität. Das muss sich schnell ändern.“ (www.germanwatch.org, 28.2.22)

IPCC-Bericht: Anpassung an Klimafolgen zu zögerlich Häufigere Hitzewellen, mehr Starkregen und steigende Meeresspiegel: Ein neuer Bericht des UNO-Weltklimarats (IPCC) skizziert die Risiken der Klimaerwärmung und lotet nötige Anpassungsmaßnahmen aus. Die Lücke dazwischen werde immer größer, die Anpassung erfolge zu zögerlich. Besonders verwundbar seien Länder im Globalen Süden. (orf.at, 28.2.22)

Weltklimarat zeigt drastische Klimawandel-Folgen Der Uno-Klimarat stellt den zweiten Teil seines sechsten Sachstandsberichts vor. Demnach drängt die Zeit, die schlimmsten Folgen des Klimawandels mit Massnahmen zur Anpassung noch abzuwenden. (www.nzz.ch, 28.2.22)

Neuer Bericht zeigt, wo wir im Kampf gegen den Klimawandel stehen – es sieht nicht gut aus Der Weltklimarat hat in seinem am Montag vorgestellten Bericht so deutlich wie noch nie die Dringlichkeit von Anpassungsmassnahmen an die Klimaerwärmung betont. Denn der Klimawandel gefährdet das Wohlergehen der Menschen und die Gesundheit des Planeten, schon heute. | Artensterben, steigende Meeresspiegel, tödlicher Hitzestress in Städten, Wassermangel, Nahrungsmittelknappheit, mehr Krankheiten, mehr Armut: Das sind nur einige Punkte, die immer deutlicher zeigen, dass gefährliche Klimaveränderungen und Extremereignisse zunehmend die Natur und das Leben der Menschen weltweit beeinträchtigen. Das legen Expertinnen und Experten im zweiten Teil des sechsten Sachstandberichts des Weltklimarats (IPCC) dar. | Rund 270 Forschende aus aller Welt, darunter sechs aus der Schweiz, begutachteten über 34'000 wissenschaftliche Publikationen. Sie arbeiteten die Folgen der Klimaveränderung für Mensch und Natur auf und identifizierten die nötigen Anpassungen, um ein lebenswertes Leben … (www.watson.ch, 28.2.22)

Trotz Importabhängigkeit: Warum Deutschlands Erdgas-Reserven teilweise ungenutzt bleiben In den letzten Tagen und Wochen wurde viel über die deutsche Abhängigkeit von Russland in Sachen Erdgaslieferungen diskutiert. Diese hat sich in den letzten Jahrzehnten sogar noch deutlich erhöht. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt der Rückgang der einheimischen Erdgasförderung. Denn noch im Jahr 2001 konnten 21 Prozent der deutschen Erdgas-Nachfrage aus heimischer Förderung gedeckt werden. Inzwischen ist dieser Wert auf fünf Prozent gefallen. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass die bisher ausgebeuteten Lagerstätten nach und nach ihren Zenit erreicht haben. Gleichzeitig fällt es immer schwerer, neue Förderstätten zu erschließen. Dies wiederum hängt mit einer großen Skepsis bei Anwohnern und der Politik zusammen. So liegen die meisten deutschen Erdgasfelder in Niedersachsen. Der dortige Landtag debattierte aber noch kürzlich über ein komplettes Verbot für neue Erkundungs- und Fördergenehmigungen. Begründet wurde dies mit den erheblichen Belastungen für Mensch und Umwelt. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.22)

Fisch des Jahres 2022 > Felche – Der Brotfisch braucht Hilfe Die Felche ist eine optimal angepasste Schweizer Fischgattung. Ausgerechnet sie ist nun gefährdet. Deshalb hat sie der Schweizerische Fischerei-Verband zum «Fisch des Jahres 2022» gewählt. | Felchen (Gattung Coregonus) sind innerhalb der Ordnung der Lachsartigen die artenreichste Gattung. In der Schweiz sind sie geschätzte Speisefische. Dabei ist die Felche nicht gleich Felche – ganze 35 einheimische Arten lebten früher einmal hierzulande. Heute sind davon nur noch 24 übrig. Je nach See haben die einzelnen Felchenarten ganz unterschiedliche Namen, beispielsweise Gangfisch, Albeli, Blalig, Ablock, Edelfisch, Brienzlig und Schwebbalchen. Äusserlich sind sie nur schwer zu unterscheiden; zur Artbestimmung dienen hauptsächlich die Zahnreihen – die Kiemenreusendornen – deren Anzahl, Form und Anordnung von Art zu Art variieren. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.2.22)

Umdenken: Wie mit dem Klimawandel umgehen? Es geht im Zustandsbericht des Weltklimarats um Stabilisierung des Erdklimas. Wie müssen wir unser Verhalten ändern, um Folgen des Klimawandels einzudämmen? Ein Gespräch mit Jonathan Donges, Physiker, Potsdamer Institut für Nachhaltigkeitsforschung. (www1.wdr.de, 28.2.22)

Stadt St.Gallen erhält Fördergelder für vier Projekte Das Bundesamt für Energie unterstützt ausgewählte Programme von Städten und Gemeinden, die eine besonders aktive Energie- und Klimapolitik verfolgen. Die Stadt St.Gallen erhält den Zuschlag für ein Strategieprojekt und drei Umsetzungsprojekte. | Die Stadt St.Gallen hat ihre Anträge für das Strategieprojekt «Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit» sowie für die drei Umsetzungsprojekte «E-Ladestationen im Quartier», «Solarstromvermittlung» und «Prognose stochastischer PV-Produktion mittels Deep Learning» beim Bundesamt für Energie eingereicht. Es handelt sich dabei um Projekte der Direktion Inneres und Finanzen (Strategieprojekt) sowie der Direktion Technische Betriebe (Umsetzungsprojekte), die massgeblich dazu beitragen, die Energiewende auf lokaler Ebene voranzubringen. (www.stadt.sg.ch, 28.2.22)

Mit EU-Hilfe: Afrikas Recycling-Branche soll für dringend benötigte Jobs sorgen Die offiziellen Zahlen sehen recht desaströs aus: Demnach könnten rund drei Viertel der Haushaltsabfälle in Afrika recycelt werden. Tatsächlich geschieht dies aber nur bei vier Prozent. Allerdings ist dies nur ein Teil der Wahrheit. Denn der Wert bezieht sich auf professionelle Recycling-Betriebe. Tatsächlich aber hat sich rund um die riesigen Mülldeponien oftmals ein eigenes wirtschaftliches Ökosystem etabliert. In der Regel sind es dort arme Kinder, die die Abfälle nach noch nutzbaren Dingen durchsuchen. Teilweise suchen sie gezielt nach Elektroschrott. Oftmals geht es aber auch um Kabel, Schrauben oder bestimmte Kunststoffteile. Freiwillig machen die Kinder die Arbeit natürlich nicht. Vielmehr werden sie durch die Armut dazu gezwungen. Die Arbeit ist zudem extrem gesundheitsgefährdend und es existiert keine soziale Absicherung. Eine gemeinsame Initiative von afrikanischen Ländern und der Europäischen Union soll dies nun ändern und Afrikas Recycling-Wirtschaft formalisieren. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.22)

Habeck plötzlich offen für Kernkraft? Warum das ein Missverständnis ist Der Wirtschaftsminister spricht von „ideologiefreier Prüfung“ einer Laufzeitverlängerung der letzten Kernkraftwerke. Doch praktische Gründe sprechen gegen einen krassen Schwenk grüner Politik wegen des Ukraine-Kriegs. Tempo macht der Minister an anderer Stelle. (www.welt.de, 28.2.22)

Die EU bereitet sich auf den Erdgas-Ernstfall vor Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten wollen bei der Sicherung der Gasversorgung Europas einschließlich der Ukraine eng zusammenarbeiten. (www.energie-und-management.de, 28.2.22)

Video zu neuesten Forschungsergebnissen: Wie verändert der Klimawandel Europa? Heftigere Hitzewellen und mehr Starkregen, weniger Schnee und vielerorts mehr Überflutungen – die Erderhitzung wird Europa 2050 vor große Herausforderungen stellen. In einem EU-Projekt haben Wissenschaftler:innen aus zehn Ländern die Klimazukunft des Kontinents detaillierter als je zuvor erforscht. Das Ergebis ist in einem sechsminütigen Videoclip zusammengefasst, dessen deutsche Version ab sofort auf dem YouTube-Kanal von klimafakten.de verfügbar ist (www.klimafakten.de, 28.2.22)

Versorgungssicherheit: BFE-Direktor Benoît Revaz im Swisspower-Interview Die Versorgungssicherheit mit Strom prägt derzeit die öffentliche Diskussion und ist auch Thema am 4. Stadtwerkekongress am 1. April 2022 in Aarau. Wie sieht die Situation aus Sicht des Bundes aus? Antworten von Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie. Er wird an der Podiumsdiskussion des Stadtwerkekongresses teilnehmen. Das Interview wurde von swisspower, der Allianz von 22 Schweizer Stadtwerken und regionalen Unternehmen der Versorgungswirtschaft, geführt und am 24. Februar auf swisspower.ch veröffentlicht. (energeiaplus.com, 28.2.22)

Oleg Anisimow: Russischer Klimadiplomat entschuldigt sich für Invasion in der Ukraine Bei einer virtuellen Sitzung des Weltklimarates soll ein russischer Delegierter die Teilnehmer überrascht haben, weil er sich für die Invasion der Ukraine entschuldigte. Es gebe, so seine persönliche Meinung, keine Rechtfertigung dafür. (www.spiegel.de, 28.2.22)

Lindner zu Krieg in der Ukraine: Erneuerbare Energien sind „Freiheitsenergien“ – Lauterbach stimmt zu Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf die Energiepolitik in Deutschland aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner setzt auf erneuerbare Energien als „Freiheitsenergien“. Zustimmung bekommt er von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. (www.rnd.de, 28.2.22)

Zeitfenster für Rettung des Klimas schließt sich Ein düsteres Bild zeichnet der aktuelle Bericht des Weltklimarates (IPCC). Demnach stehen wir im Kampf gegen die Erderwärmung auf verlorenem Posten. Fazit: Es muss mehr und es muss schneller gehen! (www.krone.at, 28.2.22)

Weltklimarat: Zeit läuft ab im Kampf gegen Klimawandel Mitten in der schweren Krise Europas, ausgelöst durch den russischen Angriff auf die Ukraine, legt der Weltklimarat (IPCC) seinen neuesten Bericht vor. Und fordert - auch - eine bessere Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 28.2.22)

RT.DE zu verbieten reicht nicht Wer nachprüfbare Informationen statt Fake News will, der muss nachprüfbare Informationen produzieren - und verbreiten. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.2.22)

IPCC-Bericht im Detail: Die elf Gebote Der Weltklimarat legt seinen zweiten Bericht vor: Alle sind betroffen, die Verluste schon groß, Hilfe ist noch möglich, aber Zeit wird knapp. mehr... (taz.de, 28.2.22)

Der IPCC zeigt der Menschheit Lösungen auf Trotz aller schlechten Nachrichten zeigt der Weltklimarat auch auf, was die Menschheit tun kann. Nie war die Gelegenheit günstiger. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.2.22)

Klimaänderung: Österreich ist mittendrin Der Weltklimarat erstellt keine detaillierten Szenarien für einzelne Staaten. Trotzdem lassen sich einige Erkenntnisse direkt auf Österreich umlegen. (www.diepresse.com, 28.2.22)

Höhlenwandern in der Schweiz: Eine Abenteuer­reise in die traum­haft stille Wunder­welt des Höllochs Es ist mit über 207 Kilometern erforschten Durchgängen die längste Höhle Westeuropas. Trotz mulmigen Gefühls ist unser Autor in die Tiefen des Höllochs gestiegen – und wurde vom Entdeckungsfieber gepackt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.22)

Schneller Schlau: Verhilft die Energiewende Uran zu einem Comeback? Wenn man Atomkraft einsetzen will, könnte Uran im Kampf gegen den Klimawandel eine entscheidende Rolle spielen. Nur: 40 Prozent der weltweiten Förderung kommen aus einem einzigen Land. (www.faz.net, 28.2.22)

Interview mit Experten für Atomwaffen: «Wenn sich Putin in eine Ecke gedrängt fühlt, ist nichts ausgeschlossen» Der russische Präsident wolle den Westen und auch die Ukraine einschüchtern und spalten, so Oliver Thränert von der ETH Zürich. Das sei durchaus rational. Aber auch ihn beschleiche ein mulmiges Gefühl. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.22)

Frauenförderung im Solarbereich ist nicht nur Aufgabe der Politik - Gabriela Suter ist Nationalrätin und seit letztem Jahr die erste Vizepräsidentin von Swissolar. Sie hat mit dieser Zeitung darüber gesprochen, wie sie selbst zur Solarenergie kam und was sich in Politik und Gesellschaft verändern müsste, damit sich mehr Frauen in diesem Bereich engagieren würden. - - Text: Alina Schönmann - Gabriela Suter ist seit Mai 2021 die neue Vizepräsidentin von Swissolar, und damit die erste weiblichen Geschlechts. Betrachtet man ihren Lebenslauf, so deutete lange Zeit wenig darauf hin, dass sie sich später im Bereich der Solarenergie engagieren würde. So studierte Suter Geschichte und Germanistik und unterrichtete später an einem Gymnasium. Doch ihr Weg zeigt: Mit der Berufswahl ist noch nichts entschieden. «Seit Beginn meiner politischen Tätigkeiten vor 18 Jahren steht der Umwelt- und Klimaschutz im Fokus. Die Solarenergie ist die Schlüsseltechnologie für die erneuerbare Energiezukunft, deshalb engagiere ich mich stark dafür», so Suter im Gespräch. So hat sie beispielsweise während ihrer Zeit als Grossrätin des Kantons Aargau unter anderem einen Vorstoss zu einer Solaroffensive im Kanton eingereicht. Mittlerweile hat der Kanton die geforderte Strategie und den Massnahmenplan erarbeitet und ist daran, die Solaroffensive umzusetzen – für Suter allerdings zu zaghaft. F >| (www.sses.ch, 28.2.22)

Ukrainische Atomkraftwerke: Meiler mitten im Kriegsgebiet Vier aktive Atomkraftwerke und das stillgelegte Tschernobyl – selbst wenn die russische Armee den Betrieb nicht stören will, bedeuten die AKWs Gefahr. mehr... (taz.de, 28.2.22)

IPCC mit starker Villach-Connection Die Berichte des Weltklimarats sind mittlerweile routiniert und differenziert. Ihre Geschichte geht auf den Beginn der 1980er Jahre zurück. Villach spielt dabei eine wichtige Rolle. (www.diepresse.com, 28.2.22)

Neue Studie: CO2-Preis wird akzeptiert, Klimageld weniger - - - © adelphi - - - - Ein Forscherteam um adelphi hat die öffentliche Zustimmung zur CO2-Bepreisung und insbesondere zu unterschiedlichen Optionen für die Verwendung der Einnahmen empirisch untersucht. Dabei überraschen insbesondere die Resultate hinsichtlich des sogenannten Klimagelds. - (www.adelphi.de, 28.2.22)

Putins Krieg und unser Öl und Gas - Mit jedem Liter Öl und jedem Kubikmeter Gas, die wir aus Russland importieren, finanzieren wir den Krieg gegen die Ukraine mit. Wir müssen endlich raus aus der hemmungslosen Nutzung von Erdöl und Erdgas. Mehr dazu erläutert dieses Youtube-Video. - (youtu.be, 28.2.22)

„Wir haben viel zu einseitig auf die Abhängigkeit von russischen Importen gesetzt“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich kurz vor dem Treffen der EU-Energieminister in Brüssel. Dabei betonte Habeck, dass er die Zukunft der deutschen Energieversorgung vor allem in erneuerbaren Energien sieht. (www.welt.de, 28.2.22)

Biobasierter Dämmstoff aus Pflanzenabfällen Gewonnen werden diese aus Pflanzenabfällen der Landwirtschaft, zum Beispiel aus Pflanzenstängeln, ausgedroschenem Mais oder Stroh. Lebensmittel werden nicht verwendet. Diese erneuerbaren Rohstoffe werden in der Fertigung mit einem Restanteil an fossilen Rohstoffen gemischt und nach einem zertifizierten Berechnungsmodell in die Produktion des Dämmstoffs eingebracht. - Langfristig ist eine weitere Steigerung des Biomasseanteils im Dämmstoff geplant, der Schritt für Schritt auch in den anderen Dämmprodukten von Linzmeier zum Einsatz kommen soll. Weitere Pluspunkte: Die beidseitige Alukaschierung der Dämmelemente ist recycelbar, der Dämmkern nimmt keine Feuchtigkeit auf und ist mit mehr als 50 Jahren sehr langlebig und nachhaltig. - Höchste Dämmeffizienz aller biobasierten Dämmstoffe - Mit dem ersten Produkt, der Aufsparrendämmung LINITHERM LOOP PAL N+F, erhalten Bauherren und Verarbeiter die gleichen Vorteile wie bei allen LINITHERM Lösungen. Dazu gehört eine hohe Dämmeffizienz, die bei einem λ-Wert von λB=0,023 W/(mK) niedrige U-Werte bei schlanken Bauteilaufbauten ermöglicht. So erreicht ein 100 mm starkes - LINITHERM LOOP PAL N+F Dämmelement bereits einen U-Wert von 0,22 W/(m2K), bei 160 mm Stärke liegt der U-Wert bei hervorragenden 0,14 W/(m2K). Damit weist LINITHERM LOOP PAL N+F die höchste D >| (www.enbausa.de, 28.2.22)

Energiesicherheit: Bundesregierung schreibt Mindestfüllstände für Gasspeicher vor Um die Versorgung über die Wintermonate zu sichern, müssen Erdgasspeicher Anfang Dezember künftig zu 90 Prozent gefüllt sein. Die Mehrkosten werden auch die Kunden tragen. (www.faz.net, 28.2.22)

Die Welt ist bei 1,5 Grad verletzlicher geworden Im neuen IPCC-Teilbericht zeigen sich die Fortschritte der Klimawissenschaft. Selbst eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad hätte gravierende Folgen. Viel stärker als zuvor stellt der Bericht heraus, wie sehr Klimaanpassung von der sozialen Lage gesellschaftlicher Gruppen oder ganzer Länder abhängt. - (www.klimareporter.de, 28.2.22)

Kein Strom mehr aus Russland: Ukraine koppelt sich ab Seit Jahren will Kiew ins westeuropäische Energienetz integriert werden. Ausgerechnet am Tag des Überfalls startete ein Test. mehr... (taz.de, 28.2.22)

IPCC-Bericht zu Klimawandelfolgen und Anpassungen: BN fordert zu entschlossenerem Handeln gegen Klimakrise in Bayern auf Der Weltklimarat (IPCC) hat heute den Bericht der Arbeitsgruppe II über Klimafolgen und Anpassungsmöglichkeiten veröffentlicht. In diesem hebt der IPCC hervor, dass der Klimawandel bereits jetzt auf der ganzen Welt schwere Zerstörungen verursacht. Das Überschreiten einer Temperaturgrenze von 1,5°C würde jedoch zu irreversiblen Auswirkungen führen. In Europa steigen Häufigkeit und Stärke von extremer Hitze sowie Überschwemmungen an, die neben schwerwiegenden Auswirkungen auf Mensch und Natur auch gigantische wirtschaftliche Kosten verursachen. - „Der IPCC-Bericht zeigt einmal mehr: Wir haben keine Zeit zu verlieren, denn jedes Zehntelgrad zählt. Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Erdgas muss schneller und radikaler vorangetrieben werden“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Klimaanpassungsmaßnahmen müssen auch in Bayern umgesetzt werden, sind aber nicht die Lösung des Problems, sondern nur ein Pflaster auf der klaffenden Wunde. Geht die Klimaerwärmung in diesem Tempo weiter, werden wir Veränderungen erleben, an die wir uns nicht mehr anpassen können. Wir fordern die Bayerische Staatsregierung auf, alles dafür zu tun, um das 1,5-Grad-Ziel von Paris auch im Freistaat einzuhalten. Der derzeitige Entwurf des Bayerischen Klimaschutzgesetzes ist dafür nicht ausreichend. Bayern muss beim Kl >| (www.bund-naturschutz.de, 28.2.22)

Pilotprojekt Grundeinkommen: Ohne Druck In Sarah Bäckers Leben ist gerade vieles ungewiss. Zum Glück bekommt sie 1.200 Euro monatlich geschenkt. Wie lebt es sich mit einem Grundeinkommen? mehr... (taz.de, 28.2.22)

Was Putins Krieg für die deutsche Energiewende bedeutet Ausgerechnet mit russischem Gas wollte die neue Bundesregierung die Brücke ins Zeitalter der Klimaneutralität bauen. Jetzt ist diese Konstruktion eingestürzt. (www.faz.net, 28.2.22)

Was Putins Krieg für die deutsche Energiewende bedeutet Ausgerechnet mit russischem Gas wollte die neue Bundesregierung die Brücke ins Zeitalter der Klimaneutralität bauen. Jetzt ist diese Konstruktion eingestürzt. (www.faz.net, 28.2.22)

Dramatisch, aber nicht überraschend Weltklimarat veröffentlicht 2. Teilbericht / WWF: Klimaschutz ist die Lösung zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen (www.wwf.de, 28.2.22)

Das Zeitfenster für eine lebenswerte Zukunft trotz Klimakrise schließt sich Schon jetzt ist die Hälfte der Menschheit durch den Klimawandel „hochgradig gefährdet “, heißt es im neuen IPCC-Bericht. Und die Emissionen steigen weiter. (www.tagesspiegel.de, 28.2.22)

Three Fixes to Build Energy Projects Cleaner and Faster Wind turbines generate electricity at the San Gorgonio Pass Wind Farm near Palm Springs, California. (www.scientificamerican.com, 28.2.22)

IEA: Methan-Emissionen 70% höher als gemeldet - Satelliten-Erhebung zeigt das wahre Ausmaß der Emissionen (oekonews.at, 28.2.22)

Zeitfenster für Klimarettung schließt sich Der am Montag präsentierte Bericht des UNO-Weltklimarats (IPCC) ist ein eindringlicher Weckruf: Mit jeder weiteren Verzögerung bei Maßnahmen für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel werde sich „das Fenster der Gelegenheit schließen, eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern“. Die Erderwärmung und Extremwetter drohen Millionen in die Armut zu stürzen. (orf.at, 28.2.22)

#IPCC genehmigt den zweiten Teil des 6. Sachstandsberichts: die Ökosysteme und unsere Gesellschaft werden gegenüber den Risiken des Klimawandels zunehmend verletzlich. Zur Rolle des IPCC: @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 28.2.22)

Stand der BIMe Eine Studie hat den Stand der Dinge von BIM in der Schweiz erforscht. Den Zusammenhang zwischen mehr Qualität und tieferen Kosten sehen die meisten Befragten der 600 Befragten aber noch nicht. (www.hochparterre.ch, 28.2.22)

BIM in der Schweiz: Stand der Dinge Eine Studie hat den Stand der Dinge von BIM in der Schweiz erforscht. Den Zusammenhang zwischen mehr Qualität und tieferen Kosten sehen die meisten Befragten der 600 Befragten aber noch nicht. (www.hochparterre.ch, 28.2.22)

USA: Joe Bidens Demokratieproblem Demokratien gegen Autokratien, das ist der Systemstreit, den der Präsident ausgerufen hat. Doch nicht nur Wladimir Putins Krieg in der Ukraine testet Bidens Konsequenz. (www.zeit.de, 28.2.22)

Bunte Solarzellen: Hülle in Farbfülle Mehr als nur blau und schwarz: Sollen Solarzellen künftig nicht nur auf Dächern arbeiten, müssen sie optisch aufrüsten. Wissenschaftler haben nun ein neues Verfahren entwickelt, um sie für die Fassade schick zu machen. (www.faz.net, 28.2.22)

Wenn ich diese Präsentation des neuesten IPCC-Berichts @IPCC_CH #AR6 höre, dann bin ich eigentlich fassungslos, dass ich für eine (halbwegs) ambitionierte Klimapolitik noch kämpfen muss. #Gletscherinitiative @mahaenggi (www.nzz.ch, 28.2.22)

«Die angesammelten wissenschaftlichen Belege sind eindeutig: Der Klimawandel ist eine Bedrohung für das menschliche Wohlergehen und die planetare Gesundheit. []» via @SvenTitz @NZZ @IPCC_CH @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 28.2.22)

Mehr Mittel für die Bundeswehr: Auch Windräder sind Waffen Mit einer enormen Mittelaufstockung soll die Bundeswehr unsere Freiheit besser verteidigen. Doch auch erneuerbare Energien garantieren sie. mehr... (taz.de, 28.2.22)

Neuer Klimabericht: Anpassen oder aussterben Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht seinen Bericht zu Folgen der Erderhitzung. Er sieht große Schäden, aber auch Chancen zur Anpassung. mehr... (taz.de, 28.2.22)

Der Weltklimarat (#IPCC) bestätigt, dass die Folgen der Klimakrise wesentlich früher und deutlich intensiver auftreten, als bislang angenommen wurde. Eine sichere Zukunft für alle gibt es nur mit einem schnellen Umstieg von Kohle, @greenpeace_de (twitter.com, 28.2.22)

«Das Zeitfenster schliesst sich» Der neuste Bericht des Weltklimarats belegt, dass wir rascher handeln müssen, um die Klimarisiken auf ein tolerierbares Niveau zu bringen, sagen Christian Huggel und Veruska Muccione. Die Wissenschaftlerin und der Wissenschaftler der UZH haben als Hauptautoren am Bericht der IPCC zu den Folgen des Klimawandels mitgearbeitet. (www.news.uzh.ch, 28.2.22)

Interview zu Klimarisiken: «Viel zu wenig Geld erreicht die lokale Bevölkerung» Rupa Mukerji von Helvetas sagt, es gehe beim Klimaschutz nicht nur um die Reduktion der Treibhausgase, sondern auch um die Reduzierung der Armut. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.22)

Klimarat sieht Städte als „Hotspots für Risiken“ Der zweite Teil des aktuellen Weltklimaberichts zeigt, was die größten Gefahren durch den Klimawandel sind – und was geschehen muss, damit sich Mensch und Natur anpassen können. Besonders entscheidend: die urbanen Räume. (www.welt.de, 28.2.22)

Brandenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität: Trendanalyse zeigt Handlungsbedarf Mit dem Zwischenbericht zum Gutachten für den Klimaplan legt das Klimaschutzministerium neben einer umfassenden Bestandsanalyse der Treibhausgasemissionen Brandenburgs erstmals auch Trendanalysen für zukünftige Entwicklungen in allen Sektoren vor. Die Ergebnisse der Studie unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschungsind eindeutig: Eine Fortschreibung der Emissionstrends der vergangenen Jahre würde das Ziel der Landesregierung, bis spätestens 2045 Klimaneutralität in Brandenburg zu erreichen, verfehlen. (www.ioew.de, 28.2.22)

IPCC-Bericht: Vier Risiken für Europa Die Auswirkungen des Klimawandels können nicht abgewendet werden, aber gelindert. Je früher, desto besser. Der IPCC-Bericht, der am Montag präsentiert wird, sieht für Europa vier Hauptrisiken. (www.diepresse.com, 28.2.22)

IPCC-Klimabericht: Staaten unternehmen viel zu wenig bei Klimaanpassung Der Weltklimarat IPCC warnt in seinem neuen Sachstandsbericht vor „gefährlichen und weitreichenden Zerstörungen von Natur“. Europa wird überdurchschnittlich hart von den Folgen des Klimawandels getroffen. (www.faz.net, 28.2.22)

Erderwärmung: Weltklimarat: Der Menschheit läuft die Zeit davon In einem umfassenden Report warnt der IPCC vor höheren Klima-Risiken als bislang angenommen. Schon jetzt wirke sich die Erderwärmung auf Milliarden Menschen aus. (www.sueddeutsche.de, 28.2.22)

Der SAC auf dem Weg zu Netto Null – Eine Klimastrategie für den Gesamtverband Der Schweizer Alpen-Club SAC ist stark von den Auswirkungen des Klimawandels im Berggebiet betroffen und trägt mit seinen Aktivitäten auch zum Klimawandel bei. Nun hat der Zentralvorstand die SAC-Klimastrategie verabschiedet, welche das klare Ziel verfolgt, den CO2-Ausstoss als Gesamtverband ab 2022 bis 2040 auf Netto Null zu senken. (www.sac-cas.ch, 28.2.22)

Weltklimarat: Klimawandel "eindeutig" Gefahr für die Menschheit - - - - - - - "Wir müssen nicht 'das Klima' retten, sondern uns" - so bringt ein Wissenschaftler auf den Punkt, was im neuen IPCC-Bericht steht. Wenn nicht bis Ende des Jahrzehnts entscheidendes passiere, sei es zu spät. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.2.22)

“Klimakrise ist wie Lungenkrebs” - was der Bericht des Weltklimarat für Österreich bedeutet Ein neuer Bericht des Weltklimarat (IPCC) zeigt: Die Klimakrise betrifft uns alle. Wie wir uns an die Folgen anpassen können, erklären Reinhard Mechler und Reinhard Steurer. (www.moment.at, 28.2.22)

Weltklimabericht in 10 Punkten: Klimawandel schlägt früher und stärker zu als erwartet Drei Milliarden Menschen sind der Erderwärmung schutzlos ausgesetzt. Neue Daten zeigen, wo die globalen Hotspots sind. Und was wir dagegen tun müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.22)

Klimarisiken gefährden Lebens- und Umweltqualität Der Weltklimarat (IPCC) hat heute den zweiten Teil seines 6. Sachstandsberichts vorgestellt. Im Fokus des aktuellen Berichts stehen die Folgen des Klimawandels sowie die Klimaanpassung. Der IPCC warnt: Die Klimarisiken für Ökosysteme und Menschen nehmen weltweit rapide zu. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung können Risiken verringern. Für Deutschland benennt die Klimawirkungs- und Risikoanalyse des Bundes die größten Klimarisiken und dringendsten Anpassungsbedarfe. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt setzen sich für eine vorsorgende Klimaanpassungspolitik ein. Dazu gilt es, die rechtlichen Grundlagen zu verbessern und mehr finanzielle Mittel für die Klimaanpassung bereitzustellen. Auch das Potenzial naturbasierter Lösungen, wie die Wiedervernässung von Mooren oder die Aufforstung nachhaltiger Wälder, soll besser genutzt werden, um die Umwelt- und Lebensqualität in Deutschland zu verbessern. (www.umweltbundesamt.de, 28.2.22)

"Wir müssen uns mit der Natur an die Klimaerwärmung anpassen" Die Klimaerwärmung ist Tatsache, doch wie soll man damit umgehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des neuen Berichts des Weltklimarates, der am Montag veröffentlicht wurde. Wir sprechen mit dem Politikwissenschaftler Thomas Bernauer und der Klimaexpertin Rupa Mukerji, die am Bericht mitgeschrieben haben. Mehr als 330 Personen aus rund 70 Ländern haben mehr als 34'000 wissenschaftliche Publikationen geprüft – das sind die Zahlen des neuen Berichts über den Zustand des Planeten, der heute vom Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) der Vereinten Nationen veröffentlicht wurde. Der Bericht skizziert die Auswirkungen steigender Emissionen und Temperaturen auf Ökosysteme und menschliche Gesellschaften, insbesondere in Städten, und hebt Anpassungsmassnahmen hervor. IPCC und Klimaberichte Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC), oft als Weltklimarat bezeichnet, hat seinen Sitz in Genf und umfasst 195 Mitgliedsstaaten. Er ist in drei Arbeitsgruppen... (www.swissinfo.ch, 28.2.22)

Jetzt handeln – zum Schutz von Ozean, Artenvielfalt und Klima 270 Autor:innen aus 67 Ländern haben über mehr als drei Jahre tausende wissenschaftliche Studien ausgewertet, um aufzuzeigen, wie weit der Klimawandel bereits fortgeschritten ist, welche Auswirkungen er in den verschiedenen Regionen der Welt hat und welche Veränderungen in der Zukunft je nach Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen und der Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu erwarten sind. - „Mit dem Bericht der Arbeitsgruppe II des Weltklimarats liegen die neuesten Erkenntnisse für unser Handeln zum Klimaschutz komprimiert auf dem Tisch“, betont Professorin Dr. Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. „Unser Respekt gilt allen Beteiligten, die dieses gewichtige wissenschaftliche Werk trotz der Pandemie und zuletzt vor dem Hintergrund einer sich dramatisch ändernden politischen Lage fertiggestellt und im Konsens verabschiedet haben. Nun liegt es an uns allen, das Wissen entschieden umzusetzen. Die Politik ist gefordert, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen.“ - Erste Schritte seien in der Anpassung an den Klimawandel bereits unternommen, und viele weitere Optionen seien verfügbar, um Risiken für Menschheit und Natur zu verringern, so eine zentrale Aussage aus der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ des neuen Berichts. Doch die neuesten Projektionen zeigen au >| (www.geomar.de, 28.2.22)

Ukraine-Konflikt: Bundesregierung will 100 Prozent Ökostrom bis 2035 Um unabhängiger von russischen Energielieferungen zu werden, will Deutschland seine Stromerzeugung bis 2035 komplett auf erneuerbare Energien umstellen. Solardächer sollen stärker gefördert werden. (www.faz.net, 28.2.22)

Bezahlbarkeit und Klimaschutz miteinander vereinbaren Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen - Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ist auch dank der Unterstützung der Architekten und Architektinnen erstmals seit 1998 wieder eigenständig. Es ist gleichzeitig eine Verpflichtung, mehr als bisher im Bereich des Wohnens, Bauens und der Entwicklung unserer Städte umzusetzen. Eine der wichtigsten Aufgaben wird es sein, in dieser Legislaturperiode eine Vereinbarung zwischen bezahlbarem Wohnraum und den Klimaschutzzielen für Gebäude zu erreichen. - Neues Ministerium für Wertschöpfungskette Bau - Mit dem neuen Ministerium wurde eine wichtige Voraussetzung dafür geschaffen, diese Aufgaben in der Wertschöpfungskette Bau konzentriert anzugehen, denn gerade hier liegt großes Potenzial, Treibhausgasemissionen und den Verbrauch von Materialien und Rohstoffen zu verringern. Ohne eine deutliche Stärkung der Energieeffizienz sind die Klimaziele nicht zu erreichen. Deshalb wird die Bundesregierung die Energieeffizienzpolitik weiterverfolgen. Für die CO2-Einsparziele sollten wir jedoch den Blick auch über die Einzelgebäude hinaus richten und Quartierslösungen nutzen. Hier gibt es Synergieeffekte, die Kosten sparen, und gleichzeitig befördern solche Konzepte innovative Technologien und Lösungen. - Wichtige Eckpunkte >| (www.dabonline.de, 28.2.22)

Die Stunde der Physiker Ernst Peter Fischer, Physiker, Wissenschaftshistoriker und renommierter Wissenschaftspublizist, zeigt am Werdegang der Forschung und ihrer genialen Protagonisten, wie sich das moderne Bild der Physik in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entwickelte und zu gravierenden Konsequenzen im Verstehen der Welt führte. (hpd.de, 28.2.22)

Ukraine-Konflikt: Kampf um die Meinungshoheit auf Social Media In den Sozialen Medien hat der Ukraine-Konflikt ein Feuerwerk vermeintlicher oder auch echter Informationen ausgelöst. Meta, Google und Twitter stellen sich Fake News in den Weg. Anders macht das die App Telegram, die in der russischen Bevölkerung stark verbreitet ist. (www.persoenlich.com, 28.2.22)

Noch ist die Welt unzureichend auf Klimaerwärmung vorbereitet Mit jedem Zehntelgrad Erwärmung nehmen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu, warnt ein neuer Bericht des Weltklimarats. Noch lassen sich aber viele Schäden abwenden. Dazu braucht es Geld und ein besseres Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klima, Mensch und Natur. - (www.klimareporter.de, 28.2.22)

Neuer IPCC-Bericht: Klimawandel-Folgen und Anpassungsbedarf - - - - - - - Brände, Überschwemmungen und andere Extremwetterereignisse: Die Folgen der Erderwärmung sind deutlich zu sehen. Der Zeitraum, das Ruder noch herumzureißen, ist laut Weltklimarat begrenzt. Heute stellt er einen neuen Bericht vor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.2.22)

Energieversorgung durch Flüssiggas: Umstrittene Alternative zum russischen Gas Statt über Pipelines Erdgas aus Russland zu beziehen, könnte Deutschland andernorts Flüssigerdgas einkaufen. Doch dazu müsste die notwendige Infrastruktur erst aufgebaut werden - und Kritik gibt es auch an diesem Weg. (www.sueddeutsche.de, 28.2.22)

Schweizer Lösungen für die Speicherung der Energie von morgen Die globale Herausforderung besteht nicht nur darin, mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen – sondern auch darin, sie speichern zu können. Mit ihren Wasserkraftwerken in den Alpen und innovativen Projekten beteiligt sich die Schweiz an der Suche nach Lösungen für eine effiziente und nachhaltige Stromspeicherung. Etwa 30% der weltweit erzeugten Elektrizität stammt heute aus Sonnen-, Wind-, Wasserenergie und anderen nachhaltigen Quellen. In den 2000er Jahren lag der Anteil bei etwa 20%. Die Internationale Energieagentur IEA sagt voraus, dass bis 2050 fast 90% des Stroms aus grünen Quellen erzeugt werden. Die Schweiz erzeugt bereits heute den grössten Teil ihres Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien (75%), hauptsächlich durch Wasserkraftwerke. In den letzten Jahren gab es ein starkes Wachstum bei der Photovoltaik und in geringerem Masse auch bei der Windenergie. Überall im Land tauchen Photovoltaikanlagen auf, selbst an den ungewöhnlichsten Orten. Es gibt sogar... (www.swissinfo.ch, 28.2.22)

