Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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18.3.22 (Aktualisierung 23:55)

KOMMENTAR - Preisanstieg für Benzin und Heizöl: Eine staatliche Abfederung ist schädlich und sozialpolitisch unnötig Internationale Krisen sind schon schlimm genug. Das zum Teil unappetitliche Ausschlachten solcher Krisen in der Schweizer Parteipolitik würde es nicht auch noch brauchen. Das jüngste Beispiel sind die Forderungen zur Abfederung des Energiepreisschubs. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Zürich: Schaffung günstiger Wohnungen soll 300 Millionen kosten Mit Geld aus einem neuen Wohnraumfonds sollen Genossenschaften, Stiftungen und die Stadt selber gemeinnützige Wohnungen kaufen, bauen oder erneuern können. Das letzte Wort hat das Stimmvolk. (www.nzz.ch, 18.3.22)

100 Tage Ampel, deutsche CO2-Emissionen gestiegen, Frühling zu früh Die Klimapolitik nach 100 Tagen Ampel-Regierung. Die deutschen CO2-Emissionen sind 2021 wieder gestiegen. Der Frühling kommt immer früher. | von Susanne Schwarz und Sandra Kirchner (www.klimareporter.de, 18.3.22)

Ukraine-Krieg könnte autofreien Sonntagen Schub verleihen Weil die Energiepreise explodieren, wird in der Schweiz die Forderung nach autofreien Sonntagen laut. Ein Blick ins Archiv zeigt: Das Begehren ist nicht neu. Warum Initiativen dazu bislang scheiterten — und weshalb es diesmal anders sein könnte, erklärt ein Politologe. | Regelmässig sonntags aufs Auto verzichten — zu diesem Anliegen scheiterten politische Vorstösse schon mehrfach. | Nun steht die Forderung erneut im Raum. Die Grüne Partei möchte, dass der Bundesrat autofreie Sonntage verordnet. | Die Akzeptanz könnte wegen des Ukraine-Krieges hoch sein: Er bringt ein emotionales Ereignis in die Debatte. (www.higgs.ch, 18.3.22)

Pulver statt «Alpenmilch»: Ein Lebensmittelgigant trickst Eine sehenswerte Doku von ZDF zeigte, mit welchen Werbekniffen ein Grosskonzern industrielle Esswaren als natürlich verkauft. (ift.tt, 18.3.22)

Versorgungssicherheit: Bund intensiviert Austausch mit der Energiebranche Aufgrund der geopolitischen Spannungen, der stark gestiegenen Preise und des hohen Liquiditätsbedarfs auf den Energiemärkten hat das UVEK bereits vor Weihnachten eine Task Force zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit eingesetzt. Angesichts des Krieges in der Ukraine will der Bund unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich nun noch enger begleiten und den Austausch innerhalb der Bundesverwaltung, mit der ElCom, der Swissgrid, den Kantonen sowie der Strom- und Gasbranche intensivieren. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 18. März 2022 über den Entscheid des UVEK und WBF informiert. (www.admin.ch, 18.3.22)

Nachhaltig Bauen: Wie geht das ressourcenschonend? | Nachhaltig Bauen: Ressourcenschonend ist noch nicht klimaneutral | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Nachhaltiges Bauen wird immer beliebter — zu Recht, weil ein Gebäude nicht nur im Betrieb Emissionen verursacht und Energie verbraucht. Zwar ist in bestehenden Gebäuden die Heizung für einen wesentlich grösseren Teil der CO2-Emissionen verantwortlich, doch nach der Sanierung oder bei den energetisch hochwertigen Neubauten schrumpft der Energiebedarf für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom so stark, dass die «grauen Emissionen» schon weit mehr als die Hälfte ausmachen können — also genau jene graue Energie, die durch die Baustoffe und das Bauen selbst verursacht werden und die Umwelt stark belasten. (www.powernewz.ch, 18.3.22)

Climate change, water and future cooperation and development in the Euphrates-Tigris basin In dieser Studie werden die zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen und die daraus resultierenden wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen im Euphrat-Tigris-Flussgebiet untersucht, welches Iran, Irak, Syrien und die Türkei durchläuft. Die Autor:innen konzentrieren sich dabei auf drei Risikobereiche, die durch klimabedingte Wasserprobleme beeinflusst werden: (1) Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit, (2) politische Stabilität und Gewalt sowie (3) zwischenstaatliche Konflikte und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. (www.adelphi.de, 18.3.22)

Baustart für Hochwasser-Entlastungsstollen Sihl-Zürichsee Extreme Hochwasserspitzen der Sihl werden ab 2026 durch einen neuen Entlastungsstollen in den Zürichsee geleitet. Mit dem unterirdischen Bauwerk zwischen Langnau am Albis und Thalwil lassen sich schwere Überschwemmungen des unteren Sihltals und der Stadt Zürich verhindern. Am heutigen Spatenstich nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kanton und betroffenen Gemeinden teil. Gleichzeitig wurde in Langnau am Albis ein Infozentrum zum Bauwerk eröffnet. (www.zh.ch, 18.3.22)

Nationale Sicherheit neu definieren - - - Zum Auftakt der Debatte um die Nationale Sicherheitsstrategie erklären Sara Nanni, Sprecherin für Sicherheitspolitik, und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Es ist gut, dass die Debatte um die erste Nationale Sicherheitsstrategie gerade auch in sicherheitspolitisch angespannten Zeiten begonnen wird. Sicherheit ist mehr als Militär, das hat Außenministerin Baerbock sehr deutlich gemacht und deshalb ist es gut, dass die Federführung für diesen Prozess im Auswärtigen Amt liegt. - Die Sicherheit unseres Landes und unserer Demokratie ist nur im Bündnis realisierbar. Im europäischen Bündnis und im transatlantischen Kontext. Der Krieg Putins gegen die Ukraine hat viele sicherheitspolitische Gewissheiten der letzten Jahre in Frage gestellt. Aber eben nicht alle. Auch dieser Debatte werden wir uns im Rahmen der Erstellung der Nationalen Sicherheitsstrategie stellen. - Bündnisverteidigung und die Überwindung einseitiger Abhängigkeiten werden in den nächsten Jahren eine stärkere Rolle spielen müssen. Dabei wird das Verhältnis von EU und NATO genauso diskutiert werden müssen, wie das Spannungsfeld zwischen notwendiger nuklearer Abrüstung und der Aufrechterhaltung glaubwürdiger Abschreckung. Eine nationale Sicherheitsstrategie kann nur im Einklang mit der >| (www.gruene-bundestag.de, 18.3.22)

So entlasten andere Länder Verbraucher wegen der hohen Energiepreise Die Preise fürs Tanken und fürs Heizen steigen und steigen. Die Bundesregierung arbeitet an einem Entlastungspaket für Deutschland. Wie andere Länder vorgehen. (www.tagesspiegel.de, 18.3.22)

Demokratie sozialökologisch verteidigen: Ein Geist der Freiheit Der Neoliberalismus ist nicht an allem schuld, sondern eine Diskursfalle. Über Philipp Lepenies’ Buch „Verbot und Verzicht“. mehr... (taz.de, 18.3.22)

Fotovoltaik in den Alpen: Oberste Heimatschützerin will ein Moratorium für grosse Solaranlagen Solaranlagen in den Bergen sollen entscheidend dazu beitragen, die Energiewende zu schaffen. Die oberste Natur- und Heimatschützerin Heidi Z’graggen fordert einen vorläufigen Stopp. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Naturnahe Waldverjüngung durch Wildverbiss massiv gefährdet Zum Tag des Waldes fordert der BUND Naturschutz in Bayern, ein stärkeres Augenmerk darauf zu legen, dass eine naturnahe, gemischte Waldverjüngung in den von der Klimakrise geschwächten Wäldern stattfinden kann. Nur dann können der Fortbestand der Wälder, deren naturnahe Nutzung und unersetzliche Gemeinwohlleistungen dauerhaft gesichert werden - ob für den Klima-, Erosions- und Trinkwasserschutz. Angesichts des besorgniserregenden Gesundheitszustands der Wälder fordert der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner: „Für intakte Wälder müssen wir – neben mehr Klimaschutz und einer naturnahen, schonenden Waldbewirtschaftung  - die Rahmenbedingungen durch die Jagd verbessern. Es müssen diejenigen Baumarten aufwachsen können, die an die Extreme der Klimakrise angepasst sind. Das sind vor allem Eichen, Buchen, Weißtannen, Linden und Kirschen, die besonders stark von Verbiss betroffen sind. Wir appellieren deshalb an Waldbesitzer, Jäger und beteiligte Behörden, die Abschüsse von Rehen und Hirschen so festzulegen und auch durchzusetzen, dass die erforderliche Waldverjüngung gelingt. In vielen Fällen müssen die Abschüsse deutlich erhöht werden: die Wälder brauchen in der Klimakrise mehr Unterstützung durch die Jagd!“ - Hintergrundinformation zur Waldverjüngung und Abschuss >| (www.bund-naturschutz.de, 18.3.22)

Bachelor für Klimaschützer: Alles im grünen Bereich Das Angebot von Studiengängen zur Nachhaltigkeit ist vielfältig. Drei Studierende, die ihre Wahl getroffen haben, beschreiben, was das Besondere an ihrem Programm ist. (www.sueddeutsche.de, 18.3.22)

Deutscher Wald in der Krise Zum Tag des Waldes: WWF fordert ökologisches „Upgrade“ fürs Bundeswaldgesetz (www.wwf.de, 18.3.22)

Mit Licht und Lärm - wie Indiens Bauern ihre Felder schützen Der Klimawandel und das Vordringen der Menschen in die Natur haben in Indien dazu geführt, dass immer mehr Wildtiere auf den Feldern nach Nahrung suchen. Mit Lärm und Licht wollen die Farmer sie fernhalten. (www.dw.com, 18.3.22)

Gebärstreik als Klimaschutz-Maßnahme: Kinderlos fürs Klima? Die „birthstrike“-Bewegung diskutiert den persönlichen Verzicht auf Kinder für den Klimaschutz. Effizienter wären Spenden für mehr Geburtenkontrolle. mehr... (taz.de, 18.3.22)

Russlands Atomwaffen: "Die Situation könnte jederzeit eskalieren" Putins Atomdrohungen sind gefährlich. Besser, man artikuliere nicht, wo und wie genau welche Nuklearwaffen eingesetzt werden können, sagt UN-Waffenexperte Pavel Podvig. (www.zeit.de, 18.3.22)

Klimawandel: Marineparkbehörde meldet neue Korallenbleiche am Great Barrier Reef Wegen überdurchschnittlich warmer Wassertemperaturen verblassen Steinkorallen im australischen Great Barrier Reef erneut. An manchen Stellen sind sie bereits abgestorben. (www.zeit.de, 18.3.22)

Energiesparen wegen Ukrainekrieg: Hässliche Heizdecken für Frieden Weil EU-Länder täglich 660 Millionen Euro nach Moskau überweisen, solle man für den Frieden frieren, heißt es. Hier ein paar Tipps zum Warmhalten. mehr... (taz.de, 18.3.22)

FiBL Focus: Die Landwirtschaft – Klimakillerin oder Klimaretterin? Welche Vorgänge stattfinden und welche Vorteile eine gut durchdachte Landwirtschaft haben kann, erfahren die Hörerinnen und Hörer im neuen FiBL Focus Short von Markus Steffens, Co-Leiter der Gruppe Bodenfruchtbarkeit und Klima am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL. - Damit diese Podcast-Folge bei dem umfassenden Thema in Kurzform gehört werden kann, wurde sie thematisch aufgeteilt: Teil 1 (00:00-07:25): Hintergrundwissen zu Treibhausgasen und ihren Auswirkungen auf das Klima. Teil 2 (07:25-16:11): Wie sich das Klima durch die Landwirtschaft beeinflussen lässt. Zum Podcast (FiBL-YouTube-Channel) -   -   (www.bioaktuell.ch, 18.3.22)

«Russland begeht Kriegsverbrechen» Selbst im Krieg ist nicht alles erlaubt. Es gibt klare, von allen Ländern – auch von Russland – akzeptierte und ratifizierte Verhaltensregeln. Wer diese nicht einhält, begeht laut dem humanitären Völkerrecht «Kriegsverbrechen». Präsident Biden nennt Putin einen «Kriegsverbrecher». - (www.journal21.ch, 18.3.22)

Landwirtschaft zukunftsfähig machen WWF vor Tagung der EU-Agrarminister:innen: Nur nachhaltige Landwirtschaft ist krisenfest und zukunftsfähig (www.wwf.de, 18.3.22)

Neue Strategische Agenda für eine Europäische Wasserstoffwirtschaft veröffentlicht Staatenübergreifende Initiative im Europäischen Forschungsraum unter Einbeziehung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll Hochlauf einer Grünen Wasserstoffwirtschaft beschleunigen (www.bmbf.de, 18.3.22)

Fin de session: Die Energiethemen der Frühjahrsession 2022 Die Frühjahrssession 2022 des Parlaments findet heute ein Ende. Die 3 Sessionswochen waren geprägt von den Ereignissen in der Ukraine. Die Auswirkungen des Kriegs auf die Energiemärkte und die Versorgungssicherheit wurden diskutiert und fanden Eingang in diverse Anfragen und Vorstösse. (energeiaplus.com, 18.3.22)

EU sieht nicht die Gefahr akuter Engpässe bei Erdgas Die russische Drohkulisse um die Ukraine führt in Brüssel zu einer grundsätzlichen Neubewertung der Zuverlässigkeit Russlands als wichtigster Energielieferant der EU. (www.energie-und-management.de, 18.3.22)

Führung im Energiehaus Luzern Das Energiehaus Luzern zeigt auf, wie ein Gebäude die Herausforderungen des Klimaschutzes meistern kann und welche Innovationen dafür nötig sind. (umweltberatung-luzern.ch, 18.3.22)

Energetische Sanierung ökologischer als Neubau – Studie zeigt, dass unter Einbeziehung der Nutzungsphase die energetische Sanierung nur 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Neubaus verursacht Die Bauindustrie und die Immobilienwirtschaft gehören zu den ressourcenintensivsten Sektoren der heutigen Zeit. Jährlich werden Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe, Metalle, Holz, Kunststoff, Glas und anderen Materialien für die Erstellung und Sanierung von Wohngebäuden genutzt. Auch die Herstellung von Zement ist als ein Hauptbestandteil von Beton mit enormen Treibhausgas-Emissionen verbunden. Der Neubau, die Sanierung und der Abriss von Gebäuden sorgt zudem für große Mengen Bau- und Abbruchabfälle. Für die Immobilienwirtschaft stellt sich daher die Frage, wie sie ihren Gebäudebestand ökologisch optimieren kann. Doch was wiegt ökologisch stärker: der Mehrbedarf an Rohstoffen und die anfallenden Abfallmengen bei Abriss und Neubau oder die ressourcenintensivere Nutzungsphase von sanierten Bestandsgebäuden, wenn deren energetische Qualität niedriger ist als bei Neubauten? (wupperinst.org, 18.3.22)

8 Secondhandläden, die du einmal besuchen solltest Die Zeiten, als Secondhand-Läden nach Grossmutters mottigem Schrank rochen, sind zum Glück schon lange passé. Das ist gut für uns und für die Umwelt. Also nichts wie los zum Kleidershoppen mit gutem Gewissen. (www.watson.ch, 18.3.22)

Gebäudelabel werden reduziert Minergie, GEAK, SNBS Hochbau und 2000-Watt-Areale: Die Familie der Gebäudelabel wird neugestaltet. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie haben am 17. März 2022 einen Vertrag unterzeichnet, der den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit vorgibt. Neu soll nur noch eine Organisation für die Zertifizierung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterbildung zuständig sein. So werden Synergien geschaffen und die einzelnen Label gestärkt. Aus dem bisherigen 2000-Watt-Areal entsteht neu das Minergie-Areal und das SNBS-Areal. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.3.22)

HSLU-Forschung: So funktioniert das Sharing für Firmen Eine Lampe aufhängen, aber keine Bohrmaschine zur Hand? Kein Problem. Sharing-Plattformen für Alltagsgegenstände gibt es bereits zuhauf. Für das Teilen von Arbeitsmaschinen, Werkzeugen und Geräten im unternehmerischen Umfeld sind entsprechende Angebote jedoch rar. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern und der Fachhochschule Nordwestschweiz hat untersucht, wie das Teilen unter Firmen leichter gemacht werden kann. (www.hslu.ch, 18.3.22)

Höhere Preise für Elektroautos?: Nickel und Neon werden knapp Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert. (www.tagesschau.de, 18.3.22)

Trotz Sanktionen: Russisches Öl und Gas fliessen munter weiter | «Die Schweiz alimentiert Putins Kriegskasse» 80 Prozent der russischen Rohstoffe werden über die Schweiz gehandelt. Von Schweizer Rohstofffirmen. Sie tragen zum ­Machtausbau Putins bei, kritisiert Experte Oliver Classen von Public Eye. (www.workzeitung.ch, 18.3.22)

Wärmewende beschleunigen, Gasverbrauch reduzieren. Ein Kurzimpuls. Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 10, 1—17, doi: 10.5281/zenodo.6363715. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2022-03-17. | Aktuell importiert Deutschland 500 TWh/a Erdgas aus der Russischen Föderation. Der Großteil dieses Gases wird zur Erzeugung von Prozess- und Raumwärme eingesetzt. Durch eine beschleunigte Umstellung der Wärmeversorgung auf von erneuerbarem Strom angetriebene Wärmepumpen, regenerative Wärme in Wärmenetzen und die Substitution von Erdgas in der Stromerzeugung durch erneuerbare Energie sowie Energieeinsparung kann in wenigen Jahren so viel Erdgas eingespart werden, wie heute aus der Russischen Föderation importiert wird. Dazu bedarf es einer stark beschleunigten Verbreitung von Wärmenetzen und Wärmepumpen in Verbindung mit einer Ausbildungsoffensive im Handwerk. Auch Änderungen des regulativen Rahmens in Form eines Verbots von Öl- und Gasheizungen sowie finanzielle Anreize und gezielte Förderprogramme sind erforderlich. Mit solchen gezielten … (zenodo.org, 18.3.22)

Versorgungs-Sicherheit: Mithelfen beim Aufbau einer europäischen Solarindustrie Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg führen in aller Deutlichkeit die Problematik einer global vernetzten Welt und insbesondere der Auslagerung von Schlüsselindustrien vor Augen. Dies gilt für die Lieferketten fast aller verfügbaren Energien, für fast alle Konsumgüter und zu einem gewissen Grad auch für die Photovoltaik, bei deren Herstellung Europa bis vor 10 Jahren noch führend war. Die EU will die Solarindustrie nun zurück nach Europa holen. Die Schweiz kann und muss sich an diesem Projekt beteiligen. (swissolar.ch, 18.3.22)

We should be measuring the footprint of supply chains Attributing water consumption and greenhouse gas emissions to countries rather than industrial sectors is a leading example of how the supply chain world warps geography. Water footprint maps reveal that 75 percent of Britain's water consumption is actually embedded in products it imports from other places; simply flushing the toilet less is therefore not going to make the UK more ecofriendly. Given its massive population and rapid industrialization, China is both the world's largest water consumer and its largest greenhouse gas emitter, though the United States is a far larger emitter on a per capita basis. At the same time, at least 20 percent of China's water consumption for agriculture–and an even greater share of its emissions from manufacturing–are actually for foreign consumption. The task of greening China, then, is one not just for China but also for global supply chains. (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.22)

Schwarzenegger über den Russland-Ukraine-Krieg: «Nichts davon ist wahr» | Schwarzenegger bringt das auf den Punkt, was (fast) die ganze Welt vom Ukraine-Krieg hält Immer wieder wendet sich Arnold Schwarzenegger an seine Fans, um sie auf Missstände aufmerksam zu machen. Dieses Mal wendet er sich allerdings speziell an seine russische Anhängerschaft. Anlass ist Putins Ukraine-Invasion. | Kaum ein paar Stunden alt, hat das Video von Schwarzeneg-gers Rede via Social Media ein Millionenpublikum erreicht. Wer kann schon wegklicken, wenn einem der Terminator erklärt, was Sache ist? (www.watson.ch, 18.3.22)

CO2-Speicher Pflanzenkohle: Kohle fürs Klima Pflanzenkohle: Mit einer Jahrtausende alten Technik lässt sich CO2 in Pflanzen dauerhaft binden — und sogar Energie gewinnen. (enorm-magazin.de, 18.3.22)

EU-Umweltrat: Deutschland unterstützt Verbrenner-Aus ab 2035 Deutschland unterstützt den Vorschlag der EU-Kommission, ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zuzulassen. | Regierung will bis 2035 neue Benzin- und #Dieselautos auf die Straße lassen. Sie sind dann bis 2050 unterwegs, sprengen alle Klimaschutzziele, zementieren die #Abhängigkeit von Erdöl. Genau diese deutsche Ignoranz von Krisen hat heute #Slenskyi kritisiert. @VQuaschning (www.bmuv.de, 18.3.22)

Ein leiser Klimabaustein – Die Zukunft der Elektromobilität Das Öko-Institut ist eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft. | Bis 2030 sollen auf deutschen Straßen mindestens 15 Millionen reine #Elektroauto-s unterwegs sein. Wie kann das gelingen? Mehr dazu in unserem aktuellen Onlinemagazin #ecoatwork: @oekoinstitut (www.oeko.de, 18.3.22)

Here's a way to make dust fly off the surface of solar panels – without water Researchers estimate their novel method could save the 10 billion gallons of water annually, enough to supply drinking water for up to 2 million people in developing countries. | To keep solar panels clean and working efficiently, they are sprayed multiple times a month with water, a precious commodity in the dry, sunny locales where most large solar farms are likely to be located. | Researchers now present a water-less way to clean solar panels. The technique, presented in the journal Science Advances, relies on static electricity and removes dust instantly without damaging the surface of the panel. | The Energy Information Administration projects that 10 percent of the world's power will come from solar energy by 2030. Some of the world's biggest solar power projects, located in China, India, Saudi Arabia and the United States, sit in deserts. These regions have abundant land and sunlight–and abundant dust and sand that can accumulate on solar panels. … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.22)

Wohnungen in der Stadt Zürich: Daniel Leupi schnürt ein 300-Millionen-Paket für günstige Wohnungen Um den Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt zu steigern, geht die Stadt in die Offensive. Und übersteigt sogar die Forderungen der Linken im Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Wohnraumfonds: Mehr Optionen für preisgünstige Wohnungen Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat zuhanden der Stimmberechtigten die Schaffung eines städtischen Wohnraumfonds, dem insgesamt 300 Millionen Franken zur Verfügung stehen sollen. Mit dem neuen Instrument soll die Bereitstellung von preisgünstigen Mietwohnungen erleichtert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.22)

Fernwärme: Erstmals Beschaffung von Erdgas am freien Markt Der Energiebedarf für die Fernwärme der Stadt Zürich wird teilweise mit Erdgas gedeckt. Entsorgung + Recycling Zürich beschafft das benötigte Gas für die nächsten fünf Jahre erstmals am freien Markt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.22)

Versteckte Kosten der Klimawandel-Anpassung – auch im Tierreich Man stelle sich vor, es wäre möglich, zwanzig Generationen von Walen oder Haien dabei zu beobachten, wie sie sich an den Klimawandel anpassen, und zu messen, wie sie sich entwickeln und wie sich ihre Biologie bei steigenden Temperaturen und Kohlendioxid-Konzentrationen verändert. Das könnte viel darüber verraten, wie widerstandsfähig das Leben in den Ozeanen gegenüber einer wärmeren Welt sein könnte. Aber ein solches Vorhaben würde auch Hunderte von Jahren dauern – und wäre damit nicht sehr hilfreich für Wissenschaftler:innen, die versuchen, diese Veränderungen zu verstehen, und für politische Entscheidungsträger:innen, die nach Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels und zur Anpassung an die Risiken suchen. - Im Gegensatz dazu pflanzt sich der Copepode Acartia tonsa, ein winziger Ruderfußkrebs am unteren Ende des Nahrungsnetzes, der vielen wirtschaftlich bedeutenden Fischarten als wichtige Nahrung dient, innerhalb von etwa zwanzig Tagen fort, wird erwachsen und erzeugt eine neue Generation. Zwanzig Generationen vergehen in etwa einem Jahr. Um mehr darüber zu erfahren, wie sich diese planktonischen Tiere an Veränderungen in ihrer Umwelt anpassen können und welche langfristigen Auswirkungen der Anpassungsprozess hat, setzte ein Team von Forschenden Tausende von Copepoden hohen Temperaturen und ho >| (www.geomar.de, 18.3.22)

Bleimunition dezimiert Vogelbestände in Europa Wegen der Verwendung bleihaltiger Jagdmunition sind Greifvogel-Populationen in Europa deutlich kleiner als sie eigentlich wären. Seeadler, Mäusebussarde und andere Vögel nehmen das toxische Schwermetall auf, wenn sie mit derartiger Munition angeschossene oder erlegte Tiere fressen. Eine Bleivergiftung kann in hohen Dosen zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen, während kleinere Dosen mit physiologischen und Verhaltensveränderungen in Verbindungen gebracht wurden. (www.krone.at, 18.3.22)

Drohung mit Atomwaffen? „Der Westen ist nicht in Putins Falle getappt“ Putins Vorgehen in der Ukraine falle unter den Begriff des „geopolitischen Terrorismus“, sagt Bruno Tertrais, führender französischer Sicherheitsexperte. Dass er andere Länder in den Konflikt hineinziehen will, hält er für unwahrscheinlich. Attacken anderer Art allerdings nicht. (www.welt.de, 18.3.22)

Vorstoss im Stadtrat – Rot-Grün drängt in Bern zum Gasausstieg Russlands Angriffskrieg erhöht den Druck zur Abkehr von Erdgas. Der Berner Gemeinderat soll eine Ausstiegsstrategie vorlegen. (www.derbund.ch, 18.3.22)

Was wird nach Benzin und Gas auch teurer? Wer baut oder ein Auto kaufen will, dürfte bald mehr bezahlen. (www.srf.ch, 18.3.22)

Höhere Finanzierungskosten: Bauen wird schnell teurer Am Markt für Baufinanzierungen zeichnet sich die Zinswende schon deutlich ab. Viele Bauherren versuchen daher, sich das aktuelle Zinsniveau noch schnell zu sichern. (www.faz.net, 18.3.22)

VCÖ kritisiert Preisanstieg bei Benzin und Diesel In anderen EU-Ländern stiegen die Preise für Benzin und Dieselweniger stark als in Österreich, zeigt eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). (www.diepresse.com, 18.3.22)

Energiewende als Gefahr für Umwelt und Naturschutz Erster Landtag ohne LH Platter: Eine Konferenzschaltung scheiterte offenbar an der Geschäftsordnung. Hauptthema war die Energieautonomie Tirols bis 2050: Dazu müssen neue Wasserkraftwerke gebaut werden, der Naturschutz könnte deswegen an Priorität verlieren.  (www.krone.at, 18.3.22)

„Das ist schäbig, erbärmlich, kleinkariert!“ Der Bundestag handelt eine Ansprache des ukrainischen Präsidenten ab wie einen ganz normalen Tagesordnungspunkt. Danach werden runde Geburtstage gefeiert. Henryk M. Broder ist davon traumatisiert, sagt er. Er findet das Verhalten der Parlamentarier erbärmlich. (www.welt.de, 18.3.22)

Sind die hohen Benzinpreise gerechtfertigt? Trotz sinkender Ölpreise bleibt das Benzin extrem teuer. Verschiedenste Akteure stehen nun in der Kritik. (www.srf.ch, 18.3.22)

Fotovoltaik-Parks bleiben weiterhin Streitthema Obwohl oder vielleicht sogar weil das Land den Fotovoltaik-Ausbau beschleunigen will, indem die Gemeinden nicht mehr eingebunden werden, gibt es weiterhin Kritik an den Solar-Plänen. Eine Initiative will schon bald eine Petition gegen die Freiflächen-Anlagen starten. Und auch die Gemeindeverbände wollen prüfen. (www.krone.at, 18.3.22)

Vom Gas- zum Wasserstoff-Speicher Die RAG, Österreichs führender Gasspeicher-Betreiber, will bestehende Lager wasserstofftauglich machen. Die Speicherstände liegen inzwischen bei unter zehn Prozent, ein Joint Venture mit Gazprom soll bestehen bleiben. (www.diepresse.com, 18.3.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie der Krieg die Schweizer Energiepolitik verändert Wie lassen sich Öl und Gas aus Russland ersetzen? Diese Frage stellt sich auch in der Schweiz. Die einen fordern neue AKW – die anderen hoffen auf einen Schub für erneuerbare Energien.  - (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Ukraine-Krieg: Eines Tages wird man Putin den Prozess machen. Das Gericht führt schon Protokoll Während die Flüchtlinge nach Westen strömen und der Krieg immer mehr Opfer fordert, sitzt der russische Präsident unbehelligt im Kreml. Dereinst aber wird er vor einem Kriegsverbrechertribunal stehen. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Verdienter Förderer moderner Wohnkultur: Für Arthur Rüegg liegt die Magie der Architektur unter der Oberfläche verborgen Der ETH-Architekturprofessor und Forscher hat die Materialien des Wohnens im 20. Jahrhundert umfassend aufgearbeitet. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Auf den Einkaufstourismus folgt der Tanktourismus Rund ein Drittel des Treibstoffes in Vorarlberg tanken Schweizer, Liechtensteiner und Deutsche. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Trend verstärkt. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Turbulenzen am Strommarkt: Energiehändler fordern staatliche Hilfen – Schweizer Mitglied BKW schert aus Die europäische Lobby der Energiehändler, zu denen auch die grossen Schweizer Stromkonzerne gehören, dringt auf staatliche Liquiditätshilfen, die die Märkte beruhigen sollen. Die BKW kann der Forderung jedoch nichts abgewinnen. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Abkehr von der Wegwerfgesellschaft – Die Welt ist Müll – machen wir etwas daraus! Bis zum Jahr 2050 werden wir rund zwölf Milliarden Tonnen Plastik auf der Erde angehäuft haben. Das ist grotesk viel, aber gleichzeitig auch unser grösstes Potenzial. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Nicht nur Benzinpreise steigen: Wohnen ist bis zu 50% teurer als früher Mieten ist heute bis zu 50 Prozent teurer als noch vor 10 Jahren, hat das Momentum Institut berechnet. Trotzdem werden Wohnkosten in den politischen Debatten um steigende Preise oft vergessen. (www.moment.at, 18.3.22)

Gartentrendstudie 2022: Garten ist Rückzugsort zum Kraft tanken - Ruhepol und Kraftplatz Garten - Nachhaltigkeit im Garten ist im Trend (oekonews.at, 18.3.22)

Biogas: Die Zeit in die nationale erneuerbare Gasaufbringung zu investieren ist jetzt! - Die Importabhängigkeit von einer Region in die andere zu verschieben ist der falsche Ansatz. (oekonews.at, 18.3.22)

17.3.22

Wie WordPress die Publishing-Szene revolutioniert (Interview mit Steve von PublishPress) Als ich das Interview mit Steve vereinbart hatte, wollte ich eigentlich nur ein Video machen zum PublishPress-Plugin, ein bisschen “Was kann das Plugin?” oder auch “Wo geht die Reise hin?”. | Das Gespräch hat sich aber auch noch in eine ganz andere spannende Richtung entwickelt. Steve von PublishPress erzählte diverse Geschichten von erfolgreichen Publishern, die auf WordPress sind. Er diskutierte mit mir nicht nur über technische Funktionen, sondern auch über die Demokratisierung der Publishing-Szene. | Und dann noch ein ganz heisses Eisen: Was passiert eigentlich, wenn der WordPress Core plötzlich Funktionen hat, die man als Plugin-Entwickler eigentlich verkaufen wollte? Und wie überlebt man eigentlich heute noch als Publisher in einer so kompetitiven Medienlandschaft? | Du siehst: Ein Blumenstrauss an spannenden Themen in einem 20-minütigen Interview. Viele Insights für Publisher, auch Nicht-WordPress-User garantiert! (publishingblog.ch, 17.3.22)

Russland verlässt Europarat – was dies für Folgen haben könnte Russland und der Europarat trennen sich nach 26 Jahren. Menschenrechtsorganisationen sind über den Austritt besorgt. (www.watson.ch, 17.3.22)

Nachhaltige Investments: Keine Wirkung im Kampf gegen den Klimawandel Eine aktuelle Studie zeigt, dass die meisten nachhaltigen (ESG) Investitionen am Kapitalmarkt nicht helfen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Verfasser fordern einen anderen Ansatz — und stellen insbesondere Impact-Investments in Frage. | „Wir dürfen uns nicht auf die Kapitalmärkte verlassen, um den Klimawandel zu stoppen“, sagt Michael Grote. Er ist Professor für Corporate Finance an der Frankfurt School of Finance & Management und Mitverfasser einer Studie, die zeigt, dass die meisten nachhalten Investitionen am Kapitalmarkt nicht dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der ESG-Investitions-Prozess sei kaputt. Die Begründung der Finanzbranche, grünere Unternehmen kämen günstiger an Geld, stimme so nicht, sagt Grote weiter. Der Unterschied bei den Konditionen eines Green Bonds im Vergleich zu einem herkömmlichen Bond betrage im Durchschnitt 0,1 bis 0,16 Prozentpunkte. … (www.pv-magazine.de, 17.3.22)

Studium während der Pandemie: Der Traum vom Master Eigentlich wollten sie nur studieren, dann kam die Pandemie und nichts lief mehr wie geplant. Wie eine junge Generation eine neue Art von Resilienz entwickeln musste. (www.zeit.de, 17.3.22)

IGEM: Blick in die Zukunft der TV-Werbung An einem virtuellen Event wird über die Erweiterungen der TV-Forschung und der TV-Planung informiert. (www.persoenlich.com, 17.3.22)

Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen | Von Franziska Meister und Daniela Janser «Die Grenzen des Wachstums» — längst ist der Titel der Studie zum Schlagwort geronnen. Doch die Frage, wo diese Grenzen liegen oder gezogen werden müssten, treibt uns weiter um. (www.woz.ch, 17.3.22)

Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen | Von Franziska Meister und Daniela JanserMail an Autor:inTwitter Profil von Autor:in «Die Grenzen des Wachstums» — längst ist der Titel der Studie zum Schlagwort geronnen. Doch die Frage, wo diese Grenzen liegen oder gezogen werden müssten, treibt uns weiter um. (www.woz.ch, 17.3.22)

Grüne Anlagen: Weltrettung oder Greenwashing? Der Klimawandel gilt als Risiko für Finanzmärkte. Die Anlagen sollen grüner werden. Die Kriterien dafür sind komplex – und umstritten. (www.faz.net, 17.3.22)

Pläne zum Breitband-Ausbau: Digital vorwärts kommen Digitalminister Wissing plant mit der Telekommunikationsbranche, wie der Netzausbau vorankommen soll. Die Länder müssen mitziehen. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Wärmewende Die Wärme ist daher der schlafende Riese der Energiewende. Sowohl der Ausbau der Erneuerbaren in der Wärmeversorgung als auch eine bessere Gebäudeenergie müssen angepackt werden. Wie? Ein paar Ideen finden Sie auf dieser Seite. | 50% unseres #Energieverbrauchs geht in die Erzeugung von #Wärme — zu viel! Doch die Senkung dieses Verbrauchs und der Umbau zu Erneuerbaren um unser Klima zu schützen sind große Herausforderungen. Mehr dazu in unserem Dossier @boell_stiftung (www.boell.de, 17.3.22)

Nachhaltiger Genuss? Wie können wir ohne ökologische Zerstörung ein gutes, genussvolles Leben für uns alle schaffen? Diese Frage steht im Fokus des Buches "Sustainable Hedonism" von Orsolya Lelkes, das der Bedeutung von gutem Leben ganz allgemein ebenso auf den Grund geht wie der Rolle des Individuums, um ein solches zu erreichen. Nick von Andrian hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 17.3.22)

Studie zu Energie aus Russland: Bis 2027 abhängig von Putins Gas Erst in fünf Jahren lässt sich die strukturelle Abhängigkeit von Gas aus Russland in Deutschland beenden, schreibt der Thinktank Agora Energiewende. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Kooperation statt Autarkie für sichere Energieversorgung Der Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer sieht angesichts steigender Energiepreise und der Abhängigkeit von fossilen Quellen in Russland europaweite Kooperationen als deutschen Ausweg. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Verband schlägt neues Strommarktdesign vor Das derzeitige Strommarktdesign sei nicht in der Lage, den klimapolitisch notwendigen Erneuerbaren-Ausbau zu gewährleisten. Daher schlägt die Branche ein alternatives Konzept vor. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Agora sieht Ausweg aus Erdgasabhängigkeit von Russland Mit einer ambitionierten Wärmewende und massivem Ausbau erneuerbarer Energien könnte Deutschland bis 2027 seinen Gasbedarf insgesamt um 20 % reduzieren, sagt eine Agora-Studie. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Teller statt Tank: Bundesregierung muss Agrokraftstoffe angesichts globaler Lebensmittelkrise umgehend aussetzen Ukraine-Krieg führt zu weltweiter Knappheit bei Getreide, Lebensmittelpreise steigen und in Ländern des Globalen Südens drohen Hungersnöte. | Verbrennung von Lebensmitteln verschärft die Krise: 12 Prozent des in Deutschland verwendeten Getreides landet als Agrokraftstoff in Autotanks | Deutsche Umwelthilfe fordert sofortiges Aussetzen der staatlichen Förderung für Agrokraftstoffe, um globale Versorgungslücken zu verringern und Preisinflation bei Nahrungsmitteln entgegenzuwirken | Bis zu 3,7 Milliarden Liter Benzin und Diesel lassen sich durch ein Tempolimit wie es bei der ersten Ölkrise 1973 eingeführt wurde vermeiden (www.duh.de, 17.3.22)

Klimaschutz: Grüne gegen Grüne Warum die Partei bei einem zentralen Klimagesetz der EU in Brüssel und Berlin unterschiedliche Positionen vertritt. (www.sueddeutsche.de, 17.3.22)

Erneuerbare Energien naturverträglich stärken – Ausbau ohne Bürgerenergie und gegen den Naturschutz wird scheitern Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt das Grundanliegen der vorgelegten Entwürfe zur Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) und des Gesetzes zum Windkraftausbau in Nord- und Ostsee. Neben viel Licht zeigen die Entwürfe aber auch massive Probleme, wie zum Beispiel beim Thema Bürger*innenenergie oder Naturverträglichkeit, kritisiert der Umweltverband in seiner Stellungnahme die Vorschläge. Hier muss nachgesteuert werden, um den dringend notwendigen Wandel unserer Energiegewinnung zukunftsfest zu gestalten. (www.bund.net, 17.3.22)

Ein leiser Klimabaustein: die Zukunft der Elektromobilität Schon heute sind zahlreiche Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs — Fahrräder und Roller ebenso wie Autos oder Busse. Und ihre Zahl soll weiter steigen: Im Koalitionsvertrag sieht die Bundesregierung vor, dass es hierzulande bis 2030 mindestens 15 Millionen reine Elektroautos geben soll. | In der aktuellen Ausgabe der eco@work rücken wir die Elektromobilität in den Fokus. Wir betrachten ihren Ressourcenbedarf sowie die Möglichkeiten zum Recycling wertvoller Rohstoffe wie Kobalt, Nickel oder Kupfer und stellen dabei außerdem eine Studie vor, die den Pkw-Sektor bis 2035 erstmals aus Ressourcenperspektive bewertet. Darüber hinaus widmen wir uns ausführlich dem gewerblichen Bereich, in dem über 60 Prozent der Neuzulassungen stattfinden, und der Frage, wie sich der Anteil an Elektrofahrzeugen hier erhöhen lässt. | Über Mythen rund um die Elektromobilität und die Fakten, die diese widerlegen, haben wir mit Drs. Auke Hoekstra gesprochen. … (www.oeko.de, 17.3.22)

Photovoltaik- und Windparks sind keine Green Assets Banken müssen seit diesem Jahr aufzeigen, wie viel ihrer vergebenen Kredite nach der EU-Taxonomie grün sind. Allerdings fließen in die Green Asset Ratio nur Aktivitäten von Unternehmen ein, die mindestens 500 Mitarbeiter haben und kapitalmarktorientiert sind. Damit werden Milliardenkredite für viele Photovoltaik- und Windkraftprojekte nicht angerechnet, wie das Beispiel DKB zeigt. (www.pv-magazine.de, 17.3.22)

Die Windenergieanlage Adonis bekommt Gesellschaft: Bundesgericht gibt grünes Licht für 2 weitere Windturbinen in Charrat Das Bundesgericht hat alle Beschwerdepunkte gegen die Erweiterung des Windparks von Charrat abgeschmettert. Die Windenergieanlage Adonis, die seit 2013 jährlich rund 6.8 Millionen Kilowattstunden Strom produziert, bekommt nun Gesellschaft: „Wir werden die beiden vorgesehenen Windturbinen öffentlich auflegen“, erläutert Paul-Alain Clivaz, Vizepräsident des Verwaltungsrats von ValEole, „und wir gehen davon aus, dass wir spätestens in drei bis vier Jahren mit dem Bau beginnen können.“ (www.suisse-eole.ch, 17.3.22)

Edenhofer warnt vor Lähmung der Klimapolitik durch Energiekrise | „Das würde die Klimapolitik lähmen“ Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lehnt den Vorschlag Christian Lindners für einen Spritzuschuss entschieden ab. Explodierende Gaspreise könnten die Akzeptanz der Energiewende bedrohen. (www.faz.net, 17.3.22)

„Das ist der Preis der verschleppten Energiewende“ | „Spritpreisbremse ist ökonomisch und ökologisch unsinnig": Claudia Kemfert Für Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ist klar, wie Deutschland und Europa hinsichtlich ihrer Energieversorgung auf den Angriff auf die Ukraine reagieren müssen: „Je schneller wir uns umstellen, desto besser.“ (background.tagesspiegel.de, 17.3.22)

Energetische Sanierung des Gebäudeparks Schweiz | Der Imperialismus ist zurück: Europa muss seine Energiepolitik jetzt neu denken Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern sind entschlossen zu reduzieren. Energie-, Sicherheits- und Klimapolitik sind zusammen zu denken. Europa muss eingedenk der völlig neuen geopolitischen Lage jetzt entschlossen handeln. | Gastkommentar Bernhard Lanzendörfer (www.nzz.ch, 17.3.22)

USA provozieren mit Gesetz zu chinesischen Landkarten Die USA wollen Sanktionen Chinas gegen Russland, während sie China bei einem chinesischen Kernanliegen provozieren. | In einem Stimulusgesetz über 1,5 Billionen Dollar, welches Joe Biden am 11. März unterschrieb, steht in einem Nebensatz, dass mit diesem Geld keine Landkarten bezahlt werden dürften, welche «Taiwan ungenau darstellen». … Doch festlandchinesische und taiwanesische Medien interpretieren diese Formulierung übereinstimmend so, dass US-Karten fortan Taiwan farblich als eigenes Land darstellen müssen. Dies entgegen wiederholter Beteuerungen der USA inklusive Bidens persönlich, man werde am Ein-China-Prinzip nicht rütteln. | Taiwans Status ist eine absolute rote Linie für China, und Xi Jinping hat wiederholt klar gemacht, dass eine Unabhängigkeitserklärung Taiwans eine sofortige militärische Invasion Taiwans zur Folge hätte. (www.infosperber.ch, 17.3.22)

Zürichs bekanntester Graffito: KCBR-Schriftzug kommt weg, aber die Reinigung ist kompliziert und teuer Ein Teil des Schriftzugs am Kamin an der Josefstrasse wurde diese Woche testweise entfernt. Ganz weg ist er erst in einem Monat. Kostenpunkt: rund 20’000 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Woher kommt und wohin geht der Schweizer Klimastreik? Während es über die internationale Fridays for Future-Bewegung zahlreiche Studien gibt, ist die Klimabewegung im Allgemeinen und die Klimastreikbewegung im Speziellen in der Schweiz noch kaum in den Blick der Forschung gelangt. Aktuell, mehr als drei Jahre nach Entstehen der Proteste, gilt es insbesondere danach zu fragen, wie sich Formen und Inhalte des Klimastreiks entwickelt haben. | Deshalb stellt die vorliegende Studie die Frage, woher der Schweizer Klimastreik kommt und wohin er geht. Und versucht, diese Frage soziologisch einzuordnen. Die Ausführung der Studie lag vollumfänglich in der Verantwortung des Soziologischen Instituts der Universität Basel. (anny-klawa-morf.ch, 17.3.22)

Permafrost: Klimamodell sieht Erwärmung im Norden von Skandinavien am Kipppunkt Ist der nächste Kipppunkt fürs Weltklima schon überschritten? Laut einer neuen Studie lässt sich das Tauen der methanhaltigen Permafrostböden in Nordeuropa selbst im besten Fall nicht mehr verhindern. (www.spiegel.de, 17.3.22)

