Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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23.3.22 (Aktualisierung 23:55)

Innert fünf Jahren soll Ersatz her: Elektroheizungen sollen rascher weg Elektroheizungen sind wahre Stromfresser. Deshalb sollten sie ersetzt werden. Grünen-Nationalrat Kurt Egger drückt nun auf die Tube. Elektroheizungen sollen innert fünf Jahren wegfallen. (www.blick.ch, 23.3.22)

Gas-Lieferungen per Schiff: LNG-Terminal in Brunsbüttel: Shell als Großkunde an Bord Der Großkonzern Shell will über Brunsbüttel bedeutende Mengen Flüssig-Erdgas (LNG) importieren. Das Unternehmen hat einen Vorvertrag mit dem künftigen Betreiber des geplanten Terminals in Brunsbüttel unterzeichnet. (www.shz.de, 23.3.22)

Ernährungssicherung, Klimaschutz und Biodiversität zusammen denken und nicht unverantwortlich gegeneinander ausspielen Gemeinsames Pressestatement von BUND, DNR, Greenpeace, NABU und WWF Deutschland zur heutigen Entscheidung der EU-Kommission zum Anbau von Feldfrüchten auf ökologischen Vorrangflächen sowie zur Verschiebung der Gesetzesvorhaben zum Pestizideinsatz und zur Renaturierung im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie (www.wwf.de, 23.3.22)

MV Zürich – Housing Action Day: Stoppt Gentrifizierung und Business-Apartmentes Der «International Housing Action Day» findet am Samstag, 26. März 2022, zum dritten Mal statt, dieses Mal auch in Zürich. Die Regionalgruppe Stadt Zürich des MV Zürich lädt ein zum Themenspaziergang. (mieterverband.ch, 23.3.22)

Unter der Lupe: Die Circular Economy Das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der ÖkologischesWirtschaften ist die Kreislaufökonomie. Kann mit ihr die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum gelingen? U.a. dieser Frage wird in Beiträgen von Frieder Rubik et al. sowie Laura Nießen und Nancy Bocken nachgegangen. Passend zu dieser Problematik der Ressourcen- und Energieeffizienz ist nun auch die Ausgabe 1/2021 zum Thema "Rebound-Effekte" Open-Access verfügbar. (www.postwachstum.de, 23.3.22)

LANDWIRTSCHAFT So kann Insektenmehl unsere Landwirtschaft nachhaltiger machen 80 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Flächen weltweit werden als Weideland oder Anbaufläche für Futtermittel genutzt. Eine klimafreundliche Alternative könnten Insekten sein — nicht nur als Futtermittel, sondern auch als Dünger. (www.swr.de, 23.3.22)

Die Zukunft ist rund Dass es mit der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft harzt, liegt oft an fehlenden Rahmenbedingungen. Mit der parlamentarischen Initiative «Kreislaufwirtschaft stärken» soll eine solide gesetzliche Basis geschaffen werden. Einschneidende Veränderungen im Bauwesen sind absehbar, Verbände und Organisationen haben Stellung genommen. (www.espazium.ch, 23.3.22)

Artenvielfalt bei häufigen Wasserinsekten in Schweizer Fliessgewässern seit 2010 stabil Unter den Wasserinsekten in Schweizer Fliessgewässern sind jene Arten auf dem Vormarsch, die es gerne warm haben und die gut mit Pestizidbelastungen umgehen können. Das zeigt eine gemeinsame Studie von WSL und Eawag mit Daten aus dem Biodiversitätsmonitoring zwischen 2010 und 2019. Die Resultate weisen auf mögliche Einflüsse des Klimawandels hin. (www.wsl.ch, 23.3.22)

Earth Hour: Licht aus für einen lebendigen Planeten Diesen Samstag, 26. März, um 20.30 Uhr schalten Menschen und Städte für 60 Minuten das Licht aus. Ein globales Zeichen für den Schutz von Klima und Biodiversität. Und für den Frieden. | Während der «Stunde der Erde» stehen berühmte Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor oder die Christusstatue in Rio de Janeiro in absoluter Dunkelheit. | Auch ungefähr 30 Schweizer Städte nehmen an der Earth Hour teil und verdunkeln ihre Wahrzeichen. | Mit der Weltnaturkonferenz steht dieses Jahr ein Schlüsselmoment für die Natur an. Ihr Ziel: eine Trendwende einzuleiten und die Naturzerstörung bis 2030 zu stoppen. (www.wwf.ch, 23.3.22)

Die Wärmewende braucht Planungssicherheit Eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland braucht auch eine Wärmewende — politische und gesetzliche Rahmenbedingungen hemmen derzeit noch die Branche. (www.pwc.de, 23.3.22)

Kleinerer CO2-Fußabdruck steigert Website-Performance – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Schneller und klimafreundlicher: Homepage des Wuppertal Instituts verbraucht weniger CO2 pro Suchanfrage (wupperinst.org, 23.3.22)

Gaál/Czernohorsky/Schüchner: Europäische Vorzeigesanierung verwandelt Gemeindebau in Passivhaus Umfassende Sanierungsmaßnahmen und Neuerungen helfen den Bewohner*innen in der Hütteldorfer Straße 252 teure Energiekosten zu sparen.Von 1969 — 1971 errichtet, war der Gemeindebau in der Hütteldorfer Straße zuletzt schon in die Jahre gekommen. Auch mit Hilfe einer EU-Förderung ist es nun aber gelungen, durch eine Sanierung aller Gebäudeteile seit August 2018 ein ökologisch vorbildliches Passivhaus zu errichten. | Durch eine hochwertige Wärmedämmung konnte der Heizwärmedarf des Wohnhauses um 91 Prozent auf 9,50 kWh/m2/a reduziert werden. Ein Hauptbemühen aufgrund der Lage an einer vielbefahrenen Durchzugsstraße war es zusätzlich den Schallschutz der 56 Gemeindebau-Wohnungen zu verbessern. Neben Dämmung, Sonnen- und Schallschutz wurden als eine weitere ökologische Verbesserung Photovoltaikpaneele in die neu errichtete Glasfassade integriert. | „International erstmalig wurde hier ein Gemeindebau zu einem Passivhaus saniert. Leistbarer Wohnraum und ökologische Nachhaltigkeit … (www.wien.gv.at, 23.3.22)

L'ÉOLIEN A LE VENT DANS LES PALES L'énergie éolienne occupe une petite place de la production indigène d'électricité avec 0,22%. En 2020, elle a produit 145 GWh (523.6 TJ), c'est cette même année qu'a été mis en service le dernier parc éolien dans la région du col du Gothard qui compte 5 éoliennes. Cette inauguration a eu lieu après une période de 7 ans sans mise en service en Suisse. Une période creuse qui trouve sa raison dans le fait que de nombreux projets sont bloqués au niveau des instances juridiques de notre pays à différents niveaux. | Depuis quelques mois, le vent semble avoir tourné. Le Tribunal fédéral a traité 5 dossiers dans le domaine de l'énergie éolienne et à chaque fois, la décision a été en faveur de l'énergie éolienne. Les cinq projets que sont le Parc éolien Sainte-Croix VD, Windpark Grenchenberg SO, Parc éolien Sur Grati VD, EolJorat Sud VD et le 15 mars dernier l'extension du parc de Charrat peuvent maintenant aller de l'avant avec leur construction. Il reste un détail important à régler … (energeiaplus.com, 23.3.22)

Land drückt bei Energiewende nun aufs Tempo Der Krieg in der Ukraine findet bei uns seinen Niederschlag in rasant gestiegenen Preisen für Sprit, Strom und Gas. Daher müsse in diesem Bereich die Abhängigkeit von Russland reduziert werden, gibt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Linie vor. Die Wende hin zu erneuerbaren Energiequellen wird beschleunigt. (www.krone.at, 23.3.22)

Profond-Anlagestiftung: Das ESG-Rating von Wüest Partner Nachhaltigkeitsanalyse für Profond: Wüest Partner nutzt das ESG-Rating für das Immobilienportfolio einer bedeutenden Anlagestiftung. (www.wuestpartner.com, 23.3.22)

Vielen Ideen zum Klimaschutz in Landeshauptstadt Der Klimaschutz bleibt ein wichtiges Thema in Eisenstadt. Im Gemeinderat wurden gleich mehrere Anträge zu dem Thema eingebracht. In manchen Punkten waren sich die Parteien einig, teilweise gibt es unterschiedliche Vorstellungen. (www.krone.at, 23.3.22)

Strom aus Urin gewinnen: Pinkeln für Power Mikrobielle Brennstoffzellen verwandeln Urin in Strom. Die Technologie nützt Orten ohne stabile Stromversorgung und kann Wasser reinigen. (enorm-magazin.de, 23.3.22)

Wie lässt sich russisches Erdgas ersetzen? Deutschland muss wegen des Krieges in der Ukraine Alternativen für russisches Erdgas finden, das heute noch 55 % des Bedarfs deckt. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas, gibt Auskunft. (www.energie-und-management.de, 23.3.22)

Klimaspaziergang: Herausforderungen und Lösungen für die Zukunft Klimaschutz ist eine der grössten Herausforderungen der heutigen Zeit. Wie kann eine Stadt diese Aufgabe angehen? (umweltberatung-luzern.ch, 23.3.22)

Bewusstsein in allen Massstäben Ob Umbau oder Neubau — Meter Magazin ist vom ersten Spatenstich über Modernisierung und Renovation bis zur Fertigstellung eines Bauprojektes mit dabei. | Hendrik Steinigeweg und Philipp Schaefle treibt die gemeinsame Vision voran, dass alles im Heute Ressource für die Zukunft ist. Als Studio Noun machen sie diese Überzeugung durch ihre Projekte sichtbar. | Bei allen Aufgaben stellen sich Studio Noun die Frage, was sie für einen Beitrag an das Umfeld leisten können. Bei den hier gezeigten Projekten ging es darum, lokale Traditionen, Fertigungstechniken und die Vollholzbauweise ins Heute zu übersetzen. In anderen Kontexten suchen sie andere Lösungen — etwa bei einem Mehrparteienhaus in Kaltbrunn, das komplett aus einer homogenen Gebäudehülle mit Einsteinmauerwerk gebaut wird. «Unser Anliegen ist es, etwas dazu beizutragen, dass der Kreislaufgedanke nicht ein Sonderweg bleibt, sondern in der Baubranche das neue Normal werden kann», so Hendrik. (meter-magazin.ch, 23.3.22)

Russland akzeptiert nur noch Rubel für sein Erdgas Der Kreml zwingt Abnehmer von russischem Erdgas, für die Zahlung von Lieferungen künftig Rubel zu kaufen. Das spült Devisen ins Land und stärkt die Währung – bringt die Europäer aber in eine Zwickmühle. (www.nzz.ch, 23.3.22)

„Alle zehn bis 15 Kilo Fleisch pro Jahr weniger –  das würde die Lage entspannen“ Wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine fürchtet die EU eine globale Lebensmittel-Knappheit. Deswegen hat sie jetzt einen Plan vorgelegt, um Bauern zu helfen. Ein Experte stellt die Effizienz der Maßnahmen in Frage – und nehmen den Verbraucher in den Blick. (www.welt.de, 23.3.22)

Erdgas: Voll sollen die Speicher sein Erstmals will die EU Gasspeicher regulieren. Eine Auswertung von ZEIT ONLINE zeigt, dass ausgerechnet ein Speicher in russischer Hand davon besonders betroffen wäre. (www.zeit.de, 23.3.22)

Russland will künftig für Erdgas nur noch Rubel akzeptieren Russisches Erdgas soll künftig nur noch in Rubel bezahlt werden können. Was bezweckt der Kreml damit? Und wie reagiert der Westen? (www.faz.net, 23.3.22)

Belgien strahlt weiter Die belgische Regierung verlängert die Laufzeit von zwei AKW-Blöcken in Doel und Tihange um zehn Jahre auf 2035. Die erneute Hinwendung zur Atomkraft in fast allen Nachbarländern ist für die Bundesregierung der falsche Weg. - (www.klimareporter.de, 23.3.22)

Wie ein #Glace in der Sonne schmilzt derzeit der Schnee in den Bergen. Auswirkungen des #Saharastaubes auf die #Schneedecke in den #Alpen. Mehr über die beschleunigte #Schmelze lesen Sie im heutigen #Meteoblog @meteoschweiz (bit.ly, 23.3.22)

Klimafreundliche Ferien? Ab nach Weggis. Unser Vereinspräsident Daniel Lüscher hat Undercover das Hotel Rössli in Weggis (LU) besucht, das an unserem Programm ClimateActions 4 Companies teilnimmt. Warum Nachhaltigkeit gerade in der Tourismusbranche manchmal Mut zur Reduktion bedeutet und ob er einen Aufenthalt empfiehlt, erfährst du in diesem Erfahrungsbericht.Schifffahrt Richtung Weggis – ein märchenhafter AuftaktWas gibt es Schöneres als für ein paar Tage die Verantwortung abgeben, sich bedienen lassen und einfach nur zu geniessen? Genau darauf freute sich der Vereinspräsident von MYBLUEPLANET, Daniel Lüscher, als er im Oktober 2021 dem Hotel Rössli einen Besuch abstattete. Besonders spannend an dieser kleinen Auszeit ist, dass er dadurch eines der am Programm ClimateActions 4 Companies teilnehmenden Hotels selbst austesten durfte. Obwohl sein Besuch nun bereits etwas weiter zurückliegt, kommt Daniel schnell ins Schwärmen: «Alles begann mit einer wunderbaren Schiffreise über den Vierwaldstättersee. Als wir auf das hübsche Weggis zu steuerten, kam ich mir vor wie im Märchen: Eine einzelne Möwe begleitete unsere Anreise über Wasser und zog im strahlend blauen Himmel über uns ihre Kreise.»Junge Zusammenarbeit vor alter GeschichteSeit 2021 nimmt das Hotel Rössli am Programm ClimateActions 4 Companies von MYBLUEPLANET teil. Die Zusammenar >| (www.myblueplanet.ch, 23.3.22)

Mit Wärmepumpen gegen die Erderwärmung und Putin Sie gelten als zentrales Element zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Wärmepumpen könnten auch die Abhängigkeit Europas von russischem Gas verringern, meint ein US-Umweltschützer. Zwar wächst der Markt für Wärmepumpen in der Schweiz, doch die meisten Gebäude werden immer noch mit fossilen Brennstoffen geheizt. Eine Armee von Wärmepumpen in Europa, um die Abhängigkeit von russischer Energie abzuschütteln: Das ist der Vorschlag des einflussreichen US-Journalisten und Umweltschützers Bill McKibben. Er glaubt, dass eine starke und sofortige Ausdehnung der Wärmepumpen-Produktion Wladimir Putin einen Schlag versetzen könnte. Nach Schätzungen der Nachrichtenagentur Bloomberg nimmt Russland täglich mehr als eine Milliarde Dollar mit Öl- und Gasexporten ein, von denen ein Grossteil nach Europa gelangt. Amerikanische Unternehmen könnten die Produktion von Wärmepumpen, die mit Strom betrieben werden, steigern und nach Europa exportieren, so McKibben. Damit könnten 75 Millionen Haushalte in... (www.swissinfo.ch, 23.3.22)

Digital Cleanup Day: Digitalen Müll entsorgen - Scaleway - Digital Cleanup Day: Digitalen Müll entsorgen - - Der digitale Sektor verbraucht rund 10 Prozent des weltweit produzierten Stroms und ist für 4 Prozent der gesamten CO2-Emissionen global verantwortlich. Das ist mehr als die Luftfahrtindustrie. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.22)

Erdgas aus Katar: Wie klimaschädlich ist Flüssiggas? Verflüssigtes Erdgas soll das Gas aus russischen Pipelines ersetzen. Wie umweltschädlich der Energieträger ist, hängt von seiner Gewinnung oder vom Transportweg ab. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.22)

Die EU-Kommission will nach den Covid-Impfstoffen nun auch Erdgas für die Mitgliedstaaten zentral einkaufen Brüssel möchte eine Art Erdgas-Einkaufsgemeinschaft bilden, um den Lieferanten niedrigere Preise abzuringen. Ferner sollen die Füllstände von Erdgas-Reserven in der EU künftig nicht mehr von Russland gesteuert werden können. (www.nzz.ch, 23.3.22)

Heizen ohne Russland: Darum liegt Deutschland zurück mit Wärmepumpen Woanders in Europa sind Wärmepumpen gefragt. In Deutschland lohnt sich der Einbau erst später. Ihr Absatz soll steigen – auch um von Gas und Öl aus Russland wegzukommen. Doch dafür müssen die Kosten rasch sinken. (www.faz.net, 23.3.22)

Russland sichert Europa weitere Energielieferungen zu Russland habe Energie-Ressourcen nie als Waffe eingesetzt, sagte der russische Vize-Regierungschef Alexander Nowak. (www.diepresse.com, 23.3.22)

Genfer Physiker erzielen Weltrekord für «Quanten-Post»-System - Quantenphysik - Genfer Physiker erzielen Weltrekord für «Quanten-Post»-System - - Qubits in Kristallen zu speichern: Das ist Genfer Forschern gelungen. Damit wurde ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem Quantenkommunikations-Netzwerk unternommen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.22)

Net zero pathway allows U.K. to stop Russian oil and gas imports by 2024 - analysis An analysis from a team at the Smith School of Enterprise and the Environment finds that the U.K. could effectively eliminate the need for Russian gas imports in 2023 and oil imports by 2024 if it takes the net zero measures recommended by the Climate Change Committee's 6th carbon budget. 23/03/22 23 March 2022 - read more + (www.smithschool.ox.ac.uk, 23.3.22)

Brunsbütte: LNG-Terminal gewinnt Shell als ersten Großkunden Durch den Ukrainekrieg ist der Import von flüssigem Erdgas deutlich stärker in den Fokus gerückt. Für das geplante Terminal in Schleswig-Holstein hat die Betreibergesellschaft nun einen ersten Partner gefunden. (www.faz.net, 23.3.22)

In der EU gibt es keinen Mangel an Nahrungsmitteln - aber deren Produktion wird wegen des Krieges in der Ukraine immer teurer Die EU-Kommission will die Bauern unterstützen, die sich wegen höherer Preise bei Dünger, Strom und Diesel mit stark gestiegenen Betriebskosten konfrontiert sehen. Damit will man auch einen Beitrag zu Nahrungsmittelsicherheit in Afrika leisten. (www.nzz.ch, 23.3.22)

ewz soll mit 18 Mio.-Kredit Swissgrid-Beteiligung erhöhen Mit einem Rahmenkredit von 18 Millionen Franken soll das ewz den notwendigen Handlungsspielraum erhalten, um seine Beteiligung an der Swissgrid AG von 8,37 auf maximal 10 Prozent zu erhöhen. (www.stadt-zuerich.ch, 23.3.22)

Rocket: Starke Mädchen für die Naturwissenschaft Die Luzerner Agentur hat für das Förderprogramm Swiss TecLadies eine Kampagne entwickelt. (www.persoenlich.com, 23.3.22)

Pflanzenfestival Botanica zum ersten Mal in Zürich: Ein Dschungel über Zürich West Kommendes Wochenende bespielt das Pflanzenfestival Botanica die Innenräume des Toni-Areals. Mit Second Hand Kleidung und Nachhaltigkeitstipps für die Pflanzen daheim. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.22)

Ressource Wasser wird knapp – auch in Deutschland - - - © Harry Gillen, unsplash - - - - Die Verknappung globaler Wasserressourcen steht beim diesjährigen Weltwassertag der Vereinten Nationen im Fokus. Die Auswirkungen der durch den Ukraine-Krieg beschleunigten Energiewende verschärfen die Herausforderung. Forscher*innen zeigen, wie dieser begegnet werden kann. - (www.adelphi.de, 23.3.22)

Gebäudesektor verfehlt Klimaziele „Die aktuell rasant steigenden Energiepreise treffen Millionen Haushalte stark. Es ist jetzt umso wichtiger, die große Zahl unsanierter Gebäude schneller energetisch zu modernisieren. Das ist eine entscheidende klimapolitische, aber auch sozialpolitische Frage. Denn Geringverdienende leben besonders häufig in Häusern mit schlechter Energieeffizienz – und müssen einen erheblichen Anteil ihres Einkommens fürs Heizen ausgeben“, sagt IG BAU-Bundesvorsitzender Robert Feiger. - Fachwissen im Bereich Sanierungen fehle - Nach Einschätzung der Gewerkschaft fehlt es im Baugewerbe jedoch häufig am Know-how für die Sanierungen. Viele Firmen seien durch den anhaltenden Bauboom ausgelastet. Gerade kleinen Unternehmen falle es schwer, ihre Beschäftigten freizustellen, um das nötige Fachwissen im Umgang mit neuen Materialien, Technologien und Vorschriften zu lernen. „Vom Dachdecker, der das Solardach montiert bis hin zum Estrichleger, der mit Dämmstoffen hantiert – qualifizierte Bauleute sind unverzichtbar, um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen. - Weiterbildungsoffensive gefordert - Damit die Sanierungen Fahrt aufnehmen, brauchen wir eine echte Weiterbildungsoffensive“, sagt Feiger. Diese sollte über die Sozialkassen der Bauwirtschaft organisiert werden, schlägt der Gewerkschaftschef vor. Das System einer umlagefinan >| (www.enbausa.de, 23.3.22)

Der trügerische Wert der Selbstbestimmung Weg mit den Stereotypen: Die Philosophin Barbara Schmitz untersucht, was ein Leben lebenswert macht. (www.tagesspiegel.de, 23.3.22)

Versenden diese Google Apps Nutzungsdaten ohne Zustimmung der User? - Google speichert auf seinen Servern verschiedenste Nutzungsdaten, zum Beispiel Google-Drive-Dateien oder den Standortverlauf von Google Maps. Meist werden die User über die Weiterleitung informiert und können sich gegebenenfalls gegen die Nutzung bestimmter Features entscheiden. Doch anscheinend sammelt das Unternehmen in einem noch größeren Umfang User-Daten, als es diesen bewusst ist. Wie Professor Douglas J. Leith aus Dublin in seinem Bericht „What Data Do The Google Dialer and Messages Apps On Android Send to Google?“ darlegt, leiten die Apps Google-Telefon und Google Messages, welche weltweit auf je über einer Milliarde Android-Geräten installiert sind, wohl ungefragt konkrete User-Daten an das Unternehmen weiter. - - - - Daten ermöglichen Rückschlüsse auf Verhalten der User - - - - Sobald eine SMS versendet oder ein Anruf getätigt wird, erhält Google eine Benachrichtigung über das Ereignis, die Telefonnummern aller eingehenden und ausgehenden SMS und Anrufe, die genaue Zeit derselben und die Dauer der Anrufe. Die Weiterleitung jener User-Daten an Google wird zwar von einigen Nutzer:innen ungern gesehen, ist jedoch nichts Ungewöhnliches. Heikel wird es hingegen, so Professor Leith, bei der Versendung des SHA256 Hash der Nachrichten an Google. - - - - Dieser dient zur eindeutigen Identifizierung de >| (onlinemarketing.de, 23.3.22)

Strom sparen: So teuer ist der Stand-by-Modus - - - - - - - Ungenutzte Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb kosten deutsche Haushalte 504.000 Euro pro Stunde. Für Verbraucher lohnt es sich bei den aktuell hohen Preisen besonders, bei bestimmten Elektrogeräten regelmäßig den Stecker zu ziehen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.3.22)

Kernkraftwerke statt Erdgas? Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat direkte Auswirkungen auf die Energie- und Klimapolitik in Deutschland. Fragen zur Versorgungssicherheit mit Energie, zu Abhängigkeiten von Russland und zu den steigenden Preisen bewegen dabei viele Menschen. Gleichzeitig werden mögliche Alternativen aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausreichend reflektiert. Wir stellen daher nachfolgend Informationen und Fakten zu zentralen Fragen zusammen. - Wie viel Erdgas importieren wir derzeit aus Russland und wo kommt es zum Einsatz? - Im Jahr 2020 importierte Deutschland netto rund 860 Terawattstunden (TWh) Erdgas. In den Jahren zuvor lag der Wert eher um die 1.000 TWh und darüber. 2020 stammten dabei etwa zwei Drittel des importierten Erdgases – rund 570 TWh – aus Russland. In den Jahren zuvor ist der Anteil stetig angestiegen und lag dabei im Mittel bei rund 50 Prozent. Der Hauptanteil des in Deutschland benötigten Erdgases wird direkt verbrannt, etwa um Gebäude zu heizen oder um hohe Temperaturen bei der Lebensmittel- oder in der Chemieproduktion zu erzeugen. Lediglich rund 19 Prozent – 188 TWh – des Erdgases wird benutzt, um daraus Strom zu erzeugen. - Können wir Erdgas ersetzen, indem wir die Kernkraftwerke länger laufen lassen? - Der Großteil des Erdgases, das in Gebäuden für die Wärmeerzeugung oder als Prozessgas in der Industrie eingesetzt >| (blog.oeko.de, 23.3.22)

Schutz von Schönfärberei? Lauterkeitskommission irritiert Die Werbe-Regulatorin weist Beschwerden mit Verweis auf hellsichtige «Durchschnittsadressaten» ab. NGOs haben kein Verständnis. (www.infosperber.ch, 23.3.22)

Implantat für Patienten mit „Locked-in“ Der über Minimalbewegungen im Gesicht gesteuerte Sprachcomputer von Stephen Hawking ist bekannt. Jetzt könnte der technologisch nächste große Schritt folgen. (www.tagesspiegel.de, 23.3.22)

Viel zu wenig Niederschlag im März quält Pflanzen Die Flora sitzt in den Startlöchern, das dauerhaft kalte Wetter ist vorbei. Doch damit der Wachstumsmotor wieder gestartet werden kann, fehlt Entscheidendes: Wasser. Seit Wochen hat es in Österreich so gut wie nicht geregnet oder geschneit. „Dabei benötigen Pflanzen, die jetzt ausgesetzt werden, viel Feuchtigkeit“, erläuterte ZAMG-Klimatologe Klaus Haslinger. Im Klimaschutzministerium kennt man auch die Ursache: „Wir spüren die Klimakrise bereits heute.“ (www.krone.at, 23.3.22)

Klare Argumente Sie planen, bauen, betreiben oder modernisieren ein Gebäude. Doch berücksichtigen Sie auch zukunftsorientierte Technologien? Klar, die Architektur ist wichtig — wie auch die ansprechende Ausgestaltung der Räumlichkeiten, denn das nehmen wir Menschen wahr. Doch ist es am Ende das, was ein Gebäude nutzbar und lebenswert macht? Bedenken Sie, wir Menschen verbringen etwa 90 Prozent unserer Zeit in diesen Räumlichkeiten, wodurch wir entsprechende Forderungen an den erlebbaren Komfort für unser Wohlbefinden, ja für unsere Gesundheit haben. (www.baurundschau.ch, 23.3.22)

Klimabewusste Bauprojekte nominiert Der internationale Architekturwettbewerb «Constructive Alps» findet im Jahr 2022 zum sechsten Mal statt. Aus rund 240 Eingaben wählte die Jury 31 Projekte aus, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen. | Sechs Projekte aus der Schweiz überzeugten besonders, darunter eine Lokremise in Zweisimmen und zwei Schulen. Aus Liechtenstein erreichten zwei Einreichungen die nächste Runde — eine Schule und eine medizinische Einrichtung. Neun Projekte aus Österreich werden ebenfalls von der Jury besichtigt, darunter ein Kindergarten sowie zwei Berghütten. Deutschland ist mit drei Nominierungen vertreten — einer Sporthalle und zwei Beherbergungsbetrieben. (cipra.org, 23.3.22)

Caretaker for Mountain Forests: “The Alpine region should remain one of the green hearts of our continent” Nicolas Chesnel is a programme and project officer at the Joint Secretariat of the Interreg Alpine Space programme. He has been working in the field of European territorial cooperation for eight years, and arrived in the Alps in summer 2015. As caretaker for mountain forests, he works to facilitate knowledge exchange as well as support progress towards a more integrated and sustainable forest management approach across the Alps. (alpineclimate2050.org, 23.3.22)

Prioritising climate action in the Alps at the 74th Permanent Committee The highlight of the 74th meeting of the Permanent Committee of the Alpine Conference on 9 March was a discussion on climate action in the Alps. After an update by the Swiss Presidency on its programme and priority areas, the Alpine Climate Board, Germany and Switzerland and the Observer organisations Alliance in the Alps and Alpine Town of the Year presented some ongoing projects in the field of climate action. | Climate is the common thread of the Swiss Presidency of the Alpine Convention 2021-2022. The ongoing implementation of a five-point plan with concrete climate projects and initiatives is at the centre of its Presidency programme. | The climate-related activities of the Alpine Convention are bundled under the Alpine Climate Board (ACB), an Alpine platform for expert discussions and exchanges on climate change mitigation and adaptation in the Alps. … (www.alpconv.org, 23.3.22)

Gas: EU-Kommission zieht Begrenzung hoher Energiepreise in Erwägung Die EU-Kommissionspräsidentin hatte angekündigt, "Ansteckungseffekte" von Gas- zu Strompreisen verhindern zu wollen. Die Kommission schlägt vor, die Preise zu limitieren. (www.zeit.de, 23.3.22)

Einführung in Cloud Security Blueprint 2.0 - Whitepaper - Einführung in Cloud Security Blueprint 2.0 - - Geschäftliche Agilität, Produktivität, betriebliche Effizienz, Flexibilität und Rentabilität sind zweifellos der Schlüssel Treiber hinter der Einführung von Public Clouds in Unternehmen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.22)

Kolumne von Rudolf Strahm: Willkommenskultur für Oligarchen bringt uns in Verruf Das Werben um Rohstoffkonzerne und intransparente ausländische Holdinggesellschaften hat sich nicht ausbezahlt. Vielmehr schadet es der Reputation der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.22)

Für Klimaneutralität bis 2050: Johnson will in Großbritannien sechs neue Atomkraftwerke bauen Boris Johnson dringt auf eine Renaissance der Nuklearenergie – doch zunächst muss er Ersatz für alte Atommeiler finden, die abgeschaltet werden müssen. Geplant ist auch der Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.faz.net, 23.3.22)

Teure Rohstoffe bremsen Elektro-Boom auf Europas Straßen Tesla nahm den Betrieb in seinem Werk bei Berlin auf. Aber Ukraine-Krieg und teure Rohstoffe gefährden den Boom der E-Mobilität. E-Autos dürften bald teurer werden. (www.diepresse.com, 23.3.22)

Monitoring global carbon emissions in 2021 Following record-level declines in 2020, near-real-time data indicate that global CO2 emissions rebounded by 4.8% in 2021, reaching 34.9 GtCO2. These 2021 emissions consumed 8.7% of the remaining carbon budget for limiting anthropogenic warming to 1.5  °C, which if current trajectories continue, might be used up in 9.5 years at 67% likelihood. | Despite restrictions from the pandemic, global CO2 emissions show a strong rebound in 2021. At 2021 emission levels, the carbon budget that is compatible with remaining below 1.5 °C (2/3 probability) is used up in less than a decade. We are not on track. @Knutti_ETH (www.nature.com, 23.3.22)

Wie Putin der Energiewende in der Schweiz auf die Sprünge helfen könnte – oder eben nicht Der Krieg in der Ukraine könnte zum Katalysator für erneuerbare Energien werden. Oder genau das Gegenteil bewirken. | Befeuert der Krieg in der Ukraine nun also die Energiewende? Jein. Es ist kompliziert. Und paradox. Wenig könnte dem Kampf gegen den Klimawandel weniger dienlich sein, als Panzer mit Dieselantrieb, die ganze Landstriche zerstören. Und doch schafft der Krieg es, Europa und der Schweiz die weit verflochtenen Abhängigkeiten der fossilen Energiewirtschaft aufzuzeigen. Und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass nur erneuerbare Energien aus diesem Schlamassel herausführen können. | Ein gesteigertes Bewusstsein reicht jedoch nicht. Die Energiewende scheitert bislang an der Realität. An zu wenigen Arbeitsplätzen, an politischen Grabenkämpfen und zu wenig Geld. Dementsprechend spielt der Krieg nur eine untergeordnete Rolle. Mehr noch: Mit überhasteten Ausstiegsversuchen von russischem Gas und Öl läuft die Schweiz Gefahr, die fossilen Energieträger … (www.watson.ch, 23.3.22)

Habitat with Humanity | Making creative accommodations for the urban wild One hundred years ago at a meeting of the Ecological Society of America, the botanist Frederic Clements floated a profound and controversial idea. Instead of plants responding individually to the environment, he believed, they formed communities that acted as organic units. Later, in 1939, he took the idea further with fellow ecology pioneer Victor Shelford, making the case that animals as well as vegetation were part of these organic units, which he was now calling biomes. The world's great landscapes are biomes, he argued. The tundra, the desert, the steppe, and the coniferous forest. The concept stuck. Over the years, other ecologists built on Clements's definition, adding environmental factors such as climate and soil characteristics to the definition; but for the most part, his original vision of biomes as collections of interrelated plants and animals endured. (www.anthropocenemagazine.org, 23.3.22)

Nachhaltiger Touristen-Flitzer: Griechisches Solarauto soll bald durch Kreta fahren - Das griechische Unternehmen Enermech arbeitet zusammen mit der Technischen Universität Kreta an einem elektrischen Solarauto, das durch Sonnenenergie betrieben wird. Außerdem können die Fahrer:innen mithilfe von Pedalen zusätzlich weitere Kilometer zurücklegen.  - Der griechische Unternehmen Enermech und die Technischen Universität Kreta entwickeln momentan ein Elektroauto, das in erste Linie von der Sonne angetrieben werden soll. Der Prototyp hört auf den Namen „Sunnyclist L7e-C“. Entwickelt wurde er von Enermech Wirtschaftsingenieur Michalis Roulios. - Das neue Solarauto besteht aus einem robusten Aluminiumrahmen und fährt mit einem 780W-Photovoltaikgenerator. Wie verschiedene Medien berichten, wird das Solarauto von einer 5-kWh-Batterie betrieben. Zudem kann diese innerhalb von drei bis vier Stunden an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose geladen werden. Mit einer vollgeladenen Batterie könne das Solar-Fahrzeug insgesamt 60 Kilometer fahren. - Versteckte Zellen laden Solarauto auf - Die Ladung per Batterie ist allerdings nur eine Möglichkeit, um das Solarauto zu betreiben. Darüber hinaus kann der „Sunnyclist L7e-C“nämlich vor allem auch per Solarzellen aufgeladen und angetrieben werden. Diese befinden sich auf dem Dach des Fahrzeugs. Bei strahlendem Sonnenschein soll so eine Reichweit >| (www.basicthinking.de, 23.3.22)

Batteriespeicher im Vergleich Die Leistungsdaten der Solarstromspeicher werden immer besser. Das ist ein Fazit der diesjährigen Stromspeicher-Inspektion der HTW Berlin. Die Testsieger des Vorjahres in der Leistungsklasse fünf und zehn Kilowatt konnten ihre Titel verteidigen. (www.energiezukunft.eu, 23.3.22)

CO2-intensive Weltraumforschung Astronomische Forschungseinrichtungen weltweit kommen zusammen auf einen CO2-Ausstoß von 20,3 Millionen Tonnen. Für wirksamen Klimaschutz müsste die Forschung entschleunigt werden. (www.energiezukunft.eu, 23.3.22)

Warum die Schweiz sich selbst versorgen will Der Ukraine-Krieg hat Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit. Die Selbstversorgung wird auch hierzulande zum Thema. (www.srf.ch, 23.3.22)

4000 Euro mehr: So viel zahlen Deutsche jetzt für Gas und Strom Erdgas ist vier Mal so teuer wie im vergangenen Herbst, gleichzeitig hat sich der Strompreis fast verdoppelt. Eine interaktive Karte zeigt, wie sich die Tarife für Neukunden in Ihrer Region entwickelt haben. (www.nzz.ch, 23.3.22)

Die Preise für Waschmaschinen und andere Haushaltgeräte steigen empfindlich Stark erhöhte Kosten für Rohmaterialien und Elektronikbauteile lassen Haushaltgeräteherstellern wie V-Zug und Miele keine andere Wahl, als an der Preisschraube zu drehen. Käufe vorzuziehen, könnte sich vor diesem Hintergrund lohnen. (www.nzz.ch, 23.3.22)

Öl und Gas: Wie andere Länder die Abhängigkeit von Russland beenden Auch Italien, Spanien und Großbritannien brauchen Öl und Gas - und wollen keine Geschäfte mehr mit Putin machen. Wie sie versuchen, ihre Autarkie zurückzugewinnen und was Deutschland davon lernen kann. (www.sueddeutsche.de, 23.3.22)

Ich lebe seit Jahren in Energiearmut: "Es ist alles Luxus geworden" Die Preise für Gas, Strom und Öl sind hoch und treiben die Teuerung an. Was eine Betroffene von Energiearmut wirklich denkt. (www.moment.at, 23.3.22)

EU-Taxonomie: "Es gibt keine grüne Atomkraft" - Karas organisiert Widerstand im Europaparlament - Auch Erdgas in der Taxonomie gerät in die Kritik (oekonews.at, 23.3.22)

22.3.22

Rekordtemperaturen in Antarktis und Arktis – es ist zu warm an den Polen In der Antarktis herrschen viel zu hohe Temperaturen für die Jahreszeit, warme Luft drückt in die Arktis. Meteorologen sprechen von einem historischen Ereignis. (www.watson.ch, 22.3.22)

Proposed SEC Climate Rules Have Sparked a Fight over Indirect Emissions If finalized, the rules would require companies to disclose emissions associated with their consumers and suppliers (www.scientificamerican.com, 22.3.22)

Steigende Preise auf europäischen Strommärkten führen zu höheren Tarifen 2023 Die Tarife für das Übertragungsnetz steigen 2023 an. Auslöser sind hauptsächlich die markant gestiegenen Preise auf den Strommärkten. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh bezahlt 2023 im Durchschnitt CHF 70 für die Leistungen von Swissgrid. Dies entspricht rund 8 Prozent der jährlichen Stromkosten. (www.swissgrid.ch, 22.3.22)

Arctic sea ice winter peak in 2022 is 10th lowest on record Arctic sea ice has reached its maximum extent for the year, peaking at 14.88m square kilometres (km2) on 25 February. (www.carbonbrief.org, 22.3.22)

Klimarat: 500.000 Euro für PR-Zwecke Die vorläufigen bzw. veranschlagten Kosten für den von Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) eingesetzten Klimarat belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Das geht aus einer aktuellen Anfragebeantwortung hervor — die Anfrage stellte FPÖ-Mandatar Walter Rauch. Für die PR-Maßnahmen werden rund 500.000 Euro veranschlagt. | Der Klimarat besteht aus 100 ausgewählten Menschen, die sich an sechs Wochenenden abwechselnd in Wien und in Salzburg treffen, um umweltpolitische Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben. Das Projekt wird wissenschaftlich evaluiert — die Arbeit der Forschenden erfolgt zum Großteil aber ehrenamtlich, wie es in der Anfragebeantwortung heißt. (orf.at, 22.3.22)

Subsahra | Wasser gibt es in Afrika genug Neue Studien widerlegen den Mythos, Afrika gehe das Wasser aus. Wenn das Grundwasser besser genutzt würde, könnte das den Kontinent stark verändern (www.freitag.de, 22.3.22)

How the graying of society threatens climate action | The share of the population over 65 in wealthy countries is projected to double by 2050. Investigating the carbon implications of this trend, researchers discovered some surprising patterns. People 60 and older are responsible for a large and increasing share of greenhouse gas emissions in wealthy countries, according to a new study. This is due not just to the increasing numbers of people in this age group but to their lifestyles as well, hinting that aging populations may pose a challenge to climate action. | Longer lifespans and declining birth rates in wealthy countries mean their populations are getting older. The share of the population aged 65 and older in wealthy countries is projected to double between 2019 and 2050. | Past studies have shown conflicting results about the climate impact of an aging society. These studies have focused mainly on economic productivity, rather than on people's consumption and behavior. | In the new study, researchers fed household expenditure data from 29 European countries, the United States, Australia, and Japan into a computer model to calculate the greenhouse gas footprint of household consumption by different age groups … (www.anthropocenemagazine.org, 22.3.22)

Erdgasversorgungssicherheit Das für die Schweiz benötigte Erdgas ist trotz des Ukrainekrieges derzeit sichergestellt. Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates hat mit der Vorsteherin des UVEK über die aktuelle Lage gesprochen. Diese bleibt angespannt und wird genau beobachtet. Die Kommission hat sich zudem über die laufenden Massnahmen orientieren lassen, mit denen die Strom- und Erdgasversorgung kurz-, mittel- und langfristig gewährleistet werden soll. (www.parlament.ch, 22.3.22)

Bauen wird teurer – Berliner Wohnungsverband kritisiert Geisels Gesetz Der Senat hat die Bauordnung novelliert und zieht damit den Unmut der Wohnungsbranche auf sich. Sie sagt: Bauen und Wohnen wird so noch teurer. (www.tagesspiegel.de, 22.3.22)

Mobilität: Fraunhofer Institut bescheinigt Elektroautos die beste Umweltbilanz Der Verkehrssektor spielt beim Erreichen der Klimaziele für Deutschland eine nicht unwesentliche Rolle. Was den Vergleich zwischen der Umweltbilanz konventioneller Antriebe, rein elektrischer Antriebe und Hybrid-Konzepte angeht, so besteht schon seit einiger Zeit Uneinigkeit. Das Fraunhofer Institut trägt nun seinen Teil zu der Debatte bei und bescheinigt Elektroautos die beste Klimabilanz. (www.trendsderzukunft.de, 22.3.22)

Phaseout Pathways for Fossil Fuel Production Within Paris-compliant Carbon Budgets To comply with the carbon budget for a 50:50 chance of not exceeding 1.5 °C of warming requires immediate and deep cuts in the production of all fossil fuels. There are no exceptions; all nations need to begin a rapid and just phaseout of existing production. The report makes absolutely clear that there is no capacity in the carbon budget for opening up new production facilities of any kind, whether coal mines, oil wells or gas terminals. A transition based on principles of equity requires wealthy, high-emitting nations to phase out all oil and gas production by 2034 while the poorest nations have until 2050 to end production. | Authors: Dan Calverley, Kevin Anderson (www.research.manchester.ac.uk, 22.3.22)

Umwelt-Ökonom Niko Paech – "Wir steuern auf einen Konsum-Burn-out zu" Wir leben "brutal über unsere Verhältnisse", sagt der Umwelt-Ökonom Niko Paech. Krisen könnten aber zu einem Umdenken führen und so "zum Meister der Transformation" werden. Maßhalten, wie es Ludwig Erhard vor 60 Jahren forderte, genüge nicht mehr. (www.deutschlandfunkkultur.de, 22.3.22)