Lehrgang Biogarten in der Schweiz geht in die zweite Runde Beim Lehrgang Biogarten sind Personen angesprochen, die sich privat oder nebenberuflich mit Natur und Garten beschäftigen und sich professionell weiterbilden möchten sowie Berufsleute aus dem Garten-, Landschafts-, Natur- oder Umweltbereich. Der Lehrgang besteht aus fünf Modulen und kann berufsbegleitend absolviert werden. Er vermittelt vertiefte Kenntnisse der biologischen Pflanzenkultivierung. - Grundsätze der Permakultur - Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs Biogarten können einen Naturgarten nach den Grundsätzen der Permakultur planen, umsetzen und biologisch oder biodynamisch bewirtschaften. Der Lehrgang startet im August. Er erstreckt sich über 15 Monate und beinhaltet total 66 Lerntage, eingeteilt in fünf Module. Die Module können auch einzeln gebucht und besucht werden. - Das Modul 5 «Biologischer Anbau in der Pflanzenproduktion» wird vom FiBL organisiert und umfasst die folgenden Themen: Anforderungen und Einordnung der Biolabel, biologische Pflege von gärtnerischen Pflanzenkulturen, Ressourceneffizienz und umweltschonende Produktion sowie Förderung von Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität. Gärtner und Gärtnerinnen EFZ können dieses Modul und das Modul 2 «Nutzgarten» als Wahlmodule für die Berufsprüfung (eidg. Fachausweis) besuchen. - Praxis in Gartenbewirtschaftung gefragt - Der Unterricht f >| (www.bioaktuell.ch, 28.2.22)

Klimawandel: Anpassung: mangelhaft Wie schwierig es ist, deutsche Städte klimafest zu machen, zeigt eine Stadt, die eigentlich zu den Vorreitern gehört: ein Spaziergang durch Potsdam. (www.sueddeutsche.de, 28.2.22)

Bericht zur Gefahr von radioaktiver Strahlung verzögert sich Bis Ende 2021 wollte der Bund zeigen, wie gefährlich Strahlung nach einem AKW-Unfall ist. Es dauert nun einiges länger. (www.srf.ch, 28.2.22)

Lüftungssysteme im Vergleich - -   - Münster. Eine Stellungnahme „Lüftung unter Pandemiebedingungen“, insbesondere zu Schulen und vergleichbaren Räumen, hat der Arbeitskreis Klimatechnik Ende Januar dieses Jahres vorgelegt. Darin werden vier Systeme zur Verringerung der Aerosolbelastung der Raumluft vorgestellt und deren Vor- und Nachteile verglichen. Diese sind Luftreiniger, Fensterlüftung, ventilatorunterstützte Fensterlüftung sowie zentrale oder dezentrale Raumlufttechnische Anlagen mit Außenluft und Wärmerückgewinnung. Zu jedem System gibt die Stellungnahme Hinweise zum sicheren Betrieb. - - Die größten Vorteile sehen die Autoren im Arbeitskreis, allesamt Dozenten für Klimatechnik an deutschen Hochschulen, bei den RLT-Anlagen. Für den Einsatz im Bestand empfehlen sie insbesondere dezentrale RLT-Anlagen mit Wärmerückgewinnung. Sie seien eine nachhaltige, relativ schnell zu realisierende und dauerhafte Lösung. Im Neubau sollten zentrale RLT-Anlagen mit Wärmerückgewinnung eingeplant werden. - - Luftreiniger, die als schnelle Lösung im Bestand verwendet werden, sollten nur in Kombination mit Fensterlüftung und CO2-Sensoren eingesetzt werden, um die CO2-Belastung im Raum zu reduzieren. - - Unter bestimmten Umständen, etwa b >| (www.ikz.de, 28.2.22)

„Den Zug haben wir verpasst, dass alles wieder wird, wie es war“ Korallenbleiche, Fische unter Stress und ein riesiger CO2-Speicher, der langsam versauert. Ein Gespräch mit dem Biologen Felix Mark über Meer und Klima. (www.tagesspiegel.de, 28.2.22)

Kohle- oder Atomenergie statt russischem Gas? - - - - - - - Was tun, wenn Russland kein Erdgas mehr liefern sollte? Um diese Frage ist eine politische Debatte entbrannt. Müssen Atommeiler und Kohlekraftwerke länger laufen? Wirtschaftsminister Habeck hat eine klare Meinung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.2.22)

Containern | Widerständige Hand Gottes Jörg Alt ist Jesuitenpater, Aktivisten-Berater und leistet zivilen Ungehorsam gegen Lebensmittelverschwendung. Ein Porträt (www.freitag.de, 28.2.22)

Klimaschutz: Koalition beschleunigt die Energiewende Die Pläne des Wirtschaftsministeriums sehen eine klimaneutrale Stromversorgung bis 2035 vor - und mehr Anreize für Solarenergie. Versorger werden zur Senkung der Tarife verpflichtet, um Haushalte zu entlasten. (www.sueddeutsche.de, 28.2.22)

Weltklimarat zeigt drastische Klimawandel-Folgen und Anpassungsbedarf Der Klimawandel ist längst da, die Folgen werden immer sichtbarer, wie vergangenen Juli bei den Überschwemmungen in der Region Ahr und Erft. Mit Anpassung sind die schlimmsten Folgen noch abzuwenden, sagt der Weltklimarat - aber nicht ohne tiefgreifende Umwälzungen. (www.nzz.ch, 28.2.22)

Zweifelhafter Klagegrund Nach dem Infraschall gilt nun ein zweites Argument von Windkraftgegnern als widerlegt. Windräder gefährden den Rotmilan nicht. Die Population erholt sich und für Tode des Greifvogels verantwortlich sind vorwiegend andere menschengemachte Gefahren. (www.energiezukunft.eu, 28.2.22)

Mehr Tempo beim Windkraftausbau – aber wie? Die langwierigen Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen bremsen die Energiewende. Nur leider gibt es keinen Knopf, den man drücken könnte, um sie zu beschleunigen. Energierechtsexpertinnen benennen Stellschrauben. (www.energiezukunft.eu, 28.2.22)

Wie es kriselt in der Katastrophe Der Weltklimarat IPCC legt einen neuen Teilbericht zum Klimawandel vor, und die Forscher hadern mit ihren Worst-Case-Szenarien: Wie verhindern, dass die Welt resigniert – und die Politik verdrängt? (www.faz.net, 28.2.22)

Das nukleare Gleichgewicht des Schreckens wird auch Putin nicht aushebeln Putin hat die Atomstreitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft versetzt. Dennoch bleibt ein direkter Schlagabtausch zwischen Russland und der Nato derzeit unwahrscheinlich. Das hat mit der schieren Existenz von Nuklearwaffen auf beiden Seiten zu tun. (www.nzz.ch, 28.2.22)

Lebensgrundlagen: Die Erde muss warten An diesem Montag wird der Weltklimarat seinen neuen Bericht vorlegen. Auf viel Interesse wird er nicht stoßen. Der Krieg könnte auch die Klimapolitik zerstören. (www.sueddeutsche.de, 28.2.22)

Habeck lässt längere AKW-Laufzeit prüfen Der Ukraine-Krieg und die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Gaslieferungen befeuern die Debatte um die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken. Der grüne Wirtschaftsminister Habeck hat "keine Denktabus" mehr. (www.dw.com, 28.2.22)

Stark-Watzinger zum Weltklimabericht: „Wir müssen handeln“ Der Weltklimarat (IPCC) hat seinen Bericht zu Risiken und Folgen des Klimawandels vorgelegt. Anpassungen und Risikovorsorge seien jetzt nötig, kommentiert Ministerin Stark-Watzinger den Bericht. Dabei setze sie auf Technologie, nicht auf Verzicht. (www.bmbf.de, 28.2.22)

27.2.22

Vorwürfe gegen umstrittene Gasstiftung: Gazprom-Name fehlt im Transparenzregister Die "Stiftung Klima- und Umweltschutz MV" soll die Gaspipeline Nord Stream 2 unterstützen. Geltende Vorschriften nimmt man aber wohl nicht so genau | Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland wirft der umstrittenen „Stiftung Klima- und Umweltschutz MV“ Verstöße gegen Vorschriften des Geldwäschegesetzes vor und spricht von einem negativen „Präzedenzfall“. | Die Kritik richtet sich unter anderem gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Trotz mehrfacher Anmahnung sei im Transparenzregister nicht benannt, wer tatsächlich hinter der Stiftung stehe, die gegründet wurde, um die Ostseepipeline Nord Stream 2 gegen Sanktionen der USA zu schützen. (m.tagesspiegel.de, 27.2.22)

Unterschätzter Klimarat, fossile Märchen und die Friedensdividende der Erneuerbaren Die Aggression gegen die Ukraine zeigt noch klarer, dass die größte Friedensdividende für fast alle Nationen in einer raschen Energiewende liegt, sagt Hartmut Graßl, Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter. Dass fossile Brennstoffe billiger seien als erneuerbare Energien, sei ein Märchen. (www.klimareporter.de, 27.2.22)

Energiepolitik: Fossiles Comeback Gaskraftwerke galten jahrelang als Auslaufmodelle. Nun sollen sie aus der Klimakrise führen – als Ergänzung zu erneuerbaren Energien. Kann das gutgehen? (www.jungewelt.de, 27.2.22)

Energiepolitik: Atomlobby wagt Vorstoß Ausstieg aus der Kernkraft: Institutschef bringt Verschiebung ins Spiel. Betreiber sind desinteressiert. (www.jungewelt.de, 27.2.22)

Eine Nacht darüber schlafen: Können wir Probleme im Schlaf lösen? - Bevor du eine wichtige berufliche Entscheidungen triffst, solltest du am besten „einmal eine Nacht darüber schlafen.“ So heißt es jedenfalls im Volksmund. Doch was sagt die Wissenschaft? Können wir Probleme wirklich im Schlaf lösen? - Steckt dein Unternehmen in einer Zwickmühle und du weißt nicht genau, wie du vorgehen sollst? Musst du deinem Team etwas Unangenehmes mitteilen? Oder hast du einen Konflikt mit einer Kundin, die dich belastet? All das sind berufliche Sorgen, die wir alle kennen – und die uns häufig auch den Schlaf rauben. - Doch könnten wir unseren Schlaf auch nutzen, um genau diese Probleme zu lösen? Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass uns Schlafen durchaus dabei helfen kann, kreative Lösungsansätze zu finden. - Studie untersucht Zusammenhang zwischen Schlaf und Problemlösung - Ganz so einfach wie „schlafen gehen und am nächsten Morgen mit der perfekten Lösung aufwachen“ ist es natürlich nicht. Doch Studien zeigen, dass uns die nächtliche Ruhephase dabei helfen kann, unsere Sorgen neu zu ordnen und dadurch auch ungewöhnliche Lösungsstrategien zu entwickeln. - So hat ein Forschungsteam der University of California untersucht, inwiefern Probleme im Schlaf gelöst werden können. - Die Wissenschaftlerinnen haben dabei festgestellt, das >| (www.basicthinking.de, 27.2.22)

Coop steigt in Top 40 der weltgrössten Detailhändler auf – Nachhaltigkeit immer wichtiger Migros und Coop gehören zu den Top 40 der grössten Detailhändler auf der Welt. Sie haben im Pandemiejahr 2020 beim Umsatz stärker als andere zugelegt. (www.watson.ch, 27.2.22)

Researchers crack the case of ugly produce and the psychology driving food waste Consumers were convinced to buy the wonky vegetables at higher prices only when they learned of both its sustainability and health credentials. | Explaining to consumers why buying a wonky carrot is good for the environment makes them more accepting of its flaws. This transparent messaging, combined with a sales approach to mix ‘ugly' with ‘regular' produce, could encourage people to buy misshapen fruitsand vegetables, and help reduce food waste, a new study finds. | Typically, the most common approach to get consumers to buy wonky producehas been to heavily discount it. But that not only does farmers out of earnings; it also creates the inaccurate perception that wonky fruits and vegetables are somehow inferior or less healthy, when actually they reflect the natural variations of the growing process. | So, what if instead of apologizing for this wonkiness, retailers doubled-down and used the produce's irregularity as a selling-point? (www.anthropocenemagazine.org, 27.2.22)

Researchers consider the benefits of conservation retreat: smaller reserves and focused funding Decades of declining herbivore populations in central African national parks have conservation scientists arguing that smaller reserves might be better for wildlife | As conservationists press for a major expansion of protected habitat around the world, scientists with years of experience in central Africa say new evidence calls for just the opposite in the region. |With few exceptions, protected savannas in the central African countries of Cameroon, Chad, the Central African Republic and the Democratic Republic of Congo have witnessed a steep decline in large herbivores such as elephants and antelopes in recent decades. The new findings have led researchers studying the problem to a sobering conclusion: It's better to focus on saving smaller patches of the best habitat. | “It's a shame that we have to say, ‘Look, you have to retreat and we can't conserve it all,'” said Paul Scholte, a Dutch ecologist who has worked for governments and nongovernmental agencies on conservation efforts … (www.anthropocenemagazine.org, 27.2.22)

Gendern und Linguistik: Eine Lobby und ihr Märchen vom „Sprachwandel“ „Sprache wandelt sich nun einmal“, ist ein Standardargument der Gender-Verfechter. Doch natürlicher Sprachwandel beruht nicht auf institutionellem Zwang. Die Verfechter des Genderdeutschs wenden dieselben Methoden an wie konservative Nationalisten des 19. Jahrhunderts. (www.welt.de, 27.2.22)

Der Klimawandel ist ein Gerechtigkeitsproblem Unsere Gesellschaft ist verwundbar und deshalb durch den Klimawandel gefährdet, sagt Klimaforscherin Friederike Otto. Wie viel uns der Klimawandel kostet, das verdeutliche der neue Teil des IPCC-Berichts. Ihr eigener Forschungsbereich spielt darin eine besondere Rolle. (www.klimareporter.de, 27.2.22)

Klimarat nahm inhaltliche Arbeit auf Der Klimarat hat am Wochenende in Salzburg seine zweite Tagung abgehalten und widmete sich dabei erstmals Inhaltlichem. Nach wissenschaftlichen Impulsvorträgen zu den Themen Ernährung und Landnutzung wurden diese Handlungsfelder bearbeitet. | Der Klimarat besteht aus 100 per Zufallsprinzip ausgewählten Personen, die sich an sechs Wochenenden abwechselnd in Wien und in Salzburg treffen, um umweltpolitische Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben. (orf.at, 27.2.22)

Faszinierende Fundstücke: Grüsse aus der Vergangenheit Toaster, Munition, Münzen: Zeitkapseln erzählen erstaunliche Geschichten. Gerade erst wurden wieder zwei in den USA gefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.22)

Klimawandel und Artenschutz: Ich möchte kein Eisbär sein Am 27. Februar wird der „Internationale Tag des Eisbären“ gefeiert. Der Klimawandel und die Politik haben ihm das Leben noch schwerer gemacht. mehr... (taz.de, 27.2.22)

Wird Kalifornien zum Zentrum der Lithiumgewinnung? Der Rohstoff ist für die E-Mobilität unverzichtbar und die Nachfrage steigt. In Kalifornien könnte jede Menge des weißen Goldes im Boden schlummern. Mancher spricht schon vom „Saudi Arabien für Lithium“. (www.faz.net, 27.2.22)

Die Resilienz der Demokratie lässt nach Im Kampf gegen Autokratien braucht es mehr Selbstbewusstsein. Ein Plädoyer. (www.tagesspiegel.de, 27.2.22)

Scholz kündigt Bau von Flüssiggas-Terminals an - - - - - - - Um unabhängiger von russischem Erdgas zu werden, plant Bundeskanzler Scholz den Bau von zwei Flüssiggas-Terminals. Zusätzlich wolle man im EU-Verbund weiteres Erdgas auf den Weltmärkten beschaffen, sagte er in einer Regierungserklärung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.2.22)

„Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie davor“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilt und weitgehende Konsequenzen für die deutsche Politik angekündigt. Lesen Sie hier die Dokumentation der Regierungserklärung. (www.welt.de, 27.2.22)

Scholz’ Regierungserklärung zur Ukraine: Die sicherheitspolitische Wende der SPD In seiner Regierungserklärung beschwört der Kanzler die Stärke der westlichen Demokratien. Er kündigt an, die Ausgaben für die Bundeswehr massiv zu steigern und Deutschland unabhängiger von russischem Gas zu machen. (www.faz.net, 27.2.22)

Klimaforschung: Die Frustrierten Seit Jahren belegen Forscherinnen die Folgen des Klimawandels. Doch es passiert nur wenig. Drei britische Wissenschaftler fordern gar den Weltklimarat zum Streik auf. (www.zeit.de, 27.2.22)

Mobilität: Ehrliche Autowerbung, bitte Käufer sollten endlich deutlich darauf hingewiesen werden, welche Umweltfolgen der Erwerb eines Autos hat. (www.sueddeutsche.de, 27.2.22)

Klimawandel führte in der Erdgeschichte zu großen Artensterben Rasche Erwärmungen des Klimas ließen mehrfach in der Erdgeschichte viele Arten aussterben. Droht Ähnliches auch aufgrund des heutigen Klimawandels? (www.tagesspiegel.de, 27.2.22)

Wird die Plastikflut gestoppt? Heiße Phase der UN-Umweltversammlung startet / WWF fordert Entscheidung für globales Abkommen gegen Plastikmüll (www.wwf.de, 27.2.22)

Klimaaktivisten über Autobahnblockaden: „Kein Vorbild für Rechtsextreme“ Autobahnblockaden gefährden nicht Mehrheiten für mehr Klimaschutz, sagt Tobias März von der „Letzten Generation“. Damit widerspricht er den Grünen. mehr... (taz.de, 27.2.22)

Die Klimakrise bedroht unsere Freiheit Gewiss, wir brauchen mehr erneuerbaren Strom. Aber was wirklich zählt, ist, wie schnell wir die fossilen Energien loswerden. — Gastkommentar von Marcel Hänggi in der NZZ am Sonntag vom 27. Februar 2022. | Gewiss, wir sollten die erneuerbare Stromproduktion massiv ausbauen, ja hätten es längst tun sollen. Aber wir müssen dabei immer im Auge haben, worum es hauptsächlich geht: darum, wie wir Erdöl, Erdgas und Kohle loswerden. Die Gletscher-Initiative mit ihrem Bekenntnis zum Ausstieg aus den fossilen Energien mit einem Reduktionspfad, der für Planungssicherheit sorgt, weist den Weg. (www.mhaenggi.ch, 27.2.22)

Klimakrise bedroht unsere Freiheit | Gastautor Marcel Hänggi Gewiss, wir brauchen mehr Strom aus erneuerbaren Quellen. Aber je länger wir fortfahren, fossile Energie zu verbrennen, desto kleiner werden die Handlungsoptionen. (magazin.nzz.ch, 27.2.22)

Literatur | Wahrheit ist ein Begriff, mit dem die Menschen einander geißeln Prof. Erhard Schütz kann jetzt Hyperinflation und Klimawandel erklären und erfreut sich an einer urbanen Naturkunde (www.freitag.de, 27.2.22)

Krieg in der Ukraine: Putin hat die Zeit schlecht gewählt, immerhin Vielleicht erreicht die Gewaltpolitik des Kreml-Herrschers das Gegenteil des Erwünschten - wenn sich die freie Welt, die Demokratien wieder dessen besinnen, was der Kern ihres Wesens ist. (www.sueddeutsche.de, 27.2.22)

GASTKOMMENTAR - Ein tristes Jubiläum – vor fünfzig Jahren stiess der Nixon-Besuch in Peking dem kommunistischen China die Tore zur Welt auf, mit höchst zwiespältigem Resultat 1972 machten sich die USA die sowjetisch-chinesischen Spannungen zunutze, um im Kalten Krieg die Gewichte in entscheidender Weise zu verschieben. Washingtons überraschende Annäherung an Peking zeugt von einer Aussenpolitik, die kreativ war. Heute wäre ein Konzept zur Wiederbelebung der bilateralen Zusammenarbeit dringend nötig. (www.nzz.ch, 27.2.22)

Klimakiller Bitcoin - kann Kryptowährung nachhaltig werden? Bitcoins sind das neue Geschäftsmodell eines ehemaligen Wasserkraftwerkes in Costa Rica. Statt Strom zu verkaufen, produziert es Kryptowährungen. Wird die Energiebilanz der Stromfresser Bitcoin und Co dadurch besser? (www.dw.com, 27.2.22)

Imperium des russischen Gasriesen: Wie Gazprom von der Schweiz aus seine Geschäfte kontrolliert Zürich und Zug spielen für den weltgrössten Erdgasförderkonzern eine zentrale Rolle. Hier befinden sich einige der wichtigsten Tochtergesellschaften. Mehreren geht es nun an den Kragen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.22)

Verbot von Elektroheizungen: Streit um die Stromfresser Elektroheizungen zu ersetzen, könnte einen grossen Beitrag gegen die drohende Stromlücke leisten, zeigt ein Bericht des Bundes. Doch Hauseigentümer wehren sich. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.22)

Tipps für den Neustart nach der Pandemie: So gelingt die Rückkehr vom Homeoffice in den Joballtag Nach zwei Jahren Corona geht es für viele fix zurück an den Arbeitsplatz. Wie das Pendeln, Grossraumbüro und die Kollegen erträglicher werden und wann man besser kündigen sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.22)

Ausflug auf den Säntis: So beliebt ist kein anderer Berg Sonntagsausflug auf den winterlichen Gipfel – ein Traumziel für Wissenschaftler, Feinschmeckerinnen und Liebespaare. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.22)

26.2.22

«Weltwoche» und «Infosperber»: Wichtige Gegenstimmen oder Putins nützliche Idioten? Die «Weltwoche» von SVP-Nationalrat Roger Köppel und die eher links positionierte Online-Plattform «Infosperber» werben in der Ukraine-Krise um Verständnis für die russische Position. Eine andere Sicht ist grundsätzlich wichtig und wertvoll für eine pluralistische Debatte. Doch mit ihrer aktuellen Berichterstattung reproduzieren «Weltwoche» und «Infosperber» russische Propaganda und legitimieren Putins Handeln. (medienwoche.ch, 26.2.22)

Deutschland ist schlecht vorbereitet Der Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Energiekrieg. Gas und Öl werden sich stark verteuern. Deutschland zahlt jetzt den Preis für die verschleppte Energiewende. Neben einer Diversifizierung bei Öl und Gas sollten nun Energiesparen und erneuerbare Energien endlich einen Booster bekommen. (www.klimareporter.de, 26.2.22)

Ukraine-Krieg: Claudia Kemfert im Interview über russisches Öl und deutsche Verkehrswende Deutschlands Autofahrer haben Putin mit Ölmilliarden stark gemacht. Nun sollten wir zügig aus Benzin und Diesel aussteigen, findet Energieexpertin Claudia Kemfert — und sagt, wie das geht. (www.spiegel.de, 26.2.22)

Krieg ist Krieg. Es gibt nichts Schlimmeres! Wo geschossen wird, entsteht immer menschliches Elend. Der Angriff auf die Ukraine hätte verhindert werden können — und müssen. (www.infosperber.ch, 26.2.22)

Gletscherinitiative: Was kommt da auf die Schweiz zu? Die Gletscherinitiative hat ein Buch, einen Podcast, Wandergruppen, Wissenschafter und viele bürgerliche Unterstützer | Das Versprechen der Gletscherinitiative ist jetzt als Poster erhältlich. Es zeigt eine Stadt im Wald mit Windturbinen, Photovoltaik, Wasserkraft. Es gibt eine Veloschnellroute neben einer Autobahn, baumbepflanzte Wolkenkratzer und Bauernhäuser. Das Versprechen der Gletscherinitiative ist die fossilfreie Schweiz, null Erdöl, Kohle und Gas im Jahr 2050. Und sonst ein bisschen was für alle. | Als die Gletscherinitiative im Jahr 2018 lanciert wurde, galt sie als radikal. Dann kamen ein Hitzesommer, Klimastreiks, ein Wahljahr. Ein Ständerat der CVP nahm leise Einsitz im Komitee, ein Kollege von der FDP laut. Im Komitee sitzen die Bürgerlichen jetzt neben dem Präsidenten der Grünen Partei, einem Theologen, einem Biobauern, einem Nobelpreisträger für Physik und vielen anderen. Das Komitee der Initiative ist wie ihr Poster, es gibt ein bisschen was für alle. (www.nzz.ch, 26.2.22)

Man muss den Menschen die Wahrheit erzählen Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen. (www.klimareporter.de, 26.2.22)

Psychologie der Kreativität: Wie Tagträume zu Geistesblitzen werden Die Hälfte der wachen Zeit wandern die Gedanken und schweifen ab. Das kann nerven, mit ein paar Tricks aber auch kreative neue Ideen produzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.22)

Klimawandel und Olympia: Die Zukunft des Wintersports in Deutschland Die Verfechter des Skitourismus in den Alpen denken über eine Bewerbung für Olympische Winterspiele nach. Die Frage nach dem Sinn beantworten Industrie und Wirtschaft aber anders als Umweltschützer. (www.faz.net, 26.2.22)

Seit Jahrtausenden fasziniert Gold die Menschheit. Doch der Weg, den das begehrte Rohmaterial von der Mine bis zum Luxusgut zurücklegt, ist alles andere als goldig. Der Abbau von Gold hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt und die Mensc @WWF_Schweiz (ow.ly, 26.2.22)

Familienplanung in der Zeit des Klimawandels: Eine Zukunft ohne Kinder Lina Winter ist 27 und wollte immer eine Familie gründen. Wegen der Klimakrise verzichtet sie darauf – und sie ist nicht allein damit. Ist das Leben auf der Erde bald wirklich nicht mehr lebenswert? (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.22)

Ringier: Wie geht es weiter mit Schröder-Mandat? Ringier fürchtet laut einem Zeitungsbericht um seine Reputation wegen der Russland-Nähe des deutschen Altkanzlers. Der Putin-Lobbyist ist für den Verlag als Berater tätig. (www.persoenlich.com, 26.2.22)

Ringier: Wie geht es weiter mit Schröder-Mandat? Ringier fürchtet laut einem Zeitungsbericht um seine Reputation wegen der Russland-Nähe des deutschen Altkanzlers. Der Putin-Lobbyist ist für den Verlag als Berater tätig. (www.persoenlich.com, 26.2.22)

Wenig Platz für Flugkünstler: Vogelhaltung gerät unter Druck Luftakrobaten wie die Alpenkrähen leben im Berner Tierpark in Volieren. Ist das noch zeitgemäss? (www.srf.ch, 26.2.22)

Energiewende in Deutschland: Sorge um zugedrehten Gashahn Der Krieg in der Ukraine facht die Debatte über die Energiewende in Deutschland neu an. Die Union ist gegen den vorgezogenen Ausstieg der Kohleverstromung. mehr... (taz.de, 26.2.22)

Energie: Springt Katar ein, wenn Russland das Gas abdreht? Etwa die Hälfte der Erdgaslieferungen nach Deutschland kamen bislang aus dem Osten. Hoffnungen auf kurzfristigen Ersatz richten sich vor allem auf das Golf-Emirat. (www.sueddeutsche.de, 26.2.22)

„Putins Koch“ – der Mann hinter der russischen Propaganda Er wurde als „Putins Koch“ bekannt, war im Gefängnis, gründete eine Söldnerarmee und soll nun der Kopf hinter den russischen Trollfabriken sein, die industriell Fake News produzieren: Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin. Russland-Expertin Dr. Elisabeth Schimpfössl erklärt, wer er ist. (www.welt.de, 26.2.22)

Energiekonzerne lehnen Verlängerung der AKW-Laufzeiten ab Durch den Krieg in der Ukraine fordern Menschen aus Politik und Wirtschaft eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke. Deutsche Energiekonzerne erteilen dem eine klare Absage. (www.faz.net, 26.2.22)

Folgen der Paketflut : Das E-Wägeli der Post macht sich jetzt auf den Strassen breiter Die Post stockt auf: Um die wachsende Paketmenge auch in Zukunft bewältigen zu können, fährt sie den Bestand an neuen Elektrorollern mit grosser Ladebox hoch. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.22)

Angriff auf die Ukraine: Ministerium entwirft Krisenplan zur Erdgasversorgung Bisher galt Erdgas in der Energiewende als sichere Brückenenergie. Russlands Aggression zwingt die Bundesregierung zu einer Neubewertung, wie ein internes Papier zeigt. (www.zeit.de, 26.2.22)

Cyberangriff aus Russland? Pro-Putin-Trolle und Bots Die Zeitungen der Funke Mediengruppe und des Ippen-Verlags registrieren Angriffe auf ihre Webseiten. Ziel sind die Nachrichten über den russischen Angriff auf die Ukraine. (www.faz.net, 26.2.22)

Fehlplanungen und Klimawandel? Das Astra hat nichts gelernt Ein Jahr nach dem Aus für den Bieler Westast geben Strassenbauer wieder Gas. Grund dafür sind Führungsmängel und die Berner Wahlen. (www.infosperber.ch, 26.2.22)

Energieversorgung in der Schweiz: Tote Falken, gutes Klima? Der Schweiz droht der Strom auszugehen. Jetzt sollen rasch Wind-, Wasser- und Solarkraft ausgebaut werden. Aber die Naturschützer stellen sich quer. (www.zeit.de, 26.2.22)

Energie: Kommt die Atomkraft doch noch mal zurück? Wenige Monate vor dem Aus der Kernenergie in Deutschland stellt der Krieg in der Ukraine es plötzlich infrage. Doch eine kurzfristige Verlängerung ist unwahrscheinlich - und das nicht nur wegen der Grünen. (www.sueddeutsche.de, 26.2.22)

„Die Mobilität der Menschen wird sich komplett wandeln“ Neue Mobilität ja, Zwang nein: Verkehrsminister Wissing (FDP) erklärt, wie die Deutschen den Umstieg auf klimafreundliche Fortbewegungsmittel als Fortschritt verstehen sollen. Mit Blick auf Russland warnt er vor Cyberattacken gegen die kritische Infrastruktur in Deutschland. (www.welt.de, 26.2.22)

Europas Alleingang in der Klimapolitik ruiniert die hiesige Industrie – die Corona-Krise ist ein natürliches Experiment, das den einzig richtigen Weg weist Wenn Europa seine CO2-Emissionen reduziert, werden die eingesparten fossilen Brennstoffe einfach andernorts verbraucht. Aus der Corona-Krise kann man ableiten, dass sich nur mit einem Klub, dem alle grossen Länder angehören, das Klimaproblem lösen lässt. | Hans-Werner Sinn (www.nzz.ch, 26.2.22)

GASTKOMMENTAR - Alles redet von Demokratie – wann aber verdient eine Regierungsform wirklich das Etikett der Demokratie? Was genau verstehen die Grossmächte unter dem Begriff Demokratie im Zeitalter der Globalisierung – geht es um mehr als nur um Versprechen und Worthülsen?  Wir müssen über die Ziele, Leistungen und Grenzen von Demokratie nachdenken. (www.nzz.ch, 26.2.22)

Papst twittert auf Russisch: «Krieg ist ein Versagen der Politik und der Menschheit» Das Zitat aus einer Enzyklika des Papstes von 2020 wurde in den üblichen Sprachen Italienisch, Portugiesisch, Polnisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch und Arabisch auf Twitter verbreitet – und ausnahmsweise auch auf Russisch. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.22)

Europäische Aktien für erneuerbare Energien steigen - Russische Invasion in der Ukraine heizt die Preise von Öl und Gas an, was zu einem Umschwenk führt (oekonews.at, 26.2.22)

Gas-Importe: 81 Prozent der Österreicher wollen unabhängig werden - Drei Viertel der Bevölkerung sprechen sich dafür aus, Strom an Stelle fossiler Verbrennung zur zentralen Energie zu machen. (oekonews.at, 26.2.22)

Grüne Wärme für Wien: Klärwasser heizt künftig mehr als 100.000 Haushalte - Wien Energie errichtet Großwärmepumpe bei ebswien Kläranlage - Anlage produziert Fernwärme aus 100 Prozent regionalen, erneuerbaren Quellen - 1. Ausbaustufe ab 2023 in Betrieb (oekonews.at, 26.2.22)

Zweite Runde im Klimarat der Bürger*innen: Große Chance für mutige Klimapolitik - Am Wochenende findet die zweite Sitzung des österreichweiten Klimarates der Bürger*innen zum Thema Ernährung und Landwirtschaft in Salzburg statt. (oekonews.at, 26.2.22)

„Gesamte Energiewende wird schlagartig einem Realitätscheck unterzogen“ Die Politik ist sich einig, dass Deutschland die Energie-Abhängigkeit von Russland beenden muss. Die große Frage ist: Wie? Schon rücken Energieträger in den Fokus, deren baldiges Ende eigentlich beschlossen ist. Und Klimaschutzminister Habeck hält an einem ehrgeizigen Ziel fest. (www.welt.de, 26.2.22)

Klimakrise und psychische Gesundheit, CO2-Filter für die Atmosphäre, Achtung: Brandgefahr! Hitzewellen machen krank, auch psychisch. Brauchen wir Risikotechnologien, um CO2 aus der Luft zu bekommen? Das Risiko für Waldbrände wächst dramatisch. (www.klimareporter.de, 26.2.22)

GRÜNE GASE Forschungsplattform für Power-to-X In der zukünftigen, erneuerbaren Energieversorgung stabilisieren Power-to-Gas und Power-to-X das Stromnetz, speichern Energie und erzeugen erneuerbares Gas und weitere Energieträger. In Rapperswil hat das IET Institut für Energietechnik eine Forschungsplattform aufgebaut, in der zusammen mit Partnern neue Technologien und Systeme entwickelt werden. Es konnten bereits wichtige Beiträge für die Etablierung von Power-to-Gas in der Schweiz erarbeitet werden. (www.aquaetgas.ch, 26.2.22)

Gasprom pumpt unvermindert Erdgas durch „Nord Stream 1“ Ungeachtet des Angriffs auf die Ukraine beliefert der staatliche russische Gasriese Gasprom Europa unverändert mit Gas. Das gilt sowohl für Lieferungen über die Ukraine als auch über die Pipeline „Nord Stream 1“. | Ein Gasprom-Sprecher sagte heute der Agentur Interfax zufolge: „Gasprom liefert russisches Gas für den Transit durch das Gebiet der Ukraine im regulären Modus und gemäß den Anforderungen europäischer Verbraucher.“ Heute seien das insgesamt 103,8 Millionen Kubikmeter Gas. | Auch die durch die Ostsee-Pipeline „Nord Stream 1“ gepumpten Gasmengen schwankten in den vergangenen Tagen nur wenig, wie aus einer Übersicht der im schweizerischen Zug ansässigen Betreibergesellschaft Nord Stream AG hervorging. Demnach flossen seit Jahresbeginn täglich zwischen 1,63 Milliarden und 1,76 Milliarden Kilowattstunden Erdgas über Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) ins deutsche Verteilnetz. (orf.at, 26.2.22)

Ukraine | Kiew in der dunkelsten Stunde Nataliya Gumenyuk hat als Reporterin über Kriege berichtet. Nun erlebt sie den Morgen der russischen Invasion in ihrer Wohnung in Kiew. Eindrücke eines Tages zwischen Tränen, Raketen-Lärm und Erinnerungen an schlimmste Zeiten (www.freitag.de, 26.2.22)

Deutscher Rechtsstaat nicht wehrhaft genug gegen Antisemitismus Wie gefährlich ist Antisemitismus für unsere Demokratie? Darauf gab es bei der Podiumsdiskussion der „F.C. Flick-Stiftung“ eine bedrückend eindeutige Antwort. (www.tagesspiegel.de, 26.2.22)

Streit: Kohle, Gas oder Erneuerbare? Durch Russlands Krieg gegen die Ukraine wird die deutsche Abhängigkeit von russischen Energielieferungen diskutiert. Politiker wollen Kohle- und Kernkraftausstieg deshalb aufschieben. (www.energie-und-management.de, 26.2.22)

25.2.22

Sanktionen gegen Russland: Das Verhalten der Schweiz ist mit Neutralität nicht zu entschuldigen Das Land ist eine wichtige Anlaufstelle für Banken, Investoren und Superreiche aus Russland. Jetzt, im Krieg, will die Schweiz die EU-Sanktionen nicht komplett umsetzen. Das ist skandalös. (www.sueddeutsche.de, 25.2.22)

Cassis: «Die Schweiz hat Sanktionen nie automatisch übernommen» Neuer Anlauf mit neuem Ansatz: Bundespräsident Cassis über die EU-Politik und das zögerliche Verhalten bei Sanktionen. (www.srf.ch, 25.2.22)

Krieg in der Ukraine: Atomlobby mischt mit Energiekrise: Forderungen nach Aussetzung von Ausstieg aus Kernkraft. Verbände warnen vor Gefahren besonders in Kriegszeiten. (www.jungewelt.de, 25.2.22)