Energiepolitik und Klimaschutz in Zeiten des Krieges | Hubertus Grass Kolumnist Krieg in der Ukraine, explodierende Energiepreis und der Bericht des IPCC: Gibt es in der Energiepolitik und beim Klimaschutz noch Optionen? | Auch gilt es jetzt, die Kräfte des Marktes zu nutzen. Der Sprit und das Gas zu teuer? Es ist Sache der Konsumenten und Unternehmen, darauf zu reagieren. Das Kartellamt sollte sich die Mineralölkonzerne vornehmen und ihnen die Kriegsdividenden entziehen. | Der Staat kann und muss die finanziell Schwachen schützen. Aber er sollte nicht Berufspendlern, SUV-Fahrern oder Spediteuren unter die Arme greifen. Weniger Individualverkehr, sparsame Autos, weniger Lkw-Transport — dafür wird jetzt die Krise sorgen. Ökologisch wäre das gut und wirtschaftlich verkraftbar. | Eine dreifache Krise ist keine Zeit für wirtschaftliche Experimente. Das Bewusstsein der Krise in der Bevölkerung schafft aber den Raum, einen längst fälligen ökologischen Richtungswechsel anzugehen. (www.energie-klimaschutz.de, 17.3.22)

Warum die Schweizer Wirtschaft optimistisch in die Zukunft blicken kann Der Nach-Corona-Boom wirkt in der Schweiz stärker als die Kriegsfolgen — solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. (www.handelszeitung.ch, 17.3.22)

IPCC-Bericht: Jetzt hilft nur noch Klimaschutz und Klima-Adaption Der neueste IPCC-Bericht zur Lage der Klimakrise macht klar: Wir machen zu wenig und es bleibt nur noch wenig Zeit, um die Klimakrise abzumildern. Der Bericht sieht knapp die Hälfte der Menschheit bereits jetzt durch den Klimawandel «hochgradig gefährdet». Jetzt hilft nur noch Klimaschutz und Klima-Adaption. (www.oebu.ch, 17.3.22)

Neue Publikation: Beeindruckender Orgelschatz des Kantons Luzern Der Bestand der Orgeln im Kanton Luzern ist beeindruckend: von der barocken Orgel in der ehemaligen Klosterkirche St. Urban bis zur neuen Konzert-Orgel im KKL Luzern gibt es vieles zu entdecken. All diese Orgeln zeichnen nicht nur die Luzerner Orgelbaugeschichte, sondern auch einen Teil unserer Kulturgeschichte nach. Eine Publikation der Kantonalen Denkmalpflege lädt ein zur Entdeckung des vielfältigen Orgelschatzes, der von Forschenden der Hochschule Luzern untersucht wurde. (www.hslu.ch, 17.3.22)

Solaranlagen: Viele Hauseigentümer liebäugeln mit Strom vom eigenen Dach Angesichts hoher Energiepreise liebäugeln viele Hauseigentümer in Deutschland mit Solarstrom vom eigenen Dach. Jeder Vierte, der bisher ausschließlich Strom vom Energieversorger bezieht, plant, in den kommenden zwölf Monaten eine Solaranlage zu installieren, wie eine Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Appinio ergab. Etwa die Hälfte der Befragten äußerte sich unentschlossen oder kann sich erst später eine eigene Solaranlage vorstellen; für 24 Prozent kommt das gar nicht in Betracht. (www.zeit.de, 17.3.22)

Ökonom Moritz Schularick: „Wir müssen zur Not die Gasspeicher enteignen“ Deutschland kann schnell auf Rohstoffe aus Russland verzichten, sagt der Ökonom Moritz Schularick. Aber dafür müssten Robert Habeck und Olaf Scholz ihren Kurs gegenüber der Industrie ändern (www.freitag.de, 17.3.22)

Höchster Bahnanteil im alpenquerenden Güterverkehr seit 30 Jahren Der Anteil der Bahn am gesamten Gütertransport durch die Alpen hat im letzten Jahr mit 74,9 Prozent den höchsten Wert seit 30 Jahren erreicht. Das ist auf die Fertigstellung der NEAT mit dem Ceneri-Basistunnel, die Inbetriebnahme des Vier-Meter-Korridors auf der Gotthard-Achse sowie weitere Massnahmen zugunsten der Verlagerungspolitik zurückzuführen. Die Lastwagenfahrten durch die Alpen sind gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. (www.admin.ch, 17.3.22)

Weitere Studie- gleiches Ergebnis: Elektro-LKW schlägt Wasserstoff - Deutliche Kostenreduktion bis 2030 - mit großem Plus im Klimaschutz (oekonews.at, 17.3.22)

Harmonisierung der Gebäudelabel für die Erreichung der Energie- und Klimaziele Minergie, GEAK, SNBS Hochbau und 2000-Watt-Areale: Die Familie der Gebäudelabel wird neugestaltet. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie haben am 17. März 2022 einen Vertrag unterzeichnet, der den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit vorgibt. Neu soll nur noch eine Organisation für die Zertifizierung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterbildung zuständig sein. So werden Synergien geschaffen und die einzelnen Label gestärkt. Aus dem bisherigen 2000-Watt-Areal entsteht neu das Minergie-Areal und das SNBS-Areal. (www.admin.ch, 17.3.22)

Bessere Stadtplanung dank «Superblocks» Um die Herausforderungen in Städten zu bewältigen, die mit dem Klimawandel und der Urbanisierung einhergehen, sind neue Ansätze für die Umgestaltung des urbanen Raums nötig. Eine Möglichkeit sind sogenannte Superblocks, bei denen das Innere dieser grossflächigen Häuserblocks vollkommen entmotorisiert wird. Eine Empa-Studie hat nun untersucht, welche Städte das Potenzial zu einer Umgestaltung nach diesem Prinzip haben. (www.admin.ch, 17.3.22)

Rohstoffe für Elektroautos: Nickel und Neon werden knapp - - - - - - - Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.3.22)

Der Klimabonus ist sozial treffsicher Österreich führt einen CO2-Preis ein und zahlt die Einnahmen pro Kopf als "Klimabonus" zurück. Ein richtiger und wichtiger Schritt, sagt der Ökonom Joel Tölgyes — aber zu zaghaft, um Wirtschaft und Haushalte zum ökologischen Umsteuern zu bewegen. (www.klimareporter.de, 17.3.22)

LE NOUVEAU RÔLE DE L'ÉNERGIE HYDRAULIQUE | DIE NEUE ROLLE DER WASSERKRAFT Le développement de l'énergie solaire et éolienne est une tendance à l'échelle mondiale. L'énergie hydraulique est directement concernée par ce développement dans la mesure où un nouveau rôle l'attend: si l'approvisionnement en électricité était au centre des préoccupations jusqu'à présent, la fonction de l'énergie hydraulique consistera à l'avenir à permettre la transition de l'approvisionnement énergétique vers de grandes quantités d'électricité solaire et éolienne. L'Office fédéral de l'énergie finance différents projets de recherche pour la modernisation nécessaire de l'énergie hydraulique suisse. | Die Entwicklung von Solar- und Windenergie ist ein weltweiter Trend. Die Wasserkraft ist von dieser Entwicklung direkt betroffen, da ihr eine neue Rolle zukommt: Während bisher die Stromversorgung im Mittelpunkt stand, wird die Funktion der Wasserkraft in Zukunft darin bestehen, den Übergang der Energieversorgung zu grossen Mengen an Sonnen- und Windstrom zu ermöglichen. … (energeiaplus.com, 17.3.22)

Subventionen: Wie lässt die Verfünffachung seit 1970 bremsen? Ob im Klimaschutz oder als Kompensation für eine globale Mindeststeuer: Neue Subventionen gelten als Allheilmittel. Die Denkfabrik Avenir Suisse zeigt, wie sich die Subventionitis zähmen lässt. (www.nzz.ch, 17.3.22)

Klima-Nominierungs-Challenge nimmt Fahrt auf Im Rahmen ihrer neuen Klimaschutzkampagne hat die Landeshauptstadt Stuttgart eine Nominierungs-Challenge fürs Klima gestartet. Unter dem Hashtag #jetztklimachen ist die Aktion im Stadtbild und im digitalen Raum präsent und wird von zahlreichen prominenten Akteuren aufgegriffen. (www.stuttgart.de, 17.3.22)

Mathis Wackernagel: "Privilegien und Resignation – ein toxisches Gemisch" Mathis Wackernagel ist der Schweizer, der den Begriff des "ökologischen Fussabdrucks" erfand und prägte. Er lebt in Kalifornien. Seine Leidenschaft aber geht zurück auf seine Kindheit in der Schweiz. Eine Begegnung. In unserem Zoom-Gespräch führt mich Mathis Wackernagel durch seine Kindheitserinnerungen in der Schweiz. "Schon als Kind habe ich mich gefragt: Wie können wir die Ressourcen eines begrenzten Planeten unbegrenzt nutzen?", beginnt er. Wackernagel ist in Basel geboren und aufgewachsen. Im Gespräch erwähnt er, dass er schon als Kind gerne seine Ferien auf dem Land verbrachte. "Wer einen Garten hatte, konnte hoffen" Es waren offensichtlich prägende Erlebnisse. "Wir machten Sommerferien auf einem Bauernhof. Ab und zu habe ich auch dem Bauern geholfen, eine faszinierende Erfahrung. Ich habe mich schon gefragt: 'Könnten wir auf einem Bauernhof leben und uns hier mit allem versorgen, was wir brauchen?'" Bewegende Schweizer:innen um San Francisco swissinfo.ch portraitiert... (www.swissinfo.ch, 17.3.22)

Klimaschutz an Schulen: Pausendienst für das Klima Im Prenzlauer Berg hat eine Schule eine Klimavereinbarung mit dem Berliner Senat ausgearbeitet. Die Kinder trennen Müll und hoffen auf Nach­ah­me­r. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Neue Risiken: alternde Staudämme Tausende von grossen Staudämmen auf der ganzen Welt sind älter als 50 Jahre. Sie haben somit ihre ursprüngliche Lebensdauer überschritten. Sind sie daher nicht mehr sicher? Die Sanierung des Verzasca-Staudamms in der Schweiz stehen für einen sicherheitsgerechten Umgang einer Talsperre mit der Alterung und den Folgen des Klimawandels. Bauingenieur Francesco Amberg zeigt Emotionen. Er steht auf der Verzasca-Staumauer, wenige Kilometer von Locarno im Kanton Tessin entfernt, und bewundert die spärlichen Reste des Sees unter ihm. Der Stausee ist fast vollständig entleert, die Wassermassen bis auf ein kleines Rinnsal verschwunden. Eine graue, karge und fast mondähnlichen Landschaft tut sich auf. "Den See fast leer zu sehen, ist schon beeindruckend", sagt Amberg. Im Laufe seines Berufslebens hat er Dutzende von Stauseen in der Schweiz und auf der ganzen Welt gesehen, aber selten wurde er mit einem solchen Anblick konfrontiert. Mit 220 Metern ist der Verzasca-Staudamm einer der... (www.swissinfo.ch, 17.3.22)

Warum Social Media in Kriegszeiten schwierig ist In Zeiten des Kriegs zeigen sich die Schwierigkeiten im Umgang mit Social Media. Manch einer versucht sich im Angesicht der Bedrohung zu inszenieren. Zum Beispiel die Schröders. (www.faz.net, 17.3.22)

Die Krise an der Tanke: Die Ärmsten der Armen und das Auto Die Preise für Benzin steigen, und gleich ist der Ärger auf den Straßen groß. Da muss der Autofahrer doch „mit letztem Tropfen zum Protest“. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Neuer Look für Windenergie: Spanisches Start-up baut Windräder ohne Flügel - Das spanische Technologie-Start-up Vortex Bladeless entwickelt Windräder ohne Rotorblätter. Nur die Schwingungen der Masten sollen in Zukunft Strom erzeugen.  - Die neuartigen Windturbinen des spanischen Unternehmens Vortex Bladeless bestehen aus einem Zylinder, der vertikal mit einer elastischen Stange befestigt ist. - Genau wie die bisher bekannten Windräder sind auch die neuen Windgeneratoren fest im Boden verankert. Der Mast besteht dabei aus einem kohlefaserverstärktem Polymer, das beim Schwingen nur minimal Energie verlieren soll. - So erzeugen die neuen Windsysteme Energie - Wenn der Wind den Zylinder zum schwingen bringt, erzeugt er mithilfe eines Generatorsystems Strom. In einem kurzen Video erklärt das Unternehmen die Funktionsweise der neue Windkraftanlagen. - Grafik: Vortex Bladeless - Die neuartigen Windräder seien außerdem in der Lage, sich schnell an Windrichtungsänderungen anzupassen und turbulente Luftströmungen umzuwandeln. Dies käme vor allem in Städten häufig vor. - Diese Vorteile haben die neuen Windräder - Dadurch, dass das neue Modell auf die herkömmlichen Rotorblätter verzichtet, werde bei der Produktion der Verbrauch von Rohstoffen reduziert. Außerdem sei es nicht nötig, den Mast besonders tief im Boden zu verankern. - Zudem beschreibt Vortex Bladeless, dass die neuen Windenergie-M >| (www.basicthinking.de, 17.3.22)

Teuerungen: Wiener Grüne fordern weitere „Zuckerl“ Die Stadt Wien hat jüngst ein Paket geschnürt, um Mindestsicherungsbezieher hinsichtlich der explodierenden Energiekosten zu entlasten. Nun unterbreiteten die Wiener Grünen zusätzlich Vorschläge für einen „Schutzschirm gegen Teuerungen“, der etwa auch die Mobilitätskosten senken soll. (www.krone.at, 17.3.22)

Wie unterschiedlich Mietende und Gebäude-Eigentümer*innen in Deutschland leben Im Gebäudesektor können zukünftig viele CO2-Emissionen eingespart werden. Investiert werden muss dazu massiv in Energieeffizienztechnologien wie die Dämmung von Wänden und Dächern und in erneuerbare Heizungen, wie Wärmepumpen. Das wird sich auf die Geldbeutel von Eigentümer*innen und Gebäudenutzer*innen auswirken. Für eine sozialgerechte Umsetzung ist es wichtig, die betroffenen Gruppen näher anzuschauen. Dafür hat Dr. Sibylle Braungardt sich die Daten der Mikrozensus Zusatzerhebung zum Wohnen in Deutschland angeschaut. - Dr. Sibylle Braungardt, Quelle: Öko-Institut - Bei Investitionen in effiziente Gebäude und erneuerbare Heizungen entstehen Kosten, durch die in den darauffolgenden Jahren aber Energiekosten gespart werden. In vermieteten Gebäuden besteht hier das so genannte Mieter-Vermieter-Dilemma: Denn die Investition tätigt in der Regel die Eigentümer*innen, während die Mieter*innen die Energiekosten zahlen. - Derzeit können Vermietende die Kosten über die so genannte Modernisierungsumlage anteilig auf Mieter*innen umlegen. Der Koalitionsvertrag kündigt an, die Umstellung auf ein Teilwarmmietenmodell zu prüfen, in dem das heutige Modell der Modernisierungsumlage aufgehen soll. Zudem sollen die Kosten für den CO2-Preis laut Koalitionsvertrag zwischen Mietenden und Vermietenden get >| (blog.oeko.de, 17.3.22)

„Das tut richtig weh“: Spargel wird teurer, Saison beginnt später Die schlechte Nachricht: Spargel wird in dieser Saison sehr teuer. Die gute: Die Ernte beginnt. (www.faz.net, 17.3.22)

Drei Google-Analytics-Metriken, die du kennen musst! - Mit Google Analytics kann eine schier unfassbare Menge an Daten über den Traffic und das User-Verhalten auf Unternehmens-Websites gesammelt werden – und zwar an jedem Touchpoint der Customer Journey. Um aus dieser Datenansammlung Erkenntnisse ziehen zu können, ist es nicht notwendig, jeder einzelnen Information Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist (manuell) auch gar nicht möglich. Um das Wachstum verfolgen und beurteilen zu können, sind vor allem drei Metriken, also quantitative Messungen, entscheidend. - - - - Was sind Google-Analytics-Metriken? - - - - Ist Google Analytics erstmal eingerichtet – die aktuelle Version ist Google Analytics 4 Property, kurz GA4, – kann die Messung von Nutzer:innenaktionen beginnen. Google-Analytics-Metriken geben Auskunft über einzelne Aspekte und die Funktionalität einer Website, zum Beispiel, wie häufig eine bestimmte Seite aufgerufen wurde oder wie oft ein Video geklickt wurde. Es gilt, zwischen Metriken und Dimensionen zu unterscheiden: Anstatt einfach User zu messen, können User (Metrik) nach Kanal (Dimension) gemessen werden. In Google Analytics kann aus mehr als 100 verschiedenen Metriken ausgewählt werden, doch nur drei dieser sind wirklich wichtig, um das Wachstum einer Website zu verfolgen. - - - - Die drei wichtigsten Google-Analytics-Metriken - - - - Das Unternehmen Ahrefs präsentiert >| (onlinemarketing.de, 17.3.22)

Die versteckte Entwaldung im Amazonas-Regenwald Die EU-Umweltminister besprechen am Donnerstag, wie der brasilianische Regenwald besser geschützt werden soll. Greenpeace deckt unterdessen auf, dass die Entwaldung weitergeht - versteckt. (www.diepresse.com, 17.3.22)

Wir verfügen in der Stadt Zürich über 10 Landwirtschaftsbetriebe. Mit einer Klimastrategie können wir den CO2-Ausstoss reduzieren! Darum brauchen wir eine Klimastrategie für die Landwirtschaft in Zürich.udf31udf0d ( @GrueneZuerich (twitter.com, 17.3.22)

Lohnt sich jetzt ein Solardach? Die Energiepreise sind stark gestiegen. Wer Strom selbst produziert, kann sich davon unabhängig machen. Wir haben mal gerechnet, wann sich das lohnt. (www.faz.net, 17.3.22)

Permafrostböden tauen auf: Nicht mehr lange tiefgefroren Dass Permafrostböden auftauen, ist seit Jahren bekannt. Eine neue Studie sieht einige Gebiete schon verloren, macht aber auch Hoffnung. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Ständerat will Anschubfinanzierung für Leuchtturmprojekte - Digitalisierung - Ständerat will Anschubfinanzierung für Leuchtturmprojekte - - Mit einer Anschubfinanzierung sollen sogenannte digitale Leuchtturmprojekte vom Bund gefördert werden. Dies schlägt eine Motion des Ständerats vor, die beim Bundesrat offenbar auf offene Ohren stösst. - - - - (www.computerworld.ch, 17.3.22)

Die Abhängigkeit von Öl-/Gaslieferstaaten mit dem Kauf von Solarpanels aus dem Ausland gleichzusetzen, ist absurd: Sind letztere einmal installiert, ist man nicht mehr vom Ausland abhängig. Mit Öl/Gas sind wir es immer. @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Wir müssten rasch mehr wissen über möglichen Verlauf eines Atomkriegs. Biden wolle einen Dritten Weltkrieg verhindern, wird berichtet. Man sollte dies besser beurteilen können, und deshalb ist erstaunlich, dass über den möglichen Verlauf einer Eskalation in Richtung Dritter Weltkrieg in den Medien kaum oder gar nicht analysiert wird. Kürzlich vernahmen wir immerhin von einem ETH-Forscher, dass der Einsatz einer taktischen Nuklearwaffe in der Ukraine durch Russland zu einer Verstrahlung Europas führen würde, die etwa mit der Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl vergleichbar wäre. Aber das wäre ein vergleichsweise kleiner, isolierter Vorfall. Zweifellos verfügt die Wissenschaft auch über fundierte Annahmen, wie eine atomare Eskalation zwischen Russland und der NATO verlaufen könnte. Hierfür gibt es wohl nicht nur ein Weltuntergangs-Szenario. Es ist durchaus vorstellbar, dass ein wiederholter Einsatz von Atomwaffen durch beide Kriegsparteien zu einem späten Einsehen führt, dass es so nicht weitergehen kann. Denn weder die politischen noch die militärischen Führer der Kriegsparteien sind suizidal. - Aber auch wenn es darum geht, wie stark die Vermeidung einer vielleicht begrenzbaren nuklearen Eskalation politisch zu gewichten ist, müsste die Weltöffentlichkeit rasch und kompetent über die Verlaufs- und Folgen-Szenarien informiert werden. Dies ist auch ein demokratisches Geb >| (politreflex.ch, 17.3.22)

Russland-Ausstieg kostet OMV 1,8 Milliarden Euro Die OMV will langfristig aus Öl und Gas aussteigen, bis 2030 soll es eine Reduktion um 20 Prozent geben. Dafür sollen erneuerbare Energien und die Kunststoffproduktion forciert werden, so die neue Strategie. Der geplante Totalrückzug aus Russland wird zu Abschreibungen von 1,8 Milliarden Euro führen. (www.krone.at, 17.3.22)

Die Welt braucht die Klimawende Kritische Ökosysteme drohen zu kippen. Studien zeigen, dass arktische Eisschilde schmelzen, der Amazonas-Regenwald seine Widerstandskraft verliert und Permafrostböden dauerhaft tauen. Die Klimakrise muss jetzt eingedämmt werden. (www.energiezukunft.eu, 17.3.22)

Forscher wollen mithilfe Künstlicher Intelligenz Kraftstoffe auf Algen erzeugen - Algen könnten in naher Zukunft ein zuverlässiger und vergleichsweise nachhaltiger Energieträger werden. Wissenschaftler aus Texas haben eine entsprechende Technologie entwickelt. Künstliche Intelligenz spielt bei der Produktion eine entscheidende Rolle. - - Um die ambitionierten Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen wir in den kommenden Jahrzehnten umdenken. Übergangstechnologien müssen fossile Energieträger ersetzen, bis wir komplett auf Solar-, Wind- und Wasserkraft umgestiegen können. - Biokraftstoffe gelten dabei als guter erster Ansatz, um den Betrieb von Flugzeugen oder anderen großen Maschinen nachhaltiger zu gestalten. Die Herstellung ist aber vergleichsweise teuer, was wiederum die Verbreitung solcher Kraftstoffe verlangsamt. - Doch hier kommen Algen ins Spiel. Die Seegräser wären ein guter Kandidat für nachhaltige Kraftstoffe, wären da nicht der vergleichsweise geringe Ertrag und die hohen Kosten der Ernte. Laut dem Tech-Magzain Techxplore möchten Wissenschaftler:innen vom A&M College in Texas das jedoch bald ändern. - Und zwar mit dem Einsatz einer Künstlichen Intelligenz. Denn Algorithmen könnten die perfekten Bedingungen für die Algen kalkulieren, die dann wiederum in der Realität geschaffen werden. - Kraftstoffe aus Algen: Ertrag pro Quadratmeter steigt auf >| (www.basicthinking.de, 17.3.22)

Sweet Home: Bärlauch, Spargeln und Beeren: Sieben vegetarische Frühlingswunder Diese delikaten Rezepte machen grosse Lust auf den Frühling und verwöhnen mit guten, frischen Zutaten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Offener Brief an die Bundesregierung: Für eine lebenswerte Zukunft - Bundesjugendvertretung, Österreichische Gewerkschaftsjugend und Fridays For Future Austria wollen starkes Klimaschutzgesetz (oekonews.at, 17.3.22)

Pernkopf: CO2-Grenzausgleich ist wichtige Klimaschutzmaßnahme - Langjährige Forderung des Ökosozialen Forums endlich umgesetzt. Mehr Fairness für europäische Wirtschaft. (oekonews.at, 17.3.22)

NÖ Bürger*innen-Beteiligungsunternehmen: Strom aus erneuerbaren Quellen senkt den Strompreis - Gleichzeitig sichert dieser Strom den Wirtschaftsstandort (oekonews.at, 17.3.22)

Jane Goodall Institute Austria pflanzt 3 Millionen Bäume in Afrika - Ganzheitlicher Naturschutz gegen den Klimawandel und das Überleben der Schimpansen (oekonews.at, 17.3.22)

16.3.22

Berlin und Oslo prüfen Bau von Wasserstoff-Pipeline Zur Verringerung der Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus Russland will die deutsche Regierung die Energiepartnerschaft mit Norwegen vertiefen — und dafür auch den Bau einer Pipeline für Wasserstoff prüfen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) unterzeichnete heute bei seiner Norwegen-Reise mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit in Energiefragen. | Darin werde eine „enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoffimporte nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen“, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. (orf.at, 16.3.22)

Zürich schafft mehrere Zugänge zum Wasser – doch was die Stadtparlamentarier eigentlich bewegt, sind gefälschte Eier in Taubennestern Der Gemeinderat sagt Ja zu einer neuen Steintreppe bei der Europaallee. Und die Debatte um städtische Tauben beflügelt die Stadtparlamentarier. (www.nzz.ch, 16.3.22)

BDEW mit 30 Vorschlägen für einen „Photovoltaik-Turbo“ Mit politischer Unterstützung soll der jährliche Photovoltaik-Zubau verdreifacht werden. Die Forderungen des Verbands reichen von höheren Ausschreibungsvolumen über eine Bereitstellung von einem Prozent der Landesfläche für Photovoltaik bis hin zu einer Pflicht der Nutzung für öffentliche Gebäude. (www.pv-magazine.de, 16.3.22)

Nachrichten-App Telegram: Ein Messenger zwischen den Fronten Die Telegram-App ist in der Ukraine beliebt. Obwohl sie ursprünglich aus Russland stammt. Und obwohl sie als eher unsicher gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

6 Rohstoffaktien, die momentan im Fokus stehen - Ob Erdöl, Erdgas oder Eisenerz: Der Bedarf an Rohstoffen wächst unaufhaltsam weiter. Vom E-Auto über Smartphones bis hin zu Privathaushalten: Überall werden Rohstoffe benötigt. Wir zeigen dir sechs Rohstoffaktien, die momentan im Fokus stehen.  - - Wie viel Rendite erzielt dein Geld auf deinem Sparbuch, Girokonto oder Tagesgeldkonto bei deiner Bank? 0,1 Prozent? 0,01 Prozent? Oder straft dich deine Bank sogar mit Minuszinsen ab? Unabhängig von deiner Antwort beginnen immer mehr Menschen damit, ihr Geld an der Börse zu investieren. - Laut dem Deutschen Aktien-Institut (DAI) gibt es in Deutschland immerhin 12,4 Millionen Anleger:innen, die in Aktien, ETFs und Fonds investieren – Tendenz steigend. Das entspricht dem höchsten Stand seit 20 Jahren! - - Vom Rohstoff-Boom profitieren: 6 Rohstoffaktien für dein Depot - Insbesondere für Neulinge ist die Börse kompliziert. Deshalb suchen viele Aktionäre in Deutschland eine Kombination aus Sicherheit und Rendite. Wer bereit ist, etwas Risiko einzugehen, kann im Gegenzug auch von hohen (Dividenden-)Renditen profitieren. - Genau das bieten nämlich Rohstoffaktien. Hinzu kommt: Rohstoffe jeglicher Art – von Erdöl über seltene Erden bis hin zu Eisenerz und Co. – sind rund um den Globus begehrt. Schließlich sind die meisten Rohstoffe endlich und die Lieferketten stehen m >| (www.basicthinking.de, 16.3.22)

Folgt auf den Wasserzins auch ein Solarzins? Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren | Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren verneint: Die Wasserkraft sei fundamental anders als die Stromproduktion durch die Sonne. Bei der Photovoltaik spricht er gar von einer Art «Volksstrom» die ohne zusätzliche Verteuerung auskommen soll. Doch Cavigelli setzt sich auch für die Wasserkraft ein. «Zwei Terawattstunden Strom könnten in den kommenden Jahren allein durch die Neukonzessionierung verloren gehen.» Da gelte es eine Lösung zu finden. Die Herausforderungen im Energiebereich bleiben riesig, die SVP fordert darum einen Stromgeneral. Wären nicht Sie, Herr Cavigelli, die Idealbesetzung? Spoiler: Er findet die Idee nur mässig gut. Karin Frei im Gespräch mit Mario Cavigelli. | «#Klimaschutz fordern, bedeutet teilweise auch übrigen #Umweltschutz zu vernachlässigen», sagt Mario Cavigelli, Regierungsrat @die_mitte_gr … (www.axpo.com, 16.3.22)

Anpassung an Klimawandel: Stadt optimiert Warnung vor Starkregen und Hochwasser | Nebengewässer des Neckars werden beobachtet Um die Warnungen vor Starkregenereignissen zu verbessern und im Ernstfall eine bessere Übersicht der Lage zu bekommen, beobachtet die Stadt Heidelberg kleine Nebengewässer des Neckars. In einer Pilotphase testet sie den Betrieb von Beobachtungspunkten an mehreren Bächen. Zusammen mit gemessenen Niederschlags- und Radardaten sollen auf lange Sicht Warnschwellen erarbeitet werden, welche für lokale Warnungen verwendet werden sollen. Die Stadt hat sich außerdem dem Flutinformations- und -warnsystem (FLIWAS) des Landes angeschlossen. (www.heidelberg.de, 16.3.22)

Radikal, unideologisch, gewaltfrei Die erste Studie über die Schweizer Klimastreikenden zeigt, dass diese die Klimakrise als soziale Frage denken. Sie zeigt auch: Die Klimabewegung geht weiter — und wird radikaler. | Der Klimastreik wird nicht nur Bestand haben, sondern sich wie die Klimakrise weiter zuspitzen. Die Bewegung ist vielfältig, aber nicht gespalten. Das sind keine Durchhalteparolen. Das sind Befunde der ersten wissenschaftlichen Studie zum Klimastreik in der Schweiz. | Der WOZ liegt die Studie der Universität Basel im Auftrag der sozialdemokratischen Anny-Klawa-Morf-Stiftung vorab vor. Ein Team um Soziologieprofessor Oliver Nachtwey wertete 165 Fragebögen und 15 Interviews mit Aktivist:innen aus. Detailliert gibt die Studie Einblick in Überzeugungen, den sozialen Hintergrund und Zukunftspläne von Klimaaktivist:innen. Die Mehrheit hat mindestens eine Matur und rechnet sich zur Mittelschicht. Trotzdem sind die Elternhäuser der Befragten bemerkenswert: … (www.woz.ch, 16.3.22)

Energiekrise: Warum "Frieren für den Frieden" nicht die eine Lösung ist Eon warnt vor Engpässen im nächsten Winter, sollte Deutschland kein Gas mehr aus Russland kaufen. Notfalls müssten erst Fabriken und dann erst Privatleute verzichten. Und Heizen würde wohl noch teurer. (www.sueddeutsche.de, 16.3.22)

„Der Energie-Umbau geht viel zu langsam“ Leonhard Schitter, Chef der Salzburg AG, fordert im „Krone“-Interview schnellere Behördenverfahren für Energieprojekte. Denn mit dem aktuellen Tempo bei der Energiewende wird Österreich seine Ziele nicht erreichen. Die Unabhängigkeit von russischem Gas wird zusätzlich Geld kosten. (www.krone.at, 16.3.22)

Die EU schliesst die Ukraine nach einem beschleunigten Notfallverfahren an das europäische Stromnetz an An dem Tag, als Russland in die Ukraine einmarschierte, hat Kiew das Stromnetz des Landes zu Testzwecken vom russischen Netz entkoppelt. Am Mittwoch hat die EU die Ukraine und die Moldau nun an das europäische Netz angeschlossen. Es ist ein symbolträchtiger Schritt, der für die EU aber auch Risiken birgt. (www.nzz.ch, 16.3.22)

Der Trick der Evolution: Warum wir so gerne faul sind Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie sich zu wenig bewegten, schade bloss, sagt Harvard-Professor Daniel Lieberman. Seine Tipps für mehr Freude an Bewegung.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Wo bleibt die Sonne? Das haben sich heute vermutlich viele gefragt, denn vorhergesagt wurde nämlich ein meist sonniger Tag. Ein weiterer Schub Saharastaub hat jedoch dafür gesorgt, dass die Besonnung und die Sicht ordentlich eingeschränkt wurden. (www.meteoschweiz.admin.ch, 16.3.22)

War in Ukraine and Climate Change Could Combine to Create a Food Crisis Russia's invasion is halting the delivery of wheat to areas suffering from drought and other climate impacts (www.scientificamerican.com, 16.3.22)

Kurt Diemberger wird 90: Auf dem Gipfel des Lebens Der Österreicher ist der einzige lebende Alpinist, dem zwei Erstbesteigungen von Achttausendern gelungen sind. Zum Geburtstag hat er einen Wunsch an die nächste Generation. (www.faz.net, 16.3.22)

Schwer von Begriff. Ressourcenfluch- statt Rentierstaatstheorie Über Jahre kämpfte Dr. Michael Blume für die Akzeptanz der politikwissenschaftlichen Rentierstaatstheorie. Ein neuer Oberbegriff muss her. | Und es sind ja nicht nur die Politikwissenschaft — aus der die Rentierstaatstheorie stammt — und die Ökonomie — die die Ressourcenfluch-Theorie entwickelte — , die auf massive Widerstände treffen: Auch die Virologie und Impfstoffe schon vor Covid19, auch die Klimaforschung, die Evolutionstheorie und sogar die physikalischen Relativitätstheorien von Albert Einstein wurden und werden selbst von formal gebildeten Menschen dualistisch und verschwörungsmythologisch abgewehrt. | Meine Empfehlung dazu wird also zukünftig leisten: “Wenn Sie in Ihrem Leben nur eine einzige Theorie aus der Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft kennenlernen wollen, dann empfehle ich Ihnen die integrierte Ressourcenfluch-Theorie! Wer die verstanden hat, versteht Politik, Wirtschaft und sogar den Fußball-Sport besser!” (scilogs.spektrum.de, 16.3.22)

Ukraine Krieg: Für Schweizer «unmöglich, Russen-Erdgas zu meiden» Wegen dem Ukraine-Krieg möchten viele auf russisches Öl und Erdgas verzichten. Gerade bei letzterem ist dies aber nicht so einfach. | In der Schweiz wird mit russischem Erdgas geheizt. | Das zu verhindern ist unmöglich, den bei Gas gibt es keine Herkunftsbescheinigung. | Zudem bestehen derzeit kaum Alternativen. (www.nau.ch, 16.3.22)

Empa-Forschungscampus: Mit dem Erdreich Energie gewinnen Den Überschuss an Abwärme im Sommer direkt unter Gebäuden speichern für Heizenergie im Winter. Auf dem Empa-Gelände in Dübendorf entsteht dazu mit dem Forschungscampus ein Gebäudekomplex, mit dem die Wärmespeicherung im Erdreich getestet wird. (www.baublatt.ch, 16.3.22)

60 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte Die Schweiz und die EU investieren rund 60 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte. Unterstützt werden insbesondere Projekte aus den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Umwelt sowie verschiedenen gesellschaftlichen Themen. Ziel des neuen Förderprogrammes ist die Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. (www.zh.ch, 16.3.22)

Mehr Fernwärme für die Läden im ShopVille Damit die Läden im städtischen Teil der Einkaufspassage ShopVille ausreichend und nachhaltig beheizt werden können und der Kältebedarf gedeckt werden kann, bezieht die Stadt künftig mehr Energie aus Fernwärmeleitungen der SBB. Für die notwendigen baulichen Massnahmen hat der Stadtrat Ausgaben von 9,36 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.22)

Pilotprojekt in Baselland: Recyclingbeton im Tiefbau eingesetzt Der Kanton Baselland hat im Tiefbau erstmals Beton mit bis zu 95 Prozent Recyclinganteil eingesetzt. So wurde bei einem Pilotprojekt 2021 in Grellingen eine Stützmauer mit Recyclingbeton nd CO2-Speichertechnologie erstellt. (www.baublatt.ch, 16.3.22)

Deutschland und Norwegen vereinbaren Zusammenarbeit für Wasserstoff-Importe Auf seiner heutigen Norwegen-Reise hat Vizekanzler Habeck mit dem norwegischen Ministerpräsident Jonas Gahr Støre ein Joint Statement zur Zusammenarbeit in Energiefragen unterzeichnet. Darin wird eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoff-Importe nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen. (www.bmwi.de, 16.3.22)

Fleisch aus dem Labor – ein mögliches Milliardengeschäft Hackfleisch aus dem Labor statt von der Schlachtbank. Der Klimawandel steigert das Interesse an kultiviertem Fleisch. (www.srf.ch, 16.3.22)

Steigende Benzinkosten: Gewinne deckeln, nicht Preise Den hohen Spritkosten mittels staatlicher Zuschüsse entgegenzuwirken, ist der falsche Weg. Die Profite der Raffinerien sind Grund für dicke Rechnungen. mehr... (taz.de, 16.3.22)

Die Ukraine ist jetzt mit dem europäischen Stromnetz verbunden Geplant war der Anschluss erst später. Doch der russische Überfall führt nun zu einer schnelleren Absicherung des ukrainischen Stromnetzes durch den Westen. Ganz ungefährlich ist das für Europa nicht. (www.faz.net, 16.3.22)

Deutschland spricht bei Spritpreisen von «Kriegsgewinnen» – anders ist es in der Schweiz Die Benzinpreise steigen in Europa seit Kriegsbeginn drastisch. Doch nicht überall im gleichen Ausmass – in Deutschland spricht man deswegen bereits von «Kriegsgewinnen». - - Eine Ölraffinerie in Schwechat, Österreich. Bild: MediaPortal OMV Solutions GmbHDie Benzinpreise steigen in Europa seit Kriegsbeginn drastisch. Doch nicht überall im gleichen Ausmass – in Deutschland spricht man deswegen bereits von «Kriegsgewinnen».Wer in der Schweiz auf sein Auto angewiesen ist, der muss derzeit tief in die Tasche greifen. Die Spritpreise stiegen in den letzten Wochen teilweise um fast 40 Rappen pro Liter. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. Die Rohölpreise kletterten von rund 95 Dollar pro Fass (Sorte Brent) auf zeitweise 123 Dollar. In der letzten Woche sank der Preis allerdings fast wieder auf Vorkriegsniveau – momentan liegt er bei ungefähr 100 Dollar....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 16.3.22)

Folgen der Energiekrise: „Das würde die Klimapolitik lähmen“ Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lehnt den Vorschlag Christian Lindners für einen Spritzuschuss entschieden ab. Explodierende Gaspreise könnten die Akzeptanz der Energiewende bedrohen. (www.faz.net, 16.3.22)

Hohe Benzinpreise: Habeck will Kartellprüfung Der Wirtschaftsminister möchte „unangemessene Gewinne“ der Mineralölfirmen verhindern. Diese könnten auch durch eine Sondersteuer abgeschöpft werden. mehr... (taz.de, 16.3.22)

Zeitenwende in globaler Perspektive Demokratie in Bedrängnis. Experten aus Deutschland, der Ukraine, China und Indien diskutieren, welche Auswirkungen Putins Angriffskrieg auf die liberale Ordnung hat. (www.tagesspiegel.de, 16.3.22)

Inflation steigt weiter: Die nächste Preiswelle rollt an Nicht nur Benzin wird teurer, die Preise für Metalle, Papier und Kunststoff ziehen an. Das hat Auswirkungen auf die Preise vieler Produkte, vom WC-Papier bis zum Puzzle.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Teurer Sprit: Autofahrer können mit E-Autos viel Geld sparen - - - - - - - Benzin und Diesel sind teurer denn je. Desto mehr lohnt es sich, mit dem Elektroauto unterwegs zu sein. Wie viel Geld können Autofahrer so aktuell einsparen? Von Anne-Catherine Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.3.22)

Karosserie des E-Autos wird zum Stromspeicher: Die Reichweite könnte so um 25 Prozent gesteigert werden Mit einem neuartigen Stromspeichersystem, das gleichzeitig das Gewicht eines Elektroautos reduziert, erhöht sich die Reichweite um stolze 25 Prozent. Jayan Thomas, Leiter des Entwicklerteams und Professor für Nanowissenschaften an der University of Central Florida in Orlando, wandelt die gesamte Karosserie in einen Superkondensator um. Er besteht aus mehreren Doppelschichten aus einem Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoff, die jeweils durch ein Dielektrikum voneinander getrennt sind. Diese Anordnung kann Strom speichern, der neben den üblichen Bordbatterien für die Versorgung der Elektromotoren genutzt werden kann. - Symbolbild - Speicher auch für Bremsenergie - Superkondensatoren, auch Super-Caps genannt, können minutenschnell Strom aufnehmen. Deshalb sind sie besser als Batterien geeignet, um die Energie, die beim Bremsen kurzfristig frei wird, zu speichern. Die Karosserie selbst ist deutlich leichter als eine aus Stahl, und dennoch mindestens genauso fest. - Der Kondensator könnte nicht nur Elektroautos mit Strom versorgen, sondern zahlreiche andere mobile Geräte, etwa Drohnen, Raumfahrzeuge, Flugzeuge und Smartphones sowie Laptops. Die verwendeten Materialien sind ungiftig und nicht brennbar. „Das ist bei Fahrzeugen für die Sicherheit der Passagiere im Falle eines Unfalls sehr wichtig“, sagt Thomas. - Super-Caps s >| (www.trendsderzukunft.de, 16.3.22)

Heckler & Koch: "Wir sind nachhaltig" Noch nie hat ein Vorstand der Rüstungsfirma Heckler & Koch ein Interview gegeben. Jetzt spricht Jens Bodo Koch über die Funktion des Unternehmens – für die Demokratie. (www.zeit.de, 16.3.22)

Warum Öl jetzt wieder billiger wird - - - - - - - Der Ölmarkt hat einen regelrechten Ausverkauf erlebt. Öl ist wieder fast so billig wie vor dem Ukraine-Krieg. Doch können Autofahrer, Heizöl-Verbraucher und Unternehmen nun wirklich aufatmen? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.3.22)

Freier Sprit für die Mittelklasse! Christian Lindners Tankrabatt-Vorschlag bedeutet viel staatliche Unterstützung für Spritfresser und Vielfahrer auf Kosten der Ärmeren der Gesellschaft und des Klimaschutzes. Das wäre absurd. - (www.klimareporter.de, 16.3.22)

Zwischen Fensterläden und Heizleitungen Stefan Wülser Architekten haben in Richterswil ein Arbeiterhaus aus den 1930er-Jahren saniert und ausgebaut. Aus der Auseinandersetzung mit Normen entstanden überraschende Details. (www.hochparterre.ch, 16.3.22)

Elektromobilität: Klimaschutz als Luxus Elektroautos werden immer teurer. Viele Kunden können sich die Energiewende nicht leisten, deshalb setzen Billigmarken wie Dacia weiter auf den Verbrennungsmotor - und die Umwelt leidet. (www.sueddeutsche.de, 16.3.22)

Zuwenig, zu spät.ud83eudd26u200du2640ufe0fGegen die Klimakrise braucht es mutige Entscheide statt faule Deals. KVAs müssen und können bis 2030 ihre CO2-Emissionen aus der Abfallbehandlung mindestens halbieren. @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 16.3.22)

Analyse zur Energiewende: Sommaruga redet die Realität schön Für die Energieministerin zeigt der Ukraine-Krieg: Die Schweiz muss sich von fossilen Energien lösen. Doch auch die Energiewende bringt Abhängigkeiten und Risiken.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

„Wollen wir diese Rubel, wo sie doch mit Blut befleckt sind?“ Die Sanktionen gegen Russland haben weitreichende Folgen für die Wissenschaft: Gemeinschaftsprojekte wurden gestoppt, so auch am Deutschen Elektronensynchrotron in Hamburg. Im Interview erläutert Desy-Chef Helmut Dosch, wie sehr das die Forschung beeinträchtigt. (www.welt.de, 16.3.22)

Energiewende: Die Alpen als Strompuffer Europas  Die Schweiz will ihre Stauseen ausbauen, um sich unabhängiger von Stromimporten zu machen. Schweizer Wasserkraftwerke könnten auch helfen, die Strompreise in EU-Ländern zu senken. Doch ein Abkommen liegt auf Eis. (www.dw.com, 16.3.22)

Updated #OpenData: Polizeilich registrierte #Verkehrsunfälle der letzten 10 Jahre in der Stadt #Zürich auf einen Blick: als #OpenData und als interaktives #Dashboard. Mehr dazu und zur #Verkehrsunfallstatistik 2021 unter: @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.22)

Weltwassertag am 22. März 1993 hat die Unesco den Weltwassertag eingeführt, um auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam zu machen. Auch heute noch ist der Weltwassertag wichtig, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. (www.stuttgart.de, 16.3.22)

Adapt or Else: What the Latest IPCC Report Means for Europe and the World - Rapid adjustment of human societies now – and at scale – to the reality of climate change is the only viable option, according to the latest report from the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), which calls for “whole-of-society” climate action. Nature restoration, ecosystem protection, and nature-based solutions are no-regrets options to protect cities, coastal areas, and most urgently, the “half of humanity in danger zones now”, according to UN Secretary-General António Guterres. The report sets out risks for every region of the world: expect to see climate adaptation move fast up European and global policy agendas to attract the capital needed for resilience. - - - - On Monday 28 February 2022, the latest report from the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) was published. It builds on the previous report (associated with the phrase “Code red for humanity”) published in 2021, which found that emissions of greenhouse gases from human activities are responsible for approximately 1.1 degree Celsius of warming since 1850 to 1900, and that over the next 20 years, global temperature is expected to reach or exceed 1.5 degrees of warming. Even with radical emissions reduction, it could take 20 to 30 years before global temperatures stabilise. - - - - Speaking to media on the day of the report’s release, UN Secretary-General António Guterres emphasised >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 16.3.22)

