Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Energiegipfel: Glaubwürdige Maßnahmen statt kurzsichtiger Scheinlösungen ein Muss - - “Nicht in löchriges Fass noch mehr Öl gießen, ohne gleichzeitig Löcher zu stopfen” – Umweltschutzorganisation WWF fordert langfristig sinnvolle Auswege aus der fossilen Preisfalle (oekonews.at, 13.3.22)
Pax Helvetica: Junge Filmer wollen Geschichte vermitteln Die fünf Macher von Pax Helvetica wollen mit Online-Videojournalismus über historische Ereignisse in der Schweiz ein besseres Verständnis der Gegenwart ermöglichen. Das Crowdfunding für die zweite Staffel ihres Freelance-Projektes läuft noch eine Woche bis am Sonntag. (www.persoenlich.com, 13.3.22)
Erfahrungsbericht : Wie ich meine Pollenallergie in den Griff bekam Wer unter Pollen leidet, weiss, wie quälend die Symptome sein können. Was also tun, um die Plage loszuwerden? Lesen Sie, was unserer Autorin schliesslich geholfen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)
Im Strahlenmeer – wo liegen die Ursprünge der 5G-Skepsis? Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch wo liegen die Ursprünge dieser Skepsis – wie weit reichen diese Bedenken zurück? Eine Spurensuche ohne Anspruch auf Vollständigkeit. - - Auch Automotoren konnten Radiosignale stören. Kontrolle des Störvermögens eines Motorfahrzeuges der PTT mit dem Feldstärke-Messgerät, 1960. Bild: Museum für Kommunikation/Kurt Blum, FFF_11629Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch wo liegen die Ursprünge dieser Skepsis – wie weit reichen diese Bedenken zurück? Eine Spurensuche ohne Anspruch auf Vollständigkeit.Juri Jaquemet / museum für kommunikation, bernDie ab den 1920er Jahren verkauften Radio-Detektorempfänger zeigen exemplarisch, dass in den von Sendeanlagen abgestrahlten Wellen Energie steckt. Diese Radios einfachster Bauart wandeln die unsichtbaren Radiosignale um und machen sie hörbar. Dazu brauchen sie keinen Stromanschluss. Gehört wird via Kopfhörer – die Energie für den Betrieb stammt von den Radiowellen selbst. Besorgt hat dieses Phänomen damals offenbar kaum jemanden. Es dominiert die Euphorie über das neue Medium Rad >| (www.watson.ch, 13.3.22)
Putin-Kritiker Guriew: Kreml von Öl- und Gaseinnahmen abschneiden Sergei Guriew ist einer der renommiertesten russischen Ökonomen. 2013 ist er aus Moskau geflohen. Für Guriew ist der nächste Schritt klar: Der Kreml müsse von den Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasgeschäft abgeschnitten werden — und zwar schnell. (www.nzz.ch, 13.3.22)
Warum neue Ölbohrungen in Deutschland zur Option werden FDP-Chef Lindner will die Ausweitung der heimischen Öl- und Gasproduktion prüfen. Greenpeace warnt vor Umweltschäden im Wattenmeer, das sei eine "Nebelkerze". (www.tagesspiegel.de, 13.3.22)
Klimaaktivisten fordern jetzt schnelles Handeln Energieverbrauch halbieren, Versorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, Treibhausgasausstoß auf null reduzieren, klimafitte Mobilität – das fordern die Klimaaktivisten. Mit dem ersten Demo-Schild-Wettbewerb wollen Fridays for Future in NÖ bis zum Streiktag aufrüsten, zu gewinnen gibt es ein Jugendklimaticket. (www.krone.at, 13.3.22)
Können russische Oligarchen Sanktionen mit Kryptowährungen umgehen? Es wird befürchtet, dass russische Oligarchen mit Bitcoin westlichen Sanktionen umgehen könnten. Doch Transaktionen über die „Public Blockchain“ sind einsehbar und bergen ein hohes Risiko. (www.faz.net, 13.3.22)
Deutschland lehnt Embargo ab: Lieber Atomstrom als russisches Gas? Ohne russische Importe sei die Energieversorgung im nächsten Winter gefährdet, warnt die deutsche Regierung. Selbst eine drastische Reduktion stellt bereits die Energiewende infrage. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)
Rotbuchen in Südeuropa gefährdet, im Norden begünstigt Die Rotbuche gilt als relativ widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Ein großes Team hat Tausende Bäume in Europa untersucht. Ihre Prognosen für die Zukunft sind düster – aber eine große Region wird profitieren. (www.welt.de, 13.3.22)
Neuer Berater-Beruf: Arbeiten an der Energiewende Ein Viertel der Treibhausgasemissionen geht hierzulande auf den Energieverbrauch von Gebäuden zurück – um das zu ändern, braucht es Fachleute. Aus diesem Bedarf ist ein ganz neuer Berater-Beruf entstanden. (www.faz.net, 13.3.22)
Die Credit Suisse und die «Suisse Secrets» Die Credit Suisse schweigt zu ihrem grossen Datenleak und hofft auf kollektives Vergessen. Und hat zur Sicherheit die EY-Detektive losgeschickt. (www.watson.ch, 13.3.22)
Medienmitteilung der SP Schweiz vom 13. März 2022: Versorgungssicherheit stärken statt Kriege finanzieren Die Schweiz muss sich so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von russischem Öl und Erdgas befreien. Auf den kommenden Winter hin müssen wir alles unternehmen, damit wir nicht länger vom Regime Putins erpresst werden können mit der Drohung, uns würde der Erdgashahn zugedreht. Mehr Souveränität im Energie-Bereich ist einerseits für den Klimaschutz wichtig, andererseits schützt sie die Bevölkerung vor laufend steigenden Rohstoffpreisen. Deshalb müssen wir massiv in heimische Energiequellen — Wasser, Sonne, Wind — investieren. Die SP schlägt einen entsprechenden Investitionsplan vor. (www.sp-ps.ch, 13.3.22)
Folge des Kriegs in der Ukraine – Innert eines Jahres wollen Politiker ein Drittel aller Gasheizungen ersetzen Mit einem radikalen Vorschlag will eine überparteiliche Allianz die Schweiz unabhängiger machen von russischem Gas. Das sorgt allerdings für ein neues Dilemma. | Die Schweiz muss sich so schnell wie möglich von der #Abhängigkeit von russischem #Erdöl und #Erdgas befreien. Wir schlagen einen umfassenden #Investitionsplan vor, um diesen Wandel zu ermöglichen. Mehr Infos @spschweiz (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)
Australiens Katastrophen, vernetzte Klimakompetenz und das fossile Sicherheitsrisiko Mit Putins Krieg wird vielen klar, dass fossile Abhängigkeiten ein hohes Sicherheitsrisiko sind und eine schnelle Energiewende unmittelbar positiv wirkt, sagt Klimaforscherin Friederike Otto. Der Krieg zeige auch: Es funktioniert nicht, Krisen gegeneinander auszuspielen. (www.klimareporter.de, 13.3.22)
Science Fiction in the Anthropocene | The ultimate literature of the imagination calls upon us to do more than merely invent or imitate the apocalypse When I stepped off the small plane and took my first steps on the snowy tundra, I thought about the strangeness of the world. Here I was, an Indian expat living in the US, born under the hot sun of Delhi summers, stepping into a place that knew no sunlight for six months of the year. The northern edge of Alaska is well within the Arctic Circle, and here there are no trees. Moments later, when I stood at the edge of the frozen Arctic Ocean, I thought of Ursula K. Le Guin's classic masterpiece The Left Hand of Darkness, which is set on a world in which a human is both an envoy and an exile, and the planet is called Winter. | I was here at the end of the world, to study the end of the world. Such endings are the stuff of science fiction, which exceeds any other literature in its fondness for apocalypses of various sorts. Apocalypse and dystopia have been used as a critique of human social mores and values as well as our problematic relationship with the rest of nature. … (www.anthropocenemagazine.org, 13.3.22)
Rund 70% unserer Häuser werden noch mit Erdöl und Erdgas beheizt. Wir brauchen jetzt eine echte #Wärmewende: Plusenergiehäuser im Neubau, mehr energetische Sanierung und Einbaustopp für Öl- und Gasheizungen. Mehr im @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 13.3.22)
Wie man Wasserkraftwerke umweltfreundlich macht – denn sie sind es nicht. Energie aus Wasserkraft schadet zwar nicht dem Klima, aber der Natur an und in den aufgestauten Gewässern. Dagegen hilft aktives Spülen der Täler unterhalb der Staumauern. Ein Ortstermin in der Schweiz (www.faz.net, 13.3.22)
Umweltsenatorin Jarasch beklagt Berlins Abhängigkeit von russischer Energie Berlins Umweltsenatorin macht klar: Es gibt keinen Grund, wegen des Kriegs in der Ukraine beim Klimaschutz auf die Bremse zu treten. Im Gegenteil. (www.tagesspiegel.de, 13.3.22)
Tamedia Qualitätsreport 2021: Mehr überraschende Meinungen erwünscht Das 2021 Qualitätsmonitoring zeigt: die Tamedia-Redaktionen haben selten handwerkliche Regeln verletzt. Dennoch: Verbesserungsbedarf besteht etwa bei der Fehlerkorrektur, beim Storytelling und bei der Trennung von Fakten und Meinungen. Wünschenswert wären aus der Sicht der Expertengruppe auch mehr Kommentare und Analysen. (www.persoenlich.com, 13.3.22)
Stahl, Papier, Chemie: Wie teure Energie die Industrie in Deutschland bremst Hohe Strom- und Gaspreise hinterlassen erste Spuren: Betriebe drosseln die Produktion oder schalten sie tageweise ab. Die Folgen reichen von Kurzarbeit bis hin zu teurem Klopapier. (www.sueddeutsche.de, 13.3.22)
Kolumne von Tamara Funiciello: Kühler Kopf statt blinder Fanatismus Trotz des schrecklichen Kriegs in der Ukraine: Das Militärbudget zu erhöhen, trägt nichts zur Sicherheit der Schweiz bei. Die grösste Gefahr bleibt der Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)
Folge des Kriegs in der Ukraine: Innert eines Jahres wollen Politiker ein Drittel aller Gasheizungen ersetzen Mit einem radikalen Vorschlag will eine überparteiliche Allianz die Schweiz unabhängiger machen von russischem Gas. Das sorgt allerdings für ein neues Dilemma. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)
Russland-Connection in den Schweizer Alpen Filippo Lombardi sitzt seit 2019 nicht mehr im Parlament. Doch wenn es um die Beziehungen zu Russland geht, mischt er mit Freunden aus der Gotthardregion noch immer mit. (magazin.nzz.ch, 13.3.22)
Philosophie | Hannah Arendt und die Pluralität Für den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert: Juliane Rebentischs Auseinandersetzungen mit der Theoretikerin des Totalitarismus (www.freitag.de, 13.3.22)
Länder vernetzen sich stärker bei Wolfsmanagement Die Rückkehr des Wolfes im Alpenraum und die daraus resultierenden Folgen für die traditionelle Alpwirtschaft beschäftigen seit einigen Jahren vermehrt Biologen, Landwirte und nicht zuletzt die Politik. Nun soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Sachen Wolfsmanagement wesentlich adaptiert werden. (www.krone.at, 13.3.22)
Fast Science: Wie die Gier nach raschem Erkenntnisgewinn die Forschung kaputt macht Wissenschafter produzieren Wissen, und das immer schneller. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist das Ethos der Forschung. Doch langsam formiert sich eine Gegenbewegung. (www.nzz.ch, 13.3.22)
Der Rattenjäger von Zürich sagt: «Ich töte nicht gern Tiere. Aber es ist leider notwendig» Ratten übertragen gefährliche Krankheiten. Fachpersonen wie Marcus Schmidt müssen die Nagetiere deshalb in Schach halten. Eine unromantische Arbeit – aber eine, die immer wichtiger wird. (www.nzz.ch, 13.3.22)
Sanktionen gegen Putin: Ausstieg aus russischem Öl und Gas würde Bruttoinlandprodukt senken Ohne Energielieferungen aus Russland müsste die Schweiz gemäss ETH-Ökonomen mit erheblichen Einbussen rechnen. Dennoch könnte eine Rezession wohl verhindert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)
Überschwemmungen in Australien heizen Klimadebatte an Starke Regenfälle überfluten Australiens Metropolen. Die Opfer lesen sie als Warnung. Kohleanhänger aber fordern ausgerechnet jetzt mehr fossile Brennstoffe. (www.faz.net, 12.3.22)
Früher Frühling Durch den Klimawandel beginnt die Pflanzenblüte einen Monat früher als noch vor wenigen Jahrzehnten, zeigt eine britische Studie. Nicht nur für Menschen mit Atemwegsallergien ist das problematisch. (www.klimareporter.de, 12.3.22)
Jürg Grossen: Gastbeitrag zu Strommangel und Nachhaltigkeit Wie versorgt sich die Schweiz in Zukunft eigenständig und unabhängig mit erneuerbarer Energie? Diese Frage hat jüngst an Dringlichkeit gewonnen. Ein Gastbeitrag von GLP-Präsident Jürg Grossen zu Strommangel und Nachhaltigkeit. | Swissolar-Präsident @Juerg_Grossen heute bei @chmediaag: «Die in der Schweiz mögliche Produktion von Solarstrom übersteigt den Konsum bei weitem. Die vorhandenen Technologien ermöglichen die komplette Umstellung auf nachhaltige Energien.» @swissolar_d (www.tagblatt.ch, 12.3.22)
Mit Bildern die Welt erklären In 140 Ausstellungen werden bei der Foto Wien Bilder von gleich 500 Fotografinnen und Fotografen gezeigt. ORF.at taucht ein in drei sehr unterschiedliche Welten: jene von Paola Paredes, die den Begriff „hysterischer Frauen“ kritisch hinterfragt, jene von Stefanie Moshammer, die weiblichen Alkoholismus mit Blick auf eigene Kindheitserfahrungen erforscht, und jene von Dries Segers, der Bäumen Geschichten abringt. (orf.at, 12.3.22)
Die Geheimnisse des Kremls: «Putin fürchtet seinen eigenen Tod – und die Demokratie» Die britische Historikerin und Russlandkennerin Catherine Merridale über die Geheimnisse des Kreml, die Architektur der Einschüchterung und die Ängste des Wladimir Putin. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)
KultUHUr: Konflikte eines Kolumnisten | Der Uhu im Dilemma: Wie verträgt sich das Leichte mit der Last dieser Welt? Angesichts der derzeitigen Lage fällt es schwer, den Humor zu behalten oder zu finden. Davon wissen auch Kolumnisten ein Liedchen zu singen. (magazin.nzz.ch, 12.3.22)
Energieversorgung: Habeck sieht Fortschritte bei Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen Dem Bundeswirtschaftsminister zufolge kann Deutschland es schaffen, ab Herbst auf russische Kohle zu verzichten. Bei Erdgasimporten sähe die Lage jedoch anders aus. (www.zeit.de, 12.3.22)
Selbstinszenierung in Kriegszeiten Andrej Markovic ist Historiker mit Schwerpunkt in osteuropäischer Geschichte und in der Fachkommission Frieden und Sicherheit der SP Schweiz aktiv. Im Gespräch mit Sergio Scagliola ordnet er die politische Kommunikation der involvierten Parteien zeitgeschichtlich ein und versucht, deren ideologische Selbstinszenierung und die westliche Rezeption zu kontextualisieren. (www.pszeitung.ch, 12.3.22)
Den Deckel auf die Strompreise – und auf den Strommarkt Die EU-Kommission will die exorbitant steigenden Strompreise deckeln. Gut so. Das kann aber nur ein erster Schritt sein, um den Strommarkt endlich in den Dienst der Energiewende zu stellen. (www.klimareporter.de, 12.3.22)
Dachfläche sinnvoll genutzt: Photovoltaik-Anlage am Wiener Bio-Stadtgut in Laxenburg Das Bio-Stadtgut Laxenburg des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs der Stadt Wien produziert regionales Bio — Getreide auf stadteigenen Ackerflächen für die Wiener Bevölkerung. Vor Kurzem hat das Stadtgut seine, bisher ungenutzte, Dachfläche mit 96 Photovoltaik Modulen mit einer Leistung von insgesamt 30,72 Kilowatt-Peak ausgestattet. „So kann das Bio-Stadtgut seinen Strombedarf klimafreundlich mit Sonnenstrom abdecken.“, freut sich Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Photovoltaikanlagen produzieren, unter Ausnutzung des photoelektrischen Prozesses, aus Sonnenlicht Gleichstrom. Für den Ertrag einer Photovoltaikanlage spielt besonders die Ausrichtung sowie die geografischen Gegebenheiten eine große Rolle. Eine Ausrichtung nach Süden garantiert daher zumeist den größten Erfolg. „Dachflächen, besonders so große wie vom Bio-Stadtgut Laxenburg eignen sich besonders gut dafür um nachhaltigen Sonnenstrom zu produzieren“ so Jürgen Czernohorszky. (www.wien.gv.at, 12.3.22)
Prof. Kemfert Tagesschau Energiesicherheit Auswirkungen der Ukraine Krise auf die Energieversorgungssicherheit: Deutschlands und Europa müssen sich vorbereiten: Energiebezüge diversifizieren, Energiesparen und #Energiewende voranbringen hin zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien. @tagesschau @CKemfert (youtu.be, 12.3.22)
Kasparow für Technik-Blockade als Sanktion gegen Russland Der Ex-Schachweltmeister und Kreml-Kritiker Garri Kasparow sieht im Stopp westlicher Technik für Russlands Erdgas- und Ölindustrie den einzigen Weg, um Putin aufzuhalten. (www.diepresse.com, 12.3.22)
«Warum ist es für viele Bürgerliche so klar, dass die einzige valable Antwort auf einen Krieg lauten kann, mehr Geld für die eigene Armee zu fordern?» @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)
Russland | Putins politische Theologie Wie die Muttergottes für geopolitische Zwecke missbraucht wurde — und warum sie heute noch rasende Wut erzeugen kann (www.freitag.de, 12.3.22)
Klimawandel in den Alpen: "Die Alpen bleiben das Wasserschloss" Der neueste UN-Bericht zeigt: Der Klimawandel trifft uns härter als gedacht. Der Alpenforscher Peter Bebi erklärt, was das für das Leben in den Bergen bedeutet. (www.zeit.de, 12.3.22)
Aufbereitung des Zürcher Trinkwassers: Warum das Stadtwasser plötzlich nach Chlor riecht In einer grossen Anlage in Zürich-Wollishofen wird Seewasser in Trinkwasser verwandelt – normalerweise ganz ohne Chemie. In jüngster Zeit trifft dies allerdings nicht zu. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)
Blühende Fälschungsindustrie: Selbst das Virus konnte die Produktpiraten nicht stoppen Kochtöpfe, Stromzähler oder gar eine ganze Rolltreppe: Tagtäglich werden Schweizer Industriegüter gefälscht. Selbst Covid-19 brachte das Problem nicht zum Verschwinden. Immerhin können sich die Firmen wappnen. (www.nzz.ch, 12.3.22)
«Der Westen führt einen Wirtschaftskrieg, damit Putin seinen realen Krieg beendet» Sergei Guriew ist einer der renommiertesten russischen Ökonomen. 2013 ist er aus Moskau geflohen. Für Guriew ist der nächste Schritt klar: Der Kreml müsse von den Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasgeschäft abgeschnitten werden – und zwar schnell. (www.nzz.ch, 12.3.22)
Klimaschutz auf der Strasse: Sie könnten Benziner in E-Autos umbauen – aber die Schweiz lässt sie nicht Strenge Vorschriften verunmöglichen praktisch den Umbau von Verbrennern zu Elektroautos, wie ein Projekt der Berner Fachhochschule zeigt. Eine breite politische Allianz will das nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)
Schutzräume in Zürich: Was Sie über Luftschutzkeller wissen müssen In fast jedem Wohnhaus gibt es einen – doch wofür sie genau gut sind, wissen die wenigsten. Das Einmaleins der Zürcher Schutzräume. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)
Jemen: Rund 47 Kinder binnen zwei Monaten getötet oder verletzt In den vergangenen sieben Jahren seien in dem Bürgerkriegsland nach Erkenntnissen der UNO mehr als 10.000 Kinder getötet oder verletzt worden, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Freitag mit. «Die tatsächliche Zahl liegt wahrscheinlich viel höher.» (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)
Wie man Solarzellen in der Wüste dauerhaft zum Laufen bekommt Staub und Sand sind für Solarmodule ein Problem, sie blockieren das Licht. Bislang bekommt man den lästigen Dreck nur mit großen Mengen Wasser weg. Ein Problem, wenn die Zukunft der Technik in der Wüste liegt. Nun stellen Forscher eine Lösung vor. (www.welt.de, 11.3.22)
Philipp Lepenies| Verbot und Verzicht | Politik aus dem Geiste des Unterlassens Ein Reflex lähmt die politischen Debatten um den Klimawandel. Sobald es um Maßnahmen geht, die Einschränkungen bedeuten, ist die Empörung groß: Tempolimit? Der sichere Weg in die Ökodiktatur! Veggie-Day? Das war's mit dem Nackensteak! Dabei waren Verbot und Verzicht lange bewährte Instrumente, um Ressourcen zu schonen oder ökologische Krisen zu bewältigen. Man denke nur an das FCKW-Verbot. | Philipp Lepenies untersucht die Ursprünge dieser eingeübten Fundamentalopposition. Er führt sie auf die neoliberale Haltung zurück, die im Staat einen Gegner sieht und individuelle Konsumentscheidungen über moralische und ökologische Bedenken stellt. Dieser Geist falsch verstandener Freiheit hat allerdings eine Politik des Unterlassens hervorgebracht, die sich scheut, das Offensichtliche auszusprechen: dass eine sozialökologische Transformation ohne Verbot und Verzicht nicht gelingen wird. (www.suhrkamp.de, 11.3.22)
Wie schnell Österreich unabhängig von Erdgas werden kann Erdgas scheint vielerorts noch unersetzlich, aber es gibt Alternativen. Um die zu verbreiten, bedarf es großer Anstrengungen. | Das große Ziel für die Dekarbonisierung und somit auch für den Ersatz von Erdgas sei 2040. Schneller werde es trotz des Kriegs in der Ukraine nicht gehen und selbst für das ursprüngliche Ziel "müssen wir erst einmal in die Gänge kommen", meint Martina Prechtl-Grundnig. Immerhin sorge der von Wladimir Putin initiierte Krieg für ein "Wachrütteln". Laut Angerer gebe es auch Grund zur Hoffnung: "Wer vor 20 Jahren ein Passivhaus gebaut hat, galt als Spinner. Photovoltaik war als Energiequelle für Taschenrechner akzeptiert. Manche Veränderungen gehen eben doch schneller als man glaubt." (futurezone.at, 11.3.22)
Wir sind die Zeit Unser Hirn sorgt für unterschiedliche Erfahrungen von Zeiträumen. Lässt sich dieser Mechanismus für ein langes Leben nutzen? Ein Gespräch mit dem Hirnforscher und Psychologen Dr. Marc Wittmann. | Was, wenn es nicht darum geht, wie lange wir leben, sondern wie lange uns die Zeit vorkommt? Der Hirnforscher Marc Wittmann über die innere Uhr, unser narratives Selbst und das Zeitparadoxon: @transformag (transform-magazin.de, 11.3.22)
Mehrheit will weiter Stopp von Gas- und Erdölimporten In einer Umfrage des ZDF-Politbarometers ist eine Mehrheit weiterhin für einen Stopp der Lieferung von Erdgas und Erdöl aus Russland. Das untermauert eine Umfrage von Yougov. (www.energie-und-management.de, 11.3.22)
Zürich: Künstler an der Wuhrstrasse schreiben Kunstgeschichte Früher war es deutlich lauter in diesem Künstlerhaus, in dem seit bald siebzig Jahren Malerinnen oder Bildhauer leben und arbeiten. Die Exzesse von einst sind einem kreativen Nebeneinander gewichen. (www.nzz.ch, 11.3.22)
Die Zukunft der Energie Wie wirken sich der Krieg in der Ukraine, die Bedrohung ukrainischer Atomkraftwerke durch russische Streitkräfte und die drastische Erhöhung der Öl- und Gaspreise auf die Energiepolitik aus? Ein Gespräch mit Rolf Wüstenhagen, Professor für Management erneuerbarer Energien an der HSG. (unisg.link, 11.3.22)
Hohe Spritpreise: Salatöl statt Diesel tanken: Warum das keine gute Idee ist Die Preise für Benzin und Diesel sind auf einem Rekordhoch. Rapsöl ist deutlich günstiger, aber ist es auch eine echte Alternative zum herkömmlichen Treibstoff? (www.shz.de, 11.3.22)
Saudischer Blogger Badawi nach zehn Jahren Haft in Freiheit Raif Badawi gehörte zu den bekanntesten politischen Häftlingen in Saudiarabien. (www.nzz.ch, 11.3.22)
Corona, Krieg und Klimawandel: Dominik Waser kämpft gegen Ängste Mit dem Klimaaktivisten hält in Zürich ein neuer Politstil Einzug und der Ruf nach Trost im Weltschmerz (magazin.nzz.ch, 11.3.22)
Neuer globaler Emissionsrekord, Klima-Feminismus, Tipps für privaten Fossil-Ausstieg Es gibt einen neuen globalen Treibhausgasrekord. Männer leben klimaschädlicher. Was man selbst für die Unabhängigkeit von fossiler Energie tun kann. (www.klimareporter.de, 11.3.22)
Daran wollte man nicht denken Im AKW Fukushima Daiichi schmolzen 2011 drei Reaktoren durch. Ein Ereignis, das sprachlos machte. Nun ist die Welt wieder so weit. Alle können zusehen, wie sich in der Ukraine eine neue nukleare Katastrophe anbahnt. Vielleicht kommen die, die Waffen in der Hand haben, zur Vernunft. (www.woz.ch, 11.3.22)
Erderwärmung: Der Klimawandel senkt den deutschen Grundwasserspiegel Dass der Klimawandel auch an Deutschland nicht spurlos vorbeigeht, sollte spätestens seit der Flutkatastrophe im Ahrgebiet jedem klar sein. Aber die Veränderungen, die zu erwarten sind, sind nicht immer so offensichtlich. Beispiel gefällig? Eigentlich ist Deutschland ein wasserreiches Land. Durch den Klimawandel ist aber auch hierzulande ein sinkender Grundwasserspiegel durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen. Vor allem in Nord- und Ostdeutschland wird die Wasserverfügbarkeit im Boden durch die globale Erwärmung abnehmen, so eine Studie. Langfristig wird der Wasserverlust durch steigende Verdunstung nicht mehr durch Niederschläge ausgeglichen werden können. (www.trendsderzukunft.de, 11.3.22)
Bernd Sommer, Miriam Schad, Philipp Kadelke, Franziska Humpert, Christian Möstl | Rechtspopulismus vs. Klimaschutz? | Positionen, Einstellungen, Erklärungsansätze »Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« Narrative wie diese sind zunehmend Teil rechtspopulistischer Argumentation. Welche Resonanz finden solche Positionen bei den Anhänger*innen rechter politischer Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozialökologische Transformation? | Das Buch geht diesen Fragen nach. Es zeigt sich, dass bislang weniger der Klimawandel und Umweltschutzfragen allgemein umstritten sind als vielmehr konkrete politische Projekte wie die Energiewende. Zudem werden deutliche Unterschiede zwischen den politischen Verlautbarungen rechtspopulistischer Kräfte und den Einstellungen der Bevölkerung sichtbar. Die für Populist*innen charakteristische Behauptung, dass sie für »das Volk« sprechen, findet auf Basis der ausgewerteten Daten keine Unterstützung. | Abschließend formulieren die Autor*innen sechs Thesen, … (www.oekom.de, 11.3.22)
Fukushima: Eine Katastrophe und 11 Jahre verheerende Folgen - Klimaschutz heißt: Raus Atomkraft und den Fossilen - sichere und nachhaltige Energiezukunft nur mit Sonnen-, Wind- und Wasserkraft und Biomasse möglich (oekonews.at, 11.3.22)
Lücken in der Cybersicherheit: ISOE Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen in Deutschland galten lange als möglich, aber unwahrscheinlich. Doch im Zuge der Kriegsereignisse in der Ukraine werden aktuell Warnungen laut, die mögliche Angriffe nahelegen. Auch der Wassersektor bietet aufgrund seiner zunehmenden Digitalisierung Angriffsflächen: Der Begriff „Wasser 4.0“ steht für neue digitale Möglichkeiten für eine flexible, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wasserwirtschaft — intelligente Mess- und Regelsysteme etwa, die inzwischen die Bedienung per Hand ersetzen können. Prozesse und Bestandteile der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, wie Aufbereitungsanlagen, Ventile, Schieber oder Pumpen, lassen sich „smart“ steuern. Doch mit der Digitalisierung steigt auch die Anfälligkeit für Cyberangriffe. Wasserexperten des ISOE weisen in einem aktuellen Fachartikel darauf hin, dass sich vor allem bei kleinen Unternehmen Sicherheitslücken auftun. (www.isoe.de, 11.3.22)
Sweet little Smart City lies | Partizipation geht anders. Die Meh-Biss-Kolumne, die in der P.S.-Zeitung erschienen ist. Die Stadt Zürich möchte endlich aus ihrem Schattendasein im europäischen Smart-City-Ranking herauskommen und peilt auch hier einen Platz in den obersten Rängen an. Zürich soll leuchten, soll nicht nur Kunst- und Kulturhauptstadt sein, sondern innovativ, durchdigitalisiert und technisch auf dem neusten Stand. Dafür braucht es offenbar eine Smart-City Strategie. 2019 wurde die Strategie publiziert, Anfang 2020 stand das Smart City Team mit vier neu geschaffenen Vollzeitstellen am Start. | Natürlich lässt sich Madrid nicht mit Zürich vergleichen. Trotzdem wäre in unserer Stadt mehr Mut angezeigt. Dann würde es beim partizipativen Budget neben Imkerkursen auch um verkehrs- oder städteplanerische Projektideen gehen, portiert von Bewohnerinnen und Bewohnern, die unabhängig von der Farbe ihres Passes oder vom Alter darüber abstimmen könnten. Allerdings müsste dafür ein namhafter Betrag von den jeweiligen Budgets abgezweigt werden, damit diese Form der Mitsprache eine reale Chance bekommt. … (al-zh.ch, 11.3.22)
Die Klimaschutzlücke der Bundeswehr Das Klimaschutzgesetz verpflichtet alle Sektoren zur Treibhausgasminderung — nur für die Bundeswehr scheint das nicht zu gelten. Wenn jetzt für die Beschaffung Milliarden ausgegeben werden, fehlt ein Klimavorbehalt wie in den USA. (www.klimareporter.de, 11.3.22)
Stadtrat lehnt Motion für Rahmenkredit über 7,5 Millionen ab Mit einem Rahmenkredit über 7,5 Millionen Franken wollte eine Mehrheit des Stadtparlaments Klimamassnahmen im Bereich Mobilität finanzieren. Der Stadtrat lehnt nun die entsprechende Motion ab, weil der Rahmenkredit nicht das geeignete Mittel ist. Viele Massnahmen im Bereich Mobilität sind unabhängig davon bereits in Umsetzung oder Vorbreitung und können mit anderen Instrumenten finanziert werden. (stadt.winterthur.ch, 11.3.22)
«Suisse Secrets»: Kantengang zwischen Recht und Moral Die Credit Suisse hofierte mutmasslich kriminelle Kunden. Das rechtfertigt Enthüllungen, die gegen das Bankgeheimnis verstossen. | Thomas Kesselring war bis 2013 Professor an der Pädagogischen Hochschule Bern und bis 2015 Dozent an der Pädagogischen Universität von Mosambik. Er ist Mitglied vom Rat Kontrapunkt. Thomas Kesselring informiert auf Infosperber bereits seit 2016 über den Kreditskandal in Mosambik und die Rolle der Credit Suisse. | Die Veröffentlichung der Suisse Secrets ist unerfreulich. In der CS leisten viele Angestellte hervorragende Arbeit, und die CS ist sicher nicht die einzige Bank, die gegen die Gesetze diverser Länder verstossen hat. Doch die Häufigkeit ihrer Skandale und das Leid, das sie damit einer schwer abschätzbaren Zahl von Menschen am unteren Rand der Weltgesellschaft — in Venezuela, Kasachstan oder Mosambik — zugemutet hat, rechtfertigt die konzertierte Aktion, mit der 45 Medien aus 39 Ländern unsere zweitgrösste Bank im Februar an den Pranger stellten. (www.infosperber.ch, 11.3.22)
Teure Energie-Autarkie Der Wochenkommentar Die Loslösung von fossilen Energieträgern ist ohne globale Ansätze kaum zu bewerkstelligen | Gegen #Energie-Autarkie sprechen absurde Kosten, technische Hürden, mangelnde Akzeptanz sowie eine fragliche Umweltverträglichkeit. #wochenkommentar @grueni_avenir @lukasruehli @Avenir_Suisse (www.avenir-suisse.ch, 11.3.22)
EU soll komplett auf Erneuerbare setzen Umweltorganisationen fordern die EU-Kommission auf, in ihrer Taxonomie für nachhaltige Investitionen nur erneuerbare Energien als "grün" zu labeln. Der Krieg in Europa zeige, dass fossiles Erdgas und Atomkraftwerke nicht sicher seien und nicht in die Taxonomie gehörten. (www.klimareporter.de, 11.3.22)
Carolin Emcke im Interview – «Die Zurückhaltung der Nato halte ich für notwendig – aber schwer zu ertragen» Sie war viele Jahre Kriegsreporterin. Die Publizistin und Philosophin spricht mit uns über die Unmöglichkeit der objektiven Kriegsberichterstattung und kritisiert die Zeitenwende innerhalb der europäischen Politik. | «Dieser Diskurs, der die Energiewende als utopistisch abtun wollte, die Klimamassnahmen als moralistische Luxusfragen bespötteln wollte, hat permanent geleugnet, dass dies sicherheitsrelevante Fragen sind.» @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.22)
Das Gasnetz für die Energiewende nutzen Die Energieversorgungssicherheit der Schweiz ist zunehmend Thema in Politik und Medien. Denn Strom und seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine potenziell auch Gas werden knapp. Der Import wird zunehmend schwierig und eine komplette Eigenversorgung der Schweiz scheint unrealistisch. Nur mit einem breiten Energiemix wird es gelingen, Netto-Null zu erreichen. (www.aquaetgas.ch, 11.3.22)
Van der Bellen: „Krieg zeigt Wert der Demokratie“ „Der Krieg in der Ukraine zeigt sehr klar, wie wertvoll Demokratie ist“, betonte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Freitag in Berlin auf einem Symposium im Schloss Bellevue, wo er auf Einladung seines deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier sprach. Der Bundespräsident scheute dabei auch keine Kritik am russischen Machthaber Wladimir Putin. (www.krone.at, 11.3.22)
Wirtschaftsausschuss: Einstimmiger Beschluss, weitere Vorkehrungen zum Erdgasthema zu erarbeiten - Gewessler sieht in Haushalten geschützten Bereich und außerdem derzeit keinen Energielenkungsfall gegeben (oekonews.at, 11.3.22)
Russlands Einnahmen verringern: Energiesparen gegen den Krieg Um Russland den Geldhahn zuzudrehen und das Klima zu schützen, gibt es ein einfaches Mittel: Energiesparen. Eine „Effizienzrevolution“ ist nötig. mehr... (taz.de, 11.3.22)
KOMMENTAR - Preisdeckel für Erdgas und Benzin: eine Idee, die in den Giftschrank gehört Die explodierenden Energiepreise sorgen für Unmut in Europa. Politiker erwägen Preiskontrollen. Doch selbst die Ukrainer wissen, dass das ein Irrweg ist. (www.nzz.ch, 11.3.22)
Auf die Putin-Bremse treten Vom autofreien Sonntag bis zum Grad weniger beim Heizen: Deutschland sollte Energie sparen, um klimafreundlicher und unabhängiger von Russlands Energieprodukten zu werden. Die Ampel-Regierung könnte ein Zeichen setzen, indem sie mutige Beschlüsse fasst, damit das Thema nicht Privatsache bleibt. - (www.klimareporter.de, 11.3.22)
Benzinpreise: Abwarten und Fahrrad fahren Benzin und Diesel sind so teuer wie noch nie. Sollte die Bundesregierung Autofahrer entlasten oder ein Tempolimit einführen? Ökonomen warnen vor überhasteten Maßnahmen. (www.zeit.de, 11.3.22)