„Investitionsoffensive Energieunabhängigkeit“: 250 Millionen Euro für Photovoltaik und Windkraft in Österreich – pv magazine Der Bundesverband Photovoltaic Austria spricht von „zarten Begleitmaßnahmen für die Energiewende“. Er fordert endlich die ausstehenden Verordnungen aus dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz vorzulegen, um so dem Ausbau von Photovoltaik und Windkraft den notwendigen Schub zu verleihen. (www.pv-magazine.de, 22.3.22)

Klimapolitik in der Schweiz: Rückschlag für geplante Klima-Taskforce Die Corona-Taskforce löst sich auf. Soll auf sie eine Klima-Taskforce folgen? Ja, findet der Ständerat. Doch nun wollen Nationalräte eine andere Lösung. Klimatologe Reto Knutti warnt davor.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

Russisches Gas: Der Dünger wird knapp Auch Landwirtschaft ist von russischem Erdgas abhängig: Mineraldünger ist viermal teurer als noch vor Monaten. Um Erträge zu erhöhen, fordern Bauern mehr Ackerflächen. (www.zeit.de, 22.3.22)

Hungerkatastrophe: Klimawandel und Krieg Millionen Menschen in Ostafrika von Hunger bedroht. Verteuerung durch unterbrochene Lieferketten aus Russland und Ukraine. Regen fehlt. (www.jungewelt.de, 22.3.22)

Energieversorgung: Pomp und Gloria Handelsabkommen aus Nahostreise von Bundeswirtschaftsminister Habeck können russisches Erdgas nicht ersetzen. (www.jungewelt.de, 22.3.22)

Jennifer Morgan: "Deutschland kann ein leuchtendes Beispiel sein" Russlands Angriff auf die Ukraine treibt die Energiepreise in Rekordhöhe. Doch die Klimaschutzbeauftragte der Bundesregierung, Jennifer Morgan, meint: Die Krise könnte die Energiewende beschleunigen. Ein Gespräch. (www.sueddeutsche.de, 22.3.22)

Lemke warnt vor Vernachlässigung des Klimawandels wegen Ukraine-Krieg „Dieser Krieg verlagert kurzfristig den Fokus weg von anderen Krisen. Aber der völlig falsche Ansatz wäre es jetzt, die ökologischen Fragen zurückzustellen“, warnt Umweltministerin Steffi Lemke. Die Antwort auf den Krieg in der Ukraine dürfe nicht der Wiedereinstieg in die Atomkraft sein. (www.welt.de, 22.3.22)

EU-Umweltrat: Deutschland unterstützt Verbrenner-Aus ab 2035 Steffi Lemke und Sven Giegold diskutieren mit EU-Partnern verschärfte Klimaschutzregeln und Ausweitung des Emissionshandels (www.eco-world.de, 22.3.22)

„Icarus“-Projekt erhält keine Daten mehr von der ISS Mit „Icarus“ erlangen Forscher wertvolle Daten zum Verhalten von Tausenden Tieren weltweit. Die nötige Übertragung aus dem All ist wegen des Ukraine-Kriegs gestoppt, vermutlich für immer. Hilfe könnte ein Satellit bringen. (www.welt.de, 22.3.22)

Benzinpreis – ein Fall fürs Kartellamt? Europa importiert Dieselkraftstoff zur Hälfte aus Russland, zudem sind die Sprit-Lagerbestände stark gesunken. Das seien die Gründe für ihre aktuell hohen Gewinnmargen, sagen die Ölkonzerne. Es gibt aber Hinweise auf Marktmanipulation. Nachweisen lässt sich das nicht – es gibt keine Zahlen. - (www.klimareporter.de, 22.3.22)

Trockenheit im Frühling: Dieser Dürre-März ist auf Rekordkurs Einen so trockenen Jahresbeginn gibt es zwischen Zürich und Bodensee selten. Welche Wetterlage hat dazu geführt? Was ist ein Omegahoch? Und wann kommt der Regen? (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

Zürichs neue Klimastrategie – Der Kanton setzt sich ein ambitioniertes Klimaziel – hat aber auch einen Plan B Der Kanton will bis 2040 klimaneutral sein, wie der Baudirektor am Dienstag bekannt gab. Aber so ganz traut er seinem eigenen Terminplan nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

Martin Neukom: «Mit einem Lieferstopp aus Russland würde der Gaspreis durch die Decke gehen» Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom (Grüne) erwartet, dass der Krieg in der Ukraine die Klimapolitik beschleunigt – aber zu einem hohen Preis. (www.nzz.ch, 22.3.22)

Neuer Leitfaden zur Erstellung von Masterplänen „Dieser Tage sind Maßnahmen zur Energieeinsparung wichtiger denn je. Sie ermöglichen Unternehmen weniger anfällig für Energiepreisschocks und unabhängiger von russischen Energieimporten zu werden", sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. - Gut zu wissen: Der Bund fördert seit November letzten Jahres im Rahmen des bereits etablierten Förderprogramms „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“ neben klassischen Energieeffizienzmaßnahmen auch die Erstellung von Masterplänen zur Klimaneutralität, sogenannten Transformationskonzepten, mit bis zu 80.000 Euro. Der neue Leitfaden von DENEFF, GUTcert und ÖKOTEC Energiemanagement kann hier bei der Beantragung sehr hilfreich sein. - Der Leitfaden enthält insbesondere Informationen zu: Förderung und Antragstellung Ermittlung des IST-Zustands im Unternehmen, vor allem zur Erstellung einer Treibhausgas-Bilanz Entwicklung Reduktionsziel (SOLL-Zustand): Wann soll mein Unternehmen klimaneutral sein, was sind die Zwischenschritte? Weg zum Soll-Zustand: Entwicklung von Einsparkonzepten Make the most of it: Verankerung des Transformationskonzepts in der Unternehmensstruktur. Der Leitfaden ist bei Dr. Tatjana Ruhl, Policypreneur Dekarbonisierung der Industrie, bei der DENEFF erhältlich: tatjana.ruhl@denef >| (www.enbausa.de, 22.3.22)

Eine Arbeitsgruppe aus deutschsprachigen Wetterdiensten, Bundes- und Landeseinrichtungen sowie Klimaforschung hat erstmals eine Empfehlung für eine einheitliche Benennung, Beschreibung und farbliche Kennzeichnung von #Klima|szenarien des #IPCC @DWD_klima (bit.ly, 22.3.22)

KOMMENTAR - Jedes Jahr eine Milliarde Franken: Die Klimapläne des Kantons Zürich sind teuer, ihr realer Effekt dürfte bescheiden sein Der Kanton Zürich will bis 2040 klimaneutral werden. Dieses Ziel gelingt vor allem dann, wenn er sich netto null schönrechnet. (www.nzz.ch, 22.3.22)

LSA: Provokative Sprüche sollen Jungtalente anziehen Um Jugendliche für den Job in der Agenturbranche zu begeistern, hat der Nachwuchs der LSA-Agenturen eine Kampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 22.3.22)

Eder: "Klimaschutz und Artenschutz gehen Hand in Hand" Klimaschutzministerin besucht NABU-Zentrum Rheinauen in Bingen (www.eco-world.de, 22.3.22)

Radioaktive Waldbrände: Bei Stromausfall droht Super-GAU Tschernobyl stellt nach wie vor eine große Gefahr dar – nicht nur wegen der überarbeiteten Mitarbeiter oder der russischen Armee. mehr... (taz.de, 22.3.22)

Gipfelentwurf: EU erwägt gemeinsamen Gaseinkauf - - - - - - - Die EU plant offenbar, ihre Kräfte beim Einkauf von Gas, LNG und Wasserstoff zu bündeln. Ein entsprechender Beschluss könnte noch diese Woche gefasst werden. Von Detlev Landmesser. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.3.22)

Earth Hour: „Licht aus für einen lebendigen Planeten!“ Bei der Earth Hour 2022 am Samstag, 26. März, setzen von 20.30 bis 21.30 Uhr Menschen überall auf dem Planeten ein Zeichen für den Klimaschutz und knipsen für eine symbolische Stunde lang das Licht aus. (www.stuttgart.de, 22.3.22)

Verpasste Chance für beschleunigte Industrietransformation und mehr internationale Zusammenarbeit bei Klimaschutz Germanwatch kritisiert fehlende Entscheidung zum schnelleren Ende kostenloser Zertifikate im Emissionshandel (www.eco-world.de, 22.3.22)

Eisenstadt macht sich nun Blackout-sicher Notstromaggregate, Kurbelradios und sogar eine autarke Wasserversorgung: Die Landeshauptstadt will sich für den Ernstfall vorbereiten, wenn auf einmal für längere Zeit die Lichter ausgehen sollten. Ein Programm mit fünf Punkten wurde nun einstimmig beschlossen, auch die Bevölkerung soll sensibilisiert werden. (www.krone.at, 22.3.22)

Ernährungssicherheit: EU Kommission knickt vor Lobbydruck ein Die Verschiebung der ursprünglich für den 23. März geplanten Gesetzgebung zum Pestizideinsatz und zur Renaturierung von Ökosystemen durch die EU-Kommission kritisiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 22.3.22)

Ökobilanz der Noten: Neue Banknötli sind klimaneutral Die Schweizer Noten brauchen Ressourcen, müssen transportiert und irgendwann auch entsorgt werden. Trotzdem kann sich ihre Ökobilanz sehen lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

"Sprinter-Bonus" für Solarstrom Hohe Energiekosten und Abhängigkeit von großen Energielieferanten, etwa Russland: Immer mehr Menschen wollen sich mit Energie selbst versorgen. Die Solarbranche boomt. Schon lange weisen Fachleute auf das große Ausbaupotenzial hin und fordern nun einen "Sprinter-Bonus". - (www.klimareporter.de, 22.3.22)

Potenziale alternativer Antriebe noch nicht ausgeschöpft: Es besteht noch erheblicher Informations- und Aufklärungsbedarf zu Fahrzeugen mit alternativen Antrieben / Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge wird zentrale Rolle zukommen Verbraucherinnen und Verbraucher sind nach wie vor nicht ausreichend über die Vorteile und die Notwendigkeit alternativer Antriebe informiert, ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). | Obwohl die Neuzulassungszahlen insbesondere der batterieelektrischen Fahrzeuge steigen und das Thema in der Öffentlichkeit präsent vertreten ist, würde sich lediglich ein gutes Viertel (29 Prozent) der Befragten bei einer Neuanschaffung für ein Elektrofahrzeug entscheiden (gegenüber einem Fünftel für ein Hybrid-Fahrzeug und 23 Prozent für einen Benzinantrieb). Das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, kann mit dieser Entwicklung nicht erreicht werden. Insbesondere im ländlichen Raum gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Hier fällt die Bereitschaft zur Anschaffung eines Fahrzeugs mit einem alternativen Antrieb nochmals geringer aus. … (www.dena.de, 22.3.22)

Grundwasser marsch Die Ressource im Boden ist in vielen Weltregionen stark übernutzt und verschmutzt. Die Grundwasser-Neubildung ist auch in Deutschland rückläufig. In Afrika kann ausreichend viel und sauberes Wasser aber helfen, mehr Nahrungsmittel zu erzeugen und den Klimawandel abzufedern. (www.klimareporter.de, 22.3.22)

"Wir sehen heute, dass der Klimawandel uns erreicht hat" Der Gründer der Initiative Gesichter der Demokratie, Sven Lilienström, sprach mit Prof. Dr. Klaus Hasselmann über Demokratie, Klimawandel und die zugegeben hypothetische Frage, wie die Welt in 90 Jahren aussehen könnte. (hpd.de, 22.3.22)

Netzintegration Elektromobilität: Wie E-Autos mit V2X das Stromnetz entlasten Immer mehr E-Fahrzeuge sind auf Schweizer Strassen unterwegs. Der stark wachsende Anteil der Elektromobilität führt auch zu einem deutlich höheren Strombedarf. Was heisst das für das Stromnetz? Wie vermeidet man eine Überlastung? Bidirektionales Laden kann hier Abhilfe schaffen. Das zeigen Forschungsprojekte des Bundesamts für Energie. Energeiaplus mit einem Überblick: | Wenn alle elektrischen Fahrzeuge direkt nach Feierabend, also während der abendlichen Lastspitze geladen würden, käme es schnell zu Kapazitätsengpässen, auch in den Netzen. Die Stabilität unserer Elektrizitätsversorgung hängt also weniger vom Gesamtverbrauch als vielmehr von Lastspitzen ab. | Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Fahrzeugen im privaten Gebrauch. Wobei man eher von «Stehzeugen» reden müsste. Denn: Mehr als 95% der Zeit stehen sie parkiert herum. Für den Besitzer, die Besitzerin ist es egal, wann das Fahrzeug während dieser langen Zeit geladen wird. … (energeiaplus.com, 22.3.22)

Baubranche: Wieso die Klimasünderin umdenken muss Das Potenzial, bei Gebäuden Ressourcen und Emissionen einzusparen, ohne dabei die Lebensqualität einzuschränken — sondern diese gar zu verbessern — ist enorm. Trotzdem tut sich die Baubranche schwer, den Wandel hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Bauweise zu bewältigen. Warum ist das so? Und welche Massnahmen braucht es? (www.higgs.ch, 22.3.22)

Bereits fast 40 Gigawattstunden an Batterien in 1,3 Millionen Elektroautos verbaut Die Elektromobilität ist auf der Überholspur. Nahezu jeder Fahrzeughersteller hat mittlerweile elektrische PKWs im Programm und auch das FDP-geführte Verkehrsministerium hat sich eindeutig zur Elektromobilität im PKW-Bereich bekannt. Selbst Toyota, lange ein vehementer Verfechter der Brennstoffzelle im PKW, steckt bis 2030 insgesamt 13 Milliarden US-Dollar in die Versorgung mit Batterien. Viele andere Automobilhersteller haben sogar ambitionierte Ziele mit Bezug auf den Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge in ihren Flotten verkündet. | Speicherkapazität aller #Elektroauto-#Batterien in Deutschland bereits so groß wie die aller Pumpspeicher-Kraftwerke. Die Regierung muss jetzt dafür sorgen, dass wir dieses Potenzial auch für die #Energiewende nutzen können @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 22.3.22)

Google: Von AI generierter Content erreicht keine hohe Qualität – und hilft der SEO nicht - In den vergangenen Jahren hatte Google des Öfteren darauf spekuliert, maschinell generierten oder Artificial Intelligence Generated Content im Rahmen seiner Webmaster-Richtlinien zuzulassen. Allerdings ist im Jahr 2022 diese Art von Content immer noch nicht so weit entwickelt, dass er einen SEO Push bewirken würde. John Mueller von Google spricht den maschinell und mithilfe Künstlicher Intelligenz kreierten Texten und Inhalten relevante Qualität ab. Entsprechende Tools zur AI-Texterstellung dürften also vorerst keine Höhenflüge beim Ranking ermöglichen. Das könnte sich jedoch mit der Zeit ändern. - - - - Ist AI Content gut für Blogs und Co.? - - - - Are AI content writers good for creating blog posts or product review posts? - - - - Diese Frage wurde Mueller im Online-Forum Reddit gestellt. Seine Antwort ist kurz und knapp: „Nope“. Auch auf Twitter kursiert das Thema. Dort wurde er nämlich gefragt, ob er AI-basierte Content Creation Tools nutzen würde. John Mueller erklärte daraufhin: - - - - Content generators / spinners have been around since the start of the web. People have used all kinds of tools & tricks to do that (see image). As far as I can tell, most sites have trouble creating higher-quality content, they don’t need help creating low-quality content. pic.twitter. >| (onlinemarketing.de, 22.3.22)

Flugverkehr: Wolkige Aussichten Die Euphorie um das Fliegen mit Strom ist vorbei. Trotzdem gibt die Forschung nicht auf: In kleinen Schritten sollen Flugzeuge immer klimafreundlicher werden. (www.zeit.de, 22.3.22)

Imagine There's No Drivers | And no traffic lights. And no parking lots. It isn't hard to do. Peter's meeting on the twenty-first floor of the Tesla Building in New York is running late, and his next appointment is across town. It shouldn't be a problem, because he's pre-ordered a self-driving CityCar for the trip. As he emerges from the elevator, he can see the empty personal transportation pod pulling up in front of the building. Its headlights flash as it connects with the locator on his phone. | Peter slips into the back seat and starts making calls with his tablet open as the battery-powered transporter navigates city streets–no longer slowed down by traffic lights, rubbernecking, or other human errors. Arriving in ten minutes–exactly as his phone's CityCar app predicted–Peter hops out of the transporter, which continues on to its next fare. If nobody's waiting, it will tuck itself into the nearest garage. (www.anthropocenemagazine.org, 22.3.22)

Der Kanton Zürich legt seine Klimastrategie fest Der Kanton Zürich soll klimaneutral werden (Netto-Null). Er strebt an, dies bis 2040, spätestens aber bis 2050 zu erreichen. Dieses Ziel definiert der Regierungsrat in der «Langfristigen Klimastrategie». Sie zeigt auf, wie der Regierungsrat das Netto-Null-Ziel erreichen will und legt Massnahmen dazu fest. Die Abkehr von fossilen Energieträgern steht dabei im Mittelpunkt. Die Innovationen auf diesem Weg eröffnen dem Kanton Zürich zahlreiche Entwicklungschancen. (www.zh.ch, 22.3.22)

Milliarden für Wasserstoff: Wie das Förderprogramm für den Wasserstoff funktioniert Die Regierung will Wasserstoff mit Auktionen ins Land bekommen. Das wird teuer. Schon bald starten die ersten Bieterverfahren. Herstellungskapazitäten gibt es bisher jedoch nicht in industriellen Maßstäben. (www.faz.net, 22.3.22)

"Krieg nicht mitfinanzieren": Klimastreiks am Freitag in acht Städten Österreichs Beim zehnten weltweiten Klimastreik fordern Fridays for Future den Stopp der Abhängigkeit von fossiler Energie. In Wien locken namhafte Bands in die Venediger Au. (www.diepresse.com, 22.3.22)

Appell von Prominenten gegen „Hochrüstungspläne“ der Bundesregierung In einem Appell „Nein zum Krieg! Demokratie und Sozialstaat bewahren“ protestieren rund 600 Unterzeichner gegen das geplante Sondervermögen für die Bundeswehr. Sie fordern erst einmal eine Debatte. (www.faz.net, 22.3.22)

Start-up-Steckbrief: Ob es die Olive nach Österreich schafft? Das Gründer-Quartett nutzt den Klimawandel als Mittel zum Zweck. Steigende Temperaturen und trockene Phasen haben sie dazu veranlasst, exotische Früchte in Österreich anzubauen. 400 Olivenbäume in vier Bundesländern wurden bereits eingepflanzt: (www.diepresse.com, 22.3.22)

Kanton Zürich: Der Klimaschutz kostet eine Milliarde Franken pro Jahr Bis 2050, lieber aber schon bis 2040, soll der Kanton Zürich klimaneutral werden. Dies sieht die neue kantonale Klimastrategie vor. Ansetzen will die Regierung vor allem bei Gebäuden und dem Verkehr. (www.nzz.ch, 22.3.22)

Kaffeekultur: Ein Begleiter fürs Leben Gibt es die perfekte Espressomaschine? Ein kleines Team aus Schweizer Ingenieuren und Kaffee-Enthusiasten tüftelt daran seit Jahren - und setzt mit ihrem Modell "Zuriga" vor allem auch auf Nachhaltigkeit. (www.sueddeutsche.de, 22.3.22)

Bringt Macron die europäische Vereinigung voran? Tim Guldimanns Podcast, diesmal in Paris mit der langjährigen FAZ-Korrespondentin Michaela Wiegel und dem schweizerischen Publizisten Joseph de Weck, die beide ein Buch über Emmanuel Macron geschrieben haben. - (www.journal21.ch, 22.3.22)

Ein Jahr nach dem Klimabeschluss Vor einem Jahr wurde das Gesetz zum Klimaschutz für verfassungswidrig erklärt. Doch hat der viel gefeierte Rechtspruch schon erkennbare Konsequenzen erwirkt? Was seitdem passiert ist. (www.faz.net, 22.3.22)

Jederzeit ein passendes Fahrzeug zur Verfügung Alternative Mobilitätskonzepte werden bei einem Neubauprojekt in Düsseldorf noch einen Schritt weitergedacht. Nicht nur Elektroautos teilen sich die Bewohner:innen künftig, sondern auch elektrische Lastenräder und E-Pedelecs. (www.energiezukunft.eu, 22.3.22)

Die Sharing-Economy boomt. Aber können auch Unternehmen das Teilen lernen? Eine Forschungsgruppe der Hochschule Luzern lanciert die schweizweit erste Sharing-Plattform für Unternehmen. Vor allem KMU sollen hier ihre Ressourcen miteinander teilen können. (www.nzz.ch, 22.3.22)

KOMMENTAR - Warum nicht deutsch und deutlich? Die Chefs müssen raus in die Säli Grosskonzerne, Behörden und Verbände beschäftigen heute ganze Stäbe von Kommunikationsfachleuten. Wie auch der Umgang mit dem Krieg zeigt, wird das Gesagte aber immer beliebiger und weniger authentisch – gleichzeitig bleiben die wichtigsten Dinge ungesagt. (www.nzz.ch, 22.3.22)

Corona, Klimawandel, Ukrainekrieg: Weizen wird immer wertvoller Teurer Weizen, teures Benzin: In vielen Ländern geht die Angst vor Hungersnöten um. Kann die EU als Getreidelieferant für die Ukraine und Russland einspringen und die Folgen des Kriegs in der Ukraine abmildern? (www.dw.com, 22.3.22)

Grundwasser ist Gewässertyp des Jahres 2022 Der Internationale Tag des Wassers 2022 steht unter dem Motto “Groundwater: Making the Invisible Visible – Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz”. In Deutschland werden rund 70 Prozent des Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Unsere Ökosysteme, vor allem die Wälder, sind auf eine ausreichende Menge an Grundwasser angewiesen. Deshalb kürt das Umweltbundesamt „Grundwasser“ zum Gewässertyp des Jahres 2022. Verunreinigungen, zum Beispiel durch Nitrat oder Pflanzenschutzmittel, Klimawandel und Wasserentnahmen gefährden die Qualität und Menge dieses lebenswichtigen Gutes. (www.umweltbundesamt.de, 22.3.22)

Tiny Houses: suffizientes und nachhaltiges Wohnen? Nach Jahrzehnten des Wohnflächenzuwachses scheint bei vielen Menschen ein Umdenken stattzufinden, sodass Wohnen auf kleiner Fläche immer mehr zum „Trend“ wird. Doch ist das neue Wohnkonzept des Tiny Houses tatsächlich auch ökologisch besser und suffizienter? Johannes Laible untersucht das Potenzial der „Mini-Häuser“ in puncto Klimaschutz. (www.postwachstum.de, 22.3.22)

21.3.22

Enormes Phovoltaikpotenzial bei Neubauten Photovoltaik-Anlagen auf Neubauten bieten Potenzial für 78 Mrd. kWh erzeugten Sonnenstrom und 44 Mio. Tonnen CO2-Einsparung. Das geht aus einer Studie hervor. | Die Dachflächen auf deutschen Neubauten bieten ein großes Sonnenstrom-Potenzial, wie eine neue Analyse von Eon-Datenexperten und dem Thinktank Energy Brainpool zeigt: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Mrd. kWh grüner Strom erzeugt werden. Allein im Jahr 2036 würden diese Anlagen zusammengenommen mit 10,38 Mrd. kWh genug Strom erzeugen, um rechnerisch den Jahresstrombedarf von mehr als 4,1 Mio. durchschnittlichen Privathaushalten zu decken. … (www.energie-und-management.de, 21.3.22)

Guest post: Why estimates of the ‘cost' of climate action are overly pessimistic The “cost” of cutting greenhouse gas emissions is often used to argue that tackling climate change is expensive. But this provides a skewed image to policymakers and stakeholders. (www.carbonbrief.org, 21.3.22)

Kommentar zur Neutralität: Cassis sollte Taten statt Worte liefern Der Bundespräsident solidarisierte sich öffentlich mit der Ukraine. Zum faktischen Verhalten der Schweiz passte der Auftritt leider nur teilweise. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Nachhaltige Ferien für die Biodiversität Immer mehr Menschen berücksichtigen bei der Wahl ihres Ferienziels ethische und ökologische Kriterien. Die Ferienarbeitswochen von Pro Natura und Stiftung Umwelteinsatz bieten seit über drei Jahrzehnten die Möglichkeit, Ferien mit der Förderung von Artenvielfalt zu verbinden. Die Einsätze bieten zudem viel Lehrreiches und auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz. (www.pronatura.ch, 21.3.22)

Was die Entlastungen bei Energie wirklich bringen Spätestens im Mai sollen die von der Regierung geplanten Entlastungen (siehe Video oben) in Kraft treten. Die Senkung der Erdgas- und der Elektrizitätsabgabe erspart bei einem durchschnittlichen Verbrauch je nach Haushaltsgröße 76 bis 160 Euro im Jahr. Die Erhöhung des Pendlerpauschale kann Besserverdienern bis zu 800 Euro bringen. (www.krone.at, 21.3.22)

Kommentar: Fossil, grün, Krieg Robert Habeck in Abu Dhabi: Warum Klimaschutz, wenn mit Erdgas und Öl das Ruinieren Russlands schneller geht? Denn dessen Zerstörung hat Priorität – Naturkatastrophen haben ebenso wie Frieden keine. (www.jungewelt.de, 21.3.22)

Parteienverbot ist Absage an Demokratie Protest gegen das Verbot von elf Oppositionsparteien in der Ukraine. Außerdem: Ethecon erklärt: »Der Planet brennt!« (www.jungewelt.de, 21.3.22)

„Grundwasser verdient mehr Aufmerksamkeit“ Grundwasser ist eine lebenswichtige Ressource. Gleichzeitig birgt es ein vielfältiges und bislang noch wenig erforschtes Ökosystem. Im Interview erklärt Professor Klaus Schwenk, warum wir es besser verstehen und schützen müssen. (www.bmbf.de, 21.3.22)

«In der Ukraine sterben die Menschen derzeit für die Demokratie. Und bei uns wird das Wahlrecht so wenig benutzt» Die Waadt hat sich noch nie als Demokratie-Champion ausgezeichnet. Die ultratiefe Beteiligung bei den Wahlen vom Sonntag ernüchterte jedoch nicht nur die Regierungspräsidentin Gorrite. Die Gründe dafür sind diffus. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Klimawandel: Minus 18 Grad: «Beispiellose» Hitzewelle in der Antarktis An einigen Messstationen ist es über 30 Grad wärmer als im langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Fachleute sehen einen Zusammenhang mit der letztjährigen Sommerhitze in Kanada. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Mit diesen sieben Tipps können Sie Geld sparen Egal ob Lebensmittel, Kraftstoff oder Strom – überall steigen die Preise. Doch mit etwas Einsatz, lässt sich an vielen kleinen Stellen noch etwas sparen. (www.tagesspiegel.de, 21.3.22)

Auf jedes Hausdach eine Solaranlage Liechtensteins Grüne fordern einen kräftigen Ausbau der Photovoltaik auf Gebäuden. Die Debatte ist inspiriert von derjenigen in der Schweiz. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Weltwasserbericht der Vereinten Nationen: Missachtete Ressource Die Vereinten Nationen sehen Grundwasser als zentral, um die Wasserknappheit zu bewältigen. Vielerorts wird es schlecht verwaltet. mehr... (taz.de, 21.3.22)

Dicke Brummer im Garten entdeckt? Hummel-Hotline hilft beim Erkennen - Der Frühling kommt und es brummt im Unterholz - doch welche Hummel ist da unterwegs? Jetzt gibt es eine Hummel-Hotline, die hilft. Außerdem: Tipps, damit sich die Hummeln in Ihrem Garten oder Balkon wohl fühlen.Kaum wird es wärmer, zeigen sich die ersten Hummeln – quasi als Vorboten des Frühlings. Der perfekte Zeitpunkt, um die Leitung der Hummelhotline wieder zu öffnen. - Bei der Mitmachaktion des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) können Interessierte Fotos von Hummeln einschicken. Experten bestimmen dann die Hummelart, wie der Bund am Montag mitteilte. Insgesamt gibt es in Deutschland 41 verschiedene Hummelarten, aber nur 7 sind häufig in unseren Gärten zu beobachten. - Mitmachen bei der Hummel-Hotline - Mitmachen bei der BN-Hummelhotline ist ganz einfach: Über WhatsApp können Fotos von Hummeln mit Postleitzahl und Funddatum an die Nummer 0151-18460163 geschickt werden. Das Expertenteam des Instituts für Biodiversitätsinformation e.V. (IfBI) bestimmt umgehend die jeweilige Hummelart und sendet eine Antwort zurück. Letztes Jahr beteiligten sich 1.800 Hummelfreunde. - "Ziel des Projektes ist es, mehr über die verschiedenen Hummelarten zu erfahren und die Menschen für die Natur vor der Haustür zu begeistern", sagt Projektleiterin Martina Gehret. - Die Aktion geh >| (www.oekotest.de, 21.3.22)

Samen aus der Bibliothek: Sharing-Economy erobert die Gärten Immer mehr Bibliotheken richten Tauschbörsen für Gemüse-, Blumen- und Kräutersamen ein – ein US-Trend mit Tücken? (www.srf.ch, 21.3.22)

Die Schweiz und das russische Geld: Eine unheimliche Beziehung Die Schweiz ist eine beliebte Destination für reiche Russen und ihre Geschäfte. Mit dem Krieg in der Ukraine droht ihr einmal mehr ein massiver Reputationsschaden. - - Am 3. März fand in Zug ein «Stadtrundgang» zu russischen Firmen wie Nord Stream statt. Bild: keystoneDie Schweiz ist eine beliebte Destination für reiche Russen und ihre Geschäfte. Mit dem Krieg in der Ukraine droht ihr einmal mehr ein massiver Reputationsschaden.Die Jagd ist eröffnet. Letzte Woche gründeten die USA eine multilaterale Taskforce, um im Ausland versteckte Vermögen russischer Oligarchen sowie aller Personen aufzuspüren, die «Putins unbegründete Invasion der Ukraine ermöglichten». Mit an Bord sind Australien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Kanada, Japan und die EU-Kommission.Unterstützt wird sie von einer weiteren Taskforce des US-Justizministeriums mit dem vielsagenden Namen KleptoCapture. Nicht eingeladen wurde die Schweiz, obwohl hierzulande sehr viele russische Vermögenswerte vermutet werden. «Wir gehören gar nicht zu den Jägern – sondern zu den Gejagten», befürchten die Tamedia-Zeitungen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.3.22)

Robert Habeck in Katar: In den Zwängen der Zeit Das hätte man auch nie gedacht: Ein Grünenpolitiker handelt mit Katar einen Erdgasdeal aus. Aber Robert Habeck bleibt kaum eine Wahl. Dafür schlägt er sich tapfer. (www.zeit.de, 21.3.22)

Im Test: Welches Stück Seife ist das beste? Feste Seife gehört zu den ältesten Beauty-Produkten und erlebt in Zeiten, da wir mit Ressourcen schonender umgehen müssen, ein Comeback. Zehn Produkte im Test. (www.faz.net, 21.3.22)

Kritik an Lebensmitteln im Tank wächst Wegen der hohen Getreidepreise fordert die Deutsche Umwelthilfe ein Ende der Biosprit-Beimischung in Deutschland. Die Branche setzt hingegen auf den Markt. (www.tagesspiegel.de, 21.3.22)

Konsumentenschutz: Fordert konsequente Förderung von Fernwärmenetzen (ee-news.ch) Der Konsumentenschutz fordert von den Kantonen in einem offenen Brief die konsequente Förderung von Fernwärmenetzen als Reaktion auf den neusten Klimabericht und den gestiegenen Preisen bei fossilen Energieträgern. Diese Investitionen lohnen sich mittelfristig auch für Mieterinnen und Mieter, dienen dem Klima und machen die Energieversorgung in unserem Land berechenbar und resilient. (www.ee-news.ch, 21.3.22)

Städte sollten nicht mehr in der Fläche wachsen Der Nachhaltigkeitsexperte Günther Bachmann kritisiert im Interview den Mangel an Kreislaufwirtschaft im Bausektor und eine im Grunde imperiale Herangehensweise beim Städtebau. Neue Klimaziele nützten nichts, wenn konkrete staatliche Vorgaben fehlen. (www.klimareporter.de, 21.3.22)

Statt fossiler Kraftstoffe: Porsche und Siemens produzieren klimaneutrale E-Fuels Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren viel Geld in die Förderung von Elektroautos gesteckt. Der gewünschte Effekt hat sich auch durchaus eingestellt: Die Verkaufszahlen von Autos mit E-Antrieb sind stark gestiegen. Ob dies alleine allerdings ausreicht, um den Straßenverkehr zukünftig komplett klimaneutral zu gestalten, ist fraglich. Immerhin sind aktuell in Deutschland noch mehr als vierzig Millionen Autos mit Verbrennungsmotor unterwegs. Diese dürften keineswegs alle in den nächsten Jahren durch Elektroautos ersetzt werden. Dies gilt erst recht für teure Sportwagen wie den Porsche 911. Eine denkbare Alternative könnten hier klimaneutrale E-Fuels darstellen. Porsche will daher nun gemeinsam mit Siemens ein entsprechendes Pilotprojekt starten und schon in diesem Jahr die ersten synthetischen Kraftstoffe produzieren. Dies allerdings nicht in Deutschland, sondern im Süden von Chile. Der Hintergrund: Für die Produktion von E-Fuels werden große Mengen an Ökostrom benötigt. (www.trendsderzukunft.de, 21.3.22)

#Radliebe Wien – Sima präsentiert Wiens bisher größtes Radwegeausbauprogramm 44 Projekte mit 17 km neuen Radwegen allein im Hauptradverkehrsnetz sowie zahlreiche Bezirksprojekte für 2022 — hohe Qualität der Radwege und Lückenschlüsse im Fokus | Das größte Radwege-Ausbauprogramm in der Geschichte Wiens hat heute Mobilitätsstadträtin Ulli Sima gemeinsam mit Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin der NEOS, und dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt Wien, Martin Blum, präsentiert. Im Jahr 2022 entstehen über 17 Kilometer neue und verbesserte Radverkehrsinfrastruktur allein im Hauptwegeradnetz! „Im letzten Jahr haben wir mit 11 Kilometern neuer Infrastruktur im Hauptradverkehrsnetz schon ganz gut vorgelegt. In diesem Jahr haben wir uns noch mehr vorgenommen: Durch unsere Mega-Radwegoffensive werden im Jahr 2022 17 km im Hauptverkehrsnetz sowie viele weitere Kilometer in den Bezirksradverkehrsnetzen dazukommen“, sagt Sima. 44 neue Projekte — mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr und mehr als je zuvor — werden heuer im Hauptverkehrsnetz umgesetzt. (www.wien.gv.at, 21.3.22)

WWF: Boden für heuer schon verbraucht Die Naturschutzorganisation WWF beklagt einmal mehr den enormen Bodenverbrauch in Österreich. Mit heute wurde laut WWF statistisch gesehen das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung von maximal 2,5 Hektar pro Tag für das gesamte Jahr bereits überschritten. Den Rest des Jahres werde darüber hinweg gebaut. (orf.at, 21.3.22)

„Wir haben keine Alternative, um unabhängig von russischem Gas zu werden“ Dr. Stefan Kaufmann ist Wasserstoffbeauftragter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Er erklärt im WELT-Interview, was „Grüner Wasserstoff“ überhaupt ist und wie er hergestellt wird. Doch kann die neue Energiequelle Erdgas überhaupt ersetzen? (www.welt.de, 21.3.22)

Sinken die CO2-Bussen? – Es fehlen E-Ladestationen – nun droht das Geld dafür knapp zu werden Neuwagen stiessen 2021 erneut mehr CO2 aus, wie bisher unveröffentlichte Daten zeigen. Dennoch müssen die Autoimporteure weniger Bussen zahlen — mit weitreichenden Folgen. | Seit letztem Jahr basiert der Vollzug der CO2-Emissionsvorschriften auf einem neuen Emissionstestverfahren (WLTP). Es bildet den Spritverbrauch der Fahrzeuge in der Praxis genauer ab; die alte Methode (NEFZ) hatte die Werte zu tief ausgewiesen, weshalb die Fahrzeuge auf dem Papier weniger klimaschädlich waren, als sie es tatsächlich sind. Die neuen realitätsnäheren Werte sind im Schnitt laut BFE etwa ein Viertel höher. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Analyse von Putins Narrativ: Misstraut den Erzählungen! Putin und Kapitän Ahab: Das Vertauschen von Geschichte und Geschichten ist ein Merkmal autokratischer Propaganda. Eine literarische Analyse. mehr... (taz.de, 21.3.22)

Selenskis Botschaft an die Schweiz: "Ich möchte, dass ihr wie die Ukraine kämpft" Lob an die Schweizer Demokratie, Kritik an Schweizer Unternehmen: Das sagte der ukrainische Präsident Selenski in seiner Botschaft an die Schweiz. Am 19. März sprach der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski zur Schweiz. Kulisse bot eine Demonstration in Bern, an der auch der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis teilnahm. "Hier auf dem Bundesplatz in Bern sind mehrere Tausend Menschen, lieber Wolodimir", sagte Cassis. "Sie alle wollen Dir zeigen, dass Dein Volk nicht alleine ist." Selenski sprach live, aber per Videoschaltung, wie er das zuvor bereits in mehreren Parlamenten gemacht hatte: Etwa in Berlin, Washington oder London. Neben Lob für die die Direkte Demokratie und den hohen Lebensstandard in der Schweiz äusserte er sich auch kritisch. Insbesondere zum Geld russischer Oligarchen auf Schweizer Bankkonten und zum Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Hier können Sie die wichtigsten Stellen aus der Rede nachlesen. Die Schweiz als Vorbild für die Ukraine "Ich war oft in... (www.swissinfo.ch, 21.3.22)

Präsidentenwahl Ostimor: Asiens jüngste Demokratie hat es schwer Osttimor hat seit der Unabhängigkeit vor 20 Jahren auf Ölexporte gesetzt. Jetzt werden die Vorräte knapp. Dazu kämpft die Inselrepublik mit weiteren Problemen. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Earth Hour 2022: Eine Stunde Lichterlöschen für die Erde! Diesen Samstag, den 26. März 2022, um 20.30 Uhr wird in der Basler Innenstadt an bekannten Orten, wie dem Rathaus, dem Münster oder der Mittleren Brücke für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Im Rahmen der globalen Umwelt-Aktion «Earth Hour» will auch Basel ein Zeichen für mehr Umweltschutz setzen. (www.bs.ch, 21.3.22)

Die Strassenleuchte der Zukunft Eine Strassenbeleuchtung wird, wie der Name schon verrät, dort eingesetzt, wo motorisierter Verkehr und Fussgänger sichtbar miteinander in Kontakt kommen. Die Schweizer Kommunen stehen zukünftig jedoch vor einigen schwierigeren Hausaufgaben, was die Beleuchtung betrifft, denn moderne Strassenbeleuchtungslösungen müssen auch einigen Anforderungen gerecht werden. | Das zeitgerechte effiziente LED-Licht strahlt gebündelt und ohne seitliches Streulicht auf Trottoir und Strasse. Es taucht dabei nicht mehr wie bisher die ganze Umgebung in oranges Licht. Ergänzend werden die Leuchten nach den jeweiligen individuellen Bedürfnissen ausgestattet. Mit den ASELight-Street- und ASELight-Cable-Leuchten erhalten Kunden und Betreiber universelle Strassenleuchten. (www.baurundschau.ch, 21.3.22)

Alle können Solarstrom beziehen #WIRSINDZUKUNFT Wer eine Wohnung oder ein Haus mietet, kann in der Regel nicht bestimmen, ob eine Solaranlage auf dem Dach oder an der Fassade installiert wird. Das ist aber noch lange kein Grund, auf Solarenergie zu verzichten. Mittlerweile gibt es auch für Mietende sehr viele Möglichkeiten, Solarstrom zu beziehen. | Ein Drittel des Stroms verbrauchen Privathaushalte | Warum die Nutzung von Solarenergie wichtig ist, zeigen ein paar Zahlen: Im Jahr 2021 hat die Schweiz 58,1 Milliarden kWh Strom verbraucht, ein Drittel davon in privaten Haushalten. Wie sich die Energienutzung in Zukunft entwickelt, hängt daher auch massgeblich von Privatpersonen ab. | Denn je mehr Strom die Haushalte aus erneuerbaren Quellen beziehen, desto mehr Strom kann wiederum aus solchen erneuerbaren Quellen produziert und zur Verfügung gestellt werden. Durch diese Nachfrage sind gerade im Bereich Solarenergie verschiedene Angebote entstanden, die auch Mieterinnen und Mietern den Bezug von Solarstrom problemlos ermöglichen. (www.wirsindzukunft.ch, 21.3.22)

Das Kielwasser des Selnau-Schiffs Der Bahnhof Selnau war einst ein zentraler Tourismusstandort, später ein «Jahrhundertbauwerk». Heute ist er ein kurioses Überbleibsel neuzeitlicher Stadtplanung ohne grosse Relevanz für den städtischen öV: zweiter Teil unserer Bahnhofsporträt-Serie. (www.pszeitung.ch, 21.3.22)

Von Sihlzugang bis Taubenschlag Der Zürcher Gemeinderat hiess die Neugestaltung der Sihlböschung gut und arbeitete eine Reihe von Postulaten und Motionen ab. (www.pszeitung.ch, 21.3.22)

Der Traum vom Weltstadtniveau ist provinziell Der am 18. März erschienene Meh-Biss-Blog in der P.S.-Zeitung von Gemeinderat Willi Wottreng. Über Bührle und Weltstadt Zürich. | Wer verblendet ist, merkt es nicht, bis er oder sie Fehltritte begeht und zu taumeln beginnt. So geht es dem Stadtrat bedauerlicherweise am Pfauen. | Am 9. März lehnte der Gemeinderat die Vorlage für den Abriss des Pfauentheatersaals und einen Totalneubau deutlich ab. Ich kann mir vorstellen, dass der Stadtrat sich ungläubig die Augen rieb. Dabei war das Scheitern absehbar. | Beim Schauspielhaus wollten die Verantwortlichen grossmundig ein «Theater, das zur obersten Liga des deutschsprachigen Theaters gehört». Dafür war man bereit, den europaweit einmaligem Theatersaal zu opfern. Das jüdische Emigrantentheater der Weltkriegszeit sollte allenfalls noch auf einer Tafel oder über QR-Code wahrnehmbar sein. (al-zh.ch, 21.3.22)

