Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
IPCC-Bericht: Der Handlungsspielraum wird immer kleiner Der neueste IPCC-Bericht zeigt auf, dass der Klimaschutz sämtlicher Länder, einschliesslich der Schweiz, extrem ungenügend ist. Greenpeace Schweiz fordert, dass Bundesrat und Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen. | Der neueste #IPCC Bericht zeigt, dass der #Klimaschutz sämtlicher Länder, einschliesslich der Schweiz, extrem ungenügend ist. Wir fordern, dass Bundesrat & Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen. Und zwar JETZT! #SolarSprint @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 4.4.22)
Zu einem erneuerbaren Heizsystem wechseln Der Ersatz einer alten Heizung durch ein erneuerbares Heizsystem ist gar nicht so schwierig. Mit der richtigen Beratung spart man viel Zeit und Geld. | Der wichtigste Vorteil einer Heizung, die erneuerbare Energie nutzt, ist klar: deutlich tiefere CO2-Emissionen. Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf lokale, erneuerbare Energie hilft aber nicht nur der Umwelt, sondern spart langfristig auch Geld. Aus diesen Gründen evaluieren zurzeit viele Immobilienbesitzer*innen Alternativen zu den bestehenden Ölheizungen. Bei der Vielfalt an erneuerbaren Heizungssystemen die Übersicht zu behalten, ist jedoch manchmal nicht so einfach. | Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser. Die Investitionskosten für Wärmepumpen sind zwar vergleichsweise hoch, ihr Betrieb ist jedoch günstig. | Fernwärme | Holz | Solarthermie || Impulsberatung | Regionale Energieberatung (www.wirsindzukunft.ch, 4.4.22)
Invasive Plattwürmer fressen Regenwürmer Regenwürmer sind stille Schaffer. Emsig lockern und durchmischen sie die Böden und führen ihnen wertvollen, nährstoffreichen Humus zu. Seit zwei Jahren werden sie von einem gefährlichen Feind bedroht: einem invasiven, fleischfressenden Plattwurm. Dessen Ausbreitung in Gärten und Wald muss verhindert werden. | Feinde des Regenwurms sind verschiedene Vogelarten, Marder, Mäuse usw. Auch menschliche Aktivitäten wie Bodenverdichtung, Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln schaden ihm. In Europa und auch in der Schweiz bedroht aber seit rund zwei Jahren ein anderer gefährlicher Feind den Regenwurm: der gebietsfremde invasive Plattwurm «Obama nungara». (kofu-zup.ch, 4.4.22)
Gefahr im Zürcher Boden: Dieser gefrässige Wurm macht alle platt Seit kurzem tauchen in unserer Gegend exotische Wurmarten auf. Sie fressen heimische Artgenossen, indem sie sie zu Brei auflösen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)
SWEET-Ausschreibung «Living & Working»: Zwei Konsortien ausgewählt Die Hochschule Westschweiz (HES-SO/Valais-Wallis) und die EPFL führen die beiden Konsortien an, die im Rahmen der zweiten Ausschreibung des Förderprogramms SWEET den Zuschlag erhalten haben. Mit den Förderbeiträgen von je 10 Millionen Franken für die kommenden acht Jahre untersuchen sie Fragestellungen rund um das Leitthema Leben und Arbeiten (Living & Working). | Neben technischen Innovationen und Optimierungen sind insbesondere neue Geschäftsmodelle, Anreize für Investitionen und Verhaltensänderungen notwendig, um den Umbau des Energiesystems voranzutreiben und die Klimaziele zu erreichen. Es soll untersucht werden, wie der Gesamtverbrauch an Energie minimiert und wie Energie in Quartieren und Stadtteilen effizient und kostengünstig bereitgestellt und verteilt werden kann. | Da «Living & Working» viele Aspekte unseres Alltags betrifft, ist ein transdisziplinärer Ansatz essenziell. … (energeiaplus.com, 4.4.22)
'Kleine Schwester' des Klimaschutzes wird teure Verwandte Ein 60-Millionen-Programm für Klimaanpassung legt Umweltministerin Lemke auf: Erste Hilfe für extremwettergeplagte Kommunen. 2023 soll ein Klimaanpassungsgesetz folgen, mit dem Lemkes Haus gesetzgeberisches Neuland betritt (www.klimareporter.de, 4.4.22)
NASA Makes First-of-Its-Kind Detection of Reduced Human CO2 Emissions For the first time, researchers have spotted short-term, regional fluctuations in atmospheric carbon dioxide (CO2) across the globe due to emissions from human activities. | Using a combination of NASA satellites and atmospheric modeling, the scientists performed a first-of-its-kind detection of human CO2 emissions changes. The new study uses data from NASA's Orbiting Carbon Observatory-2 (OCO-2) to measure drops in CO2 emissions during the COVID-19 pandemic from space. With daily and monthly data products now available to the public, this opens new possibilities for tracking the collective effects of human activities on CO2 concentrations in near real-time. | Diese Untersuchung zeigt auf beeindruckende und bedrückende Weise, wer für den anthropogene #CO2-Ausstoß und die #Klimakrise verantwortlich ist: Wir im globalen Norden. @VQuaschning (scitechdaily-com.cdn.ampproject.org, 4.4.22)
Ölkrise: Politik ist jetzt Spritpreispoltik Taxifahrer, Spediteure, Handwerker und der Rest der ganzen Autofahrernation: Wegen des Ukrainekrieges wird der Preis von Benzin und Diesel zum Kern des Regierungshandelns (www.freitag.de, 4.4.22)
Klimadialog zwischen Kanton und Gemeinden Viele Klimaschutzmassnahmen wurzeln im Konkreten, im Lokalen. Hier setzt der Klimadialog an. Er stärkt den Austausch zwischen Kanton und Gemeinden sowie unter den Gemeinden. Und er macht es damit möglich, dass Wissen und Erfahrung geteilt werden können — zum Nutzen des Zürcher Klimaschutzes. (kofu-zup.ch, 4.4.22)
Weichenstellung für den Lärmschutz der Zukunft Was tun gegen die weiter zunehmende Lärmbelastung? Bereits 2017 hat der Bundesrat einen Massnahmenplan erarbeitet und auch die Kantone aufgefordert, eine eigene Strategie zu entwickeln. Welche Ziele hat sich der Kanton Zürich gesetzt? Welche konkreten Massnahmen sind geplant? (kofu-zup.ch, 4.4.22)
Neue Vollzugshilfe zum Schattenwurf bei Hochhäusern Im Kanton Zürich gelten Gebäude ab einer Fassadenhöhe von mehr als 25 Metern als Hochhäuser. Künftig werden Hochhäuser immer mehr zum Stadtbild gehören. Sie dürfen benachbarte Wohnnutzungen aber im Laufe des Tages nur kurzzeitig beschatten. Neu sind das drei Stunden. (kofu-zup.ch, 4.4.22)
Der Baudirektor meint ... der Klimaschutz gehört in die Verfassung | Regierungsrat Martin Neukom, Baudirektor Am 15. Mai stimmt die Bevölkerung des Kantons Zürich über die Aufnahme eines Klimaschutzartikels in die Kantonsverfassung ab. Dieser neue Artikel 102a schliesst an den bestehenden Artikel 102 an, der primär die lokale Umwelt des Kantons betrifft. | Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die stark gewachsene Bedeutung des Klimaschutzes eine solche Platzierung auf höchster Stufe rechtfertigt. Wenn dort nun das Ziel der Treibhausgasneutralität, auch Netto-Null genannt, definiert wird, nimmt sich der Kanton Zürich mit seinem hohen Ausstoss an Treibhausgasen selbst in die Verantwortung. Die Aufnahme des Artikels 102 a setzt ein klares Klimaziel, ist ein gemeinsames Commitment und schafft dadurch Planungssicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft. (kofu-zup.ch, 4.4.22)
Sexuelle Übergriffe: Bischöfe öffnen ihre Geheimarchive Lange herrschte in der katholischen Kirche eine Kultur des Schweigens. Nun untersucht ein Team von Historikerinnen das Ausmass der Missbrauchsfälle in der Schweiz. Doch wie ernst ist es den Kirchenoberen wirklich? (www.nzz.ch, 4.4.22)
Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Genau hinschauen und handeln Wie entwickelt sich der Zürcher Wald? Gut, wie der neuste Zwischenbericht zum Waldentwicklungsplan zeigt. Damit der Zürcher Wald alle seine Funktionen wie die biologische Vielfalt oder den Schutz vor Naturgefahren erfüllen kann, muss er auch weiterhin bewirtschaftet und gepflegt werden. Eine weitere Funktion des Waldes ist die Holzproduktion. Dabei entlasten Bäume besonders bei Mehrfachnutzung des geernteten Holzes durch ihr eingelagertes CO2 das Klima vielschichtig. Das Klima entlasten will auch das kantonale Tiefbauamt. Mit einer Ökobilanz hat es analysiert, wo die Umweltbelastung sinnvoll verringert werden kann — beispielsweise durch Wildtierbrücken aus Holz statt Beton. (www.zh.ch, 4.4.22)
Worte mit Wirkung Das neue Kompetenzzentrum «Language & Medicine Zurich» schlägt eine Brücke zwischen Disziplinen und verbindet Grundlagenforschung mit klinischer Anwendung. Wir geben anhand zweier Beispiele Einblick in die innovative Zusammenarbeit zwischen Linguistik und Medizin an der UZH. (www.news.uzh.ch, 4.4.22)
Neues CO2-Gesetz: Der Bundesrat lässt die Schweiz auf eine 3-Grad-Erwärmung zusteuern Mit der vorgeschlagenen Revision verschläft der Bundesrat die Klimakrise vollkommen. Die Schweiz hat sich völkerrechtlich zu einer Klimapolitik verpflichtet, welche die globale Erwärmung auf 1,5 Grad gegenüber vorindustrieller Zeit begrenzt. Die Vorlage des Bundesrats will die schweizerischen Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 halbieren. Ein grosser Teil dieser Reduktion soll jedoch gar nicht in der Schweiz erfolgen, sondern durch ausländische Reduktionszertifikate erkauft werden. Das genügt nicht, denn: | Die Halbierung der Emissionen bis 2030 genügt nicht, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Damit würde die Schweiz ihren gesamten Anteil am verbleibenden CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel vor 2030 aufbrauchen! | Mit dem Ausweichen auf Emissionsverminderungen im Ausland (Offsets) verschieben wir das Problem in die Zukunft. | Es braucht dringend wirksame Massnahmen! … (gletscher-initiative.ch, 4.4.22)
Klimakiller: BN fordert Stopp des B12-Ausbaus Zweifelhafte Ehre für die B12: Der geplante, vierspurige Ausbau der Bundesstraße zwischen Kempten und Buchloe wird nach Berechnungen des Bundesverkehrsministeriums für mindestens jährlich knapp 25.000 Tonnen zusätzlichen CO2-Ausstoß verantwortlich sein. Nur der Ausbau der A8 zwischen München und Salzburg wird bayernweit als noch klimaschädlicher beurteilt. - Die BUND Naturschutz Kreisgruppen Ostallgäu-Kaufbeuren und Kempten-Oberallgäu haben sich daher in einem offenen Brief an den neuen Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und die Abgeordneten des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages gewandt, um über die Klimaschädlichkeit des Projektes zu informieren. - „Wir fordern den Stopp aller Bundesverkehrswegeplan-Projekte, welche eine negative Klimabilanz haben“, so der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Da der B12-Ausbau zwischen Buchloe und Kempten eine besonders negative Klima-Bilanz aufweist, müssen die Planungen sofort beendet werden.“ - Thomas Reichart, Vorstandsmitglied der BN-Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren erläutert: „In die Zahl einberechnet ist sowohl die graue Energie, welche durch den Bau der neuen Allgäu-Autobahn entsteht als auch der zusätzliche Energieverbrauch, der durch mehr und schnellere Fahrzeuge im Betrieb entsteht. Noch nicht berücksichtigt sind Emissionen >| (www.bund-naturschutz.de, 4.4.22)
Wenn eine Klimabewegung an eine Sekte erinnert Hungerstreik, Autobahnblockaden, Selbststerilisation: Klimaschützer machen mit immer radikaleren Aktionen auf sich aufmerksam. Experten sehen sektenähnliche Tendenzen, Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Ein Insider berichtet. (www.welt.de, 4.4.22)
Tipps für die Wärmepumpe: Auf zur neuen Heizung Ohne Öl und Gas aus Russland geht es weiter: Die Wärmepumpe liegt voll im Trend. Ab wann sich die umweltfreundliche Alternative rentiert und wo die Herausforderungen liegen – hier kommen unsere Tipps für den Heizungstausch. (www.faz.net, 4.4.22)
Gas aus Russland: Deutschlands Energiewende fußte auf dem Liefermonopol eines Schurken Deutschland hat sich von Russlands Gas abhängig gemacht und ist wieder darauf angewiesen, dass Amerika in der Not hilft. Früher wurde das amerikanische Frackinggas als Umweltsünde verteufelt. (www.faz.net, 4.4.22)
CO2 aus der Luft saugen, ist das die Lösung? Der letzte Bericht der Vereinten Nationen zur Eindämmung des Klimawandels befasst sich auch mit Technologien, die CO2 aus der Atmosphäre entfernen. Was aber ist von diesen Methoden, bei denen die Schweiz eine Vorreiterrolle spielt, tatsächlich zu erwarten? Um global bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, reicht es nicht aus, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Es müssen auch Milliarden von Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Der neue Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), der heute veröffentlicht wurde, konzentriert sich auf Optionen zur Begrenzung und Vermeidung von Emissionen. Zu den innovativsten, aber auch umstrittensten Lösungen gehören die Abscheidung und dauerhafte Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. IPCC und Klimaberichte Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat seinen Sitz in Genf und umfasst 195 Mitgliedsstaaten. Es ist in drei... (www.swissinfo.ch, 4.4.22)
Natürlicher Klimaschutz: Mehr CO2 im Meer Die Erderhitzung führt zu weniger kohlenstoffhaltiges Plankton. Binden die Meere deshalb jetzt weniger CO2? Eine neue Studie zeigt: erst mal nicht. mehr... (taz.de, 4.4.22)
Rückrufaktionen für Treibhausgas Um das Klima zu schützen, wird der Luft Kohlendioxid entzogen werden müssen. Verschiedene Verfahren lassen sich kombinieren. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)
Reparieren statt wegwerfen Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für mehr Kreislaufwirtschaft, langlebigere Produkte, nachhaltige Baustoffe und weniger Greenwashing vorgelegt. Mit falschen Umweltaussagen und Wegwerfprodukten soll Schluss sein. (www.energiezukunft.eu, 4.4.22)
So will Habeck Deutschland unabhängig machen von russischem Gas Deutschland ist extrem abhängig von russischem Gas und Öl. Das soll ein Ende haben, verspricht die Bundesregierung. Wirtschaftsminister Habeck präsentiert Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien, jetzt live. (www.welt.de, 4.4.22)
Baden-Württemberg konkretisiert PV-Pflicht - - Ab 1. Mai gilt im Südweststaat die Photovoltaik-Pflicht für neue Wohngebäude. Ab Januar 2023 greift diese auch bei allen grundlegenden Dachsanierungen. Eine entsprechende Änderung der bestehenden Verordnung hat das Kabinett beschlossen. - - (www.geb-info.de, 4.4.22)
Ja, den Klimawandel gibt es auch noch Der Ukraine-Krieg und die Coronapandemie haben den Klimawandel in den vergangenen zwei Jahren aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. Psychologisch ist das verständlich, dennoch ist es ein Problem. (www.diepresse.com, 4.4.22)
Interview mit dem Avatar und Persönlichkeits-Spiele: Wie Algorithmen die Jobsuche verändern Unternehmen setzen beim Sortieren von Bewerbungen Software ein. Nicht immer gehen sie dabei wissenschaftlich vor. (www.nzz.ch, 4.4.22)
Erdgas aus Katar für Europa: Waterloo im Wüstensand Angesichts des Krieges in der Ukraine setzt Europa auf katarisches Gas, um sich von Russland unabhängig zu machen. Doch ein Besuch im kleinen Emirat am Golf zeigt: Die Hoffnungen sind auf Sand gebaut. (www.nzz.ch, 4.4.22)
Europa vergeht die Lust auf illegale Erdbeeren aus Spanien Europäische Lebensmittelkonzerne fordern die Stilllegung illegaler Anbauflächen im Naturschutzgebiet Doñana. Auch die Migros verlangt mehr Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 4.4.22)
Wie zwei Zürcher Startups versuchen, Anwaltskanzleien digitaler zu machen, und welche Rolle dabei künstliche Intelligenz spielt Die Rechtsbranche hinkt in Sachen Digitalisierung anderen Sparten hinterher. Gerade in der Schweiz. Zwei junge Zürcher Legal-Tech-Unternehmen wollen das nun ändern. (www.nzz.ch, 4.4.22)
LANTERN und SWICE erhalten Zuschlag beim Förderprogramm SWEET Die Konsortien der zweiten Ausschreibung zum Thema «Living & Working» im Rahmen des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) sind bestimmt: Ein Expertenpanel hat den Konsortien LANTERN und SWICE den Zuschlag erteilt. Die «Host Institutions» dieser Forschungskonsortien sind die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO/Valais-Wallis) und die Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL). Die beiden Konsortien erhalten einen Förderbeitrag von je 10 Millionen Franken für die kommenden acht Jahre. (www.admin.ch, 4.4.22)
Greenpeace-Kostenvergleich: Elektroauto spart gegenüber Diesel und Benziner bis zu 300 Euro monatlich - Trotz befristeter Steuersenkungen auf Spritpreise sind neue Verbrenner Kostenfallen (oekonews.at, 4.4.22)
Erschließung neuer Gasfelder in der Nordsee – „Das wird realisiert“ In Niedersachsen liegt ein Großteil deutscher Erdgas- und Erdölreserven – ungenutzt, aus Umweltschutzgründen. Ministerpräsident Weil will einen Kurswechsel und auch das Anlanden von Flüssiggas schnell ermöglichen. Der SPD-Mann berichtet von einem Treffen mit Altkanzler Schröder. (www.welt.de, 4.4.22)
Russische Propaganda: Ein Krieg, zwei Erzählungen Weshalb sehen viele Russen den Ukraine-Krieg so fundamental anders als wir? Die Antwort ist so einfach wie erschütternd: Es geht nicht um Fakten, sondern um Geschichten. (magazin.nzz.ch, 3.4.22)
Versorgung mit Rohstoffen: Gasspeicher in Schweizerhalle soll Abkehr von Putins Gas ermöglichen Wegen des Krieges in der Ukraine erhalten Schweizer Pläne für ein Flüssiggas-Terminal im Baselbiet neue Aktualität. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.22)
Neuer Klimabericht: „Stehen vor einer Katastrophe“ Die Erde erhitzt sich immer stärker. Menschen, Tiere und die Natur leiden unter den Auswirkungen. Der neueste Klimabericht beschäftigt sich nun mit den Maßnahmen, die die Klimakrise und ihre Folgen reduziert. Am Montag wird der dritte und letzte Teil des neuesten Sachstandberichts der Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht. Zwei Wochen lang tagten Vertreter der 195 Mitgliedsstaaten, um die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger zu beschließen. (www.krone.at, 3.4.22)
Abhängigkeit von Russland ist hoch, nicht nur bei Erdgas Nicht nur bei Erdgas ist Russland der mit Abstand wichtigste Lieferant, sondern auch bei anderen Rohstoffen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. (www.diepresse.com, 3.4.22)
"Pour la première fois, le @IPCC_CH devrait ainsi s’appuyer sur des scénarios faisant explicitement référence à la sobriété énergétique" @mahaenggi (twitter.com, 3.4.22)
„Deutschland könnte sich in der EU für ein Ölembargo aussprechen“ Die polnische Regierung hat die Politik der Bundesregierung in Bezug auf den Ukraine-Krieg kritisiert. „Ich bin sehr unzufrieden mit dem Verhalten der deutschen Regierung“, sagt Jaroslaw Kaczynski gegenüber WELT. „Deutschland könnte mehr Waffen liefern“, so Polens Vize-Regierungschef. (www.welt.de, 3.4.22)
Einigung der Ampel-Koalition: Mieter sollen CO2-Preis nicht mehr allein zahlen - - - - - - - Bislang waren die Kosten für die Klimaabgabe allein Sache der Mieter. Nun einigte sich die Bundesregierung darauf, dass auch die Vermieter einen Teil übernehmen müssen. Das ist aber abhängig vom Zustand des Gebäudes. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.4.22)
Weites Land bietet grüne Wildnis am blauen Strom Im Nationalpark Donau-Auen werden bedrohte Tierarten wieder heimisch. Von der letzten intakten Population der vom Aussterben bedrohten Sumpfschildkröte sind 150 Gelege dokumentiert. Beim Habichtskauz darf man sich über 250 Jungvögel samt Besiedelungsansätzen im Waldviertel freuen. Und Seeadler brüten wieder in NÖ. (www.krone.at, 3.4.22)
CO2-Kosten im Gebäudebereich werden aufgeteilt Die alte schwarz-rote Koalition konnte sich nicht darauf einigen, wer den CO2-Preis im Wohnbereich tragen soll. Die Ampel versprach, sich einig zu werden. Nun haben die beteiligten Ministerien einen Vorschlag ausgearbeitet. (www.faz.net, 3.4.22)
Mobilfunk und Krebs – Harmlose Handys Eine umfassende Studie findet keinen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von Mobiltelefonen und Tumoren im Gehirn. | Die Nutzung von Mobiltelefonen erhöht nicht das Risiko, einen Hirntumor zu bekommen. Das ist das Ergebnis einer umfassenden und langjährigen Untersuchung in Grossbritannien. Daten von mehr als 770'000 Frauen flossen in die Studie ein, die an der sogenannten UK Million Women Study teilnehmen. Alle Teilnehmerinnen kamen zwischen 1935 und 1950 zur Welt und werden regelmässig befragt und untersucht. Laut einer Mitteilung der University of Oxford fand die Studie selbst bei Frauen, die über zwei Jahrzehnte hinweg täglich ein Mobiltelefon genutzt hatten, kein erhöhtes Risiko für einen Tumor im Kopf. | … Intensivnutzer sollten Lautsprecher oder Kopfhörer benutzen, um die Strahlenbelastung des Schädels zu mindern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.22)
Double Disaster: Wildfires Followed by Extreme Rainfall Are More Likely with Climate Change These events can cause devastating landslides and flash floods (www.scientificamerican.com, 3.4.22)
Wie Kläranlagen aus Abwasser Strom und Rohstoffe gewinnen Strom erzeugen, Phosphor rückgewinnen und chemische Wertstoffe produzieren: Die Kläranlage von morgen kann mehr als nur Abwasser reinigen. (www.riffreporter.de, 3.4.22)
Ammoniak: Studie zeigt deutliche Zunahme der globalen Ammoniak-Emissionen Stickstoffverbindungen fördern die Erderwärmung, schaden der Umwelt und der Gesundheit. Eine neue Bilanz der Ammoniak-Emissionen zeigt: Verantwortlich sind drei Feldfrüchte (Weizen, Mais und Reis) und die Haltung von vier Tierarten (Rinder, Hühner, Ziegen und Schweine). | Stickstoff-Überschüsse aus der Landwirtschaft schaden unserer Gesundheit, dem #Klima und der Natur. Auch in der Schweiz gefährdet der regional viel zu hohe #Nutztierbestand unsere Lebensgrundlagen. Die Politik muss wirksame Massnahmen umsetzen! @WWF_Schweiz (www.spiegel.de, 3.4.22)
Recycling mal anders: Alte Öl- und Gasquellen sollen Sonnenwärme speichern Immer mehr Gas- und Ölquellen dieser Erde sind »leer«. Oft gelingt es nur unter hohem technischem Aufwand und mit entsprechendem Umweltrisiko, die letzten Reste Kraftstoff aus der Erde zu pressen. Ein neues System soll alte Quellen umweltfreundlich restentleeren und sie im Anschluss als Wärmespeicher nutzbar machen. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.22)
Energiewende im Eigenbau: Hilft ein Windrad im Garten? Mit eigenem Ökostrom den Klimaschutz vorantreiben, davon träumen viele. Doch bevor das Windrad im Garten steht, wartet die Bürokratie. (www.riffreporter.de, 3.4.22)
How Much Energy Will the World Need? | Any climate plan that doesn't consider this question is bound to fail. Consider a simple thought experiment. Imagine that by the end of this century, everyone in the world will use energy at the same rate per person that a typical American does today: a steady stream of 9.5 kilowatts (kW), averaged over the year. That's roughly the power consumed by 18 electric-stove burners running nonstop on high, all day, every day. | Does that assumption seem unreasonable? It shouldn't. This is what economic progress looks like. According to energy historian Vaclav Smil, Americans used just one-fifteenth as much useful energy per capita in 1860 as they do today. And during the twentieth century, he observes in his book Energy Transitions, annual energy use rose 17-fold globally while economic output soared by a factor of 16–even though nations had to invent and then build the enormous infrastructure needed to extract, process, and transport oil, gas, and electricity. … (www.anthropocenemagazine.org, 3.4.22)
Klimawandel: Deutschlands Alpen wachsen mit Wäldern zu Bei der Gipfelrast den Blick weit über saftige Bergwiesen schweifen lassen – das wird es zumindest im deutschen Teil der Alpen künftig immer seltener geben. | Noch in diesem Jahrhundert wird nach Einschätzung von Wissenschaftlern ein Großteil der Berge zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf mit Bäumen bewachsen sein – eine Folge des Klimawandels, der sich in den Alpen schon jetzt viel stärker bemerkbar macht als im Rest von Deutschland. Ein Forschungsprojekt, das auf die Mithilfe von Wanderern setzt, zeigt düstere Aussichten. | "Die Berge wachsen zu. Die schönen Landschaften oberhalb der Waldgrenze, wo wir einen tollen Blick haben und die Kühe friedlich grasen, das wächst alles zu", erläutert Jörg Ewald von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf die vorläufigen Ergebnisse des Mitmach-Projekts "Baumgrenzen erkunden". (www.zeit.de, 3.4.22)
There Is No Liberal World Order – The Atlantic Unless democracies defend themselves, the forces of autocracy will destroy them. | Lesenswert: Wenn Demokratien sich nicht verteidigen, werden die autokratischen Kräfte sie zerstören. @dani_graf (www.theatlantic.com, 3.4.22)
Kampf gegen Foodwaste | So landen weniger Lebensmittel im Abfall Bis 2030 will die Schweiz nur noch halb so viele Lebensmittel wegwerfen. Das wird nicht leicht. Auf welche Massnahmen Gastronomen, Start-ups und Anti-Foodwaste-Projekte schon heute setzen und wie wir selbst Essen retten können. (www.beobachter.ch, 3.4.22)
Das eigene Auto bremst die Mobilitätswende aus Ich kenne sehr viele Menschen, die sich einen großen Teil ihrer Freizeit für den Klimaschutz engagieren. Besonders das Thema Verkehr brennt fast allen auf den Nägeln. Sie wollen weniger Autos in der Stadt und mehr Platz für Radwege, Aufenthalt und Grün. | Zugleich gibt es unter diesen Engagierten kaum jemand ohne eigenes Auto. Offenbar fällt es selbst Klimaschutzaktivisten schwer, sich davon zu trennen. Das wäre aber notwendig, wenn die Vision von der Autofreien Innenstadt Wirklichkeit werden soll. | Darauf angesprochen nennen Autobesitzter natürlich viele Gründe, weshalb sie darauf angewiesen sind. Und, dass ihr Fahrzeug inzwischen eigentlich ein Stehzeug sei. Man würde es kaum noch benutzten. Kein Problem also? | … Das Intimauto ist ein ökologisches Problem, auch wenn wir wenig damit umherfahren. … (www.oekoroutine.de, 3.4.22)
Bewährte Lösungen weiterdenken: Fix- und Flexmodell für die Abnahmevergütung Die SSES und ihr Fachverband VESE entwickeln ihr Modell für eine langfristig stabile Abnahmevergütung für Solarstrom weiter. Als Vorbild dient das auf dem Schweizer Bankenplatz bewährte Hypotheken-Modell mit der entsprechenden Wahlfreiheit. | Was sich im Schweizer Hypothekenmarkt mit festen und variablen Hypotheken seit Jahrzehnten bewährt hat, soll nun auch auf die Strompreise übertragen werden. Dies zumindest fordern die SSES und VESE. Anlagenbetreibende hätten für neue PV-Anlagen zwei Möglichkeiten zur Wahl: | Fix-Modell: Analog zu einer Festhypothek liegt die Abnahmevergütung bei einem fixen Tarif (z.B. 8 Rp/kWh) über 20 Jahre garantiert. Die Anlage wäre «investitionssicher». | Flex-Modell: Analog zur variablen Hypothek entscheiden sich die Betreiber einer Anlage für den freien Markt. Der Strom würde dann zum aktuellen Marktpreis vergütet werden — mit allen Marktchancen und -risiken. (www.vese.ch, 3.4.22)
Naturschutz vor Massentourismus – "The Beach" & Co. – Vom Paradies zur Tourismus-Hölle und zurück Thailand hat Anfang des Jahres die berühmte Bucht aus "The Beach" wieder für Menschen geöffnet. Auch andere Länder ziehen nach und stellen den Naturschutz über den Massentourismus | Als "The Beach" im Jahr 2000 in die Kinos kam, war das der Anfang vom Ende für die Maya Bay auf Phi Phi Leh. Fotowütige aus aller Welt strömten ins Paradies. Aber Massentourismus und Naturschutz vertragen sich nicht. Thailand und andere Beispiele zeigen: Es gibt Lösungen (www.geo.de, 3.4.22)
Absurdes Kohle-Urteil, Gebote gegen Erdgas und Milliarden für natürliche Lösungen Nach dem Kohlekompromiss hätte es in NRW einen Dialog über bedrohte Dörfer wie Lützerath und einen angepassten Kohleplan gebraucht, meint Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Vom Milliardenprogramm für natürlichen Klimaschutz ist er positiv überrascht. (www.klimareporter.de, 3.4.22)
Statt Kriegsverbrecher Suworow den Pazifisten Leo Tolstoi ehren Der Urner Ex-Staatsanwalt Karl Stadler möchte das russische Suworow-Denkmal in der Schöllenen mit einer Ukraine-Flagge abdecken. | Red. Heinrich Frei ist Mitglied der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» GSoA und setzt sich für eine nachhaltige Friedenspolitik ein. (www.infosperber.ch, 3.4.22)
Weniger Strom wegen Fischen Jetzt will der oberste Energiedirektor die Umweltvorschriften lockern. Die Verbände sind entsetzt. (magazin.nzz.ch, 3.4.22)
Auf Konferenzen wurde in einem neutralen Ton vorgetragen, unglaublich Immer genauer wurden die CO2-Messdaten, an denen Janina Messerschmidt als Physikerin arbeitete. Ab und an sehnt sie sich zu ihrer Forschungsarbeit zurück. Dennoch ist sie glücklich, heute einen anderen Job zu haben. Jetzt findet sie nebenher Zeit, die Energiewende ganz praktisch voranzubringen. (www.klimareporter.de, 3.4.22)
"Lesen ist mein Yoga" Daniel Kampa kauft kleine Verlage in der Schweiz, Österreich und Deutschland und sagt den großen Konkurrenten den Kampf an. (www.zeit.de, 3.4.22)
Baumgrenze klettert: Alpen wachsen mit Wäldern zu Die Alpen stehen schon lange als große Verlierer des Klimawandels fest - wie Forscher nun warnen, ist der Prozess aber bereits sehr weit vorangeschritten. Im Rahmen eines Forschungsprojekts mit Wanderern hat sich gezeigt, dass in Deutschland ein Großteil der Berge zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf noch in diesem Jahrhundert zu einem großen Teil mit Bäumen bewachsen sein wird. Das bringt künftig zahlreiche Gefahren mit sich. (www.krone.at, 3.4.22)
„Mit Masken verschieben wir das Drama nur nach hinten“ „In der letzten Phase der Pandemie werden sich alle infizieren“, sagt Virologe Klaus Stöhr. „Da müssen jetzt alle durch.“ Wenn man weiter auf Masken und Abstandsregeln setzt, könne das aber noch sehr lange dauern. Der Politik bescheinigt Stöhr eine „unterirdische Krisenkommunikation“. (www.welt.de, 3.4.22)
Baltische Staaten stellen Gasimporte aus Russland ein Seit dem 1. April fließt kein russisches Erdgas mehr nach Lettland, Estland und Litauen. (www.diepresse.com, 3.4.22)
3,5 Millionen PV-Anlagen könnten im Jahr 2022 neu ans Netz gehen – wenn die Solarunternehmen den Turbo reinlegen. Sie gesellen sich zu den bereits vorhandenen mehr als 2 Millionen Anlagen: ein gewaltiger Sprung nach vorn! (Bild) @trendsblog (twitter.com, 3.4.22)
Nach über 2 Jahren Diskussion ist endlich auch in der @stadt_wuppertal von der Politik der Klimanotstand ausgerufen worden. Das ist wichtiger politischer Rückenwind für den Kraftakt, den eine Klimaneutralität 2035 für die S @UweSchneidewind (twitter.com, 3.4.22)
Trotz Diskussionen großes Interesse an Fotovoltaik Für viele Debatten sorgt das Thema Fotovoltaik auf Freiflächen derzeit. Neben den nicht wenigen Kritikern gibt es allerdings auch eine große Anzahl an Befürwortern der klimafreundlichen Sonnenparks. Bei Nickelsdorf etwa entsteht schon bald eine Anlage mit 170 Hektar - beschlossen wurde diese einstimmig. (www.krone.at, 3.4.22)
Religion und digitale Welt: Theologe über Sinn von Segensroboter | Der Segensroboter ist eine Weltneuheit und steht in Zürich. Der Theologieprofessor Thomas Schlag sagt: «Als ich davorstand, begann ich zu staunen» Wie verändern die neuen Technologien die Religionen? Damit befasst sich ein Forschungsprojekt der Universität Zürich unter der Leitung von Thomas Schlag. Der publikumswirksame Dreh- und Angelpunkt ist der Roboter «BlessU-2». | Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 2.4.22)
Ampel einigt sich auf Aufteilung des CO2-Preises für Heizkosten Die Regierung will die Mieter entlasten, weil sie im Moment alleine für die Klimaabgabe bei den Heizkosten aufkommen. Am Sonntag soll die Einigung im Detail vorgestellt werden. (www.faz.net, 2.4.22)
«Die Schweizer Luftwaffe hält den Schutz im Kriegsfall nur einen Monat lang aufrecht» Als er vor zwei Jahren Armeechef wurde, dachte Thomas Süssli an einen Strom-Blackout als wahrscheinlichste Krise. «Wir hatten dann eine Pandemie – und nun einen Krieg in Europa», sagt er. So schnell könne sich die Lage verändern. - - «Die Schweiz ist im Moment militärisch nicht bedroht», sagt Armeechef Thomas Süssli. «Es gibt keine Anzeichen dafür.» Bild: keystoneAls er vor zwei Jahren Armeechef wurde, dachte Thomas Süssli an einen Strom-Blackout als wahrscheinlichste Krise. «Wir hatten dann eine Pandemie – und nun einen Krieg in Europa», sagt er. So schnell könne sich die Lage verändern.Othmar von Matt / ch mediaHaben Sie schon daran gedacht, dass Sie plötzlich General werden könnten? Falls die Schweiz vom Ukraine-Krieg direkt betroffen wäre?Thomas Süssli: Nein. Das ging mir noch nie durch den Kopf. Aber das könnte tatsächlich sein. Es wäre die Bundesversammlung, die entscheidet, wer General wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.4.22)
E-Control-Chef Haber: „Ökoenergie beschleunigen“ Die enormen Preissteigerungen sowie das Zittern, überhaupt noch genügend Gas zu bekommen, mache den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen dringender denn je, zieht Alfons Haber, Vorstand der Energiebehörde E-Control, klare Folgerungen aus der aktuellen Situation. „Die Investitionsfreudigkeit der Energiewirtschaft ist da, es scheitert aber häufig an den Genehmigungszeiten. Oder es werden zum Beispiel Windräder genehmigt, aber die dazu notwendigen Netze noch nicht.“ Bund, Länder und Gemeinden müssten Hürden beseitigen, transparente Information könne Widerstände in der Bevölkerung abbauen. (www.krone.at, 2.4.22)
Energiegeschäfte mit Russland: Die Gas-Connection Was 1970 mit dem Erdgas-Röhren-Geschäft mit der Sowjetunion begann, könnte jetzt mit dem barbarischen Krieg in der Ukraine enden. mehr... (taz.de, 2.4.22)
Raumfahrt und Ukrainekrieg: Neue Grenzen im All Raumfahrt und Astronomie werden oft als Aktivitäten dargestellt, die nationale Grenzen überwinden helfen. Der Ukrainekrieg stellt dieses Narrativ nun infrage. (www.faz.net, 2.4.22)
Gasknappheit: Bundesnetzagentur fordert schnelle Erhöhung der Abschläge Die Energiepreise steigen. Doch viele Haushalte könnten das erst im nächsten Jahr zu spüren bekommen, wenn die Heizabrechung kommt, warnt die Bundesnetzagentur. (www.zeit.de, 2.4.22)
„Das könnte eine psychologische Wirkung auf die Russen haben“ Russland wirft der Ukraine einen Angriff auf ein Treibstofflager im russischen Belgorod vor. Bestätigt hat das die ukrainische Seite noch nicht. Auf die Russen könnte es dennoch einen psychologischen Effekt haben, erklärt WELT-Reporterin Tatjana Ohm in Lwiw. (www.welt.de, 2.4.22)
Solar-Boom wegen der hohen Energiepreise - - - - - - - Seit Russlands Angriff auf die Ukraine und den stark gestiegenen Energiepreisen wollen noch mehr Hausbesitzer eine Photovoltaikanlage für ihr Dach. Es gibt lange Wartelisten. Für wen lohnt sich der Einbau? Von Anke Heinhaus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.4.22)
Replik zu PV-Potenzial Studie 2020 der EPFL Die Photovoltaik (PV) ist in der nationalen Energiestrategie 2050, nebst der bestehenden Wasserkraft, das neue Fundament der Stromerzeugung. Daher ist es zentral, zuverlässige PV-Potenzial Abschätzungen, resp. Berechnungen als Grundlage für die Strategie wie auch für weiterführende Studien zu haben. | Seit mehreren Jahren liefern sich auf diesem Gebiet zwei Institutionen einen Wettkampf: BFE vs. EPFL. Die Studien im Auftrag des BFE kommen auf ein Potenzial von 67 TWh (50 TWh Dach und 17 TWh Fassade), während die EPFL lediglich ein Potenzial von 24 TWh auf den Dächern sieht. Je nachdem wie eine Person zur Energiestrategie 2050 und zur Technologie Photovoltaik steht, wird jenes Potenzial von BFE oder EPFL als korrekt und realistisch betrachtet. | Im Februar 2022 hat die erschienene Speicherbedarfsstudie der EMPA-EPFL auf Basis des EPFL PV-Potenzials für grosse Unruhe gesorgt, denn das Ergebnis war klar ein «Unmöglich» oder «Nicht bezahlbar». … (www.pv2grid.ch, 2.4.22)
Wie sind die Ergebnisse der neuen Empa/EPFL-Studie, die teilweise im Widerspruch zu den Energieperspektiven 2050+ des Bundes stehen, einzuordnen? Kürzlich wurde von Prof. Züttel (Empa/EPFL) mit Co-Autoren eine Studie veröffentlicht, welche die Kosten und Möglichkeiten für die Bereitstellung und Speicherung von CO2-freier Energie berechnete. Die Studie "Future Swiss Energy Economy: The Challenge of Storing Renewable Energy" kommt teilweise zu Ergebnissen, die im Widerspruch zu den Energieperspektiven 2050+ des Bundes sowie anderen Gesamtenergieszenarien für die Schweiz stehen. | Wie ordnet der Bundesrat die Ergebnisse der Studie ein? || Die Studie betrachtet Szenarien, welche jeweils auf einen Technologieschwerpunkt setzen und eine weitgehend autonome, vom Ausland abgekoppelte Stromversorgung vorsehen. Effizienzentwicklungen oder die zukünftige Flexibilität im Stromsystem werden beispielsweise nicht berücksichtigt. Diese Extremszenarien sind somit kosten- und ressourcenintensiv. Sie liefern punktuell neue Erkenntnisse, sind aber wenig realistisch. Die Energieperspektiven 2050 plus des Bundesamtes für Energie (BFE) … (www.parlament.ch, 2.4.22)
Lausanne auf Platz eins beim WWF-Klimawettbewerb Sieben Schweizer Städte haben an der weltweiten «One Planet City Challenge» (OPCC) des WWF teilgenommen. Der WWF hat ihre Klimastrategien und die Massnahmen unter die Lupe genommen. Lausanne, Zürich und Basel ziehen nun in das internationale Finale. (www.wwf.ch, 2.4.22)