Simonetta Sommaruga im Interview: «Schweiz hat sich zu stark auf Importe verlassen» Die Bundesrätin will erneuerbare Energien fördern, um weniger abhängig von Russland zu sein. Das Geld dafür sei vorhanden – nun soll schnell vorwärtsgemacht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.22)
„Wir wissen, dass Russland US-amerikanische Stromnetze ausspioniert hat“ Sicherheitsbehörden befürchten gezielte Hackerangriffe auf Deutschlands Infrastruktur. Bislang blieb eine Attacke allerdings aus. Gleichwohl verzeichnen besonders Energieunternehmen eine sorgenvolle Entwicklung. (www.welt.de, 11.3.22)
Wegen Ukraine-Krieg: EU will Abhängigkeit von Gas, Kohle und Öl aus Russland bis 2027 beenden Die EU-Kommission überlegt, wie die Mitgliedsländer schnell weniger fossile Brennstoffe aus Russland kaufen können. Präsidentin von der Leyen zieht auch Maßnahmen gegen die hohen Energiepreise in Betracht. (www.faz.net, 11.3.22)
Berlin wählt Profit statt Freiheit Statt Menschenrechte und Demokratie auf der Welt zu verteidigen, entscheidet sich die deutsche Bundesregierung für Geld und wirtschaftliche Vorteile, kritisiert unsere Autorin. Den Preis dafür zahlen immer andere – dieses Mal die Menschen in der Ukraine. (www.welt.de, 11.3.22)
So erkennen Sie Fake News im Ukraine-Krieg „Krieg ist immer Chance für Desinformation“, warnt Fake-News-Expertin Ingrid Brodnig und erklärt, wer von Falschmeldungen profitiert und wie User sie entlarven können ... (www.krone.at, 11.3.22)
EU soll komplett auf Erneuerbare setzen Umweltorganisationen fordern die EU-Kommission auf, in ihrer Taxonomie für nachhaltige Investitionen nur erneuerbare Energien als "grün" zu labeln. Der Krieg in Europa zeige, dass fossiles Erdgas und Atomkraftwerke nicht sicher seien und nicht in die Taxonomie gehörten. - (www.klimareporter.de, 11.3.22)
Nachhaltigkeit: Die kleine Stadt und der große Müll Die italienische Gemeinde Capannori entschied sich vor 15 Jahren, die erste "Zero Waste City" in Europa zu werden. Was ist daraus geworden? (www.sueddeutsche.de, 11.3.22)
„Kuchenentzug“ vs. Technologieoptimismus In ihrem Streitgespräch "Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution..." durchwälzen Niko Paech und Erhard Eppler so ziemlich alle Diskussionspunkte innerhalb und außerhalb der Postwachstumsbewegung. Dass ein Gespräch der beiden erstaunlich viel Uneinigkeit aufzeigt, zentrale Debatten aufnimmt und zugleich auch unterhaltsam daherkommt, befindet Mirjam Körner in ihrer Rezension des Buches. (www.postwachstum.de, 11.3.22)
Mit der erfahrenen Mentorin zum Zürcher Exekutivamt Nur jeder vierte Gemeinderat in der Schweiz ist eine Frau. Die Frauenzentrale will dies ändern und geht einen neuen Weg. (www.srf.ch, 11.3.22)
Erdgas aus Russland: Ein Gasembargo beendet diesen Krieg nicht Russland hat als zentraler Rohstoffexporteur großen Einfluss auf die Weltwirtschaft erlangt. Jetzt hilft nur die konsequente Umsetzung der Sanktionen und Energiesparen. (www.zeit.de, 11.3.22)
Welche Länder russisches Erdgas ersetzen könnten Die EU will sich unabhängig von russischem Gas machen, Kreml-Chef Waldimir Putin droht zudem mit der Abschaltung von Nord Stream 1. Doch welche Länder könnten die Lücke in Europa schließen? (www.dw.com, 11.3.22)
Dichtestress am Pistenrand: Auf der Skitour lauert die Lebensgefahr Immer häufiger steigen Tourengänger auf präparierten Abfahrten hoch. Das birgt Konfliktpotenzial – und grosse Risiken. Nun reagieren die ersten Skigebiete. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.22)
Mehrheit der Deutschen für Importstopp von Gas und Öl aus Russland Eine klare absolute Mehrheit der Befragten hat sich im ZDF-„Politbarometer“ für einen Importstopp von Öl und Gas aus Russland ausgesprochen. Gegner eines Embargos finden sich unter den Anhängern von FDP, AfD und Linkspartei. Eine Mehrheit der Deutschen ist auch für längere Laufzeiten für AKWs. (www.welt.de, 11.3.22)
Russische Invasion: Was wissen wir wirklich über diesen Krieg? "Wir im Westen denken aktuell im Narrativ der Ukraine", sagt Militäranalyst Franz-Stefan Gady. Warum ein objektiver Blick auf den Krieg derzeit so schwierig ist. (www.zeit.de, 11.3.22)
Du willst #Benzin sparen und Velo oder öV sind keine Option? Fahre mit den Tipps von EcoDrive, damit verbrauchst du 10 bis 15 % weniger Treibstoff (und #CO2!). udc49 Weitere Tipps: @verkehrsclub (bit.ly, 11.3.22)
Energiepreise: Das sind die Alternativen zu Gas und Öl Heizen ist gerade so teuer wie noch nie. Doch es gibt Auswege: Solaranlagen, Holzheizungen oder Wärmepumpen. Wie man Schritt für Schritt auf erneuerbare Energien umsteigt. (www.sueddeutsche.de, 11.3.22)
Solarspeicher boomen - - Die Beliebtheit von Solarstromspeichern ist im vergangenen Jahr in Deutschland deutlich gestiegen. Der Bundesverband Solarwirtschaft verzeichnet ein Plus von 60 Prozent. - - (www.geb-info.de, 11.3.22)
A–Z | Umweltirrtümer Wegen Windrädern stirbt der Rotmilan, mahnten oft Tierschützer. Doch illegaler Abschuss oder Stromschlag bedrohen ihn viel mehr, kam jetzt heraus. Das Lexikon (www.freitag.de, 11.3.22)
Gas, Öl und Kohle - Wie sich Deutschland bei Putin verzockt hat Jahrelang betonte die Politik, man sei nicht von russischem Gas abhängig. Diese Woche musste Vizekanzler Robert Habeck das genaue Gegenteil eingestehen. Wie sich das Land energiepolitisch verzockt hat, analysiert WELT-Außenpolitik-Chef Klaus Geiger. (www.welt.de, 11.3.22)
Jetzt geht‘s los mit dem Reparaturbonus Bis zu 200 Euro ist jener Gutschein wert, der künftig bei für diese Aktion registrierten Elektrohändlern eingelöst werden kann, wenn ein Gerät nicht weggeworfen, sondern dort repariert wird. Insgesamt liegen 130 Millionen Euro in jenem Öko-Fördertopf, aus dem vorläufig bis 2026 der Reparaturbonus abgeschöpft werden kann. (www.krone.at, 11.3.22)
E-Autos rollen bald von Grünheide in die Welt Ein Meilenstein für die grüne Verkehrswende scheint gesetzt. Tesla darf ab diesem Monat in seiner ersten europäischen Gigafactory bei Berlin E-Autos fertigen. Umweltschützer warnen, dass für Fabrik und Umland auf Dauer das Wasser knapp werden könnte. (www.energiezukunft.eu, 11.3.22)
Wie Putin ein russisches Intranet startet – und das freie Internet zerstören könnte Russland treibt ein «Staatsinternet» mit umfassender Zensur und Überwachung voran. Die Risiken und möglichen Nebenwirkungen sind gewaltig. - - Frühere Militärparade in Moskau mit Atomraketen. Nun beginnt Russland damit, sein «Runet» vom globalen Internet abzukoppeln. Angeblich «aus Sicherheitsgründen». archivBild: keystoneRussland treibt ein «Staatsinternet» mit umfassender Zensur und Überwachung voran. Die Risiken und möglichen Nebenwirkungen sind gewaltig.Russland arbeitet seit vielen Jahren an einem vom Westen unabhängigen, nationalen Netz – «Runet» genannt. Und nun scheint Putin gewillt, das umstrittene Vorhaben einen entscheidenden Schritt voranzutreiben. Diesen Freitag endet eine «Deadline» für staatliche Webseiten-Betreiber. Sie sollen ihre Online-Angebote «aus Sicherheitsgründen» in eine vom Ausland unabhängige «russische Zone» transferieren. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.3.22)
Wuhrstrasse 8/10: An dieser exklusiven Adresse ist Zürcher Kunstgeschichte geschrieben worden Früher war es deutlich lauter in diesem Künstlerhaus, in dem seit bald siebzig Jahren Malerinnen oder Bildhauer leben und arbeiten. Die Exzesse von einst sind einem kreativen Nebeneinander gewichen. (www.nzz.ch, 11.3.22)
RUMBA: Bundesrat genehmigt Konzept für Klimakompensation der Bundesverwaltung Der Bundesrat will die Umweltbelastung der Bundesverwaltung stark reduzieren. Bis 2030 soll die Bundesverwaltung vollständig klimaneutral sein. Erreichen will er dies mit dem 2019 verabschiedeten «Klimapaket Bundesverwaltung» und dem «Aktionsplan Flugreisen». Diese beinhalten breitgefächerte Massnahmen. Die verbleibenden Emissionen werden durch Emissionsverminderungen aus Klimaschutzprojekten im Ausland kompensiert. Am 11. März hat der Bundesrat das Konzept für die Finanzierung und Umsetzung der Klimakompensation genehmigt. (www.admin.ch, 11.3.22)
Stärkung der Kreislaufwirtschaft und der Ressourceneffizienz Verschiedene Hürden bremsen die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft und verhindern eine effiziente Ressourcennutzung. Im Bausektor und in der Ernährungswirtschaft ist das Verbesserungspotenzial besonders gross. Die Bundesverwaltung prüft Massnahmen, um diese Hemmnisse anzugehen. In Erfüllung eines Postulats hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 11. März 2022 den Bericht «Die Hürden gegen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft abbauen» verabschiedet. (www.admin.ch, 11.3.22)
Biogas: Inländische Erzeugung von erneuerbarem Gas für Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit im Energie- und Lebensmittelbereich - BILD - Mit Biogas aus organischen Reststoffen und inländischer Erzeugung könnten mittelfristig über 30% des Gasbedarfes gedeckt werden. (oekonews.at, 11.3.22)
Neue Gentechnik: Leere Versprechungen für Klima und Landwirtschaft - GLOBAL 2000, BUND, BIO AUSTRIA und ÖBV - Via Campesina Austria fordern mehr Nachhaltigkeit und Vielfalt auf unseren Feldern (oekonews.at, 11.3.22)
Greenpeace: Keine Abfederungsmaßnahmen von Energie- und Tankkosten mit der Gießkanne - Umweltschutzorganisation kritisiert Versuche von WKO und Benzinlobby notwendigen Strukturwandel zu blockieren - Maßnahmen müssen sozial treffsicher sein (oekonews.at, 11.3.22)
Was können die Erneuerbaren wirklich? Durch Putins Krieg wurden sie zu Freiheits-Energien geadelt. Wo Wind, Sonne, Biogas und mehr tatsächlich Gas und Öl ersetzen können hier Podcast. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)
Preisexplosion an Zürcher Zapfsäulen: Der Wahnsinn an der Tankstelle Wer günstigeres Benzin sucht, findet dieses bei kleinen Quartiertankstellen. Dort füllen Kunden derzeit Kanister ab – und schimpfen über unhaltbare Zustände. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.22)
Biden Orders Report on Climate Risk of Cryptocurrencies Digital tokens are produced using energy-hungry computers, contributing to greenhouse gas emissions (www.scientificamerican.com, 10.3.22)
Zerstörte Natur und Heimat: Plädoyer gegen Windenergie | Heimat, nicht Energieerwartungsland Landschaft ist Lebensraum, Gegenwelt, ästhetische Erfahrung. Der geplante Ausbau der Windenergie an Land wird dies zunichtemachen. Ein Gastbeitrag. Von Werner Nohl | Die Ampelregierung ist angetreten, die 2015 im Pariser Klimaabkommen eingegangene Verpflichtung zu einer Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf möglichst unter 1,5 Grad zu drücken und die im deutschen Klimagesetz von 2019 geforderte Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Die mit diesen Zielen verbundenen energetischen, klimatischen und Infrastrukturmaßnahmen könnten nun, angesichts steigender Energiepreise und des Vorhabens, die Energieabhängigkeit von Russland zu beenden, noch schneller umgesetzt werden. Sie werden eine gigantische Transformation der Landschaften in Deutschland auslösen, die fürchten lässt, dass der Naturschutz mit seinen ökologischen und ästhetischen Anliegen auf der Strecke bleibt. (www.faz.net, 10.3.22)
Kommentar: Erpressermethoden Der EU-Gipfel will beschließen, bis Ende 2022 die »Abhängigkeit« von russischem Gas um zwei Drittel zu reduzieren. Wer noch heizt, Strom verbraucht oder gar tankt, bezahlt für das geopolitische Delirium. (www.jungewelt.de, 10.3.22)
Nuklearpolitik: Atomarer Schock Japan: Reaktorhavarie in Fukushima jährt sich zum elften Mal. Kernkraftlobby beschönigt katastrophale Folgen für Mensch und Natur. (www.jungewelt.de, 10.3.22)
Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung Die Grundsätze der Strategie Nachhaltige Entwicklung des Bundesrats können nur umgesetzt werden, wenn sich alle Akteure auf nationaler, kantonaler, regionaler und kommunaler Ebene daran beteiligen. Darauf zielt das Förderprogramm: Es unterstützt Projekte, welche zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Diese Projekte sind als Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene zu verstehen, welche den Rahmen für internationale und nationale Anstrengungen auf diesem Gebiet bildet. (www.are.admin.ch, 10.3.22)
Trends in der Raumlüftung Anfassen, ausprobieren, erleben — die Branche hofft auf den Start in ein erfolgreiches Messejahr, wenn die IFH/Intherm Ende April in Nürnberg an den Start geht. Inhaltlich stehen drei große Themen im Fokus: Heiztechniken der Zukunft, Smarte Gebäudeautomation und Hygiene. | Was 2020 zum Ausfall der Präsenzveranstaltung führte, begleitet auch die bevorstehende Messe. Die Ende April geltenden Coronaregeln sind zu beachten. Es gibt ein Hygienekonzept, alle Bereiche sollen häufig gereinigt werden. Und die Nürnberg-Messe ist selbst das beste Beispiel für die aktuelle Bedeutung der Lüftungstechnik. Alle zehn Minuten wird die Luft in den Hallen und Konferenzräumen vollständig ausgetauscht. Eine gleichbleibende Luftqualität in Innenräumen ist eine Voraussetzung für die Durchführung der Veranstaltung — und gehört als ein Aspekt des Fokusthemas Hygiene zu den Schwerpunkten der Messe. … (www.ikz.de, 10.3.22)
Klimaschutz in Schleswig-Flensburg: Wie Gerd Kämmer Maisfelder in Energie-Weidelandschaften verwandeln will Artenvielfalt und Klimaschutz entscheiden über die Zukunft der Menschheit. Der Kreisnaturschutzbeauftragte Gerd Kämmer hat nun ein Konzept entwickelt, wie sich beides auf Energie-Weideland unter einen Hut bringen lässt. (www.shz.de, 10.3.22)
Sparsam durch die Energiekrise | Rund zehn Prozent des Erdgasimporte aus Russland sofort einsparbar Das Umweltbundesamt (UBA) ruft angesichts des Krieges in der Ukraine dazu auf, mit Energie deutlich sparsamer umzugehen. UBA-Präsident Dirk Messner sagte: „Die beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Das war schon immer richtig — und ist in der aktuellen Energiekrise noch wichtiger geworden. Private Haushalte können hier ganz einfach helfen: Die Heizung etwas runter drehen, einen wassersparenden Duschkopf einbauen und weniger und vor allem langsamer mit dem Auto fahren. All das lässt sich sofort umsetzen, kostet kein bis wenig Geld und entlastet auch die Haushaltskasse spürbar. Und wir werden deutlich unabhängiger von Rohstofflieferungen aus Russland. Um die Energiekrise zu bewerkstelligen sind natürlich auch langfristige Infrastrukturinvestitionen nötig. Aber auch wir Bürgerinnen und Bürger können unmittelbar handeln und sehr wirksam Energie sparen.“ Das UBA schätzt, dass durch eine um zwei Grad niedrigere Raumtemperatur in allen deutschen Wohn- und Nichtwohngebäuden … (www.umweltbundesamt.de, 10.3.22)
Natur im Garten: Aktionsjahr für unsere Bäume Mit frischem Schwung möchte die heimische Umweltbewegung „Natur im Garten“ in den Frühling starten: „Heuer ziehen sich die Themen Bäume und Blühwiesen wie ein grüner Faden durchs Jahr“, betonte Schirmherr Martin Eichtinger. Der Landesrat: „Niederösterreich soll das ökologische Gartenland Nummer 1 bleiben!“ (www.krone.at, 10.3.22)
Studie fordert mehr Elektrofahrzeuge, weniger Plug-in-Hybride Elektrofahrzeuge sind die wirtschaftlichste und energieeffizienteste Option zur Minderung der Treibhausgase in Deutschland — dieses Resultat ziehen Forschende des Fraunhofer-Instituts. (www.energie-und-management.de, 10.3.22)
SolarButterfly on Tour Innovativ, zukunftsorientiert und weltbewegend. So beschreiben Projektbeteiligte das mobile Tiny-House namens Solar Butterfly, das mit seiner Mission — und ausschliesslich mittels Solarstrom — bald um die Welt reist. An der Umsetzung massgeblich beteiligt sind auch HSLU-Studierende des Bereichs Technik und Architektur. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.3.22)
Balkons werden zu Kraftwerken Selbermachen ist in, nicht nur im Schrebergarten, auch auf dem Balkon. Der Markt für Stecker-Solaranlagen boomt. Dass auch Mieter einfach ihren eigenen Strom produzieren können, hat sich noch nicht genug herumgesprochen. (www.klimareporter.de, 10.3.22)
Studie sieht volkswirtschaftliche Vorteil durch dezentrale Erzeugung von grünem Wasserstoff Volkswirtschaftlich sinnvoll ist nach Ansicht der RLI-Studie, wenn grüner Wasserstoff lokal aus Überschüssen von Photovoltaik- und Windkraftwerken erzeugt wird. Dies spart zudem Netzausbaukosten und macht das Energiesystem insgesamt resilienter. Green Planet fordert daher, in den kommenden Jahren vor allem den Aufbau von Elektrolyseuren bis fünf Megawatt zu fördern. (www.pv-magazine.de, 10.3.22)
Das bewegt die Städte: Hitzeinseln Die Städte und Agglomerationen sind vom Klimawandel besonders betroffen. Häufigere und stärkere Hitzewellen sind die Folgen. Dicht bebaute Gebiete erwärmen sich überdurchschnittlich und geben die Hitze langsamer wieder ab. So entsteht der sogenannte Hitzeinseleffekt, d.h. urbane Räume verzeichnen höhere Temperaturen als das Umland. Schweizer Städte bekämpfen Hitzeinseln, um auch in Zukunft eine gute Aufenthalts- und Lebensqualität sicherzustellen. Das bewegt die Städte. (staedteverband.ch, 10.3.22)
Solar for Peace – Baut Panels statt Bunker Dank Solarenergie kann sich die Schweiz künftig mit umweltfreundlichem Strom selbst versorgen. Der geforderte Umbau ist ein Generationenprojekt. Letztlich leisten wir damit aber einen Beitrag zum Frieden. | Mit dem Krieg in der Ukraine ist die Angst vor einem russischen Atomschlag zurück. Als sich die Schweiz in den 1960ern vor einem Nuklearangriff der Sowjets fürchtete, setzte man auf Bunker. Bis vor wenigen Jahren mussten Bauherr:innen in ihrem Eigenheim einen Schutzraum einbauen. Bezahlt aus der eigenen Kasse. So wurde die Schweiz das Land mit der vermutlich höchsten Bunkerdichte weltweit. Generationen von Hausbesitzer:innen akzeptierten diese «Zwangsmassnahme» klaglos. Es ging ja um den Schutz des eigenen Lebens. | Auch wenn das 20. Jahrhundert gerade ein unrühmliches Comeback feiert, bleibt die Klimakrise die grösste Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Drei Viertel der Schweizer Treibhausgasemissionen stammen aus dem Verbrennen fossiler Energieträger — zum Heizen, … (energiestiftung.ch, 10.3.22)
Die Klimawende fährt der Bahn davon Der Zustand der Deutschen Bahn ist so desolat, dass es riskant ist, auf einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz zu bauen. Gefragt ist daher eine Mobilitätswende, die sich nicht auf Illusionen über die Schiene stützt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.3.22)
#Atomkraftwerke sind KEINE Lösung für die Energiekrise – denn auch mit Uranimporten fördern wir Putin. Und #Agrarwende müssen wir beschleunigen statt stoppen – bisheriger hoher Konsum tierischer Nahrung fördert @FelixEkardt (www.zeit.de, 10.3.22)
Ausbau von Fotovoltaik und Windkraft beschleunigt Bis 2030 soll das Burgenland energieunabhängig und klimaneutral sein. Das Land schnürt deshalb nun ein Maßnahmenpaket. Wichtigster Punkt: Die Verfahren für den Ausbau von Wind- und Fotovoltaikanlagen werden beschleunigt. Bei Projekten von überregionaler Bedeutung entfällt die Umwidmung durch die Gemeinden. (www.krone.at, 10.3.22)
Klimawandel gefährdet Rotbuchen auch in Mitteleuropa Die Rotbuche gilt als relativ widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Doch eine europaweite Untersuchung ergibt eine eher düstere Prognose. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)
Rund um die Uhr unter Volldampf Die Grundstoffindustrien beschäftigen hierzulande knapp 900 000 Arbeitskräfte. Große Abhängigkeit von Strom und Gas. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)
Suche nach Gas-Alternativen: Die spanische Energieinsel Die iberische Region ist gut mit Gas aus Algerien und Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Aber etwas Entscheidendes fehlt. mehr... (taz.de, 10.3.22)
Wohin russisches Gas und Öl fliessen Erdöl und Erdgas sind die wichtigsten Exportgüter Russlands. Doch wer sind die Abnehmer? Eine Übersicht. (www.srf.ch, 10.3.22)
Politik für Steuersenkungen, Wifo ist skeptisch Tanken - Diesel kostete am Donnerstag durchschnittlich 2,056 Euro - ist so teuer wie noch nie und auch die Preise für Strom und Gas steigen stetig. Nun mehren sich ob der extrem hohen Energiepreise Stimmen, die für einen staatlichen Eingriff plädieren. Geschehen solle dies über eine Senkung oder Streichung der Mehrwertsteuer (MwSt), wodurch dem Staatshaushalt aber viel Geld - geschätzte 800 Millionen Euro - fehlen würde. (www.krone.at, 10.3.22)
Dieses Wochenende scheint die Sonne mitten durch die Alpen – durchs Martinsloch «Über den Wundern der Ferne vergiss nie die herrliche Natur, die silbernen Gebirge deines Vaterlandes», schrieb Gottfried Keller im ausgehenden 20. Jahrhundert über die Schweiz. Heute erschwert die Corona-Pandemie das Reisen in die Ferne. Zum Glück hat die Schweiz – wie Keller bereits angedeutet hat – ebenfalls viel Reizvolles zu bieten.Wer in diesen Tagen einen Ausflug plant, sollte sich vielleicht dem Kanton Glarus zuwenden – genauer dem Martinsloch über Elm. Es handelt sich dabei um eine spezielle Gesteinsformation, ein Loch in der Alpenwand. - - Und zweimal im Jahr – jeweils im Frühling und im Herbst – scheint die Sonne am Morgen durch genau dieses Loch auf das Dorf Elm. Das nächste Mal findet das sogenannte Sonnen-ereignis am 13. und 14. März statt. Am Samstag scheint die Sonne um 8:54 Uhr auf die Kirche und am Sonntag um 8:54 Uhr auf das Gasthaus Segnes in Elm....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.3.22)
Jetzt ist ein besonders guter Moment in die Energieunabhängigkeit einzusteigen. Ab 400.- z.B. für eine Balkon-Solaranlage @Faircustomer (www.faircustomer.ch, 10.3.22)
Debatte um Erdgasförderung in den Niederlanden In den Niederlanden werden Stimmen laut, die Erdgasförderung zu verlängern. Sie soll eigentlich dieses Jahr auslaufen, weil sie Erdbeben verursacht. Der Ukrainekrieg belebt das Thema neu. (www.faz.net, 10.3.22)
Neue Kunsthalle Prag mit Ausstellung zum Thema Elektrizität eröffnet Unter Strom: Prag erhält ein Museum für zeitgenössische Kunst. Es befindet sich in den Räumen eines Umspannwerks aus den Dreißigerjahren und wird mit einer gelungenen Ausstellung über Elektrizität eröffnet. (www.faz.net, 10.3.22)
Stuttgart zeigt Flagge für Tibet Unter dem Motto „Gemeinsam für die Zukunfts Tibets #StrongerTogether“ hat die Regionalgruppe Stuttgart der Tibet Initiative Deutschland (TID) zusammen mit Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, am Donnerstag, 10. März, auf der Planie am Schlossplatz drei Tibet-Fahnen gehisst. (www.stuttgart.de, 10.3.22)
Sparsam durch die Energiekrise Das Umweltbundesamt (UBA) ruft angesichts des Krieges in der Ukraine dazu auf, mit Energie deutlich sparsamer umzugehen. UBA-Präsident Dirk Messner sagte: „Die beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Das war schon immer richtig – und ist in der aktuellen Energiekrise noch wichtiger geworden. Private Haushalte können hier ganz einfach helfen: Die Heizung etwas runter drehen, einen wassersparenden Duschkopf einbauen und weniger und vor allem langsamer mit dem Auto fahren. All das lässt sich sofort umsetzen, kostet kein bis wenig Geld und entlastet auch die Haushaltskasse spürbar. Und wir werden deutlich unabhängiger von Rohstofflieferungen aus Russland. Um die Energiekrise zu bewerkstelligen sind natürlich auch langfristige Infrastrukturinvestitionen nötig. Aber auch wir Bürgerinnen und Bürger können unmittelbar handeln und sehr wirksam Energie sparen.“ Das UBA schätzt, dass durch eine um zwei Grad niedrigere Raumtemperatur in allen deutschen Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie durch den Einbau von Spar-Duschköpfen rund zehn Prozent des russischen Erdgases einsparbar sind. (www.umweltbundesamt.de, 10.3.22)
Lecker und gesund für Kinder und Erde WWF macht mit bei europäischem Projekt für nachhaltige Schulverpflegung (www.wwf.de, 10.3.22)
Macron will keine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild Während der Präsidentschaftswahl in Frankreich werden die Rufe nach direkter Demokratie nach Schweizer Vorbild lauter. Aber Amtsinhaber Emmanuel Macron setzt lieber auf unverbindliche Partizipationsmöglichkeiten für Bürger:innen. Sollte Emmanuel Macron bei den Präsidentschaftswahlen im April nicht gewinnen, wartet eine wahre Referendumsflut auf Frankreich. Die republikanische Kandidatin Valérie Pécresse verspricht gleich drei Volksbefragungen: zu den Themen Einwanderung, Sicherheit und Laizismus. Falls Frankreich den Ultranationalisten Éric Zemmour wählen sollte, will dieser darüber abstimmen lassen, die Einwanderung zu stoppen und Millionen von Ausländer:innen abzuschieben. So funktionieren Referenden in der Fünften Republik: Der Präsident (vielleicht in Zukunft auch einmal: die Präsidentin) entscheidet nach eigenem Ermessen, also von oben herab, welche Themen dem Volk vorlegt werden. Das letzte Mal wurde das Volk 2005 von Jacques Chirac über die EU-Verfassung befragt. Das Volk... (www.swissinfo.ch, 10.3.22)
Milder und stürmischer Februar – milder und sonniger Winter Der Februar startete mit Sturm und starkem Schneefall in den Ostalpen. Den stürmischen Charakter hielt er bis ins letzte Monatsdrittel bei. Dazwischen zeigte er sich im Norden sanft mit herrlich sonnigem Wetter. Die Alpensüdseite genoss fast durchwegs sonnige Februartage. Insgesamt war der Februar mild, im Süden sogar extrem mild. In den Niederungen der Alpennordseite blieb er schneelos und auf der Alpensüdseite sehr niederschlagsarm. Der Winter zeigte sich landesweit mild, regional sehr sonnig und im Süden sehr trocken. Auf der Alpensüdseite wurde lokal der zweitmildeste, der sonnigste und der zweittrockenste Winter seit Messbeginn verzeichnet. (www.meteoschweiz.admin.ch, 10.3.22)
Balkons werden zu Kraftwerken Selbermachen ist in, nicht nur im Schrebergarten, auch auf dem Balkon. Der Markt für Stecker-Solaranlagen boomt. Dass auch Mieter einfach ihren eigenen Strom produzieren können, hat sich noch nicht genug herumgesprochen. (www.klimareporter.de, 10.3.22)
Fensterlüfter im Praxistest Wenn es darum geht, Wohnungen mit frischer Luft zu versorgen, ohne eine klassische Lüftungsanlage einzubauen, welche platz- und kostenintensiv ist, sind Abluftanlagen mit Fensterlüftern eine der möglichen Alternativen. Über Vorzüge und Problemstellen dieser in die Fenster integrierten Luftdurchlässe bestehen aber noch Wissenslücken. Eine Studie hat nun Fensterlüfter mit Messungen in acht Wohnungen untersucht und Bewohnerinnen und Bewohnern nach ihren Erfahrungen befragt. Die Forschenden konnten zeigen, dass Fensterlüfter bei einem Fensterersatz in Bestandsbauten einen ausreichenden Feuchteschutz bieten und darüber hinaus einen hygienischen Luftaustausch ermöglichen können. Voraussetzung ist eine sorgfältige Planung und die Einregelung der Abluftanlage in der ersten Betriebsphase. | Lesen Sie den Fachartikel „Fensterlüfter im Praxistest„. (energeiaplus.com, 10.3.22)
Der Kongo hat nur 37 Kilometer Küste – gerade hier ist der Klimawandel besonders greifbar. Der ansteigende Meeresspiegel lässt den Strand schwinden, in dem Schildkröten ihre Eier legen. Jetzt sind Tierschützer gefragt. @WWF_Schweiz (ow.ly, 10.3.22)
Wehrhafte Demokratien Frankreichs Staatschef Macron fordert schon lange eine europäische Souveränität. Nun leistet Kremlchef Putin dabei unfreiwillig Schützenhilfe. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)
SWIFCOB 22 "30×30: die neuen Biodiversitätsziele und ihre Bedeutung für die Schweiz" In der Schweiz schreitet die Planung der Ökologischen Infrastruktur voran, und als Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll das Natur- und Heimatschutzgesetz (NHG) revidiert werden. Gleichzeitig verhandeln die Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt den neuen globalen Rahmen für die Biodiversität 2020 bis 2030, der im Frühling 2022 verabschiedet werden soll. Die virtuelle Tagung SWIFCOB 22 war diesen Zielen und deren Bedeutung für die Schweiz gewidmet. | Eines der geforderten Ziele lautet "30x30": Mindestens 30% der Landes- und Meeresfläche der Erde sollen bis 2030 geschützt sein bzw. prioritär der Biodiversitätsförderung dienen. Was bedeutet dieses Ziel für die Schweiz? Wie kommen wir über Sektorgrenzen hinweg zu den für die Biodiversität nötigen Flächen in geeigneter Qualität? Welches sind die Herausforderungen bei der Umsetzung? Was ist mit den restlichen 70% der Landesfläche? (scnat.ch, 10.3.22)
Ukraine-Krieg: "Massive Auswirkungen auf Klimaziele" - - - - - - - Der Ukraine-Krieg zwingt zum Umdenken beim Fahrplan der Energiewende. Die Auswirkungen für die Klimaziele in diesem und den folgenden Jahren hält Andreas Kuhlmann für massiv. Der Chef der Deutschen Energieagentur fordert nun eine Summe kleiner Maßnahmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.22)
Fossile und atomare Abhängigkeiten beenden – Sofortprogramm für Energieeinsparung und Ausbau der Erneuerbaren Booster für die Energieeinsparung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien - Der schreckliche Angriffskrieg W. Putins auf die Ukraine lässt den zur Bekämpfung der Klimakrise benötigten Ausstieg aus den fossilen Energien auch zu einer friedenspolitischen Aufgabe werden. Bayern ist aufgrund politischer Fehlentscheidungen in einer großen Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen. In der aktuellen, zutiefst besorgniserregenden politischen Situation fordert der BUND Naturschutz einen „Booster für die Energieeinsparung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien“. Konsequente Energieeinsparung kann kurzfristig, der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien kurz- und mittelfristig den Ausstieg aus der energie- und sicherheitspolitisch fatalen Abhängigkeit ermöglichen. Statt rückwärtsgewandter Diskussionen zur Laufzeitverlängerung fordert der BUND Naturschutz von der Bayerischen Staatsregierung sein vorgelegtes Energiespar–Sofortprogramm umzusetzen. - Hierzu Richard Mergner, Landesvorsitzender BUND Naturschutz: „Fossile und atomare Energieträger sind der Kern vieler weltweiter Konflikte. Um Frieden dauerhaft zu sichern, müssen wir die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern beenden. Die Potenziale für sofortiges Energiesparen sind riesig und müssen endlich erschlossen werden. Unser Ener >| (www.bund-naturschutz.de, 10.3.22)
Und was, wenn Putin das Gas als erstes abdreht? Die USA pfeifen ab sofort auf russische Energieimporte. Auch Europa will raus aus seiner Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wladimir Putin könnte dem aber zuvorkommen. Dreht er den Gashahn ganz ab, wäre das für Österreich und Europa der "Worst-Case", sagt "Presse"-Energieexperte Matthias Auer. (www.diepresse.com, 10.3.22)
pv magazine Podcast: Jan Kaiser, wie werden Bürogebäude möglichst schnell zu Kraftwerken? Jan Kaiser und seine Kollegen an Fraunhofer-Instituten haben ein Fassadenelement entwickelt, das isoliert, eine Wärmepumpe und Photovoltaik-Module enthält. Da es sich einfach in bestehende Gebäude einsetzten lässt, könnten diese schnell umgerüstet werden, erklärt er im pv magazine Podcast. (www.pv-magazine.de, 10.3.22)
Die Hintergründe der hohen Strompreise Die Strompreise begannen im letzten Sommer drastisch anzusteigen und erreichten Ende 2021 ein rekordhohes Niveau. Die Gründe liegen in den europäischen Energiemärkten. Eine Entspannung ist zurzeit nicht absehbar. (www.swissgrid.ch, 10.3.22)
ewz-Nachhaltigkeit ist erneut weltspitze und mit Gold ausgezeichnet EcoVadis, Branchenführer von Nachhaltigkeitsbewertungen, zeichnete ewz zum sechsten Mal in Folge mit Gold für dessen Nachhaltigkeits-Management aus. Mit 72 von 100 Punkten gehört ewz zu den Top 5 % aller 90'000 bewerteten Unternehmen weltweit. (www.ewz.ch, 10.3.22)
Betrieb endet auf Wurzeralm heuer vorzeitig Das oö. Skigebiet Wurzeralm bei Spital am Pyhrn beendet mit dem Wochenende vorzeitig die Saison. Schulskikurse werden nach Hinterstoder umgeleitet. Anders sei der Betrieb derzeit nicht rentabel, heißt es. Bei den Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen versichert man, dass man im kommenden Winter wieder öffnen werde. Dass es die Skigebiete im Spannungsfeld zwischen Klimawandel und Pandemie nicht leicht haben, zeigt ein Blick in die oberösterreichische (Winter-)Landschaft. (www.krone.at, 10.3.22)
Wie auch Einfamilienhäuser dank Wasserstoff energieautark werden sollen Das eigene Haus komplett vom öffentlichen Netz abkoppeln, das ganze Jahr über energieautark sein? Der Traum ist alt. Eine neue Technik soll auch Eigentümern von Altbauten nützen. (www.faz.net, 10.3.22)
Wie auch Einfamilienhäuser dank Wasserstoff energieautark werden sollen Das eigene Haus komplett vom öffentlichen Netz abkoppeln, das ganze Jahr über energieautark sein? Der Traum ist alt. Eine neue Technik soll auch Eigentümern von Altbauten nützen. (www.faz.net, 10.3.22)
Embargo gegen Russland: „Explodierende Energiepreise Gefahr für Stabilität Europas“ Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien, fordert Kraftanstrengung für Ausbau von Ökoenergie und Sofortmaßnahmen für niedrigere Strompreise (www.riffreporter.de, 10.3.22)