Bildreportage: Ein hoher Preis Mongolischer Kaschmir gehört zu den besten der Welt. Klimawandel und Überweidung erschweren das Nomadenleben mit Ziegen. (www.jungewelt.de, 25.2.22)

Journalistenvereinigung fordert EU-Verbot für "Russia Today" "RT" spiele eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung von Lügen und "Fake News", hieß es am Abend in einer Stellungnahme von AEJ-Generalsekretär Edward Steen. (www.diepresse.com, 25.2.22)

Russia's Invasion of Ukraine Adds Urgency to Europe's Green Power Transition The Eugal pipeline, part of the larger Nord Stream 2 system, under construction near Deutschneudorf, Germany. The system was intended to bring Russian natural gas to Europe, but was put on hold when Russia invaded Ukraine in February 2022. (www.scientificamerican.com, 25.2.22)

Wie die Ukrainer wirtschaftlich über die Runden kommen Nach Russlands Attacke ist die Lage in der Ukraine unübersichtlich. Während Häfen und Betriebe geschlossen sind, läuft die Versorgung mit Strom, Gas und Öl weiter. (www.faz.net, 25.2.22)

„Wir müssen davon ausgehen, dass Putin die Ukraine einnehmen wird“ Prof. Maximilian Terhalle, Experte für Geostrategie, analysiert im Interview mit WELT die aktuelle Lage in der Ukraine, Putins Verhalten und die Optionen der Nato. (www.welt.de, 25.2.22)

Mitgefühl auf Social Media: Das Leiden anderer betrachten Wenn Leid im politischen Kontext steht, ist mehr als Empathie gefragt. Sie muss in Taten übersetzt werden. mehr... (taz.de, 25.2.22)

Demokratie: Die Rückkehr des Feindes Lange haben wir die Demokratie als eine Art Dienstleister wahrgenommen. Doch Putins Angriff auf die Ukraine zwingt uns, unsere Lebensform wieder stärker zu politisieren. (www.zeit.de, 25.2.22)

Solidarität mit Partnern in der Ukraine - Konsequenzen für die Wissenschaft Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen unterstützt nachdrücklich das konsequente Vorgehen der Bundesregierung gegen den kriegerischen und völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. - Die Allianz sieht in der russischen Invasion einen Angriff auf elementare Werte der Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung, auf denen Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftliche Kooperationsmöglichkeiten basieren. - Die in der Allianz verbundenen Organisationen unterhalten seit langem vielfältige und fruchtbare wissenschaftliche Kooperationen mit ihren Partnern in der Ukraine. Ihnen gilt in diesem Moment unsere uneingeschränkte Solidarität! - In diesem Geiste sind wir fest entschlossen, unsere Kontakte und die intensive Zusammenarbeit mit unseren ukrainischen Partnern auf allen Ebenen fortzusetzen, beim Studierendenaustausch ebenso wie in der Förderung bilateraler Forschungsprojekte und beim Aufbau sowie in der Nutzung wissenschaftlicher Infrastrukturen. Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die als Folge der russischen Aggression ihr Land verlassen müssen, werden wir im Rahmen umfassender Hilfsprogramme Unterstützung anbieten. - Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen wird in dieser Krisensituation in enger Abstimmung untereinander sowie mit der Bundesregierung und anderen politischen Entscheidungsträgern  >| (www.geomar.de, 25.2.22)

Lauterbach fordert massive Reduzierung des Fleischkonsums - und kritisiert Naturschützer Erkrankungen, Tierquälerei, CO2-Ausstoß: Karl Lauterbach nennt viele Gründe für den Verzicht auf Fleisch. Die Welt müsse sich stärker vegetarisch ernähren, auch die Deutschen. „Fleischlos“ müsse es zwar nicht gleich sein, den Konsum um 80 Prozent reduzieren sei aber möglich. (www.welt.de, 25.2.22)

Ammonia-secreting bacteria bring us closer to a world free of industrial fertilizersufffc: Scientists have engineered bacteria that release ammonia, in quantities high enough to feed rice plants. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 25.2.22)

Wie die Versorgungssicherheit gewährleisten, ohne die Energiewende zu gefährden? Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ohne die Energiewende zu gefährden muss Deutschland dringend handeln. Was Wissenschaftler dafür empfehlen. (www.faz.net, 25.2.22)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Klimakrise macht auch psychisch krank. Brauchen wir Risikotechnologien, um CO2 aus der Luft zu bekommen? mehr... (taz.de, 25.2.22)

Ausstieg aus russischen Gas- und Erdölimporten notwendig - Maßnahmenpaket zur Beendigung fossiler Energieimporte und zum forcierten Ausbau der Holzenergie erforderlich (oekonews.at, 25.2.22)

Gewessler beruft wegen Erdgases Beirat ein Die für Energie zuständige Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat für Montag wegen der Erdgasversorgung Österreichs wegen der Ukraine-Krise den Energielenkungsbeirat einberufen. Das Gremium, dem Vertreter verschiedener Ministerien, der Sozialpartner, des Regulators E-Control, der gesamten Energiewirtschaft sowie der Parlamentsparteien angehören, soll dabei auch mögliche Szenarien zur Versorgung diskutieren. | Die Gasversorgung sei gesichert, so das Ministerium heute. Die aktuelle Lage sei aber „ernst und wir beobachten sie genau“, so Gewessler. Derzeit würden die Gaslieferungen weiter eintreffen, Russland habe auch angekündigt, weiter Gas liefern zu wollen. Aufgrund der aktuellen Lage sei nicht abzusehen, ob diese Einschätzungen realistisch seien. Mögliche Lenkungsmaßnahmen hätten immer das Ziel, Österreich gut durch eine Gasknappheit zu bringen. Dazu zähle etwa die vorrangige Lieferung von Gas an Haushalte und ein Drosseln von Gaslieferungen an die Industrie. (orf.at, 25.2.22)

Solidarität mit der Ukraine Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen unterstützt nachdrücklich das konsequente Vorgehen der Bundesregierung gegen den kriegerischen und völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. - Die Allianz sieht in der russischen Invasion einen Angriff auf elementare Werte der Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung, auf denen Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftliche Kooperationsmöglichkeiten basieren. - Die in der Allianz verbundenen Organisationen unterhalten seit langem vielfältige und fruchtbare wissenschaftliche Kooperationen mit ihren Partnern in der Ukraine. Ihnen gilt in diesem Moment unsere uneingeschränkte Solidarität!  - In diesem Geiste sind wir fest entschlossen, unsere Kontakte und die intensive Zusammenarbeit mit unseren ukrainischen Partnern auf allen Ebenen fortzusetzen, beim Studierendenaustausch ebenso wie in der Förderung bilateraler Forschungsprojekte und beim Aufbau sowie in der Nutzung wissenschaftlicher Infrastrukturen. Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die als Folge der russischen Aggression ihr Land verlassen müssen, werden wir im Rahmen umfassender Hilfsprogramme Unterstützung anbieten. - Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen wird in dieser Krisensituation in enger Abstimmung untereinander sowie mit der Bundesregierung und anderen politischen Entscheidungsträ >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.2.22)

udd95Die #Energiewende ist an einem Wendepunkt. Was können wir aus Fehlern und Erfolgen der Vergangenheit lernen, um eine #klimaneutrale #Zukunft zu erreichen? Anworten udfa7 hört ihr in der neuen Episode von #Zukunftswissenfm dem #Podc @Wupperinst (, 25.2.22)

Zerstören wir, was wir lieben? | Dokumentarfilm Alpen to go Der Dokumentarfilm „Alpen — to go!?“ will zu weniger Konsum und nachhaltigem Bergsport aufrufen — und gibt Anstöße, unser Verhältnis zu den Bergen zu überdenken. | Was sind die Alpen für uns? "Sie sind die Summe aus dem, was wir an Vorstellungen von ihnen haben", erklärt der Philosoph und Bergwanderführer Jens Badura. Dabei verklären wir die Alpen als einen Ort, an dem die Welt noch in Ordnung ist. Klischees eines „natürlichen“ Lebens, wie Kuhglockengeläut auf einer bunten Almwiese, werden gern über soziale Medien verbreitet. Doch dies sind Wunschbilder, welche die Realität überstrahlen. Die Alpen sind für uns ein Paradies — gleichzeitig aber auch ein „Sinnbild dafür, wie der Mensch es schafft, Natur und Kultur zu entwürdigen“, erklärt Badura. | Fernab solcher Heile-Welt-Szenen sind die Alpen „übernutzt“. Dies zeigt sich schon darin, dass immer mehr Menschen in diesen Raum eindringen. Warum gehen so viele Menschen in die Berge? … (www.alpenverein.de, 25.2.22)

Vorsicht: Wegen mildem Winter gehen Frösche schon jetzt auf Wanderung - Milde Winter führen zu einer vorzeitigen Amphibienwanderung: Kröten, Frösche, Unken und Molche können bereits jetzt unterwegs sein. In der Abenddämmerung gilt deshalb: Die Augen offen halten.Da länger anhaltende Kälteperioden mit Schnee und Eis immer häufiger ausbleiben, werden die Winter in Deutschland zunehmend wärmer. Der Deutsche Wetterdienst ordnete auch den Winter 2021/2022 im Bereich der wärmsten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen ein. - Milde Winter problematisch für Frösche, Unken und Co.? - Was bedeutet der Klimawandel für Amphibien, die sich bei steigenden Temperaturen im Frühjahr von ihren Winterquartieren auf die Wanderung zu ihren Laichgewässern aufmachen? - "Milde Winter führen zu einer vorzeitigen Amphibienwanderung. Auch in diesem Frühjahr wird die Wanderaktivität in einigen Regionen Deutschlands vermutlich früher beginnen als sonst und sich über einen längeren Zeitraum hinziehen als üblich, da die Tiere in mehreren Intervallen wandern", sagt Daniela Baumgärtner, Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung der Deutschen Presseagentur (dpa). - Amphibien gehören zu den sogenannten ektothermen Tieren; das bedeutet, ihre Körpertemperatur hängt wesentlich von ihrer Umgebungstemperatur ab. Um Minusgrade im Winter unbeschadet >| (www.oekotest.de, 25.2.22)

Stoff für die Energiewende | Damit kann der Sprung ins Zeitalter ohne Öl und Kohle gelingen Wie kann uns der Sprung in ein Zeitalter ohne Öl und Kohle gelingen? Indem wir aus Urin Strom gewinnen, Batterien mit Soda nachhaltiger werden, Eisenpulver zum Brennstoff wird und wir Tequila-Agaven in Bioethanol umwandeln. Mehr dazu ... (www.goodbuy.eu, 25.2.22)

Stadt Wädenswil – Medienmitteilung Energieplan und Gasstrategie 2022 Wädenswil mit neuem Energieplan | Die Stadt Wädenswil hat ihre Energieplanung aus dem Jahr 2009 erneuert und sich damit für das Emissionsziel «Netto-Null-Treibhausgase» bis 2050 ausgesprochen. Nachdem auch das neue Energiegesetz im Kanton Zürich angenommen wurde, sind die Weichen gestellt, für mehr Energieeffizienz und die Reduktion von Treibhausgasen. | Die energie- und klimapolitischen Ziele auf Kantons- und Bundesebene weisen den Weg in eine klimaneutrale Zukunft. | Diese Ziele sollen erreicht werden, indem fossile durch erneuerbare Energieträger ersetzt, die damit verbundenen Treibhausgas-Emissionen reduziert, die Energieeffizienz erhöht und die verbleibenden Emissionen kompensiert werden. | So bedeutet das neue kantonale Energiegesetz auch für Wädenswil, dass auf dem gesamten Stadtgebiet fossil betriebene Heizsysteme am Ende ihrer Lebensdauer durch erneuerbare Lösungen ersetzt werden müssen. … (www.waedenswil.ch, 25.2.22)

Neu verschicken wir einmal pro Monat das Klima-Briefing: Es informiert dich über Klima-Themen aus Zürich und der Welt.ud83cudf0e Die erste Ausgabe: @Tsueri_ch (mailchi.mp, 25.2.22)

UNO-Klimabericht: Was ist der Weltklimarat IPCC? Der Klimabericht des Weltklimarat IPCC belegt: Der menschengemachte Klimawandel ist wissenschaftlich eindeutig bewiesen. Doch was ist das IPCC und wie arbeitet es? (www.moment.at, 25.2.22)

CH-PV-Module mit hohem Anspruch Bis zu 23.2 % Modulwirkungsgrad, elegante, dunkle Optik, frei von sichtbaren Kontaktierungen: Die neue Modultechnologie RearCon von Megasol lässt sich als Gamechanger bezeichnen - so auf jeden Fall die Medienmitteilung des Herstellers aus dem Kanton Solothurn. Das Ganze speziell für technisch Interessierte.Rückseitig kontaktierte Solarmodule sind bereits seit einiger Zeit am Markt erhältlich. Aufgrund bisher hoher Fertigungskosten waren entsprechende Produkte jedoch stets im Hochpreissegment zu finden. Der Schweizer Solarhersteller, Megasol Energie AG verleiht dieser Form von Kontaktierung mit der Lancierung seiner neuen “RearCon” Technologie nach eigenen Angaben neuen Schub. Die neuen Solarpanels setzen bezüglich Leistung, Preise, Langlebigkeit und Ästhetik neue Massstäbe – und sind sogar Halter von sechs Weltrekorden. RearCon steht dabei für “Rear Contact”, also “rückseitig kontaktiert”. Das bedeutet, dass die bisher sichtbaren Busbars (silberfarbene Kontaktierungen auf der Zelle) auf die Rückseite verlegt wurden. Das hat ästhetische Vorteile und resultiert in handfesten Effizienzgewinnen.23.2%: Weltrekord in der Königsdisziplin Moduleffizienz: Dabei handelt es sich nicht um blosse Experimente, die nur unter strengen Laborbedingungen funktionieren. Im Gegenteil: Das Solarpanel “M400-HC120-b RC GG U30b” mit Modulwirkung >| (solarmedia.blogspot.com, 25.2.22)

Erdgas-Pipelines aus Nordafrika: Flaschenhals in Spanien Spanien und Nordafrika könnten bei der Energieversorgung Europas helfen. Das Problem: Bis heute fehlen leistungsstarke Leitungen. (www.faz.net, 25.2.22)

Zeit für einen Wandel im Tourismus? Hat die Covid19-Pandemie ein Umdenken im Tourismussektor angestoßen? Moritz Langer analysiert die aktuellen Entwicklungen in Barcelona aus einer Postwachstums-Perspektive. Die Stadt war von Corona in vielerlei Hinsicht betroffen. (www.postwachstum.de, 25.2.22)

Wie Nanoplastik auf Alpengipfel gelangt Plastik ist überall: Im Boden und im Wasser, in Fischmägen, ja sogar auf Berggipfeln und in der Antarktis. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Ausbreitung winziger Plastikteilchen ein weitaus grösseres Problem darstellt als bisher angenommen. Eine Gruppe von Forschenden aus der Schweiz, Österreich und den Niederlanden schätzt, dass in der Schweiz jedes Jahr fast 43 Billionen winzige Plastikteilchen landen, was rund 3000 Tonnen entspricht. Die Wissenschaftler:innen sammelten Schneeproben in der Nähe des Sonnblick-Observatoriums in den Österreicher Alpen auf rund 3000 Metern Höhe. Mithilfe einer neuen Methode konnten sie die Mengen und Arten des abgelagerten Nanokunststoffs genau eruieren. Anhand von Wetterdaten und neusten Modellierungstechniken ermittelten die Forschenden anschliessend die Herkunft der Partikel und die Wege, die sie quer durch Europa in die Alpen genommen hatten. Und sie stellten Schätzungen für die benachbarte Schweiz her. Die Wissenschaftler:innen gehen... (www.swissinfo.ch, 25.2.22)

Klima-Aktivisten dringen in Sicherheitsbereich des BER vor Sie kamen mit den berühmten „99 Luftballons“ und einer politischen Botschaft: Umwelt-Aktivisten haben am Freitagmorgen versucht, in die Sicherheitsbereiche mehrerer Flughäfen in Deutschland zu gelangen. (www.welt.de, 25.2.22)

Elektrischer Strom 212,5 Prozent teurer als im Januar 2021 Die hohen Energiepreise stellen eine große Belastung für Unternehmen und Verbraucher dar. Auch deshalb sind die Einfuhrpreise so stark gestiegen wie seit fast 40 Jahren nicht mehr. (www.faz.net, 25.2.22)

Geografie, Atomkraft, Strom: Warum holt sich Putin Tschernobyl? Russische Soldaten haben das stillgelegte Atomkraftwerk eingenommen. Die Ukraine meldet seither eine erhöhte Strahlung, Moskau bestreitet das. (www.diepresse.com, 25.2.22)

Der Westen reagiert mit verschärften Sanktionen, die Russland weh tun – die Finanzierung Moskaus durch Erdgas- und Erdöleinnahmen geht jedoch weiter Angesichts der völligen Invasion der Ukraine durch Russland kündigten die westlichen Staaten ein weiteres Sanktionspaket an. Wichtige Staatsbanken werden ins Visier genommen, Exportkontrollen verhängt, und die russische Elite soll flächendeckender sanktioniert werden. Uneinig ist man sich in der EU jedoch über den Ausschluss Russlands vom Finanzdienstleister Swift. (www.nzz.ch, 25.2.22)

„Frauen sollten sich viel stärker dem Wettbewerb stellen“ Der Verhaltensökonom Matthias Sutter erklärt im Interview, warum das Homeoffice einen Karriereknick verursachen kann, was die Körpergröße mit Geldverdienen zu tun hat und warum er die Frauenquote letztlich doch für sinnvoll hält. (www.mpg.de, 25.2.22)

Magazin «die umwelt» 1/2022 – Streifzug durch die Umwelt Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Schutz der natürlichen Ressourcen: Die Herausforderungen im Umweltbereich sind gross und ebenso die Vielfalt der vom BAFU abgedeckten Umweltthemen. In 10 Artikeln bietet die aktuelle Ausgabe einen Streifzug durch die Umwelt. | #Klimawandel, #Kreislaufwirtschaft und Schutz der natürlichen #Ressourcen. Wenn Sie mehr über die zahlreichen Umwelt-Herausforderungen von heute erfahren möchten, bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses #Exemplar "die umwelt" @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 25.2.22)

In the face of climate change, it's time to rethink regular work hours According to a first-of-its-kind study, working at night or in the cool of the morning could spare outdoor laborers extreme heat exposure — at least for the time being. | About 30% of the work hours currently being lost to extreme heat could be recovered if work schedules shifted from some of the hottest hours of the day to some of the coolest, according to a new study. | The findings suggest a strategy to help human societies adapt to climate change — but one that becomes less effective as the planet heats further. | “Working in hot and humid environments can be dangerous because high temperatures combined with high humidity limit the body's ability to cool itself by sweating,” explains study team member Luke Parsons, a postdoctoral researcher studying the impacts of climate change at Duke University in Durham, North Carolina. (www.anthropocenemagazine.org, 25.2.22)

Ukraine: Russland führt einen Energiekrieg mitten in Europa Vordergründig mag es beim russischen Angriff auf die Ukraine um einen regionalen Konflikt gehen, weltpolitisch aber geht es um Energie — als Ressource, Wertstoff und Waffe, analysiert RND-Kolumnistin Claudia Kemfert. Deutschland ist auf die Eskalation schlecht vorbereitet. Jetzt zahlen wir den Preis für die verschleppte Energiewende. | Um Wohlstand, Demokratie und Freiheit langfristig zu schützen, Abkehr von russischen Abhängigkeit: 1. Diversifikation der Energieimporte 2.Nutzung aller heimischen erneuerbaren Energien: Biogas KWK verdoppeln 3. Mehr Tempo bei Energiesparen und Energiewende @CKemfert (www.rnd.de, 25.2.22)

Neues Reglement für Förderprogramm Energie Winterthur Das Reglement des Förderprogramms Energie Winterthur wurde revidiert. Mit der Totalrevision will der Stadtrat die erneuerbare lokale Stromproduktion sowie das Erstellen und Verdichten von Wärmenetzen verstärkt fördern. Das neue Reglement tritt per 1. April 2022 in Kraft. | Seit 2012 besteht das Förderprogramm Energie Winterthur. Weil sich verschiedene Rahmenbedingungen auf kantonaler und kommunaler Ebene geändert haben, ist nun eine Totalrevision des Reglements notwendig. So werden zur Umsetzung des Massnahmenplans 2021—2028 (Energie- und Klimakonzept) neue Förderungen im Reglement aufgenommen: Neu werden Anschlüsse an Quartierwärmeverbünde als Ersatz für Öl-, Gas- und Elektroheizungen unterstützt. Zudem wird die Initiierung und die Planung von Wärmeverbünden gefördert. (stadt.winterthur.ch, 25.2.22)

Ernüchternde Zahlen: Report zeigt Social Media Performance von Brands - Wie hoch liegt die Engagement Rate von Brands auf verschiedenen Plattformen? Wie häufig postet der Durchschnitt? Und welche Arten von Posts performen besonders gut? Diesen Fragen hat sich Rival IQ in seinem jährlichen Social Media Industry Benchmark Report gewidmet. - - - - Hierzu untersuchte Rival IQ jeweils 150 Unternehmen aus 14 verschiedenen Branchen im Januar 2021, welche über 25.000 Facebook Fans sowie über 5.000 Twitter und Instagram Follower verfügten. Die untersuchten Interaktionen waren Likes, Kommentare, Favoriten, Retweets, Shares und Reactions von sowohl organischen als auch beworbenen Posts. Das enttäuschendes Ergebnis: Das Engagement auf Facebook, Twitter sowie Instagram ist stark zurückgegangen, während die Häufigkeit der Postings zugenommen hat. - - - - Auf Facebook wird besonders oft gepostet - - - - Facebook wird mit 5,87 Posts pro Woche besonders häufig von Brands genutzt – allen voran die Medienindustrie mit bemerkenswerten 87,2 Posts pro Woche. Die durchschnittliche Engagement Rate hingegen liegt bei geringen 0,064 Prozent. Besser abschneiden können vor allem Sportvereine und Influencer. - - - - © Rival IQ - - - - Dieses Instagram-Format performt am besten - - - - Auf Instagram verzeichnen die Brands eine ebenfalls niedrige durchschnittliche Engagement Rate von 0,67 Prozent, die dennoch d >| (onlinemarketing.de, 25.2.22)

E-Scooter – Großstadtplage oder nützliches Verkehrsmittel? Der frühere Verkehrsminister beschied E-Scootern einst "enormes Zukunftspotenzial". Doch immer mehr Studien zeigen, dass an den Umweltversprechen der Anbieter nichts dran ist. (www.energie-und-management.de, 25.2.22)

Solarstrom dank hochmoderner Glasfassade Golden schimmert der Neubau des Umwelt- und Energieamts der Stadt Basel. Für die Fassade wurde weltweit erstmals 3D-Schmelzglas verwendet, in welches Solarpanels eingearbeitet sind. So sollen jährlich aus der Photovoltaik-Glasfassade des Gebäudes mehr als 150 000 Kilowattstunden Sonnenenergie gewonnen werden — das reicht aus, um das 18-Millionen-Franken-Gebäude selbst vollends zu versorgen und Überschüsse an das Stromnetz abzugeben. (www.higgs.ch, 25.2.22)

Klimawandel bringt Städtebau in Hitzestress Schweizer Städte und Ballungsräume müssen für heissere Sommer fit gemacht werden. Dafür müssen Gebäude energieeffizienter und Quartiere angepasst werden. «Heissere Sommer sind eine Herausforderung für Gesundheit, Städtebau der Zukunft und Energieversorgung», erklärt Erich Fischer von der ETH Zürich. Er spricht am 18. IGE-Seminar der Hochschule Luzern — Technik & Architektur am 16. März 2022 zum Problem Hitzewellen und Hitzestress im Klimawandel. | Massnahmen im Bau und in der Mobilität können mit Digitalen Zwillingen simuliert werden. Wie das funktioniert, wird Gerhart Schmitt vom ETH Future Cities Laboratory in Singapur aufzeigen. So kann simuliert werden, wie erneuerbare Energien in die Architektur und die Stadtplanung integriert werden müssen, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Oder wie Städte durch den Ersatz von aktiven und passiven anthropogenen Wärmequellen wie Verbrennungsmotoren und asphaltierten Flächen am besten kühl gehalten werden können. … (www.baurundschau.ch, 25.2.22)

Jennifer Morgan | Das grosse Ganze fest im Blick Die Greenpeace-Chefin soll Klimadiplomatin werden. Kritiker sehen in ihr eine Lobbyistin. Zu Recht? Ein Porträt (www.freitag.de, 25.2.22)

Schattenwurf als Hoffnungsträger? | von Nicole Soland Weshalb können die ehemaligen Personalhäuser des Triemlispitals nicht weiter genutzt werden? Der Stadtrat argumentiert unter anderem mit Schattenwurf während mehr als zwei Stunden, obwohl die entsprechende kantonale Verordnung per 1. August 2021 geändert wurde und seither drei Stunden Schatten zulässig sind. | Die ehemaligen Personalhäuser des Triemlispitals sollten eigentlich schon nicht mehr stehen. Das ist in der Abstimmungszeitung zur Volksabstimmung vom 25. November 2007 über den Kredit von 290 Millionen Franken für den Neubau des Bettenhauses nachzulesen. Dort heisst es, «die drei Personalhäuser werden nach Abschluss der Bauarbeiten im Jahr 2018 rückgebaut». Das Bettenhaus ist unterdessen in Betrieb, der Abbruch der Personalhäuser jedoch verzögerte sich, weil sie noch zwischengenutzt werden: nicht nur vom Spital, sondern auch als temporäres Altersheim. (www.pszeitung.ch, 25.2.22)

Mit dem Segen des Roboters Im Museum für Gestaltung kann bis im Juni die Ausstellung «Planet Digital» besucht werden. Mit viel Möglichkeit zur Interaktion, faszinierender Objektgeschichte und verständlicher Wissensvermittlung in komplexen Themen zeigt die Ausstellung einen erfrischenden Ansatz an die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Digitalisierung. | Sergio Scagliola (www.pszeitung.ch, 25.2.22)

Russland-Ukraine-Konflikt: Wie sicher ist die deutsche Energieversorgung? Die Öl- und Gaspreise steigen immer weiter, die Gasspeicher sind relativ leer. Wir haben zusammengefasst, welche Rolle die Erdgas-, Kohle- und Öllieferungen aus Russland für die deutsche Energieversorgung spielen (www.riffreporter.de, 25.2.22)

Energiemanagement: Wie entwickelt sich die Energieeffizienz in Zukunft? - Fast alle Bereiche des Lebens werden nachhaltiger gestaltet. Auch das Energiemanagement spielt dabei eine wichtige Rolle, Stichwort Green Tech. Wir zeigen dir, wo smarte Energiesparmaßnahmen schon heute funktionieren und welche Innovationen wir künftig erwarten können. - Energieeffizienz in Deutschland – Darum wächst sie so rasant - In der deutschen und europäischen Energiepolitik ist die Steigerung der Energieeffizienz ein wichtiger und fester Bestandteil. Schon die erste Umweltbewegung in den 1980er Jahren hat sich für Energiesparmaßnahmen, wie die Einführung von Energiesparlampen, eingesetzt. - Green Tech verbindet die Forderung nach nachhaltiger Technologie mit innovativen Lösungen, etwa mittels KI oder IoT. Bei Green Technology vereint Ansätze von Umwelttechnologien, aus der Wissenschaft und geht auf Forderungen aus Politik und Wirtschaft ein. Smarte Technologien potenzieren die Wirkung energieeffizienter Maßnahmen erheblich. - Deutschland war im Energiemanagement immer vorn mit dabei. In den letzten Jahren hat sich sogar ein komplett eigener Markt für Produkte und Services im Bereich der Energieeffizienz entwickelt. Laut einigen Prognosen soll dieser Bereich der “Grünen Technologien” bis 2025 jährlich im Durchschnitt 7 Prozent wachsen. - Smart Buildings als Ansatz für besseres Energiemanagement - Viele ener >| (www.basicthinking.de, 25.2.22)

Blackbox Parteienfinanzierung: Nur noch Belarus liegt hinter der Schweiz Als eines der letzten Länder in Europa stemmte sich die Schweiz lange gegen die Offenlegung von Spenden an Parteien und Abstimmungskampagnen. Nach mehreren Volksentscheiden ändert sich das nun. Für die Transparenz der Politikfinanzierung in der Schweiz ist es fast schon ein Paukenschlag: Am13. Februar haben die Stimmbürger:innen des Kantons Jura die Verfassungsinitiative "Transparenz bei politischen Parteien" klar gutgeheissen, 60 Prozent stimmten für die Vorlage, währned der Gegenvorschlag des Kantonsparlamentes mit knapp knapp 45% keine Mehrheit fand. Für Martin Hilti, den Schweizer Geschäftsführer des internationalen Fachverbandes "Transparency International" ist "dieser Entscheid zu begrüssen", denn die Herstellung von Transparenz über die Politikfinanzierung sei wichtig für die Demokratie. Tatsächlich betrifft das Abstimmungsthema einen schon fast traditionellen Schwachpunkt der Schweiz: Gemeinsam mit Belarus gehört sie seit langem zu den Schlusslichtern in Europa, wenn es... (www.swissinfo.ch, 25.2.22)

Planungsberufe als Pixi-Buch: von Innenarchitektin bis Bauingenieurin - Die beliebten Pixi-Bücher des Carlsen Verlags sind im Baubereich jetzt noch vielfältiger. Unter Beteiligung des Bundes Deutscher Innenarchitekten bdia ist jüngst die Ausgabe „Viele Wünsche und eine Innenarchitektin“ erschienen. Das Szenario dürften viele Familien insbesondere in Homeofficezeiten kennen: zu wenig Raum für Arbeit, Haushalt und Kinder. Aber die Innenarchitektin Pia versetzt Wände und vergrößert das Haus nach oben und unten. Das Buch ist (noch) nicht im freien Handel erhältlich, kann aber auf der Website des bdia im 10er-Paket für 9,90 Euro bestellt werden. - Vielfalt der Planungs-Disziplinen - Auch der BDA hat an einem Pixi-Buch mit dem Titel „Ich hab eine Freundin, die ist Architektin“ mitgewirkt. Die Vorabauflage ist bereits vergriffen, ab Mitte 2022 soll man im Buchhandel fündig werden. „Meine Tante ist Bauingenieurin“ beschließt als drittes Fachbüchlein den Reigen. Es ist im Online-Shop des Verbands Beratender Ingenieure VBI im 5er-Paket für 7,50 Euro erhältlich. - Der Beitrag Planungsberufe als Pixi-Buch: von Innenarchitektin bis Bauingenieurin erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 25.2.22)

Wir brauchen eine schnelle #Energiewende und #Verkehrswende. Wir sollten einen Neuzulassungsstopp für Verbrennerautos und Einbaustopp für Öl- und Gasheizungen beschließen. Das reduziert die Abhängigkeit von Öl und Gas @VQuaschning (twitter.com, 25.2.22)

Suche nach Alternativen: Fracking könnte Gasabhängigkeit von Russland senken Deutschland fördert 6 Prozent seines Erdgasbedarfs selbst – es waren schon mehr als 20 Prozent. Muss man in Deutschland wieder auf „Fracking“ setzen, um die Abhängigkeit von anderen zu mindern? (www.faz.net, 25.2.22)

Baden-Württemberg braucht mehr Solarparks - - Baden-Württemberg braucht laut dem Interessenverband Solar Cluster mehr Photovoltaikanlagen, um seine Klimaschutzziele zu erreichen, zum Beispiel Solarparks auf landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten. - - (www.geb-info.de, 25.2.22)

Die Grünen sehen bei Amazon Rot Im Betriebsgebiet Dornbirn Nord soll ein Verteilerzentrum des Online-Handelsriesen Amazon entstehen. Das freut nicht alle. So befürchten etwa die Grünen negative Folgen für den Verkehr, den Umwelt- und Artenschutz und für den Standort. Die Stadt Dornbirn solle nun auf die „Stopp-Taste“ drücken, fordern sie vehement. (www.krone.at, 25.2.22)

Mobilitätsgeld statt Pendlerpauschale Wegen steigender Energiepreise erhöht die Bundesregierung die Pendlerpauschale ein weiteres Mal. Zähneknirschend tragen die Grünen das Vorgehen mit. Eine Neuordnung des Kilometergeldes soll rasch kommen. Die Konzepte liegen bereit. (www.energiezukunft.eu, 25.2.22)

Der ungenutzte Gasspeicher Der Krieg in der Ukraine offenbart drastisch unsere Abhängigkeit von russischem Erdgas. Um der drohenden Notlage zu entgehen, setzen sogar grüne Politiker auf gefracktes Flüssiggas aus den USA. Dabei schlummert im heimischen Biogas viel Potenzial. (www.energiezukunft.eu, 25.2.22)

Nun soll das Netto-Null-Ziel 2050 auch für die AHV kommen – es wäre mit einer Mehrwertsteuer von 11 bis 12 Prozent oder dem Rentenalter 68 zu erreichen Nach dem Muster des Nachhaltigkeitsziels in der Klimapolitik dürfte das Parlament den Bundesrat auch bald zu einem Nachhaltigkeitsziel in der AHV verpflichten. Der Bundesrat hat sich diese Woche aber geweigert, Rechnungen zum AHV-Loch bis 2050 vorzulegen. (www.nzz.ch, 25.2.22)

Im vertrauten Umfeld bis zuletzt: Tierschützer wollen Transporte von Rindern ins Schlachthaus vermeiden Gesetzliche Hürden erschweren die Hof- oder Weidetötung. Nun soll der Bund für Fleisch ohne Lebendtiertransport die gleichen Voraussetzungen schaffen, wie sie in der EU gelten. (www.nzz.ch, 25.2.22)

Eurovignette ist zuwenig - Der Transitverkehr im Alpenraum ist in der europäischen Verkehrspolitik derzeit ein großes Thema und wird durch die EU-Wegekostenrichtlinie, der sogenannten Eurovignette, reguliert. (oekonews.at, 25.2.22)

Wie die Klimakrise das Meer versauern lässt Ozeane speichern riesige Mengen CO2. Doch was die Erderwärmung puffert, setzt Korallen oder Fische immer stärker unter Stress. Mit Folgen auch für den Menschen. (www.tagesspiegel.de, 25.2.22)

24.2.22

Zögerliche Reaktion auf Krieg: Für Putins Oligarchen ist die Schweiz ein kleines Paradies Der Bund hätte gegen Moskau einen starken Hebel, denn Russen horten Milliarden auf hiesigen Konten. Und 80 Prozent von Russlands Rohstoffen werden hier gehandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.22)

Solarenergie gemeinsam ausbauen: Beteiligungsmodelle sind ein Erfolg Einmalig in eine PV-Anlage investieren und jahrelang profitieren: Immer mehr Energieversorger lassen Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende beteiligen. Das Potenzial ist gross. Die Nachfrage auch. (www.strom.ch, 24.2.22)

„Muss der Verkehr in der Stadt so sein …?“ Ein Gespräch mit Jörg Spengler, Realschullehrer und Influencer für mehr nachhaltige Mobilität Wer sich für die Mobilitätswende interessiert und sich über Social Media über internationale Entwicklungen auf dem Laufenden hält, trifft schnell auf Jörg Spengler. Mit seinen Posts kritisiert der Realschullehrer aus München das vorherrschende Verkehrssystem und zeigt auf, was woanders besser geht. Auch wenn der Wandel vom Auto zu mehr Bus- und Bahn sowie Rad- und in Deutschland etwas länger dauert als in manchen Nachbarländern, findet er: Die Verkehrswende nimmt auch hierzulande langsam Fahrt auf — im Bewusstsein der Bevölkerung, aber auch deutlich sichtbar auf der Straße. Jörg Spengler arbeitet hauptberuflich als Realschullehrer und leitet ehrenamtlich für die Grünen den Bezirksausschuss im Münchner Stadtteil Au-Haidhausen. (www.riffreporter.de, 24.2.22)

Nachhaltigkeit: 50 Jahre „Grenzen des Wachstums“ Ein halbes Jahrhundert nach dem aufrüttelnden Report „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome legt die Organisation nach: Der bisherige Bewusstseinswandel reiche nicht aus — Unternehmen müssen neben finanziellem auch ökologisches und soziales Kapital aufbauen, anstatt es zu vernichten. (orf.at, 24.2.22)

Ukraine-Krise und Energiewende: Klimaforscher Olav Hohmeyer: Erneuerbare Energie gegen die Gas-Erpressung Die Rettung vor der Gaserpressung ist, möglichst schnell die regenerative Stromerzeugung auszubauen. Der Flensburger Klimaforscher Olav Hohmeyer erklärt, warum das kein Problem ist. (www.shz.de, 24.2.22)

Energie ist häufig als Waffe eingesetzt worden Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine dürfte sich auch die Energiekrise verschärfen: Die Gasspeicherstände sind niedrig, die Preise hoch. Kurzfristig gibt es kaum Handlungsoptionen, warnt Energieexperte Hans-Josef Fell. Die Energiewende könne Deutschland aber bald unabhängiger von Öl und Gas machen. (www.klimareporter.de, 24.2.22)