Wie gelingt die Zeitenwende raus aus Öl und Gas WWF fordert Sofortprogramm zum Energiesparen, um fossile Abhängigkeit zu reduzieren und Energiewende in Schwung zu bringen/WWF-Maßnahmenpaket zeigt notwendige Schritte (www.wwf.de, 16.3.22)

Organisationen aus 16 Ländern fordern mehr Herdenschutz WWF: Politik für die Menschen und die Artenvielfalt – nicht dagegen / Rote Linie bleibt strenger Schutz von seltenen Arten (www.wwf.de, 16.3.22)

Internationale Verhandlungen zur Biodiversität Diese Woche finden in Genf Verhandlungen der UNO-Biodiversitätskonferenz statt. Später im Frühling 2022 soll das Nachfolgeabkommen der Aichi-Ziele in China verabschiedet werden. In drei Interviews mit Expert:innen beleuchten das Centre for Development and Environment (CDE) und die Wyss Academy for Nature der Universität Bern die wichtigsten Aspekte der anstehenden Verhandlungen. - Quelle (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 16.3.22)

Rustici und Maiensässe im Fokus: Müssen Hunderttausende Häuser in der Schweiz abgerissen werden? Für das Bundesgericht ist klar: Ein ausserhalb der Bauzone errichtetes Haus muss zurückgebaut werden – egal, wie lange es schon steht. Das Parlament könnte dies nun stoppen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Bundesregierung einigt sich auf Verdopplung des Heizkostenzuschusses Einzelpersonen bekommen bis zu 270 Euro Zuschuss für ihre Heizkosten. Das Geld soll ohne Antrag direkt auf das Konto der Berechtigten überwiesen werden. (www.tagesspiegel.de, 16.3.22)

Krieg in der Ukraine: Traktoren auf Abwegen Auch wenn wir immer noch schockiert auf den immer brutaler werdenden Krieg in der Ukraine starren, so zeichnen sich bereits die gravierenden Auswirkungen auf Entwicklungs- und Schwellenländer ab. | Grob gesagt, lässt sich der Süden einmal mehr zweiteilen: in Erdölexporteure und Nahrungsmittelimporteure. Entwicklungsländer, die Öl oder metallische Rohstoffe exportieren, profitieren von den explodierenden Preisen. Einige afrikanische Erdöl-Produzenten, die wegen Covid vor dem Staatsbankrott standen, können diesen eventuell jetzt noch abwenden. (www.alliancesud.ch, 16.3.22)

Des gouttes d'or sur photovoltaïque | Goldtropfen auf Photovoltaik Selon la météo, la luminosité ou l'angle duquel on le regarde, il prend différentes teintes, renvoie une image parfois sombre, parfois colorée, parfois dorée. Le bâtiment de l'Office cantonal de l'environnement et de l'énergie (OEE) à Bâle s'est paré d'une façade bien particulière: une façade active produisant de l'électricité grâce au photovoltaïque, mais d'une conception unique en son genre. Sur place, simplement étincelant! | Je nach Wetter, Lichtverhältnissen oder Betrachtungswinkel nimmt sie verschiedene Farbtöne an, wirkt mal dunkel, mal bunt, mal golden. Das Gebäude des kantonalen Amtes für Umwelt und Energie (AUE) in Basel hat eine ganz besondere Fassade: Eine aktive Fassade, die mit Photovoltaik Strom produziert, aber in ihrer Gestaltung einzigartig ist. Vor Ort: einfach glänzend! | Das sechste Solaris-Themenheft von Hochparterre in Partnerschaft mit EnergieSchweiz widmet sich ganz diesem Gebäude, das für viel Gesprächsstoff gesorgt hat und immer noch sorgt. … (energeiaplus.com, 16.3.22)

Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammendenken Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft und Industrie, ist die Digitalisierung ein wichtiges Instrument. Doch wie steht es mit der ökologisch nachhaltigen Digitalisierung und ihrer politischen Förderung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)? Diese bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und können damit einen großen Anteil für eine ökologische Nachhaltigkeit leisten. | Mit digitalen Lösungen lassen sich Ressourcen effizienter nutzen, Lieferketten besser nachverfolgen und die Kreislaufwirtschaft lässt sich konsequenter umsetzen. Andererseits kann Digitalisierung auch zu einem höherem Energie- und Rohstoffverbrauch führen, der mit der Herstellung, der Nutzung und der Entsorgung von Informations- und Kommunikationstechnologie einhergeht. | Deswegen ist es wichtig, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu verbinden, um ihr Innovations- und Nachhaltigkeitspotenzial auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken der Digitalisierung für die Umwelt einzudämmen. … (www.oeko.de, 16.3.22)

Norwegen will mehr Erdgas nach Europa liefern Norwegen will die Erdgasförderung in den kommenden Monaten erhöhen und im Sommer mehr nach Europa liefern. Durch angepasste Genehmigungen der Regierung für das Oseberg-Feld könnten die Gasexporte bis zum 30. September um etwa eine Milliarde Kubikmeter (bcm) gesteigert werden, wie der Betreiber Equinor heute mitteilte. | „1,4 Milliarden Kubikmeter Gas decken den Gasbedarf von rund 1,4 Millionen europäischen Haushalten in einem Jahr.“ Zudem könnte der Ausstoß im Heidrun-Feld heuer um 0,4 bcm hochgefahren werden. | Norwegen ist nach Russland der zweitgrößte Erdölproduzent Europas und fördert täglich rund vier Millionen Barrel Öläquivalent, die sich fast gleichmäßig auf Erdöl und Erdgas verteilen. Nach Angaben von Equinor deckt Norwegen fast ein Viertel des Gasbedarfs in der Europäischen Union. (orf.at, 16.3.22)

Folgen des Klimawandels: Deutschland trocknet langsam aus Noch ist Deutschland mit reichlich Wasser gesegnet. Das gilt als selbstverständlich. Doch neue Daten zeigen: Der Wasserverlust ist beträchtlich — und das Ausmaß noch nicht abzusehen. Von Werner Eckert. | Folgen des #Klimawandels treffen Deutschland immer stärker. Langsam wird das Wasser knapp. Gut sichtbar in #Berlin: Hier ist der Wasserstand bei einigen Seen in den letzten Jahren deutlich gesunken. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 16.3.22)

Nachhaltige Computerprogramme: Blauer Engel für Software Erstmals wird ein Computerprogramm mit dem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet. Dessen Energie- und Ressourcenverbrauch wird oft unterschätzt. mehr... (taz.de, 16.3.22)

China baut gigantische Solar- und Windparks in der Wüste In unwirtlicher Umgebung will China Ökostromanlagen mit der Leistung von 450 kleineren Atomkraftwerken bauen. Das Land wird damit zur größten Hoffnung für die globale Energiewende — während es massiv CO2 emittiert. | Die chinesische Initiative macht die Dimensionen deutlich, in denen die globale Energiewende jetzt gedacht werden muss @UweSchneidewind (www.spiegel.de, 16.3.22)

Jürg Müller-Muralt: Die faschistischen Elemente in Putins Ideologie Immer häufiger wird Putins Regime mit Faschismus in Verbindung gebracht: Was es damit auf sich hat. | Jürg Müller-Muralt vertritt die These, Präsident Putin habe sich ideologisch radikalisiert. Seine Ideologie zeige faschistische Züge. Dies sei ein entscheidender Faktor für den Krieg. Anders sieht es Helmut Scheben: Die Dämonisierung Putins sei eine Simplifizierung, welche Empörung bewirtschafte und von historischen, wirtschaftlichen und anderen Entwicklungen ablenke. | Infosperber stellt heute beide Thesen gleichzeitig vor. (www.infosperber.ch, 16.3.22)

Helmut Scheben: Die Dämonisierung Putins ist eine Simplifizierung, welche Empörung bewirtschaftet und von historischen, wirtschaftlichen und anderen Entwicklungen ablenkt. Noch bedenklicher: Die Simplifizierung ist ein Geschäftsmodell Das Fixieren auf Putin folgt dem Lehrsatz «Grosse Männer machen Geschichte». Ein Weltbild, das Historiker für überwunden hielten. | Für Helmut Scheben ist die Dämonisierung Putins eine Simplifizierung, welche Empörung bewirtschafte und von historischen, wirtschaftlichen und anderen Entwicklungen ablenke. Anders sieht es Jürg Müller-Muralt. Er kommt zum Schluss, dass sich Präsident Putin ideologisch radikalisiert habe und seine Ideologie faschistische Elemente zeige. Dies sei ein entscheidender Faktor für diesen Krieg. | Infosperber stellt heute beide Thesen gleichzeitig vor. (www.infosperber.ch, 16.3.22)

Der Ukraine-Krieg und die Bio-Frage Russlands Angriff auf die Ukraine gefährdet die globale Ernährungssicherheit. Was heißt das für die Zukunft der Landwirtschaft? Sollten wir stärker auf konventionellen Anbau setzen, statt auf mehr Nachhaltigkeit? (www.dw.com, 16.3.22)

Handel mit Heizöl: „Wir haben keinerlei Engpass“ Wer zurzeit Heizöl bestellt, egal in welchen Mengen, bekommt es auch. Die Händler in der Region sind bisher entspannt – die Kunden weniger. (www.faz.net, 16.3.22)

Rote Liste: Rettet die Heinzelmännchen Neue Rote Liste: Mehr als ein Viertel der Insektenarten gefährdet / WWF fordert Maßnahmen gegen Insektensterben (www.wwf.de, 16.3.22)

Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur Vom Klimastress für deutsche Wälder über den Umbau der Landwirtschaft bis zum von Tieren auf Menschen übergesprungenen Coronavirus reichen die jetzt erstmals veröffentlichten „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“. Die Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen wurde von 45 Expertinnen und Experten des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität erstellt. Im Vorfeld der UN Biodiversity Conference im chinesischen Kunming – zur Vorbereitung treffen sich diese Woche Forschende in Genf – soll der Report zum Dialog einladen, so die Autorinnen und Autoren. Zugleich stellen sie konkrete Forderungen an die Politik. - „Wenn wir so weitermachen wie bisher, ruinieren wir die Grundlagen unseres Lebens auf diesem Planeten“, erklärt Kirsten Thonicke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die das Forschungsnetzwerk koordiniert. „Wichtig ist dabei, nicht auf einzelne Phänomene zu starren, etwa auf eine einzelne vom Aussterben bedrohte Art, sondern auf die Zusammenhänge. Am Ende geht es um unsere Luft zum Atmen, unser Wasser zum Trinken. Wir wollen Mut machen, die Herausforderungen anzupacken. Je länger wir zögern, desto schwieriger und teurer wird es – hier gibt es eindeutige Parallelen zur Klimathematik.“ - Aktuelle Bestandsaufnahme zur biologischen Vielfalt - 1.“Klima- und Bio >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.3.22)

Der «Freiheitskonvoi» zeigt ein Demokratieproblem Kanadas Kanadas Majorzwahlsystem ist zu einem Problem für die Demokratie geworden. Ein Rechtsprofessor fordert ein Umdenken. (www.infosperber.ch, 16.3.22)

Wärmepumpen: Heizen ohne Putin Wie lässt sich ganz ohne Gas oder Öl ein Gebäude heizen? Wärmepumpen sind eine echte Alternative. Bislang wurden sie verschmäht, doch nun rücken sie in den Fokus. (www.zeit.de, 16.3.22)

Windpark-Planer stehen vor Umwelt-Prüfung Die Ergebnisse der Windmessungen in Flachau stimmen die Projekt-Planer optimistisch: Der Wind reiche für eine Anlage aus, so Chefplaner Marcus Scherer. „Die Messungen gehen in die richtige Richtung“. Nun steht die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) an. (www.krone.at, 16.3.22)

Vereinbarung mit dem Uvek – Kehrichtverbrennungsanlagen wollen klimaneutral werden Dank neuer Technologien zur Abscheidung und dauerhaften Speicherung von CO2 sollen die Emissionen bestenfalls sogar negativ werden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

„Bei den Spritpreisen werden Kriegsgewinne gemacht“ „Wir brauchen Entlastungen beim Strom und Mobilität“, sagt Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner angesichts der stark steigenden Preise. „Wir werden sehr genau prüfen, was die Mineralölkonzerne da eigentlich machen und prüfen, ob Stellschrauben angesetzt werden müssen“. (www.welt.de, 16.3.22)

Millionen Tonnen CO2 – Abfall klimaneutral entsorgen: Jetzt hat die Schweiz einen Masterplan Abfallverwerter wollen eine Million Franken pro Jahr investieren, um ab 2030 emissionsfrei Müll zu verbrennen. Die Knacknuss dabei: Wie und wo wird das abgeschiedene CO2 eingelagert? (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Ukraine-Krieg kann Wirtschaftsordnung fundamental ändern Der IWF sagt eine tiefe Rezession in der Ukraine und in Russland voraus. In Europa könne es zu Unterbrechungen bei den Erdgasimporten und zu größeren Störungen der Lieferketten kommen. (www.diepresse.com, 16.3.22)

Ukraine-Krieg kann Wirtschaftsordnung fundamental ändern Der IWF sagt eine tiefe Rezession in der Ukraine und in Russland voraus. In Europa könne es zu Unterbrechungen bei den Erdgasimporten und zu größeren Störungen der Lieferketten kommen. (www.diepresse.com, 16.3.22)

Velomarkt 2021: Schwierige Liefersituation für Händler – Keine Ende des E-Bikes-Booms Die Schweizer schwangen sich auch im zweiten Coronajahr gerne in den Sattel und kauften sich neue Velos. Gegenüber 2020 hat der Markt im letzten Jahr leicht abgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Die bekannteste Bergsteigerin der Ukraine über den Krieg Irina Galay ist die erste Ukrainerin, die den Mount Everest bestiegen hat. Nun ist sie in der Ukraine und hilft im Kampf gegen die russischen Invasoren. Ein Interview. (www.faz.net, 16.3.22)

Edelgemüse: Steigende Rohstoffkosten treiben Spargelpreise in die Höhe Die Spargelbauern in Hessen und Rheinland-Pfalz rechnen bei dem Edelgemüse mit höheren Preisen in diesem Jahr. Höhere Energiekosten, steigende Preise für Dünger oder mehr Geld für Erntehelfer – kurz vor dem Start in die neue Spargelsaison zeichnen sich eine Reihe von Kostenfaktoren ab. «Was den Betrieben wirklich zu schaffen macht, das sind die explodierenden Betriebsmittelkosten. Das tut richtig weh», sagte der Sprecher des hessischen Bauernverbandes, Bernd Weber. In den kommenden Tagen soll an den Verkaufsständen die Direktvermarktung beginnen. (www.zeit.de, 16.3.22)

Gastkommentar: Warum die Energiewende nicht zu teuer ist | Thomas Nordmann, Sprecher Forum Energiespeicher Schweiz (FESS) Unrealistische Extremszenarien tragen wenig zur realen Energiewende bei. Sie lenken von den eigentlichen Optionen ab. Eine Replik. | Die NZZ berichtete über die Studie von zwei Schweizer Wissenschaftern [Andreas Züttel, Louis Schlapbach] zur Energiewende mit einem Kompetenzschwerpunkt bei der Wasserstoffspeicherung. | Für das FESS sind bei all diesen Überlegungen denn auch die Erkenntnisse der Computermodulationen der Schweizer Energielandschaft mit der Nexus-e-Plattform des FESS-Partners Energy Science Center der ETH zentral. Im Zieldreieck zwischen Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Sicherheit suchen wir bei der Speicherung ein Optimum. Die Speichersysteme müssen auch netz- und klimadienlich eingesetzt werden. Die Behauptung, die Energiewende sei zu teuer, weisen wir zurück. Beim CO2 wird der Schaden des Nichtstuns viel grösser sein als die Vorsorge. (www.nzz.ch, 16.3.22)

Rock Tech Lithium kooperiert mit Fraunhofer UMSICHT und Circulor Ltd. Rock Tech Lithium hat eine Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT sowie dem führenden Anbieter für die Nachverfolgung von Lieferketten Circulor vereinbart. Die deutsch-kanadische Firma, die ab 2024 Lithiumhydroxid an Hersteller von Batterien für Elektroautos liefern will, veröffentlichte zuletzt Baupläne für die erste europäische Lithiumfabrik (Konverter) in Brandenburg. Diese soll nun auch die erste Fabrik der Branche werden, die CO2-Neutralität und einen geschlossenen Materialkreislauf sowohl für Lithium als auch wertvolle Nebenprodukte anstrebt. (www.umsicht.fraunhofer.de, 16.3.22)

Energiesparen und Tempolimit jetzt – für Freiheit und Frieden Wegen des Krieges zurück zu Kohle und Atom? Warum solche Forderungen von Friedrich Merz & Co. Unsinn sind — und was stattdessen hilft (www.freitag.de, 16.3.22)

Desertec in der Gobi China will gigantische Solar- und Windparks in der Wüste bauen. Gleichzeitig hält das Land aber an der extrem treibhausgasintensiven Kohle fest und baut weiter neue Kohlekraftwerke. Umweltexperten sehen große klimapolitische Risiken auf China zukommen. - (www.klimareporter.de, 16.3.22)

Kommentar zum Haushalt 2022: Die Stunde der Wahrheit Dem Haushalt für 2022 fällt der Luxus vergangener Jahre auf die Füße. Bitter, aber wahr: Für seine wichtigsten Aufgaben, Klimaschutz und Verteidigung, hat der Staat nicht genug Geld. (www.faz.net, 16.3.22)

Ferien mit dem E-Bike: Akku darf nicht mit ins Flugzeug Wer sein Elektro-Bike mit in die Ferien nehmen will, sollte nicht mit dem Flugzeug anreisen, denn: Das Mitführen des Akkus ist sowohl im Abgabe- als auch im Handgepäck verboten. (www.watson.ch, 16.3.22)

Warum Schweizer mehr zahlen als ausländische Autofahrer Menschen in der Schweiz fahren europaweit die schwersten Autos. Das hat im Zuge der steigenden Benzinpreise Folgen. (www.srf.ch, 16.3.22)

Magnetischer Beton lädt E-Autos während der Fahrt auf - Eine neue Technologie aus Bayern verspricht, Elektroautos während der Fahrt aufzuladen. Das könnte die Elektromobilität schnell voranbringen. Das bayerische Unternehmen Magment setzt dabei auf ein 18 Jahre altes Patent: magnetischen Beton. - - Die Elektromobilität nimmt seit Jahren an Fahrt auf. Sahen wir vor fünf Jahren noch eher selten Elektroautos im Straßenverkehr, so begegnen uns im Jahr 2022 bereits täglich Stromer. Das liegt mitunter daran, dass E-Autos in der Anschaffung günstiger geworden sind. Gleichzeitig lohnt sich der Betrieb von konventionell angetriebenen Fahrzeugen immer weniger. - Für viele Einsatzgebiete wird nach wie vor die Reichweite als limitierender Faktor genannt. Dabei schaffen die meisten Elektroautos bereits um die 400 Kilometer und mehr. Für den Durchschnittsmenschen reicht das im Alltag nahezu immer aus. - Doch die Elektromobilität kommt auch in anderen Bereichen voran, etwa im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder aber auf den Flächen von Firmen – in Form von E-Gabelstaplern oder kleinen E-Lkws). Doch es braucht Alternativen, die neben Reichweite auch Kosteneinsparungen bringen. - Magnetischer Beton: Magment will E-Auto während der Fahrt laden - Eine Lösung kommt jetzt offenbar aus Oberhaching in der Nähe von München. Denn die Firma Magment möchte durch ein n >| (www.basicthinking.de, 16.3.22)

Sprit sparen: So kann man beim Fahren sparen Viele Beschäftigte sind auf ihre Autos angewiesen und fürchten die nun steigenden Benzinpreise. Doch mit ein paar einfachen Tricks können sie jetzt Geld sparen. (www.zeit.de, 16.3.22)

KOMMENTAR - Die Geopolitik ist zurück in Europa – und zwingt die EU, sich neu zu erfinden Mit Moskaus Überfall auf die Ukraine ist klargeworden: Europas Aussenpolitik muss mehr sein als Erweiterungspolitik. Die Rückkehr der harten Machtpolitik verlangt Pragmatismus und Effizienz. (www.nzz.ch, 16.3.22)

CO2-Emissionen: Vereinbarung zwischen Bund und Kehrichtverbrennungsanlagen Der Bund und die Schweizer Betreiber von Kehrichtverbrennungsanlagen haben die Vereinbarung zur Reduktion der CO2-Emissionen der Branche erneuert. Die Vereinbarung wurde zwischen dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und dem Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) abgeschlossen. Die Betreiber verpflichten sich, bis 2030 Anlagen zur Abscheidung, Speicherung und Nutzung von CO2 in Betrieb zu nehmen. Diese Vereinbarung löst jene aus dem Jahr 2014 ab, die Ende 2021 auslief. (www.admin.ch, 16.3.22)

UVEK genehmigt Bauprogramme 2022 für die Nationalstrassen Gestützt auf den Budgetentscheid des Parlaments wird der Bund in diesem Jahr rund 2,7 Milliarden Franken für Bau, Ausbau, Unterhalt und Betrieb des Nationalstrassennetzes investieren. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat das «Programm 2022 für die Nationalstrassen in Betrieb» und das «Bauprogramm 2022 für die Netzfertigstellung» genehmigt. (www.admin.ch, 16.3.22)

Die Schweiz und Kanada lancieren den ersten Cleantech-Innovationsgipfel Der erste schweizerisch-kanadische Cleantech-Innovationsgipfel findet am 16. und 17. März 2022 statt. Mit einer in der Vorwoche aufgezeichneten Videobotschaft eröffnet Bundesrat Guy Parmelin für die Schweiz das virtuelle Treffen. Die Cleantech-Branche ist für die Schweiz von höchster strategischer Bedeutung. (www.admin.ch, 16.3.22)

Nicht zuschauen – Stellung beziehen, solidarisch sein Ansprache von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich des Benefiz-Konzerts zugunsten des ukrainischen Volkes, 1603.2022 (www.admin.ch, 16.3.22)

15.3.22

Language of the Anthropocene: Habitecture Tiny houses and great cathedrals, carbon-neutral skyscrapers and Airstream trailers: architecture is among the greatest of human crafts. Just imagine if the same ingenuity and vision were devoted to building homes for animals. | Such is the promise of habitecture, defined by author J.B. MacKinnon as “the integration of habitat for other species into structures designed for human purposes.” He's not the first to use the word; before its popularization in The Once and Future World, MacKinnon's 2013 opus on humankind's evolving relationship to the rest of nature, it appeared at least twice before. It turned up in a mid-1970s white paper discussing housing in rural Africa, and later in an early-2000s essay celebrating buildings designed in harmony with their landscapes. MacKinnon's version of habitecture, however, made animals rather than humans the clients. … (www.anthropocenemagazine.org, 15.3.22)

How mass urbanization can be good for the climate | An analysis of China's recent history overturns the conventional wisdom about the carbon cost of urbanization Expanding cities can contribute to the drive to reach net zero carbon emissions, a new study suggests. The analysis shows that migration of the Chinese rural population to cities over the past two decades has increased carbon stocks–meaning the amount of carbon stored in natural ecosystems–in the country as a whole. | In the past, researchers have assumed that urbanization increases a country's greenhouse gas emissions because of land use change. Building cities requires cutting down forests, the conventional wisdom goes, releasing large amounts of stored carbon in the process. | But in China, expanding cities have mostly gobbled up agricultural land, which store much less carbon than forests. This pattern, combined with urban planning policies that require lots of green space in cities, has resulted in a modest increase in nationwide carbon stocks as China has urbanized. … (www.anthropocenemagazine.org, 15.3.22)

Klimaberufe – spannend, sinnvoll, sinnstiftend Die Aussichten für Klimaberufe sind hervorragend — moderne Technologien, sichere und sinnstiftende Jobs, gute Bezahlung. Doch was sind eigentlich genau Klimaberufe? Mit der Initiative KLIMABERUFE informieren wir ausführlich über die Möglichkeiten und Chancen. Denn Berufe für den Klimaschutz sind Berufe mit Zukunft und für eine gute Zukunft — für dich und dein Umfeld. (hamburg.de, 15.3.22)

Das Problem mit "Netto Null" | Jutta Kill + H.J. Fell Warum das Konzept der Netto-Null Emissionen weder die Klimaerhitzung noch die Ökosystemzerstörung aufhalten wird – Mit Jutta Kill und Hans-Josef Fell | Heute hat die Atmosphäre 415 ppm CO2 Konzentration. ‘Netto Null' bedeutet die Konzentration bleibt zu hoch und die Welt steuert in Richtung 3  °C (Tipping Points, Zeitverzögerung u.ä.) | Ziel muss also so etwas wie 330 ppm sein. Das geht nur mit Nullemissionswirtschaft und zusätzlichen riesigen Kohlenstoffsenken. Das heißt: 100% Erneuerbare Energien, 100% emissionsfreie Kreislaufwirtschaft und eine stark Kohlenstoffsenkende Forst- und Landwirtschaft. | Werbung mit angeblich klima-neutralen Produkten und Dienstleistungen ist inzwischen allgegenwärtig. Forderungen nach netto-Null Emissionen verleihen solchen Werbeversprechen gesellschaftliche Akzeptanz und legitimieren somit ebenjene Strukturen von Produktion und Konsum, die Klimaerhitzung verursachen. Anhand von konkreten Kompensationsprojekten wird aufgezeigt, wie Kompensation … (youtu.be, 15.3.22)

Für eine ambitionierte Schweizer Klimapolitik: "Liebe Frau Sommaruga..." Die Schweizer Klimapolitik stockt und die Zeit drängt! Mit den Instrumenten von heute erreichen wir die Ziele von morgen nicht. Doch eine Klimaerhitzung über 1,5 ° C würde irreparable Schäden verursachen. Am meisten leiden darunter die Menschen in armen Ländern, die am wenigsten dazu beigetragen haben. | Bundesrat und Parlament müssen jetzt mutig und weitsichtig handeln. Damit der globale Temperaturanstieg auf 1.5 ° Celsius beschränkt bleibt, wie es im Pariser Klimaabkommen vereinbart wurde, muss im neuen CO2-Gesetz klar definiert sein, dass die Schweiz 2040 das Netto-Null Ziel erreicht. | Dafür machen sich Fastenaktion und HEKS auf politischer Ebene stark — gemeinsam mit Dir! | Schicke hier eine elektronische Postkarte an Frau Sommaruga und fordere sie dazu auf, jetzt bei der Revision des CO2-Gesetzes mutig voranzugehen! | Im Namen der Menschen im globalen Süden, der jungen und nächsten Generationen. (klimagerechtigkeit-jetzt.ch, 15.3.22)

Havas Schweiz: «Kinder kennen keine Teilzeitpensen» Nach vier Jahren als CEO der Havas Villages in Zürich und Genf tritt Nathalie Diethelm zurück. Im Interview spricht sie über diesen persönlichen Entscheid und die Vereinbarkeit von Familie und einer solchen Spitzenposition. Zudem sagt sie, wie es für sie weitergeht. (www.persoenlich.com, 15.3.22)

Intelligente Wärmepumpen: Künstliche Neuronale Netze für effiziente und nutzerfreundliche Regelung Im neuen Projekt »AI4HP« entwickeln das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Partner aus Industrie und Forschung eine neue Generation »intelligenter Wärmepumpen«, die sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz an sich verändernde Randbedingungen anpasst. (www.ise.fraunhofer.de, 15.3.22)

Saharastaub in der Luft Am Dienstag verfärbte sich der meist wolkenverhangene Himmel wegen Saharastaubs gelblich bis rötlich. Mit teils schwachem bis mässigem Regen fiel der Saharastaub teils bis zum Boden, wo er zum Beispiel für schmierige Autoscheiben sorgte. (www.meteoschweiz.admin.ch, 15.3.22)

Weniger russisches Gas und Öl wäre gut für die Ukraine und gut für das Klima – Europa sollte hier forscher vorangehen Umweltorganisationen engagieren sich für die Ukraine — und fordern einen sofortigen Importstopp für russisches Gas und Öl. Hier gehen der Einsatz für Frieden und jener für das Klima Hand in Hand. Auch wenn die Umsetzung nicht so rasch geht — die Richtung stimmt. | Peter Rásonyi (www.nzz.ch, 15.3.22)

Krieg in der Ukraine: Das grüne Programm zur Stärkung von Klimaschutz, Frieden und Freiheit Der Krieg in der Ukraine zeigt in aller Deutlichkeit, was eigentlich aufgrund der Klimakrise schon lange klar ist: Erneuerbare Energien sind Friedens- und Freiheitsenergien, Energiepolitik ist auch Sicherheitspolitik. Die Abhängigkeit der Schweiz von fossilen Energieträgern muss jetzt so rasch wie möglich reduziert werden. Die GRÜNEN haben darum ein Drei-Stufen-Programm erarbeitet — für die Energiewende und gegen die bürgerliche Verzögerungspolitik. (gruene.ch, 15.3.22)

Mit Windenergie Thurgauer Haushalte versorgen Das Windprojekt Thundorf schreitet voran: Die zwei besten Varianten werden der Bevölkerung in einer Ausstellung am 15., 17. und 19. März 2022 nun vorgestellt. Die beiden Varianten unterscheiden sich durch die Anlagenstandorte. Nach heutigen Einschätzungen werden die Windräder genügend Strom produzieren, um rund 18 000 Haushalte im Kanton Thurgau mit Strom zu versorgen. (www.ekz.ch, 15.3.22)

Biogas statt russisches Erdgas Viele Haushalte heizen mit Erdgas. Um russisches Gas zu vermeiden, bleibt aktuell nur die teurere Alternative Biogas. (www.srf.ch, 15.3.22)

EKZ plant acht grosse Windräder auf Wellenberg in Thundorf Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) planen in Thundorf TG den Bau einer Windenergie-Anlage mit acht grossen Windrädern. Diese könnten dereinst Strom für 18'000 Haushalte im Thurgau liefern. Am Dienstag wurden zwei Projekt-Varianten vorgestellt. (www.baublatt.ch, 15.3.22)

Klimaziel verfehlt Im Verkehrs- und Gebäudesektor sind sofort Programme nötig/WWF fordert schnell wirksame Maßnahmen (www.wwf.de, 15.3.22)

Sicherheit in Asien betrifft auch Europa Europa muss sich mit Asien befassen, weil es von Stabilität und Sicherheit in diesen Raum profitiert. Dabei lohnt sich ein differenzierter Blick auf die verschiedenen asiatischen Länder, davon ist Linda Maduz überzeugt. (ethz.ch, 15.3.22)

Hohe Rohstoffpreise: Batterien für Elektroautos werden deutlich teurer Die Nachfrage nach Elektroautos ist auch im Februar wieder stark gestiegen. In Deutschland etwa konnte im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Anstieg um 28 Prozent verzeichnet werden. In den meisten anderen Ländern geht der Trend in eine ähnliche Richtung. Logischerweise werden daher auch immer mehr Batterien für Elektroautos benötigt. Weltweit werden daher entsprechende Produktionskapazitäten aufgebaut. So will das schwedische Unternehmen Northvolt in der norddeutschen Stadt Heide eine neue Gigafactory mit einer Kapazität von 60 GW errichten. 2025 sollen hier die ersten marktreifen Batterien vom Band laufen. Die Ankündigung verband Northvolt-Chef Peter Carlsson allerdings auch mit einer eher unschönen Nachricht: Aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffkosten musste das Unternehmen die Preise für die E-Auto-Batterien anheben. Damit steht man keineswegs alleine dar. So haben Untersuchungen gezeigt, dass Nickel-Kobalt-Mangan-Batterie innerhalb eines Jahres um 29 Prozent teurer geworden sind. (www.trendsderzukunft.de, 15.3.22)

Kleinerer CO2-Fußabdruck steigert Website-Performance – Schneller und klimafreundlicher: Homepage des Wuppertal Instituts verbraucht weniger CO2 pro Suchanfrage Jede Suchanfrage und jeder Klick auf einer Website verursachen CO2-Emissionen. Die Datenmengen, die eine Website verarbeitet, wo die Daten gespeichert werden und wie schnell sie verarbeitet werden, haben Einfluss auf die CO2-Bilanz. Auch physische Strukturen wie Server und Leitungen, mit denen wir uns weltweit vernetzen und Daten austauschen, verbrauchen Ressourcen und verursachen Treibhausgas-Emissionen. | Langfristig will das Wuppertal Institut klimaneutral werden. Es ist bereits auf einem guten Weg: Der Nachhaltigkeitsbericht 2021 attestierte dessen Paris-Kompatibilität, die der Klimametrik-Spezialist right. based on science GmbH nach dem sogenannten "XDC Modell" berechnet hat. Diesen klimafreundlichen Weg möchte das Institut konsequent in allen Bereichen gehen und unterzog daher seine Internetpräsenz einer kleinen "Diät". (wupperinst.org, 15.3.22)

Die vergessenen Flüchtlinge Dürren, Erdrutsche, Überschwemmungen: Millionen von Menschen mussten wegen den Folgen des Klimawandels schon ihre Heimat verlassen. Der Weltklimarat warnt: Für Klimaflüchtlinge wird sich die Situation weiter zuspitzen. (www.higgs.ch, 15.3.22)

Kein Öl für Krieg Die EU muss Importe von Öl, Gas und Kohle aus Russland stoppen. Der Greenpeace-Report "Kein Öl für Krieg" zeigt: Sofortmaßnahmen können deutsche Ölimporte aus Russland kurzfristig um ein Drittel senken. | Der russische Präsident Wladimir Putin schockiert die Welt mit einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine. Was dabei schwer erträglich ist: Deutschland und die EU spülen über den Kauf von Öl, Kohle und Gas aus Russland tagtäglich rund 500 Millionen Euro in Putins Kriegskasse. Solange dieser Finanzstrom nicht versiegt, zeigen Sanktionen nicht die volle Wirkung. Greenpeace fordert gemeinsam mit anderen Akteur:innen der Zivilgesellschaft, Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in einem offenen Brief, den Import fossiler Brennstoffe aus Russland zu stoppen. (www.greenpeace.de, 15.3.22)

Strategisches Netz | Das Übertragungsnetz ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft Das Schweizer Stromsystem befindet sich im grössten Umbruch seiner erfolgreichen Geschichte. Die Energiewende bringt einen Paradigmenwechsel von einem zentralen zu einem dezentralen Energiesystem mit sich. Die zunehmend volatile Stromerzeugung durch den wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien sowie der Verbrauchszuwachs durch E-Mobility und Wärmepumpen bringen zusätzliche Herausforderungen für einen sicheren Netzbetrieb. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Stromwirtschaft in der Schweiz und ganz Europa. (www.swissgrid.ch, 15.3.22)

Auch Permafrost auf Meeresboden taut auf Nicht nur auf dem Festland, auch unter Wasser ist Permafrost zu finden — hartgefrorener Boden, der allerdings immer schneller auftaut. Ein Forschungsteam dokumentierte nun erstmals, wie sehr sich der Meeresboden der Arktis dadurch bereits verändert hat. (orf.at, 15.3.22)

Filme für die Berge: Neue Filmreihe sensibilisiert für Alpenschutz Klimawandel, exzessiver Tourismus, Verbauung: Unsere Bergnatur steht unter Druck. Zusammen mit Filme für die Erde lancierten wir mit «Filme für die Berge» eine neue Veranstaltungsreihe zum Schutz der Alpen. An drei Abenden zeigten wir im Alpinen Museum der Schweiz packende Dokumentarfilme zu den Themen Bergsport & Klimaschutz, Wildnis und Alpenschutz. In anschliessenden Gesprächsrunden und Vorträgen erläuterten Fachpersonen aktuelle Probleme, Handlungsmöglichkeiten und Lösungen. (mountainwilderness.ch, 15.3.22)

Klimapolitik: Die Emissionen steigen wieder Selten haben sich Parteien im Klimaschutz so überboten wie in Deutschland im vorigen Jahr. Trotzdem rücken die Klimaziele wieder in die Ferne. Was ist da los? (www.sueddeutsche.de, 15.3.22)

DIW Berlin: Tankrabatt wäre ökonomisch und ökologisch unsinnig, teuer und ungerecht Zu den Plänen einer finanziellen Entlastung von AutofahrerInnen an den Tankstellen äußert sich Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: Der von Bundesfinanzminister Christian Linder vorgeschlagene Tankrabatt ist ökonomisch und ökologisch unsinnig. Er wäre enorm teuer und sozial ungerecht. Statt reichen SUV-Fahrern die Tankfüllung zu bezahlen, sollte die Politik besser eine Lösung finden, um den wirklich Bedürftigen zu helfen, etwa in Form eines Mobilitätsgeldes für ökologisch ausgerichtete Mobilität. 20 Prozent aller Haushalte können sich gar kein Auto leisten, sind von den infolge des russischen Krieges in der Ukraine steigenden Energiekosten aber ebenfalls betroffen. Besser wäre ein einkommensunabhängiges Mobilitätsgeld oder eine Pro-Kopf-Klimaprämie, bei der die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an alle Haushalte rückerstattet werden. … (www.diw.de, 15.3.22)

Der Saharastaub hat die Schweiz erreicht – wie diese Bilder zeigen Der Himmel leuchtet heute in Orange. Grund dafür ist der Saharastaub, der in Form einer Staubwolke vom nordwestlichen Afrika in die Schweiz gebracht wurde. (www.watson.ch, 15.3.22)

Energieengpass – mit Flüssiggas aus der Krise? Russlands Krieg in der Ukraine hat Folgen für uns alle. Deutschland und die EU wollen sich unabhängig machen von Russlands Energievorräten. Doch wie sollen wir russische Kohle-, Öl- und Gaslieferungen in Zukunft ersetzen? (www.zdf.de, 15.3.22)

Benzin- und Dieselpreise: Wer für die hohen Spritpreise verantwortlich ist Der Ölpreis sinkt, aber an den Tankstellen werden weiter Rekordsummen verlangt. Jetzt will der Staat den Bürgern mit Tankrabatten helfen. Es profitieren die Ölkonzerne. (www.zeit.de, 15.3.22)

Gesundheit: Wie der Klimawandel die Pollenflugsaison beeinflusst Mehr Pollen, längere Blütezeiten: Schon jetzt hat sich die Situation für Allergiker verschärft. Wie wird sich das weiterentwickeln und was bedeutet das für die Gesundheit von Menschen mit Heuschnupfen? - (www.sueddeutsche.de, 15.3.22)

IG Windkraft fordert den Ausbau von Windstrom Der Interessenverband der heimischen Windkraft-Betreiber macht jetzt Druck für einen rascheren und auch stärkeren Ausbau der Stromerzeugung durch Windräder in Österreich. Auf zwei Prozent der Landesfläche könnte mehr Elektrizität produziert werden als derzeit verbraucht würde. Von der Energiemenge entspreche das etwa dem gesamten Gasverbrauch in Österreich, heißt es. (www.krone.at, 15.3.22)

Sprit sparen: Die beste Spaßbremse ever Ja, der Benzinpreis ist hoch. Und fast alle Autofahrer können etwas dagegen tun: Die Karre stehen lassen. Der autofreie Sonntag lohnt sich gleich dreifach, versprochen. (www.zeit.de, 15.3.22)

Daten des Umweltbundesamts: CO2-Emissionen wieder gestiegen Es wurde zu viel geheizt und zu viel getankt. Das zeigt, dass die Bundesrepublik klimapolitisch noch nicht auf dem richtigen auf Kurs ist. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Verhaltensforscher plädiert für neuen Umgang mit Wölfen Vor einigen Jahren sind Wölfe nach Europa zurückgekehrt — aktuell sind es über 25.000 Exemplare, schätzen Forscher. Manche Bauern und Jäger ärgern sich darüber. Doch Wölfe sind auch nützlich, etwa durch ihren Beitrag zur Artenvielfalt. Der Verhaltensforscher Kurt Kotrschal plädiert für einen neuen Umgang mit dem Wolf. (orf.at, 15.3.22)

Krieg in der Ukraine: Beim Aus für Öl und Gas: Wie Nordfriesland schneller Wind- und Solarstrom ausbaut Die Politik will es — und Nordfrieslands Akteure beurteilen hier, wie jetzt der Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigt werden könnte. (www.shz.de, 15.3.22)

Julika Weiß leitet Forschungsfeld „Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz“ am IÖW gemeinsam mit Bernd Hirschl Seit März 2022 leitet die Energiewendeforscherin Dr. Julika Weiß gemeinsam mit Prof. Dr. Bernd Hirschl das Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Das seit seiner Gründung stetig gewachsene Forschungsfeld des IÖW bekommt nun als erster Bereich eine Doppelspitze. Auf diese Weise reagiert das Institut auf die wachsende Relevanz des Themas und die vielfältigen Forschungsfragen zur umweltfreundlichen und sozialverträglichen Transformation der Strom- und der Wärmeversorgung. (www.ioew.de, 15.3.22)

Klimawandel: Deutschland trocknet langsam aus - - - - - - - Noch ist Deutschland mit reichlich Wasser gesegnet. Das gilt als selbstverständlich. Doch neue Daten zeigen: Der Wasserverlust ist beträchtlich - und das Ausmaß noch nicht abzusehen. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.3.22)

Recommended practices for science communication with policymakers – Wissenschaftskommunikation.de Wie können Wissenschaftler*innen politische Akteur*innen mit ihren Forschungsthemen erreichen? Basierend auf einer Forschungsarbeit zu dieser Fragestellung, fassen die Autor*innen dieser englischsprachigen Handreichung die wichtigsten Empfehlungen für Wissenschaftler*innen zusammen, die ihre Botschaft an politische Entscheider*innen vermitteln wollen. | Die Handreichung „Recommended practices for science communication with policymakers“ stellt evidenzbasierte Empfehlungen für die Kommunikation zwischen Forschenden und politischen Entscheidungsträger*innen vor. (www.wissenschaftskommunikation.de, 15.3.22)

SNB hat bereits Anleihen mit Russland-Bezug verkauft Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat mit Blick auf den Krieg in der Ukraine Wertpapiere mit Russland-Bezug verkauft. Derzeit prüft sie, ob sie den Bestand unter Einhaltung der Sanktionen weiter abbauen kann. (www.bluewin.ch, 15.3.22)

#Konsum #Reparieren | Neue Studie: Produkte länger nutzen, schützt das Klima Wenn wir Konsumprodukte wie Waschmaschinen, Smartphones, Kleider und Möbel länger nutzen, trägt dies beträchtlich zum Klimaschutz bei — mehr als das Recycling. Das zeigt eine neue Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS im Auftrag von Greenpeace Schweiz. Greenpeace Schweiz setzt sich darum für eine echte Kreislaufwirtschaft ein und fordert ein «Recht zu Reparieren». (www.greenpeace.ch, 15.3.22)

Sparsam durch die Energiekrise Rund zehn Prozent der Erdgasimporte aus Russland sofort einsparbar (www.eco-world.de, 15.3.22)

Steigende Energiepreise: Sprit sparen? Nein danke! Trotz hoher Benzinpreise wird in Deutschland bisher nicht langsamer gefahren. Der Tankrabatt stößt dagegen auf breite Zustimmung. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Bündnis für Wohnen in Hamburg: Bauen, bauen, bauen In Hamburg brachte Olaf Scholz als Bürgermeister den Wohnungsbau im Bündnis mit der Wirtschaft auf Trab. Jetzt soll das bundesweit Vorbild werden. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Gastbeitrag von Theo Waigel: Das C im Parteinamen nicht eliminieren Das christliche Fundament der Volksparteien CDU und CSU muss immer wieder klar definiert werden. Denn eine ethische Begründung der Demokratie ist für deren dauerhaften Bestand unabdingbar. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 15.3.22)

Beim Lesen fehlt Kindern ein halbes Jahr Iglu-Tests zur Lesefähigkeit von Viertklässlern zeigen große Unterschiede zwischen 2016 und 2021: Im Schnitt fallen die Schüler ein halbes Schuljahr zurück. (www.tagesspiegel.de, 15.3.22)

„Tretroller-Sharing ist kein Konzept fürs Land“ In den Städten wird der Sharing-Markt weiter wachsen. Das prognostiziert der Gründer des Dienstleisters Wunder. Doch die Entwicklung ist kein Selbstläufer. (www.tagesspiegel.de, 15.3.22)

Aktionsplan gegen Rechtsextremismus – unsere Demokratie wehrt sich - - Zur Vorlage eines „Aktionsplans gegen Rechtsextremismus“ durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärt Misbah Khan, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat: - Ob schockierender Krieg in der Ukraine oder Verschwörungserzählungen rund um die Corona-Pandemie: Überall nutzen rechtsextreme Akteur*innen Krisen und Unsicherheiten, um unsere Demokratie und unsere vielfältige Gesellschaft zu attackieren. Es ist deshalb seit Jahren klar: Wir müssen den Kampf gegen Rechtsextremismus entschlossen und nachhaltig führen. - Wir Grüne haben deshalb zusammen mit unseren Koalitionspartnern den Kampf gegen Rechtsextremismus als eine Priorität der neuen Bundesregierung benannt. Die aktuellen Vorschläge aus dem Innenministerium untermauern diesen Anspruch. Sie verdeutlichen, wie wichtig es ist, alle uns zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel einzusetzen und vor allem die Präventionsarbeit zu stärken. - Rechtsextreme agieren über Ländergrenzen und politische Zuständigkeiten hinweg. Eine langfristige und ressortübergreifende Gesamtstrategie ist deshalb nach wie vor zentral, um Rechtsextremist*innen in Deutschland und ganz Europa in die Schranken zu weisen. Hierzu gehört unbedingt, sich klar gegen Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und jegliche andere Form der gruppe >| (www.gruene-bundestag.de, 15.3.22)

