Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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9.4.22 (Aktualisierung 23:55)

600 Millionen für CO2-Filter Ist das eine Lösung – CO2 aus der Luft zu entfernen? Die Schweizer Firma Climeworks kann weiterwachsen. Damit die Filtertechnologie jedoch weltweit klimawirksam wird, braucht es noch viel Geduld und Subventionen.     (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Kampf gegen den Klimawandel: Ein Hilferuf, den niemand hört Wenn wir das Klima noch retten wollen, muss die Welt loskommen von ihrer Sucht nach Öl, Gas und Kohle. Der russische Krieg bewirkt gerade das Gegenteil. (www.faz.net, 9.4.22)

Klima-Demonstrationen für Reduktion der Arbeitszeit Weniger Arbeit, weniger Konsum und so den Planeten retten: Das haben Demonstrierende in über 25 Orten propagiert. (www.srf.ch, 9.4.22)

Leserinnen und Leser fragen: Wie viel Lärm müssen Nachbarn erdulden? Gibt es gesetzliche Vorschriften, die definieren, wie viel Lärm in einem Mehrfamilienhaus erlaubt ist? Darf das Sozialamt das Vermögen von meinem Freizügigkeitskonto einfordern? (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Wasserstoff im Bergkanton – Urner Wasserstoff soll Busse antreiben und Berghäuser heizen In Uri wird künftig Wasserstoff produziert. Das soll gerade für einen Bergkanton eine besonders gute Alternative sein. | Das Elektrizitätsunternehmen EWA Energie Uri ist überzeugt von dieser Technologie und plant in Bürglen oberhalb des Kantonshauptorts Altdorf die erste Wasserstoffanlage der Zentralschweiz. Bis jetzt gibt es in der Schweiz erst eine Anlage in Niedergösgen. | Unter dem Strich kann das Urner Projekt natürlich nur einen kleinen Teil zur Energiewende beitragen. Und ob Wasserstoff überhaupt ein wichtiger Teil der Umstellung wird, ist in Fachkreisen umstritten. So fehlt es in der Schweiz aktuell noch an der Technologie zur Umwandlung in flüssigen Wasserstoff und es gibt auch noch keine grossen Speicher, weil entsprechende Projekte bislang zu teuer waren. (www.srf.ch, 9.4.22)

Schnelle Rettung: Algenfarmen holen 30 Mal mehr CO2 aus der Luft als Regenwald Es wird noch lange dauern, bis die Menschheit sich vollständig von fossilen Brennstoffen löst. Zwar ist der Weg längst eingeschlagen, doch geht es zu langsam voran, weil viele Abhängigkeiten bestehen, die noch zu überwinden sind. Der Transformationsprozess ist kostenintensiv, er führt zu Wohlstandsverlusten und fordert uns zu unbequemen Verhaltensänderungen heraus. Darum geht der CO2-Ausstoß nur langsam bis gar nicht zurück. Wie wäre es, stärker an der zweiten Stellschraube zu drehen, der Dekarbonatisierung? (www.trendsderzukunft.de, 9.4.22)

Der Pestizid-Poker Der perfekte rote Apfel — mit Giftrückständen. Er steht fürs Dilemma der Lebensmittelproduktion. Wie gefährlich sind Pestizide? Wurden bei der Zulassung Fehler gemacht? «DOK» folgt den Spuren des Gifts auf dem Feld, im Wasser und in den Keller des Bundesamts für Landwirtschaft. | Dass unsere Gala und Golden Delicious rund 20 Mal bis zur Ernte gespritzt werden, weiss jede Obstbäuerin und jeder Obstbauer. Ansonsten schrumpft der Ertrag und es droht Pilzbefall. Ist ein Apfel nicht perfekt in Form und Farbe, verliert der Bauer zwei Drittel des abgemachten Preises. Das Spielfeld des Pestizid-Pokers tut sich schon zu Beginn der Recherche auf: Bauer, Herstellerfirma, Behörden, Handel oder Konsumentin — wer ist verantwortlich für den Gifteinsatz? | Ein Bio-Apfelbauer hat nicht die besseren Karten: Er muss seine Äpfel rund doppelt so oft spritzen, weil biologische Mittel weniger regenbeständig sind. Zwar sind sie weniger giftig, wegen des häufigen Spritzens aber sind Bodenbelastung und Dieselv (www.srf.ch, 9.4.22)

Die To-Do-Liste zur Rettung des Planeten Schenke uns zum 1. Geburtstag deine Mitgliedschaft und hilf uns dabei, auf einen Stundenlohn von 5 € zu kommen. | Der IPCC-Bericht ist voller Lösungen, um die Klimakrise aufzuhalten. Wir fassen die fünf wichtigsten Maßnahmen zusammen und analysieren, warum der Report so radikal ist. | Scientist Rebellion hält dagegen: Das entscheidende Dokument des Berichts sei verwässert worden. “Die finale Fassung ist erschreckend zurückhaltend, gefügig und konservativ”, heißt es in der Pressemitteilung. Laut den aktivistischen Wissenschaftler*innen werde im Vergleich zur ersten Version des Reports vor allem die Verantwortung der führenden Industrienationen heruntergespielt. | Auch wenn die finale Version unter Umständen an einigen Stellen weniger explizit daherkommt als in der Originalfassung — die Kernaussagen sind geblieben. | 1. Solar- und Windenergie ausbauen | 2. Wälder und Ökosysteme erhalten und renaturieren | 3. Lebensmittel klimaverträglich herstellen | 4. Von Kohle und Gas aussteigen | 5. (steadyhq.com, 9.4.22)

Biohühner fressen Soja aus China: Bio Suisse verwässert ihr Knospe-Label Europäisches Tierfutter aus Soja, Raps und Sonnenblumen wird knapp. Deshalb senkt der Bioverband die Standards und erlaubt auch Rohstoffe aus China. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Elektrofahrräder als begehrtes Diebesgut E-Bikes werden immer öfter zur Beute bei Fahrraddiebstählen und Kellereinbrüchen, davor warnt die Polizei in Salzburg. Wird ein Elektrofahrrad gestohlen, gibt es einen hohen — oft sogar mehrere tausend Euro — Schaden. (orf.at, 9.4.22)

Treibhausgase: Stärkster Methananstieg seit Beginn der Messungen Das zweitwichtigste Treibhausgas verzeichnete 2021 einen Rekordanstieg. Schon 2020 war die Methankonzentration schneller gestiegen als je zuvor in den Aufzeichnungen. Das Gas spielt langfristig keine große Rolle für das Klima, kann aber einen erheblichen Einfluss auf kurzfristige Schwankungen haben. | Äusserst beunruhigend — und den meisten Medien keine Zeile wert. @KlimaschutzCH (www.spektrum.de, 9.4.22)

Die Regierungen wollen einfach nicht Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden. | Klare Formulierungen wurden gestrichen, etwa dass eine "substanzielle Reduktion fossiler Energien" notwendig ist. Statt eindeutig auf die billige und risikoarme Solar- und Windenergie hinzuweisen, wird nun fossile Energie mit CO2-Speicherung (CCS) als Lösung genannt. Auch ein Hinweis auf Risiken der Atomkraft wurde entfernt. | Im Vergleich zu einem Dokument, das letzten Sommer geleakt wurde, fehlen weitere wichtige Aussagen. Etwa, dass "institutionelle Trägheit" zu dem Risiko führt, "künftige Treibhausgasemissionen festzuschreiben, die kostspielig oder schwer zu reduzieren sein könnten". | … Verschwunden ist auch die klare Benennung, wer für die Klimakrise die größte Verantwortung trägt — nämlich die reichsten zehn Prozent … (www.klimareporter.de, 9.4.22)

Unternehmen: Software für den Klimaschutz "Es geht um eine ehrliche Bilanz": Das Start-up Climate Choice hat eine Software entwickelt, die Firmen hilft, ihre Treibhausgasbilanz zu ermitteln und deutlich zu verbessern. (www.sueddeutsche.de, 9.4.22)

Berg-Experten warnen vor den Gletscher-Spalten Der Salzburger Bergsportführerverband warnt angesichts des für die ersten Tage der Karwoche prognostizierten Schönwetters vor einer heuer erhöhten Spaltensturzgefahr bei Skihochtouren. Kommende Woche dürfte es viele Alpinisten ins Hochgebirge ziehen, aufgrund der geringen Schneemengen am Alpenhauptkamm gebe es aktuell aber eine Vielzahl von Gefahrenstellen, teilte die Dachorganisation der staatlich geprüften Berg-, Ski- und Canyoningführer im Bundesland am Samstag mit. (www.krone.at, 9.4.22)

Diese neue Pipeline soll ein künftiges LNG-Terminal ans Erdgasnetz anbinden Auch Deutschland will künftig weniger Gas aus Russland und mehr von anderen Produzenten beziehen. Dafür braucht es neue Infrastruktur – in Niedersachsen gibt es jetzt diesen Plan. (www.faz.net, 9.4.22)

Sparen: Wie man seine Energiekosten noch reduzieren kann Gas, Strom, Öl: Viele Menschen machen sich Sorgen wegen der steigenden Preise. Welche Tricks gibt es, um den Verbrauch zu senken? Antworten auf die wichtigsten Fragen. - (www.sueddeutsche.de, 9.4.22)

Ressourcenknappheit: Spartipps für die Politik Es klingt radikal, wäre aber einfach umzusetzen: Wer unabhängig und klimafreundlich werden will, sollte die Zahl an Nutztieren halbieren und Autos nach Gewicht besteuern. (www.zeit.de, 9.4.22)

Pestizide: Manche Bauern kennen wenig Eigenverantwortung Fische in unseren Bächen sind die Opfer. «10vor10» zeigt Missstand und kritisiert das Bundesamt für Umwelt. (www.infosperber.ch, 9.4.22)

Neutralität oder Solidarität – es geht um Werte, Interessen und Grenzen des Möglichen. Die schweizerische Bevölkerung ist fast ausnahmslos empört über den Angriffskrieg Putins und die Menschenrechtsverletzungen seiner Armee. Viele sind froh, dass die Schweiz diesmal nicht dazu schweigen muss – nicht wie gegenüber Hitler, über dessen Angriffskriege und Untaten das Schweizervolk auch mehrheitlich empört war, dessen Wehrmacht und SS jederzeit hätten in die Schweiz einmarschieren können. Aber selbst gegenüber Hitler hielt die Schweiz den Grundsatz hoch, dass staatliche Neutralität keine Gesinnungsneutralität der Bürgerinnen und Bürger erfordere. (politreflex.ch, 9.4.22)

Orkanböen bringen neue April-Rekorde – hier stürmte es am stärksten Zwei Sturmtiefs sorgten ab Donnerstag bis Samstagmorgen für kräftige Böen in der Schweiz. | Zwei Sturmtiefs sorgten ab Donnerstag bis Samstagmorgen für kräftige Böen in der Schweiz. Am kräftigsten durchgeschüttelt wurden der Säntis und Pilatus. Dort wurden Böenspitzen von über 150 km/h gemessen. Auf dem Zürcher Uetliberg erreichten die Orkanböen Spitzen von 140 km/h. | Doch auch im Flachland wehten Orkanböen durch die Strassen. Auf dem Seerücken bei Salen-Reutenen/TG und im Oberbaselbiet in Rünenberg/BL wurden 129 km/h registriert. (www.watson.ch, 9.4.22)

Wer hat noch Angst vorm permanenten Ausnahmezustand? Wir werden ab jetzt für immer mit Freiheitsbeschneidungen à la Corona leben, sagt Karl Lauterbach. Auch die Linke hat Sehnsucht nach einer starken Hand. Ein dringlicher Weckruf (www.freitag.de, 9.4.22)

Mehr als nur Nullen und Einsen Die Ausstellung ‹Planet Digital› im Museum für Gestaltung Zürich greift spielerisch Digitalisierungsphänomene auf und versucht auszuleuchten, was im Hintergrund passiert. (www.hochparterre.ch, 9.4.22)

Landschaftsschützer im Interview: «Die Grünen sind dogmatisch fixiert auf Klimaschutz» Hans Weiss warnt davor, die letzten unberührten Naturflecken der Energiewende zu opfern. Neue Gaskraftwerke kann er sich vorstellen – und verrät, wo die Schweiz am schönsten ist. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Pinterest entfernt Fehlinformationen zum Klimawandel radikal Inhalte, die dem wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel widersprechen, werden nicht mehr zugelassen. Dabei profitiert die Plattform davon, dass sie anders als Facebook und Twitter nicht als Ort der öffentlichen Debatte wahrgenommen wird. (www.nzz.ch, 9.4.22)

Wie stark die Schweizer Wirtschaft mit undemokratischen Ländern Geschäfte macht Russlands Krieg hat auch die wirtschaftliche Bedeutung von autokratischen Regimen in Erinnerung gerufen. Für die Schweizer Volkswirtschaft macht das Geschäft mit undemokratischen Ländern etwa 15 bis 20 Prozent des gesamten Aussenverkehrs aus. Und dies noch ohne Einbezug der zweifelhaften Demokratien. (www.nzz.ch, 9.4.22)

Ansturm auf Photovoltaik: So viele Netzzugangsanträge wie noch nie - Zahl der Anträge gegenüber Vorjahr teilweise vervierfacht! (oekonews.at, 9.4.22)

Raus aus der Abhängigkeit: Grünes Gas und Strom statt russischem Erdgas - Grünes Gas dient dem Klimaschutz ebenso wie der Versorgungssicherheit - braucht aber klare Rahmenbedingungen. (oekonews.at, 9.4.22)

8.4.22

Debatte um Kirchen – «Respektlos»: Reformierte wehren sich gegen Vorwürfe ihres Ex-Chefs [Gottfried Locher] Die Landeskirchen erfüllten Aufgaben für die Gesellschaft, deren Bedeutung weit über die eigene Mitgliedschaft hinausgeht, sagt die Präsidentin der Reformierten, Rita Famos. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Digital Earth "Twins" Could Help Address Climate Change News and Research Researchers hope they could one day be used as a routine clinical tool by physicians (www.scientificamerican.com, 8.4.22)

Rassismus, Armut, Klimawandel: „Picard“ kritisiert die Gegenwart Gesellschaftskritik pur: In der neuen Star-Trek-Serie verschlägt es Patrick Stewart ins Los Angeles der Gegenwart. | Wir befinden uns im Jahr 2024. Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) und seine Crew sind in die Vergangenheit gereist, um die Zeitlinie zu korrigieren. Doch schon die Ankunft in Los Angeles verläuft anders als geplant: Beim ersten Erkundungsgang wird Rios (Santiago Cabrera) von der US-Einwanderungspolizei ICE verhaftet. (www.riffreporter.de, 8.4.22)

Energiepolitischer Ausblick – wie Sie beim Blick nach vorne mehr Aspekte erfassen Wie kann es gelingen, den Blick auf Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu schärfen? Drei konkrete Tipps für Entscheider und Gestalter. | Erstens: Sprechen Sie mit Menschen, die extrem skaliert haben. | Zweitens: Umgeben Sie sich häufiger mit Menschen, die erheblich jünger als Sie sind. | Drittens: Stellen Sie in Gedanken die Welt auf den Kopf – gäbe es einen Weg zurück? (www.energie-klimaschutz.de, 8.4.22)

Reducing food waste is an overlooked solution to saving endangered species | According to a new study, reducing food waste by just half could be a more effective way to protect biodiversity than changing people's diets. Halving rates of food waste in the United States could slash global biodiversity losses driven by American consumption, according to a new paper published in PNAS. What's more, the analysis suggests that cutting food waste may be even more effective at reducing species loss than some nationally-recommended diets. | Biodiversity is often left out of the equation when calculating environmental impacts, explain the researchers in the new paper, which is why they made it the focal point of their analysis. They set out to tally up the amount of land–domestically and internationally–that's required to feed the US, and the number of species that are consequently threatened by this production. | To drill down into these impacts they looked at how this land use and biodiversity impact would change under several dietary scenarios, including the Planetary Health Diet, as well as several diets officially recommended by the US Department of Agriculture (USDA), including a vegetarian, (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.22)

Zu viele Anträge: Etliche Bundesländer stoppen Solarförderung Viele Hauseigentümer wollen ihre Energiekosten mit einer Solaranlage auf dem Dach senken. Doch die Hoffnung auf staatliche Zuschüsse erfüllt sich nicht überall. (www.faz.net, 8.4.22)

Neues Mittel gegen Sars-CoV-2: Spezielles UV-Licht könnte die nächste Pandemie verhindern Sehr kurzwelliges ultraviolettes Licht verursacht keinen Hautkrebs, tötet aber Bakterien und Viren effizient ab. In einer Studie machte es Raumluft so rein wie Frischluft. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Wissenschaftlich empfohlen: Systemwandel Die technologischen Mittel stehen zur Verfügung, aber der Knackpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise liegt woanders, zeigt der neue Weltklimabericht. Gerechtigkeit muss im Vordergrund stehen. Das heißt: Auch Wirtschaft und Konsum müssen sich tiefgreifend ändern. (www.klimareporter.de, 8.4.22)

„Handwärmkissen“ für Gebäudewände: Neuartiges Dämmmaterial mit hoher Effizienz Ein neuartiges Dämmmaterial für die Wände von Gebäuden speichert 24 Mal mehr Wärme als Beton oder Gips. Entwickelt wurde es von Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Es handelt sich um ein Phasenwechselmaterial. Wenn die Sonne scheint nimmt es Wärme auf, sodass sie nicht in die Wand und letztlich in die Innenräume gelangt. Dabei verflüssigt es sich. Word die darauffolgende Nacht kalt kristallisiert das Material und gibt die Wärme wieder ab, großenteils an die Wände, die auf diese Art wie eine Heizung wirken. (www.trendsderzukunft.de, 8.4.22)

Tübingen: OB Palmer will an allen "Ohren" Photovoltaikanlagen Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer plädiert dafür, an allen «Ohren» entlang der Bundesstraßen Baden-Württembergs Photovoltaikanlagen aufzustellen. Als «Ohren» bezeichnet man freie Flächen an Anschlussstellen von Bundesstraßen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit eingerichtet wurden. Im Beisein vom Ministerpräsident Winfried Kretschmann (beide Grüne), den er mit den Worten «lieber Winfried, sehr geehrter Ministerpräsident» begrüßte, sagte Palmer, in Baden-Württemberg gebe es ein paar Hundert «Ohren», die man ausbauen könnte. (www.zeit.de, 8.4.22)

CO2-Bilanz von E-Mobilität hängt stark vom Rahmen ab Forschende von Empa, ETH und PSI haben errechnet, dass es für die tatsächliche CO2-Reduktion bei einem 60-prozentigen Umstieg auf strombasierte Mobilität massgeblich auf die Rahmenbedingungen ankommt. Je nach Simulation wären Einsparungen von 2 bis 4,5 Millionen Tonnen CO2 möglich. | In den restlichen vier Szenarien führt die Elektromobilität zu einer signifikant höheren Treibhausgasreduktion. Diese gehen von einer Umwandlung überschüssigen Stroms in lagerfähiges synthetisches Methan aus sowie vom geringsten angenommenen Photovoltaikzubau und der Möglichkeit, erneuerbaren Strom zu importieren. Wichtig seien auch intelligente Ladesysteme, die die Ladeleistung der Fahrzeuge an die jeweils verfügbaren Netzkapazitäten anpasst. So könne eine Überlastung der Stromnetze verhindert werden. (punkt4.info, 8.4.22)

Stream me in! – how students experienced the hybrid classroom In the autumn semester of 2021, students and teachers at the ZHAW's Institute of Translation and Interpreting were faced with a new challenge — teaching occurred on-site, but access to the physical classrooms was restricted for some due to COVID-certification requirements or individual health concerns. It was necessary to enable all students to continue following their studies — but how can this be done without compromising the quality of teaching and learning for all students? Would offering a live-stream for lectures and seminars actually work? Morgan Kavanagh and Paul Kelly embarked on a pilot project to offer their first semester grammar course in the BA in Applied Languages through a variety of channels — on-site, online with live-stream and through pre-recorded lectures. At the end of it, they asked students about their experiences in this hybrid mode. Did the extended offering help the students with their learning, or did it undermine the building of a learning community? … (blog.zhaw.ch, 8.4.22)

What role should the EU Green Deal play in times of conflict? Current geo-political instability in Europe resulting from Russia's invasion of Ukraine has put energy security at the top of the agenda. Halting the controversial Nord Stream 2 project is just one example of some of the serious measures taken in response by European countries. Germany is one of the most dependent countries on Russia's fossil fuels. In 2020, German energy consumption relied on Russian imports for 37.2% of oil, 20.9% of coal and crucially 45.7% of natural gas, according to the International Energy Agenda (IEA). The German context is only a reflection of the important vulnerabilities in the wider EU energy system (40% of the EU's natural gas consumption is supplied by Russia). These are set to be addressed in a plan to put the bloc on a path to energy independence from Moscow before 2030. (www.die-gdi.de, 8.4.22)

Klimapolitik und Transformation: Steuergeld nicht verpulvern Linke-Regierungsmitglieder fordern Sondervermögen für Energiewende – Umweltverbände unterstützen Initiative, sehen aber auch »Leerstellen«. (www.jungewelt.de, 8.4.22)

Wissenschaftlich empfohlen: Systemwandel – Die technologischen Mittel stehen zur Verfügung, aber der Knackpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise liegt woanders, zeigt der neue Weltklimabericht. Gerechtigkeit muss im Vordergrund stehen. Das heißt: Auch Wirtschaft und Konsum müssen sich tiefgreifend ändern. | Gastbeitrag von Reimund Schwarze (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Energieembargo gegen Russland: Was ist mit Putins Erdgas? Die Rufe nach einem kompletten Energieembargo gegen Russland werden lauter. Die Folgen dieses Schrittes sind im Detail nicht zu überschauen. mehr... (taz.de, 8.4.22)

Akku-Start-Up Swiss Clean Battery plant Bau einer Grossfabrik Das vor rund einem Monat gegründete Start-Up-Unternehmen Swiss Clean Battery (SCB) plant in der Schweiz den Bau einer sogenannten Gigafactory zur Serienproduktion von Feststoffakkus. Das sei die weltweit erste Fabrik in dieser Grösse und dieser Art, teilte das Unternehmen mit. Und kommenden Herbst will die Firma an die Börse. (www.toponline.ch, 8.4.22)

Klimaschutz: Einfach anfangen Das Klimaziel von 1,5 Grad ist fast außer Reichweite - doch das ist kein Grund, jetzt aufzugeben. (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

Bewegung statt Operation: Wie wirksam ist die Physiotherapie? Bewegungstherapien sind mindestens so erfolgreich wie operative Eingriffe. Das zeigen direkte Vergleiche. Dabei spielt der Placeboeffekt eine verblüffende Rolle.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Airbus-Chef: „Die Verteidigung im Weltraum ist ein neues wichtiges Thema“ Seit drei Jahren ist Guillaume Faury Vorstandsvorsitzender des europäischen Flugzeugbauers. Im Interview spricht er über die Aufrüstung Europas, die kommerzielle Luftfahrt – und die Zukunft mit grünem Wasserstoff. (www.faz.net, 8.4.22)

Narendra Modi: Warum Indien weiter zu Russland hält Die USA möchten, dass Indiens Premier Narendra Modi die Neutralität seines Landes gegenüber Moskau aufgibt. Aber das würde in Indien kaum Rückhalt finden (www.freitag.de, 8.4.22)

«Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss» Die Ökonomin Catharina Bening erforscht an der ETH Zürich, wie Unternehmen Kreislaufwirtschaft in ihren Geschäftsmodellen umsetzen. Für die Firmen sei es wichtig, dass klare Ziele innerhalb einer Branche bestünden, sonst bewege sich niemand freiwillig. (dievolkswirtschaft.ch, 8.4.22)

Versorgungssicherheit in Gefahr: Ukraine-Krieg: Landesregierung SH fordert Vorrang für Energiewende-Vorhaben Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack setzen sich für eine schnelle Abkehr von der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ein. (www.shz.de, 8.4.22)

IPCC zeigt Wege aus der Klimakrise, Schmelze in der Antarktis, Energiewende-Osterpaket Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu begrenzen, ist fast unmöglich geworden. In der Antarktis schrumpft das Meereis gravierend. Die Bundesregierung bringt umfangreiche Änderungen in der Energiepolitik auf den Weg. (www.klimareporter.de, 8.4.22)

DIW Berlin: Energieversorgung in Deutschland auch ohne Erdgas aus Russland gesichert Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. (www.diw.de, 8.4.22)

Einzigartige Klimaziele: Schweden will als erstes Land Konsum-Emissionen aufnehmen Laut eigenen Angaben könnte Schweden weltweit das erste Land sein, das künftig die Verringerung der durch den Konsum entstehenden Emissionen in seine eigenen Klimaziele aufnimmt. Der zuständige Umweltzielausschuss übergab der schwedischen Regierung am Donnerstag einen entsprechenden Vorschlag. | Schweden will als erstes Land auf der Welt die Konsum-Emissionen in die eigenen Klimaziele aufnehmen. Bis zum Jahr 2045 soll Schwedens globaler Klimaabdruck negativ sein, wie Emma Nohrén, Vorsitzende des Umweltzielausschusses, erklärte. (www.oekotest.de, 8.4.22)

Seewasserverbund Zürich: Innovation zur nachhaltigen Wärmeversorgung Auch in stehenden Gewässern steckt Energie, die kommerziell genutzt werden kann. Unter dem Seespiegel des Zürichsees passiert deshalb einiges — und problemlos, wenn nicht die Panta Rhei im dümmsten Moment am Bürkli anlegen würde. Was hier für den Seewasserverbund Zürich geschieht und warum das mindestens europaweit ein Novum ist. | Das jetzige Projekt ist einerseits eine Erweiterung des Energieverbundes Fraumünster, die ab Herbst 2023 die Liegenschaften Bahnhofstrasse 3 sowie einige Gebäude rund um den Paradeplatz mit Wärme und Kälte beliefern wird. Voraussichtlich 2028 wird diese Erweiterung im Verbund «CoolCity» aufgehen. Doch der jetzige Ausbauschritt markiert nicht einfach ein «more of the same». Erstmals in Europa wird eine Anlage errichtet, bei der das Wasser auf innovative Weise statt mit Pumpen an Land mittels Pumpen unter Wasser betrieben wird. Der Clou: Die Pumpen «drücken» das Wasser, anstatt es wie bisher anzusaugen. (www.powernewz.ch, 8.4.22)

DIW: Deutschland kann noch 2022 unabhängig von russischem Gas werden Deutschland könnte sich schon zeitnah von der russischen Gas-Abhängigkeit lösen. Zu diesem Ergebnis kommt eine DIW-Studie. Dafür wären aber Einschnitte bei der Industrie nötig. | Für einen schnelleren Abschied ist der Studie zufolge nicht erforderlich, dass Deutschland eigene Terminals für das von anderen Förderstaaten per Schiff gelieferte Flüssiggas (LNG) baut. „Der Bau von LNG-Importterminals an der Küste ist aufgrund der langen Bauzeiten und dem mittelfristig stark rückläufigen Erdgasbedarf nicht sinnvoll“, schreibt das Autorenteam Robin Sogalla, Christian von Hirschhausen, Franziska Holz und Claudia Kemfert. Stattdessen sollten die Erdgasimporte aus klassischen Lieferländern wie Norwegen oder den Niederlande deutlich ausgeweitet werden. | Allein durch mehr Importe aus dem skandinavischen Land könnten etwa ein Fünftel der bisherigen russischen Einfuhren von mehr als 50 Milliarden Kubikmeter pro Jahr eingespart werden, die bislang etwa 55 Prozent der gesamten Gasimporte ausmachen. (www.handelsblatt.com, 8.4.22)

Unsichtbarkeitstag: Lockdown-Effekt auf CO2-Emissionen unübersehbar | Aktuelle Ergebnisse des Umweltbundesamts zum Thementag am 11. April Unsichtbar, geruchsneutral und schwerelos — Kohlenstoffdioxid-Emissionen sind mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar, dafür aber gut messbar. Das zeigt eine neue europaweite Studie, an der das Umweltbundesamt und die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) maßgeblich beteiligt waren und die in der Fachzeitschrift „Science of The Total Environment“ veröffentlicht wurde. Internationale Expert:innen analysieren darin, welchen Einfluss die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie auf die CO2-Emissionen in europäischen Stadtvierteln hatten. Die Autor:innen haben den CO2-Ausstoß mithilfe der Eddy-Kovarianz-Methode an 13 Standorten in elf europäischen Städten, darunter Wien und Innsbruck, geschätzt und mit Daten aus der Zeit vor der Pandemie verglichen. Die Eddy-Kovarianz-Methode ist seit Dezember 2017 für die Messung von CO2-Emissionen in Wien im Einsatz und liefert halbstündig Ergebnisse und umfasst auch räumliche und … (www.umweltbundesamt.at, 8.4.22)

Umwelt- und Klimathemen bewegen junge Menschen | Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht 85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Damit zählt das Thema zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt wurden. Drei Viertel der Befragten blicken der Studie zufolge grundsätzlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft in etwa 20 Jahren. Für Umwelt und Klima sieht das anders aus: hier ist nur ein Viertel zuversichtlich, dass sich der Zustand von Umwelt und Klima positiv entwickelt, 71 Prozent sind pessimistisch. Die großen Herausforderungen beim Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bewegen die jungen Menschen und belasten sie auch emotional. So berichten 88 Prozent von Trauer über menschengemachte Umweltzerstörung. Drei Viertel haben Angst vor den Folgen der Klimakrise. (www.umweltbundesamt.de, 8.4.22)

Der Bezirk Affoltern erhält einen zusätzlichen Kantonsratssitz zulasten des Wahlkreises Stadt Zürich IV (Stadtkreise 6 und 10) Die Stimmberechtigten des Bezirks Affoltern können in der Amtsdauer 2023 bis 2027 neu 7 statt bisher 6 Vertreterinnen und Vertreter in den Kantonsrat entsenden. Umgekehrt stehen dem Wahlkreis Stadt Zürich IV, bestehend aus den Stadtkreisen 6 und 10, neu nur noch 8 statt bisher 9 Sitze im Kantonsrat zu. Das ist das Ergebnis der neuen Sitzzuteilung, welche die Direktion der Justiz und des Innern gestützt auf die aktuellen Bevölkerungszahlen festgelegt hat. (www.zh.ch, 8.4.22)

Digitalisierung des Postverkehrs: Stadtrat treibt papierlose Verwaltung voran Der Stadtrat hat ein Vorprojekt zur Digitalisierung des physischen Posteingangs in der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben. Die Verwaltungsprozesse sollen dadurch noch effizienter und kundenfreundlicher werden. | Viele Prozesse zwischen der Verwaltung und den Einwohnerinnen und Einwohnern, den Kundinnen und Kunden oder den Lieferanten basieren heute noch auf dem Austausch physischer Dokumente. Gerade in Zeiten des Homeoffice haben sich die Schwachstellen dieser Arbeitsweise gezeigt: zeitintensive Kommunikation, aufwändige Logistik, erschwerte Möglichkeit der örtlich flexiblen Arbeit. | Mit der kürzlich kommunizierten Ausschreibung von modernen ECM*- und ERP**-Softwarelösungen (Medienmitteilungen vom 26.11.21 und 8.11.21) werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Verwaltungsprozesse durchgängig digital gestalten zu können. Um dieses Potenzial nutzen zu können, hat der Stadtrat parallel zu den erwähnten Beschaffungsvorhaben ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, … (stadt.winterthur.ch, 8.4.22)

Weiter Ringen um geplanten Sonnenpark in Güssing Keinesfalls aufgeben will die ÖVP im Kampf für eine Bürgerbefragung zum Fotovoltaik-Großprojekt Sonnenpark in Güssing. Wie berichtet, soll dazu ein negativer Bescheid ergehen. Die ÖVP will alle rechtlichen Mittel dagegen ausschöpfen und beharrt auf eine Befragung. In einem offenen Brief wird zudem ein Projektstopp gefordert. (www.krone.at, 8.4.22)

Bunte Vogelwelt ist im Schloss gelandet Die vielfältige heimische Vogelwelt ist in der Naturausstellung „Es fliegt, es fliegt“ im Linzer Schlossmuseum gelandet. In der Schau lernt man viele Arten kennen, ihre aktuelle Lage wird aber ebenso beschrieben. „Es gibt durch den Klimawandel Gewinner und Verlierer“, sagt Stephan Weigl, Leiter des Biologiezentrums. (www.krone.at, 8.4.22)

DAX-Unternehmen: Potenziale der Digitalisierung für Nachhaltigkeit bleiben ungenutzt Große Unternehmen verbinden ihre Digitalisierungsstrategie mit Nachhaltigkeitszielen erst ansatzweise, stellt IASS-Forscherin Silke Niehoff fest. | Silke Niehoff, Forscherin am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam, untersuchte die Nachhaltigkeitsberichte von 20 DAX-Unternehmen. Christiane Schulzki-Haddouti sprach mit ihr darüber, welche Rolle Umweltkriterien bei Digitalisierungsprozessen in Unternehmen wie der Deutschen Telekom, Henkel und Siemens heute spielen. (www.riffreporter.de, 8.4.22)

Flüssiggas – Kann LNG die Erdgas-Versorgungslücke schließen? Deutschland ist abhängig vom russischen Erdgas — noch. Um das zu ändern, rückt nun Flüssiggas (LNG) verstärkt in den Fokus. Dieses Gas wird mit Tankern statt über Pipelines geliefert und kann daher theoretisch von überall kommen. Doch kann das LNG unseren Gasbedarf decken? Und wie „schmutzig“ ist das verflüssigte Gas? (www.scinexx.de, 8.4.22)

Die Klimakrise als Chance für die Baukultur – Schweiz 2050 Um den Klimawandel einzudämmen, müssen wir unsere Aufmerksamkeit auf jene Bereiche fokussieren, die besonders ins Gewicht fallen und wo wir jetzt handeln können. Dazu gehört unter anderem die Baubranche. Denn der Bau und Betrieb von Gebäuden ist in der Schweiz für ein Drittel und weltweit für vierzig Prozent des menschgemachten CO2-Ausstosses verantwortlich.Wie viele Kilogramm Treibhausgase ein Bauvorhaben verursacht, ist die Gretchenfrage des Bauens im 21. Jahrhundert. Eine Architektur, die darauf keine Antwort hat, ist nicht mehr relevant. | Wer emissionsfrei entwerfen will, muss seine Gewohnheiten hinterfragen. Die postfossile Architektur sieht anders aus — vom Fundament bis zum Dach. Architektinnen sollten diesen Wandel als Chance begreifen und mit Lust und Kreativität anpacken. Gleichzeitig ist ein sachlicher Blick nötig. Es geht nicht darum, Materialien gegeneinander auszuspielen oder eine Konstruktion zur einzig möglichen Lösung hochzustilisieren. … (schweiz-2050.ch, 8.4.22)

Bau fürchtet Kurzarbeit: Materialmangel legt Baustellen lahm Erst Bau-Boom, dann Flaute – wegen Engpässen beim Baumaterial und hoher Preise können manche Projekte nicht mehr realisiert werden. Die aktuelle Situation sei „absurd“, so der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Teurer wird das Bauen allemal. (www.faz.net, 8.4.22)

The Circular Economy Made Real In more and more pockets of the industrial landscape, the byproducts of one process are becoming the raw materials for another, trash is getting a useful second life, and waste is becoming a thing of the past. | Plastic trash from the ocean becomes running shoes | Food waste turns into fashion | Plastic waste becomes low-cost building blocks | Car dashboards become 3D-printer filament | Brewery wastewater feeds algae, then becomes biodegradable ink | Closed-loop food production at The Plant in Chicago (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.22)

Wenn Kinder Geheimnisse haben Kinder haben das Recht auf Privatsphäre. Aber was, wenn ihnen etwas angetan wird? Diese vom Kinderschutzbund mitherausgegebene Geschichten-Anthologie kann hilfreich sein. (www.tagesspiegel.de, 8.4.22)

IPCC-Bericht: "Die Welt müsste den Rückwärtsgang einlegen" Klimaforscher Mojib Latif ist skeptisch, ob sich die Ziele im Paris-Abkommen halten lassen. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen echtem und gefühltem Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

Shitstorm oder ein diplomatisches Lächeln zu viel in Moskau Im Ukraine-Krieg ringt das IKRK nicht nur um Lösungen zum Schutz der verletzlichen Zivilbevölkerung, sondern auch gegen Fake News, und das in einem "nie dagewesenen Ausmass". In den letzten Wochen war das Internationale Rote Kreuz (IKRK) Opfer von "gezielten Angriffen", bei denen über soziale Medien Falschinformationen gestreut wurden, um die Arbeit der humanitären Organisation zu diskreditieren. "Es ist nicht das erste Mal, dass wir die verheerenden Auswirkungen von Fake News spüren", sagte IKRK-Generaldirektor Robert Mardini gegenüber dem Westschweizer Fernsehen RTS. "Aber ein Ausmass wie in diesem Fall hatten wir noch nie. Es ist sehr besorgniserregend, dass das IKRK auf diese Weise instrumentalisiert wird." Das in Genf ansässige IKRK gab nicht an, wen es hinter den Angriffen vermutet. >>> Interview mit IKRK-Generaldirektor Robert Mardini auf RTS (auf Französisch): Das IKRK und seine Arbeit in delikatem Umfeld Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist eine... (www.swissinfo.ch, 8.4.22)

Der Puls steigt bei sozialen Kontakten Den Tieren machen die Experimente der Verhaltensforscherin Spaß. Claudia Wascher erforscht Sozialverhalten und Lernen bei Vögeln, Affen und Menschen. Eine kleinere Uni ist für sie ideal: Die Studierenden stammen nicht aus der Bildungselite. (www.diepresse.com, 8.4.22)

Gefühle ohne Namen: Und plötzlich geschieht es doch: Ich breche zusammen Wie nennt man es, wenn man den grossen und kleinen Krisen des Lebens widersteht – und dann doch mit einem Mal nicht mehr kann, nur weil der Schuhbändel reisst? (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Union reicht Verfassungsklage gegen Nachtragshaushalt zum Klimaschutz ein Die Bundesregierung schichtet 60 Milliarden Euro nicht genutzte Kreditermächtigungen im Haushalt so um, dass sie in den kommenden Jahren für Investitionen in den Klimaschutz genutzt werden können. Die Union klagt nun dagegen. CDU-Chef Friedrich Merz erklärt, warum. (www.welt.de, 8.4.22)

Die technischen Weichen für die Wasserstoffzukunft sind gestellt Initiatoren sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die damit ihre Kompetenzen im Bereich der Elektrolyse bündeln. „Wir wollen mit ElyLab die technischen Weichen für die Wasserstoffzukunft stellen und den Markthochlauf der Technologie beschleunigen“, erklärt Dr. Marc-Simon Löffler, ZSW-Fachgebietsleiter Regenerative Energieträger und Verfahren. - Für den Markthochlauf von Elektrolyseuren müssen Test- und Prüfkapazitäten sowie Beratungsangebote für die Industrie auf Hersteller- und Anwenderseite geschaffen werden. - „Bisher fehlen in der Elektrolyse-Technologie allgemein akzeptierte beschleunigte Alterungsverfahren und es existiert wenig Erfahrung in der neutralen Bewertung von Elektrolyseuren. ElyLab wird einen entscheidenden Impuls für alle Technologien zur Wasserstoffgewinnung setzen und die Industrie mit neutralen Bewertungen von der Materialanalyse bis hin zur Systemerprobung im Megawatt-Maßstab unterstützen“, erläutert Prof. Dr. K. Andreas Friedrich, Abteilungsleiter Elektrochemische Energietechnik am DLR, die technischen Aufgaben des Zentrums. - Partner mit hohen Kompetenzen - DLR und ZSW verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in allen relevanten Bereichen der Elektrolyse und über umf >| (www.enbausa.de, 8.4.22)

Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz“ trifft auf offene Ohren Laut Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Deutschen Energie-Agentur (dena), begrüßt sie den neuen Fokus auf den Schutz und die Wiederherstellung der Moore. Hierfür müssten Nutzungskonflikte aufgelöst, neue Einkommensmodelle für Landbesitzer gefunden und Anreizsysteme entwickelt werden. Die angekündigte nationale Moorschutzstrategie sollte zeitnah weitere Antworten geben, so Kuhlmann. Wichtig wird es zudem sein, mit diesen Maßnahmen eine größtmögliche Resilienz gegenüber zukünftigen Klimaveränderungen zu erreichen, damit die Kohlenstoffspeicherung in unseren natürlichen Ökosystemen nicht wieder verloren gehen. - Natürliche Senken könnten einen entscheidenden Beitrag beim Klimaschutz und der Aufnahme unvermeidbarer CO2-Emissionen leisten. Über die Hälfte aller globalen menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen werden von terrestrischen und marinen Ökosystemen als natürliche Senken aufgenommen. Das Jahr 2022 muss für den natürlichen Klimaschutz eine Kehrwende werden, sagt Kuhlmann weiter. - Auch die Landwirtschaft muss ihren Beitrag leisten - Auch der Aufbau von naturnahen und intakten Waldökosystemen könne diese Klimaresilienz erhöhen: „Die Kohlenstoffspeicherung in langlebigen Holzprodukten über eine Kaskadennutzung als Beitrag zum LULUCF-Sektor wird im Aktions >| (www.enbausa.de, 8.4.22)

Erdgas aus Russland Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. Wenn Einsparpotenziale maximal genutzt und gleichzeitig die Lieferungen aus anderen Erdgaslieferländern so weit wie technisch möglich ausgeweitet werden, ist die deutsche Versorgung mit Erdgas auch ohne russische Importe im laufenden Jahr und im kommenden Winter 2022/23 gesichert. - Nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 30. März die Frü >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.4.22)

Sollten die russischen Gasspeicher enteignet werden? - - - - - - - Die Bundesnetzagentur hat die Kontrolle über die Erdgasspeicher von Gazprom in Deutschland übernommen. Dass die Füllstände künftig stabil bleiben, soll ein neues Gesetz sicherstellen. Aber reicht das aus? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.4.22)

Vegane Energie für ein stabiles Stromsystem Die Bioenergie-Branche ist überzeugt, dass sie mit grünen Gasen deutlich mehr zu einem stabilen und unabhängigen Stromsystem beitragen kann. Das hängt auch von der Verfügbarkeit von Pflanzen ab. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann – Teil 2. - (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Erdgasförderung in Deutschland: Er will an die Nordsee Bundesfinanzminister Lindner will Öl und Gas aus der Nordsee. Damit legt er sich mit seinen Koalitionspartnern an. mehr... (taz.de, 8.4.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Resilienz Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine: Die Nachrichten machen seit zwei Jahren traurig und betroffen. Welche Methoden helfen uns, besser mit Krisen zurecht zu kommen? Klaus Lieb, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR), gibt im Leibniz-Podcast Tipps. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.4.22)

Wissenschaft in der Schweiz: Frauen bringen Wandel voran Die Schweiz ist eines der innovativsten Länder der Welt. Ihre beiden Technischen Hochschulen stehen an der Spitze der Weltrangliste. Allerdings gibt es immer noch wenige Frauen in der Wissenschaft. Erfolgreiche Modelle und engagierte Initiativen könnten diesen Trend jedoch umkehren. Physik, Robotik, Mathematik: Disziplinen, die in der Vergangenheit von Männern dominiert wurden, sind für Frauen kein Tabu mehr. Viele Frauen auf der ganzen Welt leisten einen wertvollen Beitrag. Doch die Kluft zwischen den Geschlechtern in der wissenschaftlichen Forschung ist nach wie vor gross. Vor allem in der Schweiz gibt es nur wenige Frauen in angesehenen akademischen Positionen – zum Beispiel gibt es nur wenige Professorinnen. Und sie werden im Allgemeinen mit schlechteren Arbeitsverträgen angestellt als ihre europäischen Kolleginnen. Betrachtet man nur die MINT-Disziplinen (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik), ist der Anteil der Professorinnen sogar noch tiefer. Aber... (www.swissinfo.ch, 8.4.22)

Wir brauchen jetzt eine echte #Energierevolution. Wir müssen im Expresstempo weg von #Erdgas. Also raus mit der Gasheizung und rein mit der #Wärmepumpe. Mehr dazu im Buch #EnergierevolutionJETZT @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 8.4.22)

Wolf Nudeln gänzlich unabhängig von „Russen-Gas“ Wolf Nudeln aus Güssing gibt es seit 1959. Das Traditionsunternehmen hat sich eine Kreislaufwirtschaft aufgebaut. Die Eier für die Teigwaren kommen von den eigenen Hühnern, ihr Mist wird durch eine Biogasanlage zu Energie. Somit ist man von Fremdenergie unabhängig. (www.krone.at, 8.4.22)

Müllhalde Arktis – Plankton und Pottwal in Plastikmüll Die Arktis ist besorgniserregend stark mit Plastikmüll verschmutzt — mit gravierenden Folgen für Tiere und Klimawandel. | Die Arktis wird noch immer als unberührte Wildnis wahrgenommen. Doch das entspricht längst nicht mehr der Realität. | Die globale Plastikflut hat inzwischen auch alle Bereiche des Nordpols erreicht, wie eine aktuelle Studie des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigt. Den Forschenden zufolge finden sich hohe Konzentrationen von Mikroplastik im Wasser, an unbewohnten Stränden und in Eis und Schnee. Ein Grossteil des Abfalls stammt aus der Fischerei. | Zu den Auswirkungen auf die arktischen Meeresorganismen gibt es bisher nur wenige Studien — doch gefressenes Mikroplastik führe wohl auch in der Arktis zu verringertem Wachstum und Fortpflanzung, Stress und Entzündungen im Gewebe von Meerestieren, so Melanie Bergmann, Mitautorin der Studie. (www.srf.ch, 8.4.22)

Dieses Jahrzehnt entscheidet über die Auswirkungen des Klimawandels Laut einem Bericht des Weltklimarats, entscheidet dieses Jahrzehnt über die Auswirkungen des Klimawandels und damit die auch Zukunft der Menschheit. (www.basicthinking.de, 8.4.22)

Klimarat warnt: Reiche verursachen Klimakatastrophe Der Klimarat warnt: Wir sind Lichtjahre von einer CO2-neutralen Welt entfernt. Wer Klimapolitik ernst meint, muss auch den extremen Reichtum bekämpfen. Das neue Moment Mal mit Barbara Blaha. (www.moment.at, 8.4.22)

Russisches Gas und die deutsche Energiewende: Perspektive Gelbwesten Ganz schnell von Wladimir Putin und russischem Gas unabhängig zu werden, das wünschen sich jetzt viele. Doch die Realität ist ernüchternd. Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt (www.freitag.de, 8.4.22)

Es stockt bei Stocker 2009 wurden die Vermögenssteuerwerte für Liegenschaften letztmals festgelegt. Seither sind die Verkehrswerte massiv gestiegen. Doch SVP-Finanzdirektor Ernst Stocker spielt auf Zeit. Frühestens 2024 soll eine Anpassung erfolgen — ein Skandal. Der Blog von Niggi Scherr. (al-zh.ch, 8.4.22)

'It is time to stop burning our planet' The world is heading for a cataclysmic 3C of global warming or worse, scientists from the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warn. (theecologist.org, 8.4.22)

Das sind die wichtigsten Bildgrößen für Social Media 2022 - Vorab: Alle Bildformate in der Übersicht findest du gebündelt noch einmal am Ende des Beitrags. - - - - Kannst du alle relevanten Social-Media-Plattformen aufzählen? Weißt du, welche Inhalte wo am besten ankommen? Und könntest du die unterschiedlichen Bildformate für die jeweiligen Seiten aufzählen, wenn man dich im Tiefschlaf wecken würde? Nein? Das musst du auch gar nicht. Denn wir von OnlineMarketing.de haben dir ein Cheat Sheet erstellt, dass du jederzeit den vollen Durchblick über die aktuellen Bildgrößen auf Social Media hast. - - - - Instagram - - - - Zwei Milliarden User sind den Angaben anonymer Mitarbeiter:innen zufolge monatlich auf Instagram aktiv. Und das nicht ohne Grund: Die Fotosharing App bietet in diversen In-App-Features die Möglichkeit zum Austausch mit und Verfolgen von anderen Usern sowie dem Bereitstellen von Content für andere Nutzer:innen. Um im bunten Treiben des Facebook-Neuzugangs weiterhin zu performen, folgt ein kleines Cheat Sheet. - - - - Profilbild: 110 x 110 pxStories: 1.080 x 1.920 pxStandardbild: 1.080 x 1.080 pxStandard-Karussel: 1.080 x 1.080 pxPortraitbild: 1.080 x 1.350 pxPortrait-Karussel: 1.080 x 1.350 pxLandschaftsbild: 1.080 x 566 pxLandschafts-Karussel: 1.080 x 566 px - - - - Bildformate Instagram - - - - Facebook - - - - Der blaue Megakonzern wuchs im dritten Qua >| (onlinemarketing.de, 8.4.22)

IPCC zeigt Wege aus der Klimakrise, Anomalien in der Antarktis, Osterpaket Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu begrenzen, ist fast unmöglich geworden. In der Antarktis schrumpft das Meereis gravierend. Die Bundesregierung bringt umfangreiche Änderungen in der Energiepolitik auf den Weg. - (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Mühlviertler Wirt: „Importieren wir jetzt Wind?“ Stinksauer ist ein Hilfsausdruck: Carolin und Geri Schimpl vom Kräuterwirt Dunzinger in Hirschbach haben von ihrem Stromanbieter die Info erhalten, dass sie ab 1. Mai pro Kilowattstunde statt 7,79 Cent in Zukunft 17,58 Cent blechen werden müssen: „Wir beziehen seit Jahren Öko-Strom aus Österreich. Das ist der Dank.“ (www.krone.at, 8.4.22)

Konsens und Kontroversen für mehr Tempo bei Genehmigungen Schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sind für die Energiewende entscheidend. Wirtschafts- und Umweltverbände sowie Politikberatungsunternehmen haben dazu Vorschläge gemacht. Eine Metastudie schaut auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. (www.energiezukunft.eu, 8.4.22)

Unkontrollierte Fischverschwendung WWF-Analyse: EU droht bei Fischereikontrolle weiterhin zu versagen (www.wwf.de, 8.4.22)

Grüne Anleihen für nicht so nachhaltige Unternehmen Alle Firmen wollen im ESG-Strom mitschwimmen. Mit Sustainability Linked Bonds gewinnt ein Instrument für Unternehmen an Bedeutung, die sonst nicht mitmachen dürften. Kritiker wittern Greenwashing. (www.nzz.ch, 8.4.22)

Asien: Wo China und Indien beim Klimaschutz stehen China und Indien bauen weiterhin fossile Kraftwerke. Wird den beiden riesigen Ländern die Klimawende gelingen? (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

«Fahr mit dem Strom»: Informiert auf die Elektromobilität umsteigen Viele Automobilistinnen und Automobilisten wollen auf die Elektromobilität umsteigen oder haben diesen Schritt bereits getan. So breitet sich die Elektromobilität in der Schweiz immer mehr aus: Allein in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres waren 16,3% der Neuzulassungen Elektroautos. Dennoch fragen sich viele, ob jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt für den Umstieg ist, oder ob ein Elektroauto überhaupt zu ihren spezifischen Mobilitätsbedürfnissen passt. Um sie bei ihrem Kaufentscheid zu unterstützen, lanciert das Bundesamt für Energie (BFE) mit seinem Programm EnergieSchweiz heute die neue Kampagne «Fahr mit dem Strom». (www.admin.ch, 8.4.22)

Klimawandel eindämmen und vorbereiten – neue Arbeitshilfe für kantonale Richtpläne Eine neue Arbeitshilfe des Bundesamts für Raumentwicklung ARE zeigt anhand von guten und umsetzbaren Beispielen, wie Kantone in ihren Richtplänen mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen können. (www.admin.ch, 8.4.22)

7.4.22

Erdrutschgefahr im Alpenvorland steigt stark Im Juni 2009 ist das südoststeirische Alpenvorland nach starken Regenfällen von mehr als 3.000 Erdrutschen heimgesucht worden. Wie Grazer Forscherinnen und Forscher berichten, kann sich ein derartiger Sommer wiederholen und bei fortschreitender Erderwärmung eine um fast die Hälfte größere Region betreffen. (orf.at, 7.4.22)