Etwas mehr Gelassenheit Der Überfall Russlands auf die Ukraine rief nach grossen Worten und verführt zu mitunter durchsichtigen Manövern, wie etwa die Erklärung der Grünliberalen am letzten Montag im Kantonsrat, in der sie den Regierungsrat aufforderten, ihr Parteiprogramm zur Verhinderung eines Energienotstandes haargenau sofort umzusetzen. Ein Teil der Grünen möchte autofreie Sonntage zur Behebung der gleichen Krise. Nichts gegen autofreie Sonntage, aber dazu braucht es den Krieg in der Ukraine wahrlich nicht. Mehr Substanz haben — oder hätten zumindest — die Forderungen der Bürgerlichen nach einer Erhöhung der Militärausgaben. Das ‹hätten› bezieht sich auf den Opportunismus der Subitogelderhöhung und auf das Sperrfeuer gegen die Anti-F-35-Flugzeuginitiative. Wäre ich Mitglied des Initiativkomitees würde ich den Antrag auf Abbruch der Sammlung stellen. Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn mehr, in einen Abstimmungskampf zu laufen, den man mit grosser Wahrscheinlichkeit hoch verliert. … (www.pszeitung.ch, 21.3.22)

Gestaltungsplan für die Greencity wird angepasst In der Greencity sollen auf dem Baufeld B6 nicht nur Dienstleistungs- und Gewerbenutzungen erstellt werden können, sondern auch Alterswohnungen, Pflege- und Bildungseinrichtungen. Die entsprechend nötige Anpassung des privaten Gestaltungsplans hat der Stadtrat gutgeheissen. (www.stadt-zuerich.ch, 21.3.22)

Mit Green Coding gegen den Klimawandel - Sysparency bietet Kurs - Mit Green Coding gegen den Klimawandel - - Eine bessere CO2-Bilanz durch das Entfernen überflüssiger Berechnungen: das ist das Konzept hinter Green Coding. Offenbar lassen sich durch geschicktes Programmieren recht einfach 35 Prozent der Ressourcen einsparen. - - - - (www.computerworld.ch, 21.3.22)

Markt spielt verrückt – Strom wird 2023 bis zu 20 Prozent teurer Mit Verzögerung werden die hohen Energiepreise in der Schweiz ankommen. Branchenvertreter rechnen mit einem deutlichen Anstieg — aber nicht überall. | Beim Elektrizitätswerk der Stadt Zürich geht man von stabilen Preisen im kommenden Jahr aus. Der Grund: Es ist dank eigener Wasser-, Solar- und Windkraftwerke unabhängig vom Strommarkt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Neuer Technikkatalog hilft bei der kommunalen Wärmeplanung Kommunale Wärmeplanung - Kommunale Wärmepläne sollen dazu beitragen, den Energieverbrauch des Gebäudebestandes in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu gestalten. Das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg verpflichtet die großen Kreisstädte und Stadtkreise, bis zum 31. Dezember 2023 einen kommunalen Wärmeplan vorzulegen. Dieser wird vom Land finanziert. Den übrigen Gemeinden steht ein Förderprogramm für die freiwillige kommunale Wärmeplanung zur Verfügung. Jede Kommune entwickelt hier einen individuellen Wärmeplan, der auf die Bedingungen vor Ort zugeschnitten ist. Seine Ergebnisse und Handlungsvorschläge dienen dem Gemeinderat, den Fachabteilungen, Energieunternehmen sowie allen Ausführenden als Grundlage für die weitere Stadt- und Energieplanung. - Die Wärmeplanung beginnt mit einer systematischen Analyse des heutigen und zukünftigen Wärmebedarfs vor Ort, beziffert die Potenziale erneuerbarer Energien, Abwärme und Kraft-Wärme-Kopplung und weist Eignungsgebiete für Wärmenetze sowie eine dezentrale Wärmeversorgung aus. Außerdem werden Maßnahmen erarbeitet, mit denen sich der Wärmebedarf klimaneutral decken lässt. - Umweltministerin Thekla Walker betont: „Eine kommunale Wärmeplanung ist die strategische Grundlage für einen gelu >| (www.enbausa.de, 21.3.22)

Ressource Wasser: Deutsche Redensarten am Weltwassertag Auch wenn es nicht überall so aussieht: Die Ressource Wasser ist knapp. Mensch, Tier und Natur steht das Wasser bis zum Hals. Klingt komisch? Ein Überblick über deutsche Redensarten. (www.dw.com, 21.3.22)

Schweizer machen sich Sorgen um den Wald Die Schweizer sorgen sich wegen des Klimawandels um ihre Wälder, zeigt eine Umfrage. Auch Abfall und Vandalismus stören. (www.srf.ch, 21.3.22)

Umweltschützer fordern mehr Geld zum Schutz von Berliner Gewässern Ein Netzwerk aus Naturschützern warnt vor austrocknenden Gewässern und zurückgehenden Amphibien und Fischbeständen – und fordert mehr Geld im neuen Haushalt. (www.tagesspiegel.de, 21.3.22)

Wie schmeckt eigentlich Steinweichselhonig? Zwei Bücher über Kulinarisches aus den Alpen Allerwelts-Haute-Cuisine war gestern, jetzt kommen die lokalen Delikatessen: Zwei Bücher widmen sich der Alpinen Küche und einem besonderen kulinarischen Erbe des Gebirges. (www.faz.net, 21.3.22)

Klimapolitik der Bundesregierung: Unbemerkt das Ziel erreicht Deutschlands Emissionen stiegen 2021, blieben aber unter dem gesetzlichen Limit. Ein neues Sofortprogramm soll helfen. Aber was heißt „sofort“? mehr... (taz.de, 21.3.22)

Bei den Kunstkritikern kam er nicht gut an, doch sogar die Queen erstand zwei seiner Werke – wie der Maler Fritz Hug den Tieren im Zoo Zürich ein Denkmal setzte Fritz Hug (1921–1989) war ein äusserst populärer und erfolgreicher Maler, der allerdings von der Kunstkritik gemieden wurde. Ein Film und eine Ausstellung ermöglichen jetzt neue Einblicke. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Energiepolitik: Deutsche Unternehmen vereinbaren Wasserstoff-Kooperation mit Emiraten Fünf deutsche Firmen wollen bei der Wasserstoffforschung mit den Arabischen Emiraten zusammenarbeiten. Damit soll Deutschland unabhängiger von russischem Gas werden. (www.zeit.de, 21.3.22)

Laufzeitverlängerung für belgische AKW: Kernschmelze der Vernunft Belgien lässt seine Kernkraftwerke länger laufen. Mit Putins Krieg bekommen Atom-und Kohlefreunde neue Scheinargumente. Dagegen müssen wir uns wehren. mehr... (taz.de, 21.3.22)

Martina Bruder: Frauen in Führung ziehen Frauen nach Der Fachinformationsanbieter Wolters Kluwer setzt seit Jahren auf konsequente Digitalisierung und Diversität. Deutschland-CEO Martina Bruder spricht darüber am 25. März beim Online-Talk „Pubiz meets Innovation“ mit Unternehmensberater Ehrhardt Heinold. ... mehr - The post Martina Bruder: Frauen in Führung ziehen Frauen nach appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.3.22)

Spanien - künftiger Energieagent Europas? Spaniens Ambitionen im Energie-Poker sind hoch. Dafür müsste Frankreich mitspielen. Ein Pipeline-Projekt stoppt in den Pyrenäen. Da scheint die Vision des Wasserstoff-Händlers zwischen Nordafrika und Europa realer. (www.dw.com, 21.3.22)

Mega-Stau auf Westeinfahrt durch Klimademo Aktivisten der „Letzten Generation“ blockierten am Montagvormittag die Westeinfahrt, um gegen die Betonierung der Stadt Wien zu protestieren. Ihre Forderung an die Regierung: Eine zukunftsfitte Landwirtschaft und eine echte Agrarwende bis 2030. Die Aktion löste einen Mega-Stau vor der Auffahrt aus. Die Polizei rückte an. (www.krone.at, 21.3.22)

Klimaschutz: „Nie zu spät zu handeln“ In puncto Klimaschutz sei es „nie zu spät zu handeln“, sagte die Koautorin des neuen Berichts des Weltklimarats, Celine Guivarch. Ein radikaler klimafreundlicher Umbau — etwa in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft — müsse aber nun endlich in Gang kommen. (orf.at, 21.3.22)

ARD Bericht auf Fakten geprüft: Wärmepumpen als Klimaretter Klimaretter Wärmepumpe? Lässt sich mit dieser Heizung effizient im Bestandsgebäude heizen? | Ein Faktencheck zum Beitrag der ARD Sendung Plusminus vom 28.07.2021 | Es werden permanent Gerüchte geschürt, man könne #Gasheizungen nicht verbieten, weil #Wärmepumpen im Altbau nicht funktionieren. Falsch. Eine richtig ausgelegte Wärmepumpe funktioniert fast immer auch im Altbau. Dieses Video räumt mit den Mythen auf @VQuaschning (www.youtube.com, 21.3.22)

Weniger ist mehr: Harmonisierung bei den Schweizer Gebäudelabel Minergie, Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS Hochbau), GEAK, 2000-Watt-Areal: Der Überblick über die verschiedenen Standards und Label ist nicht ganz einfach. Welches Label steht wofür? Wo ist welcher Standard sinnvoll? Wo überschneiden sich die Labels allenfalls sogar? Kommt hinzu, dass die Trägerorganisationen bis jetzt ihre eigenen Berechnungsmethoden für die Zertifizierung hatten. | Eine gewisse Annäherung hat schon stattgefunden: GEAK und SNBS werden bereits von der Minergie-Geschäftsstelle betreut. Nun soll die Zusammenarbeit aber noch intensiver werden — und das nicht nur organisatorisch. Die Trägerorganisationen wollen auch die Label neu ausrichten. Das Label 2000-Watt-Areal wird ab Ende 2023 nicht mehr angeboten. Bestehende 2000-Watt-Areale und solche, die auf dem Weg der Zertifizierung sind, erhalten eine Anschlusslösung. … (energeiaplus.com, 21.3.22)

2000-Watt-Zertifikat vor dem Aus Das Bundesamt für Energie überrascht die Labelbranche: Die Zertifizierung für 2000-Watt-Areale wird aufgehoben. Auch der SIA-Effizienzpfad Energie bleibt von Änderungswünschen nicht verschont. | Energiestadt-Präsidentin Bernath verweist auf die baurechtliche Relevanz dieser Wahl. Einige Städte, Gemeinden und Kantone verlangen das «2000-Watt-Areal» und den SIA-Effizienzpfad Energie in Gestaltungsplänen, bei der Abgabe von Bauland oder als eigene Vorgabe für öffentliche Liegenschaften, als verbindliche Massnahme für die Energiewende. Die Energiestädte wünschen sich deshalb eine kontinuierliche und rechtssichere Anschlusslösung für die Arealzertifizierung. «Diese muss mit den Energie- und Klimazielen übereinstimmen, mit denen Städte und Gemeinden die 2000-Watt-Gesellschaft und Netto-Null heute schon anstreben», fordert Katrin Bernath. (www.espazium.ch, 21.3.22)

Dürre im Winter: In vielen Kantonen herrscht erhebliche Waldbrandgefahr – im Tessin gilt ein Feuerverbot Zu wenig Schnee, kaum Regen: Der März in der Schweiz ist ungewöhnlich niederschlagsarm. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Von Hass und Frieden – Meinung – SZ.de Pazifismus fällt in diesen Tagen schwer. Doch wer den Frieden will, muss ihn schon im Kleinen schaffen, schreibt Heribert Prantl (sz.de, 21.3.22)

Neuer Historikerstreit: Eine gewaltige Kluft Ist eine postkoloniale Wende der Erinnerungspolitik und der Holocaustforschung wünschenswert? (www.freitag.de, 21.3.22)

Antarktis: Temperaturrekord am kältesten Ort der Welt An einigen Messstationen ist es über 30 Grad wärmer als im langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Liegt es am Klimawandel? | In der #Antarktis werden gerade die Temperaturrekorde pulverisiert. Stellenweise ist es dort gerade 30 Grad C zu warm. Sollte die Antarktis komplett abschmelzen, steht auch Berlin unter Wasser. Wir müssen beim #Klimaschutz endlich Tempo machen @VQuaschning (www.sueddeutsche.de, 21.3.22)

Mensch und Klimawandel: Grüne Lunge in Gefahr Besonders im Lichte des heutigen „Welttags des Waldes“ rückt der Forst in den Öko-Brennpunkt. Doch der Mensch setzt den Bäumen gehörig zu. Hinzu kommt die Trockenheit durch Klimawandel. (www.krone.at, 21.3.22)

Studie bestätigt hohes privates Interesse an Photovoltaik - - Ein Viertel der deutschen Hauseigentümer:innen plant in den kommenden sechs bis zwölf Monaten die Installation einer Photovoltaikanlage. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der PV-Hersteller Solarwatt gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt hat. - - (www.geb-info.de, 21.3.22)

Parlament will Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben - E-Health - Parlament will Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben - - Der Bundesrat soll in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen «fürschi» machen. Dies fordern National- und Ständerat gegen den Willen des Bundesrats. Dieser stellte sich auf den Standpunkt, das Gesundheitswesen sei Sache der Kantone. - - - - (www.computerworld.ch, 21.3.22)

Für die Energiewende braucht es mehr Fachleute Damit die Energiewende gelingen kann, braucht es mehr Fachleute, die planen, bauen und ausführen können. (www.srf.ch, 21.3.22)

Selbstreinigende Photovoltaikanlagen sollen Energieausbeute verbessern - Verschmutze Photovoltaikanlagen können die Energieausbeute massiv beeinträchtigen. Vielerorts werden die Paneelen deshalb regelmäßig mit Wasser gereinigt. Doch Wasser ist ein knapper Rohstoff. Eine neue Technologie verspricht jedoch Photovoltaikanlagen, die sich selbst reinigen können.  - - Man sieht sie inzwischen fast überall: auf Dächern, neben der Autobahn oder auch in Wüsten. Die Rede ist von Solaranlagen, die Energie aus der Sonne gewinnen und in den vergangen Jahren stark zugenommen haben. Das liegt neben sinkenden Kosten auch an deren Notwendigkeit. - Schließlich müssen wir unsere Energiegewinnung in diesem Jahrhundert umstellen. Aber wie sieht es eigentlich mit der Pflege und Wartung von Photovoltaikanlagen aus? - Diese Frage dürfte den meisten Menschen gar nicht in den Sinn kommen. Doch Forschungsergebnisse legen schon seit Längerem nahe, dass die Leistung von Solaranlagen stark nachlässt, sobald sich auf den Paneelen ein Staubfilm gebildet hat. Und dieser Verlust ist bei Weitem nicht unerheblich. - Photovoltaikanlage: Staub hat erheblichen Einfluss auf die Leistung - Gerade einmal fünf Milligramm Staub pro Quadratzentimeter Fläche reichen aus, damit die Paneelen von Photovoltaikanlagen nur noch die Hälfte ihrer ursprünglichen Leistung liefert. Das betrifft Anlagen weltweit. Dennoch sind vor alle >| (www.basicthinking.de, 21.3.22)

Elektromobilität: Lohnt sich jetzt der Umstieg aufs E-Auto? Sprit ist teuer wie nie. In der Hoffnung, mit Strom günstiger zu fahren, steigen zurzeit viele auf Elektroautos um. Ob diese Rechnung am Ende aufgeht, ist fraglich. (www.zeit.de, 21.3.22)

Viele Hausbesitzer planen Photovoltaikanlage Für PV-Anlagen auf privaten Hausdächern rollt eine Nachfragewelle an, so das Ergebnis einer Umfrage. Ein Viertel der deutschen Hauseigentümer plant demnach in den kommenden sechs bis zwölf Monaten die Installation einer eigenen Solaranlage. (www.energiezukunft.eu, 21.3.22)

Ukraine ans Europäische Stromnetz angeschlossen Die Europäische Union hat die Ukraine kurzfristig an das Europäische Stromnetz angeschlossen. Die Sicherung der Stromversorgung ist auch ein politisches Zeichen der Solidarität. Technisch könnte die Notsynchronisation für Europa auch Risiken bergen. (www.energiezukunft.eu, 21.3.22)

Ein Cyberangriff legte zu Beginn der Invasion die Kommunikation der Ukraine lahm. Er verursacht Kollateralschäden in ganz Europa Lange wurde spekuliert, was der Grund für die Störung des europäischen Satellitennetzwerks sein könnte. Inzwischen ist klar, dass eine Cyberattacke die Ursache ist. Im Verdacht steht Russland. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Nationale Umfrage: Bevölkerung schätzt den Schweizer Wald und sorgt sich um ihn Der Wald bedeutet den Menschen in der Schweiz viel. Sie nutzen ihn häufig als Erholungsraum, wollen den Wald als Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschützt sehen, schätzen seinen Schutz vor Naturgefahren und befürworten die Holznutzung. Sorgen bereitet der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf den Wald. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die alle 10 Jahre im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt BAFU durchgeführt wird. Die Ergebnisse unterstützen die Ziele der Schweizer Waldpolitik. (www.admin.ch, 21.3.22)

20.3.22

Wegen Putin: Grüne Energien boomen – Blick Der Krieg heizt Versorgungsängste an. Das Resultat: Die Schweiz schreibt Rekordzahlen bei Solaranlagen und Wärmepumpen. (www.blick.ch, 20.3.22)

Kulturgeschichte des Waldes: Wer den Wald zerstört, zerstört sich selbst Noch nie haben wir uns so sehr mit Bäumen beschäftigt wie heute. Eine neue Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt, wie wir den Wald nutzen – als Ressource und Projektion.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Habecks Suche nach Gaslieferanten: Schmutzige Realpolitik Gewiss, es ist ein Trauerspiel, dass ein grüner Minister mit Autokraten am Golf über Erdgas verhandelt. Doch es ist das kleinere Übel. mehr... (taz.de, 20.3.22)

Überfischung durch Lachsindustrie – Warum die Lachs-Zucht problematisch ist In Aquakulturen werden Unmengen anderer Fische verfüttert. Das verschärft mancherorts die Lebensmittelknappheit für die Menschen. Dabei gibt es Alternativen. | Die Lachsindustrie, die seit dem Jahr 1998 um 270 Prozent gewachsen ist, fusst auf wild gefangenen Meerestieren, die an die Lachse verfüttert werden. Laut der Studie ist die Produktion äusserst verschwenderisch. Allein das Farming von atlantischem Lachs verbraucht 60 Prozent des weltweit produzierten Fischöls und 23 Prozent des Fischmehls. Dabei sind nur 4,5 Prozent aller in Aquakulturen gehaltenen Fische Lachse. | Würden Zuchtlachse nur noch mit Fischresten und Beifang gefüttert, also Produkten, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, würde sich zwar die Masse der Aquakultur-Lachse auf ein Drittel reduzieren. Weltweit hochgerechnet würde es dadurch jedoch 4,9 Millionen Tonnen mehr Wildfisch geben. Nur ein Viertel dieses frei werdenden Wildbestandes könnte die Lücke aus der Lachsproduktion mehr als auffangen. … (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Wegen gestiegener Energiepreise: Heil fordert Mobilitätsgeld Der Arbeitsminister schlägt eine Zahlung für Be­zie­he­r:in­nen kleiner und mittlerer Einkommen vor. Fraglich ist, ob die FDP das unterstützt. mehr... (taz.de, 20.3.22)

Robert Habeck zu Besuch in Katar: Eine heikle Einkaufstour Der Wirtschaftsminister versucht, neue Energielieferanten zu gewinnen. Für den Grünen ist es eine Gratwanderung zwischen Klimaschutz und Realpolitik. mehr... (taz.de, 20.3.22)

AKW-Sicherheit im Kriegsgebiet: Schweiz soll helfen, russischen Atom­funk­tio­när zu sus­pen­die­ren Atomgegner stellen die Glaubwürdigkeit der Internationalen Atomenergiebehörde infrage – wegen ihres russischen Vizedirektors. Der Fall zieht Kreise bis zu Bundesrätin Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

E-Mobilität in der Schifffahrt: Können Akku-Container Frachtschifffahrt mit Elektroantrieb realisierbar machen? Auf der Straße spielt Elektromobilität eine immer größere Rolle — vor allem im PKW-Bereich. Auf dem Wasser und in der Luft ist dies noch nicht wirklich der Fall. Ein Startup aus den USA will dies im Falle von Frachtschiffen ändern: Die vorgeschlagene Methode setzt dabei auf ein Batteriesystem, das in einem Standardcontainer verbaut wird und so schnell be- und entladen und damit ausgetauscht werden kann. Ein erstes Schiff, das das System verwendet, soll 2023 fertig sein. (www.trendsderzukunft.de, 20.3.22)

Kein Kohleausstieg auf der Schmalspur Die Harzer Schmalspurbahnen wollen künftig umweltfreundlich fahren. Doch was kommt in die Feuerbüchse? Eine Forschungsgruppe nahm Alternativen von Biodiesel bis Wasserstoff unter die Lupe. | Norman Just sieht erfolgversprechende Ergebnisse für die Pyrolyse. "Wenn sechs Tonnen dieser Kohle rangeschafft sind, könnten Testfahrten beginnen. Das macht kaum Aufwand. Da stellen wir einen Sonderzug, erst fährt testweise die Lok, später kommt ein Waggon dran, dann werden weitere angehängt." | Klappt das, könnten in der Zukunft die Fahrgäste weiter mit Zügen durch den Harz fahren, die von weiß dampfenden Loks gezogen werden, wobei es schnauft, faucht, zischt und pfeift. (www.klimareporter.de, 20.3.22)

Österreicher aktuell sehr an Heizungssanierung interessiert Der Krieg in der Ukraine und die aktuelle Energiepreisexplosion lassen Österreicherinnen und Österreicher verstärkt an eine Sanierung ihrer Heizungen und den Ausstieg aus Öl und Gas denken. Zuletzt verzeichnete die Hotline der Sanierungsoffensive in einer Woche über 2.200 Anrufe — das war ein Rekordwert und so viel wie im gesamten Jänner 2022, so Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) mit. Der bis 2025 laufende Fördertopf ist aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. (orf.at, 20.3.22)

#1: Postwachstum – Warum noch wachsen? Beim Thema Degrowth verschwimmen die angestammten politischen Lagergrenzen. In Recherche und Gespräch sind wir der sozialen Dimension von Postwachstums-Ideen auf der Spur. Eine wichtige Frage wäre ja auch: Wer braucht eigentlich welches Wachstum? Franziska Meister hat die aktuelle wobei-Ausgabe der WOZ zusammengestellt. Sie widmet sich aus gegebenem Anlass dem Thema «Postwachstum». wobei 2/22: Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen. | Argumente und Gegenargumente zwischen Branko Milanovic und Jason Hickel: | Branko Milanovic: Die Degrowth-Illusion | Die Welt ist zu arm und zu ungleich, als dass das Degrowth-Konzept funktionieren könnte. Wir müssen über andere Wege nachdenken, um die weltweiten Emissionen zu reduzieren. | Jason Hickel: DEGROWTH: A RESPONSE TO BRANKO MILANOVIC In late 2017, Branko Milanovic wrote a blog post titled “The illusion of degrowth in a poor and unequal world.” He penned it, he says, following a conversation he had with a proponent of degrowth, (hoerkombinat.podigee.io, 20.3.22)

Verfassungsrechtler Jens Kersten | Neues Recht für eine neue Epoche? Neues Recht für eine neue Epoche? Was bedeutet das Anthropozän für liberale Rechtsstaaten? Wie schaffen wir „juristische Waffengleichheit“ für die Ökologie? Sehr differenziertes & historisch argumentierend @beyond_ideology (www.deutschlandfunk.de, 20.3.22)

BDEW mit 30 Vorschlägen für einen „Photovoltaik-Turbo“ Mit politischer Unterstützung soll der jährliche Photovoltaik-Zubau verdreifacht werden. Die Forderungen des Verbands reichen von höheren Ausschreibungsvolumen über eine Bereitstellung von einem Prozent der Landesfläche für Photovoltaik bis hin zu einer Pflicht der Nutzung für öffentliche Gebäude. | Turbo für Ausbau Solarenergie einschalten. Deutschland wird aktiv. Schweiz hat's noch nicht begriffen, obwohl doppelte Solar-Erträge erwirtschaften könnten. Die Hälfte im Winter. #svp #fdp #sps #grüne #glp #WWF #Klima @meierrrr (www.pv-magazine.de, 20.3.22)

Umweltpsychologie: "Zeit in der Natur verändert, wie wir denken" Umweltpsychologin Dörte Martens erforscht, wie Baumklettern und In-Erde-Buddeln die kindliche Entwicklung fördern — und was "Rasenmähereltern" falsch machen. (www.zeit.de, 20.3.22)

Ukraine-Krieg: Kritik an Cassis-Auftritt bei Demo mit Selenski Bundespräsident Ignazio Cassis hat sich mit seiner Solidaritätsadresse an die Ukraine in die Nesseln gesetzt. Der SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel verlangt, dass über seinen Auftritt von der Landesregierung diskutiert werden muss. (www.nzz.ch, 20.3.22)

Ampel diskutiert neuen Benzin- und Energie-Entlastungsplan - das könnte nun kommen Der Widerstand gegen den FDP-Tankrabatt ist groß, SPD und Grüne wollen, dass Besserverdiener leer ausgehen - nun liegt ein Alternativ-Modell auf dem Tisch. (www.tagesspiegel.de, 20.3.22)

Habeck in Katar -Gasdiplomatie eines grünen Wirtschaftsministers Angetreten ist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für den Klimaschutz. Jetzt hat er in Katar eine Energiepartnerschaft geschlossen – auf der Suche nach Ersatz für russisches Gas. Von Jens Thurau, zurzeit Doha. (www.dw.com, 20.3.22)

Wie man sinnvoll Bäume pflanzt Weltweit soll aufgeforstet werden, um dem Klimawandel zu begegnen. Oft entstehen dabei Plantagen, die sich wirtschaftlich rechnen, der Artenvielfalt aber nicht viel bringen. Das birgt Risiken. (www.welt.de, 20.3.22)

Energiepolitik: Robert Habeck vereinbart deutsche Energiepartnerschaft mit Katar Deutschland könnte bald Flüssiggas und Wasserstoff aus dem Emirat erhalten. Der Wirtschaftsminister unterstrich in den Gesprächen die Bedeutung fairer Arbeitsstandards. (www.zeit.de, 20.3.22)

"ÖK+KO-Beton" als Teil der Kreislaufwirtschaft - Klimafreundliches Bauen beginnt mit der Wahl der richtigen Rohstoffe. Der neue ÖK+KO Beton der Firma Kovanda basiert auf der Verwendung von recycelten Rohstoffen. (oekonews.at, 20.3.22)

So war die Velobörse in Zürich: Gebraucht-Velos gibts jetzt per QR-Code, E-Bikes sind selten Am Samstag stöberten Frühaufsteherinnen auf dem Helvetiaplatz zum ersten Mal in diesem Jahr nach dem perfekten Zweirad. Wir waren dabei. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Sonnenstrom in der und für die Region erzeugen Riesiges Interesse herrscht derzeit an Energiefördergemeinschaften. Alleine bei der Energiezukunft Niederösterreich gibt es über 1800 Interessenten. Drei Gemeinschaften wurden bereits gegründet, 150 Projekte sind in Planung. Eines der großflächigsten Projekte startet im Waldviertel. Einspeiser und Verbraucher sind gesucht! (www.krone.at, 20.3.22)

Wolfs-Abschuss: Justiz pfeift Bündner Mathematiker zurück – Kurt Marti Um die Zahl der gerissenen Schafe für einen Wolfsabschuss zu erreichen, greifen die Kantone zu immer neuen Tricksereien. (www.infosperber.ch, 20.3.22)

Schlag gegen die E-Mobilität: Strom fürs Auto wird teurer In Hamburg explodieren wegen einer neuen Gebühr die Ladekosten bei den E-Autos. Damit könnte es vorbei sein mit der Stadt als Vorbild in diesem Bereich. mehr... (taz.de, 20.3.22)

Deutsche Abhängigkeit: Der Lockruf der Autarkie Erdgas, Masken, Mikrochips: Deutschland ist bei vielen Produkten vom Ausland abhängig. Politiker flirten mit der Selbstversorgung. Doch die hat ihren Preis. (www.faz.net, 20.3.22)

Fehlender Weizen aus der Ukraine: So reagiert die Schweiz Der anhaltende Krieg in der Ukraine sorgt in Nordafrika sowie in Teilen Asiens für Versorgungsengpässe. Vor allem beim Getreide sind viele Länder auf die Ernte aus der «Kornkammer Europas» angewiesen. Die Schweiz selbst ist nur geringfügig betroffen — engagiert sich aber in einer Expertengruppe für die Ernährungssicherheit in Europa. (www.watson.ch, 20.3.22)

How We Think about E-Waste Is in Need of Repair China and Ghana are looking less and less like electronic wastebaskets and more and more like leaders in a powerful, informal green economy | From its crowded streets, Hauqiangbei, looks like any other crowded Chinese shopping district, packed with streetside malls, snack vendors, and people in a sharp-elbowed hurry. But if you slip into any of these malls, it quickly becomes apparent that Huaqiangbei, located in the heart of Shenzhen, China's electronics design and manufacturing hub, is unlike anywhere else on Earth. | SEG Plaza, at the heart of the Huaqiangbei District, doesn't look like a paragon of green innovation when you walk into it. The main floor is packed with kiosks and stalls selling a riot of the sorts of things you find only inside your computers: cables, RAM, CPUs, and fans. They're spooled, hung, and displayed in cases, looking not unlike a high-end butcher shop that might specialize in snakes and other coiled objects. … (www.anthropocenemagazine.org, 20.3.22)

100 Tage Ampel, 100 Prozent Erneuerbare und Tempo 100 für die Freiheit Kalenderwoche 11: Noch nie war in deutschen Leitmedien so viel vom Energiesparen die Rede - und bitter, dass es dafür eines Krieges bedurfte, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Helfen können jetzt Maßnahmen, die schnell greifen wie eine Privilegierung von Wind und Solar oder die viel Energie einsparen, wie etwa Wärmepumpen und ein Tempolimit. - (www.klimareporter.de, 20.3.22)

DGB-Chef für neue Tempolimits wegen hoher Spritpreise Es sei richtig, jeden Tropfen Benzin zu sparen, den man könne, sagt der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Hoffmann. Ein Tankrabatt helfe nicht. (www.tagesspiegel.de, 20.3.22)

Wissenspodcast: Hingehört! Was uns die Vögel erzählen Es zwitschert wieder von den Bäumen und Hausdächern. Aber: Wer singt da eigentlich? Haben sich Amsel und Rotkehlchen was zu sagen? Und was können wir von Vögeln lernen? (www.zeit.de, 20.3.22)

Experten vermelden Rekordtemperaturen in der Antarktis – mehr als 30 Grad höher Das ungewöhnlich milde Wetter im Osten des Kontinents sei ein „historisches Ereignis“: Wenngleich die ungewöhnlich hohen Temperaturen laut Meterologen nicht eindeutig auf den Klimawandel zurückzuführen seien, sind sie doch ein deutliches Anzeichen für die Erderwärmung. (www.welt.de, 20.3.22)

Streit um Energieversorgung: Grüne greifen Sommarugas Gaskraftwerk-Plan an Bastien Girod will die Schweiz unabhängig von russischem Erdgas machen – und glaubt, dass die drohende Stromlücke mit den bestehenden Stauseen verhindert werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Energiekrise wegen Ukraine-Krieg: Der grösste Schweizer Stromkonzern wird zerschlagen Alle wollen unabhängig werden von Putins Gas, doch in der Schweiz nimmt man der Axpo die Wasserkraftwerke weg. Statt um Versorgungssicherheit geht es um Spekulation und Kantönligeist. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

19.3.22

Architektur in Zürich: Therapie im Denkmal Thomas Hildebrand sagt, wie er und sein Team in der Urania-Sternwarte atmosphärische Räume für Menschen mit Einschränkungen gebaut haben.  (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.22)

Velovignette für 20 Franken – Velofahren soll nicht mehr gratis sein Wer Velo fährt, soll einen Beitrag an die Verkehrskosten zahlen, fordert eine Allianz bürgerlicher und Mitte-Politiker. Die Velolobby schäumt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.22)

Maßnahmen gegen den Krieg: Frieren für den Frieden? Heizung runterdrehen, weniger Auto fahren: Sind das sinnvolle Beiträge gegen Putins Krieg? Jana Hensel hält das für Symbolhandlungen. Petra Pinzler meint: Es wirkt. (www.zeit.de, 19.3.22)

Batteriefabrik mit 3.000 Arbeitsplätzen: Windkraft trägt jetzt Früchte Die schwedische Firma Northvolt könnte in Heide eine Gigafabrik für Auto­batterien bauen. Schleswig-Holstein will Industrieland werden. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Benzinpreise in Deutschland: Noch viel zu billig Die Debatte über hohe Spritpreise ist unehrlich. Nicht etwa arme Menschen profitieren von Tankrabatten. Sondern die Reichen und Bequemen. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Energiekrise Die aktuelle Energiekrise bringt so manche unkonventionelle Idee zur Bereitstellung von Strom und Wärme wieder aufs Tapet. (www.diepresse.com, 19.3.22)

METHANOL-REFORMER Wasserstoff aus Methanol gewinnen Methanol-Reformer wandeln gut transportierbares Methanol in Wasserstoff um. Doch bestehen bei herkömmlichen Reformern noch einige Probleme — so entsteht beispielsweise Katalysatorabrieb. Ein neuartiger Methanol-Reformer für die mobile Anwendung kann diese Herausforderungen lösen. (www.aquaetgas.ch, 19.3.22)

ZEIT ONLINE Klimaschutz und Ukraine: Wir sind zu Einschnitten bereit – das muss Putin wissen Wer Putins Krieg beenden will, muss jetzt postfossil werden. Die Pläne der Bundesregierung und der EU gehen nicht weit genug. Europa braucht jetzt neue Prioritäten. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 19.3.22)

Temporary nature-based carbon removal can lower peak warming in a well-below 2 °C scenario Meeting the Paris Agreement's climate objectives will require the world to achieve net-zero CO2 emissions around or before mid-century. Nature-based climate solutions, which aim to preserve and enhance carbon storage in terrestrial or aquatic ecosystems, could be a potential contributor to net-zero emissions targets. However, there is a risk that successfully stored land carbon could be subsequently lost back to the atmosphere as a result of disturbances such as wildfire or deforestation. Here we quantify the climate effect of nature-based climate solutions in a scenario where land-based carbon storage is enhanced over the next several decades, and then returned to the atmosphere during the second half of this century. We show that temporary carbon sequestration has the potential to decrease the peak temperature increase, but only if implemented alongside an ambitious mitigation scenario where fossil fuel CO2 emissions were also decreased to net-zero. … (www.nature.com, 19.3.22)

Wärmewende gegen Erdgasabhängigkeit | Stellungnahme der Scientists for Future Erdgas wird in Deutschland hauptsächlich zur Wärmeerzeugung genutzt. Die Wärmewende ist daher das wichtigste Mittel, um sich aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas zu befreien. In einer heute veröffentlichten Stellungnahme erläutern Wissenschaftler:innen aus dem Umkreis der Scientists for Future (S4F) die aktuellen Abhängigkeiten und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf, welche die Wärmewende erheblich vorantreiben würden. | Die Zahlen sind bekannt: Über 55 % des in Deutschland verbrauchten Erdgases kommen aus der Russischen Föderation, aktuell importiert Deutschland 500 TWh russisches Erdgas pro Jahr. Erdgas ist mit 27 % des deutschen Gesamtenergiebedarfs der zweitwichtigste Energieträger Deutschlands. Den größten Anteil am Erdgasverbrauch hat derzeit der Wärmesektor: „Zwei Drittel des Erdgases gehen in Deutschland in die Wärmeversorgung,“ stellt Jens Clausen, Leitautor des S4F-Papiers fest … (de.scientists4future.org, 19.3.22)

Wie andere Länder Verbraucher bei hohen Energiepreisen entlasten Die Preise für Öl und Gas, fürs Tanken und fürs Heizen steigen und steigen. Die Bundesregierung hat ein Entlastungspaket versprochen – was andere Länder in Europa tun. (www.faz.net, 19.3.22)

Does energy security lie in being more connected or less connected? Watching the prices of natural gas in Europe, and gasoline in the US, soar as the Ukraine conflict strangles supplies, you might think that energy self-sufficiency is the ultimate goal for any country. But trying to go it alone comes with its own risks. (www.anthropocenemagazine.org, 19.3.22)

Deutsche Umwelthilfe erklärt Klage für Saubere Luft in Kiel für erledigt: Stadt muss jetzt Turbo bei der Mobilitätswende zünden Grenzwert für Stickstoffdioxid an der Messstation am Theodor-Heuss-Ring nach jahrelanger Überschreitung eingehalten | Kiel muss dringend Mobilitätswende beschleunigen, um Saubere Luft langfristig sicherzustellen (www.duh.de, 19.3.22)

Energetische Sanierung ökologischer als Neubau – Studie zeigt, dass unter Einbeziehung der Nutzungsphase die energetische Sanierung nur 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Neubaus verursacht Die Bauindustrie und die Immobilienwirtschaft gehören zu den ressourcenintensivsten Sektoren der heutigen Zeit. Jährlich werden Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe, Metalle, Holz, Kunststoff, Glas und anderen Materialien für die Erstellung und Sanierung von Wohngebäuden genutzt. Auch die Herstellung von Zement ist als ein Hauptbestandteil von Beton mit enormen Treibhausgas-Emissionen verbunden. Der Neubau, die Sanierung und der Abriss von Gebäuden sorgt zudem für große Mengen Bau- und Abbruchabfälle. Für die Immobilienwirtschaft stellt sich daher die Frage, wie sie ihren Gebäudebestand ökologisch optimieren kann. Doch was wiegt ökologisch stärker: der Mehrbedarf an Rohstoffen und die anfallenden Abfallmengen bei Abriss und Neubau oder die ressourcenintensivere Nutzungsphase von sanierten Bestandsgebäuden, wenn deren energetische Qualität niedriger ist als bei Neubauten? (wupperinst.org, 19.3.22)

Nigeria: Abhängig vom schwarzen Gold Nigeria setzt weiter auf den Ölexport als wichtigste Einnahmequelle. Dabei wird Klimaschutz weltweit die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen sinken lassen. Mögliche Alternativen vernachlässigt die Regierung. (www.welt-sichten.org, 19.3.22)

Beim Gas weiß Putin, dass wir auf ihn angewiesen sind – noch Der Rohölpreis sinkt zwar weiter, doch an den Tankstellen kommt davon noch wenig an. Auch wirtschaftliche Existenzen sind in Gefahr. Doch für den Winter kommt nun auch noch ein Problem beim Heizen dazu: Laut Bundesregierung ist die Gasversorgung noch nicht gesichert. (www.welt.de, 19.3.22)

Gasversorgung: Deutschland muss laut Habeck auch künftig Gas aus Autokratien beziehen Der Bund könne Energie weiterhin nicht nur aus Demokratien kaufen, sagte der Wirtschaftsminister. Auf der arabischen Halbinsel will er über neue Kooperationen sprechen. (www.zeit.de, 19.3.22)

Holz wird als Rohstoff der Zukunft gehandelt Österreich ist zu 48 Prozent mit Wald bedeckt. Pro Tag wächst er etwa um die Fläche von 13 Fußballfeldern. Im Burgenland entfällt ein Drittel der Landesfläche auf Wald. Holz kann dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas zu verringern. Beim Holzpreis ist mit einer Teuerung zu rechnen. (www.krone.at, 19.3.22)

Gasverträge mit Russland bleiben aufrecht 80 Prozent des in Österreich gebrauchten Erdgases kommen aus Russland. Die Gaslieferverträge haben jahrzehntelange Tradition und wurden erst vor einem Jahr bis 2040 verlängert. Sie bleiben aufrecht, auch wenn sich der heimische Öl- und Gaskonzern OMV operativ aus Russland zurückzieht. „Für Österreich sind die Alternativen wirklich begrenzt“, sagte OMV-Chef Alfred Stern am Samstag im Ö1-Mittagsjournal mit Blick auf den kommenden Winter. (orf.at, 19.3.22)

Steigende weltweite CO2-Emissionen: Der Corona-Effekt ist weg 2021 wurde energiebedingt weltweit so viel CO2 emittiert wie nie zuvor. Auch in Deutschland sind die Emissionen nach der Pandemiepause wieder gestiegen. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Wie Wirtschaftsminister Robert Habeck zum Energie-Einkäufer wurde Gas, Kohle, Erdöl: Robert Habeck war als Minister für Wirtschaft und Klimaschutz angetreten, die fossilen Energien abzuschaffen. Jetzt muss er sie erst einmal heranschaffen. (www.faz.net, 19.3.22)

Habeck lotet Wasserstoff-Partnerschaft aus Nach Norwegen nun in das Emirat am Golf: Wirtschaftsminister Robert Habeck reist für Verhandlungen nach Qatar. Deutschlands Abhängigkeit vom russischen Gas soll verringert werden – das sei „einfach dämlich“ gewesen, sagt der Grünen-Politiker. (www.faz.net, 19.3.22)

Belgiens Atomkraftwerke: Ausstieg um 10 Jahre verschoben Aufgrund des Ukraine-Kriegs will Belgien die Atommeiler Doel und Tihange länger Strom produzieren lassen als geplant. Der Betreiber ist jedoch skeptisch. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Biogas statt russisches Erdgas: Branche sieht Potenzial - - - - - - - Doppelt so viel Biogas wie jetzt: Das sei möglich, heißt es aus der Branche. Damit ließe sich russisches Erdgas beim Heizen zumindest teilweise ersetzen. Von Tobias Hildebrandt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.22)

Wie die Corona-Schulmisere Kindern das Lesenlernen erschwert Die pandemiebedingten Schulausfälle haben zu einem eklatanten Rückgang der Lesekompetenz von jungen Kindern geführt. Pädagogen sind alarmiert: Sie warnen vor gravierenden Folgen. Wie kommt man aus dieser Notlage heraus? (www.welt.de, 19.3.22)

Wer bestimmt, wer auf dem Sockel steht? Fragen der Denkmal-Kultur im öffentlichen Raum sind hochpolitisch. Entschieden werden sie aber meist in geschlossenen Expert:innengremien. Es ist Zeit, das zu ändern. Die Autorinnen plädieren für mehr Transparenz und neue Formen des Erinnerns. Der schweizweite Frauenstreik 2019 und die länderübergreifende Black-Lives-Matter-Bewegung 2020 trugen auch in der Schweiz dazu bei, die Erinnerungspolitik neu zu hinterfragen. Denn: Im öffentlichen Erinnerungsraum fehlen Frauen, Menschen mit Migrationserfahrung und People of Color. Stattdessen stehen auf den Sockeln in Bronze gegossene oder in Stein gemeisselte meist männliche, weisse Akteure, welche seit Jahrzehnten und Jahrhunderten für Schweizer Fortschritt, Innovation und Erfolg stehen. Dabei wird ausgeblendet, dass ihr Erfolg und Reichtum unter anderem auf der Ausbeutung von Indigenen, der Haltung von Sklav:innen, respektive der Förderung des Sklav:innenhandels fusst.Es wurden diverse Forderungen laut, solche Statuen aus dem... (www.swissinfo.ch, 19.3.22)

