Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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17.4.22 (Aktualisierung 23:55)

Der Schutzraum – ein helvetisches Phänomen Unter den Einfamilienhäusern, Wohnblöcken und öffentlichen Anlagen der Schweiz verstecken sich rund 360'000 Schutzräume für den Kriegsfall. Die Schutzbauten, die heute als Weinkeller, Hobbyräume oder Rumpelkammern genutzt werden, entstanden mehrheitlich während des Kalten Kriegs. (www.watson.ch, 17.4.22)

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt die Energiewende in vielen Ländern und erhöht die Chancen, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Klimaforscher Hartmut Graßl. Erstmals weist ein IPPC-Bericht klar auf den riesigen Unterschied bei den CO2-Emissionen zwischen Reichen und Armen hin. (www.klimareporter.de, 17.4.22)

Bund soll für alte AKW aufkommen Economiesuisse zweifelt an der Energiewende und fordert deshalb, dass Kernkraft im Ernstfall staatlich gefördert werden kann. (magazin.nzz.ch, 17.4.22)

PET-Branche unter Zugzwang: So wollen Rivella, Migros, Nestlé und Co. grüner werden Der Take-away-Boom hat den Verkauf von Plastik-Getränkeflaschen in die Höhe schnellen lassen. Die Recycling-Sammelquote gilt hierzulande zwar als hoch, dennoch gibt es viel Handlungsbedarf. | Insgesamt umfasst das Paket 22 Massnahmen. So sollen zum Beispiel die Sammelsäcke künftig aus Recycling-Plastik bestehen oder sogar obsolet gemacht werden. Beim Transport der Flaschen soll erneuerbare Energie zum Einsatz kommen. Die Sortierung und das Recycling sollen mit erneuerbarer Elektrizität vonstattengehen. Und bei den sogenannten nachgelagerten Prozessen soll das PET vermehrt zur Wieder-herstellung von Flaschen verwendet werden oder aber für andere Materialien der Getränkeindustrie. (www.watson.ch, 17.4.22)

Die Anti-Putin-Batterie im Keller Haus-Solarspeicher, Seekabel und andere Technologien helfen gegen die "Dunkelflaute", in der tagelang kaum Wind weht und wenig Sonne scheint. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann — Teil 4. (www.klimareporter.de, 17.4.22)

"Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter": Der Menschenplanet Der Klimawandel verändert unsere Idee von Geschichte. Und so entdeckt der indische Historiker Dipesh Chakrabarty in seinem aktuellen Buch die Erde und ihre Bewohner neu. (www.zeit.de, 17.4.22)

Solarenergie: Ehrenrettung Kann die Photovoltaik wirklich unser Energieproblem lösen? Seit Jahren streiten Experten darüber. Eine neue Studie gibt nun eine überraschende Antwort. (magazin.nzz.ch, 17.4.22)

Natur: Wie man kleine Gärten gestalten kann Ein Handtuch-Garten bietet kaum Platz für Ideen? Stimmt nicht. Der Raum lässt sich klug nutzen und optisch weiten. Zwei Beispiele zeigen, wie der Garten mit kleinen Tricks zum modernen Wohlfühlort wird. (www.sueddeutsche.de, 17.4.22)

UNESCO Geopark Karawanken wieder ausgezeichnet Südkärnten: 14 Gemeinden aus Kärnten und Slowenien arbeiten im Geopark Karawanken zusammen. Eine international besetzte UNESCO-Kommission hat die grenzüberschreitende Natur- und Kulturerlebnisregion erneut geprüft, für gut befunden und ausgezeichnet. Der Geopark Karawanken, der einen Sitz in Bad Eisenkappel hat, hat in neun Jahren Projekte um 8,8 Mio. Euro realisiert. (www.krone.at, 17.4.22)

Was macht Lego seit Jahrzehnten so erfolgreich? - - - - - - - Mehr als 500 Milliarden Bausteine hat Lego bisher produziert. Auch Nachahmer profitieren von diesem Erfolg. Lego selbst steht mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit vor der Frage: Woraus werden die Steine künftig gemacht? Von Oliver Feldforth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.4.22)

Hohe Energiepreise: Bundesrat prüft Hilfsmassnahmen für Haushalte Wie weiter angesichts der Turbulenzen auf den Energiemärkten? Bundesrätin Simonetta Sommaruga plädiert für mehr Autarkie und äussert sich zu einem möglichen Boykott von russischem Gas. (www.nzz.ch, 17.4.22)

Lebenshaltungskosten: Strom und Gas werden vielerorts noch teurer Die Preise für Energie sind zum Jahreswechsel bereits gestiegen. Nun steht vielen Haushalten eine zweite Welle von Preissteigerungen bevor. (www.zeit.de, 17.4.22)

Von Streits und Metastreits: Ein Vorschlag zur Versöhnung Krieg, Klimawandel, Pandemie - im Streit über die großen Krisen und auf der Suche nach Schuldigen zerfällt die Gesellschaft in Submilieus. Aber mit Gezänk und Dauerempörung kommen wir nicht weiter. (www.sueddeutsche.de, 17.4.22)

DAIKIN: Heizen, kühlen, Luftreinigung - -   - Unter anderem werden zwei neue Luft/Wasser-Wärmepumpen vorgestellt: die Niedertemperatur-Wärmepumpe „Altherma 3 R“, die mit einem neu gestalteten Außengerät in den Leistungsklassen 11 - 16 kW auf den Markt kommt. Laut Daikin handelt es sich um das weltweit erste Split-Gerät mit hoher Leis­tung und dem Kältemittel R32, das neben der Heizung und der Warmwasserbereitung auch die Kühlung übernimmt. - - Das andere Modell trägt den Namen „Altherma 3 H MT“. Es kann im Tausch von Gas- und Ölheizgeräten in Altbauten als auch für die Installation in Neubauten verwendet werden. Die max. Vorlauftemperatur der in den Baugrößen 8, 10 und 12 erhältlichen Wärmepumpe beträgt 65 °C.  - - Auf der IFH/Intherm 2022 präsentiert Daikin auch den Wärmepumpen-Konvektor, einen neuen Luftreiniger und Regelungssysteme, die das Portfolio ergänzen.  - -   - Halle 3A, Stand 3A.003  - -   - www.daikin.de - -   -   - - (www.ikz.de, 17.4.22)

Bio-Landbau stösst an seine Grenzen Noch immer gilt die ökologische Landwirtschaft als grüne und nachhaltige Lösung. Doch Erfahrungen in Sri Lanka und der Schweiz zeigen, dass die Realität viel komplexer ist. Im Dezember 2019 stellte der neue Präsident von Sri Lanka, Gotabaya Rajapaksa, seine Vision für den Inselstaat in einer grossen nationalen Strategie vor. Er sprach von Wohlstand und prächtiger Zukunft. Zu seinen ehrgeizigen Versprechen gehörte auch die Förderung der ökologischen Landwirtschaft und eine "Revolution im Einsatz von Düngemitteln". Er kündigte an, Bäuer:innen mit kostenlosem organischem Dünger zu beliefern. Im April 2021 erklärte Rajapaksa, dass im Mai ein Einfuhrverbot für chemische Düngemittel und Chemikalien, einschliesslich Pestiziden und Herbiziden, verhängt werde. Ziel sei es, die Gesundheitskosten, die durch übermässigen Chemie-Einsatz verursacht würden, einzudämmen. Analyst:innen vermuten aber, dass der wahre Grund der Mangel an Devisen war: Die Covid-19-Pandemie hatte die... (www.swissinfo.ch, 17.4.22)

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende Kalenderwoche 15: Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe in vielen Ländern und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. - (www.klimareporter.de, 17.4.22)

Nahost: Kampf um Ernährungssicherheit Arabische Staaten wollen unabhängig von Lebensmittelimporten werden, um der drohenden Weizenknappheit durch den Ukraine-Krieg zu entgehen. Vielversprechende Ansätze gibt es - aber wenig Aussicht auf Autarkie. (www.dw.com, 17.4.22)

«Wenn Staaten zu mächtig werden, beginnen die Probleme» – warum Gérard Roland keine Zukunft für Imperien sieht Es wäre gut, wenn Imperien wie Russland und China auseinanderbrächen, sagt Gérard Roland von der University of California in Berkeley. Er ist überzeugt, dass sich die Welt in Richtung kleiner Demokratien entwickelt, die untereinander militärische Allianzen eingehen. (www.nzz.ch, 17.4.22)

Die Velo-Highways in der Stadt Zürich brauchen Platz: Über 6000 Parkplätze dürften verschwinden Die ersten zehn Velorouten in der Stadt Zürich liegen vor. Es zeigt sich, dass deutlich mehr Parkplätze entfernt werden als bisher bekannt. (www.nzz.ch, 17.4.22)

16.4.22

Europa-Allianz geplatzt: Der Aufbruch zu einer neuen Europapolitik ist gescheitert Die Europäische Bewegung legt ihre EU-Initiative auf Eis. Und Operation Libero und Grüne stehen ohne Partner da. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Kolumne von Meret Schneider: Alle Jahre wieder Wir essen immer mehr Eier – auf Kosten der Umwelt und der überzüchteten Hühner. Ein Blick ins Geschichtsbuch lohnt sich. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Eher Platz als Strasse Mit 1200 neuen Bewohnerinnen und 3000 neuen Arbeitsplätzen hat der Fussverkehr im Richti-Areal in Wallisellen stark zugenommen. Ein klar strukturierter Begegnungsraum entflechtet jetzt die Verkehrsströme. (www.hochparterre.ch, 16.4.22)

CO2-Bilanz verbessern: Ministerin Geywitz: Bau neuer Einfamilienhäuser ökologisch unsinnig Bauministerin Klara Geywitz glaubt, dass Bau neuer Einfamilienhäuser sind nicht zeitgemäß sind. Aus ökologischer Sicht wäre es auch besser, wenn mehr Häuser aus Lehm und Holz gebaut werden würden. (www.shz.de, 16.4.22)

SÁPMI – Antirassistischer, indigener Klimaaktivismus bleibt wichtig! Antirassistischer, indigener Klimaaktivismus bleibt wichtig! Schweden missachtet Rechte, der indigenen Bevölkerung. Struktureller Rassimus und weitere Einwirkungen auf den polaren Klimawandel, werden Auswirkungen haben. | Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat vor ein paar Wochen mit Vertreter*innen der Minderheit der Samen gegen eine geplante Eisenerz-Mine in Nordschweden demonstriert. "Wir glauben, dass das Klima, die Umwelt, saubere Luft, Wasser, die Rentierhaltung, die Rechte der indigenen Völker und die Zukunft der Menschheit Vorrang vor den kurzfristigen Gewinnen eines Unternehmens haben sollten", sagte Thunberg in einer Videobotschaft. Die Samen wehren sich gegen die Inbetriebnahme der Kallak-Eisenerzmine nahe der Stadt Jokkmokk am Polarkreis. (barrikade.info, 16.4.22)

«Baummord» und neues Erblühen in Mostindien – Hans Steiger Ein verdrängtes Stück verfehlter Agrarpolitik — aufgezeigt im Thurgau — regt zum Grübeln über Alternativen der Landwirtschaft an. | Blühende Obstbäume im Thurgau: Einst wurde die «Agroforst»-Kultur mit viel Druck und wenig Fällgeld zerstört, nun gibt's Ökobeiträge zum Erhalt der Hochstammobstbäume. (www.infosperber.ch, 16.4.22)

Simonetta Sommaruga im Interview: «Es könnte im schlimmsten Fall zu einem Flächenbrand kommen, der auch die Schweiz erfasst» Die Bundesrätin sagt, was sie gegen steigende Energiepreise unternehmen will, weshalb sie in Bern gegen den Krieg demonstrierte – und warum ihr Besuch beim ukrainischen Präsidenten gefährlich wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Elektro-Frachtschiff soll mit austauschbaren Akkus die Ozeane überqueren Bisher gilt der Transport per Schiff nicht als sonderlich nachhaltig. Das möchte das US-amerikanische Start-up Fleetzero ändern. Das Unternehmen will Containerschiffe ab 2023 mit austauschbaren Batteriezellen ausstatten. Die Elektro-Frachtschiff sollen damit sie die Ozeane überqueren können. (www.basicthinking.de, 16.4.22)

Are We Approaching Peak Stuff?: Almost imperceptibly, we are stepping off the consumption treadmill. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 16.4.22)

Die Kirche und der Krieg: Gesinnung zum Frieden Das Christentum steht seit Anbeginn vor der Frage, wie politisch seine Theologie sein soll. Doch darf sie sich nicht in einem Wohnzimmersessel­pazifismus erschöpfen, der anderen empfiehlt, Ge­walt wehrlos zu erleiden. (www.faz.net, 16.4.22)

Camilla Busch: "Umweltpolitisch können wir uns eine Blockbildung nicht leisten" Während der Krieg in der Ukraine eskaliert, geht auch die Klimakrise weiter. Doch gerade Umweltpolitik könnte derzeit wichtige Brücken bauen, sagt Juristin Camilla Busch. (www.zeit.de, 16.4.22)

Macron will bei Wiederwahl Klimaschutz-Premier einsetzen Der Klimaschutz, dieser "Kampf des Jahrhunderts", betreffe alle Lebens- und Politikbereiche, so Macron. Zugleich bekannte er sich erneut zur Atomkraft. (www.diepresse.com, 16.4.22)

Verbraucherpreise im Vergleich: Hohe Heizkosten: So viel günstiger sind Holzpellets Wer mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas heizt, leidet derzeit unter den hohen Preisen. Doch ist das Heizen mit Alternativen wie Holzpellets so viel günstiger? Eine Grafik gibt Aufschluss. (www.shz.de, 16.4.22)

CO2-Gutschriften für klimafitte Wälder Seit rund einem Jahr gibt es die Vorarlberger Internetplattform „Tree.ly“, mit der Waldbesitzer berechnen können, wie viel Kohlenstoffdioxid ihr Wald speichert, wie er klimaoptimiert werden könnte und wie viel CO2-Gutschriften dafür verrechnet werden können. Dieses Geld fließt dann wieder zurück in die klimagerechte Aufforstung der Wälder. (orf.at, 16.4.22)

Das grüne Leuchten Zack und Frühling? Nicht in diesem Jahr. Die kalten Nächte lassen die Natur in Zeitlupe ergrünen. Als Hoffnungszeichen und Seelentrost. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Widerstand in der Diktatur – und Zivilcourage in der liberalen Demokratie? Befremdet vernehmen wir, dass offenbar eine grosse Mehrheit der russischen Bevölkerung hinter Putin und seinem Angriff auf die Ukraine steht. Anlass, sich mit den Alternativen politisch bewusster Menschen in einer immer brutaleren Diktatur zu befassen – und dann auch mit Zivilcourage in der liberalen Demokratie. (politreflex.ch, 16.4.22)

Vor Duell mit Le Pen: Macron verspricht bei Wiederwahl mehr Klimaschutz „Kampf des Jahrhunderts“: Vor der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen umgarnt Macron grüne Wähler. Im Falle seiner zweiten Amtszeit will er einen Premierminister für den Klimaschutz ernennen. (www.faz.net, 16.4.22)

Start-up Greenforce: Veganes Ei aus Ackerbohnen Das Münchner Start-up Greenforce setzt auf rein pflanzliche Ernährung. Dazu sucht es Investoren. Ein Börsengang ist nicht ausgeschlossen. Jetzt mischt auch Fußballer Thomas Müller mit. (www.faz.net, 16.4.22)

Solarenergie: Zwei Quadratmeter Unabhängigkeit Mit Mini-Solaranlagen können Mieter Strom sparen und sich zugleich von Russland emanzipieren. Hier erfahren Sie, was man für das Kraftwerk auf dem Balkon wissen muss. (www.zeit.de, 16.4.22)

Energiegewinnung durch Fracking: Auch in Deutschland schlummert Gas Mit Fracking könnte ein Teil der Gasversorgung aus nationalen Quellen kommen. Doch die Technologie birgt Gefahren für Mensch und Umwelt. mehr... (taz.de, 16.4.22)

Warum wir unsere Moore unbedingt erhalten müssen Moore haben für den Klimaschutz eine besondere Bedeutung: Sie speichern in ihren Torfschichten ungeheure Mengen Kohlenstoff. Entwässerung oder Torfabbau zerstören diesen Speicher und setzen den gebundenen Kohlenstoff als klimaschädliches Kohlendioxid frei. Das Land Vorarlberg will daher intakte Moore erhalten und geschädigte renaturieren. (www.krone.at, 16.4.22)

Politisch Motiviert: Abstand vom Abstand Seit zwei Jahren sehnen wir uns nach dem Ende der Pandemie – und damit der Isolation. Aber wie nähebedürftig sind wir eigentlich noch? (www.zeit.de, 16.4.22)

Von der edlen Lüge zu guten Fake News? Warum für die Medien auch in Kriegszeiten die Grundregeln der Wahrheitsprüfung gelten müssen. Ein Blick zurück in die Historie. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Ministerin Geywitz will Neubau von Einfamilienhäusern eindämmen Bundesbauministerin Klara Geywitz will eine Debatte über „gutes Wohnen“. Statt Neubau von Einfamilienhäusern will sie Anreize für die Sanierung alter Gebäude. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Reinhold Messner im Interview: «Auf meinem Grabstein wird nix draufstehen» Die Bergsteiger-Legende erklärt im grossen Gespräch, wie er beerdigt wird, warum ihn seine Landsleute zusammenschlagen wollten und weshalb er kein Linker ist. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

So viele Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen wie noch nie 28.595 Wohnungen in Berlin sind 2021 zu Eigentum geworden. Nun gilt ein Umwandlungsverbot. Die Grünen fürchten jedoch eine Kündigungswelle wegen Eigenbedarfs. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Waldzerstörung im Einkaufskorb WWF-Entwaldungs-Scorecard für Unternehmen zeigt mangelnde Lieferkettentransparenz bei Risikorohstoffen (www.wwf.de, 16.4.22)

Habeck hält Fracking zur Gasförderung für unrealistisch Der Wirtschaftsminister sieht aus Umweltschutzgründen kaum Chancen, durch Fracking mehr Gas zu produzieren. Zudem gebe es keine Firmen, die Interesse hätten. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Diese See-Heizprojekte sollen Abhängigkeit vom Putin-Gas senken Klimafreundlich heizen: Gleich mehrere Kantone treiben die Seethermie voran. Doch es gibt ein Problem. (www.srf.ch, 16.4.22)

„Schwerter zu Pflugscharen“ – Biogas für Traktoren Die Biogasbranche hat – unabhängig des aktuellen Krieges sowie der angespannten Energiesituation – darauf gewartet. Nun scheint der Durchbruch gelungen zu sein. Hersteller New Holland ist mit einem Methan-betriebenen Modell in Serie gegangen. (www.energiezukunft.eu, 16.4.22)

Zu hoher Wellenschlag: Kantonsräte fordern Tempo 30 auf dem Zürichsee Stark motorisierte Boote sind für die Grünen ein Ärgernis: Sie würden die Ufervegetation beeinträchtigen. Ein politischer Vorstoss soll das nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Fracking in Deutschland für Habeck kein Thema Die Förderung von Schiefergas wäre nicht nur teuer und langwierig, sagt der Wirtschaftsminister. Sie würde auch den Schutz des Wassers gefährden. Einem sofortigen Stopp für russisches Erdgas erteilt Habeck erneut eine Absage. (www.faz.net, 16.4.22)

Elektrobusse verbrauchen 18 Prozent ihrer Energie im Leerlauf außerhalb des Betriebs - Ein neuer Report von ChargePoint zeigt, dass die kritische Überprüfung der Leerlaufpolitik und die Einführung von Technologie zur Flottenüberwachung notwendig sind, um den Energieverbrauch im Busbetrieb zu reduzieren. (oekonews.at, 16.4.22)

Pollenflug: Was der Klimawandel für Allergiker bedeuten kann - Längere Pollensaison und Ausbreitung neuer allergener Pflanzen / Kreuzreaktionen mit Obstsorten (oekonews.at, 16.4.22)

Übergang zur Kreislaufwirtschaft nur mit Verbrauchern möglich - Das Wissen der Verbraucher über Kreislaufwirtschaft nimmt zu und diese wird allgemein positiv bewertet, wie eine Studie von Det Norske Veritas GL SE (DNV) aufzeigt. (oekonews.at, 16.4.22)

15.4.22

We're running out of phosphorus for farming. Whales and other wildlife could build it back up In an ambitious thought experiment, researchers show how restoring wildlife to pre-Industrial levels could achieve several billion dollars-worth of phosphorus production. | Phosphorus: it underpinned the green revolution that built our modern-day food systems. But this crucial mineral is declining worldwide, and we're scrambling to recycle it and recoup what we can. Now researchers suggest we start restoring this critical ingredient, through an under-appreciated source: wildlife. | Writing in Science of the Total Environment, they float the idea that if we restored wildlife habitat and boosted biodiversity, we could reinvigorate several billion dollars-worth of natural phosphorus flows around the planet. To support this ambitious idea, the researchers suggest a scheme similar to carbon trading, where countries can pay to support projects that measurably increase phosphorus through richer and more biodiverse ecosystems. (www.anthropocenemagazine.org, 15.4.22)

Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens? Jeder Deutsche verursacht durchschnittlich 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Wir zeigen dir, wie hoch dabei der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens ist. | Ob soziale Netzwerke, Smartphones oder Streaming: Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens? In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir die größten digitalen Klimasünder. | Während das digitale Leben längst zu unserem Alltag gehört, machen wir uns wohl viel zu selten Gedanken darüber, wie hoch eigentlich der jeweilige CO2-Fußabdruck ist. Egal ob Herstellung eines Produktes oder jeweilige Nutzung: Das alles hinterlässt seine Spuren. (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Investor Thiel: Der Großaktionär des Trumpismus Peter Thiel setzt darauf, dass der politische Stil des ehemaligen Präsidenten eine Zukunft hat. Der Investor ist anders als Trump. Aber nicht weniger gefährlich. (www.faz.net, 15.4.22)

Reatching into the Rabbit Hole: Gesellschaftlicher Spaltung entgegenwirken Wir schreiben das Jahr 2042, das Pariser Klimaziel ist endgültig gescheitert. Die Schweiz findet sich in einer paradoxen Lähmung wieder, tief gespalten in zwei Lager mit widersprüchlichen Lösungsansätzen gegen den Klimawandel. Statt sich mit vereinten Kräften der Bedrohung zu widmen, scheitern die Gruppierungen bereits am Etablieren eines gegenseitigen Dialogs. Die Politik in Bern ist handlungsunfähig. Es bricht Gewalt aus. Die Konsequenzen einer Nichteinigung sind verheerend. Kann das Steuer noch herumgerissen werden? Können die Gruppen einen bahnbrechenden Kompromiss ausarbeiten? (reatch.ch, 15.4.22)

Keine Waffen an Kiew! Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden in Partei Die Linke warnt vor Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Krieg (www.jungewelt.de, 15.4.22)

Habecks Heiztipps erinnern an die Hartz-IV-Speisepläne Um Putin zu ärgern, solle man auf Gemütlichkeit verzichten, regiert Robert Habeck etwas übergriffig ins Private rein. Eine Glosse. (www.tagesspiegel.de, 15.4.22)

Umwelt: Eichen am häufigsten bei Wiederaufforstung gepflanzt (www.zeit.de, 15.4.22)

Neues System aus den USA filtert 99 Prozent CO2 aus der Luft Forscher:innen in den USA haben ein neues elektrochemisches Filtersystem entwickelt, das 99 Prozent dernCO2-Emissionen aus der Luft entfernt soll. Das neue System soll in Autos, Flugzeugen, U-Booten und Gebäuden zum Einsatz kommen. | Forscher:innen der US-Amerikanischen University of Delaware (UD) haben eine neue Methode zur Entfernung von Kohlendioxid (CO2) aus der Luft vorgestellt. Mit einem neuartigen elektrochemischen System sollen 99 Prozent CO2 aus der Luft entfernt werden können. | Das geht aus einer Pressemitteilung der Universität hervor. Das Forschungsteam veröffentlichte die bisherigen Forschungsergebnisse in einem Artikel des Fachmagazins „Nature Energy“. (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Wo wir Ampel-Parteien bei der Verkehrswende nachlegen müssen | Gastbeitrag Matthias Gastel Elektrifizierung der Bahn, Energiewende, Parkraumbewirtschaftung — vieles, was den Verkehr klimafreundlicher machen kann, ist mit der neuen Bundesregierung drin. Es gibt aber eine Leerstelle, kritisiert ein Grünen-Verkehrspolitiker. | Schwieriger sieht es an anderen Stellen mit dem Abbau ökologisch schädlicher Subventionen aus, so dem Dienstwagenprivileg, das fatale Anreize für schwere, verbrauchsintensive Autos schafft. | Die Verkehrswende kennt viele Gewinner: die Gesundheit, die Lebensqualität in den Dörfern und Städten, die Menschen, die weniger durch Umwelt- und Klimafolgen belastet sein werden, sie alle gehören dazu. Im Wesentlichen gibt es nur einen Verlierer: Putin und andere Diktatoren. Gut, daneben vielleicht auch noch so manche Gewohnheit ... (www.klimareporter.de, 15.4.22)

Öl, Kohle und Gas aus Russland: Wie wir uns von Putin abhängig gemacht haben Statt die Energiewende voranzutreiben, hat Deutschland in den vergangenen Jahren die Abhängigkeit von Öl, Kohl und Gas aus Russland verstärkt. Wie konnte das passieren? Das fragt RND-Kolumnistin Claudia Kemfert und fordert klare Schritte für die Zukunft. | Woche Sieben seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Europa und Deutschland ringen um Antworten. Vor allem die deutsche Politik tut sich extrem schwer. Klar ist: Deutschland ist so abhängig wie kaum kein anderes Land von russischen Energielieferungen. Statt konsequent die Energiewende voranzutreiben, wurde die Abhängigkeit von fossilen Energien beibehalten oder in Richtung Russland sogar verstärkt. (www.rnd.de, 15.4.22)

Am 22. April ist Tag der Erde: Mit dem Garten und der Earnest App einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten Am 22. April ist der Tag der Erde. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | In über 175 Ländern wird am 22. April der Tag der Erde gefeiert. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen ökologischen und nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | Ursprünglich entstand der Tag der Erde aus einer Studentenbewegung im Jahr 1970 bis er sich ab den 1990er Jahren weltweit immer mehr verbreitete und zelebriert wurde. So sind zahlreiche Aktionen und Programme entstanden, die auf umweltschonende Maßnahmen und Technologien aufmerksam machen. Aber auch der Schutz der Lebensräume von Tieren oder ein bewusster Umgang mit der Erde stehen an diesem Tag im Fokus. | Nachhaltigkeit lässt sich nicht nur im eigenen Garten anwenden. Deutschlands beliebteste Nachhaltigkeits-App Earnest ist der perfekte Begleiter für einen nachhaltigeren Alltag in nahezu allen Lebenslagen. Entwickelt von uptodate.de, … (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Am 22. April ist Tag der Erde: Mit dem Garten und der Earnest App einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten Am 22. April ist der Tag der Erde. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | In über 175 Ländern wird am 22. April der Tag der Erde gefeiert. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen ökologischen und nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | Ursprünglich entstand der Tag der Erde aus einer Studentenbewegung im Jahr 1970 bis er sich ab den 1990er Jahren weltweit immer mehr verbreitete und zelebriert wurde. So sind zahlreiche Aktionen und Programme entstanden, die auf umweltschonende Maßnahmen und Technologien aufmerksam machen. Aber auch der Schutz der Lebensräume von Tieren oder ein bewusster Umgang mit der Erde stehen an diesem Tag im Fokus. | Nachhaltigkeit lässt sich nicht nur im eigenen Garten anwenden. Deutschlands beliebteste Nachhaltigkeits-App Earnest ist der perfekte Begleiter für einen nachhaltigeren Alltag in nahezu allen Lebenslagen. Entwickelt von uptodate.de, … (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Klimaschutz verjährt nicht – diese Filme zum Thema auch nicht Wenn ihr wieder einmal in die Abgründe der Menschheit schauen und mehr über den Klimawandel und unsere Ausbeutung von Natur und Tieren erfahren wollt, empfehle ich euch diese (Dokumentar-)Filme. | Es ist keineswegs eine abschliessende oder Best-of-Liste, sondern eine Auswahl von Filmen, die unterschiedliche thematische Fokusse haben; manche sind auf Englisch, manche auf Deutsch, manche gratis, manche kostenpflichtig. Die Auswahl soll über die bekannten Filme wie Seaspiracy, Cowspiracy, I am Greta und Co. hinausgehen. | Ich hoffe, ihr mögt hinsehen. Starke Nerven werdet ihr brauchen. Als sanften, aber dennoch emotionalen Einstieg gibt es erst mal einen Zeichentrickfilm von Dr. Seuss. (www.watson.ch, 15.4.22)

Mit mehr Natur dem Klimawandel trozen Eine klimaangepasste Gebäudehülle und Grünraumplanungen in urbanen Zentren stehen auf der Agenda. Der folgende Beitrag thematisiert die Bandbereite der Herausforderungen. (www.baurundschau.ch, 15.4.22)

Wohnraum: Klara Geywitz fordert Abkehr von Einfamilienhäusern Die Bundesbauministerin hält Einfamilienhäuser für "ökonomisch und ökologisch unsinnig". Es müsse stattdessen mehr saniert und anders gebaut werden. (www.zeit.de, 15.4.22)

Deutsche Friedenspolitik: Der Waffengang Linke Grüne fordern schwere Waffen, die AfD redet vom Frieden: Zu Ostern 2022 hat sich der einstige deutsche Pazifismus politisch endgültig umgestülpt. Was ist passiert? (www.zeit.de, 15.4.22)

Naturschützer:innen und Imker:innen warnen vor einem dramatischen Verlust der Artenvielfalt - Gemeinsame Stellungnahme von Biene Österreich, BirdLife Österreich, Naturschutzbund Österreich, dem Österreichischen Wildbienenrat und GLOBAL 2000. - Ende März hatte die EU unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit wertvolle, der Biodiversität gewidmete Felder wieder für den konventionellen Anbau freigegeben. Leider begrüßte die zuständige österreichische Ministerin Elisabeth Köstinger diesen Schritt, der für die Umwelt Auswirkungen haben wird, die kaum mehr reversibel sind. Aus Sicht der Naturschutzorganisationen BirdLife Österreich, Naturschutzbund Österreich, des Österreichischen Wildbienenrats sowie der Biene Österreich, der Dachorganisation aller heimischen Imker:innen, und der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bedeutet die Freigabe von Brachflächen (auch „ökologische Vorrangflächen“ genannt) für die landwirtschaftliche Nutzung eine Katastrophe für die Artenvielfalt in unserem Land. - Die fünf Organisationen fordern in ihrer gemeinsamen Stellungnahme: „Aus der Sicht des Österreichischen Wildbienenrats, von BirdLife Österreich und Naturschutzbund Österreich, der Biene Österreich und GLOBAL 2000 muss der Ausverkauf der Natur unverzüglich ein Ende haben, wenn wir unseren Kindern viele Tiere nicht mehr nur im Museum zeigen wollen. Wir fordern d >| (www.global2000.at, 15.4.22)

Wirtschaft klimaschädlicher geworden, Ökokraftwerk-Produzenten gesucht, rasanter Methan-Anstieg Deutschlands Wirtschaft ist 2021 fossiler statt grüner geworden. Es fehlen Hersteller von Windrädern und Solaranlagen. Der globale Methan-Ausstoß ist massiv gestiegen. - (www.klimareporter.de, 15.4.22)

Social Media: Finger weg von Twitter, Elon Musk Twitter ist für die Meinungsbildung zu wichtig, als dass der reichste Mann der Welt die Plattform kaufen sollte. Die Geschichte zeigt, welche Schäden Medieneigner mit politischer Agenda anrichten (www.sueddeutsche.de, 15.4.22)

Klara Geywitz über Mieten, Bauen, Wohnen: „Wer billig baut, baut zweimal“ 400.000 Wohnungen sollen pro Jahr gebaut werden, sozial und ökologisch. Bauministerin Geywitz über hohe Mieten und ihr Haus aus Holz und Lehm. mehr... (taz.de, 15.4.22)

CIA-Chef Burns warnt vor Einsatz taktischer russischer Atomwaffen Die CIA befürchtet, eine mögliche Verzweiflung Putins über den Kriegsverlauf könnte die Lage eskalieren lassen. Allerdings gebe es dafür bislang wenig Beweise. (www.tagesspiegel.de, 15.4.22)

Wie man der Mental-Load-Falle entgehen kann Mütter sind meist diejenigen, die in der Familie den Überblick behalten. Wie sie es schaffen, dass nicht alles an ihnen hängen bleibt und sie unter der Last zusammenbrechen, erklärt Bloggerin Patricia Cammarata. (www.faz.net, 15.4.22)

Die Konfrontation mit der Spinnen-Angst Angst vor Spinnen ist weitverbreitet. Obwohl Therapien schnelle Erfolge versprechen, gibt es in der Schweiz nur wenige Angebote. Zu Besuch im "Angstseminar" im Walter Zoo. Vor den Fenstern spaziert ein Tiger. Drinnen sagt niemand etwas. Die sechs Teilnehmer:innen warten, bis es beginnt. Manche nesteln mit den Fingern, andere greifen sich an den Hals – alle wirken angespannt. Das liegt nicht am Tiger vor dem Fenster. Während den vier Stunden, in denen anfangs bereits das Wort "Spinne" sichtbare Reaktionen bei den Teilnehmer:innen auslöst und am Ende alle ihrer Angst begegnen, wird der Amurtiger Viktor, 180 Kilogramm, aber auch mal Thema. "Den Tiger mit seinen grossen Augen finden fast alle Menschen herzig", sagt Elia Heule, einer von zwei Biologen des Walter Zoo im Seminarraum. Eine der Ursachen von Spinnenangst ist, dass sie keine Kulleraugen haben, keine Nase. Kein für Menschen lesbares Gesicht, in dem sie Emotionen zu erkennen glauben. Über 900 Spinnenarten leben in der Schweiz. (www.swissinfo.ch, 15.4.22)

Robert Habeck: "Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin" Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ruft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Energiesparen auf. Er rät zu Fahrrad statt Auto, Homeoffice und weniger Heizen. (www.zeit.de, 15.4.22)

Interview mit Ican-Chefin: «Glauben Sie, dass man das Spiel mit dem Weltuntergang gegen einen Diktator gewinnen kann?» Putin droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Wie soll der Westen reagieren? Ein Gespräch mit Beatrice Fihn, Chefin der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Nuklearwaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.22)

Es herrscht Stickstoffmangel in der Natur Felder sind überdüngt und enthalten große Mengen Stickstoff. Doch in der Natur fehlt das Element, Pflanzen können nicht mehr gut wachsen. Die hohen Mengen Kohlendioxid in der Atmosphäre scheinen damit etwas zu tun zu haben. (www.welt.de, 15.4.22)

Mal für, mal gegen Europa – Geschichte der Gegenwart Als Verzicht auf Europa ohne Ausstieg aus der EU könnte man das nationalistische Programm der polnischen Regierungspartei beschreiben. Das klingt paradox, ist aber politisches Kalkül. | Wenn in der polnischen Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) von Europa die Rede ist, dann wird Europa — je nach Blickrichtung — mal als Freund, mal als Feind dargestellt. Diese Gleichzeitigkeit erscheint paradox, ist aber politisches Programm. (geschichtedergegenwart.ch, 15.4.22)

Susann Brückner und Carolina Kraft im Interview über ihren Podcast „endlich“ Susann Brückner und Caroline Kraft reden im Podcast „endlich“ über den Tod. Daraus entstand nun ein Buch über Trauer (www.freitag.de, 15.4.22)