CO2-Einsparung und bessere Haltbarkeit: Beton aus Altreifen hat sich bewährt! Alte Reifen gibt es leider mehr als genug auf der Welt. Da nichts an ihnen biologisch abbaubar ist, machen sich Wissenschaftler regelmäßig Gedanken über eine sinnvolle Wiederverwertung. Ein australisches Team hat Beton daraus gemacht und den Baustoff direkt eingesetzt. Das Ergebnis ist erfreulich. (www.trendsderzukunft.de, 2.4.22)
Jetzt ist der Plastik-Müll im Blut von Menschen nachweisbar Der Umgang mit Plastikmüll ist noch immer haarsträubend, berichtet die OECD und fordert Verbesserungen. | Nur neun Prozent des weltweit verwendeten Kunststoffs werden recycelt. Zu diesem Schluss kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die mit dem «Plastics Outlook» im Februar einen umfangreichen Report über die globale Verwendung von Plastik vorgelegt hat. (www.infosperber.ch, 2.4.22)
Die juristische Corona-Bilanz: Demokratie in der Pandemie Die Bekämpfung der Pandemie folgte nicht nur den Inzidenzwerten. Immer wieder stellte die Politik gezielt die Weichen. mehr... (taz.de, 2.4.22)
Verseuchte Luft, Böden und Trinkwasser: Wie der Krieg der Umwelt schadet Das Bombardement von Chemiefirmen, Stahlwerken oder Kohlegruben kann verheerende Auswirkungen auf die Natur haben. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)
Russisches Uran im Aargau: Bundesrätin Sommaruga gibt Auskunft Energieministerin Simonetta Sommaruga wirbt vor 200 Teilnehmenden am Stadtwerkekongress in Aarau für mehr einheimische erneuerbare Energie. Im Gespräch mit der AZ äussert sich die Bundesrätin zu einem Gaskraftwerk in Birr und zum russischen Uran in Aargauer Atomkraftwerken. (www.aargauerzeitung.ch, 2.4.22)
Wie Zürich den Atomkraftwerk-Verkauf verpatzt hat Wer möchte ein altes Atomkraftwerk kaufen? Genau: niemand. Diese Erkenntnis hat Zürich teuer bezahlt. (magazin.nzz.ch, 2.4.22)
„Eine Idee ist, durch gezielte CO2-Entnahme die Temperatur wieder abzusenken“ Wer Klimaneutralität will, kommt um Kohlenstoffdioxid-Speicherung nicht herum, sagt Oliver Geden, Leitautor des Weltklimarates. Er sieht aber auch eine Gefahr. (www.tagesspiegel.de, 2.4.22)
Gegen neue Aufrüstung: «Es gibt keine militärischen Lösungen» Seit 2001 konnte man keine Probleme militärisch lösen, erklärt Andreas Zumach, langjähriger UNO-Korrespondent von Infosperber. (www.infosperber.ch, 2.4.22)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche RWE darf den letzten Landwirt in Lützerath abbaggern. Umweltministerin Lemke will „natürlichen Klimaschutz“. Wir stecken in einer Dürre. mehr... (taz.de, 2.4.22)
Winter im April: Viel Neuschnee in der Schweiz – «massive Frostschäden» möglich In der letzten Nacht hat es auch im Flachland geschneit. Ein weiterer Kälteeinbruch folgt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)
«Schmelzende Polkappen» als etwas Erfreuliches. Eine Metapher, als hätte @renzfabian01 übersehen, was an den richtigen Polen – ganz unmetaphorisch und extrem beängstigend – gerade los ist. @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)
Gemüseanbau: Das Träumchen vom Selbstversorgerbalkon Gemüse, Obst und Kräuter: Auf jedem Balkon kann man gärtnern. Aber nicht alles ist sinnvoll. Was lohnt sich und was macht nur Arbeit? (www.zeit.de, 2.4.22)
ud83cudf3fDie Natur kommt zurück in die Stadt! Die Studie zeigt den Weg zu einem grüneren St.Gallen. @WWF_Schweiz (, 2.4.22)
Das "Ewige Eis" wird immer weniger - Der jährliche Gletscherbericht des Alpenvereins informiert umfassend über die Entwicklung der heimischen Gletscher (oekonews.at, 2.4.22)
Kommentar zum Klima: Die Sorge darum ist keine Krankheit Das richtige Wort an der richtigen Stelle kann Gegner versöhnen oder Gräben aufreissen. Der Begriff der «Klimaangst» tut Letzteres, denn er führt die Diskussion um die Anliegen der jungen Generation angesichts des Klimawandels in die falsche Richtung. (www.nzz.ch, 2.4.22)
Stromversorgung sichern: «Dieser Eingriff wäre inakzeptabel» Simonetta Sommaruga will die Wasserkraft ausbauen. Nun aber zeigen unveröffentlichte Dokumente: Just drei Schlüsselprojekte belasten die Umwelt am stärksten. Landschaftsschützer Raimund Rodewald übt scharfe Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)
Das wachsende E-Bike-Problem Velos mit Elektroantrieb sind die Sorgenkinder des Schweizer Strassenverkehrs. (www.nzz.ch, 2.4.22)
Im Silicon Valley arbeiten Forschende daran, das Altern rückgängig zu machen. Bei Mäusen funktioniert das schon. Nun werden Studien mit Menschen durchgeführt Weil die Forschung bei altersbedingten Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Herz-Kreislauf-Leiden kaum vorwärtskommt, wollen Wissenschafter das Älterwerden an sich bekämpfen. Was nach einem Fiebertraum von Technologie-Optimisten klingt, steht auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen. Wer arbeitet an welchem Durchbruch? (www.nzz.ch, 2.4.22)
Soll der Bund mit einer Preis-Meldepflicht für Tankstellen den Benzinpreisschub bremsen? Die bürgerlichen Parteien haben im März Vorstösse zu einer Abfederung des Benzinpreisschubs eingereicht. Der Preisüberwacher wartet mit einer anderen Idee auf: Der Staat soll nicht Preissprünge abfedern, sondern nach ausländischem Muster mit einer Plattform für Preisvergleiche den Tankstellen Anreize zur Mässigung geben. (www.nzz.ch, 2.4.22)
Welche Lebensweise wirklich produktiver macht – und welche nicht Tipps zum effizienten Arbeiten gibt es viele: vom früheren Aufstehen bis zum richtigen Tagesablauf. Doch sind solche Ratschläge sinnvoll? Forscher untersuchen das Auf und Ab individueller Leistungskurven – mit erstaunlichen Ergebnissen. (www.welt.de, 2.4.22)
Wirtschaftsminister: Habeck kündigt Gesetzespaket zu Erneuerbarer Energie an Mit etlichen Gesetzesänderungen will der Minister Deutschland unabhängiger von Energieimporten machen. Unter anderem soll erneuerbarer Strom vor Ort genutzt werden. (www.zeit.de, 2.4.22)
Es gibt sie, die planetaren Grenzen: Trotz Mängeln sollten wir den Bericht des Club of Rome ernst nehmen | Gastkommentar Ion Karagounis Es sind politisch gesetzte Limiten und Preise, die uns zu neuen Technologien und Lebensweisen führen werden, die deutlich weniger Ressourcen brauchen als heute. | Politisch gesetzte Limiten und Preise werden uns dazu motivieren, neue Technologien und Lebensweisen zu entwickeln, die deutlich weniger Ressourcen brauchen als heute. Nicht, weil die Ressourcen knapp würden, sondern weil wir sonst zunehmend unsere Lebensgrundlagen zerstören. Die Steinzeit ist auch nicht zu Ende gegangen, weil es keine Steine mehr gab, sondern weil wir bessere Lösungen gefunden haben. (www.nzz.ch, 1.4.22)
Nachhaltiger Tourismus: Gute Reisen, schlechte Reisen Der Deutsche Reiseverband führt ein branchenweites Klimasiegel ein. Experten begrüßen das, fordern aber auch, die Verantwortung nicht allein den Kunden aufzubürden. (www.zeit.de, 1.4.22)
Nur Theater | Post Scriptum Markus Kunz Weiss eigentlich noch irgendjemand, warum es im Rondell auf dem Bellevue ein Café hat und seit wann? Früher war da nur ein ödes Tramhäuschen. Aber am 12. Dezember 1980 übergoss sich die junge Silvia Z. am Bellevue mit Benzin und zündete sich «aus Protest gegen das eiskalte moralisch-politische Klima und die Unterdrückung der Jugendbewegung an», um es in den Worten der Agentur Keystone zu sagen. Es war in der Tat ein Protest gehen die unsägliche Behandlung der Jugend und gegen einen skrupellosen Stadtrat, dem übrigens auch die heute allseits sehr verehrte Emilie Lieberherr angehörte. | Erinnerung hat nur selten etwas mit gebauten Orten zu tun. Und gebaute Orte können, siehe Rondell, umgekehrt sehr wohl ihre Erinnerung verlieren. Wichtig sind nicht Steine, wichtig ist die Aufklärung und die Aufarbeitung, kurz, die Auseinandersetzung mit der Geschichte. Mein kleiner Beitrag: Ich habe seit 40 Jahren keinen Fuss in dieses Café am Bellevue gesetzt. Ein winziger Gruss an Silvia. … (www.pszeitung.ch, 1.4.22)
Nur Theater | Post Scriptum Markuzs Kunz Weiss eigentlich noch irgendjemand, warum es im Rondell auf dem Bellevue ein Café hat und seit wann? Früher war da nur ein ödes Tramhäuschen. Aber am 12. Dezember 1980 übergoss sich die junge Silvia Z. am Bellevue... (www.pszeitung.ch, 1.4.22)
Gestiegene Lebenshaltungskosten: Kein Geld für Benzin Eine generelle Reduzierung des Öl- und Gasgeschäfts mit Russland sei derzeit – im Gegensatz zu Überlegungen der EU-Partner – nicht denkbar, hieß es in Athen. (www.jungewelt.de, 1.4.22)
Essen oder Klimaschutz? SPD- und Unionsgeführte Bundesländer wollen auf Naturschutzflächen Lebensmittel anbauen. Die Grünen sind dagegen. (www.tagesspiegel.de, 1.4.22)
Welche Plattform nutzen? Social Media für Architekturbüros - - Ratgeber lieber anhören? Dann direkt zum Podcast! - Auf die Zielgruppe kommt es an - Wichtige Do’s und Dont’s - Zeitaufwand und Aktivität - Übersicht und Vergleich: Und welche Plattform soll es nun sein! - - Von Paula Behrendts und Klaus Schaake - Möglichkeiten, um an die Öffentlichkeit zu treten, gibt es viele. Pressemitteilungen an die Redaktionen der Medien und die eigene Webseite sind die klassischen Beispiele. Gerade die eigene Homepage bietet viele Möglichkeiten das eigene Planungsbüro zielgerichtet darzustellen und seine Botschaften durch entsprechende Gestaltung zu untermauern. - Die sozialen Medien sollten darüber hinaus ebenso „bespielt“ werden. Eric Sturm, Fachjournalist im Bereich Architektur und Bauen, Webdesigner und Blogger, vergleicht Social Media mit einem Marktplatz. Dort kommen die Menschen zusammen, tauschen sich aus und lernen einander kennen. Durch die Präsenz der eigenen Person bzw. des jeweiligen Büros entstehen Kontakte sowie Aufmerksamkeit für die Arbeit des Gegenübers. Wer nicht vertreten ist, wird in den sich immer weiter digitalisierenden Zeiten auch weniger erkannt und wahrgenommen. Dementsprechend sollte jedes Büro, das etwas auf sich hält, auch mit einem „Marktstand“ – oder sogar mehreren – in den sozialen Medien vertreten sein. - Das Potenzial von Social Med >| (www.dabonline.de, 1.4.22)
Rosannas Velo-Geschichte | Velofahren ist etwas Wunderbares, ja fast Heilsames. Rosanna nutzt ihr Velo das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. In der Stadt bringt ihr dies bewegte und dem Ausgleich dienliche Mobilität zugleich. So schöpft sie unterwegs Kraft und kann abschalten. (www.zh.ch, 1.4.22)
Institut «Kulturen der Alpen»: Studie sieht Potenzial für alpinen Solarstrom Kann die Schweiz die Winterlücke schliessen ohne auf Erdgas zu setzen? Eine Studie des Instituts "Kulturen der Alpen" und der Stiftung AlpEnForCe hat dazu eine klare Antwort. | Alpine Photovoltaikanlagen für eine «weitsichtige Politik» | Die Szenarien ohne alpine Photovoltaikanlagen, die Marius Schwarz im Rahmen der vorliegenden Studie durchrechnet, zeigen auf, «dass ein fehlendes Rahmenabkommen mit der EU und eine dadurch resultierende Reduktion der Nettoübertragungskapazität um 70 Prozent die Winterimporte stark reduziert und die Nachfrage nicht mehr in jeder Stunde gedeckt werden kann». So kommen die beiden Herausgeber Ivo Schillig und Boris Previšić zum Schluss: «Solaranlagen im Alpenraum leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, zur Versorgungs- und Investitionssicherheit und öffnen den notwendigen Handlungsspielraum für eine weitsichtige Politik.». (www.kulturen-der-alpen.ch, 1.4.22)
We need a greener, healthier alternative to palm oil. Scientists may have found it in algae | Lipid-producing algae could decouple vegetable oil production from destructive land clearing Palm oil is responsible for widespread deforestation and biodiversity loss–and yet it has become a ubiquitous essential in our food, cosmetics, and toiletries. Now, researchers might have found a solution to this environmental conundrum, buried in something that's green, slimy, and abundant in nature: microalgae. | Writing in the Journal of Applied Phycology, they report that they've managed to extract oil from microalgae that has a similar makeup to palm and other vegetable oils. If produced at industrial scales, the comparatively low-impact, resource-efficient algae could reduce the need for vegetable oil crops, which require huge tracts of land and plenty of resources to grow. | Their discovery hinges on Chromochloris zofingiensis, a type of free-floating green algae found in lakes, ponds, and streams, which has also become a useful model organism in scientific research. In this instance, … (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.22)
Is solar geoengineering inevitable? | Or can we still fix the climate without it? Few concepts have gone from science fiction to science news as swiftly as solar geoengineering (aka solar radiation management, or SRM). The reason is terrifyingly simple. On the one hand, humanity seems incapable of reducing the amount of carbon dioxide it is releasing into the atmosphere. On the other, controlling incoming radiation from the sun appears to be feasible and fast. It also promises to be orders of magnitude less expensive than rolling back emissions, or capturing carbon directly from the atmosphere. | In fact, SRM's price tag is estimated to be low enough that a single country–or even a super wealthy individual–could launch a climate intervention that would drag us all into a massive global experiment. (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.22)
The Limits to Growth+50 – Testimonials – Club of Rome For 50 years The Limits to Growth, has played a critical role in shaping the narrative of sustainable development, alerting the world to the dangers of unlimited growth, environmental pollution and resource consumption on a finite planet. Leaders from across the globe who have been key to helping societies find transformative change to address economic systems and sustainability, reflect on the impact of The Limits to Growth, how it influenced them personally and its relevance in the world today. (www.clubofrome.org, 1.4.22)
Ab in die Höhe und zwar gross Grosse Solaranlagen leisten einen bedeutenden Beitrag gegen die Strom-Winterlücke || Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bald fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Es ist nicht ausreichend, wenn #Solaranlagen nur auf Dächern bei Neu- und Umbauvorhaben zugebaut werden. Uns geht mittel- bis langfristig der #Strom aus. Alpine Grossanlagen hätten grosses Potenzial, nur... Vorteile & Hürden: @axpo (www.axpo.com, 1.4.22)
Zweites Leben für Autobatterien Das Forschungsprojekt CircuBAT will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus der Mobilität schliessen. Dafür suchen sieben Schweizer Forschungsinstitutionen sowie 24 Unternehmen gemeinsam nach Optimierungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten der Batterie. Das Projekt ist Teil der neu lancierten Flagship Initiative der Förderagentur Innosuisse. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.4.22)
Energiekrise: Energiesparen als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit Aktuell überschlagen sich Vorschläge, wie auf den Krieg in der Ukraine energiepolitisch zu reagieren ist. Ein Schlüsselprinzip rückt dabei erst langsam ins öffentliche Bewusstsein: Energiesuffizienz. Das bedeutet, den Bedarf an Energie zu senken. | Dazu haben heute Mitarbeiter*innen des Öko-Instituts mit fast 40 Personen aus Wissenschaft und Gesellschaft ein Thesenpapier zum Leitprinzip Energiesuffizienz unterzeichnet. | Die Wissenschaftlerin Carina Zell-Ziegler arbeitet in der Forschungsgruppe EnSu mit. Die Forschungsgruppe hat eine Datenbank mit rund 300 Vorschlägen für Energiesuffizienz-Politiken erarbeitet, über die sie im Blog berichtet hat. (blog.oeko.de, 1.4.22)
Bau- und Umwelt-Talk #6 – Martin Neukom Der heutige Bau- und Umwelt-Talk steht im Zeichen der Klima-Krise. Deren Auswirkungen werden immer noch unterschätzt, daher ist die Transformation zu Netto-Null enorm dringend. | Ich freue mich sehr, dass ETH-Professorin und Klima-Forscherin Sonia Seneviratne bei mir zu Gast ist und ihre Einschätzung zum aktuellen wissenschaftlichen Stand darlegt. Zur Sprache kommt auch die kürzlich veröffentlichte Klimastrategie des Zürcher Regierungsrates mit dem Ziel Netto-Null bereits früher als 2050 zu erreichen. Angestrebt ist Netto-Null auf 2040. Noch schneller wäre natürlich noch besser. (www.martin-neukom.ch, 1.4.22)
Angaben für nachhaltige Produkte in der Kritik Die EU-Kommission hat Ende März ihren Entwurf für eine "Sustainable Products Initiative" (SPI) vorgelegt. Sie soll nachhaltige Produkte fördern. Bereits wird erste Kritik laut. (www.energie-und-management.de, 1.4.22)
Sufficiency Policy Database | Energiesuffizienz-Politikdatenbank In unserer Energiesuffizienz-Politikdatenbank stellen wir eine Vielzahl an Suffizienzpolitiken aus diversen Quellen für alle Sektoren zusammen und kategorisieren diese. Damit richten wir uns an Gestalter:innen aus Politik, Verwaltungen und der Zivilgesellschaft, die Suffizienzpolitik planen und umsetzen, sowie an Wissenschaftler:innen, die Klimaschutzpfade modellieren. | Dass #Suffizienz mehr ist als der Trend zu vegetarisch-veganer Ernährung oder Flugscham und dass Suffizienz ein Politikfeld ist wie andere auch, zeigt die neue Politikdatenbank @oekoinstitut (energysufficiency.de, 1.4.22)
Stromspar-Check: So bekommen Sie den Kühlschrank-Gutschein Ein neues Kühlgerät senkt den Verbrauch, doch die Anschaffung rechnet sich erst später. Familien mit wenig Geld können für den Kühlschrankkauf Geld vom Staat bekommen. (www.faz.net, 1.4.22)
Kantonsschule Limmattal Die Kantonsschule Limmattal wird um einen Neubau erweitert. Es entstehen ein neuer Naturwissenschaftstrakt und eine Aula mit zwei Doppelsporthallen. Das Bestandsgebäude wird umgebaut und die bestehenden provisorischen Turnhallen werden abgebrochen. | Grundsteinlegung für Erweiterung Kantonsschule Limmattal: 2 Neubauten in Minergie-P-ECO, mit Erdsonden & Photovoltaik auf den Dächern #bdzh #bizh @MartinNeukom (www.zh.ch, 1.4.22)
Defense Production Act: Joe Biden will wichtige Rohstoffe wieder im eigenen Land fördern Auch in den Vereinigten Staaten gewinnt die Elektrifizierung des Straßenverkehrs immer weiter an Fahrt. Dies bedeutet aber auch, dass die Nachfrage nach den benötigten Rohstoffen zunimmt. Dies gilt insbesondere für die so wichtige Batterieproduktion. Schon im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass die USA bei mindestens 14 kritischen Rohstoffen ausschließlich von Importen abhängig sind. Dies wäre nicht weiter problematisch, wenn die Materialien beispielsweise aus Kanada eingeführt werden könnten. Tatsächlich stammen sie aber oftmals aus China oder Russland. Der Angriffskrieg in der Ukraine hat nun noch einmal vor Augen geführt, dass diese Abhängigkeit nicht unproblematisch ist. US-Präsident Biden hat sich daher nun zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen: Er nutzte den sogenannten Defense Production Act. Dieser wurde ursprünglich während des Korea-Kriegs in den 1950er Jahren verabschiedet und gibt dem Staat die Möglichkeit, umfassend in die Privatwirtschaft einzugreifen. … (www.trendsderzukunft.de, 1.4.22)
Kunst und Kultur ist Motor für Transformationsprozesse – Kultur und Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen: Gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW und des Wuppertal Instituts Im Rahmen der aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozesse gewinnt das Thema Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur zunehmend an Bedeutung. Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, sind Politik, Wissenschaft und Kulturverantwortlichen aufgefordert, hierfür gemeinsam Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Doch wie kann künstlerisches Tun den Maßgaben ökologischer sowie sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit entsprechen? Wie können Kultureinrichtungen einen möglichst ressourcenschonenden Betrieb gewährleisten? Welchen Beitrag kann Kunst und Kultur leisten, um die Nachhaltigkeitstransformation gesellschaftlich voran zu bringen? Und welche Mittel sind dafür notwendig? Die Bewältigung der Klimakrise stellt auch Kulturinstitutionen sowie Künstler*innen vor Herausforderungen. Den Fragen dieses wichtigen Gegenwartsthemas haben sich gestern rund 100 Teilnehmer*innen auf Einladung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) … (wupperinst.org, 1.4.22)
Olympische Winterspiele der Zukunft Die CIPRA steht Kandidaturen für Olympia aus den Alpen immer äusserst kritisch gegenüber. Nun schlägt sie eine Reihe von innovativen Nachhaltigkeitsrichtlinien vor. | Ein «Permanent Olympic Village» (POV) anstelle neuer Infrastrukturen für jede Olympiade würde den Flächenverbrauch in den Alpen verringern. Die CIPRA sieht Liechtenstein, das Land inmitten der Alpen, als prädestinierten Standort dafür. Von dort reisen die Athlet:innen zu den einzelnen Wettbewerben, verweilen das restliche Jahr im kleinen Alpenstaat und vermeiden so die Emissionen durch das viele Reisen. Da Liechtenstein keinen Flughafen hat, ist es auch für die Gäste ein Anreiz, mit Bahn und Bus anzureisen. Das ist einer der Vorschläge, den CIPRA dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorlegt, um die Winterspiele wirklich grün zu machen; auch im Hinblick auf die angekündigten Kandidaturen aus Frankreich und Österreich. (www.cipra.org, 1.4.22)
RWE darf Lützerath abbaggern, Ampel will Moore schützen, März war viel zu trocken RWE darf den letzten Landwirt im rheinischen Lützerath für Braunkohle räumen lassen. Umweltministerin Lemke will "natürlichen Klimaschutz". März-Wetter: Wir stecken in einer Dürre. (www.klimareporter.de, 1.4.22)
Nutzen von Trainings zur Resilienzförderung am Arbeitsplatz Wie steht es — gerade angesichts der steigenden Arbeitsbelastung — um die wissenschaftlichen Evidenz zur Effektivität von Resilienztrainings am Arbeitsplatz? Lesen Sie hier mehr. (www.haufe.de, 1.4.22)
Guter Journalismus ist kein Konsumprodukt Eine aktuelle NZZ-Kampagne zeigt: Übertriebenes Medien-Marketing kann den eigenen Journalismus beissen. (www.infosperber.ch, 1.4.22)
Grünes Licht für 200-MW-Solarpark in der Lausitz Die "Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG)" darf im brandenburgischen Dissen-Striesow einen großen Solarpark errichten. Dabei spielen auch ökologische Aspekte eine Rolle. (www.energie-und-management.de, 1.4.22)
Wo stehen die Städte punkto Energietransition? «Starke Städte» ist das Motto des Stadtwerkekongresses 2022 in Aarau. Wie stark präsentieren sich die Städte im Energiebereich? Welche Lösungen für den Klimaschutz und für ein nachhaltiges Energiesystem ergreifen sie? Wo stehen sie auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel 2050. Energeiaplus hat bei sieben Schweizer Städten nachgefragt. Fazit: Die Städte tun einiges bei den erneuerbaren Energien, den alternativen Heizsystemen oder bei der Elektromobilität. | Klimaneutralität | Stadt Basel bis 2040 | Stadt Zürich bis 2040, Stadtverwaltung bis 2035 ] Stadt Bern bis 2041 0,6 t CO2 pro Person, bis 2045 Null | Chur bis spätestens 2050 || weitere Themen Heizen, Elektromobilität (energeiaplus.com, 1.4.22)
Zeitenwende beim Klimaschutz: DAV verleiht Schneekanonen für private Gärten [Aprilscherz] So geht innovativer Klimaschutz: Wer den Schnee im eigenen Garten hat, muss nicht mehr in die Berge fahren. Deshalb verleiht der DAV in den Osterferien und im kommenden Winter in ganz Deutschland Schneekanonen. "Leute mit Hanggrundstück können ihren Freundeskreis auf eine Frühjahrs-Skitour oder zum Rodeln einladen", schwärmt eine DAV-Sprecherin. "Die meisten CO2-Emissionen entstehen bei der Anreise zum Bergsport — und der wird nun in vielen Fällen überflüssig." Die DAV-Schneekanonen funktionieren übrigens sogar bei Plusgraden. Informierte Kreise sprechen von einer Zeitenwende in der Klimaschutzpolitik des Alpenvereins. (alpenverein.de, 1.4.22)
Umwelt- und Klimathemen bewegen junge Menschen | Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht 85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Damit zählt das Thema zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt wurden. Drei Viertel der Befragten blicken der Studie zufolge grundsätzlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft in etwa 20 Jahren. Für Umwelt und Klima sieht das anders aus: hier ist nur ein Viertel zuversichtlich, dass sich der Zustand von Umwelt und Klima positiv entwickelt, 71 Prozent sind pessimistisch. Die großen Herausforderungen beim Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bewegen die jungen Menschen und belasten sie auch emotional. So berichten 88 Prozent von Trauer über menschengemachte Umweltzerstörung. Drei Viertel haben Angst vor den Folgen der Klimakrise. (www.umweltbundesamt.de, 1.4.22)
Stromspar-Hilfen für Geringverdiener | Habeck setzt Beratungs- und Hilfsangebot „Stromspar-Check“ fort – mehr mobile Beratungsangebote geplant Die Energiesparberatung „Stromspar-Check“ wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Ab heute beginnt die neue Förderperiode. Durch neue temporäre mobile Beratungsstellen soll das Angebot in den kommenden Monaten in bestimmten Regionen möglichst erweitert werden. Das Hilfsangebot ist vor allem für Menschen mit niedrigen Einkommen gedacht, wie Arbeitslosengeld-II-Empfänger, Geringverdienende und Menschen mit kleinen Renten. Es umfasst eine direkte Beratung zu möglichen Energie-Einsparmöglichkeiten im eigenen Zuhause sowie Gratis-Soforthilfen, wie LED, sowie finanzielle Zuschüsse. Das Angebot ergänzt damit die Energiesparberatungen der Verbraucherzentralen, die vor allem rechtliche Fragen klären. (www.bmwi.de, 1.4.22)
Grazer Start-up will aus CO2 Tierfutter machen Mit Hilfe von Wasserstoff und Mikroorganismen will das Grazer Start-up Econutri Kohlendioxid in hochwertiges Protein — etwa für Tierfutter — verwandeln. Für diese Entwicklung wurde das Unternehmen nun auch mit dem neuen Innovationspreis Steiermark ausgezeichnet. (orf.at, 1.4.22)
Schmierstoff für Korruption und Gewalt Gas und Öl finanzieren nicht nur den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit, sie liegen auch an der Wurzel des Übels: Autoritarismus und fehlende Demokratie. Dekarbonisierung ist nicht nur eine klimapolitische Notwendigkeit, sondern auch eine Agenda für Demokratie und damit für Frieden, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institut in seinem Standpunkt. (background.tagesspiegel.de, 1.4.22)
Energieversorgung: Stahlhersteller Salzgitter: "Ohne Erdgas keine Produktion" Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter hat in der Debatte um die Gasversorgung in Deutschland die Bedeutung einer funktionierenden Industrie betont. "Ohne Erdgas keine Produktion von Stahl", sagte ein Firmensprecher der Deutschen Presse-Agentur. Der Politik müsse klar sein, dass davon wiederum die Energieversorgung und auch die Energiewende abhingen. (www.zeit.de, 1.4.22)
Nachhaltiges Projekt in Zürich – Stadt plant Tiny-Hochhaussiedlung: Hunderte Schrebergärten in Gefahr [APRILSCHERZ] In Zürich-Altstetten will die Stadt gleich mehrere Tiny-Hochhäuser realisieren. Das Baumaterial: Sturmholz. Im Quartier wächst der Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Klimakrise muss warten, jetzt ist Krieg Weizen wird knapp — darum vertagt die EU Maßnahmen zum Artenschutz. Doch das ist ein großer Fehler (www.freitag.de, 1.4.22)
Rekord-Ausgaben: Die Schweiz ist bereits hochgerüstet Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und der erschreckenden Kriegsbilder aus dieser Region werden die Stimmen nach Aufrüstung immer lauter, auch in der Schweiz. Es ist nachvollziehbar, dass viele Menschen jetzt Angst haben und das Sicherheitsbedürfnis steigt. Gleichzeitig ist aber offensichtlich, dass Konflikte nicht mit einem Ankurbeln der Rüstungsspirale, mit Waffengewalt und Krieg gelöst werden können. (www.workzeitung.ch, 1.4.22)
Ukraine-Konflikt: Putins Rubel-Bluff beim Gasexport ist geplatzt Russisches Gas gebe es nur noch gegen Rubel, verkündete Präsident Putin. Jetzt darf der Westen weiter in Dollar oder Euro zahlen. Denn Russland hätte sich damit selbst geschadet. (www.watson.ch, 1.4.22)
Trotz 20 Quellen hierzulande: Jedes zweite Mineralwasser in der Schweiz ist importiert Importprodukte würden hauptsächlich aus dem benachbarten Ausland stammen, heisst es in der Mitteilung des Verbands Schweizer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Stadtwerkekongress 2022 Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Aarau | Die Stadtwerke haben ihre Aufgaben in der Vergangenheit mit viel Mut und Positivität angepackt. Sie tun es für nichts Geringeres als die Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Was Sie leisten, ist Service public pur, dafür danke ich Ihnen von Herzen. (www.admin.ch, 1.4.22)
Großbritannien: "Heize ich? Dann gibt's weniger zu essen" - - - - - - - Steigende Lebenshaltungskosten machen den Briten zu schaffen: Strom, Benzin und Gas zwingen sie zum Sparen. Premier Johnson will unter anderem die Atomenergie ausbauen - doch kurzfristig hilft das wenig. Von C. Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.4.22)
Entwarnung für die nächste Heizperiode? - - - - - - - An den Energiemärkten sind die Preise in den vergangenen Monaten massiv gestiegen. Besonders dramatisch ist die Entwicklung beim Erdgas. Beim Blick auf den kommenden Winter wird manchem angst und bange - zu Recht? Von M. Ehren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.4.22)
Cutting Loose the Climate Future from the Carbon Past | Geoengineering demands a new way of looking at the world–one that can be troubling. A Tucson-based startup called World View Enterprises is offering to sell its customers this cut-adrift communion for about $75,000 a flight when, a few years from now, its services are up and running. Like its rivals in the tourism of the untrespassed, Jeff Bezos's Blue Origin and Richard Branson's Virgin Galactic, World View reckons that there is a tidy profit to be made taking people who yearn for the sublime. | The difference between World View and its better-known rivals is that it does not plan to launch its passengers into the great beyond with rockets, but rather to loft them under vast balloons. Less drama, more duration–a stratospheric sojourn that lasts for hours rather than a pistoning, parabolic rise and fall. The ability to linger has attractions for other applications, too. If you want to put a communications package over a particular site without the expense of a satellite, World View will in time be happy to offer you a “stratollite” that does the job. … (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.22)
Vattenfall: Mit 12 Punkten zur Wärmewende Mit zwölf energiepolitischen Maßnahmen kann die Wärmewende in Deutschland entscheidend vorankommen — und die Wärmeversorgung klimafreundlicher, günstiger, unabhängiger und sicherer machen. Das geht aus einem heute in Berlin veröffentlichten Impulspapier hervor. || 1. Stadtwärme aus- und umbauen | 2. Tempo machen bei Power-to-Heat | 3. Abwärme wirksam einsetzen | 4. Abfallenergie sinnvoll nutzen | 5. Biomasse effizient verwerten | 6. Erdwärme durch Tiefengeothermie nutzen | 7. Sektorenkoppelung und Versorgungssicherheit durch Kraft-Wärme- Koppelung | 8. Wasserstoff, synthetische Gase und Flüssigkeiten gewinnen | 9. Versorgungssicherheit durch Erdgas — aktuell und in Zukunft | 10. Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinfachen | 11. Wärmelieferverordnung reformieren | 12. Wirtschaftlichkeit optimieren (group.vattenfall.com, 1.4.22)
Zwölf-Punkte-Plan für schnellere Wärmewende Vattenfall fordert ein höheres Tempo hin zu einer klimafreundlicheren Wärmeversorgung. Dafür hat der Konzern einen Zwölf-Punkte-Plan vorgestellt. (www.energie-und-management.de, 1.4.22)
Stoff für die Energiewende | Damit kann der Sprung ins Zeitalter ohne Öl und Kohle gelingen Wie kann uns der Sprung in ein Zeitalter ohne Öl und Kohle gelingen? Indem wir aus Urin Strom gewinnen, Batterien mit Soda nachhaltiger werden, Eisenpulver zum Brennstoff wird und wir Tequila-Agaven in Bioethanol umwandeln. Die Energiewende ist nicht nur dringend notwendig, sondern vielfältig und spannend. (www.goodbuy.eu, 1.4.22)
Rosatom – Axpo bezieht trotz Ukraine-Krieg weiter Uran von Russland AKWs der Axpo beziehen noch immer atomare Brennstoffe vom russischen Staats-Konzern Rosatom. Für die Abhängigkeit von Russland gerät das Schweizer Unternehmen nun in Kritik. | 3 von 4 Schweizer AKWs beziehen ihr Uran vom russischen Staatskonzern Rosatom — trotz Ukraine-Krieg. Ein Problem für die Versorgungssicherheit und den Frieden. Auch darum braucht es jetzt einen raschen Atomausstieg! @GrueneCH (www.20min.ch, 1.4.22)
Neues Viscosistadt Lab forscht zur Nachhaltigkeit von industriell produzierten Fasern Die Hochschule Luzern — Design & Kunst, die Viscosistadt AG und die Monosuisse AG schaffen mit dem Viscosistadt Lab eine neue Forschungskooperation für nachhaltige Textilien. Damit sollen die textilen Kompetenzen am Standort in Luzern-Emmenbrücke neu ausgerichtet werden. (www.hslu.ch, 1.4.22)
Solarindustrie im "Klima-Labor": "Ohne China ist die Energiewende gestorben" – n-tv.de In den 2000er Jahren ist Deutschland das Mekka der Solarindustrie. 20 Jahre später sitzt der Großteil der Branche in China, und die deutsche Energieversorgung hängt vom Wohlwollen des russischen Präsidenten ab. Ein Solar-Experte macht dafür unter anderem die Metallindustrie verantwortlich. | Wir dürfen nun nicht von der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas in eine Abhängigkeit von chinesischen Solarmodulen schliddern. Wir müssen schauen, dass #Photovoltaik-Module wieder Made in Germany werden. … @ @VQuaschning (www.n-tv.de, 1.4.22)
Swiss Energy Startup Map 2022 – Swisspower Innovation Die Swiss Energy Startup Map 2022 gibt einen Überblick über die Vielfalt der innovativen Jungunternehmen der Schweizer Energiebranche. | Der Wandel der Schweizer Energiebranche ist keine Zukunftsvision mehr — wir befinden uns mittendrin. Die neue «Swiss Energy Startup Map 2022» stellt 245 Schweizer Jungunternehmen vor, die mit ihren innovativen Dienstleistungen, Produkten und Geschäftsmodellen neue Wege gehen. Auf der Karte sind Unternehmen abgebildet, die in den letzten 10 Jahre gegründet wurden. Unterteilt sind die Unternehmen nach den Bereichen Energieproduktion und -speicherung, Energieversorgung und -verbrauch, Netze, Energieeffizienz, Transport, Mobilität, sowie nachhaltiges Bauen. (innovation.swisspower.ch, 1.4.22)
Natürlich gesund | Biodiversität fördert die Gesundheit ganz direkt. Über naturstoffbasierte Arzneimittel. Doch die Wildpflanzen-Apotheke ist bedroht. Was schon die Menschen in der Steinzeit wussten, gilt heute immer noch: Pflanzen können gesund machen. Ethnopharmakologe Andreas Lardos: «Nach wie vor ist der grösste Teil der Menschheit für die grundlegende medizinische Versorgung auf traditionelle Medizin angewiesen, und diese basiert primär auf pflanzlichen Wirkstoffen.» | Dabei spielt die naturbasierte Medizin eine grössere Rolle, als viele denken mögen. «Rund die Hälfte aller zugelassenen Arzneimittel würden ohne die Erforschung der Natur gar nicht existieren», sagt der Leiter der Fachgruppe Naturstoffchemie und Phytopharmazie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Etwa 25 Prozent aller Arzneimittel bestehen direkt aus Naturstoffen wie Pflanzen, Pilzen, Mikroorganismen oder Tieren respektive deren Derivaten. Weitere 25 Prozent sind zwar synthetisch, aber von Naturstoffen inspiriert. (www.pronatura.ch, 1.4.22)
Leitfaden Quartiererhaltungszonen – Prinzipien für das Bauen in Quartieren aus der Gründerzeit Quartiererhaltungszonen zählen nebst der Altstadt zu den am dichtesten bebauten Gebieten in der Stadt Zürich. Bauliche, ökologische und wirtschaftliche Anliegen sowie die in der Raumplanung angestrebte Innenverdichtung sind wichtige Faktoren, die frühzeitig im Dialog mit allen städtischen Fachstellen abgestimmt werden müssen. | Der vorliegende Leitfaden soll Bauherrschaften und Planende bei der Entwicklung ihrer Bauvorhaben unterstützen. Er legt dazu die wichtigsten Themen, abgestützt auf eine langjährige Bewilligungspraxis in Quartiererhaltungszonen sowie § 238 Abs. 1 Planungs-und Baugesetz (PBG), anschaulich dar und beinhaltet die Kriterien aus dem Leitfaden Dachlandschaften. (www.stadt-zuerich.ch, 1.4.22)
Moore - die unterschätzten Klimaretter Otto Group unterstützt als Partner und Enabler wegweisende Klimaschutzinitiative "toMOORow" in Deutschland und fordert Umdenken bei der Landnutzung (www.eco-world.de, 1.4.22)
Podcast „Tonspur Wissen“: Neandertaler Sie kümmerten sich empathisch um Alte und Kranke, konnten sprechen und betrieben Landschaftspflege: Erstaunlich viel verbindet uns mit den Neandertalern. Was können wir aus der Archäologie über unsere Gegenwart lernen? Ursula Weidenfelds Gesprächspartnerin Sabine Gaudzinski-Windheuser leitet das Archäologische Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution (MONREPOS) des Römisch-Germanischen Zentralmuseums - Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM). - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ - - - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.4.22)