Wichtige Gegenstimmen oder Putins nützliche Idioten? Die «Weltwoche» von SVP-Nationalrat Roger Köppel und die eher links positionierte Online-Plattform «Infosperber» werben in der Ukraine-Krise um Verständnis für die russische Position. (www.journal21.ch, 24.2.22)

Russland marschiert in die Ukraine ein: Ein schwarzer Tag für die ganze Welt Als „Regionalmacht“ unterschätzt, durch Fossilmilliarden reich gemacht, mit Desinformation erfolgreich: Wladimir Putins Russland ist eine Gefahr für alle offenen Gesellschaften. Ein Kommentar (www.riffreporter.de, 24.2.22)

Suche nach Alternativen: Fracking könnte Gasabhängigkeit von Russland senken Deutschland fördert 6 Prozent seines Erdgasbedarfs selbst – es waren schon mehr als 20 Prozent. Muss man in Deutschland wieder auf „Fracking“ setzen, um die Abhängigkeit von anderen zu mindern? (www.faz.net, 24.2.22)

Prix Climat: Online-Voting für den Publikumspreis Die Lebensmittelproduktion ist zwar ein wesentlicher Treiber der Umwelt- und Klimaprobleme. Die Landwirtschaft ist aber auch ein wichtiger Teil der Lösung. - Im Rahmen der Prix Climat-Kampagne werden sechs klimafreundliche Betriebe, die Menschen und ihre Arbeit in Videos und Artikeln porträtiert. Eine Fachjury und die ganze Schweiz mittels Online-Voting entscheiden anschliessend, welcher Betrieb den Prix Climat an der Preisverleihung erhält. Das Online-Voting ist vom 24. Februar bis zum 6. März möglich. - Die Nominierten (Kampagnen-Website): Slow Grow: Mosaiklandwirtschaft Schönbächler’s: Mobgrazing Ferme des Savanes: Agroforst Herbstzeitlose: Nutzungsdauer Kühe Bächlihof: regenerative Landwirtschaft Biohof Hübeli: Hafermilch Die Fachjury: Hannah von Ballmoos-Hofer, Schweizerischer Bauernverband Sofia Barth, Landwirtschaft mit Zukunft Daniel Bretscher, Agroscope Bettina Koster, Agridea Bernard Lehmann, FiBL-Stiftungsrat und ehem. BLW-Direktor  Christian Schader, FiBL Yvonne Winteler, Klima-Allianz Schweiz (Co-Präsidentin) Die Klima-Allianz Schweiz ist das Bündnis von mehr als hundert Organisationen und fordert die zügige Umsetzung des Pariser Abkommens durch die Schweiz. - Weiterführende Informationen Klima (Rubrik Pflanzenbau) (www.bioaktuell.ch, 24.2.22)

Grüne Klimaziele und der Ukrainekrieg: Klimaschutz nach Kriegsbeginn Die Energieversorgung in Zeiten des Krieges stellt die Grünen vor ein Dilemma: LNG-Terminals zur Anlandung von Flüssiggas doch zustimmen? mehr... (taz.de, 24.2.22)

OpenGHGMap Diese interaktive Landkarte zeigt die CO2-Emissionen für 116.000 Gemeinden und Landkreise in ganz Europa. Heruntergebrochen nach Emissionsquellen sind die Daten in verschiedenen Formaten erhältlich @klimafakten (openghgmap.net, 24.2.22)

Zukunft in den Metropolen: Einfach cool bleiben! Die Städte werden heißer, die Luft wird schlechter. Dagegen gibt es ein wirksames Gegenmittel: die Begrünung von Dächern und Fassaden. Das macht die Metropolen lebenswerter – und lässt sie besser aussehen. (www.faz.net, 24.2.22)

'Biosprit' noch klimaschädlicher als gedacht Würde man die Äcker, auf denen aktuell Pflanzen für Agrokraftstoffe wachsen, renaturieren und für Solaranlagen nutzen, würde das die dreifache Menge an CO2 einsparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Ifeu-Instituts im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe. (www.klimareporter.de, 24.2.22)

Unternehmen mit Glasfaser-Infrastruktur von ewz können mittels Klimabeitrag CO2-Bilanz verbessern Unternehmen mit einer "Dark Fiber"-Glasfaserinfrastruktur von ewz können mit einem Klimabeitrag ihre CO2-Bilanz verbessern. Beim Bau entstandene, unvermeidbare Emissionen werden mit dem Climeworks-Verfahren nachträglich aus der Luft entfernt. (www.ewz.ch, 24.2.22)

KOMMENTAR - Alpiq oder das verquere Verständnis von einem «erfolgreichen Jahr» Der Stromkonzern Alpiq schreibt rote Zahlen, streicht die Dividende und erhält eine Liquiditätsspritze von den Eigentümern. Von einem erfolgreichen Jahr zu sprechen, mutet da zynisch an. (www.nzz.ch, 24.2.22)

Clean energy lowers bills – official The best approach to reducing consumers' exposure to volatile prices is to cut demand for fossil fuels, confirms official Climate Change Committee. (theecologist.org, 24.2.22)

Böse Überraschung: Was steckt hinter dem hohen Verlust von Alpiq? Gewinn im Halbjahr und nun doch dunkelrote Zahlen für 2021: Das hat auch damit zu tun, dass Stromkonzerne ihre Produktion Jahre im Voraus verkaufen. Immerhin dürfte Alpiq einen Grossteil des negativen Effektes im laufenden Jahr aufholen. (www.nzz.ch, 24.2.22)

Ukraine-Russland-Konflikt: Steigende Gaspreise: Explodieren Heiz- und Benzinkosten 2022 weiter? Der Ukraine-Russland-Konflikt hat auch Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte, Öl- und Gaspreise drohen weiter zu steigen. Wird Heizen und Tanken jetzt noch teurer? (www.shz.de, 24.2.22)

»Aufstand der letzten Generation«: Aktivisten wollen die Regierung zum Klimaschutz drängen Mit einem »Aufstand der letzten Generation« wollen Aktivisten die Regierung zum Klimaschutz drängen. Sind sie wirklich die letzten, die der Klimakrise etwas entgegensetzen können? Viel Zeit bleibt jedenfalls nicht. | "Netto null bis 2050, das klingt immer noch weit weg. Aber das ist in 28 Jahren, das ist echt bald!" PIK-Mathematikerin und Klimaforscherin @Leonie_Climate erklärt im @derspiegel, wieso schneller #Klimaschutz das einzig richtige ist. #letzteGeneration @PIK_Klima (www.spiegel.de, 24.2.22)

Reichweite und Ladeinfrastruktur als Gamechanger Der Anteil der Deutschen, der sich bei ihrem nächsten Autokauf ein reines Elektroauto entscheiden würden, hat sich verdoppelt. Das Gros würde jedoch ein Hybridfahrzeug wählen. (www.energie-und-management.de, 24.2.22)

Mit Aus- und Weiterbildung zum/r FernwärmeexpertIn Statt mit dem Öl aus dem Tank im eigenen Keller werden künftig immer mehr Gebäude mit Fernwärme geheizt. Doch der Ausbau der Fernwärmenetze geht nicht ohne entsprechend ausgebildete Fachleute. Der Verband Fernwärme Schweiz (VFS) publiziert deshalb in einer Broschüre eine Übersicht mit allen aktuell verfügbaren Aus- und Weiterbildungsangeboten. | Das Angebot ist breit und reicht vom eintägigen Kurs Fernwärme bis zum CAS Thermische Netze der Hochschule Luzern, beinhaltet Praxisforen oder Seminare für den Austausch ebenso wie Verkaufstrainings oder Vorbereitungskurse und Berufsprüfungen (z.B. Schweisserprüfung). | Die Broschüre richtet sich an Planerinnen und Planer, aber auch an Entscheidungsträger in Behörden oder Investorinnen und Investoren. Es umfasst aber auch Angebote für einzelne Berufsgruppen (technisches Personal von Fernwärme- und Energieversorgungsunternehmen, Rohrnetzmonteure, Facharbeiter im Metall-, Heizungs-, Anlagen- und Apparatebau etc.) (energeiaplus.com, 24.2.22)

"Ein riesiges Potenzial, das kaum genutzt wird" Als Kraftstoff der Zukunft bietet Biomethan viele Vorteile. Doch die Politik habe sich zu sehr auf die Elektromobilität festgelegt, meint Claus Sauter, CEO von Verbio. (www.energie-und-management.de, 24.2.22)

CO2-Bepreisung: Mehr Klimaschutz mit mehr Gerechtigkeit Dieses MCC-Arbeitspapier zeigt, wie eine sozial gerechte CO2-Bepreisung ausgestaltet werden könnte. Dabei werden verschiedene Rückverteilungsoptionen analysiert — und es wird mit einigen Irrtümern aufgeräumt, die derzeit die politische Debatte bestimmen. Es zeigt sich, dass weder die Überwälzung eines Teils der erhöhten Mietkosten auf den Vermieter noch die Anhebung der Pendlerpauschale einen substantiell entlastenden Effekt für die ärmeren Haushalte haben. Dagegen haben eine Senkung des Strompreises über die Gegenfinanzierung der EEG-Umlage und vor allem der Mechanismus einer Pro-Kopf-Rückverteilung einen positiven Effekt für die unteren Einkommen. Eine Pro-Kopf-Rückerstattung nützt dabei den einkommensschwächsten Haushalten am meisten und führt dort im Schnitt sogar zu Netto-Entlastung. Deshalb sollte der zukünftige Anstieg des CO2-Preises zunächst von einer Senkung der EEG-Umlage flankiert werden. Mittelfristig gilt es, die rechtlichen und administrativen Voraussetzungen … (www.mcc-berlin.net, 24.2.22)

Der Preis für Windstrom liegt deutlich unter dem Marktpreis – Windkraft zahlt sogar in den Fonds des Bunds zur Förderung von Strom aus erneuerbarem Quellen ein Eine Kilowattstunde Windstrom wird mit durchschnittlich 15.5 Rappen gefördert. Von Oktober bis Dezember 2021 lag der Preis für Schweizer Windstrom jedoch deutlich unter dem Marktpreis für Strom: Dieser erreichte durchschnittlich 24.8 Rappen pro Kilowattstunde, mit Spitzenwerten von über 50 Rappen. Das führte dazu, dass die Schweizer Windkraft sogar in den Fonds zur Förderung der Energiewende einzahlte, statt Fördergelder zu erhalten. (www.suisse-eole.ch, 24.2.22)

Biofilm keeps things cool without using energy: Made of biodegradable, eco-friendly materials, the film scatters sunlight so effectively that it can keep ice cream, and even glacier snow, from melting. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 24.2.22)

Agrarministerium gegen Privatisierung: Bund soll Äcker behalten Der vorläufige Verkaufsstopp für Felder im Osten soll laut grün-geführtem Agrarministerium bleiben. Die Flächen könnten Umwelt und Biolandbau nützen. mehr... (taz.de, 24.2.22)

Kostenwahn an der Autobahn Die hohen Strompreise verderben jede Lust auf das Elektroauto. Wer damit Fernstrecken fahren will oder muss, erlebt sein blaues Wunder. So wird das nichts mit der Transformation. (www.faz.net, 24.2.22)

Vom 3-D-Modell bis zur Montage Für den Neubau des Kinderspitals Zürich realisiert Kästli den Sonnenschutz der Innenhöfe. Das Grossprojekt von Herzog & de Meuron zeigt, was Digitalisierung im Planungsprozess bedeutet. (www.hochparterre.ch, 24.2.22)

Energiekosten in der Energiewende: Ein Vergleich zwischen der EU und Australien Die Energiesysteme weltweit befinden sich im Wandel. Strom und Wärme, die früher aus fossilen Energien gewonnen wurden, müssen jetzt und in Zukunft CO2-frei aus erneuerbaren Energien stammen. Und dabei muss die Energie für alle Haushalte bezahlbar bleiben. Eine große Herausforderung, für die die EU Lösungen sucht. Im Auftrag der EU-Kommission hat sich ein Konsortium aus australischen und europäischen Forschenden dieser Frage gewidmet. Die Ergebnisse stellt das Team aus dem Öko-Institut nun vor. - Dass Energie bezahlbar bleibt, ist ein zentrales Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union und in Australien. Viele befürchten, dass mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu höheren Strompreisen führt. Aber steigert ein saubereres, grüneres Elektrizitätssystem zwangsläufig die Kosten für die Haushalte? - Warum ein EU-Australien-Projekt? - Ein Team von der Universität Melbourne und vom Öko-Institut hat diese Frage aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Einerseits wurde die australische der EU-Perspektive gegenübergestellt. Andererseits betrachtet das Forschungsteam, wie der Strommarkt und die Strompreise beeinflusst werden können und welche Ansätze Energie für sozial schwache Haushalte erschwinglich halten können. - Während die EU und Australien mit & >| (blog.oeko.de, 24.2.22)

Liebe Frau @s_sommaruga, bitte stellen Sie sich jetzt vor die #Schweiz und verkünden Sie eine noch nie dagewesene Ausbauinitiative für #Energieeffizienz, #Photovoltaik und #Windkraft. #NoGas #UnabhängigkeitVonKriegstreibern @klinglergeorg (twitter.com, 24.2.22)

Raus aus der Gas-Abhängigkeit heute aktueller denn je: Heat our homes, not the planet! Starkes Manifest für klimafreundliches Heizen heute in Brüssel von einer breiten Allianz von Umweltschutzorganisationen #renewableHeat4all jw @global2000 (twitter.com, 24.2.22)

Gerhard Schröder: Treten Sie zurück Gerhard Schröder fungiert mit seinen Ämtern in russischen Staatskonzernen seit Jahren als Übersetzer von Putins Narrativen. Heute wäre ein guter Tag, das zu beenden. (www.zeit.de, 24.2.22)

Bericht «Blockwoche Erneuerbare Energien im Nahwärmeverbund» 2022 24.02.2022 | Technik & Architektur | News: In der Woche vom 14. bis 18. Februar 2022 fand die Blockwoche «Erneuerbare Energien im Nahwärmeverbund» der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Institut für Gebäudetechnik und Energie mit Werner Betschart und Jochen Lang in der Schweiz statt. Die Woche war aufgeteilt in Inputs und Anlagenbesichtigungen von Montag bis Mittwoch und einer Konzeptarbeit am Donnerstag und Freitag. (www.hslu.ch, 24.2.22)

Erneuerbare Energien in Südspanien: Kampf gegen Solarpanels In Andalusien sollen auf 3.000 Hektar Fläche gut zwei Dutzend Photovoltaikparks entstehen. Doch die Menschen dort haben damit so ihre Probleme. mehr... (taz.de, 24.2.22)

Radikale Vorschläge für den Service public der Post: nur noch B-Post, keine tägliche Zustellung von Briefen, weniger Poststellen Eine Expertengruppe lanciert die Diskussion um die Zukunft der Post. Auf Simonetta Sommaruga wartet keine einfache Aufgabe. (www.nzz.ch, 24.2.22)

Die Gefahr steigt: Drohen dem Westen nun russische Cyberangriffe auf das Stromnetz? Der Angriff auf die Ukraine hat mit einem Cyberangriff begonnen. Und im weiteren Konflikt könnten auch westliche Länder Opfer solcher Attacken werden – als bewusste Eskalation oder auch nur versehentlich. (www.nzz.ch, 24.2.22)

Ein Fussballklub braucht eine neue Garderobe – und die Stadt Zürich treibt ihn fast in den Ruin. @IreneTroxler @NZZaS (magazin.nzz.ch, 24.2.22)

Klimaschutz im Eigenheim: Wenn Anreize zur Sanierung fehlen Das Tempo der Sanierung muss verdreifacht werden, damit die deutschen Gebäude bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden. Das könnte so manchen Eigentümer finanziell überfordern. (www.faz.net, 24.2.22)

Nach der russischen Attacke auf die Ukraine springen die Rohstoffpreise in die Höhe Auch wenn die physischen Rohstoffströme noch nicht beeinträchtigt sind, haben die Preise für Erdöl, Erdgas, Weizen, Aluminium und Nickel stark angezogen. Die weitere Entwicklung wird in grossem Masse von den weiter geplanten westlichen Sanktionen und möglichen russischen Gegenmassnahmen abhängen. (www.nzz.ch, 24.2.22)

Neue Bundesregierung muss Recht auf Reparatur wirksam umsetzen: Der Teufel liegt im Detail - - Neue Bundesregierung muss Recht auf Reparatur wirksam umsetzen: Der Teufel liegt im Detail - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Im Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung angekündigt, das Recht auf Reparatur umzusetzen. Wir begrüßen diese Ankündigung: Die bessere Reparierbarkeit von Produkten, Zugang zu Ersatzteilen und Reparaturanleitungen sowie verpflichtende Update-Zeiträume sind wichtige Maßnahmen, um die Lebensdauer unserer Produkte zu verlängern und dadurch Ressourcen zu schonen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, Verbraucher:innen zu entlasten und das reparierende Handwerk zu fördern. - Wirklich wirksam können die von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen jedoch nur sein, wenn die Voraussetzungen für einen fairen und diskriminierungsfreien Zugang zum Reparaturmarkt geschaffen werden. Reparieren muss für Bürger:innen einfacher und für unabhängige Reparaturdienstleister rentabler werden. Der Reparatursektor, der seit vielen Jahren schrumpft, muss zukunftsfähig gemacht werden. Hierfür braucht es Maßnahmen sowohl auf europäischer als auch auf deutscher Ebene. - In diesem Papier fassen der Runde Tisch Reparatur und die unterzeichnenden Orga >| (www.germanwatch.org, 24.2.22)

Klimaschutz und Lieferketten - - Klimaschutz und Lieferketten - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Was bewirkt das deutsche Lieferkettengesetz und was kann das geplante EU-Lieferkettengesetz leisten? - - Wie können Unternehmen Menschenrechte in Lieferketten besser achten? Seit Jahren wird diese Frage unter dem Stichwort „Unternehmensverantwortung“ bzw. „Wirtschaft und Menschenrechte“ diskutiert. - In Frankreich wurde schon 2017 das sogenannte Sorgfaltspflichtengesetz (Loi de vigilance) eingeführt. Es bezieht sich allerdings nicht nur auf Menschenrechte, sondern auch auf Umweltschäden. Aktuell läuft in Frankreich die „Sorgfaltspflichtenklage“ gegen den Ölkonzern TOTAL, mit der Argumentation, dass das Unternehmen seiner klimabezogenen Sorgfaltspflicht nicht nachkommt – und auch anderswo wird von Unternehmen Verantwortung für den Klimawandel eingefordert. In Deutschland hat die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 deutlichen Rückenwind erhalten. - Das folgende Papier befasst sich damit, wie klimabezogene Sorgfaltspflichten im deutschen Lieferkettengesetz abgedeckt sind und was die EU nun in ihrem Lieferkettengesetz regeln muss. - - - - - - - >| (www.germanwatch.org, 24.2.22)

Vogelnistkästen mit einer sozialen Komponente Wasser- und Naturschutz sind eng miteinander verknüpft. Dem ist sich der Wasserleitungsverband bewusst und hat die Gebiete rund um Brunnen und Quellen immer mehr zu kleinen „Umweltoasen“ gemacht. Bäume wurden gepflanzt, Imker dürfen dort ihre Bienenstöcke aufstellen und vieles mehr. Jetzt wurden auch noch Nistkästen aufgestellt. (www.krone.at, 24.2.22)

BN unterstützt Protestmarsch: Aus Korea zu Fuß zum Papst gegen die Atomkraft Der südkoreanische Professor der Suwon Universität Dr. Won-Young Lee hat sich 2017 entschlossen, eine Pilgerreise gegen die Atomkraft 11.000 km zu Fuß von Südkorea bis nach Rom zum Papst zu unternehmen und so für eine atomkraftfreie Welt zu werben. Der BUND Naturschutz arbeitet seit langem mit Professor Dr. Lee zusammen und hat schon 2012 ein gemeinsames Memorandum für eine Welt ohne Atomkraft unterschrieben. In diesem setzten sich die „Koreanische Gesellschaft für den Ausstieg aus der Kernenergie“ und der BUND Naturschutz für den Atomausstieg und eine ökologische Energiewende als unverzichtbaren Baustein für eine nachhaltige Entwicklung auf dieser Erde ein. Die Diskussion über einen Atomausstieg und die Energiewende ist in Südkorea unter anderem vom Schwesterverband des BN,  Friends of the Earth Korea (Kfem), maßgeblich vorangetrieben worden. Kritische Professor*innen und buddhistische Kirchen haben sich dort an die Spitze der Bewegung gesetzt. - „Trotz dreier schwerer AKW-Unfälle haben die Vereinten Nationen und die Menschen nichts unternommen, um die Gefahr, die von der Atomkraft ausgeht, einzudämmen. Gerade im Hinblick auf die nachfolgenden Generationen dürfen wir die Alternativen zur Atomenergie nicht weiter ignorieren – das ist eine Gewissensfrage!“, sagt Professor Dr. Won-Young Lee. „Es ist >| (www.bund-naturschutz.de, 24.2.22)

Vergessen wir die guten Gründe nicht, weshalb sich Ost-Mitteleuropa und Baltikum dem Westen zuwandten. Das Baltikum und die Staaten des Warschauer Pakts waren diktatorisch regiert. Oppositionelle sassen in Haft. Machtwechsel durch Wahlen war ebenso unmöglich wie ein wirtschaftlicher Aufschwung, der in die Nähe des Wohlstands in Westeuropa geführt hätte. - Dies war der Anreiz für diese Völker, sich Westeuropa anzunähern und dies durch Beitritt zu NATO und EU auf eine vermeintlich solide Grundlage zu stellen. Wer darf ihnen die Berechtigung ihres  Willens zur Westorientierung absprechen, weil Putin jetzt mit militärischer Gewalt das Rad zurückdrehen will? Bedauerlich, dass Machthaber in Polen und Ungarn nun auf Distanz zu den demokratischen und freiheitlichen Motiven der Westorientierung gehen, und dass auch die Ukraine den Weg zu einer auch rechtsstaatlich überzeugenden Demokratie noch nicht gefunden hat. Aber das können doch keine Gründe sein, die Berechtigung der Zuwendung dieser Länder zum Westen zu verkennen,  so wenig wie die Sorgen, die die USA als militärische Führungsmacht des Westens bereiten – Donald Trump hat soeben seine Bewunderung für Putin geäussert! - Dass Europa zum Schlachtfeld werden will und muss, ist damit nicht gesagt. Politik der Kriegsverhinderung muss alle Möglichkeiten ausschöpfen. Aber wenn es Putin gelingt, durch Krieg und Kriegsdrohung nach der Ukraine-Operation wei >| (politreflex.ch, 24.2.22)

Behäbige Demokratie in der Klimakrise: Wir hatten die besten Jahre Wenn das Szenario von „Don’t Look Up“ nicht Realität werden soll, braucht es radikale Veränderungen. Doch Politiker fürchten, abgewählt zu werden. mehr... (taz.de, 24.2.22)

Digitalisierung und Klimaschutz: Energieverbrauch senken dank IoT-Lösung - Dieser Artikel wurde von der t3n-Redaktion verfasst. - - - - - - - - - - - - - - - - Die Produktion und Entwicklung von Fahrzeugteilen verbraucht viel Energie – aber wie und wo genau? Genau das wollte der Automobilzulieferer Magna mithilfe des IoT-Netzes von Vodafone Business herausfinden, um das Energiemanagement transparenter und effektiver zu gestalten. - - - - Magna zählt mit über 158.000 Mitarbeiter:innen an über 400 Standorten in 27 Ländern zu den führenden Automobilzulieferern weltweit. Von einzelnen Komponenten bis hin zur Produktion ganzer Fahrzeuge bietet Magna seinen Kund:innen weltweit vielfältige Lösungen. - - - - Dabei ist vor allem eins nötig: Jede Menge Energie. Dieser Energieaufwand ist nicht nur kostenintensiv, sondern auch mit Blick auf unsere Umwelt möglichst effizient zu halten. Um den eigenen Energieaufwand nachhaltig zu verbessern und somit auch die Kosten langfristig zu senken, strebte das kanadische Unternehmen daher eine Lösung für ein allumfassendes, transparentes Energiemanagement an – gar keine leichte Aufgabe. - - - - Bis zu 10 Prozent Einsparpotential pro Standort - - - - Bis dato arbeitete nämlich jeder Standort mit einem eigenen System zur Verbrauchserfassung, was eine Konsolidierung der Daten zu einer zeit- und somit auch kostenintensiven Angelegenheit machte. Denn um ma >| (onlinemarketing.de, 24.2.22)

Kritik an Gesundheitspolitik: «Mängel bei der Digitalisierung sind offensichtlich» Die Versäumnisse im Bundesamt für Gesundheit stossen auch im Parlament auf Unverständnis. Die Rolle von Bundesrat Alain Berset ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.22)

„Wir sind Marionetten. Wir dienen dem System Olympia“ Karla Borger ist die Präsidentin von Athleten Deutschland. Im Interview spricht sie über die Reform des Spitzensports, das Verhalten des IOC während Olympia – und die Zukunft des Medaillenspiegels. (www.faz.net, 24.2.22)

Klimaschutz: "Wir müssen uns dafür den offenen Geist bewahren" Kann moderne Atomkraft gegen die Klimakrise helfen? John Kerry, der US-Sondergesandte für Klimafragen, möchte neue Technologien testen - und erklärt, wofür die anderen Staaten Deutschland dankbar sein sollten. (www.sueddeutsche.de, 24.2.22)

Komplexe Dynamik aus Daten vorhersagen - Big Data - Komplexe Dynamik aus Daten vorhersagen - - Forschende der ETH Zürich haben einen neuen Algorithmus entwickelt, der es ihnen erlaubt, die Dynamik physikalischer Systeme aus Beobachtungen zu modellieren. In Zukunft könnte er auf das Entstehen von Turbulenz und Kipppunkte im Klima angewandt werden. - - - - (www.computerworld.ch, 24.2.22)

Wahlkampf ohne große Klimaziele Der Countdown für die Präsidentenwahl in Frankreich läuft. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hatte starke Klimaschutzthemen auf der Agenda. Doch das Klimaprogramm der linken Kandidatin mit grünen Zielen bleibt im Wahlkampfendspurt recht vage. (www.energiezukunft.eu, 24.2.22)

Wie lang hält Wien ohne frisches Gas durch? Kalte Wohnung, kalter Herd. 442.000 Wiener Haushalte sind von Erdgas abhängig. Das Gas lagert in Speichern und kommt durch Pipelines über die Ukraine. Wie lange hält Wien einen möglichen Lieferstopp durch? (www.krone.at, 24.2.22)

Das Märchen von den grünen Agrokraftstoffen Agrokraftstoffe sollen CO2-Emissionen des Verkehrs reduzieren. Doch die benötigten Pflanzen verbrauchen immense Anbauflächen. Klima- und Umweltbilanz sind verheerend. Eine nachhaltige Verkehrs- und Agrarwende sieht anders aus. (www.energiezukunft.eu, 24.2.22)

KOMMENTAR - In Asien fallen viele Spitzenpolitiker nicht weit vom Stamm – doch Familiendynastien schaden der Demokratie Töchter und Söhne bekannter Politiker – auch von Diktatoren – werden in Asien auffällig oft in hohe politische Ämter gewählt. Das ist problematisch. (www.nzz.ch, 24.2.22)

KOMMENTAR - «In diesem Volk steckt eine Energie» – um China standzuhalten, muss der Westen seine Widerstandskraft stärken Wir beobachten Chinas wachsende Wirtschafts- und Militärmacht und fühlen uns bedroht. Dabei ist China uns bereits in einem wichtigen Punkt überlegen: der gesellschaftlichen Resilienz. (www.nzz.ch, 24.2.22)

INTERVIEW - Bari Weiss: «Es geht nur noch darum, dem Publikum eine Art politisches Heroin zu verabreichen» Ihr Abgang bei der «New York Times» sorgte 2020 für weltweites Aufsehen. Heute arbeitet Bari Weiss als selbständige Journalistin – und will eine Anti-Wokeness-Universität aufbauen. Mit der NZZ spricht sie über Intoleranz, aktivistischen Journalismus, Maskenfetischisten und zeitgeistige Rassentheorien. (www.nzz.ch, 24.2.22)

Alte Gebäude stossen Unmengen an CO2 aus: Jetzt sollen neue Anreize bei der Hypothekenvergabe das Tempo der Sanierungen deutlich erhöhen Schon heute bieten Banken klimaeffiziente Hypotheken an – doch der Markt ist unübersichtlich. Die Bankiervereinigung schlägt einen Katalog an Massnahmen vor, der das Sanieren alter Immobilien attraktiver machen soll. (www.nzz.ch, 24.2.22)

CO2-armer Transport von Materialien in Stahlfässern Das 200 Liter große Stahlfass ist für viele Materialien wie lösemittelhaltige Produkte, leicht entzündliche Stoffe oder Heißabfüllungen die 1. Wahl der Verpackung und ein absoluter Standard in vielen Industriebereichen. Nach der Biganzoli*-Studie werden allerdings bereits 37 Prozent von ihnen nach der ersten Nutzung beschädigt und daher entsorgt. Das Unternehmen Roundliner GmbH hat Fraunhofer UMSICHT mit einer Ökobilanzstudie beauftragt, um festzustellen, wie mit Hilfe von Inlinern – einer passgenauen und austauschbaren Auskleidung für Fässer – und in Kombination mit verschiedenen Aufbereitungsverfahren der Großteil der Fässer wiederverwendet werden und die CO2-Emissionen gesenkt werden können. Das Ergebnis: um bis bis zu 73 Prozent. (www.umsicht.fraunhofer.de, 24.2.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bundesgesetz über den internationalen Personen- und Güterverkehr auf der Strasse - Mit dieser Vorlage wird die Angleichung des Schweizer Rechts an das erste Mobilitätspaket der EU beabsichtigt. Das geltende Bundesgesetz vom 20. März 2009 über die Zulassung als Strassentransportunternehmen (STUG) soll angepasst werden, um Massnahmen für eine bessere Kontrolle der sogenannten «Briefkastenunternehmen» und Kriterien für den Zugang zum Beruf für Unternehmen einzuführen, die Lieferwagen über 2,5 Tonnen zu gewerblichen Zwecken einsetzen. Weiter sind Rechtgrundlagen für die Schweizer Teilnahme am europäischen Register der Kraftverkehrsunternehmen ERRU vorgesehen. Mit den Anpassungen im Entsendegesetz vom 8. Oktober 1999 soll zudem eine Grundlage für die Gewährung von Amtshilfe durch die Schweiz geschaffen werden. Die Amtshilfe durch Schweizer Behörden kommt zur Anwendung, wenn Schweizer Strassentransportbetriebe, welche Arbeitnehmer in die EU-/EFTA-Länder entsenden, im Gastland auf Einhaltung der dortigen minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen während des Zeitraums der Entsendung hin kontrolliert werden sollen. - Datum der Eröffnung: 23. Februar 2022 - Vernehmlassungsfrist: 31. Mai 2022 (fedlex.data.admin.ch, 24.2.22)

Gesetz für Reparaturbonus beschlossen - Novelle des Umweltförderungsgesetzes bringt umfassende Maßnahmen für mehr Klimaschutz (oekonews.at, 24.2.22)

Lieferkettengesetz: Europas Großkonzerne müssen Verantwortung für Klima, Natur und Menschenrechte übernehmen - Grüne begrüßen Vorschlag eines Lieferkettengesetzes und fordern strenge Regeln bei Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung ein (oekonews.at, 24.2.22)

Abkehr von fossilem Gas ist Schlüssel im Kampf gegen die Klimakrise - Greenpeace fordert Ausstieg aus klimaschädlichem, fossilem Gas - Österreich muss langfristig Importabhängigkeit beenden und in erneuerbare Energien investieren (oekonews.at, 24.2.22)

Bakterium wandelt CO2 in nützliche Chemikalien um Mikrobe produziert Aceton und Isopropanol aus Stahlwerks-Abgasen - - (www.scinexx.de, 24.2.22)

Bundestagsabgeordneter Heilmann wird Vorsitzender der CDU-nahen Klima-Union Die Heimat der Klimaschützer in der CDU stellt sich neu auf: Der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Berliner Senator Thomas Heilmann übernimmt den Vorsitz des parteinahen Vereins Klima-Union. Klimapolitik könnte damit in der Union bald eine prominentere Rolle spielen. (www.welt.de, 24.2.22)

23.2.22

Drei überraschende Fakten – Wer die Schweizer Politik finanziert Im Wahljahr 2019 flossen 100 Millionen Franken in politische Kampagnen. Ein neues Buch beleuchtet, wer zahlte und wohin das Geld floss. | Buomberger war Chefökonom der UBS, Piazza war Finanzchef der CVP und politisiert heute für Die Mitte im Luzerner Kantonsrat. | Die beiden können dank zahlreichen Quellen und Interviews mit Insidern fundierte Schätzungen der geheimen Geldflüsse abgeben. Sie haben ihre Erkenntnisse in einem neuen Buch festgehalten: «Wer finanziert die Schweizer Politik?». Buomberger und Piazza konzentrieren sich in ihrer Untersuchung auf das Wahljahr 2019 und das Nichtwahljahr 2020 mit der Abstimmung über die hoch umstrittene Initiative über die Konzernverantwortung. | Links-grüne NGOs sind heute finanzstärker als Wirtschaftsverbände | Nicht Firmen, sondern Private sind die grössten Geldgeber von Parteien und Abstimmungskomitees | NGOs und Wirtschaftsverbände haben doppelt so viele Mittel zur Verfügung wie die Parteien (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)

Lawinenarten und Lawinengefahren – Winter – Sicherheit – Bergsport Jeden Winter sterben Menschen in Lawinen. Um dieser Gefahr begegnen zu können, gibt es den Lawinenwarndienst und Risikostrategien verschiedener Verbände. Doch wer diese anwenden will, muss wissen, wovon die Rede ist — ein Überblick über die vielen Gesichter des „weißen Todes“. (www.alpenverein.de, 23.2.22)

Rote Listen – Vögel in der Schweiz sind besonders bedroht Um die Schweizer Artenvielfalt steht es schlecht. Doch es gibt auch gute Nachrichten. | Good News für #Libellen: Das Risiko, dass Libellenarten aussterben ist kleiner geworden — dank der Revitalisierung von Gewässern und Feuchtgebieten. ud83dudc49Wird etwas für die #Biodiversität getan, kommen die Arten zurück und die rote Liste wird kürzer @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 23.2.22)

Brennender Frachter im Atlantik: Wie Elektroautos zum Risiko auf hoher See werden Seit mehr als einer Woche treibt ein brennender Frachter vor den Azoren. An Bord sind Elektroautos, deren brennende Batterien eine Löschung erschweren. Warnungen blieben bisher meist ungehört. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)

Analyse zum Wohnungsbau: Der Kanton Zürich ist gebaut Der Leerwohnungsbestand nimmt auch auf dem Land stetig ab, und das Bauland wird überall knapp. Das führt zu einer gewagten These, die sich bald bewahrheiten wird. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)

Neue Solaranlage über Autobahn: Die StWZ Energie AG leistet Pionierarbeit Ein Bericht des Bundes zeigt: 55 GWh Solarstrom pro Jahr liessen sich mit Photovoltaikanlagen entlang der Schweizer Autobahnen herstellen. Die StWZ Energie AG ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat auf der Autobahn-Halbüberdachung A2 eine der grössten Solaranlagen der Region realisiert. | Bereits 2015 entstand die Idee, auf der Halbüberdachung der Autobahn A2 zwischen Zofingen und Strengelbach eine Photovoltaikanlage (PVA) zu errichten. Doch damals war die Wirtschaftlichkeit angesichts der hohen Erschliessungskosten noch nicht gegeben. In den folgenden Jahren sanken die Preise für Solarmodule aber kontinuierlich, sodass die geschätzten Gestehungskosten der Anlage einen akzeptablen Wert erreichten — und StWZ das Projekt wieder anpackte. (swisspower.ch, 23.2.22)

Frische Luft in Innenräumen | Lüftungsanlagen sparen Energie und Kosten Sie sorgen für eine dauerhaft gute Luftqualität in Innenräumen und sind insbesondere für Menschen mit Allergien ein großer Gewinn: Lüftungsanlagen. Wer eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nutzt, schont obendrein noch das Klima. Denn im Gegensatz zum regelmäßigen Stoßlüften durch die Fenster, geht dabei nahezu keine Wärme verloren und es entsteht somit kein erhöhter Heizbedarf. Die Stadt Heidelberg unterstützt den Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung im Rahmen ihres Förderprogramms „Rationelle Energieverwendung“. Im Regelfall sind dies 1000 Euro pro Wohneinheit. Beratungen hierzu bietet die Energieberatungsagentur KLiBA an. (www.heidelberg.de, 23.2.22)

„Baerbock und Scholz wurden offensichtlich vor der Weltöffentlichkeit angelogen“ „Annalena Baerbock scheint Putins Verhalten persönlich genommen zu haben“, sagt WELT Politik-Korrespondent Thomas Vitzthum. Diese Enttäuschung sehe man auch bei Scholz‘ Ankündigung zu Nord Stream 2. Dennoch müsse man sehen, wie weit Sanktionen Russland überhaupt tangieren. (www.welt.de, 23.2.22)

We're No More Serious about the Climate Crisis Than We Were before the Pandemic Record rainfall and deadly floods hit New Jersey in September 2021. (www.scientificamerican.com, 23.2.22)

