Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

27.3.22 (Aktualisierung 23:55)

Zweischneidiges im digitalisierten (Schul-)Alltag Schule und Gesellschaft haben sich verändert. Das hat Folgen: Psychosomatische Beschwerden nehmen zu. Eine Vortragsreihe der Ostschweizer Kinderärzte sucht nach Ursachen und Antworten — auch bei der Digitalisierung. (www.journal21.ch, 27.3.22)

Die Ausland-Abenteuer der Stromkonzerne gehen munter weiter – Kurt Marti Die Schweizer Stromkonzerne investieren weiterhin grosszügig im Ausland. Trotz Blackout-Gefahr und breiter Kritik. | Vor zwei Jahren titelte Infosperber: Milliarden fürs Ausland: Wer pfeift die Strombarone zurück? und stellte fest: «Die Schweizer Strombranche investiert Milliarden im Ausland und foutiert sich um die Sicherheit der Stromversorgung in der Schweiz.» Die Stromproduktion der Stromkonzerne im Ausland betrug damals mehr als die Hälfte der Inlandproduktion. | Aktuelle Recherchen des KonsumentInnen-Magazins Saldo bestätigen diese Schätzungen von Infosperber: 35'000 bis 40'000 Gigawattstunden Strom produzieren die Schweizer Stromfirmen aktuell im Ausland. Wieviel das ist, zeigt der Blick auf den inländischen Stromverbrauch: Dieser betrug im Jahr 2020 rund 60'000 GWh. | Die aktuelle Schweizer Auslandproduktion entspricht ungefähr der Stromlücke, die sich im Jahr 2050 ergibt, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden und der Stromverbrauch wie geplant steigt. … (www.infosperber.ch, 27.3.22)

Klimaneutral – wie geht das? – Bergpodcast | Ab wann gelten Unternehmen als klimaneutral und wie kann ich klimaneutraler werden? Der DAV ist bis 2030 klimaneutral. Aber wie geht das eigentlich? Wo fängt man an mit der Bilanzierung? Und was wird wie mit einberechnet? Die eigenen Emissionen zu bilanzieren ist nicht einfach. Alle, die schon mal den CO2-Fußabdruck-Rechner vom Bundesamt für Umwelt genutzt haben, wissen das. Woher weiß ich denn, wieviel ich heize oder was ich sonst so verbrauche? Auch Vaude beschäftigt sich mit ihrer Bilanzierung schon seit über zehn Jahren. | In dieser Folge erfahrt ihr | wie ihr regionale Lebensmittel wirklich erkennt und weitere Tipps fürs CO2 sparenv | wie der DAV plant klimaneutral zu werden | und wie es Vaude seit Jahren macht. | Noch mehr Infos zum Klimaschutz im DAV findet ihr unter alpenverein.de/wirfuersklima. (www.alpenverein.de, 27.3.22)

Das E-Auto – ein wahres Emissionswunder Der Start der Tesla-Gigafabrik sei nicht nur gut für den Klimaschutz, sondern auch gut gegen Ölimporte, freute sich die Bundespolitik letzte Woche. Doch so einfach ist es mit dem "E" als Autoantrieb nicht. Genau besehen können auch die neuen Teslas die CO2-Emissionen im deutschen Verkehrssektor nicht direkt senken. (www.klimareporter.de, 27.3.22)

Gelingt es, den Artenschwund rechtzeitig zu stoppen? Die Verhandlungen über ein neues Weltnaturabkommen: Worum es geht, wo wir stehen und wo es beim Schutz der Biodiversität hakt. (www.riffreporter.de, 27.3.22)

Digitalisierung in der Arbeitswelt: Von smarter Hand Rückschritt der Produktivkräfte: Baseler Soziologe erläutert Auswirkungen zunehmend digital gesteuerter Produktion. (www.jungewelt.de, 27.3.22)

Lesen als Karriere-Booster: Mehr als 50 Bücher im Jahr Dass Lesen bildet ist eine alte Weisheit – und mit Blick auf die Karriere wohl auch nicht verkehrt. Wie bringt man möglichst schnell möglichst viel erhellende Lektüre in den Kopf? (www.faz.net, 27.3.22)

Energiewende: Mehr Windkraft um jeden Preis? Nabu-Vorsitzende Heide Naderer will einen Windkraftausbau, der auch auf die Tiere achtet. Windkraft-Lobbyist Thomas Griese sagt, ihr Verband blockiere die Energiewende. (www.zeit.de, 27.3.22)

«Könnte falsch interpretiert werden» – die Zurich verzichtet auf Social Media vorübergehend auf das Z-Logo Der Buchstabe Z gilt in Russland als Zeichen der Unterstützung für Putins Krieg. Der Versicherer Zurich hat deshalb reagiert. (www.nzz.ch, 27.3.22)

Die Grünen mit größter Kompetenz in der Energiepolitik Welche Partei hat die größte Kompetenz in der Energiepolitik? Wie ändern sich Benzin- und Dieselpreise in den nächsten 12 Monaten? Zu diesen und anderen Themen wurden die Deutschen befragt. Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey stellt die Ergebnisse vor. (www.welt.de, 27.3.22)

Laut @ADAC ist das Erdgasauto angeblich das umweltfreundliche Auto. Schade nur, dass die Berechnungen des #ADAC auf etlichen, wenig plausiblen Annahmen basiert. Wenn man richtig rechnet, schneidet das E-Auto klar besser ab, wie das Video zeigt. @VQuaschning (www.youtube.com, 27.3.22)

VDA-Präsidentin Müller: „Elon Musk muss uns nicht zeigen, wie man Fabriken baut“ Hildegard Müller ist Präsidentin des Autoindustrieverbands. Im Gespräch fordert sie auch für deutsche Mittelständler schnelle Baugenehmigungen und warnt davor, den Verbrennungsmotor beim Klimaschutz zu vergessen. (www.faz.net, 27.3.22)

Papierbecher sparen rund 90 Tonnen Plastik ein Tirolweit 8000 Automaten, aus denen sich Firmenmitarbeiter Kaffee oder Snacks rauslassen können: die betreut die Haller Firma Holly. Mit der „Vision 2020“ hat der Betrieb mehrere Initiativen gestartet, um zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Unter anderem werden so 90 Tonnen Kunststoff eingespart. (www.krone.at, 27.3.22)

Amsterdam senkt in Bädern Wassertemperatur Die niederländische Stadt Amsterdam hat angesichts hoher Energiekosten beschlossen, das Wasser in ihren Schwimmbädern um ein Grad weniger aufzuheizen. Vergangene Woche seien die Thermostate heruntergedreht worden, um zu verhindern, dass die Bäder am Ende vor einer gigantischen Gasrechnung stehen, berichtete der öffentlich-rechtlichen Sender NOS. (www.krone.at, 27.3.22)

Ukraine Krieg: Psychische Belastung so gross wie seit Jahren nicht Die schlechten Nachrichten reissen nicht ab: Klimawandel, Coronavirus und jetzt der Ukraine-Krieg. Das schlägt den Menschen in der Schweiz auf die Psyche. | Corona und Schutzmassnahmen haben den Menschen aufs Gemüt geschlagen. | Nun sorgen auch der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen für Spannungen. | Psychologen sprechen von einer Belastung, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gab. (www.nau.ch, 27.3.22)

Die Klimakrise: Ein globaler Notfall für Mensch und Biodiversität WWF-Bericht „Feeling the Heat“: Die Zukunft der Natur bei einer globalen Erderhitzung von 1,5  °C und darüber hinaus. | Die #Klimakrise ist Realität. Und sie ist nicht unser einziges Problem, denn neben der Klimakrise ist das weltweite #Artensterben eine ebenso grosse Bedrohung für uns und unseren Planeten. @WWF_Schweiz (www.wwf.de, 27.3.22)

Steht die Atomkraft vor einem unerwarteten Comeback? Robert Habeck öffnet die Tür einen Spaltbreit für die Kernspaltung – und rudert dann doch zurück. Die Diskussion um Atomenergie ist mit dem Kampf gegen den Klimawandel wieder aufgelebt. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. (www.faz.net, 27.3.22)

Klima- und Friedensaktivisten protestieren gegen Berliner Vattenfall-Kraftwerk Energiewende trifft Friedensappell: Rund 100 Demonstrierende haben sich am Sonntag in Siemensstadt eingefunden, um das Kraftwerk Reuter West zu blockieren. (www.tagesspiegel.de, 27.3.22)

Ferienanlage in der Extremadura droht die Abrissbirne - - - - - - - Seit 15 Jahren tobt ein Rechtsstreit um eine exklusive Wohnanlage in Spaniens Extremadura. Jetzt hat der Oberste Gerichtshof bestätigt: Die Siedlung wurde illegal in einem Naturschutzgebiet gebaut - deshalb muss sie weg. Von N. Bachmayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.3.22)

Gezanke um Windräder in den Alpen Der Mittersiller Bürgermeister Wolfgang Viertler hat das ewige Gerede satt. Für ihn müssen jetzt alle endlich in die Gänge kommen um die Energiewende zu schaffen. Dabei nimmt er Gemeinden und Naturschutzorganisationen in die Pflicht. Für ihn sollte jeder Ort den eigenen Energie-Bedarf selbst in der Gemeinde decken. (www.krone.at, 27.3.22)

Natur pur, von der Natur inspiriert: Schmuck, Safran aus Afghanistan, Saatgut alter Spargelsorten. Es lohnt sich wieder bei unseren Neuheiten reinzuschauen. --> @Faircustomer (, 27.3.22)

Die neue Folge unseres Bergpodcasts ist online! In "Klimaneutral – wie geht das?" geben wir Tipps, wie die eigenen Emissionen reduziert werden können. Wie der DAV klimaneutral wird, erfahrt ihr ebenfalls: @DAV_Alpenverein (buff.ly, 27.3.22)

Licht aus zur «Earth Hour»: Weltweit setzten Städte ein Zeichen für den Klimaschutz und den Frieden Ob am Brandenburger Tor, in Sydneys Opernhaus oder am Pariser Eiffelturm: Um den ganzen Globus erloschen zur «Earth Hour» die Lichter. (www.nzz.ch, 27.3.22)

Quaggamuschel breitet sich rasant in der Schweiz aus In nur wenigen Jahren hat sich die ursprünglich aus dem Schwarzmeergebiet stammende Quaggamuschel explosionsartig in Schweizer Gewässern vermehrt. Experten fürchten, dass die Ökosysteme der Seen durcheinandergeraten könnten. (www.nzz.ch, 27.3.22)

Rewritable Paper | Print. Erase. Repeat. E-readers and tablets seem to be all the rage, but most people still find good-old-fashioned paper books hard to beat. A Pew Research Center survey found that 65 percent of Americans had read a print book in 2016, as opposed to 28 percent who had read an e-book. However, our paper habit takes a toll on the environment. A rewritable paper made by researchers at the University of California, Riverside, could help. The researchers “print” the paper using ultraviolet light instead of ink, and the text stays legible for five days before fading away. “You wouldn't want to use it for writing contracts,” says chemist Yadong Yin, who led the work. “But it would be ideal for things like newspapers and posters.” The paper can be reused 80 times and could be recycled after that, he says. | Conventional paper costs pennies but leaves a huge footprint. About 4 billion trees are cut every year to make paper or cardboard, using a process that consumes immense amounts of electricity and water. … (www.anthropocenemagazine.org, 27.3.22)

Ein UN-Abkommen zum Schutz der Hochsee wäre wichtig Die UNO muss handeln, um die Artenvielfalt unserer Meere zu schützen. Sonst wird die maritime Industrie darüber entscheiden, was davon übrig bleibt (www.freitag.de, 27.3.22)

Jahrzehnt der Extreme, grüner Neoliberalismus und globaler Smog Kalenderwoche 12: Es gibt immer noch kein überzeugendes, sozial gerechtes Konzept für die Energiewende, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Statt die Überlastung der Erde anzuerkennen, zeigt sich die Ampel-Regierung bei den erneuerbaren Energien machbarkeitsselig. - (www.klimareporter.de, 27.3.22)

Inneneinrichtung: "Eine Lampe in der Mitte des Raums ist eine schlechte Beleuchtung" LED-Licht macht Kopfschmerzen, beigefarbene Wände bringen Ruhe: Die Innenarchitektin Andrea Franke weiß, wie man mit ein paar Handgriffen die Wohnung aufhübschen kann. (www.zeit.de, 27.3.22)

Klimawandel: Der Frühling kommt leider zu früh Endlich Sonne, Vogelstimmen und mehr grün. Es könnte so schön sein, nur: Viele Pflanzen blühen immer früher im Jahr. Der Klimawandel zeigt sich jetzt schon im Vorgarten. (www.zeit.de, 27.3.22)

Matthias Huber im Interview: „Deutschland muss die Energiewende beschleunigen“ Große Teile unserer Versorgung mit Erdgas, Kohle und Öl stammen aus Russland. Wie können wir unsere Abhängigkeit von Putin verringern? (www.freitag.de, 27.3.22)

Zürichs Spielplätze: Hier werden Erwachsene wieder zu Kindern Wo sich die Kleinen austoben können und die Grossen gern verweilen: Spielplätze sind wichtige Begegnungsorte in der Stadt. Wir haben vier besondere besucht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.22)

Nachhaltig sterben: Leichen könnten in Zukunft umweltfreundlich zum Kompost verwesen Die Feuerbestattung ist eine CO2-Schleuder. Die neue Bestattungsmethode «Reerdigung» sei eine ökologische Alternative, wirbt der Firmengründer Pablo Metz. Ist das Kompostieren von Leichen wirklich umweltfreundlicher als die Verbrennung? (www.nzz.ch, 27.3.22)

Kein Wasser, kein Strom und keine öffentliche Ordnung: Beim «Blackout-Training» üben deutsche Grossstadtbewohner den Krisenfall Die Berliner Firma Survicamp erklärt in Crashkursen, was man bei Naturkatastrophen, Cyberattacken oder Reaktorunfällen tun müsse, um zu überleben. Fragt man die Teilnehmer, warum sie mitmachen, fällt immer wieder das gleiche Stichwort: Ukraine. (www.nzz.ch, 27.3.22)

Nachhaltig durch „Digital Only Concept“ - einfach und ohne Papier - Nachhaltigkeit durch Digitalisierung - Pro Jahr werden 1,3 Millionen Blatt bedrucktes Papier gespart - Automatisierter Prozess zur Bereitstellung in easybrowse (oekonews.at, 27.3.22)

„Earth Hour“: Licht aus für Klima und Frieden Licht aus für die Erde und Frieden:  Zahlreiche Menschen, Städte und Monumente waren am Samstagabend in Europa Teil der Earth Hour 2022. In Österreich beteiligen sich alle Landeshauptstädte und Wahrzeichen wie das Schloss Schönbrunn in Wien, das Goldene Dachl in Innsbruck oder die Pöstlingberg-Basilika in Linz und schalteten ab 20.30 Uhr für eine Stunde ihre Beleuchtung ab. Auch das Parlamentsgebäude und die UNO-City in Wien wurden dunkel. (www.krone.at, 27.3.22)

Preisfrust an der Zapfsäule: Benzin ist heute viel günstiger als während der Ölkrise in den 1970er-Jahren Die Politik will den Benzinpreis senken. Das ist keine gute Idee und würde vor allem Putin helfen. Zudem zeigt ein Vergleich, dass der Unmut über die Preissteigerung unbegründet ist. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.22)

Elektroautos und Design: Warum sind Teslas «so hässlich»? Das zurzeit beliebteste E-Auto der Schweiz hat eine Schwäche: Optisch fällt es gegen die Konkurrenz ab. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.22)

26.3.22

Energiepolitik in Kriegszeiten: Wärme pumpen Der russische Krieg gegen die Ukraine stellt die Frage nach der Widerstandsfähigkeit von Demokratien. Es zeigt sich: Sonne und Wind können heute für Freiheit sorgen. (www.zeit.de, 26.3.22)

The Rise of the Wooden Skyscraper New, mass-timber engineering could transform the twenty-first-century city from a carbon source into a carbon sink | The building materials that have defined and fueled the great urban migration of the twentieth and early twenty-first centuries are brick, steel, and concrete. The building blocks of low-carbon cities of the future may, ironically, be a much older, time-honored material–wood. | The carbon footprint of steel and concrete is enormous. Manufacturing and transporting concrete alone accounts for roughly five percent of global carbon dioxide emissions. Wood, however, is both renewable and a carbon sink. According to researchers at the University of Canterbury in Christchurch, New Zealand, construction of a mid-rise building made of steel or concrete results in emissions of roughly 1,600 metric tons of CO2. By contrast, a similarly sized building constructed from a new generation of engineered woods known as mass-timber products has a zero carbon footprint … (www.anthropocenemagazine.org, 26.3.22)

Baker's yeast may be the unexpected solution to beer's sustainability problem Tweaking the machinery of yeast produces a flavor compound that could substitute the resource-intensive aroma hops that beer relies on for its signature taste. | Researchers have managed to recreate beer's signature hoppy flavor through baker's yeast, circumventing the resource-intensive process of growing aroma hops in a field. This could save gallons of water and carbon dioxide emissions involved in growing the crops for beer–making this favorite beverage much more sustainable, they say. | The flavor that gives beer its delectable tang arises from aroma hops that interact with alcohol to produce its taste. This process presents a particular challenge for alcohol-free beer though, because the combined heating and low-fermentation processes required to lower alcohol content disrupt the normal transfer of flavor from aroma hops to the golden liquid. This undercuts their value in the mix–and results in beer that's typically tastes flat and watery. (www.anthropocenemagazine.org, 26.3.22)

Doris Leuthard ist überzeugt: Schweiz könnte Öl- und Gasboykott gegen Russland verkraften Jeden Tag fliessen aus Europa Hunderte Millionen Euro nach Russland für Öl und Gas. Die ehemalige Bundesrätin Doris Leuthard glaubt: Ein Boykott wäre verkraftbar. Einspringen wollen nun auch die USA. (www.watson.ch, 26.3.22)

Pflanzenkohle als Klimaretterin – Echo der Zeit Kohle gilt als Klimakiller Nummer 1: Wenn sie verbrannt wird, werden grosse Mengen an CO2 freigesetzt. Wird sie jedoch neu produziert — aus Bäumen und anderen Pflanzen, als sogenannte Pflanzenkohle — kann Kohle zur Klimaretterin werden: Wenn sie im Boden vergraben wird, macht sie den Boden fruchtbarer und entzieht der Atmosphäre CO2. | Kohle gegen den Klimawandel: Pflanzenkohle ist im Trend und hat beachtliches Potential als Negativ-Emissionstechnologie. Die Hightech-Anlage von Landwirt Florian Gut und die Fragen, die die Forschung @JensLeifeld @agroscope noch hat — im #srf @klauseram (www.srf.ch, 26.3.22)

Für die Energiewende – Kanton Bern soll BKW-Dividende in Solarenergie investieren Die BKW schüttete dem Kanton für 2020 66 Millionen Franken Dividende aus. Der Grosse Rat will, dass mit solchen Geldern Solaranlagen gefördert werden. (www.bernerzeitung.ch, 26.3.22)

Präsidialrede 26. März 2022 In meiner Präsidialrede am 26. März 2022 forderte ich auf, die ökologische Wende entschlossen anzupacken: Weil der Ausstieg aus den fossilen Energien zentral ist für das Klima, für die Freiheit und für den Frieden. Die Delegierten folgten dem Aufruf und sprachen sich einstimmig für die Lancierung der Klimafonds-Initiative aus. (www.balthasar-glaettli.ch, 26.3.22)

Ukraine-Krieg: Bauer aus Zürich in Russland treffen Sanktionen Feinste Milch produziert der Betrieb Schweizarskoje Moloko südwestlich von Moskau. Doch jetzt kann er ein ganz zentrales Gut nicht mehr beziehen: Getränkekartons. Fünfzig Jobs stehen auf dem Spiel. (www.nzz.ch, 26.3.22)

Abriss des Mandarin-Hauses: Über schwindende Freiräume in Zürich Ein Jahr lang trifft sich Zürichs Kreativszene in einem alten Haus beim Bahnhof Stadelhofen. Dann wird es wegen des Neubaus eines Stararchitekten abgerissen. Wieder ein Freiraum weniger. (magazin.nzz.ch, 26.3.22)

Schutz für Moore: Landwirtschaft oder Moorschutz? Moore sind wichtig für den Klimaschutz, weil sie viel Kohlendioxid speichern. Ihr Schutz ist jedoch umstritten, denn es geht um große Landflächen. mehr... (taz.de, 26.3.22)

Alternative Energie umgesetzt: Es geht: Trotz Kostenexplosion 70 Prozent der Heizkosten sparen Auch die Preise für Heizöl und Gas sind in diesen Wochen explodiert. Ist das die Stunde alternativer Energien? Wir haben den Test gemacht und die Kosten einer Pelletheizung mit Photovoltaik- und Solaranlage errechnet. (www.shz.de, 26.3.22)

Forscher Philipp Schrögel über Untergangsrhetorik: „Szenarien, um Druck zu erzeugen“ Apokalyptische Szenarien können wachrütteln und zugleich zu Hilflosigkeit führen, sagt der Wissenschaftskommunikationsforscher Philipp Schrögel. mehr... (taz.de, 26.3.22)

Streit über möglichen Lithium-Abbau am Oberrheingraben - - - - - - - In Rheinland-Pfalz gibt es Pläne, das begehrte Lithium mithilfe von Geothermie abzubauen - weniger umweltschädlich als es in Übersee geschieht. Gegner befürchten Risiken für Bewohner der Region. Von M. Delić und S. Mache. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.3.22)

„Verrückt, dass Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet“ Anfang März stellte der Multiunternehmer Elon Musk der Ukraine sein satellitengestütztes Internet zur Verfügung. Im Gespräch mit Mathias Döpfner sagt Musk, was ihn dazu bewogen hat, wie er die deutsche Politik sieht – und was er mit humanoiden Robotern vorhat. (www.welt.de, 26.3.22)

Abfallentsorgung: Was passiert mit unserem Müll? Die Buhck-Gruppe macht aus Müll Geld. Im Jahr 2020 setzte sie 160 Millionen Euro um. Geschäftsführer Henner Buhck erzählt, warum er beim Klimaschutz Kompromisse eingehe. (www.zeit.de, 26.3.22)

Stadt Zürich startet Kampagne «Zürich isst abfallfrei» Mit der Kampagne «Zürich isst abfallfrei» will die Stadt Zürich Abfall in der Take-away-Gastronomie reduzieren. Gastro Zürich-City, Migros und Valora Retail machen dabei als Partner mit. (www.stadt-zuerich.ch, 26.3.22)

Earth Hour um 20.30 Uhr: Lichterlöschen für Frieden und Umweltschutz Millionen Menschen schalten am Samstagabend um 20.30 Uhr Ortszeit das Licht aus. Die Umweltschutzaktion steht dieses Jahr auch im Zeichen des Friedens. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.22)

Kiew bietet Speicher für europäische Gasreserve an Die Ukraine bietet ihre Erdgasspeicher zur Einlagerung einer strategischen europäischen Energiereserve an. Sein Land habe die größten unterirdischen Speicheranlagen in Europa, schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Samstag auf Facebook. (www.krone.at, 26.3.22)

Unendliches Wirtschaftswachstum auf einem endlichen Planeten mit begrenzten Ressourcen ist eine Illusion, die uns zwangsweise in immer größere Krisen führt. @VQuaschning (twitter.com, 26.3.22)

Klimaschutz oder Greenwashing?: Hamburg Airport jetzt klimaneutral Der Hamburger Flughafen hat sich Klimaneutralität bescheinigen lassen. Das gilt jedoch nur für den Betrieb am Boden und nicht für den Flugverkehr. mehr... (taz.de, 26.3.22)

Ingenieur des guten Klimas Klaus Daniels (82) lehrte Haustechnik an der ETH und gilt als Experte des ökologischen und zukunftsorientierten Bauens. Sein Credo: Das ideale Haus hat kaum Technik. (www.hochparterre.ch, 26.3.22)

Der Klimastreik leidet an kollektiver Erschöpfung Viele haben aufgegeben, andere sitzen im Parlament. Zurück bleibt ein harter Kern, der vom Generalstreik träumt. (www.nzz.ch, 26.3.22)

KOMMENTAR - Corona-Schulden: den Wählerwillen ernst nehmen Die zur Bekämpfung der Pandemie vom Bund gemachten Schulden werden geringer ausfallen als befürchtet. Dennoch möchten manche diese kreativ wegrechnen, statt sie ordentlich abzuzahlen. Das aber würde die Schuldenbremse beschädigen, die zu Recht breite Unterstützung geniesst. (www.nzz.ch, 26.3.22)

Transportbetriebe in Not: Teurer Diesel: Buspassagiere oder Steuerzahler werden zur Kasse gebeten Die Preise für Treibstoff sind seit der russischen Invasion der Ukraine sehr hoch. Camion- und Reisebusfirmen erhöhen nun die Preise. Doch das dürfte erst der Anfang sein. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.22)

Energiesparen: Millionen Menschen schalten zur „Earth Hour“ das Licht aus Die Aktion an diesem Samstag steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz. Sie steht auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. (www.faz.net, 26.3.22)

Klimastreik: Für Frieden, Unabhängigkeit und Klimaschutz - raus aus Gas und Öl! - Umweltschützer:innen starten E-Mail Protest und fordern Bundesregierung auf, Gesetz für den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen rasch zu beschließen (oekonews.at, 26.3.22)

25.3.22

Heute Klimastreik in Berlin: @ilyess_ek, der Gründer von @fff_ukraine uddfaudde6hielt eine uns bewegende Rede, die mit der klaren Botschaft endete: "What do we want?" "Peace & Justice" udd4a#PeopleNotProfit (Bild) @Psychologists4F (twitter.com, 25.3.22)

Wetterextreme: "Wir stehen am Rande einer Katastrophe" Die längste Dürre seit Jahrzehnten: Weitgehend unbeachtet von der Welt, droht in Ostafrika eine Hungersnot. Welche Rolle spielt der Klimawandel? (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)

Länder helfen sich mit Gas aus: Das sagt Berlin zu Sommarugas Plan Deutschland plant mit Italien ein Gas-Solidaritätsabkommen. Ob die Schweiz Teil des Pakts wird, ist unklar. Aus Berlin kommen andere Signale als von Simonetta Sommaruga.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)

Stuttgarter Kammerorchester als erstes deutsches Orchester klimaneutral Das Orchester übernimmt damit eine Vorreiterrolle bei der Neugestaltung der kulturellen Praxis hin zu mehr Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 25.3.22)

Energiepolitik: Spritpreis-Entlastung ist das falsche Signal Weniger Steuern auf Benzin und Diesel: Die Ampelkoalition verpasst mit ihrem Entlastungspaket die Gelegenheit zum Energiesparen. Ein Tempolimit wäre die richtige Maßnahme gewesen. (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)

Fridays for Future: 220.000 gegen „tödliche Hitzewellen und zerstörerische Fluten“ Auf der ganzen Welt haben am Freitag Hunderttausende Menschen für Klimagerechtigkeit protestiert. Neben Gradzielen, erneuerbaren Energien und Verkehrsalternativen war diesmal auch die Ukraine Thema. (www.faz.net, 25.3.22)

Klimastreik: 200 Menschen formen 20 Meter großes Peace-Zeichen am Wiener Ring - Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, heißt jetzt raus der Abhängigkeit von fossiler Energie - Österreich muss auf Klima- und Friedenskurs gebracht werden (oekonews.at, 25.3.22)

US-Gas für Europa: Rezepte gegen teure Energie gesucht Die USA stellen Europa Flüssiggaslieferungen in Aussicht, und die EU will die Explosion der Strom- und Gaspreise eindämmen. Wie das geschehen soll, war umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)

Wohin des Weges, Degrowth Schweiz? Wie entwickelte sich aus einer studentischen Postwachstumsgruppe in Zürich eine schweizweite Bewegung? Viktoria Cologna und Raphael Portmann berichten vom Verein Degrowth Schweiz, der nicht nur Veranstaltungen wie Lesezirkel organisiert, sondern auch dabei hilft, das Postwachstums-Konzept in der Schweiz in die breite Öffentlichkeit zu tragen. (www.postwachstum.de, 25.3.22)

Jobs für die Generation Friday: Irgendwas mit Klimaschutz Eine Beschäftigung mit Sinn wünschen sich viele. Rund ums Klima gibt es derzeit jede Menge neue Arbeitsplätze, ja sogar einen Fachkräftemangel. mehr... (taz.de, 25.3.22)

Militärmüll: Schmutz on the Ground statt «Boots on the Ground» Wo das Militär abzieht, hinterlässt es Müll. Oft ist dieser giftig, bei einigen Militärbasen wird das erst allmählich bekannt. (www.infosperber.ch, 25.3.22)

Robert Habeck im taz-Gespräch: „Ich bin nicht Minister für Grüne“ Er wollte Windräder bauen, jetzt kämpft er für billiges Benzin. Der Wirtschafts- und Klimaminister erklärt, warum er gegen ein Gas- und Ölembargo ist. mehr... (taz.de, 25.3.22)

Globaler Klimastreik, Fische werden grau, Lausitzer Tagebau macht dicht Fridays for Future streikt zum zehnten Mal global. Fische bleichen aus. Der Braunkohlekonzern Leag muss seinen Tagebau Jänschwalde per Richterspruch dichtmachen. - (www.klimareporter.de, 25.3.22)

Erderwärmung: Tropenwälder kühlen die Erde um ein Grad Die Regenwälder in den Tropen dienen als CO2-Puffer. Aber ihre Funktion für das Klima ist nicht nur darauf beschränkt: Wie ForscherInnen der University of Virginia in Charlottesville herausfinden, haben die Wälder der Tropen einen stärkeren Kühleffekt auf das Klima als man bislang annahm. Die Bäume binden nämlich nicht nur CO2, sondern sie tragen durch biophysikalische Effekte direkt zur Abkühlung bei. Insgesamt, so das Team, wäre das Erdklima etwa ein Grad wärmer, wenn es den tropischen Waldgürtel nicht gäbe. (www.trendsderzukunft.de, 25.3.22)

Günstiger Solarstrom vom Balkon – Das ist eine gute Frage PODCAST | Quaschning Für eine Photovoltaikanlage braucht man ein eigenes Dach? Stimmt nicht! Auch in der Miet- oder Eigentumswohnung kann man mit der eigenen Solaranlage einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Unabhängigkeit der Energieversorgung leisten. In diesem Podcast wird erklärt, wie Balkon-Solaranlagen funktionieren und was bei deren Errichtung alles zu berücksichtigen ist. | Aber wie kann eine eigenen Solaranlage auch in der Mietwohnung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Kann eigener Solarstrom die Stromkosten dämpfen und uns unabhängiger von Energieversorgern machen? Was ist beim Anschluss von Steckersolaranlagen auf dem eigenen Balkon zu beachten? Wie groß darf die Photovoltaikanlage sein und wie muss der Balkon ausgerichtet sein? Was kann ich tun, wenn die Wohnungsvermietung die Anlage ablehnt und wo muss ich die Anlage anmelden, um sie legal zu betreiben? Diese und andere Fragen beantwortet dieser Podcast. (www.dasisteinegutefrage.de, 25.3.22)

Unser Abwasser: Giftcocktail oder Goldgrube? – Die ganze Doku Durch die Adern der Städte rauscht ein toxischer Cocktail: unser Abwasser. Doch in der stinkenden Brühe verstecken sich Schätze, deren Bergung helfen könnten, unser Leben gesünder zu gestalten. Doch was genau steckt eigentlich im Abwasser, welche Giftstoffe, welche Informationen? Wissenschaftler vermessen die Abwässer von Berlin und Paris in noch nie gekannter Dimension. | Die ARTE-Sendung «Unser Abwasser: Giftcocktail oder Goldgrube» stellt auch die Forschung der Eawag vor und zeigt, wie im Water Hub #NESTempaeawag aus #Abwasser wertvolle #Ressourcen rückgewonnen werden. Sendetermin: 26. März, @EawagResearch (www.arte.tv, 25.3.22)

Jetzt droht den Grünen der Öko-Nachwuchs von der Fahne zu gehen Der zehnte globale Klimastreik von Fridays für Future zeigt tiefe Verwerfungen zwischen den Grünen und jungen Öko-Aktivisten. Die Entscheidungen der Regierungspartei im Angesicht des Krieges verschärfen die Konflikte. Mancherorts werden die Demos zu Protesten gegen die Grünen. (www.welt.de, 25.3.22)

Fridays for Future gegen "Abhängigkeit von Putins fossilen Energieträgern" Österreichs Fridays-For-Future-Bewegungen begingen den zehnten Klimastreik - und demonstrierten nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, sondern auch in Solidarität mit der Ukraine. (www.diepresse.com, 25.3.22)

Klimastreik und Critical Mass: Klima- und Veloaktivisten in Zürich unterwegs Am Freitagabend sind in der Stadt Zürich gleich mehrere Protestzüge unterwegs.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)

Energieminister Qatars: „Es braucht Jahre, die Abhängigkeit von Russland zu verringern“ Qatar wird wegen Russlands Krieg in der Ukraine heftig als Ersatzlieferant für Erdgas umworben. Entsprechend selbstbewusst gibt sich der Energieminister. Einen konkreten Deal mit Deutschland gebe es bisher nicht. (www.faz.net, 25.3.22)

Fridays for Future: Ein bisschen Frieden, ein bisschen Klima Weltweit haben junge Leute erneut für mehr Klimaschutz demonstriert. Eine zentrale Rolle spielte erneut auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Bilder (www.zeit.de, 25.3.22)

Earth Hour 2022: Am Samstag das Licht ausschalten für mehr Klimaschutz und Frieden - Licht aus für den Klimaschutz – so lautet auch 2022 das Motto der Earth Hour. Weltweit werden Menschen am Samstag an der Aktion des WWF teilnehmen und Haushalte, öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten im Dunkeln versinken. In diesem Jahr soll die Earth Hour auch ein Zeichen für Frieden setzen.Die Welt knipst am Samstag das Licht aus – und setzt so wie jedes Jahr ein Zeichen für den Klimaschutz. Es ist nur eine kleine Geste – doch wenn Millionen Menschen weltweit am 26. März 2022 zur Earth Hour das Licht ausschalten, rückt mit dem Klimaschutz eines der größten Konfliktfelder unserer Zeit in den Fokus. - Earth Hour: Für eine Stunde die Lichter ausschalten - Rund um den Globus gehen kommenden Samstag zur diesjährigen "Stunde der Erde" des WWF jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für 60 Minuten die Lichter aus. Doch in diesem Jahr ist nicht nur der Schutz des Planeten im Fokus. Mit dem Motto "Licht aus für einen friedlichen und lebendigen Planeten" steht die Aktion 2022 auch im Zeichen des Wunsches nach Frieden in der Ukraine, Europa und der ganzen Welt. - Das Brandenburger Tor in Berlin, Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro: Es können Privatpersonen, Städte, öffentliche Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten und auch Unternehmen mitmachen. Wer mag, kann mit den Hash >| (www.oekotest.de, 25.3.22)

Klimafreundliche Holzfaser stoppt das Wumm-wumm-wumm Mehr Wohnkomfort durch nachwachsende Ressourcen. Daran arbeiten Wiener Wissenschaftler am Beispiel einer Trittschalldämmung aus Holzfasern. Sie soll auch bei tiefen Frequenzen wirksam sein und die Eigenschaften von schwimmenden Estrichen verbessern. (www.diepresse.com, 25.3.22)

Fotovoltaik: „Ehrliche Diskussion ist nötig“ Fotovoltaik-Großprojekte haben im Burgenland zunehmend mit Widerstand zu kämpfen. Nach der Ablehnung der Bevölkerung in Wimpassing gibt es nun auch in Güssing genügend Unterschriften für eine Volksbefragung. Energie-Burgenland-Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma fordert daher eine ehrliche Diskussion. (www.krone.at, 25.3.22)

Studie: Schweizer Klimastreikbewegung wird radikaler werden Gut vernetzt, aber frustriert: Die erste Studie zur hiesigen Klimabewegung lässt vermehrt zivilen Ungehorsam erwarten. (www.srf.ch, 25.3.22)

Klimastreikbewegung: Ziviler Ungehorsam dürfte zunehmen Die erste Studie zur hiesigen Klimabewegung zeigt: Sie ist gut vernetzt, breit aufgestellt – aber frustriert. (www.srf.ch, 25.3.22)

Bundesweiter Protest für den Klimaschutz – und gegen die Grünen In mehreren deutschen Städten haben am Freitag Zehntausende für mehr Klimaschutz und ein Ende des Krieges in der Ukraine demonstriert. Dabei stellte Fridays for Future klar, dass sie gegen und nicht mit den Grünen protestiere. (www.welt.de, 25.3.22)

Und jetzt der Energiewende-Quantensprung! Beim heutigen zehnten globalen Streiktag von Fridays for Future wird so klar wie nie: Die sich mehrenden Krisen in Europa und der Welt gehören zusammen. In Deutschland darf die Ampel jetzt nicht ähnliche historische Fehler wie die Merkel-Regierungen machen. (www.klimareporter.de, 25.3.22)

Energiepolitik in Zeiten des Ukraine-Krieges: Kernkraftwerke statt Erdgas? Anke Herold, Dr. Roman Mendelevitch und Dr. Christoph Pistner über die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die deutsche und europäische Energie- und Klimapolitik. Und zur Frage, ob Kernkraftwerke russisches Erdgas ersetzen sollten. (blog.oeko.de, 25.3.22)

Fotovoltaik ja, Elektroauto eher nein Umfrage. Nicht alle Maßnahmen im Bereich erneuerbare Energie finden die gleiche Zustimmung. | Nach einem Rückgang im ersten Pandemiejahr hat sich die Akzeptanz für erneuerbare Energieprojekte in Österreich wieder deutlich verbessert. Das zeigt die aktuelle Erhebung des jährlichen Stimmungsbarometers der Universität Klagenfurt, (www.diepresse.com, 25.3.22)