Archäologie: Das älteste Ei nördlich der Alpen In einer Abfallgrube im schwäbischen Nördlingen kommen gut 2400 Jahre alte Schalen zum Vorschein. Über die herausragende Rolle von Eiern in Ernährung und Brauchtum - und das Huhn als Statussymbol. (www.sueddeutsche.de, 15.4.22)

INTERVIEW - Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele über Ostermärsche in Zeiten des Ukraine-Kriegs: «Der Pazifismus kann wiederbelebt werden» Er gilt als Urgestein der deutschen Grünen und bleibt der Friedensbewegung bis heute treu: der altlinke Rechtsanwalt und langjährige Abgeordnete Hans-Christian Ströbele. Ein Gespräch über Waffenlieferungen, den Atomkrieg und die Wandlungen seiner Partei. (www.nzz.ch, 15.4.22)

WWF fordert Ausstiegsplan aus Öl und Gas - Nach Kanzler-Reisen: Umweltschutzorganisation für rasche Vorlage eines Ausstiegsplans aus fossilen Energien - Energie-Sicherheit und Klimaschutz miteinander verbinden (oekonews.at, 15.4.22)

Jährlich kommen mehr als 20.000 Hasen im Straßenverkehr unter die Räder - Straßen zerschneiden Lebensraum und treiben Flächenfraß voran – VCÖ und WWF fordern: Bodenverbrauch massiv reduzieren, Zersiedelung stoppen (oekonews.at, 15.4.22)

Frankreich: Ein Wahlgewinn von Marine Le Pen wäre ein Rückschritt für erneuerbare Energien - Der französische Dachverband für erneuerbare Energien, SER, stellt fest, dass angesichts der Notlage Frankreich keine Zeit mehr dafür hat, fünf Jahre zu verschwenden (oekonews.at, 15.4.22)

Apple hilft weltweit seinen Zulieferern, den Umstieg auf erneuerbarer Energien zu beschleunigen - Mehr als 200 Lieferanten haben sich verpflichtet, nur sauberen Strom zu verwenden. Das sind fast 16 Gigawatt Strom, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. (oekonews.at, 15.4.22)

14.4.22

Der Spätzünder hört frühzeitig auf Markus Späth-Walter tritt als Fraktionspräsident der SP im Kantonsrat per Ende Mai zurück. Im Gespräch mit Sergio Scagliola zieht er Bilanz über seine Arbeit im Kantonsrat und sieht die Zukunft der Kantonspolitik optimistisch. | Was geben Sie Ihrer Nachfolge mit auf den Weg? | Dass sie der Klimaallianz Sorge tragen sollen. Gleichzeitig hoffe ich, dass sie es fertigbringen — vielleicht akzentuierter als wir das bisher getan haben — die SP in der gemeinsamen Strategie besser sichtbar zu machen — als die führende soziale Umweltpartei. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

So macht das revidierte CO2-Gesetz Sinn Dem neuen Gesetz fehlt es an Ambition: Die Wissenschaft zeigt klar auf, dass jegliche Aufweichung der Emissionsziele zu einer drastischen Verschärfung der klimatischen Situation führt, was durch den kürzlich veröffentlichten, dritten Teil des Weltklimaberichts erneut bestätigt wurde. Im Rahmen der Vernehmlassung zum revidierten CO2-Gesetz hat swisscleantech seine Stellungnahme veröffentlicht. Diese wurde im Austausch mit den Mitgliedern erarbeitet und in einer Fokusgruppe zu dem Thema geschärft. (www.swisscleantech.ch, 14.4.22)

2040: Wie sind wir dann klimaneutral unterwegs? Der Verkehr braucht viel Öl und das ist klimaschädlich. Bis 2040 könnten wir weltweit klimaneutral mobil sein, sagen Forscher. Davon würde nicht nur das Klima profitieren. Doch wie soll das gehen? (p.dw.com, 14.4.22)

Kooperation statt Autarkie für sichere Energieversorgung Der Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer sieht angesichts steigender Energiepreise und der Abhängigkeit von fossilen Quellen in Russland europaweite Kooperationen als deutschen Ausweg. (www.energie-und-management.de, 14.4.22)

Ohne Chemie Ein blühender Park oder Garten mit einer Vielfalt an Pflanzen und Tieren — das ist der Traum vieler Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie Gartenfans. Eine Oase, in der Platz für Erholung geboten und das Artenreichtum gefördert wird, entspricht einem wachsenden Bedürfnis. Mit dem steigenden Bewusstsein, dass ein gesunder Boden die Grundlage für einen lebendigen Garten und prachtvolle Pflanzen ist, setzen immer mehr Gärtnerinnen und Gärtner auf naturnahes Gärtnern ohne Chemie und damit auf den Einsatz von Mikroorganismen-Präparaten. (www.baurundschau.ch, 14.4.22)

Chancen für Stimmrechtsalter 16 Die Debatte um das Stimmrechtsalter 16 ist zurück. Wie wollen BefürworterInnen die Politik und die Stimmbevölkerung von einer Senkung des Stimmrechtsalters überzeugen? (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

Was Hänschen nicht lernt… | von Min Li Marti Vor Kurzem waren im Kanton Zürich die Aufnahmeprüfungen für das Gymnasium. Aus Gesprächen mit Freundinnen und Freunden weiss ich, wie belastend diese sind für Kinder und Eltern. Aber auch die Lehrstellensuche ist nicht ohne. In diesen Momenten fürchte ich mich ein wenig davor, wie es sein wird, wenn meine Tochter ins entsprechende Alter kommt. Und gleichzeitig frage ich mich zuweilen, ob ich selbst die Matura geschafft hätte, wäre ich statt im Kanton Solothurn im Kanton Zürich in die Schule gegangen. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

JA zu Innovation und ökologischer Forschung – ohne einen «Kantonalen Flugplatz Dübendorf» Die GRÜNEN sprechen sich für Innovation und Forschung auf dem Flugplatz Dübendorf aus, knüpfen das Projekt des Innovationsparks jedoch an klare Bedingungen: die Forschung soll auf die Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise ausgerichtet und der Park für die Bevölkerung erschlossen werden. Die Subventionierung eines Flugbetriebs lehnen die GRÜNEN klar ab. (gruene-zh.ch, 14.4.22)

Fox-News-Konsumenten schauen einen Monat lang CNN – das ist das Resultat Zwei US-Politologen wollten mit einer Studie der Frage nachgehen, wie festgefahren die politischen Einstellungen von Amerikanerinnen und Amerikanern sind, wenn diese überwiegend Fox-News konsumieren. Es gab zwei wichtige Erkenntnisse. | Die Studie zeige, dass Menschen empfänglich seien für verschiedene politische Ansichten — zumindest unter gewissen Bedingungen. Längerfristig sehen die Studienautoren aber Probleme: «Wenn Politikerinnen und Politiker etwas Schlimmes tun, hoffen wir, dass Wählerinnen und Wähler sie bestrafen werden — unabhängig ihrer Parteizugehörigkeit», sagte Kalla. | Dieses Verhalten sei aber weniger wahrscheinlich, wenn die TV-Kanäle selektive Berichterstattung betrieben: Eine Trump-Wählerin würde so zum Beispiel gar nicht mitkriegen, wenn Trump etwas Schlechtes gemacht hätte. Dasselbe gilt bei CNN, die vielleicht nicht darüber berichten, wenn sich die Demokraten Fehltritte leisten. (www.watson.ch, 14.4.22)

Demokratie: Das Geschenk der Freiheit Die freie Welt sieht sich gleich zwei Angriffen ausgesetzt: von außen durch Staaten wie Russland oder China und von innen durch antidemokratische Parteien. Dabei wirkt es manchmal, als seien manche Menschen der eigenen Freiheit überdrüssig geworden. (www.sueddeutsche.de, 14.4.22)

Abstimmung Stadt Zürich vom 15. Mai – Was das Zürcher Netto-null-Ziel wirklich bedeutet Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich stimmen über ein verschärftes Tempo im Kampf gegen CO2 ab. Aber auf null kommt man auch damit nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Weltwoche: Alex Baur verabschiedet sich Nach 16 Jahren gibt der Journalist seinen Job beim Wochenmagazin ab. Er geht nach Südamerika und wird «erst mal meinen Kopf ausgiebig auslüften». (www.persoenlich.com, 14.4.22)

A simple chemical twist turns plastic waste into a carbon-soaking sponge | Compared to today's sorbents, the new super-porous material could absorb carbon dioxide from smokestacks at much lower cost and energy Plastic pollution and industrial carbon emissions are two of the most pressing environmental challenges the modern world faces. And researchers at Rice University have come up with an innovative solution to tackle both at the same time. By chemically treating plastic waste, they have turned it into an ultra-porous material that can soak up carbon dioxide. | The particles could be used in industrial and power plant smoke stacks to capture carbon dioxide from flue gases. “It is a win-win,” says professor of chemistry James M. Tour. “Two trash problems work together to solve each other. You're essentially taking something of lower value and using it to make something of higher value.” (www.anthropocenemagazine.org, 14.4.22)

No stopping Just Stop Oil Oil firm secures High Court injunction aimed at stopping disruptive protests. (theecologist.org, 14.4.22)

Sozialverträglich & ökologisch Ja zu Netto-Null! In der neusten Ausgabe des AL Infos erklärt Fraktionspräsident David Garcia Nuñez die Vorlage im Detail und empfiehlt ein klares Ja. | Deshalb schlug er im April 2021 in seiner Weisung eine Verschiebung um zehn Jahre vor. Auf der Basis der seit 2008 geltenden ökologischen Ziele (Stichwort: „2000-Watt-Gesellschaft“) beantragte er eine Änderung der Gemeindeordnung mit dem Netto-Null-Ziel 2040. Was als „Kompromiss“ daherkommt, ist ein ehrgeiziges Klimaziel, sowohl in zeitlicher als auch in sozialer Hinsicht. Netto Null 2040 ist der Beitrag, den eine reiche Stadt wie Zürich mit einem seit Jahrzehnten überproportional grossen ökologischen Fussabdruck zu leisten hat, wenn die Behebung der Klimakatastrophe aus lokaler und globaler Sicht gerecht gelöst werden soll. (al-zh.ch, 14.4.22)

Liefer- und Personalengpass. Der Solarboom bringt die Branche ins Schwitzen. Eines hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für Simonetta Sommaruga deutlich gemacht: Die Schweiz müsse ihre Abhängigkeit von russischem Erdöl und Erdgas abschütteln, die erneuerbaren Energien müssten gestärkt werden. Dieses Credo äussert die Energieministerin gerade häufig — und setzt grosse Hoffnungen in die Sonnenenergie. Denn diese boomt in der Schweiz wie keine andere erneuerbare Energiequelle. (www.bluewin.ch, 14.4.22)

Klima: Schutz und Anpassung Damit die Schweiz bis 2050 klimaneutral sein wird, will das ARE nicht nur zur Anpassung an den Klimawandel beitragen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit etlichen Programmen und Pilotprojekten trägt das ARE dazu bei, dass der Klimawandel gedämpft wird. | Emissionen vermeiden: Verkehr und Raum besser koordinieren | Instrumente für eine nachhaltige Mobilität | Strategien auf nationaler und internationaler Ebene | Förderung innovativer Projekte und Weiterentwicklung raumwirksamer Politiken (www.are.admin.ch, 14.4.22)

Innsbrucker Alpenzoo eröffnet Fledermausmotel Der Innsbrucker Alpenzoo hat heute ein Fledermausmotel eröffnet, in dem jährlich bis zu 50 Fledermäuse gefüttert, gepflegt und nach erfolgter Wiederherstellung eines guten Gesundheitszustandes wieder ausgewildert werden sollen. (orf.at, 14.4.22)

Record-Breaking Simulation Hints at How Climate Shaped Human Migration News and Research Model suggests that a shift in weather patterns in southern Africa might have contributed to the rise of Homo sapiens (www.scientificamerican.com, 14.4.22)

Energiekrise in der Schweiz: Wie Sommaruga den Blackout verhindern will Die Energieministerin plant einen «Rettungsschirm» für grosse Stromkonzerne. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.  (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Rettungsschirm mit Bedingungen Der Bundesrat hat heute bekannt gegeben, eine Gesetzesgrundlage für Unterstützungsleistungen für systemrelevante Stromunternehmen in finanziellen Nöten zu schaffen, um Versorgungslücken zu vermeiden. Die SP begrüsst den «Rettungsschirm» als Beitrag zur Versorgungssicherheit unseres Landes. Die vom Bundesrat vorgesehenen Bedingungen für Unterstützung im Krisenfall gehen jedoch zu wenig weit. (www.sp-ps.ch, 14.4.22)

Überraschender Neumieter in Zürich: Waschmaschinen-Hersteller zieht an den Paradeplatz Nr. 4 Unweit des Sprüngli geht eine Filiale des deutschen Elektrogeräte-Anbieters Bosch auf. Es ist nicht die erste untypische Neueröffnung an einer Nobeladresse. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Kanzler Scholz bekundet Solidarität mit Gesundheitsminister Lauterbach Extremisten sollen Anschläge auf die Stromversorgung und die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben. Der Kanzler kündigt ein rigoroses Vorgehen gegen gewaltbereite „Feinde unserer Demokratie“ an. (www.welt.de, 14.4.22)

Desinformation als politische Waffe: Gegen den Westen Ein Webinar klärt über Desinformation als politisch-rhetorische Waffe in den Autokratien Russlands und Chinas auf. mehr... (taz.de, 14.4.22)

Partizipative Forschung im Dienst des biologischen Rebbaus Innovationen und technische Fortschritte im Rebbau gehen hauptsächlich von den Winzerinnen und Winzern aus, doch vielen Erfahrungen aus der Praxis wird zu wenig Bedeutung beigemessen. Das neue partizipative Netzwerk Biovipro soll Synergien zwischen Akteurinnen und Akteuren im Bereich Pflanzenschutz schaffen. (www.bioaktuell.ch, 14.4.22)

In der Stadt Zürich wurden 2021 pro Person 168 kg Hauskehricht (inkl. Sperrgut) entsorgt. Die neusten Zahlen zur Abfallentsorgung finden Sie hier: @statZuerich (ow.ly, 14.4.22)

KOMMENTAR - Rettungsschirm für die Strombranche: Dieser Umarmungsversuch des Bundes geht zu weit Mit bis zu 10 Milliarden Franken soll Stromfirmen geholfen werden. Doch auch für politische Risiken sollten primär die Firmen und ihre Eigentümer vorsorgen. Es scheint, als habe die Corona-Krise die Hemmschwelle der Politik für grosse Rettungsaktionen verringert. (www.nzz.ch, 14.4.22)

Trina Solar bringt Aufdach-Modul mit 425 Watt und 21,9 Prozent Wirkungsgrad nach Europa Das Modul basiert auf der n-type-Paco-Zelltechnologie des Unternehmens, 210-Millimeter-Wafern, Multi-Busbar-Design, zerstörungsfreiem Schneiden und hochdichter Verschaltung. Im März hatte der chinesische Konzern das Produkt bereits in den australischen Markt eingeführt. (www.pv-magazine.de, 14.4.22)

Ruf nach Maßnahmenpaket Transport. Branchenvertreter sprechen sich für eine Senkung der Mineralölsteuer und eine Verschiebung der CO2-Bepreisung aus. (www.diepresse.com, 14.4.22)

Der Klimawandel löst die Corona-Pandemie beim privaten Ausgaben ab Der Klimawandel hat zunehmend einen Einfluss auf die Ausgaben von Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz. Die Corona-Pandemie rückt gemäss einer Comparis-Umfrage in den Hintergrund. | Die Klimadebatte hat bei 82 Prozent der durch den Vergleichsdienst Comparis befragten Personen einen Einfluss auf ihren Konsum und Finanzentscheidungen. Vor der Corona-Pandemie waren es 74 Prozent, wie es in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage hiess. | In der aktuellen Umfrage gab ein Drittel der Frauen an, dass das Klima einen grossen Einfluss auf ihre Ausgaben und Investitionen habe. Bei den Männern war es demnach rund ein Fünftel. (www.handelszeitung.ch, 14.4.22)

Energiewende rückwärts Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex schließt ein Werk in Rostock. Es ist das letzte Rotorblatt-Werk in Deutschland – und das, obwohl die Windbranche vor einem neuen Boom steht. Was es für die hiesige Energiewende bedeutet, wenn die Fertigung nach Übersee verlagert wird, treibt nun auch die Politik um.  - (www.klimareporter.de, 14.4.22)

DV Bio Suisse: Bioprodukte wachsen auf gesundem Boden Gesunde Pflanzen und authentische Produkte wachsen auf lebendigen Böden. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze des Biolandbaus. Hors-sol-Pflanzen und die vollständige Trennung der Wurzeln vom Boden waren deshalb nach den Richtlinien immer schon verboten. Darüber hinaus waren die Richtlinien zur Umsetzung dieses Grundsatzes allerdings nicht eindeutig. - Um Klarheit zu schaffen und den Beratungsstellen und für die Kontrollen eine eindeutige Entscheidungsgrundlage zu geben, wurden der Grundsatz und diverse Weisungen überarbeitet und geschärft. Die Delegierten haben diese Änderungen angenommen und damit einen zentralen Wert der Knospe gestärkt. - Tierwohl ohne Zwang - Auf Antrag der Mitgliedorganisation Schweizer Bergheimat sollte es Betrieben mit der Knospe verboten werden, ihre Nutztiere zu enthornen. Die Delegierten lehnten diesen Antrag ab und folgten damit dem Vorstand. - Langfristig wolle man das Enthornen wohl verbieten, erklärt Bio Suisse ihre Haltung. Allerdings stünden aktuell noch nicht für alle Rinder-Rassen genetisch hornlose Stiere zur Verfügung, die den Aufbau hornloser Herden erlauben würden. Stattdessen wolle man zunächst auf freiwilligem Weg vorwärts machen und Betriebe unterstützen, die behornte Kühe halten. - Vorstand vervollständigt - Nach dem Rücktritt von Monika Rytz-Stemplinge >| (www.bioaktuell.ch, 14.4.22)

Denkverbote bei der Denkfabrik Einst hielt sich die wirtschaftsliberal ausgerichtete Denkfabrik Avenir Suisse aus der Tagespolitik heraus. Doch Peter Grünenfelder baute sie als Direktor zur parteipolitischen Plattform der FDP um — und tritt nun auch noch als Regierungsratskandidat an. | Ende März veröffentlichte Avenir Suisse eine Analyse zur Steuersituation im Kanton Zürich. Fazit: Zürich habe in den letzten Jahren das Potenzial für Steuersenkungen nicht genutzt. Als Mitautor der Analyse zeichnete Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder. Einen Tag später forderte er — dieses Mal in seiner Rolle als Regierungsratskandidat der FDP Zürich — in der NZZ eine Steuersenkung von sieben Prozent. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

Design-Trends 2022: Das ist jetzt angesagt Womit kannst du derzeit auf Social Media die Aufmerksamkeit auf dich ziehen? Wir erklären, welche Design-Trends dir jetzt zu mehr Engagement und Followern verhelfen. (onlinemarketing.de, 14.4.22)

Virtuelle Welt, reale Gefahr Die Digitalisierung bietet eine Fülle von neuen Chancen — auch für Kriminelle und verfeindete Staaten. Um sich davor zu schützen, braucht es vielschichtige Massnahmen. (ethz.ch, 14.4.22)

Vier autofreie Tage für Winterthur An vier Tagen im Jahr sollen einzelne wichtige Hauptstrassen oder Teile von Quartieren für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. So setzt der Stadtrat die Motion «Vier autofreie Sonntage» um und macht Strassen frei für Bewegung, Begegnung und Austausch. Dies soll die Bevölkerung für den Wert und die damit verbundene Lebensqualität dieses Raums sensibilisieren. Die vier Anlässe werden während einer dreijährigen Pilotphase evaluiert. (stadt.winterthur.ch, 14.4.22)

Liebes BFE … Wieviel Strom produziert der Flügel einer Windanlage bei einer Umdrehung? Zwei Schüler wollten wissen, wieviel Strom erzeugt wird, wenn die Flügel eines Windkraftwerks sich einmal rundum drehen. | Normalerweise wird die Produktionskapazität von Windkraftwerken über einen längeren Zeitraum gemessen. So kann laut suisse-éole ein Windkraftwerk im Jahr rund 6 GWh Strom produzieren, was den Verbrauch von etwa 1'700 Haushalten decken würde. | 3'300 kWh sind es in einer Stunde, in einer Minute demnach 55 kWh. (3'300 dividiert durch 60 Minuten). In einer Minute schaffen die Flügel 15 Umdrehungen. Bei einer Umdrehung wird also 3,66 kWh Strom produziert (55 dividiert durch 15 Umdrehungen). | Und was kann mit 3,66 kWh Strom alles gemacht werden? | Mit 3.7 kWh wird zum Beispiel ein Handy 350 Mal aufgeladen, eine helle LED-Lampe brennt 250 Stunden lang und ein Elektroauto mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 15 kWh pro 100 Kilometer fährt damit 24 Kilometer weit. (energeiaplus.com, 14.4.22)

Blog2Social: WordPress als Social Media Management Plattform nutzen Wenn wir Content First Projekte mit WordPress bauen, dann kommt bei uns immer wieder ein Plugin zum Einsatz: Blog2Social. Damit kann man WordPress-Inhalte gezielt pro Kanal anpassen und planen. Aber man kann sogar auch Buffer & Co. damit ersetzen! (publishingblog.ch, 14.4.22)

Deutschland hat bereits einen Rettungsschirm für Energieunternehmen aufgespannt Stark gestiegene Strom- und Erdgaspreise machen europäischen Energiefirmen zu schaffen. Die Schweiz prüft Massnahmen, um die Stromfirmen zu stützen. Berlin ist schon einige Schritte weiter beim Eingriff in die Energiebranche. (www.nzz.ch, 14.4.22)

Der Klimawandel zwingt auch Hobbygärtner zur Anpassung an wärmere Zeiten Der Klimawandel zwingt nicht nur Landwirtschaft, Städtebau, Forstwesen oder Küstenschutz zur Anpassung an wärmere Zeiten. Auch jeder einzelnen Hobbygärtner muss sich auf die neuen Bedingungen einstellen. (www.faz.net, 14.4.22)

Der Kreis der von Armut Betroffenen wächst ständig Strom, Wasser, Sprit, Wohnungen, Lebensmittel: Alles wird teurer. Wer ohnehin wenig Einkommen hat, kann sein Leben kaum noch finanzieren. „Wir wollen das engmaschige soziale Netz noch ausweiten“, so der Klagenfurter Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider. Ein 300.000 Euro schweres Sozialpaket wurde geschnürt. (www.krone.at, 14.4.22)

Europa und die USA: Die Rückkehr des Westens Seit dem Ukraine-Krieg ist der Westen als politisches Projekt wieder en vogue. Vergessen, aber nicht überwunden sind die inneren Widersprüche. mehr... (taz.de, 14.4.22)

Netto null 2040 in der Stadt Zürich – die Vorlage im Überblick Die Stadt Zürich soll möglichst klimaneutral werden. In allen Lebensbereichen soll der Kohlendioxid-Ausstoss deutlich gesenkt werden. Darüber entscheiden die Stimmberechtigten am 15. Mai. Doch was heisst das konkret? (www.nzz.ch, 14.4.22)

Möglicher Durchbruch: Schwedische Forscher können Solarenergie 18 Jahre lang speichern Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien gewinnen Stromspeicher immer mehr an Bedeutung. Solarenergie beispielsweise kann aus offensichtlichen Gründen nur am Tag produziert werden. Bei der Windenergie wiederum gibt es Tage mit viel Wind und Tage mit längeren Flauten. Um die Stromnachfrage dennoch konstant bedienen zu können, werden daher Speicher benötigt. Diese können aber sehr unterschiedlich konzipiert sein. Norwegen beispielsweise setzt vor allem auf riesige Pumpspeicherkraftwerke. Tesla wiederum installiert gigantische Lithium-Ionen-Batterien. Forscher der schwedischen Chalmers University haben nun eine neue Art der Stromspeicherung entwickelt, die ausschließlich mit Solarenergie funktioniert. Genau genommen handelt es sich sogar um eine Kombination aus Stromproduktion und Stromspeicherung. In einem ersten Experiment schickten sie auf diese Weise Solarenergie in flüssiger Form von Schweden nach Shanghai. Diese konnte dort dann problemlos genutzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 14.4.22)

Wird ein Roboter Ihnen den Job wegnehmen? Die Zukunft der intelligenten Roboter wirft oft die Frage nach der Zukunft der Arbeitsplätze auf: Wie viele werden verschwinden und, vor allem, in welchen Bereichen? Antworten auf beide Fragen wollen nun Robotik-Spezialisten der ETH Lausanne (EPFL) sowie Ökonomen der dortigen Universität gefunden haben. In einem von ihnen entwickelten Online-Tool kann jeder abfragen, wie groß das persönliche Risiko ist, durch eine Maschine ersetzt zu werden. (www.krone.at, 14.4.22)

Strom aus Wasserstoff statt aus Erdgas? Lange galt Erdgas als gute Ergänzung für Solar- und Windkraft. Um schnell energieunabhängig und klimaneutral zu werden, soll nun in Gaskraftwerken künftig Wasserstoff verbrannt werden. So einfach geht das aber nicht. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann – Teil 3. - (www.klimareporter.de, 14.4.22)

Die Grafik des @FraunhoferISE zeigt die monatlichen Heizkosten für Häuser mit verschiedenen energetischen Anforderungen. Für eine konservativ gesetzte Jahresarbeitszahl von 3,0 ergeben sich beim heutigen Gaspreis von 20c/kWh Einspar @BWPev (twitter.com, 14.4.22)

Säge- und Holzindustrieverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern europäische Zeitenwende für Holzwirtschaft - Positionspapier "Holz schafft Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit in Europa" fordert Bekenntnis zu nachhaltiger Waldbewirtschaftung und stärkerer Holzverwendung in Europa. (oekonews.at, 14.4.22)

Von nachhaltigen Verpackungen, Ausgleichszertifikaten für CO2 bis zur Abhängigkeit vom russischen Gas - Teil 2 zum Klimapaket der EU-Kommission (oekonews.at, 14.4.22)

Umstrittener Klimaschutz: Wie China und Indien trotz Kohle die Klimawende schaffen könnten Der Weltklimarat zeigt auf, dass es keine Investitionen in die Kohleenergie mehr geben darf. Peking und Delhi halten sich nicht daran. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Ungewöhnlich viele Tote in den Bergen – „trauriger historischer Rekord“ Im gesamten vergangenen Jahr waren 55 Wanderer tödlich verunglückt. Warum die Zahl der Bergtoten zuletzt neue Höchststände erreichte, sei nicht ganz klar – womöglich gingen aufgrund der Corona-Pandemie mehr Menschen in die Natur. (www.faz.net, 14.4.22)

Wohin weht der Wind? Fünf KantonsrätInnen wollen dem Regierungsrat mit einer Motion in Sachen Windenergie bildlich gesprochen Rotoren verleihen. Die GegnerInnen der Windenergie im Kanton Zürich haben derweil kürzlich einen Verein gegründet. | Der Titel des Vorstosses lautet «Interessensgebiete für Windenergieanlagen im Richtplan festlegen». Konkret beauftragen die fünf KantonsrätInnen der Klimaallianz den Regierungsrat, eine Vorlage «zur Teilrevision des Richtplans im Kapitel 5.4 Energie auszuarbeiten, in der Gunst-, Vorbehalts- und Ausschlussgebiete für Windenergieanlagen im Richtplan einzutragen sind». Neben der Windstärke seien dabei «insbesondere Kriterien des Natur- und Landschaftsschutzes zu berücksichtigen», heisst es weiter. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

Wiederverwenden statt Wegwerfen das gilt besonders für den Bausektor mit seinem hohen Energie- und Materialverbrauch. Um die Ressourcenwende beim Bauen voranzubringen, hat die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz den Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau" ausgerufen. Damit werden Gebäude zu Rohstoffquellen. Auch den Aushub von Neubauten wird man zukünftig nicht „entsorgen" sondern vor Ort verwerten. Recyclingbeton, Stroh, Holz, Miscanthus, Hanf, Lehm — schon lange ist es angesagt, den Bausektor drastisch mit neuen Materialien zu revolutionieren. (www.forum-csr.net, 14.4.22)

Energieversorgung in der Schweiz: Bundesrat prüft Rettungsschirm für Strombranche Die wegen des Kriegs gegen die Ukraine explodierenden Preise führen zu grossem Liquiditätsbedarf bei den Energieunternehmen. Die Regierung will zudem die Stromversorgung in der Schweiz sicherstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

«Für gendergerechte Sprache»: Scrabble jetzt mit *in Zum «Welt Scrabble Tag» am 13. April führt der Spielehersteller Mattel einen Genderstein für ihr Gesellschaftsspiel ein. Auch die Spielanleitung wurde umgeschrieben, sodass sie gendergerecht ist. Damit will der Konzern ein Zeichen für gerechte Sprache setzen. - - Mattel führt für das Spiel Scrabble einen Genderstein ein. Bild: mattelMit dem neuen Genderstein in der Form «*IN» möchte Mattel, dass gendergerechte Sprache «spielerisch leicht gelernt» werden kann. Durch die Nutzung des Steins soll das Gendern leichter «in den täglichen Sprachgebrauch übergehen». - - Anne Polsak, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Mattel Deutschland Der Hersteller begründet seine Entscheidung mit Studien, die zeigen, dass sich viele Menschen bei Verwendung des generischen Maskulinums «meist nur Männer vorstellen». Das Gendern allgemein würde es hingegen ermöglichen, dass auch «Frauen und nicht-binäre Personen in der Sprache sichtbar werden». ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.4.22)

Bürger könnten die Energiewende beschleunigen In ganz Deutschland gibt es Potenzial für lokale und regionale Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften. Eine Analyse zeigt: 42 Prozent des Zubaus Erneuerbarer Energien bis 2030 könnten Bürger übernehmen. Wenn die Politik sie denn mal unterstützen würde. (www.energiezukunft.eu, 14.4.22)

Mamablog: Religion und Kinder: Mehr als Osterhasen Biblische Geschichten und herrliche Warum-Fragen: Wie unsere Gastautorin das Christentum mit ihren Kindern lebt und erlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Der Wandel an der Bahnhofstrasse setzt sich fort. Bald gibt es neben der UBS, der Credit Suisse und Sprüngli Kühlschränke zu kaufen Der deutsche Elektrogerätehersteller Bosch eröffnet am Paradeplatz einen Laden. Warum genau dort? Passt das Geschäft an die noble Adresse? (www.nzz.ch, 14.4.22)

Ukraine: Bundesrat prüft Rettungsschirm für Strombranche Seit Ende letzten Jahres gibt es auf den Energiemärkten hohe Preisausschläge. Mit dem Krieg in der Ukraine haben diese in einem bisher nicht bekannten Ausmass zugenommen. Dadurch steigt auch der Liquiditätsbedarf der im Handel tätigen Stromunternehmen stark an. Um sicherzustellen, dass die Schweizer Stromversorgung auch bei einer weiteren Verschärfung der Situation gewährleistet bleibt, hat der Bundesrat an der Sitzung vom 13. April 2022 beschlossen, einen Rettungsschirm für systemkritische Stromunternehmen zu prüfen. (www.admin.ch, 14.4.22)

Stromverbrauch 2021 um 4,3% gestiegen Im Jahr 2021 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 58,1 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) über dem Niveau des Vorjahres (+4,3%). Die inländische Erzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 60,1 Mrd. kWh. Der physikalische Stromimportüberschuss lag bei 2,4 Mrd. kWh. (www.admin.ch, 14.4.22)

Eine innovative Wohnüberbauung für das Wohnbauprogramm 1000+ Der Kanton baut neue Wohnungen auf VoltaNord. Innovatives Wohnen und ökologische Ansprüche stehen dabei im Zentrum. Den anonymen Projektwettbewerb im offenen Verfahren konnte die ARGE Jonger Waeger ArchitektInnen mit ihrem Projekt VITA VOLTA für sich entscheiden. (www.bs.ch, 14.4.22)

Essay: Gruseliges Vorzeichen einer möglichen Zukunft - - Das aktuelle russische Regime stehe für eine neue Form des Faschismus, schreibt der Moskauer Publizist Ilja Budraitskis. Was ihn von jenem des letzten Jahrhunderts unterscheidet: Er braucht weder Massenbewegungen noch Ideologie. - - (www.woz.ch, 14.4.22)

13.4.22

Klimabilanz Elektroautos vs. Benziner – der Ökocheck, Teil 1 – GoGreen Wie gut ist die Ökobilanz von Elektroautos wirklich? Wir schaffen Klarheit und zeigen die Klimabilanz Elektroautos vs. Benziner. Schau rein! (gogreen.ch, 13.4.22)

Europäisches Gasmarktpaket verfehlt Umweltziele Das Gasmarktpaket der EU-Kommission geht nach Ansicht des BEE "über einige gute Ansätze nicht hinaus". Die energie- und klimapolitischen Ziele der EU würden damit nicht erreicht. (www.energie-und-management.de, 13.4.22)

Biogas: Vom Sorgenkind zum Hoffnungsträger Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie abhängig Österreich von russischem Erdgas ist. Eine Alternative ist Biogas — ausgerechnet jene Branche, die noch vor Kurzem als Auslaufmodell galt. Was aber über Jahrzehnte versäumt wurde, lässt sich nicht einfach nachholen, so Fachleute. (orf.at, 13.4.22)

Neue Pipeline soll CO2-Verwertung ermöglichen Der Fernleitungsnetzbetreiber OGE plant den Aufbau eines CO2-Transportnetzes. Es soll die Wiederverwertung von CO2 ermöglichen, das in industriellen Produktionsprozessen entsteht. (www.energie-und-management.de, 13.4.22)

Warum sich Kirchenleute gegen den Frontex-Ausbau engagieren Die Schweizer Bischofskonferenz und die Landeskirchen halten sich mit Äusserungen zum Frontex-Ausbau zurück. Einzelne Kirchenleute an der Basis engagieren sich im Bündnis «Kirchen gegen Frontex-Ausbau». Die Abstimmung ist am 15. Mai. (www.kath.ch, 13.4.22)

Agrarpolitik: Bundesrat hält sein Versprechen Weniger Pestizide, mehr Biodiversität auf dem Ackerland und 20 Prozent weniger Nährstoffe: Diese Zusagen hatte der Bundesrat vor der Abstimmung zu den Pestizid-Initiativen gemacht und hält sie nun wenigstens teilweise ein. Damit werden dringend notwendige Korrekturen für eine umweltfreundlichere und nachhaltige Landwirtschaft angegangen. (www.wwf.ch, 13.4.22)

Zwei Swissgrid-Verwaltungsräte treten nicht zur Wiederwahl an Im Swissgrid-Verwaltungsrat kommt es zu Abgängen. Nach ihrer Wahl in die Waadtländer Kantonsregierung wird Isabelle Moret (FDP) per Generalversammlung am 18. Mai aus dem Swissgrid-Verwaltungsrat ausscheiden. Auch Kerem Kern wird nicht zur Wiederwahl antreten. (www.handelszeitung.ch, 13.4.22)

E-Bikes: Das sind die 10 beliebtesten Elektrofahrrad-Marken Auch 2022 rollen wieder unzählige E-Bikes über die deutschen Straßen. Wir zeigen dir die beliebtesten Modelle in diesem Jahr. (www.basicthinking.de, 13.4.22)