Mehr Treibhausgase denn je in der Welt Die Weltwirtschaft nahm 2021 wieder Fahrt auf, die CO2-Emissionen auch. Die Chance, mit klimagerechten Technologien aus der Coronakrise zu kommen statt mit fossilen, wurde vertan. Die Internationale Energieagentur IEA fordert eine weltweite Energiewende. (www.klimareporter.de, 10.3.22)
Offsets promise to make up for environmental damage in one place by repairing it elsewhere. But do they really work? In the most detailed study of its kind, scientists investigated biodiversity offsets purchased by owners of one of the world's largest nickel mines. In this case, it looks like the mining company succeeded. | These days, seemingly everybody has an environmental offset. Their appeal is obvious. Get to do things that cause environmental damage, while claiming that the damage has been effectively erased. You can buy offsets to make up for greenhouse gas emissions from that airplane flight to Hawaii. Large corporations like Microsoft lean on offsets to meet promises to reduce their climate pollution. Other companies embrace offsets when they cut down forests or pave wetlands. | The basic premise is simple: Make up for damage in one place by preventing or repairing damage somewhere else. But ensuring this really happens is notoriously tricky. Did those trees planted to suck up carbon survive? By one estimate, out of nearly 8,000 offsets aimed to protect biodiversity in forests, … (www.anthropocenemagazine.org, 10.3.22)
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? – Einschätzung von Manfred Fischedick zu Energieversorgungsrisiken, Energiepreiskrise und Klimaschutz-Herausforderung In den letzten zwei Jahren hat sich die Welt verändert und vermehrt beherrschen Krisen das Bild. Jahrzehntelange Gewissheiten gelten nicht mehr, Risiken und Unsicherheiten nehmen zu, die Herausforderungen werden immer komplexer und erfordern gleichzeitig immer schnelleres und konsequenteres Handeln. | Was können und was müssen wir aus den aktuellen Krisen lernen? Wir müssen lernen, dass wir ein erhöhtes Maß an Sensibilität gegenüber potenziellen Risiken brauchen und da, wo notwendig und möglich, Vorsorge treffen müssen und zwar auch dann, wenn dies finanzielle und strukturelle Vorleistungen erfordert. Nach der Corona-Pandemie ist die zugespitzte geopolitische Lage in Bezug auf die Erdgasversorgung überraschend aber mit großer Macht auf die Agenda gekommen, das heißt ohne, dass die Entscheidungsträger*innen in Politik und Wirtschaft sowie die Verbraucher*innen darauf wirklich vorbereitet gewesen sind — nicht zuletzt vor dem Hintergrund jahrzehntelanger zuverlässiger Lieferungen … (wupperinst.org, 10.3.22)
Delphine de Vigan | Glaubt an euch! In ihrem neuen Roman „Die Kinder sind Könige“ nimmt uns die französische Bestellerautorin Delphine de Vigan mit in die heile, kaputte Welt von Influencer-Kids (www.freitag.de, 10.3.22)
Steuer auf Getränkeverpackungen fördert Umwelt- und Klimaschutz Eine Steuer auf Getränkeverpackungen kann dazu beitragen, ökologische Belastungen, die bei ihrer Herstellung, Nutzung und Entsorgung entstehen, zu reduzieren. Sie setzt beim Ressourcenverbrauch der Verpackungen an und belohnt ökologisch optimierte Mehrwegsysteme sowie den Einsatz von Recyclingmaterial bei der Herstellung von Getränkegebinden. So kann eine solche Steuer Anreize für Materialeinsparungen setzen, wodurch in Summe bis zu 2,8 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase pro Jahr vermieden werden können. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts und Prof. Dr. Stefan Klinski im Auftrag des NABU. | „Eine Steuer, die sich an den Treibhausgasemissionen des Ressourcenverbrauchs orientiert, würde dazu führen, dass aus Umweltsicht vorteilhafte Getränkeverpackungen wie Mehrwegsysteme und der Einsatz von Recyclingmaterialien einen höheren Marktanteil im Getränkemarkt erlangen. So können Ressourcen geschont und Verschwendung vermieden werden“, fasst Günter Dehoust, … (www.oeko.de, 10.3.22)
Kriegspropaganda von Russland – «Es ist an Diffamierung nicht zu übertreffen» Putin will die Ukraine «entnazifizieren». Dazu fehlten ihm die Worte, sagt der Historiker Frithjof Benjamin Schenk | Russlands Regierung versucht, die Ukraine-Invasion unter anderem mit der «Entnazifizierung der Ukraine» zu rechtfertigen. Osteuropa-Historiker Prof. Dr. F. Benjamin Schenk @BenjaminSchenk6 warnt bei @SRF davor, dieses Narrativ «überhaupt ernst zu nehmen.» @UniBasel (www.srf.ch, 10.3.22)
„Tempolimit könnte von heute auf morgen beschlossen werden“ Greenpeace hat Maßnahmen vorgeschlagen, um Deutschlands Ölverbrauch zu senken. Ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen, 80 km/h auf Landstraßen und 30 km/h in Städten. Welche Einsparungen das bringen könnte, erklärt Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland. (www.welt.de, 10.3.22)
Prix Climat 10.3.2022: Landwirtschaft, die das Klima schützt Zwei Schweizer Bauernhöfe produzieren gesunde Lebensmittel und schützen mit innovativen Lösungen Klima und Biodiversität. (www.infosperber.ch, 10.3.22)
Deutscher Nachhaltigkeitskodex für Verlage wird entwickelt Nachhaltiges Wirtschaften ist eine globale Herausforderung. Auch immer mehr Verlage starten eigene Initiativen. Das Beratungsunternehmen Publisher Consultants und der WWF Deutschland wollen als Unterstützung jetzt einen Leitfaden entwickeln: den Deutschen Nachhaltigkeitskodex für Verlage. ... mehr - The post Deutscher Nachhaltigkeitskodex für Verlage wird entwickelt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.3.22)
Verminderte Widerstandskraft Der Amazonas-Regenwald verliert wahrscheinlich an Widerstandsfähigkeit, wie eine Datenanalyse von hochauflösenden Satellitenbildern zeigt. Der Resilienzverlust in unberührten Teilen des Regenwaldes ist hauptsächlich auf den Stress durch in der Nähe stattfindende menschliche Aktivität, wie beispielsweise Abholzung und Brandrodung, zurückzuführen. Der Einfluss des vom Menschen verursachten Klimawandels ist bisher nicht eindeutig feststellbar, wird aber in Zukunft voraussichtlich eine große Rolle spielen. Bei etwa drei Vierteln des Waldes hat die Fähigkeit, sich von Störungen zu erholen, laut der Studie seit Anfang der 2000er Jahre abgenommen. Dies sehen die Wissenschaftler als Warnsignal. Die neuen Erkenntnisse beruhen auf einer neuartigen statistischen Analyse von Satellitendaten zu Veränderungen der Biomasse und Produktivität im Amazonaswald. - "Eine verringerte Resilienz - die Fähigkeit, sich von Störungen wie Dürren oder Bränden zu erholen - kann ein erhöhtes Risiko für das Absterben des Amazonas-Regenwaldes bedeuten. Dass wir in den Beobachtungen einen solchen Resilienzverlust feststellen, ist besorgniserregend", sagt Niklas Boers vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Technischen Universität München, der die Studie gemeinsam mit Forschern der britischen Universit >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.3.22)
Mobilitätsforscher zu steigenden Spritpreisen: „Wir sitzen auf einer Zeitbombe“ Seit dem Krieg in der Ukraine steigen die Spritpreise. Mobilitätsforscher Stefan Gössling spricht im Interview über überfällige Sparmaßnahmen im Autoverkehr | Dies ist auch deshalb zentral, weil die EU auf der Klimakonferenz von Glasgow im November 2021 einer Erhöhung ihres Klimaziels im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zugestimmt hat. Im Hinblick auf die Transformation birgt das EU-Klimapaket „Fit for 55“ Chancen für die Rolle der EU nach innen und nach außen, auch im Hinblick auf die COP27 in Ägypten. (www.riffreporter.de, 10.3.22)
Europäischen Klimaschutz jetzt! | Kernforderungen der deutschen Umweltverbände zum EU-Klimapaket „Fit for 55" Das „Fit for 55“-Paket soll die EU auf einen Pfad zu Netto-Null-Emissionen bringen und den fairen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits des Pariser Klimaabkommens sicherstellen. Die Vorschläge sind von zentraler Bedeutung für die deutsche Klimapolitik und die Erreichbarkeit der Ziele im deutschen Klimaschutzgesetz. Sie beinhalten Chancen für Deutschland in Bezug auf den globalen Wettbewerb im Bereich nachhaltiger Technologien. Für die internationale Glaubwürdigkeit der EU und ihres Green Deals ist dabei entscheidend, dass fossiles Gas und Atomkraft nicht im Rahmen der EU-Taxonomie als nachhaltig deklariert werden. | Dies ist auch deshalb zentral, weil die EU auf der Klimakonferenz von Glasgow im November 2021 einer Erhöhung ihres Klimaziels im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zugestimmt hat. Im Hinblick auf die Transformation birgt das EU-Klimapaket „Fit for 55“ Chancen für die Rolle der EU nach innen und nach außen, auch im Hinblick auf die COP27 in Ägypten. (www.germanwatch.org, 10.3.22)
Gasag bietet vorerst keine Neuverträge für Strom und Gas an Wegen steigender Beschaffungskosten nimmt die Gasag vorerst keine neuen Kunden in Laufzeittarifen an. Grund- und Ersatzversorgung sind nicht betroffen. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)
24-Punkte-Plan: Deutsche Umwelthilfe fordert umfangreiches Programm für Natürlichen Klimaschutz und mehr Mittel für den Naturschutz Natürliche Senken, die Kohlenstoff speichern statt emittieren, sind zum Einhalten der verpflichtenden Klima-Grenzen und für Klimaneutralität zwingend notwendig | Intakte Auen, Moore, Wälder und Meere können dies leisten, geschädigt oder zerstört aber werden sie zu CO2-Emittenten und heizen die Klimakrise sogar an | DUH fordert von der Bundesregierung Umsetzung von 24 wichtigen Punkten und eine angemessene Finanzierung aus Energie- und Klimafonds (www.duh.de, 10.3.22)
Open Data Zürich – Stadt Zürich Der Datenkatalog ist Ihr zentraler Einstiegspunkt zur Suche und Nutzung von offenen Daten der Stadt Zürich. Die hier veröffentlichten Daten stehen kostenlos und zur freien — auch kommerziellen – Weiterverwendung zur Verfügung. | Unser Open-Data-Katalog kommt im neuen Kleid daher! Der Katalog ist angepasst ans CI/CD der Stadt Zürich und folglich ans Design der städtischen Webseite. Voilà: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 10.3.22)
Botschaften testen, sich evaluieren: Die letzten Kapitel unseres Handbuchs Klimakommunikation sind online Zum Abschluss tritt unser Kompendium für gute Klimakommunikation einen Schritt zurück: Das Kapitel 21 erklärt, warum es wichtig ist, sich und seine Arbeit immer wieder kritisch zu überprüfen (und wie dies geht). Im Nachwort schließlich wird nochmal über die Klimakommunikation hinaus geschaut. Neben der nun kompletten Online-Ausgabe wird das Handbuch im Sommer übrigens auch gedruckt erscheinen (www.klimafakten.de, 10.3.22)
Das sind die Food-Trends 2022 - Das Thema Nachhaltigkeit spielt in allen Bereichen eine große Rolle, so auch in der Lebensmittelbranche. Welche Auswirkungen hat das auf die Food-Trends 2022? Genau damit beschäftigt sich der Report von Talkwalker und Twitter. - Schon vor Beginn der Pandemie im Jahr 2020 war Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche ein großes Thema. Während der Pandemie sind dann neue Bereiche, wie Veränderungen und Einschränkungen aufgrund von Lockdowns, in den Fokus gerückt. Während dieser Zeit haben sich die Twitter-Konversationen geändert – es ging nicht mehr nur um Nachhaltigkeit, sondern auch um Food-Trends und selbstgemachtes Essen. - Im Jahr 2021 war erkennbar, dass die Twitter-Konversationen mit Bezug zur Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche wieder mehr wurden. Hauptsächlich beschäftigten sich die Nutzer:innen mit Superfoods, pflanzlichen Fleischalternativen oder auch Insekten als Proteinquellen. - Interessant ist dabei, dass 46,5 Prozent aller Konversationen bei Twitter über nachhaltige Lebensmittel von der Generation Z geführt wurden. Dadurch wird deutlich, dass sich die junge Generation für die Verbesserung der Herstellung und Verwendung von Lebensmitteln einsetzt. - Food-Trends 2022: Das sind die drei wichtigsten Themen - Um deutlich zu machen, wie sich die Lebensmittelbranche im Detail in Zukunft verändern wird, k >| (www.basicthinking.de, 10.3.22)
In eigener Sache: Sauberes Handwerk, aber noch zu wenig Transparenz bei Korrekturen Die jährliche Qualitätsanalyse zeigt: Die Tamedia-Redaktionen halten die journalistischen Standards insgesamt gut ein. Offene Wünsche bleiben beim Storytelling. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.22)
Wasserstoff aus der Wüste Afrika könnte der H2-Kontinent werden. Deutsche Mittelständler wollen ein Großprojekt in Namibia bauen, und es gibt weitere Projekte von Ägypten bis Südafrika. Der Ukraine-Krieg macht die Umstellung noch dringender. Können die Fehler vergangener Großprojekte diesmal vermieden werden? - (www.klimareporter.de, 10.3.22)
EU-Gipfel in Versailles: Aufbruch zu mehr Unabhängigkeit - - - - - - - In Versailles beraten die EU-Staaten, wie Energieversorgung auch ohne russische Ressourcen funktionieren könnte. Die große Frage: Was kostet das? Frankreichs Präsident Macron mahnt, Europa müsse den Preis für Frieden und Freiheit akzeptieren. Von H. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.22)
Zentrale Wasserstoff-Webseite der Bundesregierung startet/ „Lotsenstelle Wasserstoff“ bietet Förderberatung an Die neue Internetpräsenz der Bundesregierung bündelt erstmals ressortübergreifend Informationen zum Thema Wasserstoff, zur Nationalen Wasserstoffstrategie und den Fördermöglichkeiten des Bundes. Die eigens hierfür eingerichtete „Lotsenstelle Wasserstoff“ bietet als neues Serviceangebot eine gezielte Beratung zur Förderung von Innovationen und Investitionen im Wasserstoffbereich an. (www.bmbf.de, 10.3.22)
Boykottieren Sie das russische Blut-Öl! Putin finanziert mit dem Öl den Krieg in der Ukraine, schreibt Oleg Ustenko, wirtschaftlicher Berater von Präsident Selenskij. In seinem Gastkommentar appelliert er eindringlich an die Konsumenten: Sie haben Putins Schicksal in der Hand." (www.diepresse.com, 10.3.22)
Und was, wenn Putin das Gas als erstes abdreht? Die USA pfeifen ab sofort auf russische Energieimporte. Auch Europa will raus aus seiner Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wladimir Putin könnte dem aber zuvorkommen. Dreht er den Gashahn ganz ab, wäre das für Österreich und Europa der "Worst-Case", sagt "Presse"-Energieexperte Matthias Auer. (www.diepresse.com, 10.3.22)
Debatte um AKW-Laufzeiten: Wenig Strom und viel Ärger Das Wirtschafts- und das Umweltministerium lehnen längere AKW-Laufzeiten wegen hoher Risiken ab. Die Sicherheit wäre nur ein Problem. mehr... (taz.de, 10.3.22)
Umbau der Energieversorgung: Wie Energie aus Russland ersetzt werden kann Deutschland heizt, produziert und erzeugt Strom mit Rohstoffen aus Russland. Schnell lässt sich die Energiewirtschaft aber kaum umbauen. Während sich für Öl und Kohle auf dem Weltmarkt Anbieter finden, ist das bei Erdgas schwieriger. (www.faz.net, 10.3.22)
Umbau der Energieversorgung: Wie Energie aus Russland ersetzt werden kann Deutschland heizt, produziert und erzeugt Strom mit Rohstoffen aus Russland. Schnell lässt sich die Energiewirtschaft aber kaum umbauen. Während sich für Öl und Kohle auf dem Weltmarkt Anbieter finden, ist das bei Erdgas schwieriger. (www.faz.net, 10.3.22)
„Ein Mann wie Putin sollte nicht über Demokratie entscheiden“ Zahlreiche Menschen begeben sich freiwillig in das Kriegsgebiet, um die Ukraine im Kampf gegen Russland zu unterstützen. Die einen wollen ihre eigenen Landesgrenzen schützen, die anderen kämpfen für die Demokratie. (www.welt.de, 10.3.22)
Gaspreis und -vorrat: Wien ortet Handlungsbedarf Wien drängt auf ein rasches Handeln in Sachen Energieversorgung. Die Bundeshauptstadt wäre angesichts eines hohen Anteils an Gasheizungen besonders von Engpässen betroffen. Gefordert wird nun vom Bund ein Maßnahmenpaket, etwa zum Thema Gasvorräte. Auch eine gesetzliche Regelung für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wird urgiert. Die Versorgung ist zumindest für die kommende Monate gesichert, heißt es. (www.krone.at, 10.3.22)
Wenn Paneele auf den Kärntner Dächern wachsen Gerade heute nimmt das Thema Versorgungssicherheit für jeden Bürger eine wichtige Rolle ein. Immer mehr Kärntner setzen daher auf eigene Photovoltaik-Anlagen, die noch dazu ordentlich subventioniert werden. (www.krone.at, 10.3.22)
Das bringt Wasserstoff im Gebäude - - Derzeit wird verstärkt über die Nutzung von Wasserstoff im Gebäudebereich diskutiert. Tobias Nusser von der Stuttgarter Ingenieurgesellschaft EGS Plan erklärt im GEB-Podcast, unter welchen Voraussetzungen sich das in Projekten bewährt. - - (www.geb-info.de, 10.3.22)
Klimaneutrale Quertiere: Energiedienstleister und Heizsystemanbieter kooperieren - - Nachhaltige Wärmekonzepte für Quartiere wollen EWE und Buderus gemeinsam umsetzen. Die Firmen haben einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. - - (www.geb-info.de, 10.3.22)
Energiepreise: Die heimlichen Energiefresser Russisches Gas und Rekordpreise für Strom und Heizen - gleich zwei gute Gründe fürs Energiesparen. Eine exakte Wohnungsbilanz zeigt erstaunliche Potenziale dafür. (www.zeit.de, 10.3.22)
Energieversorgung unabhängig vor Ort gestalten Die dezentrale Bürgerenergie ist gut für die Menschen vor Ort, die Energiesouveränität und den Klimaschutz. Deshalb muss das Energy Sharing endlich im EEG verankert werden, fordern Bürgerenergie-Verbände und Unternehmen von der Bundesregierung. (www.energiezukunft.eu, 10.3.22)
Und was, wenn Putin das Gas als erstes abdreht? Die USA pfeift ab sofort auf russische Energie-Importe. Auch Europa will raus aus seiner Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wladimir Putin könnte dem aber zuvorkommen. Dreht er den Gashahn ganz ab, wäre das für Österreich und Europa der "Worst-Case", sagt "Presse"-Energieexperte Matthias Auer. (www.diepresse.com, 10.3.22)
Nothilfe nach Katastrophen-Ernte: Wie sehr soll man den Walliser Winzern trauen? Noch nie war eine Weinlese im Alpenkanton so schlecht wie 2021. Der Kanton unterstützt die Winzer deshalb nun mit 14 Millionen Franken. Um das Finanzloch zu stopfen, werden die Behörden kreativ. (www.nzz.ch, 10.3.22)
Carolin Emcke im Interview: «Die Zurückhaltung der Nato halte ich für notwendig» Sie war viele Jahre Kriegsreporterin. Die Publizistin und Philosophin spricht mit uns über die Unmöglichkeit der objektiven Kriegsberichterstattung und kritisiert die Zeitenwende innerhalb der europäischen Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.22)
Autofreier Sonntag gegen Putin Energiesparen war bisher die stille Reserve. Nun kann sie helfen, von Russland unabhängiger zu werden. Die Forderungen nach Energieeffizienz und Energiesuffizienz in allen Sektoren — von Verkehr über Heizung bis Industrie — werden lauter. (www.klimareporter.de, 10.3.22)
Deutschland ermittelt schon jetzt wegen russischer Kriegsverbrechen – die Bundesanwaltschaft wartet zu Deutschland setzt ein klares Signal: Wer sich in der Ukraine an Kriegsverbrechen beteiligt, gerät ins Visier seiner Justiz. In der Schweiz fehlen für ein derart forsches Vorgehen die Gesetze und die Ressourcen. (www.nzz.ch, 10.3.22)
Ökonomin Alexandra Janssen: «Es wäre falsch, den Benzinpreis zu deckeln» Der Angriff Russlands auf die Ukraine bewegt die globalen Finanzmärkte. Aus verschiedenen Ländern ertönt der Ruf, die Energiepreise zu deckeln. Im Interview sagt Alexandra Janssen, warum sie eine solche Massnahme für kontraproduktiv hält. (www.nzz.ch, 10.3.22)
Die «Schönsten Schweizer Bücher 2021» sind bekannt Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat auf Empfehlung der international zusammengesetzten Jury die Werke ausgewählt, die im Rahmen des Wettbewerbs «Die schönsten Schweizer Bücher» ausgezeichnet werden. Die 23 Bücher werden auf der Website der Schweizer Kulturpreise vorgestellt und stehen für ein innovatives, dynamisches Schweizer Grafikschaffen. Der Jan-Tschichold-Preis, der hervorragende Leistungen im Bereich der Buchgestaltung würdigt, geht in diesem Jahr an die unabhängige Kunstbuchmesse «Volumes». (www.admin.ch, 10.3.22)
GLOBAL 2000-Studie: Ausstieg aus klimaschädlichem Erdgas im Wiener Baurecht gefordert - Studie zeigt, dass Wien zwar ambitionierte Klimaziele hat, aber die Wärmeversorgung in der Bundeshauptstadt immer noch stark von klimaschädlicher fossiler Energie geprägt ist. (oekonews.at, 10.3.22)
Ukraine-Krieg: So erkennen Sie Fake News Der Ukraine-Krieg ist auch in den sozialen Medien präsent: Doch welche Information ist vertrauenswürdig; welche eine gezielte Falschmeldung? Die IT-Sicherheitsexperten Michael Kreutzer und Martin Steinebach erklären, wie man Fake News erkennen kann. (www.bmbf.de, 10.3.22)
Solaranlagen um jeden Preis – und jede Menge Reaktionen… udc9a#Nachhaltigkeits_News vom 09.03.22udc9a ...auf unseren akt. Kommentar der letzten Woche. Die Reaktionen reichten von der Newsletter-Kündigung bis hin zu begeisterte @FORUM_CSR (www.forum-csr.net, 9.3.22)
Innovation in Deutschland: Digital daneben Wie innovativ ist Deutschland? Eine Expertenkommission der Regierung zeichnet ein ziemlich düsteres Bild - vor allem, wenn es um Digitalisierung geht. (www.sueddeutsche.de, 9.3.22)
Frankreichs Energiemix: Unabhängiger dank Atomkraft Die Ölpreiskrise von 1973 beschleunigte Frankreichs Atomkurs. Kein anderes Land in Europa investierte so massiv in neue Reaktoren. Energiepolitisch autark ist aber selbst Frankreich nicht. (www.faz.net, 9.3.22)
Nuklearanlagen im Krieg: Daran wollte man nicht denken - Im AKW Fukushima Daiichi schmolzen 2011 drei Reaktoren durch. Ein Ereignis, das sprachlos machte. Nun ist die Welt wieder so weit. Alle können zusehen, wie sich in der Ukraine eine neue nukleare Katastrophe anbahnt. Vielleicht kommen die, die Waffen in der Hand haben, zur Vernunft. (www.woz.ch, 9.3.22)
SAC-Hüttenstatistik 2021: Zunahme der Übernachtungen trotz Corona und nassem Sommerbeginn Der Sommerbeginn verhiess nicht allzu viel Gutes: Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie gab es in den SAC-Hütten immer noch Einschränkungen und auch das Wetter zeigte sich nicht von seiner guten Seite. Trotzdem verbuchten einige SAC-Hütten viel mehr Übernachtungen und machten mehr Umsatz. | Nach dem sehr schwierigen ersten Jahr der Corona-Pandemie 2020 konnten die 149 von 151* geöffneten SAC-Hütten im vergangenen Jahr ihre Übernachtungen wieder deutlich steigern, und zwar um über 20% gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 320'911. Die höchsten Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr konnten die Hütten in den Walliser und Waadtländer Alpen verzeichnen (+37.7%), den Glarner und St. Galler Alpen (+20%), den Berner Alpen (+16.5%) und den Bündner Alpen (+15.2%). (www.sac-cas.ch, 9.3.22)
Publizist Fücks über Putins Krieg: „Protest von unten reicht nicht“ Ruiniert sich Putin mit dem Ukrainekrieg selbst? Der Grünen-Politiker Ralf Fücks sieht das so. Aber um die Ukraine zu retten, müsse der Westen nun handeln. mehr... (taz.de, 9.3.22)
Daran wollte man nicht denken Im AKW Fukushima Daiichi schmolzen 2011 drei Reaktoren durch. Ein Ereignis, das sprachlos machte. Nun ist die Welt wieder so weit. Alle können zusehen, wie sich in der Ukraine eine neue nukleare Katastrophe anbahnt. Vielleicht kommen die, die Waffen in der Hand haben, zur Vernunft. (www.woz.ch, 9.3.22)
Klimawandel im Kongo bringt Meeresschildkröten in Not Der Kongo hat nur 37 Kilometer Küste - gerade hier ist der Klimawandel besonders greifbar. Der ansteigende Meeresspiegel lässt den Strand schwinden, in dem Schildkröten ihre Eier legen. Jetzt sind Tierschützer gefragt. (www.dw.com, 9.3.22)
Greenpeace zu Ölimporten: Jeder Einzelne soll Energie sparen Autofreie Sonntage, Tempolimit und Sparen am Heizungsregler: Diese Vorschläge machen die Runde. Nicht alle erscheinen jedoch praktikabel und effektiv. (www.faz.net, 9.3.22)
Bei einem Lieferstopp hilft kurzfristig nur Sparen Die USA haben den Import von russischem Erdgas untersagt. Diskutiert wird ein solcher Boykott auch in Europa. Kaum ein Land ist so abhängig von russischer Energie wie Deutschland. Könnten wir ohne sie auskommen? (www.welt.de, 9.3.22)
Erdgas aus Russland: Raus aus der Abhängigkeit Könnte Europa rasch auf russisches Erdgas verzichten? Vermutlich ja - doch einfach wird es nicht. (www.sueddeutsche.de, 9.3.22)
Der Ukraine-Krieg führt der Nuklearindustrie ihre Versäumnisse vor Augen Viele europäische Kernkraftwerke verwenden Uran, das in Russland angereichert wurde. Die Abhängigkeit ist zwar nicht mit der von russischem Öl und Gas zu vergleichen. Trotzdem reden nun alle von Diversifizierung. (www.nzz.ch, 9.3.22)
Proteste am Tagebau bei Lützerath: Gegen Braunkohle als Gasersatz Umweltverbände warnen vor der Illusion, russisches Gas gegen Kohle austauschen zu können. Nötig sei ein massiver Ausbau erneuerbarer Energieträger. mehr... (taz.de, 9.3.22)
Was im Artikel für Deutschland steht, gilt auch für die #Schweiz. Etwa 50% vom #Erdgas und #Uran kommen aus Russland. Täglich fliessen Millionen aus der #Schweiz in Kriegskasse des Kreml. @klinglergeorg (www.nau.ch, 9.3.22)
Memes: Der Witz in Zeiten des Krieges Was tun gegen den Krieg? Karikaturisten und die Netz-Community zeigen sich kreativ und begegnen Wladimir Putin mit einer Waffe, die er nicht mag: Humor. (www.dw.com, 9.3.22)
Cloud-Speicher: So organisieren Sie Ihr digitales Erbe Bei Apple, Facebook und Google kann man neuerdings einen Nachlasskontakt einrichten. Das ist sinnvoll – doch es löst längst nicht alle digitalen Erbfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)
„Ängste vor dem Krieg könnten Sorge um Klima und Umwelt ablösen“ Der Ukraine-Krieg beschäftigt auch junge Menschen sehr, beobachtet Jugendforscher Klaus Hurrelmann. Er prognostiziert, dass ihre politischen Einstellungen sich in einigen Bereichen stark ändern dürfte. So werde bequemer Pazifismus bei ihnen keine Unterstützung mehr finden. (www.welt.de, 9.3.22)
Folgen des Handels: Autofahrer müssen sich auf weiter steigende Benzinpreise einstellen Der Ölmarkt ist äusserst angespannt. Daran ist vor allem der Krieg in der Ukraine schuld – aber nicht nur. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)
Offener Brief: "Wir alle finanzieren diesen Krieg" Prominente aus Politik, Kultur und Wissenschaft fordern von der Bundesregierung ein Embargo für fossile Brennstoffe aus Russland. Zu den Unterzeichnern zählen die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, der Youtuber Rezo und die Autorin Carolin Emcke. (www.sueddeutsche.de, 9.3.22)
Der Antisemitismus hinter Putins Forderung nach „Entnazifizierung“ der Ukraine Putins Ansage, die Ukraine ‘entnazifizieren' zu wollen, ist offenkundig ein Vorwand für seinen Angriffskrieg. Dennoch sollte man sich diese Rhetorik genauer anzuschauen. Denn in ihr zeigen sich antisemitische Schlüsselelemente einer weltweit vernetzen Rechten, die in Putin ihren Führer sieht. | Als Wladimir Putin am Donnerstag, den 24. Februar im Morgengrauen den Einmarsch Russlands in die Ukraine ankündigte, rechtfertigte er die „militärische Sonderoperation“ mit dem Ziel, die Ukraine zu „entnazifizieren“. Dieser fadenscheinige Vorwand des russischen „Leader“ — wie er sich selbst mit einem Anglizismus nennt — stellt den jüdischen Präsidenten der Ukraine als Nazi dar und die russischen Christen als die wahren Opfer des Holocausts. Diese Rechtfertigung der Invasion ist in keiner Weise haltbar, aber es wäre ein Fehler, sie einfach zu ignorieren. (geschichtedergegenwart.ch, 9.3.22)
Der #Textilsektor ist für 4% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Jenny Teufel im @BR über #Nachhaltigkeit bei #Kleidung: @oekoinstitut (www.br.de, 9.3.22)
Generationengerechtigkeit nicht ohne Postwachstum Wieso ist Postwachstum für das Konzept der Generationengerechtigkeit im Kontext des Klimawandels unabdingbar? Pauli Albrecht berichtet von ihrem Engagement für den Jugendrat der Generationenstiftung, welche die Krise der Generationengerechtigkeit anprangert und deutliche Forderungen an die neue Ampel-Koalition stellt. (www.postwachstum.de, 9.3.22)
Die AL bleibt gradlinig und unbequem Die Alternative Liste AL hat in Zürich bei den Wahlen ihre Ziele nicht erreicht. Was hat dazu geführt? Was bedeutet das für unsere politischen Arbeit? Einige erste Antworten im Tagblatt vom 9. März 2022. (al-zh.ch, 9.3.22)
Der Biogasbranche passt das Osterpaket nicht Auch Biogas zählt sich zu den sogenannten "Freiheitsenergien", die Deutschland unabhängig von russischen Erdgasimporten machen. Aus Sicht der Branche sowie des Erneuerbaren-Verbands BEE passt das vom Wirtschaftsministerium kürzlich entworfene Energiewende-Osterpaket aber nicht zur neuen Weltlage. (www.klimareporter.de, 9.3.22)
Studie ordnet deutsche Klimapolitik in den Kontext des 1,5-Grad-Ziels ein Wer sagt, wir seien jetzt auf Kurs, macht implizit Annahmen. Hier werden sie transparent — durch einen Abgleich der noch erwarteten Emissionen mit dem globalen Restbudget. | Auch wenn der Ukraine-Krieg derzeit die Welt schockiert: Der Klimaschutz darf nicht Pause machen. Das Ziel des Paris-Abkommens, die Erderhitzung deutlich unter 2 Grad und möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist Richtschnur deutscher Politik. „Wir sind mit diesem Koalitionsvertrag auf dem 1,5-Grad-Pfad“, sagte Robert Habeck, seit Dezember 2021 Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, zum Start des „Ampel“-Bündnisses. Diese Aussage lässt sich mit Fakten stützen — sie beruht aber auf drei impliziten Annahmen, wie eine Studie unter Führung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) zeigt. Sie ist auf der MCC-Website abrufbar. (www.mcc-berlin.net, 9.3.22)
Klimaschützer erhalten 270 Strafanzeigen nach Autobahn-Blockaden in Berlin Die Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ hatte sich an Autobahnabfahrten festgeklebt – für den Klimaschutz. Jetzt haben Senat und Polizei Bilanz gezogen. (www.tagesspiegel.de, 9.3.22)
Australien: Australische Regierung ruft Notstand wegen Überschwemmungen aus Premierminister Scott Morrison versprach zusätzliche finanzielle Unterstützung. In Australien ist der Klimawandel bereits stark zu spüren. (www.zeit.de, 9.3.22)
EU-Gipfel im Angesicht des Krieges in der Ukraine Bessere Klimapolitik ist auch bessere Friedenspolitik (www.eco-world.de, 9.3.22)
Worte ohne Wirkung WWF-Bericht: Regierungen bleiben hinter Versprechen zum Schutz der Artenvielfalt zurück / Ambitionsniveau für Weltnaturkonferenz muss steigen (www.wwf.de, 9.3.22)
„Aufstand der letzten Generation“ – 270 Strafanzeigen nach Autobahn-Blockaden Junge Klimaschutz-Demonstranten, die sich „Aufstand der letzten Generation“ nennen, hatten im Januar und Februar immer wieder Autobahnabfahrten blockiert. Seitdem wurden 270 Strafanzeigen gestellt. Wegen des Krieges in der Ukraine wurden die Aktionen vorerst beendet. (www.welt.de, 9.3.22)
WWF-Bericht zeigt Folgen der Klimakrise auf Pflanzen und Tiere - Die Umweltstiftung WWF sieht in der Erderwärmung eine große Bedrohung für viele Pflanzen und Tiere. So findet zum Beispiel der Kuckuck aufgrund des Klimawandels keine Nester für seine Eier mehr.Die Klimakrise habe bereits jetzt die Tier- und Pflanzenwelt auf allen Kontinenten verändert, schreibt die Umweltstiftung in ihrem am Mittwoch präsentierten Bericht "Feeling the Heat" (Die Hitze spüren). Dabei sei die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde seit der industriellen Revolution erst um etwa ein Grand gestiegen. - "Die Klimakrise ist kein Phänomen einer fernen Zukunft. Sie ist in unserer Gegenwart angekommen – und auch vor unserer Haustür", sagte Christoph Heinrich, WWF-Vorstand Naturschutz. Klimabedingte Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Flutkatastrophen träfen auf eine Pflanzen- und Tierwelt, die jetzt schon große Schwierigkeiten habe, sich an die steigenden Temperaturen anzupassen. "Je heißer es wird, desto größer wird der Druck." - In dem Bericht werden die Auswirkungen der Klimakrise auf 13 ausgewählte Tier- und Pflanzenarten betrachtet. Dazu gehören auch in Deutschland beheimatete Arten wie der Kuckuck, die Hummel und der Strandflieder. Der Strandflieder, der bislang noch als ungefährdet gilt, sei vom Anstieg des Meeresspiegels bedroh >| (www.oekotest.de, 9.3.22)
Europäische Wirtschaft und Klimaschutz: Noch nicht alle auf Kurs In Europas Wirtschaft verlaufen die Emissionsreduktionen nicht so schnell, wie es die Pariser Klimaziele verlangen. Doch es gibt auch Fortschritte. mehr... (taz.de, 9.3.22)
FairFactory: Von Schweizer Äpfeln, Eiern und Cervelats Zum 25-Jahr-Jubiläum bewirbt Agro-Marketing Suisse ihre Suisse-Garantie-Landwirtschaftsprodukte. Im Fokus stehen dabei die inneren Werte wie Transportwege, Nachhaltigkeit, Kulturland, Klima und soziale Bedingungen. (www.persoenlich.com, 9.3.22)
Autofreier Sonntag gegen Putin Energiesparen war bisher die stille Reserve. Nun kann sie helfen, von Russland unabhängiger zu werden. Die Forderungen nach Energieeffizienz und Energiesuffizienz in allen Sektoren – von Verkehr über Heizung bis Industrie – werden lauter. - (www.klimareporter.de, 9.3.22)
Hart an der Grenze Nach IPCC-Weckruf: WWF-Bericht „Feeling the Heat“ zeigt Auswirkungen der Klimakrise auf Tier- und Pflanzenarten (www.wwf.de, 9.3.22)