Klimaschutz: Tipps der Wiener Umweltberatung Der Bericht des Weltklimarates IPCC und die Abhängigkeit Österreichs vom Import fossiler Energie sind gute Gründe, rasch für den Klimaschutz aktiv zu werden. DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps zum Klimaschutz — vom Essen bis zum Energiesparen auf www.umweltberatung.at/klima. | Manche Dinge hat man sich vielleicht schon lange vorgenommen, aber dann haben sich doch die alten Gewohnheiten wieder durchgesetzt. „Was auch immer schon lange auf der To-Do-Liste steht, gehen Sie es JETZT an: Zu Stromanbietern mit dem österreichischen Umweltzeichen jetzt wechseln, die thermische Sanierung des Hauses jetzt in Angriff nehmen, das Fahrrad heute noch aus dem Winterschlaf holen und beim nächsten Einkauf überwiegend pflanzliche, saisonale und regionale Lebensmittel kaufen. All das schützt das Klima und stärkt unsere Selbstversorgung“, appelliert Gabriele Homolka von DIE UMWELTBERATUNG. (www.wien.gv.at, 25.3.22)

Weniger Erdgas: Wie Energiewechsel funktionieren könnte Um die Abhängigkeit von Russland zu reduzieren, will die EU-Kommission die Einfuhr von russischem Erdgas um zwei Drittel reduzieren. Der größte Gasverbraucher in Österreich ist die Industrie. Sie müsste auf Strom oder Wasserstoff umstellen. Schnell wird der Energiewechsel nicht gelingen, sagen Expertinnen. Es gibt aber bereits einige Beispiele — etwa ein Ziegelwerk in Oberösterreich. (orf.at, 25.3.22)

Transparente Alternative zu Sonnenstoren Energetisch betrachtet haben Fenster abhängig von der Jahreszeit eine gegenläufige Wirkung: Im Winter lassen sie die Sonnenwärme in die Innenräume und senken damit den Heizbedarf. Im Sommer dagegen ist der solare Wärmeeintrag oft unerwünscht, denn er kann zu einem erhöhten Kühlbedarf führen. Storen und andere variable aussenliegende Sonnenschutzsysteme dienen dazu, die Sommerhitze von den Innenräumen fern zu halten. Eine Alternative dazu sind Fenstergläser, die sich durch das Anlegen einer elektrischen Spannung verdunkeln lassen, sogenannte ‹elektrochrome Gläser›. Die Hochschule Luzern hat nun die Vorzüge und Nachteile dieser Technologie in einer Literaturstudie dargestellt. Ob elektrochrome Gläser energetisch vorteilhaft gegenüber Standardsystemen sind, kann nur im Einzelfall entschieden werden. | Lesen Sie den Fachartikel „Transparente Alternative zu Sonnenstoren„. (energeiaplus.com, 25.3.22)

Die Bundesregierung muss ein Krisenbewusstsein schaffen Die neue "Fortschrittsregierung" ist gut hundert Tage im Amt, wenn heute der zehnte globale Klimastreik ansteht. Spürbare Fortschritte bleibe die Ampel schuldig, sagt Elisa Baş. Die Fridays-for-Future-Aktivistin über die Bilanz der Regierung, klimapolitische Folgen des Ukraine-Kriegs und unsere Betroffenheit. (www.klimareporter.de, 25.3.22)

Das FORUM UZH schafft dringend benötigten Raum für Lehre und Forschung Die Zahl der Studierenden an der Universität Zürich wächst laufend. Mit einem Neubau soll in der Stadt Zürich neuer Raum für Lehre und Forschung entstehen. Dies ermöglicht der Universität, ihre Stellung im wissenschaftlichen Wettbewerb zu behaupten. Der Regierungsrat hat dem Kantonsrat einen Kreditantrag über 598 Millionen Franken überwiesen. (www.zh.ch, 25.3.22)

Berufsauftrag wird überarbeitet: Silvia Steiner will Arbeitsbedingungen verbessern Die Arbeitszeit der Zürcher Lehrpersonen ist zu knapp bemessen, das ergibt eine externe Evaluation des Berufsauftrags. Die Bildungsdirektion kündigt eine Reform an. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)

Klima-Briefing im März: Im Zeichen des Krieges | Tsüri Es ist schon eine Weile her, aber vielleicht kannst du dich noch an die Frage erinnern, die ich beim letzten Klima-Briefing zu Beginn gestellt hatte: «Wenn die Schweizer Stimmbevölkerung darüber abstimmen müsste, ob wir unseren Strombedarf künftig mit neuen AKW sichern sollen, was wäre deine Meinung?» Die Antworten dazu will ich dir natürlich nicht vorenthalten. Ingesamt stimmten 246 Personen ab — danke, falls du eine:r davon warst! Knapp 80 Prozent der Teilnehmenden wollen keinen neuen AKW in der Schweiz, 15 Prozent sagen «Ja» und knapp sechs Prozent wissen noch nicht, was sie auf ihren Stimmzettel schreiben würden. (mailchi.mp, 25.3.22)

Sozial-ökologische Energiewende für Stadt und Land VorAB-Diskussionspapier stellt dar, wie ein fairer und nachhaltiger Interessenausgleich zwischen Stadt und Land gefördert werden kann und zeigt Handlungsmöglichkeiten | Die Energiewende birgt Möglichkeiten und Herausforderungen für ländliche und urbane Regionen. Im Diskussionspapier "Stadt-Land-Verbund zur Energiewende", als Teil des Projektes "Vorsorgend handeln — Avantgardistische Brückenansätze für nachhaltige Regionalentwicklung" — kurz VorAB — thematisieren die drei Autor*innen ein Problem, das die Energiewende aus der Perspektive des Stadt-Land-Verhältnisses beleuchtet. Sie haben dafür aufgearbeitet, inwieweit ein fairer und nachhaltiger Interessenausgleich zwischen dem ländlichem und urbanem Raum in Bezug auf die Energiewende möglich ist und welche Rolle avantgardistische Akteur*innen hierbei einnehmen können. Stellvertretend für viele ländliche Regionen in Deutschland und weitere Länder haben sie dafür die Untersuchungsregion Lübeck beispielhaft betrachtet. (wupperinst.org, 25.3.22)

Interview mit Guy Parmelin – «Die Kritik am Rohstoffhandel ist unfair» SVP-Bundesrat Guy Parmelin findet es eine «gute Sache», dass ein grosser Teil des russischen Rohstoffhandels über die Schweiz läuft. Im Interview verrät der Wirtschaftsminister ausserdem, wie lange wir uns im Krisenfall versorgen können. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)

Keine Einigung auf Energie-Embargo am EU-Gipfel Sollen die Importe von russischem Erdgas gestoppt werden? Vor dem Gipfeltreffen mit US-Präsident Joe Biden finden die EU-Staats- und Regierungschefs keinen Konsens. Die jüngste Forderung Putins, wonach «unfreundliche Staaten» Importe in Rubel bezahlen müssen, lehnen sie ab. (www.nzz.ch, 25.3.22)

Sonnenschutzsysteme sichern 192 Millionen Umsatz Die Firma Hella, Österreichs Marktführer bei Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsystemen, zieht eine äußerst erfreuliche Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Mit einem Umsatzplus von rund 6,5 Millionen Euro übertauchte man ein schwieriges Jahr. Neue Absturzsicherungen sind Produkte mit Alleinstellungsmerkmal. Auch der Klimaschutz steht weit oben. (www.krone.at, 25.3.22)

Das sind die Erkenntnisse zum «Tages-Anzeiger Youth Lab» Katharina Graf und Adrian Zurbriggen von Tamedia haben 13 Wochen lang das Youth Lab begleitet. Was sind die zentralen Erkenntnisse? Die beiden äussern sich über einen «riesigen Elefanten im Raum» und sagen, wann Jugendliche für Qualitätsjournalismus zahlen würden. (www.persoenlich.com, 25.3.22)

Trotz hohen Preisen wird sogar Sprit „gehamstert“ Ein Liter Benzin oder Diesel zum Preis von mehr als zwei Euro und knapp drunter - die enorm gestiegenen Treibstoffkosten schlugen sich bei Fahrt- und Transportkosten zuletzt schon gewaltig nieder. Sogar für Experten verwunderlich: Trotz des hohen Preises stieg die Nachfrage nach Treibstoff zuletzt aber stark an. (www.krone.at, 25.3.22)

Umweltschützer zu Strom aus Mais: Gegen mehr Biogas wegen Krieg Pflanzen für die Stromerzeugung belegten zu viele Äcker, sagen Umweltbundesamt und Naturschutzbund. Dort sollten lieber Lebensmittel angebaut werden. mehr... (taz.de, 25.3.22)

Steigende Benzinpreise in Deutschland: Sprit wird teurer – hurra? Manche Klimafreunde feiern, dass Öl und Gas endlich mehr kosten. Doch jedes Preischaos ist Gift für die Energiewende. mehr... (taz.de, 25.3.22)

Nume nöd jufle … | von Nicole Soland Baudirektor Martin Neukom und Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh stellten am Dienstag an einer Medienkonferenz die «langfristige Klimastrategie» des Kantons Zürich vor. | Vielleicht lag es am Wort «langfristig»: Jedenfalls dauerte es an der Medienkonferenz vom Dienstag eine Weile, bis die Rede auf die Klimastrategie kam. Zuerst einmal stellte Baudirektor Martin Neukom fest, auch wenn man sich angesichts des Ukraine-Kriegs zurzeit vielleicht weniger damit beschäftige, bestehe beim Klima sehr grosser Handlungsbedarf. Umgekehrt könnte der Krieg auch das Bedürfnis danach erhöhen, weniger Energie importieren zu müssen, was sich wiederum teilweise mit den hiesigen Zielen im Energiebereich decke. Einen direkten Zusammenhang gebe es jedoch nicht, betonte er: «Wir haben die Klimastrategie vor Kriegsausbruch beschlossen.» Nochmals ausholend, zählte er aktuelle Beispiele für Auswirkungen des Klimawandels auf, von den heftigen Überschwemmungen in Ost-Australien über Dürre und … (www.pszeitung.ch, 25.3.22)

Earth's Sonic Diversity, Secret Bird Scents, Pandemic-Inspired Sci-Fi, and More Recommendations from the editors of Scientific American (www.scientificamerican.com, 25.3.22)

pv magazine Podcast: Jan Kaiser, wie werden Bürogebäude möglichst schnell zu Kraftwerken? Jan Kaiser und seine Kollegen an Fraunhofer-Instituten haben ein Fassadenelement entwickelt, das isoliert, eine Wärmepumpe und Photovoltaik-Module enthält. Da es sich einfach in bestehende Gebäude einsetzten lässt, könnten diese schnell umgerüstet werden, erklärt er im pv magazine Podcast. (www.pv-magazine.de, 25.3.22)

Steinzeit: Menschen nutzten Oliven als Brennstoff Vor rund 100.000 Jahren haben Menschen Oliven als Brennstoff genutzt. Das zeigt die Untersuchung eines internationalen Forschungsteams mit Innsbrucker Beteiligung. Die Kerne der Oliven waren ideal, um Feuer in Höhlen zu entfachen. (orf.at, 25.3.22)

Europäische Union beruft Edenhofer in wissenschaftlichen Beirat zum Klimawandel Das im Jahr 2021 verabschiedete Europäische Klimagesetz sieht die Einrichtung eines Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel vor, der das Erreichen der Klimaneutralität in der Europäischen Union bis 2050 unterstützen soll. Die Europäische Umweltagentur hat nun den Ökonomen Ottmar Edenhofer in dieses besondere neue Gremium berufen, das am Freitag zum ersten Mal zusammentreten wird. Edenhofer ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change sowie Professor an der Technischen Universität Berlin. Der Beirat wird unabhängige wissenschaftliche Beratung leisten und soll Berichte erstellen, wie die EU-Politik mit dem Klimagesetz und den Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Abkommens übereinstimmt. (www.pik-potsdam.de, 25.3.22)

Papierindustrie warnt: Versorgung mit notwendigem Erdgas nicht gesichert Durch die geopolitischen Auswirkungen des russischen Einmarsches in die Ukraine sei die Versorgung mit Erdgas als nicht gesichert anzusehen, konstatiert der Verband Die Papierindustrie. Auch für den Buchdruck würde das Folgen haben. | Eine Umstellung auf andere Energieträger sei für die Industrie jedoch nicht unproblematisch. Lediglich 10 bis 15% des Erdgasbezugs in der deutschen Papierindustrie (rund 3 TWh Erdgas) wären noch in diesem Jahr ersetzbar. (www.buchreport.de, 25.3.22)

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 Mit einem Umsatz von 1'373,3 Millionen Franken und einem Jahresergebnis von 183 Millionen Franken hat ewz das Vorjahresresultat übertroffen. | «Unser Jahresergebnis '21 zeigt, dass die konsequente Ausrichtung auf erneuerbare Energien nachhaltig erfolgreich ist. Alle unsere Vorgaben sind erfüllt und finanziell sogar übertroffen», sagt ewz-Direktor Benedikt Loepfe @ewz_energie (www.ewz.ch, 25.3.22)

Zusätzliche 600'000 Franken für Wiler Energiefonds Mit dem städtischen Energiefonds werden Projekte wie der Bau einer Fotovoltaikanlage finanziell unterstützt. Der Fonds ist aber bereits Ende Februar um über die Hälfte erschöpft. Deshalb beantragt der Stadtrat, wie schon die letzten beiden Jahre, eine Einlage in den Fonds. (www.tagblatt.ch, 25.3.22)

Bauen gegen Hitzerekorde Technische und strukturelle Herausforderungen erschweren, dass die Bauwirtschaft adäquat auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren kann. Doch zeigen Initiativen von staatlicher und privater Seite, wie Lösungen aussehen könnten. Das wurde am 18. IGE-Seminar der Hochschule Luzern deutlich. (www.hslu.ch, 25.3.22)

„Ich will nicht sagen, ich bin jetzt der Vorbildmensch“ Im Doppel-Interview sprechen Luisa Neubauer und Sebastian Vettel über Spritpreis-Debatten, die Verantwortung des Sports und ihr Engagement für den Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)

Heute ist wieder #Klimastreik! Wir schließen uns den Forderungen von #FridaysforFuture an: nur durch konsequente Bekämpfung der #Klimakrise mit einem Fokus auf #Klimagerechtigkeit können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen @oekomverlag (twitter.com, 25.3.22)

INTERVIEW - «Dieser Krieg ist ein Weckruf. Er wird die Welt auf die nächsten zehn bis zwanzig Jahre hinaus beeinflussen» Pandemie, Klimawandel, Krieg: Rückversicherer blicken anders als andere Menschen auf die grossen Risiken und Katastrophen in unserer Welt. Der Swiss-Re-Präsident Sergio Ermotti und der Konzernchef Christian Mumenthaler erläutern ihre Sicht auf die letzten zwei Jahre – und wagen einen Ausblick. (www.nzz.ch, 25.3.22)

Berge: Mit den Kindern auf die Hütte Unser Autor hat mit seinen Kleinkindern zwei Nächte in einer Berghütte verbracht - auf knapp 2150 Metern Höhe in den Stubaier Alpen. Kein Problem für einen Super-Bergfex mit Kraxe? Über ein zweifelhaftes Vergnügen - mit mehreren Hindernissen. (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)

Banken investieren weiter Milliarden in fossile Energie - - - - - - - 740 Milliarden Dollar: So viel investierten die größten Finanzhäuser einer Studie zufolge zuletzt in fossile Energien. Ob sie damit gegen die Klimaziele verstoßen oder für mehr Nachhaltigkeit sorgen, ist umstritten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.22)

Internationaler Verband lässt Fasels Verhalten untersuchen Der Eishockey-Weltverband hat eine Untersuchung gegen den Präsidenten René Fasel und den russischen Verband eingeleitet. Fasel gerät damit weiter unter Druck. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)

Globaler Klimastreik: "Wir sollten die ultimative Konfrontation mit den Konzernen suchen" Bringen Demos noch was oder muss die Bewegung radikaler werden? Vier Aktivistinnen diskutieren über Sabotage und die Frage, ob das Klima ohne Systemwandel zu retten ist. (www.zeit.de, 25.3.22)

Prozessoren: Bei einer Mio. Gigahertz ist Schluss Kleiner und schneller lautet seit Jahrzehnten das Motto in der Mikroelektronik. Bei der Miniaturisierung ist das Limit klar: Kleiner als ein Atom kann ein Schaltkreis nicht sein. Für das Tempo haben österreichische und deutsche Forscher nun die Grenze für die Signalübertragung in Mikrochips identifiziert: Bei einer Maximalgeschwindigkeit von einem Petahertz (eine Million Gigahertz) ist Schluss, schneller geht‘s nicht, berichten sie im Fachjournal „Nature Communications“. (www.krone.at, 25.3.22)

Und jetzt der Energiewende-Quantensprung! Beim zehnten globalen Streiktag von Fridays for Future wird so klar wie nie: Die sich mehrenden Krisen in Europa und der Welt gehören zusammen. In Deutschland darf die Ampel jetzt nicht ähnliche historische Fehler wie die Merkel-Regierungen machen. - (www.klimareporter.de, 25.3.22)

„Im Konfliktfall werden Länder mit Atomkraftwerken bevorzugte Angriffsziele sein“ Sezin Topçu forscht seit Jahren über die Atommacht Frankreich. Im Gespräch erklärt sie, warum nichts ihr Land so von Deutschland trennt wie die Haltung zur Nuklearenergie. Und welche gefährliche Schwäche Putins Krieg in der Ukraine offenlegt. (www.welt.de, 25.3.22)

Atomwaffen: „Die Drohung wird sehr ernst genommen“ Geht Russland so weit und setzt im Krieg gegen die Ukraine Atomwaffen ein? Diese Frage besorgt die Welt, seit Kreml-Chef Wladimir Putin mit dem Einsatz von taktischen Nuklearwaffen gedroht hatte - bereits am vierten Tag der Invasion. Mit einer solchen Waffe könnte Russland den Krieg für sich entscheiden - und würde ein seit 1945 bestehendes Tabu brechen. ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz sieht die Gefahr als real an: „Diese Drohung gibt es, diese Drohung wird auch von allen Militärexperten ernst genommen.“ (www.krone.at, 25.3.22)

NGOs schlagen Alarm: UN-Verhandlungen für Weltnaturabkommen in der Sackgasse NABU, BUND, Greenpeace, Campaign for Nature, Forum Umwelt und Entwicklung und WWF fordern: Deutschland muss Führungsstärke zeigen! (www.wwf.de, 25.3.22)

Laut Umfrage möchten 68% der Schweizer Bevölkerung auf russisches #Erdgas verzichten. Genau das fordert die @spschweiz mit einem massiven Investitionsplan! Unser Plan udc49 @spschweiz (bit.ly, 25.3.22)

Membran filtert Kohlendioxid aus der Luft Mit porösen Folien den Klimawandel eindämmen. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)

Weltweiter Klimastreik startet: Fridays gegen den Krieg Proteste für eine bessere Klimapolitik beginnen weltweit. Deutsche Aktivisti wollen Gaslieferungen aus Russland beenden. mehr... (taz.de, 25.3.22)

#ErneuerbareEnergien deutlich auszubauen und Energie effizienter zu nutzen ist doppeltes Krisenmanagement – gegen Krieg und gegen Klimakatastrophen – das ist eine der zentralen Botschaften vom heutigen globalen #Klimastreik (Bild) @Wupperinst (twitter.com, 25.3.22)

Alles Mögliche wird teurer, nur der Spargel nicht so sehr Material, Energie, Sprit - die ostdeutschen Spargelbauern kämpfen mit steigenden Kosten. Dennoch geht der Erzeugerverband nicht von großen Preissprüngen aus. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)

Weltweiter Klimastreik: Demos auch in Österreich In acht von neun Bundesländern Österreichs wird am Freitag wieder für den Klimaschutz auf die Straße gegangen: Weltweit finden zum mittlerweile zehnten Mal Demonstrationen von Fridays For Future statt. Diesmal ist das Klima allerdings nicht das einzige Thema. (www.krone.at, 25.3.22)

Krisen: Sieben auf einen Streich Artensterben, Klimawandel, Corona, Krieg, Hunger, Massenflucht aus Ost und Süd: Die Krisen unserer Zeit sind so eng verzahnt, dass es kein Zurück zur Normalität gibt. (www.zeit.de, 25.3.22)

Kleine Kraftwerke für Landesumweltanwalt „sinnlos“ Wie kann sich Europa aus der Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland befreien? Diese Frage stellen sich die Politikerinnen und Politiker seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine. Für Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) liegt die Lösung vor allem im Ausbau der Wasserkraft... (www.krone.at, 25.3.22)

Reparieren statt kaufen: So läuft’s im Elektronikhandel Im Onlinehandel haben Nachhaltigkeits-Initiativen längst Einzug gehalten: Grosse Händler, wie BRACK.CH oder Digitec Galaxus, setzen sich intensiv damit auseinander, wie sie ihre Kund*innen bei einem nachhaltigeren Konsum unterstützen können. Ein lobenswertes Ziel, das in der Umsetzung einer Gratwanderung gleicht, zumal Konsum per se nicht wirklich nachhaltig ist. - Daher sind Initiativen, die darauf abzielen, dass Kund*innen weniger konsumieren, als ehrliches Zeichen zu werten mit der Message: Nachhaltiges Handeln ist für uns mehr als ein Lippenbekenntnis. Welche Antwort Händler auf die Frage nach dem Umgang mit defekten Artikeln haben, fällt in diese Kategorie. Hier kommt nun das Schlüsselwort Repair ins Spiel, eines der 10 Rs der Kreislaufwirtschaft (neben u.a. Refuse, Reduce, Reuse, Recycle). - Repair für nachhaltigen Konsum - Repair, also Reparieren/Reparatur, ist gerade in dem Sortiment, das bereits zu 50 % online verkauft wird, ein Thema: In der Heimelektronik. Gemäss Berechnungen des E-Waste-Monitors fällt mit 16.2 Kilogramm pro Kopf in Europa am meisten Elektroschrott an. Die Schweiz liegt mit 23.3 Kilogramm pro Kopf und Jahr gar über dem Durchschnitt. Ein Grossteil der Gesamtumweltbelastung des Schweizer Elektrogerätehandels liegt in der Lieferkette, also in der Herstellung und Entsorgung. Die restlichen 40% fallen auf die N >| (blog.carpathia.ch, 25.3.22)

Wasserstoff aus der Wüste: Namibia zweifelt und träumt von grüner Energie In Namibia soll ein gewaltiges Wasserstoffwerk entstehen. Helfen sollen dabei ein deutsches Unternehmen und Milliardeninvestitionen. Doch der Plan ist umstritten. (www.faz.net, 25.3.22)

Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2022 herausgekommen - - Die vierte Ausgabe des Solarthermie-Jahrbuchs SOLARE WÄRME informiert über Anwendungen, Leuchtturmprojekte und die Förderung von Solarthermieanlagen. Im Fokus: der Trend zu großen Solarwärmesystemen. - - (www.geb-info.de, 25.3.22)

Wie der Auto-Fetisch der Verkehrspolitik uns abhängig vom PKW macht Unser Verkehr baut darauf auf, dass alle alles mit dem Auto machen, die Verkehrspolitik verstärkt seit Jahrzehnten unsere Abhängigkeit vom Auto. Dabei schadet der Auto-Fetisch Mensch und Umwelt.  (www.moment.at, 25.3.22)

Wie die Klimakrise im Globalen Süden aussieht: 7 Geschichten von betroffenen Menschen Hitzewellen, Fluten, Trockenheit: Die Klimakrise ist in Europa deutlich zu spüren, im Globalen Süden sind die Auswirkungen aber viel dramatischer. MOMENT hat mit 7 Betroffenen aus Kenia, Uganda, Pakistan, Tuvalu und Australien gesprochen. (www.moment.at, 25.3.22)

Erstes Treffen Steuerungsausschuss Versorgungssicherheit Energie Der Bund will alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich im Rahmen eines Steuerungsausschusses eng begleiten. Am ersten Treffen des Steuerungsausschusses, das unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin am 25. März 2022 in Bern stattgefunden hat, wurden die aktuelle Ausgangslage analysiert und die laufenden Arbeiten koordiniert. - (www.admin.ch, 25.3.22)

Prüfung nach Aktenlage – Das schnelle Aus für den AKW-Weiterbetrieb Die Ampel hält am Atomausstieg zum Jahresende fest. Doch die Prüfung eines Weiterbetriebs erfolgte vorrangig nach Aktenlage und ohne unabhängige Wissenschaftler. Offen ist, ob bei einer Gasmangellage überhaupt genug Strom produziert werden könnte. (www.welt.de, 25.3.22)

GeoSphere Austria wird im Kampf gegen den Klimawandel helfen - ÖVP-Jugendsprecherin Carina Reiter begrüßt Einrichtung des neuen Kompetenzzentrums für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie (oekonews.at, 25.3.22)

WWF fordert historisches Energiespar-Programm für Österreich - Fünf-Punkte-Programm von Energiespar-Milliarde bis Fachkräfte-Offensive - Klimaziele würden mit aktuellem Energieverbrauch verfehlt (oekonews.at, 25.3.22)

Digitalpolitik: Neues EU-Gesetz schränkt Macht der Internetkonzerne ein Europaparlament und EU-Regierungen wollen Unternehmen wie Google und Amazon unfaires Verhalten verbieten. Das Gesetz hilft auch Nutzern von Diensten wie Whatsapp. (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)

24.3.22

Gipfel in Brüssel: Klassentreffen der Demokratien gegen Putin Drei Gipfel der Geschlossenheit: Europäer, Amerikaner und Japan wollen Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine stoppen und versprechen Kiew mehr Hilfe.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.22)

EU-Gipfel: Berlin und Rom lehnen Rubel-Zahlungen ab Sollen die Importe von russischem Erdgas gestoppt werden? Vor dem Gipfeltreffen mit US-Präsident Joe Biden finden die EU-Staats- und Regierungschefs keinen Konsens. Die jüngste Forderung Putins, wonach «unfreundliche Staaten» Importe in Rubel bezahlen müssen, lehnen sie ab. (www.nzz.ch, 24.3.22)

Praktische Spartipps: So schlagen Sie der Teuerung ein Schnippchen Heizung runterdrehen, aufs Schaumbad verzichten, Food-Waste vermeiden, Neuanschaffungen streichen. Wir haben 13 konkrete Tipps, um die steigenden Benzin-, Heizöl-, Gas-, Strom- und Nahrungsmittelpreise wettzumachen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.22)

Klimaschutzbewegung: »Die Grünen sind ein Rädchen im System« Kritik an Ampelkoalition, die Krisen nicht bekämpft. Ein Gespräch mit Carla Reemtsma, Sprecherin von Fridays for Future. (www.jungewelt.de, 24.3.22)

Erste Schätzungen zeigen: Energieverbrauch ist 2021 höher als im Vorjahr Erste Schätzungen zeigen, dass der Energieverbrauch der Schweiz 2021 gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen hat. Diese Schätzungen publiziert das Bundesamt für Energie erstmals. | Für das Jahr 2021 wird eine Zunahme des Endenergieverbrauchs der Schweiz von etwa 6% gegenüber dem Vorjahr erwartet, auf schätzungsweise 791'610 Terajoule (TJ). Die Schätzung zeigt, dass bei allen Energieträgern eine Zunahme gegenüber dem Jahr 2020 zu erwarten ist. Hauptsächlich zwei Faktoren sind hierfür verantwortlich: Die weniger stringenten Restriktionen aufgrund der COVID-19-Pandemie sorgten 2021 für einen generellen Anstieg des Energieverbrauchs. Die kalte Witterung im letzten Jahr führte zudem zu einem Anstieg des Verbrauchs der fossilen Brennstoffe (Heizöl und Gas) und der übrigen Energieträger, die zu Heizzwecken eingesetzt werden. | Das Bundesamt für Energie (BFE) publiziert zum ersten Mal eine Schätzung des Endenergieverbrauchs der Schweiz nach Energieträgern für das Jahr 2021. … (energeiaplus.com, 24.3.22)

Die Umweltmanagerin Von der eBus-Strategie über Uniformen-Recycling bis zu Fotovoltaik auf Depotdächern: Sie behält die Übersicht über alle VBZ-Nachhaltigkeitsprojekte. Claudia Kopp ist im Unternehmen die Frau für die Umwelt. (vbzonline.ch, 24.3.22)

Was brächte eine Importsteuer auf russisches Erdgas? Eine Gruppe von rund zwanzig Ökonomen schlägt eine Sondersteuer auf russisches Erdgas vor. Dies würde laut den Volkswirtschaftern Russlands Erträge senken und im Westen Zusatzeinnahmen für die Opferhilfe bringen. (www.nzz.ch, 24.3.22)

„Sämtliche Klimaschutzmaßnahmen müssen umgehend auf den Prüfstand“ Der Bundesrechnungshof hat die deutschen Klimamaßnahmen als häufig wirkungslos, kaum abgestimmt und zu teuer bemängelt. Er fordert ein Umsteuern der Politik. (www.tagesspiegel.de, 24.3.22)

Raumplanungsbericht 2021: Interessen sind sorgfältig abzuwägen Der Regierungsrat erstattet dem Kantonsrat alle vier Jahre Bericht über den Stand der Raumentwicklung im Kanton Zürich. Der nun vorliegende elfte Raumplanungsbericht widmet sich unter anderem anhand von Fallbeispielen dem Thema der Interessenabwägung. Die Planung und Entwicklung von Gebieten wird genauso thematisiert wie wichtige Schutzinteressen und Inventare. Neben den urbanen Gebieten legt der Bericht den Fokus auch auf die ländlichen Gegenden des Kantons. (www.zh.ch, 24.3.22)

PIK-Direktor im Beirat zum Klimawandel Das im Jahr 2021 verabschiedete Europäische Klimagesetz sieht die Einrichtung eines Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel vor, der das Erreichen der Klimaneutralität in der Europäischen Union bis 2050 unterstützen soll. Die Europäische Umweltagentur hat nun den Ökonomen Ottmar Edenhofer in dieses besondere neue Gremium berufen, das am Freitag zum ersten Mal zusammentreten wird. Edenhofer ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change sowie Professor an der Technischen Universität Berlin. Der Beirat wird unabhängige wissenschaftliche Beratung leisten und soll Berichte erstellen, wie die EU-Politik mit dem Klimagesetz und den Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Abkommens übereinstimmt. - "Der neue Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel wird aufgrund seiner Unabhängigkeit und seines wissenschaftlichen und technischen Fachwissens als Bezugspunkt für wissenschaftliche Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel dienen, um die Klimamaßnahmen der Europäischen Union zu unterstützen", erklärt die Europäische Umweltagentur (European Environment Agency, EEA). Bei ihr ist das Sekretariat des Beirats angesiedelt. Die 15 Mitglieder des Verwaltungsrats werden für vier Jahre ernannt. Sie wurden >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.3.22)

Wer 2023 eine Wärmepumpe will, sollte sie besser heute als morgen bestellen Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs und dem Anstieg der Erdöl- und Erdgaspreise wollen noch mehr Hausbesitzer als bisher ihre Heizung auf erneuerbare Energien umstellen. Vor allem die Installateure kommen mit der Arbeit kaum mehr nach. (www.nzz.ch, 24.3.22)

KOMMENTAR - Ziele ausgesetzt: Meyer Burger in Erklärungsnöten Dass der Hersteller von Solarmodulen in einer Umbauphase rote Zahlen schreibt, ist nachvollziehbar. Unverständlich wird es, wenn es statt konkreter Ziele eine wolkige Ankündigung gibt. (www.nzz.ch, 24.3.22)

Habeck muss bei Effizienz nachliefern - - Das Entlastungspaket der Ampelkoalition stößt bei Expertinnen und Experten aus dem Umfeld des Bauens und Sanierens auf ein geteiltes Echo. Angekündigt wird ein schnellerer Ausstieg aus Gasheizungen. Impulse bei der Energieeffizienz in Gebäuden, aber auch im Neubau generell, fehlen. - - (www.geb-info.de, 24.3.22)

Wenn Europa kurzfristig nicht auf russisches Erdgas verzichten will: Wäre eine gezielte Importsteuer eine kluge Alternative? Eine Gruppe von rund zwanzig Ökonomen schlägt eine Sondersteuer auf russisches Erdgas vor. Dies würde laut den Volkswirtschaftern Russlands Erträge senken und im Westen Zusatzeinnahmen für die Opferhilfe bringen. (www.nzz.ch, 24.3.22)

Entlastungspaket: Wer wenig Energie verbraucht, wird besonders profitieren Das Entlastungspaket der Bundesregierung ist ein geglückter Kompromiss. Doch die Zeiten von billigem Gas, Heizöl und Benzin werden nicht wiederkehren. Und darin liegt auch eine Chance. (www.sueddeutsche.de, 24.3.22)

Das sind die besten Bilder des Jahres – und die Geschichten hinter den Gewinnern des World Press Photo Contest 2022 Seit 1955 werden im Rahmen des World Press Photo Contest professionelle Fotografen für die besten Bilder ausgezeichnet. Wir geben Ihnen einen Einblick in das Schaffen der regionalen Gewinner. (www.nzz.ch, 24.3.22)

Den Aufbruch in eine andere Hochschulwelt wagen Die Digitalisierung läuft, trotzdem haben Studierende in den "Coronasemestern" gelitten. Ein Gastbeitrag zu einer neuen Präsenzkultur und anderen Reformen. (www.tagesspiegel.de, 24.3.22)

Klimawandel und Garten: Die Wüste lebt Dieser März wird voraussichtlich der sonnigste und trockenste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Was tun, damit der Klimawandel nicht den Garten kaputt macht? (www.sueddeutsche.de, 24.3.22)

Sondergutachten: Bundesrechnungshof fordert neue Klimapolitik - - - - - - - Verpuffte Milliardenbeträge, mangelhafte Steuerung: Der Bundesrechnungshof hat in einem Sondergutachten die deutsche Klimapolitik scharf kritisiert. Er fordert eine Neuausrichtung, um die Klimaziele für 2030 nicht zu verfehlen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.3.22)

Worauf Anleger achten sollten, die ihr Geld nachhaltig investieren wollen Faire Gehälter, Schutz der Natur und Achtung der Menschenrechte: Nachhaltige Indizes und Fonds performen nicht zwingend schlechter als solche ohne diesen Fokus. Worauf Anleger achten sollten. (www.faz.net, 24.3.22)

Internet-Grundversorgung: Furcht vor Zwei-Klassen-Gesellschaft - Telekommunikation - Internet-Grundversorgung: Furcht vor Zwei-Klassen-Gesellschaft - - Alle Einwohner der Schweiz sollen 2024 Zugang zu schnellem Breitband-Internet haben. Hierzu herrscht Einigkeit. Über das «Wie» wird in Bern aber noch heftig gestritten. - - - - (www.computerworld.ch, 24.3.22)

Von den Folgen des #Klimawandel|s sind Frauen und Mädchen besonders betroffen. Dennoch wird #Geschlechtergerechtigkeit bei der Vergabe von Mitteln der Entwicklungshilfe für Klimaschutzzwecke häufig nicht berücksichtigt. Mehr daz @OECDaufDeutsch (oe.cd, 24.3.22)

Nur jede 5. Firma hat Krisenplan für Cyberangriffe Arbeit im Homeoffice und die jüngste geopolitische Krise bergen neue Bedrohungen für die IT-Sicherheit in Unternehmen. Auf Unternehmensseite werden aber oft nur unzureichende Vorkehrungen getroffen, geht aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte Österreich und des Sozialforschungsinstituts SORA hervor. Nur 20 Prozent der befragten Unternehmen verfügten über einen Krisenplan für Cyberangriffe. (www.krone.at, 24.3.22)

Klimawandel: Steffi Lemke stellt Sofortprogramm zur Anpassung an Klimawandel vor Die Bundesumweltministerin will Kommunen dabei helfen, sich besser an den Klimawandel anzupassen. Dabei sollen auch sogenannte Klimaanpassungsmanager helfen. (www.zeit.de, 24.3.22)

Sanktionen erreichen Alltag in Moskau: Abschied vom Westen In Russlands Shoppingmalls gehen viele Lichter aus: Westliche Ketten ziehen sich zurück. Kunden stehen stundenlang für Kleider und Kosmetik an. mehr... (taz.de, 24.3.22)

Basel West: Aufgefrisches Magazin für Energieversorger Das Heft von IWB heisst neu «E hoch 2» setzt vermehrt auf Storytelling und Edutainment. (www.persoenlich.com, 24.3.22)

Heute präsentieren wir am Spirgarten-Treffen 2022 zum Thema «OGD u2764 Geo» und zeigen dabei, dass sich Geodaten in der @stadtzuerich sehr einfach als #OpenData veröffentlichen lassen. Und ein Plädoyer auf die Nutzun @OpenDataZurich (twitter.com, 24.3.22)

Waldkauf in den Zeiten des Klimawandels Niederschläge und Seehöhe spielen eine größere Rolle. Die Nähe zu einer großen Stadt wertet Waldgrundstücke deutlich auf. (www.diepresse.com, 24.3.22)

Kann russisches Erdgas hundertprozentig ersetzt werden? Was ein Lieferstopp bei russischem Erdgas für Folgen in Deutschland hätte, gilt derzeit als die Millionen-Euro-Frage. Entsprechende Szenarien haben jetzt Energieexperten durchgespielt. Am meisten würde wohl ein warmer Winter helfen. - (www.klimareporter.de, 24.3.22)

Bundestag streitet über Alternativen zu russischem Gas und Öl Die Generaldebatte zum Einzeletat für das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium wird in diesem Jahr wohl vor allem eine Debatte um den Ukraine-Krieg und das Verhältnis zu Russland. Wie kann Deutschland von russischem Gas und Öl unabhängig werden? Verfolgen Sie die Debatte hier live. (www.welt.de, 24.3.22)