Pilotversuch der Stadtpolizei Zürich: Per E-Bike mit Blaulicht auf Verbrecherjagd In Zürich wird in den Sommermonaten ein landesweites Novum getestet: Polizisten fahren mit Elektrovelos samt Sirene zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Die Drohne, die wie ein Habicht fliegt Forschende der EPFL entwickeln eine Drohne, die lange in der Luft bleibt und fürs Aufladen Zwischenstopps auf Stromdrähten einlegt. "Unsere Drohnen ähneln ihren Vorbildern in der Natur, aber sind in Bezug auf Aussehen und Funktionen stark vereinfacht", sagt Dario Floreano, der das Labor für Intelligente Systeme der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) leitet. Denn die Natur ist komplex. Das Biomechanik-Projekt der EPFL verwendet, was technisch sinnvoll und möglich ist. Das Ziel: Eine Drohne, die fliegen und landen kann wie ein Habicht. Anfangs dienten Insekten als Inspiration. Um ihre Mikrodrohnen in Schwärmen und autonom fliegen zu lassen, statteten die Wissenschaftler:innen sie mit Facettenaugen und einem elektronischen Gehirn aus, sodass sie Hindernissen ausweichen konnten, ohne dass ein menschlicher Pilot eingreifen musste. "Aber wir stellten schnell fest, dass es selbst mit dem besten visuellen System zu Kollisionen kam", sagt Floreano, der auch das Nationale... (www.swissinfo.ch, 1.4.22)
Nächster Abschnitt der U5 geht in Umsetzungsphase Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat am Freitag einen weiteren Abschnitt der U-Bahnlinie U5 zur Detailplanung und Umsetzung an Finanz- und Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) und die Wiener Linien übergeben. Der neue Sektor erstreckt sich nach der Station Frankhplatz bis zum Elterleinplatz. Sima sah bei dem Medientermin zur Übergabe einen „Meilenstein für den Klimaschutz“. (www.krone.at, 1.4.22)
Minus 11 Meter: Weiter Negativtrend auf Gletschern Um durchschnittlich elf Meter sind Österreichs Gletscher 2020/21 zurückgegangen. Besonders betroffen sind die Venedigergruppe und die Gletscher im Zillertal. Diese sind um durchschnittlich 22,7 Meter (Venedigergruppe) beziehungsweise 15,5 Meter (Gletscher im Zillertal) geschmolzen. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, fordert der Österreichische Alpenverein eine aktivere Klimapolitik. (www.krone.at, 1.4.22)
Die Schicksalswahl im Schatten des Krieges Der Wahlkampf in Ungarn ist weniger ein inhaltlicher Schlagabtausch, sondern wurde durch den Krieg im Nachbarland vielmehr zum Kampf um historische Narrative und die Deutungshoheit über nationale Traumata. Das Oppositionslager schafft es kaum, Orbáns persönliche und weltanschauliche Nähe zu Putin für sich auszunutzen. (hpd.de, 1.4.22)
Steigende Inflation: Diese Produkte sind in jüngster Zeit deutlich teurer geworden Nicht nur Benzin kostet auf einmal mehr. Auch die Preise vieler anderer Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs ziehen an. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Europa kann die Abhängigkeit von Russlands Gaslieferungen durch Diversifikation und Energiesparen senken Die Erdgasversorgung der Europäischen Union stützte sich bisher zu einem großen Teil auf Lieferungen aus Russland. In Deutschland, Italien, Österreich und den meisten Ländern Ost- und Mitteleuropas war diese Abhängigkeit besonders hoch. Allerdings spielt Erdgas nicht in allen diesen Volkswirtschaften eine gleich große Rolle. Mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands in der Ukraine stellen sich die dringlichen Fragen, wie diese Abhängigkeit reduziert werden kann und was im Fall einer Lieferunterbrechung von russischen Erdgasexporten passieren würde. Dieser Bericht skizziert die Ausgangslage und diskutiert kurzfristige Anpassungsreaktionen. Modellrechnungen zeigen, dass die Europäische Union bei einem Komplettausfall russischer Erdgaslieferungen einen Großteil kompensieren kann. Kurzfristig stehen die effiziente Bewirtschaftung bestehender Infrastruktur, die Diversifizierung der Bezugsverträge sowie Maßnahmen zur Nachfrageanpassung im Mittelpunkt. … (www.diw.de, 1.4.22)
Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht Über 80 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig und fordern, dass die Politik bei Klimafragen mehr auf die Jugend hört. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die IÖW, Zebralog und Holzhauerei im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche befragte. Über die Ergebnisse und eigene Erfahrungen diskutieren Jugendliche gemeinsam mit Expert*innen am 4. April im „Jugendforum Umwelt: zukunft.klima.gerecht“. (www.ioew.de, 1.4.22)
Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2022 ist erschienen Rund 81.000 Immobilienbesitzer*innen haben sich 2021 entschieden, eine Solarwärmeanlage zu bauen. 640.000 Quadratmeter Bruttokollektorfläche ließen sie auf neuen und bestehenden Wohnhäusern, gewerblich und industriell genutzten Gebäuden oder in der Freifläche installieren. Das entspricht 450 Megawatt thermische Leistung – ohne CO2-Emissionen und Energieimporte aus dem Ausland. - Doch welche Anwendungen und Projekte verbergen sich hinter den Zahlen aus der Marktstatistik des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie und des Bundesverbandes Solarwirtschaft? Wo werden die Anlagen gebaut? Welche Förderprogramme, Forschungsprojekte und technischen Neuerungen gibt es? Diese Fragen beantwortet das Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2022, das nun erhältlich ist. - Solarthermie-Anlagen werden groß - Die 132 Seiten starke Publikation richtet sich an Fachleute und interessierte Laien. Sie spiegelt die ganze Bandbreite des Solarwärme-Marktes wider: So werden beispielsweise Leuchtturmprojekte wie die größte Solarthermie-Dachanlage Deutschlands vorgestellt ebenso wie das Schlossareal in Chemnitz, wo mehrere Mehrfamilienhäuser mindestens zur Hälfte solar beheizt werden. Den Trend hin zu größeren Solarthermie-Anlagen greift das Jahrbuch auch in Projektberichten und Interviews zu Prozesswärme-Anlagen für Industri >| (www.enbausa.de, 1.4.22)
Die Förderung von erneuerbarem #Wasserstoff sollte sich auf „No-Regret“-Anwendungen konzentrieren – das gilt mehr denn je angesichts der veränderten Lage auf den Weltmärkten. Alles Wichtige rund ums Thema Wasserstof @AgoraEW (twitter.com, 1.4.22)
Leitfaden für Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern und Quartieren Wohnnähe spielt beim Ausbau der Ladeinfrastruktur eine zentrale Rolle, denn an der Wohnungstür beginnt und endet jeder Weg – ob zur Arbeit, zur Kita oder zum Einkauf. Zudem stehen die Fahrzeuge hier über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Ein Großteil der Ladevorgänge findet zuhause statt. Mit dem bisherigen Fokus auf Eigenheimbesitzende und öffentliche Ladeinfrastruktur greift die Politik zu kurz. Es ist mindestens genauso wichtig, den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern voranzubringen. - „Der Durchbruch der Elektromobilität gelingt nur, wenn die Menschen ihre Fahrzeuge auch zu Hause laden können. Die Politik muss jetzt endlich die Weichen stellen, um den Aufbau privater Ladeinfrastrukturen in urbanen Räumen zu ermöglichen“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. - „Für die dringend nötige Verkehrswende brauchen wir mehr Ladesäulen und vor allem eine Elektroinstallation in den Gebäuden, die den neuen Anforderungen gewachsen ist. Bisher ist diese Großteil museumsreif, an eine Integration von Ladesäulen ist oft gar nicht zu denken. Nur wenn Gebäude und Verkehr elektrifiziert und digitalisiert werden, schaffen wir Sektorenkopplung und können Energie effizienter nutzen. Allein im Gebäudesektor ließe sich so rund die Häl >| (www.enbausa.de, 1.4.22)
Suworow, Feldherr des Imperiums: Russen-Denkmal in der Schöllenen bringt Uri in Bredouille Wladimir Putin verehrt den General und Strategen Suworow. An die Heldentaten seiner Soldaten erinnert ein Denkmal im Herzen der Schweiz. Ein schwieriges Vermächtnis. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Mobilitätspreis als Anreiz für den Öffi-Umstieg Kuriose Mobilitätswelt: Während die Landeshauptstadt nun schon monatelang für den Erhalt von Haltestellen kämpft, sucht das Land zusammen mit dem Verkehrsclub (VCÖ) und den ÖBB die besten Ideen und Projekte für eine klimafreundliche Fortbewegung. (www.krone.at, 1.4.22)
Gesundheit: Warum war die Pandemie-Kommunikation so schlecht? Information gab es reichlich während der Corona-Krise, nur konnten viele Bürgerinnen und Bürger damit nichts anfangen. Was schiefgegangen ist - und wie es besser geht. (www.sueddeutsche.de, 1.4.22)
„Ich verstehe den Wunsch nach einfachen Lösungen, aber so funktioniert es nicht" Siemens-Energy-Chef Christian Bruch spricht über die nötige Energiewende, ihre Hindernisse und eine 30-Millionen-Investition in Berlin. (www.tagesspiegel.de, 1.4.22)
Putins Angriffskrieg gegen die #Ukraine zeigt einmal mehr: Die Schweiz muss aus der Nutzung fossiler Energien wie Erdgas und Erdöl aussteigen. Für mehr #Klimaschutz fordern wir vom Parlament einen Masterplan für den Ausstieg aus den @WWF_Schweiz (ow.ly, 1.4.22)
Niedersachsen erweitert Quartiersförderung - - Das Land Niedersachsen hat die Förderung für Kommunen, die mit dem KfW-Programm 432 „Energetische Stadtsanierung - Zuschuss Klimaschutz und Klimaanpassung im Quartier" integrierte Quartierskonzepte erstellen erweitert. Gefördert werden die Konzepterstellung sowie Personal- und Sachausgaben für das... - - (www.geb-info.de, 1.4.22)
#StoppErdgas : Mit dieser Petition der Klimabewegung den Erdgasverzicht der Industriellen Betriebe Chur @ibc_chur in #Graubünden unterstützen: @KasparSchuler (www.petitio.ch, 1.4.22)
Solare Dachziegel begehrt, aber selten Die Dachoptik erhalten und das Photovoltaik-Kraftwerk nahezu unsichtbar machen – das ist seit den Anfängen der PV ein Kundenbedürfnis. Dennoch stellen bisher nur wenige Hersteller solare Dachziegel her. Ein Produkt-Überblick. (www.energiezukunft.eu, 1.4.22)
Petition gegen Fotovoltaik-Parks am Acker Die auf der Freifläche geplanten Fotovoltaikparks sorgen weiter für Diskussionen. Nun wurde sogar von einer privaten Initiative eine Petition gestartet, die das Ziel hat, Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen zu verhindern. In kurzer Zeit konnten bereits rund 400 Unterschriften gesammelt werden. (www.krone.at, 1.4.22)
Sanktionen am Berg Russen sollen derzeit kein Permit für die Achttausender erhalten, verlangen ukrainische Bergsteiger. Einfach umzusetzen ist diese Forderung nicht. (www.nzz.ch, 1.4.22)
Stockende Erdgas-Lieferungen: Welches Notfallszenario hat die Schweiz – und wen träfe es besonders? Versiegt das russische Erdgas, hätte das für die Chemie- und die Metallindustrie gravierende Folgen. Im schlimmsten Fall droht die Zwangsabschaltung. Eine gute Karte aber hat die Schweiz: Sie kann über verschiedene Zugangswege zu Erdgas kommen. (www.nzz.ch, 1.4.22)
GASTKOMMENTAR - Es gibt sie, die planetaren Grenzen: Trotz Mängeln sollten wir den Bericht des Club of Rome ernst nehmen Es sind politisch gesetzte Limiten und Preise, die uns zu neuen Technologien und Lebensweisen führen werden, die deutlich weniger Ressourcen brauchen als heute. (www.nzz.ch, 1.4.22)
Senioren auf Instagram: Alter Falter Sehr alt, sehr cool, sehr gefragt: Männer im Grossvateralter machen gerade Karriere als Model und Influencer. Viele werden von ihren Enkeln promotet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Ein Gespräch über Freiheit: «Die Lösung muss immer mehr Demokratie sein» Aufgewachsen im erzstalinistischen Albanien, lehrt die Philosophin Lea Ypi heute im superkapitalistischen London. Wir haben sie gefragt, was Freiheit in der Moderne bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)
Elektroverband fordert Studie zum Fachkräftebedarf - - Mit ihrem Energiepreis-Entlastungspaket will die Regierung mittelfristig die Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen erhöhen. Folgen sind massive Elektrifizierung und Sanierungsdruck im Gebäudebestand. Der Fachkräftemangel werde zu wenig berücksichtigt, mahnt der Zentralverband der Deutschen... - - (www.geb-info.de, 1.4.22)
Banken finanzieren Kohle, Öl und Gas mit Milliarden Rund 4,6 Billionen Dollar haben die 60 weltgrößten Banken seit dem Pariser Klimaabkommen in fossile Energieträger gesteckt. Auch zwei deutsche Banken tauchen im neuen "Banking on Climate Chaos"-Bericht von verschiedenen Umweltorganisationen auf. (www.klimareporter.de, 31.3.22)
HSLU-Interview zu Netto-Null Die Schweiz hat sich verpflichtet: Sie will bis im Jahr 2050 einen CO2-Ausstoss von «Netto-Null». Sie hinkt dem Ziel jedoch hinterher. Prof. Dr. Jörg Worlitschek, Leiter des Forschungszentrums Thermische Energiespeicher der Hochschule Luzern, will dazu beitragen, das Ziel doch noch zu erreichen. Technisch sei das machbar, die Herausforderungen sieht er an ganz anderen Orten. (news.hslu.ch, 31.3.22)
Ready4H2 stellt neuen Fahrplan vor eady4H2 hat einen neuen gemeinschaftlichen europäischen Fahrplan für die Wasserstoff-Transformation veröffentlicht. Er bildet einen strategischen Rahmen, in dem Gasverteilnetzbetreiber der verschiedenen Länder ihre Transformationsstrategien zur Versorgung mit Wasserstoff und anderen klimaneutralen Gasen koordiniert und kohärent entfalten können. (www.aquaetgas.ch, 31.3.22)
Revision CO2-Gesetz: Der VSE fordert wirksame Massnahmen in allen Sektoren Die Strombranche steht hinter dem Ziel der Klimaneutralität ab 2050 und ist bereit, ihren Beitrag für netto null zu leisten. Erneuerbarer Strom spielt bei der Dekarbonisierung eine zentrale Rolle: Die Elektrifizierung von Mobilität und Wärme sowie die Sektorkopplung gehören zu den Schlüsselelementen. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE fordert, dass das Ziel der Klimaneutralität in der Revision des CO2-Gesetzes explizit festgehalten wird und dass nun pragmatisch in allen Sektoren wirksame Massnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen umgesetzt werden. (www.strom.ch, 31.3.22)
Deutschland ist zu warm – schon wieder 2021 war zu warm. Es ist das elfte Jahr in Folge mit zu hohen Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor noch mehr Wetterextremen. Ein weiterer Trend der vergangenen Jahre: Das Frühjahr wird immer trockener. (www.klimareporter.de, 31.3.22)
Russisches Öl: Schweiz kann nicht mit Selbstsanktionierung ihrer Handelskonzerne rechnen Recherchen von Public Eye zeigen, dass in der Schweiz ansässige Rohstoffkonzerne trotz internationalem Druck auch heute noch die grössten Abnehmer von russischem Rohöl sind. Im Februar und März transportierten Litasco, Vitol, Trafigura und Co. auf dem Seeweg nicht weniger als 80,5 Millionen Barrel, die für die Türkei, Indien oder Südeuropa bestimmt waren. Als weltweit grösster Handelsplatz für russische Rohstoffe muss sich die politische Schweiz aktiv für Sanktionen gegen diesen Treibstoff für Putins Angriffskrieg einsetzen. Und endlich eine Aufsichtsbehörde für diesen hochriskanten Sektor schaffen. (www.publiceye.ch, 31.3.22)
Biden gibt täglich eine Million Barrel aus strategischen Ölreserven der USA frei Die hohen Erdöl- und Benzinpreise schaden US-Präsident Biden auch politisch. Eine sechsmonatige Maßnahme soll diese nun drücken. (www.tagesspiegel.de, 31.3.22)
BASF-Chef Martin Brudermüller: Gasembargo wäre „unverantwortlich“ Der Chemiekonzern BASF ist einer der größten Energieverbraucher Deutschlands. Vorstandschef Martin Brudermüller hält einen Import-Boykott gegen russisches Erdgas für unverantwortlich. Viele Deutschen unterschätzten die Risiken. (www.faz.net, 31.3.22)
Tempolimit: Womit keiner rechnet Die Bundesregierung will hohe Spritpreise mit allen Mitteln vermeiden. Nun zeigen Daten: Die Autofahrenden haben ihr Verhalten längst an die neue Lage angepasst. (www.zeit.de, 31.3.22)
VCÖ-Mobilitätspreis belohnt innovative Konzepte Unter dem Motto „Verkehrswende umsetzen“ wurde am Donnerstag die Ausschreibung zum diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis des Landes, dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und den ÖBB gestartet. Die Einreichfrist läuft bis Juni. Mitmachen können all jene, die Projekte oder Konzepte zum Erreichen der Klimaziele einreichen. (www.krone.at, 31.3.22)
Putins Dekret für Gaszahlungen in Rubel: Was denn nun? Rubel, Euro, doch Rubel? Der Zickzackkurs des russischen Präsidenten bei der Bezahlung für Erdgas sorgt bei den Europäern für Fragezeichen. mehr... (taz.de, 31.3.22)
Russland will nur noch Rubel für sein Erdgas – aber die Europäer können trotzdem weiterhin in Euro überweisen Russlands Präsident Putin hat in einem Dekret festgelegt, dass die Europäer das russische Erdgas nur noch in Rubel kaufen können. Das haben diese eigentlich abgelehnt. Die Zahlungsmodalitäten lassen nun aber Spielräume offen. (www.nzz.ch, 31.3.22)
Erdgas aus Russland: Westliche Staaten sollen Gaslieferungen über Rubelkonten bezahlen Gaskunden im Westen müssen Lieferungen aus Russland ab morgen über russische Konten bezahlen. Fehlende Zahlungen würden zum Lieferstopp führen, sagte Präsident Putin. (www.zeit.de, 31.3.22)
Haltung junger Menschen zu Klimaschutz: Engagement trotz Pessimismus Eine Umfrage zeigt, dass Klimaschutz jungen Menschen wichtig ist. Über die Klimabewegung sind sie sich jedoch uneinig. mehr... (taz.de, 31.3.22)
Schweizer Handwerker sind rar – im Zuge der Energiewende dürfte sich das Problem noch verschärfen Mit Burkhalter und Poenina fusionieren zwei bedeutende Schweizer Installationsfirmen aus der Elektro- und Gebäudetechnik. Der Zusammenschluss ist auch ein Versuch, sich für den erwarteten Kundenansturm im Zusammenhang mit der vom Bund proklamierten Energiewende zu wappnen. (www.nzz.ch, 31.3.22)
Landschaftsarchitektur für Städte im Klimawandel BAK-Präsidentin Andrea Gebhard ist Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin. - Dieses Interview ist unter dem Titel „Man soll einfach spüren, dass dieser Ort gut ist“ im Deutschen Architektenblatt 04.2022 erschienen. - - Frau Gebhard, was ist für Sie gute Landschaftsarchitektur? - Gute Landschaftsarchitektur arbeitet die Besonderheit eines Ortes heraus. Günther Grzimek hat bezüglich des Münchner Olympiageländes mal so schön gesagt: „Es soll ein Ort sein, an dem man sich sauwohl fühlt.“ Für mich ist es so, dass man gar nicht merken muss, dass ich gearbeitet habe, sondern man soll einfach spüren, dass dieser Ort gut ist. - Wie schafft man es, dass sich alle wohlfühlen? - Das fängt mit verschiedenen Nutzungen an. Wenn zum Beispiel nachverdichtet werden soll, muss ich vorher fragen: Kann ich das überhaupt verantworten, dass so etwas passiert? Oder ist genau diese Freifläche wichtig als klimatischer Ausgleich oder für die Erholung in der Stadt? Die Naherholung hat ja auch eine ganz wichtige CO2-Funktion. Wenn ich die Möglichkeit habe, mich zu Fuß zu erholen, nicht immer wohin fahren muss, um eine schöne Fläche zu finden, vermeidet das viel Verkehr – was wiederum zum Wohlbefinden aller beiträgt. - Das ehemalige Bahnbetriebswerk in München-Baumkirchen entwickelte sich zu einer naturn >| (www.dabonline.de, 31.3.22)
Energiedirektorenkonferenz zur Versorgungssicherheit und zum CO2-Gesetz Die Konferenz der Kantonalen Energiedirektorinnen und Energiedirektoren (EnDK) diskutierte an ihrer Plenarversammlung in Bern mit Bundesrätin Sommaruga über die aktuellen Herausforderungen zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit von Strom und Gas. Die Kantone sind bereit, den Bund hierbei im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Gleichzeitig fordert die EnDK den Bundesrat auf, Verhandlungen über ein technisches Stromabkommen mit der EU aufzunehmen. Die Schweiz leistet einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität in Europa. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine eröffnen sich aus Sicht der EnDK Chancen, mit der EU ein solches Abkommen abzuschliessen. Die EnDK hat zudem ihre Stellungnahme zur Vernehmlassung des CO2-Gesetzes verabschiedet. (www.endk.ch, 31.3.22)
Deutschlands Erdgas könnte durch Fracking gefördert werden Putins Krieg finanzieren oder deutsches Schiefergas aus den Gesteinen pressen? Eine saubere Lösung der Energieprobleme gibt es nicht. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 31.3.22)
Erneuerbare Energien: Lasst sie wachsen! Bäume verbrennen, um grüne Energie zu gewinnen? Keine gute Idee, aber die EU-Kommission stuft Strom aus Biomasse nun so ein. Dabei haben Europas Wälder genug zu kämpfen. (www.zeit.de, 31.3.22)
Demand-side solutions to climate change mitigation consistent with high levels of well-being Mitigation solutions are often evaluated in terms of costs and greenhouse gas reduction potentials, missing out on the consideration of direct effects on human well-being. Here, we systematically assess the mitigation potential of demand-side options categorized into avoid, shift and improve, and their human well-being links. We show that these options, bridging socio-behavioural, infrastructural and technological domains, can reduce counterfactual sectoral emissions by 40—80% in end-use sectors. Based on expert judgement and an extensive literature database, we evaluate 306 combinations of well-being outcomes and demand-side options, finding largely beneficial effects in improvement in well-being … | Kann die/der Einzelne wirklich was tun gegen den #Klimawandel? Ja, zeigt eine neue Studie von PIK und @MCC_Berlin. Klar auch: #Industrie und #Politik bleiben in größter Verantwortung. Aber auch Veränderungen auf der "Nachfrageseite", bei uns Bürger:innen, wirken. @PIK_Klima (www.nature.com, 31.3.22)
Drohende Engpässe: Sorgt die Gaskrise für ein Comeback des Frackings in Deutschland? Die Zahl an sich ist erst einmal beeindruckend: Mehr als 1,5 Billionen Kubikmeter Erdgas befinden sich in den Böden der Bundesrepublik. Aktuell wird allerdings nur ein Teil davon wirklich gefördert. So hat die Deutsche Rohstoffagentur berechnet, dass sich lediglich 22,5 Milliarden Kubikmeter wirtschaftlich sinnvoll aus der Erde holen lassen. Diese Zahl ist aber nicht in Stein gemeißelt. Denn theoretisch ließe sich der Wert durch den Einsatz der Fracking-Technologie deutlich erhöhen. Dabei wird ein Gemisch aus Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in den Boden gepresst. Dadurch kann eigentlich undurchlässiges Gestein aufgebrochen werden, wodurch sich dort gebundenes Gas abbauen lässt. Man spricht dann auch von „unkonventionellem Erdgas“. In den Vereinigten Staaten lassen sich die Vor- und Nachteile dieser Technologie beobachten. Einerseits konnte dadurch die einheimische Erdgas-Förderung massiv gesteigert werden. Auf der anderen Seite kam es zu massiven Umweltschäden. … (www.trendsderzukunft.de, 31.3.22)
NGOs wollen Maßnahmen für Gas- und Ölausstieg Die Umweltschutzorganisationen Global 2000 und WWF Österreich fordern angesichts des Klimawandels und der hohen Preise für fossile Energieträger „ein umfassendes Reformpaket“ von der Bundesregierung für den Gas- und Ölausstieg. | „Damit kann Österreich seine Energiesicherheit dauerhaft erhöhen und ist nicht weiter der fossilen Inflation ausgeliefert“, so die Umweltorganisationen heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Wiener Umweltökonomin Sigrid Stagl heute. | Die Organisationen drängen auf 20 Maßnahmen für den Ausstieg aus Öl und Gas, die noch im ersten Halbjahr 2022 umgesetzt werden sollen. „Sowohl die Regierungsspitze als auch die Landeshauptleute müssen den Ausstieg aus fossilen Energien endlich ernsthaft und umfassend angehen“, so Karl Schellmann vom WWF und Johannes Wahlmüller von Global 2000. (orf.at, 31.3.22)
Transport und Speicherung von Wasserstoff – Alternativen im Vergleich Wege zur Speicherung und Transport von grünem Wasserstoff, dem Energieträger der Zukunft, Vergleich von Technologien und Transportmittel. (www.energynet.de, 31.3.22)
Abschlussbericht der Hy3-Studie zeigt Synergien für niederländisch-deutsche Wasserstoffwirtschaft Im Rahmen der Hy3-Studie hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich und der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) untersucht, wie eine transnationale Wasserstoffwirtschaft im Jahr 2050 aussehen könnte. Der Abschlussbericht zeigt nun die Machbarkeit von grenzüberschreitenden grünen Wasserstoff-Wertschöpfungsketten auf – von der Nordsee über die Industriecluster der Niederlande bis nach Nordrhein-Westfalen (NRW). Die transnationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines gemeinsamen Wasserstoffmarktes und dem Aufbau von Wasserstoffinfrastrukturen kann laut der Studie die betrachteten Regionen bei der Dekarbonisierung ihrer Wirtschaftscluster stärken. (www.dena.de, 31.3.22)
Vierte SWEET-Ausschreibung «Ko-Evolution» gestartet Die künftige Entwicklung des Energiesystems ist nicht allein von den technischen Möglichkeiten abhängig. Ebenso wichtig sind gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Faktoren. Hier setzt die vierte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET zum Leitthema «Ko-Evolution des Schweizer Energiesystems und der Schweizer Gesellschaft und ihre Darstellung in koordinierten Simulationen» an. Bis am 16. Juni 2022 können transdisziplinäre Konsortien Pre-Proposals einreichen. (energeiaplus.com, 31.3.22)
Es ist Zeit für ein neues Gesetz Der Krieg zeigt es: Wir brauchen eine ganz andere Mobilität, die nicht immer neue Autokraten finanziert. Die rechtliche DNA des Verkehrs muss umgeschrieben werden. (www.klimareporter.de, 31.3.22)
Media Use Index 2021: Influencer sind kein Jugendphänomen mehr Mediennutzungsverhalten in der Schweiz: Internet übers Smartphone für mehr als drei Stunden täglich? Das und mehr zeigt die repräsentative MUI-Studie 2021. | Die repräsentative MUI-Studie 2021 zeigt: 58% der Schweizer:innen folgt Influencer:innen auf Social Media. Was bedeutet das für die Kommunikation? Ein Bewusstsein für das Nutzungsverhalten der Socials bietet eine Grundlage für zielgruppenorientierte und strategische Entscheidungen. (bernet.ch, 31.3.22)
Mit Hanf statt Hopfen nachhaltiges Bier brauen Der Klimawandel macht dem Hopfen immer mehr zu schaffen. Das seit Jahrhunderten übliche traditionelle Braurezept wird deshalb an der ZHAW gerade neu gemischt. Statt Hopfen kommt Hanf in den Braukessel. Erste Versuche mit Hanfblüten zeigen vielversprechende Ergebnisse. (www.zhaw.ch, 31.3.22)
Die Abhängigkeit des Strompreises Die Turbulenzen auf dem Energiemarkt sind gross. Die Verunsicherung nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist zusätzlich gestiegen. Wie sieht die Situation aktuell aus, und welche Auswirkungen hat sie auf den Strompreis? Wir haben nachgefragt. (www.ekz.ch, 31.3.22)
Solarboom in der Schweiz sorgt für Euphorie und Ärger Die Schweiz setzt auf Photovoltaik: Nie wurde mehr installiert als heute. Der Ukraine-Krieg verstärkt die Dringlichkeit, doch es gibt noch zu viele Hürden, um richtig durchzustarten. (www.watson.ch, 31.3.22)
Dreadlocks und kulturelle Aneignung: Falsche Frisuren und fiele andere Vehler Sind Dreadlocks ein Fehler, sind sie verwerflich? Und: Wer befindet darüber? (www.freitag.de, 31.3.22)
Hilfreiche Vorschläge Die Vorschläge der EU-Kommission zur Kreislaufwirtschaft sind überzeugend, denn es gilt: Recycling statt Müll, Reparatur statt Neukauf — das ist nicht nur gut für Umwelt und Klima, sondern auch für unsere Portemonnaies. Der Kommentar. | Die EU-Kommission prescht mit ehrgeizigen Ideen vor. Binnen wenigen Jahren sollen alle Produkte langlebiger sein, reparierbar und vor allem wiederverwertbar. Das ist eine bemerkenswerte Ansage. Die Brüsseler Behörde trifft den Zeitgeist. Verbraucherinnen und Verbraucher ärgern sich seit Jahren darüber, dass viele Elektroprodukte nicht repariert werden können, sondern ausgetauscht werden müssen. (www.fr.de, 31.3.22)
Gründächer und Dachgärten: gut für Klima und Menschen Schlössle-Galerie Pforzheim: Der Park auf dem Einkaufszentrum gibt der Öffentlichkeit die verlorene Grünfläche zurück. - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Aufs Dach steigen“ im Deutschen Architektenblatt 04.2022 erschienen. - Von Juliane von Hagen - Grün auf dem Dach ist nichts Neues, aber derzeit bekommt das Thema neue Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels rücken die positiven Effekte von Gebäudegrün vermehrt in den Blickwinkel verschiedener Disziplinen. Dazu gehören auch Landschaftsarchitektinnen und -architekten, die in der grün-blauen Infrastruktur unverzichtbare Elemente einer resilienten Stadt sehen. Sie fordern, dass Grün an und auf Gebäuden zum selbstverständlichen Instrument der Stadtentwicklung werden muss. - Begrünte Dächer gegen Starkregen und Überhitzung - Diese Sichtweise vertritt auch Landschaftsarchitekt Friedhelm Terfrüchte von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen: „Für einen wirksamen Klimawandel müssen wir die Dächer miteinbeziehen. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel: Dachflächen müssen wie selbstverständlich begrünt werden.“ Denn sie helfen bei Starkregenereignissen, Wasser zurückzuhalten, sie wirken extremen Temperaturen entgegen und tragen dazu bei, Energie zu sparen und Gebäude >| (www.dabonline.de, 31.3.22)
Ruf Lanz: Die Nerven und das Klima schonen Die Agentur wirbt im jüngsten Motiv der VBZ-Kampagne mit dem Aletschgletscher fürs Umsteigen aufs Tram. (www.persoenlich.com, 31.3.22)
So sparen RZ-Betreiber Energie - Stromverbrauch - So sparen RZ-Betreiber Energie - - Rechenzentren (RZ) verbrauchen viel Energie. Doch Schweizer Betreiber sehen Möglichkeiten, um den Verbrauch zu reduzieren und den ökologischen Fussabdruck zu verringern. Wie genau, verraten sie hier. - - - - (www.computerworld.ch, 31.3.22)
Dänemark: Beim Klimaschutz vieles richtig gemacht Der CO2-Ausstoss in Dänemark ist seit 1990 um 36 Prozent gesunken, die Wirtschaft wächst trotzdem. | Pro Kopf hat das Land zwischen 1990 und 2019 den CO2-Ausstoss 47 Prozent reduziert, also fast halbiert. Die dänische Wirtschaft ist dabei stetig gewachsen. Das geht aus einem Länderbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. | Entkopplung von Wachstum und CO2 — vor allem dank Biogas | Seit 1990 hat Dänemark den Anteil erneuerbarer Energien an der Energieproduktion ständig erhöht. Insgesamt gingen 2019 vier Fünftel der Stromproduktion auf Erneuerbare zurück. Dänemark ist damit eines der CO2-sparsamsten Länder. Vor allem mit Biomasse und Biogas hat das Land es geschafft, Wirtschaftswachstum und CO2-Produktion zu entkoppeln. (www.infosperber.ch, 31.3.22)
Klima, Lieferkette, Corona: Wie übernehmen deutsche Unternehmen Verantwortung? Klimakrise, Gesundheitsschutz oder Lieferkette: Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung und müssen einen Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Krisen leisten. Wie gut Unternehmen über ihre Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt informieren, haben das IÖW und die Unternehmensvereinigung Future untersucht. Auf der Tagung „Next Generation CSR-Reporting“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wurden sechs Vorreiterunternehmen in Sachen Transparenz ausgezeichnet: die Großunternehmen Deutsche Telekom, Rewe-Gruppe und Merck sowie die Mittelständler Assmann, Lebensbaum und Neumarkter Lammsbräu. (www.ioew.de, 31.3.22)
"Nur an einem Rad zu drehen, ist in Hinblick auf Nachhaltigkeit nicht genug" Geschichten erzählen, Netzwerke schaffen, Innovation abbilden: Miriam Kathrein arbeitet als Kokuratorin derzeit an einer Modeausstellung für das Austrian Cultural Forum in New York, die ausgewählte Ansätze der heimischen Szene versammelt. (www.diepresse.com, 31.3.22)
Ausbau der Fotovoltaik: Bund soll Solarprojekte in den Alpen vorantreiben Die Solarlobby verlangt beschleunigte Verfahren für Solaranlagen ausserhalb der Bauzone. Kantone und Landschaftsschützer wehren sich. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.22)
Wie sich russische Propaganda ihren Weg in den Westen bahnt Fake News sind im digitalen Zeitalter ein Problem und je emotionaler der Inhalt, umso schneller die Verbreitung, während die Richtigstellungen im Netz teilweise versanden. (www.diepresse.com, 31.3.22)
WWF rät zum Kauf torffreier Blumenerde Durch Torfabbau werden für Klima- und Artenschutz wertvolle Moore zerstört (www.wwf.de, 31.3.22)
Schweiz reicht Bewerbung ein: Alpsaison soll Unesco-Kulturerbe werden Der Bund will eine ihrer Bauerntraditionen weltweit zu Annerkennung verhelfen. Gleichzeitig ist er an einer weiteren Kandidatur beteiligt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.22)
Cliff-Duschgel fällt im Test durch: Wenig hautfreundliche Stoffe entdeckt - Duschgel gehört für viele zur morgentlichen Körperpflege einfach dazu. Da ist es ärgerlich, wenn in den Produkten Stoffe stecken, die nicht gerade sanft zur Haut sind. Das betrifft auch ein Duschgel der Marke Cliff. Es schneidet in unserem Test nur mit "mangelhaft" ab.Wir haben 44 Duschgele für Männer im Labor auf Schadstoffe untersuchen lassen. Das Ergebnis: Einige Flaschen und Tuben können wir empfehlen. Andere enttäuschen uns aber. Dazu zählt das Produkt Cliff XXL Energy Shower Body/Hair/Deo Ice Flash+Wasserminze. - Mit der Gesamtnote "mangelhaft" landet es, zusammen mit einem weiteren Produkt, auf den hintersten Rängen im Test. Wir kritisieren vor allem unerwünschte Inhaltsstoffe, die aus unserer Sicht nichts in einem Duschgel zu suchen haben. - Cliff-Duschgel im Test enthält Problemstoffe - So sind wir im getesteten Cliff-Duschgel auf PEG-Verbindungen gestoßen. Diese Substanzen dienen als Tenside, also als Reinigungssubstanzen, und sorgen für Schaum. Der unschöne Nebeneffekt: Sie können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. - Wir sind der Meinung, dass die Hersteller lieber auf mildere Alternativen setzen sollten. Diese gibt es schon länger und kommen nicht nur in Naturkosmetikprodukten zum Einsatz. PEG-Verbindungen stellen den häufigsten >| (www.oekotest.de, 31.3.22)
EU will Recht auf Reparaturen und sagt Greenwashing den Kampf an - Die Europäische Union will Nachhaltigkeit zur Norm machen. Produkte sollen länger haltbar und besser reparierbar sein. Zudem soll die Produktion weniger Energie verbrauchen. Dabei helfen sollen einige neue Gesetzesänderungen. - Mit dem sogenannten Green Deal will die Europäische Kommission das Ende der Wegwerfgesellschaft herbeiführen. Am Mittwoch, dem 30. März 2022, legte die Europäische Union (EU) Vorschläge für Gesetzesänderungen vor, die die Kreislaufwirtschaft stärken sollen. - Demnach sollen nahezu alle Produkte auf dem EU-Markt während ihres gesamten Lebenszyklus haltbarer gemacht werden oder repariert sein. Darüber hinaus sollen Waren wiederverwendet oder recycelt werden können. Zudem sollen Verbraucher:innen umfassender über Nachhaltigkeit von Produkten informiert werden. - „Es ist höchste Zeit, dass wir das Modell der Wegwerfgesellschaft ad acta legen, das für unseren Planeten, unsere Gesundheit und unsere Wirtschaft so schädlich ist“, so Exekutiv-Vizepräsident Frans Timmermans. - Dies sind die wichtigsten Vorschläge der EU - Medienberichten zufolge beziehen sich die neuen Vorschläge für Gesetzesänderungen unter anderem auf die Bereiche Elektronik, Kleidung, Haushalt und Transparenz. - Elektronische Geräte sollen länger haltbar werden - V >| (www.basicthinking.de, 31.3.22)
Neue Daikin VRV 5 mit innovativem Wärmerückgewinnungssystem Die neue Daikin VRV 5 Heat Recovery trägt dazu bei, die CO2-Bilanz von Gebäuden erheblich zu verbessern. Die Luft-Luft-Wärmepumpe mit dem Kältemittel R-32 überzeugt mit einem um 68 Prozent niedrigeren Treibhauspotenzial (GWP) und einer geringeren Kältemittelmenge im Vergleich zu Systemen mit dem marktüblichen Kältemittel R-410A. Dadurch wird eine erhebliche Reduzierung des Treibhauseffekts um bis zu 71 Prozent erreicht. - Die Daikin VRV 5 Heat Recovery ist sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden einfach zu installieren. Weitere Vorteile der mittlerweile fünften Generation an Daikin VRV Geräten sind die saisonale Effizienz, die innovative Wärmerückgewinnung mittels 3-Rohr-System und die Umverteilung von Wärmeenergie zwischen Bereichen mit unterschiedlichen Wärmelasten. - Große Planungsfreiheit - Bei der Entwicklung der Daikin VRV 5 Heat Recovery lag das Hauptaugenmerk auf einer möglichst großen Planungsfreiheit. Dementsprechend konnte die minimale Raumgröße für die Installation der Innengeräte gegenüber der seit 2020 erhältlichen Mini VRV 5 nochmals um 3 m² reduziert werden. Konkret heißt das: Mit der Daikin VRV 5 Heat Recovery können bereits Räume von nur 7 m² klimatisiert werden. Möglich macht das die neue BSSV Box, die Hauptbestandteil des neuen S >| (www.enbausa.de, 31.3.22)
Beiersdorf und WWF Deutschland schließen strategische Partnerschaft WWF und Beiersdorf vereinbaren transformative Partnerschaft über 3 Jahre. Ziel ist die Stärkung des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes im Unternehmen und in der Lieferkette. (www.wwf.de, 31.3.22)
Stromversorgung in der Schweiz: Elcom: Bei Totalausfall von russischem Gas drohen Rationierungen Der Ukraine-Krieg könnte die Stromsicherheit in der Schweiz in Frage stellen. Der Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission hofft nun auf eine EU-Lösung. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.22)
Ukraine-Krieg macht Elektroautos noch teurer Russlands Krieg in der Ukraine wird aus Expertensicht Elektroautos teurer machen - und könnte damit dem aktuellen Wandel der Branche einen Dämpfer verpassen. Grund sei vor allem der Anstieg der Preise für Nickel, sagte Branchenanalyst Pedro Pacheco vom IT-Marktforscher Gartner der Deutschen Presse-Agentur. Russland ist eine zentrale Quelle des Metalls, das eine wichtige Rolle für die meisten Batterien von Elektrofahrzeugen spielt. (www.krone.at, 31.3.22)
Nachhaltigkeit und Menstruation, wie geht das? Einweg-Hygieneartikel sind hochgradig umweltschädlich. Aber wie gut sind umweltfreundliche Alternativen wie Menstruationstassen und Menstruationsunterwäsche? (www.dw.com, 31.3.22)