China Is Hatching a Plan to Find Earth 2.0 News and Research A satellite will scour the Milky Way for exoplanets orbiting stars just like the sun (www.scientificamerican.com, 13.4.22)

sia fordert mehr mut zur nachhaltigkeit – planungsbranche geht für die erreichung der klimaziele voran In seinen Stellungnahmen zum revidierten CO2-Gesetz und zur Teilrevision des Umweltschutzgesetzes plädiert der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) für mehr Mut in der Planungsbranche. Zudem fordert der SIA konkrete Vorgaben von Gesetzgeber und Verwaltung, damit Netto-Null und das 1,5-Grad-Ziel nicht ausser Reichweite geraten. (www.sia.ch, 13.4.22)

EUROSOLAR-Memorandum: Energieautonomie durch erneuerbare Friedens- und Freiheitsenergien – EUROSOLAR In der Zeitenwende ist das alte Rezept der fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik ein Irrweg. | Anstatt die verbrauchten Kategorien der fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik zu strapazieren, müssen neue Wege zur Energieautonomie beschritten werden — sonst wird die Rede von der Zeitenwende zur hohlen Phrase. EUROSOLAR schlägt neue Handlungsmaximen für die deutsche Politik vor, mit denen folgende Ziele erreicht werden können: | Energiesicherheit statt fossil-atomarer Abhängigkeit. | Selbstbestimmung statt Erpressbarkeit. | Resilienz statt Verwundbarkeit. | Preisgünstigkeit statt willkürlicher Preistreiberei. || Erste Maxime: Konzentration der Anstrengungen auf heimische Friedens- und Freiheitsenergien und ultimative Beschleunigung ihres Ausbaus | Zweite Maxime: Konsequente Loslösung von den Abhängigkeitsenergien Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran | Dritte Maxime: Entfesselung des gesellschaftlichen Potenzials — Friedens- und Freiheitsenergien sind dezentral | Vierte Maxime: … (www.eurosolar.de, 13.4.22)

Climate Change Worsened Record-Breaking 2020 Hurricane Season News and Research The storms produced significantly more rainfall than they would have without global warming (www.scientificamerican.com, 13.4.22)

KOMMENTAR - Zürich und seine neue, radikale Verkehrs-Stadträtin: Simone Brander sollte ihr Aktivistinnen-Gewand rasch ablegen Im Wahlkampf fuhr die Sozialdemokratin forsche Attacken gegen das Auto und fiel mit absurden Klima-Ideen auf. Nun gibt es gute Gründe dafür, dass sie sich im neuen Amt als Tiefbauvorsteherin einmittet. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Aus Leserbriefen an die Redaktion »Statt sich mit den Kritikern dieses Systems zu verbünden, es neu zu denken, werden die Besten vertrieben, werden politische Klarheit und Lebenserfahrung nicht geschätzt.« (www.jungewelt.de, 13.4.22)

Diese Jobs sind durch Automatisierung am stärksten gefährdet - Robotik - Diese Jobs sind durch Automatisierung am stärksten gefährdet - - Wissenschaftler der ETH und Universität Lausanne haben ermittelt, welche Berufe der nächsten Welle der Robotisierung am ehesten zum Opfer fallen werden. Demnach sind Physiker am wenigsten gefährdet, für Schlachter und Fleischverarbeiter sieht es hingegen schlecht aus. - - - - (www.computerworld.ch, 13.4.22)

Avenir Suisse: Denkverbote bei der Denkfabrik - - Thomas Held und Gerhard Schwarz hielten als Direktoren die wirtschaftsliberal ausgerichtete Avenir Suisse aus der Tagespolitik heraus. Ihr Nachfolger, Peter Grünenfelder, baute sie zur parteipolitischen Plattform der FDP um – und tritt nun als Regierungsratskandidat an. - - (www.woz.ch, 13.4.22)

Kretschmann auf Werbetour: Chefsache Brennstoffzellenfabrik Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält ein flammendes Plädoyer für eine Brennstoffzellenfabrik am Fuß der Schwäbischen Alb – wenige Tage vor einem Bürgerentscheid darüber. (www.faz.net, 13.4.22)

Gutachten könnte Energiewende bremsen: Wetterdienst dreht am Rad Der Deutsche Wetterdienst hat Bedenken gegen den Ausbau der Windkraft. Windmüller fürchten die Wirkung eines Kieler Gutachtens. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Die Zürcher Denkmäler dürfen stehenbleiben – das ergibt der Bericht des Historikers Kreis Der bekannte Historiker Georg Kreis hat im Auftrag der Stadt Zürich 38 Denkmäler untersucht. Er kommt zum Schluss, dass mit ihnen keine heiklen Botschaften transportiert werden und sie deshalb auch nicht entsorgt werden müssen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Stadtumbau: Betonwüsten zu Klimaoasen Hitzeschock, dann Überflutung: Unsere Städte sind nicht für die Extremwetter des Klimawandels angelegt. Doch das kann man ändern. Wie sieht der große Umbau für unsere Städte aus? Sieben Ideen, die Mut machen (www.freitag.de, 13.4.22)

Stadtrat aktualisiert seine Fahrzeugpolitik ie Ziele von Netto-Null bedingen eine raschere Umstellung der städtischen Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe. Der Stadtrat hat deshalb die Vorgaben in der städtischen Fahrzeugpolitik deutlich verschärft: Bis 2030 sollen 90 Prozent der Fahrleistungen mit erneuerbaren Energien erfolgen. | Bis 2035 soll die gesamte Fahrzeugflotte mit wenigen Ausnahmen nur noch mit alternativen Energien betrieben werden. Der Stadtrat hat vor diesem Hintergrund Richtwerte erlassen, wie die Umstellung zeitlich umgesetzt werden soll. Die Umsetzung hängt massgeblich von der Marktverfügbarkeit geeigneter Fahrzeuge sowie von der Bereitstellung der erforderlichen Ladeinfrastruktur ab: Bis 2035 müssen in der Stadtverwaltung schrittweise bis zu 1500 Parkplätze erschlossen werden. | Mittels eines Controllings wird der Stadtrat die Umsetzung der Fahrzeugpolitik in den einzelnen Dienstabteilungen verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Sanierungsbedarf im Heizkraftwerk Aubrugg – Stadt Zürich Der Stadtrat hat für die Gebäudesanierung des Heizkraftwerks Aubrugg einen Projektierungskredit von 3,916 Millionen Franken bewilligt. | Am Standort Aubrugg betreibt Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) das Heizkraftwerk Aubrugg. Das markante Gebäude aus den 70er-Jahren mit dem rot-weiss gemusterten Kamin steht mitten im Autobahnkreuz Zürich-Ost. Das Holzheizkraftwerk produziert aus regionalem Holz jährlich 110 Gigawattstunden erneuerbare Wärmeenergie für die Fernwärme der Stadt Zürich sowie 45 Gigawattstunden Strom. Im Gebäude sind zudem Gaskessel installiert, die zur Abdeckung von Bedarfsspitzen der Fernwärme eingesetzt werden. | Das Gebäude des Heizkraftwerks Aubrugg ist über 40 Jahre alt und muss gesamtsaniert werden. Probleme verursacht insbesondere Regenwasser, das von den Autobahnbrücken abfliesst, die oberhalb des Gebäudes verlaufen. Erste Absichten, das Heizkraftwerk nur teilweise zu sanieren, wurden aufgegeben, als sich abzeichnete, dass es eine Gesamtsanierung braucht. … (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Kooperation mit russischem Staatskonzern: Siemens bleibt Rosatom treu Zusammen mit Russlands Staatskonzern will Siemens neue AKWs bauen. Das Wirtschaftsministerium hat keine Einwände. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Stadt Zürich verteilt Departemente – Simone Brander wird Chefin über den Verkehr Der Zürcher Stadtrat hat die Departemente neu verteilt. Eingetreten ist das «logische» Szenario. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Protest in Griechenland: Selensky liess Rechtsextreme reden – infosperber Per Video provozierte Selensky mit zwei Asow-Vertretern Griechenlands Parlament. Grosse Medien unterdrückten diese Information. | Der Video-Auftritt zweier Vertreter des rechtsextremen Asow-Regiments hat bei der griechischen Opposition und in griechischen Medien zu heftigen Reaktionen geführt. Selenskys Provokation mit diesen Asow-Kämpfern spielt Putin in die Hände, der die Ukraine «entnazifizieren» will. Wahrscheinlich deshalb verschwiegen die meisten grossen Medien diesen Vorfall vom 7. April. Das schadet der Glaubwürdigkeit. Infosperber springt in die Bresche und übernimmt ungekürzt eine Stellungnahme von Yanis Varoufakis, Mitglied der parlamentarischen Opposition und früher Finanzminister, die «der Freitag» am 8. April auf Deutsch veröffentlichte. (www.infosperber.ch, 13.4.22)

“Es genügt nicht, einfach nur den Preis für Treibstoffe zu erhöhen“ Welche sozialen Folgen haben Instrumente für eine nachhaltigeren Verkehr? Und wie lassen sich diese auffangen? Über diese Fragen haben wir mit Dr. Ines Verspohl vom Sozialverband VdK Deutschland e.V. gesprochen. (blog.oeko.de, 13.4.22)

Storymap zur Transformation des Energiesystems in Gemeinden und Kantonen Wie entwickelt sich die Transformation des Energiesystems in der Schweiz im Detail und wo ist die Dynamik besonders hoch? Digitale Technologien liefern Antworten dazu und können die Transformation mit umfangreichen Datenanalysen und Webtools unterstützen. So gibt beispielsweise der Energiereporter Einblick zum Stand der Dinge in 2148 Schweizer Gemeinden. Die Datenaufbereitung dafür ist anspruchsvoll, da sehr unterschiedliche Datenquellen zusammenkommen. | Wie im Januar 2022 auf Energeiaplus angekündigt, hat das Bundesamt für Energie (BFE) nun die Daten des Energiereporters für die Schweiz, die Kantone und alle Gemeinden übersichtlich visualisiert und mit Geoinformationen verknüpft. Die so entstandene Storymap ist interaktiv: Die Nutzerinnen und Nutzer können in die einzelnen Gemeinden hineinzoomen, Hotspots der Transformation entdecken und sich näher darüber informieren. Welche Gemeinde hat besonders viele erneuerbare Heizungen? Wo wird besonders viel vom Solarpotential genutzt? … (energeiaplus.com, 13.4.22)

Kampf gegen Strassenlärm: Jetzt setzt Zürich auf Flüsterbeläge Der Stadtrat will auf knapp einem Drittel aller Strassen neuartige Beläge verbauen. Diese senken den Strassenlärm. Sie sorgen aber auch für deutlich mehr Baustellen.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Ein Strohmann wird lebendig | Rezension zu „Toward a Critical Theory of Nature. Capital, Ecology, and Dialectics“ von Carl Cassegård In der ökomarxistischen Debatte der letzten Jahrzehnte fungierte die Kritische Theorie vor allem als Strohmann, an dem sich unterschiedliche Positionen hervortun konnten. So verschiedene Theoretikerinnen wie Jane Benett, Paul Burkett und Andreas Malm setzen sich — mal abgrenzend, mal zustimmend — zur Kritischen Theorie ins Verhältnis. Doch auch wenn es an Zitatschnipseln von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Alfred Schmidt nicht mangelt, gibt es bis heute nur wenige Stimmen in der Debatte, die ihre Position explizit aus einem Studium der Texte der Kritischen Theorie entwickeln. Nach Deborah Cook (2011), Adrian Wilding (2008), Andrew Biro (2011) und Christian Stache (2017) hat nun der schwedische Soziologe Carl Cassegård einen Versuch vorgelegt, die Kritische Theorie für die ökologische Frage der Gegenwart nutzbar zu machen. (www.soziopolis.de, 13.4.22)

IPCC-Bericht: System Change und etwas Optimismus – Geschrieben von MARCEL HÄNGGI Der Bericht umfasst 3000 Seiten. 60 davon bilden die Zusammenfassung für Entscheidungsträger:innen, der Satz für Satz von den Regierungen der Uno-Mitglieder abgesegnet wird. Dabei können Aussagen, die den Regierungen nicht passen, rausfallen. Ein wichtiger Satz, der diesen Prozess nicht überlebt hat, lautete: «Zu den Faktoren, die einen ambitionierten Wandel behindern, gehören (…) ein schrittweiser statt systemischer Ansatz (…) sowie Sonderinteressen.» | Der Satz passt gut auf die schweizerische Klimapolitik: Wir gehen noch nicht mal in Schritten, sondern in Schrittchen vor. Und die Idee, dass man fossile Energie nicht nur ersetzen, sondern auch einsparen könnte, ist aus der schweizerischen Energie- und Klimadebatte praktisch verschwunden. Wenn es dabei bleibt, verpassen wir auch die Chance, unser Leben gesünder und angenehmer zu gestalten. (gletscher-initiative.ch, 13.4.22)

Sozialer Kitt | Konsens statt Krawall Die direkte Demokratie fördert den sozialen Zusammenhalt und nimmt Oppositionsbewegungen den Wind aus den Segeln, das hat sich auch in der Corona-Krise gezeigt. Soziale Medien hingegen bringen Unruhe ins System. | Weil extreme Standpunkte in den sozialen Medien übermässig sichtbar sind, können sie die politischen Gräben tiefer erscheinen lassen, als sie sind. Die Online-Sphäre entkoppelt sich von der realen Diskussion. «Auf Dauer könnten die Menschen so das Gespür für den gesellschaftlichen Konsens verlieren», sagt Donnay. | Mit der Folge, dass die Politik immer mehr Mühe hat, mehrheitsfähige Kompromisse zu schmieden. Zu befürchten wäre eine Schwächung des Zusammenhalts. Die Gelbwesten aus dem heissen Pariser Herbst könnten dann Nachahmer auf der Zürcher Bahnhofstrasse finden. (www.news.uzh.ch, 13.4.22)

Hitzeinseln eindämmen Der Klimawandel ist auch in der Bau- und Immobilienbranche angekommen. Damit stellt sich die dringende Frage, welche Szenarien und konkreten Massnahmen den Verantwortlichen zur Verfügung stehen, die schnell Wirkung zeigen. (www.baurundschau.ch, 13.4.22)

Umstrittener Klima-Vorstoss in Zürich – Wollen Sie Kühe auf Zürcher Bauernhöfen verbieten, Herr Probst? Nachdem das Zürcher Stadtparlament Bauernhöfen mehr Klimaschutz verordnet hat, bangen Pächter um ihre Rinder. Der Grüne Matthias Probst verteidigt den Vorstoss. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

BAU ENERGIE NACHHALTIGKEIT | Basics für die Aus- und Weiterbildung sowie als Nachschlagewerk. Konzipiert für Architekten, Ingenieure und Planer. Über enbau-online || Diese Website des vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich entstand in Zusammenarbeit mit Energie Schweiz und der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren EnDK. | Die Standardwerke aus den Bereichen Bau, Energie und Nachhaltigkeit sind alle frei zugänglich und werden durch Dozentenmaterial für den Unterricht ergänzt. | Geplant sind eine stetige Weiterentwicklung, regelmässige Aktualisierungen und Erweiterungen — z.B. Praxisbeispiele oder geschützte Bereiche von Schulen — sowie ein Ausbau des Angebotes mit passenden Publikationen. | Basics für Studierende und Dozierende in der Aus-und Weiterbildung für Architekten, Ingenieure und Planer | ideal als Nachschlagewerk für Anwender in der Praxis | kostenlos online verfügbar (Open Access) | Inhalte auch als Printversionen (Bücher) erhältlich (enbau-online.ch, 13.4.22)

Wasserkraft: Gebirgskantone blockieren Ausbau bei Stauseen Der geplante Ausbau der Wasserkraft droht zu scheitern, noch bevor er überhaupt Fahrt aufgenommen hat. Eine unrühmliche Rolle spielen dabei die Gebirgskantone. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Die Schweiz war bei E-Bikes stets führend Was vor dreissig Jahren begann, hat sich auch im letzten Boom-Jahrzehnt durchgezogen: Dank Pionieren, Exoten und Trendfirmen war unser Land immer an der Spitze des Elektrogeschäfts. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Einhaltung aller Klima-Zusagen könnte Erwärmung unter zwei Grad halten Wenn sich alle Regierungen an ihre Zusagen zum Klimaschutz hielten, wäre das Zwei-Grad-Ziel der UN erreichbar. Erkennbar ist das jedoch noch nicht. (www.tagesspiegel.de, 13.4.22)

Der Kanton Zürich übernimmt in Dübendorf vom Bund die Federführung für die Aviatik, aber das letzte Wort hat wohl das Volk Der Regierungsrat setzt sich mit Nachdruck für die Transformation des Militärflugplatzes in einen Bestandteil des Innovationsparks ein. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Erdgaspipelines in Deutschland: Unter Druck Ein Rohr-Geflecht zwischen Kiefern: Hier in Brandenburg sollte das Gas aus der Nord Stream 2 verdichtet werden. Eigentlich. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Wegen Verkehrschaos: Stadt Zürich will Parkhaus beim Zoo bauen Die bisherigen Parkplätze sollen in einem unterirdischen Parkhaus vor der Masoala-Halle gebündelt werden. Die Anzahl Plätze bleibt jedoch gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Interview mit Simone Brander: «Es kann durchaus Ressentiments in der Verwaltung gegen mich geben» Die neu gewählte SP-Städträtin übernimmt das Tiefbauamt und wird Chefin über Zürichs Strassen. Die Verkehrspolitikerin zeigt sich vor dem Start nervös. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Zukunft des Wirtschaftsstandorts: Deutschland braucht seine Industrie Nur auf Dienstleistungen zu setzen, gefährdet Jobs, Löhne und Demokratie. Es ist kein Zufall, dass abgehängte Arbeiter Rechtspopulisten wie Marine Le Pen wählen. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Schweiz übernimmt die neusten EU-Sanktionen – auch gegen zwei Putin-Töchter Der Bundesrat hat faktisch bei den Sanktionen gegen Russland wenig politischen Spielraum. So hat er am Mittwoch auch das jüngste Sanktionspaket der EU übernommen. Der Rohstoffhandel in der Schweiz ist davon direkt betroffen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Berner Kantonswahlen – eine Nachlese Bei den jüngsten Wahlen im Kanton Bern gab es keine grossen Überraschungen: Die parteipolitische Zusammensetzung der Regierung blieb unverändert, und im Parlament kam es zu jenen markanten Verschiebungen, die bei fast allen Kantonswahlen seit 2019 festgestellt werden konnten. Ein vertiefender und vergleichender Blick beleuchtet gewisse politische Tendenzen. - (www.journal21.ch, 13.4.22)

Klimawandel: Furcht vor dem "falschen Frühling" Spätfröste wie in diesem April bedrohen Trauben- und Obsternte. Denn wegen der Erderwärmung sind viele Pflanzen schon mitten im Wachstum. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Mobilität: Ampel-Ziele für E-Autos mit aktuellen Maßnahmen wohl nicht erreichbar Nach Plänen der Bundesregierung sollen bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Doch die bisherigen Verkaufszahlen reichen dafür nicht. (www.zeit.de, 13.4.22)

Bau- und Verkehrsbranche verfehlen Klimaziele Die Branchen haben die erlaubte Höchstmenge an Treibhausgasen überschritten. Die betreffenden Ministerien müssen nun beim Klimaschutz nachbessern. (www.tagesspiegel.de, 13.4.22)

Klimaziele bei Verkehr und Bau verfehlt - - - - - - - In den Bereichen Bau und Verkehr hat Deutschland im vergangenen Jahr mehr Treibhausgase ausgestoßen als gesetzlich erlaubt und damit das Klimaziel verfehlt. Nun müssen die Minister Geywitz und Wissing Sofortprogramme vorlegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.4.22)

Bericht zu städtischen Denkmälern liefert Basis für Denkmalstrategie Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Bericht «Die öffentlichen Denkmäler der Stadt Zürich». Dieser stuft zwar keines der untersuchten Denkmäler grundsätzlich als heikel ein, es kommt aber darauf an, welche Teile einer Biographie einbezogen werden. Die Fachstelle und die Kommission Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) haben den Auftrag erhalten, zusammen mit dem Koordinationsgremium Erinnerungskultur eine Denkmalstrategie zu erarbeiten. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Neues Verkehrskonzept zur Entlastung des Zoo-Quartiers Der Stadtrat hat das «Verkehrskonzept Zoo» beschlossen und die beteiligten Dienstabteilungen angewiesen, die Massnahmen umzusetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Schweizer Atomstrom: Nun ist klar, was die Abkehr von russischen Brennstäben kostet Die Kraftwerke Beznau und Leibstadt laufen mit Uran aus Russland. Eine Vertragskündigung würde die Betreiberin Axpo 200 Millionen Franken kosten – und den Bund eine Schadenersatzklage. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Stiebel Eltron: Standardisierte Systemlösungen für die Wärmepumpen-Installation - -   - Im Bereich der Luft/Wasser-Wärmepumpen präsentiert der Spezialist mehrere Kompaktlösungen für Neubau-Installationen – darunter ein Set aus Monoblock-Wärmepumpe und separatem Integralspeicher sowie ein Highend-Integralgerät mit eingebauter Wärmepumpe und Lüftungsanlage. Für den Bestand wird eine Systemkombination aus Integralspeicher und Luft/Wasser-Wärmepumpe vorgestellt, die sich aufgrund ihrer hohen Heizleistung insbesondere für den Einsatz in Altbauten eignet. Darüber hinaus können sich Interessenten am Messestand über Hybridlösungen aus Wärmepumpe und bestehender Öl- oder Gasheizung informieren. Auch im Bereich Sole/Wasser-Wärmepumpe liegt der Fokus des Messeauftritts auf Lösungen mit hohem Integrationsgrad: Warmwasserspeicher und Umwälzpumpe sind bei den ausgestellten Modellen bereits in das Gehäuse eingebaut.  - - Neben dem Themenschwerpunkt Wärmepumpe zeigt ­Stiebel ­Eltron sein Lösungsportfolio in den Bereichen Warmwasserbereitung und Lüftung: Präsentiert werden sowohl Durchlauf­erhitzer, Wandspeicher und Kleinspeicher als auch zentrale sowie dezentrale Lüftungsgeräte für Wohnungen und kleine Gewerbeobjekte.  - -   - >| (www.ikz.de, 13.4.22)

Heute Russland, morgen China? Europas gefährliche Abhängigkeit bei kritischen Metallen Energiewende, E-Autos, Digitalisierung - ohne Industriemetalle und Seltene Erden ist die Klimawende nicht machbar. Die meisten kritischen Rohstoffe kommen aber aus China. Wie gefährlich ist diese Abhängigkeit für Europa? (www.dw.com, 13.4.22)

Zürcher Stadtrat: Mit Simone Brander übernimmt die SP erstmals seit 14 Jahren die Verkehrspolitik Die Departementsverteilung im Zürcher Stadtrat nach den Wahlen im Februar ist bekannt. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Der Bürger-Ökostrom vor Ort kommt zu kurz Es ist wichtiger denn je, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort an der Energiewende zu beteiligen – nicht nur monetär. Es geht um Möglichkeiten, eine saubere Energieversorgung in der Kommune oder Region kreativ mitzugestalten. Wie bei der EEG-Novelle muss hier gelten: Klotzen, nicht kleckern. - (www.klimareporter.de, 13.4.22)

Stadt Zürich verteilt Departemente: Simone Brander wird Chefin über den Verkehr Der Stadtrat hat die Departemente neu verteilt. Eingetreten ist das «logische» Szenario. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Deutsche Wirtschaftsforscher: Bei Gaslieferstopp droht «scharfe Rezession» Ein Lieferstopp von russischem Erdgas hätte laut einem Szenario von fünf führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten eine Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung zur Folge. Die Inflation würde ein Rekordniveau erreichen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Abfall und Kosten verringern: Wie Sie Food-Waste über Ostern vermeiden können Lebensmittelabfälle belasten Umwelt und Portemonnaie. An Feiertagen wird besonders viel eingekauft, gegessen, aber auch weggeworfen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ostern nicht zur Abfallsünderin werden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Parkett, Vinyl, Linoleum: Welcher Fußboden ist der nachhaltigste? Holz, Naturstein, Fliesen, Kork, Linoleum oder doch das beliebte Vinyl? Welcher Bodenbelag der beste ist und warum auch Öko-Materialien ihre Tücken haben. (www.faz.net, 13.4.22)

Warum Atomkraft im Vereinigten Königreich so beliebt ist Boris Johnsons neue Energiestrategie setzt auf bis zu acht neue Atomkraftwerke in Kombination mit Windparks. In London versteht kaum jemand, warum Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet. Die Strategie hat jedoch auch ihre Schattenseiten. (www.faz.net, 13.4.22)

2040: Wie sind wir dann klimaneutral unterwegs? Der Verkehr braucht viel Öl und das ist klimaschädlich. Bis 2040 könnten wir weltweit klimaneutral mobil sein, sagen Forscher. Davon würde nicht nur das Klima profitieren. Doch wie soll das gehen? (www.dw.com, 13.4.22)

Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr „Finden statt Suchen“ In wenigen Tagen dürfen wir wieder suchen, suchen, suchen. - Doch was in punkto „Osternester-Suche“ eine großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns im normalen Alltag Zeit und Nerven. - Wie gut, dass selbst Kreative Chaoten aber mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. - Und damit wertvolle Lebenszeit sparen. Zeit, in der sie dann die Ostereier naschen können :-). - Aufräumen-Tipps: Finden statt Suchen – so geht´s - In der Regel haben wir alle viel zu viel Zeug. In unseren Wohnungen, in unseren Büros, in unseren Schreibtischen, in unseren Kellern. Überall stapeln und sammeln sich Sachen – oft Sachen, die wir schon lange nicht mehr brauchen. Fakt ist: je mehr Zeug Du hast, desto mehr Zeit brauchst Du zum Putzen, Aufräumen, Verwalten, die Dinge versichern, Dir einen Überblick verschaffen (z.B. über Deine Girokonten, Bonus-Programme…) und auch zum Suchen. - So entsteht eine Art „Stau“ im Haus und an unseren Arbeitsplätzen. Auch weil Neues reinkommt, aber Altes nicht schnell genug abfließt. Entwickle ein Gefühl, wo in Deinem Haushalt oder in Deinem Büro solch neuralgische Punkte sind und schaffe sofort Abhilfe. Und zwar nicht, in dem Du neue Aufbewahrungsorte suchst, sondern indem Du die v >| (www.gluexx-factory.de, 13.4.22)

2200 Menschen sind in der Schweiz obdachlos, und etwa 8000 haben Angst, ihre Wohnung zu verlieren. Dies besagt eine aktuelle Studie des Bundes. Obdachlosigkeit ist vor allem in Grossstädten ein Problem, drohender Wohnungsverlust auch in ländlichen Regionen. Die Hauptgründe für die Obdachlosigkeit sind Schulden sowie Drogenprobleme. Doch auch soziale und migrationsbedingte Ursachen spielen eine Rolle. - Der Beitrag 2200 erschien zuerst auf higgs. - (www.higgs.ch, 13.4.22)

Die Bergkantone wollen die Energieanlagen in die eigenen Hände nehmen – und bringen so den Ausbau der Wasserkraft in Gefahr In den nächsten Jahrzehnten übernehmen die Bergkantone von den Stromkonzernen die Wasserkraftwerke. Das hat gravierende Folgen: Weil die Sicherheiten fehlen, sehen Versorger wie Axpo und EWZ davon ab, in neue Anlagen zu investieren. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Kurze Strecken mit dem #E_Auto und lange Entfernungen mit der #Bahn: Dieses Konzept hat sich für mich bewährt. Inzwischen haben wir die ganze Firmenflotte elektrifiziert und auch unsere Mitarbeiter tanken gratis #Sonnenstrom am Büro. @TimoLeukefeld (twitter.com, 13.4.22)

Solarthermie-Jahrbuch präsentiert solare Wärmeprojekte Erneuerbare Wärme wird dringend gebraucht, und Solarthermie ist eine Möglichkeit, sie zu gewinnen. Im Solarthermie-Jahrbuch finden Fachleute und interessierte Laien Beispielprojekte, neueste technische Trends und Fördermöglichkeiten. (www.energiezukunft.eu, 13.4.22)

Klimaschädlichste Emissionen in Europa aus Kohlekraft Die Emissionen des EU-Stromsektors sind im letzten Jahr wieder gestiegen. Kohlekraftwerke gehören dabei laut aktueller Erhebung zu den größten Umweltverschmutzern. Die Top 10 der größten CO2-Emittenten befinden sich in Deutschland und Polen. (www.energiezukunft.eu, 13.4.22)

Die Bergkantone wollen die Energieanlagen in die eigenen Hände nehmen – und bringen so den Ausbau der Wasserkraft in Gefahr In den nächsten Jahrzehnten übernehmen die Bergkantone von den Stromkonzernen die Wasserkraftwerke. Das hat gravierende Folgen: Weil die Sicherheiten fehlen, sehen Versorger wie Axpo und EWZ davon ab, in neue Anlagen zu investieren. (www.nzz.ch, 13.4.22)

INTERVIEW - «Mittlerweile erwarten sogar junge Republikaner, dass ihre Partei den Klimaschutz ernst nimmt» Der Experte für Klimapolitik, Jonathan Elkind, spricht über die Hindernisse für den Klimaschutz in den USA – und erklärt, warum er dennoch optimistisch bleibt. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Erst war der Täter politisch motiviert, jetzt soll es nur ums Geld gegangen sein – was die Aufarbeitung des Entführungsfalls Berger über die Medien sagt Mit vorschnellen Urteilen zum Fall des entführten Impfchefs Christoph Berger haben sich manche Medien und Experten unglaubwürdig gemacht. Nun sorgen Äusserungen Bergers für noch mehr Verwirrung. (www.nzz.ch, 13.4.22)

GASTKOMMENTAR - Demokratie und Rechtsstaat sind fragil – das gilt auch für unseren Wohlstand Wir befinden uns in einer epochalen Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Despotismus, Rechtsstaat und Willkür, Freiheit und Zwang. Als kleines, exportorientiertes Land muss sich die Schweiz wappnen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

GASTKOMMENTAR - Zielkonflikte bei der Energiewende behindern eine effiziente Planung Durch den Ukraine-Krieg ist die Frage der unabhängigen Energieversorgung noch dringlicher geworden. Planungs- und Bewilligungsprozesse für Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen sind zu beschleunigen. Doch Interessenkonflikte wirken bremsend. (www.nzz.ch, 13.4.22)

SZ-Serie Nachhaltig leben: Besser heizen - aber wie? Wer in München schnell auf eine umweltfreundliche Heizung umsteigen will, hat ein Problem: Es gibt zu wenige Fachkräfte. Es gibt aber dennoch Dinge, die jeder einzelne tun kann. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Künstliche Intelligenz und internationales Regelwerk: Aktives Engagement der Schweiz International wird Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie mit geopolitischer Relevanz betrachtet. Der Bundesrat hat am 13. April 2022 den Bericht «Künstliche Intelligenz und internationales Regelwerk» zur Kenntnis genommen. Darin enthalten sind verschiedene Massnahmen, damit die Schweiz auf internationaler Ebene aktiv auf die Ausgestaltung des internationalen Regelwerks zur Künstlichen Intelligenz einwirken und so zu einer massvollen Regulierung beitragen kann. (www.admin.ch, 13.4.22)

Die Schweiz erneuert ihren Beitrag an die Globale Agrarforschungspartnerschaft CGIAR für eine Zukunft ohne Hunger Die Schweiz beteiligt sich an der Entwicklung innovativer Lösungen für klimarobuste Ernährungssysteme und für qualitativ hochwertige, für alle verfügbare und erschwingliche Nahrungsmittel. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 beschlossen, der Globalen Agrarforschungspartnerschaft für eine Zukunft ohne Hunger (CGIAR) für den Zeitraum 2022–2024 einen Beitrag von 54 Millionen Franken zu gewähren. (www.admin.ch, 13.4.22)

Schifffahrt auf dem Bodensee soll sicherer und sauberer werden Neue Bestimmungen für die Beleuchtung der Boote und strengere Umweltvorschriften in der gewerblichen Schifffahrt: Das sind die wichtigsten Neuerungen der Bodensee-Schifffahrtsordnung (BSO), die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 gutgeheissen hat. Die BSO gründet auf einem Staatsvertrag zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Regelung der Schifffahrt auf dem Bodensee und dem Rhein zwischen Konstanz und Schaffhausen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Cyberfähigkeiten der Armee: Umfassender Eigenschutz und flexibler Einsatz An seiner Sitzung vom 13. April 2022 hat der Bundesrat die «Gesamtkonzeption Cyber» der Armee zur Kenntnis genommen. Sie zeigt auf, über welche Fähigkeiten die Armee im Cyber- und elektromagnetischen Raum (CER) sowie in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) verfügen muss. Die Konzeption schafft die Grundlage für die Digitalisierung der Truppe, stärkt den Eigenschutz vor Angriffen aus dem Cyber- und elektromagnetischen Raum und gibt neue Möglichkeiten für Unterstützungsleistungen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Inkrafttreten der Massnahmen für eine nachhaltigere Landwirtschaft Der Bundesrat hat am 13. April 2022 das erste Verordnungspaket für sauberes Trinkwasser und eine nachhaltigere Landwirtschaft verabschiedet. Damit wird ein erster Teil der parlamentarischen Initiative 19.475 «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» umgesetzt. Dank der neuen Bestimmungen wird die Umwelt besser vor den Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Nährstoffüberschüssen geschützt. Das Inkrafttreten ist grösstenteils für Januar 2023 vorgesehen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Bundesrätin Sommaruga: «Digitalisierung braucht das Vertrauen der Bevölkerung» Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 13. April 2022 beim Treffen des «Beirats Digitale Schweiz» den Fokus auf die Förderung der digitalen Selbstbestimmung durch vertrauenswürdige Datenräume gelegt. Gemeinsam mit Bundeskanzler Walter Thurnherr hat sie sich am Treffen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik über eine zukunftsgerichtete Datennutzung ausgetauscht. «Die demokratische Kontrolle über unsere Daten ist zentral», sagte Bundesrätin Sommaruga am Treffen. (www.admin.ch, 13.4.22)

12.4.22

Gericht bestätigt: Hängebrücken über Schinschlucht sind nicht bewilligungsfähig Das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden hat allen Beschwerdepunkten von Mountain Wilderness und der Stiftung Landschaftsschutz gegen die touristische Möblierung eines wilden, unverbauten Abschnitts der Schinschlucht zugestimmt. | Vor zwei Jahren richteten Mountain Wilderness Schweiz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz eine Beschwerde an das Bündner Verwaltungsgericht gegen den Regierungsentscheid zur Teilrevision der Ortsplanung und zur Rodungsbewilligung für das Tourismusprojekt «Aventura alvra». Der Kern dieser geplanten Vergnügungsanlage zwischen den Solisbrücken sind zwei Hängebrücken über die Schinschlucht sowie eine künstliche Felskaverne samt Plattform. Die Beschwerde wurde vollumfänglich gutgeheissen. | Für die Hängebrücken ist eine Ausnahmebewilligung für das Überdecken von Fliessgewässern nötig. Diese kann erteilt werden für Verkehrswege. Die zwei geplanten Hängebrücken stellen aber keine Wegverbindung dar … (mountainwilderness.ch, 12.4.22)