Robert Habeck: Die Wege, die er gehen muss Klimaschutz, eine Modernisierung der Wirtschaft: Das war Habecks Plan. Stattdessen leiert er nun Emiren das Gas aus den Rippen. Die Krise will es so - und es ist eine Rolle, die zu ihm passt. (www.sueddeutsche.de, 24.3.22)

Sommaruga: «Wir wollen die Gasversorgung im Winter sicherstellen» Energieministerin Simonetta Sommaruga reiste nach Holland, um die Zukunft der Gaslieferungen zu besprechen. (www.srf.ch, 24.3.22)

Das CO2 aus der Luft wieder zu Treibstoff machen: So wollen Zürcher die Luftfahrt revolutionieren Fliegen ohne Umweltverschmutzung: Nichts weniger als dieses grosse Ziel hat sich eine junge Firma aus Zürich auf die Fahne geschrieben. Aber noch ist es nicht so weit. (www.nzz.ch, 24.3.22)

Verpuffen die Sanktionen gegen russisches Erdöl und Erdgas? Westliche Händler und Raffinerien meiden russisches Erdöl. Es lässt sich deshalb nur noch mit einem hohen Abschlag verkaufen. Die grosse Frage lautet, ob nun Importeure wie China und Indien zugreifen. Noch üben sich die beiden Länder in Zurückhaltung. (www.nzz.ch, 24.3.22)

Boom bei Hausbesitzern: Wer jetzt eine Wärmepumpe will, muss monatelang warten Um unabhängiger von russischem Gas zu werden, sollen 300’000 Heizungen in der Schweiz bis 2025 ersetzt werden. Doch der Plan für die Energiewende hat einen Haken.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.22)

Wie wir unabhängig werden von Putins Öl und Gas Deutschland will unabhängiger von Russland werden. Aber wie? Mit einem Embargo? Außerdem: Warum ist Sprit so teuer und was kann man tun? Und: Eine denkwürdige Talksendung, die viel über das deutsche Debattenklima verrät. | Im heutigen #KemfertsKlimaPodcast geht's darum, wie wir unabhängiger von Putins Öl und Gas werden, Debattenkultur bei #hartaberfair, warum Benzinpreise so hoch sind, #Wärmewende und #Windenergie Ausbau uvm. Hört gern re @CKemfert (www.mdr.de, 24.3.22)

Der Comprex-Lader ist zurück Der Comprex-Lader ist, wie der Turbolader auch, eine Schweizer Erfindung. Der Comprex nutzt Druckwellen im direkten Kontakt des Abgases mit der Frischluft zur Aufladung, während ein Turbolader zwei Strömungmaschinen (Turbine und Verdichter) koppelt. Ein brandneues Design mit dem Namen "Comprex 2.0" zeigte nun viele Vorteile in Kombination mit einem Erdgasmotor. - - (www.admin.ch, 24.3.22)

Bundesrätin Sommaruga am IEA-Treffen in Paris zur Versorgungssicherheit Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat heute am Ministertreffen der Internationalen Energieagentur (IEA) in Paris teilgenommen. Aufgrund des Angriffs von Russland auf die Ukraine ging es dabei um die Energiesicherheit und Dekarbonisierung sowie die Reduktion der Abhängigkeit Europas vom russischen Gas. Die IEA hat aufgezeigt, wie diese Abhängigkeit innerhalb der nächsten Monate deutlich vermindert werden kann. Um ihre Solidarität mit der Ukraine auszudrücken, haben die Ministerinnen und Minister den ukrainischen Vize-Energieminister zum heutigen Treffen eingeladen. (www.admin.ch, 24.3.22)

Zivilgesellschaftliche Organisationen aus der EU27 fordern sofortige Klima- und Energiewende - Organisationen aus ganz Europa forderten auf einer Konferenz in Paris eine gerechte, faire und integrative Klima- und Energiewende, die Bürger, zivilgesellschaftliche Organisationen und insbesondere junge Menschen einbezieht. (oekonews.at, 24.3.22)

WWF Earth Hour: "Politik muss beim Klimaschutz den Schalter umlegen" - Weltweite Klimaschutzaktion am Samstag - WWF Österreich ruft zum Mitmachen auf und fordert den Beschluss von fünf klimapolitischen Meilensteinen 2022 (oekonews.at, 24.3.22)

"Nicht genügend" für den Klimaschutz an Schulen - Österreichs Schulen fehlt eine klare Klimastrategie. Die Initiative Teachers for Future geht dem Thema nach und fordert die Bildungsdirektionen zu raschem Handeln auf. (oekonews.at, 24.3.22)

23.3.22

Heizungsinstallateure in Sorge: Steigende Kosten, längere Wartezeiten Bloß weg von Gas und Öl: Heizungsinstallateure werden mit Aufträgen überschwemmt. Häufig können sie nicht helfen – und kämpfen mit grundsätzlichen Problemen. (www.faz.net, 23.3.22)

Rubel-Entscheidung: Wie Putin Europa praktisch zum Gasembargo zwingt Russlands Präsident will Erdgas künftig nur noch in Rubel abrechnen – eine Reaktion auf die harten Wirtschaftssanktionen. Der Westen steht vor einer heiklen Entscheidung. (www.zeit.de, 23.3.22)

Innert fünf Jahren soll Ersatz her: Elektroheizungen sollen rascher weg Elektroheizungen sind wahre Stromfresser. Deshalb sollten sie ersetzt werden. Grünen-Nationalrat Kurt Egger drückt nun auf die Tube. Elektroheizungen sollen innert fünf Jahren wegfallen. (www.blick.ch, 23.3.22)

Gas-Lieferungen per Schiff: LNG-Terminal in Brunsbüttel: Shell als Großkunde an Bord Der Großkonzern Shell will über Brunsbüttel bedeutende Mengen Flüssig-Erdgas (LNG) importieren. Das Unternehmen hat einen Vorvertrag mit dem künftigen Betreiber des geplanten Terminals in Brunsbüttel unterzeichnet. (www.shz.de, 23.3.22)

Ernährungssicherung, Klimaschutz und Biodiversität zusammen denken und nicht unverantwortlich gegeneinander ausspielen Gemeinsames Pressestatement von BUND, DNR, Greenpeace, NABU und WWF Deutschland zur heutigen Entscheidung der EU-Kommission zum Anbau von Feldfrüchten auf ökologischen Vorrangflächen sowie zur Verschiebung der Gesetzesvorhaben zum Pestizideinsatz und zur Renaturierung im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie (www.wwf.de, 23.3.22)

MV Zürich – Housing Action Day: Stoppt Gentrifizierung und Business-Apartmentes Der «International Housing Action Day» findet am Samstag, 26. März 2022, zum dritten Mal statt, dieses Mal auch in Zürich. Die Regionalgruppe Stadt Zürich des MV Zürich lädt ein zum Themenspaziergang. (mieterverband.ch, 23.3.22)

Unter der Lupe: Die Circular Economy Das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der ÖkologischesWirtschaften ist die Kreislaufökonomie. Kann mit ihr die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum gelingen? U.a. dieser Frage wird in Beiträgen von Frieder Rubik et al. sowie Laura Nießen und Nancy Bocken nachgegangen. Passend zu dieser Problematik der Ressourcen- und Energieeffizienz ist nun auch die Ausgabe 1/2021 zum Thema "Rebound-Effekte" Open-Access verfügbar. (www.postwachstum.de, 23.3.22)

LANDWIRTSCHAFT So kann Insektenmehl unsere Landwirtschaft nachhaltiger machen 80 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Flächen weltweit werden als Weideland oder Anbaufläche für Futtermittel genutzt. Eine klimafreundliche Alternative könnten Insekten sein — nicht nur als Futtermittel, sondern auch als Dünger. (www.swr.de, 23.3.22)

Die Zukunft ist rund Dass es mit der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft harzt, liegt oft an fehlenden Rahmenbedingungen. Mit der parlamentarischen Initiative «Kreislaufwirtschaft stärken» soll eine solide gesetzliche Basis geschaffen werden. Einschneidende Veränderungen im Bauwesen sind absehbar, Verbände und Organisationen haben Stellung genommen. (www.espazium.ch, 23.3.22)

Artenvielfalt bei häufigen Wasserinsekten in Schweizer Fliessgewässern seit 2010 stabil Unter den Wasserinsekten in Schweizer Fliessgewässern sind jene Arten auf dem Vormarsch, die es gerne warm haben und die gut mit Pestizidbelastungen umgehen können. Das zeigt eine gemeinsame Studie von WSL und Eawag mit Daten aus dem Biodiversitätsmonitoring zwischen 2010 und 2019. Die Resultate weisen auf mögliche Einflüsse des Klimawandels hin. (www.wsl.ch, 23.3.22)

Earth Hour: Licht aus für einen lebendigen Planeten Diesen Samstag, 26. März, um 20.30 Uhr schalten Menschen und Städte für 60 Minuten das Licht aus. Ein globales Zeichen für den Schutz von Klima und Biodiversität. Und für den Frieden. | Während der «Stunde der Erde» stehen berühmte Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor oder die Christusstatue in Rio de Janeiro in absoluter Dunkelheit. | Auch ungefähr 30 Schweizer Städte nehmen an der Earth Hour teil und verdunkeln ihre Wahrzeichen. | Mit der Weltnaturkonferenz steht dieses Jahr ein Schlüsselmoment für die Natur an. Ihr Ziel: eine Trendwende einzuleiten und die Naturzerstörung bis 2030 zu stoppen. (www.wwf.ch, 23.3.22)

Die Wärmewende braucht Planungssicherheit Eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland braucht auch eine Wärmewende — politische und gesetzliche Rahmenbedingungen hemmen derzeit noch die Branche. (www.pwc.de, 23.3.22)

Kleinerer CO2-Fußabdruck steigert Website-Performance – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Schneller und klimafreundlicher: Homepage des Wuppertal Instituts verbraucht weniger CO2 pro Suchanfrage (wupperinst.org, 23.3.22)

Gaál/Czernohorsky/Schüchner: Europäische Vorzeigesanierung verwandelt Gemeindebau in Passivhaus Umfassende Sanierungsmaßnahmen und Neuerungen helfen den Bewohner*innen in der Hütteldorfer Straße 252 teure Energiekosten zu sparen.Von 1969 — 1971 errichtet, war der Gemeindebau in der Hütteldorfer Straße zuletzt schon in die Jahre gekommen. Auch mit Hilfe einer EU-Förderung ist es nun aber gelungen, durch eine Sanierung aller Gebäudeteile seit August 2018 ein ökologisch vorbildliches Passivhaus zu errichten. | Durch eine hochwertige Wärmedämmung konnte der Heizwärmedarf des Wohnhauses um 91 Prozent auf 9,50 kWh/m2/a reduziert werden. Ein Hauptbemühen aufgrund der Lage an einer vielbefahrenen Durchzugsstraße war es zusätzlich den Schallschutz der 56 Gemeindebau-Wohnungen zu verbessern. Neben Dämmung, Sonnen- und Schallschutz wurden als eine weitere ökologische Verbesserung Photovoltaikpaneele in die neu errichtete Glasfassade integriert. | „International erstmalig wurde hier ein Gemeindebau zu einem Passivhaus saniert. Leistbarer Wohnraum und ökologische Nachhaltigkeit … (www.wien.gv.at, 23.3.22)

L'ÉOLIEN A LE VENT DANS LES PALES L'énergie éolienne occupe une petite place de la production indigène d'électricité avec 0,22%. En 2020, elle a produit 145 GWh (523.6 TJ), c'est cette même année qu'a été mis en service le dernier parc éolien dans la région du col du Gothard qui compte 5 éoliennes. Cette inauguration a eu lieu après une période de 7 ans sans mise en service en Suisse. Une période creuse qui trouve sa raison dans le fait que de nombreux projets sont bloqués au niveau des instances juridiques de notre pays à différents niveaux. | Depuis quelques mois, le vent semble avoir tourné. Le Tribunal fédéral a traité 5 dossiers dans le domaine de l'énergie éolienne et à chaque fois, la décision a été en faveur de l'énergie éolienne. Les cinq projets que sont le Parc éolien Sainte-Croix VD, Windpark Grenchenberg SO, Parc éolien Sur Grati VD, EolJorat Sud VD et le 15 mars dernier l'extension du parc de Charrat peuvent maintenant aller de l'avant avec leur construction. Il reste un détail important à régler … (energeiaplus.com, 23.3.22)

Land drückt bei Energiewende nun aufs Tempo Der Krieg in der Ukraine findet bei uns seinen Niederschlag in rasant gestiegenen Preisen für Sprit, Strom und Gas. Daher müsse in diesem Bereich die Abhängigkeit von Russland reduziert werden, gibt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Linie vor. Die Wende hin zu erneuerbaren Energiequellen wird beschleunigt. (www.krone.at, 23.3.22)

Profond-Anlagestiftung: Das ESG-Rating von Wüest Partner Nachhaltigkeitsanalyse für Profond: Wüest Partner nutzt das ESG-Rating für das Immobilienportfolio einer bedeutenden Anlagestiftung. (www.wuestpartner.com, 23.3.22)

Vielen Ideen zum Klimaschutz in Landeshauptstadt Der Klimaschutz bleibt ein wichtiges Thema in Eisenstadt. Im Gemeinderat wurden gleich mehrere Anträge zu dem Thema eingebracht. In manchen Punkten waren sich die Parteien einig, teilweise gibt es unterschiedliche Vorstellungen. (www.krone.at, 23.3.22)

Strom aus Urin gewinnen: Pinkeln für Power Mikrobielle Brennstoffzellen verwandeln Urin in Strom. Die Technologie nützt Orten ohne stabile Stromversorgung und kann Wasser reinigen. (enorm-magazin.de, 23.3.22)

Wie lässt sich russisches Erdgas ersetzen? Deutschland muss wegen des Krieges in der Ukraine Alternativen für russisches Erdgas finden, das heute noch 55 % des Bedarfs deckt. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas, gibt Auskunft. (www.energie-und-management.de, 23.3.22)

Klimaspaziergang: Herausforderungen und Lösungen für die Zukunft Klimaschutz ist eine der grössten Herausforderungen der heutigen Zeit. Wie kann eine Stadt diese Aufgabe angehen? (umweltberatung-luzern.ch, 23.3.22)

Bewusstsein in allen Massstäben Ob Umbau oder Neubau — Meter Magazin ist vom ersten Spatenstich über Modernisierung und Renovation bis zur Fertigstellung eines Bauprojektes mit dabei. | Hendrik Steinigeweg und Philipp Schaefle treibt die gemeinsame Vision voran, dass alles im Heute Ressource für die Zukunft ist. Als Studio Noun machen sie diese Überzeugung durch ihre Projekte sichtbar. | Bei allen Aufgaben stellen sich Studio Noun die Frage, was sie für einen Beitrag an das Umfeld leisten können. Bei den hier gezeigten Projekten ging es darum, lokale Traditionen, Fertigungstechniken und die Vollholzbauweise ins Heute zu übersetzen. In anderen Kontexten suchen sie andere Lösungen — etwa bei einem Mehrparteienhaus in Kaltbrunn, das komplett aus einer homogenen Gebäudehülle mit Einsteinmauerwerk gebaut wird. «Unser Anliegen ist es, etwas dazu beizutragen, dass der Kreislaufgedanke nicht ein Sonderweg bleibt, sondern in der Baubranche das neue Normal werden kann», so Hendrik. (meter-magazin.ch, 23.3.22)

Russland akzeptiert nur noch Rubel für sein Erdgas Der Kreml zwingt Abnehmer von russischem Erdgas, für die Zahlung von Lieferungen künftig Rubel zu kaufen. Das spült Devisen ins Land und stärkt die Währung – bringt die Europäer aber in eine Zwickmühle. (www.nzz.ch, 23.3.22)

„Alle zehn bis 15 Kilo Fleisch pro Jahr weniger –  das würde die Lage entspannen“ Wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine fürchtet die EU eine globale Lebensmittel-Knappheit. Deswegen hat sie jetzt einen Plan vorgelegt, um Bauern zu helfen. Ein Experte stellt die Effizienz der Maßnahmen in Frage – und nehmen den Verbraucher in den Blick. (www.welt.de, 23.3.22)

Erdgas: Voll sollen die Speicher sein Erstmals will die EU Gasspeicher regulieren. Eine Auswertung von ZEIT ONLINE zeigt, dass ausgerechnet ein Speicher in russischer Hand davon besonders betroffen wäre. (www.zeit.de, 23.3.22)

Russland will künftig für Erdgas nur noch Rubel akzeptieren Russisches Erdgas soll künftig nur noch in Rubel bezahlt werden können. Was bezweckt der Kreml damit? Und wie reagiert der Westen? (www.faz.net, 23.3.22)

Belgien strahlt weiter Die belgische Regierung verlängert die Laufzeit von zwei AKW-Blöcken in Doel und Tihange um zehn Jahre auf 2035. Die erneute Hinwendung zur Atomkraft in fast allen Nachbarländern ist für die Bundesregierung der falsche Weg. - (www.klimareporter.de, 23.3.22)

Wie ein #Glace in der Sonne schmilzt derzeit der Schnee in den Bergen. Auswirkungen des #Saharastaubes auf die #Schneedecke in den #Alpen. Mehr über die beschleunigte #Schmelze lesen Sie im heutigen #Meteoblog @meteoschweiz (bit.ly, 23.3.22)

Klimafreundliche Ferien? Ab nach Weggis. Unser Vereinspräsident Daniel Lüscher hat Undercover das Hotel Rössli in Weggis (LU) besucht, das an unserem Programm ClimateActions 4 Companies teilnimmt. Warum Nachhaltigkeit gerade in der Tourismusbranche manchmal Mut zur Reduktion bedeutet und ob er einen Aufenthalt empfiehlt, erfährst du in diesem Erfahrungsbericht.Schifffahrt Richtung Weggis – ein märchenhafter AuftaktWas gibt es Schöneres als für ein paar Tage die Verantwortung abgeben, sich bedienen lassen und einfach nur zu geniessen? Genau darauf freute sich der Vereinspräsident von MYBLUEPLANET, Daniel Lüscher, als er im Oktober 2021 dem Hotel Rössli einen Besuch abstattete. Besonders spannend an dieser kleinen Auszeit ist, dass er dadurch eines der am Programm ClimateActions 4 Companies teilnehmenden Hotels selbst austesten durfte. Obwohl sein Besuch nun bereits etwas weiter zurückliegt, kommt Daniel schnell ins Schwärmen: «Alles begann mit einer wunderbaren Schiffreise über den Vierwaldstättersee. Als wir auf das hübsche Weggis zu steuerten, kam ich mir vor wie im Märchen: Eine einzelne Möwe begleitete unsere Anreise über Wasser und zog im strahlend blauen Himmel über uns ihre Kreise.»Junge Zusammenarbeit vor alter GeschichteSeit 2021 nimmt das Hotel Rössli am Programm ClimateActions 4 Companies von MYBLUEPLANET teil. Die Zusammenar >| (www.myblueplanet.ch, 23.3.22)

Mit Wärmepumpen gegen die Erderwärmung und Putin Sie gelten als zentrales Element zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Wärmepumpen könnten auch die Abhängigkeit Europas von russischem Gas verringern, meint ein US-Umweltschützer. Zwar wächst der Markt für Wärmepumpen in der Schweiz, doch die meisten Gebäude werden immer noch mit fossilen Brennstoffen geheizt. Eine Armee von Wärmepumpen in Europa, um die Abhängigkeit von russischer Energie abzuschütteln: Das ist der Vorschlag des einflussreichen US-Journalisten und Umweltschützers Bill McKibben. Er glaubt, dass eine starke und sofortige Ausdehnung der Wärmepumpen-Produktion Wladimir Putin einen Schlag versetzen könnte. Nach Schätzungen der Nachrichtenagentur Bloomberg nimmt Russland täglich mehr als eine Milliarde Dollar mit Öl- und Gasexporten ein, von denen ein Grossteil nach Europa gelangt. Amerikanische Unternehmen könnten die Produktion von Wärmepumpen, die mit Strom betrieben werden, steigern und nach Europa exportieren, so McKibben. Damit könnten 75 Millionen Haushalte in... (www.swissinfo.ch, 23.3.22)

Digital Cleanup Day: Digitalen Müll entsorgen - Scaleway - Digital Cleanup Day: Digitalen Müll entsorgen - - Der digitale Sektor verbraucht rund 10 Prozent des weltweit produzierten Stroms und ist für 4 Prozent der gesamten CO2-Emissionen global verantwortlich. Das ist mehr als die Luftfahrtindustrie. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.22)

Erdgas aus Katar: Wie klimaschädlich ist Flüssiggas? Verflüssigtes Erdgas soll das Gas aus russischen Pipelines ersetzen. Wie umweltschädlich der Energieträger ist, hängt von seiner Gewinnung oder vom Transportweg ab. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.22)

Die EU-Kommission will nach den Covid-Impfstoffen nun auch Erdgas für die Mitgliedstaaten zentral einkaufen Brüssel möchte eine Art Erdgas-Einkaufsgemeinschaft bilden, um den Lieferanten niedrigere Preise abzuringen. Ferner sollen die Füllstände von Erdgas-Reserven in der EU künftig nicht mehr von Russland gesteuert werden können. (www.nzz.ch, 23.3.22)

Heizen ohne Russland: Darum liegt Deutschland zurück mit Wärmepumpen Woanders in Europa sind Wärmepumpen gefragt. In Deutschland lohnt sich der Einbau erst später. Ihr Absatz soll steigen – auch um von Gas und Öl aus Russland wegzukommen. Doch dafür müssen die Kosten rasch sinken. (www.faz.net, 23.3.22)

Russland sichert Europa weitere Energielieferungen zu Russland habe Energie-Ressourcen nie als Waffe eingesetzt, sagte der russische Vize-Regierungschef Alexander Nowak. (www.diepresse.com, 23.3.22)

Genfer Physiker erzielen Weltrekord für «Quanten-Post»-System - Quantenphysik - Genfer Physiker erzielen Weltrekord für «Quanten-Post»-System - - Qubits in Kristallen zu speichern: Das ist Genfer Forschern gelungen. Damit wurde ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem Quantenkommunikations-Netzwerk unternommen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.22)

Net zero pathway allows U.K. to stop Russian oil and gas imports by 2024 - analysis An analysis from a team at the Smith School of Enterprise and the Environment finds that the U.K. could effectively eliminate the need for Russian gas imports in 2023 and oil imports by 2024 if it takes the net zero measures recommended by the Climate Change Committee's 6th carbon budget. 23/03/22 23 March 2022 - read more + (www.smithschool.ox.ac.uk, 23.3.22)

Brunsbütte: LNG-Terminal gewinnt Shell als ersten Großkunden Durch den Ukrainekrieg ist der Import von flüssigem Erdgas deutlich stärker in den Fokus gerückt. Für das geplante Terminal in Schleswig-Holstein hat die Betreibergesellschaft nun einen ersten Partner gefunden. (www.faz.net, 23.3.22)

In der EU gibt es keinen Mangel an Nahrungsmitteln - aber deren Produktion wird wegen des Krieges in der Ukraine immer teurer Die EU-Kommission will die Bauern unterstützen, die sich wegen höherer Preise bei Dünger, Strom und Diesel mit stark gestiegenen Betriebskosten konfrontiert sehen. Damit will man auch einen Beitrag zu Nahrungsmittelsicherheit in Afrika leisten. (www.nzz.ch, 23.3.22)

ewz soll mit 18 Mio.-Kredit Swissgrid-Beteiligung erhöhen Mit einem Rahmenkredit von 18 Millionen Franken soll das ewz den notwendigen Handlungsspielraum erhalten, um seine Beteiligung an der Swissgrid AG von 8,37 auf maximal 10 Prozent zu erhöhen. (www.stadt-zuerich.ch, 23.3.22)

Rocket: Starke Mädchen für die Naturwissenschaft Die Luzerner Agentur hat für das Förderprogramm Swiss TecLadies eine Kampagne entwickelt. (www.persoenlich.com, 23.3.22)

Pflanzenfestival Botanica zum ersten Mal in Zürich: Ein Dschungel über Zürich West Kommendes Wochenende bespielt das Pflanzenfestival Botanica die Innenräume des Toni-Areals. Mit Second Hand Kleidung und Nachhaltigkeitstipps für die Pflanzen daheim. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.22)

Ressource Wasser wird knapp – auch in Deutschland - - - © Harry Gillen, unsplash - - - - Die Verknappung globaler Wasserressourcen steht beim diesjährigen Weltwassertag der Vereinten Nationen im Fokus. Die Auswirkungen der durch den Ukraine-Krieg beschleunigten Energiewende verschärfen die Herausforderung. Forscher*innen zeigen, wie dieser begegnet werden kann. - (www.adelphi.de, 23.3.22)

Gebäudesektor verfehlt Klimaziele „Die aktuell rasant steigenden Energiepreise treffen Millionen Haushalte stark. Es ist jetzt umso wichtiger, die große Zahl unsanierter Gebäude schneller energetisch zu modernisieren. Das ist eine entscheidende klimapolitische, aber auch sozialpolitische Frage. Denn Geringverdienende leben besonders häufig in Häusern mit schlechter Energieeffizienz – und müssen einen erheblichen Anteil ihres Einkommens fürs Heizen ausgeben“, sagt IG BAU-Bundesvorsitzender Robert Feiger. - Fachwissen im Bereich Sanierungen fehle - Nach Einschätzung der Gewerkschaft fehlt es im Baugewerbe jedoch häufig am Know-how für die Sanierungen. Viele Firmen seien durch den anhaltenden Bauboom ausgelastet. Gerade kleinen Unternehmen falle es schwer, ihre Beschäftigten freizustellen, um das nötige Fachwissen im Umgang mit neuen Materialien, Technologien und Vorschriften zu lernen. „Vom Dachdecker, der das Solardach montiert bis hin zum Estrichleger, der mit Dämmstoffen hantiert – qualifizierte Bauleute sind unverzichtbar, um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen. - Weiterbildungsoffensive gefordert - Damit die Sanierungen Fahrt aufnehmen, brauchen wir eine echte Weiterbildungsoffensive“, sagt Feiger. Diese sollte über die Sozialkassen der Bauwirtschaft organisiert werden, schlägt der Gewerkschaftschef vor. Das System einer umlagefinan >| (www.enbausa.de, 23.3.22)

Der trügerische Wert der Selbstbestimmung Weg mit den Stereotypen: Die Philosophin Barbara Schmitz untersucht, was ein Leben lebenswert macht. (www.tagesspiegel.de, 23.3.22)

Versenden diese Google Apps Nutzungsdaten ohne Zustimmung der User? - Google speichert auf seinen Servern verschiedenste Nutzungsdaten, zum Beispiel Google-Drive-Dateien oder den Standortverlauf von Google Maps. Meist werden die User über die Weiterleitung informiert und können sich gegebenenfalls gegen die Nutzung bestimmter Features entscheiden. Doch anscheinend sammelt das Unternehmen in einem noch größeren Umfang User-Daten, als es diesen bewusst ist. Wie Professor Douglas J. Leith aus Dublin in seinem Bericht „What Data Do The Google Dialer and Messages Apps On Android Send to Google?“ darlegt, leiten die Apps Google-Telefon und Google Messages, welche weltweit auf je über einer Milliarde Android-Geräten installiert sind, wohl ungefragt konkrete User-Daten an das Unternehmen weiter. - - - - Daten ermöglichen Rückschlüsse auf Verhalten der User - - - - Sobald eine SMS versendet oder ein Anruf getätigt wird, erhält Google eine Benachrichtigung über das Ereignis, die Telefonnummern aller eingehenden und ausgehenden SMS und Anrufe, die genaue Zeit derselben und die Dauer der Anrufe. Die Weiterleitung jener User-Daten an Google wird zwar von einigen Nutzer:innen ungern gesehen, ist jedoch nichts Ungewöhnliches. Heikel wird es hingegen, so Professor Leith, bei der Versendung des SHA256 Hash der Nachrichten an Google. - - - - Dieser dient zur eindeutigen Identifizierung de >| (onlinemarketing.de, 23.3.22)

Strom sparen: So teuer ist der Stand-by-Modus - - - - - - - Ungenutzte Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb kosten deutsche Haushalte 504.000 Euro pro Stunde. Für Verbraucher lohnt es sich bei den aktuell hohen Preisen besonders, bei bestimmten Elektrogeräten regelmäßig den Stecker zu ziehen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.3.22)

Kernkraftwerke statt Erdgas? Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat direkte Auswirkungen auf die Energie- und Klimapolitik in Deutschland. Fragen zur Versorgungssicherheit mit Energie, zu Abhängigkeiten von Russland und zu den steigenden Preisen bewegen dabei viele Menschen. Gleichzeitig werden mögliche Alternativen aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausreichend reflektiert. Wir stellen daher nachfolgend Informationen und Fakten zu zentralen Fragen zusammen. - Wie viel Erdgas importieren wir derzeit aus Russland und wo kommt es zum Einsatz? - Im Jahr 2020 importierte Deutschland netto rund 860 Terawattstunden (TWh) Erdgas. In den Jahren zuvor lag der Wert eher um die 1.000 TWh und darüber. 2020 stammten dabei etwa zwei Drittel des importierten Erdgases – rund 570 TWh – aus Russland. In den Jahren zuvor ist der Anteil stetig angestiegen und lag dabei im Mittel bei rund 50 Prozent. Der Hauptanteil des in Deutschland benötigten Erdgases wird direkt verbrannt, etwa um Gebäude zu heizen oder um hohe Temperaturen bei der Lebensmittel- oder in der Chemieproduktion zu erzeugen. Lediglich rund 19 Prozent – 188 TWh – des Erdgases wird benutzt, um daraus Strom zu erzeugen. - Können wir Erdgas ersetzen, indem wir die Kernkraftwerke länger laufen lassen? - Der Großteil des Erdgases, das in Gebäuden für die Wärmeerzeugung oder als Prozessgas in der Industrie eingesetzt >| (blog.oeko.de, 23.3.22)

Schutz von Schönfärberei? Lauterkeitskommission irritiert Die Werbe-Regulatorin weist Beschwerden mit Verweis auf hellsichtige «Durchschnittsadressaten» ab. NGOs haben kein Verständnis. (www.infosperber.ch, 23.3.22)

Implantat für Patienten mit „Locked-in“ Der über Minimalbewegungen im Gesicht gesteuerte Sprachcomputer von Stephen Hawking ist bekannt. Jetzt könnte der technologisch nächste große Schritt folgen. (www.tagesspiegel.de, 23.3.22)

Viel zu wenig Niederschlag im März quält Pflanzen Die Flora sitzt in den Startlöchern, das dauerhaft kalte Wetter ist vorbei. Doch damit der Wachstumsmotor wieder gestartet werden kann, fehlt Entscheidendes: Wasser. Seit Wochen hat es in Österreich so gut wie nicht geregnet oder geschneit. „Dabei benötigen Pflanzen, die jetzt ausgesetzt werden, viel Feuchtigkeit“, erläuterte ZAMG-Klimatologe Klaus Haslinger. Im Klimaschutzministerium kennt man auch die Ursache: „Wir spüren die Klimakrise bereits heute.“ (www.krone.at, 23.3.22)

Klare Argumente Sie planen, bauen, betreiben oder modernisieren ein Gebäude. Doch berücksichtigen Sie auch zukunftsorientierte Technologien? Klar, die Architektur ist wichtig — wie auch die ansprechende Ausgestaltung der Räumlichkeiten, denn das nehmen wir Menschen wahr. Doch ist es am Ende das, was ein Gebäude nutzbar und lebenswert macht? Bedenken Sie, wir Menschen verbringen etwa 90 Prozent unserer Zeit in diesen Räumlichkeiten, wodurch wir entsprechende Forderungen an den erlebbaren Komfort für unser Wohlbefinden, ja für unsere Gesundheit haben. (www.baurundschau.ch, 23.3.22)

Klimabewusste Bauprojekte nominiert Der internationale Architekturwettbewerb «Constructive Alps» findet im Jahr 2022 zum sechsten Mal statt. Aus rund 240 Eingaben wählte die Jury 31 Projekte aus, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen. | Sechs Projekte aus der Schweiz überzeugten besonders, darunter eine Lokremise in Zweisimmen und zwei Schulen. Aus Liechtenstein erreichten zwei Einreichungen die nächste Runde — eine Schule und eine medizinische Einrichtung. Neun Projekte aus Österreich werden ebenfalls von der Jury besichtigt, darunter ein Kindergarten sowie zwei Berghütten. Deutschland ist mit drei Nominierungen vertreten — einer Sporthalle und zwei Beherbergungsbetrieben. (cipra.org, 23.3.22)

Caretaker for Mountain Forests: “The Alpine region should remain one of the green hearts of our continent” Nicolas Chesnel is a programme and project officer at the Joint Secretariat of the Interreg Alpine Space programme. He has been working in the field of European territorial cooperation for eight years, and arrived in the Alps in summer 2015. As caretaker for mountain forests, he works to facilitate knowledge exchange as well as support progress towards a more integrated and sustainable forest management approach across the Alps. (alpineclimate2050.org, 23.3.22)

Prioritising climate action in the Alps at the 74th Permanent Committee The highlight of the 74th meeting of the Permanent Committee of the Alpine Conference on 9 March was a discussion on climate action in the Alps. After an update by the Swiss Presidency on its programme and priority areas, the Alpine Climate Board, Germany and Switzerland and the Observer organisations Alliance in the Alps and Alpine Town of the Year presented some ongoing projects in the field of climate action. | Climate is the common thread of the Swiss Presidency of the Alpine Convention 2021-2022. The ongoing implementation of a five-point plan with concrete climate projects and initiatives is at the centre of its Presidency programme. | The climate-related activities of the Alpine Convention are bundled under the Alpine Climate Board (ACB), an Alpine platform for expert discussions and exchanges on climate change mitigation and adaptation in the Alps. … (www.alpconv.org, 23.3.22)

Gas: EU-Kommission zieht Begrenzung hoher Energiepreise in Erwägung Die EU-Kommissionspräsidentin hatte angekündigt, "Ansteckungseffekte" von Gas- zu Strompreisen verhindern zu wollen. Die Kommission schlägt vor, die Preise zu limitieren. (www.zeit.de, 23.3.22)

Einführung in Cloud Security Blueprint 2.0 - Whitepaper - Einführung in Cloud Security Blueprint 2.0 - - Geschäftliche Agilität, Produktivität, betriebliche Effizienz, Flexibilität und Rentabilität sind zweifellos der Schlüssel Treiber hinter der Einführung von Public Clouds in Unternehmen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.22)

Kolumne von Rudolf Strahm: Willkommenskultur für Oligarchen bringt uns in Verruf Das Werben um Rohstoffkonzerne und intransparente ausländische Holdinggesellschaften hat sich nicht ausbezahlt. Vielmehr schadet es der Reputation der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.22)

Für Klimaneutralität bis 2050: Johnson will in Großbritannien sechs neue Atomkraftwerke bauen Boris Johnson dringt auf eine Renaissance der Nuklearenergie – doch zunächst muss er Ersatz für alte Atommeiler finden, die abgeschaltet werden müssen. Geplant ist auch der Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.faz.net, 23.3.22)

Teure Rohstoffe bremsen Elektro-Boom auf Europas Straßen Tesla nahm den Betrieb in seinem Werk bei Berlin auf. Aber Ukraine-Krieg und teure Rohstoffe gefährden den Boom der E-Mobilität. E-Autos dürften bald teurer werden. (www.diepresse.com, 23.3.22)

Monitoring global carbon emissions in 2021 Following record-level declines in 2020, near-real-time data indicate that global CO2 emissions rebounded by 4.8% in 2021, reaching 34.9 GtCO2. These 2021 emissions consumed 8.7% of the remaining carbon budget for limiting anthropogenic warming to 1.5  °C, which if current trajectories continue, might be used up in 9.5 years at 67% likelihood. | Despite restrictions from the pandemic, global CO2 emissions show a strong rebound in 2021. At 2021 emission levels, the carbon budget that is compatible with remaining below 1.5 °C (2/3 probability) is used up in less than a decade. We are not on track. @Knutti_ETH (www.nature.com, 23.3.22)

Wie Putin der Energiewende in der Schweiz auf die Sprünge helfen könnte – oder eben nicht Der Krieg in der Ukraine könnte zum Katalysator für erneuerbare Energien werden. Oder genau das Gegenteil bewirken. | Befeuert der Krieg in der Ukraine nun also die Energiewende? Jein. Es ist kompliziert. Und paradox. Wenig könnte dem Kampf gegen den Klimawandel weniger dienlich sein, als Panzer mit Dieselantrieb, die ganze Landstriche zerstören. Und doch schafft der Krieg es, Europa und der Schweiz die weit verflochtenen Abhängigkeiten der fossilen Energiewirtschaft aufzuzeigen. Und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass nur erneuerbare Energien aus diesem Schlamassel herausführen können. | Ein gesteigertes Bewusstsein reicht jedoch nicht. Die Energiewende scheitert bislang an der Realität. An zu wenigen Arbeitsplätzen, an politischen Grabenkämpfen und zu wenig Geld. Dementsprechend spielt der Krieg nur eine untergeordnete Rolle. Mehr noch: Mit überhasteten Ausstiegsversuchen von russischem Gas und Öl läuft die Schweiz Gefahr, die fossilen Energieträger … (www.watson.ch, 23.3.22)