Greenpeace fordert Tempolimit, um russische Ölimporte zu reduzieren Die „unerträglichen Finanzhilfen“ für den Angriff auf die Ukraine in Form von Ölimporten aus Russland ließen sich laut Greenpeace „schon morgen“ deutlich reduzieren. Die Umweltschutzorganisation stellte zehn Maßnahmen vor, darunter ein vorübergehendes Tempolimit auf Autobahnen und Landstraßen. (www.welt.de, 9.3.22)
Tempolimit: Greenpeace fordert kurzfristige Maßnahmen für niedrigeren Ölverbrauch Die Umweltorganisation hält einen Importstopp russischen Öls für notwendig. Um den Verbrauch zu senken, sollten auf Autobahnen nur noch 100 km/h erlaubt sein. (www.zeit.de, 9.3.22)
EU-Gipfel im Angesicht des Krieges in der Ukraine: Bessere Klimapolitik ist auch bessere Friedenspolitik EU muss schneller aus Abhängigkeit von Kohle, Gas und Öl finden: Germanwatch fordert Turbo bei Investitionen in Energieeffizienz, Erneuerbare und Kreislaufwirtschaft | Globaler Süden braucht Unterstützungspaket | Der morgen beginnende informelle EU-Gipfel in Versailles muss im Angesicht des Ukraine-Krieges einen klaren Kurs zu einer unabhängigeren und friedlichen künftigen Energieversorgung Europas einschlagen. „Der grausame Krieg direkt vor den Toren der EU macht noch deutlicher, dass Klimapolitik immer auch als Friedenspolitik verstanden werden muss“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch „Die EU-Staats- und Regierungschefs sollten nun eine vorausschauende Strategie für friedensfördernde Energiesouveränität und eine mit schnellerem Klimaschutz kompatible Fiskalpolitik entwickeln. Wir müssen deutlich stärker auf Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Suffizienz setzen, … (www.germanwatch.org, 9.3.22)
Habeck muss Energie in Bürgerhand stärken | Offener Brief an Klima- und Umweltministerium: Breite Allianz macht auf die Potentiale von Energy Sharing aufmerksam und zeigt die Handlungsoptionen für das Osterpaket auf Ein von über 30 Umwelt- und Bürgerenergie-Verbänden sowie Unternehmen gezeichneter offener Brief fordert Klima- und Umweltministerium auf, das Osterpaket neu zu schnüren und das Konzept Energy Sharing zu nutzen, um sich aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu befreien. Energy Sharing – die gemeinschaftliche Erzeugung und Nutzung von Strom im Verteilnetz – ermögliche einen beschleunigten und naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien unter Beteiligung möglichst vieler Menschen. Die Unterzeichner:innen fordern die Ampelkoalition auf, die historische Chance der großen EEG-Novelle im Osterpaket nicht zu verpassen und bereits jetzt einen gesetzlichen Rahmen für das Energy Sharing zu verankern. (www.germanwatch.org, 9.3.22)
Foto, Screenshot, Zitat, DSGVO: Was ist erlaubt? Wo drohen Strafen? Der große Ratgeber Foto-, Zitat- und Urheberrecht, aktuelle Fassung 2021: die brennendsten, schwierigsten und häufigsten Fragen | Alles, was Sie für Ihre Kommunikation, Contentstrategie und Social-Media-Strategie über Fotorecht, Urheberrecht, Zitatrecht und DSGVO wissen müssen: Ich habe Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke die brennendsten, die schwierigsten und die häufigsten Fragen gestellt. Hier antwortet er ausführlich: Aus dem mehrfach überarbeiteten Interview ist ein sehr umfassender, enorm wertvoller Ratgeber geworden. — Mit Aktualisierung zur Urheberrechtsreform 2021 und ausführlichem Teil zum Thema Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). (www.kerstin-hoffmann.de, 9.3.22)
USA: Joe Biden kündigt Einfuhrstopp von russischem Öl und Gas an Der US-Präsident hat neue Strafmaßnahmen gegen Russland angekündigt und erlässt einen Importstopp für russisches Öl. In den USA ist Benzin bereits so teuer wie noch nie. (www.zeit.de, 9.3.22)
Green Cell präsentiert kleinen Batteriespeicher für private Photovoltaik-Anlagen Der neue Speicher des polnischen Batterieherstellers Green Cell hat eine Kapazität von fünf Kilowattstunden. Das Produkt arbeitet mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen. (www.pv-magazine.de, 9.3.22)
WWF: Fleisch enthält „verstecktes“ Soja aus Südamerika Wer Fleisch isst und auch Eier, Milch und Fisch, der konsumiert damit auch indirekt „verstecktes“ Soja aus Südamerika. Denn das Futter der Tiere ist ebendiese Pflanzenart, und ein aktueller WWF-Bericht weist erneut darauf hin, dass die Sojaproduktion für Europas Futtertröge die Naturzerstörung jenseits des Atlantiks befeuert. Ein EU-Gesetz „für entwaldungsfreie Lieferketten, das Wälder und Ökosysteme schützt“, forderte WWF-Expertin Hannah-Heidi Schindler heute als Gegenmaßnahme. (orf.at, 9.3.22)
NGO schreibt Gesetzespaket: So wird Deutschland klimaneutral Gemeinsam mit Expertïnnen und Bürgerïnnen hat GermanZero für Deutschland Lösungsvorschläge erarbeitet, wie das CO2-Budget eingehalten werden kann. | Um das 1,5-Grad-Ziel noch zu schaffen, muss die Regierung handeln. Denn das CO2-Budget, das uns noch bleibt, ist sehr klein. Die NGO @_GermanZero hat 1.500 Seiten mit Gesetzesvorschlägen erarbeitet: #Klimakrise #GutesKlimaGesetz @riffklima @riffreporter (www.riffreporter.de, 9.3.22)
Blockaden | Vom Widerstandsrecht im Namen der Weltrettung Von der Anti-AKW-Bewegung über die G8-Proteste zu den Autobahnbesetzungen der „Letzten Generation“ heute: Was sich aus der Geschichte des gewaltfreien zivilen Ungehorsams für die Gegenwart lernen lässt (www.freitag.de, 9.3.22)
Klimawandel | Von der Autobahn-Blockade zur Sabotage fossiler Infrastruktur Aktivisten setzen sich auf Straßen, um Sand ins Getriebe eines selbstzerstörerischen Wirtschaftssystems zu streuen. Ist ziviler Ungehorsam das letzte Mittel, um eine Katastrophe zu verhindern? (www.freitag.de, 9.3.22)
Kenia | Wie der Klimawandel den Untergang einer Kultur beschleunigt Seit Jahrtausenden lebt die Ethnie der El Molo am Turkana-See. Doch jetzt verschlingt der ihre heiligen Stätten (www.freitag.de, 9.3.22)
Energiebedingte CO2-Emissionen stiegen 2021 so stark wie nie zuvor Nach Angaben der Internationalen Energieagentur IEA nahm der energiebedingte CO2-Ausstoß 2021 um sechs Prozent zu — obwohl die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windenergie stark wuchs. Das Plus bei den Emissionen geht vor allem auf das Konto der Kohle. (www.pv-magazine.de, 9.3.22)
3D printed bricks could be the building blocks of modern, sustainable architecture For thousands of years, people have built homes by shaping mud into blocks, drying them in the sun, and stacking them. Now, a design shop in Oakland, California, is upgrading the humble brick. Founders Ronald Rael and Virginia San Fratello are using 3D-printing technology to produce modular building components, inspired by earth architecture and other traditions, that are beautifully shaped and environmentally responsive. | Using clay and sand, the team at their Emerging Objects studio has designed blocks that can cool down rooms and even stabilize buildings when earthquakes strike. They are also working with unconventional materials such as salt and sawdust–techniques that could one day allow waste to be transformed into dwellings. | In 2010, Rael and San Fratello were experimenting with 3D-printing ceramics. The pair realized that, when they mixed clay with an organic material called maltodextrin, the resulting ceramic contained many tiny pores. … (www.anthropocenemagazine.org, 9.3.22)
Wie viel Störung darf es sein? Die „friedliche Sabotage“ wird in der Klimaschutzbewegung kontrovers diskutiert — worum geht es dabei? | Viele Befürworter glauben dennoch, dass solche Formen des zivilen Ungehorsams dem Klimaschutz dienen können: „Bringt man die Autofahrer auf die eigene Seite? Eher nein. Bekommt man viel mediale Aufmerksamkeit? Ja. Insofern ist die Strategie aufgegangen“, sagt der Philosoph Robin Celikates. Klar ist: Wenn die Aktivist*innen nicht länger versuchen, für ihre Anliegen Sympathien in der Bevölkerung zu gewinnen, sondern auch negative Aufmerksamkeit zum Erfolg für den Klimaschutz erklären, beginnt damit eine neue Phase der Bewegung. (www.greenpeace-magazin.de, 9.3.22)
Ethos und elf weitere Investoren reichen an der Generalversammlung der Credit Suisse einen Aktionärsantrag zum Klimaschutz ein Eine Gruppe institutioneller Anleger, koordiniert von Ethos und ShareAction, hat einen Aktionärsantrag bei der Bank eingereicht. Ziel dieses Aktionärsantrags ist es, die Credit Suisse dazu zu bewegen, ihre Transparenz bezüglich ihrer Auswirkungen auf das Klima zu erhöhen und ihre Exponierung aufgrund der Finanzierung von Unternehmen aus dem Sektor der fossilen Brennstoffe zu vermindern. | Die Ethos Stiftung und die NGO ShareAction, die sich für nachhaltige Anlagen einsetzt, haben in den letzten Wochen elf institutionelle Anleger zusammengebracht, mit dem Ziel, einen Aktionärsantrag bei der Credit Suisse einzureichen. Zu diesen Anlegern, die ein Gesamtvermögen von mehr als CHF 2'200 Milliarden vertreten, gehören Actares, Amundi, die Bernische Pensionskasse, die Bernische Lehrerversicherungskasse, die CAP Prévoyance, die CIEPP, Ethos Services AG, LGPS Central Limited, die Pensionskasse Post, Publica und die Pensionskasse Stadt Zürich. (www.ethosfund.ch, 9.3.22)
Umweltverbände fordern klaren Ausstiegsplan aus Erdgas Erdgas ist ein fossiles Gas, das den Klimawandel anheizt. Um unsere klimapolitischen Ziele zu erreichen, müssen wir neben dem beschleunigten Kohleausstieg zunehmend auch das Aus von Erdgas organisieren. Die aktuell durch Putin ausgelöste geopolitische Krise macht dabei noch deutlicher, dass wir unsere Energiesouveränität und Resilienz deutlich erhöhen müssen. Gemeinsam mit mehreren Umweltverbänden fordert Germanwatch in einem offenen Brief an Klima- und Wirtschaftsminister Habeck klare und verbindliche Leitplanken für einen Erdgasausstieg und skizziert, was dieser Ausstiegsplan beinhalten müsste. (www.germanwatch.org, 9.3.22)
Energiesparen gegen Putin: Kenn dein Tempolimit Die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas offenbart die Versäumnisse der Energiewende. Kurzfristig würde ein Tempolimit den Verbrauch schnell senken. mehr... (taz.de, 9.3.22)
Berechenbarkeit natürlicher Dämmstoffe kann Nachhaltigkeit im Bausektor fördern Die wachsende Weltbevölkerung und zur Neige gehende fossile Rohstoffe erfordern ein Umdenken im Bauwesen. „Wir müssen in den kommenden 20 Jahren die Welt von 1950 noch einmal bauen“, sagte Norbert Rüther, stellvertretender Fachbereichsleiter am Zentrum für leichte und umweltgerechte Bauten ZELUBA am Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI). Deutlich mehr Ressourcen würden verbraucht, als zurzeit nachwachsen. Konkret: In lediglich fünf Monaten wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rein rechnerisch so viele natürliche Ressourcen verbraucht, wie im gesamten Jahr pro Person nachwachsen kann. „Wir hier in Deutschland bräuchten die dreifache Fläche, um von Nachhaltigkeit sprechen zu können“, verdeutlichte Rüther während des Webinars „Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme“ am 15. Februar. - Nachhaltige Dämmstoffe sind berechenbar - Nachhaltigkeit ist also das Stichwort, der Schlüssel im Baugewerbe dazu sollen natürliche, nachwachsende Rohstoffe sein. Diese könnten genutzt werden, ohne im Wettbewerb zum Beispiel mit der Landwirtschaft zu stehen. „Die Pflanzenteile für Dämmstoffe stehen nicht als Futtermittel oder Nahrungsmittel zur Verfügung“, zeigte er auf. Laut vorläufigen Zahlen der Agentur f >| (www.enbausa.de, 9.3.22)
Zentrale Abfragestelle für Social Media gestartet Abfragen und Auskunftsersuchen bei Social-Media-Anbietern wie Facebook oder WhatsApp waren bislang mitunter von langer Dauer oder lieferten unbefriedigende Resultate - auch für die Polizei und Justiz. Für sie steht nach einem erfolgreichen Probebetrieb nun die Zentrale Abfragestelle für Social Media und Online-Provider, kurz ZASP, zur Verfügung. Auskünfte zu diversen Formen von Hass im Netz sowie zu Tatbeständen wie „gefährliche Drohung“, „Kinderpornografie“ und „Erpressung“ sollen so effizienter und schneller als bisher eingeholt werden können. Erster Partner ist die Facebook-Mutter Meta, weitere sollen im Laufe des Jahres folgen. (www.krone.at, 9.3.22)
So will Greenpeace den Ölverbrauch reduzieren Deutliche Tempolimits, dazu eine Verlängerung der Homeoffice-Pflicht: Mit diesen Maßnahmen, befristet auf den Ukraine-Krieg, ließen sich bis zu 12 Prozent der Netto-Ölproduktimporte ersetzen, erklärt Greenpeace. (www.faz.net, 9.3.22)
Markt für Energie-Contracting wächst - - Eine neue Handreichung soll Kommunalaufsichten bei der Prüfung von Energie-Contracting-Projekten helfen. Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg gibt sie heraus. - - (www.geb-info.de, 9.3.22)
CS unter Druck: Pensionskassen fordern mehr Klimaschutz von Credit Suisse Der Aktienkurs ist im Keller, jetzt kriegt die Grossbank wegen ihrer Kohle-, Öl- und Gaspolitik auch noch Stress mit Aktionären. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)
Psychologin über Narzissmus: „Unser narzisstischer Anspruch treibt uns voran“ Immer wollen wir mehr verdienen, uns mehr leisten können und ein besseres Leben haben. Die Psychologin Katharina Ohana spricht darüber, warum dieses Verhalten nicht rational ist – und wir gerne Vernunft mit Narzissmus verwechseln. (www.faz.net, 9.3.22)
Verkehrswende: "Der ÖPNV kann attraktiver werden als das Auto" Klimaschutz ist allen wichtig, aber aufs Auto verzichtet kaum jemand. Die Psychologin Meike Jipp erklärt, woran das liegt – und wie die Verkehrswende noch gelingen kann. (www.zeit.de, 9.3.22)
So nachhaltig ist die Super League: GC und der FCZ werden in Umweltfragen abgehängt Kompostierbare Bierbecher und Frauen in Führungspositionen – all das trägt zur Nachhaltigkeit eines Fussballclubs bei. In der Schweiz besteht Nachholbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)
Die erste EEG-Novelle der neuen Regierung im Entwurf Das Osterpaket 2022 ist die erste EEG-Novelle der neuen Bundesregierung. Besonders für die Photovoltaik sind Änderungen geplant und die Bürgerenergie wird gestärkt. Die Branche reagierte überwiegend positiv, aber es gab auch Kritik. (www.energiezukunft.eu, 9.3.22)
Credit Suisse weiter unter Druck: Professionelle Investoren fordern von der Grossbank mehr Engagement fürs Klima Elf institutionelle Investoren, darunter die Pensionskasse des Bundes, Publica, der französische Vermögensverwalter Amundi sowie die Stiftung Ethos, fordern von der Grossbank, Investitionen in und die Finanzierung von CO2-intensiven Industrien erheblich zu reduzieren. (www.nzz.ch, 9.3.22)
Wald ist Schlüssel zur regionalen Energieversorgung - Nachhaltige Waldnutzung kann Energieimporte aus Russland verringern (oekonews.at, 9.3.22)
Club of Rome: Grenzen des Wachstums – heute noch deutlicher als vor 50 Jahren Wir müssen unseren Ressourcenhunger drastisch zügeln" | Vor 50 Jahren veröffentlichte der Club of Rome seinen Bericht "Grenzen des Wachstums". Seither haben sich Klimakrise, Artensterben und der steigende Ressourcenverbrauch der Menschen um ein Vielfaches verschärft. Es geht um nichts weniger als um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Die Menschheit muss endlich begreifen, dass es die Erde nur einmal gibt. | "Wir müssen unseren Ressourcenhunger drastisch zügeln", erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). "Wir müssen schnellstmöglich aus Kohle, Öl und Gas aussteigen. Das führt uns die aktuelle Lage zusätzlich vor Augen. … (www.eco-world.de, 8.3.22)
Sprit für mehr als 2 Euro: Wie hat sich der Benzinpreis kaufkraftbereinigt entwickelt? Historisch betrachtet war Tanken noch nie so teuer wie heute. In den 1950er Jahren gab es Super für 63 und Diesel für 33 Pfennig je Liter. Aber ist ein solcher Vergleich auch sinnvoll? (www.faz.net, 8.3.22)
„Die meisten Leute fahren nicht aus Jux und Dollerei rum, sondern zur Arbeit“ „Der Staat muss den Bürgern beim Benzinpreis ein Stück entgegenkommen“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust. Doch würde das Konzept autofreier Sonntage wie in den 70ern helfen? Daran hat er Zweifel. (www.welt.de, 8.3.22)
Biden setzt Putin mit Importverbot für russisches Öl und Gas unter Druck Der amerikanische Präsident verstärkt die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, um das Land nach dem Überfall auf die Ukraine mit happigen Massnahmen zur Vernunft zu bringen. Er greift den Europäern vor und muss die eigenen Bürger auf hohe Benzinpreise einstimmen. (www.nzz.ch, 8.3.22)
Umstrittene Tötungsmethode bei Labormäusen Hunderttausende Labormäuse sind überzählig. Tierschützer kritisieren: Deren CO2-Tötung ist mit grossem Leid verbunden. (www.srf.ch, 8.3.22)
Wirtschaftskrieg gegen Moskau: Rufe nach Embargo EU will Erdgasimporte aus Russland drastisch reduzieren. USA treiben Debatte um Ende von Erdöllieferungen voran. Warnung vor Konsequenzen. (www.jungewelt.de, 8.3.22)
Die Kälte bereitet Kärntner Gärtnern Sorgen Wann kommt endlich der Frühling? Viele Kärntner klagen über die Temperaturen, die den März ungewöhnlich kalt erscheinen lassen. Gärtner stöhnen über die hohen Heizkosten in den Glashäusern. Die Landwirtschft wiederum profitiert vom langen Winter, weil Schnee langsam versickert und Schädlinge schwerer überleben. (www.krone.at, 8.3.22)
Wie Amerika ohne Russlands Öl zurecht kommt Joe Biden wagt des Balanceakt. Amerikas Präsident stoppt Öllieferungen aus Russland – und versucht die Benzinpreise niedrig zu halten. (www.faz.net, 8.3.22)
Wie Amerika ohne Russlands Öl zurechtkommt Joe Biden wagt des Balanceakt. Amerikas Präsident stoppt Öllieferungen aus Russland – und versucht die Benzinpreise niedrig zu halten. (www.faz.net, 8.3.22)
36,3 Milliarden Tonnen: CO2-Ausstoß so hoch wie noch nie - - - - - - - Die Erholung der Weltwirtschaft von der Pandemie geht deutlich zu Lasten des Klimas und der Umwelt: Laut der Internationalen Energieagentur war der CO2-Ausstoß 2021 so hoch wie nie zuvor - für ein Drittel verantwortlich ist China. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)
Shell stoppt Lieferungen: „Die Lage ist sehr ernst“ Der Shell-Konzern will auf Öllieferungen aus Russland verzichten. Wer Heizöl bestellt hat, könnte bald enttäuscht werden (www.faz.net, 8.3.22)
Decarbonising heating in buildings The carbon intensity of heating in Norway is one of the lowest in Europe. How was this achieved? Find out from the stakeholders involved how they worked together to phase out fossil boilers in homes and ensure that clean solutions were available for all. (www.youtube.com, 8.3.22)
Barcelona-style “superblocks” could make a surprising number of cities greener and less car-centric Identify a handful of adjacent city blocks, restrict traffic to the perimeter, and make the interior for walking, biking, and green space. A new study finds it could work even in cities with an irregular street grid. | More than 40% of the street network in some cities is suitable for transformation similar to Barcelona-style “superblocks,” according to a new study. The findings highlight the possibilities as well as the complexities of making neighborhoods in diverse cities greener and less car-centric. | Superblocks are a relatively new urban planning concept that has been pioneered in Barcelona, Spain. The basic idea is to identify a 3 x 3 grid of 9 city blocks and restrict vehicle traffic to the streets on the perimeter. The interior streets then become available for walking, biking, and expanded green space. (www.anthropocenemagazine.org, 8.3.22)
Ad-hoc-Stellungnahme zur sicheren Energieversorgung veröffentlicht | Wie sich russisches Erdgas in der deutschen und europäischen Energieversorgung ersetzen lässt Der Krieg gegen die Ukraine hat zu einer intensiven Debatte über Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland geführt. Dabei steht auch zur Diskussion, keine russischen Erdgaslieferungen mehr zuzulassen. Auf welche Weise und wie schnell russisches Erdgas in Deutschland sowie in der gesamten Europäischen Union (EU) kurz-, mittel- und langfristig durch andere, insbesondere erneuerbare Energieträger ersetzt werden könnte, erörtert die heute veröffentlichte Ad-hoc-Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina „Wie sich russisches Erdgas in der deutschen und europäischen Energieversorgung ersetzen lässt“. (www.leopoldina.org, 8.3.22)
Ersatzneubauten BG Süd-Ost, Teilgebiete B15/B16/B18, Zürich Die Baugenossenschaft Süd-Ost ist Eigentümerin der drei Teilgebiete B15, B16 und B18 entlang der sich im Bau befindlichen Einhausung der Stadtautobahn A1. Die drei Perimeter sind Bestandteil des Gestaltungsplangebiets Ueberlandpark in Zürich Schwamendingen. Das Team mit Studio Trachsler Hoffmann und S2L Landschaftsarchitekten gewinnt den Projekt- und Ideenwettbewerb für die Ersatzneubauten auf diesen drei Teilgebieten. | Das Siegerprojekt «Caprese» plant «Sechs Zeilenhäuser in Entsprechung zu den Masterplan-Vorgaben für die Neubauten entlang der Einhausung; an ihrer Spitze ausserdem ein Hochhaus als städtebaulich übergeordneter Orientierungspunkt am Ende des Ueberlandparks; ferner ein Hofgebäude mit offenen Ecken als Auftakt zur Strassenrandbebauung entlang der Winterthurerstrasse, und schliesslich ein (angedeutetes) kammförmiges Gebäude auf dem Baufeld B16, das einen wirksamen Lärmschutz an dieser exponierten Lage verspricht.» (competitions.espazium.ch, 8.3.22)
Steigende Preise: Kann Biogas teure Erdgas-Importe überflüssig machen? Durch den Krieg in der Ukraine sind auch die deutschen Erdgas-Importe in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Als Hauptlieferant diente hier bisher Russland. In diesem Winter fielen die Lieferungen aber niedriger aus als in der Vergangenheit. Dies führte zu stark steigenden Preisen, die inzwischen auch bei den Verbrauchern angekommen sind. Durch den russischen Angriffskrieg hat sich die Situation zudem noch einmal zugespitzt. Einfach selbst mehr Erdgas zu fördern ist für die Bundesregierung aber nicht möglich. Denn die deutschen Lagerstätten sind weitgehend ausgebeutet. Neue Projekte — etwa in der Nordsee — werden aus Gründen des Umweltschutzes sehr kritisch gesehen. Nun hat sich eine andere Branche als Problemlöser selbst ins Spiel gebracht. So verwies der Präsident des Europäischen Biogasverbands, Harmen Dekker, auf das Potenzial von Biogas. Bis zum Jahr 2030 könnte die jährliche Produktion in Europa um 35 Milliarden Kubikmeter gesteigert werden, so sein Versprechen. … (www.trendsderzukunft.de, 8.3.22)
Pflanzenwelt: Gewinner und Verlierer des Klimawandels im Kanton Zürich Mit einem innovativen Ansatz und historischen Daten analysierten Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL den Wandel der Flora im Kanton Zürich. Die Ausbreitung nicht einheimischer Pflanzen verriet ihnen am meisten über dessen Ursachen. | Wenn sich Klima und Landnutzung verändern, begünstig dies manche Pflanzenarten und benachteiligt andere. Für den Kanton Zürich konnten Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der Universität Zürich nun dank einer einzigartigen Datenquelle die Gewinner und Verlierer dieses Wandels identifizieren. | Einheimische Pflanzen der Feuchtgebiete und mageren Wiesen gingen zurück, während überdurchschnittlich viele nicht einheimische Arten häufiger wurden. 66 Prozent dieser sogenannten Neophyten konnten sich in der Zeit zwischen den historischen und aktuellen Erhebungen ausbreiten. Von den einheimischen Arten gelang dies weniger als zehn Prozent. (www.wsl.ch, 8.3.22)
Energieversorgung in der EU: Raus aus Russlands Klauen Mit Flüssiggas und erneuerbaren Energien will die EU unabhängiger von russischen Importen werden. Doch wie das genau passieren soll, ist noch unklar. mehr... (taz.de, 8.3.22)
Abgeschlossenes Forschungsprojekt: Mit Big Data der Bodenerosion auf der Spur Pflanzen, Tiere und die Menschen leben von und auf Böden. Gleichzeitig sind diese aber sehr bedroht. Flächenmässig die grösste Bedrohung ist die Bodenerosion. Auch in den Alpen finden sich instabile Böden, die von Bodenerosion bedroht sind. Im Projekt «weObserve» wurde eine effiziente Strategie entwickelt, um Auswertungen zur Bodenerosion auf grosser Skala und über lange Zeiträume durchführen zu können. | Die Bodenerosion in den Schweizer Alpen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Im Projekt «weObserve» im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms @bigdata_dialog nutzten Forschende der @UniBasel Big Data, um die genauen Ausmasse zu bestimmen. @UniBasel (bigdata-dialog.ch, 8.3.22)
Gerd Pfitzenmaier | So geht Klimaschutz | 50 Tipps wie Sie Einsteigen, Mitmachen und Helfen können Kein Fleisch, kein Flugzeug, dafür kälter Duschen, weniger konsumieren und auf jeden Fall den CO2-Fußabdruck kalkulieren — mal ehrlich: Hat unter solchen Vorgaben jemand Lust, sich für Klimaschutz zu engagieren? Wohl eher wenige. | Dabei ist Klimaschutz überlebenswichtig — für Menschen, Tiere und Pflanzen. Denn die Erde wird heißer. Das führt zu mehr extremen Wetterlagen, Wälder verbrennen, Ernten vertrocknen, die Ozeanpegel steigen. Noch aber geschieht zu wenig. Dabei kann jede und jeder dabei helfen.Am besten mit diesen 50 Tipps des Ratgebers. Sie zeigen, wie wir ohne Aufwand aktiv sein können. Die Tipps sind eingebettet in verständliche Erklärungen dessen, was wir schon immer zum Klimagipfel wissen wollten, und bieten uns die Argumente, mit denen wir bei Debatten um Klimaschutz kompetent mitreden können. Ein Lexikon der wichtigsten Stichworte rundet das Buch ab und macht es zum wertvollen Nachschlagewerk. (www.ellert-richter.de, 8.3.22)
Neue Studie beleuchtet Vermarktungsmodelle für Solarstrom Sonnenenergie soll zusammen mit der Wasserkraft zur tragenden Säule der Schweizer Stromversorgung werden. Bis ins Jahr 2050 soll die Produktion auf knapp 34 TWh pro Jahr gesteigert werden. Dafür braucht es allerdings noch einen grossen Zubau an PV-Anlagen. Der Bund will das einerseits mit Förderung erreichen, andererseits sollen Vermarktungsmodelle zusätzliche Anreize schaffen. Die vom Bundesamt für Energie (BFE) kürzlich veröffentlichte Studie «Vermarktungsmodelle für Solarstrom» zeigt auf, was heute möglich ist und welche neuen Modelle es in Zukunft geben könnte. | Heute wird der Strom aus Photovoltaik-Anlagen grösstenteils an den lokalen Verteilnetzbetreiber verkauft, der dafür eine Abnahmevergütung bezahlen muss. Manchmal kauft der Verteilnetzbetreiber zusätzlich zum eigentlichen Strom auch den Herkunftsnachweis, der bescheinigt, dass es sich um lokalen Solarstrom handelt. … (energeiaplus.com, 8.3.22)
Lokale Wärmeplanung mit Tücken für Kommunen Die strategische Wärmeplanung soll ein wichtiges Instrument für den Umbau des Wärmesektors werden. Wo die Chancen, aber auch die Hürden für Kommunen liegen, hat eine Studie untersucht. (www.energie-und-management.de, 8.3.22)
Green Deal ohne Gleichstellung Ob im Verkehr oder beim Heizen — die Lebensstile von Frauen und Männern unterscheiden sich. Der Green Deal, das zentrale Wirtschaftsprogramm, um die EU klimaneutral zu machen, berücksichtigt solche Unterschiede jedoch nicht. Feminist:innen fordern eine Neukonzeption. (www.klimareporter.de, 8.3.22)
Energieforscherin: Zukunft der Windkraft „auf hoher See“ In großen Windparks mit schwimmenden Windrädern auf hoher See sieht die Energieforscherin Lucy Pao die Zukunft der Windkraft. Dort sei eine durchgehende Versorgung mit Wind gesichert. Technisch seien aber noch einige Fragen zu klären. (orf.at, 8.3.22)
Ukraine-Krieg: Kann Europa ohne russisches Erdgas auskommen? Putin droht mit der Abschaltung von Nord Stream 1, der Westen diskutiert über weitere Sanktionen gegen Russland. Das hat den Gaspreis bereits in schwindelerregende Sphären gejagt. Will oder muss Westeuropa kurzfristig ohne russisches Gas wirtschaften, drohen im Winter Rationierungen. (www.nzz.ch, 8.3.22)
EU soll russische Gasimporte bis Ende 2022 um zwei Drittel reduzieren Die EU will von ihrem größten Energielieferanten Russland loskommen. Dafür soll die Energiewende beschleunigt und Gas anderswo besorgt werden. (www.tagesspiegel.de, 8.3.22)
Es geht auch ohne: 40 Tage plastikfrei | BUND ruft zum Ressourcensparen und Plastikfasten auf Die fünfte Umweltversammlung der Vereinten Nationen hat heute in Nairobi wichtige Schritte im Kampf gegen die Plastikkrise beschlossen. Ihre Resolution weist den Weg für ein umfassendes und rechtsverbindliches globales UN-Abkommen für den gesamten Lebenszyklus von Plastik. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wertet die Vereinbarung als Meilenstein im Kampf gegen die weltweite Plastikflut. "Die großen Mengen an Plastik überall auf der Erde zeigen, wie unverantwortlich wir mit dem Planeten umgehen. Plastikflut, Klimakrise, Artensterben und auch soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten – ihnen kann nur ganzheitlich begegnet werden", sagt Janine Korduan, BUND-Expertin für Kreislaufwirtschaft. (www.eco-world.de, 8.3.22)
Klimawandel bringt Speiseplan von Vögeln durcheinander Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt. (naturschutz.ch, 8.3.22)
VCÖ-Studie: Tirols Frauen leben klimafreundlicher Tirols Frauen legen in Summe um ein Drittel mehr Alltagswege bewegungsaktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück als Männer und fahren deutlich weniger mit dem Auto, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ anlässlich des Weltfrauentags aufmerksam. Damit sind Frauen energiesparender und klimafreundlicher mobil. (www.krone.at, 8.3.22)
Konflikt mit Russland: Warum sich Biden zum Öl-Embargo durchgerungen hat Der US-Präsident ist vom Importstopp für russisches Öl nicht sonderlich begeistert, verkündet ihn nun aber trotzdem. Für ihn stellt sich die Frage, wie sich die Folgen für die Benzinpreise daheim dämpfen lassen. (www.sueddeutsche.de, 8.3.22)
EU-Plan bis Ende 2022: Zwei Drittel weniger russisches Gas - - - - - - - Die EU-Kommission plant, die Einfuhren von russischem Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu reduzieren. Bis "deutlich vor 2030" soll die EU komplett unabhängig von russischen fossilen Brennstoffen sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)
EU-Plan bis Ende 2022: Zwei Drittel weniger russisches Gas - - - - - - - Die EU-Kommission plant, die Einfuhren von russischem Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu reduzieren. Bis "deutlich vor 2030" soll die EU komplett unabhängig von russischen fossilen Brennstoffen sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)
Klimaschutz-Zertifikate für Humusbildung: „Nullsummenspiel fürs Klima“ Braucht es einen Emissionshandel für Treibhausgase in der Landwirtschaft? Das grün-geführte Agarministerium hält davon wenig. mehr... (taz.de, 8.3.22)
Durch welche Pipelines kommt das russische Erdgas? - - - - - - - Russisches Erdgas erreicht Deutschland über mehrere Pipelines. Welche Kapazität haben diese und was geschieht, wenn eine von ihnen ausfällt? Von Detlev Landmesser. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)
Wer ist Vanessa Nakate? Klimaaktivistin aus Uganda Vanessa Nakate ist neben Greta Thunberg und Luisa Neubauer eine der einflussreichsten Klimaaktivist:innen. Sie engagiert sich für Fridays for Future Uganda. (www.moment.at, 8.3.22)
Die EU will «deutlich vor 2030» ohne russisches Erdgas auskommen Die Abhängigkeit Europas von russischer Energie ist seit dem Überfall Russlands auf die gesamte Ukraine zu einer schweren Bürde geworden. Nun will Brüssel schneller als bisher vorgesehen ohne Erdöl, Erdgas und Kohle aus Russland auskommen. (www.nzz.ch, 8.3.22)
Klimawandel – Kein Weg zurück? Diesen Monat beschäftigt sich die Kampagne #machseinfach mit den „großen Zusammenhängen“: Was passiert eigentlich, wenn die globale Erwärmung weiter unaufhaltsam voranschreitet? Es drohen Teufelskreise und Kipp-Punkte, an denen sich katastrophale Folgen unvorhersehbar vervielfachen und unumkehrbar werden. (www.alpenverein.de, 8.3.22)
Frieden, Freiheit & Klimaschutz: Den Neustart im Tourismus mit Weitsicht beginnen Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck zum heutigen Internationalen Frauentag: Einleitung Heute startet der virtuelle ITB Berlin Kongress, der zum zweiten Mal die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) Corona bedingt ersetzt. Die Indikatoren für die touristische Nachfrage im Jahr 2022 zeigen bisher eine positive Ausgangslage, sodass die Reisebranche nach schwierigen Jahren bisher optimistischer in die Zukunft schauen kann. Viele Anzeichen sprechen dafür, dass das Urlaubsreiseverhalten ab 2023 wahrscheinlich wieder an die Entwicklung vor Corona anknüpfen wird. Die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind jedoch derzeit noch nicht abzuschätzen. | Die Koordinatorin der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus Claudia Müller sagt zum Start des ITB Kongresses 2022: „Trotz der aktuell schwierigen Lage in der Ukraine ist es gut und richtig, dass die ITB heute eröffnet. … (www.bmwi.de, 8.3.22)