New IPCC Report Looks at Neglected Element of Climate Action: People For the first time, the report includes a chapter devoted to the social aspects of climate mitigation (www.scientificamerican.com, 7.4.22)

This battery could freeze solar and wind energy for months | With its used of low-cost, non-toxic materials, the new molten-salt battery could offer cheaper grid storage than rivals An electrical grid that seamlessly incorporates wind and solar power is going to require a way to store immense amounts of energy for when turbines can't spin or the sun isn't out. What's especially needed is a battery that can store energy for months without losing storage capacity. | And now researchers at Pacific Northwest National Laboratory have created just such a battery. The new freeze-thaw battery locks in energy for months when the active material inside it goes from liquid to solid. Then, when warmed up, it can discharge 90 percent of that stored energy, the researchers report in Cell Reports Physical Science. | “It's a lot like growing food in your garden in the spring, putting the extra in a container in your freezer, and then thawing it out for dinner in the winter,” said first author Minyuan Li in a press release. … (www.anthropocenemagazine.org, 7.4.22)

European Monitoring Station Check | Results of NO2 passive sampler measurements across Europe In einigen europäischen Ländern stehen Stationen zur Messung der Luftqualität systematisch falsch und zeigen nicht tatsächliche gesundheitsgefährdende Luftbelastung. Das belegt unser neuer Bericht. @EU_Commission muss für korrekte Datenbasis sorgen! @Umwelthilfe (www.duh.de, 7.4.22)

EU-Parlament fordert erweiterten Lieferstopp aus Russland Die Gräueltaten aus Butscha sollen nicht ohne Konsequenzen bleiben. Das EU-Palament dringt auf einen Lieferstopp von Öl, Kohle und Gas aus Russland. (www.nau.ch, 7.4.22)

Gesund trotz Klimakrise – Gesundheitsamt befasst sich mit Folgen der Klimakrise für die Gesundheit „Dass sich das Klima wandelt, ist eindeutig“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. „Auch in unserer Stadt sind die Auswirkungen längst spürbar. Vor allem extreme Hitze wirkt sich auf die Gesundheit aller Altersgruppen aus — teils mit ernsten Folgen. Wir sorgen deshalb mit diversen Maßnahmen für die Gesundheitsfürsorge der Frankfurter:innen.“ | Am Donnerstag, 7. April, ist Weltgesundheitstag. Ausgerufen durch die Weltgesundheitsorganisation, lautet das diesjährige Motto „Unser Planet, unsere Gesundheit“ und stellt damit die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit in den Mittelpunkt. | Die Folgen der Klimakrise sind lokal unterschiedlich. Tritt mancherorts verstärkt Hochwasser auf, haben es die Frankfurter in den vergangenen Jahren vor allem mit Hitze zu tun, die Menschen krank macht. Bisher ist allerdings nur an wenigen Tagen im Jahr mit krankmachender Hitze zu rechnen. An diesen Tagen ist es wichtig, die Gesundheit mit einfachen Maßnahmen zu schützen. … (frankfurt.de, 7.4.22)

Wandlungsfähig – Das Potenzial transformativer Umweltpolitik | politische ökologie 01 – 2022 Mitherausgegeben vom Sachverständigenrat für Umweltfragen | Fortschreitender Klimawandel, massiver Artenverlust, zunehmende Knappheit existenzieller Ressourcen — Umweltpolitik muss besonders dicke Bretter bohren, denn sie hat es mit sehr komplexen und gleichzeitig immer drängenderen Problemlagen zu tun, die viele verschiedene Politikfelder tangieren und auch erhebliche soziale und ökonomische Auswirkungen haben. Die stark sektorale Herangehensweise der Vergangenheit erscheint nicht mehr zeitgemäß, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der gebotenen Dringlichkeit zu begegnen. Es ist höchste Zeit für eine sektorenübergreifende, transformative Umweltpolitik! | Editorial Anke Oxenfarth | 50 Jahre Umweltpolitikberatung in Deutschland — Die richtigen Fragen stellen — Joachim Radkau, Anna-Katharina Wöbse | Umweltpolitik und Krise | Über ein ambivalentes Verhältnis | Klaus Jacob, Annette Elisabeth Töller … (www.oekom.de, 7.4.22)

Wasserstoff-Wirtschaft: Sorgt die Elektrolyse für zu salzige Meere? Regierungen in aller Welt setzen große Hoffnungen in grünen Wasserstoff. Dieser besitzt das Potenzial industrielle Prozesse klimaneutral zu gestalten, die ansonsten zwingend auf fossile Energieträger angewiesen wären. Gewonnen wird Wasserstoff mithilfe der sogenannten Elektrolyse. Dieses Verfahren wurde bereits ganz zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt. Vereinfacht ausgedrückt, kommt dabei Strom zum Einsatz, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Das bringt zwei Probleme mit sich. Zum einen werden große Mengen an Ökostrom benötigt. In der Praxis dürfte dies bedeuten, dass ein Großteil der Elektrolyse dort stattfinden wird, wo viel Ökostrom gewonnen werden kann — also etwa in sonnenreichen Ländern wie Saudi-Arabien, Marokko oder Australien. Hier kommt dann aber die zweite Problematik ins Spiel. Denn wie bereits erwähnt wird für die Elektrolyse Wasser benötigt. Davon allerdings ist in den besonders sonnenreichen Gebieten zumeist nicht übermäßig viel vorhanden. (www.trendsderzukunft.de, 7.4.22)

ParKli: Innovationen zur Klimafolgenanpassung Die Folgen des Klimawandels werden zunehmend spürbar. Doch welche Anwendungen eignen sich zur Früherkennung? Wie können wir gemeinsam Frühwarnsysteme und Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln? Dies untersuchen wir durch Citizen Science Aktivitäten in Baden-Württemberg. (www.buergerschaffenwissen.de, 7.4.22)

GLOBAL 2000: Einigung bei Biodiversitäts-Strategie unabdingbar Bund, Länder sowie Forst- und Landwirtschaft müssen endlich im Sinne aller Menschen zum Erhalt der Biodiversität an einem Strang ziehen (www.global2000.at, 7.4.22)

Ars Electronica in Linz lädt heuer auf „Planet B“ Zum 42. Mal findet die Ars Electronica heuer in Linz statt. Beim Thema „Welcome to Planet B“ wollen Technologie, Kultur und Wissenschaft herausfinden, ob ein „anderes“ Leben schon möglich ist. Und das Festival beschränkt sich nicht nur auf den Unicampus — zehn Orte in der Linzer Innenstadt sind involviert. (orf.at, 7.4.22)

Ruf Lanz: Wenn Benziner überholt aussehen Ab Freitag setzen die VBZ auf den Quartierlinien innovative Batteriebusse ein. Die auffällige Lancierungskampagne stammt von ihrer Leadagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Klimasünder vor Gericht Lange scheiterten Klagen gegen den Ausstoss von Treibhausgasen durchwegs. Seit einigen Jahren aber gewinnen solche Beschwerden gegen Staaten oder Unternehmen an Boden. Fünf wegweisende Beispiele aus der Rechtsprechung. (www.horizonte-magazin.ch, 7.4.22)

«Enormes Potential für Kreativität und neue Arbeitsplätze»: XR der Zukunft Kunst- und Medienschaffende nutzen vermehrt VR-/AR-Technologien. Neue Arbeitsplätze entstehen: Darüber spricht unser neuer Dozent Aljosa Smolic. Der XR-Pionier forscht an einem grossen EU-Projekt. Zusammen mit dem Immersive Realities Research Lab der Hochschule Luzern wird er dafür eine Software entwickeln — eine Art Photoshop für XR. (hub.hslu.ch, 7.4.22)

Lebensmittelabfälle Wenn Lebensmittel hergestellt, aber nicht konsumiert werden, führt dies zu unnötigen CO2-Emissionen, Biodiversitätsverlust sowie Land- und Wasserverbrauch. 25 Prozent der Umweltbelastung unseres Ernährungssystems sind auf Food Waste (vermeidbare Lebensmittelverluste) zurückzuführen. Dies entspricht etwa der halben Umweltbelastung des motorisierten Individualverkehrs der Schweiz. Mit dem Aktionsplan gegen die Lebensmittelverschwendung will der Bundesrat die vermeidbaren Lebensmittelverluste bis 2030 gegenüber 2017 halbieren. Dies ist im Einklang mit dem Ziel 12.3 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.   (www.bafu.admin.ch, 7.4.22)

Lösungen für den Klimaschutz: Alles, was es zum Wandel braucht, ist schon da Die technologischen Lösungen zur Klimakrise sind viel überzeugender als erwartet. Und noch besser: die meisten davon gibt es schon. Also packen wir es an.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Opinion Climate crisis | Climate scientists are desperate: we're crying, begging and getting arrested | Peter Kalmus “Climate activists are sometimes depicted as dangerous radicals, but the truly dangerous radicals are the countries that are increasing the production of fossil fuels.” — United Nations Secretary General Antonio Guterres | I'm a climate scientist and a desperate father. How can I plead any harder? What will it take? What can my colleagues and I do to stop this catastrophe unfolding now all around us with such excruciating clarity? | On Wednesday, I risked arrest by locking myself to an entrance to the JP Morgan Chase building in downtown Los Angeles with colleagues and supporters. Our action in LA is part of an international campaign organized by a loosely knit group of concerned scientists called Scientist Rebellion, involving more than 1,200 scientists in 26 countries and supported by local climate groups. Our day of action follows the IPCC Working Group 3 report released Monday, which details the harrowing gap between where society is heading and where we need to go. (www.theguardian.com, 7.4.22)

Fördertöpfe für Energiewende sind prall gefüllt Unabhängig werden von Öl sowie Gas und erneuerbare Energien ausbauen ist das erklärte Ziel der Landesregierung. Die Tiwag will private Haushalte motivieren, in die Selbstversorgung einzusteigen: „Über die verschiedenen Fördertöpfe steht so viel Geld wie noch nie zur Verfügung“, sagt Tiwag-Vorstand Thomas Gasser. (www.krone.at, 7.4.22)

Noch keine Trendumkehr | Klimawandel geht weiter: IPCC-Sachstandsbericht wertet Maßnahmen als unzureichend Mit Ernüchterung haben Klimaforscher den neuen Bericht des Weltklimarats zur Kenntnis genommen. Die Bemühungen bislang fruchten kaum, die Welt muss viel enger und konsequenter zusammenarbeiten. (www.topagrar.com, 7.4.22)

Zürcher Zukunfts-Strategie – Das Auto «peu à peu» zurückdrängen – zugunsten des Velos Strassen und Plätze machen eine Stadt aus. Auf ihnen rollt der Verkehr — oder er steht. Wie beide gemeinsam ökologischer werden, zeigt die Stadt Zürich in ihrer neuen Dachstrategie. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Solarparks: Tempo beim Ausbau wird beschleunigt Nach heftiger Debatte wurde im Landtag das Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus bei der erneuerbaren Energie beschlossen. Die Errichtung von Windparks von Fotovoltaikanlagen soll vorangetrieben werden. Bei größeren Projekten ab 10 Hektar entscheidet künftig die Landesregierung und nicht mehr die Gemeinde. (www.krone.at, 7.4.22)

Deutschland verschärft die eigenen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien - Deutschland gilt in Europa schon seit Langem als einer der Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien. Der Krieg in der Ukraine beschleunigt nun jedoch das Vorhaben. Denn die Bundesregierung erhöht den Anteil erneuerbarer Energien für das Jahr 2030 von bisher geplanten 65 Prozent auf 80 Prozent. - - Das Thema Nachhaltigkeit gelangt immer mehr in die tagtägliche Berichterstattung. Kein Wunder, entscheiden wir vermutlich noch in diesem Jahrzehnt den Kurs dieses Jahrhunderts. Der größte Verursacher von Treibhausgasen bleibt dabei die Energieerzeugung im Alltag. Das Thema erneuerbare Energien spielt deshalb eine immer größere Rolle. - Denn wir in Deutschland sind immer zu sehr von fossilen Brennstoffen wie Kohle abhängig. Die Abschaltung der hierzulande aktiven Kohlekraftwerke soll dabei idealerweise bis 2030 erfolgen. Doch das könnte teilweise auch eher passieren, wenn man den aktuellen Vorstoß der Bundesregierung betrachtet. - Denn Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, kündigte kürzlich an, die eigenen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien verschärfen zu wollen. Denn auch, wenn wir bereits rund 40 Prozent unseres Energiebedarfs aus Sonnen-, Windenergie und Co. beziehen, fehlt noch ein großer Anteil. - Erneuerbare Energien: Deutschland erhöht Anteil bis 2030 um 15 Prozent - Momentan plant die >| (www.basicthinking.de, 7.4.22)

Studie belegt Sprit-Abzocke der Mineralölkonzerne Dass Benzin und Diesel extrem teuer geworden sind, sehen wir täglich an den Tankstellen und spüren wir schmerzhaft am Konto. „Der Krieg in der Ukraine“ wird von den Mineralölkonzernen gerne als Argument hergenommen - dabei ist der Ölpreis zwar hoch, aber nicht so exorbitant hoch, dass er derartige Preise rechtfertigen würde. Der Verdacht liegt nahe, dass hier aus dem Krieg Gewinn geschlagen wird. Und zwar nicht zu knapp, wie eine aktuelle Untersuchung im Auftrag von Greenpeace nahelegt. (www.krone.at, 7.4.22)

Erneuerbare Energie und ihre Tücken: Wind, Wald, Auerhuhn Windenergie statt Putins Öl – klingt gut. Doch wie wirken sich die riesigen Rotoren eigentlich auf das sensible Ökosystem Wald aus? mehr... (taz.de, 7.4.22)

Klar ist: Deutschland braucht eine #Wärmewende – jetzt! Die erste Folge der neuen Podcast-Reihe zur Wärmewende beschäftigt sich mit einem brisanten Aspekt – dem #Erdgas und seiner geopolitischen Relevanz, besonders aktuel @boell_stiftung (www.boell.de, 7.4.22)

Renaissance der Kernenergie: Warum Boris Johnson auf Atomkraft setzt Die britische Regierung will gleich acht neue Reaktoren genehmigen. Auffällig sind die Pläne für den Atommüll in der neuen Energiestrategie - es gibt nämlich keine. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Regenerative Energien: "Unsere Anlage spart pro Jahr drei Tonnen CO2" Null Strom- und kaum Heizkosten: Ein neuer Wasserstoff-Stromspeicher kann überschüssigen Solarstrom speichern und in Kombination mit einer Wärmepumpe dauerhaft nutzbar machen - und passt in fast jede Abstellkammer. Das hat seinen Preis. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Europäische Fernsehmesse: Die Welt besser machen Nachhaltigkeits- und Umweltdokus setzen auf neue Erzählformate. Auf der europäischen Messe in Cannes wurden sie nun vorgestellt. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Innovatives Gebäude ohne Heizung und Klimaanlage Gewünscht wurde vom Bauherrn, der Heinrich Nabholz KG, am Standort ihrer Hauptverwaltung im Westen der bayerischen Landeshauptstadt ein besonders nachhaltiger Büroneubau. Umweltschonendes Handeln ist auch ein wesentlicher Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie. „Die Idee, beim Neubau ganz auf die Heiz- und Klimatechnik zu verzichten, ergab sich nach und nach im engen Austausch mit dem Auftraggeber – aus ökologischen und ökonomischen Gründen“, erklärt Architekt Bernd-Simon Schwarz vom Schwarz Architekturbüro (Altdorf). „Neben den hohen Anschaffungs- und Installationskosten hat auch der Wegfall der erheblichen Wartungskosten von Heiz- und Klimatechnik zu dieser Entscheidung beigetragen.“ - Kompakter Gebäudekubus - Das Gebäude besitzt insgesamt fünf oberirdische Geschosse. Das Vierte ist etwas zurückgestaffelt, um Platz für eine Dachterrasse mit besonderer Atmosphäre zu schaffen und das ansonsten kompakte Erscheinungsbild optisch aufzulockern. Dazu leistet auch der relativ mittig und gegenüber der Fassade zurückgesetzt angeordnete Erschließungskern mit Eingangsbereich, Treppenhaus, Aufzügen und Sanitäranlagen einen essentiellen Beitrag. Er verbindet den größeren südlichen Gebäudetrakt mit dem kleineren nördlichen Teil. Diese Struktur zieht sich vom Erdgeschoss aufwärts >| (www.enbausa.de, 7.4.22)

Strom-Export aus Deutschland: Erneuerbare für Frankreich Deutschland hat im ersten Quartal wieder viel Strom ins Ausland geliefert. Das hat auch mit Problemen in französischen Atomkraftwerken zu tun. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Hacker und kritische Infrastruktur: Saurer Regen aus dem Netz Der Kampf um die Ukraine tobt auch im Internet. Legen Hacker das Stromnetz lahm? Fragen und Antworten zur Sicherheit kritischer Infrastruktur. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Allein mit Büchern – Joshua Wongs Brief aus dem Gefängnis Seit 15 Monaten sitzt Joshua Wong in Haft, weil er sich für Demokratie und die Freiheit Hongkongs eingesetzt hat. In seiner Zelle erkennt er, welchen Zweck das Lesen erfüllt und was wir daraus für unser Leben lernen können. (www.welt.de, 7.4.22)

Quantencomputer: grosse Hoffnungen, grosse Probleme Der neue Rechner kann beim Klimawandel oder bei der Entwicklung von Medikamenten helfen. Der Weg dahin ist noch weit. (www.srf.ch, 7.4.22)

Strahlt fast wie neu: Neues Recyclingverfahren für Solarzellen Die Menge an ausgedienten Solarmodulen wird immer größer. Fraunhofer-Forscher haben nun ein Verfahren entwickelt, um das zu recyceln, was bisher auf dem Müll landet: das Halbleitermaterial Silizium. (www.faz.net, 7.4.22)

Finanzströme klug lenken Sustainable Finance: Der WWF beleuchtet die sieben gängigsten Mythen im Faktencheck (www.wwf.de, 7.4.22)

Farbfilm Studio: Ein Grad mehr kann zu viel sein Farbfilm Studio hat gemeinsam mit Shining Film und Freundliche Grüsse für Greenpeace Schweiz ein Video produziert. Im Fokus steht der dringende Handlungsbedarf beim Klimaschutz. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Die Energiewende kommt nicht von alleine Die wegen der russischen Invasion in der Ukraine derzeit hohen Gas- und Ölpreise könnten helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Hohe Preise alleine garantieren jedoch nicht, dass die Wende gelingt. Es braucht weiterhin eine umsichtige Politik, schreibt Florian Egli. | … Die aktuellen Öl- und Gaspreise werden nicht auf wundersame Weise das Ende des fossilen Energiezeitalters herbeiführen. Der politische Fokus auf die Energieabhängigkeiten kann aber helfen, die Weichen für eine CO2-neutrale Schweiz zu stellen. In der Energieforschung spricht man vom Energie-Trilemma zwischen Erschwinglichkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Erneuerbare sind erschwinglich geworden, und sie sind zentral für eine nachhaltige Energieversorgung. Seit Neuestem spielen sie ihre Vorteile auch unter einem sicherheits- oder neutralitätspolitischen Gesichtspunkt aus. Vielleicht ist das Trilemma also lösbar. (ethz.ch, 7.4.22)

Das Zürcher Tiefbauamt präsentiert «die Mutter aller Strategien» für mehr Grün und mehr Freiräume Was die Stadt Zürich in den nächsten Jahren tun will, um den öffentlichen Raum und die Mobilität ökologischer werden zu lassen, ist weitgehend bekannt. Eine neue Dachstrategie zeigt nun zusätzlich, wie das umgesetzt werden soll. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Damit die neuen E-Busse genügend #Naturstrom haben, installierten wir als als städtischer Technologiepartner neue Stromanschlüsse, Schaltanlagen und sieben Transformatoren, die in den alten Dieseltanks verbaut wurden. #NettoNull All @ewz_energie (twitter.com, 7.4.22)

Osterpaket: Grün hat jetzt immer Vorrang Mit seinem Osterpaket will Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau der Erneuerbaren viel stärker beschleunigen. Mehr Windparks, mehr Solaranlagen soll es geben. Reicht das? (www.zeit.de, 7.4.22)

Klimawandel und Gesundheit Das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstages lautet «our planet, our health» – «unser Planet, unsere Gesundheit». Die Folgen des Klimawandels haben Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität, aber auch auf die Leistungsfähigkeit der Bevölkerung. Ein Beispiel: Hitzewellen. Hitze kann die Sterblichkeit und Morbidität — insbesondere bei Menschen mit chronischen Krankheiten — erhöhen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. | Die WHO schätzt, dass jedes Jahr mehr als 13 Millionen Todesfälle auf der Welt auf vermeidbare Umweltursachen zurückzuführen sind. Dazu gehört auch die Klimakrise, die die grösste Gesundheitsbedrohung für die Menschheit darstellt. Die Klimakrise ist damit auch eine Gesundheitskrise. Angesichts dieser Zusammenhänge möchte die WHO am Weltgesundheitstag 2022 die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Massnahmen lenken, die notwendig sind, um die Menschen und den Planeten gesund zu erhalten. (www.prevention.ch, 7.4.22)

EKZ-Kunden wollen weg von Öl und Gas Der Krieg in der Ukraine hat das Thema Energie nochmals stärker in den Fokus gerückt. Das spürt auch die EKZ-Energieberatung. Ihre neutralen Beratungsangebote, beispielsweise zum Heizungsersatz oder zur Solarenergie, sind ausgelastet. (www.ekz.ch, 7.4.22)

Mehr Fälle von Hautkrebs: Klimawandel wohl bereits Folgen für Gesundheit der Deutschen Laut Statistischem Bundesamt können in Zusammenhang mit dem Klimawandel „etwa übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände" eine mögliche Ursache für Krankheiten wie Hautkrebs sein. Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen habe in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. (rp-online.de, 7.4.22)

Deutschland und weitere Länder fordern schnellere Umsetzung des EU-Klimapakets Europa will unabhängiger von russischem Gas werden. Nun wollen Deutschland und zehn andere EU-Länder das Klimapaket des Staatenbündnisses vorziehen. Laut Plan würde die EU bis 2030 etwa 30 Prozent weniger Gas verbrauchen. | ENDLICH sprechen dt. und andere europ. Regierungen die WICHTIGSTE Maßnahme für rasch null fossile Brennstoffe an — für #Klimaschutz, #Freiheit, #Frieden: Eine Beschleunigung und inhaltliche Schärfung der EU-Klimareformvorschläge @FelixEkardt (www.spiegel.de, 7.4.22)

Aufgeladen und ausgedieselt! Hochspannung liegt in der Luft: Die ersten VBZ-eigenen Batteriebusse sind eingetroffen. Neue Ladestationen laden sie fortan mit umweltfreundlicher Energie. Vorhang auf und Strom ab für ein neues Kapitel Bus. (vbzonline.ch, 7.4.22)

Die neuen Batterie-Quartierbusse der VBZ sind da Acht neue umweltfreundliche Elektrobusse der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) starten ab sofort sukzessive ihren Einsatz auf den Quartierlinien 35, 38, 39, 73 und teilweise 40. Die Batterien werden an neuen Ladestationen in der Garage Hardau mit Strom aus vollständig erneuerbarer Energie geladen. Mit der Inbetriebnahme einer Vielzahl weiterer Batteriebusse läuft die Umsetzung der Elektrobusstrategie auf Hochtouren. Bis Ende 2023 wird die VBZ-Flotte über 40 rein batterieelektrisch angetriebene Busse zählen. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.22)

Kantonale Abstimmung vom 15. Mai – Der Kampf gegen CO2 soll für alle Zürcher Gemeinden Pflicht werden Die Zürcherinnen und Zürcher müssen entscheiden, ob sie den Klimaschutz in die kantonale Verfassung schreiben wollen. Was würde das ändern? Sieben Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Swiss Climate Action Initiative – Massnahmen im hier und jetzt Die Schweiz soll ab 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden können. Dieses sogenannte Netto-Null-Ziel hat der Bundesrat im Jahr 2021 verabschiedet. Die Unternehmen spielen eine massgebliche Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung dieser Klimaziele. | Damit diese Ziele transparent, konkret und erfolgreich umgesetzt werden, haben die Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG, Coca-Cola HBC Schweiz, IBM Schweiz AG, Schellenberg Gruppe AG, Siemens Schweiz, Migros, OC Oerlikon, Arbofino und die Stämpfli Gruppe die Swiss Climate Action Initiative (SCAI) ins Leben gerufen. Die Stiftung myclimate begleitet die Initiative fachlich. | Das Ziel: Durch Dialog und Synergien wirksam den CO2-Fussabdruck reduzieren und über konkrete Massnahmen der Unternehmen jetzt und in der Zukunft orientieren. (scai.sges.ch, 7.4.22)

'It is time to stop burning our planet' The world is heading for a cataclysmic 3C of global warming or worse, scientists from the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warn. (theecologist.org, 7.4.22)

Wüest Partner tritt ECORE Initiative für ESG-Konformität von Immobilienportfolios bei Einen Beitrag für die positive Entwicklung der Gesellschaft, der Umwelt und der Immobilienwirtschaft zu leisten, ist für Wüest Partner ein fester Bestandteil der Unternehmensausrichtung. Die ESG-Taxonomie hat eine Schlüsselrolle in der strategischen Ausrichtung von Immobilienunternehmen eingenommen, was sich zunehmend in der Bewertung von Immobilienbeständen widerspiegelt. Um dem Rechnung zu tragen, ist Wüest Partner der Brancheninitiative ECORE als Solution Partner beigetreten. (www.wuestpartner.com, 7.4.22)

Agri-Photovoltaik: 4 Prozent der Äcker können Deutschlands Stromnachfrage decken Um die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck eine überarbeitete Version des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Darin ist erstmals die sogenannte Agri-Photovoltaik mit einem eigenen Kapitel vertreten. Die Idee dahinter: Ein Ausbau der Solarenergie ist nur möglich, wenn ausreichend Flächen zur Verfügung stehen. In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland kann das aber zum Problem werden. Die Lösung dieser Problematik liegt in der Doppelnutzung von Flächen. Bereits umgesetzt wurde dies auf vielen Hausdächern, die nicht nur vor Regen schützen, sondern auch mit Solarmodulen bestückt sind. Theoretisch lässt sich dieser Ansatz auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen verfolgen. Erste Experimente waren hier bereits erfolgreich. Nun scheint die Politik das Konzept in großem Stil ausrollen zu wollen. Unterstützung erhält sie auch aus der Wissenschaft. So haben sich Forscher aus 16 renommierten Hochschulen und Institutionen … (www.trendsderzukunft.de, 7.4.22)

Geothermiebohrungen in Bochum erfolgreich Die Stadtwerke Bochum haben mit ihrem Tochterunternehmen FUW GmbH auch die zweite Geothermiebohrung in rund 820 Metern erfolgreich abgeschlossen. Es wird Grubenwasser gefördert. (www.energie-und-management.de, 7.4.22)

Hilfe bei Energie-Contracting für Kommunen Bei öffentlichen Liegenschaften muss meist die Kommunalaufsicht Contracting-Projekte genehmigen. Eine neue Handreichung für Baden-Württemberg soll der Aufsicht bei der Prüfung helfen. (www.energie-und-management.de, 7.4.22)

Nachhaltig Reisen – «Shape your Trip» macht's möglich Die weite Welt kennenlernen und gleichzeitig das Klima nicht belasten. Geht das? Das Bildungsprojekt «Shape your trip» von myclimate will Jugendlichen einen Weg aus diesem Dilemma zeigen. Es ist eine Kombination von Reisewettbewerb mit Informations- und Unterrichtsmaterialien. EnergieSchweiz unterstützt das Projekt. | Und so funktioniert «Shape your trip»: Zunächst konkretisieren die Jugendlichen ihre Pläne anhand verschiedener Fragen und prüfen sie auf Nachhaltigkeit. Welche Informationen sind nötig, um eine nachhaltige Reise zu planen? Wie verträgt sich der Wunsch, fremde Kulturen kennenzulernen, mit dem Ziel, die Umwelt nicht unnötig zu belasten? Welchen Einfluss hat die Wahl des Transportmittels (Stichwort Treibhausgasemissionen)? | Hilfe für die Beantwortung dieser Fragen finden sich auf der Projektwebseite. Dort erhalten Lehrpersonen auch Zugriff auf ein Lernmodul, um Fragen zu klimafreundlichem Reiseverhalten und Planungstipps für den Unterricht einzubauen. … (energeiaplus.com, 7.4.22)

Österreich wird zur "Wahldemokratie" zurückgestuft Der Demokratiereport sieht eine Verschlechterung bei der Transparenz - denselben Sprung nach unten machen Ghana, Portugal sowie Trinidad und Tobago. (www.diepresse.com, 7.4.22)

Kriegsbedingter Ölpreisanstieg erhöht Verbraucherpreise in Deutschland merklich und anhaltend Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und Heizkosten, nieder. Auch wenn der russische Angriff auf die Ukraine eine ganz neue Erfahrung im Nachkriegseuropa darstellt, sind solche Schocks auf den Ölmärkten vielfach beobachtet worden. Deshalb kann man recht verlässlich auf ein etabliertes Modell zurückgreifen, das die Wirkungen eines Ölpreisschocks auf die Wirtschaftsaktivität und die Verbraucherpreise über einen Zeitraum von gut zwei Jahren quantifiziert. Demnach erhöht der aktuelle Ölpreisschock die Verbraucherpreise in Deutschland um bis zu 1,5 Prozent und über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren — selbst wenn der Ölpreis schon wieder auf sein Vorkriegsniveau gefallen ist. Der Verbraucherpreisanstieg wird auch im gesamten Euroraum anhaltend sein. (www.diw.de, 7.4.22)

Greenpeace: Ölindustrie machte seit Kriegsbeginn rund 3 Mrd. Euro Gewinn mit überhöhten Diesel- und Benzinpreisen in der EU Eine neue Untersuchung im Auftrag von Greenpeace beziffert erstmals die enormen Krisengewinne [1], die die Ölindustrie seit Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine generieren konnte. Durch den Verkauf von Diesel und Benzin in Europa haben Konzerne Mehreinnahmen in Höhe von mindestens 3 Milliarden Euro erzielt. Alleine im März nahm die Erdölindustrie in der EU täglich durchschnittlich 107 Millionen Euro zusätzlich ein: 94 Millionen Euro aus dem Verkauf von Diesel und 13 Millionen Euro aus dem Verkauf von Benzin. In ganz Europa waren die VerbraucherInnen von beispiellosen Preissteigerungen an den Zapfsäulen betroffen. In Österreich machten die Krisengewinne rund 4,3 Millionen Euro pro Tag aus. Der größte Teil davon (3,7 Millionen Euro) stammt aus dem Dieselgeschäft. Im ersten Monat des Krieges in der Ukraine summieren sich diese Zusatzeinnahmen am heimischen Markt auf 133,3 Mio. Euro. … (brandaktuell.at, 7.4.22)

Nationalrat Jürg Grossen zu "Was braucht es für den verstärkten Ausbau der Photovoltaik?" Die Rede von Swissolar-Präsident @Juerg_Grossen an der letztwöchigen #pvtagung22 zum Nachsehen und -hören: «Der Solarzubau geht voran, das Tempo genügt aber noch nicht. Wir haben die Technologie, die Antworten und Lösungen @swissolar_d (www.youtube.com, 7.4.22)

Wassermangel in Ostafrika: «Wir stehen am Rande einer Katastrophe» Die längste Dürre seit Jahrzehnten: Weitgehend unbeachtet von der Welt droht in Ostafrika eine Hungersnot. Welche Rolle spielt der Klimawandel? (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Zürichs nächste Grossbaustelle: Die Fassaden der Amtsstuben bröckeln Unübersichtlich wie ein Labyrinth, heiss wie ein Backofen und manchmal gar gefährlich: Die Gebäude der kantonalen Verwaltung sind ein Sanierungsfall, wie sich beim Rundgang zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

"Eine ganze Generation ist mit Putins Propaganda aufgewachsen" Mit ihrer sechs-sekündigen Plakataktion in der Hauptnachrichtensendung "Wremja" des russischen Staatsfernsehens wurde Marina Owsjannikowa über Nacht zur weltweit gefeierten Ikone für Presse- und Meinungsfreiheit. Sechs Sekunden, die das Leben der 43-jährigen Redakteurin für immer verändern sollten. Sven Lilienström, Gründer der Initiative "Gesichter der Demokratie", sprach mit Marina Owsjannikowa... (hpd.de, 7.4.22)

Porsche will die Pionierrolle bei synthetischem Sprit festigen Die Pilotanlage in Chile ist noch nicht in Betrieb, doch der Sportwagenbauer investiert bereits zusätzlich stark in grosse Produktionsanlagen in den USA und Australien. Doch wo soll all der grüne Strom zur Produktion herkommen? (www.nzz.ch, 7.4.22)

Land OÖ soll Ausbau von Photovoltaik vorantreiben In Zeiten der Teuerung ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Ob und wie das in Landesbauten gehandhabt wird, hat sich der Landesrechnungshof angeschaut. Ergebnis: Vorgenommene Sanierungen würden diesbezüglich bereits positive Wirkung zeigen, das Land solle aber mehr Geld in den Photovoltaik-Ausbau stecken. (www.krone.at, 7.4.22)

Eine neue Dachstrategie für ein lebenswertes und klimaneutrales Zürich Zürich soll lebenswert bleiben und klimaneutral werden. Dafür werden die Strategien «Stadträume Zürich» und «Stadtverkehr 2025» gemeinsam weiterentwickelt und bis 2023 in zwei sie ersetzende Fachstrategien überführt. Über diesen Fachstrategien steht die neue Dachstrategie «Stadtraum und Mobilität 2040», die Stadtrat Richard Wolff heute vorgestellt hat. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.22)

Neue Klimainitiative aus der Wirtschaft: Auch kleine Firmen können CO2 sparen In der Swiss Climate Action Initiative wollen sich Unternehmen gegenseitig dabei helfen, grüner zu werden. Nützen dürfte das besonders KMU, die sich bisher ums Klimathema drücken konnten. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Konsequente Inkonsequenz Der aus Afghanistan stammende Journalist Emran Feroz, Autor des lesenswerten Buchs «Der längste Krieg», wirft den Europäern (also auch uns) im Umgang mit Flüchtlingen Rassismus vor. Er vergleicht unser Verhalten gegenüber Geflüchteten aus der Ukraine mit jenen, beispielsweise, aus Afghanistan, Syrien oder afrikanischen Ländern. In einer Kontext-Sendung von Radio SRF wurde das Thema aufgegriffen, und was ich hörte, machte mich betroffen. - (www.journal21.ch, 7.4.22)

Wassersensibles Planen und Bauen Immer stärkerer Regen ist nur ein Szenario, auf das unsere Architektur vorbereitet sein muss. Foto: Liv Bruce on Unsplash - Zu viel oder zu wenig Wasser: Perioden mit Starkregen und Hochwasser aber auch Trockenzeiten werden in den kommenden Jahren vermehrt auftreten. Unsere Häuser, Orte und Städte müssen darauf reagieren. „Wassersensibles Planen und Bauen“ ist deshalb das Thema eines Online-Symposiums der Bayerischen Architektenkammer am 9. Mai von 14 bis 19 Uhr. - Vorgestellt werden geplante oder bereits umgesetzte Konzepte, die die „Schwammstadt“-Idee verfolgen, also öffentliche und private Flächen als Wasserspeicher aktivieren. Die Teilnahme ist kostenlos und auch für Mitglieder anderer Architektenkammern offen. - Hier erfahren Sie mehr zum Programm und können sich kostenlos anmelden. - Der Beitrag Wassersensibles Planen und Bauen erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 7.4.22)

Forscher protestieren für Klimaschutz: „Es geht nur noch um wenige Jahre“ Diese Woche ist „Scientist Rebellion Week“. Auch die Forscher Nikolaus Froitzheim und Kyle Topfer demonstrieren für mehr Klimaschutz. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Habecks halber Turbo Mit seinem "Osterpaket" will Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau der erneuerbaren Energien umfassend beschleunigen. Ob diese Reform reicht, um die Klimaziele zu schaffen, ist fraglich. - (www.klimareporter.de, 7.4.22)

Analyse zur Energiepolitik: Laut, kleinlaut, SVP Mit Getöse hat die SVP einen runden Tisch zur sicheren Stromversorgung angekündigt. Doch nun schweigt sie – sie hat sich offensichtlich verspekuliert.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Haushaltsenergie um 27,4% teurer als im Vorjahr Österreichs Haushalte mussten im Februar deutlich mehr für Energie ausgeben. Die Preise für Haushaltsenergie waren um 27,4 Prozent höher als im Jahr davor, geht aus dem Energiepreisindex der Österreichischen Energieagentur hervor. Preistreiber waren vor allem Gas, Sprit und Heizöl. Teurer waren auch alle anderen Energieträger. Bei Strom seien die Haushalte unterschiedlich von den Preiserhöhungen betroffen, die Entlastungsmaßnahmen federten stark ab, so die Energieagentur. (www.krone.at, 7.4.22)

Warum dieser Klimawissenschafter nicht glaubt, dass uns technologische Neuerungen alleine retten werden Wie wir Klimapolitik betreiben, sei bereits ein globales Experiment, kritisiert IPCC-Autor Klaus Hubacek. Wir dürfen nicht nur auf technologische Neuerungen setzen, durch die unsere Wirtschaft wie bisher unverändert weiterwachsen soll. Stattdessen braucht es auch eine Debatte über alternative Wirtschaftskonzepte und eine Änderung unseres Konsumverhaltens. So ganz ohne technologische Neuerungen wird es dann aber doch nicht gehen – und auch Geoengineering werde eine Rolle spielen. (www.moment.at, 7.4.22)

Konkurrenz für Hurtigruten: Mit der Havila Capella vor der norwegischen Küste Auf der Postschiffroute entlang der norwegischen Küste hat Hurtigruten Konkurrenz bekommen: Die mit Flüssiggas und Strom angetriebene Havila Capella tritt an, den Kohlendioxid-Ausstoß der Schifffahrt zu reduzieren. (www.faz.net, 7.4.22)

«Demokratien ziehen nicht gegen andere Demokratien in den Krieg» Öl- und Gasvorkommen erhöhen das Risiko von Autokratie, Korruption, Repression und Konflikten. Deshalb solle man sich von fossilen Energieträgern nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus sicherheitspolitischen Gründen rasch verabschieden, sagt der Lausanner Ökonom Dominic Rohner. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Osterpaket bietet wenig Impulse für Eigenverbrauch - - Das Osterpaket der Ampelkoalition enthält keine wesentlichen Anreiz zur Installation von PV-Anlagen auf privaten Dächern. Neue Betreiber erhalten nur dann mehr Geld, wenn sie den Strom komplett einspeisen. Außerdem fehlen Konzepte für Mieterstrom. - - (www.geb-info.de, 7.4.22)

Auf dem Weg zum klimaneutralen Strassenverkehr Würden 60% der konventionellen Benzin- und Diesel-betriebenen Personenwagen in der Schweiz bis 2050 auf «strombasierte» Fahrzeuge umgestellt, also Batteriefahrzeuge, wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge und mit synthetischen Treibstoffen betriebene Fahrzeuge, könnten deren Treibhausgas-Emissionen (THG) von heute rund sechs Mio t um jährlich zwei bis 4.5 Mio t reduziert werden. Dabei sind die Rahmenbedingungen entscheidend. (www.admin.ch, 7.4.22)

Schweizer Kernmaterialbestände im Ausland Seit Inkrafttreten des Kernenergiegesetzes und der Safeguardsverordnung müssen alle Kernmaterialbestände im Ausland, welche sich in Schweizer Besitz befinden, jährlich den Aufsichtsbehörden gemeldet werden. Das Bundesamt für Energie veröffentlicht heute die Bestandszahlen für das Jahr 2021. (www.admin.ch, 7.4.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Totalrevision der Stauanlagenverordnung sowie Verordnungsänderungen im Kernenergiebereich sowie im Anwendungsbereich des Elektrizitätsgesetzes mit Inkrafttreten Anfang 2023 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt zu den Revisionen der Stauanlagenverordnung (StAV), der Kernenergiehaftpflichtverordnung (KHV), der Verordnung über die Anforderungen an das Personal von Kernanlagen (VAPK) und der Verordnung über die Betriebswachen von Kernanlagen (VBWK), der Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse (NEV), der Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (VGSEB), der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV) sowie der Verordnung des UVEK über elektrische Niederspannungsinstallationen (V-UVEK NIV) ein Vernehmlassungsverfahren durch. - Datum der Eröffnung: 6. April 2022 - Vernehmlassungsfrist: 13. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 7.4.22)

7. April, WHO-Weltgesundheitstag: Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Gesundheit - Gesundheit und Klima müssen geschützt werden. Der Fonds Gesundes Österreich leistet einen Beitrag dazu, denn Gesundheitsförderung kann gleichzeitig auch das Klima schützen. (oekonews.at, 7.4.22)

Most States Are Failing on Building Codes, FEMA Says Thirty-nine states received the agency's lowest score, including many of the most disaster-prone | A new federal analysis gives all but a handful of states the lowest possible rating on the quality of their building codes, showing a widespread failure to protect people against windstorms and flooding through up-to-date building standards. | The Federal Emergency Management Agency categorized each state based on the stringency of its building codes–and put 39 states in the lowest category. | FEMA also rated each state on a 100-point scale. Nineteen states received a score of 0, including some of the nation's most disaster-prone states such as Louisiana, North Carolina and Pennsylvania. (www.scientificamerican.com, 7.4.22)

Kommentar zu Windkraft: Windparks im Meeres-Naturschutzgebiet? Das geht! Windräder im Naturschutzgebiet? Darf man das? Geht das? Es ist sogar unausweichlich. Ein Kommentar. (www.shz.de, 7.4.22)

Osterpaket wird nochmal aufgeschnürt Eine der bisher größten Energie-Reformen hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Ziel ist ein komplett erneuerbares Stromsystem bis 2035. Bei der Präsentation des Gesetzespakets kündigte Wirtschaftsminister Habeck bereits wieder Änderungen an den jetzt vorgesehenen Regelungen an. (www.klimareporter.de, 7.4.22)

500.000 Photovoltaik-Heimspeicher mittlerweile in Deutschland installiert Die Nachfrage wächst derzeit rasant, wie der BVES bei der Veröffentlichung seiner Marktzahlen für Speichersysteme bekanntgab. Bis zum Jahresende könnten 700.000 Photovoltaik-Heimspeicher in Deutschland in Betrieb sein. (www.pv-magazine.de, 7.4.22)

WWF: Thomas Häusler wird Projektleiter Von SRF zum WWF: Der Wissenschaftsjournalist kümmert sich bei der Umweltorganisation um die Themen Klima und Energie. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Jetzt oder nie – Neuer Sachstandsbericht des IPCC Die Verantwortlichen des aktuellen Sachstandsberichts sehen viele Chancen und ungenutzte Potentiale. So wird geschätzt, dass allein über grundlegende Verhaltensänderungen in den Sektoren Verkehr, Ernährung und Bauen die globalen Emissionen bis 2050 um bis zu 70 Prozent gesenkt werden können. Für diesen grundlegenden Wandel müssen aber laut Weltklimarat die rechtlichen Rahmenbedingungen und Infrastrukturen geschaffen werden. Ein Appell an die politischen Entscheider*innen weltweit. (www.greencity.de, 7.4.22)

Neues ETH-Einhorn: Climeworks holt 600 Mio. Franken In einer neuen Finanzierungsrunde hat das ETH-Spin-off Climeworks 600 Mio. Franken gesammelt. Damit wird das Unternehmen, das CO2 nachhaltig aus der Luft filtert, mit über einer Milliarde Franken bewertet. (ethz.ch, 7.4.22)

Energiewende-Paket: "Die Bundesregierung greift durch" Die Bundesregierung macht bei Wind- und Solarenergie Tempo. Klimaökonomin Kemfert erklärt, was das beschlossene Gesetzespaket bringt. Außerdem: Warum hat Deutschland bei Gazprom Germania die Kontrolle übernommen? (www.mdr.de, 7.4.22)

6.4.22

Lebensmittelverschwendung | Warum die Niederlande so erfolgreich im Kampf gegen Foodwaste sind In den Niederlanden werden heute 30 Prozent weniger Esswaren verschwendet. Wie haben sie das geschafft? Toine Timmermans weiss es. | … Erst warnten wir die Leute im Stil von «Du solltest kein Essen verschwenden». Besser funktionierten aber konkrete Anreize, wie man Reste verwerten kann. Die Verschwendung von Brot zum Beispiel ist ein riesiges Problem. Da haben wir einen Werbeclip kreiert, der zeigte, was man mit altem Brot alles zubereiten kann. Wichtig war auch die Informationskampagne zu Ablaufdaten. Sehr viel Abfall entsteht, weil die Leute die Daten nicht verstehen und noch gute Lebensmittel entsorgen. Viel lässt sich auch mit Portionengrössen bewirken. … (www.beobachter.ch, 6.4.22)

Kurzumfrage: Lieferengpässe bremsen Zubau bei Photovoltaik und Batteriespeichern Lieferengpässe von mehr als sechs Monaten auf bestimmte Komponenten wie Hybrid-Wechselrichter und Batteriespeicher sorgen nicht nur für Frust bei Endkunden und Installateuren. Sie blockieren auch die Inbetriebnahmen von Photovoltaik-Anlagen und können Installationsunternehmen in finanzielle Schieflage bringen. (www.pv-magazine.de, 6.4.22)

Klimaschutz: Robert Habeck bringt Förderpaket für erneuerbare Energien ein Die Bundesregierung will den Ausbau der erneuerbaren Energie stark fördern. Ziel ist es, bis 2030 mindestens 80 Prozent des Stroms umweltfreundlich zu beziehen. (www.zeit.de, 6.4.22)

Anmerkungen zu Niko Paechs Postwachstumsökonomie Niko Paech ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Vertreter der Postwachstumsbewegung, der insbesondere die Notwendigkeit suffizienzorientierter Wachstumskritik betont. Corinna Dengler und Matthias Schmelzer kritisieren diese Perspektive als zu eindimensional und plädieren stattdessen für weniger Individualethik, mehr Kapitalismuskritik und eine intersektionalere Gerechtigkeitsperspektive. Dabei ist auch die Rolle von sozialen Bewegungen nicht zu unterschätzen. (www.postwachstum.de, 6.4.22)

Ökos fallen nicht vom Himmel: Robert Habecks Agenda 2022 Wenn er in diesen Tagen das Wort ergreift, kriegen sogar die hartleibigsten grünen Streithansel Gänsehaut: Klimaschutzminister Robert Habeck ist auf der Suche nach Verbündeten schon in die konservativsten Köpfe vorgedrungen. (www.faz.net, 6.4.22)

Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking Material Change Index von Textile Exchange (www.eco-world.de, 6.4.22)

Der Nutzen des Klimaschutzes übersteigt seine Kosten deutlich – PIKs Elmar Kriegler im @ZDF anlässlich des #IPCCReport: @PIK_Klima (www.zdf.de, 6.4.22)

Vernehmlassung zum revidierten CO2-Gesetz – Casafair Casafair unterstützt die Stossrichtung der Vorlage zum revidierten CO2-Gesetz. Der Vorschlag des Bundesrats geht aber zu wenig weit. Die Landesregierung verzichtet aus nachvollziehbaren Gründen auf Instrumente, die im vergangenen Jahr das Gesetz an der Urne scheitern liessen. Ohne verpflichtende Massnahmen im Gebäudebereich ist das Gesetz aber ungenügend. | Das Herzstück des ursprünglichen CO2-Gesetzes fehlt im neuen Vorschlag: Verpflichtende Grenzwerte für die die CO2-Bilanz von Gebäuden. Der Ersatz von fossilen durch erneuerbare Heizungen bleibt damit weiterhin freiwillig. Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte lehren aber: Freiwilligkeit genügt hier nicht. Die jährliche Sanierungsrate im Schweizer Gebäudepark ist zu gering. Casafair fordert deshalb eine Verschärfung beim Heizungsersatz: In Neubauten sollen fossile Heizungen verboten werden. … (casafair.ch, 6.4.22)

Climate Report Offers Some Hope, but the Need for Action Is Urgent Sustained emissions reductions and the rapidly dropping costs of renewables were some positive notes in the latest IPCC installment (www.scientificamerican.com, 6.4.22)

Von Hitzschlag bis Hautkrebs: Gesundheitsrisiko Klimawandel Die Zahl der Hitzetage nimmt zu – und mit ihnen die Zahl der Kranken und Toten. Daten aus den vergangenen zwei Jahrzehnten belegen: Der Klimawandel betrifft auch die Medizin. Mit Steigerungsraten von mehreren Hundert Prozent, etwa bei Todesfällen durch Austrocknung. | Der Klimawandel gefährdet nicht nur Natur und Umwelt, sondern wird zunehmend auch zum Gesundheitsrisiko für Menschen. Anlässlich des Weltgesundheitstags an diesem Donnerstag hat das Statistische Bundesamt Zahlen der vergangenen 20 Jahre zusammengetragen. Die Entwicklung ist so deutlich wie erschreckend: Das Hautkrebsrisiko steigt, | Todesfälle durch Hitzschlag oder Sonnenstich nehmen zu, | vor allem der Flüssigkeitsmangel bei älteren Menschen wird zu einem massiven Problem. (www.oekotest.de, 6.4.22)

Indizes steigen: Wohnkosten: Haushaltsenergie wird deutlich teurer  Die laufenden Kosten für Strom und Heizen steigen stark an: Eine Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Wohnkosten in den letzten Jahren.  (www.shz.de, 6.4.22)

Raus aus Putins Falle Ein Bündnis aus sieben Nichtregierungsorganisationen geht mit einem Appell für eine schnellere Energie- und Verkehrswende an die Öffentlichkeit. Deutschland sei "viel zu abhängig von Kohle, Öl und Gas aus den Händen von Despoten". (www.klimareporter.de, 6.4.22)

Grüner Strom rund um die Uhr: Das beweist ein Hybridkraftwerk in Südholland In Haringvliet auf der Insel Goeree-Overflakkee in der Provinz Süd-Holland, rund 50 Kilometer südwestlich von Rotterdam, ist jetzt ein Kraftwerk in Betrieb genommen worden, dessen Konzept die Energiewende auch in Deutschland beflügeln könnte. Der auch in Mitteleuropa tätige schwedische Stromversorger Vattenfall hat hier ein Hybridkraftwerk in Betrieb genommen, das emissionsfrei Strom erzeugt, aber so konzipiert ist, dass es fast immer Strom ins Netz einspeisen kann. Das gelingt durch die Kombination von sechs Windgeneratoren mit einer Leistung von insgesamt 22 Megawatt, einer Freiflächen-Photovoltaikanlage mit 115.000 Solarmodulen, die es auf 38 bringen, und einem Batteriespeicher aus zusammen 288 Batterien, die in zwölf handelsüblichen Seecontainern untergebracht sind. (www.trendsderzukunft.de, 6.4.22)

Analysis: What the new IPCC report says about how to limit warming to 1.5C or 2C – Carbon Brief There are a range of ways to limit warming in line with global climate goals, according to the latest report from the United Nations' Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). | Scenarios limiting the world to below 2C generally reach net-zero CO2 in the "early 2070s", while those limiting warming to 1.5C reach net-zero in the "early 2050s". (www.carbonbrief.org, 6.4.22)

Windenergie: Planung erleichtern, Naturinteressen schützen Zusammen mit den Fraktionen der Klimaallianz (SP, GLP, EVP, AL) beauftragen die GRÜNEN den Zürcher Regierungsrat bevorzugte Gebiete für Windenergieanlagen im Richtplan, sogenannte Interessensgebiete, festzulegen. Damit soll zum einen die Planungssicherheit für Windanlagen verbessert, zum anderen die Anliegen des Natur- und Landschaftsschutzes berücksichtigt werden. | Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Motion «Interessensgebiete für Windenergieanlagen im Richtplan festlegen» (KR-Nr. 104/2022) (gruene-zh.ch, 6.4.22)