Habitat with Humanity | Making creative accommodations for the urban wild One hundred years ago at a meeting of the Ecological Society of America, the botanist Frederic Clements floated a profound and controversial idea. Instead of plants responding individually to the environment, he believed, they formed communities that acted as organic units. Later, in 1939, he took the idea further with fellow ecology pioneer Victor Shelford, making the case that animals as well as vegetation were part of these organic units, which he was now calling biomes. The world's great landscapes are biomes, he argued. The tundra, the desert, the steppe, and the coniferous forest. The concept stuck. Over the years, other ecologists built on Clements's definition, adding environmental factors such as climate and soil characteristics to the definition; but for the most part, his original vision of biomes as collections of interrelated plants and animals endured. (www.anthropocenemagazine.org, 23.3.22)

Nachhaltiger Touristen-Flitzer: Griechisches Solarauto soll bald durch Kreta fahren - Das griechische Unternehmen Enermech arbeitet zusammen mit der Technischen Universität Kreta an einem elektrischen Solarauto, das durch Sonnenenergie betrieben wird. Außerdem können die Fahrer:innen mithilfe von Pedalen zusätzlich weitere Kilometer zurücklegen.  - Der griechische Unternehmen Enermech und die Technischen Universität Kreta entwickeln momentan ein Elektroauto, das in erste Linie von der Sonne angetrieben werden soll. Der Prototyp hört auf den Namen „Sunnyclist L7e-C“. Entwickelt wurde er von Enermech Wirtschaftsingenieur Michalis Roulios. - Das neue Solarauto besteht aus einem robusten Aluminiumrahmen und fährt mit einem 780W-Photovoltaikgenerator. Wie verschiedene Medien berichten, wird das Solarauto von einer 5-kWh-Batterie betrieben. Zudem kann diese innerhalb von drei bis vier Stunden an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose geladen werden. Mit einer vollgeladenen Batterie könne das Solar-Fahrzeug insgesamt 60 Kilometer fahren. - Versteckte Zellen laden Solarauto auf - Die Ladung per Batterie ist allerdings nur eine Möglichkeit, um das Solarauto zu betreiben. Darüber hinaus kann der „Sunnyclist L7e-C“nämlich vor allem auch per Solarzellen aufgeladen und angetrieben werden. Diese befinden sich auf dem Dach des Fahrzeugs. Bei strahlendem Sonnenschein soll so eine Reichweit >| (www.basicthinking.de, 23.3.22)

Batteriespeicher im Vergleich Die Leistungsdaten der Solarstromspeicher werden immer besser. Das ist ein Fazit der diesjährigen Stromspeicher-Inspektion der HTW Berlin. Die Testsieger des Vorjahres in der Leistungsklasse fünf und zehn Kilowatt konnten ihre Titel verteidigen. (www.energiezukunft.eu, 23.3.22)

CO2-intensive Weltraumforschung Astronomische Forschungseinrichtungen weltweit kommen zusammen auf einen CO2-Ausstoß von 20,3 Millionen Tonnen. Für wirksamen Klimaschutz müsste die Forschung entschleunigt werden. (www.energiezukunft.eu, 23.3.22)

Warum die Schweiz sich selbst versorgen will Der Ukraine-Krieg hat Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit. Die Selbstversorgung wird auch hierzulande zum Thema. (www.srf.ch, 23.3.22)

4000 Euro mehr: So viel zahlen Deutsche jetzt für Gas und Strom Erdgas ist vier Mal so teuer wie im vergangenen Herbst, gleichzeitig hat sich der Strompreis fast verdoppelt. Eine interaktive Karte zeigt, wie sich die Tarife für Neukunden in Ihrer Region entwickelt haben. (www.nzz.ch, 23.3.22)

Die Preise für Waschmaschinen und andere Haushaltgeräte steigen empfindlich Stark erhöhte Kosten für Rohmaterialien und Elektronikbauteile lassen Haushaltgeräteherstellern wie V-Zug und Miele keine andere Wahl, als an der Preisschraube zu drehen. Käufe vorzuziehen, könnte sich vor diesem Hintergrund lohnen. (www.nzz.ch, 23.3.22)

Öl und Gas: Wie andere Länder die Abhängigkeit von Russland beenden Auch Italien, Spanien und Großbritannien brauchen Öl und Gas - und wollen keine Geschäfte mehr mit Putin machen. Wie sie versuchen, ihre Autarkie zurückzugewinnen und was Deutschland davon lernen kann. (www.sueddeutsche.de, 23.3.22)

Ich lebe seit Jahren in Energiearmut: "Es ist alles Luxus geworden" Die Preise für Gas, Strom und Öl sind hoch und treiben die Teuerung an. Was eine Betroffene von Energiearmut wirklich denkt. (www.moment.at, 23.3.22)

EU-Taxonomie: "Es gibt keine grüne Atomkraft" - Karas organisiert Widerstand im Europaparlament - Auch Erdgas in der Taxonomie gerät in die Kritik (oekonews.at, 23.3.22)

22.3.22

Rekordtemperaturen in Antarktis und Arktis – es ist zu warm an den Polen In der Antarktis herrschen viel zu hohe Temperaturen für die Jahreszeit, warme Luft drückt in die Arktis. Meteorologen sprechen von einem historischen Ereignis. (www.watson.ch, 22.3.22)

Proposed SEC Climate Rules Have Sparked a Fight over Indirect Emissions If finalized, the rules would require companies to disclose emissions associated with their consumers and suppliers (www.scientificamerican.com, 22.3.22)

Steigende Preise auf europäischen Strommärkten führen zu höheren Tarifen 2023 Die Tarife für das Übertragungsnetz steigen 2023 an. Auslöser sind hauptsächlich die markant gestiegenen Preise auf den Strommärkten. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh bezahlt 2023 im Durchschnitt CHF 70 für die Leistungen von Swissgrid. Dies entspricht rund 8 Prozent der jährlichen Stromkosten. (www.swissgrid.ch, 22.3.22)

Arctic sea ice winter peak in 2022 is 10th lowest on record Arctic sea ice has reached its maximum extent for the year, peaking at 14.88m square kilometres (km2) on 25 February. (www.carbonbrief.org, 22.3.22)

Klimarat: 500.000 Euro für PR-Zwecke Die vorläufigen bzw. veranschlagten Kosten für den von Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) eingesetzten Klimarat belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Das geht aus einer aktuellen Anfragebeantwortung hervor — die Anfrage stellte FPÖ-Mandatar Walter Rauch. Für die PR-Maßnahmen werden rund 500.000 Euro veranschlagt. | Der Klimarat besteht aus 100 ausgewählten Menschen, die sich an sechs Wochenenden abwechselnd in Wien und in Salzburg treffen, um umweltpolitische Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben. Das Projekt wird wissenschaftlich evaluiert — die Arbeit der Forschenden erfolgt zum Großteil aber ehrenamtlich, wie es in der Anfragebeantwortung heißt. (orf.at, 22.3.22)

Subsahra | Wasser gibt es in Afrika genug Neue Studien widerlegen den Mythos, Afrika gehe das Wasser aus. Wenn das Grundwasser besser genutzt würde, könnte das den Kontinent stark verändern (www.freitag.de, 22.3.22)

How the graying of society threatens climate action | The share of the population over 65 in wealthy countries is projected to double by 2050. Investigating the carbon implications of this trend, researchers discovered some surprising patterns. People 60 and older are responsible for a large and increasing share of greenhouse gas emissions in wealthy countries, according to a new study. This is due not just to the increasing numbers of people in this age group but to their lifestyles as well, hinting that aging populations may pose a challenge to climate action. | Longer lifespans and declining birth rates in wealthy countries mean their populations are getting older. The share of the population aged 65 and older in wealthy countries is projected to double between 2019 and 2050. | Past studies have shown conflicting results about the climate impact of an aging society. These studies have focused mainly on economic productivity, rather than on people's consumption and behavior. | In the new study, researchers fed household expenditure data from 29 European countries, the United States, Australia, and Japan into a computer model to calculate the greenhouse gas footprint of household consumption by different age groups … (www.anthropocenemagazine.org, 22.3.22)

Erdgasversorgungssicherheit Das für die Schweiz benötigte Erdgas ist trotz des Ukrainekrieges derzeit sichergestellt. Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates hat mit der Vorsteherin des UVEK über die aktuelle Lage gesprochen. Diese bleibt angespannt und wird genau beobachtet. Die Kommission hat sich zudem über die laufenden Massnahmen orientieren lassen, mit denen die Strom- und Erdgasversorgung kurz-, mittel- und langfristig gewährleistet werden soll. (www.parlament.ch, 22.3.22)

Bauen wird teurer – Berliner Wohnungsverband kritisiert Geisels Gesetz Der Senat hat die Bauordnung novelliert und zieht damit den Unmut der Wohnungsbranche auf sich. Sie sagt: Bauen und Wohnen wird so noch teurer. (www.tagesspiegel.de, 22.3.22)

Mobilität: Fraunhofer Institut bescheinigt Elektroautos die beste Umweltbilanz Der Verkehrssektor spielt beim Erreichen der Klimaziele für Deutschland eine nicht unwesentliche Rolle. Was den Vergleich zwischen der Umweltbilanz konventioneller Antriebe, rein elektrischer Antriebe und Hybrid-Konzepte angeht, so besteht schon seit einiger Zeit Uneinigkeit. Das Fraunhofer Institut trägt nun seinen Teil zu der Debatte bei und bescheinigt Elektroautos die beste Klimabilanz. (www.trendsderzukunft.de, 22.3.22)

Phaseout Pathways for Fossil Fuel Production Within Paris-compliant Carbon Budgets To comply with the carbon budget for a 50:50 chance of not exceeding 1.5 °C of warming requires immediate and deep cuts in the production of all fossil fuels. There are no exceptions; all nations need to begin a rapid and just phaseout of existing production. The report makes absolutely clear that there is no capacity in the carbon budget for opening up new production facilities of any kind, whether coal mines, oil wells or gas terminals. A transition based on principles of equity requires wealthy, high-emitting nations to phase out all oil and gas production by 2034 while the poorest nations have until 2050 to end production. | Authors: Dan Calverley, Kevin Anderson (www.research.manchester.ac.uk, 22.3.22)

Umwelt-Ökonom Niko Paech – "Wir steuern auf einen Konsum-Burn-out zu" Wir leben "brutal über unsere Verhältnisse", sagt der Umwelt-Ökonom Niko Paech. Krisen könnten aber zu einem Umdenken führen und so "zum Meister der Transformation" werden. Maßhalten, wie es Ludwig Erhard vor 60 Jahren forderte, genüge nicht mehr. (www.deutschlandfunkkultur.de, 22.3.22)

„Investitionsoffensive Energieunabhängigkeit“: 250 Millionen Euro für Photovoltaik und Windkraft in Österreich – pv magazine Der Bundesverband Photovoltaic Austria spricht von „zarten Begleitmaßnahmen für die Energiewende“. Er fordert endlich die ausstehenden Verordnungen aus dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz vorzulegen, um so dem Ausbau von Photovoltaik und Windkraft den notwendigen Schub zu verleihen. (www.pv-magazine.de, 22.3.22)

Klimapolitik in der Schweiz: Rückschlag für geplante Klima-Taskforce Die Corona-Taskforce löst sich auf. Soll auf sie eine Klima-Taskforce folgen? Ja, findet der Ständerat. Doch nun wollen Nationalräte eine andere Lösung. Klimatologe Reto Knutti warnt davor.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

Russisches Gas: Der Dünger wird knapp Auch Landwirtschaft ist von russischem Erdgas abhängig: Mineraldünger ist viermal teurer als noch vor Monaten. Um Erträge zu erhöhen, fordern Bauern mehr Ackerflächen. (www.zeit.de, 22.3.22)

Hungerkatastrophe: Klimawandel und Krieg Millionen Menschen in Ostafrika von Hunger bedroht. Verteuerung durch unterbrochene Lieferketten aus Russland und Ukraine. Regen fehlt. (www.jungewelt.de, 22.3.22)

Energieversorgung: Pomp und Gloria Handelsabkommen aus Nahostreise von Bundeswirtschaftsminister Habeck können russisches Erdgas nicht ersetzen. (www.jungewelt.de, 22.3.22)

Jennifer Morgan: "Deutschland kann ein leuchtendes Beispiel sein" Russlands Angriff auf die Ukraine treibt die Energiepreise in Rekordhöhe. Doch die Klimaschutzbeauftragte der Bundesregierung, Jennifer Morgan, meint: Die Krise könnte die Energiewende beschleunigen. Ein Gespräch. (www.sueddeutsche.de, 22.3.22)

Lemke warnt vor Vernachlässigung des Klimawandels wegen Ukraine-Krieg „Dieser Krieg verlagert kurzfristig den Fokus weg von anderen Krisen. Aber der völlig falsche Ansatz wäre es jetzt, die ökologischen Fragen zurückzustellen“, warnt Umweltministerin Steffi Lemke. Die Antwort auf den Krieg in der Ukraine dürfe nicht der Wiedereinstieg in die Atomkraft sein. (www.welt.de, 22.3.22)

EU-Umweltrat: Deutschland unterstützt Verbrenner-Aus ab 2035 Steffi Lemke und Sven Giegold diskutieren mit EU-Partnern verschärfte Klimaschutzregeln und Ausweitung des Emissionshandels (www.eco-world.de, 22.3.22)

„Icarus“-Projekt erhält keine Daten mehr von der ISS Mit „Icarus“ erlangen Forscher wertvolle Daten zum Verhalten von Tausenden Tieren weltweit. Die nötige Übertragung aus dem All ist wegen des Ukraine-Kriegs gestoppt, vermutlich für immer. Hilfe könnte ein Satellit bringen. (www.welt.de, 22.3.22)

Benzinpreis – ein Fall fürs Kartellamt? Europa importiert Dieselkraftstoff zur Hälfte aus Russland, zudem sind die Sprit-Lagerbestände stark gesunken. Das seien die Gründe für ihre aktuell hohen Gewinnmargen, sagen die Ölkonzerne. Es gibt aber Hinweise auf Marktmanipulation. Nachweisen lässt sich das nicht – es gibt keine Zahlen. - (www.klimareporter.de, 22.3.22)

Trockenheit im Frühling: Dieser Dürre-März ist auf Rekordkurs Einen so trockenen Jahresbeginn gibt es zwischen Zürich und Bodensee selten. Welche Wetterlage hat dazu geführt? Was ist ein Omegahoch? Und wann kommt der Regen? (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

Zürichs neue Klimastrategie – Der Kanton setzt sich ein ambitioniertes Klimaziel – hat aber auch einen Plan B Der Kanton will bis 2040 klimaneutral sein, wie der Baudirektor am Dienstag bekannt gab. Aber so ganz traut er seinem eigenen Terminplan nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

Martin Neukom: «Mit einem Lieferstopp aus Russland würde der Gaspreis durch die Decke gehen» Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom (Grüne) erwartet, dass der Krieg in der Ukraine die Klimapolitik beschleunigt – aber zu einem hohen Preis. (www.nzz.ch, 22.3.22)

Neuer Leitfaden zur Erstellung von Masterplänen „Dieser Tage sind Maßnahmen zur Energieeinsparung wichtiger denn je. Sie ermöglichen Unternehmen weniger anfällig für Energiepreisschocks und unabhängiger von russischen Energieimporten zu werden", sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. - Gut zu wissen: Der Bund fördert seit November letzten Jahres im Rahmen des bereits etablierten Förderprogramms „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“ neben klassischen Energieeffizienzmaßnahmen auch die Erstellung von Masterplänen zur Klimaneutralität, sogenannten Transformationskonzepten, mit bis zu 80.000 Euro. Der neue Leitfaden von DENEFF, GUTcert und ÖKOTEC Energiemanagement kann hier bei der Beantragung sehr hilfreich sein. - Der Leitfaden enthält insbesondere Informationen zu: Förderung und Antragstellung Ermittlung des IST-Zustands im Unternehmen, vor allem zur Erstellung einer Treibhausgas-Bilanz Entwicklung Reduktionsziel (SOLL-Zustand): Wann soll mein Unternehmen klimaneutral sein, was sind die Zwischenschritte? Weg zum Soll-Zustand: Entwicklung von Einsparkonzepten Make the most of it: Verankerung des Transformationskonzepts in der Unternehmensstruktur. Der Leitfaden ist bei Dr. Tatjana Ruhl, Policypreneur Dekarbonisierung der Industrie, bei der DENEFF erhältlich: tatjana.ruhl@denef >| (www.enbausa.de, 22.3.22)

Eine Arbeitsgruppe aus deutschsprachigen Wetterdiensten, Bundes- und Landeseinrichtungen sowie Klimaforschung hat erstmals eine Empfehlung für eine einheitliche Benennung, Beschreibung und farbliche Kennzeichnung von #Klima|szenarien des #IPCC @DWD_klima (bit.ly, 22.3.22)

KOMMENTAR - Jedes Jahr eine Milliarde Franken: Die Klimapläne des Kantons Zürich sind teuer, ihr realer Effekt dürfte bescheiden sein Der Kanton Zürich will bis 2040 klimaneutral werden. Dieses Ziel gelingt vor allem dann, wenn er sich netto null schönrechnet. (www.nzz.ch, 22.3.22)

LSA: Provokative Sprüche sollen Jungtalente anziehen Um Jugendliche für den Job in der Agenturbranche zu begeistern, hat der Nachwuchs der LSA-Agenturen eine Kampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 22.3.22)

Eder: "Klimaschutz und Artenschutz gehen Hand in Hand" Klimaschutzministerin besucht NABU-Zentrum Rheinauen in Bingen (www.eco-world.de, 22.3.22)

Radioaktive Waldbrände: Bei Stromausfall droht Super-GAU Tschernobyl stellt nach wie vor eine große Gefahr dar – nicht nur wegen der überarbeiteten Mitarbeiter oder der russischen Armee. mehr... (taz.de, 22.3.22)

Gipfelentwurf: EU erwägt gemeinsamen Gaseinkauf - - - - - - - Die EU plant offenbar, ihre Kräfte beim Einkauf von Gas, LNG und Wasserstoff zu bündeln. Ein entsprechender Beschluss könnte noch diese Woche gefasst werden. Von Detlev Landmesser. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.3.22)

Earth Hour: „Licht aus für einen lebendigen Planeten!“ Bei der Earth Hour 2022 am Samstag, 26. März, setzen von 20.30 bis 21.30 Uhr Menschen überall auf dem Planeten ein Zeichen für den Klimaschutz und knipsen für eine symbolische Stunde lang das Licht aus. (www.stuttgart.de, 22.3.22)

Verpasste Chance für beschleunigte Industrietransformation und mehr internationale Zusammenarbeit bei Klimaschutz Germanwatch kritisiert fehlende Entscheidung zum schnelleren Ende kostenloser Zertifikate im Emissionshandel (www.eco-world.de, 22.3.22)

Eisenstadt macht sich nun Blackout-sicher Notstromaggregate, Kurbelradios und sogar eine autarke Wasserversorgung: Die Landeshauptstadt will sich für den Ernstfall vorbereiten, wenn auf einmal für längere Zeit die Lichter ausgehen sollten. Ein Programm mit fünf Punkten wurde nun einstimmig beschlossen, auch die Bevölkerung soll sensibilisiert werden. (www.krone.at, 22.3.22)

Ernährungssicherheit: EU Kommission knickt vor Lobbydruck ein Die Verschiebung der ursprünglich für den 23. März geplanten Gesetzgebung zum Pestizideinsatz und zur Renaturierung von Ökosystemen durch die EU-Kommission kritisiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 22.3.22)

Ökobilanz der Noten: Neue Banknötli sind klimaneutral Die Schweizer Noten brauchen Ressourcen, müssen transportiert und irgendwann auch entsorgt werden. Trotzdem kann sich ihre Ökobilanz sehen lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.22)

"Sprinter-Bonus" für Solarstrom Hohe Energiekosten und Abhängigkeit von großen Energielieferanten, etwa Russland: Immer mehr Menschen wollen sich mit Energie selbst versorgen. Die Solarbranche boomt. Schon lange weisen Fachleute auf das große Ausbaupotenzial hin und fordern nun einen "Sprinter-Bonus". - (www.klimareporter.de, 22.3.22)

Potenziale alternativer Antriebe noch nicht ausgeschöpft: Es besteht noch erheblicher Informations- und Aufklärungsbedarf zu Fahrzeugen mit alternativen Antrieben / Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge wird zentrale Rolle zukommen Verbraucherinnen und Verbraucher sind nach wie vor nicht ausreichend über die Vorteile und die Notwendigkeit alternativer Antriebe informiert, ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). | Obwohl die Neuzulassungszahlen insbesondere der batterieelektrischen Fahrzeuge steigen und das Thema in der Öffentlichkeit präsent vertreten ist, würde sich lediglich ein gutes Viertel (29 Prozent) der Befragten bei einer Neuanschaffung für ein Elektrofahrzeug entscheiden (gegenüber einem Fünftel für ein Hybrid-Fahrzeug und 23 Prozent für einen Benzinantrieb). Das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, kann mit dieser Entwicklung nicht erreicht werden. Insbesondere im ländlichen Raum gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Hier fällt die Bereitschaft zur Anschaffung eines Fahrzeugs mit einem alternativen Antrieb nochmals geringer aus. … (www.dena.de, 22.3.22)

Grundwasser marsch Die Ressource im Boden ist in vielen Weltregionen stark übernutzt und verschmutzt. Die Grundwasser-Neubildung ist auch in Deutschland rückläufig. In Afrika kann ausreichend viel und sauberes Wasser aber helfen, mehr Nahrungsmittel zu erzeugen und den Klimawandel abzufedern. (www.klimareporter.de, 22.3.22)

"Wir sehen heute, dass der Klimawandel uns erreicht hat" Der Gründer der Initiative Gesichter der Demokratie, Sven Lilienström, sprach mit Prof. Dr. Klaus Hasselmann über Demokratie, Klimawandel und die zugegeben hypothetische Frage, wie die Welt in 90 Jahren aussehen könnte. (hpd.de, 22.3.22)

Netzintegration Elektromobilität: Wie E-Autos mit V2X das Stromnetz entlasten Immer mehr E-Fahrzeuge sind auf Schweizer Strassen unterwegs. Der stark wachsende Anteil der Elektromobilität führt auch zu einem deutlich höheren Strombedarf. Was heisst das für das Stromnetz? Wie vermeidet man eine Überlastung? Bidirektionales Laden kann hier Abhilfe schaffen. Das zeigen Forschungsprojekte des Bundesamts für Energie. Energeiaplus mit einem Überblick: | Wenn alle elektrischen Fahrzeuge direkt nach Feierabend, also während der abendlichen Lastspitze geladen würden, käme es schnell zu Kapazitätsengpässen, auch in den Netzen. Die Stabilität unserer Elektrizitätsversorgung hängt also weniger vom Gesamtverbrauch als vielmehr von Lastspitzen ab. | Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Fahrzeugen im privaten Gebrauch. Wobei man eher von «Stehzeugen» reden müsste. Denn: Mehr als 95% der Zeit stehen sie parkiert herum. Für den Besitzer, die Besitzerin ist es egal, wann das Fahrzeug während dieser langen Zeit geladen wird. … (energeiaplus.com, 22.3.22)

Baubranche: Wieso die Klimasünderin umdenken muss Das Potenzial, bei Gebäuden Ressourcen und Emissionen einzusparen, ohne dabei die Lebensqualität einzuschränken — sondern diese gar zu verbessern — ist enorm. Trotzdem tut sich die Baubranche schwer, den Wandel hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Bauweise zu bewältigen. Warum ist das so? Und welche Massnahmen braucht es? (www.higgs.ch, 22.3.22)

Bereits fast 40 Gigawattstunden an Batterien in 1,3 Millionen Elektroautos verbaut Die Elektromobilität ist auf der Überholspur. Nahezu jeder Fahrzeughersteller hat mittlerweile elektrische PKWs im Programm und auch das FDP-geführte Verkehrsministerium hat sich eindeutig zur Elektromobilität im PKW-Bereich bekannt. Selbst Toyota, lange ein vehementer Verfechter der Brennstoffzelle im PKW, steckt bis 2030 insgesamt 13 Milliarden US-Dollar in die Versorgung mit Batterien. Viele andere Automobilhersteller haben sogar ambitionierte Ziele mit Bezug auf den Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge in ihren Flotten verkündet. | Speicherkapazität aller #Elektroauto-#Batterien in Deutschland bereits so groß wie die aller Pumpspeicher-Kraftwerke. Die Regierung muss jetzt dafür sorgen, dass wir dieses Potenzial auch für die #Energiewende nutzen können @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 22.3.22)

Google: Von AI generierter Content erreicht keine hohe Qualität – und hilft der SEO nicht - In den vergangenen Jahren hatte Google des Öfteren darauf spekuliert, maschinell generierten oder Artificial Intelligence Generated Content im Rahmen seiner Webmaster-Richtlinien zuzulassen. Allerdings ist im Jahr 2022 diese Art von Content immer noch nicht so weit entwickelt, dass er einen SEO Push bewirken würde. John Mueller von Google spricht den maschinell und mithilfe Künstlicher Intelligenz kreierten Texten und Inhalten relevante Qualität ab. Entsprechende Tools zur AI-Texterstellung dürften also vorerst keine Höhenflüge beim Ranking ermöglichen. Das könnte sich jedoch mit der Zeit ändern. - - - - Ist AI Content gut für Blogs und Co.? - - - - Are AI content writers good for creating blog posts or product review posts? - - - - Diese Frage wurde Mueller im Online-Forum Reddit gestellt. Seine Antwort ist kurz und knapp: „Nope“. Auch auf Twitter kursiert das Thema. Dort wurde er nämlich gefragt, ob er AI-basierte Content Creation Tools nutzen würde. John Mueller erklärte daraufhin: - - - - Content generators / spinners have been around since the start of the web. People have used all kinds of tools & tricks to do that (see image). As far as I can tell, most sites have trouble creating higher-quality content, they don’t need help creating low-quality content. pic.twitter. >| (onlinemarketing.de, 22.3.22)

Flugverkehr: Wolkige Aussichten Die Euphorie um das Fliegen mit Strom ist vorbei. Trotzdem gibt die Forschung nicht auf: In kleinen Schritten sollen Flugzeuge immer klimafreundlicher werden. (www.zeit.de, 22.3.22)

Imagine There's No Drivers | And no traffic lights. And no parking lots. It isn't hard to do. Peter's meeting on the twenty-first floor of the Tesla Building in New York is running late, and his next appointment is across town. It shouldn't be a problem, because he's pre-ordered a self-driving CityCar for the trip. As he emerges from the elevator, he can see the empty personal transportation pod pulling up in front of the building. Its headlights flash as it connects with the locator on his phone. | Peter slips into the back seat and starts making calls with his tablet open as the battery-powered transporter navigates city streets–no longer slowed down by traffic lights, rubbernecking, or other human errors. Arriving in ten minutes–exactly as his phone's CityCar app predicted–Peter hops out of the transporter, which continues on to its next fare. If nobody's waiting, it will tuck itself into the nearest garage. (www.anthropocenemagazine.org, 22.3.22)

Der Kanton Zürich legt seine Klimastrategie fest Der Kanton Zürich soll klimaneutral werden (Netto-Null). Er strebt an, dies bis 2040, spätestens aber bis 2050 zu erreichen. Dieses Ziel definiert der Regierungsrat in der «Langfristigen Klimastrategie». Sie zeigt auf, wie der Regierungsrat das Netto-Null-Ziel erreichen will und legt Massnahmen dazu fest. Die Abkehr von fossilen Energieträgern steht dabei im Mittelpunkt. Die Innovationen auf diesem Weg eröffnen dem Kanton Zürich zahlreiche Entwicklungschancen. (www.zh.ch, 22.3.22)

Milliarden für Wasserstoff: Wie das Förderprogramm für den Wasserstoff funktioniert Die Regierung will Wasserstoff mit Auktionen ins Land bekommen. Das wird teuer. Schon bald starten die ersten Bieterverfahren. Herstellungskapazitäten gibt es bisher jedoch nicht in industriellen Maßstäben. (www.faz.net, 22.3.22)

"Krieg nicht mitfinanzieren": Klimastreiks am Freitag in acht Städten Österreichs Beim zehnten weltweiten Klimastreik fordern Fridays for Future den Stopp der Abhängigkeit von fossiler Energie. In Wien locken namhafte Bands in die Venediger Au. (www.diepresse.com, 22.3.22)

Appell von Prominenten gegen „Hochrüstungspläne“ der Bundesregierung In einem Appell „Nein zum Krieg! Demokratie und Sozialstaat bewahren“ protestieren rund 600 Unterzeichner gegen das geplante Sondervermögen für die Bundeswehr. Sie fordern erst einmal eine Debatte. (www.faz.net, 22.3.22)

Start-up-Steckbrief: Ob es die Olive nach Österreich schafft? Das Gründer-Quartett nutzt den Klimawandel als Mittel zum Zweck. Steigende Temperaturen und trockene Phasen haben sie dazu veranlasst, exotische Früchte in Österreich anzubauen. 400 Olivenbäume in vier Bundesländern wurden bereits eingepflanzt: (www.diepresse.com, 22.3.22)

Kanton Zürich: Der Klimaschutz kostet eine Milliarde Franken pro Jahr Bis 2050, lieber aber schon bis 2040, soll der Kanton Zürich klimaneutral werden. Dies sieht die neue kantonale Klimastrategie vor. Ansetzen will die Regierung vor allem bei Gebäuden und dem Verkehr. (www.nzz.ch, 22.3.22)

Kaffeekultur: Ein Begleiter fürs Leben Gibt es die perfekte Espressomaschine? Ein kleines Team aus Schweizer Ingenieuren und Kaffee-Enthusiasten tüftelt daran seit Jahren - und setzt mit ihrem Modell "Zuriga" vor allem auch auf Nachhaltigkeit. (www.sueddeutsche.de, 22.3.22)

Bringt Macron die europäische Vereinigung voran? Tim Guldimanns Podcast, diesmal in Paris mit der langjährigen FAZ-Korrespondentin Michaela Wiegel und dem schweizerischen Publizisten Joseph de Weck, die beide ein Buch über Emmanuel Macron geschrieben haben. - (www.journal21.ch, 22.3.22)

Ein Jahr nach dem Klimabeschluss Vor einem Jahr wurde das Gesetz zum Klimaschutz für verfassungswidrig erklärt. Doch hat der viel gefeierte Rechtspruch schon erkennbare Konsequenzen erwirkt? Was seitdem passiert ist. (www.faz.net, 22.3.22)

Jederzeit ein passendes Fahrzeug zur Verfügung Alternative Mobilitätskonzepte werden bei einem Neubauprojekt in Düsseldorf noch einen Schritt weitergedacht. Nicht nur Elektroautos teilen sich die Bewohner:innen künftig, sondern auch elektrische Lastenräder und E-Pedelecs. (www.energiezukunft.eu, 22.3.22)

Die Sharing-Economy boomt. Aber können auch Unternehmen das Teilen lernen? Eine Forschungsgruppe der Hochschule Luzern lanciert die schweizweit erste Sharing-Plattform für Unternehmen. Vor allem KMU sollen hier ihre Ressourcen miteinander teilen können. (www.nzz.ch, 22.3.22)

KOMMENTAR - Warum nicht deutsch und deutlich? Die Chefs müssen raus in die Säli Grosskonzerne, Behörden und Verbände beschäftigen heute ganze Stäbe von Kommunikationsfachleuten. Wie auch der Umgang mit dem Krieg zeigt, wird das Gesagte aber immer beliebiger und weniger authentisch – gleichzeitig bleiben die wichtigsten Dinge ungesagt. (www.nzz.ch, 22.3.22)

Corona, Klimawandel, Ukrainekrieg: Weizen wird immer wertvoller Teurer Weizen, teures Benzin: In vielen Ländern geht die Angst vor Hungersnöten um. Kann die EU als Getreidelieferant für die Ukraine und Russland einspringen und die Folgen des Kriegs in der Ukraine abmildern? (www.dw.com, 22.3.22)

Grundwasser ist Gewässertyp des Jahres 2022 Der Internationale Tag des Wassers 2022 steht unter dem Motto “Groundwater: Making the Invisible Visible – Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz”. In Deutschland werden rund 70 Prozent des Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Unsere Ökosysteme, vor allem die Wälder, sind auf eine ausreichende Menge an Grundwasser angewiesen. Deshalb kürt das Umweltbundesamt „Grundwasser“ zum Gewässertyp des Jahres 2022. Verunreinigungen, zum Beispiel durch Nitrat oder Pflanzenschutzmittel, Klimawandel und Wasserentnahmen gefährden die Qualität und Menge dieses lebenswichtigen Gutes. (www.umweltbundesamt.de, 22.3.22)

Tiny Houses: suffizientes und nachhaltiges Wohnen? Nach Jahrzehnten des Wohnflächenzuwachses scheint bei vielen Menschen ein Umdenken stattzufinden, sodass Wohnen auf kleiner Fläche immer mehr zum „Trend“ wird. Doch ist das neue Wohnkonzept des Tiny Houses tatsächlich auch ökologisch besser und suffizienter? Johannes Laible untersucht das Potenzial der „Mini-Häuser“ in puncto Klimaschutz. (www.postwachstum.de, 22.3.22)

21.3.22

Enormes Phovoltaikpotenzial bei Neubauten Photovoltaik-Anlagen auf Neubauten bieten Potenzial für 78 Mrd. kWh erzeugten Sonnenstrom und 44 Mio. Tonnen CO2-Einsparung. Das geht aus einer Studie hervor. | Die Dachflächen auf deutschen Neubauten bieten ein großes Sonnenstrom-Potenzial, wie eine neue Analyse von Eon-Datenexperten und dem Thinktank Energy Brainpool zeigt: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Mrd. kWh grüner Strom erzeugt werden. Allein im Jahr 2036 würden diese Anlagen zusammengenommen mit 10,38 Mrd. kWh genug Strom erzeugen, um rechnerisch den Jahresstrombedarf von mehr als 4,1 Mio. durchschnittlichen Privathaushalten zu decken. … (www.energie-und-management.de, 21.3.22)

Guest post: Why estimates of the ‘cost' of climate action are overly pessimistic The “cost” of cutting greenhouse gas emissions is often used to argue that tackling climate change is expensive. But this provides a skewed image to policymakers and stakeholders. (www.carbonbrief.org, 21.3.22)

Kommentar zur Neutralität: Cassis sollte Taten statt Worte liefern Der Bundespräsident solidarisierte sich öffentlich mit der Ukraine. Zum faktischen Verhalten der Schweiz passte der Auftritt leider nur teilweise. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Nachhaltige Ferien für die Biodiversität Immer mehr Menschen berücksichtigen bei der Wahl ihres Ferienziels ethische und ökologische Kriterien. Die Ferienarbeitswochen von Pro Natura und Stiftung Umwelteinsatz bieten seit über drei Jahrzehnten die Möglichkeit, Ferien mit der Förderung von Artenvielfalt zu verbinden. Die Einsätze bieten zudem viel Lehrreiches und auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz. (www.pronatura.ch, 21.3.22)

Was die Entlastungen bei Energie wirklich bringen Spätestens im Mai sollen die von der Regierung geplanten Entlastungen (siehe Video oben) in Kraft treten. Die Senkung der Erdgas- und der Elektrizitätsabgabe erspart bei einem durchschnittlichen Verbrauch je nach Haushaltsgröße 76 bis 160 Euro im Jahr. Die Erhöhung des Pendlerpauschale kann Besserverdienern bis zu 800 Euro bringen. (www.krone.at, 21.3.22)

Kommentar: Fossil, grün, Krieg Robert Habeck in Abu Dhabi: Warum Klimaschutz, wenn mit Erdgas und Öl das Ruinieren Russlands schneller geht? Denn dessen Zerstörung hat Priorität – Naturkatastrophen haben ebenso wie Frieden keine. (www.jungewelt.de, 21.3.22)

Parteienverbot ist Absage an Demokratie Protest gegen das Verbot von elf Oppositionsparteien in der Ukraine. Außerdem: Ethecon erklärt: »Der Planet brennt!« (www.jungewelt.de, 21.3.22)

„Grundwasser verdient mehr Aufmerksamkeit“ Grundwasser ist eine lebenswichtige Ressource. Gleichzeitig birgt es ein vielfältiges und bislang noch wenig erforschtes Ökosystem. Im Interview erklärt Professor Klaus Schwenk, warum wir es besser verstehen und schützen müssen. (www.bmbf.de, 21.3.22)

«In der Ukraine sterben die Menschen derzeit für die Demokratie. Und bei uns wird das Wahlrecht so wenig benutzt» Die Waadt hat sich noch nie als Demokratie-Champion ausgezeichnet. Die ultratiefe Beteiligung bei den Wahlen vom Sonntag ernüchterte jedoch nicht nur die Regierungspräsidentin Gorrite. Die Gründe dafür sind diffus. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Klimawandel: Minus 18 Grad: «Beispiellose» Hitzewelle in der Antarktis An einigen Messstationen ist es über 30 Grad wärmer als im langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Fachleute sehen einen Zusammenhang mit der letztjährigen Sommerhitze in Kanada. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Mit diesen sieben Tipps können Sie Geld sparen Egal ob Lebensmittel, Kraftstoff oder Strom – überall steigen die Preise. Doch mit etwas Einsatz, lässt sich an vielen kleinen Stellen noch etwas sparen. (www.tagesspiegel.de, 21.3.22)

Auf jedes Hausdach eine Solaranlage Liechtensteins Grüne fordern einen kräftigen Ausbau der Photovoltaik auf Gebäuden. Die Debatte ist inspiriert von derjenigen in der Schweiz. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Weltwasserbericht der Vereinten Nationen: Missachtete Ressource Die Vereinten Nationen sehen Grundwasser als zentral, um die Wasserknappheit zu bewältigen. Vielerorts wird es schlecht verwaltet. mehr... (taz.de, 21.3.22)