Mindestlohn-Initiative: Stadtrat unterstützt Gegenvorschlag Der Stadtrat stellt der Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» einen Gegenvorschlag entgegen und empfiehlt diesen zur Annahme. Damit soll auf dem Gebiet der Stadt Winterthur ein Mindestlohn eingeführt und die Erwerbsarmut gemindert werden. Die Vorlage geht jetzt ins Stadtparlament. | Die Initiative «Ein Lohn zum Leben» verlangt einen Mindestlohn in Winterthur. Der Stadtrat hat das Departement Soziales beauftragt, vertiefte Abklärungen zu treffen und einen Gegenvorschlag zu erarbeiten. Das Departement Soziales hat als Diskussionsgrundlage einen Bericht «Mindestlohn in Winterthur» erarbeitet. Im Zuge der Abklärungen fand auch ein Austausch mit Arbeitgeberverbänden statt. (stadt.winterthur.ch, 8.3.22)
Trotz Verpflichtung der Schoggi-Industrie wird in Afrika weiter gerodet Neue Daten zeigen, dass in den westafrikanischen Ländern Ghana und Côte d'Ivoire immer noch Wälder für den Kakaoanbau abgeholzt werden. Dies, obwohl sich die Unternehmen im Jahr 2019 dazu verpflichtet haben, mit dieser Praxis aufzuhören. (www.swissinfo.ch, 8.3.22)
Eine Million Fußballfelder für die Windkraft Damit Deutschland die Klimaziele erfüllt und von fossilen Importen vor allem aus Russland unabhängig wird, sollen sich möglichst bald auf zwei Prozent der Landesfläche Windrotoren drehen. Der wirkliche Flächenbedarf der Windenergie ist aber nicht ganz einfach zu ermitteln. (www.klimareporter.de, 8.3.22)
Wie viel kostet eine Tonne CO2-Ausstoss die Gesellschaft? Gemäss dem jüngsten Bericht des Uno-Klimarats haben sich die Anzeichen für gravierende Auswirkungen des Klimawandels verdichtet. Die Schätzungen und Prognosen über die wirtschaftlichen Schäden gehen aber weit auseinander. (www.nzz.ch, 8.3.22)
Nachhaltigkeit: „Steuerberater können motivieren“ Steuerberaterinnen und Steuerberater können bei der Entwicklung hin zu nachhaltigeren Unternehmen und Geschäftsmodellen eine zentrale Rolle spielen, sagt Wirtschaftswissenschaftler Klaus-Michael Ahrend im Interview. (www.haufe.de, 8.3.22)
Kolumne von Michael Hermann – Der eingebildete Starke Skrupellose Autokraten wie Wladimir Putin sind eine Herausforderung für liberale Demokratien, weil auch im Westen viele auf die skrupellosen Führer hereinfallen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.22)
Als Methanol: Deutsche Forscher haben eine Lösung für den Wasserstoff-Transport gefunden Wasserstoff gilt schon seit einiger Zeit als großer Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. Der Hintergrund: Nicht alle heute mit Gas oder Kohle betriebenen industriellen Prozesse lassen sich einfach elektrifizieren. Hier bietet sich bisher einzig Wasserstoff als Alternative an, um die Prozesse klimaneutral zu gestalten. Allerdings gilt dies nur mit Einschränkungen. Denn wirklich klimaneutral ist die Nutzung von Wasserstoff nur, wenn es sich um sogenannten grünen Wasserstoff handelt — er also mithilfe von erneuerbaren Energien produziert wurde. So wertvoll Wasserstoff theoretisch auch sein mag, aktuell gibt es noch zwei Probleme zu lösen. Zum einen ist die Herstellung extrem energieintensiv. Es werden also große Mengen an Ökostrom benötigt, um ausreichend Wasserstoff herzustellen. Dieses Problem soll gelöst werden, indem die Produktion in Länder verlagert wird, die über viel Sonne verfügen — etwa Australien, Marokko oder Saudi-Arabien. (www.trendsderzukunft.de, 8.3.22)
Die Atomkraft wird das Klima nicht retten Japan bereitet sich derzeit auf den 11. Jahrestag des Atomunfalls in Fukushima vor. Gleichzeitig werden in der Schweiz und in Europa zahlreiche Stimmen laut, die argumentieren, dass die Kernenergie eine entscheidende Rolle spielen könnte, um sich aus der Abhängigkeit von fossilen Energien zu befreien. Greenpeace Schweiz beleuchtet in einem neuen Themenpapier die verfügbaren Technologien und ihre Machbarkeit in der Schweiz. Das Fazit ist klar: Die Atomkraft wird das Klima nicht retten. Greenpeace Schweiz fordert, dass der endgültige Atomausstieg, der 2017 in einer Volksabstimmung bestätigt wurde, nicht infrage gestellt wird. In einer Zeit, in der die Besorgnis über die Situation der ukrainischen Atomkraftwerke wächst, wird deutlich, dass die Schweiz die richtige Wahl getroffen hat. (www.greenpeace.ch, 8.3.22)
Ukraine-Konflikt: Russland droht erstmals mit Gas-Lieferstopp Erstmals hat Russland damit gedroht, kein Gas mehr über die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland zu liefern. Damit würde Moskau auf den Stopp der Pipeline Nord Stream 2 sowie westliche Sanktionen reagieren, hieß es. | Da ist es! Europa sollte dem zuvor kommen und selbst die Importe stoppen, mit denen wir täglich Putins Kriegskasse und nebenbei die Luft mit CO2 füllen! #PutinsKrieg #Klimakrise @rahmstorf (www.tagesschau.de, 8.3.22)
«Wir müssen mit dem Banken-Bashing in der Finanzwirtschaft aufhören» Schweizer Banken werden wegen ihrer Investition in fossile Energien angeprangert. Nun spricht Jean-Pierre Danthine, ehemaliger Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank SNB darüber, wie Banken sich um eine Verbesserung ihrer Praktiken bemühen, und welche Rolle die Zentralbanken beim Klimaschutz spielen müssen. (www.higgs.ch, 8.3.22)
Amazonas-Regenwald nähert sich dem Kipppunkt – Regenwald hat seit dem Jahr 2000 stetig an Resilienz gegenüber widrigen Umständen verloren Alarmierendes Vorzeichen: Der Amazonas-Regenwald könnte seinem Kipppunkt schon bedrohlich nahe sein — der Schwelle, an dem der Übergang vom Regenwald zur Savanne unumkehrbar wird. Denn eine Analyse von Satellitendaten enthüllt, dass der Regenwald seit dem Jahr 2000 stetig an Resilienz verloren hat: Er braucht immer länger, um sich von Trockenperioden und anderen widrigen Umständen zu erholen. Eine solche Schwächung der Resilienz gilt als Vorzeichen eines nahen Kipppunkts. (www.scinexx.de, 8.3.22)
Ischl setzt bei Schulneubau weiter auf Erdgas „Wie können wir guten Gewissens die Bevölkerung zur aktiven Mitarbeit an der Klimawende begeistern, wenn die öffentliche Hand so wenig Bereitschaft zu Änderungen zeigt“, ist Ischls Stadtvize Hannes Mathes irritiert, dass für das neue Schulzentrum in Reiterndorf weiter Heizen mit Erdgas geplant ist. (www.krone.at, 8.3.22)
Liechtensteins Parlament muss nachbessern Die Antikorruptionsgruppe des Europarates fordert einen Verhaltenskodex gegen Korruption. Die bestehenden Schutzmechanismen genügen ihr nicht. (www.nzz.ch, 8.3.22)
Die Antwort: Ein Monat im Zeichen der Fairness Mit der Unterstützung prominenter Botschafterinnen und Botschafter wie Anna Rossinelli und Beni Huggel: Fairtrade Max Havelaar hat dazu aufgerufen, im Februar fair zu leben – was die Zürcher Agentur mit einer Digitalkampagne beworben hat. (www.persoenlich.com, 8.3.22)
„Autofreie Sonntage könnten auch in der heutigen Zeit einen Beitrag leisten“ Wie wird Deutschland unabhängig von russischem Öl und Gas? SPD-Energie-Politikerin Nina Scheer bringt eine Idee ins Spiel, die 1973 unter Kanzler Brandt realisiert wurde. Für die Grünen steht fest: Die Bürger können durch ihr Verhalten viel tun, um „Putins Kriegskasse“ auszutrocknen. (www.welt.de, 8.3.22)
Ministerien sprechen sich gegen längere Laufzeiten der Atomkraftwerke aus In Deutschland sind noch drei Atomkraftwerke in Betrieb. Eine Verlängerung der Laufzeiten sei mit hohen Kosten und Risiken verbunden, teilen Wirtschafts- und Umweltministerium mit. (www.tagesspiegel.de, 8.3.22)
Frühjahrsputz der Solaranlage sichert Erträge Schon ab März beginnt die Hauptsaison für die solare Energieerzeugung und dauert bis September. In dieser Zeit erzeugen Solaranlagen rund 80 Prozent ihres Jahresertrags. Wer sich im Frühjahr um die Wartung der Anlage kümmert, kann sich deshalb auf maximale Erträge freuen. - Schäden an der eigenen Anlage erkennen - Hauseigentümer*innen können größere Mängel an der eigenen Anlage oftmals einfach erkennen. „Besitzerinnen und Besitzer von Solaranlagen sollten regelmäßig und aus sicherer Entfernung einen Blick auf aufs Dach werfen“, empfiehlt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Verunreinigungen durch Laub oder Vogeldreck und große Schäden sind leicht zu sehen.“ - Noch einfacher ist die Sichtprüfung bei den Solarstromspeichern, da sich die Geräte im Haus befinden. Hauseigentümer*innen sollten mindestens einmal im Jahr den Speicher auf äußere Schäden untersuchen. Hilfreich kann auch ein Überwachungssystem sein: In die meisten Photovoltaikanlagen ist diese Funktion integriert, die bei der Erkennung kleiner oder versteckter Schäden hilft. Über eine digitale Plattform oder eine App zeigt es den Stromertrag der Anlage an. Liegen die Werte deutlich unter dem Ertrag des Vorjahres oder den Vergleichswerten aus dem Internet, kann das ein Indiz für eine Störung sein. Monitoring- >| (www.enbausa.de, 8.3.22)
Hohe Energiepreise: Warum wir die CO2-Steuer trotzdem nicht verzögern sollten Benzin, Diesel und Heizen werden immer teurer. Trotz der hohen Energiepreise sollten wir die CO2-Steuer aber nicht verzögern. (www.moment.at, 8.3.22)
Ein verschwundener See und der Streit um Wasserrechte in Chile Als eine große Lagune in Zentralchile austrocknete, schien der Klimawandel der wahrscheinlichste Auslöser zu sein. Doch Forscher fanden nun eine andere Ursache: Die systematische Privatisierung des Wassers. (www.dw.com, 8.3.22)
„Wirklich auf den Atomknopf zu drücken, das wäre vollkommen irrsinnig“ Der britische Journalist Robert Harris ist Autor historischer Polit-Thriller und ein echter Weltstar. Im Interview erklärt er, welches Szenario er im Krieg um die Ukraine für das wahrscheinlichste hält und warum man Putin am Ende nur auf dem Schlachtfeld wird stoppen können. (www.welt.de, 8.3.22)
„Sie sterben – wir sitzen im Warmen“ Die Menschen in der Ukraine kämpfen primär um ihr Leben, letztendlich kämpfen sie für Demokratie und Freiheit. „Wir befinden uns in einer Zeit, in der das moralische Dilemma jeden Tag näher auf uns zukommt“, sagt der Publizist Michel Friedman. (www.welt.de, 8.3.22)
Bidens Angst vor hohen Benzinpreisen Die Biden-Regierung diskutiert jetzt über ein Import-Verbot von russischem Erdöl – was sie bisher vermieden hat. Die Befürchtung: Amerikanische Wähler müssen dann noch viel mehr an der Zapfsäule zahlen. Schon jetzt sind die Benzinpreise auf das höchste Niveau seit 2008 gestiegen. (www.welt.de, 8.3.22)
„Wenn es um Benzinpreise geht, ist man in den USA sehr schnell emotional“ „Es macht keinen Sinn, Sanktionen gegen Russland zu verhängen und gleichzeitig Milliarden Dollar in russisches Öl zu investieren“, sagt US-Korrespondent Bastian Hartig. Nun versuche Biden die europäischen Länder von einem Embargo zu überzeugen, doch der Preis für Europa ist deutlich größer als für USA. (www.welt.de, 8.3.22)
Erdgas bedeutet Ausbeutung Wenn wir das Erdgas, welches wir in der Schweiz verbrauchen, zu seinem Ursprung zurückverfolgen, finden wir Ausbeutung – sei das in Russland, Norwegen oder dem Vaca Muerta. Um ein Ende der Ausbeutung zu erreichen, brauchen wir ein Ende der fossilen Energien. (climatestrike.ch, 8.3.22)
Der Amazonas-Regenwald steuert auf einen kritischen Kipppunkt zu und könnte das globale Klimasystem weiter ins Wanken bringen, warnen deutsche und britische Forscher. @DAV_Alpenverein (www.spiegel.de, 8.3.22)
Appell für Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung - - - Bietigheim-Bissingen, Köln. Wärmegedämmte Gebäude haben einen geringen Heizenergiebedarf. Gerade darum sollten die Bewohner ihren Frischluftbedarf nicht durch Fensterlüften decken, sondern durch eine mechanische Wohnungslüftung, am besten mit Wärmerückgewinnung. Daran erinnerte Ende Februar dieses Jahres das „Bündnis für Wohnungslüftung“. Diese Anlagen könnten einen Beitrag zur Erreichung des Anteils von 65 % Erneuerbarer Energie bei neu eingebauten Heizungen ab 2025 leisten, betonten die Träger des Bündnisses, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Fachverband Gebäude-Klima (FGK). - - So habe auch die Deutsche Energieagentur (dena) in ihrer Leitstudie „Aufbruch Klimaneutralität“ letztes Jahr die mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung als wichtige Maßnahme zur Effizienzsteigerung und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors eingestuft. Sie fordere 8,8 Mio. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bis zum Jahr 2045. - - „Im Jahr 2021 wurden in Deutschland rund 51000 zentrale Lüftungsanlagen und 240000 Einzelraumlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung abgesetzt“, erläutert das Bündnis. >| (www.ikz.de, 8.3.22)
3-D-Druck: Für eine bessere Welt Fünf Minuten für einen Quadratmeter Wand: Vor wenigen Monaten entstand in Nordrhein-Westfallen das erste Haus aus dem 3-D-Drucker in Deutschland. Wie die Technologie auch gegen den Klimawandel und den Fachkräftemangel helfen kann. (www.sueddeutsche.de, 8.3.22)
Mehr Aufklärung über Berufsalltag schon in der Schule Die Solaranlage auf dem eigenen Hausdach war der Berufseinstieg für Natalie Maier als Solarteurin. Die Elektrikerin hat inzwischen viele Anlagen installiert und arbeitet heute als Servicemanagerin bei einem bundesweiten digitalen Anbieter von PV-Anlagen. (www.energiezukunft.eu, 8.3.22)
Zwei Vorschläge: So will die SVP die Benzinpreise senken Der Krieg in der Ukraine lässt in der Schweiz die Treibstoffpreise steigen. Aus der SVP kommen nun zwei Vorschläge, um dies temporär abzufedern. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.22)
KOMMENTAR - Putin zerstört die Zukunft einer ganzen Region In Russland offenbart sich die volle Wucht des Ressourcenfluchs. Ein Überfluss an Erdöl, Erdgas oder Nickel begünstigt Autokratien und hemmt den Aufbau einer effizienten Wirtschaft. Moskau macht dreissig Jahre nach dem Fall der Sowjetunion gerade die Hoffnungen auf ein besseres Leben zunichte. (www.nzz.ch, 8.3.22)
Wie viel kostet eine Tonne CO2-Ausstoss die Gesellschaft? Warum der neuste Uno-Klimabericht keine klare Antwort dazu wagt Gemäss dem jüngsten Bericht des Uno-Klimarats haben sich die Anzeichen für gravierende Auswirkungen des Klimawandels verdichtet. Die Schätzungen und Prognosen über die wirtschaftlichen Schäden gehen aber weit auseinander. (www.nzz.ch, 8.3.22)
Energieversorgung: Wirtschafts- und Umweltminister gegen Verlängerung von Atomkraft Der Krieg in der Ukraine hat eine Gaskrise ausgelöst. Die Grünen-Minister Robert Habeck und Steffi Lemke wollen die verbliebenen AKWs dennoch wie geplant abschalten. (www.zeit.de, 8.3.22)
Hund und Umwelt: Häufchen auch in der Natur eintüten Zu viel Hundekot in Naturschutzgebieten kann der Biodiversität schaden und wertvolle Pflanzenarten zurückdrängen. Das zeigt eine Studie von belgischen Forschenden. (www.test.de, 8.3.22)
Russland droht mit Gas-Lieferstopp durch Nord Stream 1 Nord Stream 1 ist eine Stütze der deutschen Erdgasversorgung. Russland spricht nun von einem Lieferstopp. Die EU sondiert schon Alternativen zu russischem Gas. (www.tagesspiegel.de, 8.3.22)
Kogler: „WKO hat uns in Gasabhängigkeit getrieben“ Die Preise für fossile Energieträger wie Öl und Gas schießen nach oben, die Wirtschaftskammer (WKO) brachte deswegen am Montagabend eine Verschiebung der CO2-Bepreisung ins Spiel. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) will aber weiter am Start mit 1. Juli festhalten. Das sei „sinnvoll“ sagte er in der ORF-„ZiB 2“. An dieser Maßnahme hänge ja auch der Klimabonus, von dem Haushalte profitierten, argumentierte er. Zugleich attackierte er die WKO, diese habe Österreich mit „in die Gasabhängigkeit getrieben“. (www.krone.at, 8.3.22)
GLOBAL 2000: Scharfe Kritik an Anti-Klimaschutzvorschläge von Wirtschaftskammer-Präsident Mahrer - Kopf in den Sand stecken löst Klimakrise nicht, sinnvollere Vorschläge liegen auf dem Tisch (oekonews.at, 7.3.22)
Folgen des Ukraine-Kriegs: Shell schränkt Handel mit Heizöl und Diesel ein Der eskalierende Konflikt in der Ukraine zeigt seine Folgen: Aufgrund von Verknappungen am Energiemarkt muss der Ölkonzern Shell seine Lieferungen zumindest teilweise einschränken. Währenddessen steigt der Ölpreis auf ein Rekordhoch. (www.faz.net, 7.3.22)
Publizist Nitzberg: Menschenverachtung Das Wladimir Putin die Opfer seines Krieges als Täter ausgibt, verwundert nicht. Dass der Publizist Alexander Nitzberg im „Standard“ Putins Propaganda nachplappert, schon. (www.faz.net, 7.3.22)
Forderungen nach Energie-Embargo – «Wir müssen die russischen Gas- und Ölimporte jetzt stoppen» Der deutsche Kanzler Scholz will vorerst an den russischen Öl- und Gasimporten festhalten. Doch sowohl in Europa als auch in den USA wird über einen Verzicht zunehmend diskutiert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.22)
Shell schränkt Handel mit Heizöl und Diesel ein Der Ölkonzern Shell hat wegen der angespannten Marktlage den Verkauf von Heizöl, Diesel und anderen Produkten an einige Großkunden in Deutschland vorerst eingeschränkt. | Das geht aus einem Schreiben von Shell Deutschland vom Montag hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Als Grund werden darin «massive Verwerfungen und Verknappungen auf den Energiemärkten» infolge des Kriegsausbruchs in der Ukraine, der folgenden Sanktionen und der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemieflaute genannt. Zunächst hatte das «Handelsblatt» darüber berichtet. (www.zeit.de, 7.3.22)
Klimaerwärmung: Satelliten-Vorhersagen sollen die Bildung von Kondensstreifen minimieren Kondensstreifen sind zu einem nicht unwesentlichen Anteil mitverantwortlich für den durch die Luftfahrt verursachten Beitrag zum Klimawandel. Es ist daher durchaus im Interesse der Menschheit, ihre Bildung zu vermeiden. US-amerikanischen ForscherInnen gelang es nun, einen Algorithmus zu entwickeln, mit dem in Echtzeit vorhergesagt werden kann, wo Kondensstreifen entstehen würden, um ihre Bildung so letztlich zu vermeiden. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.22)
Armut und Ungleichheit reduzieren Zwei Drittel der Weltbevölkerung lebt immer noch mit weniger als zehn Internationalen Dollar am Tag. Obwohl die globalen Ungleichheiten gigantisch bleiben, ist Adina Rom davon überzeugt, dass sich die Lebensbedingungen für alle nachhaltig verbessern lassen. (ethz.ch, 7.3.22)
Bei Stopp russischer Gaslieferungen große Herausforderungen - - Studie von Aurora Energy Research: Ein Stopp russischer Gaslieferungen würde Europa vor große technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen stellen. - - (www.geb-info.de, 7.3.22)
Naturzerstörung: Tesla-Boss als Taktgeber Gigafactory in Grünheide: Elon Musk treibt Brandenburger Landeskabinett vor sich her. Umweltverbände halten dagegen – politisch und rechtlich. (www.jungewelt.de, 7.3.22)
Kernenergie: Gefährliche Gedankenspiele Trotz hoher Risiken mehren sich Plädoyers für längere Atomverstromung. Nuklearkraftgegner fordern Energiewende statt Laufzeitverlängerung. (www.jungewelt.de, 7.3.22)
Klima-Kippunkte: Amazonas-Regenwald droht zur Savanne zu werden Der Regenwald gilt als wichtiger Speicher von CO2. Seine Zerstörung hätte weitreichende Folgen für Menschheit und Klima. Laut einer neuen Studie ist dieses Szenario wahrscheinlicher als bisher angenommen. (www.faz.net, 7.3.22)
Klimaschutzpläne der Ampel-Koalition: Mondlandung ist relativ Finanzminister Lindner kündigt 200 Milliarden für den Klimaschutz an. Die Grünen jubeln, doch auf den zweiten Blick schrumpft das Paket zusammen. mehr... (taz.de, 7.3.22)
Was der Ölpreisschock für Verbraucher und Anleger bedeutet Benzin und Diesel erreichen neue Preisrekorde. Heizöl ist so teuer wie noch nie. Das hält auch die Finanzmärkte in Atem. Lohnt sich gerade jetzt eine Geldanlage in Ölaktien? (www.faz.net, 7.3.22)
Studie zu Amazonas-Regenwald: Nach dem Kipppunkt könnte eine riesige Wüste entstehen Der Amazonas könnte sich in Savanne und Wüste verwandeln, sagen deutsche und britische Forscher. Jair Bolsonaro will mehr wirtschaftliche Nutzung – auch wegen des Ukraine-Kriegs. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.22)
Wirtschaftskammer will Start der CO2-Bepreisung verschieben Die russische Invasion der Ukraine sorgt an den ohnehin angespannten Energiemärkten für zusätzliche Nervosität. Österreichs Wirtschaft klagt über hohe Energiekosten und fordert Unterstützung vonseiten der Regierung. (www.diepresse.com, 7.3.22)
Streit über CO2-Bepreisung Paktiert, beschlossen und budgetiert – und trotzdem soll sie vorerst nicht kommen, wenn es nach dem Willen der Wirtschaftskammer geht: Die CO2-Bepreisung, ab 1. Juli geplant, solle verschoben werden, fordert WKO-Chef Harald Mahrer (ÖVP) und verweist auf den Ukraine-Krieg und die steigenden Gas- und Ölpreise. Vor allem vom grünen Koalitionspartner kommt heftiger Widerstand. (orf.at, 7.3.22)
Bundesregierung will 200 Milliarden Euro für Klimaschutz ausgeben Einigung zwischen den beiden zuständigen Ministern Christian Lindner (FDP, Finanzen) und Robert Habeck (Grüne, Wirtschaft): In den nächsten vier Jahren will die Bundesregierung rund 200 Milliarden Euro für Klimaschutz investieren. Dabei gibt es vier Schwerpunkte. (www.welt.de, 7.3.22)
Klimawandel: Tägliche Ausdehnung des antarktischen Meereises auf Tiefpunkt - Die täglich gemessene Ausdehnung des antarktischen Meereises hat im Februar 2022 den niedrigsten Punkt seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 erreicht. Das teilte der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus mit.Über den gesamten Monat betrachtet lag die Ausdehnung des antarktischen Eises um 27 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 - das ist der zweitgeringste Wert der vergangenen gut vier Jahrzehnte. Geringer als üblich war die Meereiskonzentrationen vor allem im Rossmeer, in der westlichen Amundsensee und im nördlichen Weddellmeer. - Auf der anderen Seite des Globus sah es etwas besser aus: In der Arktis lag die Meereisausdehnung im Februar nur zwei Prozent unter dem Durchschnitt des Referenzzeitraums, hieß es in der Copernicus-Mitteilung.In der Arktis ist mit 38 Grad im vergangenen Jahr ein Temperaturrekord gemessen worden. Die Weltwetterorganisation (WMO) erkannte die Messung vom Juni 2020 in Sibirien nun als Rekord für die Region nördlich des Polarkreises an.Die globale Durchschnittstemperatur im Februar dieses Jahres lag etwa 0,2 Grad Celsius höher als der Durchschnitt für Februar in den Jahren 1991 bis 2020, jedoch noch deutlich unter den Spitzenwerten von 2016, 2017 und 2020. - In Europa war der Februar vergleichsweise mild mit Temperaturen, die um zwei Grad über dem Durchschnitt des Referenzzei >| (www.oekotest.de, 7.3.22)
KOMMENTAR - Der Konflikt mit Russland läutet endgültig das Ende des Erdölzeitalters ein – und auch das Ende einer naiven Energiewende Washington diskutiert über ein Importverbot für russisches Erdöl. Die Energiepreise haben daraufhin stark angezogen. Die westlichen Staaten sind in einem Dilemma. (www.nzz.ch, 7.3.22)
Winfried Kretschmann: "Wir müssen jetzt kurzfristig Lösungen finden" Muss Deutschland wieder mehr Kohle verbrennen? Für den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ist das kein Tabu. Überhaupt werde die Energiewende nicht ohne Zumutungen gelingen. (www.sueddeutsche.de, 7.3.22)
Amid War, Biden Reluctant to Unleash Clean Energy Rhetoric President Biden announced new investments in the production of equipment for electrical infrastructure on Friday. Unlike some members of his party, Biden hasn't pointed to Russia's invasion of Ukraine as a justification for clean energy spending. (www.scientificamerican.com, 7.3.22)
Heizöl-und Gaspreise steigen auf Rekordniveau. Das spüren auch Eigentümer*innen. Für Casafair-Berater Andreas Edelmann ein Grund mehr auf erneuerbare Energien umzusatteln. @VerbandCasafair (www.srf.ch, 7.3.22)
Finanzpakete der Bundesregierung: Milliarden für die Seele Die Grünen feiern die Einigung in der Bundesregierung, 200 Milliarden Euro für Klimaschutz und Energiesicherheit bereitzustellen. Dagegen regt sich in der SPD Widerstand gegen das Sondervermögen für die Bundeswehr. (www.sueddeutsche.de, 7.3.22)
IAEA: Nukleares Labor in Charkiw zerstört Eine nukleare Forschungseinrichtung in der Ukraine ist laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) offenbar zerstört worden. Das Physik- und Technologieinstitut in Charkiw und sein Neutronengenerator seien getroffen worden, berichtete IAEA-Chef Rafael Grossi am Montag in Wien. „Es ist keine Strahlung ausgetreten“, sagte er vor Journalisten. Zuvor hatte die ukrainische Atombehörde von einem Beschuss durch russische Streitkräfte am Sonntag berichtet. (www.krone.at, 7.3.22)
Autorengespräch: Fragen Sie uns, wie man mit täglichen Schreckensnachrichten besser umgehen kann Klimakrise, Corona und jetzt Krieg in Europa: Pausenlos erreichen uns Nachrichten, die existentielle Ängste auslösen. SZ-Autorin und Resilienzexpertin Christina Berndt zeigt Wege auf, wie man die Dauerbelastung besser bewältigen kann. (www.sueddeutsche.de, 7.3.22)
Wie die Ampel immer mehr Milliarden bewegt Klimaschutzfonds, Bundeswehr-Sondervermögen, Entlastungspaket – und Pandemie ist auch noch. Ein Überblick über Milliarden-Vorhaben und Schuldenpläne. (www.tagesspiegel.de, 7.3.22)
Österreich bemüht sich weiter um Gas aus Golfregion Österreich plant ein neues Abkommen mit Katar um größere Liefermengen von Erdgas sicherzustellen. Auch die EU-Kommission möchte sich aus der Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle aus Russland befreien." (www.diepresse.com, 7.3.22)
Digitalisierung: Wie Frauen für Informatik zu begeistern wären Die Gründerin Christina Kraus repräsentiert auf vielen Podien und in ministerialen Gremien die junge, kräftig wachsende IT-Szene. Dort spricht sie über Cloud-Computing, Digitalisierung – und über die Chancen für Frauen. (www.faz.net, 7.3.22)
Dieses Jahr fließen 30 Milliarden Euro in Klimafonds Nachdem die Bundeswehr 100 Milliarden Euro extra erhalten soll, kündigt die Bundesregierung einen doppelt so hohen Betrag für die Energiewende an. Was ist davon neu – und was alt? (www.faz.net, 7.3.22)
LG zieht sich aus dem Solargeschäft zurück Dieser Entscheidung stimmte der Vorstand im Februar zu. Grundlage für diesen Beschluss sind die zunehmenden Unsicherheiten im weltweiten Solarmodulgeschäft, ausgelöst von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Verschärfung des Preiswettbewerbs und den steigenden Rohstoffkosten. - LG wird auch weiterhin hinter seiner Solarmarke stehen und das Unternehmen wird den Support für Kund*innen bereits bestehender LG Solarmodule auch nach Schließung der Geschäftseinheit noch einige Zeit fortführen. Die Produktion von Solarmodulen wird noch bis zum zweiten Quartal 2022 weitergeführt, um einen ausreichenden Bestand für den zukünftigen Kundendienst zu gewährleisten. - Die Business Solutions (BS) Company von LG, die das Geschäft mit Solarmodulen betreibt, wird ihr Portfolio um die wichtigsten Säulen herum neustrukturieren: Information Technology (IT) und Information Display (ID). Das Unternehmen will mit seinem vielfältigen Angebot an fortschrittlichen Produkten und maßgeschneiderten Dienstleistungen das Wachstum beschleunigen. - Zukünftig wird LG sein Know-how im Bereich erneuerbare Energien nutzen, um einen Mehrwert für seine Kund*innen zu schaffen. Das Unternehmen wird sich auf Wachstumssektoren konzentrieren und mithilfe von sich schnell entwickelnden Produkten und Lösungen wie dem Energiespeichersystem (ES >| (www.enbausa.de, 7.3.22)
Gasgewinnung in den Niederlanden: Groninger Gretchenfrage Weil die Förderung jahrelang Erdbeben verursachte, war in den Niederlanden das Thema Erdgas eigentlich erledigt. Der Ukrainekrieg stellt das infrage. mehr... (taz.de, 7.3.22)
Am Neuenburgersee sollen Chalets im Namen des Naturschutzes abgebrochen werden – seit 40 Jahren wird deswegen gestritten Am Neuenburgersee stehen Ferienhäuser im Naturschutzgebiet. Seit Jahrzehnten wird darüber gestritten, ob sie erhalten oder entfernt werden sollen. Dabei stellt sich vor allem eine Frage: Wie mit Natur umgehen? (www.nzz.ch, 7.3.22)
Grünes Geld für Rüstung Nachdem die EU Atomkraft und Erdgas als "grüne Technologien" eingestuft hat, fordert nun auch die Rüstungsindustrie das Ökosiegel. Der Ukraine-Krieg zeige, dass der Beitrag der Militärbranche zu Sicherheit und Nachhaltigkeit unterschätzt werde. (www.klimareporter.de, 7.3.22)
Folgen des Ukraine-Krieges – Heizöl- und Gaspreis auf Rekordniveau – News – SRF So teuer waren Öl und Gas seit zehn Jahren nicht mehr. Viele Mieterinnen und Mieter werden bald draufzahlen müssen. (www.srf.ch, 7.3.22)
Stark-Watzinger: Deutsch-australische Lieferkette für Grünen Wasserstoff ist ein wichtiger Schritt zu Klimaneutralität und mehr Unabhängigkeit Mit dem Innovations- und Technologie-Inkubator HyGATE fördern Deutschland und Australien erstmals gemeinsam Projekte zum Aufbau einer deutsch-australischen Wertschöpfungskette (www.bmbf.de, 7.3.22)
Experten legen lufthygienische Empfehlungen für Kulturveranstaltungsorte vor Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen haben heute unter Mitwirkung des Umweltbundesamtes sowie Betreiberinnen und Betreibern von Kultureinrichtungen Empfehlungen zur Lufthygiene ... mehr - The post Experten legen lufthygienische Empfehlungen für Kulturveranstaltungsorte vor appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 7.3.22)
Nahverkehr der Zukunft: Taxi statt Bus Virtuelle Haltestellen, Elektro-Fahrzeuge, Buchung per App: Viele Städte testen neue Modelle für den Nahverkehr. Kommen da die Fahrgäste noch mit? Ein Besuch in Wuppertal. (www.sueddeutsche.de, 7.3.22)
Informationskrieg um die Ukraine: Diktator gegen Schwarm | Hier zählt nicht militärische Macht, sondern kommunikatives Geschick Seit dem Beginn der russischen Invasion tobt im Netz ein beispielloser Informationskrieg. Darin stehen die publizistischen Söldner Putins einem Schwarm der vernetzten Vielen gegenüber, angeführt vom ukrainischen Präsidenten Selenski. | Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Demnächst erscheint sein neues Buch «Digital Fever. Taming the Big Business of Disinformation» (Palgrave Macmillan). (www.nzz.ch, 7.3.22)
Gazprom: die Kasse des Kremls Gazprom scheffelt mit Erdgasexporten Milliarden. Dank Pipelines versorgt die Firma Europa mit Erdgas und setzt dabei auch politisch Druck auf. (www.nzz.ch, 7.3.22)
Ukraine-Krise: Indien enthält sich Eigentlich will Indien aussenpolitisch autonom sein. Aber die historischen Verbindungen mit Russland lassen sich nicht so leicht kappen. (www.nzz.ch, 7.3.22)
Frankreich will Strommarktdesign reformieren Angesichts hoher Kosten für die fossile Stromerzeugung will Frankreich den Elektrizitätsmarkt so reformieren, dass der Strompreis nicht mehr so stark vom Gaspreis bestimmt wird. (www.energie-und-management.de, 7.3.22)
Klimaschutz und Ukraine: Wir sind zu Einschnitten bereit – das muss Putin wissen Wer Putins Krieg beenden will, muss jetzt postfossil werden. Die Pläne der Bundesregierung und der EU gehen nicht weit genug. Europa braucht jetzt neue Prioritäten. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 7.3.22)
IPCC AR6 Synthesebericht | IPCC-Bericht: Uns geht die Zeit aus Der UN-Generalsekretär wirft Staaten "kriminelles" Versagen beim Klimaschutz vor. Der sechste Bericht des Weltklimarats warnt: Wir müssen jetzt handeln. | Der zweite Teil des sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (engl. Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) wurde am vergangenen Montag 28. Februar 2022, veröffentlicht. Die Aussichten sind düster. Auf knapp 3'700 Seiten trägt der Weltklimarat den aktuellsten Forschungsstand zu den Folgen des Klimawandels zusammen. Schon die 35-seitige Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger zeigt klar: Die Menschheit macht viel zu wenig für den Klimaschutz. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 7.3.22)
Wegen Krieg in der Ukraine: Der Liter Benzin kostet über 2 Franken – und der Ölpreis steigt weiter Erdöl ist so teuer wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Das hat nicht nur Folgen für Autofahrerinnen und Autofahrer. Eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.22)
Energiewende: Die Zeit wird knapp Die Energiewende ist eine Mammutaufgabe. Damit sie gelingt müssen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen. Zeit zum Handeln bleibt kaum noch, denn die Verbrennung fossiler Energieträger ist eine der Hauptursachen der von Menschen gemachten Klimakrise. Deren Folgen werden immer deutlicher sicht- und für Menschen, Tiere und Pflanzen spürbar. (hpd.de, 7.3.22)
Preis für Erdgas in Europa steigt um 60 Prozent Der Preis für Erdgas in Europa hat angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und der Wirtschaftssanktionen gegen Moskau neue Höchststände erreicht. (www.tagesspiegel.de, 7.3.22)
Wüstenwunderland Winterspiele ohne Schnee? In China ist alles möglich. Nur das mit der Nachhaltigkeit klappt bei den Paralympics vielleicht nicht ganz. (www.tagesspiegel.de, 7.3.22)
New Orleans: Mit Solarpanels gegen die Stromkrise In New Orleans zahlten Menschen schon vor der Energiekrise Rekordpreise für Strom, nun droht manchen angesichts der hohen Rechnungen der Ruin. Kann Solarenergie die Rettung sein? (www.dw.com, 7.3.22)
Söder will Atomkraftwerke drei bis fünf Jahre länger laufen lassen Atomenergie könne die Stromversorgung in einer Notlage sichern, sagt Bayerns Ministerpräsident. Offen sei, ob es den politischen Willen dafür gebe. (www.tagesspiegel.de, 7.3.22)