Erneuern oder ersetzen? Im Fall von zwei unspektakulären Wohnhäusern in Zürich Nord prüfte Pensimo Management diese Frage ganz genau. Der Vergleich ist in vieler Hinsicht aufschlussreich. Hinter dem Zürcher Käferberg liegt das Quartier Neu-Affoltern. Seine Bebauung stammt mehrheitlich aus den 1950er-Jahren. Die meisten Häuser sind Zeilenbauten mit zwei bis drei Obergeschossen und viel grünem Abstand. Zwei Häuser an der Anton-Higi-Strasse — einer kleinen Stichstrasse, benannt nach dem Architekten Anton Higi, der von 1938 bis 1946 im Stadtrat sass — gehören der Anlagestiftung Turidomus. Sie wurden 1953 erstellt, haben je acht Wohnungen, das Dach ist nicht ausgebaut. Diese beiden Häuser prüfte Pensimo hinsichtlich CO2-Ausstoss und Energiebilanz. | Bei Gesamterneuerung und Ersatzneubau ist der Verbrauch pro Quadratmeter und Jahr etwa gleich hoch. Projekte mit mehr Fläche nutzen die Parzelle aber effizienter und können auf dem angespannten Wohnungsmarkt von Zürich mehr Wohnraum anbieten. Aus all den Gründen entschied sich Pensimo, die Häuser abzureissen und neu zu bauen. (www.hochparterre.ch, 12.4.22)

USA sehen weltweiten Rückgang der Demokratie US-Außenminister Antony Blinken ortet einen weltweiten Rückgang der Demokratie. „Seit vielen Jahren beobachten wir einen alarmierenden Rückgang der Rechtsstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte in vielen Teilen der Welt“, sagte Blinken heute bei der Veröffentlichung des jährlichen Menschenrechtsberichts der US-Regierung in Washington. (orf.at, 12.4.22)

Kreislaufwirtschaft: Potenzial ausgeschöpft? Mit den Klimazielen gewinnt auch die Kreislaufwirtschaft an Bedeutung. Die Schweizer Politik beschäftigt sich mit diversen Vorstössen dazu. Anders als die Wegwerfwirtschaft will die Kreislaufwirtschaft den Ressourceneinsatz und den Abfall minimieren — aber wie? (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Kreislaufwirtschaft – eine ökonomische Quadratur des Kreises Die Kreislaufwirtschaft gilt vielen als «bessere» Wirtschaftsordnung. Denn sie gibt vor, inhärente Zielkonflikte der Wirtschaft ganz einfach zu überwinden. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. | Eric Scheidegger (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Die Volkswirtschaft – Plattform für Wirtschaftspolitik Unter dem Schlagwort «Kreislaufwirtschaft» verabschieden Parlamente in der Schweiz und der EU einen bunten Strauss an Massnahmen. Diese Symbolpolitik setzt oft an den falschen Stellen an. Vier konkrete Kriterien könnten die Diskussion versachlichen. | Patrick Dümmler, Mario Bonato | Insbesondere vier Kriterien könnten bei der Antwortsuche helfen: Effektivität, Effizienz, Kostenwahrheit und Technologieneutralität. (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Schneller Verzicht auf russisches Gas möglich? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hält einen schnellen Erdgasausstieg für möglich. Neue LNG-Terminals sind laut einer DIW-Analyse überflüssig. Die Industrieproduktion muss aber vorübergehend deutlich sinken. (www.klimareporter.de, 12.4.22)

Climate Litigation Boosted by IPCC Report News and Research The report says lawsuits filed against governments and fossil fuel companies have the potential to influence climate policy (www.scientificamerican.com, 12.4.22)

Resilienz fördern: Mit ökologischen Strukturen Krisen meistern Nur ein Strukturwandel kann drastische Klimafolgen abwenden | Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat den dritten und wichtigsten Teil des Weltklimaberichts 2022 mit einer deutlichen Botschaft veröffentlicht: die "Systemfrage" ist absolut relevant, denn nur ein Strukturwandel kann drastische Klimafolgen abwenden. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL) bewertet resiliente Ernährungssysteme als entscheidende Zukunftshebel, um der Klimakrise vorzubeugen und Versorgungsengpässen, ausgelöst durch den Ukrainekrieg, entgegen zu kommen. Sicherheit in der Versorgung kann nur gewährleistet werden, wenn die Emissionstrendwende erfolgt und das 1,5 Grad-Ziel eigehalten wird. (www.eco-world.de, 12.4.22)

Kellinghusen: Biogas statt Benzin: So macht Tanken wieder Spaß Die Fahrzeuge können umweltfreundlich mit dem regenerativen Kraftstoff Bio-CNG betrieben werden. Dieser ist deutlich günstiger als Benzin- oder Dieselkraftstoff. (www.shz.de, 12.4.22)

Brut und Rast im Wattenmeer: Flugroute massiv vom Klimawandel beeinflusst – Welche Vögel besonders gefährdet sind Die ersten heimischen Zugvögel aus dem Süden sind zurück — Seeadler und Kolkraben brüten schon. Doch Wissenschaftler beobachten gravierende Veränderungen im Zugverhalten. Schuld ist der Klimawandel. (www.shz.de, 12.4.22)

Auf was bei Innenraumgestaltung achten Ein großartiges Design ist das Ergebnis einer Kombination vieler Dinge. Von der Beleuchtung und dem Farbschema über die Möbel und die Raumaufteilung bis hin zu der Frage, wie alles im Rahmen eines bestimmten Budgets zusammenkommt. Bevor Sie ein Designprojekt in Angriff nehmen, sollten Sie wissen, worauf es ankommt und was Sie bei Ihren Recherchen beachten sollten. (www.baurundschau.ch, 12.4.22)

Der Klimawandel macht keine Pause / Kommentar von Franz Alt Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung steht: „Die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, hat für uns oberste Priorität.“ | Gilt dieser Satz noch in Kriegszeiten, in denen Klimaminister Habeck zur Energieversorgung Kohlekraftwerke länger laufen lassen muss und Gas und Kohle auf der ganzen Welt einkaufen lässt, selbst bei den schlimmsten Menschenrechtsverletzern? | Der neue Bericht des Weltklimarats lässt alle Alarmglocken läuten. Es kommt alles noch schlimmer als wir es bisher wahr haben wollten. Wir fahren auf den Abgrund zu, aber geben immer noch Gas in die falsche Richtung. Die „Fridays for Future“-Bewegung kann nur noch verzweifeln, wenn die jungen Leute an ihre Zukunft denken. | UNO-Generalsekretär António Guterres sagt zum neuen Klimabericht: „Wir sind auf der Überholspur Richtung Klimadesaster unterwegs.“ Das Tempo beim Ausbau der grünen Energien müsse sich verdreifachen. … (www.sonnenseite.com, 12.4.22)

«Am Wald z'lieb» – für einen stressfreien Waldbesuch Zum Frühlingsbeginn lanciert die Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit zwei Partnerorganisationen die Kampagne «Am Wald z'lieb». Im und um den Wald werden Waldbesuchende auf rücksichtsvolles Verhalten untereinander und der Natur gegenüber sensibilisiert. | Mit dem Frühlingserwachen zieht es die Bevölkerung wieder in den Wald. Die Stadt Zürich nimmt das gemeinsam mit Partnerorganisationen zum Anlass, um mit einem Augenzwinkern an die wichtigsten Regeln und Tipps für das Miteinander im Wald zu erinnern. Die Kampagne startet am 12. April und dauert rund vier Wochen. Sie wird neben Grün Stadt Zürich, der Stadtpolizei und dem Sportamt der Stadt Zürich vom Mountainbike-Verein Züritrails und der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU getragen. Die teilnehmenden Organisationen vermitteln ihre jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkte über ihre eigenen Botschaften. Zusammengefasst wird die Kampagne über den Slogan «Am Wald z'lieb», … (www.stadt-zuerich.ch, 12.4.22)

Dunkle Infrastruktur schaffen Künstliches Licht verändert die Mobilität nachtaktiver Tiere und schadet der biologischen Vielfalt. Ein Forschungsteam plädiert für die weltweite Entwicklung einer dunklen Infrastruktur. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.4.22)

Powertage im Zeichen der persönlichen Begegnung Der wichtigste Treffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft erwartet die Fachbesuchenden mit einem Fachforum, Produktneuheiten und innovativen Dienstleistungen. Die Powertage finden vom 17. bis 19. Mai 2022 in der Messe Zürich statt und stehen ganz im Zeichen lang ersehnter persönlicher Begegnungen und des Austausches. | Versorgungssicherheit als zentrales Thema auf dem Forum | Die Versorgungssicherheit beschäftigt Politik, Gesellschaft und die Branche stark und bestimmt aktuell die verschiedenen Agenden. Die Schweiz muss sich jetzt intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, unter anderem weil das Stromabkommen mit der EU nicht in absehbarer Frist zustande kommen wird. Expertinnen und Experten beschäftigen sich momentan damit, welche Technologien verstärkt eingesetzt oder im Ausbau beschleunigt werden müssen. Weitere zentrale Fragen sind, ob eine grössere Reservehaltung bei der Wasserkraft nötig ist und wie Gaskraftwerke kritische Versorgungssituationen abfedern können, … (energeiaplus.com, 12.4.22)

Zürich kann Netto-Null Ein breit abgestütztes Pro-Komitee sagt am 15. Mai 2022 Ja zum neuen Klimaziel der Stadt Zürich. Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen deutlich: Klimaschutz hat höchste Dringlichkeit. Ohne schnelles und verbindliches Handeln zerstören wir unsere eigene Lebensgrundlage. Deshalb soll Zürich bis 2040 klimaneutral werden. | Die Kampagne ist im Internet zu finden unter netto-null-züri.ch, auf Instagram und unter #zuerichkannnettonull (gruenezuerich.ch, 12.4.22)

Stadt empfiehlt Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme Das Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen sieht vor, dass ab 2030 keine Öl- und Gasheizungen mehr installiert werden. Die durchschnittliche Lebensdauer einer fossilen Heizung beträgt rund 20 Jahre. In der Stadt St.Gallen sind rund 2'000 Öl- und Gasheizungen in Betrieb, die älter als 15 Jahre sind. Die Besitzerinnen und Besitzer solcher Anlagen werden in den nächsten Tagen von der Dienststelle Umwelt und Energie kontaktiert und motiviert, auf erneuerbare Heizsysteme umzusteigen. (www.stadt.sg.ch, 12.4.22)

Energy Sharing: Wie Bürger*innen die Energiewende beschleunigen können Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Eröffnungsbilanz deutlich gemacht, dass es neue Instrumente braucht, um erneuerbare Energien schneller auszubauen und Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Das Bündnis Bürgerenergie hat mit dem „Energy Sharing“ Konzept einen Vorschlag geliefert. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat nun das Potenzial untersucht, das darin steckt, wenn Bürger*innen über Energy Sharing an der Energiewende beteiligt werden. In ganz Deutschland gibt es der Untersuchung des IÖW zufolge geeignete Standorte, so dass sich mehr als 90 Prozent der Menschen in „Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften“ zusammenschließen könnten." (www.ioew.de, 12.4.22)

Keine Erhöhung der Fördermengen: OPEC wird russisches Öl nicht ersetzen Millionen von Barrel Öl müsste die OPEC zusätzlich bereitstellen, um ein Ölembargo westlicher Staaten gegen Russland zu kompensieren. Doch das will das Ölkartell nicht und sagt, es sei auch derzeit gar nicht möglich. (www.tagesschau.de, 12.4.22)

Ein Markt im Krisenmodus Erdgas ist knapp in Europa. Verflüssigtes Erdgas (LNG) soll die Lücke schließen. Ist das möglich und zu welchem Preis? Eine Analyse. (www.energie-und-management.de, 12.4.22)

Klimaschutz: Produkte länger nutzen ist besser als Recycling – infosperber Neuanschaffungen sind fürs Klima selten sinnvoll, zeigt eine Studie. Die Politik soll Reparaturen gezielt fördern, schlägt sie vor. | Aus Klimasicht ist eine Neuanschaffung nur selten sinnvoll, fand das Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS im Auftrag von Greenpeace. INFRAS, das sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt hat untersucht, wie lange verschiedene Konsumprodukte genutzt werden und welchen Einfluss das auf ihren Fussabdruck hat. | Für Waschmaschinen, Notebooks, Smartphones, Bekleidung und Möbel ergaben sich naturgemäss Unterschiede. Bei allen fünf untersuchten Produkten würden CO2-Äquivalente eingespart, wenn sie drei Jahre länger genutzt würden als jetzt. Am höchsten fällt die Einsparung bei Bekleidung aus, am niedrigsten bei Waschmaschinen … (www.infosperber.ch, 12.4.22)

Streit um die EastMed-Pipeline: Die Karten werden neu gemischt – Qantara.de Europa sucht nach neuen Bezugsquellen für Erdgas im östlichen Mittelmeer, um weniger abhängig von Russland zu sein. Doch der Ukraine-Krieg führt zu neuen Konflikten um das Pipeline-Projekt EastMed. Von Ronald Meinardus (de.qantara.de, 12.4.22)

Veloinfrastruktur: «Hochparterre» und «Velojournal» auf der Suche nach guten Beispielen Wie muss eine Stadt gestaltet sein, damit Velofahren attraktiv ist? Was können getrennte Fahrspuren dazu beitragen? Oder die Rechtsabbiege-Möglichkeit an der Ampel? Das Magazin «Hochparterre» und das Velojournal widmen dem Velo ein Sonderheft. EnergieSchweiz hat das Projekt unterstützt. | Das Sonderheft «Stadt Land Velo» fokussiert dabei auf gute Beispiele aus der Praxis. Im Kapitel «Berner Etappensiege» wird aufgezeigt, wie die Bundesstadt mit dem Öffnen von Einbahnstrassen für Velofahrende oder angepassten Ampelsteuerungen das Unterwegssein mit dem Zweirad fördert. Der Leiter Verkehr und Stadtraum im Tiefbauamt Zürich erklärt im Interview, wie die Stadt die Volksinitiative «sichere Velorouten» umsetzen will. | Auch ein Blick in die Westschweiz fehlt nicht — mit einem Ortstermin im freiburgischen Bulle. Die Kleinstadt hatte einst einen Anerkennungspreis für ihre Veloplanung erhalten. (energeiaplus.com, 12.4.22)

Geplantes LNG-Terminal in Stade: Kein Beitrag für die Energiekrise, große Bürde für die Klimaziele Nachdem für das geplante Flüssigerdgas-Terminal (LNG-Terminal) Stade gestern die Genehmigungsunterlagen bei den zuständigen Landesbehörden eingereicht wurden, möchten die niedersächsischen Minister Olaf Lies und Bernd Althusmann heute über den Planungsstand informieren. Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Selbst im bestmöglichen Szenario werden Genehmigung und Bau des Terminals in Stade Jahre in Anspruch nehmen. Für die Lösung der heutigen Energiekrise und den kurzfristigen Ersatz von russischem Gas leistet die Anlage keinen Beitrag. Zudem ist der Standort an der Elbe zweifelhaft. Die gigantischen LNG-Tanker über die am stärksten befahrene Wasserstraße Deutschlands bis nach Stade zu lotsen, wäre fahrlässig. Für die Klimaziele wäre das Terminal eine Bürde: Trotz aller anderslautenden Bekundungen von Vorhabenträger und Politik kann das Terminal nur für den Import von fossiler Erdgas genutzt werden. … (www.duh.de, 12.4.22)

17'383 Personen fordern ein Recht zu Reparieren Jede:r soll selbst entscheiden können, wo, zu welchem Preis und in welchem Umfang ein defekter Gegenstand repariert werden soll. Das fordern 17'383 Unterzeichnende mit der Petition für ein «Recht zu Reparieren» vom Schweizer Parlament. Wir haben die Petition in Bern an das Parlament überreicht. (www.greenpeace.ch, 12.4.22)

Aus Fäkalien Energie gewinnen Die Eawag nutzt ihre Erfahrung mit der Behandlung von Fäkalschlamm in einkommensschwachen Ländern auch in der Schweiz. So werden Lösungen entwickelt, um Abwasser als Energie- und Nährstoffressource zu nutzen. (www.eawag.ch, 12.4.22)

Die grüne Null: Was die Cloud mit dem Klimawandel zu tun hat Die Betreiber großer Rechenzentren arbeiten schon im eigenen Interesse so energiesparend wie möglich. Energiefresser sind sie trotzdem - auch weil der Bedarf ständig steigt. (www.sueddeutsche.de, 12.4.22)

80 Prozent weniger CO2: Start für neues Kerosin Erstmals werden in der Luftfahrt neue Treibstoffe eingesetzt, die 80 Prozent weniger CO2 ausstoßen sollen. OMV und AUA testen nun seit einigen Wochen einen ersten, der auf Speiseöl basiert. Es gibt allerdings auch noch ein Problem. (orf.at, 12.4.22)

Naturbaustoff mit Hightech-Potenzial Eine klare Architektursprache und offene Raumkonzepte mit geraden und einfachen Formen liegen im Trend. Hinzu kommt das steigende Umweltbewusstsein bei Architekten und Investoren, denn Lüftungs-und Klimaanlagen erhöhen den Energieverbrauch und stören oftmals die Raumoptik. Für den Innenausbau erweisen sich Lehmplatten als effektiv, um das Innenraumklima auf natürliche Weise zu optimieren. (www.baurundschau.ch, 12.4.22)

Tankrabatt kostet mehr als drei Milliarden Euro Der Kraftstoffrabatt von Finanzminister Lindner soll kommen — ab Juni. Laut einem Klimareporter ° vorliegenden Gesetzentwurf sollen dann für drei Monate die Steuersätze so gesenkt werden, dass sich der Liter Benzin um knapp 30 Cent, der Liter Diesel um 14 Cent verbilligt. Die Kritik an dem Rabatt bleibt unverändert. (www.klimareporter.de, 12.4.22)

Sage mir, wie du schreibst, so sage ich dir, ob du ein Burnout hast Künstliche Intelligenz kann ein Burnout erkennen: Ein vom Schweizerischen Nationalfonds unterstütztes Forschungsteam unter der Leitung von Mascha Kurpicz-Briki vom Institute for Data Applications and Security IDAS der Berner Fachochschule BFH hat eine vielversprechende Methode entwickelt, die auf einer automatischen Textanalyse beruht. (www.bfh.ch, 12.4.22)

Wie künstliche Intelligenz helfen soll, Burn-outs zu erkennen Anhand automatischer Analysen von Texten wollen Forschende herausfinden, ob der Autor oder die Autorin an einem Burn-out leidet. Im Interview erklärt die Entwicklerin, wie das geht. | Ein Burn-out ist nicht immer leicht zu erkennen. Künstliche Intelligenz soll die Diagnose zukünftig erleichtern. | Dies, indem sie Texte analysiert und erkennt, wenn ein solcher von jemandem geschrieben wurde, der einen Burn-out hat. | Erste Tests mit Texten aus Diskussionsforen sind vielversprechend. || So hat eine neue, an der Berner Fachhochschule in Biel entwickelte Methode bereits 93 Prozent der untersuchten Burn-out-Fälle korrekt identifiziert. Die Resultate wurden im Fachmagazin Frontiers in Big Data publiziert. Bis daraus eine Software entwickelt wird, die von Gesundheitsfachleuten verwendet werden kann, sind aber noch einige Hürden zu nehmen. Mascha Kurpicz-Briki von der Berner Fachhochschule in Biel … (www.higgs.ch, 12.4.22)

Energieversorgung: Fossile Falle Niedersachsen will bei Aufbau von Flüssiggasterminal in Stade auf die Tube drücken. Umweltschutzverbände warnen vor katastrophalen Folgen fürs Klima. (www.jungewelt.de, 12.4.22)

Energiepartnerschaft: Alternativen gesucht Italien und Algerien schließen Abkommen zu Erdgaslieferungen. Wirtschaftsverband warnt vor Auswirkungen von Sanktionen gegen Russland. (www.jungewelt.de, 12.4.22)

Den frühmorgendlichen Vogelgesang aufnehmen und der Natur Gehör verschaffen Das Citizen Science und Kunst-Projekt Dawn Chorus als Beitrag zur Biodiversitätsforschung (www.eco-world.de, 12.4.22)

Umstrittener Klima-Vorstoss in Zürich: Wollen Sie Kühe auf Zürcher Bauernhöfen verbieten, Herr Probst? Nachdem das Zürcher Stadtparlament Bauernhöfen mehr Klimaschutz verordnet hat, bangen Pächter um ihre Rinder. Der Grüne Matthias Probst verteidigt den Vorstoss. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

"Wir müssen mehr Energie sparen und Energie effizienter nutzen" Beratung für private Haushalte, Kommunen und Unternehmen in Rheinland-Pfalz seit Jahren intensiviert - Emissionen von Treibhausgasen damit deutlich reduziert (www.eco-world.de, 12.4.22)

Bio-Böden: Die Klima-Könner Bioverband fordert vor dem Hintergrund des neuen IPCC-Berichts den Umbau der Agrar- und Ernährungswirtschaft (www.eco-world.de, 12.4.22)

Engpässe bei Energiewende: Ausrotiert in Rostock Deutschlands letztes Werk für Rotorblätter soll dichtmachen. Die Bundesregierung sorgt sich darum, wo die Öko-Kraftwerke herkommen sollen. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Pinterest blockiert Fehlinformationen zum Klimawandel Seit 2017 setzt sich die Plattform aktiv für die Schaffung einer vertrauenswürdigen und wahrheitsgetreuen Plattform ein. Aus diesem Grund werden künftig auch Inhalte, die den Klimawandel leugnen oder falsch darstellen, blockiert. (www.diepresse.com, 12.4.22)

„Nicht nur Frage des Preises, sondern der Würde. Es geht um unsere nationale Identität“ Angesichts des Kriegs in der Ukraine sind mehr Deutsche zu Verzicht bereit, als die Politik denkt, stellt Verhaltensökonom Armin Falk fest. Bundeskanzler Scholz verunsichere eher, als Mut zu machen. Falk erklärt, warum ein Energie-Boykott gegen Russland unabdingbar sei. (www.welt.de, 12.4.22)

Erdgasförderung in den Niederlanden: Auf schwankendem Terrain Eigentlich sollte der Gashahn in Groningen wegen der dadurch ausgelösten Erdbeben abgedreht werden. Doch jetzt wird neu verhandelt. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Slawistik an der Universität: Mehr als nur Russisch Die deutsche Slawistik ist auf Russland fixiert. Damit reproduziert sie ein Narrativ, das die Vielfalt der slawischen Sprachen und Kulturen unterdrückt. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Interview mit Arbeitsforscherin: «Man kann auch als Chef Produktivität vorspielen» Wo arbeitet man besser, im Homeoffice oder im Büro? Gudela Grote von der ETH über die neue Arbeitswelt nach der Pandemie.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Bildband zu Spitzbergen: Die Menschen, die dort leben Die spektakuläre Natur Spitzbergens ist bei Paolo Verzone nur Kulisse: Der preisgekrönte Fotograf porträtiert die Bewohner des Archipels. Dabei gelingen ihm faszinierende Bilder. (www.sueddeutsche.de, 12.4.22)

Warum Vogelschützer jetzt gegen den Spargel-Anbau zu Felde ziehen Die Spargelzeit hat wieder begonnen. Damit die Stangen so makellos weiß werden, wie ihn Verbraucher am liebsten mögen, ist großer Aufwand nötig – der dem Naturschutz zuwiderläuft. In Brandenburg ist ein regelrechter Spargel-Streit zwischen Bauern und Vogelschützern entbrannt. (www.welt.de, 12.4.22)

Amy Orben: "Je mehr Social Media Kinder nutzen, desto unzufriedener sind sie" Wie sich soziale Medien auf die Zufriedenheit auswirken, hängt auch am Alter. Das zeigt eine neue Studie. Was können Eltern daraus lernen? Fragen an Forscherin Amy Orben (www.zeit.de, 12.4.22)

Neuer Bund für den Untergrund Mehr Wissen und Koordination für das Bauen im Erdreich, das möchte der «Fachkreis Raumplanung im Untergrund» erreichen. Ende März wurde er in Zürich gegründet. (www.hochparterre.ch, 12.4.22)

Christine Nöstlingers »Geschichten vom Franz« kommen in die Kinos In der Verfilmung von Christine Nöstlingers Kinderbuch-Reihe „Geschichten vom Franz“ will der 9-jährige Franz durch ein 10-Punkte-Programm eines Influencers zum richtigen Kerl werden. ... mehr - The post Christine Nöstlingers »Geschichten vom Franz« kommen in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 12.4.22)

Zweitmeist genutzte Ressource: Bergbau-Abfälle könnten Sand-Knappheit entschärfen Zum Hausbau wird Beton benötigt – und dafür die zweitmeist genutzte natürliche Ressource. Weil die nicht unerschöpflich ist, läuft die Suche nach Alternativen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Umgang mit Gas und Öl aus Russland: EU-Importzoll statt Embargo Lassen sich Energielieferungen aus Russland anders erschweren als mit einem Einfuhrverbot? Öko­no­m:in­nen versuchen sich an Antworten. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Wo besonders viele Vögel der Windkraft zum Opfer fallen Mehr Windkraft soll den Klimawandel bremsen – doch die Anlagen und die erforderlichen Stromtrassen gefährden Vögel. Eine Studie zeigt Hotspots in und um Europa. Einer davon liegt in Deutschland. (www.welt.de, 12.4.22)

Website rechtskonform gestalten – So funktioniert’s richtig - Eine Website zu erstellen ist schnell gemacht – diese aber auch rechtskonform zu gestalten, ist meist die eigentliche Herausforderung. Wir geben dir deswegen Tipps, wie du deine Website oder deinen Online-Shop rechtskonform gestaltest. - Eine eigene Website gehört mittlerweile zu den wichtigsten Kontaktpunkten, egal ob B2B oder B2C. Was Website-Besitzer:innen neben dem Design und dem Content oft vergessen sind die rechtlichen Voraussetzungen, die eine Website oder ein Online-Shop erfüllen muss. - Wir zeigen dir aus diesem Grund mit einfachen Tipps, welche Punkte du für eine rechtkonforme Website beachten solltest, um die Besucher:innen transparent zu informieren und gleichzeitig die Gefahr einer Abmahnung zu reduzieren. - Tipp 1: Die Datenschutzerklärung rechtskonform gestalten - Spätestens seit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) muss eine Website oder ein Online-Shop verpflichtend ihre Datenschutzerklärung rechtskonform gestalten. - Zu den Pflichtangaben einer Datenschutzerklärung zählen beispielsweise: Wer ist der Eigentümer? Welche Daten werden erfasst? Welche unterschiedlichen Datenquellen gibt es? Für welche Zwecke werden die Daten erfasst? Welche Rechte haben die Nutzer:innen? - Grundsätzlich gilt, dass sich die Datenschutzrechte auf alle Leistungen beziehen, die sich an die Einwohner einer Region richten. Um Fehler oder sogar >| (www.basicthinking.de, 12.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Eine gemeinsame Initiative von Coolskills, der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland, RefNat4LIFE, Refrigerants Naturally! e.V. und des Umweltbundesamtes zur Förderung des Einsatzes natürlicher Kältemittel (www.eco-world.de, 12.4.22)

Unterschiedliche Lebensstile: Der Konflikt zwischen Stadt und Land verschärft sich“ Der Politikwissenschaftler Lukas Haffert über Lastenrad- und Dieselfahrer, hohe Mieten als Großstadtphänomen und darüber, warum sich junge Landbewohner besonders stark mit ihrem Wohnort identifizieren. (www.faz.net, 12.4.22)

Energiesparen für die Energieimport-Unabhängigkeit Rund 75 Personen aus Wissenschaft und Gesellschaft betonen die Rolle der Energiesuffizienz für Klimaschutz und Energie-Unabhängigkeit (wupperinst.org, 12.4.22)

Ethisch-ökologische Investments: Nachhaltig anlegen: Waffen und Atomstrom weiter tabu Der Krieg in der Ukraine hat eine Debatte ausgelöst: Sind Waffen nach­haltig, wenn sie Frieden sichern? Hilft mehr Atom­strom? Wir fragen Anbieter nach­haltiger Fonds. (www.test.de, 12.4.22)

Wohnungssuche in Städten: Kein Platz für Familien Der Wohnungsmarkt ist überall leer gefegt. Große Wohnungen für Familien gibt es praktisch gar nicht. Große Ansprüche gibt es dafür kaum. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Seltsame westliche Kultur Joseph Henrich analysiert das westliche Leben, als wäre er ein Beobachter von einem anderen Stern. Unsere Anschauungen und Verhaltensmuster sind aus seiner Perspektive bei weitem nicht so selbstverständlich, wie sie uns erscheinen. In der Weltgesellschaft bilden wir eine Minderheit. - (www.journal21.ch, 12.4.22)

Wie die Balten Russlands Gas abschalten Seit Anfang April fliesst kein russisches Erdgas mehr in die baltischen Staaten. Aus politischen Gründen, aber auch, weil der Energieträger im Moment sehr teuer ist. Bis im Herbst jedoch könnte sich der baltisch-finnische Gasmarkt vollkommen vom einst dominierenden Russland losgelöst haben. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Verkehr: E-Auto-Fahrer bald nicht mehr steuerbefreit Der Plan für eine pauschale Abgabe ist vom Tisch. Doch der Bund will E-Auto-Fahrer trotzdem zur Kasse bitten – mit einer fixen Kilometerabgabe. Die Reform trifft auch Benzin- und Dieselautos.   (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Ein Militärpsychologe zu den Greueltaten in der Ukraine: «Die Ausnahmesituation eines Krieges kann aus einem Menschen fast alles machen» Die Bilder aus der Ukraine wühlen auf und rufen nach Einordnung. Den Dozenten der Militärakademie der ETH Zürich Hubert Annen überraschen die Bilder nicht. Viele psychologische Faktoren begünstigen Kriegsverbrechen. Dazu gehört auch die Führungskultur in einer Armee. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Keeping Clothes Out of the Garbage is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? You aren't imagining it: clothes have changed, and what has happened is a whodunit where the stakes are very, very high. (www.anthropocenemagazine.org, 12.4.22)

Keeping Clothes Out of the Garbage is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? (www.anthropocenemagazine.org, 12.4.22)

Klimakrise: Ein grünes „Zurück zur Normalität“ gibt es nicht mehr Der Krieg in der Ukraine dominiert unsere Wahrnehmung und verdrängt die Bekämpfung des Klimawandels. Das ist ein schwerer Fehler (www.freitag.de, 12.4.22)

«Sollen wir einem Amerikaner verbieten, nach Zürich zu fliegen? Ich bitte Sie, das ist doch Politisieren für die Galerie»: Der Präsident von Zürich Tourismus über die Zukunft des Reisens in Zeiten des Klimawandels Zürich könne nicht auf Gäste aus Übersee verzichten, sagt Guglielmo L. Brentel, Präsident von Zürich Tourismus. Doch wenn Fliegen teurer werde, sei das nicht schlecht. Sorgen bereitet ihm etwas anderes. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Navigator listet nachhaltige Bauprodukte auf - - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat eine neue Version ihrer Bauprodukte-Plattform DGNB Navigator veröffentlicht. Neben einem runderneuerten Erscheinungsbild gibt es auch funktionale Erweiterungen wie Hervorhebung der Produktlabels, die von der Organisation im Rahmen der... - - (www.geb-info.de, 12.4.22)

Der Klimawandel als unterschätzter Risikofaktor für die Trinkwasserhygiene - -   - Das Jahr 2020 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. War es ein Ausreißer? Nein, denn neun der zehn wärmsten Jahre in Deutschland fallen in das 21. Jahrhundert. Diese Tatsache zeigt uns, dass zukünftig extreme Wetterereignisse, wie zum Beispiel Hitzewellen oder Dürren, häufiger auftreten werden. Aber warum beeinflusst der Klimawandel auch die Trinkwasserhygiene in unseren Gebäuden? - Grundlagen der Trinkwasserhygiene - - Das Risiko des Wachstums und der Vermehrung von Legionellen in Trinkwasserinstallationen von Gebäuden wurde in der Vergangenheit in erster Linie im Trinkwasser Warm – besonders Trinkwassererwärmer und zugehörigen Warmwasser- bzw. Zirkulationsleitungen – gesehen. Die Trinkwasserverordnung regelte daher im §14 die gesetzliche Untersuchungspflicht auf Legionellen nur für Großanlagen zur Trinkwassererwärmung. Publikationen spätestens ab Mitte 2010 machen aber deutlich, dass erhebliche Kontaminationen mit Legionellen auch im kalten Trinkwasser (PWC) erwartet werden müssen. Und das kommt nicht von ungefähr. - - Einfluss innerer Wärmelasten - - In Installationsbereichen beispielsweise sorgen neben warmgehenden Leitungen der Sanitär und Heizungstechnik weitere Wärmequellen – etwa aus >| (www.ikz.de, 12.4.22)

Schweizer Eierproduktion und Pro-Kopf-Verbrauch erreichen neue Höchstwerte Eier bleiben bei Konsumentinnen und Konsumenten beliebt. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach Schweizer Eiern ist die inländische Produktion im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent gestiegen und erreichte über 1,1 Milliarden Stück. Der Marktanteil der Inlandproduktion liegt inzwischen bei 67 Prozent. (www.admin.ch, 12.4.22)

Mit Blick fürs Kleinste - Portrait Rolf Erni Als Leiter des Zentrums für Elektronenmikroskopie bringt Rolf Erni viele Aufgaben unter einen Hut: Industrieaufträge, Nachwuchsförderung, Lehre, Hilfe für Forschende anderer Empa-Abteilungen. Und faszinierende Grundlagenforschung, für die er als «Distinguished Senior Researcher» der Empa ausgezeichnet wurde. (www.admin.ch, 12.4.22)

Windkraft: Karten zeigen Kollisions-Hotspots Risikozonen für Vogelkollisionen mit Windrädern und Stromleitungen in Europa ermittelt - - (www.scinexx.de, 12.4.22)

11.4.22

Widerstand gegen Photovoltaik: Solarstrom gerne, aber doch nicht hier In einer Volksbefragung stimmte Wimpassing gegen eine Photovoltaik-Anlage. Für Bürgermeister Ernst Edelmann war es "ein Stich ins Herz". Auch die Gegenseite sei "absolut für Photovoltaik" - aber nicht so. Was ist passiert? (www.moment.at, 11.4.22)

Uniper testet großvolumige Speicherung von Wasserstoff Der Energiekonzern Uniper will die großvolumige Speicherung von Wasserstoff unter Realbedingungen testen. Die Vorbereitungen im stillgelegten Erdgasspeicher Krummhörn sind angelaufen. (www.energie-und-management.de, 11.4.22)

Es ist Zeit, Partei zu ergreifen für Sicherheit, Freiheit und Frieden – ein Vorschlag für eine neue Sicherheitspolitik auf drei Pfeilern Der brutale Krieg Putins gegen die Ukraine ist für Europa eine Zeitenwende. Auch für die Schweiz. Die Welt findet auch bei uns statt, ob wir wollen oder nicht. Sicherheit, Freiheit und Frieden sind mit helvetischer Nabelschau nicht mehr zu sichern. Die Zukunft unserer Kinder erträgt keine gleichgültige Gegenwart. Die Schweiz muss jetzt Partei ergreifen für eine umfassende Friedens- und Sicherheitspolitik, die unsere Freiheit schützt. (www.sp-ps.ch, 11.4.22)

Nachhaltigkeitsverantwortliche: Weltverbesserer oder Wachstumstreiber? Immer mehr global agierende Unternehmen beschäftigen sogenannte Chief Sustainability Officer. Eine Notwendigkeit, die auch hierzulande ankommt. Weshalb CSO so wichtig sind, erklären Syngenta und Ikea Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 11.4.22)

Weg von russischem Öl – Neues Sanktionspaket im Gespräch Die russischen Öl-Lieferungen sollen eingeschränkt werden, damit Europa unabhängiger davon wird. Über ein neues Sanktionspaket gegen Russland beraten in Luxemburg derweil die EU-Außenminister. (www.welt.de, 11.4.22)

Erneuerbare Energien übernehmen 2021 Löwenanteil am weltweiten Stromzuwachs - Der Ausbau der erneuerbaren Energien setzte sich stetig und deutlich über dem langfristigen Trend fort, mit einem neuen Rekordanteil von 81 % am gesamten Kapazitätsausbau im Vorjahr (oekonews.at, 11.4.22)