Steigerung in fast allen Bereichen Energie, Verkehr, Industrie – fast überall stiegen die Emissionen 2021 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr. Expert:innen üben deutliche Kritik. Ein radikaler Umschwung sei nötig, für sozial gerechten Klimaschutz und Energieunabhängigkeit. (www.energiezukunft.eu, 15.3.22)

Klimawandel und Russland-Sanktionen: Die Bankiervereinigung macht vorwärts mit ihrem Ziel eines guten Finanzplatzes Der Kampf gegen den Klimawandel habe Priorität, der Sanktionskurs sei richtig und das Bankgeheimnis im Inland eine «politische Frage», welche die Politik stellen dürfe: Die Schweizer Banken haben in den letzten Jahren einen ziemlich starken Meinungswandel durchgemacht, wie die Medienkonferenz der Bankiervereinigung zeigt. (www.nzz.ch, 15.3.22)

Klimaschutz auch im Verkehr und bei Gebäuden wichtig - - Zur Vorstellung der CO2-Bilanz für 2021 erklärt Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: - Die Bereiche Verkehr und Gebäude haben ihre C02-Einsparziele erneut deutlich verfehlt. Die Bilanz des Bundesumweltamtes legt offen, dass es in diesen Bereichen - trotz alle Beteuerungen der Vorgängerregierung - im vergangenen Jahr keine nennenswerten strukturellen Veränderungen gab. Statt einer zügigen Transformation weg von fossilem Gas und Öl und hin zu weniger CO2-Ausstoß, ging es nur um ein Weiter so. Das ist doppelt bitter. Die furchtbaren Ereignisse in der Ukraine zeigen uns, dass der Energieverbrauch in diesen Bereichen auch eine große außen- und sicherheitspolitische Relevanz hat. - Allein im Verkehrssektor wurden drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente mehr ausgestoßen, als für das Jahr im Klimaschutzgesetz festgelegt wurde. Wir brauchen Maßnahmen, die hier ansetzen. Die Nutzung des ÖPNV muss billiger und die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Das Energiegeld muss schnell ausgezahlt werden - und zwar so, dass es dort ankommt, wo es benötigt wird. - Im Gebäudebereich gab es zwar Emissionsminderungen, aber die festgelegte Jahresemissionsmenge wurde dennoch erneut überschritten. Hier muss endlich stärker auf Energieeffizienz gesetzt werden. Durch den Ersat >| (www.gruene-bundestag.de, 15.3.22)

Mit Strom zum Erfolg – Energy Startup Day 2022 Der Energy Startup Day am 17. Mai 2022 in der Messe Zürich bietet Startups die Möglichkeit sich mit Vertretern von Unternehmen aus der Branche, von Gemeinden und Städten, und anderen wichtigen Akteuren zu vernetzen. Die teilnehmenden Startups können sich in einer Art Speed Dating Investoren und Investorinnen sowie der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Was bringt dieser Startup Day den Teilnehmenden, und was wollen die Veranstalter damit erreichen? Energeiaplus fragt bei Dr. Christina Marchand und den letztjährigen Gewinnern nach. (energeiaplus.com, 15.3.22)

How Migrating Birds Use Quantum Effects to Navigate New research hints at the biophysical underpinnings of their ability to use Earth's magnetic field lines to find their way to their breeding and wintering grounds (www.scientificamerican.com, 15.3.22)

EU-Finanzminister einigen sich auf CO2-Grenzausgleich Ab 2026 soll es eine Art Zoll für CO2 geben. Importierte Güter sollen damit vergleichbare Kosten haben, wie in der EU hergestellte Produkte. Verhandlungen mit dem EU-Parlament dazu stehen noch aus. (www.diepresse.com, 15.3.22)

Wieder stark steigende Emissionen: Jetzt beginnt klimapolitische Bewährungsprobe der Regierung - - Pressemitteilung | 15.03.2022Wieder stark steigende Emissionen: Jetzt beginnt klimapolitische Bewährungsprobe der Regierung - - - - - - - - - - - Abschätzung des Umweltbundesamtes zu Emissionen 2021: Angesichts erneuter Klimazielverfehlungen und Ukrainekrise erwartet Germanwatch von der Regierung durchgreifendes Sofortprogramm für Energieeffizienz und Erneuerbare sowie ambitioniertere EU-Klimapolitik - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (15. März 2022). Vor dem Hintergrund wieder stark steigender Treibhausgasemissionen in Deutschland fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein massives Hochfahren des Klimaschutzes in den Sektoren Verkehr und Gebäude. „Diese Zahlen müssen ein Weckruf sein. Trotz noch stark angezogener Handbremse aufgrund der pandemischen Lage hinkt Deutschland beim Klimaschutz vor allem in den Sektoren Verkehr und Gebäude weit hinter dem Nötigen her“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Der Corona-Effekt ist verpufft.  Die teilweise zu vernehmenden Überlegungen, die fossile Pfadabhängigkeit als Antwort auf den von Putin entfachten Krieg nur zu diversifizieren, könnten die verheerende Emissionsentwicklung noch weiter zuspitzen. >| (www.germanwatch.org, 15.3.22)

Kommentar zum CO2-Monitoring: Deutschlands Treibhausgasemissionen steigen wieder – BUND fordert Energiesparen in allen Sektoren Die Veröffentlichung der Zahlen zu den Treibhausgasemissionen 2021 durch das Umweltbundesamt (UBA) kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND:  (www.bund.net, 15.3.22)

Krieg, Öl und das Ende der Illusionen Durch den Angriff auf die Ukraine droht auch Deutschland eine Rezession. Wie kommen wir da heraus, und was wird aus der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit, die sich die Ampel vorgenommen hatte? Wir brauchen ein neues Wirtschaftswunder. (www.welt.de, 15.3.22)

Interview zu Putins Atom-Drohung: «Es gibt ein Risiko, und das Risiko nimmt zu» Sie bekam den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz zur Abschaffung von Nuklearwaffen. Jetzt sieht Beatrice Fihn ein Szenario, in dem Wladimir Putin sich für einen Atomschlag entscheiden könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Deutschland verfehlt Klimaziel zum wiederholten Mal Bis 2020 wollte die Bundesregierung 40 Prozent weniger Ausstoß von Treibhausgasen als noch 1990 erreichen. Dieses Ziel wurde auch ein Jahr später nicht geschafft, die Emissionen stiegen stattdessen im vergangenen Jahr an. (www.welt.de, 15.3.22)

Schadstoffbelastung: 1500 Sterbefälle in Wien vermeidbar Die derzeitige Verkehrssituation hat durch Lärm, Schadstoffe und wenig Bewegung der Bevölkerung enorme negative Auswirkungen auf die Gesundheit - von Lungenkrebs bis Übergewicht. Vieles wäre leicht vermeidbar, sagt Umweltmediziner Hans-Peter Hutter. (www.diepresse.com, 15.3.22)

Studie: Mit digitalen Technologien die Landwirtschaft ökologisch transformieren? Die Biodiversität schwindet, der Klimawandel schreitet voran. Die Landwirtschaft gerät immer weiter unter Druck, sowohl Arten- und Tierschutz-, als auch Bodenschutz-, und Klimaschutzmaßnahmen mit hohen Erträgen und der Erzeugung qualitativ hochwertiger Nahrung in Einklang zu bringen. Dabei soll die Digitalisierung des Agrarsektors helfen – ihr wird von Wissenschaft und Praxis eine Schlüsselrolle für den Natur- und Umweltschutz zugeschrieben. Doch die Digitalisierung birgt auch Risiken: Sie könnte eine weitere Intensivierung der Agrarsysteme befördern und eine agrarökologische Transformation der Landwirtschaft erschweren, zeigt eine neue Studie von IÖW und ZALF. (www.ioew.de, 15.3.22)

Der #Krieg in der #Ukraine zeigt auf, was die #Klimakrise schon lange klar macht: die Dringlichkeit und Wichtigkeit einer sicheren und erneuerbaren Energieversorgung. Eine Möglichkeit ist, nachhaltig zu heizen. @WWF_Schweiz (ow.ly, 15.3.22)

Deutschland verfehlt Klimaziel Deutschland hat vorläufigen Zahlen zufolge 2021 insgesamt 33 Millionen Tonnen mehr klimaschädlicher Gase ausgestoßen als im Jahr zuvor. (www.diepresse.com, 15.3.22)

Zürcher Boom von Wärmepumpen: Sie treiben 340 Meter tiefe Löcher in die Vorgärten – und kommen kaum nach Der Verkauf von Wärmepumpen hat stark zugenommen – und erhält wegen des Ukraine-Kriegs nochmals Schub. Ein Report von dort, wo die Energiewende laut und dreckig wird. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Klimapolitik: Emissionen gestiegen – Klimaziel verfehlt Die Treibhausgasemissionen sind 2021 um 4,5 Prozent gestiegen. Damit verfehlt Deutschland selbst ein Jahr später noch die für 2020 gesetzten Ziele. (www.zeit.de, 15.3.22)

So könnten Elektro-Lkw Staukraftwerke ersetzen Eine umweltfreundlichere Alternative zu Speicherkraftwerken mit riesigen Staumauern, Rohrleitungen und Turbinen wollen Forscher des Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse im niederösterreichischen Laxenburg gefunden haben. Ihren Berechnungen zufolge könnten selbstfahrende elektrische Lastkraftwagen auf steilen Bergstraßen Wasserkraft in Strom umwandeln, indem sie am Berg in Containern gesammeltes Wasser einladen, bei der Abfahrt mit dessen potenzieller Energie Akkus aufladen und den gewonnenen Strom im Tal ins Netz speisen. (www.krone.at, 15.3.22)

“Putin has broken the narrative of natural gas as a bridging technology, the bridge has collapsed." "In the short term, this probably means more coal in the grid, and in the longer term it means green hydrogen more quickly" says Germ @CKemfert (twitter.com, 15.3.22)

Phänomene am Schweizer Himmel: Saharastaub färbt die Luft und der Mond zeigt sich mit Halo Gleich zwei faszinierende Phänomene gab es am Schweizer Himmel zu beobachten. Eines wird von Sandpartikeln verursacht, das andere von Eiskristallen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Umweltexperte über ukrainische AKWs: „Gefährlicher als in Tschernobyl“ Der Überfall auf die Ukraine bedroht die AKWs im Land. Sorgen bereiten dem Umweltexperten Olexi Pasyuk vor allem die umkämpften Meiler in Saporischja. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Ökonomie: Deutsche Exporte nach Russland vor Kriegsbeginn stark gewachsen Der Handel mit Russland war vor der Invasion noch gestiegen. Die wichtigsten Importgüter aus Russland waren Erdöl und Erdgas. Exportiert wurden hauptsächlich Maschinen. (www.zeit.de, 15.3.22)

Hohe Spritpreise in Deutschland: Kriegsgewinnler Raffinerien Der Benzin- und Dieselpreis steigt derzeit sehr viel stärker als der Rohölpreis. Die Differenz landet zum Großteil bei den Mineralölkonzernen. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Spitzenwerte für Sonnenhaustechnik Mehrere Beweggründe führten zum Bau dieses ganzjährig ausschließlich solar beheizten Informationshauses: Der Naturpark wollte den Beweis antreten, dass es auch im Bayerischen Wald, mit relativ rauem Klima möglich ist, ein Gebäude auf 600 m Meereshöhe so sparsam zu errichten, dass man auch im Winter den Heizbedarf ausschließlich mit Sonnenenergie decken kann. Es sollten die fossilen Energieträger Öl und Erdgas geschont werden, wertvolle Rohstoffe die viel zu schade zum Verheizen sind. Dies verlangt auch das Nachhaltigkeitsdenken im Rahmen einer Verantwortung für künftige Generationen. - Übergreifende ökologische Aspekte - Auch die Schäden, die weltweit an Wäldern und Ökosystemen durch Luftverschmutzung entstehen, dürfen nicht länger hingenommen werden. Ein weiterer Beweggrund war die Erkenntnis, dass viele Natur- und Artenschutzprojekte des Naturparks durch Luftschadstoffe und Klimaschäden negativ beeinflusst werden. Die Liste an vernetzten Problemen ließe sich noch weiter fortsetzen. Die Borkenkäferproblematik in den Wäldern ist ein weiterer Beleg. - Außerdem sollte das Gebäude beispielgebend sein, wie man im waldreichsten Landkreis der Bundesrepublik Deutschland mit heimischen, nachwachsenden Rohstoffen die regionale Wirtschaft ankurbeln und die Wertschöpfung in der Re >| (www.enbausa.de, 15.3.22)

Europäische Fledermausarten reagieren sensibel auf künstliches Licht Insbesondere Fledermausarten, die in engen Habitaten wie Wäldern jagen, reagieren sehr sensibel auf künstliches Licht. Dagegen sind Fledermäuse, die an Waldrändern oder in offenen Gebieten jagen, etwas toleranter gegenüber künstlichem Licht. Das ist wenig überraschend, aber es bestärkt die dringende Notwendigkeit einer fledermaus- und insektenfreundlichen Beleuchtung. (naturschutz.ch, 15.3.22)

Treibhausgasemissionen stiegen 2021 um 4,5 Prozent Nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr steigen die Treibhausgasemissionen in Deutschland wieder an. So wurden im Jahr 2021 rund 762 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind gut 33 Millionen Tonnen oder 4,5 Prozent mehr als 2020. Insgesamt sind die Emissionen seit 1990 in Deutschland damit um 38,7 Prozent gesunken. Der Anstieg im letzten Jahr ist insbesondere im Energiesektor zu verzeichnen: Dieser weist ein Plus von 27 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente auf, da wegen gestiegener Stromnachfrage, geringerer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und des gestiegenen Gaspreises verstärkt Kohle zur Stromerzeugung genutzt wurde. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sank vor allem aufgrund schlechter Windverhältnisse um sieben Prozent. Im Verkehrs- und Gebäudebereich lagen die Emissionen über den im Bundes-Klimaschutzgesetz festgelegten Jahreshöchstmengen. Das geht aus den aktuellen Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die nach den Vorgaben des Bundes-Klimaschutzgesetzes und der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED) heute vorgelegt wurden. (www.bmwi.de, 15.3.22)

"Die Grenzen des Wachstums" hilft nicht beim Klima | Die «Grenzen des Wachstums» sind von gestern – legen wir das betagte Leitmotiv des Umweltschutzes ad acta Aus Angst vor exponentiellem Wachstum von Wirtschaft und Bevölkerung schlugen vor 50 Jahren vier Wissenschafter Alarm. Ihre Kollapsszenarien waren einflussreich. Doch sie stehen uns heute im Weg, Lösungen für den Umgang mit dem Klimawandel zu finden. | Sven Titz (www.nzz.ch, 15.3.22)

Wiesbadener Start-up entwickelt Klimaschutz-App Jimmy heißt der Star der Anwendung, die auf Spiel, Spaß und Möglichkeiten statt auf Verbote setzt. Klimaschutz wird zum Abenteuer. | Es dauerte nur wenige Bleistiftstriche und Jimmy, Grinsebacke, das stets gut gelaunte Strichmännchen, erblickte an einem Küchentisch in Wiesbaden das Licht der Welt. Seit diesem Tag, der mehr als zwei Jahre zurück liegt, bestimmt Jimmy das Leben von Konrad Licht — und demnächst vielleicht auch von vielen anderen Menschen. Jimmy ist der Star der H.O.P.E.-App und hilft jeder und jedem, etwas für den Schutz des Klimas zu tun. Jimmy erwartet keine Heldentaten, nur ein paar kleine Veränderungen. Die werden sogar belohnt. (www.fr.de, 15.3.22)

Zwei Drittel der Neubauten heizen schon erneuerbar Laut den Baugenehmigungen heizen bereits zwei Drittel der neuen Wohngebäude in Deutschland primär mit erneuerbaren Energiequellen. Das teilte das Statistische Bundesamt für 2021 mit. (www.energie-und-management.de, 15.3.22)

Regierung will Mieter bei CO2-Heizkosten entlasten Mit einem Stufenmodell soll die Aufteilung der CO2-Heizkosten zwischen Mietern und Vermietern geregelt werden. Der Vermieteranteil hängt vom Gebäudezustand ab, um Sanierungen anzuregen. (www.energie-und-management.de, 15.3.22)

Berichte über russische Bitte an China: Taktisches Kalkül der USA Angeblich hat Russland von China militärische Hilfe erbeten. China nennt das Fake News – die Beziehungen zu den USA sind am Tiefpunkt. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Mit attraktiven PlusEnergieBauten können Sie und die Schweiz sich von der Gas-, Erdöl- und Uran-Abhängigkeit befreien, wie unsere neuste PEB-Solarpotential Studie belegt. Mit PEB können wir die Energiewende klimagerecht schaffen @SolarAgenturCH (twitter.com, 15.3.22)

Instagram: Verifizierung soll Werbeerfolg gefährden Zwei Umfragen der US-Universität Maine zeigen: Nutzer assoziieren das blaue Häkchen eher mit Berühmtheit als mit Glaubwürdigkeit. Unternehmen sollten daher abwägen, welche Produkte sie durch verifizierte Social-Media-Influencer bewerben. (www.persoenlich.com, 15.3.22)

Das Klima vor Gericht Hunderte von Menschen im ganzen Land fordern die Justiz heraus. Sie wollen Antworten auf die Klimakrise. Auch von der Judikative. | Hier die Seniorinnen, die Dampf machen, dort die Jungen, die mit ihrer Verfassungs­beschwerde gewinnen. Hier die Strassen­blockierer, dort die Banken­belagerinnen. Und mittendrin die Gerichte, die aufgerufen werden, sich an der Lösungs­findung zu beteiligen. Justitia ist blind — das heisst: unvorein­genommen und unabhängig. | Aber taub gegenüber den drängendsten Fragen der Gegenwart darf sie nicht sein. (www.republik.ch, 15.3.22)

Bakterien-„Wolkenkratzer“ sollen Sonnenenergie in Strom verwandeln - Ein Zusammenspiel zwischen Bakterien und einem 3D-Drucker, könnte schon bald ausreichen, um sparsame Elektronikprodukte nachhaltig mit Strom zu versorgen. Forscher:innen der Cambridge Universität haben sogenannte Bakterien-„Wolkenkratzer“ entwickelt, die allein aus Sonnenlicht und Wasser Strom erzeugen. - - - Der andauernde Konflikt in der Ukraine hat so einige Schwächen in den europäischen Ländern deutlich gemacht. Gerade Länder wie Deutschland und Österreich sind von (russischen) Öl- und Gasimporten abhängig. Ein Umstand, der uns in den kommenden Jahren aufgrund steigender Preise vermutlich verfolgen wird. - Und das, obwohl wir hierzulande auf erneuerbare Energien setzen und schon bald aus der Kohle aussteigen wollen. Es braucht also Lösungen, die zum einen verfügbar sind und zum anderen kosteneffizient genutzt werden können. - Eine solche Lösung könnte schon bald in einem Zusammenspiel zwischen 3D-Druckern und Bakterien bestehen. Denn wenn es nach Forscher:innen an der Universität Cambridge geht, reicht das aus, um kleine Elektrogeräte mit Strom zu versorgen. - Fotosynthese macht Bakterien zu Energiezellen - Eine Sache ist in der Forschung schon lange als Energieprozess bekannt: die Fotosynthese. Im Alltag wandeln dabei Pflanzen Kohlenstoffdioxid (CO2) durch das Zuführen von Licht >| (www.basicthinking.de, 15.3.22)

„Austro-Wasserstoff“ könnte aus Arabien kommen Es werden noch viele Etappen folgen, aber eine große ist gelungen: Der 300 Milliarden Euro schwere staatliche Investmentfonds von Saudi-Arabien hat jetzt das Projekt, bei dem grüner Wasserstoff im Wüstenstaat auch für Österreich produziert werden soll, genehmigt. Er stellt den Standort zur Verfügung, wir die Technologie. (www.krone.at, 15.3.22)

Heimspeichermarkt wächst um mehr als die Hälfte Der Nachfrage nach Stromspeichern im privaten Sektor wächst immer rasanter. Die Installationszahlen erreichten im letzten Jahr neue Rekordwerte. Die aktuelle Energiekrise verleiht dem Markt einen zusätzlichen Boom. (www.energiezukunft.eu, 15.3.22)

Neuseeland halbiert die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel Wegen steigenden Energiepreisen senkt Neuseeland nicht nur Benzinpreise und Mautgebühren, sondern auch die Kosten für öffentliche Transportmittel. Das könnte mehr Menschen zum Umstieg bewegen und steht auch in Deutschland zur Debatte. (www.energiezukunft.eu, 15.3.22)

Gas, Sprit, Öl: Müssen wir jetzt lernen zu verzichten? Die Rohstoffpreise für Gas und Öl sind explodiert und zeigen Rekordzahlen auf Rechnungen und Zapfsäulen an. In dieser Podcast-Folge geht Gerhard Hofer, Eco-Chef der "Presse", den Folgen davon nach: Wie wird sich das in diesem Jahr noch auswirken? Welche anderen Branchen werden davon betroffen sein? Und werden wir jetzt lernen müssen, Ressourcen anders zu nützen? (www.diepresse.com, 15.3.22)

Preis-Höhenflüge verteuern immer mehr Rohstoffe Nach Erdöl, Gas und Strom treibt der Krieg inzwischen bei fast allen Industrie-Rohstoffen und vielen Agrargütern den Preis in Rekordhöhen. Nickel etwa sprang am Weltmarkt seit Jänner um 144% auf 43.000 Dollar je Tonne, Neongas für die Halbleiterproduktion ist überhaupt knapp. (www.krone.at, 15.3.22)

Ruppiger Anstieg der Energiepreise – bringt das der Umwelt so viel wie eine zusätzliche CO2-Abgabe? Die jüngste Verteuerung von Benzin und Heizöl hat einen düsteren Hintergrund. Man kann sich fragen, ob die Verteuerung wenigstens zur Erreichung der Klimaziele beiträgt. Für die Klimapolitik hat laut Fachleuten eine berechenbare CO2-Abgabe grössere Lenkungswirkung als ein kurzfristiger Preisschub an den Märkten. (www.nzz.ch, 15.3.22)

GASTKOMMENTAR - Erdöl aus Iran statt aus Russland? – Die energiepolitische Hinwendung Europas zum international geächteten Mullah-Staat dürfte Wunschdenken bleiben Unter dem Eindruck der schockierenden Bilder aus der Ukraine fordern immer mehr Stimmen, Europa ganz von Erdöl und Erdgas aus Russland abzukoppeln. Als valable Alternative böte sich Iran an, wenn es denn den Streit um dessen Atomprogramm nicht gäbe. (www.nzz.ch, 15.3.22)

Schweizer Energieversorgung: So abhängig ist die Schweiz von Solarpanels aus China Simonetta Sommaruga will den Import von Gas und Öl verringern und die Energiewende forcieren. Doch die Schweiz ist auch bei der Fotovoltaik vom Ausland abhängig. Das soll sich nun ändern.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Autostrom Tarife: E-Auto günstig zu Hause laden – so klappts Für E-Autos gibt es eigene Strom­tarife. 57 dieser Auto­strom-Tarife zeigt unser Vergleich. Interes­sant: Regionale Anbieter sind oft deutlich güns­tiger als über­regionale. (www.test.de, 15.3.22)

Nachhaltige Geldanlage: Wie gut beraten Banken? Wir haben grüne Bank­beratung ausprobiert. Unser Fazit: Gute Ansätze, mittel­mäßige Fonds. Wirk­lich nach­haltig wird Ihr Depot mit den Top-Fonds aus unserem Fondsvergleich. (www.test.de, 15.3.22)

Klimaschutzsofortprogramm für Deutschland - Keine Tankrabatte, sondern mit Mobilitätswende und Antriebswechsel CO2 einsparen und Deutschland unabhängiger von Energieimporten machen - (oekonews.at, 15.3.22)

14.3.22

Greenpeace zu Energiegipfel: Sozial gerechte Energiewende statt leere Worthülsen! - Umweltschutzorganisation kritisiert ergebnislosen Energiegipfel - rasche und sozialverträgliche Abkehr von fossiler Abhängigkeit gefordert (oekonews.at, 14.3.22)

Solarwatt: CO2-Kompensation für Solarmodule erstmals möglich Die Kunden können nicht nur die Glas-Glas-Solarmodule erwerben, sondern auch noch CO2-Zertifikate, um sie komplett klimaneutral zu stellen. Die Mehrkosten liegen nach Angaben des Photovoltaik-Herstellers aus Dresden bei zehn bis elf Euro pro Modul. (www.pv-magazine.de, 14.3.22)

Merkwürdige Krater am Meeresgrund der Arktis An Land taut der Permafrost, Häuser werden unbewohnbar, Straßen können nicht mehr befahren werden. Doch die Landschaft verformt sich nicht nur an Land. Für ungewöhnliche Senken am Boden des Nordpolarmeers machen Forscher aber den Klimawandel nicht direkt verantwortlich. (www.welt.de, 14.3.22)

Neues Klima-Normal: «Es hat keinen Sinn mehr zu hoffen, dass es wieder wie früher sein wird» Extreme Wetterereignisse werden gemäss einer Studie in Zukunft der Normalzustand sein. Der Mensch müsse sich an die veränderten Bedingungen anpassen.  (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Stellungnahme zur Revision des Schweizerischen Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes Neues @EWGnetwork Politikpapier: Aktueller Entwurf zur Revision des Schweizer Energiegesetzes reicht weder für #Klimaschutz noch für Unabhängigkeit von russischem #Erdgas. Zum Politikpapier @HJFell (www.energywatchgroup.org, 14.3.22)

Paraguay oder Sojaguay: Das Ergebnis des Agrobusiness Soja aus Paraguay ist meist genetisch verändert, der Anbau auf den Export nach Europa ausgerichtet. Damit ernährt Europa sein Vieh in Massenbetrieben und ist der größte Biodieselproduzent der Welt (amerika21.de, 14.3.22)

Glück und Sinn im Leben: Wie werde ich glücklicher und was hat mein Lebenssinn damit zu tun? Es ist das Lebensziel vieler Menschen: Glück. Zahlreiche Ratgeber geben vor, einen Plan für dessen Erreichen zu haben. Doch das ständige Streben nach Glück kann das genaue Gegenteil bewirken. (www.shz.de, 14.3.22)

Europas Permafrostmoore vor kritischem Punkt In Mooren sind große Mengen an Kohlenstoff gebunden. Viele von ihnen befinden sich in Permafrostgebieten in Nordeuropa. Laut einer neuen Studie könnten sie wegen der Klimaerwärmung schon bald tauen — und damit mehr Kohlenstoff freisetzen als speichern. (orf.at, 14.3.22)

Der Zürichsee als Energiequelle: Seewasserverbund Fraumünster ewz Unser Seewasserverbund Fraumünster versorgt das Stadthaus Zürich, das Haus Metropol, das Bellevue-Haus und weitere Objekte an der Fraumünsterstrasse mit nachhaltig erzeugter Wärme und Kälte. | Im Februar wurden zum ersten Mal in der Schweiz Seewasserpumpen im See versenkt und direkt in die bestehende Wasserleitung unter der Quaibrücke eingebaut. Projektleiter David Füllemann erklärt dir im Video, wie ein Wärmeverbund funktioniert. (youtu.be, 14.3.22)

Luftmassenwechsel Sei es nochmals mit den Skiern im Schnee, zwischen den ersten Frühlingsblumen im Garten oder auf einem Spaziergang, viele von uns haben den gestrigen, sonnigen Sonntag wenn möglich wohl draussen verbracht. Und heute auf dem Weg zur Arbeit blinzelte uns bereits wieder die Sonne entgegen und versprach einen sonnigen Tag. Und doch war da etwas anders als die Tage zuvor: In der Nacht führte ein Tief mit Kern über dem Nordmeer eine okkludierte Front über Mitteleuropa hinweg. Diese streifte auch die Alpennordseite. | Rechtzeitig zum Sonnenaufgang im #Martinsloch verzogen sich die Wolken der nächtlichen Front. Diese brachte zwar keine nennenswerte Linderung der Trockenheit, aber zumindest eine Reduzierung der #Feinstaubwerte. Mehr dazu im MeteoBlog @meteoschweiz (www.meteoschweiz.admin.ch, 14.3.22)

Hinter den Kulissen der Social-Media-Plattformen Ein Team von Forschenden der Universität Zürich, der ETH Zürich und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) Automation, darunter Florian Dörfler, Professor am Institut für Automatik (IfA) des D-ITET, hat untersucht, wie Social-Media-Nutzer zu Influencern werden und sich Gemeinschaften um sie bilden. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, die Polarisierung auf diesen Plattformen zu entschärfen. (ee.ethz.ch, 14.3.22)

Heliogen: Bill-Gates-Startup erreicht Durchbruch bei Sonnenwärmekraftwerken Bill Gates warnt schon seit vielen Jahren vor den Folgen des Klimawandels. Seine Lösungsansätze sind allerdings manchmal ein wenig unkonventionell. So hat er unter anderem in das Unternehmen TerraPower investiert, das kleine und modulare Atomkraftwerke entwickelt. Ob diese tatsächlich einmal signifikant zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können, ist selbst unter Experten umstritten. Gates setzt allerdings auch nicht ausschließlich auf die Nuklearenergie. Vielmehr gehört er auch zu den Unterstützern des Startups Heliogen. Die Ingenieure dort wollen eine bereits existierende Technologie so weiter entwickeln, dass sie einen noch größeren positiven Einfluss erreichen kann. Konkret geht es um sogenannte Sonnenwärmekraftwerke. Das Prinzip dahinter ist einfach erklärt: Mit Hilfe von großen Spiegeln werden Sonnenstrahlen auf einem bestimmten Punkt konzentriert. Die dort entstehende Hitze kann dann beispielsweise zur Stromerzeugung genutzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 14.3.22)

Heliogen: Bill-Gates-Startup erreicht Durchbruch bei Sonnenwärmekraftwerken Bill Gates warnt schon seit vielen Jahren vor den Folgen des Klimawandels. Seine Lösungsansätze sind allerdings manchmal ein wenig unkonventionell. So hat er unter anderem in das Unternehmen TerraPower investiert, das kleine und modulare Atomkraftwerke entwickelt. Ob diese tatsächlich einmal signifikant zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können, ist selbst unter Experten umstritten. Gates setzt allerdings auch nicht ausschließlich auf die Nuklearenergie. Vielmehr gehört er auch zu den Unterstützern des Startups Heliogen. Die Ingenieure dort wollen eine bereits existierende Technologie so weiter entwickeln, dass sie einen noch größeren positiven Einfluss erreichen kann. Konkret geht es um sogenannte Sonnenwärmekraftwerke. Das Prinzip dahinter ist einfach erklärt: Mit Hilfe von großen Spiegeln werden Sonnenstrahlen auf einem bestimmten Punkt konzentriert. Die dort entstehende Hitze kann dann beispielsweise zur Stromerzeugung genutzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 14.3.22)

Diesen Sommer Beweisaufnahme in Huaraz 2022 kommt wieder Schwung in den Fall Huaraz: Im (Früh)Sommer wird das Oberlandesgericht Hamm einen Ortsbesuch in Huaraz durchführen. Während des Ortstermins, der sich seit 2019 wegen der Corona Pandemie verzögert hatte, soll die 1. Beweisfrage überprüft werden: Sachverständige untersuchen, ob das Haus des Klägers Saúl Luciano Lliuya tatsächlich von einer Flutwelle des Gletschersees bedroht ist. Saúl Luciano Lliuya freut sich, dass es nun weiter vorangeht. (www.germanwatch.org, 14.3.22)

Perspektivwechsel: Vom Umgang mit Nachrichten & Social Media Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird schlimmer, die Nachrichten bedrohlicher, die Schicksale schrecklicher. Menschen haben Angst. Die Lage entwickelt sich dynamisch, wir wissen nie, was vor Ort gerade passiert. | Als ehemalige Nachrichtenjournalistin und langjährige Expertin für Social Media, Krisen und Psychologie ist meine Perspektive: Ihr müsst das nicht wissen. Ich muss es nicht wissen. Niemand von uns muss es wissen, jedenfalls nicht in der Taktung und Detailtiefe, wie es gerade passiert und erzählt wird. | Nachrichtenkonsum ist ungesund für die Psyche. Wir können ihn aber so gestalten, dass er uns wirklich informiert. Damit das funktioniert, braucht es einen bewussteren Umgang mit sozialen Netzwerken. (socialmediawatchblog.de, 14.3.22)

Delphine Klopfenstein Broggini: «Gesetze gestalten für eine bessere Welt – oft in der Minderheit» Im Rahmen unserer Kampagne für ein Recht zu Reparieren und einen Konsum, der die Grenzen unseres Planeten respektiert, treffen wir unter der Bundeshauskuppel die Politikerin Delphine Klopfenstein Broggini. Sie setzt sich für die Kreislaufwirtschaft ein — ein wichtiger Ansatzpunkt, um aus der Wegwerfkultur auszubrechen. (www.greenpeace.ch, 14.3.22)

EU-Klimapaket braucht jetzt starken Rückenwind von der Bundesregierung Die diese Woche stattfindenden Treffen der EU-Finanzminister:innen und der EU-Umwelt- und Klimaminister:innen in Brüssel müssen dem EU-Klimapaket "Fit-for-55" starken Rückenwind geben und an wichtigen Stellen nachbessern. „Der brutale Krieg im EU-Nachbarland Ukraine ist ein zusätzlicher Grund, schnell beim Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas voranzukommen. Es geht um mehr Klimaschutz und weniger Abhängigkeit. Das Fit-for-55-Paket ist dafür das zentrale Instrument“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (www.germanwatch.org, 14.3.22)

Coronavirus: Daten zum Wirtschaftsverlauf in Echtzeit Wie hat sich die Pandemie auf Wirtschaftswachstum, Konsum und Mobilität ausgewirkt? Die NZZ hat die Corona-Krise seit Beginn anhand von Echtzeitdaten verfolgt. Eine Bilanz in 14 Grafiken. (www.nzz.ch, 14.3.22)

Temperaturverlauf in 24.000 Jahren | Was die Eiszeit über den Klimawandel lehrt | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Nach einem halben Jahrhundert der Forschung sind die Klimaveränderungen seit der Eiszeit weitgehend entschlüsselt. Sie enthalten fünf wichtige Botschaften für den modernen Klimawandel, die wir nicht ignorieren dürfen. | Das Ausmaß der eiszeitlichen globalen Abkühlung enthält die erste Lehre für die Zukunft. Denn sie erlaubt eine Abschätzung der sogenannten Klimasensitivität, also der Empfindlichkeit des Erdklimas gegenüber Störungen. | Damit ist noch eindeutiger als zuvor, dass wir uns bereits jetzt immer weiter aus dem Erfahrungsbereich der Zivilisationsgeschichte des homo sapiens entfernen. | Die dritte Lehre aus den Eiszeiten: wird es wärmer, kommt CO2 aus den Weltmeeren wie aus Sprudelwasser auf dem Herd. | Die vierte Lehre aus der Eiszeit: Wird es im Norden der Erde besonders kalt, wird es im Süden warm und umgekehrt. | Beim Übergang von der letzten Eiszeit ins Holozän stieg der Meeresspiegel aufgrund der Eisschmelze um 120 Meter und überflutete damit viele flache Küste (www.spiegel.de, 14.3.22)

Erneuerbarer Strom ist gefragt bei den Konsumentinnen und Konsumenten Haben die Stromkonsumentinnen und -konsumenten die Wahl, entscheiden sich viele bewusst für Strom- und Gasprodukte aus erneuerbaren Quellen. Das zeigt die jüngste Marktumfrage des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE) bei Schweizer Energieversorgungsunternehmen im Auftrag des Bundesamtes für Energie. Energeiaplus wollte von Domenica Bucher von der Geschäftsstelle des VUE wissen, wie die Ergebnisse einzuordnen sind. (energeiaplus.com, 14.3.22)

UBS-Präsident Axel Weber: «Europa wird vier Jahre benötigen, um sich von russischem Gas und Öl abzukoppeln» Bilanz-Chefredaktor Dirk Schütz diskutiert mit Ueli Maurer und Axel Weber über den Ukraine-Krieg und die Folgen für die Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 14.3.22)

Die Gentechnik rettet uns nicht vor dem Klimawandel | Valentine Python (Gastautorin) Sind gentechnisch veränderte Pflanzen eine Lösung im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels? Nein, das ist eine Illusion. Der Schlüssel liegt vielmehr in der Biodiversität. (magazin.nzz.ch, 14.3.22)

Im Namen der Natur gegen Wasserkraft | Die Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle für die Schweiz, doch für die Natur hat sie verheerende Folgen. Ein umweltverträglicher Ausbau ist kaum mehr möglich. Hohe Berge, viel Wasser: Die Schweiz ist wie gemacht dafür, Strom aus Wasser zu gewinnen. Die Wasserkraft wird in der Schweiz im weltweiten Vergleich auch ausserordentlich stark genutzt. Ganze 677 Wasserkraftanlagen produzieren heute knapp 58% des im Inland erzeugten Stroms. | Obwohl Wasserkraft als erneuerbare Energiequelle gilt: Sie ist nicht automatisch umweltverträglich. Viele Flüsse und Bäche sind bedroht, weil sie mit Kraftwerken verbaut werden. Fliessgewässer werden zur Stromerzeugung in dunkle Stollen abgezweigt, gestaut oder überflutet. Kleine Bäche werden vollständig trockengelegt und Fischwanderungen unterbrochen. Mehr als 2'700 Kilometer der Schweizer Flüsse liegen heute trocken oder führen zu wenig Wasser, sodass Fische und andere Lebewesen nicht mehr überleben können. | Mehr als 95% des nutzbaren Potenzials der Wasserkraft in der Schweiz sind bereits genutzt, die Grenze der ökologischen Belastbarkeit ist überschritten. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.3.22)

Sanktionen gegen Putin – Ausstieg aus russischem Öl und Gas senkt Wirtschaftsleistung um 4 Prozent Ein Boykott von Russland wäre laut ETH-Ökonomen zu bewältigen — dank dem Aufschwung nach Corona. (www.derbund.ch, 14.3.22)

Keine Panik: Deutsche Chef-Etagen stecken nicht voller Klimaleugner | „Divides and Dividends“: Studie von Russell Reynolds erfolgreich als Klima-Clickbait „Jeder zweite Manager meint Nachhaltigkeit nicht ernst“, „Firmen unterschätzen den Klimawandel“, „Außenwirkung: Nachhaltigkeit ist vorrangig Marketingthema“, „Nachhaltigkeit für deutsche Manager ein Marketing-Thema“, „apokalypse der woche: Alles nur ein Marketing-Gag“ — eine Umfrage der Beratungsfirma Russell Reynolds unter 9.500 Teilnehmern macht gerade einhellig erschreckende Schlagzeilen von FAZ bis taz. Es entsteht der Eindruck: Fast die Hälfte der deutschen Unternehmenslenker betreibt in Sachen Nachhaltigkeit nur Augenwischerei und zündet dadurch den Turbo in Richtung Klimakatastrophe! Das wäre eine wahrlich entmutigende Nachricht. | Die Marketing-Studie, die die ganze Aufregung verursacht hat, ist hingegen einfach nur der Versuch, aus Antworten auf eher vage Fragen und teilweise etwas weitgehenden Interpretationen herzuleiten, dass die Chefetagen Deutschlands (und der Welt) im Hinblick auf Nachhaltigkeit irgendwie irgendetwas falsch machen. Etwas, bei dem ihnen Russell Reynolds (www.faktenkontor.de, 14.3.22)

Traditionelle Medien: «Existenzielle Bedrohung» durch Social Media Corona hat gemäss einem Unesco-Bericht das «Versagen des Geschäftsmodells» klassischer Nachrichtenmedien begünstigt. Online-Gewalt gegen Medienschaffende sei zudem fast Alltag, Frauen seien dabei besonders betroffen. (www.persoenlich.com, 14.3.22)

Raus aus den Fossilen – Petition für Klimaschutz und Sicherheit Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt einmal mehr: Die Schweiz muss aus der Nutzung fossiler Energien wie Erdgas und Erdöl aussteigen. Für mehr Sicherheit und Klimaschutz fordern wir vom Parlament einen Masterplan für den Ausstieg aus den fossilen Energien! (www.raus-aus-den-fossilen.ch, 14.3.22)

Energiesicherheit in Europa – Wie Putin die EU-Energiewende beschleunigt Zur Beendung der Abhängigkeit von russischem Gas und Öl will die EU zügig erneuerbare Energien fördern. Ein Durchbruch für "grünen" Wasserstoff? (www.zdf.de, 14.3.22)

Auf zur Sisyphusarbeit! Digitalisierung der Verwaltung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein nie endender Innovationsprozess Während der Covid-19-Pandemie wurde einem Grossteil der Bevölkerung klar: Die Digitalisierung ist bei gewissen Behörden mehr Schlagwort denn Praxis. Man hörte von Fax-Problemen, Datenbanken-Patzer, falsch veröffentlichten Daten und inkorrekt erhobenen Statistiken.. Und das Versagen des Bundes, eine Softwarelösung zur Vergabe von Impfterminen zu erstellen, zeigte einmal mehr die Mühen mit grossen IT-Projekten. (www.avenir-suisse.ch, 14.3.22)

WeiterGebenOrg bringt gebrauchte Möbel wieder in den Kreislauf - für den guten Zweck Bei Schulmöbeln ist das Sozialunternehmen bereits Marktführer in der Europäischen Union (www.eco-world.de, 14.3.22)

Neue Herkunftsanalyse: Die Venus von Willendorf stammt vom Gardasee Eine 30’000 Jahre alte Figur, gefunden in Niederösterreich, könnte aus norditalienischem Gestein gefertigt worden sein. Doch wie gelangte sie über die Alpen? (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Wettrennen um Lösungen Das sprunghafte Wiederanspringen der Wirtschaft nach der pandemiebedingten Krise, die zu geringen russischen Gaslieferungen und jetzt noch der Ukraine-Krieg: Die Gründe für den sprunghaften Anstieg bei den Energiepreisen sind längst bestens bekannt. Jetzt läuft in Österreich und EU-weit erneut die Suche nach Lösungen und Abfederungsmaßnahmen – und das muss oder soll nun gemeinsam mit der Energiewende gestemmt werden. Eine komplexe Aufgabe, aber: den Rahmen und die „Toolbox“ dazu gibt es bereits. (orf.at, 14.3.22)

Energiewende: Die Dämonen besiegen! Unsere fossile Lebensweise zerstört die Grundlagen des Lebens und finanziert unsere Feinde – nicht nur Russland. Das muss sich ändern. Jetzt! (www.zeit.de, 14.3.22)

Energiekosten: Der Staat darf den Benzinpreis nicht deckeln Die hohen Spritpreise sind nur sichtbarer Ausdruck einer Energiekrise, die immer mehr Menschen treffen wird. Es ist eine gewaltige Kostenwelle, die sich da auftürmt. Was es jetzt wirklich braucht, um gegenzusteuern. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Stadt macht Klimaschutz zum Stadtgespräch „JetztKlimachen!“ – unter diesem Motto startet die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit zahlreichen Partnern eine Kommunikationskampagne, die den Klimaschutz zum Stadtgespräch macht und alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen aufruft. (www.stuttgart.de, 14.3.22)

Spritpreise: Es gibt kein Recht auf billiges Benzin Der Staat sollte auf die hohen Spritpreise reagieren, indem er gezielt denen hilft, die es nötig haben. Ein Tankrabatt für alle ist der falsche Weg. (www.zeit.de, 14.3.22)

Technik: Wie sparsam sind LED-Birnen wirklich? Immerhin landen die meisten Lampen in den neuen Effizienzklassen der EU auf hinteren Plätzen. Was es für Verbraucher zu beachten gibt. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Serviceplan: Von einer Skaterin und einer Velokurierin «Jetzt statt irgendwann»: Unter diesem Motto steht die Nachhaltigkeitskampagne der Swisscom. Typische Greenwashing-Werbung wird dabei kurzerhand weggerissen und weggekickt – um zu zeigen: leere Versprechungen hätten keine Chance. (www.persoenlich.com, 14.3.22)

Geothermie statt fossiles Gas - mehr Engagement von Seiten der Politik! - - Erste Forschungs-Roadmap für verstärkten Einsatz der Geothermie in Österreich ist begrüßenswert - jetzt ist rasches Handeln erforderlich! (oekonews.at, 14.3.22)