Should European Green Parties Go Into Government? - On 28 August 2021, 7500 people had the power to decide who would be in the Scottish government. This decision – on whether the Green Party should enter a power-sharing agreement with the Scottish National Party (SNP) – surfaced a series of philosophical and strategic debates within the party. One of these was a question of electoral strategy. In simple terms: does going into government help Green parties’ popularity with voters? Climate justice activist and Scottish Green Party member Sean Currie examines the data and draws lessons for Green parties in the midst of the current “green wave”. - - - - Since the Finnish Greens became the first European Green Party (EGP) member to enter national government in 1995, several more have taken power at the national level 23 times,[1] albeit primarily in Western and Northern Europe. As the “green wave” of 2019 has continued to rise, popularity has translated into opportunities for power, with Green parties currently in national government in 10 European countries.[2] As a result, Green parties across Europe are, sometimes for the first time, facing questions on the implications of entering government. Among these is the impact on their party’s share of the vote. On the one hand, participation in a governing coalition may help Greens to be seen as a serious political force. On the other hand, coalitions require compromise. This can be un >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 31.3.22)
Zukunftsenergie Strom Die Einspeisevergütung für Strom aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach läuft bald aus – was tun? Wie kann man selbsterzeugten Strom effizient und wirtschaftlich mit elektrischer Hauswärmetechnik nutzen? Umfassend und neutral werden Interessierte zunächst in das Themengebiet der dezentralen Erzeugung Erneuerbarer Energien eingeführt. - In der Rubrik „Zukunftssicher Sanieren!“ sind die Optionen der elektrischen Hauswärmetechnik für die Sanierung einer Immobilie aufgelistet. Ob Brauchwasserwärmepumpe, elektronischer Durchlauferhitzer oder direktelektrische Heizungen – kompakt und übersichtlich informiert das Online-Dossier über die Voraussetzungen für die Installation und die jeweiligen Einsatzgebiete. - Quelle: HEA / Delia Roscher (www.enbausa.de, 31.3.22)
Forum Wohnungslüftung: praktikable Lösungen für gute Raumluftqualität - - - Berlin. Das 11. Forum Wohnungslüftung findet am 21. Juni im Hauptsitz des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau statt. Im Fokus der Präsenzveranstaltung stehen praktikable Lösungen für gute Raumluftqualität. Einen Schwerpunkt werden Schulen und die Bewältigung der Pandemie durch lüftungstechnische Lösungen darstellen, die auch auf andere Innenräume, z. B. das Eigenheim oder Büro, übertragbar sind. Beispiele aus der Praxis, Grundlagen und Lösungen sollen den Marktpartnern konkrete Handlungsempfehlungen geben. - - „Ob notwendiger Luftaustausch, Wärmerückgewinnung oder Bautenschutz: Lüftungsanlagen sind eine immer wichtiger werdende Komponente moderner Gebäude. Mit unserer Veranstaltungsreihe Forum Wohnungslüftung laden wir die Marktpartner der Lüftungsbranche ein, sich über Innovationen und Lösungen für die Planungspraxis auszutauschen.“, sagt Dr. Jan Witt, Geschäftsführer der HEA-Fachgemeinschaft in Berlin. - - Seit 2009 richtet die HEA das Fachforum für Energieberater, Fachplaner, Architekten, Handwerk und Hersteller aus. Dr.-Ing. Heinz-Jörn Moriske, Leiter Beratung Umwelthygiene im Leitungsbereich des Umweltbundesamtes, ergänzt: „Mit der Corona-Pandemie stie >| (www.ikz.de, 31.3.22)
Ressource statt Abfall: Zero-Waste ist beim Wohnen und Bauen angekommen Plastik reduzieren, Abfall vermeiden: Die Zero-Waste-Bewegung ist beim Wohnen und Bauen angekommen. Dafür werden teils auch bereits benutzte Baumaterialien neu verwendet. (www.faz.net, 31.3.22)
Weniger Gas- und mehr Stromverbrauch im warmen Februar Im überdurchschnittlich warmen Februar wurde um 5,3 Prozent weniger Gas an heimische Erdkunden abgegeben, als sonst. Die Speicher waren trotzdem nur zu 17 Prozent gefüllt. Der Stromverbrauch hingegen stieg. (www.diepresse.com, 31.3.22)
Transportverpackungen: Neues Merkblatt zur SHK-Branchenlösung - - - Sankt Augustin. Um für Mitgliedsbetriebe Aufwand und Kosten bei der Abholung und Entsorgung von Transportverpackungen so gering wie möglich zu halten, hat der ZVSHK [www.zvshk.de] (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) bereits vor Jahrzehnten mit vielen Herstellern aus der SHK-Branche sowie mit Abfall- und Recycling-Dienstleistern eine Branchenlösung konzipiert. Damit Verpackungsmüll möglichst minimiert wird, macht das seit Anfang 2019 geltende Verpackungsgesetz Vorgaben. Darüber hinaus gelten seit Anfang 2022 erweiterte Hinweispflichten gegenüber Endverbrauchern. Und es gibt eine Dokumentationspflicht für den Handwerksbetrieb, wieviel Verpackungsmüll nach Art und Masse im zurückliegenden Kalenderjahr entsorgt wurde. - - Alle diese genannten Punkte behandelt das Merkblatt „Transportverpackungen“, das der ZVSHK mit Stand Januar 2022 herausgegeben hat. Auf 18 Seiten findet der organisierte Innungsbetrieb Hintergrundinfos zur Branchenlösung, erfährt, was in Zukunft zu tun ist und bekommt Erläuterungen zu möglichen Problemen – und wie sie sich lösen lassen. Abschließend sind mehrere Musterschreiben im Merkblatt enthalten, um Endkunden über Entsorgungsmöglichkeiten zu informieren bzw. um Hersteller, L >| (www.ikz.de, 31.3.22)
Dänisches Start-up entwickelt ausziehbares Elektroauto - Das dänische Start-up iEV Motors hat ein längenverstellbares Elektroauto entwickelt. Der Kleinwagen mit dem Namen iEV Z lässt sich so binnen kürzester Zeit von einem Ein- in einen Zweisitzer verwandeln. In der Kompakt-Version passt der Mini-Stromer wiederum in nahezu jede Parklücke. - - Das dänische Unternehmen iEV Motors ist nicht das erste Start-up, das mit einem preiswerten und kompakten Elektroauto punkten will. Doch der iEV Z des skandinavischen Herstellers verfügt über eine entscheidende Besonderheit. Der Clou: Der Mini-Stromer kann sich dank einer längenverstellbaren Karosserie von einem Ein- in einen Zweisitzer verwandeln. - Denn der vordere und hintere Teil des E-Autos lassen sich dabei per Mechanismus auseinanderschieben. Das verändert nicht nur die Länge und Passagieranzahl des Fahrzeugs, sondern bietet beispielsweise auch mehr Stauraum für Gepäck. Der Mechanismus ermöglicht außerdem den Einstieg in den Mini-Stromer. - iEV Z: Das ausziehbare Elektroauto von iEV Motors - Der iEV Z lässt sich von seiner Größe her am ehesten mit einem Smart vergleichen. Allerdings ist das Mini-Elektroauto des dänischen Start-ups iEV Motors wesentlich schmaler und mit 1,98 Metern in der Länge auch etwas kürzer. - Wenn sich der bisherige Prototyp bewährt, könnte das nur 220 Kilogramm sch >| (www.basicthinking.de, 31.3.22)
Flüssiggas für Westeuropa: Amerikanische LNG-Anbieter wie Cheniere und Tellurian reiben sich schon die Hände Plötzlich zählt Erdgas zu den wichtigsten Energieträgern der Welt. Die Amerikaner liefern zu den hohen Preisen natürlich gerne. Beim Berlin Energy Transition Dialogue wollen ihre Gas-Manager gerade herausfinden, wie sich die Energiekrise bewältigen lässt. (www.nzz.ch, 31.3.22)
INTERVIEW - Elcom-Präsident: «Bei einem Totalausfall von russischem Gas ginge es nicht ohne Rationierungen» Der Ukraine-Krieg könnte Auswirkungen auf die Stromversorgung in der Schweiz haben, sagt Werner Luginbühl, der Präsident der Aufsichtsbehörde Elcom. Bei Gasknappheit und geringer Verfügbarkeit von Produktionskapazitäten in den Nachbarländern dürfte es kritisch werden. (www.nzz.ch, 31.3.22)
Impulsberatung «erneuerbar heizen» ab sofort kostenlos Erneuerbar heizen ist angezeigt – mehr denn je: Ab April können sich Hausbesitzerinnen und Stockwerkeigentümer in der ganzen Schweiz bei der Wahl des optimalen Heizsystems mit erneuerbaren Energien gratis beraten lassen. Die Impulsberatung des Programms «erneuerbar heizen» ist ab dann in der ganzen Schweiz kostenlos. (www.admin.ch, 31.3.22)
Vierte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie hat die vierte Ausschreibung innerhalb des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) gestartet. Zum Leitthema «Ko-Evolution des Schweizer Energiesystems und der Schweizer Gesellschaft und ihre Darstellung in koordinierten Simulationen» wird ein Forschungskonsortium mit einem Budget von 10 Mio. Franken über 10 Jahre gefördert werden. Die Bewerbungsfrist für Pre-Proposals läuft bis zum 16. Juni 2022. (www.admin.ch, 31.3.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Umsetzung der Änderung vom 1. Oktober 2021 des EnG auf Verordnungsstufe und weitere Änderungen der Energieverordnung, der Energieeffizienzverordnung, der Energieförderungsverordnung und der Stromversorgungsverordnung mit Inkrafttreten Anfang 2023 - Das Parlament hat am 1. Oktober 2021 u.a. Änderungen des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes beschlossen (BBl 2021 2321). Aufgrund dieser Gesetzesänderungen besteht Revisionsbedarf in folgenden Verordnungen: Energieverordnung (EnV), Energieförderungsverordnung (EnFV), Verordnung über Gebühren und Aufsichtsabgaben im Energiebereich (GebV-En), Stromversorgungsverordnung (StromVV). Gleichzeitig beantragt das UVEK weitere Anpassungen in folgenden Verordnungen: Energieverordnung (EnV), Energieeffizienzverordnung (EnEV), Energieförderungsverordnung (EnFV), Stromversorgungsverordnung (StromVV). - Datum der Eröffnung: 30. März 2022 - Vernehmlassungsfrist: 8. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 31.3.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Finanzdepartement Verordnung über die Berichterstattung über Klimabelange - Erarbeiten einer Vollzugsverordnung für die verbindliche Umsetzung der Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) für grosse Schweizer Unternehmen. Dabei handelt es sich um Berichterstattungspflichten von klimarelevanten Tätigkeiten im Rahmen des Gegenvorschlags zur Konzernverantwortungsinitiative. - Datum der Eröffnung: 30. März 2022 - Vernehmlassungsfrist: 7. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 31.3.22)
«CircuBAT» verbessert Ökobilanz der E-Mobilität Das Forschungsprojekt CircuBAT will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus der Mobilität schliessen. Dafür suchen sieben Schweizer Forschungsinstitutionen sowie 24 Unternehmen gemeinsam nach Optimierungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten der Batterie. Das Projekt ist Teil der neu lancierten Flagship Initiative der Förderagentur Innosuisse. (www.admin.ch, 31.3.22)
Gemeinsame Suche nach neuen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels Bundespräsident Ignazio Cassis hat heute Donnerstag in Genf das «International Cooperation Forum 2022» eröffnet. An zwei Tagen erarbeiten rund 1600 Personen mit verschiedenstem Hintergrund gemeinsam neue Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels und der internationalen Zusammenarbeit. Das hybrid durchgeführte Forum wurde vom Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ins Leben gerufen und wird künftig jährlich stattfinden. (www.admin.ch, 31.3.22)
Wasserstoff in leitender Funktion Materialien, die Strom ohne Verluste leiten können, würden in vielen Bereichen die Energieeffizienz erhöhen. Dafür müssten allerdings die Temperaturen, bei denen diese Supraleitung auftritt, praxistauglicher werden. Mikhail Eremets und sein Team am Max-Planck-Institut für Chemie sind diesem Ziel deutlich näher gekommen (www.mpg.de, 31.3.22)
Die Wiederentdeckung der Energiequelle Energieeinsparung Eine Diversifizierung der Bezugsquellen für Gas, Öl und Kohle gilt als bester Weg aus der Abhängigkeit von Putins Lieferungen. Wirkliche Freiheit und Frieden gibt es aber nur mit der Drei-E-Strategie: Erneuerbare, Energiesparen und Effizienz. Teil 2 des Gastbeitrags von Reinhard Loske. (www.klimareporter.de, 30.3.22)
Vorschlag: WordPress 6.0 soll WebP zum Standard machen – publishingblog.ch Der neuste Vorschlag des "WordPress Performance Teams" will das Bildformat WebP standardmässig in den WordPress Core integrieren. | WordPress unterstützt die Verwendung von WebP zwar seit Version 5.8 (Upload und Platzierung). Würde der neue Vorschlag angenommen, wäre WebP ab WordPress 6.0 der neue Bild-Standard. | Mit dem Vorschlag wird die WebP-Unterstützung in zweierlei Hinsicht verbessert. Erstens würden WebP-Bilder standardmässig aus neuen JPEG-Uploads generiert. Zweitens würden diese WebP-Bilder zu Anzeige der Website verwendet. | Im Vergleich zu JPEG (in gleicher visueller Qualität) ist ein WebP Bild durchschnittlich 30 Prozent kleiner. | WebP wird heute von allen gängigen Browsern unterstützt — lange Zeit hinkte Apples Safari hinten her. | Würde dieser Vorschlag in den Core von WordPress 6.0 integriert, könnten User weiterhin die gleichen JPEG-Bilder hochladen, im Hintergrund würde WordPress das leistungsfähigere WebP generieren. (publishingblog.ch, 30.3.22)
Polen will bis Ende des Jahres weg von russischer Energie Bis zum Jahresende soll Polen unabhängig von Kohle, Erdgas und Öl aus Russland werden. Vor dem Krieg bezog das Land 67 Prozent seines Ölbedarfs aus Russland. (www.faz.net, 30.3.22)
«Der Grundstein unseres Wohlstands ist nicht faules Herumsitzen, sondern Arbeit» – Zürich streitet über das Grundeinkommen Die Stadt Zürich soll zum Testlabor für ein bedingungsloses Grundeinkommen werden. Das verlangt eine Volksinitiative, über die das Parlament debattiert hat. (www.nzz.ch, 30.3.22)
Stadtwerke Flensburg: Fernwärme wird ab 1. April teurer: Jetzt schnell den Zählerstand ablesen? Ab Freitag ist Heizen in Flensburg deutlich teurer. Wir erklären, wie die Stadtwerke den Fernwärmepreis tagesgenau schätzen und was die Kunden tun können. (www.shz.de, 30.3.22)
Wir Russen müssen uns von Wladimir Putin emanzipieren Weder die Nato noch die Ukraine können Russland entputinisieren. Wir müssen es selbst tun. Aber ein neues demokratisches Russland ist nicht möglich ohne einen Wandel in der nationalen Haltung — und der Anerkennung nationaler Schuld (www.freitag.de, 30.3.22)
Sonniger und extrem trockener März Der März 2022 brachte in der Schweiz sehr viel Sonnenschein und extrem wenig Niederschlag. Die Alpennordseite zählte 24, die Alpensüdseite 19 Sonnentage. Bis kurz vor Monatsende fiel nur an einem Tag verbreitet etwas Niederschlag. Regional war es einer der sonnigsten und einer der niederschlagsärmsten Märzmonate seit Messbeginn. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.3.22)
Energiepolitik in Zeiten des Ukraine-Krieges: Kernkraftwerke statt Erdgas? Anke Herold, Dr. Roman Mendelevitch und Dr. Christoph Pistner über die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die deutsche und europäische Energie- und Klimapolitik. Und zur Frage, ob Kernkraftwerke russisches Erdgas ersetzen sollten. | Europa ist auch bei der #Kernenergie stark von Russland abhängig, vielleicht sogar noch stärker als beim Gas“, sagen Anke Herold, Christoph Pistner und Roman Mendelevitch bei uns im Blog: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 30.3.22)
Guest post: How not to interpret the emissions scenarios in the IPCC report – Carbon Brief | Dr Joeri Rogelj On Monday 4 April 2022, Working Group 3 (WG3) of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is expected to publish its latest assessment of climate change mitigation. This can be considered the definitive guide to halting global warming. | The report will be WG3's contribution to the sixth assessment report (AR6) of the IPCC. After the assessments of the physical science and climate change impacts, the WG3 report presents the last piece of the puzzle to have a complete overview of the causes, consequences and solutions to Earth's rising temperatures. (www.carbonbrief.org, 30.3.22)
Mit Wärmepumpen gegen die Erderwärmung und Putin Sie gelten als zentrales Element zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Wärmepumpen könnten auch die Abhängigkeit Europas von russischem Gas verringern, meint ein US-Umweltschützer. Zwar wächst der Markt für Wärmepumpen in der Schweiz, doch die meisten Gebäude werden immer noch mit fossilen Brennstoffen geheizt. (www.higgs.ch, 30.3.22)
Rethink Now Serie: Ressourcen-budgets | Mit Ressourcenbudgets innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften Kein Unternehmen — ob privat oder öffentlich — kann ohne Rohstoffe und Energie wirtschaften. Selbst Dienstleistungsbetriebe sind darauf angewiesen, wenn auch in geringerem Mass. Trotzdem tragen sie dem kaum Rechnung. Ein Unternehmen gibt sich ein Finanzbudget und ein Personalbudget. Beides darf nicht überschritten werden. Ein Ressourcenbudget hingegen finden wir selten. Natürlich finden die Ressourcen indirekt Eingang in die Planung, nämlich als Ausgabeposten. Wenn sich die Ressourcen verteuern, dann macht sich das bemerkbar in der Abrechnung und das Unternehmen reagiert: Es versucht, anderswo zu sparen, es nimmt eine tiefere Gewinnmarge in Kauf oder es erhöht den Preis. Grundsätzlich gehen wir jedoch davon aus, dass so viele Ressourcen auf dem Markt verfügbar und käuflich sind, wie wir für unsere Produktion brauchen. Aber ob es ökologisch vertretbar ist, eine gewisse Ressource zu nutzen und wie viel davon, darüber sagen die Finanzbudgets nichts aus. (www.one-planet-lab.ch, 30.3.22)
Salzburg AG musste im März viel Strom zukaufen Die Trockenheit, die sich im März zugespitzt hat, setzt nicht nur Landwirtschaft und Umwelt zu. Sie beeinflusst auch die Stromgewinnung durch Wasserkraft. Die Energieerzeugungswerte waren wegen niedriger Pegel weithin unterdurchschnittlich. (www.krone.at, 30.3.22)
E-ID: Städte unterstützten neuen Anlauf Die elektronische Identität soll neu aufgegleist werden: Die Rechtskommission des Ständerats (RK-S) überwies gleich sechs gleichlautende Motionen. Der Städte unterstützen das Anliegen. | Vor etwas mehr als einem Jahr lehnte die Schweizer Stimmbevölkerung das E-ID-Gesetz ab. Ein Hauptgrund dafür lag bei der Möglichkeit, dass die elektronische Identität auch von privaten Unternehmen hätte ausgestellt werden dürfen. Nun soll der E-ID eine neue Chance gegeben werden. Die RK-S empfiehlt gleich sechs gleichlautende Motionen — je eine pro Fraktion — zur Annahme, die einen neuen Anlauf vorsehen. Die E-ID muss aber demnach von der öffentlichen Hand ausgestellt und betrieben werden. | Die RK-S empfiehlt die Motionen nun einstimmig zur Annahme. Der Nationalrat hatte diese bereits im September 2021 überwiesen. Stimmt auch der Ständerat zu, muss der Bundesrat eine entsprechende Vorlage ausarbeiten. | Der Städteverband unterstützt das Vorhaben. … (staedteverband.ch, 30.3.22)
Das neue CO2-Gesetz birgt finanzielle Risiken Mit der neuen Vorlage des Bundesrats für eine Revision des CO2-Gesetzes kann die Schweiz die Klimaziele nur durch den umfangreichen Zukauf ausländischer Zertifikate erreichen. Diese Strategie birgt langfristig erhebliche finanzielle Risiken für den Bundeshaushalt und die Wirtschaft und verpasst Chancen, wie die Akademien der Wissenschaften Schweiz in ihrer Stellungnahme ausführen. (proclim.scnat.ch, 30.3.22)
Schwesig räumt erstmals Fehler in Russland-Politik ein Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig hat die Unterstützung des Baus der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 und die Einrichtung der Klimaschutzstiftung MV erstmals als Fehler bezeichnet. (www.ndr.de, 30.3.22)
Von Holz zu Ethanol: Alternative Kraftstoffe aus Holzresten Die Einsparung fossiler Brennstoffe ist nicht nur nach der durch den Ukrainekrieg ausgelösten Energiekrise ein Thema. Mittelfristig wird es nötig sein, möglich diversifizierte Quellen für Energie zu nutzen. Ein möglicher Faktor könnten Kraftstoffe aus biologischen Quellen sein — zumindest so lange wir noch auf traditionelle Kraftstoffe angewiesen sind. Forscher:innen haben nun eine neue, effiziente Methode entwickelt, um Ethanol-Kraftstoff aus Abfällen zu gewinnen, die in der Forstwirtschaft anfallen. Neben Holzresten wird für die Synthese auch Wasserstoff aus Elektrolyse verwendet. Die Ausbeute liegt dabei deutlich über gängigen Verfahren zur Produktion von Ethanol. (www.trendsderzukunft.de, 30.3.22)
Fracking eine Lösung?: Warum in Deutschland nicht viel mehr Erdgas gefördert werden kann Nicht nur im Mittleren Osten wird Erdöl und Erdgas gefördert, sondern auch in Deutschland — insbesondere in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Angesichts eines drohenden Lieferstopps aus Russland rückt die Bedeutung der heimischen Förderung in den Fokus. Geht da noch mehr? (www.shz.de, 30.3.22)
Folge der Erderwärmung: In den Weltmeeren wird es immer lauter Auch wenn der Pazifik manchmal als Stiller Ozean bezeichnet wird, ist es in den Weltmeeren unterhalb der Wasseroberfläche alles andere als leise. So kommunizieren beispielsweise Wale und Robben mithilfe von bestimmten Geräuschen auch über lange Distanzen. Zusätzlich sorgt die Natur für eine gewisse Geräuschkulisse — etwa durch Unterseevulkane und ins Wasser fallende Eisberge. Und zu guter Letzt ist auch der Mensch nicht ganz unschuldig am Lärm unter Wasser. So sorgen Schiffsmotoren ebenso für Geräusche wie Sonarsysteme oder der Abbau von Ressourcen. Die im Wasser lebenden Tiere haben sich auf die jeweilige Geräuschkulisse eingestellt und nutzen diese unter anderem zur Orientierung und zur Jagd. Dementsprechend problematisch kann es sein, wenn sich die Soundkulisse verändert. Genau dies wird aber im Zuge des Klimawandels geschehen. Diesen Effekt haben Forscher aus der italienischen Stadt Triest nun genauer untersucht. (www.trendsderzukunft.de, 30.3.22)
Was die hohen Strompreise für das Einspeisevergütungssystem bedeuten Die derzeit hohen Strompreise wirken sich auch auf die Betreiber und Betreiberinnen von Anlagen aus, die via Einspeisevergütung (KEV) gefördert werden. Steigt der Börsenstrompreis und somit der Referenz-Marktpreis über den vereinbarten Vergütungssatz, wird den Anlagenbetreiberinnen und -betreibern die Differenz in Rechnung gestellt. Energeiaplus erklärt die Hintergründe. | Das Einspeisevergütungssystem (KEV) ist ein Instrument des Bundes zur Förderung der erneuerbaren Energien. Seit 2021 wurden keine neuen Anlagen mehr ins KEV-System aufgenommen (siehe Kasten). Die KEV soll einen kostendeckenden beziehungsweise seit 2018 einen kostenorientierten Betrieb von Photovoltaik-, Biomasse-, Windenergie-, Wasserkraft- und Geothermieanlagen ermöglichen. Finanziert wird die Einspeisevergütung aus dem Netzzuschlagsfonds. | Anlagenbetreiberinnen und -betreiber im KEV-System erhalten einen festgelegten Vergütungssatz für den Strom, den sie produzieren und ins Netz einspeisen. … (energeiaplus.com, 30.3.22)
Bergnotfälle Schweiz 2021 2021 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 3680 Personen in eine Notlage geraten oder sind verunfallt und mussten von der Bergrettung gerettet oder geborgen werden — so viele wie in keinem Jahr zuvor. Beim klassischen Bergsport sind 131 Menschen tödlich verunfallt. (www.sac-cas.ch, 30.3.22)
Greenpeace fordert UBS und CS zu Taten im Klimaschutz auf Die beiden Grossbanken sollen die Expansion der fossilen Wirtschaft nicht mehr mit Finanzierungen unterstützen. (www.handelszeitung.ch, 30.3.22)
Projekt „SeeOff“: Forscher entwickeln Handbuch für Rückbau von Offshore-Windparks 1500 Windenergieanlagen stehen in der deutschen Nord- und Ostsee. In rund zehn Jahren müssen die ersten demontiert werden. Die Erfahrungen sind rar, wie das effizient und umweltschonend geschehen kann. (www.shz.de, 30.3.22)
Trotz viel Schnee: Keine Erholung für Gletscher und Permafrost Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 ab, dank viel Schnee im Winter und einem wechselhaften Juli aber weniger stark als in den letzten Jahren. Im Sommer fiel trotz grossen Niederschlagsmengen kaum Neuschnee in den Alpen. Die Erwärmung des Permafrosts in der Tiefe geht weiter. | Kryosphärenmessnetze Schweiz | Die Beobachtung der Kryosphäre umfasst Schnee, Gletscher und Permafrost. Die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze (EKK) koordiniert die Beobachtungen und die Messnetze. Die Schnee-, Gletscher- und Permafrostmessungen werden von verschiedenen Bundesämtern, kantonalen Forstämtern, Forschungsinstitutionen des ETH Bereichs und den Universitäten und Hochschulen getragen. Sie beinhalten rund 150 Schnee-Messstationen (www.slf.ch, www.meteoschweiz.ch). Messungen an etwa 120 Gletschern werden im Rahmen des Schweizer Gletschermessnetzes (GLAMOS) durchgeführt (www.glamos.ch). (www.sac-cas.ch, 30.3.22)
Chlorothalonil und Trockenheit – Die Zeit drängt: Was tun die Gemeinden für sauberes Trinkwasser? Trinkwasser enthält oft Abbaustoffe des Fungizids Chlorothalonil. Die Wasserversorger brauchen rasch Lösungen. (www.srf.ch, 30.3.22)
Erste Zürichsee-Schiffe werden elektrisch Die Zürichsee-Schifffahftsgesellschaft ZSG hat sich zum Ziel gesetzt, als erste Schifffahrtsgesellschaft der Schweiz klimaneutral unterwegs zu sein. Darum setzt die ZSG unter anderem auf Elektro- statt Dieselmotoren. So werden ab 2023 elektrische Limmatboote unterwegs sein. (www.srf.ch, 30.3.22)
Trotz Netto-Null-Versprechen – Credit Suisse und UBS finanzieren weiterhin eine Ausweitung der Öl- und Gasproduktion Die Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS haben im vergangenen Jahr die Förderung und Produktion fossiler Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle mit rund 13 Milliarden US-Dollar finanziert. Davon flossen rund 3,4 Milliarden US-Dollar gar in die Erweiterung der fossilen Produktionskapazität. Diese Zahlen sind dem heute erschienenen Bericht «Banking on Climate Chaos» zu entnehmen. Greenpeace Schweiz fordert die Credit Suisse und die UBS auf, die Expansion der fossilen Wirtschaft nicht mehr zu unterstützen sowie Richtlinien zur Finanzierung von fossilen Brennstoffen zu erarbeiten, die kompatibel sind mit den Pariser Klimazielen, zu denen sich beide Banken bekannt haben. (www.greenpeace.ch, 30.3.22)
Wie stark gefährden Wind- und Solaranlagen Vögel? – Todesfälle durch Kollisionen können Wachstum ganzer Populationen beeinträchtigen Tödliche Fallen: Wenn Vögel durch Kollisionen mit Windrädern oder Solaranlagen sterben, dann hat dies nicht nur Auswirkungen auf die einzelnen Tiere, wie eine Studie aus den USA enthüllt. Bei knapp der Hälfte der untersuchten Vogelarten stellten die Forschenden auch einen negativen Effekt auf Populationsebene fest, bei fünf der 23 Vogelarten gingen die Beeinträchtigungen sogar über die lokalen Bestände hinaus — vermutlich, weil ähnlich wie bei Fledermäusen auch Zugvögel betroffen sind. (www.scinexx.de, 30.3.22)
Ressourcen aus den USA: »Demokratische« Energie Öl und Gas als Kriegswaffe: Indigener Widerstand gegen umwelt- und menschengefährdende Pipelines. (www.jungewelt.de, 30.3.22)
Schienenverkehr: Schluss mit Betonbahn Verbände legen »alternativen Geschäftsbericht« für DB-Konzern vor. Tiefrote Zahlen trotz Rekordumsatz und kreativer Buchführung. (www.jungewelt.de, 30.3.22)
Möglicher Lieferstopp für russisches Gas: Wappnen für den Ernstfall Mit Ausrufen der Frühwarnstufe bereitet sich die Bundesregierung auf einen russischen Lieferstopp für Erdgas vor. Doch ob der kommt? mehr... (taz.de, 30.3.22)
Mobil zu sein ist auch ganz ohne das Auto möglich Von vier auf zwei (Fahrrad-)Räder umsteigen, das machen immer mehr Menschen. Nicht nur aufgrund der aktuellen Spritpreise, sondern auch um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das Wohnhausprojekt „Bike City“ in Eisenstadt will diesen Trend noch weiter fördern und bietet den Bewohnern ein besonderes Service. (www.krone.at, 30.3.22)
Von Queen, Dickens und Elvis: Das A-Z Sandwich Von Charles Dickens bis zur Queen, von Mode bis Klassengesellschaft — unser Lexikon über die gequetschte Position (www.freitag.de, 30.3.22)
Krieg ums Narrativ | Fiktion und Wahrheit | Putin ist sich der Macht der Erzählungen bewusst. Mit einer besseren Geschichte werden wir ihn schlagen | Jo Nesbø Im Jahr 2015 wurde die erste Staffel von Occupied im norwegischen Fernsehen ausgestrahlt. Die Serie erzählt fiktiv von einer russischen Besetzung Norwegens, die von der EU und den USA dann stillschweigend akzeptiert wird, weil sie ein Interesse daran haben, die von einer grünen norwegischen Regierung stillgelegten Ölförderanlagen wieder in Betrieb zu nehmen. | Mein Ziel bei der Serie war es, die moralischen Dilemmata aufzuzeigen, mit denen normale Menschen in einer extremen Situation konfrontiert sind — eine Parallele zu dem, was unsere Eltern und Großeltern während der deutschen Besatzung Norwegens zwischen 1940 und 1945 erlebt haben. Der Machtpoker zwischen einem kleinen Land, einem mächtigen Nachbarn und den übrigen Großmächten der Welt, die allesamt politische Prinzipien gegen wirtschaftliche Aspekte und ihre eigene Sicherheit abwägen, bildet den Hintergrund der Handlung. … (www.freitag.de, 30.3.22)
DIW Berlin: Frühwarnstufe Gas: Jetzt gilt es, schnell zu handeln Die Bundesregierung hat mit Blick auf mögliche Versorgungsengpässe die Frühwarnstufe Gas in Kraft gesetzt. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert diesen Schritt: Der Gaskrisen-Notfallplan sieht vor, im Rahmen einer Frühwarnstufe auf mögliche Gefahren hinzuweisen und die Prozeduren zu starten, um bei einem möglichen Versorgungsengpass die richtigen Schritte einleiten zu können. Gas ist derzeit nicht knapp, wir haben keine Notfallsituation. Wir bereiten uns aber auf mögliche Engpässe vor. Jetzt gilt es, schnell zu handeln, einen Krisenfahrplan zu erarbeiten, der vorsieht, dass wir kurzfristig aus vielen Ländern Gas beziehen. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass die Speicher im Sommer gefüllt werden, und ein Energiesparmaßnahmenpaket muss auf den Weg gebracht werden. Insbesondere die gasintensiven Industrien — allen voran die Chemieindustrie — müssen alternative Gasbezüge … (www.diw.de, 30.3.22)
Die Bauämter der Stadt Zürich sind im Abbruchfieber In Zürich werden so viele Siedlungen abgebrochen wie nie zuvor. Schuld daran ist die Stadt selber, die dafür den Startschuss gab. Das muss sich ändern — auch aus ökologischen Gründen. | "Die Bauämter müssen weg von ihrer Tabula-rasa-Politik". Gut gebrüllt, Kälin! @al_zuerich (www.nzz.ch, 30.3.22)
When You're in a Carbon Hole Stop Digging | Here's a retirement plan for coal that doesn't rely on uninvented technology or science-challenged leaders The United States has never had a president as hostile to the theory of anthropogenic climate change as Donald Trump. He has rejected climate change as a hoax, begun to undo years of Obama-era climate policies, and hired an EPA director who questions whether carbon dioxide regulates the temperature of the planet. | It's enough to make the climate-concerned wish for something a little more … .well, unilateral. In this era when climate leadership seems to buy diplomatic cachet, what could a couple of powerful countries do? What could a wealthy individual such as Bill Gates do to prevent carbon dioxide from being emitted? Even Germany's much-celebrated transition to renewable energy, which has brought down the costs of solar and wind energy worldwide, has reduced its national carbon emissions by only 7 percent. California has found more success: the world's sixth-largest economy has brought down emissions by 10 percent since 2006. Is there another way to intervene directly in the climate (www.anthropocenemagazine.org, 30.3.22)
„Qwark3“: Hochtemperatur-Wärmepumpe mit 8 Megawatt für Fernwärme in Berlin Vattenfall und Siemens Energy bauen in Berlin eine Acht-Megawatt-Wärmepumpe für die Fernwärmeversorgung. Die Anlage wird über das Stromnetz mit Windkraft und Photovoltaik betrieben und liefert Wärme und Kälte für das örtliche Fernwärmenetz. | Die #Wärmepumpe ist der Weg, im Wärmesektor #Erdgas und #Kohle zu ersetzen. Der Einsatz von Wärmepumpen ist auch in der #Fernwärme bei hohen Liefertemperaturen möglich. Das muss jetzt schnell überall Standard werden. @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 30.3.22)
Gas sparen - auch durch mehr Recycling - - - - - - - Weniger Verschwendung, länger haltende Produkte, mehr Wiederverwertung - die EU-Kommission will die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Das soll auch die Energie-Abhängigkeit von Russland verringern. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.22)
Solar-Boom überfordert den Kundendienst Solaranlagen sollen schneller angeschlossen werden, verspricht der Berliner Stromnetz-Chef – und erklärt, warum der Gewinn nach der Rekommunalisierung sank. (www.tagesspiegel.de, 30.3.22)
Handel und der Ukraine-Krieg: Darf man mit Russland noch Geschäfte machen? Einige Konzerne wie Henkel, Bayer oder Metro tun sich damit schwer, sich aus Russland zurückzuziehen. Das Reputationsrisiko ist riesig. Doch es geht auch um viel Geld. (www.zeit.de, 30.3.22)
EU-Paket zur Kreislaufwirtschaft: Mehr Secondhand für alle Die EU beschließt neue Regeln zur Kreislaufwirtschaft und mehr Verbraucherschutz. Auch Greenwashing soll es nicht mehr geben. mehr... (taz.de, 30.3.22)
Studie zu Herkunft und Bildung: Wenn alle ins Gymi wollen, leidet die Ausbildung Zehn Jahre lang haben Forscher den Bildungsweg von Jugendlichen in der Schweiz begleitet. Dabei wurden Mängel in der Bildungspolitik identifiziert – aber auch Erfolge. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)
Die kombinierte Darstellung der Zeitreihen von Strahlung und Windgeschwindigkeit für die letzten 10 Jahre illustriert, wie sich #Windenergie & #Sonnenenergie im typischen Jahresverlauf in Deutschland gut ergänzen. Auswertung auf B @DWD_klima (twitter.com, 30.3.22)
Ein Viertel der Hauseigentümer*innen plant eigene Solaranlage Aus der Studie geht hervor, dass aktuell nur etwa 16 Prozent der Hauseigentümer*innen ihren Strom zumindest in Teilen selbst erzeugen, beispielsweise durch eine eigene Solaranlage und beziehungsweise oder durch eine eigene Windkraftanlage. 25 Prozent der Haushalte, die bisher keine eigene Photovoltaik-Anlage nutzen, wollen allerdings schon in den kommenden zwölf Monaten auf eine Versorgung mit sauberem Solarstrom umsteigen. Auf Deutschland bezogen entspricht das rund 3,5 Millionen Einfamilienhäusern. - Starke Solarindustrie in Europa, um hohe Nachfrage zu bedienen - Im vergangenen Jahr wurden rund 200.000 Solaranlagen auf den Dächern deutscher Einfamilienhäuser verbaut. Damit ist die Zahl auf insgesamt etwa zwei Millionen Anlagen gestiegen. 14 Millionen Dächer werden hierzulande bisher nicht zur Stromversorgung genutzt. Sollte die Nachfrage auch nur annähernd in dem Maße steigen, wie es die Solarwatt-Studie vorhersagt, würde das die Branche vor gewaltige Herausforderungen stellen, meint Geschäftsführer Detlef Neuhaus: „Die Nachfrage auf Kundenseite nimmt kontinuierlich zu, was natürlich eine tolle Sache ist. Wir müssen aber in Deutschland und Europa die Solarbranche dringend weiter stärken, um den Bedarf auch abdecken zu können. Dafür brauchen wir mehr Wertschöpfung hier vor Ort, mehr Installationskapazität >| (www.enbausa.de, 30.3.22)
Grünen-Chefin Lang: "Das geht tief in die Magengrube!" Die Grünen sind in der Ampel-Koalition für mehr Klimaschutz angetreten. Jetzt tragen sie die Aufrüstung der Bundeswehr und den Ankauf von Gas in den arabischen Staaten mit. Das rührt an ihre Wurzeln. (www.dw.com, 30.3.22)
Salzburger Öffis bis Ende Juni jeden Freitag gratis Im Bundesland Salzburg werden Freitage zu "Benzin-Frei-Tagen. Bis 24. Juni können die Öffis an diesen Tagen gratis genutzt werden. Die Aktion soll die Menschen in Salzburg zum Umstieg bewegen und so zum Klimaschutz beitragen. (www.diepresse.com, 30.3.22)
Russland stellt Zahlungen für Erdgas vorerst nicht auf Rubel um Russisches Gas wird vorerst weiter gegen Dollar und Euro geliefert – dennoch Moskau denkt bereits über eine Ausweitung der Rubelzahlung nach. (www.tagesspiegel.de, 30.3.22)
Bewässerung für trockene Moore: Landwirtschaft im Moor? Moore können einfach befeuchtet werden: Es braucht Wasser, kreative Ideen – und helfende Hände. Sogar eine landwirtschaftliche Nutzung ist denkbar. mehr... (taz.de, 30.3.22)
WK Tirol fordert Tempo: „UVP-Verfahren zu langsam“ Der Ruf nach einer Beschleunigung von Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) für Wasserkraftwerke in Tirol wird immer lauter. Wurde sie zuletzt im Landtag gefordert, so stoßen auch Vertreter der WK in dasselbe Horn. Sie fordern die Umsetzung von fünf Vorschlägen für eine Novelle des Gesetzes. (www.krone.at, 30.3.22)
Klima-Bündnis: Deutschland braucht größtes Klimaschutz-Paket aller Zeiten NGOs kritisieren die geplante unzureichende Finanzierung der Energiesicherheit und fordern einen massiven Maßnahmen- und Investitions-Booster für die Energiesouveränität (www.eco-world.de, 30.3.22)
Kommentar: EU-Initiative zu nachhaltigen Produkten muss Ressourcenverbrauch maßgeblich verringern Anlässlich der Veröffentlichung der Sustainable Products Initiative der EU-Kommission kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 30.3.22)
Inflation steigt im März auf 7,3 Prozent Erstmals fließen jetzt Folgen des Ukrainekriegs in die Inflation ein. Brot verteuert sich um 7 Prozent, Heizöl um 99 Prozent. Ökonomen schließen selbst zweistellige Inflationsraten nicht mehr aus. Wann reagiert die EZB? (www.faz.net, 30.3.22)