MITARBEITENDE ALS GESICHTGEBER:INNEN – WIE CORPORATE INFLUENCER DIE UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION ERWEITERN Die Zeiten, in denen Influencer nichts weiter tun mussten, als ein Produkt in die Handykamera zu halten, um damit den Verkauf ins Unermessliche zu steigern, sind schon lange vorbei. Die Nutzer:innen vertrauen dem Internet nicht mehr blind, sondern hinterfragen Dinge so gut es geht. Menschen, die andere beeinflussen wollen, müssen mehr können. Wer selbst ein Produkt nutzt und authentisch rüberbringt, dass er oder sie das Selfie mit dem neuen Shampoo nicht nur für Geld macht, hat gute Chancen, am Ball zu bleiben. (www.moderne-unternehmenskommunikation.de, 11.4.22)

Wärmepumpen: Ökonomische Betrachtung der Betriebskosten, neue Sichtweise Folge 13 der Blogserie »Wärmepumpen im Bestand« zur aktuellen Diskussion zur Energieunabhängigkeit | Es war noch nie so klar: Wir müssen die Nutzung fossiler Brennstoffe stoppen oder zumindest kurzfristig deutlich reduzieren. Das wichtigste Argument dafür ist die Abschwächung der Folgen des Klimawandels. Der jüngste IPCC-Bericht lässt keinen Platz für Illusionen — das Leben auf unserem Planeten, wie wir es kennen und gewohnt sind, wird ansonsten nicht mehr möglich sein. Die Folgen eines “business as usual” wären dramatisch. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir ab sofort alle geeigneten und verfügbaren Lösungen in ganzer Breite einsetzen. Wärmepumpen sind hierbei eine zentrale Schlüsseltechnologie. (blog.innovation4e.de, 11.4.22)

Die neuen Rohstoffmächte der Energiewende Metalle wie Kobalt, Kupfer und Lithium sind für Technologien von Elektroautos bis zur Gewinnung erneuerbarer Energie unverzichtbar und könnten Ländern wie Chile, Peru und der Demokratischen Republik (DR) Kongo künftig Einnahmen in Billionenhöhe bescheren. Bis die steigende Nachfrage nach Metallen die Machtverhältnisse auf dem globalen Markt tatsächlich ändert, gilt es aber noch einige Hürden zu bewältigen — vor allem, was Umweltschutz betrifft. (orf.at, 11.4.22)

SEED Market Study: Assessing the Export Potential of Eco-inclusive Enterprises from the SEED Network in International Markets Die internationale Gemeinschaft hat sich bereiterklärt, die vorherrschenden wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen anzugehen, und in den Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) und dem Pariser Klimaabkommen nimmt dieser Entschluss Gestalt an. Die Privatwirtschaft und Unternehmen können dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. (www.adelphi.de, 11.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Eine gemeinsame Initiative von Coolskills, der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland, RefNat4LIFE, Refrigerants Naturally! e.V. und des Umweltbundesamtes zur Förderung des Einsatzes natürlicher Kältemittel | Die Umstellung auf eine klimafreundliche Kühlung und Klimatisierung birgt enorme Einsparpotenziale bei den Treibhausgasemissionen. Für viele Unternehmen ist der Umstieg auf natürliche Kältemittel jedoch eine große Herausforderung. Die neue Initiative „Klimafreundlich Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln“ bringt jetzt Branchenakteure zusammen, um so die Nachfrage nach energieeffizienten, klimafreundlichen Anlagen zur Kühlung und Klimatisierung zu steigern. Durch eine übergreifende Vernetzung und vielfältige Informationsangebote sollen Anlagenbetreiber*innen in ihrer Entscheidung hin zu natürlichen Kältemitteln aktiv unterstützt werden. (www.umweltbundesamt.de, 11.4.22)

Robert Habeck zu dem heutigen Roundtable „Ausbau Produktionskapazitäten für die Energiewende“ Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck hat heute Vertreterinnen und Vertretern verschiedenere Industriebranchen zu einem digitalen Roundtable zum Thema „Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende in Deutschland und Europa“ eingeladen. Teilnehmer des digitalen Treffen waren sowohl Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden wie auch Unternehmen aus den Bereichen Windkraftanlagen, PV-Anlagen, Kabel und Stromnetze sowie von Fraunhofer-Gesellschaften. (www.bmwi.de, 11.4.22)

Heizen: Ohne Geothermie ist die Energiewende kaum zu schaffen Viele Haushalte brauchen Gas zum Heizen. Eine günstige Alternative ist Erdwärme - doch die wurde von der Politik lange kaum beachtet und noch weniger gefördert. Das muss sich ändern. (www.sueddeutsche.de, 11.4.22)

Autoindustrie: Mercedes will CO2-Emissionen pro Pkw um die Hälfte drücken Mercedes-Benz will Emissionen des Treibhausgases CO2 pro Pkw bis zum Ende des Jahrzehnts um die Hälfte verringern. Wichtig dafür sind das Elektrifizieren von Autos, eine verbesserte Batterietechnik und Recyclingmaterialien, wie der Hersteller am Montag in Stuttgart bei einer Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit mitteilte. «Ziel des Unternehmens ist es, im Vergleich zu 2020 die CO2-Emissionen pro Pkw über den gesamten Lebenszyklus hinweg bis zum Ende dieses Jahrzehnts mindestens zu halbieren.» (www.zeit.de, 11.4.22)

Pelletheizung oder Wärmepumpe – was lohnt sich mehr? Während die Preise für Öl und Gas starken Schwankungen unterliegen, lohnt sich der Umstieg auf eine Pelletheizung oder Wärmepumpe. Beide Heizungsarten können sich im Neu- und Altbau rechnen — ökologisch wie wirtschaftlich. Der große Vorteil der Wärmepumpe liegt in der völligen Unabhängigkeit von Brennstoffen. (www.co2online.de, 11.4.22)

Wie sich Veränderungen des Lebensstils auf den Klimaschutz auswirken Am Montag hat der Weltklimarat IPCC den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts vorgestellt. Die Arbeitsgruppe 3 beschreibt, welche politischen, ökologischen und technologischen Möglichkeiten es gibt, um den menschengemachten Klimawandel einzugrenzen. (www.ardaudiothek.de, 11.4.22)

Klimawandel: Wasserstoff ist elf mal schlimmer als CO2 Wasserstoff gilt als wichtige Säule im Kampf gegen die CO2-Emissionen und damit verbunden natürlich den Klimawandel. Neue Daten zeigen allerdings, dass das Gas mit Vorsicht behandelt werden muss, und das nicht nur wegen der damit verbundenen Explosionsgefahr: Wasserstoffemissionen, die etwa durch Verluste beim Transport entstehen können, sind indirekt für mehr elf mal mehr Erwärmungseffekte als CO2 verantwortlich. | Wasserstoff kann als Trägerstoff für saubere Energie verwendet werden. Mit Hilfe spezieller Brennstoffzellen kann diese Energie dann wieder in Elektrizität umgesetzt werden. Das einzige Nebenprodukt, das dabei entsteht, ist Wasser. Was das Gewicht angeht, ist die Energiedichte von Wasserstoff deutlich höher als die von Lithium-Akkus. Außerdem geht das Auftanken eines Wasserstofftanks deutlich schneller vonstatten als das Laden einer Batterie. Wasserstoff gilt daher als vielversprechende grüne Option in vielen Bereichen, in denen man um Dekarbonisierung bemüht ist … (www.trendsderzukunft.de, 11.4.22)

Netto null im Rinderstall: So sollen Zürcher Bauernhöfe klimaneutral werden Das links-grüne Stadtparlament hat Bauernhöfen in der Stadt Zürich mehr Klimaschutz verordnet. Nun fragen sich Pächter: Können sie weiter Kühe und Rinder halten? (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

Klimawandel schiebt das Kirschblütenfest Richtung Winter Japan feiert das Frühjahrsfest pünktlich zur Kirschblüte – und damit immer früher. Eine Studie belegt: In den vergangenen 500 Jahren hat sich das Ereignis um zwei Wochen nach vorne verschoben. Auch europäische Zeitreihen zeigen: Der Klimawandel hinterlässt Spuren. (www.welt.de, 11.4.22)

Bei manchen Autofahrern werden Gewaltfantasien laut, andere sind den Tränen nah Die radikalen Klimaschützer der „letzten Generation“ legen in Frankfurt an mehreren Orten den Verkehr lahm. Damit halten sie Menschen von Beerdigungen, Arztterminen und ihrer Arbeit ab. Das ficht die Aktivisten aber nicht an. Für die Banken haben sie sich etwas Neues einfallen lassen. (www.welt.de, 11.4.22)

Verteiltes Vertrauen Mehr Transparenz beim Autokauf: Die Blockchain verspricht, alte Geschäftsmodelle umzuwälzen. Das setzt Vertrauen in die Technologie voraus. Liudmila Zavolokina studiert, wie Nutzerinnen und Nutzer auf die neuen Anwendungen vertrauen – oder eben nicht. (www.news.uzh.ch, 11.4.22)

Die «Weltgemeinschaft» existiert nicht Täglich tasten sich die westlichen Regierungen etwas näher an eine Antwort auf die Frage heran, ob ein totaler Stopp der Importe von Erdgas und Erdöl aus Russland Putins Regime derart in die Enge treiben würde, dass es den Krieg gegen die Ukraine beenden müsste. - (www.journal21.ch, 11.4.22)

Wasserkraft: „Jede Kilowattstunde hilft Klima“ Auf den Bericht der „Krone“ über die Forderung von Tirols Landesumweltanwalt Walter Tschon, auf kleine Wasserkraftwerke zu verzichten und große nur an bestimmten Stellen zu errichten, reagiert nun ÖVP-Energiesprecherin Cornelia Hagele. Die Politikerin betont, dass „von den großen Kraftwerken bis hin zu den kleineren Anlagen sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft werden müssen“. (www.krone.at, 11.4.22)

LNG-Terminal in Wilhelmshaven könnte noch 2022 starten - - - - - - - Mit Flüssiggas-Anlagen will sich Deutschland unabhängiger von russischem Erdgas machen. Der erste schwimmende LNG-Terminal könnte in Wilhelmshaven ans Netz gehen - möglicherweise noch Ende des Jahres. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.4.22)

Schlechte Noten für den Schweizer Klimaschutz Die Schweiz hat ihre Klimaziele 2020 knapp verfehlt. Doch die internationalen Ziele erreichte sie laut Bericht des Bafu. (www.srf.ch, 11.4.22)

Valentino will bei Flugreisen CO2 einsparen Gemeinsam mit den Fluglinien Air France und KLM plant das Modeunternehmen, seine Geschäftsreisen künftig umweltfreundlicher zu gestalten. (www.diepresse.com, 11.4.22)

Vollelektrisch durch den Himmel gleiten Sauber und auf leisen Schwingen hob jetzt auf dem Flugplatz Bad Vöslau in Niederösterreich das erste in Österreich zugelassene Elektroflugzeug ab. Die „Krone“ war mit an Bord. (www.krone.at, 11.4.22)

Schneller schlau: Woher Innovationen stammen Erfindungen sind ein wichtiger Treiber des Wirtschaftswachstums. China ist stark bei Patenten, die Schweiz hat beim Akademikeranteil die Nase vorn. Wie schlägt sich Deutschland im internationalen Vergleich? (www.faz.net, 11.4.22)

Fast ein Drittel der Deutschen glaubt, in einer „Scheindemokratie“ zu leben Das Allensbach-Institut hat die Deutschen zu ihrer Meinung über das politische System befragt. Die Ergebnisse sind schockierend. (www.faz.net, 11.4.22)

Wie kriegt man das alte Smartphone wieder flott? Ressourcen schonen, Müll vermeiden und Geld sparen: Vieles spricht dafür, Geräte länger zu nutzen. Kaputtes zu reparieren ist jedoch noch die kostspielige Ausnahme. Wie also macht man die Reparatur wieder zur Regel? (www.dw.com, 11.4.22)

Horizon-Aus: Schweiz sucht neue Partner Das Aus des EU-Rahmenabkommens hat die Schweiz von wichtigen internationalen Forschungsprogrammen wie Horizon ausgeschlossen. Der Bundesrat sprang mit Überganghilfen ein und schloss neue Partnerschaften ab. Doch reichen sie aus? Charlotte Laufkötter hatte gerade ihr Studium begonnen, als Schweizer Forscher:innen die ersten Fördermittel von der Europäischen Union (EU) erhielten. Das war 2004. Heute, fast 20 Jahre später, hat die Europäische Union den Zugang der Schweiz zu Horizon Europe, dem grössten internationalen Förderprogramm, stark eingeschränkt. Laufkötter ist eine der letzten Wissenschaftler:innen, die davon profitieren. Laufkötter ist Meereswissenschaftlerin an der Universität Bern und erhielt im Januar dieses Jahres den prestigeträchtigen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Das Stipendium in Höhe von 1,5 Millionen Euro ermöglicht ihr ein ambitioniertes Projekt zum Klimawandel: Mit Hilfe von Supercomputern und Daten autonomer Bojen möchte sie simulieren... (www.swissinfo.ch, 11.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Die Umstellung auf eine klimafreundliche Kühlung und Klimatisierung birgt enorme Einsparpotenziale bei den Treibhausgasemissionen. Für viele Unternehmen ist der Umstieg auf natürliche Kältemittel jedoch eine große Herausforderung. Die neue Initiative „Klimafreundlich Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln“ bringt jetzt Branchenakteure zusammen, um so die Nachfrage nach energieeffizienten, klimafreundlichen Anlagen zur Kühlung und Klimatisierung zu steigern. Durch eine übergreifende Vernetzung und vielfältige Informationsangebote sollen Anlagenbetreiber*innen in ihrer Entscheidung hin zu natürlichen Kältemitteln aktiv unterstützt werden. (www.umweltbundesamt.de, 11.4.22)

Von der WordPress-Website zu Social Media, E-Mails, Apps und Print – So teilst Du Deine Inhalte mit verschiedenen Medienformaten Bald 40% aller Websites, die es gibt, sind mit WordPress gebaut. Wusstest Du aber, dass Du Inhalte von WordPress nicht nur in eine Website, sondern auch in viele andere Kanäle wie Social Media, E-Mails, Apps und Print ausspielen kannst? Und dabei musst Du für die meisten Lösungen nicht einmal Code kennen! | Wir bei morntag machen viele solche Projekte, die wir auch gerne «Content First Projekte» nennen. WordPress-Installationen, die mehr können als nur Websites. Manchmal werden auch sämtliche Kollaborations- und Korrekturprozesse von Redaktionen direkt in WordPress durchgearbeitet. | Die Philosophie dahinter ist einfach: Content Creator sollten sich um Inhalte kümmern, nicht um Kopieren + Einfügen. Trotzdem reicht es heute nicht mehr, einfach in einem Kanal präsent zu sein. Viele Konsumenten sind auf mehreren Plattformen unterwegs. Hier ein Podcast, da ein gedrucktes Magazin, dort ein Instagram-Post, bevor man wieder die neusten Updates auf der Website checkt. … (www.blog2social.com, 11.4.22)

Neue Geräte für den Haushalt Strom wird immer teurer. Jetzt kann es sich lohnen, Fernseher oder Wäschetrockner auszutauschen. Worauf Sie achten müssen. (www.faz.net, 11.4.22)

4 Denkfehler, die du bei der Klimakrise vermeiden solltest Wir wissen so viel über den Klimawandel — und nehmen ihn in unserer Umwelt doch kaum wahr. Selbst nach der Flutkatastrophe im letzten Jahr fehlt uns das nötige Risikobewusstsein. Warum das so ist und wie wir es besser machen | 1. Die Normalitätsverzerrung: Je schlimmer die Vorhersage, desto unglaubwürdiger | 2. Die Optimismusverzerrung: Uns wird schon nichts passieren | 3. Pflanzenblindheit: Es gelingt uns nicht, das Verschwinden der Natur wahrzunehmen | 4. Das Shifting-Baseline-Syndrom: Wir akzeptieren eine neue Norm, ohne es zu merken (perspective-daily.de, 11.4.22)

Fünf neue RegioRadStuttgart-Stationen in Betrieb Das interkommunale Fahrrad- und Pedelecverleihsystem RegioRadStuttgart wächst sowohl in der Region als auch in der Landeshauptstadt. Fünf weitere Stationen in Bad Cannstatt, Birkach, Feuerbach und Zuffenhausen machen das umweltfreundliche Mobilitätsangebot auch in den äußeren Stadtbezirken noch attraktiver. (www.stuttgart.de, 11.4.22)

Flugverkehr: Der schlafende Riese in der Klimabilanz Gemäss Bundesamt für Umwelt ist die Klimabilanz für 2020 geprägt von den Auswirkungen der Coronapandemie. Die Ziele der 2. Periode Kyoto-Protokoll und des CO2-Gesetzes wurden trotz Corona-Effekt nicht erreicht. Dem WWF stechen in der Klimabilanz besonders die Daten zur Luftfahrt ins Auge. (www.wwf.ch, 11.4.22)

Chemie-Mittelständler: „Dann gehen bei uns die Lichter aus“ Wolfgang Eisenberg führte das mittelständische Chemieunternehmen Leuchtstoffwerk Breitungen GmbH aus Thüringen. Er spricht über mögliche Folgen eines Importstopps von russischem Gas – und Fehler der Vergangenheit. (www.faz.net, 11.4.22)

Article not found Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke werden dazu führen, dass häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden müssen und so Grünstrommengen verloren gehen. Das legte eine Kurzstudie des Beratungshauses Energy Brainpool am Donnerstag am Beispiel Frankreichs nahe. | #Atomenergie behindert #Erneuerbare: Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke werden dazu führen, dass häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden müssen und so Grünstrommengen verloren gehen, zeigt @EnerBrain Studie #Energiewende @CKemfert (www.montelnews.com, 11.4.22)

HWZ: Erster CAS in Media Planning lanciert Der Studiengang startet im Herbst 2022 — und wird von zahlreichen Brancheninstitutionen unterstützt. | «2021 wurden rund 4,5 Milliarden Franken in Paid-Media investiert. Die Media Spendings für digitale Werbung werden sich gemäss Juniper Research weltweit von heute 407 Milliarden auf 753 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 fast verdoppeln», lässt sich Lennart Hintz, Co-Studiengangsleiter CAS Media Planning HWZ und Head Emea der Mediaagentur Mediacom, in einer Mitteilung zitieren. Von grosser Bedeutung sei damit, dass Mitarbeitende sowohl auf Seite der Mediaagenturen sowie der Werbeauftraggeber über ein exzellentes Fachwissen bezüglich strategischer und operativer Mediaplanung verfügen würden. | «Gefragt sind neben technischen Skills individuelle Lösungen, kreative Konzepte und eine ausgezeichnete übergreifende Media-Kompetenz», sagt Wemf-CEO Marco Bernasconi und fügt an: «Der neue CAS Media Planning der HWZ liefert das erforderliche Rüstzeug, … (www.persoenlich.com, 11.4.22)

Energiewende: „Deutschland wird nie energieautonom sein“ Holger Hanselka, KIT-Präsident und Vizepräsident der Helmholtz-Gesellschaft für den Forschungsbereich Energie, spricht über die Energiekrise und den künftigen Nutzen der Atomenergie. (www.faz.net, 11.4.22)

Den Klimawandel mit Pflanzenphänologie dokumentieren Globe Schweiz sucht Helfer*innen, welche den Klimawandel dokumentieren. Untersucht wird der Austrieb- oder Blühzeitpunkt verschiedener Pflanzenarten. Mit den langjährigen Datenreihen können Aussagen über den Klimawandel gemacht werden. (naturschutz.ch, 11.4.22)

Erster E-Flieger Österreichs hebt in Bad Vöslau ab Es verursacht keinerlei CO2-Emissionen und nahezu keinen Fluglärm: Auf dem Flugplatz Bad Vöslau in Niederösterreich kommt Österreichs erstes elektrisch betriebenes Flugzeug zum Einsatz. Betrieben wird die zweisitzige „Velis Electro“ des slowenischen Herstellers Pipistrel von der Flugschule Watschinger. (www.krone.at, 11.4.22)

Ökostrom-Gesetzespaket der Bundesregierung: Die Leerstellen in Habecks Klimaplan – Eine Analyse von Susanne Götze Das Gesetzespaket zum Ökostrom ist die größte energiepolitische Novelle seit Jahrzehnten. Sie soll das Ende der fossilen Stromgewinnung in Deutschland einleiten. Doch für die Kehrtwende fehlen entscheidende Details. (www.spiegel.de, 11.4.22)

Corona-Pandemie: Fast ein Drittel der Bundesbürger stellt Demokratie infrage Eine Umfrage zufolge denken 31 Prozent der Bevölkerung, dass sie in einer "Scheindemokratie" leben. Große Unterschiede gibt es zwischen dem Westen und Osten Deutschlands. (www.zeit.de, 11.4.22)

Treibhausgasinventar 2020: Die Schweiz verfehlt ihr Klimaziel knapp Das geltende CO2-Gesetz schreibt vor, dass die Treibhausgasemissionen innerhalb der Schweiz bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 20 Prozent sinken sollen. Dieses Ziel verpasst die Schweiz knapp, sie erreicht eine Reduktion von 19 Prozent. Dies zeigt das Treibhausgasinventar 2020 des BAFU. Die Emissionen haben zwar im Vergleich zum Vorjahr stark abgenommen. Das ist aber hauptsächlich auf die Pandemie und den warmen Winter zurückzuführen. Wegen der Pandemie ist die Mobilität stark zurückgegangen. Im vergleichsweise warmen Winter wurde weniger geheizt. Dennoch erreichen die Sektoren Verkehr und Gebäude ihr Emissionsziel nicht. Einzig der Sektor Industrie erreicht sein Ziel. Damit die Emissionen deutlich sinken, ist eine Verstärkung der Klimaschutzmassnahmen in allen Sektoren notwendig. (www.bafu.admin.ch, 11.4.22)

Bald nur noch aus Schoggi? Weniger Feldhasen in der Schweiz Ende des 19. Jahrhunderts gab es richtig viele «Osterhasen» in der Schweiz, in den 1950er-Jahren waren sie noch häufig. Und heute? | Das Feldhasenmonitoring 2020 fand 2,72 Feldhasen pro 100 Hektaren (ein Quadratkilometer), nur noch halb so viele wie im Jahr davor. Das ist ein gewichteter Mittelwert oder Median. Dieser gilt bei Zahlenverteilungen mit vielen Ausreissern als zutreffender als der Mittelwert, der in der Grafik unten dargestellt ist. Dieser sank von 2,7 Feldhasen auf 2,5 Feldhasen pro Quadratkilometer. (www.infosperber.ch, 11.4.22)

Ökonomen zum Osterpaket: Der Blick auf Europa kommt zu kurz Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will einen schnelleren Ausbau grüner Energien. Schwachpunkte bleiben, mahnen Veronika Grimm und Ottmar Edenhofer. (www.handelsblatt.com, 11.4.22)

#IRM et #scanners médicaux peuvent aussi devenir moins énergivore. Une économie d'électricité jusqu'à 40% est possible. #Energie #Planair @SuisseEnergie #médical @BFEenergeia (energeiaplus.com, 11.4.22)

Wegen der Sanktionen gegen Russland rechnet die Polarforschung mit einem Kahlschlag – das betrifft auch die Permafrost-Erkundung Die institutionelle Kooperation mit der russischen Seite ist weitgehend eingestellt. Die Folgen sind gravierend: Wichtige wissenschaftliche Befunde gehen ebenso verloren wie persönliche Verbindungen. (www.nzz.ch, 11.4.22)

Zugvögel: Kuckuck, Kuckuck – ruft's aus dem Wald? Wenn der Kuckuck später in Hessen eintrifft als die Wirtsvögel für seine Eier, wird es kritisch. Deshalb bittet der Naturschutzbund Hessen um Hinweise auf erste Laute des Zugvogels. (www.faz.net, 11.4.22)

#Atomenergie behindert #Erneuerbare: Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke werden dazu führen, dass häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden müssen und so Grünstrommengen verloren gehen, zeig @CKemfert (www.montelnews.com, 11.4.22)

Strandmüllboxen auf den Nordseeinseln werden viel genutzt Wer an den Nordseestränden angeschwemmten Meeresmüll findet, kann den in sogenannten Strandmüllboxen entsorgen. Laut dem Umweltverband BUND und der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer sind die Müllboxen eine große Hilfe. | Die Strandmüllboxen werden sehr gut angenommen, wie Angela Ottmann von der Naturschutzorganisation BUND Föhr der Deutschen Presse-Agentur sagte. Begonnen hat das Projekt auf Föhr in Schleswig-Holstein 2016 mit acht Boxen, aktuell sind 16 dieser Meeresmülleimer auf der ganzen Insel zu finden. | In den Boxen wird der angeschwemmte Meeresmüll gesammelt, den Insulaner und Gäste etwa bei Strandspaziergängen an den Nordseestränden aufsammeln. Im Flutsaum finden sich Abfälle aus der Schifffahrt und Fischerei, aber auch Tuben, Deckel, Chipstüten und sonstigen Verpackungen und Gebrauchsgegenstände. (www.oekotest.de, 11.4.22)

Wasserstoffrat legt Grundsatzpapier vor - - Der Aufbau eines Wasserstoffmarktes bildet einen Baustein für den Übergang zu einer klimaneutralen Volkswirtschaft. Zu diskutierende Fragen sind die ökologische Bewertung, Mengen,  Kosten, der industrie- und innovationspolitische Chancen und Risiken sowie der geostrategische Zusammenhänge. Der... - - (www.geb-info.de, 11.4.22)

Wie kann #Europa die Abhängigkeit von #Öl und #Gas reduzieren? Europa sollte "schnell einen #Emissionshandel für #Verkehr und #Wärme zu etablieren", so PIK Direktor Ottmar #Edenhofer zum #Osterpaket @BMWK im @handelsblatt. @PIK_Klima (www.handelsblatt.com, 11.4.22)

Das „arme Schwein“ bleibt in Österreich Realität Mehr als 90 Prozent des Schweinefleischs in Österreich erfüllen keine der untersuchten Tierschutz- und Umweltkriterien. Am besten schneiden noch Bio-Marken ab, wobei Bio-Schweine nur etwa drei Prozent aller Schweine in Österreich ausmachen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Tierschutzombudsstelle Wien (TOW) haben jetzt einen Gütezeichen-Guide mit Einkaufsratgeber veröffentlicht. (www.krone.at, 11.4.22)

Alternatives Wohnen: "Alleine wohnen kommt für mich nicht mehr infrage" Sechs Erwachsene, fünf Kinder, vier Katzen: In Ziemetshausen bei Günzburg leben drei Paare gemeinsam auf einem renovierten Hof. Funktioniert das? Und bleibt da noch Zeit für sich? (www.sueddeutsche.de, 11.4.22)

Warme Gedanken: Welche Heizung ist die richtige im Altbau? Das Haus ist in die Jahre gekommen, mit ihm sein Besitzer und die Heizungsanlage. Eine neue soll her. Doch was nehmen – Öl, Gas, Pelletheizung oder Wärmepumpe? Darüber gibt es einige Gewissheiten und viele Ungewissheiten. (www.faz.net, 11.4.22)

Mit dezentralen Flexibilitäten eine Milliarde Euro Stromerzeugungskosten sparen und Stromnetze entlasten | Neue Anlagen bauen und das Stromnetz flexibilisieren: das sind die zwei Entwicklungen, die den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Szenarienberechnungen zeigen, dass dezentrale, flexible technische Erzeuger und Verbraucher erneuerbarer Energien — vor allem Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge — die jährlichen Kosten der Stromerzeugung um bis zu eine Milliarde Euro reduzieren können. Im Jahr 2020 lag das technische Flexibilitätspotenzial dezentraler Erzeuger und Verbraucher noch bei rund zehn Terawattstunden (TWh). Das waren knapp zwei Prozent des Stromverbrauchs (558 TWh). Bis zum Jahr 2050 kann sich die flexibilisierbare Strommenge auf rund 220 TWh verzwanzigfachen. | Dafür müssen aber die Rahmenbedingungen geändert werden. Diese hat ein Forschungsteam des Öko-Instituts erarbeitet und in einem Policy Brief zusammengefasst. (www.oeko.de, 11.4.22)

Carbon Removal Isn't the Solution to Climate Change Climate models that assume we can deploy large-scale carbon capture are leading us into a trap, distracting from the urgent need to reduce fossil fuels. | Couldn't agree more. „What we must not do, now that we are on the precipice of 1.5 degrees of warming, is bet the planet on carbon removal.“ @DoctorViveu2069 Carbon Removal Isn't the Solution to Climate Change | The New Republic @rahmstorf (newrepublic.com, 11.4.22)

Wo die Feuer wüten Drei Frauen, Beckett und der Klimawandel: Claire Thomas’ Roman „Die Feuer“ erzählt mit bezwingender Raffinesse von Angst und Panik. (www.tagesspiegel.de, 11.4.22)

Forscher gewinnen nachts Energie aus Solarpanelen Forschende der Stanford University in Kalifornien haben eine Methode entwickelt, um nachts Energie aus Solarpanels zu gewinnen. Laut den Wissenschaftlern lassen sich konventionelle Solaranlagen mit dem System nachrüsten. | Denn die Solarpanels besitzen eine leicht niedrigere Temperatur als die Umgebungsluft. Der Grund dafür ist, dass Wärme abgestrahlt wird und sich die Anlage so abkühlt. | Die Forschenden an der Stanford Universität in Kalifornien befestigten an den Solarpanels also einen thermoelektrischen Generator, der den Temperaturunterschied nutzt und auf diesem Weg neue Energie generiert. (www.basicthinking.de, 11.4.22)

Viele vertrauen der Politik mehr als den Medien Während der Pandemie haben Menschen offenbar das Vertrauen in die Medien verloren. Dies zeigt eine neue Studie der Universität St. Gallen. Woher diese Skepsis kommt — und wie man sie bekämpfen kann. (www.higgs.ch, 11.4.22)

CO2 sparen mit Software Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie: Um von Gas und Öl unabhängiger zu werden, benötigen tausende Gebäude eine energetische Sanierung. Doch das gelingt nur, wenn die Digitalisierung in der Gebäudebranche an Fahrt gewinnt. Die Hottgenroth Gruppe hat deswegen die Software ECO-CAD zur simplen Erstellung von Ökobilanzen für Gebäude entwickelt und etabliert zunehmend eine einheitliche Datenbasis. (www.geb-info.de, 11.4.22)

Ukraine-Krieg: Klimabewegung veröffentlicht vier gemeinsame Forderungen 31 Organisationen aus der österreichischen Klimabewegung* veröffentlichen heute ein gemeinsames Statement mit vier Forderungen zum Ukraine-Krieg: Einen Stopp klimazerstörerischer Aufrüstung, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, keine Diskriminierung für Flüchtende und eine globale Agrar- und Ernährungswende. (oekonews.at, 11.4.22)

Sofort aussteigen aus russischem Öl und Gas! Die Schweiz kann aus russischen Energieträgern aussteigen, wenn wir dies politisch wollen. Und das sollten wir so bald als möglich tun. Hier schreibe ich, wie das geht. (www.balthasar-glaettli.ch, 11.4.22)

Zürich: Es werden mehr Siedlungen saniert als ersetzt | Gastkommentar Daniel Leupi Die Diskussion darüber, welche Siedlungen erhalten oder abgebrochen und neu gebaut werden sollen, muss in jedem Einzelfall differenziert geführt werden. Pauschalurteile helfen nicht weiter. | Keine Tabula-Rasa-Politik: Pauschalurteile helfen nicht weiter — die Diskussion ob Sanierung, Erhalt oder Ersatzneubau einer Siedlung muss in jedem Einzelfall differenziert geführt werden. Mein Gastkommentar zum Kommentar von @adikaelin. @danielleupi (www.nzz.ch, 11.4.22)

Der Life-Sciences-Boom: Trend oder Hype? - Die Life Sciences gehören zu den Branchen, die weltweit am schnellsten wachsen. Unsere detaillierte Analyse zeigt auf, welche Bereiche und Regionen in der Schweiz davon besonders profitieren und wo noch Nachholpotenzial besteht. In unsere Betrachtung fällt zudem die Eignung dieses Segments für Immobilien­investoren und -investorinnen. - - - - Life Sciences: Dynamisches Wachstum schon vor Covid-19 - - - - Die Life-Science-Industrie umfasst Wirtschaftsdisziplinen, die besonders wissens- und technologie­intensiv sind. Sie reichen von Medizin, Chemie und Biotechnologie über Pharmazie und Produktionstechnologien bis hin zur Ernährungswissenschaft. Die Branche ist in den letzten Jahren mit 2.2 Prozent pro Jahr überdurchschnittlich stark gewachsen. Besonders dynamisch war das Wachstum seit 2011 in den sechs Kantonen Basel-Stadt, Zürich, Aargau, Waadt, Zug und Tessin. Sowohl im internationalen als auch im nationalen Kontext wird deutlich, dass das Branchenwachstum in jenen Gebieten sehr gross ist, in denen sich breit abgestützte Ökosysteme etablieren konnten. Diese Ökosysteme verknüpfen erfolgreich die Aktivitäten von Privatunternehmen mit Universitäten und mit öffentlichen Institutionen. Daneben bietet sich aber auch in einigen abgelegeneren Regionen die Möglichkeit, vom Boom zu profitieren. - - - - - - - - Beim >| (www.wuestpartner.com, 11.4.22)

Nahbare politische Kultur: Die normale Schweiz, die besondere Schweiz Der Impfchef wird entführt, Politiker brauchen Personenschutz. Ist unsere spezielle politische Kultur nach der Pandemie gefährdet? Oder war sie vielleicht gar nie so besonders? (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

Bericht des Weltklimarats IPCC: Klimawende kann gelingen Der Weltklimarat warnt vor dem Pfad zu 3 Grad Erwärmung. Die Zahlen rechtfertigen jeden Wutanfall. Es gibt aber auch Erfolge und mögliche Lösungen. mehr... (taz.de, 11.4.22)

Wenn's um die Umwelt geht, sollte das Denken nüchtern bleiben: Michael Shellenberger hinterfragt den quasireligiösen Dogmatismus der radikalen Umweltaktivisten Eine Rückkehr zum einfachen Leben sieht er als fatalen Irrtum. Der Umweltschützer Michael Shellenberger plädiert dafür, Klimaschutz und Technologie miteinander zu verbinden. (www.nzz.ch, 11.4.22)

Alpen: Mehr Erdrutsche durch den Klimawandel – Vermehrter Starkregen könnte das Risiko für katastrophale Hangrutschungen erhöhen Gefahr am Hang: Geht der Klimawandel so weiter, werden im Alpenraum vermehrt Erdrutsche drohen — sofern nicht gegengesteuert wird, wie eine Modellstudie bestätigt. Schon bei 1,5 Grad Erwärmung könnte demnach eine Erdrutsch-Katastrophe wie 2009 im Südosten Österreichs um zehn Prozent wahrscheinlicher werden. Bei vier Grad wären 45 Prozent mehr Fläche von einem solchen Ereignis mit mehr als 3.000 Rutschungen innerhalb von drei Tagen betroffen. | Deutlich besser sieht es hingegen aus, wenn die Erwärmung gemäß dem Klimaschutzziel von Paris auf 1,5 Grad gegenüber präindustriellen Verhältnissen begrenzt wird: Dann wären nur rund zehn Prozent mehr Flächen im Alpen- und Voralpenland durch Erdrutsch-Katastrophe wie 2009 gefährdet. „In Kombination mit der Aufforstung besonders gefährdeter Gebiete ließe sich das Risiko für Hangrutschungen sogar auf dem Niveau von heute halten“, so Maraun. | Die Simulationen ergab zudem, dass eine gezielte Anpassung der Berg- und Hangwälder im Alpenraum … (www.scinexx.de, 11.4.22)