Wie Bioland die Landwirtschaft verändert Das reichhaltige Wissen von Generationen und tausenden Bäuerinnen und Bauern sollen dem Umbau der Land- und Lebensmittelwirtschaft dienen. Unterhaltsam, erinnernd, inspirierend und zukunftsgewandt stiftet das Buch Identifikation und ist schließlich ein Nachschlagewerk. - Vielfältige Inhalte - In 16 Kapiteln schreiben 45 Autorinnen und Autoren unter anderem über die Meilensteine, die politische Arbeit, das Kontrollwesen, die Bildungsarbeit oder den neuen Verein Bioland Verarbeitung und Handel ebenso wie über das Junge Bioland. Kommentare, Interviews, Gastbeiträge und Exkurse verleihen den Kapiteln Tiefe. In etlichen Podcasts erzählen Pioniere, Bauern und Bäuerinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und geben Impulse und Perspektiven für die Zukunft der Landwirtschaft. - Das Buch «Hier und jetzt – Wie Bioland die Landwirtschaft verändert» mit 208 Seiten ist in der Bioland Verlags GmbH erschienen und für 14,90 € erhältlich (Verlagsangaben). -   - Weiterführende Informationen: - Buchbeschreibung Bioland Verlags GmbH (Bioland) - Das Bioregelwerk (Rubrik Aktuelles) (www.bioaktuell.ch, 14.3.22)

Spritpreis gemessen am Einkommen in Vergangenheit deutlich höher Autofahrer beklagen aktuell die steigenden Preise an den Zapfsäulen. Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, dass die Preise gemessen am Einkommen in der Vergangenheit jedoch noch höher waren. (www.diepresse.com, 14.3.22)

Ein Viertel der russischen Gasimporte einsparen – bis 2030 Wärmepumpen, Fernwärme, Solarthermie: Mit etablierten Technologien könnte Europa laut einer Studie bis 2030 auf 25 Prozent russischer Erdgasimporte verzichten. Das schützt das Klima, erhöht die Energiesicherheit und schont den Geldbeutel. Denn auch die Wirtschaft würde profitieren. - (www.klimareporter.de, 14.3.22)

EU-Parlament will fest verbaute Akkus verbieten - Wenn die Akkukapazität nachlässt oder der Akku nicht mehr funktioniert, werfen viele Verbraucher:innen ihre Smartphones, Laptops oder andere Geräte in den Müll. Damit User die Batterien ihrer Geräte künftig selbst austauschen können, will das Europaparlament fest verbaute Akkus verbieten.  - - Das Europaparlament will fest verbaute beziehungsweise verklebte Akkus in Elektrogeräten verbieten. Ziel sei es, die Lebensdauer von Smartphones, Laptops und Co. zu verlängern. Verbraucher:innen sollen demnach künftig in der Lage sein, die Batterien ihrer Geräte mit haushaltsüblichen Werkzeugen selbst austauschen zu können. - Das soll einerseits dazu beitragen, dass ganze Produkte weggeworfen werden. Andererseits will das EU-Parlament sicherstellen, dass die Hersteller Akkus nachhaltiger produzieren. Die Recyclingquote von Rohstoffen wie Kobalt, Lithium, Nickel oder Blei soll außerdem steigen. - Smartphones, Laptops, E-Bikes und Roller: EU will fest verklebte Akkus verbieten - Laut EU-Parlament sollen die neuen Regeln nicht nur sicherstellen, dass weniger Elektrogeräte auf dem Müll landen, sondern auch, dass deren Lebensdauer steigt. Das hätte einerseits Vorteile für die Umwelt und würde die EU in puncto Rohstoffversorgung  und Lieferengpässen unabhängiger machen. - Die Abgeordneten des EU-Parlamen >| (www.basicthinking.de, 14.3.22)

Fuß vom Gas – was bringt das? Benzin und Gas sind sehr schnell sehr teuer geworden. Angesichts des Ukrainekriegs gilt Energiesparen fast als patriotische Pflicht. Wir rechnen noch mal: Wie viel bringen die gängigsten Ideen? (www.faz.net, 14.3.22)

Warum Russlands Business mit dem Rohstoff trotz Krieg weiterläuft Preise für Treibstoffe, Erdöl und Gas steigen. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass der russische Präsident Wladimir Putin Europa den Gashahn ganz abdreht? Und was passiert, wenn es tatsächlich so weit kommt? - - Bild: keystonePreise für Treibstoffe, Erdöl und Gas steigen. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass der russische Präsident Wladimir Putin Europa den Gashahn ganz abdreht? Und was passiert, wenn es tatsächlich so weit kommt? Die gewinnträchtigen Rohstoffunternehmen Russlands handeln mit Öl, Gas und Metallen und kontrollieren einen wesentlichen Teil der russischen Wirtschaft. Sie erleben seit Jahren ein starkes Wachstum und investieren ihre Gewinne in neue Produktionen und weitere Unternehmen – oft auch im Ausland. Insbesondere die mineralischen Brennstoffe sind dabei für Russland ein lukratives Geschäft, sie machten 2019 mehr als die Hälfte aller Exportgüter aus. Der wichtigste Handelspartner ist China....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.3.22)

Wind- und Sonnenenergie: Ein Monster bremst die Energiewende Unabhängig von Russland werden? Photovoltaik- und Windkraftanlagen durch Bürgerenergie oder Privatinvestoren könnten einen großen Beitrag leisten. Doch oft stehen bürokratische Hindernisse im Weg. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Debatten: Jetzt sieht man's Was "Zeitenwende" genannt wird, ist eine verspätete, aber bedeutsame Einsicht in Europa: dass nicht nur die Demokratien der anderen verwundbar sind, sondern auch die eigenen. Zum Beispiel von einer intakten Öffentlichkeit hängen sie ab. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Gerichtsklagen für Klimaschutz? Tim Guldimanns Podcast, diesmal mit Prof. Helen Keller, ehemalige Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und heute Professorin für Völkerrecht an der Uni Zürich, sowie mit Prof. Peter Hettich, Direktor des Lehrstuhls für Wirtschaftsrecht der Uni St.Gallen.  - (www.journal21.ch, 14.3.22)

Furrerhugi: Die junge Generation für Politik begeistern Die Kampagne «Gemeinsam mitgestalten» der Jugendparlamente zeigt, was 15- bis 25-Jährige zu ihrem politischen Engagement antreibt. (www.persoenlich.com, 14.3.22)

Webinar: Digital Optimization – dein Produkt ist dein Business - Digitalisierung wirkt beinah wie ein Zauberwort für diverse Marketing-, Vertriebs- und Business-Prozesse insgesamt. Doch dahinter verbirgt sich eine ganze Reihe relevanter Arbeitsschritte und Entwicklungsmodelle, denen zielgerichtete Strategien zugrunde gelegt werden sollten. Ist erstmal ein ganzheitlicher Digitalisierungsansatz vorhanden, der auf die Ziele des Unternehmens und der Brand einzahlt, können neue Optimierungspotentiale freigesetzt und langfristig ausgeschöpft werden. Damit das gelingt, liefert Amplitude im Webinar am 23. März ab 14 Uhr Best Practices und praxisnahe Insights, um die Customer Journey proaktiv als Experience zu gestalten. So wirst du den Ansprüche der Kund:innen gerecht und kannst dein Produkt schneller erfolgreich machen. - - - - Direkt zum kostenfreien Whitepaper - - - - Dein Produkt ist der Schlüssel zum Wachstum - - - - Neben den Interessen und Bedürfnissen potentieller Kund:innen sollte vor allem eines im Zentrum deiner Customer Journey stehen: dein Produkt – beziehungsweise dein Service. Das native Hervorheben deines USP nährt überhaupt erst das Interesse von Usern und kann dann zur Kaufabsicht führen. Dazu muss jedoch kanalübergreifend und aktiv mit den Usern interagiert und kommuniziert werden. Das wiederum gelingt insbesondere dank modernen und strategisch angelegten digitalen Strukturen. Sei >| (onlinemarketing.de, 14.3.22)

Energiewende: Mister Stromrevolution Der Tesla-Pionier Philipp Schröder will Häuser klimaneutral machen. Doch es mangelt an Elektrikern. Schröders Lösung: Ganze Betriebe aufkaufen. Kann das funktionieren? (www.zeit.de, 14.3.22)

Dezentrale Elektrolyseure verbessern Energieausbeute aus PV- und Windanlagen - - Wasserstofferzeugung in Deutschland: Dezentrale Elektrolyseure stärken das und sparen Netzausbaukosten. Das zeigt eine neue Studie des Reiner Lemoine Instituts. - - (www.geb-info.de, 14.3.22)

Ecology for Insiders | The indoor biome covers as much as six percent of the world's landmass–and we know almost nothing about it.w One day recently, I called Rob Dunn, an ecologist who spends much of his days in an office at North Carolina State University in Raleigh. Manhattan, he explained, is hardly an outlier; humans spend roughly 90 percent of each day indoors, inside climate-controlled spaces. By his estimates, this indoor biome–the space that has been constructed for shelter and environmental control–covers as much as six percent of the world's landmass, more than all the world's flooded grasslands. This includes the great unbroken megalopolis that covers the US eastern seaboard, along with Mumbai and Maharashtra, Mexico City, Manila, and about 24 other urban areas spread out around the world–each with over 10 million residents. (www.anthropocenemagazine.org, 14.3.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast – Eine Hackerin will Wissenschaft für alle zugänglich machen Alexandra Elbakyan hat Millionen von kostenpflichtigen wissenschaftlichen Artikeln zum Download ins Netz gestellt. «Apropos» stellt die kasachische Hackerin vor. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Literatur | Im Sturmwind Otto von Bismarck ist nur der Legende nach Begründer des Wohlfahrtsstaats, stellt Bruno Preisendörfer klar (www.freitag.de, 14.3.22)

Die Windbranche liefert Die erste Ausschreibungsrunde für neue Windkraftanlagen wurde voll ausgeschöpft. Und dass trotz Hindernissen, die es weiterhin zu beseitigen gilt. Das Gefälle zwischen Nord und Süd ist indes noch immer groß. (www.energiezukunft.eu, 14.3.22)

Klimawende gerecht gestalten Eine gerechte Klimawende muss die unterschiedlichen Bedürfnisse von Männern und Frauen berücksichtigen. Auch grüne Politik ist noch viel zu oft geschlechterblind. Ein Policy Paper empfiehlt Schritte für eine Klimapolitik für alle. (www.energiezukunft.eu, 14.3.22)

Gesamtkosten für E-Autos: Benzinpreis geht durch die Decke: Lohnt sich jetzt ein E-Auto? Der teure Treibstoff dürfte der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen Schub verleihen. Was Käuferinnen und Käufer bei einem Kostenvergleich berücksichtigen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Mamablog: Düstere Zukunftsaussichten: Wie wir unsere Kinder innerlich stärken Krieg, Pandemie und Klimawandel: Wir Eltern sollten unsere Kinder für das Leben auf unserem lädierten Planeten rüsten. Hier sind Anregungen dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

«Wirtschaft in Echtzeit» – das sind die Lehren aus zwei Jahren Corona Wie hat sich die Pandemie auf Wirtschaftswachstum, Konsum und Mobilität ausgewirkt? Die NZZ hat die Corona-Krise seit Beginn anhand von Echtzeitdaten verfolgt. Eine Bilanz in 15 Grafiken. (www.nzz.ch, 14.3.22)

Session der UNO-Frauenrechtskommission: Schweiz fordert stärkere Einbindung von Frauen bei der Bekämpfung des Klimawandels Heute beginnt in New York die 66. Sitzung der UNO-Kommission für die Stellung der Frau (CSW). Im Fokus stehen die Geschlechtergleichstellung sowie die Stärkung von Frauen und Mädchen im Kontext von Klimawandel und Umweltkatastrophen. (www.admin.ch, 14.3.22)

Grüne Unabhängigkeit der EU von fossilen Brennstoffen erfordert weitere und schnellere Maßnahmen - Wie die Staats- und Regierungschefs der EU anerkannt haben, besteht unsere beste Chance, die Energiepreise in den Griff zu bekommen und Putins Kriegskasse zu leeren, in der Beschleunigung des grünen Übergangs. (oekonews.at, 14.3.22)

Biogas: Fehlender Rechtsrahmen bremst Ausbau der inländischen Grüngasproduktion - Mit entsprechendem Rechtsrahmen für den Umstieg auf erneuerbare Gase weitere Fehlinvestitionen in fossile Infrastrukturen vermeiden. (oekonews.at, 14.3.22)

13.3.22

Energiegipfel: Glaubwürdige Maßnahmen statt kurzsichtiger Scheinlösungen ein Muss - - “Nicht in löchriges Fass noch mehr Öl gießen, ohne gleichzeitig Löcher zu stopfen” – Umweltschutzorganisation WWF fordert langfristig sinnvolle Auswege aus der fossilen Preisfalle (oekonews.at, 13.3.22)

Pax Helvetica: Junge Filmer wollen Geschichte vermitteln Die fünf Macher von Pax Helvetica wollen mit Online-Videojournalismus über historische Ereignisse in der Schweiz ein besseres Verständnis der Gegenwart ermöglichen. Das Crowdfunding für die zweite Staffel ihres Freelance-Projektes läuft noch eine Woche bis am Sonntag. (www.persoenlich.com, 13.3.22)

Erfahrungsbericht : Wie ich meine Pollenallergie in den Griff bekam Wer unter Pollen leidet, weiss, wie quälend die Symptome sein können. Was also tun, um die Plage loszuwerden? Lesen Sie, was unserer Autorin schliesslich geholfen hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Im Strahlenmeer – wo liegen die Ursprünge der 5G-Skepsis? Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch wo liegen die Ursprünge dieser Skepsis – wie weit reichen diese Bedenken zurück? Eine Spurensuche ohne Anspruch auf Vollständigkeit. - - Auch Automotoren konnten Radiosignale stören. Kontrolle des Störvermögens eines Motorfahrzeuges der PTT mit dem Feldstärke-Messgerät, 1960. Bild: Museum für Kommunikation/Kurt Blum, FFF_11629Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch wo liegen die Ursprünge dieser Skepsis – wie weit reichen diese Bedenken zurück? Eine Spurensuche ohne Anspruch auf Vollständigkeit.Juri Jaquemet / museum für kommunikation, bernDie ab den 1920er Jahren verkauften Radio-Detektorempfänger zeigen exemplarisch, dass in den von Sendeanlagen abgestrahlten Wellen Energie steckt. Diese Radios einfachster Bauart wandeln die unsichtbaren Radiosignale um und machen sie hörbar. Dazu brauchen sie keinen Stromanschluss. Gehört wird via Kopfhörer – die Energie für den Betrieb stammt von den Radiowellen selbst. Besorgt hat dieses Phänomen damals offenbar kaum jemanden. Es dominiert die Euphorie über das neue Medium Rad >| (www.watson.ch, 13.3.22)

Putin-Kritiker Guriew: Kreml von Öl- und Gaseinnahmen abschneiden Sergei Guriew ist einer der renommiertesten russischen Ökonomen. 2013 ist er aus Moskau geflohen. Für Guriew ist der nächste Schritt klar: Der Kreml müsse von den Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasgeschäft abgeschnitten werden — und zwar schnell. (www.nzz.ch, 13.3.22)

Warum neue Ölbohrungen in Deutschland zur Option werden FDP-Chef Lindner will die Ausweitung der heimischen Öl- und Gasproduktion prüfen. Greenpeace warnt vor Umweltschäden im Wattenmeer, das sei eine "Nebelkerze". (www.tagesspiegel.de, 13.3.22)

Klimaaktivisten fordern jetzt schnelles Handeln Energieverbrauch halbieren, Versorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, Treibhausgasausstoß auf null reduzieren, klimafitte Mobilität – das fordern die Klimaaktivisten. Mit dem ersten Demo-Schild-Wettbewerb wollen Fridays for Future in NÖ bis zum Streiktag aufrüsten, zu gewinnen gibt es ein Jugendklimaticket. (www.krone.at, 13.3.22)

Können russische Oligarchen Sanktionen mit Kryptowährungen umgehen? Es wird befürchtet, dass russische Oligarchen mit Bitcoin westlichen Sanktionen umgehen könnten. Doch Transaktionen über die „Public Blockchain“ sind einsehbar und bergen ein hohes Risiko. (www.faz.net, 13.3.22)

Deutschland lehnt Embargo ab: Lieber Atomstrom als russisches Gas? Ohne russische Importe sei die Energieversorgung im nächsten Winter gefährdet, warnt die deutsche Regierung. Selbst eine drastische Reduktion stellt bereits die Energiewende infrage. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Rotbuchen in Südeuropa gefährdet, im Norden begünstigt Die Rotbuche gilt als relativ widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Ein großes Team hat Tausende Bäume in Europa untersucht. Ihre Prognosen für die Zukunft sind düster – aber eine große Region wird profitieren. (www.welt.de, 13.3.22)

Neuer Berater-Beruf: Arbeiten an der Energiewende Ein Viertel der Treibhausgasemissionen geht hierzulande auf den Energieverbrauch von Gebäuden zurück – um das zu ändern, braucht es Fachleute. Aus diesem Bedarf ist ein ganz neuer Berater-Beruf entstanden. (www.faz.net, 13.3.22)

Die Credit Suisse und die «Suisse Secrets» Die Credit Suisse schweigt zu ihrem grossen Datenleak und hofft auf kollektives Vergessen. Und hat zur Sicherheit die EY-Detektive losgeschickt. (www.watson.ch, 13.3.22)

Medienmitteilung der SP Schweiz vom 13. März 2022: Versorgungssicherheit stärken statt Kriege finanzieren Die Schweiz muss sich so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von russischem Öl und Erdgas befreien. Auf den kommenden Winter hin müssen wir alles unternehmen, damit wir nicht länger vom Regime Putins erpresst werden können mit der Drohung, uns würde der Erdgashahn zugedreht. Mehr Souveränität im Energie-Bereich ist einerseits für den Klimaschutz wichtig, andererseits schützt sie die Bevölkerung vor laufend steigenden Rohstoffpreisen. Deshalb müssen wir massiv in heimische Energiequellen — Wasser, Sonne, Wind — investieren. Die SP schlägt einen entsprechenden Investitionsplan vor. (www.sp-ps.ch, 13.3.22)

Folge des Kriegs in der Ukraine – Innert eines Jahres wollen Politiker ein Drittel aller Gasheizungen ersetzen Mit einem radikalen Vorschlag will eine überparteiliche Allianz die Schweiz unabhängiger machen von russischem Gas. Das sorgt allerdings für ein neues Dilemma. | Die Schweiz muss sich so schnell wie möglich von der #Abhängigkeit von russischem #Erdöl und #Erdgas befreien. Wir schlagen einen umfassenden #Investitionsplan vor, um diesen Wandel zu ermöglichen. Mehr Infos @spschweiz (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Australiens Katastrophen, vernetzte Klimakompetenz und das fossile Sicherheitsrisiko Mit Putins Krieg wird vielen klar, dass fossile Abhängigkeiten ein hohes Sicherheitsrisiko sind und eine schnelle Energiewende unmittelbar positiv wirkt, sagt Klimaforscherin Friederike Otto. Der Krieg zeige auch: Es funktioniert nicht, Krisen gegeneinander auszuspielen. (www.klimareporter.de, 13.3.22)

Science Fiction in the Anthropocene | The ultimate literature of the imagination calls upon us to do more than merely invent or imitate the apocalypse When I stepped off the small plane and took my first steps on the snowy tundra, I thought about the strangeness of the world. Here I was, an Indian expat living in the US, born under the hot sun of Delhi summers, stepping into a place that knew no sunlight for six months of the year. The northern edge of Alaska is well within the Arctic Circle, and here there are no trees. Moments later, when I stood at the edge of the frozen Arctic Ocean, I thought of Ursula K. Le Guin's classic masterpiece The Left Hand of Darkness, which is set on a world in which a human is both an envoy and an exile, and the planet is called Winter. | I was here at the end of the world, to study the end of the world. Such endings are the stuff of science fiction, which exceeds any other literature in its fondness for apocalypses of various sorts. Apocalypse and dystopia have been used as a critique of human social mores and values as well as our problematic relationship with the rest of nature. … (www.anthropocenemagazine.org, 13.3.22)

Rund 70% unserer Häuser werden noch mit Erdöl und Erdgas beheizt. Wir brauchen jetzt eine echte #Wärmewende: Plusenergiehäuser im Neubau, mehr energetische Sanierung und Einbaustopp für Öl- und Gasheizungen. Mehr im @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 13.3.22)

Wie man Wasserkraftwerke umweltfreundlich macht – denn sie sind es nicht. Energie aus Wasserkraft schadet zwar nicht dem Klima, aber der Natur an und in den aufgestauten Gewässern. Dagegen hilft aktives Spülen der Täler unterhalb der Staumauern. Ein Ortstermin in der Schweiz (www.faz.net, 13.3.22)

Umweltsenatorin Jarasch beklagt Berlins Abhängigkeit von russischer Energie Berlins Umweltsenatorin macht klar: Es gibt keinen Grund, wegen des Kriegs in der Ukraine beim Klimaschutz auf die Bremse zu treten. Im Gegenteil. (www.tagesspiegel.de, 13.3.22)

Tamedia Qualitätsreport 2021: Mehr überraschende Meinungen erwünscht Das 2021 Qualitätsmonitoring zeigt: die Tamedia-Redaktionen haben selten handwerkliche Regeln verletzt. Dennoch: Verbesserungsbedarf besteht etwa bei der Fehlerkorrektur, beim Storytelling und bei der Trennung von Fakten und Meinungen. Wünschenswert wären aus der Sicht der Expertengruppe auch mehr Kommentare und Analysen. (www.persoenlich.com, 13.3.22)

Stahl, Papier, Chemie: Wie teure Energie die Industrie in Deutschland bremst Hohe Strom- und Gaspreise hinterlassen erste Spuren: Betriebe drosseln die Produktion oder schalten sie tageweise ab. Die Folgen reichen von Kurzarbeit bis hin zu teurem Klopapier. (www.sueddeutsche.de, 13.3.22)

Kolumne von Tamara Funiciello: Kühler Kopf statt blinder Fanatismus Trotz des schrecklichen Kriegs in der Ukraine: Das Militärbudget zu erhöhen, trägt nichts zur Sicherheit der Schweiz bei. Die grösste Gefahr bleibt der Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Folge des Kriegs in der Ukraine: Innert eines Jahres wollen Politiker ein Drittel aller Gasheizungen ersetzen Mit einem radikalen Vorschlag will eine überparteiliche Allianz die Schweiz unabhängiger machen von russischem Gas. Das sorgt allerdings für ein neues Dilemma. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Russland-Connection in den Schweizer Alpen Filippo Lombardi sitzt seit 2019 nicht mehr im Parlament. Doch wenn es um die Beziehungen zu Russland geht, mischt er mit Freunden aus der Gotthardregion noch immer mit. (magazin.nzz.ch, 13.3.22)

Philosophie | Hannah Arendt und die Pluralität Für den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert: Juliane Rebentischs Auseinandersetzungen mit der Theoretikerin des Totalitarismus (www.freitag.de, 13.3.22)

Länder vernetzen sich stärker bei Wolfsmanagement Die Rückkehr des Wolfes im Alpenraum und die daraus resultierenden Folgen für die traditionelle Alpwirtschaft beschäftigen seit einigen Jahren vermehrt Biologen, Landwirte und nicht zuletzt die Politik. Nun soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Sachen Wolfsmanagement wesentlich adaptiert werden. (www.krone.at, 13.3.22)

Fast Science: Wie die Gier nach raschem Erkenntnisgewinn die Forschung kaputt macht Wissenschafter produzieren Wissen, und das immer schneller. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist das Ethos der Forschung. Doch langsam formiert sich eine Gegenbewegung. (www.nzz.ch, 13.3.22)

Der Rattenjäger von Zürich sagt: «Ich töte nicht gern Tiere. Aber es ist leider notwendig» Ratten übertragen gefährliche Krankheiten. Fachpersonen wie Marcus Schmidt müssen die Nagetiere deshalb in Schach halten. Eine unromantische Arbeit – aber eine, die immer wichtiger wird. (www.nzz.ch, 13.3.22)

Sanktionen gegen Putin: Ausstieg aus russischem Öl und Gas würde Bruttoinlandprodukt senken Ohne Energielieferungen aus Russland müsste die Schweiz gemäss ETH-Ökonomen mit erheblichen Einbussen rechnen. Dennoch könnte eine Rezession wohl verhindert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

12.3.22

Überschwemmungen in Australien heizen Klimadebatte an Starke Regenfälle überfluten Australiens Metropolen. Die Opfer lesen sie als Warnung. Kohleanhänger aber fordern ausgerechnet jetzt mehr fossile Brennstoffe. (www.faz.net, 12.3.22)

Früher Frühling Durch den Klimawandel beginnt die Pflanzenblüte einen Monat früher als noch vor wenigen Jahrzehnten, zeigt eine britische Studie. Nicht nur für Menschen mit Atemwegsallergien ist das problematisch. (www.klimareporter.de, 12.3.22)

Jürg Grossen: Gastbeitrag zu Strommangel und Nachhaltigkeit Wie versorgt sich die Schweiz in Zukunft eigenständig und unabhängig mit erneuerbarer Energie? Diese Frage hat jüngst an Dringlichkeit gewonnen. Ein Gastbeitrag von GLP-Präsident Jürg Grossen zu Strommangel und Nachhaltigkeit. | Swissolar-Präsident @Juerg_Grossen heute bei @chmediaag: «Die in der Schweiz mögliche Produktion von Solarstrom übersteigt den Konsum bei weitem. Die vorhandenen Technologien ermöglichen die komplette Umstellung auf nachhaltige Energien.» @swissolar_d (www.tagblatt.ch, 12.3.22)

Mit Bildern die Welt erklären In 140 Ausstellungen werden bei der Foto Wien Bilder von gleich 500 Fotografinnen und Fotografen gezeigt. ORF.at taucht ein in drei sehr unterschiedliche Welten: jene von Paola Paredes, die den Begriff „hysterischer Frauen“ kritisch hinterfragt, jene von Stefanie Moshammer, die weiblichen Alkoholismus mit Blick auf eigene Kindheitserfahrungen erforscht, und jene von Dries Segers, der Bäumen Geschichten abringt. (orf.at, 12.3.22)

Die Geheimnisse des Kremls: «Putin fürchtet seinen eigenen Tod – und die Demokratie» Die britische Historikerin und Russlandkennerin Catherine Merridale über die Geheimnisse des Kreml, die Architektur der Einschüchterung und die Ängste des Wladimir Putin. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)

KultUHUr: Konflikte eines Kolumnisten | Der Uhu im Dilemma: Wie verträgt sich das Leichte mit der Last dieser Welt? Angesichts der derzeitigen Lage fällt es schwer, den Humor zu behalten oder zu finden. Davon wissen auch Kolumnisten ein Liedchen zu singen. (magazin.nzz.ch, 12.3.22)

Energieversorgung: Habeck sieht Fortschritte bei Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen Dem Bundeswirtschaftsminister zufolge kann Deutschland es schaffen, ab Herbst auf russische Kohle zu verzichten. Bei Erdgasimporten sähe die Lage jedoch anders aus. (www.zeit.de, 12.3.22)

Selbstinszenierung in Kriegszeiten Andrej Markovic ist Historiker mit Schwerpunkt in osteuropäischer Geschichte und in der Fachkommission Frieden und Sicherheit der SP Schweiz aktiv. Im Gespräch mit Sergio Scagliola ordnet er die politische Kommunikation der involvierten Parteien zeitgeschichtlich ein und versucht, deren ideologische Selbstinszenierung und die westliche Rezeption zu kontextualisieren. (www.pszeitung.ch, 12.3.22)

Den Deckel auf die Strompreise – und auf den Strommarkt Die EU-Kommission will die exorbitant steigenden Strompreise deckeln. Gut so. Das kann aber nur ein erster Schritt sein, um den Strommarkt endlich in den Dienst der Energiewende zu stellen. (www.klimareporter.de, 12.3.22)

Dachfläche sinnvoll genutzt: Photovoltaik-Anlage am Wiener Bio-Stadtgut in Laxenburg Das Bio-Stadtgut Laxenburg des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs der Stadt Wien produziert regionales Bio — Getreide auf stadteigenen Ackerflächen für die Wiener Bevölkerung. Vor Kurzem hat das Stadtgut seine, bisher ungenutzte, Dachfläche mit 96 Photovoltaik Modulen mit einer Leistung von insgesamt 30,72 Kilowatt-Peak ausgestattet. „So kann das Bio-Stadtgut seinen Strombedarf klimafreundlich mit Sonnenstrom abdecken.“, freut sich Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Photovoltaikanlagen produzieren, unter Ausnutzung des photoelektrischen Prozesses, aus Sonnenlicht Gleichstrom. Für den Ertrag einer Photovoltaikanlage spielt besonders die Ausrichtung sowie die geografischen Gegebenheiten eine große Rolle. Eine Ausrichtung nach Süden garantiert daher zumeist den größten Erfolg. „Dachflächen, besonders so große wie vom Bio-Stadtgut Laxenburg eignen sich besonders gut dafür um nachhaltigen Sonnenstrom zu produzieren“ so Jürgen Czernohorszky. (www.wien.gv.at, 12.3.22)

Prof. Kemfert Tagesschau Energiesicherheit Auswirkungen der Ukraine Krise auf die Energieversorgungssicherheit: Deutschlands und Europa müssen sich vorbereiten: Energiebezüge diversifizieren, Energiesparen und #Energiewende voranbringen hin zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien. @tagesschau @CKemfert (youtu.be, 12.3.22)

Kasparow für Technik-Blockade als Sanktion gegen Russland Der Ex-Schachweltmeister und Kreml-Kritiker Garri Kasparow sieht im Stopp westlicher Technik für Russlands Erdgas- und Ölindustrie den einzigen Weg, um Putin aufzuhalten. (www.diepresse.com, 12.3.22)

«Warum ist es für viele Bürgerliche so klar, dass die einzige valable Antwort auf einen Krieg lauten kann, mehr Geld für die eigene Armee zu fordern?» @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)

Russland | Putins politische Theologie Wie die Muttergottes für geopolitische Zwecke missbraucht wurde — und warum sie heute noch rasende Wut erzeugen kann (www.freitag.de, 12.3.22)

Klimawandel in den Alpen: "Die Alpen bleiben das Wasserschloss" Der neueste UN-Bericht zeigt: Der Klimawandel trifft uns härter als gedacht. Der Alpenforscher Peter Bebi erklärt, was das für das Leben in den Bergen bedeutet. (www.zeit.de, 12.3.22)

Aufbereitung des Zürcher Trinkwassers: Warum das Stadtwasser plötzlich nach Chlor riecht In einer grossen Anlage in Zürich-Wollishofen wird Seewasser in Trinkwasser verwandelt – normalerweise ganz ohne Chemie. In jüngster Zeit trifft dies allerdings nicht zu. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)

Blühende Fälschungsindustrie: Selbst das Virus konnte die Produktpiraten nicht stoppen Kochtöpfe, Stromzähler oder gar eine ganze Rolltreppe: Tagtäglich werden Schweizer Industriegüter gefälscht. Selbst Covid-19 brachte das Problem nicht zum Verschwinden. Immerhin können sich die Firmen wappnen. (www.nzz.ch, 12.3.22)

«Der Westen führt einen Wirtschaftskrieg, damit Putin seinen realen Krieg beendet» Sergei Guriew ist einer der renommiertesten russischen Ökonomen. 2013 ist er aus Moskau geflohen. Für Guriew ist der nächste Schritt klar: Der Kreml müsse von den Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasgeschäft abgeschnitten werden – und zwar schnell. (www.nzz.ch, 12.3.22)

  Klimaschutz auf der Strasse: Sie könnten Benziner in E-Autos umbauen – aber die Schweiz lässt sie nicht  Strenge Vorschriften verunmöglichen praktisch den Umbau von Verbrennern zu Elektroautos, wie ein Projekt der Berner Fachhochschule zeigt. Eine breite politische Allianz will das nun ändern.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)

Schutzräume in Zürich: Was Sie über Luftschutzkeller wissen müssen In fast jedem Wohnhaus gibt es einen – doch wofür sie genau gut sind, wissen die wenigsten. Das Einmaleins der Zürcher Schutzräume. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)

Jemen: Rund 47 Kinder binnen zwei Monaten getötet oder verletzt In den vergangenen sieben Jahren seien in dem Bürgerkriegsland nach Erkenntnissen der UNO mehr als 10.000 Kinder getötet oder verletzt worden, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Freitag mit. «Die tatsächliche Zahl liegt wahrscheinlich viel höher.» (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.22)

11.3.22

Wie man Solarzellen in der Wüste dauerhaft zum Laufen bekommt Staub und Sand sind für Solarmodule ein Problem, sie blockieren das Licht. Bislang bekommt man den lästigen Dreck nur mit großen Mengen Wasser weg. Ein Problem, wenn die Zukunft der Technik in der Wüste liegt. Nun stellen Forscher eine Lösung vor. (www.welt.de, 11.3.22)

Philipp Lepenies| Verbot und Verzicht | Politik aus dem Geiste des Unterlassens Ein Reflex lähmt die politischen Debatten um den Klimawandel. Sobald es um Maßnahmen geht, die Einschränkungen bedeuten, ist die Empörung groß: Tempolimit? Der sichere Weg in die Ökodiktatur! Veggie-Day? Das war's mit dem Nackensteak! Dabei waren Verbot und Verzicht lange bewährte Instrumente, um Ressourcen zu schonen oder ökologische Krisen zu bewältigen. Man denke nur an das FCKW-Verbot. | Philipp Lepenies untersucht die Ursprünge dieser eingeübten Fundamentalopposition. Er führt sie auf die neoliberale Haltung zurück, die im Staat einen Gegner sieht und individuelle Konsumentscheidungen über moralische und ökologische Bedenken stellt. Dieser Geist falsch verstandener Freiheit hat allerdings eine Politik des Unterlassens hervorgebracht, die sich scheut, das Offensichtliche auszusprechen: dass eine sozialökologische Transformation ohne Verbot und Verzicht nicht gelingen wird. (www.suhrkamp.de, 11.3.22)

Wie schnell Österreich unabhängig von Erdgas werden kann Erdgas scheint vielerorts noch unersetzlich, aber es gibt Alternativen. Um die zu verbreiten, bedarf es großer Anstrengungen. | Das große Ziel für die Dekarbonisierung und somit auch für den Ersatz von Erdgas sei 2040. Schneller werde es trotz des Kriegs in der Ukraine nicht gehen und selbst für das ursprüngliche Ziel "müssen wir erst einmal in die Gänge kommen", meint Martina Prechtl-Grundnig. Immerhin sorge der von Wladimir Putin initiierte Krieg für ein "Wachrütteln". Laut Angerer gebe es auch Grund zur Hoffnung: "Wer vor 20 Jahren ein Passivhaus gebaut hat, galt als Spinner. Photovoltaik war als Energiequelle für Taschenrechner akzeptiert. Manche Veränderungen gehen eben doch schneller als man glaubt." (futurezone.at, 11.3.22)

Wir sind die Zeit Unser Hirn sorgt für unterschiedliche Erfahrungen von Zeiträumen. Lässt sich dieser Mechanismus für ein langes Leben nutzen? Ein Gespräch mit dem Hirnforscher und Psychologen Dr. Marc Wittmann. | Was, wenn es nicht darum geht, wie lange wir leben, sondern wie lange uns die Zeit vorkommt? Der Hirnforscher Marc Wittmann über die innere Uhr, unser narratives Selbst und das Zeitparadoxon: @transformag (transform-magazin.de, 11.3.22)

Mehrheit will weiter Stopp von Gas- und Erdölimporten In einer Umfrage des ZDF-Politbarometers ist eine Mehrheit weiterhin für einen Stopp der Lieferung von Erdgas und Erdöl aus Russland. Das untermauert eine Umfrage von Yougov. (www.energie-und-management.de, 11.3.22)

Zürich: Künstler an der Wuhrstrasse schreiben Kunstgeschichte Früher war es deutlich lauter in diesem Künstlerhaus, in dem seit bald siebzig Jahren Malerinnen oder Bildhauer leben und arbeiten. Die Exzesse von einst sind einem kreativen Nebeneinander gewichen. (www.nzz.ch, 11.3.22)

Die Zukunft der Energie Wie wirken sich der Krieg in der Ukraine, die Bedrohung ukrainischer Atomkraftwerke durch russische Streitkräfte und die drastische Erhöhung der Öl- und Gaspreise auf die Energiepolitik aus? Ein Gespräch mit Rolf Wüstenhagen, Professor für Management erneuerbarer Energien an der HSG. (unisg.link, 11.3.22)

Hohe Spritpreise: Salatöl statt Diesel tanken: Warum das keine gute Idee ist Die Preise für Benzin und Diesel sind auf einem Rekordhoch. Rapsöl ist deutlich günstiger, aber ist es auch eine echte Alternative zum herkömmlichen Treibstoff? (www.shz.de, 11.3.22)

Saudischer Blogger Badawi nach zehn Jahren Haft in Freiheit Raif Badawi gehörte zu den bekanntesten politischen Häftlingen in Saudiarabien. (www.nzz.ch, 11.3.22)

Corona, Krieg und Klimawandel: Dominik Waser kämpft gegen Ängste Mit dem Klimaaktivisten hält in Zürich ein neuer Politstil Einzug und der Ruf nach Trost im Weltschmerz (magazin.nzz.ch, 11.3.22)

Neuer globaler Emissionsrekord, Klima-Feminismus, Tipps für privaten Fossil-Ausstieg Es gibt einen neuen globalen Treibhausgasrekord. Männer leben klimaschädlicher. Was man selbst für die Unabhängigkeit von fossiler Energie tun kann. (www.klimareporter.de, 11.3.22)

Daran wollte man nicht denken Im AKW Fukushima Daiichi schmolzen 2011 drei Reaktoren durch. Ein Ereignis, das sprachlos machte. Nun ist die Welt wieder so weit. Alle können zusehen, wie sich in der Ukraine eine neue nukleare Katastrophe anbahnt. Vielleicht kommen die, die Waffen in der Hand haben, zur Vernunft. (www.woz.ch, 11.3.22)

Erderwärmung: Der Klimawandel senkt den deutschen Grundwasserspiegel Dass der Klimawandel auch an Deutschland nicht spurlos vorbeigeht, sollte spätestens seit der Flutkatastrophe im Ahrgebiet jedem klar sein. Aber die Veränderungen, die zu erwarten sind, sind nicht immer so offensichtlich. Beispiel gefällig? Eigentlich ist Deutschland ein wasserreiches Land. Durch den Klimawandel ist aber auch hierzulande ein sinkender Grundwasserspiegel durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen. Vor allem in Nord- und Ostdeutschland wird die Wasserverfügbarkeit im Boden durch die globale Erwärmung abnehmen, so eine Studie. Langfristig wird der Wasserverlust durch steigende Verdunstung nicht mehr durch Niederschläge ausgeglichen werden können. (www.trendsderzukunft.de, 11.3.22)

Bernd Sommer, Miriam Schad, Philipp Kadelke, Franziska Humpert, Christian Möstl | Rechtspopulismus vs. Klimaschutz? | Positionen, Einstellungen, Erklärungsansätze »Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« Narrative wie diese sind zunehmend Teil rechtspopulistischer Argumentation. Welche Resonanz finden solche Positionen bei den Anhänger*innen rechter politischer Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozialökologische Transformation? | Das Buch geht diesen Fragen nach. Es zeigt sich, dass bislang weniger der Klimawandel und Umweltschutzfragen allgemein umstritten sind als vielmehr konkrete politische Projekte wie die Energiewende. Zudem werden deutliche Unterschiede zwischen den politischen Verlautbarungen rechtspopulistischer Kräfte und den Einstellungen der Bevölkerung sichtbar. Die für Populist*innen charakteristische Behauptung, dass sie für »das Volk« sprechen, findet auf Basis der ausgewerteten Daten keine Unterstützung. | Abschließend formulieren die Autor*innen sechs Thesen, … (www.oekom.de, 11.3.22)

Fukushima: Eine Katastrophe und 11 Jahre verheerende Folgen - Klimaschutz heißt: Raus Atomkraft und den Fossilen - sichere und nachhaltige Energiezukunft nur mit Sonnen-, Wind- und Wasserkraft und Biomasse möglich (oekonews.at, 11.3.22)

Lücken in der Cybersicherheit: ISOE Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen in Deutschland galten lange als möglich, aber unwahrscheinlich. Doch im Zuge der Kriegsereignisse in der Ukraine werden aktuell Warnungen laut, die mögliche Angriffe nahelegen. Auch der Wassersektor bietet aufgrund seiner zunehmenden Digitalisierung Angriffsflächen: Der Begriff „Wasser 4.0“ steht für neue digitale Möglichkeiten für eine flexible, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wasserwirtschaft — intelligente Mess- und Regelsysteme etwa, die inzwischen die Bedienung per Hand ersetzen können. Prozesse und Bestandteile der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, wie Aufbereitungsanlagen, Ventile, Schieber oder Pumpen, lassen sich „smart“ steuern. Doch mit der Digitalisierung steigt auch die Anfälligkeit für Cyberangriffe. Wasserexperten des ISOE weisen in einem aktuellen Fachartikel darauf hin, dass sich vor allem bei kleinen Unternehmen Sicherheitslücken auftun. (www.isoe.de, 11.3.22)

Sweet little Smart City lies | Partizipation geht anders. Die Meh-Biss-Kolumne, die in der P.S.-Zeitung erschienen ist. Die Stadt Zürich möchte endlich aus ihrem Schattendasein im europäischen Smart-City-Ranking herauskommen und peilt auch hier einen Platz in den obersten Rängen an. Zürich soll leuchten, soll nicht nur Kunst- und Kulturhauptstadt sein, sondern innovativ, durchdigitalisiert und technisch auf dem neusten Stand. Dafür braucht es offenbar eine Smart-City Strategie. 2019 wurde die Strategie publiziert, Anfang 2020 stand das Smart City Team mit vier neu geschaffenen Vollzeitstellen am Start. | Natürlich lässt sich Madrid nicht mit Zürich vergleichen. Trotzdem wäre in unserer Stadt mehr Mut angezeigt. Dann würde es beim partizipativen Budget neben Imkerkursen auch um verkehrs- oder städteplanerische Projektideen gehen, portiert von Bewohnerinnen und Bewohnern, die unabhängig von der Farbe ihres Passes oder vom Alter darüber abstimmen könnten. Allerdings müsste dafür ein namhafter Betrag von den jeweiligen Budgets abgezweigt werden, damit diese Form der Mitsprache eine reale Chance bekommt. … (al-zh.ch, 11.3.22)

Die Klimaschutzlücke der Bundeswehr Das Klimaschutzgesetz verpflichtet alle Sektoren zur Treibhausgasminderung — nur für die Bundeswehr scheint das nicht zu gelten. Wenn jetzt für die Beschaffung Milliarden ausgegeben werden, fehlt ein Klimavorbehalt wie in den USA. (www.klimareporter.de, 11.3.22)

Stadtrat lehnt Motion für Rahmenkredit über 7,5 Millionen ab Mit einem Rahmenkredit über 7,5 Millionen Franken wollte eine Mehrheit des Stadtparlaments Klimamassnahmen im Bereich Mobilität finanzieren. Der Stadtrat lehnt nun die entsprechende Motion ab, weil der Rahmenkredit nicht das geeignete Mittel ist. Viele Massnahmen im Bereich Mobilität sind unabhängig davon bereits in Umsetzung oder Vorbreitung und können mit anderen Instrumenten finanziert werden. (stadt.winterthur.ch, 11.3.22)

«Suisse Secrets»: Kantengang zwischen Recht und Moral Die Credit Suisse hofierte mutmasslich kriminelle Kunden. Das rechtfertigt Enthüllungen, die gegen das Bankgeheimnis verstossen. | Thomas Kesselring war bis 2013 Professor an der Pädagogischen Hochschule Bern und bis 2015 Dozent an der Pädagogischen Universität von Mosambik. Er ist Mitglied vom Rat Kontrapunkt. Thomas Kesselring informiert auf Infosperber bereits seit 2016 über den Kreditskandal in Mosambik und die Rolle der Credit Suisse. | Die Veröffentlichung der Suisse Secrets ist unerfreulich. In der CS leisten viele Angestellte hervorragende Arbeit, und die CS ist sicher nicht die einzige Bank, die gegen die Gesetze diverser Länder verstossen hat. Doch die Häufigkeit ihrer Skandale und das Leid, das sie damit einer schwer abschätzbaren Zahl von Menschen am unteren Rand der Weltgesellschaft — in Venezuela, Kasachstan oder Mosambik — zugemutet hat, rechtfertigt die konzertierte Aktion, mit der 45 Medien aus 39 Ländern unsere zweitgrösste Bank im Februar an den Pranger stellten. (www.infosperber.ch, 11.3.22)

Teure Energie-Autarkie Der Wochenkommentar Die Loslösung von fossilen Energieträgern ist ohne globale Ansätze kaum zu bewerkstelligen | Gegen #Energie-Autarkie sprechen absurde Kosten, technische Hürden, mangelnde Akzeptanz sowie eine fragliche Umweltverträglichkeit. #wochenkommentar @grueni_avenir @lukasruehli @Avenir_Suisse (www.avenir-suisse.ch, 11.3.22)

EU soll komplett auf Erneuerbare setzen Umweltorganisationen fordern die EU-Kommission auf, in ihrer Taxonomie für nachhaltige Investitionen nur erneuerbare Energien als "grün" zu labeln. Der Krieg in Europa zeige, dass fossiles Erdgas und Atomkraftwerke nicht sicher seien und nicht in die Taxonomie gehörten. (www.klimareporter.de, 11.3.22)