Grober Mangel an Pragmatismus - und Mitgefühl Bauherren verzweifeln an Habecks Förderstopp im Klimaschutz, darunter sozial-ökologische Musterprojekte. Dabei gibt es einen Ausweg aus der Not. (www.tagesspiegel.de, 30.3.22)
Die Wiederentdeckung der Energiequelle Energieeinsparung Eine Diversifizierung der Bezugsquellen für Gas, Öl und Kohle gilt als bester Weg aus der Abhängigkeit von Putins Lieferungen. Wirklich Freiheit und Frieden gibt es aber nur mit der Drei-E-Strategie: Erneuerbare, Energiesparen und Effizienz. Teil 2 des Gastbeitrags. - (www.klimareporter.de, 30.3.22)
Linzer sollen bei Verkehrsfragen künftig mitreden Nach fast zwei Wochen im Amt hat sich Mobilitätsreferent Martin Hajart einen Überblick über sein Ressort verschafft und kündigte gestern seine nächsten Schritte an. Als erstes größeres Projekt wird sich der 38-Jährige der Hauptstraße widmen, die er künftig in einer Achse mit der Nibelungenbrücke und dem Hauptplatz sieht. (www.krone.at, 30.3.22)
Produktion und Ökologie sind auch in Krisenzeiten untrennbar Debatten um Anbauschlachten und den Selbstversorgungsgrad sind allerdings nicht zielführend. Sie schaffen einen künstlichen Gegensatz zwischen Produktion und Erhaltung der natürlichen Ressourcen, wie Bio Suisse und IP Suisse in einem gemeinsamen Communiqué feststellen. Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit gebe es nur gemeinsam: Mehr Ernährungssicherheit und Resilienz dank nachhaltigen Systemen. IP-Suisse und Bio Suisse arbeiten mit ihren Abnehmerinnen und Abnehmern sowie ihren Konsumentinnen und Konsumenten an «enkeltauglichen» Ernährungssystemen. Produktion und Natur sind untrennbar, zwei Seiten der gleichen Medaille. Leistung ist messbar. Bio und IP leisten einen wesentlichen Beitrag für die Ernährungssicherheit, die Gesundheit von Menschen, Tieren und Böden, die Wasserqualität, die Biodiversität und den Klimaschutz. Konsumentinnen und Konsumenten mitnehmen. Entscheidend für den ökologischen Fussabdruck ist der Konsum tierischer Produkte sowie Food Waste. Die Lösung heisst Ressourceneffizienz: Reduktion der Verschwendung (Stop Food Waste), mehr Pflanzenproduktion für den Menschen (Feed no Food), weniger, dafür nachhaltig produzierte tierische Produkte und deren vollständige Verwertung (From Nose to Tail). Grenzüberschreitender nachhaltiger Handel. Schweizer Ernährungssicherheit gibt es nur mit ve >| (www.bioaktuell.ch, 30.3.22)
Für mehr Nachhaltigkeit: Brüssel sagt Billig-Klamotten den Kampf an Die EU-Kommission will die Ökodesign-Richtlinie stark ausweiten und künftig auch Öko-Vorgaben für Baustoffe und Textilien machen. Mit Fast Fashion, also extrem billiger Kleidung, soll schon 2030 Schluss sein. (www.faz.net, 30.3.22)
Ein Ergebnis der #Umweltbewusstseinsstudie 2020: Menschen erwarten von der Politik, dass mehr für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird. In der Studie werden auch #Umweltbewusstseinstypen abgeleitet: @isoewikom (www.umweltbundesamt.de, 30.3.22)
So krass war die Hitzewelle der Antarktis – und das sind die Erklärungsversuche Die «Hitzewelle» in der Ostantarktis ist nach zehn Tagen vorbei. Was bleibt, sind einige Fragen: Wie kam es dazu? Ist der Klimawandel schuld? Und wann kann das wieder geschehen? - - In der Ostantarktis war es im März so «warm» wie nie zuvor. Bild: ShutterstockDie «Hitzewelle» in der Ostantarktis ist nach zehn Tagen vorbei. Was bleibt, sind einige Fragen: Wie kam es dazu? Ist der Klimawandel schuld? Und wann kann das wieder geschehen?Am 18. März zeigte der Thermometer der Forschungsstation Concordia in der Ostanatarktis minus 11,8 Grad – rund 40 Grad wärmer als sonst üblich und rund 20 Grad über dem vorherigen März-Rekord. Jetzt hat sich die Temperatur wieder im «normalen» Bereich eingependelt: - - Die Temperaturen bei der Forschungsstation Concordia (Dome C) in der Antarktis. Bild: World Meteorological Organization...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.3.22)
Rassismus-Workshop in Zürich: Wie reagieren, wenn die Kollegin fremdenfeindliche Witze erzählt? Kantischüler haben sich mit dem Thema Rassismus befasst. Sie erhielten Verhaltenstipps und lernten ein schwieriges Wort mit befreiendem Inhalt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)
Raus aus der fossilen Falle: Energiesouveränität jetzt! - - Meldung | 30.03.2022Raus aus der fossilen Falle: Energiesouveränität jetzt! - - - - - - - - - - - Unterschreiben Sie jetzt unseren Appell an die Bundesregierung - - Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns drastisch gezeigt: Mit unserer Energieversorgung sind wir viel zu abhängig von Kohle, Öl und Gas aus den Händen von Despoten. Die Bundesregierung muss Ernst machen mit der Zeitenwende und in einem deutlich entschlosseneren Tempo als bisher den Energieverbrauch drastisch reduzieren und bei Strom, Wärme und Verkehr auf Erneuerbare Energien umsteigen. Nur so erreichen wir Energiesouveränität, sichern den Frieden in Europa und retten das Klima! - Wir appellieren an die Bundesregierung und fordern gemeinsam mit anderen Umweltverbänden das größte Investitions- und Maßnahmenprogramm aller Zeiten. Seien auch Sie dabei und unterstützen Sie unsere Forderungen. - - */ - - /*-->*/ - - Jetzt Appell mitzeichnen >> - - - Wärme: Öl und Gas ersetzen – Häuser dämmen - Wärmewende einleiten - mit einem Förderprogramm für mindestens eine Million effiziente Wärmepumpen, einem sofortigen Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen und einem verbindlichen Plan für den Ausstieg aus f >| (www.germanwatch.org, 30.3.22)
Neue Pläne für Zürcher Baudenkmal: Die «famose Prunkmuschel» wird zum Gym Der seit Jahren leer stehende Pavillon im Zürcher Sihlhölzli soll saniert und neu genutzt werden – als Zürifit-Anlage. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)
«Vom Alleskönner zum Problemfall» Die Ausstellung «Plastik. Die Welt neu denken» im Vitra Design Museum erzählt die Geschichte von Plastik. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem: Kulturerbe versinkt im Meer und Denkmalschutz für Zürcher «Muschel». (www.hochparterre.ch, 30.3.22)
Schweizer Finanzplatz unter Druck: «Das ist eine beschämende Gammelpraxis» Ökonom Rudolf Strahm über willkommene Oligarchen, drohende Strom-Blackouts und wieso er Ueli Maurers Verhandlungen mit Katar begrüsst. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)
3680 Personen in Notlage: So viele Menschen in den Bergen gerettet wie noch nie In den Schweizer Alpen sind im letzten Jahr 3680 Personen in Notlage geraten, verunfallt oder mussten geborgen werden. Das sind mehr als je zuvor, vor allem beim Schneesport. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)
Nachhaltige Entwicklung: Auszeichnung für 29 Bildungsinitiativen Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission würdigen innovative Lernangebote (www.bmbf.de, 30.3.22)
Die Pandemie war ein Stresstest für die Demokratie Die Pandemie war ein Stresstest für die Demokratie. Doch sie hat ihn einigermassen gut überstanden, so eine Forscherin. (www.srf.ch, 30.3.22)
Deutschland bereitet sich auf Lieferstopp aus Russland vor Wirtschaftsminister Robert Habeck ruft die erste Stufe eines Notfallplans aus. Das Ministerium betont: Aktuell gibt es keine Engpässe bei der Erdgasversorgung. (www.nzz.ch, 30.3.22)
Die Lieferkette: Russisches Gas in Deutschland - - - - - - - Wie gelangt russisches Erdgas zu den Verbrauchern in Deutschland? Welche Unternehmen haben Verträge über die Lieferungen geschlossen, für die der Kreml nun Rubel verlangt? Antworten auf einige wichtige Fragen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.22)
In Somalia treffen die Auswirkungen der #Klimakrise und des #Ukraine-Kriegs zusammen mit verheerenden Folgen. Wir dürfen die Augen nicht vor dem Leid verschließen, das wir durch unseren Konsum von Öl, Kohle und Gas befeuern. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 30.3.22)
Regimewechsel in Russland: Sehnsucht nach Stauffenberg Der Hitler-Attentäter als Vorbild: Soll es in Russland einen Regimewechsel geben und Putin entfernt werden? Das Recht auf Demokratie wird jedenfalls nicht herbeigebombt. (www.faz.net, 30.3.22)
Kommunen für Klimawandel fit machen Die Bundesregierung will Kommunen besser bei der Vorsorge gegen Hitze, Wasserknappheit, Hochwasser und Stürme unterstützen. Umweltministerin Steffi Lemke legt dazu ein Sofortprogramm Klimaanpassung vor. Ein entsprechendes Gesetz soll folgen. (www.energiezukunft.eu, 30.3.22)
Frankreichs Energiepolitik: Grüne Energie aus Wind und Wasser - - - - - - - Angesichts steigender Energiepreise sucht auch Frankreich nach neuen Energiequellen. Ein Unternehmen an der Atlantikküste setzt auf grünen Wasserstoff und ist überzeugt: Das kann die Antwort auf drängende Fragen sein. Von S. Rau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.22)
Energieversorger mussten wegen Trockenheit viel Strom zukaufen Die Trockenheit, die sich im März zugespitzt hat, beeinflusste auch die Stromgewinnung durch Wasserkraft. In Kärnten gab es etwa teilweise seit zwei Monaten keinen Niederschlag. (www.diepresse.com, 30.3.22)
Russische Propaganda ungebremst: Putins Stimmen in der Schweiz In der Schweiz darf der russische Propagandasender RT weitermachen. Die Regierung setzt auf „Fakten gegen Fake News“. Und Roger Köppel spielt eine ganz besondere Rolle. (www.faz.net, 30.3.22)
Feuer beim Zürcher HB: Der Brand ist wegrenoviert, bald zieht Google ein Dreieinhalb Jahre nach dem zerstörerischen Feuer am Bahnhofplatz sieht das Gründerzeithaus wieder aus wie früher. Die Denkmalpflege ist begeistert. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)
Social Media: Regeln für den Informationskrieg Die Social-Media-Unternehmen haben russische Propaganda gesperrt. Das war richtig, geschah aber intransparent. Sie sollten schleunigst Grundlagen schaffen, wie im Social Web mit Kriegen umzugehen ist. (www.sueddeutsche.de, 30.3.22)
Russland und Europa: Droht ein Wettlauf ums Gas? Wasserstoff-Lieferungen aus Australien, Abkommen mit Katar und den USA: Deutschland und die EU wollen unabhängig vom Gas aus Russland werden. Was ist geplant - und was passiert, wenn EU-Staaten das Gas ausgeht? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 30.3.22)
Bundesrat startet Vernehmlassung zur Anpassung der Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien Der Bundesrat hat am 30. März 2022 die Vernehmlassung zu Änderungen verschiedener Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Das Revisionspaket stärkt die Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Neu gibt es Investitionsbeiträge auch für Windenergie- und Geothermieanlagen. Bei Wasserkraft- und Biomasseanlagen wird dieses Instrument ausgeweitet. Für Photovoltaikanlagen ohne Eigenverbrauch werden höhere Einmalvergütungen eingeführt, die teils durch Auktionen vergeben werden. Zudem wird ein Winterbonus für PV-Anlagen eingeführt. Für Biomasseanlagen gibt es neu das Instrument der Betriebskostenbeiträge. (www.admin.ch, 30.3.22)
Jugend+Sport-Agenda 2025: Bundesrat will Förderprogramm ausweiten und ehrenamtliche Arbeit stärken Der Bundesrat will das grösste Sportförderprogramm des Bundes Jugend+Sport (J+S) stärken, damit es noch mehr Kinder und Jugendliche erreicht. So werden unter anderem das Fördergefäss «J+S-Lager» neu auch für Sportvereine und weitere Organisationen geöffnet und neue Möglichkeiten für virtuelle Kursformate geschaffen. Dazu hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 30. März 2022 die Teilrevision der Verordnung über die Förderung von Sport und Bewegung (SpoFöV) auf den 1. Dezember 2022 in Kraft gesetzt. Die Anpassungen sind ein zweites von drei Massnahmenpaketen der J+S-Agenda 2025, mit welcher das Regelwerk vereinfacht, die Digitalisierung vorangetrieben und die Fördergefässe optimiert werden. Damit soll unter anderem das Ehrenamt gestärkt werden. (www.admin.ch, 30.3.22)
Die Schweiz unterzeichnet eine internationale Deklaration zur Gasspeicherung Die im Pentalateralen Energieforum vertretenen Länder (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich und die Schweiz) haben heute eine politische Erklärung unterzeichnet, um ihre Koordination bei der Erdgasspeicherung zu verstärken. Damit wollen die Penta-Länder zu einer sicheren Gasversorgung im Winter und zum reibungslosen Funktionieren des europäischen Energiemarktes beitragen. (www.admin.ch, 30.3.22)
Bundesrat möchte Eisenbahn-Wagenladungsverkehr weiterentwickeln Der Güterverkehr auf der Bahn innerhalb der Schweiz sowie für den Import und Export («Schienengüterverkehr in der Fläche») trägt zur Versorgung unseres Landes bei und stärkt die Klimapolitik der Schweiz. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, dass diese Angebote kaum mehr eigenwirtschaftlich zu finanzieren sind. An seiner Sitzung vom 30. März 2022 hat der Bundesrat einen Bericht mit entsprechenden Reformvorschlägen dazu verabschiedet. Das UVEK wird bis im Herbst 2022 eine Vernehmlassungsvorlage mit zwei möglichen Stossrichtungen erarbeiten. (www.admin.ch, 30.3.22)
Bundesrat fällt Richtungsentscheide für bessere Versorgungssicherheit Die Wirtschaftliche Landesversorgung (WL) beruht in der Schweiz auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Staat. Dieses System hat sich bewährt und soll gestärkt werden. Die COVID-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Komplexität sowie die Verletzlichkeit der Versorgungssysteme haben offensichtlich gemacht, dass die WL reformiert werden muss. Ein Ausbau und eine Optimierung der Organisation erweisen sich als unerlässlich. Der Bundesrat hat am 30. März 2022 beschlossen, die Führungsstruktur der WL anzupassen und die personellen Ressourcen aufzustocken. (www.admin.ch, 30.3.22)
Gasverbrauch im europäischen Stromsektor kann rasch halbiert werden - mit 323 Mio EUR Ersparnis - Bis 2030 kann Europa den Gasverbrauch für Strom halbieren und schafft durch Umstieg auf Erneuerbare 323 Mrd. EUR Einsparung (oekonews.at, 30.3.22)
Solar Foods: Proteine aus Kohlendioxid aus der Luft - 40 Millionen Mahlzeiten pro Jahr als erstes großes Ziel - Factory 1 wird errichtet (oekonews.at, 30.3.22)
Senat`s Businesslounge mit Lösungen zur Bekämpfung der Energiekrise - Senat der Wirtschaft diskutiert mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler Lösungsvorschläge zur Bekämpfung der Energiekrise und zur Standortstärkung (oekonews.at, 30.3.22)
Von der Arbeitsgemeinschaft zum Big Player der Energiewende: Über 25 Jahre Photovoltaic Austria - Was einst Liebhaberei und Pioniergeist war, ist heute Fokus der Erneuerbaren Stromerzeugung (oekonews.at, 30.3.22)
Burgenland: Eine Reise in die Energiezukunft - GreenTech BioCampus zeigt Kindern, wie Natur, Landwirtschaft und Energieproduktion kombiniert werden können (oekonews.at, 30.3.22)
Not all green roofs are created equal | Using freely available satellite data, scientists have devised an inexpensive method to measure the cooling effect of green roofs from space. In the coming decades, more urban dwellers, larger and denser cities, and a warming climate will combine to result in many more people exposed to more deadly urban heat. In a new study, researchers set out to determine to what degree (literally) green roofs can make up for these trends. | “There are a wide variety of green roofs out there, which may differ by their plant species, irrigation methods, and rooftop structure, among other characteristics,” says study team member Kathryn McConnell, a graduate student at the Yale School of the Environment in New Haven, Connecticut. “We show that different types of green roofs have different capacities to mitigate urban heat.” | McConnell and her colleagues assessed the cooling effect of three green roofs in Chicago, Illinois. Since a deadly heat wave hit the city in 1995, Chicago has become a leader in installing green roofs, reflective roofs, and other heat-beating infrastructure. (www.anthropocenemagazine.org, 29.3.22)
Biden Seeks Major Spending Boost for Global Climate Efforts More than $11 billion would go toward international initiatives such as the Green Climate Fund (www.scientificamerican.com, 29.3.22)
Social Media kann Pubertierende unglücklich machen Viel Zeit in sozialen Netzwerken zu verbringen, kann Kinder und Jugendliche unglücklich machen. Der Zeitpunkt ist laut einer britischen Studie abhängig vom Geschlecht. Mädchen sind zwischen elf und 13 Jahren am sensibelsten, Buben zwischen 14 und 15 — also in der beginnenden Pubertät. (orf.at, 29.3.22)
Klimawandel in Nordfriesland: Mehr als 100 neue Arten: Welchen Einfluss die Erderwärmung auf die Nordsee hat Der globale Klimawandel lässt die Wassertemperatur und den Meeresspiegel steigen. Das verändert das Ökosystem in der Nordsee auch vor Nordfriesland. Wie das einzuschätzen ist, erklärt der Sylter Wissenschaftler Johannes Rick. (www.shz.de, 29.3.22)
Wissenschaftler entdecken Mikroplastik in menschlichem Blut - In der Natur wurden bereits bedenkliche Mengen an Mikroplastik nachgewiesen. Wissenschaftler:innen der Universität Amsterdam haben nun jedoch auch Mikroplastik-Partikel im menschlichen Blut nachgewiesen. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch unklar. - - Neben dem Klimawandel hat die Menschheit in diesem Jahrhundert eine weitere Herausforderung zu stemmen: Mikroplastik. Die winzigen Plastikpartikel konnten sich inzwischen vielerorts verbreiten. Viele Untersuchungen haben das Vorkommen in der Natur schon häufiger nachgewiesen. Eine neue Entdeckung macht Forscher:innen nun jedoch stutzig. - Die daraus resultierenden Ergebnisse wurden im Fachmagazin Environmental International veröffentlicht. Diese machen deutlich, dass auch wir Menschen nicht vor den Partikeln gefeit sind. Denn im Rahmen einer Studie wurde bei 80 Prozent der Probanden Mikroplastik in den Blutbahnen nachgewiesen. Die Belastung für uns scheint im Alltag also enorm zu sein. - Auswirkungen von Mikroplastik auf den Menschen unklar - Insgesamt wurde das Blut von 22 anonymen, gesunden Erwachsenen auf Mikroplastik analysiert. Bei 17 Proben konnten Partikel in unterschiedlicher Konzentration nachgewiesen werden. Das Problem lässt dabei nicht lange auf sich warten. Denn die Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind bisher noch unbekannt. - So transportiert unser Blut das Plastik zu lebenswichtigen Orga >| (www.basicthinking.de, 29.3.22)
Weltweite Energiewende wartet auf Verstärker Erneuerbare Energien müssen 2030 dreimal mehr Strom liefern als heute. Die Staaten sind aber bei der Energiewende noch viel zu langsam. Die Erneuerbaren-Agentur Irena fordert, das Tempo zu erhöhen. (www.klimareporter.de, 29.3.22)
Wie unterschiedlich Mieter*innen und Gebäude-Eigentümer*innen in Deutschland leben Es gibt große Unterschiede zwischen selbstnutzenden Haushalten und Mietshaushalten. Dies betrifft sowohl die Art der Gebäude als auch das Einkommen und die Beheizungsstruktur. (blog.oeko.de, 29.3.22)
Eine Medaille, zwei Seiten Unsere Energiezukunft auf einheimische erneuerbare Energien und eine solide Kooperation in Europa zu bauen, ist heute dringlicher denn je. Doch in den Diskussionen droht ein entscheidendes Element wieder einmal durch die Maschen zu fallen. | «Ein Kahlschlag bei der Kapitalverzinsung des Netzes wäre verantwortungslos und käme einer Bankrotterklärung unserer Energie- und Klimaziele gleich.» @DomiMartin3095 #Energiewende #Klimaschutz #Stromnetz #Versorgungssicherheit @vse_aes (www.strom.ch, 29.3.22)
CO2 aus der Luft saugen: Der Kohlendioxid-Staubsauger von Climeworks Die Wunderwaffe gegen den Klimawandel gibt es nicht. Doch was im Zürcher Oberland und in Island nahe Reykjavik zur Reinigung der Atmosphäre geleistet wird, kommt ihr nahe. Dabei kopiert die Climeworks AG lediglich eine jahrtausendealte Technologie der Natur — ohne negative Auswirkungen auf Biodiversität, Nahrungsmittelsicherheit oder Erwärmung der Atmosphäre. (www.powernewz.ch, 29.3.22)
Nuklearanlagen und regionale Entwicklung Inwiefern können nukleare Infrastrukturanlagen einen Beitrag zu einer positiven regionalen Entwicklung leisten? Dieser Frage widmete sich eine Fachtagung des BFE am 24. und 25. März 2022 in Zürich unter dem Titel «Best Practices: (Nukleare) Infrastrukturanlagen und Regionale Entwicklung». | Eine Aufgabe des BFE im Sachplan geologische Tiefenlager ist es, in Zusammenarbeit mit den Standortregionen mögliche sozioökonomische Auswirkungen eines Tiefenlagers zu untersuchen. Ausgehend von der Annahme, dass es negative Auswirkungen auszugleichen gilt, erwarten die Standortregionen den Erhalt von Abgeltungszahlungen. Diese sollen für regionale Zwecke zur Verfügung stehen. Solche Mechanismen sind bei Nuklearanlagen sowohl im nationalen wie im internationalen Kontext nicht ungewöhnlich. Um Fallbeispiele zu beleuchten und daraus Lehren für den hiesigen Kontext zu ziehen, hat das BFE Referierende aus Spanien, Belgien und der Schweiz eingeladen. (energeiaplus.com, 29.3.22)
Stromsystem muss auch Fossilenergie ersetzen können Beim Erneuerbaren-Ausbau in Österreich darf keine Zeit verloren gehen, haben Vertreter der Stromwirtschaft heute gesagt. Bis 2030 ist eine Verdopplung der Erneuerbaren-Kapazität geplant. Hinzu kommt der wegen der Klimaziele auch bei Verkehr und Wärme erforderliche Rückzug aus fossilen Energieträgern. (orf.at, 29.3.22)
«Mit Mist und Gülle gegen die Stromlücke» Die Nutzung von Hofdünger zur Energiegewinnung würde wesentlich zu drei aktuellen Zielen der Schweiz beitragen: zum Ersatz von fossilen Brennstoffen, zur klimafreundlicheren Landwirtschaft und zur grösseren Selbstversorgung. Warum setzen wir nicht stärker auf Mist und Gülle? (scnat.ch, 29.3.22)
Zürich: Ein Stadtrat blockiert Wasserkraftausbau Symbolpolitik statt Energiewende: In Zürich laufen die alten Grabenkämpfe in Endlosschlaufe, während die Restschweiz sich zusammenrauft. (magazin.nzz.ch, 29.3.22)
Technikkatalog für kommunale Wärmeplanung Das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg verpflichtet die großen Kreisstädte und Stadtkreise, bis Ende 2023 einen kommunalen Wärmeplan vorzulegen. Er wird vom Land finanziert. Die übrigen Gemeinden werden bei einer freiwilligen kommunalen Wärmeplanung gefördert. Ein kommunaler Wärmeplan umfasst eine systematische Analyse des aktuellen sowie des erwarteten Wärmebedarfs in der Kommune. Die Potenziale für die Nutzung von Erneuerbaren Energien, Abwärme sowie Kraft-Wärme-Kopplung werden beziffert und Eignungsgebiete für Wärmenetze oder eine dezentrale Wärmeversorgung ausgewiesen. Auch sollen Maßnahmen erarbeitet werden, mit denen sich der Wärmebedarf klimaneutral decken lässt. | Die kommunale Wärmeplanung soll ein Instrument für einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2040 werden. Methodisch sollen alle Kommunen vergleichbar vorgehen, sodass eine valide Datenbasis für Auswertungen durch übergeordnete Stellen entsteht. Dafür hat das Umweltministerium des Landes bereits … (www.ikz.de, 29.3.22)
Giffey und Woidke verkünden intensivere Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg Die Regierungsspitzen der beiden Bundesländer stellten am Dienstag gemeinsame Projekte vor. Darunter: Zukunftszentrum, Wasserstoffwirtschaft und Bahnausbau. (www.tagesspiegel.de, 29.3.22)
«Die Erde hat Fieber» | Biodiversitätsverlust und Klimakrise machen unseren Planeten krank – und damit uns Menschen. Der Erde geht es gar nicht gut. Christian Abshagen, Leiter CAS Gesundheit und Umwelt an der Hochschule für Life Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz (HLS FHNW) erklärt im Interview, mit welcher Therapie wir ihr und damit auch uns Menschen helfen können, gesund zu werden respektive zu bleiben. (www.pronatura.ch, 29.3.22)
Weiter Weg zur Smart City Viele Städte zeigen gute Ansätze. Doch die Bezeichnung Smart City verdient einer Analyse von Haselhorst Associates und der TU Darmstadt zufolge noch keine Kommune. (www.energie-und-management.de, 29.3.22)
"Letztlich entscheidend ist der politische Wille" Ein Stadtwerk kann die Entwicklung einer Smart City maßgeblich vorantreiben und dabei gleichzeitig seine strategische Position in der Kommune stärken, wie Jürgen Germies erläutert. (www.energie-und-management.de, 29.3.22)
Begriffe auf dem Prüfstand Folge drei1 Nachhaltigkeit ist nichts Neues. Die deutsche Historikerin Annette Kehnel beschreibt in ihrem Buch «Wir konnten auch anders» (2021), dass die Menschheit bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts «Nachhaltigkeit konnte». Die Erinnerungen an Ferien Mitte der 1960er-Jahre bei meiner Grossmutter bestätigen das. Obwohl sie damals weit über 70 Jahre alt gewesen ist, hat sie ihren Garten gepflegt und die Ernte in grünen Bülacher Gläsern sterilisiert. Ausser dem Kühlschrank ist mir in der Küche kein elektrisches Gerät in Erinnerung, gekocht hat sie mit Gas. Bei ihrem Rührgerät, ihrem «Mixer», drehten sich zwei horizontal liegende, raffiniert geschlitzte Scheiben entgegengesetzt, sodass auch mir als Kindergärtler das Schlagen des Rahms, als Beilage zu den Beeren aus dem Garten, über die Handkurbel in Rekordzeit gelungen ist. (www.baurundschau.ch, 29.3.22)
Berliner Energiewende-Konferenz im Zeichen der angestrebten Unabhängigkeit von fossilen Energien | Erneuerbare Energien vereinen Sicherheit und Klimaschutz Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck eröffnen heute den 8. Berlin Energy Transition Dialogue (BETD). Unter dem Motto „From Ambition to Action" diskutieren Ministerinnen und Minister sowie hochrangige Delegationen aus über 50 Ländern mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Es geht um Strategien für den intelligenten Umbau der Energiesysteme weltweit und um die stärkere Unabhängigkeit von fossilen Energien. | Auch die energiepolitische Dimension des Kriegs gegen die Ukraine wird Thema sein. Die internationale Staatengemeinschaft hat gezeigt, dass sie handlungsfähig und entschlossen ist. Wie können jetzt Ambitionen — Worten — auch Taten folgen? Welchen Beitrag können Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu einer politisch stabilen und wirtschaftlich prosperierenden Welt leisten? Diese Fragen werden auf dem BETD auf der Bühne, aber auch in anstehenden politischen Gesprächen besprochen. … (www.bmwi.de, 29.3.22)
Kantonsrat verschärft das Ausserrhoder Energiegesetz Der Kantonsrat heisst am Montag in Waldstatt das Energiegesetz in zweiter Lesung gut. Beim Ersatz der fossilen Heizungen geht er weiter als der Regierungsrat. | Der Kantonsrat Appenzell Ausserrhoden hat mit 59 zu 2 Stimmen ein neues Energiegesetz beschlossen mit vergleichbarer Wirkung wie das Zürcher Energiegesetz. Ein weiterer Schritt für Klimaschutz. @MartinNeukom (www.tagblatt.ch, 29.3.22)
Klimawandel: Kann der Einzelne wirklich einen Unterschied machen? | Wer rettet das Klima: Ich oder wir? Fliegen, Essen, Bauen: Welchen Einfluss auf das Klima haben unsere Handlungen? Und macht eine individuelle Entscheidung wirklich etwas aus? (www.freitag.de, 29.3.22)
Klimakrise ist ein globales Sicherheitsrisiko Der 6. Sachstandsberichts des Weltklimarats (IPCC) wurde für Deutschland vorgestellt. Er nennt die Bekämpfung des Klimawandels eine Voraussetzung für die globale Sicherheit. (www.energie-und-management.de, 29.3.22)
Human-Driven Evolution Is a Hallmark of the Anthropocene | The Human Age will be shaped by the species we create and foster as well as the ones we kill off During World War II, Londoners often sought shelter from German bombs in the city's subway tunnels. There, they encountered another type of enemy: hordes of voracious mosquitoes. These weren't your typical above-ground mosquitoes. They were natives of the Underground, born in pools of standing water that pockmarked the underground passageways. And unlike their open-air cousins, London's subterranean skeeters seemed to love biting humans. (www.anthropocenemagazine.org, 29.3.22)
Begriffe auf dem Prüfstand – Folge zwei1 Kaum zu glauben, vor allem für die jüngeren Leserinnen und Leser: Es hat eine Zeit vor der Digitalisierung gegeben. «Wie die Welt in den Computer kam», schildert ETH-Geschichtsprofessor David Gugerli in seinem gleichnamigen Buch. Dinge entwickeln sich und man kann sich stets fragen, was vorher gestanden hat und was nachher stehen wird. (www.baurundschau.ch, 29.3.22)
Indigene Völker: Es geht nicht ohne sie Biodiversität ist eine Grundlage allen Lebens. Deshalb sollen 30 Prozent der Erde bis 2030 unter Naturschutz stehen. Doch ohne die indigenen Völker ist der Plan wertlos. (www.zeit.de, 29.3.22)
Energieautonomie durch erneuerbare Friedens- und Freiheitsenergien statt Fortsetzung des Irrwegs einer fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik NGO legt legt fünf Maximen für Energiesicherheitspolitik in der Zeitenwende vor (www.eco-world.de, 29.3.22)
Berliner Geldregen gegen Trockenheit und CO2 Der Deutsche Wetterdienst musste erneut auf die zunehmende Trockenheit und die negativen Folgen für die Landwirtschaft hinweisen. Zeitgleich stellte Umweltministerin Lemke ihr Programm für "Natürlichen Klimaschutz" vor. (www.dw.com, 29.3.22)
Plan des Umweltministeriums: Zurück zur Natur Bundesumweltministerin Steffi Lemke will mit 4 Milliarden Euro Deutschlands Natur sanieren. Wen sie dafür aber noch gewinnen muss: die Landbesitzer. mehr... (taz.de, 29.3.22)
Zukunft der Energiewende: Vorbei mit Versorgungssicherheit Die Hoffnung, der Krieg werde die Energiewende vorantreiben, könnte sich als Illusion erweisen. Die internationale Kooperation gerät ins Wanken. mehr... (taz.de, 29.3.22)
Erster Berliner Bezirk führt "Klimacheck" ein Klimaschutz in der Stadt und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau. (www.tagesspiegel.de, 29.3.22)
Ein Campus als Leitbild für die Klima-Zukunft Eine Reise in die Energiezukunft – das soll der neue GreenTech BioCampus bei Donnerskirchen ermöglichen, der nun von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil eröffnet wurde. Das Angebot richtet sich sowohl an Schulklassen als auch an Privatpersonen. (www.krone.at, 29.3.22)
Die Photovoltaik (PV) wird systemrelevant Heute Dienstag und morgen Mittwoch findet in Bern zum 20. Mal die Schweizer Photovoltaik-Tagung statt. Das dominierende Thema ist der Boom der PV hierzulande, der vor dem Hintergrund der energetischen Abhängigkeit der Schweiz von kriegstreiberischen Regimes nochmals dringlicher geworden ist. Die Solarbranche ist sich einig, dass es für den Aufbau einer sicheren, unabhängigen und klimaschonenden Energieversorgung eine Verdreifachung des jährlichen Zubaus von PV-Anlagen braucht und dass dieser auch zu erreichen ist. Die Schweizer Solarwirtschaft boomt und hat in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass sie ein starkes Wachstum bewältigen kann, und dass sie mit innovativen Lösungen die Integration ins Stromnetz voranbringen kann. An die Politik geht der Appell, rasch die verbleibenden Hürden für das weitere Wachstum aus dem Weg zu räumen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga (siehe Bild) sagte dazu in ihrer Eröffnungsrede vor mehr als 700 Teilnehmenden: «Noch nie wurden so viele Solaranlagen gebaut wie jetzt. In den letzten beiden Jahren gab es einen Rekordzubau an Photovoltaik. Und der Boom wird nicht nur anhalten, sondern noch stärker werden. Denn die Bevölkerung will weg von Öl und Gas» Nach dem Rekordzubau im Jahr 2020 konnte 2021 ein weiteres starke >| (solarmedia.blogspot.com, 29.3.22)
"Kita im Aufbruch": Nachhaltigkeit von Klein auf lernen Kindertageseinrichtungen aus ganz Bayern können sich jetzt für LBV-Bildungsprojekt bewerben (www.eco-world.de, 29.3.22)
Erdgas aus Russland: Was, wenn das Gas ausbleibt? Wie bereitet sich Deutschland auf ein mögliches russischen Gasembargo vor? Und: Russland und die Ukraine melden erste Ergebnisse von den Verhandlungen in Istanbul. (www.zeit.de, 29.3.22)
Das Frühjahr wird immer trockener Der Deutsche Wetterdienst sieht das Land fest im Griff der Erderwärmung. Klimaschutz sei daher unabdingbar. (www.tagesspiegel.de, 29.3.22)
In #Opfikon entsteht an der #Glatt ein neuer #Stadtpark für die Bevölkerung. Dafür wird auch der Fluss #ökologisch aufgewertet und das Ufer neu gestaltet. Der #naturemade star Fonds von ewz unterstützt das Projekt mit 370&a @ewz_energie (twitter.com, 29.3.22)
Blüten und grüne Blätter sind nicht nur Boten des Frühlings, sondern zeigen auch den Klimawandel an, denn viele Pflanzen erwachen immer früher aus dem Winterschlaf. Das beobachten #CitizenScientists z.B. bei @baysics_portal @mitforschen (www.zeit.de, 29.3.22)
Keine Entwarnung beim Waldzustand: Wald braucht mehr Klimaschutz Schutzgemeinschaft Deutscher Wald fordert Maßnahmen für die Stabilisierung der Wälder (www.eco-world.de, 29.3.22)
Klimaschutz: Bundesumweltministerin will natürliche Ökosysteme stärken Mehr Klimaschutz durch Erhalt und Renaturierung von Mooren, Wäldern, Auen und Meeren: Steffi Lemke will dafür vier Milliarden Euro investieren – und rechnet mit Streit. (www.zeit.de, 29.3.22)
Töne zum Anfassen Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mehr als fünf Prozent der Weltbevölkerung von Schwerhörigkeit und Taubheit betroffen, die meist durch den Verlust von Haarzellen im Ohr verursacht werden. Für die künftige Behandlung setzen Forschende auf Optogenetik, eine gentechnische Methode, mit der sie die Hörnervenzellen der Betroffenen lichtempfindlich machen wollen. Die am Göttingen Campus entwickelten optischen Cochlea-Implantate, die die Schallwellen in Licht anstatt in Strom umwandeln, könnten ein deutlich differenzierteres Lautspektrum vermitteln und so einen Höreindruck ermöglichen, der dem natürlichen Hören sehr viel näher kommt als dies bei bisherigen Cochlea-Implantaten der Fall ist. Vor der klinischen Erprobung in Patienten ist allerdings der Test im Tierversuch, auch mit Affen, nötig. Ein Forscherteam unter der Leitung von Marcus Jeschke am Deutschen Primatenzentrum - Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ) und am Institut für Auditorische Neurowissenschaften unter der Leitung von Tobias Moser am Universitätsklinikum Göttingen hat ein automatisiertes Hör-Trainingsprogramm entwickelt, an dem Weißbüschelaffen freiwillig und in gewohnter Umgebung teilnehmen können. Dem Team ist es gelungen, dass die Tiere eine Reihe von Tests absolvieren, in der sie versch >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.3.22)
Ratgeber für Eigenversorgung mit Solarstrom Die hohen Strompreise belasten mehr und mehr die Privathaushalte. Der Preis für eine Kilowattstunde hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdreifacht und ein Ende ist nicht in Sicht. Eine Alternative zum teuren Netzstrom ist die Eigenversorgung mit Photovoltaik. Hierzu wurde nun ein hilfreicher Ratgeber veröffentlich, wie der Umstieg auf Solar gelingt und was zu beachten ist. (www.enbausa.de, 29.3.22)
Jüngere kaum an E-Autos interessiert Nur ein Zehntel der unter 30-Jährigen würde ein Elektroauto kaufen. Frauen tendieren zudem eher zu E-Autos, Männer bevorzugen klassische Antriebe. (www.diepresse.com, 29.3.22)
udcac "We need to improve on #LandSaving & ensure that high quality #Soils are safeguarded, just as urgently as we need to improve #ClimateProtection," says Alenka Smerkolj, #AlpineConvention Secretary General at the workshop on #SoilFuncti @alpconv (twitter.com, 29.3.22)
Salzburgs sonniger Strom - grüne Energie blüht auf Die Kraft der Sonne zu nutzen, ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Und doch erlebt nicht nur diese Energienutzung erst seit den letzten Jahrzehnten einen langsamen Aufschwung. Auch in Salzburg gäbe es genug Möglichkeiten regenerativer Nutzung. Doch auch wenn die Vorteile für grüne Energie überwiegen, gibt es auch Nachteile: Besonders in Bezug auf Photovoltaik. (www.krone.at, 29.3.22)
Vom Plattenbau zum energieautarken Mehrfamilienhaus Steigende Nebenkosten machen Mieter*innen, aber auch Gebäudeeigentümer*innen schon seit Jahren zu schaffen. Erst die Stromkosten, die sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt haben, nun die Heizkosten, die unter anderem durch die Aufschläge auf die CO2-Emissionen in die Höhe schnellen, von den steigenden Handwerkerrechnungen für Reparaturen und Wartung ganz zu schweigen. - Dieser immer größer werdenden finanziellen Belastung will die Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesellschaft mbH (AGW) einen Riegel vorschieben. Das städtische Wohnungsunternehmen startete im März 2022 den Umbau einen der drei Plattenbauten in der Kopernikusstrasse im Königsauer Viertel in Aschersleben zu einem energieautarken Mehrfamilienhaus. Es ist ein bundesweit einmaliges Bauvorhaben, bei dem ein Energiekonzept zum Einsatz kommt, dass auf drängende Fragen und Engpässe Antwort gibt. - Energieautarkes Mehrfamilienhaus mit Pauschalmiete und Energieflatrate - Die künftigen Mieter*innen der 22 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern können sich schon jetzt auf eine Pauschalmiete inklusive der Energiekosten für Strom, Wärme und Elektromobilität freuen. Wodurch das möglich ist, wird schon von außen zu erkennen sein: Auf dem Dach und an drei Fassaden werden Photovoltaikmodule installiert, die günstigen Solarstrom >| (www.enbausa.de, 29.3.22)
Ernährungssicherheit nur im Einklang mit Natur- und Klimaschutz Erwartungen des WWF an Agrarministerkonferenz (AMK) (www.wwf.de, 29.3.22)