Gasnotstand in Europa: Sommaruga verspricht mehr, als sie hält Sollte Deutschland das Gas ausgehen, droht die Schweiz ziemlich alleine dazustehen. Die Hoffnungen auf ein Solidaritätsabkommen mit Berlin und Rom sind höchst vage. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

Energiesicherheit ist mit Atomkraft nicht zu machen Atomenergie drängt Ökostrom aus dem Netz und verzögert den Energiesystemwandel. Die fossile Energiekrise lässt die Atomdebatte jedoch in den Hintergrund treten. Dabei wird Europas atomare Abhängigkeit von Russland deutlich unterschätzt. (www.energiezukunft.eu, 11.4.22)

Linienbus mit grünem Wasserstoff aus der Region Eigentlich nichts Besonderes, aber immer noch eine Ausnahme: Ein Bus, der direkt mit Wasserstoff aus Windstrom vor Ort gespeist wird. Sicherlich nicht billig zu haben, aber es funktioniert und ist vollkommen unabhängig von fossiler Endzeitstimmung. (www.energiezukunft.eu, 11.4.22)

Das "arme Schwein" bleibt in Österreich Realität Einkaufsratgeber von Greenpeace und TOW untersuchten 26 Gütesiegel, mit einem niederschmetternden Ergebnis: 90 Prozent der handelsüblichen Waren fallen bei Tierschutz- und Umweltkriterien durch. (www.diepresse.com, 11.4.22)

Die neuen Rohstoffmächte der Energiewende Metalle wie Kobalt, Kupfer und Lithium sind für Technologien von Elektroautos bis hin zur Gewinnung erneuerbarer Energie unverzichtbar und könnten Ländern wie Chile, Peru und der Demokratischen Republik (DR) Kongo künftig Einnahmen in Billionenhöhe bescheren. Bis die steigende Nachfrage nach Metallen die Machtverhältnisse auf dem globalen Markt tatsächlich ändert, gilt es aber noch einige Hürden zu bewältigen – vor allem, was Umweltschutz betrifft. (orf.at, 11.4.22)

Mount Everest: Höhenbergsteigerin Billi ­Bierling im Interview Die Bergsteigerin Billi Bierling darüber, warum der Mount Everest immer noch so eine große Faszination ausübt – und warum man kein Profi sein muss, um ihn zu besteigen. (www.faz.net, 11.4.22)

INTERVIEW - Der BMW-Chef Oliver Zipse sagt eindringlich: «Ein Gasembargo hätte schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft» Der Krieg führt die möglichen Folgen fehlender Rohstoffe vor Augen. Der BMW-Chef Zipse warnt deshalb im Gespräch davor, dass durch die alleinige Fokussierung der Politik auf den Batterieantrieb eine gefährliche Abhängigkeit von nicht in Europa vorhandenen Rohstoffen entstehe. Resilienz brauche Vielfalt. (www.nzz.ch, 11.4.22)

Deutschsprachige Justizministerinnen und Justizminister treffen sich auf Einladung von Bundesrätin Keller-Sutter in St. Gallen Auf Einladung von Bundesrätin Karin Keller-Sutter haben sich die deutschsprachigen Justizministerinnen und -minister am 11. April 2022 in St. Gallen getroffen. Im Zentrum des traditionellen Fünfländer-Treffens standen die Justiz-Zusammenarbeit in Europa und mit Russland, das Leistungsschutzrecht für journalistische Veröffentlichungen sowie Entwicklungen rund um die Digitalisierung. (www.admin.ch, 11.4.22)

Chefsache Nachhaltigkeit: Über ein Drittel der europäischen Unternehmen beschäftigt einen CSO - Weltweit besetzen fast 30% der Unternehmen die Position eines Chief Sustainability Officers auf Topmanagement-Ebene - - Regionale Vorreiter sind Frankreich, die USA und Indien (oekonews.at, 11.4.22)

Grünes Gas aus biogenen Abfällen: Wels Strom will jede zweite Anlage in Österreich bauen - Geschäftsführer Friedrich Pöttinger will das Produktionstempo erheblich steigern. "Denn qualitative Ökoenergieerzeugung muss unser aller Ziel sein!" (oekonews.at, 11.4.22)

Expertin an Klima-Konferenzen wurde zur Strassen-Aktivistin In Paris verhandelte sie und war in Glasgow dabei. Jetzt hat sie das Vertrauen in Diplomaten und Juristen endgültig verloren. | Die Anwältin Farhana Yamin ist seit 30 Jahren auf Umweltfragen spezialisiert. Sie beriet Entwicklungsländer und Inselstaaten, die von der Klimakrise am meisten bedroht sind. 2015 trug sie wesentlich zum Pariser Klima-Abkommen bei. Dank diskreter Diplomatie verhalf sie einem der zentralen Punkte zum Durchbruch: Netto-Null bis 2050. | Vier Jahre später mühte sich die Polizei 20 Minuten lang ab, Farhana Yamin vom Boden vor der Shell-Niederlassung in London abzulösen, wo sie sich als Aktivistin von Extinction Rebellion festgeklebt hatte. | In einem Portrait der 57-jährigen gebürtigen Pakistani leuchtet die New York Times den ungewöhnlichen Werdegang von Farhana Yamin aus. Sie habe nach ihrem Abschluss in Oxford 1991 geglaubt, ihre Berufung gefunden zu haben, sagt sie heute und fügt an: «Ich war naiv. Mittlerweile habe ich gelernt, dass man sich nicht allein … (www.infosperber.ch, 11.4.22)

10.4.22

So hoch ist der CO2-Ausstoß bei den unterschiedlichen Fahrzeugklassen Immer größere Autos und zunehmender Verkehr: CO2-Emissionen stellen eine große Umweltbelastung dar. Wir zeigen den CO2-Ausstoß nach Fahrzeugklasse. (www.basicthinking.de, 10.4.22)

Earth Overshoot Day: Grafik zeigt: So viele Ressourcen verbrauchen einzelne Länder Wenn die Menschen weltweit ihren Lebensstil so fortführen wie bisher, verbrauchen sie die Ressourcen von etwa 1,75 Erden. Das zeigt eine Berechnung des Global Footprint Networks. Welches Land verbraucht am meisten? (www.shz.de, 10.4.22)

Neue Axpo-Divisionen Solar und Wind nur im Ausland – Kurt Marti Der Stromkonzern Axpo setzt seine expansive Ausland-Strategie von Solar und Wind unbeirrt fort, wie das neue Organigramm zeigt. | Die grossen Stromkonzerne, insbesondere Axpo und Alpiq, foutierten sich bisher um die sichere Stromversorgung der Schweiz. Sie investierten Milliarden in die Stromproduktion im Ausland, von der die Schweiz im Krisenfall im Winter abgeschnitten sein wird, wenn die betreffenden Länder bei Stromknappheit Export-Restriktionen erlassen. | Diesen Missstand will der Bundesrat mit der anstehenden Revision des Stromversorgungs- und Energiegesetzes beseitigen: Damit es im Winter nicht zu einem Blackout kommt, soll die erneuerbare Stromproduktion im Inland vorangetrieben werden. | Trotzdem gehen die Auslandabenteuer der Schweizer Stromkonzerne munter weiter, wie Infosperber kürzlich berichtete. In diese Richtung zeigt auch die neuste Umstrukturierung beim Stromkonzern Axpo. … (www.infosperber.ch, 10.4.22)

Achtung: die kleinen Flitzer kommen | Christoph Zollinger Sie werden das Leben auf unseren Strassen in Städten verändern. Sie fahren uns um die Ohren, sie provozieren Unfälle, doch sie sind praktisch, ökonomisch und ökologisch zugleich. Die E-Bikes, E-Trottinetts, E-Scooters — sie werden unsere Fortbewegungsgewohnheiten umkrempeln. Und damit unser menschliches Verhalten. | … Seinerzeit sahen wir den Trend vom tonnenschweren Grosscomputer zum Tablet nicht einmal in unseren kühnsten Träumen voraus — heute besitzen wir alle ein Smartphone … |Da gibt es allerdings einen wesentlichen Unterschied: Diese Smartphones liegen bei Nichtgebrauch nicht auf den Trottoirs herum und nerven Fussgänger und Behörden. Und einmal mehr müssen wir feststellen, dass eine Erfolgsstory gefährdet wird durch gedankenlose, egoistische Menschen. Es wird nicht ohne behördliche Reglementierung gehen, ja um Beschlagnahmung störender E-Scooters. Das menschliche Verhalten — daran haben die Erfinder wohl nicht gedacht …. (www.journal21.ch, 10.4.22)

«Dieser Gedankengang ist ein Schwachsinn! Ich kann das langsam echt nicht mehr hören» Meeresbiologin Melanie Bergmann spricht über die zunehmende Verschmutzung der Arktis. Sie erklärt, welche Folgen der Müll für die Tiere hat, macht eine besorgniserregende Prognose und sagt, welchen Gedankengang sie nicht mehr hören kann. (www.watson.ch, 10.4.22)

Energie: Die Schweiz am Dienstag auf Importe angewiesen Die einheimischen Energie-Ressourcen der Schweiz reichen bis zum 12. April aus. Danach lebt die Schweiz sozusagen auf Pump – bis zum Jahresende ist das Land auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen. | Der 12. April markiert den Energie-Unabhängigkeitstag der Schweiz 2022, wie die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) in einer Mitteilung schreibt. Der Tag stehe sinnbildlich für die hohe Auslandabhängigkeit bei der Energieversorgung. Bis zu diesem Tag sei die inländische Stromproduktion aufgebraucht. Ab diesem Zeitpunkt lebe die Schweiz bei der Energieversorgung auf Pump, sei also vom Ausland abhängig. (www.watson.ch, 10.4.22)

Impe­riale Phan­tom­schmerzen: Neue russi­sche Blicke auf Alaska Vladimir Putins offenkundiges Bestreben, mit schiefen historischen Thesen, aggressiver Propaganda und brutaler Gewalt ein neues russisches Großreich zu errichten, beschränkt sich nicht auf die Ukraine. Seit einiger Zeit richten sich die begehrlichen Blicke der russischen Ultranationalisten sogar auf Alaska. | Dmitrij Matwejtschew erregte Mitte März 2022 einige Aufmerksamkeit. Der Dumaabgeordnete forderte öffentlich, die USA sollten Alaska an Russland abtreten. Die Rückgabe der ehemaligen russischen Kolonie sei, so erklärte er, eine angemessene Kompensation für all die Schäden, die der „vaterländischen“ Wirtschaft durch westliche Sanktionen entstünden. Einige US-amerikanische TV-Sender griffen die Meldung auf und Mike Dunleavy, der Gouverneur Alaskas, twitterte: „Good luck with that!“ Doch angesichts der dramatischen Nachrichten vom Krieg Russlands gegen die Ukraine geriet das Thema rasch wieder in Vergessenheit. Dabei gehört die Idee, der Verkauf Alaskas an die USA im Jahr 1867 müsse… (geschichtedergegenwart.ch, 10.4.22)

Der Weg in die Erdgas-Falle Heute will Deutschland weg von russischen Erdgaslieferungen. Aber wie kam es überhaupt zu der fatalen Abhängigkeit von Moskau? Eine Chronik. (www.faz.net, 10.4.22)

Elon Musk will mal wieder Erster sein. Der Name seines geplanten Tesla-Bots scheint absolut angebracht: »Optimismus« soll eine Revolution auslösen, die im bedingungslosen Grundeinkommen mündet. (Bild) @trendsblog (twitter.com, 10.4.22)

In der Kantonsverfassung sind wichtige öffentliche Aufgaben definiert. #Klimaschutz ist ein wichtige öffentliche Aufgabe und soll daher in die Verfassung aufgenommen werden. Guter NZZ-Artikel zum Thema. @MartinNeukom (www.nzz.ch, 10.4.22)

„Le Pen ist kein Bürgerschreck mehr – Die Rolle wurde ihr abgenommen“ Die rechte Kandidatin Marine Le Pen gilt als Hauptkonkurrentin des amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron. Unser Korrespondent Peter Heusch sagt Le Pen „sei kein Bürgerschreck mehr“. Die radikalen Parolen habe sie dem rechtsextremen Publizisten Eric Zemmour überlassen.  (www.welt.de, 10.4.22)

Nach Rüge von Kontrolloren Kritik an Umweltpolitik Die Anstrengungen in Sachen Klimaschutz sind, wie berichtet, dem Landesrechnungshof nicht ausreichend genug. Auf die Rüge dieses Kontrollgremiums folgte Samstag eine Reihe politischer Reaktionen. Der Tenor: Zu viel Bürokratie behindere Umweltmaßnahmen. (www.krone.at, 10.4.22)

Die Mondlandung kann schneller kommen Der Klimawandel schert sich nicht um Geopolitik. Und auch in Kriegszeiten legt er keine Pause ein. Die Unabhängigkeit von Russland und die Klimakrise, aber auch die Sicherheit sind im Kern dasselbe Problem. - (www.klimareporter.de, 10.4.22)

Söder will Fracking in Deutschland „ergebnisoffen prüfen“ In einem Interview spricht der Ministerpräsident von möglicher Aussetzung von Verboten. Auch den weiteren Betrieb von AKWs bringt er zurück ins Spiel. (www.tagesspiegel.de, 10.4.22)

Stärkster Methananstieg seit Beginn der Messungen Das nach Kohlendioxid (CO2) zweite gefährliche Treibhausgas Methan ist im Vorjahr im Rekordtempo angestiegen. Die Konzentration in der Atmosphäre erhöhte sich um 17 ppb (parts per billion). Das sei der höchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1983, berichtete die US-amerikanische Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) auf Basis von Messungen des Mauna-Loa-Observatoriums auf Hawaii. Schon 2020 war die Konzentration an Methan schneller gestiegen als je zuvor seit Aufzeichnungsbeginn. (www.krone.at, 10.4.22)

Energiepreise sorgen für Alarmstimmung bei Firmen Effiziente Maßnahmen für eine „leistbare und sichere Energieversorgung“ fordert Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker. Er warnt: „Es geht um die Zukunft von Unternehmen aller Branchen.“ Die Mineralölsteuer solle refundiert werden. (www.krone.at, 10.4.22)

Teurer Populismus, Öl von Autokraten und Berliner Asphaltwahn Was die Bundesregierung zurzeit als Verkehrspolitik anbietet, ist erbärmlich, findet Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Die Menschen sind bereit, weniger Auto zu fahren. Nur ältere Männer und die FDP sind noch gegen ein Tempolimit. (www.klimareporter.de, 10.4.22)

Heizungsmarkt: Löst die Wärmepumpe den Heizkessel ab? | Revolution am Heizungsmarkt: Heizungsbauer stehen vor einem historischen Wandel Der Heizkessel war jahrzehntelang das Maß der Dinge — jetzt drücken Klimagesetze und Gaspanik die Wärmepumpe in den Markt. Die Heizungsbauer müssen umdenken. (www.handelsblatt.com, 10.4.22)

Milk Without the Cow. Eggs Without the Chicken. | Yeast-derived “animal products” may soon be part of an environmentally balanced diet In 2008, the biotech industry had fallen on tough times: capital was drying up and businesses were struggling to survive. That's when Ryan Bethencourt saw an opportunity. A biologist with an entrepreneurial streak, he and a couple of friends started buying equipment from bankrupt companies and setting up their own small labs. By 2013, he had co-founded Counter Culture Labs, a “biohacker” space in Oakland, California. There, DIY-biology enthusiasts are now working on, among other projects, making real cheese in a way that bypasses the cow. | Bethencourt is part of a growing group of scientists, entrepreneurs, and lab tinkerers who are forging a bold new food future–one without animals. But they're not asking everyone to give up meat and dairy. Thanks to advances in synthetic biology, they're developing ways to produce actual animal products–meat, milk, egg whites, collagen–in the lab. … (www.anthropocenemagazine.org, 10.4.22)

EU plant Kontrollen gegen Überfischung: Den Fischern auf die Finger gucken Die EU verhandelt darüber, wie man am besten den Rückwurf von Fischen verhindert. Der WWF übt in einer Studie Kritik an den Vorschlägen. mehr... (taz.de, 10.4.22)

Klimawandel – Die verschiedenen Emissionspfade des UN-Klimaberichts Der am Montag veröffentlichte Bericht des UN-Klimabeirats zeigt verschiedene mögliche Entwicklungen für Treibhausgasemissionen auf, die den Klimawandel entweder begrenzen oder ihn ausser Kontrolle geraten lassen könnten. | Die optmistischsten Szenarien | Nur zwei Kategorien von Pfaden – im Bericht "C1" und "C2" genannt – könnten die Welt zu dem Ziel des Pariser Abkommens von 2015 bringen, die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad Celsius gegenüber den vorindustriellen Temperaturen zu beschränken. | Eher machbare Szenarien | Realistischere "C3"- und "C4"-Pfade könnten die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen – allerdings nur, wenn die Regierungen ihre aktuellen nationalen Klimapläne rasch umsetzen und erweitern. | Aktueller Kurs | Die Pfade "C5" bis "C7" beschreiben, dass nur wenig über das hinaus getan wird, was heute geplant ist. Die weltweite Durchschnittstemperatur würde demnach bis 2100 um 2,1 bis 3,5 Grad steigen und im nächsten Jahrhundert weiter zulegen. | … (www.cash.ch, 10.4.22)

Wohnungen mit Fernwärme durch Gaskrise heiß begehrt Die steigenden Energiepreise ändern auch das Suchverhalten jener Menschen, die eine Wohnung brauchen. Willhaben will darauf reagieren und eine Filterfunktion für Heizungsarten anbieten. (www.diepresse.com, 10.4.22)

Der Kanton Zürich soll den Schutz des Klimas als Auftrag in seine Verfassung schreiben – der SVP geht das zu weit Am 15. Mai entscheiden die kantonalen Stimmberechtigten, ob der Inhalt des Klimaabkommens von Paris zum verbindlichen Ziel der Zürcher Politik wird. Die Gemeindepräsidenten halten davon wenig. (www.nzz.ch, 10.4.22)

Sprachlupe Tempo Twitter riskant wie Tempo Teufel - Mediale Empörung ist ein schlechtes Umfeld für besonnene amtliche Stellungnahmen. Das EDA bekam's zu spüren. (www.infosperber.ch, 10.4.22)

Energie-Unabhängigkeitstag: Ab Mittwoch lebt die Schweiz auf Pump Der 12. April markiert den Energie-Unabhängigkeitstag der Schweiz 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt reichen die einheimischen Ressourcen, um den Energiebedarf der Schweiz zu decken, wie die SES berechnet hat. Danach ist die Schweiz in der Bilanz bis zum Jahresende auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen. Die Energiewende birgt die Chance, den Energie-Unabhängigkeitstag zukünftig immer weiter nach hinten zu verschieben und die Energieunabhängigkeit der Schweiz zu stärken. (energiestiftung.ch, 10.4.22)

Nächste Woche ist «Unabhängigkeitstag» – Corona verringerte die Schweizer Energieabhängigkeit Die Schweiz wird von Energieimporten laufend weniger abhängig. Knapp drei Viertel des Bedarfs kommen jedoch immer noch aus dem Ausland — vor allem auch aus Russland. | Am kommenden Dienstag erreicht die Schweiz ihren Energie-Unabhängigkeitstag. Bis dahin konnte sich das Land durch inländische Energie versorgen. Doch ab dem 13. April sind wir von Importen aus dem Ausland abhängig. Das zeigt eine Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES). (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.22)

Ratten lachen, Raben planen in die Zukunft, und Elefanten trauern: «Wir Menschen sind nicht so einzigartig, wie wir denken» Tiere haben viele Fähigkeiten, die früher nur Menschen zugesprochen wurden. Der Verhaltensbiologe Norbert Sachser hat ein Buch herausgegeben, das die möglichen Konsequenzen dieser neuen Erkenntnisse aufzeigt. (www.nzz.ch, 10.4.22)

9.4.22

600 Millionen für CO2-Filter Ist das eine Lösung – CO2 aus der Luft zu entfernen? Die Schweizer Firma Climeworks kann weiterwachsen. Damit die Filtertechnologie jedoch weltweit klimawirksam wird, braucht es noch viel Geduld und Subventionen.     (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Autarkes Wohnen: Dieses Haus genügt sich selbst Das Kreishaus in Feldbach am Zürichsee funktioniert autonom in geschlossenen Kreisläufen, sogar ohne Wasseranschluss.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Kampf gegen den Klimawandel: Ein Hilferuf, den niemand hört Wenn wir das Klima noch retten wollen, muss die Welt loskommen von ihrer Sucht nach Öl, Gas und Kohle. Der russische Krieg bewirkt gerade das Gegenteil. (www.faz.net, 9.4.22)

Klima-Demonstrationen für Reduktion der Arbeitszeit Weniger Arbeit, weniger Konsum und so den Planeten retten: Das haben Demonstrierende in über 25 Orten propagiert. (www.srf.ch, 9.4.22)

Leserinnen und Leser fragen: Wie viel Lärm müssen Nachbarn erdulden? Gibt es gesetzliche Vorschriften, die definieren, wie viel Lärm in einem Mehrfamilienhaus erlaubt ist? Darf das Sozialamt das Vermögen von meinem Freizügigkeitskonto einfordern? (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Wasserstoff im Bergkanton – Urner Wasserstoff soll Busse antreiben und Berghäuser heizen In Uri wird künftig Wasserstoff produziert. Das soll gerade für einen Bergkanton eine besonders gute Alternative sein. | Das Elektrizitätsunternehmen EWA Energie Uri ist überzeugt von dieser Technologie und plant in Bürglen oberhalb des Kantonshauptorts Altdorf die erste Wasserstoffanlage der Zentralschweiz. Bis jetzt gibt es in der Schweiz erst eine Anlage in Niedergösgen. | Unter dem Strich kann das Urner Projekt natürlich nur einen kleinen Teil zur Energiewende beitragen. Und ob Wasserstoff überhaupt ein wichtiger Teil der Umstellung wird, ist in Fachkreisen umstritten. So fehlt es in der Schweiz aktuell noch an der Technologie zur Umwandlung in flüssigen Wasserstoff und es gibt auch noch keine grossen Speicher, weil entsprechende Projekte bislang zu teuer waren. (www.srf.ch, 9.4.22)

Schnelle Rettung: Algenfarmen holen 30 Mal mehr CO2 aus der Luft als Regenwald Es wird noch lange dauern, bis die Menschheit sich vollständig von fossilen Brennstoffen löst. Zwar ist der Weg längst eingeschlagen, doch geht es zu langsam voran, weil viele Abhängigkeiten bestehen, die noch zu überwinden sind. Der Transformationsprozess ist kostenintensiv, er führt zu Wohlstandsverlusten und fordert uns zu unbequemen Verhaltensänderungen heraus. Darum geht der CO2-Ausstoß nur langsam bis gar nicht zurück. Wie wäre es, stärker an der zweiten Stellschraube zu drehen, der Dekarbonatisierung? (www.trendsderzukunft.de, 9.4.22)

Der Pestizid-Poker Der perfekte rote Apfel — mit Giftrückständen. Er steht fürs Dilemma der Lebensmittelproduktion. Wie gefährlich sind Pestizide? Wurden bei der Zulassung Fehler gemacht? «DOK» folgt den Spuren des Gifts auf dem Feld, im Wasser und in den Keller des Bundesamts für Landwirtschaft. | Dass unsere Gala und Golden Delicious rund 20 Mal bis zur Ernte gespritzt werden, weiss jede Obstbäuerin und jeder Obstbauer. Ansonsten schrumpft der Ertrag und es droht Pilzbefall. Ist ein Apfel nicht perfekt in Form und Farbe, verliert der Bauer zwei Drittel des abgemachten Preises. Das Spielfeld des Pestizid-Pokers tut sich schon zu Beginn der Recherche auf: Bauer, Herstellerfirma, Behörden, Handel oder Konsumentin — wer ist verantwortlich für den Gifteinsatz? | Ein Bio-Apfelbauer hat nicht die besseren Karten: Er muss seine Äpfel rund doppelt so oft spritzen, weil biologische Mittel weniger regenbeständig sind. Zwar sind sie weniger giftig, wegen des häufigen Spritzens aber sind Bodenbelastung und Dieselv (www.srf.ch, 9.4.22)

Die To-Do-Liste zur Rettung des Planeten Schenke uns zum 1. Geburtstag deine Mitgliedschaft und hilf uns dabei, auf einen Stundenlohn von 5 € zu kommen. | Der IPCC-Bericht ist voller Lösungen, um die Klimakrise aufzuhalten. Wir fassen die fünf wichtigsten Maßnahmen zusammen und analysieren, warum der Report so radikal ist. | Scientist Rebellion hält dagegen: Das entscheidende Dokument des Berichts sei verwässert worden. “Die finale Fassung ist erschreckend zurückhaltend, gefügig und konservativ”, heißt es in der Pressemitteilung. Laut den aktivistischen Wissenschaftler*innen werde im Vergleich zur ersten Version des Reports vor allem die Verantwortung der führenden Industrienationen heruntergespielt. | Auch wenn die finale Version unter Umständen an einigen Stellen weniger explizit daherkommt als in der Originalfassung — die Kernaussagen sind geblieben. | 1. Solar- und Windenergie ausbauen | 2. Wälder und Ökosysteme erhalten und renaturieren | 3. Lebensmittel klimaverträglich herstellen | 4. Von Kohle und Gas aussteigen | 5. (steadyhq.com, 9.4.22)

Biohühner fressen Soja aus China: Bio Suisse verwässert ihr Knospe-Label Europäisches Tierfutter aus Soja, Raps und Sonnenblumen wird knapp. Deshalb senkt der Bioverband die Standards und erlaubt auch Rohstoffe aus China. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Elektrofahrräder als begehrtes Diebesgut E-Bikes werden immer öfter zur Beute bei Fahrraddiebstählen und Kellereinbrüchen, davor warnt die Polizei in Salzburg. Wird ein Elektrofahrrad gestohlen, gibt es einen hohen — oft sogar mehrere tausend Euro — Schaden. (orf.at, 9.4.22)

Treibhausgase: Stärkster Methananstieg seit Beginn der Messungen Das zweitwichtigste Treibhausgas verzeichnete 2021 einen Rekordanstieg. Schon 2020 war die Methankonzentration schneller gestiegen als je zuvor in den Aufzeichnungen. Das Gas spielt langfristig keine große Rolle für das Klima, kann aber einen erheblichen Einfluss auf kurzfristige Schwankungen haben. | Äusserst beunruhigend — und den meisten Medien keine Zeile wert. @KlimaschutzCH (www.spektrum.de, 9.4.22)

Die Regierungen wollen einfach nicht Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden. | Klare Formulierungen wurden gestrichen, etwa dass eine "substanzielle Reduktion fossiler Energien" notwendig ist. Statt eindeutig auf die billige und risikoarme Solar- und Windenergie hinzuweisen, wird nun fossile Energie mit CO2-Speicherung (CCS) als Lösung genannt. Auch ein Hinweis auf Risiken der Atomkraft wurde entfernt. | Im Vergleich zu einem Dokument, das letzten Sommer geleakt wurde, fehlen weitere wichtige Aussagen. Etwa, dass "institutionelle Trägheit" zu dem Risiko führt, "künftige Treibhausgasemissionen festzuschreiben, die kostspielig oder schwer zu reduzieren sein könnten". | … Verschwunden ist auch die klare Benennung, wer für die Klimakrise die größte Verantwortung trägt — nämlich die reichsten zehn Prozent … (www.klimareporter.de, 9.4.22)

Unternehmen: Software für den Klimaschutz "Es geht um eine ehrliche Bilanz": Das Start-up Climate Choice hat eine Software entwickelt, die Firmen hilft, ihre Treibhausgasbilanz zu ermitteln und deutlich zu verbessern. (www.sueddeutsche.de, 9.4.22)

Berg-Experten warnen vor den Gletscher-Spalten Der Salzburger Bergsportführerverband warnt angesichts des für die ersten Tage der Karwoche prognostizierten Schönwetters vor einer heuer erhöhten Spaltensturzgefahr bei Skihochtouren. Kommende Woche dürfte es viele Alpinisten ins Hochgebirge ziehen, aufgrund der geringen Schneemengen am Alpenhauptkamm gebe es aktuell aber eine Vielzahl von Gefahrenstellen, teilte die Dachorganisation der staatlich geprüften Berg-, Ski- und Canyoningführer im Bundesland am Samstag mit. (www.krone.at, 9.4.22)

Diese neue Pipeline soll ein künftiges LNG-Terminal ans Erdgasnetz anbinden Auch Deutschland will künftig weniger Gas aus Russland und mehr von anderen Produzenten beziehen. Dafür braucht es neue Infrastruktur – in Niedersachsen gibt es jetzt diesen Plan. (www.faz.net, 9.4.22)

Sparen: Wie man seine Energiekosten noch reduzieren kann Gas, Strom, Öl: Viele Menschen machen sich Sorgen wegen der steigenden Preise. Welche Tricks gibt es, um den Verbrauch zu senken? Antworten auf die wichtigsten Fragen. - (www.sueddeutsche.de, 9.4.22)

Ressourcenknappheit: Spartipps für die Politik Es klingt radikal, wäre aber einfach umzusetzen: Wer unabhängig und klimafreundlich werden will, sollte die Zahl an Nutztieren halbieren und Autos nach Gewicht besteuern. (www.zeit.de, 9.4.22)

Pestizide: Manche Bauern kennen wenig Eigenverantwortung Fische in unseren Bächen sind die Opfer. «10vor10» zeigt Missstand und kritisiert das Bundesamt für Umwelt. (www.infosperber.ch, 9.4.22)

Neutralität oder Solidarität – es geht um Werte, Interessen und Grenzen des Möglichen. Die schweizerische Bevölkerung ist fast ausnahmslos empört über den Angriffskrieg Putins und die Menschenrechtsverletzungen seiner Armee. Viele sind froh, dass die Schweiz diesmal nicht dazu schweigen muss – nicht wie gegenüber Hitler, über dessen Angriffskriege und Untaten das Schweizervolk auch mehrheitlich empört war, dessen Wehrmacht und SS jederzeit hätten in die Schweiz einmarschieren können. Aber selbst gegenüber Hitler hielt die Schweiz den Grundsatz hoch, dass staatliche Neutralität keine Gesinnungsneutralität der Bürgerinnen und Bürger erfordere. (politreflex.ch, 9.4.22)

Orkanböen bringen neue April-Rekorde – hier stürmte es am stärksten Zwei Sturmtiefs sorgten ab Donnerstag bis Samstagmorgen für kräftige Böen in der Schweiz. | Zwei Sturmtiefs sorgten ab Donnerstag bis Samstagmorgen für kräftige Böen in der Schweiz. Am kräftigsten durchgeschüttelt wurden der Säntis und Pilatus. Dort wurden Böenspitzen von über 150 km/h gemessen. Auf dem Zürcher Uetliberg erreichten die Orkanböen Spitzen von 140 km/h. | Doch auch im Flachland wehten Orkanböen durch die Strassen. Auf dem Seerücken bei Salen-Reutenen/TG und im Oberbaselbiet in Rünenberg/BL wurden 129 km/h registriert. (www.watson.ch, 9.4.22)

Wer hat noch Angst vorm permanenten Ausnahmezustand? Wir werden ab jetzt für immer mit Freiheitsbeschneidungen à la Corona leben, sagt Karl Lauterbach. Auch die Linke hat Sehnsucht nach einer starken Hand. Ein dringlicher Weckruf (www.freitag.de, 9.4.22)

Mehr als nur Nullen und Einsen Die Ausstellung ‹Planet Digital› im Museum für Gestaltung Zürich greift spielerisch Digitalisierungsphänomene auf und versucht auszuleuchten, was im Hintergrund passiert. (www.hochparterre.ch, 9.4.22)

Landschaftsschützer im Interview: «Die Grünen sind dogmatisch fixiert auf Klimaschutz» Hans Weiss warnt davor, die letzten unberührten Naturflecken der Energiewende zu opfern. Neue Gaskraftwerke kann er sich vorstellen – und verrät, wo die Schweiz am schönsten ist. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.22)

Pinterest entfernt Fehlinformationen zum Klimawandel radikal Inhalte, die dem wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel widersprechen, werden nicht mehr zugelassen. Dabei profitiert die Plattform davon, dass sie anders als Facebook und Twitter nicht als Ort der öffentlichen Debatte wahrgenommen wird. (www.nzz.ch, 9.4.22)

Wie stark die Schweizer Wirtschaft mit undemokratischen Ländern Geschäfte macht Russlands Krieg hat auch die wirtschaftliche Bedeutung von autokratischen Regimen in Erinnerung gerufen. Für die Schweizer Volkswirtschaft macht das Geschäft mit undemokratischen Ländern etwa 15 bis 20 Prozent des gesamten Aussenverkehrs aus. Und dies noch ohne Einbezug der zweifelhaften Demokratien. (www.nzz.ch, 9.4.22)

Ansturm auf Photovoltaik: So viele Netzzugangsanträge wie noch nie - Zahl der Anträge gegenüber Vorjahr teilweise vervierfacht! (oekonews.at, 9.4.22)

Raus aus der Abhängigkeit: Grünes Gas und Strom statt russischem Erdgas - Grünes Gas dient dem Klimaschutz ebenso wie der Versorgungssicherheit - braucht aber klare Rahmenbedingungen. (oekonews.at, 9.4.22)

8.4.22

Debatte um Kirchen – «Respektlos»: Reformierte wehren sich gegen Vorwürfe ihres Ex-Chefs [Gottfried Locher] Die Landeskirchen erfüllten Aufgaben für die Gesellschaft, deren Bedeutung weit über die eigene Mitgliedschaft hinausgeht, sagt die Präsidentin der Reformierten, Rita Famos. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Digital Earth "Twins" Could Help Address Climate Change News and Research Researchers hope they could one day be used as a routine clinical tool by physicians (www.scientificamerican.com, 8.4.22)

Rassismus, Armut, Klimawandel: „Picard“ kritisiert die Gegenwart Gesellschaftskritik pur: In der neuen Star-Trek-Serie verschlägt es Patrick Stewart ins Los Angeles der Gegenwart. | Wir befinden uns im Jahr 2024. Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) und seine Crew sind in die Vergangenheit gereist, um die Zeitlinie zu korrigieren. Doch schon die Ankunft in Los Angeles verläuft anders als geplant: Beim ersten Erkundungsgang wird Rios (Santiago Cabrera) von der US-Einwanderungspolizei ICE verhaftet. (www.riffreporter.de, 8.4.22)

Energiepolitischer Ausblick – wie Sie beim Blick nach vorne mehr Aspekte erfassen Wie kann es gelingen, den Blick auf Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu schärfen? Drei konkrete Tipps für Entscheider und Gestalter. | Erstens: Sprechen Sie mit Menschen, die extrem skaliert haben. | Zweitens: Umgeben Sie sich häufiger mit Menschen, die erheblich jünger als Sie sind. | Drittens: Stellen Sie in Gedanken die Welt auf den Kopf – gäbe es einen Weg zurück? (www.energie-klimaschutz.de, 8.4.22)