Masterplan für Erdgas-Ausstieg gefordert Deutschland kann seine Erdgas-Importe diversifizieren, ohne neue LNG-Terminals zu bauen, meinen Umweltverbände in einem offenen Brief an die Politik. Das Geld sollte besser in eine Wasserstoff-Infrastruktur fließen. Beim Heizen soll auf Wärmepumpen umgestellt werden. (www.klimareporter.de, 7.3.22)
Ein normales, nicht normales Jahr für die Energieforschungskommission CORE Eigentlich lief 2021 alles im gewohnten Rahmen für die eidgenössische Energieforschungskommission CORE. Die CORE beriet das Bundesamt für Energie zum Förderprogramm SWEET, verfasste unter anderem eine Stellungnahme zum Schlussbericht des Förderprogramms Energie der Innosuisse. Und doch lief nicht alles wie gewohnt: Sorgen macht der CORE, dass die Schweiz nicht mehr voll-assoziiertes Mitglied im Europäischen Forschungsprogramm «Horizon Europe» ist. Energeiaplus schaut mit Kommissionspräsident Martin Naef auf das gewöhnliche-ungewöhnliche Jahr 2021 zurück. Der Jahresbericht 2021 der CORE ist hier abrufbar. | #CORE, die eidgenössische #Energieforschungskommission ist besorgt, weil die Schweiz bei #HorizonEurope nicht mehr voll assoziiertes Mitglied ist. "Die Forschung lebt vom Austausch über die eigenen Grenzen hinaus", sagt CORE-Präsident Martin Näf. @BFEenergeia (energeiaplus.com, 7.3.22)
Unter Stress: Der IPCC-Bericht benennt die Folgen des Klimawandels für die Psyche Der Bericht des Weltklimarats thematisiert erstmals die Folgen der Erderwärmung für die Psyche. Wie kann man den Sorgen und der Angst umgehen – und wie lässt sie sich bewältigen? (www.faz.net, 7.3.22)
Bei einem Blackout droht Deutschland der Kollaps - - - - - - - Sollte es in Deutschland zu einem längeren Stromausfall kommen, hätte das katastrophale Folgen. Der Ukraine-Krieg könnte das Risiko für Cyberangriffe auf das Stromnetz steigern. Behörden sehen eine erhöhte Bedrohungslage. Von Jens Eberl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.22)
Zaudern der mächtigsten Länder : Klimapleite in der Corona-Krise Die mächtigsten Wirtschaftsnationen der G-20 versprachen, ihre Aufbauprogramme am Klimaschutz auszurichten. Die Zahlen zeigen eine andere Entwicklung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.22)
Ukraine-Krieg und Klimaschutz: Deutschlands neuer Energie-Plan Wirtschaftsminister Habeck will Deutschland unabhängiger von Importen machen. Ökonomen warnen: Eine komplette Selbstversorgung wird nicht gelingen. (www.faz.net, 7.3.22)
Warum ein Spaziergang die Kreativität fördert – Bewegung per se hilft nicht beim kreativen Denken, das ziellose Schlendern schon Bewegung soll die Kreativität fördern — aber stimmt das auch? Das haben nun zwei Forscherinnen im Experiment überprüft. Dieses enthüllt: Nicht die körperliche Bewegung an sich ist entscheidend, sondern vielmehr deren wenig fokussierte Ziellosigkeit: Wer umherschlendert, hat eher originelle Ideen als jemand, der einer vorgegebenen Gehstrecke folgt. Ähnliches gilt für das freie Herumlümmeln auf einem Stuhl gegenüber dem fokussierten Blick auf den Bildschirm. (www.scinexx.de, 7.3.22)
Alleinlebende verbrauchen deutlich mehr Wohnenergie - - Die deutlichen Preissteigerungen bei Erdgas, Heizöl und Strom dürften sich besonders stark auf die Ausgaben Alleinlebender auswirken. Das hat Destatis ermittelt. - - (www.geb-info.de, 7.3.22)
Bürger stärken die Energiesicherheit Bürgerenergie ist ein essenzieller Bestandteil der Energiewende. Die Ampelregierung hat dies erkannt und wiederholt bekräftigt, Bürgerenergieprojekte stärker fördern zu wollen. Der Bundesverband WindEnergie legt konkrete Vorschläge zur Umsetzung vor. (www.energiezukunft.eu, 7.3.22)
So schön, wie es niemals war – Geschichte und Erinnerung dienen in Wladimir Putins Russland der Verherrlichung der Nation und der Rechtfertigung von Gewalt Das historische Narrativ vom gloriosen russischen Weg, das Präsident Putin verbreitet, zielt auf maximalen nationalistischen Ertrag. Es ist schamlos geschönt und blendet zynisch geschichtliche Abgründe aus. Kriege wie der gegen die Ukraine sollen dadurch legitimiert werden. (www.nzz.ch, 7.3.22)
Die Kasse des Kremls: wie Gazprom Putin den Rücken freihält Gazprom scheffelt mit Erdgasexporten Milliarden. Dank Pipelines versorgt die Firma Europa mit Erdgas und setzt dabei auch politisch Druck auf. (www.nzz.ch, 7.3.22)
Hier zählt nicht militärische Macht, sondern kommunikatives Geschick Seit dem Beginn der russischen Invasion tobt im Netz ein beispielloser Informationskrieg. Darin stehen die publizistischen Söldner Putins einem Schwarm der vernetzten Vielen gegenüber, angeführt vom ukrainischen Präsidenten Selenski. (www.nzz.ch, 7.3.22)
Anpassung an die Klimakrise? Birgit Bednar-Friedl: "Wenn wir das verfehlen, wird es sehr, sehr negativ" Die Umweltökonomin Birgit Bednar-Friedl der Universität Graz erklärt, was der aktuelle IPCC-Bericht für Österreich und Europa bedeutet, und wie wir uns an die Folgen der Klimakrise anpassen können. (www.moment.at, 7.3.22)
Klimaschutz: Bundesregierung will 200 Milliarden Euro in Klimaschutz investieren Auf die Summe einigten sich Christian Lindner und Robert Habeck. Damit will sie von Öl- und Gasimporten unabhängiger werden, auch angesichts des Krieges in der Ukraine. (www.zeit.de, 7.3.22)
Mehr Investitionen für Klimaschutz und sichere Energien Die Bundesregierung will nicht nur die Investitionen in die Bundeswehr erhöhen, sondern auch den Klimafonds kräftig aufstocken. Bis 2026 sollen 200 Milliarden Euro in Klimaschutz und Energiesicherheit gesteckt werden. (www.dw.com, 7.3.22)
Saporischschja unter Beschuss Nicht nur ein militärischer Angriff auf AKWs kann eine atomare Katastrophe auslösen. Warum das ukrainische Stromnetz unbedingt funktionstüchtig bleiben muss. | In der Donnerstagnacht attackierten russische Truppen das AKW Saporischschja und nahmen das Kraftwerk danach ein. Anfänglich wirkte es, als ob sie die Reaktoren direkt beschossen hätten. Dem ist aber nicht so(link is external): Am nächsten Tag war klar, dass ein Projektil ein vierhundert Meter entferntes Trainingsgebäude getroffen hatte. | Saporischschja ist mit seinen sechs Reaktoren das grösste AKW Europas und deckt etwa ein Viertel des ukrainischen Strombedarfs. Die russischen Truppen wollen offensichtlich die Stromversorgung im Land schwächen, um das ukrainische Netz zu destabilisieren. Das Land ist aktuell im Inselbetrieb. Das bedeutet, dass das Stromnetz nicht mit ausländischen Netzen verbunden ist. Bricht das ukrainische Stromnetz zusammen, ist das Land mit einem Blackout konfrontiert, der die Kommunikation und … (www.woz.ch, 6.3.22)
Biodiversität unter Hochspannungsleitung fördern Pro Natura Baselland und IWB setzten sich gemeinsam für die Biodiversität ein. Nun ist das erste Grossprojekt unter den Hochspannungsleitungen angelaufen. Mit dem Projekt am Mittleren Brandel bei Kleinlützel (SO) werden wertvolle Lebensräume und Rückzugsgebiete für bedrohte Arten geschaffen und überlebenswichtige Vernetzungsachsen ausgebildet. | "Der Biodiversität geht es nicht gut. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht." Thomas Fabbro, Co-Geschäftsführer von Pro Natura Baselland findet klare Worte. Darum schaffen wir gemeinsam Lebensräume für Tiere und Pflanzen @IWB_Basel (iwb.ch, 6.3.22)
Und jetzt bitte auch die #Schweiz, @efd_dff. 105-110 Milliarden reichen für gesamte Energiewende mitsamt Unabhängigkeit von #Erdöl und #Erdgas. Es braucht einen Sondereffort, um systemische Lebensbedrohung abzuwenden. #Klimakri @klinglergeorg (twitter.com, 6.3.22)
Klimaschutz und Krieg in der Ukraine: Wieso braucht es erst eine Katastrophe, damit wir etwas ändern? Der Krieg Russlands in der Ukraine könnte zu einem Booster für die Erneuerbaren Energien werden. Klimaschutz erst durch menschliches Leid: Geht es denn nicht anders? (www.shz.de, 6.3.22)
Weg von russischem Gas: Schweizer Haushalte setzen auf Wärmepumpen & Co. Viele Haushalte heizen mit Gas, das aus Russland kommt. Anbieter von Wärmepumpen und anderen Alternativen registrieren nun eine höhere Nachfrage. Doch einfach ist der Umstieg nicht immer. (www.watson.ch, 6.3.22)
Bundesfinanzminister Lindner: 200 Milliarden Euro für Klimawende bis 2026 Christian Lindner hat angekündigt, viele Milliarden für den Klimaschutz in Deutschland zu investieren, unter anderem für den Ausbau von Elektro-Ladesäulen. Zusätzlichen Forderungen erteilte der FDP-Politiker eine Absage. (www.faz.net, 6.3.22)
Öl: Big Oil, Bye Bye Keine Branche war so wichtig für Putins Machterhalt: Nun geben Shell, Exxon und BP ihr Russland-Geschäft auf. Doch um ihre Gewinne werden sie sich nicht sorgen müssen. (www.zeit.de, 6.3.22)
Schmutziger Nickelabbau: Datenleak offenbart Bergbau-Geheimnisse - - - - - - - In Guatemala gibt es seit Jahren den Vorwurf von Umweltzerstörungen durch eine Schweizer Nickelmine. Ein Datenleck, das WDR, SZ mit einem weltweiten Journalistennetzwerk ausgewertet haben, offenbart neue Erkenntnisse. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.3.22)
Manipulationen am Bundesverwaltungsgericht – Erfolgreichster Asylanwalt zeigt SVP-Richter an Mehr als die Hälfte seiner Asylfälle seien letztes Jahr von SVP-Richtern beurteilt worden, sagt der Berner Anwalt Gabriel Püntener. Die Zuteilung sei nachweislich manipuliert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.22)
Der nächste Klimarat des Landes OÖ tagt im April In Oberösterreich wird etwas weitergehen beim Klimaschutz, beteuert LH Thomas Stelzer angesichts der Kritik am „Geschwafel“ in der Landespolitik. Der Klimarat des Landes soll im April tagen und sich mit der neuen integrierten Klima- und Energiestrategie befassen. (www.krone.at, 6.3.22)
Wachstum, lass nach Vor 50 Jahren kam die legendäre Studie des Club of Rome heraus. Sie unterschätzte zwar die Verfügbarkeit von Ressourcen, lag aber mit ihrer Warnung vor ungebremstem Wachstum vollkommen richtig. - (www.klimareporter.de, 6.3.22)
"Die europäische Sicherheitsarchitektur ist komplett ruiniert" Die Schweiz ist kein Mitglied der NATO, die Neutralität verbietet ihr dies. Doch sie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten internationalen Sicherheitspartnerschaften angenähert. Der Ukraine-Krieg stellt nun die Sicherheitsordnung auf den Kopf. Henrik Larsen ist leitender Forscher am Center for Security Studies (CSS) an der ETH Zürich, mit Schwerpunkt auf NATO und transatlantischer Sicherheit. SWI swissinfo.ch hat mit ihm über die neue Sicherheitsordnung gesprochen. swissinfo.ch: Die Schweizer Regierung hat am Montag beschlossen, die internationalen Sanktionen gegen Russland mitzutragen. Hat Sie das überrascht? Henrik Larsen: Nein. Die Schweiz hat einen langjährigen Neutralitätsstatus, aber was wäre die Alternative gewesen? Das einzige Land in der westlichen Gemeinschaft zu sein, das keine Sanktionen verhängt? Das hätte eher ausgesehen, als würde die Schweiz dem Verhalten Russlands zustimmen. Die Schweiz ist wirtschaftlich und kulturell in Europa integriert. Zudem setzt sich... (www.swissinfo.ch, 6.3.22)
Sanktionen gegen Russland: Bundespräsident Cassis räumt schlechte Kommunikation ein Als der Bundesrat Ende Februar erstmals vor den Medien über die Russland-Sanktionen sprach, waren die Kritik und das Unverständnis gross. Nun räumt Bundespräsident Ignazio Cassis ein, nicht gut kommuniziert zu haben. - - Bundespräsident Ignazio Cassis räumt Fehler bei der Kommunikation ein. Bild: keystoneAls der Bundesrat Ende Februar erstmals vor den Medien über die Russland-Sanktionen sprach, waren die Kritik und das Unverständnis gross. Nun räumt Bundespräsident Ignazio Cassis ein, nicht gut kommuniziert zu haben.Nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs trat der Bundesrat am 24. Februar vor die Medien und sprach über die geplanten Russland-Sanktionen. Es war eine ungewöhnliche Medienkonferenz: Bundespräsident und Aussenminister Ignazio Cassis verlas ein Statement des Bundesrats zum Ukraine-Krieg. Danach überliess er die Erklärungen verschiedenen Fachpersonen aus dem Aussen- und Wirtschaftsdepartement....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 6.3.22)
Private Solarstrom-Produzenten kommen in Zürich schlecht weg Stromanbieter vergüten die Einspeisung von Solarstrom schweizweit unterschiedlich. Zürcher Anbieter sind am geizigsten. (www.srf.ch, 6.3.22)
In die Zukunft gebaut Wie realistisch sind klimaneutrale Gebäude bis 2045? Ob Räume, die mitwachsen, oder Steine aus Wüstensand: Diese fünf Unternehmen zeigen, wie Bauen nachhaltiger werden kann. (www.faz.net, 6.3.22)
„Millionen Menschen werden auf die Straße gehen“ In seinem Buch „Game Over“ beschrieb Publizist Hans-Peter Martin im Jahr 2018 einen bevorstehenden Systemcrash. Mit dem Krieg in der Ukraine scheint dieser empfindlich näher gerückt zu sein. Wie geht es weiter? (www.krone.at, 6.3.22)
Chile: Neuer Nationalpark soll Gletscher vor Klimafolgen schützen Ein riesiger neuer Nationalpark in Chile soll hunderte Gletscher in den Anden vor den Folgen des Klimawandels schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.22)
Litauen weiss, dass Versorgungssicherheit etwas kostet: Der teure LNG-Terminal Klaipeda war lange umstritten – bis jetzt Mit erheblichem Kostenaufwand hat Litauen 2014 durch die Langzeitmiete eines schwimmenden LNG-Terminals das einstige Moskauer Erdgasmonopol gebrochen. Das macht sich jetzt bezahlt: Die Anlage sichert den baltischen Staaten und sogar Finnland die Versorgung auch bei einem möglichen Totalausfall von Lieferungen aus Russland. (www.nzz.ch, 6.3.22)
Gymiprüfung in Zürich: Ist die Quote wichtiger als die Leistung der Schüler? Die Aufnahmeprüfung fürs Langzeitgymnasium liefert Jahr für Jahr präzise Resultate: Rund 15 Prozent aller Zwölfjährigen im Kanton bestehen den Test. Das stimmt misstrauisch. Was dahintersteckt. (www.nzz.ch, 6.3.22)
Greenpeace, Fridays For Future und WissenschafterInnen fordern “Sofortpaket Gas-Exit” und langfristige Maßnahmen gegen fossile Abhängigkeit - Nationaler Schulterschluss für Energiewende von Bundesregierung und Landesregierungen gefordert - zusätzliche Akut-Milliarde für Erneuerbare - Aus für neue Öl- und Gasheizungen jetzt (oekonews.at, 6.3.22)
Versorgungssicherheit und Klimakrise: Deutsche Bundesregierung muss jetzt auf massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien setzen - Entwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes nicht ausreichend für Klimaziele und Versorgungssicherheit - Flächenpotenzial nach wie vor verschwendet: Keine Solarpflicht auf Dächern und kein F (oekonews.at, 6.3.22)
Schwuler katholischer Seelsorger will sich outen: «Diese Doppelmoral der Kirche macht mich richtig wütend» Missbrauchsfälle von Priestern würden gedeckt, Homosexuelle gebrandmarkt. Ein Kirchenmann will jetzt beim Bischof von Chur vorstellig werden. Hier erzählt er, warum. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.22)
Christoph Podewils' Buch „Deutschland unter Strom“ Und wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht? Christoph Podewils erklärt, wie Deutschland zur klimafreundlichen Industrienation werden könnte. (www.faz.net, 5.3.22)
OMV verfolgt keine Investitionen in Russland mehr Der Angriff Russlands auf die Ukraine lässt auch den teilstaatlichen österreichischen Ölkonzern OMV seine Russland-Strategie überdenken. In Russland werde es künftig keine Investitionen mehr geben, die 24,99-Prozent-Beteiligung am Erdgasfeld Juschno Russkoje werde „strategisch überprüft“, heißt es in einer Aussendung am Samstagabend. „Diese Überprüfung beinhaltet alle Optionen einschließlich Möglichkeiten einer Veräußerung oder Ausstiegs“, hieß es weiter. Die OMV muss dadurch 500 bis 800 Mio. Euro abschreiben. (www.krone.at, 5.3.22)
Krieg und Psyche: Erfahrungen, die krank machen können Wie übersteht die Seele einen Krieg? Was die Forschung über Resilienz in Ausnahmesituation weiß – und worauf es jetzt ankommt, um Geflüchtete zu stützen. (www.zeit.de, 5.3.22)
Roboter und KIs übernehmen: Was machen Arbeitnehmer, die wissen, dass ihre Arbeit bald überflüssig sein wird? Wer braucht Lkw-Fahrer, wenn autonomes Fahren zum Standard wird und was machen Call-Center-Mitarbeiter, wenn Chatbots die Kundenfragen beantworten? Die Digitalisierung macht viele Jobs überflüssig. Auch Thomas' Beruf bei einer Telefon-Hotline wird es wohl bald nicht mehr geben. Er schult deswegen um. (www.shz.de, 5.3.22)
Interview zur Wiedervernässung: Moor als Klimaschützer: Im Zweifel müssen Menschen umgesiedelt werden Ein intaktes Moor bindet Klimagase. Die meisten Moore in Deutschland sind aber trockengelegt und befeuern deswegen den Klimawandel. Wissenschaftlerin Alexandra Barthelmes spricht im Interview über Wiedervernässung, Umsiedlung und Landwirtschaft. (www.shz.de, 5.3.22)
Wichtiger Schritt im Kampf gegen Plastikmüll Längst überfällig: Die Unmengen an Kunststoffen, die in die Natur und die Meere gelangen, sollen begrenzt werden. Jetzt hat die UN-Umweltversammlung in Nairobi den Weg für ein globales Abkommen frei gemacht. (www.klimareporter.de, 5.3.22)
Dominanz der Online-Reisebüros: Booking baut seine Position in der Schweiz weiter aus Obwohl die Hotels mit der Digitalisierung vorwärtsmachen, festigen Buchungsportale ihre Vormachtstellung. Nun steigt der Druck auf die Politik, die Knebelverträge zu verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.22)
Regierung sucht neue Gasquellen Österreich ist besonders von russischen Gaslieferungen abhängig. Abhilfe soll unter anderem Flüssiggas aus den Golfemiraten schaffen. (www.diepresse.com, 5.3.22)
Klimawandel: Positive Folgen wiegen Schäden nicht auf Der neue Weltklimabericht weist nach, dass sich die negativen Auswirkungen des Klimawandels, Entwicklungsdefizite und Ungleichheit gegenseitig verschärfen. (www.diepresse.com, 5.3.22)
Wegen des Ukraine-Kriegs: Wie Europa und die Schweiz unabhängiger von russischem Gas werden können Russland ist ein wichtiger Lieferant von Erdgas. Um diese Abhängigkeit zu senken, gibt es verschiedene Ideen. Auch neue Pipelines spielen eine Rolle – an einer ist die Axpo direkt beteiligt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.22)
Was das gute Gewissen kostet: Für Öko-Orangen und Bio-Brokkoli greifen Deutsche tief in die Tasche Für Bio-Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft oder Fairem Handel sind Deutsche bereit, mehr Geld auszugeben. Wie viel, hängt von ihrem Alter ab. (www.shz.de, 5.3.22)
Klima-Antrag steckt quasi im Nirwana fest „Frei nach Greta Thunberg: OÖ braucht jetzt einen konkreten Plan und kein weiteres ,Bla bla bla’“, meint auch der grüne Klubchef Severin Mayr. Ein grüner Klimaantrag steckt im Nirwana fest. (www.krone.at, 5.3.22)
Bilaterale II als eigentliche rote Linie Die Schweizer Stimmberechtigten zeigen Unsicherheit, wo die Reise mit der Europäischen Union hingeht und hinsoll. Hinter die Vorteile der aktuellen Bilateralen Verträge wollen Mehrheiten aber nicht zurück. | Vieles ist geschehen rund um die Weiterentwicklung der Bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Verhandlungen und binnenpolitische Austarierungsversuche wurden geführt und abgebrochen. Diskussionen zu den Europäischen Aussengrenzen stehen an. | Dabei zeigt sich immer mehr die eigentliche „rote Linie“ aus Sicht der Schweizer Bevölkerung: Hinter die Nutzen und Vorteile der aktuellen Verträge wollen Mehrheiten in der Bevölkerung nicht zurück — unverändert durch die Dynamik der Diskussion der letzten Jahre. | Dafür ist man in der Bevölkerung auch bereit Kompromisse einzugehen — solange das Referendumsrecht gewährleistet ist und die Unionsbürgerrichtlinie nicht einfach so übernommen wird. (www.gfsbern.ch, 5.3.22)
Forschern gelingt schnelle Wasserstofferzeugung ohne Energiezufuhr Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, leider lässt sich das chemische Element nur unter hohe Energiezufuhr aus Wasser erzeugen. Wer übermäßig Strom in die Wasserstoffherstellung pumpt, hat am Ende aber nichts gewonnen! Umso interessanter erscheint die neue Entdeckung eines Forscherteams der UC Santa Cruz: Sie erzeugten reinen Wasserstoff auf saubere Art, ohne dass sie dabei Energie verbrauchten. | Das Zaubermittel heißt in diesem Fall Aluminium, gewonnen aus Abfall, wie zum Beispiel Alufolien und Dosen. Alu-Nanopartikel lösen ganz automatisch Wasserstoff vom Sauerstoff, der Wasserstoff sprudelt nur so aus dem Wasser heraus. | Die Wissenschaftler erzeugten einen Alu-Gallium-Verbundstoff, den sie in Kontakt mit Wasser brachten. Das Gallium übernahm direkt seine Aufgabe als Katalysator der Reaktion, es löste die passive Aluminiumoxidschicht von der Alu-Oberfläche und trennte das darunterliegende Metall direkt in Aluminium-Nanopartikel auf. … (www.trendsderzukunft.de, 5.3.22)
Deutsche und ausländische Medien ziehen ihre Mitarbeiter aus Moskau ab Bis zu 15 Jahre Haft für vermeintliche Fake News. Der russische Präsident hat die Pressefreiheit in seinem Land noch weiter eingeschränkt, die meisten sozialen Netzwerke sind gesperrt. Neben ARD und ZDF ziehen auch ausländische Medien ihre Mitarbeiter aus Moskau ab. (www.welt.de, 5.3.22)
Energieversorgung trotz Krieg – Sommaruga: «Wir müssen von der Auslandabhängigkeit wegkommen» Für die Energieministerin ist die Abhängigkeit der Schweiz vom Ausland in der Energieversorgung ein wunder Punkt. | Bundesrätin @s_sommaruga zur Energieversorgung : „Vom Öl und Gas wegkommen und mehr einheimische erneuerbare Energien — das ist der Weg, den wir jetzt mit aller Kraft vorwärtsgehen müssen.“ @UVEK (www.srf.ch, 5.3.22)
Russland: "Putin fürchtet seinen eigenen Tod - und die Demokratie" Die britische Historikerin und Russlandkennerin Catherine Merridale über die Geheimnisse des Kreml, die Architektur der Einschüchterung und die Ängste des Wladimir Putin. (www.sueddeutsche.de, 5.3.22)
Wichtiger Schritt im Kampf gegen Plastikmüll Längst überfällig: Die Unmengen an Kunststoffen, die in die Natur und die Meere gelangen, sollen begrenzt werden. Jetzt hat die UN-Umweltversammlung in Nairobi den Weg für ein globales Abkommen frei gemacht. - (www.klimareporter.de, 5.3.22)
NZZ und Tages-Anzeiger verdrehen den «Club of Rome»-Bericht – Lukas Fierz Vor 50 Jahren erregte der Umweltbericht des «Club of Rome» Aufsehen. Nun wird er wieder kritisiert. Aber verkürzt. (www.infosperber.ch, 5.3.22)
Strom, Wärme, Industrie: So abhängig ist Deutschland von Energie aus Russland Gasheizungen, Steinkohlekraftwerke, Ölraffinerien: Bislang ist Russland Deutschlands wichtigster Energielieferant. Es gibt alternative Quellen und Technologien, doch manches braucht noch Zeit. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 5.3.22)
Forderungen des IPCC-Berichts: Ein Pakt mit der Natur Der neue Bericht des Weltklimarats vermittelt eine revolutionäre Botschaft: Ohne gesunde Ökosysteme ist der Klimawandel nicht zu stoppen. mehr... (taz.de, 5.3.22)
Windkraft: Der Windkampf Um von Putins Gas loszukommen, soll die Energiewende schneller kommen. Doch die Windkraft bleibt kontrovers. Was bewegt Gegner und Befürworter jenseits der Klischees? (www.zeit.de, 5.3.22)
Geschichten voll Witz und Poesie Im Winterthurer Gewerbemuseum dreht sich ab heute alles um jenes Medium, das sowohl Kinder als auch Erwachsene in den Bann zieht: das Bilderbuch. (www.hochparterre.ch, 5.3.22)
"Wenn man Putin schaden will, dann spart man Energie" - - - - - - - Mehr als die Hälfte des in Deutschland genutzten Erdgases kommt aus Russland. Diesen Bedarf bald komplett aus anderen Quellen zu decken, erscheint fast unmöglich. Wie sehr kann Energiesparen helfen? Von Daniel Pokraka. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.3.22)
Tipps und Regeln vom Experten: So wird die Skitour zum unvergesslichen Abenteuer Immer mehr Menschen gehen auf Skitour. Welches Material ist Pflicht, und welche Regeln müssen in den Bergen beachtet werden? Eine Übersicht für Einsteiger. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.22)
Leitartikel zur Aufrüstung: Überhastet Milliarden in die Armee zu pumpen, macht die Schweiz nicht sicherer Die Antwort auf Putins Aggression in der Ukraine kann nicht sein, ohne Plan neue Panzer zu kaufen. Zuerst braucht es Denkarbeit. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.22)
Energieversorgung | Lieber abhängig von amerikanischem als von russischem Gas? Noch droht Deutschland kein Notstand. Doch um sich von Russland zu emanzipieren, stehen hierzulande nun LNG-Terminals, Kohle und Atomkraft zur Debatte (www.freitag.de, 5.3.22)
Grüner Strom, Wasserstoff, E-Fuels: BMW fordert klimafreundliche Treibstoffe Von den Autoherstellern werde der Umstieg auf E-Motoren verlangt — da könne die Kraftstoffindustrie auch schneller für CO2-freien Strom und E-Fuels an Tankstellen sorgen, fordert Konzernvorstand Frank Weber. Bei der Entwicklung des autonomen Fahrens wolle man zu Mercedes aufschließen. (to.welt.de, 5.3.22)
Nehammer reist spontan in Golfregion Heute reist Bundeskanzler Karl Nehammer gemeinsam mit Leonore Gewessler, Elisabeth Köstinger und Vertretern der OMV zur Sicherstellung der österreichischen Gasversorgung in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Bei den geplanten Treffen soll es vor allem um die zukünftige Energieversorgung und die Unabhängigkeit von Russlands Erdgas-Lieferungen in Österreich gehen. (www.krone.at, 5.3.22)
Indien enthält sich: wieso die weltgrösste Demokratie im Ukraine-Krieg den Westen verärgert Eigentlich will Indien aussenpolitisch autonom sein. Aber die historischen Verbindungen mit Russland lassen sich nicht so leicht kappen. (www.nzz.ch, 5.3.22)
Abschiebe-Regelung an US-Grenze - Migranten erzielen Teilerfolg Nach den Beschränkungen der Einreiseregelungen wegen Covid-19 in Amerika, sollen Migranten nun zumindest die Möglichkeit haben, ihren Fall vorzutragen, damit dieser geprüft werden kann. (www.nzz.ch, 5.3.22)
Ukraine-Krieg: Kohle- und Atomenergie sind keine Alternativen zu russischem Gas - Friedens-, Antiatom- und Umweltverbänden fordern „Energieunabhängigkeit jetzt!“ (oekonews.at, 5.3.22)
„Im Fernsehen werden die Lügen und die Fake News immer wieder wiederholt“ Anke Giesen, Vorstand der Menschenrechtsorganisation „Memorial International“, spricht im WELT-Interview über Zensur und Propaganda in Russland. Sie berichtet: „Bisher ist der Informationsraum in Russland noch nicht vollkommen vom westlichen Informationsraum abgekoppelt.“ (www.welt.de, 4.3.22)
Elektroautos in Deutschland: Das sind die 10 günstigsten Modelle - Der Elektromobilität gehört die Zukunft der Automobilindustrie. Kaum ein Weg führt künftig mehr an Elektroautos vorbei. Aber E-Autos sind nicht immer preiswert. Wir präsentieren dir in unserem wöchentlichen Ranking die zehn günstigsten Elektroautos in Deutschland. - - Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, profitiert zumindest aktuell noch der sogenannten E-Auto-Prämie. Die Bundesregierung hat die Zuschüsse in Höhe von bis zu 9.000 Euro pro Antrag bis zum Jahr 2025 verlängert. Grund genug einen Blick auf die günstigsten Elektroautos (ohne Zuschüsse) zu werfen. - Die 10 günstigen Elektroautos - Das Vergleichsportal für Leasing-Angebote, Käufe und Finanzierungen von Autos meinauto.de hat die aktuell günstigsten Elektroautos 2022 ermittelt. Berücksichtigt wurden dabei jene Modelle mit Basisausstattung, ohne Prämien, Förderungen oder Rabatte. Die Top Ten der preisgünstigsten Modelle in diesem Jahr präsentieren wir in folgenden Ranking. - Platz 10: VW ID.3 - Seit Ende 2019 wird der VW ID.3 produziert. Dieses Modell war das erste rein elektrisch konzipierte Fahrzeug von Volkswagen. Ab 31.960 Euro ist der VW ID.3 zu haben. - VW ID.3 (Foto: Volkswagen) - Vor und zurück geht es mit den Pfeilen unter der Überschrift. - Der Beitrag Elektroautos in Deutschland: Das sind die 10 >| (www.basicthinking.de, 4.3.22)
Auch am Bau gilt: Nichts verschwenden, wieder verwenden In Golling entsteht ein Mehrparteienhaus, bei dem Kreislaufwirtschaft konsequent umgesetzt wird. Die Lieferanten nehmen Beton, Glas und Holz nach 70 Jahren wieder zurück. Salzburg Wohnbau forscht an Möglichkeiten, Altbeton und Altholz effizienter wiederzuverwenden. (www.diepresse.com, 4.3.22)
Wenn Daten qualmen würden – CO2-Footprint von Daten | Ein Gespräch mit den Datenexperten des Fraunhofer IIS, Prof. Alexander Martin und Dr. Norman Uhlmann. »Wenn es uns gelingt, Daten lokal zu halten und zu verarbeiten, das heißt nach einem föderalen Prinzip unsere Daten zu managen — dann sind wir viel nachhaltiger im Umgang mit Daten.« | Daten sind das neue Öl. Ein Satz, der seit vielen Jahren auf die Bedeutung der Ressource »Daten« für die Wirtschaft anspielt. Aber was ist mit der Kehrseite dieser Medaille? Die Verarbeitung von Öl und die Verwendung der vielen Öl-basierten Produkte führt zu negativen Folgen: CO2, Plastik, Klimafolgen etc. Auch beim Thema Daten sind Überlegungen zu Nachhaltigkeit wichtig. Welche Folgen hat das enorme Sammeln, Verarbeiten und Speichern von Daten? Nicht nur im privaten Bereich, sondern im unternehmensnahen Kontext oder bei KI-Anwendungen. Es fehlt das Bewusstsein für das Ausmaß an Ressour-cen- und Energieverbrauch durch Datenerhebung, -verarbeitung und -speicherung. Daten kosten nichts. Sie werden gespeichert, weil Speicherplatz günstig ist. Ob sie irgendwann noch mal gebraucht werden, ist unklar. … (open.spotify.com, 4.3.22)
»Jeder Krieg ist eine Niederlage« 30 Organisationen fordern mehr Engagement gegen den Klimawandel. Außerdem: DKP protestiert gegen Hochrüstungskurs der Bundesregierung. (www.jungewelt.de, 4.3.22)
Biodiversitätsinitiative: Bundesrat krebst zurück: Kein zusätzlicher Schutz für Fische Der Bundesrat verzichtet darauf, Schutzgebiete für bedrohte Fische und Krebse zu schaffen. Seine Kehrtwende begründet er mit der geplanten Energiewende. Das weckt Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.22)
Klimakrise in den Alpen: Der Mann, der den Gletscher retten wollte Mit einer eigenwilligen Idee will der Engadiner Glaziologe Felix Keller das Schmelzen des Morteratsch verhindern. Wahrscheinlich wird er scheitern – und dafür zur Wasserversorgung im Himalaya beitragen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.22)
Erdgas-Preis in Europa überschreitet erstmals Marke von 200 Euro Im langjährigen Mittel bewegte sich der Preis zwischen 10 und 25 Euro. (www.diepresse.com, 4.3.22)
Willkommenskultur des Bundesrats: Viel Solidarität – aber bald zu wenig Strom Ukrainische Kriegsflüchtlinge werden mit offenen Armen und dem Schutzstatus S empfangen – die hiesige Gasbranche soll zusehen, wo sie neue Kapazitäten herholen kann. (www.nzz.ch, 4.3.22)
Umweltbewusstsein in Deutschland: Bereit zum Wandel? Wie umweltbewusst sind die Deutschen? Und was bedeutet das für die Umweltpolitik? Corinna Fischer leitet politische Schlussfolgerungen aus der Umweltbewusstseinsstudie 2020 ab. | Wie umweltbewusst sind die Deutschen? Das beantwortet alle zwei Jahre die repräsentative Studie „Umweltbewusstsein in Deutschland“ des Umweltbundesamtes. Die neueste Ausgabe ist im Februar 2022 erschienen. Ihre Schwerpunktthemen: Klimawandel, Klimaschutz und gesellschaftlicher Wandel. Dazu wurden Ende 2020 über 2.000 Bürger und Bürgerinnen online befragt. | Sich auf das gemeinsame Ziel beziehen. | Emotionen und Werte ansprechen. | Positive soziale Effekte hervorheben. (blog.oeko.de, 4.3.22)
Die Deutschen und ihr Ringen um Freiheit Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind die Deutschen selbstverständlich mit dem Gefühl von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit aufgewachsen. Dann kam eine Pandemie, und der russische Präsident griff die Ukraine an. Die Gewissheit von Unabhängigkeit, Demokratie und Glück ist verflogen. (www.welt.de, 4.3.22)
Claudia Kemfert zur Ukraine-Krise: Nur Erneuerbare Energien schaffen Frieden Wir könnten von heute auf morgen auf sämtliche Energielieferungen aus Russland verzichten, sagt die Energieökonomin Claudia Kemfert und mahnt: solange wir nicht aus fossilen Energien aussteigen, drohen immer wieder Kriegsgefahren. | Ein sofortiges #Embargo gehen russische Energielieferungen ist dringend notwendig, damit nicht nooh mehr Geld in die russische Kriegskasse fließt. Es ist nicht einfach zu kompensieren, aber nötig. Nur erneuerbare Energien #Energiewende schaffen #Frieden @CKemfert (www.energiezukunft.eu, 4.3.22)
Wie gelingt politische Kommunikation? – Faktenkontor In Folge 43 des FAKTENFUNK bewegen wir uns in politischen Sphären. Was macht die Bundesregierung kommunikativ richtig? Wie setzen Politiker Social Media richtig ein? Und wo lauern Gefahren der politischen Kommunikation? Darüber diskutieren FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze und unser Gast Konrad Göke, Chefredakteur vom Fachmedium politik&kommunikation. (www.faktenkontor.de, 4.3.22)
IÖW: Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften«: Kreislaufwirtschaft Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, ist eine andere Art des Wirtschaftens unabdingbar. Das sieht inzwischen auch die Europäische Kommission und Kreislaufwirtschaft wurde zu einem Schlüsselelement im European Green Deal und für die Transformation der momentanen Produktions- und Konsumptionsmuster. In der neuen Ausgabe ÖkologischesWirtschaften geben die Autor*innen in dem englischsprachigen Schwerpunkt unterschiedliche Perspektiven auf Kreislaufwirtschaft und fragen sich, ob Kreislaufwirtschaft tatsächlich als Lösung dafür zu sehen ist, Wachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. (www.ioew.de, 4.3.22)