Patentanmeldungen für erneuerbare Energien stagnieren - - - - - - - Binnen zehn Jahren ist die Zahl der Patentanmeldungen im Bereich erneuerbare Energien eingebrochen. Dabei wäre für die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern mehr Innovationsdynamik wünschenswert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.3.22)
Der Ukrainekrieg und die Verteidigung eines freien Europas Wenn die westlichen Demokratien sich angesichts offener militärischer Aggression behaupten wollen, müssen sie das Konzept der Nachhaltigkeit auf machtpolitische Zusammenhänge ausdehnen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 29.3.22)
Kassenbuch von Bitcoin verbraucht so viel Strom wie ganz Schweden Um die aus dem Energiehunger resultierenden Umweltbelastungen zu senken, drängen Greenpeace und andere Gruppen von Klimaaktivisten bei der größten Kryptowährung nun auf eine Änderung der Algorithmen. (www.diepresse.com, 29.3.22)
Berliner Start-up will E-Autos an Straßenlaternen laden - In Berlin sollen rund 1.000 neue Ladestationen für Elektroautos entstehen. Das Besondere daran: Die Ladeinfrastruktur befindet sich in herkömmlichen Straßenlaternen. Im Zuge einer Ausschreibung hat das Land Berlin die Shell-Tochter Ubitricity dabei mit der Umrüstung von den ersten 200 Laternen beauftragt. - - Das Land Berlin hat einen ersten Auftrag für sein Pilotprojekt „Laternenladen“ vergeben. Im Zuge eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens wurde das Berliner Unternehmen Ubitricity mit dem Bau von 200 neuen Ladestationen für Elektroautos beauftragt. - Das Besondere daran: Die Ladeinfrastruktur soll sich dabei in herkömmlichen Straßenlaternen befinden. Ziel sei es laut dem Berliner Umweltamt, dass insgesamt rund 1.000 dieser Ladestationen entstehen. Mithilfe der ersten 200 Stationen wolle man dabei zunächst prüfen, ob und inwieweit sich die Nutzung der vorhandenen Straßenlaternen-Infrastruktur eignet. - Ubitricity will Straßenlaternen in Ladestationen für E-Autos verwandeln - Ubitricity, ein Tochterunternehmen des Mineralölkonzerns Shell, will bereits im zweiten Quartal 2022 mit dem Umbau der ersten Straßenlaternen beginnen. Dabei soll der unternehmenseigene Ladepunkt „Heinz“ zum Einsatz kommen, der in Form eines schmalen Kastens an die Laternenmasten montiert wird. - Di >| (www.basicthinking.de, 29.3.22)
Mehr Natur ist gut fürs Klima WWF zur Vorstellung von Eckpunkten für das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (www.wwf.de, 29.3.22)
Pumpspeicherkraftwerk Riedl ist ökologisch nicht vertretbar Der BUND Naturschutz in Bayern (BN) hat sich mit einem Brief an die Bundesumweltministerin Steffi Lemke gewandt, um auf Bedenken beim geplanten Pumpspeicherkraftwerk Riedl (Landkreis Passau) und dessen Auswirkungen auf die Bundeswasserstraße Donau hinzuweisen. - „Das Pumpspeicherkraftwerk Riedl ist ökologisch höchst problematisch. Wir fordern vom Umweltministerium eine Überprüfung der Genehmigungsfähigkeit nach dem deutschen Tierschutzgesetz und einen Abgleich mit den Zielen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz in Bayern. - Das Pumpspeicherkraftwerk, das in unmittelbarer Nähe des Kraftwerks Jochenstein (Landkreis Passau) gebaut werden soll, ist ein massiver Eingriff in den Naturhaushalt. Die steilen Hänge der Donau haben als Fauna-Flora-Habitat europäischen und als Naturschutzgebiet nationalen Schutzstatus und sind der Lebensraum der geschützten Arten Äskulapnatter und Smaragdeidechse. Die Donau selbst ist eine europaweit bedeutende Wasserachse und ebenfalls FFH-Gebiet. Trotz massiver früherer Eingriffe lebt und pflanzt sich hier etwa der seltene Sterlet fort. - Besonders kritisiert der Umweltverband die Tatsache, dass Wasser für das Pumpspeicherkraftwerk direkt aus der Donau im Staubereich zwischen Jochenstein und Passau entnommen und dort auch wieder eingelei >| (www.bund-naturschutz.de, 29.3.22)
Wegen hoher Benzinpreise: Habeck knöpft sich Ölkonzerne vor Das Bundeskartellamt soll nach den Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministers mehr Macht bekommen. Außer den 14.500 Tankstellen würden die Wettbewerbshüter künftig auch Raffinerien und Großhändler beobachten. Sogar Durchsuchungen werden möglich sein. (www.faz.net, 29.3.22)
Welche Folgen der Krieg in Europa für die Welt hat Hohe Benzinpreise und Heizkosten sowie Engpässe bei Nahrungsmitteln sind die unmittelbar spürbaren Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Aber auch mittelfristig dürfte sich unser Leben deutlich verändern. (www.nzz.ch, 29.3.22)
Weltweite Energiewende wartet auf Verstärker Erneuerbare Energien müssen 2030 dreimal mehr Strom liefern als heute. Die Staaten sind aber bei der Energiewende noch viel zu langsam. Die Erneuerbaren-Agentur Irena fordert, das Tempo zu erhöhen. - (www.klimareporter.de, 29.3.22)
Eine Datenbank voller politischer Suffizienz-Maßnahmen Energieverbrauch und Energiesparen rücken durch den Krieg in der Ukraine in den Fokus. Er wird zunehmend klar, dass wir unabhängig werden wollen von russischem Gas und Öl. Auch um die Klima- und Energieziele zu erreichen, ist eine absolute Reduktion des Energieverbrauchs (Energie-Suffizienz) unabdingbar. Politikmaßnahmen, die dorthin führen können, sind nun in einer Datenbank gesammelt. Denn „Suffizienz muss als politische Strategie gedacht werden“, sagt Carina Zell-Ziegler vom Öko-Institut. - Suffizienz oft nicht als politische Strategie gesehen, sondern auf der individuellen Ebene verortet. „Suffizienz“ oder „absolute Reduktion“ steht im Unterschied zu reinen Effizienzmaßnahmen. Diese reduzieren immer den Energieverbrauch je Einheit, also zum Beispiel je gefahrenem Kilometer oder je Volumeneinheit des Kühlschranks – also eine „relative Reduktion“. Das Problem ist aber, dass wir immer größere Autos, Kühlschränke usw. haben, so dass diese zwar an sich effizienter sind und – relativ gesehen – weniger verbrauchen, absolut jedoch steigt der Energieverbrauch, da es eben größere Fahrzeuge und Geräte sind mit mehr Zusatzfunktionen. - Suffizienz ist ein Politikfeld! - Dass Suffizienz mehr ist als der Trend zu vegetarisch-veganer Ernährung oder Flugscham und dass Suffizienz ein Politikfeld ist wie an >| (blog.oeko.de, 29.3.22)
Hottgenroth: Lüftungskonzepte für Wohn- und Nichtwohngebäude - - - „Die Software basiert auf dem Hottgenroth-Datenmodell und gewährleistet damit Planungssicherheit gemäß der BIM-Methodik“, berichtet der Hersteller. Über die integrierte CAD-Software „HottCAD“ sind die zügige Erfassung und die Übernahme von Gebäudedaten und Plänen möglich. Die Berechnungen mit dem Ziel, Raumluftqualität und Behaglichkeit in den Aufenthaltsbereichen sicherzustellen, sind mit dem Schnellerfassungsassistenten einfach umzusetzen. Im Detail erfolgt die Berechnung der notwendigen Luftvolumenströme für Nichtwohngebäude nach DIN EN 16798-1 unter Einbeziehung von CO2-Emmissionen und Feuchteeinträgen durch Personen aus der VDI 2078 sowie unter zusätzlicher Berücksichtigung der Arbeitsstättenrichtline (ASR A4.1) und der Grenzwerte für Luftvolumenströme. Zusätzlich ist die Berücksichtigung der Zonierung für Nichtwohngebäude nach DIN 18599 in „HottCAD“ möglich. - - Bei Wohngebäuden erfolgt die Berechnung nach DIN 1946-6 einschließlich der Volumenströme für innenliegende Bäder nach DIN 18017-3. Zunächst wird der erforderliche Luftvolumenstrom ermittelt und einem angenommenen Luftvolumenstrom durch Infiltration gegenübergestellt. >| (www.ikz.de, 29.3.22)
Immobilienexperte Walberg: „Alles unter dem Effizienzhaus 70 ist unwirtschaftlich“ Baufachmann Dietmar Walberg lehnt es ab, die energetischen Anforderungen an Gebäude immer höher zu schrauben. Ein Gespräch über unsinnige Vorgaben, fehlende Handwerker und platzende Hausträume. (www.faz.net, 29.3.22)
Storytelling für Marken: Was ist das und wie funktioniert es richtig? - Mit Storytelling können Unternehmen eine emotionale Bindung zu ihren Kund:innen aufbauen. Aber was genau ist Storytelling eigentlich und wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Das erfährst du in diesem Artikel am Beispiel von Godiva Chocolatier und der Digital Asset Management-Software von Canto. - Was ist Storytelling? - Zum Marketing gehört heutztage mehr als nur ein Produkt und ein Slogan. Um Kund:innen von Beginn an zu überzeugen, bedarf es einer Geschichte. Storytelling bedeutet also, dass Unternehmen eine Geschichte rund um das Produkt oder die Dienstleistungen erzählen, um diese dann als Kommunikationsmittel zu nutzen. - Denn die Erfahrung zeigt: Wenn Kund:innen Geschichten lesen, sehen oder hören, bauen sie schneller eine emotionale Bindung auf und identifizieren sich leichter mit dem Produkt. - Heutzutage haben Kund:innen einen größeren Einfluss darauf, wann sie welche Medien konsumieren. Die Konkurrenz ist beispielsweise in den sozialen Netzwerken so groß, dass ein simpler Slogan nur noch selten Aufmerksamkeit erregt. - Wieso ist Storytelling so wichtig? - Vor einigen Jahren gehörte es zum Marketing-Standard, dass Werbung u.a. auf Plakatwänden, in Magazinen oder im Fernsehen geschaltet wurde. Die Chance war groß, die passende Zielgruppe über einen dieser Kanäle zu erreichen. Heutzutage stehen Unternehmen vo >| (www.basicthinking.de, 29.3.22)
MAN will bald fahrerlosen Lkw auf die Autobahn bringen Mit autonom fahrenden Lastwagen soll es künftig weniger Unfälle und weniger Staus geben. (www.diepresse.com, 29.3.22)
Pierer Mobility verdoppelt Gewinn auf 143 Millionen Euro Motorradhersteller richtet strategischen Fokus auf Elektromobilität und E-Fuels. Lieferengpässe und steigende Rohstoff- und Energiepreisebergen weiterhin Risiken. (www.diepresse.com, 29.3.22)
Kann auch Israel Europa mit Gas beliefern? - - - - - - - Seit Langem setzt Israel große Hoffnungen in seine Erdgasförderung. Erfüllt haben sie sich bisher nur eingeschränkt. Noch fehlt der Pipeline-Anschluss nach Europa und ein Flüssiggasterminal. Von Tim Aßmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.3.22)
GfK-Konsumklima bricht ein: Verbraucher fürchten sich vor Wirtschaftskrieg Wegen der stark steigenden Preise für Benzin und Heizöl und der Sanktionen fürchten Verbraucher einen Verlust ihrer Kaufkraft. Ihre gute Stimmung ist dahin. Eine Erholung gelingt laut einem Fachmann nur unter einer Bedingung. (www.faz.net, 29.3.22)
Wo es bei mehr Energieeffizienz von Gebäuden noch hakt - - - - - - - Die Ampel-Regierung will beim Klimaschutz in Gebäuden schneller vorankommen. So ist ein neues Programm zum Austausch alter Öl- und Gasheizungen geplant. Doch wie schnell kann der gelingen? Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.3.22)
Lindner bleibt hart: „Können keine Erpressung akzeptieren“ Im Streit um die Bezahlung russischer Erdgas-Lieferungen rät Bundesfinanzminister Lindner Unternehmen, nicht in Rubel zu bezahlen. Russland aber droht, die Lieferungen zu stoppen. (www.faz.net, 29.3.22)
Habecks Wärmewende: Mit Vollgas ins Heiz-Chaos Ab 2024 plant die Regierung strenge Regeln für den Einbau neuer Heizungen. Die Abkehr vom Gas könnte für manche Eigentümer teuer werden. (www.faz.net, 29.3.22)
Jetzt rollt die Preislawine richtig los Die Folgen der Pandemie und des Ukraine-Kriegs kommen mit voller Wucht bei den Bürgern an. Ein Ein-Personen-Haushalt hat für Strom, Gas und das Tanken mit Mehrkosten von 78 Euro im Vergleich zum August 2019 zu rechnen. Und das monatlich. (www.krone.at, 29.3.22)
Aktuelle Trends in der Solarthermie Fernwärme soll zunehmend erneuerbar werden und Solarthermie kann dafür einen wichtigen Beitrag leisten. Als Kleinanlage im System mit Biomasse oder PV und Wärmepumpe punktet die Technik ebenfalls. Wissenstransfer bietet das Solarthermie-Symposium. (www.energiezukunft.eu, 29.3.22)
Transportunternehmen Maersk setzt vermehrt auf Elektro-Lkws - Das dänische Logistikunternehmen Maersk verschifft seit Jahrzehnten viele Tonnen Waren über die Weltmeere. Um den anschließenden Transport an Land nachhaltiger zu gestalten, setzt der Konzern künftig auf 300 Elektro-Lkws des schwedischen Tech-Unternehmens Einride. - - Wenn es um den Klimawandel geht, dann läuft uns bald die Zeit davon. Dass wir die Marke von zwei Grad Celsius Erderwärmung erreichen, ist sehr wahrscheinlich. Alles darüber landen sollten wir unbedingt vermeiden. Daher gilt es viele „schmutzige“ Prozesse schnellstmöglich zu elektrifizieren. - Das betrifft vor allem die Versand- und Logistikbranche. Viele Waren werden nämlich beispielsweise in China produziert, dann per Schiff nach Europa gebracht und von dort mit Lkws in Deutschland verteilt. All das braucht Stand heute noch eine Menge fossiler Brennstoffe. Beim dänischen Logistikunternehmen Maersk könnte sich das jedoch schon bald ändern. - Elektro-Lkws: Einride setzt auf Nachhaltigkeit in der Logistikbranche - Denn Maersk geht laut eigenen Angaben strategische Partnerschaft mit dem schwedisch Tech-Unternehmen Einride ein, das sich seit sechs Jahren auf den elektrischen kommerziellen Transport spezialisiert hat. Im Mai 2021 traf das Unternehmen auf der Suche nach Investoren dabei auf Maersk. - Es entstand eine Partnerschaft, die sich nun au >| (www.basicthinking.de, 29.3.22)
Greenpeace-Untersuchung: Gefährliche Keime in Schlachtabwässern - - - - - - - Resistente Keime verbreiten sich über Schlachtabwässer in der Umwelt. Das haben Greenpeace-Untersuchungen ergeben. Könnte ein Antibiotikum-Verbot Abhilfe schaffen? Von Oda Lambrecht und Christian Baars. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.3.22)
Klimaschutz: Darum werden nun Wälder, Meere und Auen besonders geschützt Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) stellt heute den Aktionsplan „Natürlicher Klimaschutz“ vor. Den was? Falls Sie erfahren möchten, was sich hinter den Plänen verbirgt – und warum nun Meere, Wälder und Auen intensiver geschützt werden sollen, dann haben unsere Wissens-Redakteurin Verena Müller und Judith Mischke einige Antworten für Sie. (www.welt.de, 29.3.22)
Woher kommt das Gold? Eine Schweizer Firma will zum Standard für einen transparenten Edelmetallhandel werden Zwei Verbände, die die globalen Standards für den Edelmetallmarkt festlegen, setzen auf die Blockchain-Technologie, um Transparenz und Nachhaltigkeit im Goldhandel zu erhöhen. Für ein Pilotprojekt haben sie dafür das Schweizer Unternehmen Axedras ausgesucht. (www.nzz.ch, 29.3.22)
Sollen Rohstoffhändler wegen der Folgen des Ukraine-Kriegs von Zentralbanken unterstützt werden? Bereits vor zehn Jahren hatte es die Diskussion gegeben, ob Rohstoffhändler so systemrelevant wie Grossbanken sein könnten. Die Frage taucht wieder auf angesichts stark steigender Erdgas- und Nickelpreise. (www.nzz.ch, 29.3.22)
Internationale Agentur mahnt rapiden Kurswechsel zu Erneuerbaren an Bis 2030 könnten dadurch 85 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. (www.nzz.ch, 29.3.22)
Wie sich die Performance von Zero-Gap Elektrolyseuren steigern lässt Das CO2 in unserer Atmosphäre elektrochemisch reduzieren und als Basis für chemische Produkte nutzen – dieses Ziel haben sich zahlreiche Projekte in Industrie und Forschung gesetzt. Im Fokus stehen dabei nicht länger die Entwicklung neuer Katalysatoren und Elektroden, sondern Skalierbarkeit und Optimierung vorhandener elektrolytischer Systeme. Eines dieser Systeme – den sogenannten Zero-Gap Elektrolyseur – haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer UMSICHT, der Ruhr-Universität Bochum und der RWTH Aachen genauer angesehen. Ergebnis: Sie konnten sowohl die Stabilität des Elektrolyseurs als auch den faradayschen Wirkungsgrad für das produzierte CO über längere Zeit verbessern. (www.umsicht.fraunhofer.de, 29.3.22)
20. Photovoltaiktagung Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga bei der Eröffnung der 20. Photovoltaiktagung im Kursaal Bern am 29. März 2022 - (www.admin.ch, 29.3.22)
Vielfältiges, regionales Saatgut könnte von EU verboten werden! - Nachhaltige Landwirtschaft darf nicht an Saatgutrechts-Reform scheitern (oekonews.at, 29.3.22)
Klimaschutz? Natürlich! Aktionsprogramm des Bundesumweltministeriums muss langfristige Perspektive für Natur und Landnutzung bieten Anlässlich der heute veröffentlichten Eckpunkte eines Aktionsprogramms für natürlichen Klimaschutz erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 29.3.22)
Vier Milliarden für natürlichen Klimaschutz Trotz der Belastungen des Bundeshaushalts durch Krieg und Energiepreiskrise sollen in den nächsten vier Jahren vier Milliarden Euro zusätzlich für Maßnahmen zum natürlichen Klimaschutz aufgebracht werden. Das kündigte Umweltministein Lemke am Montag auf einer Tagung zum Moorschutz an. - (www.klimareporter.de, 28.3.22)
Gaslieferungen aus Russland: G7 lehnen Rubel-Zahlung ab – Moskau droht mit Lieferstopp Die G7 fordern die Unternehmen auf, Gaslieferungen aus Russland weiter in Euro und Dollar zu bezahlen. Russland reagiert prompt. | Die Wirtschaftsminister der G7 lehnen die Forderung von Russlands Präsident Wladimir Putin ab, russische Gaslieferungen künftig in Rubel zu zahlen. Das sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach einem digitalen Treffen seiner Amtskollegen in Berlin. | Eine Antwort aus Moskau kam prompt: Eine Weigerung der G7 würde zu einem Stopp der Lieferungen führen, sagte der Abgeordnete im Oberhaus und Mitglied des Wirtschaftsausschusses Iwan Abramow. | Habeck geht davon aus, dass Putin wegen der Wirtschaftssanktionen und des Kurseinsturzes des Rubels "mit dem Rücken zur Wand steht". Wegen der Sanktionen gegen die Zentralbank könne Russland zwar noch selbst Rubel drucken, aber fast nicht mehr an Devisen anderer Länder kommen. (www.tagesspiegel.de, 28.3.22)
Kommunale Volksinitiative zustande gekommen Die kommunale Volksinitiative «Wohnen für alle» ist zustande gekommen. Die Initiative wurde mit 1479 Unterschriften am 3. Februar 2022 eingereicht. Von 1111 geprüften Unterschriften sind 1060 Unterschriften gültig. Damit wurde die Schwelle von 1000 Unterschriften erreicht. | Der Stadtrat entscheidet innert sechs Monaten seit der Einreichung der Initiative, das heisst bis zum 3. August 2022, über die rechtliche Gültigkeit und ob ein Gegenvorschlag ausgearbeitet werden soll. | Die Frist beträgt gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte sechs Monate, da die Initiative in der Form eines ausgearbeiteten Entwurfs gemäss Gesetz über die politischen Rechte des Kantons Zürich § 130ff. eingereicht wurde. (stadt.winterthur.ch, 28.3.22)
Täglich Hunderte Millionen für Putins Krieg Die riesigen Profite aus dem Öl- und Gasgeschäft sind oft mit Korruption, Diktatur und Krieg verbunden, wie das Beispiel Russland zeigt. Auch darum ist das fossile Zeitalter zu beenden. | Weil wir es bisher verpennt haben, werkeln sie an neuen fossilen Abhängigkeiten mit Milliardeninvestitionen (LNG) statt am #SolarSprint. @klinglergeorg (www.woz.ch, 28.3.22)
Bidirektionales Laden des Elektroautos: Das muss man wissen Bidirektionales Laden einfach und verständlich erklärt, mit allen Anwendungsfällen und was heute schon funktioniert. | Das bidirektionale Laden von Elektroautos beherrscht die letzten Wochen wieder viele Medien und Social Media Kanäle. Einerseits natürlich wegen der Ankündigung von Volkswagen und andererseits auch weil das Interesse für erneuerbare Energie stetig wächst. Leider gibt es aber auch sehr viel Falschinformation, einerseits was kompatible Fahrzeuge betrifft und andererseits die unterschiedlichen Anwendungsfälle. Dieser Artikel soll die grundlegenden Begriffe und Fälle klären. (technikblog.ch, 28.3.22)
Polizei schnappt PV-Diebesbande Die Kripo in Brandenburg hat sechs Männer festgenommen. Sie hatten Solartechnik im Wert von 80.000 Euro gestohlen. Und stehen im Verdacht, schön öfter lange Finger gemacht zu haben. (www.energie-und-management.de, 28.3.22)
Erneuerbare produzieren mehr als die Hälfte des Stroms Der stürmische Februar und der sonnige März haben für einen deutlichen Anstieg der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien gesorgt. (www.energie-und-management.de, 28.3.22)
Erste schwimmende Photovoltaik-Anlage von Axpo entsteht in Frankreich Nahe Toulouse hat der Schweizer Energiekonzern gemeinsam mit seiner französischen Tochter Urbasolar das 5-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk realisiert. Es soll 6,25 Gigawattstunden Solarstrom jährlich produzieren, was zehn Prozent des Stromverbrauchs der Gemeinde Peyssies entspricht. (www.pv-magazine.de, 28.3.22)
Klimawandel in Nordfriesland: Mehr als 100 neue Arten: Welchen Einfluss die Erderwärmung auf die Nordsee hat Der globale Klimawandel lässt die Wassertemperatur und den Meeresspiegel steigen. Das verändert das Ökosystem in der Nordsee auch vor Nordfriesland. Wie das einzuschätzen ist, erklärt der Sylter Wissenschaftler Johannes Rick. (www.shz.de, 28.3.22)
Weltkugeln werden weiterhin genutzt Beim Bürgerfest am Sonntag, 20. März, wurden die etwa vier Meter hohen Kugeln im Beisein von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner an den Verein päd-aktiv e.V. und an das Eine-Welt-Zentrum Heidelberg übergeben. (stdhd.de, 28.3.22)
G7-Staaten lehnen Erdgaszahlungen in Rubel ab Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) berichtete nach einer virtuellen Besprechung mit den G7-Energieministern, dass sie einig seien, nicht in Rubel für Gas zu zahlen. (www.energie-und-management.de, 28.3.22)
ewz verbindet neu Zürcher Unternehmen mit schweizweiten Datencenter und bietet höhere Bandbreiten an Datencenter in der Schweiz boomen: Bereits gegen die 100 Datencenter sind in den letzten Jahren in Betrieb genommen worden. Als Carrier mit eigenen Glasfasernetz bietet ewz seit über 20 Jahren eine zuverlässige, sichere und hochverfügbare Anbindung an Datencenter im Raum Zürich an. (www.ewz.ch, 28.3.22)
Rettung für das eisige Gedächtnis der Erde Ein internationales Forschungsteam mit PSI-Beteiligung beeilt sich, Gletschereis für die Nachwelt zu bewahren. (www.psi.ch, 28.3.22)
Vom grossen Stadt-Land-Graben, der vielleicht so gross gar nicht ist In der Schweiz wird gern ein Gegensatz zwischen urbanen und konservativen Lebenshaltungen beschworen. Wie viel ist da dran? Eine Spurensuche. (www.higgs.ch, 28.3.22)
Zürcher Kriminalstatistik – Kriminalität in Stadt und Kanton geht erneut zurück In der Stadt Zürich sind 2021 sechs Prozent weniger Straftaten verübt worden als im Vorjahr. Erstmals sank die Zahl unter 40'000 Delikte. Im Kanton war der Rückgang ähnlich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.22)
Neue Bundesregierung im Krisenmodus Die neuen Bundesminister:innen sind im Dezember mit viel Energie gestartet und haben dabei unseren Themen deutlich größeren Stellenwert eingeräumt als ihre Vorgänger:innen — nicht nur in der Klimapolitik, sondern beispielsweise auch beim Recht auf Reparatur oder in der Agrarpolitik. Am 18. März ist die Bundesregierung hundert Tage im Amt. Zu diesem Anlass haben wir uns in unseren Fachteams nach einer ersten Einschätzung umgehört. (www.germanwatch.org, 28.3.22)
Putins Ukrainekrieg als Katalysator für die Energiewende? Der Krieg gegen die Ukraine zeigt auch, warum die Fixierung auf "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" klima- und sicherheitspolitisch hochgefährlich ist. Ein Blick in die Vergangenheit macht deutlich, welche Folgen disruptive Entwicklungen und externe Schocks für die Klima- und Energiepolitik haben können. (www.klimareporter.de, 28.3.22)
Fossile Brennstoffe bedrohen die Versorgungssicherheit der Schweiz – Schweiz 2050 Der Ausstieg aus den fossilen Energien ist entscheidend — nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für unsere Versorgungssicherheit. Putins Angriffskrieg auf die Ukraine führt uns vor Augen, wie abhängig wir in unserer Energieversorgung vom Ausland sind. | Am 28. Februar 2022 veröffentlichte der Weltklimarat (IPCC) den zweiten Teil seines sechsten Sachstandsberichts zu den Folgen des Klimawandels. UNO-Generalsekretär António Guterres brachte es dabei auf den Punkt: «Fossile Brennstoffe sind eine Sackgasse für unseren Planeten, für die Menschheit und für die Wirtschaft.» Wenn wir weiter Öl, Gas und Kohle verfeuern, werden die Auswirkungen verheerend sein. Gleichzeitig macht uns der Krieg in der Ukraine bewusst, wie abhängig wir in unserer Energieversorgung von diktatorischen Regimes und kriegführenden Ländern sind. (schweiz-2050.ch, 28.3.22)
Bundesregierung bei Photovoltaik- Überdachung von Autobahnen, Kanälen und Bahntrassen (noch) skeptisch – pv magazine Deutschland Bevor die in Bundesbesitz befindlichen versiegelten Flächen mit Photovoltaik überdacht werden, braucht es nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums noch Machbarkeitsstudien und Kostensenkungen bei solchen Anlagen. Daher liegt der Fokus der geplanten EEG-Novelle zunächst auf Agri-Photovoltaik und Dachanlagen, wie aus einer Antwort auf eine Anfrage an die Bundesregierung hervorgeht. (www.pv-magazine.de, 28.3.22)
Praktische Spartipps – So schlagen Sie der Teuerung ein Schnippchen Heizung runterdrehen, aufs Schaumbad verzichten, Food-Waste vermeiden, Neuanschaffungen streichen. Wir haben 13 konkrete Tipps, um die steigenden Benzin-, Heizöl-, Gas-, Strom- und Nahrungsmittelpreise wettzumachen. | Heiztemperatur überprüfen | Weniger Wasser brauchen | Licht ausschalten und Geräte vom Netz nehmen | Natürliches Licht und LED-Lampen nutzen | Kühlschranktemperatur optimieren und Essen richtig lagern | Beim Kochen und Backen sparen | Energieeffizienz bei Geräten prüfen | Umrüstung auf erneuerbare Energien | Günstig von A nach B | Sharing-Prinzip | Secondhand, Reparatur oder Verzicht | Lebensmitteleinkauf clever gestalten | Food-Waste minimieren (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.22)
Pilotprojekt in den Niederlanden: Grüner Wasserstoff erzeugt aus Photovoltaik Alliander und Groenleven haben den Bau der ersten grünen Wasserstoff-Produktionsanlage in den Niederlanden abgeschlossen. Sie ist an einen 50 Megawatt-Solarpark angeschlossen und wird voraussichtlich ab Juni grünen Wasserstoff erzeugen. (www.pv-magazine.de, 28.3.22)
e-Bike: Eine Erfolgsstory – aus dem Flickkästchen geplaudert Der vorliegende Beitrag geht auf die Versuche der Markteinführung der eMobilität — insbesondere mit dem Grossversuch in Mendrisio — ein und wie daraus NewRide als Programm für die Förderung von eBikes entstand. Es handelt sich um einen Erfahrungsbericht des Initianten von NewRide. Es sind keine vertieften Recherchen angestellt worden. | Dr. Ruedi Meier, Initiant von NewRide — Das Programm für die eBike-Förderung (www.ruedimeier.ch, 28.3.22)
Altersvorsorge verunsichert Junge Das Verhalten der Jugendlichen in der Schweiz ist scheinbar widersprüchlich: Einerseits zählt die Altersvorsorge zu ihren grössten Sorgen — wenn es um das konkrete Handeln geht, sind aber viele wie gelähmt. | Cloé Jans, Manuel Rybach (dievolkswirtschaft.ch, 28.3.22)
"Die Zeit ist der kritische Faktor" David Ledesma, der Leiter des Natural Gas Programme am Oxford Institute for Energy Studies, über Europas Möglichkeiten zum Ersatz russischen Gases. (www.energie-und-management.de, 28.3.22)
Versorgungssicherheit: 15 Wasserkraftprojekte sollen ins Gesetz SVP-Nationalrat Albert Rösti macht einen brisanten Vorschlag: Bei 15 Wasserkraftprojekten soll die Versorgungssicherheit mehr als der Naturschutz zählen. | Unglaublich, der Rösti: will von einer #Solarpflicht nichts wissen, aber nun konkrete Projekte für 2 TWh pro Jahr ins Gesetz schreiben? Bis die alle gebaut sind, können wir mit einem #SolarSprint 20 TWh/Jahr produzieren. luzernerzeitung.ch/wirtschaft/ene… via @luzernerzeitung @klinglergeorg (www.luzernerzeitung.ch, 28.3.22)
Behörde: Meeresgrund eignet sich für nächstes Gigawatt Kaum hat die Netzagentur die nächsten 980 MW Nordsee-Windenergie ausgeschrieben, könnte sie dies mit dem nächsten Gigawatt auch tun — und das wäre noch wenig für die neuen Ausbauziele. (www.energie-und-management.de, 28.3.22)
IoT-Anbindung sichert grüne Stromversorgung Um stets den Überblick über seine Solarparks zu haben und den Wartungsaufwand zu reduzieren, setzt Betreiber OneSolar auf die IoT-Anbindung von Vodafone Business— und spart damit viele Tonnen CO2 zusätzlich. (onlinemarketing.de, 28.3.22)
pläne der Bundesregierung: Ballern statt Bauen Preise für Wohnimmobilien steigen. Ampelkoalition setzt falsche Prioritäten und plant unzureichend. (www.jungewelt.de, 28.3.22)
Spargel könnte dieses Jahr günstiger werden Alles wird teurer, nur der Spargel nicht: Trotz gestiegener Kosten für die Landwirte könnte das Edelgemüse dieses Jahr etwas im Preis nachlassen. Er wird auch früher gestochen als in den Vorjahren. (www.faz.net, 28.3.22)
Tourismus: Was der Klimawandel für die deutschen Skigebiete bedeutet Nach fast zwei Jahren Stillstand kommen wieder Besucher in die deutschen Skigebiete. Wegen milderer Winter dürfte das Geschäft mit den Pisten aber nur noch von überschaubarer Dauer sein - viele Skiorte müssen sich wandeln. (www.sueddeutsche.de, 28.3.22)
Landtagswahlen im Saarland: Eine Hürde für die Demokratie Im Saarland gingen 22,3 Prozent der gültigen Stimmen an Parteien, die an der Fünfprozenthürde scheiterten. Es ist Zeit, das Wahlrecht zu reformieren. mehr... (taz.de, 28.3.22)
Teures Benzin, billige Öffis Trotz anhaltender Coronakrise sind wieder etwas mehr Wiener mit den Öffis unterwegs. Das liegt nicht zuletzt am teuren Spritpreis, viele Wiener müssen auf die Öffis ausweichen. (www.krone.at, 28.3.22)
Zürcher Velowege: Die Regierung muss bei der Behebung von Problemzonen stärker in die Pedale treten Bis 2050 sollen sämtliche Schwachstellen im kantonalen Radwegnetz ausgemerzt sein. Dafür spricht der Kantonsrat mehr Mittel. Doch das Geld, sagt der Regierungsrat, ist gar nicht das einzige Problem. (www.nzz.ch, 28.3.22)
Kritik an Label-Harmonisierung Die Schweizer Gebäudelabel wie Minergie, SNBS und 2000-Watt-Areal werden vereinfacht. Der Verein Ecobau kritisiert in einem offenen Brief, dass er bei der Harmonisierung nicht eingebunden wurde. (www.hochparterre.ch, 28.3.22)
Sprit an manchen Tankstellen wieder unter 2 Euro Die Benzinpreise gehen zumindest ein wenig zurück. Die ersten spekulieren schon, ob die Drohung mit dem Bundeskartellamt gereicht hat. Doch für Entwarnung ist es wohl zu früh. (www.faz.net, 28.3.22)
"Ghana: Roadmap for Resilient Infrastructure in a Changing Climate" Report Launch In an effort to mitigate the impact of climate change on Ghana's infrastructure systems, the Government of Ghana and the Global Center on Adaptation, with support from UNOPS, UNEP and the University of Oxford, in July 2020 decided to undertake a national assessment to assess the impacts of climate change on Ghana's National Infrastructure and identify adaptation measures to mitigate these impacts. 28/03/22 28 March 2022 - read more + (www.eci.ox.ac.uk, 28.3.22)
20 Prozent der Kosten von energetischer Sanierung können abgesetzt werden Förderfähig sind unter anderem Wärmedämmungen, Wärmeschutzfenster oder neue Heizungen. Bedingung ist, dass die Umbauten nicht vor 2021 begonnen wurden, die Immobilie mindestens zehn Jahre alt ist und die Eigentümer*innen darin wohnen. Auch müssen technische Vorgaben eingehalten werden. Zu beachten gilt: Ein und dieselbe Sanierungsmaßnahme kann nicht staatlich gefördert und steuerlich begünstigt werden. Die individuellen Bedingungen sind vorab immer mit einer Steuerberater*in abzustimmen. - Wichtig ist: Hauseigentümer*innen, die bereits Zuschüsse des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder zinsgünstige Kredite und Zuschüsse der Förderbank KfW für die Umbaumaßnahmen erhalten haben, können die Kosten nicht bei der Steuererklärung geltend machen. Wer aber eine umfangreiche energetische Sanierung durchführt und damit den Maximalbetrag der förderfähigen Kosten bei BAFA und KfW überschreitet, kann einzelne Sanierungsmaßnamen steuerlich ansetzen. Kombinieren ist also erlaubt, kumulieren nicht. - Gebäudeenergieberatung nicht Voraussetzung - Die steuerliche Begünstigung bietet eine gute finanzielle Unterstützung, wenn Sanierungswillige erst nach der energetischen Sanierung bemerken, dass ihnen mit der nicht genutzten BAFA- oder KfW-Förderung viel >| (www.enbausa.de, 28.3.22)
Nicht so grün die Religionen Wenn es um Umweltschutz geht, ziehen Religionen Worte den Taten vor. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die religiösen Gemeinschaften. | An mahnenden Verlautbarungen von Kirchenoberen und Forschenden mangelt es nicht. Ob päpstliche Enzyklika oder islamisches Klimasymposium: Ein auf den Menschen zentriertes Weltbild sei mitverantwortlich für die Klimakrise, heisst es. Religionen geben sich vermehrt umweltbewusst und bekennen sich zu Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber der Natur, zur Bewahrung der Schöpfung. Ob sie aber tatsächlich grüner geworden sind, ist nicht empirisch belegt, wie Forschende an der Universität Basel anhand von 68 qualitativen Befragungen bei religiösen Gemeinschaften nun nachweisen. (www.horizonte-magazin.ch, 28.3.22)
Kollektive Erzählungen | Clash der Narrative: Weniger Geschichten wagen Der Krieg in der Ukraine ist nicht der erste Konflikt, in dem mit „historischen Narrativen“ um sich geschlagen wird (www.freitag.de, 28.3.22)
The Great Decoupling | The story of energy use, economic growth, and carbon emissions in four charts. Overall global energy use has risen fivefold within one human lifetime. | Like energy use, carbon emissions historically have marched resolutely upward — in lockstep with a robust global economy. Economic crises have slowed the rise in emissions at times but haven't stopped it. | Now those trendlines are starting to diverge. | Decoupling, however, is not a foregone conclusion. (www.anthropocenemagazine.org, 28.3.22)
Kampf gegen Food-Waste: Welche Lebensmittel die Umwelt am meisten belasten In Zeiten von Klimawandel und den drohenden Hungerkatastrophen durch den Ukraine-Krieg sind vergeudete Nahrungsmittel unverantwortlich. Was lässt sich tun? Und wie viel Lebensmittelabfälle entstehen wo? Die wichtigsten Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.22)
The Great Decoupling | The story of energy use, economic growth, and carbon emissions in four charts. (www.anthropocenemagazine.org, 28.3.22)
Welche Produkte bald aus CO2 hergestellt werden könnten Ob Flugzeugtreibstoffe, Nahrungsmittel oder Kleidungsstücke: CO2 könnte, wenn wiederverwertet, Rohstoff für viele neue Produkte werden und so Emissionen senken, glauben einige Start-ups (www.derstandard.de, 28.3.22)
Woran scheitert nachhaltiges Bauen in der Praxis? Der Archverein und die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit der ETH diskutieren die Frage mit Gästen am Mittwoch, 30. März im ZAZ. (www.hochparterre.ch, 28.3.22)
Elektro-Auto oder Benziner – was ist billiger? Hohe Spritpreise machen Elektroautos attraktiver. Lohnt sich jetzt ein Kauf? Ein Kostenvergleich mit überraschendem Ergebnis. (www.faz.net, 28.3.22)
„Mächtiges Werkzeug“ WWF: Erweiterte Taxonomie erfasst gesamte Wirtschaft und beschleunigt Transformation (www.wwf.de, 28.3.22)
E-Auto-Produktion stellt Tschechien und Slowakei vor Probleme Die Investitionen in Batterien und Elektroautos spielten sich in Westeuropa ab, die Produktion von Benzinern und Dieselautos wird zunehmend nach Osteuropa verlagert. (www.diepresse.com, 28.3.22)
Nächster Klimabericht: Wie lässt sich die Erderhitzung begrenzen? - Der Weltklimarat hat die neuesten naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels dargelegt und die Risiken, auf die die Menschen sich einstellen müssen. Nun geht es um die Möglichkeiten, den Klimawandel zu begrenzen. Was könnte funktionieren?Die Erde heizt sich auf. Wie sich der von Menschen gemachte Klimawandel mindern lässt, darum geht es im 3. Teil des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats (IPCC). Er soll am 4. April veröffentlicht werden. Unter Minderung werden alle Maßnahmen dafür verstanden, den Klimawandel und seine Folgen reduzieren. Einige Möglichkeiten und Ideen: - Energie mit weniger fossilen Brennstoffen herstellen - Kohlendioxid (CO2) macht rund 80 Prozent der freigesetzten Treibhausgase aus. Es entsteht überwiegend bei der Nutzung von Kohle, Öl und Gas zur Energiegewinnung. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist deshalb eine wichtige Maßnahme, etwa von Wind- und Sonnenkraft sowie Bio- oder anderen CO2-neutralen Treibstoffen. - Es gibt aber Einschränkungen: So kann es problematisch sein, für die Treibstoffproduktion riesige Palmöl- oder Rapsfelder anzulegen. Die Fläche geht für den Anbau von Nahrungsmitteln verloren, und in solchen Plantagen sinkt die für Natur und Mensch lebenswichtige Artenvielfalt. - Es gibt auch andere Verfahren. Die Schweizer Firma Synhelion etwa ste >| (www.oekotest.de, 28.3.22)
Analyse: Ein Drittel aller Emissionen von nur 30 Firmen - - - - - - - Ein Drittel aller in Deutschland ausgestoßenen Treibhausgase entfallen auf nur 30 Unternehmen. Die größten Emittenten sind einer Analyse zufolge die großen Energiekonzerne sowie die Auto- und Stahlindustrie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.3.22)
1200 Schwachstellen im Velonetz: 900 Millionen für neue Velowege im Kanton Gegen ihren Willen muss die Regierung dem Velo im Strassenbau eine höhere Priorität einräumen und jährlich 30 Millionen Franken dafür reservieren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.22)
Steigende Heizkosten: Wenn die Wärmepumpe die Gasheizung abhängt Die Gaspreise steigen und verteuern den Betrieb einer Gasheizung. Der Umstieg auf die Wärmepumpe lohnt sich dadurch im Vergleich öfter als bislang. (www.faz.net, 28.3.22)