Reducing food waste is an overlooked solution to saving endangered species | According to a new study, reducing food waste by just half could be a more effective way to protect biodiversity than changing people's diets. Halving rates of food waste in the United States could slash global biodiversity losses driven by American consumption, according to a new paper published in PNAS. What's more, the analysis suggests that cutting food waste may be even more effective at reducing species loss than some nationally-recommended diets. | Biodiversity is often left out of the equation when calculating environmental impacts, explain the researchers in the new paper, which is why they made it the focal point of their analysis. They set out to tally up the amount of land–domestically and internationally–that's required to feed the US, and the number of species that are consequently threatened by this production. | To drill down into these impacts they looked at how this land use and biodiversity impact would change under several dietary scenarios, including the Planetary Health Diet, as well as several diets officially recommended by the US Department of Agriculture (USDA), including a vegetarian, (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.22)

Zu viele Anträge: Etliche Bundesländer stoppen Solarförderung Viele Hauseigentümer wollen ihre Energiekosten mit einer Solaranlage auf dem Dach senken. Doch die Hoffnung auf staatliche Zuschüsse erfüllt sich nicht überall. (www.faz.net, 8.4.22)

Neues Mittel gegen Sars-CoV-2: Spezielles UV-Licht könnte die nächste Pandemie verhindern Sehr kurzwelliges ultraviolettes Licht verursacht keinen Hautkrebs, tötet aber Bakterien und Viren effizient ab. In einer Studie machte es Raumluft so rein wie Frischluft. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Wissenschaftlich empfohlen: Systemwandel Die technologischen Mittel stehen zur Verfügung, aber der Knackpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise liegt woanders, zeigt der neue Weltklimabericht. Gerechtigkeit muss im Vordergrund stehen. Das heißt: Auch Wirtschaft und Konsum müssen sich tiefgreifend ändern. (www.klimareporter.de, 8.4.22)

„Handwärmkissen“ für Gebäudewände: Neuartiges Dämmmaterial mit hoher Effizienz Ein neuartiges Dämmmaterial für die Wände von Gebäuden speichert 24 Mal mehr Wärme als Beton oder Gips. Entwickelt wurde es von Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Es handelt sich um ein Phasenwechselmaterial. Wenn die Sonne scheint nimmt es Wärme auf, sodass sie nicht in die Wand und letztlich in die Innenräume gelangt. Dabei verflüssigt es sich. Word die darauffolgende Nacht kalt kristallisiert das Material und gibt die Wärme wieder ab, großenteils an die Wände, die auf diese Art wie eine Heizung wirken. (www.trendsderzukunft.de, 8.4.22)

Tübingen: OB Palmer will an allen "Ohren" Photovoltaikanlagen Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer plädiert dafür, an allen «Ohren» entlang der Bundesstraßen Baden-Württembergs Photovoltaikanlagen aufzustellen. Als «Ohren» bezeichnet man freie Flächen an Anschlussstellen von Bundesstraßen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit eingerichtet wurden. Im Beisein vom Ministerpräsident Winfried Kretschmann (beide Grüne), den er mit den Worten «lieber Winfried, sehr geehrter Ministerpräsident» begrüßte, sagte Palmer, in Baden-Württemberg gebe es ein paar Hundert «Ohren», die man ausbauen könnte. (www.zeit.de, 8.4.22)

CO2-Bilanz von E-Mobilität hängt stark vom Rahmen ab Forschende von Empa, ETH und PSI haben errechnet, dass es für die tatsächliche CO2-Reduktion bei einem 60-prozentigen Umstieg auf strombasierte Mobilität massgeblich auf die Rahmenbedingungen ankommt. Je nach Simulation wären Einsparungen von 2 bis 4,5 Millionen Tonnen CO2 möglich. | In den restlichen vier Szenarien führt die Elektromobilität zu einer signifikant höheren Treibhausgasreduktion. Diese gehen von einer Umwandlung überschüssigen Stroms in lagerfähiges synthetisches Methan aus sowie vom geringsten angenommenen Photovoltaikzubau und der Möglichkeit, erneuerbaren Strom zu importieren. Wichtig seien auch intelligente Ladesysteme, die die Ladeleistung der Fahrzeuge an die jeweils verfügbaren Netzkapazitäten anpasst. So könne eine Überlastung der Stromnetze verhindert werden. (punkt4.info, 8.4.22)

Stream me in! – how students experienced the hybrid classroom In the autumn semester of 2021, students and teachers at the ZHAW's Institute of Translation and Interpreting were faced with a new challenge — teaching occurred on-site, but access to the physical classrooms was restricted for some due to COVID-certification requirements or individual health concerns. It was necessary to enable all students to continue following their studies — but how can this be done without compromising the quality of teaching and learning for all students? Would offering a live-stream for lectures and seminars actually work? Morgan Kavanagh and Paul Kelly embarked on a pilot project to offer their first semester grammar course in the BA in Applied Languages through a variety of channels — on-site, online with live-stream and through pre-recorded lectures. At the end of it, they asked students about their experiences in this hybrid mode. Did the extended offering help the students with their learning, or did it undermine the building of a learning community? … (blog.zhaw.ch, 8.4.22)

What role should the EU Green Deal play in times of conflict? Current geo-political instability in Europe resulting from Russia's invasion of Ukraine has put energy security at the top of the agenda. Halting the controversial Nord Stream 2 project is just one example of some of the serious measures taken in response by European countries. Germany is one of the most dependent countries on Russia's fossil fuels. In 2020, German energy consumption relied on Russian imports for 37.2% of oil, 20.9% of coal and crucially 45.7% of natural gas, according to the International Energy Agenda (IEA). The German context is only a reflection of the important vulnerabilities in the wider EU energy system (40% of the EU's natural gas consumption is supplied by Russia). These are set to be addressed in a plan to put the bloc on a path to energy independence from Moscow before 2030. (www.die-gdi.de, 8.4.22)

Klimapolitik und Transformation: Steuergeld nicht verpulvern Linke-Regierungsmitglieder fordern Sondervermögen für Energiewende – Umweltverbände unterstützen Initiative, sehen aber auch »Leerstellen«. (www.jungewelt.de, 8.4.22)

Wissenschaftlich empfohlen: Systemwandel – Die technologischen Mittel stehen zur Verfügung, aber der Knackpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise liegt woanders, zeigt der neue Weltklimabericht. Gerechtigkeit muss im Vordergrund stehen. Das heißt: Auch Wirtschaft und Konsum müssen sich tiefgreifend ändern. | Gastbeitrag von Reimund Schwarze (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Energieembargo gegen Russland: Was ist mit Putins Erdgas? Die Rufe nach einem kompletten Energieembargo gegen Russland werden lauter. Die Folgen dieses Schrittes sind im Detail nicht zu überschauen. mehr... (taz.de, 8.4.22)

Akku-Start-Up Swiss Clean Battery plant Bau einer Grossfabrik Das vor rund einem Monat gegründete Start-Up-Unternehmen Swiss Clean Battery (SCB) plant in der Schweiz den Bau einer sogenannten Gigafactory zur Serienproduktion von Feststoffakkus. Das sei die weltweit erste Fabrik in dieser Grösse und dieser Art, teilte das Unternehmen mit. Und kommenden Herbst will die Firma an die Börse. (www.toponline.ch, 8.4.22)

Klimaschutz: Einfach anfangen Das Klimaziel von 1,5 Grad ist fast außer Reichweite - doch das ist kein Grund, jetzt aufzugeben. (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

Bewegung statt Operation: Wie wirksam ist die Physiotherapie? Bewegungstherapien sind mindestens so erfolgreich wie operative Eingriffe. Das zeigen direkte Vergleiche. Dabei spielt der Placeboeffekt eine verblüffende Rolle.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Airbus-Chef: „Die Verteidigung im Weltraum ist ein neues wichtiges Thema“ Seit drei Jahren ist Guillaume Faury Vorstandsvorsitzender des europäischen Flugzeugbauers. Im Interview spricht er über die Aufrüstung Europas, die kommerzielle Luftfahrt – und die Zukunft mit grünem Wasserstoff. (www.faz.net, 8.4.22)

Narendra Modi: Warum Indien weiter zu Russland hält Die USA möchten, dass Indiens Premier Narendra Modi die Neutralität seines Landes gegenüber Moskau aufgibt. Aber das würde in Indien kaum Rückhalt finden (www.freitag.de, 8.4.22)

«Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss» Die Ökonomin Catharina Bening erforscht an der ETH Zürich, wie Unternehmen Kreislaufwirtschaft in ihren Geschäftsmodellen umsetzen. Für die Firmen sei es wichtig, dass klare Ziele innerhalb einer Branche bestünden, sonst bewege sich niemand freiwillig. (dievolkswirtschaft.ch, 8.4.22)

Versorgungssicherheit in Gefahr: Ukraine-Krieg: Landesregierung SH fordert Vorrang für Energiewende-Vorhaben Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack setzen sich für eine schnelle Abkehr von der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ein. (www.shz.de, 8.4.22)

IPCC zeigt Wege aus der Klimakrise, Schmelze in der Antarktis, Energiewende-Osterpaket Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu begrenzen, ist fast unmöglich geworden. In der Antarktis schrumpft das Meereis gravierend. Die Bundesregierung bringt umfangreiche Änderungen in der Energiepolitik auf den Weg. (www.klimareporter.de, 8.4.22)

DIW Berlin: Energieversorgung in Deutschland auch ohne Erdgas aus Russland gesichert Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. (www.diw.de, 8.4.22)

Einzigartige Klimaziele: Schweden will als erstes Land Konsum-Emissionen aufnehmen Laut eigenen Angaben könnte Schweden weltweit das erste Land sein, das künftig die Verringerung der durch den Konsum entstehenden Emissionen in seine eigenen Klimaziele aufnimmt. Der zuständige Umweltzielausschuss übergab der schwedischen Regierung am Donnerstag einen entsprechenden Vorschlag. | Schweden will als erstes Land auf der Welt die Konsum-Emissionen in die eigenen Klimaziele aufnehmen. Bis zum Jahr 2045 soll Schwedens globaler Klimaabdruck negativ sein, wie Emma Nohrén, Vorsitzende des Umweltzielausschusses, erklärte. (www.oekotest.de, 8.4.22)

Seewasserverbund Zürich: Innovation zur nachhaltigen Wärmeversorgung Auch in stehenden Gewässern steckt Energie, die kommerziell genutzt werden kann. Unter dem Seespiegel des Zürichsees passiert deshalb einiges — und problemlos, wenn nicht die Panta Rhei im dümmsten Moment am Bürkli anlegen würde. Was hier für den Seewasserverbund Zürich geschieht und warum das mindestens europaweit ein Novum ist. | Das jetzige Projekt ist einerseits eine Erweiterung des Energieverbundes Fraumünster, die ab Herbst 2023 die Liegenschaften Bahnhofstrasse 3 sowie einige Gebäude rund um den Paradeplatz mit Wärme und Kälte beliefern wird. Voraussichtlich 2028 wird diese Erweiterung im Verbund «CoolCity» aufgehen. Doch der jetzige Ausbauschritt markiert nicht einfach ein «more of the same». Erstmals in Europa wird eine Anlage errichtet, bei der das Wasser auf innovative Weise statt mit Pumpen an Land mittels Pumpen unter Wasser betrieben wird. Der Clou: Die Pumpen «drücken» das Wasser, anstatt es wie bisher anzusaugen. (www.powernewz.ch, 8.4.22)

DIW: Deutschland kann noch 2022 unabhängig von russischem Gas werden Deutschland könnte sich schon zeitnah von der russischen Gas-Abhängigkeit lösen. Zu diesem Ergebnis kommt eine DIW-Studie. Dafür wären aber Einschnitte bei der Industrie nötig. | Für einen schnelleren Abschied ist der Studie zufolge nicht erforderlich, dass Deutschland eigene Terminals für das von anderen Förderstaaten per Schiff gelieferte Flüssiggas (LNG) baut. „Der Bau von LNG-Importterminals an der Küste ist aufgrund der langen Bauzeiten und dem mittelfristig stark rückläufigen Erdgasbedarf nicht sinnvoll“, schreibt das Autorenteam Robin Sogalla, Christian von Hirschhausen, Franziska Holz und Claudia Kemfert. Stattdessen sollten die Erdgasimporte aus klassischen Lieferländern wie Norwegen oder den Niederlande deutlich ausgeweitet werden. | Allein durch mehr Importe aus dem skandinavischen Land könnten etwa ein Fünftel der bisherigen russischen Einfuhren von mehr als 50 Milliarden Kubikmeter pro Jahr eingespart werden, die bislang etwa 55 Prozent der gesamten Gasimporte ausmachen. (www.handelsblatt.com, 8.4.22)

Unsichtbarkeitstag: Lockdown-Effekt auf CO2-Emissionen unübersehbar | Aktuelle Ergebnisse des Umweltbundesamts zum Thementag am 11. April Unsichtbar, geruchsneutral und schwerelos — Kohlenstoffdioxid-Emissionen sind mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar, dafür aber gut messbar. Das zeigt eine neue europaweite Studie, an der das Umweltbundesamt und die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) maßgeblich beteiligt waren und die in der Fachzeitschrift „Science of The Total Environment“ veröffentlicht wurde. Internationale Expert:innen analysieren darin, welchen Einfluss die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie auf die CO2-Emissionen in europäischen Stadtvierteln hatten. Die Autor:innen haben den CO2-Ausstoß mithilfe der Eddy-Kovarianz-Methode an 13 Standorten in elf europäischen Städten, darunter Wien und Innsbruck, geschätzt und mit Daten aus der Zeit vor der Pandemie verglichen. Die Eddy-Kovarianz-Methode ist seit Dezember 2017 für die Messung von CO2-Emissionen in Wien im Einsatz und liefert halbstündig Ergebnisse und umfasst auch räumliche und … (www.umweltbundesamt.at, 8.4.22)

Umwelt- und Klimathemen bewegen junge Menschen | Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht 85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Damit zählt das Thema zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! — 2021“, für die im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt wurden. Drei Viertel der Befragten blicken der Studie zufolge grundsätzlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft in etwa 20 Jahren. Für Umwelt und Klima sieht das anders aus: hier ist nur ein Viertel zuversichtlich, dass sich der Zustand von Umwelt und Klima positiv entwickelt, 71 Prozent sind pessimistisch. Die großen Herausforderungen beim Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bewegen die jungen Menschen und belasten sie auch emotional. So berichten 88 Prozent von Trauer über menschengemachte Umweltzerstörung. Drei Viertel haben Angst vor den Folgen der Klimakrise. (www.umweltbundesamt.de, 8.4.22)

Der Bezirk Affoltern erhält einen zusätzlichen Kantonsratssitz zulasten des Wahlkreises Stadt Zürich IV (Stadtkreise 6 und 10) Die Stimmberechtigten des Bezirks Affoltern können in der Amtsdauer 2023 bis 2027 neu 7 statt bisher 6 Vertreterinnen und Vertreter in den Kantonsrat entsenden. Umgekehrt stehen dem Wahlkreis Stadt Zürich IV, bestehend aus den Stadtkreisen 6 und 10, neu nur noch 8 statt bisher 9 Sitze im Kantonsrat zu. Das ist das Ergebnis der neuen Sitzzuteilung, welche die Direktion der Justiz und des Innern gestützt auf die aktuellen Bevölkerungszahlen festgelegt hat. (www.zh.ch, 8.4.22)

Digitalisierung des Postverkehrs: Stadtrat treibt papierlose Verwaltung voran Der Stadtrat hat ein Vorprojekt zur Digitalisierung des physischen Posteingangs in der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben. Die Verwaltungsprozesse sollen dadurch noch effizienter und kundenfreundlicher werden. | Viele Prozesse zwischen der Verwaltung und den Einwohnerinnen und Einwohnern, den Kundinnen und Kunden oder den Lieferanten basieren heute noch auf dem Austausch physischer Dokumente. Gerade in Zeiten des Homeoffice haben sich die Schwachstellen dieser Arbeitsweise gezeigt: zeitintensive Kommunikation, aufwändige Logistik, erschwerte Möglichkeit der örtlich flexiblen Arbeit. | Mit der kürzlich kommunizierten Ausschreibung von modernen ECM*- und ERP**-Softwarelösungen (Medienmitteilungen vom 26.11.21 und 8.11.21) werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Verwaltungsprozesse durchgängig digital gestalten zu können. Um dieses Potenzial nutzen zu können, hat der Stadtrat parallel zu den erwähnten Beschaffungsvorhaben ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, … (stadt.winterthur.ch, 8.4.22)

Weiter Ringen um geplanten Sonnenpark in Güssing Keinesfalls aufgeben will die ÖVP im Kampf für eine Bürgerbefragung zum Fotovoltaik-Großprojekt Sonnenpark in Güssing. Wie berichtet, soll dazu ein negativer Bescheid ergehen. Die ÖVP will alle rechtlichen Mittel dagegen ausschöpfen und beharrt auf eine Befragung. In einem offenen Brief wird zudem ein Projektstopp gefordert. (www.krone.at, 8.4.22)

Bunte Vogelwelt ist im Schloss gelandet Die vielfältige heimische Vogelwelt ist in der Naturausstellung „Es fliegt, es fliegt“ im Linzer Schlossmuseum gelandet. In der Schau lernt man viele Arten kennen, ihre aktuelle Lage wird aber ebenso beschrieben. „Es gibt durch den Klimawandel Gewinner und Verlierer“, sagt Stephan Weigl, Leiter des Biologiezentrums. (www.krone.at, 8.4.22)

DAX-Unternehmen: Potenziale der Digitalisierung für Nachhaltigkeit bleiben ungenutzt Große Unternehmen verbinden ihre Digitalisierungsstrategie mit Nachhaltigkeitszielen erst ansatzweise, stellt IASS-Forscherin Silke Niehoff fest. | Silke Niehoff, Forscherin am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam, untersuchte die Nachhaltigkeitsberichte von 20 DAX-Unternehmen. Christiane Schulzki-Haddouti sprach mit ihr darüber, welche Rolle Umweltkriterien bei Digitalisierungsprozessen in Unternehmen wie der Deutschen Telekom, Henkel und Siemens heute spielen. (www.riffreporter.de, 8.4.22)

Flüssiggas – Kann LNG die Erdgas-Versorgungslücke schließen? Deutschland ist abhängig vom russischen Erdgas — noch. Um das zu ändern, rückt nun Flüssiggas (LNG) verstärkt in den Fokus. Dieses Gas wird mit Tankern statt über Pipelines geliefert und kann daher theoretisch von überall kommen. Doch kann das LNG unseren Gasbedarf decken? Und wie „schmutzig“ ist das verflüssigte Gas? (www.scinexx.de, 8.4.22)

Die Klimakrise als Chance für die Baukultur – Schweiz 2050 Um den Klimawandel einzudämmen, müssen wir unsere Aufmerksamkeit auf jene Bereiche fokussieren, die besonders ins Gewicht fallen und wo wir jetzt handeln können. Dazu gehört unter anderem die Baubranche. Denn der Bau und Betrieb von Gebäuden ist in der Schweiz für ein Drittel und weltweit für vierzig Prozent des menschgemachten CO2-Ausstosses verantwortlich.Wie viele Kilogramm Treibhausgase ein Bauvorhaben verursacht, ist die Gretchenfrage des Bauens im 21. Jahrhundert. Eine Architektur, die darauf keine Antwort hat, ist nicht mehr relevant. | Wer emissionsfrei entwerfen will, muss seine Gewohnheiten hinterfragen. Die postfossile Architektur sieht anders aus — vom Fundament bis zum Dach. Architektinnen sollten diesen Wandel als Chance begreifen und mit Lust und Kreativität anpacken. Gleichzeitig ist ein sachlicher Blick nötig. Es geht nicht darum, Materialien gegeneinander auszuspielen oder eine Konstruktion zur einzig möglichen Lösung hochzustilisieren. … (schweiz-2050.ch, 8.4.22)

Bau fürchtet Kurzarbeit: Materialmangel legt Baustellen lahm Erst Bau-Boom, dann Flaute – wegen Engpässen beim Baumaterial und hoher Preise können manche Projekte nicht mehr realisiert werden. Die aktuelle Situation sei „absurd“, so der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Teurer wird das Bauen allemal. (www.faz.net, 8.4.22)

The Circular Economy Made Real In more and more pockets of the industrial landscape, the byproducts of one process are becoming the raw materials for another, trash is getting a useful second life, and waste is becoming a thing of the past. | Plastic trash from the ocean becomes running shoes | Food waste turns into fashion | Plastic waste becomes low-cost building blocks | Car dashboards become 3D-printer filament | Brewery wastewater feeds algae, then becomes biodegradable ink | Closed-loop food production at The Plant in Chicago (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.22)

Wenn Kinder Geheimnisse haben Kinder haben das Recht auf Privatsphäre. Aber was, wenn ihnen etwas angetan wird? Diese vom Kinderschutzbund mitherausgegebene Geschichten-Anthologie kann hilfreich sein. (www.tagesspiegel.de, 8.4.22)

IPCC-Bericht: "Die Welt müsste den Rückwärtsgang einlegen" Klimaforscher Mojib Latif ist skeptisch, ob sich die Ziele im Paris-Abkommen halten lassen. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen echtem und gefühltem Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

Shitstorm oder ein diplomatisches Lächeln zu viel in Moskau Im Ukraine-Krieg ringt das IKRK nicht nur um Lösungen zum Schutz der verletzlichen Zivilbevölkerung, sondern auch gegen Fake News, und das in einem "nie dagewesenen Ausmass". In den letzten Wochen war das Internationale Rote Kreuz (IKRK) Opfer von "gezielten Angriffen", bei denen über soziale Medien Falschinformationen gestreut wurden, um die Arbeit der humanitären Organisation zu diskreditieren. "Es ist nicht das erste Mal, dass wir die verheerenden Auswirkungen von Fake News spüren", sagte IKRK-Generaldirektor Robert Mardini gegenüber dem Westschweizer Fernsehen RTS. "Aber ein Ausmass wie in diesem Fall hatten wir noch nie. Es ist sehr besorgniserregend, dass das IKRK auf diese Weise instrumentalisiert wird." Das in Genf ansässige IKRK gab nicht an, wen es hinter den Angriffen vermutet. >>> Interview mit IKRK-Generaldirektor Robert Mardini auf RTS (auf Französisch): Das IKRK und seine Arbeit in delikatem Umfeld Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist eine... (www.swissinfo.ch, 8.4.22)

Der Puls steigt bei sozialen Kontakten Den Tieren machen die Experimente der Verhaltensforscherin Spaß. Claudia Wascher erforscht Sozialverhalten und Lernen bei Vögeln, Affen und Menschen. Eine kleinere Uni ist für sie ideal: Die Studierenden stammen nicht aus der Bildungselite. (www.diepresse.com, 8.4.22)

Gefühle ohne Namen: Und plötzlich geschieht es doch: Ich breche zusammen Wie nennt man es, wenn man den grossen und kleinen Krisen des Lebens widersteht – und dann doch mit einem Mal nicht mehr kann, nur weil der Schuhbändel reisst? (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.22)

Union reicht Verfassungsklage gegen Nachtragshaushalt zum Klimaschutz ein Die Bundesregierung schichtet 60 Milliarden Euro nicht genutzte Kreditermächtigungen im Haushalt so um, dass sie in den kommenden Jahren für Investitionen in den Klimaschutz genutzt werden können. Die Union klagt nun dagegen. CDU-Chef Friedrich Merz erklärt, warum. (www.welt.de, 8.4.22)

Die technischen Weichen für die Wasserstoffzukunft sind gestellt Initiatoren sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die damit ihre Kompetenzen im Bereich der Elektrolyse bündeln. „Wir wollen mit ElyLab die technischen Weichen für die Wasserstoffzukunft stellen und den Markthochlauf der Technologie beschleunigen“, erklärt Dr. Marc-Simon Löffler, ZSW-Fachgebietsleiter Regenerative Energieträger und Verfahren. - Für den Markthochlauf von Elektrolyseuren müssen Test- und Prüfkapazitäten sowie Beratungsangebote für die Industrie auf Hersteller- und Anwenderseite geschaffen werden. - „Bisher fehlen in der Elektrolyse-Technologie allgemein akzeptierte beschleunigte Alterungsverfahren und es existiert wenig Erfahrung in der neutralen Bewertung von Elektrolyseuren. ElyLab wird einen entscheidenden Impuls für alle Technologien zur Wasserstoffgewinnung setzen und die Industrie mit neutralen Bewertungen von der Materialanalyse bis hin zur Systemerprobung im Megawatt-Maßstab unterstützen“, erläutert Prof. Dr. K. Andreas Friedrich, Abteilungsleiter Elektrochemische Energietechnik am DLR, die technischen Aufgaben des Zentrums. - Partner mit hohen Kompetenzen - DLR und ZSW verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in allen relevanten Bereichen der Elektrolyse und über umf >| (www.enbausa.de, 8.4.22)

Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz“ trifft auf offene Ohren Laut Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Deutschen Energie-Agentur (dena), begrüßt sie den neuen Fokus auf den Schutz und die Wiederherstellung der Moore. Hierfür müssten Nutzungskonflikte aufgelöst, neue Einkommensmodelle für Landbesitzer gefunden und Anreizsysteme entwickelt werden. Die angekündigte nationale Moorschutzstrategie sollte zeitnah weitere Antworten geben, so Kuhlmann. Wichtig wird es zudem sein, mit diesen Maßnahmen eine größtmögliche Resilienz gegenüber zukünftigen Klimaveränderungen zu erreichen, damit die Kohlenstoffspeicherung in unseren natürlichen Ökosystemen nicht wieder verloren gehen. - Natürliche Senken könnten einen entscheidenden Beitrag beim Klimaschutz und der Aufnahme unvermeidbarer CO2-Emissionen leisten. Über die Hälfte aller globalen menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen werden von terrestrischen und marinen Ökosystemen als natürliche Senken aufgenommen. Das Jahr 2022 muss für den natürlichen Klimaschutz eine Kehrwende werden, sagt Kuhlmann weiter. - Auch die Landwirtschaft muss ihren Beitrag leisten - Auch der Aufbau von naturnahen und intakten Waldökosystemen könne diese Klimaresilienz erhöhen: „Die Kohlenstoffspeicherung in langlebigen Holzprodukten über eine Kaskadennutzung als Beitrag zum LULUCF-Sektor wird im Aktions >| (www.enbausa.de, 8.4.22)

Erdgas aus Russland Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. Wenn Einsparpotenziale maximal genutzt und gleichzeitig die Lieferungen aus anderen Erdgaslieferländern so weit wie technisch möglich ausgeweitet werden, ist die deutsche Versorgung mit Erdgas auch ohne russische Importe im laufenden Jahr und im kommenden Winter 2022/23 gesichert. - Nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 30. März die Frü >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.4.22)

Sollten die russischen Gasspeicher enteignet werden? - - - - - - - Die Bundesnetzagentur hat die Kontrolle über die Erdgasspeicher von Gazprom in Deutschland übernommen. Dass die Füllstände künftig stabil bleiben, soll ein neues Gesetz sicherstellen. Aber reicht das aus? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.4.22)

Vegane Energie für ein stabiles Stromsystem Die Bioenergie-Branche ist überzeugt, dass sie mit grünen Gasen deutlich mehr zu einem stabilen und unabhängigen Stromsystem beitragen kann. Das hängt auch von der Verfügbarkeit von Pflanzen ab. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann – Teil 2. - (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Erdgasförderung in Deutschland: Er will an die Nordsee Bundesfinanzminister Lindner will Öl und Gas aus der Nordsee. Damit legt er sich mit seinen Koalitionspartnern an. mehr... (taz.de, 8.4.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Resilienz Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine: Die Nachrichten machen seit zwei Jahren traurig und betroffen. Welche Methoden helfen uns, besser mit Krisen zurecht zu kommen? Klaus Lieb, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR), gibt im Leibniz-Podcast Tipps. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.4.22)

Wissenschaft in der Schweiz: Frauen bringen Wandel voran Die Schweiz ist eines der innovativsten Länder der Welt. Ihre beiden Technischen Hochschulen stehen an der Spitze der Weltrangliste. Allerdings gibt es immer noch wenige Frauen in der Wissenschaft. Erfolgreiche Modelle und engagierte Initiativen könnten diesen Trend jedoch umkehren. Physik, Robotik, Mathematik: Disziplinen, die in der Vergangenheit von Männern dominiert wurden, sind für Frauen kein Tabu mehr. Viele Frauen auf der ganzen Welt leisten einen wertvollen Beitrag. Doch die Kluft zwischen den Geschlechtern in der wissenschaftlichen Forschung ist nach wie vor gross. Vor allem in der Schweiz gibt es nur wenige Frauen in angesehenen akademischen Positionen – zum Beispiel gibt es nur wenige Professorinnen. Und sie werden im Allgemeinen mit schlechteren Arbeitsverträgen angestellt als ihre europäischen Kolleginnen. Betrachtet man nur die MINT-Disziplinen (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik), ist der Anteil der Professorinnen sogar noch tiefer. Aber... (www.swissinfo.ch, 8.4.22)

Wir brauchen jetzt eine echte #Energierevolution. Wir müssen im Expresstempo weg von #Erdgas. Also raus mit der Gasheizung und rein mit der #Wärmepumpe. Mehr dazu im Buch #EnergierevolutionJETZT @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 8.4.22)

Wolf Nudeln gänzlich unabhängig von „Russen-Gas“ Wolf Nudeln aus Güssing gibt es seit 1959. Das Traditionsunternehmen hat sich eine Kreislaufwirtschaft aufgebaut. Die Eier für die Teigwaren kommen von den eigenen Hühnern, ihr Mist wird durch eine Biogasanlage zu Energie. Somit ist man von Fremdenergie unabhängig. (www.krone.at, 8.4.22)

Müllhalde Arktis – Plankton und Pottwal in Plastikmüll Die Arktis ist besorgniserregend stark mit Plastikmüll verschmutzt — mit gravierenden Folgen für Tiere und Klimawandel. | Die Arktis wird noch immer als unberührte Wildnis wahrgenommen. Doch das entspricht längst nicht mehr der Realität. | Die globale Plastikflut hat inzwischen auch alle Bereiche des Nordpols erreicht, wie eine aktuelle Studie des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigt. Den Forschenden zufolge finden sich hohe Konzentrationen von Mikroplastik im Wasser, an unbewohnten Stränden und in Eis und Schnee. Ein Grossteil des Abfalls stammt aus der Fischerei. | Zu den Auswirkungen auf die arktischen Meeresorganismen gibt es bisher nur wenige Studien — doch gefressenes Mikroplastik führe wohl auch in der Arktis zu verringertem Wachstum und Fortpflanzung, Stress und Entzündungen im Gewebe von Meerestieren, so Melanie Bergmann, Mitautorin der Studie. (www.srf.ch, 8.4.22)

Dieses Jahrzehnt entscheidet über die Auswirkungen des Klimawandels Laut einem Bericht des Weltklimarats, entscheidet dieses Jahrzehnt über die Auswirkungen des Klimawandels und damit die auch Zukunft der Menschheit. (www.basicthinking.de, 8.4.22)

Klimarat warnt: Reiche verursachen Klimakatastrophe Der Klimarat warnt: Wir sind Lichtjahre von einer CO2-neutralen Welt entfernt. Wer Klimapolitik ernst meint, muss auch den extremen Reichtum bekämpfen. Das neue Moment Mal mit Barbara Blaha. (www.moment.at, 8.4.22)

Russisches Gas und die deutsche Energiewende: Perspektive Gelbwesten Ganz schnell von Wladimir Putin und russischem Gas unabhängig zu werden, das wünschen sich jetzt viele. Doch die Realität ist ernüchternd. Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt (www.freitag.de, 8.4.22)

Es stockt bei Stocker 2009 wurden die Vermögenssteuerwerte für Liegenschaften letztmals festgelegt. Seither sind die Verkehrswerte massiv gestiegen. Doch SVP-Finanzdirektor Ernst Stocker spielt auf Zeit. Frühestens 2024 soll eine Anpassung erfolgen — ein Skandal. Der Blog von Niggi Scherr. (al-zh.ch, 8.4.22)

'It is time to stop burning our planet' The world is heading for a cataclysmic 3C of global warming or worse, scientists from the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warn. (theecologist.org, 8.4.22)

Das sind die wichtigsten Bildgrößen für Social Media 2022 - Vorab: Alle Bildformate in der Übersicht findest du gebündelt noch einmal am Ende des Beitrags. - - - - Kannst du alle relevanten Social-Media-Plattformen aufzählen? Weißt du, welche Inhalte wo am besten ankommen? Und könntest du die unterschiedlichen Bildformate für die jeweiligen Seiten aufzählen, wenn man dich im Tiefschlaf wecken würde? Nein? Das musst du auch gar nicht. Denn wir von OnlineMarketing.de haben dir ein Cheat Sheet erstellt, dass du jederzeit den vollen Durchblick über die aktuellen Bildgrößen auf Social Media hast. - - - - Instagram - - - - Zwei Milliarden User sind den Angaben anonymer Mitarbeiter:innen zufolge monatlich auf Instagram aktiv. Und das nicht ohne Grund: Die Fotosharing App bietet in diversen In-App-Features die Möglichkeit zum Austausch mit und Verfolgen von anderen Usern sowie dem Bereitstellen von Content für andere Nutzer:innen. Um im bunten Treiben des Facebook-Neuzugangs weiterhin zu performen, folgt ein kleines Cheat Sheet. - - - - Profilbild: 110 x 110 pxStories: 1.080 x 1.920 pxStandardbild: 1.080 x 1.080 pxStandard-Karussel: 1.080 x 1.080 pxPortraitbild: 1.080 x 1.350 pxPortrait-Karussel: 1.080 x 1.350 pxLandschaftsbild: 1.080 x 566 pxLandschafts-Karussel: 1.080 x 566 px - - - - Bildformate Instagram - - - - Facebook - - - - Der blaue Megakonzern wuchs im dritten Qua >| (onlinemarketing.de, 8.4.22)

IPCC zeigt Wege aus der Klimakrise, Anomalien in der Antarktis, Osterpaket Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu begrenzen, ist fast unmöglich geworden. In der Antarktis schrumpft das Meereis gravierend. Die Bundesregierung bringt umfangreiche Änderungen in der Energiepolitik auf den Weg. - (www.klimareporter.de, 8.4.22)

Mühlviertler Wirt: „Importieren wir jetzt Wind?“ Stinksauer ist ein Hilfsausdruck: Carolin und Geri Schimpl vom Kräuterwirt Dunzinger in Hirschbach haben von ihrem Stromanbieter die Info erhalten, dass sie ab 1. Mai pro Kilowattstunde statt 7,79 Cent in Zukunft 17,58 Cent blechen werden müssen: „Wir beziehen seit Jahren Öko-Strom aus Österreich. Das ist der Dank.“ (www.krone.at, 8.4.22)

Konsens und Kontroversen für mehr Tempo bei Genehmigungen Schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sind für die Energiewende entscheidend. Wirtschafts- und Umweltverbände sowie Politikberatungsunternehmen haben dazu Vorschläge gemacht. Eine Metastudie schaut auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. (www.energiezukunft.eu, 8.4.22)

Unkontrollierte Fischverschwendung WWF-Analyse: EU droht bei Fischereikontrolle weiterhin zu versagen (www.wwf.de, 8.4.22)

Grüne Anleihen für nicht so nachhaltige Unternehmen Alle Firmen wollen im ESG-Strom mitschwimmen. Mit Sustainability Linked Bonds gewinnt ein Instrument für Unternehmen an Bedeutung, die sonst nicht mitmachen dürften. Kritiker wittern Greenwashing. (www.nzz.ch, 8.4.22)

Asien: Wo China und Indien beim Klimaschutz stehen China und Indien bauen weiterhin fossile Kraftwerke. Wird den beiden riesigen Ländern die Klimawende gelingen? (www.sueddeutsche.de, 8.4.22)