Carolin Emcke im Interview – «Die Zurückhaltung der Nato halte ich für notwendig – aber schwer zu ertragen» Sie war viele Jahre Kriegsreporterin. Die Publizistin und Philosophin spricht mit uns über die Unmöglichkeit der objektiven Kriegsberichterstattung und kritisiert die Zeitenwende innerhalb der europäischen Politik. | «Dieser Diskurs, der die Energiewende als utopistisch abtun wollte, die Klimamassnahmen als moralistische Luxusfragen bespötteln wollte, hat permanent geleugnet, dass dies sicherheitsrelevante Fragen sind.» @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.22)

Das Gasnetz für die Energiewende nutzen Die Energieversorgungssicherheit der Schweiz ist zunehmend Thema in Politik und Medien. Denn Strom und seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine potenziell auch Gas werden knapp. Der Import wird zunehmend schwierig und eine komplette Eigenversorgung der Schweiz scheint unrealistisch. Nur mit einem breiten Energiemix wird es gelingen, Netto-Null zu erreichen. (www.aquaetgas.ch, 11.3.22)

Van der Bellen: „Krieg zeigt Wert der Demokratie“ „Der Krieg in der Ukraine zeigt sehr klar, wie wertvoll Demokratie ist“, betonte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Freitag in Berlin auf einem Symposium im Schloss Bellevue, wo er auf Einladung seines deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier sprach. Der Bundespräsident scheute dabei auch keine Kritik am russischen Machthaber Wladimir Putin. (www.krone.at, 11.3.22)

Wirtschaftsausschuss: Einstimmiger Beschluss, weitere Vorkehrungen zum Erdgasthema zu erarbeiten - Gewessler sieht in Haushalten geschützten Bereich und außerdem derzeit keinen Energielenkungsfall gegeben (oekonews.at, 11.3.22)

Russlands Einnahmen verringern: Energiesparen gegen den Krieg Um Russland den Geldhahn zuzudrehen und das Klima zu schützen, gibt es ein einfaches Mittel: Energiesparen. Eine „Effizienzrevolution“ ist nötig. mehr... (taz.de, 11.3.22)

KOMMENTAR - Preisdeckel für Erdgas und Benzin: eine Idee, die in den Giftschrank gehört Die explodierenden Energiepreise sorgen für Unmut in Europa. Politiker erwägen Preiskontrollen. Doch selbst die Ukrainer wissen, dass das ein Irrweg ist. (www.nzz.ch, 11.3.22)

Auf die Putin-Bremse treten Vom autofreien Sonntag bis zum Grad weniger beim Heizen: Deutschland sollte Energie sparen, um klimafreundlicher und unabhängiger von Russlands Energieprodukten zu werden. Die Ampel-Regierung könnte ein Zeichen setzen, indem sie mutige Beschlüsse fasst, damit das Thema nicht Privatsache bleibt. - (www.klimareporter.de, 11.3.22)

Benzinpreise: Abwarten und Fahrrad fahren Benzin und Diesel sind so teuer wie noch nie. Sollte die Bundesregierung Autofahrer entlasten oder ein Tempolimit einführen? Ökonomen warnen vor überhasteten Maßnahmen. (www.zeit.de, 11.3.22)

Simonetta Sommaruga im Interview: «Schweiz hat sich zu stark auf Importe verlassen» Die Bundesrätin will erneuerbare Energien fördern, um weniger abhängig von Russland zu sein. Das Geld dafür sei vorhanden – nun soll schnell vorwärtsgemacht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.22)

„Wir wissen, dass Russland US-amerikanische Stromnetze ausspioniert hat“ Sicherheitsbehörden befürchten gezielte Hackerangriffe auf Deutschlands Infrastruktur. Bislang blieb eine Attacke allerdings aus. Gleichwohl verzeichnen besonders Energieunternehmen eine sorgenvolle Entwicklung. (www.welt.de, 11.3.22)

Wegen Ukraine-Krieg: EU will Abhängigkeit von Gas, Kohle und Öl aus Russland bis 2027 beenden Die EU-Kommission überlegt, wie die Mitgliedsländer schnell weniger fossile Brennstoffe aus Russland kaufen können. Präsidentin von der Leyen zieht auch Maßnahmen gegen die hohen Energiepreise in Betracht. (www.faz.net, 11.3.22)

Berlin wählt Profit statt Freiheit Statt Menschenrechte und Demokratie auf der Welt zu verteidigen, entscheidet sich die deutsche Bundesregierung für Geld und wirtschaftliche Vorteile, kritisiert unsere Autorin. Den Preis dafür zahlen immer andere – dieses Mal die Menschen in der Ukraine. (www.welt.de, 11.3.22)

So erkennen Sie Fake News im Ukraine-Krieg „Krieg ist immer Chance für Desinformation“, warnt Fake-News-Expertin Ingrid Brodnig und erklärt, wer von Falschmeldungen profitiert und wie User sie entlarven können ... (www.krone.at, 11.3.22)

EU soll komplett auf Erneuerbare setzen Umweltorganisationen fordern die EU-Kommission auf, in ihrer Taxonomie für nachhaltige Investitionen nur erneuerbare Energien als "grün" zu labeln. Der Krieg in Europa zeige, dass fossiles Erdgas und Atomkraftwerke nicht sicher seien und nicht in die Taxonomie gehörten. - (www.klimareporter.de, 11.3.22)

Nachhaltigkeit: Die kleine Stadt und der große Müll Die italienische Gemeinde Capannori entschied sich vor 15 Jahren, die erste "Zero Waste City" in Europa zu werden. Was ist daraus geworden? (www.sueddeutsche.de, 11.3.22)

„Kuchenentzug“ vs. Technologieoptimismus In ihrem Streitgespräch "Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution..." durchwälzen Niko Paech und Erhard Eppler so ziemlich alle Diskussionspunkte innerhalb und außerhalb der Postwachstumsbewegung. Dass ein Gespräch der beiden erstaunlich viel Uneinigkeit aufzeigt, zentrale Debatten aufnimmt und zugleich auch unterhaltsam daherkommt, befindet Mirjam Körner in ihrer Rezension des Buches. (www.postwachstum.de, 11.3.22)

Mit der erfahrenen Mentorin zum Zürcher Exekutivamt Nur jeder vierte Gemeinderat in der Schweiz ist eine Frau. Die Frauenzentrale will dies ändern und geht einen neuen Weg. (www.srf.ch, 11.3.22)

Erdgas aus Russland: Ein Gasembargo beendet diesen Krieg nicht Russland hat als zentraler Rohstoffexporteur großen Einfluss auf die Weltwirtschaft erlangt. Jetzt hilft nur die konsequente Umsetzung der Sanktionen und Energiesparen. (www.zeit.de, 11.3.22)

Welche Länder russisches Erdgas ersetzen könnten Die EU will sich unabhängig von russischem Gas machen, Kreml-Chef Waldimir Putin droht zudem mit der Abschaltung von Nord Stream 1. Doch welche Länder könnten die Lücke in Europa schließen? (www.dw.com, 11.3.22)

Dichtestress am Pistenrand: Auf der Skitour lauert die Lebensgefahr Immer häufiger steigen Tourengänger auf präparierten Abfahrten hoch. Das birgt Konfliktpotenzial – und grosse Risiken. Nun reagieren die ersten Skigebiete. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.22)

Mehrheit der Deutschen für Importstopp von Gas und Öl aus Russland Eine klare absolute Mehrheit der Befragten hat sich im ZDF-„Politbarometer“ für einen Importstopp von Öl und Gas aus Russland ausgesprochen. Gegner eines Embargos finden sich unter den Anhängern von FDP, AfD und Linkspartei. Eine Mehrheit der Deutschen ist auch für längere Laufzeiten für AKWs. (www.welt.de, 11.3.22)

Russische Invasion: Was wissen wir wirklich über diesen Krieg? "Wir im Westen denken aktuell im Narrativ der Ukraine", sagt Militäranalyst Franz-Stefan Gady. Warum ein objektiver Blick auf den Krieg derzeit so schwierig ist. (www.zeit.de, 11.3.22)

Du willst #Benzin sparen und Velo oder öV sind keine Option? Fahre mit den Tipps von EcoDrive, damit verbrauchst du 10 bis 15 % weniger Treibstoff (und #CO2!). udc49 Weitere Tipps: @verkehrsclub (bit.ly, 11.3.22)

Energiepreise: Das sind die Alternativen zu Gas und Öl Heizen ist gerade so teuer wie noch nie. Doch es gibt Auswege: Solaranlagen, Holzheizungen oder Wärmepumpen. Wie man Schritt für Schritt auf erneuerbare Energien umsteigt. (www.sueddeutsche.de, 11.3.22)

Solarspeicher boomen - - Die Beliebtheit von Solarstromspeichern ist im vergangenen Jahr in Deutschland deutlich gestiegen. Der Bundesverband Solarwirtschaft verzeichnet ein Plus von 60 Prozent. - - (www.geb-info.de, 11.3.22)

A–Z | Umweltirrtümer Wegen Windrädern stirbt der Rotmilan, mahnten oft Tierschützer. Doch illegaler Abschuss oder Stromschlag bedrohen ihn viel mehr, kam jetzt heraus. Das Lexikon (www.freitag.de, 11.3.22)

Gas, Öl und Kohle - Wie sich Deutschland bei Putin verzockt hat Jahrelang betonte die Politik, man sei nicht von russischem Gas abhängig. Diese Woche musste Vizekanzler Robert Habeck das genaue Gegenteil eingestehen. Wie sich das Land energiepolitisch verzockt hat, analysiert WELT-Außenpolitik-Chef Klaus Geiger. (www.welt.de, 11.3.22)

Jetzt geht‘s los mit dem Reparaturbonus Bis zu 200 Euro ist jener Gutschein wert, der künftig bei für diese Aktion registrierten Elektrohändlern eingelöst werden kann, wenn ein Gerät nicht weggeworfen, sondern dort repariert wird. Insgesamt liegen 130 Millionen Euro in jenem Öko-Fördertopf, aus dem vorläufig bis 2026 der Reparaturbonus abgeschöpft werden kann.  (www.krone.at, 11.3.22)

E-Autos rollen bald von Grünheide in die Welt Ein Meilenstein für die grüne Verkehrswende scheint gesetzt. Tesla darf ab diesem Monat in seiner ersten europäischen Gigafactory bei Berlin E-Autos fertigen. Umweltschützer warnen, dass für Fabrik und Umland auf Dauer das Wasser knapp werden könnte. (www.energiezukunft.eu, 11.3.22)

Wie Putin ein russisches Intranet startet – und das freie Internet zerstören könnte Russland treibt ein «Staatsinternet» mit umfassender Zensur und Überwachung voran. Die Risiken und möglichen Nebenwirkungen sind gewaltig. - - Frühere Militärparade in Moskau mit Atomraketen. Nun beginnt Russland damit, sein «Runet» vom globalen Internet abzukoppeln. Angeblich «aus Sicherheitsgründen». archivBild: keystoneRussland treibt ein «Staatsinternet» mit umfassender Zensur und Überwachung voran. Die Risiken und möglichen Nebenwirkungen sind gewaltig.Russland arbeitet seit vielen Jahren an einem vom Westen unabhängigen, nationalen Netz – «Runet» genannt. Und nun scheint Putin gewillt, das umstrittene Vorhaben einen entscheidenden Schritt voranzutreiben. Diesen Freitag endet eine «Deadline» für staatliche Webseiten-Betreiber. Sie sollen ihre Online-Angebote «aus Sicherheitsgründen» in eine vom Ausland unabhängige «russische Zone» transferieren. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.3.22)

Wuhrstrasse 8/10: An dieser exklusiven Adresse ist Zürcher Kunstgeschichte geschrieben worden Früher war es deutlich lauter in diesem Künstlerhaus, in dem seit bald siebzig Jahren Malerinnen oder Bildhauer leben und arbeiten. Die Exzesse von einst sind einem kreativen Nebeneinander gewichen. (www.nzz.ch, 11.3.22)

RUMBA: Bundesrat genehmigt Konzept für Klimakompensation der Bundesverwaltung Der Bundesrat will die Umweltbelastung der Bundesverwaltung stark reduzieren. Bis 2030 soll die Bundesverwaltung vollständig klimaneutral sein. Erreichen will er dies mit dem 2019 verabschiedeten «Klimapaket Bundesverwaltung» und dem «Aktionsplan Flugreisen». Diese beinhalten breitgefächerte Massnahmen. Die verbleibenden Emissionen werden durch Emissionsverminderungen aus Klimaschutzprojekten im Ausland kompensiert. Am 11. März hat der Bundesrat das Konzept für die Finanzierung und Umsetzung der Klimakompensation genehmigt. (www.admin.ch, 11.3.22)

Stärkung der Kreislaufwirtschaft und der Ressourceneffizienz Verschiedene Hürden bremsen die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft und verhindern eine effiziente Ressourcennutzung. Im Bausektor und in der Ernährungswirtschaft ist das Verbesserungspotenzial besonders gross. Die Bundesverwaltung prüft Massnahmen, um diese Hemmnisse anzugehen. In Erfüllung eines Postulats hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 11. März 2022 den Bericht «Die Hürden gegen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft abbauen» verabschiedet. (www.admin.ch, 11.3.22)

Biogas: Inländische Erzeugung von erneuerbarem Gas für Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit im Energie- und Lebensmittelbereich - BILD - Mit Biogas aus organischen Reststoffen und inländischer Erzeugung könnten mittelfristig über 30% des Gasbedarfes gedeckt werden. (oekonews.at, 11.3.22)

Neue Gentechnik: Leere Versprechungen für Klima und Landwirtschaft - GLOBAL 2000, BUND, BIO AUSTRIA und ÖBV - Via Campesina Austria fordern mehr Nachhaltigkeit und Vielfalt auf unseren Feldern (oekonews.at, 11.3.22)

Greenpeace: Keine Abfederungsmaßnahmen von Energie- und Tankkosten mit der Gießkanne - Umweltschutzorganisation kritisiert Versuche von WKO und Benzinlobby notwendigen Strukturwandel zu blockieren - Maßnahmen müssen sozial treffsicher sein (oekonews.at, 11.3.22)

10.3.22

Was können die Erneuerbaren wirklich? Durch Putins Krieg wurden sie zu Freiheits-Energien geadelt. Wo Wind, Sonne, Biogas und mehr tatsächlich Gas und Öl ersetzen können hier Podcast. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)

Preisexplosion an Zürcher Zapfsäulen: Der Wahnsinn an der Tankstelle Wer günstigeres Benzin sucht, findet dieses bei kleinen Quartiertankstellen. Dort füllen Kunden derzeit Kanister ab – und schimpfen über unhaltbare Zustände. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.22)

Biden Orders Report on Climate Risk of Cryptocurrencies Digital tokens are produced using energy-hungry computers, contributing to greenhouse gas emissions (www.scientificamerican.com, 10.3.22)

Zerstörte Natur und Heimat: Plädoyer gegen Windenergie | Heimat, nicht Energieerwartungsland Landschaft ist Lebensraum, Gegenwelt, ästhetische Erfahrung. Der geplante Ausbau der Windenergie an Land wird dies zunichtemachen. Ein Gastbeitrag. Von Werner Nohl | Die Ampelregierung ist angetreten, die 2015 im Pariser Klimaabkommen eingegangene Verpflichtung zu einer Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf möglichst unter 1,5 Grad zu drücken und die im deutschen Klimagesetz von 2019 geforderte Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Die mit diesen Zielen verbundenen energetischen, klimatischen und Infrastrukturmaßnahmen könnten nun, angesichts steigender Energiepreise und des Vorhabens, die Energieabhängigkeit von Russland zu beenden, noch schneller umgesetzt werden. Sie werden eine gigantische Transformation der Landschaften in Deutschland auslösen, die fürchten lässt, dass der Naturschutz mit seinen ökologischen und ästhetischen Anliegen auf der Strecke bleibt. (www.faz.net, 10.3.22)

Kommentar: Erpressermethoden Der EU-Gipfel will beschließen, bis Ende 2022 die »Abhängigkeit« von russischem Gas um zwei Drittel zu reduzieren. Wer noch heizt, Strom verbraucht oder gar tankt, bezahlt für das geopolitische Delirium. (www.jungewelt.de, 10.3.22)

Nuklearpolitik: Atomarer Schock Japan: Reaktorhavarie in Fukushima jährt sich zum elften Mal. Kernkraftlobby beschönigt katastrophale Folgen für Mensch und Natur. (www.jungewelt.de, 10.3.22)

Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung Die Grundsätze der Strategie Nachhaltige Entwicklung des Bundesrats können nur umgesetzt werden, wenn sich alle Akteure auf nationaler, kantonaler, regionaler und kommunaler Ebene daran beteiligen. Darauf zielt das Förderprogramm: Es unterstützt Projekte, welche zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Diese Projekte sind als Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene zu verstehen, welche den Rahmen für internationale und nationale Anstrengungen auf diesem Gebiet bildet. (www.are.admin.ch, 10.3.22)

Trends in der Raumlüftung Anfassen, ausprobieren, erleben — die Branche hofft auf den Start in ein erfolgreiches Messejahr, wenn die IFH/Intherm Ende April in Nürnberg an den Start geht. Inhaltlich stehen drei große Themen im Fokus: Heiztechniken der Zukunft, Smarte Gebäudeautomation und Hygiene. | Was 2020 zum Ausfall der Präsenzveranstaltung führte, begleitet auch die bevorstehende Messe. Die Ende April geltenden Coronaregeln sind zu beachten. Es gibt ein Hygienekonzept, alle Bereiche sollen häufig gereinigt werden. Und die Nürnberg-Messe ist selbst das beste Beispiel für die aktuelle Bedeutung der Lüftungstechnik. Alle zehn Minuten wird die Luft in den Hallen und Konferenzräumen vollständig ausgetauscht. Eine gleichbleibende Luftqualität in Innenräumen ist eine Voraussetzung für die Durchführung der Veranstaltung — und gehört als ein Aspekt des Fokusthemas Hygiene zu den Schwerpunkten der Messe. … (www.ikz.de, 10.3.22)

Klimaschutz in Schleswig-Flensburg: Wie Gerd Kämmer Maisfelder in Energie-Weidelandschaften verwandeln will Artenvielfalt und Klimaschutz entscheiden über die Zukunft der Menschheit. Der Kreisnaturschutzbeauftragte Gerd Kämmer hat nun ein Konzept entwickelt, wie sich beides auf Energie-Weideland unter einen Hut bringen lässt. (www.shz.de, 10.3.22)

Sparsam durch die Energiekrise | Rund zehn Prozent des Erdgasimporte aus Russland sofort einsparbar Das Umweltbundesamt (UBA) ruft angesichts des Krieges in der Ukraine dazu auf, mit Energie deutlich sparsamer umzugehen. UBA-Präsident Dirk Messner sagte: „Die beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Das war schon immer richtig — und ist in der aktuellen Energiekrise noch wichtiger geworden. Private Haushalte können hier ganz einfach helfen: Die Heizung etwas runter drehen, einen wassersparenden Duschkopf einbauen und weniger und vor allem langsamer mit dem Auto fahren. All das lässt sich sofort umsetzen, kostet kein bis wenig Geld und entlastet auch die Haushaltskasse spürbar. Und wir werden deutlich unabhängiger von Rohstofflieferungen aus Russland. Um die Energiekrise zu bewerkstelligen sind natürlich auch langfristige Infrastrukturinvestitionen nötig. Aber auch wir Bürgerinnen und Bürger können unmittelbar handeln und sehr wirksam Energie sparen.“ Das UBA schätzt, dass durch eine um zwei Grad niedrigere Raumtemperatur in allen deutschen Wohn- und Nichtwohngebäuden … (www.umweltbundesamt.de, 10.3.22)

Natur im Garten: Aktionsjahr für unsere Bäume Mit frischem Schwung möchte die heimische Umweltbewegung „Natur im Garten“ in den Frühling starten: „Heuer ziehen sich die Themen Bäume und Blühwiesen wie ein grüner Faden durchs Jahr“, betonte Schirmherr Martin Eichtinger. Der Landesrat: „Niederösterreich soll das ökologische Gartenland Nummer 1 bleiben!“ (www.krone.at, 10.3.22)

Studie fordert mehr Elektrofahrzeuge, weniger Plug-in-Hybride Elektrofahrzeuge sind die wirtschaftlichste und energieeffizienteste Option zur Minderung der Treibhausgase in Deutschland — dieses Resultat ziehen Forschende des Fraunhofer-Instituts. (www.energie-und-management.de, 10.3.22)

SolarButterfly on Tour Innovativ, zukunftsorientiert und weltbewegend. So beschreiben Projektbeteiligte das mobile Tiny-House namens Solar Butterfly, das mit seiner Mission — und ausschliesslich mittels Solarstrom — bald um die Welt reist. An der Umsetzung massgeblich beteiligt sind auch HSLU-Studierende des Bereichs Technik und Architektur. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.3.22)

Balkons werden zu Kraftwerken Selbermachen ist in, nicht nur im Schrebergarten, auch auf dem Balkon. Der Markt für Stecker-Solaranlagen boomt. Dass auch Mieter einfach ihren eigenen Strom produzieren können, hat sich noch nicht genug herumgesprochen. (www.klimareporter.de, 10.3.22)

Studie sieht volkswirtschaftliche Vorteil durch dezentrale Erzeugung von grünem Wasserstoff Volkswirtschaftlich sinnvoll ist nach Ansicht der RLI-Studie, wenn grüner Wasserstoff lokal aus Überschüssen von Photovoltaik- und Windkraftwerken erzeugt wird. Dies spart zudem Netzausbaukosten und macht das Energiesystem insgesamt resilienter. Green Planet fordert daher, in den kommenden Jahren vor allem den Aufbau von Elektrolyseuren bis fünf Megawatt zu fördern. (www.pv-magazine.de, 10.3.22)

Das bewegt die Städte: Hitzeinseln Die Städte und Agglomerationen sind vom Klimawandel besonders betroffen. Häufigere und stärkere Hitzewellen sind die Folgen. Dicht bebaute Gebiete erwärmen sich überdurchschnittlich und geben die Hitze langsamer wieder ab. So entsteht der sogenannte Hitzeinseleffekt, d.h. urbane Räume verzeichnen höhere Temperaturen als das Umland. Schweizer Städte bekämpfen Hitzeinseln, um auch in Zukunft eine gute Aufenthalts- und Lebensqualität sicherzustellen. Das bewegt die Städte. (staedteverband.ch, 10.3.22)

Solar for Peace – Baut Panels statt Bunker Dank Solarenergie kann sich die Schweiz künftig mit umweltfreundlichem Strom selbst versorgen. Der geforderte Umbau ist ein Generationenprojekt. Letztlich leisten wir damit aber einen Beitrag zum Frieden. | Mit dem Krieg in der Ukraine ist die Angst vor einem russischen Atomschlag zurück. Als sich die Schweiz in den 1960ern vor einem Nuklearangriff der Sowjets fürchtete, setzte man auf Bunker. Bis vor wenigen Jahren mussten Bauherr:innen in ihrem Eigenheim einen Schutzraum einbauen. Bezahlt aus der eigenen Kasse. So wurde die Schweiz das Land mit der vermutlich höchsten Bunkerdichte weltweit. Generationen von Hausbesitzer:innen akzeptierten diese «Zwangsmassnahme» klaglos. Es ging ja um den Schutz des eigenen Lebens. | Auch wenn das 20. Jahrhundert gerade ein unrühmliches Comeback feiert, bleibt die Klimakrise die grösste Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Drei Viertel der Schweizer Treibhausgasemissionen stammen aus dem Verbrennen fossiler Energieträger — zum Heizen, … (energiestiftung.ch, 10.3.22)

Die Klimawende fährt der Bahn davon Der Zustand der Deutschen Bahn ist so desolat, dass es riskant ist, auf einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz zu bauen. Gefragt ist daher eine Mobilitätswende, die sich nicht auf Illusionen über die Schiene stützt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.3.22)

#Atomkraftwerke sind KEINE Lösung für die Energiekrise – denn auch mit Uranimporten fördern wir Putin. Und #Agrarwende müssen wir beschleunigen statt stoppen – bisheriger hoher Konsum tierischer Nahrung fördert @FelixEkardt (www.zeit.de, 10.3.22)

Ausbau von Fotovoltaik und Windkraft beschleunigt Bis 2030 soll das Burgenland energieunabhängig und klimaneutral sein. Das Land schnürt deshalb nun ein Maßnahmenpaket. Wichtigster Punkt: Die Verfahren für den Ausbau von Wind- und Fotovoltaikanlagen werden beschleunigt. Bei Projekten von überregionaler Bedeutung entfällt die Umwidmung durch die Gemeinden. (www.krone.at, 10.3.22)

Klimawandel gefährdet Rotbuchen auch in Mitteleuropa Die Rotbuche gilt als relativ widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Doch eine europaweite Untersuchung ergibt eine eher düstere Prognose. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)

Rund um die Uhr unter Volldampf Die Grundstoffindustrien beschäftigen hierzulande knapp 900 000 Arbeitskräfte. Große Abhängigkeit von Strom und Gas. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)

Suche nach Gas-Alternativen: Die spanische Energieinsel Die iberische Region ist gut mit Gas aus Algerien und Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Aber etwas Entscheidendes fehlt. mehr... (taz.de, 10.3.22)

Wohin russisches Gas und Öl fliessen Erdöl und Erdgas sind die wichtigsten Exportgüter Russlands. Doch wer sind die Abnehmer? Eine Übersicht. (www.srf.ch, 10.3.22)

Politik für Steuersenkungen, Wifo ist skeptisch Tanken - Diesel kostete am Donnerstag durchschnittlich 2,056 Euro - ist so teuer wie noch nie und auch die Preise für Strom und Gas steigen stetig. Nun mehren sich ob der extrem hohen Energiepreise Stimmen, die für einen staatlichen Eingriff plädieren. Geschehen solle dies über eine Senkung oder Streichung der Mehrwertsteuer (MwSt), wodurch dem Staatshaushalt aber viel Geld - geschätzte 800 Millionen Euro - fehlen würde. (www.krone.at, 10.3.22)

Dieses Wochenende scheint die Sonne mitten durch die Alpen – durchs Martinsloch «Über den Wundern der Ferne vergiss nie die herrliche Natur, die silbernen Gebirge deines Vaterlandes», schrieb Gottfried Keller im ausgehenden 20. Jahrhundert über die Schweiz. Heute erschwert die Corona-Pandemie das Reisen in die Ferne. Zum Glück hat die Schweiz – wie Keller bereits angedeutet hat – ebenfalls viel Reizvolles zu bieten.Wer in diesen Tagen einen Ausflug plant, sollte sich vielleicht dem Kanton Glarus zuwenden – genauer dem Martinsloch über Elm. Es handelt sich dabei um eine spezielle Gesteinsformation, ein Loch in der Alpenwand. - - Und zweimal im Jahr – jeweils im Frühling und im Herbst – scheint die Sonne am Morgen durch genau dieses Loch auf das Dorf Elm. Das nächste Mal findet das sogenannte Sonnen-ereignis am 13. und 14. März statt. Am Samstag scheint die Sonne um 8:54 Uhr auf die Kirche und am Sonntag um 8:54 Uhr auf das Gasthaus Segnes in Elm....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.3.22)

Jetzt ist ein besonders guter Moment in die Energieunabhängigkeit einzusteigen. Ab 400.- z.B. für eine Balkon-Solaranlage @Faircustomer (www.faircustomer.ch, 10.3.22)

Debatte um Erdgasförderung in den Niederlanden In den Niederlanden werden Stimmen laut, die Erdgasförderung zu verlängern. Sie soll eigentlich dieses Jahr auslaufen, weil sie Erdbeben verursacht. Der Ukrainekrieg belebt das Thema neu. (www.faz.net, 10.3.22)

Neue Kunsthalle Prag mit Ausstellung zum Thema Elektrizität eröffnet Unter Strom: Prag erhält ein Museum für zeitgenössische Kunst. Es befindet sich in den Räumen eines Umspannwerks aus den Dreißigerjahren und wird mit einer gelungenen Ausstellung über Elektrizität eröffnet. (www.faz.net, 10.3.22)

Stuttgart zeigt Flagge für Tibet Unter dem Motto „Gemeinsam für die Zukunfts Tibets #StrongerTogether“ hat die Regionalgruppe Stuttgart der Tibet Initiative Deutschland (TID) zusammen mit Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, am Donnerstag, 10. März, auf der Planie am Schlossplatz drei Tibet-Fahnen gehisst. (www.stuttgart.de, 10.3.22)

Sparsam durch die Energiekrise Das Umweltbundesamt (UBA) ruft angesichts des Krieges in der Ukraine dazu auf, mit Energie deutlich sparsamer umzugehen. UBA-Präsident Dirk Messner sagte: „Die beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Das war schon immer richtig – und ist in der aktuellen Energiekrise noch wichtiger geworden. Private Haushalte können hier ganz einfach helfen: Die Heizung etwas runter drehen, einen wassersparenden Duschkopf einbauen und weniger und vor allem langsamer mit dem Auto fahren. All das lässt sich sofort umsetzen, kostet kein bis wenig Geld und entlastet auch die Haushaltskasse spürbar. Und wir werden deutlich unabhängiger von Rohstofflieferungen aus Russland. Um die Energiekrise zu bewerkstelligen sind natürlich auch langfristige Infrastrukturinvestitionen nötig. Aber auch wir Bürgerinnen und Bürger können unmittelbar handeln und sehr wirksam Energie sparen.“ Das UBA schätzt, dass durch eine um zwei Grad niedrigere Raumtemperatur in allen deutschen Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie durch den Einbau von Spar-Duschköpfen rund zehn Prozent des russischen Erdgases einsparbar sind. (www.umweltbundesamt.de, 10.3.22)

Lecker und gesund für Kinder und Erde WWF macht mit bei europäischem Projekt für nachhaltige Schulverpflegung (www.wwf.de, 10.3.22)

Macron will keine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild Während der Präsidentschaftswahl in Frankreich werden die Rufe nach direkter Demokratie nach Schweizer Vorbild lauter. Aber Amtsinhaber Emmanuel Macron setzt lieber auf unverbindliche Partizipationsmöglichkeiten für Bürger:innen. Sollte Emmanuel Macron bei den Präsidentschaftswahlen im April nicht gewinnen, wartet eine wahre Referendumsflut auf Frankreich. Die republikanische Kandidatin Valérie Pécresse verspricht gleich drei Volksbefragungen: zu den Themen Einwanderung, Sicherheit und Laizismus. Falls Frankreich den Ultranationalisten Éric Zemmour wählen sollte, will dieser darüber abstimmen lassen, die Einwanderung zu stoppen und Millionen von Ausländer:innen abzuschieben. So funktionieren Referenden in der Fünften Republik: Der Präsident (vielleicht in Zukunft auch einmal: die Präsidentin) entscheidet nach eigenem Ermessen, also von oben herab, welche Themen dem Volk vorlegt werden. Das letzte Mal wurde das Volk 2005 von Jacques Chirac über die EU-Verfassung befragt. Das Volk... (www.swissinfo.ch, 10.3.22)

Milder und stürmischer Februar – milder und sonniger Winter Der Februar startete mit Sturm und starkem Schneefall in den Ostalpen. Den stürmischen Charakter hielt er bis ins letzte Monatsdrittel bei. Dazwischen zeigte er sich im Norden sanft mit herrlich sonnigem Wetter. Die Alpensüdseite genoss fast durchwegs sonnige Februartage. Insgesamt war der Februar mild, im Süden sogar extrem mild. In den Niederungen der Alpennordseite blieb er schneelos und auf der Alpensüdseite sehr niederschlagsarm. Der Winter zeigte sich landesweit mild, regional sehr sonnig und im Süden sehr trocken. Auf der Alpensüdseite wurde lokal der zweitmildeste, der sonnigste und der zweittrockenste Winter seit Messbeginn verzeichnet. (www.meteoschweiz.admin.ch, 10.3.22)

Balkons werden zu Kraftwerken Selbermachen ist in, nicht nur im Schrebergarten, auch auf dem Balkon. Der Markt für Stecker-Solaranlagen boomt. Dass auch Mieter einfach ihren eigenen Strom produzieren können, hat sich noch nicht genug herumgesprochen. (www.klimareporter.de, 10.3.22)

Fensterlüfter im Praxistest Wenn es darum geht, Wohnungen mit frischer Luft zu versorgen, ohne eine klassische Lüftungsanlage einzubauen, welche platz- und kostenintensiv ist, sind Abluftanlagen mit Fensterlüftern eine der möglichen Alternativen. Über Vorzüge und Problemstellen dieser in die Fenster integrierten Luftdurchlässe bestehen aber noch Wissenslücken. Eine Studie hat nun Fensterlüfter mit Messungen in acht Wohnungen untersucht und Bewohnerinnen und Bewohnern nach ihren Erfahrungen befragt. Die Forschenden konnten zeigen, dass Fensterlüfter bei einem Fensterersatz in Bestandsbauten einen ausreichenden Feuchteschutz bieten und darüber hinaus einen hygienischen Luftaustausch ermöglichen können. Voraussetzung ist eine sorgfältige Planung und die Einregelung der Abluftanlage in der ersten Betriebsphase. | Lesen Sie den Fachartikel „Fensterlüfter im Praxistest„. (energeiaplus.com, 10.3.22)

Der Kongo hat nur 37 Kilometer Küste – gerade hier ist der Klimawandel besonders greifbar. Der ansteigende Meeresspiegel lässt den Strand schwinden, in dem Schildkröten ihre Eier legen. Jetzt sind Tierschützer gefragt. @WWF_Schweiz (ow.ly, 10.3.22)

Wehrhafte Demokratien Frankreichs Staatschef Macron fordert schon lange eine europäische Souveränität. Nun leistet Kremlchef Putin dabei unfreiwillig Schützenhilfe. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)

SWIFCOB 22 "30×30: die neuen Biodiversitätsziele und ihre Bedeutung für die Schweiz" In der Schweiz schreitet die Planung der Ökologischen Infrastruktur voran, und als Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll das Natur- und Heimatschutzgesetz (NHG) revidiert werden. Gleichzeitig verhandeln die Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt den neuen globalen Rahmen für die Biodiversität 2020 bis 2030, der im Frühling 2022 verabschiedet werden soll. Die virtuelle Tagung SWIFCOB 22 war diesen Zielen und deren Bedeutung für die Schweiz gewidmet. | Eines der geforderten Ziele lautet "30x30": Mindestens 30% der Landes- und Meeresfläche der Erde sollen bis 2030 geschützt sein bzw. prioritär der Biodiversitätsförderung dienen. Was bedeutet dieses Ziel für die Schweiz? Wie kommen wir über Sektorgrenzen hinweg zu den für die Biodiversität nötigen Flächen in geeigneter Qualität? Welches sind die Herausforderungen bei der Umsetzung? Was ist mit den restlichen 70% der Landesfläche? (scnat.ch, 10.3.22)

Ukraine-Krieg: "Massive Auswirkungen auf Klimaziele" - - - - - - - Der Ukraine-Krieg zwingt zum Umdenken beim Fahrplan der Energiewende. Die Auswirkungen für die Klimaziele in diesem und den folgenden Jahren hält Andreas Kuhlmann für massiv. Der Chef der Deutschen Energieagentur fordert nun eine Summe kleiner Maßnahmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.22)

Fossile und atomare Abhängigkeiten beenden – Sofortprogramm für Energieeinsparung und Ausbau der Erneuerbaren Booster für die Energieeinsparung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien - Der schreckliche Angriffskrieg W. Putins auf die Ukraine lässt den zur Bekämpfung der Klimakrise benötigten Ausstieg aus den fossilen Energien auch zu einer friedenspolitischen Aufgabe werden. Bayern ist aufgrund politischer Fehlentscheidungen in einer großen Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen. In der aktuellen, zutiefst besorgniserregenden politischen Situation fordert der BUND Naturschutz einen „Booster für die Energieeinsparung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien“. Konsequente Energieeinsparung kann kurzfristig, der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien kurz- und mittelfristig den Ausstieg aus der energie- und sicherheitspolitisch fatalen Abhängigkeit ermöglichen.  Statt rückwärtsgewandter Diskussionen zur Laufzeitverlängerung fordert der BUND Naturschutz von der Bayerischen Staatsregierung sein vorgelegtes Energiespar–Sofortprogramm umzusetzen. - Hierzu Richard Mergner, Landesvorsitzender BUND Naturschutz: „Fossile und atomare Energieträger sind der Kern vieler weltweiter Konflikte. Um Frieden dauerhaft zu sichern, müssen wir die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern beenden. Die Potenziale für sofortiges Energiesparen sind riesig und müssen endlich erschlossen werden. Unser Ener >| (www.bund-naturschutz.de, 10.3.22)

Und was, wenn Putin das Gas als erstes abdreht? Die USA pfeifen ab sofort auf russische Energieimporte. Auch Europa will raus aus seiner Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wladimir Putin könnte dem aber zuvorkommen. Dreht er den Gashahn ganz ab, wäre das für Österreich und Europa der "Worst-Case", sagt "Presse"-Energieexperte Matthias Auer. (www.diepresse.com, 10.3.22)

pv magazine Podcast: Jan Kaiser, wie werden Bürogebäude möglichst schnell zu Kraftwerken? Jan Kaiser und seine Kollegen an Fraunhofer-Instituten haben ein Fassadenelement entwickelt, das isoliert, eine Wärmepumpe und Photovoltaik-Module enthält. Da es sich einfach in bestehende Gebäude einsetzten lässt, könnten diese schnell umgerüstet werden, erklärt er im pv magazine Podcast. (www.pv-magazine.de, 10.3.22)

Die Hintergründe der hohen Strompreise Die Strompreise begannen im letzten Sommer drastisch anzusteigen und erreichten Ende 2021 ein rekordhohes Niveau. Die Gründe liegen in den europäischen Energiemärkten. Eine Entspannung ist zurzeit nicht absehbar. (www.swissgrid.ch, 10.3.22)

ewz-Nachhaltigkeit ist erneut weltspitze und mit Gold ausgezeichnet EcoVadis, Branchenführer von Nachhaltigkeitsbewertungen, zeichnete ewz zum sechsten Mal in Folge mit Gold für dessen Nachhaltigkeits-Management aus. Mit 72 von 100 Punkten gehört ewz zu den Top 5 % aller 90'000 bewerteten Unternehmen weltweit. (www.ewz.ch, 10.3.22)

Betrieb endet auf Wurzeralm heuer vorzeitig Das oö. Skigebiet Wurzeralm bei Spital am Pyhrn beendet mit dem Wochenende vorzeitig die Saison. Schulskikurse werden nach Hinterstoder umgeleitet. Anders sei der Betrieb derzeit nicht rentabel, heißt es. Bei den Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen versichert man, dass man im kommenden Winter wieder öffnen werde. Dass es die Skigebiete im Spannungsfeld zwischen Klimawandel und Pandemie nicht leicht haben, zeigt ein Blick in die oberösterreichische (Winter-)Landschaft. (www.krone.at, 10.3.22)

Wie auch Einfamilienhäuser dank Wasserstoff energieautark werden sollen Das eigene Haus komplett vom öffentlichen Netz abkoppeln, das ganze Jahr über energieautark sein? Der Traum ist alt. Eine neue Technik soll auch Eigentümern von Altbauten nützen. (www.faz.net, 10.3.22)

Wie auch Einfamilienhäuser dank Wasserstoff energieautark werden sollen Das eigene Haus komplett vom öffentlichen Netz abkoppeln, das ganze Jahr über energieautark sein? Der Traum ist alt. Eine neue Technik soll auch Eigentümern von Altbauten nützen. (www.faz.net, 10.3.22)

Embargo gegen Russland: „Explodierende Energiepreise Gefahr für Stabilität Europas“ Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien, fordert Kraftanstrengung für Ausbau von Ökoenergie und Sofortmaßnahmen für niedrigere Strompreise (www.riffreporter.de, 10.3.22)

Mehr Treibhausgase denn je in der Welt Die Weltwirtschaft nahm 2021 wieder Fahrt auf, die CO2-Emissionen auch. Die Chance, mit klimagerechten Technologien aus der Coronakrise zu kommen statt mit fossilen, wurde vertan. Die Internationale Energieagentur IEA fordert eine weltweite Energiewende. (www.klimareporter.de, 10.3.22)

Offsets promise to make up for environmental damage in one place by repairing it elsewhere. But do they really work? In the most detailed study of its kind, scientists investigated biodiversity offsets purchased by owners of one of the world's largest nickel mines. In this case, it looks like the mining company succeeded. | These days, seemingly everybody has an environmental offset. Their appeal is obvious. Get to do things that cause environmental damage, while claiming that the damage has been effectively erased. You can buy offsets to make up for greenhouse gas emissions from that airplane flight to Hawaii. Large corporations like Microsoft lean on offsets to meet promises to reduce their climate pollution. Other companies embrace offsets when they cut down forests or pave wetlands. | The basic premise is simple: Make up for damage in one place by preventing or repairing damage somewhere else. But ensuring this really happens is notoriously tricky. Did those trees planted to suck up carbon survive? By one estimate, out of nearly 8,000 offsets aimed to protect biodiversity in forests, … (www.anthropocenemagazine.org, 10.3.22)

Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? – Einschätzung von Manfred Fischedick zu Energieversorgungsrisiken, Energiepreiskrise und Klimaschutz-Herausforderung In den letzten zwei Jahren hat sich die Welt verändert und vermehrt beherrschen Krisen das Bild. Jahrzehntelange Gewissheiten gelten nicht mehr, Risiken und Unsicherheiten nehmen zu, die Herausforderungen werden immer komplexer und erfordern gleichzeitig immer schnelleres und konsequenteres Handeln. | Was können und was müssen wir aus den aktuellen Krisen lernen? Wir müssen lernen, dass wir ein erhöhtes Maß an Sensibilität gegenüber potenziellen Risiken brauchen und da, wo notwendig und möglich, Vorsorge treffen müssen und zwar auch dann, wenn dies finanzielle und strukturelle Vorleistungen erfordert. Nach der Corona-Pandemie ist die zugespitzte geopolitische Lage in Bezug auf die Erdgasversorgung überraschend aber mit großer Macht auf die Agenda gekommen, das heißt ohne, dass die Entscheidungsträger*innen in Politik und Wirtschaft sowie die Verbraucher*innen darauf wirklich vorbereitet gewesen sind — nicht zuletzt vor dem Hintergrund jahrzehntelanger zuverlässiger Lieferungen … (wupperinst.org, 10.3.22)

Delphine de Vigan | Glaubt an euch! In ihrem neuen Roman „Die Kinder sind Könige“ nimmt uns die französische Bestellerautorin Delphine de Vigan mit in die heile, kaputte Welt von Influencer-Kids (www.freitag.de, 10.3.22)

Steuer auf Getränkeverpackungen fördert Umwelt- und Klimaschutz Eine Steuer auf Getränkeverpackungen kann dazu beitragen, ökologische Belastungen, die bei ihrer Herstellung, Nutzung und Entsorgung entstehen, zu reduzieren. Sie setzt beim Ressourcenverbrauch der Verpackungen an und belohnt ökologisch optimierte Mehrwegsysteme sowie den Einsatz von Recyclingmaterial bei der Herstellung von Getränkegebinden. So kann eine solche Steuer Anreize für Materialeinsparungen setzen, wodurch in Summe bis zu 2,8 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase pro Jahr vermieden werden können. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts und Prof. Dr. Stefan Klinski im Auftrag des NABU. | „Eine Steuer, die sich an den Treibhausgasemissionen des Ressourcenverbrauchs orientiert, würde dazu führen, dass aus Umweltsicht vorteilhafte Getränkeverpackungen wie Mehrwegsysteme und der Einsatz von Recyclingmaterialien einen höheren Marktanteil im Getränkemarkt erlangen. So können Ressourcen geschont und Verschwendung vermieden werden“, fasst Günter Dehoust, … (www.oeko.de, 10.3.22)

Kriegspropaganda von Russland – «Es ist an Diffamierung nicht zu übertreffen» Putin will die Ukraine «entnazifizieren». Dazu fehlten ihm die Worte, sagt der Historiker Frithjof Benjamin Schenk | Russlands Regierung versucht, die Ukraine-Invasion unter anderem mit der «Entnazifizierung der Ukraine» zu rechtfertigen. Osteuropa-Historiker Prof. Dr. F. Benjamin Schenk @BenjaminSchenk6 warnt bei @SRF davor, dieses Narrativ «überhaupt ernst zu nehmen.» @UniBasel (www.srf.ch, 10.3.22)

„Tempolimit könnte von heute auf morgen beschlossen werden“ Greenpeace hat Maßnahmen vorgeschlagen, um Deutschlands Ölverbrauch zu senken. Ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen, 80 km/h auf Landstraßen und 30 km/h in Städten. Welche Einsparungen das bringen könnte, erklärt Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland. (www.welt.de, 10.3.22)

Prix Climat 10.3.2022: Landwirtschaft, die das Klima schützt Zwei Schweizer Bauernhöfe produzieren gesunde Lebensmittel und schützen mit innovativen Lösungen Klima und Biodiversität. (www.infosperber.ch, 10.3.22)