Dicke Brummer im Garten entdeckt? Hummel-Hotline hilft beim Erkennen - Der Frühling kommt und es brummt im Unterholz - doch welche Hummel ist da unterwegs? Jetzt gibt es eine Hummel-Hotline, die hilft. Außerdem: Tipps, damit sich die Hummeln in Ihrem Garten oder Balkon wohl fühlen.Kaum wird es wärmer, zeigen sich die ersten Hummeln – quasi als Vorboten des Frühlings. Der perfekte Zeitpunkt, um die Leitung der Hummelhotline wieder zu öffnen. - Bei der Mitmachaktion des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) können Interessierte Fotos von Hummeln einschicken. Experten bestimmen dann die Hummelart, wie der Bund am Montag mitteilte. Insgesamt gibt es in Deutschland 41 verschiedene Hummelarten, aber nur 7 sind häufig in unseren Gärten zu beobachten. - Mitmachen bei der Hummel-Hotline - Mitmachen bei der BN-Hummelhotline ist ganz einfach: Über WhatsApp können Fotos von Hummeln mit Postleitzahl und Funddatum an die Nummer 0151-18460163 geschickt werden. Das Expertenteam des Instituts für Biodiversitätsinformation e.V. (IfBI) bestimmt umgehend die jeweilige Hummelart und sendet eine Antwort zurück. Letztes Jahr beteiligten sich 1.800 Hummelfreunde. - "Ziel des Projektes ist es, mehr über die verschiedenen Hummelarten zu erfahren und die Menschen für die Natur vor der Haustür zu begeistern", sagt Projektleiterin Martina Gehret. - Die Aktion geh >| (www.oekotest.de, 21.3.22)

Samen aus der Bibliothek: Sharing-Economy erobert die Gärten Immer mehr Bibliotheken richten Tauschbörsen für Gemüse-, Blumen- und Kräutersamen ein – ein US-Trend mit Tücken? (www.srf.ch, 21.3.22)

Die Schweiz und das russische Geld: Eine unheimliche Beziehung Die Schweiz ist eine beliebte Destination für reiche Russen und ihre Geschäfte. Mit dem Krieg in der Ukraine droht ihr einmal mehr ein massiver Reputationsschaden. - - Am 3. März fand in Zug ein «Stadtrundgang» zu russischen Firmen wie Nord Stream statt. Bild: keystoneDie Schweiz ist eine beliebte Destination für reiche Russen und ihre Geschäfte. Mit dem Krieg in der Ukraine droht ihr einmal mehr ein massiver Reputationsschaden.Die Jagd ist eröffnet. Letzte Woche gründeten die USA eine multilaterale Taskforce, um im Ausland versteckte Vermögen russischer Oligarchen sowie aller Personen aufzuspüren, die «Putins unbegründete Invasion der Ukraine ermöglichten». Mit an Bord sind Australien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Kanada, Japan und die EU-Kommission.Unterstützt wird sie von einer weiteren Taskforce des US-Justizministeriums mit dem vielsagenden Namen KleptoCapture. Nicht eingeladen wurde die Schweiz, obwohl hierzulande sehr viele russische Vermögenswerte vermutet werden. «Wir gehören gar nicht zu den Jägern – sondern zu den Gejagten», befürchten die Tamedia-Zeitungen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.3.22)

Robert Habeck in Katar: In den Zwängen der Zeit Das hätte man auch nie gedacht: Ein Grünenpolitiker handelt mit Katar einen Erdgasdeal aus. Aber Robert Habeck bleibt kaum eine Wahl. Dafür schlägt er sich tapfer. (www.zeit.de, 21.3.22)

Im Test: Welches Stück Seife ist das beste? Feste Seife gehört zu den ältesten Beauty-Produkten und erlebt in Zeiten, da wir mit Ressourcen schonender umgehen müssen, ein Comeback. Zehn Produkte im Test. (www.faz.net, 21.3.22)

Kritik an Lebensmitteln im Tank wächst Wegen der hohen Getreidepreise fordert die Deutsche Umwelthilfe ein Ende der Biosprit-Beimischung in Deutschland. Die Branche setzt hingegen auf den Markt. (www.tagesspiegel.de, 21.3.22)

Konsumentenschutz: Fordert konsequente Förderung von Fernwärmenetzen (ee-news.ch) Der Konsumentenschutz fordert von den Kantonen in einem offenen Brief die konsequente Förderung von Fernwärmenetzen als Reaktion auf den neusten Klimabericht und den gestiegenen Preisen bei fossilen Energieträgern. Diese Investitionen lohnen sich mittelfristig auch für Mieterinnen und Mieter, dienen dem Klima und machen die Energieversorgung in unserem Land berechenbar und resilient. (www.ee-news.ch, 21.3.22)

Städte sollten nicht mehr in der Fläche wachsen Der Nachhaltigkeitsexperte Günther Bachmann kritisiert im Interview den Mangel an Kreislaufwirtschaft im Bausektor und eine im Grunde imperiale Herangehensweise beim Städtebau. Neue Klimaziele nützten nichts, wenn konkrete staatliche Vorgaben fehlen. (www.klimareporter.de, 21.3.22)

Statt fossiler Kraftstoffe: Porsche und Siemens produzieren klimaneutrale E-Fuels Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren viel Geld in die Förderung von Elektroautos gesteckt. Der gewünschte Effekt hat sich auch durchaus eingestellt: Die Verkaufszahlen von Autos mit E-Antrieb sind stark gestiegen. Ob dies alleine allerdings ausreicht, um den Straßenverkehr zukünftig komplett klimaneutral zu gestalten, ist fraglich. Immerhin sind aktuell in Deutschland noch mehr als vierzig Millionen Autos mit Verbrennungsmotor unterwegs. Diese dürften keineswegs alle in den nächsten Jahren durch Elektroautos ersetzt werden. Dies gilt erst recht für teure Sportwagen wie den Porsche 911. Eine denkbare Alternative könnten hier klimaneutrale E-Fuels darstellen. Porsche will daher nun gemeinsam mit Siemens ein entsprechendes Pilotprojekt starten und schon in diesem Jahr die ersten synthetischen Kraftstoffe produzieren. Dies allerdings nicht in Deutschland, sondern im Süden von Chile. Der Hintergrund: Für die Produktion von E-Fuels werden große Mengen an Ökostrom benötigt. (www.trendsderzukunft.de, 21.3.22)

#Radliebe Wien – Sima präsentiert Wiens bisher größtes Radwegeausbauprogramm 44 Projekte mit 17 km neuen Radwegen allein im Hauptradverkehrsnetz sowie zahlreiche Bezirksprojekte für 2022 — hohe Qualität der Radwege und Lückenschlüsse im Fokus | Das größte Radwege-Ausbauprogramm in der Geschichte Wiens hat heute Mobilitätsstadträtin Ulli Sima gemeinsam mit Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin der NEOS, und dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt Wien, Martin Blum, präsentiert. Im Jahr 2022 entstehen über 17 Kilometer neue und verbesserte Radverkehrsinfrastruktur allein im Hauptwegeradnetz! „Im letzten Jahr haben wir mit 11 Kilometern neuer Infrastruktur im Hauptradverkehrsnetz schon ganz gut vorgelegt. In diesem Jahr haben wir uns noch mehr vorgenommen: Durch unsere Mega-Radwegoffensive werden im Jahr 2022 17 km im Hauptverkehrsnetz sowie viele weitere Kilometer in den Bezirksradverkehrsnetzen dazukommen“, sagt Sima. 44 neue Projekte — mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr und mehr als je zuvor — werden heuer im Hauptverkehrsnetz umgesetzt. (www.wien.gv.at, 21.3.22)

WWF: Boden für heuer schon verbraucht Die Naturschutzorganisation WWF beklagt einmal mehr den enormen Bodenverbrauch in Österreich. Mit heute wurde laut WWF statistisch gesehen das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung von maximal 2,5 Hektar pro Tag für das gesamte Jahr bereits überschritten. Den Rest des Jahres werde darüber hinweg gebaut. (orf.at, 21.3.22)

„Wir haben keine Alternative, um unabhängig von russischem Gas zu werden“ Dr. Stefan Kaufmann ist Wasserstoffbeauftragter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Er erklärt im WELT-Interview, was „Grüner Wasserstoff“ überhaupt ist und wie er hergestellt wird. Doch kann die neue Energiequelle Erdgas überhaupt ersetzen? (www.welt.de, 21.3.22)

Sinken die CO2-Bussen? – Es fehlen E-Ladestationen – nun droht das Geld dafür knapp zu werden Neuwagen stiessen 2021 erneut mehr CO2 aus, wie bisher unveröffentlichte Daten zeigen. Dennoch müssen die Autoimporteure weniger Bussen zahlen — mit weitreichenden Folgen. | Seit letztem Jahr basiert der Vollzug der CO2-Emissionsvorschriften auf einem neuen Emissionstestverfahren (WLTP). Es bildet den Spritverbrauch der Fahrzeuge in der Praxis genauer ab; die alte Methode (NEFZ) hatte die Werte zu tief ausgewiesen, weshalb die Fahrzeuge auf dem Papier weniger klimaschädlich waren, als sie es tatsächlich sind. Die neuen realitätsnäheren Werte sind im Schnitt laut BFE etwa ein Viertel höher. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Analyse von Putins Narrativ: Misstraut den Erzählungen! Putin und Kapitän Ahab: Das Vertauschen von Geschichte und Geschichten ist ein Merkmal autokratischer Propaganda. Eine literarische Analyse. mehr... (taz.de, 21.3.22)

Selenskis Botschaft an die Schweiz: "Ich möchte, dass ihr wie die Ukraine kämpft" Lob an die Schweizer Demokratie, Kritik an Schweizer Unternehmen: Das sagte der ukrainische Präsident Selenski in seiner Botschaft an die Schweiz. Am 19. März sprach der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski zur Schweiz. Kulisse bot eine Demonstration in Bern, an der auch der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis teilnahm. "Hier auf dem Bundesplatz in Bern sind mehrere Tausend Menschen, lieber Wolodimir", sagte Cassis. "Sie alle wollen Dir zeigen, dass Dein Volk nicht alleine ist." Selenski sprach live, aber per Videoschaltung, wie er das zuvor bereits in mehreren Parlamenten gemacht hatte: Etwa in Berlin, Washington oder London. Neben Lob für die die Direkte Demokratie und den hohen Lebensstandard in der Schweiz äusserte er sich auch kritisch. Insbesondere zum Geld russischer Oligarchen auf Schweizer Bankkonten und zum Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Hier können Sie die wichtigsten Stellen aus der Rede nachlesen. Die Schweiz als Vorbild für die Ukraine "Ich war oft in... (www.swissinfo.ch, 21.3.22)

Präsidentenwahl Ostimor: Asiens jüngste Demokratie hat es schwer Osttimor hat seit der Unabhängigkeit vor 20 Jahren auf Ölexporte gesetzt. Jetzt werden die Vorräte knapp. Dazu kämpft die Inselrepublik mit weiteren Problemen. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Earth Hour 2022: Eine Stunde Lichterlöschen für die Erde! Diesen Samstag, den 26. März 2022, um 20.30 Uhr wird in der Basler Innenstadt an bekannten Orten, wie dem Rathaus, dem Münster oder der Mittleren Brücke für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Im Rahmen der globalen Umwelt-Aktion «Earth Hour» will auch Basel ein Zeichen für mehr Umweltschutz setzen. (www.bs.ch, 21.3.22)

Die Strassenleuchte der Zukunft Eine Strassenbeleuchtung wird, wie der Name schon verrät, dort eingesetzt, wo motorisierter Verkehr und Fussgänger sichtbar miteinander in Kontakt kommen. Die Schweizer Kommunen stehen zukünftig jedoch vor einigen schwierigeren Hausaufgaben, was die Beleuchtung betrifft, denn moderne Strassenbeleuchtungslösungen müssen auch einigen Anforderungen gerecht werden. | Das zeitgerechte effiziente LED-Licht strahlt gebündelt und ohne seitliches Streulicht auf Trottoir und Strasse. Es taucht dabei nicht mehr wie bisher die ganze Umgebung in oranges Licht. Ergänzend werden die Leuchten nach den jeweiligen individuellen Bedürfnissen ausgestattet. Mit den ASELight-Street- und ASELight-Cable-Leuchten erhalten Kunden und Betreiber universelle Strassenleuchten. (www.baurundschau.ch, 21.3.22)

Alle können Solarstrom beziehen #WIRSINDZUKUNFT Wer eine Wohnung oder ein Haus mietet, kann in der Regel nicht bestimmen, ob eine Solaranlage auf dem Dach oder an der Fassade installiert wird. Das ist aber noch lange kein Grund, auf Solarenergie zu verzichten. Mittlerweile gibt es auch für Mietende sehr viele Möglichkeiten, Solarstrom zu beziehen. | Ein Drittel des Stroms verbrauchen Privathaushalte | Warum die Nutzung von Solarenergie wichtig ist, zeigen ein paar Zahlen: Im Jahr 2021 hat die Schweiz 58,1 Milliarden kWh Strom verbraucht, ein Drittel davon in privaten Haushalten. Wie sich die Energienutzung in Zukunft entwickelt, hängt daher auch massgeblich von Privatpersonen ab. | Denn je mehr Strom die Haushalte aus erneuerbaren Quellen beziehen, desto mehr Strom kann wiederum aus solchen erneuerbaren Quellen produziert und zur Verfügung gestellt werden. Durch diese Nachfrage sind gerade im Bereich Solarenergie verschiedene Angebote entstanden, die auch Mieterinnen und Mietern den Bezug von Solarstrom problemlos ermöglichen. (www.wirsindzukunft.ch, 21.3.22)

Das Kielwasser des Selnau-Schiffs Der Bahnhof Selnau war einst ein zentraler Tourismusstandort, später ein «Jahrhundertbauwerk». Heute ist er ein kurioses Überbleibsel neuzeitlicher Stadtplanung ohne grosse Relevanz für den städtischen öV: zweiter Teil unserer Bahnhofsporträt-Serie. (www.pszeitung.ch, 21.3.22)

Von Sihlzugang bis Taubenschlag Der Zürcher Gemeinderat hiess die Neugestaltung der Sihlböschung gut und arbeitete eine Reihe von Postulaten und Motionen ab. (www.pszeitung.ch, 21.3.22)

Der Traum vom Weltstadtniveau ist provinziell Der am 18. März erschienene Meh-Biss-Blog in der P.S.-Zeitung von Gemeinderat Willi Wottreng. Über Bührle und Weltstadt Zürich. | Wer verblendet ist, merkt es nicht, bis er oder sie Fehltritte begeht und zu taumeln beginnt. So geht es dem Stadtrat bedauerlicherweise am Pfauen. | Am 9. März lehnte der Gemeinderat die Vorlage für den Abriss des Pfauentheatersaals und einen Totalneubau deutlich ab. Ich kann mir vorstellen, dass der Stadtrat sich ungläubig die Augen rieb. Dabei war das Scheitern absehbar. | Beim Schauspielhaus wollten die Verantwortlichen grossmundig ein «Theater, das zur obersten Liga des deutschsprachigen Theaters gehört». Dafür war man bereit, den europaweit einmaligem Theatersaal zu opfern. Das jüdische Emigrantentheater der Weltkriegszeit sollte allenfalls noch auf einer Tafel oder über QR-Code wahrnehmbar sein. (al-zh.ch, 21.3.22)

Etwas mehr Gelassenheit Der Überfall Russlands auf die Ukraine rief nach grossen Worten und verführt zu mitunter durchsichtigen Manövern, wie etwa die Erklärung der Grünliberalen am letzten Montag im Kantonsrat, in der sie den Regierungsrat aufforderten, ihr Parteiprogramm zur Verhinderung eines Energienotstandes haargenau sofort umzusetzen. Ein Teil der Grünen möchte autofreie Sonntage zur Behebung der gleichen Krise. Nichts gegen autofreie Sonntage, aber dazu braucht es den Krieg in der Ukraine wahrlich nicht. Mehr Substanz haben — oder hätten zumindest — die Forderungen der Bürgerlichen nach einer Erhöhung der Militärausgaben. Das ‹hätten› bezieht sich auf den Opportunismus der Subitogelderhöhung und auf das Sperrfeuer gegen die Anti-F-35-Flugzeuginitiative. Wäre ich Mitglied des Initiativkomitees würde ich den Antrag auf Abbruch der Sammlung stellen. Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn mehr, in einen Abstimmungskampf zu laufen, den man mit grosser Wahrscheinlichkeit hoch verliert. … (www.pszeitung.ch, 21.3.22)

Gestaltungsplan für die Greencity wird angepasst In der Greencity sollen auf dem Baufeld B6 nicht nur Dienstleistungs- und Gewerbenutzungen erstellt werden können, sondern auch Alterswohnungen, Pflege- und Bildungseinrichtungen. Die entsprechend nötige Anpassung des privaten Gestaltungsplans hat der Stadtrat gutgeheissen. (www.stadt-zuerich.ch, 21.3.22)

Mit Green Coding gegen den Klimawandel - Sysparency bietet Kurs - Mit Green Coding gegen den Klimawandel - - Eine bessere CO2-Bilanz durch das Entfernen überflüssiger Berechnungen: das ist das Konzept hinter Green Coding. Offenbar lassen sich durch geschicktes Programmieren recht einfach 35 Prozent der Ressourcen einsparen. - - - - (www.computerworld.ch, 21.3.22)

Markt spielt verrückt – Strom wird 2023 bis zu 20 Prozent teurer Mit Verzögerung werden die hohen Energiepreise in der Schweiz ankommen. Branchenvertreter rechnen mit einem deutlichen Anstieg — aber nicht überall. | Beim Elektrizitätswerk der Stadt Zürich geht man von stabilen Preisen im kommenden Jahr aus. Der Grund: Es ist dank eigener Wasser-, Solar- und Windkraftwerke unabhängig vom Strommarkt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.22)

Neuer Technikkatalog hilft bei der kommunalen Wärmeplanung Kommunale Wärmeplanung - Kommunale Wärmepläne sollen dazu beitragen, den Energieverbrauch des Gebäudebestandes in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu gestalten. Das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg verpflichtet die großen Kreisstädte und Stadtkreise, bis zum 31. Dezember 2023 einen kommunalen Wärmeplan vorzulegen. Dieser wird vom Land finanziert. Den übrigen Gemeinden steht ein Förderprogramm für die freiwillige kommunale Wärmeplanung zur Verfügung. Jede Kommune entwickelt hier einen individuellen Wärmeplan, der auf die Bedingungen vor Ort zugeschnitten ist. Seine Ergebnisse und Handlungsvorschläge dienen dem Gemeinderat, den Fachabteilungen, Energieunternehmen sowie allen Ausführenden als Grundlage für die weitere Stadt- und Energieplanung. - Die Wärmeplanung beginnt mit einer systematischen Analyse des heutigen und zukünftigen Wärmebedarfs vor Ort, beziffert die Potenziale erneuerbarer Energien, Abwärme und Kraft-Wärme-Kopplung und weist Eignungsgebiete für Wärmenetze sowie eine dezentrale Wärmeversorgung aus. Außerdem werden Maßnahmen erarbeitet, mit denen sich der Wärmebedarf klimaneutral decken lässt. - Umweltministerin Thekla Walker betont: „Eine kommunale Wärmeplanung ist die strategische Grundlage für einen gelu >| (www.enbausa.de, 21.3.22)

Ressource Wasser: Deutsche Redensarten am Weltwassertag Auch wenn es nicht überall so aussieht: Die Ressource Wasser ist knapp. Mensch, Tier und Natur steht das Wasser bis zum Hals. Klingt komisch? Ein Überblick über deutsche Redensarten. (www.dw.com, 21.3.22)

Schweizer machen sich Sorgen um den Wald Die Schweizer sorgen sich wegen des Klimawandels um ihre Wälder, zeigt eine Umfrage. Auch Abfall und Vandalismus stören. (www.srf.ch, 21.3.22)

Umweltschützer fordern mehr Geld zum Schutz von Berliner Gewässern Ein Netzwerk aus Naturschützern warnt vor austrocknenden Gewässern und zurückgehenden Amphibien und Fischbeständen – und fordert mehr Geld im neuen Haushalt. (www.tagesspiegel.de, 21.3.22)

Wie schmeckt eigentlich Steinweichselhonig? Zwei Bücher über Kulinarisches aus den Alpen Allerwelts-Haute-Cuisine war gestern, jetzt kommen die lokalen Delikatessen: Zwei Bücher widmen sich der Alpinen Küche und einem besonderen kulinarischen Erbe des Gebirges. (www.faz.net, 21.3.22)

Klimapolitik der Bundesregierung: Unbemerkt das Ziel erreicht Deutschlands Emissionen stiegen 2021, blieben aber unter dem gesetzlichen Limit. Ein neues Sofortprogramm soll helfen. Aber was heißt „sofort“? mehr... (taz.de, 21.3.22)

Bei den Kunstkritikern kam er nicht gut an, doch sogar die Queen erstand zwei seiner Werke – wie der Maler Fritz Hug den Tieren im Zoo Zürich ein Denkmal setzte Fritz Hug (1921–1989) war ein äusserst populärer und erfolgreicher Maler, der allerdings von der Kunstkritik gemieden wurde. Ein Film und eine Ausstellung ermöglichen jetzt neue Einblicke. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Energiepolitik: Deutsche Unternehmen vereinbaren Wasserstoff-Kooperation mit Emiraten Fünf deutsche Firmen wollen bei der Wasserstoffforschung mit den Arabischen Emiraten zusammenarbeiten. Damit soll Deutschland unabhängiger von russischem Gas werden. (www.zeit.de, 21.3.22)

Laufzeitverlängerung für belgische AKW: Kernschmelze der Vernunft Belgien lässt seine Kernkraftwerke länger laufen. Mit Putins Krieg bekommen Atom-und Kohlefreunde neue Scheinargumente. Dagegen müssen wir uns wehren. mehr... (taz.de, 21.3.22)

Martina Bruder: Frauen in Führung ziehen Frauen nach Der Fachinformationsanbieter Wolters Kluwer setzt seit Jahren auf konsequente Digitalisierung und Diversität. Deutschland-CEO Martina Bruder spricht darüber am 25. März beim Online-Talk „Pubiz meets Innovation“ mit Unternehmensberater Ehrhardt Heinold. ... mehr - The post Martina Bruder: Frauen in Führung ziehen Frauen nach appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.3.22)

Spanien - künftiger Energieagent Europas? Spaniens Ambitionen im Energie-Poker sind hoch. Dafür müsste Frankreich mitspielen. Ein Pipeline-Projekt stoppt in den Pyrenäen. Da scheint die Vision des Wasserstoff-Händlers zwischen Nordafrika und Europa realer. (www.dw.com, 21.3.22)

Mega-Stau auf Westeinfahrt durch Klimademo Aktivisten der „Letzten Generation“ blockierten am Montagvormittag die Westeinfahrt, um gegen die Betonierung der Stadt Wien zu protestieren. Ihre Forderung an die Regierung: Eine zukunftsfitte Landwirtschaft und eine echte Agrarwende bis 2030. Die Aktion löste einen Mega-Stau vor der Auffahrt aus. Die Polizei rückte an. (www.krone.at, 21.3.22)

Klimaschutz: „Nie zu spät zu handeln“ In puncto Klimaschutz sei es „nie zu spät zu handeln“, sagte die Koautorin des neuen Berichts des Weltklimarats, Celine Guivarch. Ein radikaler klimafreundlicher Umbau — etwa in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft — müsse aber nun endlich in Gang kommen. (orf.at, 21.3.22)

ARD Bericht auf Fakten geprüft: Wärmepumpen als Klimaretter Klimaretter Wärmepumpe? Lässt sich mit dieser Heizung effizient im Bestandsgebäude heizen? | Ein Faktencheck zum Beitrag der ARD Sendung Plusminus vom 28.07.2021 | Es werden permanent Gerüchte geschürt, man könne #Gasheizungen nicht verbieten, weil #Wärmepumpen im Altbau nicht funktionieren. Falsch. Eine richtig ausgelegte Wärmepumpe funktioniert fast immer auch im Altbau. Dieses Video räumt mit den Mythen auf @VQuaschning (www.youtube.com, 21.3.22)

Weniger ist mehr: Harmonisierung bei den Schweizer Gebäudelabel Minergie, Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS Hochbau), GEAK, 2000-Watt-Areal: Der Überblick über die verschiedenen Standards und Label ist nicht ganz einfach. Welches Label steht wofür? Wo ist welcher Standard sinnvoll? Wo überschneiden sich die Labels allenfalls sogar? Kommt hinzu, dass die Trägerorganisationen bis jetzt ihre eigenen Berechnungsmethoden für die Zertifizierung hatten. | Eine gewisse Annäherung hat schon stattgefunden: GEAK und SNBS werden bereits von der Minergie-Geschäftsstelle betreut. Nun soll die Zusammenarbeit aber noch intensiver werden — und das nicht nur organisatorisch. Die Trägerorganisationen wollen auch die Label neu ausrichten. Das Label 2000-Watt-Areal wird ab Ende 2023 nicht mehr angeboten. Bestehende 2000-Watt-Areale und solche, die auf dem Weg der Zertifizierung sind, erhalten eine Anschlusslösung. … (energeiaplus.com, 21.3.22)

2000-Watt-Zertifikat vor dem Aus Das Bundesamt für Energie überrascht die Labelbranche: Die Zertifizierung für 2000-Watt-Areale wird aufgehoben. Auch der SIA-Effizienzpfad Energie bleibt von Änderungswünschen nicht verschont. | Energiestadt-Präsidentin Bernath verweist auf die baurechtliche Relevanz dieser Wahl. Einige Städte, Gemeinden und Kantone verlangen das «2000-Watt-Areal» und den SIA-Effizienzpfad Energie in Gestaltungsplänen, bei der Abgabe von Bauland oder als eigene Vorgabe für öffentliche Liegenschaften, als verbindliche Massnahme für die Energiewende. Die Energiestädte wünschen sich deshalb eine kontinuierliche und rechtssichere Anschlusslösung für die Arealzertifizierung. «Diese muss mit den Energie- und Klimazielen übereinstimmen, mit denen Städte und Gemeinden die 2000-Watt-Gesellschaft und Netto-Null heute schon anstreben», fordert Katrin Bernath. (www.espazium.ch, 21.3.22)

Dürre im Winter: In vielen Kantonen herrscht erhebliche Waldbrandgefahr – im Tessin gilt ein Feuerverbot Zu wenig Schnee, kaum Regen: Der März in der Schweiz ist ungewöhnlich niederschlagsarm. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Von Hass und Frieden – Meinung – SZ.de Pazifismus fällt in diesen Tagen schwer. Doch wer den Frieden will, muss ihn schon im Kleinen schaffen, schreibt Heribert Prantl (sz.de, 21.3.22)

Neuer Historikerstreit: Eine gewaltige Kluft Ist eine postkoloniale Wende der Erinnerungspolitik und der Holocaustforschung wünschenswert? (www.freitag.de, 21.3.22)

Antarktis: Temperaturrekord am kältesten Ort der Welt An einigen Messstationen ist es über 30 Grad wärmer als im langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Liegt es am Klimawandel? | In der #Antarktis werden gerade die Temperaturrekorde pulverisiert. Stellenweise ist es dort gerade 30 Grad C zu warm. Sollte die Antarktis komplett abschmelzen, steht auch Berlin unter Wasser. Wir müssen beim #Klimaschutz endlich Tempo machen @VQuaschning (www.sueddeutsche.de, 21.3.22)

Mensch und Klimawandel: Grüne Lunge in Gefahr Besonders im Lichte des heutigen „Welttags des Waldes“ rückt der Forst in den Öko-Brennpunkt. Doch der Mensch setzt den Bäumen gehörig zu. Hinzu kommt die Trockenheit durch Klimawandel. (www.krone.at, 21.3.22)

Studie bestätigt hohes privates Interesse an Photovoltaik - - Ein Viertel der deutschen Hauseigentümer:innen plant in den kommenden sechs bis zwölf Monaten die Installation einer Photovoltaikanlage. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der PV-Hersteller Solarwatt gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt hat. - - (www.geb-info.de, 21.3.22)

Parlament will Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben - E-Health - Parlament will Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben - - Der Bundesrat soll in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen «fürschi» machen. Dies fordern National- und Ständerat gegen den Willen des Bundesrats. Dieser stellte sich auf den Standpunkt, das Gesundheitswesen sei Sache der Kantone. - - - - (www.computerworld.ch, 21.3.22)

Für die Energiewende braucht es mehr Fachleute Damit die Energiewende gelingen kann, braucht es mehr Fachleute, die planen, bauen und ausführen können. (www.srf.ch, 21.3.22)

Selbstreinigende Photovoltaikanlagen sollen Energieausbeute verbessern - Verschmutze Photovoltaikanlagen können die Energieausbeute massiv beeinträchtigen. Vielerorts werden die Paneelen deshalb regelmäßig mit Wasser gereinigt. Doch Wasser ist ein knapper Rohstoff. Eine neue Technologie verspricht jedoch Photovoltaikanlagen, die sich selbst reinigen können.  - - Man sieht sie inzwischen fast überall: auf Dächern, neben der Autobahn oder auch in Wüsten. Die Rede ist von Solaranlagen, die Energie aus der Sonne gewinnen und in den vergangen Jahren stark zugenommen haben. Das liegt neben sinkenden Kosten auch an deren Notwendigkeit. - Schließlich müssen wir unsere Energiegewinnung in diesem Jahrhundert umstellen. Aber wie sieht es eigentlich mit der Pflege und Wartung von Photovoltaikanlagen aus? - Diese Frage dürfte den meisten Menschen gar nicht in den Sinn kommen. Doch Forschungsergebnisse legen schon seit Längerem nahe, dass die Leistung von Solaranlagen stark nachlässt, sobald sich auf den Paneelen ein Staubfilm gebildet hat. Und dieser Verlust ist bei Weitem nicht unerheblich. - Photovoltaikanlage: Staub hat erheblichen Einfluss auf die Leistung - Gerade einmal fünf Milligramm Staub pro Quadratzentimeter Fläche reichen aus, damit die Paneelen von Photovoltaikanlagen nur noch die Hälfte ihrer ursprünglichen Leistung liefert. Das betrifft Anlagen weltweit. Dennoch sind vor alle >| (www.basicthinking.de, 21.3.22)

Elektromobilität: Lohnt sich jetzt der Umstieg aufs E-Auto? Sprit ist teuer wie nie. In der Hoffnung, mit Strom günstiger zu fahren, steigen zurzeit viele auf Elektroautos um. Ob diese Rechnung am Ende aufgeht, ist fraglich. (www.zeit.de, 21.3.22)

Viele Hausbesitzer planen Photovoltaikanlage Für PV-Anlagen auf privaten Hausdächern rollt eine Nachfragewelle an, so das Ergebnis einer Umfrage. Ein Viertel der deutschen Hauseigentümer plant demnach in den kommenden sechs bis zwölf Monaten die Installation einer eigenen Solaranlage. (www.energiezukunft.eu, 21.3.22)

Ukraine ans Europäische Stromnetz angeschlossen Die Europäische Union hat die Ukraine kurzfristig an das Europäische Stromnetz angeschlossen. Die Sicherung der Stromversorgung ist auch ein politisches Zeichen der Solidarität. Technisch könnte die Notsynchronisation für Europa auch Risiken bergen. (www.energiezukunft.eu, 21.3.22)

Ein Cyberangriff legte zu Beginn der Invasion die Kommunikation der Ukraine lahm. Er verursacht Kollateralschäden in ganz Europa Lange wurde spekuliert, was der Grund für die Störung des europäischen Satellitennetzwerks sein könnte. Inzwischen ist klar, dass eine Cyberattacke die Ursache ist. Im Verdacht steht Russland. (www.nzz.ch, 21.3.22)

Nationale Umfrage: Bevölkerung schätzt den Schweizer Wald und sorgt sich um ihn Der Wald bedeutet den Menschen in der Schweiz viel. Sie nutzen ihn häufig als Erholungsraum, wollen den Wald als Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschützt sehen, schätzen seinen Schutz vor Naturgefahren und befürworten die Holznutzung. Sorgen bereitet der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf den Wald. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die alle 10 Jahre im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt BAFU durchgeführt wird. Die Ergebnisse unterstützen die Ziele der Schweizer Waldpolitik. (www.admin.ch, 21.3.22)

20.3.22

Wegen Putin: Grüne Energien boomen – Blick Der Krieg heizt Versorgungsängste an. Das Resultat: Die Schweiz schreibt Rekordzahlen bei Solaranlagen und Wärmepumpen. (www.blick.ch, 20.3.22)

Kulturgeschichte des Waldes: Wer den Wald zerstört, zerstört sich selbst Noch nie haben wir uns so sehr mit Bäumen beschäftigt wie heute. Eine neue Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt, wie wir den Wald nutzen – als Ressource und Projektion.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Habecks Suche nach Gaslieferanten: Schmutzige Realpolitik Gewiss, es ist ein Trauerspiel, dass ein grüner Minister mit Autokraten am Golf über Erdgas verhandelt. Doch es ist das kleinere Übel. mehr... (taz.de, 20.3.22)

Überfischung durch Lachsindustrie – Warum die Lachs-Zucht problematisch ist In Aquakulturen werden Unmengen anderer Fische verfüttert. Das verschärft mancherorts die Lebensmittelknappheit für die Menschen. Dabei gibt es Alternativen. | Die Lachsindustrie, die seit dem Jahr 1998 um 270 Prozent gewachsen ist, fusst auf wild gefangenen Meerestieren, die an die Lachse verfüttert werden. Laut der Studie ist die Produktion äusserst verschwenderisch. Allein das Farming von atlantischem Lachs verbraucht 60 Prozent des weltweit produzierten Fischöls und 23 Prozent des Fischmehls. Dabei sind nur 4,5 Prozent aller in Aquakulturen gehaltenen Fische Lachse. | Würden Zuchtlachse nur noch mit Fischresten und Beifang gefüttert, also Produkten, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, würde sich zwar die Masse der Aquakultur-Lachse auf ein Drittel reduzieren. Weltweit hochgerechnet würde es dadurch jedoch 4,9 Millionen Tonnen mehr Wildfisch geben. Nur ein Viertel dieses frei werdenden Wildbestandes könnte die Lücke aus der Lachsproduktion mehr als auffangen. … (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Wegen gestiegener Energiepreise: Heil fordert Mobilitätsgeld Der Arbeitsminister schlägt eine Zahlung für Be­zie­he­r:in­nen kleiner und mittlerer Einkommen vor. Fraglich ist, ob die FDP das unterstützt. mehr... (taz.de, 20.3.22)

Robert Habeck zu Besuch in Katar: Eine heikle Einkaufstour Der Wirtschaftsminister versucht, neue Energielieferanten zu gewinnen. Für den Grünen ist es eine Gratwanderung zwischen Klimaschutz und Realpolitik. mehr... (taz.de, 20.3.22)

AKW-Sicherheit im Kriegsgebiet: Schweiz soll helfen, russischen Atom­funk­tio­när zu sus­pen­die­ren Atomgegner stellen die Glaubwürdigkeit der Internationalen Atomenergiebehörde infrage – wegen ihres russischen Vizedirektors. Der Fall zieht Kreise bis zu Bundesrätin Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

E-Mobilität in der Schifffahrt: Können Akku-Container Frachtschifffahrt mit Elektroantrieb realisierbar machen? Auf der Straße spielt Elektromobilität eine immer größere Rolle — vor allem im PKW-Bereich. Auf dem Wasser und in der Luft ist dies noch nicht wirklich der Fall. Ein Startup aus den USA will dies im Falle von Frachtschiffen ändern: Die vorgeschlagene Methode setzt dabei auf ein Batteriesystem, das in einem Standardcontainer verbaut wird und so schnell be- und entladen und damit ausgetauscht werden kann. Ein erstes Schiff, das das System verwendet, soll 2023 fertig sein. (www.trendsderzukunft.de, 20.3.22)

Kein Kohleausstieg auf der Schmalspur Die Harzer Schmalspurbahnen wollen künftig umweltfreundlich fahren. Doch was kommt in die Feuerbüchse? Eine Forschungsgruppe nahm Alternativen von Biodiesel bis Wasserstoff unter die Lupe. | Norman Just sieht erfolgversprechende Ergebnisse für die Pyrolyse. "Wenn sechs Tonnen dieser Kohle rangeschafft sind, könnten Testfahrten beginnen. Das macht kaum Aufwand. Da stellen wir einen Sonderzug, erst fährt testweise die Lok, später kommt ein Waggon dran, dann werden weitere angehängt." | Klappt das, könnten in der Zukunft die Fahrgäste weiter mit Zügen durch den Harz fahren, die von weiß dampfenden Loks gezogen werden, wobei es schnauft, faucht, zischt und pfeift. (www.klimareporter.de, 20.3.22)

Österreicher aktuell sehr an Heizungssanierung interessiert Der Krieg in der Ukraine und die aktuelle Energiepreisexplosion lassen Österreicherinnen und Österreicher verstärkt an eine Sanierung ihrer Heizungen und den Ausstieg aus Öl und Gas denken. Zuletzt verzeichnete die Hotline der Sanierungsoffensive in einer Woche über 2.200 Anrufe — das war ein Rekordwert und so viel wie im gesamten Jänner 2022, so Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) mit. Der bis 2025 laufende Fördertopf ist aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. (orf.at, 20.3.22)

#1: Postwachstum – Warum noch wachsen? Beim Thema Degrowth verschwimmen die angestammten politischen Lagergrenzen. In Recherche und Gespräch sind wir der sozialen Dimension von Postwachstums-Ideen auf der Spur. Eine wichtige Frage wäre ja auch: Wer braucht eigentlich welches Wachstum? Franziska Meister hat die aktuelle wobei-Ausgabe der WOZ zusammengestellt. Sie widmet sich aus gegebenem Anlass dem Thema «Postwachstum». wobei 2/22: Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen. | Argumente und Gegenargumente zwischen Branko Milanovic und Jason Hickel: | Branko Milanovic: Die Degrowth-Illusion | Die Welt ist zu arm und zu ungleich, als dass das Degrowth-Konzept funktionieren könnte. Wir müssen über andere Wege nachdenken, um die weltweiten Emissionen zu reduzieren. | Jason Hickel: DEGROWTH: A RESPONSE TO BRANKO MILANOVIC In late 2017, Branko Milanovic wrote a blog post titled “The illusion of degrowth in a poor and unequal world.” He penned it, he says, following a conversation he had with a proponent of degrowth, (hoerkombinat.podigee.io, 20.3.22)

