Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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13.4.22 (Aktualisierung 23:55)

Europäisches Gasmarktpaket verfehlt Umweltziele Das Gasmarktpaket der EU-Kommission geht nach Ansicht des BEE "über einige gute Ansätze nicht hinaus". Die energie- und klimapolitischen Ziele der EU würden damit nicht erreicht. (www.energie-und-management.de, 13.4.22)

Biogas: Vom Sorgenkind zum Hoffnungsträger Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie abhängig Österreich von russischem Erdgas ist. Eine Alternative ist Biogas — ausgerechnet jene Branche, die noch vor Kurzem als Auslaufmodell galt. Was aber über Jahrzehnte versäumt wurde, lässt sich nicht einfach nachholen, so Fachleute. (orf.at, 13.4.22)

Neue Pipeline soll CO2-Verwertung ermöglichen Der Fernleitungsnetzbetreiber OGE plant den Aufbau eines CO2-Transportnetzes. Es soll die Wiederverwertung von CO2 ermöglichen, das in industriellen Produktionsprozessen entsteht. (www.energie-und-management.de, 13.4.22)

Warum sich Kirchenleute gegen den Frontex-Ausbau engagieren Die Schweizer Bischofskonferenz und die Landeskirchen halten sich mit Äusserungen zum Frontex-Ausbau zurück. Einzelne Kirchenleute an der Basis engagieren sich im Bündnis «Kirchen gegen Frontex-Ausbau». Die Abstimmung ist am 15. Mai. (www.kath.ch, 13.4.22)

Agrarpolitik: Bundesrat hält sein Versprechen Weniger Pestizide, mehr Biodiversität auf dem Ackerland und 20 Prozent weniger Nährstoffe: Diese Zusagen hatte der Bundesrat vor der Abstimmung zu den Pestizid-Initiativen gemacht und hält sie nun wenigstens teilweise ein. Damit werden dringend notwendige Korrekturen für eine umweltfreundlichere und nachhaltige Landwirtschaft angegangen. (www.wwf.ch, 13.4.22)

Zwei Swissgrid-Verwaltungsräte treten nicht zur Wiederwahl an Im Swissgrid-Verwaltungsrat kommt es zu Abgängen. Nach ihrer Wahl in die Waadtländer Kantonsregierung wird Isabelle Moret (FDP) per Generalversammlung am 18. Mai aus dem Swissgrid-Verwaltungsrat ausscheiden. Auch Kerem Kern wird nicht zur Wiederwahl antreten. (www.handelszeitung.ch, 13.4.22)

E-Bikes: Das sind die 10 beliebtesten Elektrofahrrad-Marken Auch 2022 rollen wieder unzählige E-Bikes über die deutschen Straßen. Wir zeigen dir die beliebtesten Modelle in diesem Jahr. (www.basicthinking.de, 13.4.22)

China Is Hatching a Plan to Find Earth 2.0 News and Research A satellite will scour the Milky Way for exoplanets orbiting stars just like the sun (www.scientificamerican.com, 13.4.22)

sia fordert mehr mut zur nachhaltigkeit – planungsbranche geht für die erreichung der klimaziele voran In seinen Stellungnahmen zum revidierten CO2-Gesetz und zur Teilrevision des Umweltschutzgesetzes plädiert der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) für mehr Mut in der Planungsbranche. Zudem fordert der SIA konkrete Vorgaben von Gesetzgeber und Verwaltung, damit Netto-Null und das 1,5-Grad-Ziel nicht ausser Reichweite geraten. (www.sia.ch, 13.4.22)

EUROSOLAR-Memorandum: Energieautonomie durch erneuerbare Friedens- und Freiheitsenergien – EUROSOLAR In der Zeitenwende ist das alte Rezept der fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik ein Irrweg. | Anstatt die verbrauchten Kategorien der fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik zu strapazieren, müssen neue Wege zur Energieautonomie beschritten werden — sonst wird die Rede von der Zeitenwende zur hohlen Phrase. EUROSOLAR schlägt neue Handlungsmaximen für die deutsche Politik vor, mit denen folgende Ziele erreicht werden können: | Energiesicherheit statt fossil-atomarer Abhängigkeit. | Selbstbestimmung statt Erpressbarkeit. | Resilienz statt Verwundbarkeit. | Preisgünstigkeit statt willkürlicher Preistreiberei. || Erste Maxime: Konzentration der Anstrengungen auf heimische Friedens- und Freiheitsenergien und ultimative Beschleunigung ihres Ausbaus | Zweite Maxime: Konsequente Loslösung von den Abhängigkeitsenergien Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran | Dritte Maxime: Entfesselung des gesellschaftlichen Potenzials — Friedens- und Freiheitsenergien sind dezentral | Vierte Maxime: … (www.eurosolar.de, 13.4.22)

Climate Change Worsened Record-Breaking 2020 Hurricane Season News and Research The storms produced significantly more rainfall than they would have without global warming (www.scientificamerican.com, 13.4.22)

KOMMENTAR - Zürich und seine neue, radikale Verkehrs-Stadträtin: Simone Brander sollte ihr Aktivistinnen-Gewand rasch ablegen Im Wahlkampf fuhr die Sozialdemokratin forsche Attacken gegen das Auto und fiel mit absurden Klima-Ideen auf. Nun gibt es gute Gründe dafür, dass sie sich im neuen Amt als Tiefbauvorsteherin einmittet. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Aus Leserbriefen an die Redaktion »Statt sich mit den Kritikern dieses Systems zu verbünden, es neu zu denken, werden die Besten vertrieben, werden politische Klarheit und Lebenserfahrung nicht geschätzt.« (www.jungewelt.de, 13.4.22)

Diese Jobs sind durch Automatisierung am stärksten gefährdet - Robotik - Diese Jobs sind durch Automatisierung am stärksten gefährdet - - Wissenschaftler der ETH und Universität Lausanne haben ermittelt, welche Berufe der nächsten Welle der Robotisierung am ehesten zum Opfer fallen werden. Demnach sind Physiker am wenigsten gefährdet, für Schlachter und Fleischverarbeiter sieht es hingegen schlecht aus. - - - - (www.computerworld.ch, 13.4.22)

Avenir Suisse: Denkverbote bei der Denkfabrik - - Thomas Held und Gerhard Schwarz hielten als Direktoren die wirtschaftsliberal ausgerichtete Avenir Suisse aus der Tagespolitik heraus. Ihr Nachfolger, Peter Grünenfelder, baute sie zur parteipolitischen Plattform der FDP um – und tritt nun als Regierungsratskandidat an. - - (www.woz.ch, 13.4.22)

Kretschmann auf Werbetour: Chefsache Brennstoffzellenfabrik Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält ein flammendes Plädoyer für eine Brennstoffzellenfabrik am Fuß der Schwäbischen Alb – wenige Tage vor einem Bürgerentscheid darüber. (www.faz.net, 13.4.22)

Die Zürcher Denkmäler dürfen stehenbleiben – das ergibt der Bericht des Historikers Kreis Der bekannte Historiker Georg Kreis hat im Auftrag der Stadt Zürich 38 Denkmäler untersucht. Er kommt zum Schluss, dass mit ihnen keine heiklen Botschaften transportiert werden und sie deshalb auch nicht entsorgt werden müssen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Stadtumbau: Betonwüsten zu Klimaoasen Hitzeschock, dann Überflutung: Unsere Städte sind nicht für die Extremwetter des Klimawandels angelegt. Doch das kann man ändern. Wie sieht der große Umbau für unsere Städte aus? Sieben Ideen, die Mut machen (www.freitag.de, 13.4.22)

Stadtrat aktualisiert seine Fahrzeugpolitik ie Ziele von Netto-Null bedingen eine raschere Umstellung der städtischen Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe. Der Stadtrat hat deshalb die Vorgaben in der städtischen Fahrzeugpolitik deutlich verschärft: Bis 2030 sollen 90 Prozent der Fahrleistungen mit erneuerbaren Energien erfolgen. | Bis 2035 soll die gesamte Fahrzeugflotte mit wenigen Ausnahmen nur noch mit alternativen Energien betrieben werden. Der Stadtrat hat vor diesem Hintergrund Richtwerte erlassen, wie die Umstellung zeitlich umgesetzt werden soll. Die Umsetzung hängt massgeblich von der Marktverfügbarkeit geeigneter Fahrzeuge sowie von der Bereitstellung der erforderlichen Ladeinfrastruktur ab: Bis 2035 müssen in der Stadtverwaltung schrittweise bis zu 1500 Parkplätze erschlossen werden. | Mittels eines Controllings wird der Stadtrat die Umsetzung der Fahrzeugpolitik in den einzelnen Dienstabteilungen verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Sanierungsbedarf im Heizkraftwerk Aubrugg – Stadt Zürich Der Stadtrat hat für die Gebäudesanierung des Heizkraftwerks Aubrugg einen Projektierungskredit von 3,916 Millionen Franken bewilligt. | Am Standort Aubrugg betreibt Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) das Heizkraftwerk Aubrugg. Das markante Gebäude aus den 70er-Jahren mit dem rot-weiss gemusterten Kamin steht mitten im Autobahnkreuz Zürich-Ost. Das Holzheizkraftwerk produziert aus regionalem Holz jährlich 110 Gigawattstunden erneuerbare Wärmeenergie für die Fernwärme der Stadt Zürich sowie 45 Gigawattstunden Strom. Im Gebäude sind zudem Gaskessel installiert, die zur Abdeckung von Bedarfsspitzen der Fernwärme eingesetzt werden. | Das Gebäude des Heizkraftwerks Aubrugg ist über 40 Jahre alt und muss gesamtsaniert werden. Probleme verursacht insbesondere Regenwasser, das von den Autobahnbrücken abfliesst, die oberhalb des Gebäudes verlaufen. Erste Absichten, das Heizkraftwerk nur teilweise zu sanieren, wurden aufgegeben, als sich abzeichnete, dass es eine Gesamtsanierung braucht. … (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Kooperation mit russischem Staatskonzern: Siemens bleibt Rosatom treu Zusammen mit Russlands Staatskonzern will Siemens neue AKWs bauen. Das Wirtschaftsministerium hat keine Einwände. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Stadt Zürich verteilt Departemente – Simone Brander wird Chefin über den Verkehr Der Zürcher Stadtrat hat die Departemente neu verteilt. Eingetreten ist das «logische» Szenario. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Protest in Griechenland: Selensky liess Rechtsextreme reden – infosperber Per Video provozierte Selensky mit zwei Asow-Vertretern Griechenlands Parlament. Grosse Medien unterdrückten diese Information. | Der Video-Auftritt zweier Vertreter des rechtsextremen Asow-Regiments hat bei der griechischen Opposition und in griechischen Medien zu heftigen Reaktionen geführt. Selenskys Provokation mit diesen Asow-Kämpfern spielt Putin in die Hände, der die Ukraine «entnazifizieren» will. Wahrscheinlich deshalb verschwiegen die meisten grossen Medien diesen Vorfall vom 7. April. Das schadet der Glaubwürdigkeit. Infosperber springt in die Bresche und übernimmt ungekürzt eine Stellungnahme von Yanis Varoufakis, Mitglied der parlamentarischen Opposition und früher Finanzminister, die «der Freitag» am 8. April auf Deutsch veröffentlichte. (www.infosperber.ch, 13.4.22)

“Es genügt nicht, einfach nur den Preis für Treibstoffe zu erhöhen“ Welche sozialen Folgen haben Instrumente für eine nachhaltigeren Verkehr? Und wie lassen sich diese auffangen? Über diese Fragen haben wir mit Dr. Ines Verspohl vom Sozialverband VdK Deutschland e.V. gesprochen. (blog.oeko.de, 13.4.22)

Storymap zur Transformation des Energiesystems in Gemeinden und Kantonen Wie entwickelt sich die Transformation des Energiesystems in der Schweiz im Detail und wo ist die Dynamik besonders hoch? Digitale Technologien liefern Antworten dazu und können die Transformation mit umfangreichen Datenanalysen und Webtools unterstützen. So gibt beispielsweise der Energiereporter Einblick zum Stand der Dinge in 2148 Schweizer Gemeinden. Die Datenaufbereitung dafür ist anspruchsvoll, da sehr unterschiedliche Datenquellen zusammenkommen. | Wie im Januar 2022 auf Energeiaplus angekündigt, hat das Bundesamt für Energie (BFE) nun die Daten des Energiereporters für die Schweiz, die Kantone und alle Gemeinden übersichtlich visualisiert und mit Geoinformationen verknüpft. Die so entstandene Storymap ist interaktiv: Die Nutzerinnen und Nutzer können in die einzelnen Gemeinden hineinzoomen, Hotspots der Transformation entdecken und sich näher darüber informieren. Welche Gemeinde hat besonders viele erneuerbare Heizungen? Wo wird besonders viel vom Solarpotential genutzt? … (energeiaplus.com, 13.4.22)

Kampf gegen Strassenlärm: Jetzt setzt Zürich auf Flüsterbeläge Der Stadtrat will auf knapp einem Drittel aller Strassen neuartige Beläge verbauen. Diese senken den Strassenlärm. Sie sorgen aber auch für deutlich mehr Baustellen.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Ein Strohmann wird lebendig | Rezension zu „Toward a Critical Theory of Nature. Capital, Ecology, and Dialectics“ von Carl Cassegård In der ökomarxistischen Debatte der letzten Jahrzehnte fungierte die Kritische Theorie vor allem als Strohmann, an dem sich unterschiedliche Positionen hervortun konnten. So verschiedene Theoretikerinnen wie Jane Benett, Paul Burkett und Andreas Malm setzen sich — mal abgrenzend, mal zustimmend — zur Kritischen Theorie ins Verhältnis. Doch auch wenn es an Zitatschnipseln von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Alfred Schmidt nicht mangelt, gibt es bis heute nur wenige Stimmen in der Debatte, die ihre Position explizit aus einem Studium der Texte der Kritischen Theorie entwickeln. Nach Deborah Cook (2011), Adrian Wilding (2008), Andrew Biro (2011) und Christian Stache (2017) hat nun der schwedische Soziologe Carl Cassegård einen Versuch vorgelegt, die Kritische Theorie für die ökologische Frage der Gegenwart nutzbar zu machen. (www.soziopolis.de, 13.4.22)

IPCC-Bericht: System Change und etwas Optimismus – Geschrieben von MARCEL HÄNGGI Der Bericht umfasst 3000 Seiten. 60 davon bilden die Zusammenfassung für Entscheidungsträger:innen, der Satz für Satz von den Regierungen der Uno-Mitglieder abgesegnet wird. Dabei können Aussagen, die den Regierungen nicht passen, rausfallen. Ein wichtiger Satz, der diesen Prozess nicht überlebt hat, lautete: «Zu den Faktoren, die einen ambitionierten Wandel behindern, gehören (…) ein schrittweiser statt systemischer Ansatz (…) sowie Sonderinteressen.» | Der Satz passt gut auf die schweizerische Klimapolitik: Wir gehen noch nicht mal in Schritten, sondern in Schrittchen vor. Und die Idee, dass man fossile Energie nicht nur ersetzen, sondern auch einsparen könnte, ist aus der schweizerischen Energie- und Klimadebatte praktisch verschwunden. Wenn es dabei bleibt, verpassen wir auch die Chance, unser Leben gesünder und angenehmer zu gestalten. (gletscher-initiative.ch, 13.4.22)

Sozialer Kitt | Konsens statt Krawall Die direkte Demokratie fördert den sozialen Zusammenhalt und nimmt Oppositionsbewegungen den Wind aus den Segeln, das hat sich auch in der Corona-Krise gezeigt. Soziale Medien hingegen bringen Unruhe ins System. | Weil extreme Standpunkte in den sozialen Medien übermässig sichtbar sind, können sie die politischen Gräben tiefer erscheinen lassen, als sie sind. Die Online-Sphäre entkoppelt sich von der realen Diskussion. «Auf Dauer könnten die Menschen so das Gespür für den gesellschaftlichen Konsens verlieren», sagt Donnay. | Mit der Folge, dass die Politik immer mehr Mühe hat, mehrheitsfähige Kompromisse zu schmieden. Zu befürchten wäre eine Schwächung des Zusammenhalts. Die Gelbwesten aus dem heissen Pariser Herbst könnten dann Nachahmer auf der Zürcher Bahnhofstrasse finden. (www.news.uzh.ch, 13.4.22)

Hitzeinseln eindämmen Der Klimawandel ist auch in der Bau- und Immobilienbranche angekommen. Damit stellt sich die dringende Frage, welche Szenarien und konkreten Massnahmen den Verantwortlichen zur Verfügung stehen, die schnell Wirkung zeigen. (www.baurundschau.ch, 13.4.22)

Umstrittener Klima-Vorstoss in Zürich – Wollen Sie Kühe auf Zürcher Bauernhöfen verbieten, Herr Probst? Nachdem das Zürcher Stadtparlament Bauernhöfen mehr Klimaschutz verordnet hat, bangen Pächter um ihre Rinder. Der Grüne Matthias Probst verteidigt den Vorstoss. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

BAU ENERGIE NACHHALTIGKEIT | Basics für die Aus- und Weiterbildung sowie als Nachschlagewerk. Konzipiert für Architekten, Ingenieure und Planer. Über enbau-online || Diese Website des vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich entstand in Zusammenarbeit mit Energie Schweiz und der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren EnDK. | Die Standardwerke aus den Bereichen Bau, Energie und Nachhaltigkeit sind alle frei zugänglich und werden durch Dozentenmaterial für den Unterricht ergänzt. | Geplant sind eine stetige Weiterentwicklung, regelmässige Aktualisierungen und Erweiterungen — z.B. Praxisbeispiele oder geschützte Bereiche von Schulen — sowie ein Ausbau des Angebotes mit passenden Publikationen. | Basics für Studierende und Dozierende in der Aus-und Weiterbildung für Architekten, Ingenieure und Planer | ideal als Nachschlagewerk für Anwender in der Praxis | kostenlos online verfügbar (Open Access) | Inhalte auch als Printversionen (Bücher) erhältlich (enbau-online.ch, 13.4.22)

Wasserkraft: Gebirgskantone blockieren Ausbau bei Stauseen Der geplante Ausbau der Wasserkraft droht zu scheitern, noch bevor er überhaupt Fahrt aufgenommen hat. Eine unrühmliche Rolle spielen dabei die Gebirgskantone. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Die Schweiz war bei E-Bikes stets führend Was vor dreissig Jahren begann, hat sich auch im letzten Boom-Jahrzehnt durchgezogen: Dank Pionieren, Exoten und Trendfirmen war unser Land immer an der Spitze des Elektrogeschäfts. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Einhaltung aller Klima-Zusagen könnte Erwärmung unter zwei Grad halten Wenn sich alle Regierungen an ihre Zusagen zum Klimaschutz hielten, wäre das Zwei-Grad-Ziel der UN erreichbar. Erkennbar ist das jedoch noch nicht. (www.tagesspiegel.de, 13.4.22)

Der Kanton Zürich übernimmt in Dübendorf vom Bund die Federführung für die Aviatik, aber das letzte Wort hat wohl das Volk Der Regierungsrat setzt sich mit Nachdruck für die Transformation des Militärflugplatzes in einen Bestandteil des Innovationsparks ein. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Erdgaspipelines in Deutschland: Unter Druck Ein Rohr-Geflecht zwischen Kiefern: Hier in Brandenburg sollte das Gas aus der Nord Stream 2 verdichtet werden. Eigentlich. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Wegen Verkehrschaos: Stadt Zürich will Parkhaus beim Zoo bauen Die bisherigen Parkplätze sollen in einem unterirdischen Parkhaus vor der Masoala-Halle gebündelt werden. Die Anzahl Plätze bleibt jedoch gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Interview mit Simone Brander: «Es kann durchaus Ressentiments in der Verwaltung gegen mich geben» Die neu gewählte SP-Städträtin übernimmt das Tiefbauamt und wird Chefin über Zürichs Strassen. Die Verkehrspolitikerin zeigt sich vor dem Start nervös. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Zukunft des Wirtschaftsstandorts: Deutschland braucht seine Industrie Nur auf Dienstleistungen zu setzen, gefährdet Jobs, Löhne und Demokratie. Es ist kein Zufall, dass abgehängte Arbeiter Rechtspopulisten wie Marine Le Pen wählen. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Schweiz übernimmt die neusten EU-Sanktionen – auch gegen zwei Putin-Töchter Der Bundesrat hat faktisch bei den Sanktionen gegen Russland wenig politischen Spielraum. So hat er am Mittwoch auch das jüngste Sanktionspaket der EU übernommen. Der Rohstoffhandel in der Schweiz ist davon direkt betroffen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Berner Kantonswahlen – eine Nachlese Bei den jüngsten Wahlen im Kanton Bern gab es keine grossen Überraschungen: Die parteipolitische Zusammensetzung der Regierung blieb unverändert, und im Parlament kam es zu jenen markanten Verschiebungen, die bei fast allen Kantonswahlen seit 2019 festgestellt werden konnten. Ein vertiefender und vergleichender Blick beleuchtet gewisse politische Tendenzen. - (www.journal21.ch, 13.4.22)

Klimawandel: Furcht vor dem "falschen Frühling" Spätfröste wie in diesem April bedrohen Trauben- und Obsternte. Denn wegen der Erderwärmung sind viele Pflanzen schon mitten im Wachstum. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Mobilität: Ampel-Ziele für E-Autos mit aktuellen Maßnahmen wohl nicht erreichbar Nach Plänen der Bundesregierung sollen bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Doch die bisherigen Verkaufszahlen reichen dafür nicht. (www.zeit.de, 13.4.22)

Bau- und Verkehrsbranche verfehlen Klimaziele Die Branchen haben die erlaubte Höchstmenge an Treibhausgasen überschritten. Die betreffenden Ministerien müssen nun beim Klimaschutz nachbessern. (www.tagesspiegel.de, 13.4.22)

Klimaziele bei Verkehr und Bau verfehlt - - - - - - - In den Bereichen Bau und Verkehr hat Deutschland im vergangenen Jahr mehr Treibhausgase ausgestoßen als gesetzlich erlaubt und damit das Klimaziel verfehlt. Nun müssen die Minister Geywitz und Wissing Sofortprogramme vorlegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.4.22)

Bericht zu städtischen Denkmälern liefert Basis für Denkmalstrategie Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Bericht «Die öffentlichen Denkmäler der Stadt Zürich». Dieser stuft zwar keines der untersuchten Denkmäler grundsätzlich als heikel ein, es kommt aber darauf an, welche Teile einer Biographie einbezogen werden. Die Fachstelle und die Kommission Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) haben den Auftrag erhalten, zusammen mit dem Koordinationsgremium Erinnerungskultur eine Denkmalstrategie zu erarbeiten. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Neues Verkehrskonzept zur Entlastung des Zoo-Quartiers Der Stadtrat hat das «Verkehrskonzept Zoo» beschlossen und die beteiligten Dienstabteilungen angewiesen, die Massnahmen umzusetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Schweizer Atomstrom: Nun ist klar, was die Abkehr von russischen Brennstäben kostet Die Kraftwerke Beznau und Leibstadt laufen mit Uran aus Russland. Eine Vertragskündigung würde die Betreiberin Axpo 200 Millionen Franken kosten – und den Bund eine Schadenersatzklage. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Stiebel Eltron: Standardisierte Systemlösungen für die Wärmepumpen-Installation - -   - Im Bereich der Luft/Wasser-Wärmepumpen präsentiert der Spezialist mehrere Kompaktlösungen für Neubau-Installationen – darunter ein Set aus Monoblock-Wärmepumpe und separatem Integralspeicher sowie ein Highend-Integralgerät mit eingebauter Wärmepumpe und Lüftungsanlage. Für den Bestand wird eine Systemkombination aus Integralspeicher und Luft/Wasser-Wärmepumpe vorgestellt, die sich aufgrund ihrer hohen Heizleistung insbesondere für den Einsatz in Altbauten eignet. Darüber hinaus können sich Interessenten am Messestand über Hybridlösungen aus Wärmepumpe und bestehender Öl- oder Gasheizung informieren. Auch im Bereich Sole/Wasser-Wärmepumpe liegt der Fokus des Messeauftritts auf Lösungen mit hohem Integrationsgrad: Warmwasserspeicher und Umwälzpumpe sind bei den ausgestellten Modellen bereits in das Gehäuse eingebaut.  - - Neben dem Themenschwerpunkt Wärmepumpe zeigt ­Stiebel ­Eltron sein Lösungsportfolio in den Bereichen Warmwasserbereitung und Lüftung: Präsentiert werden sowohl Durchlauf­erhitzer, Wandspeicher und Kleinspeicher als auch zentrale sowie dezentrale Lüftungsgeräte für Wohnungen und kleine Gewerbeobjekte.  - -   - >| (www.ikz.de, 13.4.22)

Heute Russland, morgen China? Europas gefährliche Abhängigkeit bei kritischen Metallen Energiewende, E-Autos, Digitalisierung - ohne Industriemetalle und Seltene Erden ist die Klimawende nicht machbar. Die meisten kritischen Rohstoffe kommen aber aus China. Wie gefährlich ist diese Abhängigkeit für Europa? (www.dw.com, 13.4.22)

Der Bürger-Ökostrom vor Ort kommt zu kurz Es ist wichtiger denn je, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort an der Energiewende zu beteiligen – nicht nur monetär. Es geht um Möglichkeiten, eine saubere Energieversorgung in der Kommune oder Region kreativ mitzugestalten. Wie bei der EEG-Novelle muss hier gelten: Klotzen, nicht kleckern. - (www.klimareporter.de, 13.4.22)

Deutsche Wirtschaftsforscher: Bei Gaslieferstopp droht «scharfe Rezession» Ein Lieferstopp von russischem Erdgas hätte laut einem Szenario von fünf führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten eine Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung zur Folge. Die Inflation würde ein Rekordniveau erreichen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Warum Atomkraft im Vereinigten Königreich so beliebt ist Boris Johnsons neue Energiestrategie setzt auf bis zu acht neue Atomkraftwerke in Kombination mit Windparks. In London versteht kaum jemand, warum Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet. Die Strategie hat jedoch auch ihre Schattenseiten. (www.faz.net, 13.4.22)

Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr „Finden statt Suchen“ In wenigen Tagen dürfen wir wieder suchen, suchen, suchen. - Doch was in punkto „Osternester-Suche“ eine großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns im normalen Alltag Zeit und Nerven. - Wie gut, dass selbst Kreative Chaoten aber mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. - Und damit wertvolle Lebenszeit sparen. Zeit, in der sie dann die Ostereier naschen können :-). - Aufräumen-Tipps: Finden statt Suchen – so geht´s - In der Regel haben wir alle viel zu viel Zeug. In unseren Wohnungen, in unseren Büros, in unseren Schreibtischen, in unseren Kellern. Überall stapeln und sammeln sich Sachen – oft Sachen, die wir schon lange nicht mehr brauchen. Fakt ist: je mehr Zeug Du hast, desto mehr Zeit brauchst Du zum Putzen, Aufräumen, Verwalten, die Dinge versichern, Dir einen Überblick verschaffen (z.B. über Deine Girokonten, Bonus-Programme…) und auch zum Suchen. - So entsteht eine Art „Stau“ im Haus und an unseren Arbeitsplätzen. Auch weil Neues reinkommt, aber Altes nicht schnell genug abfließt. Entwickle ein Gefühl, wo in Deinem Haushalt oder in Deinem Büro solch neuralgische Punkte sind und schaffe sofort Abhilfe. Und zwar nicht, in dem Du neue Aufbewahrungsorte suchst, sondern indem Du die v >| (www.gluexx-factory.de, 13.4.22)

2200 Menschen sind in der Schweiz obdachlos, und etwa 8000 haben Angst, ihre Wohnung zu verlieren. Dies besagt eine aktuelle Studie des Bundes. Obdachlosigkeit ist vor allem in Grossstädten ein Problem, drohender Wohnungsverlust auch in ländlichen Regionen. Die Hauptgründe für die Obdachlosigkeit sind Schulden sowie Drogenprobleme. Doch auch soziale und migrationsbedingte Ursachen spielen eine Rolle. - Der Beitrag 2200 erschien zuerst auf higgs. - (www.higgs.ch, 13.4.22)

Die Bergkantone wollen die Energieanlagen in die eigenen Hände nehmen – und bringen so den Ausbau der Wasserkraft in Gefahr In den nächsten Jahrzehnten übernehmen die Bergkantone von den Stromkonzernen die Wasserkraftwerke. Das hat gravierende Folgen: Weil die Sicherheiten fehlen, sehen Versorger wie Axpo und EWZ davon ab, in neue Anlagen zu investieren. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Kurze Strecken mit dem #E_Auto und lange Entfernungen mit der #Bahn: Dieses Konzept hat sich für mich bewährt. Inzwischen haben wir die ganze Firmenflotte elektrifiziert und auch unsere Mitarbeiter tanken gratis #Sonnenstrom am Büro. @TimoLeukefeld (twitter.com, 13.4.22)

Solarthermie-Jahrbuch präsentiert solare Wärmeprojekte Erneuerbare Wärme wird dringend gebraucht, und Solarthermie ist eine Möglichkeit, sie zu gewinnen. Im Solarthermie-Jahrbuch finden Fachleute und interessierte Laien Beispielprojekte, neueste technische Trends und Fördermöglichkeiten. (www.energiezukunft.eu, 13.4.22)

Klimaschädlichste Emissionen in Europa aus Kohlekraft Die Emissionen des EU-Stromsektors sind im letzten Jahr wieder gestiegen. Kohlekraftwerke gehören dabei laut aktueller Erhebung zu den größten Umweltverschmutzern. Die Top 10 der größten CO2-Emittenten befinden sich in Deutschland und Polen. (www.energiezukunft.eu, 13.4.22)

Die Bergkantone wollen die Energieanlagen in die eigenen Hände nehmen – und bringen so den Ausbau der Wasserkraft in Gefahr In den nächsten Jahrzehnten übernehmen die Bergkantone von den Stromkonzernen die Wasserkraftwerke. Das hat gravierende Folgen: Weil die Sicherheiten fehlen, sehen Versorger wie Axpo und EWZ davon ab, in neue Anlagen zu investieren. (www.nzz.ch, 13.4.22)

INTERVIEW - «Mittlerweile erwarten sogar junge Republikaner, dass ihre Partei den Klimaschutz ernst nimmt» Der Experte für Klimapolitik, Jonathan Elkind, spricht über die Hindernisse für den Klimaschutz in den USA – und erklärt, warum er dennoch optimistisch bleibt. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Erst war der Täter politisch motiviert, jetzt soll es nur ums Geld gegangen sein – was die Aufarbeitung des Entführungsfalls Berger über die Medien sagt Mit vorschnellen Urteilen zum Fall des entführten Impfchefs Christoph Berger haben sich manche Medien und Experten unglaubwürdig gemacht. Nun sorgen Äusserungen Bergers für noch mehr Verwirrung. (www.nzz.ch, 13.4.22)

GASTKOMMENTAR - Demokratie und Rechtsstaat sind fragil – das gilt auch für unseren Wohlstand Wir befinden uns in einer epochalen Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Despotismus, Rechtsstaat und Willkür, Freiheit und Zwang. Als kleines, exportorientiertes Land muss sich die Schweiz wappnen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

GASTKOMMENTAR - Zielkonflikte bei der Energiewende behindern eine effiziente Planung Durch den Ukraine-Krieg ist die Frage der unabhängigen Energieversorgung noch dringlicher geworden. Planungs- und Bewilligungsprozesse für Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen sind zu beschleunigen. Doch Interessenkonflikte wirken bremsend. (www.nzz.ch, 13.4.22)

SZ-Serie Nachhaltig leben: Besser heizen - aber wie? Wer in München schnell auf eine umweltfreundliche Heizung umsteigen will, hat ein Problem: Es gibt zu wenige Fachkräfte. Es gibt aber dennoch Dinge, die jeder einzelne tun kann. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Künstliche Intelligenz und internationales Regelwerk: Aktives Engagement der Schweiz International wird Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie mit geopolitischer Relevanz betrachtet. Der Bundesrat hat am 13. April 2022 den Bericht «Künstliche Intelligenz und internationales Regelwerk» zur Kenntnis genommen. Darin enthalten sind verschiedene Massnahmen, damit die Schweiz auf internationaler Ebene aktiv auf die Ausgestaltung des internationalen Regelwerks zur Künstlichen Intelligenz einwirken und so zu einer massvollen Regulierung beitragen kann. (www.admin.ch, 13.4.22)

Die Schweiz erneuert ihren Beitrag an die Globale Agrarforschungspartnerschaft CGIAR für eine Zukunft ohne Hunger Die Schweiz beteiligt sich an der Entwicklung innovativer Lösungen für klimarobuste Ernährungssysteme und für qualitativ hochwertige, für alle verfügbare und erschwingliche Nahrungsmittel. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 beschlossen, der Globalen Agrarforschungspartnerschaft für eine Zukunft ohne Hunger (CGIAR) für den Zeitraum 2022–2024 einen Beitrag von 54 Millionen Franken zu gewähren. (www.admin.ch, 13.4.22)

Schifffahrt auf dem Bodensee soll sicherer und sauberer werden Neue Bestimmungen für die Beleuchtung der Boote und strengere Umweltvorschriften in der gewerblichen Schifffahrt: Das sind die wichtigsten Neuerungen der Bodensee-Schifffahrtsordnung (BSO), die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 gutgeheissen hat. Die BSO gründet auf einem Staatsvertrag zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Regelung der Schifffahrt auf dem Bodensee und dem Rhein zwischen Konstanz und Schaffhausen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Cyberfähigkeiten der Armee: Umfassender Eigenschutz und flexibler Einsatz An seiner Sitzung vom 13. April 2022 hat der Bundesrat die «Gesamtkonzeption Cyber» der Armee zur Kenntnis genommen. Sie zeigt auf, über welche Fähigkeiten die Armee im Cyber- und elektromagnetischen Raum (CER) sowie in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) verfügen muss. Die Konzeption schafft die Grundlage für die Digitalisierung der Truppe, stärkt den Eigenschutz vor Angriffen aus dem Cyber- und elektromagnetischen Raum und gibt neue Möglichkeiten für Unterstützungsleistungen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Inkrafttreten der Massnahmen für eine nachhaltigere Landwirtschaft Der Bundesrat hat am 13. April 2022 das erste Verordnungspaket für sauberes Trinkwasser und eine nachhaltigere Landwirtschaft verabschiedet. Damit wird ein erster Teil der parlamentarischen Initiative 19.475 «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» umgesetzt. Dank der neuen Bestimmungen wird die Umwelt besser vor den Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Nährstoffüberschüssen geschützt. Das Inkrafttreten ist grösstenteils für Januar 2023 vorgesehen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Bundesrätin Sommaruga: «Digitalisierung braucht das Vertrauen der Bevölkerung» Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 13. April 2022 beim Treffen des «Beirats Digitale Schweiz» den Fokus auf die Förderung der digitalen Selbstbestimmung durch vertrauenswürdige Datenräume gelegt. Gemeinsam mit Bundeskanzler Walter Thurnherr hat sie sich am Treffen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik über eine zukunftsgerichtete Datennutzung ausgetauscht. «Die demokratische Kontrolle über unsere Daten ist zentral», sagte Bundesrätin Sommaruga am Treffen. (www.admin.ch, 13.4.22)

12.4.22

Gericht bestätigt: Hängebrücken über Schinschlucht sind nicht bewilligungsfähig Das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden hat allen Beschwerdepunkten von Mountain Wilderness und der Stiftung Landschaftsschutz gegen die touristische Möblierung eines wilden, unverbauten Abschnitts der Schinschlucht zugestimmt. | Vor zwei Jahren richteten Mountain Wilderness Schweiz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz eine Beschwerde an das Bündner Verwaltungsgericht gegen den Regierungsentscheid zur Teilrevision der Ortsplanung und zur Rodungsbewilligung für das Tourismusprojekt «Aventura alvra». Der Kern dieser geplanten Vergnügungsanlage zwischen den Solisbrücken sind zwei Hängebrücken über die Schinschlucht sowie eine künstliche Felskaverne samt Plattform. Die Beschwerde wurde vollumfänglich gutgeheissen. | Für die Hängebrücken ist eine Ausnahmebewilligung für das Überdecken von Fliessgewässern nötig. Diese kann erteilt werden für Verkehrswege. Die zwei geplanten Hängebrücken stellen aber keine Wegverbindung dar … (mountainwilderness.ch, 12.4.22)

Erneuern oder ersetzen? Im Fall von zwei unspektakulären Wohnhäusern in Zürich Nord prüfte Pensimo Management diese Frage ganz genau. Der Vergleich ist in vieler Hinsicht aufschlussreich. Hinter dem Zürcher Käferberg liegt das Quartier Neu-Affoltern. Seine Bebauung stammt mehrheitlich aus den 1950er-Jahren. Die meisten Häuser sind Zeilenbauten mit zwei bis drei Obergeschossen und viel grünem Abstand. Zwei Häuser an der Anton-Higi-Strasse — einer kleinen Stichstrasse, benannt nach dem Architekten Anton Higi, der von 1938 bis 1946 im Stadtrat sass — gehören der Anlagestiftung Turidomus. Sie wurden 1953 erstellt, haben je acht Wohnungen, das Dach ist nicht ausgebaut. Diese beiden Häuser prüfte Pensimo hinsichtlich CO2-Ausstoss und Energiebilanz. | Bei Gesamterneuerung und Ersatzneubau ist der Verbrauch pro Quadratmeter und Jahr etwa gleich hoch. Projekte mit mehr Fläche nutzen die Parzelle aber effizienter und können auf dem angespannten Wohnungsmarkt von Zürich mehr Wohnraum anbieten. Aus all den Gründen entschied sich Pensimo, die Häuser abzureissen und neu zu bauen. (www.hochparterre.ch, 12.4.22)

USA sehen weltweiten Rückgang der Demokratie US-Außenminister Antony Blinken ortet einen weltweiten Rückgang der Demokratie. „Seit vielen Jahren beobachten wir einen alarmierenden Rückgang der Rechtsstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte in vielen Teilen der Welt“, sagte Blinken heute bei der Veröffentlichung des jährlichen Menschenrechtsberichts der US-Regierung in Washington. (orf.at, 12.4.22)

Kreislaufwirtschaft: Potenzial ausgeschöpft? Mit den Klimazielen gewinnt auch die Kreislaufwirtschaft an Bedeutung. Die Schweizer Politik beschäftigt sich mit diversen Vorstössen dazu. Anders als die Wegwerfwirtschaft will die Kreislaufwirtschaft den Ressourceneinsatz und den Abfall minimieren — aber wie? (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Kreislaufwirtschaft – eine ökonomische Quadratur des Kreises Die Kreislaufwirtschaft gilt vielen als «bessere» Wirtschaftsordnung. Denn sie gibt vor, inhärente Zielkonflikte der Wirtschaft ganz einfach zu überwinden. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. | Eric Scheidegger (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Die Volkswirtschaft – Plattform für Wirtschaftspolitik Unter dem Schlagwort «Kreislaufwirtschaft» verabschieden Parlamente in der Schweiz und der EU einen bunten Strauss an Massnahmen. Diese Symbolpolitik setzt oft an den falschen Stellen an. Vier konkrete Kriterien könnten die Diskussion versachlichen. | Patrick Dümmler, Mario Bonato | Insbesondere vier Kriterien könnten bei der Antwortsuche helfen: Effektivität, Effizienz, Kostenwahrheit und Technologieneutralität. (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Schneller Verzicht auf russisches Gas möglich? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hält einen schnellen Erdgasausstieg für möglich. Neue LNG-Terminals sind laut einer DIW-Analyse überflüssig. Die Industrieproduktion muss aber vorübergehend deutlich sinken. (www.klimareporter.de, 12.4.22)

Climate Litigation Boosted by IPCC Report News and Research The report says lawsuits filed against governments and fossil fuel companies have the potential to influence climate policy (www.scientificamerican.com, 12.4.22)

Resilienz fördern: Mit ökologischen Strukturen Krisen meistern Nur ein Strukturwandel kann drastische Klimafolgen abwenden | Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat den dritten und wichtigsten Teil des Weltklimaberichts 2022 mit einer deutlichen Botschaft veröffentlicht: die "Systemfrage" ist absolut relevant, denn nur ein Strukturwandel kann drastische Klimafolgen abwenden. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL) bewertet resiliente Ernährungssysteme als entscheidende Zukunftshebel, um der Klimakrise vorzubeugen und Versorgungsengpässen, ausgelöst durch den Ukrainekrieg, entgegen zu kommen. Sicherheit in der Versorgung kann nur gewährleistet werden, wenn die Emissionstrendwende erfolgt und das 1,5 Grad-Ziel eigehalten wird. (www.eco-world.de, 12.4.22)

Kellinghusen: Biogas statt Benzin: So macht Tanken wieder Spaß Die Fahrzeuge können umweltfreundlich mit dem regenerativen Kraftstoff Bio-CNG betrieben werden. Dieser ist deutlich günstiger als Benzin- oder Dieselkraftstoff. (www.shz.de, 12.4.22)

Brut und Rast im Wattenmeer: Flugroute massiv vom Klimawandel beeinflusst – Welche Vögel besonders gefährdet sind Die ersten heimischen Zugvögel aus dem Süden sind zurück — Seeadler und Kolkraben brüten schon. Doch Wissenschaftler beobachten gravierende Veränderungen im Zugverhalten. Schuld ist der Klimawandel. (www.shz.de, 12.4.22)

Auf was bei Innenraumgestaltung achten Ein großartiges Design ist das Ergebnis einer Kombination vieler Dinge. Von der Beleuchtung und dem Farbschema über die Möbel und die Raumaufteilung bis hin zu der Frage, wie alles im Rahmen eines bestimmten Budgets zusammenkommt. Bevor Sie ein Designprojekt in Angriff nehmen, sollten Sie wissen, worauf es ankommt und was Sie bei Ihren Recherchen beachten sollten. (www.baurundschau.ch, 12.4.22)

Der Klimawandel macht keine Pause / Kommentar von Franz Alt Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung steht: „Die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, hat für uns oberste Priorität.“ | Gilt dieser Satz noch in Kriegszeiten, in denen Klimaminister Habeck zur Energieversorgung Kohlekraftwerke länger laufen lassen muss und Gas und Kohle auf der ganzen Welt einkaufen lässt, selbst bei den schlimmsten Menschenrechtsverletzern? | Der neue Bericht des Weltklimarats lässt alle Alarmglocken läuten. Es kommt alles noch schlimmer als wir es bisher wahr haben wollten. Wir fahren auf den Abgrund zu, aber geben immer noch Gas in die falsche Richtung. Die „Fridays for Future“-Bewegung kann nur noch verzweifeln, wenn die jungen Leute an ihre Zukunft denken. | UNO-Generalsekretär António Guterres sagt zum neuen Klimabericht: „Wir sind auf der Überholspur Richtung Klimadesaster unterwegs.“ Das Tempo beim Ausbau der grünen Energien müsse sich verdreifachen. … (www.sonnenseite.com, 12.4.22)

«Am Wald z'lieb» – für einen stressfreien Waldbesuch Zum Frühlingsbeginn lanciert die Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit zwei Partnerorganisationen die Kampagne «Am Wald z'lieb». Im und um den Wald werden Waldbesuchende auf rücksichtsvolles Verhalten untereinander und der Natur gegenüber sensibilisiert. | Mit dem Frühlingserwachen zieht es die Bevölkerung wieder in den Wald. Die Stadt Zürich nimmt das gemeinsam mit Partnerorganisationen zum Anlass, um mit einem Augenzwinkern an die wichtigsten Regeln und Tipps für das Miteinander im Wald zu erinnern. Die Kampagne startet am 12. April und dauert rund vier Wochen. Sie wird neben Grün Stadt Zürich, der Stadtpolizei und dem Sportamt der Stadt Zürich vom Mountainbike-Verein Züritrails und der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU getragen. Die teilnehmenden Organisationen vermitteln ihre jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkte über ihre eigenen Botschaften. Zusammengefasst wird die Kampagne über den Slogan «Am Wald z'lieb», … (www.stadt-zuerich.ch, 12.4.22)

Dunkle Infrastruktur schaffen Künstliches Licht verändert die Mobilität nachtaktiver Tiere und schadet der biologischen Vielfalt. Ein Forschungsteam plädiert für die weltweite Entwicklung einer dunklen Infrastruktur. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.4.22)

Powertage im Zeichen der persönlichen Begegnung Der wichtigste Treffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft erwartet die Fachbesuchenden mit einem Fachforum, Produktneuheiten und innovativen Dienstleistungen. Die Powertage finden vom 17. bis 19. Mai 2022 in der Messe Zürich statt und stehen ganz im Zeichen lang ersehnter persönlicher Begegnungen und des Austausches. | Versorgungssicherheit als zentrales Thema auf dem Forum | Die Versorgungssicherheit beschäftigt Politik, Gesellschaft und die Branche stark und bestimmt aktuell die verschiedenen Agenden. Die Schweiz muss sich jetzt intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, unter anderem weil das Stromabkommen mit der EU nicht in absehbarer Frist zustande kommen wird. Expertinnen und Experten beschäftigen sich momentan damit, welche Technologien verstärkt eingesetzt oder im Ausbau beschleunigt werden müssen. Weitere zentrale Fragen sind, ob eine grössere Reservehaltung bei der Wasserkraft nötig ist und wie Gaskraftwerke kritische Versorgungssituationen abfedern können, … (energeiaplus.com, 12.4.22)

Zürich kann Netto-Null Ein breit abgestütztes Pro-Komitee sagt am 15. Mai 2022 Ja zum neuen Klimaziel der Stadt Zürich. Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen deutlich: Klimaschutz hat höchste Dringlichkeit. Ohne schnelles und verbindliches Handeln zerstören wir unsere eigene Lebensgrundlage. Deshalb soll Zürich bis 2040 klimaneutral werden. | Die Kampagne ist im Internet zu finden unter netto-null-züri.ch, auf Instagram und unter #zuerichkannnettonull (gruenezuerich.ch, 12.4.22)

Stadt empfiehlt Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme Das Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen sieht vor, dass ab 2030 keine Öl- und Gasheizungen mehr installiert werden. Die durchschnittliche Lebensdauer einer fossilen Heizung beträgt rund 20 Jahre. In der Stadt St.Gallen sind rund 2'000 Öl- und Gasheizungen in Betrieb, die älter als 15 Jahre sind. Die Besitzerinnen und Besitzer solcher Anlagen werden in den nächsten Tagen von der Dienststelle Umwelt und Energie kontaktiert und motiviert, auf erneuerbare Heizsysteme umzusteigen. (www.stadt.sg.ch, 12.4.22)

Energy Sharing: Wie Bürger*innen die Energiewende beschleunigen können Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Eröffnungsbilanz deutlich gemacht, dass es neue Instrumente braucht, um erneuerbare Energien schneller auszubauen und Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Das Bündnis Bürgerenergie hat mit dem „Energy Sharing“ Konzept einen Vorschlag geliefert. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat nun das Potenzial untersucht, das darin steckt, wenn Bürger*innen über Energy Sharing an der Energiewende beteiligt werden. In ganz Deutschland gibt es der Untersuchung des IÖW zufolge geeignete Standorte, so dass sich mehr als 90 Prozent der Menschen in „Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften“ zusammenschließen könnten." (www.ioew.de, 12.4.22)

Keine Erhöhung der Fördermengen: OPEC wird russisches Öl nicht ersetzen Millionen von Barrel Öl müsste die OPEC zusätzlich bereitstellen, um ein Ölembargo westlicher Staaten gegen Russland zu kompensieren. Doch das will das Ölkartell nicht und sagt, es sei auch derzeit gar nicht möglich. (www.tagesschau.de, 12.4.22)

Ein Markt im Krisenmodus Erdgas ist knapp in Europa. Verflüssigtes Erdgas (LNG) soll die Lücke schließen. Ist das möglich und zu welchem Preis? Eine Analyse. (www.energie-und-management.de, 12.4.22)

Klimaschutz: Produkte länger nutzen ist besser als Recycling – infosperber Neuanschaffungen sind fürs Klima selten sinnvoll, zeigt eine Studie. Die Politik soll Reparaturen gezielt fördern, schlägt sie vor. | Aus Klimasicht ist eine Neuanschaffung nur selten sinnvoll, fand das Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS im Auftrag von Greenpeace. INFRAS, das sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt hat untersucht, wie lange verschiedene Konsumprodukte genutzt werden und welchen Einfluss das auf ihren Fussabdruck hat. | Für Waschmaschinen, Notebooks, Smartphones, Bekleidung und Möbel ergaben sich naturgemäss Unterschiede. Bei allen fünf untersuchten Produkten würden CO2-Äquivalente eingespart, wenn sie drei Jahre länger genutzt würden als jetzt. Am höchsten fällt die Einsparung bei Bekleidung aus, am niedrigsten bei Waschmaschinen … (www.infosperber.ch, 12.4.22)