Deutscher Nachhaltigkeitskodex für Verlage wird entwickelt Nachhaltiges Wirtschaften ist eine globale Herausforderung. Auch immer mehr Verlage starten eigene Initiativen. Das Beratungsunternehmen Publisher Consultants und der WWF Deutschland wollen als Unterstützung jetzt einen Leitfaden entwickeln: den Deutschen Nachhaltigkeitskodex für Verlage. ... mehr - The post Deutscher Nachhaltigkeitskodex für Verlage wird entwickelt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.3.22)

Verminderte Widerstandskraft Der Amazonas-Regenwald verliert wahrscheinlich an Widerstandsfähigkeit, wie eine Datenanalyse von hochauflösenden Satellitenbildern zeigt. Der Resilienzverlust in unberührten Teilen des Regenwaldes ist hauptsächlich auf den Stress durch in der Nähe stattfindende menschliche Aktivität, wie beispielsweise Abholzung und Brandrodung, zurückzuführen. Der Einfluss des vom Menschen verursachten Klimawandels ist bisher nicht eindeutig feststellbar, wird aber in Zukunft voraussichtlich eine große Rolle spielen. Bei etwa drei Vierteln des Waldes hat die Fähigkeit, sich von Störungen zu erholen, laut der Studie seit Anfang der 2000er Jahre abgenommen. Dies sehen die Wissenschaftler als Warnsignal. Die neuen Erkenntnisse beruhen auf einer neuartigen statistischen Analyse von Satellitendaten zu Veränderungen der Biomasse und Produktivität im Amazonaswald. - "Eine verringerte Resilienz - die Fähigkeit, sich von Störungen wie Dürren oder Bränden zu erholen - kann ein erhöhtes Risiko für das Absterben des Amazonas-Regenwaldes bedeuten. Dass wir in den Beobachtungen einen solchen Resilienzverlust feststellen, ist besorgniserregend", sagt Niklas Boers vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Technischen Universität München, der die Studie gemeinsam mit Forschern der britischen Universit >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.3.22)

Mobilitätsforscher zu steigenden Spritpreisen: „Wir sitzen auf einer Zeitbombe“ Seit dem Krieg in der Ukraine steigen die Spritpreise. Mobilitätsforscher Stefan Gössling spricht im Interview über überfällige Sparmaßnahmen im Autoverkehr | Dies ist auch deshalb zentral, weil die EU auf der Klimakonferenz von Glasgow im Novem­ber 2021 einer Erhöhung ihres Klimaziels im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zugestimmt hat. Im Hinblick auf die Transformation birgt das EU-Klimapaket „Fit for 55“ Chancen für die Rolle der EU nach innen und nach außen, auch im Hinblick auf die COP27 in Ägypten. (www.riffreporter.de, 10.3.22)

Europäischen Klimaschutz jetzt! | Kernforderungen der deutschen Umweltverbände zum EU-Klimapaket „Fit for 55" Das „Fit for 55“-Paket soll die EU auf einen Pfad zu Netto-Null-Emissionen bringen und den fairen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits des Pariser Klimaabkommens si­cherstellen. Die Vorschläge sind von zentraler Bedeutung für die deutsche Klimapolitik und die Erreichbarkeit der Ziele im deutschen Klimaschutzgesetz. Sie beinhalten Chancen für Deutschland in Bezug auf den globalen Wettbewerb im Bereich nachhaltiger Technologien. Für die internationale Glaubwürdigkeit der EU und ihres Green Deals ist dabei entschei­dend, dass fossiles Gas und Atomkraft nicht im Rahmen der EU-Taxonomie als nachhaltig deklariert werden. | Dies ist auch deshalb zentral, weil die EU auf der Klimakonferenz von Glasgow im Novem­ber 2021 einer Erhöhung ihres Klimaziels im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zugestimmt hat. Im Hinblick auf die Transformation birgt das EU-Klimapaket „Fit for 55“ Chancen für die Rolle der EU nach innen und nach außen, auch im Hinblick auf die COP27 in Ägypten. (www.germanwatch.org, 10.3.22)

Gasag bietet vorerst keine Neuverträge für Strom und Gas an Wegen steigender Beschaffungskosten nimmt die Gasag vorerst keine neuen Kunden in Laufzeittarifen an. Grund- und Ersatzversorgung sind nicht betroffen. (www.tagesspiegel.de, 10.3.22)

24-Punkte-Plan: Deutsche Umwelthilfe fordert umfangreiches Programm für Natürlichen Klimaschutz und mehr Mittel für den Naturschutz Natürliche Senken, die Kohlenstoff speichern statt emittieren, sind zum Einhalten der verpflichtenden Klima-Grenzen und für Klimaneutralität zwingend notwendig | Intakte Auen, Moore, Wälder und Meere können dies leisten, geschädigt oder zerstört aber werden sie zu CO2-Emittenten und heizen die Klimakrise sogar an | DUH fordert von der Bundesregierung Umsetzung von 24 wichtigen Punkten und eine angemessene Finanzierung aus Energie- und Klimafonds (www.duh.de, 10.3.22)

Open Data Zürich – Stadt Zürich Der Datenkatalog ist Ihr zentraler Einstiegspunkt zur Suche und Nutzung von offenen Daten der Stadt Zürich. Die hier veröffentlichten Daten stehen kostenlos und zur freien — auch kommerziellen – Weiterverwendung zur Verfügung. | Unser Open-Data-Katalog kommt im neuen Kleid daher! Der Katalog ist angepasst ans CI/CD der Stadt Zürich und folglich ans Design der städtischen Webseite. Voilà: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 10.3.22)

Botschaften testen, sich evaluieren: Die letzten Kapitel unseres Handbuchs Klimakommunikation sind online Zum Abschluss tritt unser Kompendium für gute Klimakommunikation einen Schritt zurück: Das Kapitel 21 erklärt, warum es wichtig ist, sich und seine Arbeit immer wieder kritisch zu überprüfen (und wie dies geht). Im Nachwort schließlich wird nochmal über die Klimakommunikation hinaus geschaut. Neben der nun kompletten Online-Ausgabe wird das Handbuch im Sommer übrigens auch gedruckt erscheinen (www.klimafakten.de, 10.3.22)

Das sind die Food-Trends 2022 - Das Thema Nachhaltigkeit spielt in allen Bereichen eine große Rolle, so auch in der Lebensmittelbranche. Welche Auswirkungen hat das auf die Food-Trends 2022? Genau damit beschäftigt sich der Report von Talkwalker und Twitter.  - Schon vor Beginn der Pandemie im Jahr 2020 war Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche ein großes Thema. Während der Pandemie sind dann neue Bereiche, wie Veränderungen und Einschränkungen aufgrund von Lockdowns, in den Fokus gerückt. Während dieser Zeit haben sich die Twitter-Konversationen geändert – es ging nicht mehr nur um Nachhaltigkeit, sondern auch um Food-Trends und selbstgemachtes Essen. - Im Jahr 2021 war erkennbar, dass die Twitter-Konversationen mit Bezug zur Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche wieder mehr wurden. Hauptsächlich beschäftigten sich die Nutzer:innen mit Superfoods, pflanzlichen Fleischalternativen oder auch Insekten als Proteinquellen. - Interessant ist dabei, dass 46,5 Prozent aller Konversationen bei Twitter über nachhaltige Lebensmittel von der Generation Z geführt wurden. Dadurch wird deutlich, dass sich die junge Generation für die Verbesserung der Herstellung und Verwendung von Lebensmitteln einsetzt. - Food-Trends 2022: Das sind die drei wichtigsten Themen - Um deutlich zu machen, wie sich die Lebensmittelbranche im Detail in Zukunft verändern wird, k >| (www.basicthinking.de, 10.3.22)

In eigener Sache: Sauberes Handwerk, aber noch zu wenig Transparenz bei Korrekturen  Die jährliche Qualitätsanalyse zeigt: Die Tamedia-Redaktionen halten die journalistischen Standards insgesamt gut ein. Offene Wünsche bleiben beim Storytelling. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.22)

Wasserstoff aus der Wüste Afrika könnte der H2-Kontinent werden. Deutsche Mittelständler wollen ein Großprojekt in Namibia bauen, und es gibt weitere Projekte von Ägypten bis Südafrika. Der Ukraine-Krieg macht die Umstellung noch dringender. Können die Fehler vergangener Großprojekte diesmal vermieden werden? - (www.klimareporter.de, 10.3.22)

EU-Gipfel in Versailles: Aufbruch zu mehr Unabhängigkeit - - - - - - - In Versailles beraten die EU-Staaten, wie Energieversorgung auch ohne russische Ressourcen funktionieren könnte. Die große Frage: Was kostet das? Frankreichs Präsident Macron mahnt, Europa müsse den Preis für Frieden und Freiheit akzeptieren. Von H. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.22)

Zentrale Wasserstoff-Webseite der Bundesregierung startet/ „Lotsenstelle Wasserstoff“ bietet Förderberatung an Die neue Internetpräsenz der Bundesregierung bündelt erstmals ressortübergreifend Informationen zum Thema Wasserstoff, zur Nationalen Wasserstoffstrategie und den Fördermöglichkeiten des Bundes. Die eigens hierfür eingerichtete „Lotsenstelle Wasserstoff“ bietet als neues Serviceangebot eine gezielte Beratung zur Förderung von Innovationen und Investitionen im Wasserstoffbereich an. (www.bmbf.de, 10.3.22)

Boykottieren Sie das russische Blut-Öl! Putin finanziert mit dem Öl den Krieg in der Ukraine, schreibt Oleg Ustenko, wirtschaftlicher Berater von Präsident Selenskij. In seinem Gastkommentar appelliert er eindringlich an die Konsumenten: Sie haben Putins Schicksal in der Hand." (www.diepresse.com, 10.3.22)

Und was, wenn Putin das Gas als erstes abdreht? Die USA pfeifen ab sofort auf russische Energieimporte. Auch Europa will raus aus seiner Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wladimir Putin könnte dem aber zuvorkommen. Dreht er den Gashahn ganz ab, wäre das für Österreich und Europa der "Worst-Case", sagt "Presse"-Energieexperte Matthias Auer. (www.diepresse.com, 10.3.22)

Debatte um AKW-Laufzeiten: Wenig Strom und viel Ärger Das Wirtschafts- und das Umweltministerium lehnen längere AKW-Laufzeiten wegen hoher Risiken ab. Die Sicherheit wäre nur ein Problem. mehr... (taz.de, 10.3.22)

Umbau der Energieversorgung: Wie Energie aus Russland ersetzt werden kann Deutschland heizt, produziert und erzeugt Strom mit Rohstoffen aus Russland. Schnell lässt sich die Energiewirtschaft aber kaum umbauen. Während sich für Öl und Kohle auf dem Weltmarkt Anbieter finden, ist das bei Erdgas schwieriger. (www.faz.net, 10.3.22)

Umbau der Energieversorgung: Wie Energie aus Russland ersetzt werden kann Deutschland heizt, produziert und erzeugt Strom mit Rohstoffen aus Russland. Schnell lässt sich die Energiewirtschaft aber kaum umbauen. Während sich für Öl und Kohle auf dem Weltmarkt Anbieter finden, ist das bei Erdgas schwieriger. (www.faz.net, 10.3.22)

„Ein Mann wie Putin sollte nicht über Demokratie entscheiden“ Zahlreiche Menschen begeben sich freiwillig in das Kriegsgebiet, um die Ukraine im Kampf gegen Russland zu unterstützen. Die einen wollen ihre eigenen Landesgrenzen schützen, die anderen kämpfen für die Demokratie. (www.welt.de, 10.3.22)

Gaspreis und -vorrat: Wien ortet Handlungsbedarf Wien drängt auf ein rasches Handeln in Sachen Energieversorgung. Die Bundeshauptstadt wäre angesichts eines hohen Anteils an Gasheizungen besonders von Engpässen betroffen. Gefordert wird nun vom Bund ein Maßnahmenpaket, etwa zum Thema Gasvorräte. Auch eine gesetzliche Regelung für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wird urgiert. Die Versorgung ist zumindest für die kommende Monate gesichert, heißt es. (www.krone.at, 10.3.22)

Wenn Paneele auf den Kärntner Dächern wachsen Gerade heute nimmt das Thema Versorgungssicherheit für jeden Bürger eine wichtige Rolle ein. Immer mehr Kärntner setzen daher auf eigene Photovoltaik-Anlagen, die noch dazu ordentlich subventioniert werden. (www.krone.at, 10.3.22)

Das bringt Wasserstoff im Gebäude - - Derzeit wird verstärkt über die ­Nutzung von Wasserstoff im Gebäude­bereich diskutiert. Tobias Nusser von der Stuttgarter Ingenieurgesellschaft EGS Plan erklärt im GEB-­Podcast, unter welchen Voraussetzungen sich das in Projekten bewährt. - - (www.geb-info.de, 10.3.22)

Klimaneutrale Quertiere: Energiedienstleister und  Heizsystemanbieter kooperieren - - Nachhaltige Wärmekonzepte für Quartiere wollen EWE und Buderus gemeinsam umsetzen. Die Firmen haben einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. - - (www.geb-info.de, 10.3.22)

Energiepreise: Die heimlichen Energiefresser Russisches Gas und Rekordpreise für Strom und Heizen - gleich zwei gute Gründe fürs Energiesparen. Eine exakte Wohnungsbilanz zeigt erstaunliche Potenziale dafür. (www.zeit.de, 10.3.22)

Energieversorgung unabhängig vor Ort gestalten Die dezentrale Bürgerenergie ist gut für die Menschen vor Ort, die Energiesouveränität und den Klimaschutz. Deshalb muss das Energy Sharing endlich im EEG verankert werden, fordern Bürgerenergie-Verbände und Unternehmen von der Bundesregierung. (www.energiezukunft.eu, 10.3.22)

Und was, wenn Putin das Gas als erstes abdreht? Die USA pfeift ab sofort auf russische Energie-Importe. Auch Europa will raus aus seiner Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wladimir Putin könnte dem aber zuvorkommen. Dreht er den Gashahn ganz ab, wäre das für Österreich und Europa der "Worst-Case", sagt "Presse"-Energieexperte Matthias Auer. (www.diepresse.com, 10.3.22)

Nothilfe nach Katastrophen-Ernte: Wie sehr soll man den Walliser Winzern trauen? Noch nie war eine Weinlese im Alpenkanton so schlecht wie 2021. Der Kanton unterstützt die Winzer deshalb nun mit 14 Millionen Franken. Um das Finanzloch zu stopfen, werden die Behörden kreativ. (www.nzz.ch, 10.3.22)

Carolin Emcke im Interview: «Die Zurückhaltung der Nato halte ich für notwendig» Sie war viele Jahre Kriegsreporterin. Die Publizistin und Philosophin spricht mit uns über die Unmöglichkeit der objektiven Kriegsberichterstattung und kritisiert die Zeitenwende innerhalb der europäischen Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.22)

Autofreier Sonntag gegen Putin Energiesparen war bisher die stille Reserve. Nun kann sie helfen, von Russland unabhängiger zu werden. Die Forderungen nach Energieeffizienz und Energiesuffizienz in allen Sektoren — von Verkehr über Heizung bis Industrie — werden lauter. (www.klimareporter.de, 10.3.22)

Deutschland ermittelt schon jetzt wegen russischer Kriegsverbrechen – die Bundesanwaltschaft wartet zu Deutschland setzt ein klares Signal: Wer sich in der Ukraine an Kriegsverbrechen beteiligt, gerät ins Visier seiner Justiz. In der Schweiz fehlen für ein derart forsches Vorgehen die Gesetze und die Ressourcen. (www.nzz.ch, 10.3.22)

Ökonomin Alexandra Janssen: «Es wäre falsch, den Benzinpreis zu deckeln» Der Angriff Russlands auf die Ukraine bewegt die globalen Finanzmärkte. Aus verschiedenen Ländern ertönt der Ruf, die Energiepreise zu deckeln. Im Interview sagt Alexandra Janssen, warum sie eine solche Massnahme für kontraproduktiv hält. (www.nzz.ch, 10.3.22)

Die «Schönsten Schweizer Bücher 2021» sind bekannt Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat auf Empfehlung der international zusammengesetzten Jury die Werke ausgewählt, die im Rahmen des Wettbewerbs «Die schönsten Schweizer Bücher» ausgezeichnet werden. Die 23 Bücher werden auf der Website der Schweizer Kulturpreise vorgestellt und stehen für ein innovatives, dynamisches Schweizer Grafikschaffen. Der Jan-Tschichold-Preis, der hervorragende Leistungen im Bereich der Buchgestaltung würdigt, geht in diesem Jahr an die unabhängige Kunstbuchmesse «Volumes». (www.admin.ch, 10.3.22)

GLOBAL 2000-Studie: Ausstieg aus klimaschädlichem Erdgas im Wiener Baurecht gefordert - Studie zeigt, dass Wien zwar ambitionierte Klimaziele hat, aber die Wärmeversorgung in der Bundeshauptstadt immer noch stark von klimaschädlicher fossiler Energie geprägt ist. (oekonews.at, 10.3.22)

Ukraine-Krieg: So erkennen Sie Fake News Der Ukraine-Krieg ist auch in den sozialen Medien präsent: Doch welche Information ist vertrauenswürdig; welche eine gezielte Falschmeldung? Die IT-Sicherheitsexperten Michael Kreutzer und Martin Steinebach erklären, wie man Fake News erkennen kann. (www.bmbf.de, 10.3.22)

9.3.22

Solaranlagen um jeden Preis – und jede Menge Reaktionen… udc9a#Nachhaltigkeits_News vom 09.03.22udc9a ...auf unseren akt. Kommentar der letzten Woche. Die Reaktionen reichten von der Newsletter-Kündigung bis hin zu begeisterte @FORUM_CSR (www.forum-csr.net, 9.3.22)

Innovation in Deutschland: Digital daneben Wie innovativ ist Deutschland? Eine Expertenkommission der Regierung zeichnet ein ziemlich düsteres Bild - vor allem, wenn es um Digitalisierung geht. (www.sueddeutsche.de, 9.3.22)

Frankreichs Energiemix: Unabhängiger dank Atomkraft Die Ölpreiskrise von 1973 beschleunigte Frankreichs Atomkurs. Kein anderes Land in Europa investierte so massiv in neue Reaktoren. Energiepolitisch autark ist aber selbst Frankreich nicht. (www.faz.net, 9.3.22)

Nuklearanlagen im Krieg: Daran wollte man nicht denken - Im AKW Fukushima Daiichi schmolzen 2011 drei Reaktoren durch. Ein Ereignis, das sprachlos machte. Nun ist die Welt wieder so weit. Alle können zusehen, wie sich in der Ukraine eine neue nukleare Katastrophe anbahnt. Vielleicht kommen die, die Waffen in der Hand haben, zur Vernunft. (www.woz.ch, 9.3.22)

SAC-Hüttenstatistik 2021: Zunahme der Übernachtungen trotz Corona und nassem Sommerbeginn Der Sommerbeginn verhiess nicht allzu viel Gutes: Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie gab es in den SAC-Hütten immer noch Einschränkungen und auch das Wetter zeigte sich nicht von seiner guten Seite. Trotzdem verbuchten einige SAC-Hütten viel mehr Übernachtungen und machten mehr Umsatz. | Nach dem sehr schwierigen ersten Jahr der Corona-Pandemie 2020 konnten die 149 von 151* geöffneten SAC-Hütten im vergangenen Jahr ihre Übernachtungen wieder deutlich steigern, und zwar um über 20% gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 320'911. Die höchsten Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr konnten die Hütten in den Walliser und Waadtländer Alpen verzeichnen (+37.7%), den Glarner und St. Galler Alpen (+20%), den Berner Alpen (+16.5%) und den Bündner Alpen (+15.2%). (www.sac-cas.ch, 9.3.22)

Publizist Fücks über Putins Krieg: „Protest von unten reicht nicht“ Ruiniert sich Putin mit dem Ukrainekrieg selbst? Der Grünen-Politiker Ralf Fücks sieht das so. Aber um die Ukraine zu retten, müsse der Westen nun handeln. mehr... (taz.de, 9.3.22)

Daran wollte man nicht denken Im AKW Fukushima Daiichi schmolzen 2011 drei Reaktoren durch. Ein Ereignis, das sprachlos machte. Nun ist die Welt wieder so weit. Alle können zusehen, wie sich in der Ukraine eine neue nukleare Katastrophe anbahnt. Vielleicht kommen die, die Waffen in der Hand haben, zur Vernunft. (www.woz.ch, 9.3.22)

Klimawandel im Kongo bringt Meeresschildkröten in Not Der Kongo hat nur 37 Kilometer Küste - gerade hier ist der Klimawandel besonders greifbar. Der ansteigende Meeresspiegel lässt den Strand schwinden, in dem Schildkröten ihre Eier legen. Jetzt sind Tierschützer gefragt. (www.dw.com, 9.3.22)

Greenpeace zu Ölimporten: Jeder Einzelne soll Energie sparen Autofreie Sonntage, Tempolimit und Sparen am Heizungsregler: Diese Vorschläge machen die Runde. Nicht alle erscheinen jedoch praktikabel und effektiv. (www.faz.net, 9.3.22)

Bei einem Lieferstopp hilft kurzfristig nur Sparen Die USA haben den Import von russischem Erdgas untersagt. Diskutiert wird ein solcher Boykott auch in Europa. Kaum ein Land ist so abhängig von russischer Energie wie Deutschland. Könnten wir ohne sie auskommen? (www.welt.de, 9.3.22)

Erdgas aus Russland: Raus aus der Abhängigkeit Könnte Europa rasch auf russisches Erdgas verzichten? Vermutlich ja - doch einfach wird es nicht. (www.sueddeutsche.de, 9.3.22)

Der Ukraine-Krieg führt der Nuklearindustrie ihre Versäumnisse vor Augen Viele europäische Kernkraftwerke verwenden Uran, das in Russland angereichert wurde. Die Abhängigkeit ist zwar nicht mit der von russischem Öl und Gas zu vergleichen. Trotzdem reden nun alle von Diversifizierung. (www.nzz.ch, 9.3.22)

Proteste am Tagebau bei Lützerath: Gegen Braunkohle als Gasersatz Umweltverbände warnen vor der Illusion, russisches Gas gegen Kohle austauschen zu können. Nötig sei ein massiver Ausbau erneuerbarer Energieträger. mehr... (taz.de, 9.3.22)

Was im Artikel für Deutschland steht, gilt auch für die #Schweiz. Etwa 50% vom #Erdgas und #Uran kommen aus Russland. Täglich fliessen Millionen aus der #Schweiz in Kriegskasse des Kreml. @klinglergeorg (www.nau.ch, 9.3.22)

Memes: Der Witz in Zeiten des Krieges Was tun gegen den Krieg? Karikaturisten und die Netz-Community zeigen sich kreativ und begegnen Wladimir Putin mit einer Waffe, die er nicht mag: Humor. (www.dw.com, 9.3.22)

Cloud-Speicher: So organisieren Sie Ihr digitales Erbe Bei Apple, Facebook und Google kann man neuerdings einen Nachlasskontakt einrichten. Das ist sinnvoll – doch es löst längst nicht alle digitalen Erbfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)

„Ängste vor dem Krieg könnten Sorge um Klima und Umwelt ablösen“ Der Ukraine-Krieg beschäftigt auch junge Menschen sehr, beobachtet Jugendforscher Klaus Hurrelmann. Er prognostiziert, dass ihre politischen Einstellungen sich in einigen Bereichen stark ändern dürfte. So werde bequemer Pazifismus bei ihnen keine Unterstützung mehr finden. (www.welt.de, 9.3.22)

Folgen des Handels: Autofahrer müssen sich auf weiter steigende Benzinpreise einstellen Der Ölmarkt ist äusserst angespannt. Daran ist vor allem der Krieg in der Ukraine schuld – aber nicht nur. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)

Offener Brief: "Wir alle finanzieren diesen Krieg" Prominente aus Politik, Kultur und Wissenschaft fordern von der Bundesregierung ein Embargo für fossile Brennstoffe aus Russland. Zu den Unterzeichnern zählen die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, der Youtuber Rezo und die Autorin Carolin Emcke. (www.sueddeutsche.de, 9.3.22)

Der Antisemitismus hinter Putins Forderung nach „Entnazifizierung“ der Ukraine Putins Ansage, die Ukraine ‘entnazifizieren' zu wollen, ist offenkundig ein Vorwand für seinen Angriffskrieg. Dennoch sollte man sich diese Rhetorik genauer anzuschauen. Denn in ihr zeigen sich antisemitische Schlüsselelemente einer weltweit vernetzen Rechten, die in Putin ihren Führer sieht. | Als Wladimir Putin am Donnerstag, den 24. Februar im Morgengrauen den Einmarsch Russlands in die Ukraine ankündigte, rechtfertigte er die „militärische Sonderoperation“ mit dem Ziel, die Ukraine zu „entnazifizieren“. Dieser fadenscheinige Vorwand des russischen „Leader“ — wie er sich selbst mit einem Anglizismus nennt — stellt den jüdischen Präsidenten der Ukraine als Nazi dar und die russischen Christen als die wahren Opfer des Holocausts. Diese Rechtfertigung der Invasion ist in keiner Weise haltbar, aber es wäre ein Fehler, sie einfach zu ignorieren. (geschichtedergegenwart.ch, 9.3.22)

Der #Textilsektor ist für 4% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Jenny Teufel im @BR über #Nachhaltigkeit bei #Kleidung: @oekoinstitut (www.br.de, 9.3.22)

Generationengerechtigkeit nicht ohne Postwachstum Wieso ist Postwachstum für das Konzept der Generationengerechtigkeit im Kontext des Klimawandels unabdingbar? Pauli Albrecht berichtet von ihrem Engagement für den Jugendrat der Generationenstiftung, welche die Krise der Generationengerechtigkeit anprangert und deutliche Forderungen an die neue Ampel-Koalition stellt. (www.postwachstum.de, 9.3.22)

Die AL bleibt gradlinig und unbequem Die Alternative Liste AL hat in Zürich bei den Wahlen ihre Ziele nicht erreicht. Was hat dazu geführt? Was bedeutet das für unsere politischen Arbeit? Einige erste Antworten im Tagblatt vom 9. März 2022. (al-zh.ch, 9.3.22)

Der Biogasbranche passt das Osterpaket nicht Auch Biogas zählt sich zu den sogenannten "Freiheitsenergien", die Deutschland unabhängig von russischen Erdgasimporten machen. Aus Sicht der Branche sowie des Erneuerbaren-Verbands BEE passt das vom Wirtschaftsministerium kürzlich entworfene Energiewende-Osterpaket aber nicht zur neuen Weltlage. (www.klimareporter.de, 9.3.22)

Studie ordnet deutsche Klimapolitik in den Kontext des 1,5-Grad-Ziels ein Wer sagt, wir seien jetzt auf Kurs, macht implizit Annahmen. Hier werden sie transparent — durch einen Abgleich der noch erwarteten Emissionen mit dem globalen Restbudget. | Auch wenn der Ukraine-Krieg derzeit die Welt schockiert: Der Klimaschutz darf nicht Pause machen. Das Ziel des Paris-Abkommens, die Erderhitzung deutlich unter 2 Grad und möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist Richtschnur deutscher Politik. „Wir sind mit diesem Koalitionsvertrag auf dem 1,5-Grad-Pfad“, sagte Robert Habeck, seit Dezember 2021 Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, zum Start des „Ampel“-Bündnisses. Diese Aussage lässt sich mit Fakten stützen — sie beruht aber auf drei impliziten Annahmen, wie eine Studie unter Führung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) zeigt. Sie ist auf der MCC-Website abrufbar. (www.mcc-berlin.net, 9.3.22)

Klimaschützer erhalten 270 Strafanzeigen nach Autobahn-Blockaden in Berlin Die Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ hatte sich an Autobahnabfahrten festgeklebt – für den Klimaschutz. Jetzt haben Senat und Polizei Bilanz gezogen. (www.tagesspiegel.de, 9.3.22)

Australien: Australische Regierung ruft Notstand wegen Überschwemmungen aus Premierminister Scott Morrison versprach zusätzliche finanzielle Unterstützung. In Australien ist der Klimawandel bereits stark zu spüren. (www.zeit.de, 9.3.22)

EU-Gipfel im Angesicht des Krieges in der Ukraine Bessere Klimapolitik ist auch bessere Friedenspolitik (www.eco-world.de, 9.3.22)

Worte ohne Wirkung WWF-Bericht: Regierungen bleiben hinter Versprechen zum Schutz der Artenvielfalt zurück / Ambitionsniveau für Weltnaturkonferenz muss steigen (www.wwf.de, 9.3.22)

„Aufstand der letzten Generation“ – 270 Strafanzeigen nach Autobahn-Blockaden Junge Klimaschutz-Demonstranten, die sich „Aufstand der letzten Generation“ nennen, hatten im Januar und Februar immer wieder Autobahnabfahrten blockiert. Seitdem wurden 270 Strafanzeigen gestellt. Wegen des Krieges in der Ukraine wurden die Aktionen vorerst beendet. (www.welt.de, 9.3.22)

WWF-Bericht zeigt Folgen der Klimakrise auf Pflanzen und Tiere - Die Umweltstiftung WWF sieht in der Erderwärmung eine große Bedrohung für viele Pflanzen und Tiere. So findet zum Beispiel der Kuckuck aufgrund des Klimawandels keine Nester für seine Eier mehr.Die Klimakrise habe bereits jetzt die Tier- und Pflanzenwelt auf allen Kontinenten verändert, schreibt die Umweltstiftung in ihrem am Mittwoch präsentierten Bericht "Feeling the Heat" (Die Hitze spüren). Dabei sei die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde seit der industriellen Revolution erst um etwa ein Grand gestiegen. - "Die Klimakrise ist kein Phänomen einer fernen Zukunft. Sie ist in unserer Gegenwart angekommen – und auch vor unserer Haustür", sagte Christoph Heinrich, WWF-Vorstand Naturschutz. Klimabedingte Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Flutkatastrophen träfen auf eine Pflanzen- und Tierwelt, die jetzt schon große Schwierigkeiten habe, sich an die steigenden Temperaturen anzupassen. "Je heißer es wird, desto größer wird der Druck." - In dem Bericht werden die Auswirkungen der Klimakrise auf 13 ausgewählte Tier- und Pflanzenarten betrachtet. Dazu gehören auch in Deutschland beheimatete Arten wie der Kuckuck, die Hummel und der Strandflieder. Der Strandflieder, der bislang noch als ungefährdet gilt, sei vom Anstieg des Meeresspiegels bedroh >| (www.oekotest.de, 9.3.22)

Europäische Wirtschaft und Klimaschutz: Noch nicht alle auf Kurs In Europas Wirtschaft verlaufen die Emissionsreduktionen nicht so schnell, wie es die Pariser Klimaziele verlangen. Doch es gibt auch Fortschritte. mehr... (taz.de, 9.3.22)

FairFactory: Von Schweizer Äpfeln, Eiern und Cervelats Zum 25-Jahr-Jubiläum bewirbt Agro-Marketing Suisse ihre Suisse-Garantie-Landwirtschaftsprodukte. Im Fokus stehen dabei die inneren Werte wie Transportwege, Nachhaltigkeit, Kulturland, Klima und soziale Bedingungen. (www.persoenlich.com, 9.3.22)

Autofreier Sonntag gegen Putin Energiesparen war bisher die stille Reserve. Nun kann sie helfen, von Russland unabhängiger zu werden. Die Forderungen nach Energieeffizienz und Energiesuffizienz in allen Sektoren – von Verkehr über Heizung bis Industrie – werden lauter. - (www.klimareporter.de, 9.3.22)

Hart an der Grenze Nach IPCC-Weckruf: WWF-Bericht „Feeling the Heat“ zeigt Auswirkungen der Klimakrise auf Tier- und Pflanzenarten (www.wwf.de, 9.3.22)

Greenpeace fordert Tempolimit, um russische Ölimporte zu reduzieren Die „unerträglichen Finanzhilfen“ für den Angriff auf die Ukraine in Form von Ölimporten aus Russland ließen sich laut Greenpeace „schon morgen“ deutlich reduzieren. Die Umweltschutzorganisation stellte zehn Maßnahmen vor, darunter ein vorübergehendes Tempolimit auf Autobahnen und Landstraßen. (www.welt.de, 9.3.22)

Tempolimit: Greenpeace fordert kurzfristige Maßnahmen für niedrigeren Ölverbrauch Die Umweltorganisation hält einen Importstopp russischen Öls für notwendig. Um den Verbrauch zu senken, sollten auf Autobahnen nur noch 100 km/h erlaubt sein. (www.zeit.de, 9.3.22)

EU-Gipfel im Angesicht des Krieges in der Ukraine: Bessere Klimapolitik ist auch bessere Friedenspolitik EU muss schneller aus Abhängigkeit von Kohle, Gas und Öl finden: Germanwatch fordert Turbo bei Investitionen in Energieeffizienz, Erneuerbare und Kreislaufwirtschaft | Globaler Süden braucht Unterstützungspaket | Der morgen beginnende informelle EU-Gipfel in Versailles muss im Angesicht des Ukraine-Krieges einen klaren Kurs zu einer unabhängigeren und friedlichen künftigen Energieversorgung Europas einschlagen. „Der grausame Krieg direkt vor den Toren der EU macht noch deutlicher, dass Klimapolitik immer auch als Friedenspolitik verstanden werden muss“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch „Die EU-Staats- und Regierungschefs sollten nun eine vorausschauende Strategie für friedensfördernde Energiesouveränität und eine mit schnellerem Klimaschutz kompatible Fiskalpolitik entwickeln. Wir müssen deutlich stärker auf Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Suffizienz setzen, … (www.germanwatch.org, 9.3.22)

Habeck muss Energie in Bürgerhand stärken | Offener Brief an Klima- und Umweltministerium: Breite Allianz macht auf die Potentiale von Energy Sharing aufmerksam und zeigt die Handlungsoptionen für das Osterpaket auf Ein von über 30 Umwelt- und Bürgerenergie-Verbänden sowie Unternehmen gezeichneter offener Brief fordert Klima- und Umweltministerium auf, das Osterpaket neu zu schnüren und das Konzept Energy Sharing zu nutzen, um sich aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu befreien. Energy Sharing – die gemeinschaftliche Erzeugung und Nutzung von Strom im Verteilnetz – ermögliche einen beschleunigten und naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien unter Beteiligung möglichst vieler Menschen. Die Unterzeichner:innen fordern die Ampelkoalition auf, die historische Chance der großen EEG-Novelle im Osterpaket nicht zu verpassen und bereits jetzt einen gesetzlichen Rahmen für das Energy Sharing zu verankern. (www.germanwatch.org, 9.3.22)

Foto, Screenshot, Zitat, DSGVO: Was ist erlaubt? Wo drohen Strafen? Der große Ratgeber Foto-, Zitat- und Urheberrecht, aktuelle Fassung 2021: die brennendsten, schwierigsten und häufigsten Fragen | Alles, was Sie für Ihre Kommunikation, Contentstrategie und Social-Media-Strategie über Fotorecht, Urheberrecht, Zitatrecht und DSGVO wissen müssen: Ich habe Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke die brennendsten, die schwierigsten und die häufigsten Fragen gestellt. Hier antwortet er ausführlich: Aus dem mehrfach überarbeiteten Interview ist ein sehr umfassender, enorm wertvoller Ratgeber geworden. — Mit Aktualisierung zur Urheberrechtsreform 2021 und ausführlichem Teil zum Thema Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). (www.kerstin-hoffmann.de, 9.3.22)

USA: Joe Biden kündigt Einfuhrstopp von russischem Öl und Gas an Der US-Präsident hat neue Strafmaßnahmen gegen Russland angekündigt und erlässt einen Importstopp für russisches Öl. In den USA ist Benzin bereits so teuer wie noch nie. (www.zeit.de, 9.3.22)

Green Cell präsentiert kleinen Batteriespeicher für private Photovoltaik-Anlagen Der neue Speicher des polnischen Batterieherstellers Green Cell hat eine Kapazität von fünf Kilowattstunden. Das Produkt arbeitet mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen. (www.pv-magazine.de, 9.3.22)

WWF: Fleisch enthält „verstecktes“ Soja aus Südamerika Wer Fleisch isst und auch Eier, Milch und Fisch, der konsumiert damit auch indirekt „verstecktes“ Soja aus Südamerika. Denn das Futter der Tiere ist ebendiese Pflanzenart, und ein aktueller WWF-Bericht weist erneut darauf hin, dass die Sojaproduktion für Europas Futtertröge die Naturzerstörung jenseits des Atlantiks befeuert. Ein EU-Gesetz „für entwaldungsfreie Lieferketten, das Wälder und Ökosysteme schützt“, forderte WWF-Expertin Hannah-Heidi Schindler heute als Gegenmaßnahme. (orf.at, 9.3.22)

NGO schreibt Gesetzespaket: So wird Deutschland klimaneutral Gemeinsam mit Expertïnnen und Bürgerïnnen hat GermanZero für Deutschland Lösungsvorschläge erarbeitet, wie das CO2-Budget eingehalten werden kann. | Um das 1,5-Grad-Ziel noch zu schaffen, muss die Regierung handeln. Denn das CO2-Budget, das uns noch bleibt, ist sehr klein. Die NGO @_GermanZero hat 1.500 Seiten mit Gesetzesvorschlägen erarbeitet: #Klimakrise #GutesKlimaGesetz @riffklima @riffreporter (www.riffreporter.de, 9.3.22)

Blockaden | Vom Widerstandsrecht im Namen der Weltrettung Von der Anti-AKW-Bewegung über die G8-Proteste zu den Autobahnbesetzungen der „Letzten Generation“ heute: Was sich aus der Geschichte des gewaltfreien zivilen Ungehorsams für die Gegenwart lernen lässt (www.freitag.de, 9.3.22)

Klimawandel | Von der Autobahn-Blockade zur Sabotage fossiler Infrastruktur Aktivisten setzen sich auf Straßen, um Sand ins Getriebe eines selbstzerstörerischen Wirtschaftssystems zu streuen. Ist ziviler Ungehorsam das letzte Mittel, um eine Katastrophe zu verhindern? (www.freitag.de, 9.3.22)

Kenia | Wie der Klimawandel den Untergang einer Kultur beschleunigt Seit Jahrtausenden lebt die Ethnie der El Molo am Turkana-See. Doch jetzt verschlingt der ihre heiligen Stätten (www.freitag.de, 9.3.22)

Energiebedingte CO2-Emissionen stiegen 2021 so stark wie nie zuvor Nach Angaben der Internationalen Energieagentur IEA nahm der energiebedingte CO2-Ausstoß 2021 um sechs Prozent zu — obwohl die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windenergie stark wuchs. Das Plus bei den Emissionen geht vor allem auf das Konto der Kohle. (www.pv-magazine.de, 9.3.22)

3D printed bricks could be the building blocks of modern, sustainable architecture For thousands of years, people have built homes by shaping mud into blocks, drying them in the sun, and stacking them. Now, a design shop in Oakland, California, is upgrading the humble brick. Founders Ronald Rael and Virginia San Fratello are using 3D-printing technology to produce modular building components, inspired by earth architecture and other traditions, that are beautifully shaped and environmentally responsive. | Using clay and sand, the team at their Emerging Objects studio has designed blocks that can cool down rooms and even stabilize buildings when earthquakes strike. They are also working with unconventional materials such as salt and sawdust–techniques that could one day allow waste to be transformed into dwellings. | In 2010, Rael and San Fratello were experimenting with 3D-printing ceramics. The pair realized that, when they mixed clay with an organic material called maltodextrin, the resulting ceramic contained many tiny pores. … (www.anthropocenemagazine.org, 9.3.22)

Wie viel Störung darf es sein? Die „friedliche Sabotage“ wird in der Klimaschutzbewegung kontrovers diskutiert — worum geht es dabei? | Viele Befürworter glauben dennoch, dass solche Formen des zivilen Ungehorsams dem Klimaschutz dienen können: „Bringt man die Autofahrer auf die eigene Seite? Eher nein. Bekommt man viel mediale Aufmerksamkeit? Ja. Insofern ist die Strategie aufgegangen“, sagt der Philosoph Robin Celikates. Klar ist: Wenn die Aktivist*innen nicht länger versuchen, für ihre Anliegen Sympathien in der Bevölkerung zu gewinnen, sondern auch negative Aufmerksamkeit zum Erfolg für den Klimaschutz erklären, beginnt damit eine neue Phase der Bewegung. (www.greenpeace-magazin.de, 9.3.22)

Ethos und elf weitere Investoren reichen an der Generalversammlung der Credit Suisse einen Aktionärsantrag zum Klimaschutz ein Eine Gruppe institutioneller Anleger, koordiniert von Ethos und ShareAction, hat einen Aktionärsantrag bei der Bank eingereicht. Ziel dieses Aktionärsantrags ist es, die Credit Suisse dazu zu bewegen, ihre Transparenz bezüglich ihrer Auswirkungen auf das Klima zu erhöhen und ihre Exponierung aufgrund der Finanzierung von Unternehmen aus dem Sektor der fossilen Brennstoffe zu vermindern. | Die Ethos Stiftung und die NGO ShareAction, die sich für nachhaltige Anlagen einsetzt, haben in den letzten Wochen elf institutionelle Anleger zusammengebracht, mit dem Ziel, einen Aktionärsantrag bei der Credit Suisse einzureichen. Zu diesen Anlegern, die ein Gesamtvermögen von mehr als CHF 2'200 Milliarden vertreten, gehören Actares, Amundi, die Bernische Pensionskasse, die Bernische Lehrerversicherungskasse, die CAP Prévoyance, die CIEPP, Ethos Services AG, LGPS Central Limited, die Pensionskasse Post, Publica und die Pensionskasse Stadt Zürich. (www.ethosfund.ch, 9.3.22)

Umweltverbände fordern klaren Ausstiegsplan aus Erdgas Erdgas ist ein fossiles Gas, das den Klimawandel anheizt. Um unsere klimapolitischen Ziele zu erreichen, müssen wir neben dem beschleunigten Kohleausstieg zunehmend auch das Aus von Erdgas organisieren. Die aktuell durch Putin ausgelöste geopolitische Krise macht dabei noch deutlicher, dass wir unsere Energiesouveränität und Resilienz deutlich erhöhen müssen. Gemeinsam mit mehreren Umweltverbänden fordert Germanwatch in einem offenen Brief an Klima- und Wirtschaftsminister Habeck klare und verbindliche Leitplanken für einen Erdgasausstieg und skizziert, was dieser Ausstiegsplan beinhalten müsste. (www.germanwatch.org, 9.3.22)

Energiesparen gegen Putin: Kenn dein Tempolimit Die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas offenbart die Versäumnisse der Energiewende. Kurzfristig würde ein Tempolimit den Verbrauch schnell senken. mehr... (taz.de, 9.3.22)

Berechenbarkeit natürlicher Dämmstoffe kann Nachhaltigkeit im Bausektor fördern Die wachsende Weltbevölkerung und zur Neige gehende fossile Rohstoffe erfordern ein Umdenken im Bauwesen. „Wir müssen in den kommenden 20 Jahren die Welt von 1950 noch einmal bauen“, sagte Norbert Rüther, stellvertretender Fachbereichsleiter am Zentrum für leichte und umweltgerechte Bauten ZELUBA am Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI). Deutlich mehr Ressourcen würden verbraucht, als zurzeit nachwachsen. Konkret: In lediglich fünf Monaten wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rein rechnerisch so viele natürliche Ressourcen verbraucht, wie im gesamten Jahr pro Person nachwachsen kann. „Wir hier in Deutschland bräuchten die dreifache Fläche, um von Nachhaltigkeit sprechen zu können“, verdeutlichte Rüther während des Webinars „Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme“ am 15. Februar. - Nachhaltige Dämmstoffe sind berechenbar - Nachhaltigkeit ist also das Stichwort, der Schlüssel im Baugewerbe dazu sollen natürliche, nachwachsende Rohstoffe sein. Diese könnten genutzt werden, ohne im Wettbewerb zum Beispiel mit der Landwirtschaft zu stehen. „Die Pflanzenteile für Dämmstoffe stehen nicht als Futtermittel oder Nahrungsmittel zur Verfügung“, zeigte er auf. Laut vorläufigen Zahlen der Agentur f >| (www.enbausa.de, 9.3.22)

Zentrale Abfragestelle für Social Media gestartet Abfragen und Auskunftsersuchen bei Social-Media-Anbietern wie Facebook oder WhatsApp waren bislang mitunter von langer Dauer oder lieferten unbefriedigende Resultate - auch für die Polizei und Justiz. Für sie steht nach einem erfolgreichen Probebetrieb nun die Zentrale Abfragestelle für Social Media und Online-Provider, kurz ZASP, zur Verfügung. Auskünfte zu diversen Formen von Hass im Netz sowie zu Tatbeständen wie „gefährliche Drohung“, „Kinderpornografie“ und „Erpressung“ sollen so effizienter und schneller als bisher eingeholt werden können. Erster Partner ist die Facebook-Mutter Meta, weitere sollen im Laufe des Jahres folgen. (www.krone.at, 9.3.22)