Verfassungsrechtler Jens Kersten | Neues Recht für eine neue Epoche? Neues Recht für eine neue Epoche? Was bedeutet das Anthropozän für liberale Rechtsstaaten? Wie schaffen wir „juristische Waffengleichheit“ für die Ökologie? Sehr differenziertes & historisch argumentierend @beyond_ideology (www.deutschlandfunk.de, 20.3.22)

BDEW mit 30 Vorschlägen für einen „Photovoltaik-Turbo“ Mit politischer Unterstützung soll der jährliche Photovoltaik-Zubau verdreifacht werden. Die Forderungen des Verbands reichen von höheren Ausschreibungsvolumen über eine Bereitstellung von einem Prozent der Landesfläche für Photovoltaik bis hin zu einer Pflicht der Nutzung für öffentliche Gebäude. | Turbo für Ausbau Solarenergie einschalten. Deutschland wird aktiv. Schweiz hat's noch nicht begriffen, obwohl doppelte Solar-Erträge erwirtschaften könnten. Die Hälfte im Winter. #svp #fdp #sps #grüne #glp #WWF #Klima @meierrrr (www.pv-magazine.de, 20.3.22)

Umweltpsychologie: "Zeit in der Natur verändert, wie wir denken" Umweltpsychologin Dörte Martens erforscht, wie Baumklettern und In-Erde-Buddeln die kindliche Entwicklung fördern — und was "Rasenmähereltern" falsch machen. (www.zeit.de, 20.3.22)

Ukraine-Krieg: Kritik an Cassis-Auftritt bei Demo mit Selenski Bundespräsident Ignazio Cassis hat sich mit seiner Solidaritätsadresse an die Ukraine in die Nesseln gesetzt. Der SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel verlangt, dass über seinen Auftritt von der Landesregierung diskutiert werden muss. (www.nzz.ch, 20.3.22)

Ampel diskutiert neuen Benzin- und Energie-Entlastungsplan - das könnte nun kommen Der Widerstand gegen den FDP-Tankrabatt ist groß, SPD und Grüne wollen, dass Besserverdiener leer ausgehen - nun liegt ein Alternativ-Modell auf dem Tisch. (www.tagesspiegel.de, 20.3.22)

Habeck in Katar -Gasdiplomatie eines grünen Wirtschaftsministers Angetreten ist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für den Klimaschutz. Jetzt hat er in Katar eine Energiepartnerschaft geschlossen – auf der Suche nach Ersatz für russisches Gas. Von Jens Thurau, zurzeit Doha. (www.dw.com, 20.3.22)

Wie man sinnvoll Bäume pflanzt Weltweit soll aufgeforstet werden, um dem Klimawandel zu begegnen. Oft entstehen dabei Plantagen, die sich wirtschaftlich rechnen, der Artenvielfalt aber nicht viel bringen. Das birgt Risiken. (www.welt.de, 20.3.22)

Energiepolitik: Robert Habeck vereinbart deutsche Energiepartnerschaft mit Katar Deutschland könnte bald Flüssiggas und Wasserstoff aus dem Emirat erhalten. Der Wirtschaftsminister unterstrich in den Gesprächen die Bedeutung fairer Arbeitsstandards. (www.zeit.de, 20.3.22)

"ÖK+KO-Beton" als Teil der Kreislaufwirtschaft - Klimafreundliches Bauen beginnt mit der Wahl der richtigen Rohstoffe. Der neue ÖK+KO Beton der Firma Kovanda basiert auf der Verwendung von recycelten Rohstoffen. (oekonews.at, 20.3.22)

So war die Velobörse in Zürich: Gebraucht-Velos gibts jetzt per QR-Code, E-Bikes sind selten Am Samstag stöberten Frühaufsteherinnen auf dem Helvetiaplatz zum ersten Mal in diesem Jahr nach dem perfekten Zweirad. Wir waren dabei. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Sonnenstrom in der und für die Region erzeugen Riesiges Interesse herrscht derzeit an Energiefördergemeinschaften. Alleine bei der Energiezukunft Niederösterreich gibt es über 1800 Interessenten. Drei Gemeinschaften wurden bereits gegründet, 150 Projekte sind in Planung. Eines der großflächigsten Projekte startet im Waldviertel. Einspeiser und Verbraucher sind gesucht! (www.krone.at, 20.3.22)

Wolfs-Abschuss: Justiz pfeift Bündner Mathematiker zurück – Kurt Marti Um die Zahl der gerissenen Schafe für einen Wolfsabschuss zu erreichen, greifen die Kantone zu immer neuen Tricksereien. (www.infosperber.ch, 20.3.22)

Schlag gegen die E-Mobilität: Strom fürs Auto wird teurer In Hamburg explodieren wegen einer neuen Gebühr die Ladekosten bei den E-Autos. Damit könnte es vorbei sein mit der Stadt als Vorbild in diesem Bereich. mehr... (taz.de, 20.3.22)

Deutsche Abhängigkeit: Der Lockruf der Autarkie Erdgas, Masken, Mikrochips: Deutschland ist bei vielen Produkten vom Ausland abhängig. Politiker flirten mit der Selbstversorgung. Doch die hat ihren Preis. (www.faz.net, 20.3.22)

Fehlender Weizen aus der Ukraine: So reagiert die Schweiz Der anhaltende Krieg in der Ukraine sorgt in Nordafrika sowie in Teilen Asiens für Versorgungsengpässe. Vor allem beim Getreide sind viele Länder auf die Ernte aus der «Kornkammer Europas» angewiesen. Die Schweiz selbst ist nur geringfügig betroffen — engagiert sich aber in einer Expertengruppe für die Ernährungssicherheit in Europa. (www.watson.ch, 20.3.22)

How We Think about E-Waste Is in Need of Repair China and Ghana are looking less and less like electronic wastebaskets and more and more like leaders in a powerful, informal green economy | From its crowded streets, Hauqiangbei, looks like any other crowded Chinese shopping district, packed with streetside malls, snack vendors, and people in a sharp-elbowed hurry. But if you slip into any of these malls, it quickly becomes apparent that Huaqiangbei, located in the heart of Shenzhen, China's electronics design and manufacturing hub, is unlike anywhere else on Earth. | SEG Plaza, at the heart of the Huaqiangbei District, doesn't look like a paragon of green innovation when you walk into it. The main floor is packed with kiosks and stalls selling a riot of the sorts of things you find only inside your computers: cables, RAM, CPUs, and fans. They're spooled, hung, and displayed in cases, looking not unlike a high-end butcher shop that might specialize in snakes and other coiled objects. … (www.anthropocenemagazine.org, 20.3.22)

100 Tage Ampel, 100 Prozent Erneuerbare und Tempo 100 für die Freiheit Kalenderwoche 11: Noch nie war in deutschen Leitmedien so viel vom Energiesparen die Rede - und bitter, dass es dafür eines Krieges bedurfte, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Helfen können jetzt Maßnahmen, die schnell greifen wie eine Privilegierung von Wind und Solar oder die viel Energie einsparen, wie etwa Wärmepumpen und ein Tempolimit. - (www.klimareporter.de, 20.3.22)

DGB-Chef für neue Tempolimits wegen hoher Spritpreise Es sei richtig, jeden Tropfen Benzin zu sparen, den man könne, sagt der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Hoffmann. Ein Tankrabatt helfe nicht. (www.tagesspiegel.de, 20.3.22)

Wissenspodcast: Hingehört! Was uns die Vögel erzählen Es zwitschert wieder von den Bäumen und Hausdächern. Aber: Wer singt da eigentlich? Haben sich Amsel und Rotkehlchen was zu sagen? Und was können wir von Vögeln lernen? (www.zeit.de, 20.3.22)

Experten vermelden Rekordtemperaturen in der Antarktis – mehr als 30 Grad höher Das ungewöhnlich milde Wetter im Osten des Kontinents sei ein „historisches Ereignis“: Wenngleich die ungewöhnlich hohen Temperaturen laut Meterologen nicht eindeutig auf den Klimawandel zurückzuführen seien, sind sie doch ein deutliches Anzeichen für die Erderwärmung. (www.welt.de, 20.3.22)

Streit um Energieversorgung: Grüne greifen Sommarugas Gaskraftwerk-Plan an Bastien Girod will die Schweiz unabhängig von russischem Erdgas machen – und glaubt, dass die drohende Stromlücke mit den bestehenden Stauseen verhindert werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

Energiekrise wegen Ukraine-Krieg: Der grösste Schweizer Stromkonzern wird zerschlagen Alle wollen unabhängig werden von Putins Gas, doch in der Schweiz nimmt man der Axpo die Wasserkraftwerke weg. Statt um Versorgungssicherheit geht es um Spekulation und Kantönligeist. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.22)

19.3.22

Architektur in Zürich: Therapie im Denkmal Thomas Hildebrand sagt, wie er und sein Team in der Urania-Sternwarte atmosphärische Räume für Menschen mit Einschränkungen gebaut haben.  (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.22)

Velovignette für 20 Franken – Velofahren soll nicht mehr gratis sein Wer Velo fährt, soll einen Beitrag an die Verkehrskosten zahlen, fordert eine Allianz bürgerlicher und Mitte-Politiker. Die Velolobby schäumt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.22)

Maßnahmen gegen den Krieg: Frieren für den Frieden? Heizung runterdrehen, weniger Auto fahren: Sind das sinnvolle Beiträge gegen Putins Krieg? Jana Hensel hält das für Symbolhandlungen. Petra Pinzler meint: Es wirkt. (www.zeit.de, 19.3.22)

Batteriefabrik mit 3.000 Arbeitsplätzen: Windkraft trägt jetzt Früchte Die schwedische Firma Northvolt könnte in Heide eine Gigafabrik für Auto­batterien bauen. Schleswig-Holstein will Industrieland werden. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Benzinpreise in Deutschland: Noch viel zu billig Die Debatte über hohe Spritpreise ist unehrlich. Nicht etwa arme Menschen profitieren von Tankrabatten. Sondern die Reichen und Bequemen. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Energiekrise Die aktuelle Energiekrise bringt so manche unkonventionelle Idee zur Bereitstellung von Strom und Wärme wieder aufs Tapet. (www.diepresse.com, 19.3.22)

METHANOL-REFORMER Wasserstoff aus Methanol gewinnen Methanol-Reformer wandeln gut transportierbares Methanol in Wasserstoff um. Doch bestehen bei herkömmlichen Reformern noch einige Probleme — so entsteht beispielsweise Katalysatorabrieb. Ein neuartiger Methanol-Reformer für die mobile Anwendung kann diese Herausforderungen lösen. (www.aquaetgas.ch, 19.3.22)

ZEIT ONLINE Klimaschutz und Ukraine: Wir sind zu Einschnitten bereit – das muss Putin wissen Wer Putins Krieg beenden will, muss jetzt postfossil werden. Die Pläne der Bundesregierung und der EU gehen nicht weit genug. Europa braucht jetzt neue Prioritäten. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 19.3.22)

Temporary nature-based carbon removal can lower peak warming in a well-below 2 °C scenario Meeting the Paris Agreement's climate objectives will require the world to achieve net-zero CO2 emissions around or before mid-century. Nature-based climate solutions, which aim to preserve and enhance carbon storage in terrestrial or aquatic ecosystems, could be a potential contributor to net-zero emissions targets. However, there is a risk that successfully stored land carbon could be subsequently lost back to the atmosphere as a result of disturbances such as wildfire or deforestation. Here we quantify the climate effect of nature-based climate solutions in a scenario where land-based carbon storage is enhanced over the next several decades, and then returned to the atmosphere during the second half of this century. We show that temporary carbon sequestration has the potential to decrease the peak temperature increase, but only if implemented alongside an ambitious mitigation scenario where fossil fuel CO2 emissions were also decreased to net-zero. … (www.nature.com, 19.3.22)

Wärmewende gegen Erdgasabhängigkeit | Stellungnahme der Scientists for Future Erdgas wird in Deutschland hauptsächlich zur Wärmeerzeugung genutzt. Die Wärmewende ist daher das wichtigste Mittel, um sich aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas zu befreien. In einer heute veröffentlichten Stellungnahme erläutern Wissenschaftler:innen aus dem Umkreis der Scientists for Future (S4F) die aktuellen Abhängigkeiten und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf, welche die Wärmewende erheblich vorantreiben würden. | Die Zahlen sind bekannt: Über 55 % des in Deutschland verbrauchten Erdgases kommen aus der Russischen Föderation, aktuell importiert Deutschland 500 TWh russisches Erdgas pro Jahr. Erdgas ist mit 27 % des deutschen Gesamtenergiebedarfs der zweitwichtigste Energieträger Deutschlands. Den größten Anteil am Erdgasverbrauch hat derzeit der Wärmesektor: „Zwei Drittel des Erdgases gehen in Deutschland in die Wärmeversorgung,“ stellt Jens Clausen, Leitautor des S4F-Papiers fest … (de.scientists4future.org, 19.3.22)

Wie andere Länder Verbraucher bei hohen Energiepreisen entlasten Die Preise für Öl und Gas, fürs Tanken und fürs Heizen steigen und steigen. Die Bundesregierung hat ein Entlastungspaket versprochen – was andere Länder in Europa tun. (www.faz.net, 19.3.22)

Does energy security lie in being more connected or less connected? Watching the prices of natural gas in Europe, and gasoline in the US, soar as the Ukraine conflict strangles supplies, you might think that energy self-sufficiency is the ultimate goal for any country. But trying to go it alone comes with its own risks. (www.anthropocenemagazine.org, 19.3.22)

Deutsche Umwelthilfe erklärt Klage für Saubere Luft in Kiel für erledigt: Stadt muss jetzt Turbo bei der Mobilitätswende zünden Grenzwert für Stickstoffdioxid an der Messstation am Theodor-Heuss-Ring nach jahrelanger Überschreitung eingehalten | Kiel muss dringend Mobilitätswende beschleunigen, um Saubere Luft langfristig sicherzustellen (www.duh.de, 19.3.22)

Energetische Sanierung ökologischer als Neubau – Studie zeigt, dass unter Einbeziehung der Nutzungsphase die energetische Sanierung nur 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Neubaus verursacht Die Bauindustrie und die Immobilienwirtschaft gehören zu den ressourcenintensivsten Sektoren der heutigen Zeit. Jährlich werden Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe, Metalle, Holz, Kunststoff, Glas und anderen Materialien für die Erstellung und Sanierung von Wohngebäuden genutzt. Auch die Herstellung von Zement ist als ein Hauptbestandteil von Beton mit enormen Treibhausgas-Emissionen verbunden. Der Neubau, die Sanierung und der Abriss von Gebäuden sorgt zudem für große Mengen Bau- und Abbruchabfälle. Für die Immobilienwirtschaft stellt sich daher die Frage, wie sie ihren Gebäudebestand ökologisch optimieren kann. Doch was wiegt ökologisch stärker: der Mehrbedarf an Rohstoffen und die anfallenden Abfallmengen bei Abriss und Neubau oder die ressourcenintensivere Nutzungsphase von sanierten Bestandsgebäuden, wenn deren energetische Qualität niedriger ist als bei Neubauten? (wupperinst.org, 19.3.22)

Nigeria: Abhängig vom schwarzen Gold Nigeria setzt weiter auf den Ölexport als wichtigste Einnahmequelle. Dabei wird Klimaschutz weltweit die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen sinken lassen. Mögliche Alternativen vernachlässigt die Regierung. (www.welt-sichten.org, 19.3.22)

Beim Gas weiß Putin, dass wir auf ihn angewiesen sind – noch Der Rohölpreis sinkt zwar weiter, doch an den Tankstellen kommt davon noch wenig an. Auch wirtschaftliche Existenzen sind in Gefahr. Doch für den Winter kommt nun auch noch ein Problem beim Heizen dazu: Laut Bundesregierung ist die Gasversorgung noch nicht gesichert. (www.welt.de, 19.3.22)

Gasversorgung: Deutschland muss laut Habeck auch künftig Gas aus Autokratien beziehen Der Bund könne Energie weiterhin nicht nur aus Demokratien kaufen, sagte der Wirtschaftsminister. Auf der arabischen Halbinsel will er über neue Kooperationen sprechen. (www.zeit.de, 19.3.22)

Holz wird als Rohstoff der Zukunft gehandelt Österreich ist zu 48 Prozent mit Wald bedeckt. Pro Tag wächst er etwa um die Fläche von 13 Fußballfeldern. Im Burgenland entfällt ein Drittel der Landesfläche auf Wald. Holz kann dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas zu verringern. Beim Holzpreis ist mit einer Teuerung zu rechnen. (www.krone.at, 19.3.22)

Gasverträge mit Russland bleiben aufrecht 80 Prozent des in Österreich gebrauchten Erdgases kommen aus Russland. Die Gaslieferverträge haben jahrzehntelange Tradition und wurden erst vor einem Jahr bis 2040 verlängert. Sie bleiben aufrecht, auch wenn sich der heimische Öl- und Gaskonzern OMV operativ aus Russland zurückzieht. „Für Österreich sind die Alternativen wirklich begrenzt“, sagte OMV-Chef Alfred Stern am Samstag im Ö1-Mittagsjournal mit Blick auf den kommenden Winter. (orf.at, 19.3.22)

Steigende weltweite CO2-Emissionen: Der Corona-Effekt ist weg 2021 wurde energiebedingt weltweit so viel CO2 emittiert wie nie zuvor. Auch in Deutschland sind die Emissionen nach der Pandemiepause wieder gestiegen. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Wie Wirtschaftsminister Robert Habeck zum Energie-Einkäufer wurde Gas, Kohle, Erdöl: Robert Habeck war als Minister für Wirtschaft und Klimaschutz angetreten, die fossilen Energien abzuschaffen. Jetzt muss er sie erst einmal heranschaffen. (www.faz.net, 19.3.22)

Habeck lotet Wasserstoff-Partnerschaft aus Nach Norwegen nun in das Emirat am Golf: Wirtschaftsminister Robert Habeck reist für Verhandlungen nach Qatar. Deutschlands Abhängigkeit vom russischen Gas soll verringert werden – das sei „einfach dämlich“ gewesen, sagt der Grünen-Politiker. (www.faz.net, 19.3.22)

Belgiens Atomkraftwerke: Ausstieg um 10 Jahre verschoben Aufgrund des Ukraine-Kriegs will Belgien die Atommeiler Doel und Tihange länger Strom produzieren lassen als geplant. Der Betreiber ist jedoch skeptisch. mehr... (taz.de, 19.3.22)

Biogas statt russisches Erdgas: Branche sieht Potenzial - - - - - - - Doppelt so viel Biogas wie jetzt: Das sei möglich, heißt es aus der Branche. Damit ließe sich russisches Erdgas beim Heizen zumindest teilweise ersetzen. Von Tobias Hildebrandt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.22)

Wie die Corona-Schulmisere Kindern das Lesenlernen erschwert Die pandemiebedingten Schulausfälle haben zu einem eklatanten Rückgang der Lesekompetenz von jungen Kindern geführt. Pädagogen sind alarmiert: Sie warnen vor gravierenden Folgen. Wie kommt man aus dieser Notlage heraus? (www.welt.de, 19.3.22)

Wer bestimmt, wer auf dem Sockel steht? Fragen der Denkmal-Kultur im öffentlichen Raum sind hochpolitisch. Entschieden werden sie aber meist in geschlossenen Expert:innengremien. Es ist Zeit, das zu ändern. Die Autorinnen plädieren für mehr Transparenz und neue Formen des Erinnerns. Der schweizweite Frauenstreik 2019 und die länderübergreifende Black-Lives-Matter-Bewegung 2020 trugen auch in der Schweiz dazu bei, die Erinnerungspolitik neu zu hinterfragen. Denn: Im öffentlichen Erinnerungsraum fehlen Frauen, Menschen mit Migrationserfahrung und People of Color. Stattdessen stehen auf den Sockeln in Bronze gegossene oder in Stein gemeisselte meist männliche, weisse Akteure, welche seit Jahrzehnten und Jahrhunderten für Schweizer Fortschritt, Innovation und Erfolg stehen. Dabei wird ausgeblendet, dass ihr Erfolg und Reichtum unter anderem auf der Ausbeutung von Indigenen, der Haltung von Sklav:innen, respektive der Förderung des Sklav:innenhandels fusst.Es wurden diverse Forderungen laut, solche Statuen aus dem... (www.swissinfo.ch, 19.3.22)

Raus aus den Blockaden! Die Schweiz hat ein Energieproblem. Damit wir die beschlossene Energiewende rechtzeitig schaffen, braucht es verbindliche politische Prioritäten, Offenheit für neue Lösungen, Realitätssinn und Kooperationswillen, auch wenn dieser schwerfallen mag. - (www.journal21.ch, 19.3.22)

Jetzt von Öl und Gas auf erneuerbare Energien umstellen! Die Stadt Luzern fördert dies grosszügig – und zusätzlich zur kantonalen Förderung. Unsere Umweltberatung Luzern hilft Ihnen gerne weiter. Alle Infos finden Sie @stadtluzern (www.stlu.ch, 19.3.22)

Lithium: Sieg oder Pyrrhussieg gegen Bergbau-Konzern Rio Tinto Ohne Lithium für Batterien gibt es keine Elektromobilität. Doch das Gewinnen von Lithum verursacht gewaltige Umweltschäden. (www.infosperber.ch, 19.3.22)

Grünen-Minister Lemke und Habeck: Zwei, die umdenken müssen - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wollen in der Regierung mehr Klimaschutz durchsetzen. Der Krieg in der Ukraine könnte die ehrgeizigen Klimaziele gefährden - oder doch nicht? Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.22)

Putins Parallelwelt hat längst auch westliche Demokratien erreicht Nach der Invasion der Ukraine wurde in Russland die Zensur eingeführt. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Putins Propaganda funktioniert, weil sie an bestehenden Ängsten anknüpft. Es ist der nächste Schritt zu einer Diktatur – und die Folgen haben längst auch Deutschland erreicht. (www.welt.de, 19.3.22)

Erneuerbare Energie: Wie man in Zukunft heizen sollte Die Bundesregierung will von 2025 an nur noch neue Heizungen zulassen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten. Was bedeutet das für Hausbauer? Und für wen lohnt sich eine Wärmepumpe? (www.sueddeutsche.de, 19.3.22)

Zwei Wege zu tieferen Benzinpreisen in der Schweiz Soll es eine generelle Preissenkung oder das berühmte Giesskannenprinzip sein? Entschieden wird frühestens im Mai. (www.srf.ch, 19.3.22)

Neues Klimagesetz macht heimische Industrie nervös Alles andere als angetan zeigt sich die Industriellenvereinigung Vorarlberg über das geplante Klimaschutzgesetz. Dieses würde weitreichende Folgen für die heimischen Betriebe haben - und zwar negative. Das Gesetz würde die Klimaneutralität bis 2040 in den Verfassungsrang erheben. Das passt IV-Präsident Ohneberg nicht. (www.krone.at, 19.3.22)

Eisbären passen sich an den Klimawandel an und jagen plötzlich Rentiere Der Klimawandel zwingt Eisbären dazu, ihre Ernährung zu verändern. Forscher beobachten jetzt Eisbären mit einer ganz neuen Jagdtechnik – sie erlegen ihre Beute schwimmend. (www.nzz.ch, 19.3.22)

INTERVIEW - Der Bayer-Chef Werner Baumann sagt: «Wir sind bereits mitten in einer Getreide-Versorgungskrise» Seit 2016 führt Werner Baumann den deutschen Agrochemie- und Pharmakonzern Bayer. Im Gespräch erklärt er, was der Ukraine-Krieg für sein Unternehmen und die globale Lebensmittelversorgung bedeutet – und welche Folgen ein Erdgas-Embargo hätte. (www.nzz.ch, 19.3.22)

Der Bau von Solaranlagen in den Bergen soll vorübergehend verboten werden Der Krieg erhöht die Dringlichkeit, die einheimische Energie auszubauen. Doch nicht nur Rot-Grüne bekämpfen den Zubau von Wind-, Sonnen- und Wasserkraft. Auch bürgerliche Politiker wollen zentrale Projekte verhindern. (www.nzz.ch, 19.3.22)

Besuch in Katar und VAE: Habeck auf Energie-Shoppingtour - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck wirbt in den Golfstaaten um Geschäfte mit Flüssiggas und Wasserstoff. Das Thema Menschenrechte soll in Katar und den VAE zwar thematisiert werden - doch der Fokus ist klar. Von Julie Kurz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.22)

Greenpeace: Zehn Prozent weniger EU-Tierhaltung kann fehlende Weizenimporte aus Ukraine großteils ersetzen - Während Nordafrika eine Weizen-Preisschlacht und Hungersnot droht, wird Europas Weizen überwiegend verfüttert - Umweltschutzorganisation fordert Sofortpaket von der EU (oekonews.at, 19.3.22)

18.3.22

Für die Zukunft planen Nachhaltige Gebäude zu entwickeln und zu bauen ist das Gebot der Stunde und kann jetzt an diversen Universitäten erlernt werden. (www.diepresse.com, 18.3.22)

Parteien wollen Preisschub von Benzin und Heizöl abfedern SVP, FDP und Mitte fordern unisono Entlastungspakete, um den stark gestiegenen Benzin- und Ölpreisen entgegenzuwirken. Inhaltlich gehen die Forderungen aber auseinander. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Osteuropa-Experten fordern härteren Russlandkurs 96 Osteuropa-Experten kritisieren Deutschlands „kurzsichtigen Egoismus“ in Bezug auf Russland und fordern härtere Sanktionen. Lesen Sie hier den offenen Brief. (www.tagesspiegel.de, 18.3.22)

Umweltzerstörung: An der Abbruchkante Leben in besetztem Wald: Entbehrung und Freiraum für Erhalt von Natur. Kapitalinteressen setzen sich durch. (www.jungewelt.de, 18.3.22)

Klimawandel: "So etwas haben wir nie zuvor gesehen" Durch große Waldbrände gelangen Kleinstpartikel bis in die Stratosphäre, haben Forscher herausgefunden, Was bedeutet das für die Ozonschicht, die sich gerade erst wieder erholt - und was für den Menschen? (www.sueddeutsche.de, 18.3.22)

Schramböck lässt Mineralölbranche prüfen Die enorm gestiegenen Treibstoffpreise haben die Politik auf den Plan gerufen. Während bisher Rufe nach einer Streichung der Mehrwertsteuer auf Diesel und Benzin unerhört geblieben sind, hat nun Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) die Bundeswettbewerbsbehörde damit beauftragt, die Mineralölbranche genau zu durchleuchten. Die BWB selbst ist weisungsfrei, hat aber ihrerseits aufgrund mehrerer Beschwerden bereits angekündigt, sich die Sache anzusehen. (www.krone.at, 18.3.22)

KOMMENTAR - Preisanstieg für Benzin und Heizöl: Eine staatliche Abfederung ist schädlich und sozialpolitisch unnötig Internationale Krisen sind schon schlimm genug. Das zum Teil unappetitliche Ausschlachten solcher Krisen in der Schweizer Parteipolitik würde es nicht auch noch brauchen. Das jüngste Beispiel sind die Forderungen zur Abfederung des Energiepreisschubs. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Zürich: Schaffung günstiger Wohnungen soll 300 Millionen kosten Mit Geld aus einem neuen Wohnraumfonds sollen Genossenschaften, Stiftungen und die Stadt selber gemeinnützige Wohnungen kaufen, bauen oder erneuern können. Das letzte Wort hat das Stimmvolk. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Hightech-Forscher schwärmen für Insekten Industrieanlagen können effizienter produzieren, wenn sich die Prozessplanung am Verhalten von Tieren orientiert. Klagenfurter Forscher entwickelten dafür einen Schwarm-Algorithmus nach dem Vorbild von Ameisen. (www.diepresse.com, 18.3.22)

100 Tage Ampel, deutsche CO2-Emissionen gestiegen, Frühling zu früh Die Klimapolitik nach 100 Tagen Ampel-Regierung. Die deutschen CO2-Emissionen sind 2021 wieder gestiegen. Der Frühling kommt immer früher. | von Susanne Schwarz und Sandra Kirchner (www.klimareporter.de, 18.3.22)

Ukraine-Krieg könnte autofreien Sonntagen Schub verleihen Weil die Energiepreise explodieren, wird in der Schweiz die Forderung nach autofreien Sonntagen laut. Ein Blick ins Archiv zeigt: Das Begehren ist nicht neu. Warum Initiativen dazu bislang scheiterten — und weshalb es diesmal anders sein könnte, erklärt ein Politologe. | Regelmässig sonntags aufs Auto verzichten — zu diesem Anliegen scheiterten politische Vorstösse schon mehrfach. | Nun steht die Forderung erneut im Raum. Die Grüne Partei möchte, dass der Bundesrat autofreie Sonntage verordnet. | Die Akzeptanz könnte wegen des Ukraine-Krieges hoch sein: Er bringt ein emotionales Ereignis in die Debatte. (www.higgs.ch, 18.3.22)

Pulver statt «Alpenmilch»: Ein Lebensmittelgigant trickst Eine sehenswerte Doku von ZDF zeigte, mit welchen Werbekniffen ein Grosskonzern industrielle Esswaren als natürlich verkauft. (ift.tt, 18.3.22)

Versorgungssicherheit: Bund intensiviert Austausch mit der Energiebranche Aufgrund der geopolitischen Spannungen, der stark gestiegenen Preise und des hohen Liquiditätsbedarfs auf den Energiemärkten hat das UVEK bereits vor Weihnachten eine Task Force zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit eingesetzt. Angesichts des Krieges in der Ukraine will der Bund unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich nun noch enger begleiten und den Austausch innerhalb der Bundesverwaltung, mit der ElCom, der Swissgrid, den Kantonen sowie der Strom- und Gasbranche intensivieren. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 18. März 2022 über den Entscheid des UVEK und WBF informiert. (www.admin.ch, 18.3.22)

Nachhaltig Bauen: Wie geht das ressourcenschonend? | Nachhaltig Bauen: Ressourcenschonend ist noch nicht klimaneutral | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Nachhaltiges Bauen wird immer beliebter — zu Recht, weil ein Gebäude nicht nur im Betrieb Emissionen verursacht und Energie verbraucht. Zwar ist in bestehenden Gebäuden die Heizung für einen wesentlich grösseren Teil der CO2-Emissionen verantwortlich, doch nach der Sanierung oder bei den energetisch hochwertigen Neubauten schrumpft der Energiebedarf für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom so stark, dass die «grauen Emissionen» schon weit mehr als die Hälfte ausmachen können — also genau jene graue Energie, die durch die Baustoffe und das Bauen selbst verursacht werden und die Umwelt stark belasten. (www.powernewz.ch, 18.3.22)

Climate change, water and future cooperation and development in the Euphrates-Tigris basin In dieser Studie werden die zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen und die daraus resultierenden wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen im Euphrat-Tigris-Flussgebiet untersucht, welches Iran, Irak, Syrien und die Türkei durchläuft. Die Autor:innen konzentrieren sich dabei auf drei Risikobereiche, die durch klimabedingte Wasserprobleme beeinflusst werden: (1) Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit, (2) politische Stabilität und Gewalt sowie (3) zwischenstaatliche Konflikte und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. (www.adelphi.de, 18.3.22)

100 Prozent für den Klimaschutz Die Grundstoffe der neuen Sto-Dämmplatte „Top32 Biomass“ für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte verursacht bei der Herstellung etwa zwei Drittel geringere CO2-Emissionen als vergleichbare Produkte, was bei Nachhaltigkeitszertifizierungen von Gebäuden geltend gemacht werden kann. Die Verarbeitungs- und Systemeigenschaften der biomassenbilanzierten Platten bleiben davon unberührt, sie sind identisch mit der Standard-Platte. - Das Biomassenbilanz-Verfahren - Für die Herstellung der Grundstoffe der zertifizierten Wärmedämmplatte Top32 Biomass aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum nach DIN EN 13163 werden zu 100 Prozent NawaRos verwendet. Den Beweis dafür liefert das unabhängig überwachte Biomassenbilanz-Verfahren (BMB). Mit dem von REDcert zertifizierten Biomassenbilanz-Verfahren (BMB) lassen sich nachhaltig produzierte Vorprodukte einer genau definierten Verwendung zuweisen. Da in den Großanlagen der chemischen Industrie nachwachsende und fossile Rohstoffe parallel verarbeitet werden, ordnet das BMB die Stoffströme bilanztechnisch. So wird Missbrauch ausgeschlossen und Kunden können darauf vertrauen, dass für nachhaltig hergestellte Produkte auch wirkli >| (www.enbausa.de, 18.3.22)

Baustart für Hochwasser-Entlastungsstollen Sihl-Zürichsee Extreme Hochwasserspitzen der Sihl werden ab 2026 durch einen neuen Entlastungsstollen in den Zürichsee geleitet. Mit dem unterirdischen Bauwerk zwischen Langnau am Albis und Thalwil lassen sich schwere Überschwemmungen des unteren Sihltals und der Stadt Zürich verhindern. Am heutigen Spatenstich nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kanton und betroffenen Gemeinden teil. Gleichzeitig wurde in Langnau am Albis ein Infozentrum zum Bauwerk eröffnet. (www.zh.ch, 18.3.22)

Nationale Sicherheit neu definieren - - - Zum Auftakt der Debatte um die Nationale Sicherheitsstrategie erklären Sara Nanni, Sprecherin für Sicherheitspolitik, und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Es ist gut, dass die Debatte um die erste Nationale Sicherheitsstrategie gerade auch in sicherheitspolitisch angespannten Zeiten begonnen wird. Sicherheit ist mehr als Militär, das hat Außenministerin Baerbock sehr deutlich gemacht und deshalb ist es gut, dass die Federführung für diesen Prozess im Auswärtigen Amt liegt. - Die Sicherheit unseres Landes und unserer Demokratie ist nur im Bündnis realisierbar. Im europäischen Bündnis und im transatlantischen Kontext. Der Krieg Putins gegen die Ukraine hat viele sicherheitspolitische Gewissheiten der letzten Jahre in Frage gestellt. Aber eben nicht alle. Auch dieser Debatte werden wir uns im Rahmen der Erstellung der Nationalen Sicherheitsstrategie stellen. - Bündnisverteidigung und die Überwindung einseitiger Abhängigkeiten werden in den nächsten Jahren eine stärkere Rolle spielen müssen. Dabei wird das Verhältnis von EU und NATO genauso diskutiert werden müssen, wie das Spannungsfeld zwischen notwendiger nuklearer Abrüstung und der Aufrechterhaltung glaubwürdiger Abschreckung. Eine nationale Sicherheitsstrategie kann nur im Einklang mit der >| (www.gruene-bundestag.de, 18.3.22)

So entlasten andere Länder Verbraucher wegen der hohen Energiepreise Die Preise fürs Tanken und fürs Heizen steigen und steigen. Die Bundesregierung arbeitet an einem Entlastungspaket für Deutschland. Wie andere Länder vorgehen. (www.tagesspiegel.de, 18.3.22)

Demokratie sozialökologisch verteidigen: Ein Geist der Freiheit Der Neoliberalismus ist nicht an allem schuld, sondern eine Diskursfalle. Über Philipp Lepenies’ Buch „Verbot und Verzicht“. mehr... (taz.de, 18.3.22)

Fotovoltaik in den Alpen: Oberste Heimatschützerin will ein Moratorium für grosse Solaranlagen Solaranlagen in den Bergen sollen entscheidend dazu beitragen, die Energiewende zu schaffen. Die oberste Natur- und Heimatschützerin Heidi Z’graggen fordert einen vorläufigen Stopp. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Naturnahe Waldverjüngung durch Wildverbiss massiv gefährdet Zum Tag des Waldes fordert der BUND Naturschutz in Bayern, ein stärkeres Augenmerk darauf zu legen, dass eine naturnahe, gemischte Waldverjüngung in den von der Klimakrise geschwächten Wäldern stattfinden kann. Nur dann können der Fortbestand der Wälder, deren naturnahe Nutzung und unersetzliche Gemeinwohlleistungen dauerhaft gesichert werden - ob für den Klima-, Erosions- und Trinkwasserschutz. Angesichts des besorgniserregenden Gesundheitszustands der Wälder fordert der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner: „Für intakte Wälder müssen wir – neben mehr Klimaschutz und einer naturnahen, schonenden Waldbewirtschaftung  - die Rahmenbedingungen durch die Jagd verbessern. Es müssen diejenigen Baumarten aufwachsen können, die an die Extreme der Klimakrise angepasst sind. Das sind vor allem Eichen, Buchen, Weißtannen, Linden und Kirschen, die besonders stark von Verbiss betroffen sind. Wir appellieren deshalb an Waldbesitzer, Jäger und beteiligte Behörden, die Abschüsse von Rehen und Hirschen so festzulegen und auch durchzusetzen, dass die erforderliche Waldverjüngung gelingt. In vielen Fällen müssen die Abschüsse deutlich erhöht werden: die Wälder brauchen in der Klimakrise mehr Unterstützung durch die Jagd!“ - Hintergrundinformation zur Waldverjüngung und Abschuss >| (www.bund-naturschutz.de, 18.3.22)

Bachelor für Klimaschützer: Alles im grünen Bereich Das Angebot von Studiengängen zur Nachhaltigkeit ist vielfältig. Drei Studierende, die ihre Wahl getroffen haben, beschreiben, was das Besondere an ihrem Programm ist. (www.sueddeutsche.de, 18.3.22)