Streit um die EastMed-Pipeline: Die Karten werden neu gemischt – Qantara.de Europa sucht nach neuen Bezugsquellen für Erdgas im östlichen Mittelmeer, um weniger abhängig von Russland zu sein. Doch der Ukraine-Krieg führt zu neuen Konflikten um das Pipeline-Projekt EastMed. Von Ronald Meinardus (de.qantara.de, 12.4.22)

Veloinfrastruktur: «Hochparterre» und «Velojournal» auf der Suche nach guten Beispielen Wie muss eine Stadt gestaltet sein, damit Velofahren attraktiv ist? Was können getrennte Fahrspuren dazu beitragen? Oder die Rechtsabbiege-Möglichkeit an der Ampel? Das Magazin «Hochparterre» und das Velojournal widmen dem Velo ein Sonderheft. EnergieSchweiz hat das Projekt unterstützt. | Das Sonderheft «Stadt Land Velo» fokussiert dabei auf gute Beispiele aus der Praxis. Im Kapitel «Berner Etappensiege» wird aufgezeigt, wie die Bundesstadt mit dem Öffnen von Einbahnstrassen für Velofahrende oder angepassten Ampelsteuerungen das Unterwegssein mit dem Zweirad fördert. Der Leiter Verkehr und Stadtraum im Tiefbauamt Zürich erklärt im Interview, wie die Stadt die Volksinitiative «sichere Velorouten» umsetzen will. | Auch ein Blick in die Westschweiz fehlt nicht — mit einem Ortstermin im freiburgischen Bulle. Die Kleinstadt hatte einst einen Anerkennungspreis für ihre Veloplanung erhalten. (energeiaplus.com, 12.4.22)

Geplantes LNG-Terminal in Stade: Kein Beitrag für die Energiekrise, große Bürde für die Klimaziele Nachdem für das geplante Flüssigerdgas-Terminal (LNG-Terminal) Stade gestern die Genehmigungsunterlagen bei den zuständigen Landesbehörden eingereicht wurden, möchten die niedersächsischen Minister Olaf Lies und Bernd Althusmann heute über den Planungsstand informieren. Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Selbst im bestmöglichen Szenario werden Genehmigung und Bau des Terminals in Stade Jahre in Anspruch nehmen. Für die Lösung der heutigen Energiekrise und den kurzfristigen Ersatz von russischem Gas leistet die Anlage keinen Beitrag. Zudem ist der Standort an der Elbe zweifelhaft. Die gigantischen LNG-Tanker über die am stärksten befahrene Wasserstraße Deutschlands bis nach Stade zu lotsen, wäre fahrlässig. Für die Klimaziele wäre das Terminal eine Bürde: Trotz aller anderslautenden Bekundungen von Vorhabenträger und Politik kann das Terminal nur für den Import von fossiler Erdgas genutzt werden. … (www.duh.de, 12.4.22)

17'383 Personen fordern ein Recht zu Reparieren Jede:r soll selbst entscheiden können, wo, zu welchem Preis und in welchem Umfang ein defekter Gegenstand repariert werden soll. Das fordern 17'383 Unterzeichnende mit der Petition für ein «Recht zu Reparieren» vom Schweizer Parlament. Wir haben die Petition in Bern an das Parlament überreicht. (www.greenpeace.ch, 12.4.22)

Aus Fäkalien Energie gewinnen Die Eawag nutzt ihre Erfahrung mit der Behandlung von Fäkalschlamm in einkommensschwachen Ländern auch in der Schweiz. So werden Lösungen entwickelt, um Abwasser als Energie- und Nährstoffressource zu nutzen. (www.eawag.ch, 12.4.22)

Die grüne Null: Was die Cloud mit dem Klimawandel zu tun hat Die Betreiber großer Rechenzentren arbeiten schon im eigenen Interesse so energiesparend wie möglich. Energiefresser sind sie trotzdem - auch weil der Bedarf ständig steigt. (www.sueddeutsche.de, 12.4.22)

80 Prozent weniger CO2: Start für neues Kerosin Erstmals werden in der Luftfahrt neue Treibstoffe eingesetzt, die 80 Prozent weniger CO2 ausstoßen sollen. OMV und AUA testen nun seit einigen Wochen einen ersten, der auf Speiseöl basiert. Es gibt allerdings auch noch ein Problem. (orf.at, 12.4.22)

Naturbaustoff mit Hightech-Potenzial Eine klare Architektursprache und offene Raumkonzepte mit geraden und einfachen Formen liegen im Trend. Hinzu kommt das steigende Umweltbewusstsein bei Architekten und Investoren, denn Lüftungs-und Klimaanlagen erhöhen den Energieverbrauch und stören oftmals die Raumoptik. Für den Innenausbau erweisen sich Lehmplatten als effektiv, um das Innenraumklima auf natürliche Weise zu optimieren. (www.baurundschau.ch, 12.4.22)

Tankrabatt kostet mehr als drei Milliarden Euro Der Kraftstoffrabatt von Finanzminister Lindner soll kommen — ab Juni. Laut einem Klimareporter ° vorliegenden Gesetzentwurf sollen dann für drei Monate die Steuersätze so gesenkt werden, dass sich der Liter Benzin um knapp 30 Cent, der Liter Diesel um 14 Cent verbilligt. Die Kritik an dem Rabatt bleibt unverändert. (www.klimareporter.de, 12.4.22)

Sage mir, wie du schreibst, so sage ich dir, ob du ein Burnout hast Künstliche Intelligenz kann ein Burnout erkennen: Ein vom Schweizerischen Nationalfonds unterstütztes Forschungsteam unter der Leitung von Mascha Kurpicz-Briki vom Institute for Data Applications and Security IDAS der Berner Fachochschule BFH hat eine vielversprechende Methode entwickelt, die auf einer automatischen Textanalyse beruht. (www.bfh.ch, 12.4.22)

Wie künstliche Intelligenz helfen soll, Burn-outs zu erkennen Anhand automatischer Analysen von Texten wollen Forschende herausfinden, ob der Autor oder die Autorin an einem Burn-out leidet. Im Interview erklärt die Entwicklerin, wie das geht. | Ein Burn-out ist nicht immer leicht zu erkennen. Künstliche Intelligenz soll die Diagnose zukünftig erleichtern. | Dies, indem sie Texte analysiert und erkennt, wenn ein solcher von jemandem geschrieben wurde, der einen Burn-out hat. | Erste Tests mit Texten aus Diskussionsforen sind vielversprechend. || So hat eine neue, an der Berner Fachhochschule in Biel entwickelte Methode bereits 93 Prozent der untersuchten Burn-out-Fälle korrekt identifiziert. Die Resultate wurden im Fachmagazin Frontiers in Big Data publiziert. Bis daraus eine Software entwickelt wird, die von Gesundheitsfachleuten verwendet werden kann, sind aber noch einige Hürden zu nehmen. Mascha Kurpicz-Briki von der Berner Fachhochschule in Biel … (www.higgs.ch, 12.4.22)

Energieversorgung: Fossile Falle Niedersachsen will bei Aufbau von Flüssiggasterminal in Stade auf die Tube drücken. Umweltschutzverbände warnen vor katastrophalen Folgen fürs Klima. (www.jungewelt.de, 12.4.22)

Energiepartnerschaft: Alternativen gesucht Italien und Algerien schließen Abkommen zu Erdgaslieferungen. Wirtschaftsverband warnt vor Auswirkungen von Sanktionen gegen Russland. (www.jungewelt.de, 12.4.22)

Den frühmorgendlichen Vogelgesang aufnehmen und der Natur Gehör verschaffen Das Citizen Science und Kunst-Projekt Dawn Chorus als Beitrag zur Biodiversitätsforschung (www.eco-world.de, 12.4.22)

Umstrittener Klima-Vorstoss in Zürich: Wollen Sie Kühe auf Zürcher Bauernhöfen verbieten, Herr Probst? Nachdem das Zürcher Stadtparlament Bauernhöfen mehr Klimaschutz verordnet hat, bangen Pächter um ihre Rinder. Der Grüne Matthias Probst verteidigt den Vorstoss. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

"Wir müssen mehr Energie sparen und Energie effizienter nutzen" Beratung für private Haushalte, Kommunen und Unternehmen in Rheinland-Pfalz seit Jahren intensiviert - Emissionen von Treibhausgasen damit deutlich reduziert (www.eco-world.de, 12.4.22)

Bio-Böden: Die Klima-Könner Bioverband fordert vor dem Hintergrund des neuen IPCC-Berichts den Umbau der Agrar- und Ernährungswirtschaft (www.eco-world.de, 12.4.22)

Engpässe bei Energiewende: Ausrotiert in Rostock Deutschlands letztes Werk für Rotorblätter soll dichtmachen. Die Bundesregierung sorgt sich darum, wo die Öko-Kraftwerke herkommen sollen. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Pinterest blockiert Fehlinformationen zum Klimawandel Seit 2017 setzt sich die Plattform aktiv für die Schaffung einer vertrauenswürdigen und wahrheitsgetreuen Plattform ein. Aus diesem Grund werden künftig auch Inhalte, die den Klimawandel leugnen oder falsch darstellen, blockiert. (www.diepresse.com, 12.4.22)

„Nicht nur Frage des Preises, sondern der Würde. Es geht um unsere nationale Identität“ Angesichts des Kriegs in der Ukraine sind mehr Deutsche zu Verzicht bereit, als die Politik denkt, stellt Verhaltensökonom Armin Falk fest. Bundeskanzler Scholz verunsichere eher, als Mut zu machen. Falk erklärt, warum ein Energie-Boykott gegen Russland unabdingbar sei. (www.welt.de, 12.4.22)

Erdgasförderung in den Niederlanden: Auf schwankendem Terrain Eigentlich sollte der Gashahn in Groningen wegen der dadurch ausgelösten Erdbeben abgedreht werden. Doch jetzt wird neu verhandelt. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Slawistik an der Universität: Mehr als nur Russisch Die deutsche Slawistik ist auf Russland fixiert. Damit reproduziert sie ein Narrativ, das die Vielfalt der slawischen Sprachen und Kulturen unterdrückt. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Interview mit Arbeitsforscherin: «Man kann auch als Chef Produktivität vorspielen» Wo arbeitet man besser, im Homeoffice oder im Büro? Gudela Grote von der ETH über die neue Arbeitswelt nach der Pandemie.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Bildband zu Spitzbergen: Die Menschen, die dort leben Die spektakuläre Natur Spitzbergens ist bei Paolo Verzone nur Kulisse: Der preisgekrönte Fotograf porträtiert die Bewohner des Archipels. Dabei gelingen ihm faszinierende Bilder. (www.sueddeutsche.de, 12.4.22)

Warum Vogelschützer jetzt gegen den Spargel-Anbau zu Felde ziehen Die Spargelzeit hat wieder begonnen. Damit die Stangen so makellos weiß werden, wie ihn Verbraucher am liebsten mögen, ist großer Aufwand nötig – der dem Naturschutz zuwiderläuft. In Brandenburg ist ein regelrechter Spargel-Streit zwischen Bauern und Vogelschützern entbrannt. (www.welt.de, 12.4.22)

Amy Orben: "Je mehr Social Media Kinder nutzen, desto unzufriedener sind sie" Wie sich soziale Medien auf die Zufriedenheit auswirken, hängt auch am Alter. Das zeigt eine neue Studie. Was können Eltern daraus lernen? Fragen an Forscherin Amy Orben (www.zeit.de, 12.4.22)

Neuer Bund für den Untergrund Mehr Wissen und Koordination für das Bauen im Erdreich, das möchte der «Fachkreis Raumplanung im Untergrund» erreichen. Ende März wurde er in Zürich gegründet. (www.hochparterre.ch, 12.4.22)

Christine Nöstlingers »Geschichten vom Franz« kommen in die Kinos In der Verfilmung von Christine Nöstlingers Kinderbuch-Reihe „Geschichten vom Franz“ will der 9-jährige Franz durch ein 10-Punkte-Programm eines Influencers zum richtigen Kerl werden. ... mehr - The post Christine Nöstlingers »Geschichten vom Franz« kommen in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 12.4.22)

Zweitmeist genutzte Ressource: Bergbau-Abfälle könnten Sand-Knappheit entschärfen Zum Hausbau wird Beton benötigt – und dafür die zweitmeist genutzte natürliche Ressource. Weil die nicht unerschöpflich ist, läuft die Suche nach Alternativen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Umgang mit Gas und Öl aus Russland: EU-Importzoll statt Embargo Lassen sich Energielieferungen aus Russland anders erschweren als mit einem Einfuhrverbot? Öko­no­m:in­nen versuchen sich an Antworten. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Wo besonders viele Vögel der Windkraft zum Opfer fallen Mehr Windkraft soll den Klimawandel bremsen – doch die Anlagen und die erforderlichen Stromtrassen gefährden Vögel. Eine Studie zeigt Hotspots in und um Europa. Einer davon liegt in Deutschland. (www.welt.de, 12.4.22)

Website rechtskonform gestalten – So funktioniert’s richtig - Eine Website zu erstellen ist schnell gemacht – diese aber auch rechtskonform zu gestalten, ist meist die eigentliche Herausforderung. Wir geben dir deswegen Tipps, wie du deine Website oder deinen Online-Shop rechtskonform gestaltest. - Eine eigene Website gehört mittlerweile zu den wichtigsten Kontaktpunkten, egal ob B2B oder B2C. Was Website-Besitzer:innen neben dem Design und dem Content oft vergessen sind die rechtlichen Voraussetzungen, die eine Website oder ein Online-Shop erfüllen muss. - Wir zeigen dir aus diesem Grund mit einfachen Tipps, welche Punkte du für eine rechtkonforme Website beachten solltest, um die Besucher:innen transparent zu informieren und gleichzeitig die Gefahr einer Abmahnung zu reduzieren. - Tipp 1: Die Datenschutzerklärung rechtskonform gestalten - Spätestens seit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) muss eine Website oder ein Online-Shop verpflichtend ihre Datenschutzerklärung rechtskonform gestalten. - Zu den Pflichtangaben einer Datenschutzerklärung zählen beispielsweise: Wer ist der Eigentümer? Welche Daten werden erfasst? Welche unterschiedlichen Datenquellen gibt es? Für welche Zwecke werden die Daten erfasst? Welche Rechte haben die Nutzer:innen? - Grundsätzlich gilt, dass sich die Datenschutzrechte auf alle Leistungen beziehen, die sich an die Einwohner einer Region richten. Um Fehler oder sogar >| (www.basicthinking.de, 12.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Eine gemeinsame Initiative von Coolskills, der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland, RefNat4LIFE, Refrigerants Naturally! e.V. und des Umweltbundesamtes zur Förderung des Einsatzes natürlicher Kältemittel (www.eco-world.de, 12.4.22)

Unterschiedliche Lebensstile: Der Konflikt zwischen Stadt und Land verschärft sich“ Der Politikwissenschaftler Lukas Haffert über Lastenrad- und Dieselfahrer, hohe Mieten als Großstadtphänomen und darüber, warum sich junge Landbewohner besonders stark mit ihrem Wohnort identifizieren. (www.faz.net, 12.4.22)

Energiesparen für die Energieimport-Unabhängigkeit Rund 75 Personen aus Wissenschaft und Gesellschaft betonen die Rolle der Energiesuffizienz für Klimaschutz und Energie-Unabhängigkeit (wupperinst.org, 12.4.22)

Ethisch-ökologische Investments: Nachhaltig anlegen: Waffen und Atomstrom weiter tabu Der Krieg in der Ukraine hat eine Debatte ausgelöst: Sind Waffen nach­haltig, wenn sie Frieden sichern? Hilft mehr Atom­strom? Wir fragen Anbieter nach­haltiger Fonds. (www.test.de, 12.4.22)

Wohnungssuche in Städten: Kein Platz für Familien Der Wohnungsmarkt ist überall leer gefegt. Große Wohnungen für Familien gibt es praktisch gar nicht. Große Ansprüche gibt es dafür kaum. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Seltsame westliche Kultur Joseph Henrich analysiert das westliche Leben, als wäre er ein Beobachter von einem anderen Stern. Unsere Anschauungen und Verhaltensmuster sind aus seiner Perspektive bei weitem nicht so selbstverständlich, wie sie uns erscheinen. In der Weltgesellschaft bilden wir eine Minderheit. - (www.journal21.ch, 12.4.22)

Wie die Balten Russlands Gas abschalten Seit Anfang April fliesst kein russisches Erdgas mehr in die baltischen Staaten. Aus politischen Gründen, aber auch, weil der Energieträger im Moment sehr teuer ist. Bis im Herbst jedoch könnte sich der baltisch-finnische Gasmarkt vollkommen vom einst dominierenden Russland losgelöst haben. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Verkehr: E-Auto-Fahrer bald nicht mehr steuerbefreit Der Plan für eine pauschale Abgabe ist vom Tisch. Doch der Bund will E-Auto-Fahrer trotzdem zur Kasse bitten – mit einer fixen Kilometerabgabe. Die Reform trifft auch Benzin- und Dieselautos.   (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Ein Militärpsychologe zu den Greueltaten in der Ukraine: «Die Ausnahmesituation eines Krieges kann aus einem Menschen fast alles machen» Die Bilder aus der Ukraine wühlen auf und rufen nach Einordnung. Den Dozenten der Militärakademie der ETH Zürich Hubert Annen überraschen die Bilder nicht. Viele psychologische Faktoren begünstigen Kriegsverbrechen. Dazu gehört auch die Führungskultur in einer Armee. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Keeping Clothes Out of the Garbage is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? You aren't imagining it: clothes have changed, and what has happened is a whodunit where the stakes are very, very high. (www.anthropocenemagazine.org, 12.4.22)

Keeping Clothes Out of the Garbage is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? (www.anthropocenemagazine.org, 12.4.22)

Klimakrise: Ein grünes „Zurück zur Normalität“ gibt es nicht mehr Der Krieg in der Ukraine dominiert unsere Wahrnehmung und verdrängt die Bekämpfung des Klimawandels. Das ist ein schwerer Fehler (www.freitag.de, 12.4.22)

«Sollen wir einem Amerikaner verbieten, nach Zürich zu fliegen? Ich bitte Sie, das ist doch Politisieren für die Galerie»: Der Präsident von Zürich Tourismus über die Zukunft des Reisens in Zeiten des Klimawandels Zürich könne nicht auf Gäste aus Übersee verzichten, sagt Guglielmo L. Brentel, Präsident von Zürich Tourismus. Doch wenn Fliegen teurer werde, sei das nicht schlecht. Sorgen bereitet ihm etwas anderes. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Navigator listet nachhaltige Bauprodukte auf - - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat eine neue Version ihrer Bauprodukte-Plattform DGNB Navigator veröffentlicht. Neben einem runderneuerten Erscheinungsbild gibt es auch funktionale Erweiterungen wie Hervorhebung der Produktlabels, die von der Organisation im Rahmen der... - - (www.geb-info.de, 12.4.22)

Der Klimawandel als unterschätzter Risikofaktor für die Trinkwasserhygiene - -   - Das Jahr 2020 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. War es ein Ausreißer? Nein, denn neun der zehn wärmsten Jahre in Deutschland fallen in das 21. Jahrhundert. Diese Tatsache zeigt uns, dass zukünftig extreme Wetterereignisse, wie zum Beispiel Hitzewellen oder Dürren, häufiger auftreten werden. Aber warum beeinflusst der Klimawandel auch die Trinkwasserhygiene in unseren Gebäuden? - Grundlagen der Trinkwasserhygiene - - Das Risiko des Wachstums und der Vermehrung von Legionellen in Trinkwasserinstallationen von Gebäuden wurde in der Vergangenheit in erster Linie im Trinkwasser Warm – besonders Trinkwassererwärmer und zugehörigen Warmwasser- bzw. Zirkulationsleitungen – gesehen. Die Trinkwasserverordnung regelte daher im §14 die gesetzliche Untersuchungspflicht auf Legionellen nur für Großanlagen zur Trinkwassererwärmung. Publikationen spätestens ab Mitte 2010 machen aber deutlich, dass erhebliche Kontaminationen mit Legionellen auch im kalten Trinkwasser (PWC) erwartet werden müssen. Und das kommt nicht von ungefähr. - - Einfluss innerer Wärmelasten - - In Installationsbereichen beispielsweise sorgen neben warmgehenden Leitungen der Sanitär und Heizungstechnik weitere Wärmequellen – etwa aus >| (www.ikz.de, 12.4.22)

Schweizer Eierproduktion und Pro-Kopf-Verbrauch erreichen neue Höchstwerte Eier bleiben bei Konsumentinnen und Konsumenten beliebt. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach Schweizer Eiern ist die inländische Produktion im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent gestiegen und erreichte über 1,1 Milliarden Stück. Der Marktanteil der Inlandproduktion liegt inzwischen bei 67 Prozent. (www.admin.ch, 12.4.22)

Mit Blick fürs Kleinste - Portrait Rolf Erni Als Leiter des Zentrums für Elektronenmikroskopie bringt Rolf Erni viele Aufgaben unter einen Hut: Industrieaufträge, Nachwuchsförderung, Lehre, Hilfe für Forschende anderer Empa-Abteilungen. Und faszinierende Grundlagenforschung, für die er als «Distinguished Senior Researcher» der Empa ausgezeichnet wurde. (www.admin.ch, 12.4.22)

Windkraft: Karten zeigen Kollisions-Hotspots Risikozonen für Vogelkollisionen mit Windrädern und Stromleitungen in Europa ermittelt - - (www.scinexx.de, 12.4.22)

11.4.22

Widerstand gegen Photovoltaik: Solarstrom gerne, aber doch nicht hier In einer Volksbefragung stimmte Wimpassing gegen eine Photovoltaik-Anlage. Für Bürgermeister Ernst Edelmann war es "ein Stich ins Herz". Auch die Gegenseite sei "absolut für Photovoltaik" - aber nicht so. Was ist passiert? (www.moment.at, 11.4.22)

Uniper testet großvolumige Speicherung von Wasserstoff Der Energiekonzern Uniper will die großvolumige Speicherung von Wasserstoff unter Realbedingungen testen. Die Vorbereitungen im stillgelegten Erdgasspeicher Krummhörn sind angelaufen. (www.energie-und-management.de, 11.4.22)

Es ist Zeit, Partei zu ergreifen für Sicherheit, Freiheit und Frieden – ein Vorschlag für eine neue Sicherheitspolitik auf drei Pfeilern Der brutale Krieg Putins gegen die Ukraine ist für Europa eine Zeitenwende. Auch für die Schweiz. Die Welt findet auch bei uns statt, ob wir wollen oder nicht. Sicherheit, Freiheit und Frieden sind mit helvetischer Nabelschau nicht mehr zu sichern. Die Zukunft unserer Kinder erträgt keine gleichgültige Gegenwart. Die Schweiz muss jetzt Partei ergreifen für eine umfassende Friedens- und Sicherheitspolitik, die unsere Freiheit schützt. (www.sp-ps.ch, 11.4.22)

Nachhaltigkeitsverantwortliche: Weltverbesserer oder Wachstumstreiber? Immer mehr global agierende Unternehmen beschäftigen sogenannte Chief Sustainability Officer. Eine Notwendigkeit, die auch hierzulande ankommt. Weshalb CSO so wichtig sind, erklären Syngenta und Ikea Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 11.4.22)

Weg von russischem Öl – Neues Sanktionspaket im Gespräch Die russischen Öl-Lieferungen sollen eingeschränkt werden, damit Europa unabhängiger davon wird. Über ein neues Sanktionspaket gegen Russland beraten in Luxemburg derweil die EU-Außenminister. (www.welt.de, 11.4.22)

Erneuerbare Energien übernehmen 2021 Löwenanteil am weltweiten Stromzuwachs - Der Ausbau der erneuerbaren Energien setzte sich stetig und deutlich über dem langfristigen Trend fort, mit einem neuen Rekordanteil von 81 % am gesamten Kapazitätsausbau im Vorjahr (oekonews.at, 11.4.22)

MITARBEITENDE ALS GESICHTGEBER:INNEN – WIE CORPORATE INFLUENCER DIE UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION ERWEITERN Die Zeiten, in denen Influencer nichts weiter tun mussten, als ein Produkt in die Handykamera zu halten, um damit den Verkauf ins Unermessliche zu steigern, sind schon lange vorbei. Die Nutzer:innen vertrauen dem Internet nicht mehr blind, sondern hinterfragen Dinge so gut es geht. Menschen, die andere beeinflussen wollen, müssen mehr können. Wer selbst ein Produkt nutzt und authentisch rüberbringt, dass er oder sie das Selfie mit dem neuen Shampoo nicht nur für Geld macht, hat gute Chancen, am Ball zu bleiben. (www.moderne-unternehmenskommunikation.de, 11.4.22)

Wärmepumpen: Ökonomische Betrachtung der Betriebskosten, neue Sichtweise Folge 13 der Blogserie »Wärmepumpen im Bestand« zur aktuellen Diskussion zur Energieunabhängigkeit | Es war noch nie so klar: Wir müssen die Nutzung fossiler Brennstoffe stoppen oder zumindest kurzfristig deutlich reduzieren. Das wichtigste Argument dafür ist die Abschwächung der Folgen des Klimawandels. Der jüngste IPCC-Bericht lässt keinen Platz für Illusionen — das Leben auf unserem Planeten, wie wir es kennen und gewohnt sind, wird ansonsten nicht mehr möglich sein. Die Folgen eines “business as usual” wären dramatisch. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir ab sofort alle geeigneten und verfügbaren Lösungen in ganzer Breite einsetzen. Wärmepumpen sind hierbei eine zentrale Schlüsseltechnologie. (blog.innovation4e.de, 11.4.22)

Die neuen Rohstoffmächte der Energiewende Metalle wie Kobalt, Kupfer und Lithium sind für Technologien von Elektroautos bis zur Gewinnung erneuerbarer Energie unverzichtbar und könnten Ländern wie Chile, Peru und der Demokratischen Republik (DR) Kongo künftig Einnahmen in Billionenhöhe bescheren. Bis die steigende Nachfrage nach Metallen die Machtverhältnisse auf dem globalen Markt tatsächlich ändert, gilt es aber noch einige Hürden zu bewältigen — vor allem, was Umweltschutz betrifft. (orf.at, 11.4.22)

SEED Market Study: Assessing the Export Potential of Eco-inclusive Enterprises from the SEED Network in International Markets Die internationale Gemeinschaft hat sich bereiterklärt, die vorherrschenden wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen anzugehen, und in den Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) und dem Pariser Klimaabkommen nimmt dieser Entschluss Gestalt an. Die Privatwirtschaft und Unternehmen können dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. (www.adelphi.de, 11.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Eine gemeinsame Initiative von Coolskills, der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland, RefNat4LIFE, Refrigerants Naturally! e.V. und des Umweltbundesamtes zur Förderung des Einsatzes natürlicher Kältemittel | Die Umstellung auf eine klimafreundliche Kühlung und Klimatisierung birgt enorme Einsparpotenziale bei den Treibhausgasemissionen. Für viele Unternehmen ist der Umstieg auf natürliche Kältemittel jedoch eine große Herausforderung. Die neue Initiative „Klimafreundlich Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln“ bringt jetzt Branchenakteure zusammen, um so die Nachfrage nach energieeffizienten, klimafreundlichen Anlagen zur Kühlung und Klimatisierung zu steigern. Durch eine übergreifende Vernetzung und vielfältige Informationsangebote sollen Anlagenbetreiber*innen in ihrer Entscheidung hin zu natürlichen Kältemitteln aktiv unterstützt werden. (www.umweltbundesamt.de, 11.4.22)

Robert Habeck zu dem heutigen Roundtable „Ausbau Produktionskapazitäten für die Energiewende“ Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck hat heute Vertreterinnen und Vertretern verschiedenere Industriebranchen zu einem digitalen Roundtable zum Thema „Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende in Deutschland und Europa“ eingeladen. Teilnehmer des digitalen Treffen waren sowohl Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden wie auch Unternehmen aus den Bereichen Windkraftanlagen, PV-Anlagen, Kabel und Stromnetze sowie von Fraunhofer-Gesellschaften. (www.bmwi.de, 11.4.22)

Heizen: Ohne Geothermie ist die Energiewende kaum zu schaffen Viele Haushalte brauchen Gas zum Heizen. Eine günstige Alternative ist Erdwärme - doch die wurde von der Politik lange kaum beachtet und noch weniger gefördert. Das muss sich ändern. (www.sueddeutsche.de, 11.4.22)

Autoindustrie: Mercedes will CO2-Emissionen pro Pkw um die Hälfte drücken Mercedes-Benz will Emissionen des Treibhausgases CO2 pro Pkw bis zum Ende des Jahrzehnts um die Hälfte verringern. Wichtig dafür sind das Elektrifizieren von Autos, eine verbesserte Batterietechnik und Recyclingmaterialien, wie der Hersteller am Montag in Stuttgart bei einer Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit mitteilte. «Ziel des Unternehmens ist es, im Vergleich zu 2020 die CO2-Emissionen pro Pkw über den gesamten Lebenszyklus hinweg bis zum Ende dieses Jahrzehnts mindestens zu halbieren.» (www.zeit.de, 11.4.22)

Pelletheizung oder Wärmepumpe – was lohnt sich mehr? Während die Preise für Öl und Gas starken Schwankungen unterliegen, lohnt sich der Umstieg auf eine Pelletheizung oder Wärmepumpe. Beide Heizungsarten können sich im Neu- und Altbau rechnen — ökologisch wie wirtschaftlich. Der große Vorteil der Wärmepumpe liegt in der völligen Unabhängigkeit von Brennstoffen. (www.co2online.de, 11.4.22)

Wie sich Veränderungen des Lebensstils auf den Klimaschutz auswirken Am Montag hat der Weltklimarat IPCC den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts vorgestellt. Die Arbeitsgruppe 3 beschreibt, welche politischen, ökologischen und technologischen Möglichkeiten es gibt, um den menschengemachten Klimawandel einzugrenzen. (www.ardaudiothek.de, 11.4.22)

Klimawandel: Wasserstoff ist elf mal schlimmer als CO2 Wasserstoff gilt als wichtige Säule im Kampf gegen die CO2-Emissionen und damit verbunden natürlich den Klimawandel. Neue Daten zeigen allerdings, dass das Gas mit Vorsicht behandelt werden muss, und das nicht nur wegen der damit verbundenen Explosionsgefahr: Wasserstoffemissionen, die etwa durch Verluste beim Transport entstehen können, sind indirekt für mehr elf mal mehr Erwärmungseffekte als CO2 verantwortlich. | Wasserstoff kann als Trägerstoff für saubere Energie verwendet werden. Mit Hilfe spezieller Brennstoffzellen kann diese Energie dann wieder in Elektrizität umgesetzt werden. Das einzige Nebenprodukt, das dabei entsteht, ist Wasser. Was das Gewicht angeht, ist die Energiedichte von Wasserstoff deutlich höher als die von Lithium-Akkus. Außerdem geht das Auftanken eines Wasserstofftanks deutlich schneller vonstatten als das Laden einer Batterie. Wasserstoff gilt daher als vielversprechende grüne Option in vielen Bereichen, in denen man um Dekarbonisierung bemüht ist … (www.trendsderzukunft.de, 11.4.22)

Netto null im Rinderstall: So sollen Zürcher Bauernhöfe klimaneutral werden Das links-grüne Stadtparlament hat Bauernhöfen in der Stadt Zürich mehr Klimaschutz verordnet. Nun fragen sich Pächter: Können sie weiter Kühe und Rinder halten? (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

Klimawandel schiebt das Kirschblütenfest Richtung Winter Japan feiert das Frühjahrsfest pünktlich zur Kirschblüte – und damit immer früher. Eine Studie belegt: In den vergangenen 500 Jahren hat sich das Ereignis um zwei Wochen nach vorne verschoben. Auch europäische Zeitreihen zeigen: Der Klimawandel hinterlässt Spuren. (www.welt.de, 11.4.22)

Bei manchen Autofahrern werden Gewaltfantasien laut, andere sind den Tränen nah Die radikalen Klimaschützer der „letzten Generation“ legen in Frankfurt an mehreren Orten den Verkehr lahm. Damit halten sie Menschen von Beerdigungen, Arztterminen und ihrer Arbeit ab. Das ficht die Aktivisten aber nicht an. Für die Banken haben sie sich etwas Neues einfallen lassen. (www.welt.de, 11.4.22)

Verteiltes Vertrauen Mehr Transparenz beim Autokauf: Die Blockchain verspricht, alte Geschäftsmodelle umzuwälzen. Das setzt Vertrauen in die Technologie voraus. Liudmila Zavolokina studiert, wie Nutzerinnen und Nutzer auf die neuen Anwendungen vertrauen – oder eben nicht. (www.news.uzh.ch, 11.4.22)

Die «Weltgemeinschaft» existiert nicht Täglich tasten sich die westlichen Regierungen etwas näher an eine Antwort auf die Frage heran, ob ein totaler Stopp der Importe von Erdgas und Erdöl aus Russland Putins Regime derart in die Enge treiben würde, dass es den Krieg gegen die Ukraine beenden müsste. - (www.journal21.ch, 11.4.22)

Wasserkraft: „Jede Kilowattstunde hilft Klima“ Auf den Bericht der „Krone“ über die Forderung von Tirols Landesumweltanwalt Walter Tschon, auf kleine Wasserkraftwerke zu verzichten und große nur an bestimmten Stellen zu errichten, reagiert nun ÖVP-Energiesprecherin Cornelia Hagele. Die Politikerin betont, dass „von den großen Kraftwerken bis hin zu den kleineren Anlagen sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft werden müssen“. (www.krone.at, 11.4.22)

LNG-Terminal in Wilhelmshaven könnte noch 2022 starten - - - - - - - Mit Flüssiggas-Anlagen will sich Deutschland unabhängiger von russischem Erdgas machen. Der erste schwimmende LNG-Terminal könnte in Wilhelmshaven ans Netz gehen - möglicherweise noch Ende des Jahres. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.4.22)

Schlechte Noten für den Schweizer Klimaschutz Die Schweiz hat ihre Klimaziele 2020 knapp verfehlt. Doch die internationalen Ziele erreichte sie laut Bericht des Bafu. (www.srf.ch, 11.4.22)

Valentino will bei Flugreisen CO2 einsparen Gemeinsam mit den Fluglinien Air France und KLM plant das Modeunternehmen, seine Geschäftsreisen künftig umweltfreundlicher zu gestalten. (www.diepresse.com, 11.4.22)

Vollelektrisch durch den Himmel gleiten Sauber und auf leisen Schwingen hob jetzt auf dem Flugplatz Bad Vöslau in Niederösterreich das erste in Österreich zugelassene Elektroflugzeug ab. Die „Krone“ war mit an Bord. (www.krone.at, 11.4.22)

Schneller schlau: Woher Innovationen stammen Erfindungen sind ein wichtiger Treiber des Wirtschaftswachstums. China ist stark bei Patenten, die Schweiz hat beim Akademikeranteil die Nase vorn. Wie schlägt sich Deutschland im internationalen Vergleich? (www.faz.net, 11.4.22)

Fast ein Drittel der Deutschen glaubt, in einer „Scheindemokratie“ zu leben Das Allensbach-Institut hat die Deutschen zu ihrer Meinung über das politische System befragt. Die Ergebnisse sind schockierend. (www.faz.net, 11.4.22)

Wie kriegt man das alte Smartphone wieder flott? Ressourcen schonen, Müll vermeiden und Geld sparen: Vieles spricht dafür, Geräte länger zu nutzen. Kaputtes zu reparieren ist jedoch noch die kostspielige Ausnahme. Wie also macht man die Reparatur wieder zur Regel? (www.dw.com, 11.4.22)

Horizon-Aus: Schweiz sucht neue Partner Das Aus des EU-Rahmenabkommens hat die Schweiz von wichtigen internationalen Forschungsprogrammen wie Horizon ausgeschlossen. Der Bundesrat sprang mit Überganghilfen ein und schloss neue Partnerschaften ab. Doch reichen sie aus? Charlotte Laufkötter hatte gerade ihr Studium begonnen, als Schweizer Forscher:innen die ersten Fördermittel von der Europäischen Union (EU) erhielten. Das war 2004. Heute, fast 20 Jahre später, hat die Europäische Union den Zugang der Schweiz zu Horizon Europe, dem grössten internationalen Förderprogramm, stark eingeschränkt. Laufkötter ist eine der letzten Wissenschaftler:innen, die davon profitieren. Laufkötter ist Meereswissenschaftlerin an der Universität Bern und erhielt im Januar dieses Jahres den prestigeträchtigen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Das Stipendium in Höhe von 1,5 Millionen Euro ermöglicht ihr ein ambitioniertes Projekt zum Klimawandel: Mit Hilfe von Supercomputern und Daten autonomer Bojen möchte sie simulieren... (www.swissinfo.ch, 11.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Die Umstellung auf eine klimafreundliche Kühlung und Klimatisierung birgt enorme Einsparpotenziale bei den Treibhausgasemissionen. Für viele Unternehmen ist der Umstieg auf natürliche Kältemittel jedoch eine große Herausforderung. Die neue Initiative „Klimafreundlich Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln“ bringt jetzt Branchenakteure zusammen, um so die Nachfrage nach energieeffizienten, klimafreundlichen Anlagen zur Kühlung und Klimatisierung zu steigern. Durch eine übergreifende Vernetzung und vielfältige Informationsangebote sollen Anlagenbetreiber*innen in ihrer Entscheidung hin zu natürlichen Kältemitteln aktiv unterstützt werden. (www.umweltbundesamt.de, 11.4.22)

Von der WordPress-Website zu Social Media, E-Mails, Apps und Print – So teilst Du Deine Inhalte mit verschiedenen Medienformaten Bald 40% aller Websites, die es gibt, sind mit WordPress gebaut. Wusstest Du aber, dass Du Inhalte von WordPress nicht nur in eine Website, sondern auch in viele andere Kanäle wie Social Media, E-Mails, Apps und Print ausspielen kannst? Und dabei musst Du für die meisten Lösungen nicht einmal Code kennen! | Wir bei morntag machen viele solche Projekte, die wir auch gerne «Content First Projekte» nennen. WordPress-Installationen, die mehr können als nur Websites. Manchmal werden auch sämtliche Kollaborations- und Korrekturprozesse von Redaktionen direkt in WordPress durchgearbeitet. | Die Philosophie dahinter ist einfach: Content Creator sollten sich um Inhalte kümmern, nicht um Kopieren + Einfügen. Trotzdem reicht es heute nicht mehr, einfach in einem Kanal präsent zu sein. Viele Konsumenten sind auf mehreren Plattformen unterwegs. Hier ein Podcast, da ein gedrucktes Magazin, dort ein Instagram-Post, bevor man wieder die neusten Updates auf der Website checkt. … (www.blog2social.com, 11.4.22)

Neue Geräte für den Haushalt Strom wird immer teurer. Jetzt kann es sich lohnen, Fernseher oder Wäschetrockner auszutauschen. Worauf Sie achten müssen. (www.faz.net, 11.4.22)

4 Denkfehler, die du bei der Klimakrise vermeiden solltest Wir wissen so viel über den Klimawandel — und nehmen ihn in unserer Umwelt doch kaum wahr. Selbst nach der Flutkatastrophe im letzten Jahr fehlt uns das nötige Risikobewusstsein. Warum das so ist und wie wir es besser machen | 1. Die Normalitätsverzerrung: Je schlimmer die Vorhersage, desto unglaubwürdiger | 2. Die Optimismusverzerrung: Uns wird schon nichts passieren | 3. Pflanzenblindheit: Es gelingt uns nicht, das Verschwinden der Natur wahrzunehmen | 4. Das Shifting-Baseline-Syndrom: Wir akzeptieren eine neue Norm, ohne es zu merken (perspective-daily.de, 11.4.22)

Fünf neue RegioRadStuttgart-Stationen in Betrieb Das interkommunale Fahrrad- und Pedelecverleihsystem RegioRadStuttgart wächst sowohl in der Region als auch in der Landeshauptstadt. Fünf weitere Stationen in Bad Cannstatt, Birkach, Feuerbach und Zuffenhausen machen das umweltfreundliche Mobilitätsangebot auch in den äußeren Stadtbezirken noch attraktiver. (www.stuttgart.de, 11.4.22)

Flugverkehr: Der schlafende Riese in der Klimabilanz Gemäss Bundesamt für Umwelt ist die Klimabilanz für 2020 geprägt von den Auswirkungen der Coronapandemie. Die Ziele der 2. Periode Kyoto-Protokoll und des CO2-Gesetzes wurden trotz Corona-Effekt nicht erreicht. Dem WWF stechen in der Klimabilanz besonders die Daten zur Luftfahrt ins Auge. (www.wwf.ch, 11.4.22)

Chemie-Mittelständler: „Dann gehen bei uns die Lichter aus“ Wolfgang Eisenberg führte das mittelständische Chemieunternehmen Leuchtstoffwerk Breitungen GmbH aus Thüringen. Er spricht über mögliche Folgen eines Importstopps von russischem Gas – und Fehler der Vergangenheit. (www.faz.net, 11.4.22)

Article not found Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke werden dazu führen, dass häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden müssen und so Grünstrommengen verloren gehen. Das legte eine Kurzstudie des Beratungshauses Energy Brainpool am Donnerstag am Beispiel Frankreichs nahe. | #Atomenergie behindert #Erneuerbare: Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke werden dazu führen, dass häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden müssen und so Grünstrommengen verloren gehen, zeigt @EnerBrain Studie #Energiewende @CKemfert (www.montelnews.com, 11.4.22)

HWZ: Erster CAS in Media Planning lanciert Der Studiengang startet im Herbst 2022 — und wird von zahlreichen Brancheninstitutionen unterstützt. | «2021 wurden rund 4,5 Milliarden Franken in Paid-Media investiert. Die Media Spendings für digitale Werbung werden sich gemäss Juniper Research weltweit von heute 407 Milliarden auf 753 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 fast verdoppeln», lässt sich Lennart Hintz, Co-Studiengangsleiter CAS Media Planning HWZ und Head Emea der Mediaagentur Mediacom, in einer Mitteilung zitieren. Von grosser Bedeutung sei damit, dass Mitarbeitende sowohl auf Seite der Mediaagenturen sowie der Werbeauftraggeber über ein exzellentes Fachwissen bezüglich strategischer und operativer Mediaplanung verfügen würden. | «Gefragt sind neben technischen Skills individuelle Lösungen, kreative Konzepte und eine ausgezeichnete übergreifende Media-Kompetenz», sagt Wemf-CEO Marco Bernasconi und fügt an: «Der neue CAS Media Planning der HWZ liefert das erforderliche Rüstzeug, … (www.persoenlich.com, 11.4.22)

Energiewende: „Deutschland wird nie energieautonom sein“ Holger Hanselka, KIT-Präsident und Vizepräsident der Helmholtz-Gesellschaft für den Forschungsbereich Energie, spricht über die Energiekrise und den künftigen Nutzen der Atomenergie. (www.faz.net, 11.4.22)

Den Klimawandel mit Pflanzenphänologie dokumentieren Globe Schweiz sucht Helfer*innen, welche den Klimawandel dokumentieren. Untersucht wird der Austrieb- oder Blühzeitpunkt verschiedener Pflanzenarten. Mit den langjährigen Datenreihen können Aussagen über den Klimawandel gemacht werden. (naturschutz.ch, 11.4.22)

Erster E-Flieger Österreichs hebt in Bad Vöslau ab Es verursacht keinerlei CO2-Emissionen und nahezu keinen Fluglärm: Auf dem Flugplatz Bad Vöslau in Niederösterreich kommt Österreichs erstes elektrisch betriebenes Flugzeug zum Einsatz. Betrieben wird die zweisitzige „Velis Electro“ des slowenischen Herstellers Pipistrel von der Flugschule Watschinger. (www.krone.at, 11.4.22)

Ökostrom-Gesetzespaket der Bundesregierung: Die Leerstellen in Habecks Klimaplan – Eine Analyse von Susanne Götze Das Gesetzespaket zum Ökostrom ist die größte energiepolitische Novelle seit Jahrzehnten. Sie soll das Ende der fossilen Stromgewinnung in Deutschland einleiten. Doch für die Kehrtwende fehlen entscheidende Details. (www.spiegel.de, 11.4.22)

Corona-Pandemie: Fast ein Drittel der Bundesbürger stellt Demokratie infrage Eine Umfrage zufolge denken 31 Prozent der Bevölkerung, dass sie in einer "Scheindemokratie" leben. Große Unterschiede gibt es zwischen dem Westen und Osten Deutschlands. (www.zeit.de, 11.4.22)

Treibhausgasinventar 2020: Die Schweiz verfehlt ihr Klimaziel knapp Das geltende CO2-Gesetz schreibt vor, dass die Treibhausgasemissionen innerhalb der Schweiz bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 20 Prozent sinken sollen. Dieses Ziel verpasst die Schweiz knapp, sie erreicht eine Reduktion von 19 Prozent. Dies zeigt das Treibhausgasinventar 2020 des BAFU. Die Emissionen haben zwar im Vergleich zum Vorjahr stark abgenommen. Das ist aber hauptsächlich auf die Pandemie und den warmen Winter zurückzuführen. Wegen der Pandemie ist die Mobilität stark zurückgegangen. Im vergleichsweise warmen Winter wurde weniger geheizt. Dennoch erreichen die Sektoren Verkehr und Gebäude ihr Emissionsziel nicht. Einzig der Sektor Industrie erreicht sein Ziel. Damit die Emissionen deutlich sinken, ist eine Verstärkung der Klimaschutzmassnahmen in allen Sektoren notwendig. (www.bafu.admin.ch, 11.4.22)

Bald nur noch aus Schoggi? Weniger Feldhasen in der Schweiz Ende des 19. Jahrhunderts gab es richtig viele «Osterhasen» in der Schweiz, in den 1950er-Jahren waren sie noch häufig. Und heute? | Das Feldhasenmonitoring 2020 fand 2,72 Feldhasen pro 100 Hektaren (ein Quadratkilometer), nur noch halb so viele wie im Jahr davor. Das ist ein gewichteter Mittelwert oder Median. Dieser gilt bei Zahlenverteilungen mit vielen Ausreissern als zutreffender als der Mittelwert, der in der Grafik unten dargestellt ist. Dieser sank von 2,7 Feldhasen auf 2,5 Feldhasen pro Quadratkilometer. (www.infosperber.ch, 11.4.22)

Ökonomen zum Osterpaket: Der Blick auf Europa kommt zu kurz Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will einen schnelleren Ausbau grüner Energien. Schwachpunkte bleiben, mahnen Veronika Grimm und Ottmar Edenhofer. (www.handelsblatt.com, 11.4.22)

#IRM et #scanners médicaux peuvent aussi devenir moins énergivore. Une économie d'électricité jusqu'à 40% est possible. #Energie #Planair @SuisseEnergie #médical @BFEenergeia (energeiaplus.com, 11.4.22)

Wegen der Sanktionen gegen Russland rechnet die Polarforschung mit einem Kahlschlag – das betrifft auch die Permafrost-Erkundung Die institutionelle Kooperation mit der russischen Seite ist weitgehend eingestellt. Die Folgen sind gravierend: Wichtige wissenschaftliche Befunde gehen ebenso verloren wie persönliche Verbindungen. (www.nzz.ch, 11.4.22)

Zugvögel: Kuckuck, Kuckuck – ruft's aus dem Wald? Wenn der Kuckuck später in Hessen eintrifft als die Wirtsvögel für seine Eier, wird es kritisch. Deshalb bittet der Naturschutzbund Hessen um Hinweise auf erste Laute des Zugvogels. (www.faz.net, 11.4.22)

#Atomenergie behindert #Erneuerbare: Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke werden dazu führen, dass häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden müssen und so Grünstrommengen verloren gehen, zeig @CKemfert (www.montelnews.com, 11.4.22)