Mehr Tempo bei Erneuerbaren | WWF: Trotz Nachbesserungsbedarf – Osterpaket ein Fortschritt für dringend erforderliche Zeitenwende Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch mit dem sogenannten Osterpaket den ersten Teil des Klimaschutz-Sofortprogramms beschlossen. Das Osterpaket umfasst eine ganze Reihe von Gesetzesänderungen zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und der Netzinfrastruktur. | Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland: „Der Weltklimarat hat gerade unterstrichen, wie wichtig der Ausbau der erneuerbaren Energie ist, um unsere Klimaziele zu erreichen. Zudem zeigt die geopolitische Zeitenwende in Europa, wie wichtig der schnelle Ausstieg aus fossiler Abhängigkeit ist. Wie notwendig die drastische Beschleunigung bei Erneuerbaren und Netzausbau ist, berücksichtigt die Bundesregierung mit dem Osterpaket. Dies ist ein echter Fortschritt nach Jahren der Lethargie bei der Energiewende.“ … (www.wwf.de, 6.4.22)

Klimakrise | IPCC-Bericht: CO2-Emissionen weltweit bis 2030 halbierbar Laut Bericht des Weltklimarats muss dringend gehandelt werden. Die gute Nachricht: Die Emissionen weltweit lassen sich bis 2030 zu einem bezahlbaren Preis um die Hälfte reduzieren — wenn alle an einem Strang ziehen (www.freitag.de, 6.4.22)

«Wir haben das Know-how» | Wachstumsstrategie für Solar und Wind bis 2030 Der Ausbau von klimafreundlichem Strom ist das A und O der Energiewende — in der Schweiz und in Europa. Als grösste Schweizer Produzentin von erneuerbaren Energien will Axpo weiter massgeblich dazu beitragen: 10 GW Solarparks und 3 GW Windenergieanlagen will Axpo bis 2030 zubauen. Christoph Sutter, Head Renewables bei Axpo, ordnet für uns diese Zahlen ein. (www.axpo.com, 6.4.22)

Streit um Gasstopp: "Abstiegsszenario" für Bayern? Expertin kontert Söder Was passiert, wenn plötzlich kein Gas mehr aus Russland fließt? Bayerns Ministerpräsident Söder will das verhindern. Er fürchtet um die heimische Wirtschaft. Dabei sind seine Sorgen hausgemacht — sagt die Ökonomin Claudia Kemfert. | #Bayern hat Standortnachteil durch Gas und Atom und sollte besser so schnell wie möglich #erneuerbare Energien ausbauen und 10 h Regel Wind abschaffen. Die Lösung heißt "ASSA-Kombination": ausweichen, speichern, sparen, ausbauen! @CKemfert (www.t-online.de, 6.4.22)

Bundesrat erweitert zwei Infrastrukturkonzessionen im Raum Zürich Bei den Konzessionen geht es zum einen um die Verlängerung der Glattalbahn von Zürich-Flughafen bis Kloten sowie um eine neue Tramstrecke in der Stadt Zürich von der Haltestelle Radiostudio nach Holzerhurd. Damit die Projekte verwirklicht werden können, hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 6. April 2022 die Erweiterung der entsprechenden Infrastrukturkonzessionen gutgeheissen. | Seit Ende 2010 verbindet die Stadtbahn Glattal (Glattalbahn) Dübendorf über Wallisellen, Oerlikon und Glattbrugg mit dem Flughafen Zürich. Die Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) sehen vor, die Linie Richtung Kloten zu verlängern. Die rund drei Kilometer lange, doppelspurig geführte Neubaustrecke soll oberirdisch vom Flughafen über das Zentrum der Stadt Kloten bis zum Industriegebiet Steinacker verlaufen. | In der Stadt Zürich wollen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) eine Direktverbindung von Affoltern bis zum Hauptbahnhof bzw. ins Stadtzentrum umsetzen. … (www.uvek.admin.ch, 6.4.22)

Blockaden überwinden: Kreativität kommt über die Ränder Kreativität beginnt, wenn man den Gedanken freien Lauf lässt. Etwas Neues zu schaffen, bedeutet einfach loszulegen und nicht darauf zu warten, dass einem eine Idee zufliegt. Das habe ich jetzt am Ende meines Studiums gelernt. | Vor zwei Monaten hatte ich noch mit meiner Kreativität angegeben, dass mein Kopf eine Ideenmaschine sei — und jetzt sitze ich hier und die Maschine produziert nicht. Mein Kopf ist gerade eher wie Schrödingers Katze, voll und gleichzeitig leer. Ich habe ein Semester recherchiert und mein Thema wie auch meinen Kopf mit Inhalt gefüllt. Dieser Inhalt steckt jetzt fest und kommt nicht raus. Das Einzige was raus kommt, sind Verzweiflungs- und Wuttränen. | Ich bin wütend auf mich selbst, weil ich nichts schaffe. Ich bin wütend, weil ich so viele Ideen habe, sie aber nicht in Kreativität umsetze. Ich bin wütend, weil ich nicht in den Flow komme, den ich bei der Bachelorthesis hatte. Und ich bin wütend, dass ich nicht mal vernünftig prokrastiniere, … (www.dabonline.de, 6.4.22)

Was Kim Stanley Robinson geprägt hat Kim Stanley Robinson ist einer der radikalsten Erzähler des Klimawandels unserer Zeit, wie auch Autor Fritz Heidorn in seinem neuesten Buch feststellt. Darin beschreibt Heidorn auch, wie Robinson zur Science Fiction gekommen ist und wer ihn besonders geprägt hat. | Kim Stanley Robinson wurde am 23. März 1952 in Waukegan, Illinois, geboren und zog mit seinen Eltern zwei Jahre später nach Orange County, Kalifornien. Zur Science-Fiction kam der junge Student Robinson 1971 und im Laufe seines Studiums der Literaturwissenschaft an der University of California San Diego wuchs sein Interesse an dieser Literaturgattung. 1974 schloss er das Studium erfolgreich mit einem Bachelor of Arts ab. In dieser Zeit entstand auch die Idee für eine Romantrilogie, die sich mit unterschiedlichen Zukunftsentwicklungen von Süd-Kalifornien beschäftigen sollte. Zwischen 1986 und 1990 entstanden: Das Wilde Ufer, Goldküste, Pazifische Grenze. (www.tor-online.de, 6.4.22)

Energiepolitischer Ausblick – wie Sie beim Blick nach vorne mehr Aspekte erfassen Wie kann es gelingen, den Blick auf Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu schärfen? Drei konkrete Tipps für Entscheider und Gestalter. | Ich bin eingeladen, Sie zum energiepolitischen Ausblick zu beraten. Damit Sie neugierig in die Zukunft blicken, vielleicht sogar einen energiepolitischen Blick bis 2030 wagen, dazu möchte ich Ihnen das Rüstzeug auf den Weg geben. Doch wer bin ich eigentlich — und wer sind Sie? | Erstens: Sprechen Sie mit Menschen, die extrem skaliert haben. | Zweitens: Umgeben Sie sich häufiger mit Menschen, die erheblich jünger als Sie sind. | Drittens: Stellen Sie in Gedanken die Welt auf den Kopf – gäbe es einen Weg zurück? | Von der Passivität zur Aktion: Denken Sie in großen Schritten (www.energie-klimaschutz.de, 6.4.22)

Was Deutschland meiden muss Der Wirtschaftsminister macht mit einer Vorfahrtsregel Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energieträger. Doch klar ist: Für eine unabsehbar lange Übergangszeit ist hierzulande weiter ein Energiemix unabdingbar, der sich stark auf Gas, Öl, Kohle und Atomkraft stützt. (www.faz.net, 6.4.22)

Wachsendes Interesse an alternativen Kraftstoffen Landwirte würden gern auf mehr Methan als Treibstoff bei ihren Nutzfahrzeugen setzen. In vielen Regionen Deutschlands fehlt es allerdings an geeigneten Gastankstellen. (www.energie-und-management.de, 6.4.22)

Spielerischer Zugang zum Thema Radioaktive Abfälle für Jugendliche Wo lagert die Schweiz dereinst ihre radioaktiven Abfälle? Ein Thema, das heute beschäftigt, aber insbesondere für die kommenden Generationen relevant sein wird. Mit einem Rollenspiel, das das Bundesamt für Energie entwickelt hat, sollen junge Menschen für das Thema sensibilisiert werden. | Das Rollenspiel ist eine fiktive und ergebnisoffene Nachstellung eines Vorganges, wie er sich bei der Suche nach dem geeignetsten Standort für die an der Oberfläche eines Tiefenlagers notwendigen Anlagen (Oberflächenanlagen) abgespielt haben könnte. Seit über einem Jahrzehnt beschäftigen sich die Mitglieder der Regionalkonferenzen in den drei Standortregionen mit dem Standortauswahlverfahren. Die Jugendlichen von heute und die künftigen Generationen werden indes für den Bau, den Betrieb und den Verschluss des Lagers zuständig sein. Dabei geht es insbesondere auch darum, dass nicht vergessen geht, was da unten im Boden lagert. (energeiaplus.com, 6.4.22)

Rotordurchmesser 236 Meter: Siemens Gamesa baut riesiges recycelbares Windrad In letzter Zeit machte das deutsch-spanische Unternehmen Siemens Gamesa vor allem mit schlechten Nachrichten Schlagzeilen. Denn das Unternehmen fuhr wiederholt höhere Verluste ein als geplant. Dies wiederum verhagelte auch dem ehemaligen Dax-Konzern Siemens Energy die Bilanz. Technologisch gehört Siemens Gamesa aber weiterhin zu den weltweit führenden Unternehmen in Sachen Windkraft. Dies stellen die Ingenieure des Konzerns nun unter anderem mit der Windturbine SG 14-236 DD unter Beweis. Es handelt sich um die bisher größte Turbine des Unternehmens. Die einzelnen Rotorblätter haben jeweils eine Länge von 115 Metern. Insgesamt kommt die Konstruktion damit auf einen Rotordurchmesser von 236 Metern. Damit lässt sich eine Windfläche von 43.500 Quadratmetern abdecken. … (www.trendsderzukunft.de, 6.4.22)

Wer den Medien vertraut, sieht optimistischer in die Zukunft Schweizerinnen und Schweizer, welche den Medien vertrauen, sehen grundsätzlich mehr Chancen für positive Veränderungen und sind zufriedener mit der Demokratie. (www.watson.ch, 6.4.22)

Max Weishaupt: Neue Luft/Wasser-Wärmepumpe Nach der modulierenden Luft/Wasser-Wärmepumpe „Biblock „WBB 12“ (3 bis 10 kW) im Jahr 2019 bietet Weishaupt jetzt eine weitere Baugröße an. Die neue „Biblock WBB 20“ ­leistet zwischen 5,6 bis und 16,6 kW (bei A2/W35). Herausragend sei ihr „extrem leiser und effizienter Betrieb“ sowie das moderne und ansprechende Außengerät, welches über einen großflächigen Verdampfer mit spezieller BlueFin-Beschichtung für erhöhten Korrosionsschutz verfüge.  (www.ikz.de, 6.4.22)

Wissenschaftler fordern mehr Begleitforschung für Agri-Photovoltaik Die Arbeitsgruppe Agri-Photovoltaik schlägt eine Kombination von Feldforschung und Agri-Photovoltaik-Modellprojekten als so genannte „Living Labs“ vor. Aus den Ergebnissen könnte ein differenziertes Agri-Photovoltaik-Förderprogramm abgeleitet werden. Zur Arbeitsgruppe gehören unter anderem das Fraunhofer ISE und die Universität Hohenheim. (www.pv-magazine.de, 6.4.22)

Hochtemperaturwärmepumpen für Industrieprozesse Mit einem Anteil von insgesamt 25 Prozent des Energiebedarfs in der EU ist die Industrie ein wichtiger Akteur, um die Klimaziele zu erreichen. Zur Dekarbonisierung der industriellen Produktion sind sowohl Effizienzsteigerungen als auch neue Prozesse auf der Basis erneuerbarer Energien erforderlich. | Industrielle Wärmepumpen wandeln ungenutzte Abwärme in hochwertige Prozesswärme um und erhöhen so die Energieeffizienz der Prozesse und tragen zur Elektrifizierung bei. Dadurch lassen sich die CO2-Emissionen und der Primärenergieverbrauch erheblich reduzieren. Eine aktuelle Studie stellt den Prozesswärmebedarf und die Verfügbarkeit von Abwärme in den Sektoren Papier, Chemie, Raffinerie und Lebensmittel gegenüber. Der Prozesswärmebedarf 100 Grad Celsius nimmt der Wärmebedarf in allen Branchen deutlich zu, dies wird auf den Dampfbedarf zurückgeführt. … (enaw.ch, 6.4.22)

Verkehrssicherheit: Kampagne „Rad nimmt Rücksicht“ stößt auf viel Resonanz Die Landeshauptstadt Stuttgart erfährt eine große Resonanz zur - Verkehrssicherheitskampagne „Rad nimmt Rücksicht“. Seit Montag wird auf vielen Kanälen das umsichtige und vorsichtige Verhalten von Radfahrenden gegenüber Fußgängerinnen und Fußgängern thematisiert. (www.stuttgart.de, 6.4.22)

Wärmepumpe statt Erdgas? Anschaffungskosten können sich auszahlen Einer Verivox-Analyse zufolge werden Wärmepumpen aufgrund der gestiegenen Energiepreise immer attraktiver für Verbraucherinnen und Verbraucher. | Die Heizkosten, unter anderem die Gaspreise in Deutschland, sind stark angestiegen* — eine von mehreren finanziellen Folgen des Ukraine-Kriegs, weshalb viele Verbraucherinnen und Verbraucher über einen Wechsel weg vom Gas nachdenken. Einer Analyse des Vergleichportals Verivox nach, wie das Unternehmen mitteilt, werden zudem Wärmepumpen immer attraktiver für Verbraucherinnen und Verbraucher. (www.merkur.de, 6.4.22)

Architekturkolumne: 800'000 Quadratmeter leere Büros: Ballast oder Chance? Home-Office und Co. führen zu weniger Platzbedarf in traditionellen Büroräumen, die nun überall leer stehen. Unsere Autor:innen finden: «Unsere Baukultur ist momentan nicht in der Lage, intelligent mit bestehenden Bürobauten umzugehen.» Das prominenteste Zürcher Beispiel liegt entlang der Thurgauerstrasse mit ihren grossen Bürokomplexen. Diese sollen aber nicht abgerissen werden. Denn: «In einem innovativen Umgang mit solchen Bauten kann man Räume entwerfen, die in einem Ersatzneubau nicht denkbar wären.» | Der Orion-Komplex in Zürich-West: 1989 gebaut, 30‘000 Quadratmeter Nutzfläche, 2019 ersetzt. Das Mythenschloss am Mythenquai: 1987 gebaut, 20‘000 Quadratmeter Nutzfläche, 2020 abgebrochen. Das Verwaltungszentrum der Zürich Versicherung in Wiedikon: 1980 gebaut, 40‘000 Quadratmeter Nutzfläche, zurzeit im Abbruch. (tsri.ch, 6.4.22)

Fotovoltaik-Ausbau setzt Parteien unter Strom Der Landtag beschließt am Donnerstag - wie berichtet - die Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energie. „Wir setzen damit ganz neue Maßstäbe“, erklärt SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. Kritik an der Vorgangsweise kommt hingegen von ÖVP und Grünen. (www.krone.at, 6.4.22)

Bundesrat will Lebensmittelverschwendung bis 2030 halbieren Der Bund will mit Unternehmen im Lebensmittelsektor eine Vereinbarung treffen. Das soll Foodwaste reduzieren. (www.srf.ch, 6.4.22)

Deutschland will den Ökostrom Ab 2035 soll Strom in Deutschland fast vollständig durch erneuerbare Energien erzeugt werden und somit nahezu treibhausgasneutral sein. Bundeswirtschaftsminister Habeck stellte dazu einen Katalog von Maßnahmen vor. (www.dw.com, 6.4.22)

Der Klimawandel als unterschätzter Risikofaktor für die Trinkwasserhygiene - -   - Das Jahr 2020 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. War es ein Ausreißer? Nein, denn neun der zehn wärmsten Jahre in Deutschland fallen in das 21. Jahrhundert. Diese Tatsache zeigt uns, dass zukünftig extreme Wetterereignisse, wie zum Beispiel Hitzewellen oder Dürren, häufiger auftreten werden. Aber warum beeinflusst der Klimawandel auch die Trinkwasserhygiene in unseren Gebäuden? - Grundlagen der Trinkwasserhygiene - - Das Risiko des Wachstums und der Vermehrung von Legionellen in Trinkwasserinstallationen von Gebäuden wurde in der Vergangenheit in erster Linie im Trinkwasser Warm – besonders Trinkwassererwärmer und zugehörigen Warmwasser- bzw. Zirkulationsleitungen – gesehen. Die Trinkwasserverordnung regelte daher im §14 die gesetzliche Untersuchungspflicht auf Legionellen nur für Großanlagen zur Trinkwassererwärmung. Publikationen spätestens ab Mitte 2010 machen aber deutlich, dass erhebliche Kontaminationen mit Legionellen auch im kalten Trinkwasser (PWC) erwartet werden müssen. Und das kommt nicht von ungefähr. - - Einfluss innerer Wärmelasten - - In Installationsbereichen beispielsweise sorgen neben warmgehenden Leitungen der Sanitär und Heizungstechnik weitere Wärmequellen – etwa aus >| (www.ikz.de, 6.4.22)

Was bedeutet ein Importstopp für russische Kohle? Wie bei Erdgas und Erdöl ist Deutschland auch bei der Steinkohle zu einem großen Teil abhängig von Russland. Die Importe können zwar schneller ersetzt werden als bei Öl und Gas - entscheidend ist aber das Timing. (www.dw.com, 6.4.22)

Photovoltaik: Wann sich Stecker-Solargeräte für den Balkon lohnen Photovoltaik auf dem Dach geht nicht? Vielleicht ist Platz auf dem Balkon für eine Solar­anlage. Was Sie wissen sollten, wenn Sie eine Mini-PV-Anlage einrichten. (www.test.de, 6.4.22)

Analyse zu Schwedens Corona-Politik – «Wissenschaftliche Erkenntnisse systematisch ignoriert» Eine soeben erschienene Studie stellt dem Schwedenmodell ein vernichtendes Zeugnis aus. Für die Zukunft sollten auch Schweizer Massnahmenkritiker daraus ihre Lehren ziehen. | 1) Fakten und Experten ignorieren kann tödlich sein. 2) Eigenverantwortung reicht in kollektiven Problemen nicht aus. Gilt für Covid-19 wie Klima. Und was macht die CH? Beratendes Gremium OcCC abschaffen, und zahnloses CO2 Geset @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.22)

Gut ausgestaltet sind #ZEV & #Energiegemeinschaften für die Gesellschaft und #Verteilnetzbetreiber die richtige Massnahme, sagte Carsten Schroeder, Leiter Strat. Asset Mgmt. Netze bei ewz, als Referent an der gestrigen Veranstaltung von @S @ewz_energie (www.ewz.ch, 6.4.22)

Österreich hat heute Welterschöpfungstag erreicht Österreich hat mit heute, 6. April, den individuellen Welterschöpfungstag erreicht. Das bedeutet, dass ab sofort mehr Rohstoffe in Anspruch genommen werden als die Erde im gesamten Jahr erneuern kann. Ein Umdenken sei daher unumgänglich, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 6.4.22)

Modellregion Lausitz Nach einer erfolgreichen Zwischenbegutachtung stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung weitere sechs Millionen Euro für eine zweite Förderphase des WIR!-Bündnisses Land-Innovation-Lausitz (LIL) bereit. Im Bündnis erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU Cottbus-Senftenberg und des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) seit 2019 Strategien zur Stärkung der vom Struktur- und Klimawandel besonders betroffenen Lausitz durch eine zukunftsfähige Landwirtschaft. - Ziel des Verbundvorhabens Land-Innovation-Lausitz ist es, neue Wertschöpfungsketten für die Bioökonomie zu schaffen, um nachhaltige Kreisläufe und die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen in der Landwirtschaft zu etablieren. „In den letzten drei Jahren sind mehr als zehn spannende Projekte gestartet, die jetzt schon erste Impulse setzen“, sagt Bündnis-Co-Sprecher Prof. Michael Schmidt von der BTU Cottbus-Senftenberg und ergänzt: „In der zweiten Förderphase entwickeln wir wegweisende Konzepte, mit denen wissenschaftlich-technische Innovationen, die in der ersten Phase entstanden sind, miteinander verbunden und marktfähig gemacht werden.“ - Brandenburgs Forschungsministerin Dr. Manja Schüle: „Was passiert, wenn die Bioökonomie- und Nachhaltigkeits-Expertise des Leibn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.4.22)

1) Fakten und Experten ignorieren kann tödlich sein. 2) Eigenverantwortung reicht in kollektiven Problemen nicht aus. Gilt für Covid-19 wie Klima. Und was macht die CH? Beratendes Gremium OcCC abschaffen, und zahnloses CO2 Geset @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.22)

Erdmannpeisker: Baden kann zu Hochwasser führen Die Agentur bringt in der Ökumenischen Kampagne die Nord-Süd-Zusammenhänge auf den Punkt. (www.persoenlich.com, 6.4.22)

Wirtschaftswissenschaftlerin: „Eine Generation von Narzissten“ Die Wirtschaftswissenschaftlerin Victoria Berg hat narzisstisches Verhalten erforscht. Im Interview spricht sie darüber, warum junge Männer und Frauen um die 30 Jahre die höchsten narzisstischen Werte haben – und was daraus folgt. (www.faz.net, 6.4.22)

Schulfach "Digitale Grundbildung" mit Inhalten von Coding bis Fake News geht in Begutachtung Der Lehrplan Digitale Grundbildung" geht in vierwöchige Begutachtung. Läuft alles glatt, startet dieses neue Fach ab Herbst mit einer Stunde pro Woche. (www.diepresse.com, 6.4.22)

Mehr Tempo bei der Energiewende: Habecks Osterpaket Mit einem dicken Gesetzespaket will der Klimaminister die Energiewende forcieren. Und sein Ministerium sitzt bereits an den nächsten Konzepten. mehr... (taz.de, 6.4.22)

Deutscher Erdbeobachtungssatellit soll Zustand der Erde zeigen Alles Material auf der Oberfläche der Erde reflektiert Sonnenlicht in einer charakteristischen Art und Weise, einer sogenannten Spektralsignatur. Diese Signatur kann der Umweltsatellit „EnMAP“ „lesen“. „EnMAP“ steht für „Environmental Mapping Analysis Program“. (www.welt.de, 6.4.22)

Green Business Switzerland stellt 39 Unternehmen für den «Green Business Award» vor. Der Preis zeichnet Schweizer Firmen aus, die ökonomischen Erfolg mit ökologischem Impact am besten verbinden. Wir drücken allen nom @WWF_Schweiz (, 6.4.22)

Folgen eines Importstopps für Öl und Gas für die Schweiz und die EU Es würde die Schweiz Milliarden Franken kosten an verlorenem Wirtschaftswachstum, wenn ab sofort kein Gas und Erdöl aus Russland mehr bezogen werden würde. Doch ein Ökonom sagt, Europa müsse bereit sein, solche Kosten auf sich zu nehmen. (www.watson.ch, 6.4.22)

Agri-Photovoltaik: Stromproduktion beim Gemüseanbau Oben die Sonne anzapfen, unten Kartoffeln ernten: Mit Agri-Photovoltaik kann man grünen Strom und Lebensmittel auf derselben Fläche produzieren. | Ein Lösungsansatz: Doppelt ernten auf gleicher Fläche. Agri-Photovoltaik (Agri-PV) heißt die Technologie, mit der sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen. Sie bringt Ökostromerzeugung und Landwirtschaft buchstäblich unter ein gemeinsames Dach. Das Grundprinzip klingt so simpel wie einleuchtend: Solarmodule werden mithilfe von Spezialgerüsten meist in drei bis fünf Metern Höhe über landwirtschaftlichen Flächen installiert. | Auf diese Weise lässt sich der Platz doppelt nutzen: unten für den Obst- und Gemüseanbau und oben für eine saubere Energieerzeugung. „Das reduziert die Konkurrenz um landwirtschaftliche Flächen und trägt zu einer effizienteren Landnutzung bei“, sagt Max Trommsdorff vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE. Der gelernte Volkswirt leitet ein Forschungsteam für Agri-Photovoltaik in Freiburg. (www.nationalgeographic.de, 6.4.22)

Instead of Trump's Wall, Let's Build a Border of Solar Panels Donald Trump has repeatedly called for Mexico to build a wall between our countries. There is indeed a way that Mexico could create a barrier between the US and Mexico, one constructed exclusively on the Mexican side, with substantial benefits for both countries and the planet: a solar border. | Sunlight in the northern deserts of Mexico is more intense than in the US Southwest because of the lower latitude and more favorable cloud patterns. And construction and maintenance costs for solar plants in Mexico are substantially lower. Thus, building a long series of such plants all along the Mexican side of the border could power cities on both sides faster and more cheaply than similar arrays built north of the border. | Solar energy is already being generated at lower prices than those of coal. With solar plants along vast stretches of the almost 2,000-mile US-Mexico border on the Mexican side, a new high-voltage direct-current (HVDC) grid could be set up to transmit energy efficiently … (www.anthropocenemagazine.org, 6.4.22)

Gesundheitsrisiken wegen Hitze und Sonne steigen - Der Klimawandel gefährdet nicht nur Natur und Umwelt, sondern kann zunehmend auch zum Gesundheitsrisiko für Menschen werden. Nicht nur die Zahl der Hautkrebsbehandlungen ist gestiegen.Gesundheitliche Schäden durch extreme Hitze und zu viel Sonne haben im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre zu jährlich 1.519 Krankenhausbehandlungen und 19 Todesfällen geführt. Das geht aus einer Statistik zum Weltgesundheitstag an diesem Donnerstag hervor, die am Mittwoch in Wiesbaden veröffentlicht wurde. Weit über dem Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 lagen diese Zahlen im Jahr 2015. Damals gab es 2.322 Krankenhausfälle und 60 Todesfälle, die auf Hitze oder zu starkes Sonnenlicht zurückgeführt werden. - Mehr Hautkrebsbehandlungen - Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Deutschland hat in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81% mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000. Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstages am Donnerstag mit, der sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem Thema Klima- und Gesundheitsschutz widmet. An Hautkrebs starben im Jahr 2020 etwa 4.000 Menschen. Das waren 53% mehr als im Jahr 2000 mit 2.600 solcher Todesfälle.Sonnenbrand kann gefährlich sein. Daher ist es wichtig, sich mit Sonnencr >| (www.oekotest.de, 6.4.22)

Auf der Suche nach einer neuen Diskurskultur Superfood, Kräutertees und Kurkuma Latte erfreuen sich großer Beliebtheit, denn sie vermitteln neben dem Genuss auch das wohlige Gefühl, der Gesundheit etwas Gutes zu tun. Schließlich hält Mutter Natur noch immer die besten Gaben für uns zivilisationsmüde Menschen bereit — oder? Solchen romantischen Vorstellungen erteilt Biochemikerin Dr. Petra Schling in der neuen Ausgabe des Skeptiker eine Absage — und betont, wie wichtig dennoch Genuss für unser Wohlbefinden ist. In einem weiteren ausführlichen Beitrag diskutieren Adriano Mannino und Marina Moreno Ansätze zu einer produktiven Streitkultur. (hpd.de, 6.4.22)

Immense Flächen für Windenergie werden frei Der vorgeschriebene Abstand von mindestens 15 km um Flugnavigationsanlagen und Wetterradaren, war das größte Flächenhemmnis für den Bau neuer Windenergieanlagen. Dieser soll deutlich verkleinert werden, was immense Windkraftkapazitäten frei macht. (www.energiezukunft.eu, 6.4.22)

300 Mio. Ökoförderung gegen Gasabhängigkeit Durch den russischen Invasionskrieg bekommen viele Länder ihre starke Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu spüren. Umweltministerin Leonore Gewessler erklärte im Pressefoyer nach dem Ministerrat, dass Österreich diese Abhängigkeit nicht „von heute auf morgen“ beenden könne. Mit zusätzlichen 300 Millionen Euro für die Förderung von erneuerbarer Energie soll dies aber schneller gelingen, versprach die Ministerin. (www.krone.at, 6.4.22)

Gewerkschafter über Sanktionen: „Schwere wirtschaftliche Folgen“ Erdgas ist nicht nur zum Heizen notwendig, sondern auch die Grundlage der Industrie, erklärt Michael Vassiliadis von der IG Bergbau, Chemie, Energie. mehr... (taz.de, 6.4.22)

FDP will Ökostrom-Paket nur unter Vorbehalt zustimmen Die Stromversorgung soll 2035 fast vollständig auf erneuerbaren Energien beruhen. Die FDP fordert Nachbesserung des Gesetzespaket, heißt es aus Regierungskreisen. (www.tagesspiegel.de, 6.4.22)

Neue Risiken: alternde Staudämme Tausende von grossen Staudämmen auf der ganzen Welt sind älter als 50 Jahre. Sie haben somit ihre ursprüngliche Lebensdauer überschritten. Sind sie daher nicht mehr sicher? Die Sanierung des Verzasca-Staudamms in der Schweiz stehen für einen sicherheitsgerechten Umgang einer Talsperre mit der Alterung und den Folgen des Klimawandels. (www.higgs.ch, 6.4.22)

Eine außergewöhnlich hohe Sonnenscheindauer trat im März 2022 nicht nur in Deutschland, sondern in weiten Bereichen Europas auf, wie Auswertungen von Satellitendaten zeigen: @DWD_klima (twitter.com, 6.4.22)

Studentisches Engagement für nachhaltige Entwicklung fördern Die beiden schweizweiten Initiativen «U Change» und «Focus Sustainablity» fördern das Engagement von Studierenden in der nachhaltigen Entwicklung. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die Hochschule Luzern Projekte in diesem Rahmen ideell und finanziell nach ihren Möglichkeiten. (www.hslu.ch, 6.4.22)

Wie Pilze miteinander „sprechen” | Elektrische Signale der Pilze ähneln in ihrer Struktur einer Sprache Gesprächige Pilze: Ähnlich wie Nervenzellen sind Pilze offenbar in der Lage, mit Hilfe elektrischer Signale miteinander zu kommunizieren — und verfügen dabei sogar über eine Art Sprache mit unterschiedlich großem Wortschatz. Mathematische Analysen der Struktur dieser Signale enthüllen, dass sie in Sequenzen auftreten, die der Abfolge von Wörtern in menschlichen Sprachen ähneln. Verschiedene Pilzarten erzeugen dabei unterschiedlich komplexe „Sätze“, wie ein Forscher ermittelt hat. (www.scinexx.de, 6.4.22)

Genug geforscht Drei promovierte Klimawissenschaftler:innen erzählen, warum sie aus der Forschung ausgestiegen sind — und welches Engagement in Krisenzeiten wirklich sinnvoll ist. (transform-magazin.de, 6.4.22)

"H2 vor Ort" plant Netzumwandlung zur Klimaneutralität Die Initiative "H2 vor Ort" hat erstmals ein standardisiertes Verfahren vorgelegt, mit dem die Gasnetzgebietstransformation für den Wechsel auf Wasserstoff geplant werden kann. (www.energie-und-management.de, 6.4.22)

Thüga fordert schnelle Anpassung bei Fernwärme Die Stadtwerkegesellschaft Thüga hat ein Positionspapier zur Fernwärme veröffentlicht. (www.energie-und-management.de, 6.4.22)

Ein Wald als Geschenk für den Klimaschutz Ein Zeichen fürs Klima setzen: Seit 100 Jahren besteht die Holzschuh-Manufaktur woody in Müllnern bei Sittersdorf. Holz ist der wichtigste Rohstoff für die biegsamen Sohlen, die mittlerweile den Weltmarkt erobern. Zum Jubiläum wurde ein Aufforstungsprojekt gestartet: „Für ein gutes Klima werden 1500 Bäume gepflanzt.“ (www.krone.at, 6.4.22)

Mehr Erneuerbare braucht die Welt Erneuerbare Energien machen Nationen unabhängiger, sind notwendig für die Klimaziele und bereits heute oft die günstigste Alternative am Markt. Doch der weltweite Ausbau geht noch immer zu langsam voran. (www.energiezukunft.eu, 6.4.22)

Baumgrenze in den Alpen wandert in die Höhe Bäume in den bayrischen Alpen wachsen in größeren Höhen als noch vor 170 Jahren. Diese Aussage kann ein Forscherteam der Hochschule Weihenstephan anhand von Daten aus einem Bürgerforschungsprojekt und einem sehr alten Buch treffen. (www.energiezukunft.eu, 6.4.22)

2363 km allein durch die Alpen: «Blonde Zöpfe, lackierte Nägel – man traute es mir nicht zu» Die Bündnerin Christina Ragettli (29) wanderte in vier Monaten auf der Via Alpina quer durch Europa. Sie sagt, womit sie am meisten kämpfte und wie das Abenteuer sie geprägt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.22)

Die Baubranche setzt auf Abriss – doch das kostet viel Energie, und für das Klima gibt es bessere Lösungen Alte Häuser abreissen und von Grund auf neu bauen liegt im Trend. Doch dabei geht viel graue Energie in Form von Strom, Gas und Öl verloren. Oft sind Gebäudesanierungen ökologisch sinnvoller. (www.nzz.ch, 6.4.22)

Dringend gesucht: Schrott Während der Pandemie sind die Preise für Stahlschrott in die Höhe geschossen. Der Krieg in der Ukraine verschärft die Preissteigerungen zusätzlich. Auch langfristig ist keine Entspannung in Sicht: Der Kampf gegen den Klimawandel macht aus dem Abfallprodukt ein rares Gut. (www.nzz.ch, 6.4.22)

Bundesrat startet Vernehmlassung zur Anpassung verschiedener Verordnungen im Energiebereich Der Bundesrat hat am 6. April 2022 die Vernehmlassung zu Änderungen verschiedener Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Das Revisionspaket passt die Stauanlagenverordnung dem Stand der Technik an, passt Regelungen im Kernenergiebereich an, regelt die Abgeltung des Bundes an das Eidgenössische Starkstrominspektorat für die Marktüberwachung und beseitigt Ungleichbehandlungen kleinerer Installationsunternehmen. (www.admin.ch, 6.4.22)

IWF begrüsst angesichts globaler Risiken vorausschauende Politik der Schweiz Eine Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF) führte vom 23. März bis 6. April 2022 die diesjährige Länderprüfung der Schweiz durch. Der IWF stellt fest, dass sich die Schweizer Volkswirtschaft 2021 kräftig vom Pandemie-Einbruch erholt hat. Für 2022 geht der IWF von einem weiterhin überdurchschnittlichen Wachstum von 2,2 Prozent aus. Die Unsicherheiten sind jedoch hoch und erfordern eine vorausschauende Politik, die angemessen auf Risiken wie Energieknappheit, eine Gefährdung der Preisstabilität oder neue Pandemiewellen reagieren kann. Zugleich soll die Politik die längerfristigen Herausforderungen der demographischen Alterung und des Klimawandels angehen. (www.admin.ch, 6.4.22)

Leistbares Wohnen mit geförderten Sanierungen Sanierungsmaßnahmen in Wohnungen und Altbaugebäuden können die Energiekosten spürbar senken und tragen somit dazu bei, dass das Wohnen in Wien leistbar bleibt. Wenn etwa die Fassade eine moderne Wärmedämmung braucht, das Dach oder die Heizung erneuert werden muss oder die Fenster ausgetauscht werden müssen, unterstützt die Stadt Wien im Zuge der Sanierungsoffensive „Wir SAN Wien“ mit neuen Beratungsangeboten und stellt verschiedene Förderungen bereit. (www.krone.at, 6.4.22)

EU-Kommission schlägt Verkaufsende für neue Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 vor - EU-Unterausschuss schickt Bericht zur EU-Zukunftskonferenz ins Plenum (oekonews.at, 6.4.22)

1.500 Euro Solarbonus bei fossilem Kesseltausch - In Österreich müssen 1,4 Mio. Kessel mit Öl und Gas durch erneuerbare Energie ersetzt werden. Damit das schneller gelingt, wurde die Förderaktion „Raus aus Öl und Gas“ um einen Solarbonus ergänzt. (oekonews.at, 6.4.22)

5.4.22

Neuer Verhaltenskodex Am 5. April haben am Bischofssitz in Chur die Verantwortlichen von Bistumsleitung und Kantonalkirchen sich auf den Verhaltenskodex zur Vorbeugung von Machtmissbrauch und Übergriffen verpflichtet. Die Präventionsfachfrau Karin Iten erklärt, um was es geht. (www.zhkath.ch, 5.4.22)

Erklärung des Ministeriums und acht hessischen Netzwerken zu „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ „In Hessen ist kein Platz für Klimawandelleugnung, Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Ideologien“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für den CO2-Anstieg in der Erdatmosphäre der Mensch verantwortlich ist. Trotzdem gibt es Interessensgruppen, die pseudowissenschaftliche Zweifel an der Klimakrise streuen. Gleichzeitig versuchen rechtsextreme Organisationen den Natur- und Umweltschutz mit völkischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten zu vereinnahmen. Diesen Desinformationen, Verschwörungstheorien und rechten Erzählungen treten wir zusammen mit hessischen BNE-Netzwerken und Umweltbildungszentren in der gemeinsamen Bildungsarbeit entschieden entgegen.“ (umwelt.hessen.de, 5.4.22)

Luftfahrt: Airbus A380 fliegt erstmals mit 100 Prozent Biokerosin Auf der Straße stehen im Moment alle Zeichen auf Strom: Elektromobilität gilt als Goldstandard für die Verkehrswende, im Transportwesen situativ unterstützt von Wasserstoff. In der Luftfahrt ist das nicht so einfach. Klar ist: Es muss etwas passieren. Bei der Frage danach, was passieren soll, gibt es aber noch keine klare Antwort. Große Verkehrsflugzeuge, die rein elektrisch durch die Luft fliegen, scheint derzeit nicht erreichbar. Eine gute Zwischenlösung, bis es eine nachhaltigere Möglichkeit gibt, sind Biokraftstoffe. Airbus hat nun erstmals einen A380 in die Luft gebracht, der vollständig mit Biokerosin betrieben wurde. (www.trendsderzukunft.de, 5.4.22)

Klimaneutrales Bauen : KfW-Programm wird wieder aufgelegt Der Förderstopp für energieeffiziente Neubauten schlug zu Jahresbeginn hohe Wellen. Nun hat Wirtschaftsminister Habeck angekündigt, das KfW-Programm für das Effizienzhaus 40 wieder aufzulegen. Die Mittel dafür sind allerdings begrenzt. (www.tagesschau.de, 5.4.22)

Bei der Digitali­sierung hat die Bevöl­kerung andere Priori­täten als der Staat Die Digitalisierung verändert unser Leben. Doch offenbar haben Behörden und Bevölkerung andere Erwartungen. Das zeigt eine aktuelle Studie. (www.higgs.ch, 5.4.22)

77 neue Ladestationen für Tübingen Nach dem Ausbau der Ladeinfrastuktur soll auch die E-Sharing Flotte der Stadtwerke deutlich wachsen. (www.energie-und-management.de, 5.4.22)

Carbon Removal 'Unavoidable' as Climate Dangers Grow, New IPCC Report Says But if the world relies too heavily on this strategy, it could risk overshooting targets to limit warming (www.scientificamerican.com, 5.4.22)

Drohende Nahrungsmittelkrise: Ein Stopp von Agrokraftstoffen ist unverzichtbar Der Ukrainekrieg stellt eine Bedrohung für die globale Nahrungsmittelsicherheit dar und es muss jetzt gehandelt werden, damit nicht Millionen Menschen in Hungersnöte gestürzt werden. Ein Stopp der Verbrennung von Lebensmitteln in Autos sei eine schnell umsetzbare und wirksame Maßnahme. Der Markt werde es nicht regeln, meint DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner in seinem Standpunkt. (background.tagesspiegel.de, 5.4.22)

Initiative: Landtagswahl: Fridays for Future mit Klimaschutz-Kampagne Die Initiative Fridays for Future startet rund sechs Wochen vor der Landtagswahl in NRW eine Kampagne für den Klimaschutz. «Die Klimakrise wird immer so behandelt, als wäre sie noch weit entfernt, aber das ist sie nicht», sagte Linda Kastrup von Fridays for Future bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Düsseldorf. «Wir brauchen konsequentes Handeln auch hier bei uns in NRW.» | In den kommenden Wochen bis zur Landtagswahl Mitte Mai will die Initiative daher unter anderem am Braunkohletagebau Garzweiler protestieren, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am 1. Mai unterstützen und eine Fahrradtour unter dem Motto «Ohne Kerosin nach Düsseldorf» veranstalten. Auch nach der Wahl wolle die Organisation «weiter aktiv sein und Forderungen an die Parteien stellen, die dann in Koalitionsverhandlungen stehen.» Fridays for Future fordert in NRW unter anderem einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, günstigere Tickets und einen verbindlichen Kohleausstieg im Jahr 2030. (www.zeit.de, 5.4.22)

Ja, aber…: SGV unterstützt im Prinzip die Revision des CO2-Gesetzes Die weitgehend mit Bundesmitteln finanzierte Anpassung des CO2-Gesetzes gewährt den Gemeinden Planungssicherheit in den Bereichen Energie und Klima. Der Schweizerische Gemeindeverband begrüsst die Revision daher grundsätzlich — hat aber einige Vorbehalte. | So fordert der SGV, dass die Teilzweckbindung der CO2-Abgabe nicht bei 420 Millionen Franken pro Jahr gedeckelt wird. Ohne diese Limite würden noch mehr Mittel für die Förderung energetischer Gebäudesanierungen sowie für den Ersatz fossiler und elektrischer Heizungen zur Verfügung stehen. | Zudem darf die Registrierungspflicht für (Ersatz-)Neubauten, ebenso wie für den Ersatz von Wärmeerzeugungsanlagen in Altbauten, bei den Gemeinden nicht zu administrativer Mehrbelastung führen. Mehraufwendungen müssen konsequent abgegolten werden. | Im Bereich Transport wehrt sich der SGV gegen die heute herrschende Ungleichheit bei der Subventionierung des öffentlichen Verkehrs. Profitieren sollen künftig auch jene Gemeinden, … (www.chgemeinden.ch, 5.4.22)

IPCC: Weltweiter Handlungsbedarf bei Klimaschutz noch dringlicher ist als zuvor eingeschätzt | Bericht der Arbeitsgruppe III zum 6. Sachstandsbericht freigegeben Am 4. April 2022 hat das IPCC den Bericht der Arbeitsgruppe III freigegeben, womit die Hauptteile des 6. Sachstandsbericht komplett sind. Das IPCC hat drei Arbeitsgruppen: Arbeitsgruppe I, die sich mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen befasst, Arbeitsgruppe II, die sich mit Auswirkungen, Anpassung und Vulnerabilität befasst, und Arbeitsgruppe III, die sich mit der Minderung des Klimawandels befasst. (boku.ac.at, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Antonio Guterres wirft Regierungen und Firmen Lügen beim Klimaschutz vor Sie sagen das eine — und tun das andere. Uno-Chef Guterres geht hart mit den Bremsern beim Klimaschutz ins Gericht. Die bisherigen Maßnahmen gegen die Erderhitzung seien eine Schande. | Uno-Chef Guterres wirft Regierungen und Firmen Lügen beim #Klimaschutz vor. Recht hat er. Deutschland müsste für den 1,5-Grad-Pfad schon 2030 #CO2neutral werden. Welche Unternehmen und welche Regierungsparteien haben das wirklich vor @VQuaschning (www.spiegel.de, 5.4.22)

Mehr Flächen für Windenergie an Land – Einigung zur besseren Vereinbarkeit von Funknavigation und Wetterradar mit der Windenergienutzung an Land erzielt Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz haben sich über ein umfassendes Maßnahmenpaket im Bereich Drehfunkfeuer und Wetterradare verständigt. Damit stehen kurzfristig mehr Flächen für die Windenergie an Land zur Verfügung, so dass eine wichtige Beschleunigung des Ausbaus erreicht werden kann. | Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Wir haben uns mit dem Koalitionsvertrag auf eine bessere Vereinbarkeit von Luftfahrtsicherheit Windkraftausbau verständigt. Mit Hilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse können wir künftig geringere Abstände im Umfeld von rund 40 Drehfunkfeuern, die zur sicheren Navigation von Luftfahrzeugen dienen, zulassen. Gleiches gilt für die Areale rund um 17 Wetterradaren, die u. a. zur Vorhersage von Starkregenereignissen dienen. Damit konnten wir ein erhebliches Hindernis beim Windkraftausbau an Land aus dem Weg räumen.“ (www.bmwi.de, 5.4.22)

Die fünf großen Hürden zur Rettung der Erde „Jetzt oder nie“: Nach der Veröffentlichung des Weltklimaberichts am Montag sind die Botschaften der Expertinnen und Experten eindeutig. Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Höhepunkt der Treibhausgasemissionen in weniger als drei Jahren erreicht werden. Der Weltklimarat (IPCC) schlägt konkrete Maßnahmen vor, um die Folgen der Klimakrise zu bremsen. Zumindest fünf große Hürden gilt es zu bewältigen, um die Wende zu schaffen. (orf.at, 5.4.22)

Jetzt den Rückbau einleiten! Der konsequente und solidarische Rückbau der Industriegesellschaft ist angesichts der grundsätzlich begrenzten Potenziale erneuerbarer Energien und Effizienztechnologien eine notwendige Voraussetzung für ökologische Nachhaltigkeit. (www.eco-world.de, 5.4.22)

Aggressivere Bienen haben die Rüsselchen vorn Bienen, die aggressiv sind, sind unangenehm für Imker und Imkerin. Daher werden aggressive Bienenvölker in der traditionellen Bienenzucht in der Schweiz negativ bewertet. Eines ihrer Zuchtziele ist eine sanftmütige und einfach zu handhabende Biene, auch bei der Rasse der Dunklen Biene. Doch das Zuchtziel Sanftheit wird nun in Frage gestellt durch die Ergebnisse eines vierjährigen FiBL-Projekts, finanziert von Aldi Suisse. «Für uns war es eine spannende Erfahrung, dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem FiBL über mehrere Jahre zu fördern und so die Wissenschaft unterstützen zu dürfen», sagt Jérôme Meyer, Landesgeschäftsführer von Aldi Suisse. - Die Analysen von 78 Bienenvölkern verschiedener Generationen auf den Höhenlagen 400 und 1500 Meter über Meer zeigen, dass das Zuchtziel Sanftheit auf Kosten von Vitalität und Resilienz der Bienen gehen kann. In einer extensiven und tierfreundlichen Imkerei werden jedoch vitale Bienenvölker gewünscht, die wenig auf die Betreuung des Menschen angewiesen sind. «Das Projekt zeigt, dass für eine extensive, bienenfreundliche Imkerei vielleicht eine gewisse Aggressivität der Bienen in Kauf genommen werden muss», sagt FiBL-Projektleiter Salvador Garibay. «Es ist interessant zu sehen, dass sich die Bienen vitaler und überlebensfähiger werden, wenn sie ein >| (www.bioaktuell.ch, 5.4.22)

Die ausgezeichneten Verbindungen eines kleinen Genfer Traders nach Russland Seit mehreren Jahren kauft Paramount Energy & Commodities, eine diskrete, in Genf registrierte Firma, einen grossen Anteil an den russischen Ölexporten. Der Krieg in der Ukraine scheint sie nicht aufzuhalten. Im Februar und März dieses Jahres sicherte sie sich 11,7 Millionen Barrel und belegte damit hinter den Giganten Litasco, Vitol und Trafigura den vierten Platz. Welches Geschäftsgeheimnis steht hinter diesem atemberaubenden Markterfolg? Unsere Recherche zeigt, dass der Trader über starken Rückhalt in Russland verfügt und wie er vom Oligarchen Gennadi Timtschenko profitieren konnte — einem engen Vertrauten Putins, der bis 2014 in Genf lebte und heute auch in der Schweiz unter Sanktionen steht. (www.publiceye.ch, 5.4.22)

Report des IPCC zeigt drastisch: Emissionen müssen in diesem Jahrzehnt massiv sinken - Klimafinanzierung muss steigen (www.eco-world.de, 5.4.22)

"Haushalt des Klimaschutzministeriums stärkt die Unabhängigkeit von fossilen Energien" Rheinland-pfälzisches Klimaschutzministerium stellt Weichen für Ausbau von Wind- und Solarenergie - Zusammenspiel von Erneuerbaren und Artenschutz im Fokus (www.eco-world.de, 5.4.22)

Digital Audio: «Die Werbung folgt den Nutzungsgewohnheiten» Musik wird nicht mehr hauptsächlich über analoges Radio gehört. Es findet eine Verlagerung zu digitalen Kanälen statt. Darauf reagiert die Werbebranche. Ralf Brachat, Geschäftsführer von Swiss Radioworld, über Spotify, Schawinski und «Silberingen». (www.persoenlich.com, 5.4.22)

Erneuerbare Energien: Schatten über "Sonnenland Nummer eins" Ministerpräsident Söder schwärmt gern vom sonnigen Bayern, mit dem er die Energiewende schaffen will. Doch beim Ausbau der Photovoltaik bleibt die Staatsregierung weit hinter ihren Ankündigungen zurück. Experten und Grüne fordern mehr Anstrengung. (www.sueddeutsche.de, 5.4.22)

Reform des Verkehrs: Wie Pendler das Klima schonen können Für das Klima ist der Weg zur Arbeit ein großes Problem. Die meisten fahren mit dem Auto – allein. Die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende schlägt in einer neuen Studie Maßnahmen dagegen vor. (www.faz.net, 5.4.22)

Wahlsieg von Viktor Orbán: Die verpasste Gelegenheit Hätte die EU wirklich etwas tun können, um die Demontage der Demokratie in Ungarn zu verhindern? Die Antwort heißt: ja. Aber jetzt könnte es zu spät sein. (www.sueddeutsche.de, 5.4.22)

Seling: Klimaschutz durch Waldwirtschaft statt Nutzungsverbote Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz des Bundesumweltministeriums muss die Waldbesitzenden einbeziehen (www.eco-world.de, 5.4.22)

Bundesumweltministerin Steffi Lemke stellt Eckpunkte für Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vor Vier-Milliarden-Euro-Programm soll Biodiversität stärken und Klimaschutz durch Schutz und Wiederherstellung von Mooren, Gewässern, Wäldern und Böden fördern. (www.eco-world.de, 5.4.22)

Erneuerbare Energien: Bundesregierung schafft zusätzliche Flächen für Windräder Windräder müssen künftig weniger Abstand etwa zu Flugradaren einhalten. Damit kann laut Robert Habeck sofort der Strombedarf von ganz Berlin zusätzlich produziert werden. (www.zeit.de, 5.4.22)

Verbrauch von biologischem Obst und Gemüse in 2021: Gut in Italien, sehr gut in Deutschland Das Projekt 'Made in Nature' wird dazu beitragen, den Wert von Bioprodukten zu fördern. (www.eco-world.de, 5.4.22)

Wie sich die Schweizer Solarindustrie von China befreien will Solarenergie anstatt Öl und Gas. Schweizer Unternehmen wollen die Industrie zurück nach Europa holen – ein weiter Weg. (www.srf.ch, 5.4.22)

Neuer Bericht des Weltklimarats: Drohender Klima-Kolonialismus Zum Anbau von CO2-speichernden Pflanzen bedarf es riesiger Anbauflächen. Die Last könnte den globalen Süden treffen. mehr... (taz.de, 5.4.22)

Windkraft in Oberösterreich ist ein laues Lüfterl Bescheidene 30 Windkraftwerke gibt es in Oberösterreich, die gerade mal Strom für 25.000 Haushalte erzeugen. Dass es nicht mehr sind, dafür geben die Grünen (wieder einmal) der schwarzblauen Landhauskoalition (seit 2015 am Ruder) die Schuld. Grün-Politiker Stefan Kaineder und Severin Mayr fordern auch wegen des Ukraine-Kriegs weitere Windräder, wobei es im Jahr 2030 hundert sein sollen. (www.krone.at, 5.4.22)