Raus aus den Blockaden! Die Schweiz hat ein Energieproblem. Damit wir die beschlossene Energiewende rechtzeitig schaffen, braucht es verbindliche politische Prioritäten, Offenheit für neue Lösungen, Realitätssinn und Kooperationswillen, auch wenn dieser schwerfallen mag. - (www.journal21.ch, 19.3.22)

Jetzt von Öl und Gas auf erneuerbare Energien umstellen! Die Stadt Luzern fördert dies grosszügig – und zusätzlich zur kantonalen Förderung. Unsere Umweltberatung Luzern hilft Ihnen gerne weiter. Alle Infos finden Sie @stadtluzern (www.stlu.ch, 19.3.22)

Lithium: Sieg oder Pyrrhussieg gegen Bergbau-Konzern Rio Tinto Ohne Lithium für Batterien gibt es keine Elektromobilität. Doch das Gewinnen von Lithum verursacht gewaltige Umweltschäden. (www.infosperber.ch, 19.3.22)

Grünen-Minister Lemke und Habeck: Zwei, die umdenken müssen - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wollen in der Regierung mehr Klimaschutz durchsetzen. Der Krieg in der Ukraine könnte die ehrgeizigen Klimaziele gefährden - oder doch nicht? Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.22)

Putins Parallelwelt hat längst auch westliche Demokratien erreicht Nach der Invasion der Ukraine wurde in Russland die Zensur eingeführt. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Putins Propaganda funktioniert, weil sie an bestehenden Ängsten anknüpft. Es ist der nächste Schritt zu einer Diktatur – und die Folgen haben längst auch Deutschland erreicht. (www.welt.de, 19.3.22)

Erneuerbare Energie: Wie man in Zukunft heizen sollte Die Bundesregierung will von 2025 an nur noch neue Heizungen zulassen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten. Was bedeutet das für Hausbauer? Und für wen lohnt sich eine Wärmepumpe? (www.sueddeutsche.de, 19.3.22)

Zwei Wege zu tieferen Benzinpreisen in der Schweiz Soll es eine generelle Preissenkung oder das berühmte Giesskannenprinzip sein? Entschieden wird frühestens im Mai. (www.srf.ch, 19.3.22)

Neues Klimagesetz macht heimische Industrie nervös Alles andere als angetan zeigt sich die Industriellenvereinigung Vorarlberg über das geplante Klimaschutzgesetz. Dieses würde weitreichende Folgen für die heimischen Betriebe haben - und zwar negative. Das Gesetz würde die Klimaneutralität bis 2040 in den Verfassungsrang erheben. Das passt IV-Präsident Ohneberg nicht. (www.krone.at, 19.3.22)

Eisbären passen sich an den Klimawandel an und jagen plötzlich Rentiere Der Klimawandel zwingt Eisbären dazu, ihre Ernährung zu verändern. Forscher beobachten jetzt Eisbären mit einer ganz neuen Jagdtechnik – sie erlegen ihre Beute schwimmend. (www.nzz.ch, 19.3.22)

INTERVIEW - Der Bayer-Chef Werner Baumann sagt: «Wir sind bereits mitten in einer Getreide-Versorgungskrise» Seit 2016 führt Werner Baumann den deutschen Agrochemie- und Pharmakonzern Bayer. Im Gespräch erklärt er, was der Ukraine-Krieg für sein Unternehmen und die globale Lebensmittelversorgung bedeutet – und welche Folgen ein Erdgas-Embargo hätte. (www.nzz.ch, 19.3.22)

Der Bau von Solaranlagen in den Bergen soll vorübergehend verboten werden Der Krieg erhöht die Dringlichkeit, die einheimische Energie auszubauen. Doch nicht nur Rot-Grüne bekämpfen den Zubau von Wind-, Sonnen- und Wasserkraft. Auch bürgerliche Politiker wollen zentrale Projekte verhindern. (www.nzz.ch, 19.3.22)

Besuch in Katar und VAE: Habeck auf Energie-Shoppingtour - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck wirbt in den Golfstaaten um Geschäfte mit Flüssiggas und Wasserstoff. Das Thema Menschenrechte soll in Katar und den VAE zwar thematisiert werden - doch der Fokus ist klar. Von Julie Kurz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.22)

Greenpeace: Zehn Prozent weniger EU-Tierhaltung kann fehlende Weizenimporte aus Ukraine großteils ersetzen - Während Nordafrika eine Weizen-Preisschlacht und Hungersnot droht, wird Europas Weizen überwiegend verfüttert - Umweltschutzorganisation fordert Sofortpaket von der EU (oekonews.at, 19.3.22)

18.3.22

Für die Zukunft planen Nachhaltige Gebäude zu entwickeln und zu bauen ist das Gebot der Stunde und kann jetzt an diversen Universitäten erlernt werden. (www.diepresse.com, 18.3.22)

Parteien wollen Preisschub von Benzin und Heizöl abfedern SVP, FDP und Mitte fordern unisono Entlastungspakete, um den stark gestiegenen Benzin- und Ölpreisen entgegenzuwirken. Inhaltlich gehen die Forderungen aber auseinander. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Osteuropa-Experten fordern härteren Russlandkurs 96 Osteuropa-Experten kritisieren Deutschlands „kurzsichtigen Egoismus“ in Bezug auf Russland und fordern härtere Sanktionen. Lesen Sie hier den offenen Brief. (www.tagesspiegel.de, 18.3.22)

Umweltzerstörung: An der Abbruchkante Leben in besetztem Wald: Entbehrung und Freiraum für Erhalt von Natur. Kapitalinteressen setzen sich durch. (www.jungewelt.de, 18.3.22)

Klimawandel: "So etwas haben wir nie zuvor gesehen" Durch große Waldbrände gelangen Kleinstpartikel bis in die Stratosphäre, haben Forscher herausgefunden, Was bedeutet das für die Ozonschicht, die sich gerade erst wieder erholt - und was für den Menschen? (www.sueddeutsche.de, 18.3.22)

Schramböck lässt Mineralölbranche prüfen Die enorm gestiegenen Treibstoffpreise haben die Politik auf den Plan gerufen. Während bisher Rufe nach einer Streichung der Mehrwertsteuer auf Diesel und Benzin unerhört geblieben sind, hat nun Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) die Bundeswettbewerbsbehörde damit beauftragt, die Mineralölbranche genau zu durchleuchten. Die BWB selbst ist weisungsfrei, hat aber ihrerseits aufgrund mehrerer Beschwerden bereits angekündigt, sich die Sache anzusehen. (www.krone.at, 18.3.22)

KOMMENTAR - Preisanstieg für Benzin und Heizöl: Eine staatliche Abfederung ist schädlich und sozialpolitisch unnötig Internationale Krisen sind schon schlimm genug. Das zum Teil unappetitliche Ausschlachten solcher Krisen in der Schweizer Parteipolitik würde es nicht auch noch brauchen. Das jüngste Beispiel sind die Forderungen zur Abfederung des Energiepreisschubs. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Zürich: Schaffung günstiger Wohnungen soll 300 Millionen kosten Mit Geld aus einem neuen Wohnraumfonds sollen Genossenschaften, Stiftungen und die Stadt selber gemeinnützige Wohnungen kaufen, bauen oder erneuern können. Das letzte Wort hat das Stimmvolk. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Hightech-Forscher schwärmen für Insekten Industrieanlagen können effizienter produzieren, wenn sich die Prozessplanung am Verhalten von Tieren orientiert. Klagenfurter Forscher entwickelten dafür einen Schwarm-Algorithmus nach dem Vorbild von Ameisen. (www.diepresse.com, 18.3.22)

100 Tage Ampel, deutsche CO2-Emissionen gestiegen, Frühling zu früh Die Klimapolitik nach 100 Tagen Ampel-Regierung. Die deutschen CO2-Emissionen sind 2021 wieder gestiegen. Der Frühling kommt immer früher. | von Susanne Schwarz und Sandra Kirchner (www.klimareporter.de, 18.3.22)

Ukraine-Krieg könnte autofreien Sonntagen Schub verleihen Weil die Energiepreise explodieren, wird in der Schweiz die Forderung nach autofreien Sonntagen laut. Ein Blick ins Archiv zeigt: Das Begehren ist nicht neu. Warum Initiativen dazu bislang scheiterten — und weshalb es diesmal anders sein könnte, erklärt ein Politologe. | Regelmässig sonntags aufs Auto verzichten — zu diesem Anliegen scheiterten politische Vorstösse schon mehrfach. | Nun steht die Forderung erneut im Raum. Die Grüne Partei möchte, dass der Bundesrat autofreie Sonntage verordnet. | Die Akzeptanz könnte wegen des Ukraine-Krieges hoch sein: Er bringt ein emotionales Ereignis in die Debatte. (www.higgs.ch, 18.3.22)

Pulver statt «Alpenmilch»: Ein Lebensmittelgigant trickst Eine sehenswerte Doku von ZDF zeigte, mit welchen Werbekniffen ein Grosskonzern industrielle Esswaren als natürlich verkauft. (ift.tt, 18.3.22)

Versorgungssicherheit: Bund intensiviert Austausch mit der Energiebranche Aufgrund der geopolitischen Spannungen, der stark gestiegenen Preise und des hohen Liquiditätsbedarfs auf den Energiemärkten hat das UVEK bereits vor Weihnachten eine Task Force zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit eingesetzt. Angesichts des Krieges in der Ukraine will der Bund unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich nun noch enger begleiten und den Austausch innerhalb der Bundesverwaltung, mit der ElCom, der Swissgrid, den Kantonen sowie der Strom- und Gasbranche intensivieren. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 18. März 2022 über den Entscheid des UVEK und WBF informiert. (www.admin.ch, 18.3.22)

Nachhaltig Bauen: Wie geht das ressourcenschonend? | Nachhaltig Bauen: Ressourcenschonend ist noch nicht klimaneutral | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Nachhaltiges Bauen wird immer beliebter — zu Recht, weil ein Gebäude nicht nur im Betrieb Emissionen verursacht und Energie verbraucht. Zwar ist in bestehenden Gebäuden die Heizung für einen wesentlich grösseren Teil der CO2-Emissionen verantwortlich, doch nach der Sanierung oder bei den energetisch hochwertigen Neubauten schrumpft der Energiebedarf für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom so stark, dass die «grauen Emissionen» schon weit mehr als die Hälfte ausmachen können — also genau jene graue Energie, die durch die Baustoffe und das Bauen selbst verursacht werden und die Umwelt stark belasten. (www.powernewz.ch, 18.3.22)

Climate change, water and future cooperation and development in the Euphrates-Tigris basin In dieser Studie werden die zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen und die daraus resultierenden wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen im Euphrat-Tigris-Flussgebiet untersucht, welches Iran, Irak, Syrien und die Türkei durchläuft. Die Autor:innen konzentrieren sich dabei auf drei Risikobereiche, die durch klimabedingte Wasserprobleme beeinflusst werden: (1) Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit, (2) politische Stabilität und Gewalt sowie (3) zwischenstaatliche Konflikte und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. (www.adelphi.de, 18.3.22)

100 Prozent für den Klimaschutz Die Grundstoffe der neuen Sto-Dämmplatte „Top32 Biomass“ für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte verursacht bei der Herstellung etwa zwei Drittel geringere CO2-Emissionen als vergleichbare Produkte, was bei Nachhaltigkeitszertifizierungen von Gebäuden geltend gemacht werden kann. Die Verarbeitungs- und Systemeigenschaften der biomassenbilanzierten Platten bleiben davon unberührt, sie sind identisch mit der Standard-Platte. - Das Biomassenbilanz-Verfahren - Für die Herstellung der Grundstoffe der zertifizierten Wärmedämmplatte Top32 Biomass aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum nach DIN EN 13163 werden zu 100 Prozent NawaRos verwendet. Den Beweis dafür liefert das unabhängig überwachte Biomassenbilanz-Verfahren (BMB). Mit dem von REDcert zertifizierten Biomassenbilanz-Verfahren (BMB) lassen sich nachhaltig produzierte Vorprodukte einer genau definierten Verwendung zuweisen. Da in den Großanlagen der chemischen Industrie nachwachsende und fossile Rohstoffe parallel verarbeitet werden, ordnet das BMB die Stoffströme bilanztechnisch. So wird Missbrauch ausgeschlossen und Kunden können darauf vertrauen, dass für nachhaltig hergestellte Produkte auch wirkli >| (www.enbausa.de, 18.3.22)

Baustart für Hochwasser-Entlastungsstollen Sihl-Zürichsee Extreme Hochwasserspitzen der Sihl werden ab 2026 durch einen neuen Entlastungsstollen in den Zürichsee geleitet. Mit dem unterirdischen Bauwerk zwischen Langnau am Albis und Thalwil lassen sich schwere Überschwemmungen des unteren Sihltals und der Stadt Zürich verhindern. Am heutigen Spatenstich nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kanton und betroffenen Gemeinden teil. Gleichzeitig wurde in Langnau am Albis ein Infozentrum zum Bauwerk eröffnet. (www.zh.ch, 18.3.22)

Nationale Sicherheit neu definieren - - - Zum Auftakt der Debatte um die Nationale Sicherheitsstrategie erklären Sara Nanni, Sprecherin für Sicherheitspolitik, und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Es ist gut, dass die Debatte um die erste Nationale Sicherheitsstrategie gerade auch in sicherheitspolitisch angespannten Zeiten begonnen wird. Sicherheit ist mehr als Militär, das hat Außenministerin Baerbock sehr deutlich gemacht und deshalb ist es gut, dass die Federführung für diesen Prozess im Auswärtigen Amt liegt. - Die Sicherheit unseres Landes und unserer Demokratie ist nur im Bündnis realisierbar. Im europäischen Bündnis und im transatlantischen Kontext. Der Krieg Putins gegen die Ukraine hat viele sicherheitspolitische Gewissheiten der letzten Jahre in Frage gestellt. Aber eben nicht alle. Auch dieser Debatte werden wir uns im Rahmen der Erstellung der Nationalen Sicherheitsstrategie stellen. - Bündnisverteidigung und die Überwindung einseitiger Abhängigkeiten werden in den nächsten Jahren eine stärkere Rolle spielen müssen. Dabei wird das Verhältnis von EU und NATO genauso diskutiert werden müssen, wie das Spannungsfeld zwischen notwendiger nuklearer Abrüstung und der Aufrechterhaltung glaubwürdiger Abschreckung. Eine nationale Sicherheitsstrategie kann nur im Einklang mit der >| (www.gruene-bundestag.de, 18.3.22)

So entlasten andere Länder Verbraucher wegen der hohen Energiepreise Die Preise fürs Tanken und fürs Heizen steigen und steigen. Die Bundesregierung arbeitet an einem Entlastungspaket für Deutschland. Wie andere Länder vorgehen. (www.tagesspiegel.de, 18.3.22)

Demokratie sozialökologisch verteidigen: Ein Geist der Freiheit Der Neoliberalismus ist nicht an allem schuld, sondern eine Diskursfalle. Über Philipp Lepenies’ Buch „Verbot und Verzicht“. mehr... (taz.de, 18.3.22)

Fotovoltaik in den Alpen: Oberste Heimatschützerin will ein Moratorium für grosse Solaranlagen Solaranlagen in den Bergen sollen entscheidend dazu beitragen, die Energiewende zu schaffen. Die oberste Natur- und Heimatschützerin Heidi Z’graggen fordert einen vorläufigen Stopp. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Naturnahe Waldverjüngung durch Wildverbiss massiv gefährdet Zum Tag des Waldes fordert der BUND Naturschutz in Bayern, ein stärkeres Augenmerk darauf zu legen, dass eine naturnahe, gemischte Waldverjüngung in den von der Klimakrise geschwächten Wäldern stattfinden kann. Nur dann können der Fortbestand der Wälder, deren naturnahe Nutzung und unersetzliche Gemeinwohlleistungen dauerhaft gesichert werden - ob für den Klima-, Erosions- und Trinkwasserschutz. Angesichts des besorgniserregenden Gesundheitszustands der Wälder fordert der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner: „Für intakte Wälder müssen wir – neben mehr Klimaschutz und einer naturnahen, schonenden Waldbewirtschaftung  - die Rahmenbedingungen durch die Jagd verbessern. Es müssen diejenigen Baumarten aufwachsen können, die an die Extreme der Klimakrise angepasst sind. Das sind vor allem Eichen, Buchen, Weißtannen, Linden und Kirschen, die besonders stark von Verbiss betroffen sind. Wir appellieren deshalb an Waldbesitzer, Jäger und beteiligte Behörden, die Abschüsse von Rehen und Hirschen so festzulegen und auch durchzusetzen, dass die erforderliche Waldverjüngung gelingt. In vielen Fällen müssen die Abschüsse deutlich erhöht werden: die Wälder brauchen in der Klimakrise mehr Unterstützung durch die Jagd!“ - Hintergrundinformation zur Waldverjüngung und Abschuss >| (www.bund-naturschutz.de, 18.3.22)

Bachelor für Klimaschützer: Alles im grünen Bereich Das Angebot von Studiengängen zur Nachhaltigkeit ist vielfältig. Drei Studierende, die ihre Wahl getroffen haben, beschreiben, was das Besondere an ihrem Programm ist. (www.sueddeutsche.de, 18.3.22)

Deutscher Wald in der Krise Zum Tag des Waldes: WWF fordert ökologisches „Upgrade“ fürs Bundeswaldgesetz (www.wwf.de, 18.3.22)

Mit Licht und Lärm - wie Indiens Bauern ihre Felder schützen Der Klimawandel und das Vordringen der Menschen in die Natur haben in Indien dazu geführt, dass immer mehr Wildtiere auf den Feldern nach Nahrung suchen. Mit Lärm und Licht wollen die Farmer sie fernhalten. (www.dw.com, 18.3.22)

Gebärstreik als Klimaschutz-Maßnahme: Kinderlos fürs Klima? Die „birthstrike“-Bewegung diskutiert den persönlichen Verzicht auf Kinder für den Klimaschutz. Effizienter wären Spenden für mehr Geburtenkontrolle. mehr... (taz.de, 18.3.22)

Russlands Atomwaffen: "Die Situation könnte jederzeit eskalieren" Putins Atomdrohungen sind gefährlich. Besser, man artikuliere nicht, wo und wie genau welche Nuklearwaffen eingesetzt werden können, sagt UN-Waffenexperte Pavel Podvig. (www.zeit.de, 18.3.22)

Klimawandel: Marineparkbehörde meldet neue Korallenbleiche am Great Barrier Reef Wegen überdurchschnittlich warmer Wassertemperaturen verblassen Steinkorallen im australischen Great Barrier Reef erneut. An manchen Stellen sind sie bereits abgestorben. (www.zeit.de, 18.3.22)

Energiesparen wegen Ukrainekrieg: Hässliche Heizdecken für Frieden Weil EU-Länder täglich 660 Millionen Euro nach Moskau überweisen, solle man für den Frieden frieren, heißt es. Hier ein paar Tipps zum Warmhalten. mehr... (taz.de, 18.3.22)

FiBL Focus: Die Landwirtschaft – Klimakillerin oder Klimaretterin? Welche Vorgänge stattfinden und welche Vorteile eine gut durchdachte Landwirtschaft haben kann, erfahren die Hörerinnen und Hörer im neuen FiBL Focus Short von Markus Steffens, Co-Leiter der Gruppe Bodenfruchtbarkeit und Klima am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL. - Damit diese Podcast-Folge bei dem umfassenden Thema in Kurzform gehört werden kann, wurde sie thematisch aufgeteilt: Teil 1 (00:00-07:25): Hintergrundwissen zu Treibhausgasen und ihren Auswirkungen auf das Klima. Teil 2 (07:25-16:11): Wie sich das Klima durch die Landwirtschaft beeinflussen lässt. Zum Podcast (FiBL-YouTube-Channel) -   -   (www.bioaktuell.ch, 18.3.22)

«Russland begeht Kriegsverbrechen» Selbst im Krieg ist nicht alles erlaubt. Es gibt klare, von allen Ländern – auch von Russland – akzeptierte und ratifizierte Verhaltensregeln. Wer diese nicht einhält, begeht laut dem humanitären Völkerrecht «Kriegsverbrechen». Präsident Biden nennt Putin einen «Kriegsverbrecher». - (www.journal21.ch, 18.3.22)

Landwirtschaft zukunftsfähig machen WWF vor Tagung der EU-Agrarminister:innen: Nur nachhaltige Landwirtschaft ist krisenfest und zukunftsfähig (www.wwf.de, 18.3.22)

Neue Strategische Agenda für eine Europäische Wasserstoffwirtschaft veröffentlicht Staatenübergreifende Initiative im Europäischen Forschungsraum unter Einbeziehung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll Hochlauf einer Grünen Wasserstoffwirtschaft beschleunigen (www.bmbf.de, 18.3.22)

Fin de session: Die Energiethemen der Frühjahrsession 2022 Die Frühjahrssession 2022 des Parlaments findet heute ein Ende. Die 3 Sessionswochen waren geprägt von den Ereignissen in der Ukraine. Die Auswirkungen des Kriegs auf die Energiemärkte und die Versorgungssicherheit wurden diskutiert und fanden Eingang in diverse Anfragen und Vorstösse. (energeiaplus.com, 18.3.22)

EU sieht nicht die Gefahr akuter Engpässe bei Erdgas Die russische Drohkulisse um die Ukraine führt in Brüssel zu einer grundsätzlichen Neubewertung der Zuverlässigkeit Russlands als wichtigster Energielieferant der EU. (www.energie-und-management.de, 18.3.22)

Führung im Energiehaus Luzern Das Energiehaus Luzern zeigt auf, wie ein Gebäude die Herausforderungen des Klimaschutzes meistern kann und welche Innovationen dafür nötig sind. (umweltberatung-luzern.ch, 18.3.22)

Energetische Sanierung ökologischer als Neubau – Studie zeigt, dass unter Einbeziehung der Nutzungsphase die energetische Sanierung nur 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Neubaus verursacht Die Bauindustrie und die Immobilienwirtschaft gehören zu den ressourcenintensivsten Sektoren der heutigen Zeit. Jährlich werden Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe, Metalle, Holz, Kunststoff, Glas und anderen Materialien für die Erstellung und Sanierung von Wohngebäuden genutzt. Auch die Herstellung von Zement ist als ein Hauptbestandteil von Beton mit enormen Treibhausgas-Emissionen verbunden. Der Neubau, die Sanierung und der Abriss von Gebäuden sorgt zudem für große Mengen Bau- und Abbruchabfälle. Für die Immobilienwirtschaft stellt sich daher die Frage, wie sie ihren Gebäudebestand ökologisch optimieren kann. Doch was wiegt ökologisch stärker: der Mehrbedarf an Rohstoffen und die anfallenden Abfallmengen bei Abriss und Neubau oder die ressourcenintensivere Nutzungsphase von sanierten Bestandsgebäuden, wenn deren energetische Qualität niedriger ist als bei Neubauten? (wupperinst.org, 18.3.22)

8 Secondhandläden, die du einmal besuchen solltest Die Zeiten, als Secondhand-Läden nach Grossmutters mottigem Schrank rochen, sind zum Glück schon lange passé. Das ist gut für uns und für die Umwelt. Also nichts wie los zum Kleidershoppen mit gutem Gewissen. (www.watson.ch, 18.3.22)

Gebäudelabel werden reduziert Minergie, GEAK, SNBS Hochbau und 2000-Watt-Areale: Die Familie der Gebäudelabel wird neugestaltet. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie haben am 17. März 2022 einen Vertrag unterzeichnet, der den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit vorgibt. Neu soll nur noch eine Organisation für die Zertifizierung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterbildung zuständig sein. So werden Synergien geschaffen und die einzelnen Label gestärkt. Aus dem bisherigen 2000-Watt-Areal entsteht neu das Minergie-Areal und das SNBS-Areal. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.3.22)

HSLU-Forschung: So funktioniert das Sharing für Firmen Eine Lampe aufhängen, aber keine Bohrmaschine zur Hand? Kein Problem. Sharing-Plattformen für Alltagsgegenstände gibt es bereits zuhauf. Für das Teilen von Arbeitsmaschinen, Werkzeugen und Geräten im unternehmerischen Umfeld sind entsprechende Angebote jedoch rar. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern und der Fachhochschule Nordwestschweiz hat untersucht, wie das Teilen unter Firmen leichter gemacht werden kann. (www.hslu.ch, 18.3.22)

Höhere Preise für Elektroautos?: Nickel und Neon werden knapp Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert. (www.tagesschau.de, 18.3.22)

Trotz Sanktionen: Russisches Öl und Gas fliessen munter weiter | «Die Schweiz alimentiert Putins Kriegskasse» 80 Prozent der russischen Rohstoffe werden über die Schweiz gehandelt. Von Schweizer Rohstofffirmen. Sie tragen zum ­Machtausbau Putins bei, kritisiert Experte Oliver Classen von Public Eye. (www.workzeitung.ch, 18.3.22)

Wärmewende beschleunigen, Gasverbrauch reduzieren. Ein Kurzimpuls. Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 10, 1—17, doi: 10.5281/zenodo.6363715. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2022-03-17. | Aktuell importiert Deutschland 500 TWh/a Erdgas aus der Russischen Föderation. Der Großteil dieses Gases wird zur Erzeugung von Prozess- und Raumwärme eingesetzt. Durch eine beschleunigte Umstellung der Wärmeversorgung auf von erneuerbarem Strom angetriebene Wärmepumpen, regenerative Wärme in Wärmenetzen und die Substitution von Erdgas in der Stromerzeugung durch erneuerbare Energie sowie Energieeinsparung kann in wenigen Jahren so viel Erdgas eingespart werden, wie heute aus der Russischen Föderation importiert wird. Dazu bedarf es einer stark beschleunigten Verbreitung von Wärmenetzen und Wärmepumpen in Verbindung mit einer Ausbildungsoffensive im Handwerk. Auch Änderungen des regulativen Rahmens in Form eines Verbots von Öl- und Gasheizungen sowie finanzielle Anreize und gezielte Förderprogramme sind erforderlich. Mit solchen gezielten … (zenodo.org, 18.3.22)

Versorgungs-Sicherheit: Mithelfen beim Aufbau einer europäischen Solarindustrie Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg führen in aller Deutlichkeit die Problematik einer global vernetzten Welt und insbesondere der Auslagerung von Schlüsselindustrien vor Augen. Dies gilt für die Lieferketten fast aller verfügbaren Energien, für fast alle Konsumgüter und zu einem gewissen Grad auch für die Photovoltaik, bei deren Herstellung Europa bis vor 10 Jahren noch führend war. Die EU will die Solarindustrie nun zurück nach Europa holen. Die Schweiz kann und muss sich an diesem Projekt beteiligen. (swissolar.ch, 18.3.22)

We should be measuring the footprint of supply chains Attributing water consumption and greenhouse gas emissions to countries rather than industrial sectors is a leading example of how the supply chain world warps geography. Water footprint maps reveal that 75 percent of Britain's water consumption is actually embedded in products it imports from other places; simply flushing the toilet less is therefore not going to make the UK more ecofriendly. Given its massive population and rapid industrialization, China is both the world's largest water consumer and its largest greenhouse gas emitter, though the United States is a far larger emitter on a per capita basis. At the same time, at least 20 percent of China's water consumption for agriculture–and an even greater share of its emissions from manufacturing–are actually for foreign consumption. The task of greening China, then, is one not just for China but also for global supply chains. (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.22)

Schwarzenegger über den Russland-Ukraine-Krieg: «Nichts davon ist wahr» | Schwarzenegger bringt das auf den Punkt, was (fast) die ganze Welt vom Ukraine-Krieg hält Immer wieder wendet sich Arnold Schwarzenegger an seine Fans, um sie auf Missstände aufmerksam zu machen. Dieses Mal wendet er sich allerdings speziell an seine russische Anhängerschaft. Anlass ist Putins Ukraine-Invasion. | Kaum ein paar Stunden alt, hat das Video von Schwarzeneg-gers Rede via Social Media ein Millionenpublikum erreicht. Wer kann schon wegklicken, wenn einem der Terminator erklärt, was Sache ist? (www.watson.ch, 18.3.22)

CO2-Speicher Pflanzenkohle: Kohle fürs Klima Pflanzenkohle: Mit einer Jahrtausende alten Technik lässt sich CO2 in Pflanzen dauerhaft binden — und sogar Energie gewinnen. (enorm-magazin.de, 18.3.22)

EU-Umweltrat: Deutschland unterstützt Verbrenner-Aus ab 2035 Deutschland unterstützt den Vorschlag der EU-Kommission, ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zuzulassen. | Regierung will bis 2035 neue Benzin- und #Dieselautos auf die Straße lassen. Sie sind dann bis 2050 unterwegs, sprengen alle Klimaschutzziele, zementieren die #Abhängigkeit von Erdöl. Genau diese deutsche Ignoranz von Krisen hat heute #Slenskyi kritisiert. @VQuaschning (www.bmuv.de, 18.3.22)

Ein leiser Klimabaustein – Die Zukunft der Elektromobilität Das Öko-Institut ist eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft. | Bis 2030 sollen auf deutschen Straßen mindestens 15 Millionen reine #Elektroauto-s unterwegs sein. Wie kann das gelingen? Mehr dazu in unserem aktuellen Onlinemagazin #ecoatwork: @oekoinstitut (www.oeko.de, 18.3.22)

Here's a way to make dust fly off the surface of solar panels – without water Researchers estimate their novel method could save the 10 billion gallons of water annually, enough to supply drinking water for up to 2 million people in developing countries. | To keep solar panels clean and working efficiently, they are sprayed multiple times a month with water, a precious commodity in the dry, sunny locales where most large solar farms are likely to be located. | Researchers now present a water-less way to clean solar panels. The technique, presented in the journal Science Advances, relies on static electricity and removes dust instantly without damaging the surface of the panel. | The Energy Information Administration projects that 10 percent of the world's power will come from solar energy by 2030. Some of the world's biggest solar power projects, located in China, India, Saudi Arabia and the United States, sit in deserts. These regions have abundant land and sunlight–and abundant dust and sand that can accumulate on solar panels. … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.22)

Wohnungen in der Stadt Zürich: Daniel Leupi schnürt ein 300-Millionen-Paket für günstige Wohnungen Um den Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt zu steigern, geht die Stadt in die Offensive. Und übersteigt sogar die Forderungen der Linken im Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Wohnraumfonds: Mehr Optionen für preisgünstige Wohnungen Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat zuhanden der Stimmberechtigten die Schaffung eines städtischen Wohnraumfonds, dem insgesamt 300 Millionen Franken zur Verfügung stehen sollen. Mit dem neuen Instrument soll die Bereitstellung von preisgünstigen Mietwohnungen erleichtert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.22)

Fernwärme: Erstmals Beschaffung von Erdgas am freien Markt Der Energiebedarf für die Fernwärme der Stadt Zürich wird teilweise mit Erdgas gedeckt. Entsorgung + Recycling Zürich beschafft das benötigte Gas für die nächsten fünf Jahre erstmals am freien Markt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.22)

Versteckte Kosten der Klimawandel-Anpassung – auch im Tierreich Man stelle sich vor, es wäre möglich, zwanzig Generationen von Walen oder Haien dabei zu beobachten, wie sie sich an den Klimawandel anpassen, und zu messen, wie sie sich entwickeln und wie sich ihre Biologie bei steigenden Temperaturen und Kohlendioxid-Konzentrationen verändert. Das könnte viel darüber verraten, wie widerstandsfähig das Leben in den Ozeanen gegenüber einer wärmeren Welt sein könnte. Aber ein solches Vorhaben würde auch Hunderte von Jahren dauern – und wäre damit nicht sehr hilfreich für Wissenschaftler:innen, die versuchen, diese Veränderungen zu verstehen, und für politische Entscheidungsträger:innen, die nach Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels und zur Anpassung an die Risiken suchen. - Im Gegensatz dazu pflanzt sich der Copepode Acartia tonsa, ein winziger Ruderfußkrebs am unteren Ende des Nahrungsnetzes, der vielen wirtschaftlich bedeutenden Fischarten als wichtige Nahrung dient, innerhalb von etwa zwanzig Tagen fort, wird erwachsen und erzeugt eine neue Generation. Zwanzig Generationen vergehen in etwa einem Jahr. Um mehr darüber zu erfahren, wie sich diese planktonischen Tiere an Veränderungen in ihrer Umwelt anpassen können und welche langfristigen Auswirkungen der Anpassungsprozess hat, setzte ein Team von Forschenden Tausende von Copepoden hohen Temperaturen und ho >| (www.geomar.de, 18.3.22)

Bleimunition dezimiert Vogelbestände in Europa Wegen der Verwendung bleihaltiger Jagdmunition sind Greifvogel-Populationen in Europa deutlich kleiner als sie eigentlich wären. Seeadler, Mäusebussarde und andere Vögel nehmen das toxische Schwermetall auf, wenn sie mit derartiger Munition angeschossene oder erlegte Tiere fressen. Eine Bleivergiftung kann in hohen Dosen zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen, während kleinere Dosen mit physiologischen und Verhaltensveränderungen in Verbindungen gebracht wurden. (www.krone.at, 18.3.22)

Drohung mit Atomwaffen? „Der Westen ist nicht in Putins Falle getappt“ Putins Vorgehen in der Ukraine falle unter den Begriff des „geopolitischen Terrorismus“, sagt Bruno Tertrais, führender französischer Sicherheitsexperte. Dass er andere Länder in den Konflikt hineinziehen will, hält er für unwahrscheinlich. Attacken anderer Art allerdings nicht. (www.welt.de, 18.3.22)

Vorstoss im Stadtrat – Rot-Grün drängt in Bern zum Gasausstieg Russlands Angriffskrieg erhöht den Druck zur Abkehr von Erdgas. Der Berner Gemeinderat soll eine Ausstiegsstrategie vorlegen. (www.derbund.ch, 18.3.22)

Was wird nach Benzin und Gas auch teurer? Wer baut oder ein Auto kaufen will, dürfte bald mehr bezahlen. (www.srf.ch, 18.3.22)

Höhere Finanzierungskosten: Bauen wird schnell teurer Am Markt für Baufinanzierungen zeichnet sich die Zinswende schon deutlich ab. Viele Bauherren versuchen daher, sich das aktuelle Zinsniveau noch schnell zu sichern. (www.faz.net, 18.3.22)

VCÖ kritisiert Preisanstieg bei Benzin und Diesel In anderen EU-Ländern stiegen die Preise für Benzin und Dieselweniger stark als in Österreich, zeigt eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). (www.diepresse.com, 18.3.22)

Energiewende als Gefahr für Umwelt und Naturschutz Erster Landtag ohne LH Platter: Eine Konferenzschaltung scheiterte offenbar an der Geschäftsordnung. Hauptthema war die Energieautonomie Tirols bis 2050: Dazu müssen neue Wasserkraftwerke gebaut werden, der Naturschutz könnte deswegen an Priorität verlieren.  (www.krone.at, 18.3.22)

„Das ist schäbig, erbärmlich, kleinkariert!“ Der Bundestag handelt eine Ansprache des ukrainischen Präsidenten ab wie einen ganz normalen Tagesordnungspunkt. Danach werden runde Geburtstage gefeiert. Henryk M. Broder ist davon traumatisiert, sagt er. Er findet das Verhalten der Parlamentarier erbärmlich. (www.welt.de, 18.3.22)

Sind die hohen Benzinpreise gerechtfertigt? Trotz sinkender Ölpreise bleibt das Benzin extrem teuer. Verschiedenste Akteure stehen nun in der Kritik. (www.srf.ch, 18.3.22)

Fotovoltaik-Parks bleiben weiterhin Streitthema Obwohl oder vielleicht sogar weil das Land den Fotovoltaik-Ausbau beschleunigen will, indem die Gemeinden nicht mehr eingebunden werden, gibt es weiterhin Kritik an den Solar-Plänen. Eine Initiative will schon bald eine Petition gegen die Freiflächen-Anlagen starten. Und auch die Gemeindeverbände wollen prüfen. (www.krone.at, 18.3.22)

Vom Gas- zum Wasserstoff-Speicher Die RAG, Österreichs führender Gasspeicher-Betreiber, will bestehende Lager wasserstofftauglich machen. Die Speicherstände liegen inzwischen bei unter zehn Prozent, ein Joint Venture mit Gazprom soll bestehen bleiben. (www.diepresse.com, 18.3.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie der Krieg die Schweizer Energiepolitik verändert Wie lassen sich Öl und Gas aus Russland ersetzen? Diese Frage stellt sich auch in der Schweiz. Die einen fordern neue AKW – die anderen hoffen auf einen Schub für erneuerbare Energien.  - (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Ukraine-Krieg: Eines Tages wird man Putin den Prozess machen. Das Gericht führt schon Protokoll Während die Flüchtlinge nach Westen strömen und der Krieg immer mehr Opfer fordert, sitzt der russische Präsident unbehelligt im Kreml. Dereinst aber wird er vor einem Kriegsverbrechertribunal stehen. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Verdienter Förderer moderner Wohnkultur: Für Arthur Rüegg liegt die Magie der Architektur unter der Oberfläche verborgen Der ETH-Architekturprofessor und Forscher hat die Materialien des Wohnens im 20. Jahrhundert umfassend aufgearbeitet. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Auf den Einkaufstourismus folgt der Tanktourismus Rund ein Drittel des Treibstoffes in Vorarlberg tanken Schweizer, Liechtensteiner und Deutsche. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Trend verstärkt. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Turbulenzen am Strommarkt: Energiehändler fordern staatliche Hilfen – Schweizer Mitglied BKW schert aus Die europäische Lobby der Energiehändler, zu denen auch die grossen Schweizer Stromkonzerne gehören, dringt auf staatliche Liquiditätshilfen, die die Märkte beruhigen sollen. Die BKW kann der Forderung jedoch nichts abgewinnen. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Abkehr von der Wegwerfgesellschaft – Die Welt ist Müll – machen wir etwas daraus! Bis zum Jahr 2050 werden wir rund zwölf Milliarden Tonnen Plastik auf der Erde angehäuft haben. Das ist grotesk viel, aber gleichzeitig auch unser grösstes Potenzial. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Nicht nur Benzinpreise steigen: Wohnen ist bis zu 50% teurer als früher Mieten ist heute bis zu 50 Prozent teurer als noch vor 10 Jahren, hat das Momentum Institut berechnet. Trotzdem werden Wohnkosten in den politischen Debatten um steigende Preise oft vergessen. (www.moment.at, 18.3.22)

Gartentrendstudie 2022: Garten ist Rückzugsort zum Kraft tanken - Ruhepol und Kraftplatz Garten - Nachhaltigkeit im Garten ist im Trend (oekonews.at, 18.3.22)

Biogas: Die Zeit in die nationale erneuerbare Gasaufbringung zu investieren ist jetzt! - Die Importabhängigkeit von einer Region in die andere zu verschieben ist der falsche Ansatz. (oekonews.at, 18.3.22)

17.3.22

Wie WordPress die Publishing-Szene revolutioniert (Interview mit Steve von PublishPress) Als ich das Interview mit Steve vereinbart hatte, wollte ich eigentlich nur ein Video machen zum PublishPress-Plugin, ein bisschen “Was kann das Plugin?” oder auch “Wo geht die Reise hin?”. | Das Gespräch hat sich aber auch noch in eine ganz andere spannende Richtung entwickelt. Steve von PublishPress erzählte diverse Geschichten von erfolgreichen Publishern, die auf WordPress sind. Er diskutierte mit mir nicht nur über technische Funktionen, sondern auch über die Demokratisierung der Publishing-Szene. | Und dann noch ein ganz heisses Eisen: Was passiert eigentlich, wenn der WordPress Core plötzlich Funktionen hat, die man als Plugin-Entwickler eigentlich verkaufen wollte? Und wie überlebt man eigentlich heute noch als Publisher in einer so kompetitiven Medienlandschaft? | Du siehst: Ein Blumenstrauss an spannenden Themen in einem 20-minütigen Interview. Viele Insights für Publisher, auch Nicht-WordPress-User garantiert! (publishingblog.ch, 17.3.22)

Russland verlässt Europarat – was dies für Folgen haben könnte Russland und der Europarat trennen sich nach 26 Jahren. Menschenrechtsorganisationen sind über den Austritt besorgt. (www.watson.ch, 17.3.22)

Nachhaltige Investments: Keine Wirkung im Kampf gegen den Klimawandel Eine aktuelle Studie zeigt, dass die meisten nachhaltigen (ESG) Investitionen am Kapitalmarkt nicht helfen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Verfasser fordern einen anderen Ansatz — und stellen insbesondere Impact-Investments in Frage. | „Wir dürfen uns nicht auf die Kapitalmärkte verlassen, um den Klimawandel zu stoppen“, sagt Michael Grote. Er ist Professor für Corporate Finance an der Frankfurt School of Finance & Management und Mitverfasser einer Studie, die zeigt, dass die meisten nachhalten Investitionen am Kapitalmarkt nicht dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der ESG-Investitions-Prozess sei kaputt. Die Begründung der Finanzbranche, grünere Unternehmen kämen günstiger an Geld, stimme so nicht, sagt Grote weiter. Der Unterschied bei den Konditionen eines Green Bonds im Vergleich zu einem herkömmlichen Bond betrage im Durchschnitt 0,1 bis 0,16 Prozentpunkte. … (www.pv-magazine.de, 17.3.22)

Studium während der Pandemie: Der Traum vom Master Eigentlich wollten sie nur studieren, dann kam die Pandemie und nichts lief mehr wie geplant. Wie eine junge Generation eine neue Art von Resilienz entwickeln musste. (www.zeit.de, 17.3.22)

IGEM: Blick in die Zukunft der TV-Werbung An einem virtuellen Event wird über die Erweiterungen der TV-Forschung und der TV-Planung informiert. (www.persoenlich.com, 17.3.22)

Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen | Von Franziska Meister und Daniela Janser «Die Grenzen des Wachstums» — längst ist der Titel der Studie zum Schlagwort geronnen. Doch die Frage, wo diese Grenzen liegen oder gezogen werden müssten, treibt uns weiter um. (www.woz.ch, 17.3.22)

Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen | Von Franziska Meister und Daniela JanserMail an Autor:inTwitter Profil von Autor:in «Die Grenzen des Wachstums» — längst ist der Titel der Studie zum Schlagwort geronnen. Doch die Frage, wo diese Grenzen liegen oder gezogen werden müssten, treibt uns weiter um. (www.woz.ch, 17.3.22)

Grüne Anlagen: Weltrettung oder Greenwashing? Der Klimawandel gilt als Risiko für Finanzmärkte. Die Anlagen sollen grüner werden. Die Kriterien dafür sind komplex – und umstritten. (www.faz.net, 17.3.22)