Grüner Wasserstoff: Alle reden darüber, aber wo bleibt er? 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Der energetische Umbau bietet die Chance, auch von russischen Gasimporten wegzukommen. Wasserstoff spielt dabei eine große Rolle. Die Erwartungen sind hoch, die Hürden ebenfalls. (www.dw.com, 23.2.22)

Solarenergie: Der Strom liegt auf der Straße All die Solaranlagen für die deutsche Energiewende müssen irgendwo stehen. Unternehmen und Wissenschaftler testen nun, ob man Autobahnen überdachen könnte. (www.zeit.de, 23.2.22)

Methane Emissions from Energy Production Are Massively Undercounted Flames from a flaring pit near a well in the Bakken Oil Field. (www.scientificamerican.com, 23.2.22)

Scholz' Lehren aus Putins Grenzüberschreitung Mehr Geld für Rüstung, weg vom russischen Erdgas. Die Welt ordnet sich durch Putins Agieren neu, wird unsicherer. Das bedeutet für den Kanzler: Große Probleme. (www.tagesspiegel.de, 23.2.22)

Was, wenn Russland den Gashahn zudreht? - - - - - - - Als Reaktion auf die Sanktionen nach der Eskalation in der Ukraine-Krise könnte Russland die Lieferungen von Erdgas nach Deutschland stoppen. Was das für die Energieversorgung bedeuten würde, erklärt Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.22)

Influencer:innen: Der ständige Druck abzuliefern Wie gehen junge Influencer:innen mit der ständigen Post-Flut um und was passiert, wenn alles zu viel wird?  (www.srf.ch, 23.2.22)

Zürich: Fluktuation bei Wohnungen ist grösser als auf dem Land In Zürich ist die Fluktuation bei Wohnungen grösser als auf dem Land — aber nicht überall. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Amts. | Wer es sich in Zürich in einer gemeinnützigen Wohnung bequem gemacht hat, gibt sie nicht so schnell wieder her. (www.nzz.ch, 23.2.22)

Risiko für Waldbrände wächst weltweit UN-Experten warnen vor einer Zunahme extremer Feuer um die Hälfte bis zum Jahr 2100. Waldbrände und Klimawandel treiben sich gegenseitig an, so ein neuer Bericht des UN-Umweltprogramms Unep. Regierungen sollen mehr zur Vorbeugung tun. (www.klimareporter.de, 23.2.22)

Ukraine-Krise und Energiewende: Energieforscher Olav Hohmeyer: Leere deutsche Gasspeicher großer Fehler Der Flensburger Klimaforscher Olaf Hohmeyer fordert den Aufbau einer nationalen Gasreserve in den weitgehend leeren Gasspeichern. (www.shz.de, 23.2.22)

Klimawandelleugner: Hat Facebook Investoren getäuscht? Laut einer Analyse soll Facebook zu wenig gegen die Beiträge von Klimawandelleugnern unternommen haben. Investoren seien deshalb getäuscht worden. (www.basicthinking.de, 23.2.22)

Homeoffice leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz Die CO2-Einsparungen durch die Arbeit im Homeoffice, sind gravierend. Das geht aus einer Studie des Freiburger Öko-Instituts hervor. (www.energie-und-management.de, 23.2.22)

Umwelt: Bundesrat ändert drei Verordnungen – UVEK Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Februar 2022 Änderungen an drei Verordnungen im Umweltbereich genehmigt. Die Anpassungen zielen insbesondere darauf ab, die Ablagerung von Ausbauasphalt in Deponien zu begrenzen. Weiter betreffen sie neue Bestimmungen für Chemikalien und Pflanzenschutzmittel sowie Vereinfachungen im Vollzug der Lenkungsabgabe auf flüchtigen organischen Verbindungen. | (www.uvek.admin.ch, 23.2.22)

Sima: Mit der Smart Klima City Strategie setzt Wien nächsten Meilenstein am Weg zur CO2-neutralen Klimamusterstadt Klimaneutral bis 2040 — das ist das erklärte Ziel der Stadt Wien, das in der Smart Klima City Strategie festgelegt wurde, die heute gemeinsam mit dem Wiener Klimafahrplan auf der Tagesordnung des Wiener Gemeinderats steht. „Das ist ein historischer Beschluss, mit dem wir die klaren Zielsetzungen und konkreten Maßnahmen für unsere Klimamusterstadt festschreiben“, so Ulli Sima, Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität. Wien ist das erste Bundesland, das so ein ambitioniertes Ziel festlegt und konsequent umsetzt. | Wien denkt beim Klimaschutz groß und ganzheitlich: Von einer klimasensiblen Stadtplanung bis zum Energiesektor über umweltfreundliche Mobilität bis hin zu Gesundheit, Bildung und sozialer Inklusion. Die Smart Klima City Strategie definiert elf Handlungsfelder mit 74 konkreten Einzelzielen, damit Wien bis 2040 CO2-neutral wird. „Wir setzen dabei etwa auf den massiven Ausbau alternativer Energien, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, … (www.wien.gv.at, 23.2.22)

Es gibt ein Recht auf Zukunft Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 stellt einen historischen Erfolg dar. Der Beschluss macht klar: Klimaneutralität bekommt Verfassungsrang und rechtzeitiger Klimaschutz ist Grundrechtsschutz. Dieser Meilenstein konnte auch durch die Unterstützung von Germanwatch als Partnerorganisation der jungen Kläger:innen erreicht werden. | Das Factsheet bietet eine Übersicht für Interessierte, die sich mit den Themen Klimaklage, Verfassungsbeschwerde und Recht auf Zukunft beschäftigen. (www.germanwatch.org, 23.2.22)

Heizen von Wien bis Bregenz „schwer klimaschädlich“ Das Heizen in den österreichischen Landeshauptstädten ist laut einer Untersuchung der Umwelt-NGO Global 2000 „schwer klimaschädlich“. Die Wärmeversorgung sei noch immer sehr stark von fossilen Energieträgern geprägt. (orf.at, 23.2.22)

Neue EMPA/EPFL-Studie besteht den Praxistest nicht Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team verschiedene Pfade der Schweiz auf ihrem Weg zu einer CO2-neutralen Energieversorgung untersucht und eine Vergleichsrechnung aufgestellt. | Zusammen mit dem PV-Labor der Berner Fachhochschule hat Helion die EMPA/EPFL-Studie, die unlängst veröffentlicht wurde, detailliert analysiert. Als Branchenleader der Solarwirtschaft, der bis heute mehr als 10'000 Photovoltaikanlagen installiert hat, kritisieren wir im Wesentlichen drei Punkte, die die aktuelle Situation ungenügend und teilweise falsch reflektieren. | Potenzial der Photovoltaik ist dreifach zu tief angesetzt | … die Studie fokussiert auf unrealistische Szenarien, die niemand in dieser Form umzusetzen gedenkt. | Grosse Effizienzpotenziale bleiben aussen vor (www.helion.ch, 23.2.22)

The Limits to Growth+50: Global equity for a healthy planet In March 1972, a report commissioned by The Club of Rome, shook the world. To celebrate the 50th Anniversary of the publication of The Limits to Growth, The Club of Rome are planning a series of webinars and other events featuring leading scientists, economists, as well as thought- and youth leaders reflecting on different topics related to this ground-breaking publication and how lessons from the report and systems knowledge can be applied to the global problems humanity faces today. - At the time of publication, The Limits to Growth was the first study to explore the possible impacts of the growing ecological footprint of population growth, human activities and its physical impacts on our finite planet from a systems perspective. The authors warned that if growth trends in population, industrialisation, resource use and pollution continued unabated, we would reach, and then overshoot the carrying capacity of the Earth at some point in the next one hundred years. - Over the past half century, the findings of The Limits to Growth have proven remarkably accurate. The world population and economy have continued to grow at roughly the same rate as in the decades before 1970, and as a result, humanity now finds itself facing an unprecedented planetary emergency. The publication has played a critical role in shaping the narrative of sustainable development, alerting the world to the dangers of unlim >| (www.clubofrome.org, 23.2.22)

Klimaschädliche Biokraftstoffe: Schlimmer als Diesel und Benzin Einer Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe zufolge schaden Biokraftstoffe dem Klima mehr als sie nutzen. Der Biokraftstoffverband widerspricht. mehr... (taz.de, 23.2.22)

Nord Stream 2: Das bedeutet das vorläufige Aus der umstrittenen Erdgaspipeline Deutschland hat am Dienstag die Zertifizierung der Ostseepipeline Nord Stream 2 gestoppt. Am Erdgasmarkt sorgt die Entscheidung für Turbulenzen. Ein Überblick. (www.nzz.ch, 23.2.22)

PHOTOVOLTAIK | HELION ZERZAUST STUDIE VON EMPA UND EPFL Das Potenzial von Photovoltaik auf Schweizer Dächern beträgt insgesamt 79 Mrd. kWh und damit deutlich mehr als in verschiedenen Studien angenommen. Zu diesem Schluss kommt Helion. Grund für die Berechnungen seitens des Solarunternehmens ist eine Studie, die das Energieforschungszentrum der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (Empa) und der Hochschule EPFL Valais kürzlich veröffentlicht hat. (www.energate-messenger.ch, 23.2.22)

Die geopolitischen Verwerfungen um die Ukraine sind auch Ergebnis einer fossilen Energieabhängigkeit der EU und des fehlenden Ausbaus der Erneuerbaren Seit Jahrzehnten wird davor gewarnt, dass die starke Energieimportabhängigkeit der Industrienationen wie Deutschland im fossilen und atomaren Sektor starke sicherheitspolitische Gefahren birgt. Heute beobachten wir eine massive Zunahme dieser geopolitischen Verwerfungen und sogar eine steigende Kriegsgefahr als Folge starker Energieabhängigkeiten. Die fehlende Umstellung auf heimische Erneuerbare Energien, insbesondere im letzten Jahrzehnt unter der Kanzlerschaft Merkel, ist eine der Hauptursachen davon, dass die EU und Deutschland keine ausreichenden politischen Mittel in der Hand haben, um der russischen Kriegsbedrohung durch den Aufmarsch von über 130.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze etwas Substanzielles entgegen zu setzen. Nun rächt sich, dass die EU und Deutschland im letzten Jahrzehnt auf Druck der Erdgas- und Erdöllobby weiter auf fossile Energien statt auf heimische Erneuerbare Energien gesetzt hat. (hans-josef-fell.de, 23.2.22)

Legehennen: Ein Leben mit Knochenbrüchen 97 Prozent aller ­Hennen in der Eierproduktion haben ein gebrochenes Brustbein. Das zeigen ­ Untersuchungen der Universität Bern. Auch Bio-Hennen sind davon betroffen. | Forscher der Universität Bern röntgten 150 Legehennen über einen Zeitraum von zehn Monaten. Resultat: 97 Prozent sämtlicher Tiere hatten ein ge­brochenes Brustbein. Im Durchschnitt hatte jedes Huhn drei Knochenbrüche — bei einzelnen Tieren waren es sogar elf. (www.ktipp.ch, 23.2.22)

Klimareport: So heizen die Landeshauptstädte Städte spielen eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz. Fast zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung wohnen in Städten oder urbanen Räumen. Doch bei der Umsetzung der Energiewende haben die österreichischen Landeshauptstädte Nachholbedarf. | Wo stehen die österreichischen Städte bei der Umsetzung der Energiewende? Bisher gibt es kaum Untersuchungen darüber. Auch nicht darüber wie planvoll und koordiniert die Stadtpolitik an diese Herausforderung herangeht. Der GLOBAL 2000 Klimareport „So heizen Österreichs Landeshauptstädte“ hat deshalb deshalb die Wärmeversorgung der österreichischen Landeshauptstädte untersucht: Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil schmutziger Energie problematisch hoch ist und solide Pläne zur raschen Änderung der Situation weitgehend fehlen. (www.global2000.at, 23.2.22)

#Mobilität #Inklusion Die Mobilitätswende inklusiv gestalten Unsere Mobilitätssysteme werden häufig vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit in Frage gestellt und überdacht. Wichtig ist es aber auch, sie künftig zugänglicher für alle Menschen zu machen. Wie Studien zeigen, erhöhen etwa zugänglichere Mobilitätsangebote die Wahrscheinlichkeit, dass sich Menschen aus Armut befreien können. Forscher des Instituts für Mobilität der HSG haben zusammen mit dem World Economic Forum und der Boston Consulting Group untersucht, was es für eine inklusiven Mobilitätswende zu beachten gilt | Link zum Whitepaper: https://unisg.link/3d8 (unisg.link, 23.2.22)

Vor Christian Lindner wird gewarnt: wie die CDU klimapolitisch punkten will Die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung widmet sich dem Verhältnis der Christlichdemokraten zum Klimaschutz und will theologisches und naturwissenschaftliches Denken verbinden. Faktisch ist die Nähe zu den Grünen aber ebenso gross wie die Distanz zu den Liberalen. (www.nzz.ch, 23.2.22)

UNEP: Number of Wildfires to Rise by 50 per cent by 2100 Climate change and land-use change are projected to make wildfires more frequent and intense, with a global increase of extreme fires of up to 14 per cent by 2030, 30 per cent by the end of 2050 and 50 per cent by the end of the century. This is according to a new report, released ahead of the UN Environment Assembly in Nairobi, by the UN Environment Programme (UNEP) and GRID-Arendal, for which the ECI's Dr Imma Oliveras is a contributing author. 23/02/22 23 February 2022 - read more + (www.eci.ox.ac.uk, 23.2.22)

Rohstoff für Elektromobilität: Der Mann, der den Lithium-Schatz bergen will Im Süden Österreichs liegen tief im Berg grosse Mengen Lithium. Der deutsch-australische Bergbauingenieur Dietrich Wanke will damit einen Teil des europäischen Bedarfs decken.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)

Extreme Waldbrände werden bis 2050 um ein Drittel häufiger Einem UN-Bericht zufolge werden verheerende Feuer deutlich zunehmen. Denn der Klimawandel schafft dafür besonders günstige Bedingungen. Das Umweltprogramm der UN ruft daher zu mehr Investitionen in Brand- und Klimaschutz auf. (www.diepresse.com, 23.2.22)

Journalistik-Professor über Zeitungen: „Nicht nur vom Sterben sprechen“ Man müsse über staatliche Förderung sprechen, meint Journalistik-Professor Klaus Meier. Weil Journalismus auch eine Infrastruktur der Demokratie ist. mehr... (taz.de, 23.2.22)

„Energie darf nicht zu billig sein“ Heinrich Strößenreuther ist ein Grüner in der CDU: Der Vorsitzende der KlimaUnion will die Ampel beim Klimaschutz überholen. Er lehnt eine „Energiepreisbremse“ ab, freut sich über den Einfluss der Greenpeace-Chefin – und erklärt, warum Atomkraft ein Grund für einen Vereinsausschluss ist. (www.welt.de, 23.2.22)

Extremfeuer als neue Normalität? UN-Studie warnt vor Mega-Waldbränden / WWF fordert ein Umdenken im Kampf gegen Waldbrände (www.wwf.de, 23.2.22)

PV-Anlagen in Kombination mit Stromspeichern deutlich gefragter Im zweiten Halbjahr 2021 stieg das Interesse an dem Erwerb einer Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem Stromspeicher deutlich. Das stellte DAA im Rahmen der Auswertung eingegangener Online-Anfragen fest. Rund 119 Prozent der Interessenten beantworteten im zweiten Halbjahr 2021 die Frage „Haben Sie Interesse an einem Stromspeicher?“ mit „Ja“ im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zusätzlich ist das Gesamtvolumen um 71,1 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr 2021 stieg die Nachfrage nach PV-Anlagen mit Speicher um rund 34 Prozent bereits stark, jedoch noch nicht so prägnant wie im zweiten Halbjahr 2021. - Insgesamt interessierten sich 2021 rund 74 Prozent mehr Nutzer der Portale von DAA für die Kombination PV-Anlage und Stromspeicher als 2020. Das starke Interesse an PV-Anlagen in Kombination mit Speichern spiegelte sich in einem Peak im August 2021, der zugleich eine Steigerung um rund 84 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat war. - Größere Offenheit gegenüber dem Speichern von Solarstrom - Die Ablehnung von Speichern sinkt: Im November 2021 gaben rund 62 Prozent der Anfragenden an, dass sie sich für eine PV-Anlage in Verbindung mit einem Speicher interessieren. Eindeutig keinen Stromspeicher wünschten im selben Monat hingegen nur rund 10 Prozent. Zum Vergleich: Im November 2020 waren sich noch 16 Prozent der Anfragenden sicher, dass sie sich ni >| (www.enbausa.de, 23.2.22)

Extremfeuer als neue Normalität? UN-Studie warnt vor Mega-Waldbränden / WWF fordert ein Umdenken im Kampf gegen Waldbrände | Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) warnt in einem heute veröffentlichten Bericht vor einem dramatischen Anstieg der Waldbrände weltweit. Bis Ende des Jahrhunderts könnten extreme Landschaftsbrände demnach um 50 Prozent zunehmen. Susanne Winter, Programmleiterin Wald beim WWF Deutschland kommentiert: „Verheerende Waldbrände drohen die neue Normalität zu werden. Ob am nördlichen Polarkreis, im Amazonas oder in unseren Nadelwäldern ­­­— durch die Klimakrise gibt es immer mehr großflächige Feuer. Sie bedrohen Menschenleben, zerstören Lebensräume von Tier- und Pflanzenarten und trocknen unsere Landschaften weiter aus. Selbst in Ökosystemen, die bisher feuerunempfindlich waren, brennt es zunehmend. … | Um der Entwicklung etwas entgegenzusetzen, muss der Fokus weg von der Brandlöschung hin zur Brandvermeidung. Wir können den Walderhalt nicht auf Löschmaßnahmen aufbauen. … (www.wwf.de, 23.2.22)

Power-to-X: Welche Geschäftsmodelle können am besten zur Transformation der Industrie beitragen? Von Erdöl und Erdgas werden wir uns in den nächsten Jahren sukzessive verabschieden. Die Klimaschutzziele erfordern es, in allen Sektoren fossilfrei zu werden — Mobilität, Wohnen, Industrie. Doch dies bedeutet nicht, dass wir vollständig auf flüssige oder gasförmige Kraftstoffe verzichten können. In der Energiewende rücken sogenannte Power-to-Gas- (PtG) oder Power-to-Liquid-Verfahren (PtL) in den Fokus, die unter dem Oberbegriff Power-to-X zusammengefasst werden: Mit Einsatz von Strom werden flüssige oder gasförmige Energieträger hergestellt. (www.ioew.de, 23.2.22)

Home-Office – da fehlt doch was? Erika Meins erklärt, warum es aus wissenschaftlicher Sicht für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden gut ist, aus dem Home-Office zurück ins Büro zu kommen. | … Das zeigt, wie wichtig es ist, wieder ins Büro zurückzukommen — zumindest teilweise — und sonst physische Erlebnisse zu ermöglichen, ein Buch oder eine Zeitung physisch lesen, regelmässig nach draussen gehen. Und wenn physische Treffen mit Arbeitskolleginnen oder Kunden längere Zeit nicht stattfinden: lieber einmal einen virtuellen Videoaustausch initiieren oder zum Telefon greifen, als noch eine Mail oder eine Chatnachricht zu senden. Das vielfältige Angebot an digitalen Interaktionsmöglichkeiten ist eine grosse Chance. Zentral ist eine bewusste Art und Weise der Nutzung. Setzen wir digitale Anwendungen gezielt ein und ermöglichen so deren verantwortungsvollen Einsatz in einer hybriden Arbeitswelt — sei es als Arbeitnehmer oder Arbeitgeberin. (ethz.ch, 23.2.22)

Rotmilan gegen Windkraft | Das Märchen vom bedrohten Greifvogel Deutschland muss die Windkraft massiv ausbauen, um die Klimaziele zu erreichen. Doch ein Großteil neuer Projekte scheitert am Rotmilan. Denn Windräder gelten bislang als ärgster Feind des Greifvogels. | Jetzt zeigt ein aktuelles EU-Forschungsprojekt überraschende Ergebnisse zu den Todesursachen des Rotmilans. Demnach sind Rotmilane nicht durch den Ausbau der Windkraft gefährdet. „An einem Windrad zu sterben, ist ein äußerst seltenes Ereignis, wirklich extrem selten“, fasst Rainer Raab die ersten Ergebnisse von „LIFE EUROKITE“ zusammen. Seit zwei Jahren sammelt er für die EU-Kommission Daten über den Rotmilan. Sein Team stattet die Vögel mit GPS-Sendern aus, um dann im Todesfall die Ursache festzustellen. Rund 700 tote Rotmilane haben die Forscher aufgespürt und untersucht. „Die häufigste menschengemachte Todesursache ist Gift“, erklärt Raab, wenn Rotmilane tote Ratten oder Mäuse fressen, die an Giftködern verendet sind. (www.zdf.de, 23.2.22)

Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit steigern: Durch definierte Workflows - Die Komplexität des Marketings wächst rasant: Heutzutage gibt es über 50x mehr Marketing-Tools, als noch vor zehn Jahren. Kein Wunder also, dass die Effizienz und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter leidet. Wir zeigen dir deswegen, wie definierte Workflows dabei helfen. - Seit 2011 ist die Martech-Landschaft um 5.233 Prozent gewachsen – was wiederum zu einem gesteigerten Einsatz von neuen Technologien und damit zu mehr Ineffizienz und Unzufriedenheit führt. - Wie kann man in Verbindung bleiben, wenn Teams und Tools verteilter sind als jemals zuvor? Forschern zufolge wechseln heutige Mitarbeiter in Unternehmen bei der Arbeit durchschnittlich 25 Mal am Tag zwischen 10 Anwendungen, was zu unterbrochener Kommunikation, sinkender Effizienz und Doppelarbeit führt. - In anderen Worten: Statt Arbeit effektiv voranzubringen, verbringen viele Mitarbeiter ihre Zeit mit ständigem Hin und Her und dem Verschieben von Arbeit von einem Tool ins andere und haben dabei große Mühe, effektiv zusammenzuarbeiten. - Der Trend zeigt, dass Mitarbeiter immer mehr und länger arbeiten. 87 Prozent aller Arbeitnehmer arbeiten jeden Tag länger, beschäftigen sich dabei aber immer weniger mit der eigentlichen Arbeit. - Die administrative Arbeit nimmt einen so großen Anteil in Anspruch, dass mehrere Tage pro Woche keine Zeit vorhanden ist, um sinnvolle Aufgaben z >| (www.basicthinking.de, 23.2.22)

"Die Schweizer Europa-Debatte ist das Opfer eines Mythos" Heute wird ein Entscheid des Bundesrates erwartet, wie es mit der EU weitergehen soll. Bislang hat die Schweiz nach dem Scheitern des Rahmenabkommens auf Zeit gespielt. Europa-Experte Gilbert Casasus sieht die Gründe dafür in der Reduit-Mentalität, der Schweizer Tendenz sich in Krisen einzuigeln. Gilbert Casasus, Professor für Europastudien an der Universität Freiburg, bezeichnet sich als "kritischen Pro-Europäer". Will heissen: Die EU macht zwar Fehler, aber es führt für die Schweiz kein Weg an ihr vorbei. Der schweizerisch-französische Doppelbürger, der 13 Jahre in Deutschland gelebt hat und perfekt zweisprachig ist, ärgert sich über die aktuelle Europa-Politik der Schweiz. swissinfo.ch: Herr Casasus, was stört Sie an der schweizerischen Europa-Debatte? Gilbert Casasus: Die Europa-Debatte der Schweiz ist Opfer eines Mythos: der Reduit-Mentalität. Wir glauben immer noch, in einem abgetrennten Alpengebiet zu leben und uns dort verschanzen zu können. Die Reduit-Mentalität hat... (www.swissinfo.ch, 23.2.22)

Methan: Das teure Aufräumen nach dem Boom Die USA realisieren, wie teuer alte Bohrlöcher sein werden, und machen 4,7 Milliarden Dollar locker — nicht annähernd genug. | Nach Auswertung von Daten aus den einzelnen Bundesstaaten erkannte das US-Innenministerium im Januar 2022, was da auf die USA zukommt. Die Behörde, die nach einer Schätzung von 2019 von 56'000 verwaisten Bohrlöchern ausgegangen war, stellte fest, dass es im ganzen Land nämlich 130'000 dokumentierte Bohrstellen gibt, die saniert werden müssen. Das berichtet das US-Magazin «Mother Jones» unter Bezug auf «High Country News». | Insgesamt könnten es sogar mehrere Millionen sein, warnen Umweltorganisationen und sogar die US-Umweltbehörde EPA (Infosperber: «US-Ölquellen: Aufräumen muss der Staat»). (www.infosperber.ch, 23.2.22)

«Wohnen ist ein Menschenrecht»: Basel quartiert Obdachlose ein 2200 Menschen in der Schweiz sind obdachlos. Es gibt ein Konzept, um ihnen zu helfen. Aber zu wenige geeignete Wohnungen. | Eine erfolgsversprechende Lösung wäre vorhanden. Sie nennt sich «Housing First». Dabei bekommen Obdachlose eine Wohnung mit eigenem Mietvertrag — und zwar bedingungslos, ohne sich dafür (wie hierzulande bis anhin üblich) qualifizieren zu müssen. Vor allem in der Anfangszeit werden sie durch Sozialarbeitende betreut. Damit soll der Teufelskreis «Keine Arbeit, keine Wohnung» durchbrochen werden. Die Idee: Wer sich nicht mehr täglich um einen Schlafplatz sorgen muss, hat Zeit, sich um seine anderen Probleme wie Sucht, Gesundheit oder Finanzen zu kümmern. «Housing First» ist in Finnland die offizielle Strategie gegen Obdachlosigkeit. Und sie ist ein Erfolg: Als einziges europäisches Land konnte Finnland damit die Obdachlosigkeit reduzieren. (www.infosperber.ch, 23.2.22)

Verkehrsperspektiven 2050 Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). | Wichtige Treiber für die Zunahme der Verkehrsleistung sind sowohl das Bevölkerungs- als auch das Wirtschaftswachstum. Die Bevölkerung wächst um 21 Prozent, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 57 Prozent. Im Vergleich zur Bevölkerung wächst der Personenverkehr unterproportional um nur 11 Prozent. Der Güterverkehr steigt um 31 Prozent. Besonders der Lieferwagenverkehr nimmt zu. Arbeitswege werden weniger, Freizeitwege mehr. (www.are.admin.ch, 23.2.22)

Neue Studie der Deutschen Umwelthilfe offenbart: Immenser Flächenverbrauch macht Agrosprit klimaschädlicher als fossile Kraftstoffe – sofor Getreide und Ölpflanzen für Agrokraftstoffe belegen gigantische Flächen, Renaturierung wäre weit wirksamer für den Klimaschutz | DUH fordert sofortigen Ausstieg aus Agrokraftstoffen in Deutschland und der EU | Agrokraftstoffpolitik der letzten 15 Jahre gescheitert — wirksamer Klimaschutz im Verkehr muss durch gesetzliches Verbrenner-Aus bis spätestens 2030 durchgesetzt werden | Studie demonstriert, dass Erzeugung von Solarstrom für E-Fahrzeuge anstelle von Agrosprit für Verbrenner 97 Prozent weniger Fläche einnimmt (www.duh.de, 23.2.22)

Nordische Länder für grünen Wasserstoff besser aufgestellt Bei den Produktionskosten für grünen Wasserstoff hat Deutschland keine guten Karten. Mit der Kostenparität zu blauem Wasserstoff rechnet eine Studie erst Mitte der 2030er Jahre. (www.energie-und-management.de, 23.2.22)

Cosmiq Universe: Avatar erleuchtet Berner Alpen Das Media-Tech-Unternehmen mit Sitz in Zug visualisiert einen Avatar in den Berner Alpen. Die Inszenierung stammt von dem Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter. Es ist das weltweit grösste je projizierte NFT in Kreation. (www.persoenlich.com, 23.2.22)

UN warnen vor weltweiter Zunahme von Waldbränden - - - - - - - Verheerende Waldbrände wie in jüngster Zeit in Australien und Kalifornien werden laut einem UN-Bericht wegen des Klimawandels deutlich zunehmen - auch zum Beispiel in der Arktis. Und die Welt sei nicht gut auf diese Katastrophen vorbereitet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.22)

35-Stunden-Woche? Die Gewerkschaft Unia arbeitet darauf hin Soll die Unia eine Volksinitiative lancieren? Und wenn ja, zu welchem Thema? Dieses Jahr setzt die Gewerkschaft voll auf «Verteilkampf» und das Thema Arbeitszeitverkürzung. (www.nzz.ch, 23.2.22)

Produktionskosten von grünem Wasserstoff sinken bis 2030 in Europa auf das Niveau von blauem Wasserstoff Die direkte Koppelung der Elektrolyseure mit Photovoltaik- und Windenergie-Anlagen ist vielerorts am günstigsten, zeigt eine Analyse von Analyse von Aurora Energy Research. Deutschland gehört zu den teuersten Elektrolyse-Standorten in Europa. (www.pv-magazine.de, 23.2.22)

Feinstaub: Pelletsverband widerspricht Umweltbundesamt Die Forderung des Umweltbundesamtes, wegen der Feinstaubemissionen auf das Heizen mit Holz zu verzichten, hält der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband für kontraproduktiv — nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzbemühungen. | „Die Forderung der Umweltbundesamtes ist auch aus emissionstechnischer Sicht undifferenziert und wird dem Entwicklungsfortschritt moderner Pelletfeuerungen nicht gerecht“, sagt Beate Schmidt-Menig, Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV). Sie betont, dass Pelletsheizungen und Pelletskaminöfen lediglich 0,3 Prozent an den bundesweiten Feinstaubemissionen ausmachen. Das Umweltbundesamt selbst weise auf die rückläufigen Mengen bei Feinstaub aus Holzfeuerungen in den vergangenen zehn Jahren hin. Diese Entwicklung werde sich aufgrund der Stilllegungsfristen für Kaminöfen weiter fortsetzen. Die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV) regele die Außerbetriebnahmen von alten Anlagen bereits, … (www.geb-info.de, 23.2.22)

Corona | „Jede Epoche hat ihre eigene Pandemie“ Der Historiker Karl Heinz Roth analysiert, wie die Pandemie den digitalen Kapitalismus einläutet — und die Krise der Linken vertieft. Ein Gespräch darüber, wie Viren Gesellschaft formen (www.freitag.de, 23.2.22)

Fachkräftemangel in der Schweiz – Für die Energiewende fehlen Tausende von Handwerkern Der Bund befürchtet, dass es zu wenige Fachkräfte gibt, um die Häuser rechtzeitig klimatauglich zu machen. Nun lanciert er eine Bildungsoffensive. Geplant ist zudem eine neue Berufslehre.   (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.22)

"Die EEG-Umlage schafft sich gerade selbst ab" Ob die geplanten Heizkostenzuschüsse für besonders bedürftige Haushalte ausreichen, ist fraglich, meint Carolin Schenuit, Geschäftsführerin des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Sich in der Koalition jetzt intensiver um das geplante Energiegeld zu kümmern, hält sie für eine gute Idee. - (www.klimareporter.de, 23.2.22)

Habeck zu Nord Stream 2: "Ein Klumpen Risiko durch die Ostsee" - - - - - - - Die Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland liegt vorerst auf Eis. Wirtschaftsminister Habeck sagte in den tagesthemen, es wäre klüger gewesen, die Erdgasleitung gar nicht erst zu bauen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.22)

Fair produzierte Bio-Schokolade Mangelware in Österreich Süße Versprechen, bittere Realität, heißt es in Bezug auf den österreichischen Marktführer Milka. (www.diepresse.com, 23.2.22)

Notvorrat 2.0: Die Angst vor grossen Krisen verhilft einem Kind des Kalten Krieges zum Comeback Russland-Ukraine-Konflikt, Pandemie und drohendes Strom-Blackout: Die Unsicherheit wächst, viele Menschen wollen auf der sicheren Seite sein. Nun soll die Jugend mit dem Notvorrat vertraut gemacht werden. (www.nzz.ch, 23.2.22)

GASTKOMMENTAR - Schweizer Finanzplatz – nachhaltiges Handeln muss sich auszahlen Die Finanzwirtschaft muss mit im Boot sein, wenn wir die globalen Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Es braucht aber dazu auch die Realwirtschaft. (www.nzz.ch, 23.2.22)

Zahl autoritärer Regierungen weltweit steigt laut Studie weiter Erstmals seit 2004 verzeichnet der Bertelsmann-Transformationsindex wieder mehr Autokratien als Demokratien auf der Welt. Die Studie stuft sieben Länder neu als autokratisch geführt ein – sie alle liegen in derselben Region. (www.welt.de, 23.2.22)

Demokratie weltweit auf dem Rückzug Erstmals seit 2004 verzeichnet der sogenannte Bertelsmann Transformationsindex (BTI) mehr autokratische als demokratische Staaten. Letzte Bastion gegen die Autokratie sind oft Aktivisten aus der Zivilgesellschaft. (www.dw.com, 23.2.22)

Der Bundesrat setzt das Bundesgesetz und die Verordnung über die internationale Zusammenarbeit und Mobilität in der Bildung in Kraft Am 23. Februar 2022 hat der Bundesrat die Verordnung zum Bundesgesetz über die internationale Zusammenarbeit und Mobilität in der Bildung verabschiedet. Verordnung und Gesetz treten nun per 1. April 2022 in Kraft. Der Bundesrat beendet damit die vollständige Überarbeitung der Rechtsgrundlagen zur Förderung der Internationalisierung des Schweizer Bildungssystems. (www.admin.ch, 23.2.22)

Greenpeace-Abfrage: Welche deutschen Städte ihren Anteil an Bio-Essen in Kantinen erhöhen - Öffentliche Verpflegung bietet viel Potenzial für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit (oekonews.at, 23.2.22)

Klimaschutz als Unternehmenspflicht: Was kann das deutsche Lieferkettengesetz leisten und was ist vom geplanten EU-Gesetz zu erwarten? - Die EU-Kommission will heute ihren Entwurf für ein europäisches Lieferkettengesetz vorstellen. (oekonews.at, 23.2.22)

Solar statt Erdgas: Raus aus der fossilen Abhängigkeit - Österreich ist zu 80 % von Erdgas aus Russland abhängig. Diese Abhängigkeit ließe sich beim Warmwasser mit Solaranlagen in wenigen Monaten halbieren. (oekonews.at, 23.2.22)

Stürme bringen Hoch aus Erneuerbaren - 60 Prozent Stromverbrauchsdeckung aus nachhaltigen Quellen im Jänner: Überdurchschnittlich gute Erzeugung (oekonews.at, 23.2.22)

Spargeln aus Peru – «Muss Gemüse von so weither in die Schweiz importiert werden?» In den Supermärkten gibts zurzeit Spargeln aus Mexiko und Peru. Detailhändler schieben laut Greenpeace die Klima-Verantwortung auf die Kundschaft ab. Es brauche darum politische Regulierungen. (www.20min.ch, 23.2.22)

Mehr Vegi in Kantinen reduziert Fleischverzehr Bekommt die Kundschaft ein grösseres vegetarisches und veganes Angebot, isst sie weniger Fleisch, zeigt eine Studie. | Die erste Studie bestand aus einem Feldversuch in einer gut frequentierten Cafeteria der Universität Oxford. Mehrere Monate lang standen dort zwei statt einem fleischfreien Gericht auf dem Speiseplan. Statt einmal Vegi und zweimal Fleisch gab es zwei vegane oder vegetarische Gerichte und eines mit Fleisch. | Hatte sich vorher die Mehrheit der Kantinenbesucher (58 Prozent) für ein Fleischgericht entschieden, waren es nach der Umstellung nur noch zwei Fünftel (39 Prozent) — ein Unterschied von fast 20 Prozentpunkten. (www.infosperber.ch, 23.2.22)

22.2.22

White House Predicts Major Delays to Climate Rules After Court Nixes Carbon Metric A court order barring use of an interim social cost of carbon could slow at least 38 pending rules from four agencies (www.scientificamerican.com, 22.2.22)

Why Words Matter in the Fight Against Climate Change Do we generate energy from windmills or wind turbines? Your answer could say a lot about your views on climate change, explains Genevieve Guenther. | Guenther used to be an English professor and literary critic, specializing in the Renaissance. But a growing concern about the climate crisis caused her to switch gears – and her research – to climate communication. | Now she studies right-wing messaging on climate change – like pundits' use of windmills to imply that wind energy is an outdated technology. She also founded End Climate Silence, an organization focused on strengthening climate change reporting and ending fossil fuel advertising in the media. | She spoke to The Revelator about what inspired her career shift, how climate change reporting has evolved, and her recommendations for how to encourage climate action. (www.resilience.org, 22.2.22)

New study casts carbon inequality in sharp relief In the most detailed study on topic to date, researchers find that ending extreme poverty worldwide would increase global carbon emissions by only around 2%. | Raising the living standards of more than 1 billion people who currently live on less than US$1.90 per day would cause only a negligible increase in global carbon emissions, according to a new analysis. | The results underline the importance of the extremely outsize carbon emissions of the world's richest people. They also suggest that two of the U.N.'s Sustainable Development Goals–to eradicate extreme poverty and halve the number of people living below national poverty lines on one hand, and to address climate change on the other–need not be in conflict. | “Alleviating poverty globally does not lead to large carbon emission increases, in other words we can both eradicate poverty and tackle the climate crisis,” says study team member Benedikt Bruckner, a graduate student at the University of Groningen in the Netherlands. (www.anthropocenemagazine.org, 22.2.22)