Machtmissbrauch: Das Bistum Chur verschreibt sich Nulltoleranz Das Bistum Chur möchte mit einem Verhaltenskodex Minderjährige vor Missbrauch schützen. Er könnte zum Vorbild werden. (www.srf.ch, 5.4.22)

KOMMENTAR - Die Klimawende kann nicht nur geopolitische Probleme lösen, sondern kann auch neue schaffen In einem neuen Uno-Bericht zum Klimawandel wurde der Pfad für eine nachhaltige Weltwirtschaft vorgezeichnet. Daraus ergeben sich in der schwierigen geopolitischen Lage infolge des Ukraine-Kriegs nicht nur Chancen. Es gibt auch Risiken. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Verkraftet die Schweiz einen Lieferstopp von russischem Erdgas? Auch für die Schweiz könnte es nächsten Winter ungemütlich werden, wenn das Gas knapp wird. Ihr bleibt nicht viel anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass die EU die Versorgungsprobleme lösen kann. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Klimaschutz: Mit Tempolimit und mehr Wasserstoff kann es funktionieren Stand jetzt verfehlt Deutschland seine Klimaziele für 2030 – besonders stark im Verkehr. Dabei zeigt ein Gutachten: Mit etwas mehr Anstrengung könnte es noch gelingen. (www.zeit.de, 5.4.22)

Ukraine-Krieg: Warum ein Kohle-Embargo kaum an Deutschland scheitern wird Das von der EU geplante Embargo russischer Kohle wird kaum an Deutschland scheitern. Denn die Abhängigkeit ist geringer als bei Erdgas. (www.faz.net, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Bundesregierung und G7 müssen jetzt handeln Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht den dritten Teils seines 6. Sachstandsberichts, in dem es um die Minderung des Klimawandels geht. (www.eco-world.de, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Wir müssen das Ruder herumreißen! Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie zum dritten und letzten Teil des IPCC-Berichts (www.eco-world.de, 5.4.22)

Innovative Idee aus Herrliberg – Kerosin aus Luft und Licht für die Swiss Die Firma Synhelion in Herrliberg stellt aus Solarenergie Sprit her, sozusagen eine Alternative zu fossilen Brennstoffen. | Aktuell baut Synhelion im deutschen Jülich, einem kleinen Ort zwischen Köln und Maastricht, eine Anlage, die 100'000 Liter Treibstoff pro Jahr produzieren könnte. | 2025 soll eine kommerzielle Anlage in Spanien in Betrieb genommen werden. Bis 2030 will Synhelion mehrere grosse kommerzielle Anlagen betreiben, und 2040 wollen die Zürcher die Hälfte des europäischen Kerosinbedarfs mit ihrem Solartreibstoff decken, also 50 Milliarden Liter. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.22)

Was den Jungen derzeit Sorgen macht Klimakrise, Wirtschaftskrise, Flüchtlingskrise, Pandemie und jetzt auch noch Krieg: Österreichs 16- bis 25-Jährige werden in schwierigen Zeiten erwachsen. Entsprechend düster fällt deren Blick in die Zukunft aus. Bei Themen wie Klima, Bildung, Energiewende und Migration herrscht Pessimismus. Die Politikverdrossenheit ist groß – und es kommt zu einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte. (orf.at, 5.4.22)

EU-Forschungsprojekt – Der Rotmilan und die Windkraft [22.2.2022] Viele Windkraftprojekte scheitern am Rotmilan. Der werde von den Rotorblättern erschlagen, warnen Naturschützer. Jetzt kommt ein Forschungsprojekt zu einem überraschenden Ergebnis. | Die größte menschengemachte Gefahr für den Greifvogel ist nicht das Windrad, sondern Gift. "Das ist schockierend", sagt Rainer Raab. Rotmilane sterben, wenn sie tote Ratten oder Mäuse fressen, die an Giftködern verendet sind. Giftköder werden in der Landwirtschaft genutzt – zum Schutz von Ställen, Ernten oder Saatgut. | Aber auch manche Jäger setzen Giftköder ein, obwohl das verboten ist. "Dann kommt der Straßenverkehr", erklärt Raab, "dass sie zu Tode kommen auf irgendeiner Autobahn oder Schnellstraße. Der nächste Grund ist dann Abschuss." Auch der Abschuss ist illegal. | "Und dann haben wir auch, was viele nicht erwarten würden: Stromschlag durch Stromleitungen". Raab fährt fort: "Als nächstes kommt was wirklich Skurriles. Dass sie von Zügen erfasst werden." … (www.zdf.de, 5.4.22)

Arktis ähnlich mit Plastik vermüllt wie dicht besiedelte Regionen Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben. | Die Arktis ist einer aktuellen Übersichtsstudie zufolge inzwischen ähnlich stark mit Plastik vermüllt wie dicht besiedelte Regionen. Hohe Konzentrationen von Mikroplastik fänden sich im Wasser, am Meeresboden, an unbewohnten Stränden, in Flüssen und selbst in Eis und Schnee, berichten Forschende des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) im Fachmagazin 'Nature Reviews Earth & Environment'. Folgen habe das für die Lebewesen dort, aber womöglich auch fürs Klima. (www.oekotest.de, 5.4.22)

Graphen-Batterie könnte sauberen Strom liefern – und das unbegrenzt Einem Forscher-Team ist es gelungen, einen Schaltkreis zu entwickeln, der Energie aus der thermischen Bewegung von Graphen in elektrischen Strom umwandeln kann. (www.watson.ch, 5.4.22)

Wärmepumpen als Beitrag zu Energieunabhängigkeit und Klimaschutz: Wie die Umsetzung gelingt Um die Klimaziele und mehr Energieunabhängigkeit zu erreichen, plant die Bundesregierung ein 100-Milliarden-Euro-Paket. Dabei rücken auch die CO2-Einsparziele im Gebäudebestand in den Fokus. Allein in der Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser liegt viel Potenzial: Energieeffiziente Wärmepumpen können die Abkehr von fossilen Brennstoffen unterstützen und zu Energieunabhängigkeit beitragen. Doch dafür muss der Bestand von derzeit einer Million Wärmepumpen auf vier bis sechs Millionen bis 2030 drastisch steigen. Energieexperten des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung haben untersucht, was die Umrüstung auf diese Technologie hemmt und wie Barrieren überwunden werden können. (www.isoe.de, 5.4.22)

Heat pumps as a contribution to energy independence and climate protection: how their implementation can succeed In order to achieve its climate goals and move towards more energy independence, the German government is planning a 100-billion-euro support package. In that context, the CO2 reduction targets for existing buildings are coming into focus. There is great potential in the provision of space heating and hot water supply alone: Energy-efficient heat pumps can support the shift from fossil fuels and contribute to more energy independence. For this to happen, however, the number of heat pumps must increase dramatically — from currently one million to approximately four to six million by 2030. Energy experts from the ISOE — Institute for Social-Ecological Research have investigated what hinders the wide-scale deployment of this technology and how barriers can be overcome. (www.isoe.de, 5.4.22)

Climate Change 2022 | Mitigation of Climate Change | Summary for Policymakers Global GHG emissions are projected to peak between 2020 and at the latest before 2025 in global modelled pathways that limit warming to 1.5 °C (>50%) with no or limited overshoot and in those that limit warming to 2 °C (>67%) and assume immediate action. In both types of modelled pathways, rapid and deep GHG emissions reductions follow throughout 2030, 2040 and 2050 (high confidence). Without a strengthening of policies beyond those that are implemented by the end of 2020, GHG emissions are projected to rise beyond 2025, leading to a median global warming of 3.2 [2.2 to 3.5]  °C by 2100 (medium confidence). | Accelerated and equitable climate action in mitigating, and adapting to, climate change impacts is critical to sustainable development. Climate change actions can also result in some trade-offs. The trade-offs of individual options could be managed through policy design. The Sustainable Development Goals (SDGs) adopted under the UN 2030 Agenda for Sustainable Development can … (report.ipcc.ch, 5.4.22)

Blick in die magnetische Zukunft - Spin Electronics - Blick in die magnetische Zukunft - - Forschende am PSI und an der ETH haben zum ersten Mal beobachtet, wie sich winzige Magnete in einer speziellen Anordnung nur aufgrund von Temperaturänderungen ausrichten. Dies könnte eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung neuartiger Hochleistungsrechner. - - - - (www.computerworld.ch, 5.4.22)

„Partizipatives und koordiniertes Vorgehen auf Quartierebene beschleunigt die Umstellung auf erneuerbare Energien bei Heizungen“, sagt Christopher Young der @HSLU über das Projekt #Qube am Frühlingsseminar des #NLQ. #schweizer @staedteverband (twitter.com, 5.4.22)

Ampel blinkt nicht grün Die Klimaschutzpolitik der rot-grün-gelben Bundesregierung muss dringend nachgeschärft werden, um die eigenen CO2-Ziele zu erreichen. Das macht eine Studie des Öko-Instituts deutlich. Sie enthält auch konkrete Vorschläge. - (www.klimareporter.de, 5.4.22)

Streit ums Wasser: Kriegsgrund oder Chance für den Frieden? Staudammprojekte sollen den Betreiberländern Strom und Wasser liefern. Oft zum Ärger der Nachbarstaaten. Dabei könnte das Teilen knapper Wasserressourcen Kooperationen statt Konflikte fördern - selbst im Klimawandel. (www.dw.com, 5.4.22)

Unabhängig durch Erneuerbare Energien: Gegenwind für Demokratiefeinde Die Windkraft soll stärker gefördert werden. Gut so – aber weil Deutschland lange zu sehr auf die Fossilen setzte, kommen die Ankündigungen viel zu spät. mehr... (taz.de, 5.4.22)

Werbung der Migros – Erdbeeren im März: Wirklich kein Problem? Umweltexpertinnen kritisieren den Import der roten Früchte aus Spanien. Zu Unrecht, meint die Migros. | Trotzdem bleibt der Versuch der Migros, den schlechten Ruf der spanischen Erdbeeren aufzupolieren, fragwürdig. Alexandra Gavilano von Greenpeace findet: «Man kann nicht ausblenden, dass das Land jetzt schon unter der Klimakrise und extremem Wassermangel leidet. Aus einer solchen Region importiert man doch keine Erdbeeren.» | Zumal die Beeren, im Gegensatz zur Banane, nur ein paar Wochen später auch bei uns auf den Feldern wachsen. Man macht also mit Erdbeeren aus Spanien teilweise auch den Schweizer Erdbeer-Bauern das Geschäft kaputt. «Denn wenn wir Konsumenten jetzt schon Erdbeeren essen, haben wir im Juni vielleicht keine Lust mehr darauf. Und dann importieren die Detailhändler Äpfel, sagt zum Beispiel auch der Umweltingenieur Nils Jungblut. Er findet darum, man soll in erster Linie das essen, was bei uns gerade Saison hat. (www.srf.ch, 5.4.22)

dena-Analyse zu Energy Communities veröffentlicht | Digitale Technologien und rechtliche Rahmenbedingungen sind Voraussetzung für erfolgreiche Energy Communities in Deutschland Digitalisierung, Dezentralisierung und Teilhabe sind zentrale Bausteine für die nachhaltige Transformation unseres Energiesystems. In sogenannten Energy Communities kommen diese Aspekte besonders zum Tragen. Sie schaffen neue Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen, indem sie Strom gemeinschaftlich produzieren und verbrauchen. Deshalb führte die Deutsche Energie-Agentur (dena) in ihrem Future Energy Lab eine Analyse zum Thema „Energy Communities: Beschleuniger der dezentralen Energiewende“ durch. Die Ergebnisse zeigen, wie solche Communities in ihren vielfältigen Konstellationen zukünftig die dezentrale Energiewende voranbringen. Insbesondere digitale Technologien können dabei helfen, den Peer-to-Peer-Energiehandel, den kollektiven Eigenverbrauch sowie weitere dezentrale Geschäftsmodelle wirtschaftlich zu ermöglich. Wie das gelingt, zeigt die Analyse anhand europäischer Beispielländer wie den Niederlanden, Dänemark und Spanien. … (www.dena.de, 5.4.22)

Gates-Stiftung: eine potente Medienförderin BBC, CNN, Spiegel, Guardian und andere Medien bekamen von der Gates-Stiftung viel Geld. Sie fördert Beiträge über globale Themen. | Rainer Stadler: Die Gates-Stiftung verteilte allein im Jahr 2020 insgesamt 5,8 Milliarden steuerbefreite Dollar nach ihrem Gusto. Einen kleinen Teil davon geht an die meisten grossen westlichen Medien. Details auf Infosperber. @infosperber (www.infosperber.ch, 5.4.22)

"Tax the dirty Rich" – IPCC-Autor Arnulf Grübler über Maßnahmen zur Abschwächung der Klimakrise für das 1,5-Grad-Limit. Österreich müsste eigentlich bereits in acht Jahren klimaneutral sein, sagt der Klimawissenschafter Arnulf Grübler (IIASA), der am dritten Teil des IPCC-Berichts mitgearbeitet hat. Darin geht es um die Möglichkeiten, mit denen die Klimakrise noch abgeschwächt werden kann. Viele der Maßnahmen wären schnell umzusetzen, gut leistbar und hätten sogar positive Nebeneffekte. Es würde uns unterm Strich besser gehen. Das müsse öfter gesagt werden, anstatt ständig die Klimakatastrophe an die Wand zu malen. (www.moment.at, 5.4.22)

Massaker in Butscha: Keine Straflosigkeit, niemals! Die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine müssen aufgeklärt werden. Wenn es einen Schutz vor künftigen Massakern gibt, dann nur die klare Botschaft: Wir kriegen euch alle. (www.freitag.de, 5.4.22)

Regierung und AMS fördern Jobs für Energiewende Die Regierung und das Arbeitsmarktservice (AMS) haben am Dienstag eine neue Initiative zur Förderung von grünen Jobs vorgestellt. In der Umweltstiftung sollen in den kommenden Monaten 1000 arbeitssuchende Personen in den Bereichen Klima und Nachhaltigkeit aus- oder weitergebildet werden. Investiert werden dafür 17,5 Millionen Euro. 10 Mio. kommen aus dem Arbeitsmarktbudget und 7,5 Mio. werden von den teilnehmenden Betrieben finanziert.  (www.krone.at, 5.4.22)

Nachhaltigkeit ist eine kulturelle Aufgabe – Wuppertal Institut öffnet sich verstärkt der künstlerischen Forschung Der Bericht des Club of Rome zu den "Grenzen des Wachstums" ist 50 Jahre alt geworden. Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, nimmt dies in der neuen Ausgabe 4/2022 zum Anlass und legt den Fokus auf die Grenzen des Wachstums in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Warum Nachhaltigkeit vor allem eine kulturelle Herausforderung ist, wie Kunst und Kultur in den Forschungsalltag des Wuppertal Instituts integriert werden kann und welche Rolle Reallabore dabei spielen, beantworten die Autor*innen in ihrem Artikel "Kunst und Kultur als Hebel für die Große Transformation" in der aktuellen Ausgabe. (wupperinst.org, 5.4.22)

Secretary-General's video message on the launch of the third IPCC report The jury has reached a verdict. | And it is damning. | This report of the Intergovernmental Panel on Climate Change is a litany of broken climate promises. | It is a file of shame, cataloguing the empty pledges that put us firmly on track towards an unlivable world. | We are on a fast track to climate disaster: | Major cities under water. | Unprecedented heatwaves. | Terrifying storms. | Widespread water shortages. | The extinction of a million species of plants and animals. || This is not fiction or exaggeration. | It is what science tells us will result from our current energy policies. | We are on a pathway to global warming of more than double the 1.5-degree limit agreed in Paris. | Some government and business leaders are saying one thing — but doing another. | Simply put, they are lying. | And the results will be catastrophic. | This is a climate emergency. | Climate scientists warn that we are already perilously close to tipping points … (un.org, 5.4.22)

Kropper Influencer: Tipps vom „Gartenpapa“: So gelingt Klimaschutz im eigenen Garten Stefan Brodersen ist „Der Gartenpapa“. Sein Garten ist ein Familien-Projekt, in dem sie sich ständig etwas Neues einfallen lässt und sich teilweise selbst versorgt. | Wer einen eigenen #Garten hat, braucht nicht unbedingt ein grünes Däumchen, um in ihm etwas für den #Klimaschutz zu tun. @shz_de (www.shz.de, 5.4.22)

Flexible Futtersuche Mehr Regen, weniger Beute: Der Klimawandel stellt Raubtiere vor große Herausforderungen. Wer sich anpasst, ist im Vorteil — so wie die Tüpfelhyäne, deren Strategie ein Forschungsteam nun aufgedeckt hat. | Tüpfelhyänen passen ihre Futtersuche an, wenn in ihrem Revier aufgrund von Klimaveränderungen weniger Beutetiere vorkommen. Dies ist das Ergebnis einer in der Fachzeitschrift „Ecosphere“ veröffentlichten Arbeit von Wissenschaftler:innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und des Centre d'Ecologie Fonctionelle & Evolutive (CEFE). Anhand von Beobachtungsdaten aus drei Jahrzehnten konnten sie zeigen, dass eine Zunahme der jährlichen Niederschläge in dieser Zeit die Präsenz der großen Gnuherden innerhalb der Hyänenclan-Territorien halbierte. Dennoch machten die Clans ausreichend Beute, sodass die Hyänenweibchen ihre Jungtiere erfolgreich aufziehen konnten. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.4.22)

What the invasion of Ukraine means for the IPCC's latest climate change report The UN's new IPCC report on the mitigation of climate change says that immediate and deep emissions reductions are needed to limit global warming, along with removing carbon dioxide back out of the air in future. Meanwhile, the world's governments are urging fossil fuel companies to drill for more oil and gas as fast as possible to make up for sanctions on Russia. What on earth is going on? | The job of the IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) is not to conduct research or to express opinions, but to assess the scientific literature. This primarily means papers accepted in academic journals prior to a cut-off date. In the case of this latest report, that was back in October 2021. | Since then, wholesale prices of most fossil fuels have more than doubled. So, what to make of the IPCC's conclusions? Does Russia's invasion of Ukraine make it easier or harder to stop climate change? The answer depends heavily on how you frame the problem. (theconversation.com, 5.4.22)

Neue Studie: Die Arktis ist voller Plastikmüll Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie des AWI ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben. (www.tagesschau.de, 5.4.22)

Ingrid Nestle informiert sich: Eine ökologische Variante: Strom im Moor in Herzhorn erzeugen Werden Moore nicht entwässert, produzieren sie kein CO2. Und werden dort mit Sonnenkollektoren Energie gewonnen, ist dies ökologisch, sagen Experten. (www.shz.de, 5.4.22)

Vernehmlassung zur Revision des CO2-Gesetzes / Stellungnahme des SIA Der Entwurf des revidierten #CO2-Gesetzes ist für den #SIA zu wenig ambitioniert. In seiner Stellungnahme erklärt er, weshalb eine Ersatzneubaustrategie keine #Klimaschutzstrategie ist und schlägt einen vereinfachten Ansatz für die Emissionsreduktion vor. @sia_schweiz (www.sia.ch, 5.4.22)

Spannungserhöhung Bickigen – Chippis verzögert sich Die Spannungserhöhung der Leitung zwischen Bickigen (BE) und Chippis (VS) verzögert sich aufgrund Beschwerden an das Bundesverwaltungsgericht. Swissgrid plant die Modernisierung der Höchstspannungsleitung für einen zukünftigen Betrieb mit einer Spannung von 380 Kilovolt. Diese Verstärkung ist wichtig, um einen Engpass im Schweizer Übertragungsnetz zu beheben und die Versorgungssicherheit im Wallis und dem Mittelland zu erhöhen. | Um einen Engpass im Schweizer Übertragungsnetz zu beheben, plant Swissgrid die Spannungserhöhung der Leitung Bickigen — Chippis. Beschwerden an das Bundesverwaltungsgericht verzögern das Projekt nun um voraussichtlich weitere zwei Jahre. @swissgridag (www.swissgrid.ch, 5.4.22)

Gutachten zeigt große Lücken bei Klimaschutz-Maßnahmen der Koalition Nur mit zusätzlichen Instrumenten bleiben die deutschen und europäischen Klimaziele erreichbar — so das Fazit eines Gutachtens, das das Öko-Institut im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität erstellt hat. Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) hat Deutschland ein übergeordnetes Emissionsminderungsziel für Treibhausgase sowie ein System der Klimaschutzplanung rechtsverbindlich eingeführt. Demnach müssen die deutschen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Doch das Gutachten formuliert erhebliche Zweifel, ob die dazu im Koalitionsvertrag und in den letzten Tagen und Wochen von der Bundesregierung niedergelegten Maßnahmen ausreichen. (www.oeko.de, 5.4.22)

Mit dem «Rapperswiler Resilienzmodell» durch die Krise Unternehmen und Organisationen, die gestärkt aus einer Krise hervorgehen und Krisen generell gut meistern, werden als resilient bezeichnet. Welche Kriterien einem Unternehmen zu mehr Resilienz verhelfen, haben Studierende der OST — Ostschweizer Fachhochschule mit 36 Fallstudien untersucht. Das entstandene Fachbuch zum «Rapperswiler Resilienzmodell» gibt Tipps, wie künftige Krisen bewältigt werden können. (www.ost.ch, 5.4.22)

Klimafreundlicher Beton Wird gebaut, kommt weltweit bei fast allen Neubauten Beton zum Einsatz. Für die Herstellung wird Zement benötigt und bei dessen Produktion fallen grosse Mengen an CO2-Emissionen an. Die weltweite Zementproduktion verursacht jährlich 2.5 Milliarden Tonnen CO2-Emmisionen und das zeigt auf, dass in diesem Bereich mit den nötigen Massnahmen vieles bewirkt werden kann. Auf einem guten Weg dorthin sind die Bauingenieurinnen und Bauingenieure der FH Münster, die ein Verfahren entwickelt haben, um einen neuen klimafreundlichen und idealerweise CO2-neutralen Beton herzustellen. (www.baurundschau.ch, 5.4.22)

Heizen mit Holz: Klimaneutrale Energie? Von wegen Die Suche nach Alternativen zu Gas erhöht den Druck auf Europas Wälder. Ein Report zeigt: Für Pellets werden auch ganze Holzstämme verfeuert – subventioniert von der EU. (www.zeit.de, 5.4.22)

Eine Zeitenwende auch beim Klimaschutz So klar wie noch nie beschreibt der neue Bericht des IPCC den Handlungsbedarf und auch die Optionen für den Klimaschutz. Doch es braucht mehr Tempo, analysiert Sabine Fuss. | „Wichtigste Nachricht im neuen #IPCC-Report: #1,5 °C-Ziel noch in Reichweite für das Jahr 2100“, schreibt Klimaökonomin Sabine #Fuss (@MCC_Berlin) im Gastkommentar heute im @handelsblatt. Nötig dazu: u. a. CO2-Entnahme und Lebensstil-Änderungen. #AR6 @MCC_Berlin (www.handelsblatt.com, 5.4.22)

Viele Betriebe von Erdgas abhängig Was geschieht in Salzburg, wenn künftig Erdgas aus Russland fehlen sollte? Mit dieser Frage beschäftigen sich Manager des Energieversorgers Salzburg AG und von Industriebetrieben, von denen viele vom Gas abhängig sind. Während manche ausweichen könnten, stehen andere vor dem Aus, sollte es kein Erdgas mehr geben. (orf.at, 5.4.22)

IPCC-Bericht: "Jetzt oder nie" – Gemischtes Zeugnis für bisherigen Klimaschutz, aber einige Handlungsoptionen Es reicht noch nicht: Der dritte Teil des Weltklimaberichts unterstreicht, dass es zwar positive Ansätze beim Klimaschutz gibt, aber noch nicht genug. Er zeigt aber auch, welche Maßnahmen nötig und erfolgversprechend sind. So sind die Kosten für erneuerbare Energie drastisch gesunken und vor allem der Stadtumbau hat ungenutzte Potenziale. Nötig werden jedoch auch technische und biologische Methoden zur CO2-Entfernung aus der Luft. (www.scinexx.de, 5.4.22)

Studenten bauen Gewächshaus, das mehr Energie liefert, als es benötigt Spanische Studenten haben ein Gewächshaus entwickelt, das mehr Energie liefert, als es verbraucht. Die Tüftler planen nun einen Einsatz im Großformat, um Nachhaltigkeit und Effizienz flächendeckend miteinander zu verbinden. (www.basicthinking.de, 5.4.22)

IPCC PRESS RELEASE | The evidence is clear: the time for action is now. We can halve emissions by 2030. In 2010-2019 average annual global greenhouse gas emissions were at their highest levels in human history, but the rate of growth has slowed. Without immediate and deep emissions reductions across all sectors, limiting global warming to 1.5 °C is beyond reach. However, there is increasing evidence of climate action, said scientists in the latest Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) report released today. | Since 2010, there have been sustained decreases of up to 85% in the costs of solar and wind energy, and batteries. An increasing range of policies and laws have enhanced energy efficiency, reduced rates of deforestation and accelerated the deployment of renewable energy. | “We are at a crossroads. The decisions we make now can secure a liveable future. We have the tools and know-how required to limit warming,” said IPCC Chair Hoesung Lee. “I am encouraged by climate action being taken in many countries. … (www.ipcc.ch, 5.4.22)

Climate Change 2022: Mitigation of Climate Change Intergovernmental Panel on Climate Change Working Group III contribution to the Sixth Assessment Report | The Working Group III report provides an updated global assessment of climate change mitigation progress and pledges, and examines the sources of global emissions. It explains developments in emission reduction and mitigation efforts, assessing the impact of national climate pledges in relation to long-term emissions goals. (www.ipcc.ch, 5.4.22)

Klimafreundliche Geldflüsse Gestern fand in Bern eine Medienkonferenz zum 6. Bericht des UN-Weltklimarats statt. Welche Rolle das Geld bei der Bekämpfung des Klimawandels spielt, erläuterte UZH-Assistenzprofessor Stefano Battiston, einer der Hauptautoren des Kapitels «Investment and finance». (www.news.uzh.ch, 5.4.22)

Regierung und AMS starten Initiative für grüne Jobs Die Umweltstiftung soll für eine Ausbildungsoffensive im Umwelt- undNachhaltigkeitsbereich sorgen. 17,5 Millionen Euro werden investiert. (www.diepresse.com, 5.4.22)

Neuer IPCC-Bericht: «Die Existenz der Menschheit steht auf dem Spiel» Der Weltklimarat (IPCC) hat an diesem Montag mit etwas Verspätung den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts «Linderung des Klimawandels» vorgestellt. In dem Bericht legen die Autorinnen und Autoren dar, wie eine klima- und sozialgerechte Transformation aussehen und welche konkreten Bedingungen dafür geschaffen werden müssen. Neben Wegen, wie der Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase etwa im Verkehr, der Industrie oder im Gebäudesektor gesenkt werden kann, geht es auch um Technologien zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre (hier alle Dokumente als PDF). (www.watson.ch, 5.4.22)

Klimaökonom Ottmar Edenhofer: "Was wir brauchen, ist ein vernünftiger CO2-Preis mit Rückerstattung" Der Weltklimabericht hält nicht nur schlechte Nachrichten bereit. Die Kosten der Klimaneutralität lassen sich in Schach halten, sagt der Klimaökonom Ottmar Edenhofer. (www.zeit.de, 5.4.22)

2x JA zu mehr Klimaschutz Der Klimaschutz ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Zürich muss hier seine Verantwortung wahrnehmen und sich ehrgeizige Ziele setzen. Darum 2x JA zu mehr Klimaschutz: Mit dem Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung und mit Netto-Null 2040 als verschärftem Klimaziel auf städtischer Ebene! (zuerich.spkantonzh.ch, 5.4.22)

"Der Nutzen des Klimaschutzes übersteigt seine Kosten deutlich": Stimmen zum IPCC WG3 AR6 Bericht Das als Weltklimarat bekannte "Intergovernmental Panel on Climate Change", kurz IPCC, veröffentlicht heute den 6. Sachstandsbericht seiner Arbeitsgruppe 3 zur Minderung des Klimawandels. Diese Berichte erscheinen nur rund alle sieben Jahre. | Hierzu Elmar Kriegler, ein Leitautor des Berichtskapitels zu Minderungspfaden und Langfristzielen sowie Mitwirkender bei der Zusammenfassung des Berichts für politische Entscheider und Entscheiderinnen, er ist am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Ko-Leiter der Forschungsabteilung Transformationspfade … (www.pik-potsdam.de, 5.4.22)

Report des Weltklimarats IPCC zeigt drastisch: Emissionen müssen in diesem Jahrzehnt massiv sinken – Klimafinanzierung muss steigen Der heute vorgelegte dritte Teil des neuen Reports des Weltklimarats IPCC zeigt nach Ansicht von Germanwatch in nie dagewesener Deutlichkeit, dass die für die Bewältigung der Klimakrise entscheidende Dekade begonnen hat. „Der IPCC zeigt, dass wir zur Eindämmung der Klimakrise nur noch eine Option haben: Die massive Senkung der globalen Emissionen bereits bis Ende dieses Jahrzehnts und eine entsprechende Steigerung der dafür nötigen Investitionen“, betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (www.germanwatch.org, 5.4.22)

6. Sachstandsbericht zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels IPCC genehmigt den dritten Teil des 6. Sachstandsberichts: Nur mit der raschen Verminderung und Vermeidung von Treibhausgasemissionen kann die globale Erwärmung auf 1,5  °C begrenzt werden. (www.bafu.admin.ch, 5.4.22)

WWF: „Wir haben die sauberen, erneuerbaren Lösungen“ Weltklimarat warnt: Zeitfenster zum Begrenzen der Klimakrise schließt sich (www.wwf.de, 5.4.22)

Klimabericht des IPCC zeigt: Emissionsarme Technik wird günstiger Es werde extrem schwierig, das 1,5-Grad-Ziel oder das 2-Grad-Ziel einzuhalten, schreiben Wissenschafter in dem neuen Bericht des Uno-Klimarats über die Massnahmen. Sie sind aber nicht nur pessimistisch. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Interview mit ETH-Forscher – «Eine energieautarke Schweiz könnte die Klimaziele gefährden» Anthony Patt erklärt, warum es keine gute Idee ist, die Energie nur im Inland zu produzieren. Und warum er mit steigenden Ausgaben für Städter rechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.22)

Europa müsste jährlich 2- bis 4-mal mehr in Klimaschutz investieren Ein konsequenter Klimaschutz in allen Teilen der Gesellschaft ermögliche eine hohe Lebensqualität für alle und fördere die wirtschaftliche Entwicklung. Mit den heutigen Klimapolitiken und auch mit den in Aussicht gestellten Verschärfungen sei die Welt aber nicht auf Kurs: Im 3. und letzten Teil des 6. Sachstandsberichtes des Weltklimarates IPCC haben Forschende weltweit das Potenzial verschiedener Klimapolitiken analysiert, den Ausstoss von Treibhausgasen zu senken. (scnat.ch, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Der Handlungsspielraum wird immer kleiner Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats IPCC im Rahmen des Sechsten Sachstandsberichts zeigt auf, wie die Klimakrise gemeistert werden kann und welchen Handlungsspielraum die Menschheit hat, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Der Bericht belegt wissenschaftlich fundiert, dass die Anstrengungen zum Schutz des Klimas nach wie vor nicht ausreichen — bei weitem nicht. Die Verantwortung liegt bei den reichsten Ländern, darunter auch die Schweiz. Greenpeace Schweiz fordert, dass Bundesrat und Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen und diese rasch durch erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, ersetzen. Die Dringlichkeit dieser Forderung wird durch den Krieg in der Ukraine nochmals verstärkt. (www.greenpeace.ch, 5.4.22)

Emissionen jetzt drastisch reduzieren und Forschung für "Netto Null" vorantreiben | Statements von GEOMAR-Forschenden zum Bericht der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC Der Beitrag der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC zum Sechsten Sachstandsbericht zeigt, wie sich international vereinbarte Ziele zur Begrenzung des Klimawandels noch erreichen lassen. Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel kommentieren den heute veröffentlichten Report. (www.geomar.de, 5.4.22)

Pro Minute landen zwei Lastwagen voll Plastik im Meer und verschmutzen die Arktis ähnlich stark wie dicht besiedelte Regionen Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Green HR: Was kann das Personalwesen für die Umwelt tun? Das Personalmagazin hat am 31. März mit prominenten Gästen diskutiert, welchen Beitrag HR zur Nachhaltigkeit von Unternehmen leisten kann. Lesen Sie hier, was die Experten diskutiert haben. | "Unternehmen werden nachhaltig oder sie verschwinden". Der Veränderungsdruck kommt von Kunden, aus der Belegschaft, aus der Finanzwelt, nicht zuletzt aber vom deutschen und vom europäischen Gesetzgeber. #Nachhaltigkeit #HR #GreenHR @haufe (www.haufe.de, 5.4.22)

Guest post: What seasonal forecasts can tell us about extreme heat this summer Seasonal forecasts can give us an insight into whether a coming month or season is more or less likely to bring extreme conditions. | As daily temperatures start to climb through the northern-hemisphere spring, attention starts to turn to the summer months and the chances of seeing periods of extreme heat. (www.carbonbrief.org, 5.4.22)

Die wichtigste Grafik des neuen #IPCC Berichts zeigt wo die großen Hebel sind um die #Klimakatastrophe noch abzuwenden: Sonnen- & Windenergie, Abholzung stoppen, bessere Landwirtschaft, Ökosysteme stärken, Wasserstoff in der Ind @rahmstorf (twitter.com, 5.4.22)

Detektion von Wasserstoff durch Glasfasersensoren Wasserstoff spielt in der deutschen Energie- und Klimapolitik eine zentrale Rolle. Kommt er zum Einsatz, sind Sicherheitsmassnahmen von entscheidender Bedeutung. Denn im Unterschied zu anderen gasförmigen oder flüssigen Energieträgern besteht bei Wasserstoff neben einer erhöhten Brandgefahr durch Leckagen unter bestimmten Bedingungen auch Explosionsgefahr. Um die Sicherheit im Umgang mit Wasserstoff noch weiter zu erhöhen, arbeiten Forschende am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI an Glasfaser-basierten Sensoren zu dessen Detektion, die herkömmlichen Sensoren in vielerlei Hinsicht überlegen sind. (www.aquaetgas.ch, 5.4.22)

Perlen im Niemandsland Grenzverläufe werden oft durch Gewässer markiert. Nicht selten an ökologisch wertvollen Orten, da sich weder das eine noch andere Land richtig für diese Randgebiete interessiert und sich die Natur dort ungehindert entfalten kann. Deshalb stellen wir hier eine Auswahl von ökologisch wertvollen Fliessgewässern zwischen der Schweiz und Frankreich vor. | 1. Lützel: Viele Grenzen und noch mehr Natur | 2. Rançonnière: Die verschwommene Grenze | 3. Doubs: Der leidende König | 4. Rhone: 500 Kilometer vor dem Ende | 5. Allondon: Mal ruhig, mal reissend (www.pronatura.ch, 5.4.22)

Brauchen wir die Kernenergie für den Klimaschutz? Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen | Wir fragen Dr. Christoph Pistner: Erreichen wir die Klimaziele auch ohne Kernkraftwerke? Warum schlägt die EU vor, Atomkraft als nachhaltig einzustufen? Mit welchen Risiken ist die Kernenergie verbunden? Bieten neuere Reaktorkonzepte dafür Lösungen? Und was ist mit anderen Ländern: Wie können Frankreich, Finnland & Co. aus der Atomkraft aussteigen? | Zu Gast ist Dr. Christoph Pistner, Leiter des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit am Darmstädter Büro. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Bewertung von Risikotechnologien und erstellt Gutachten zu neutronenphysikalischen Analysen und Technikfolgenabschätzungen. Er war nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima vor Ort und ist Mitglied der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). (open.spotify.com, 5.4.22)

Kommentar: Weltklima in Aufruhr – Nein zu Kohle, Gas, Öl und Atom Zur heutigen Veröffentlichung des Weltklimarats IPCC "Mitigation of Climate Change" (Teilbericht III des 6. Sachstandsberichts) und den damit zu erwartenden Debatten erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Die Klimakrise schreitet unaufhaltsam fort, unser Energiehunger steigt und steigt und steigt und mit ihm die Temperaturen auf unserem Planeten. Es ist Alarmstufe rot für unseren Planeten, das Zeitfenster zum Handeln minimiert sich jeden Tag. | Wir müssen auf einen 1,5-Grad-Pfad kommen, um Klimaauswirkungen und geopolitische Konflikte zu verringern — aber nur auf einem klima- und sozialgerechten Weg. Die nächsten Jahre sind entscheidend und deshalb braucht es mehr Tatendrang besonders von denen, die die Klimakrise verursacht haben.   (www.bund.net, 5.4.22)

WHO: 99 Prozent der Weltbevölkerung atmet verschmutzte Luft Fast die gesamte Menschheit ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu hohen Schadstoffwerten in der Luft ausgesetzt. Jedes Jahr sterben Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. | Geschätzte 99 Prozent der Weltbevölkerung atme Luft, die die WHO-Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid übersteige, hieß am Montag in einem jährlichen WHO-Bericht. Das Modell beruht auf Messungen aus 6.000 Städten in 117 Ländern, sowie auf Daten, die von Satelliten gesammelt werden. (www.oekotest.de, 5.4.22)

Jürg Grossen: Ein Netter räumt ab: Wie der GLP-Chef seinen Erfolg erklärt Die Grünliberalen eilen von Erfolg zu Erfolg. Mit einem Parteipräsidenten, der wegen seines fehlenden Charismas gern belächelt wird. Wer ist dieser Mann? (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.22)

Von Rekord zu Rekord: Photovoltaik boomt in der Schweiz Sonnenenergie ist so gefragt wie nie: Das zeigen die jüngsten Zahlen von Pronovo, die im Auftrag des Bundesamts für Energie die Gesuche für Fördermittel für erneuerbare Produktionsanlagen bearbeitet. Sowohl bei der Anzahl Gesuche wie bei der Produktionsleistung gab's im ersten Quartal einen Rekord. | 7431 Gesuche für Fördermittel für neue PV-Anlagen sind im ersten Quartal bei Pronovo eingegangen — so viele wie noch nie. Rekordhoch ist auch die Leistung, die diese Anlagen dereinst liefern sollen. 171 Megawatt angemeldete Leistung entsprechen einem Wachstum von über 50% im Vergleich zum ersten Quartal 2021. | Energeiaplus ordnet diesen Rekord mit Joëlle Fahrni, Fachspezialistin für Erneuerbare Energie und Wieland Hintz, Verantwortlicher Solarenergie beim Bundesamt für Energie ein. (energeiaplus.com, 5.4.22)

BREAKING: Riesiges Banner auf dem Zürisee prangert die Klimapolitik der Zurich-Versicherung an. udd25 #InsureOurFuture #DefundClimateChaos @zurich @InsOurFuture (Bild) @campaxorg (twitter.com, 5.4.22)

Energieversorgung: Wer am stärksten vom Gas abhängt - - - - - - - Das meiste Erdgas verbraucht in Deutschland die Industrie. Bestimmte Branchen sind besonders davon abhängig. Selbst wenn das russische Gas noch fließt - auch private Haushalte sollten sofort den Verbrauch senken, so Experten. Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.4.22)

Forscher laden Handys mit Körperwärme - Akkus - Forscher laden Handys mit Körperwärme - - An der TU Dresden ist ein Verfahren entwickelt worden, mit dem sich künftig Smartphones mittels Körperwärme aufladen lassen könnten. Den Forschern ist somit ein weiterer Schritt in Richtung organischer Hochleistungs-Thermoelektrika gelungen. - - - - (www.computerworld.ch, 5.4.22)

Die Zeit läuft ab Der neue IPCC-Bericht macht klar: Die Welt verfügt über die Instrumente zur Bewältigung der Klimakrise, aber sie müssen viel schneller und konsequenter eingesetzt werden. Europa kommt die Rolle zu, den Umbau weg von Kohle, Erdöl und Erdgas weltweit anzuführen, statt ihn künstlich zu verzögern. - (www.klimareporter.de, 5.4.22)

Einheitliche Regeln für Windkraftausbau und Artenschutz Lange gefordert, legen Umwelt- und Wirtschaftsministerium Eckpunkte für bundesweit einheitliche Regeln zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land vor. Für Energie- und Umweltverbände ein wichtiger Schritt, aber längst nicht ausreichend. (www.energiezukunft.eu, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Um das Klima noch zu retten, muss die Welt jetzt drastisch handeln Mit dem dritten Teil des IPCC-Berichts zeigen die Forscher Maßnahmen auf, um die Klimakrise abzumildern. Was muss die Weltgemeinschaft nun tun? Und: Butscha als Zäsur (www.zeit.de, 5.4.22)

Werbefloskeln: … und mehr "… und mehr" scheint die ultimative Werbefloskel unserer Zeit zu sein. Man findet sie überall – nur nicht dort, wo man sie braucht. In der Politik zum Beispiel. (www.zeit.de, 5.4.22)

Robuste Weidetiere: Landschaftsschützer in den Alpen Die Grünerle überwächst artenreiche Alpweiden. Eine Studie von Agroscope und ETH zeigt, dass robuste Schafe und Ziegen die Verbuschung stoppen können. Vor allem das traditionelle Engadinerschaf hat Appetit auf Grünerlen, schädigt sie effektiv und schützt dadurch die wertvollen Alpweiden. (www.admin.ch, 5.4.22)

WWF zu neuem IPCC-Bericht: Ausstieg aus Fossilen einzige Chance - Neuer Bericht des Weltklimarates: Entscheidendes Jahrzehnt für Reformen des Energiesystems, der Industrie und der Landnutzung – WWF fordert Politik zum raschen Handeln auf (oekonews.at, 5.4.22)

Nachhaltige Alternativen zu einer Stadtautobahn - Projekte zum Straßenausbau hängen zusammen und sind Teil einer Fortsetzung der seit Jahrzehnten betriebenen autogerechten Raum- und Infrastrukturentwicklung, die im Widerspruch zu den Zielen für Klimaneutralität steht. (oekonews.at, 5.4.22)

«Was ich tue, bringt doch nichts» – doch! Ernährung ist heute ein Lifestyle und immer wieder gesellschaftliches Thema. Dabei geht es heute weniger um Gesundheit oder Genuss, sondern ums Klima, Nachhaltigkeit und Produktionsbedingungen. (www.watson.ch, 5.4.22)

«Katastrophe für die Umwelt» – Umstrittenes Schieferöl aus den USA – sinken jetzt die Energiepreise? US-Präsident Joe Biden hat die heimischen Erdölfirmen dazu aufgerufen, ihre Produktion zu erhöhen — auch mit Fracking. Von der bei Umweltschützern verpönten Bohr-Methode profitiert auch die Schweiz. So sinken derzeit die Ölpreise.  (www.20min.ch, 5.4.22)

Wir können den Klimawandel eindämmen Anthony Patt hat am jüngsten IPCC-Bericht zum Schutz des Klimas mitgewirkt. Seit dem letzten Bericht von 2014 hätten die Vorzeichen für einen Fossil-Ausstieg gewechselt, eine Netto-Null-Welt sei nun erreichbar. Doch der Weg bleibt lang. (ethz.ch, 5.4.22)

Schluss mit russischem Uran für die Axpo! In der gemeinsamen Fraktionserklärung fordern AL, Grüne, SP und Grünliberale die Kündigung der Lieferverträge von russischem Uran und einen Stopp der Geschäftsbeziehungen zu Russland. (al-zh.ch, 5.4.22)

Bericht des Weltklimarates – Vertane Jahre für den Klimaschutz Es braucht jetzt eine schnelle, drastische Reduktion des CO2-Ausstosses. Die bisherigen Massnahmen genügen nicht. | Die bereits früher veröffentlichten Teile des Berichts des Weltklimarats IPCC haben gezeigt: Die Klimaerwärmung ist da, sie richtet erhebliche Schäden an und diese werden noch viel grösser, wenn wir die Erwärmung weiter zulassen. Sie haben auch gezeigt, dass die Welt schlecht vorbereitet ist, um Mensch und Umwelt vor den schwerwiegenden Folgen zu schützen. | Die Schweiz leistet sich derweil durch die Ablehnung des CO2-Gesetzes im letzten Sommer eine Massnahmen-Pause. Der neue Vorschlag des Bundesrates setzt statt auf die unbeliebten Lenkungsabgaben auf Subventionen. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz sagen dazu in der Vernehmlassung: Damit kann das CO2-Reduktionsziel der Schweiz bis 2030 «bei weitem nicht erreicht werden». (www.srf.ch, 5.4.22)

4.4.22

This is a very encouraging key message of the new #IPCC report! We can stop #globalheating if we want to. Demand the necessary climate action from your government. Vote for a stable climate for your own old age, for your kids and grandchildren. @rahmstorf (twitter.com, 4.4.22)

Ukraine: Putins Waffe Der russische Präsident führt den Krieg mit Hilfe von Öl und Erdgas. Nach den Gräueln von Butscha muss man sagen: Diese Instrumente können ihm auch entzogen werden. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Windkraft und Artenschutz: "Dieser Knoten ist heute gelöst worden" Bedrohen Windräder seltene Vogelarten? Diese Sorge hat in Deutschland viele Ökostromprojekte vereitelt. Umwelt- und Wirtschaftsministerium entschärfen diesen Konflikt nun. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Interview mit US-Historikerin: «Hinter den Massakern steckt eine klare Strategie» Wie einst Stalin möchte Putin die Menschen einschüchtern und vertreiben, sagt Anne Applebaum. Die renommierte Publizistin mahnt die Schweiz, endlich ihre Verantwortung wahrzunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)

Wenn Regierende Angst vor heute statt vor morgen haben Sich gegen altes Denken aufzulehnen, braucht einen Anlass. Was für die Klimapolitik gilt, zeigt auf brutale Weise auch der Ukrainekrieg. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Risiken werden unterschätzt Europa kommt bei der Verringerung der Treibhausgas-Emissionen eine zentrale Rolle zu. (www.diepresse.com, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Risiken werden unterschätzt Europa kommt bei der Verringerung der Treibhausgas-Emissionen eine zentrale Rolle zu. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Preisblase: Heiße Luft Überhitzter Immobilienmarkt: Die Konzerne haben die Preisschraube überdreht. Krieg, Klimawandel und steigende Risiken drücken auf die Profite. (www.jungewelt.de, 4.4.22)

Konvent der Baukultur 2022 - Auf dem Konvent der Baukultur am 3. und 4. Mai findet nicht nur die Gremienwahl der Bundesstiftung Baukultur statt, sondern auch ein umfangreiches Programm mit Abendempfang, Vernissage, Reden und Diskussionen: am ersten Tag in einem „Basislager der Baukultur“ etwa zu Baustoffen und Lebenszyklus, baukultureller Bildung oder handwerklicher Ausbildung. Am zweiten Tag stehen Themen der Baukulturberichte im Fokus: zum Beispiel öffentliche Räume und Mobilität, Zukunft für Innenstädte und Ortskerne, aber auch Bau- und Planungsrecht. Die Teilnahme ist offen für alle und nach Anmeldung kostenlos. - Der Beitrag Konvent der Baukultur 2022 erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 4.4.22)

Wie sich die Alpengletscher verändern – und was das für Bergsteiger bedeutet Ein trockener Winter und Saharastaub, der sich auf der Schneedecke ablagert, lassen die Eisdecke von Gletschern in den Ostalpen schrumpfen. Ein Bericht belegt die Veränderungen und warnt vor drastischen Folgen. (www.faz.net, 4.4.22)

So bröckelt Deutschlands einsamer Widerstand gegen das Energie-Embargo Deutschland steht mit seinem Nein zu einem Lieferstopp für Energie aus Russland fast alleine da. Damit bringt die Bundesrepublik vor allem osteuropäische Staaten gegen sich auf. Zumindest auf einem wichtigen Feld scheint sich die Bundesregierung jetzt zu bewegen. (www.welt.de, 4.4.22)

Westliche Werte sind mehr als nur Demokratie Liberalismus und Demokratie werden oft synonym verwendet. Das ist falsch. Wenn es um die Verteidigung westlicher Werte geht, dann sollte es um liberale Werte gehen. (www.faz.net, 4.4.22)

Stand der Klimaforschung: Die Welt am Scheideweg Die Energiewende geht global viel zu langsam voran, zeigt ein neuer Bericht des Weltklimarats. Es gibt aber auch Fortschritte. mehr... (taz.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Der Handlungsspielraum wird immer kleiner Der neueste IPCC-Bericht zeigt auf, dass der Klimaschutz sämtlicher Länder, einschliesslich der Schweiz, extrem ungenügend ist. Greenpeace Schweiz fordert, dass Bundesrat und Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen. | Der neueste #IPCC Bericht zeigt, dass der #Klimaschutz sämtlicher Länder, einschliesslich der Schweiz, extrem ungenügend ist. Wir fordern, dass Bundesrat & Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen. Und zwar JETZT! #SolarSprint @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 4.4.22)

Eckpunkte für Windkraftausbau: Vögel schützen, Rotoren bauen Das Windkraftkonzept der Ministerien für Umwelt und Wirtschaft sieht Tabuzonen für Nester und klare Regeln vor. Umweltverbände üben Kritik. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Klimabericht fordert Senkung der Treibhausgase Die Aussagen des jüngsten Klimaberichts sind mehr als deutlich: Ohne einer radikalen und sofortigen Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase ist ein Eindämmen der globalen Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad nicht zu erreichen. Das würde tiefgreifende Konsequenzen für Menschen, Tiere und die Natur mit sich bringen, so die Warnung. Doch die Forscher des sechsten Sachstandberichts des Weltklimarats (IPCC) sehen auch einige positive Entwicklungen. Es gebe etwa immer mehr Maßnahmen zum Klimaschutz. (www.krone.at, 4.4.22)

Co2 aus der Luft saugen – Diese Maßnahmen hält der Weltklimarat für sinnvoll Der neue Report des Weltklimarats zeigt, wie die Menschheit die globale Erwärmung bremsen könnte – und was der Beitrag einzelner Verbraucher wäre. Ein entscheidender Trumpf des Klimarats ist in Deutschland bislang heftig bekämpft worden. (www.welt.de, 4.4.22)

CO2-Preis-Regelung bei Wohngebäuden: Besser, aber nicht gut Die Kosten für ungedämmte Wohnungen müssen erstmals auch die Ver­mie­te­r:in­nen mittragen. Das ist eine Besserung, doch sie geht nicht weit genug. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Wie Habeck den Befreiungsschlag plant Der Bau von LNG-Terminals an Land dauert Jahre. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzt daher auf eine Übergangslösung mit schwimmenden Plattformen. Der Plan könnte die Abhängigkeit von Putins Regime bei den Energie-Importen in absehbarer Zeit gewaltig reduzieren. (www.welt.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Weltklimarat sieht Politik am Scheideweg Der IPPC fordert eine baldige Trendumkehr bei der weltweiten Emission von Treibhausgasen, um die Pariser Klimaziele nicht zu verfehlen. Das „Fenster der Möglichkeiten“ werde sich noch in diesem Jahrzehnt schließen. (www.faz.net, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Wir müssen das Ruder herumreißen! - - Zum dritten und letzten Teil des IPCC-Berichts erklärt Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: - Die traurige Wahrheit ist: Die CO2-Emissionen sind seit dem letzten IPCC-Sonderbericht 2018 unvermindert weiter angestiegen. Auch Corona-Sondereffekte konnten dies nicht stoppen. Unsere Wirtschaft hängt weiter am gefährlichen Tropf der schmutzigen Energien. Dabei zeigt der Bericht, dass die positiven Wirkungen von Klimaschutzmaßnahmen auf das Wirtschaftswachstum noch größer sind, als bislang angenommen wurde. - Es ist keine Überraschung, dass der IPCC-Bericht die verstärkte Nutzung Erneuerbarer Energien als wichtiges Instrument zur Verringerung von CO2-Emissionen und damit als ein zentrales Element im Kampf gegen den Klimawandel benennt. Mit dem Ausbau von Wind- und Solarenergie, wie es im Osterpaket vorgesehen ist, gewinnen wir gleich doppelt: Weniger CO2, weniger Abhängigkeit von fossilen Energien autokratischer Regime. - Mit der heutigen Einigung von BMUV und BMWK zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land, ist auch das letzte Argument gegen mehr Windkraft ausgeräumt. Einzelne Ministerpräsidenten wie in Bayern und NRW dürfen sich keinesfalls länger gegen den Ausbau stemmen. Ihr Verhalten schadet allen und hemmt Maßnahmen, die längst überfällig s >| (www.gruene-bundestag.de, 4.4.22)