Pläne zum Breitband-Ausbau: Digital vorwärts kommen Digitalminister Wissing plant mit der Telekommunikationsbranche, wie der Netzausbau vorankommen soll. Die Länder müssen mitziehen. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Wärmewende Die Wärme ist daher der schlafende Riese der Energiewende. Sowohl der Ausbau der Erneuerbaren in der Wärmeversorgung als auch eine bessere Gebäudeenergie müssen angepackt werden. Wie? Ein paar Ideen finden Sie auf dieser Seite. | 50% unseres #Energieverbrauchs geht in die Erzeugung von #Wärme — zu viel! Doch die Senkung dieses Verbrauchs und der Umbau zu Erneuerbaren um unser Klima zu schützen sind große Herausforderungen. Mehr dazu in unserem Dossier @boell_stiftung (www.boell.de, 17.3.22)

Nachhaltiger Genuss? Wie können wir ohne ökologische Zerstörung ein gutes, genussvolles Leben für uns alle schaffen? Diese Frage steht im Fokus des Buches "Sustainable Hedonism" von Orsolya Lelkes, das der Bedeutung von gutem Leben ganz allgemein ebenso auf den Grund geht wie der Rolle des Individuums, um ein solches zu erreichen. Nick von Andrian hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 17.3.22)

Studie zu Energie aus Russland: Bis 2027 abhängig von Putins Gas Erst in fünf Jahren lässt sich die strukturelle Abhängigkeit von Gas aus Russland in Deutschland beenden, schreibt der Thinktank Agora Energiewende. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Kooperation statt Autarkie für sichere Energieversorgung Der Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer sieht angesichts steigender Energiepreise und der Abhängigkeit von fossilen Quellen in Russland europaweite Kooperationen als deutschen Ausweg. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Verband schlägt neues Strommarktdesign vor Das derzeitige Strommarktdesign sei nicht in der Lage, den klimapolitisch notwendigen Erneuerbaren-Ausbau zu gewährleisten. Daher schlägt die Branche ein alternatives Konzept vor. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Agora sieht Ausweg aus Erdgasabhängigkeit von Russland Mit einer ambitionierten Wärmewende und massivem Ausbau erneuerbarer Energien könnte Deutschland bis 2027 seinen Gasbedarf insgesamt um 20 % reduzieren, sagt eine Agora-Studie. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Teller statt Tank: Bundesregierung muss Agrokraftstoffe angesichts globaler Lebensmittelkrise umgehend aussetzen Ukraine-Krieg führt zu weltweiter Knappheit bei Getreide, Lebensmittelpreise steigen und in Ländern des Globalen Südens drohen Hungersnöte. | Verbrennung von Lebensmitteln verschärft die Krise: 12 Prozent des in Deutschland verwendeten Getreides landet als Agrokraftstoff in Autotanks | Deutsche Umwelthilfe fordert sofortiges Aussetzen der staatlichen Förderung für Agrokraftstoffe, um globale Versorgungslücken zu verringern und Preisinflation bei Nahrungsmitteln entgegenzuwirken | Bis zu 3,7 Milliarden Liter Benzin und Diesel lassen sich durch ein Tempolimit wie es bei der ersten Ölkrise 1973 eingeführt wurde vermeiden (www.duh.de, 17.3.22)

Klimaschutz: Grüne gegen Grüne Warum die Partei bei einem zentralen Klimagesetz der EU in Brüssel und Berlin unterschiedliche Positionen vertritt. (www.sueddeutsche.de, 17.3.22)

Erneuerbare Energien naturverträglich stärken – Ausbau ohne Bürgerenergie und gegen den Naturschutz wird scheitern Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt das Grundanliegen der vorgelegten Entwürfe zur Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) und des Gesetzes zum Windkraftausbau in Nord- und Ostsee. Neben viel Licht zeigen die Entwürfe aber auch massive Probleme, wie zum Beispiel beim Thema Bürger*innenenergie oder Naturverträglichkeit, kritisiert der Umweltverband in seiner Stellungnahme die Vorschläge. Hier muss nachgesteuert werden, um den dringend notwendigen Wandel unserer Energiegewinnung zukunftsfest zu gestalten. (www.bund.net, 17.3.22)

Ein leiser Klimabaustein: die Zukunft der Elektromobilität Schon heute sind zahlreiche Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs — Fahrräder und Roller ebenso wie Autos oder Busse. Und ihre Zahl soll weiter steigen: Im Koalitionsvertrag sieht die Bundesregierung vor, dass es hierzulande bis 2030 mindestens 15 Millionen reine Elektroautos geben soll. | In der aktuellen Ausgabe der eco@work rücken wir die Elektromobilität in den Fokus. Wir betrachten ihren Ressourcenbedarf sowie die Möglichkeiten zum Recycling wertvoller Rohstoffe wie Kobalt, Nickel oder Kupfer und stellen dabei außerdem eine Studie vor, die den Pkw-Sektor bis 2035 erstmals aus Ressourcenperspektive bewertet. Darüber hinaus widmen wir uns ausführlich dem gewerblichen Bereich, in dem über 60 Prozent der Neuzulassungen stattfinden, und der Frage, wie sich der Anteil an Elektrofahrzeugen hier erhöhen lässt. | Über Mythen rund um die Elektromobilität und die Fakten, die diese widerlegen, haben wir mit Drs. Auke Hoekstra gesprochen. … (www.oeko.de, 17.3.22)

Photovoltaik- und Windparks sind keine Green Assets Banken müssen seit diesem Jahr aufzeigen, wie viel ihrer vergebenen Kredite nach der EU-Taxonomie grün sind. Allerdings fließen in die Green Asset Ratio nur Aktivitäten von Unternehmen ein, die mindestens 500 Mitarbeiter haben und kapitalmarktorientiert sind. Damit werden Milliardenkredite für viele Photovoltaik- und Windkraftprojekte nicht angerechnet, wie das Beispiel DKB zeigt. (www.pv-magazine.de, 17.3.22)

Die Windenergieanlage Adonis bekommt Gesellschaft: Bundesgericht gibt grünes Licht für 2 weitere Windturbinen in Charrat Das Bundesgericht hat alle Beschwerdepunkte gegen die Erweiterung des Windparks von Charrat abgeschmettert. Die Windenergieanlage Adonis, die seit 2013 jährlich rund 6.8 Millionen Kilowattstunden Strom produziert, bekommt nun Gesellschaft: „Wir werden die beiden vorgesehenen Windturbinen öffentlich auflegen“, erläutert Paul-Alain Clivaz, Vizepräsident des Verwaltungsrats von ValEole, „und wir gehen davon aus, dass wir spätestens in drei bis vier Jahren mit dem Bau beginnen können.“ (www.suisse-eole.ch, 17.3.22)

Edenhofer warnt vor Lähmung der Klimapolitik durch Energiekrise | „Das würde die Klimapolitik lähmen“ Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lehnt den Vorschlag Christian Lindners für einen Spritzuschuss entschieden ab. Explodierende Gaspreise könnten die Akzeptanz der Energiewende bedrohen. (www.faz.net, 17.3.22)

„Das ist der Preis der verschleppten Energiewende“ | „Spritpreisbremse ist ökonomisch und ökologisch unsinnig": Claudia Kemfert Für Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ist klar, wie Deutschland und Europa hinsichtlich ihrer Energieversorgung auf den Angriff auf die Ukraine reagieren müssen: „Je schneller wir uns umstellen, desto besser.“ (background.tagesspiegel.de, 17.3.22)

Energetische Sanierung des Gebäudeparks Schweiz | Der Imperialismus ist zurück: Europa muss seine Energiepolitik jetzt neu denken Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern sind entschlossen zu reduzieren. Energie-, Sicherheits- und Klimapolitik sind zusammen zu denken. Europa muss eingedenk der völlig neuen geopolitischen Lage jetzt entschlossen handeln. | Gastkommentar Bernhard Lanzendörfer (www.nzz.ch, 17.3.22)

USA provozieren mit Gesetz zu chinesischen Landkarten Die USA wollen Sanktionen Chinas gegen Russland, während sie China bei einem chinesischen Kernanliegen provozieren. | In einem Stimulusgesetz über 1,5 Billionen Dollar, welches Joe Biden am 11. März unterschrieb, steht in einem Nebensatz, dass mit diesem Geld keine Landkarten bezahlt werden dürften, welche «Taiwan ungenau darstellen». … Doch festlandchinesische und taiwanesische Medien interpretieren diese Formulierung übereinstimmend so, dass US-Karten fortan Taiwan farblich als eigenes Land darstellen müssen. Dies entgegen wiederholter Beteuerungen der USA inklusive Bidens persönlich, man werde am Ein-China-Prinzip nicht rütteln. | Taiwans Status ist eine absolute rote Linie für China, und Xi Jinping hat wiederholt klar gemacht, dass eine Unabhängigkeitserklärung Taiwans eine sofortige militärische Invasion Taiwans zur Folge hätte. (www.infosperber.ch, 17.3.22)

Zürichs bekanntester Graffito: KCBR-Schriftzug kommt weg, aber die Reinigung ist kompliziert und teuer Ein Teil des Schriftzugs am Kamin an der Josefstrasse wurde diese Woche testweise entfernt. Ganz weg ist er erst in einem Monat. Kostenpunkt: rund 20’000 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Woher kommt und wohin geht der Schweizer Klimastreik? Während es über die internationale Fridays for Future-Bewegung zahlreiche Studien gibt, ist die Klimabewegung im Allgemeinen und die Klimastreikbewegung im Speziellen in der Schweiz noch kaum in den Blick der Forschung gelangt. Aktuell, mehr als drei Jahre nach Entstehen der Proteste, gilt es insbesondere danach zu fragen, wie sich Formen und Inhalte des Klimastreiks entwickelt haben. | Deshalb stellt die vorliegende Studie die Frage, woher der Schweizer Klimastreik kommt und wohin er geht. Und versucht, diese Frage soziologisch einzuordnen. Die Ausführung der Studie lag vollumfänglich in der Verantwortung des Soziologischen Instituts der Universität Basel. (anny-klawa-morf.ch, 17.3.22)

Permafrost: Klimamodell sieht Erwärmung im Norden von Skandinavien am Kipppunkt Ist der nächste Kipppunkt fürs Weltklima schon überschritten? Laut einer neuen Studie lässt sich das Tauen der methanhaltigen Permafrostböden in Nordeuropa selbst im besten Fall nicht mehr verhindern. (www.spiegel.de, 17.3.22)

Energiepolitik und Klimaschutz in Zeiten des Krieges | Hubertus Grass Kolumnist Krieg in der Ukraine, explodierende Energiepreis und der Bericht des IPCC: Gibt es in der Energiepolitik und beim Klimaschutz noch Optionen? | Auch gilt es jetzt, die Kräfte des Marktes zu nutzen. Der Sprit und das Gas zu teuer? Es ist Sache der Konsumenten und Unternehmen, darauf zu reagieren. Das Kartellamt sollte sich die Mineralölkonzerne vornehmen und ihnen die Kriegsdividenden entziehen. | Der Staat kann und muss die finanziell Schwachen schützen. Aber er sollte nicht Berufspendlern, SUV-Fahrern oder Spediteuren unter die Arme greifen. Weniger Individualverkehr, sparsame Autos, weniger Lkw-Transport — dafür wird jetzt die Krise sorgen. Ökologisch wäre das gut und wirtschaftlich verkraftbar. | Eine dreifache Krise ist keine Zeit für wirtschaftliche Experimente. Das Bewusstsein der Krise in der Bevölkerung schafft aber den Raum, einen längst fälligen ökologischen Richtungswechsel anzugehen. (www.energie-klimaschutz.de, 17.3.22)

Warum die Schweizer Wirtschaft optimistisch in die Zukunft blicken kann Der Nach-Corona-Boom wirkt in der Schweiz stärker als die Kriegsfolgen — solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. (www.handelszeitung.ch, 17.3.22)

IPCC-Bericht: Jetzt hilft nur noch Klimaschutz und Klima-Adaption Der neueste IPCC-Bericht zur Lage der Klimakrise macht klar: Wir machen zu wenig und es bleibt nur noch wenig Zeit, um die Klimakrise abzumildern. Der Bericht sieht knapp die Hälfte der Menschheit bereits jetzt durch den Klimawandel «hochgradig gefährdet». Jetzt hilft nur noch Klimaschutz und Klima-Adaption. (www.oebu.ch, 17.3.22)

Neue Publikation: Beeindruckender Orgelschatz des Kantons Luzern Der Bestand der Orgeln im Kanton Luzern ist beeindruckend: von der barocken Orgel in der ehemaligen Klosterkirche St. Urban bis zur neuen Konzert-Orgel im KKL Luzern gibt es vieles zu entdecken. All diese Orgeln zeichnen nicht nur die Luzerner Orgelbaugeschichte, sondern auch einen Teil unserer Kulturgeschichte nach. Eine Publikation der Kantonalen Denkmalpflege lädt ein zur Entdeckung des vielfältigen Orgelschatzes, der von Forschenden der Hochschule Luzern untersucht wurde. (www.hslu.ch, 17.3.22)

Solaranlagen: Viele Hauseigentümer liebäugeln mit Strom vom eigenen Dach Angesichts hoher Energiepreise liebäugeln viele Hauseigentümer in Deutschland mit Solarstrom vom eigenen Dach. Jeder Vierte, der bisher ausschließlich Strom vom Energieversorger bezieht, plant, in den kommenden zwölf Monaten eine Solaranlage zu installieren, wie eine Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Appinio ergab. Etwa die Hälfte der Befragten äußerte sich unentschlossen oder kann sich erst später eine eigene Solaranlage vorstellen; für 24 Prozent kommt das gar nicht in Betracht. (www.zeit.de, 17.3.22)

Ökonom Moritz Schularick: „Wir müssen zur Not die Gasspeicher enteignen“ Deutschland kann schnell auf Rohstoffe aus Russland verzichten, sagt der Ökonom Moritz Schularick. Aber dafür müssten Robert Habeck und Olaf Scholz ihren Kurs gegenüber der Industrie ändern (www.freitag.de, 17.3.22)

Höchster Bahnanteil im alpenquerenden Güterverkehr seit 30 Jahren Der Anteil der Bahn am gesamten Gütertransport durch die Alpen hat im letzten Jahr mit 74,9 Prozent den höchsten Wert seit 30 Jahren erreicht. Das ist auf die Fertigstellung der NEAT mit dem Ceneri-Basistunnel, die Inbetriebnahme des Vier-Meter-Korridors auf der Gotthard-Achse sowie weitere Massnahmen zugunsten der Verlagerungspolitik zurückzuführen. Die Lastwagenfahrten durch die Alpen sind gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. (www.admin.ch, 17.3.22)

Weitere Studie- gleiches Ergebnis: Elektro-LKW schlägt Wasserstoff - Deutliche Kostenreduktion bis 2030 - mit großem Plus im Klimaschutz (oekonews.at, 17.3.22)

Harmonisierung der Gebäudelabel für die Erreichung der Energie- und Klimaziele Minergie, GEAK, SNBS Hochbau und 2000-Watt-Areale: Die Familie der Gebäudelabel wird neugestaltet. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie haben am 17. März 2022 einen Vertrag unterzeichnet, der den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit vorgibt. Neu soll nur noch eine Organisation für die Zertifizierung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterbildung zuständig sein. So werden Synergien geschaffen und die einzelnen Label gestärkt. Aus dem bisherigen 2000-Watt-Areal entsteht neu das Minergie-Areal und das SNBS-Areal. (www.admin.ch, 17.3.22)

Bessere Stadtplanung dank «Superblocks» Um die Herausforderungen in Städten zu bewältigen, die mit dem Klimawandel und der Urbanisierung einhergehen, sind neue Ansätze für die Umgestaltung des urbanen Raums nötig. Eine Möglichkeit sind sogenannte Superblocks, bei denen das Innere dieser grossflächigen Häuserblocks vollkommen entmotorisiert wird. Eine Empa-Studie hat nun untersucht, welche Städte das Potenzial zu einer Umgestaltung nach diesem Prinzip haben. (www.admin.ch, 17.3.22)

Rohstoffe für Elektroautos: Nickel und Neon werden knapp - - - - - - - Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.3.22)

Der Klimabonus ist sozial treffsicher Österreich führt einen CO2-Preis ein und zahlt die Einnahmen pro Kopf als "Klimabonus" zurück. Ein richtiger und wichtiger Schritt, sagt der Ökonom Joel Tölgyes — aber zu zaghaft, um Wirtschaft und Haushalte zum ökologischen Umsteuern zu bewegen. (www.klimareporter.de, 17.3.22)

LE NOUVEAU RÔLE DE L'ÉNERGIE HYDRAULIQUE | DIE NEUE ROLLE DER WASSERKRAFT Le développement de l'énergie solaire et éolienne est une tendance à l'échelle mondiale. L'énergie hydraulique est directement concernée par ce développement dans la mesure où un nouveau rôle l'attend: si l'approvisionnement en électricité était au centre des préoccupations jusqu'à présent, la fonction de l'énergie hydraulique consistera à l'avenir à permettre la transition de l'approvisionnement énergétique vers de grandes quantités d'électricité solaire et éolienne. L'Office fédéral de l'énergie finance différents projets de recherche pour la modernisation nécessaire de l'énergie hydraulique suisse. | Die Entwicklung von Solar- und Windenergie ist ein weltweiter Trend. Die Wasserkraft ist von dieser Entwicklung direkt betroffen, da ihr eine neue Rolle zukommt: Während bisher die Stromversorgung im Mittelpunkt stand, wird die Funktion der Wasserkraft in Zukunft darin bestehen, den Übergang der Energieversorgung zu grossen Mengen an Sonnen- und Windstrom zu ermöglichen. … (energeiaplus.com, 17.3.22)

Subventionen: Wie lässt die Verfünffachung seit 1970 bremsen? Ob im Klimaschutz oder als Kompensation für eine globale Mindeststeuer: Neue Subventionen gelten als Allheilmittel. Die Denkfabrik Avenir Suisse zeigt, wie sich die Subventionitis zähmen lässt. (www.nzz.ch, 17.3.22)

Klima-Nominierungs-Challenge nimmt Fahrt auf Im Rahmen ihrer neuen Klimaschutzkampagne hat die Landeshauptstadt Stuttgart eine Nominierungs-Challenge fürs Klima gestartet. Unter dem Hashtag #jetztklimachen ist die Aktion im Stadtbild und im digitalen Raum präsent und wird von zahlreichen prominenten Akteuren aufgegriffen. (www.stuttgart.de, 17.3.22)

Mathis Wackernagel: "Privilegien und Resignation – ein toxisches Gemisch" Mathis Wackernagel ist der Schweizer, der den Begriff des "ökologischen Fussabdrucks" erfand und prägte. Er lebt in Kalifornien. Seine Leidenschaft aber geht zurück auf seine Kindheit in der Schweiz. Eine Begegnung. In unserem Zoom-Gespräch führt mich Mathis Wackernagel durch seine Kindheitserinnerungen in der Schweiz. "Schon als Kind habe ich mich gefragt: Wie können wir die Ressourcen eines begrenzten Planeten unbegrenzt nutzen?", beginnt er. Wackernagel ist in Basel geboren und aufgewachsen. Im Gespräch erwähnt er, dass er schon als Kind gerne seine Ferien auf dem Land verbrachte. "Wer einen Garten hatte, konnte hoffen" Es waren offensichtlich prägende Erlebnisse. "Wir machten Sommerferien auf einem Bauernhof. Ab und zu habe ich auch dem Bauern geholfen, eine faszinierende Erfahrung. Ich habe mich schon gefragt: 'Könnten wir auf einem Bauernhof leben und uns hier mit allem versorgen, was wir brauchen?'" Bewegende Schweizer:innen um San Francisco swissinfo.ch portraitiert... (www.swissinfo.ch, 17.3.22)

Klimaschutz an Schulen: Pausendienst für das Klima Im Prenzlauer Berg hat eine Schule eine Klimavereinbarung mit dem Berliner Senat ausgearbeitet. Die Kinder trennen Müll und hoffen auf Nach­ah­me­r. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Neue Risiken: alternde Staudämme Tausende von grossen Staudämmen auf der ganzen Welt sind älter als 50 Jahre. Sie haben somit ihre ursprüngliche Lebensdauer überschritten. Sind sie daher nicht mehr sicher? Die Sanierung des Verzasca-Staudamms in der Schweiz stehen für einen sicherheitsgerechten Umgang einer Talsperre mit der Alterung und den Folgen des Klimawandels. Bauingenieur Francesco Amberg zeigt Emotionen. Er steht auf der Verzasca-Staumauer, wenige Kilometer von Locarno im Kanton Tessin entfernt, und bewundert die spärlichen Reste des Sees unter ihm. Der Stausee ist fast vollständig entleert, die Wassermassen bis auf ein kleines Rinnsal verschwunden. Eine graue, karge und fast mondähnlichen Landschaft tut sich auf. "Den See fast leer zu sehen, ist schon beeindruckend", sagt Amberg. Im Laufe seines Berufslebens hat er Dutzende von Stauseen in der Schweiz und auf der ganzen Welt gesehen, aber selten wurde er mit einem solchen Anblick konfrontiert. Mit 220 Metern ist der Verzasca-Staudamm einer der... (www.swissinfo.ch, 17.3.22)

Warum Social Media in Kriegszeiten schwierig ist In Zeiten des Kriegs zeigen sich die Schwierigkeiten im Umgang mit Social Media. Manch einer versucht sich im Angesicht der Bedrohung zu inszenieren. Zum Beispiel die Schröders. (www.faz.net, 17.3.22)

Die Krise an der Tanke: Die Ärmsten der Armen und das Auto Die Preise für Benzin steigen, und gleich ist der Ärger auf den Straßen groß. Da muss der Autofahrer doch „mit letztem Tropfen zum Protest“. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Neuer Look für Windenergie: Spanisches Start-up baut Windräder ohne Flügel - Das spanische Technologie-Start-up Vortex Bladeless entwickelt Windräder ohne Rotorblätter. Nur die Schwingungen der Masten sollen in Zukunft Strom erzeugen.  - Die neuartigen Windturbinen des spanischen Unternehmens Vortex Bladeless bestehen aus einem Zylinder, der vertikal mit einer elastischen Stange befestigt ist. - Genau wie die bisher bekannten Windräder sind auch die neuen Windgeneratoren fest im Boden verankert. Der Mast besteht dabei aus einem kohlefaserverstärktem Polymer, das beim Schwingen nur minimal Energie verlieren soll. - So erzeugen die neuen Windsysteme Energie - Wenn der Wind den Zylinder zum schwingen bringt, erzeugt er mithilfe eines Generatorsystems Strom. In einem kurzen Video erklärt das Unternehmen die Funktionsweise der neue Windkraftanlagen. - Grafik: Vortex Bladeless - Die neuartigen Windräder seien außerdem in der Lage, sich schnell an Windrichtungsänderungen anzupassen und turbulente Luftströmungen umzuwandeln. Dies käme vor allem in Städten häufig vor. - Diese Vorteile haben die neuen Windräder - Dadurch, dass das neue Modell auf die herkömmlichen Rotorblätter verzichtet, werde bei der Produktion der Verbrauch von Rohstoffen reduziert. Außerdem sei es nicht nötig, den Mast besonders tief im Boden zu verankern. - Zudem beschreibt Vortex Bladeless, dass die neuen Windenergie-M >| (www.basicthinking.de, 17.3.22)

Teuerungen: Wiener Grüne fordern weitere „Zuckerl“ Die Stadt Wien hat jüngst ein Paket geschnürt, um Mindestsicherungsbezieher hinsichtlich der explodierenden Energiekosten zu entlasten. Nun unterbreiteten die Wiener Grünen zusätzlich Vorschläge für einen „Schutzschirm gegen Teuerungen“, der etwa auch die Mobilitätskosten senken soll. (www.krone.at, 17.3.22)

Wie unterschiedlich Mietende und Gebäude-Eigentümer*innen in Deutschland leben Im Gebäudesektor können zukünftig viele CO2-Emissionen eingespart werden. Investiert werden muss dazu massiv in Energieeffizienztechnologien wie die Dämmung von Wänden und Dächern und in erneuerbare Heizungen, wie Wärmepumpen. Das wird sich auf die Geldbeutel von Eigentümer*innen und Gebäudenutzer*innen auswirken. Für eine sozialgerechte Umsetzung ist es wichtig, die betroffenen Gruppen näher anzuschauen. Dafür hat Dr. Sibylle Braungardt sich die Daten der Mikrozensus Zusatzerhebung zum Wohnen in Deutschland angeschaut. - Dr. Sibylle Braungardt, Quelle: Öko-Institut - Bei Investitionen in effiziente Gebäude und erneuerbare Heizungen entstehen Kosten, durch die in den darauffolgenden Jahren aber Energiekosten gespart werden. In vermieteten Gebäuden besteht hier das so genannte Mieter-Vermieter-Dilemma: Denn die Investition tätigt in der Regel die Eigentümer*innen, während die Mieter*innen die Energiekosten zahlen. - Derzeit können Vermietende die Kosten über die so genannte Modernisierungsumlage anteilig auf Mieter*innen umlegen. Der Koalitionsvertrag kündigt an, die Umstellung auf ein Teilwarmmietenmodell zu prüfen, in dem das heutige Modell der Modernisierungsumlage aufgehen soll. Zudem sollen die Kosten für den CO2-Preis laut Koalitionsvertrag zwischen Mietenden und Vermietenden get >| (blog.oeko.de, 17.3.22)

„Das tut richtig weh“: Spargel wird teurer, Saison beginnt später Die schlechte Nachricht: Spargel wird in dieser Saison sehr teuer. Die gute: Die Ernte beginnt. (www.faz.net, 17.3.22)

Drei Google-Analytics-Metriken, die du kennen musst! - Mit Google Analytics kann eine schier unfassbare Menge an Daten über den Traffic und das User-Verhalten auf Unternehmens-Websites gesammelt werden – und zwar an jedem Touchpoint der Customer Journey. Um aus dieser Datenansammlung Erkenntnisse ziehen zu können, ist es nicht notwendig, jeder einzelnen Information Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist (manuell) auch gar nicht möglich. Um das Wachstum verfolgen und beurteilen zu können, sind vor allem drei Metriken, also quantitative Messungen, entscheidend. - - - - Was sind Google-Analytics-Metriken? - - - - Ist Google Analytics erstmal eingerichtet – die aktuelle Version ist Google Analytics 4 Property, kurz GA4, – kann die Messung von Nutzer:innenaktionen beginnen. Google-Analytics-Metriken geben Auskunft über einzelne Aspekte und die Funktionalität einer Website, zum Beispiel, wie häufig eine bestimmte Seite aufgerufen wurde oder wie oft ein Video geklickt wurde. Es gilt, zwischen Metriken und Dimensionen zu unterscheiden: Anstatt einfach User zu messen, können User (Metrik) nach Kanal (Dimension) gemessen werden. In Google Analytics kann aus mehr als 100 verschiedenen Metriken ausgewählt werden, doch nur drei dieser sind wirklich wichtig, um das Wachstum einer Website zu verfolgen. - - - - Die drei wichtigsten Google-Analytics-Metriken - - - - Das Unternehmen Ahrefs präsentiert >| (onlinemarketing.de, 17.3.22)

Die versteckte Entwaldung im Amazonas-Regenwald Die EU-Umweltminister besprechen am Donnerstag, wie der brasilianische Regenwald besser geschützt werden soll. Greenpeace deckt unterdessen auf, dass die Entwaldung weitergeht - versteckt. (www.diepresse.com, 17.3.22)

Wir verfügen in der Stadt Zürich über 10 Landwirtschaftsbetriebe. Mit einer Klimastrategie können wir den CO2-Ausstoss reduzieren! Darum brauchen wir eine Klimastrategie für die Landwirtschaft in Zürich.udf31udf0d ( @GrueneZuerich (twitter.com, 17.3.22)

Lohnt sich jetzt ein Solardach? Die Energiepreise sind stark gestiegen. Wer Strom selbst produziert, kann sich davon unabhängig machen. Wir haben mal gerechnet, wann sich das lohnt. (www.faz.net, 17.3.22)

Permafrostböden tauen auf: Nicht mehr lange tiefgefroren Dass Permafrostböden auftauen, ist seit Jahren bekannt. Eine neue Studie sieht einige Gebiete schon verloren, macht aber auch Hoffnung. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Ständerat will Anschubfinanzierung für Leuchtturmprojekte - Digitalisierung - Ständerat will Anschubfinanzierung für Leuchtturmprojekte - - Mit einer Anschubfinanzierung sollen sogenannte digitale Leuchtturmprojekte vom Bund gefördert werden. Dies schlägt eine Motion des Ständerats vor, die beim Bundesrat offenbar auf offene Ohren stösst. - - - - (www.computerworld.ch, 17.3.22)

Die Abhängigkeit von Öl-/Gaslieferstaaten mit dem Kauf von Solarpanels aus dem Ausland gleichzusetzen, ist absurd: Sind letztere einmal installiert, ist man nicht mehr vom Ausland abhängig. Mit Öl/Gas sind wir es immer. @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Wir müssten rasch mehr wissen über möglichen Verlauf eines Atomkriegs. Biden wolle einen Dritten Weltkrieg verhindern, wird berichtet. Man sollte dies besser beurteilen können, und deshalb ist erstaunlich, dass über den möglichen Verlauf einer Eskalation in Richtung Dritter Weltkrieg in den Medien kaum oder gar nicht analysiert wird. Kürzlich vernahmen wir immerhin von einem ETH-Forscher, dass der Einsatz einer taktischen Nuklearwaffe in der Ukraine durch Russland zu einer Verstrahlung Europas führen würde, die etwa mit der Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl vergleichbar wäre. Aber das wäre ein vergleichsweise kleiner, isolierter Vorfall. Zweifellos verfügt die Wissenschaft auch über fundierte Annahmen, wie eine atomare Eskalation zwischen Russland und der NATO verlaufen könnte. Hierfür gibt es wohl nicht nur ein Weltuntergangs-Szenario. Es ist durchaus vorstellbar, dass ein wiederholter Einsatz von Atomwaffen durch beide Kriegsparteien zu einem späten Einsehen führt, dass es so nicht weitergehen kann. Denn weder die politischen noch die militärischen Führer der Kriegsparteien sind suizidal. - Aber auch wenn es darum geht, wie stark die Vermeidung einer vielleicht begrenzbaren nuklearen Eskalation politisch zu gewichten ist, müsste die Weltöffentlichkeit rasch und kompetent über die Verlaufs- und Folgen-Szenarien informiert werden. Dies ist auch ein demokratisches Geb >| (politreflex.ch, 17.3.22)

Russland-Ausstieg kostet OMV 1,8 Milliarden Euro Die OMV will langfristig aus Öl und Gas aussteigen, bis 2030 soll es eine Reduktion um 20 Prozent geben. Dafür sollen erneuerbare Energien und die Kunststoffproduktion forciert werden, so die neue Strategie. Der geplante Totalrückzug aus Russland wird zu Abschreibungen von 1,8 Milliarden Euro führen. (www.krone.at, 17.3.22)

Die Welt braucht die Klimawende Kritische Ökosysteme drohen zu kippen. Studien zeigen, dass arktische Eisschilde schmelzen, der Amazonas-Regenwald seine Widerstandskraft verliert und Permafrostböden dauerhaft tauen. Die Klimakrise muss jetzt eingedämmt werden. (www.energiezukunft.eu, 17.3.22)

Forscher wollen mithilfe Künstlicher Intelligenz Kraftstoffe auf Algen erzeugen - Algen könnten in naher Zukunft ein zuverlässiger und vergleichsweise nachhaltiger Energieträger werden. Wissenschaftler aus Texas haben eine entsprechende Technologie entwickelt. Künstliche Intelligenz spielt bei der Produktion eine entscheidende Rolle. - - Um die ambitionierten Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen wir in den kommenden Jahrzehnten umdenken. Übergangstechnologien müssen fossile Energieträger ersetzen, bis wir komplett auf Solar-, Wind- und Wasserkraft umgestiegen können. - Biokraftstoffe gelten dabei als guter erster Ansatz, um den Betrieb von Flugzeugen oder anderen großen Maschinen nachhaltiger zu gestalten. Die Herstellung ist aber vergleichsweise teuer, was wiederum die Verbreitung solcher Kraftstoffe verlangsamt. - Doch hier kommen Algen ins Spiel. Die Seegräser wären ein guter Kandidat für nachhaltige Kraftstoffe, wären da nicht der vergleichsweise geringe Ertrag und die hohen Kosten der Ernte. Laut dem Tech-Magzain Techxplore möchten Wissenschaftler:innen vom A&M College in Texas das jedoch bald ändern. - Und zwar mit dem Einsatz einer Künstlichen Intelligenz. Denn Algorithmen könnten die perfekten Bedingungen für die Algen kalkulieren, die dann wiederum in der Realität geschaffen werden. - Kraftstoffe aus Algen: Ertrag pro Quadratmeter steigt auf >| (www.basicthinking.de, 17.3.22)

Sweet Home: Bärlauch, Spargeln und Beeren: Sieben vegetarische Frühlingswunder Diese delikaten Rezepte machen grosse Lust auf den Frühling und verwöhnen mit guten, frischen Zutaten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Offener Brief an die Bundesregierung: Für eine lebenswerte Zukunft - Bundesjugendvertretung, Österreichische Gewerkschaftsjugend und Fridays For Future Austria wollen starkes Klimaschutzgesetz (oekonews.at, 17.3.22)

Pernkopf: CO2-Grenzausgleich ist wichtige Klimaschutzmaßnahme - Langjährige Forderung des Ökosozialen Forums endlich umgesetzt. Mehr Fairness für europäische Wirtschaft. (oekonews.at, 17.3.22)

NÖ Bürger*innen-Beteiligungsunternehmen: Strom aus erneuerbaren Quellen senkt den Strompreis - Gleichzeitig sichert dieser Strom den Wirtschaftsstandort (oekonews.at, 17.3.22)

Jane Goodall Institute Austria pflanzt 3 Millionen Bäume in Afrika - Ganzheitlicher Naturschutz gegen den Klimawandel und das Überleben der Schimpansen (oekonews.at, 17.3.22)

16.3.22

Berlin und Oslo prüfen Bau von Wasserstoff-Pipeline Zur Verringerung der Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus Russland will die deutsche Regierung die Energiepartnerschaft mit Norwegen vertiefen — und dafür auch den Bau einer Pipeline für Wasserstoff prüfen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) unterzeichnete heute bei seiner Norwegen-Reise mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit in Energiefragen. | Darin werde eine „enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoffimporte nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen“, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. (orf.at, 16.3.22)

Zürich schafft mehrere Zugänge zum Wasser – doch was die Stadtparlamentarier eigentlich bewegt, sind gefälschte Eier in Taubennestern Der Gemeinderat sagt Ja zu einer neuen Steintreppe bei der Europaallee. Und die Debatte um städtische Tauben beflügelt die Stadtparlamentarier. (www.nzz.ch, 16.3.22)

BDEW mit 30 Vorschlägen für einen „Photovoltaik-Turbo“ Mit politischer Unterstützung soll der jährliche Photovoltaik-Zubau verdreifacht werden. Die Forderungen des Verbands reichen von höheren Ausschreibungsvolumen über eine Bereitstellung von einem Prozent der Landesfläche für Photovoltaik bis hin zu einer Pflicht der Nutzung für öffentliche Gebäude. (www.pv-magazine.de, 16.3.22)

Nachrichten-App Telegram: Ein Messenger zwischen den Fronten Die Telegram-App ist in der Ukraine beliebt. Obwohl sie ursprünglich aus Russland stammt. Und obwohl sie als eher unsicher gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

6 Rohstoffaktien, die momentan im Fokus stehen - Ob Erdöl, Erdgas oder Eisenerz: Der Bedarf an Rohstoffen wächst unaufhaltsam weiter. Vom E-Auto über Smartphones bis hin zu Privathaushalten: Überall werden Rohstoffe benötigt. Wir zeigen dir sechs Rohstoffaktien, die momentan im Fokus stehen.  - - Wie viel Rendite erzielt dein Geld auf deinem Sparbuch, Girokonto oder Tagesgeldkonto bei deiner Bank? 0,1 Prozent? 0,01 Prozent? Oder straft dich deine Bank sogar mit Minuszinsen ab? Unabhängig von deiner Antwort beginnen immer mehr Menschen damit, ihr Geld an der Börse zu investieren. - Laut dem Deutschen Aktien-Institut (DAI) gibt es in Deutschland immerhin 12,4 Millionen Anleger:innen, die in Aktien, ETFs und Fonds investieren – Tendenz steigend. Das entspricht dem höchsten Stand seit 20 Jahren! - - Vom Rohstoff-Boom profitieren: 6 Rohstoffaktien für dein Depot - Insbesondere für Neulinge ist die Börse kompliziert. Deshalb suchen viele Aktionäre in Deutschland eine Kombination aus Sicherheit und Rendite. Wer bereit ist, etwas Risiko einzugehen, kann im Gegenzug auch von hohen (Dividenden-)Renditen profitieren. - Genau das bieten nämlich Rohstoffaktien. Hinzu kommt: Rohstoffe jeglicher Art – von Erdöl über seltene Erden bis hin zu Eisenerz und Co. – sind rund um den Globus begehrt. Schließlich sind die meisten Rohstoffe endlich und die Lieferketten stehen m >| (www.basicthinking.de, 16.3.22)

Folgt auf den Wasserzins auch ein Solarzins? Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren | Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren verneint: Die Wasserkraft sei fundamental anders als die Stromproduktion durch die Sonne. Bei der Photovoltaik spricht er gar von einer Art «Volksstrom» die ohne zusätzliche Verteuerung auskommen soll. Doch Cavigelli setzt sich auch für die Wasserkraft ein. «Zwei Terawattstunden Strom könnten in den kommenden Jahren allein durch die Neukonzessionierung verloren gehen.» Da gelte es eine Lösung zu finden. Die Herausforderungen im Energiebereich bleiben riesig, die SVP fordert darum einen Stromgeneral. Wären nicht Sie, Herr Cavigelli, die Idealbesetzung? Spoiler: Er findet die Idee nur mässig gut. Karin Frei im Gespräch mit Mario Cavigelli. | «#Klimaschutz fordern, bedeutet teilweise auch übrigen #Umweltschutz zu vernachlässigen», sagt Mario Cavigelli, Regierungsrat @die_mitte_gr … (www.axpo.com, 16.3.22)

Anpassung an Klimawandel: Stadt optimiert Warnung vor Starkregen und Hochwasser | Nebengewässer des Neckars werden beobachtet Um die Warnungen vor Starkregenereignissen zu verbessern und im Ernstfall eine bessere Übersicht der Lage zu bekommen, beobachtet die Stadt Heidelberg kleine Nebengewässer des Neckars. In einer Pilotphase testet sie den Betrieb von Beobachtungspunkten an mehreren Bächen. Zusammen mit gemessenen Niederschlags- und Radardaten sollen auf lange Sicht Warnschwellen erarbeitet werden, welche für lokale Warnungen verwendet werden sollen. Die Stadt hat sich außerdem dem Flutinformations- und -warnsystem (FLIWAS) des Landes angeschlossen. (www.heidelberg.de, 16.3.22)

Radikal, unideologisch, gewaltfrei Die erste Studie über die Schweizer Klimastreikenden zeigt, dass diese die Klimakrise als soziale Frage denken. Sie zeigt auch: Die Klimabewegung geht weiter — und wird radikaler. | Der Klimastreik wird nicht nur Bestand haben, sondern sich wie die Klimakrise weiter zuspitzen. Die Bewegung ist vielfältig, aber nicht gespalten. Das sind keine Durchhalteparolen. Das sind Befunde der ersten wissenschaftlichen Studie zum Klimastreik in der Schweiz. | Der WOZ liegt die Studie der Universität Basel im Auftrag der sozialdemokratischen Anny-Klawa-Morf-Stiftung vorab vor. Ein Team um Soziologieprofessor Oliver Nachtwey wertete 165 Fragebögen und 15 Interviews mit Aktivist:innen aus. Detailliert gibt die Studie Einblick in Überzeugungen, den sozialen Hintergrund und Zukunftspläne von Klimaaktivist:innen. Die Mehrheit hat mindestens eine Matur und rechnet sich zur Mittelschicht. Trotzdem sind die Elternhäuser der Befragten bemerkenswert: … (www.woz.ch, 16.3.22)

Energiekrise: Warum "Frieren für den Frieden" nicht die eine Lösung ist Eon warnt vor Engpässen im nächsten Winter, sollte Deutschland kein Gas mehr aus Russland kaufen. Notfalls müssten erst Fabriken und dann erst Privatleute verzichten. Und Heizen würde wohl noch teurer. (www.sueddeutsche.de, 16.3.22)

„Der Energie-Umbau geht viel zu langsam“ Leonhard Schitter, Chef der Salzburg AG, fordert im „Krone“-Interview schnellere Behördenverfahren für Energieprojekte. Denn mit dem aktuellen Tempo bei der Energiewende wird Österreich seine Ziele nicht erreichen. Die Unabhängigkeit von russischem Gas wird zusätzlich Geld kosten. (www.krone.at, 16.3.22)

Die EU schliesst die Ukraine nach einem beschleunigten Notfallverfahren an das europäische Stromnetz an An dem Tag, als Russland in die Ukraine einmarschierte, hat Kiew das Stromnetz des Landes zu Testzwecken vom russischen Netz entkoppelt. Am Mittwoch hat die EU die Ukraine und die Moldau nun an das europäische Netz angeschlossen. Es ist ein symbolträchtiger Schritt, der für die EU aber auch Risiken birgt. (www.nzz.ch, 16.3.22)

Der Trick der Evolution: Warum wir so gerne faul sind Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie sich zu wenig bewegten, schade bloss, sagt Harvard-Professor Daniel Lieberman. Seine Tipps für mehr Freude an Bewegung.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Wo bleibt die Sonne? Das haben sich heute vermutlich viele gefragt, denn vorhergesagt wurde nämlich ein meist sonniger Tag. Ein weiterer Schub Saharastaub hat jedoch dafür gesorgt, dass die Besonnung und die Sicht ordentlich eingeschränkt wurden. (www.meteoschweiz.admin.ch, 16.3.22)

War in Ukraine and Climate Change Could Combine to Create a Food Crisis Russia's invasion is halting the delivery of wheat to areas suffering from drought and other climate impacts (www.scientificamerican.com, 16.3.22)

Kurt Diemberger wird 90: Auf dem Gipfel des Lebens Der Österreicher ist der einzige lebende Alpinist, dem zwei Erstbesteigungen von Achttausendern gelungen sind. Zum Geburtstag hat er einen Wunsch an die nächste Generation. (www.faz.net, 16.3.22)