So will Greenpeace den Ölverbrauch reduzieren Deutliche Tempolimits, dazu eine Verlängerung der Homeoffice-Pflicht: Mit diesen Maßnahmen, befristet auf den Ukraine-Krieg, ließen sich bis zu 12 Prozent der Netto-Ölproduktimporte ersetzen, erklärt Greenpeace. (www.faz.net, 9.3.22)

Markt für Energie-Contracting wächst - - Eine neue Handreichung soll Kommunalaufsichten bei der Prüfung von Energie-Contracting-Projekten helfen. Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg gibt sie heraus. - - (www.geb-info.de, 9.3.22)

CS unter Druck: Pensionskassen fordern mehr Klimaschutz von Credit Suisse Der Aktienkurs ist im Keller, jetzt kriegt die Grossbank wegen ihrer Kohle-, Öl- und Gaspolitik auch noch Stress mit Aktionären.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)

Psychologin über Narzissmus: „Unser narzisstischer Anspruch treibt uns voran“ Immer wollen wir mehr verdienen, uns mehr leisten können und ein besseres Leben haben. Die Psychologin Katharina Ohana spricht darüber, warum dieses Verhalten nicht rational ist – und wir gerne Vernunft mit Narzissmus verwechseln. (www.faz.net, 9.3.22)

Verkehrswende: "Der ÖPNV kann attraktiver werden als das Auto" Klimaschutz ist allen wichtig, aber aufs Auto verzichtet kaum jemand. Die Psychologin Meike Jipp erklärt, woran das liegt – und wie die Verkehrswende noch gelingen kann. (www.zeit.de, 9.3.22)

So nachhaltig ist die Super League: GC und der FCZ werden in Umweltfragen abgehängt Kompostierbare Bierbecher und Frauen in Führungspositionen – all das trägt zur Nachhaltigkeit eines Fussballclubs bei. In der Schweiz besteht Nachholbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.22)

Die erste EEG-Novelle der neuen Regierung im Entwurf Das Osterpaket 2022 ist die erste EEG-Novelle der neuen Bundesregierung. Besonders für die Photovoltaik sind Änderungen geplant und die Bürgerenergie wird gestärkt. Die Branche reagierte überwiegend positiv, aber es gab auch Kritik. (www.energiezukunft.eu, 9.3.22)

Credit Suisse weiter unter Druck: Professionelle Investoren fordern von der Grossbank mehr Engagement fürs Klima Elf institutionelle Investoren, darunter die Pensionskasse des Bundes, Publica, der französische Vermögensverwalter Amundi sowie die Stiftung Ethos, fordern von der Grossbank, Investitionen in und die Finanzierung von CO2-intensiven Industrien erheblich zu reduzieren. (www.nzz.ch, 9.3.22)

Wald ist Schlüssel zur regionalen Energieversorgung - Nachhaltige Waldnutzung kann Energieimporte aus Russland verringern (oekonews.at, 9.3.22)

8.3.22

Club of Rome: Grenzen des Wachstums – heute noch deutlicher als vor 50 Jahren Wir müssen unseren Ressourcenhunger drastisch zügeln" | Vor 50 Jahren veröffentlichte der Club of Rome seinen Bericht "Grenzen des Wachstums". Seither haben sich Klimakrise, Artensterben und der steigende Ressourcenverbrauch der Menschen um ein Vielfaches verschärft. Es geht um nichts weniger als um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Die Menschheit muss endlich begreifen, dass es die Erde nur einmal gibt. | "Wir müssen unseren Ressourcenhunger drastisch zügeln", erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). "Wir müssen schnellstmöglich aus Kohle, Öl und Gas aussteigen. Das führt uns die aktuelle Lage zusätzlich vor Augen. … (www.eco-world.de, 8.3.22)

Sprit für mehr als 2 Euro: Wie hat sich der Benzinpreis kaufkraftbereinigt entwickelt? Historisch betrachtet war Tanken noch nie so teuer wie heute. In den 1950er Jahren gab es Super für 63 und Diesel für 33 Pfennig je Liter. Aber ist ein solcher Vergleich auch sinnvoll? (www.faz.net, 8.3.22)

„Die meisten Leute fahren nicht aus Jux und Dollerei rum, sondern zur Arbeit“ „Der Staat muss den Bürgern beim Benzinpreis ein Stück entgegenkommen“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust. Doch würde das Konzept autofreier Sonntage wie in den 70ern helfen? Daran hat er Zweifel. (www.welt.de, 8.3.22)

Biden setzt Putin mit Importverbot für russisches Öl und Gas unter Druck Der amerikanische Präsident verstärkt die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, um das Land nach dem Überfall auf die Ukraine mit happigen Massnahmen zur Vernunft zu bringen. Er greift den Europäern vor und muss die eigenen Bürger auf hohe Benzinpreise einstimmen. (www.nzz.ch, 8.3.22)

Umstrittene Tötungsmethode bei Labormäusen Hunderttausende Labormäuse sind überzählig. Tierschützer kritisieren: Deren CO2-Tötung ist mit grossem Leid verbunden. (www.srf.ch, 8.3.22)

Wirtschaftskrieg gegen Moskau: Rufe nach Embargo EU will Erdgasimporte aus Russland drastisch reduzieren. USA treiben Debatte um Ende von Erdöllieferungen voran. Warnung vor Konsequenzen. (www.jungewelt.de, 8.3.22)

Die Kälte bereitet Kärntner Gärtnern Sorgen Wann kommt endlich der Frühling? Viele Kärntner klagen über die Temperaturen, die den März ungewöhnlich kalt erscheinen lassen. Gärtner stöhnen über die hohen Heizkosten in den Glashäusern. Die Landwirtschft wiederum profitiert vom langen Winter, weil Schnee langsam versickert und Schädlinge schwerer überleben. (www.krone.at, 8.3.22)

Wie Amerika ohne Russlands Öl zurecht kommt Joe Biden wagt des Balanceakt. Amerikas Präsident stoppt Öllieferungen aus Russland – und versucht die Benzinpreise niedrig zu halten. (www.faz.net, 8.3.22)

Wie Amerika ohne Russlands Öl zurechtkommt Joe Biden wagt des Balanceakt. Amerikas Präsident stoppt Öllieferungen aus Russland – und versucht die Benzinpreise niedrig zu halten. (www.faz.net, 8.3.22)

36,3 Milliarden Tonnen: CO2-Ausstoß so hoch wie noch nie - - - - - - - Die Erholung der Weltwirtschaft von der Pandemie geht deutlich zu Lasten des Klimas und der Umwelt: Laut der Internationalen Energieagentur war der CO2-Ausstoß 2021 so hoch wie nie zuvor - für ein Drittel verantwortlich ist China. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)

Shell stoppt Lieferungen: „Die Lage ist sehr ernst“ Der Shell-Konzern will auf Öllieferungen aus Russland verzichten. Wer Heizöl bestellt hat, könnte bald enttäuscht werden (www.faz.net, 8.3.22)

Decarbonising heating in buildings The carbon intensity of heating in Norway is one of the lowest in Europe. How was this achieved? Find out from the stakeholders involved how they worked together to phase out fossil boilers in homes and ensure that clean solutions were available for all. (www.youtube.com, 8.3.22)

Barcelona-style “superblocks” could make a surprising number of cities greener and less car-centric Identify a handful of adjacent city blocks, restrict traffic to the perimeter, and make the interior for walking, biking, and green space. A new study finds it could work even in cities with an irregular street grid. | More than 40% of the street network in some cities is suitable for transformation similar to Barcelona-style “superblocks,” according to a new study. The findings highlight the possibilities as well as the complexities of making neighborhoods in diverse cities greener and less car-centric. | Superblocks are a relatively new urban planning concept that has been pioneered in Barcelona, Spain. The basic idea is to identify a 3 x 3 grid of 9 city blocks and restrict vehicle traffic to the streets on the perimeter. The interior streets then become available for walking, biking, and expanded green space. (www.anthropocenemagazine.org, 8.3.22)

Ad-hoc-Stellungnahme zur sicheren Energieversorgung veröffentlicht | Wie sich russisches Erdgas in der deutschen und europäischen Energieversorgung ersetzen lässt Der Krieg gegen die Ukraine hat zu einer intensiven Debatte über Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland geführt. Dabei steht auch zur Diskussion, keine russischen Erdgaslieferungen mehr zuzulassen. Auf welche Weise und wie schnell russisches Erdgas in Deutschland sowie in der gesamten Europäischen Union (EU) kurz-, mittel- und langfristig durch andere, insbesondere erneuerbare Energieträger ersetzt werden könnte, erörtert die heute veröffentlichte Ad-hoc-Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina „Wie sich russisches Erdgas in der deutschen und europäischen Energieversorgung ersetzen lässt“. (www.leopoldina.org, 8.3.22)

Ersatzneubauten BG Süd-Ost, Teilgebiete B15/B16/B18, Zürich Die Baugenossenschaft Süd-Ost ist Eigentümerin der drei Teilgebiete B15, B16 und B18 entlang der sich im Bau befindlichen Einhausung der Stadtautobahn A1. Die drei Perimeter sind Bestandteil des Gestaltungsplangebiets Ueberlandpark in Zürich Schwamendingen. Das Team mit Studio Trachsler Hoffmann und S2L Landschaftsarchitekten gewinnt den Projekt- und Ideenwettbewerb für die Ersatzneubauten auf diesen drei Teilgebieten. | Das Siegerprojekt «Caprese» plant «Sechs Zeilenhäuser in Entsprechung zu den Masterplan-Vorgaben für die Neubauten entlang der Einhausung; an ihrer Spitze ausserdem ein Hochhaus als städtebaulich übergeordneter Orientierungspunkt am Ende des Ueberlandparks; ferner ein Hofgebäude mit offenen Ecken als Auftakt zur Strassenrandbebauung entlang der Winterthurerstrasse, und schliesslich ein (angedeutetes) kammförmiges Gebäude auf dem Baufeld B16, das einen wirksamen Lärmschutz an dieser exponierten Lage verspricht.» (competitions.espazium.ch, 8.3.22)

Steigende Preise: Kann Biogas teure Erdgas-Importe überflüssig machen? Durch den Krieg in der Ukraine sind auch die deutschen Erdgas-Importe in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Als Hauptlieferant diente hier bisher Russland. In diesem Winter fielen die Lieferungen aber niedriger aus als in der Vergangenheit. Dies führte zu stark steigenden Preisen, die inzwischen auch bei den Verbrauchern angekommen sind. Durch den russischen Angriffskrieg hat sich die Situation zudem noch einmal zugespitzt. Einfach selbst mehr Erdgas zu fördern ist für die Bundesregierung aber nicht möglich. Denn die deutschen Lagerstätten sind weitgehend ausgebeutet. Neue Projekte — etwa in der Nordsee — werden aus Gründen des Umweltschutzes sehr kritisch gesehen. Nun hat sich eine andere Branche als Problemlöser selbst ins Spiel gebracht. So verwies der Präsident des Europäischen Biogasverbands, Harmen Dekker, auf das Potenzial von Biogas. Bis zum Jahr 2030 könnte die jährliche Produktion in Europa um 35 Milliarden Kubikmeter gesteigert werden, so sein Versprechen. … (www.trendsderzukunft.de, 8.3.22)

Pflanzenwelt: Gewinner und Verlierer des Klimawandels im Kanton Zürich Mit einem innovativen Ansatz und historischen Daten analysierten Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL den Wandel  der Flora im Kanton Zürich. Die Ausbreitung nicht einheimischer Pflanzen verriet ihnen am meisten über dessen Ursachen. | Wenn sich Klima und Landnutzung verändern, begünstig dies manche Pflanzenarten und benachteiligt andere. Für den Kanton Zürich konnten Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der Universität Zürich nun dank einer einzigartigen Datenquelle die Gewinner und Verlierer dieses Wandels identifizieren. | Einheimische Pflanzen der Feuchtgebiete und mageren Wiesen gingen zurück, während überdurchschnittlich viele nicht einheimische Arten häufiger wurden. 66 Prozent dieser sogenannten Neophyten konnten sich in der Zeit zwischen den historischen und aktuellen Erhebungen ausbreiten. Von den einheimischen Arten gelang dies weniger als zehn Prozent. (www.wsl.ch, 8.3.22)

Energieversorgung in der EU: Raus aus Russlands Klauen Mit Flüssiggas und erneuerbaren Energien will die EU unabhängiger von russischen Importen werden. Doch wie das genau passieren soll, ist noch unklar. mehr... (taz.de, 8.3.22)

Abgeschlossenes Forschungsprojekt: Mit Big Data der Bodenerosion auf der Spur Pflanzen, Tiere und die Menschen leben von und auf Böden. Gleichzeitig sind diese aber sehr bedroht. Flächenmässig die grösste Bedrohung ist die Bodenerosion. Auch in den Alpen finden sich instabile Böden, die von Bodenerosion bedroht sind. Im Projekt «weObserve» wurde eine effiziente Strategie entwickelt, um Auswertungen zur Bodenerosion auf grosser Skala und über lange Zeiträume durchführen zu können. | Die Bodenerosion in den Schweizer Alpen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Im Projekt «weObserve» im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms @bigdata_dialog nutzten Forschende der @UniBasel Big Data, um die genauen Ausmasse zu bestimmen. @UniBasel (bigdata-dialog.ch, 8.3.22)

Gerd Pfitzenmaier | So geht Klimaschutz | 50 Tipps wie Sie Einsteigen, Mitmachen und Helfen können Kein Fleisch, kein Flugzeug, dafür kälter Duschen, weniger konsumieren und auf jeden Fall den CO2-Fußabdruck kalkulieren — mal ehrlich: Hat unter solchen Vorgaben jemand Lust, sich für Klimaschutz zu engagieren? Wohl eher wenige. | Dabei ist Klimaschutz überlebenswichtig — für Menschen, Tiere und Pflanzen. Denn die Erde wird heißer. Das führt zu mehr extremen Wetterlagen, Wälder verbrennen, Ernten vertrocknen, die Ozeanpegel steigen. Noch aber geschieht zu wenig. Dabei kann jede und jeder dabei helfen.Am besten mit diesen 50 Tipps des Ratgebers. Sie zeigen, wie wir ohne Aufwand aktiv sein können. Die Tipps sind eingebettet in verständliche Erklärungen dessen, was wir schon immer zum Klimagipfel wissen wollten, und bieten uns die Argumente, mit denen wir bei Debatten um Klimaschutz kompetent mitreden können. Ein Lexikon der wichtigsten Stichworte rundet das Buch ab und macht es zum wertvollen Nachschlagewerk. (www.ellert-richter.de, 8.3.22)

Neue Studie beleuchtet Vermarktungsmodelle für Solarstrom Sonnenenergie soll zusammen mit der Wasserkraft zur tragenden Säule der Schweizer Stromversorgung werden. Bis ins Jahr 2050 soll die Produktion auf knapp 34 TWh pro Jahr gesteigert werden. Dafür braucht es allerdings noch einen grossen Zubau an PV-Anlagen. Der Bund will das einerseits mit Förderung erreichen, andererseits sollen Vermarktungsmodelle zusätzliche Anreize schaffen. Die vom Bundesamt für Energie (BFE) kürzlich veröffentlichte Studie «Vermarktungsmodelle für Solarstrom» zeigt auf, was heute möglich ist und welche neuen Modelle es in Zukunft geben könnte. | Heute wird der Strom aus Photovoltaik-Anlagen grösstenteils an den lokalen Verteilnetzbetreiber verkauft, der dafür eine Abnahmevergütung bezahlen muss. Manchmal kauft der Verteilnetzbetreiber zusätzlich zum eigentlichen Strom auch den Herkunftsnachweis, der bescheinigt, dass es sich um lokalen Solarstrom handelt. … (energeiaplus.com, 8.3.22)

Lokale Wärmeplanung mit Tücken für Kommunen Die strategische Wärmeplanung soll ein wichtiges Instrument für den Umbau des Wärmesektors werden. Wo die Chancen, aber auch die Hürden für Kommunen liegen, hat eine Studie untersucht. (www.energie-und-management.de, 8.3.22)

Green Deal ohne Gleichstellung Ob im Verkehr oder beim Heizen — die Lebensstile von Frauen und Männern unterscheiden sich. Der Green Deal, das zentrale Wirtschaftsprogramm, um die EU klimaneutral zu machen, berücksichtigt solche Unterschiede jedoch nicht. Feminist:innen fordern eine Neukonzeption. (www.klimareporter.de, 8.3.22)

Energieforscherin: Zukunft der Windkraft „auf hoher See“ In großen Windparks mit schwimmenden Windrädern auf hoher See sieht die Energieforscherin Lucy Pao die Zukunft der Windkraft. Dort sei eine durchgehende Versorgung mit Wind gesichert. Technisch seien aber noch einige Fragen zu klären. (orf.at, 8.3.22)

Ukraine-Krieg: Kann Europa ohne russisches Erdgas auskommen? Putin droht mit der Abschaltung von Nord Stream 1, der Westen diskutiert über weitere Sanktionen gegen Russland. Das hat den Gaspreis bereits in schwindelerregende Sphären gejagt. Will oder muss Westeuropa kurzfristig ohne russisches Gas wirtschaften, drohen im Winter Rationierungen. (www.nzz.ch, 8.3.22)

EU soll russische Gasimporte bis Ende 2022 um zwei Drittel reduzieren Die EU will von ihrem größten Energielieferanten Russland loskommen. Dafür soll die Energiewende beschleunigt und Gas anderswo besorgt werden. (www.tagesspiegel.de, 8.3.22)

Es geht auch ohne: 40 Tage plastikfrei | BUND ruft zum Ressourcensparen und Plastikfasten auf Die fünfte Umweltversammlung der Vereinten Nationen hat heute in Nairobi wichtige Schritte im Kampf gegen die Plastikkrise beschlossen. Ihre Resolution weist den Weg für ein umfassendes und rechtsverbindliches globales UN-Abkommen für den gesamten Lebenszyklus von Plastik. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wertet die Vereinbarung als Meilenstein im Kampf gegen die weltweite Plastikflut. "Die großen Mengen an Plastik überall auf der Erde zeigen, wie unverantwortlich wir mit dem Planeten umgehen. Plastikflut, Klimakrise, Artensterben und auch soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten – ihnen kann nur ganzheitlich begegnet werden", sagt Janine Korduan, BUND-Expertin für Kreislaufwirtschaft. (www.eco-world.de, 8.3.22)

Klimawandel bringt Speiseplan von Vögeln durcheinander Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt. (naturschutz.ch, 8.3.22)

VCÖ-Studie: Tirols Frauen leben klimafreundlicher Tirols Frauen legen in Summe um ein Drittel mehr Alltagswege bewegungsaktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück als Männer und fahren deutlich weniger mit dem Auto, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ anlässlich des Weltfrauentags aufmerksam. Damit sind Frauen energiesparender und klimafreundlicher mobil. (www.krone.at, 8.3.22)

Konflikt mit Russland: Warum sich Biden zum Öl-Embargo durchgerungen hat Der US-Präsident ist vom Importstopp für russisches Öl nicht sonderlich begeistert, verkündet ihn nun aber trotzdem. Für ihn stellt sich die Frage, wie sich die Folgen für die Benzinpreise daheim dämpfen lassen. (www.sueddeutsche.de, 8.3.22)

EU-Plan bis Ende 2022: Zwei Drittel weniger russisches Gas - - - - - - - Die EU-Kommission plant, die Einfuhren von russischem Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu reduzieren. Bis "deutlich vor 2030" soll die EU komplett unabhängig von russischen fossilen Brennstoffen sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)

EU-Plan bis Ende 2022: Zwei Drittel weniger russisches Gas - - - - - - - Die EU-Kommission plant, die Einfuhren von russischem Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu reduzieren. Bis "deutlich vor 2030" soll die EU komplett unabhängig von russischen fossilen Brennstoffen sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)

Klimaschutz-Zertifikate für Humusbildung: „Nullsummenspiel fürs Klima“ Braucht es einen Emissionshandel für Treibhausgase in der Landwirtschaft? Das grün-geführte Agarministerium hält davon wenig. mehr... (taz.de, 8.3.22)

Durch welche Pipelines kommt das russische Erdgas? - - - - - - - Russisches Erdgas erreicht Deutschland über mehrere Pipelines. Welche Kapazität haben diese und was geschieht, wenn eine von ihnen ausfällt? Von Detlev Landmesser. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.22)

Wer ist Vanessa Nakate? Klimaaktivistin aus Uganda Vanessa Nakate ist neben Greta Thunberg und Luisa Neubauer eine der einflussreichsten Klimaaktivist:innen. Sie engagiert sich für Fridays for Future Uganda. (www.moment.at, 8.3.22)

Die EU will «deutlich vor 2030» ohne russisches Erdgas auskommen Die Abhängigkeit Europas von russischer Energie ist seit dem Überfall Russlands auf die gesamte Ukraine zu einer schweren Bürde geworden. Nun will Brüssel schneller als bisher vorgesehen ohne Erdöl, Erdgas und Kohle aus Russland auskommen. (www.nzz.ch, 8.3.22)

Klimawandel – Kein Weg zurück? Diesen Monat beschäftigt sich die Kampagne #machseinfach mit den „großen Zusammenhängen“: Was passiert eigentlich, wenn die globale Erwärmung weiter unaufhaltsam voranschreitet? Es drohen Teufelskreise und Kipp-Punkte, an denen sich katastrophale Folgen unvorhersehbar vervielfachen und unumkehrbar werden. (www.alpenverein.de, 8.3.22)

Frieden, Freiheit & Klimaschutz: Den Neustart im Tourismus mit Weitsicht beginnen Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck zum heutigen Internationalen Frauentag: Einleitung Heute startet der virtuelle ITB Berlin Kongress, der zum zweiten Mal die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) Corona bedingt ersetzt. Die Indikatoren für die touristische Nachfrage im Jahr 2022 zeigen bisher eine positive Ausgangslage, sodass die Reisebranche nach schwierigen Jahren bisher optimistischer in die Zukunft schauen kann. Viele Anzeichen sprechen dafür, dass das Urlaubsreiseverhalten ab 2023 wahrscheinlich wieder an die Entwicklung vor Corona anknüpfen wird. Die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind jedoch derzeit noch nicht abzuschätzen. | Die Koordinatorin der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus Claudia Müller sagt zum Start des ITB Kongresses 2022: „Trotz der aktuell schwierigen Lage in der Ukraine ist es gut und richtig, dass die ITB heute eröffnet. … (www.bmwi.de, 8.3.22)

Mindestlohn-Initiative: Stadtrat unterstützt Gegenvorschlag Der Stadtrat stellt der Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» einen Gegenvorschlag entgegen und empfiehlt diesen zur Annahme. Damit soll auf dem Gebiet der Stadt Winterthur ein Mindestlohn eingeführt und die Erwerbsarmut gemindert werden. Die Vorlage geht jetzt ins Stadtparlament. | Die Initiative «Ein Lohn zum Leben» verlangt einen Mindestlohn in Winterthur. Der Stadtrat hat das Departement Soziales beauftragt, vertiefte Abklärungen zu treffen und einen Gegenvorschlag zu erarbeiten. Das Departement Soziales hat als Diskussionsgrundlage einen Bericht «Mindestlohn in Winterthur» erarbeitet. Im Zuge der Abklärungen fand auch ein Austausch mit Arbeitgeberverbänden statt. (stadt.winterthur.ch, 8.3.22)

Trotz Verpflichtung der Schoggi-Industrie wird in Afrika weiter gerodet Neue Daten zeigen, dass in den westafrikanischen Ländern Ghana und Côte d'Ivoire immer noch Wälder für den Kakaoanbau abgeholzt werden. Dies, obwohl sich die Unternehmen im Jahr 2019 dazu verpflichtet haben, mit dieser Praxis aufzuhören. (www.swissinfo.ch, 8.3.22)

Eine Million Fußballfelder für die Windkraft Damit Deutschland die Klimaziele erfüllt und von fossilen Importen vor allem aus Russland unabhängig wird, sollen sich möglichst bald auf zwei Prozent der Landesfläche Windrotoren drehen. Der wirkliche Flächenbedarf der Windenergie ist aber nicht ganz einfach zu ermitteln. (www.klimareporter.de, 8.3.22)

Wie viel kostet eine Tonne CO2-Ausstoss die Gesellschaft? Gemäss dem jüngsten Bericht des Uno-Klimarats haben sich die Anzeichen für gravierende Auswirkungen des Klimawandels verdichtet. Die Schätzungen und Prognosen über die wirtschaftlichen Schäden gehen aber weit auseinander. (www.nzz.ch, 8.3.22)

Nachhaltigkeit: „Steuerberater können motivieren“ Steuerberaterinnen und Steuerberater können bei der Entwicklung hin zu nachhaltigeren Unternehmen und Geschäftsmodellen eine zentrale Rolle spielen, sagt Wirtschaftswissenschaftler Klaus-Michael Ahrend im Interview. (www.haufe.de, 8.3.22)

Kolumne von Michael Hermann – Der eingebildete Starke Skrupellose Autokraten wie Wladimir Putin sind eine Herausforderung für liberale Demokratien, weil auch im Westen viele auf die skrupellosen Führer hereinfallen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.22)

Als Methanol: Deutsche Forscher haben eine Lösung für den Wasserstoff-Transport gefunden Wasserstoff gilt schon seit einiger Zeit als großer Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. Der Hintergrund: Nicht alle heute mit Gas oder Kohle betriebenen industriellen Prozesse lassen sich einfach elektrifizieren. Hier bietet sich bisher einzig Wasserstoff als Alternative an, um die Prozesse klimaneutral zu gestalten. Allerdings gilt dies nur mit Einschränkungen. Denn wirklich klimaneutral ist die Nutzung von Wasserstoff nur, wenn es sich um sogenannten grünen Wasserstoff handelt — er also mithilfe von erneuerbaren Energien produziert wurde. So wertvoll Wasserstoff theoretisch auch sein mag, aktuell gibt es noch zwei Probleme zu lösen. Zum einen ist die Herstellung extrem energieintensiv. Es werden also große Mengen an Ökostrom benötigt, um ausreichend Wasserstoff herzustellen. Dieses Problem soll gelöst werden, indem die Produktion in Länder verlagert wird, die über viel Sonne verfügen — etwa Australien, Marokko oder Saudi-Arabien. (www.trendsderzukunft.de, 8.3.22)

Die Atomkraft wird das Klima nicht retten Japan bereitet sich derzeit auf den 11. Jahrestag des Atomunfalls in Fukushima vor. Gleichzeitig werden in der Schweiz und in Europa zahlreiche Stimmen laut, die argumentieren, dass die Kernenergie eine entscheidende Rolle spielen könnte, um sich aus der Abhängigkeit von fossilen Energien zu befreien. Greenpeace Schweiz beleuchtet in einem neuen Themenpapier die verfügbaren Technologien und ihre Machbarkeit in der Schweiz. Das Fazit ist klar: Die Atomkraft wird das Klima nicht retten. Greenpeace Schweiz fordert, dass der endgültige Atomausstieg, der 2017 in einer Volksabstimmung bestätigt wurde, nicht infrage gestellt wird. In einer Zeit, in der die Besorgnis über die Situation der ukrainischen Atomkraftwerke wächst, wird deutlich, dass die Schweiz die richtige Wahl getroffen hat. (www.greenpeace.ch, 8.3.22)

Ukraine-Konflikt: Russland droht erstmals mit Gas-Lieferstopp Erstmals hat Russland damit gedroht, kein Gas mehr über die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland zu liefern. Damit würde Moskau auf den Stopp der Pipeline Nord Stream 2 sowie westliche Sanktionen reagieren, hieß es. | Da ist es! Europa sollte dem zuvor kommen und selbst die Importe stoppen, mit denen wir täglich Putins Kriegskasse und nebenbei die Luft mit CO2 füllen! #PutinsKrieg #Klimakrise @rahmstorf (www.tagesschau.de, 8.3.22)

«Wir müssen mit dem Banken-Bashing in der Finanzwirtschaft aufhören» Schweizer Banken werden wegen ihrer Investition in fossile Energien angeprangert. Nun spricht Jean-Pierre Danthine, ehemaliger Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank SNB darüber, wie Banken sich um eine Verbesserung ihrer Praktiken bemühen, und welche Rolle die Zentralbanken beim Klimaschutz spielen müssen. (www.higgs.ch, 8.3.22)

Amazonas-Regenwald nähert sich dem Kipppunkt – Regenwald hat seit dem Jahr 2000 stetig an Resilienz gegenüber widrigen Umständen verloren Alarmierendes Vorzeichen: Der Amazonas-Regenwald könnte seinem Kipppunkt schon bedrohlich nahe sein — der Schwelle, an dem der Übergang vom Regenwald zur Savanne unumkehrbar wird. Denn eine Analyse von Satellitendaten enthüllt, dass der Regenwald seit dem Jahr 2000 stetig an Resilienz verloren hat: Er braucht immer länger, um sich von Trockenperioden und anderen widrigen Umständen zu erholen. Eine solche Schwächung der Resilienz gilt als Vorzeichen eines nahen Kipppunkts. (www.scinexx.de, 8.3.22)

Ischl setzt bei Schulneubau weiter auf Erdgas „Wie können wir guten Gewissens die Bevölkerung zur aktiven Mitarbeit an der Klimawende begeistern, wenn die öffentliche Hand so wenig Bereitschaft zu Änderungen zeigt“, ist Ischls Stadtvize Hannes Mathes irritiert, dass für das neue Schulzentrum in Reiterndorf weiter Heizen mit Erdgas geplant ist. (www.krone.at, 8.3.22)

Liechtensteins Parlament muss nachbessern Die Antikorruptionsgruppe des Europarates fordert einen Verhaltenskodex gegen Korruption. Die bestehenden Schutzmechanismen genügen ihr nicht. (www.nzz.ch, 8.3.22)

Die Antwort: Ein Monat im Zeichen der Fairness Mit der Unterstützung prominenter Botschafterinnen und Botschafter wie Anna Rossinelli und Beni Huggel: Fairtrade Max Havelaar hat dazu aufgerufen, im Februar fair zu leben – was die Zürcher Agentur mit einer Digitalkampagne beworben hat. (www.persoenlich.com, 8.3.22)

„Autofreie Sonntage könnten auch in der heutigen Zeit einen Beitrag leisten“ Wie wird Deutschland unabhängig von russischem Öl und Gas? SPD-Energie-Politikerin Nina Scheer bringt eine Idee ins Spiel, die 1973 unter Kanzler Brandt realisiert wurde. Für die Grünen steht fest: Die Bürger können durch ihr Verhalten viel tun, um „Putins Kriegskasse“ auszutrocknen. (www.welt.de, 8.3.22)

Ministerien sprechen sich gegen längere Laufzeiten der Atomkraftwerke aus In Deutschland sind noch drei Atomkraftwerke in Betrieb. Eine Verlängerung der Laufzeiten sei mit hohen Kosten und Risiken verbunden, teilen Wirtschafts- und Umweltministerium mit. (www.tagesspiegel.de, 8.3.22)

Frühjahrsputz der Solaranlage sichert Erträge Schon ab März beginnt die Hauptsaison für die solare Energieerzeugung und dauert bis September. In dieser Zeit erzeugen Solaranlagen rund 80 Prozent ihres Jahresertrags. Wer sich im Frühjahr um die Wartung der Anlage kümmert, kann sich deshalb auf maximale Erträge freuen. - Schäden an der eigenen Anlage erkennen - Hauseigentümer*innen können größere Mängel an der eigenen Anlage oftmals einfach erkennen. „Besitzerinnen und Besitzer von Solaranlagen sollten regelmäßig und aus sicherer Entfernung einen Blick auf aufs Dach werfen“, empfiehlt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Verunreinigungen durch Laub oder Vogeldreck und große Schäden sind leicht zu sehen.“ - Noch einfacher ist die Sichtprüfung bei den Solarstromspeichern, da sich die Geräte im Haus befinden. Hauseigentümer*innen sollten mindestens einmal im Jahr den Speicher auf äußere Schäden untersuchen. Hilfreich kann auch ein Überwachungssystem sein: In die meisten Photovoltaikanlagen ist diese Funktion integriert, die bei der Erkennung kleiner oder versteckter Schäden hilft. Über eine digitale Plattform oder eine App zeigt es den Stromertrag der Anlage an. Liegen die Werte deutlich unter dem Ertrag des Vorjahres oder den Vergleichswerten aus dem Internet, kann das ein Indiz für eine Störung sein. Monitoring- >| (www.enbausa.de, 8.3.22)

Hohe Energiepreise: Warum wir die CO2-Steuer trotzdem nicht verzögern sollten Benzin, Diesel und Heizen werden immer teurer. Trotz der hohen Energiepreise sollten wir die CO2-Steuer aber nicht verzögern. (www.moment.at, 8.3.22)

Ein verschwundener See und der Streit um Wasserrechte in Chile Als eine große Lagune in Zentralchile austrocknete, schien der Klimawandel der wahrscheinlichste Auslöser zu sein. Doch Forscher fanden nun eine andere Ursache: Die systematische Privatisierung des Wassers. (www.dw.com, 8.3.22)

„Wirklich auf den Atomknopf zu drücken, das wäre vollkommen irrsinnig“ Der britische Journalist Robert Harris ist Autor historischer Polit-Thriller und ein echter Weltstar. Im Interview erklärt er, welches Szenario er im Krieg um die Ukraine für das wahrscheinlichste hält und warum man Putin am Ende nur auf dem Schlachtfeld wird stoppen können. (www.welt.de, 8.3.22)

„Sie sterben – wir sitzen im Warmen“ Die Menschen in der Ukraine kämpfen primär um ihr Leben, letztendlich kämpfen sie für Demokratie und Freiheit. „Wir befinden uns in einer Zeit, in der das moralische Dilemma jeden Tag näher auf uns zukommt“, sagt der Publizist Michel Friedman. (www.welt.de, 8.3.22)

Bidens Angst vor hohen Benzinpreisen Die Biden-Regierung diskutiert jetzt über ein Import-Verbot von russischem Erdöl – was sie bisher vermieden hat. Die Befürchtung: Amerikanische Wähler müssen dann noch viel mehr an der Zapfsäule zahlen. Schon jetzt sind die Benzinpreise auf das höchste Niveau seit 2008 gestiegen. (www.welt.de, 8.3.22)

„Wenn es um Benzinpreise geht, ist man in den USA sehr schnell emotional“ „Es macht keinen Sinn, Sanktionen gegen Russland zu verhängen und gleichzeitig Milliarden Dollar in russisches Öl zu investieren“, sagt US-Korrespondent Bastian Hartig. Nun versuche Biden die europäischen Länder von einem Embargo zu überzeugen, doch der Preis für Europa ist deutlich größer als für USA. (www.welt.de, 8.3.22)

Erdgas bedeutet Ausbeutung Wenn wir das Erdgas, welches wir in der Schweiz verbrauchen, zu seinem Ursprung zurückverfolgen, finden wir Ausbeutung – sei das in Russland, Norwegen oder dem Vaca Muerta. Um ein Ende der Ausbeutung zu erreichen, brauchen wir ein Ende der fossilen Energien. (climatestrike.ch, 8.3.22)

Der Amazonas-Regenwald steuert auf einen kritischen Kipppunkt zu und könnte das globale Klimasystem weiter ins Wanken bringen, warnen deutsche und britische Forscher. @DAV_Alpenverein (www.spiegel.de, 8.3.22)

Appell für Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung - -   - Bietigheim-Bissingen, Köln. Wärmegedämmte Gebäude haben einen geringen Heizenergiebedarf. Gerade darum sollten die Bewohner ihren Frischluftbedarf nicht durch Fensterlüften decken, sondern durch eine mechanische Wohnungslüftung, am besten mit Wärmerückgewinnung. Daran erinnerte Ende Februar dieses Jahres das „Bündnis für Wohnungslüftung“. Diese Anlagen könnten einen Beitrag zur Erreichung des Anteils von 65 % Erneuerbarer Energie bei neu eingebauten Heizungen ab 2025 leisten, betonten die Träger des Bündnisses, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Fachverband Gebäude-Klima (FGK). - - So habe auch die Deutsche Energieagentur (dena) in ihrer Leitstudie „Aufbruch Klimaneutralität“ letztes Jahr die mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung als wichtige Maßnahme zur Effizienzsteigerung und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors eingestuft. Sie fordere 8,8 Mio. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bis zum Jahr 2045. - - „Im Jahr 2021 wurden in Deutschland rund 51000 zentrale Lüftungsanlagen und 240000 Einzelraumlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung abgesetzt“, erläutert das Bündnis. >| (www.ikz.de, 8.3.22)

3-D-Druck: Für eine bessere Welt Fünf Minuten für einen Quadratmeter Wand: Vor wenigen Monaten entstand in Nordrhein-Westfallen das erste Haus aus dem 3-D-Drucker in Deutschland. Wie die Technologie auch gegen den Klimawandel und den Fachkräftemangel helfen kann. (www.sueddeutsche.de, 8.3.22)

Mehr Aufklärung über Berufsalltag schon in der Schule Die Solaranlage auf dem eigenen Hausdach war der Berufseinstieg für Natalie Maier als Solarteurin. Die Elektrikerin hat inzwischen viele Anlagen installiert und arbeitet heute als Servicemanagerin bei einem bundesweiten digitalen Anbieter von PV-Anlagen. (www.energiezukunft.eu, 8.3.22)

Zwei Vorschläge: So will die SVP die Benzinpreise senken Der Krieg in der Ukraine lässt in der Schweiz die Treibstoffpreise steigen. Aus der SVP kommen nun zwei Vorschläge, um dies temporär abzufedern. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.22)

KOMMENTAR - Putin zerstört die Zukunft einer ganzen Region In Russland offenbart sich die volle Wucht des Ressourcenfluchs. Ein Überfluss an Erdöl, Erdgas oder Nickel begünstigt Autokratien und hemmt den Aufbau einer effizienten Wirtschaft. Moskau macht dreissig Jahre nach dem Fall der Sowjetunion gerade die Hoffnungen auf ein besseres Leben zunichte. (www.nzz.ch, 8.3.22)

Wie viel kostet eine Tonne CO2-Ausstoss die Gesellschaft? Warum der neuste Uno-Klimabericht keine klare Antwort dazu wagt Gemäss dem jüngsten Bericht des Uno-Klimarats haben sich die Anzeichen für gravierende Auswirkungen des Klimawandels verdichtet. Die Schätzungen und Prognosen über die wirtschaftlichen Schäden gehen aber weit auseinander. (www.nzz.ch, 8.3.22)

Energieversorgung: Wirtschafts- und Umweltminister gegen Verlängerung von Atomkraft Der Krieg in der Ukraine hat eine Gaskrise ausgelöst. Die Grünen-Minister Robert Habeck und Steffi Lemke wollen die verbliebenen AKWs dennoch wie geplant abschalten. (www.zeit.de, 8.3.22)

Hund und Umwelt: Häufchen auch in der Natur eintüten Zu viel Hundekot in Natur­schutz­gebieten kann der Biodi­versität schaden und wert­volle Pflanzen­arten zurück­drängen. Das zeigt eine Studie von belgischen Forschenden. (www.test.de, 8.3.22)

Russland droht mit Gas-Lieferstopp durch Nord Stream 1 Nord Stream 1 ist eine Stütze der deutschen Erdgasversorgung. Russland spricht nun von einem Lieferstopp. Die EU sondiert schon Alternativen zu russischem Gas. (www.tagesspiegel.de, 8.3.22)

Kogler: „WKO hat uns in Gasabhängigkeit getrieben“ Die Preise für fossile Energieträger wie Öl und Gas schießen nach oben, die Wirtschaftskammer (WKO) brachte deswegen am Montagabend eine Verschiebung der CO2-Bepreisung ins Spiel. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) will aber weiter am Start mit 1. Juli festhalten. Das sei „sinnvoll“ sagte er in der ORF-„ZiB 2“. An dieser Maßnahme hänge ja auch der Klimabonus, von dem Haushalte profitierten, argumentierte er. Zugleich attackierte er die WKO, diese habe Österreich mit „in die Gasabhängigkeit getrieben“. (www.krone.at, 8.3.22)

7.3.22

GLOBAL 2000: Scharfe Kritik an Anti-Klimaschutzvorschläge von Wirtschaftskammer-Präsident Mahrer - Kopf in den Sand stecken löst Klimakrise nicht, sinnvollere Vorschläge liegen auf dem Tisch (oekonews.at, 7.3.22)

Folgen des Ukraine-Kriegs: Shell schränkt Handel mit Heizöl und Diesel ein Der eskalierende Konflikt in der Ukraine zeigt seine Folgen: Aufgrund von Verknappungen am Energiemarkt muss der Ölkonzern Shell seine Lieferungen zumindest teilweise einschränken. Währenddessen steigt der Ölpreis auf ein Rekordhoch. (www.faz.net, 7.3.22)

Publizist Nitzberg: Menschenverachtung Das Wladimir Putin die Opfer seines Krieges als Täter ausgibt, verwundert nicht. Dass der Publizist Alexander Nitzberg im „Standard“ Putins Propaganda nachplappert, schon. (www.faz.net, 7.3.22)

Forderungen nach Energie-Embargo – «Wir müssen die russischen Gas- und Ölimporte jetzt stoppen» Der deutsche Kanzler Scholz will vorerst an den russischen Öl- und Gasimporten festhalten. Doch sowohl in Europa als auch in den USA wird über einen Verzicht zunehmend diskutiert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.22)

Shell schränkt Handel mit Heizöl und Diesel ein Der Ölkonzern Shell hat wegen der angespannten Marktlage den Verkauf von Heizöl, Diesel und anderen Produkten an einige Großkunden in Deutschland vorerst eingeschränkt. | Das geht aus einem Schreiben von Shell Deutschland vom Montag hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Als Grund werden darin «massive Verwerfungen und Verknappungen auf den Energiemärkten» infolge des Kriegsausbruchs in der Ukraine, der folgenden Sanktionen und der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemieflaute genannt. Zunächst hatte das «Handelsblatt» darüber berichtet. (www.zeit.de, 7.3.22)

Klimaerwärmung: Satelliten-Vorhersagen sollen die Bildung von Kondensstreifen minimieren Kondensstreifen sind zu einem nicht unwesentlichen Anteil mitverantwortlich für den durch die Luftfahrt verursachten Beitrag zum Klimawandel. Es ist daher durchaus im Interesse der Menschheit, ihre Bildung zu vermeiden. US-amerikanischen ForscherInnen gelang es nun, einen Algorithmus zu entwickeln, mit dem in Echtzeit vorhergesagt werden kann, wo Kondensstreifen entstehen würden, um ihre Bildung so letztlich zu vermeiden. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.22)

Armut und Ungleichheit reduzieren Zwei Drittel der Weltbevölkerung lebt immer noch mit weniger als zehn Internationalen Dollar am Tag. Obwohl die globalen Ungleichheiten gigantisch bleiben, ist Adina Rom davon überzeugt, dass sich die Lebensbedingungen für alle nachhaltig verbessern lassen. (ethz.ch, 7.3.22)

Bei Stopp russischer Gaslieferungen große Herausforderungen - - Studie von Aurora Energy Research: Ein Stopp russischer Gaslieferungen würde Europa vor große technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen stellen. - - (www.geb-info.de, 7.3.22)

Naturzerstörung: Tesla-Boss als Taktgeber Gigafactory in Grünheide: Elon Musk treibt Brandenburger Landeskabinett vor sich her. Umweltverbände halten dagegen – politisch und rechtlich. (www.jungewelt.de, 7.3.22)

Kernenergie: Gefährliche Gedankenspiele Trotz hoher Risiken mehren sich Plädoyers für längere Atomverstromung. Nuklearkraftgegner fordern Energiewende statt Laufzeitverlängerung. (www.jungewelt.de, 7.3.22)

Klima-Kippunkte: Amazonas-Regenwald droht zur Savanne zu werden Der Regenwald gilt als wichtiger Speicher von CO2. Seine Zerstörung hätte weitreichende Folgen für Menschheit und Klima. Laut einer neuen Studie ist dieses Szenario wahrscheinlicher als bisher angenommen. (www.faz.net, 7.3.22)

Klimaschutzpläne der Ampel-Koalition: Mondlandung ist relativ Finanzminister Lindner kündigt 200 Milliarden für den Klimaschutz an. Die Grünen jubeln, doch auf den zweiten Blick schrumpft das Paket zusammen. mehr... (taz.de, 7.3.22)

Was der Ölpreisschock für Verbraucher und Anleger bedeutet Benzin und Diesel erreichen neue Preisrekorde. Heizöl ist so teuer wie noch nie. Das hält auch die Finanzmärkte in Atem. Lohnt sich gerade jetzt eine Geldanlage in Ölaktien? (www.faz.net, 7.3.22)

Studie zu Amazonas-Regenwald: Nach dem Kipppunkt könnte eine riesige Wüste entstehen Der Amazonas könnte sich in Savanne und Wüste verwandeln, sagen deutsche und britische Forscher. Jair Bolsonaro will mehr wirtschaftliche Nutzung – auch wegen des Ukraine-Kriegs. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.22)

Wirtschaftskammer will Start der CO2-Bepreisung verschieben Die russische Invasion der Ukraine sorgt an den ohnehin angespannten Energiemärkten für zusätzliche Nervosität. Österreichs Wirtschaft klagt über hohe Energiekosten und fordert Unterstützung vonseiten der Regierung. (www.diepresse.com, 7.3.22)

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