Strandmüllboxen auf den Nordseeinseln werden viel genutzt Wer an den Nordseestränden angeschwemmten Meeresmüll findet, kann den in sogenannten Strandmüllboxen entsorgen. Laut dem Umweltverband BUND und der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer sind die Müllboxen eine große Hilfe. | Die Strandmüllboxen werden sehr gut angenommen, wie Angela Ottmann von der Naturschutzorganisation BUND Föhr der Deutschen Presse-Agentur sagte. Begonnen hat das Projekt auf Föhr in Schleswig-Holstein 2016 mit acht Boxen, aktuell sind 16 dieser Meeresmülleimer auf der ganzen Insel zu finden. | In den Boxen wird der angeschwemmte Meeresmüll gesammelt, den Insulaner und Gäste etwa bei Strandspaziergängen an den Nordseestränden aufsammeln. Im Flutsaum finden sich Abfälle aus der Schifffahrt und Fischerei, aber auch Tuben, Deckel, Chipstüten und sonstigen Verpackungen und Gebrauchsgegenstände. (www.oekotest.de, 11.4.22)

Wasserstoffrat legt Grundsatzpapier vor - - Der Aufbau eines Wasserstoffmarktes bildet einen Baustein für den Übergang zu einer klimaneutralen Volkswirtschaft. Zu diskutierende Fragen sind die ökologische Bewertung, Mengen,  Kosten, der industrie- und innovationspolitische Chancen und Risiken sowie der geostrategische Zusammenhänge. Der... - - (www.geb-info.de, 11.4.22)

Wie kann #Europa die Abhängigkeit von #Öl und #Gas reduzieren? Europa sollte "schnell einen #Emissionshandel für #Verkehr und #Wärme zu etablieren", so PIK Direktor Ottmar #Edenhofer zum #Osterpaket @BMWK im @handelsblatt. @PIK_Klima (www.handelsblatt.com, 11.4.22)

Das „arme Schwein“ bleibt in Österreich Realität Mehr als 90 Prozent des Schweinefleischs in Österreich erfüllen keine der untersuchten Tierschutz- und Umweltkriterien. Am besten schneiden noch Bio-Marken ab, wobei Bio-Schweine nur etwa drei Prozent aller Schweine in Österreich ausmachen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Tierschutzombudsstelle Wien (TOW) haben jetzt einen Gütezeichen-Guide mit Einkaufsratgeber veröffentlicht. (www.krone.at, 11.4.22)

Alternatives Wohnen: "Alleine wohnen kommt für mich nicht mehr infrage" Sechs Erwachsene, fünf Kinder, vier Katzen: In Ziemetshausen bei Günzburg leben drei Paare gemeinsam auf einem renovierten Hof. Funktioniert das? Und bleibt da noch Zeit für sich? (www.sueddeutsche.de, 11.4.22)

Warme Gedanken: Welche Heizung ist die richtige im Altbau? Das Haus ist in die Jahre gekommen, mit ihm sein Besitzer und die Heizungsanlage. Eine neue soll her. Doch was nehmen – Öl, Gas, Pelletheizung oder Wärmepumpe? Darüber gibt es einige Gewissheiten und viele Ungewissheiten. (www.faz.net, 11.4.22)

Mit dezentralen Flexibilitäten eine Milliarde Euro Stromerzeugungskosten sparen und Stromnetze entlasten | Neue Anlagen bauen und das Stromnetz flexibilisieren: das sind die zwei Entwicklungen, die den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Szenarienberechnungen zeigen, dass dezentrale, flexible technische Erzeuger und Verbraucher erneuerbarer Energien — vor allem Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge — die jährlichen Kosten der Stromerzeugung um bis zu eine Milliarde Euro reduzieren können. Im Jahr 2020 lag das technische Flexibilitätspotenzial dezentraler Erzeuger und Verbraucher noch bei rund zehn Terawattstunden (TWh). Das waren knapp zwei Prozent des Stromverbrauchs (558 TWh). Bis zum Jahr 2050 kann sich die flexibilisierbare Strommenge auf rund 220 TWh verzwanzigfachen. | Dafür müssen aber die Rahmenbedingungen geändert werden. Diese hat ein Forschungsteam des Öko-Instituts erarbeitet und in einem Policy Brief zusammengefasst. (www.oeko.de, 11.4.22)

Carbon Removal Isn't the Solution to Climate Change Climate models that assume we can deploy large-scale carbon capture are leading us into a trap, distracting from the urgent need to reduce fossil fuels. | Couldn't agree more. „What we must not do, now that we are on the precipice of 1.5 degrees of warming, is bet the planet on carbon removal.“ @DoctorViveu2069 Carbon Removal Isn't the Solution to Climate Change | The New Republic @rahmstorf (newrepublic.com, 11.4.22)

Wo die Feuer wüten Drei Frauen, Beckett und der Klimawandel: Claire Thomas’ Roman „Die Feuer“ erzählt mit bezwingender Raffinesse von Angst und Panik. (www.tagesspiegel.de, 11.4.22)

Forscher gewinnen nachts Energie aus Solarpanelen Forschende der Stanford University in Kalifornien haben eine Methode entwickelt, um nachts Energie aus Solarpanels zu gewinnen. Laut den Wissenschaftlern lassen sich konventionelle Solaranlagen mit dem System nachrüsten. | Denn die Solarpanels besitzen eine leicht niedrigere Temperatur als die Umgebungsluft. Der Grund dafür ist, dass Wärme abgestrahlt wird und sich die Anlage so abkühlt. | Die Forschenden an der Stanford Universität in Kalifornien befestigten an den Solarpanels also einen thermoelektrischen Generator, der den Temperaturunterschied nutzt und auf diesem Weg neue Energie generiert. (www.basicthinking.de, 11.4.22)

Viele vertrauen der Politik mehr als den Medien Während der Pandemie haben Menschen offenbar das Vertrauen in die Medien verloren. Dies zeigt eine neue Studie der Universität St. Gallen. Woher diese Skepsis kommt — und wie man sie bekämpfen kann. (www.higgs.ch, 11.4.22)

CO2 sparen mit Software Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie: Um von Gas und Öl unabhängiger zu werden, benötigen tausende Gebäude eine energetische Sanierung. Doch das gelingt nur, wenn die Digitalisierung in der Gebäudebranche an Fahrt gewinnt. Die Hottgenroth Gruppe hat deswegen die Software ECO-CAD zur simplen Erstellung von Ökobilanzen für Gebäude entwickelt und etabliert zunehmend eine einheitliche Datenbasis. (www.geb-info.de, 11.4.22)

Ukraine-Krieg: Klimabewegung veröffentlicht vier gemeinsame Forderungen 31 Organisationen aus der österreichischen Klimabewegung* veröffentlichen heute ein gemeinsames Statement mit vier Forderungen zum Ukraine-Krieg: Einen Stopp klimazerstörerischer Aufrüstung, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, keine Diskriminierung für Flüchtende und eine globale Agrar- und Ernährungswende. (oekonews.at, 11.4.22)

Sofort aussteigen aus russischem Öl und Gas! Die Schweiz kann aus russischen Energieträgern aussteigen, wenn wir dies politisch wollen. Und das sollten wir so bald als möglich tun. Hier schreibe ich, wie das geht. (www.balthasar-glaettli.ch, 11.4.22)

Zürich: Es werden mehr Siedlungen saniert als ersetzt | Gastkommentar Daniel Leupi Die Diskussion darüber, welche Siedlungen erhalten oder abgebrochen und neu gebaut werden sollen, muss in jedem Einzelfall differenziert geführt werden. Pauschalurteile helfen nicht weiter. | Keine Tabula-Rasa-Politik: Pauschalurteile helfen nicht weiter — die Diskussion ob Sanierung, Erhalt oder Ersatzneubau einer Siedlung muss in jedem Einzelfall differenziert geführt werden. Mein Gastkommentar zum Kommentar von @adikaelin. @danielleupi (www.nzz.ch, 11.4.22)

Der Life-Sciences-Boom: Trend oder Hype? - Die Life Sciences gehören zu den Branchen, die weltweit am schnellsten wachsen. Unsere detaillierte Analyse zeigt auf, welche Bereiche und Regionen in der Schweiz davon besonders profitieren und wo noch Nachholpotenzial besteht. In unsere Betrachtung fällt zudem die Eignung dieses Segments für Immobilien­investoren und -investorinnen. - - - - Life Sciences: Dynamisches Wachstum schon vor Covid-19 - - - - Die Life-Science-Industrie umfasst Wirtschaftsdisziplinen, die besonders wissens- und technologie­intensiv sind. Sie reichen von Medizin, Chemie und Biotechnologie über Pharmazie und Produktionstechnologien bis hin zur Ernährungswissenschaft. Die Branche ist in den letzten Jahren mit 2.2 Prozent pro Jahr überdurchschnittlich stark gewachsen. Besonders dynamisch war das Wachstum seit 2011 in den sechs Kantonen Basel-Stadt, Zürich, Aargau, Waadt, Zug und Tessin. Sowohl im internationalen als auch im nationalen Kontext wird deutlich, dass das Branchenwachstum in jenen Gebieten sehr gross ist, in denen sich breit abgestützte Ökosysteme etablieren konnten. Diese Ökosysteme verknüpfen erfolgreich die Aktivitäten von Privatunternehmen mit Universitäten und mit öffentlichen Institutionen. Daneben bietet sich aber auch in einigen abgelegeneren Regionen die Möglichkeit, vom Boom zu profitieren. - - - - - - - - Beim >| (www.wuestpartner.com, 11.4.22)

Nahbare politische Kultur: Die normale Schweiz, die besondere Schweiz Der Impfchef wird entführt, Politiker brauchen Personenschutz. Ist unsere spezielle politische Kultur nach der Pandemie gefährdet? Oder war sie vielleicht gar nie so besonders? (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

Bericht des Weltklimarats IPCC: Klimawende kann gelingen Der Weltklimarat warnt vor dem Pfad zu 3 Grad Erwärmung. Die Zahlen rechtfertigen jeden Wutanfall. Es gibt aber auch Erfolge und mögliche Lösungen. mehr... (taz.de, 11.4.22)

Wenn's um die Umwelt geht, sollte das Denken nüchtern bleiben: Michael Shellenberger hinterfragt den quasireligiösen Dogmatismus der radikalen Umweltaktivisten Eine Rückkehr zum einfachen Leben sieht er als fatalen Irrtum. Der Umweltschützer Michael Shellenberger plädiert dafür, Klimaschutz und Technologie miteinander zu verbinden. (www.nzz.ch, 11.4.22)

Alpen: Mehr Erdrutsche durch den Klimawandel – Vermehrter Starkregen könnte das Risiko für katastrophale Hangrutschungen erhöhen Gefahr am Hang: Geht der Klimawandel so weiter, werden im Alpenraum vermehrt Erdrutsche drohen — sofern nicht gegengesteuert wird, wie eine Modellstudie bestätigt. Schon bei 1,5 Grad Erwärmung könnte demnach eine Erdrutsch-Katastrophe wie 2009 im Südosten Österreichs um zehn Prozent wahrscheinlicher werden. Bei vier Grad wären 45 Prozent mehr Fläche von einem solchen Ereignis mit mehr als 3.000 Rutschungen innerhalb von drei Tagen betroffen. | Deutlich besser sieht es hingegen aus, wenn die Erwärmung gemäß dem Klimaschutzziel von Paris auf 1,5 Grad gegenüber präindustriellen Verhältnissen begrenzt wird: Dann wären nur rund zehn Prozent mehr Flächen im Alpen- und Voralpenland durch Erdrutsch-Katastrophe wie 2009 gefährdet. „In Kombination mit der Aufforstung besonders gefährdeter Gebiete ließe sich das Risiko für Hangrutschungen sogar auf dem Niveau von heute halten“, so Maraun. | Die Simulationen ergab zudem, dass eine gezielte Anpassung der Berg- und Hangwälder im Alpenraum … (www.scinexx.de, 11.4.22)

Gasnotstand in Europa: Sommaruga verspricht mehr, als sie hält Sollte Deutschland das Gas ausgehen, droht die Schweiz ziemlich alleine dazustehen. Die Hoffnungen auf ein Solidaritätsabkommen mit Berlin und Rom sind höchst vage. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

Energiesicherheit ist mit Atomkraft nicht zu machen Atomenergie drängt Ökostrom aus dem Netz und verzögert den Energiesystemwandel. Die fossile Energiekrise lässt die Atomdebatte jedoch in den Hintergrund treten. Dabei wird Europas atomare Abhängigkeit von Russland deutlich unterschätzt. (www.energiezukunft.eu, 11.4.22)

Linienbus mit grünem Wasserstoff aus der Region Eigentlich nichts Besonderes, aber immer noch eine Ausnahme: Ein Bus, der direkt mit Wasserstoff aus Windstrom vor Ort gespeist wird. Sicherlich nicht billig zu haben, aber es funktioniert und ist vollkommen unabhängig von fossiler Endzeitstimmung. (www.energiezukunft.eu, 11.4.22)

Das "arme Schwein" bleibt in Österreich Realität Einkaufsratgeber von Greenpeace und TOW untersuchten 26 Gütesiegel, mit einem niederschmetternden Ergebnis: 90 Prozent der handelsüblichen Waren fallen bei Tierschutz- und Umweltkriterien durch. (www.diepresse.com, 11.4.22)

Die neuen Rohstoffmächte der Energiewende Metalle wie Kobalt, Kupfer und Lithium sind für Technologien von Elektroautos bis hin zur Gewinnung erneuerbarer Energie unverzichtbar und könnten Ländern wie Chile, Peru und der Demokratischen Republik (DR) Kongo künftig Einnahmen in Billionenhöhe bescheren. Bis die steigende Nachfrage nach Metallen die Machtverhältnisse auf dem globalen Markt tatsächlich ändert, gilt es aber noch einige Hürden zu bewältigen – vor allem, was Umweltschutz betrifft. (orf.at, 11.4.22)

Mount Everest: Höhenbergsteigerin Billi ­Bierling im Interview Die Bergsteigerin Billi Bierling darüber, warum der Mount Everest immer noch so eine große Faszination ausübt – und warum man kein Profi sein muss, um ihn zu besteigen. (www.faz.net, 11.4.22)

INTERVIEW - Der BMW-Chef Oliver Zipse sagt eindringlich: «Ein Gasembargo hätte schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft» Der Krieg führt die möglichen Folgen fehlender Rohstoffe vor Augen. Der BMW-Chef Zipse warnt deshalb im Gespräch davor, dass durch die alleinige Fokussierung der Politik auf den Batterieantrieb eine gefährliche Abhängigkeit von nicht in Europa vorhandenen Rohstoffen entstehe. Resilienz brauche Vielfalt. (www.nzz.ch, 11.4.22)

Deutschsprachige Justizministerinnen und Justizminister treffen sich auf Einladung von Bundesrätin Keller-Sutter in St. Gallen Auf Einladung von Bundesrätin Karin Keller-Sutter haben sich die deutschsprachigen Justizministerinnen und -minister am 11. April 2022 in St. Gallen getroffen. Im Zentrum des traditionellen Fünfländer-Treffens standen die Justiz-Zusammenarbeit in Europa und mit Russland, das Leistungsschutzrecht für journalistische Veröffentlichungen sowie Entwicklungen rund um die Digitalisierung. (www.admin.ch, 11.4.22)

Chefsache Nachhaltigkeit: Über ein Drittel der europäischen Unternehmen beschäftigt einen CSO - Weltweit besetzen fast 30% der Unternehmen die Position eines Chief Sustainability Officers auf Topmanagement-Ebene - - Regionale Vorreiter sind Frankreich, die USA und Indien (oekonews.at, 11.4.22)

Grünes Gas aus biogenen Abfällen: Wels Strom will jede zweite Anlage in Österreich bauen - Geschäftsführer Friedrich Pöttinger will das Produktionstempo erheblich steigern. "Denn qualitative Ökoenergieerzeugung muss unser aller Ziel sein!" (oekonews.at, 11.4.22)

Expertin an Klima-Konferenzen wurde zur Strassen-Aktivistin In Paris verhandelte sie und war in Glasgow dabei. Jetzt hat sie das Vertrauen in Diplomaten und Juristen endgültig verloren. | Die Anwältin Farhana Yamin ist seit 30 Jahren auf Umweltfragen spezialisiert. Sie beriet Entwicklungsländer und Inselstaaten, die von der Klimakrise am meisten bedroht sind. 2015 trug sie wesentlich zum Pariser Klima-Abkommen bei. Dank diskreter Diplomatie verhalf sie einem der zentralen Punkte zum Durchbruch: Netto-Null bis 2050. | Vier Jahre später mühte sich die Polizei 20 Minuten lang ab, Farhana Yamin vom Boden vor der Shell-Niederlassung in London abzulösen, wo sie sich als Aktivistin von Extinction Rebellion festgeklebt hatte. | In einem Portrait der 57-jährigen gebürtigen Pakistani leuchtet die New York Times den ungewöhnlichen Werdegang von Farhana Yamin aus. Sie habe nach ihrem Abschluss in Oxford 1991 geglaubt, ihre Berufung gefunden zu haben, sagt sie heute und fügt an: «Ich war naiv. Mittlerweile habe ich gelernt, dass man sich nicht allein … (www.infosperber.ch, 11.4.22)

10.4.22

So hoch ist der CO2-Ausstoß bei den unterschiedlichen Fahrzeugklassen Immer größere Autos und zunehmender Verkehr: CO2-Emissionen stellen eine große Umweltbelastung dar. Wir zeigen den CO2-Ausstoß nach Fahrzeugklasse. (www.basicthinking.de, 10.4.22)

Earth Overshoot Day: Grafik zeigt: So viele Ressourcen verbrauchen einzelne Länder Wenn die Menschen weltweit ihren Lebensstil so fortführen wie bisher, verbrauchen sie die Ressourcen von etwa 1,75 Erden. Das zeigt eine Berechnung des Global Footprint Networks. Welches Land verbraucht am meisten? (www.shz.de, 10.4.22)

Neue Axpo-Divisionen Solar und Wind nur im Ausland – Kurt Marti Der Stromkonzern Axpo setzt seine expansive Ausland-Strategie von Solar und Wind unbeirrt fort, wie das neue Organigramm zeigt. | Die grossen Stromkonzerne, insbesondere Axpo und Alpiq, foutierten sich bisher um die sichere Stromversorgung der Schweiz. Sie investierten Milliarden in die Stromproduktion im Ausland, von der die Schweiz im Krisenfall im Winter abgeschnitten sein wird, wenn die betreffenden Länder bei Stromknappheit Export-Restriktionen erlassen. | Diesen Missstand will der Bundesrat mit der anstehenden Revision des Stromversorgungs- und Energiegesetzes beseitigen: Damit es im Winter nicht zu einem Blackout kommt, soll die erneuerbare Stromproduktion im Inland vorangetrieben werden. | Trotzdem gehen die Auslandabenteuer der Schweizer Stromkonzerne munter weiter, wie Infosperber kürzlich berichtete. In diese Richtung zeigt auch die neuste Umstrukturierung beim Stromkonzern Axpo. … (www.infosperber.ch, 10.4.22)

Achtung: die kleinen Flitzer kommen | Christoph Zollinger Sie werden das Leben auf unseren Strassen in Städten verändern. Sie fahren uns um die Ohren, sie provozieren Unfälle, doch sie sind praktisch, ökonomisch und ökologisch zugleich. Die E-Bikes, E-Trottinetts, E-Scooters — sie werden unsere Fortbewegungsgewohnheiten umkrempeln. Und damit unser menschliches Verhalten. | … Seinerzeit sahen wir den Trend vom tonnenschweren Grosscomputer zum Tablet nicht einmal in unseren kühnsten Träumen voraus — heute besitzen wir alle ein Smartphone … |Da gibt es allerdings einen wesentlichen Unterschied: Diese Smartphones liegen bei Nichtgebrauch nicht auf den Trottoirs herum und nerven Fussgänger und Behörden. Und einmal mehr müssen wir feststellen, dass eine Erfolgsstory gefährdet wird durch gedankenlose, egoistische Menschen. Es wird nicht ohne behördliche Reglementierung gehen, ja um Beschlagnahmung störender E-Scooters. Das menschliche Verhalten — daran haben die Erfinder wohl nicht gedacht …. (www.journal21.ch, 10.4.22)

«Dieser Gedankengang ist ein Schwachsinn! Ich kann das langsam echt nicht mehr hören» Meeresbiologin Melanie Bergmann spricht über die zunehmende Verschmutzung der Arktis. Sie erklärt, welche Folgen der Müll für die Tiere hat, macht eine besorgniserregende Prognose und sagt, welchen Gedankengang sie nicht mehr hören kann. (www.watson.ch, 10.4.22)

Energie: Die Schweiz am Dienstag auf Importe angewiesen Die einheimischen Energie-Ressourcen der Schweiz reichen bis zum 12. April aus. Danach lebt die Schweiz sozusagen auf Pump – bis zum Jahresende ist das Land auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen. | Der 12. April markiert den Energie-Unabhängigkeitstag der Schweiz 2022, wie die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) in einer Mitteilung schreibt. Der Tag stehe sinnbildlich für die hohe Auslandabhängigkeit bei der Energieversorgung. Bis zu diesem Tag sei die inländische Stromproduktion aufgebraucht. Ab diesem Zeitpunkt lebe die Schweiz bei der Energieversorgung auf Pump, sei also vom Ausland abhängig. (www.watson.ch, 10.4.22)

Impe­riale Phan­tom­schmerzen: Neue russi­sche Blicke auf Alaska Vladimir Putins offenkundiges Bestreben, mit schiefen historischen Thesen, aggressiver Propaganda und brutaler Gewalt ein neues russisches Großreich zu errichten, beschränkt sich nicht auf die Ukraine. Seit einiger Zeit richten sich die begehrlichen Blicke der russischen Ultranationalisten sogar auf Alaska. | Dmitrij Matwejtschew erregte Mitte März 2022 einige Aufmerksamkeit. Der Dumaabgeordnete forderte öffentlich, die USA sollten Alaska an Russland abtreten. Die Rückgabe der ehemaligen russischen Kolonie sei, so erklärte er, eine angemessene Kompensation für all die Schäden, die der „vaterländischen“ Wirtschaft durch westliche Sanktionen entstünden. Einige US-amerikanische TV-Sender griffen die Meldung auf und Mike Dunleavy, der Gouverneur Alaskas, twitterte: „Good luck with that!“ Doch angesichts der dramatischen Nachrichten vom Krieg Russlands gegen die Ukraine geriet das Thema rasch wieder in Vergessenheit. Dabei gehört die Idee, der Verkauf Alaskas an die USA im Jahr 1867 müsse… (geschichtedergegenwart.ch, 10.4.22)

Der Weg in die Erdgas-Falle Heute will Deutschland weg von russischen Erdgaslieferungen. Aber wie kam es überhaupt zu der fatalen Abhängigkeit von Moskau? Eine Chronik. (www.faz.net, 10.4.22)

Elon Musk will mal wieder Erster sein. Der Name seines geplanten Tesla-Bots scheint absolut angebracht: »Optimismus« soll eine Revolution auslösen, die im bedingungslosen Grundeinkommen mündet. (Bild) @trendsblog (twitter.com, 10.4.22)

In der Kantonsverfassung sind wichtige öffentliche Aufgaben definiert. #Klimaschutz ist ein wichtige öffentliche Aufgabe und soll daher in die Verfassung aufgenommen werden. Guter NZZ-Artikel zum Thema. @MartinNeukom (www.nzz.ch, 10.4.22)

„Le Pen ist kein Bürgerschreck mehr – Die Rolle wurde ihr abgenommen“ Die rechte Kandidatin Marine Le Pen gilt als Hauptkonkurrentin des amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron. Unser Korrespondent Peter Heusch sagt Le Pen „sei kein Bürgerschreck mehr“. Die radikalen Parolen habe sie dem rechtsextremen Publizisten Eric Zemmour überlassen.  (www.welt.de, 10.4.22)

Nach Rüge von Kontrolloren Kritik an Umweltpolitik Die Anstrengungen in Sachen Klimaschutz sind, wie berichtet, dem Landesrechnungshof nicht ausreichend genug. Auf die Rüge dieses Kontrollgremiums folgte Samstag eine Reihe politischer Reaktionen. Der Tenor: Zu viel Bürokratie behindere Umweltmaßnahmen. (www.krone.at, 10.4.22)

Die Mondlandung kann schneller kommen Der Klimawandel schert sich nicht um Geopolitik. Und auch in Kriegszeiten legt er keine Pause ein. Die Unabhängigkeit von Russland und die Klimakrise, aber auch die Sicherheit sind im Kern dasselbe Problem. - (www.klimareporter.de, 10.4.22)

Söder will Fracking in Deutschland „ergebnisoffen prüfen“ In einem Interview spricht der Ministerpräsident von möglicher Aussetzung von Verboten. Auch den weiteren Betrieb von AKWs bringt er zurück ins Spiel. (www.tagesspiegel.de, 10.4.22)

Stärkster Methananstieg seit Beginn der Messungen Das nach Kohlendioxid (CO2) zweite gefährliche Treibhausgas Methan ist im Vorjahr im Rekordtempo angestiegen. Die Konzentration in der Atmosphäre erhöhte sich um 17 ppb (parts per billion). Das sei der höchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1983, berichtete die US-amerikanische Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) auf Basis von Messungen des Mauna-Loa-Observatoriums auf Hawaii. Schon 2020 war die Konzentration an Methan schneller gestiegen als je zuvor seit Aufzeichnungsbeginn. (www.krone.at, 10.4.22)

Energiepreise sorgen für Alarmstimmung bei Firmen Effiziente Maßnahmen für eine „leistbare und sichere Energieversorgung“ fordert Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker. Er warnt: „Es geht um die Zukunft von Unternehmen aller Branchen.“ Die Mineralölsteuer solle refundiert werden. (www.krone.at, 10.4.22)

Teurer Populismus, Öl von Autokraten und Berliner Asphaltwahn Was die Bundesregierung zurzeit als Verkehrspolitik anbietet, ist erbärmlich, findet Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Die Menschen sind bereit, weniger Auto zu fahren. Nur ältere Männer und die FDP sind noch gegen ein Tempolimit. (www.klimareporter.de, 10.4.22)

Heizungsmarkt: Löst die Wärmepumpe den Heizkessel ab? | Revolution am Heizungsmarkt: Heizungsbauer stehen vor einem historischen Wandel Der Heizkessel war jahrzehntelang das Maß der Dinge — jetzt drücken Klimagesetze und Gaspanik die Wärmepumpe in den Markt. Die Heizungsbauer müssen umdenken. (www.handelsblatt.com, 10.4.22)

Milk Without the Cow. Eggs Without the Chicken. | Yeast-derived “animal products” may soon be part of an environmentally balanced diet In 2008, the biotech industry had fallen on tough times: capital was drying up and businesses were struggling to survive. That's when Ryan Bethencourt saw an opportunity. A biologist with an entrepreneurial streak, he and a couple of friends started buying equipment from bankrupt companies and setting up their own small labs. By 2013, he had co-founded Counter Culture Labs, a “biohacker” space in Oakland, California. There, DIY-biology enthusiasts are now working on, among other projects, making real cheese in a way that bypasses the cow. | Bethencourt is part of a growing group of scientists, entrepreneurs, and lab tinkerers who are forging a bold new food future–one without animals. But they're not asking everyone to give up meat and dairy. Thanks to advances in synthetic biology, they're developing ways to produce actual animal products–meat, milk, egg whites, collagen–in the lab. … (www.anthropocenemagazine.org, 10.4.22)

EU plant Kontrollen gegen Überfischung: Den Fischern auf die Finger gucken Die EU verhandelt darüber, wie man am besten den Rückwurf von Fischen verhindert. Der WWF übt in einer Studie Kritik an den Vorschlägen. mehr... (taz.de, 10.4.22)

Klimawandel – Die verschiedenen Emissionspfade des UN-Klimaberichts Der am Montag veröffentlichte Bericht des UN-Klimabeirats zeigt verschiedene mögliche Entwicklungen für Treibhausgasemissionen auf, die den Klimawandel entweder begrenzen oder ihn ausser Kontrolle geraten lassen könnten. | Die optmistischsten Szenarien | Nur zwei Kategorien von Pfaden – im Bericht "C1" und "C2" genannt – könnten die Welt zu dem Ziel des Pariser Abkommens von 2015 bringen, die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad Celsius gegenüber den vorindustriellen Temperaturen zu beschränken. | Eher machbare Szenarien | Realistischere "C3"- und "C4"-Pfade könnten die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen – allerdings nur, wenn die Regierungen ihre aktuellen nationalen Klimapläne rasch umsetzen und erweitern. | Aktueller Kurs | Die Pfade "C5" bis "C7" beschreiben, dass nur wenig über das hinaus getan wird, was heute geplant ist. Die weltweite Durchschnittstemperatur würde demnach bis 2100 um 2,1 bis 3,5 Grad steigen und im nächsten Jahrhundert weiter zulegen. | … (www.cash.ch, 10.4.22)

Wohnungen mit Fernwärme durch Gaskrise heiß begehrt Die steigenden Energiepreise ändern auch das Suchverhalten jener Menschen, die eine Wohnung brauchen. Willhaben will darauf reagieren und eine Filterfunktion für Heizungsarten anbieten. (www.diepresse.com, 10.4.22)

Der Kanton Zürich soll den Schutz des Klimas als Auftrag in seine Verfassung schreiben – der SVP geht das zu weit Am 15. Mai entscheiden die kantonalen Stimmberechtigten, ob der Inhalt des Klimaabkommens von Paris zum verbindlichen Ziel der Zürcher Politik wird. Die Gemeindepräsidenten halten davon wenig. (www.nzz.ch, 10.4.22)

Sprachlupe Tempo Twitter riskant wie Tempo Teufel - Mediale Empörung ist ein schlechtes Umfeld für besonnene amtliche Stellungnahmen. Das EDA bekam's zu spüren. (www.infosperber.ch, 10.4.22)

Energie-Unabhängigkeitstag: Ab Mittwoch lebt die Schweiz auf Pump Der 12. April markiert den Energie-Unabhängigkeitstag der Schweiz 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt reichen die einheimischen Ressourcen, um den Energiebedarf der Schweiz zu decken, wie die SES berechnet hat. Danach ist die Schweiz in der Bilanz bis zum Jahresende auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen. Die Energiewende birgt die Chance, den Energie-Unabhängigkeitstag zukünftig immer weiter nach hinten zu verschieben und die Energieunabhängigkeit der Schweiz zu stärken. (energiestiftung.ch, 10.4.22)

Nächste Woche ist «Unabhängigkeitstag» – Corona verringerte die Schweizer Energieabhängigkeit Die Schweiz wird von Energieimporten laufend weniger abhängig. Knapp drei Viertel des Bedarfs kommen jedoch immer noch aus dem Ausland — vor allem auch aus Russland. | Am kommenden Dienstag erreicht die Schweiz ihren Energie-Unabhängigkeitstag. Bis dahin konnte sich das Land durch inländische Energie versorgen. Doch ab dem 13. April sind wir von Importen aus dem Ausland abhängig. Das zeigt eine Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES). (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.22)

Ratten lachen, Raben planen in die Zukunft, und Elefanten trauern: «Wir Menschen sind nicht so einzigartig, wie wir denken» Tiere haben viele Fähigkeiten, die früher nur Menschen zugesprochen wurden. Der Verhaltensbiologe Norbert Sachser hat ein Buch herausgegeben, das die möglichen Konsequenzen dieser neuen Erkenntnisse aufzeigt. (www.nzz.ch, 10.4.22)

9.4.22

600 Millionen für CO2-Filter Ist das eine Lösung – CO2 aus der Luft zu entfernen? Die Schweizer Firma Climeworks kann weiterwachsen. Damit die Filtertechnologie jedoch weltweit klimawirksam wird, braucht es noch viel Geduld und Subventionen.     (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Autarkes Wohnen: Dieses Haus genügt sich selbst Das Kreishaus in Feldbach am Zürichsee funktioniert autonom in geschlossenen Kreisläufen, sogar ohne Wasseranschluss.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Kampf gegen den Klimawandel: Ein Hilferuf, den niemand hört Wenn wir das Klima noch retten wollen, muss die Welt loskommen von ihrer Sucht nach Öl, Gas und Kohle. Der russische Krieg bewirkt gerade das Gegenteil. (www.faz.net, 9.4.22)

Klima-Demonstrationen für Reduktion der Arbeitszeit Weniger Arbeit, weniger Konsum und so den Planeten retten: Das haben Demonstrierende in über 25 Orten propagiert. (www.srf.ch, 9.4.22)

Leserinnen und Leser fragen: Wie viel Lärm müssen Nachbarn erdulden? Gibt es gesetzliche Vorschriften, die definieren, wie viel Lärm in einem Mehrfamilienhaus erlaubt ist? Darf das Sozialamt das Vermögen von meinem Freizügigkeitskonto einfordern? (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Wasserstoff im Bergkanton – Urner Wasserstoff soll Busse antreiben und Berghäuser heizen In Uri wird künftig Wasserstoff produziert. Das soll gerade für einen Bergkanton eine besonders gute Alternative sein. | Das Elektrizitätsunternehmen EWA Energie Uri ist überzeugt von dieser Technologie und plant in Bürglen oberhalb des Kantonshauptorts Altdorf die erste Wasserstoffanlage der Zentralschweiz. Bis jetzt gibt es in der Schweiz erst eine Anlage in Niedergösgen. | Unter dem Strich kann das Urner Projekt natürlich nur einen kleinen Teil zur Energiewende beitragen. Und ob Wasserstoff überhaupt ein wichtiger Teil der Umstellung wird, ist in Fachkreisen umstritten. So fehlt es in der Schweiz aktuell noch an der Technologie zur Umwandlung in flüssigen Wasserstoff und es gibt auch noch keine grossen Speicher, weil entsprechende Projekte bislang zu teuer waren. (www.srf.ch, 9.4.22)

Schnelle Rettung: Algenfarmen holen 30 Mal mehr CO2 aus der Luft als Regenwald Es wird noch lange dauern, bis die Menschheit sich vollständig von fossilen Brennstoffen löst. Zwar ist der Weg längst eingeschlagen, doch geht es zu langsam voran, weil viele Abhängigkeiten bestehen, die noch zu überwinden sind. Der Transformationsprozess ist kostenintensiv, er führt zu Wohlstandsverlusten und fordert uns zu unbequemen Verhaltensänderungen heraus. Darum geht der CO2-Ausstoß nur langsam bis gar nicht zurück. Wie wäre es, stärker an der zweiten Stellschraube zu drehen, der Dekarbonatisierung? (www.trendsderzukunft.de, 9.4.22)

Der Pestizid-Poker Der perfekte rote Apfel — mit Giftrückständen. Er steht fürs Dilemma der Lebensmittelproduktion. Wie gefährlich sind Pestizide? Wurden bei der Zulassung Fehler gemacht? «DOK» folgt den Spuren des Gifts auf dem Feld, im Wasser und in den Keller des Bundesamts für Landwirtschaft. | Dass unsere Gala und Golden Delicious rund 20 Mal bis zur Ernte gespritzt werden, weiss jede Obstbäuerin und jeder Obstbauer. Ansonsten schrumpft der Ertrag und es droht Pilzbefall. Ist ein Apfel nicht perfekt in Form und Farbe, verliert der Bauer zwei Drittel des abgemachten Preises. Das Spielfeld des Pestizid-Pokers tut sich schon zu Beginn der Recherche auf: Bauer, Herstellerfirma, Behörden, Handel oder Konsumentin — wer ist verantwortlich für den Gifteinsatz? | Ein Bio-Apfelbauer hat nicht die besseren Karten: Er muss seine Äpfel rund doppelt so oft spritzen, weil biologische Mittel weniger regenbeständig sind. Zwar sind sie weniger giftig, wegen des häufigen Spritzens aber sind Bodenbelastung und Dieselv (www.srf.ch, 9.4.22)

Die To-Do-Liste zur Rettung des Planeten Schenke uns zum 1. Geburtstag deine Mitgliedschaft und hilf uns dabei, auf einen Stundenlohn von 5 € zu kommen. | Der IPCC-Bericht ist voller Lösungen, um die Klimakrise aufzuhalten. Wir fassen die fünf wichtigsten Maßnahmen zusammen und analysieren, warum der Report so radikal ist. | Scientist Rebellion hält dagegen: Das entscheidende Dokument des Berichts sei verwässert worden. “Die finale Fassung ist erschreckend zurückhaltend, gefügig und konservativ”, heißt es in der Pressemitteilung. Laut den aktivistischen Wissenschaftler*innen werde im Vergleich zur ersten Version des Reports vor allem die Verantwortung der führenden Industrienationen heruntergespielt. | Auch wenn die finale Version unter Umständen an einigen Stellen weniger explizit daherkommt als in der Originalfassung — die Kernaussagen sind geblieben. | 1. Solar- und Windenergie ausbauen | 2. Wälder und Ökosysteme erhalten und renaturieren | 3. Lebensmittel klimaverträglich herstellen | 4. Von Kohle und Gas aussteigen | 5. (steadyhq.com, 9.4.22)

Biohühner fressen Soja aus China: Bio Suisse verwässert ihr Knospe-Label Europäisches Tierfutter aus Soja, Raps und Sonnenblumen wird knapp. Deshalb senkt der Bioverband die Standards und erlaubt auch Rohstoffe aus China. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Elektrofahrräder als begehrtes Diebesgut E-Bikes werden immer öfter zur Beute bei Fahrraddiebstählen und Kellereinbrüchen, davor warnt die Polizei in Salzburg. Wird ein Elektrofahrrad gestohlen, gibt es einen hohen — oft sogar mehrere tausend Euro — Schaden. (orf.at, 9.4.22)

Treibhausgase: Stärkster Methananstieg seit Beginn der Messungen Das zweitwichtigste Treibhausgas verzeichnete 2021 einen Rekordanstieg. Schon 2020 war die Methankonzentration schneller gestiegen als je zuvor in den Aufzeichnungen. Das Gas spielt langfristig keine große Rolle für das Klima, kann aber einen erheblichen Einfluss auf kurzfristige Schwankungen haben. | Äusserst beunruhigend — und den meisten Medien keine Zeile wert. @KlimaschutzCH (www.spektrum.de, 9.4.22)

Die Regierungen wollen einfach nicht Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden. | Klare Formulierungen wurden gestrichen, etwa dass eine "substanzielle Reduktion fossiler Energien" notwendig ist. Statt eindeutig auf die billige und risikoarme Solar- und Windenergie hinzuweisen, wird nun fossile Energie mit CO2-Speicherung (CCS) als Lösung genannt. Auch ein Hinweis auf Risiken der Atomkraft wurde entfernt. | Im Vergleich zu einem Dokument, das letzten Sommer geleakt wurde, fehlen weitere wichtige Aussagen. Etwa, dass "institutionelle Trägheit" zu dem Risiko führt, "künftige Treibhausgasemissionen festzuschreiben, die kostspielig oder schwer zu reduzieren sein könnten". | … Verschwunden ist auch die klare Benennung, wer für die Klimakrise die größte Verantwortung trägt — nämlich die reichsten zehn Prozent … (www.klimareporter.de, 9.4.22)

Unternehmen: Software für den Klimaschutz "Es geht um eine ehrliche Bilanz": Das Start-up Climate Choice hat eine Software entwickelt, die Firmen hilft, ihre Treibhausgasbilanz zu ermitteln und deutlich zu verbessern. (www.sueddeutsche.de, 9.4.22)

Berg-Experten warnen vor den Gletscher-Spalten Der Salzburger Bergsportführerverband warnt angesichts des für die ersten Tage der Karwoche prognostizierten Schönwetters vor einer heuer erhöhten Spaltensturzgefahr bei Skihochtouren. Kommende Woche dürfte es viele Alpinisten ins Hochgebirge ziehen, aufgrund der geringen Schneemengen am Alpenhauptkamm gebe es aktuell aber eine Vielzahl von Gefahrenstellen, teilte die Dachorganisation der staatlich geprüften Berg-, Ski- und Canyoningführer im Bundesland am Samstag mit. (www.krone.at, 9.4.22)

Diese neue Pipeline soll ein künftiges LNG-Terminal ans Erdgasnetz anbinden Auch Deutschland will künftig weniger Gas aus Russland und mehr von anderen Produzenten beziehen. Dafür braucht es neue Infrastruktur – in Niedersachsen gibt es jetzt diesen Plan. (www.faz.net, 9.4.22)

Sparen: Wie man seine Energiekosten noch reduzieren kann Gas, Strom, Öl: Viele Menschen machen sich Sorgen wegen der steigenden Preise. Welche Tricks gibt es, um den Verbrauch zu senken? Antworten auf die wichtigsten Fragen. - (www.sueddeutsche.de, 9.4.22)

Ressourcenknappheit: Spartipps für die Politik Es klingt radikal, wäre aber einfach umzusetzen: Wer unabhängig und klimafreundlich werden will, sollte die Zahl an Nutztieren halbieren und Autos nach Gewicht besteuern. (www.zeit.de, 9.4.22)

Pestizide: Manche Bauern kennen wenig Eigenverantwortung Fische in unseren Bächen sind die Opfer. «10vor10» zeigt Missstand und kritisiert das Bundesamt für Umwelt. (www.infosperber.ch, 9.4.22)

Neutralität oder Solidarität – es geht um Werte, Interessen und Grenzen des Möglichen. Die schweizerische Bevölkerung ist fast ausnahmslos empört über den Angriffskrieg Putins und die Menschenrechtsverletzungen seiner Armee. Viele sind froh, dass die Schweiz diesmal nicht dazu schweigen muss – nicht wie gegenüber Hitler, über dessen Angriffskriege und Untaten das Schweizervolk auch mehrheitlich empört war, dessen Wehrmacht und SS jederzeit hätten in die Schweiz einmarschieren können. Aber selbst gegenüber Hitler hielt die Schweiz den Grundsatz hoch, dass staatliche Neutralität keine Gesinnungsneutralität der Bürgerinnen und Bürger erfordere. (politreflex.ch, 9.4.22)

Orkanböen bringen neue April-Rekorde – hier stürmte es am stärksten Zwei Sturmtiefs sorgten ab Donnerstag bis Samstagmorgen für kräftige Böen in der Schweiz. | Zwei Sturmtiefs sorgten ab Donnerstag bis Samstagmorgen für kräftige Böen in der Schweiz. Am kräftigsten durchgeschüttelt wurden der Säntis und Pilatus. Dort wurden Böenspitzen von über 150 km/h gemessen. Auf dem Zürcher Uetliberg erreichten die Orkanböen Spitzen von 140 km/h. | Doch auch im Flachland wehten Orkanböen durch die Strassen. Auf dem Seerücken bei Salen-Reutenen/TG und im Oberbaselbiet in Rünenberg/BL wurden 129 km/h registriert. (www.watson.ch, 9.4.22)

Wer hat noch Angst vorm permanenten Ausnahmezustand? Wir werden ab jetzt für immer mit Freiheitsbeschneidungen à la Corona leben, sagt Karl Lauterbach. Auch die Linke hat Sehnsucht nach einer starken Hand. Ein dringlicher Weckruf (www.freitag.de, 9.4.22)

Mehr als nur Nullen und Einsen Die Ausstellung ‹Planet Digital› im Museum für Gestaltung Zürich greift spielerisch Digitalisierungsphänomene auf und versucht auszuleuchten, was im Hintergrund passiert. (www.hochparterre.ch, 9.4.22)

Landschaftsschützer im Interview: «Die Grünen sind dogmatisch fixiert auf Klimaschutz» Hans Weiss warnt davor, die letzten unberührten Naturflecken der Energiewende zu opfern. Neue Gaskraftwerke kann er sich vorstellen – und verrät, wo die Schweiz am schönsten ist. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Pinterest entfernt Fehlinformationen zum Klimawandel radikal Inhalte, die dem wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel widersprechen, werden nicht mehr zugelassen. Dabei profitiert die Plattform davon, dass sie anders als Facebook und Twitter nicht als Ort der öffentlichen Debatte wahrgenommen wird. (www.nzz.ch, 9.4.22)

Wie stark die Schweizer Wirtschaft mit undemokratischen Ländern Geschäfte macht Russlands Krieg hat auch die wirtschaftliche Bedeutung von autokratischen Regimen in Erinnerung gerufen. Für die Schweizer Volkswirtschaft macht das Geschäft mit undemokratischen Ländern etwa 15 bis 20 Prozent des gesamten Aussenverkehrs aus. Und dies noch ohne Einbezug der zweifelhaften Demokratien. (www.nzz.ch, 9.4.22)

Ansturm auf Photovoltaik: So viele Netzzugangsanträge wie noch nie - Zahl der Anträge gegenüber Vorjahr teilweise vervierfacht! (oekonews.at, 9.4.22)

Raus aus der Abhängigkeit: Grünes Gas und Strom statt russischem Erdgas - Grünes Gas dient dem Klimaschutz ebenso wie der Versorgungssicherheit - braucht aber klare Rahmenbedingungen. (oekonews.at, 9.4.22)

8.4.22

Debatte um Kirchen – «Respektlos»: Reformierte wehren sich gegen Vorwürfe ihres Ex-Chefs [Gottfried Locher] Die Landeskirchen erfüllten Aufgaben für die Gesellschaft, deren Bedeutung weit über die eigene Mitgliedschaft hinausgeht, sagt die Präsidentin der Reformierten, Rita Famos. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Digital Earth "Twins" Could Help Address Climate Change News and Research Researchers hope they could one day be used as a routine clinical tool by physicians (www.scientificamerican.com, 8.4.22)

Rassismus, Armut, Klimawandel: „Picard“ kritisiert die Gegenwart Gesellschaftskritik pur: In der neuen Star-Trek-Serie verschlägt es Patrick Stewart ins Los Angeles der Gegenwart. | Wir befinden uns im Jahr 2024. Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) und seine Crew sind in die Vergangenheit gereist, um die Zeitlinie zu korrigieren. Doch schon die Ankunft in Los Angeles verläuft anders als geplant: Beim ersten Erkundungsgang wird Rios (Santiago Cabrera) von der US-Einwanderungspolizei ICE verhaftet. (www.riffreporter.de, 8.4.22)

Energiepolitischer Ausblick – wie Sie beim Blick nach vorne mehr Aspekte erfassen Wie kann es gelingen, den Blick auf Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu schärfen? Drei konkrete Tipps für Entscheider und Gestalter. | Erstens: Sprechen Sie mit Menschen, die extrem skaliert haben. | Zweitens: Umgeben Sie sich häufiger mit Menschen, die erheblich jünger als Sie sind. | Drittens: Stellen Sie in Gedanken die Welt auf den Kopf – gäbe es einen Weg zurück? (www.energie-klimaschutz.de, 8.4.22)

Reducing food waste is an overlooked solution to saving endangered species | According to a new study, reducing food waste by just half could be a more effective way to protect biodiversity than changing people's diets. Halving rates of food waste in the United States could slash global biodiversity losses driven by American consumption, according to a new paper published in PNAS. What's more, the analysis suggests that cutting food waste may be even more effective at reducing species loss than some nationally-recommended diets. | Biodiversity is often left out of the equation when calculating environmental impacts, explain the researchers in the new paper, which is why they made it the focal point of their analysis. They set out to tally up the amount of land–domestically and internationally–that's required to feed the US, and the number of species that are consequently threatened by this production. | To drill down into these impacts they looked at how this land use and biodiversity impact would change under several dietary scenarios, including the Planetary Health Diet, as well as several diets officially recommended by the US Department of Agriculture (USDA), including a vegetarian, (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.22)

Zu viele Anträge: Etliche Bundesländer stoppen Solarförderung Viele Hauseigentümer wollen ihre Energiekosten mit einer Solaranlage auf dem Dach senken. Doch die Hoffnung auf staatliche Zuschüsse erfüllt sich nicht überall. (www.faz.net, 8.4.22)

Neues Mittel gegen Sars-CoV-2: Spezielles UV-Licht könnte die nächste Pandemie verhindern Sehr kurzwelliges ultraviolettes Licht verursacht keinen Hautkrebs, tötet aber Bakterien und Viren effizient ab. In einer Studie machte es Raumluft so rein wie Frischluft. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Wissenschaftlich empfohlen: Systemwandel Die technologischen Mittel stehen zur Verfügung, aber der Knackpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise liegt woanders, zeigt der neue Weltklimabericht. Gerechtigkeit muss im Vordergrund stehen. Das heißt: Auch Wirtschaft und Konsum müssen sich tiefgreifend ändern. (www.klimareporter.de, 8.4.22)