Mit 'Slow Fashion' gegen Altkleider-Berge "Fast Fashion" regiert und ein echtes Recycling gibt es nicht: Textilien verursachen eine hohe Umwelt- und Klimabelastung. Die EU will das künftig ändern. Baumwolle soll ein zweites Leben bekommen, obwohl sie immer mehr Kunststofffasern enthält. (www.klimareporter.de, 4.3.22)
Observed impacts of climate change The Working Group II contribution to the Sixth Assessment Report synthesizes the knowledge on observed impacts of climate change in Chapter 16. While the synthesis text is well accessible from the report itself, the broad literature collection rests on three large supplementary tables that are difficult to grasp in their original form. The tables cover: | climate attribution | impact attribution | weather sensitivity || This article makes these tables interactively accessible through Figure 16.2 of the IPCC report. You can filter for an impact category like Marine ecosystems and a world region through the dropdowns above the figure, and click on the figure icons to reach specific categories like phenology shifts in marine ecosystems. Click on the small rectangles next to each icon to scroll directly to a specific world region for a specific impact category. Please note the legend below the figure and mind the color coding! (www.isipedia.org, 4.3.22)
Was müssen Gemeinden punkto E-Mobilität wissen? Bei der dynamischen Entwicklung der Elektromobilität spielen Gemeinden und Städte eine wichtige Rolle, und es stellen sich ihnen neue Herausforderungen aber auch Chancen. Was erfordert die Planung von Ladestationen auf öffentlichem Grund? Wie geht man als gutes Vorbild voran? Und wie kann man der Bevölkerung die Elektromobilität näherbringen? Der Handlungsleitfaden für Gemeinden von Energie Schweiz unterstützt Gemeinden und Städte, die Chancen der Elektromobilität für sich zu nutzen. | Den Handlungsleitfaden Elektromobilität für Gemeinden gibt es seit 2017. Nun wurde er auf den neusten Stand gebracht. Die neue Auflage ist seit Ende Januar 2022 unter Elektromobilität für Gemeinden (local-energy.swiss) abrufbar. | Der Leitfaden richtet sich in erster Linie an Entscheidungsverantwortliche in Gemeinden und Städten und an verwaltungsinterne Fachpersonen für Energie, Verkehr, Umwelt, Bau und Raumplanung. … (energeiaplus.com, 4.3.22)
Die Zukunft des Bauens ist vorgefertigt Durch serielle Fertigung lässt sich schnell und kostengünstig Wohnraum schaffen. (www.diepresse.com, 4.3.22)
Klimaökonom Edenhofer fordert Rückgriff auf Braunkohle: „Ab Winter wird die Lage schwierig“ Ottmar Edenhofer fordert, die Gasimporte aus Russland zu kappen. An einer verstärkten Verstromung von Braunkohle gehe kein Weg vorbei, meint der Klimaforscher. (www.handelsblatt.com, 4.3.22)
A 10-Point Plan to Reduce the European Union's Reliance on Russian Natural Gas Analysis and key findings. A report by the International Energy Agency. | Measures implemented this year could bring down gas imports from Russia by over one-third, with additional temporary options to deepen these cuts to well over half while still lowering emissions. (www.iea.org, 4.3.22)
Wasserstoff – Herausforderung und Chance Der Philosoph Heraklit von Ephesos stellte schon 500 v. Chr. fest: «Nichts ist so beständig wie der Wandel». In unserer Branche ergibt sich der Wandel beispielsweise durch äussere Einflüsse, durch neue Gesetze und Rahmenbedingungen, Innovationen und Technologien, die den Markt erobern, oder einfach durch ein geändertes Kaufverhalten der Kundinnen und Kunden. | Die Gasversorgungsunternehmen stehen daher vor einer grossen Transformationsaufgabe, weg vom Erdgas hin zu erneuerbaren Gasen, insbesondere Wasserstoff. Die Analyse und Überprüfung der bestehenden Gasinfrastruktur ist dabei nur ein Teil der Aufgabe. Allenfalls erforderliche Umbauten und Investitionen in das Gasnetz gilt es in den nächsten Jahren strukturiert zu planen und umzusetzen. Bei der Projektierung und Errichtung neuer Anlagen ist eine geänderte Gasqualität bereits heute zu berücksichtigen (Zulassung, Dimensionierung, Material). Der SVGW ist in diesem Bereich aktiv und bietet umfassende Hilfestellung an. (www.aquaetgas.ch, 4.3.22)
Corona und Stadtentwicklung Seit zwei Jahren zeigt uns die Coronapandemie, wie allgemein akzeptierte Kriterien für ein gutes Zusammenleben und Arbeiten relativiert werden müssen. Hygiene und Gesundheitsschutz stehen im Vordergrund. Entindividualisierte Mobilitätskonzepte, eine nachhaltige Produktion in den Quartieren, eine offene Bauweise, die zu Begegnungen einlädt, sind präpandemische Maßstäbe für die Stadtentwicklung. Die Hoffnung auf ein plötzliches Verschwinden der Pandemie hat aber getrogen. Epidemiolog*innen und Virolog*innen warnen seit Jahren vor neuen Gefahren in der globalisier-ten und verstädterten Welt. Zudem lässt die Pandemie Defizite im Ausbau digitaler Infrastruktur in Deutschland spüren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 4.3.22)
Für eine klimaneutrale Digitalisierung: Neues Projekt mit der Stiftung Mercator und „Bits & Bäume“ Die Digitalisierung wird häufig primär als Ermöglicherin von Klimaschutzmaßnahmen gesehen. Dabei wird oft vernachlässigt, dass digitale Infrastrukturen selbst den Ausstoß von Klimagasen verursachen. Damit Digitalisierung und Klimaschutz verstärkt zusammengedacht werden, fördert die Stiftung Mercator von März 2022 bis Mai 2023 unser neues Projekt „DigiKlim2gether“. In Kooperation mit dem Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V. wollen wir die klimaneutrale Digitalisierung sowie die Digitalisierung für den Klimaschutz voranbringen. (www.germanwatch.org, 4.3.22)
Erdgaspreis in Europa erstmals über 200 Euro Als Folge des Ukraine-Kriegs hat der Erdgaspreis in Europa ein neuen historischen Höchststand erreicht und erstmals die Marke von 200 Euro pro Megawattstunde geknackt. Am wichtigen niederländischen Handelspunkt TTF wurde die Megawattstunde Erdgas heute für 213,895 Euro gehandelt. Bisher kommen rund 40 Prozent von Europas Erdgasimporten aus Russland. (orf.at, 4.3.22)
Klimawandel | IPCC-Bericht: Die Zukunft sieht katastrophal aus Der Weltklimarat veröffentlicht den zweiten Teil seines aktuellen Klimaberichts. Es ist der letzte, bevor es zu spät ist, die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch zu verhindern. Sind wir noch zu retten? (www.freitag.de, 4.3.22)
Ökonomie des Imperialismus: Putins Grossreich wird scheitern Jede totalitäre Macht träumt von Grösse. Doch nüchtern betrachtet spricht alles gegen imperiale Reiche. Der Imperialismus aber ist trotz seinem ökonomischen und politischen Irrsinn und seinem blutigen Scheitern nicht totzukriegen. Zum Schaden der Menschheit. (www.nzz.ch, 4.3.22)
Umfrage: wieviele Architekturbüros nutzen BIM, und wofür? 28 Prozent nutzen BIM - Die BAK-Umfrage 2021 berücksichtigte die Antworten von 14.176 Kammerzugehörigen. 56 Prozent davon waren Mitarbeitende (abhängig Beschäftigte), 44 Prozent waren Inhabende oder Solo-Selbstständige. 28 Prozent (also fast 4.000 Befragte) nutzten BIM oder arbeiteten in Büros, die BIM nutzten oder bei denen BIM gerade eingeführt wurde. Während die Vielzahl der kleinen Büros eher nicht mit BIM arbeiten, ist es in großen und sehr großen Büros längst Standard. - Hier finden Sie alle Ergebnisse im Detail, auch zu den sechs weiteren Themenfeldern der großen BAK-Umfrage - - - - Der Beitrag Umfrage: wieviele Architekturbüros nutzen BIM, und wofür? erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 4.3.22)
Doch noch „Kräfte bündeln“ gegen die Erderwärmung? Seit November 2020 gäbe es in Oberösterreich einen von Politik, Verwaltung und Fachleuten hochkarätig besetzten „OÖ. Klimarat“, der aber schon lange nicht mehr durch Aktivität aufgefallen ist. Egal, man gründet halt eine neue Landes-Arbeitsgruppe „Klima und Energie“, um womöglich doch noch „die Kräfte zu bündeln“. (www.krone.at, 4.3.22)
Nur Erneuerbare Energien schaffen Frieden Wir könnten von heute auf morgen auf sämtliche Energielieferungen aus Russland verzichten, sagt die Energieökonomin Claudia Kemfert und mahnt: solange wir nicht aus fossilen Energien aussteigen, drohen immer wieder Kriegsgefahren. (www.energiezukunft.eu, 4.3.22)
Kein Engpass in der Versorgung Winterthurs mit Gas Trotz des Ukraine-Kriegs ist die Versorgung der Stadt Winterthur mit Gas sichergestellt. Ein Engpass ist zurzeit nicht zu befürchten. Der Jahresbedarf an Gas für das Jahr 2022 ist bereits beschafft. Wer kein Gas aus Russland möchte, kann in Winterthur auf Biogas ausweichen. | Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine gelangen vermehrt besorgte Gaskundinnen und -kunden an Stadtwerk Winterthur mit der Frage, ob die Versorgung mit Gas gewährleistet sei. Aus heutiger Sicht gibt es in der Schweiz keine Anzeichen für diesbezügliche Engpässe.verringert sich zusätzlich der Gasbedarf in der zu Ende gehenden Heizperiode. Sollte sich trotzdem ein Engpass in der Versorgung abzeichnen, würden in Absprache und unter Leitung des Bundesamtes für wirtschaftliche Landesversorgung von der Gasbranche schweizweit Massnahmen ergriffen, um einerseits den Gasbedarf zu reduzieren und andererseits anderweitige Lösungen für die Deckung des Bedarfs zu finden (z.B. Import von Flüssiggas). … (stadt.winterthur.ch, 4.3.22)
Um den Preis zu stabilisieren – Ölpreis steigt und steigt – Schweiz zapft Reserven an Der Krieg in der Ukraine treibt seit Tagen den Ölpreis in die Höhe. Die Schweiz trägt eine international abgestimmte Aktion mit, um ihn in Schach zu halten. | Heizöl ist in der Schweiz so teuer wie seit Jahren nicht. Darum beteiligt sich die Schweiz an einer internationalen Aktion. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.22)
Digitales Pionierprojekt: Historische 3D-Stadtmodelle Im Rahmen eines Pionierprojekts erarbeitet das Amt für Städtebau bis Ende 2024 sechs historisch-digitale 3D-Stadtmodelle. Nun werden die ersten zwei veröffentlicht: Sie zeigen Zürich zur Zeit der jungsteinzeitlichen Pfahlbauten (um 3000 v. Chr.) sowie das neuzeitliche Zürich um 1800. (www.stadt-zuerich.ch, 4.3.22)
„Atomkraftwerke schaffen nicht Sicherheit, sie sind ein massives Sicherheitsrisiko“ Nach Putins Beschuss eines Atomkraftwerks in der Ukraine nennt Jürgen Trittin, außenpolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Kernenergie ein „Sicherheitsrisiko im Kriegsfall“. Auch ohne den Einsatz von Atomwaffen gebe es so eine nukleare Bedrohung. (www.welt.de, 4.3.22)
Wie geht Putin-Boykott, IPCC-Bericht, Durchbruch gegen die Plastikflut Unabhängig werden von Russlands Gas, aber wie? Es gibt neuen Streit um Kohle- und Atomkraft. Der Weltklimarat warnt vor Grenzen der Klima-Anpassung. Die Welt kümmert sich endlich um ihre Plastikkrise. - (www.klimareporter.de, 4.3.22)
Five key points in the IPCC report on climate change impacts and adaptation The latest report from the UN's Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) looks at the impacts, adaptation and vulnerabilities associated with the climate crisis, and we are three of the 270 scientists and researchers who wrote it. The document reports stark new findings on the way current global warming of 1.1 °C is impacting natural and human systems, and on how our ability to respond will be increasingly limited with every additional increment of warming. | 1. Risks will be magnified if warming is unchecked | 2. Adaptation is hitting limits | 3. ‘Maladaptation' can make things worse | 4. Cities are a challenge — and an opportunity | 5. The window of opportunity is closing, rapidly (theconversation.com, 4.3.22)
Zivilschutz als wichtiger Bestandteil einer umfassenden Sicherheitspolitik - - Zur Debatte der Verteidigungsfähigkeiten erklären Irene Mihalic, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin, sowie Leon Eckert MdB: Der Angriffskrieg auf die Ukraine macht deutlich, dass wir signifikant in unsere Sicherheit investieren müssen. Die Grundlage hierfür muss ein umfassendes Sicherheitsverständnis sein, das sich nicht auf die militärische Verteidigung beschränkt, sondern Resilienz und Krisenfähigkeit insgesamt betrachtet. Wir begrüßen, dass dieser Aspekt bereits im Entschließungsantrag der Koalitionsfraktionen sowie der Unionsfraktion zum Ausdruck kam. Investitionen in die militärische Verteidigung müssen eine Entsprechung im Zivilschutz finden, der massiv gestärkt werden muss. Darüber hinaus muss auch die Energieversorgung, Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitäre Hilfe scharf in den Blick genommen werden. Bedrohungen durch die mögliche Beeinträchtigung der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS), wie z.B. der Energie- oder Wasserversorgung, auch durch IT-Angriffe, müssen ernst genommen werden und es ist notwendig die Vorsorge zum Schutz der Bevölkerung auszubauen. - Die Koalition hat sich insbesondere in Hinblick auf Lehren aus der COVID-19-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr darauf verständigt, die Krisenfähigkeiten zu >| (www.gruene-bundestag.de, 4.3.22)
Bericht des Weltklimarats IPCC: Zögern beim Klimaschutz führt in Katastrophe Wie können Menschen sich jetzt an den Klimawandel anpassen, um seine Folgen auf Gesundheit, Ernährung, Wirtschaft und die gesamte Biosphäre einzudämmen? (www.riffreporter.de, 4.3.22)
Hinzutun? Wegnehmen! Der am Montag veröffentlichte Bericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass die Auswirkungen der Klimakrise für Millionen von Menschen bereits heute katastrophal sind und dass wir dringend handeln müssen. Der Klimastreik Schweiz verschickte eine Medienmitteilung dazu: «IPCC: Wie viele Berichte braucht ihr noch?» | Grundlegend, schreibt Marcel Hänggi im Bericht zur Gletscher-Initiative weiter, gibt es «drei Wege, den Verbrauch einer Ressource zu reduzieren: Man kann dasselbe tun mit weniger (Effizienz), dasselbe tun mit anderem (Konsistenz / Substitution) oder weniger tun (Suffizienz)». Es werde «eine Kombination der drei Wege brauchen»: «Die sogenannte Suffizienz wird häufig mit ‹Verzicht› gleichgesetzt und ist politisch unbeliebt. Suffizienz lässt sich aber als eine Form der Effizienz auf systemischer Ebene verstehen: Im herkömmlichen Sinne bedeutet Effizienz beispielsweise, mit möglichst wenig Energie möglichst viele Kilometer zurückzulegen. … (www.pszeitung.ch, 4.3.22)
Heizöl- und Gaspreis auf Rekordniveau So teuer waren Öl und Gas seit zehn Jahren nicht mehr. Viele Mieterinnen und Mieter werden bald draufzahlen müssen. (www.srf.ch, 4.3.22)
State-of-the-art “living” concrete alternative soaks up carbon and heals itself | It's secret is an enzyme found in red blood cells that absorbs CO2 from the air and produces calcium carbonate to build and later heal the material. Cheap and easy to make, concrete is a favorite building material around the world, with 30 billion metric tons used each year. But the cement industry accounts for 7 percent of global carbon emissions, spurring a research race to design more sustainable building materials, be it more eco-friendly concrete or enhanced wood materials. | Now a team from the Worcester Polytechnic Institute has made a strong concrete-like material that soaks up carbon dioxide from the air when it is produced and later to heal itself if cracks form. Twenty-seven cubic feet of the new material stores 8 kilograms of carbon dioxide, while the same volume of concrete emits over 180 kilograms of the greenhouse gas, according to civil, environmental and architectural engineering professor Nima Rahbar, a co-author of a paper published in the journal Matter. | Several technologies exist for carbon-negative construction materials that can absorb more carbon dioxide than their production releases. One is hempcrete, … (www.anthropocenemagazine.org, 4.3.22)
Nationalrat lehnt Gletscher-Initiative ab und verpasst einmalige Chance für wirksamen Klimaschutz Der Nationalrat hat heute die Gletscher-Initiative abgelehnt. Dabei fordert die Initiative nur das absolute Minimum, was die Schweiz bezüglich Klimaschutz leisten muss. Immerhin nahm der Nationalrat einen direkten Gegenentwurf an, der einen linearen Absenkpfad für die Treibhausgasemissionen vorsieht. Allerdings ermöglicht dieser Gegenentwurf keinen endgültigen Bruch mit den fossilen Energien. Es ist nun wichtig, dass ein indirekter Gegenvorschlag auf den Tisch kommt, der die wichtigsten Elemente der Initiative aufgreift und die Schweiz wieder auf den Weg einer zielgerichteten Klimapolitik bringt. (www.greenpeace.ch, 4.3.22)
Bosch: Aktion Klimaheld*in 2022 - - - Wetzlar. Den Titel „Klimaheld*in 2022“ oder auch „Klimaheld*in Champion 2022“ vergibt Haustechnikhersteller Bosch im Rahmen eines Wettbewerbs. Teilnehmen können installierende SHK-Fachbetriebe sowie die Besitzer von seit Juni 2020 neu installierten oder modernisierten Heizungs-, Klima- oder Warmwasserlösungen des Herstellers. Das können auch noch nicht installierte Anlagen sein, da Grundlage für die Teilnahme am Wettbewerb ein bewilligter Förderantrag ist. Aus diesem geht hervor, inwieweit die Anlage das Klima entlastet sowie die Heizkosten senkt. Beides wird mit gewertet, ebenso wie die Herausforderungen bei der Planung und später der Installation. - - Die Auszeichnung für Betrieb und Besitzer gilt ein Jahr. Zudem werden unter allen Ausgezeichneten Sachpreise verlost, für die nachhaltigsten Lösungen winken weitere Geld- bzw. Sachpreise. - - Die Teilnahme ist hier möglich, Einsendeschluss ist der 30. Mai 2022. - - www.bosch.de - - - (www.ikz.de, 4.3.22)
PR-Show ohne Nachhaltigkeit: Wie der Weltfrauentag als Alibi missbraucht wird - Am 8. März 2022 ist Internationaler Weltfrauentag. Viele Unternehmen starten dann wieder Kampagnen, die mehr Geschlechtergerechtigkeit versprechen. Doch hilft das der Sache? Oder: Wird der Weltfrauentag als Marketing- und PR-Maßnahme missbraucht? - - International Women´s Day: Genau wie am Tag der Vielfalt am 18. Mai viele Unternehmen im vergangenen Jahr rasch einmal kurz die Regenbogenflagge gehisst haben, werden wir auch zum Weltfrauentag wieder viele Kampagnen, Aktionen und Absichtserklärungen hören und sehen, die uns Frauen feiern und mehr Geschlechtergleichheit versprechen. - Ich frage mich: Nützt das der Sache der Frauen etwas? Bringen diese Aktivitäten mehr Fairness zwischen Männern und Frauen in die Wirtschaft? Oder sind sie vielleicht sogar eher schädlich? - Weil die Entscheider (und ich verzichte hier bewusst auf das Gendern) der Unternehmen, die diese Aktionen und Kampagnen veranstalten, dann gedanklich ein Häkchen machen und sich sagen: „Guck mal, jetzt haben wir doch Tausende von Euro in diese Kampagne investiert und der Welt gezeigt, wie sehr wir Frauen wertschätzen. Thema Gender Equality: erledigt!“ - Ich will mich keinesfalls gegen kreative und innovative Kampagnen zum Weltfrauentag stellen. Als Kommunikationsexpertin liebe ich gute Kampagnen! Sie sollten aber in dem Sinne nachhaltig sein, dass sie für Werte stehen, di >| (www.basicthinking.de, 4.3.22)
FiBL-Focus: Nachhaltigkeit – alles nur Greenwashing? Zahlreiche Firmen werben damit, «nachhaltig» zu sein. Der Verdacht auf Greenwashing und Augenwischerei liegt dabei nahe. - Auch die Biolandwirtschaft will noch nachhaltiger werden. Wie das gemeint ist und ob dem Begriff Nachhaltigkeit noch über den Weg getraut werden kann, will die FiBL-Redaktorin Franziska Hämmerli vom FiBL-Nachhaltigkeitsforscher Christian Schader wissen. - Zum FiBL-Podcast (YouTube) - Weiterführende Informationen Nachhaltigkeit (Rubrik Pflanzenbau) (www.bioaktuell.ch, 4.3.22)
Die Städte befürworten die Gletscher-Initiative Der Nationalrat empfiehlt die Gletscher-Initiative zur Ablehnung, spricht sich aber für einen direkten Gegenentwurf aus. Der Städteverband sprach sich in der Vernehmlassung für die Volksinitiative aus, die die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens in die Verfassung verankern soll und ein Verbot von fossilen Energieträgern vorsieht. Zentral für die Städte ist aber, dass der Bund in der Klimapolitik mitzieht und das städtische Engagement unterstützt. (staedteverband.ch, 4.3.22)
EU-Gasimporte aus RUS radikal senkbar - IEA sieht -33 % bis -50 % binnen Jahresfrist (oekonews.at, 4.3.22)
Bei Prognosen versagt die Politik mehr als die Wissenschaft Politik und Medien tun sich schwer mit Prognosen. Das liegt vielmehr an mangelndem Verständnis von Unsicherheiten als an der Zuverlässigkeit von Modellen, argumentiert Reto Knutti. (ethz.ch, 4.3.22)
Taxonomie: Diese EU-Regel könnte die Energiewende in Deutschland ausbremsen Europa will unabhängig werden von russischem Gas, die Erneuerbaren sind für Finanzminister Lindner "Freiheitsenergien". Ausgerechnet die EU könnte den Ausbau von Wind- und Sonnenkraft aber ins Stocken bringen. (www.sueddeutsche.de, 4.3.22)
Missernten, Unwetter, Massenexodus: Wie wir mit dem Klimawandel leben lernen müssen Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten. Wir können und müssen uns aber an ihn anpassen. Presse-Wirtschaftsredakteur Jakob Zirm erzählt, wie wir uns auf ausgefallene Ernten, gestiegene Meeresspiegel und große klimabedingte Fluchtbewegungen vorbereiten können. (www.diepresse.com, 4.3.22)
Abbruch als Mittel zur Verdichtung der Stadt: Das kann nicht die einzige Lösung sein Im Zürcher Stadtbild werden immer mehr Gebäude abgerissen – zugunsten von Ersatzneubauten. Damit sind viele nicht einverstanden, durchaus aber mit der Verdichtung. Wie ist der Widerspruch zu lösen? (www.nzz.ch, 4.3.22)
Greenpeace, Fridays For Future und WissenschafterInnen fordern "Sofortpaket Gas-Exit" und Maßnahmen gegen fossile Abhängigkeit - Nationaler Schulterschluss für Energiewende von Bundesregierung und Landesregierungen gefordert - zusätzliche Akut-Milliarde für Erneuerbare - Aus für neue Öl- und Gasheizungen jetzt (oekonews.at, 4.3.22)
Energie-Trendmonitor: 71% der Menschen in Österreich zu "grüner Lebensweise" bereit - Für einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz sind 71 Prozent der Menschen bereit, ihr Leben umzustellen. (oekonews.at, 4.3.22)
Weg von Russlands Gas - aber wie? Berlin setzte bei der Energiewende voll auf russisches Gas. Nach Putins Angriff auf die Ukraine ist das hinfällig. Über Abhängigkeit und Alternativen. (www.tagesspiegel.de, 4.3.22)
Faktenblatt Wärmenutzung aus Seen und Flüssen Die Nutzung von See- und Flusswasser zur Gewinnung von Wärme und Kälte nimmt laufend zu. Das Potential ist riesig. Trotzdem müssen negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Gewässer vermieden werden. Ein Faktenblatt der Eawag listet die Eckpunkte dazu auf. (www.eawag.ch, 3.3.22)
IEA: Gasimporte aus Russland lassen sich schnell verringern Die Gasimporte der EU aus Russland können der Internationalen Energieagentur IEA zufolge schnell heruntergefahren werden. In der EU sucht man derweil nach Wegen, die Speicher zu füllen. (www.energie-und-management.de, 3.3.22)
Eine nachhaltige Zukunft fürs Reisen Die klimatischen Folgen des Flugverkehrs sind gross und damit zu Recht zentrales Thema im Klimaschutz. Auch wenn im neuen Entwurf zum revidierten CO2-Gesetz sinnvolle Vorschläge zum Flugverkehr enthalten sind, braucht es zusätzlich internationale Lösungen, um die notwendige Verbindlichkeit und Durchsetzungskraft sicherzustellen. Dafür setzt sich swisscleantech ein. Neben dem entscheidenden politischen Weg schaffen Unternehmen wie Google eigeninitiativ Transparenz und damit wirkungsmächtige Entscheidungsgrundlagen für ein klimataugliches Reiseverhalten. Ein Gastbeitrag von Google Schweiz (www.swisscleantech.ch, 3.3.22)
Mobilität wieder auf Vor-Pandemie-Niveau, ÖV hat sich noch nicht erholt Der Freedom Day hat kaum etwas an der Moblität verändert, denn auf den Strassen war seit Wochen wieder alles wie zuvor. Nur der ÖV hat sich noch nicht erholt. (www.watson.ch, 3.3.22)
Bündner Baustoffhersteller lanciert CO2-neutralen Beton Ein Bündner Baustoffhersteller bringt unter dem Namen «Klark» den «nachweislich ersten CO2-neutralen Beton der Schweiz» auf den Markt. Möglich macht dies unter anderem Pflanzenkohle als Zusatzstoff. Bei der Rezeptur unterstützte die Fachhochschule OST. (www.baublatt.ch, 3.3.22)
Fossile Brennstoffe als Druckmittel gegen den Krieg in der Ukraine? Treibstoff-Exporte dienen Russland im Ukrainekrieg als geopolitischer Hebel. Experten fordern darum: Europa muss seine Abhängigkeit von russischem Öl und Gas verringern. Die Frage ist: Kann die EU ihre Energieversorgung ohne russisches Gas sicherstellen? (www.higgs.ch, 3.3.22)
Wir brauchen eine ökologische Friedensbewegung Ohne Natur- und Klimaschutz wird Frieden niemals möglich sein. Die Nutzung fossiler Ressourcen ist ein Treiber von Destabilisierung und Krieg. Nur eine Energierevolution kann das ändern. Dafür braucht es eine Fusion der Anliegen von Friedens-, Umwelt- und Klimabewegungen. (www.klimareporter.de, 3.3.22)
Megapacks: Riesen-Akkus von Tesla sollen Gasturbinen in Alaska ersetzen - Mit einem neuen Großprojekt will Tesla zeigen, wie vielfältig einsetzbar die Megapacks des Konzerns schon heute sind. 37 dieser Riesen-Akkus sollen Gasturbinen in Alaska ersetzen. Die niedrigen Temperaturen dürften aber eine Herausforderung darstellen. - - Der Klimawandel schreitet weltweit weiterhin in großen Schritten voran. Vielerorts werden die zunehmenden Auswirkungen von extremem Wetterereignissen deutlich, umso wichtiger ist es also, dass wir unsere Emissionen bis 2050 bis zur Null drücken können. - Dafür müssen wir fossile Brennstoffe soweit möglich durch nachhaltigen Alternativen ersetzen, denn die Energie der Zukunft kommt aus der Sonne oder Wind- und Wasserkraftanlagen. Damit die gewonnene Energie dann bei Bedarf zur Verfügung steht, sind auch Energiespeicher notwendig, schließlich scheint beispielsweise nicht 24 Stunden am Tag die Sonne. - Tesla: Vorreiter bei Batterieproduktion - Hier kommt E-Autobauer Tesla ins Spiel. Das US-amerikanische Unternehmen forscht schon seit über zehn Jahren im Bereich der Batterietechnik und bietet daher bereits reihenweise Lösungen an. Neben der Verwendung in den hauseigenen Elektroautos, können etwa Hauseigentümer eine Batterie zum Speichern der generierten Solarenergie erwerben. - Noch größer geht es aber immer noch. Denn das Unternehmen bietet auch sogenannte Meg >| (www.basicthinking.de, 3.3.22)
Biomassevertreter: Mehr Holz, weniger Erdgas Die Bioenergieszene will einen Beitrag zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern leisten. Die dafür notwendigen Subventionen belaufen sich auf rund 2 Mrd. Euro pro Jahr. (www.energie-und-management.de, 3.3.22)
Stadtwerke Tübingen wollen Klimaneutralität bis 2030 Die Stadtwerke Tübingen haben einen ambitionierten CO2-Reduktionsplan vorgelegt: Bereits bis 2025 will der Energieversorger 50 % seiner CO2-Emissionen einsparen, 2030 dann 100 %. (www.energie-und-management.de, 3.3.22)
Labor für nachhaltige Energienutzung eröffnet Die Hochschule Flensburg hat ein Labor für nachhaltige Energienutzung geschaffen. Das Herzstück des neuen Labors ist ein Gasmotor. (www.energie-und-management.de, 3.3.22)
Erfolgreiche Geothermie in Riehen – Da geht noch mehr! Die Wärmeverbund Riehen AG (WVR AG) fördert seit 27 Jahren erfolgreich heisses Wasser aus einer Geothermiebohrung und nutzt dieses um die Riehener Bevölkerung mit klimafreundlicher Fernwärme zu versorgen. Das Potenzial der tiefen Geothermie zur direkten Wärmenutzung ist damit in der Region aber bei weitem nicht erschöpft. | Daher hat die WVR AG das Projekt «geo2riehen» lanciert, dessen Ziel es ist, den Erfolg der existierenden Geothermieanlage mit einer weiteren Bohrung zu wiederholen und so den Anteil an erneuerbaren Energien im Fernwärmenetz Riehen stark auszubauen. Ein weiteres Ziel ist zu identifizieren, wie die Geothermie auch ausserhalb des Einzugsgebiets der WVR AG genutzt werden kann. Um diese beiden Ziele zu erreichen, bedarf es einer vorgängigen Erkundung des Untergrunds, um die noch bestehenden Unsicherheiten bezüglich Aufbau und Eigenschaften des Untergrunds zu reduzieren. (energeiaplus.com, 3.3.22)
Klima-Allianz erwartet griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Nach dem heutigen Nein des Nationalrates zur Gletscher-Initiative erwartet die Klima-Allianz einen griffigen indirekten Gegenvorschlag. Dieser soll der Dringlichkeit der Klimakrise gerecht werden. Dies namentlich vor dem Hintergrund des kürzlich publizierten IPCC-Berichtes, der schonungslos vor Augen führt, wie sich Geschwindigkeit und Ausmass der Klimakrise verschärfen. | Es ist erst wenige Tage her, da hat der Weltklimarat IPCC seinen neusten Sachstandsbericht vorgestellt und einen Alarmruf an die Politik gerichtet: 3,3 bis 3,6 Milliarden der knapp acht Milliarden Menschen leben in einem Umfeld, das durch den Klimawandel stark gefährdet ist. Auch in der Schweiz nehmen die Klimarisiken für Menschen und Ökosysteme zu. Vor diesem Hintergrund bedauern wir das Nein des Nationalrats zur Gletscher-Initiative. (www.klima-allianz.ch, 3.3.22)
Abrücken von Energiewende befürchtet Russlands Angriff auf die Ukraine wird von einigen Ländern in Europa als endgültiger Anstoß für mehr Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität gesehen. In Deutschland und Österreich zeichnet sich jedoch ein gemischtes Bild ab: Ein vermehrter Einsatz von Flüssiggas, Rückkehr zu Kohle und ein Stopp der österreichischen CO2-Bepreisung stehen im Raum und könnten zu einem Rückschritt in der Energiewende führen. (orf.at, 3.3.22)
Erdgas für Europa: Afrika rückt nach Europa schaut bei seinen Erdgasimporten verstärkt nach Afrika. Auch russisches Gas könnte so ersetzt werden - mittelfristig. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. (www.dw.com, 3.3.22)
Krieg in der Ukraine: Welche Gefahr geht von ukrainischen Kernkraftwerken aus? Tschernobyl wurde von Putins Truppen bereits eingenommen. Doch auch andere Atomanlagen der Ukraine stehen in umkämpften Gebieten - und bergen Risiken. (www.sueddeutsche.de, 3.3.22)
5 Stressfaktoren, die Gründer kennen sollten - Das Leben als Gründer:in ist nicht einfach. Zwar sieht die erstellte Planung meistens optimistisch aus und berücksichtigt sogar Unsicherheitsfaktoren. Aber wenn man sie in die Tat umsetzet, dann entsteht Stress – egal wie gut man sich vorbereitet hat. Doch welche Faktoren sollten Gründer:innen im Blick haben? - - In diesem Beitrag will ich einen Blick auf Stressfaktoren werfen, die mir immer wieder in meinen Beratungsgesprächen mit Gründer:innen auffallen. Erst kürzlich sagte ein Gründer zu mir, dass ihm das Arbeiten in seinem Start-up wie immer großen Spaß mache, aber seine 7-Tage-Woche manchmal doch etwas heftig sei. - „Aber so ist es halt, wenn man gründet“, meinte er dann. So etwas ist gefährlich. Ich hoffe, nach dem Lesen dieses Beitrags bist du ein wenig sensibilisiert dafür, aus welcher Richtung der Stress kommen könnte. - 1. Allgemeine Unsicherheit - Das ist natürlich der Klassiker, der gleichzeitig so tückisch ist. Denn den meisten Gründer:innen ist klar, dass es immer wieder Situationen gibt, in denen nicht alles nach Plan verläuft. Also fühlen sie sich vorbereitet. Treten diese Situationen dann aber vermehrt ein, dann beginnt das negative Gedankenkarussell. - Denn je häufiger solche Planabweichungen auftreten, insbesondere wenn diese kurzfristig auftreten, desto schwieriger wird es, >| (www.basicthinking.de, 3.3.22)
Der neue Weltklimabericht: Was sind seine ökonomischen Aussagen? Für das Verständnis des Klimawandels ist die Wirtschaftswissenschaft essenziell. Doch noch sind viele Fragen offen. (www.diepresse.com, 3.3.22)
Vermögensabgabe: Sagt endlich das V-Wort 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, 60 Milliarden für Klimaschutz, 30 Milliarden für die Flutkatastrophe. Es wird Zeit, jetzt die Vermögenden stärker zu belasten. (www.zeit.de, 3.3.22)
Jarasch fordert schnelle Festlegung für Start des Verbrennerverbots in Berlin Der Senat will seine Klimapolitik neu aufstellen. Um die Ziele zu erreichen, fordert Senatorin Bettina Jarasch einen Starttermin für ein Verbrennerverbot. (www.tagesspiegel.de, 3.3.22)
Wenn „Klimagerechtigkeit“ selbst bei Fridays for Future zur Nebensache wird In Berlin geht eine Allianz aus Lehrern, Eltern und teilweise sehr jungen Schülern mit Fridays for Future auf die Straße. Doch der Klimaschutz rückt hier an den Rand. Radikal ist hingegen mancher Wunsch mit Bezug zum russischen Autokraten Putin. (www.welt.de, 3.3.22)
Energieversorgung: Warum die Ukraine schnell ins europäische Stromnetz will Durch den Krieg ist die Ukraine weder Teil des europäischen noch des russischen Stromnetzes. Die Burschtyn-Insel suchte schon vorher den Anschluss nach Westen. Die EU verspricht nun Hilfe. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.22)