Klimaschutz als Unternehmenspflicht Was kann das deutsche Lieferkettengesetz leisten und was ist vom geplanten EU-Gesetz zu erwarten? (www.eco-world.de, 22.2.22)

Kaufratgeber E-Auto - Mit Elektromobilität die Klimaziele erreichen Sie wollen klimafreundlich fahren? Wir gehen auf die wichtigsten Kaufkriterien von E-Autos ein + verraten Ihnen, welche E-Auto-Arten existieren! Lesen Sie jetzt unseren ausführlichen Kaufratgeber! (www.eco-world.de, 22.2.22)

Kreislaufwirtschaft in Afrika: Recycling als Jobmotor Bisher leben die Ärmsten auf dem afrikanischen Kontinent vom Müll. Ruanda führt nun eine Allianz an, um daraus ein Business zu machen. mehr... (taz.de, 22.2.22)

Airbus verspricht Wasserstoff-Flugzeug bis 2035 Airbus will ein wasserstoffbetriebenes Passagierflugzeug auf den Markt bringen. In der Kooperation mit CFM ist der Flugzeughersteller entscheidend weitergekommen. Nun soll ein neues Triebwerk in eine große Airbus-Maschine eingebaut werden. (www.faz.net, 22.2.22)

Dornbirn nutzt Sonne für bessere Klimabilanz Die Stadt Dornbirn will heuer auf mehreren städtischen Gebäuden neue Photovoltaikanlagen errichten. Bei diesen „Sonnenkraftwerken“ können sich die Messestädter ab April auch direkt beteiligen. Die Vorbereitung für den Verkauf von „Sonnenscheinen“ - ein solcher entspricht einem Solarmodul - laufen bereits. (www.krone.at, 22.2.22)

ADAC-Analyse zu Nachhaltigkeit: Treibhausgas und lahme Züge Seit Jahren soll der Verkehr in Deutschland nachhaltiger werden. Ausgerechnet der ADAC hat nun analysiert, inwieweit das Ziel erreicht wurde. mehr... (taz.de, 22.2.22)

Höhenflüge mit Akku Elektrisch betriebene Flugzeuge sollen emissionsfreie Mobilität ermöglichen. Doch die technischen Hürden sind hoch. (www.tagesspiegel.de, 22.2.22)

Verkehrsforscher: ADAC bleibt trotz „Mobilitätsindex“ Auto-Interessengemeinschaft „Der ADAC sieht zwar, dass das Automobil an seine Grenzen kommt, dass es auch noch andere Verkehrsmittel gibt. Aber er ist und bleibt am Ende des Tages immer noch eine Auto-Interessengemeinschaft“, sagt der Verkehrsforscher Prof. Andreas Knie in SWR2. | Der ADAC will mit seinem Mobilitätsindex mit wissenschaftlicher Unterstützung aufzeigen, wie sich die Mobilität in Deutschland nachhaltiger werden kann. Dabei soll das Auto nicht im Fokus stehen, auch das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel werden berücksichtigt. Diesen Willen kann der Verkehrsforscher jedoch nur in Teilen erkennen. | Damit sehe man, dass wir in Deutschland noch immer alles dafür täten, dass möglichst viele Auto zugelassen werden“, kritisiert Knie. (www.swr.de, 22.2.22)

Wasserstoffbranche nennt Fachkräfte und Ökostrom als Engpässe Für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft betrachten Akteure vor allem fehlende Überschüsse an erneuerbarem Strom und Fachkräftemangel als Hürden, hieß es in einem Acatech-Webinar. (www.energie-und-management.de, 22.2.22)

Das "unsichtbare" Massensterben der Arten Während wir in den Himmel starren und CO2-Moleküle zählen, stirbt uns das Leben unter den Füßen weg. Die scheuklappenartigen Klimadebatten von Politik, Medien und zivilgesellschaftlichen Organisationen machen das Massensterben der Arten unsichtbar. Es wird Zeit, den Horizont zu erweitern. - (www.klimareporter.de, 22.2.22)

Film: Nachhaltigkeits-Check Ernährung | Umweltschonend essen Bei der Produktion von Nahrungsmitteln sind gesundes Essen und unerwünschte Umwelteinflüsse wesentliche Themen. Anita Frehner, FiBL-Forscherin der Gruppe Agrar- und Lebensmittelsysteme, hat sich gemeinsam mit weiteren Forschenden mit sechs verschiedenen Ernährungsszenarien befasst und stellt die Ergebnisse im neuen Video «Vegetarisch oder Bio? Ernährungs-Szenarien im Nachhaltigkeits-Check» vor. Unterschiedliche Ernährungsmuster und verschiedene Formen der Landwirtschaft werden gemeinsam betrachtet. (www.bioaktuell.ch, 22.2.22)

EU-Forschungsprojekt: Rotmilan nicht durch Windkraft gefährdet Die Windkraft in Deutschland muss ausgebaut werden, um die Klimaziele zu erreichen. Neue Bauprojekte scheitern auch am Rotmilan, denn Windräder gelten als Gefahr für den Greifvogel. Ein EU-Forschungsprojekt widerlegt die Annahme. (www.tagesschau.de, 22.2.22)

Die nächste Dekade ist entscheidend, nicht jene danach Der Gesetzesentwurf für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien liegt bei der betreffenden Ständeratskommission auf dem Tisch. Die Herausforderungen sind kolossal. Die Interessenabwägung steht im Mittelpunkt der Debatten und Kompromisse beim Landschaftsschutz und bei der Biodiversität scheinen möglich. Interview mit Ständerätin Adèle Thorens Goumaz. | «Eine Energieproduktion ohne Beeinträchtigungen, das ist ein Wunschtraum»: @adelethorens glaubt an konstruktive Kompromisse bei der Abwägung zwischen Biodiversität/Landschaft und Versorgungssicherheit. #Energiewende #Ern @vse_aes (www.strom.ch, 22.2.22)

Nachhaltige Geschäftsstrategie: Stellenwert und Marktvorteile Der Stellenwert der Nachhaltigkeit nimmt in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens zu. Dies reicht von der Kleidung über die Ernährung bis zur Mobilität. Unternehmen stehen von der Herausforderung, durchdachte Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Nicht nur die Abhängigkeit von Ressourcen, sondern auch die Nachhaltigkeitsbedürfnisse der Kunden lassen das Thema zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor werden. Dies wirft die Frage auf, wie sich Nachhaltigkeit strategisch etablieren und als Marktvorteil nutzen lässt. (www.trendsderzukunft.de, 22.2.22)

Klimaschutz: Deutschlands teuerste Baustelle Mehr Erneuerbare, eine grüne Industrie, elektrische Mobilität und sparsame Häuser: Das Wirtschaftsministerium will von allen das größte Rad drehen. Das geht richtig ins Geld. (www.sueddeutsche.de, 22.2.22)

Mit Lehrgängen mit Vollgas in die grüne Zukunft Im Burgenland setzt man seit Jahren auf den Ausbau und den optimalen Einsatz erneuerbarer Energien. Wind und Sonne werden als das Gold des Bundeslandes angesehen. Nun starten an den Fachhochschulen in Eisenstadt und Pinkafeld Lehrgänge, um Leute zu finden, die Lösungen gegen die Klimakrise parat haben. (www.krone.at, 22.2.22)

Ein so milder und trockener Winter auf Alpensüdseite wie nie zuvor Der Winter 2020/2021 hat im langjährigen Vergleich eine Besonderheit an den Tag gelegt: Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1864 war es südlich der Alpen in den Wintermonaten gleichzeitig so mild und trocken wie diese Saison. | Die Wintersaison ist zwar noch nicht ganz zu Ende, der meteorologische Frühling beginnt erst in wenigen Tagen am 1. März. Dennoch lassen sich gemäss Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) unter Berücksichtigung der Prognosen für die kommenden Tage Rückschlüsse auf die Wintersaison ziehen und Vergleiche anstellen. (www.watson.ch, 22.2.22)

Im Schatten wächst kein Sonnentau Die Deutsche Wildtier Stiftung lehnt den Bau von Photovoltaikanlagen in Mooren ab (www.eco-world.de, 22.2.22)

Nachhaltigkeitsrating: Versicherungen sind noch nicht grün genug Gemeinsames Projekt der Greensurance Stiftung und des Zentrums für Nachhaltiges Wirtschaften und Management (ZNWM) der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT Stuttgart) (www.eco-world.de, 22.2.22)

Welche Rahmenbedingungen braucht es für die Verpackungswende? PreZero und der WWF diskutieren mit Fachpolitikern des Bundestages den Systemwandel zur Kreislaufwirtschaft in der Verpackungsindustrie (www.eco-world.de, 22.2.22)

«Versachlichung würde extrem helfen» Die Energiedebatte benötigt mehr Fakten und weniger Bauchgefühl — dafür plädieren Erneuerbare-Energien-Experte Thomas J. Schmidt, Leiter des PSI-Forschungsbereichs Energie und Umwelt und Kernenergieforscher Andreas Pautz, Leiter des Bereichs Nukleare Energie und Sicherheit. Im Doppelinterview legen sie dar, welche Aufgaben die Wissenschaft im Rahmen der Energiestrategie 2050 leisten muss und warum Kernenergieexperten und Fachleute für erneuerbare Energie eng zusammenarbeiten sollten. (www.psi.ch, 22.2.22)

Klimawandel: Lässt sich Klimaschutz vor Gericht einklagen? Wie sich Klimaschutz gegen Konzerne wie RWE von Rechtsanwältinnen wie Roda Verheyen vor Gericht durchsetzen lässt. (www.riffreporter.de, 22.2.22)

Vor dem neuen IPCC-Bericht: Wie die Klimakrise unser Leben ändert Am 28. Februar wird der neue Bericht des Weltklimarats (IPCC) vorgestellt. Dieser werde wie kein anderer zuvor zeigen, „mit welchen katastrophalen Klimarisiken wir in Zukunft rechnen müssen“, sagt ein Wissenschaftler. Ein Überblick. | „Auch bei uns hier in Deutschland ist der Klimawandel zunehmend spürbar“, sagte Hans-Otto Pörtner. Absterben eines Teils der hiesigen Wälder, landwirtschaftliche Verluste aufgrund von Dürre, Tausende Hitzetote, Flut @rahmstorf (www.stuttgarter-nachrichten.de, 22.2.22)

Klimawandel hat Gebiete zu Lawinenzonen gemacht | Jede fünfte SAC-Hütte ist in Gefahr Jeder, der gerne wandern geht, kennt sie: SAC-Hütten. Darin kann man sich auf einer Wanderung stärken oder auch dort übernachten. Nach einer Untersuchung wurde jetzt aber klar, dass sich jede fünfte Hütte in einer Lawinengefahrenzone befindet. | Die Verbesserung der Hütten lässt sich der SAC etwas kosten. Rund 9,6 Millionen Franken hat der Schweizer Alpen-Club für die Überarbeitung der Berghütten in den Lawinenzonen zur Verfügung gestellt. Aber wie kam es überhaupt dazu, dass sich die einst in sicheren Gebieten gebauten Berghütten jetzt inmitten von lawinengefährdeten Zonen befinden? | Stefan Margreth vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung erklärt gegenüber der «Luzerner Zeitung»: «Der Lawinenabgang oberhalb der Trifthütte ist symptomatisch für die Auswirkungen des Klimawandels.» Durch das Abschmelzen der Gletscher werde das Gelände nämlich steiler, als es früher war. Dies führe zu einer Verdoppelung der möglichen Bildung einer Lawine. (www.blick.ch, 22.2.22)

Mehr Aufmerk­samkeit für persönliche Angriffe als für inhaltliche Debatten Rückschau auf den Bundes­tags­wahl­kampf 2021: Große Wahl­kampf­auf­tritte waren wegen der Pandemie gestrichen. Die Debatte verlagerte sich ins Digitale. In einem mehr­monatigen Projekt hat die Nicht­regierungs­organisation Democracy Reporting Inter­national (DRI) mit dem „Tages­spiegel“ den Online-Wahlkampf untersucht: Wie verändern soziale Medien Kommunikation und Diskurs? (www.aufruhr-magazin.de, 22.2.22)

Wissenstransfer – Wissenschaftskommunikation – transdisziplinäre Forschung: der Versuch einer Orientierung – Soziale Ökologie Der Wissenstransfer ist inzwischen eine anerkannte Leistungsdimension von Wissenschaft. Ein breit geteiltes Verständnis von Wissenstransfer fehlt allerdings. Dies wird gerade in jenen Bereichen zum Problem, in denen wissenschaftliche Erkenntnisse wichtige Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten sollen. Das gilt insbesondere für die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Hinzu kommt: Auch die Abgrenzung zur Wissenschaftskommunikation ist unbestimmt. Der Beitrag versucht hier eine Orientierung zu geben. (isoe.blog, 22.2.22)

Fast jeder zweite Elektroauto-Besitzer lädt mit eigener Photovoltaik-Anlage Eine Umfrage des Fraunhofer ISI zeigt, dass 84 Prozent der Haushalte mit Elektroauto Ökostrom beziehen. Insgesamt 48 Prozent der Haushalte besitzen eine Photovoltaik-Anlage. (www.pv-magazine.de, 22.2.22)

DIW Berlin: Genehmigungsstopp von Nord Stream 2 ist richtig – Gasversorgung bleibt sicher Als Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine hat die Bundesregierung das Genehmigungsverfahren der Erdgaspipeline Nord Stream 2 gestoppt. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) begrüßt diesen Schritt: Der Stopp der Zertifizierung von North Stream 2 ist richtig. Nord Stream 2 ist energiewirtschaftlich unnötig, umweltpolitisch schädlich und betriebswirtschaftlich unrentabel. Dies haben zahlreiche Studien belegt. Wir können Gas aus ausreichend anderen Quellen beziehen, dafür wird diese Pipeline nicht benötigt. Sie würde unsere Abhängigkeit bei der Gasversorgung von Russland noch weiter ansteigen lassen – auf deutlich über 60 Prozent, das ist nicht gut. Wir sollten besser auf eine Diversifizierung der Gasbezüge setzen und können auch auf Flüssiggas ausweichen. Es gibt ausreichend Flüssiggas-Terminals in Europa, auf die auch Deutschland zugreifen kann. (www.diw.de, 22.2.22)

Is plastic trash in the middle of the ocean becoming a new kind of island habitat Giant patches of plastic floating in the ocean have become home to an experiment in a new hybrid ecosystem, made up of stowaway species from coastal environments and organisms that dwell in the middle of the Pacific. Meet the "neopelagic" world. (www.anthropocenemagazine.org, 22.2.22)

Wir sind ja so bewusst Wir sind umweltbewusst, aber wir halten uns oft nicht daran. Das zeigt eine Studie des Umweltbundesamtes. Und auch, wer etwas dagegen tun könnte. (www.klimareporter.de, 22.2.22)

Gutachten: Passagiere können Klimaaufschläge umfliegen Bremsen EU-Klimapläne hiesige Airlines gegenüber den Konkurrenten aus Nahost? Ein Gutachten sagt: Ja – und warnt vor Milliardenrisiken und einem CO2-Leck. (www.faz.net, 22.2.22)

New Orleans: Mit Solarpanels gegen die Stromkrise In New Orleans zahlten Menschen schon vor der Energiekrise Rekordpreise für Strom, nun droht manchen angesichts der hohen Rechnungen der Ruin. Kann Solarenergie die Rettung sein? (www.dw.com, 22.2.22)

Olympia in Italien: Wird 2026 alles besser? Die nächsten Olympischen Winterspiele versprechen nachhaltigen Sport in den Alpen. Können IOC als Veranstalter und Italien als Gastgeber das Image von Olympia retten? (www.zeit.de, 22.2.22)

Deutschlands Erdgasspeicher sind noch zu 31 Prozent gefüllt Deutschlands Hauptlieferant für Erdgas ist Russland. Bleibt es auch im Konfliktfall dabei? Die Speicher sind nur gering gefüllt – und Minister Habeck will mehr Kontrolle. (www.faz.net, 22.2.22)

Die Geburt der Giraffe, Teil IV: Schmelzglasherstellung Die Photovoltaik-Fassade des Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern. Heute: bei Crea-Glass, Unterseen BE (www.hochparterre.ch, 22.2.22)

Deutschland: E-Auto-Strom grüner als Landesmix - In Österreich weit über 90 % erneuerbare Energien für E-Fahrzeuge (oekonews.at, 22.2.22)

Beendet die Plastikflut! Internationale Umfrage zu Plastik/ 86 Prozent der Deutschen halten internationales Plastikabkommen für wichtig/ WWF fordert auf der UNEA Startschuss für offizielle Verhandlungen (www.wwf.de, 22.2.22)

EuGH Urteil zu Landschaftsschutzgebiet Inntal-Süd: Teilerfolg bei gerichtlicher Auseinandersetzung Der BUND Naturschutz in Bayern vertreten durch die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB hat mit seiner Klage gegen die Verkleinerung des Landschaftsschutzgebietes Inntal-Süd einen Teilerfolg erzielt. Wie der Europäische Gerichtshof heute mitteilte, kann im konkreten Fall aus der Landschaftsschutzgebietsverordnung keine Pflicht zu einer sogenannten strategischen Umweltprüfung abgeleitet werden, da zwar allgemeine Verbotstatbestände und Erlaubnispflichten formuliert sind, aber ohne hinreichend detaillierte Regelungen. Generell müsse aber bei solchen Eingriffen immer geprüft werden, ob eine strategische Umweltprüfung durchgeführt werden muss oder nicht. „Wir sind mit dem Ausgang durchaus zufrieden, da grundsätzlich festgestellt wurde, dass es sich bei Schutzgebietsverordnungen je nachdem wie sie verfasst sind um sogenannte ‚Pläne und Programme‘ handeln kann, die einer Strategischen Umweltprüfung unterzogen werden müssen. Schade ist nur, dass der EuGH im konkreten Fall keine Verpflichtung für eine strategische Umweltprüfung sieht“, führt der BN-Landesgeschäftsführer Peter Rottner weiter aus. „Pläne und Programme“ definieren genau, welche Projekte zukünftig geprüft werden müssen. Die dafür herangezogenen Kriterien sind beispielsweise der Standort oder d >| (www.bund-naturschutz.de, 22.2.22)

Özdemir will Nord Stream 2 endgültig stoppen Grünen-Politiker Cem Özdemir will die Erdgasleitung Nord Stream 2 aufgrund der Ankündigung Russlands mit einem endgültigen Stop sanktionieren: „Spätestens jetzt ist doch der Zeitpunkt da, dieses Projekt auf Halt zu stellen.“ Auch Parteikollege Nouripour spricht sich für schrittweise Sanktionen aus. (www.welt.de, 22.2.22)

Alarmierend: Fünf Prozent der Waldfläche bereits weg - Die Waldverluste in Deutschland sind einer neuen Analyse zufolge erheblich größer als bisher angenommen: Fast fünf Prozent der gesamten Waldfläche wurden allein in den vergangenen drei Jahren zerstört.Von Januar 2018 bis April 2021 seien auf rund 501 000 Hektar Fläche Baumbestände zerstört worden - das entspreche fast fünf Prozent der gesamten Waldfläche, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Montag zu der satellitengestützten Auswertung mit. Das sei erheblich mehr als bisher gedacht. Ursache seien "vor allem die ungewöhnlich starken Hitze- und Dürreperioden in diesen Jahren, die wiederum den Befall durch Schadinsekten begünstigt haben". - Vor allem Mitte Deutschlands ist betroffen - Um den Baumverlust genau zu beziffern, nutzte die DLR-Forschergruppe des Earth Observation Center (EOC) in Oberpfaffenhofen Aufnahmen des Satelliten "Sentinel-2" des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus und des US-amerikanischen Satelliten "Landsat-8". Die Daten zeigten, dass überwiegend die Mitte Deutschlands mit ihren Nadelwäldern betroffen ist – von der Eifel über das Sauerland, den Harz und den Thüringer Wald bis in die Sächsische Schweiz. Allein Nordrhein-Westfalen hat demnach innerhalb von drei Jahren mehr als ein Viertel seiner Fichtenw& >| (www.oekotest.de, 22.2.22)

Bundesregierung stoppt Genehmigung von Nord Stream 2 vorläufig - - - Vor dem Hintergrund des eskalierenden Russland-Ukraine-Konflikts stoppt die Bundesregierung das Genehmigungsverfahren für die Erdgaspipeline Nord Stream 2 bis auf Weiteres. Das teilte Bundeskanzler Olaf Scholz mit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.2.22)

BSH startet „Refurbished“-Angebot mit wiederaufbereiteten Waschmaschinen von Bosch - Österreich als Pilotland für branchenweit einzigartiges Pionierprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft- Professionell wiederaufbereitete Waschmaschinen ab sofort im Bosch Home Onlineshop (oekonews.at, 22.2.22)

Strom-Politik à la SVP: «Planwirtschaft in bester DDR-Manier» | Kurt Martínez In ihrem neusten Energiepapier baut die SVP Luftschlösser. Sie propagiert neue Atomkraftwerke und will dafür keine Subventionen. | Wenn also die SVP neue Atomkraftwerke will, aber keine «neue Abgaben und Gebühren», und wenn auch die Banken und Versicherungen kein Interesse zeigen, dann bleibt nur noch die Flucht in die Arme des Staates oder — mit den Worten der SVP — in die «Planwirtschaft in bester DDR-Manier». (www.infosperber.ch, 22.2.22)

Die gefährdeten SAC-Hütten zeigen, was Dörfern der Alpenregionen mit dem Klimawandel alles noch bevorsteht. Darum hoffe ich auf ein JA des Nationalrates am 2/3. März zur #GletscherInitative! @dani_graf (www.blick.ch, 22.2.22)

Noch 'ne Schippe drauflegen | Interview mit Volker Quaschning am 10.2.2022 Interview: Die Pläne der Bundesregierung zum #Klimaschutz reichen noch nicht aus. Wir müssen jetzt noch eine Schippe drauflegen und 2035 klimaneutral werden. @sfv_de @VQuaschning (sfv.de, 22.2.22)

Neste: Elektroladeservice für Logistikunternehmen in Finnland - Unternehmen reduzieren mit Umstieg auf E-Fahrzeuge Emissionen um durchschnittlich 85%. (oekonews.at, 22.2.22)

Im Café mit Ingemar Vollenweider Im Café ist Architekturkritik im Film. Im Zürcher Café Neumärt stellt sich Ingemar Vollenweider Fragen zum Basler Amt für Umwelt und Energie, einem Photovoltaik-Turm mitten in der Altstadt. Macht das Sinn? (www.hochparterre.ch, 22.2.22)

LNG-Terminal Stade soll im Sommer beantragt werden - - - - - - - Flüssiggas soll Deutschlands Abhängigkeit von russischem Erdgas verringern. Doch bislang ist ein direkter Import von LNG nicht möglich. Nun konkretisieren sich die Pläne für ein erstes Flüssiggas-Terminal in der Bundesrepublik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.2.22)

Verkehr in Großstädten: Bessere Luft auch ohne Umweltspur In Düsseldorf hat sich eine Idee zur Emissionsminderung nicht bewährt. Nun probiert die Stadt Neues im Straßenverkehr aus. (www.faz.net, 22.2.22)

Klimawandel: Rekordregen durch Lockdown? China erlebte im Frühjahr 2020 die mit Abstand extremsten Regenfälle in den vergangenen 40 Jahren - womöglich aufgrund der geringeren Luftverschmutzung während des Lockdowns. (www.sueddeutsche.de, 22.2.22)

Klimaschutz als Unternehmenspflicht: Was kann das deutsche Lieferkettengesetz leisten und was ist vom geplanten EU-Gesetz zu erwarten? Die EU-Kommission will morgen ihren Entwurf für ein europäisches Lieferkettengesetz vorstellen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace und der WWF Deutschland legen aus diesem Anlass ihre Positionen zu klimabezogenen Sorgfaltspflichten vor und unterstreichen noch einmal ihre Forderung nach klimabezogenen Sorgfaltspflichten im geplanten EU-Lieferkettengesetz. In ihrem Papier kritisieren die Organisationen das deutsche Lieferkettengesetz zugleich als nicht ausreichend. (www.germanwatch.org, 22.2.22)

Es ist unbegreiflich, warum wir in Deutschland immer noch Heizungen einbauen dürfen, die #Erdöl und #Erdgas verbrennen. Wir haben praktisch keine eigenen Vorkommen mehr und sind fast nur auf Importe, Großteils aus Russland, angewies @VQuaschning (twitter.com, 22.2.22)

Ökologie und Verblödung Was in der Biosphäre die Verödung ist, das ist in der Infosphäre die Verblödung: Was haben Ökologie, Information und Entropie miteinander zu tun? Ein Zwischenstandsbericht aus der Naturgeschichte. (www.faz.net, 22.2.22)

Licht aus für einen lebendigen Planeten WWF ruft zur Teilnahme an Earth Hour auf / Immer mehr Städte und Gemeinden wollen Zeichen fürs Klima setzen (www.wwf.de, 22.2.22)

Suisse Secrets: CH Media und Weltwoche kritisieren Tamedia Nachdem ein ausländisches Journalistenkollektiv eine Recherche zur Credit Suisse veröffentlicht hat, muss sich Tamedia Kritik anhören: Es sei ein «armseliges Verhalten», dass das Medienhaus sich aufgrund des Schweizer Rechts nicht beteiligte, ist auf der Frontseite der CH-Media-Titeln zu lesen. Ins gleiche Horn bläst die Weltwoche. (www.persoenlich.com, 22.2.22)

Vorschau auf zweites Treffen des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger - Klimarat tagt am 26./27. Februar in Salzburg - Die inhaltlichen Schwerpunkte lauten Ernährung und Landnutzung (oekonews.at, 22.2.22)

Investorenumfrage zur Wertrelevanz der Nachhaltigkeit Welche Auswirkungen hat die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit auf die Akquisitionstätigkeiten und auf den Umgang mit Bestandesliegenschaften? Im 2021 hat Wüest Partner im Auftrag der Senn Resources AG eine Umfrage bei 237 Schweizer Immobilien­investoren durchgeführt. Die Befragung ermöglichte unter anderem die Identifikation von wertrelevanten Nachhaltigkeitsfaktoren und deren Einfluss auf den Marktwert von Liegenschaften. | Der Begriff Nachhaltigkeit wird seitens der Investoren primär über die Lage und Erreichbarkeit und erst sekundär über die nachfolgend erläuterten Kriterien definiert. Die begriffliche Vielschichtigkeit zeigt sich auch in der Erwähnung der Aussenraum- und Aufenthaltsqualität sowie der subjektiven Wahrnehmung und der Attraktivität von Räumen im Sinne sozialer und gesellschaftlicher Nachhaltigkeit, welche durch Bauten in sozio-räumlicher Weise positiv beeinflusst oder in negativer Weise beeinträchtigt wird. (www.wuestpartner.com, 22.2.22)

Andere Länder wenden sich von Russland ab – Deutschland rutscht tiefer in die Abhängigkeit Die SPD setzt auf Nord Stream 2 und russisches Gas, um die Energiewende zu stemmen und die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen. Damit wächst die Abhängigkeit von Russland. Die Staaten Mittelosteuropas beobachten das mit Unverständnis – sie verfolgen als Strategie das genaue Gegenteil. (www.welt.de, 22.2.22)

Diskurs | Eine paradoxe Gleichung Amnesty International wirft Israel „Apartheid“ vor. Was die deutsche Debatte darüber zeigt (www.freitag.de, 22.2.22)

Kolumne von Gerhard Schwarz: Der Kipppunkt der Demokratie Die Demokratie ist zwar aus liberaler Sicht besser als alle alternativen Staatsformen, aber sie ist kein Garant für die Sicherung der Freiheit. Besonders heikel wird es, wenn eine Mehrheit der Wählerschaft mehr vom Staat erhält, als sie ihm mit Steuern und Abgaben zahlt. Das dürfte vor allem in den grossen Schweizer Städten zutreffen. (www.nzz.ch, 22.2.22)

Umbau statt Neubau Recycling und Wiederverwertung sind in der Baubranche theoretisch ein grosses Thema. In der Praxis gibt es aber noch Luft nach oben. Das Ziel der Kreislaufwirtschaft ist noch ein weiter Weg. Der folgende Beitrag beleuchtet die Situation in Deutschland, die von derjenigen in der Schweiz nicht wesentlich abweicht. Ein Projekt in London dient als positives Referenzbeispiel. (www.baurundschau.ch, 22.2.22)

Klima und Umweltfragen mobilisieren alle Generationen Fridays for Future: Auch wenn bei den Klimaprotesten viele junge Leute auf die Strasse gingen — Klimastreiks sind weit mehr als eine Jugendbewegung. Eine Analyse zeigt: Nur jede dritte Person war jünger als dreissig. (www.higgs.ch, 22.2.22)

Treibhausgas fürs Klima sparen: Was passiert, wenn wir uns alle rein pflanzlich ernähren? Kein Fleisch, keine Eier, keine Milch, keinen Honig: Ökologen der Oxford-Universität untersuchen, wie viel Treibhausgas jährlich eine vegan lebende Person einspart. (www.shz.de, 22.2.22)

Die vergessene Klimasünde: Moorschutz wird in Österreich regelmäßig ausgehebelt - WWF und ÖKOBÜRO: Untersuchte Fallbeispiele zeigen massive Verstöße gegen die Alpenkonvention - WWF fordert absoluten Schutz der letzten Moore in Österreich (oekonews.at, 22.2.22)

Neue Diskussion ist unvermeidbar - -   - In naher Zukunft werden Holzfeuerungen im Wohnbereich mit zusätzlicher Reinigungstechnik ausgestattet sein müssen. Technisch ist das für zentrale Wärmeerzeuger kein Problem, für Einzelraum-Feuerstätten schon. In der Thematik offenbart sich grundsätzlich auch ein Versagen der Förderpolitik, möglicherweise gewollt. - - Das Heizen mit Holz wird wieder attraktiver. Der wesentliche Grund dafür liegt in der zu Anfang 2021 eingeführten Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG), die die Förderung für Erneuerbare-Energien-Heiztechniken noch einmal deutlich verbesserte. Andere Gründe sind steigende Preise für fossile Brennstoffe, z. B. über die CO2-Steuer. Auch das wachsende Bewusstsein für den Klimawandel spielt eine Rolle. Die neue Ampel-Regierung hat im Koalitionsvertrag außerdem festgehalten, dass in Neubauten ab 1. 1. 2025 eine Anteilsvorgabe von 65 % für Erneuerbare Energien bei der Wärmeversorgung gelten soll. Damit dürften ab 2025 Gas-Brennwert-Geräte im Neubau nicht mehr wirtschaftlich sein, sollten die Vereinbarungen so umgesetzt werden. Dieser Prozess dürfte auch bei Holzfeuerungen einsetzen, wenn auch schleichend. Hier ist zunächst mit einer Wirksamkeit im Bestandsba >| (www.ikz.de, 22.2.22)

Ende März gehen wieder die Lichter aus Am 26. März sollen zum 16. Mal als Zeichen gegen den Klimawandel für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet werden. Die Organisation WWF weist auf die "anhaltende Verschleppung" von Klimaschutz- und Energie-Effizienz-Gesetzen in Österreich hin. (www.diepresse.com, 22.2.22)

Schramböck drängt auf „Notfall-Reserve“ für Erdgas Ein Krieg in der Ukraine würde Österreichs Erdgasversorgung vermutlich sofort bedrohen. Verschärft wird die Sorge, weil die heimischen Speicher aktuell nur mehr zu 18 Prozent gefüllt sind. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) prüft deshalb eine „Speicher-Pflicht“ für die Gasbranche, wie es sie schon seit Jahrzehnten beim Öl gibt. (www.krone.at, 22.2.22)

Afrikas Riesenstaudamm : Äthiopien beginnt mit der Stromproduktion aus Nil-Wasser Es ist für Äthiopien und wohl auch für Ostafrika ein historisches Datum. Gute zehn Jahre nach Baubeginn liefert der grösste Staudamm Afrikas den ersten Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.22)

Geldblog: Alternative Energien: Warum die Clean-Energy-Aktien so abgestürzt sind Geldberater Martin Spieler ordnet die Bewertungskorrekturen der letzten Monate ein – und sagt, womit Anleger künftig rechnen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.22)

Kryptowährung hält fossile Kraftwerke am Leben Krypto-Mining verbraucht enorme Mengen Strom. In den USA werden inzwischen alte Kohlekraftwerke wiederbelebt, um Computernetzwerke Tag und Nacht „schürfen“ zu lassen. Klimaschützer warnen vor steigenden CO2-Emissionen der Krypto-Industrie. (www.energiezukunft.eu, 22.2.22)

Bundesrätin Sommaruga am EU-Verkehrsministertreffen in Paris Am Montag und Dienstag, dem 21. und 22. Februar 2022, nahm Bundesrätin Simonetta Sommaruga am informellen Treffen der Verkehrsministerinnen und -minister der Europäischen Union in Paris teil. An diesem Anlass tauschte sie sich mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen über den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie über die Dekarbonisierung aus. (www.admin.ch, 22.2.22)

Tauwetter im Permafrost Die dauerhaft gefrorenen Böden vor allem am nördlichen Polarkreis speichern mehr als eine Billion Tonnen Kohlenstoff. Doch mit dem Klimawandel tauen sie mehr und mehr auf. Ob dadurch große Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, ist eine der wichtigen ungelösten Fragen der Klimaforschung (www.mpg.de, 22.2.22)

21.2.22

Sozialphilosoph über Au­to­bahn­blo­ckie­re­r:in­nen : „Absichtlich rechtswidrig“ Klimaaktivisten blockieren Autobahnen und wollen Flughäfen stilllegen. Ist das noch legitim? Der Soziologe Robin Celikates sieht genauer hin. | … Es gibt keine grüne RAF, keinen Ökoterrorismus und bisher keine Anzeichen dafür, dass die Leute in den Untergrund gehen. Es ist aber wichtig, dass die Bewegung selbst frühzeitig Radikalisierung in die falsche Richtung erkennt und der Idee und Praxis des Ungehorsams als Teil der Demokratie verpflichtet bleibt. | "Protestformen wie ziviler #Ungehorsam, die den Staat daran erinnern, dass er nur der Selbstregierung der politischen Gemeinschaft dient, nicht umgekehrt, gehören wesentlich zur #Demokratie und sind keine antidemokratischen Praktiken." @transformag (taz.de, 21.2.22)

Neue Klimastrategie Luzern: Grosse Auswirkungen auf Mieterschaft Der Grosse Stadtrat von Luzern hat gestern die neue Klima- und Energiestrategie für die Stadt Luzern beschlossen. Dabei konnte ein guter Kompromiss zwischen dem dringenden Handlungsbedarf der Reduktion des Treibhausgasausstosses im Gebäudebereich einerseits und den Interessen der 85% Mieterinnen und Mieter in der Stadt Luzern gefunden werden. Irritierend ist hingegen der Frontalangriff von FDP und Mitte auf diesen Kompromiss, indem die beiden Parteien mit ihrem konstruktiven Referendum ausgerechnet den Schutz der Mieterschaft vor unnötigen Leerkündigungen angreifen. (www.mieterverband.ch, 21.2.22)

Europa kommt ohne Russlands Gas durch den Winter Dank des milden Winters hat die EU im Moment genug Erdgas. Trotzdem könnten einige Länder Schwierigkeiten bekommen. Sollte jahrelang kein Gasimport aus Russland möglich sein, wären die Folgen hingegen dramatischer und der Gasbedarf müsste gesenkt werden. (www.klimareporter.de, 21.2.22)

LNG weltweit auf dem Vormarsch Der weltweite Handel mit verflüssigtem Erdgas hat 2021 um 6 % zugenommen. Auch die Preise erreichten Höchststände. Und weitere Rekorde stehen bevor, so Shell im jüngsten LNG-Outlook. (www.energie-und-management.de, 21.2.22)

Plastikrecycling soll kein Selbstzweck sein Kunststoffe im Kreislauf halten zu wollen entspricht dem Zeitgeist — doch hohe Sammelquoten nützen wenig, wenn das Rezyklat nur begrenzt Neuware ersetzt, meint Magdalena Klotz. (ethz.ch, 21.2.22)

Vom Aussterben bedrohte Aasfreser – Wie der Artenschwund zur Gefahr für den Menschen wird In Äthiopien zeigt sich, wie ein rasanter Populationsrückgang  bei den Sperbergeiern auch die Gesundheit der Bürger beeinträchtigt. Dort bleibt in Schlachthöfen immer häufiger Aas liegen, das sonst gefressen wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)

Münchner Friedenskonferenz Kemfert Vortrag Prof. Kemfert Münchner Friedenskonferenz | Erneuerbare Energien sind friedensstiftend. Die #Energiewende ist das beste Friedensprojekt, welches wir weltweit haben. #Atomenergie nicht. Meine Grußbotschaft zur @MucFriedenskonferenz @CKemfert (youtu.be, 21.2.22)

Gutachten zum Klimaschutz: Die neuen Klimaweisen – taz.de Sie sind eine Art Öko-Gegengewicht zu den „Wirtschaftsweisen“: Was die neue Plattform Klimaschutz von der Bundesregierung fordert. | Gutachten der „Klimaweisen“ der Bundesregierung: Die #Klima-Politik der #Ampel geht zwar in die richtige Richtung. Die Maßnahmen reichen aber nicht aus für die selbstgesetzten Klimaziele. Insbes. bei Verkehr, Gebäude und @klima_allianz (taz.de, 21.2.22)