„Handwärmkissen“ für Gebäudewände: Neuartiges Dämmmaterial mit hoher Effizienz Ein neuartiges Dämmmaterial für die Wände von Gebäuden speichert 24 Mal mehr Wärme als Beton oder Gips. Entwickelt wurde es von Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Es handelt sich um ein Phasenwechselmaterial. Wenn die Sonne scheint nimmt es Wärme auf, sodass sie nicht in die Wand und letztlich in die Innenräume gelangt. Dabei verflüssigt es sich. Word die darauffolgende Nacht kalt kristallisiert das Material und gibt die Wärme wieder ab, großenteils an die Wände, die auf diese Art wie eine Heizung wirken. (www.trendsderzukunft.de, 8.4.22)

Tübingen: OB Palmer will an allen "Ohren" Photovoltaikanlagen Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer plädiert dafür, an allen «Ohren» entlang der Bundesstraßen Baden-Württembergs Photovoltaikanlagen aufzustellen. Als «Ohren» bezeichnet man freie Flächen an Anschlussstellen von Bundesstraßen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit eingerichtet wurden. Im Beisein vom Ministerpräsident Winfried Kretschmann (beide Grüne), den er mit den Worten «lieber Winfried, sehr geehrter Ministerpräsident» begrüßte, sagte Palmer, in Baden-Württemberg gebe es ein paar Hundert «Ohren», die man ausbauen könnte. (www.zeit.de, 8.4.22)

CO2-Bilanz von E-Mobilität hängt stark vom Rahmen ab Forschende von Empa, ETH und PSI haben errechnet, dass es für die tatsächliche CO2-Reduktion bei einem 60-prozentigen Umstieg auf strombasierte Mobilität massgeblich auf die Rahmenbedingungen ankommt. Je nach Simulation wären Einsparungen von 2 bis 4,5 Millionen Tonnen CO2 möglich. | In den restlichen vier Szenarien führt die Elektromobilität zu einer signifikant höheren Treibhausgasreduktion. Diese gehen von einer Umwandlung überschüssigen Stroms in lagerfähiges synthetisches Methan aus sowie vom geringsten angenommenen Photovoltaikzubau und der Möglichkeit, erneuerbaren Strom zu importieren. Wichtig seien auch intelligente Ladesysteme, die die Ladeleistung der Fahrzeuge an die jeweils verfügbaren Netzkapazitäten anpasst. So könne eine Überlastung der Stromnetze verhindert werden. (punkt4.info, 8.4.22)

Stream me in! – how students experienced the hybrid classroom In the autumn semester of 2021, students and teachers at the ZHAW's Institute of Translation and Interpreting were faced with a new challenge — teaching occurred on-site, but access to the physical classrooms was restricted for some due to COVID-certification requirements or individual health concerns. It was necessary to enable all students to continue following their studies — but how can this be done without compromising the quality of teaching and learning for all students? Would offering a live-stream for lectures and seminars actually work? Morgan Kavanagh and Paul Kelly embarked on a pilot project to offer their first semester grammar course in the BA in Applied Languages through a variety of channels — on-site, online with live-stream and through pre-recorded lectures. At the end of it, they asked students about their experiences in this hybrid mode. Did the extended offering help the students with their learning, or did it undermine the building of a learning community? … (blog.zhaw.ch, 8.4.22)

What role should the EU Green Deal play in times of conflict? Current geo-political instability in Europe resulting from Russia's invasion of Ukraine has put energy security at the top of the agenda. Halting the controversial Nord Stream 2 project is just one example of some of the serious measures taken in response by European countries. Germany is one of the most dependent countries on Russia's fossil fuels. In 2020, German energy consumption relied on Russian imports for 37.2% of oil, 20.9% of coal and crucially 45.7% of natural gas, according to the International Energy Agenda (IEA). The German context is only a reflection of the important vulnerabilities in the wider EU energy system (40% of the EU's natural gas consumption is supplied by Russia). These are set to be addressed in a plan to put the bloc on a path to energy independence from Moscow before 2030. (www.die-gdi.de, 8.4.22)

Klimapolitik und Transformation: Steuergeld nicht verpulvern Linke-Regierungsmitglieder fordern Sondervermögen für Energiewende – Umweltverbände unterstützen Initiative, sehen aber auch »Leerstellen«. (www.jungewelt.de, 8.4.22)

Wissenschaftlich empfohlen: Systemwandel – Die technologischen Mittel stehen zur Verfügung, aber der Knackpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise liegt woanders, zeigt der neue Weltklimabericht. Gerechtigkeit muss im Vordergrund stehen. Das heißt: Auch Wirtschaft und Konsum müssen sich tiefgreifend ändern. | Gastbeitrag von Reimund Schwarze (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Energieembargo gegen Russland: Was ist mit Putins Erdgas? Die Rufe nach einem kompletten Energieembargo gegen Russland werden lauter. Die Folgen dieses Schrittes sind im Detail nicht zu überschauen. mehr... (taz.de, 8.4.22)

Akku-Start-Up Swiss Clean Battery plant Bau einer Grossfabrik Das vor rund einem Monat gegründete Start-Up-Unternehmen Swiss Clean Battery (SCB) plant in der Schweiz den Bau einer sogenannten Gigafactory zur Serienproduktion von Feststoffakkus. Das sei die weltweit erste Fabrik in dieser Grösse und dieser Art, teilte das Unternehmen mit. Und kommenden Herbst will die Firma an die Börse. (www.toponline.ch, 8.4.22)

Klimaschutz: Einfach anfangen Das Klimaziel von 1,5 Grad ist fast außer Reichweite - doch das ist kein Grund, jetzt aufzugeben. (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

Bewegung statt Operation: Wie wirksam ist die Physiotherapie? Bewegungstherapien sind mindestens so erfolgreich wie operative Eingriffe. Das zeigen direkte Vergleiche. Dabei spielt der Placeboeffekt eine verblüffende Rolle.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Airbus-Chef: „Die Verteidigung im Weltraum ist ein neues wichtiges Thema“ Seit drei Jahren ist Guillaume Faury Vorstandsvorsitzender des europäischen Flugzeugbauers. Im Interview spricht er über die Aufrüstung Europas, die kommerzielle Luftfahrt – und die Zukunft mit grünem Wasserstoff. (www.faz.net, 8.4.22)

Narendra Modi: Warum Indien weiter zu Russland hält Die USA möchten, dass Indiens Premier Narendra Modi die Neutralität seines Landes gegenüber Moskau aufgibt. Aber das würde in Indien kaum Rückhalt finden (www.freitag.de, 8.4.22)

«Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss» Die Ökonomin Catharina Bening erforscht an der ETH Zürich, wie Unternehmen Kreislaufwirtschaft in ihren Geschäftsmodellen umsetzen. Für die Firmen sei es wichtig, dass klare Ziele innerhalb einer Branche bestünden, sonst bewege sich niemand freiwillig. (dievolkswirtschaft.ch, 8.4.22)

Versorgungssicherheit in Gefahr: Ukraine-Krieg: Landesregierung SH fordert Vorrang für Energiewende-Vorhaben Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack setzen sich für eine schnelle Abkehr von der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ein. (www.shz.de, 8.4.22)

IPCC zeigt Wege aus der Klimakrise, Schmelze in der Antarktis, Energiewende-Osterpaket Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu begrenzen, ist fast unmöglich geworden. In der Antarktis schrumpft das Meereis gravierend. Die Bundesregierung bringt umfangreiche Änderungen in der Energiepolitik auf den Weg. (www.klimareporter.de, 8.4.22)

DIW Berlin: Energieversorgung in Deutschland auch ohne Erdgas aus Russland gesichert Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. (www.diw.de, 8.4.22)

Einzigartige Klimaziele: Schweden will als erstes Land Konsum-Emissionen aufnehmen Laut eigenen Angaben könnte Schweden weltweit das erste Land sein, das künftig die Verringerung der durch den Konsum entstehenden Emissionen in seine eigenen Klimaziele aufnimmt. Der zuständige Umweltzielausschuss übergab der schwedischen Regierung am Donnerstag einen entsprechenden Vorschlag. | Schweden will als erstes Land auf der Welt die Konsum-Emissionen in die eigenen Klimaziele aufnehmen. Bis zum Jahr 2045 soll Schwedens globaler Klimaabdruck negativ sein, wie Emma Nohrén, Vorsitzende des Umweltzielausschusses, erklärte. (www.oekotest.de, 8.4.22)

Seewasserverbund Zürich: Innovation zur nachhaltigen Wärmeversorgung Auch in stehenden Gewässern steckt Energie, die kommerziell genutzt werden kann. Unter dem Seespiegel des Zürichsees passiert deshalb einiges — und problemlos, wenn nicht die Panta Rhei im dümmsten Moment am Bürkli anlegen würde. Was hier für den Seewasserverbund Zürich geschieht und warum das mindestens europaweit ein Novum ist. | Das jetzige Projekt ist einerseits eine Erweiterung des Energieverbundes Fraumünster, die ab Herbst 2023 die Liegenschaften Bahnhofstrasse 3 sowie einige Gebäude rund um den Paradeplatz mit Wärme und Kälte beliefern wird. Voraussichtlich 2028 wird diese Erweiterung im Verbund «CoolCity» aufgehen. Doch der jetzige Ausbauschritt markiert nicht einfach ein «more of the same». Erstmals in Europa wird eine Anlage errichtet, bei der das Wasser auf innovative Weise statt mit Pumpen an Land mittels Pumpen unter Wasser betrieben wird. Der Clou: Die Pumpen «drücken» das Wasser, anstatt es wie bisher anzusaugen. (www.powernewz.ch, 8.4.22)

DIW: Deutschland kann noch 2022 unabhängig von russischem Gas werden Deutschland könnte sich schon zeitnah von der russischen Gas-Abhängigkeit lösen. Zu diesem Ergebnis kommt eine DIW-Studie. Dafür wären aber Einschnitte bei der Industrie nötig. | Für einen schnelleren Abschied ist der Studie zufolge nicht erforderlich, dass Deutschland eigene Terminals für das von anderen Förderstaaten per Schiff gelieferte Flüssiggas (LNG) baut. „Der Bau von LNG-Importterminals an der Küste ist aufgrund der langen Bauzeiten und dem mittelfristig stark rückläufigen Erdgasbedarf nicht sinnvoll“, schreibt das Autorenteam Robin Sogalla, Christian von Hirschhausen, Franziska Holz und Claudia Kemfert. Stattdessen sollten die Erdgasimporte aus klassischen Lieferländern wie Norwegen oder den Niederlande deutlich ausgeweitet werden. | Allein durch mehr Importe aus dem skandinavischen Land könnten etwa ein Fünftel der bisherigen russischen Einfuhren von mehr als 50 Milliarden Kubikmeter pro Jahr eingespart werden, die bislang etwa 55 Prozent der gesamten Gasimporte ausmachen. (www.handelsblatt.com, 8.4.22)

Unsichtbarkeitstag: Lockdown-Effekt auf CO2-Emissionen unübersehbar | Aktuelle Ergebnisse des Umweltbundesamts zum Thementag am 11. April Unsichtbar, geruchsneutral und schwerelos — Kohlenstoffdioxid-Emissionen sind mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar, dafür aber gut messbar. Das zeigt eine neue europaweite Studie, an der das Umweltbundesamt und die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) maßgeblich beteiligt waren und die in der Fachzeitschrift „Science of The Total Environment“ veröffentlicht wurde. Internationale Expert:innen analysieren darin, welchen Einfluss die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie auf die CO2-Emissionen in europäischen Stadtvierteln hatten. Die Autor:innen haben den CO2-Ausstoß mithilfe der Eddy-Kovarianz-Methode an 13 Standorten in elf europäischen Städten, darunter Wien und Innsbruck, geschätzt und mit Daten aus der Zeit vor der Pandemie verglichen. Die Eddy-Kovarianz-Methode ist seit Dezember 2017 für die Messung von CO2-Emissionen in Wien im Einsatz und liefert halbstündig Ergebnisse und umfasst auch räumliche und … (www.umweltbundesamt.at, 8.4.22)

Umwelt- und Klimathemen bewegen junge Menschen | Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht 85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Damit zählt das Thema zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt wurden. Drei Viertel der Befragten blicken der Studie zufolge grundsätzlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft in etwa 20 Jahren. Für Umwelt und Klima sieht das anders aus: hier ist nur ein Viertel zuversichtlich, dass sich der Zustand von Umwelt und Klima positiv entwickelt, 71 Prozent sind pessimistisch. Die großen Herausforderungen beim Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bewegen die jungen Menschen und belasten sie auch emotional. So berichten 88 Prozent von Trauer über menschengemachte Umweltzerstörung. Drei Viertel haben Angst vor den Folgen der Klimakrise. (www.umweltbundesamt.de, 8.4.22)

Der Bezirk Affoltern erhält einen zusätzlichen Kantonsratssitz zulasten des Wahlkreises Stadt Zürich IV (Stadtkreise 6 und 10) Die Stimmberechtigten des Bezirks Affoltern können in der Amtsdauer 2023 bis 2027 neu 7 statt bisher 6 Vertreterinnen und Vertreter in den Kantonsrat entsenden. Umgekehrt stehen dem Wahlkreis Stadt Zürich IV, bestehend aus den Stadtkreisen 6 und 10, neu nur noch 8 statt bisher 9 Sitze im Kantonsrat zu. Das ist das Ergebnis der neuen Sitzzuteilung, welche die Direktion der Justiz und des Innern gestützt auf die aktuellen Bevölkerungszahlen festgelegt hat. (www.zh.ch, 8.4.22)

Digitalisierung des Postverkehrs: Stadtrat treibt papierlose Verwaltung voran Der Stadtrat hat ein Vorprojekt zur Digitalisierung des physischen Posteingangs in der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben. Die Verwaltungsprozesse sollen dadurch noch effizienter und kundenfreundlicher werden. | Viele Prozesse zwischen der Verwaltung und den Einwohnerinnen und Einwohnern, den Kundinnen und Kunden oder den Lieferanten basieren heute noch auf dem Austausch physischer Dokumente. Gerade in Zeiten des Homeoffice haben sich die Schwachstellen dieser Arbeitsweise gezeigt: zeitintensive Kommunikation, aufwändige Logistik, erschwerte Möglichkeit der örtlich flexiblen Arbeit. | Mit der kürzlich kommunizierten Ausschreibung von modernen ECM*- und ERP**-Softwarelösungen (Medienmitteilungen vom 26.11.21 und 8.11.21) werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Verwaltungsprozesse durchgängig digital gestalten zu können. Um dieses Potenzial nutzen zu können, hat der Stadtrat parallel zu den erwähnten Beschaffungsvorhaben ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, … (stadt.winterthur.ch, 8.4.22)

Weiter Ringen um geplanten Sonnenpark in Güssing Keinesfalls aufgeben will die ÖVP im Kampf für eine Bürgerbefragung zum Fotovoltaik-Großprojekt Sonnenpark in Güssing. Wie berichtet, soll dazu ein negativer Bescheid ergehen. Die ÖVP will alle rechtlichen Mittel dagegen ausschöpfen und beharrt auf eine Befragung. In einem offenen Brief wird zudem ein Projektstopp gefordert. (www.krone.at, 8.4.22)

Bunte Vogelwelt ist im Schloss gelandet Die vielfältige heimische Vogelwelt ist in der Naturausstellung „Es fliegt, es fliegt“ im Linzer Schlossmuseum gelandet. In der Schau lernt man viele Arten kennen, ihre aktuelle Lage wird aber ebenso beschrieben. „Es gibt durch den Klimawandel Gewinner und Verlierer“, sagt Stephan Weigl, Leiter des Biologiezentrums. (www.krone.at, 8.4.22)

DAX-Unternehmen: Potenziale der Digitalisierung für Nachhaltigkeit bleiben ungenutzt Große Unternehmen verbinden ihre Digitalisierungsstrategie mit Nachhaltigkeitszielen erst ansatzweise, stellt IASS-Forscherin Silke Niehoff fest. | Silke Niehoff, Forscherin am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam, untersuchte die Nachhaltigkeitsberichte von 20 DAX-Unternehmen. Christiane Schulzki-Haddouti sprach mit ihr darüber, welche Rolle Umweltkriterien bei Digitalisierungsprozessen in Unternehmen wie der Deutschen Telekom, Henkel und Siemens heute spielen. (www.riffreporter.de, 8.4.22)

Flüssiggas – Kann LNG die Erdgas-Versorgungslücke schließen? Deutschland ist abhängig vom russischen Erdgas — noch. Um das zu ändern, rückt nun Flüssiggas (LNG) verstärkt in den Fokus. Dieses Gas wird mit Tankern statt über Pipelines geliefert und kann daher theoretisch von überall kommen. Doch kann das LNG unseren Gasbedarf decken? Und wie „schmutzig“ ist das verflüssigte Gas? (www.scinexx.de, 8.4.22)

Die Klimakrise als Chance für die Baukultur – Schweiz 2050 Um den Klimawandel einzudämmen, müssen wir unsere Aufmerksamkeit auf jene Bereiche fokussieren, die besonders ins Gewicht fallen und wo wir jetzt handeln können. Dazu gehört unter anderem die Baubranche. Denn der Bau und Betrieb von Gebäuden ist in der Schweiz für ein Drittel und weltweit für vierzig Prozent des menschgemachten CO2-Ausstosses verantwortlich.Wie viele Kilogramm Treibhausgase ein Bauvorhaben verursacht, ist die Gretchenfrage des Bauens im 21. Jahrhundert. Eine Architektur, die darauf keine Antwort hat, ist nicht mehr relevant. | Wer emissionsfrei entwerfen will, muss seine Gewohnheiten hinterfragen. Die postfossile Architektur sieht anders aus — vom Fundament bis zum Dach. Architektinnen sollten diesen Wandel als Chance begreifen und mit Lust und Kreativität anpacken. Gleichzeitig ist ein sachlicher Blick nötig. Es geht nicht darum, Materialien gegeneinander auszuspielen oder eine Konstruktion zur einzig möglichen Lösung hochzustilisieren. … (schweiz-2050.ch, 8.4.22)

Bau fürchtet Kurzarbeit: Materialmangel legt Baustellen lahm Erst Bau-Boom, dann Flaute – wegen Engpässen beim Baumaterial und hoher Preise können manche Projekte nicht mehr realisiert werden. Die aktuelle Situation sei „absurd“, so der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Teurer wird das Bauen allemal. (www.faz.net, 8.4.22)

The Circular Economy Made Real In more and more pockets of the industrial landscape, the byproducts of one process are becoming the raw materials for another, trash is getting a useful second life, and waste is becoming a thing of the past. | Plastic trash from the ocean becomes running shoes | Food waste turns into fashion | Plastic waste becomes low-cost building blocks | Car dashboards become 3D-printer filament | Brewery wastewater feeds algae, then becomes biodegradable ink | Closed-loop food production at The Plant in Chicago (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.22)

Wenn Kinder Geheimnisse haben Kinder haben das Recht auf Privatsphäre. Aber was, wenn ihnen etwas angetan wird? Diese vom Kinderschutzbund mitherausgegebene Geschichten-Anthologie kann hilfreich sein. (www.tagesspiegel.de, 8.4.22)

IPCC-Bericht: "Die Welt müsste den Rückwärtsgang einlegen" Klimaforscher Mojib Latif ist skeptisch, ob sich die Ziele im Paris-Abkommen halten lassen. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen echtem und gefühltem Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

Shitstorm oder ein diplomatisches Lächeln zu viel in Moskau Im Ukraine-Krieg ringt das IKRK nicht nur um Lösungen zum Schutz der verletzlichen Zivilbevölkerung, sondern auch gegen Fake News, und das in einem "nie dagewesenen Ausmass". In den letzten Wochen war das Internationale Rote Kreuz (IKRK) Opfer von "gezielten Angriffen", bei denen über soziale Medien Falschinformationen gestreut wurden, um die Arbeit der humanitären Organisation zu diskreditieren. "Es ist nicht das erste Mal, dass wir die verheerenden Auswirkungen von Fake News spüren", sagte IKRK-Generaldirektor Robert Mardini gegenüber dem Westschweizer Fernsehen RTS. "Aber ein Ausmass wie in diesem Fall hatten wir noch nie. Es ist sehr besorgniserregend, dass das IKRK auf diese Weise instrumentalisiert wird." Das in Genf ansässige IKRK gab nicht an, wen es hinter den Angriffen vermutet. >>> Interview mit IKRK-Generaldirektor Robert Mardini auf RTS (auf Französisch): Das IKRK und seine Arbeit in delikatem Umfeld Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist eine... (www.swissinfo.ch, 8.4.22)

Der Puls steigt bei sozialen Kontakten Den Tieren machen die Experimente der Verhaltensforscherin Spaß. Claudia Wascher erforscht Sozialverhalten und Lernen bei Vögeln, Affen und Menschen. Eine kleinere Uni ist für sie ideal: Die Studierenden stammen nicht aus der Bildungselite. (www.diepresse.com, 8.4.22)

Gefühle ohne Namen: Und plötzlich geschieht es doch: Ich breche zusammen Wie nennt man es, wenn man den grossen und kleinen Krisen des Lebens widersteht – und dann doch mit einem Mal nicht mehr kann, nur weil der Schuhbändel reisst? (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Union reicht Verfassungsklage gegen Nachtragshaushalt zum Klimaschutz ein Die Bundesregierung schichtet 60 Milliarden Euro nicht genutzte Kreditermächtigungen im Haushalt so um, dass sie in den kommenden Jahren für Investitionen in den Klimaschutz genutzt werden können. Die Union klagt nun dagegen. CDU-Chef Friedrich Merz erklärt, warum. (www.welt.de, 8.4.22)

Die technischen Weichen für die Wasserstoffzukunft sind gestellt Initiatoren sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die damit ihre Kompetenzen im Bereich der Elektrolyse bündeln. „Wir wollen mit ElyLab die technischen Weichen für die Wasserstoffzukunft stellen und den Markthochlauf der Technologie beschleunigen“, erklärt Dr. Marc-Simon Löffler, ZSW-Fachgebietsleiter Regenerative Energieträger und Verfahren. - Für den Markthochlauf von Elektrolyseuren müssen Test- und Prüfkapazitäten sowie Beratungsangebote für die Industrie auf Hersteller- und Anwenderseite geschaffen werden. - „Bisher fehlen in der Elektrolyse-Technologie allgemein akzeptierte beschleunigte Alterungsverfahren und es existiert wenig Erfahrung in der neutralen Bewertung von Elektrolyseuren. ElyLab wird einen entscheidenden Impuls für alle Technologien zur Wasserstoffgewinnung setzen und die Industrie mit neutralen Bewertungen von der Materialanalyse bis hin zur Systemerprobung im Megawatt-Maßstab unterstützen“, erläutert Prof. Dr. K. Andreas Friedrich, Abteilungsleiter Elektrochemische Energietechnik am DLR, die technischen Aufgaben des Zentrums. - Partner mit hohen Kompetenzen - DLR und ZSW verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in allen relevanten Bereichen der Elektrolyse und über umf >| (www.enbausa.de, 8.4.22)

Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz“ trifft auf offene Ohren Laut Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Deutschen Energie-Agentur (dena), begrüßt sie den neuen Fokus auf den Schutz und die Wiederherstellung der Moore. Hierfür müssten Nutzungskonflikte aufgelöst, neue Einkommensmodelle für Landbesitzer gefunden und Anreizsysteme entwickelt werden. Die angekündigte nationale Moorschutzstrategie sollte zeitnah weitere Antworten geben, so Kuhlmann. Wichtig wird es zudem sein, mit diesen Maßnahmen eine größtmögliche Resilienz gegenüber zukünftigen Klimaveränderungen zu erreichen, damit die Kohlenstoffspeicherung in unseren natürlichen Ökosystemen nicht wieder verloren gehen. - Natürliche Senken könnten einen entscheidenden Beitrag beim Klimaschutz und der Aufnahme unvermeidbarer CO2-Emissionen leisten. Über die Hälfte aller globalen menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen werden von terrestrischen und marinen Ökosystemen als natürliche Senken aufgenommen. Das Jahr 2022 muss für den natürlichen Klimaschutz eine Kehrwende werden, sagt Kuhlmann weiter. - Auch die Landwirtschaft muss ihren Beitrag leisten - Auch der Aufbau von naturnahen und intakten Waldökosystemen könne diese Klimaresilienz erhöhen: „Die Kohlenstoffspeicherung in langlebigen Holzprodukten über eine Kaskadennutzung als Beitrag zum LULUCF-Sektor wird im Aktions >| (www.enbausa.de, 8.4.22)

Erdgas aus Russland Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. Wenn Einsparpotenziale maximal genutzt und gleichzeitig die Lieferungen aus anderen Erdgaslieferländern so weit wie technisch möglich ausgeweitet werden, ist die deutsche Versorgung mit Erdgas auch ohne russische Importe im laufenden Jahr und im kommenden Winter 2022/23 gesichert. - Nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 30. März die Frü >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.4.22)

Sollten die russischen Gasspeicher enteignet werden? - - - - - - - Die Bundesnetzagentur hat die Kontrolle über die Erdgasspeicher von Gazprom in Deutschland übernommen. Dass die Füllstände künftig stabil bleiben, soll ein neues Gesetz sicherstellen. Aber reicht das aus? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.4.22)

Vegane Energie für ein stabiles Stromsystem Die Bioenergie-Branche ist überzeugt, dass sie mit grünen Gasen deutlich mehr zu einem stabilen und unabhängigen Stromsystem beitragen kann. Das hängt auch von der Verfügbarkeit von Pflanzen ab. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann – Teil 2. - (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Erdgasförderung in Deutschland: Er will an die Nordsee Bundesfinanzminister Lindner will Öl und Gas aus der Nordsee. Damit legt er sich mit seinen Koalitionspartnern an. mehr... (taz.de, 8.4.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Resilienz Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine: Die Nachrichten machen seit zwei Jahren traurig und betroffen. Welche Methoden helfen uns, besser mit Krisen zurecht zu kommen? Klaus Lieb, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR), gibt im Leibniz-Podcast Tipps. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.4.22)

Wissenschaft in der Schweiz: Frauen bringen Wandel voran Die Schweiz ist eines der innovativsten Länder der Welt. Ihre beiden Technischen Hochschulen stehen an der Spitze der Weltrangliste. Allerdings gibt es immer noch wenige Frauen in der Wissenschaft. Erfolgreiche Modelle und engagierte Initiativen könnten diesen Trend jedoch umkehren. Physik, Robotik, Mathematik: Disziplinen, die in der Vergangenheit von Männern dominiert wurden, sind für Frauen kein Tabu mehr. Viele Frauen auf der ganzen Welt leisten einen wertvollen Beitrag. Doch die Kluft zwischen den Geschlechtern in der wissenschaftlichen Forschung ist nach wie vor gross. Vor allem in der Schweiz gibt es nur wenige Frauen in angesehenen akademischen Positionen – zum Beispiel gibt es nur wenige Professorinnen. Und sie werden im Allgemeinen mit schlechteren Arbeitsverträgen angestellt als ihre europäischen Kolleginnen. Betrachtet man nur die MINT-Disziplinen (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik), ist der Anteil der Professorinnen sogar noch tiefer. Aber... (www.swissinfo.ch, 8.4.22)

Wir brauchen jetzt eine echte #Energierevolution. Wir müssen im Expresstempo weg von #Erdgas. Also raus mit der Gasheizung und rein mit der #Wärmepumpe. Mehr dazu im Buch #EnergierevolutionJETZT @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 8.4.22)

Wolf Nudeln gänzlich unabhängig von „Russen-Gas“ Wolf Nudeln aus Güssing gibt es seit 1959. Das Traditionsunternehmen hat sich eine Kreislaufwirtschaft aufgebaut. Die Eier für die Teigwaren kommen von den eigenen Hühnern, ihr Mist wird durch eine Biogasanlage zu Energie. Somit ist man von Fremdenergie unabhängig. (www.krone.at, 8.4.22)

Müllhalde Arktis – Plankton und Pottwal in Plastikmüll Die Arktis ist besorgniserregend stark mit Plastikmüll verschmutzt — mit gravierenden Folgen für Tiere und Klimawandel. | Die Arktis wird noch immer als unberührte Wildnis wahrgenommen. Doch das entspricht längst nicht mehr der Realität. | Die globale Plastikflut hat inzwischen auch alle Bereiche des Nordpols erreicht, wie eine aktuelle Studie des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigt. Den Forschenden zufolge finden sich hohe Konzentrationen von Mikroplastik im Wasser, an unbewohnten Stränden und in Eis und Schnee. Ein Grossteil des Abfalls stammt aus der Fischerei. | Zu den Auswirkungen auf die arktischen Meeresorganismen gibt es bisher nur wenige Studien — doch gefressenes Mikroplastik führe wohl auch in der Arktis zu verringertem Wachstum und Fortpflanzung, Stress und Entzündungen im Gewebe von Meerestieren, so Melanie Bergmann, Mitautorin der Studie. (www.srf.ch, 8.4.22)

Dieses Jahrzehnt entscheidet über die Auswirkungen des Klimawandels Laut einem Bericht des Weltklimarats, entscheidet dieses Jahrzehnt über die Auswirkungen des Klimawandels und damit die auch Zukunft der Menschheit. (www.basicthinking.de, 8.4.22)

Klimarat warnt: Reiche verursachen Klimakatastrophe Der Klimarat warnt: Wir sind Lichtjahre von einer CO2-neutralen Welt entfernt. Wer Klimapolitik ernst meint, muss auch den extremen Reichtum bekämpfen. Das neue Moment Mal mit Barbara Blaha. (www.moment.at, 8.4.22)

Russisches Gas und die deutsche Energiewende: Perspektive Gelbwesten Ganz schnell von Wladimir Putin und russischem Gas unabhängig zu werden, das wünschen sich jetzt viele. Doch die Realität ist ernüchternd. Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt (www.freitag.de, 8.4.22)

Es stockt bei Stocker 2009 wurden die Vermögenssteuerwerte für Liegenschaften letztmals festgelegt. Seither sind die Verkehrswerte massiv gestiegen. Doch SVP-Finanzdirektor Ernst Stocker spielt auf Zeit. Frühestens 2024 soll eine Anpassung erfolgen — ein Skandal. Der Blog von Niggi Scherr. (al-zh.ch, 8.4.22)

'It is time to stop burning our planet' The world is heading for a cataclysmic 3C of global warming or worse, scientists from the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warn. (theecologist.org, 8.4.22)

Das sind die wichtigsten Bildgrößen für Social Media 2022 - Vorab: Alle Bildformate in der Übersicht findest du gebündelt noch einmal am Ende des Beitrags. - - - - Kannst du alle relevanten Social-Media-Plattformen aufzählen? Weißt du, welche Inhalte wo am besten ankommen? Und könntest du die unterschiedlichen Bildformate für die jeweiligen Seiten aufzählen, wenn man dich im Tiefschlaf wecken würde? Nein? Das musst du auch gar nicht. Denn wir von OnlineMarketing.de haben dir ein Cheat Sheet erstellt, dass du jederzeit den vollen Durchblick über die aktuellen Bildgrößen auf Social Media hast. - - - - Instagram - - - - Zwei Milliarden User sind den Angaben anonymer Mitarbeiter:innen zufolge monatlich auf Instagram aktiv. Und das nicht ohne Grund: Die Fotosharing App bietet in diversen In-App-Features die Möglichkeit zum Austausch mit und Verfolgen von anderen Usern sowie dem Bereitstellen von Content für andere Nutzer:innen. Um im bunten Treiben des Facebook-Neuzugangs weiterhin zu performen, folgt ein kleines Cheat Sheet. - - - - Profilbild: 110 x 110 pxStories: 1.080 x 1.920 pxStandardbild: 1.080 x 1.080 pxStandard-Karussel: 1.080 x 1.080 pxPortraitbild: 1.080 x 1.350 pxPortrait-Karussel: 1.080 x 1.350 pxLandschaftsbild: 1.080 x 566 pxLandschafts-Karussel: 1.080 x 566 px - - - - Bildformate Instagram - - - - Facebook - - - - Der blaue Megakonzern wuchs im dritten Qua >| (onlinemarketing.de, 8.4.22)

IPCC zeigt Wege aus der Klimakrise, Anomalien in der Antarktis, Osterpaket Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu begrenzen, ist fast unmöglich geworden. In der Antarktis schrumpft das Meereis gravierend. Die Bundesregierung bringt umfangreiche Änderungen in der Energiepolitik auf den Weg. - (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Mühlviertler Wirt: „Importieren wir jetzt Wind?“ Stinksauer ist ein Hilfsausdruck: Carolin und Geri Schimpl vom Kräuterwirt Dunzinger in Hirschbach haben von ihrem Stromanbieter die Info erhalten, dass sie ab 1. Mai pro Kilowattstunde statt 7,79 Cent in Zukunft 17,58 Cent blechen werden müssen: „Wir beziehen seit Jahren Öko-Strom aus Österreich. Das ist der Dank.“ (www.krone.at, 8.4.22)

Konsens und Kontroversen für mehr Tempo bei Genehmigungen Schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sind für die Energiewende entscheidend. Wirtschafts- und Umweltverbände sowie Politikberatungsunternehmen haben dazu Vorschläge gemacht. Eine Metastudie schaut auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. (www.energiezukunft.eu, 8.4.22)

Unkontrollierte Fischverschwendung WWF-Analyse: EU droht bei Fischereikontrolle weiterhin zu versagen (www.wwf.de, 8.4.22)

Grüne Anleihen für nicht so nachhaltige Unternehmen Alle Firmen wollen im ESG-Strom mitschwimmen. Mit Sustainability Linked Bonds gewinnt ein Instrument für Unternehmen an Bedeutung, die sonst nicht mitmachen dürften. Kritiker wittern Greenwashing. (www.nzz.ch, 8.4.22)

Asien: Wo China und Indien beim Klimaschutz stehen China und Indien bauen weiterhin fossile Kraftwerke. Wird den beiden riesigen Ländern die Klimawende gelingen? (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

«Fahr mit dem Strom»: Informiert auf die Elektromobilität umsteigen Viele Automobilistinnen und Automobilisten wollen auf die Elektromobilität umsteigen oder haben diesen Schritt bereits getan. So breitet sich die Elektromobilität in der Schweiz immer mehr aus: Allein in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres waren 16,3% der Neuzulassungen Elektroautos. Dennoch fragen sich viele, ob jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt für den Umstieg ist, oder ob ein Elektroauto überhaupt zu ihren spezifischen Mobilitätsbedürfnissen passt. Um sie bei ihrem Kaufentscheid zu unterstützen, lanciert das Bundesamt für Energie (BFE) mit seinem Programm EnergieSchweiz heute die neue Kampagne «Fahr mit dem Strom». (www.admin.ch, 8.4.22)

Klimawandel eindämmen und vorbereiten – neue Arbeitshilfe für kantonale Richtpläne Eine neue Arbeitshilfe des Bundesamts für Raumentwicklung ARE zeigt anhand von guten und umsetzbaren Beispielen, wie Kantone in ihren Richtplänen mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen können. (www.admin.ch, 8.4.22)

7.4.22

Erdrutschgefahr im Alpenvorland steigt stark Im Juni 2009 ist das südoststeirische Alpenvorland nach starken Regenfällen von mehr als 3.000 Erdrutschen heimgesucht worden. Wie Grazer Forscherinnen und Forscher berichten, kann sich ein derartiger Sommer wiederholen und bei fortschreitender Erderwärmung eine um fast die Hälfte größere Region betreffen. (orf.at, 7.4.22)

New IPCC Report Looks at Neglected Element of Climate Action: People For the first time, the report includes a chapter devoted to the social aspects of climate mitigation (www.scientificamerican.com, 7.4.22)

This battery could freeze solar and wind energy for months | With its used of low-cost, non-toxic materials, the new molten-salt battery could offer cheaper grid storage than rivals An electrical grid that seamlessly incorporates wind and solar power is going to require a way to store immense amounts of energy for when turbines can't spin or the sun isn't out. What's especially needed is a battery that can store energy for months without losing storage capacity. | And now researchers at Pacific Northwest National Laboratory have created just such a battery. The new freeze-thaw battery locks in energy for months when the active material inside it goes from liquid to solid. Then, when warmed up, it can discharge 90 percent of that stored energy, the researchers report in Cell Reports Physical Science. | “It's a lot like growing food in your garden in the spring, putting the extra in a container in your freezer, and then thawing it out for dinner in the winter,” said first author Minyuan Li in a press release. … (www.anthropocenemagazine.org, 7.4.22)

European Monitoring Station Check | Results of NO2 passive sampler measurements across Europe In einigen europäischen Ländern stehen Stationen zur Messung der Luftqualität systematisch falsch und zeigen nicht tatsächliche gesundheitsgefährdende Luftbelastung. Das belegt unser neuer Bericht. @EU_Commission muss für korrekte Datenbasis sorgen! @Umwelthilfe (www.duh.de, 7.4.22)

EU-Parlament fordert erweiterten Lieferstopp aus Russland Die Gräueltaten aus Butscha sollen nicht ohne Konsequenzen bleiben. Das EU-Palament dringt auf einen Lieferstopp von Öl, Kohle und Gas aus Russland. (www.nau.ch, 7.4.22)

Gesund trotz Klimakrise – Gesundheitsamt befasst sich mit Folgen der Klimakrise für die Gesundheit „Dass sich das Klima wandelt, ist eindeutig“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. „Auch in unserer Stadt sind die Auswirkungen längst spürbar. Vor allem extreme Hitze wirkt sich auf die Gesundheit aller Altersgruppen aus — teils mit ernsten Folgen. Wir sorgen deshalb mit diversen Maßnahmen für die Gesundheitsfürsorge der Frankfurter:innen.“ | Am Donnerstag, 7. April, ist Weltgesundheitstag. Ausgerufen durch die Weltgesundheitsorganisation, lautet das diesjährige Motto „Unser Planet, unsere Gesundheit“ und stellt damit die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit in den Mittelpunkt. | Die Folgen der Klimakrise sind lokal unterschiedlich. Tritt mancherorts verstärkt Hochwasser auf, haben es die Frankfurter in den vergangenen Jahren vor allem mit Hitze zu tun, die Menschen krank macht. Bisher ist allerdings nur an wenigen Tagen im Jahr mit krankmachender Hitze zu rechnen. An diesen Tagen ist es wichtig, die Gesundheit mit einfachen Maßnahmen zu schützen. … (frankfurt.de, 7.4.22)

Wandlungsfähig – Das Potenzial transformativer Umweltpolitik | politische ökologie 01 – 2022 Mitherausgegeben vom Sachverständigenrat für Umweltfragen | Fortschreitender Klimawandel, massiver Artenverlust, zunehmende Knappheit existenzieller Ressourcen — Umweltpolitik muss besonders dicke Bretter bohren, denn sie hat es mit sehr komplexen und gleichzeitig immer drängenderen Problemlagen zu tun, die viele verschiedene Politikfelder tangieren und auch erhebliche soziale und ökonomische Auswirkungen haben. Die stark sektorale Herangehensweise der Vergangenheit erscheint nicht mehr zeitgemäß, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der gebotenen Dringlichkeit zu begegnen. Es ist höchste Zeit für eine sektorenübergreifende, transformative Umweltpolitik! | Editorial Anke Oxenfarth | 50 Jahre Umweltpolitikberatung in Deutschland — Die richtigen Fragen stellen — Joachim Radkau, Anna-Katharina Wöbse | Umweltpolitik und Krise | Über ein ambivalentes Verhältnis | Klaus Jacob, Annette Elisabeth Töller … (www.oekom.de, 7.4.22)

Wasserstoff-Wirtschaft: Sorgt die Elektrolyse für zu salzige Meere? Regierungen in aller Welt setzen große Hoffnungen in grünen Wasserstoff. Dieser besitzt das Potenzial industrielle Prozesse klimaneutral zu gestalten, die ansonsten zwingend auf fossile Energieträger angewiesen wären. Gewonnen wird Wasserstoff mithilfe der sogenannten Elektrolyse. Dieses Verfahren wurde bereits ganz zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt. Vereinfacht ausgedrückt, kommt dabei Strom zum Einsatz, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Das bringt zwei Probleme mit sich. Zum einen werden große Mengen an Ökostrom benötigt. In der Praxis dürfte dies bedeuten, dass ein Großteil der Elektrolyse dort stattfinden wird, wo viel Ökostrom gewonnen werden kann — also etwa in sonnenreichen Ländern wie Saudi-Arabien, Marokko oder Australien. Hier kommt dann aber die zweite Problematik ins Spiel. Denn wie bereits erwähnt wird für die Elektrolyse Wasser benötigt. Davon allerdings ist in den besonders sonnenreichen Gebieten zumeist nicht übermäßig viel vorhanden. (www.trendsderzukunft.de, 7.4.22)

ParKli: Innovationen zur Klimafolgenanpassung Die Folgen des Klimawandels werden zunehmend spürbar. Doch welche Anwendungen eignen sich zur Früherkennung? Wie können wir gemeinsam Frühwarnsysteme und Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln? Dies untersuchen wir durch Citizen Science Aktivitäten in Baden-Württemberg. (www.buergerschaffenwissen.de, 7.4.22)

GLOBAL 2000: Einigung bei Biodiversitäts-Strategie unabdingbar Bund, Länder sowie Forst- und Landwirtschaft müssen endlich im Sinne aller Menschen zum Erhalt der Biodiversität an einem Strang ziehen (www.global2000.at, 7.4.22)

Ars Electronica in Linz lädt heuer auf „Planet B“ Zum 42. Mal findet die Ars Electronica heuer in Linz statt. Beim Thema „Welcome to Planet B“ wollen Technologie, Kultur und Wissenschaft herausfinden, ob ein „anderes“ Leben schon möglich ist. Und das Festival beschränkt sich nicht nur auf den Unicampus — zehn Orte in der Linzer Innenstadt sind involviert. (orf.at, 7.4.22)

Ruf Lanz: Wenn Benziner überholt aussehen Ab Freitag setzen die VBZ auf den Quartierlinien innovative Batteriebusse ein. Die auffällige Lancierungskampagne stammt von ihrer Leadagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Klimasünder vor Gericht Lange scheiterten Klagen gegen den Ausstoss von Treibhausgasen durchwegs. Seit einigen Jahren aber gewinnen solche Beschwerden gegen Staaten oder Unternehmen an Boden. Fünf wegweisende Beispiele aus der Rechtsprechung. (www.horizonte-magazin.ch, 7.4.22)

«Enormes Potential für Kreativität und neue Arbeitsplätze»: XR der Zukunft Kunst- und Medienschaffende nutzen vermehrt VR-/AR-Technologien. Neue Arbeitsplätze entstehen: Darüber spricht unser neuer Dozent Aljosa Smolic. Der XR-Pionier forscht an einem grossen EU-Projekt. Zusammen mit dem Immersive Realities Research Lab der Hochschule Luzern wird er dafür eine Software entwickeln — eine Art Photoshop für XR. (hub.hslu.ch, 7.4.22)

Lebensmittelabfälle Wenn Lebensmittel hergestellt, aber nicht konsumiert werden, führt dies zu unnötigen CO2-Emissionen, Biodiversitätsverlust sowie Land- und Wasserverbrauch. 25 Prozent der Umweltbelastung unseres Ernährungssystems sind auf Food Waste (vermeidbare Lebensmittelverluste) zurückzuführen. Dies entspricht etwa der halben Umweltbelastung des motorisierten Individualverkehrs der Schweiz. Mit dem Aktionsplan gegen die Lebensmittelverschwendung will der Bundesrat die vermeidbaren Lebensmittelverluste bis 2030 gegenüber 2017 halbieren. Dies ist im Einklang mit dem Ziel 12.3 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.   (www.bafu.admin.ch, 7.4.22)

Lösungen für den Klimaschutz: Alles, was es zum Wandel braucht, ist schon da Die technologischen Lösungen zur Klimakrise sind viel überzeugender als erwartet. Und noch besser: die meisten davon gibt es schon. Also packen wir es an.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Opinion Climate crisis | Climate scientists are desperate: we're crying, begging and getting arrested | Peter Kalmus “Climate activists are sometimes depicted as dangerous radicals, but the truly dangerous radicals are the countries that are increasing the production of fossil fuels.” — United Nations Secretary General Antonio Guterres | I'm a climate scientist and a desperate father. How can I plead any harder? What will it take? What can my colleagues and I do to stop this catastrophe unfolding now all around us with such excruciating clarity? | On Wednesday, I risked arrest by locking myself to an entrance to the JP Morgan Chase building in downtown Los Angeles with colleagues and supporters. Our action in LA is part of an international campaign organized by a loosely knit group of concerned scientists called Scientist Rebellion, involving more than 1,200 scientists in 26 countries and supported by local climate groups. Our day of action follows the IPCC Working Group 3 report released Monday, which details the harrowing gap between where society is heading and where we need to go. (www.theguardian.com, 7.4.22)

Fördertöpfe für Energiewende sind prall gefüllt Unabhängig werden von Öl sowie Gas und erneuerbare Energien ausbauen ist das erklärte Ziel der Landesregierung. Die Tiwag will private Haushalte motivieren, in die Selbstversorgung einzusteigen: „Über die verschiedenen Fördertöpfe steht so viel Geld wie noch nie zur Verfügung“, sagt Tiwag-Vorstand Thomas Gasser. (www.krone.at, 7.4.22)

Noch keine Trendumkehr | Klimawandel geht weiter: IPCC-Sachstandsbericht wertet Maßnahmen als unzureichend Mit Ernüchterung haben Klimaforscher den neuen Bericht des Weltklimarats zur Kenntnis genommen. Die Bemühungen bislang fruchten kaum, die Welt muss viel enger und konsequenter zusammenarbeiten. (www.topagrar.com, 7.4.22)

Zürcher Zukunfts-Strategie – Das Auto «peu à peu» zurückdrängen – zugunsten des Velos Strassen und Plätze machen eine Stadt aus. Auf ihnen rollt der Verkehr — oder er steht. Wie beide gemeinsam ökologischer werden, zeigt die Stadt Zürich in ihrer neuen Dachstrategie. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Solarparks: Tempo beim Ausbau wird beschleunigt Nach heftiger Debatte wurde im Landtag das Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus bei der erneuerbaren Energie beschlossen. Die Errichtung von Windparks von Fotovoltaikanlagen soll vorangetrieben werden. Bei größeren Projekten ab 10 Hektar entscheidet künftig die Landesregierung und nicht mehr die Gemeinde. (www.krone.at, 7.4.22)

Deutschland verschärft die eigenen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien - Deutschland gilt in Europa schon seit Langem als einer der Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien. Der Krieg in der Ukraine beschleunigt nun jedoch das Vorhaben. Denn die Bundesregierung erhöht den Anteil erneuerbarer Energien für das Jahr 2030 von bisher geplanten 65 Prozent auf 80 Prozent. - - Das Thema Nachhaltigkeit gelangt immer mehr in die tagtägliche Berichterstattung. Kein Wunder, entscheiden wir vermutlich noch in diesem Jahrzehnt den Kurs dieses Jahrhunderts. Der größte Verursacher von Treibhausgasen bleibt dabei die Energieerzeugung im Alltag. Das Thema erneuerbare Energien spielt deshalb eine immer größere Rolle. - Denn wir in Deutschland sind immer zu sehr von fossilen Brennstoffen wie Kohle abhängig. Die Abschaltung der hierzulande aktiven Kohlekraftwerke soll dabei idealerweise bis 2030 erfolgen. Doch das könnte teilweise auch eher passieren, wenn man den aktuellen Vorstoß der Bundesregierung betrachtet. - Denn Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, kündigte kürzlich an, die eigenen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien verschärfen zu wollen. Denn auch, wenn wir bereits rund 40 Prozent unseres Energiebedarfs aus Sonnen-, Windenergie und Co. beziehen, fehlt noch ein großer Anteil. - Erneuerbare Energien: Deutschland erhöht Anteil bis 2030 um 15 Prozent - Momentan plant die >| (www.basicthinking.de, 7.4.22)

Studie belegt Sprit-Abzocke der Mineralölkonzerne Dass Benzin und Diesel extrem teuer geworden sind, sehen wir täglich an den Tankstellen und spüren wir schmerzhaft am Konto. „Der Krieg in der Ukraine“ wird von den Mineralölkonzernen gerne als Argument hergenommen - dabei ist der Ölpreis zwar hoch, aber nicht so exorbitant hoch, dass er derartige Preise rechtfertigen würde. Der Verdacht liegt nahe, dass hier aus dem Krieg Gewinn geschlagen wird. Und zwar nicht zu knapp, wie eine aktuelle Untersuchung im Auftrag von Greenpeace nahelegt. (www.krone.at, 7.4.22)