Deutscher Wald in der Krise Zum Tag des Waldes: WWF fordert ökologisches „Upgrade“ fürs Bundeswaldgesetz (www.wwf.de, 18.3.22)

Mit Licht und Lärm - wie Indiens Bauern ihre Felder schützen Der Klimawandel und das Vordringen der Menschen in die Natur haben in Indien dazu geführt, dass immer mehr Wildtiere auf den Feldern nach Nahrung suchen. Mit Lärm und Licht wollen die Farmer sie fernhalten. (www.dw.com, 18.3.22)

Gebärstreik als Klimaschutz-Maßnahme: Kinderlos fürs Klima? Die „birthstrike“-Bewegung diskutiert den persönlichen Verzicht auf Kinder für den Klimaschutz. Effizienter wären Spenden für mehr Geburtenkontrolle. mehr... (taz.de, 18.3.22)

Russlands Atomwaffen: "Die Situation könnte jederzeit eskalieren" Putins Atomdrohungen sind gefährlich. Besser, man artikuliere nicht, wo und wie genau welche Nuklearwaffen eingesetzt werden können, sagt UN-Waffenexperte Pavel Podvig. (www.zeit.de, 18.3.22)

Klimawandel: Marineparkbehörde meldet neue Korallenbleiche am Great Barrier Reef Wegen überdurchschnittlich warmer Wassertemperaturen verblassen Steinkorallen im australischen Great Barrier Reef erneut. An manchen Stellen sind sie bereits abgestorben. (www.zeit.de, 18.3.22)

Energiesparen wegen Ukrainekrieg: Hässliche Heizdecken für Frieden Weil EU-Länder täglich 660 Millionen Euro nach Moskau überweisen, solle man für den Frieden frieren, heißt es. Hier ein paar Tipps zum Warmhalten. mehr... (taz.de, 18.3.22)

FiBL Focus: Die Landwirtschaft – Klimakillerin oder Klimaretterin? Welche Vorgänge stattfinden und welche Vorteile eine gut durchdachte Landwirtschaft haben kann, erfahren die Hörerinnen und Hörer im neuen FiBL Focus Short von Markus Steffens, Co-Leiter der Gruppe Bodenfruchtbarkeit und Klima am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL. - Damit diese Podcast-Folge bei dem umfassenden Thema in Kurzform gehört werden kann, wurde sie thematisch aufgeteilt: Teil 1 (00:00-07:25): Hintergrundwissen zu Treibhausgasen und ihren Auswirkungen auf das Klima. Teil 2 (07:25-16:11): Wie sich das Klima durch die Landwirtschaft beeinflussen lässt. Zum Podcast (FiBL-YouTube-Channel) -   -   (www.bioaktuell.ch, 18.3.22)

«Russland begeht Kriegsverbrechen» Selbst im Krieg ist nicht alles erlaubt. Es gibt klare, von allen Ländern – auch von Russland – akzeptierte und ratifizierte Verhaltensregeln. Wer diese nicht einhält, begeht laut dem humanitären Völkerrecht «Kriegsverbrechen». Präsident Biden nennt Putin einen «Kriegsverbrecher». - (www.journal21.ch, 18.3.22)

Landwirtschaft zukunftsfähig machen WWF vor Tagung der EU-Agrarminister:innen: Nur nachhaltige Landwirtschaft ist krisenfest und zukunftsfähig (www.wwf.de, 18.3.22)

Neue Strategische Agenda für eine Europäische Wasserstoffwirtschaft veröffentlicht Staatenübergreifende Initiative im Europäischen Forschungsraum unter Einbeziehung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll Hochlauf einer Grünen Wasserstoffwirtschaft beschleunigen (www.bmbf.de, 18.3.22)

Fin de session: Die Energiethemen der Frühjahrsession 2022 Die Frühjahrssession 2022 des Parlaments findet heute ein Ende. Die 3 Sessionswochen waren geprägt von den Ereignissen in der Ukraine. Die Auswirkungen des Kriegs auf die Energiemärkte und die Versorgungssicherheit wurden diskutiert und fanden Eingang in diverse Anfragen und Vorstösse. (energeiaplus.com, 18.3.22)

EU sieht nicht die Gefahr akuter Engpässe bei Erdgas Die russische Drohkulisse um die Ukraine führt in Brüssel zu einer grundsätzlichen Neubewertung der Zuverlässigkeit Russlands als wichtigster Energielieferant der EU. (www.energie-und-management.de, 18.3.22)

Führung im Energiehaus Luzern Das Energiehaus Luzern zeigt auf, wie ein Gebäude die Herausforderungen des Klimaschutzes meistern kann und welche Innovationen dafür nötig sind. (umweltberatung-luzern.ch, 18.3.22)

Energetische Sanierung ökologischer als Neubau – Studie zeigt, dass unter Einbeziehung der Nutzungsphase die energetische Sanierung nur 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Neubaus verursacht Die Bauindustrie und die Immobilienwirtschaft gehören zu den ressourcenintensivsten Sektoren der heutigen Zeit. Jährlich werden Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe, Metalle, Holz, Kunststoff, Glas und anderen Materialien für die Erstellung und Sanierung von Wohngebäuden genutzt. Auch die Herstellung von Zement ist als ein Hauptbestandteil von Beton mit enormen Treibhausgas-Emissionen verbunden. Der Neubau, die Sanierung und der Abriss von Gebäuden sorgt zudem für große Mengen Bau- und Abbruchabfälle. Für die Immobilienwirtschaft stellt sich daher die Frage, wie sie ihren Gebäudebestand ökologisch optimieren kann. Doch was wiegt ökologisch stärker: der Mehrbedarf an Rohstoffen und die anfallenden Abfallmengen bei Abriss und Neubau oder die ressourcenintensivere Nutzungsphase von sanierten Bestandsgebäuden, wenn deren energetische Qualität niedriger ist als bei Neubauten? (wupperinst.org, 18.3.22)

8 Secondhandläden, die du einmal besuchen solltest Die Zeiten, als Secondhand-Läden nach Grossmutters mottigem Schrank rochen, sind zum Glück schon lange passé. Das ist gut für uns und für die Umwelt. Also nichts wie los zum Kleidershoppen mit gutem Gewissen. (www.watson.ch, 18.3.22)

Gebäudelabel werden reduziert Minergie, GEAK, SNBS Hochbau und 2000-Watt-Areale: Die Familie der Gebäudelabel wird neugestaltet. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie haben am 17. März 2022 einen Vertrag unterzeichnet, der den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit vorgibt. Neu soll nur noch eine Organisation für die Zertifizierung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterbildung zuständig sein. So werden Synergien geschaffen und die einzelnen Label gestärkt. Aus dem bisherigen 2000-Watt-Areal entsteht neu das Minergie-Areal und das SNBS-Areal. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.3.22)

HSLU-Forschung: So funktioniert das Sharing für Firmen Eine Lampe aufhängen, aber keine Bohrmaschine zur Hand? Kein Problem. Sharing-Plattformen für Alltagsgegenstände gibt es bereits zuhauf. Für das Teilen von Arbeitsmaschinen, Werkzeugen und Geräten im unternehmerischen Umfeld sind entsprechende Angebote jedoch rar. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern und der Fachhochschule Nordwestschweiz hat untersucht, wie das Teilen unter Firmen leichter gemacht werden kann. (www.hslu.ch, 18.3.22)

Höhere Preise für Elektroautos?: Nickel und Neon werden knapp Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert. (www.tagesschau.de, 18.3.22)

Trotz Sanktionen: Russisches Öl und Gas fliessen munter weiter | «Die Schweiz alimentiert Putins Kriegskasse» 80 Prozent der russischen Rohstoffe werden über die Schweiz gehandelt. Von Schweizer Rohstofffirmen. Sie tragen zum ­Machtausbau Putins bei, kritisiert Experte Oliver Classen von Public Eye. (www.workzeitung.ch, 18.3.22)

Wärmewende beschleunigen, Gasverbrauch reduzieren. Ein Kurzimpuls. Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 10, 1—17, doi: 10.5281/zenodo.6363715. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2022-03-17. | Aktuell importiert Deutschland 500 TWh/a Erdgas aus der Russischen Föderation. Der Großteil dieses Gases wird zur Erzeugung von Prozess- und Raumwärme eingesetzt. Durch eine beschleunigte Umstellung der Wärmeversorgung auf von erneuerbarem Strom angetriebene Wärmepumpen, regenerative Wärme in Wärmenetzen und die Substitution von Erdgas in der Stromerzeugung durch erneuerbare Energie sowie Energieeinsparung kann in wenigen Jahren so viel Erdgas eingespart werden, wie heute aus der Russischen Föderation importiert wird. Dazu bedarf es einer stark beschleunigten Verbreitung von Wärmenetzen und Wärmepumpen in Verbindung mit einer Ausbildungsoffensive im Handwerk. Auch Änderungen des regulativen Rahmens in Form eines Verbots von Öl- und Gasheizungen sowie finanzielle Anreize und gezielte Förderprogramme sind erforderlich. Mit solchen gezielten … (zenodo.org, 18.3.22)

Versorgungs-Sicherheit: Mithelfen beim Aufbau einer europäischen Solarindustrie Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg führen in aller Deutlichkeit die Problematik einer global vernetzten Welt und insbesondere der Auslagerung von Schlüsselindustrien vor Augen. Dies gilt für die Lieferketten fast aller verfügbaren Energien, für fast alle Konsumgüter und zu einem gewissen Grad auch für die Photovoltaik, bei deren Herstellung Europa bis vor 10 Jahren noch führend war. Die EU will die Solarindustrie nun zurück nach Europa holen. Die Schweiz kann und muss sich an diesem Projekt beteiligen. (swissolar.ch, 18.3.22)

We should be measuring the footprint of supply chains Attributing water consumption and greenhouse gas emissions to countries rather than industrial sectors is a leading example of how the supply chain world warps geography. Water footprint maps reveal that 75 percent of Britain's water consumption is actually embedded in products it imports from other places; simply flushing the toilet less is therefore not going to make the UK more ecofriendly. Given its massive population and rapid industrialization, China is both the world's largest water consumer and its largest greenhouse gas emitter, though the United States is a far larger emitter on a per capita basis. At the same time, at least 20 percent of China's water consumption for agriculture–and an even greater share of its emissions from manufacturing–are actually for foreign consumption. The task of greening China, then, is one not just for China but also for global supply chains. (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.22)

Schwarzenegger über den Russland-Ukraine-Krieg: «Nichts davon ist wahr» | Schwarzenegger bringt das auf den Punkt, was (fast) die ganze Welt vom Ukraine-Krieg hält Immer wieder wendet sich Arnold Schwarzenegger an seine Fans, um sie auf Missstände aufmerksam zu machen. Dieses Mal wendet er sich allerdings speziell an seine russische Anhängerschaft. Anlass ist Putins Ukraine-Invasion. | Kaum ein paar Stunden alt, hat das Video von Schwarzeneg-gers Rede via Social Media ein Millionenpublikum erreicht. Wer kann schon wegklicken, wenn einem der Terminator erklärt, was Sache ist? (www.watson.ch, 18.3.22)

CO2-Speicher Pflanzenkohle: Kohle fürs Klima Pflanzenkohle: Mit einer Jahrtausende alten Technik lässt sich CO2 in Pflanzen dauerhaft binden — und sogar Energie gewinnen. (enorm-magazin.de, 18.3.22)

EU-Umweltrat: Deutschland unterstützt Verbrenner-Aus ab 2035 Deutschland unterstützt den Vorschlag der EU-Kommission, ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zuzulassen. | Regierung will bis 2035 neue Benzin- und #Dieselautos auf die Straße lassen. Sie sind dann bis 2050 unterwegs, sprengen alle Klimaschutzziele, zementieren die #Abhängigkeit von Erdöl. Genau diese deutsche Ignoranz von Krisen hat heute #Slenskyi kritisiert. @VQuaschning (www.bmuv.de, 18.3.22)

Ein leiser Klimabaustein – Die Zukunft der Elektromobilität Das Öko-Institut ist eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft. | Bis 2030 sollen auf deutschen Straßen mindestens 15 Millionen reine #Elektroauto-s unterwegs sein. Wie kann das gelingen? Mehr dazu in unserem aktuellen Onlinemagazin #ecoatwork: @oekoinstitut (www.oeko.de, 18.3.22)

Here's a way to make dust fly off the surface of solar panels – without water Researchers estimate their novel method could save the 10 billion gallons of water annually, enough to supply drinking water for up to 2 million people in developing countries. | To keep solar panels clean and working efficiently, they are sprayed multiple times a month with water, a precious commodity in the dry, sunny locales where most large solar farms are likely to be located. | Researchers now present a water-less way to clean solar panels. The technique, presented in the journal Science Advances, relies on static electricity and removes dust instantly without damaging the surface of the panel. | The Energy Information Administration projects that 10 percent of the world's power will come from solar energy by 2030. Some of the world's biggest solar power projects, located in China, India, Saudi Arabia and the United States, sit in deserts. These regions have abundant land and sunlight–and abundant dust and sand that can accumulate on solar panels. … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.22)

Wohnungen in der Stadt Zürich: Daniel Leupi schnürt ein 300-Millionen-Paket für günstige Wohnungen Um den Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt zu steigern, geht die Stadt in die Offensive. Und übersteigt sogar die Forderungen der Linken im Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Wohnraumfonds: Mehr Optionen für preisgünstige Wohnungen Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat zuhanden der Stimmberechtigten die Schaffung eines städtischen Wohnraumfonds, dem insgesamt 300 Millionen Franken zur Verfügung stehen sollen. Mit dem neuen Instrument soll die Bereitstellung von preisgünstigen Mietwohnungen erleichtert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.22)

Fernwärme: Erstmals Beschaffung von Erdgas am freien Markt Der Energiebedarf für die Fernwärme der Stadt Zürich wird teilweise mit Erdgas gedeckt. Entsorgung + Recycling Zürich beschafft das benötigte Gas für die nächsten fünf Jahre erstmals am freien Markt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.22)

Versteckte Kosten der Klimawandel-Anpassung – auch im Tierreich Man stelle sich vor, es wäre möglich, zwanzig Generationen von Walen oder Haien dabei zu beobachten, wie sie sich an den Klimawandel anpassen, und zu messen, wie sie sich entwickeln und wie sich ihre Biologie bei steigenden Temperaturen und Kohlendioxid-Konzentrationen verändert. Das könnte viel darüber verraten, wie widerstandsfähig das Leben in den Ozeanen gegenüber einer wärmeren Welt sein könnte. Aber ein solches Vorhaben würde auch Hunderte von Jahren dauern – und wäre damit nicht sehr hilfreich für Wissenschaftler:innen, die versuchen, diese Veränderungen zu verstehen, und für politische Entscheidungsträger:innen, die nach Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels und zur Anpassung an die Risiken suchen. - Im Gegensatz dazu pflanzt sich der Copepode Acartia tonsa, ein winziger Ruderfußkrebs am unteren Ende des Nahrungsnetzes, der vielen wirtschaftlich bedeutenden Fischarten als wichtige Nahrung dient, innerhalb von etwa zwanzig Tagen fort, wird erwachsen und erzeugt eine neue Generation. Zwanzig Generationen vergehen in etwa einem Jahr. Um mehr darüber zu erfahren, wie sich diese planktonischen Tiere an Veränderungen in ihrer Umwelt anpassen können und welche langfristigen Auswirkungen der Anpassungsprozess hat, setzte ein Team von Forschenden Tausende von Copepoden hohen Temperaturen und ho >| (www.geomar.de, 18.3.22)

Bleimunition dezimiert Vogelbestände in Europa Wegen der Verwendung bleihaltiger Jagdmunition sind Greifvogel-Populationen in Europa deutlich kleiner als sie eigentlich wären. Seeadler, Mäusebussarde und andere Vögel nehmen das toxische Schwermetall auf, wenn sie mit derartiger Munition angeschossene oder erlegte Tiere fressen. Eine Bleivergiftung kann in hohen Dosen zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen, während kleinere Dosen mit physiologischen und Verhaltensveränderungen in Verbindungen gebracht wurden. (www.krone.at, 18.3.22)

Drohung mit Atomwaffen? „Der Westen ist nicht in Putins Falle getappt“ Putins Vorgehen in der Ukraine falle unter den Begriff des „geopolitischen Terrorismus“, sagt Bruno Tertrais, führender französischer Sicherheitsexperte. Dass er andere Länder in den Konflikt hineinziehen will, hält er für unwahrscheinlich. Attacken anderer Art allerdings nicht. (www.welt.de, 18.3.22)

Vorstoss im Stadtrat – Rot-Grün drängt in Bern zum Gasausstieg Russlands Angriffskrieg erhöht den Druck zur Abkehr von Erdgas. Der Berner Gemeinderat soll eine Ausstiegsstrategie vorlegen. (www.derbund.ch, 18.3.22)

Was wird nach Benzin und Gas auch teurer? Wer baut oder ein Auto kaufen will, dürfte bald mehr bezahlen. (www.srf.ch, 18.3.22)

Höhere Finanzierungskosten: Bauen wird schnell teurer Am Markt für Baufinanzierungen zeichnet sich die Zinswende schon deutlich ab. Viele Bauherren versuchen daher, sich das aktuelle Zinsniveau noch schnell zu sichern. (www.faz.net, 18.3.22)

VCÖ kritisiert Preisanstieg bei Benzin und Diesel In anderen EU-Ländern stiegen die Preise für Benzin und Dieselweniger stark als in Österreich, zeigt eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). (www.diepresse.com, 18.3.22)

Energiewende als Gefahr für Umwelt und Naturschutz Erster Landtag ohne LH Platter: Eine Konferenzschaltung scheiterte offenbar an der Geschäftsordnung. Hauptthema war die Energieautonomie Tirols bis 2050: Dazu müssen neue Wasserkraftwerke gebaut werden, der Naturschutz könnte deswegen an Priorität verlieren.  (www.krone.at, 18.3.22)

„Das ist schäbig, erbärmlich, kleinkariert!“ Der Bundestag handelt eine Ansprache des ukrainischen Präsidenten ab wie einen ganz normalen Tagesordnungspunkt. Danach werden runde Geburtstage gefeiert. Henryk M. Broder ist davon traumatisiert, sagt er. Er findet das Verhalten der Parlamentarier erbärmlich. (www.welt.de, 18.3.22)

Sind die hohen Benzinpreise gerechtfertigt? Trotz sinkender Ölpreise bleibt das Benzin extrem teuer. Verschiedenste Akteure stehen nun in der Kritik. (www.srf.ch, 18.3.22)

Fotovoltaik-Parks bleiben weiterhin Streitthema Obwohl oder vielleicht sogar weil das Land den Fotovoltaik-Ausbau beschleunigen will, indem die Gemeinden nicht mehr eingebunden werden, gibt es weiterhin Kritik an den Solar-Plänen. Eine Initiative will schon bald eine Petition gegen die Freiflächen-Anlagen starten. Und auch die Gemeindeverbände wollen prüfen. (www.krone.at, 18.3.22)

Vom Gas- zum Wasserstoff-Speicher Die RAG, Österreichs führender Gasspeicher-Betreiber, will bestehende Lager wasserstofftauglich machen. Die Speicherstände liegen inzwischen bei unter zehn Prozent, ein Joint Venture mit Gazprom soll bestehen bleiben. (www.diepresse.com, 18.3.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie der Krieg die Schweizer Energiepolitik verändert Wie lassen sich Öl und Gas aus Russland ersetzen? Diese Frage stellt sich auch in der Schweiz. Die einen fordern neue AKW – die anderen hoffen auf einen Schub für erneuerbare Energien.  - (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Ukraine-Krieg: Eines Tages wird man Putin den Prozess machen. Das Gericht führt schon Protokoll Während die Flüchtlinge nach Westen strömen und der Krieg immer mehr Opfer fordert, sitzt der russische Präsident unbehelligt im Kreml. Dereinst aber wird er vor einem Kriegsverbrechertribunal stehen. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Verdienter Förderer moderner Wohnkultur: Für Arthur Rüegg liegt die Magie der Architektur unter der Oberfläche verborgen Der ETH-Architekturprofessor und Forscher hat die Materialien des Wohnens im 20. Jahrhundert umfassend aufgearbeitet. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Auf den Einkaufstourismus folgt der Tanktourismus Rund ein Drittel des Treibstoffes in Vorarlberg tanken Schweizer, Liechtensteiner und Deutsche. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Trend verstärkt. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Turbulenzen am Strommarkt: Energiehändler fordern staatliche Hilfen – Schweizer Mitglied BKW schert aus Die europäische Lobby der Energiehändler, zu denen auch die grossen Schweizer Stromkonzerne gehören, dringt auf staatliche Liquiditätshilfen, die die Märkte beruhigen sollen. Die BKW kann der Forderung jedoch nichts abgewinnen. (www.nzz.ch, 18.3.22)

Abkehr von der Wegwerfgesellschaft – Die Welt ist Müll – machen wir etwas daraus! Bis zum Jahr 2050 werden wir rund zwölf Milliarden Tonnen Plastik auf der Erde angehäuft haben. Das ist grotesk viel, aber gleichzeitig auch unser grösstes Potenzial. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.22)

Nicht nur Benzinpreise steigen: Wohnen ist bis zu 50% teurer als früher Mieten ist heute bis zu 50 Prozent teurer als noch vor 10 Jahren, hat das Momentum Institut berechnet. Trotzdem werden Wohnkosten in den politischen Debatten um steigende Preise oft vergessen. (www.moment.at, 18.3.22)

Gartentrendstudie 2022: Garten ist Rückzugsort zum Kraft tanken - Ruhepol und Kraftplatz Garten - Nachhaltigkeit im Garten ist im Trend (oekonews.at, 18.3.22)

Biogas: Die Zeit in die nationale erneuerbare Gasaufbringung zu investieren ist jetzt! - Die Importabhängigkeit von einer Region in die andere zu verschieben ist der falsche Ansatz. (oekonews.at, 18.3.22)

17.3.22

Wie WordPress die Publishing-Szene revolutioniert (Interview mit Steve von PublishPress) Als ich das Interview mit Steve vereinbart hatte, wollte ich eigentlich nur ein Video machen zum PublishPress-Plugin, ein bisschen “Was kann das Plugin?” oder auch “Wo geht die Reise hin?”. | Das Gespräch hat sich aber auch noch in eine ganz andere spannende Richtung entwickelt. Steve von PublishPress erzählte diverse Geschichten von erfolgreichen Publishern, die auf WordPress sind. Er diskutierte mit mir nicht nur über technische Funktionen, sondern auch über die Demokratisierung der Publishing-Szene. | Und dann noch ein ganz heisses Eisen: Was passiert eigentlich, wenn der WordPress Core plötzlich Funktionen hat, die man als Plugin-Entwickler eigentlich verkaufen wollte? Und wie überlebt man eigentlich heute noch als Publisher in einer so kompetitiven Medienlandschaft? | Du siehst: Ein Blumenstrauss an spannenden Themen in einem 20-minütigen Interview. Viele Insights für Publisher, auch Nicht-WordPress-User garantiert! (publishingblog.ch, 17.3.22)

Russland verlässt Europarat – was dies für Folgen haben könnte Russland und der Europarat trennen sich nach 26 Jahren. Menschenrechtsorganisationen sind über den Austritt besorgt. (www.watson.ch, 17.3.22)

Nachhaltige Investments: Keine Wirkung im Kampf gegen den Klimawandel Eine aktuelle Studie zeigt, dass die meisten nachhaltigen (ESG) Investitionen am Kapitalmarkt nicht helfen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Verfasser fordern einen anderen Ansatz — und stellen insbesondere Impact-Investments in Frage. | „Wir dürfen uns nicht auf die Kapitalmärkte verlassen, um den Klimawandel zu stoppen“, sagt Michael Grote. Er ist Professor für Corporate Finance an der Frankfurt School of Finance & Management und Mitverfasser einer Studie, die zeigt, dass die meisten nachhalten Investitionen am Kapitalmarkt nicht dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der ESG-Investitions-Prozess sei kaputt. Die Begründung der Finanzbranche, grünere Unternehmen kämen günstiger an Geld, stimme so nicht, sagt Grote weiter. Der Unterschied bei den Konditionen eines Green Bonds im Vergleich zu einem herkömmlichen Bond betrage im Durchschnitt 0,1 bis 0,16 Prozentpunkte. … (www.pv-magazine.de, 17.3.22)

Studium während der Pandemie: Der Traum vom Master Eigentlich wollten sie nur studieren, dann kam die Pandemie und nichts lief mehr wie geplant. Wie eine junge Generation eine neue Art von Resilienz entwickeln musste. (www.zeit.de, 17.3.22)

IGEM: Blick in die Zukunft der TV-Werbung An einem virtuellen Event wird über die Erweiterungen der TV-Forschung und der TV-Planung informiert. (www.persoenlich.com, 17.3.22)

Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen | Von Franziska Meister und Daniela Janser «Die Grenzen des Wachstums» — längst ist der Titel der Studie zum Schlagwort geronnen. Doch die Frage, wo diese Grenzen liegen oder gezogen werden müssten, treibt uns weiter um. (www.woz.ch, 17.3.22)

Warum noch wachsen? Perspektiven, die uns weiterbringen | Von Franziska Meister und Daniela JanserMail an Autor:inTwitter Profil von Autor:in «Die Grenzen des Wachstums» — längst ist der Titel der Studie zum Schlagwort geronnen. Doch die Frage, wo diese Grenzen liegen oder gezogen werden müssten, treibt uns weiter um. (www.woz.ch, 17.3.22)

Grüne Anlagen: Weltrettung oder Greenwashing? Der Klimawandel gilt als Risiko für Finanzmärkte. Die Anlagen sollen grüner werden. Die Kriterien dafür sind komplex – und umstritten. (www.faz.net, 17.3.22)

Pläne zum Breitband-Ausbau: Digital vorwärts kommen Digitalminister Wissing plant mit der Telekommunikationsbranche, wie der Netzausbau vorankommen soll. Die Länder müssen mitziehen. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Wärmewende Die Wärme ist daher der schlafende Riese der Energiewende. Sowohl der Ausbau der Erneuerbaren in der Wärmeversorgung als auch eine bessere Gebäudeenergie müssen angepackt werden. Wie? Ein paar Ideen finden Sie auf dieser Seite. | 50% unseres #Energieverbrauchs geht in die Erzeugung von #Wärme — zu viel! Doch die Senkung dieses Verbrauchs und der Umbau zu Erneuerbaren um unser Klima zu schützen sind große Herausforderungen. Mehr dazu in unserem Dossier @boell_stiftung (www.boell.de, 17.3.22)

Nachhaltiger Genuss? Wie können wir ohne ökologische Zerstörung ein gutes, genussvolles Leben für uns alle schaffen? Diese Frage steht im Fokus des Buches "Sustainable Hedonism" von Orsolya Lelkes, das der Bedeutung von gutem Leben ganz allgemein ebenso auf den Grund geht wie der Rolle des Individuums, um ein solches zu erreichen. Nick von Andrian hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 17.3.22)

Studie zu Energie aus Russland: Bis 2027 abhängig von Putins Gas Erst in fünf Jahren lässt sich die strukturelle Abhängigkeit von Gas aus Russland in Deutschland beenden, schreibt der Thinktank Agora Energiewende. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Kooperation statt Autarkie für sichere Energieversorgung Der Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer sieht angesichts steigender Energiepreise und der Abhängigkeit von fossilen Quellen in Russland europaweite Kooperationen als deutschen Ausweg. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Verband schlägt neues Strommarktdesign vor Das derzeitige Strommarktdesign sei nicht in der Lage, den klimapolitisch notwendigen Erneuerbaren-Ausbau zu gewährleisten. Daher schlägt die Branche ein alternatives Konzept vor. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Agora sieht Ausweg aus Erdgasabhängigkeit von Russland Mit einer ambitionierten Wärmewende und massivem Ausbau erneuerbarer Energien könnte Deutschland bis 2027 seinen Gasbedarf insgesamt um 20 % reduzieren, sagt eine Agora-Studie. (www.energie-und-management.de, 17.3.22)

Teller statt Tank: Bundesregierung muss Agrokraftstoffe angesichts globaler Lebensmittelkrise umgehend aussetzen Ukraine-Krieg führt zu weltweiter Knappheit bei Getreide, Lebensmittelpreise steigen und in Ländern des Globalen Südens drohen Hungersnöte. | Verbrennung von Lebensmitteln verschärft die Krise: 12 Prozent des in Deutschland verwendeten Getreides landet als Agrokraftstoff in Autotanks | Deutsche Umwelthilfe fordert sofortiges Aussetzen der staatlichen Förderung für Agrokraftstoffe, um globale Versorgungslücken zu verringern und Preisinflation bei Nahrungsmitteln entgegenzuwirken | Bis zu 3,7 Milliarden Liter Benzin und Diesel lassen sich durch ein Tempolimit wie es bei der ersten Ölkrise 1973 eingeführt wurde vermeiden (www.duh.de, 17.3.22)

Klimaschutz: Grüne gegen Grüne Warum die Partei bei einem zentralen Klimagesetz der EU in Brüssel und Berlin unterschiedliche Positionen vertritt. (www.sueddeutsche.de, 17.3.22)

Erneuerbare Energien naturverträglich stärken – Ausbau ohne Bürgerenergie und gegen den Naturschutz wird scheitern Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt das Grundanliegen der vorgelegten Entwürfe zur Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) und des Gesetzes zum Windkraftausbau in Nord- und Ostsee. Neben viel Licht zeigen die Entwürfe aber auch massive Probleme, wie zum Beispiel beim Thema Bürger*innenenergie oder Naturverträglichkeit, kritisiert der Umweltverband in seiner Stellungnahme die Vorschläge. Hier muss nachgesteuert werden, um den dringend notwendigen Wandel unserer Energiegewinnung zukunftsfest zu gestalten. (www.bund.net, 17.3.22)

Ein leiser Klimabaustein: die Zukunft der Elektromobilität Schon heute sind zahlreiche Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs — Fahrräder und Roller ebenso wie Autos oder Busse. Und ihre Zahl soll weiter steigen: Im Koalitionsvertrag sieht die Bundesregierung vor, dass es hierzulande bis 2030 mindestens 15 Millionen reine Elektroautos geben soll. | In der aktuellen Ausgabe der eco@work rücken wir die Elektromobilität in den Fokus. Wir betrachten ihren Ressourcenbedarf sowie die Möglichkeiten zum Recycling wertvoller Rohstoffe wie Kobalt, Nickel oder Kupfer und stellen dabei außerdem eine Studie vor, die den Pkw-Sektor bis 2035 erstmals aus Ressourcenperspektive bewertet. Darüber hinaus widmen wir uns ausführlich dem gewerblichen Bereich, in dem über 60 Prozent der Neuzulassungen stattfinden, und der Frage, wie sich der Anteil an Elektrofahrzeugen hier erhöhen lässt. | Über Mythen rund um die Elektromobilität und die Fakten, die diese widerlegen, haben wir mit Drs. Auke Hoekstra gesprochen. … (www.oeko.de, 17.3.22)

Photovoltaik- und Windparks sind keine Green Assets Banken müssen seit diesem Jahr aufzeigen, wie viel ihrer vergebenen Kredite nach der EU-Taxonomie grün sind. Allerdings fließen in die Green Asset Ratio nur Aktivitäten von Unternehmen ein, die mindestens 500 Mitarbeiter haben und kapitalmarktorientiert sind. Damit werden Milliardenkredite für viele Photovoltaik- und Windkraftprojekte nicht angerechnet, wie das Beispiel DKB zeigt. (www.pv-magazine.de, 17.3.22)

Die Windenergieanlage Adonis bekommt Gesellschaft: Bundesgericht gibt grünes Licht für 2 weitere Windturbinen in Charrat Das Bundesgericht hat alle Beschwerdepunkte gegen die Erweiterung des Windparks von Charrat abgeschmettert. Die Windenergieanlage Adonis, die seit 2013 jährlich rund 6.8 Millionen Kilowattstunden Strom produziert, bekommt nun Gesellschaft: „Wir werden die beiden vorgesehenen Windturbinen öffentlich auflegen“, erläutert Paul-Alain Clivaz, Vizepräsident des Verwaltungsrats von ValEole, „und wir gehen davon aus, dass wir spätestens in drei bis vier Jahren mit dem Bau beginnen können.“ (www.suisse-eole.ch, 17.3.22)

Edenhofer warnt vor Lähmung der Klimapolitik durch Energiekrise | „Das würde die Klimapolitik lähmen“ Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lehnt den Vorschlag Christian Lindners für einen Spritzuschuss entschieden ab. Explodierende Gaspreise könnten die Akzeptanz der Energiewende bedrohen. (www.faz.net, 17.3.22)

„Das ist der Preis der verschleppten Energiewende“ | „Spritpreisbremse ist ökonomisch und ökologisch unsinnig": Claudia Kemfert Für Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ist klar, wie Deutschland und Europa hinsichtlich ihrer Energieversorgung auf den Angriff auf die Ukraine reagieren müssen: „Je schneller wir uns umstellen, desto besser.“ (background.tagesspiegel.de, 17.3.22)

Energetische Sanierung des Gebäudeparks Schweiz | Der Imperialismus ist zurück: Europa muss seine Energiepolitik jetzt neu denken Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern sind entschlossen zu reduzieren. Energie-, Sicherheits- und Klimapolitik sind zusammen zu denken. Europa muss eingedenk der völlig neuen geopolitischen Lage jetzt entschlossen handeln. | Gastkommentar Bernhard Lanzendörfer (www.nzz.ch, 17.3.22)

USA provozieren mit Gesetz zu chinesischen Landkarten Die USA wollen Sanktionen Chinas gegen Russland, während sie China bei einem chinesischen Kernanliegen provozieren. | In einem Stimulusgesetz über 1,5 Billionen Dollar, welches Joe Biden am 11. März unterschrieb, steht in einem Nebensatz, dass mit diesem Geld keine Landkarten bezahlt werden dürften, welche «Taiwan ungenau darstellen». … Doch festlandchinesische und taiwanesische Medien interpretieren diese Formulierung übereinstimmend so, dass US-Karten fortan Taiwan farblich als eigenes Land darstellen müssen. Dies entgegen wiederholter Beteuerungen der USA inklusive Bidens persönlich, man werde am Ein-China-Prinzip nicht rütteln. | Taiwans Status ist eine absolute rote Linie für China, und Xi Jinping hat wiederholt klar gemacht, dass eine Unabhängigkeitserklärung Taiwans eine sofortige militärische Invasion Taiwans zur Folge hätte. (www.infosperber.ch, 17.3.22)

Zürichs bekanntester Graffito: KCBR-Schriftzug kommt weg, aber die Reinigung ist kompliziert und teuer Ein Teil des Schriftzugs am Kamin an der Josefstrasse wurde diese Woche testweise entfernt. Ganz weg ist er erst in einem Monat. Kostenpunkt: rund 20’000 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Woher kommt und wohin geht der Schweizer Klimastreik? Während es über die internationale Fridays for Future-Bewegung zahlreiche Studien gibt, ist die Klimabewegung im Allgemeinen und die Klimastreikbewegung im Speziellen in der Schweiz noch kaum in den Blick der Forschung gelangt. Aktuell, mehr als drei Jahre nach Entstehen der Proteste, gilt es insbesondere danach zu fragen, wie sich Formen und Inhalte des Klimastreiks entwickelt haben. | Deshalb stellt die vorliegende Studie die Frage, woher der Schweizer Klimastreik kommt und wohin er geht. Und versucht, diese Frage soziologisch einzuordnen. Die Ausführung der Studie lag vollumfänglich in der Verantwortung des Soziologischen Instituts der Universität Basel. (anny-klawa-morf.ch, 17.3.22)

Permafrost: Klimamodell sieht Erwärmung im Norden von Skandinavien am Kipppunkt Ist der nächste Kipppunkt fürs Weltklima schon überschritten? Laut einer neuen Studie lässt sich das Tauen der methanhaltigen Permafrostböden in Nordeuropa selbst im besten Fall nicht mehr verhindern. (www.spiegel.de, 17.3.22)

Energiepolitik und Klimaschutz in Zeiten des Krieges | Hubertus Grass Kolumnist Krieg in der Ukraine, explodierende Energiepreis und der Bericht des IPCC: Gibt es in der Energiepolitik und beim Klimaschutz noch Optionen? | Auch gilt es jetzt, die Kräfte des Marktes zu nutzen. Der Sprit und das Gas zu teuer? Es ist Sache der Konsumenten und Unternehmen, darauf zu reagieren. Das Kartellamt sollte sich die Mineralölkonzerne vornehmen und ihnen die Kriegsdividenden entziehen. | Der Staat kann und muss die finanziell Schwachen schützen. Aber er sollte nicht Berufspendlern, SUV-Fahrern oder Spediteuren unter die Arme greifen. Weniger Individualverkehr, sparsame Autos, weniger Lkw-Transport — dafür wird jetzt die Krise sorgen. Ökologisch wäre das gut und wirtschaftlich verkraftbar. | Eine dreifache Krise ist keine Zeit für wirtschaftliche Experimente. Das Bewusstsein der Krise in der Bevölkerung schafft aber den Raum, einen längst fälligen ökologischen Richtungswechsel anzugehen. (www.energie-klimaschutz.de, 17.3.22)

Warum die Schweizer Wirtschaft optimistisch in die Zukunft blicken kann Der Nach-Corona-Boom wirkt in der Schweiz stärker als die Kriegsfolgen — solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. (www.handelszeitung.ch, 17.3.22)

IPCC-Bericht: Jetzt hilft nur noch Klimaschutz und Klima-Adaption Der neueste IPCC-Bericht zur Lage der Klimakrise macht klar: Wir machen zu wenig und es bleibt nur noch wenig Zeit, um die Klimakrise abzumildern. Der Bericht sieht knapp die Hälfte der Menschheit bereits jetzt durch den Klimawandel «hochgradig gefährdet». Jetzt hilft nur noch Klimaschutz und Klima-Adaption. (www.oebu.ch, 17.3.22)