Schwer von Begriff. Ressourcenfluch- statt Rentierstaatstheorie Über Jahre kämpfte Dr. Michael Blume für die Akzeptanz der politikwissenschaftlichen Rentierstaatstheorie. Ein neuer Oberbegriff muss her. | Und es sind ja nicht nur die Politikwissenschaft — aus der die Rentierstaatstheorie stammt — und die Ökonomie — die die Ressourcenfluch-Theorie entwickelte — , die auf massive Widerstände treffen: Auch die Virologie und Impfstoffe schon vor Covid19, auch die Klimaforschung, die Evolutionstheorie und sogar die physikalischen Relativitätstheorien von Albert Einstein wurden und werden selbst von formal gebildeten Menschen dualistisch und verschwörungsmythologisch abgewehrt. | Meine Empfehlung dazu wird also zukünftig leisten: “Wenn Sie in Ihrem Leben nur eine einzige Theorie aus der Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft kennenlernen wollen, dann empfehle ich Ihnen die integrierte Ressourcenfluch-Theorie! Wer die verstanden hat, versteht Politik, Wirtschaft und sogar den Fußball-Sport besser!” (scilogs.spektrum.de, 16.3.22)

Ukraine Krieg: Für Schweizer «unmöglich, Russen-Erdgas zu meiden» Wegen dem Ukraine-Krieg möchten viele auf russisches Öl und Erdgas verzichten. Gerade bei letzterem ist dies aber nicht so einfach. | In der Schweiz wird mit russischem Erdgas geheizt. | Das zu verhindern ist unmöglich, den bei Gas gibt es keine Herkunftsbescheinigung. | Zudem bestehen derzeit kaum Alternativen. (www.nau.ch, 16.3.22)

Empa-Forschungscampus: Mit dem Erdreich Energie gewinnen Den Überschuss an Abwärme im Sommer direkt unter Gebäuden speichern für Heizenergie im Winter. Auf dem Empa-Gelände in Dübendorf entsteht dazu mit dem Forschungscampus ein Gebäudekomplex, mit dem die Wärmespeicherung im Erdreich getestet wird. (www.baublatt.ch, 16.3.22)

60 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte Die Schweiz und die EU investieren rund 60 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte. Unterstützt werden insbesondere Projekte aus den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Umwelt sowie verschiedenen gesellschaftlichen Themen. Ziel des neuen Förderprogrammes ist die Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. (www.zh.ch, 16.3.22)

Mehr Fernwärme für die Läden im ShopVille Damit die Läden im städtischen Teil der Einkaufspassage ShopVille ausreichend und nachhaltig beheizt werden können und der Kältebedarf gedeckt werden kann, bezieht die Stadt künftig mehr Energie aus Fernwärmeleitungen der SBB. Für die notwendigen baulichen Massnahmen hat der Stadtrat Ausgaben von 9,36 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.22)

Pilotprojekt in Baselland: Recyclingbeton im Tiefbau eingesetzt Der Kanton Baselland hat im Tiefbau erstmals Beton mit bis zu 95 Prozent Recyclinganteil eingesetzt. So wurde bei einem Pilotprojekt 2021 in Grellingen eine Stützmauer mit Recyclingbeton nd CO2-Speichertechnologie erstellt. (www.baublatt.ch, 16.3.22)

Deutschland und Norwegen vereinbaren Zusammenarbeit für Wasserstoff-Importe Auf seiner heutigen Norwegen-Reise hat Vizekanzler Habeck mit dem norwegischen Ministerpräsident Jonas Gahr Støre ein Joint Statement zur Zusammenarbeit in Energiefragen unterzeichnet. Darin wird eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoff-Importe nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen. (www.bmwi.de, 16.3.22)

Fleisch aus dem Labor – ein mögliches Milliardengeschäft Hackfleisch aus dem Labor statt von der Schlachtbank. Der Klimawandel steigert das Interesse an kultiviertem Fleisch. (www.srf.ch, 16.3.22)

Steigende Benzinkosten: Gewinne deckeln, nicht Preise Den hohen Spritkosten mittels staatlicher Zuschüsse entgegenzuwirken, ist der falsche Weg. Die Profite der Raffinerien sind Grund für dicke Rechnungen. mehr... (taz.de, 16.3.22)

Die Ukraine ist jetzt mit dem europäischen Stromnetz verbunden Geplant war der Anschluss erst später. Doch der russische Überfall führt nun zu einer schnelleren Absicherung des ukrainischen Stromnetzes durch den Westen. Ganz ungefährlich ist das für Europa nicht. (www.faz.net, 16.3.22)

Deutschland spricht bei Spritpreisen von «Kriegsgewinnen» – anders ist es in der Schweiz Die Benzinpreise steigen in Europa seit Kriegsbeginn drastisch. Doch nicht überall im gleichen Ausmass – in Deutschland spricht man deswegen bereits von «Kriegsgewinnen». - - Eine Ölraffinerie in Schwechat, Österreich. Bild: MediaPortal OMV Solutions GmbHDie Benzinpreise steigen in Europa seit Kriegsbeginn drastisch. Doch nicht überall im gleichen Ausmass – in Deutschland spricht man deswegen bereits von «Kriegsgewinnen».Wer in der Schweiz auf sein Auto angewiesen ist, der muss derzeit tief in die Tasche greifen. Die Spritpreise stiegen in den letzten Wochen teilweise um fast 40 Rappen pro Liter. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. Die Rohölpreise kletterten von rund 95 Dollar pro Fass (Sorte Brent) auf zeitweise 123 Dollar. In der letzten Woche sank der Preis allerdings fast wieder auf Vorkriegsniveau – momentan liegt er bei ungefähr 100 Dollar....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 16.3.22)

Folgen der Energiekrise: „Das würde die Klimapolitik lähmen“ Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lehnt den Vorschlag Christian Lindners für einen Spritzuschuss entschieden ab. Explodierende Gaspreise könnten die Akzeptanz der Energiewende bedrohen. (www.faz.net, 16.3.22)

Hohe Benzinpreise: Habeck will Kartellprüfung Der Wirtschaftsminister möchte „unangemessene Gewinne“ der Mineralölfirmen verhindern. Diese könnten auch durch eine Sondersteuer abgeschöpft werden. mehr... (taz.de, 16.3.22)

Zeitenwende in globaler Perspektive Demokratie in Bedrängnis. Experten aus Deutschland, der Ukraine, China und Indien diskutieren, welche Auswirkungen Putins Angriffskrieg auf die liberale Ordnung hat. (www.tagesspiegel.de, 16.3.22)

Inflation steigt weiter: Die nächste Preiswelle rollt an Nicht nur Benzin wird teurer, die Preise für Metalle, Papier und Kunststoff ziehen an. Das hat Auswirkungen auf die Preise vieler Produkte, vom WC-Papier bis zum Puzzle.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Teurer Sprit: Autofahrer können mit E-Autos viel Geld sparen - - - - - - - Benzin und Diesel sind teurer denn je. Desto mehr lohnt es sich, mit dem Elektroauto unterwegs zu sein. Wie viel Geld können Autofahrer so aktuell einsparen? Von Anne-Catherine Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.3.22)

Karosserie des E-Autos wird zum Stromspeicher: Die Reichweite könnte so um 25 Prozent gesteigert werden Mit einem neuartigen Stromspeichersystem, das gleichzeitig das Gewicht eines Elektroautos reduziert, erhöht sich die Reichweite um stolze 25 Prozent. Jayan Thomas, Leiter des Entwicklerteams und Professor für Nanowissenschaften an der University of Central Florida in Orlando, wandelt die gesamte Karosserie in einen Superkondensator um. Er besteht aus mehreren Doppelschichten aus einem Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoff, die jeweils durch ein Dielektrikum voneinander getrennt sind. Diese Anordnung kann Strom speichern, der neben den üblichen Bordbatterien für die Versorgung der Elektromotoren genutzt werden kann. - Symbolbild - Speicher auch für Bremsenergie - Superkondensatoren, auch Super-Caps genannt, können minutenschnell Strom aufnehmen. Deshalb sind sie besser als Batterien geeignet, um die Energie, die beim Bremsen kurzfristig frei wird, zu speichern. Die Karosserie selbst ist deutlich leichter als eine aus Stahl, und dennoch mindestens genauso fest. - Der Kondensator könnte nicht nur Elektroautos mit Strom versorgen, sondern zahlreiche andere mobile Geräte, etwa Drohnen, Raumfahrzeuge, Flugzeuge und Smartphones sowie Laptops. Die verwendeten Materialien sind ungiftig und nicht brennbar. „Das ist bei Fahrzeugen für die Sicherheit der Passagiere im Falle eines Unfalls sehr wichtig“, sagt Thomas. - Super-Caps s >| (www.trendsderzukunft.de, 16.3.22)

Heckler & Koch: "Wir sind nachhaltig" Noch nie hat ein Vorstand der Rüstungsfirma Heckler & Koch ein Interview gegeben. Jetzt spricht Jens Bodo Koch über die Funktion des Unternehmens – für die Demokratie. (www.zeit.de, 16.3.22)

Warum Öl jetzt wieder billiger wird - - - - - - - Der Ölmarkt hat einen regelrechten Ausverkauf erlebt. Öl ist wieder fast so billig wie vor dem Ukraine-Krieg. Doch können Autofahrer, Heizöl-Verbraucher und Unternehmen nun wirklich aufatmen? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.3.22)

Freier Sprit für die Mittelklasse! Christian Lindners Tankrabatt-Vorschlag bedeutet viel staatliche Unterstützung für Spritfresser und Vielfahrer auf Kosten der Ärmeren der Gesellschaft und des Klimaschutzes. Das wäre absurd. - (www.klimareporter.de, 16.3.22)

Zwischen Fensterläden und Heizleitungen Stefan Wülser Architekten haben in Richterswil ein Arbeiterhaus aus den 1930er-Jahren saniert und ausgebaut. Aus der Auseinandersetzung mit Normen entstanden überraschende Details. (www.hochparterre.ch, 16.3.22)

Elektromobilität: Klimaschutz als Luxus Elektroautos werden immer teurer. Viele Kunden können sich die Energiewende nicht leisten, deshalb setzen Billigmarken wie Dacia weiter auf den Verbrennungsmotor - und die Umwelt leidet. (www.sueddeutsche.de, 16.3.22)

Zuwenig, zu spät.ud83eudd26u200du2640ufe0fGegen die Klimakrise braucht es mutige Entscheide statt faule Deals. KVAs müssen und können bis 2030 ihre CO2-Emissionen aus der Abfallbehandlung mindestens halbieren. @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 16.3.22)

Analyse zur Energiewende: Sommaruga redet die Realität schön Für die Energieministerin zeigt der Ukraine-Krieg: Die Schweiz muss sich von fossilen Energien lösen. Doch auch die Energiewende bringt Abhängigkeiten und Risiken.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

„Wollen wir diese Rubel, wo sie doch mit Blut befleckt sind?“ Die Sanktionen gegen Russland haben weitreichende Folgen für die Wissenschaft: Gemeinschaftsprojekte wurden gestoppt, so auch am Deutschen Elektronensynchrotron in Hamburg. Im Interview erläutert Desy-Chef Helmut Dosch, wie sehr das die Forschung beeinträchtigt. (www.welt.de, 16.3.22)

Energiewende: Die Alpen als Strompuffer Europas  Die Schweiz will ihre Stauseen ausbauen, um sich unabhängiger von Stromimporten zu machen. Schweizer Wasserkraftwerke könnten auch helfen, die Strompreise in EU-Ländern zu senken. Doch ein Abkommen liegt auf Eis. (www.dw.com, 16.3.22)

Updated #OpenData: Polizeilich registrierte #Verkehrsunfälle der letzten 10 Jahre in der Stadt #Zürich auf einen Blick: als #OpenData und als interaktives #Dashboard. Mehr dazu und zur #Verkehrsunfallstatistik 2021 unter: @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.22)

Weltwassertag am 22. März 1993 hat die Unesco den Weltwassertag eingeführt, um auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam zu machen. Auch heute noch ist der Weltwassertag wichtig, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. (www.stuttgart.de, 16.3.22)

Adapt or Else: What the Latest IPCC Report Means for Europe and the World - Rapid adjustment of human societies now – and at scale – to the reality of climate change is the only viable option, according to the latest report from the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), which calls for “whole-of-society” climate action. Nature restoration, ecosystem protection, and nature-based solutions are no-regrets options to protect cities, coastal areas, and most urgently, the “half of humanity in danger zones now”, according to UN Secretary-General António Guterres. The report sets out risks for every region of the world: expect to see climate adaptation move fast up European and global policy agendas to attract the capital needed for resilience. - - - - On Monday 28 February 2022, the latest report from the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) was published. It builds on the previous report (associated with the phrase “Code red for humanity”) published in 2021, which found that emissions of greenhouse gases from human activities are responsible for approximately 1.1 degree Celsius of warming since 1850 to 1900, and that over the next 20 years, global temperature is expected to reach or exceed 1.5 degrees of warming. Even with radical emissions reduction, it could take 20 to 30 years before global temperatures stabilise. - - - - Speaking to media on the day of the report’s release, UN Secretary-General António Guterres emphasised >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 16.3.22)

Wie gelingt die Zeitenwende raus aus Öl und Gas WWF fordert Sofortprogramm zum Energiesparen, um fossile Abhängigkeit zu reduzieren und Energiewende in Schwung zu bringen/WWF-Maßnahmenpaket zeigt notwendige Schritte (www.wwf.de, 16.3.22)

Organisationen aus 16 Ländern fordern mehr Herdenschutz WWF: Politik für die Menschen und die Artenvielfalt – nicht dagegen / Rote Linie bleibt strenger Schutz von seltenen Arten (www.wwf.de, 16.3.22)

Internationale Verhandlungen zur Biodiversität Diese Woche finden in Genf Verhandlungen der UNO-Biodiversitätskonferenz statt. Später im Frühling 2022 soll das Nachfolgeabkommen der Aichi-Ziele in China verabschiedet werden. In drei Interviews mit Expert:innen beleuchten das Centre for Development and Environment (CDE) und die Wyss Academy for Nature der Universität Bern die wichtigsten Aspekte der anstehenden Verhandlungen. - Quelle (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 16.3.22)

Rustici und Maiensässe im Fokus: Müssen Hunderttausende Häuser in der Schweiz abgerissen werden? Für das Bundesgericht ist klar: Ein ausserhalb der Bauzone errichtetes Haus muss zurückgebaut werden – egal, wie lange es schon steht. Das Parlament könnte dies nun stoppen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Bundesregierung einigt sich auf Verdopplung des Heizkostenzuschusses Einzelpersonen bekommen bis zu 270 Euro Zuschuss für ihre Heizkosten. Das Geld soll ohne Antrag direkt auf das Konto der Berechtigten überwiesen werden. (www.tagesspiegel.de, 16.3.22)

Krieg in der Ukraine: Traktoren auf Abwegen Auch wenn wir immer noch schockiert auf den immer brutaler werdenden Krieg in der Ukraine starren, so zeichnen sich bereits die gravierenden Auswirkungen auf Entwicklungs- und Schwellenländer ab. | Grob gesagt, lässt sich der Süden einmal mehr zweiteilen: in Erdölexporteure und Nahrungsmittelimporteure. Entwicklungsländer, die Öl oder metallische Rohstoffe exportieren, profitieren von den explodierenden Preisen. Einige afrikanische Erdöl-Produzenten, die wegen Covid vor dem Staatsbankrott standen, können diesen eventuell jetzt noch abwenden. (www.alliancesud.ch, 16.3.22)

Des gouttes d'or sur photovoltaïque | Goldtropfen auf Photovoltaik Selon la météo, la luminosité ou l'angle duquel on le regarde, il prend différentes teintes, renvoie une image parfois sombre, parfois colorée, parfois dorée. Le bâtiment de l'Office cantonal de l'environnement et de l'énergie (OEE) à Bâle s'est paré d'une façade bien particulière: une façade active produisant de l'électricité grâce au photovoltaïque, mais d'une conception unique en son genre. Sur place, simplement étincelant! | Je nach Wetter, Lichtverhältnissen oder Betrachtungswinkel nimmt sie verschiedene Farbtöne an, wirkt mal dunkel, mal bunt, mal golden. Das Gebäude des kantonalen Amtes für Umwelt und Energie (AUE) in Basel hat eine ganz besondere Fassade: Eine aktive Fassade, die mit Photovoltaik Strom produziert, aber in ihrer Gestaltung einzigartig ist. Vor Ort: einfach glänzend! | Das sechste Solaris-Themenheft von Hochparterre in Partnerschaft mit EnergieSchweiz widmet sich ganz diesem Gebäude, das für viel Gesprächsstoff gesorgt hat und immer noch sorgt. … (energeiaplus.com, 16.3.22)

Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammendenken Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft und Industrie, ist die Digitalisierung ein wichtiges Instrument. Doch wie steht es mit der ökologisch nachhaltigen Digitalisierung und ihrer politischen Förderung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)? Diese bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und können damit einen großen Anteil für eine ökologische Nachhaltigkeit leisten. | Mit digitalen Lösungen lassen sich Ressourcen effizienter nutzen, Lieferketten besser nachverfolgen und die Kreislaufwirtschaft lässt sich konsequenter umsetzen. Andererseits kann Digitalisierung auch zu einem höherem Energie- und Rohstoffverbrauch führen, der mit der Herstellung, der Nutzung und der Entsorgung von Informations- und Kommunikationstechnologie einhergeht. | Deswegen ist es wichtig, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu verbinden, um ihr Innovations- und Nachhaltigkeitspotenzial auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken der Digitalisierung für die Umwelt einzudämmen. … (www.oeko.de, 16.3.22)

Norwegen will mehr Erdgas nach Europa liefern Norwegen will die Erdgasförderung in den kommenden Monaten erhöhen und im Sommer mehr nach Europa liefern. Durch angepasste Genehmigungen der Regierung für das Oseberg-Feld könnten die Gasexporte bis zum 30. September um etwa eine Milliarde Kubikmeter (bcm) gesteigert werden, wie der Betreiber Equinor heute mitteilte. | „1,4 Milliarden Kubikmeter Gas decken den Gasbedarf von rund 1,4 Millionen europäischen Haushalten in einem Jahr.“ Zudem könnte der Ausstoß im Heidrun-Feld heuer um 0,4 bcm hochgefahren werden. | Norwegen ist nach Russland der zweitgrößte Erdölproduzent Europas und fördert täglich rund vier Millionen Barrel Öläquivalent, die sich fast gleichmäßig auf Erdöl und Erdgas verteilen. Nach Angaben von Equinor deckt Norwegen fast ein Viertel des Gasbedarfs in der Europäischen Union. (orf.at, 16.3.22)

Folgen des Klimawandels: Deutschland trocknet langsam aus Noch ist Deutschland mit reichlich Wasser gesegnet. Das gilt als selbstverständlich. Doch neue Daten zeigen: Der Wasserverlust ist beträchtlich — und das Ausmaß noch nicht abzusehen. Von Werner Eckert. | Folgen des #Klimawandels treffen Deutschland immer stärker. Langsam wird das Wasser knapp. Gut sichtbar in #Berlin: Hier ist der Wasserstand bei einigen Seen in den letzten Jahren deutlich gesunken. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 16.3.22)

Nachhaltige Computerprogramme: Blauer Engel für Software Erstmals wird ein Computerprogramm mit dem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet. Dessen Energie- und Ressourcenverbrauch wird oft unterschätzt. mehr... (taz.de, 16.3.22)

China baut gigantische Solar- und Windparks in der Wüste In unwirtlicher Umgebung will China Ökostromanlagen mit der Leistung von 450 kleineren Atomkraftwerken bauen. Das Land wird damit zur größten Hoffnung für die globale Energiewende — während es massiv CO2 emittiert. | Die chinesische Initiative macht die Dimensionen deutlich, in denen die globale Energiewende jetzt gedacht werden muss @UweSchneidewind (www.spiegel.de, 16.3.22)

Jürg Müller-Muralt: Die faschistischen Elemente in Putins Ideologie Immer häufiger wird Putins Regime mit Faschismus in Verbindung gebracht: Was es damit auf sich hat. | Jürg Müller-Muralt vertritt die These, Präsident Putin habe sich ideologisch radikalisiert. Seine Ideologie zeige faschistische Züge. Dies sei ein entscheidender Faktor für den Krieg. Anders sieht es Helmut Scheben: Die Dämonisierung Putins sei eine Simplifizierung, welche Empörung bewirtschafte und von historischen, wirtschaftlichen und anderen Entwicklungen ablenke. | Infosperber stellt heute beide Thesen gleichzeitig vor. (www.infosperber.ch, 16.3.22)

Helmut Scheben: Die Dämonisierung Putins ist eine Simplifizierung, welche Empörung bewirtschaftet und von historischen, wirtschaftlichen und anderen Entwicklungen ablenkt. Noch bedenklicher: Die Simplifizierung ist ein Geschäftsmodell Das Fixieren auf Putin folgt dem Lehrsatz «Grosse Männer machen Geschichte». Ein Weltbild, das Historiker für überwunden hielten. | Für Helmut Scheben ist die Dämonisierung Putins eine Simplifizierung, welche Empörung bewirtschafte und von historischen, wirtschaftlichen und anderen Entwicklungen ablenke. Anders sieht es Jürg Müller-Muralt. Er kommt zum Schluss, dass sich Präsident Putin ideologisch radikalisiert habe und seine Ideologie faschistische Elemente zeige. Dies sei ein entscheidender Faktor für diesen Krieg. | Infosperber stellt heute beide Thesen gleichzeitig vor. (www.infosperber.ch, 16.3.22)

Der Ukraine-Krieg und die Bio-Frage Russlands Angriff auf die Ukraine gefährdet die globale Ernährungssicherheit. Was heißt das für die Zukunft der Landwirtschaft? Sollten wir stärker auf konventionellen Anbau setzen, statt auf mehr Nachhaltigkeit? (www.dw.com, 16.3.22)

Handel mit Heizöl: „Wir haben keinerlei Engpass“ Wer zurzeit Heizöl bestellt, egal in welchen Mengen, bekommt es auch. Die Händler in der Region sind bisher entspannt – die Kunden weniger. (www.faz.net, 16.3.22)

Rote Liste: Rettet die Heinzelmännchen Neue Rote Liste: Mehr als ein Viertel der Insektenarten gefährdet / WWF fordert Maßnahmen gegen Insektensterben (www.wwf.de, 16.3.22)

Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur Vom Klimastress für deutsche Wälder über den Umbau der Landwirtschaft bis zum von Tieren auf Menschen übergesprungenen Coronavirus reichen die jetzt erstmals veröffentlichten „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“. Die Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen wurde von 45 Expertinnen und Experten des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität erstellt. Im Vorfeld der UN Biodiversity Conference im chinesischen Kunming – zur Vorbereitung treffen sich diese Woche Forschende in Genf – soll der Report zum Dialog einladen, so die Autorinnen und Autoren. Zugleich stellen sie konkrete Forderungen an die Politik. - „Wenn wir so weitermachen wie bisher, ruinieren wir die Grundlagen unseres Lebens auf diesem Planeten“, erklärt Kirsten Thonicke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die das Forschungsnetzwerk koordiniert. „Wichtig ist dabei, nicht auf einzelne Phänomene zu starren, etwa auf eine einzelne vom Aussterben bedrohte Art, sondern auf die Zusammenhänge. Am Ende geht es um unsere Luft zum Atmen, unser Wasser zum Trinken. Wir wollen Mut machen, die Herausforderungen anzupacken. Je länger wir zögern, desto schwieriger und teurer wird es – hier gibt es eindeutige Parallelen zur Klimathematik.“ - Aktuelle Bestandsaufnahme zur biologischen Vielfalt - 1.“Klima- und Bio >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.3.22)

Der «Freiheitskonvoi» zeigt ein Demokratieproblem Kanadas Kanadas Majorzwahlsystem ist zu einem Problem für die Demokratie geworden. Ein Rechtsprofessor fordert ein Umdenken. (www.infosperber.ch, 16.3.22)

Wärmepumpen: Heizen ohne Putin Wie lässt sich ganz ohne Gas oder Öl ein Gebäude heizen? Wärmepumpen sind eine echte Alternative. Bislang wurden sie verschmäht, doch nun rücken sie in den Fokus. (www.zeit.de, 16.3.22)

Windpark-Planer stehen vor Umwelt-Prüfung Die Ergebnisse der Windmessungen in Flachau stimmen die Projekt-Planer optimistisch: Der Wind reiche für eine Anlage aus, so Chefplaner Marcus Scherer. „Die Messungen gehen in die richtige Richtung“. Nun steht die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) an. (www.krone.at, 16.3.22)

Vereinbarung mit dem Uvek – Kehrichtverbrennungsanlagen wollen klimaneutral werden Dank neuer Technologien zur Abscheidung und dauerhaften Speicherung von CO2 sollen die Emissionen bestenfalls sogar negativ werden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

„Bei den Spritpreisen werden Kriegsgewinne gemacht“ „Wir brauchen Entlastungen beim Strom und Mobilität“, sagt Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner angesichts der stark steigenden Preise. „Wir werden sehr genau prüfen, was die Mineralölkonzerne da eigentlich machen und prüfen, ob Stellschrauben angesetzt werden müssen“. (www.welt.de, 16.3.22)

Millionen Tonnen CO2 – Abfall klimaneutral entsorgen: Jetzt hat die Schweiz einen Masterplan Abfallverwerter wollen eine Million Franken pro Jahr investieren, um ab 2030 emissionsfrei Müll zu verbrennen. Die Knacknuss dabei: Wie und wo wird das abgeschiedene CO2 eingelagert? (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Ukraine-Krieg kann Wirtschaftsordnung fundamental ändern Der IWF sagt eine tiefe Rezession in der Ukraine und in Russland voraus. In Europa könne es zu Unterbrechungen bei den Erdgasimporten und zu größeren Störungen der Lieferketten kommen. (www.diepresse.com, 16.3.22)

Ukraine-Krieg kann Wirtschaftsordnung fundamental ändern Der IWF sagt eine tiefe Rezession in der Ukraine und in Russland voraus. In Europa könne es zu Unterbrechungen bei den Erdgasimporten und zu größeren Störungen der Lieferketten kommen. (www.diepresse.com, 16.3.22)

Velomarkt 2021: Schwierige Liefersituation für Händler – Keine Ende des E-Bikes-Booms Die Schweizer schwangen sich auch im zweiten Coronajahr gerne in den Sattel und kauften sich neue Velos. Gegenüber 2020 hat der Markt im letzten Jahr leicht abgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Die bekannteste Bergsteigerin der Ukraine über den Krieg Irina Galay ist die erste Ukrainerin, die den Mount Everest bestiegen hat. Nun ist sie in der Ukraine und hilft im Kampf gegen die russischen Invasoren. Ein Interview. (www.faz.net, 16.3.22)

Edelgemüse: Steigende Rohstoffkosten treiben Spargelpreise in die Höhe Die Spargelbauern in Hessen und Rheinland-Pfalz rechnen bei dem Edelgemüse mit höheren Preisen in diesem Jahr. Höhere Energiekosten, steigende Preise für Dünger oder mehr Geld für Erntehelfer – kurz vor dem Start in die neue Spargelsaison zeichnen sich eine Reihe von Kostenfaktoren ab. «Was den Betrieben wirklich zu schaffen macht, das sind die explodierenden Betriebsmittelkosten. Das tut richtig weh», sagte der Sprecher des hessischen Bauernverbandes, Bernd Weber. In den kommenden Tagen soll an den Verkaufsständen die Direktvermarktung beginnen. (www.zeit.de, 16.3.22)

Gastkommentar: Warum die Energiewende nicht zu teuer ist | Thomas Nordmann, Sprecher Forum Energiespeicher Schweiz (FESS) Unrealistische Extremszenarien tragen wenig zur realen Energiewende bei. Sie lenken von den eigentlichen Optionen ab. Eine Replik. | Die NZZ berichtete über die Studie von zwei Schweizer Wissenschaftern [Andreas Züttel, Louis Schlapbach] zur Energiewende mit einem Kompetenzschwerpunkt bei der Wasserstoffspeicherung. | Für das FESS sind bei all diesen Überlegungen denn auch die Erkenntnisse der Computermodulationen der Schweizer Energielandschaft mit der Nexus-e-Plattform des FESS-Partners Energy Science Center der ETH zentral. Im Zieldreieck zwischen Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Sicherheit suchen wir bei der Speicherung ein Optimum. Die Speichersysteme müssen auch netz- und klimadienlich eingesetzt werden. Die Behauptung, die Energiewende sei zu teuer, weisen wir zurück. Beim CO2 wird der Schaden des Nichtstuns viel grösser sein als die Vorsorge. (www.nzz.ch, 16.3.22)

Rock Tech Lithium kooperiert mit Fraunhofer UMSICHT und Circulor Ltd. Rock Tech Lithium hat eine Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT sowie dem führenden Anbieter für die Nachverfolgung von Lieferketten Circulor vereinbart. Die deutsch-kanadische Firma, die ab 2024 Lithiumhydroxid an Hersteller von Batterien für Elektroautos liefern will, veröffentlichte zuletzt Baupläne für die erste europäische Lithiumfabrik (Konverter) in Brandenburg. Diese soll nun auch die erste Fabrik der Branche werden, die CO2-Neutralität und einen geschlossenen Materialkreislauf sowohl für Lithium als auch wertvolle Nebenprodukte anstrebt. (www.umsicht.fraunhofer.de, 16.3.22)

Energiesparen und Tempolimit jetzt – für Freiheit und Frieden Wegen des Krieges zurück zu Kohle und Atom? Warum solche Forderungen von Friedrich Merz & Co. Unsinn sind — und was stattdessen hilft (www.freitag.de, 16.3.22)

Desertec in der Gobi China will gigantische Solar- und Windparks in der Wüste bauen. Gleichzeitig hält das Land aber an der extrem treibhausgasintensiven Kohle fest und baut weiter neue Kohlekraftwerke. Umweltexperten sehen große klimapolitische Risiken auf China zukommen. - (www.klimareporter.de, 16.3.22)

Kommentar zum Haushalt 2022: Die Stunde der Wahrheit Dem Haushalt für 2022 fällt der Luxus vergangener Jahre auf die Füße. Bitter, aber wahr: Für seine wichtigsten Aufgaben, Klimaschutz und Verteidigung, hat der Staat nicht genug Geld. (www.faz.net, 16.3.22)

Ferien mit dem E-Bike: Akku darf nicht mit ins Flugzeug Wer sein Elektro-Bike mit in die Ferien nehmen will, sollte nicht mit dem Flugzeug anreisen, denn: Das Mitführen des Akkus ist sowohl im Abgabe- als auch im Handgepäck verboten. (www.watson.ch, 16.3.22)

Warum Schweizer mehr zahlen als ausländische Autofahrer Menschen in der Schweiz fahren europaweit die schwersten Autos. Das hat im Zuge der steigenden Benzinpreise Folgen. (www.srf.ch, 16.3.22)

Magnetischer Beton lädt E-Autos während der Fahrt auf - Eine neue Technologie aus Bayern verspricht, Elektroautos während der Fahrt aufzuladen. Das könnte die Elektromobilität schnell voranbringen. Das bayerische Unternehmen Magment setzt dabei auf ein 18 Jahre altes Patent: magnetischen Beton. - - Die Elektromobilität nimmt seit Jahren an Fahrt auf. Sahen wir vor fünf Jahren noch eher selten Elektroautos im Straßenverkehr, so begegnen uns im Jahr 2022 bereits täglich Stromer. Das liegt mitunter daran, dass E-Autos in der Anschaffung günstiger geworden sind. Gleichzeitig lohnt sich der Betrieb von konventionell angetriebenen Fahrzeugen immer weniger. - Für viele Einsatzgebiete wird nach wie vor die Reichweite als limitierender Faktor genannt. Dabei schaffen die meisten Elektroautos bereits um die 400 Kilometer und mehr. Für den Durchschnittsmenschen reicht das im Alltag nahezu immer aus. - Doch die Elektromobilität kommt auch in anderen Bereichen voran, etwa im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder aber auf den Flächen von Firmen – in Form von E-Gabelstaplern oder kleinen E-Lkws). Doch es braucht Alternativen, die neben Reichweite auch Kosteneinsparungen bringen. - Magnetischer Beton: Magment will E-Auto während der Fahrt laden - Eine Lösung kommt jetzt offenbar aus Oberhaching in der Nähe von München. Denn die Firma Magment möchte durch ein n >| (www.basicthinking.de, 16.3.22)

Sprit sparen: So kann man beim Fahren sparen Viele Beschäftigte sind auf ihre Autos angewiesen und fürchten die nun steigenden Benzinpreise. Doch mit ein paar einfachen Tricks können sie jetzt Geld sparen. (www.zeit.de, 16.3.22)

KOMMENTAR - Die Geopolitik ist zurück in Europa – und zwingt die EU, sich neu zu erfinden Mit Moskaus Überfall auf die Ukraine ist klargeworden: Europas Aussenpolitik muss mehr sein als Erweiterungspolitik. Die Rückkehr der harten Machtpolitik verlangt Pragmatismus und Effizienz. (www.nzz.ch, 16.3.22)

CO2-Emissionen: Vereinbarung zwischen Bund und Kehrichtverbrennungsanlagen Der Bund und die Schweizer Betreiber von Kehrichtverbrennungsanlagen haben die Vereinbarung zur Reduktion der CO2-Emissionen der Branche erneuert. Die Vereinbarung wurde zwischen dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und dem Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) abgeschlossen. Die Betreiber verpflichten sich, bis 2030 Anlagen zur Abscheidung, Speicherung und Nutzung von CO2 in Betrieb zu nehmen. Diese Vereinbarung löst jene aus dem Jahr 2014 ab, die Ende 2021 auslief. (www.admin.ch, 16.3.22)

UVEK genehmigt Bauprogramme 2022 für die Nationalstrassen Gestützt auf den Budgetentscheid des Parlaments wird der Bund in diesem Jahr rund 2,7 Milliarden Franken für Bau, Ausbau, Unterhalt und Betrieb des Nationalstrassennetzes investieren. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat das «Programm 2022 für die Nationalstrassen in Betrieb» und das «Bauprogramm 2022 für die Netzfertigstellung» genehmigt. (www.admin.ch, 16.3.22)

Die Schweiz und Kanada lancieren den ersten Cleantech-Innovationsgipfel Der erste schweizerisch-kanadische Cleantech-Innovationsgipfel findet am 16. und 17. März 2022 statt. Mit einer in der Vorwoche aufgezeichneten Videobotschaft eröffnet Bundesrat Guy Parmelin für die Schweiz das virtuelle Treffen. Die Cleantech-Branche ist für die Schweiz von höchster strategischer Bedeutung. (www.admin.ch, 16.3.22)

Nicht zuschauen – Stellung beziehen, solidarisch sein Ansprache von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich des Benefiz-Konzerts zugunsten des ukrainischen Volkes, 1603.2022 (www.admin.ch, 16.3.22)

15.3.22

Language of the Anthropocene: Habitecture Tiny houses and great cathedrals, carbon-neutral skyscrapers and Airstream trailers: architecture is among the greatest of human crafts. Just imagine if the same ingenuity and vision were devoted to building homes for animals. | Such is the promise of habitecture, defined by author J.B. MacKinnon as “the integration of habitat for other species into structures designed for human purposes.” He's not the first to use the word; before its popularization in The Once and Future World, MacKinnon's 2013 opus on humankind's evolving relationship to the rest of nature, it appeared at least twice before. It turned up in a mid-1970s white paper discussing housing in rural Africa, and later in an early-2000s essay celebrating buildings designed in harmony with their landscapes. MacKinnon's version of habitecture, however, made animals rather than humans the clients. … (www.anthropocenemagazine.org, 15.3.22)

How mass urbanization can be good for the climate | An analysis of China's recent history overturns the conventional wisdom about the carbon cost of urbanization Expanding cities can contribute to the drive to reach net zero carbon emissions, a new study suggests. The analysis shows that migration of the Chinese rural population to cities over the past two decades has increased carbon stocks–meaning the amount of carbon stored in natural ecosystems–in the country as a whole. | In the past, researchers have assumed that urbanization increases a country's greenhouse gas emissions because of land use change. Building cities requires cutting down forests, the conventional wisdom goes, releasing large amounts of stored carbon in the process. | But in China, expanding cities have mostly gobbled up agricultural land, which store much less carbon than forests. This pattern, combined with urban planning policies that require lots of green space in cities, has resulted in a modest increase in nationwide carbon stocks as China has urbanized. … (www.anthropocenemagazine.org, 15.3.22)

Klimaberufe – spannend, sinnvoll, sinnstiftend Die Aussichten für Klimaberufe sind hervorragend — moderne Technologien, sichere und sinnstiftende Jobs, gute Bezahlung. Doch was sind eigentlich genau Klimaberufe? Mit der Initiative KLIMABERUFE informieren wir ausführlich über die Möglichkeiten und Chancen. Denn Berufe für den Klimaschutz sind Berufe mit Zukunft und für eine gute Zukunft — für dich und dein Umfeld. (hamburg.de, 15.3.22)

Das Problem mit "Netto Null" | Jutta Kill + H.J. Fell Warum das Konzept der Netto-Null Emissionen weder die Klimaerhitzung noch die Ökosystemzerstörung aufhalten wird – Mit Jutta Kill und Hans-Josef Fell | Heute hat die Atmosphäre 415 ppm CO2 Konzentration. ‘Netto Null' bedeutet die Konzentration bleibt zu hoch und die Welt steuert in Richtung 3  °C (Tipping Points, Zeitverzögerung u.ä.) | Ziel muss also so etwas wie 330 ppm sein. Das geht nur mit Nullemissionswirtschaft und zusätzlichen riesigen Kohlenstoffsenken. Das heißt: 100% Erneuerbare Energien, 100% emissionsfreie Kreislaufwirtschaft und eine stark Kohlenstoffsenkende Forst- und Landwirtschaft. | Werbung mit angeblich klima-neutralen Produkten und Dienstleistungen ist inzwischen allgegenwärtig. Forderungen nach netto-Null Emissionen verleihen solchen Werbeversprechen gesellschaftliche Akzeptanz und legitimieren somit ebenjene Strukturen von Produktion und Konsum, die Klimaerhitzung verursachen. Anhand von konkreten Kompensationsprojekten wird aufgezeigt, wie Kompensation … (youtu.be, 15.3.22)

Für eine ambitionierte Schweizer Klimapolitik: "Liebe Frau Sommaruga..." Die Schweizer Klimapolitik stockt und die Zeit drängt! Mit den Instrumenten von heute erreichen wir die Ziele von morgen nicht. Doch eine Klimaerhitzung über 1,5 ° C würde irreparable Schäden verursachen. Am meisten leiden darunter die Menschen in armen Ländern, die am wenigsten dazu beigetragen haben. | Bundesrat und Parlament müssen jetzt mutig und weitsichtig handeln. Damit der globale Temperaturanstieg auf 1.5 ° Celsius beschränkt bleibt, wie es im Pariser Klimaabkommen vereinbart wurde, muss im neuen CO2-Gesetz klar definiert sein, dass die Schweiz 2040 das Netto-Null Ziel erreicht. | Dafür machen sich Fastenaktion und HEKS auf politischer Ebene stark — gemeinsam mit Dir! | Schicke hier eine elektronische Postkarte an Frau Sommaruga und fordere sie dazu auf, jetzt bei der Revision des CO2-Gesetzes mutig voranzugehen! | Im Namen der Menschen im globalen Süden, der jungen und nächsten Generationen. (klimagerechtigkeit-jetzt.ch, 15.3.22)

Havas Schweiz: «Kinder kennen keine Teilzeitpensen» Nach vier Jahren als CEO der Havas Villages in Zürich und Genf tritt Nathalie Diethelm zurück. Im Interview spricht sie über diesen persönlichen Entscheid und die Vereinbarkeit von Familie und einer solchen Spitzenposition. Zudem sagt sie, wie es für sie weitergeht. (www.persoenlich.com, 15.3.22)

Intelligente Wärmepumpen: Künstliche Neuronale Netze für effiziente und nutzerfreundliche Regelung Im neuen Projekt »AI4HP« entwickeln das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Partner aus Industrie und Forschung eine neue Generation »intelligenter Wärmepumpen«, die sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz an sich verändernde Randbedingungen anpasst. (www.ise.fraunhofer.de, 15.3.22)

Saharastaub in der Luft Am Dienstag verfärbte sich der meist wolkenverhangene Himmel wegen Saharastaubs gelblich bis rötlich. Mit teils schwachem bis mässigem Regen fiel der Saharastaub teils bis zum Boden, wo er zum Beispiel für schmierige Autoscheiben sorgte. (www.meteoschweiz.admin.ch, 15.3.22)

Weniger russisches Gas und Öl wäre gut für die Ukraine und gut für das Klima – Europa sollte hier forscher vorangehen Umweltorganisationen engagieren sich für die Ukraine — und fordern einen sofortigen Importstopp für russisches Gas und Öl. Hier gehen der Einsatz für Frieden und jener für das Klima Hand in Hand. Auch wenn die Umsetzung nicht so rasch geht — die Richtung stimmt. | Peter Rásonyi (www.nzz.ch, 15.3.22)

Krieg in der Ukraine: Das grüne Programm zur Stärkung von Klimaschutz, Frieden und Freiheit Der Krieg in der Ukraine zeigt in aller Deutlichkeit, was eigentlich aufgrund der Klimakrise schon lange klar ist: Erneuerbare Energien sind Friedens- und Freiheitsenergien, Energiepolitik ist auch Sicherheitspolitik. Die Abhängigkeit der Schweiz von fossilen Energieträgern muss jetzt so rasch wie möglich reduziert werden. Die GRÜNEN haben darum ein Drei-Stufen-Programm erarbeitet — für die Energiewende und gegen die bürgerliche Verzögerungspolitik. (gruene.ch, 15.3.22)

Mit Windenergie Thurgauer Haushalte versorgen Das Windprojekt Thundorf schreitet voran: Die zwei besten Varianten werden der Bevölkerung in einer Ausstellung am 15., 17. und 19. März 2022 nun vorgestellt. Die beiden Varianten unterscheiden sich durch die Anlagenstandorte. Nach heutigen Einschätzungen werden die Windräder genügend Strom produzieren, um rund 18 000 Haushalte im Kanton Thurgau mit Strom zu versorgen. (www.ekz.ch, 15.3.22)

Biogas statt russisches Erdgas Viele Haushalte heizen mit Erdgas. Um russisches Gas zu vermeiden, bleibt aktuell nur die teurere Alternative Biogas. (www.srf.ch, 15.3.22)

EKZ plant acht grosse Windräder auf Wellenberg in Thundorf Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) planen in Thundorf TG den Bau einer Windenergie-Anlage mit acht grossen Windrädern. Diese könnten dereinst Strom für 18'000 Haushalte im Thurgau liefern. Am Dienstag wurden zwei Projekt-Varianten vorgestellt. (www.baublatt.ch, 15.3.22)

Klimaziel verfehlt Im Verkehrs- und Gebäudesektor sind sofort Programme nötig/WWF fordert schnell wirksame Maßnahmen (www.wwf.de, 15.3.22)

Sicherheit in Asien betrifft auch Europa Europa muss sich mit Asien befassen, weil es von Stabilität und Sicherheit in diesen Raum profitiert. Dabei lohnt sich ein differenzierter Blick auf die verschiedenen asiatischen Länder, davon ist Linda Maduz überzeugt. (ethz.ch, 15.3.22)