Erneuerbare Energie und ihre Tücken: Wind, Wald, Auerhuhn Windenergie statt Putins Öl – klingt gut. Doch wie wirken sich die riesigen Rotoren eigentlich auf das sensible Ökosystem Wald aus? mehr... (taz.de, 7.4.22)

Klar ist: Deutschland braucht eine #Wärmewende – jetzt! Die erste Folge der neuen Podcast-Reihe zur Wärmewende beschäftigt sich mit einem brisanten Aspekt – dem #Erdgas und seiner geopolitischen Relevanz, besonders aktuel @boell_stiftung (www.boell.de, 7.4.22)

Renaissance der Kernenergie: Warum Boris Johnson auf Atomkraft setzt Die britische Regierung will gleich acht neue Reaktoren genehmigen. Auffällig sind die Pläne für den Atommüll in der neuen Energiestrategie - es gibt nämlich keine. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Regenerative Energien: "Unsere Anlage spart pro Jahr drei Tonnen CO2" Null Strom- und kaum Heizkosten: Ein neuer Wasserstoff-Stromspeicher kann überschüssigen Solarstrom speichern und in Kombination mit einer Wärmepumpe dauerhaft nutzbar machen - und passt in fast jede Abstellkammer. Das hat seinen Preis. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Europäische Fernsehmesse: Die Welt besser machen Nachhaltigkeits- und Umweltdokus setzen auf neue Erzählformate. Auf der europäischen Messe in Cannes wurden sie nun vorgestellt. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Innovatives Gebäude ohne Heizung und Klimaanlage Gewünscht wurde vom Bauherrn, der Heinrich Nabholz KG, am Standort ihrer Hauptverwaltung im Westen der bayerischen Landeshauptstadt ein besonders nachhaltiger Büroneubau. Umweltschonendes Handeln ist auch ein wesentlicher Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie. „Die Idee, beim Neubau ganz auf die Heiz- und Klimatechnik zu verzichten, ergab sich nach und nach im engen Austausch mit dem Auftraggeber – aus ökologischen und ökonomischen Gründen“, erklärt Architekt Bernd-Simon Schwarz vom Schwarz Architekturbüro (Altdorf). „Neben den hohen Anschaffungs- und Installationskosten hat auch der Wegfall der erheblichen Wartungskosten von Heiz- und Klimatechnik zu dieser Entscheidung beigetragen.“ - Kompakter Gebäudekubus - Das Gebäude besitzt insgesamt fünf oberirdische Geschosse. Das Vierte ist etwas zurückgestaffelt, um Platz für eine Dachterrasse mit besonderer Atmosphäre zu schaffen und das ansonsten kompakte Erscheinungsbild optisch aufzulockern. Dazu leistet auch der relativ mittig und gegenüber der Fassade zurückgesetzt angeordnete Erschließungskern mit Eingangsbereich, Treppenhaus, Aufzügen und Sanitäranlagen einen essentiellen Beitrag. Er verbindet den größeren südlichen Gebäudetrakt mit dem kleineren nördlichen Teil. Diese Struktur zieht sich vom Erdgeschoss aufwärts >| (www.enbausa.de, 7.4.22)

Strom-Export aus Deutschland: Erneuerbare für Frankreich Deutschland hat im ersten Quartal wieder viel Strom ins Ausland geliefert. Das hat auch mit Problemen in französischen Atomkraftwerken zu tun. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Hacker und kritische Infrastruktur: Saurer Regen aus dem Netz Der Kampf um die Ukraine tobt auch im Internet. Legen Hacker das Stromnetz lahm? Fragen und Antworten zur Sicherheit kritischer Infrastruktur. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Allein mit Büchern – Joshua Wongs Brief aus dem Gefängnis Seit 15 Monaten sitzt Joshua Wong in Haft, weil er sich für Demokratie und die Freiheit Hongkongs eingesetzt hat. In seiner Zelle erkennt er, welchen Zweck das Lesen erfüllt und was wir daraus für unser Leben lernen können. (www.welt.de, 7.4.22)

Quantencomputer: grosse Hoffnungen, grosse Probleme Der neue Rechner kann beim Klimawandel oder bei der Entwicklung von Medikamenten helfen. Der Weg dahin ist noch weit. (www.srf.ch, 7.4.22)

Strahlt fast wie neu: Neues Recyclingverfahren für Solarzellen Die Menge an ausgedienten Solarmodulen wird immer größer. Fraunhofer-Forscher haben nun ein Verfahren entwickelt, um das zu recyceln, was bisher auf dem Müll landet: das Halbleitermaterial Silizium. (www.faz.net, 7.4.22)

Finanzströme klug lenken Sustainable Finance: Der WWF beleuchtet die sieben gängigsten Mythen im Faktencheck (www.wwf.de, 7.4.22)

Farbfilm Studio: Ein Grad mehr kann zu viel sein Farbfilm Studio hat gemeinsam mit Shining Film und Freundliche Grüsse für Greenpeace Schweiz ein Video produziert. Im Fokus steht der dringende Handlungsbedarf beim Klimaschutz. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Die Energiewende kommt nicht von alleine Die wegen der russischen Invasion in der Ukraine derzeit hohen Gas- und Ölpreise könnten helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Hohe Preise alleine garantieren jedoch nicht, dass die Wende gelingt. Es braucht weiterhin eine umsichtige Politik, schreibt Florian Egli. | … Die aktuellen Öl- und Gaspreise werden nicht auf wundersame Weise das Ende des fossilen Energiezeitalters herbeiführen. Der politische Fokus auf die Energieabhängigkeiten kann aber helfen, die Weichen für eine CO2-neutrale Schweiz zu stellen. In der Energieforschung spricht man vom Energie-Trilemma zwischen Erschwinglichkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Erneuerbare sind erschwinglich geworden, und sie sind zentral für eine nachhaltige Energieversorgung. Seit Neuestem spielen sie ihre Vorteile auch unter einem sicherheits- oder neutralitätspolitischen Gesichtspunkt aus. Vielleicht ist das Trilemma also lösbar. (ethz.ch, 7.4.22)

Das Zürcher Tiefbauamt präsentiert «die Mutter aller Strategien» für mehr Grün und mehr Freiräume Was die Stadt Zürich in den nächsten Jahren tun will, um den öffentlichen Raum und die Mobilität ökologischer werden zu lassen, ist weitgehend bekannt. Eine neue Dachstrategie zeigt nun zusätzlich, wie das umgesetzt werden soll. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Damit die neuen E-Busse genügend #Naturstrom haben, installierten wir als als städtischer Technologiepartner neue Stromanschlüsse, Schaltanlagen und sieben Transformatoren, die in den alten Dieseltanks verbaut wurden. #NettoNull All @ewz_energie (twitter.com, 7.4.22)

Osterpaket: Grün hat jetzt immer Vorrang Mit seinem Osterpaket will Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau der Erneuerbaren viel stärker beschleunigen. Mehr Windparks, mehr Solaranlagen soll es geben. Reicht das? (www.zeit.de, 7.4.22)

Klimawandel und Gesundheit Das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstages lautet «our planet, our health» – «unser Planet, unsere Gesundheit». Die Folgen des Klimawandels haben Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität, aber auch auf die Leistungsfähigkeit der Bevölkerung. Ein Beispiel: Hitzewellen. Hitze kann die Sterblichkeit und Morbidität — insbesondere bei Menschen mit chronischen Krankheiten — erhöhen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. | Die WHO schätzt, dass jedes Jahr mehr als 13 Millionen Todesfälle auf der Welt auf vermeidbare Umweltursachen zurückzuführen sind. Dazu gehört auch die Klimakrise, die die grösste Gesundheitsbedrohung für die Menschheit darstellt. Die Klimakrise ist damit auch eine Gesundheitskrise. Angesichts dieser Zusammenhänge möchte die WHO am Weltgesundheitstag 2022 die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Massnahmen lenken, die notwendig sind, um die Menschen und den Planeten gesund zu erhalten. (www.prevention.ch, 7.4.22)

EKZ-Kunden wollen weg von Öl und Gas Der Krieg in der Ukraine hat das Thema Energie nochmals stärker in den Fokus gerückt. Das spürt auch die EKZ-Energieberatung. Ihre neutralen Beratungsangebote, beispielsweise zum Heizungsersatz oder zur Solarenergie, sind ausgelastet. (www.ekz.ch, 7.4.22)

Mehr Fälle von Hautkrebs: Klimawandel wohl bereits Folgen für Gesundheit der Deutschen Laut Statistischem Bundesamt können in Zusammenhang mit dem Klimawandel „etwa übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände" eine mögliche Ursache für Krankheiten wie Hautkrebs sein. Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen habe in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. (rp-online.de, 7.4.22)

Deutschland und weitere Länder fordern schnellere Umsetzung des EU-Klimapakets Europa will unabhängiger von russischem Gas werden. Nun wollen Deutschland und zehn andere EU-Länder das Klimapaket des Staatenbündnisses vorziehen. Laut Plan würde die EU bis 2030 etwa 30 Prozent weniger Gas verbrauchen. | ENDLICH sprechen dt. und andere europ. Regierungen die WICHTIGSTE Maßnahme für rasch null fossile Brennstoffe an — für #Klimaschutz, #Freiheit, #Frieden: Eine Beschleunigung und inhaltliche Schärfung der EU-Klimareformvorschläge @FelixEkardt (www.spiegel.de, 7.4.22)

Aufgeladen und ausgedieselt! Hochspannung liegt in der Luft: Die ersten VBZ-eigenen Batteriebusse sind eingetroffen. Neue Ladestationen laden sie fortan mit umweltfreundlicher Energie. Vorhang auf und Strom ab für ein neues Kapitel Bus. (vbzonline.ch, 7.4.22)

Die neuen Batterie-Quartierbusse der VBZ sind da Acht neue umweltfreundliche Elektrobusse der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) starten ab sofort sukzessive ihren Einsatz auf den Quartierlinien 35, 38, 39, 73 und teilweise 40. Die Batterien werden an neuen Ladestationen in der Garage Hardau mit Strom aus vollständig erneuerbarer Energie geladen. Mit der Inbetriebnahme einer Vielzahl weiterer Batteriebusse läuft die Umsetzung der Elektrobusstrategie auf Hochtouren. Bis Ende 2023 wird die VBZ-Flotte über 40 rein batterieelektrisch angetriebene Busse zählen. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.22)

Kantonale Abstimmung vom 15. Mai – Der Kampf gegen CO2 soll für alle Zürcher Gemeinden Pflicht werden Die Zürcherinnen und Zürcher müssen entscheiden, ob sie den Klimaschutz in die kantonale Verfassung schreiben wollen. Was würde das ändern? Sieben Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Swiss Climate Action Initiative – Massnahmen im hier und jetzt Die Schweiz soll ab 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden können. Dieses sogenannte Netto-Null-Ziel hat der Bundesrat im Jahr 2021 verabschiedet. Die Unternehmen spielen eine massgebliche Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung dieser Klimaziele. | Damit diese Ziele transparent, konkret und erfolgreich umgesetzt werden, haben die Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG, Coca-Cola HBC Schweiz, IBM Schweiz AG, Schellenberg Gruppe AG, Siemens Schweiz, Migros, OC Oerlikon, Arbofino und die Stämpfli Gruppe die Swiss Climate Action Initiative (SCAI) ins Leben gerufen. Die Stiftung myclimate begleitet die Initiative fachlich. | Das Ziel: Durch Dialog und Synergien wirksam den CO2-Fussabdruck reduzieren und über konkrete Massnahmen der Unternehmen jetzt und in der Zukunft orientieren. (scai.sges.ch, 7.4.22)

'It is time to stop burning our planet' The world is heading for a cataclysmic 3C of global warming or worse, scientists from the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warn. (theecologist.org, 7.4.22)

Wüest Partner tritt ECORE Initiative für ESG-Konformität von Immobilienportfolios bei Einen Beitrag für die positive Entwicklung der Gesellschaft, der Umwelt und der Immobilienwirtschaft zu leisten, ist für Wüest Partner ein fester Bestandteil der Unternehmensausrichtung. Die ESG-Taxonomie hat eine Schlüsselrolle in der strategischen Ausrichtung von Immobilienunternehmen eingenommen, was sich zunehmend in der Bewertung von Immobilienbeständen widerspiegelt. Um dem Rechnung zu tragen, ist Wüest Partner der Brancheninitiative ECORE als Solution Partner beigetreten. (www.wuestpartner.com, 7.4.22)

Agri-Photovoltaik: 4 Prozent der Äcker können Deutschlands Stromnachfrage decken Um die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck eine überarbeitete Version des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Darin ist erstmals die sogenannte Agri-Photovoltaik mit einem eigenen Kapitel vertreten. Die Idee dahinter: Ein Ausbau der Solarenergie ist nur möglich, wenn ausreichend Flächen zur Verfügung stehen. In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland kann das aber zum Problem werden. Die Lösung dieser Problematik liegt in der Doppelnutzung von Flächen. Bereits umgesetzt wurde dies auf vielen Hausdächern, die nicht nur vor Regen schützen, sondern auch mit Solarmodulen bestückt sind. Theoretisch lässt sich dieser Ansatz auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen verfolgen. Erste Experimente waren hier bereits erfolgreich. Nun scheint die Politik das Konzept in großem Stil ausrollen zu wollen. Unterstützung erhält sie auch aus der Wissenschaft. So haben sich Forscher aus 16 renommierten Hochschulen und Institutionen … (www.trendsderzukunft.de, 7.4.22)

Geothermiebohrungen in Bochum erfolgreich Die Stadtwerke Bochum haben mit ihrem Tochterunternehmen FUW GmbH auch die zweite Geothermiebohrung in rund 820 Metern erfolgreich abgeschlossen. Es wird Grubenwasser gefördert. (www.energie-und-management.de, 7.4.22)

Hilfe bei Energie-Contracting für Kommunen Bei öffentlichen Liegenschaften muss meist die Kommunalaufsicht Contracting-Projekte genehmigen. Eine neue Handreichung für Baden-Württemberg soll der Aufsicht bei der Prüfung helfen. (www.energie-und-management.de, 7.4.22)

Nachhaltig Reisen – «Shape your Trip» macht's möglich Die weite Welt kennenlernen und gleichzeitig das Klima nicht belasten. Geht das? Das Bildungsprojekt «Shape your trip» von myclimate will Jugendlichen einen Weg aus diesem Dilemma zeigen. Es ist eine Kombination von Reisewettbewerb mit Informations- und Unterrichtsmaterialien. EnergieSchweiz unterstützt das Projekt. | Und so funktioniert «Shape your trip»: Zunächst konkretisieren die Jugendlichen ihre Pläne anhand verschiedener Fragen und prüfen sie auf Nachhaltigkeit. Welche Informationen sind nötig, um eine nachhaltige Reise zu planen? Wie verträgt sich der Wunsch, fremde Kulturen kennenzulernen, mit dem Ziel, die Umwelt nicht unnötig zu belasten? Welchen Einfluss hat die Wahl des Transportmittels (Stichwort Treibhausgasemissionen)? | Hilfe für die Beantwortung dieser Fragen finden sich auf der Projektwebseite. Dort erhalten Lehrpersonen auch Zugriff auf ein Lernmodul, um Fragen zu klimafreundlichem Reiseverhalten und Planungstipps für den Unterricht einzubauen. … (energeiaplus.com, 7.4.22)

Österreich wird zur "Wahldemokratie" zurückgestuft Der Demokratiereport sieht eine Verschlechterung bei der Transparenz - denselben Sprung nach unten machen Ghana, Portugal sowie Trinidad und Tobago. (www.diepresse.com, 7.4.22)

Kriegsbedingter Ölpreisanstieg erhöht Verbraucherpreise in Deutschland merklich und anhaltend Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und Heizkosten, nieder. Auch wenn der russische Angriff auf die Ukraine eine ganz neue Erfahrung im Nachkriegseuropa darstellt, sind solche Schocks auf den Ölmärkten vielfach beobachtet worden. Deshalb kann man recht verlässlich auf ein etabliertes Modell zurückgreifen, das die Wirkungen eines Ölpreisschocks auf die Wirtschaftsaktivität und die Verbraucherpreise über einen Zeitraum von gut zwei Jahren quantifiziert. Demnach erhöht der aktuelle Ölpreisschock die Verbraucherpreise in Deutschland um bis zu 1,5 Prozent und über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren — selbst wenn der Ölpreis schon wieder auf sein Vorkriegsniveau gefallen ist. Der Verbraucherpreisanstieg wird auch im gesamten Euroraum anhaltend sein. (www.diw.de, 7.4.22)

Greenpeace: Ölindustrie machte seit Kriegsbeginn rund 3 Mrd. Euro Gewinn mit überhöhten Diesel- und Benzinpreisen in der EU Eine neue Untersuchung im Auftrag von Greenpeace beziffert erstmals die enormen Krisengewinne [1], die die Ölindustrie seit Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine generieren konnte. Durch den Verkauf von Diesel und Benzin in Europa haben Konzerne Mehreinnahmen in Höhe von mindestens 3 Milliarden Euro erzielt. Alleine im März nahm die Erdölindustrie in der EU täglich durchschnittlich 107 Millionen Euro zusätzlich ein: 94 Millionen Euro aus dem Verkauf von Diesel und 13 Millionen Euro aus dem Verkauf von Benzin. In ganz Europa waren die VerbraucherInnen von beispiellosen Preissteigerungen an den Zapfsäulen betroffen. In Österreich machten die Krisengewinne rund 4,3 Millionen Euro pro Tag aus. Der größte Teil davon (3,7 Millionen Euro) stammt aus dem Dieselgeschäft. Im ersten Monat des Krieges in der Ukraine summieren sich diese Zusatzeinnahmen am heimischen Markt auf 133,3 Mio. Euro. … (brandaktuell.at, 7.4.22)

Nationalrat Jürg Grossen zu "Was braucht es für den verstärkten Ausbau der Photovoltaik?" Die Rede von Swissolar-Präsident @Juerg_Grossen an der letztwöchigen #pvtagung22 zum Nachsehen und -hören: «Der Solarzubau geht voran, das Tempo genügt aber noch nicht. Wir haben die Technologie, die Antworten und Lösungen @swissolar_d (www.youtube.com, 7.4.22)

Wassermangel in Ostafrika: «Wir stehen am Rande einer Katastrophe» Die längste Dürre seit Jahrzehnten: Weitgehend unbeachtet von der Welt droht in Ostafrika eine Hungersnot. Welche Rolle spielt der Klimawandel? (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Zürichs nächste Grossbaustelle: Die Fassaden der Amtsstuben bröckeln Unübersichtlich wie ein Labyrinth, heiss wie ein Backofen und manchmal gar gefährlich: Die Gebäude der kantonalen Verwaltung sind ein Sanierungsfall, wie sich beim Rundgang zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

"Eine ganze Generation ist mit Putins Propaganda aufgewachsen" Mit ihrer sechs-sekündigen Plakataktion in der Hauptnachrichtensendung "Wremja" des russischen Staatsfernsehens wurde Marina Owsjannikowa über Nacht zur weltweit gefeierten Ikone für Presse- und Meinungsfreiheit. Sechs Sekunden, die das Leben der 43-jährigen Redakteurin für immer verändern sollten. Sven Lilienström, Gründer der Initiative "Gesichter der Demokratie", sprach mit Marina Owsjannikowa... (hpd.de, 7.4.22)

Porsche will die Pionierrolle bei synthetischem Sprit festigen Die Pilotanlage in Chile ist noch nicht in Betrieb, doch der Sportwagenbauer investiert bereits zusätzlich stark in grosse Produktionsanlagen in den USA und Australien. Doch wo soll all der grüne Strom zur Produktion herkommen? (www.nzz.ch, 7.4.22)

Land OÖ soll Ausbau von Photovoltaik vorantreiben In Zeiten der Teuerung ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Ob und wie das in Landesbauten gehandhabt wird, hat sich der Landesrechnungshof angeschaut. Ergebnis: Vorgenommene Sanierungen würden diesbezüglich bereits positive Wirkung zeigen, das Land solle aber mehr Geld in den Photovoltaik-Ausbau stecken. (www.krone.at, 7.4.22)

Eine neue Dachstrategie für ein lebenswertes und klimaneutrales Zürich Zürich soll lebenswert bleiben und klimaneutral werden. Dafür werden die Strategien «Stadträume Zürich» und «Stadtverkehr 2025» gemeinsam weiterentwickelt und bis 2023 in zwei sie ersetzende Fachstrategien überführt. Über diesen Fachstrategien steht die neue Dachstrategie «Stadtraum und Mobilität 2040», die Stadtrat Richard Wolff heute vorgestellt hat. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.22)

Neue Klimainitiative aus der Wirtschaft: Auch kleine Firmen können CO2 sparen In der Swiss Climate Action Initiative wollen sich Unternehmen gegenseitig dabei helfen, grüner zu werden. Nützen dürfte das besonders KMU, die sich bisher ums Klimathema drücken konnten. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Konsequente Inkonsequenz Der aus Afghanistan stammende Journalist Emran Feroz, Autor des lesenswerten Buchs «Der längste Krieg», wirft den Europäern (also auch uns) im Umgang mit Flüchtlingen Rassismus vor. Er vergleicht unser Verhalten gegenüber Geflüchteten aus der Ukraine mit jenen, beispielsweise, aus Afghanistan, Syrien oder afrikanischen Ländern. In einer Kontext-Sendung von Radio SRF wurde das Thema aufgegriffen, und was ich hörte, machte mich betroffen. - (www.journal21.ch, 7.4.22)

Wassersensibles Planen und Bauen Immer stärkerer Regen ist nur ein Szenario, auf das unsere Architektur vorbereitet sein muss. Foto: Liv Bruce on Unsplash - Zu viel oder zu wenig Wasser: Perioden mit Starkregen und Hochwasser aber auch Trockenzeiten werden in den kommenden Jahren vermehrt auftreten. Unsere Häuser, Orte und Städte müssen darauf reagieren. „Wassersensibles Planen und Bauen“ ist deshalb das Thema eines Online-Symposiums der Bayerischen Architektenkammer am 9. Mai von 14 bis 19 Uhr. - Vorgestellt werden geplante oder bereits umgesetzte Konzepte, die die „Schwammstadt“-Idee verfolgen, also öffentliche und private Flächen als Wasserspeicher aktivieren. Die Teilnahme ist kostenlos und auch für Mitglieder anderer Architektenkammern offen. - Hier erfahren Sie mehr zum Programm und können sich kostenlos anmelden. - Der Beitrag Wassersensibles Planen und Bauen erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 7.4.22)

Forscher protestieren für Klimaschutz: „Es geht nur noch um wenige Jahre“ Diese Woche ist „Scientist Rebellion Week“. Auch die Forscher Nikolaus Froitzheim und Kyle Topfer demonstrieren für mehr Klimaschutz. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Habecks halber Turbo Mit seinem "Osterpaket" will Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau der erneuerbaren Energien umfassend beschleunigen. Ob diese Reform reicht, um die Klimaziele zu schaffen, ist fraglich. - (www.klimareporter.de, 7.4.22)

Analyse zur Energiepolitik: Laut, kleinlaut, SVP Mit Getöse hat die SVP einen runden Tisch zur sicheren Stromversorgung angekündigt. Doch nun schweigt sie – sie hat sich offensichtlich verspekuliert.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Haushaltsenergie um 27,4% teurer als im Vorjahr Österreichs Haushalte mussten im Februar deutlich mehr für Energie ausgeben. Die Preise für Haushaltsenergie waren um 27,4 Prozent höher als im Jahr davor, geht aus dem Energiepreisindex der Österreichischen Energieagentur hervor. Preistreiber waren vor allem Gas, Sprit und Heizöl. Teurer waren auch alle anderen Energieträger. Bei Strom seien die Haushalte unterschiedlich von den Preiserhöhungen betroffen, die Entlastungsmaßnahmen federten stark ab, so die Energieagentur. (www.krone.at, 7.4.22)

Warum dieser Klimawissenschafter nicht glaubt, dass uns technologische Neuerungen alleine retten werden Wie wir Klimapolitik betreiben, sei bereits ein globales Experiment, kritisiert IPCC-Autor Klaus Hubacek. Wir dürfen nicht nur auf technologische Neuerungen setzen, durch die unsere Wirtschaft wie bisher unverändert weiterwachsen soll. Stattdessen braucht es auch eine Debatte über alternative Wirtschaftskonzepte und eine Änderung unseres Konsumverhaltens. So ganz ohne technologische Neuerungen wird es dann aber doch nicht gehen – und auch Geoengineering werde eine Rolle spielen. (www.moment.at, 7.4.22)

Konkurrenz für Hurtigruten: Mit der Havila Capella vor der norwegischen Küste Auf der Postschiffroute entlang der norwegischen Küste hat Hurtigruten Konkurrenz bekommen: Die mit Flüssiggas und Strom angetriebene Havila Capella tritt an, den Kohlendioxid-Ausstoß der Schifffahrt zu reduzieren. (www.faz.net, 7.4.22)

«Demokratien ziehen nicht gegen andere Demokratien in den Krieg» Öl- und Gasvorkommen erhöhen das Risiko von Autokratie, Korruption, Repression und Konflikten. Deshalb solle man sich von fossilen Energieträgern nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus sicherheitspolitischen Gründen rasch verabschieden, sagt der Lausanner Ökonom Dominic Rohner. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Osterpaket bietet wenig Impulse für Eigenverbrauch - - Das Osterpaket der Ampelkoalition enthält keine wesentlichen Anreiz zur Installation von PV-Anlagen auf privaten Dächern. Neue Betreiber erhalten nur dann mehr Geld, wenn sie den Strom komplett einspeisen. Außerdem fehlen Konzepte für Mieterstrom. - - (www.geb-info.de, 7.4.22)

Auf dem Weg zum klimaneutralen Strassenverkehr Würden 60% der konventionellen Benzin- und Diesel-betriebenen Personenwagen in der Schweiz bis 2050 auf «strombasierte» Fahrzeuge umgestellt, also Batteriefahrzeuge, wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge und mit synthetischen Treibstoffen betriebene Fahrzeuge, könnten deren Treibhausgas-Emissionen (THG) von heute rund sechs Mio t um jährlich zwei bis 4.5 Mio t reduziert werden. Dabei sind die Rahmenbedingungen entscheidend. (www.admin.ch, 7.4.22)

Schweizer Kernmaterialbestände im Ausland Seit Inkrafttreten des Kernenergiegesetzes und der Safeguardsverordnung müssen alle Kernmaterialbestände im Ausland, welche sich in Schweizer Besitz befinden, jährlich den Aufsichtsbehörden gemeldet werden. Das Bundesamt für Energie veröffentlicht heute die Bestandszahlen für das Jahr 2021. (www.admin.ch, 7.4.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Totalrevision der Stauanlagenverordnung sowie Verordnungsänderungen im Kernenergiebereich sowie im Anwendungsbereich des Elektrizitätsgesetzes mit Inkrafttreten Anfang 2023 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt zu den Revisionen der Stauanlagenverordnung (StAV), der Kernenergiehaftpflichtverordnung (KHV), der Verordnung über die Anforderungen an das Personal von Kernanlagen (VAPK) und der Verordnung über die Betriebswachen von Kernanlagen (VBWK), der Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse (NEV), der Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (VGSEB), der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV) sowie der Verordnung des UVEK über elektrische Niederspannungsinstallationen (V-UVEK NIV) ein Vernehmlassungsverfahren durch. - Datum der Eröffnung: 6. April 2022 - Vernehmlassungsfrist: 13. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 7.4.22)

7. April, WHO-Weltgesundheitstag: Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Gesundheit - Gesundheit und Klima müssen geschützt werden. Der Fonds Gesundes Österreich leistet einen Beitrag dazu, denn Gesundheitsförderung kann gleichzeitig auch das Klima schützen. (oekonews.at, 7.4.22)

Most States Are Failing on Building Codes, FEMA Says Thirty-nine states received the agency's lowest score, including many of the most disaster-prone | A new federal analysis gives all but a handful of states the lowest possible rating on the quality of their building codes, showing a widespread failure to protect people against windstorms and flooding through up-to-date building standards. | The Federal Emergency Management Agency categorized each state based on the stringency of its building codes–and put 39 states in the lowest category. | FEMA also rated each state on a 100-point scale. Nineteen states received a score of 0, including some of the nation's most disaster-prone states such as Louisiana, North Carolina and Pennsylvania. (www.scientificamerican.com, 7.4.22)

Kommentar zu Windkraft: Windparks im Meeres-Naturschutzgebiet? Das geht! Windräder im Naturschutzgebiet? Darf man das? Geht das? Es ist sogar unausweichlich. Ein Kommentar. (www.shz.de, 7.4.22)

Osterpaket wird nochmal aufgeschnürt Eine der bisher größten Energie-Reformen hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Ziel ist ein komplett erneuerbares Stromsystem bis 2035. Bei der Präsentation des Gesetzespakets kündigte Wirtschaftsminister Habeck bereits wieder Änderungen an den jetzt vorgesehenen Regelungen an. (www.klimareporter.de, 7.4.22)

500.000 Photovoltaik-Heimspeicher mittlerweile in Deutschland installiert Die Nachfrage wächst derzeit rasant, wie der BVES bei der Veröffentlichung seiner Marktzahlen für Speichersysteme bekanntgab. Bis zum Jahresende könnten 700.000 Photovoltaik-Heimspeicher in Deutschland in Betrieb sein. (www.pv-magazine.de, 7.4.22)

WWF: Thomas Häusler wird Projektleiter Von SRF zum WWF: Der Wissenschaftsjournalist kümmert sich bei der Umweltorganisation um die Themen Klima und Energie. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Jetzt oder nie – Neuer Sachstandsbericht des IPCC Die Verantwortlichen des aktuellen Sachstandsberichts sehen viele Chancen und ungenutzte Potentiale. So wird geschätzt, dass allein über grundlegende Verhaltensänderungen in den Sektoren Verkehr, Ernährung und Bauen die globalen Emissionen bis 2050 um bis zu 70 Prozent gesenkt werden können. Für diesen grundlegenden Wandel müssen aber laut Weltklimarat die rechtlichen Rahmenbedingungen und Infrastrukturen geschaffen werden. Ein Appell an die politischen Entscheider*innen weltweit. (www.greencity.de, 7.4.22)

Neues ETH-Einhorn: Climeworks holt 600 Mio. Franken In einer neuen Finanzierungsrunde hat das ETH-Spin-off Climeworks 600 Mio. Franken gesammelt. Damit wird das Unternehmen, das CO2 nachhaltig aus der Luft filtert, mit über einer Milliarde Franken bewertet. (ethz.ch, 7.4.22)

Energiewende-Paket: "Die Bundesregierung greift durch" Die Bundesregierung macht bei Wind- und Solarenergie Tempo. Klimaökonomin Kemfert erklärt, was das beschlossene Gesetzespaket bringt. Außerdem: Warum hat Deutschland bei Gazprom Germania die Kontrolle übernommen? (www.mdr.de, 7.4.22)

6.4.22

Lebensmittelverschwendung | Warum die Niederlande so erfolgreich im Kampf gegen Foodwaste sind In den Niederlanden werden heute 30 Prozent weniger Esswaren verschwendet. Wie haben sie das geschafft? Toine Timmermans weiss es. | … Erst warnten wir die Leute im Stil von «Du solltest kein Essen verschwenden». Besser funktionierten aber konkrete Anreize, wie man Reste verwerten kann. Die Verschwendung von Brot zum Beispiel ist ein riesiges Problem. Da haben wir einen Werbeclip kreiert, der zeigte, was man mit altem Brot alles zubereiten kann. Wichtig war auch die Informationskampagne zu Ablaufdaten. Sehr viel Abfall entsteht, weil die Leute die Daten nicht verstehen und noch gute Lebensmittel entsorgen. Viel lässt sich auch mit Portionengrössen bewirken. … (www.beobachter.ch, 6.4.22)

Kurzumfrage: Lieferengpässe bremsen Zubau bei Photovoltaik und Batteriespeichern Lieferengpässe von mehr als sechs Monaten auf bestimmte Komponenten wie Hybrid-Wechselrichter und Batteriespeicher sorgen nicht nur für Frust bei Endkunden und Installateuren. Sie blockieren auch die Inbetriebnahmen von Photovoltaik-Anlagen und können Installationsunternehmen in finanzielle Schieflage bringen. (www.pv-magazine.de, 6.4.22)

Klimaschutz: Robert Habeck bringt Förderpaket für erneuerbare Energien ein Die Bundesregierung will den Ausbau der erneuerbaren Energie stark fördern. Ziel ist es, bis 2030 mindestens 80 Prozent des Stroms umweltfreundlich zu beziehen. (www.zeit.de, 6.4.22)

Anmerkungen zu Niko Paechs Postwachstumsökonomie Niko Paech ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Vertreter der Postwachstumsbewegung, der insbesondere die Notwendigkeit suffizienzorientierter Wachstumskritik betont. Corinna Dengler und Matthias Schmelzer kritisieren diese Perspektive als zu eindimensional und plädieren stattdessen für weniger Individualethik, mehr Kapitalismuskritik und eine intersektionalere Gerechtigkeitsperspektive. Dabei ist auch die Rolle von sozialen Bewegungen nicht zu unterschätzen. (www.postwachstum.de, 6.4.22)

Ökos fallen nicht vom Himmel: Robert Habecks Agenda 2022 Wenn er in diesen Tagen das Wort ergreift, kriegen sogar die hartleibigsten grünen Streithansel Gänsehaut: Klimaschutzminister Robert Habeck ist auf der Suche nach Verbündeten schon in die konservativsten Köpfe vorgedrungen. (www.faz.net, 6.4.22)

Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking Material Change Index von Textile Exchange (www.eco-world.de, 6.4.22)

Der Nutzen des Klimaschutzes übersteigt seine Kosten deutlich – PIKs Elmar Kriegler im @ZDF anlässlich des #IPCCReport: @PIK_Klima (www.zdf.de, 6.4.22)

Vernehmlassung zum revidierten CO2-Gesetz – Casafair Casafair unterstützt die Stossrichtung der Vorlage zum revidierten CO2-Gesetz. Der Vorschlag des Bundesrats geht aber zu wenig weit. Die Landesregierung verzichtet aus nachvollziehbaren Gründen auf Instrumente, die im vergangenen Jahr das Gesetz an der Urne scheitern liessen. Ohne verpflichtende Massnahmen im Gebäudebereich ist das Gesetz aber ungenügend. | Das Herzstück des ursprünglichen CO2-Gesetzes fehlt im neuen Vorschlag: Verpflichtende Grenzwerte für die die CO2-Bilanz von Gebäuden. Der Ersatz von fossilen durch erneuerbare Heizungen bleibt damit weiterhin freiwillig. Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte lehren aber: Freiwilligkeit genügt hier nicht. Die jährliche Sanierungsrate im Schweizer Gebäudepark ist zu gering. Casafair fordert deshalb eine Verschärfung beim Heizungsersatz: In Neubauten sollen fossile Heizungen verboten werden. … (casafair.ch, 6.4.22)

Climate Report Offers Some Hope, but the Need for Action Is Urgent Sustained emissions reductions and the rapidly dropping costs of renewables were some positive notes in the latest IPCC installment (www.scientificamerican.com, 6.4.22)

Von Hitzschlag bis Hautkrebs: Gesundheitsrisiko Klimawandel Die Zahl der Hitzetage nimmt zu – und mit ihnen die Zahl der Kranken und Toten. Daten aus den vergangenen zwei Jahrzehnten belegen: Der Klimawandel betrifft auch die Medizin. Mit Steigerungsraten von mehreren Hundert Prozent, etwa bei Todesfällen durch Austrocknung. | Der Klimawandel gefährdet nicht nur Natur und Umwelt, sondern wird zunehmend auch zum Gesundheitsrisiko für Menschen. Anlässlich des Weltgesundheitstags an diesem Donnerstag hat das Statistische Bundesamt Zahlen der vergangenen 20 Jahre zusammengetragen. Die Entwicklung ist so deutlich wie erschreckend: Das Hautkrebsrisiko steigt, | Todesfälle durch Hitzschlag oder Sonnenstich nehmen zu, | vor allem der Flüssigkeitsmangel bei älteren Menschen wird zu einem massiven Problem. (www.oekotest.de, 6.4.22)

Indizes steigen: Wohnkosten: Haushaltsenergie wird deutlich teurer  Die laufenden Kosten für Strom und Heizen steigen stark an: Eine Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Wohnkosten in den letzten Jahren.  (www.shz.de, 6.4.22)

Raus aus Putins Falle Ein Bündnis aus sieben Nichtregierungsorganisationen geht mit einem Appell für eine schnellere Energie- und Verkehrswende an die Öffentlichkeit. Deutschland sei "viel zu abhängig von Kohle, Öl und Gas aus den Händen von Despoten". (www.klimareporter.de, 6.4.22)

Grüner Strom rund um die Uhr: Das beweist ein Hybridkraftwerk in Südholland In Haringvliet auf der Insel Goeree-Overflakkee in der Provinz Süd-Holland, rund 50 Kilometer südwestlich von Rotterdam, ist jetzt ein Kraftwerk in Betrieb genommen worden, dessen Konzept die Energiewende auch in Deutschland beflügeln könnte. Der auch in Mitteleuropa tätige schwedische Stromversorger Vattenfall hat hier ein Hybridkraftwerk in Betrieb genommen, das emissionsfrei Strom erzeugt, aber so konzipiert ist, dass es fast immer Strom ins Netz einspeisen kann. Das gelingt durch die Kombination von sechs Windgeneratoren mit einer Leistung von insgesamt 22 Megawatt, einer Freiflächen-Photovoltaikanlage mit 115.000 Solarmodulen, die es auf 38 bringen, und einem Batteriespeicher aus zusammen 288 Batterien, die in zwölf handelsüblichen Seecontainern untergebracht sind. (www.trendsderzukunft.de, 6.4.22)

Analysis: What the new IPCC report says about how to limit warming to 1.5C or 2C – Carbon Brief There are a range of ways to limit warming in line with global climate goals, according to the latest report from the United Nations' Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). | Scenarios limiting the world to below 2C generally reach net-zero CO2 in the "early 2070s", while those limiting warming to 1.5C reach net-zero in the "early 2050s". (www.carbonbrief.org, 6.4.22)

Windenergie: Planung erleichtern, Naturinteressen schützen Zusammen mit den Fraktionen der Klimaallianz (SP, GLP, EVP, AL) beauftragen die GRÜNEN den Zürcher Regierungsrat bevorzugte Gebiete für Windenergieanlagen im Richtplan, sogenannte Interessensgebiete, festzulegen. Damit soll zum einen die Planungssicherheit für Windanlagen verbessert, zum anderen die Anliegen des Natur- und Landschaftsschutzes berücksichtigt werden. | Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Motion «Interessensgebiete für Windenergieanlagen im Richtplan festlegen» (KR-Nr. 104/2022) (gruene-zh.ch, 6.4.22)

Mehr Tempo bei Erneuerbaren | WWF: Trotz Nachbesserungsbedarf – Osterpaket ein Fortschritt für dringend erforderliche Zeitenwende Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch mit dem sogenannten Osterpaket den ersten Teil des Klimaschutz-Sofortprogramms beschlossen. Das Osterpaket umfasst eine ganze Reihe von Gesetzesänderungen zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und der Netzinfrastruktur. | Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland: „Der Weltklimarat hat gerade unterstrichen, wie wichtig der Ausbau der erneuerbaren Energie ist, um unsere Klimaziele zu erreichen. Zudem zeigt die geopolitische Zeitenwende in Europa, wie wichtig der schnelle Ausstieg aus fossiler Abhängigkeit ist. Wie notwendig die drastische Beschleunigung bei Erneuerbaren und Netzausbau ist, berücksichtigt die Bundesregierung mit dem Osterpaket. Dies ist ein echter Fortschritt nach Jahren der Lethargie bei der Energiewende.“ … (www.wwf.de, 6.4.22)

Klimakrise | IPCC-Bericht: CO2-Emissionen weltweit bis 2030 halbierbar Laut Bericht des Weltklimarats muss dringend gehandelt werden. Die gute Nachricht: Die Emissionen weltweit lassen sich bis 2030 zu einem bezahlbaren Preis um die Hälfte reduzieren — wenn alle an einem Strang ziehen (www.freitag.de, 6.4.22)

«Wir haben das Know-how» | Wachstumsstrategie für Solar und Wind bis 2030 Der Ausbau von klimafreundlichem Strom ist das A und O der Energiewende — in der Schweiz und in Europa. Als grösste Schweizer Produzentin von erneuerbaren Energien will Axpo weiter massgeblich dazu beitragen: 10 GW Solarparks und 3 GW Windenergieanlagen will Axpo bis 2030 zubauen. Christoph Sutter, Head Renewables bei Axpo, ordnet für uns diese Zahlen ein. (www.axpo.com, 6.4.22)

Streit um Gasstopp: "Abstiegsszenario" für Bayern? Expertin kontert Söder Was passiert, wenn plötzlich kein Gas mehr aus Russland fließt? Bayerns Ministerpräsident Söder will das verhindern. Er fürchtet um die heimische Wirtschaft. Dabei sind seine Sorgen hausgemacht — sagt die Ökonomin Claudia Kemfert. | #Bayern hat Standortnachteil durch Gas und Atom und sollte besser so schnell wie möglich #erneuerbare Energien ausbauen und 10 h Regel Wind abschaffen. Die Lösung heißt "ASSA-Kombination": ausweichen, speichern, sparen, ausbauen! @CKemfert (www.t-online.de, 6.4.22)

Bundesrat erweitert zwei Infrastrukturkonzessionen im Raum Zürich Bei den Konzessionen geht es zum einen um die Verlängerung der Glattalbahn von Zürich-Flughafen bis Kloten sowie um eine neue Tramstrecke in der Stadt Zürich von der Haltestelle Radiostudio nach Holzerhurd. Damit die Projekte verwirklicht werden können, hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 6. April 2022 die Erweiterung der entsprechenden Infrastrukturkonzessionen gutgeheissen. | Seit Ende 2010 verbindet die Stadtbahn Glattal (Glattalbahn) Dübendorf über Wallisellen, Oerlikon und Glattbrugg mit dem Flughafen Zürich. Die Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) sehen vor, die Linie Richtung Kloten zu verlängern. Die rund drei Kilometer lange, doppelspurig geführte Neubaustrecke soll oberirdisch vom Flughafen über das Zentrum der Stadt Kloten bis zum Industriegebiet Steinacker verlaufen. | In der Stadt Zürich wollen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) eine Direktverbindung von Affoltern bis zum Hauptbahnhof bzw. ins Stadtzentrum umsetzen. … (www.uvek.admin.ch, 6.4.22)

Blockaden überwinden: Kreativität kommt über die Ränder Kreativität beginnt, wenn man den Gedanken freien Lauf lässt. Etwas Neues zu schaffen, bedeutet einfach loszulegen und nicht darauf zu warten, dass einem eine Idee zufliegt. Das habe ich jetzt am Ende meines Studiums gelernt. | Vor zwei Monaten hatte ich noch mit meiner Kreativität angegeben, dass mein Kopf eine Ideenmaschine sei — und jetzt sitze ich hier und die Maschine produziert nicht. Mein Kopf ist gerade eher wie Schrödingers Katze, voll und gleichzeitig leer. Ich habe ein Semester recherchiert und mein Thema wie auch meinen Kopf mit Inhalt gefüllt. Dieser Inhalt steckt jetzt fest und kommt nicht raus. Das Einzige was raus kommt, sind Verzweiflungs- und Wuttränen. | Ich bin wütend auf mich selbst, weil ich nichts schaffe. Ich bin wütend, weil ich so viele Ideen habe, sie aber nicht in Kreativität umsetze. Ich bin wütend, weil ich nicht in den Flow komme, den ich bei der Bachelorthesis hatte. Und ich bin wütend, dass ich nicht mal vernünftig prokrastiniere, … (www.dabonline.de, 6.4.22)

Was Kim Stanley Robinson geprägt hat Kim Stanley Robinson ist einer der radikalsten Erzähler des Klimawandels unserer Zeit, wie auch Autor Fritz Heidorn in seinem neuesten Buch feststellt. Darin beschreibt Heidorn auch, wie Robinson zur Science Fiction gekommen ist und wer ihn besonders geprägt hat. | Kim Stanley Robinson wurde am 23. März 1952 in Waukegan, Illinois, geboren und zog mit seinen Eltern zwei Jahre später nach Orange County, Kalifornien. Zur Science-Fiction kam der junge Student Robinson 1971 und im Laufe seines Studiums der Literaturwissenschaft an der University of California San Diego wuchs sein Interesse an dieser Literaturgattung. 1974 schloss er das Studium erfolgreich mit einem Bachelor of Arts ab. In dieser Zeit entstand auch die Idee für eine Romantrilogie, die sich mit unterschiedlichen Zukunftsentwicklungen von Süd-Kalifornien beschäftigen sollte. Zwischen 1986 und 1990 entstanden: Das Wilde Ufer, Goldküste, Pazifische Grenze. (www.tor-online.de, 6.4.22)

Energiepolitischer Ausblick – wie Sie beim Blick nach vorne mehr Aspekte erfassen Wie kann es gelingen, den Blick auf Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu schärfen? Drei konkrete Tipps für Entscheider und Gestalter. | Ich bin eingeladen, Sie zum energiepolitischen Ausblick zu beraten. Damit Sie neugierig in die Zukunft blicken, vielleicht sogar einen energiepolitischen Blick bis 2030 wagen, dazu möchte ich Ihnen das Rüstzeug auf den Weg geben. Doch wer bin ich eigentlich — und wer sind Sie? | Erstens: Sprechen Sie mit Menschen, die extrem skaliert haben. | Zweitens: Umgeben Sie sich häufiger mit Menschen, die erheblich jünger als Sie sind. | Drittens: Stellen Sie in Gedanken die Welt auf den Kopf – gäbe es einen Weg zurück? | Von der Passivität zur Aktion: Denken Sie in großen Schritten (www.energie-klimaschutz.de, 6.4.22)

Was Deutschland meiden muss Der Wirtschaftsminister macht mit einer Vorfahrtsregel Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energieträger. Doch klar ist: Für eine unabsehbar lange Übergangszeit ist hierzulande weiter ein Energiemix unabdingbar, der sich stark auf Gas, Öl, Kohle und Atomkraft stützt. (www.faz.net, 6.4.22)

Wachsendes Interesse an alternativen Kraftstoffen Landwirte würden gern auf mehr Methan als Treibstoff bei ihren Nutzfahrzeugen setzen. In vielen Regionen Deutschlands fehlt es allerdings an geeigneten Gastankstellen. (www.energie-und-management.de, 6.4.22)

Spielerischer Zugang zum Thema Radioaktive Abfälle für Jugendliche Wo lagert die Schweiz dereinst ihre radioaktiven Abfälle? Ein Thema, das heute beschäftigt, aber insbesondere für die kommenden Generationen relevant sein wird. Mit einem Rollenspiel, das das Bundesamt für Energie entwickelt hat, sollen junge Menschen für das Thema sensibilisiert werden. | Das Rollenspiel ist eine fiktive und ergebnisoffene Nachstellung eines Vorganges, wie er sich bei der Suche nach dem geeignetsten Standort für die an der Oberfläche eines Tiefenlagers notwendigen Anlagen (Oberflächenanlagen) abgespielt haben könnte. Seit über einem Jahrzehnt beschäftigen sich die Mitglieder der Regionalkonferenzen in den drei Standortregionen mit dem Standortauswahlverfahren. Die Jugendlichen von heute und die künftigen Generationen werden indes für den Bau, den Betrieb und den Verschluss des Lagers zuständig sein. Dabei geht es insbesondere auch darum, dass nicht vergessen geht, was da unten im Boden lagert. (energeiaplus.com, 6.4.22)