Ampel plant Entlastungspaket gegen extreme Energiekosten Die gestiegenen Energiepreise sind für viele Haushalte eine echte Belastung. Die Ampel-Koalition will mit einem Entlastungspaket gegensteuern. Noch ist der konkrete Inhalt nicht klar. Aber, so SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, die Koalition arbeite hart daran, noch in dieser Woche etwas vorzulegen. (www.welt.de, 21.2.22)

Die Stadtzürcher Bevölkerung im Jahr 2021 Im Jahr 2021 ist die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich um rund 1600 Personen angestiegen — ein stärkerer Zuwachs als im Vorjahr. Gab es 2021 einen Babyboom? Die Anzahl Geburten nahm zwar zu, aber bloss um zwei Prozent. Wie schon 2020 zogen 2021 mehr Menschen aus Zürich weg als zu. Die Differenz ist jedoch gering; es gab praktisch gleich viele Zu- wie Wegzüge. @import "/etc/designs/stzh/extensions/css/sszvis/v2_0_2/sszvis.css" (www.stadt-zuerich.ch, 21.2.22)

Ziviler Ungehorsam | Stillstand ist alles andere als bequem Die Kritik an den Aktivist*innen von „Aufstand der letzten Generation“ setzt am vollkommen falschen Ende an. Gleiches gilt aber auch für die politischen Forderungen der Gruppe (www.freitag.de, 21.2.22)

Schon gelaufen: Nachschlag: Letzte Mittel Wenn nichts mehr geht, dann muss man eben auf die Autobahn. Den Strom der Blechlawinen zu stoppen, bringt in Deutschland alle auf die Palme (www.jungewelt.de, 21.2.22)

Sprachanalyse verrät Verschwörungstheoretiker : Schweizer Team outet die Köpfe hinter QAnon Wer ist das Mysterium «Q» von QAnon? Kein hochrangiges Mastermind, sondern ein Webadministrator und ein Journalist. Das ergibt die aufwendige Sprachanalyse eines Schweizer Start-ups.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)

Sichere Stromversorgung: Selbst der eigene Bundesrat will nicht mit der SVP reden An einem runden Tisch will die SVP die Weichen für eine «sichere Stromversorgung» stellen. Doch sie kassiert lauter Absagen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)

„Eine Demokratie lässt sich nicht erpressen“ Mit der Blockade der Hamburger Köhlbrandbrücke sorgten Aktivisten für lange Staus und viel Frust bei Autofahrern – und für Kritik auch von den Grünen. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)

Nachhaltige Atomkraft: Kritik in Europa wächst Nach Österreich, Deutschland und Luxemburg haben auch nun auch Spanien und Dänemark offen ihre Ablehnung der EU-Pläne zur Einstufung von Gas und Atomkraft als eingeschränkt nachhaltige Energiequellen zum Ausdruck gebracht. Sie seien sich einig, dass dieser Schritt eine „falsche Botschaft an Investoren und die gesamte Gesellschaft“ senden würde, sagte Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez am Montag nach Gesprächen mit seiner dänischen Kollegin Mette Frederiksen. (www.krone.at, 21.2.22)

Regierung hält Gasversorgung bis Winterende ohne Russland für möglich Die Sorge um einen Versorgungsengpass war groß, sollte Russland seine Erdgaslieferungen einstellen. Ein neuer Bericht gibt Entwarnung. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)

Fliegen mit Frittenfett: BP will Bio-Kerosin in Deutschland produzieren - Altes Frittenfett könnte schon bald in den Tanks vieler Flugzeuge landen. Der britische Mineralöl- und Energiekonzern BP hat angekündigt, vermehrt Bio-Kerosin auf Basis von geringen Anteilen Speisefettresten herstellen zu wollen. In Niedersachsen entsteht nun sogar eine industrielle Produktionsstätte.  - - Der britische Mineralöl- und Energiekonzern BP – ehemals British Petroleum – hat angekündigt, künftig vermehrt auf Bio-Kerosin aus alten Speisefettresten setzen zu wollen. Am Montag, den 21. Februar, gab das Unternehmen den Produktionsstart in seiner niedersächsischen Raffinerie in Lingen bekannt. - Laut BP handle es sich bei der Anlage um die erste ihrer Art in Deutschland, die industriell verwertbare Mengen Treibstoff aus Biomasse-Abfällen herstellen können. Dazu gehören neben altem Frittierfett auch Öle und Kochrückstände allgemein. Die Biorohstoffe stammen dem Vernehmen nach aus Kantinen und Gastronomiebetrieben. - Bio-Kerosin: BP mischt fünf Prozent Speisefette bei - Anders als bei der Produktion von herkömmlichem Bio-Diesel oder Bio-Benzin würde der Biomasse-Anteil beim Kraftstoff von BP, sogenanntem Sustainable Aviation Fuel (SAF) bereits während der Herstellung und nicht erst danach beigemischt. In einem geschlossenen Verfahren kämen demnach vor allem pflanzliche, teilweise aber au >| (www.basicthinking.de, 21.2.22)

Klimaaktivismus: Omid Nouripour bezeichnet Klimaprotest-Blockaden als demokratiefern Immer mehr Grüne distanzieren sich von den Straßenblockaden von Klimaaktivisten. Solche Aktionen hätten mit Demokratie "nicht mehr viel zu tun", sagt der Parteichef. (www.zeit.de, 21.2.22)

Wir engagieren uns für Biodiversität und übernehmen Verantwortung. Diese Woche startet ein schweizweit einzigartiges Projekt für mehr Biodiversität unter Hochspannungsleitungen in Kleinlützel. #nachhaltigkeit #natur ( @IWB_Basel (twitter.com, 21.2.22)

E-Lastenrad für Gewerbe: Umsteiger gesucht! Projekt „flottes Gewerbe“ soll Einsatz von Lastenrädern in Karlsruhe fördern - Der Beitrag E-Lastenrad für Gewerbe: Umsteiger gesucht! erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 21.2.22)

Media Focus: Schweizer Werbemarkt ist im Aufschwung Der Bruttowerbedruck im Januar 2022 übertrifft mit 487,7 Millionen Franken den Vorjahreswert um 75,9 Prozent. Zudem zeigt der Trendreport, dass die Vorlage über das Medienpaket mit 7,5 Millionen Franken deutlich am meisten Werbedruck aller Abstimmungen vom 13. Februar generierte. (www.persoenlich.com, 21.2.22)

Wie gestalten wir die mobile Zusammenarbeit? Was ist das Potential? Wie flexibel ist der Arbeitsplatz der Zukunft? Und wo stehen die Begegnungen von Mensch zu Mensch? Ein Interview mit Andreas Németh, Direktor der OIZ. @oiz_zh (www.youtube.com, 21.2.22)

Länder kooperieren für Nachhaltigkeit bei Firmen Zusammenarbeit zahlt sich aus: Im Zuge der Cluster-Aktion vernetzt das Land seit Jahren nicht nur Unternehmen und Forschungseinrichtungen - sondern man arbeitet auch mit anderen Bundesländern zusammen. In St. Valentin an der Grenze zu Oberösterreich trafen sich nun die Wirtschaftslandesräte ob und unter der Enns. (www.krone.at, 21.2.22)

Geplante Energienutzung im Neubau - -   - Wiesbaden. Die Baugenehmigungen zeigen die Entwicklungen bei den Neubauten als erste an. Demnach legen Erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle zu. Wie die Mitte Februar dieses Jahres veröffentlichte Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt, sollen zwei Drittel (65,5 %) der von Januar bis November 2021 genehmigten 118 000 Wohngebäude primär mit Erneuerbaren Energien geheizt werden. Die Zahlen im Vorjahreszeitraum lagen bei 113 600 genehmigten Wohngebäuden, wobei der Anteil der Erneuerbaren Energien 57 % betrug. - - Bei der Warmwasserbereitung werde noch häufiger auf Erneuerbare Energieträger gesetzt, so Destatis. Im genannten Zeitraum galt dies für 68,9 % der genehmigten Wohnungen, nach 62,1 % im Vorjahreszeitraum. - - Besonders häufig sollen in beiden Fällen Umweltthermie und Geothermie mittels Wärmepumpen zum Einsatz kommen, aber auch Solarthermie oder Biomasse sollen genutzt werden. - - Die Nutzung konventioneller Energieträger im Neubau sei rückläufig. Der Anteil der Gasheizung bei der primären Energienutzung lag im genannten Zeitraum 2021 bei 24,4 %, nach noch 32,7 % im Vorjahreszeitraum. -   - - (www.ikz.de, 21.2.22)

Klimaschutz im Flugverkehr: Zürich verlangt eine Kerosinsteuer Der Kantonsrat reicht eine Standesinitiative eine, um den Flugverkehr klimafreundlicher zu machen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)

Städtischer Naturschutzfonds überarbeitet und Streuobstförderung ausgeweitet Das Amt für Umweltschutz hat die Naturschutzfonds-Richtlinie nun rechtzeitig zur Förderperiode 2022 neu gefasst. Neben formalen Änderungen wurde der Katalog um weitere förderfähige Maßnahmen erweitert, und die Förderfestbeträge wurden angepasst. (www.stuttgart.de, 21.2.22)

Caritas-Chef: Energiebonus soll gespendet werden Mit einem Energiebonus-Gutschein möchte die Bundesregierung die heimischen Haushalte entlasten, die von den zuletzt enorm gestiegenen Preisen bei Strom und Heizung betroffen sind. Caritas-Geschäftsführer Klaus Schwertner fordert nun, dass all jene, die den Gutschein nicht benötigen, spenden sollen - eine solche Aktion würde dabei an die Spendenmöglichkeit des Wiener Gastro-Gutscheins im Jahr 2020 erinnern. (www.krone.at, 21.2.22)

Forscher präsentieren den winzigsten Akku der Welt Forscher der Technischen Universität Chemnitz in Deutschland haben die kleinste Batterie der Welt enthüllt. Sie ist so winzig, dass sie in Elektronik in Staubkorngröße integriert werden kann, beispielsweise in biokompatible Sensorchips im menschlichen Körper. (www.krone.at, 21.2.22)

Solar-Strom ohne Sonne: Diese irre Platte macht's möglich Ein Student von den Philippinen hat ein Solarmodul entwickelt, dass auch ohne Sonnenschein funktioniert. Damit macht er es nicht nur möglich, bei bewölktem Himmel Strom zu erzeugen, sondern rettet bei der Produktion auch noch weggeworfene Lebensmittel. Für sein Engagement bekam er den James Dyson Award für Nachhaltigkeit. | Carvey Ehren Maigue, ein Student der Mapua Universität auf den Philippinen, hat eine Technologie entwickelt, die diesem Problem Abhilfe schaffen könnte. Beim Spazieren bei bedecktem Himmel merkte er, wie trotz fehlender Sonneneinstrahlung seine Brille auf die UV-Strahlung reagiert und seine Gläser sich dunkel färbten. Das habe ihn auf die Idee gebracht, Solaranlagen zu entwickeln, die ohne direkte Sonneneinstrahlung funktionieren. | Dafür hat er leuchtende Bestandteile von Pflanzen extrahiert und in Kombination mit Harz zu flexiblen Solarpanels geformt. Sobald UV-Strahlung auf diese durchsichtigen Flächen trifft, produzieren diese sichtbares Licht, " (efahrer.chip.de, 21.2.22)

Falsche Prioritäten: Warum der EnBW-Chef vor zu vielen Ladesäulen warnt Lange Zeit ging der Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos in Deutschland nur schleppend voran. Inzwischen hat sich daher auch der Staat eingeschaltet und will ein sogenanntes Deutschlandnetz aufbauen. Für die rund 15 Millionen Elektrofahrzeuge, die im Jahr 2030 auf den deutschen Straßen unterwegs sein sollen, soll es dann eine Million öffentliche Ladepunkte geben. Beide Ziele sind durchaus ambitioniert, werden von der neuen Bundesregierung aber engagiert verfolgt. Ausgerechnet EnBW-Chef Frank Mastiaux warnt nun aber vor Übereifer beim Ausbau des Netzes. Grundsätzlich sollte der Manager wissen, wovon er spricht: Sein Konzern betreibt aktuell das größte Netz an Ladesäulen in Deutschland. Bis zum Jahr 2025 will der Energiekonzern an insgesamt 2.500 Standorten Ladepunkte installieren. Mastiaux befürchtet allerdings, dass der parallele staatliche Ausbau für zu viele Lademöglichkeiten sorgen könnte. Die privat betriebenen Anlagen könnten dann nur noch schwer wirtschaftlich betrieben werden. (www.trendsderzukunft.de, 21.2.22)

CO2-Einsparungen: Klimaforscher halten Verzicht für nötig Bei der Bekämpfung des Klimawandels stehen oft technische Lösungen im Vordergrund. Vor dem nächsten Bericht des Weltklimarat fordern Klimaforscher auch individuellen Verzicht. (www.faz.net, 21.2.22)

Encore trop souvent un «oui, mais …» pour le solaire Globalement, l'énergie solaire est plutôt bien acceptée et de plus en plus d'installations couvrent nos toits helvétiques. Mais voilà, il y a encore trop souvent un «oui, mais…», une part de scepticisme ou carrément des arguments contre. Des idées reçues qui datent d'un autre temps bien révolu. | Les arguments divergent et on ne peut évidemment pas convaincre tout le monde. Mais faisons tout de même le point et basons-nous sur des faits, plutôt que sur des préjugés erronés. C'est ce que propose la publication «Éléments de base sur les préjugés concernant l'énergie solaire» (disponible en allemand uniquement: Grundlagen zu Vorurteilen gegenüber der Solarenergie). (energeiaplus.com, 21.2.22)

Klima-Soziologe über Verhaltensänderung: „Das Glas ist mindestens halb voll“ Welche Gruppen sind bereit sich angesichts des Klimawandels zu verändern? Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung weiß es. | #Klimapolitik ist wichtig, aber ebenso wichtig ist es, die Bevölkerung aktiv miteinzubeziehen, denn "in der gesellschaftl. Mitte tut sich eine neue Spaltung auf", so PIK's Fritz Reusswig in @tazgezwitscher zur Resonanzfähigkeit … @PIK_Klima (taz.de, 21.2.22)

Whitepaper: Effektive Strategien für Social Media Branding Erreiche deine Zielgruppe auf TikTok, Instagram, YouTube, Snapchat und Co. mit einer kanalübergreifenden Social-Media-Strategie für dein Branding. Im Whitepaper kannst du vier wichtigsten Schritte dazu nachlesen. (onlinemarketing.de, 21.2.22)

Aus Liebe zur Natur Ein Ort, an dem Kreativität, Design, Natur und Produkt eins werden: der neue Living WorkPlace Zürich. In einem biophilen Arbeitsumfeld präsentieren die Interface Schweiz GmbH und die nora flooring systems AG gemeinsam ihre CO2-neutralen Bodenbelagskollektionen. Das Konzept des Standorts ist auf vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ausgelegt: Büro, Showroom, Beratung und Veranstaltungen. (www.baurundschau.ch, 21.2.22)

To upgrade energy efficiency, retrofit old buildings – with plants | Living walls on building facades could reduce heat loss to a similar degree as adding insulation A living wall composed of pockets of greenery installed on the outside of a building can shrink the amount of heat lost through an un-insulated wall by nearly one-third, according to a new study. | The findings suggest a new strategy for making older buildings more energy efficient. “Living walls have the potential to contribute to the improvement of the overall thermal performance of existing buildings,” says study team member Matthew Fox, a lecturer at the University of Plymouth School of Architecture in the UK. | That's important because the majority of buildings in England–and in many already urbanized parts of the globe–were built before modern standards for energy-efficient construction were in place. The study also adds to the list of benefits of living walls, an increasingly popular form of green infrastructure that has been shown to increase biodiversity, provide pollution control, and help keep buildings cool in summer, Fox adds. (www.anthropocenemagazine.org, 21.2.22)

Digitale Naturexpedition in die Zukunft Die „Naturexpedition2050“ ist ein kostenfreies Bildungsprojektes des Hamburger Vereins „die Multivision e.V.“, um dem Artensterben entgegenzuwirken. Bekannte Influencer*innen geben der Natur in Form von Videoclips eine Stimme. Das Projekt, das vom Bundesamt für Naturschutz und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird, soll Interesse für die Natur und ein Verständnis für den Naturschutz bei den Schüler*innen wecken. Außerdem soll gezeigt werden, wie wichtig Engagement im Umwelt- und Naturschutz ist und dass jeder Einzelne etwas zu einer positiven Zukunft beitragen kann. | Das Projekt besteht aus vier altersgerecht konzipierten Unterrichtseinheiten zu Biologischer Vielfalt, Meeres- und Gewässerschutz, Schutzgebiete und Insektenrückgang für die 5.—13. Klasse. Die vier bekannten Influencer*innen Marie Johnson, Benjamin Jaworskyj, Mario Rodwald und Franziska Odemer unterstützen die Kampagne und sollen die Komplexität einer lebensraumerhaltenden … (globalmagazin.com, 21.2.22)

ENERGIE Verschiedene Pfade zur Energiewende Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung der Schweiz können verschiedene Pfade eingeschlagen werden. Aber welche davon sind realistisch umsetzbar? Welche Energiespeicher sind nötig — und was kostet uns das alles? Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team eine fundierte Vergleichsrechnung aufgestellt. (www.aquaetgas.ch, 21.2.22)

Diese 9 Klimasünden wollen sich die watsons abgewöhnen, und du? «Ich würde gerne weniger fliegen. Leider möchte man aber möglichst viel von der Welt sehen — mit dem Zug nach Sri Lanka, das ist dann doch etwas weit.» | «Ich fliege höchst selten, kaufe gebrauchte oder nachhaltig produzierte Kleider, esse kein Fleisch und sehr saisonal, stelle mich gerade auf Hafermilch im Cappuccino um, aber in einer Sache kann ich mich bei bestem Willen nicht umgewöhnen: Ich liebe Autofahren. | «Ich würde gerne noch weniger Take-Away-Food im Arbeitsalltag kaufen, wodurch ich sicher eine Menge Abfall einsparen könnte. | «Ich werfe meine Zigistummel oft auf den Boden, wenn kein Aschenbecher oder Abfalleimer in der Nähe ist | «Ich würde gerne komplett auf Fast Fashion verzichten und nur noch nachhaltige Labels kaufen. Aber leider liebe ich die Mode von einigen Marken, die zu Fast Fashion gehören. | «Ich schlafe im Winter mit offenem Fenster. Ich weiss, ich weiss, es ist die reinste Energieverschwendung! Aber es gibt einfach nichts Besseres als bei ‹sibirischer Kälte› … (www.watson.ch, 21.2.22)

Politikfinanzierung: Wer zahlt, wer kassiert? Linksgrüne NGOs haben an finanzieller Schlagkraft zugelegt, Privatpersonen zahlten im Wahljahr 2019 fast 70 Millionen Franken an Parteien, Politakteure und -kampagnen: Zu diesen Schlüssen kommt das neue Buch «Wer finanziert die Schweizer Politik?». | Zwei Autoren mit Insiderwissen versuchen im neuen Buch «Wer finanziert die Schweizer Politik?» nun Licht ins Dunkel zu bringen. Geschrieben haben es Peter Buomberger, ehemaliger Chefökonom der UBS und Verantwortlicher für die Politikfinanzierung bei zwei grossen Finanzunternehmen, sowie Daniel Piazza, der von 2013 bis 2016 Geschäftsführer sowie Finanzchef der CVP Schweiz war. (www.aargauerzeitung.ch, 21.2.22)

Knapp und teuer – Wasserstoff ist (vereinzelt) alternativlos, aber nicht das „neue Öl“. Möglichkeiten und Grenzen des Wasserstoffs auf dem Wärmemarkt. Wasserstoff kann und wird eine wichtige Rolle für den Klimaschutz spielen. In einigen Bereichen gibt es schlichtweg kaum Alternativen zum Einsatz von Wasserstoff, wenn man Treibhausgasemissionen vermeiden will. In der Stahl- und Chemieindustrie wird — das ist weitgehend unstrittig — Wasserstoff zum Einsatz kommen, ebenso wie in der internationalen Luft- und Schifffahrt Wasserstoff-basierte Kraftstoffe notwendig sein werden. Auch als saisonaler Speicher im Stromsystem wird Wasserstoff mittelfristig eine wichtige Rolle spielen. | Nur grüner Wasserstoff ist wirklich klimaschonend. Die Herstellung von grünem Wasserstoff ist energie-, kosten- und zeitintensiv. Insbesondere bei der Wärmewende gibt es effizientere, preiswertere und schnellere Alternativen. Wir sollten grünen Wasserstoff nicht verschwenden, sondern den kostbaren Energieträger dort einsetzen, wo er benötigt wird. Und dies ist nicht im Gebäudebereich. (www.energie-klimaschutz.de, 21.2.22)

Sharing-Anbieter Tier bringt 1500 E-Bikes auf Berlins Straßen Erst E-Scooter und E-Roller, jetzt auch Fahrräder: Tier erweitert sein Angebot in Berlin. Zum Wochenbeginn wird die Flotte um mehrere Hundert E-Bikes ergänzt. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)

Content-Inspiration: Diese 24 Posts kommen sicher gut an - Jeden Tag gelungenen Social Media Content zu produzieren, ist gar nicht so einfach. Ein ansprechendes Design sollen die Posts haben, möglichst viel Engagement bewirken und am besten noch eine individuelle Note haben. Wenn dir all diese Anforderungen langsam über den Kopf wachsen, könnte es Zeit für einen Schub Inspiration sein. Und genau den bieten wir dir heute: Das Team von ConversionMinded hat eine Übersicht von 24 Post-Arten zusammengestellt, die bei deinen Followern sicher gut ankommen. Die Top-Ideen präsentieren wir dir im Folgenden. - - - - Inspirierende Zitate, Tipp des Tages und Tutorials - - - - Im Idealfall folgen dir deine Follower, weil dein Content ihnen Freude bereitet, Wissen vermittelt oder ihnen auf andere Weise den Tag versüßt. Damit das auch so bleibt, kannst du mit verschiedenen Content-Format experimentieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tipp des Tages (oder der Woche), passend zu deiner Branche? Auch inspirierende Zitate oder Tutorials können dafür sorgen, dass dein Content besonders gerne angesehen, geteilt und kommentiert wird. - - - - Lass deine Follower zu Wort kommen - - - - Deinen Followern ein Stück deiner eigenen Expertise mit auf den Weg zu geben, ist sinnvoll – doch wie wäre es, wenn du den Spieß ab und zu mal umdrehst? Anhand von Umfragen und Challenges kannst du z >| (onlinemarketing.de, 21.2.22)

Nur 128 von 575 Verwaltungsleistungen sind online verfügbar Das Onlinezugangsgesetz setzt Bund und Ländern Ziele für die Digitalisierung. Bis Jahresende sollen sie es umsetzen. Der Senat fordert eine Fristverlängerung. (www.tagesspiegel.de, 21.2.22)

Ausstellung: Die Mystik der Steine Eine Ausstellung im British Museum setzt dem ewig rätselhaften Stonehenge-Monument ein Denkmal in London. Was das mit dem Brexit zu tun hat. (www.sueddeutsche.de, 21.2.22)

Darlehen statt Subventionen – Hilfe für Hausbesitzer – Bern testet neues Modell für Energiewende Ein neues Finanzierungsmodell soll helfen, die Gebäude in der Schweiz rasch klimatauglich zu machen — ohne Subventionen. Die Stadt Bern erwägt einen Pilotversuch.  (www.bernerzeitung.ch, 21.2.22)

Die Erneuerbaren ausbauen Der Pressemontag bietet viel Hintergrund zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Eine grosse Studie von Empa und ETH, Projekte in Bern und Lausanne sowie Biodiversität unter Hochspannungsleitungen sind Themen. (www.hochparterre.ch, 21.2.22)

Zwei Drittel der Neubauten nutzen Erneuerbare - - Zwei Drittel der von Januar bis November 2021 genehmigten 118000 Wohngebäude (65,5 Prozent) sollen primär mit erneuerbaren Energien geheizt werden. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil  bei 57 Prozent. Warmwasserbereitung erfolgt in 68,9 Prozent der neuen Wohngebäude primär auf Basis erneuerbarer... - - (www.geb-info.de, 21.2.22)

Dialekte: "Da ist viel Ideologie dabei" Dialekte werden bei jungen Menschen wieder beliebter, sagt Beatrice Colcuc. Sie erforscht Sprachen und Dialekte im Alpenraum und findet: Mundart gehört auch in Schulen. (www.zeit.de, 21.2.22)

Kann die Schweiz ihre Ideale in den UNO-Sicherheitsrat tragen? In ihrer Kandidatur für einen temporären Sitz im UNO-Sicherheitsrat stellt die Schweiz die Menschenrechte ins Zentrum. Kann sie ihre Menschenrechtspolitik in das mächtigste UNO-Entscheidungsgremium hineintragen – Auge in Auge mit Russland und China? Die Erwartungen der Expert:innen sind geteilt. Türen, die sich öffnen. Das Beziehungsnetz stärken. Partner für eigene Anliegen gewinnen. Den einen oder anderen Sitz in einem UNO-Gremium ergattern: Dies sind die realistischen Erwartungen eines Landes als nicht-ständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat. Wirklicher Einfluss auf die Agenda der Uno ist schon rein präventiv begrenzt – unter anderem durch das Vetorecht, das nur den fünf ständigen Mitgliedsländern zusteht, also den USA, Russland, China, Frankreich und Grossbritannien. Mutige Worte So erscheint es mutig, dass die Schweiz, die für einen Einsitz für die Jahre 2023/24 kandidiert, in ihrem Bewerbungsschreiben die Menschenrechtspolitik ins Zentrum stellt. Wörtlich steht da – aus... (www.swissinfo.ch, 21.2.22)

Kerosin mit Frittierfett: BP nimmt Produktion von Bio-Flugbenzin auf Der CO2-Ausstoß bei Einsatz von Bio-Flugbenzin ist ähnlich wie bei rein fossilem Kerosin, es ergibt sich aber eine bessere Klimabilanz. Weltmarktanteil von etwa 20 Prozent wird angestrebt. (www.diepresse.com, 21.2.22)

Papierlos im Home Office – so gelingt es - Partnerzone Ricoh - Papierlos im Home Office – so gelingt es - - Die COVID-Krise hat viel in der globalen Wirtschaft verändert und die Auswirkungen werden wir noch längere Zeit spüren. Dazu zählen nicht nur wirtschaftlich negative Folgen, die Digitalisierung hat durch Social Distancing und Remote Work einen echten Aufschwung erlebt. - - - - (www.computerworld.ch, 21.2.22)

Elektromobilität: Elektroautos werden überwiegend mit Ökostrom geladen Wie klimafreundlich sind E-Autos? Entscheidend ist, welcher Strommix genutzt wird und ob sie einen Verbrenner ersetzen. Eine Studie kommt zu einem klaren Ergebnis. (www.zeit.de, 21.2.22)

Linguisten finden zwei Anführer des QAnon-Kults Mit Verfahren der forensischen Linguistik und der digitalen Stilometrie wollen Sprachwissenschaftler herausgefunden haben, wer hinter dem QAnon-Kult steckt. Ihr Ergebnis ist von feinster Ironie. (www.faz.net, 21.2.22)

Kaum Ersparnispotenzial bei Strom und Gas Die Kosten für Haushaltsenergie sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Viele Energieversorger haben die Preise für Strom und Erdgas deutlich erhöht. Sich nach einem neuen Lieferanten bzw. besseren Tarif umzusehen, ist im Moment nicht so einfach wie gewohnt. Das Angebot ist schmäler geworden, während man in der Regel merklich mehr bezahlt – und so in einer Art Preisfalle sitzt. (orf.at, 21.2.22)

Windbranche in NÖ zeigt, was bei der Energiewende möglich wäre - Investitionen in Niederösterreich in die Windkraft heuer seit langem wieder über 300 Mio. Euro (oekonews.at, 21.2.22)

Der direkte Einfang von CO2 aus der Luft ist heute noch eine Sache für Idealisten. Doch die Branche hegt globale Ambitionen Mit allen existierenden Direct-Air-Capture-Anlagen lassen sich derzeit jährlich weniger als zehntausend Tonnen CO2 aus der Luft filtern. Um klimarelevant zu sein, müssten es bis 2050 Millionen mal so viel sein. Kann das gutgehen? (www.nzz.ch, 21.2.22)

Das digitale Firmament kreist noch immer um die alte Erde Eine Ausstellung im Museum für Gestaltung fragt, wie weit unser Planet in digitale Codes übersetzt werden kann. Und zeigt auch, dass die Digitalisierung letztlich auf die Materie zurückfällt. (www.nzz.ch, 21.2.22)

Ein russischer Kernkraft-Investor wird in Finnland zum Problem Ist Russland angesichts seiner militärischen Drohkulisse gegen den Westen noch ein vertrauenswürdiger Geschäftspartner für den Bau kritischer Infrastruktur? Diese Frage stellt man sich in Finnland, wo Rosatom ein Kernkraftwerk bauen und mit besitzen soll. Finnische Investoren sind zunehmend skeptisch, ob das eine gute Idee ist. (www.nzz.ch, 21.2.22)

Tempo 30 in der Stadt Zürich: Nur eine ganz knappe Mehrheit unterstützt die grosse Tempo-30-Welle Die geplanten Geschwindigkeitsreduktionen auf Hauptverkehrsachsen des Stadtrats sind laut einer neuen Umfrage hoch umstritten. Einen freut das ganz besonders. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.22)

Klimawandel: Wie rasch drei Gletscher in der Antarktis schwinden Mit neuen Satelliten konnten Wissenschaftler den Rückzug der drei Gletscher in der Antarktis so genau wie nie zuvor vermessen - und stießen dabei auf eine unliebsame Entdeckung. (www.sueddeutsche.de, 21.2.22)

Was Energiearmut heißt: “Ich muss mich entscheiden: Essen oder Heizen?” Die Preise für Strom und Heizen explodieren. Haushalte in Energiearmut leiden besonders: Geringe Einkommen, hohe Kosten, marode Häuser. Organisationen schlagen Alarm: Der Energiekostenausgleich der Regierung reicht nicht. (www.moment.at, 21.2.22)

Wie die Klimakrise die Energieversorgung gefährdet Ob Hitze oder Starkregen: Die Folgen des Klimawandels bedrohen unsere Energiesicherheit. Besonders risikoanfällig: Öl, Gas und Atomenergie. Was heißt das für die Zukunft? (www.dw.com, 21.2.22)

Assessing policy approaches to halt deforestation in EU agricultural supply chains - - Assessing policy approaches to halt deforestation in EU agricultural supply chains - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Bewertung politischer Ansätze zur Eindämmung der Entwaldung in Agrarlieferketten der EU - - Um die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, müssen wir unsere Wälder schützen. Als wichtige Kohlenstoffsenken binden sie CO2, außerdem beherbergen sie über 80 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten an Land und bilden die Existenzgrundlage von Millionen Menschen – insbesondere indigener Gemeinschaften. Die weltweite Entwaldung schreitet jedoch in einem alarmierenden Tempo voran. Das beschleunigt Artensterben und Klimawandel, Menschenrechte sind bedroht. - Entwaldung wird vor allem durch den globalen Handel mit Agrarprodukten verursacht. Nach China ist die EU zweitgrößter Importeur sogenannter forest-risk commodities (FRC – Waren mit hohem Risiko, zu Entwaldung beizutragen). Damit steht sie in der Verantwortung, Entwaldung in ihren Lieferketten zu vermeiden. Derzeit werden verschiedene Ansätze erörtert, um das zu erreichen. - Diese Publikation analysiert, vergleicht und bewertet fünf verschiedene politische Ansätze. Dazu gehören die EU-Verordnung über entwaldungsfr >| (www.germanwatch.org, 21.2.22)

CO2-Capture: Was hilft beim Klimaschutz? Nur wenige CCU-Technologien sind bis 2030 ausgereift und emissionsarm genug - - (www.scinexx.de, 21.2.22)

CO2-Capture: Was hilft beim Klimaschutz? Nur wenige CCU-Technologien sind bis 2030 ausgereift und emissionsarm genug - - (www.scinexx.de, 21.2.22)

20.2.22

Neue Technologien um jeden Preis? Für viele Regierungen ist klar: Die Auswirkungen der Klimaerwärmung müssen auch mit neuen Technologien bekämpft werden. Rechtfertigt es aber der Klimanotstand, diese noch weitgehend unerprobten Mittel einzusetzen? | In Anbetracht der enormen Herausforderung, die der Klimawandel für die Weltbevölkerung darstellt, könnte die Nutzung neuer Technologien ein Teil der Lösung sein. Aber wie können diese Mittel optimal eingesetzt werden, wenn eine ausreichende Beurteilung noch nicht möglich ist oder wenn sie — in gewissen Fällen — eher nach Science-Fiction klingen? «Die Ethik kann uns als Kompass dienen», meint Andreas Bachmann, der beim BAFU für ethische Fragen zuständig ist. Forscher Dominic Lenzi teilt diese Ansicht und bedauert, dass die Ethik als Wegweiser bei der Gesetzgebung noch zu wenig zum Tragen kommt. (www.bafu.admin.ch, 20.2.22)

Klimawandel bedroht die Sicherheit Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde viel über die Krise um die Ukraine gesprochen. Die Bedrohung der Sicherheit durch den Klimawandel geriet in den Hintergrund. Diskutiert wurde darüber aber auch. (www.dw.com, 20.2.22)

Nachhaltigkeit: Von der Straße ins Meer Reifenabrieb ist eine der Hauptquellen für Mikroplastik. E-Autos könnten das Problem weiter verschärfen. Doch es gibt Lösungsansätze. (www.zeit.de, 20.2.22)

Sozialer Aufstieg auf Social Media: Teures Versprechen Auf TikTok zeigen Teenager*innen, wie sie ihr Leben optimieren. Sie takten ihren Tag durch wie Investmentbanker*innen. mehr... (taz.de, 20.2.22)

Klima-Soziologe über Verhaltensänderung: „Das Glas ist mindestens halb voll“ Welche Gruppen sind bereit sich angesichts des Klimawandels zu verändern? Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung weiß es. mehr... (taz.de, 20.2.22)

„Dann wendet sich die Mitte vom Klimaschutz ab“ Union und AfD fordern ein härteres Vorgehen gegen Blockaden und Sabotage durch radikale Klimaschutz-Gruppen. Die Ampel-Parteien sprechen sich gegen Gewalt bei den Protesten aus. Doch Teile der Klima-Szene hat der Verfassungsschutz bereits im Blick. (www.welt.de, 20.2.22)

„Ein Krieg hätte eine deutliche Gas-Preissteigerung zur Folge“ 34 Prozent seines Rohöls bezieht Deutschland aus Russland Beim Erdgas liegt der Anteil bei 50 Prozent. Das könnte die Bundesrepublik bei einem Krieg in der Ukraine zum Verhängnis werden, warnt das Ifo-Institut. (www.welt.de, 20.2.22)

Wann tagt er wieder? „Durststrecke“ im Klimarat Der „Klimarat“ des Landes Oberösterreich - es gibt ihn zwar, und zwar unter Chef-Aufsicht. Doch so richtig in die Gänge will er nicht kommen - da hilft auch der Klimawandel nicht nach. (www.krone.at, 20.2.22)

Reportage aus den USA: Das toxische Erbe des Ölbooms Los Angeles will die Ölförderung auf Stadtgebiet verbieten. Eine Pioniertat. Doch der Widerstand ist immens – auch von der katholischen Kirche. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)

Gutachten zum Klimaschutz: Die neuen Klimaweisen Sie sind eine Art Öko-Gegengewicht zu den „Wirtschaftsweisen“: Was die neue Plattform Klimaschutz von der Bundesregierung fordert. mehr... (taz.de, 20.2.22)

 Gegen «böse Geister» im Homeoffice: Wohnungsräucherungen sind gefragter denn je Seit Corona wird nicht nur mehr gelüftet, sondern auch geräuchert: Der alte Brauch soll die Wohnung von «negativer Energie» befreien. Ritualbegleiterin Daniela Steinmann zeigt, wie das geht.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)

Freundliche Grüsse: Hilfe beim Schulstoff auf Knopfdruck Die Schweizer Lernplattform Evulpo startet mit einem neuen Namen ins 2022. Die Kampagne zeigt auf, dass Eltern dank Evulpo wieder mehr Zeit haben, ihre Kinder aufs Leben vorzubereiten. (www.persoenlich.com, 20.2.22)

Subventionen für den Klimaschutz: Prämie für kein Auto Für ein Umdenken weg vom Auto braucht es einen Anreiz. Denkbar ist eine Abschaffprämie. Vorläufig wird belohnt, wer am Auto festhält. mehr... (taz.de, 20.2.22)

Regierende Technikfreaks, Abschaffung der Strombörse und abgeschottete Oasen Klimaszenarien von Thinktanks sind meist auf neue Technologien fixiert — um weniger Energie- und Ressourcenverbrauch und das rechte Maß geht es dabei nicht, sagt SPD-Umweltvordenker Michael Müller. Angesichts der dramatischen Zuspitzung der Klimakrise braucht es eine gesellschaftliche Reformpolitik. (www.klimareporter.de, 20.2.22)