Klimabericht fordert radikale Einsparungen Die Aussagen des am Montag veröffentlichten Klimaberichts sind deutlich: Ohne radikale und sofortige Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase ist ein Eindämmen der globalen Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter nicht zu erreichen. „Es heißt jetzt oder nie“, sagte der Kovorsitzende des Berichts des Weltklimarats (IPCC), Jim Skea. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen beobachten aber auch positive Entwicklungen. (orf.at, 4.4.22)

Dritter Teil des Weltklimaberichts: Das müssen Sie wissen Der Weltklimarat hat seinen jüngsten Klimabericht veröffentlicht. Lesen Sie hier das Wichtigste zum Zustand des Klimas. (www.srf.ch, 4.4.22)

Weltklimabericht: GLOBAL 2000 vermisst Energiewende-Paket der Bundesregierung Wien, am 04. April 2022 - Der dritte Teil des IPCC Weltklimaberichts ist für die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ein Alarmsignal für rasche und drastische Emissionsreduktionen: „Die Klimakrise ist der größte planetare Notfall unserer Zeit, der rasch behandelt werden muss. Wir vermissen schmerzlich ein Energiewende-Paket der Bundesregierung, das uns von Öl und Gas befreit. Bundeskanzler Karl Nehammer und die gesamte Bundesregierung sind aufgerufen, rasch das Erneuer-baren-Wärme-Gesetz zu beschließen, damit Öl- und Gasheizungen verbindlich auf klimafreundliche Heizungen ausgetauscht werden und die Energiewende hin zu Sonnen- und Windenergie und klimafreundlicher Wärmeversorgung an Fahrt aufnimmt“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Weiters fordert GLOBAL 2000 die dauerhafte Absicherung von attraktiven Förderungen für Haushalte und Betriebe.  - Weltklimarat erteilt bisheriger Klimapolitik vernichtendes Urteil und zeigt Hoffnungsschimmer - Der dritte Teil des Weltklimaberichts behandelt die möglichen Auswege aus der Klimakrise, kommt aber zuerst zu einem vernichtenden Urteil über die bisherigen Ergebnisse der Klimapolitik. Die Treibhausgasemissionen sind seit der Veröffentlichung des letzten Berichts 2017 weiter angestiegen, statt zu sinken. Das Jahrzehnt zwischen 2010 und 2019 war je >| (www.global2000.at, 4.4.22)

Robert Habeck: "Artenschutz und Windkraft vertragen sich" Klima- und aktuelle Gaskrise machen den Umstieg auf Erneuerbare nötig. Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wollen gleichzeitig den Artenschutz sichern. (www.zeit.de, 4.4.22)

„Es droht eine Erderwärmung von über 3 Grad“ Die letzten Verhandlungen über den neuesten IPCC-Bericht waren hart. Weil vielen Ländern offenbar jetzt klar wird, was für Mammutaufgaben anstehen. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

Indigener Aktivist über die Klimakrise: „Unsere Weisheit hat sich bewährt“ Durch ihre Lebensweise wüssten Indigene viel über Klimaschutz, sagt Steven Nitah, Vertreter der kanadischen First Nations. Beachtet werde das kaum. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Klimawandel: So kann die Welt die Erderwärmung in den Griff bekommen Was muss im Verkehr, in der Landwirtschaft, in den Städten passieren, damit der Klimawandel gestoppt wird? Ein umfassender Bericht des Weltklimarats IPCC gibt darauf Antworten. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Emissionen von Treibhausgasen können bis 2030 halbiert werden Die Treibhausgasemissionen sind so hoch wie nie zuvor, doch der Weltklimarat sieht auch Anzeichen für wirkende Klimaschutzmaßnahmen. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Ein Aufruf zur Revolution Trotz Fortschritten: Nur ein systemischer Wandel wird heftigste Klimafolgen abwenden, heißt es im neuen IPCC-Bericht. Aktuell sei das 1,5-Grad-Ziel noch außer Reichweite. (www.zeit.de, 4.4.22)

Klimawandel: Jetzt live: IPCC stellt letzten Teil des neuen Weltklimaberichts vor Der Weltklimarat formuliert Maßnahmen, mit denen sich die Klimakatastrophe laut Experten abmildern ließe. Sehen Sie die Präsentation des Berichts jetzt im Livestream. (www.zeit.de, 4.4.22)

Neuer Klimabericht in 10 Punkten: So lässt sich der grösste Teil der Emissionen verhindern Der Mensch muss sofort viel mehr in den Klimaschutz investieren – sonst gibt es auch kein Wirtschaftswachstum. Wo wir nun ansetzen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)

IPCC: Lösungen gegen die Klimakatastrophe Bis 2030 müssen wir die CO2-Emissionen weltweit halbieren. Nur wie? Der jüngste UN-Klimabericht liefert Lösungsvorschläge, wie wir eine Klimakatastrophe noch verhindern könnten.  (www.dw.com, 4.4.22)

Weltklimarat-Bericht: Was Experten gegen die Klimakrise empfehlen - - - - - - - Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel sind wirklich effektiv? Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats beschreibt neben Königswegen, wo es nicht ohne Verzicht geht - und was sich nicht lohnt. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.4.22)

Zu einem erneuerbaren Heizsystem wechseln Der Ersatz einer alten Heizung durch ein erneuerbares Heizsystem ist gar nicht so schwierig. Mit der richtigen Beratung spart man viel Zeit und Geld. | Der wichtigste Vorteil einer Heizung, die erneuerbare Energie nutzt, ist klar: deutlich tiefere CO2-Emissionen. Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf lokale, erneuerbare Energie hilft aber nicht nur der Umwelt, sondern spart langfristig auch Geld. Aus diesen Gründen evaluieren zurzeit viele Immobilienbesitzer*innen Alternativen zu den bestehenden Ölheizungen. Bei der Vielfalt an erneuerbaren Heizungssystemen die Übersicht zu behalten, ist jedoch manchmal nicht so einfach. | Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser. Die Investitionskosten für Wärmepumpen sind zwar vergleichsweise hoch, ihr Betrieb ist jedoch günstig. | Fernwärme | Holz | Solarthermie || Impulsberatung | Regionale Energieberatung (www.wirsindzukunft.ch, 4.4.22)

Konflikt um Artenschutz soll Ausbau der Windkraft nicht mehr bremsen - Mit einer Lösung des Konflikts um den Artenschutz will die Bundesregierung den Weg frei machen für mehr Windräder an Land. Im Kern geht es um bundesweit einheitliche Kriterien. Kritik kommt von Naturschützern.Mehr Windräder in Deutschland sollen nicht nur dafür sorgen, dass Klimaziele erreicht werden, sondern auch, dass Deutschland weniger abhängig von russischen Energieimporten wird. Dafür aber braucht es mehr Flächen. Bisher allerdings galt auch ein Konflikt mit dem Artenschutz als Hemmnis für einen schnelleren Ausbau der Windkraft an Land. - Nach jahrelangem Streit einigten sich nun Umwelt- und Wirtschaftsministerium auf eine Lösung. Sie legten Eckpunkte eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie an Land vor. "Die Bremsklötze sind weg", sagte Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Montag in Berlin. Der Naturschutz werde gewahrt. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte, es sei gelungen, einen Knoten durchzuschlagen. Es sei möglich, neue Flächen für die Windkraft auszuweisen. Artenschutz und Windkraft seien in Zukunft "Alliierte" und nicht Gegner. "Artenschutz und Windkraft vertragen sich, wenn man es gut macht." - Konkret soll es künftig erstmals bundeseinheitliche, gesetzliche Standards für die Prüfung und Bewertung geben, i >| (www.oekotest.de, 4.4.22)

Wie die Demokratie aufs Korn genommen wird Eine Wissenschaftsschau im Humboldt-Labor zeigt die Geschichte der liberalen Demokratie. Und wie ihre Feinde, so auch Wladimir Putin, sie immer wieder angreifen. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

HWZ: Marken können etwas fürs Klima tun Im ersten «Inspire! Markenführungstalk» der HWZ berichteten Alina Swirski von Too Good To Go und Wim Ouboter von Microlino darüber, was sie dazu bewegt, zum Klimaschutz beizutragen. (www.persoenlich.com, 4.4.22)

Zwei Baustoffe mit guter Ökobilanz Die Bilanzierung der Nachhaltigkeit bezieht sich dabei auf sämtliche Phasen des Bauwerks, inklusive derer aller Bauteile und Baustoffe, sowie auf den gesamten Lebenszyklus. Dabei sind die Energieverbräuche und die Treibhausgasemissionen – darunter vor allem CO2 – gleichermaßen bedeutend. Bei dieser umfassenden Ökobilanzierung punktet der vorgefertigte Holzrahmenbau mit einer Dämmung aus Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle). -  „Mineralwolle rechnet sich finanziell und ökologisch bereits wenige Monate nach Einbau. Betrachtet man zudem die Bedeutung von Mineralwolle für den Wohnkomfort im Haus wie auch für den Brandschutz und Werterhalt der Gebäudekonstruktion, so trägt dieser Dämmstoff maßgeblich zu mehr Energieeffizienz, Behaglichkeit und zur sicheren, langen Nutzung eines Holzfertighauses bei“, sagt dazu Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie. - Holzrahmenbauten mit Mineralwolle können mehrere Leben haben - Holzrahmenbauten lassen sich im Werk computergestützt und witterungsunabhängig vorfertigen: Diese über die Jahre entwickelten, digitalen Fertigungsprozesse reduzieren den Materialverschnitt und die Fehlerquote beim Bauen und sparen dabei wertvolle Material-, Kraft- und Zeitressourcen. - Weil Holzrahmengebäude meist aus Modulen bestehen, die sich >| (www.enbausa.de, 4.4.22)

Klimaschutz: Ein Filter für CO2 Neuartige Membranen können Kohlendioxid besonders effektiv aus Abgasen filtern. Bisher wurden sie aber nur im Labor getestet. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Invasive Plattwürmer fressen Regenwürmer Regenwürmer sind stille Schaffer. Emsig lockern und durchmischen sie die Böden und führen ihnen wertvollen, nährstoffreichen Humus zu. Seit zwei Jahren werden sie von einem gefährlichen Feind bedroht: einem invasiven, fleischfressenden Plattwurm. Dessen Ausbreitung in Gärten und Wald muss verhindert werden. | Feinde des Regenwurms sind verschiedene Vogelarten, Marder, Mäuse usw. Auch menschliche Aktivitäten wie Bodenverdichtung, Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln schaden ihm. In Europa und auch in der Schweiz bedroht aber seit rund zwei Jahren ein anderer gefährlicher Feind den Regenwurm: der gebietsfremde invasive Plattwurm «Obama nungara». (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Noch lässt sich eine Klimakatastrophe abwenden Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt, dass sich die Treibhausgas-Emissionen schnell genug senken ließen. Das geht laut dem IPCC auch bei einer weiter wachsenden Weltwirtschaft und würde sich wahrscheinlich sogar rechnen, weil dann Klimaschäden vermieden werden. - (www.klimareporter.de, 4.4.22)

«Wovon wir leben»: Die krisenresistente Zürcher Wirtschaft im Fokus Die Zürcher Wirtschaft wandelt sich rasant – und wenn es um die Nachhaltigkeit geht, soll sie sich auch wandeln. Die Stadtentwicklung Zürich greift im Rahmen ihres Projekts «Stadt der Zukunft» aktuelle Entwicklungen auf und führt dazu zwei Veranstaltungen durch. (www.stadt-zuerich.ch, 4.4.22)

#SustainableTransport & #SustainableMobility are priority topics of the #SwissPresidency of the #AlpineConvention. They are also the themes of the 2022 edition of the #YoungAcademicsAward! @alpconv (bit.ly, 4.4.22)

Gefahr im Zürcher Boden: Dieser gefrässige Wurm macht alle platt Seit kurzem tauchen in unserer Gegend exotische Wurmarten auf. Sie fressen heimische Artgenossen, indem sie sie zu Brei auflösen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)

WWF: Gute Flächenplanung bringt Windenergie und Artenschutz zusammen WWF zu den Eckpunkten eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie an Land (www.wwf.de, 4.4.22)

Erneuerbare Energien: Habeck und Lemke stellen Konzept für schnelleren Windkraftausbau vor Die Bundesregierung will Windräder schneller genehmigen, ohne Naturschutz zu gefährden. Die für Wirtschaft und Umwelt zuständigen Minister haben dafür Pläne vorgelegt. (www.zeit.de, 4.4.22)

CEGH-Gashub handelt künftig auch Biogas und Wasserstoff Grüne Gase sollen einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Energiesystems leisten. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Art.I.Schock: Nachhaltige Projekte in Szene gesetzt Die Alternative Bank Schweiz positioniert sie sich mit einer zweisprachigen Kampagne als «kompromisslose Verbündete». (www.persoenlich.com, 4.4.22)

Landesweites Abkommen für Rad-Initiative besiegelt Im Wiener Rathaus ist am Montag ein Abkommen für eine Radverkehrsinitiative unterzeichnet worden, mit dem Bund, Länder und Gemeinden die Stärkung dieser Mobilitätsform erreichen wollen. Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) bekräftigte dabei das Ziel, den Anteil des Radverkehrs von sieben auf 13 Prozent zu erhöhen. Im Rathaus wird das Bike noch bis Dienstag im Mittelpunkt stehen - beim 13. Österreichischen Radgipfel. (www.krone.at, 4.4.22)

Gewessler: Stark abhängig von russischem Erdgas Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat sich am Montag skeptisch zu einem völligen Verzicht auf Gas aus Russland - wie dies etwa die baltischen Staaten verkündet haben - gezeigt. Es würden auch ihr die Worte fehlen angesichts der Bilder aus der Ukraine und dem schrecklichen Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin, betonte sie. Die Abhängigkeit von Rohstoffimporten aus Russland werde nun so schmerzlich bewusst wie noch nie zuvor. (www.krone.at, 4.4.22)

"Falscher Weg": Kein sofortiges Energie-Embargo gegen Russland Die baltischen Staaten haben am Wochenende den Import von Erdgas aus Russland eingestellt. Andere EU-Staaten ringen noch damit. Die jüngsten Geschehnisse in Butscha haben die Diskussion neu angefacht. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Parlamentswahl in Ungarn: Frei, aber nicht fair Viktor Orbáns Sieg ist ein Rückschlag für Ungarns Demokratie. Auch für Europa ist er eine schlechte Nachricht – denn die Attacken aus Budapest werden weitergehen. mehr... (taz.de, 4.4.22)

SWEET-Ausschreibung «Living & Working»: Zwei Konsortien ausgewählt Die Hochschule Westschweiz (HES-SO/Valais-Wallis) und die EPFL führen die beiden Konsortien an, die im Rahmen der zweiten Ausschreibung des Förderprogramms SWEET den Zuschlag erhalten haben. Mit den Förderbeiträgen von je 10 Millionen Franken für die kommenden acht Jahre untersuchen sie Fragestellungen rund um das Leitthema Leben und Arbeiten (Living & Working). | Neben technischen Innovationen und Optimierungen sind insbesondere neue Geschäftsmodelle, Anreize für Investitionen und Verhaltensänderungen notwendig, um den Umbau des Energiesystems voranzutreiben und die Klimaziele zu erreichen. Es soll untersucht werden, wie der Gesamtverbrauch an Energie minimiert und wie Energie in Quartieren und Stadtteilen effizient und kostengünstig bereitgestellt und verteilt werden kann. | Da «Living & Working» viele Aspekte unseres Alltags betrifft, ist ein transdisziplinärer Ansatz essenziell. … (energeiaplus.com, 4.4.22)

'Kleine Schwester' des Klimaschutzes wird teure Verwandte Ein 60-Millionen-Programm für Klimaanpassung legt Umweltministerin Lemke auf: Erste Hilfe für extremwettergeplagte Kommunen. 2023 soll ein Klimaanpassungsgesetz folgen, mit dem Lemkes Haus gesetzgeberisches Neuland betritt (www.klimareporter.de, 4.4.22)

NASA Makes First-of-Its-Kind Detection of Reduced Human CO2 Emissions For the first time, researchers have spotted short-term, regional fluctuations in atmospheric carbon dioxide (CO2) across the globe due to emissions from human activities. | Using a combination of NASA satellites and atmospheric modeling, the scientists performed a first-of-its-kind detection of human CO2 emissions changes. The new study uses data from NASA's Orbiting Carbon Observatory-2 (OCO-2) to measure drops in CO2 emissions during the COVID-19 pandemic from space. With daily and monthly data products now available to the public, this opens new possibilities for tracking the collective effects of human activities on CO2 concentrations in near real-time. | Diese Untersuchung zeigt auf beeindruckende und bedrückende Weise, wer für den anthropogene #CO2-Ausstoß und die #Klimakrise verantwortlich ist: Wir im globalen Norden. @VQuaschning (scitechdaily-com.cdn.ampproject.org, 4.4.22)

Ölkrise: Politik ist jetzt Spritpreispoltik Taxifahrer, Spediteure, Handwerker und der Rest der ganzen Autofahrernation: Wegen des Ukrainekrieges wird der Preis von Benzin und Diesel zum Kern des Regierungshandelns (www.freitag.de, 4.4.22)

Klimadialog zwischen Kanton und Gemeinden Viele Klimaschutzmassnahmen wurzeln im Konkreten, im Lokalen. Hier setzt der Klimadialog an. Er stärkt den Austausch zwischen Kanton und Gemeinden sowie unter den Gemeinden. Und er macht es damit möglich, dass Wissen und Erfahrung geteilt werden können — zum Nutzen des Zürcher Klimaschutzes. (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Weichenstellung für den Lärmschutz der Zukunft Was tun gegen die weiter zunehmende Lärmbelastung? Bereits 2017 hat der Bundesrat einen Massnahmenplan erarbeitet und auch die Kantone aufgefordert, eine eigene Strategie zu entwickeln. Welche Ziele hat sich der Kanton Zürich gesetzt? Welche konkreten Massnahmen sind geplant? (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Neue Vollzugshilfe zum Schattenwurf bei Hochhäusern Im Kanton Zürich gelten Gebäude ab einer Fassadenhöhe von mehr als 25 Metern als Hochhäuser. Künftig werden Hochhäuser immer mehr zum Stadtbild gehören. Sie dürfen benachbarte Wohnnutzungen aber im Laufe des Tages nur kurzzeitig beschatten. Neu sind das drei Stunden. (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Der Baudirektor meint ... der Klimaschutz gehört in die Verfassung | Regierungsrat Martin Neukom, Baudirektor Am 15. Mai stimmt die Bevölkerung des Kantons Zürich über die Aufnahme eines Klimaschutzartikels in die Kantonsverfassung ab. Dieser neue Artikel 102a schliesst an den bestehenden Artikel 102 an, der primär die lokale Umwelt des Kantons betrifft. | Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die stark gewachsene Bedeutung des Klimaschutzes eine solche Platzierung auf höchster Stufe rechtfertigt. Wenn dort nun das Ziel der Treibhausgasneutralität, auch Netto-Null genannt, definiert wird, nimmt sich der Kanton Zürich mit seinem hohen Ausstoss an Treibhausgasen selbst in die Verantwortung. Die Aufnahme des Artikels 102 a setzt ein klares Klimaziel, ist ein gemeinsames Commitment und schafft dadurch Planungssicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft. (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Windkraft und bedrohte Arten stehen vor der Trennung Das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium legen gemeinsame Eckpunkte zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land vor. Daraus soll zügig ein Gesetz werden. Weder Erneuerbaren- noch Umweltverbände sind begeistert. - (www.klimareporter.de, 4.4.22)

Sexuelle Übergriffe: Bischöfe öffnen ihre Geheimarchive Lange herrschte in der katholischen Kirche eine Kultur des Schweigens. Nun untersucht ein Team von Historikerinnen das Ausmass der Missbrauchsfälle in der Schweiz. Doch wie ernst ist es den Kirchenoberen wirklich? (www.nzz.ch, 4.4.22)

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Genau hinschauen und handeln Wie entwickelt sich der Zürcher Wald? Gut, wie der neuste Zwischenbericht zum Waldentwicklungsplan zeigt. Damit der Zürcher Wald alle seine Funktionen wie die biologische Vielfalt oder den Schutz vor Naturgefahren erfüllen kann, muss er auch weiterhin bewirtschaftet und gepflegt werden. Eine weitere Funktion des Waldes ist die Holzproduktion. Dabei entlasten Bäume besonders bei Mehrfachnutzung des geernteten Holzes durch ihr eingelagertes CO2 das Klima vielschichtig. Das Klima entlasten will auch das kantonale Tiefbauamt. Mit einer Ökobilanz hat es analysiert, wo die Umweltbelastung sinnvoll verringert werden kann — beispielsweise durch Wildtierbrücken aus Holz statt Beton. (www.zh.ch, 4.4.22)

Worte mit Wirkung Das neue Kompetenzzentrum «Language & Medicine Zurich» schlägt eine Brücke zwischen Disziplinen und verbindet Grundlagenforschung mit klinischer Anwendung. Wir geben anhand zweier Beispiele Einblick in die innovative Zusammenarbeit zwischen Linguistik und Medizin an der UZH. (www.news.uzh.ch, 4.4.22)

Neues CO2-Gesetz: Der Bundesrat lässt die Schweiz auf eine 3-Grad-Erwärmung zusteuern Mit der vorgeschlagenen Revision verschläft der Bundesrat die Klimakrise vollkommen. Die Schweiz hat sich völkerrechtlich zu einer Klimapolitik verpflichtet, welche die globale Erwärmung auf 1,5 Grad gegenüber vorindustrieller Zeit begrenzt. Die Vorlage des Bundesrats will die schweizerischen Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 halbieren. Ein grosser Teil dieser Reduktion soll jedoch gar nicht in der Schweiz erfolgen, sondern durch ausländische Reduktionszertifikate erkauft werden. Das genügt nicht, denn: | Die Halbierung der Emissionen bis 2030 genügt nicht, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Damit würde die Schweiz ihren gesamten Anteil am verbleibenden CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel vor 2030 aufbrauchen! | Mit dem Ausweichen auf Emissionsverminderungen im Ausland (Offsets) verschieben wir das Problem in die Zukunft. | Es braucht dringend wirksame Massnahmen! … (gletscher-initiative.ch, 4.4.22)

Klimakiller: BN fordert Stopp des B12-Ausbaus Zweifelhafte Ehre für die B12: Der geplante, vierspurige Ausbau der Bundesstraße zwischen Kempten und Buchloe wird nach Berechnungen des Bundesverkehrsminis­teriums für mindestens jährlich knapp 25.000 Tonnen zusätzlichen CO2-Ausstoß verantwortlich sein. Nur der Ausbau der A8 zwischen München und Salzburg wird bayernweit als noch klimaschädlicher beurteilt. - Die BUND Naturschutz Kreisgruppen Ostallgäu-Kaufbeuren und Kempten-Oberallgäu haben sich daher in einem offenen Brief an den neuen Bundesverkehrs­minister Dr. Volker Wissing und die Abgeordneten des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages gewandt, um über die Klimaschädlichkeit des Projektes zu informieren. - „Wir fordern den Stopp aller Bundesverkehrswegeplan-Projekte, welche eine nega­tive Klimabilanz haben“, so der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Da der B12-Ausbau zwischen Buchloe und Kempten eine besonders negative Klima-Bilanz aufweist, müssen die Planungen sofort beendet werden.“ - Thomas Reichart, Vorstandsmitglied der BN-Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren er­läutert: „In die Zahl einberechnet ist sowohl die graue Energie, welche durch den Bau der neuen Allgäu-Autobahn entsteht als auch der zusätzliche Energieverbrauch, der durch mehr und schnellere Fahrzeuge im Betrieb entsteht. Noch nicht berück­sichtigt sind Emissionen >| (www.bund-naturschutz.de, 4.4.22)

Grüne Minister legen Vorfahrtsregeln für Windräder vor: „Bremsklötze sind weg“ Windräder sollen auch in Landschaftsschutzgebieten zulässig sein. Mit dieser und anderen Regeln wollen Habeck und Lemke die Windenergie voranbringen. (www.faz.net, 4.4.22)

Wenn eine Klimabewegung an eine Sekte erinnert Hungerstreik, Autobahnblockaden, Selbststerilisation: Klimaschützer machen mit immer radikaleren Aktionen auf sich aufmerksam. Experten sehen sektenähnliche Tendenzen, Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Ein Insider berichtet. (www.welt.de, 4.4.22)

Rekordhohe Zahl an Werbe-Beschwerden – und grosses Eigenlob Kürzlich veröffentlichte die Schweizerische Lauterkeitskommission (SLK) ihren Tätigkeitsbericht des Jahres 2021. Demnach bearbeitete das Gremium letztes Jahr mit über hundert Verfahren eine rekordhohe Anzahl an Beschwerden. Folgende Entwicklungen wies die SLK detaillierter aus: Beschwerden wegen Unrichtigkeit und Irreführung haben stark zugenommen. Zusammen mit den Beschwerden wegen aggressiver... - Source (www.infosperber.ch, 4.4.22)

Tipps für die Wärmepumpe: Auf zur neuen Heizung Ohne Öl und Gas aus Russland geht es weiter: Die Wärmepumpe liegt voll im Trend. Ab wann sich die umweltfreundliche Alternative rentiert und wo die Herausforderungen liegen – hier kommen unsere Tipps für den Heizungstausch. (www.faz.net, 4.4.22)

Gas aus Russland: Deutschlands Energiewende fußte auf dem Liefermonopol eines Schurken Deutschland hat sich von Russlands Gas abhängig gemacht und ist wieder darauf angewiesen, dass Amerika in der Not hilft. Früher wurde das amerikanische Frackinggas als Umweltsünde verteufelt. (www.faz.net, 4.4.22)

CO2 aus der Luft saugen, ist das die Lösung? Der letzte Bericht der Vereinten Nationen zur Eindämmung des Klimawandels befasst sich auch mit Technologien, die CO2 aus der Atmosphäre entfernen. Was aber ist von diesen Methoden, bei denen die Schweiz eine Vorreiterrolle spielt, tatsächlich zu erwarten? Um global bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, reicht es nicht aus, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Es müssen auch Milliarden von Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Der neue Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), der heute veröffentlicht wurde, konzentriert sich auf Optionen zur Begrenzung und Vermeidung von Emissionen. Zu den innovativsten, aber auch umstrittensten Lösungen gehören die Abscheidung und dauerhafte Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. IPCC und Klimaberichte Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat seinen Sitz in Genf und umfasst 195 Mitgliedsstaaten. Es ist in drei... (www.swissinfo.ch, 4.4.22)

Einigung bei naturverträglichem Ausbau der Windenergie an Land erzielt Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium wollen die artenschutzfachliche Prüfung für Windenergieanlagen an Land vereinfachen und effizienter gestalten. Ziel ist es, unter Wahrung hoher und europarechtlich gebotener ökologischer Schutzstandards Windenergieanlagen zügig und rechtssicher zu genehmigen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um den Ausbau der Windenergie in Deutschland zu beschleunigen. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke haben dazu heute ein gemeinsames Eckpunkte-Papier vorgestellt. (www.bmwi.de, 4.4.22)

Natürlicher Klimaschutz: Mehr CO2 im Meer Die Erderhitzung führt zu weniger kohlenstoffhaltiges Plankton. Binden die Meere deshalb jetzt weniger CO2? Eine neue Studie zeigt: erst mal nicht. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Rückrufaktionen für Treibhausgas Um das Klima zu schützen, wird der Luft Kohlendioxid entzogen werden müssen. Verschiedene Verfahren lassen sich kombinieren. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

Reparieren statt wegwerfen Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für mehr Kreislaufwirtschaft, langlebigere Produkte, nachhaltige Baustoffe und weniger Greenwashing vorgelegt. Mit falschen Umweltaussagen und Wegwerfprodukten soll Schluss sein. (www.energiezukunft.eu, 4.4.22)

So will Habeck Deutschland unabhängig machen von russischem Gas Deutschland ist extrem abhängig von russischem Gas und Öl. Das soll ein Ende haben, verspricht die Bundesregierung. Wirtschaftsminister Habeck präsentiert Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien, jetzt live. (www.welt.de, 4.4.22)

Baden-Württemberg konkretisiert PV-Pflicht - - Ab 1. Mai gilt im Südweststaat die Photovoltaik-Pflicht für neue Wohngebäude. Ab Januar 2023 greift diese auch bei allen grundlegenden Dachsanierungen. Eine entsprechende Änderung der bestehenden Verordnung hat das Kabinett beschlossen. - - (www.geb-info.de, 4.4.22)

Ja, den Klimawandel gibt es auch noch Der Ukraine-Krieg und die Coronapandemie haben den Klimawandel in den vergangenen zwei Jahren aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. Psychologisch ist das verständlich, dennoch ist es ein Problem. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Interview mit dem Avatar und Persönlichkeits-Spiele: Wie Algorithmen die Jobsuche verändern Unternehmen setzen beim Sortieren von Bewerbungen Software ein. Nicht immer gehen sie dabei wissenschaftlich vor. (www.nzz.ch, 4.4.22)

Erdgas aus Katar für Europa: Waterloo im Wüstensand Angesichts des Krieges in der Ukraine setzt Europa auf katarisches Gas, um sich von Russland unabhängig zu machen. Doch ein Besuch im kleinen Emirat am Golf zeigt: Die Hoffnungen sind auf Sand gebaut. (www.nzz.ch, 4.4.22)

Europa vergeht die Lust auf illegale Erdbeeren aus Spanien Europäische Lebensmittelkonzerne fordern die Stilllegung illegaler Anbauflächen im Naturschutzgebiet Doñana. Auch die Migros verlangt mehr Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 4.4.22)

Wie zwei Zürcher Startups versuchen, Anwaltskanzleien digitaler zu machen, und welche Rolle dabei künstliche Intelligenz spielt Die Rechtsbranche hinkt in Sachen Digitalisierung anderen Sparten hinterher. Gerade in der Schweiz. Zwei junge Zürcher Legal-Tech-Unternehmen wollen das nun ändern. (www.nzz.ch, 4.4.22)

LANTERN und SWICE erhalten Zuschlag beim Förderprogramm SWEET Die Konsortien der zweiten Ausschreibung zum Thema «Living & Working» im Rahmen des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) sind bestimmt: Ein Expertenpanel hat den Konsortien LANTERN und SWICE den Zuschlag erteilt. Die «Host Institutions» dieser Forschungskonsortien sind die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO/Valais-Wallis) und die Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL). Die beiden Konsortien erhalten einen Förderbeitrag von je 10 Millionen Franken für die kommenden acht Jahre. (www.admin.ch, 4.4.22)

Greenpeace-Kostenvergleich: Elektroauto spart gegenüber Diesel und Benziner bis zu 300 Euro monatlich - Trotz befristeter Steuersenkungen auf Spritpreise sind neue Verbrenner Kostenfallen (oekonews.at, 4.4.22)

Erschließung neuer Gasfelder in der Nordsee – „Das wird realisiert“ In Niedersachsen liegt ein Großteil deutscher Erdgas- und Erdölreserven – ungenutzt, aus Umweltschutzgründen. Ministerpräsident Weil will einen Kurswechsel und auch das Anlanden von Flüssiggas schnell ermöglichen. Der SPD-Mann berichtet von einem Treffen mit Altkanzler Schröder. (www.welt.de, 4.4.22)

3.4.22

Russische Propaganda: Ein Krieg, zwei Erzählungen Weshalb sehen viele Russen den Ukraine-Krieg so fundamental anders als wir? Die Antwort ist so einfach wie erschütternd: Es geht nicht um Fakten, sondern um Geschichten. (magazin.nzz.ch, 3.4.22)

Versorgung mit Rohstoffen: Gasspeicher in Schweizerhalle soll Abkehr von Putins Gas ermöglichen Wegen des Krieges in der Ukraine erhalten Schweizer Pläne für ein Flüssiggas-Terminal im Baselbiet neue Aktualität. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.22)

Neuer Klimabericht: „Stehen vor einer Katastrophe“ Die Erde erhitzt sich immer stärker. Menschen, Tiere und die Natur leiden unter den Auswirkungen. Der neueste Klimabericht beschäftigt sich nun mit den Maßnahmen, die die Klimakrise und ihre Folgen reduziert. Am Montag wird der dritte und letzte Teil des neuesten Sachstandberichts der Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht. Zwei Wochen lang tagten Vertreter der 195 Mitgliedsstaaten, um die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger zu beschließen. (www.krone.at, 3.4.22)

Abhängigkeit von Russland ist hoch, nicht nur bei Erdgas Nicht nur bei Erdgas ist Russland der mit Abstand wichtigste Lieferant, sondern auch bei anderen Rohstoffen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. (www.diepresse.com, 3.4.22)

"Pour la première fois, le @IPCC_CH devrait ainsi s’appuyer sur des scénarios faisant explicitement référence à la sobriété énergétique" @mahaenggi (twitter.com, 3.4.22)

„Deutschland könnte sich in der EU für ein Ölembargo aussprechen“  Die polnische Regierung hat die Politik der Bundesregierung in Bezug auf den Ukraine-Krieg kritisiert. „Ich bin sehr unzufrieden mit dem Verhalten der deutschen Regierung“, sagt Jaroslaw Kaczynski gegenüber WELT. „Deutschland könnte mehr Waffen liefern“, so Polens Vize-Regierungschef. (www.welt.de, 3.4.22)

Einigung der Ampel-Koalition: Mieter sollen CO2-Preis nicht mehr allein zahlen - - - - - - - Bislang waren die Kosten für die Klimaabgabe allein Sache der Mieter. Nun einigte sich die Bundesregierung darauf, dass auch die Vermieter einen Teil übernehmen müssen. Das ist aber abhängig vom Zustand des Gebäudes. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.4.22)

Weites Land bietet grüne Wildnis am blauen Strom Im Nationalpark Donau-Auen werden bedrohte Tierarten wieder heimisch. Von der letzten intakten Population der vom Aussterben bedrohten Sumpfschildkröte sind 150 Gelege dokumentiert. Beim Habichtskauz darf man sich über 250 Jungvögel samt Besiedelungsansätzen im Waldviertel freuen. Und Seeadler brüten wieder in NÖ. (www.krone.at, 3.4.22)

CO2-Kosten im Gebäudebereich werden aufgeteilt Die alte schwarz-rote Koalition konnte sich nicht darauf einigen, wer den CO2-Preis im Wohnbereich tragen soll. Die Ampel versprach, sich einig zu werden. Nun haben die beteiligten Ministerien einen Vorschlag ausgearbeitet. (www.faz.net, 3.4.22)

Mobilfunk und Krebs – Harmlose Handys Eine umfassende Studie findet keinen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von Mobiltelefonen und Tumoren im Gehirn. | Die Nutzung von Mobiltelefonen erhöht nicht das Risiko, einen Hirntumor zu bekommen. Das ist das Ergebnis einer umfassenden und langjährigen Untersuchung in Grossbritannien. Daten von mehr als 770'000 Frauen flossen in die Studie ein, die an der sogenannten UK Million Women Study teilnehmen. Alle Teilnehmerinnen kamen zwischen 1935 und 1950 zur Welt und werden regelmässig befragt und untersucht. Laut einer Mitteilung der University of Oxford fand die Studie selbst bei Frauen, die über zwei Jahrzehnte hinweg täglich ein Mobiltelefon genutzt hatten, kein erhöhtes Risiko für einen Tumor im Kopf. | … Intensivnutzer sollten Lautsprecher oder Kopfhörer benutzen, um die Strahlenbelastung des Schädels zu mindern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.22)

Double Disaster: Wildfires Followed by Extreme Rainfall Are More Likely with Climate Change These events can cause devastating landslides and flash floods (www.scientificamerican.com, 3.4.22)

Wie Kläranlagen aus Abwasser Strom und Rohstoffe gewinnen Strom erzeugen, Phosphor rückgewinnen und chemische Wertstoffe produzieren: Die Kläranlage von morgen kann mehr als nur Abwasser reinigen. (www.riffreporter.de, 3.4.22)

Ammoniak: Studie zeigt deutliche Zunahme der globalen Ammoniak-Emissionen Stickstoffverbindungen fördern die Erderwärmung, schaden der Umwelt und der Gesundheit. Eine neue Bilanz der Ammoniak-Emissionen zeigt: Verantwortlich sind drei Feldfrüchte (Weizen, Mais und Reis) und die Haltung von vier Tierarten (Rinder, Hühner, Ziegen und Schweine). | Stickstoff-Überschüsse aus der Landwirtschaft schaden unserer Gesundheit, dem #Klima und der Natur. Auch in der Schweiz gefährdet der regional viel zu hohe #Nutztierbestand unsere Lebensgrundlagen. Die Politik muss wirksame Massnahmen umsetzen! @WWF_Schweiz (www.spiegel.de, 3.4.22)

Recycling mal anders: Alte Öl- und Gasquellen sollen Sonnenwärme speichern Immer mehr Gas- und Ölquellen dieser Erde sind »leer«. Oft gelingt es nur unter hohem technischem Aufwand und mit entsprechendem Umweltrisiko, die letzten Reste Kraftstoff aus der Erde zu pressen. Ein neues System soll alte Quellen umweltfreundlich restentleeren und sie im Anschluss als Wärmespeicher nutzbar machen. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.22)

Energiewende im Eigenbau: Hilft ein Windrad im Garten? Mit eigenem Ökostrom den Klimaschutz vorantreiben, davon träumen viele. Doch bevor das Windrad im Garten steht, wartet die Bürokratie. (www.riffreporter.de, 3.4.22)

How Much Energy Will the World Need? | Any climate plan that doesn't consider this question is bound to fail. Consider a simple thought experiment. Imagine that by the end of this century, everyone in the world will use energy at the same rate per person that a typical American does today: a steady stream of 9.5 kilowatts (kW), averaged over the year. That's roughly the power consumed by 18 electric-stove burners running nonstop on high, all day, every day. | Does that assumption seem unreasonable? It shouldn't. This is what economic progress looks like. According to energy historian Vaclav Smil, Americans used just one-fifteenth as much useful energy per capita in 1860 as they do today. And during the twentieth century, he observes in his book Energy Transitions, annual energy use rose 17-fold globally while economic output soared by a factor of 16–even though nations had to invent and then build the enormous infrastructure needed to extract, process, and transport oil, gas, and electricity. … (www.anthropocenemagazine.org, 3.4.22)

Klimawandel: Deutschlands Alpen wachsen mit Wäldern zu Bei der Gipfelrast den Blick weit über saftige Bergwiesen schweifen lassen – das wird es zumindest im deutschen Teil der Alpen künftig immer seltener geben. | Noch in diesem Jahrhundert wird nach Einschätzung von Wissenschaftlern ein Großteil der Berge zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf mit Bäumen bewachsen sein – eine Folge des Klimawandels, der sich in den Alpen schon jetzt viel stärker bemerkbar macht als im Rest von Deutschland. Ein Forschungsprojekt, das auf die Mithilfe von Wanderern setzt, zeigt düstere Aussichten. | "Die Berge wachsen zu. Die schönen Landschaften oberhalb der Waldgrenze, wo wir einen tollen Blick haben und die Kühe friedlich grasen, das wächst alles zu", erläutert Jörg Ewald von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf die vorläufigen Ergebnisse des Mitmach-Projekts "Baumgrenzen erkunden". (www.zeit.de, 3.4.22)

There Is No Liberal World Order – The Atlantic Unless democracies defend themselves, the forces of autocracy will destroy them. | Lesenswert: Wenn Demokratien sich nicht verteidigen, werden die autokratischen Kräfte sie zerstören. @dani_graf (www.theatlantic.com, 3.4.22)

Kampf gegen Foodwaste | So landen weniger Lebensmittel im Abfall Bis 2030 will die Schweiz nur noch halb so viele Lebensmittel wegwerfen. Das wird nicht leicht. Auf welche Massnahmen Gastronomen, Start-ups und Anti-Foodwaste-Projekte schon heute setzen und wie wir selbst Essen retten können. (www.beobachter.ch, 3.4.22)

Das eigene Auto bremst die Mobilitätswende aus Ich kenne sehr viele Menschen, die sich einen großen Teil ihrer Freizeit für den Klimaschutz engagieren. Besonders das Thema Verkehr brennt fast allen auf den Nägeln. Sie wollen weniger Autos in der Stadt und mehr Platz für Radwege, Aufenthalt und Grün. | Zugleich gibt es unter diesen Engagierten kaum jemand ohne eigenes Auto. Offenbar fällt es selbst Klimaschutzaktivisten schwer, sich davon zu trennen. Das wäre aber notwendig, wenn die Vision von der Autofreien Innenstadt Wirklichkeit werden soll. | Darauf angesprochen nennen Autobesitzter natürlich viele Gründe, weshalb sie darauf angewiesen sind. Und, dass ihr Fahrzeug inzwischen eigentlich ein Stehzeug sei. Man würde es kaum noch benutzten. Kein Problem also? | … Das Intimauto ist ein ökologisches Problem, auch wenn wir wenig damit umherfahren. … (www.oekoroutine.de, 3.4.22)

Bewährte Lösungen weiterdenken: Fix- und Flexmodell für die Abnahmevergütung Die SSES und ihr Fachverband VESE entwickeln ihr Modell für eine langfristig stabile Abnahmevergütung für Solarstrom weiter. Als Vorbild dient das auf dem Schweizer Bankenplatz bewährte Hypotheken-Modell mit der entsprechenden Wahlfreiheit. | Was sich im Schweizer Hypothekenmarkt mit festen und variablen Hypotheken seit Jahrzehnten bewährt hat, soll nun auch auf die Strompreise übertragen werden. Dies zumindest fordern die SSES und VESE. Anlagenbetreibende hätten für neue PV-Anlagen zwei Möglichkeiten zur Wahl: | Fix-Modell: Analog zu einer Festhypothek liegt die Abnahmevergütung bei einem fixen Tarif (z.B. 8 Rp/kWh) über 20 Jahre garantiert. Die Anlage wäre «investitionssicher». | Flex-Modell: Analog zur variablen Hypothek entscheiden sich die Betreiber einer Anlage für den freien Markt. Der Strom würde dann zum aktuellen Marktpreis vergütet werden — mit allen Marktchancen und -risiken. (www.vese.ch, 3.4.22)

Naturschutz vor Massentourismus – "The Beach" & Co. – Vom Paradies zur Tourismus-Hölle und zurück Thailand hat Anfang des Jahres die berühmte Bucht aus "The Beach" wieder für Menschen geöffnet. Auch andere Länder ziehen nach und stellen den Naturschutz über den Massentourismus | Als "The Beach" im Jahr 2000 in die Kinos kam, war das der Anfang vom Ende für die Maya Bay auf Phi Phi Leh. Fotowütige aus aller Welt strömten ins Paradies. Aber Massentourismus und Naturschutz vertragen sich nicht. Thailand und andere Beispiele zeigen: Es gibt Lösungen (www.geo.de, 3.4.22)

Absurdes Kohle-Urteil, Gebote gegen Erdgas und Milliarden für natürliche Lösungen Nach dem Kohlekompromiss hätte es in NRW einen Dialog über bedrohte Dörfer wie Lützerath und einen angepassten Kohleplan gebraucht, meint Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Vom Milliardenprogramm für natürlichen Klimaschutz ist er positiv überrascht. (www.klimareporter.de, 3.4.22)

Statt Kriegsverbrecher Suworow den Pazifisten Leo Tolstoi ehren Der Urner Ex-Staatsanwalt Karl Stadler möchte das russische Suworow-Denkmal in der Schöllenen mit einer Ukraine-Flagge abdecken. | Red. Heinrich Frei ist Mitglied der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» GSoA und setzt sich für eine nachhaltige Friedenspolitik ein. (www.infosperber.ch, 3.4.22)

Weniger Strom wegen Fischen Jetzt will der oberste Energiedirektor die Umweltvorschriften lockern. Die Verbände sind entsetzt. (magazin.nzz.ch, 3.4.22)

Auf Konferenzen wurde in einem neutralen Ton vorgetragen, unglaublich Immer genauer wurden die CO2-Messdaten, an denen Janina Messerschmidt als Physikerin arbeitete. Ab und an sehnt sie sich zu ihrer Forschungsarbeit zurück. Dennoch ist sie glücklich, heute einen anderen Job zu haben. Jetzt findet sie nebenher Zeit, die Energiewende ganz praktisch voranzubringen. (www.klimareporter.de, 3.4.22)

"Lesen ist mein Yoga" Daniel Kampa kauft kleine Verlage in der Schweiz, Österreich und Deutschland und sagt den großen Konkurrenten den Kampf an. (www.zeit.de, 3.4.22)

Baumgrenze klettert: Alpen wachsen mit Wäldern zu Die Alpen stehen schon lange als große Verlierer des Klimawandels fest - wie Forscher nun warnen, ist der Prozess aber bereits sehr weit vorangeschritten. Im Rahmen eines Forschungsprojekts mit Wanderern hat sich gezeigt, dass in Deutschland ein Großteil der Berge zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf noch in diesem Jahrhundert zu einem großen Teil mit Bäumen bewachsen sein wird. Das bringt künftig zahlreiche Gefahren mit sich. (www.krone.at, 3.4.22)

„Mit Masken verschieben wir das Drama nur nach hinten“ „In der letzten Phase der Pandemie werden sich alle infizieren“, sagt Virologe Klaus Stöhr. „Da müssen jetzt alle durch.“ Wenn man weiter auf Masken und Abstandsregeln setzt, könne das aber noch sehr lange dauern. Der Politik bescheinigt Stöhr eine „unterirdische Krisenkommunikation“. (www.welt.de, 3.4.22)

Baltische Staaten stellen Gasimporte aus Russland ein Seit dem 1. April fließt kein russisches Erdgas mehr nach Lettland, Estland und Litauen. (www.diepresse.com, 3.4.22)

3,5 Millionen PV-Anlagen könnten im Jahr 2022 neu ans Netz gehen – wenn die Solarunternehmen den Turbo reinlegen. Sie gesellen sich zu den bereits vorhandenen mehr als 2 Millionen Anlagen: ein gewaltiger Sprung nach vorn! (Bild) @trendsblog (twitter.com, 3.4.22)

Nach über 2 Jahren Diskussion ist endlich auch in der @stadt_wuppertal von der Politik der Klimanotstand ausgerufen worden. Das ist wichtiger politischer Rückenwind für den Kraftakt, den eine Klimaneutralität 2035 für die S @UweSchneidewind (twitter.com, 3.4.22)

Trotz Diskussionen großes Interesse an Fotovoltaik Für viele Debatten sorgt das Thema Fotovoltaik auf Freiflächen derzeit. Neben den nicht wenigen Kritikern gibt es allerdings auch eine große Anzahl an Befürwortern der klimafreundlichen Sonnenparks. Bei Nickelsdorf etwa entsteht schon bald eine Anlage mit 170 Hektar - beschlossen wurde diese einstimmig. (www.krone.at, 3.4.22)

2.4.22

Religion und digitale Welt: Theologe über Sinn von Segensroboter | Der Segensroboter ist eine Weltneuheit und steht in Zürich. Der Theologieprofessor Thomas Schlag sagt: «Als ich davorstand, begann ich zu staunen» Wie verändern die neuen Technologien die Religionen? Damit befasst sich ein Forschungsprojekt der Universität Zürich unter der Leitung von Thomas Schlag. Der publikumswirksame Dreh- und Angelpunkt ist der Roboter «BlessU-2». | Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 2.4.22)

Ampel einigt sich auf Aufteilung des CO2-Preises für Heizkosten Die Regierung will die Mieter entlasten, weil sie im Moment alleine für die Klimaabgabe bei den Heizkosten aufkommen. Am Sonntag soll die Einigung im Detail vorgestellt werden. (www.faz.net, 2.4.22)

«Die Schweizer Luftwaffe hält den Schutz im Kriegsfall nur einen Monat lang aufrecht» Als er vor zwei Jahren Armeechef wurde, dachte Thomas Süssli an einen Strom-Blackout als wahrscheinlichste Krise. «Wir hatten dann eine Pandemie – und nun einen Krieg in Europa», sagt er. So schnell könne sich die Lage verändern. - - «Die Schweiz ist im Moment militärisch nicht bedroht», sagt Armeechef Thomas Süssli. «Es gibt keine Anzeichen dafür.» Bild: keystoneAls er vor zwei Jahren Armeechef wurde, dachte Thomas Süssli an einen Strom-Blackout als wahrscheinlichste Krise. «Wir hatten dann eine Pandemie – und nun einen Krieg in Europa», sagt er. So schnell könne sich die Lage verändern.Othmar von Matt / ch mediaHaben Sie schon daran gedacht, dass Sie plötzlich General werden könnten? Falls die Schweiz vom Ukraine-Krieg direkt betroffen wäre?Thomas Süssli: Nein. Das ging mir noch nie durch den Kopf. Aber das könnte tatsächlich sein. Es wäre die Bundesversammlung, die entscheidet, wer General wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.4.22)

E-Control-Chef Haber: „Ökoenergie beschleunigen“ Die enormen Preissteigerungen sowie das Zittern, überhaupt noch genügend Gas zu bekommen, mache den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen dringender denn je, zieht Alfons Haber, Vorstand der Energiebehörde E-Control, klare Folgerungen aus der aktuellen Situation. „Die Investitionsfreudigkeit der Energiewirtschaft ist da, es scheitert aber häufig an den Genehmigungszeiten. Oder es werden zum Beispiel Windräder genehmigt, aber die dazu notwendigen Netze noch nicht.“ Bund, Länder und Gemeinden müssten Hürden beseitigen, transparente Information könne Widerstände in der Bevölkerung abbauen. (www.krone.at, 2.4.22)

Energiegeschäfte mit Russland: Die Gas-Connection Was 1970 mit dem Erdgas-Röhren-Geschäft mit der Sowjetunion begann, könnte jetzt mit dem barbarischen Krieg in der Ukraine enden. mehr... (taz.de, 2.4.22)

Raumfahrt und Ukrainekrieg: Neue Grenzen im All Raumfahrt und Astronomie werden oft als Aktivitäten dargestellt, die nationale Grenzen überwinden helfen. Der Ukrainekrieg stellt dieses Narrativ nun infrage. (www.faz.net, 2.4.22)

Gasknappheit: Bundesnetzagentur fordert schnelle Erhöhung der Abschläge Die Energiepreise steigen. Doch viele Haushalte könnten das erst im nächsten Jahr zu spüren bekommen, wenn die Heizabrechung kommt, warnt die Bundesnetzagentur. (www.zeit.de, 2.4.22)

„Das könnte eine psychologische Wirkung auf die Russen haben“ Russland wirft der Ukraine einen Angriff auf ein Treibstofflager im russischen Belgorod vor. Bestätigt hat das die ukrainische Seite noch nicht. Auf die Russen könnte es dennoch einen psychologischen Effekt haben, erklärt WELT-Reporterin Tatjana Ohm in Lwiw. (www.welt.de, 2.4.22)

Solar-Boom wegen der hohen Energiepreise - - - - - - - Seit Russlands Angriff auf die Ukraine und den stark gestiegenen Energiepreisen wollen noch mehr Hausbesitzer eine Photovoltaikanlage für ihr Dach. Es gibt lange Wartelisten. Für wen lohnt sich der Einbau? Von Anke Heinhaus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.4.22)