Rotordurchmesser 236 Meter: Siemens Gamesa baut riesiges recycelbares Windrad In letzter Zeit machte das deutsch-spanische Unternehmen Siemens Gamesa vor allem mit schlechten Nachrichten Schlagzeilen. Denn das Unternehmen fuhr wiederholt höhere Verluste ein als geplant. Dies wiederum verhagelte auch dem ehemaligen Dax-Konzern Siemens Energy die Bilanz. Technologisch gehört Siemens Gamesa aber weiterhin zu den weltweit führenden Unternehmen in Sachen Windkraft. Dies stellen die Ingenieure des Konzerns nun unter anderem mit der Windturbine SG 14-236 DD unter Beweis. Es handelt sich um die bisher größte Turbine des Unternehmens. Die einzelnen Rotorblätter haben jeweils eine Länge von 115 Metern. Insgesamt kommt die Konstruktion damit auf einen Rotordurchmesser von 236 Metern. Damit lässt sich eine Windfläche von 43.500 Quadratmetern abdecken. … (www.trendsderzukunft.de, 6.4.22)

Wer den Medien vertraut, sieht optimistischer in die Zukunft Schweizerinnen und Schweizer, welche den Medien vertrauen, sehen grundsätzlich mehr Chancen für positive Veränderungen und sind zufriedener mit der Demokratie. (www.watson.ch, 6.4.22)

Max Weishaupt: Neue Luft/Wasser-Wärmepumpe Nach der modulierenden Luft/Wasser-Wärmepumpe „Biblock „WBB 12“ (3 bis 10 kW) im Jahr 2019 bietet Weishaupt jetzt eine weitere Baugröße an. Die neue „Biblock WBB 20“ ­leistet zwischen 5,6 bis und 16,6 kW (bei A2/W35). Herausragend sei ihr „extrem leiser und effizienter Betrieb“ sowie das moderne und ansprechende Außengerät, welches über einen großflächigen Verdampfer mit spezieller BlueFin-Beschichtung für erhöhten Korrosionsschutz verfüge.  (www.ikz.de, 6.4.22)

Wissenschaftler fordern mehr Begleitforschung für Agri-Photovoltaik Die Arbeitsgruppe Agri-Photovoltaik schlägt eine Kombination von Feldforschung und Agri-Photovoltaik-Modellprojekten als so genannte „Living Labs“ vor. Aus den Ergebnissen könnte ein differenziertes Agri-Photovoltaik-Förderprogramm abgeleitet werden. Zur Arbeitsgruppe gehören unter anderem das Fraunhofer ISE und die Universität Hohenheim. (www.pv-magazine.de, 6.4.22)

Hochtemperaturwärmepumpen für Industrieprozesse Mit einem Anteil von insgesamt 25 Prozent des Energiebedarfs in der EU ist die Industrie ein wichtiger Akteur, um die Klimaziele zu erreichen. Zur Dekarbonisierung der industriellen Produktion sind sowohl Effizienzsteigerungen als auch neue Prozesse auf der Basis erneuerbarer Energien erforderlich. | Industrielle Wärmepumpen wandeln ungenutzte Abwärme in hochwertige Prozesswärme um und erhöhen so die Energieeffizienz der Prozesse und tragen zur Elektrifizierung bei. Dadurch lassen sich die CO2-Emissionen und der Primärenergieverbrauch erheblich reduzieren. Eine aktuelle Studie stellt den Prozesswärmebedarf und die Verfügbarkeit von Abwärme in den Sektoren Papier, Chemie, Raffinerie und Lebensmittel gegenüber. Der Prozesswärmebedarf 100 Grad Celsius nimmt der Wärmebedarf in allen Branchen deutlich zu, dies wird auf den Dampfbedarf zurückgeführt. … (enaw.ch, 6.4.22)

Verkehrssicherheit: Kampagne „Rad nimmt Rücksicht“ stößt auf viel Resonanz Die Landeshauptstadt Stuttgart erfährt eine große Resonanz zur - Verkehrssicherheitskampagne „Rad nimmt Rücksicht“. Seit Montag wird auf vielen Kanälen das umsichtige und vorsichtige Verhalten von Radfahrenden gegenüber Fußgängerinnen und Fußgängern thematisiert. (www.stuttgart.de, 6.4.22)

Wärmepumpe statt Erdgas? Anschaffungskosten können sich auszahlen Einer Verivox-Analyse zufolge werden Wärmepumpen aufgrund der gestiegenen Energiepreise immer attraktiver für Verbraucherinnen und Verbraucher. | Die Heizkosten, unter anderem die Gaspreise in Deutschland, sind stark angestiegen* — eine von mehreren finanziellen Folgen des Ukraine-Kriegs, weshalb viele Verbraucherinnen und Verbraucher über einen Wechsel weg vom Gas nachdenken. Einer Analyse des Vergleichportals Verivox nach, wie das Unternehmen mitteilt, werden zudem Wärmepumpen immer attraktiver für Verbraucherinnen und Verbraucher. (www.merkur.de, 6.4.22)

Architekturkolumne: 800'000 Quadratmeter leere Büros: Ballast oder Chance? Home-Office und Co. führen zu weniger Platzbedarf in traditionellen Büroräumen, die nun überall leer stehen. Unsere Autor:innen finden: «Unsere Baukultur ist momentan nicht in der Lage, intelligent mit bestehenden Bürobauten umzugehen.» Das prominenteste Zürcher Beispiel liegt entlang der Thurgauerstrasse mit ihren grossen Bürokomplexen. Diese sollen aber nicht abgerissen werden. Denn: «In einem innovativen Umgang mit solchen Bauten kann man Räume entwerfen, die in einem Ersatzneubau nicht denkbar wären.» | Der Orion-Komplex in Zürich-West: 1989 gebaut, 30‘000 Quadratmeter Nutzfläche, 2019 ersetzt. Das Mythenschloss am Mythenquai: 1987 gebaut, 20‘000 Quadratmeter Nutzfläche, 2020 abgebrochen. Das Verwaltungszentrum der Zürich Versicherung in Wiedikon: 1980 gebaut, 40‘000 Quadratmeter Nutzfläche, zurzeit im Abbruch. (tsri.ch, 6.4.22)

Fotovoltaik-Ausbau setzt Parteien unter Strom Der Landtag beschließt am Donnerstag - wie berichtet - die Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energie. „Wir setzen damit ganz neue Maßstäbe“, erklärt SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. Kritik an der Vorgangsweise kommt hingegen von ÖVP und Grünen. (www.krone.at, 6.4.22)

Bundesrat will Lebensmittelverschwendung bis 2030 halbieren Der Bund will mit Unternehmen im Lebensmittelsektor eine Vereinbarung treffen. Das soll Foodwaste reduzieren. (www.srf.ch, 6.4.22)

Deutschland will den Ökostrom Ab 2035 soll Strom in Deutschland fast vollständig durch erneuerbare Energien erzeugt werden und somit nahezu treibhausgasneutral sein. Bundeswirtschaftsminister Habeck stellte dazu einen Katalog von Maßnahmen vor. (www.dw.com, 6.4.22)

Der Klimawandel als unterschätzter Risikofaktor für die Trinkwasserhygiene - -   - Das Jahr 2020 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. War es ein Ausreißer? Nein, denn neun der zehn wärmsten Jahre in Deutschland fallen in das 21. Jahrhundert. Diese Tatsache zeigt uns, dass zukünftig extreme Wetterereignisse, wie zum Beispiel Hitzewellen oder Dürren, häufiger auftreten werden. Aber warum beeinflusst der Klimawandel auch die Trinkwasserhygiene in unseren Gebäuden? - Grundlagen der Trinkwasserhygiene - - Das Risiko des Wachstums und der Vermehrung von Legionellen in Trinkwasserinstallationen von Gebäuden wurde in der Vergangenheit in erster Linie im Trinkwasser Warm – besonders Trinkwassererwärmer und zugehörigen Warmwasser- bzw. Zirkulationsleitungen – gesehen. Die Trinkwasserverordnung regelte daher im §14 die gesetzliche Untersuchungspflicht auf Legionellen nur für Großanlagen zur Trinkwassererwärmung. Publikationen spätestens ab Mitte 2010 machen aber deutlich, dass erhebliche Kontaminationen mit Legionellen auch im kalten Trinkwasser (PWC) erwartet werden müssen. Und das kommt nicht von ungefähr. - - Einfluss innerer Wärmelasten - - In Installationsbereichen beispielsweise sorgen neben warmgehenden Leitungen der Sanitär und Heizungstechnik weitere Wärmequellen – etwa aus >| (www.ikz.de, 6.4.22)

Was bedeutet ein Importstopp für russische Kohle? Wie bei Erdgas und Erdöl ist Deutschland auch bei der Steinkohle zu einem großen Teil abhängig von Russland. Die Importe können zwar schneller ersetzt werden als bei Öl und Gas - entscheidend ist aber das Timing. (www.dw.com, 6.4.22)

Photovoltaik: Wann sich Stecker-Solargeräte für den Balkon lohnen Photovoltaik auf dem Dach geht nicht? Vielleicht ist Platz auf dem Balkon für eine Solar­anlage. Was Sie wissen sollten, wenn Sie eine Mini-PV-Anlage einrichten. (www.test.de, 6.4.22)

Analyse zu Schwedens Corona-Politik – «Wissenschaftliche Erkenntnisse systematisch ignoriert» Eine soeben erschienene Studie stellt dem Schwedenmodell ein vernichtendes Zeugnis aus. Für die Zukunft sollten auch Schweizer Massnahmenkritiker daraus ihre Lehren ziehen. | 1) Fakten und Experten ignorieren kann tödlich sein. 2) Eigenverantwortung reicht in kollektiven Problemen nicht aus. Gilt für Covid-19 wie Klima. Und was macht die CH? Beratendes Gremium OcCC abschaffen, und zahnloses CO2 Geset @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.22)

Gut ausgestaltet sind #ZEV & #Energiegemeinschaften für die Gesellschaft und #Verteilnetzbetreiber die richtige Massnahme, sagte Carsten Schroeder, Leiter Strat. Asset Mgmt. Netze bei ewz, als Referent an der gestrigen Veranstaltung von @S @ewz_energie (www.ewz.ch, 6.4.22)

Österreich hat heute Welterschöpfungstag erreicht Österreich hat mit heute, 6. April, den individuellen Welterschöpfungstag erreicht. Das bedeutet, dass ab sofort mehr Rohstoffe in Anspruch genommen werden als die Erde im gesamten Jahr erneuern kann. Ein Umdenken sei daher unumgänglich, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 6.4.22)

Modellregion Lausitz Nach einer erfolgreichen Zwischenbegutachtung stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung weitere sechs Millionen Euro für eine zweite Förderphase des WIR!-Bündnisses Land-Innovation-Lausitz (LIL) bereit. Im Bündnis erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU Cottbus-Senftenberg und des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) seit 2019 Strategien zur Stärkung der vom Struktur- und Klimawandel besonders betroffenen Lausitz durch eine zukunftsfähige Landwirtschaft. - Ziel des Verbundvorhabens Land-Innovation-Lausitz ist es, neue Wertschöpfungsketten für die Bioökonomie zu schaffen, um nachhaltige Kreisläufe und die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen in der Landwirtschaft zu etablieren. „In den letzten drei Jahren sind mehr als zehn spannende Projekte gestartet, die jetzt schon erste Impulse setzen“, sagt Bündnis-Co-Sprecher Prof. Michael Schmidt von der BTU Cottbus-Senftenberg und ergänzt: „In der zweiten Förderphase entwickeln wir wegweisende Konzepte, mit denen wissenschaftlich-technische Innovationen, die in der ersten Phase entstanden sind, miteinander verbunden und marktfähig gemacht werden.“ - Brandenburgs Forschungsministerin Dr. Manja Schüle: „Was passiert, wenn die Bioökonomie- und Nachhaltigkeits-Expertise des Leibn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.4.22)

1) Fakten und Experten ignorieren kann tödlich sein. 2) Eigenverantwortung reicht in kollektiven Problemen nicht aus. Gilt für Covid-19 wie Klima. Und was macht die CH? Beratendes Gremium OcCC abschaffen, und zahnloses CO2 Geset @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.22)

Erdmannpeisker: Baden kann zu Hochwasser führen Die Agentur bringt in der Ökumenischen Kampagne die Nord-Süd-Zusammenhänge auf den Punkt. (www.persoenlich.com, 6.4.22)

Wirtschaftswissenschaftlerin: „Eine Generation von Narzissten“ Die Wirtschaftswissenschaftlerin Victoria Berg hat narzisstisches Verhalten erforscht. Im Interview spricht sie darüber, warum junge Männer und Frauen um die 30 Jahre die höchsten narzisstischen Werte haben – und was daraus folgt. (www.faz.net, 6.4.22)

Schulfach "Digitale Grundbildung" mit Inhalten von Coding bis Fake News geht in Begutachtung Der Lehrplan Digitale Grundbildung" geht in vierwöchige Begutachtung. Läuft alles glatt, startet dieses neue Fach ab Herbst mit einer Stunde pro Woche. (www.diepresse.com, 6.4.22)

Mehr Tempo bei der Energiewende: Habecks Osterpaket Mit einem dicken Gesetzespaket will der Klimaminister die Energiewende forcieren. Und sein Ministerium sitzt bereits an den nächsten Konzepten. mehr... (taz.de, 6.4.22)

Deutscher Erdbeobachtungssatellit soll Zustand der Erde zeigen Alles Material auf der Oberfläche der Erde reflektiert Sonnenlicht in einer charakteristischen Art und Weise, einer sogenannten Spektralsignatur. Diese Signatur kann der Umweltsatellit „EnMAP“ „lesen“. „EnMAP“ steht für „Environmental Mapping Analysis Program“. (www.welt.de, 6.4.22)

Green Business Switzerland stellt 39 Unternehmen für den «Green Business Award» vor. Der Preis zeichnet Schweizer Firmen aus, die ökonomischen Erfolg mit ökologischem Impact am besten verbinden. Wir drücken allen nom @WWF_Schweiz (, 6.4.22)

Folgen eines Importstopps für Öl und Gas für die Schweiz und die EU Es würde die Schweiz Milliarden Franken kosten an verlorenem Wirtschaftswachstum, wenn ab sofort kein Gas und Erdöl aus Russland mehr bezogen werden würde. Doch ein Ökonom sagt, Europa müsse bereit sein, solche Kosten auf sich zu nehmen. (www.watson.ch, 6.4.22)

Agri-Photovoltaik: Stromproduktion beim Gemüseanbau Oben die Sonne anzapfen, unten Kartoffeln ernten: Mit Agri-Photovoltaik kann man grünen Strom und Lebensmittel auf derselben Fläche produzieren. | Ein Lösungsansatz: Doppelt ernten auf gleicher Fläche. Agri-Photovoltaik (Agri-PV) heißt die Technologie, mit der sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen. Sie bringt Ökostromerzeugung und Landwirtschaft buchstäblich unter ein gemeinsames Dach. Das Grundprinzip klingt so simpel wie einleuchtend: Solarmodule werden mithilfe von Spezialgerüsten meist in drei bis fünf Metern Höhe über landwirtschaftlichen Flächen installiert. | Auf diese Weise lässt sich der Platz doppelt nutzen: unten für den Obst- und Gemüseanbau und oben für eine saubere Energieerzeugung. „Das reduziert die Konkurrenz um landwirtschaftliche Flächen und trägt zu einer effizienteren Landnutzung bei“, sagt Max Trommsdorff vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE. Der gelernte Volkswirt leitet ein Forschungsteam für Agri-Photovoltaik in Freiburg. (www.nationalgeographic.de, 6.4.22)

Instead of Trump's Wall, Let's Build a Border of Solar Panels Donald Trump has repeatedly called for Mexico to build a wall between our countries. There is indeed a way that Mexico could create a barrier between the US and Mexico, one constructed exclusively on the Mexican side, with substantial benefits for both countries and the planet: a solar border. | Sunlight in the northern deserts of Mexico is more intense than in the US Southwest because of the lower latitude and more favorable cloud patterns. And construction and maintenance costs for solar plants in Mexico are substantially lower. Thus, building a long series of such plants all along the Mexican side of the border could power cities on both sides faster and more cheaply than similar arrays built north of the border. | Solar energy is already being generated at lower prices than those of coal. With solar plants along vast stretches of the almost 2,000-mile US-Mexico border on the Mexican side, a new high-voltage direct-current (HVDC) grid could be set up to transmit energy efficiently … (www.anthropocenemagazine.org, 6.4.22)

Gesundheitsrisiken wegen Hitze und Sonne steigen - Der Klimawandel gefährdet nicht nur Natur und Umwelt, sondern kann zunehmend auch zum Gesundheitsrisiko für Menschen werden. Nicht nur die Zahl der Hautkrebsbehandlungen ist gestiegen.Gesundheitliche Schäden durch extreme Hitze und zu viel Sonne haben im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre zu jährlich 1.519 Krankenhausbehandlungen und 19 Todesfällen geführt. Das geht aus einer Statistik zum Weltgesundheitstag an diesem Donnerstag hervor, die am Mittwoch in Wiesbaden veröffentlicht wurde. Weit über dem Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 lagen diese Zahlen im Jahr 2015. Damals gab es 2.322 Krankenhausfälle und 60 Todesfälle, die auf Hitze oder zu starkes Sonnenlicht zurückgeführt werden. - Mehr Hautkrebsbehandlungen - Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Deutschland hat in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81% mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000. Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstages am Donnerstag mit, der sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem Thema Klima- und Gesundheitsschutz widmet. An Hautkrebs starben im Jahr 2020 etwa 4.000 Menschen. Das waren 53% mehr als im Jahr 2000 mit 2.600 solcher Todesfälle.Sonnenbrand kann gefährlich sein. Daher ist es wichtig, sich mit Sonnencr >| (www.oekotest.de, 6.4.22)

Auf der Suche nach einer neuen Diskurskultur Superfood, Kräutertees und Kurkuma Latte erfreuen sich großer Beliebtheit, denn sie vermitteln neben dem Genuss auch das wohlige Gefühl, der Gesundheit etwas Gutes zu tun. Schließlich hält Mutter Natur noch immer die besten Gaben für uns zivilisationsmüde Menschen bereit — oder? Solchen romantischen Vorstellungen erteilt Biochemikerin Dr. Petra Schling in der neuen Ausgabe des Skeptiker eine Absage — und betont, wie wichtig dennoch Genuss für unser Wohlbefinden ist. In einem weiteren ausführlichen Beitrag diskutieren Adriano Mannino und Marina Moreno Ansätze zu einer produktiven Streitkultur. (hpd.de, 6.4.22)

Immense Flächen für Windenergie werden frei Der vorgeschriebene Abstand von mindestens 15 km um Flugnavigationsanlagen und Wetterradaren, war das größte Flächenhemmnis für den Bau neuer Windenergieanlagen. Dieser soll deutlich verkleinert werden, was immense Windkraftkapazitäten frei macht. (www.energiezukunft.eu, 6.4.22)

300 Mio. Ökoförderung gegen Gasabhängigkeit Durch den russischen Invasionskrieg bekommen viele Länder ihre starke Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu spüren. Umweltministerin Leonore Gewessler erklärte im Pressefoyer nach dem Ministerrat, dass Österreich diese Abhängigkeit nicht „von heute auf morgen“ beenden könne. Mit zusätzlichen 300 Millionen Euro für die Förderung von erneuerbarer Energie soll dies aber schneller gelingen, versprach die Ministerin. (www.krone.at, 6.4.22)

Gewerkschafter über Sanktionen: „Schwere wirtschaftliche Folgen“ Erdgas ist nicht nur zum Heizen notwendig, sondern auch die Grundlage der Industrie, erklärt Michael Vassiliadis von der IG Bergbau, Chemie, Energie. mehr... (taz.de, 6.4.22)

FDP will Ökostrom-Paket nur unter Vorbehalt zustimmen Die Stromversorgung soll 2035 fast vollständig auf erneuerbaren Energien beruhen. Die FDP fordert Nachbesserung des Gesetzespaket, heißt es aus Regierungskreisen. (www.tagesspiegel.de, 6.4.22)

Neue Risiken: alternde Staudämme Tausende von grossen Staudämmen auf der ganzen Welt sind älter als 50 Jahre. Sie haben somit ihre ursprüngliche Lebensdauer überschritten. Sind sie daher nicht mehr sicher? Die Sanierung des Verzasca-Staudamms in der Schweiz stehen für einen sicherheitsgerechten Umgang einer Talsperre mit der Alterung und den Folgen des Klimawandels. (www.higgs.ch, 6.4.22)

Eine außergewöhnlich hohe Sonnenscheindauer trat im März 2022 nicht nur in Deutschland, sondern in weiten Bereichen Europas auf, wie Auswertungen von Satellitendaten zeigen: @DWD_klima (twitter.com, 6.4.22)

Studentisches Engagement für nachhaltige Entwicklung fördern Die beiden schweizweiten Initiativen «U Change» und «Focus Sustainablity» fördern das Engagement von Studierenden in der nachhaltigen Entwicklung. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die Hochschule Luzern Projekte in diesem Rahmen ideell und finanziell nach ihren Möglichkeiten. (www.hslu.ch, 6.4.22)

Wie Pilze miteinander „sprechen” | Elektrische Signale der Pilze ähneln in ihrer Struktur einer Sprache Gesprächige Pilze: Ähnlich wie Nervenzellen sind Pilze offenbar in der Lage, mit Hilfe elektrischer Signale miteinander zu kommunizieren — und verfügen dabei sogar über eine Art Sprache mit unterschiedlich großem Wortschatz. Mathematische Analysen der Struktur dieser Signale enthüllen, dass sie in Sequenzen auftreten, die der Abfolge von Wörtern in menschlichen Sprachen ähneln. Verschiedene Pilzarten erzeugen dabei unterschiedlich komplexe „Sätze“, wie ein Forscher ermittelt hat. (www.scinexx.de, 6.4.22)

Genug geforscht Drei promovierte Klimawissenschaftler:innen erzählen, warum sie aus der Forschung ausgestiegen sind — und welches Engagement in Krisenzeiten wirklich sinnvoll ist. (transform-magazin.de, 6.4.22)

"H2 vor Ort" plant Netzumwandlung zur Klimaneutralität Die Initiative "H2 vor Ort" hat erstmals ein standardisiertes Verfahren vorgelegt, mit dem die Gasnetzgebietstransformation für den Wechsel auf Wasserstoff geplant werden kann. (www.energie-und-management.de, 6.4.22)

Thüga fordert schnelle Anpassung bei Fernwärme Die Stadtwerkegesellschaft Thüga hat ein Positionspapier zur Fernwärme veröffentlicht. (www.energie-und-management.de, 6.4.22)

Ein Wald als Geschenk für den Klimaschutz Ein Zeichen fürs Klima setzen: Seit 100 Jahren besteht die Holzschuh-Manufaktur woody in Müllnern bei Sittersdorf. Holz ist der wichtigste Rohstoff für die biegsamen Sohlen, die mittlerweile den Weltmarkt erobern. Zum Jubiläum wurde ein Aufforstungsprojekt gestartet: „Für ein gutes Klima werden 1500 Bäume gepflanzt.“ (www.krone.at, 6.4.22)

Mehr Erneuerbare braucht die Welt Erneuerbare Energien machen Nationen unabhängiger, sind notwendig für die Klimaziele und bereits heute oft die günstigste Alternative am Markt. Doch der weltweite Ausbau geht noch immer zu langsam voran. (www.energiezukunft.eu, 6.4.22)

Baumgrenze in den Alpen wandert in die Höhe Bäume in den bayrischen Alpen wachsen in größeren Höhen als noch vor 170 Jahren. Diese Aussage kann ein Forscherteam der Hochschule Weihenstephan anhand von Daten aus einem Bürgerforschungsprojekt und einem sehr alten Buch treffen. (www.energiezukunft.eu, 6.4.22)

2363 km allein durch die Alpen: «Blonde Zöpfe, lackierte Nägel – man traute es mir nicht zu» Die Bündnerin Christina Ragettli (29) wanderte in vier Monaten auf der Via Alpina quer durch Europa. Sie sagt, womit sie am meisten kämpfte und wie das Abenteuer sie geprägt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.22)

Die Baubranche setzt auf Abriss – doch das kostet viel Energie, und für das Klima gibt es bessere Lösungen Alte Häuser abreissen und von Grund auf neu bauen liegt im Trend. Doch dabei geht viel graue Energie in Form von Strom, Gas und Öl verloren. Oft sind Gebäudesanierungen ökologisch sinnvoller. (www.nzz.ch, 6.4.22)

Dringend gesucht: Schrott Während der Pandemie sind die Preise für Stahlschrott in die Höhe geschossen. Der Krieg in der Ukraine verschärft die Preissteigerungen zusätzlich. Auch langfristig ist keine Entspannung in Sicht: Der Kampf gegen den Klimawandel macht aus dem Abfallprodukt ein rares Gut. (www.nzz.ch, 6.4.22)

Bundesrat startet Vernehmlassung zur Anpassung verschiedener Verordnungen im Energiebereich Der Bundesrat hat am 6. April 2022 die Vernehmlassung zu Änderungen verschiedener Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Das Revisionspaket passt die Stauanlagenverordnung dem Stand der Technik an, passt Regelungen im Kernenergiebereich an, regelt die Abgeltung des Bundes an das Eidgenössische Starkstrominspektorat für die Marktüberwachung und beseitigt Ungleichbehandlungen kleinerer Installationsunternehmen. (www.admin.ch, 6.4.22)

IWF begrüsst angesichts globaler Risiken vorausschauende Politik der Schweiz Eine Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF) führte vom 23. März bis 6. April 2022 die diesjährige Länderprüfung der Schweiz durch. Der IWF stellt fest, dass sich die Schweizer Volkswirtschaft 2021 kräftig vom Pandemie-Einbruch erholt hat. Für 2022 geht der IWF von einem weiterhin überdurchschnittlichen Wachstum von 2,2 Prozent aus. Die Unsicherheiten sind jedoch hoch und erfordern eine vorausschauende Politik, die angemessen auf Risiken wie Energieknappheit, eine Gefährdung der Preisstabilität oder neue Pandemiewellen reagieren kann. Zugleich soll die Politik die längerfristigen Herausforderungen der demographischen Alterung und des Klimawandels angehen. (www.admin.ch, 6.4.22)

Leistbares Wohnen mit geförderten Sanierungen Sanierungsmaßnahmen in Wohnungen und Altbaugebäuden können die Energiekosten spürbar senken und tragen somit dazu bei, dass das Wohnen in Wien leistbar bleibt. Wenn etwa die Fassade eine moderne Wärmedämmung braucht, das Dach oder die Heizung erneuert werden muss oder die Fenster ausgetauscht werden müssen, unterstützt die Stadt Wien im Zuge der Sanierungsoffensive „Wir SAN Wien“ mit neuen Beratungsangeboten und stellt verschiedene Förderungen bereit. (www.krone.at, 6.4.22)

EU-Kommission schlägt Verkaufsende für neue Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 vor - EU-Unterausschuss schickt Bericht zur EU-Zukunftskonferenz ins Plenum (oekonews.at, 6.4.22)

1.500 Euro Solarbonus bei fossilem Kesseltausch - In Österreich müssen 1,4 Mio. Kessel mit Öl und Gas durch erneuerbare Energie ersetzt werden. Damit das schneller gelingt, wurde die Förderaktion „Raus aus Öl und Gas“ um einen Solarbonus ergänzt. (oekonews.at, 6.4.22)

5.4.22

Neuer Verhaltenskodex Am 5. April haben am Bischofssitz in Chur die Verantwortlichen von Bistumsleitung und Kantonalkirchen sich auf den Verhaltenskodex zur Vorbeugung von Machtmissbrauch und Übergriffen verpflichtet. Die Präventionsfachfrau Karin Iten erklärt, um was es geht. (www.zhkath.ch, 5.4.22)

Erklärung des Ministeriums und acht hessischen Netzwerken zu „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ „In Hessen ist kein Platz für Klimawandelleugnung, Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Ideologien“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für den CO2-Anstieg in der Erdatmosphäre der Mensch verantwortlich ist. Trotzdem gibt es Interessensgruppen, die pseudowissenschaftliche Zweifel an der Klimakrise streuen. Gleichzeitig versuchen rechtsextreme Organisationen den Natur- und Umweltschutz mit völkischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten zu vereinnahmen. Diesen Desinformationen, Verschwörungstheorien und rechten Erzählungen treten wir zusammen mit hessischen BNE-Netzwerken und Umweltbildungszentren in der gemeinsamen Bildungsarbeit entschieden entgegen.“ (umwelt.hessen.de, 5.4.22)

Luftfahrt: Airbus A380 fliegt erstmals mit 100 Prozent Biokerosin Auf der Straße stehen im Moment alle Zeichen auf Strom: Elektromobilität gilt als Goldstandard für die Verkehrswende, im Transportwesen situativ unterstützt von Wasserstoff. In der Luftfahrt ist das nicht so einfach. Klar ist: Es muss etwas passieren. Bei der Frage danach, was passieren soll, gibt es aber noch keine klare Antwort. Große Verkehrsflugzeuge, die rein elektrisch durch die Luft fliegen, scheint derzeit nicht erreichbar. Eine gute Zwischenlösung, bis es eine nachhaltigere Möglichkeit gibt, sind Biokraftstoffe. Airbus hat nun erstmals einen A380 in die Luft gebracht, der vollständig mit Biokerosin betrieben wurde. (www.trendsderzukunft.de, 5.4.22)

Klimaneutrales Bauen : KfW-Programm wird wieder aufgelegt Der Förderstopp für energieeffiziente Neubauten schlug zu Jahresbeginn hohe Wellen. Nun hat Wirtschaftsminister Habeck angekündigt, das KfW-Programm für das Effizienzhaus 40 wieder aufzulegen. Die Mittel dafür sind allerdings begrenzt. (www.tagesschau.de, 5.4.22)

Bei der Digitali­sierung hat die Bevöl­kerung andere Priori­täten als der Staat Die Digitalisierung verändert unser Leben. Doch offenbar haben Behörden und Bevölkerung andere Erwartungen. Das zeigt eine aktuelle Studie. (www.higgs.ch, 5.4.22)

77 neue Ladestationen für Tübingen Nach dem Ausbau der Ladeinfrastuktur soll auch die E-Sharing Flotte der Stadtwerke deutlich wachsen. (www.energie-und-management.de, 5.4.22)

Carbon Removal 'Unavoidable' as Climate Dangers Grow, New IPCC Report Says But if the world relies too heavily on this strategy, it could risk overshooting targets to limit warming (www.scientificamerican.com, 5.4.22)

Drohende Nahrungsmittelkrise: Ein Stopp von Agrokraftstoffen ist unverzichtbar Der Ukrainekrieg stellt eine Bedrohung für die globale Nahrungsmittelsicherheit dar und es muss jetzt gehandelt werden, damit nicht Millionen Menschen in Hungersnöte gestürzt werden. Ein Stopp der Verbrennung von Lebensmitteln in Autos sei eine schnell umsetzbare und wirksame Maßnahme. Der Markt werde es nicht regeln, meint DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner in seinem Standpunkt. (background.tagesspiegel.de, 5.4.22)

Initiative: Landtagswahl: Fridays for Future mit Klimaschutz-Kampagne Die Initiative Fridays for Future startet rund sechs Wochen vor der Landtagswahl in NRW eine Kampagne für den Klimaschutz. «Die Klimakrise wird immer so behandelt, als wäre sie noch weit entfernt, aber das ist sie nicht», sagte Linda Kastrup von Fridays for Future bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Düsseldorf. «Wir brauchen konsequentes Handeln auch hier bei uns in NRW.» | In den kommenden Wochen bis zur Landtagswahl Mitte Mai will die Initiative daher unter anderem am Braunkohletagebau Garzweiler protestieren, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am 1. Mai unterstützen und eine Fahrradtour unter dem Motto «Ohne Kerosin nach Düsseldorf» veranstalten. Auch nach der Wahl wolle die Organisation «weiter aktiv sein und Forderungen an die Parteien stellen, die dann in Koalitionsverhandlungen stehen.» Fridays for Future fordert in NRW unter anderem einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, günstigere Tickets und einen verbindlichen Kohleausstieg im Jahr 2030. (www.zeit.de, 5.4.22)

Ja, aber…: SGV unterstützt im Prinzip die Revision des CO2-Gesetzes Die weitgehend mit Bundesmitteln finanzierte Anpassung des CO2-Gesetzes gewährt den Gemeinden Planungssicherheit in den Bereichen Energie und Klima. Der Schweizerische Gemeindeverband begrüsst die Revision daher grundsätzlich — hat aber einige Vorbehalte. | So fordert der SGV, dass die Teilzweckbindung der CO2-Abgabe nicht bei 420 Millionen Franken pro Jahr gedeckelt wird. Ohne diese Limite würden noch mehr Mittel für die Förderung energetischer Gebäudesanierungen sowie für den Ersatz fossiler und elektrischer Heizungen zur Verfügung stehen. | Zudem darf die Registrierungspflicht für (Ersatz-)Neubauten, ebenso wie für den Ersatz von Wärmeerzeugungsanlagen in Altbauten, bei den Gemeinden nicht zu administrativer Mehrbelastung führen. Mehraufwendungen müssen konsequent abgegolten werden. | Im Bereich Transport wehrt sich der SGV gegen die heute herrschende Ungleichheit bei der Subventionierung des öffentlichen Verkehrs. Profitieren sollen künftig auch jene Gemeinden, … (www.chgemeinden.ch, 5.4.22)

IPCC: Weltweiter Handlungsbedarf bei Klimaschutz noch dringlicher ist als zuvor eingeschätzt | Bericht der Arbeitsgruppe III zum 6. Sachstandsbericht freigegeben Am 4. April 2022 hat das IPCC den Bericht der Arbeitsgruppe III freigegeben, womit die Hauptteile des 6. Sachstandsbericht komplett sind. Das IPCC hat drei Arbeitsgruppen: Arbeitsgruppe I, die sich mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen befasst, Arbeitsgruppe II, die sich mit Auswirkungen, Anpassung und Vulnerabilität befasst, und Arbeitsgruppe III, die sich mit der Minderung des Klimawandels befasst. (boku.ac.at, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Antonio Guterres wirft Regierungen und Firmen Lügen beim Klimaschutz vor Sie sagen das eine — und tun das andere. Uno-Chef Guterres geht hart mit den Bremsern beim Klimaschutz ins Gericht. Die bisherigen Maßnahmen gegen die Erderhitzung seien eine Schande. | Uno-Chef Guterres wirft Regierungen und Firmen Lügen beim #Klimaschutz vor. Recht hat er. Deutschland müsste für den 1,5-Grad-Pfad schon 2030 #CO2neutral werden. Welche Unternehmen und welche Regierungsparteien haben das wirklich vor @VQuaschning (www.spiegel.de, 5.4.22)

Mehr Flächen für Windenergie an Land – Einigung zur besseren Vereinbarkeit von Funknavigation und Wetterradar mit der Windenergienutzung an Land erzielt Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz haben sich über ein umfassendes Maßnahmenpaket im Bereich Drehfunkfeuer und Wetterradare verständigt. Damit stehen kurzfristig mehr Flächen für die Windenergie an Land zur Verfügung, so dass eine wichtige Beschleunigung des Ausbaus erreicht werden kann. | Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Wir haben uns mit dem Koalitionsvertrag auf eine bessere Vereinbarkeit von Luftfahrtsicherheit Windkraftausbau verständigt. Mit Hilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse können wir künftig geringere Abstände im Umfeld von rund 40 Drehfunkfeuern, die zur sicheren Navigation von Luftfahrzeugen dienen, zulassen. Gleiches gilt für die Areale rund um 17 Wetterradaren, die u. a. zur Vorhersage von Starkregenereignissen dienen. Damit konnten wir ein erhebliches Hindernis beim Windkraftausbau an Land aus dem Weg räumen.“ (www.bmwi.de, 5.4.22)

Die fünf großen Hürden zur Rettung der Erde „Jetzt oder nie“: Nach der Veröffentlichung des Weltklimaberichts am Montag sind die Botschaften der Expertinnen und Experten eindeutig. Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Höhepunkt der Treibhausgasemissionen in weniger als drei Jahren erreicht werden. Der Weltklimarat (IPCC) schlägt konkrete Maßnahmen vor, um die Folgen der Klimakrise zu bremsen. Zumindest fünf große Hürden gilt es zu bewältigen, um die Wende zu schaffen. (orf.at, 5.4.22)

Jetzt den Rückbau einleiten! Der konsequente und solidarische Rückbau der Industriegesellschaft ist angesichts der grundsätzlich begrenzten Potenziale erneuerbarer Energien und Effizienztechnologien eine notwendige Voraussetzung für ökologische Nachhaltigkeit. (www.eco-world.de, 5.4.22)

Aggressivere Bienen haben die Rüsselchen vorn Bienen, die aggressiv sind, sind unangenehm für Imker und Imkerin. Daher werden aggressive Bienenvölker in der traditionellen Bienenzucht in der Schweiz negativ bewertet. Eines ihrer Zuchtziele ist eine sanftmütige und einfach zu handhabende Biene, auch bei der Rasse der Dunklen Biene. Doch das Zuchtziel Sanftheit wird nun in Frage gestellt durch die Ergebnisse eines vierjährigen FiBL-Projekts, finanziert von Aldi Suisse. «Für uns war es eine spannende Erfahrung, dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem FiBL über mehrere Jahre zu fördern und so die Wissenschaft unterstützen zu dürfen», sagt Jérôme Meyer, Landesgeschäftsführer von Aldi Suisse. - Die Analysen von 78 Bienenvölkern verschiedener Generationen auf den Höhenlagen 400 und 1500 Meter über Meer zeigen, dass das Zuchtziel Sanftheit auf Kosten von Vitalität und Resilienz der Bienen gehen kann. In einer extensiven und tierfreundlichen Imkerei werden jedoch vitale Bienenvölker gewünscht, die wenig auf die Betreuung des Menschen angewiesen sind. «Das Projekt zeigt, dass für eine extensive, bienenfreundliche Imkerei vielleicht eine gewisse Aggressivität der Bienen in Kauf genommen werden muss», sagt FiBL-Projektleiter Salvador Garibay. «Es ist interessant zu sehen, dass sich die Bienen vitaler und überlebensfähiger werden, wenn sie ein >| (www.bioaktuell.ch, 5.4.22)

Die ausgezeichneten Verbindungen eines kleinen Genfer Traders nach Russland Seit mehreren Jahren kauft Paramount Energy & Commodities, eine diskrete, in Genf registrierte Firma, einen grossen Anteil an den russischen Ölexporten. Der Krieg in der Ukraine scheint sie nicht aufzuhalten. Im Februar und März dieses Jahres sicherte sie sich 11,7 Millionen Barrel und belegte damit hinter den Giganten Litasco, Vitol und Trafigura den vierten Platz. Welches Geschäftsgeheimnis steht hinter diesem atemberaubenden Markterfolg? Unsere Recherche zeigt, dass der Trader über starken Rückhalt in Russland verfügt und wie er vom Oligarchen Gennadi Timtschenko profitieren konnte — einem engen Vertrauten Putins, der bis 2014 in Genf lebte und heute auch in der Schweiz unter Sanktionen steht. (www.publiceye.ch, 5.4.22)

Report des IPCC zeigt drastisch: Emissionen müssen in diesem Jahrzehnt massiv sinken - Klimafinanzierung muss steigen (www.eco-world.de, 5.4.22)

"Haushalt des Klimaschutzministeriums stärkt die Unabhängigkeit von fossilen Energien" Rheinland-pfälzisches Klimaschutzministerium stellt Weichen für Ausbau von Wind- und Solarenergie - Zusammenspiel von Erneuerbaren und Artenschutz im Fokus (www.eco-world.de, 5.4.22)

Digital Audio: «Die Werbung folgt den Nutzungsgewohnheiten» Musik wird nicht mehr hauptsächlich über analoges Radio gehört. Es findet eine Verlagerung zu digitalen Kanälen statt. Darauf reagiert die Werbebranche. Ralf Brachat, Geschäftsführer von Swiss Radioworld, über Spotify, Schawinski und «Silberingen». (www.persoenlich.com, 5.4.22)

Erneuerbare Energien: Schatten über "Sonnenland Nummer eins" Ministerpräsident Söder schwärmt gern vom sonnigen Bayern, mit dem er die Energiewende schaffen will. Doch beim Ausbau der Photovoltaik bleibt die Staatsregierung weit hinter ihren Ankündigungen zurück. Experten und Grüne fordern mehr Anstrengung. (www.sueddeutsche.de, 5.4.22)

Reform des Verkehrs: Wie Pendler das Klima schonen können Für das Klima ist der Weg zur Arbeit ein großes Problem. Die meisten fahren mit dem Auto – allein. Die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende schlägt in einer neuen Studie Maßnahmen dagegen vor. (www.faz.net, 5.4.22)

Wahlsieg von Viktor Orbán: Die verpasste Gelegenheit Hätte die EU wirklich etwas tun können, um die Demontage der Demokratie in Ungarn zu verhindern? Die Antwort heißt: ja. Aber jetzt könnte es zu spät sein. (www.sueddeutsche.de, 5.4.22)

Seling: Klimaschutz durch Waldwirtschaft statt Nutzungsverbote Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz des Bundesumweltministeriums muss die Waldbesitzenden einbeziehen (www.eco-world.de, 5.4.22)

Bundesumweltministerin Steffi Lemke stellt Eckpunkte für Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vor Vier-Milliarden-Euro-Programm soll Biodiversität stärken und Klimaschutz durch Schutz und Wiederherstellung von Mooren, Gewässern, Wäldern und Böden fördern. (www.eco-world.de, 5.4.22)

Erneuerbare Energien: Bundesregierung schafft zusätzliche Flächen für Windräder Windräder müssen künftig weniger Abstand etwa zu Flugradaren einhalten. Damit kann laut Robert Habeck sofort der Strombedarf von ganz Berlin zusätzlich produziert werden. (www.zeit.de, 5.4.22)

Verbrauch von biologischem Obst und Gemüse in 2021: Gut in Italien, sehr gut in Deutschland Das Projekt 'Made in Nature' wird dazu beitragen, den Wert von Bioprodukten zu fördern. (www.eco-world.de, 5.4.22)

Wie sich die Schweizer Solarindustrie von China befreien will Solarenergie anstatt Öl und Gas. Schweizer Unternehmen wollen die Industrie zurück nach Europa holen – ein weiter Weg. (www.srf.ch, 5.4.22)

Neuer Bericht des Weltklimarats: Drohender Klima-Kolonialismus Zum Anbau von CO2-speichernden Pflanzen bedarf es riesiger Anbauflächen. Die Last könnte den globalen Süden treffen. mehr... (taz.de, 5.4.22)

Windkraft in Oberösterreich ist ein laues Lüfterl Bescheidene 30 Windkraftwerke gibt es in Oberösterreich, die gerade mal Strom für 25.000 Haushalte erzeugen. Dass es nicht mehr sind, dafür geben die Grünen (wieder einmal) der schwarzblauen Landhauskoalition (seit 2015 am Ruder) die Schuld. Grün-Politiker Stefan Kaineder und Severin Mayr fordern auch wegen des Ukraine-Kriegs weitere Windräder, wobei es im Jahr 2030 hundert sein sollen. (www.krone.at, 5.4.22)

Machtmissbrauch: Das Bistum Chur verschreibt sich Nulltoleranz Das Bistum Chur möchte mit einem Verhaltenskodex Minderjährige vor Missbrauch schützen. Er könnte zum Vorbild werden. (www.srf.ch, 5.4.22)

KOMMENTAR - Die Klimawende kann nicht nur geopolitische Probleme lösen, sondern kann auch neue schaffen In einem neuen Uno-Bericht zum Klimawandel wurde der Pfad für eine nachhaltige Weltwirtschaft vorgezeichnet. Daraus ergeben sich in der schwierigen geopolitischen Lage infolge des Ukraine-Kriegs nicht nur Chancen. Es gibt auch Risiken. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Verkraftet die Schweiz einen Lieferstopp von russischem Erdgas? Auch für die Schweiz könnte es nächsten Winter ungemütlich werden, wenn das Gas knapp wird. Ihr bleibt nicht viel anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass die EU die Versorgungsprobleme lösen kann. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Klimaschutz: Mit Tempolimit und mehr Wasserstoff kann es funktionieren Stand jetzt verfehlt Deutschland seine Klimaziele für 2030 – besonders stark im Verkehr. Dabei zeigt ein Gutachten: Mit etwas mehr Anstrengung könnte es noch gelingen. (www.zeit.de, 5.4.22)

Ukraine-Krieg: Warum ein Kohle-Embargo kaum an Deutschland scheitern wird Das von der EU geplante Embargo russischer Kohle wird kaum an Deutschland scheitern. Denn die Abhängigkeit ist geringer als bei Erdgas. (www.faz.net, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Bundesregierung und G7 müssen jetzt handeln Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht den dritten Teils seines 6. Sachstandsberichts, in dem es um die Minderung des Klimawandels geht. (www.eco-world.de, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Wir müssen das Ruder herumreißen! Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie zum dritten und letzten Teil des IPCC-Berichts (www.eco-world.de, 5.4.22)

Innovative Idee aus Herrliberg – Kerosin aus Luft und Licht für die Swiss Die Firma Synhelion in Herrliberg stellt aus Solarenergie Sprit her, sozusagen eine Alternative zu fossilen Brennstoffen. | Aktuell baut Synhelion im deutschen Jülich, einem kleinen Ort zwischen Köln und Maastricht, eine Anlage, die 100'000 Liter Treibstoff pro Jahr produzieren könnte. | 2025 soll eine kommerzielle Anlage in Spanien in Betrieb genommen werden. Bis 2030 will Synhelion mehrere grosse kommerzielle Anlagen betreiben, und 2040 wollen die Zürcher die Hälfte des europäischen Kerosinbedarfs mit ihrem Solartreibstoff decken, also 50 Milliarden Liter. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.22)

Was den Jungen derzeit Sorgen macht Klimakrise, Wirtschaftskrise, Flüchtlingskrise, Pandemie und jetzt auch noch Krieg: Österreichs 16- bis 25-Jährige werden in schwierigen Zeiten erwachsen. Entsprechend düster fällt deren Blick in die Zukunft aus. Bei Themen wie Klima, Bildung, Energiewende und Migration herrscht Pessimismus. Die Politikverdrossenheit ist groß – und es kommt zu einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte. (orf.at, 5.4.22)

EU-Forschungsprojekt – Der Rotmilan und die Windkraft [22.2.2022] Viele Windkraftprojekte scheitern am Rotmilan. Der werde von den Rotorblättern erschlagen, warnen Naturschützer. Jetzt kommt ein Forschungsprojekt zu einem überraschenden Ergebnis. | Die größte menschengemachte Gefahr für den Greifvogel ist nicht das Windrad, sondern Gift. "Das ist schockierend", sagt Rainer Raab. Rotmilane sterben, wenn sie tote Ratten oder Mäuse fressen, die an Giftködern verendet sind. Giftköder werden in der Landwirtschaft genutzt – zum Schutz von Ställen, Ernten oder Saatgut. | Aber auch manche Jäger setzen Giftköder ein, obwohl das verboten ist. "Dann kommt der Straßenverkehr", erklärt Raab, "dass sie zu Tode kommen auf irgendeiner Autobahn oder Schnellstraße. Der nächste Grund ist dann Abschuss." Auch der Abschuss ist illegal. | "Und dann haben wir auch, was viele nicht erwarten würden: Stromschlag durch Stromleitungen". Raab fährt fort: "Als nächstes kommt was wirklich Skurriles. Dass sie von Zügen erfasst werden." … (www.zdf.de, 5.4.22)

Arktis ähnlich mit Plastik vermüllt wie dicht besiedelte Regionen Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben. | Die Arktis ist einer aktuellen Übersichtsstudie zufolge inzwischen ähnlich stark mit Plastik vermüllt wie dicht besiedelte Regionen. Hohe Konzentrationen von Mikroplastik fänden sich im Wasser, am Meeresboden, an unbewohnten Stränden, in Flüssen und selbst in Eis und Schnee, berichten Forschende des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) im Fachmagazin 'Nature Reviews Earth & Environment'. Folgen habe das für die Lebewesen dort, aber womöglich auch fürs Klima. (www.oekotest.de, 5.4.22)

Graphen-Batterie könnte sauberen Strom liefern – und das unbegrenzt Einem Forscher-Team ist es gelungen, einen Schaltkreis zu entwickeln, der Energie aus der thermischen Bewegung von Graphen in elektrischen Strom umwandeln kann. (www.watson.ch, 5.4.22)