Die Geburt der modernen Demokratie im Herzen Europas Die Helvetische Revolution brachte der Schweiz die Demokratie. Es war ein Aufstand gegen den Adel – und der Anfang eines langen Wegs, den das Land nicht ohne fremde Hilfe schaffte. Peter Ochs aus Basel erklärt an einem Frühlingstag 1798 auf dem Balkon des Aarauer Rathauses die Helvetische Republik. Der Jubel auf den Strassen des Städtchens ist gross. Denn es ist der Tag der Befreiung des mittelländischen Gebiets von der bernischen Herrschaft. Ochs hatte im Auftrag der französischen Regierung eine eigene Verfassung ausgearbeitet, um einen Einheitsstaat zu formen. Der aufgeklärte Reformer begründete darin erstmals auf Verfassungsebene die Gewaltenteilung zwischen einer gesetzgebenden, einer ausführenden und einer rechtssprechenden Behörde. Die Helvetische Republik dauerte nur von 1798 bis 1803. Sie stand ganz im Zeichen der damaligen französischen Politik, dass auch mit militärischen Mitteln Schwesterrepubliken geschaffen werden sollen. Sie setzte auf die wirtschaftlich... (www.swissinfo.ch, 28.3.22)
Mehr Baguette statt Entrecôte WWF zum Antrittsbesuch von Cem Özdemir bei seinem französischen Amtskollegen (www.wwf.de, 28.3.22)
Das Atombomben-Szenario Wladimir Putin ist in Bedrängnis. Die russische Armee kommt mit konventionellen Mitteln in der Ukraine nicht voran. Das erhöht im Westen die Sorge vor dem Einsatz von Nuklear- und Chemiewaffen. Wie würde die Nato reagieren?Wladimir Putin ist in Bedrängnis. Die russische Armee kommt mit konventionellen Mitteln in der Ukraine nicht voran. Das erhöht im Westen die Sorge vor dem Einsatz von Nuklear- und Chemiewaffen. Wie würde die Nato reagieren?Daniel Mützel und Patrick Diekmann / t-onlineEin Artikel vonEs sind Warnungen, die der Westen ernst nehmen muss. Schon mehrfach hat der russische Präsident Wladimir Putin mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht. Die USA warnen ausserdem davor, dass Russland in der Ukraine chemische Waffen gegen die Bevölkerung einsetzen könnte. Es sind Szenarien, die so schrecklich sind, dass sich sie eigentlich niemand vorstellen kann oder möchte....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.3.22)
LNG knapp: Europa kämpft um Unabhängigkeit von Energie aus Russland Erdgas ist plötzlich der wichtigste Energierohstoff der Welt. Amerika liefert ihn gerne. Ende März sollen sich wichtige Manager von amerikanischen Gasunternehmen treffen, um herauszufinden, ob sich die Energiekrise abwenden lässt. (www.faz.net, 28.3.22)
Raketen-Schutzschirm: „Die Ressourcen wären falsch eingesetzt Der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter sieht keine Notwendigkeit für einen nationalen Raketen-Schutzschirm. Gegen russische Hyperschallraketen sei ein solches System ohnehin machtlos. (www.faz.net, 28.3.22)
Effektive Stromnetzentgelte für die Transformation - - Effektive Stromnetzentgelte für die Transformation - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Den Weg zur Klimaneutralität innovativ und sozial gerecht gestalten - - Für die Transformation zu einem klimaneutralen Energiesystem ist nicht nur der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtig. Das ganze System sollte neu gedacht werden – und damit auch die Netzentgelte. Sie sollten Innovationen, Effizienz und Flexibilität anreizen, die dringend erforderlich für ein System sind, dass zu 100% auf Erneuerbaren Energien beruht. Falsche Anreize durch Netzentgelte, die beispielsweise zu einem gleichmäßigen Strombezug der Industrie führen, sollten abgeschafft werden. Eine zentrale Rolle kommt dabei auch Fragen der sozialen Gerechtigkeit zu, da Netzentgelte absehbar einen immer erheblicheren Kostenblock darstellen werden. - Es benötigt eine Netzentgeltreform unter Mitwirkung der relevanten Stakeholder: Eine solche Reform ist komplex, bei den Diskussionen darüber müssen gerade deshalb alle relevanten Stakeholder eingebunden werden (Netzbetreiber, Erzeuger, Jurist:innen, Regulierungsbehörden, gesellschaftliche & wissenschaftliche Akteur:innen). Für eine nachhaltige Reform muss der Prozess proze >| (www.germanwatch.org, 28.3.22)
Lahm: "WM hätte nie an Katar vergeben werden dürfen" EM-2024-Turnierdirektor hält nichts von Boykott, doch Philipp Lahm hat mit dem Event in der Wüste Probleme. Es geht um Transparenz, Menschenrechte und Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 28.3.22)
Daikin: Wärmepumpe in höheren Leistungsgrößen - - - Sie eignen sich im Besonderen für größere Neubauten und sanierte Altbauten. Die mit einem großen Ventilator ausgestatteten Außengeräte, sind in der Höhe um 25% niedriger als ihre Vorgängermodelle. Die „Altherma 3 R“ erreicht eine Austrittswassertemperatur von bis zu 60°C bei einer Außentemperatur von –7°C. Der Hersteller gewährleistet den Betrieb der Anlage bis zu einer Außentemperatur von –25°C. - - Für die Außengeräte der Baureihe stehen drei Inneneinheiten zur Auswahl: „Nur Heizen“, „Heizen und Kühlen“ und „Bizone“. Die Version „Nur Heizen“ ist serienmäßig integriert. Die Funktion „Kühlen“ kann nur mit Fußbodenheizungen oder Wärmepumpenkonvektoren umgesetzt werden. Bei der Version „Bizone“ können zwei voneinander unabhängige Wohnbereiche für unterschiedliche Raumtemperaturen eingerichtet werden, beispielsweise Fußbodenheizung im Wohnraum und Heizkörper im Schlafzimmer im Obergeschoss. Diese zwei Zonen können unabhängig voneinander geregelt werden. - - Ein Modell hat einen integrierten Edelstahlspeicher von 180 bzw. 230 l Inhalt. Dieses Gerät ist auch in der Version „Heizen und Kühlen“ sowie „Bizone >| (www.ikz.de, 28.3.22)
Erfindung aus Wien könnte Computer revolutionieren „Memristoren“ könnten das Design von Computern revolutionieren, auch im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) setzt man große Hoffnung in solche, bisher nur in Ansätzen realisierte Bauteile. Anders als ein Transistor merkt sich ein Memristor, wieviel Strom hindurch geflossen ist, und passt seinen Widerstand entsprechend an. Wiener Physiker stellen nun im Fachjournal „Nature Photonics“ den ersten „Quanten-Memristor“ vor, der die Welten von KI und Quantenphysik verbinden könnte. (www.krone.at, 28.3.22)
Google setzt auf Stories: Web Stories nun prominent in den Mobile SERPs - Erst Snapchat, dann Instagram und jetzt Google. Das Stories-Format hat seinen Siegeszug schon vor Jahren begonnen und gehört längst zum Repertoire moderner Mobile-Inhalte. Doch während Stories auf Social Media für den Erfolg von Creatorn und Brands sorgen, hatten sie bei Suchmaschinen wie Google bisher wenig Raum. Das ändert sich offenbar nun. In den USA spielt Google die sogenannte Visual Stories Unit nun prominent in den Mobile SERPs aus. Damit werden auch die Web Stories auffällig für Suchende platziert, sodass diese visuellen Content passend zu ihren Suchanfragen erhalten. Gerade bei sehr hochfrequenten Suchanfragen könnte das Feature für SEOs zum Erfolg führen. - - - - Nach Discover jetzt in der Suche: Googles Web Stories - - - - Im Herbst 2020 führte Google ein Web Stories Carousel für Google Discover ein. Schon 2018 hatte die Suchmaschine auf AMP basierte Stories erstmals integriert. Inzwischen werden in den SERPs auch Stories ohne AMP gelistet. - - - - Googles Web Stories in Discover, © Google - - - - Und nach Informationen von SEO-Experte Brodie Clark tauchen die Web Stories auf mobilen Suchergebnisseiten nun immer häufiger auf. Demzufolge werden die speziellen Stories per Default auf der ersten Seite dieser SERPs angezeigt, wenn es mindestens zwei relevante Stories gibt. - - - - Big news: Google is now >| (onlinemarketing.de, 28.3.22)
In kleinen Schritten vorwärts Eigentlich wissen wir es doch: Was ich tue, beeinflusst alles Leben heute und in Zukunft. Ein intaktes Ökosystem ist Voraussetzung für eine bessere Lebensqualität. Die Kreislaufwirtschaft steht hier im Fokus. - (www.journal21.ch, 28.3.22)
Tempolimit mit am effektivsten zur Reduzierung des Ölverbrauchs Auch Homeoffice und autofreie Sonntage könnten den Ölverbrauch des Westens schnell drücken, schlägt die IEA vor. (www.infosperber.ch, 28.3.22)
In jeden Ort soll ein Hektar Solarzellen kommen Bei Fotovoltaik hat Salzburg noch viel Aufholbedarf. Das neue Landes-Entwicklungsprogramm nennt Ziele und Rahmenbedingungen, die sich das Land steckt. In jedem Ort soll im Schnitt ein Hektar Solarfläche dazukommen. Bevorzugte Standorte: neben Straßen. (www.krone.at, 28.3.22)
Pioniere in Mondsee kennen den Bio-Ausweg Hohe Energiepreise und die Preisexplosion bei Dünger angesichts des Ukraine-Kriegs stellen die heimischen Landwirte vor große Herausforderungen. Was tun, um die Erträge auch ohne verfügbare und leistbare chemische Dünger zu sichern? Lange Zeit von Fachleuten belächelt, können Biostimulanzien hier Abhilfe schaffen, und auf natürliche Weise die Qualität des Bodens sogar steigern. Mit seinem Unternehmen Global Green Technology leistet der Oberösterreicher Daniel Kallinger in dem noch wenig erforschten Bereich Pionierarbeit, die unsere Landwirtschaft eher früher als später nachhaltig verändern wird. (www.krone.at, 28.3.22)
Arbeiterkammer: Ohne Öffi-Ausbau keine CO2-Senkung Die Arbeiterkammer betont auf Basis von zwei aktuellen Studien, dass der CO2-Ausstoß in Österreich nicht relevant gesenkt werden kann, wenn nicht umgehend der öffentliche Verkehr massiv ausgebaut wird. Ein großer Teil der Arbeitsplätze sei derzeit auf diese Art und Weise kaum erreichbar - insbesondere die Bahn müsse nun deutlich ausgebaut werden, so die Forderung. (www.krone.at, 28.3.22)
Studie zu Verteidigungsbudgets: Militärausgaben im Visier Die Nato gibt viel mehr Geld für Verteidigung aus als Russland – dennoch wird über Aufrüstung diskutiert. Braucht es mehr Mittel oder mehr Effizienz? mehr... (taz.de, 28.3.22)
AK-Pendlerstudie: Zur CO2-Senkung starker Öffi-Ausbau nötig Derzeit werden etwa 30 Prozent der Pendlerwege der AK-Mitglieder mit Öffis zurückgelegt. Ein Anteil von 45 Prozent könnte bis 2030 erreicht werden und das würde den Treibhausgasausstoß der Ostregion um 14 Prozent senken. (www.diepresse.com, 28.3.22)
Stoppt Putins Euromilliarden-Zufuhr – jetzt! Täglich fliessen mindestens 550 Millionen Dollar für Erdöl und Erdgas von Europa an staatlich dominierte russische Firmen. Die bisher von den Sanktionen nicht betroffenen Einnahmen finanzieren Putins Ukraine-Krieg. Diese Geldzufuhr muss sofort gestoppt werden – bis die Waffen schweigen! - (www.journal21.ch, 28.3.22)
Strom aus Windenergie erreicht Rekordwert Erneuerbare Energien haben im Januar und Februar 54 Prozent des Stromverbrauchs abgedeckt. Trotzdem verlaufe der Ausbau „viel zu langsam“, so der BDEW. (www.tagesspiegel.de, 28.3.22)
Was kann Geothermie? Und warum hat sie hierzulande so einen schweren Stand? Bei klimafreundlicher Energie denken alle an die Sonne. Ein Blick in die Gegenrichtung würde ebenfalls helfen. Was kann Geothermie? Und warum hat sie hierzulande so einen schweren Stand? (www.faz.net, 28.3.22)
Kritische Infrastruktur schützen Die Ukraine berichtet immer wieder von Cyberattacken auf ihre kritischen Infrastrukturen. In Europa sind seit Beginn des russischen Angriffs tausende Windkraftanlagen gestört. Dass Hacker beteiligt waren, ist wahrscheinlich. Experten sehen Gefahr, aber keine akute Bedrohung. (www.energiezukunft.eu, 28.3.22)
Wie man Fenster und deren Montage effizient macht - - Die energetische Qualität von Rahmen und Verglasung der Fenster sowie die Einbauebene sind für die Energiebilanz und die thermische Behaglichkeit eines Gebäudes entscheidend. Warum, erläutert Passivhaus-Experte Benjamin Krick in der aktuellen Ausgabe des Gebäude-Energieberater. - - (www.geb-info.de, 28.3.22)
Schub für Digitalisierung: Eine Gesundheitsnummer fürs Leben Der Nationalrat hat einem Digitalisierungsplan fürs Gesundheitswesen zugestimmt. Und der Bundesrat findet das eine gute Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.22)
Mamablog: Die Superkraft der Bücher: Nach dem Sturm folgt das Lesen Es gibt nichts, was die Kinder unserer Autorin besser zur Ruhe kommen lässt, als Seite für Seite in Geschichten abzutauchen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.22)
Alpen-Opec will Sommarugas Pläne zur Beschleunigung der Energieprojekte ausbremsen Die Energieministerin möchte die Bewilligungsverfahren für Stauseen und Windanlagen straffen. Doch dagegen setzen sich die Gebirgskantone zur Wehr. Sie werfen Bundesrätin Sommaruga vor, mit verdeckten Karten zu spielen. (www.nzz.ch, 28.3.22)
Eine Exit-Strategie für das «Las Vegas der Alpen» Im Fürstentum Liechtenstein wächst der Unmut über das rasche Wachstum der Spielbanken-Branche. Eine Initiative will jetzt nicht nur Kasinos verbieten, sondern auch bereits existierende Betriebe zum Aufgeben zwingen. (www.nzz.ch, 28.3.22)
Smartes kostenloses Tool gegen steigende Energiekosten im Haushalt - Web-App für Smartphones und Desktops ermöglicht einfache Produktsuche und Stromkostenvergleich für Haushaltsgeräte, TV, Beleuchtung sowie gewerbliche Kühlgeräte (oekonews.at, 28.3.22)
Zweischneidiges im digitalisierten (Schul-)Alltag Schule und Gesellschaft haben sich verändert. Das hat Folgen: Psychosomatische Beschwerden nehmen zu. Eine Vortragsreihe der Ostschweizer Kinderärzte sucht nach Ursachen und Antworten — auch bei der Digitalisierung. (www.journal21.ch, 27.3.22)
Die Ausland-Abenteuer der Stromkonzerne gehen munter weiter – Kurt Marti Die Schweizer Stromkonzerne investieren weiterhin grosszügig im Ausland. Trotz Blackout-Gefahr und breiter Kritik. | Vor zwei Jahren titelte Infosperber: Milliarden fürs Ausland: Wer pfeift die Strombarone zurück? und stellte fest: «Die Schweizer Strombranche investiert Milliarden im Ausland und foutiert sich um die Sicherheit der Stromversorgung in der Schweiz.» Die Stromproduktion der Stromkonzerne im Ausland betrug damals mehr als die Hälfte der Inlandproduktion. | Aktuelle Recherchen des KonsumentInnen-Magazins Saldo bestätigen diese Schätzungen von Infosperber: 35'000 bis 40'000 Gigawattstunden Strom produzieren die Schweizer Stromfirmen aktuell im Ausland. Wieviel das ist, zeigt der Blick auf den inländischen Stromverbrauch: Dieser betrug im Jahr 2020 rund 60'000 GWh. | Die aktuelle Schweizer Auslandproduktion entspricht ungefähr der Stromlücke, die sich im Jahr 2050 ergibt, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden und der Stromverbrauch wie geplant steigt. … (www.infosperber.ch, 27.3.22)
Klimaneutral – wie geht das? – Bergpodcast | Ab wann gelten Unternehmen als klimaneutral und wie kann ich klimaneutraler werden? Der DAV ist bis 2030 klimaneutral. Aber wie geht das eigentlich? Wo fängt man an mit der Bilanzierung? Und was wird wie mit einberechnet? Die eigenen Emissionen zu bilanzieren ist nicht einfach. Alle, die schon mal den CO2-Fußabdruck-Rechner vom Bundesamt für Umwelt genutzt haben, wissen das. Woher weiß ich denn, wieviel ich heize oder was ich sonst so verbrauche? Auch Vaude beschäftigt sich mit ihrer Bilanzierung schon seit über zehn Jahren. | In dieser Folge erfahrt ihr | wie ihr regionale Lebensmittel wirklich erkennt und weitere Tipps fürs CO2 sparenv | wie der DAV plant klimaneutral zu werden | und wie es Vaude seit Jahren macht. | Noch mehr Infos zum Klimaschutz im DAV findet ihr unter alpenverein.de/wirfuersklima. (www.alpenverein.de, 27.3.22)
Das E-Auto – ein wahres Emissionswunder Der Start der Tesla-Gigafabrik sei nicht nur gut für den Klimaschutz, sondern auch gut gegen Ölimporte, freute sich die Bundespolitik letzte Woche. Doch so einfach ist es mit dem "E" als Autoantrieb nicht. Genau besehen können auch die neuen Teslas die CO2-Emissionen im deutschen Verkehrssektor nicht direkt senken. (www.klimareporter.de, 27.3.22)
Gelingt es, den Artenschwund rechtzeitig zu stoppen? Die Verhandlungen über ein neues Weltnaturabkommen: Worum es geht, wo wir stehen und wo es beim Schutz der Biodiversität hakt. (www.riffreporter.de, 27.3.22)
Digitalisierung in der Arbeitswelt: Von smarter Hand Rückschritt der Produktivkräfte: Baseler Soziologe erläutert Auswirkungen zunehmend digital gesteuerter Produktion. (www.jungewelt.de, 27.3.22)
Lesen als Karriere-Booster: Mehr als 50 Bücher im Jahr Dass Lesen bildet ist eine alte Weisheit – und mit Blick auf die Karriere wohl auch nicht verkehrt. Wie bringt man möglichst schnell möglichst viel erhellende Lektüre in den Kopf? (www.faz.net, 27.3.22)
Energiewende: Mehr Windkraft um jeden Preis? Nabu-Vorsitzende Heide Naderer will einen Windkraftausbau, der auch auf die Tiere achtet. Windkraft-Lobbyist Thomas Griese sagt, ihr Verband blockiere die Energiewende. (www.zeit.de, 27.3.22)
«Könnte falsch interpretiert werden» – die Zurich verzichtet auf Social Media vorübergehend auf das Z-Logo Der Buchstabe Z gilt in Russland als Zeichen der Unterstützung für Putins Krieg. Der Versicherer Zurich hat deshalb reagiert. (www.nzz.ch, 27.3.22)
Die Grünen mit größter Kompetenz in der Energiepolitik Welche Partei hat die größte Kompetenz in der Energiepolitik? Wie ändern sich Benzin- und Dieselpreise in den nächsten 12 Monaten? Zu diesen und anderen Themen wurden die Deutschen befragt. Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey stellt die Ergebnisse vor. (www.welt.de, 27.3.22)
Laut @ADAC ist das Erdgasauto angeblich das umweltfreundliche Auto. Schade nur, dass die Berechnungen des #ADAC auf etlichen, wenig plausiblen Annahmen basiert. Wenn man richtig rechnet, schneidet das E-Auto klar besser ab, wie das Video zeigt. @VQuaschning (www.youtube.com, 27.3.22)
VDA-Präsidentin Müller: „Elon Musk muss uns nicht zeigen, wie man Fabriken baut“ Hildegard Müller ist Präsidentin des Autoindustrieverbands. Im Gespräch fordert sie auch für deutsche Mittelständler schnelle Baugenehmigungen und warnt davor, den Verbrennungsmotor beim Klimaschutz zu vergessen. (www.faz.net, 27.3.22)
Papierbecher sparen rund 90 Tonnen Plastik ein Tirolweit 8000 Automaten, aus denen sich Firmenmitarbeiter Kaffee oder Snacks rauslassen können: die betreut die Haller Firma Holly. Mit der „Vision 2020“ hat der Betrieb mehrere Initiativen gestartet, um zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Unter anderem werden so 90 Tonnen Kunststoff eingespart. (www.krone.at, 27.3.22)
Amsterdam senkt in Bädern Wassertemperatur Die niederländische Stadt Amsterdam hat angesichts hoher Energiekosten beschlossen, das Wasser in ihren Schwimmbädern um ein Grad weniger aufzuheizen. Vergangene Woche seien die Thermostate heruntergedreht worden, um zu verhindern, dass die Bäder am Ende vor einer gigantischen Gasrechnung stehen, berichtete der öffentlich-rechtlichen Sender NOS. (www.krone.at, 27.3.22)
Ukraine Krieg: Psychische Belastung so gross wie seit Jahren nicht Die schlechten Nachrichten reissen nicht ab: Klimawandel, Coronavirus und jetzt der Ukraine-Krieg. Das schlägt den Menschen in der Schweiz auf die Psyche. | Corona und Schutzmassnahmen haben den Menschen aufs Gemüt geschlagen. | Nun sorgen auch der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen für Spannungen. | Psychologen sprechen von einer Belastung, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gab. (www.nau.ch, 27.3.22)
Die Klimakrise: Ein globaler Notfall für Mensch und Biodiversität WWF-Bericht „Feeling the Heat“: Die Zukunft der Natur bei einer globalen Erderhitzung von 1,5 °C und darüber hinaus. | Die #Klimakrise ist Realität. Und sie ist nicht unser einziges Problem, denn neben der Klimakrise ist das weltweite #Artensterben eine ebenso grosse Bedrohung für uns und unseren Planeten. @WWF_Schweiz (www.wwf.de, 27.3.22)
Steht die Atomkraft vor einem unerwarteten Comeback? Robert Habeck öffnet die Tür einen Spaltbreit für die Kernspaltung – und rudert dann doch zurück. Die Diskussion um Atomenergie ist mit dem Kampf gegen den Klimawandel wieder aufgelebt. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. (www.faz.net, 27.3.22)
Klima- und Friedensaktivisten protestieren gegen Berliner Vattenfall-Kraftwerk Energiewende trifft Friedensappell: Rund 100 Demonstrierende haben sich am Sonntag in Siemensstadt eingefunden, um das Kraftwerk Reuter West zu blockieren. (www.tagesspiegel.de, 27.3.22)
Ferienanlage in der Extremadura droht die Abrissbirne - - - - - - - Seit 15 Jahren tobt ein Rechtsstreit um eine exklusive Wohnanlage in Spaniens Extremadura. Jetzt hat der Oberste Gerichtshof bestätigt: Die Siedlung wurde illegal in einem Naturschutzgebiet gebaut - deshalb muss sie weg. Von N. Bachmayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.3.22)
Gezanke um Windräder in den Alpen Der Mittersiller Bürgermeister Wolfgang Viertler hat das ewige Gerede satt. Für ihn müssen jetzt alle endlich in die Gänge kommen um die Energiewende zu schaffen. Dabei nimmt er Gemeinden und Naturschutzorganisationen in die Pflicht. Für ihn sollte jeder Ort den eigenen Energie-Bedarf selbst in der Gemeinde decken. (www.krone.at, 27.3.22)
Natur pur, von der Natur inspiriert: Schmuck, Safran aus Afghanistan, Saatgut alter Spargelsorten. Es lohnt sich wieder bei unseren Neuheiten reinzuschauen. --> @Faircustomer (, 27.3.22)
Die neue Folge unseres Bergpodcasts ist online! In "Klimaneutral – wie geht das?" geben wir Tipps, wie die eigenen Emissionen reduziert werden können. Wie der DAV klimaneutral wird, erfahrt ihr ebenfalls: @DAV_Alpenverein (buff.ly, 27.3.22)
Licht aus zur «Earth Hour»: Weltweit setzten Städte ein Zeichen für den Klimaschutz und den Frieden Ob am Brandenburger Tor, in Sydneys Opernhaus oder am Pariser Eiffelturm: Um den ganzen Globus erloschen zur «Earth Hour» die Lichter. (www.nzz.ch, 27.3.22)
Quaggamuschel breitet sich rasant in der Schweiz aus In nur wenigen Jahren hat sich die ursprünglich aus dem Schwarzmeergebiet stammende Quaggamuschel explosionsartig in Schweizer Gewässern vermehrt. Experten fürchten, dass die Ökosysteme der Seen durcheinandergeraten könnten. (www.nzz.ch, 27.3.22)
Rewritable Paper | Print. Erase. Repeat. E-readers and tablets seem to be all the rage, but most people still find good-old-fashioned paper books hard to beat. A Pew Research Center survey found that 65 percent of Americans had read a print book in 2016, as opposed to 28 percent who had read an e-book. However, our paper habit takes a toll on the environment. A rewritable paper made by researchers at the University of California, Riverside, could help. The researchers “print” the paper using ultraviolet light instead of ink, and the text stays legible for five days before fading away. “You wouldn't want to use it for writing contracts,” says chemist Yadong Yin, who led the work. “But it would be ideal for things like newspapers and posters.” The paper can be reused 80 times and could be recycled after that, he says. | Conventional paper costs pennies but leaves a huge footprint. About 4 billion trees are cut every year to make paper or cardboard, using a process that consumes immense amounts of electricity and water. … (www.anthropocenemagazine.org, 27.3.22)
Ein UN-Abkommen zum Schutz der Hochsee wäre wichtig Die UNO muss handeln, um die Artenvielfalt unserer Meere zu schützen. Sonst wird die maritime Industrie darüber entscheiden, was davon übrig bleibt (www.freitag.de, 27.3.22)
Jahrzehnt der Extreme, grüner Neoliberalismus und globaler Smog Kalenderwoche 12: Es gibt immer noch kein überzeugendes, sozial gerechtes Konzept für die Energiewende, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Statt die Überlastung der Erde anzuerkennen, zeigt sich die Ampel-Regierung bei den erneuerbaren Energien machbarkeitsselig. - (www.klimareporter.de, 27.3.22)
Inneneinrichtung: "Eine Lampe in der Mitte des Raums ist eine schlechte Beleuchtung" LED-Licht macht Kopfschmerzen, beigefarbene Wände bringen Ruhe: Die Innenarchitektin Andrea Franke weiß, wie man mit ein paar Handgriffen die Wohnung aufhübschen kann. (www.zeit.de, 27.3.22)
Klimawandel: Der Frühling kommt leider zu früh Endlich Sonne, Vogelstimmen und mehr grün. Es könnte so schön sein, nur: Viele Pflanzen blühen immer früher im Jahr. Der Klimawandel zeigt sich jetzt schon im Vorgarten. (www.zeit.de, 27.3.22)
Matthias Huber im Interview: „Deutschland muss die Energiewende beschleunigen“ Große Teile unserer Versorgung mit Erdgas, Kohle und Öl stammen aus Russland. Wie können wir unsere Abhängigkeit von Putin verringern? (www.freitag.de, 27.3.22)
Zürichs Spielplätze: Hier werden Erwachsene wieder zu Kindern Wo sich die Kleinen austoben können und die Grossen gern verweilen: Spielplätze sind wichtige Begegnungsorte in der Stadt. Wir haben vier besondere besucht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.22)
Nachhaltig sterben: Leichen könnten in Zukunft umweltfreundlich zum Kompost verwesen Die Feuerbestattung ist eine CO2-Schleuder. Die neue Bestattungsmethode «Reerdigung» sei eine ökologische Alternative, wirbt der Firmengründer Pablo Metz. Ist das Kompostieren von Leichen wirklich umweltfreundlicher als die Verbrennung? (www.nzz.ch, 27.3.22)
Kein Wasser, kein Strom und keine öffentliche Ordnung: Beim «Blackout-Training» üben deutsche Grossstadtbewohner den Krisenfall Die Berliner Firma Survicamp erklärt in Crashkursen, was man bei Naturkatastrophen, Cyberattacken oder Reaktorunfällen tun müsse, um zu überleben. Fragt man die Teilnehmer, warum sie mitmachen, fällt immer wieder das gleiche Stichwort: Ukraine. (www.nzz.ch, 27.3.22)
Nachhaltig durch „Digital Only Concept“ - einfach und ohne Papier - Nachhaltigkeit durch Digitalisierung - Pro Jahr werden 1,3 Millionen Blatt bedrucktes Papier gespart - Automatisierter Prozess zur Bereitstellung in easybrowse (oekonews.at, 27.3.22)
„Earth Hour“: Licht aus für Klima und Frieden Licht aus für die Erde und Frieden: Zahlreiche Menschen, Städte und Monumente waren am Samstagabend in Europa Teil der Earth Hour 2022. In Österreich beteiligen sich alle Landeshauptstädte und Wahrzeichen wie das Schloss Schönbrunn in Wien, das Goldene Dachl in Innsbruck oder die Pöstlingberg-Basilika in Linz und schalteten ab 20.30 Uhr für eine Stunde ihre Beleuchtung ab. Auch das Parlamentsgebäude und die UNO-City in Wien wurden dunkel. (www.krone.at, 27.3.22)
Preisfrust an der Zapfsäule: Benzin ist heute viel günstiger als während der Ölkrise in den 1970er-Jahren Die Politik will den Benzinpreis senken. Das ist keine gute Idee und würde vor allem Putin helfen. Zudem zeigt ein Vergleich, dass der Unmut über die Preissteigerung unbegründet ist. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.22)
Elektroautos und Design: Warum sind Teslas «so hässlich»? Das zurzeit beliebteste E-Auto der Schweiz hat eine Schwäche: Optisch fällt es gegen die Konkurrenz ab. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.22)
Energiepolitik in Kriegszeiten: Wärme pumpen Der russische Krieg gegen die Ukraine stellt die Frage nach der Widerstandsfähigkeit von Demokratien. Es zeigt sich: Sonne und Wind können heute für Freiheit sorgen. (www.zeit.de, 26.3.22)
The Rise of the Wooden Skyscraper New, mass-timber engineering could transform the twenty-first-century city from a carbon source into a carbon sink | The building materials that have defined and fueled the great urban migration of the twentieth and early twenty-first centuries are brick, steel, and concrete. The building blocks of low-carbon cities of the future may, ironically, be a much older, time-honored material–wood. | The carbon footprint of steel and concrete is enormous. Manufacturing and transporting concrete alone accounts for roughly five percent of global carbon dioxide emissions. Wood, however, is both renewable and a carbon sink. According to researchers at the University of Canterbury in Christchurch, New Zealand, construction of a mid-rise building made of steel or concrete results in emissions of roughly 1,600 metric tons of CO2. By contrast, a similarly sized building constructed from a new generation of engineered woods known as mass-timber products has a zero carbon footprint … (www.anthropocenemagazine.org, 26.3.22)
Baker's yeast may be the unexpected solution to beer's sustainability problem Tweaking the machinery of yeast produces a flavor compound that could substitute the resource-intensive aroma hops that beer relies on for its signature taste. | Researchers have managed to recreate beer's signature hoppy flavor through baker's yeast, circumventing the resource-intensive process of growing aroma hops in a field. This could save gallons of water and carbon dioxide emissions involved in growing the crops for beer–making this favorite beverage much more sustainable, they say. | The flavor that gives beer its delectable tang arises from aroma hops that interact with alcohol to produce its taste. This process presents a particular challenge for alcohol-free beer though, because the combined heating and low-fermentation processes required to lower alcohol content disrupt the normal transfer of flavor from aroma hops to the golden liquid. This undercuts their value in the mix–and results in beer that's typically tastes flat and watery. (www.anthropocenemagazine.org, 26.3.22)
Doris Leuthard ist überzeugt: Schweiz könnte Öl- und Gasboykott gegen Russland verkraften Jeden Tag fliessen aus Europa Hunderte Millionen Euro nach Russland für Öl und Gas. Die ehemalige Bundesrätin Doris Leuthard glaubt: Ein Boykott wäre verkraftbar. Einspringen wollen nun auch die USA. (www.watson.ch, 26.3.22)
Pflanzenkohle als Klimaretterin – Echo der Zeit Kohle gilt als Klimakiller Nummer 1: Wenn sie verbrannt wird, werden grosse Mengen an CO2 freigesetzt. Wird sie jedoch neu produziert — aus Bäumen und anderen Pflanzen, als sogenannte Pflanzenkohle — kann Kohle zur Klimaretterin werden: Wenn sie im Boden vergraben wird, macht sie den Boden fruchtbarer und entzieht der Atmosphäre CO2. | Kohle gegen den Klimawandel: Pflanzenkohle ist im Trend und hat beachtliches Potential als Negativ-Emissionstechnologie. Die Hightech-Anlage von Landwirt Florian Gut und die Fragen, die die Forschung @JensLeifeld @agroscope noch hat — im #srf @klauseram (www.srf.ch, 26.3.22)
Für die Energiewende – Kanton Bern soll BKW-Dividende in Solarenergie investieren Die BKW schüttete dem Kanton für 2020 66 Millionen Franken Dividende aus. Der Grosse Rat will, dass mit solchen Geldern Solaranlagen gefördert werden. (www.bernerzeitung.ch, 26.3.22)
Präsidialrede 26. März 2022 In meiner Präsidialrede am 26. März 2022 forderte ich auf, die ökologische Wende entschlossen anzupacken: Weil der Ausstieg aus den fossilen Energien zentral ist für das Klima, für die Freiheit und für den Frieden. Die Delegierten folgten dem Aufruf und sprachen sich einstimmig für die Lancierung der Klimafonds-Initiative aus. (www.balthasar-glaettli.ch, 26.3.22)
Ukraine-Krieg: Bauer aus Zürich in Russland treffen Sanktionen Feinste Milch produziert der Betrieb Schweizarskoje Moloko südwestlich von Moskau. Doch jetzt kann er ein ganz zentrales Gut nicht mehr beziehen: Getränkekartons. Fünfzig Jobs stehen auf dem Spiel. (www.nzz.ch, 26.3.22)
Abriss des Mandarin-Hauses: Über schwindende Freiräume in Zürich Ein Jahr lang trifft sich Zürichs Kreativszene in einem alten Haus beim Bahnhof Stadelhofen. Dann wird es wegen des Neubaus eines Stararchitekten abgerissen. Wieder ein Freiraum weniger. (magazin.nzz.ch, 26.3.22)
Schutz für Moore: Landwirtschaft oder Moorschutz? Moore sind wichtig für den Klimaschutz, weil sie viel Kohlendioxid speichern. Ihr Schutz ist jedoch umstritten, denn es geht um große Landflächen. mehr... (taz.de, 26.3.22)
Alternative Energie umgesetzt: Es geht: Trotz Kostenexplosion 70 Prozent der Heizkosten sparen Auch die Preise für Heizöl und Gas sind in diesen Wochen explodiert. Ist das die Stunde alternativer Energien? Wir haben den Test gemacht und die Kosten einer Pelletheizung mit Photovoltaik- und Solaranlage errechnet. (www.shz.de, 26.3.22)
Forscher Philipp Schrögel über Untergangsrhetorik: „Szenarien, um Druck zu erzeugen“ Apokalyptische Szenarien können wachrütteln und zugleich zu Hilflosigkeit führen, sagt der Wissenschaftskommunikationsforscher Philipp Schrögel. mehr... (taz.de, 26.3.22)
Streit über möglichen Lithium-Abbau am Oberrheingraben - - - - - - - In Rheinland-Pfalz gibt es Pläne, das begehrte Lithium mithilfe von Geothermie abzubauen - weniger umweltschädlich als es in Übersee geschieht. Gegner befürchten Risiken für Bewohner der Region. Von M. Delić und S. Mache. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.3.22)
„Verrückt, dass Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet“ Anfang März stellte der Multiunternehmer Elon Musk der Ukraine sein satellitengestütztes Internet zur Verfügung. Im Gespräch mit Mathias Döpfner sagt Musk, was ihn dazu bewogen hat, wie er die deutsche Politik sieht – und was er mit humanoiden Robotern vorhat. (www.welt.de, 26.3.22)
Abfallentsorgung: Was passiert mit unserem Müll? Die Buhck-Gruppe macht aus Müll Geld. Im Jahr 2020 setzte sie 160 Millionen Euro um. Geschäftsführer Henner Buhck erzählt, warum er beim Klimaschutz Kompromisse eingehe. (www.zeit.de, 26.3.22)
Stadt Zürich startet Kampagne «Zürich isst abfallfrei» Mit der Kampagne «Zürich isst abfallfrei» will die Stadt Zürich Abfall in der Take-away-Gastronomie reduzieren. Gastro Zürich-City, Migros und Valora Retail machen dabei als Partner mit. (www.stadt-zuerich.ch, 26.3.22)
Earth Hour um 20.30 Uhr: Lichterlöschen für Frieden und Umweltschutz Millionen Menschen schalten am Samstagabend um 20.30 Uhr Ortszeit das Licht aus. Die Umweltschutzaktion steht dieses Jahr auch im Zeichen des Friedens. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.22)
Kiew bietet Speicher für europäische Gasreserve an Die Ukraine bietet ihre Erdgasspeicher zur Einlagerung einer strategischen europäischen Energiereserve an. Sein Land habe die größten unterirdischen Speicheranlagen in Europa, schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Samstag auf Facebook. (www.krone.at, 26.3.22)
Unendliches Wirtschaftswachstum auf einem endlichen Planeten mit begrenzten Ressourcen ist eine Illusion, die uns zwangsweise in immer größere Krisen führt. @VQuaschning (twitter.com, 26.3.22)
Klimaschutz oder Greenwashing?: Hamburg Airport jetzt klimaneutral Der Hamburger Flughafen hat sich Klimaneutralität bescheinigen lassen. Das gilt jedoch nur für den Betrieb am Boden und nicht für den Flugverkehr. mehr... (taz.de, 26.3.22)
Ingenieur des guten Klimas Klaus Daniels (82) lehrte Haustechnik an der ETH und gilt als Experte des ökologischen und zukunftsorientierten Bauens. Sein Credo: Das ideale Haus hat kaum Technik. (www.hochparterre.ch, 26.3.22)
Der Klimastreik leidet an kollektiver Erschöpfung Viele haben aufgegeben, andere sitzen im Parlament. Zurück bleibt ein harter Kern, der vom Generalstreik träumt. (www.nzz.ch, 26.3.22)
KOMMENTAR - Corona-Schulden: den Wählerwillen ernst nehmen Die zur Bekämpfung der Pandemie vom Bund gemachten Schulden werden geringer ausfallen als befürchtet. Dennoch möchten manche diese kreativ wegrechnen, statt sie ordentlich abzuzahlen. Das aber würde die Schuldenbremse beschädigen, die zu Recht breite Unterstützung geniesst. (www.nzz.ch, 26.3.22)
Transportbetriebe in Not: Teurer Diesel: Buspassagiere oder Steuerzahler werden zur Kasse gebeten Die Preise für Treibstoff sind seit der russischen Invasion der Ukraine sehr hoch. Camion- und Reisebusfirmen erhöhen nun die Preise. Doch das dürfte erst der Anfang sein. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.22)
Energiesparen: Millionen Menschen schalten zur „Earth Hour“ das Licht aus Die Aktion an diesem Samstag steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz. Sie steht auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. (www.faz.net, 26.3.22)
Klimastreik: Für Frieden, Unabhängigkeit und Klimaschutz - raus aus Gas und Öl! - Umweltschützer:innen starten E-Mail Protest und fordern Bundesregierung auf, Gesetz für den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen rasch zu beschließen (oekonews.at, 26.3.22)
Heute Klimastreik in Berlin: @ilyess_ek, der Gründer von @fff_ukraine uddfaudde6hielt eine uns bewegende Rede, die mit der klaren Botschaft endete: "What do we want?" "Peace & Justice" udd4a#PeopleNotProfit (Bild) @Psychologists4F (twitter.com, 25.3.22)
Wetterextreme: "Wir stehen am Rande einer Katastrophe" Die längste Dürre seit Jahrzehnten: Weitgehend unbeachtet von der Welt, droht in Ostafrika eine Hungersnot. Welche Rolle spielt der Klimawandel? (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)
Länder helfen sich mit Gas aus: Das sagt Berlin zu Sommarugas Plan Deutschland plant mit Italien ein Gas-Solidaritätsabkommen. Ob die Schweiz Teil des Pakts wird, ist unklar. Aus Berlin kommen andere Signale als von Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)
Stuttgarter Kammerorchester als erstes deutsches Orchester klimaneutral Das Orchester übernimmt damit eine Vorreiterrolle bei der Neugestaltung der kulturellen Praxis hin zu mehr Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 25.3.22)
Energiepolitik: Spritpreis-Entlastung ist das falsche Signal Weniger Steuern auf Benzin und Diesel: Die Ampelkoalition verpasst mit ihrem Entlastungspaket die Gelegenheit zum Energiesparen. Ein Tempolimit wäre die richtige Maßnahme gewesen. (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)
Fridays for Future: 220.000 gegen „tödliche Hitzewellen und zerstörerische Fluten“ Auf der ganzen Welt haben am Freitag Hunderttausende Menschen für Klimagerechtigkeit protestiert. Neben Gradzielen, erneuerbaren Energien und Verkehrsalternativen war diesmal auch die Ukraine Thema. (www.faz.net, 25.3.22)