Replik zu PV-Potenzial Studie 2020 der EPFL Die Photovoltaik (PV) ist in der nationalen Energiestrategie 2050, nebst der bestehenden Wasserkraft, das neue Fundament der Stromerzeugung. Daher ist es zentral, zuverlässige PV-Potenzial Abschätzungen, resp. Berechnungen als Grundlage für die Strategie wie auch für weiterführende Studien zu haben. | Seit mehreren Jahren liefern sich auf diesem Gebiet zwei Institutionen einen Wettkampf: BFE vs. EPFL. Die Studien im Auftrag des BFE kommen auf ein Potenzial von 67 TWh (50 TWh Dach und 17 TWh Fassade), während die EPFL lediglich ein Potenzial von 24 TWh auf den Dächern sieht. Je nachdem wie eine Person zur Energiestrategie 2050 und zur Technologie Photovoltaik steht, wird jenes Potenzial von BFE oder EPFL als korrekt und realistisch betrachtet. | Im Februar 2022 hat die erschienene Speicherbedarfsstudie der EMPA-EPFL auf Basis des EPFL PV-Potenzials für grosse Unruhe gesorgt, denn das Ergebnis war klar ein «Unmöglich» oder «Nicht bezahlbar». … (www.pv2grid.ch, 2.4.22)

Wie sind die Ergebnisse der neuen Empa/EPFL-Studie, die teilweise im Widerspruch zu den Energieperspektiven 2050+ des Bundes stehen, einzuordnen? Kürzlich wurde von Prof. Züttel (Empa/EPFL) mit Co-Autoren eine Studie veröffentlicht, welche die Kosten und Möglichkeiten für die Bereitstellung und Speicherung von CO2-freier Energie berechnete. Die Studie "Future Swiss Energy Economy: The Challenge of Storing Renewable Energy" kommt teilweise zu Ergebnissen, die im Widerspruch zu den Energieperspektiven 2050+ des Bundes sowie anderen Gesamtenergieszenarien für die Schweiz stehen. | Wie ordnet der Bundesrat die Ergebnisse der Studie ein? || Die Studie betrachtet Szenarien, welche jeweils auf einen Technologieschwerpunkt setzen und eine weitgehend autonome, vom Ausland abgekoppelte Stromversorgung vorsehen. Effizienzentwicklungen oder die zukünftige Flexibilität im Stromsystem werden beispielsweise nicht berücksichtigt. Diese Extremszenarien sind somit kosten- und ressourcenintensiv. Sie liefern punktuell neue Erkenntnisse, sind aber wenig realistisch. Die Energieperspektiven 2050 plus des Bundesamtes für Energie (BFE) … (www.parlament.ch, 2.4.22)

Lausanne auf Platz eins beim WWF-Klimawettbewerb Sieben Schweizer Städte haben an der weltweiten «One Planet City Challenge» (OPCC) des WWF teilgenommen. Der WWF hat ihre Klimastrategien und die Massnahmen unter die Lupe genommen. Lausanne, Zürich und Basel ziehen nun in das internationale Finale. (www.wwf.ch, 2.4.22)

CO2-Einsparung und bessere Haltbarkeit: Beton aus Altreifen hat sich bewährt! Alte Reifen gibt es leider mehr als genug auf der Welt. Da nichts an ihnen biologisch abbaubar ist, machen sich Wissenschaftler regelmäßig Gedanken über eine sinnvolle Wiederverwertung. Ein australisches Team hat Beton daraus gemacht und den Baustoff direkt eingesetzt. Das Ergebnis ist erfreulich. (www.trendsderzukunft.de, 2.4.22)

Jetzt ist der Plastik-Müll im Blut von Menschen nachweisbar Der Umgang mit Plastikmüll ist noch immer haarsträubend, berichtet die OECD und fordert Verbesserungen. | Nur neun Prozent des weltweit verwendeten Kunststoffs werden recycelt. Zu diesem Schluss kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die mit dem «Plastics Outlook» im Februar einen umfangreichen Report über die globale Verwendung von Plastik vorgelegt hat. (www.infosperber.ch, 2.4.22)

Die juristische Corona-Bilanz: Demokratie in der Pandemie Die Bekämpfung der Pandemie folgte nicht nur den Inzidenzwerten. Immer wieder stellte die Politik gezielt die Weichen. mehr... (taz.de, 2.4.22)

Verseuchte Luft, Böden und Trinkwasser: Wie der Krieg der Umwelt schadet Das Bombardement von Chemiefirmen, Stahlwerken oder Kohlegruben kann verheerende Auswirkungen auf die Natur haben.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)

Russisches Uran im Aargau: Bundesrätin Sommaruga gibt Auskunft Energieministerin Simonetta Sommaruga wirbt vor 200 Teilnehmenden am Stadtwerkekongress in Aarau für mehr einheimische erneuerbare Energie. Im Gespräch mit der AZ äussert sich die Bundesrätin zu einem Gaskraftwerk in Birr und zum russischen Uran in Aargauer Atomkraftwerken. (www.aargauerzeitung.ch, 2.4.22)

Wie Zürich den Atomkraftwerk-Verkauf verpatzt hat Wer möchte ein altes Atomkraftwerk kaufen? Genau: niemand. Diese Erkenntnis hat Zürich teuer bezahlt. (magazin.nzz.ch, 2.4.22)

„Eine Idee ist, durch gezielte CO2-Entnahme die Temperatur wieder abzusenken“ Wer Klimaneutralität will, kommt um Kohlenstoffdioxid-Speicherung nicht herum, sagt Oliver Geden, Leitautor des Weltklimarates. Er sieht aber auch eine Gefahr. (www.tagesspiegel.de, 2.4.22)

Gegen neue Aufrüstung: «Es gibt keine militärischen Lösungen» Seit 2001 konnte man keine Probleme militärisch lösen, erklärt Andreas Zumach, langjähriger UNO-Korrespondent von Infosperber. (www.infosperber.ch, 2.4.22)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche RWE darf den letzten Landwirt in Lützerath abbaggern. Umweltministerin Lemke will „natürlichen Klimaschutz“. Wir stecken in einer Dürre. mehr... (taz.de, 2.4.22)

Winter im April: Viel Neuschnee in der Schweiz – «massive Frostschäden» möglich In der letzten Nacht hat es auch im Flachland geschneit. Ein weiterer Kälteeinbruch folgt.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)

«Schmelzende Polkappen» als etwas Erfreuliches. Eine Metapher, als hätte @renzfabian01 übersehen, was an den richtigen Polen – ganz unmetaphorisch und extrem beängstigend – gerade los ist. @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)

Gemüseanbau: Das Träumchen vom Selbstversorgerbalkon Gemüse, Obst und Kräuter: Auf jedem Balkon kann man gärtnern. Aber nicht alles ist sinnvoll. Was lohnt sich und was macht nur Arbeit? (www.zeit.de, 2.4.22)

ud83cudf3fDie Natur kommt zurück in die Stadt! Die Studie zeigt den Weg zu einem grüneren St.Gallen. @WWF_Schweiz (, 2.4.22)

Das "Ewige Eis" wird immer weniger - Der jährliche Gletscherbericht des Alpenvereins informiert umfassend über die Entwicklung der heimischen Gletscher (oekonews.at, 2.4.22)

Kommentar zum Klima: Die Sorge darum ist keine Krankheit Das richtige Wort an der richtigen Stelle kann Gegner versöhnen oder Gräben aufreissen. Der Begriff der «Klimaangst» tut Letzteres, denn er führt die Diskussion um die Anliegen der jungen Generation angesichts des Klimawandels in die falsche Richtung. (www.nzz.ch, 2.4.22)

Stromversorgung sichern: «Dieser Eingriff wäre inakzeptabel» Simonetta Sommaruga will die Wasserkraft ausbauen. Nun aber zeigen unveröffentlichte Dokumente: Just drei Schlüsselprojekte belasten die Umwelt am stärksten. Landschaftsschützer Raimund Rodewald übt scharfe Kritik.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.22)

Das wachsende E-Bike-Problem Velos mit Elektroantrieb sind die Sorgenkinder des Schweizer Strassenverkehrs. (www.nzz.ch, 2.4.22)

Im Silicon Valley arbeiten Forschende daran, das Altern rückgängig zu machen. Bei Mäusen funktioniert das schon. Nun werden Studien mit Menschen durchgeführt Weil die Forschung bei altersbedingten Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Herz-Kreislauf-Leiden kaum vorwärtskommt, wollen Wissenschafter das Älterwerden an sich bekämpfen. Was nach einem Fiebertraum von Technologie-Optimisten klingt, steht auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen. Wer arbeitet an welchem Durchbruch? (www.nzz.ch, 2.4.22)

Soll der Bund mit einer Preis-Meldepflicht für Tankstellen den Benzinpreisschub bremsen? Die bürgerlichen Parteien haben im März Vorstösse zu einer Abfederung des Benzinpreisschubs eingereicht. Der Preisüberwacher wartet mit einer anderen Idee auf: Der Staat soll nicht Preissprünge abfedern, sondern nach ausländischem Muster mit einer Plattform für Preisvergleiche den Tankstellen Anreize zur Mässigung geben. (www.nzz.ch, 2.4.22)

Welche Lebensweise wirklich produktiver macht – und welche nicht Tipps zum effizienten Arbeiten gibt es viele: vom früheren Aufstehen bis zum richtigen Tagesablauf. Doch sind solche Ratschläge sinnvoll? Forscher untersuchen das Auf und Ab individueller Leistungskurven – mit erstaunlichen Ergebnissen. (www.welt.de, 2.4.22)

Wirtschaftsminister: Habeck kündigt Gesetzespaket zu Erneuerbarer Energie an Mit etlichen Gesetzesänderungen will der Minister Deutschland unabhängiger von Energieimporten machen. Unter anderem soll erneuerbarer Strom vor Ort genutzt werden. (www.zeit.de, 2.4.22)

1.4.22

Es gibt sie, die planetaren Grenzen: Trotz Mängeln sollten wir den Bericht des Club of Rome ernst nehmen | Gastkommentar Ion Karagounis Es sind politisch gesetzte Limiten und Preise, die uns zu neuen Technologien und Lebensweisen führen werden, die deutlich weniger Ressourcen brauchen als heute. | Politisch gesetzte Limiten und Preise werden uns dazu motivieren, neue Technologien und Lebensweisen zu entwickeln, die deutlich weniger Ressourcen brauchen als heute. Nicht, weil die Ressourcen knapp würden, sondern weil wir sonst zunehmend unsere Lebensgrundlagen zerstören. Die Steinzeit ist auch nicht zu Ende gegangen, weil es keine Steine mehr gab, sondern weil wir bessere Lösungen gefunden haben. (www.nzz.ch, 1.4.22)

Nachhaltiger Tourismus: Gute Reisen, schlechte Reisen Der Deutsche Reiseverband führt ein branchenweites Klimasiegel ein. Experten begrüßen das, fordern aber auch, die Verantwortung nicht allein den Kunden aufzubürden. (www.zeit.de, 1.4.22)

Nur Theater | Post Scriptum Markus Kunz Weiss eigentlich noch irgendjemand, warum es im Rondell auf dem Bellevue ein Café hat und seit wann? Früher war da nur ein ödes Tramhäuschen. Aber am 12. Dezember 1980 übergoss sich die junge Silvia Z. am Bellevue mit Benzin und zündete sich «aus Protest gegen das eiskalte moralisch-politische Klima und die Unterdrückung der Jugendbewegung an», um es in den Worten der Agentur Keystone zu sagen. Es war in der Tat ein Protest gehen die unsägliche Behandlung der Jugend und gegen einen skrupellosen Stadtrat, dem übrigens auch die heute allseits sehr verehrte Emilie Lieberherr angehörte. | Erinnerung hat nur selten etwas mit gebauten Orten zu tun. Und gebaute Orte können, siehe Rondell, umgekehrt sehr wohl ihre Erinnerung verlieren. Wichtig sind nicht Steine, wichtig ist die Aufklärung und die Aufarbeitung, kurz, die Auseinandersetzung mit der Geschichte. Mein kleiner Beitrag: Ich habe seit 40 Jahren keinen Fuss in dieses Café am Bellevue gesetzt. Ein winziger Gruss an Silvia. … (www.pszeitung.ch, 1.4.22)

Nur Theater | Post Scriptum Markuzs Kunz Weiss eigentlich noch irgendjemand, warum es im Rondell auf dem Bellevue ein Café hat und seit wann? Früher war da nur ein ödes Tramhäuschen. Aber am 12. Dezember 1980 übergoss sich die junge Silvia Z. am Bellevue... (www.pszeitung.ch, 1.4.22)

Gestiegene Lebenshaltungskosten: Kein Geld für Benzin Eine generelle Reduzierung des Öl- und Gasgeschäfts mit Russland sei derzeit – im Gegensatz zu Überlegungen der EU-Partner – nicht denkbar, hieß es in Athen. (www.jungewelt.de, 1.4.22)

Essen oder Klimaschutz? SPD- und Unionsgeführte Bundesländer wollen auf Naturschutzflächen Lebensmittel anbauen. Die Grünen sind dagegen. (www.tagesspiegel.de, 1.4.22)

Welche Plattform nutzen? Social Media für Architekturbüros - - Ratgeber lieber anhören? Dann direkt zum Podcast! - Auf die Zielgruppe kommt es an - Wichtige Do’s und Dont’s - Zeitaufwand und Aktivität - Übersicht und Vergleich: Und welche Plattform soll es nun sein! - - Von Paula Behrendts und Klaus Schaake - Möglichkeiten, um an die Öffentlichkeit zu treten, gibt es viele. Pressemitteilungen an die Redaktionen der Medien und die eigene Webseite sind die klassischen Beispiele. Gerade die eigene Homepage bietet viele Möglichkeiten das eigene Planungsbüro zielgerichtet darzustellen und seine Botschaften durch entsprechende Gestaltung zu untermauern. - Die sozialen Medien sollten darüber hinaus ebenso „bespielt“ werden. Eric Sturm, Fachjournalist im Bereich Architektur und Bauen, Webdesigner und Blogger, vergleicht Social Media mit einem Marktplatz. Dort kommen die Menschen zusammen, tauschen sich aus und lernen einander kennen. Durch die Präsenz der eigenen Person bzw. des jeweiligen Büros entstehen Kontakte sowie Aufmerksamkeit für die Arbeit des Gegenübers. Wer nicht vertreten ist, wird in den sich immer weiter digitalisierenden Zeiten auch weniger erkannt und wahrgenommen. Dementsprechend sollte jedes Büro, das etwas auf sich hält, auch mit einem „Marktstand“ – oder sogar mehreren – in den sozialen Medien vertreten sein. - Das Potenzial von Social Med >| (www.dabonline.de, 1.4.22)

Rosannas Velo-Geschichte | Velofahren ist etwas Wunderbares, ja fast Heilsames. Rosanna nutzt ihr Velo das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. In der Stadt bringt ihr dies bewegte und dem Ausgleich dienliche Mobilität zugleich. So schöpft sie unterwegs Kraft und kann abschalten. (www.zh.ch, 1.4.22)

Institut «Kulturen der Alpen»: Studie sieht Potenzial für alpinen Solarstrom Kann die Schweiz die Winterlücke schliessen ohne auf Erdgas zu setzen? Eine Studie des Instituts "Kulturen der Alpen" und der Stiftung AlpEnForCe hat dazu eine klare Antwort. | Alpine Photovoltaikanlagen für eine «weitsichtige Politik» | Die Szenarien ohne alpine Photovoltaikanlagen, die Marius Schwarz im Rahmen der vorliegenden Studie durchrechnet, zeigen auf, «dass ein fehlendes Rahmenabkommen mit der EU und eine dadurch resultierende Reduktion der Nettoübertragungskapazität um 70 Prozent die Winterimporte stark reduziert und die Nachfrage nicht mehr in jeder Stunde gedeckt werden kann». So kommen die beiden Herausgeber Ivo Schillig und Boris Previšić zum Schluss: «Solaranlagen im Alpenraum leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, zur Versorgungs- und Investitionssicherheit und öffnen den notwendigen Handlungsspielraum für eine weitsichtige Politik.». (www.kulturen-der-alpen.ch, 1.4.22)

We need a greener, healthier alternative to palm oil. Scientists may have found it in algae | Lipid-producing algae could decouple vegetable oil production from destructive land clearing Palm oil is responsible for widespread deforestation and biodiversity loss–and yet it has become a ubiquitous essential in our food, cosmetics, and toiletries. Now, researchers might have found a solution to this environmental conundrum, buried in something that's green, slimy, and abundant in nature: microalgae. | Writing in the Journal of Applied Phycology, they report that they've managed to extract oil from microalgae that has a similar makeup to palm and other vegetable oils. If produced at industrial scales, the comparatively low-impact, resource-efficient algae could reduce the need for vegetable oil crops, which require huge tracts of land and plenty of resources to grow. | Their discovery hinges on Chromochloris zofingiensis, a type of free-floating green algae found in lakes, ponds, and streams, which has also become a useful model organism in scientific research. In this instance, … (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.22)

Is solar geoengineering inevitable? | Or can we still fix the climate without it? Few concepts have gone from science fiction to science news as swiftly as solar geoengineering (aka solar radiation management, or SRM). The reason is terrifyingly simple. On the one hand, humanity seems incapable of reducing the amount of carbon dioxide it is releasing into the atmosphere. On the other, controlling incoming radiation from the sun appears to be feasible and fast. It also promises to be orders of magnitude less expensive than rolling back emissions, or capturing carbon directly from the atmosphere. | In fact, SRM's price tag is estimated to be low enough that a single country–or even a super wealthy individual–could launch a climate intervention that would drag us all into a massive global experiment. (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.22)

The Limits to Growth+50 – Testimonials – Club of Rome For 50 years The Limits to Growth, has played a critical role in shaping the narrative of sustainable development, alerting the world to the dangers of unlimited growth, environmental pollution and resource consumption on a finite planet. Leaders from across the globe who have been key to helping societies find transformative change to address economic systems and sustainability, reflect on the impact of The Limits to Growth, how it influenced them personally and its relevance in the world today. (www.clubofrome.org, 1.4.22)

Ab in die Höhe und zwar gross Grosse Solaranlagen leisten einen bedeutenden Beitrag gegen die Strom-Winterlücke || Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bald fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Es ist nicht ausreichend, wenn #Solaranlagen nur auf Dächern bei Neu- und Umbauvorhaben zugebaut werden. Uns geht mittel- bis langfristig der #Strom aus. Alpine Grossanlagen hätten grosses Potenzial, nur... Vorteile & Hürden: @axpo (www.axpo.com, 1.4.22)

Zweites Leben für Autobatterien Das Forschungsprojekt CircuBAT will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus der Mobilität schliessen. Dafür suchen sieben Schweizer Forschungsinstitutionen sowie 24 Unternehmen gemeinsam nach Optimierungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten der Batterie. Das Projekt ist Teil der neu lancierten Flagship Initiative der Förderagentur Innosuisse. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.4.22)

Energiekrise: Energiesparen als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit Aktuell überschlagen sich Vorschläge, wie auf den Krieg in der Ukraine energiepolitisch zu reagieren ist. Ein Schlüsselprinzip rückt dabei erst langsam ins öffentliche Bewusstsein: Energiesuffizienz. Das bedeutet, den Bedarf an Energie zu senken. | Dazu haben heute Mitarbeiter*innen des Öko-Instituts mit fast 40 Personen aus Wissenschaft und Gesellschaft ein Thesenpapier zum Leitprinzip Energiesuffizienz unterzeichnet. | Die Wissenschaftlerin Carina Zell-Ziegler arbeitet in der Forschungsgruppe EnSu mit. Die Forschungsgruppe hat eine Datenbank mit rund 300 Vorschlägen für Energiesuffizienz-Politiken erarbeitet, über die sie im Blog berichtet hat. (blog.oeko.de, 1.4.22)

Bau- und Umwelt-Talk #6 – Martin Neukom Der heutige Bau- und Umwelt-Talk steht im Zeichen der Klima-Krise. Deren Auswirkungen werden immer noch unterschätzt, daher ist die Transformation zu Netto-Null enorm dringend. | Ich freue mich sehr, dass ETH-Professorin und Klima-Forscherin Sonia Seneviratne bei mir zu Gast ist und ihre Einschätzung zum aktuellen wissenschaftlichen Stand darlegt. Zur Sprache kommt auch die kürzlich veröffentlichte Klimastrategie des Zürcher Regierungsrates mit dem Ziel Netto-Null bereits früher als 2050 zu erreichen. Angestrebt ist Netto-Null auf 2040. Noch schneller wäre natürlich noch besser. (www.martin-neukom.ch, 1.4.22)

Angaben für nachhaltige Produkte in der Kritik Die EU-Kommission hat Ende März ihren Entwurf für eine "Sustainable Products Initiative" (SPI) vorgelegt. Sie soll nachhaltige Produkte fördern. Bereits wird erste Kritik laut. (www.energie-und-management.de, 1.4.22)

Sufficiency Policy Database | Energiesuffizienz-Politikdatenbank In unserer Energiesuffizienz-Politikdatenbank stellen wir eine Vielzahl an Suffizienzpolitiken aus diversen Quellen für alle Sektoren zusammen und kategorisieren diese. Damit richten wir uns an Gestalter:innen aus Politik, Verwaltungen und der Zivilgesellschaft, die Suffizienzpolitik planen und umsetzen, sowie an Wissenschaftler:innen, die Klimaschutzpfade modellieren. | Dass #Suffizienz mehr ist als der Trend zu vegetarisch-veganer Ernährung oder Flugscham und dass Suffizienz ein Politikfeld ist wie andere auch, zeigt die neue Politikdatenbank @oekoinstitut (energysufficiency.de, 1.4.22)

Stromspar-Check: So bekommen Sie den Kühlschrank-Gutschein Ein neues Kühlgerät senkt den Verbrauch, doch die Anschaffung rechnet sich erst später. Familien mit wenig Geld können für den Kühlschrankkauf Geld vom Staat bekommen. (www.faz.net, 1.4.22)

Kantonsschule Limmattal Die Kantonsschule Limmattal wird um einen Neubau erweitert. Es entstehen ein neuer Naturwissenschaftstrakt und eine Aula mit zwei Doppelsporthallen. Das Bestandsgebäude wird umgebaut und die bestehenden provisorischen Turnhallen werden abgebrochen. | Grundsteinlegung für Erweiterung Kantonsschule Limmattal: 2 Neubauten in Minergie-P-ECO, mit Erdsonden & Photovoltaik auf den Dächern #bdzh #bizh @MartinNeukom (www.zh.ch, 1.4.22)

Defense Production Act: Joe Biden will wichtige Rohstoffe wieder im eigenen Land fördern Auch in den Vereinigten Staaten gewinnt die Elektrifizierung des Straßenverkehrs immer weiter an Fahrt. Dies bedeutet aber auch, dass die Nachfrage nach den benötigten Rohstoffen zunimmt. Dies gilt insbesondere für die so wichtige Batterieproduktion. Schon im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass die USA bei mindestens 14 kritischen Rohstoffen ausschließlich von Importen abhängig sind. Dies wäre nicht weiter problematisch, wenn die Materialien beispielsweise aus Kanada eingeführt werden könnten. Tatsächlich stammen sie aber oftmals aus China oder Russland. Der Angriffskrieg in der Ukraine hat nun noch einmal vor Augen geführt, dass diese Abhängigkeit nicht unproblematisch ist. US-Präsident Biden hat sich daher nun zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen: Er nutzte den sogenannten Defense Production Act. Dieser wurde ursprünglich während des Korea-Kriegs in den 1950er Jahren verabschiedet und gibt dem Staat die Möglichkeit, umfassend in die Privatwirtschaft einzugreifen. … (www.trendsderzukunft.de, 1.4.22)

Kunst und Kultur ist Motor für Transformationsprozesse – Kultur und Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen: Gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW und des Wuppertal Instituts Im Rahmen der aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozesse gewinnt das Thema Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur zunehmend an Bedeutung. Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, sind Politik, Wissenschaft und Kulturverantwortlichen aufgefordert, hierfür gemeinsam Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Doch wie kann künstlerisches Tun den Maßgaben ökologischer sowie sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit entsprechen? Wie können Kultureinrichtungen einen möglichst ressourcenschonenden Betrieb gewährleisten? Welchen Beitrag kann Kunst und Kultur leisten, um die Nachhaltigkeitstransformation gesellschaftlich voran zu bringen? Und welche Mittel sind dafür notwendig? Die Bewältigung der Klimakrise stellt auch Kulturinstitutionen sowie Künstler*innen vor Herausforderungen. Den Fragen dieses wichtigen Gegenwartsthemas haben sich gestern rund 100 Teilnehmer*innen auf Einladung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) … (wupperinst.org, 1.4.22)

Olympische Winterspiele der Zukunft Die CIPRA steht Kandidaturen für Olympia aus den Alpen immer äusserst kritisch gegenüber. Nun schlägt sie eine Reihe von innovativen Nachhaltigkeitsrichtlinien vor. | Ein «Permanent Olympic Village» (POV) anstelle neuer Infrastrukturen für jede Olympiade würde den Flächenverbrauch in den Alpen verringern. Die CIPRA sieht Liechtenstein, das Land inmitten der Alpen, als prädestinierten Standort dafür. Von dort reisen die Athlet:innen zu den einzelnen Wettbewerben, verweilen das restliche Jahr im kleinen Alpenstaat und vermeiden so die Emissionen durch das viele Reisen. Da Liechtenstein keinen Flughafen hat, ist es auch für die Gäste ein Anreiz, mit Bahn und Bus anzureisen. Das ist einer der Vorschläge, den CIPRA dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorlegt, um die Winterspiele wirklich grün zu machen; auch im Hinblick auf die angekündigten Kandidaturen aus Frankreich und Österreich. (www.cipra.org, 1.4.22)

RWE darf Lützerath abbaggern, Ampel will Moore schützen, März war viel zu trocken RWE darf den letzten Landwirt im rheinischen Lützerath für Braunkohle räumen lassen. Umweltministerin Lemke will "natürlichen Klimaschutz". März-Wetter: Wir stecken in einer Dürre. (www.klimareporter.de, 1.4.22)

Nutzen von Trainings zur Resilienzförderung am Arbeitsplatz Wie steht es — gerade angesichts der steigenden Arbeitsbelastung — um die wissenschaftlichen Evidenz zur Effektivität von Resilienztrainings am Arbeitsplatz? Lesen Sie hier mehr. (www.haufe.de, 1.4.22)

Guter Journalismus ist kein Konsumprodukt Eine aktuelle NZZ-Kampagne zeigt: Übertriebenes Medien-Marketing kann den eigenen Journalismus beissen. (www.infosperber.ch, 1.4.22)

Grünes Licht für 200-MW-Solarpark in der Lausitz Die "Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG)" darf im brandenburgischen Dissen-Striesow einen großen Solarpark errichten. Dabei spielen auch ökologische Aspekte eine Rolle. (www.energie-und-management.de, 1.4.22)

Wo stehen die Städte punkto Energietransition? «Starke Städte» ist das Motto des Stadtwerkekongresses 2022 in Aarau. Wie stark präsentieren sich die Städte im Energiebereich? Welche Lösungen für den Klimaschutz und für ein nachhaltiges Energiesystem ergreifen sie? Wo stehen sie auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel 2050. Energeiaplus hat bei sieben Schweizer Städten nachgefragt. Fazit: Die Städte tun einiges bei den erneuerbaren Energien, den alternativen Heizsystemen oder bei der Elektromobilität. | Klimaneutralität | Stadt Basel bis 2040 | Stadt Zürich bis 2040, Stadtverwaltung bis 2035 ] Stadt Bern bis 2041 0,6 t CO2 pro Person, bis 2045 Null | Chur bis spätestens 2050 || weitere Themen Heizen, Elektromobilität (energeiaplus.com, 1.4.22)

Zeitenwende beim Klimaschutz: DAV verleiht Schneekanonen für private Gärten [Aprilscherz] So geht innovativer Klimaschutz: Wer den Schnee im eigenen Garten hat, muss nicht mehr in die Berge fahren. Deshalb verleiht der DAV in den Osterferien und im kommenden Winter in ganz Deutschland Schneekanonen. "Leute mit Hanggrundstück können ihren Freundeskreis auf eine Frühjahrs-Skitour oder zum Rodeln einladen", schwärmt eine DAV-Sprecherin. "Die meisten CO2-Emissionen entstehen bei der Anreise zum Bergsport — und der wird nun in vielen Fällen überflüssig." Die DAV-Schneekanonen funktionieren übrigens sogar bei Plusgraden. Informierte Kreise sprechen von einer Zeitenwende in der Klimaschutzpolitik des Alpenvereins. (alpenverein.de, 1.4.22)

Umwelt- und Klimathemen bewegen junge Menschen | Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht 85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Damit zählt das Thema zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt wurden. Drei Viertel der Befragten blicken der Studie zufolge grundsätzlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft in etwa 20 Jahren. Für Umwelt und Klima sieht das anders aus: hier ist nur ein Viertel zuversichtlich, dass sich der Zustand von Umwelt und Klima positiv entwickelt, 71 Prozent sind pessimistisch. Die großen Herausforderungen beim Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bewegen die jungen Menschen und belasten sie auch emotional. So berichten 88 Prozent von Trauer über menschengemachte Umweltzerstörung. Drei Viertel haben Angst vor den Folgen der Klimakrise. (www.umweltbundesamt.de, 1.4.22)

Stromspar-Hilfen für Geringverdiener | Habeck setzt Beratungs- und Hilfsangebot „Stromspar-Check“ fort – mehr mobile Beratungsangebote geplant Die Energiesparberatung „Stromspar-Check“ wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Ab heute beginnt die neue Förderperiode. Durch neue temporäre mobile Beratungsstellen soll das Angebot in den kommenden Monaten in bestimmten Regionen möglichst erweitert werden. Das Hilfsangebot ist vor allem für Menschen mit niedrigen Einkommen gedacht, wie Arbeitslosengeld-II-Empfänger, Geringverdienende und Menschen mit kleinen Renten. Es umfasst eine direkte Beratung zu möglichen Energie-Einsparmöglichkeiten im eigenen Zuhause sowie Gratis-Soforthilfen, wie LED, sowie finanzielle Zuschüsse. Das Angebot ergänzt damit die Energiesparberatungen der Verbraucherzentralen, die vor allem rechtliche Fragen klären. (www.bmwi.de, 1.4.22)

Grazer Start-up will aus CO2 Tierfutter machen Mit Hilfe von Wasserstoff und Mikroorganismen will das Grazer Start-up Econutri Kohlendioxid in hochwertiges Protein — etwa für Tierfutter — verwandeln. Für diese Entwicklung wurde das Unternehmen nun auch mit dem neuen Innovationspreis Steiermark ausgezeichnet. (orf.at, 1.4.22)

Schmierstoff für Korruption und Gewalt Gas und Öl finanzieren nicht nur den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit, sie liegen auch an der Wurzel des Übels: Autoritarismus und fehlende Demokratie. Dekarbonisierung ist nicht nur eine klimapolitische Notwendigkeit, sondern auch eine Agenda für Demokratie und damit für Frieden, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institut in seinem Standpunkt. (background.tagesspiegel.de, 1.4.22)

Energieversorgung: Stahlhersteller Salzgitter: "Ohne Erdgas keine Produktion" Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter hat in der Debatte um die Gasversorgung in Deutschland die Bedeutung einer funktionierenden Industrie betont. "Ohne Erdgas keine Produktion von Stahl", sagte ein Firmensprecher der Deutschen Presse-Agentur. Der Politik müsse klar sein, dass davon wiederum die Energieversorgung und auch die Energiewende abhingen. (www.zeit.de, 1.4.22)

Nachhaltiges Projekt in Zürich – Stadt plant Tiny-Hochhaussiedlung: Hunderte Schrebergärten in Gefahr [APRILSCHERZ] In Zürich-Altstetten will die Stadt gleich mehrere Tiny-Hochhäuser realisieren. Das Baumaterial: Sturmholz. Im Quartier wächst der Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Klimakrise muss warten, jetzt ist Krieg Weizen wird knapp — darum vertagt die EU Maßnahmen zum Artenschutz. Doch das ist ein großer Fehler (www.freitag.de, 1.4.22)

Rekord-Ausgaben: Die Schweiz ist bereits hochgerüstet Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und der erschreckenden Kriegsbilder aus dieser Region werden die Stimmen nach Aufrüstung immer lauter, auch in der Schweiz. Es ist nachvollziehbar, dass viele Menschen jetzt Angst haben und das Sicherheitsbedürfnis steigt. Gleich­zeitig ist aber offensichtlich, dass Konflikte nicht mit einem Ankurbeln der Rüstungsspirale, mit Waffengewalt und Krieg gelöst werden können. (www.workzeitung.ch, 1.4.22)

Ukraine-Konflikt: Putins Rubel-Bluff beim Gasexport ist geplatzt Russisches Gas gebe es nur noch gegen Rubel, verkündete Präsident Putin. Jetzt darf der Westen weiter in Dollar oder Euro zahlen. Denn Russland hätte sich damit selbst geschadet. (www.watson.ch, 1.4.22)

Trotz 20 Quellen hierzulande: Jedes zweite Mineralwasser in der Schweiz ist importiert Importprodukte würden hauptsächlich aus dem benachbarten Ausland stammen, heisst es in der Mitteilung des Verbands Schweizer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Stadtwerkekongress 2022 Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Aarau | Die Stadtwerke haben ihre Aufgaben in der Vergangenheit mit viel Mut und Positivität angepackt. Sie tun es für nichts Geringeres als die Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Was Sie leisten, ist Service public pur, dafür danke ich Ihnen von Herzen. (www.admin.ch, 1.4.22)

Großbritannien: "Heize ich? Dann gibt's weniger zu essen" - - - - - - - Steigende Lebenshaltungskosten machen den Briten zu schaffen: Strom, Benzin und Gas zwingen sie zum Sparen. Premier Johnson will unter anderem die Atomenergie ausbauen - doch kurzfristig hilft das wenig. Von C. Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.4.22)

Entwarnung für die nächste Heizperiode? - - - - - - - An den Energiemärkten sind die Preise in den vergangenen Monaten massiv gestiegen. Besonders dramatisch ist die Entwicklung beim Erdgas. Beim Blick auf den kommenden Winter wird manchem angst und bange - zu Recht? Von M. Ehren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.4.22)

Cutting Loose the Climate Future from the Carbon Past | Geoengineering demands a new way of looking at the world–one that can be troubling. A Tucson-based startup called World View Enterprises is offering to sell its customers this cut-adrift communion for about $75,000 a flight when, a few years from now, its services are up and running. Like its rivals in the tourism of the untrespassed, Jeff Bezos's Blue Origin and Richard Branson's Virgin Galactic, World View reckons that there is a tidy profit to be made taking people who yearn for the sublime. | The difference between World View and its better-known rivals is that it does not plan to launch its passengers into the great beyond with rockets, but rather to loft them under vast balloons. Less drama, more duration–a stratospheric sojourn that lasts for hours rather than a pistoning, parabolic rise and fall. The ability to linger has attractions for other applications, too. If you want to put a communications package over a particular site without the expense of a satellite, World View will in time be happy to offer you a “stratollite” that does the job. … (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.22)

Vattenfall: Mit 12 Punkten zur Wärmewende Mit zwölf energiepolitischen Maßnahmen kann die Wärmewende in Deutschland entscheidend vorankommen — und die Wärmeversorgung klimafreundlicher, günstiger, unabhängiger und sicherer machen. Das geht aus einem heute in Berlin veröffentlichten Impulspapier hervor. || 1. Stadtwärme aus- und umbauen | 2. Tempo machen bei Power-to-Heat | 3. Abwärme wirksam einsetzen | 4. Abfallenergie sinnvoll nutzen | 5. Biomasse effizient verwerten | 6. Erdwärme durch Tiefengeothermie nutzen | 7. Sektorenkoppelung und Versorgungssicherheit durch Kraft-Wärme- Koppelung | 8. Wasserstoff, synthetische Gase und Flüssigkeiten gewinnen | 9. Versorgungssicherheit durch Erdgas — aktuell und in Zukunft | 10. Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinfachen | 11. Wärmelieferverordnung reformieren | 12. Wirtschaftlichkeit optimieren (group.vattenfall.com, 1.4.22)

Zwölf-Punkte-Plan für schnellere Wärmewende Vattenfall fordert ein höheres Tempo hin zu einer klimafreundlicheren Wärmeversorgung. Dafür hat der Konzern einen Zwölf-Punkte-Plan vorgestellt. (www.energie-und-management.de, 1.4.22)

Stoff für die Energiewende | Damit kann der Sprung ins Zeitalter ohne Öl und Kohle gelingen Wie kann uns der Sprung in ein Zeitalter ohne Öl und Kohle gelingen? Indem wir aus Urin Strom gewinnen, Batterien mit Soda nachhaltiger werden, Eisenpulver zum Brennstoff wird und wir Tequila-Agaven in Bioethanol umwandeln. Die Energiewende ist nicht nur dringend notwendig, sondern vielfältig und spannend. (www.goodbuy.eu, 1.4.22)

Rosatom – Axpo bezieht trotz Ukraine-Krieg weiter Uran von Russland AKWs der Axpo beziehen noch immer atomare Brennstoffe vom russischen Staats-Konzern Rosatom. Für die Abhängigkeit von Russland gerät das Schweizer Unternehmen nun in Kritik. | 3 von 4 Schweizer AKWs beziehen ihr Uran vom russischen Staatskonzern Rosatom — trotz Ukraine-Krieg. Ein Problem für die Versorgungssicherheit und den Frieden. Auch darum braucht es jetzt einen raschen Atomausstieg! @GrueneCH (www.20min.ch, 1.4.22)

Neues Viscosistadt Lab forscht zur Nachhaltigkeit von industriell produzierten Fasern Die Hochschule Luzern — Design & Kunst, die Viscosistadt AG und die Monosuisse AG schaffen mit dem Viscosistadt Lab eine neue Forschungskooperation für nachhaltige Textilien. Damit sollen die textilen Kompetenzen am Standort in Luzern-Emmenbrücke neu ausgerichtet werden. (www.hslu.ch, 1.4.22)

Solarindustrie im "Klima-Labor": "Ohne China ist die Energiewende gestorben" – n-tv.de In den 2000er Jahren ist Deutschland das Mekka der Solarindustrie. 20 Jahre später sitzt der Großteil der Branche in China, und die deutsche Energieversorgung hängt vom Wohlwollen des russischen Präsidenten ab. Ein Solar-Experte macht dafür unter anderem die Metallindustrie verantwortlich. | Wir dürfen nun nicht von der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas in eine Abhängigkeit von chinesischen Solarmodulen schliddern. Wir müssen schauen, dass #Photovoltaik-Module wieder Made in Germany werden. … @ @VQuaschning (www.n-tv.de, 1.4.22)

Swiss Energy Startup Map 2022 – Swisspower Innovation Die Swiss Energy Startup Map 2022 gibt einen Überblick über die Vielfalt der innovativen Jungunternehmen der Schweizer Energiebranche. | Der Wandel der Schweizer Energiebranche ist keine Zukunftsvision mehr — wir befinden uns mittendrin. Die neue «Swiss Energy Startup Map 2022» stellt 245 Schweizer Jungunternehmen vor, die mit ihren innovativen Dienstleistungen, Produkten und Geschäftsmodellen neue Wege gehen. Auf der Karte sind Unternehmen abgebildet, die in den letzten 10 Jahre gegründet wurden. Unterteilt sind die Unternehmen nach den Bereichen Energieproduktion und -speicherung, Energieversorgung und -verbrauch, Netze, Energieeffizienz, Transport, Mobilität, sowie nachhaltiges Bauen. (innovation.swisspower.ch, 1.4.22)

Natürlich gesund | Biodiversität fördert die Gesundheit ganz direkt. Über naturstoffbasierte Arzneimittel. Doch die Wildpflanzen-Apotheke ist bedroht. Was schon die Menschen in der Steinzeit wussten, gilt heute immer noch: Pflanzen können gesund machen. Ethnopharmakologe Andreas Lardos: «Nach wie vor ist der grösste Teil der Menschheit für die grundlegende medizinische Versorgung auf traditionelle Medizin angewiesen, und diese basiert primär auf pflanzlichen Wirkstoffen.» | Dabei spielt die naturbasierte Medizin eine grössere Rolle, als viele denken mögen. «Rund die Hälfte aller zugelassenen Arzneimittel würden ohne die Erforschung der Natur gar nicht existieren», sagt der Leiter der Fachgruppe Naturstoffchemie und Phytopharmazie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Etwa 25 Prozent aller Arzneimittel bestehen direkt aus Naturstoffen wie Pflanzen, Pilzen, Mikroorganismen oder Tieren respektive deren Derivaten. Weitere 25 Prozent sind zwar synthetisch, aber von Naturstoffen inspiriert. (www.pronatura.ch, 1.4.22)

Leitfaden Quartiererhaltungszonen – Prinzipien für das Bauen in Quartieren aus der Gründerzeit Quartiererhaltungszonen zählen nebst der Altstadt zu den am dichtesten bebauten Gebieten in der Stadt Zürich. Bauliche, ökologische und wirtschaftliche Anliegen sowie die in der Raumplanung angestrebte Innenverdichtung sind wichtige Faktoren, die frühzeitig im Dialog mit allen städtischen Fach­stellen abgestimmt werden müssen. | Der vorliegende Leitfaden soll Bauherrschaften und Planende bei der Entwicklung ihrer Bauvorhaben unterstützen. Er legt dazu die wichtigsten Themen, abgestützt auf eine langjährige Bewilligungspraxis in Quartiererhaltungszonen sowie § 238 Abs. 1 Planungs-und Baugesetz (PBG), anschaulich dar und beinhaltet die Kriterien aus dem Leitfaden Dachlandschaften. (www.stadt-zuerich.ch, 1.4.22)

Moore - die unterschätzten Klimaretter Otto Group unterstützt als Partner und Enabler wegweisende Klimaschutzinitiative "toMOORow" in Deutschland und fordert Umdenken bei der Landnutzung (www.eco-world.de, 1.4.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Neandertaler Sie kümmerten sich empathisch um Alte und Kranke, konnten sprechen und betrieben Landschaftspflege: Erstaunlich viel verbindet uns mit den Neandertalern. Was können wir aus der Archäologie über unsere Gegenwart lernen? Ursula Weidenfelds Gesprächspartnerin Sabine Gaudzinski-Windheuser leitet das Archäologische Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution (MONREPOS) des Römisch-Germanischen Zentralmuseums - Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM). - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ - - - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.4.22)

Pilotversuch der Stadtpolizei Zürich: Per E-Bike mit Blaulicht auf Verbrecherjagd In Zürich wird in den Sommermonaten ein landesweites Novum getestet: Polizisten fahren mit Elektrovelos samt Sirene zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Die Drohne, die wie ein Habicht fliegt Forschende der EPFL entwickeln eine Drohne, die lange in der Luft bleibt und fürs Aufladen Zwischenstopps auf Stromdrähten einlegt. "Unsere Drohnen ähneln ihren Vorbildern in der Natur, aber sind in Bezug auf Aussehen und Funktionen stark vereinfacht", sagt Dario Floreano, der das Labor für Intelligente Systeme der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) leitet. Denn die Natur ist komplex. Das Biomechanik-Projekt der EPFL verwendet, was technisch sinnvoll und möglich ist. Das Ziel: Eine Drohne, die fliegen und landen kann wie ein Habicht. Anfangs dienten Insekten als Inspiration. Um ihre Mikrodrohnen in Schwärmen und autonom fliegen zu lassen, statteten die Wissenschaftler:innen sie mit Facettenaugen und einem elektronischen Gehirn aus, sodass sie Hindernissen ausweichen konnten, ohne dass ein menschlicher Pilot eingreifen musste. "Aber wir stellten schnell fest, dass es selbst mit dem besten visuellen System zu Kollisionen kam", sagt Floreano, der auch das Nationale... (www.swissinfo.ch, 1.4.22)

Nächster Abschnitt der U5 geht in Umsetzungsphase Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat am Freitag einen weiteren Abschnitt der U-Bahnlinie U5 zur Detailplanung und Umsetzung an Finanz- und Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) und die Wiener Linien übergeben. Der neue Sektor erstreckt sich nach der Station Frankhplatz bis zum Elterleinplatz. Sima sah bei dem Medientermin zur Übergabe einen „Meilenstein für den Klimaschutz“. (www.krone.at, 1.4.22)

Minus 11 Meter: Weiter Negativtrend auf Gletschern Um durchschnittlich elf Meter sind Österreichs Gletscher 2020/21 zurückgegangen. Besonders betroffen sind die Venedigergruppe und die Gletscher im Zillertal. Diese sind um durchschnittlich 22,7 Meter (Venedigergruppe) beziehungsweise 15,5 Meter (Gletscher im Zillertal) geschmolzen. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, fordert der Österreichische Alpenverein eine aktivere Klimapolitik. (www.krone.at, 1.4.22)

Die Schicksalswahl im Schatten des Krieges Der Wahlkampf in Ungarn ist weniger ein inhaltlicher Schlagabtausch, sondern wurde durch den Krieg im Nachbarland vielmehr zum Kampf um historische Narrative und die Deutungshoheit über nationale Traumata. Das Oppositionslager schafft es kaum, Orbáns persönliche und weltanschauliche Nähe zu Putin für sich auszunutzen. (hpd.de, 1.4.22)

Steigende Inflation: Diese Produkte sind in jüngster Zeit deutlich teurer geworden Nicht nur Benzin kostet auf einmal mehr. Auch die Preise vieler anderer Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs ziehen an. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Europa kann die Abhängigkeit von Russlands Gaslieferungen durch Diversifikation und Energiesparen senken Die Erdgasversorgung der Europäischen Union stützte sich bisher zu einem großen Teil auf Lieferungen aus Russland. In Deutschland, Italien, Österreich und den meisten Ländern Ost- und Mitteleuropas war diese Abhängigkeit besonders hoch. Allerdings spielt Erdgas nicht in allen diesen Volkswirtschaften eine gleich große Rolle. Mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands in der Ukraine stellen sich die dringlichen Fragen, wie diese Abhängigkeit reduziert werden kann und was im Fall einer Lieferunterbrechung von russischen Erdgasexporten passieren würde. Dieser Bericht skizziert die Ausgangslage und diskutiert kurzfristige Anpassungsreaktionen. Modellrechnungen zeigen, dass die Europäische Union bei einem Komplettausfall russischer Erdgaslieferungen einen Großteil kompensieren kann. Kurzfristig stehen die effiziente Bewirtschaftung bestehender Infrastruktur, die Diversifizierung der Bezugsverträge sowie Maßnahmen zur Nachfrageanpassung im Mittelpunkt. … (www.diw.de, 1.4.22)

Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht Über 80 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig und fordern, dass die Politik bei Klimafragen mehr auf die Jugend hört. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die IÖW, Zebralog und Holzhauerei im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche befragte. Über die Ergebnisse und eigene Erfahrungen diskutieren Jugendliche gemeinsam mit Expert*innen am 4. April im „Jugendforum Umwelt: zukunft.klima.gerecht“. (www.ioew.de, 1.4.22)

Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2022 ist erschienen Rund 81.000 Immobilienbesitzer*innen haben sich 2021 entschieden, eine Solarwärmeanlage zu bauen. 640.000 Quadratmeter Bruttokollektorfläche ließen sie auf neuen und bestehenden Wohnhäusern, gewerblich und industriell genutzten Gebäuden oder in der Freifläche installieren. Das entspricht 450 Megawatt thermische Leistung – ohne CO2-Emissionen und Energieimporte aus dem Ausland. - Doch welche Anwendungen und Projekte verbergen sich hinter den Zahlen aus der Marktstatistik des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie und des Bundesverbandes Solarwirtschaft? Wo werden die Anlagen gebaut? Welche Förderprogramme, Forschungsprojekte und technischen Neuerungen gibt es? Diese Fragen beantwortet das Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2022, das nun erhältlich ist. - Solarthermie-Anlagen werden groß - Die 132 Seiten starke Publikation richtet sich an Fachleute und interessierte Laien. Sie spiegelt die ganze Bandbreite des Solarwärme-Marktes wider: So werden beispielsweise Leuchtturmprojekte wie die größte Solarthermie-Dachanlage Deutschlands vorgestellt ebenso wie das Schlossareal in Chemnitz, wo mehrere Mehrfamilienhäuser mindestens zur Hälfte solar beheizt werden. Den Trend hin zu größeren Solarthermie-Anlagen greift das Jahrbuch auch in Projektberichten und Interviews zu Prozesswärme-Anlagen für Industri >| (www.enbausa.de, 1.4.22)

Die Förderung von erneuerbarem #Wasserstoff sollte sich auf „No-Regret“-Anwendungen konzentrieren – das gilt mehr denn je angesichts der veränderten Lage auf den Weltmärkten. Alles Wichtige rund ums Thema Wasserstof @AgoraEW (twitter.com, 1.4.22)

Leitfaden für Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern und Quartieren Wohnnähe spielt beim Ausbau der Ladeinfrastruktur eine zentrale Rolle, denn an der Wohnungstür beginnt und endet jeder Weg – ob zur Arbeit, zur Kita oder zum Einkauf. Zudem stehen die Fahrzeuge hier über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Ein Großteil der Ladevorgänge findet zuhause statt. Mit dem bisherigen Fokus auf Eigenheimbesitzende und öffentliche Ladeinfrastruktur greift die Politik zu kurz. Es ist mindestens genauso wichtig, den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern voranzubringen. - „Der Durchbruch der Elektromobilität gelingt nur, wenn die Menschen ihre Fahrzeuge auch zu Hause laden können. Die Politik muss jetzt endlich die Weichen stellen, um den Aufbau privater Ladeinfrastrukturen in urbanen Räumen zu ermöglichen“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. - „Für die dringend nötige Verkehrswende brauchen wir mehr Ladesäulen und vor allem eine Elektroinstallation in den Gebäuden, die den neuen Anforderungen gewachsen ist. Bisher ist diese Großteil museumsreif, an eine Integration von Ladesäulen ist oft gar nicht zu denken. Nur wenn Gebäude und Verkehr elektrifiziert und digitalisiert werden, schaffen wir Sektorenkopplung und können Energie effizienter nutzen. Allein im Gebäudesektor ließe sich so rund die Häl >| (www.enbausa.de, 1.4.22)

Suworow, Feldherr des Imperiums: Russen-Denkmal in der Schöllenen bringt Uri in Bredouille Wladimir Putin verehrt den General und Strategen Suworow. An die Heldentaten seiner Soldaten erinnert ein Denkmal im Herzen der Schweiz. Ein schwieriges Vermächtnis. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Mobilitätspreis als Anreiz für den Öffi-Umstieg Kuriose Mobilitätswelt: Während die Landeshauptstadt nun schon monatelang für den Erhalt von Haltestellen kämpft, sucht das Land zusammen mit dem Verkehrsclub (VCÖ) und den ÖBB die besten Ideen und Projekte für eine klimafreundliche Fortbewegung. (www.krone.at, 1.4.22)

Gesundheit: Warum war die Pandemie-Kommunikation so schlecht? Information gab es reichlich während der Corona-Krise, nur konnten viele Bürgerinnen und Bürger damit nichts anfangen. Was schiefgegangen ist - und wie es besser geht. (www.sueddeutsche.de, 1.4.22)

„Ich verstehe den Wunsch nach einfachen Lösungen, aber so funktioniert es nicht" Siemens-Energy-Chef Christian Bruch spricht über die nötige Energiewende, ihre Hindernisse und eine 30-Millionen-Investition in Berlin. (www.tagesspiegel.de, 1.4.22)

Putins Angriffskrieg gegen die #Ukraine zeigt einmal mehr: Die Schweiz muss aus der Nutzung fossiler Energien wie Erdgas und Erdöl aussteigen. Für mehr #Klimaschutz fordern wir vom Parlament einen Masterplan für den Ausstieg aus den @WWF_Schweiz (ow.ly, 1.4.22)

Niedersachsen erweitert Quartiersförderung - - Das Land Niedersachsen hat die Förderung für Kommunen, die mit dem KfW-Programm 432 „Energetische Stadtsanierung - Zuschuss Klimaschutz und Klimaanpassung im Quartier" integrierte Quartierskonzepte erstellen erweitert.  Gefördert werden die Konzepterstellung sowie Personal- und Sachausgaben für das... - - (www.geb-info.de, 1.4.22)