Neue Publikation: Beeindruckender Orgelschatz des Kantons Luzern Der Bestand der Orgeln im Kanton Luzern ist beeindruckend: von der barocken Orgel in der ehemaligen Klosterkirche St. Urban bis zur neuen Konzert-Orgel im KKL Luzern gibt es vieles zu entdecken. All diese Orgeln zeichnen nicht nur die Luzerner Orgelbaugeschichte, sondern auch einen Teil unserer Kulturgeschichte nach. Eine Publikation der Kantonalen Denkmalpflege lädt ein zur Entdeckung des vielfältigen Orgelschatzes, der von Forschenden der Hochschule Luzern untersucht wurde. (www.hslu.ch, 17.3.22)

Solaranlagen: Viele Hauseigentümer liebäugeln mit Strom vom eigenen Dach Angesichts hoher Energiepreise liebäugeln viele Hauseigentümer in Deutschland mit Solarstrom vom eigenen Dach. Jeder Vierte, der bisher ausschließlich Strom vom Energieversorger bezieht, plant, in den kommenden zwölf Monaten eine Solaranlage zu installieren, wie eine Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Appinio ergab. Etwa die Hälfte der Befragten äußerte sich unentschlossen oder kann sich erst später eine eigene Solaranlage vorstellen; für 24 Prozent kommt das gar nicht in Betracht. (www.zeit.de, 17.3.22)

Ökonom Moritz Schularick: „Wir müssen zur Not die Gasspeicher enteignen“ Deutschland kann schnell auf Rohstoffe aus Russland verzichten, sagt der Ökonom Moritz Schularick. Aber dafür müssten Robert Habeck und Olaf Scholz ihren Kurs gegenüber der Industrie ändern (www.freitag.de, 17.3.22)

Höchster Bahnanteil im alpenquerenden Güterverkehr seit 30 Jahren Der Anteil der Bahn am gesamten Gütertransport durch die Alpen hat im letzten Jahr mit 74,9 Prozent den höchsten Wert seit 30 Jahren erreicht. Das ist auf die Fertigstellung der NEAT mit dem Ceneri-Basistunnel, die Inbetriebnahme des Vier-Meter-Korridors auf der Gotthard-Achse sowie weitere Massnahmen zugunsten der Verlagerungspolitik zurückzuführen. Die Lastwagenfahrten durch die Alpen sind gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. (www.admin.ch, 17.3.22)

Weitere Studie- gleiches Ergebnis: Elektro-LKW schlägt Wasserstoff - Deutliche Kostenreduktion bis 2030 - mit großem Plus im Klimaschutz (oekonews.at, 17.3.22)

Harmonisierung der Gebäudelabel für die Erreichung der Energie- und Klimaziele Minergie, GEAK, SNBS Hochbau und 2000-Watt-Areale: Die Familie der Gebäudelabel wird neugestaltet. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie haben am 17. März 2022 einen Vertrag unterzeichnet, der den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit vorgibt. Neu soll nur noch eine Organisation für die Zertifizierung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterbildung zuständig sein. So werden Synergien geschaffen und die einzelnen Label gestärkt. Aus dem bisherigen 2000-Watt-Areal entsteht neu das Minergie-Areal und das SNBS-Areal. (www.admin.ch, 17.3.22)

Bessere Stadtplanung dank «Superblocks» Um die Herausforderungen in Städten zu bewältigen, die mit dem Klimawandel und der Urbanisierung einhergehen, sind neue Ansätze für die Umgestaltung des urbanen Raums nötig. Eine Möglichkeit sind sogenannte Superblocks, bei denen das Innere dieser grossflächigen Häuserblocks vollkommen entmotorisiert wird. Eine Empa-Studie hat nun untersucht, welche Städte das Potenzial zu einer Umgestaltung nach diesem Prinzip haben. (www.admin.ch, 17.3.22)

Rohstoffe für Elektroautos: Nickel und Neon werden knapp - - - - - - - Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.3.22)

Der Klimabonus ist sozial treffsicher Österreich führt einen CO2-Preis ein und zahlt die Einnahmen pro Kopf als "Klimabonus" zurück. Ein richtiger und wichtiger Schritt, sagt der Ökonom Joel Tölgyes — aber zu zaghaft, um Wirtschaft und Haushalte zum ökologischen Umsteuern zu bewegen. (www.klimareporter.de, 17.3.22)

LE NOUVEAU RÔLE DE L'ÉNERGIE HYDRAULIQUE | DIE NEUE ROLLE DER WASSERKRAFT Le développement de l'énergie solaire et éolienne est une tendance à l'échelle mondiale. L'énergie hydraulique est directement concernée par ce développement dans la mesure où un nouveau rôle l'attend: si l'approvisionnement en électricité était au centre des préoccupations jusqu'à présent, la fonction de l'énergie hydraulique consistera à l'avenir à permettre la transition de l'approvisionnement énergétique vers de grandes quantités d'électricité solaire et éolienne. L'Office fédéral de l'énergie finance différents projets de recherche pour la modernisation nécessaire de l'énergie hydraulique suisse. | Die Entwicklung von Solar- und Windenergie ist ein weltweiter Trend. Die Wasserkraft ist von dieser Entwicklung direkt betroffen, da ihr eine neue Rolle zukommt: Während bisher die Stromversorgung im Mittelpunkt stand, wird die Funktion der Wasserkraft in Zukunft darin bestehen, den Übergang der Energieversorgung zu grossen Mengen an Sonnen- und Windstrom zu ermöglichen. … (energeiaplus.com, 17.3.22)

Subventionen: Wie lässt die Verfünffachung seit 1970 bremsen? Ob im Klimaschutz oder als Kompensation für eine globale Mindeststeuer: Neue Subventionen gelten als Allheilmittel. Die Denkfabrik Avenir Suisse zeigt, wie sich die Subventionitis zähmen lässt. (www.nzz.ch, 17.3.22)

Klima-Nominierungs-Challenge nimmt Fahrt auf Im Rahmen ihrer neuen Klimaschutzkampagne hat die Landeshauptstadt Stuttgart eine Nominierungs-Challenge fürs Klima gestartet. Unter dem Hashtag #jetztklimachen ist die Aktion im Stadtbild und im digitalen Raum präsent und wird von zahlreichen prominenten Akteuren aufgegriffen. (www.stuttgart.de, 17.3.22)

Mathis Wackernagel: "Privilegien und Resignation – ein toxisches Gemisch" Mathis Wackernagel ist der Schweizer, der den Begriff des "ökologischen Fussabdrucks" erfand und prägte. Er lebt in Kalifornien. Seine Leidenschaft aber geht zurück auf seine Kindheit in der Schweiz. Eine Begegnung. In unserem Zoom-Gespräch führt mich Mathis Wackernagel durch seine Kindheitserinnerungen in der Schweiz. "Schon als Kind habe ich mich gefragt: Wie können wir die Ressourcen eines begrenzten Planeten unbegrenzt nutzen?", beginnt er. Wackernagel ist in Basel geboren und aufgewachsen. Im Gespräch erwähnt er, dass er schon als Kind gerne seine Ferien auf dem Land verbrachte. "Wer einen Garten hatte, konnte hoffen" Es waren offensichtlich prägende Erlebnisse. "Wir machten Sommerferien auf einem Bauernhof. Ab und zu habe ich auch dem Bauern geholfen, eine faszinierende Erfahrung. Ich habe mich schon gefragt: 'Könnten wir auf einem Bauernhof leben und uns hier mit allem versorgen, was wir brauchen?'" Bewegende Schweizer:innen um San Francisco swissinfo.ch portraitiert... (www.swissinfo.ch, 17.3.22)

Klimaschutz an Schulen: Pausendienst für das Klima Im Prenzlauer Berg hat eine Schule eine Klimavereinbarung mit dem Berliner Senat ausgearbeitet. Die Kinder trennen Müll und hoffen auf Nach­ah­me­r. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Neue Risiken: alternde Staudämme Tausende von grossen Staudämmen auf der ganzen Welt sind älter als 50 Jahre. Sie haben somit ihre ursprüngliche Lebensdauer überschritten. Sind sie daher nicht mehr sicher? Die Sanierung des Verzasca-Staudamms in der Schweiz stehen für einen sicherheitsgerechten Umgang einer Talsperre mit der Alterung und den Folgen des Klimawandels. Bauingenieur Francesco Amberg zeigt Emotionen. Er steht auf der Verzasca-Staumauer, wenige Kilometer von Locarno im Kanton Tessin entfernt, und bewundert die spärlichen Reste des Sees unter ihm. Der Stausee ist fast vollständig entleert, die Wassermassen bis auf ein kleines Rinnsal verschwunden. Eine graue, karge und fast mondähnlichen Landschaft tut sich auf. "Den See fast leer zu sehen, ist schon beeindruckend", sagt Amberg. Im Laufe seines Berufslebens hat er Dutzende von Stauseen in der Schweiz und auf der ganzen Welt gesehen, aber selten wurde er mit einem solchen Anblick konfrontiert. Mit 220 Metern ist der Verzasca-Staudamm einer der... (www.swissinfo.ch, 17.3.22)

Warum Social Media in Kriegszeiten schwierig ist In Zeiten des Kriegs zeigen sich die Schwierigkeiten im Umgang mit Social Media. Manch einer versucht sich im Angesicht der Bedrohung zu inszenieren. Zum Beispiel die Schröders. (www.faz.net, 17.3.22)

Die Krise an der Tanke: Die Ärmsten der Armen und das Auto Die Preise für Benzin steigen, und gleich ist der Ärger auf den Straßen groß. Da muss der Autofahrer doch „mit letztem Tropfen zum Protest“. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Neuer Look für Windenergie: Spanisches Start-up baut Windräder ohne Flügel - Das spanische Technologie-Start-up Vortex Bladeless entwickelt Windräder ohne Rotorblätter. Nur die Schwingungen der Masten sollen in Zukunft Strom erzeugen.  - Die neuartigen Windturbinen des spanischen Unternehmens Vortex Bladeless bestehen aus einem Zylinder, der vertikal mit einer elastischen Stange befestigt ist. - Genau wie die bisher bekannten Windräder sind auch die neuen Windgeneratoren fest im Boden verankert. Der Mast besteht dabei aus einem kohlefaserverstärktem Polymer, das beim Schwingen nur minimal Energie verlieren soll. - So erzeugen die neuen Windsysteme Energie - Wenn der Wind den Zylinder zum schwingen bringt, erzeugt er mithilfe eines Generatorsystems Strom. In einem kurzen Video erklärt das Unternehmen die Funktionsweise der neue Windkraftanlagen. - Grafik: Vortex Bladeless - Die neuartigen Windräder seien außerdem in der Lage, sich schnell an Windrichtungsänderungen anzupassen und turbulente Luftströmungen umzuwandeln. Dies käme vor allem in Städten häufig vor. - Diese Vorteile haben die neuen Windräder - Dadurch, dass das neue Modell auf die herkömmlichen Rotorblätter verzichtet, werde bei der Produktion der Verbrauch von Rohstoffen reduziert. Außerdem sei es nicht nötig, den Mast besonders tief im Boden zu verankern. - Zudem beschreibt Vortex Bladeless, dass die neuen Windenergie-M >| (www.basicthinking.de, 17.3.22)

Teuerungen: Wiener Grüne fordern weitere „Zuckerl“ Die Stadt Wien hat jüngst ein Paket geschnürt, um Mindestsicherungsbezieher hinsichtlich der explodierenden Energiekosten zu entlasten. Nun unterbreiteten die Wiener Grünen zusätzlich Vorschläge für einen „Schutzschirm gegen Teuerungen“, der etwa auch die Mobilitätskosten senken soll. (www.krone.at, 17.3.22)

Wie unterschiedlich Mietende und Gebäude-Eigentümer*innen in Deutschland leben Im Gebäudesektor können zukünftig viele CO2-Emissionen eingespart werden. Investiert werden muss dazu massiv in Energieeffizienztechnologien wie die Dämmung von Wänden und Dächern und in erneuerbare Heizungen, wie Wärmepumpen. Das wird sich auf die Geldbeutel von Eigentümer*innen und Gebäudenutzer*innen auswirken. Für eine sozialgerechte Umsetzung ist es wichtig, die betroffenen Gruppen näher anzuschauen. Dafür hat Dr. Sibylle Braungardt sich die Daten der Mikrozensus Zusatzerhebung zum Wohnen in Deutschland angeschaut. - Dr. Sibylle Braungardt, Quelle: Öko-Institut - Bei Investitionen in effiziente Gebäude und erneuerbare Heizungen entstehen Kosten, durch die in den darauffolgenden Jahren aber Energiekosten gespart werden. In vermieteten Gebäuden besteht hier das so genannte Mieter-Vermieter-Dilemma: Denn die Investition tätigt in der Regel die Eigentümer*innen, während die Mieter*innen die Energiekosten zahlen. - Derzeit können Vermietende die Kosten über die so genannte Modernisierungsumlage anteilig auf Mieter*innen umlegen. Der Koalitionsvertrag kündigt an, die Umstellung auf ein Teilwarmmietenmodell zu prüfen, in dem das heutige Modell der Modernisierungsumlage aufgehen soll. Zudem sollen die Kosten für den CO2-Preis laut Koalitionsvertrag zwischen Mietenden und Vermietenden get >| (blog.oeko.de, 17.3.22)

„Das tut richtig weh“: Spargel wird teurer, Saison beginnt später Die schlechte Nachricht: Spargel wird in dieser Saison sehr teuer. Die gute: Die Ernte beginnt. (www.faz.net, 17.3.22)

Drei Google-Analytics-Metriken, die du kennen musst! - Mit Google Analytics kann eine schier unfassbare Menge an Daten über den Traffic und das User-Verhalten auf Unternehmens-Websites gesammelt werden – und zwar an jedem Touchpoint der Customer Journey. Um aus dieser Datenansammlung Erkenntnisse ziehen zu können, ist es nicht notwendig, jeder einzelnen Information Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist (manuell) auch gar nicht möglich. Um das Wachstum verfolgen und beurteilen zu können, sind vor allem drei Metriken, also quantitative Messungen, entscheidend. - - - - Was sind Google-Analytics-Metriken? - - - - Ist Google Analytics erstmal eingerichtet – die aktuelle Version ist Google Analytics 4 Property, kurz GA4, – kann die Messung von Nutzer:innenaktionen beginnen. Google-Analytics-Metriken geben Auskunft über einzelne Aspekte und die Funktionalität einer Website, zum Beispiel, wie häufig eine bestimmte Seite aufgerufen wurde oder wie oft ein Video geklickt wurde. Es gilt, zwischen Metriken und Dimensionen zu unterscheiden: Anstatt einfach User zu messen, können User (Metrik) nach Kanal (Dimension) gemessen werden. In Google Analytics kann aus mehr als 100 verschiedenen Metriken ausgewählt werden, doch nur drei dieser sind wirklich wichtig, um das Wachstum einer Website zu verfolgen. - - - - Die drei wichtigsten Google-Analytics-Metriken - - - - Das Unternehmen Ahrefs präsentiert >| (onlinemarketing.de, 17.3.22)

Die versteckte Entwaldung im Amazonas-Regenwald Die EU-Umweltminister besprechen am Donnerstag, wie der brasilianische Regenwald besser geschützt werden soll. Greenpeace deckt unterdessen auf, dass die Entwaldung weitergeht - versteckt. (www.diepresse.com, 17.3.22)

Wir verfügen in der Stadt Zürich über 10 Landwirtschaftsbetriebe. Mit einer Klimastrategie können wir den CO2-Ausstoss reduzieren! Darum brauchen wir eine Klimastrategie für die Landwirtschaft in Zürich.udf31udf0d ( @GrueneZuerich (twitter.com, 17.3.22)

Lohnt sich jetzt ein Solardach? Die Energiepreise sind stark gestiegen. Wer Strom selbst produziert, kann sich davon unabhängig machen. Wir haben mal gerechnet, wann sich das lohnt. (www.faz.net, 17.3.22)

Permafrostböden tauen auf: Nicht mehr lange tiefgefroren Dass Permafrostböden auftauen, ist seit Jahren bekannt. Eine neue Studie sieht einige Gebiete schon verloren, macht aber auch Hoffnung. mehr... (taz.de, 17.3.22)

Ständerat will Anschubfinanzierung für Leuchtturmprojekte - Digitalisierung - Ständerat will Anschubfinanzierung für Leuchtturmprojekte - - Mit einer Anschubfinanzierung sollen sogenannte digitale Leuchtturmprojekte vom Bund gefördert werden. Dies schlägt eine Motion des Ständerats vor, die beim Bundesrat offenbar auf offene Ohren stösst. - - - - (www.computerworld.ch, 17.3.22)

Die Abhängigkeit von Öl-/Gaslieferstaaten mit dem Kauf von Solarpanels aus dem Ausland gleichzusetzen, ist absurd: Sind letztere einmal installiert, ist man nicht mehr vom Ausland abhängig. Mit Öl/Gas sind wir es immer. @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Wir müssten rasch mehr wissen über möglichen Verlauf eines Atomkriegs. Biden wolle einen Dritten Weltkrieg verhindern, wird berichtet. Man sollte dies besser beurteilen können, und deshalb ist erstaunlich, dass über den möglichen Verlauf einer Eskalation in Richtung Dritter Weltkrieg in den Medien kaum oder gar nicht analysiert wird. Kürzlich vernahmen wir immerhin von einem ETH-Forscher, dass der Einsatz einer taktischen Nuklearwaffe in der Ukraine durch Russland zu einer Verstrahlung Europas führen würde, die etwa mit der Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl vergleichbar wäre. Aber das wäre ein vergleichsweise kleiner, isolierter Vorfall. Zweifellos verfügt die Wissenschaft auch über fundierte Annahmen, wie eine atomare Eskalation zwischen Russland und der NATO verlaufen könnte. Hierfür gibt es wohl nicht nur ein Weltuntergangs-Szenario. Es ist durchaus vorstellbar, dass ein wiederholter Einsatz von Atomwaffen durch beide Kriegsparteien zu einem späten Einsehen führt, dass es so nicht weitergehen kann. Denn weder die politischen noch die militärischen Führer der Kriegsparteien sind suizidal. - Aber auch wenn es darum geht, wie stark die Vermeidung einer vielleicht begrenzbaren nuklearen Eskalation politisch zu gewichten ist, müsste die Weltöffentlichkeit rasch und kompetent über die Verlaufs- und Folgen-Szenarien informiert werden. Dies ist auch ein demokratisches Geb >| (politreflex.ch, 17.3.22)

Russland-Ausstieg kostet OMV 1,8 Milliarden Euro Die OMV will langfristig aus Öl und Gas aussteigen, bis 2030 soll es eine Reduktion um 20 Prozent geben. Dafür sollen erneuerbare Energien und die Kunststoffproduktion forciert werden, so die neue Strategie. Der geplante Totalrückzug aus Russland wird zu Abschreibungen von 1,8 Milliarden Euro führen. (www.krone.at, 17.3.22)

Die Welt braucht die Klimawende Kritische Ökosysteme drohen zu kippen. Studien zeigen, dass arktische Eisschilde schmelzen, der Amazonas-Regenwald seine Widerstandskraft verliert und Permafrostböden dauerhaft tauen. Die Klimakrise muss jetzt eingedämmt werden. (www.energiezukunft.eu, 17.3.22)

Forscher wollen mithilfe Künstlicher Intelligenz Kraftstoffe auf Algen erzeugen - Algen könnten in naher Zukunft ein zuverlässiger und vergleichsweise nachhaltiger Energieträger werden. Wissenschaftler aus Texas haben eine entsprechende Technologie entwickelt. Künstliche Intelligenz spielt bei der Produktion eine entscheidende Rolle. - - Um die ambitionierten Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen wir in den kommenden Jahrzehnten umdenken. Übergangstechnologien müssen fossile Energieträger ersetzen, bis wir komplett auf Solar-, Wind- und Wasserkraft umgestiegen können. - Biokraftstoffe gelten dabei als guter erster Ansatz, um den Betrieb von Flugzeugen oder anderen großen Maschinen nachhaltiger zu gestalten. Die Herstellung ist aber vergleichsweise teuer, was wiederum die Verbreitung solcher Kraftstoffe verlangsamt. - Doch hier kommen Algen ins Spiel. Die Seegräser wären ein guter Kandidat für nachhaltige Kraftstoffe, wären da nicht der vergleichsweise geringe Ertrag und die hohen Kosten der Ernte. Laut dem Tech-Magzain Techxplore möchten Wissenschaftler:innen vom A&M College in Texas das jedoch bald ändern. - Und zwar mit dem Einsatz einer Künstlichen Intelligenz. Denn Algorithmen könnten die perfekten Bedingungen für die Algen kalkulieren, die dann wiederum in der Realität geschaffen werden. - Kraftstoffe aus Algen: Ertrag pro Quadratmeter steigt auf >| (www.basicthinking.de, 17.3.22)

Sweet Home: Bärlauch, Spargeln und Beeren: Sieben vegetarische Frühlingswunder Diese delikaten Rezepte machen grosse Lust auf den Frühling und verwöhnen mit guten, frischen Zutaten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.22)

Offener Brief an die Bundesregierung: Für eine lebenswerte Zukunft - Bundesjugendvertretung, Österreichische Gewerkschaftsjugend und Fridays For Future Austria wollen starkes Klimaschutzgesetz (oekonews.at, 17.3.22)

Pernkopf: CO2-Grenzausgleich ist wichtige Klimaschutzmaßnahme - Langjährige Forderung des Ökosozialen Forums endlich umgesetzt. Mehr Fairness für europäische Wirtschaft. (oekonews.at, 17.3.22)

NÖ Bürger*innen-Beteiligungsunternehmen: Strom aus erneuerbaren Quellen senkt den Strompreis - Gleichzeitig sichert dieser Strom den Wirtschaftsstandort (oekonews.at, 17.3.22)

Jane Goodall Institute Austria pflanzt 3 Millionen Bäume in Afrika - Ganzheitlicher Naturschutz gegen den Klimawandel und das Überleben der Schimpansen (oekonews.at, 17.3.22)

16.3.22

Berlin und Oslo prüfen Bau von Wasserstoff-Pipeline Zur Verringerung der Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus Russland will die deutsche Regierung die Energiepartnerschaft mit Norwegen vertiefen — und dafür auch den Bau einer Pipeline für Wasserstoff prüfen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) unterzeichnete heute bei seiner Norwegen-Reise mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit in Energiefragen. | Darin werde eine „enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoffimporte nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen“, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. (orf.at, 16.3.22)

Zürich schafft mehrere Zugänge zum Wasser – doch was die Stadtparlamentarier eigentlich bewegt, sind gefälschte Eier in Taubennestern Der Gemeinderat sagt Ja zu einer neuen Steintreppe bei der Europaallee. Und die Debatte um städtische Tauben beflügelt die Stadtparlamentarier. (www.nzz.ch, 16.3.22)

BDEW mit 30 Vorschlägen für einen „Photovoltaik-Turbo“ Mit politischer Unterstützung soll der jährliche Photovoltaik-Zubau verdreifacht werden. Die Forderungen des Verbands reichen von höheren Ausschreibungsvolumen über eine Bereitstellung von einem Prozent der Landesfläche für Photovoltaik bis hin zu einer Pflicht der Nutzung für öffentliche Gebäude. (www.pv-magazine.de, 16.3.22)

Nachrichten-App Telegram: Ein Messenger zwischen den Fronten Die Telegram-App ist in der Ukraine beliebt. Obwohl sie ursprünglich aus Russland stammt. Und obwohl sie als eher unsicher gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

6 Rohstoffaktien, die momentan im Fokus stehen - Ob Erdöl, Erdgas oder Eisenerz: Der Bedarf an Rohstoffen wächst unaufhaltsam weiter. Vom E-Auto über Smartphones bis hin zu Privathaushalten: Überall werden Rohstoffe benötigt. Wir zeigen dir sechs Rohstoffaktien, die momentan im Fokus stehen.  - - Wie viel Rendite erzielt dein Geld auf deinem Sparbuch, Girokonto oder Tagesgeldkonto bei deiner Bank? 0,1 Prozent? 0,01 Prozent? Oder straft dich deine Bank sogar mit Minuszinsen ab? Unabhängig von deiner Antwort beginnen immer mehr Menschen damit, ihr Geld an der Börse zu investieren. - Laut dem Deutschen Aktien-Institut (DAI) gibt es in Deutschland immerhin 12,4 Millionen Anleger:innen, die in Aktien, ETFs und Fonds investieren – Tendenz steigend. Das entspricht dem höchsten Stand seit 20 Jahren! - - Vom Rohstoff-Boom profitieren: 6 Rohstoffaktien für dein Depot - Insbesondere für Neulinge ist die Börse kompliziert. Deshalb suchen viele Aktionäre in Deutschland eine Kombination aus Sicherheit und Rendite. Wer bereit ist, etwas Risiko einzugehen, kann im Gegenzug auch von hohen (Dividenden-)Renditen profitieren. - Genau das bieten nämlich Rohstoffaktien. Hinzu kommt: Rohstoffe jeglicher Art – von Erdöl über seltene Erden bis hin zu Eisenerz und Co. – sind rund um den Globus begehrt. Schließlich sind die meisten Rohstoffe endlich und die Lieferketten stehen m >| (www.basicthinking.de, 16.3.22)

Folgt auf den Wasserzins auch ein Solarzins? Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren | Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren verneint: Die Wasserkraft sei fundamental anders als die Stromproduktion durch die Sonne. Bei der Photovoltaik spricht er gar von einer Art «Volksstrom» die ohne zusätzliche Verteuerung auskommen soll. Doch Cavigelli setzt sich auch für die Wasserkraft ein. «Zwei Terawattstunden Strom könnten in den kommenden Jahren allein durch die Neukonzessionierung verloren gehen.» Da gelte es eine Lösung zu finden. Die Herausforderungen im Energiebereich bleiben riesig, die SVP fordert darum einen Stromgeneral. Wären nicht Sie, Herr Cavigelli, die Idealbesetzung? Spoiler: Er findet die Idee nur mässig gut. Karin Frei im Gespräch mit Mario Cavigelli. | «#Klimaschutz fordern, bedeutet teilweise auch übrigen #Umweltschutz zu vernachlässigen», sagt Mario Cavigelli, Regierungsrat @die_mitte_gr … (www.axpo.com, 16.3.22)

Anpassung an Klimawandel: Stadt optimiert Warnung vor Starkregen und Hochwasser | Nebengewässer des Neckars werden beobachtet Um die Warnungen vor Starkregenereignissen zu verbessern und im Ernstfall eine bessere Übersicht der Lage zu bekommen, beobachtet die Stadt Heidelberg kleine Nebengewässer des Neckars. In einer Pilotphase testet sie den Betrieb von Beobachtungspunkten an mehreren Bächen. Zusammen mit gemessenen Niederschlags- und Radardaten sollen auf lange Sicht Warnschwellen erarbeitet werden, welche für lokale Warnungen verwendet werden sollen. Die Stadt hat sich außerdem dem Flutinformations- und -warnsystem (FLIWAS) des Landes angeschlossen. (www.heidelberg.de, 16.3.22)

Radikal, unideologisch, gewaltfrei Die erste Studie über die Schweizer Klimastreikenden zeigt, dass diese die Klimakrise als soziale Frage denken. Sie zeigt auch: Die Klimabewegung geht weiter — und wird radikaler. | Der Klimastreik wird nicht nur Bestand haben, sondern sich wie die Klimakrise weiter zuspitzen. Die Bewegung ist vielfältig, aber nicht gespalten. Das sind keine Durchhalteparolen. Das sind Befunde der ersten wissenschaftlichen Studie zum Klimastreik in der Schweiz. | Der WOZ liegt die Studie der Universität Basel im Auftrag der sozialdemokratischen Anny-Klawa-Morf-Stiftung vorab vor. Ein Team um Soziologieprofessor Oliver Nachtwey wertete 165 Fragebögen und 15 Interviews mit Aktivist:innen aus. Detailliert gibt die Studie Einblick in Überzeugungen, den sozialen Hintergrund und Zukunftspläne von Klimaaktivist:innen. Die Mehrheit hat mindestens eine Matur und rechnet sich zur Mittelschicht. Trotzdem sind die Elternhäuser der Befragten bemerkenswert: … (www.woz.ch, 16.3.22)

Energiekrise: Warum "Frieren für den Frieden" nicht die eine Lösung ist Eon warnt vor Engpässen im nächsten Winter, sollte Deutschland kein Gas mehr aus Russland kaufen. Notfalls müssten erst Fabriken und dann erst Privatleute verzichten. Und Heizen würde wohl noch teurer. (www.sueddeutsche.de, 16.3.22)

„Der Energie-Umbau geht viel zu langsam“ Leonhard Schitter, Chef der Salzburg AG, fordert im „Krone“-Interview schnellere Behördenverfahren für Energieprojekte. Denn mit dem aktuellen Tempo bei der Energiewende wird Österreich seine Ziele nicht erreichen. Die Unabhängigkeit von russischem Gas wird zusätzlich Geld kosten. (www.krone.at, 16.3.22)

Die EU schliesst die Ukraine nach einem beschleunigten Notfallverfahren an das europäische Stromnetz an An dem Tag, als Russland in die Ukraine einmarschierte, hat Kiew das Stromnetz des Landes zu Testzwecken vom russischen Netz entkoppelt. Am Mittwoch hat die EU die Ukraine und die Moldau nun an das europäische Netz angeschlossen. Es ist ein symbolträchtiger Schritt, der für die EU aber auch Risiken birgt. (www.nzz.ch, 16.3.22)

Der Trick der Evolution: Warum wir so gerne faul sind Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie sich zu wenig bewegten, schade bloss, sagt Harvard-Professor Daniel Lieberman. Seine Tipps für mehr Freude an Bewegung.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

Wo bleibt die Sonne? Das haben sich heute vermutlich viele gefragt, denn vorhergesagt wurde nämlich ein meist sonniger Tag. Ein weiterer Schub Saharastaub hat jedoch dafür gesorgt, dass die Besonnung und die Sicht ordentlich eingeschränkt wurden. (www.meteoschweiz.admin.ch, 16.3.22)

War in Ukraine and Climate Change Could Combine to Create a Food Crisis Russia's invasion is halting the delivery of wheat to areas suffering from drought and other climate impacts (www.scientificamerican.com, 16.3.22)

Kurt Diemberger wird 90: Auf dem Gipfel des Lebens Der Österreicher ist der einzige lebende Alpinist, dem zwei Erstbesteigungen von Achttausendern gelungen sind. Zum Geburtstag hat er einen Wunsch an die nächste Generation. (www.faz.net, 16.3.22)

Schwer von Begriff. Ressourcenfluch- statt Rentierstaatstheorie Über Jahre kämpfte Dr. Michael Blume für die Akzeptanz der politikwissenschaftlichen Rentierstaatstheorie. Ein neuer Oberbegriff muss her. | Und es sind ja nicht nur die Politikwissenschaft — aus der die Rentierstaatstheorie stammt — und die Ökonomie — die die Ressourcenfluch-Theorie entwickelte — , die auf massive Widerstände treffen: Auch die Virologie und Impfstoffe schon vor Covid19, auch die Klimaforschung, die Evolutionstheorie und sogar die physikalischen Relativitätstheorien von Albert Einstein wurden und werden selbst von formal gebildeten Menschen dualistisch und verschwörungsmythologisch abgewehrt. | Meine Empfehlung dazu wird also zukünftig leisten: “Wenn Sie in Ihrem Leben nur eine einzige Theorie aus der Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft kennenlernen wollen, dann empfehle ich Ihnen die integrierte Ressourcenfluch-Theorie! Wer die verstanden hat, versteht Politik, Wirtschaft und sogar den Fußball-Sport besser!” (scilogs.spektrum.de, 16.3.22)

Ukraine Krieg: Für Schweizer «unmöglich, Russen-Erdgas zu meiden» Wegen dem Ukraine-Krieg möchten viele auf russisches Öl und Erdgas verzichten. Gerade bei letzterem ist dies aber nicht so einfach. | In der Schweiz wird mit russischem Erdgas geheizt. | Das zu verhindern ist unmöglich, den bei Gas gibt es keine Herkunftsbescheinigung. | Zudem bestehen derzeit kaum Alternativen. (www.nau.ch, 16.3.22)

Empa-Forschungscampus: Mit dem Erdreich Energie gewinnen Den Überschuss an Abwärme im Sommer direkt unter Gebäuden speichern für Heizenergie im Winter. Auf dem Empa-Gelände in Dübendorf entsteht dazu mit dem Forschungscampus ein Gebäudekomplex, mit dem die Wärmespeicherung im Erdreich getestet wird. (www.baublatt.ch, 16.3.22)

60 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte Die Schweiz und die EU investieren rund 60 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte. Unterstützt werden insbesondere Projekte aus den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Umwelt sowie verschiedenen gesellschaftlichen Themen. Ziel des neuen Förderprogrammes ist die Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. (www.zh.ch, 16.3.22)

Mehr Fernwärme für die Läden im ShopVille Damit die Läden im städtischen Teil der Einkaufspassage ShopVille ausreichend und nachhaltig beheizt werden können und der Kältebedarf gedeckt werden kann, bezieht die Stadt künftig mehr Energie aus Fernwärmeleitungen der SBB. Für die notwendigen baulichen Massnahmen hat der Stadtrat Ausgaben von 9,36 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.22)

Pilotprojekt in Baselland: Recyclingbeton im Tiefbau eingesetzt Der Kanton Baselland hat im Tiefbau erstmals Beton mit bis zu 95 Prozent Recyclinganteil eingesetzt. So wurde bei einem Pilotprojekt 2021 in Grellingen eine Stützmauer mit Recyclingbeton nd CO2-Speichertechnologie erstellt. (www.baublatt.ch, 16.3.22)

Deutschland und Norwegen vereinbaren Zusammenarbeit für Wasserstoff-Importe Auf seiner heutigen Norwegen-Reise hat Vizekanzler Habeck mit dem norwegischen Ministerpräsident Jonas Gahr Støre ein Joint Statement zur Zusammenarbeit in Energiefragen unterzeichnet. Darin wird eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoff-Importe nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen. (www.bmwi.de, 16.3.22)

Fleisch aus dem Labor – ein mögliches Milliardengeschäft Hackfleisch aus dem Labor statt von der Schlachtbank. Der Klimawandel steigert das Interesse an kultiviertem Fleisch. (www.srf.ch, 16.3.22)

Steigende Benzinkosten: Gewinne deckeln, nicht Preise Den hohen Spritkosten mittels staatlicher Zuschüsse entgegenzuwirken, ist der falsche Weg. Die Profite der Raffinerien sind Grund für dicke Rechnungen. mehr... (taz.de, 16.3.22)

Die Ukraine ist jetzt mit dem europäischen Stromnetz verbunden Geplant war der Anschluss erst später. Doch der russische Überfall führt nun zu einer schnelleren Absicherung des ukrainischen Stromnetzes durch den Westen. Ganz ungefährlich ist das für Europa nicht. (www.faz.net, 16.3.22)

Deutschland spricht bei Spritpreisen von «Kriegsgewinnen» – anders ist es in der Schweiz Die Benzinpreise steigen in Europa seit Kriegsbeginn drastisch. Doch nicht überall im gleichen Ausmass – in Deutschland spricht man deswegen bereits von «Kriegsgewinnen». - - Eine Ölraffinerie in Schwechat, Österreich. Bild: MediaPortal OMV Solutions GmbHDie Benzinpreise steigen in Europa seit Kriegsbeginn drastisch. Doch nicht überall im gleichen Ausmass – in Deutschland spricht man deswegen bereits von «Kriegsgewinnen».Wer in der Schweiz auf sein Auto angewiesen ist, der muss derzeit tief in die Tasche greifen. Die Spritpreise stiegen in den letzten Wochen teilweise um fast 40 Rappen pro Liter. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. Die Rohölpreise kletterten von rund 95 Dollar pro Fass (Sorte Brent) auf zeitweise 123 Dollar. In der letzten Woche sank der Preis allerdings fast wieder auf Vorkriegsniveau – momentan liegt er bei ungefähr 100 Dollar....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 16.3.22)

Folgen der Energiekrise: „Das würde die Klimapolitik lähmen“ Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lehnt den Vorschlag Christian Lindners für einen Spritzuschuss entschieden ab. Explodierende Gaspreise könnten die Akzeptanz der Energiewende bedrohen. (www.faz.net, 16.3.22)

Hohe Benzinpreise: Habeck will Kartellprüfung Der Wirtschaftsminister möchte „unangemessene Gewinne“ der Mineralölfirmen verhindern. Diese könnten auch durch eine Sondersteuer abgeschöpft werden. mehr... (taz.de, 16.3.22)

Zeitenwende in globaler Perspektive Demokratie in Bedrängnis. Experten aus Deutschland, der Ukraine, China und Indien diskutieren, welche Auswirkungen Putins Angriffskrieg auf die liberale Ordnung hat. (www.tagesspiegel.de, 16.3.22)

Inflation steigt weiter: Die nächste Preiswelle rollt an Nicht nur Benzin wird teurer, die Preise für Metalle, Papier und Kunststoff ziehen an. Das hat Auswirkungen auf die Preise vieler Produkte, vom WC-Papier bis zum Puzzle.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.22)

635 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
26.03.22 | 25.03.22 | 24.03.22 | 23.03.22 | 22.03.22 | 21.03.22 | 20.03.22 | 19.03.22 | 18.03.22 | 17.03.22 | 16.03.22 | 15.03.22 | 14.03.22 | 13.03.22 | 12.03.22 | 11.03.22 | 10.03.22 | 09.03.22 | 08.03.22 | 07.03.22 | 06.03.22 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.