Klimastreik: 200 Menschen formen 20 Meter großes Peace-Zeichen am Wiener Ring - Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, heißt jetzt raus der Abhängigkeit von fossiler Energie - Österreich muss auf Klima- und Friedenskurs gebracht werden (oekonews.at, 25.3.22)
US-Gas für Europa: Rezepte gegen teure Energie gesucht Die USA stellen Europa Flüssiggaslieferungen in Aussicht, und die EU will die Explosion der Strom- und Gaspreise eindämmen. Wie das geschehen soll, war umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)
Wohin des Weges, Degrowth Schweiz? Wie entwickelte sich aus einer studentischen Postwachstumsgruppe in Zürich eine schweizweite Bewegung? Viktoria Cologna und Raphael Portmann berichten vom Verein Degrowth Schweiz, der nicht nur Veranstaltungen wie Lesezirkel organisiert, sondern auch dabei hilft, das Postwachstums-Konzept in der Schweiz in die breite Öffentlichkeit zu tragen. (www.postwachstum.de, 25.3.22)
Jobs für die Generation Friday: Irgendwas mit Klimaschutz Eine Beschäftigung mit Sinn wünschen sich viele. Rund ums Klima gibt es derzeit jede Menge neue Arbeitsplätze, ja sogar einen Fachkräftemangel. mehr... (taz.de, 25.3.22)
Militärmüll: Schmutz on the Ground statt «Boots on the Ground» Wo das Militär abzieht, hinterlässt es Müll. Oft ist dieser giftig, bei einigen Militärbasen wird das erst allmählich bekannt. (www.infosperber.ch, 25.3.22)
Robert Habeck im taz-Gespräch: „Ich bin nicht Minister für Grüne“ Er wollte Windräder bauen, jetzt kämpft er für billiges Benzin. Der Wirtschafts- und Klimaminister erklärt, warum er gegen ein Gas- und Ölembargo ist. mehr... (taz.de, 25.3.22)
Globaler Klimastreik, Fische werden grau, Lausitzer Tagebau macht dicht Fridays for Future streikt zum zehnten Mal global. Fische bleichen aus. Der Braunkohlekonzern Leag muss seinen Tagebau Jänschwalde per Richterspruch dichtmachen. - (www.klimareporter.de, 25.3.22)
Erderwärmung: Tropenwälder kühlen die Erde um ein Grad Die Regenwälder in den Tropen dienen als CO2-Puffer. Aber ihre Funktion für das Klima ist nicht nur darauf beschränkt: Wie ForscherInnen der University of Virginia in Charlottesville herausfinden, haben die Wälder der Tropen einen stärkeren Kühleffekt auf das Klima als man bislang annahm. Die Bäume binden nämlich nicht nur CO2, sondern sie tragen durch biophysikalische Effekte direkt zur Abkühlung bei. Insgesamt, so das Team, wäre das Erdklima etwa ein Grad wärmer, wenn es den tropischen Waldgürtel nicht gäbe. (www.trendsderzukunft.de, 25.3.22)
Günstiger Solarstrom vom Balkon – Das ist eine gute Frage PODCAST | Quaschning Für eine Photovoltaikanlage braucht man ein eigenes Dach? Stimmt nicht! Auch in der Miet- oder Eigentumswohnung kann man mit der eigenen Solaranlage einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Unabhängigkeit der Energieversorgung leisten. In diesem Podcast wird erklärt, wie Balkon-Solaranlagen funktionieren und was bei deren Errichtung alles zu berücksichtigen ist. | Aber wie kann eine eigenen Solaranlage auch in der Mietwohnung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Kann eigener Solarstrom die Stromkosten dämpfen und uns unabhängiger von Energieversorgern machen? Was ist beim Anschluss von Steckersolaranlagen auf dem eigenen Balkon zu beachten? Wie groß darf die Photovoltaikanlage sein und wie muss der Balkon ausgerichtet sein? Was kann ich tun, wenn die Wohnungsvermietung die Anlage ablehnt und wo muss ich die Anlage anmelden, um sie legal zu betreiben? Diese und andere Fragen beantwortet dieser Podcast. (www.dasisteinegutefrage.de, 25.3.22)
Unser Abwasser: Giftcocktail oder Goldgrube? – Die ganze Doku Durch die Adern der Städte rauscht ein toxischer Cocktail: unser Abwasser. Doch in der stinkenden Brühe verstecken sich Schätze, deren Bergung helfen könnten, unser Leben gesünder zu gestalten. Doch was genau steckt eigentlich im Abwasser, welche Giftstoffe, welche Informationen? Wissenschaftler vermessen die Abwässer von Berlin und Paris in noch nie gekannter Dimension. | Die ARTE-Sendung «Unser Abwasser: Giftcocktail oder Goldgrube» stellt auch die Forschung der Eawag vor und zeigt, wie im Water Hub #NESTempaeawag aus #Abwasser wertvolle #Ressourcen rückgewonnen werden. Sendetermin: 26. März, @EawagResearch (www.arte.tv, 25.3.22)
Jetzt droht den Grünen der Öko-Nachwuchs von der Fahne zu gehen Der zehnte globale Klimastreik von Fridays für Future zeigt tiefe Verwerfungen zwischen den Grünen und jungen Öko-Aktivisten. Die Entscheidungen der Regierungspartei im Angesicht des Krieges verschärfen die Konflikte. Mancherorts werden die Demos zu Protesten gegen die Grünen. (www.welt.de, 25.3.22)
Fridays for Future gegen "Abhängigkeit von Putins fossilen Energieträgern" Österreichs Fridays-For-Future-Bewegungen begingen den zehnten Klimastreik - und demonstrierten nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, sondern auch in Solidarität mit der Ukraine. (www.diepresse.com, 25.3.22)
Klimastreik und Critical Mass: Klima- und Veloaktivisten in Zürich unterwegs Am Freitagabend sind in der Stadt Zürich gleich mehrere Protestzüge unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)
Energieminister Qatars: „Es braucht Jahre, die Abhängigkeit von Russland zu verringern“ Qatar wird wegen Russlands Krieg in der Ukraine heftig als Ersatzlieferant für Erdgas umworben. Entsprechend selbstbewusst gibt sich der Energieminister. Einen konkreten Deal mit Deutschland gebe es bisher nicht. (www.faz.net, 25.3.22)
Fridays for Future: Ein bisschen Frieden, ein bisschen Klima Weltweit haben junge Leute erneut für mehr Klimaschutz demonstriert. Eine zentrale Rolle spielte erneut auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Bilder (www.zeit.de, 25.3.22)
Earth Hour 2022: Am Samstag das Licht ausschalten für mehr Klimaschutz und Frieden - Licht aus für den Klimaschutz – so lautet auch 2022 das Motto der Earth Hour. Weltweit werden Menschen am Samstag an der Aktion des WWF teilnehmen und Haushalte, öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten im Dunkeln versinken. In diesem Jahr soll die Earth Hour auch ein Zeichen für Frieden setzen.Die Welt knipst am Samstag das Licht aus – und setzt so wie jedes Jahr ein Zeichen für den Klimaschutz. Es ist nur eine kleine Geste – doch wenn Millionen Menschen weltweit am 26. März 2022 zur Earth Hour das Licht ausschalten, rückt mit dem Klimaschutz eines der größten Konfliktfelder unserer Zeit in den Fokus. - Earth Hour: Für eine Stunde die Lichter ausschalten - Rund um den Globus gehen kommenden Samstag zur diesjährigen "Stunde der Erde" des WWF jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für 60 Minuten die Lichter aus. Doch in diesem Jahr ist nicht nur der Schutz des Planeten im Fokus. Mit dem Motto "Licht aus für einen friedlichen und lebendigen Planeten" steht die Aktion 2022 auch im Zeichen des Wunsches nach Frieden in der Ukraine, Europa und der ganzen Welt. - Das Brandenburger Tor in Berlin, Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro: Es können Privatpersonen, Städte, öffentliche Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten und auch Unternehmen mitmachen. Wer mag, kann mit den Hash >| (www.oekotest.de, 25.3.22)
Klimafreundliche Holzfaser stoppt das Wumm-wumm-wumm Mehr Wohnkomfort durch nachwachsende Ressourcen. Daran arbeiten Wiener Wissenschaftler am Beispiel einer Trittschalldämmung aus Holzfasern. Sie soll auch bei tiefen Frequenzen wirksam sein und die Eigenschaften von schwimmenden Estrichen verbessern. (www.diepresse.com, 25.3.22)
Fotovoltaik: „Ehrliche Diskussion ist nötig“ Fotovoltaik-Großprojekte haben im Burgenland zunehmend mit Widerstand zu kämpfen. Nach der Ablehnung der Bevölkerung in Wimpassing gibt es nun auch in Güssing genügend Unterschriften für eine Volksbefragung. Energie-Burgenland-Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma fordert daher eine ehrliche Diskussion. (www.krone.at, 25.3.22)
Studie: Schweizer Klimastreikbewegung wird radikaler werden Gut vernetzt, aber frustriert: Die erste Studie zur hiesigen Klimabewegung lässt vermehrt zivilen Ungehorsam erwarten. (www.srf.ch, 25.3.22)
Klimastreikbewegung: Ziviler Ungehorsam dürfte zunehmen Die erste Studie zur hiesigen Klimabewegung zeigt: Sie ist gut vernetzt, breit aufgestellt – aber frustriert. (www.srf.ch, 25.3.22)
Bundesweiter Protest für den Klimaschutz – und gegen die Grünen In mehreren deutschen Städten haben am Freitag Zehntausende für mehr Klimaschutz und ein Ende des Krieges in der Ukraine demonstriert. Dabei stellte Fridays for Future klar, dass sie gegen und nicht mit den Grünen protestiere. (www.welt.de, 25.3.22)
Und jetzt der Energiewende-Quantensprung! Beim heutigen zehnten globalen Streiktag von Fridays for Future wird so klar wie nie: Die sich mehrenden Krisen in Europa und der Welt gehören zusammen. In Deutschland darf die Ampel jetzt nicht ähnliche historische Fehler wie die Merkel-Regierungen machen. (www.klimareporter.de, 25.3.22)
Energiepolitik in Zeiten des Ukraine-Krieges: Kernkraftwerke statt Erdgas? Anke Herold, Dr. Roman Mendelevitch und Dr. Christoph Pistner über die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die deutsche und europäische Energie- und Klimapolitik. Und zur Frage, ob Kernkraftwerke russisches Erdgas ersetzen sollten. (blog.oeko.de, 25.3.22)
Fotovoltaik ja, Elektroauto eher nein Umfrage. Nicht alle Maßnahmen im Bereich erneuerbare Energie finden die gleiche Zustimmung. | Nach einem Rückgang im ersten Pandemiejahr hat sich die Akzeptanz für erneuerbare Energieprojekte in Österreich wieder deutlich verbessert. Das zeigt die aktuelle Erhebung des jährlichen Stimmungsbarometers der Universität Klagenfurt, (www.diepresse.com, 25.3.22)
Klimaschutz: Tipps der Wiener Umweltberatung Der Bericht des Weltklimarates IPCC und die Abhängigkeit Österreichs vom Import fossiler Energie sind gute Gründe, rasch für den Klimaschutz aktiv zu werden. DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps zum Klimaschutz — vom Essen bis zum Energiesparen auf www.umweltberatung.at/klima. | Manche Dinge hat man sich vielleicht schon lange vorgenommen, aber dann haben sich doch die alten Gewohnheiten wieder durchgesetzt. „Was auch immer schon lange auf der To-Do-Liste steht, gehen Sie es JETZT an: Zu Stromanbietern mit dem österreichischen Umweltzeichen jetzt wechseln, die thermische Sanierung des Hauses jetzt in Angriff nehmen, das Fahrrad heute noch aus dem Winterschlaf holen und beim nächsten Einkauf überwiegend pflanzliche, saisonale und regionale Lebensmittel kaufen. All das schützt das Klima und stärkt unsere Selbstversorgung“, appelliert Gabriele Homolka von DIE UMWELTBERATUNG. (www.wien.gv.at, 25.3.22)
Weniger Erdgas: Wie Energiewechsel funktionieren könnte Um die Abhängigkeit von Russland zu reduzieren, will die EU-Kommission die Einfuhr von russischem Erdgas um zwei Drittel reduzieren. Der größte Gasverbraucher in Österreich ist die Industrie. Sie müsste auf Strom oder Wasserstoff umstellen. Schnell wird der Energiewechsel nicht gelingen, sagen Expertinnen. Es gibt aber bereits einige Beispiele — etwa ein Ziegelwerk in Oberösterreich. (orf.at, 25.3.22)
Transparente Alternative zu Sonnenstoren Energetisch betrachtet haben Fenster abhängig von der Jahreszeit eine gegenläufige Wirkung: Im Winter lassen sie die Sonnenwärme in die Innenräume und senken damit den Heizbedarf. Im Sommer dagegen ist der solare Wärmeeintrag oft unerwünscht, denn er kann zu einem erhöhten Kühlbedarf führen. Storen und andere variable aussenliegende Sonnenschutzsysteme dienen dazu, die Sommerhitze von den Innenräumen fern zu halten. Eine Alternative dazu sind Fenstergläser, die sich durch das Anlegen einer elektrischen Spannung verdunkeln lassen, sogenannte ‹elektrochrome Gläser›. Die Hochschule Luzern hat nun die Vorzüge und Nachteile dieser Technologie in einer Literaturstudie dargestellt. Ob elektrochrome Gläser energetisch vorteilhaft gegenüber Standardsystemen sind, kann nur im Einzelfall entschieden werden. | Lesen Sie den Fachartikel „Transparente Alternative zu Sonnenstoren„. (energeiaplus.com, 25.3.22)
Die Bundesregierung muss ein Krisenbewusstsein schaffen Die neue "Fortschrittsregierung" ist gut hundert Tage im Amt, wenn heute der zehnte globale Klimastreik ansteht. Spürbare Fortschritte bleibe die Ampel schuldig, sagt Elisa Baş. Die Fridays-for-Future-Aktivistin über die Bilanz der Regierung, klimapolitische Folgen des Ukraine-Kriegs und unsere Betroffenheit. (www.klimareporter.de, 25.3.22)
Das FORUM UZH schafft dringend benötigten Raum für Lehre und Forschung Die Zahl der Studierenden an der Universität Zürich wächst laufend. Mit einem Neubau soll in der Stadt Zürich neuer Raum für Lehre und Forschung entstehen. Dies ermöglicht der Universität, ihre Stellung im wissenschaftlichen Wettbewerb zu behaupten. Der Regierungsrat hat dem Kantonsrat einen Kreditantrag über 598 Millionen Franken überwiesen. (www.zh.ch, 25.3.22)
Berufsauftrag wird überarbeitet: Silvia Steiner will Arbeitsbedingungen verbessern Die Arbeitszeit der Zürcher Lehrpersonen ist zu knapp bemessen, das ergibt eine externe Evaluation des Berufsauftrags. Die Bildungsdirektion kündigt eine Reform an. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)
Klima-Briefing im März: Im Zeichen des Krieges | Tsüri Es ist schon eine Weile her, aber vielleicht kannst du dich noch an die Frage erinnern, die ich beim letzten Klima-Briefing zu Beginn gestellt hatte: «Wenn die Schweizer Stimmbevölkerung darüber abstimmen müsste, ob wir unseren Strombedarf künftig mit neuen AKW sichern sollen, was wäre deine Meinung?» Die Antworten dazu will ich dir natürlich nicht vorenthalten. Ingesamt stimmten 246 Personen ab — danke, falls du eine:r davon warst! Knapp 80 Prozent der Teilnehmenden wollen keinen neuen AKW in der Schweiz, 15 Prozent sagen «Ja» und knapp sechs Prozent wissen noch nicht, was sie auf ihren Stimmzettel schreiben würden. (mailchi.mp, 25.3.22)
Sozial-ökologische Energiewende für Stadt und Land VorAB-Diskussionspapier stellt dar, wie ein fairer und nachhaltiger Interessenausgleich zwischen Stadt und Land gefördert werden kann und zeigt Handlungsmöglichkeiten | Die Energiewende birgt Möglichkeiten und Herausforderungen für ländliche und urbane Regionen. Im Diskussionspapier "Stadt-Land-Verbund zur Energiewende", als Teil des Projektes "Vorsorgend handeln — Avantgardistische Brückenansätze für nachhaltige Regionalentwicklung" — kurz VorAB — thematisieren die drei Autor*innen ein Problem, das die Energiewende aus der Perspektive des Stadt-Land-Verhältnisses beleuchtet. Sie haben dafür aufgearbeitet, inwieweit ein fairer und nachhaltiger Interessenausgleich zwischen dem ländlichem und urbanem Raum in Bezug auf die Energiewende möglich ist und welche Rolle avantgardistische Akteur*innen hierbei einnehmen können. Stellvertretend für viele ländliche Regionen in Deutschland und weitere Länder haben sie dafür die Untersuchungsregion Lübeck beispielhaft betrachtet. (wupperinst.org, 25.3.22)
Interview mit Guy Parmelin – «Die Kritik am Rohstoffhandel ist unfair» SVP-Bundesrat Guy Parmelin findet es eine «gute Sache», dass ein grosser Teil des russischen Rohstoffhandels über die Schweiz läuft. Im Interview verrät der Wirtschaftsminister ausserdem, wie lange wir uns im Krisenfall versorgen können. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.22)
Keine Einigung auf Energie-Embargo am EU-Gipfel Sollen die Importe von russischem Erdgas gestoppt werden? Vor dem Gipfeltreffen mit US-Präsident Joe Biden finden die EU-Staats- und Regierungschefs keinen Konsens. Die jüngste Forderung Putins, wonach «unfreundliche Staaten» Importe in Rubel bezahlen müssen, lehnen sie ab. (www.nzz.ch, 25.3.22)
Sonnenschutzsysteme sichern 192 Millionen Umsatz Die Firma Hella, Österreichs Marktführer bei Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsystemen, zieht eine äußerst erfreuliche Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Mit einem Umsatzplus von rund 6,5 Millionen Euro übertauchte man ein schwieriges Jahr. Neue Absturzsicherungen sind Produkte mit Alleinstellungsmerkmal. Auch der Klimaschutz steht weit oben. (www.krone.at, 25.3.22)
Das sind die Erkenntnisse zum «Tages-Anzeiger Youth Lab» Katharina Graf und Adrian Zurbriggen von Tamedia haben 13 Wochen lang das Youth Lab begleitet. Was sind die zentralen Erkenntnisse? Die beiden äussern sich über einen «riesigen Elefanten im Raum» und sagen, wann Jugendliche für Qualitätsjournalismus zahlen würden. (www.persoenlich.com, 25.3.22)
Trotz hohen Preisen wird sogar Sprit „gehamstert“ Ein Liter Benzin oder Diesel zum Preis von mehr als zwei Euro und knapp drunter - die enorm gestiegenen Treibstoffkosten schlugen sich bei Fahrt- und Transportkosten zuletzt schon gewaltig nieder. Sogar für Experten verwunderlich: Trotz des hohen Preises stieg die Nachfrage nach Treibstoff zuletzt aber stark an. (www.krone.at, 25.3.22)
Umweltschützer zu Strom aus Mais: Gegen mehr Biogas wegen Krieg Pflanzen für die Stromerzeugung belegten zu viele Äcker, sagen Umweltbundesamt und Naturschutzbund. Dort sollten lieber Lebensmittel angebaut werden. mehr... (taz.de, 25.3.22)
Steigende Benzinpreise in Deutschland: Sprit wird teurer – hurra? Manche Klimafreunde feiern, dass Öl und Gas endlich mehr kosten. Doch jedes Preischaos ist Gift für die Energiewende. mehr... (taz.de, 25.3.22)
Nume nöd jufle … | von Nicole Soland Baudirektor Martin Neukom und Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh stellten am Dienstag an einer Medienkonferenz die «langfristige Klimastrategie» des Kantons Zürich vor. | Vielleicht lag es am Wort «langfristig»: Jedenfalls dauerte es an der Medienkonferenz vom Dienstag eine Weile, bis die Rede auf die Klimastrategie kam. Zuerst einmal stellte Baudirektor Martin Neukom fest, auch wenn man sich angesichts des Ukraine-Kriegs zurzeit vielleicht weniger damit beschäftige, bestehe beim Klima sehr grosser Handlungsbedarf. Umgekehrt könnte der Krieg auch das Bedürfnis danach erhöhen, weniger Energie importieren zu müssen, was sich wiederum teilweise mit den hiesigen Zielen im Energiebereich decke. Einen direkten Zusammenhang gebe es jedoch nicht, betonte er: «Wir haben die Klimastrategie vor Kriegsausbruch beschlossen.» Nochmals ausholend, zählte er aktuelle Beispiele für Auswirkungen des Klimawandels auf, von den heftigen Überschwemmungen in Ost-Australien über Dürre und … (www.pszeitung.ch, 25.3.22)
Earth's Sonic Diversity, Secret Bird Scents, Pandemic-Inspired Sci-Fi, and More Recommendations from the editors of Scientific American (www.scientificamerican.com, 25.3.22)
pv magazine Podcast: Jan Kaiser, wie werden Bürogebäude möglichst schnell zu Kraftwerken? Jan Kaiser und seine Kollegen an Fraunhofer-Instituten haben ein Fassadenelement entwickelt, das isoliert, eine Wärmepumpe und Photovoltaik-Module enthält. Da es sich einfach in bestehende Gebäude einsetzten lässt, könnten diese schnell umgerüstet werden, erklärt er im pv magazine Podcast. (www.pv-magazine.de, 25.3.22)
Steinzeit: Menschen nutzten Oliven als Brennstoff Vor rund 100.000 Jahren haben Menschen Oliven als Brennstoff genutzt. Das zeigt die Untersuchung eines internationalen Forschungsteams mit Innsbrucker Beteiligung. Die Kerne der Oliven waren ideal, um Feuer in Höhlen zu entfachen. (orf.at, 25.3.22)
Europäische Union beruft Edenhofer in wissenschaftlichen Beirat zum Klimawandel Das im Jahr 2021 verabschiedete Europäische Klimagesetz sieht die Einrichtung eines Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel vor, der das Erreichen der Klimaneutralität in der Europäischen Union bis 2050 unterstützen soll. Die Europäische Umweltagentur hat nun den Ökonomen Ottmar Edenhofer in dieses besondere neue Gremium berufen, das am Freitag zum ersten Mal zusammentreten wird. Edenhofer ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change sowie Professor an der Technischen Universität Berlin. Der Beirat wird unabhängige wissenschaftliche Beratung leisten und soll Berichte erstellen, wie die EU-Politik mit dem Klimagesetz und den Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Abkommens übereinstimmt. (www.pik-potsdam.de, 25.3.22)
Papierindustrie warnt: Versorgung mit notwendigem Erdgas nicht gesichert Durch die geopolitischen Auswirkungen des russischen Einmarsches in die Ukraine sei die Versorgung mit Erdgas als nicht gesichert anzusehen, konstatiert der Verband Die Papierindustrie. Auch für den Buchdruck würde das Folgen haben. | Eine Umstellung auf andere Energieträger sei für die Industrie jedoch nicht unproblematisch. Lediglich 10 bis 15% des Erdgasbezugs in der deutschen Papierindustrie (rund 3 TWh Erdgas) wären noch in diesem Jahr ersetzbar. (www.buchreport.de, 25.3.22)
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 Mit einem Umsatz von 1'373,3 Millionen Franken und einem Jahresergebnis von 183 Millionen Franken hat ewz das Vorjahresresultat übertroffen. | «Unser Jahresergebnis '21 zeigt, dass die konsequente Ausrichtung auf erneuerbare Energien nachhaltig erfolgreich ist. Alle unsere Vorgaben sind erfüllt und finanziell sogar übertroffen», sagt ewz-Direktor Benedikt Loepfe @ewz_energie (www.ewz.ch, 25.3.22)
Zusätzliche 600'000 Franken für Wiler Energiefonds Mit dem städtischen Energiefonds werden Projekte wie der Bau einer Fotovoltaikanlage finanziell unterstützt. Der Fonds ist aber bereits Ende Februar um über die Hälfte erschöpft. Deshalb beantragt der Stadtrat, wie schon die letzten beiden Jahre, eine Einlage in den Fonds. (www.tagblatt.ch, 25.3.22)
Bauen gegen Hitzerekorde Technische und strukturelle Herausforderungen erschweren, dass die Bauwirtschaft adäquat auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren kann. Doch zeigen Initiativen von staatlicher und privater Seite, wie Lösungen aussehen könnten. Das wurde am 18. IGE-Seminar der Hochschule Luzern deutlich. (www.hslu.ch, 25.3.22)
„Ich will nicht sagen, ich bin jetzt der Vorbildmensch“ Im Doppel-Interview sprechen Luisa Neubauer und Sebastian Vettel über Spritpreis-Debatten, die Verantwortung des Sports und ihr Engagement für den Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)
Heute ist wieder #Klimastreik! Wir schließen uns den Forderungen von #FridaysforFuture an: nur durch konsequente Bekämpfung der #Klimakrise mit einem Fokus auf #Klimagerechtigkeit können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen @oekomverlag (twitter.com, 25.3.22)
INTERVIEW - «Dieser Krieg ist ein Weckruf. Er wird die Welt auf die nächsten zehn bis zwanzig Jahre hinaus beeinflussen» Pandemie, Klimawandel, Krieg: Rückversicherer blicken anders als andere Menschen auf die grossen Risiken und Katastrophen in unserer Welt. Der Swiss-Re-Präsident Sergio Ermotti und der Konzernchef Christian Mumenthaler erläutern ihre Sicht auf die letzten zwei Jahre – und wagen einen Ausblick. (www.nzz.ch, 25.3.22)
Berge: Mit den Kindern auf die Hütte Unser Autor hat mit seinen Kleinkindern zwei Nächte in einer Berghütte verbracht - auf knapp 2150 Metern Höhe in den Stubaier Alpen. Kein Problem für einen Super-Bergfex mit Kraxe? Über ein zweifelhaftes Vergnügen - mit mehreren Hindernissen. (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)
Banken investieren weiter Milliarden in fossile Energie - - - - - - - 740 Milliarden Dollar: So viel investierten die größten Finanzhäuser einer Studie zufolge zuletzt in fossile Energien. Ob sie damit gegen die Klimaziele verstoßen oder für mehr Nachhaltigkeit sorgen, ist umstritten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.22)
Internationaler Verband lässt Fasels Verhalten untersuchen Der Eishockey-Weltverband hat eine Untersuchung gegen den Präsidenten René Fasel und den russischen Verband eingeleitet. Fasel gerät damit weiter unter Druck. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)
Globaler Klimastreik: "Wir sollten die ultimative Konfrontation mit den Konzernen suchen" Bringen Demos noch was oder muss die Bewegung radikaler werden? Vier Aktivistinnen diskutieren über Sabotage und die Frage, ob das Klima ohne Systemwandel zu retten ist. (www.zeit.de, 25.3.22)
Prozessoren: Bei einer Mio. Gigahertz ist Schluss Kleiner und schneller lautet seit Jahrzehnten das Motto in der Mikroelektronik. Bei der Miniaturisierung ist das Limit klar: Kleiner als ein Atom kann ein Schaltkreis nicht sein. Für das Tempo haben österreichische und deutsche Forscher nun die Grenze für die Signalübertragung in Mikrochips identifiziert: Bei einer Maximalgeschwindigkeit von einem Petahertz (eine Million Gigahertz) ist Schluss, schneller geht‘s nicht, berichten sie im Fachjournal „Nature Communications“. (www.krone.at, 25.3.22)
Und jetzt der Energiewende-Quantensprung! Beim zehnten globalen Streiktag von Fridays for Future wird so klar wie nie: Die sich mehrenden Krisen in Europa und der Welt gehören zusammen. In Deutschland darf die Ampel jetzt nicht ähnliche historische Fehler wie die Merkel-Regierungen machen. - (www.klimareporter.de, 25.3.22)
„Im Konfliktfall werden Länder mit Atomkraftwerken bevorzugte Angriffsziele sein“ Sezin Topçu forscht seit Jahren über die Atommacht Frankreich. Im Gespräch erklärt sie, warum nichts ihr Land so von Deutschland trennt wie die Haltung zur Nuklearenergie. Und welche gefährliche Schwäche Putins Krieg in der Ukraine offenlegt. (www.welt.de, 25.3.22)
Atomwaffen: „Die Drohung wird sehr ernst genommen“ Geht Russland so weit und setzt im Krieg gegen die Ukraine Atomwaffen ein? Diese Frage besorgt die Welt, seit Kreml-Chef Wladimir Putin mit dem Einsatz von taktischen Nuklearwaffen gedroht hatte - bereits am vierten Tag der Invasion. Mit einer solchen Waffe könnte Russland den Krieg für sich entscheiden - und würde ein seit 1945 bestehendes Tabu brechen. ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz sieht die Gefahr als real an: „Diese Drohung gibt es, diese Drohung wird auch von allen Militärexperten ernst genommen.“ (www.krone.at, 25.3.22)
NGOs schlagen Alarm: UN-Verhandlungen für Weltnaturabkommen in der Sackgasse NABU, BUND, Greenpeace, Campaign for Nature, Forum Umwelt und Entwicklung und WWF fordern: Deutschland muss Führungsstärke zeigen! (www.wwf.de, 25.3.22)
Laut Umfrage möchten 68% der Schweizer Bevölkerung auf russisches #Erdgas verzichten. Genau das fordert die @spschweiz mit einem massiven Investitionsplan! Unser Plan udc49 @spschweiz (bit.ly, 25.3.22)
Membran filtert Kohlendioxid aus der Luft Mit porösen Folien den Klimawandel eindämmen. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)
Weltweiter Klimastreik startet: Fridays gegen den Krieg Proteste für eine bessere Klimapolitik beginnen weltweit. Deutsche Aktivisti wollen Gaslieferungen aus Russland beenden. mehr... (taz.de, 25.3.22)
#ErneuerbareEnergien deutlich auszubauen und Energie effizienter zu nutzen ist doppeltes Krisenmanagement – gegen Krieg und gegen Klimakatastrophen – das ist eine der zentralen Botschaften vom heutigen globalen #Klimastreik (Bild) @Wupperinst (twitter.com, 25.3.22)
Alles Mögliche wird teurer, nur der Spargel nicht so sehr Material, Energie, Sprit - die ostdeutschen Spargelbauern kämpfen mit steigenden Kosten. Dennoch geht der Erzeugerverband nicht von großen Preissprüngen aus. (www.tagesspiegel.de, 25.3.22)
Weltweiter Klimastreik: Demos auch in Österreich In acht von neun Bundesländern Österreichs wird am Freitag wieder für den Klimaschutz auf die Straße gegangen: Weltweit finden zum mittlerweile zehnten Mal Demonstrationen von Fridays For Future statt. Diesmal ist das Klima allerdings nicht das einzige Thema. (www.krone.at, 25.3.22)
Krisen: Sieben auf einen Streich Artensterben, Klimawandel, Corona, Krieg, Hunger, Massenflucht aus Ost und Süd: Die Krisen unserer Zeit sind so eng verzahnt, dass es kein Zurück zur Normalität gibt. (www.zeit.de, 25.3.22)
Kleine Kraftwerke für Landesumweltanwalt „sinnlos“ Wie kann sich Europa aus der Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland befreien? Diese Frage stellen sich die Politikerinnen und Politiker seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine. Für Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) liegt die Lösung vor allem im Ausbau der Wasserkraft... (www.krone.at, 25.3.22)
Reparieren statt kaufen: So läuft’s im Elektronikhandel Im Onlinehandel haben Nachhaltigkeits-Initiativen längst Einzug gehalten: Grosse Händler, wie BRACK.CH oder Digitec Galaxus, setzen sich intensiv damit auseinander, wie sie ihre Kund*innen bei einem nachhaltigeren Konsum unterstützen können. Ein lobenswertes Ziel, das in der Umsetzung einer Gratwanderung gleicht, zumal Konsum per se nicht wirklich nachhaltig ist. - Daher sind Initiativen, die darauf abzielen, dass Kund*innen weniger konsumieren, als ehrliches Zeichen zu werten mit der Message: Nachhaltiges Handeln ist für uns mehr als ein Lippenbekenntnis. Welche Antwort Händler auf die Frage nach dem Umgang mit defekten Artikeln haben, fällt in diese Kategorie. Hier kommt nun das Schlüsselwort Repair ins Spiel, eines der 10 Rs der Kreislaufwirtschaft (neben u.a. Refuse, Reduce, Reuse, Recycle). - Repair für nachhaltigen Konsum - Repair, also Reparieren/Reparatur, ist gerade in dem Sortiment, das bereits zu 50 % online verkauft wird, ein Thema: In der Heimelektronik. Gemäss Berechnungen des E-Waste-Monitors fällt mit 16.2 Kilogramm pro Kopf in Europa am meisten Elektroschrott an. Die Schweiz liegt mit 23.3 Kilogramm pro Kopf und Jahr gar über dem Durchschnitt. Ein Grossteil der Gesamtumweltbelastung des Schweizer Elektrogerätehandels liegt in der Lieferkette, also in der Herstellung und Entsorgung. Die restlichen 40% fallen auf die N >| (blog.carpathia.ch, 25.3.22)
Wasserstoff aus der Wüste: Namibia zweifelt und träumt von grüner Energie In Namibia soll ein gewaltiges Wasserstoffwerk entstehen. Helfen sollen dabei ein deutsches Unternehmen und Milliardeninvestitionen. Doch der Plan ist umstritten. (www.faz.net, 25.3.22)
Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2022 herausgekommen - - Die vierte Ausgabe des Solarthermie-Jahrbuchs SOLARE WÄRME informiert über Anwendungen, Leuchtturmprojekte und die Förderung von Solarthermieanlagen. Im Fokus: der Trend zu großen Solarwärmesystemen. - - (www.geb-info.de, 25.3.22)
Wie der Auto-Fetisch der Verkehrspolitik uns abhängig vom PKW macht Unser Verkehr baut darauf auf, dass alle alles mit dem Auto machen, die Verkehrspolitik verstärkt seit Jahrzehnten unsere Abhängigkeit vom Auto. Dabei schadet der Auto-Fetisch Mensch und Umwelt. (www.moment.at, 25.3.22)
Wie die Klimakrise im Globalen Süden aussieht: 7 Geschichten von betroffenen Menschen Hitzewellen, Fluten, Trockenheit: Die Klimakrise ist in Europa deutlich zu spüren, im Globalen Süden sind die Auswirkungen aber viel dramatischer. MOMENT hat mit 7 Betroffenen aus Kenia, Uganda, Pakistan, Tuvalu und Australien gesprochen. (www.moment.at, 25.3.22)
Erstes Treffen Steuerungsausschuss Versorgungssicherheit Energie Der Bund will alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich im Rahmen eines Steuerungsausschusses eng begleiten. Am ersten Treffen des Steuerungsausschusses, das unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin am 25. März 2022 in Bern stattgefunden hat, wurden die aktuelle Ausgangslage analysiert und die laufenden Arbeiten koordiniert. - (www.admin.ch, 25.3.22)
Prüfung nach Aktenlage – Das schnelle Aus für den AKW-Weiterbetrieb Die Ampel hält am Atomausstieg zum Jahresende fest. Doch die Prüfung eines Weiterbetriebs erfolgte vorrangig nach Aktenlage und ohne unabhängige Wissenschaftler. Offen ist, ob bei einer Gasmangellage überhaupt genug Strom produziert werden könnte. (www.welt.de, 25.3.22)
GeoSphere Austria wird im Kampf gegen den Klimawandel helfen - ÖVP-Jugendsprecherin Carina Reiter begrüßt Einrichtung des neuen Kompetenzzentrums für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie (oekonews.at, 25.3.22)
WWF fordert historisches Energiespar-Programm für Österreich - Fünf-Punkte-Programm von Energiespar-Milliarde bis Fachkräfte-Offensive - Klimaziele würden mit aktuellem Energieverbrauch verfehlt (oekonews.at, 25.3.22)
Digitalpolitik: Neues EU-Gesetz schränkt Macht der Internetkonzerne ein Europaparlament und EU-Regierungen wollen Unternehmen wie Google und Amazon unfaires Verhalten verbieten. Das Gesetz hilft auch Nutzern von Diensten wie Whatsapp. (www.sueddeutsche.de, 25.3.22)
Gipfel in Brüssel: Klassentreffen der Demokratien gegen Putin Drei Gipfel der Geschlossenheit: Europäer, Amerikaner und Japan wollen Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine stoppen und versprechen Kiew mehr Hilfe. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.22)
EU-Gipfel: Berlin und Rom lehnen Rubel-Zahlungen ab Sollen die Importe von russischem Erdgas gestoppt werden? Vor dem Gipfeltreffen mit US-Präsident Joe Biden finden die EU-Staats- und Regierungschefs keinen Konsens. Die jüngste Forderung Putins, wonach «unfreundliche Staaten» Importe in Rubel bezahlen müssen, lehnen sie ab. (www.nzz.ch, 24.3.22)
Praktische Spartipps: So schlagen Sie der Teuerung ein Schnippchen Heizung runterdrehen, aufs Schaumbad verzichten, Food-Waste vermeiden, Neuanschaffungen streichen. Wir haben 13 konkrete Tipps, um die steigenden Benzin-, Heizöl-, Gas-, Strom- und Nahrungsmittelpreise wettzumachen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.22)
Klimaschutzbewegung: »Die Grünen sind ein Rädchen im System« Kritik an Ampelkoalition, die Krisen nicht bekämpft. Ein Gespräch mit Carla Reemtsma, Sprecherin von Fridays for Future. (www.jungewelt.de, 24.3.22)
Erste Schätzungen zeigen: Energieverbrauch ist 2021 höher als im Vorjahr Erste Schätzungen zeigen, dass der Energieverbrauch der Schweiz 2021 gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen hat. Diese Schätzungen publiziert das Bundesamt für Energie erstmals. | Für das Jahr 2021 wird eine Zunahme des Endenergieverbrauchs der Schweiz von etwa 6% gegenüber dem Vorjahr erwartet, auf schätzungsweise 791'610 Terajoule (TJ). Die Schätzung zeigt, dass bei allen Energieträgern eine Zunahme gegenüber dem Jahr 2020 zu erwarten ist. Hauptsächlich zwei Faktoren sind hierfür verantwortlich: Die weniger stringenten Restriktionen aufgrund der COVID-19-Pandemie sorgten 2021 für einen generellen Anstieg des Energieverbrauchs. Die kalte Witterung im letzten Jahr führte zudem zu einem Anstieg des Verbrauchs der fossilen Brennstoffe (Heizöl und Gas) und der übrigen Energieträger, die zu Heizzwecken eingesetzt werden. | Das Bundesamt für Energie (BFE) publiziert zum ersten Mal eine Schätzung des Endenergieverbrauchs der Schweiz nach Energieträgern für das Jahr 2021. … (energeiaplus.com, 24.3.22)
Die Umweltmanagerin Von der eBus-Strategie über Uniformen-Recycling bis zu Fotovoltaik auf Depotdächern: Sie behält die Übersicht über alle VBZ-Nachhaltigkeitsprojekte. Claudia Kopp ist im Unternehmen die Frau für die Umwelt. (vbzonline.ch, 24.3.22)
Was brächte eine Importsteuer auf russisches Erdgas? Eine Gruppe von rund zwanzig Ökonomen schlägt eine Sondersteuer auf russisches Erdgas vor. Dies würde laut den Volkswirtschaftern Russlands Erträge senken und im Westen Zusatzeinnahmen für die Opferhilfe bringen. (www.nzz.ch, 24.3.22)
„Sämtliche Klimaschutzmaßnahmen müssen umgehend auf den Prüfstand“ Der Bundesrechnungshof hat die deutschen Klimamaßnahmen als häufig wirkungslos, kaum abgestimmt und zu teuer bemängelt. Er fordert ein Umsteuern der Politik. (www.tagesspiegel.de, 24.3.22)
Raumplanungsbericht 2021: Interessen sind sorgfältig abzuwägen Der Regierungsrat erstattet dem Kantonsrat alle vier Jahre Bericht über den Stand der Raumentwicklung im Kanton Zürich. Der nun vorliegende elfte Raumplanungsbericht widmet sich unter anderem anhand von Fallbeispielen dem Thema der Interessenabwägung. Die Planung und Entwicklung von Gebieten wird genauso thematisiert wie wichtige Schutzinteressen und Inventare. Neben den urbanen Gebieten legt der Bericht den Fokus auch auf die ländlichen Gegenden des Kantons. (www.zh.ch, 24.3.22)
PIK-Direktor im Beirat zum Klimawandel Das im Jahr 2021 verabschiedete Europäische Klimagesetz sieht die Einrichtung eines Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel vor, der das Erreichen der Klimaneutralität in der Europäischen Union bis 2050 unterstützen soll. Die Europäische Umweltagentur hat nun den Ökonomen Ottmar Edenhofer in dieses besondere neue Gremium berufen, das am Freitag zum ersten Mal zusammentreten wird. Edenhofer ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change sowie Professor an der Technischen Universität Berlin. Der Beirat wird unabhängige wissenschaftliche Beratung leisten und soll Berichte erstellen, wie die EU-Politik mit dem Klimagesetz und den Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Abkommens übereinstimmt. - "Der neue Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel wird aufgrund seiner Unabhängigkeit und seines wissenschaftlichen und technischen Fachwissens als Bezugspunkt für wissenschaftliche Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel dienen, um die Klimamaßnahmen der Europäischen Union zu unterstützen", erklärt die Europäische Umweltagentur (European Environment Agency, EEA). Bei ihr ist das Sekretariat des Beirats angesiedelt. Die 15 Mitglieder des Verwaltungsrats werden für vier Jahre ernannt. Sie wurden >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.3.22)
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