FREMDE PFLANZEN, AUFGEHEIZTE STÄDTE – WAS TUN? 4 innovative Ideen gegen die Folgen des Klimawandels in der Schweiz Der Klimawandel verändert die Schweiz. Forscher tüfteln an Lösungen, wie wir besser damit fertigwerden. Wir haben uns vier Projekte im Tessin, in Bern, im Wallis und in Freiburg näher angeschaut. | (www.beobachter.ch, 20.2.22)

Stürme und Klimawandel: Zusammenhang nicht klar bewiesen Die menschengemachte Erderhitzung muss nicht automatisch zu den Winterstürmen geführt haben, sagt die Klimaexpertin Friederike Otto. (taz.de, 20.2.22)

Deutsche Klimapolitik soll "verpönte" Techniken anpacken Eine Neuausrichtung der Klimapolitik verlangt die Wissenschaftsplattform Klimaschutz, die jetzt ihr erstes Jahresgutachten vorlegte. Eher kurzfristige CO2-Ziele sollten zurückgestellt werden – zugunsten einer langfristig wirksamen Klimastrategie, einschließlich bisher "verpönter" Techniken, empfiehlt das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium. - (www.klimareporter.de, 20.2.22)

Redaktionen der „Berliner Zeitung“: Einfach mal was meinen Die „Berliner Zeitung“ vertritt in Grundsatzfragen viele Linien. Eine publizistische Vision ist in dieser wilden Mischung noch nicht erkennbar. mehr... (taz.de, 20.2.22)

Wie nachhaltig sind vegane Produkte wirklich? Vegane Ernährung ist besonders bei jüngeren Menschen angesagt. Klimaschutz und Tierliebe sind die häufigsten Argumente für den Griff zum Mandeldrink oder Käse aus rein pflanzlicher Produktion. Aber sind vegane Lebensmittel nachhaltig und regional? Das zeigt unser Faktencheck. (www.krone.at, 20.2.22)

Ernährung: Gentechnik für das Klima Genom-editierter Mais oder Weizen könnte helfen, Treibhausgase, Dünger und Pestizide zu sparen. Leider ist die Debatte bislang von Ideologie statt Evidenz geprägt. (www.sueddeutsche.de, 20.2.22)

Österreich für Entdecker: Im Ötztal spielt die Natur die Hauptrolle Jenseits der Skipisten und Luxushotels von Sölden überrascht das Tiroler Südtal mit einer rauen Landschaft, einem Bergsteigerdorf und Gletscherriesen. Nichts wie hin, solange es sie noch gibt! (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)

«Sharing Economy müsste etwas ganz Normales werden» Besitzen oder Benutzen: Manche Geräte werden einfach geteilt. Bei anderen existierten Berührungsängste, so der Experte. (www.srf.ch, 20.2.22)

Fünfköpfige Familie: „Strom statt Sommerurlaub“ „Wir zahlen jetzt pro Jahr fast 2000 Euro mehr, allein für den Strom. Das wäre eigentlich für den Sommerurlaub gedacht gewesen“ – die fünfköpfige Familie Penninger aus Schwanenstadt trifft die Energiepreiskeule hart. Und sie ist ein Beispiel, wie jetzt Durchschnittsfamilien – er ist Techniker, sie Teilzeitverkäuferin – massiv unter Druck geraten. (www.krone.at, 20.2.22)

Ewige Streitthemen: Politische Bildung als Lösung Coronaregeln, Steuerreform und Straßenbau. Das sind beispielhaft drei politische Themen, bei denen wir trefflich streiten. Bis hin zu Demonstrationen und Besetzungen. Gut so. Demokratie ist von der Pandemie bis zur Umweltbewegung die Auseinandersetzung von Menschen mit unterschiedlichen Meinungen. Solange man sachlich diskutiert. Tun wir das? Nein. (www.krone.at, 20.2.22)

«Mami, ich muss ins Gymi!» – was Eltern dazu bringt, ihre Kinder in teuren Kursen für die Gymiprüfung trainieren zu lassen Und wie Primarschulen versuchen, dagegenzuhalten. (www.nzz.ch, 20.2.22)

«Es ist uns Autoren wichtig, dass respektiert wird, was wissenschaftlich robust ist» Im kommenden Bericht des Uno-Klimarats geht es um die Folgen des Klimawandels, aber auch um die Anpassung daran. Was das bedeutet und wem es helfen könnte, erläutert die in Bern tätige Umweltwissenschafterin Carolina Adler im Gespräch. (www.nzz.ch, 20.2.22)

Eine CO2-freie Energieversorgung der Schweiz ist möglich – aber zu welchem Preis? Die Schweiz möchte ihr Energiesystem auf erneuerbare Energien umstellen. Eine Studie der Empa und der EPFL zeigt, welche Konsequenzen das für das Land hätte. (www.nzz.ch, 20.2.22)

Büro und Privat: Leben in der Dauerkommunikation So im Bilde von Vorgängen wie in Zeiten dieser Pandemie waren viele noch nie. Jede und jeder ist dauernd online, das Office reicht bei vielen bis tief ins Eigenheim. Nichts mehr versäumen, immer präsent sein, lautet die Devise. Die Face-to-Face-Kommunikation funktioniert auf jedem vernetzten Device ohnedies. Doch genügt es, sich zu sehen und reden zu können? Einen Verlust an Verbindlichkeit beklagen die einen in unserer ständigen Überkommunikation. Auf der anderen Seite werde, so eine Expertin, neuen Gruppen — gerade auch Randgruppen — die Teilnahme an wichtigen Prozessen ermöglicht. (orf.at, 20.2.22)

Allein über Brenner im Vorjahr 3 Mal so viele schwere Lkw wie über alle Schweizer Alpenpässe - VCÖ: Nach enttäuschender Wegekostenrichtlinie verstärkte Maßnahmen in Österreich umsetzen (oekonews.at, 20.2.22)

Sommarugas Energiestrategie: Erster Investor will Gaskraftwerk bauen Der Chef der Papierfabrik im luzernischen Perlen hat «sehr grosses Interesse», eines der geplanten neuen grossen Kraftwerke auf seinem Areal zu bauen. Auch andere Standorte sind interessiert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.22)

19.2.22

Nord-Stream-2-Hauptsitz in Zug: Im Strudel der Weltpolitik Unscheinbar in der Stadt Zug liegt die Schaltzentrale des hochumstrittenen Pipeline-Projekts zwischen Russland und Deutschland. Die Geschichte dahinter ähnelt einem Agenten-Thriller. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)

Projektmanagement-Tool im Test: Was kann Cling? - Organisationstools helfen dabei, uns digital zu sortieren. Aus Berlin stammt ein Projektmanagement-Tool namens Cling. Wir haben es uns einmal genauer angeschaut. - - Spätestens seit dem Corona-Lockdown waren viele Menschen in Deutschland von heute auf morgen zur Digitalisierung gezwungen. Das reichte vom Home Office über die digitale Schule bis hin zum Online-Sport. Damit verlagerte sich auch die Organisation oftmals ins Digitale. Schließlich konnten Aufgaben am Arbeitsplatz nicht mehr einfach mündlich im Büro vergeben oder Unterrichtsmaterialien den Kindern mitgegeben werden. - Und so erlebten bekannte Organisationstools von Zoom über Slack bis hin zu Trello eine unerwartete Hochphase, während viele von uns auch neue Tools entdeckten. Dazu gehört auch „Cling“ vom gleichnamigen Berliner Unternehmen. Wir haben uns das Projektmanagement-Tool einmal genauer angeschaut. - Was steckt hinter dem Projektmanagement-Tool Cling? - Hinter Cling steckt ein junges Unternehmen mit Sitz in Berlin, das ein gleichnamiges digitales Tool entwickelt hat. - Cling ist dabei ein Tool, das gleich mehrere praktische Funktionen in einem Programm vereint. Am einfachsten lässt sich Cling vermutlich als Projektmanagement-Tool beschreiben. Tatsächlich lassen sich damit aber Notizen, Fotoalben, Lesezeichen oder auch To-Do-Listen erstellen und sogar Date >| (www.basicthinking.de, 19.2.22)

Wärmepumpe verstecken – Welche Pflanzen eignen sich? Wärmepumpen stehen häufig gut sichtbar im Vorgarten rum. Sie sind meistens hässlich und manchmal laut. Oft wäre es schöner, wenn man sie hinter Pflanzen verstecken könnte. Aber das funktioniert nicht immer. (www.br.de, 19.2.22)

Helmholtz-Initiative skizziert Weg zur Klimaneutralität Deutschlands Erneuerbare Energien, natürliche CO2-Senken und CO2-Nutzungen sind die Schlüssel, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Das zeigt eine interdisziplinäre Studie. (www.riffreporter.de, 19.2.22)

Nach dem Nein zur Medienförderung. | Ulrich Gut Es ist sicher vernünftig, jetzt mit Gegnerinnen und Gegnern, die sich hierzu bereit erklärt haben, über eine neue Vorlage zu beraten, die weniger Angriffsflächen als die abgelehnte aufweisen soll. Bis aber eine neue Vorlage – wenn überhaupt – entscheidungsreif würde, könnten Jahre verstreichen. | Das ist nicht nur nachteilig. In dieser Zeit wird sich nämlich die Realität entwickeln. Es wird sich zeigen, welche Erwartungen und Befürchtungen beider Seiten berechtigt waren. Werden die reichen Verleger zu ihren defizitären Redaktionen stehen, auch ohne zusätzliche Bundesmittel? Wird es zu massiven Abbaumassnahmen kommen? Zu Übernahmen, insbesondere durch Financiers aus dem Umfeld der SVP oder von Peter Weigelt oder Bruno Hug? Wird sich der Niedergang der gedruckten Angebote, wird sich die Digitalisierung beschleunigen? (politreflex.ch, 19.2.22)

Sechs Geschichten übers Salz: Nimm das, Karl Lauterbach! Unser Gesundheitsminister isst möglichst salzfrei – und verpasst so eine Menge. Denn das weiße Gold ist der Stoff, aus dem Geschichten sind. mehr... (taz.de, 19.2.22)

Nachhaltige Energie: Die coolere Kohle Pflanzenkohle hat als Klimaretterin großes Potenzial. Die Technik ist einfach, skalierbar und sofort einsetzbar. Steht sie vor dem Durchbruch? mehr... (taz.de, 19.2.22)

Blockieren und Zerstören – Klima-Aktivisten kündigen Radikalisierung an Sie drohen, Flughäfen zu blockieren und Industrieanlagen zu zerstören: So deutlich wie nie haben sich mehrere Klimaschutz-Gruppierungen für das Verüben von Straftaten ausgesprochen. Das bisherige Protest-Repertoire sei „durchgespielt“, sagt eine Fridays-For-Future-Sprecherin. (www.welt.de, 19.2.22)

Lawinenunglück: "Plötzlich sah ich überall nur Weiß" In den Alpen sind in den vergangenen drei Wochen mehr als 20 Menschen durch Lawinen gestorben. Ein Überlebender und zwei Experten sprechen über die unterschätzte Gefahr. (www.zeit.de, 19.2.22)

"Das Zeitfenster für eine klimaresiliente Welt schließt sich" Für Furore wird der neue Bericht des Weltklimarates zu den Folgen des Klimawandels und zur Klimaanpassung sorgen. Er erscheint zwar erst in einer Woche – die deutliche Ansage der Autoren wurde aber schon vorab bekannt: Das Zeitfenster für eine klimastabile Welt schließt sich bereits. - (www.klimareporter.de, 19.2.22)

Sommaruga: «Vertrauen in Bundesrat ist nach wie vor gross» Bundesrätin Simonetta Sommaruga sieht die Behörden wegen der jüngsten Abstimmungsniederlagen nicht in einer Krise. (www.srf.ch, 19.2.22)

IEA-Direktor Birol: «Heute geht es um Erdgas, morgen um Lithium» Die Energiepreise spielen verrückt, und der Ukraine-Konflikt heizt die Diskussion um Versorgungssicherheit an. Fatih Birol, Direktor der Internationalen Energieagentur (IEA), wehrt sich gegen die Vorstellung, dass die Energiewende schuld an den Verwerfungen an den Energiemärkten sei. (www.nzz.ch, 19.2.22)

Gasantrieb: Einmal Volltanken für 22,60 Euro Mit dem Erdgasauto Seat Leon TGI wird Autofahren günstig - und mit Biogas im Tank auch noch klimafreundlich. Warum der Antrieb wohl trotzdem keine Zukunft hat. (www.sueddeutsche.de, 19.2.22)

Psychologie: Die Kraft des Tagträumens Die Hälfte der wach verbrachten Zeit schweift das Denken ab. Dabei lernt und arbeitet es sich schlechter, das Risiko für Unfälle steigt. Doch in diesem Zustand entstehen auch eigene, spontane Inhalte. Welche Tricks für Geistesblitze sorgen. (www.sueddeutsche.de, 19.2.22)

Interview mit dem Mitte-Chef – Warum sind Sie so wütend auf die SRG, Herr Pfister? Nach dem Nein zum Mediengesetz fordert Gerhard Pfister eine Grundsatzdebatte über die Rolle der SRG. Sie überschreite ihren Auftrag und sei eine Gefahr für die privaten Medien, sagt der Mitte-Chef. | Staatstragend war gestern. Wie bei der Medienpolitik setzt @gerhardpfister auch beim Klimaschutz auf ein rechtspopulistisches Bündnis mit FDP & SVP. Die Quittung für @Mitte_Centre gibt's bei den Wahlen 2023. @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)

Europäischer Vergleich – In der Schweiz gibt es mehr Armut als in anderen Ländern Nicht alle profitieren vom hohen Lebensstandard: Jede zwölfte Person hierzulande ist arm, jede sechste armutsgefährdet. International steht die Schweiz damit nicht besonders gut da. | Das kaufkraftbereinigte Einkommen ist in der Schweiz 1,2-mal so hoch wie in Deutschland, 1,4-mal so hoch wie in Frankreich und 2,6-mal so hoch wie in Griechenland. Obwohl die Schweiz als sehr teures Land gilt, ist der allgemeine Lebensstandard also höher als in den Nachbarstaaten und den meisten EU-Ländern. Davon profitiert eine Mehrheit, aber eben nicht die ganze Bevölkerung. | Dennoch gibt es auch hierzulande überraschend viele Menschen, die unter Geldmangel leiden und alles andere als zufrieden sind mit ihrem Leben. Im untersuchten Jahr waren 722'000 Menschen oder 8,5 Prozent der Bevölkerung von Armut betroffen — jede zwölfte Person in der Schweiz. Fast doppelt so viele, gut 1,3 Millionen respektive 15,5 Prozent der Bevölkerung, galten als armutsgefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)

Protest gegen Lebensmittelverschwendung: Die Verzehrswende Weggeworfene Lebensmittel verursachen große Mengen an Treibhausgasen. Aktivisten blockieren Straßen, damit die Bundesregierung etwas gegen die Verschwendung unternimmt. (www.zeit.de, 19.2.22)

Personalmangel auf dem CO2-Basar Die Regierung müsste für 1000 Milliarden Euro CO2-Verschmutzungsrechte in den Ländern des globalen Südens kaufen, um ihr 1,5-Grad-Pfad-Versprechen beim Klimaschutz einzuhalten. Das Video klärt, warum das so ist, woran die Solarenergieausbaupläne von Robert Habeck scheitern könnten, wie die FDP ihre Wahlversprechen zum Klimaschutz einhalten könnte, wie viele Solarmodule Deutschland in den nächsten acht Jahren benötigt und woher diese kommen sollen und wie viele Jobs durch die Energierevolution geschaffen werden. (youtu.be, 19.2.22)

Klimaschutz mit der 48er: Torffreie Erde aus der Biotonne für den Garten – Presse-Service #p_p_ Kaum geht es mit den Temperaturen bergauf ist die 48er-Erde „Guter Grund“ wieder auf allen Wiener Mistplätzen und im 48er-Tandler erhältlich. Die torffreie Erde der 48er, die aus Gartenabfällen, Apfelputzen, Salatblättern und sonstigen biogenen Abfällen aus den über 90.000 Biotonnen im Grüngürtel entsteht, ist ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Die Stadt Wien setzt auf den Kreislauf der Stoffe und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky betont: „Alle, die Garten- und Küchenabfälle in die Biotonne entsorgen, tragen zur Herstellung wertvoller und regionaler Bio-Erde bei. Der Einsatz dieser qualitativ hochwertigen Erde schließt den Biokreislauf sogar im eigenen Garten oder am Balkon.“ (www.wien.gv.at, 19.2.22)

Tschüss Kohle, hallo Lithium? Für Elektroauto-Batterien werden große Mengen des Leichtmetalls Lithium benötigt. Es kommt aus Salzseen oder Tagebauen. In mehreren europäischen Ländern wird über einen Abbau diskutiert. Das Ende der Kohletagebaue ist kein Ende der Naturzerstörung für unsere Energie. - (www.klimareporter.de, 19.2.22)

Mehrheit knapp geschafft | von Nicole Soland Die Gemeinderatswahlen 2022 sind vorbei, die rot-grüne Mehrheit in der Stadt Zürich hat knapp Bestand: Alles gut also? | Im ‹Tages-Anzeiger› vom Dienstag nimmt der Co-Präsident der SP Schweiz, Cédric Wermuth, Stellung zu den Wahlen in der Stadt Zürich. Er sehe die Zürcher Wahlen «nicht so tragisch», sagt er: «Wir haben besser abgeschnitten als bei den eidgenössischen Wahlen 2019. Wir sind auf hohem Niveau gestartet, und jetzt auf das Niveau der Gemeindewahlen von 2014 korrigiert worden, haben gleichzeitig einen Sitz in der Regierung gewonnen. Ich freue mich natürlich auch nicht über die Verluste, aber es ist weit besser als befürchtet. Das ist eher eine Konsolidierung als eine Niederlage.» Wirklich? (www.pszeitung.ch, 19.2.22)

Wasserstoff auf der Kohleninsel: Der Hafen Duisburg soll nachhaltig werden Der Hafen Duisburg eröffnet 2023 ein neues Containerterminal, das konsequent auf Wasserstofftechnik setzt. Erst kommt der Energieträger mit dem Tankwagen, künftig soll es eine Pipeline geben. Die Herausforderungen sind groß. (www.faz.net, 19.2.22)

Alpenstrom Davos Mit der Photovoltaik-Versuchsanlage wird der Einfluss der alpinen Region auf den Stromertrag untersucht. Dank der Reflexion an der Schneeoberfläche, der niedrigen Lufttemperatur und im Vergleich zum Mittelland weniger Nebel lassen sich im Winter insbesondere mit bifazialen Photovoltaik-Modulen hohe Erträge erzielen. | Wir brauchen Alpenstrom für die warme Stube und die Mobilität. @meierrrr (www.zhaw.ch, 19.2.22)

SVP-Chef Marco Chiesa verschliesst die Augen vor echten Lösungen Mit einem schnellen und massiven Ausbau der Solarenergie kann die Schweiz ihre Energieversorgung sicherer und klimafreundlicher gestalten. Darum fordert Greenpeace Schweiz die Ständerät:innen auf, einen Solar-Sprint hinzulegen. Auch SVP-Ständerat und -Parteichef Marco Chiesa haben wir freundlich dazu aufgerufen, sich für eine atom- und CO2-freie Schweizer Energieversorgung einzusetzen. Doch unter Androhung von rechtlichen Schritten verbietet uns die Partei nun die weitere Verwendung seines Bildes. Marco Chiesa verschliesst die Augen vor echten Lösungen. (www.greenpeace.ch, 19.2.22)

Neue Wohnungen, die niemand will: Die Huttwilisierung der Schweiz Mit billigen Krediten werden fern der Zentren überflüssige Wohnungen gebaut. Mit fatalen Folgen für das Gesicht ländlicher Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)

Schöne Zukunft Das Buch ‹The Aesthetics of Sustainability› von Thilo Alex Brunner ist Methodenset zur Analyse neuer Materialanwendungen und als Erfahrungsschatz für junge Designschaffende. (www.hochparterre.ch, 19.2.22)

Leitartikel zur Energiestrategie: Gaskraft als Versicherung – mehr nicht Nun eilt es: Der Bundesrat will mit dem schnellen Bau von Gaskraftwerken die Energieversorgung im Notfall sichern. Doch was kurzfristig richtig ist, kann längerfristig ein Risiko sein.  (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)

Das Leben in der Dauerkommunikation So im Bilde von Vorgängen wie in Zeiten dieser Pandemie waren viele noch nie. Jede und jeder ist dauernd online, das Office reicht bei vielen bis tief ins Eigenheim. Nichts mehr versäumen, immer präsent sein, lautet die Devise. Die Face-to-Face-Kommunikation funktioniert auf jedem vernetzten Device ohnedies. Doch genügt es, sich zu sehen und reden zu können? Einen Verlust an Verbindlichkeit beklagen die einen in unserer ständigen Überkommunikation. Auf der anderen Seite werde, so eine Expertin, neuen Gruppen – gerade auch Randgruppen – die Teilnahme an wichtigen Prozessen ermöglicht. (orf.at, 19.2.22)

Molasses-like material promises cheap, large-scale battery storage for wind and solar | The syrupy manganese-based liquid can store energy for months at a time, dramatically reducing the the cost of flow batteries To keep power flowing on the grid when it's dark and still, it will be key to store massive amounts of solar and wind energy. One battery technology called flow batteries hold promise for large-scale energy storage, but they still need affordable, plentiful materials. | A new slushy electrode material the texture of molasses could fit the bill. MIT engineers who reported the black, syrupy material in the journal Joule say that batteries they made using the material work just as well as state-of-the-art vanadium-based flow batteries but would cost much less. | Flow batteries store chemical energy in liquid held in large tanks. The liquid electrolytes are pumped across a membrane, where a ion exchange either discharges the battery, so it can provide electricity, or charges it back up. The liquids can store energy for months at a time, and storing larger amounts of energy means simply increasing the size of the tanks. (www.anthropocenemagazine.org, 19.2.22)

Photovoltaik: geringer Energieaufwand, positive Ökobilanz Die Produktion von Strom aus Solarzellen nimmt seit einigen Jahren Fahrt auf. Photovoltaik (PV) leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Schweiz die Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht. Diese will fossile durch erneuerbare Energien ersetzen. Doch wie effizient und klimafreundlich ist Photovoltaik wirklich? Und wie sinnvoll ist das Recycling? Dieses Faktenblatt klärt die wichtigsten Punkte. | Beim Betrieb einer PV-Anlage entstehen pro Kilowattstunde (kWh) nur zirka 82 Umweltbelastungspunkte (UBP) und etwa 42,5 Gramm CO2-äquivalente Treibhausgase. Zum Vergleich: Bei der Stromerzeugung mit Braunkohle entstehen 800 Umweltbelastungspunkte und 1360 Gramm CO2-äquivalente Treibhausgase pro kWh. | PV-Anlagen erzeugen 15—20 Mal mehr Energie, als für ihre Herstellung benötigt wird. (www.swissolar.ch, 19.2.22)

Zoom: Historische Bilder aus Uri: Als in Altdorf Trams fuhren Historische Fotos aus dem Kanton Uri zeigen, wie stark der Fortschritt das Land prägte. Fern und verloren ist die Zeit, in der unsere Vorfahren lebten. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.22)

Diese Pandemie gab uns Bilder wie aus Träumen – elf Geschichten Die Pandemie nahm uns viel. Doch sie schuf Bilder, die vorher kaum vorstellbar waren – und die wir inzwischen fast wieder vergessen haben. Ein Rückblick. (www.nzz.ch, 19.2.22)

Das Alphabet der Musikstadt Zürich: Von Aberlin und Anda bis Zwingli und Zwyssig Ein neuer Stadtführer würdigt bedeutende Personen, Orte und Institutionen in der Kulturgeschichte der Limmatstadt. Man kann sie sogar zu Fuss erkunden. (www.nzz.ch, 19.2.22)

Gegen einen Hitler nützt die Literatur wenig. Und dennoch entwirft die Kunst unentwegt die Wirklichkeit in der Möglichkeitsform Schriftsteller können die Realität nicht ändern und auch den Klimawandel nicht aufhalten. Aber sie können in Alternativen denken. Und die Leser mit ihnen. (www.nzz.ch, 19.2.22)

Erdbeben nahe armenischem AKW Mezamor - Atomreaktoren in Erdbebenzonen sind große Gefahr für Europa (oekonews.at, 19.2.22)

18.2.22

Das richtige Licht 10 Tipps zur sparsamen Beleuchtung (www.eco-world.de, 18.2.22)

Warnung vom Weltwetterchef, inhaftierte Klimaaktivistin, Klimageld für Bürger:innen Der UN-Wetterchef warnt vor Klima-Endzeit-Erzählungen. Die Polizei hat im Fall der inhaftierten Klimaaktivistin "Ella" die Unwahrheit gesagt. Das Klimageld für alle kann kommen. (www.klimareporter.de, 18.2.22)

Verkehrswende ist ein Schlüssel für Klimaziele – Wuppertal Institut unterstützt Akteursinitiative "Klima schützen & Mobilität gestalten" Wie kann lokaler und regionaler Verkehr klimafreundlich und sozial gerecht gestaltet werden? Welche Konzepte braucht es, welche gibt es bereits und wie können diese skaliert werden? Wie lässt sich die notwendige Transformation beschleunigen? Und wie kann der Verkehr reduziert und gleichzeitig die Mobilität der Menschen garantiert werden? | Als bevölkerungsreichstes Bundesland mit zahlreichen Ballungsgebieten und Pendelverkehren kommt Nordrhein-Westfalen (NRW) eine Schlüsselrolle in der Transformation des Verkehrssektors zu. Die Akteursinitiative "Klima schützen & Mobilität gestalten" fokussiert sich insbesondere auf Fragen der lokalen und regionalen Mobilität sowie der Verkehrsmittel-Wahl und -Kombination. Daher haben sich der Initiative viele Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in NRW angeschlossen — darunter auch das Wuppertal Institut. Gemeinsam diskutieren sie über den Kontext des eigenen Handelns und … (wupperinst.org, 18.2.22)

Studie: Wärmepumpen effektiver als Wasserstoff-Heizungen Die Prognos AG hat im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität das dezentrale Heizen mit Wärmepumpen oder Wasserstoff im Gasnetz verglichen. Dabei gewann die Wärmepumpe. (www.energie-und-management.de, 18.2.22)

Klimaschutz in Deutschland: »Die Regierung sollte keinen Aktionismus betreiben« Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Der Regierungsberater Ottmar Edenhofer verrät, wie das gelingt — ohne soziale Verwerfungen. (www.spiegel.de, 18.2.22)

Oil firms' climate claims are greenwashing, study concludes Most comprehensive scientific analysis to date finds words are not matched by actions (www.theguardian.com, 18.2.22)

Deutsche Entwicklung: Farbige Solarmodule sollen skeptische Hausbesitzer überzeugen Der Bedarf an Ökostrom wird in den nächsten Jahren weiter stark zunehmen. Experten sind sich daher einig, dass die Solarenergie weiter stark ausgebaut werden muss. So denkt das Bundeswirtschaftsministerium beispielsweise über eine Solarpflicht für Neubauten nach. Tatsächlich sind in Deutschland bei weitem noch nicht alle Hausdächer mit Solarmodulen bestückt. Teilweise hat dies praktische Gründe. Wenn das Dach etwa verschattet ist oder nach Norden zeigt, ergibt eine Installation keinen Sinn. Es gibt aber auch Hausbesitzer, die sich bewusst gegen Solarmodule entscheiden. In Umfragen benennen diese dafür vor allem zwei Gründe: Zum einen die hohen Kosten, die sich erst im Laufe der Zeit rentieren. Zum anderen wird aber auch immer wieder die mangelnde Ästhetik benannt. Der Hintergrund: Klassische Solarzellen auf Silizium-Basis sind entweder blau oder schwarz. Eine andere Farbgebung ist nicht möglich. Gerade bei Alt- oder Stilbauten kann dies zu unschönen optischen Brüchen führen. (www.trendsderzukunft.de, 18.2.22)

Wie gehen leise und sicher zusammen? Elektroautos sind leise. Doch was gut für das Ruhebedürfnis der Menschen ist, kann die Sicherheit im Strassenverkehr gefährden. Deshalb müssen Elektrofahrzeuge neuerdings künstlichen Lärm erzeugen. Das BAFU sucht nach Lösungen, um Sicherheit und Lärmschutz unter einen Hut zu bringen.  (www.bafu.admin.ch, 18.2.22)

«Exponential» – das exponentielle Zeitalter Azeem Azhars Buch «Exponential»* ist eine aufrüttelnde Erfahrung: Die Lektüre ist zwiespältig, weil gleichzeitig beunruhigend und begeisternd. Wohin geht die Reise? | Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte befinden wir uns in einem Zeitalter, in dem sich der technologische Fortschritt immer schneller beschleunigt, so der Autor. Er spricht von exponentiellem Wachstum und meint damit ein Wachstumstempo, das sich jeweils um den gleichen Faktor vervielfacht: also 1, 2, 4, 8, 16 usw. Diese Entwicklung wird von immer leistungsfähigeren Computerchips, besserer Software und Big Data vorangetrieben. (www.journal21.ch, 18.2.22)

Bundesrat plant Gaskraftwerke Der Bundesrat will bereits ab Winter 2022/23 eine Wasserkraftreserve einrichten. Zudem hat er das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die für den Bau und Betrieb von Spitzenlast-Kraftwerken notwendigen Bestimmungen zu erarbeiten. (www.aquaetgas.ch, 18.2.22)

How PR Firms Captured the Sustainability Agenda More than just “spin artists,” consultancies have promoted economic growth and environmental protection as mutually reinforcing. | Verleugnen und Verwässern: Melissa Aronczyk beschreibt @ForeignPolicy, wie PR- und Beratungsagenturen seit Jahrzehnten eine nachhaltige #Klimapolitik zugunsten der fossilen Industrie verhindern. @weltsichten (foreignpolicy.com, 18.2.22)

Schweizer Elektrizitätsbilanz 2021: Stromverbrauch gestiegen 2021 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 4.3% oder rund 2.4 Terawattstunden (TWh) gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 8.2% oder rund 5.7 TWh abgenommen. Das zeigen erste Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE). | Diese Schätzungen beruhen auf den definitiven statistischen Werten der Monate Januar bis Oktober 2021 (siehe hier unter «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz 2021») sowie auf Schätzungen für die Monate November und Dezember 2021. Die definitiven Werte der schweizerischen Elektrizitätsbilanz für das Jahr 2021 werden am 14. April 2022 publiziert, die vollständige Elektrizitätsstatistik 2021 (Jahrespublikation) am 17. Juni 2022. | Höherer Stromverbrauch in den meisten Monaten des Jahres | Der Stromendverbrauch der Schweiz (Endverbrauch = Landesverbrauch minus Netzverluste) lag 2021 gemäss der aktuellen Schätzung bei rund 58.1 TWh. Das sind 4.3% mehr als im Jahr 2020 (55.7 TWh). … (energeiaplus.com, 18.2.22)

EU-Sammelquote für Elektroschrott krachend verfehlt: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Abgabemöglichkeiten und verpflichtende Sammelsysteme Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Deutschland verfehlt 2020 mit nur 44,1 Prozent gesammeltem Elektroschrott erneut gesetzliches Ziel von 65 Prozent | Von rund 1 Million Tonnen gesammelten Altgeräten wurden nur weniger als zwei Prozent aufbereitet und erneut genutzt | DUH fordert von Umweltministerin Steffi Lemke verbindliche Sammelsysteme für Elektroschrott und einfachere Abgabemöglichkeiten im Handel (www.duh.de, 18.2.22)

Nachhaltigkeit von Power-to-H2 und Power-to-Liquid Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist der Schlüssel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und damit zum Erreichen der aktuellen Klimaziele. Insbesondere die Bereitstellung von erneuerbarem Strom hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Seit einigen Jahren nimmt auch das Thema Umwandlung von Strom zu verschiedenen Produkten (Power-to-X) immer mehr Fahrt auf. Insbesondere die Herstellung von Wasserstoff in einer Elektrolyse (Power-to-H2) gewinnt enorm an Bedeutung. Wie steht es um die Nachhaltigkeit des so hergestellten Wasserstoffs und seinen Folgeprodukten? (blog.innovation4e.de, 18.2.22)

Darauf musst du bei einer veganen Ernährung besonders achten Viele springen auf den veganen Zug auf, um nicht nur der Umwelt und den Tieren etwas Gutes zu tun, sondern auch sich selbst. Aber wie gesund ist Veganismus? Welche Nährstoffe sind besonders wichtig, in welchen Lebensmitteln sind sie enthalten und wann sollte supplementiert werden? Das sagt die Wissenschaft. (www.watson.ch, 18.2.22)

Wem nützt die Stromlücke? | von Nicole Soland Die Stromlücke, heute auch Strommangellage genannt, ist wieder da: Droht uns wirklich der Blackout? Oder will man uns nur Angst machen? Und falls ja: Wer ist ‹man›, und wovor sollen wir uns fürchten? Eine Übersicht. | Gibt es «die Stromlücke» tatsächlich? Das kommt darauf an: Je nachdem, wen man fragt und aus welcher Warte der/die Befragte antwortet, fällt das Verdikt unterschiedlich aus. Ein Beispiel: Der ‹Atom-Express› Nr. 24 vom Mai 1981, herausgegeben vom Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie, macht sich über «die Stromlücke» als Angstmacher-Instrument der AtomfreundInnen lustig. | Sie ist also (auch) ein PR-Instrument? | Ja, wie sich im Buch von Hanspeter Guggenbühl mit dem Titel «Energiewende. Und wie sie gelingen kann» (Rüegger Verlag, Zürich/Chur 2013) nachlesen lässt: «Die Elek­trizitätswirtschaft begann, öffentlich über den Bau von neuen AKW nachzudenken, nachdem das Volk 2003 eine Verlängerung des 1990 beschlossenen Atommoratoriums abgelehnt hatte. … (www.pszeitung.ch, 18.2.22)

Gastkommentar | Mantelerlass: Eine sichere Stromversorgung bleibt ungewiss Mit einem «Mantelerlass» für die Energie- und Stromversorgung soll die Versorgungssicherheit der Schweiz in Zukunft gewährleistet werden. Es besteht noch viel Verbesserungsbedarf, um eine zukunftsgerichtete Energiepolitik zu erreichen. | Jean-Philippe Kohl ist Vizedirektor und Leiter Wirtschaftspolitik bei Swissmem, dem Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sowie verwandter technologieorientierter Branchen. (www.nzz.ch, 18.2.22)

Die Superreichen bedrohen die Demokratie | Hans Baumann ist Ökonom und Publizist. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Steuerverwaltung für 2018 zeigen einen steilen Anstieg der höchsten Vermögen in der Schweiz. Das reichste Prozent der Steuerzahlenden besass Anfang der 1990er Jahre 30 Prozent aller Vermögen, was im internationalen Vergleich schon damals ein Spitzenwert war. Bis 2018 ist dieser Anteil auf fast 45 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass die Wohlhabendsten ihren Anteil am Gesamtvermögen innert knapp dreier Jahrzehnte um 50 Prozent steigern konnten. Auch im Ländervergleich heben die Schweizer Reichen ab. Selbst in den Vereinigten Staaten, die eine ähnlich ungleiche Vermögensverteilung aufweisen, betrug der Anstieg seit 1990 «nur» 35 Prozent. (www.workzeitung.ch, 18.2.22)

Energiekosten: Heizen oder essen Anstieg der Strom- und Gassperren erwartet. Schon jetzt leben gut 7,2 Millionen in kalten Wohnungen. (www.jungewelt.de, 18.2.22)

Heizen mit Holz: Kamine müssen auf den Prüfstand Kaminöfen und Pelletheizungen sind umweltschädlicher als gedacht. Die Regierung muss dringend ihre Einschätzung und ihren Kurs korrigieren. mehr... (taz.de, 18.2.22)

Wie die Dürre den Talsperren in Spanien zusetzt Talsperren und Wasserspeicher leeren sich. Der Dürre-Winter in Spanien hinterlässt deutliche Spuren – und erlaubt einen Blick auf den Klimawandel im Land. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)

Vorschlag zum Energiegesetz fällt bei Gemeinden durch Der Bundesrat will schnellere Verfahren bei Windparks und Wasserkraftwerken. Die Gemeinden fühlen sich übergangen. (www.srf.ch, 18.2.22)

NS-Raubkunst: Restitution fühlen Nazi-Raubkunst ist ein Politikum - noch heute. Ein neues Projekt in Berlin und München will die Geschichten von jüdischen Sammlerinnen und Sammlern multimedial erzählen. Es sind Geschichten, die schmerzen. (www.dw.com, 18.2.22)

Steigende Energiepreise: «Viele müssen sich ernsthaft fragen – heizen oder essen?» Die Union fordert im Bundestag ein Sofortprogramm gegen die immer höheren Strompreise – und erntet Spott und Häme (www.nzz.ch, 18.2.22)

EnBW-Chef im Interview: „Wir brauchen nicht an jeder Ecke eine Stromtankstelle“ EnBW-Chef Frank Mastiaux ist der größte Betreiber von Stromtankstellen in Deutschland. Doch er befürchtet, dass in Deutschland – unterstützt durch staatliche Fördergelder – zu viele Ladestationen gebaut werden, die letztlich unrentabel sind. (www.faz.net, 18.2.22)

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