Hohe Rohstoffpreise: Batterien für Elektroautos werden deutlich teurer Die Nachfrage nach Elektroautos ist auch im Februar wieder stark gestiegen. In Deutschland etwa konnte im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Anstieg um 28 Prozent verzeichnet werden. In den meisten anderen Ländern geht der Trend in eine ähnliche Richtung. Logischerweise werden daher auch immer mehr Batterien für Elektroautos benötigt. Weltweit werden daher entsprechende Produktionskapazitäten aufgebaut. So will das schwedische Unternehmen Northvolt in der norddeutschen Stadt Heide eine neue Gigafactory mit einer Kapazität von 60 GW errichten. 2025 sollen hier die ersten marktreifen Batterien vom Band laufen. Die Ankündigung verband Northvolt-Chef Peter Carlsson allerdings auch mit einer eher unschönen Nachricht: Aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffkosten musste das Unternehmen die Preise für die E-Auto-Batterien anheben. Damit steht man keineswegs alleine dar. So haben Untersuchungen gezeigt, dass Nickel-Kobalt-Mangan-Batterie innerhalb eines Jahres um 29 Prozent teurer geworden sind. (www.trendsderzukunft.de, 15.3.22)

Kleinerer CO2-Fußabdruck steigert Website-Performance – Schneller und klimafreundlicher: Homepage des Wuppertal Instituts verbraucht weniger CO2 pro Suchanfrage Jede Suchanfrage und jeder Klick auf einer Website verursachen CO2-Emissionen. Die Datenmengen, die eine Website verarbeitet, wo die Daten gespeichert werden und wie schnell sie verarbeitet werden, haben Einfluss auf die CO2-Bilanz. Auch physische Strukturen wie Server und Leitungen, mit denen wir uns weltweit vernetzen und Daten austauschen, verbrauchen Ressourcen und verursachen Treibhausgas-Emissionen. | Langfristig will das Wuppertal Institut klimaneutral werden. Es ist bereits auf einem guten Weg: Der Nachhaltigkeitsbericht 2021 attestierte dessen Paris-Kompatibilität, die der Klimametrik-Spezialist right. based on science GmbH nach dem sogenannten "XDC Modell" berechnet hat. Diesen klimafreundlichen Weg möchte das Institut konsequent in allen Bereichen gehen und unterzog daher seine Internetpräsenz einer kleinen "Diät". (wupperinst.org, 15.3.22)

Die vergessenen Flüchtlinge Dürren, Erdrutsche, Überschwemmungen: Millionen von Menschen mussten wegen den Folgen des Klimawandels schon ihre Heimat verlassen. Der Weltklimarat warnt: Für Klimaflüchtlinge wird sich die Situation weiter zuspitzen. (www.higgs.ch, 15.3.22)

Kein Öl für Krieg Die EU muss Importe von Öl, Gas und Kohle aus Russland stoppen. Der Greenpeace-Report "Kein Öl für Krieg" zeigt: Sofortmaßnahmen können deutsche Ölimporte aus Russland kurzfristig um ein Drittel senken. | Der russische Präsident Wladimir Putin schockiert die Welt mit einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine. Was dabei schwer erträglich ist: Deutschland und die EU spülen über den Kauf von Öl, Kohle und Gas aus Russland tagtäglich rund 500 Millionen Euro in Putins Kriegskasse. Solange dieser Finanzstrom nicht versiegt, zeigen Sanktionen nicht die volle Wirkung. Greenpeace fordert gemeinsam mit anderen Akteur:innen der Zivilgesellschaft, Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in einem offenen Brief, den Import fossiler Brennstoffe aus Russland zu stoppen. (www.greenpeace.de, 15.3.22)

Strategisches Netz | Das Übertragungsnetz ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft Das Schweizer Stromsystem befindet sich im grössten Umbruch seiner erfolgreichen Geschichte. Die Energiewende bringt einen Paradigmenwechsel von einem zentralen zu einem dezentralen Energiesystem mit sich. Die zunehmend volatile Stromerzeugung durch den wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien sowie der Verbrauchszuwachs durch E-Mobility und Wärmepumpen bringen zusätzliche Herausforderungen für einen sicheren Netzbetrieb. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Stromwirtschaft in der Schweiz und ganz Europa. (www.swissgrid.ch, 15.3.22)

Auch Permafrost auf Meeresboden taut auf Nicht nur auf dem Festland, auch unter Wasser ist Permafrost zu finden — hartgefrorener Boden, der allerdings immer schneller auftaut. Ein Forschungsteam dokumentierte nun erstmals, wie sehr sich der Meeresboden der Arktis dadurch bereits verändert hat. (orf.at, 15.3.22)

Filme für die Berge: Neue Filmreihe sensibilisiert für Alpenschutz Klimawandel, exzessiver Tourismus, Verbauung: Unsere Bergnatur steht unter Druck. Zusammen mit Filme für die Erde lancierten wir mit «Filme für die Berge» eine neue Veranstaltungsreihe zum Schutz der Alpen. An drei Abenden zeigten wir im Alpinen Museum der Schweiz packende Dokumentarfilme zu den Themen Bergsport & Klimaschutz, Wildnis und Alpenschutz. In anschliessenden Gesprächsrunden und Vorträgen erläuterten Fachpersonen aktuelle Probleme, Handlungsmöglichkeiten und Lösungen. (mountainwilderness.ch, 15.3.22)

Klimapolitik: Die Emissionen steigen wieder Selten haben sich Parteien im Klimaschutz so überboten wie in Deutschland im vorigen Jahr. Trotzdem rücken die Klimaziele wieder in die Ferne. Was ist da los? (www.sueddeutsche.de, 15.3.22)

DIW Berlin: Tankrabatt wäre ökonomisch und ökologisch unsinnig, teuer und ungerecht Zu den Plänen einer finanziellen Entlastung von AutofahrerInnen an den Tankstellen äußert sich Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: Der von Bundesfinanzminister Christian Linder vorgeschlagene Tankrabatt ist ökonomisch und ökologisch unsinnig. Er wäre enorm teuer und sozial ungerecht. Statt reichen SUV-Fahrern die Tankfüllung zu bezahlen, sollte die Politik besser eine Lösung finden, um den wirklich Bedürftigen zu helfen, etwa in Form eines Mobilitätsgeldes für ökologisch ausgerichtete Mobilität. 20 Prozent aller Haushalte können sich gar kein Auto leisten, sind von den infolge des russischen Krieges in der Ukraine steigenden Energiekosten aber ebenfalls betroffen. Besser wäre ein einkommensunabhängiges Mobilitätsgeld oder eine Pro-Kopf-Klimaprämie, bei der die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an alle Haushalte rückerstattet werden. … (www.diw.de, 15.3.22)

Der Saharastaub hat die Schweiz erreicht – wie diese Bilder zeigen Der Himmel leuchtet heute in Orange. Grund dafür ist der Saharastaub, der in Form einer Staubwolke vom nordwestlichen Afrika in die Schweiz gebracht wurde. (www.watson.ch, 15.3.22)

Energieengpass – mit Flüssiggas aus der Krise? Russlands Krieg in der Ukraine hat Folgen für uns alle. Deutschland und die EU wollen sich unabhängig machen von Russlands Energievorräten. Doch wie sollen wir russische Kohle-, Öl- und Gaslieferungen in Zukunft ersetzen? (www.zdf.de, 15.3.22)

Benzin- und Dieselpreise: Wer für die hohen Spritpreise verantwortlich ist Der Ölpreis sinkt, aber an den Tankstellen werden weiter Rekordsummen verlangt. Jetzt will der Staat den Bürgern mit Tankrabatten helfen. Es profitieren die Ölkonzerne. (www.zeit.de, 15.3.22)

Gesundheit: Wie der Klimawandel die Pollenflugsaison beeinflusst Mehr Pollen, längere Blütezeiten: Schon jetzt hat sich die Situation für Allergiker verschärft. Wie wird sich das weiterentwickeln und was bedeutet das für die Gesundheit von Menschen mit Heuschnupfen? - (www.sueddeutsche.de, 15.3.22)

IG Windkraft fordert den Ausbau von Windstrom Der Interessenverband der heimischen Windkraft-Betreiber macht jetzt Druck für einen rascheren und auch stärkeren Ausbau der Stromerzeugung durch Windräder in Österreich. Auf zwei Prozent der Landesfläche könnte mehr Elektrizität produziert werden als derzeit verbraucht würde. Von der Energiemenge entspreche das etwa dem gesamten Gasverbrauch in Österreich, heißt es. (www.krone.at, 15.3.22)

Sprit sparen: Die beste Spaßbremse ever Ja, der Benzinpreis ist hoch. Und fast alle Autofahrer können etwas dagegen tun: Die Karre stehen lassen. Der autofreie Sonntag lohnt sich gleich dreifach, versprochen. (www.zeit.de, 15.3.22)

Daten des Umweltbundesamts: CO2-Emissionen wieder gestiegen Es wurde zu viel geheizt und zu viel getankt. Das zeigt, dass die Bundesrepublik klimapolitisch noch nicht auf dem richtigen auf Kurs ist. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Verhaltensforscher plädiert für neuen Umgang mit Wölfen Vor einigen Jahren sind Wölfe nach Europa zurückgekehrt — aktuell sind es über 25.000 Exemplare, schätzen Forscher. Manche Bauern und Jäger ärgern sich darüber. Doch Wölfe sind auch nützlich, etwa durch ihren Beitrag zur Artenvielfalt. Der Verhaltensforscher Kurt Kotrschal plädiert für einen neuen Umgang mit dem Wolf. (orf.at, 15.3.22)

Krieg in der Ukraine: Beim Aus für Öl und Gas: Wie Nordfriesland schneller Wind- und Solarstrom ausbaut Die Politik will es — und Nordfrieslands Akteure beurteilen hier, wie jetzt der Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigt werden könnte. (www.shz.de, 15.3.22)

Julika Weiß leitet Forschungsfeld „Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz“ am IÖW gemeinsam mit Bernd Hirschl Seit März 2022 leitet die Energiewendeforscherin Dr. Julika Weiß gemeinsam mit Prof. Dr. Bernd Hirschl das Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Das seit seiner Gründung stetig gewachsene Forschungsfeld des IÖW bekommt nun als erster Bereich eine Doppelspitze. Auf diese Weise reagiert das Institut auf die wachsende Relevanz des Themas und die vielfältigen Forschungsfragen zur umweltfreundlichen und sozialverträglichen Transformation der Strom- und der Wärmeversorgung. (www.ioew.de, 15.3.22)

Klimawandel: Deutschland trocknet langsam aus - - - - - - - Noch ist Deutschland mit reichlich Wasser gesegnet. Das gilt als selbstverständlich. Doch neue Daten zeigen: Der Wasserverlust ist beträchtlich - und das Ausmaß noch nicht abzusehen. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.3.22)

Recommended practices for science communication with policymakers – Wissenschaftskommunikation.de Wie können Wissenschaftler*innen politische Akteur*innen mit ihren Forschungsthemen erreichen? Basierend auf einer Forschungsarbeit zu dieser Fragestellung, fassen die Autor*innen dieser englischsprachigen Handreichung die wichtigsten Empfehlungen für Wissenschaftler*innen zusammen, die ihre Botschaft an politische Entscheider*innen vermitteln wollen. | Die Handreichung „Recommended practices for science communication with policymakers“ stellt evidenzbasierte Empfehlungen für die Kommunikation zwischen Forschenden und politischen Entscheidungsträger*innen vor. (www.wissenschaftskommunikation.de, 15.3.22)

SNB hat bereits Anleihen mit Russland-Bezug verkauft Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat mit Blick auf den Krieg in der Ukraine Wertpapiere mit Russland-Bezug verkauft. Derzeit prüft sie, ob sie den Bestand unter Einhaltung der Sanktionen weiter abbauen kann. (www.bluewin.ch, 15.3.22)

#Konsum #Reparieren | Neue Studie: Produkte länger nutzen, schützt das Klima Wenn wir Konsumprodukte wie Waschmaschinen, Smartphones, Kleider und Möbel länger nutzen, trägt dies beträchtlich zum Klimaschutz bei — mehr als das Recycling. Das zeigt eine neue Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS im Auftrag von Greenpeace Schweiz. Greenpeace Schweiz setzt sich darum für eine echte Kreislaufwirtschaft ein und fordert ein «Recht zu Reparieren». (www.greenpeace.ch, 15.3.22)

Sparsam durch die Energiekrise Rund zehn Prozent der Erdgasimporte aus Russland sofort einsparbar (www.eco-world.de, 15.3.22)

Steigende Energiepreise: Sprit sparen? Nein danke! Trotz hoher Benzinpreise wird in Deutschland bisher nicht langsamer gefahren. Der Tankrabatt stößt dagegen auf breite Zustimmung. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Bündnis für Wohnen in Hamburg: Bauen, bauen, bauen In Hamburg brachte Olaf Scholz als Bürgermeister den Wohnungsbau im Bündnis mit der Wirtschaft auf Trab. Jetzt soll das bundesweit Vorbild werden. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Gastbeitrag von Theo Waigel: Das C im Parteinamen nicht eliminieren Das christliche Fundament der Volksparteien CDU und CSU muss immer wieder klar definiert werden. Denn eine ethische Begründung der Demokratie ist für deren dauerhaften Bestand unabdingbar. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 15.3.22)

Beim Lesen fehlt Kindern ein halbes Jahr Iglu-Tests zur Lesefähigkeit von Viertklässlern zeigen große Unterschiede zwischen 2016 und 2021: Im Schnitt fallen die Schüler ein halbes Schuljahr zurück. (www.tagesspiegel.de, 15.3.22)

„Tretroller-Sharing ist kein Konzept fürs Land“ In den Städten wird der Sharing-Markt weiter wachsen. Das prognostiziert der Gründer des Dienstleisters Wunder. Doch die Entwicklung ist kein Selbstläufer. (www.tagesspiegel.de, 15.3.22)

Aktionsplan gegen Rechtsextremismus – unsere Demokratie wehrt sich - - Zur Vorlage eines „Aktionsplans gegen Rechtsextremismus“ durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärt Misbah Khan, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat: - Ob schockierender Krieg in der Ukraine oder Verschwörungserzählungen rund um die Corona-Pandemie: Überall nutzen rechtsextreme Akteur*innen Krisen und Unsicherheiten, um unsere Demokratie und unsere vielfältige Gesellschaft zu attackieren. Es ist deshalb seit Jahren klar: Wir müssen den Kampf gegen Rechtsextremismus entschlossen und nachhaltig führen. - Wir Grüne haben deshalb zusammen mit unseren Koalitionspartnern den Kampf gegen Rechtsextremismus als eine Priorität der neuen Bundesregierung benannt. Die aktuellen Vorschläge aus dem Innenministerium untermauern diesen Anspruch. Sie verdeutlichen, wie wichtig es ist, alle uns zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel einzusetzen und vor allem die Präventionsarbeit zu stärken. - Rechtsextreme agieren über Ländergrenzen und politische Zuständigkeiten hinweg. Eine langfristige und ressortübergreifende Gesamtstrategie ist deshalb nach wie vor zentral, um Rechtsextremist*innen in Deutschland und ganz Europa in die Schranken zu weisen. Hierzu gehört unbedingt, sich klar gegen Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und jegliche andere Form der gruppe >| (www.gruene-bundestag.de, 15.3.22)

Steigerung in fast allen Bereichen Energie, Verkehr, Industrie – fast überall stiegen die Emissionen 2021 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr. Expert:innen üben deutliche Kritik. Ein radikaler Umschwung sei nötig, für sozial gerechten Klimaschutz und Energieunabhängigkeit. (www.energiezukunft.eu, 15.3.22)

Klimawandel und Russland-Sanktionen: Die Bankiervereinigung macht vorwärts mit ihrem Ziel eines guten Finanzplatzes Der Kampf gegen den Klimawandel habe Priorität, der Sanktionskurs sei richtig und das Bankgeheimnis im Inland eine «politische Frage», welche die Politik stellen dürfe: Die Schweizer Banken haben in den letzten Jahren einen ziemlich starken Meinungswandel durchgemacht, wie die Medienkonferenz der Bankiervereinigung zeigt. (www.nzz.ch, 15.3.22)

Klimaschutz auch im Verkehr und bei Gebäuden wichtig - - Zur Vorstellung der CO2-Bilanz für 2021 erklärt Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: - Die Bereiche Verkehr und Gebäude haben ihre C02-Einsparziele erneut deutlich verfehlt. Die Bilanz des Bundesumweltamtes legt offen, dass es in diesen Bereichen - trotz alle Beteuerungen der Vorgängerregierung - im vergangenen Jahr keine nennenswerten strukturellen Veränderungen gab. Statt einer zügigen Transformation weg von fossilem Gas und Öl und hin zu weniger CO2-Ausstoß, ging es nur um ein Weiter so. Das ist doppelt bitter. Die furchtbaren Ereignisse in der Ukraine zeigen uns, dass der Energieverbrauch in diesen Bereichen auch eine große außen- und sicherheitspolitische Relevanz hat. - Allein im Verkehrssektor wurden drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente mehr ausgestoßen, als für das Jahr im Klimaschutzgesetz festgelegt wurde. Wir brauchen Maßnahmen, die hier ansetzen. Die Nutzung des ÖPNV muss billiger und die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Das Energiegeld muss schnell ausgezahlt werden - und zwar so, dass es dort ankommt, wo es benötigt wird. - Im Gebäudebereich gab es zwar Emissionsminderungen, aber die festgelegte Jahresemissionsmenge wurde dennoch erneut überschritten. Hier muss endlich stärker auf Energieeffizienz gesetzt werden. Durch den Ersat >| (www.gruene-bundestag.de, 15.3.22)

Mit Strom zum Erfolg – Energy Startup Day 2022 Der Energy Startup Day am 17. Mai 2022 in der Messe Zürich bietet Startups die Möglichkeit sich mit Vertretern von Unternehmen aus der Branche, von Gemeinden und Städten, und anderen wichtigen Akteuren zu vernetzen. Die teilnehmenden Startups können sich in einer Art Speed Dating Investoren und Investorinnen sowie der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Was bringt dieser Startup Day den Teilnehmenden, und was wollen die Veranstalter damit erreichen? Energeiaplus fragt bei Dr. Christina Marchand und den letztjährigen Gewinnern nach. (energeiaplus.com, 15.3.22)

How Migrating Birds Use Quantum Effects to Navigate New research hints at the biophysical underpinnings of their ability to use Earth's magnetic field lines to find their way to their breeding and wintering grounds (www.scientificamerican.com, 15.3.22)

EU-Finanzminister einigen sich auf CO2-Grenzausgleich Ab 2026 soll es eine Art Zoll für CO2 geben. Importierte Güter sollen damit vergleichbare Kosten haben, wie in der EU hergestellte Produkte. Verhandlungen mit dem EU-Parlament dazu stehen noch aus. (www.diepresse.com, 15.3.22)

Wieder stark steigende Emissionen: Jetzt beginnt klimapolitische Bewährungsprobe der Regierung - - Pressemitteilung | 15.03.2022Wieder stark steigende Emissionen: Jetzt beginnt klimapolitische Bewährungsprobe der Regierung - - - - - - - - - - - Abschätzung des Umweltbundesamtes zu Emissionen 2021: Angesichts erneuter Klimazielverfehlungen und Ukrainekrise erwartet Germanwatch von der Regierung durchgreifendes Sofortprogramm für Energieeffizienz und Erneuerbare sowie ambitioniertere EU-Klimapolitik - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (15. März 2022). Vor dem Hintergrund wieder stark steigender Treibhausgasemissionen in Deutschland fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein massives Hochfahren des Klimaschutzes in den Sektoren Verkehr und Gebäude. „Diese Zahlen müssen ein Weckruf sein. Trotz noch stark angezogener Handbremse aufgrund der pandemischen Lage hinkt Deutschland beim Klimaschutz vor allem in den Sektoren Verkehr und Gebäude weit hinter dem Nötigen her“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Der Corona-Effekt ist verpufft.  Die teilweise zu vernehmenden Überlegungen, die fossile Pfadabhängigkeit als Antwort auf den von Putin entfachten Krieg nur zu diversifizieren, könnten die verheerende Emissionsentwicklung noch weiter zuspitzen. >| (www.germanwatch.org, 15.3.22)

Kommentar zum CO2-Monitoring: Deutschlands Treibhausgasemissionen steigen wieder – BUND fordert Energiesparen in allen Sektoren Die Veröffentlichung der Zahlen zu den Treibhausgasemissionen 2021 durch das Umweltbundesamt (UBA) kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND:  (www.bund.net, 15.3.22)

Krieg, Öl und das Ende der Illusionen Durch den Angriff auf die Ukraine droht auch Deutschland eine Rezession. Wie kommen wir da heraus, und was wird aus der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit, die sich die Ampel vorgenommen hatte? Wir brauchen ein neues Wirtschaftswunder. (www.welt.de, 15.3.22)

Interview zu Putins Atom-Drohung: «Es gibt ein Risiko, und das Risiko nimmt zu» Sie bekam den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz zur Abschaffung von Nuklearwaffen. Jetzt sieht Beatrice Fihn ein Szenario, in dem Wladimir Putin sich für einen Atomschlag entscheiden könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Deutschland verfehlt Klimaziel zum wiederholten Mal Bis 2020 wollte die Bundesregierung 40 Prozent weniger Ausstoß von Treibhausgasen als noch 1990 erreichen. Dieses Ziel wurde auch ein Jahr später nicht geschafft, die Emissionen stiegen stattdessen im vergangenen Jahr an. (www.welt.de, 15.3.22)

Schadstoffbelastung: 1500 Sterbefälle in Wien vermeidbar Die derzeitige Verkehrssituation hat durch Lärm, Schadstoffe und wenig Bewegung der Bevölkerung enorme negative Auswirkungen auf die Gesundheit - von Lungenkrebs bis Übergewicht. Vieles wäre leicht vermeidbar, sagt Umweltmediziner Hans-Peter Hutter. (www.diepresse.com, 15.3.22)

Studie: Mit digitalen Technologien die Landwirtschaft ökologisch transformieren? Die Biodiversität schwindet, der Klimawandel schreitet voran. Die Landwirtschaft gerät immer weiter unter Druck, sowohl Arten- und Tierschutz-, als auch Bodenschutz-, und Klimaschutzmaßnahmen mit hohen Erträgen und der Erzeugung qualitativ hochwertiger Nahrung in Einklang zu bringen. Dabei soll die Digitalisierung des Agrarsektors helfen – ihr wird von Wissenschaft und Praxis eine Schlüsselrolle für den Natur- und Umweltschutz zugeschrieben. Doch die Digitalisierung birgt auch Risiken: Sie könnte eine weitere Intensivierung der Agrarsysteme befördern und eine agrarökologische Transformation der Landwirtschaft erschweren, zeigt eine neue Studie von IÖW und ZALF. (www.ioew.de, 15.3.22)

Der #Krieg in der #Ukraine zeigt auf, was die #Klimakrise schon lange klar macht: die Dringlichkeit und Wichtigkeit einer sicheren und erneuerbaren Energieversorgung. Eine Möglichkeit ist, nachhaltig zu heizen. @WWF_Schweiz (ow.ly, 15.3.22)

Deutschland verfehlt Klimaziel Deutschland hat vorläufigen Zahlen zufolge 2021 insgesamt 33 Millionen Tonnen mehr klimaschädlicher Gase ausgestoßen als im Jahr zuvor. (www.diepresse.com, 15.3.22)

Zürcher Boom von Wärmepumpen: Sie treiben 340 Meter tiefe Löcher in die Vorgärten – und kommen kaum nach Der Verkauf von Wärmepumpen hat stark zugenommen – und erhält wegen des Ukraine-Kriegs nochmals Schub. Ein Report von dort, wo die Energiewende laut und dreckig wird. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Klimapolitik: Emissionen gestiegen – Klimaziel verfehlt Die Treibhausgasemissionen sind 2021 um 4,5 Prozent gestiegen. Damit verfehlt Deutschland selbst ein Jahr später noch die für 2020 gesetzten Ziele. (www.zeit.de, 15.3.22)

So könnten Elektro-Lkw Staukraftwerke ersetzen Eine umweltfreundlichere Alternative zu Speicherkraftwerken mit riesigen Staumauern, Rohrleitungen und Turbinen wollen Forscher des Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse im niederösterreichischen Laxenburg gefunden haben. Ihren Berechnungen zufolge könnten selbstfahrende elektrische Lastkraftwagen auf steilen Bergstraßen Wasserkraft in Strom umwandeln, indem sie am Berg in Containern gesammeltes Wasser einladen, bei der Abfahrt mit dessen potenzieller Energie Akkus aufladen und den gewonnenen Strom im Tal ins Netz speisen. (www.krone.at, 15.3.22)

“Putin has broken the narrative of natural gas as a bridging technology, the bridge has collapsed." "In the short term, this probably means more coal in the grid, and in the longer term it means green hydrogen more quickly" says Germ @CKemfert (twitter.com, 15.3.22)

Phänomene am Schweizer Himmel: Saharastaub färbt die Luft und der Mond zeigt sich mit Halo Gleich zwei faszinierende Phänomene gab es am Schweizer Himmel zu beobachten. Eines wird von Sandpartikeln verursacht, das andere von Eiskristallen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Umweltexperte über ukrainische AKWs: „Gefährlicher als in Tschernobyl“ Der Überfall auf die Ukraine bedroht die AKWs im Land. Sorgen bereiten dem Umweltexperten Olexi Pasyuk vor allem die umkämpften Meiler in Saporischja. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Ökonomie: Deutsche Exporte nach Russland vor Kriegsbeginn stark gewachsen Der Handel mit Russland war vor der Invasion noch gestiegen. Die wichtigsten Importgüter aus Russland waren Erdöl und Erdgas. Exportiert wurden hauptsächlich Maschinen. (www.zeit.de, 15.3.22)

Hohe Spritpreise in Deutschland: Kriegsgewinnler Raffinerien Der Benzin- und Dieselpreis steigt derzeit sehr viel stärker als der Rohölpreis. Die Differenz landet zum Großteil bei den Mineralölkonzernen. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Spitzenwerte für Sonnenhaustechnik Mehrere Beweggründe führten zum Bau dieses ganzjährig ausschließlich solar beheizten Informationshauses: Der Naturpark wollte den Beweis antreten, dass es auch im Bayerischen Wald, mit relativ rauem Klima möglich ist, ein Gebäude auf 600 m Meereshöhe so sparsam zu errichten, dass man auch im Winter den Heizbedarf ausschließlich mit Sonnenenergie decken kann. Es sollten die fossilen Energieträger Öl und Erdgas geschont werden, wertvolle Rohstoffe die viel zu schade zum Verheizen sind. Dies verlangt auch das Nachhaltigkeitsdenken im Rahmen einer Verantwortung für künftige Generationen. - Übergreifende ökologische Aspekte - Auch die Schäden, die weltweit an Wäldern und Ökosystemen durch Luftverschmutzung entstehen, dürfen nicht länger hingenommen werden. Ein weiterer Beweggrund war die Erkenntnis, dass viele Natur- und Artenschutzprojekte des Naturparks durch Luftschadstoffe und Klimaschäden negativ beeinflusst werden. Die Liste an vernetzten Problemen ließe sich noch weiter fortsetzen. Die Borkenkäferproblematik in den Wäldern ist ein weiterer Beleg. - Außerdem sollte das Gebäude beispielgebend sein, wie man im waldreichsten Landkreis der Bundesrepublik Deutschland mit heimischen, nachwachsenden Rohstoffen die regionale Wirtschaft ankurbeln und die Wertschöpfung in der Re >| (www.enbausa.de, 15.3.22)

Europäische Fledermausarten reagieren sensibel auf künstliches Licht Insbesondere Fledermausarten, die in engen Habitaten wie Wäldern jagen, reagieren sehr sensibel auf künstliches Licht. Dagegen sind Fledermäuse, die an Waldrändern oder in offenen Gebieten jagen, etwas toleranter gegenüber künstlichem Licht. Das ist wenig überraschend, aber es bestärkt die dringende Notwendigkeit einer fledermaus- und insektenfreundlichen Beleuchtung. (naturschutz.ch, 15.3.22)

Treibhausgasemissionen stiegen 2021 um 4,5 Prozent Nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr steigen die Treibhausgasemissionen in Deutschland wieder an. So wurden im Jahr 2021 rund 762 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind gut 33 Millionen Tonnen oder 4,5 Prozent mehr als 2020. Insgesamt sind die Emissionen seit 1990 in Deutschland damit um 38,7 Prozent gesunken. Der Anstieg im letzten Jahr ist insbesondere im Energiesektor zu verzeichnen: Dieser weist ein Plus von 27 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente auf, da wegen gestiegener Stromnachfrage, geringerer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und des gestiegenen Gaspreises verstärkt Kohle zur Stromerzeugung genutzt wurde. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sank vor allem aufgrund schlechter Windverhältnisse um sieben Prozent. Im Verkehrs- und Gebäudebereich lagen die Emissionen über den im Bundes-Klimaschutzgesetz festgelegten Jahreshöchstmengen. Das geht aus den aktuellen Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die nach den Vorgaben des Bundes-Klimaschutzgesetzes und der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED) heute vorgelegt wurden. (www.bmwi.de, 15.3.22)

"Die Grenzen des Wachstums" hilft nicht beim Klima | Die «Grenzen des Wachstums» sind von gestern – legen wir das betagte Leitmotiv des Umweltschutzes ad acta Aus Angst vor exponentiellem Wachstum von Wirtschaft und Bevölkerung schlugen vor 50 Jahren vier Wissenschafter Alarm. Ihre Kollapsszenarien waren einflussreich. Doch sie stehen uns heute im Weg, Lösungen für den Umgang mit dem Klimawandel zu finden. | Sven Titz (www.nzz.ch, 15.3.22)

Wiesbadener Start-up entwickelt Klimaschutz-App Jimmy heißt der Star der Anwendung, die auf Spiel, Spaß und Möglichkeiten statt auf Verbote setzt. Klimaschutz wird zum Abenteuer. | Es dauerte nur wenige Bleistiftstriche und Jimmy, Grinsebacke, das stets gut gelaunte Strichmännchen, erblickte an einem Küchentisch in Wiesbaden das Licht der Welt. Seit diesem Tag, der mehr als zwei Jahre zurück liegt, bestimmt Jimmy das Leben von Konrad Licht — und demnächst vielleicht auch von vielen anderen Menschen. Jimmy ist der Star der H.O.P.E.-App und hilft jeder und jedem, etwas für den Schutz des Klimas zu tun. Jimmy erwartet keine Heldentaten, nur ein paar kleine Veränderungen. Die werden sogar belohnt. (www.fr.de, 15.3.22)

Zwei Drittel der Neubauten heizen schon erneuerbar Laut den Baugenehmigungen heizen bereits zwei Drittel der neuen Wohngebäude in Deutschland primär mit erneuerbaren Energiequellen. Das teilte das Statistische Bundesamt für 2021 mit. (www.energie-und-management.de, 15.3.22)

Regierung will Mieter bei CO2-Heizkosten entlasten Mit einem Stufenmodell soll die Aufteilung der CO2-Heizkosten zwischen Mietern und Vermietern geregelt werden. Der Vermieteranteil hängt vom Gebäudezustand ab, um Sanierungen anzuregen. (www.energie-und-management.de, 15.3.22)

Berichte über russische Bitte an China: Taktisches Kalkül der USA Angeblich hat Russland von China militärische Hilfe erbeten. China nennt das Fake News – die Beziehungen zu den USA sind am Tiefpunkt. mehr... (taz.de, 15.3.22)

Mit attraktiven PlusEnergieBauten können Sie und die Schweiz sich von der Gas-, Erdöl- und Uran-Abhängigkeit befreien, wie unsere neuste PEB-Solarpotential Studie belegt. Mit PEB können wir die Energiewende klimagerecht schaffen @SolarAgenturCH (twitter.com, 15.3.22)

Instagram: Verifizierung soll Werbeerfolg gefährden Zwei Umfragen der US-Universität Maine zeigen: Nutzer assoziieren das blaue Häkchen eher mit Berühmtheit als mit Glaubwürdigkeit. Unternehmen sollten daher abwägen, welche Produkte sie durch verifizierte Social-Media-Influencer bewerben. (www.persoenlich.com, 15.3.22)

Das Klima vor Gericht Hunderte von Menschen im ganzen Land fordern die Justiz heraus. Sie wollen Antworten auf die Klimakrise. Auch von der Judikative. | Hier die Seniorinnen, die Dampf machen, dort die Jungen, die mit ihrer Verfassungs­beschwerde gewinnen. Hier die Strassen­blockierer, dort die Banken­belagerinnen. Und mittendrin die Gerichte, die aufgerufen werden, sich an der Lösungs­findung zu beteiligen. Justitia ist blind — das heisst: unvorein­genommen und unabhängig. | Aber taub gegenüber den drängendsten Fragen der Gegenwart darf sie nicht sein. (www.republik.ch, 15.3.22)

Bakterien-„Wolkenkratzer“ sollen Sonnenenergie in Strom verwandeln - Ein Zusammenspiel zwischen Bakterien und einem 3D-Drucker, könnte schon bald ausreichen, um sparsame Elektronikprodukte nachhaltig mit Strom zu versorgen. Forscher:innen der Cambridge Universität haben sogenannte Bakterien-„Wolkenkratzer“ entwickelt, die allein aus Sonnenlicht und Wasser Strom erzeugen. - - - Der andauernde Konflikt in der Ukraine hat so einige Schwächen in den europäischen Ländern deutlich gemacht. Gerade Länder wie Deutschland und Österreich sind von (russischen) Öl- und Gasimporten abhängig. Ein Umstand, der uns in den kommenden Jahren aufgrund steigender Preise vermutlich verfolgen wird. - Und das, obwohl wir hierzulande auf erneuerbare Energien setzen und schon bald aus der Kohle aussteigen wollen. Es braucht also Lösungen, die zum einen verfügbar sind und zum anderen kosteneffizient genutzt werden können. - Eine solche Lösung könnte schon bald in einem Zusammenspiel zwischen 3D-Druckern und Bakterien bestehen. Denn wenn es nach Forscher:innen an der Universität Cambridge geht, reicht das aus, um kleine Elektrogeräte mit Strom zu versorgen. - Fotosynthese macht Bakterien zu Energiezellen - Eine Sache ist in der Forschung schon lange als Energieprozess bekannt: die Fotosynthese. Im Alltag wandeln dabei Pflanzen Kohlenstoffdioxid (CO2) durch das Zuführen von Licht >| (www.basicthinking.de, 15.3.22)

„Austro-Wasserstoff“ könnte aus Arabien kommen Es werden noch viele Etappen folgen, aber eine große ist gelungen: Der 300 Milliarden Euro schwere staatliche Investmentfonds von Saudi-Arabien hat jetzt das Projekt, bei dem grüner Wasserstoff im Wüstenstaat auch für Österreich produziert werden soll, genehmigt. Er stellt den Standort zur Verfügung, wir die Technologie. (www.krone.at, 15.3.22)

Heimspeichermarkt wächst um mehr als die Hälfte Der Nachfrage nach Stromspeichern im privaten Sektor wächst immer rasanter. Die Installationszahlen erreichten im letzten Jahr neue Rekordwerte. Die aktuelle Energiekrise verleiht dem Markt einen zusätzlichen Boom. (www.energiezukunft.eu, 15.3.22)

Neuseeland halbiert die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel Wegen steigenden Energiepreisen senkt Neuseeland nicht nur Benzinpreise und Mautgebühren, sondern auch die Kosten für öffentliche Transportmittel. Das könnte mehr Menschen zum Umstieg bewegen und steht auch in Deutschland zur Debatte. (www.energiezukunft.eu, 15.3.22)

Gas, Sprit, Öl: Müssen wir jetzt lernen zu verzichten? Die Rohstoffpreise für Gas und Öl sind explodiert und zeigen Rekordzahlen auf Rechnungen und Zapfsäulen an. In dieser Podcast-Folge geht Gerhard Hofer, Eco-Chef der "Presse", den Folgen davon nach: Wie wird sich das in diesem Jahr noch auswirken? Welche anderen Branchen werden davon betroffen sein? Und werden wir jetzt lernen müssen, Ressourcen anders zu nützen? (www.diepresse.com, 15.3.22)

Preis-Höhenflüge verteuern immer mehr Rohstoffe Nach Erdöl, Gas und Strom treibt der Krieg inzwischen bei fast allen Industrie-Rohstoffen und vielen Agrargütern den Preis in Rekordhöhen. Nickel etwa sprang am Weltmarkt seit Jänner um 144% auf 43.000 Dollar je Tonne, Neongas für die Halbleiterproduktion ist überhaupt knapp. (www.krone.at, 15.3.22)

Ruppiger Anstieg der Energiepreise – bringt das der Umwelt so viel wie eine zusätzliche CO2-Abgabe? Die jüngste Verteuerung von Benzin und Heizöl hat einen düsteren Hintergrund. Man kann sich fragen, ob die Verteuerung wenigstens zur Erreichung der Klimaziele beiträgt. Für die Klimapolitik hat laut Fachleuten eine berechenbare CO2-Abgabe grössere Lenkungswirkung als ein kurzfristiger Preisschub an den Märkten. (www.nzz.ch, 15.3.22)

GASTKOMMENTAR - Erdöl aus Iran statt aus Russland? – Die energiepolitische Hinwendung Europas zum international geächteten Mullah-Staat dürfte Wunschdenken bleiben Unter dem Eindruck der schockierenden Bilder aus der Ukraine fordern immer mehr Stimmen, Europa ganz von Erdöl und Erdgas aus Russland abzukoppeln. Als valable Alternative böte sich Iran an, wenn es denn den Streit um dessen Atomprogramm nicht gäbe. (www.nzz.ch, 15.3.22)

Schweizer Energieversorgung: So abhängig ist die Schweiz von Solarpanels aus China Simonetta Sommaruga will den Import von Gas und Öl verringern und die Energiewende forcieren. Doch die Schweiz ist auch bei der Fotovoltaik vom Ausland abhängig. Das soll sich nun ändern.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.22)

Autostrom Tarife: E-Auto günstig zu Hause laden – so klappts Für E-Autos gibt es eigene Strom­tarife. 57 dieser Auto­strom-Tarife zeigt unser Vergleich. Interes­sant: Regionale Anbieter sind oft deutlich güns­tiger als über­regionale. (www.test.de, 15.3.22)

Nachhaltige Geldanlage: Wie gut beraten Banken? Wir haben grüne Bank­beratung ausprobiert. Unser Fazit: Gute Ansätze, mittel­mäßige Fonds. Wirk­lich nach­haltig wird Ihr Depot mit den Top-Fonds aus unserem Fondsvergleich. (www.test.de, 15.3.22)

Klimaschutzsofortprogramm für Deutschland - Keine Tankrabatte, sondern mit Mobilitätswende und Antriebswechsel CO2 einsparen und Deutschland unabhängiger von Energieimporten machen - (oekonews.at, 15.3.22)

14.3.22

Greenpeace zu Energiegipfel: Sozial gerechte Energiewende statt leere Worthülsen! - Umweltschutzorganisation kritisiert ergebnislosen Energiegipfel - rasche und sozialverträgliche Abkehr von fossiler Abhängigkeit gefordert (oekonews.at, 14.3.22)

Solarwatt: CO2-Kompensation für Solarmodule erstmals möglich Die Kunden können nicht nur die Glas-Glas-Solarmodule erwerben, sondern auch noch CO2-Zertifikate, um sie komplett klimaneutral zu stellen. Die Mehrkosten liegen nach Angaben des Photovoltaik-Herstellers aus Dresden bei zehn bis elf Euro pro Modul. (www.pv-magazine.de, 14.3.22)

Merkwürdige Krater am Meeresgrund der Arktis An Land taut der Permafrost, Häuser werden unbewohnbar, Straßen können nicht mehr befahren werden. Doch die Landschaft verformt sich nicht nur an Land. Für ungewöhnliche Senken am Boden des Nordpolarmeers machen Forscher aber den Klimawandel nicht direkt verantwortlich. (www.welt.de, 14.3.22)

Neues Klima-Normal: «Es hat keinen Sinn mehr zu hoffen, dass es wieder wie früher sein wird» Extreme Wetterereignisse werden gemäss einer Studie in Zukunft der Normalzustand sein. Der Mensch müsse sich an die veränderten Bedingungen anpassen.  (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Stellungnahme zur Revision des Schweizerischen Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes Neues @EWGnetwork Politikpapier: Aktueller Entwurf zur Revision des Schweizer Energiegesetzes reicht weder für #Klimaschutz noch für Unabhängigkeit von russischem #Erdgas. Zum Politikpapier @HJFell (www.energywatchgroup.org, 14.3.22)

Paraguay oder Sojaguay: Das Ergebnis des Agrobusiness Soja aus Paraguay ist meist genetisch verändert, der Anbau auf den Export nach Europa ausgerichtet. Damit ernährt Europa sein Vieh in Massenbetrieben und ist der größte Biodieselproduzent der Welt (amerika21.de, 14.3.22)

Glück und Sinn im Leben: Wie werde ich glücklicher und was hat mein Lebenssinn damit zu tun? Es ist das Lebensziel vieler Menschen: Glück. Zahlreiche Ratgeber geben vor, einen Plan für dessen Erreichen zu haben. Doch das ständige Streben nach Glück kann das genaue Gegenteil bewirken. (www.shz.de, 14.3.22)

Europas Permafrostmoore vor kritischem Punkt In Mooren sind große Mengen an Kohlenstoff gebunden. Viele von ihnen befinden sich in Permafrostgebieten in Nordeuropa. Laut einer neuen Studie könnten sie wegen der Klimaerwärmung schon bald tauen — und damit mehr Kohlenstoff freisetzen als speichern. (orf.at, 14.3.22)

Der Zürichsee als Energiequelle: Seewasserverbund Fraumünster ewz Unser Seewasserverbund Fraumünster versorgt das Stadthaus Zürich, das Haus Metropol, das Bellevue-Haus und weitere Objekte an der Fraumünsterstrasse mit nachhaltig erzeugter Wärme und Kälte. | Im Februar wurden zum ersten Mal in der Schweiz Seewasserpumpen im See versenkt und direkt in die bestehende Wasserleitung unter der Quaibrücke eingebaut. Projektleiter David Füllemann erklärt dir im Video, wie ein Wärmeverbund funktioniert. (youtu.be, 14.3.22)

Luftmassenwechsel Sei es nochmals mit den Skiern im Schnee, zwischen den ersten Frühlingsblumen im Garten oder auf einem Spaziergang, viele von uns haben den gestrigen, sonnigen Sonntag wenn möglich wohl draussen verbracht. Und heute auf dem Weg zur Arbeit blinzelte uns bereits wieder die Sonne entgegen und versprach einen sonnigen Tag. Und doch war da etwas anders als die Tage zuvor: In der Nacht führte ein Tief mit Kern über dem Nordmeer eine okkludierte Front über Mitteleuropa hinweg. Diese streifte auch die Alpennordseite. | Rechtzeitig zum Sonnenaufgang im #Martinsloch verzogen sich die Wolken der nächtlichen Front. Diese brachte zwar keine nennenswerte Linderung der Trockenheit, aber zumindest eine Reduzierung der #Feinstaubwerte. Mehr dazu im MeteoBlog @meteoschweiz (www.meteoschweiz.admin.ch, 14.3.22)