#StoppErdgas : Mit dieser Petition der Klimabewegung den Erdgasverzicht der Industriellen Betriebe Chur @ibc_chur in #Graubünden unterstützen: @KasparSchuler (www.petitio.ch, 1.4.22)

Solare Dachziegel begehrt, aber selten Die Dachoptik erhalten und das Photovoltaik-Kraftwerk nahezu unsichtbar machen – das ist seit den Anfängen der PV ein Kundenbedürfnis. Dennoch stellen bisher nur wenige Hersteller solare Dachziegel her. Ein Produkt-Überblick. (www.energiezukunft.eu, 1.4.22)

Petition gegen Fotovoltaik-Parks am Acker Die auf der Freifläche geplanten Fotovoltaikparks sorgen weiter für Diskussionen. Nun wurde sogar von einer privaten Initiative eine Petition gestartet, die das Ziel hat, Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen zu verhindern. In kurzer Zeit konnten bereits rund 400 Unterschriften gesammelt werden. (www.krone.at, 1.4.22)

Sanktionen am Berg Russen sollen derzeit kein Permit für die Achttausender erhalten, verlangen ukrainische Bergsteiger. Einfach umzusetzen ist diese Forderung nicht. (www.nzz.ch, 1.4.22)

Stockende Erdgas-Lieferungen: Welches Notfallszenario hat die Schweiz – und wen träfe es besonders? Versiegt das russische Erdgas, hätte das für die Chemie- und die Metallindustrie gravierende Folgen. Im schlimmsten Fall droht die Zwangsabschaltung. Eine gute Karte aber hat die Schweiz: Sie kann über verschiedene Zugangswege zu Erdgas kommen. (www.nzz.ch, 1.4.22)

GASTKOMMENTAR - Es gibt sie, die planetaren Grenzen: Trotz Mängeln sollten wir den Bericht des Club of Rome ernst nehmen Es sind politisch gesetzte Limiten und Preise, die uns zu neuen Technologien und Lebensweisen führen werden, die deutlich weniger Ressourcen brauchen als heute. (www.nzz.ch, 1.4.22)

Senioren auf Instagram: Alter Falter Sehr alt, sehr cool, sehr gefragt: Männer im Grossvateralter machen gerade Karriere als Model und Influencer. Viele werden von ihren Enkeln promotet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Ein Gespräch über Freiheit: «Die Lösung muss immer mehr Demokratie sein» Aufgewachsen im erzstalinistischen Albanien, lehrt die Philosophin Lea Ypi heute im superkapitalistischen London. Wir haben sie gefragt, was Freiheit in der Moderne bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.22)

Elektroverband fordert Studie zum Fachkräftebedarf - - Mit ihrem Energiepreis-Entlastungspaket will die Regierung mittelfristig die Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen erhöhen. Folgen sind massive Elektrifizierung und Sanierungsdruck im Gebäudebestand.  Der Fachkräftemangel werde zu wenig berücksichtigt, mahnt der Zentralverband der Deutschen... - - (www.geb-info.de, 1.4.22)

31.3.22

Banken finanzieren Kohle, Öl und Gas mit Milliarden Rund 4,6 Billionen Dollar haben die 60 weltgrößten Banken seit dem Pariser Klimaabkommen in fossile Energieträger gesteckt. Auch zwei deutsche Banken tauchen im neuen "Banking on Climate Chaos"-Bericht von verschiedenen Umweltorganisationen auf. (www.klimareporter.de, 31.3.22)

HSLU-Interview zu Netto-Null Die Schweiz hat sich verpflichtet: Sie will bis im Jahr 2050 einen CO2-Ausstoss von «Netto-Null». Sie hinkt dem Ziel jedoch hinterher. Prof. Dr. Jörg Worlitschek, Leiter des Forschungszentrums Thermische Energiespeicher der Hochschule Luzern, will dazu beitragen, das Ziel doch noch zu erreichen. Technisch sei das machbar, die Herausforderungen sieht er an ganz anderen Orten. (news.hslu.ch, 31.3.22)

Ready4H2 stellt neuen Fahrplan vor eady4H2 hat einen neuen gemeinschaftlichen europäischen Fahrplan für die Wasserstoff-Transformation veröffentlicht. Er bildet einen strategischen Rahmen, in dem Gasverteilnetzbetreiber der verschiedenen Länder ihre Transformationsstrategien zur Versorgung mit Wasserstoff und anderen klimaneutralen Gasen koordiniert und kohärent entfalten können. (www.aquaetgas.ch, 31.3.22)

Revision CO2-Gesetz: Der VSE fordert wirksame Massnahmen in allen Sektoren Die Strombranche steht hinter dem Ziel der Klimaneutralität ab 2050 und ist bereit, ihren Beitrag für netto null zu leisten. Erneuerbarer Strom spielt bei der Dekarbonisierung eine zentrale Rolle: Die Elektrifizierung von Mobilität und Wärme sowie die Sektorkopplung gehören zu den Schlüsselelementen. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE fordert, dass das Ziel der Klimaneutralität in der Revision des CO2-Gesetzes explizit festgehalten wird und dass nun pragmatisch in allen Sektoren wirksame Massnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen umgesetzt werden. (www.strom.ch, 31.3.22)

Deutschland ist zu warm – schon wieder 2021 war zu warm. Es ist das elfte Jahr in Folge mit zu hohen Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor noch mehr Wetterextremen. Ein weiterer Trend der vergangenen Jahre: Das Frühjahr wird immer trockener. (www.klimareporter.de, 31.3.22)

Russisches Öl: Schweiz kann nicht mit Selbstsanktionierung ihrer Handelskonzerne rechnen Recherchen von Public Eye zeigen, dass in der Schweiz ansässige Rohstoffkonzerne trotz internationalem Druck auch heute noch die grössten Abnehmer von russischem Rohöl sind. Im Februar und März transportierten Litasco, Vitol, Trafigura und Co. auf dem Seeweg nicht weniger als 80,5 Millionen Barrel, die für die Türkei, Indien oder Südeuropa bestimmt waren. Als weltweit grösster Handelsplatz für russische Rohstoffe muss sich die politische Schweiz aktiv für Sanktionen gegen diesen Treibstoff für Putins Angriffskrieg einsetzen. Und endlich eine Aufsichtsbehörde für diesen hochriskanten Sektor schaffen. (www.publiceye.ch, 31.3.22)

Biden gibt täglich eine Million Barrel aus strategischen Ölreserven der USA frei Die hohen Erdöl- und Benzinpreise schaden US-Präsident Biden auch politisch. Eine sechsmonatige Maßnahme soll diese nun drücken. (www.tagesspiegel.de, 31.3.22)

BASF-Chef Martin Brudermüller: Gasembargo wäre „unverantwortlich“ Der Chemiekonzern BASF ist einer der größten Energieverbraucher Deutschlands. Vorstandschef Martin Brudermüller hält einen Import-Boykott gegen russisches Erdgas für unverantwortlich. Viele Deutschen unterschätzten die Risiken. (www.faz.net, 31.3.22)

Tempolimit: Womit keiner rechnet Die Bundesregierung will hohe Spritpreise mit allen Mitteln vermeiden. Nun zeigen Daten: Die Autofahrenden haben ihr Verhalten längst an die neue Lage angepasst. (www.zeit.de, 31.3.22)

VCÖ-Mobilitätspreis belohnt innovative Konzepte Unter dem Motto „Verkehrswende umsetzen“ wurde am Donnerstag die Ausschreibung zum diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis des Landes, dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und den ÖBB gestartet. Die Einreichfrist läuft bis Juni. Mitmachen können all jene, die Projekte oder Konzepte zum Erreichen der Klimaziele einreichen. (www.krone.at, 31.3.22)

Putins Dekret für Gaszahlungen in Rubel: Was denn nun? Rubel, Euro, doch Rubel? Der Zickzackkurs des russischen Präsidenten bei der Bezahlung für Erdgas sorgt bei den Europäern für Fragezeichen. mehr... (taz.de, 31.3.22)

Russland will nur noch Rubel für sein Erdgas – aber die Europäer können trotzdem weiterhin in Euro überweisen Russlands Präsident Putin hat in einem Dekret festgelegt, dass die Europäer das russische Erdgas nur noch in Rubel kaufen können. Das haben diese eigentlich abgelehnt. Die Zahlungsmodalitäten lassen nun aber Spielräume offen. (www.nzz.ch, 31.3.22)

Erdgas aus Russland: Westliche Staaten sollen Gaslieferungen über Rubelkonten bezahlen Gaskunden im Westen müssen Lieferungen aus Russland ab morgen über russische Konten bezahlen. Fehlende Zahlungen würden zum Lieferstopp führen, sagte Präsident Putin. (www.zeit.de, 31.3.22)

Haltung junger Menschen zu Klimaschutz: Engagement trotz Pessimismus Eine Umfrage zeigt, dass Klimaschutz jungen Menschen wichtig ist. Über die Klimabewegung sind sie sich jedoch uneinig. mehr... (taz.de, 31.3.22)

Schweizer Handwerker sind rar – im Zuge der Energiewende dürfte sich das Problem noch verschärfen Mit Burkhalter und Poenina fusionieren zwei bedeutende Schweizer Installationsfirmen aus der Elektro- und Gebäudetechnik. Der Zusammenschluss ist auch ein Versuch, sich für den erwarteten Kundenansturm im Zusammenhang mit der vom Bund proklamierten Energiewende zu wappnen. (www.nzz.ch, 31.3.22)

Landschaftsarchitektur für Städte im Klimawandel BAK-Präsidentin Andrea Gebhard ist Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin. - Dieses Interview ist unter dem Titel „Man soll einfach spüren, dass dieser Ort gut ist“ im Deutschen Architektenblatt 04.2022 erschienen. - - Frau Gebhard, was ist für Sie gute ­Landschaftsarchitektur? - Gute Landschaftsarchitektur arbeitet die Besonderheit eines Ortes heraus. Günther Grzimek hat bezüglich des Münchner Olympiageländes mal so schön gesagt: „Es soll ein Ort sein, an dem man sich sauwohl fühlt.“ Für mich ist es so, dass man gar nicht merken muss, dass ich gearbeitet habe, sondern man soll einfach spüren, dass dieser Ort gut ist. - Wie schafft man es, dass sich alle wohlfühlen? - Das fängt mit verschiedenen Nutzungen an. Wenn zum Beispiel nachverdichtet werden soll, muss ich vorher fragen: Kann ich das überhaupt verantworten, dass so etwas passiert? Oder ist genau diese Freifläche wichtig als klimatischer Ausgleich oder für die Erholung in der Stadt? Die Naherholung hat ja auch eine ganz wichtige CO2-Funktion. Wenn ich die Möglichkeit habe, mich zu Fuß zu erholen, nicht immer wohin fahren muss, um eine schöne Fläche zu finden, vermeidet das viel Verkehr – was wiederum zum Wohlbefinden aller beiträgt. - Das ehemalige Bahnbetriebswerk in München-Baumkirchen entwickelte sich zu einer naturn >| (www.dabonline.de, 31.3.22)

Energiedirektorenkonferenz zur Versorgungssicherheit und zum CO2-Gesetz Die Konferenz der Kantonalen Energiedirektorinnen und Energiedirektoren (EnDK) diskutierte an ihrer Plenarversammlung in Bern mit Bundesrätin Sommaruga über die aktuellen Herausforderungen zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit von Strom und Gas. Die Kantone sind bereit, den Bund hierbei im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Gleichzeitig fordert die EnDK den Bundesrat auf, Verhandlungen über ein technisches Stromabkommen mit der EU aufzunehmen. Die Schweiz leistet einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität in Europa. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine eröffnen sich aus Sicht der EnDK Chancen, mit der EU ein solches Abkommen abzuschliessen. Die EnDK hat zudem ihre Stellungnahme zur Vernehmlassung des CO2-Gesetzes verabschiedet. (www.endk.ch, 31.3.22)

Deutschlands Erdgas könnte durch Fracking gefördert werden Putins Krieg finanzieren oder deutsches Schiefergas aus den Gesteinen pressen? Eine saubere Lösung der Energieprobleme gibt es nicht. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 31.3.22)

Erneuerbare Energien: Lasst sie wachsen! Bäume verbrennen, um grüne Energie zu gewinnen? Keine gute Idee, aber die EU-Kommission stuft Strom aus Biomasse nun so ein. Dabei haben Europas Wälder genug zu kämpfen. (www.zeit.de, 31.3.22)

Demand-side solutions to climate change mitigation consistent with high levels of well-being Mitigation solutions are often evaluated in terms of costs and greenhouse gas reduction potentials, missing out on the consideration of direct effects on human well-being. Here, we systematically assess the mitigation potential of demand-side options categorized into avoid, shift and improve, and their human well-being links. We show that these options, bridging socio-behavioural, infrastructural and technological domains, can reduce counterfactual sectoral emissions by 40—80% in end-use sectors. Based on expert judgement and an extensive literature database, we evaluate 306 combinations of well-being outcomes and demand-side options, finding largely beneficial effects in improvement in well-being … | Kann die/der Einzelne wirklich was tun gegen den #Klimawandel? Ja, zeigt eine neue Studie von PIK und @MCC_Berlin. Klar auch: #Industrie und #Politik bleiben in größter Verantwortung. Aber auch Veränderungen auf der "Nachfrageseite", bei uns Bürger:innen, wirken. @PIK_Klima (www.nature.com, 31.3.22)

Drohende Engpässe: Sorgt die Gaskrise für ein Comeback des Frackings in Deutschland? Die Zahl an sich ist erst einmal beeindruckend: Mehr als 1,5 Billionen Kubikmeter Erdgas befinden sich in den Böden der Bundesrepublik. Aktuell wird allerdings nur ein Teil davon wirklich gefördert. So hat die Deutsche Rohstoffagentur berechnet, dass sich lediglich 22,5 Milliarden Kubikmeter wirtschaftlich sinnvoll aus der Erde holen lassen. Diese Zahl ist aber nicht in Stein gemeißelt. Denn theoretisch ließe sich der Wert durch den Einsatz der Fracking-Technologie deutlich erhöhen. Dabei wird ein Gemisch aus Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in den Boden gepresst. Dadurch kann eigentlich undurchlässiges Gestein aufgebrochen werden, wodurch sich dort gebundenes Gas abbauen lässt. Man spricht dann auch von „unkonventionellem Erdgas“. In den Vereinigten Staaten lassen sich die Vor- und Nachteile dieser Technologie beobachten. Einerseits konnte dadurch die einheimische Erdgas-Förderung massiv gesteigert werden. Auf der anderen Seite kam es zu massiven Umweltschäden. … (www.trendsderzukunft.de, 31.3.22)

NGOs wollen Maßnahmen für Gas- und Ölausstieg Die Umweltschutzorganisationen Global 2000 und WWF Österreich fordern angesichts des Klimawandels und der hohen Preise für fossile Energieträger „ein umfassendes Reformpaket“ von der Bundesregierung für den Gas- und Ölausstieg. | „Damit kann Österreich seine Energiesicherheit dauerhaft erhöhen und ist nicht weiter der fossilen Inflation ausgeliefert“, so die Umweltorganisationen heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Wiener Umweltökonomin Sigrid Stagl heute. | Die Organisationen drängen auf 20 Maßnahmen für den Ausstieg aus Öl und Gas, die noch im ersten Halbjahr 2022 umgesetzt werden sollen. „Sowohl die Regierungsspitze als auch die Landeshauptleute müssen den Ausstieg aus fossilen Energien endlich ernsthaft und umfassend angehen“, so Karl Schellmann vom WWF und Johannes Wahlmüller von Global 2000. (orf.at, 31.3.22)

Transport und Speicherung von Wasserstoff – Alternativen im Vergleich Wege zur Speicherung und Transport von grünem Wasserstoff, dem Energieträger der Zukunft, Vergleich von Technologien und Transportmittel. (www.energynet.de, 31.3.22)

Abschlussbericht der Hy3-Studie zeigt Synergien für niederländisch-deutsche Wasserstoffwirtschaft Im Rahmen der Hy3-Studie hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich und der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) untersucht, wie eine transnationale Wasserstoffwirtschaft im Jahr 2050 aussehen könnte. Der Abschlussbericht zeigt nun die Machbarkeit von grenzüberschreitenden grünen Wasserstoff-Wertschöpfungsketten auf – von der Nordsee über die Industriecluster der Niederlande bis nach Nordrhein-Westfalen (NRW). Die transnationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines gemeinsamen Wasserstoffmarktes und dem Aufbau von Wasserstoffinfrastrukturen kann laut der Studie die betrachteten Regionen bei der Dekarbonisierung ihrer Wirtschaftscluster stärken. (www.dena.de, 31.3.22)

Vierte SWEET-Ausschreibung «Ko-Evolution» gestartet Die künftige Entwicklung des Energiesystems ist nicht allein von den technischen Möglichkeiten abhängig. Ebenso wichtig sind gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Faktoren. Hier setzt die vierte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET zum Leitthema «Ko-Evolution des Schweizer Energiesystems und der Schweizer Gesellschaft und ihre Darstellung in koordinierten Simulationen» an. Bis am 16. Juni 2022 können transdisziplinäre Konsortien Pre-Proposals einreichen. (energeiaplus.com, 31.3.22)

Es ist Zeit für ein neues Gesetz Der Krieg zeigt es: Wir brauchen eine ganz andere Mobilität, die nicht immer neue Autokraten finanziert. Die rechtliche DNA des Verkehrs muss umgeschrieben werden. (www.klimareporter.de, 31.3.22)

Media Use Index 2021: Influencer sind kein Jugendphänomen mehr Mediennutzungsverhalten in der Schweiz: Internet übers Smartphone für mehr als drei Stunden täglich? Das und mehr zeigt die repräsentative MUI-Studie 2021. | Die repräsentative MUI-Studie 2021 zeigt: 58% der Schweizer:innen folgt Influencer:innen auf Social Media. Was bedeutet das für die Kommunikation? Ein Bewusstsein für das Nutzungsverhalten der Socials bietet eine Grundlage für zielgruppenorientierte und strategische Entscheidungen. (bernet.ch, 31.3.22)

Mit Hanf statt Hopfen nachhaltiges Bier brauen Der Klimawandel macht dem Hopfen immer mehr zu schaffen. Das seit Jahrhunderten übliche traditionelle Braurezept wird deshalb an der ZHAW gerade neu gemischt. Statt Hopfen kommt Hanf in den Braukessel. Erste Versuche mit Hanfblüten zeigen vielversprechende Ergebnisse. (www.zhaw.ch, 31.3.22)

Die Abhängigkeit des Strompreises Die Turbulenzen auf dem Energiemarkt sind gross. Die Verunsicherung nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist zusätzlich gestiegen. Wie sieht die Situation aktuell aus, und welche Auswirkungen hat sie auf den Strompreis? Wir haben nachgefragt. (www.ekz.ch, 31.3.22)

Solarboom in der Schweiz sorgt für Euphorie und Ärger Die Schweiz setzt auf Photovoltaik: Nie wurde mehr installiert als heute. Der Ukraine-Krieg verstärkt die Dringlichkeit, doch es gibt noch zu viele Hürden, um richtig durchzustarten. (www.watson.ch, 31.3.22)

Dreadlocks und kulturelle Aneignung: Falsche Frisuren und fiele andere Vehler Sind Dreadlocks ein Fehler, sind sie verwerflich? Und: Wer befindet darüber? (www.freitag.de, 31.3.22)

Hilfreiche Vorschläge Die Vorschläge der EU-Kommission zur Kreislaufwirtschaft sind überzeugend, denn es gilt: Recycling statt Müll, Reparatur statt Neukauf — das ist nicht nur gut für Umwelt und Klima, sondern auch für unsere Portemonnaies. Der Kommentar. | Die EU-Kommission prescht mit ehrgeizigen Ideen vor. Binnen wenigen Jahren sollen alle Produkte langlebiger sein, reparierbar und vor allem wiederverwertbar. Das ist eine bemerkenswerte Ansage. Die Brüsseler Behörde trifft den Zeitgeist. Verbraucherinnen und Verbraucher ärgern sich seit Jahren darüber, dass viele Elektroprodukte nicht repariert werden können, sondern ausgetauscht werden müssen. (www.fr.de, 31.3.22)

Gründächer und Dachgärten: gut für Klima und Menschen Schlössle-Galerie Pforzheim: Der Park auf dem Einkaufszentrum gibt der Öffentlichkeit die verlorene Grünfläche zurück. - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Aufs Dach steigen“ im Deutschen Architektenblatt 04.2022 erschienen. - Von Juliane von Hagen - Grün auf dem Dach ist nichts Neues, aber derzeit bekommt das Thema neue Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels rücken die positiven Effekte von Gebäudegrün vermehrt in den Blickwinkel verschiedener Disziplinen. Dazu gehören auch Landschaftsarchitektinnen und -architekten, die in der grün-blauen Infrastruktur unverzichtbare Elemente einer resilienten Stadt sehen. Sie fordern, dass Grün an und auf Gebäuden zum selbstverständlichen Instrument der Stadtentwicklung werden muss. - Begrünte Dächer gegen Starkregen und Überhitzung - Diese Sichtweise vertritt auch Landschaftsarchitekt Friedhelm Terfrüchte von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen: „Für einen wirksamen Klimawandel müssen wir die Dächer miteinbeziehen. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel: Dachflächen müssen wie selbstverständlich begrünt werden.“ Denn sie helfen bei Starkregenereignissen, Wasser zurückzuhalten, sie wirken extremen Temperaturen entgegen und tragen dazu bei, Energie zu sparen und Gebäude >| (www.dabonline.de, 31.3.22)

Ruf Lanz: Die Nerven und das Klima schonen Die Agentur wirbt im jüngsten Motiv der VBZ-Kampagne mit dem Aletschgletscher fürs Umsteigen aufs Tram. (www.persoenlich.com, 31.3.22)

So sparen RZ-Betreiber Energie - Stromverbrauch - So sparen RZ-Betreiber Energie - - Rechenzentren (RZ) verbrauchen viel Energie. Doch Schweizer Betreiber sehen Möglichkeiten, um den Verbrauch zu reduzieren und den ökologischen Fussabdruck zu verringern. Wie genau, verraten sie hier. - - - - (www.computerworld.ch, 31.3.22)

Dänemark: Beim Klimaschutz vieles richtig gemacht Der CO2-Ausstoss in Dänemark ist seit 1990 um 36 Prozent gesunken, die Wirtschaft wächst trotzdem. | Pro Kopf hat das Land zwischen 1990 und 2019 den CO2-Ausstoss 47 Prozent reduziert, also fast halbiert. Die dänische Wirtschaft ist dabei stetig gewachsen. Das geht aus einem Länderbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. | Entkopplung von Wachstum und CO2 — vor allem dank Biogas | Seit 1990 hat Dänemark den Anteil erneuerbarer Energien an der Energieproduktion ständig erhöht. Insgesamt gingen 2019 vier Fünftel der Stromproduktion auf Erneuerbare zurück. Dänemark ist damit eines der CO2-sparsamsten Länder. Vor allem mit Biomasse und Biogas hat das Land es geschafft, Wirtschaftswachstum und CO2-Produktion zu entkoppeln. (www.infosperber.ch, 31.3.22)

Klima, Lieferkette, Corona: Wie übernehmen deutsche Unternehmen Verantwortung? Klimakrise, Gesundheitsschutz oder Lieferkette: Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung und müssen einen Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Krisen leisten. Wie gut Unternehmen über ihre Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt informieren, haben das IÖW und die Unternehmensvereinigung Future untersucht. Auf der Tagung „Next Generation CSR-Reporting“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wurden sechs Vorreiterunternehmen in Sachen Transparenz ausgezeichnet: die Großunternehmen Deutsche Telekom, Rewe-Gruppe und Merck sowie die Mittelständler Assmann, Lebensbaum und Neumarkter Lammsbräu. (www.ioew.de, 31.3.22)

"Nur an einem Rad zu drehen, ist in Hinblick auf Nachhaltigkeit nicht genug" Geschichten erzählen, Netzwerke schaffen, Innovation abbilden: Miriam Kathrein arbeitet als Kokuratorin derzeit an einer Modeausstellung für das Austrian Cultural Forum in New York, die ausgewählte Ansätze der heimischen Szene versammelt. (www.diepresse.com, 31.3.22)

Ausbau der Fotovoltaik: Bund soll Solarprojekte in den Alpen vorantreiben Die Solarlobby verlangt beschleunigte Verfahren für Solaranlagen ausserhalb der Bauzone. Kantone und Landschaftsschützer wehren sich. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.22)

Wie sich russische Propaganda ihren Weg in den Westen bahnt Fake News sind im digitalen Zeitalter ein Problem und je emotionaler der Inhalt, umso schneller die Verbreitung, während die Richtigstellungen im Netz teilweise versanden. (www.diepresse.com, 31.3.22)

WWF rät zum Kauf torffreier Blumenerde Durch Torfabbau werden für Klima- und Artenschutz wertvolle Moore zerstört (www.wwf.de, 31.3.22)

Schweiz reicht Bewerbung ein: Alpsaison soll Unesco-Kulturerbe werden Der Bund will eine ihrer Bauerntraditionen weltweit zu Annerkennung verhelfen. Gleichzeitig ist er an einer weiteren Kandidatur beteiligt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.22)

Cliff-Duschgel fällt im Test durch: Wenig hautfreundliche Stoffe entdeckt - Duschgel gehört für viele zur morgentlichen Körperpflege einfach dazu. Da ist es ärgerlich, wenn in den Produkten Stoffe stecken, die nicht gerade sanft zur Haut sind. Das betrifft auch ein Duschgel der Marke Cliff. Es schneidet in unserem Test nur mit "mangelhaft" ab.Wir haben 44 Duschgele für Männer im Labor auf Schadstoffe untersuchen lassen. Das Ergebnis: Einige Flaschen und Tuben können wir empfehlen. Andere enttäuschen uns aber. Dazu zählt das Produkt Cliff XXL Energy Shower Body/Hair/Deo Ice Flash+Wasserminze. - Mit der Gesamtnote "mangelhaft" landet es, zusammen mit einem weiteren Produkt, auf den hintersten Rängen im Test. Wir kritisieren vor allem unerwünschte Inhaltsstoffe, die aus unserer Sicht nichts in einem Duschgel zu suchen haben.   - Cliff-Duschgel im Test enthält Problemstoffe - So sind wir im getesteten Cliff-Duschgel auf PEG-Verbindungen gestoßen. Diese Substanzen dienen als Tenside, also als Reinigungssubstanzen, und sorgen für Schaum. Der unschöne Nebeneffekt: Sie können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. - Wir sind der Meinung, dass die Hersteller lieber auf mildere Alternativen setzen sollten. Diese gibt es schon länger und kommen nicht nur in Naturkosmetikprodukten zum Einsatz. PEG-Verbindungen stellen den häufigsten >| (www.oekotest.de, 31.3.22)

EU will Recht auf Reparaturen und sagt Greenwashing den Kampf an - Die Europäische Union will Nachhaltigkeit zur Norm machen. Produkte sollen länger haltbar und besser reparierbar sein. Zudem soll die Produktion weniger Energie verbrauchen. Dabei helfen sollen einige neue Gesetzesänderungen.  - Mit dem sogenannten Green Deal will die Europäische Kommission das Ende der Wegwerfgesellschaft herbeiführen. Am Mittwoch, dem 30. März 2022, legte die Europäische Union (EU) Vorschläge für Gesetzesänderungen vor, die die Kreislaufwirtschaft stärken sollen. - Demnach sollen nahezu alle Produkte auf dem EU-Markt während ihres gesamten Lebenszyklus haltbarer gemacht werden oder repariert sein. Darüber hinaus sollen Waren wiederverwendet oder recycelt werden können. Zudem sollen Verbraucher:innen umfassender über Nachhaltigkeit von Produkten informiert werden. - „Es ist höchste Zeit, dass wir das Modell der Wegwerfgesellschaft ad acta legen, das für unseren Planeten, unsere Gesundheit und unsere Wirtschaft so schädlich ist“, so Exekutiv-Vizepräsident Frans Timmermans. - Dies sind die wichtigsten Vorschläge der EU - Medienberichten zufolge beziehen sich die neuen Vorschläge für Gesetzesänderungen unter anderem auf die Bereiche Elektronik, Kleidung, Haushalt und Transparenz. - Elektronische Geräte sollen länger haltbar werden - V >| (www.basicthinking.de, 31.3.22)

Neue Daikin VRV 5 mit innovativem Wärmerückgewinnungssystem Die neue Daikin VRV 5 Heat Recovery trägt dazu bei, die CO2-Bilanz von Gebäuden erheblich zu verbessern. Die Luft-Luft-Wärmepumpe mit dem Kältemittel R-32 überzeugt mit einem um 68 Prozent niedrigeren Treibhauspotenzial (GWP) und einer geringeren Kältemittelmenge im Vergleich zu Systemen mit dem marktüblichen Kältemittel R-410A. Dadurch wird eine erhebliche Reduzierung des Treibhauseffekts um bis zu 71 Prozent erreicht. - Die Daikin VRV 5 Heat Recovery ist sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden einfach zu installieren. Weitere Vorteile der mittlerweile fünften Generation an Daikin VRV Geräten sind die saisonale Effizienz, die innovative Wärmerückgewinnung mittels 3-Rohr-System und die Umverteilung von Wärmeenergie zwischen Bereichen mit unterschiedlichen Wärmelasten. - Große Planungsfreiheit - Bei der Entwicklung der Daikin VRV 5 Heat Recovery lag das Hauptaugenmerk auf einer möglichst großen Planungsfreiheit. Dementsprechend konnte die minimale Raumgröße für die Installation der Innengeräte gegenüber der seit 2020 erhältlichen Mini VRV 5 nochmals um 3 m² reduziert werden. Konkret heißt das: Mit der Daikin VRV 5 Heat Recovery können bereits Räume von nur 7 m² klimatisiert werden. Möglich macht das die neue BSSV Box, die Hauptbestandteil des neuen S >| (www.enbausa.de, 31.3.22)

Beiersdorf und WWF Deutschland schließen strategische Partnerschaft WWF und Beiersdorf vereinbaren transformative Partnerschaft über 3 Jahre. Ziel ist die Stärkung des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes im Unternehmen und in der Lieferkette. (www.wwf.de, 31.3.22)

Stromversorgung in der Schweiz: Elcom: Bei Totalausfall von russischem Gas drohen Rationierungen Der Ukraine-Krieg könnte die Stromsicherheit in der Schweiz in Frage stellen. Der Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission hofft nun auf eine EU-Lösung.  (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.22)

Ukraine-Krieg macht Elektroautos noch teurer Russlands Krieg in der Ukraine wird aus Expertensicht Elektroautos teurer machen - und könnte damit dem aktuellen Wandel der Branche einen Dämpfer verpassen. Grund sei vor allem der Anstieg der Preise für Nickel, sagte Branchenanalyst Pedro Pacheco vom IT-Marktforscher Gartner der Deutschen Presse-Agentur. Russland ist eine zentrale Quelle des Metalls, das eine wichtige Rolle für die meisten Batterien von Elektrofahrzeugen spielt. (www.krone.at, 31.3.22)

Nachhaltigkeit und Menstruation, wie geht das? Einweg-Hygieneartikel sind hochgradig umweltschädlich. Aber wie gut sind umweltfreundliche Alternativen wie Menstruationstassen und Menstruationsunterwäsche?  (www.dw.com, 31.3.22)

Should European Green Parties Go Into Government? - On 28 August 2021, 7500 people had the power to decide who would be in the Scottish government. This decision – on whether the Green Party should enter a power-sharing agreement with the Scottish National Party (SNP) – surfaced a series of philosophical and strategic debates within the party. One of these was a question of electoral strategy. In simple terms: does going into government help Green parties’ popularity with voters? Climate justice activist and Scottish Green Party member Sean Currie examines the data and draws lessons for Green parties in the midst of the current “green wave”. - - - - Since the Finnish Greens became the first European Green Party (EGP) member to enter national government in 1995, several more have taken power at the national level 23 times,[1] albeit primarily in Western and Northern Europe. As the “green wave” of 2019 has continued to rise, popularity has translated into opportunities for power, with Green parties currently in national government in 10 European countries.[2] As a result, Green parties across Europe are, sometimes for the first time, facing questions on the implications of entering government. Among these is the impact on their party’s share of the vote. On the one hand, participation in a governing coalition may help Greens to be seen as a serious political force. On the other hand, coalitions require compromise. This can be un >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 31.3.22)

Zukunftsenergie Strom Die Einspeisevergütung für Strom aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach läuft bald aus – was tun? Wie kann man selbsterzeugten Strom effizient und wirtschaftlich mit elektrischer Hauswärmetechnik nutzen? Umfassend und neutral werden Interessierte zunächst in das Themengebiet der dezentralen Erzeugung Erneuerbarer Energien eingeführt. - In der Rubrik „Zukunftssicher Sanieren!“ sind die Optionen der elektrischen Hauswärmetechnik für die Sanierung einer Immobilie aufgelistet. Ob Brauchwasserwärmepumpe, elektronischer Durchlauferhitzer oder direktelektrische Heizungen – kompakt und übersichtlich informiert das Online-Dossier über die Voraussetzungen für die Installation und die jeweiligen Einsatzgebiete. - Quelle: HEA / Delia Roscher (www.enbausa.de, 31.3.22)

Forum Wohnungslüftung: praktikable Lösungen für gute Raumluftqualität - -   - Berlin. Das 11. Forum Wohnungslüftung findet am 21. Juni im Hauptsitz des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau statt. Im Fokus der Präsenzveranstaltung stehen praktikable Lösungen für gute Raumluftqualität. Einen Schwerpunkt werden Schulen und die Bewältigung der Pandemie durch lüftungstechnische Lösungen darstellen, die auch auf andere Innenräume, z. B. das Eigenheim oder Büro, übertragbar sind. Beispiele aus der Praxis, Grundlagen und Lösungen sollen den Marktpartnern konkrete Handlungsempfehlungen geben. - - „Ob notwendiger Luftaustausch, Wärmerückgewinnung oder Bautenschutz: Lüftungsanlagen sind eine immer wichtiger werdende Komponente moderner Gebäude. Mit unserer Veranstaltungsreihe Forum Wohnungslüftung laden wir die Marktpartner der Lüftungsbranche ein, sich über Innovationen und Lösungen für die Planungspraxis auszutauschen.“, sagt Dr. Jan Witt, Geschäftsführer der HEA-Fachgemeinschaft in Berlin. - - Seit 2009 richtet die HEA das Fachforum für Energieberater, Fachplaner, Architekten, Handwerk und Hersteller aus. Dr.-Ing. Heinz-Jörn Moriske, Leiter Beratung Umwelthygiene im Leitungsbereich des Umweltbundesamtes, ergänzt: „Mit der Corona-Pandemie stie >| (www.ikz.de, 31.3.22)

Ressource statt Abfall: Zero-Waste ist beim Wohnen und Bauen angekommen Plastik reduzieren, Abfall vermeiden: Die Zero-Waste-Bewegung ist beim Wohnen und Bauen angekommen. Dafür werden teils auch bereits benutzte Baumaterialien neu verwendet. (www.faz.net, 31.3.22)

Weniger Gas- und mehr Stromverbrauch im warmen Februar Im überdurchschnittlich warmen Februar wurde um 5,3 Prozent weniger Gas an heimische Erdkunden abgegeben, als sonst. Die Speicher waren trotzdem nur zu 17 Prozent gefüllt. Der Stromverbrauch hingegen stieg. (www.diepresse.com, 31.3.22)

Transportverpackungen: Neues Merkblatt zur SHK-Branchenlösung - -   - Sankt Augustin. Um für Mitgliedsbetriebe Aufwand und Kosten bei der Abholung und Entsorgung von Transportverpackungen so gering wie möglich zu halten, hat der ZVSHK [www.zvshk.de] (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) bereits vor Jahrzehnten mit vielen Herstellern aus der SHK-Branche sowie mit Abfall- und Recycling-Dienstleistern eine Branchenlösung konzipiert. Damit Verpackungsmüll möglichst minimiert wird, macht das seit Anfang 2019 geltende Verpackungsgesetz Vorgaben. Darüber hinaus gelten seit Anfang 2022 erweiterte Hinweispflichten gegenüber Endverbrauchern. Und es gibt eine Dokumentationspflicht für den Handwerksbetrieb, wieviel Verpackungsmüll nach Art und Masse im zurückliegenden Kalenderjahr entsorgt wurde. - - Alle diese genannten Punkte behandelt das Merkblatt „Transportverpackungen“, das der ZVSHK mit Stand Januar 2022 herausgegeben hat. Auf 18 Seiten findet der organisierte Innungsbetrieb Hintergrundinfos zur Branchenlösung, erfährt, was in Zukunft zu tun ist und bekommt Erläuterungen zu möglichen Problemen – und wie sie sich lösen lassen. Abschließend sind mehrere Musterschreiben im Merkblatt enthalten, um Endkunden über Entsorgungsmöglichkeiten zu informieren bzw. um Hersteller, L >| (www.ikz.de, 31.3.22)

Dänisches Start-up entwickelt ausziehbares Elektroauto - Das dänische Start-up iEV Motors hat ein längenverstellbares Elektroauto entwickelt. Der Kleinwagen mit dem Namen iEV Z lässt sich so binnen kürzester Zeit von einem Ein- in einen Zweisitzer verwandeln. In der Kompakt-Version passt der Mini-Stromer wiederum in nahezu jede Parklücke.  - - Das dänische Unternehmen iEV Motors ist nicht das erste Start-up, das mit einem preiswerten und kompakten Elektroauto punkten will. Doch der iEV Z des skandinavischen Herstellers verfügt über eine entscheidende Besonderheit. Der Clou: Der Mini-Stromer kann sich dank einer längenverstellbaren Karosserie von einem Ein- in einen Zweisitzer verwandeln. - Denn der vordere und hintere Teil des E-Autos lassen sich dabei per Mechanismus auseinanderschieben. Das verändert nicht nur die Länge und Passagieranzahl des Fahrzeugs, sondern bietet beispielsweise auch mehr Stauraum für Gepäck. Der Mechanismus ermöglicht außerdem den Einstieg in den Mini-Stromer. - iEV Z: Das ausziehbare Elektroauto von iEV Motors - Der iEV Z lässt sich von seiner Größe her am ehesten mit einem Smart vergleichen. Allerdings ist das Mini-Elektroauto des dänischen Start-ups iEV Motors wesentlich schmaler und mit 1,98 Metern in der Länge auch etwas kürzer. - Wenn sich der bisherige Prototyp bewährt, könnte das nur 220 Kilogramm sch >| (www.basicthinking.de, 31.3.22)

Flüssiggas für Westeuropa: Amerikanische LNG-Anbieter wie Cheniere und Tellurian reiben sich schon die Hände Plötzlich zählt Erdgas zu den wichtigsten Energieträgern der Welt. Die Amerikaner liefern zu den hohen Preisen natürlich gerne. Beim Berlin Energy Transition Dialogue wollen ihre Gas-Manager gerade herausfinden, wie sich die Energiekrise bewältigen lässt. (www.nzz.ch, 31.3.22)

INTERVIEW - Elcom-Präsident: «Bei einem Totalausfall von russischem Gas ginge es nicht ohne Rationierungen» Der Ukraine-Krieg könnte Auswirkungen auf die Stromversorgung in der Schweiz haben, sagt Werner Luginbühl, der Präsident der Aufsichtsbehörde Elcom. Bei Gasknappheit und geringer Verfügbarkeit von Produktionskapazitäten in den Nachbarländern dürfte es kritisch werden. (www.nzz.ch, 31.3.22)

Impulsberatung «erneuerbar heizen» ab sofort kostenlos Erneuerbar heizen ist angezeigt – mehr denn je: Ab April können sich Hausbesitzerinnen und Stockwerkeigentümer in der ganzen Schweiz bei der Wahl des optimalen Heizsystems mit erneuerbaren Energien gratis beraten lassen. Die Impulsberatung des Programms «erneuerbar heizen» ist ab dann in der ganzen Schweiz kostenlos. (www.admin.ch, 31.3.22)

Vierte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie hat die vierte Ausschreibung innerhalb des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) gestartet. Zum Leitthema «Ko-Evolution des Schweizer Energiesystems und der Schweizer Gesellschaft und ihre Darstellung in koordinierten Simulationen» wird ein Forschungskonsortium mit einem Budget von 10 Mio. Franken über 10 Jahre gefördert werden. Die Bewerbungsfrist für Pre-Proposals läuft bis zum 16. Juni 2022. (www.admin.ch, 31.3.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Umsetzung der Änderung vom 1. Oktober 2021 des EnG auf Verordnungsstufe und weitere Änderungen der Energieverordnung, der Energieeffizienzverordnung, der Energieförderungsverordnung und der Stromversorgungsverordnung mit Inkrafttreten Anfang 2023 - Das Parlament hat am 1. Oktober 2021 u.a. Änderungen des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes beschlossen (BBl 2021 2321). Aufgrund dieser Gesetzesänderungen besteht Revisionsbedarf in folgenden Verordnungen: Energieverordnung (EnV), Energieförderungsverordnung (EnFV), Verordnung über Gebühren und Aufsichtsabgaben im Energiebereich (GebV-En), Stromversorgungsverordnung (StromVV). Gleichzeitig beantragt das UVEK weitere Anpassungen in folgenden Verordnungen: Energieverordnung (EnV), Energieeffizienzverordnung (EnEV), Energieförderungsverordnung (EnFV), Stromversorgungsverordnung (StromVV). - Datum der Eröffnung: 30. März 2022 - Vernehmlassungsfrist: 8. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 31.3.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Finanzdepartement Verordnung über die Berichterstattung über Klimabelange - Erarbeiten einer Vollzugsverordnung für die verbindliche Umsetzung der Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) für grosse Schweizer Unternehmen. Dabei handelt es sich um Berichterstattungspflichten von klimarelevanten Tätigkeiten im Rahmen des Gegenvorschlags zur Konzernverantwortungsinitiative. - Datum der Eröffnung: 30. März 2022 - Vernehmlassungsfrist: 7. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 31.3.22)

«CircuBAT» verbessert Ökobilanz der E-Mobilität Das Forschungsprojekt CircuBAT will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus der Mobilität schliessen. Dafür suchen sieben Schweizer Forschungsinstitutionen sowie 24 Unternehmen gemeinsam nach Optimierungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten der Batterie. Das Projekt ist Teil der neu lancierten Flagship Initiative der Förderagentur Innosuisse. (www.admin.ch, 31.3.22)

Gemeinsame Suche nach neuen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels Bundespräsident Ignazio Cassis hat heute Donnerstag in Genf das «International Cooperation Forum 2022» eröffnet. An zwei Tagen erarbeiten rund 1600 Personen mit verschiedenstem Hintergrund gemeinsam neue Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels und der internationalen Zusammenarbeit. Das hybrid durchgeführte Forum wurde vom Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ins Leben gerufen und wird künftig jährlich stattfinden. (www.admin.ch, 31.3.22)

Wasserstoff in leitender Funktion Materialien, die Strom ohne Verluste leiten können, würden in vielen Bereichen die Energieeffizienz erhöhen. Dafür müssten allerdings die Temperaturen, bei denen diese Supraleitung auftritt, praxistauglicher werden. Mikhail Eremets und sein Team am Max-Planck-Institut für Chemie sind diesem Ziel deutlich näher gekommen  (www.mpg.de, 31.3.22)

30.3.22

Die Wiederentdeckung der Energiequelle Energieeinsparung Eine Diversifizierung der Bezugsquellen für Gas, Öl und Kohle gilt als bester Weg aus der Abhängigkeit von Putins Lieferungen. Wirkliche Freiheit und Frieden gibt es aber nur mit der Drei-E-Strategie: Erneuerbare, Energiesparen und Effizienz. Teil 2 des Gastbeitrags von Reinhard Loske. (www.klimareporter.de, 30.3.22)

Vorschlag: WordPress 6.0 soll WebP zum Standard machen – publishingblog.ch Der neuste Vorschlag des "WordPress Performance Teams" will das Bildformat WebP standardmässig in den WordPress Core integrieren. | WordPress unterstützt die Verwendung von WebP zwar seit Version 5.8 (Upload und Platzierung). Würde der neue Vorschlag angenommen, wäre WebP ab WordPress 6.0 der neue Bild-Standard. | Mit dem Vorschlag wird die WebP-Unterstützung in zweierlei Hinsicht verbessert. Erstens würden WebP-Bilder standardmässig aus neuen JPEG-Uploads generiert. Zweitens würden diese WebP-Bilder zu Anzeige der Website verwendet. | Im Vergleich zu JPEG (in gleicher visueller Qualität) ist ein WebP Bild durchschnittlich 30 Prozent kleiner. | WebP wird heute von allen gängigen Browsern unterstützt — lange Zeit hinkte Apples Safari hinten her. | Würde dieser Vorschlag in den Core von WordPress 6.0 integriert, könnten User weiterhin die gleichen JPEG-Bilder hochladen, im Hintergrund würde WordPress das leistungsfähigere WebP generieren. (publishingblog.ch, 30.3.22)

Polen will bis Ende des Jahres weg von russischer Energie Bis zum Jahresende soll Polen unabhängig von Kohle, Erdgas und Öl aus Russland werden. Vor dem Krieg bezog das Land 67 Prozent seines Ölbedarfs aus Russland. (www.faz.net, 30.3.22)

«Der Grundstein unseres Wohlstands ist nicht faules Herumsitzen, sondern Arbeit» – Zürich streitet über das Grundeinkommen Die Stadt Zürich soll zum Testlabor für ein bedingungsloses Grundeinkommen werden. Das verlangt eine Volksinitiative, über die das Parlament debattiert hat. (www.nzz.ch, 30.3.22)

Stadtwerke Flensburg: Fernwärme wird ab 1. April teurer: Jetzt schnell den Zählerstand ablesen? Ab Freitag ist Heizen in Flensburg deutlich teurer. Wir erklären, wie die Stadtwerke den Fernwärmepreis tagesgenau schätzen und was die Kunden tun können. (www.shz.de, 30.3.22)

Wir Russen müssen uns von Wladimir Putin emanzipieren Weder die Nato noch die Ukraine können Russland entputinisieren. Wir müssen es selbst tun. Aber ein neues demokratisches Russland ist nicht möglich ohne einen Wandel in der nationalen Haltung — und der Anerkennung nationaler Schuld (www.freitag.de, 30.3.22)

Sonniger und extrem trockener März Der März 2022 brachte in der Schweiz sehr viel Sonnenschein und extrem wenig Niederschlag. Die Alpennordseite zählte 24, die Alpensüdseite 19 Sonnentage. Bis kurz vor Monatsende fiel nur an einem Tag verbreitet etwas Niederschlag. Regional war es einer der sonnigsten und einer der niederschlagsärmsten Märzmonate seit Messbeginn. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.3.22)

Energiepolitik in Zeiten des Ukraine-Krieges: Kernkraftwerke statt Erdgas? Anke Herold, Dr. Roman Mendelevitch und Dr. Christoph Pistner über die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die deutsche und europäische Energie- und Klimapolitik. Und zur Frage, ob Kernkraftwerke russisches Erdgas ersetzen sollten. | Europa ist auch bei der #Kernenergie stark von Russland abhängig, vielleicht sogar noch stärker als beim Gas“, sagen Anke Herold, Christoph Pistner und Roman Mendelevitch bei uns im Blog: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 30.3.22)

Guest post: How not to interpret the emissions scenarios in the IPCC report – Carbon Brief | Dr Joeri Rogelj On Monday 4 April 2022, Working Group 3 (WG3) of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is expected to publish its latest assessment of climate change mitigation. This can be considered the definitive guide to halting global warming. | The report will be WG3's contribution to the sixth assessment report (AR6) of the IPCC. After the assessments of the physical science and climate change impacts, the WG3 report presents the last piece of the puzzle to have a complete overview of the causes, consequences and solutions to Earth's rising temperatures. (www.carbonbrief.org, 30.3.22)

Mit Wärmepumpen gegen die Erderwärmung und Putin Sie gelten als zentrales Element zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Wärmepumpen könnten auch die Abhängigkeit Europas von russischem Gas verringern, meint ein US-Umweltschützer. Zwar wächst der Markt für Wärmepumpen in der Schweiz, doch die meisten Gebäude werden immer noch mit fossilen Brennstoffen geheizt. (www.higgs.ch, 30.3.22)

Rethink Now Serie: Ressourcen-budgets | Mit Ressourcenbudgets innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften Kein Unternehmen — ob privat oder öffentlich — kann ohne Rohstoffe und Energie wirtschaften. Selbst Dienstleistungsbetriebe sind darauf angewiesen, wenn auch in geringerem Mass. Trotzdem tragen sie dem kaum Rechnung. Ein Unternehmen gibt sich ein Finanzbudget und ein Personalbudget. Beides darf nicht überschritten werden. Ein Ressourcenbudget hingegen finden wir selten. Natürlich finden die Ressourcen indirekt Eingang in die Planung, nämlich als Ausgabeposten. Wenn sich die Ressourcen verteuern, dann macht sich das bemerkbar in der Abrechnung und das Unternehmen reagiert: Es versucht, anderswo zu sparen, es nimmt eine tiefere Gewinnmarge in Kauf oder es erhöht den Preis. Grundsätzlich gehen wir jedoch davon aus, dass so viele Ressourcen auf dem Markt verfügbar und käuflich sind, wie wir für unsere Produktion brauchen. Aber ob es ökologisch vertretbar ist, eine gewisse Ressource zu nutzen und wie viel davon, darüber sagen die Finanzbudgets nichts aus. (www.one-planet-lab.ch, 30.3.22)

Salzburg AG musste im März viel Strom zukaufen Die Trockenheit, die sich im März zugespitzt hat, setzt nicht nur Landwirtschaft und Umwelt zu. Sie beeinflusst auch die Stromgewinnung durch Wasserkraft. Die Energieerzeugungswerte waren wegen niedriger Pegel weithin unterdurchschnittlich. (www.krone.at, 30.3.22)

E-ID: Städte unterstützten neuen Anlauf Die elektronische Identität soll neu aufgegleist werden: Die Rechtskommission des Ständerats (RK-S) überwies gleich sechs gleichlautende Motionen. Der Städte unterstützen das Anliegen. | Vor etwas mehr als einem Jahr lehnte die Schweizer Stimmbevölkerung das E-ID-Gesetz ab. Ein Hauptgrund dafür lag bei der Möglichkeit, dass die elektronische Identität auch von privaten Unternehmen hätte ausgestellt werden dürfen. Nun soll der E-ID eine neue Chance gegeben werden. Die RK-S empfiehlt gleich sechs gleichlautende Motionen — je eine pro Fraktion — zur Annahme, die einen neuen Anlauf vorsehen. Die E-ID muss aber demnach von der öffentlichen Hand ausgestellt und betrieben werden. | Die RK-S empfiehlt die Motionen nun einstimmig zur Annahme. Der Nationalrat hatte diese bereits im September 2021 überwiesen. Stimmt auch der Ständerat zu, muss der Bundesrat eine entsprechende Vorlage ausarbeiten. | Der Städteverband unterstützt das Vorhaben. … (staedteverband.ch, 30.3.22)

Das neue CO2-Gesetz birgt finanzielle Risiken Mit der neuen Vorlage des Bundesrats für eine Revision des CO2-Gesetzes kann die Schweiz die Klimaziele nur durch den umfangreichen Zukauf ausländischer Zertifikate erreichen. Diese Strategie birgt langfristig erhebliche finanzielle Risiken für den Bundeshaushalt und die Wirtschaft und verpasst Chancen, wie die Akademien der Wissenschaften Schweiz in ihrer Stellungnahme ausführen. (proclim.scnat.ch, 30.3.22)

Schwesig räumt erstmals Fehler in Russland-Politik ein Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig hat die Unterstützung des Baus der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 und die Einrichtung der Klimaschutzstiftung MV erstmals als Fehler bezeichnet. (www.ndr.de, 30.3.22)