Neuer Informatik-Master für nachhaltige digitale Transformation 03.03.2022 | Informatik, Hochschule Luzern | News, Medienmitteilung: Ab Herbst 2022 bietet die Hochschule Luzern neu den Master-Studiengang «IT, Digitalization & Sustainability» an. Mit dem schweizweit einmaligen Fachhochschul-Studium reagiert die HSLU auf die steigende Nachfrage nach IT-Profis, die dafür sorgen, dass digitale Transformation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. (www.hslu.ch, 3.3.22)
Bundesregierung: Zufriedenheit mit der Ampel-Koalition wächst Unterstützung für das Verhalten der Bundesregierung gegenüber Russland. Eine Umfrage zeigt: Die Deutschen sind einverstanden mit der Reaktion auf den Krieg. (www.zeit.de, 3.3.22)
Nur noch Online-Handel: Amazon schließt eigene Buchläden und Pop-up-Strores - Amazon schließt seine physischen Einzelhandelsgeschäfte. Bookstores sowie Pop-up-Shops brachten in der Vergangenheit offenbar nicht den gewünschten Umsatz ein. Ausgenommen von den Schließungen sind die unternehmenseigenen Lebensmittelgeschäfte. - - Am Mittwoch, den 3. März 2022, gab Amazon bekannt, dass das Unternehmen alle seine 68 physischen Geschäfte schließen will. Laut Nachrichtenagentur Reuters gehören dazu Buchläden, Pop-up Stores für Elektronik und andere angesagte Produkte sowie Geschäfte, in denen Amazon Spielzeug und Haushaltswaren verkauft. Betroffen sind Shops in den USA und Großbritannien. - Nur etwa drei Prozent des Gesamtumsatzes von rund 137 Milliarden US-Dollar im letzten Quartal waren auf Einnahmen aus dem physischen Handel zurückzuführen. - Amazon kommt nicht gegen selbst kreierten Online-Handel an - Die Schließungen der physischen Stores beschreiben einen Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens, so Reuters. Nachdem Amazon 2015 den ersten physischen Buchhandel im US-amerikanischen Seattle eröffnete, versuchte sich der Online-Riese an verschiedenen Geschäftsideen im Einzelhandel. - Dazu gehörten beispielsweise sogenannten „4-Star“-Läden, die ausschließlich Produkte mit Online-Bewertungen verkauften, die mindestens vier von fünf Sternen er >| (www.basicthinking.de, 3.3.22)
Der unterschätzte Anti-Treibhauseffekt des Kohlendioxids Mehr CO2 in der Luft steigert das Wachstum von Pflanzen – die das Treibhausgas binden und der Atmosphäre entziehen. Nun haben Forscher genauer abgeschätzt, wie groß der Effekt ist. Und wie sich der Anstieg von Luftfeuchtigkeit und Temperaturen auswirkt. (www.welt.de, 3.3.22)
Was passiert mit dem #Erdgas in #NordStream2? Gibt es hierfür bereits Lösungsansätze, @BMWK @BMUV? 330 Mio. Kubikmeter Erdgas in einer Stahlröhre unter dem Meer sind eine Zeitbombe für das Klima! @UmweltinstitutM (www.handelsblatt.com, 3.3.22)
#Energiewende in Gefahr? Steigende Zinsen könnten Investitionen in #Erneuerbare verteuern & den #Co2Preis erhöhen & seine politische Akzeptanz gefährden. Gezielte Instrumente sind nötig, um Investitionen in #Erneuerbare @PIK_Klima (www.nature.com, 3.3.22)
Gegen Klima- und Mieterschutz: Die Bürgerlichen im NR haben heute leider einen Vorstoss von @bglaettli abgelehnt, der Sanierungen gegenüber Ersatzneubauten fördern wollte. Ersatzneubauten sind klimaschädlich und führen zu L @Mieterverband (twitter.com, 3.3.22)
Energieversorgung: Die Grünen streiten über die Atomkraft Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck die drei verbliebenen deutschen AKWs notfalls länger laufen lassen. Opposition kommt jetzt ausgerechnet aus seiner eigenen Partei. (www.faz.net, 3.3.22)
Analyse zur Klimapolitik: Sie schwatzen und schwatzen und schwatzen Der Nationalrat lehnt die Gletscherinitiative ab und befürwortet stattdessen einen Gegenvorschlag. Die Debatte war langfädig. Wie es mit der Schweizer Klimapolitik weitergeht, ist nach wie vor offen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.22)
Nachhaltige Geldanlage: Grün soll das Portfolio blühen Ethische und soziale ETF boomen – an Angeboten fehlt es nicht. Doch worauf kommt es eigentlich bei der grünen Geldanlage an? Hier sind einige Tipps. (www.faz.net, 3.3.22)
Klimaoffensive in Basel Mehrere Vorstösse im Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt wollen das klimagerechte Bauen voranbringen. Erstmals soll bei Baugesuchen auch die graue Energie mitberücksichtigt werden. (www.hochparterre.ch, 3.3.22)
Selbst angesichts des jüngsten Berichts des #IPCC, der ukrainischen Atomkraftwerke in Kriegswirren und der globalen Energiepreissteigerungen fordern Unbelehrbare noch immer #Kohle, #Atom, #Erdöl und #Erdgas statt eines steilen Ausbaus der @HJFell (hans-josef-fell.de, 3.3.22)
FDP nutzt Ukrainekrise für Agrarpolitik: Krieg als Argument gegen Biolandbau Die Ukrainekrise zeige, dass die EU keine Äcker zugunsten der Natur stilllegen dürfe, sagt die Regierungspartei. Auch mehr Bio sei nicht zu vertreten. mehr... (taz.de, 3.3.22)
Der Weg zum griffigen Klimaschutz ist noch weit Der Nationalrat nutzte die Beratungen über die Gletscher-Initiative für eine Grundsatzdebatte. (www.srf.ch, 3.3.22)
Hanke/Steinbauer/Steinhart: Spatenstich für Lehrwerkstätte 2.0 der Wiener Linien Von Nutzfahrzeugtechnik bis Elektrotechnik, von Mechatronik bis zum Gleisbau – aktuell werden am Standort in Simmering rund 200 Nachwuchs-Fachkräfte in zukunftsträchtigen Berufsfeldern ausgebildet. A... (www.wien.gv.at, 3.3.22)
Klimagerechtes Wohnen ermöglichen - - Zum Sofortprogramm für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen der Deutschen Umwelthilfe und des Deutschen Mieterbundes erklärt Christina-Johanne Schröder, Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen: - Wir müssen die CO2-Einsparpotentiale dort heben, wo sie am größten sind. Das sind die Gebäude mit dem schlechtesten Energiestandard im Bestand. Wir sollten vom Ziel her denken, möglichst schnell möglichst viel Energie einzusparen und die Standards und die Höhe der Mittel für die Förderprogramme entsprechend ausgestalten. - Angesichts steigender Energiepreise darf gutes und klimafreundliches Wohnen kein Luxusgut für Wenige sein. Der Fokus der Förderung der klimafreundlichen Gebäudesanierung muss stärker auf der Sanierung liegen und die Programme passgenauer, sozial ausgewogener sowie verlässlicher werden. Daran werden wir in der Koalition weiterhin arbeiten. Weitere Entlastungen, wie die faire Verteilung des CO2-Preises und die Abschaffung der EEG-Umlage für Endverbraucher, sind bereits in Arbeit. - Es braucht eine faire Verteilung der Herausforderung im Bereich des klimagerechten Wohnens. Wir wollen das Mieter-Vermieter-Dilemma überwinden. Deshalb haben wir uns in der Koalition für ein Drittel-Modell eingesetzt, den schnellen Umstieg auf die Teilwarmmi >| (www.gruene-bundestag.de, 3.3.22)
Erdgas: Nicht von einer Abhängigkeit in die nächste Ein Sofortpaket Gas-Exit hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace geschnürt. Kernbotschaft: Weichen stellen, aber in die richtige Richtung! (www.diepresse.com, 3.3.22)
Informationskrieg im Netz: Wie du seriöse von unseriösen Quellen unterscheidest - Falschinformationen gibt es vermutlich seit Anbeginn der menschlichen Kommunikation selbst. Doch vor allem in den sozialen Medien herrscht momentan Hochkonjunktur. Das gilt auch für den Ukraine-Krieg. Aber wie lassen sich Fake News von seriösen Informationen und Quellen unterscheiden? - - In den sozialen Medien verbreiten sich Falschinformationen oftmals rasend schnell. Auch rund um den Ukraine-Krieg kursieren neben vertrauenswürdigen und seriösen Informationen viele Falschbehauptungen und Gerüchte. - Ob Bilder und Videos von zerstörten Häusern, verletzten Menschen oder Informationen zu Truppenbewegungen und Militärfahrzeugen: Die sozialen Netzwerke sind zurzeit voll davon. Viele Informationen lassen sich jedoch nicht verifizieren, andere wirken wiederum zweifelhaft. - Doch nicht immer lässt sich auf den ersten Blick erkennen, welche Inhalte tatsächlich seriös und echt sind. Aber worauf kommt es an, um Kriegsberichterstattung und authentische Meldungen von Falschinformationen oder sogar Kriegspropaganda zu unterscheiden? - Falschinformationen vs. Fake News - Falschinformationen und Gerüchte gehören in den sozialen Medien mittlerweile zum Alltag. Vor allem in Ausnahmesituationen wie der COVID-19-Pandemie oder dem Ukraine-Krieg kursieren besonders viele Falschmeldungen oder irreführende Informationen. - Bei Fake News handel >| (www.basicthinking.de, 3.3.22)
The EU taxonomy needs rescuing In 2019, Oxford Sustainable Finance Group Director Ben Caldecott named 10 reasons why the EU's then current proposals for a green taxonomy were a bad idea. Speaking to IPE in 2022, he stated: "At best, a green taxonomy is one helpful tool among many for some use cases... By far the most important use case actually has very little to do with finance and investing, but rather fiscal policy. If governments want to support 'green' things, they need to define what is green." 03/03/22 3 March 2022 - read more + (www.geog.ox.ac.uk, 3.3.22)
Der russische Informationskrieg in Deutschland Seit 2014 betreibt Russland eine hybride Kriegsführung in der Ukraine. Dabei verbreiten die Medien des Kremls ihre punktgenau produzierten Narrative auch in Deutschland. Ziele des russischen Präsidenten sind die Spaltung unserer Gesellschaft und Destabilisierung der bestehenden Demokratie. (hpd.de, 3.3.22)
Atomkraft: Bundesumweltministerium lehnt längere AKW-Laufzeit ab Umweltministerin Steffi Lemke will die letzten deutschen Atomkraftwerke planmäßig Ende 2022 abschalten. Der Krieg in der Ukraine bestärke diese Entscheidung, sagt sie. (www.zeit.de, 3.3.22)
Ein diversifiziertes Arsenal an Finanzierungen Private Stiftungen und öffentliche Geldgeber wollen das gleiche: die beste Forschung unterstützen. Wie viel Ressourcen sie zu ihrer Verfügung haben und wie sie die Entscheidungen treffen, unterscheidet sich zum Teil aber massiv. (www.horizonte-magazin.ch, 3.3.22)
Klimasünder vor Gericht Lange scheiterten Klagen gegen den Ausstoss von Treibhausgasen durchwegs. Seit einigen Jahren aber gewinnen solche Beschwerden gegen Staaten oder Unternehmen an Boden. Fünf wegweisende Beispiele aus der Rechtsprechung. | 1 – Peruanischer Bauer verklagt deutschen Energiegiganten | 2 – Shell muss Treibhausgasausstoss reduzieren | 3 – Junge fordern von 33 europäischen Ländern mehr Einsatz für die Menschenrechte | 4 – Unbewilligte Tennispartie in Bankfiliale mit strafrechtlichen Konsequenzen | 5 – Kunde erzielt Vergleich mit australischem Pensionsfonds (www.horizonte-magazin.ch, 3.3.22)
Editorial: Die Wiege der Forschung Die ersten Universitäten entstanden in den kreativen urbanen Zentren. Aus dieser Perspektive erscheint es positiv, dass immer mehr Menschen in Städten leben, schreibt Co-Redaktionsleiter Florian Fisch. (www.horizonte-magazin.ch, 3.3.22)
Bei Sturm kommt Methan aus dem See Bakterien vernichten das Methan, das im Winter aus Seen aufsteigt. Deshalb entweicht dort nicht so viel Treibhausgas wie befürchtet. (www.horizonte-magazin.ch, 3.3.22)
Die systemische Katastrophe Der Weltklimarat legt jetzt wissenschaftlich dar, was Klimaaktivist:innen schon lange sagen: Die Folgen der Erhitzung treffen jene am härtesten, die am wenigsten dazu beitragen. Und er zeigt auf, wo im Wechselspiel zwischen menschlichem Handeln, Wetterextremen und Artensterben der Hebel anzusetzen ist. (www.woz.ch, 3.3.22)
Auf dem Stadtgebiet Zürich gibt es 21‘300 fossile Heizungen. Sie müssen ersetzt werden. Für Netto Null müssen sie erneuerbar funktionieren. Der Gemeinderat hat gestern das Geld gesprochen, mit dem dieser Heizungsersatz be @GrueneZuerich (twitter.com, 3.3.22)
UN-Plastikabkommen: Rückenwind für Umweltpolitik in Deutschland - - Zum UN-Plastikabkommen, das bis Ende 2024 ausgehandelt werden soll, erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - „Die Vereinten Nationen heben die weltweite Plastikvermüllung auf eine Stufe mit der Klimakrise oder dem weltweiten Artensterben, indem sie ein ambitioniertes globales Plastikabkommen auf den Weg bringen. Das ist gut so. Denn unsere Umwelt muss besser vor geschützt werden. Der Beschluss der UNEA ist auch Rückenwind für unsere Umweltpolitik in Deutschland. Wir wollen mit einer nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, wirksamen Minderungszielen und gezielten Anreizen das Plastikproblem schon bei der Entstehung angehen. Kunststoffprodukte müssen viel stärker wiederverwendet, recycelt und wo möglich von vornherein vermieden werden. - Leidtragende der Plastikvermüllung sind besonders die Menschen des globalen Südens. Zudem leiden Biodiversität und Klima unter der Plastikflut. Ein Abkommen allein löst die weltweite Verschmutzung der Umwelt jedoch nicht. Wir haben uns im Koalitionsvertrag weitreichende Ziele gesetzt. Die Bundesrepublik kann und muss einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass weniger Plastik in der Umwelt landet. Am konsequentesten geht das, wenn Plastik gar nicht erst in die Umwelt gelangt - durch mehr Mehr >| (www.gruene-bundestag.de, 3.3.22)
Russlandkrise: „Historisches Energiesparpaket“ ist fällig Energieeinsparung werde jetzt zum Gebot der nationalen und europäischen Sicherheit, heißt es in dem heute veröffentlichten Diskussionspapier: „Die friedlichste Kilowattstunde ist die, die gar nicht erst verbraucht wird.“ Allein durch den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien lasse sich die „strategische Gaslücke“ nicht schließen. - Deutschland muss jetzt reagieren - Jeder und jede könne etwas tun, um den Energieverbrauch zu senken – durch Verhaltensänderungen, durch die Bevorzugung energiesparender Geräte, durch die Optimierung des Heizungsbetriebs und durch die energetische Ertüchtigung von Gebäuden. Auch Unternehmen hätten zahlreiche Handlungsmöglichkeiten. Allerdings dürfe der Staat Haushalte, Handwerker*innen, Gewerbetreibende und Industriebetriebe nicht allein lassen. Vielmehr müsse die Bundesregierung in historischem Ausmaß aktiv werden, so wie sie es gerade auch an anderen Stellen demonstriere. Dafür müssten jetzt die Weichen gestellt werden, genau wie bei den bereits angekündigten Investitionen in die Infrastruktur zur Diversifizierung der Energieversorgung. - Konkret fordert die DENEFF eine medienwirksame Energiespar-Kampagne des Bundes, die alle Bevölkerungsschichten und Entscheidungsträger*innen anspricht und die mit konkreten „Energiespartipps zum Selbermachen“ mo >| (www.enbausa.de, 3.3.22)
Der Wald wandelt das Klima Wälder können große Mengen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen – so weit herrscht Konsens in der Wissenschaft. Streit gibt es jedoch darüber, wie der Wald dem Klimaschutz mehr dient: Wenn er nachhaltig bewirtschaftet wird oder wenn er sich selbst überlassen bleibt. (hpd.de, 3.3.22)
Tesla soll am Freitag finale Genehmigung für Fabrik erhalten Die Eröffnung der Elektroauto-Fabrik von Tesla im brandenburgischen Grünheide steht kurz bevor. Die Landesregierung will die finale Genehmigung übergeben. (www.tagesspiegel.de, 3.3.22)
Luisa Neubauer: "Deutschland finanziert Putins Krieg!" Luisa Neubauer bezieht eindeutig Position: Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine fordert die Fridays-for-Future-Aktivistin im DW-Interview einen schnelleren deutschen Umstieg auf Wind- und Sonnenenergie. (www.dw.com, 3.3.22)
Putin und die Ukraine: «Mit Atomwaffen zu drohen, ist nicht bloss ein Verhalten von Verrückten» Der Atomwaffen-Experte Oliver Thränert erklärt im Interview, wie wahrscheinlich ein nuklearer Angriff Russlands ist und welches Kalkül hinter Putins Drohungen steckt. (www.nzz.ch, 3.3.22)
Bauen mit Holz: Wie nachhaltig sind Fertighäuser? Holzhäuser sind gut fürs Klima, heißt es. Das ist nicht falsch, aber zu einfach. (www.faz.net, 3.3.22)
Digitalisierung zum Anfassen Sie wollten schon immer wissen, wie das Internet eigentlich funktioniert? Hautnah miterleben, wie Gold von einer Mine im Kongo in Ihr Smartphone gelangt? Oder in einem Video-Pavillon Tiere aus aller Welt beobachten? All das – und vieles mehr – ist möglich in der Ausstellung «Planet Digital» der Universität Zürich und des Museums für Gestaltung Zürich. (www.news.uzh.ch, 3.3.22)
Wir brauchen eine ökologische Friedensbewegung Ohne Natur- und Klimaschutz wird Frieden niemals möglich sein. Die Nutzung fossiler Ressourcen ist ein Treiber von Destabilisierung und Krieg. Nur eine Energierevolution kann das ändern. Dafür braucht es eine Fusion der Anliegen von Friedens-, Umwelt- und Klimabewegungen. - (www.klimareporter.de, 3.3.22)
Die Digitalisierung des Seminargeschäfts nach Corona Die Pandemie hat das Veranstaltungsgeschäft von Grund auf erschüttert. Was das für den Weiterbildungsanbieter Akademie der Deutschen Medien bedeutet, erläutert Geschäftsführer Bernd Zanetti. ... mehr - The post Die Digitalisierung des Seminargeschäfts nach Corona appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 3.3.22)
Aufrüstung und Energie: Sicherheit schafft man auch mit Windrädern Deutschland und Europa brauchen einen neuen Sicherheitsbegriff. Dieser sollte nicht nur mit Waffen zu tun haben – sondern auch mit dem Ausbau von erneuerbaren Energien. (www.zeit.de, 3.3.22)
Kühlen mit Flächenheizungen gewinnt Relevanz - - Die gemeinsam erhobenen Marktzahlen des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) weisen eine Steigerung von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Mit 275 Mio. laufenden Meter Rohr konnte der Absatz erneut klar... - - (www.geb-info.de, 3.3.22)
Abhängigkeit von Russland: Stadt Zürich will kein russisches Gas mehr Erdgas aus Russland heizt auch Zürcher Wohnungen. Doch nun will Energie 360° die Abhängigkeit von Putins Gas möglichst rasch beenden. Für Kunden wirds teurer. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.22)
Atomindustrie wird durch Klimakrise noch unsicherer - Enormer Kühlbedarf in Zeiten steigender Flusstemperaturen und sommerlichen Hitzeperioden führten in den letzten Jahren immer öfter zu AKW-Abschaltungen (oekonews.at, 3.3.22)
Schnee. Das weisse Wunder Die Schweizerische Nationalbibliothek zeigt vom 4. März bis am 1. Juli 2022 die Ausstellung «Schnee. Das weisse Wunder». Diese zeichnet die Geschichte des Schnees nach und setzt sich auf spielerische, wissenschaftliche, poetische und künstlerische Art mit der weissen Pracht in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinander. Die Ausstellung besteht aus den vier Bereichen «Poesie», «Spielen», «Forschen» sowie «Schmelzen», einer Hörstation mit Liedern zum Schnee und Stationen zum Mitmachen. Sie bietet also eine Annäherung ans Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Letztlich will die Ausstellung auf die Gefährdung des Schnees durch den Klimawandel aufmerksam machen und zum Nachdenken über «das grosse Schmelzen» anregen. (www.admin.ch, 3.3.22)
«Linke SRG-Journalisten»: lange Wirkung einer alten Schlagzeile SRG-Kritiker zitieren gerne eine Umfrage über die politische Einstellung von Journalisten. Und überschätzen die Resultate. (www.infosperber.ch, 3.3.22)
Gewessler: Abhängigkeit von russischem Gas hat Österreich verletzlich gemacht - TeilnehmerInnen des Klimajugendrats diskutierten mit Klimaschutzministerin und anderen VertreterInnen der Politik über Energiewende und weitere Klimathemen (oekonews.at, 3.3.22)
Eine nachhaltige Alternative: Biogas aus Österreich statt Erdgas aus Russland - Ukraine-Krieg zeigt die Notwendigkeit für nachhaltige Gas-Alternativen auf (oekonews.at, 3.3.22)
Österreich braucht ein Gas-Ausstiegspaket - Bund, Länder, Städte, Gemeinden und Energieversorger sind gefordert an einem Strang zu ziehen und die Energiewende mutig voranzubringen (oekonews.at, 3.3.22)
Mit Kindern über Krieg sprechen Videos von Bombenangriffen, Bilder von Panzern und Gerüchte auf Social Media über den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs: Kinder erleben den Ukraine-Krieg in den Medien in vielerlei Hinsicht anders und oft auch intensiver als Erwachsene. Eltern können einen wichtigen Beitrag leisten, ihren Kindern die Angst zu nehmen – und auch Bücher, Videospiele und bewusstes Abschalten spielen eine große Rolle. (orf.at, 2.3.22)
Ukraine-Krieg: «Anonymous formiert sich weltweit ständig neu» Das Hacker-Kollektiv Anonymous hat Russland den Cyberkrieg erklärt und mehrere Websites lahmgelegt. Was bringen solche Aktionen? Cybersicherheitsexpertin Myriam Dunn Cavelty von der ETH Zürich über die Attacken, die auch Schweizer Medien treffen können. (www.persoenlich.com, 2.3.22)
Klimaschutz ist Friedenspolitik – Susanne Jung und Rüdiger Haude vom Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. Der schreckliche Krieg in Osteuropa und der neue Sachstandsbericht des „Weltklimarates“ IPCC — das sind zwei dramatische Nachrichten der letzten Tage, die in einem Zusammenhang miteinander gesehen werden müssen. Denn unsere fossile Importabhängigkeit hat uns gegenüber dem Aggressor Russland in eine problematische Abhängigkeit gebracht. In dieser dramatischen Situation weiter auf Kohle und neue Erdgas-Infrastrukturen zu setzen, kommt gleichermaßen einem klimapolitischen und außenpolitischen Suizid gleich. Nicht nur, weil wir eine Abhängigkeit durch eine andere ersetzen. Sondern auch, weil wir mit der Verbrennung fossiler Energieträger heute die Grundlage für gewaltsame Konflikte von morgen legen. Der neue Bericht des Weltklimarats ist ein Alarmruf von nie gekannter Dramatik. (www.pv-magazine.de, 2.3.22)
Energie im nächsten Winter: Streit um Kohle und Atom Kohle- und Atomkraftwerke länger nutzen, falls russisches Gas ausbleibt? Wirtschaftsminister Habeck zeigt sich offen. | „Bevor wir gleich über eine Abweichung vom gesetzlichen Kohleausstiegspfad reden, sollten wir doch die #Energiewende schneller umsetzen und das Ausbautempo erneuerbarer Energien massiv erhöhen“, meint @CKemfert in der @tazKlima @klima_allianz (www.taz.de, 2.3.22)
What Biden Said – and Didn't Say – on Climate During the State of the Union After searching for a climate win during the first year of his presidency, Biden used his speech to focus on other crises (www.scientificamerican.com, 2.3.22)
Fastenzeit: Vom Genuss und Wert des Verzichts Die Fastenzeit ist ein guter Auftakt, zum Gewohnheiten ändern. Der Vezicht auf uns Liebes kann dabei auch der Schlüssel für andere Veränderungen sein. | Heute, am Aschermittwoch, beginnt in der katholischen Zeitrechnung die Fastenzeit. Für die kommenden 40 Tage bis zum Ostersonntag (die Sonntage werden in der Fastenzeit nicht mitgerechnet) verzichten vielen Menschen auf Dinge, die ihnen angenehm und lieb sind. Dinge wie Schokolade, Alkohol, Zucker, Fleisch, Social Media oder das Autofahren. Und schon längst hat die Idee der Fastenzeit auch außerhalb der katholischen Kirche die Menschen inspiriert, ab Aschermittwoch den Verzicht zu üben. | Fastenzeit — ein Gewinn auf vielen Ebenen Immer mal wieder auf uns liebgewonnene Dinge — oder auf unliebsame Gewohnheiten — zu verzichten, hat einen mehrfachen Effekt auf uns … (www.gluexx-factory.de, 2.3.22)
Ermutigende Zeichen und grosse Herausforderungen | Editorial von Katrin Schneeberger, Direktorin BAFU. Aber die Herausforderungen bleiben gross und vielfältig. Das gilt längst nicht nur für die Kreislaufwirtschaft. Das Gebot der Stunde ist die Schonung natürlicher Ressourcen wie des Wassers, der Wälder oder der Artenvielfalt. Drängend sind selbstverständlich auch die Bemühungen um ein besseres Klima. Aus diesem Grund verfügt diese Ausgabe des Magazins «die umwelt» ausnahmsweise nicht über ein Schwerpunktthema, sondern zeigt die Vielfalt der vom BAFU abgedeckten Umweltthemen: Sie umfasst den Schutz der Umwelt, der Biodiversität und der natürlichen Ressourcen, die Sicherheit und Gefahrenprävention, aber auch die Ökobilanzen und die nachhaltige Entwicklung. | Damit bieten wir Ihnen ein vielfältiges Panorama drängender Umweltthemen. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. (www.bafu.admin.ch, 2.3.22)
Brüssel schmiedet Pläne für einen europäischen Energiemarkt ohne Russland Die hohen Energiepreise und die dadurch gestiegene Inflation machen die Regierungen in Europa nervös. Die EU-Kommission arbeitet an Gegenmassnahmen und will etwa die zusätzliche Besteuerung von Energiefirmen erlauben. Erneuerbare Energien sollen die Abhängigkeit von russischem Erdgas beenden. (www.nzz.ch, 2.3.22)
Ressource Biomethan: Der ungenutzte Gasspeicher Der Krieg in der Ukraine offenbart drastisch unsere Abhängigkeit von russischem Erdgas. Um der drohenden Notlage zu entgehen, setzen sogar grüne Politiker auf gefracktes Flüssiggas aus den USA. Dabei schlummert im heimischen Biogas viel Potenzial. | Flexible Biogasanlagen könnten 30 GW Spitzenlast bereitstellen, so viel wie ca. 50 Erdgas- oder 30 #Atomkraftwerke. Um von russischem #Erdgas schnell loszukommen brauchen wir kein klimaschädliches #LNG, sondern #Biogas aus nachhaltigen Su @HJFell (www.energiezukunft.eu, 2.3.22)
Tausende Windkraftanlagen in Europa seit Beginn des Krieges gestört Eine massive Störung des europäischen Satelliteninternets betrifft Teile der Stromversorgung in Zentraleuropa. Die Kommunikationsdienste fielen zeitgleich mit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine aus. (www.watson.ch, 2.3.22)
Repression gegen Umweltschützer: »Es ist ein politischer Schauprozess« Fall Ella: Urteil vertagt. Verteidigung stellt neue Beweisanträge. Rote Hilfe hofft auf Freispruch. Ein Gespräch mit Anja Sommerfeld, Mitglied beim Bundesvorstand der Solidaritätsorganisation. (www.jungewelt.de, 2.3.22)
7000 Jahre altes Getreide verrät Ursprung der Schweizer Pfahlbauten Nirgendwo sonst sind so viele jungsteinzeitliche Pfahlbausiedlungen bekannt wie rund um die Alpen. Wie dieser spezielle Bauboom seinen Anfang nahm, ist jedoch rätselhaft. Forschende der Universität Basel haben nun neue Hinweise aufgedeckt: Eine Hauptrolle könnten Siedler am Varese-See in Norditalien gespielt haben. (www.unibas.ch, 2.3.22)
Alaska: Teslas Energiespeicher macht Gasturbinen überflüssig … Deutlich größer sind hingegen die Megapacks. Diese verfügen über Speicherkapazitäten von bis zu drei Megawattstunden und sollen vor allem dazu dienen, die öffentlichen Stromnetze zu stabilisieren. Öffentlichkeitswirksam wurde ein Tesla-Energiespeicher etwa in Australien installiert. Dort trägt er seitdem dazu bei, Blackouts zu verhindern. Außerdem sanken die Strompreise im Anschluss an die Installation. Seitdem haben viele weitere Staaten Interesse an ähnlichen Projekten signalisiert. Eine besonders interessante Anlage wurde nun im US-Bundesstaat Alaska in Betrieb genommen. Denn dort müssen die Megapacks unter Beweis stellen, dass sie auch unter extremen Bedingungen funktionieren. (www.trendsderzukunft.de, 2.3.22)
Förderfreie Photovoltaik-Kraftwerke verändern Gestalt des dänischen Marktes In einem kurzen Interview mit dem pv magazine erläuterte Flemming Vejby Kristensen vom dänischen Photovoltaik-Verband Solcelleforening die überraschende Entwicklung des Photovoltaik-Marktes im Jahr 2021. Rund 667,6 Megawatt an Photovoltaik-Leistung sind neu installiert worden. Rund 94 Prozent dieses Zubaus stammen aus großen Photovoltaik-Kraftwerken außerhalb der Förderung. Haupttreiber des Segments war die Bereitschaft großer Unternehmen, grünen Strom im Rahmen bilateraler PPAs zu kaufen. (www.pv-magazine.de, 2.3.22)
Erstmals bestätigt: Mehr Regen bremst Wirtschaft und Wohlstand Daten aus vier Jahrzehnten zeigen: Mehr Regentage und tägliche Niederschläge drücken die Wirtschaftsleistung — besonders in Industrienationen wie Deutschland (www.geo.de, 2.3.22)
Bochum investiert kräftig in Netzausbau Die Stadtwerke Bochum wollen in diesem Jahr 57 Mio. Euro in den Ausbau ihres Strom-, Gas-, Wärme- und Wassernetzes investieren. (www.energie-und-management.de, 2.3.22)
Vollständig erneuerbare Gebäudewärme bis 2035 machbar – Studie des Wuppertal Instituts zeigt Politikmix auf, mit dem sich ein deutlich beschleunigter Umstieg im Gebäudesektor erreichen lässt Der Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine befeuert die Debatte um die Sicherheit der deutschen Energieversorgung und die immer noch hohe Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle. Allein in Deutschland verursachen Gebäude durch ihren Energieverbrauch rund ein Viertel der Treibhausgas-Emissionen. Daher besteht in puncto Energieeffizienz und erneuerbare Energien besonderer Handlungsbedarf. Gleichzeitig bietet das auch die Chance, sich unabhängiger von importierten fossilen Energieträgern zu machen. Die neue Studie des Wuppertal Instituts, die im Auftrag von Greenpeace entstand, stellt heraus: Die Wärmeversorgung der Gebäude in Deutschland ließe sich bis 2035 auf der Basis eines Politikmixes des "Forderns und Förderns" vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. (wupperinst.org, 2.3.22)
Wärmewende | Gebäudebestand umrüsten auf Heizen mit erneuerbarer Energie Auch Gebäudewärme muss schnell klimaneutral erzeugt werden, wollen wir die Klimaziele schaffen und unabhängig vom Import fossiler Energien werden. Eine Wärmewende muss her, und Greenpeace sagt, wie. | Um der Ampelkoalition mit auf den Weg zu geben, was jetzt getan werden muss, hat Greenpeace eine neue Studie erstellt. In der Studie “Heizen ohne Öl und Gas bis 2035” rechnet das Wuppertal Institut im Auftrag von Greenpeace vor, wie der Gebäudesektor treibhausgasneutral werden kann. Darin wird ein 6-Punkte-Sofortprogramm vorgestellt, mit dem die Wärmewende bis 2035 gelingen kann. … |Im Einzelnen sind das folgende sechs Maßnahmen: 1+2: Ein Ausstiegsgesetz für Öl- und Gasheizungen kombiniert mit einem Förderprogramm für erneuerbare Wärmequellen | 3+4: Eine Sanierungspflicht für ineffiziente Bestandsgebäude in Verbindung mit einem Förderprogramm zur Gebäudesanierung | 5+6: Ein Erneuerbare-Wärmenetze-Gesetz kombiniert mit einem Wärmenetze-Förderprogramm (www.greenpeace.de, 2.3.22)
Personal Branding: Warum zu viel Bescheidenheit mehr schadet als nützt | Ein Plädoyer für mehr Selbstbewusstsein – und weniger Ego-Show Show „Selbstverliebheit“, „Ego-Wahn“, „Selfie-Manie“: Wenn man über Personenmarken und über das Personal Branding — insbesondere in sozialen Netzwerken — spricht, dann dauert es meist nicht lange, bis diese und ähnliche Begriffe fallen. Eine Vielzahl von Postings bestätigt genau diesen Eindruck. Doch habe ich in der persönlichen Arbeit mit Corporate Influencern ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht: Sehr viele Menschen sind eher zu bescheiden als zu selbstbewusst in ihrem öffentlichen (nicht nur digitalen) Auftreten. Warum sie damit der eigenen Sache mehr schaden als nützen und warum eine große Zahl der allzu ichbezogenen Postings in Wirklichkeit wohl die Kehrseite ein- und desselben Selbstbildes sind: Darum geht es in diesem Beitrag. Außerdem: Wie Sie an einer gesunden, wirkungsvollen Selbstdarstellung arbeiten sowie andere, beispielsweise in Ihrem Corporate-Influencer-Projekt, dabei unterstützen. (www.kerstin-hoffmann.de, 2.3.22)
Grüne Studierendenwohnheime: Nachhaltig wohnen In Rosenheim entsteht das wohl nachhaltigste Studierendenwohnheim Deutschlands – nur soll es nicht so heißen. Ein Besuch. mehr... (taz.de, 2.3.22)
Bidens Energiepolitik: Forderungen nach mehr Frackinggas verdrängen Klimaschutz Durch den Krieg in der Ukraine hinterfragen viele Länder ihre Abhängigkeit von russischem Öl und Gas. Das lässt amerikanische Unternehmen hoffen – und Joe Biden den Klimaschutz vernachlässigen. (www.faz.net, 2.3.22)
Längere Laufzeiten der AKWs: Es bleibt eine Phantomdebatte Die letzten Atommeiler länger am Netz? Das ist weder wünschenswert noch umsetzbar. Und es würde die Abhängigkeit vom russischen Gas kaum verringern. mehr... (taz.de, 2.3.22)
Resolution der UN-Umweltversammlung: Durchbruch gegen die Plastikflut Die Plastikverschmutzung ist neben Klimawandel und Artenverlusten die größte Umweltkrise der Gegenwart. Nun wird ein globales Abkommen verhandelt. mehr... (taz.de, 2.3.22)
Erdöl- und Erdgaspreise auf Rekordkurs: Die Energiemärkte sind in heller Aufregung Auch wenn russische Energielieferungen noch keinen Sanktionen unterliegen, meiden Abnehmer bereits Erdöl und Erdgas aus Russland. Die Folge sind starke Preissteigerungen. Die Opec hält dagegen an ihren moderaten Produktionserhöhungen fest. (www.nzz.ch, 2.3.22)
Die Propagandaschlacht in den russischsprachigen sozialen Netzwerken Der Krieg Russlands gegen die Ukraine wird auch über Social Media geführt. Hier findet sich viel Propaganda, aber auch ein Korrektiv. Eine Analyse. (www.tagesspiegel.de, 2.3.22)
Globales Netzwerk entwickelt Aktionsplan für die gemeinsame Gestaltung nachhaltigen digitalen Wandels Heute wurde im Rahmen der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA-5), die vom 28. Februar bis 2. März 2022 in Nairobi stattfindet, der Action Plan for a Sustainable Planet in the Digital Age („Aktionsplan für einen nachhaltigen Planeten im digitalen Zeitalter“) vorgestellt. Der Action Plan bietet internationale Vision und Fahrplan, um den digitalen Wandel für unsere Nachhaltigkeitsziele weltweit nutzbar zu machen. Er wird von der Coalition for Digital Environmental Sustainability (CODES) im Rahmen der Roadmap for Digital Cooperation des UN-Generalsekretärs mitentwickelt. Das Umweltbundesamt (UBA) ist Mitglied von CODES. (www.umweltbundesamt.de, 2.3.22)
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