Hinter den Kulissen der Social-Media-Plattformen Ein Team von Forschenden der Universität Zürich, der ETH Zürich und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) Automation, darunter Florian Dörfler, Professor am Institut für Automatik (IfA) des D-ITET, hat untersucht, wie Social-Media-Nutzer zu Influencern werden und sich Gemeinschaften um sie bilden. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, die Polarisierung auf diesen Plattformen zu entschärfen. (ee.ethz.ch, 14.3.22)

Heliogen: Bill-Gates-Startup erreicht Durchbruch bei Sonnenwärmekraftwerken Bill Gates warnt schon seit vielen Jahren vor den Folgen des Klimawandels. Seine Lösungsansätze sind allerdings manchmal ein wenig unkonventionell. So hat er unter anderem in das Unternehmen TerraPower investiert, das kleine und modulare Atomkraftwerke entwickelt. Ob diese tatsächlich einmal signifikant zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können, ist selbst unter Experten umstritten. Gates setzt allerdings auch nicht ausschließlich auf die Nuklearenergie. Vielmehr gehört er auch zu den Unterstützern des Startups Heliogen. Die Ingenieure dort wollen eine bereits existierende Technologie so weiter entwickeln, dass sie einen noch größeren positiven Einfluss erreichen kann. Konkret geht es um sogenannte Sonnenwärmekraftwerke. Das Prinzip dahinter ist einfach erklärt: Mit Hilfe von großen Spiegeln werden Sonnenstrahlen auf einem bestimmten Punkt konzentriert. Die dort entstehende Hitze kann dann beispielsweise zur Stromerzeugung genutzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 14.3.22)

Heliogen: Bill-Gates-Startup erreicht Durchbruch bei Sonnenwärmekraftwerken Bill Gates warnt schon seit vielen Jahren vor den Folgen des Klimawandels. Seine Lösungsansätze sind allerdings manchmal ein wenig unkonventionell. So hat er unter anderem in das Unternehmen TerraPower investiert, das kleine und modulare Atomkraftwerke entwickelt. Ob diese tatsächlich einmal signifikant zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können, ist selbst unter Experten umstritten. Gates setzt allerdings auch nicht ausschließlich auf die Nuklearenergie. Vielmehr gehört er auch zu den Unterstützern des Startups Heliogen. Die Ingenieure dort wollen eine bereits existierende Technologie so weiter entwickeln, dass sie einen noch größeren positiven Einfluss erreichen kann. Konkret geht es um sogenannte Sonnenwärmekraftwerke. Das Prinzip dahinter ist einfach erklärt: Mit Hilfe von großen Spiegeln werden Sonnenstrahlen auf einem bestimmten Punkt konzentriert. Die dort entstehende Hitze kann dann beispielsweise zur Stromerzeugung genutzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 14.3.22)

Diesen Sommer Beweisaufnahme in Huaraz 2022 kommt wieder Schwung in den Fall Huaraz: Im (Früh)Sommer wird das Oberlandesgericht Hamm einen Ortsbesuch in Huaraz durchführen. Während des Ortstermins, der sich seit 2019 wegen der Corona Pandemie verzögert hatte, soll die 1. Beweisfrage überprüft werden: Sachverständige untersuchen, ob das Haus des Klägers Saúl Luciano Lliuya tatsächlich von einer Flutwelle des Gletschersees bedroht ist. Saúl Luciano Lliuya freut sich, dass es nun weiter vorangeht. (www.germanwatch.org, 14.3.22)

Perspektivwechsel: Vom Umgang mit Nachrichten & Social Media Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird schlimmer, die Nachrichten bedrohlicher, die Schicksale schrecklicher. Menschen haben Angst. Die Lage entwickelt sich dynamisch, wir wissen nie, was vor Ort gerade passiert. | Als ehemalige Nachrichtenjournalistin und langjährige Expertin für Social Media, Krisen und Psychologie ist meine Perspektive: Ihr müsst das nicht wissen. Ich muss es nicht wissen. Niemand von uns muss es wissen, jedenfalls nicht in der Taktung und Detailtiefe, wie es gerade passiert und erzählt wird. | Nachrichtenkonsum ist ungesund für die Psyche. Wir können ihn aber so gestalten, dass er uns wirklich informiert. Damit das funktioniert, braucht es einen bewussteren Umgang mit sozialen Netzwerken. (socialmediawatchblog.de, 14.3.22)

Delphine Klopfenstein Broggini: «Gesetze gestalten für eine bessere Welt – oft in der Minderheit» Im Rahmen unserer Kampagne für ein Recht zu Reparieren und einen Konsum, der die Grenzen unseres Planeten respektiert, treffen wir unter der Bundeshauskuppel die Politikerin Delphine Klopfenstein Broggini. Sie setzt sich für die Kreislaufwirtschaft ein — ein wichtiger Ansatzpunkt, um aus der Wegwerfkultur auszubrechen. (www.greenpeace.ch, 14.3.22)

EU-Klimapaket braucht jetzt starken Rückenwind von der Bundesregierung Die diese Woche stattfindenden Treffen der EU-Finanzminister:innen und der EU-Umwelt- und Klimaminister:innen in Brüssel müssen dem EU-Klimapaket "Fit-for-55" starken Rückenwind geben und an wichtigen Stellen nachbessern. „Der brutale Krieg im EU-Nachbarland Ukraine ist ein zusätzlicher Grund, schnell beim Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas voranzukommen. Es geht um mehr Klimaschutz und weniger Abhängigkeit. Das Fit-for-55-Paket ist dafür das zentrale Instrument“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (www.germanwatch.org, 14.3.22)

Coronavirus: Daten zum Wirtschaftsverlauf in Echtzeit Wie hat sich die Pandemie auf Wirtschaftswachstum, Konsum und Mobilität ausgewirkt? Die NZZ hat die Corona-Krise seit Beginn anhand von Echtzeitdaten verfolgt. Eine Bilanz in 14 Grafiken. (www.nzz.ch, 14.3.22)

Temperaturverlauf in 24.000 Jahren | Was die Eiszeit über den Klimawandel lehrt | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Nach einem halben Jahrhundert der Forschung sind die Klimaveränderungen seit der Eiszeit weitgehend entschlüsselt. Sie enthalten fünf wichtige Botschaften für den modernen Klimawandel, die wir nicht ignorieren dürfen. | Das Ausmaß der eiszeitlichen globalen Abkühlung enthält die erste Lehre für die Zukunft. Denn sie erlaubt eine Abschätzung der sogenannten Klimasensitivität, also der Empfindlichkeit des Erdklimas gegenüber Störungen. | Damit ist noch eindeutiger als zuvor, dass wir uns bereits jetzt immer weiter aus dem Erfahrungsbereich der Zivilisationsgeschichte des homo sapiens entfernen. | Die dritte Lehre aus den Eiszeiten: wird es wärmer, kommt CO2 aus den Weltmeeren wie aus Sprudelwasser auf dem Herd. | Die vierte Lehre aus der Eiszeit: Wird es im Norden der Erde besonders kalt, wird es im Süden warm und umgekehrt. | Beim Übergang von der letzten Eiszeit ins Holozän stieg der Meeresspiegel aufgrund der Eisschmelze um 120 Meter und überflutete damit viele flache Küste (www.spiegel.de, 14.3.22)

Erneuerbarer Strom ist gefragt bei den Konsumentinnen und Konsumenten Haben die Stromkonsumentinnen und -konsumenten die Wahl, entscheiden sich viele bewusst für Strom- und Gasprodukte aus erneuerbaren Quellen. Das zeigt die jüngste Marktumfrage des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE) bei Schweizer Energieversorgungsunternehmen im Auftrag des Bundesamtes für Energie. Energeiaplus wollte von Domenica Bucher von der Geschäftsstelle des VUE wissen, wie die Ergebnisse einzuordnen sind. (energeiaplus.com, 14.3.22)

UBS-Präsident Axel Weber: «Europa wird vier Jahre benötigen, um sich von russischem Gas und Öl abzukoppeln» Bilanz-Chefredaktor Dirk Schütz diskutiert mit Ueli Maurer und Axel Weber über den Ukraine-Krieg und die Folgen für die Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 14.3.22)

Die Gentechnik rettet uns nicht vor dem Klimawandel | Valentine Python (Gastautorin) Sind gentechnisch veränderte Pflanzen eine Lösung im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels? Nein, das ist eine Illusion. Der Schlüssel liegt vielmehr in der Biodiversität. (magazin.nzz.ch, 14.3.22)

Im Namen der Natur gegen Wasserkraft | Die Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle für die Schweiz, doch für die Natur hat sie verheerende Folgen. Ein umweltverträglicher Ausbau ist kaum mehr möglich. Hohe Berge, viel Wasser: Die Schweiz ist wie gemacht dafür, Strom aus Wasser zu gewinnen. Die Wasserkraft wird in der Schweiz im weltweiten Vergleich auch ausserordentlich stark genutzt. Ganze 677 Wasserkraftanlagen produzieren heute knapp 58% des im Inland erzeugten Stroms. | Obwohl Wasserkraft als erneuerbare Energiequelle gilt: Sie ist nicht automatisch umweltverträglich. Viele Flüsse und Bäche sind bedroht, weil sie mit Kraftwerken verbaut werden. Fliessgewässer werden zur Stromerzeugung in dunkle Stollen abgezweigt, gestaut oder überflutet. Kleine Bäche werden vollständig trockengelegt und Fischwanderungen unterbrochen. Mehr als 2'700 Kilometer der Schweizer Flüsse liegen heute trocken oder führen zu wenig Wasser, sodass Fische und andere Lebewesen nicht mehr überleben können. | Mehr als 95% des nutzbaren Potenzials der Wasserkraft in der Schweiz sind bereits genutzt, die Grenze der ökologischen Belastbarkeit ist überschritten. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.3.22)

Sanktionen gegen Putin – Ausstieg aus russischem Öl und Gas senkt Wirtschaftsleistung um 4 Prozent Ein Boykott von Russland wäre laut ETH-Ökonomen zu bewältigen — dank dem Aufschwung nach Corona. (www.derbund.ch, 14.3.22)

Keine Panik: Deutsche Chef-Etagen stecken nicht voller Klimaleugner | „Divides and Dividends“: Studie von Russell Reynolds erfolgreich als Klima-Clickbait „Jeder zweite Manager meint Nachhaltigkeit nicht ernst“, „Firmen unterschätzen den Klimawandel“, „Außenwirkung: Nachhaltigkeit ist vorrangig Marketingthema“, „Nachhaltigkeit für deutsche Manager ein Marketing-Thema“, „apokalypse der woche: Alles nur ein Marketing-Gag“ — eine Umfrage der Beratungsfirma Russell Reynolds unter 9.500 Teilnehmern macht gerade einhellig erschreckende Schlagzeilen von FAZ bis taz. Es entsteht der Eindruck: Fast die Hälfte der deutschen Unternehmenslenker betreibt in Sachen Nachhaltigkeit nur Augenwischerei und zündet dadurch den Turbo in Richtung Klimakatastrophe! Das wäre eine wahrlich entmutigende Nachricht. | Die Marketing-Studie, die die ganze Aufregung verursacht hat, ist hingegen einfach nur der Versuch, aus Antworten auf eher vage Fragen und teilweise etwas weitgehenden Interpretationen herzuleiten, dass die Chefetagen Deutschlands (und der Welt) im Hinblick auf Nachhaltigkeit irgendwie irgendetwas falsch machen. Etwas, bei dem ihnen Russell Reynolds (www.faktenkontor.de, 14.3.22)

Traditionelle Medien: «Existenzielle Bedrohung» durch Social Media Corona hat gemäss einem Unesco-Bericht das «Versagen des Geschäftsmodells» klassischer Nachrichtenmedien begünstigt. Online-Gewalt gegen Medienschaffende sei zudem fast Alltag, Frauen seien dabei besonders betroffen. (www.persoenlich.com, 14.3.22)

Raus aus den Fossilen – Petition für Klimaschutz und Sicherheit Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt einmal mehr: Die Schweiz muss aus der Nutzung fossiler Energien wie Erdgas und Erdöl aussteigen. Für mehr Sicherheit und Klimaschutz fordern wir vom Parlament einen Masterplan für den Ausstieg aus den fossilen Energien! (www.raus-aus-den-fossilen.ch, 14.3.22)

Energiesicherheit in Europa – Wie Putin die EU-Energiewende beschleunigt Zur Beendung der Abhängigkeit von russischem Gas und Öl will die EU zügig erneuerbare Energien fördern. Ein Durchbruch für "grünen" Wasserstoff? (www.zdf.de, 14.3.22)

Auf zur Sisyphusarbeit! Digitalisierung der Verwaltung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein nie endender Innovationsprozess Während der Covid-19-Pandemie wurde einem Grossteil der Bevölkerung klar: Die Digitalisierung ist bei gewissen Behörden mehr Schlagwort denn Praxis. Man hörte von Fax-Problemen, Datenbanken-Patzer, falsch veröffentlichten Daten und inkorrekt erhobenen Statistiken.. Und das Versagen des Bundes, eine Softwarelösung zur Vergabe von Impfterminen zu erstellen, zeigte einmal mehr die Mühen mit grossen IT-Projekten. (www.avenir-suisse.ch, 14.3.22)

WeiterGebenOrg bringt gebrauchte Möbel wieder in den Kreislauf - für den guten Zweck Bei Schulmöbeln ist das Sozialunternehmen bereits Marktführer in der Europäischen Union (www.eco-world.de, 14.3.22)

Neue Herkunftsanalyse: Die Venus von Willendorf stammt vom Gardasee Eine 30’000 Jahre alte Figur, gefunden in Niederösterreich, könnte aus norditalienischem Gestein gefertigt worden sein. Doch wie gelangte sie über die Alpen? (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Wettrennen um Lösungen Das sprunghafte Wiederanspringen der Wirtschaft nach der pandemiebedingten Krise, die zu geringen russischen Gaslieferungen und jetzt noch der Ukraine-Krieg: Die Gründe für den sprunghaften Anstieg bei den Energiepreisen sind längst bestens bekannt. Jetzt läuft in Österreich und EU-weit erneut die Suche nach Lösungen und Abfederungsmaßnahmen – und das muss oder soll nun gemeinsam mit der Energiewende gestemmt werden. Eine komplexe Aufgabe, aber: den Rahmen und die „Toolbox“ dazu gibt es bereits. (orf.at, 14.3.22)

Energiewende: Die Dämonen besiegen! Unsere fossile Lebensweise zerstört die Grundlagen des Lebens und finanziert unsere Feinde – nicht nur Russland. Das muss sich ändern. Jetzt! (www.zeit.de, 14.3.22)

Energiekosten: Der Staat darf den Benzinpreis nicht deckeln Die hohen Spritpreise sind nur sichtbarer Ausdruck einer Energiekrise, die immer mehr Menschen treffen wird. Es ist eine gewaltige Kostenwelle, die sich da auftürmt. Was es jetzt wirklich braucht, um gegenzusteuern. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Stadt macht Klimaschutz zum Stadtgespräch „JetztKlimachen!“ – unter diesem Motto startet die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit zahlreichen Partnern eine Kommunikationskampagne, die den Klimaschutz zum Stadtgespräch macht und alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen aufruft. (www.stuttgart.de, 14.3.22)

Spritpreise: Es gibt kein Recht auf billiges Benzin Der Staat sollte auf die hohen Spritpreise reagieren, indem er gezielt denen hilft, die es nötig haben. Ein Tankrabatt für alle ist der falsche Weg. (www.zeit.de, 14.3.22)

Technik: Wie sparsam sind LED-Birnen wirklich? Immerhin landen die meisten Lampen in den neuen Effizienzklassen der EU auf hinteren Plätzen. Was es für Verbraucher zu beachten gibt. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Serviceplan: Von einer Skaterin und einer Velokurierin «Jetzt statt irgendwann»: Unter diesem Motto steht die Nachhaltigkeitskampagne der Swisscom. Typische Greenwashing-Werbung wird dabei kurzerhand weggerissen und weggekickt – um zu zeigen: leere Versprechungen hätten keine Chance. (www.persoenlich.com, 14.3.22)

Geothermie statt fossiles Gas - mehr Engagement von Seiten der Politik! - - Erste Forschungs-Roadmap für verstärkten Einsatz der Geothermie in Österreich ist begrüßenswert - jetzt ist rasches Handeln erforderlich! (oekonews.at, 14.3.22)

Wie Bioland die Landwirtschaft verändert Das reichhaltige Wissen von Generationen und tausenden Bäuerinnen und Bauern sollen dem Umbau der Land- und Lebensmittelwirtschaft dienen. Unterhaltsam, erinnernd, inspirierend und zukunftsgewandt stiftet das Buch Identifikation und ist schließlich ein Nachschlagewerk. - Vielfältige Inhalte - In 16 Kapiteln schreiben 45 Autorinnen und Autoren unter anderem über die Meilensteine, die politische Arbeit, das Kontrollwesen, die Bildungsarbeit oder den neuen Verein Bioland Verarbeitung und Handel ebenso wie über das Junge Bioland. Kommentare, Interviews, Gastbeiträge und Exkurse verleihen den Kapiteln Tiefe. In etlichen Podcasts erzählen Pioniere, Bauern und Bäuerinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und geben Impulse und Perspektiven für die Zukunft der Landwirtschaft. - Das Buch «Hier und jetzt – Wie Bioland die Landwirtschaft verändert» mit 208 Seiten ist in der Bioland Verlags GmbH erschienen und für 14,90 € erhältlich (Verlagsangaben). -   - Weiterführende Informationen: - Buchbeschreibung Bioland Verlags GmbH (Bioland) - Das Bioregelwerk (Rubrik Aktuelles) (www.bioaktuell.ch, 14.3.22)

Spritpreis gemessen am Einkommen in Vergangenheit deutlich höher Autofahrer beklagen aktuell die steigenden Preise an den Zapfsäulen. Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, dass die Preise gemessen am Einkommen in der Vergangenheit jedoch noch höher waren. (www.diepresse.com, 14.3.22)

Ein Viertel der russischen Gasimporte einsparen – bis 2030 Wärmepumpen, Fernwärme, Solarthermie: Mit etablierten Technologien könnte Europa laut einer Studie bis 2030 auf 25 Prozent russischer Erdgasimporte verzichten. Das schützt das Klima, erhöht die Energiesicherheit und schont den Geldbeutel. Denn auch die Wirtschaft würde profitieren. - (www.klimareporter.de, 14.3.22)

EU-Parlament will fest verbaute Akkus verbieten - Wenn die Akkukapazität nachlässt oder der Akku nicht mehr funktioniert, werfen viele Verbraucher:innen ihre Smartphones, Laptops oder andere Geräte in den Müll. Damit User die Batterien ihrer Geräte künftig selbst austauschen können, will das Europaparlament fest verbaute Akkus verbieten.  - - Das Europaparlament will fest verbaute beziehungsweise verklebte Akkus in Elektrogeräten verbieten. Ziel sei es, die Lebensdauer von Smartphones, Laptops und Co. zu verlängern. Verbraucher:innen sollen demnach künftig in der Lage sein, die Batterien ihrer Geräte mit haushaltsüblichen Werkzeugen selbst austauschen zu können. - Das soll einerseits dazu beitragen, dass ganze Produkte weggeworfen werden. Andererseits will das EU-Parlament sicherstellen, dass die Hersteller Akkus nachhaltiger produzieren. Die Recyclingquote von Rohstoffen wie Kobalt, Lithium, Nickel oder Blei soll außerdem steigen. - Smartphones, Laptops, E-Bikes und Roller: EU will fest verklebte Akkus verbieten - Laut EU-Parlament sollen die neuen Regeln nicht nur sicherstellen, dass weniger Elektrogeräte auf dem Müll landen, sondern auch, dass deren Lebensdauer steigt. Das hätte einerseits Vorteile für die Umwelt und würde die EU in puncto Rohstoffversorgung  und Lieferengpässen unabhängiger machen. - Die Abgeordneten des EU-Parlamen >| (www.basicthinking.de, 14.3.22)

Fuß vom Gas – was bringt das? Benzin und Gas sind sehr schnell sehr teuer geworden. Angesichts des Ukrainekriegs gilt Energiesparen fast als patriotische Pflicht. Wir rechnen noch mal: Wie viel bringen die gängigsten Ideen? (www.faz.net, 14.3.22)

Warum Russlands Business mit dem Rohstoff trotz Krieg weiterläuft Preise für Treibstoffe, Erdöl und Gas steigen. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass der russische Präsident Wladimir Putin Europa den Gashahn ganz abdreht? Und was passiert, wenn es tatsächlich so weit kommt? - - Bild: keystonePreise für Treibstoffe, Erdöl und Gas steigen. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass der russische Präsident Wladimir Putin Europa den Gashahn ganz abdreht? Und was passiert, wenn es tatsächlich so weit kommt? Die gewinnträchtigen Rohstoffunternehmen Russlands handeln mit Öl, Gas und Metallen und kontrollieren einen wesentlichen Teil der russischen Wirtschaft. Sie erleben seit Jahren ein starkes Wachstum und investieren ihre Gewinne in neue Produktionen und weitere Unternehmen – oft auch im Ausland. Insbesondere die mineralischen Brennstoffe sind dabei für Russland ein lukratives Geschäft, sie machten 2019 mehr als die Hälfte aller Exportgüter aus. Der wichtigste Handelspartner ist China....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.3.22)

Wind- und Sonnenenergie: Ein Monster bremst die Energiewende Unabhängig von Russland werden? Photovoltaik- und Windkraftanlagen durch Bürgerenergie oder Privatinvestoren könnten einen großen Beitrag leisten. Doch oft stehen bürokratische Hindernisse im Weg. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Debatten: Jetzt sieht man's Was "Zeitenwende" genannt wird, ist eine verspätete, aber bedeutsame Einsicht in Europa: dass nicht nur die Demokratien der anderen verwundbar sind, sondern auch die eigenen. Zum Beispiel von einer intakten Öffentlichkeit hängen sie ab. (www.sueddeutsche.de, 14.3.22)

Gerichtsklagen für Klimaschutz? Tim Guldimanns Podcast, diesmal mit Prof. Helen Keller, ehemalige Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und heute Professorin für Völkerrecht an der Uni Zürich, sowie mit Prof. Peter Hettich, Direktor des Lehrstuhls für Wirtschaftsrecht der Uni St.Gallen.  - (www.journal21.ch, 14.3.22)

Furrerhugi: Die junge Generation für Politik begeistern Die Kampagne «Gemeinsam mitgestalten» der Jugendparlamente zeigt, was 15- bis 25-Jährige zu ihrem politischen Engagement antreibt. (www.persoenlich.com, 14.3.22)

Webinar: Digital Optimization – dein Produkt ist dein Business - Digitalisierung wirkt beinah wie ein Zauberwort für diverse Marketing-, Vertriebs- und Business-Prozesse insgesamt. Doch dahinter verbirgt sich eine ganze Reihe relevanter Arbeitsschritte und Entwicklungsmodelle, denen zielgerichtete Strategien zugrunde gelegt werden sollten. Ist erstmal ein ganzheitlicher Digitalisierungsansatz vorhanden, der auf die Ziele des Unternehmens und der Brand einzahlt, können neue Optimierungspotentiale freigesetzt und langfristig ausgeschöpft werden. Damit das gelingt, liefert Amplitude im Webinar am 23. März ab 14 Uhr Best Practices und praxisnahe Insights, um die Customer Journey proaktiv als Experience zu gestalten. So wirst du den Ansprüche der Kund:innen gerecht und kannst dein Produkt schneller erfolgreich machen. - - - - Direkt zum kostenfreien Whitepaper - - - - Dein Produkt ist der Schlüssel zum Wachstum - - - - Neben den Interessen und Bedürfnissen potentieller Kund:innen sollte vor allem eines im Zentrum deiner Customer Journey stehen: dein Produkt – beziehungsweise dein Service. Das native Hervorheben deines USP nährt überhaupt erst das Interesse von Usern und kann dann zur Kaufabsicht führen. Dazu muss jedoch kanalübergreifend und aktiv mit den Usern interagiert und kommuniziert werden. Das wiederum gelingt insbesondere dank modernen und strategisch angelegten digitalen Strukturen. Sei >| (onlinemarketing.de, 14.3.22)

Energiewende: Mister Stromrevolution Der Tesla-Pionier Philipp Schröder will Häuser klimaneutral machen. Doch es mangelt an Elektrikern. Schröders Lösung: Ganze Betriebe aufkaufen. Kann das funktionieren? (www.zeit.de, 14.3.22)

Dezentrale Elektrolyseure verbessern Energieausbeute aus PV- und Windanlagen - - Wasserstofferzeugung in Deutschland: Dezentrale Elektrolyseure stärken das und sparen Netzausbaukosten. Das zeigt eine neue Studie des Reiner Lemoine Instituts. - - (www.geb-info.de, 14.3.22)

Ecology for Insiders | The indoor biome covers as much as six percent of the world's landmass–and we know almost nothing about it.w One day recently, I called Rob Dunn, an ecologist who spends much of his days in an office at North Carolina State University in Raleigh. Manhattan, he explained, is hardly an outlier; humans spend roughly 90 percent of each day indoors, inside climate-controlled spaces. By his estimates, this indoor biome–the space that has been constructed for shelter and environmental control–covers as much as six percent of the world's landmass, more than all the world's flooded grasslands. This includes the great unbroken megalopolis that covers the US eastern seaboard, along with Mumbai and Maharashtra, Mexico City, Manila, and about 24 other urban areas spread out around the world–each with over 10 million residents. (www.anthropocenemagazine.org, 14.3.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast – Eine Hackerin will Wissenschaft für alle zugänglich machen Alexandra Elbakyan hat Millionen von kostenpflichtigen wissenschaftlichen Artikeln zum Download ins Netz gestellt. «Apropos» stellt die kasachische Hackerin vor. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Literatur | Im Sturmwind Otto von Bismarck ist nur der Legende nach Begründer des Wohlfahrtsstaats, stellt Bruno Preisendörfer klar (www.freitag.de, 14.3.22)

Die Windbranche liefert Die erste Ausschreibungsrunde für neue Windkraftanlagen wurde voll ausgeschöpft. Und dass trotz Hindernissen, die es weiterhin zu beseitigen gilt. Das Gefälle zwischen Nord und Süd ist indes noch immer groß. (www.energiezukunft.eu, 14.3.22)

Klimawende gerecht gestalten Eine gerechte Klimawende muss die unterschiedlichen Bedürfnisse von Männern und Frauen berücksichtigen. Auch grüne Politik ist noch viel zu oft geschlechterblind. Ein Policy Paper empfiehlt Schritte für eine Klimapolitik für alle. (www.energiezukunft.eu, 14.3.22)

Gesamtkosten für E-Autos: Benzinpreis geht durch die Decke: Lohnt sich jetzt ein E-Auto? Der teure Treibstoff dürfte der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen Schub verleihen. Was Käuferinnen und Käufer bei einem Kostenvergleich berücksichtigen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

Mamablog: Düstere Zukunftsaussichten: Wie wir unsere Kinder innerlich stärken Krieg, Pandemie und Klimawandel: Wir Eltern sollten unsere Kinder für das Leben auf unserem lädierten Planeten rüsten. Hier sind Anregungen dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.22)

«Wirtschaft in Echtzeit» – das sind die Lehren aus zwei Jahren Corona Wie hat sich die Pandemie auf Wirtschaftswachstum, Konsum und Mobilität ausgewirkt? Die NZZ hat die Corona-Krise seit Beginn anhand von Echtzeitdaten verfolgt. Eine Bilanz in 15 Grafiken. (www.nzz.ch, 14.3.22)

Session der UNO-Frauenrechtskommission: Schweiz fordert stärkere Einbindung von Frauen bei der Bekämpfung des Klimawandels Heute beginnt in New York die 66. Sitzung der UNO-Kommission für die Stellung der Frau (CSW). Im Fokus stehen die Geschlechtergleichstellung sowie die Stärkung von Frauen und Mädchen im Kontext von Klimawandel und Umweltkatastrophen. (www.admin.ch, 14.3.22)

Grüne Unabhängigkeit der EU von fossilen Brennstoffen erfordert weitere und schnellere Maßnahmen - Wie die Staats- und Regierungschefs der EU anerkannt haben, besteht unsere beste Chance, die Energiepreise in den Griff zu bekommen und Putins Kriegskasse zu leeren, in der Beschleunigung des grünen Übergangs. (oekonews.at, 14.3.22)

Biogas: Fehlender Rechtsrahmen bremst Ausbau der inländischen Grüngasproduktion - Mit entsprechendem Rechtsrahmen für den Umstieg auf erneuerbare Gase weitere Fehlinvestitionen in fossile Infrastrukturen vermeiden. (oekonews.at, 14.3.22)

13.3.22

Energiegipfel: Glaubwürdige Maßnahmen statt kurzsichtiger Scheinlösungen ein Muss - - “Nicht in löchriges Fass noch mehr Öl gießen, ohne gleichzeitig Löcher zu stopfen” – Umweltschutzorganisation WWF fordert langfristig sinnvolle Auswege aus der fossilen Preisfalle (oekonews.at, 13.3.22)

Pax Helvetica: Junge Filmer wollen Geschichte vermitteln Die fünf Macher von Pax Helvetica wollen mit Online-Videojournalismus über historische Ereignisse in der Schweiz ein besseres Verständnis der Gegenwart ermöglichen. Das Crowdfunding für die zweite Staffel ihres Freelance-Projektes läuft noch eine Woche bis am Sonntag. (www.persoenlich.com, 13.3.22)

Erfahrungsbericht : Wie ich meine Pollenallergie in den Griff bekam Wer unter Pollen leidet, weiss, wie quälend die Symptome sein können. Was also tun, um die Plage loszuwerden? Lesen Sie, was unserer Autorin schliesslich geholfen hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Im Strahlenmeer – wo liegen die Ursprünge der 5G-Skepsis? Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch wo liegen die Ursprünge dieser Skepsis – wie weit reichen diese Bedenken zurück? Eine Spurensuche ohne Anspruch auf Vollständigkeit. - - Auch Automotoren konnten Radiosignale stören. Kontrolle des Störvermögens eines Motorfahrzeuges der PTT mit dem Feldstärke-Messgerät, 1960. Bild: Museum für Kommunikation/Kurt Blum, FFF_11629Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch wo liegen die Ursprünge dieser Skepsis – wie weit reichen diese Bedenken zurück? Eine Spurensuche ohne Anspruch auf Vollständigkeit.Juri Jaquemet / museum für kommunikation, bernDie ab den 1920er Jahren verkauften Radio-Detektorempfänger zeigen exemplarisch, dass in den von Sendeanlagen abgestrahlten Wellen Energie steckt. Diese Radios einfachster Bauart wandeln die unsichtbaren Radiosignale um und machen sie hörbar. Dazu brauchen sie keinen Stromanschluss. Gehört wird via Kopfhörer – die Energie für den Betrieb stammt von den Radiowellen selbst. Besorgt hat dieses Phänomen damals offenbar kaum jemanden. Es dominiert die Euphorie über das neue Medium Rad >| (www.watson.ch, 13.3.22)

Putin-Kritiker Guriew: Kreml von Öl- und Gaseinnahmen abschneiden Sergei Guriew ist einer der renommiertesten russischen Ökonomen. 2013 ist er aus Moskau geflohen. Für Guriew ist der nächste Schritt klar: Der Kreml müsse von den Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasgeschäft abgeschnitten werden — und zwar schnell. (www.nzz.ch, 13.3.22)

Warum neue Ölbohrungen in Deutschland zur Option werden FDP-Chef Lindner will die Ausweitung der heimischen Öl- und Gasproduktion prüfen. Greenpeace warnt vor Umweltschäden im Wattenmeer, das sei eine "Nebelkerze". (www.tagesspiegel.de, 13.3.22)

Klimaaktivisten fordern jetzt schnelles Handeln Energieverbrauch halbieren, Versorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, Treibhausgasausstoß auf null reduzieren, klimafitte Mobilität – das fordern die Klimaaktivisten. Mit dem ersten Demo-Schild-Wettbewerb wollen Fridays for Future in NÖ bis zum Streiktag aufrüsten, zu gewinnen gibt es ein Jugendklimaticket. (www.krone.at, 13.3.22)

Können russische Oligarchen Sanktionen mit Kryptowährungen umgehen? Es wird befürchtet, dass russische Oligarchen mit Bitcoin westlichen Sanktionen umgehen könnten. Doch Transaktionen über die „Public Blockchain“ sind einsehbar und bergen ein hohes Risiko. (www.faz.net, 13.3.22)

Deutschland lehnt Embargo ab: Lieber Atomstrom als russisches Gas? Ohne russische Importe sei die Energieversorgung im nächsten Winter gefährdet, warnt die deutsche Regierung. Selbst eine drastische Reduktion stellt bereits die Energiewende infrage. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Rotbuchen in Südeuropa gefährdet, im Norden begünstigt Die Rotbuche gilt als relativ widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Ein großes Team hat Tausende Bäume in Europa untersucht. Ihre Prognosen für die Zukunft sind düster – aber eine große Region wird profitieren. (www.welt.de, 13.3.22)

Neuer Berater-Beruf: Arbeiten an der Energiewende Ein Viertel der Treibhausgasemissionen geht hierzulande auf den Energieverbrauch von Gebäuden zurück – um das zu ändern, braucht es Fachleute. Aus diesem Bedarf ist ein ganz neuer Berater-Beruf entstanden. (www.faz.net, 13.3.22)

Die Credit Suisse und die «Suisse Secrets» Die Credit Suisse schweigt zu ihrem grossen Datenleak und hofft auf kollektives Vergessen. Und hat zur Sicherheit die EY-Detektive losgeschickt. (www.watson.ch, 13.3.22)

Medienmitteilung der SP Schweiz vom 13. März 2022: Versorgungssicherheit stärken statt Kriege finanzieren Die Schweiz muss sich so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von russischem Öl und Erdgas befreien. Auf den kommenden Winter hin müssen wir alles unternehmen, damit wir nicht länger vom Regime Putins erpresst werden können mit der Drohung, uns würde der Erdgashahn zugedreht. Mehr Souveränität im Energie-Bereich ist einerseits für den Klimaschutz wichtig, andererseits schützt sie die Bevölkerung vor laufend steigenden Rohstoffpreisen. Deshalb müssen wir massiv in heimische Energiequellen — Wasser, Sonne, Wind — investieren. Die SP schlägt einen entsprechenden Investitionsplan vor. (www.sp-ps.ch, 13.3.22)

Folge des Kriegs in der Ukraine – Innert eines Jahres wollen Politiker ein Drittel aller Gasheizungen ersetzen Mit einem radikalen Vorschlag will eine überparteiliche Allianz die Schweiz unabhängiger machen von russischem Gas. Das sorgt allerdings für ein neues Dilemma. | Die Schweiz muss sich so schnell wie möglich von der #Abhängigkeit von russischem #Erdöl und #Erdgas befreien. Wir schlagen einen umfassenden #Investitionsplan vor, um diesen Wandel zu ermöglichen. Mehr Infos @spschweiz (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Australiens Katastrophen, vernetzte Klimakompetenz und das fossile Sicherheitsrisiko Mit Putins Krieg wird vielen klar, dass fossile Abhängigkeiten ein hohes Sicherheitsrisiko sind und eine schnelle Energiewende unmittelbar positiv wirkt, sagt Klimaforscherin Friederike Otto. Der Krieg zeige auch: Es funktioniert nicht, Krisen gegeneinander auszuspielen. (www.klimareporter.de, 13.3.22)

Science Fiction in the Anthropocene | The ultimate literature of the imagination calls upon us to do more than merely invent or imitate the apocalypse When I stepped off the small plane and took my first steps on the snowy tundra, I thought about the strangeness of the world. Here I was, an Indian expat living in the US, born under the hot sun of Delhi summers, stepping into a place that knew no sunlight for six months of the year. The northern edge of Alaska is well within the Arctic Circle, and here there are no trees. Moments later, when I stood at the edge of the frozen Arctic Ocean, I thought of Ursula K. Le Guin's classic masterpiece The Left Hand of Darkness, which is set on a world in which a human is both an envoy and an exile, and the planet is called Winter. | I was here at the end of the world, to study the end of the world. Such endings are the stuff of science fiction, which exceeds any other literature in its fondness for apocalypses of various sorts. Apocalypse and dystopia have been used as a critique of human social mores and values as well as our problematic relationship with the rest of nature. … (www.anthropocenemagazine.org, 13.3.22)

Rund 70% unserer Häuser werden noch mit Erdöl und Erdgas beheizt. Wir brauchen jetzt eine echte #Wärmewende: Plusenergiehäuser im Neubau, mehr energetische Sanierung und Einbaustopp für Öl- und Gasheizungen. Mehr im @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 13.3.22)

Wie man Wasserkraftwerke umweltfreundlich macht – denn sie sind es nicht. Energie aus Wasserkraft schadet zwar nicht dem Klima, aber der Natur an und in den aufgestauten Gewässern. Dagegen hilft aktives Spülen der Täler unterhalb der Staumauern. Ein Ortstermin in der Schweiz (www.faz.net, 13.3.22)

Umweltsenatorin Jarasch beklagt Berlins Abhängigkeit von russischer Energie Berlins Umweltsenatorin macht klar: Es gibt keinen Grund, wegen des Kriegs in der Ukraine beim Klimaschutz auf die Bremse zu treten. Im Gegenteil. (www.tagesspiegel.de, 13.3.22)

Tamedia Qualitätsreport 2021: Mehr überraschende Meinungen erwünscht Das 2021 Qualitätsmonitoring zeigt: die Tamedia-Redaktionen haben selten handwerkliche Regeln verletzt. Dennoch: Verbesserungsbedarf besteht etwa bei der Fehlerkorrektur, beim Storytelling und bei der Trennung von Fakten und Meinungen. Wünschenswert wären aus der Sicht der Expertengruppe auch mehr Kommentare und Analysen. (www.persoenlich.com, 13.3.22)

Stahl, Papier, Chemie: Wie teure Energie die Industrie in Deutschland bremst Hohe Strom- und Gaspreise hinterlassen erste Spuren: Betriebe drosseln die Produktion oder schalten sie tageweise ab. Die Folgen reichen von Kurzarbeit bis hin zu teurem Klopapier. (www.sueddeutsche.de, 13.3.22)

Kolumne von Tamara Funiciello: Kühler Kopf statt blinder Fanatismus Trotz des schrecklichen Kriegs in der Ukraine: Das Militärbudget zu erhöhen, trägt nichts zur Sicherheit der Schweiz bei. Die grösste Gefahr bleibt der Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Folge des Kriegs in der Ukraine: Innert eines Jahres wollen Politiker ein Drittel aller Gasheizungen ersetzen Mit einem radikalen Vorschlag will eine überparteiliche Allianz die Schweiz unabhängiger machen von russischem Gas. Das sorgt allerdings für ein neues Dilemma. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

Russland-Connection in den Schweizer Alpen Filippo Lombardi sitzt seit 2019 nicht mehr im Parlament. Doch wenn es um die Beziehungen zu Russland geht, mischt er mit Freunden aus der Gotthardregion noch immer mit. (magazin.nzz.ch, 13.3.22)

Philosophie | Hannah Arendt und die Pluralität Für den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert: Juliane Rebentischs Auseinandersetzungen mit der Theoretikerin des Totalitarismus (www.freitag.de, 13.3.22)

Länder vernetzen sich stärker bei Wolfsmanagement Die Rückkehr des Wolfes im Alpenraum und die daraus resultierenden Folgen für die traditionelle Alpwirtschaft beschäftigen seit einigen Jahren vermehrt Biologen, Landwirte und nicht zuletzt die Politik. Nun soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Sachen Wolfsmanagement wesentlich adaptiert werden. (www.krone.at, 13.3.22)

Fast Science: Wie die Gier nach raschem Erkenntnisgewinn die Forschung kaputt macht Wissenschafter produzieren Wissen, und das immer schneller. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist das Ethos der Forschung. Doch langsam formiert sich eine Gegenbewegung. (www.nzz.ch, 13.3.22)

Der Rattenjäger von Zürich sagt: «Ich töte nicht gern Tiere. Aber es ist leider notwendig» Ratten übertragen gefährliche Krankheiten. Fachpersonen wie Marcus Schmidt müssen die Nagetiere deshalb in Schach halten. Eine unromantische Arbeit – aber eine, die immer wichtiger wird. (www.nzz.ch, 13.3.22)

Sanktionen gegen Putin: Ausstieg aus russischem Öl und Gas würde Bruttoinlandprodukt senken Ohne Energielieferungen aus Russland müsste die Schweiz gemäss ETH-Ökonomen mit erheblichen Einbussen rechnen. Dennoch könnte eine Rezession wohl verhindert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.22)

12.3.22

Überschwemmungen in Australien heizen Klimadebatte an Starke Regenfälle überfluten Australiens Metropolen. Die Opfer lesen sie als Warnung. Kohleanhänger aber fordern ausgerechnet jetzt mehr fossile Brennstoffe. (www.faz.net, 12.3.22)

Früher Frühling Durch den Klimawandel beginnt die Pflanzenblüte einen Monat früher als noch vor wenigen Jahrzehnten, zeigt eine britische Studie. Nicht nur für Menschen mit Atemwegsallergien ist das problematisch. (www.klimareporter.de, 12.3.22)

Jürg Grossen: Gastbeitrag zu Strommangel und Nachhaltigkeit Wie versorgt sich die Schweiz in Zukunft eigenständig und unabhängig mit erneuerbarer Energie? Diese Frage hat jüngst an Dringlichkeit gewonnen. Ein Gastbeitrag von GLP-Präsident Jürg Grossen zu Strommangel und Nachhaltigkeit. | Swissolar-Präsident @Juerg_Grossen heute bei @chmediaag: «Die in der Schweiz mögliche Produktion von Solarstrom übersteigt den Konsum bei weitem. Die vorhandenen Technologien ermöglichen die komplette Umstellung auf nachhaltige Energien.» @swissolar_d (www.tagblatt.ch, 12.3.22)

Mit Bildern die Welt erklären In 140 Ausstellungen werden bei der Foto Wien Bilder von gleich 500 Fotografinnen und Fotografen gezeigt. ORF.at taucht ein in drei sehr unterschiedliche Welten: jene von Paola Paredes, die den Begriff „hysterischer Frauen“ kritisch hinterfragt, jene von Stefanie Moshammer, die weiblichen Alkoholismus mit Blick auf eigene Kindheitserfahrungen erforscht, und jene von Dries Segers, der Bäumen Geschichten abringt. (orf.at, 12.3.22)

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