Wärmepumpen als Beitrag zu Energieunabhängigkeit und Klimaschutz: Wie die Umsetzung gelingt Um die Klimaziele und mehr Energieunabhängigkeit zu erreichen, plant die Bundesregierung ein 100-Milliarden-Euro-Paket. Dabei rücken auch die CO2-Einsparziele im Gebäudebestand in den Fokus. Allein in der Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser liegt viel Potenzial: Energieeffiziente Wärmepumpen können die Abkehr von fossilen Brennstoffen unterstützen und zu Energieunabhängigkeit beitragen. Doch dafür muss der Bestand von derzeit einer Million Wärmepumpen auf vier bis sechs Millionen bis 2030 drastisch steigen. Energieexperten des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung haben untersucht, was die Umrüstung auf diese Technologie hemmt und wie Barrieren überwunden werden können. (www.isoe.de, 5.4.22)

Heat pumps as a contribution to energy independence and climate protection: how their implementation can succeed In order to achieve its climate goals and move towards more energy independence, the German government is planning a 100-billion-euro support package. In that context, the CO2 reduction targets for existing buildings are coming into focus. There is great potential in the provision of space heating and hot water supply alone: Energy-efficient heat pumps can support the shift from fossil fuels and contribute to more energy independence. For this to happen, however, the number of heat pumps must increase dramatically — from currently one million to approximately four to six million by 2030. Energy experts from the ISOE — Institute for Social-Ecological Research have investigated what hinders the wide-scale deployment of this technology and how barriers can be overcome. (www.isoe.de, 5.4.22)

Climate Change 2022 | Mitigation of Climate Change | Summary for Policymakers Global GHG emissions are projected to peak between 2020 and at the latest before 2025 in global modelled pathways that limit warming to 1.5 °C (>50%) with no or limited overshoot and in those that limit warming to 2 °C (>67%) and assume immediate action. In both types of modelled pathways, rapid and deep GHG emissions reductions follow throughout 2030, 2040 and 2050 (high confidence). Without a strengthening of policies beyond those that are implemented by the end of 2020, GHG emissions are projected to rise beyond 2025, leading to a median global warming of 3.2 [2.2 to 3.5]  °C by 2100 (medium confidence). | Accelerated and equitable climate action in mitigating, and adapting to, climate change impacts is critical to sustainable development. Climate change actions can also result in some trade-offs. The trade-offs of individual options could be managed through policy design. The Sustainable Development Goals (SDGs) adopted under the UN 2030 Agenda for Sustainable Development can … (report.ipcc.ch, 5.4.22)

Blick in die magnetische Zukunft - Spin Electronics - Blick in die magnetische Zukunft - - Forschende am PSI und an der ETH haben zum ersten Mal beobachtet, wie sich winzige Magnete in einer speziellen Anordnung nur aufgrund von Temperaturänderungen ausrichten. Dies könnte eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung neuartiger Hochleistungsrechner. - - - - (www.computerworld.ch, 5.4.22)

„Partizipatives und koordiniertes Vorgehen auf Quartierebene beschleunigt die Umstellung auf erneuerbare Energien bei Heizungen“, sagt Christopher Young der @HSLU über das Projekt #Qube am Frühlingsseminar des #NLQ. #schweizer @staedteverband (twitter.com, 5.4.22)

Ampel blinkt nicht grün Die Klimaschutzpolitik der rot-grün-gelben Bundesregierung muss dringend nachgeschärft werden, um die eigenen CO2-Ziele zu erreichen. Das macht eine Studie des Öko-Instituts deutlich. Sie enthält auch konkrete Vorschläge. - (www.klimareporter.de, 5.4.22)

Streit ums Wasser: Kriegsgrund oder Chance für den Frieden? Staudammprojekte sollen den Betreiberländern Strom und Wasser liefern. Oft zum Ärger der Nachbarstaaten. Dabei könnte das Teilen knapper Wasserressourcen Kooperationen statt Konflikte fördern - selbst im Klimawandel. (www.dw.com, 5.4.22)

Unabhängig durch Erneuerbare Energien: Gegenwind für Demokratiefeinde Die Windkraft soll stärker gefördert werden. Gut so – aber weil Deutschland lange zu sehr auf die Fossilen setzte, kommen die Ankündigungen viel zu spät. mehr... (taz.de, 5.4.22)

Werbung der Migros – Erdbeeren im März: Wirklich kein Problem? Umweltexpertinnen kritisieren den Import der roten Früchte aus Spanien. Zu Unrecht, meint die Migros. | Trotzdem bleibt der Versuch der Migros, den schlechten Ruf der spanischen Erdbeeren aufzupolieren, fragwürdig. Alexandra Gavilano von Greenpeace findet: «Man kann nicht ausblenden, dass das Land jetzt schon unter der Klimakrise und extremem Wassermangel leidet. Aus einer solchen Region importiert man doch keine Erdbeeren.» | Zumal die Beeren, im Gegensatz zur Banane, nur ein paar Wochen später auch bei uns auf den Feldern wachsen. Man macht also mit Erdbeeren aus Spanien teilweise auch den Schweizer Erdbeer-Bauern das Geschäft kaputt. «Denn wenn wir Konsumenten jetzt schon Erdbeeren essen, haben wir im Juni vielleicht keine Lust mehr darauf. Und dann importieren die Detailhändler Äpfel, sagt zum Beispiel auch der Umweltingenieur Nils Jungblut. Er findet darum, man soll in erster Linie das essen, was bei uns gerade Saison hat. (www.srf.ch, 5.4.22)

dena-Analyse zu Energy Communities veröffentlicht | Digitale Technologien und rechtliche Rahmenbedingungen sind Voraussetzung für erfolgreiche Energy Communities in Deutschland Digitalisierung, Dezentralisierung und Teilhabe sind zentrale Bausteine für die nachhaltige Transformation unseres Energiesystems. In sogenannten Energy Communities kommen diese Aspekte besonders zum Tragen. Sie schaffen neue Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen, indem sie Strom gemeinschaftlich produzieren und verbrauchen. Deshalb führte die Deutsche Energie-Agentur (dena) in ihrem Future Energy Lab eine Analyse zum Thema „Energy Communities: Beschleuniger der dezentralen Energiewende“ durch. Die Ergebnisse zeigen, wie solche Communities in ihren vielfältigen Konstellationen zukünftig die dezentrale Energiewende voranbringen. Insbesondere digitale Technologien können dabei helfen, den Peer-to-Peer-Energiehandel, den kollektiven Eigenverbrauch sowie weitere dezentrale Geschäftsmodelle wirtschaftlich zu ermöglich. Wie das gelingt, zeigt die Analyse anhand europäischer Beispielländer wie den Niederlanden, Dänemark und Spanien. … (www.dena.de, 5.4.22)

Gates-Stiftung: eine potente Medienförderin BBC, CNN, Spiegel, Guardian und andere Medien bekamen von der Gates-Stiftung viel Geld. Sie fördert Beiträge über globale Themen. | Rainer Stadler: Die Gates-Stiftung verteilte allein im Jahr 2020 insgesamt 5,8 Milliarden steuerbefreite Dollar nach ihrem Gusto. Einen kleinen Teil davon geht an die meisten grossen westlichen Medien. Details auf Infosperber. @infosperber (www.infosperber.ch, 5.4.22)

"Tax the dirty Rich" – IPCC-Autor Arnulf Grübler über Maßnahmen zur Abschwächung der Klimakrise für das 1,5-Grad-Limit. Österreich müsste eigentlich bereits in acht Jahren klimaneutral sein, sagt der Klimawissenschafter Arnulf Grübler (IIASA), der am dritten Teil des IPCC-Berichts mitgearbeitet hat. Darin geht es um die Möglichkeiten, mit denen die Klimakrise noch abgeschwächt werden kann. Viele der Maßnahmen wären schnell umzusetzen, gut leistbar und hätten sogar positive Nebeneffekte. Es würde uns unterm Strich besser gehen. Das müsse öfter gesagt werden, anstatt ständig die Klimakatastrophe an die Wand zu malen. (www.moment.at, 5.4.22)

Massaker in Butscha: Keine Straflosigkeit, niemals! Die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine müssen aufgeklärt werden. Wenn es einen Schutz vor künftigen Massakern gibt, dann nur die klare Botschaft: Wir kriegen euch alle. (www.freitag.de, 5.4.22)

Regierung und AMS fördern Jobs für Energiewende Die Regierung und das Arbeitsmarktservice (AMS) haben am Dienstag eine neue Initiative zur Förderung von grünen Jobs vorgestellt. In der Umweltstiftung sollen in den kommenden Monaten 1000 arbeitssuchende Personen in den Bereichen Klima und Nachhaltigkeit aus- oder weitergebildet werden. Investiert werden dafür 17,5 Millionen Euro. 10 Mio. kommen aus dem Arbeitsmarktbudget und 7,5 Mio. werden von den teilnehmenden Betrieben finanziert.  (www.krone.at, 5.4.22)

Nachhaltigkeit ist eine kulturelle Aufgabe – Wuppertal Institut öffnet sich verstärkt der künstlerischen Forschung Der Bericht des Club of Rome zu den "Grenzen des Wachstums" ist 50 Jahre alt geworden. Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, nimmt dies in der neuen Ausgabe 4/2022 zum Anlass und legt den Fokus auf die Grenzen des Wachstums in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Warum Nachhaltigkeit vor allem eine kulturelle Herausforderung ist, wie Kunst und Kultur in den Forschungsalltag des Wuppertal Instituts integriert werden kann und welche Rolle Reallabore dabei spielen, beantworten die Autor*innen in ihrem Artikel "Kunst und Kultur als Hebel für die Große Transformation" in der aktuellen Ausgabe. (wupperinst.org, 5.4.22)

Secretary-General's video message on the launch of the third IPCC report The jury has reached a verdict. | And it is damning. | This report of the Intergovernmental Panel on Climate Change is a litany of broken climate promises. | It is a file of shame, cataloguing the empty pledges that put us firmly on track towards an unlivable world. | We are on a fast track to climate disaster: | Major cities under water. | Unprecedented heatwaves. | Terrifying storms. | Widespread water shortages. | The extinction of a million species of plants and animals. || This is not fiction or exaggeration. | It is what science tells us will result from our current energy policies. | We are on a pathway to global warming of more than double the 1.5-degree limit agreed in Paris. | Some government and business leaders are saying one thing — but doing another. | Simply put, they are lying. | And the results will be catastrophic. | This is a climate emergency. | Climate scientists warn that we are already perilously close to tipping points … (un.org, 5.4.22)

Kropper Influencer: Tipps vom „Gartenpapa“: So gelingt Klimaschutz im eigenen Garten Stefan Brodersen ist „Der Gartenpapa“. Sein Garten ist ein Familien-Projekt, in dem sie sich ständig etwas Neues einfallen lässt und sich teilweise selbst versorgt. | Wer einen eigenen #Garten hat, braucht nicht unbedingt ein grünes Däumchen, um in ihm etwas für den #Klimaschutz zu tun. @shz_de (www.shz.de, 5.4.22)

Flexible Futtersuche Mehr Regen, weniger Beute: Der Klimawandel stellt Raubtiere vor große Herausforderungen. Wer sich anpasst, ist im Vorteil — so wie die Tüpfelhyäne, deren Strategie ein Forschungsteam nun aufgedeckt hat. | Tüpfelhyänen passen ihre Futtersuche an, wenn in ihrem Revier aufgrund von Klimaveränderungen weniger Beutetiere vorkommen. Dies ist das Ergebnis einer in der Fachzeitschrift „Ecosphere“ veröffentlichten Arbeit von Wissenschaftler:innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und des Centre d'Ecologie Fonctionelle & Evolutive (CEFE). Anhand von Beobachtungsdaten aus drei Jahrzehnten konnten sie zeigen, dass eine Zunahme der jährlichen Niederschläge in dieser Zeit die Präsenz der großen Gnuherden innerhalb der Hyänenclan-Territorien halbierte. Dennoch machten die Clans ausreichend Beute, sodass die Hyänenweibchen ihre Jungtiere erfolgreich aufziehen konnten. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.4.22)

What the invasion of Ukraine means for the IPCC's latest climate change report The UN's new IPCC report on the mitigation of climate change says that immediate and deep emissions reductions are needed to limit global warming, along with removing carbon dioxide back out of the air in future. Meanwhile, the world's governments are urging fossil fuel companies to drill for more oil and gas as fast as possible to make up for sanctions on Russia. What on earth is going on? | The job of the IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) is not to conduct research or to express opinions, but to assess the scientific literature. This primarily means papers accepted in academic journals prior to a cut-off date. In the case of this latest report, that was back in October 2021. | Since then, wholesale prices of most fossil fuels have more than doubled. So, what to make of the IPCC's conclusions? Does Russia's invasion of Ukraine make it easier or harder to stop climate change? The answer depends heavily on how you frame the problem. (theconversation.com, 5.4.22)

Neue Studie: Die Arktis ist voller Plastikmüll Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie des AWI ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben. (www.tagesschau.de, 5.4.22)

Ingrid Nestle informiert sich: Eine ökologische Variante: Strom im Moor in Herzhorn erzeugen Werden Moore nicht entwässert, produzieren sie kein CO2. Und werden dort mit Sonnenkollektoren Energie gewonnen, ist dies ökologisch, sagen Experten. (www.shz.de, 5.4.22)

Vernehmlassung zur Revision des CO2-Gesetzes / Stellungnahme des SIA Der Entwurf des revidierten #CO2-Gesetzes ist für den #SIA zu wenig ambitioniert. In seiner Stellungnahme erklärt er, weshalb eine Ersatzneubaustrategie keine #Klimaschutzstrategie ist und schlägt einen vereinfachten Ansatz für die Emissionsreduktion vor. @sia_schweiz (www.sia.ch, 5.4.22)

Spannungserhöhung Bickigen – Chippis verzögert sich Die Spannungserhöhung der Leitung zwischen Bickigen (BE) und Chippis (VS) verzögert sich aufgrund Beschwerden an das Bundesverwaltungsgericht. Swissgrid plant die Modernisierung der Höchstspannungsleitung für einen zukünftigen Betrieb mit einer Spannung von 380 Kilovolt. Diese Verstärkung ist wichtig, um einen Engpass im Schweizer Übertragungsnetz zu beheben und die Versorgungssicherheit im Wallis und dem Mittelland zu erhöhen. | Um einen Engpass im Schweizer Übertragungsnetz zu beheben, plant Swissgrid die Spannungserhöhung der Leitung Bickigen — Chippis. Beschwerden an das Bundesverwaltungsgericht verzögern das Projekt nun um voraussichtlich weitere zwei Jahre. @swissgridag (www.swissgrid.ch, 5.4.22)

Gutachten zeigt große Lücken bei Klimaschutz-Maßnahmen der Koalition Nur mit zusätzlichen Instrumenten bleiben die deutschen und europäischen Klimaziele erreichbar — so das Fazit eines Gutachtens, das das Öko-Institut im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität erstellt hat. Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) hat Deutschland ein übergeordnetes Emissionsminderungsziel für Treibhausgase sowie ein System der Klimaschutzplanung rechtsverbindlich eingeführt. Demnach müssen die deutschen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Doch das Gutachten formuliert erhebliche Zweifel, ob die dazu im Koalitionsvertrag und in den letzten Tagen und Wochen von der Bundesregierung niedergelegten Maßnahmen ausreichen. (www.oeko.de, 5.4.22)

Mit dem «Rapperswiler Resilienzmodell» durch die Krise Unternehmen und Organisationen, die gestärkt aus einer Krise hervorgehen und Krisen generell gut meistern, werden als resilient bezeichnet. Welche Kriterien einem Unternehmen zu mehr Resilienz verhelfen, haben Studierende der OST — Ostschweizer Fachhochschule mit 36 Fallstudien untersucht. Das entstandene Fachbuch zum «Rapperswiler Resilienzmodell» gibt Tipps, wie künftige Krisen bewältigt werden können. (www.ost.ch, 5.4.22)

Klimafreundlicher Beton Wird gebaut, kommt weltweit bei fast allen Neubauten Beton zum Einsatz. Für die Herstellung wird Zement benötigt und bei dessen Produktion fallen grosse Mengen an CO2-Emissionen an. Die weltweite Zementproduktion verursacht jährlich 2.5 Milliarden Tonnen CO2-Emmisionen und das zeigt auf, dass in diesem Bereich mit den nötigen Massnahmen vieles bewirkt werden kann. Auf einem guten Weg dorthin sind die Bauingenieurinnen und Bauingenieure der FH Münster, die ein Verfahren entwickelt haben, um einen neuen klimafreundlichen und idealerweise CO2-neutralen Beton herzustellen. (www.baurundschau.ch, 5.4.22)

Heizen mit Holz: Klimaneutrale Energie? Von wegen Die Suche nach Alternativen zu Gas erhöht den Druck auf Europas Wälder. Ein Report zeigt: Für Pellets werden auch ganze Holzstämme verfeuert – subventioniert von der EU. (www.zeit.de, 5.4.22)

Eine Zeitenwende auch beim Klimaschutz So klar wie noch nie beschreibt der neue Bericht des IPCC den Handlungsbedarf und auch die Optionen für den Klimaschutz. Doch es braucht mehr Tempo, analysiert Sabine Fuss. | „Wichtigste Nachricht im neuen #IPCC-Report: #1,5 °C-Ziel noch in Reichweite für das Jahr 2100“, schreibt Klimaökonomin Sabine #Fuss (@MCC_Berlin) im Gastkommentar heute im @handelsblatt. Nötig dazu: u. a. CO2-Entnahme und Lebensstil-Änderungen. #AR6 @MCC_Berlin (www.handelsblatt.com, 5.4.22)

Viele Betriebe von Erdgas abhängig Was geschieht in Salzburg, wenn künftig Erdgas aus Russland fehlen sollte? Mit dieser Frage beschäftigen sich Manager des Energieversorgers Salzburg AG und von Industriebetrieben, von denen viele vom Gas abhängig sind. Während manche ausweichen könnten, stehen andere vor dem Aus, sollte es kein Erdgas mehr geben. (orf.at, 5.4.22)

IPCC-Bericht: "Jetzt oder nie" – Gemischtes Zeugnis für bisherigen Klimaschutz, aber einige Handlungsoptionen Es reicht noch nicht: Der dritte Teil des Weltklimaberichts unterstreicht, dass es zwar positive Ansätze beim Klimaschutz gibt, aber noch nicht genug. Er zeigt aber auch, welche Maßnahmen nötig und erfolgversprechend sind. So sind die Kosten für erneuerbare Energie drastisch gesunken und vor allem der Stadtumbau hat ungenutzte Potenziale. Nötig werden jedoch auch technische und biologische Methoden zur CO2-Entfernung aus der Luft. (www.scinexx.de, 5.4.22)

Studenten bauen Gewächshaus, das mehr Energie liefert, als es benötigt Spanische Studenten haben ein Gewächshaus entwickelt, das mehr Energie liefert, als es verbraucht. Die Tüftler planen nun einen Einsatz im Großformat, um Nachhaltigkeit und Effizienz flächendeckend miteinander zu verbinden. (www.basicthinking.de, 5.4.22)

IPCC PRESS RELEASE | The evidence is clear: the time for action is now. We can halve emissions by 2030. In 2010-2019 average annual global greenhouse gas emissions were at their highest levels in human history, but the rate of growth has slowed. Without immediate and deep emissions reductions across all sectors, limiting global warming to 1.5 °C is beyond reach. However, there is increasing evidence of climate action, said scientists in the latest Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) report released today. | Since 2010, there have been sustained decreases of up to 85% in the costs of solar and wind energy, and batteries. An increasing range of policies and laws have enhanced energy efficiency, reduced rates of deforestation and accelerated the deployment of renewable energy. | “We are at a crossroads. The decisions we make now can secure a liveable future. We have the tools and know-how required to limit warming,” said IPCC Chair Hoesung Lee. “I am encouraged by climate action being taken in many countries. … (www.ipcc.ch, 5.4.22)

Climate Change 2022: Mitigation of Climate Change Intergovernmental Panel on Climate Change Working Group III contribution to the Sixth Assessment Report | The Working Group III report provides an updated global assessment of climate change mitigation progress and pledges, and examines the sources of global emissions. It explains developments in emission reduction and mitigation efforts, assessing the impact of national climate pledges in relation to long-term emissions goals. (www.ipcc.ch, 5.4.22)

Klimafreundliche Geldflüsse Gestern fand in Bern eine Medienkonferenz zum 6. Bericht des UN-Weltklimarats statt. Welche Rolle das Geld bei der Bekämpfung des Klimawandels spielt, erläuterte UZH-Assistenzprofessor Stefano Battiston, einer der Hauptautoren des Kapitels «Investment and finance». (www.news.uzh.ch, 5.4.22)

Regierung und AMS starten Initiative für grüne Jobs Die Umweltstiftung soll für eine Ausbildungsoffensive im Umwelt- undNachhaltigkeitsbereich sorgen. 17,5 Millionen Euro werden investiert. (www.diepresse.com, 5.4.22)

Neuer IPCC-Bericht: «Die Existenz der Menschheit steht auf dem Spiel» Der Weltklimarat (IPCC) hat an diesem Montag mit etwas Verspätung den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts «Linderung des Klimawandels» vorgestellt. In dem Bericht legen die Autorinnen und Autoren dar, wie eine klima- und sozialgerechte Transformation aussehen und welche konkreten Bedingungen dafür geschaffen werden müssen. Neben Wegen, wie der Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase etwa im Verkehr, der Industrie oder im Gebäudesektor gesenkt werden kann, geht es auch um Technologien zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre (hier alle Dokumente als PDF). (www.watson.ch, 5.4.22)

Klimaökonom Ottmar Edenhofer: "Was wir brauchen, ist ein vernünftiger CO2-Preis mit Rückerstattung" Der Weltklimabericht hält nicht nur schlechte Nachrichten bereit. Die Kosten der Klimaneutralität lassen sich in Schach halten, sagt der Klimaökonom Ottmar Edenhofer. (www.zeit.de, 5.4.22)

2x JA zu mehr Klimaschutz Der Klimaschutz ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Zürich muss hier seine Verantwortung wahrnehmen und sich ehrgeizige Ziele setzen. Darum 2x JA zu mehr Klimaschutz: Mit dem Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung und mit Netto-Null 2040 als verschärftem Klimaziel auf städtischer Ebene! (zuerich.spkantonzh.ch, 5.4.22)

"Der Nutzen des Klimaschutzes übersteigt seine Kosten deutlich": Stimmen zum IPCC WG3 AR6 Bericht Das als Weltklimarat bekannte "Intergovernmental Panel on Climate Change", kurz IPCC, veröffentlicht heute den 6. Sachstandsbericht seiner Arbeitsgruppe 3 zur Minderung des Klimawandels. Diese Berichte erscheinen nur rund alle sieben Jahre. | Hierzu Elmar Kriegler, ein Leitautor des Berichtskapitels zu Minderungspfaden und Langfristzielen sowie Mitwirkender bei der Zusammenfassung des Berichts für politische Entscheider und Entscheiderinnen, er ist am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Ko-Leiter der Forschungsabteilung Transformationspfade … (www.pik-potsdam.de, 5.4.22)

Report des Weltklimarats IPCC zeigt drastisch: Emissionen müssen in diesem Jahrzehnt massiv sinken – Klimafinanzierung muss steigen Der heute vorgelegte dritte Teil des neuen Reports des Weltklimarats IPCC zeigt nach Ansicht von Germanwatch in nie dagewesener Deutlichkeit, dass die für die Bewältigung der Klimakrise entscheidende Dekade begonnen hat. „Der IPCC zeigt, dass wir zur Eindämmung der Klimakrise nur noch eine Option haben: Die massive Senkung der globalen Emissionen bereits bis Ende dieses Jahrzehnts und eine entsprechende Steigerung der dafür nötigen Investitionen“, betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (www.germanwatch.org, 5.4.22)

6. Sachstandsbericht zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels IPCC genehmigt den dritten Teil des 6. Sachstandsberichts: Nur mit der raschen Verminderung und Vermeidung von Treibhausgasemissionen kann die globale Erwärmung auf 1,5  °C begrenzt werden. (www.bafu.admin.ch, 5.4.22)

WWF: „Wir haben die sauberen, erneuerbaren Lösungen“ Weltklimarat warnt: Zeitfenster zum Begrenzen der Klimakrise schließt sich (www.wwf.de, 5.4.22)

Klimabericht des IPCC zeigt: Emissionsarme Technik wird günstiger Es werde extrem schwierig, das 1,5-Grad-Ziel oder das 2-Grad-Ziel einzuhalten, schreiben Wissenschafter in dem neuen Bericht des Uno-Klimarats über die Massnahmen. Sie sind aber nicht nur pessimistisch. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Interview mit ETH-Forscher – «Eine energieautarke Schweiz könnte die Klimaziele gefährden» Anthony Patt erklärt, warum es keine gute Idee ist, die Energie nur im Inland zu produzieren. Und warum er mit steigenden Ausgaben für Städter rechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.22)

Europa müsste jährlich 2- bis 4-mal mehr in Klimaschutz investieren Ein konsequenter Klimaschutz in allen Teilen der Gesellschaft ermögliche eine hohe Lebensqualität für alle und fördere die wirtschaftliche Entwicklung. Mit den heutigen Klimapolitiken und auch mit den in Aussicht gestellten Verschärfungen sei die Welt aber nicht auf Kurs: Im 3. und letzten Teil des 6. Sachstandsberichtes des Weltklimarates IPCC haben Forschende weltweit das Potenzial verschiedener Klimapolitiken analysiert, den Ausstoss von Treibhausgasen zu senken. (scnat.ch, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Der Handlungsspielraum wird immer kleiner Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats IPCC im Rahmen des Sechsten Sachstandsberichts zeigt auf, wie die Klimakrise gemeistert werden kann und welchen Handlungsspielraum die Menschheit hat, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Der Bericht belegt wissenschaftlich fundiert, dass die Anstrengungen zum Schutz des Klimas nach wie vor nicht ausreichen — bei weitem nicht. Die Verantwortung liegt bei den reichsten Ländern, darunter auch die Schweiz. Greenpeace Schweiz fordert, dass Bundesrat und Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen und diese rasch durch erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, ersetzen. Die Dringlichkeit dieser Forderung wird durch den Krieg in der Ukraine nochmals verstärkt. (www.greenpeace.ch, 5.4.22)

Emissionen jetzt drastisch reduzieren und Forschung für "Netto Null" vorantreiben | Statements von GEOMAR-Forschenden zum Bericht der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC Der Beitrag der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC zum Sechsten Sachstandsbericht zeigt, wie sich international vereinbarte Ziele zur Begrenzung des Klimawandels noch erreichen lassen. Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel kommentieren den heute veröffentlichten Report. (www.geomar.de, 5.4.22)

Pro Minute landen zwei Lastwagen voll Plastik im Meer und verschmutzen die Arktis ähnlich stark wie dicht besiedelte Regionen Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben. (www.nzz.ch, 5.4.22)

Green HR: Was kann das Personalwesen für die Umwelt tun? Das Personalmagazin hat am 31. März mit prominenten Gästen diskutiert, welchen Beitrag HR zur Nachhaltigkeit von Unternehmen leisten kann. Lesen Sie hier, was die Experten diskutiert haben. | "Unternehmen werden nachhaltig oder sie verschwinden". Der Veränderungsdruck kommt von Kunden, aus der Belegschaft, aus der Finanzwelt, nicht zuletzt aber vom deutschen und vom europäischen Gesetzgeber. #Nachhaltigkeit #HR #GreenHR @haufe (www.haufe.de, 5.4.22)

Guest post: What seasonal forecasts can tell us about extreme heat this summer Seasonal forecasts can give us an insight into whether a coming month or season is more or less likely to bring extreme conditions. | As daily temperatures start to climb through the northern-hemisphere spring, attention starts to turn to the summer months and the chances of seeing periods of extreme heat. (www.carbonbrief.org, 5.4.22)

Die wichtigste Grafik des neuen #IPCC Berichts zeigt wo die großen Hebel sind um die #Klimakatastrophe noch abzuwenden: Sonnen- & Windenergie, Abholzung stoppen, bessere Landwirtschaft, Ökosysteme stärken, Wasserstoff in der Ind @rahmstorf (twitter.com, 5.4.22)

Detektion von Wasserstoff durch Glasfasersensoren Wasserstoff spielt in der deutschen Energie- und Klimapolitik eine zentrale Rolle. Kommt er zum Einsatz, sind Sicherheitsmassnahmen von entscheidender Bedeutung. Denn im Unterschied zu anderen gasförmigen oder flüssigen Energieträgern besteht bei Wasserstoff neben einer erhöhten Brandgefahr durch Leckagen unter bestimmten Bedingungen auch Explosionsgefahr. Um die Sicherheit im Umgang mit Wasserstoff noch weiter zu erhöhen, arbeiten Forschende am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI an Glasfaser-basierten Sensoren zu dessen Detektion, die herkömmlichen Sensoren in vielerlei Hinsicht überlegen sind. (www.aquaetgas.ch, 5.4.22)

Perlen im Niemandsland Grenzverläufe werden oft durch Gewässer markiert. Nicht selten an ökologisch wertvollen Orten, da sich weder das eine noch andere Land richtig für diese Randgebiete interessiert und sich die Natur dort ungehindert entfalten kann. Deshalb stellen wir hier eine Auswahl von ökologisch wertvollen Fliessgewässern zwischen der Schweiz und Frankreich vor. | 1. Lützel: Viele Grenzen und noch mehr Natur | 2. Rançonnière: Die verschwommene Grenze | 3. Doubs: Der leidende König | 4. Rhone: 500 Kilometer vor dem Ende | 5. Allondon: Mal ruhig, mal reissend (www.pronatura.ch, 5.4.22)

Brauchen wir die Kernenergie für den Klimaschutz? Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen | Wir fragen Dr. Christoph Pistner: Erreichen wir die Klimaziele auch ohne Kernkraftwerke? Warum schlägt die EU vor, Atomkraft als nachhaltig einzustufen? Mit welchen Risiken ist die Kernenergie verbunden? Bieten neuere Reaktorkonzepte dafür Lösungen? Und was ist mit anderen Ländern: Wie können Frankreich, Finnland & Co. aus der Atomkraft aussteigen? | Zu Gast ist Dr. Christoph Pistner, Leiter des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit am Darmstädter Büro. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Bewertung von Risikotechnologien und erstellt Gutachten zu neutronenphysikalischen Analysen und Technikfolgenabschätzungen. Er war nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima vor Ort und ist Mitglied der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). (open.spotify.com, 5.4.22)

Kommentar: Weltklima in Aufruhr – Nein zu Kohle, Gas, Öl und Atom Zur heutigen Veröffentlichung des Weltklimarats IPCC "Mitigation of Climate Change" (Teilbericht III des 6. Sachstandsberichts) und den damit zu erwartenden Debatten erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Die Klimakrise schreitet unaufhaltsam fort, unser Energiehunger steigt und steigt und steigt und mit ihm die Temperaturen auf unserem Planeten. Es ist Alarmstufe rot für unseren Planeten, das Zeitfenster zum Handeln minimiert sich jeden Tag. | Wir müssen auf einen 1,5-Grad-Pfad kommen, um Klimaauswirkungen und geopolitische Konflikte zu verringern — aber nur auf einem klima- und sozialgerechten Weg. Die nächsten Jahre sind entscheidend und deshalb braucht es mehr Tatendrang besonders von denen, die die Klimakrise verursacht haben.   (www.bund.net, 5.4.22)

WHO: 99 Prozent der Weltbevölkerung atmet verschmutzte Luft Fast die gesamte Menschheit ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu hohen Schadstoffwerten in der Luft ausgesetzt. Jedes Jahr sterben Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. | Geschätzte 99 Prozent der Weltbevölkerung atme Luft, die die WHO-Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid übersteige, hieß am Montag in einem jährlichen WHO-Bericht. Das Modell beruht auf Messungen aus 6.000 Städten in 117 Ländern, sowie auf Daten, die von Satelliten gesammelt werden. (www.oekotest.de, 5.4.22)

Jürg Grossen: Ein Netter räumt ab: Wie der GLP-Chef seinen Erfolg erklärt Die Grünliberalen eilen von Erfolg zu Erfolg. Mit einem Parteipräsidenten, der wegen seines fehlenden Charismas gern belächelt wird. Wer ist dieser Mann? (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.22)

Von Rekord zu Rekord: Photovoltaik boomt in der Schweiz Sonnenenergie ist so gefragt wie nie: Das zeigen die jüngsten Zahlen von Pronovo, die im Auftrag des Bundesamts für Energie die Gesuche für Fördermittel für erneuerbare Produktionsanlagen bearbeitet. Sowohl bei der Anzahl Gesuche wie bei der Produktionsleistung gab's im ersten Quartal einen Rekord. | 7431 Gesuche für Fördermittel für neue PV-Anlagen sind im ersten Quartal bei Pronovo eingegangen — so viele wie noch nie. Rekordhoch ist auch die Leistung, die diese Anlagen dereinst liefern sollen. 171 Megawatt angemeldete Leistung entsprechen einem Wachstum von über 50% im Vergleich zum ersten Quartal 2021. | Energeiaplus ordnet diesen Rekord mit Joëlle Fahrni, Fachspezialistin für Erneuerbare Energie und Wieland Hintz, Verantwortlicher Solarenergie beim Bundesamt für Energie ein. (energeiaplus.com, 5.4.22)

BREAKING: Riesiges Banner auf dem Zürisee prangert die Klimapolitik der Zurich-Versicherung an. udd25 #InsureOurFuture #DefundClimateChaos @zurich @InsOurFuture (Bild) @campaxorg (twitter.com, 5.4.22)

Energieversorgung: Wer am stärksten vom Gas abhängt - - - - - - - Das meiste Erdgas verbraucht in Deutschland die Industrie. Bestimmte Branchen sind besonders davon abhängig. Selbst wenn das russische Gas noch fließt - auch private Haushalte sollten sofort den Verbrauch senken, so Experten. Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.4.22)

Forscher laden Handys mit Körperwärme - Akkus - Forscher laden Handys mit Körperwärme - - An der TU Dresden ist ein Verfahren entwickelt worden, mit dem sich künftig Smartphones mittels Körperwärme aufladen lassen könnten. Den Forschern ist somit ein weiterer Schritt in Richtung organischer Hochleistungs-Thermoelektrika gelungen. - - - - (www.computerworld.ch, 5.4.22)

Die Zeit läuft ab Der neue IPCC-Bericht macht klar: Die Welt verfügt über die Instrumente zur Bewältigung der Klimakrise, aber sie müssen viel schneller und konsequenter eingesetzt werden. Europa kommt die Rolle zu, den Umbau weg von Kohle, Erdöl und Erdgas weltweit anzuführen, statt ihn künstlich zu verzögern. - (www.klimareporter.de, 5.4.22)

Einheitliche Regeln für Windkraftausbau und Artenschutz Lange gefordert, legen Umwelt- und Wirtschaftsministerium Eckpunkte für bundesweit einheitliche Regeln zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land vor. Für Energie- und Umweltverbände ein wichtiger Schritt, aber längst nicht ausreichend. (www.energiezukunft.eu, 5.4.22)

IPCC-Bericht: Um das Klima noch zu retten, muss die Welt jetzt drastisch handeln Mit dem dritten Teil des IPCC-Berichts zeigen die Forscher Maßnahmen auf, um die Klimakrise abzumildern. Was muss die Weltgemeinschaft nun tun? Und: Butscha als Zäsur (www.zeit.de, 5.4.22)

Werbefloskeln: … und mehr "… und mehr" scheint die ultimative Werbefloskel unserer Zeit zu sein. Man findet sie überall – nur nicht dort, wo man sie braucht. In der Politik zum Beispiel. (www.zeit.de, 5.4.22)

Robuste Weidetiere: Landschaftsschützer in den Alpen Die Grünerle überwächst artenreiche Alpweiden. Eine Studie von Agroscope und ETH zeigt, dass robuste Schafe und Ziegen die Verbuschung stoppen können. Vor allem das traditionelle Engadinerschaf hat Appetit auf Grünerlen, schädigt sie effektiv und schützt dadurch die wertvollen Alpweiden. (www.admin.ch, 5.4.22)

WWF zu neuem IPCC-Bericht: Ausstieg aus Fossilen einzige Chance - Neuer Bericht des Weltklimarates: Entscheidendes Jahrzehnt für Reformen des Energiesystems, der Industrie und der Landnutzung – WWF fordert Politik zum raschen Handeln auf (oekonews.at, 5.4.22)

Nachhaltige Alternativen zu einer Stadtautobahn - Projekte zum Straßenausbau hängen zusammen und sind Teil einer Fortsetzung der seit Jahrzehnten betriebenen autogerechten Raum- und Infrastrukturentwicklung, die im Widerspruch zu den Zielen für Klimaneutralität steht. (oekonews.at, 5.4.22)

«Was ich tue, bringt doch nichts» – doch! Ernährung ist heute ein Lifestyle und immer wieder gesellschaftliches Thema. Dabei geht es heute weniger um Gesundheit oder Genuss, sondern ums Klima, Nachhaltigkeit und Produktionsbedingungen. (www.watson.ch, 5.4.22)

«Katastrophe für die Umwelt» – Umstrittenes Schieferöl aus den USA – sinken jetzt die Energiepreise? US-Präsident Joe Biden hat die heimischen Erdölfirmen dazu aufgerufen, ihre Produktion zu erhöhen — auch mit Fracking. Von der bei Umweltschützern verpönten Bohr-Methode profitiert auch die Schweiz. So sinken derzeit die Ölpreise.  (www.20min.ch, 5.4.22)

Wir können den Klimawandel eindämmen Anthony Patt hat am jüngsten IPCC-Bericht zum Schutz des Klimas mitgewirkt. Seit dem letzten Bericht von 2014 hätten die Vorzeichen für einen Fossil-Ausstieg gewechselt, eine Netto-Null-Welt sei nun erreichbar. Doch der Weg bleibt lang. (ethz.ch, 5.4.22)

Schluss mit russischem Uran für die Axpo! In der gemeinsamen Fraktionserklärung fordern AL, Grüne, SP und Grünliberale die Kündigung der Lieferverträge von russischem Uran und einen Stopp der Geschäftsbeziehungen zu Russland. (al-zh.ch, 5.4.22)

Bericht des Weltklimarates – Vertane Jahre für den Klimaschutz Es braucht jetzt eine schnelle, drastische Reduktion des CO2-Ausstosses. Die bisherigen Massnahmen genügen nicht. | Die bereits früher veröffentlichten Teile des Berichts des Weltklimarats IPCC haben gezeigt: Die Klimaerwärmung ist da, sie richtet erhebliche Schäden an und diese werden noch viel grösser, wenn wir die Erwärmung weiter zulassen. Sie haben auch gezeigt, dass die Welt schlecht vorbereitet ist, um Mensch und Umwelt vor den schwerwiegenden Folgen zu schützen. | Die Schweiz leistet sich derweil durch die Ablehnung des CO2-Gesetzes im letzten Sommer eine Massnahmen-Pause. Der neue Vorschlag des Bundesrates setzt statt auf die unbeliebten Lenkungsabgaben auf Subventionen. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz sagen dazu in der Vernehmlassung: Damit kann das CO2-Reduktionsziel der Schweiz bis 2030 «bei weitem nicht erreicht werden». (www.srf.ch, 5.4.22)

4.4.22

This is a very encouraging key message of the new #IPCC report! We can stop #globalheating if we want to. Demand the necessary climate action from your government. Vote for a stable climate for your own old age, for your kids and grandchildren. @rahmstorf (twitter.com, 4.4.22)

Ukraine: Putins Waffe Der russische Präsident führt den Krieg mit Hilfe von Öl und Erdgas. Nach den Gräueln von Butscha muss man sagen: Diese Instrumente können ihm auch entzogen werden. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Windkraft und Artenschutz: "Dieser Knoten ist heute gelöst worden" Bedrohen Windräder seltene Vogelarten? Diese Sorge hat in Deutschland viele Ökostromprojekte vereitelt. Umwelt- und Wirtschaftsministerium entschärfen diesen Konflikt nun. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Interview mit US-Historikerin: «Hinter den Massakern steckt eine klare Strategie» Wie einst Stalin möchte Putin die Menschen einschüchtern und vertreiben, sagt Anne Applebaum. Die renommierte Publizistin mahnt die Schweiz, endlich ihre Verantwortung wahrzunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)

Wenn Regierende Angst vor heute statt vor morgen haben Sich gegen altes Denken aufzulehnen, braucht einen Anlass. Was für die Klimapolitik gilt, zeigt auf brutale Weise auch der Ukrainekrieg. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Risiken werden unterschätzt Europa kommt bei der Verringerung der Treibhausgas-Emissionen eine zentrale Rolle zu. (www.diepresse.com, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Risiken werden unterschätzt Europa kommt bei der Verringerung der Treibhausgas-Emissionen eine zentrale Rolle zu. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Preisblase: Heiße Luft Überhitzter Immobilienmarkt: Die Konzerne haben die Preisschraube überdreht. Krieg, Klimawandel und steigende Risiken drücken auf die Profite. (www.jungewelt.de, 4.4.22)

Konvent der Baukultur 2022 - Auf dem Konvent der Baukultur am 3. und 4. Mai findet nicht nur die Gremienwahl der Bundesstiftung Baukultur statt, sondern auch ein umfangreiches Programm mit Abendempfang, Vernissage, Reden und Diskussionen: am ersten Tag in einem „Basislager der Baukultur“ etwa zu Baustoffen und Lebenszyklus, baukultureller Bildung oder handwerklicher Ausbildung. Am zweiten Tag stehen Themen der Baukulturberichte im Fokus: zum Beispiel öffentliche Räume und Mobilität, Zukunft für Innenstädte und Ortskerne, aber auch Bau- und Planungsrecht. Die Teilnahme ist offen für alle und nach Anmeldung kostenlos. - Der Beitrag Konvent der Baukultur 2022 erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 4.4.22)

Wie sich die Alpengletscher verändern – und was das für Bergsteiger bedeutet Ein trockener Winter und Saharastaub, der sich auf der Schneedecke ablagert, lassen die Eisdecke von Gletschern in den Ostalpen schrumpfen. Ein Bericht belegt die Veränderungen und warnt vor drastischen Folgen. (www.faz.net, 4.4.22)

So bröckelt Deutschlands einsamer Widerstand gegen das Energie-Embargo Deutschland steht mit seinem Nein zu einem Lieferstopp für Energie aus Russland fast alleine da. Damit bringt die Bundesrepublik vor allem osteuropäische Staaten gegen sich auf. Zumindest auf einem wichtigen Feld scheint sich die Bundesregierung jetzt zu bewegen. (www.welt.de, 4.4.22)

Westliche Werte sind mehr als nur Demokratie Liberalismus und Demokratie werden oft synonym verwendet. Das ist falsch. Wenn es um die Verteidigung westlicher Werte geht, dann sollte es um liberale Werte gehen. (www.faz.net, 4.4.22)

Stand der Klimaforschung: Die Welt am Scheideweg Die Energiewende geht global viel zu langsam voran, zeigt ein neuer Bericht des Weltklimarats. Es gibt aber auch Fortschritte. mehr... (taz.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Der Handlungsspielraum wird immer kleiner Der neueste IPCC-Bericht zeigt auf, dass der Klimaschutz sämtlicher Länder, einschliesslich der Schweiz, extrem ungenügend ist. Greenpeace Schweiz fordert, dass Bundesrat und Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen. | Der neueste #IPCC Bericht zeigt, dass der #Klimaschutz sämtlicher Länder, einschliesslich der Schweiz, extrem ungenügend ist. Wir fordern, dass Bundesrat & Parlament den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen. Und zwar JETZT! #SolarSprint @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 4.4.22)

Eckpunkte für Windkraftausbau: Vögel schützen, Rotoren bauen Das Windkraftkonzept der Ministerien für Umwelt und Wirtschaft sieht Tabuzonen für Nester und klare Regeln vor. Umweltverbände üben Kritik. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Klimabericht fordert Senkung der Treibhausgase Die Aussagen des jüngsten Klimaberichts sind mehr als deutlich: Ohne einer radikalen und sofortigen Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase ist ein Eindämmen der globalen Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad nicht zu erreichen. Das würde tiefgreifende Konsequenzen für Menschen, Tiere und die Natur mit sich bringen, so die Warnung. Doch die Forscher des sechsten Sachstandberichts des Weltklimarats (IPCC) sehen auch einige positive Entwicklungen. Es gebe etwa immer mehr Maßnahmen zum Klimaschutz. (www.krone.at, 4.4.22)

Co2 aus der Luft saugen – Diese Maßnahmen hält der Weltklimarat für sinnvoll Der neue Report des Weltklimarats zeigt, wie die Menschheit die globale Erwärmung bremsen könnte – und was der Beitrag einzelner Verbraucher wäre. Ein entscheidender Trumpf des Klimarats ist in Deutschland bislang heftig bekämpft worden. (www.welt.de, 4.4.22)

CO2-Preis-Regelung bei Wohngebäuden: Besser, aber nicht gut Die Kosten für ungedämmte Wohnungen müssen erstmals auch die Ver­mie­te­r:in­nen mittragen. Das ist eine Besserung, doch sie geht nicht weit genug. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Wie Habeck den Befreiungsschlag plant Der Bau von LNG-Terminals an Land dauert Jahre. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzt daher auf eine Übergangslösung mit schwimmenden Plattformen. Der Plan könnte die Abhängigkeit von Putins Regime bei den Energie-Importen in absehbarer Zeit gewaltig reduzieren. (www.welt.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Weltklimarat sieht Politik am Scheideweg Der IPPC fordert eine baldige Trendumkehr bei der weltweiten Emission von Treibhausgasen, um die Pariser Klimaziele nicht zu verfehlen. Das „Fenster der Möglichkeiten“ werde sich noch in diesem Jahrzehnt schließen. (www.faz.net, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Wir müssen das Ruder herumreißen! - - Zum dritten und letzten Teil des IPCC-Berichts erklärt Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: - Die traurige Wahrheit ist: Die CO2-Emissionen sind seit dem letzten IPCC-Sonderbericht 2018 unvermindert weiter angestiegen. Auch Corona-Sondereffekte konnten dies nicht stoppen. Unsere Wirtschaft hängt weiter am gefährlichen Tropf der schmutzigen Energien. Dabei zeigt der Bericht, dass die positiven Wirkungen von Klimaschutzmaßnahmen auf das Wirtschaftswachstum noch größer sind, als bislang angenommen wurde. - Es ist keine Überraschung, dass der IPCC-Bericht die verstärkte Nutzung Erneuerbarer Energien als wichtiges Instrument zur Verringerung von CO2-Emissionen und damit als ein zentrales Element im Kampf gegen den Klimawandel benennt. Mit dem Ausbau von Wind- und Solarenergie, wie es im Osterpaket vorgesehen ist, gewinnen wir gleich doppelt: Weniger CO2, weniger Abhängigkeit von fossilen Energien autokratischer Regime. - Mit der heutigen Einigung von BMUV und BMWK zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land, ist auch das letzte Argument gegen mehr Windkraft ausgeräumt. Einzelne Ministerpräsidenten wie in Bayern und NRW dürfen sich keinesfalls länger gegen den Ausbau stemmen. Ihr Verhalten schadet allen und hemmt Maßnahmen, die längst überfällig s >| (www.gruene-bundestag.de, 4.4.22)

Klimabericht fordert radikale Einsparungen Die Aussagen des am Montag veröffentlichten Klimaberichts sind deutlich: Ohne radikale und sofortige Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase ist ein Eindämmen der globalen Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter nicht zu erreichen. „Es heißt jetzt oder nie“, sagte der Kovorsitzende des Berichts des Weltklimarats (IPCC), Jim Skea. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen beobachten aber auch positive Entwicklungen. (orf.at, 4.4.22)

Dritter Teil des Weltklimaberichts: Das müssen Sie wissen Der Weltklimarat hat seinen jüngsten Klimabericht veröffentlicht. Lesen Sie hier das Wichtigste zum Zustand des Klimas. (www.srf.ch, 4.4.22)