Von Holz zu Ethanol: Alternative Kraftstoffe aus Holzresten Die Einsparung fossiler Brennstoffe ist nicht nur nach der durch den Ukrainekrieg ausgelösten Energiekrise ein Thema. Mittelfristig wird es nötig sein, möglich diversifizierte Quellen für Energie zu nutzen. Ein möglicher Faktor könnten Kraftstoffe aus biologischen Quellen sein — zumindest so lange wir noch auf traditionelle Kraftstoffe angewiesen sind. Forscher:innen haben nun eine neue, effiziente Methode entwickelt, um Ethanol-Kraftstoff aus Abfällen zu gewinnen, die in der Forstwirtschaft anfallen. Neben Holzresten wird für die Synthese auch Wasserstoff aus Elektrolyse verwendet. Die Ausbeute liegt dabei deutlich über gängigen Verfahren zur Produktion von Ethanol. (www.trendsderzukunft.de, 30.3.22)

Fracking eine Lösung?: Warum in Deutschland nicht viel mehr Erdgas gefördert werden kann Nicht nur im Mittleren Osten wird Erdöl und Erdgas gefördert, sondern auch in Deutschland — insbesondere in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Angesichts eines drohenden Lieferstopps aus Russland rückt die Bedeutung der heimischen Förderung in den Fokus. Geht da noch mehr? (www.shz.de, 30.3.22)

Folge der Erderwärmung: In den Weltmeeren wird es immer lauter Auch wenn der Pazifik manchmal als Stiller Ozean bezeichnet wird, ist es in den Weltmeeren unterhalb der Wasseroberfläche alles andere als leise. So kommunizieren beispielsweise Wale und Robben mithilfe von bestimmten Geräuschen auch über lange Distanzen. Zusätzlich sorgt die Natur für eine gewisse Geräuschkulisse — etwa durch Unterseevulkane und ins Wasser fallende Eisberge. Und zu guter Letzt ist auch der Mensch nicht ganz unschuldig am Lärm unter Wasser. So sorgen Schiffsmotoren ebenso für Geräusche wie Sonarsysteme oder der Abbau von Ressourcen. Die im Wasser lebenden Tiere haben sich auf die jeweilige Geräuschkulisse eingestellt und nutzen diese unter anderem zur Orientierung und zur Jagd. Dementsprechend problematisch kann es sein, wenn sich die Soundkulisse verändert. Genau dies wird aber im Zuge des Klimawandels geschehen. Diesen Effekt haben Forscher aus der italienischen Stadt Triest nun genauer untersucht. (www.trendsderzukunft.de, 30.3.22)

Was die hohen Strompreise für das Einspeisevergütungssystem bedeuten Die derzeit hohen Strompreise wirken sich auch auf die Betreiber und Betreiberinnen von Anlagen aus, die via Einspeisevergütung (KEV) gefördert werden. Steigt der Börsenstrompreis und somit der Referenz-Marktpreis über den vereinbarten Vergütungssatz, wird den Anlagenbetreiberinnen und -betreibern die Differenz in Rechnung gestellt. Energeiaplus erklärt die Hintergründe. | Das Einspeisevergütungssystem (KEV) ist ein Instrument des Bundes zur Förderung der erneuerbaren Energien. Seit 2021 wurden keine neuen Anlagen mehr ins KEV-System aufgenommen (siehe Kasten). Die KEV soll einen kostendeckenden beziehungsweise seit 2018 einen kostenorientierten Betrieb von Photovoltaik-, Biomasse-, Windenergie-, Wasserkraft- und Geothermieanlagen ermöglichen. Finanziert wird die Einspeisevergütung aus dem Netzzuschlagsfonds. | Anlagenbetreiberinnen und -betreiber im KEV-System erhalten einen festgelegten Vergütungssatz für den Strom, den sie produzieren und ins Netz einspeisen. … (energeiaplus.com, 30.3.22)

Bergnotfälle Schweiz 2021 2021 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 3680 Personen in eine Notlage geraten oder sind verunfallt und mussten von der Bergrettung gerettet oder geborgen werden — so viele wie in keinem Jahr zuvor. Beim klassischen Bergsport sind 131 Menschen tödlich verunfallt. (www.sac-cas.ch, 30.3.22)

Greenpeace fordert UBS und CS zu Taten im Klimaschutz auf Die beiden Grossbanken sollen die Expansion der fossilen Wirtschaft nicht mehr mit Finanzierungen unterstützen. (www.handelszeitung.ch, 30.3.22)

Projekt „SeeOff“: Forscher entwickeln Handbuch für Rückbau von Offshore-Windparks 1500 Windenergieanlagen stehen in der deutschen Nord- und Ostsee. In rund zehn Jahren müssen die ersten demontiert werden. Die Erfahrungen sind rar, wie das effizient und umweltschonend geschehen kann. (www.shz.de, 30.3.22)

Trotz viel Schnee: Keine Erholung für Gletscher und Permafrost Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 ab, dank viel Schnee im Winter und einem wechselhaften Juli aber weniger stark als in den letzten Jahren. Im Sommer fiel trotz grossen Niederschlagsmengen kaum Neuschnee in den Alpen. Die Erwärmung des Permafrosts in der Tiefe geht weiter. | Kryosphärenmessnetze Schweiz | Die Beobachtung der Kryosphäre umfasst Schnee, Gletscher und Permafrost. Die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze (EKK) koordiniert die Beobachtungen und die Messnetze. Die Schnee-, Gletscher- und Permafrostmessungen werden von verschiedenen Bundesämtern, kantonalen Forstämtern, Forschungsinstitutionen des ETH Bereichs und den Universitäten und Hochschulen getragen. Sie beinhalten rund 150 Schnee-Messstationen (www.slf.ch, www.meteoschweiz.ch). Messungen an etwa 120 Gletschern werden im Rahmen des Schweizer Gletschermessnetzes (GLAMOS) durchgeführt (www.glamos.ch). (www.sac-cas.ch, 30.3.22)

Chlorothalonil und Trockenheit – Die Zeit drängt: Was tun die Gemeinden für sauberes Trinkwasser? Trinkwasser enthält oft Abbaustoffe des Fungizids Chlorothalonil. Die Wasserversorger brauchen rasch Lösungen. (www.srf.ch, 30.3.22)

Erste Zürichsee-Schiffe werden elektrisch Die Zürichsee-Schifffahftsgesellschaft ZSG hat sich zum Ziel gesetzt, als erste Schifffahrtsgesellschaft der Schweiz klimaneutral unterwegs zu sein. Darum setzt die ZSG unter anderem auf Elektro- statt Dieselmotoren. So werden ab 2023 elektrische Limmatboote unterwegs sein. (www.srf.ch, 30.3.22)

Trotz Netto-Null-Versprechen – Credit Suisse und UBS finanzieren weiterhin eine Ausweitung der Öl- und Gasproduktion Die Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS haben im vergangenen Jahr die Förderung und Produktion fossiler Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle mit rund 13 Milliarden US-Dollar finanziert. Davon flossen rund 3,4 Milliarden US-Dollar gar in die Erweiterung der fossilen Produktionskapazität. Diese Zahlen sind dem heute erschienenen Bericht «Banking on Climate Chaos» zu entnehmen. Greenpeace Schweiz fordert die Credit Suisse und die UBS auf, die Expansion der fossilen Wirtschaft nicht mehr zu unterstützen sowie Richtlinien zur Finanzierung von fossilen Brennstoffen zu erarbeiten, die kompatibel sind mit den Pariser Klimazielen, zu denen sich beide Banken bekannt haben. (www.greenpeace.ch, 30.3.22)

Wie stark gefährden Wind- und Solaranlagen Vögel? – Todesfälle durch Kollisionen können Wachstum ganzer Populationen beeinträchtigen Tödliche Fallen: Wenn Vögel durch Kollisionen mit Windrädern oder Solaranlagen sterben, dann hat dies nicht nur Auswirkungen auf die einzelnen Tiere, wie eine Studie aus den USA enthüllt. Bei knapp der Hälfte der untersuchten Vogelarten stellten die Forschenden auch einen negativen Effekt auf Populationsebene fest, bei fünf der 23 Vogelarten gingen die Beeinträchtigungen sogar über die lokalen Bestände hinaus — vermutlich, weil ähnlich wie bei Fledermäusen auch Zugvögel betroffen sind. (www.scinexx.de, 30.3.22)

Ressourcen aus den USA: »Demokratische« Energie Öl und Gas als Kriegswaffe: Indigener Widerstand gegen umwelt- und menschengefährdende Pipelines. (www.jungewelt.de, 30.3.22)

Schienenverkehr: Schluss mit Betonbahn Verbände legen »alternativen Geschäftsbericht« für DB-Konzern vor. Tiefrote Zahlen trotz Rekordumsatz und kreativer Buchführung. (www.jungewelt.de, 30.3.22)

Möglicher Lieferstopp für russisches Gas: Wappnen für den Ernstfall Mit Ausrufen der Frühwarnstufe bereitet sich die Bundesregierung auf einen russischen Lieferstopp für Erdgas vor. Doch ob der kommt? mehr... (taz.de, 30.3.22)

Mobil zu sein ist auch ganz ohne das Auto möglich Von vier auf zwei (Fahrrad-)Räder umsteigen, das machen immer mehr Menschen. Nicht nur aufgrund der aktuellen Spritpreise, sondern auch um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das Wohnhausprojekt „Bike City“ in Eisenstadt will diesen Trend noch weiter fördern und bietet den Bewohnern ein besonderes Service. (www.krone.at, 30.3.22)

Von Queen, Dickens und Elvis: Das A-Z Sandwich Von Charles Dickens bis zur Queen, von Mode bis Klassengesellschaft — unser Lexikon über die gequetschte Position (www.freitag.de, 30.3.22)

Krieg ums Narrativ | Fiktion und Wahrheit | Putin ist sich der Macht der Erzählungen bewusst. Mit einer besseren Geschichte werden wir ihn schlagen | Jo Nesbø Im Jahr 2015 wurde die erste Staffel von Occupied im norwegischen Fernsehen ausgestrahlt. Die Serie erzählt fiktiv von einer russischen Besetzung Norwegens, die von der EU und den USA dann stillschweigend akzeptiert wird, weil sie ein Interesse daran haben, die von einer grünen norwegischen Regierung stillgelegten Ölförderanlagen wieder in Betrieb zu nehmen. | Mein Ziel bei der Serie war es, die moralischen Dilemmata aufzuzeigen, mit denen normale Menschen in einer extremen Situation konfrontiert sind — eine Parallele zu dem, was unsere Eltern und Großeltern während der deutschen Besatzung Norwegens zwischen 1940 und 1945 erlebt haben. Der Machtpoker zwischen einem kleinen Land, einem mächtigen Nachbarn und den übrigen Großmächten der Welt, die allesamt politische Prinzipien gegen wirtschaftliche Aspekte und ihre eigene Sicherheit abwägen, bildet den Hintergrund der Handlung. … (www.freitag.de, 30.3.22)

DIW Berlin: Frühwarnstufe Gas: Jetzt gilt es, schnell zu handeln Die Bundesregierung hat mit Blick auf mögliche Versorgungsengpässe die Frühwarnstufe Gas in Kraft gesetzt. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert diesen Schritt: Der Gaskrisen-Notfallplan sieht vor, im Rahmen einer Frühwarnstufe auf mögliche Gefahren hinzuweisen und die Prozeduren zu starten, um bei einem möglichen Versorgungsengpass die richtigen Schritte einleiten zu können. Gas ist derzeit nicht knapp, wir haben keine Notfallsituation. Wir bereiten uns aber auf mögliche Engpässe vor. Jetzt gilt es, schnell zu handeln, einen Krisenfahrplan zu erarbeiten, der vorsieht, dass wir kurzfristig aus vielen Ländern Gas beziehen. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass die Speicher im Sommer gefüllt werden, und ein Energiesparmaßnahmenpaket muss auf den Weg gebracht werden. Insbesondere die gasintensiven Industrien — allen voran die Chemieindustrie — müssen alternative Gasbezüge … (www.diw.de, 30.3.22)

Die Bauämter der Stadt Zürich sind im Abbruchfieber In Zürich werden so viele Siedlungen abgebrochen wie nie zuvor. Schuld daran ist die Stadt selber, die dafür den Startschuss gab. Das muss sich ändern — auch aus ökologischen Gründen. | "Die Bauämter müssen weg von ihrer Tabula-rasa-Politik". Gut gebrüllt, Kälin! @al_zuerich (www.nzz.ch, 30.3.22)

When You're in a Carbon Hole Stop Digging | Here's a retirement plan for coal that doesn't rely on uninvented technology or science-challenged leaders The United States has never had a president as hostile to the theory of anthropogenic climate change as Donald Trump. He has rejected climate change as a hoax, begun to undo years of Obama-era climate policies, and hired an EPA director who questions whether carbon dioxide regulates the temperature of the planet. | It's enough to make the climate-concerned wish for something a little more … .well, unilateral. In this era when climate leadership seems to buy diplomatic cachet, what could a couple of powerful countries do? What could a wealthy individual such as Bill Gates do to prevent carbon dioxide from being emitted? Even Germany's much-celebrated transition to renewable energy, which has brought down the costs of solar and wind energy worldwide, has reduced its national carbon emissions by only 7 percent. California has found more success: the world's sixth-largest economy has brought down emissions by 10 percent since 2006. Is there another way to intervene directly in the climate (www.anthropocenemagazine.org, 30.3.22)

„Qwark3“: Hochtemperatur-Wärmepumpe mit 8 Megawatt für Fernwärme in Berlin Vattenfall und Siemens Energy bauen in Berlin eine Acht-Megawatt-Wärmepumpe für die Fernwärmeversorgung. Die Anlage wird über das Stromnetz mit Windkraft und Photovoltaik betrieben und liefert Wärme und Kälte für das örtliche Fernwärmenetz. | Die #Wärmepumpe ist der Weg, im Wärmesektor #Erdgas und #Kohle zu ersetzen. Der Einsatz von Wärmepumpen ist auch in der #Fernwärme bei hohen Liefertemperaturen möglich. Das muss jetzt schnell überall Standard werden. @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 30.3.22)

Gas sparen - auch durch mehr Recycling - - - - - - - Weniger Verschwendung, länger haltende Produkte, mehr Wiederverwertung - die EU-Kommission will die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Das soll auch die Energie-Abhängigkeit von Russland verringern. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.22)

Solar-Boom überfordert den Kundendienst Solaranlagen sollen schneller angeschlossen werden, verspricht der Berliner Stromnetz-Chef – und erklärt, warum der Gewinn nach der Rekommunalisierung sank. (www.tagesspiegel.de, 30.3.22)

Handel und der Ukraine-Krieg: Darf man mit Russland noch Geschäfte machen? Einige Konzerne wie Henkel, Bayer oder Metro tun sich damit schwer, sich aus Russland zurückzuziehen. Das Reputationsrisiko ist riesig. Doch es geht auch um viel Geld. (www.zeit.de, 30.3.22)

EU-Paket zur Kreislaufwirtschaft: Mehr Secondhand für alle Die EU beschließt neue Regeln zur Kreislaufwirtschaft und mehr Verbraucherschutz. Auch Greenwashing soll es nicht mehr geben. mehr... (taz.de, 30.3.22)

Studie zu Herkunft und Bildung: Wenn alle ins Gymi wollen, leidet die Ausbildung Zehn Jahre lang haben Forscher den Bildungsweg von Jugendlichen in der Schweiz begleitet. Dabei wurden Mängel in der Bildungspolitik identifiziert – aber auch Erfolge. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)

Die kombinierte Darstellung der Zeitreihen von Strahlung und Windgeschwindigkeit für die letzten 10 Jahre illustriert, wie sich #Windenergie & #Sonnenenergie im typischen Jahresverlauf in Deutschland gut ergänzen. Auswertung auf B @DWD_klima (twitter.com, 30.3.22)

Ein Viertel der Hauseigentümer*innen plant eigene Solaranlage Aus der Studie geht hervor, dass aktuell nur etwa 16 Prozent der Hauseigentümer*innen ihren Strom zumindest in Teilen selbst erzeugen, beispielsweise durch eine eigene Solaranlage und beziehungsweise oder durch eine eigene Windkraftanlage. 25 Prozent der Haushalte, die bisher keine eigene Photovoltaik-Anlage nutzen, wollen allerdings schon in den kommenden zwölf Monaten auf eine Versorgung mit sauberem Solarstrom umsteigen. Auf Deutschland bezogen entspricht das rund 3,5 Millionen Einfamilienhäusern. - Starke Solarindustrie in Europa, um hohe Nachfrage zu bedienen - Im vergangenen Jahr wurden rund 200.000 Solaranlagen auf den Dächern deutscher Einfamilienhäuser verbaut. Damit ist die Zahl auf insgesamt etwa zwei Millionen Anlagen gestiegen. 14 Millionen Dächer werden hierzulande bisher nicht zur Stromversorgung genutzt. Sollte die Nachfrage auch nur annähernd in dem Maße steigen, wie es die Solarwatt-Studie vorhersagt, würde das die Branche vor gewaltige Herausforderungen stellen, meint Geschäftsführer Detlef Neuhaus: „Die Nachfrage auf Kundenseite nimmt kontinuierlich zu, was natürlich eine tolle Sache ist. Wir müssen aber in Deutschland und Europa die Solarbranche dringend weiter stärken, um den Bedarf auch abdecken zu können. Dafür brauchen wir mehr Wertschöpfung hier vor Ort, mehr Installationskapazität >| (www.enbausa.de, 30.3.22)

Grünen-Chefin Lang: "Das geht tief in die Magengrube!" Die Grünen sind in der Ampel-Koalition für mehr Klimaschutz angetreten. Jetzt tragen sie die Aufrüstung der Bundeswehr und den Ankauf von Gas in den arabischen Staaten mit. Das rührt an ihre Wurzeln. (www.dw.com, 30.3.22)

Salzburger Öffis bis Ende Juni jeden Freitag gratis Im Bundesland Salzburg werden Freitage zu "Benzin-Frei-Tagen. Bis 24. Juni können die Öffis an diesen Tagen gratis genutzt werden. Die Aktion soll die Menschen in Salzburg zum Umstieg bewegen und so zum Klimaschutz beitragen. (www.diepresse.com, 30.3.22)

Russland stellt Zahlungen für Erdgas vorerst nicht auf Rubel um Russisches Gas wird vorerst weiter gegen Dollar und Euro geliefert – dennoch Moskau denkt bereits über eine Ausweitung der Rubelzahlung nach. (www.tagesspiegel.de, 30.3.22)

Bewässerung für trockene Moore: Landwirtschaft im Moor? Moore können einfach befeuchtet werden: Es braucht Wasser, kreative Ideen – und helfende Hände. Sogar eine landwirtschaftliche Nutzung ist denkbar. mehr... (taz.de, 30.3.22)

WK Tirol fordert Tempo: „UVP-Verfahren zu langsam“ Der Ruf nach einer Beschleunigung von Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) für Wasserkraftwerke in Tirol wird immer lauter. Wurde sie zuletzt im Landtag gefordert, so stoßen auch Vertreter der WK in dasselbe Horn. Sie fordern die Umsetzung von fünf Vorschlägen für eine Novelle des Gesetzes. (www.krone.at, 30.3.22)

Klima-Bündnis: Deutschland braucht größtes Klimaschutz-Paket aller Zeiten NGOs kritisieren die geplante unzureichende Finanzierung der Energiesicherheit und fordern einen massiven Maßnahmen- und Investitions-Booster für die Energiesouveränität (www.eco-world.de, 30.3.22)

Kommentar: EU-Initiative zu nachhaltigen Produkten muss Ressourcenverbrauch maßgeblich verringern Anlässlich der Veröffentlichung der Sustainable Products Initiative der EU-Kommission kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND:  (www.bund.net, 30.3.22)

Inflation steigt im März auf 7,3 Prozent Erstmals fließen jetzt Folgen des Ukrainekriegs in die Inflation ein. Brot verteuert sich um 7 Prozent, Heizöl um 99 Prozent. Ökonomen schließen selbst zweistellige Inflationsraten nicht mehr aus. Wann reagiert die EZB? (www.faz.net, 30.3.22)

Grober Mangel an Pragmatismus - und Mitgefühl Bauherren verzweifeln an Habecks Förderstopp im Klimaschutz, darunter sozial-ökologische Musterprojekte. Dabei gibt es einen Ausweg aus der Not. (www.tagesspiegel.de, 30.3.22)

Die Wiederentdeckung der Energiequelle Energieeinsparung Eine Diversifizierung der Bezugsquellen für Gas, Öl und Kohle gilt als bester Weg aus der Abhängigkeit von Putins Lieferungen. Wirklich Freiheit und Frieden gibt es aber nur mit der Drei-E-Strategie: Erneuerbare, Energiesparen und Effizienz. Teil 2 des Gastbeitrags. - (www.klimareporter.de, 30.3.22)

Linzer sollen bei Verkehrsfragen künftig mitreden Nach fast zwei Wochen im Amt hat sich Mobilitätsreferent Martin Hajart einen Überblick über sein Ressort verschafft und kündigte gestern seine nächsten Schritte an. Als erstes größeres Projekt wird sich der 38-Jährige der Hauptstraße widmen, die er künftig in einer Achse mit der Nibelungenbrücke und dem Hauptplatz sieht. (www.krone.at, 30.3.22)

Produktion und Ökologie sind auch in Krisenzeiten untrennbar Debatten um Anbauschlachten und den Selbstversorgungsgrad sind allerdings nicht zielführend. Sie schaffen einen künstlichen Gegensatz zwischen Produktion und Erhaltung der natürlichen Ressourcen, wie Bio Suisse und IP Suisse in einem gemeinsamen Communiqué feststellen. Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit gebe es nur gemeinsam: Mehr Ernährungssicherheit und Resilienz dank nachhaltigen Systemen. IP-Suisse und Bio Suisse arbeiten mit ihren Abnehmerinnen und Abnehmern sowie ihren Konsumentinnen und Konsumenten an «enkeltauglichen» Ernährungssystemen. Produktion und Natur sind untrennbar, zwei Seiten der gleichen Medaille. Leistung ist messbar. Bio und IP leisten einen wesentlichen Beitrag für die Ernährungssicherheit, die Gesundheit von Menschen, Tieren und Böden, die Wasserqualität, die Biodiversität und den Klimaschutz. Konsumentinnen und Konsumenten mitnehmen. Entscheidend für den ökologischen Fussabdruck ist der Konsum tierischer Produkte sowie Food Waste. Die Lösung heisst Ressourceneffizienz: Reduktion der Verschwendung (Stop Food Waste), mehr Pflanzenproduktion für den Menschen (Feed no Food), weniger, dafür nachhaltig produzierte tierische Produkte und deren vollständige Verwertung (From Nose to Tail). Grenzüberschreitender nachhaltiger Handel. Schweizer Ernährungssicherheit gibt es nur mit ve >| (www.bioaktuell.ch, 30.3.22)

Für mehr Nachhaltigkeit: Brüssel sagt Billig-Klamotten den Kampf an Die EU-Kommission will die Ökodesign-Richtlinie stark ausweiten und künftig auch Öko-Vorgaben für Baustoffe und Textilien machen. Mit Fast Fashion, also extrem billiger Kleidung, soll schon 2030 Schluss sein. (www.faz.net, 30.3.22)

Ein Ergebnis der #Umweltbewusstseinsstudie 2020: Menschen erwarten von der Politik, dass mehr für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird. In der Studie werden auch #Umweltbewusstseinstypen abgeleitet: @isoewikom (www.umweltbundesamt.de, 30.3.22)

So krass war die Hitzewelle der Antarktis – und das sind die Erklärungsversuche Die «Hitzewelle» in der Ostantarktis ist nach zehn Tagen vorbei. Was bleibt, sind einige Fragen: Wie kam es dazu? Ist der Klimawandel schuld? Und wann kann das wieder geschehen? - - In der Ostantarktis war es im März so «warm» wie nie zuvor. Bild: ShutterstockDie «Hitzewelle» in der Ostantarktis ist nach zehn Tagen vorbei. Was bleibt, sind einige Fragen: Wie kam es dazu? Ist der Klimawandel schuld? Und wann kann das wieder geschehen?Am 18. März zeigte der Thermometer der Forschungsstation Concordia in der Ostanatarktis minus 11,8 Grad – rund 40 Grad wärmer als sonst üblich und rund 20 Grad über dem vorherigen März-Rekord. Jetzt hat sich die Temperatur wieder im «normalen» Bereich eingependelt: - - Die Temperaturen bei der Forschungsstation Concordia (Dome C) in der Antarktis. Bild: World Meteorological Organization...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.3.22)

Rassismus-Workshop in Zürich: Wie reagieren, wenn die Kollegin fremdenfeindliche Witze erzählt? Kantischüler haben sich mit dem Thema Rassismus befasst. Sie erhielten Verhaltenstipps und lernten ein schwieriges Wort mit befreiendem Inhalt.   (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)

Raus aus der fossilen Falle: Energiesouveränität jetzt! - - Meldung | 30.03.2022Raus aus der fossilen Falle: Energiesouveränität jetzt! - - - - - - - - - - - Unterschreiben Sie jetzt unseren Appell an die Bundesregierung - - Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns drastisch gezeigt: Mit unserer Energieversorgung sind wir viel zu abhängig von Kohle, Öl und Gas aus den Händen von Despoten. Die Bundesregierung muss Ernst machen mit der Zeitenwende und in einem deutlich entschlosseneren Tempo als bisher den Energieverbrauch drastisch reduzieren und bei Strom, Wärme und Verkehr auf Erneuerbare Energien umsteigen. Nur so erreichen wir Energiesouveränität, sichern den Frieden in Europa und retten das Klima! - Wir appellieren an die Bundesregierung und fordern gemeinsam mit anderen Umweltverbänden das größte Investitions- und Maßnahmenprogramm aller Zeiten. Seien auch Sie dabei und unterstützen Sie unsere Forderungen. - - */ - - /*-->*/ - -   Jetzt Appell mitzeichnen >> - -   - Wärme: Öl und Gas ersetzen – Häuser dämmen - Wärmewende einleiten - mit einem Förderprogramm für mindestens eine Million effiziente Wärmepumpen, einem sofortigen Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen und einem verbindlichen Plan für den Ausstieg aus f >| (www.germanwatch.org, 30.3.22)

Neue Pläne für Zürcher Baudenkmal: Die «famose Prunkmuschel» wird zum Gym Der seit Jahren leer stehende Pavillon im Zürcher Sihlhölzli soll saniert und neu genutzt werden – als Zürifit-Anlage.  (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)

«Vom Alleskönner zum Problemfall» Die Ausstellung «Plastik. Die Welt neu denken» im Vitra Design Museum erzählt die Geschichte von Plastik. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem: Kulturerbe versinkt im Meer und Denkmalschutz für Zürcher «Muschel». (www.hochparterre.ch, 30.3.22)

Schweizer Finanzplatz unter Druck: «Das ist eine beschämende Gammelpraxis» Ökonom Rudolf Strahm über willkommene Oligarchen, drohende Strom-Blackouts und wieso er Ueli Maurers Verhandlungen mit Katar begrüsst. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)

3680 Personen in Notlage: So viele Menschen in den Bergen gerettet wie noch nie In den Schweizer Alpen sind im letzten Jahr 3680 Personen in Notlage geraten, verunfallt oder mussten geborgen werden. Das sind mehr als je zuvor, vor allem beim Schneesport. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)

Nachhaltige Entwicklung: Auszeichnung für 29 Bildungsinitiativen Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission würdigen innovative Lernangebote (www.bmbf.de, 30.3.22)

Die Pandemie war ein Stresstest für die Demokratie Die Pandemie war ein Stresstest für die Demokratie. Doch sie hat ihn einigermassen gut überstanden, so eine Forscherin. (www.srf.ch, 30.3.22)

Deutschland bereitet sich auf Lieferstopp aus Russland vor Wirtschaftsminister Robert Habeck ruft die erste Stufe eines Notfallplans aus. Das Ministerium betont: Aktuell gibt es keine Engpässe bei der Erdgasversorgung. (www.nzz.ch, 30.3.22)

Die Lieferkette: Russisches Gas in Deutschland - - - - - - - Wie gelangt russisches Erdgas zu den Verbrauchern in Deutschland? Welche Unternehmen haben Verträge über die Lieferungen geschlossen, für die der Kreml nun Rubel verlangt? Antworten auf einige wichtige Fragen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.22)

In Somalia treffen die Auswirkungen der #Klimakrise und des #Ukraine-Kriegs zusammen mit verheerenden Folgen. Wir dürfen die Augen nicht vor dem Leid verschließen, das wir durch unseren Konsum von Öl, Kohle und Gas befeuern. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 30.3.22)

Regimewechsel in Russland: Sehnsucht nach Stauffenberg Der Hitler-Attentäter als Vorbild: Soll es in Russland einen Regimewechsel geben und Putin entfernt werden? Das Recht auf Demokratie wird jedenfalls nicht herbeigebombt. (www.faz.net, 30.3.22)

Kommunen für Klimawandel fit machen Die Bundesregierung will Kommunen besser bei der Vorsorge gegen Hitze, Wasserknappheit, Hochwasser und Stürme unterstützen. Umweltministerin Steffi Lemke legt dazu ein Sofortprogramm Klimaanpassung vor. Ein entsprechendes Gesetz soll folgen. (www.energiezukunft.eu, 30.3.22)

Frankreichs Energiepolitik: Grüne Energie aus Wind und Wasser - - - - - - - Angesichts steigender Energiepreise sucht auch Frankreich nach neuen Energiequellen. Ein Unternehmen an der Atlantikküste setzt auf grünen Wasserstoff und ist überzeugt: Das kann die Antwort auf drängende Fragen sein. Von S. Rau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.22)

Energieversorger mussten wegen Trockenheit viel Strom zukaufen Die Trockenheit, die sich im März zugespitzt hat, beeinflusste auch die Stromgewinnung durch Wasserkraft. In Kärnten gab es etwa teilweise seit zwei Monaten keinen Niederschlag. (www.diepresse.com, 30.3.22)

Russische Propaganda ungebremst: Putins Stimmen in der Schweiz In der Schweiz darf der russische Propagandasender RT weitermachen. Die Regierung setzt auf „Fakten gegen Fake News“. Und Roger Köppel spielt eine ganz besondere Rolle. (www.faz.net, 30.3.22)

Feuer beim Zürcher HB: Der Brand ist wegrenoviert, bald zieht Google ein Dreieinhalb Jahre nach dem zerstörerischen Feuer am Bahnhofplatz sieht das Gründerzeithaus wieder aus wie früher. Die Denkmalpflege ist begeistert. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.22)

Social Media: Regeln für den Informationskrieg Die Social-Media-Unternehmen haben russische Propaganda gesperrt. Das war richtig, geschah aber intransparent. Sie sollten schleunigst Grundlagen schaffen, wie im Social Web mit Kriegen umzugehen ist. (www.sueddeutsche.de, 30.3.22)

Russland und Europa: Droht ein Wettlauf ums Gas? Wasserstoff-Lieferungen aus Australien, Abkommen mit Katar und den USA: Deutschland und die EU wollen unabhängig vom Gas aus Russland werden. Was ist geplant - und was passiert, wenn EU-Staaten das Gas ausgeht? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 30.3.22)

Bundesrat startet Vernehmlassung zur Anpassung der Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien Der Bundesrat hat am 30. März 2022 die Vernehmlassung zu Änderungen verschiedener Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Das Revisionspaket stärkt die Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Neu gibt es Investitionsbeiträge auch für Windenergie- und Geothermieanlagen. Bei Wasserkraft- und Biomasseanlagen wird dieses Instrument ausgeweitet. Für Photovoltaikanlagen ohne Eigenverbrauch werden höhere Einmalvergütungen eingeführt, die teils durch Auktionen vergeben werden. Zudem wird ein Winterbonus für PV-Anlagen eingeführt. Für Biomasseanlagen gibt es neu das Instrument der Betriebskostenbeiträge. (www.admin.ch, 30.3.22)

Jugend+Sport-Agenda 2025: Bundesrat will Förderprogramm ausweiten und ehrenamtliche Arbeit stärken Der Bundesrat will das grösste Sportförderprogramm des Bundes Jugend+Sport (J+S) stärken, damit es noch mehr Kinder und Jugendliche erreicht. So werden unter anderem das Fördergefäss «J+S-Lager» neu auch für Sportvereine und weitere Organisationen geöffnet und neue Möglichkeiten für virtuelle Kursformate geschaffen. Dazu hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 30. März 2022 die Teilrevision der Verordnung über die Förderung von Sport und Bewegung (SpoFöV) auf den 1. Dezember 2022 in Kraft gesetzt. Die Anpassungen sind ein zweites von drei Massnahmenpaketen der J+S-Agenda 2025, mit welcher das Regelwerk vereinfacht, die Digitalisierung vorangetrieben und die Fördergefässe optimiert werden. Damit soll unter anderem das Ehrenamt gestärkt werden. (www.admin.ch, 30.3.22)

Die Schweiz unterzeichnet eine internationale Deklaration zur Gasspeicherung Die im Pentalateralen Energieforum vertretenen Länder (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich und die Schweiz) haben heute eine politische Erklärung unterzeichnet, um ihre Koordination bei der Erdgasspeicherung zu verstärken. Damit wollen die Penta-Länder zu einer sicheren Gasversorgung im Winter und zum reibungslosen Funktionieren des europäischen Energiemarktes beitragen. (www.admin.ch, 30.3.22)

Bundesrat möchte Eisenbahn-Wagenladungsverkehr weiterentwickeln Der Güterverkehr auf der Bahn innerhalb der Schweiz sowie für den Import und Export («Schienengüterverkehr in der Fläche») trägt zur Versorgung unseres Landes bei und stärkt die Klimapolitik der Schweiz. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, dass diese Angebote kaum mehr eigenwirtschaftlich zu finanzieren sind. An seiner Sitzung vom 30. März 2022 hat der Bundesrat einen Bericht mit entsprechenden Reformvorschlägen dazu verabschiedet. Das UVEK wird bis im Herbst 2022 eine Vernehmlassungsvorlage mit zwei möglichen Stossrichtungen erarbeiten. (www.admin.ch, 30.3.22)

Bundesrat fällt Richtungsentscheide für bessere Versorgungssicherheit Die Wirtschaftliche Landesversorgung (WL) beruht in der Schweiz auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Staat. Dieses System hat sich bewährt und soll gestärkt werden. Die COVID-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Komplexität sowie die Verletzlichkeit der Versorgungssysteme haben offensichtlich gemacht, dass die WL reformiert werden muss. Ein Ausbau und eine Optimierung der Organisation erweisen sich als unerlässlich. Der Bundesrat hat am 30. März 2022 beschlossen, die Führungsstruktur der WL anzupassen und die personellen Ressourcen aufzustocken. (www.admin.ch, 30.3.22)

Gasverbrauch im europäischen Stromsektor kann rasch halbiert werden - mit 323 Mio EUR Ersparnis - Bis 2030 kann Europa den Gasverbrauch für Strom halbieren und schafft durch Umstieg auf Erneuerbare 323 Mrd. EUR Einsparung (oekonews.at, 30.3.22)

Solar Foods: Proteine aus Kohlendioxid aus der Luft - 40 Millionen Mahlzeiten pro Jahr als erstes großes Ziel - Factory 1 wird errichtet (oekonews.at, 30.3.22)

Senat`s Businesslounge mit Lösungen zur Bekämpfung der Energiekrise - Senat der Wirtschaft diskutiert mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler Lösungsvorschläge zur Bekämpfung der Energiekrise und zur Standortstärkung (oekonews.at, 30.3.22)

Von der Arbeitsgemeinschaft zum Big Player der Energiewende: Über 25 Jahre Photovoltaic Austria - Was einst Liebhaberei und Pioniergeist war, ist heute Fokus der Erneuerbaren Stromerzeugung (oekonews.at, 30.3.22)

Burgenland: Eine Reise in die Energiezukunft - GreenTech BioCampus zeigt Kindern, wie Natur, Landwirtschaft und Energieproduktion kombiniert werden können (oekonews.at, 30.3.22)

29.3.22

Not all green roofs are created equal | Using freely available satellite data, scientists have devised an inexpensive method to measure the cooling effect of green roofs from space. In the coming decades, more urban dwellers, larger and denser cities, and a warming climate will combine to result in many more people exposed to more deadly urban heat. In a new study, researchers set out to determine to what degree (literally) green roofs can make up for these trends. | “There are a wide variety of green roofs out there, which may differ by their plant species, irrigation methods, and rooftop structure, among other characteristics,” says study team member Kathryn McConnell, a graduate student at the Yale School of the Environment in New Haven, Connecticut. “We show that different types of green roofs have different capacities to mitigate urban heat.” | McConnell and her colleagues assessed the cooling effect of three green roofs in Chicago, Illinois. Since a deadly heat wave hit the city in 1995, Chicago has become a leader in installing green roofs, reflective roofs, and other heat-beating infrastructure. (www.anthropocenemagazine.org, 29.3.22)

Biden Seeks Major Spending Boost for Global Climate Efforts More than $11 billion would go toward international initiatives such as the Green Climate Fund (www.scientificamerican.com, 29.3.22)

Social Media kann Pubertierende unglücklich machen Viel Zeit in sozialen Netzwerken zu verbringen, kann Kinder und Jugendliche unglücklich machen. Der Zeitpunkt ist laut einer britischen Studie abhängig vom Geschlecht. Mädchen sind zwischen elf und 13 Jahren am sensibelsten, Buben zwischen 14 und 15 — also in der beginnenden Pubertät. (orf.at, 29.3.22)

Klimawandel in Nordfriesland: Mehr als 100 neue Arten: Welchen Einfluss die Erderwärmung auf die Nordsee hat Der globale Klimawandel lässt die Wassertemperatur und den Meeresspiegel steigen. Das verändert das Ökosystem in der Nordsee auch vor Nordfriesland. Wie das einzuschätzen ist, erklärt der Sylter Wissenschaftler Johannes Rick. (www.shz.de, 29.3.22)

Wissenschaftler entdecken Mikroplastik in menschlichem Blut - In der Natur wurden bereits bedenkliche Mengen an Mikroplastik nachgewiesen. Wissenschaftler:innen der Universität Amsterdam haben nun jedoch auch Mikroplastik-Partikel im menschlichen Blut nachgewiesen. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch unklar.  - - Neben dem Klimawandel hat die Menschheit in diesem Jahrhundert eine weitere Herausforderung zu stemmen: Mikroplastik. Die winzigen Plastikpartikel konnten sich inzwischen vielerorts verbreiten. Viele Untersuchungen haben das Vorkommen in der Natur schon häufiger nachgewiesen. Eine neue Entdeckung macht Forscher:innen nun jedoch stutzig. - Die daraus resultierenden Ergebnisse wurden im Fachmagazin Environmental International veröffentlicht. Diese machen deutlich, dass auch wir Menschen nicht vor den Partikeln gefeit sind. Denn im Rahmen einer Studie wurde bei 80 Prozent der Probanden Mikroplastik in den Blutbahnen nachgewiesen. Die Belastung für uns scheint im Alltag also enorm zu sein. - Auswirkungen von Mikroplastik auf den Menschen unklar - Insgesamt wurde das Blut von 22 anonymen, gesunden Erwachsenen auf Mikroplastik analysiert. Bei 17 Proben konnten Partikel in unterschiedlicher Konzentration nachgewiesen werden. Das Problem lässt dabei nicht lange auf sich warten. Denn die Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind bisher noch unbekannt. - So transportiert unser Blut das Plastik zu lebenswichtigen Orga >| (www.basicthinking.de, 29.3.22)

Weltweite Energiewende wartet auf Verstärker Erneuerbare Energien müssen 2030 dreimal mehr Strom liefern als heute. Die Staaten sind aber bei der Energiewende noch viel zu langsam. Die Erneuerbaren-Agentur Irena fordert, das Tempo zu erhöhen. (www.klimareporter.de, 29.3.22)

Wie unterschiedlich Mieter*innen und Gebäude-Eigentümer*innen in Deutschland leben Es gibt große Unterschiede zwischen selbstnutzenden Haushalten und Mietshaushalten. Dies betrifft sowohl die Art der Gebäude als auch das Einkommen und die Beheizungsstruktur. (blog.oeko.de, 29.3.22)

Eine Medaille, zwei Seiten Unsere Energiezukunft auf einheimische erneuerbare Energien und eine solide Kooperation in Europa zu bauen, ist heute dringlicher denn je. Doch in den Diskussionen droht ein entscheidendes Element wieder einmal durch die Maschen zu fallen. | «Ein Kahlschlag bei der Kapitalverzinsung des Netzes wäre verantwortungslos und käme einer Bankrotterklärung unserer Energie- und Klimaziele gleich.» @DomiMartin3095 #Energiewende #Klimaschutz #Stromnetz #Versorgungssicherheit @vse_aes (www.strom.ch, 29.3.22)

CO2 aus der Luft saugen: Der Kohlendioxid-Staubsauger von Climeworks Die Wunderwaffe gegen den Klimawandel gibt es nicht. Doch was im Zürcher Oberland und in Island nahe Reykjavik zur Reinigung der Atmosphäre geleistet wird, kommt ihr nahe. Dabei kopiert die Climeworks AG lediglich eine jahrtausendealte Technologie der Natur — ohne negative Auswirkungen auf Biodiversität, Nahrungsmittelsicherheit oder Erwärmung der Atmosphäre. (www.powernewz.ch, 29.3.22)

Nuklearanlagen und regionale Entwicklung Inwiefern können nukleare Infrastrukturanlagen einen Beitrag zu einer positiven regionalen Entwicklung leisten? Dieser Frage widmete sich eine Fachtagung des BFE am 24. und 25. März 2022 in Zürich unter dem Titel «Best Practices: (Nukleare) Infrastrukturanlagen und Regionale Entwicklung». | Eine Aufgabe des BFE im Sachplan geologische Tiefenlager ist es, in Zusammenarbeit mit den Standortregionen mögliche sozioökonomische Auswirkungen eines Tiefenlagers zu untersuchen. Ausgehend von der Annahme, dass es negative Auswirkungen auszugleichen gilt, erwarten die Standortregionen den Erhalt von Abgeltungszahlungen. Diese sollen für regionale Zwecke zur Verfügung stehen. Solche Mechanismen sind bei Nuklearanlagen sowohl im nationalen wie im internationalen Kontext nicht ungewöhnlich. Um Fallbeispiele zu beleuchten und daraus Lehren für den hiesigen Kontext zu ziehen, hat das BFE Referierende aus Spanien, Belgien und der Schweiz eingeladen. (energeiaplus.com, 29.3.22)

Stromsystem muss auch Fossilenergie ersetzen können Beim Erneuerbaren-Ausbau in Österreich darf keine Zeit verloren gehen, haben Vertreter der Stromwirtschaft heute gesagt. Bis 2030 ist eine Verdopplung der Erneuerbaren-Kapazität geplant. Hinzu kommt der wegen der Klimaziele auch bei Verkehr und Wärme erforderliche Rückzug aus fossilen Energieträgern. (orf.at, 29.3.22)

«Mit Mist und Gülle gegen die Stromlücke» Die Nutzung von Hofdünger zur Energiegewinnung würde wesentlich zu drei aktuellen Zielen der Schweiz beitragen: zum Ersatz von fossilen Brennstoffen, zur klimafreundlicheren Landwirtschaft und zur grösseren Selbstversorgung. Warum setzen wir nicht stärker auf Mist und Gülle? (scnat.ch, 29.3.22)

Zürich: Ein Stadtrat blockiert Wasserkraftausbau Symbolpolitik statt Energiewende: In Zürich laufen die alten Grabenkämpfe in Endlosschlaufe, während die Restschweiz sich zusammenrauft. (magazin.nzz.ch, 29.3.22)

Technikkatalog für kommunale Wärmeplanung Das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg verpflichtet die großen Kreisstädte und Stadtkreise, bis Ende 2023 einen kommunalen Wärmeplan vorzulegen. Er wird vom Land finanziert. Die übrigen Gemeinden werden bei einer freiwilligen kommunalen Wärmeplanung gefördert. Ein kommunaler Wärmeplan umfasst eine systematische Analyse des aktuellen sowie des erwarteten Wärmebedarfs in der Kommune. Die Potenziale für die Nutzung von Erneuerbaren Energien, Abwärme sowie Kraft-Wärme-Kopplung werden beziffert und Eignungsgebiete für Wärmenetze oder eine dezentrale Wärmeversorgung ausgewiesen. Auch sollen Maßnahmen erarbeitet werden, mit denen sich der Wärmebedarf klimaneutral decken lässt. | Die kommunale Wärmeplanung soll ein Instrument für einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2040 werden. Methodisch sollen alle Kommunen vergleichbar vorgehen, sodass eine valide Datenbasis für Auswertungen durch übergeordnete Stellen entsteht. Dafür hat das Umweltministerium des Landes bereits … (www.ikz.de, 29.3.22)

Giffey und Woidke verkünden intensivere Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg Die Regierungsspitzen der beiden Bundesländer stellten am Dienstag gemeinsame Projekte vor. Darunter: Zukunftszentrum, Wasserstoffwirtschaft und Bahnausbau. (www.tagesspiegel.de, 29.3.22)

«Die Erde hat Fieber» | Biodiversitätsverlust und Klimakrise machen unseren Planeten krank – und damit uns Menschen. Der Erde geht es gar nicht gut. Christian Abshagen, Leiter CAS Gesundheit und Umwelt an der Hochschule für Life Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz (HLS FHNW) erklärt im Interview, mit welcher Therapie wir ihr und damit auch uns Menschen helfen können, gesund zu werden respektive zu bleiben. (www.pronatura.ch, 29.3.22)

Weiter Weg zur Smart City Viele Städte zeigen gute Ansätze. Doch die Bezeichnung Smart City verdient einer Analyse von Haselhorst Associates und der TU Darmstadt zufolge noch keine Kommune. (www.energie-und-management.de, 29.3.22)

"Letztlich entscheidend ist der politische Wille" Ein Stadtwerk kann die Entwicklung einer Smart City maßgeblich vorantreiben und dabei gleichzeitig seine strategische Position in der Kommune stärken, wie Jürgen Germies erläutert. (www.energie-und-management.de, 29.3.22)

Begriffe auf dem Prüfstand Folge drei1 Nachhaltigkeit ist nichts Neues. Die deutsche Historikerin Annette Kehnel beschreibt in ihrem Buch «Wir konnten auch anders» (2021), dass die Menschheit bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts «Nachhaltigkeit konnte». Die Erinnerungen an Ferien Mitte der 1960er-Jahre bei meiner Grossmutter bestätigen das. Obwohl sie damals weit über 70 Jahre alt gewesen ist, hat sie ihren Garten gepflegt und die Ernte in grünen Bülacher Gläsern sterilisiert. Ausser dem Kühlschrank ist mir in der Küche kein elektrisches Gerät in Erinnerung, gekocht hat sie mit Gas. Bei ihrem Rührgerät, ihrem «Mixer», drehten sich zwei horizontal liegende, raffiniert geschlitzte Scheiben entgegengesetzt, sodass auch mir als Kindergärtler das Schlagen des Rahms, als Beilage zu den Beeren aus dem Garten, über die Handkurbel in Rekordzeit gelungen ist. (www.baurundschau.ch, 29.3.22)

Berliner Energiewende-Konferenz im Zeichen der angestrebten Unabhängigkeit von fossilen Energien | Erneuerbare Energien vereinen Sicherheit und Klimaschutz Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck eröffnen heute den 8. Berlin Energy Transition Dialogue (BETD). Unter dem Motto „From Ambition to Action" diskutieren Ministerinnen und Minister sowie hochrangige Delegationen aus über 50 Ländern mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Es geht um Strategien für den intelligenten Umbau der Energiesysteme weltweit und um die stärkere Unabhängigkeit von fossilen Energien. | Auch die energiepolitische Dimension des Kriegs gegen die Ukraine wird Thema sein. Die internationale Staatengemeinschaft hat gezeigt, dass sie handlungsfähig und entschlossen ist. Wie können jetzt Ambitionen — Worten — auch Taten folgen? Welchen Beitrag können Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu einer politisch stabilen und wirtschaftlich prosperierenden Welt leisten? Diese Fragen werden auf dem BETD auf der Bühne, aber auch in anstehenden politischen Gesprächen besprochen. … (www.bmwi.de, 29.3.22)

Kantonsrat verschärft das Ausserrhoder Energiegesetz Der Kantonsrat heisst am Montag in Waldstatt das Energiegesetz in zweiter Lesung gut. Beim Ersatz der fossilen Heizungen geht er weiter als der Regierungsrat. | Der Kantonsrat Appenzell Ausserrhoden hat mit 59 zu 2 Stimmen ein neues Energiegesetz beschlossen mit vergleichbarer Wirkung wie das Zürcher Energiegesetz. Ein weiterer Schritt für Klimaschutz. @MartinNeukom (www.tagblatt.ch, 29.3.22)

Klimawandel: Kann der Einzelne wirklich einen Unterschied machen? | Wer rettet das Klima: Ich oder wir? Fliegen, Essen, Bauen: Welchen Einfluss auf das Klima haben unsere Handlungen? Und macht eine individuelle Entscheidung wirklich etwas aus? (www.freitag.de, 29.3.22)

Klimakrise ist ein globales Sicherheitsrisiko Der 6. Sachstandsberichts des Weltklimarats (IPCC) wurde für Deutschland vorgestellt. Er nennt die Bekämpfung des Klimawandels eine Voraussetzung für die globale Sicherheit. (www.energie-und-management.de, 29.3.22)

Human-Driven Evolution Is a Hallmark of the Anthropocene | The Human Age will be shaped by the species we create and foster as well as the ones we kill off During World War II, Londoners often sought shelter from German bombs in the city's subway tunnels. There, they encountered another type of enemy: hordes of voracious mosquitoes. These weren't your typical above-ground mosquitoes. They were natives of the Underground, born in pools of standing water that pockmarked the underground passageways. And unlike their open-air cousins, London's subterranean skeeters seemed to love biting humans. (www.anthropocenemagazine.org, 29.3.22)

Begriffe auf dem Prüfstand – Folge zwei1 Kaum zu glauben, vor allem für die jüngeren Leserinnen und Leser: Es hat eine Zeit vor der Digitalisierung gegeben. «Wie die Welt in den Computer kam», schildert ETH-Geschichtsprofessor David Gugerli in seinem gleichnamigen Buch. Dinge entwickeln sich und man kann sich stets fragen, was vorher gestanden hat und was nachher stehen wird. (www.baurundschau.ch, 29.3.22)

Indigene Völker: Es geht nicht ohne sie Biodiversität ist eine Grundlage allen Lebens. Deshalb sollen 30 Prozent der Erde bis 2030 unter Naturschutz stehen. Doch ohne die indigenen Völker ist der Plan wertlos. (www.zeit.de, 29.3.22)

Energieautonomie durch erneuerbare Friedens- und Freiheitsenergien statt Fortsetzung des Irrwegs einer fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik NGO legt legt fünf Maximen für Energiesicherheitspolitik in der Zeitenwende vor (www.eco-world.de, 29.3.22)

Berliner Geldregen gegen Trockenheit und CO2 Der Deutsche Wetterdienst musste erneut auf die zunehmende Trockenheit und die negativen Folgen für die Landwirtschaft hinweisen. Zeitgleich stellte Umweltministerin Lemke ihr Programm für "Natürlichen Klimaschutz" vor. (www.dw.com, 29.3.22)

Plan des Umweltministeriums: Zurück zur Natur Bundesumweltministerin Steffi Lemke will mit 4 Milliarden Euro Deutschlands Natur sanieren. Wen sie dafür aber noch gewinnen muss: die Landbesitzer. mehr... (taz.de, 29.3.22)

Zukunft der Energiewende: Vorbei mit Versorgungssicherheit Die Hoffnung, der Krieg werde die Energiewende vorantreiben, könnte sich als Illusion erweisen. Die internationale Kooperation gerät ins Wanken. mehr... (taz.de, 29.3.22)

Erster Berliner Bezirk führt "Klimacheck" ein Klimaschutz in der Stadt und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau. (www.tagesspiegel.de, 29.3.22)

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