Weltklimabericht: GLOBAL 2000 vermisst Energiewende-Paket der Bundesregierung Wien, am 04. April 2022 - Der dritte Teil des IPCC Weltklimaberichts ist für die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ein Alarmsignal für rasche und drastische Emissionsreduktionen: „Die Klimakrise ist der größte planetare Notfall unserer Zeit, der rasch behandelt werden muss. Wir vermissen schmerzlich ein Energiewende-Paket der Bundesregierung, das uns von Öl und Gas befreit. Bundeskanzler Karl Nehammer und die gesamte Bundesregierung sind aufgerufen, rasch das Erneuer-baren-Wärme-Gesetz zu beschließen, damit Öl- und Gasheizungen verbindlich auf klimafreundliche Heizungen ausgetauscht werden und die Energiewende hin zu Sonnen- und Windenergie und klimafreundlicher Wärmeversorgung an Fahrt aufnimmt“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Weiters fordert GLOBAL 2000 die dauerhafte Absicherung von attraktiven Förderungen für Haushalte und Betriebe.  - Weltklimarat erteilt bisheriger Klimapolitik vernichtendes Urteil und zeigt Hoffnungsschimmer - Der dritte Teil des Weltklimaberichts behandelt die möglichen Auswege aus der Klimakrise, kommt aber zuerst zu einem vernichtenden Urteil über die bisherigen Ergebnisse der Klimapolitik. Die Treibhausgasemissionen sind seit der Veröffentlichung des letzten Berichts 2017 weiter angestiegen, statt zu sinken. Das Jahrzehnt zwischen 2010 und 2019 war je >| (www.global2000.at, 4.4.22)

Robert Habeck: "Artenschutz und Windkraft vertragen sich" Klima- und aktuelle Gaskrise machen den Umstieg auf Erneuerbare nötig. Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wollen gleichzeitig den Artenschutz sichern. (www.zeit.de, 4.4.22)

„Es droht eine Erderwärmung von über 3 Grad“ Die letzten Verhandlungen über den neuesten IPCC-Bericht waren hart. Weil vielen Ländern offenbar jetzt klar wird, was für Mammutaufgaben anstehen. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

Indigener Aktivist über die Klimakrise: „Unsere Weisheit hat sich bewährt“ Durch ihre Lebensweise wüssten Indigene viel über Klimaschutz, sagt Steven Nitah, Vertreter der kanadischen First Nations. Beachtet werde das kaum. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Klimawandel: So kann die Welt die Erderwärmung in den Griff bekommen Was muss im Verkehr, in der Landwirtschaft, in den Städten passieren, damit der Klimawandel gestoppt wird? Ein umfassender Bericht des Weltklimarats IPCC gibt darauf Antworten. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Emissionen von Treibhausgasen können bis 2030 halbiert werden Die Treibhausgasemissionen sind so hoch wie nie zuvor, doch der Weltklimarat sieht auch Anzeichen für wirkende Klimaschutzmaßnahmen. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

IPCC-Bericht: Ein Aufruf zur Revolution Trotz Fortschritten: Nur ein systemischer Wandel wird heftigste Klimafolgen abwenden, heißt es im neuen IPCC-Bericht. Aktuell sei das 1,5-Grad-Ziel noch außer Reichweite. (www.zeit.de, 4.4.22)

Klimawandel: Jetzt live: IPCC stellt letzten Teil des neuen Weltklimaberichts vor Der Weltklimarat formuliert Maßnahmen, mit denen sich die Klimakatastrophe laut Experten abmildern ließe. Sehen Sie die Präsentation des Berichts jetzt im Livestream. (www.zeit.de, 4.4.22)

Neuer Klimabericht in 10 Punkten: So lässt sich der grösste Teil der Emissionen verhindern Der Mensch muss sofort viel mehr in den Klimaschutz investieren – sonst gibt es auch kein Wirtschaftswachstum. Wo wir nun ansetzen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)

IPCC: Lösungen gegen die Klimakatastrophe Bis 2030 müssen wir die CO2-Emissionen weltweit halbieren. Nur wie? Der jüngste UN-Klimabericht liefert Lösungsvorschläge, wie wir eine Klimakatastrophe noch verhindern könnten.  (www.dw.com, 4.4.22)

Weltklimarat-Bericht: Was Experten gegen die Klimakrise empfehlen - - - - - - - Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel sind wirklich effektiv? Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats beschreibt neben Königswegen, wo es nicht ohne Verzicht geht - und was sich nicht lohnt. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.4.22)

Zu einem erneuerbaren Heizsystem wechseln Der Ersatz einer alten Heizung durch ein erneuerbares Heizsystem ist gar nicht so schwierig. Mit der richtigen Beratung spart man viel Zeit und Geld. | Der wichtigste Vorteil einer Heizung, die erneuerbare Energie nutzt, ist klar: deutlich tiefere CO2-Emissionen. Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf lokale, erneuerbare Energie hilft aber nicht nur der Umwelt, sondern spart langfristig auch Geld. Aus diesen Gründen evaluieren zurzeit viele Immobilienbesitzer*innen Alternativen zu den bestehenden Ölheizungen. Bei der Vielfalt an erneuerbaren Heizungssystemen die Übersicht zu behalten, ist jedoch manchmal nicht so einfach. | Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser. Die Investitionskosten für Wärmepumpen sind zwar vergleichsweise hoch, ihr Betrieb ist jedoch günstig. | Fernwärme | Holz | Solarthermie || Impulsberatung | Regionale Energieberatung (www.wirsindzukunft.ch, 4.4.22)

Konflikt um Artenschutz soll Ausbau der Windkraft nicht mehr bremsen - Mit einer Lösung des Konflikts um den Artenschutz will die Bundesregierung den Weg frei machen für mehr Windräder an Land. Im Kern geht es um bundesweit einheitliche Kriterien. Kritik kommt von Naturschützern.Mehr Windräder in Deutschland sollen nicht nur dafür sorgen, dass Klimaziele erreicht werden, sondern auch, dass Deutschland weniger abhängig von russischen Energieimporten wird. Dafür aber braucht es mehr Flächen. Bisher allerdings galt auch ein Konflikt mit dem Artenschutz als Hemmnis für einen schnelleren Ausbau der Windkraft an Land. - Nach jahrelangem Streit einigten sich nun Umwelt- und Wirtschaftsministerium auf eine Lösung. Sie legten Eckpunkte eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie an Land vor. "Die Bremsklötze sind weg", sagte Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Montag in Berlin. Der Naturschutz werde gewahrt. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte, es sei gelungen, einen Knoten durchzuschlagen. Es sei möglich, neue Flächen für die Windkraft auszuweisen. Artenschutz und Windkraft seien in Zukunft "Alliierte" und nicht Gegner. "Artenschutz und Windkraft vertragen sich, wenn man es gut macht." - Konkret soll es künftig erstmals bundeseinheitliche, gesetzliche Standards für die Prüfung und Bewertung geben, i >| (www.oekotest.de, 4.4.22)

Wie die Demokratie aufs Korn genommen wird Eine Wissenschaftsschau im Humboldt-Labor zeigt die Geschichte der liberalen Demokratie. Und wie ihre Feinde, so auch Wladimir Putin, sie immer wieder angreifen. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

HWZ: Marken können etwas fürs Klima tun Im ersten «Inspire! Markenführungstalk» der HWZ berichteten Alina Swirski von Too Good To Go und Wim Ouboter von Microlino darüber, was sie dazu bewegt, zum Klimaschutz beizutragen. (www.persoenlich.com, 4.4.22)

Zwei Baustoffe mit guter Ökobilanz Die Bilanzierung der Nachhaltigkeit bezieht sich dabei auf sämtliche Phasen des Bauwerks, inklusive derer aller Bauteile und Baustoffe, sowie auf den gesamten Lebenszyklus. Dabei sind die Energieverbräuche und die Treibhausgasemissionen – darunter vor allem CO2 – gleichermaßen bedeutend. Bei dieser umfassenden Ökobilanzierung punktet der vorgefertigte Holzrahmenbau mit einer Dämmung aus Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle). -  „Mineralwolle rechnet sich finanziell und ökologisch bereits wenige Monate nach Einbau. Betrachtet man zudem die Bedeutung von Mineralwolle für den Wohnkomfort im Haus wie auch für den Brandschutz und Werterhalt der Gebäudekonstruktion, so trägt dieser Dämmstoff maßgeblich zu mehr Energieeffizienz, Behaglichkeit und zur sicheren, langen Nutzung eines Holzfertighauses bei“, sagt dazu Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie. - Holzrahmenbauten mit Mineralwolle können mehrere Leben haben - Holzrahmenbauten lassen sich im Werk computergestützt und witterungsunabhängig vorfertigen: Diese über die Jahre entwickelten, digitalen Fertigungsprozesse reduzieren den Materialverschnitt und die Fehlerquote beim Bauen und sparen dabei wertvolle Material-, Kraft- und Zeitressourcen. - Weil Holzrahmengebäude meist aus Modulen bestehen, die sich >| (www.enbausa.de, 4.4.22)

Klimaschutz: Ein Filter für CO2 Neuartige Membranen können Kohlendioxid besonders effektiv aus Abgasen filtern. Bisher wurden sie aber nur im Labor getestet. (www.sueddeutsche.de, 4.4.22)

Invasive Plattwürmer fressen Regenwürmer Regenwürmer sind stille Schaffer. Emsig lockern und durchmischen sie die Böden und führen ihnen wertvollen, nährstoffreichen Humus zu. Seit zwei Jahren werden sie von einem gefährlichen Feind bedroht: einem invasiven, fleischfressenden Plattwurm. Dessen Ausbreitung in Gärten und Wald muss verhindert werden. | Feinde des Regenwurms sind verschiedene Vogelarten, Marder, Mäuse usw. Auch menschliche Aktivitäten wie Bodenverdichtung, Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln schaden ihm. In Europa und auch in der Schweiz bedroht aber seit rund zwei Jahren ein anderer gefährlicher Feind den Regenwurm: der gebietsfremde invasive Plattwurm «Obama nungara». (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Noch lässt sich eine Klimakatastrophe abwenden Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt, dass sich die Treibhausgas-Emissionen schnell genug senken ließen. Das geht laut dem IPCC auch bei einer weiter wachsenden Weltwirtschaft und würde sich wahrscheinlich sogar rechnen, weil dann Klimaschäden vermieden werden. - (www.klimareporter.de, 4.4.22)

«Wovon wir leben»: Die krisenresistente Zürcher Wirtschaft im Fokus Die Zürcher Wirtschaft wandelt sich rasant – und wenn es um die Nachhaltigkeit geht, soll sie sich auch wandeln. Die Stadtentwicklung Zürich greift im Rahmen ihres Projekts «Stadt der Zukunft» aktuelle Entwicklungen auf und führt dazu zwei Veranstaltungen durch. (www.stadt-zuerich.ch, 4.4.22)

#SustainableTransport & #SustainableMobility are priority topics of the #SwissPresidency of the #AlpineConvention. They are also the themes of the 2022 edition of the #YoungAcademicsAward! @alpconv (bit.ly, 4.4.22)

Gefahr im Zürcher Boden: Dieser gefrässige Wurm macht alle platt Seit kurzem tauchen in unserer Gegend exotische Wurmarten auf. Sie fressen heimische Artgenossen, indem sie sie zu Brei auflösen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.22)

WWF: Gute Flächenplanung bringt Windenergie und Artenschutz zusammen WWF zu den Eckpunkten eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie an Land (www.wwf.de, 4.4.22)

Erneuerbare Energien: Habeck und Lemke stellen Konzept für schnelleren Windkraftausbau vor Die Bundesregierung will Windräder schneller genehmigen, ohne Naturschutz zu gefährden. Die für Wirtschaft und Umwelt zuständigen Minister haben dafür Pläne vorgelegt. (www.zeit.de, 4.4.22)

CEGH-Gashub handelt künftig auch Biogas und Wasserstoff Grüne Gase sollen einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Energiesystems leisten. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Art.I.Schock: Nachhaltige Projekte in Szene gesetzt Die Alternative Bank Schweiz positioniert sie sich mit einer zweisprachigen Kampagne als «kompromisslose Verbündete». (www.persoenlich.com, 4.4.22)

Landesweites Abkommen für Rad-Initiative besiegelt Im Wiener Rathaus ist am Montag ein Abkommen für eine Radverkehrsinitiative unterzeichnet worden, mit dem Bund, Länder und Gemeinden die Stärkung dieser Mobilitätsform erreichen wollen. Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) bekräftigte dabei das Ziel, den Anteil des Radverkehrs von sieben auf 13 Prozent zu erhöhen. Im Rathaus wird das Bike noch bis Dienstag im Mittelpunkt stehen - beim 13. Österreichischen Radgipfel. (www.krone.at, 4.4.22)

Gewessler: Stark abhängig von russischem Erdgas Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat sich am Montag skeptisch zu einem völligen Verzicht auf Gas aus Russland - wie dies etwa die baltischen Staaten verkündet haben - gezeigt. Es würden auch ihr die Worte fehlen angesichts der Bilder aus der Ukraine und dem schrecklichen Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin, betonte sie. Die Abhängigkeit von Rohstoffimporten aus Russland werde nun so schmerzlich bewusst wie noch nie zuvor. (www.krone.at, 4.4.22)

"Falscher Weg": Kein sofortiges Energie-Embargo gegen Russland Die baltischen Staaten haben am Wochenende den Import von Erdgas aus Russland eingestellt. Andere EU-Staaten ringen noch damit. Die jüngsten Geschehnisse in Butscha haben die Diskussion neu angefacht. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Parlamentswahl in Ungarn: Frei, aber nicht fair Viktor Orbáns Sieg ist ein Rückschlag für Ungarns Demokratie. Auch für Europa ist er eine schlechte Nachricht – denn die Attacken aus Budapest werden weitergehen. mehr... (taz.de, 4.4.22)

SWEET-Ausschreibung «Living & Working»: Zwei Konsortien ausgewählt Die Hochschule Westschweiz (HES-SO/Valais-Wallis) und die EPFL führen die beiden Konsortien an, die im Rahmen der zweiten Ausschreibung des Förderprogramms SWEET den Zuschlag erhalten haben. Mit den Förderbeiträgen von je 10 Millionen Franken für die kommenden acht Jahre untersuchen sie Fragestellungen rund um das Leitthema Leben und Arbeiten (Living & Working). | Neben technischen Innovationen und Optimierungen sind insbesondere neue Geschäftsmodelle, Anreize für Investitionen und Verhaltensänderungen notwendig, um den Umbau des Energiesystems voranzutreiben und die Klimaziele zu erreichen. Es soll untersucht werden, wie der Gesamtverbrauch an Energie minimiert und wie Energie in Quartieren und Stadtteilen effizient und kostengünstig bereitgestellt und verteilt werden kann. | Da «Living & Working» viele Aspekte unseres Alltags betrifft, ist ein transdisziplinärer Ansatz essenziell. … (energeiaplus.com, 4.4.22)

'Kleine Schwester' des Klimaschutzes wird teure Verwandte Ein 60-Millionen-Programm für Klimaanpassung legt Umweltministerin Lemke auf: Erste Hilfe für extremwettergeplagte Kommunen. 2023 soll ein Klimaanpassungsgesetz folgen, mit dem Lemkes Haus gesetzgeberisches Neuland betritt (www.klimareporter.de, 4.4.22)

NASA Makes First-of-Its-Kind Detection of Reduced Human CO2 Emissions For the first time, researchers have spotted short-term, regional fluctuations in atmospheric carbon dioxide (CO2) across the globe due to emissions from human activities. | Using a combination of NASA satellites and atmospheric modeling, the scientists performed a first-of-its-kind detection of human CO2 emissions changes. The new study uses data from NASA's Orbiting Carbon Observatory-2 (OCO-2) to measure drops in CO2 emissions during the COVID-19 pandemic from space. With daily and monthly data products now available to the public, this opens new possibilities for tracking the collective effects of human activities on CO2 concentrations in near real-time. | Diese Untersuchung zeigt auf beeindruckende und bedrückende Weise, wer für den anthropogene #CO2-Ausstoß und die #Klimakrise verantwortlich ist: Wir im globalen Norden. @VQuaschning (scitechdaily-com.cdn.ampproject.org, 4.4.22)

Ölkrise: Politik ist jetzt Spritpreispoltik Taxifahrer, Spediteure, Handwerker und der Rest der ganzen Autofahrernation: Wegen des Ukrainekrieges wird der Preis von Benzin und Diesel zum Kern des Regierungshandelns (www.freitag.de, 4.4.22)

Klimadialog zwischen Kanton und Gemeinden Viele Klimaschutzmassnahmen wurzeln im Konkreten, im Lokalen. Hier setzt der Klimadialog an. Er stärkt den Austausch zwischen Kanton und Gemeinden sowie unter den Gemeinden. Und er macht es damit möglich, dass Wissen und Erfahrung geteilt werden können — zum Nutzen des Zürcher Klimaschutzes. (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Weichenstellung für den Lärmschutz der Zukunft Was tun gegen die weiter zunehmende Lärmbelastung? Bereits 2017 hat der Bundesrat einen Massnahmenplan erarbeitet und auch die Kantone aufgefordert, eine eigene Strategie zu entwickeln. Welche Ziele hat sich der Kanton Zürich gesetzt? Welche konkreten Massnahmen sind geplant? (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Neue Vollzugshilfe zum Schattenwurf bei Hochhäusern Im Kanton Zürich gelten Gebäude ab einer Fassadenhöhe von mehr als 25 Metern als Hochhäuser. Künftig werden Hochhäuser immer mehr zum Stadtbild gehören. Sie dürfen benachbarte Wohnnutzungen aber im Laufe des Tages nur kurzzeitig beschatten. Neu sind das drei Stunden. (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Der Baudirektor meint ... der Klimaschutz gehört in die Verfassung | Regierungsrat Martin Neukom, Baudirektor Am 15. Mai stimmt die Bevölkerung des Kantons Zürich über die Aufnahme eines Klimaschutzartikels in die Kantonsverfassung ab. Dieser neue Artikel 102a schliesst an den bestehenden Artikel 102 an, der primär die lokale Umwelt des Kantons betrifft. | Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die stark gewachsene Bedeutung des Klimaschutzes eine solche Platzierung auf höchster Stufe rechtfertigt. Wenn dort nun das Ziel der Treibhausgasneutralität, auch Netto-Null genannt, definiert wird, nimmt sich der Kanton Zürich mit seinem hohen Ausstoss an Treibhausgasen selbst in die Verantwortung. Die Aufnahme des Artikels 102 a setzt ein klares Klimaziel, ist ein gemeinsames Commitment und schafft dadurch Planungssicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft. (kofu-zup.ch, 4.4.22)

Windkraft und bedrohte Arten stehen vor der Trennung Das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium legen gemeinsame Eckpunkte zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land vor. Daraus soll zügig ein Gesetz werden. Weder Erneuerbaren- noch Umweltverbände sind begeistert. - (www.klimareporter.de, 4.4.22)

Sexuelle Übergriffe: Bischöfe öffnen ihre Geheimarchive Lange herrschte in der katholischen Kirche eine Kultur des Schweigens. Nun untersucht ein Team von Historikerinnen das Ausmass der Missbrauchsfälle in der Schweiz. Doch wie ernst ist es den Kirchenoberen wirklich? (www.nzz.ch, 4.4.22)

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Genau hinschauen und handeln Wie entwickelt sich der Zürcher Wald? Gut, wie der neuste Zwischenbericht zum Waldentwicklungsplan zeigt. Damit der Zürcher Wald alle seine Funktionen wie die biologische Vielfalt oder den Schutz vor Naturgefahren erfüllen kann, muss er auch weiterhin bewirtschaftet und gepflegt werden. Eine weitere Funktion des Waldes ist die Holzproduktion. Dabei entlasten Bäume besonders bei Mehrfachnutzung des geernteten Holzes durch ihr eingelagertes CO2 das Klima vielschichtig. Das Klima entlasten will auch das kantonale Tiefbauamt. Mit einer Ökobilanz hat es analysiert, wo die Umweltbelastung sinnvoll verringert werden kann — beispielsweise durch Wildtierbrücken aus Holz statt Beton. (www.zh.ch, 4.4.22)

Worte mit Wirkung Das neue Kompetenzzentrum «Language & Medicine Zurich» schlägt eine Brücke zwischen Disziplinen und verbindet Grundlagenforschung mit klinischer Anwendung. Wir geben anhand zweier Beispiele Einblick in die innovative Zusammenarbeit zwischen Linguistik und Medizin an der UZH. (www.news.uzh.ch, 4.4.22)

Neues CO2-Gesetz: Der Bundesrat lässt die Schweiz auf eine 3-Grad-Erwärmung zusteuern Mit der vorgeschlagenen Revision verschläft der Bundesrat die Klimakrise vollkommen. Die Schweiz hat sich völkerrechtlich zu einer Klimapolitik verpflichtet, welche die globale Erwärmung auf 1,5 Grad gegenüber vorindustrieller Zeit begrenzt. Die Vorlage des Bundesrats will die schweizerischen Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 halbieren. Ein grosser Teil dieser Reduktion soll jedoch gar nicht in der Schweiz erfolgen, sondern durch ausländische Reduktionszertifikate erkauft werden. Das genügt nicht, denn: | Die Halbierung der Emissionen bis 2030 genügt nicht, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Damit würde die Schweiz ihren gesamten Anteil am verbleibenden CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel vor 2030 aufbrauchen! | Mit dem Ausweichen auf Emissionsverminderungen im Ausland (Offsets) verschieben wir das Problem in die Zukunft. | Es braucht dringend wirksame Massnahmen! … (gletscher-initiative.ch, 4.4.22)

Klimakiller: BN fordert Stopp des B12-Ausbaus Zweifelhafte Ehre für die B12: Der geplante, vierspurige Ausbau der Bundesstraße zwischen Kempten und Buchloe wird nach Berechnungen des Bundesverkehrsminis­teriums für mindestens jährlich knapp 25.000 Tonnen zusätzlichen CO2-Ausstoß verantwortlich sein. Nur der Ausbau der A8 zwischen München und Salzburg wird bayernweit als noch klimaschädlicher beurteilt. - Die BUND Naturschutz Kreisgruppen Ostallgäu-Kaufbeuren und Kempten-Oberallgäu haben sich daher in einem offenen Brief an den neuen Bundesverkehrs­minister Dr. Volker Wissing und die Abgeordneten des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages gewandt, um über die Klimaschädlichkeit des Projektes zu informieren. - „Wir fordern den Stopp aller Bundesverkehrswegeplan-Projekte, welche eine nega­tive Klimabilanz haben“, so der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Da der B12-Ausbau zwischen Buchloe und Kempten eine besonders negative Klima-Bilanz aufweist, müssen die Planungen sofort beendet werden.“ - Thomas Reichart, Vorstandsmitglied der BN-Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren er­läutert: „In die Zahl einberechnet ist sowohl die graue Energie, welche durch den Bau der neuen Allgäu-Autobahn entsteht als auch der zusätzliche Energieverbrauch, der durch mehr und schnellere Fahrzeuge im Betrieb entsteht. Noch nicht berück­sichtigt sind Emissionen >| (www.bund-naturschutz.de, 4.4.22)

Grüne Minister legen Vorfahrtsregeln für Windräder vor: „Bremsklötze sind weg“ Windräder sollen auch in Landschaftsschutzgebieten zulässig sein. Mit dieser und anderen Regeln wollen Habeck und Lemke die Windenergie voranbringen. (www.faz.net, 4.4.22)

Wenn eine Klimabewegung an eine Sekte erinnert Hungerstreik, Autobahnblockaden, Selbststerilisation: Klimaschützer machen mit immer radikaleren Aktionen auf sich aufmerksam. Experten sehen sektenähnliche Tendenzen, Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Ein Insider berichtet. (www.welt.de, 4.4.22)

Rekordhohe Zahl an Werbe-Beschwerden – und grosses Eigenlob Kürzlich veröffentlichte die Schweizerische Lauterkeitskommission (SLK) ihren Tätigkeitsbericht des Jahres 2021. Demnach bearbeitete das Gremium letztes Jahr mit über hundert Verfahren eine rekordhohe Anzahl an Beschwerden. Folgende Entwicklungen wies die SLK detaillierter aus: Beschwerden wegen Unrichtigkeit und Irreführung haben stark zugenommen. Zusammen mit den Beschwerden wegen aggressiver... - Source (www.infosperber.ch, 4.4.22)

Tipps für die Wärmepumpe: Auf zur neuen Heizung Ohne Öl und Gas aus Russland geht es weiter: Die Wärmepumpe liegt voll im Trend. Ab wann sich die umweltfreundliche Alternative rentiert und wo die Herausforderungen liegen – hier kommen unsere Tipps für den Heizungstausch. (www.faz.net, 4.4.22)

Gas aus Russland: Deutschlands Energiewende fußte auf dem Liefermonopol eines Schurken Deutschland hat sich von Russlands Gas abhängig gemacht und ist wieder darauf angewiesen, dass Amerika in der Not hilft. Früher wurde das amerikanische Frackinggas als Umweltsünde verteufelt. (www.faz.net, 4.4.22)

CO2 aus der Luft saugen, ist das die Lösung? Der letzte Bericht der Vereinten Nationen zur Eindämmung des Klimawandels befasst sich auch mit Technologien, die CO2 aus der Atmosphäre entfernen. Was aber ist von diesen Methoden, bei denen die Schweiz eine Vorreiterrolle spielt, tatsächlich zu erwarten? Um global bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, reicht es nicht aus, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Es müssen auch Milliarden von Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Der neue Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), der heute veröffentlicht wurde, konzentriert sich auf Optionen zur Begrenzung und Vermeidung von Emissionen. Zu den innovativsten, aber auch umstrittensten Lösungen gehören die Abscheidung und dauerhafte Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. IPCC und Klimaberichte Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat seinen Sitz in Genf und umfasst 195 Mitgliedsstaaten. Es ist in drei... (www.swissinfo.ch, 4.4.22)

Einigung bei naturverträglichem Ausbau der Windenergie an Land erzielt Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium wollen die artenschutzfachliche Prüfung für Windenergieanlagen an Land vereinfachen und effizienter gestalten. Ziel ist es, unter Wahrung hoher und europarechtlich gebotener ökologischer Schutzstandards Windenergieanlagen zügig und rechtssicher zu genehmigen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um den Ausbau der Windenergie in Deutschland zu beschleunigen. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke haben dazu heute ein gemeinsames Eckpunkte-Papier vorgestellt. (www.bmwi.de, 4.4.22)

Natürlicher Klimaschutz: Mehr CO2 im Meer Die Erderhitzung führt zu weniger kohlenstoffhaltiges Plankton. Binden die Meere deshalb jetzt weniger CO2? Eine neue Studie zeigt: erst mal nicht. mehr... (taz.de, 4.4.22)

Rückrufaktionen für Treibhausgas Um das Klima zu schützen, wird der Luft Kohlendioxid entzogen werden müssen. Verschiedene Verfahren lassen sich kombinieren. (www.tagesspiegel.de, 4.4.22)

Reparieren statt wegwerfen Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für mehr Kreislaufwirtschaft, langlebigere Produkte, nachhaltige Baustoffe und weniger Greenwashing vorgelegt. Mit falschen Umweltaussagen und Wegwerfprodukten soll Schluss sein. (www.energiezukunft.eu, 4.4.22)

So will Habeck Deutschland unabhängig machen von russischem Gas Deutschland ist extrem abhängig von russischem Gas und Öl. Das soll ein Ende haben, verspricht die Bundesregierung. Wirtschaftsminister Habeck präsentiert Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien, jetzt live. (www.welt.de, 4.4.22)

Baden-Württemberg konkretisiert PV-Pflicht - - Ab 1. Mai gilt im Südweststaat die Photovoltaik-Pflicht für neue Wohngebäude. Ab Januar 2023 greift diese auch bei allen grundlegenden Dachsanierungen. Eine entsprechende Änderung der bestehenden Verordnung hat das Kabinett beschlossen. - - (www.geb-info.de, 4.4.22)

Ja, den Klimawandel gibt es auch noch Der Ukraine-Krieg und die Coronapandemie haben den Klimawandel in den vergangenen zwei Jahren aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. Psychologisch ist das verständlich, dennoch ist es ein Problem. (www.diepresse.com, 4.4.22)

Interview mit dem Avatar und Persönlichkeits-Spiele: Wie Algorithmen die Jobsuche verändern Unternehmen setzen beim Sortieren von Bewerbungen Software ein. Nicht immer gehen sie dabei wissenschaftlich vor. (www.nzz.ch, 4.4.22)

Erdgas aus Katar für Europa: Waterloo im Wüstensand Angesichts des Krieges in der Ukraine setzt Europa auf katarisches Gas, um sich von Russland unabhängig zu machen. Doch ein Besuch im kleinen Emirat am Golf zeigt: Die Hoffnungen sind auf Sand gebaut. (www.nzz.ch, 4.4.22)

Europa vergeht die Lust auf illegale Erdbeeren aus Spanien Europäische Lebensmittelkonzerne fordern die Stilllegung illegaler Anbauflächen im Naturschutzgebiet Doñana. Auch die Migros verlangt mehr Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 4.4.22)

Wie zwei Zürcher Startups versuchen, Anwaltskanzleien digitaler zu machen, und welche Rolle dabei künstliche Intelligenz spielt Die Rechtsbranche hinkt in Sachen Digitalisierung anderen Sparten hinterher. Gerade in der Schweiz. Zwei junge Zürcher Legal-Tech-Unternehmen wollen das nun ändern. (www.nzz.ch, 4.4.22)

LANTERN und SWICE erhalten Zuschlag beim Förderprogramm SWEET Die Konsortien der zweiten Ausschreibung zum Thema «Living & Working» im Rahmen des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) sind bestimmt: Ein Expertenpanel hat den Konsortien LANTERN und SWICE den Zuschlag erteilt. Die «Host Institutions» dieser Forschungskonsortien sind die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO/Valais-Wallis) und die Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL). Die beiden Konsortien erhalten einen Förderbeitrag von je 10 Millionen Franken für die kommenden acht Jahre. (www.admin.ch, 4.4.22)

Greenpeace-Kostenvergleich: Elektroauto spart gegenüber Diesel und Benziner bis zu 300 Euro monatlich - Trotz befristeter Steuersenkungen auf Spritpreise sind neue Verbrenner Kostenfallen (oekonews.at, 4.4.22)

Erschließung neuer Gasfelder in der Nordsee – „Das wird realisiert“ In Niedersachsen liegt ein Großteil deutscher Erdgas- und Erdölreserven – ungenutzt, aus Umweltschutzgründen. Ministerpräsident Weil will einen Kurswechsel und auch das Anlanden von Flüssiggas schnell ermöglichen. Der SPD-Mann berichtet von einem Treffen mit Altkanzler Schröder. (www.welt.de, 4.4.22)

3.4.22

Russische Propaganda: Ein Krieg, zwei Erzählungen Weshalb sehen viele Russen den Ukraine-Krieg so fundamental anders als wir? Die Antwort ist so einfach wie erschütternd: Es geht nicht um Fakten, sondern um Geschichten. (magazin.nzz.ch, 3.4.22)

Versorgung mit Rohstoffen: Gasspeicher in Schweizerhalle soll Abkehr von Putins Gas ermöglichen Wegen des Krieges in der Ukraine erhalten Schweizer Pläne für ein Flüssiggas-Terminal im Baselbiet neue Aktualität. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.22)

Neuer Klimabericht: „Stehen vor einer Katastrophe“ Die Erde erhitzt sich immer stärker. Menschen, Tiere und die Natur leiden unter den Auswirkungen. Der neueste Klimabericht beschäftigt sich nun mit den Maßnahmen, die die Klimakrise und ihre Folgen reduziert. Am Montag wird der dritte und letzte Teil des neuesten Sachstandberichts der Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht. Zwei Wochen lang tagten Vertreter der 195 Mitgliedsstaaten, um die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger zu beschließen. (www.krone.at, 3.4.22)

Abhängigkeit von Russland ist hoch, nicht nur bei Erdgas Nicht nur bei Erdgas ist Russland der mit Abstand wichtigste Lieferant, sondern auch bei anderen Rohstoffen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. (www.diepresse.com, 3.4.22)

"Pour la première fois, le @IPCC_CH devrait ainsi s’appuyer sur des scénarios faisant explicitement référence à la sobriété énergétique" @mahaenggi (twitter.com, 3.4.22)

„Deutschland könnte sich in der EU für ein Ölembargo aussprechen“  Die polnische Regierung hat die Politik der Bundesregierung in Bezug auf den Ukraine-Krieg kritisiert. „Ich bin sehr unzufrieden mit dem Verhalten der deutschen Regierung“, sagt Jaroslaw Kaczynski gegenüber WELT. „Deutschland könnte mehr Waffen liefern“, so Polens Vize-Regierungschef. (www.welt.de, 3.4.22)

Einigung der Ampel-Koalition: Mieter sollen CO2-Preis nicht mehr allein zahlen - - - - - - - Bislang waren die Kosten für die Klimaabgabe allein Sache der Mieter. Nun einigte sich die Bundesregierung darauf, dass auch die Vermieter einen Teil übernehmen müssen. Das ist aber abhängig vom Zustand des Gebäudes. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.4.22)

Weites Land bietet grüne Wildnis am blauen Strom Im Nationalpark Donau-Auen werden bedrohte Tierarten wieder heimisch. Von der letzten intakten Population der vom Aussterben bedrohten Sumpfschildkröte sind 150 Gelege dokumentiert. Beim Habichtskauz darf man sich über 250 Jungvögel samt Besiedelungsansätzen im Waldviertel freuen. Und Seeadler brüten wieder in NÖ. (www.krone.at, 3.4.22)

CO2-Kosten im Gebäudebereich werden aufgeteilt Die alte schwarz-rote Koalition konnte sich nicht darauf einigen, wer den CO2-Preis im Wohnbereich tragen soll. Die Ampel versprach, sich einig zu werden. Nun haben die beteiligten Ministerien einen Vorschlag ausgearbeitet. (www.faz.net, 3.4.22)

Mobilfunk und Krebs – Harmlose Handys Eine umfassende Studie findet keinen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von Mobiltelefonen und Tumoren im Gehirn. | Die Nutzung von Mobiltelefonen erhöht nicht das Risiko, einen Hirntumor zu bekommen. Das ist das Ergebnis einer umfassenden und langjährigen Untersuchung in Grossbritannien. Daten von mehr als 770'000 Frauen flossen in die Studie ein, die an der sogenannten UK Million Women Study teilnehmen. Alle Teilnehmerinnen kamen zwischen 1935 und 1950 zur Welt und werden regelmässig befragt und untersucht. Laut einer Mitteilung der University of Oxford fand die Studie selbst bei Frauen, die über zwei Jahrzehnte hinweg täglich ein Mobiltelefon genutzt hatten, kein erhöhtes Risiko für einen Tumor im Kopf. | … Intensivnutzer sollten Lautsprecher oder Kopfhörer benutzen, um die Strahlenbelastung des Schädels zu mindern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.22)

Double Disaster: Wildfires Followed by Extreme Rainfall Are More Likely with Climate Change These events can cause devastating landslides and flash floods (www.scientificamerican.com, 3.4.22)

Wie Kläranlagen aus Abwasser Strom und Rohstoffe gewinnen Strom erzeugen, Phosphor rückgewinnen und chemische Wertstoffe produzieren: Die Kläranlage von morgen kann mehr als nur Abwasser reinigen. (www.riffreporter.de, 3.4.22)

Ammoniak: Studie zeigt deutliche Zunahme der globalen Ammoniak-Emissionen Stickstoffverbindungen fördern die Erderwärmung, schaden der Umwelt und der Gesundheit. Eine neue Bilanz der Ammoniak-Emissionen zeigt: Verantwortlich sind drei Feldfrüchte (Weizen, Mais und Reis) und die Haltung von vier Tierarten (Rinder, Hühner, Ziegen und Schweine). | Stickstoff-Überschüsse aus der Landwirtschaft schaden unserer Gesundheit, dem #Klima und der Natur. Auch in der Schweiz gefährdet der regional viel zu hohe #Nutztierbestand unsere Lebensgrundlagen. Die Politik muss wirksame Massnahmen umsetzen! @WWF_Schweiz (www.spiegel.de, 3.4.22)

Recycling mal anders: Alte Öl- und Gasquellen sollen Sonnenwärme speichern Immer mehr Gas- und Ölquellen dieser Erde sind »leer«. Oft gelingt es nur unter hohem technischem Aufwand und mit entsprechendem Umweltrisiko, die letzten Reste Kraftstoff aus der Erde zu pressen. Ein neues System soll alte Quellen umweltfreundlich restentleeren und sie im Anschluss als Wärmespeicher nutzbar machen. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.22)

Energiewende im Eigenbau: Hilft ein Windrad im Garten? Mit eigenem Ökostrom den Klimaschutz vorantreiben, davon träumen viele. Doch bevor das Windrad im Garten steht, wartet die Bürokratie. (www.riffreporter.de, 3.4.22)

How Much Energy Will the World Need? | Any climate plan that doesn't consider this question is bound to fail. Consider a simple thought experiment. Imagine that by the end of this century, everyone in the world will use energy at the same rate per person that a typical American does today: a steady stream of 9.5 kilowatts (kW), averaged over the year. That's roughly the power consumed by 18 electric-stove burners running nonstop on high, all day, every day. | Does that assumption seem unreasonable? It shouldn't. This is what economic progress looks like. According to energy historian Vaclav Smil, Americans used just one-fifteenth as much useful energy per capita in 1860 as they do today. And during the twentieth century, he observes in his book Energy Transitions, annual energy use rose 17-fold globally while economic output soared by a factor of 16–even though nations had to invent and then build the enormous infrastructure needed to extract, process, and transport oil, gas, and electricity. … (www.anthropocenemagazine.org, 3.4.22)

Klimawandel: Deutschlands Alpen wachsen mit Wäldern zu Bei der Gipfelrast den Blick weit über saftige Bergwiesen schweifen lassen – das wird es zumindest im deutschen Teil der Alpen künftig immer seltener geben. | Noch in diesem Jahrhundert wird nach Einschätzung von Wissenschaftlern ein Großteil der Berge zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf mit Bäumen bewachsen sein – eine Folge des Klimawandels, der sich in den Alpen schon jetzt viel stärker bemerkbar macht als im Rest von Deutschland. Ein Forschungsprojekt, das auf die Mithilfe von Wanderern setzt, zeigt düstere Aussichten. | "Die Berge wachsen zu. Die schönen Landschaften oberhalb der Waldgrenze, wo wir einen tollen Blick haben und die Kühe friedlich grasen, das wächst alles zu", erläutert Jörg Ewald von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf die vorläufigen Ergebnisse des Mitmach-Projekts "Baumgrenzen erkunden". (www.zeit.de, 3.4.22)

There Is No Liberal World Order – The Atlantic Unless democracies defend themselves, the forces of autocracy will destroy them. | Lesenswert: Wenn Demokratien sich nicht verteidigen, werden die autokratischen Kräfte sie zerstören. @dani_graf (www.theatlantic.com, 3.4.22)

Kampf gegen Foodwaste | So landen weniger Lebensmittel im Abfall Bis 2030 will die Schweiz nur noch halb so viele Lebensmittel wegwerfen. Das wird nicht leicht. Auf welche Massnahmen Gastronomen, Start-ups und Anti-Foodwaste-Projekte schon heute setzen und wie wir selbst Essen retten können. (www.beobachter.ch, 3.4.22)

Das eigene Auto bremst die Mobilitätswende aus Ich kenne sehr viele Menschen, die sich einen großen Teil ihrer Freizeit für den Klimaschutz engagieren. Besonders das Thema Verkehr brennt fast allen auf den Nägeln. Sie wollen weniger Autos in der Stadt und mehr Platz für Radwege, Aufenthalt und Grün. | Zugleich gibt es unter diesen Engagierten kaum jemand ohne eigenes Auto. Offenbar fällt es selbst Klimaschutzaktivisten schwer, sich davon zu trennen. Das wäre aber notwendig, wenn die Vision von der Autofreien Innenstadt Wirklichkeit werden soll. | Darauf angesprochen nennen Autobesitzter natürlich viele Gründe, weshalb sie darauf angewiesen sind. Und, dass ihr Fahrzeug inzwischen eigentlich ein Stehzeug sei. Man würde es kaum noch benutzten. Kein Problem also? | … Das Intimauto ist ein ökologisches Problem, auch wenn wir wenig damit umherfahren. … (www.oekoroutine.de, 3.4.22)

Bewährte Lösungen weiterdenken: Fix- und Flexmodell für die Abnahmevergütung Die SSES und ihr Fachverband VESE entwickeln ihr Modell für eine langfristig stabile Abnahmevergütung für Solarstrom weiter. Als Vorbild dient das auf dem Schweizer Bankenplatz bewährte Hypotheken-Modell mit der entsprechenden Wahlfreiheit. | Was sich im Schweizer Hypothekenmarkt mit festen und variablen Hypotheken seit Jahrzehnten bewährt hat, soll nun auch auf die Strompreise übertragen werden. Dies zumindest fordern die SSES und VESE. Anlagenbetreibende hätten für neue PV-Anlagen zwei Möglichkeiten zur Wahl: | Fix-Modell: Analog zu einer Festhypothek liegt die Abnahmevergütung bei einem fixen Tarif (z.B. 8 Rp/kWh) über 20 Jahre garantiert. Die Anlage wäre «investitionssicher». | Flex-Modell: Analog zur variablen Hypothek entscheiden sich die Betreiber einer Anlage für den freien Markt. Der Strom würde dann zum aktuellen Marktpreis vergütet werden — mit allen Marktchancen und -risiken. (www.vese.ch, 3.4.22)

Naturschutz vor Massentourismus – "The Beach" & Co. – Vom Paradies zur Tourismus-Hölle und zurück Thailand hat Anfang des Jahres die berühmte Bucht aus "The Beach" wieder für Menschen geöffnet. Auch andere Länder ziehen nach und stellen den Naturschutz über den Massentourismus | Als "The Beach" im Jahr 2000 in die Kinos kam, war das der Anfang vom Ende für die Maya Bay auf Phi Phi Leh. Fotowütige aus aller Welt strömten ins Paradies. Aber Massentourismus und Naturschutz vertragen sich nicht. Thailand und andere Beispiele zeigen: Es gibt Lösungen (www.geo.de, 3.4.22)

Absurdes Kohle-Urteil, Gebote gegen Erdgas und Milliarden für natürliche Lösungen Nach dem Kohlekompromiss hätte es in NRW einen Dialog über bedrohte Dörfer wie Lützerath und einen angepassten Kohleplan gebraucht, meint Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Vom Milliardenprogramm für natürlichen Klimaschutz ist er positiv überrascht. (www.klimareporter.de, 3.4.22)

Statt Kriegsverbrecher Suworow den Pazifisten Leo Tolstoi ehren Der Urner Ex-Staatsanwalt Karl Stadler möchte das russische Suworow-Denkmal in der Schöllenen mit einer Ukraine-Flagge abdecken. | Red. Heinrich Frei ist Mitglied der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» GSoA und setzt sich für eine nachhaltige Friedenspolitik ein. (www.infosperber.ch, 3.4.22)

Weniger Strom wegen Fischen Jetzt will der oberste Energiedirektor die Umweltvorschriften lockern. Die Verbände sind entsetzt. (magazin.nzz.ch, 3.4.22)

Auf Konferenzen wurde in einem neutralen Ton vorgetragen, unglaublich Immer genauer wurden die CO2-Messdaten, an denen Janina Messerschmidt als Physikerin arbeitete. Ab und an sehnt sie sich zu ihrer Forschungsarbeit zurück. Dennoch ist sie glücklich, heute einen anderen Job zu haben. Jetzt findet sie nebenher Zeit, die Energiewende ganz praktisch voranzubringen. (www.klimareporter.de, 3.4.22)

"Lesen ist mein Yoga" Daniel Kampa kauft kleine Verlage in der Schweiz, Österreich und Deutschland und sagt den großen Konkurrenten den Kampf an. (www.zeit.de, 3.4.22)

Baumgrenze klettert: Alpen wachsen mit Wäldern zu Die Alpen stehen schon lange als große Verlierer des Klimawandels fest - wie Forscher nun warnen, ist der Prozess aber bereits sehr weit vorangeschritten. Im Rahmen eines Forschungsprojekts mit Wanderern hat sich gezeigt, dass in Deutschland ein Großteil der Berge zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf noch in diesem Jahrhundert zu einem großen Teil mit Bäumen bewachsen sein wird. Das bringt künftig zahlreiche Gefahren mit sich. (www.krone.at, 3.4.22)

„Mit Masken verschieben wir das Drama nur nach hinten“ „In der letzten Phase der Pandemie werden sich alle infizieren“, sagt Virologe Klaus Stöhr. „Da müssen jetzt alle durch.“ Wenn man weiter auf Masken und Abstandsregeln setzt, könne das aber noch sehr lange dauern. Der Politik bescheinigt Stöhr eine „unterirdische Krisenkommunikation“. (www.welt.de, 3.4.22)

Baltische Staaten stellen Gasimporte aus Russland ein Seit dem 1. April fließt kein russisches Erdgas mehr nach Lettland, Estland und Litauen. (www.diepresse.com, 3.4.22)

3,5 Millionen PV-Anlagen könnten im Jahr 2022 neu ans Netz gehen – wenn die Solarunternehmen den Turbo reinlegen. Sie gesellen sich zu den bereits vorhandenen mehr als 2 Millionen Anlagen: ein gewaltiger Sprung nach vorn! (Bild) @trendsblog (twitter.com, 3.4.22)

Nach über 2 Jahren Diskussion ist endlich auch in der @stadt_wuppertal von der Politik der Klimanotstand ausgerufen worden. Das ist wichtiger politischer Rückenwind für den Kraftakt, den eine Klimaneutralität 2035 für die S @UweSchneidewind (twitter.com, 3.4.22)

Trotz Diskussionen großes Interesse an Fotovoltaik Für viele Debatten sorgt das Thema Fotovoltaik auf Freiflächen derzeit. Neben den nicht wenigen Kritikern gibt es allerdings auch eine große Anzahl an Befürwortern der klimafreundlichen Sonnenparks. Bei Nickelsdorf etwa entsteht schon bald eine Anlage mit 170 Hektar - beschlossen wurde diese einstimmig. (www.krone.at, 3.4.22)

2.4.22

Religion und digitale Welt: Theologe über Sinn von Segensroboter | Der Segensroboter ist eine Weltneuheit und steht in Zürich. Der Theologieprofessor Thomas Schlag sagt: «Als ich davorstand, begann ich zu staunen» Wie verändern die neuen Technologien die Religionen? Damit befasst sich ein Forschungsprojekt der Universität Zürich unter der Leitung von Thomas Schlag. Der publikumswirksame Dreh- und Angelpunkt ist der Roboter «BlessU-2». | Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 2.4.22)

Ampel einigt sich auf Aufteilung des CO2-Preises für Heizkosten Die Regierung will die Mieter entlasten, weil sie im Moment alleine für die Klimaabgabe bei den Heizkosten aufkommen. Am Sonntag soll die Einigung im Detail vorgestellt werden. (www.faz.net, 2.4.22)

«Die Schweizer Luftwaffe hält den Schutz im Kriegsfall nur einen Monat lang aufrecht» Als er vor zwei Jahren Armeechef wurde, dachte Thomas Süssli an einen Strom-Blackout als wahrscheinlichste Krise. «Wir hatten dann eine Pandemie – und nun einen Krieg in Europa», sagt er. So schnell könne sich die Lage verändern. - - «Die Schweiz ist im Moment militärisch nicht bedroht», sagt Armeechef Thomas Süssli. «Es gibt keine Anzeichen dafür.» Bild: keystoneAls er vor zwei Jahren Armeechef wurde, dachte Thomas Süssli an einen Strom-Blackout als wahrscheinlichste Krise. «Wir hatten dann eine Pandemie – und nun einen Krieg in Europa», sagt er. So schnell könne sich die Lage verändern.Othmar von Matt / ch mediaHaben Sie schon daran gedacht, dass Sie plötzlich General werden könnten? Falls die Schweiz vom Ukraine-Krieg direkt betroffen wäre?Thomas Süssli: Nein. Das ging mir noch nie durch den Kopf. Aber das könnte tatsächlich sein. Es wäre die Bundesversammlung, die entscheidet, wer General wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.4.22)

E-Control-Chef Haber: „Ökoenergie beschleunigen“ Die enormen Preissteigerungen sowie das Zittern, überhaupt noch genügend Gas zu bekommen, mache den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen dringender denn je, zieht Alfons Haber, Vorstand der Energiebehörde E-Control, klare Folgerungen aus der aktuellen Situation. „Die Investitionsfreudigkeit der Energiewirtschaft ist da, es scheitert aber häufig an den Genehmigungszeiten. Oder es werden zum Beispiel Windräder genehmigt, aber die dazu notwendigen Netze noch nicht.“ Bund, Länder und Gemeinden müssten Hürden beseitigen, transparente Information könne Widerstände in der Bevölkerung abbauen. (www.krone.at, 2.4.22)

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