«Fahr mit dem Strom»: Informiert auf die Elektromobilität umsteigen Viele Automobilistinnen und Automobilisten wollen auf die Elektromobilität umsteigen oder haben diesen Schritt bereits getan. So breitet sich die Elektromobilität in der Schweiz immer mehr aus: Allein in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres waren 16,3% der Neuzulassungen Elektroautos. Dennoch fragen sich viele, ob jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt für den Umstieg ist, oder ob ein Elektroauto überhaupt zu ihren spezifischen Mobilitätsbedürfnissen passt. Um sie bei ihrem Kaufentscheid zu unterstützen, lanciert das Bundesamt für Energie (BFE) mit seinem Programm EnergieSchweiz heute die neue Kampagne «Fahr mit dem Strom». (www.admin.ch, 8.4.22)

Klimawandel eindämmen und vorbereiten – neue Arbeitshilfe für kantonale Richtpläne Eine neue Arbeitshilfe des Bundesamts für Raumentwicklung ARE zeigt anhand von guten und umsetzbaren Beispielen, wie Kantone in ihren Richtplänen mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen können. (www.admin.ch, 8.4.22)

7.4.22

Erdrutschgefahr im Alpenvorland steigt stark Im Juni 2009 ist das südoststeirische Alpenvorland nach starken Regenfällen von mehr als 3.000 Erdrutschen heimgesucht worden. Wie Grazer Forscherinnen und Forscher berichten, kann sich ein derartiger Sommer wiederholen und bei fortschreitender Erderwärmung eine um fast die Hälfte größere Region betreffen. (orf.at, 7.4.22)

New IPCC Report Looks at Neglected Element of Climate Action: People For the first time, the report includes a chapter devoted to the social aspects of climate mitigation (www.scientificamerican.com, 7.4.22)

This battery could freeze solar and wind energy for months | With its used of low-cost, non-toxic materials, the new molten-salt battery could offer cheaper grid storage than rivals An electrical grid that seamlessly incorporates wind and solar power is going to require a way to store immense amounts of energy for when turbines can't spin or the sun isn't out. What's especially needed is a battery that can store energy for months without losing storage capacity. | And now researchers at Pacific Northwest National Laboratory have created just such a battery. The new freeze-thaw battery locks in energy for months when the active material inside it goes from liquid to solid. Then, when warmed up, it can discharge 90 percent of that stored energy, the researchers report in Cell Reports Physical Science. | “It's a lot like growing food in your garden in the spring, putting the extra in a container in your freezer, and then thawing it out for dinner in the winter,” said first author Minyuan Li in a press release. … (www.anthropocenemagazine.org, 7.4.22)

European Monitoring Station Check | Results of NO2 passive sampler measurements across Europe In einigen europäischen Ländern stehen Stationen zur Messung der Luftqualität systematisch falsch und zeigen nicht tatsächliche gesundheitsgefährdende Luftbelastung. Das belegt unser neuer Bericht. @EU_Commission muss für korrekte Datenbasis sorgen! @Umwelthilfe (www.duh.de, 7.4.22)

EU-Parlament fordert erweiterten Lieferstopp aus Russland Die Gräueltaten aus Butscha sollen nicht ohne Konsequenzen bleiben. Das EU-Palament dringt auf einen Lieferstopp von Öl, Kohle und Gas aus Russland. (www.nau.ch, 7.4.22)

Gesund trotz Klimakrise – Gesundheitsamt befasst sich mit Folgen der Klimakrise für die Gesundheit „Dass sich das Klima wandelt, ist eindeutig“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. „Auch in unserer Stadt sind die Auswirkungen längst spürbar. Vor allem extreme Hitze wirkt sich auf die Gesundheit aller Altersgruppen aus — teils mit ernsten Folgen. Wir sorgen deshalb mit diversen Maßnahmen für die Gesundheitsfürsorge der Frankfurter:innen.“ | Am Donnerstag, 7. April, ist Weltgesundheitstag. Ausgerufen durch die Weltgesundheitsorganisation, lautet das diesjährige Motto „Unser Planet, unsere Gesundheit“ und stellt damit die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit in den Mittelpunkt. | Die Folgen der Klimakrise sind lokal unterschiedlich. Tritt mancherorts verstärkt Hochwasser auf, haben es die Frankfurter in den vergangenen Jahren vor allem mit Hitze zu tun, die Menschen krank macht. Bisher ist allerdings nur an wenigen Tagen im Jahr mit krankmachender Hitze zu rechnen. An diesen Tagen ist es wichtig, die Gesundheit mit einfachen Maßnahmen zu schützen. … (frankfurt.de, 7.4.22)

Wandlungsfähig – Das Potenzial transformativer Umweltpolitik | politische ökologie 01 – 2022 Mitherausgegeben vom Sachverständigenrat für Umweltfragen | Fortschreitender Klimawandel, massiver Artenverlust, zunehmende Knappheit existenzieller Ressourcen — Umweltpolitik muss besonders dicke Bretter bohren, denn sie hat es mit sehr komplexen und gleichzeitig immer drängenderen Problemlagen zu tun, die viele verschiedene Politikfelder tangieren und auch erhebliche soziale und ökonomische Auswirkungen haben. Die stark sektorale Herangehensweise der Vergangenheit erscheint nicht mehr zeitgemäß, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der gebotenen Dringlichkeit zu begegnen. Es ist höchste Zeit für eine sektorenübergreifende, transformative Umweltpolitik! | Editorial Anke Oxenfarth | 50 Jahre Umweltpolitikberatung in Deutschland — Die richtigen Fragen stellen — Joachim Radkau, Anna-Katharina Wöbse | Umweltpolitik und Krise | Über ein ambivalentes Verhältnis | Klaus Jacob, Annette Elisabeth Töller … (www.oekom.de, 7.4.22)

Wasserstoff-Wirtschaft: Sorgt die Elektrolyse für zu salzige Meere? Regierungen in aller Welt setzen große Hoffnungen in grünen Wasserstoff. Dieser besitzt das Potenzial industrielle Prozesse klimaneutral zu gestalten, die ansonsten zwingend auf fossile Energieträger angewiesen wären. Gewonnen wird Wasserstoff mithilfe der sogenannten Elektrolyse. Dieses Verfahren wurde bereits ganz zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt. Vereinfacht ausgedrückt, kommt dabei Strom zum Einsatz, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Das bringt zwei Probleme mit sich. Zum einen werden große Mengen an Ökostrom benötigt. In der Praxis dürfte dies bedeuten, dass ein Großteil der Elektrolyse dort stattfinden wird, wo viel Ökostrom gewonnen werden kann — also etwa in sonnenreichen Ländern wie Saudi-Arabien, Marokko oder Australien. Hier kommt dann aber die zweite Problematik ins Spiel. Denn wie bereits erwähnt wird für die Elektrolyse Wasser benötigt. Davon allerdings ist in den besonders sonnenreichen Gebieten zumeist nicht übermäßig viel vorhanden. (www.trendsderzukunft.de, 7.4.22)

ParKli: Innovationen zur Klimafolgenanpassung Die Folgen des Klimawandels werden zunehmend spürbar. Doch welche Anwendungen eignen sich zur Früherkennung? Wie können wir gemeinsam Frühwarnsysteme und Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln? Dies untersuchen wir durch Citizen Science Aktivitäten in Baden-Württemberg. (www.buergerschaffenwissen.de, 7.4.22)

GLOBAL 2000: Einigung bei Biodiversitäts-Strategie unabdingbar Bund, Länder sowie Forst- und Landwirtschaft müssen endlich im Sinne aller Menschen zum Erhalt der Biodiversität an einem Strang ziehen (www.global2000.at, 7.4.22)

Ars Electronica in Linz lädt heuer auf „Planet B“ Zum 42. Mal findet die Ars Electronica heuer in Linz statt. Beim Thema „Welcome to Planet B“ wollen Technologie, Kultur und Wissenschaft herausfinden, ob ein „anderes“ Leben schon möglich ist. Und das Festival beschränkt sich nicht nur auf den Unicampus — zehn Orte in der Linzer Innenstadt sind involviert. (orf.at, 7.4.22)

Ruf Lanz: Wenn Benziner überholt aussehen Ab Freitag setzen die VBZ auf den Quartierlinien innovative Batteriebusse ein. Die auffällige Lancierungskampagne stammt von ihrer Leadagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Klimasünder vor Gericht Lange scheiterten Klagen gegen den Ausstoss von Treibhausgasen durchwegs. Seit einigen Jahren aber gewinnen solche Beschwerden gegen Staaten oder Unternehmen an Boden. Fünf wegweisende Beispiele aus der Rechtsprechung. (www.horizonte-magazin.ch, 7.4.22)

«Enormes Potential für Kreativität und neue Arbeitsplätze»: XR der Zukunft Kunst- und Medienschaffende nutzen vermehrt VR-/AR-Technologien. Neue Arbeitsplätze entstehen: Darüber spricht unser neuer Dozent Aljosa Smolic. Der XR-Pionier forscht an einem grossen EU-Projekt. Zusammen mit dem Immersive Realities Research Lab der Hochschule Luzern wird er dafür eine Software entwickeln — eine Art Photoshop für XR. (hub.hslu.ch, 7.4.22)

Lebensmittelabfälle Wenn Lebensmittel hergestellt, aber nicht konsumiert werden, führt dies zu unnötigen CO2-Emissionen, Biodiversitätsverlust sowie Land- und Wasserverbrauch. 25 Prozent der Umweltbelastung unseres Ernährungssystems sind auf Food Waste (vermeidbare Lebensmittelverluste) zurückzuführen. Dies entspricht etwa der halben Umweltbelastung des motorisierten Individualverkehrs der Schweiz. Mit dem Aktionsplan gegen die Lebensmittelverschwendung will der Bundesrat die vermeidbaren Lebensmittelverluste bis 2030 gegenüber 2017 halbieren. Dies ist im Einklang mit dem Ziel 12.3 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.   (www.bafu.admin.ch, 7.4.22)

Lösungen für den Klimaschutz: Alles, was es zum Wandel braucht, ist schon da Die technologischen Lösungen zur Klimakrise sind viel überzeugender als erwartet. Und noch besser: die meisten davon gibt es schon. Also packen wir es an.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Opinion Climate crisis | Climate scientists are desperate: we're crying, begging and getting arrested | Peter Kalmus “Climate activists are sometimes depicted as dangerous radicals, but the truly dangerous radicals are the countries that are increasing the production of fossil fuels.” — United Nations Secretary General Antonio Guterres | I'm a climate scientist and a desperate father. How can I plead any harder? What will it take? What can my colleagues and I do to stop this catastrophe unfolding now all around us with such excruciating clarity? | On Wednesday, I risked arrest by locking myself to an entrance to the JP Morgan Chase building in downtown Los Angeles with colleagues and supporters. Our action in LA is part of an international campaign organized by a loosely knit group of concerned scientists called Scientist Rebellion, involving more than 1,200 scientists in 26 countries and supported by local climate groups. Our day of action follows the IPCC Working Group 3 report released Monday, which details the harrowing gap between where society is heading and where we need to go. (www.theguardian.com, 7.4.22)

Fördertöpfe für Energiewende sind prall gefüllt Unabhängig werden von Öl sowie Gas und erneuerbare Energien ausbauen ist das erklärte Ziel der Landesregierung. Die Tiwag will private Haushalte motivieren, in die Selbstversorgung einzusteigen: „Über die verschiedenen Fördertöpfe steht so viel Geld wie noch nie zur Verfügung“, sagt Tiwag-Vorstand Thomas Gasser. (www.krone.at, 7.4.22)

Noch keine Trendumkehr | Klimawandel geht weiter: IPCC-Sachstandsbericht wertet Maßnahmen als unzureichend Mit Ernüchterung haben Klimaforscher den neuen Bericht des Weltklimarats zur Kenntnis genommen. Die Bemühungen bislang fruchten kaum, die Welt muss viel enger und konsequenter zusammenarbeiten. (www.topagrar.com, 7.4.22)

Zürcher Zukunfts-Strategie – Das Auto «peu à peu» zurückdrängen – zugunsten des Velos Strassen und Plätze machen eine Stadt aus. Auf ihnen rollt der Verkehr — oder er steht. Wie beide gemeinsam ökologischer werden, zeigt die Stadt Zürich in ihrer neuen Dachstrategie. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Solarparks: Tempo beim Ausbau wird beschleunigt Nach heftiger Debatte wurde im Landtag das Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus bei der erneuerbaren Energie beschlossen. Die Errichtung von Windparks von Fotovoltaikanlagen soll vorangetrieben werden. Bei größeren Projekten ab 10 Hektar entscheidet künftig die Landesregierung und nicht mehr die Gemeinde. (www.krone.at, 7.4.22)

Deutschland verschärft die eigenen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien - Deutschland gilt in Europa schon seit Langem als einer der Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien. Der Krieg in der Ukraine beschleunigt nun jedoch das Vorhaben. Denn die Bundesregierung erhöht den Anteil erneuerbarer Energien für das Jahr 2030 von bisher geplanten 65 Prozent auf 80 Prozent. - - Das Thema Nachhaltigkeit gelangt immer mehr in die tagtägliche Berichterstattung. Kein Wunder, entscheiden wir vermutlich noch in diesem Jahrzehnt den Kurs dieses Jahrhunderts. Der größte Verursacher von Treibhausgasen bleibt dabei die Energieerzeugung im Alltag. Das Thema erneuerbare Energien spielt deshalb eine immer größere Rolle. - Denn wir in Deutschland sind immer zu sehr von fossilen Brennstoffen wie Kohle abhängig. Die Abschaltung der hierzulande aktiven Kohlekraftwerke soll dabei idealerweise bis 2030 erfolgen. Doch das könnte teilweise auch eher passieren, wenn man den aktuellen Vorstoß der Bundesregierung betrachtet. - Denn Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, kündigte kürzlich an, die eigenen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien verschärfen zu wollen. Denn auch, wenn wir bereits rund 40 Prozent unseres Energiebedarfs aus Sonnen-, Windenergie und Co. beziehen, fehlt noch ein großer Anteil. - Erneuerbare Energien: Deutschland erhöht Anteil bis 2030 um 15 Prozent - Momentan plant die >| (www.basicthinking.de, 7.4.22)

Studie belegt Sprit-Abzocke der Mineralölkonzerne Dass Benzin und Diesel extrem teuer geworden sind, sehen wir täglich an den Tankstellen und spüren wir schmerzhaft am Konto. „Der Krieg in der Ukraine“ wird von den Mineralölkonzernen gerne als Argument hergenommen - dabei ist der Ölpreis zwar hoch, aber nicht so exorbitant hoch, dass er derartige Preise rechtfertigen würde. Der Verdacht liegt nahe, dass hier aus dem Krieg Gewinn geschlagen wird. Und zwar nicht zu knapp, wie eine aktuelle Untersuchung im Auftrag von Greenpeace nahelegt. (www.krone.at, 7.4.22)

Erneuerbare Energie und ihre Tücken: Wind, Wald, Auerhuhn Windenergie statt Putins Öl – klingt gut. Doch wie wirken sich die riesigen Rotoren eigentlich auf das sensible Ökosystem Wald aus? mehr... (taz.de, 7.4.22)

Klar ist: Deutschland braucht eine #Wärmewende – jetzt! Die erste Folge der neuen Podcast-Reihe zur Wärmewende beschäftigt sich mit einem brisanten Aspekt – dem #Erdgas und seiner geopolitischen Relevanz, besonders aktuel @boell_stiftung (www.boell.de, 7.4.22)

Renaissance der Kernenergie: Warum Boris Johnson auf Atomkraft setzt Die britische Regierung will gleich acht neue Reaktoren genehmigen. Auffällig sind die Pläne für den Atommüll in der neuen Energiestrategie - es gibt nämlich keine. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Regenerative Energien: "Unsere Anlage spart pro Jahr drei Tonnen CO2" Null Strom- und kaum Heizkosten: Ein neuer Wasserstoff-Stromspeicher kann überschüssigen Solarstrom speichern und in Kombination mit einer Wärmepumpe dauerhaft nutzbar machen - und passt in fast jede Abstellkammer. Das hat seinen Preis. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Europäische Fernsehmesse: Die Welt besser machen Nachhaltigkeits- und Umweltdokus setzen auf neue Erzählformate. Auf der europäischen Messe in Cannes wurden sie nun vorgestellt. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Innovatives Gebäude ohne Heizung und Klimaanlage Gewünscht wurde vom Bauherrn, der Heinrich Nabholz KG, am Standort ihrer Hauptverwaltung im Westen der bayerischen Landeshauptstadt ein besonders nachhaltiger Büroneubau. Umweltschonendes Handeln ist auch ein wesentlicher Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie. „Die Idee, beim Neubau ganz auf die Heiz- und Klimatechnik zu verzichten, ergab sich nach und nach im engen Austausch mit dem Auftraggeber – aus ökologischen und ökonomischen Gründen“, erklärt Architekt Bernd-Simon Schwarz vom Schwarz Architekturbüro (Altdorf). „Neben den hohen Anschaffungs- und Installationskosten hat auch der Wegfall der erheblichen Wartungskosten von Heiz- und Klimatechnik zu dieser Entscheidung beigetragen.“ - Kompakter Gebäudekubus - Das Gebäude besitzt insgesamt fünf oberirdische Geschosse. Das Vierte ist etwas zurückgestaffelt, um Platz für eine Dachterrasse mit besonderer Atmosphäre zu schaffen und das ansonsten kompakte Erscheinungsbild optisch aufzulockern. Dazu leistet auch der relativ mittig und gegenüber der Fassade zurückgesetzt angeordnete Erschließungskern mit Eingangsbereich, Treppenhaus, Aufzügen und Sanitäranlagen einen essentiellen Beitrag. Er verbindet den größeren südlichen Gebäudetrakt mit dem kleineren nördlichen Teil. Diese Struktur zieht sich vom Erdgeschoss aufwärts >| (www.enbausa.de, 7.4.22)

Strom-Export aus Deutschland: Erneuerbare für Frankreich Deutschland hat im ersten Quartal wieder viel Strom ins Ausland geliefert. Das hat auch mit Problemen in französischen Atomkraftwerken zu tun. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Hacker und kritische Infrastruktur: Saurer Regen aus dem Netz Der Kampf um die Ukraine tobt auch im Internet. Legen Hacker das Stromnetz lahm? Fragen und Antworten zur Sicherheit kritischer Infrastruktur. (www.sueddeutsche.de, 7.4.22)

Allein mit Büchern – Joshua Wongs Brief aus dem Gefängnis Seit 15 Monaten sitzt Joshua Wong in Haft, weil er sich für Demokratie und die Freiheit Hongkongs eingesetzt hat. In seiner Zelle erkennt er, welchen Zweck das Lesen erfüllt und was wir daraus für unser Leben lernen können. (www.welt.de, 7.4.22)

Quantencomputer: grosse Hoffnungen, grosse Probleme Der neue Rechner kann beim Klimawandel oder bei der Entwicklung von Medikamenten helfen. Der Weg dahin ist noch weit. (www.srf.ch, 7.4.22)

Strahlt fast wie neu: Neues Recyclingverfahren für Solarzellen Die Menge an ausgedienten Solarmodulen wird immer größer. Fraunhofer-Forscher haben nun ein Verfahren entwickelt, um das zu recyceln, was bisher auf dem Müll landet: das Halbleitermaterial Silizium. (www.faz.net, 7.4.22)

Finanzströme klug lenken Sustainable Finance: Der WWF beleuchtet die sieben gängigsten Mythen im Faktencheck (www.wwf.de, 7.4.22)

Farbfilm Studio: Ein Grad mehr kann zu viel sein Farbfilm Studio hat gemeinsam mit Shining Film und Freundliche Grüsse für Greenpeace Schweiz ein Video produziert. Im Fokus steht der dringende Handlungsbedarf beim Klimaschutz. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Die Energiewende kommt nicht von alleine Die wegen der russischen Invasion in der Ukraine derzeit hohen Gas- und Ölpreise könnten helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Hohe Preise alleine garantieren jedoch nicht, dass die Wende gelingt. Es braucht weiterhin eine umsichtige Politik, schreibt Florian Egli. | … Die aktuellen Öl- und Gaspreise werden nicht auf wundersame Weise das Ende des fossilen Energiezeitalters herbeiführen. Der politische Fokus auf die Energieabhängigkeiten kann aber helfen, die Weichen für eine CO2-neutrale Schweiz zu stellen. In der Energieforschung spricht man vom Energie-Trilemma zwischen Erschwinglichkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Erneuerbare sind erschwinglich geworden, und sie sind zentral für eine nachhaltige Energieversorgung. Seit Neuestem spielen sie ihre Vorteile auch unter einem sicherheits- oder neutralitätspolitischen Gesichtspunkt aus. Vielleicht ist das Trilemma also lösbar. (ethz.ch, 7.4.22)

Das Zürcher Tiefbauamt präsentiert «die Mutter aller Strategien» für mehr Grün und mehr Freiräume Was die Stadt Zürich in den nächsten Jahren tun will, um den öffentlichen Raum und die Mobilität ökologischer werden zu lassen, ist weitgehend bekannt. Eine neue Dachstrategie zeigt nun zusätzlich, wie das umgesetzt werden soll. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Damit die neuen E-Busse genügend #Naturstrom haben, installierten wir als als städtischer Technologiepartner neue Stromanschlüsse, Schaltanlagen und sieben Transformatoren, die in den alten Dieseltanks verbaut wurden. #NettoNull All @ewz_energie (twitter.com, 7.4.22)

Osterpaket: Grün hat jetzt immer Vorrang Mit seinem Osterpaket will Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau der Erneuerbaren viel stärker beschleunigen. Mehr Windparks, mehr Solaranlagen soll es geben. Reicht das? (www.zeit.de, 7.4.22)

Klimawandel und Gesundheit Das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstages lautet «our planet, our health» – «unser Planet, unsere Gesundheit». Die Folgen des Klimawandels haben Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität, aber auch auf die Leistungsfähigkeit der Bevölkerung. Ein Beispiel: Hitzewellen. Hitze kann die Sterblichkeit und Morbidität — insbesondere bei Menschen mit chronischen Krankheiten — erhöhen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. | Die WHO schätzt, dass jedes Jahr mehr als 13 Millionen Todesfälle auf der Welt auf vermeidbare Umweltursachen zurückzuführen sind. Dazu gehört auch die Klimakrise, die die grösste Gesundheitsbedrohung für die Menschheit darstellt. Die Klimakrise ist damit auch eine Gesundheitskrise. Angesichts dieser Zusammenhänge möchte die WHO am Weltgesundheitstag 2022 die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Massnahmen lenken, die notwendig sind, um die Menschen und den Planeten gesund zu erhalten. (www.prevention.ch, 7.4.22)

EKZ-Kunden wollen weg von Öl und Gas Der Krieg in der Ukraine hat das Thema Energie nochmals stärker in den Fokus gerückt. Das spürt auch die EKZ-Energieberatung. Ihre neutralen Beratungsangebote, beispielsweise zum Heizungsersatz oder zur Solarenergie, sind ausgelastet. (www.ekz.ch, 7.4.22)

Mehr Fälle von Hautkrebs: Klimawandel wohl bereits Folgen für Gesundheit der Deutschen Laut Statistischem Bundesamt können in Zusammenhang mit dem Klimawandel „etwa übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände" eine mögliche Ursache für Krankheiten wie Hautkrebs sein. Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen habe in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. (rp-online.de, 7.4.22)

Deutschland und weitere Länder fordern schnellere Umsetzung des EU-Klimapakets Europa will unabhängiger von russischem Gas werden. Nun wollen Deutschland und zehn andere EU-Länder das Klimapaket des Staatenbündnisses vorziehen. Laut Plan würde die EU bis 2030 etwa 30 Prozent weniger Gas verbrauchen. | ENDLICH sprechen dt. und andere europ. Regierungen die WICHTIGSTE Maßnahme für rasch null fossile Brennstoffe an — für #Klimaschutz, #Freiheit, #Frieden: Eine Beschleunigung und inhaltliche Schärfung der EU-Klimareformvorschläge @FelixEkardt (www.spiegel.de, 7.4.22)

Aufgeladen und ausgedieselt! Hochspannung liegt in der Luft: Die ersten VBZ-eigenen Batteriebusse sind eingetroffen. Neue Ladestationen laden sie fortan mit umweltfreundlicher Energie. Vorhang auf und Strom ab für ein neues Kapitel Bus. (vbzonline.ch, 7.4.22)

Die neuen Batterie-Quartierbusse der VBZ sind da Acht neue umweltfreundliche Elektrobusse der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) starten ab sofort sukzessive ihren Einsatz auf den Quartierlinien 35, 38, 39, 73 und teilweise 40. Die Batterien werden an neuen Ladestationen in der Garage Hardau mit Strom aus vollständig erneuerbarer Energie geladen. Mit der Inbetriebnahme einer Vielzahl weiterer Batteriebusse läuft die Umsetzung der Elektrobusstrategie auf Hochtouren. Bis Ende 2023 wird die VBZ-Flotte über 40 rein batterieelektrisch angetriebene Busse zählen. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.22)

Kantonale Abstimmung vom 15. Mai – Der Kampf gegen CO2 soll für alle Zürcher Gemeinden Pflicht werden Die Zürcherinnen und Zürcher müssen entscheiden, ob sie den Klimaschutz in die kantonale Verfassung schreiben wollen. Was würde das ändern? Sieben Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Swiss Climate Action Initiative – Massnahmen im hier und jetzt Die Schweiz soll ab 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden können. Dieses sogenannte Netto-Null-Ziel hat der Bundesrat im Jahr 2021 verabschiedet. Die Unternehmen spielen eine massgebliche Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung dieser Klimaziele. | Damit diese Ziele transparent, konkret und erfolgreich umgesetzt werden, haben die Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG, Coca-Cola HBC Schweiz, IBM Schweiz AG, Schellenberg Gruppe AG, Siemens Schweiz, Migros, OC Oerlikon, Arbofino und die Stämpfli Gruppe die Swiss Climate Action Initiative (SCAI) ins Leben gerufen. Die Stiftung myclimate begleitet die Initiative fachlich. | Das Ziel: Durch Dialog und Synergien wirksam den CO2-Fussabdruck reduzieren und über konkrete Massnahmen der Unternehmen jetzt und in der Zukunft orientieren. (scai.sges.ch, 7.4.22)

'It is time to stop burning our planet' The world is heading for a cataclysmic 3C of global warming or worse, scientists from the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warn. (theecologist.org, 7.4.22)

Wüest Partner tritt ECORE Initiative für ESG-Konformität von Immobilienportfolios bei Einen Beitrag für die positive Entwicklung der Gesellschaft, der Umwelt und der Immobilienwirtschaft zu leisten, ist für Wüest Partner ein fester Bestandteil der Unternehmensausrichtung. Die ESG-Taxonomie hat eine Schlüsselrolle in der strategischen Ausrichtung von Immobilienunternehmen eingenommen, was sich zunehmend in der Bewertung von Immobilienbeständen widerspiegelt. Um dem Rechnung zu tragen, ist Wüest Partner der Brancheninitiative ECORE als Solution Partner beigetreten. (www.wuestpartner.com, 7.4.22)

Agri-Photovoltaik: 4 Prozent der Äcker können Deutschlands Stromnachfrage decken Um die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck eine überarbeitete Version des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Darin ist erstmals die sogenannte Agri-Photovoltaik mit einem eigenen Kapitel vertreten. Die Idee dahinter: Ein Ausbau der Solarenergie ist nur möglich, wenn ausreichend Flächen zur Verfügung stehen. In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland kann das aber zum Problem werden. Die Lösung dieser Problematik liegt in der Doppelnutzung von Flächen. Bereits umgesetzt wurde dies auf vielen Hausdächern, die nicht nur vor Regen schützen, sondern auch mit Solarmodulen bestückt sind. Theoretisch lässt sich dieser Ansatz auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen verfolgen. Erste Experimente waren hier bereits erfolgreich. Nun scheint die Politik das Konzept in großem Stil ausrollen zu wollen. Unterstützung erhält sie auch aus der Wissenschaft. So haben sich Forscher aus 16 renommierten Hochschulen und Institutionen … (www.trendsderzukunft.de, 7.4.22)

Geothermiebohrungen in Bochum erfolgreich Die Stadtwerke Bochum haben mit ihrem Tochterunternehmen FUW GmbH auch die zweite Geothermiebohrung in rund 820 Metern erfolgreich abgeschlossen. Es wird Grubenwasser gefördert. (www.energie-und-management.de, 7.4.22)

Hilfe bei Energie-Contracting für Kommunen Bei öffentlichen Liegenschaften muss meist die Kommunalaufsicht Contracting-Projekte genehmigen. Eine neue Handreichung für Baden-Württemberg soll der Aufsicht bei der Prüfung helfen. (www.energie-und-management.de, 7.4.22)

Nachhaltig Reisen – «Shape your Trip» macht's möglich Die weite Welt kennenlernen und gleichzeitig das Klima nicht belasten. Geht das? Das Bildungsprojekt «Shape your trip» von myclimate will Jugendlichen einen Weg aus diesem Dilemma zeigen. Es ist eine Kombination von Reisewettbewerb mit Informations- und Unterrichtsmaterialien. EnergieSchweiz unterstützt das Projekt. | Und so funktioniert «Shape your trip»: Zunächst konkretisieren die Jugendlichen ihre Pläne anhand verschiedener Fragen und prüfen sie auf Nachhaltigkeit. Welche Informationen sind nötig, um eine nachhaltige Reise zu planen? Wie verträgt sich der Wunsch, fremde Kulturen kennenzulernen, mit dem Ziel, die Umwelt nicht unnötig zu belasten? Welchen Einfluss hat die Wahl des Transportmittels (Stichwort Treibhausgasemissionen)? | Hilfe für die Beantwortung dieser Fragen finden sich auf der Projektwebseite. Dort erhalten Lehrpersonen auch Zugriff auf ein Lernmodul, um Fragen zu klimafreundlichem Reiseverhalten und Planungstipps für den Unterricht einzubauen. … (energeiaplus.com, 7.4.22)

Österreich wird zur "Wahldemokratie" zurückgestuft Der Demokratiereport sieht eine Verschlechterung bei der Transparenz - denselben Sprung nach unten machen Ghana, Portugal sowie Trinidad und Tobago. (www.diepresse.com, 7.4.22)

Kriegsbedingter Ölpreisanstieg erhöht Verbraucherpreise in Deutschland merklich und anhaltend Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und Heizkosten, nieder. Auch wenn der russische Angriff auf die Ukraine eine ganz neue Erfahrung im Nachkriegseuropa darstellt, sind solche Schocks auf den Ölmärkten vielfach beobachtet worden. Deshalb kann man recht verlässlich auf ein etabliertes Modell zurückgreifen, das die Wirkungen eines Ölpreisschocks auf die Wirtschaftsaktivität und die Verbraucherpreise über einen Zeitraum von gut zwei Jahren quantifiziert. Demnach erhöht der aktuelle Ölpreisschock die Verbraucherpreise in Deutschland um bis zu 1,5 Prozent und über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren — selbst wenn der Ölpreis schon wieder auf sein Vorkriegsniveau gefallen ist. Der Verbraucherpreisanstieg wird auch im gesamten Euroraum anhaltend sein. (www.diw.de, 7.4.22)

Greenpeace: Ölindustrie machte seit Kriegsbeginn rund 3 Mrd. Euro Gewinn mit überhöhten Diesel- und Benzinpreisen in der EU Eine neue Untersuchung im Auftrag von Greenpeace beziffert erstmals die enormen Krisengewinne [1], die die Ölindustrie seit Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine generieren konnte. Durch den Verkauf von Diesel und Benzin in Europa haben Konzerne Mehreinnahmen in Höhe von mindestens 3 Milliarden Euro erzielt. Alleine im März nahm die Erdölindustrie in der EU täglich durchschnittlich 107 Millionen Euro zusätzlich ein: 94 Millionen Euro aus dem Verkauf von Diesel und 13 Millionen Euro aus dem Verkauf von Benzin. In ganz Europa waren die VerbraucherInnen von beispiellosen Preissteigerungen an den Zapfsäulen betroffen. In Österreich machten die Krisengewinne rund 4,3 Millionen Euro pro Tag aus. Der größte Teil davon (3,7 Millionen Euro) stammt aus dem Dieselgeschäft. Im ersten Monat des Krieges in der Ukraine summieren sich diese Zusatzeinnahmen am heimischen Markt auf 133,3 Mio. Euro. … (brandaktuell.at, 7.4.22)

Nationalrat Jürg Grossen zu "Was braucht es für den verstärkten Ausbau der Photovoltaik?" Die Rede von Swissolar-Präsident @Juerg_Grossen an der letztwöchigen #pvtagung22 zum Nachsehen und -hören: «Der Solarzubau geht voran, das Tempo genügt aber noch nicht. Wir haben die Technologie, die Antworten und Lösungen @swissolar_d (www.youtube.com, 7.4.22)

Wassermangel in Ostafrika: «Wir stehen am Rande einer Katastrophe» Die längste Dürre seit Jahrzehnten: Weitgehend unbeachtet von der Welt droht in Ostafrika eine Hungersnot. Welche Rolle spielt der Klimawandel? (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Zürichs nächste Grossbaustelle: Die Fassaden der Amtsstuben bröckeln Unübersichtlich wie ein Labyrinth, heiss wie ein Backofen und manchmal gar gefährlich: Die Gebäude der kantonalen Verwaltung sind ein Sanierungsfall, wie sich beim Rundgang zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

"Eine ganze Generation ist mit Putins Propaganda aufgewachsen" Mit ihrer sechs-sekündigen Plakataktion in der Hauptnachrichtensendung "Wremja" des russischen Staatsfernsehens wurde Marina Owsjannikowa über Nacht zur weltweit gefeierten Ikone für Presse- und Meinungsfreiheit. Sechs Sekunden, die das Leben der 43-jährigen Redakteurin für immer verändern sollten. Sven Lilienström, Gründer der Initiative "Gesichter der Demokratie", sprach mit Marina Owsjannikowa... (hpd.de, 7.4.22)

Porsche will die Pionierrolle bei synthetischem Sprit festigen Die Pilotanlage in Chile ist noch nicht in Betrieb, doch der Sportwagenbauer investiert bereits zusätzlich stark in grosse Produktionsanlagen in den USA und Australien. Doch wo soll all der grüne Strom zur Produktion herkommen? (www.nzz.ch, 7.4.22)

Land OÖ soll Ausbau von Photovoltaik vorantreiben In Zeiten der Teuerung ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Ob und wie das in Landesbauten gehandhabt wird, hat sich der Landesrechnungshof angeschaut. Ergebnis: Vorgenommene Sanierungen würden diesbezüglich bereits positive Wirkung zeigen, das Land solle aber mehr Geld in den Photovoltaik-Ausbau stecken. (www.krone.at, 7.4.22)

Eine neue Dachstrategie für ein lebenswertes und klimaneutrales Zürich Zürich soll lebenswert bleiben und klimaneutral werden. Dafür werden die Strategien «Stadträume Zürich» und «Stadtverkehr 2025» gemeinsam weiterentwickelt und bis 2023 in zwei sie ersetzende Fachstrategien überführt. Über diesen Fachstrategien steht die neue Dachstrategie «Stadtraum und Mobilität 2040», die Stadtrat Richard Wolff heute vorgestellt hat. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.22)

Neue Klimainitiative aus der Wirtschaft: Auch kleine Firmen können CO2 sparen In der Swiss Climate Action Initiative wollen sich Unternehmen gegenseitig dabei helfen, grüner zu werden. Nützen dürfte das besonders KMU, die sich bisher ums Klimathema drücken konnten. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Konsequente Inkonsequenz Der aus Afghanistan stammende Journalist Emran Feroz, Autor des lesenswerten Buchs «Der längste Krieg», wirft den Europäern (also auch uns) im Umgang mit Flüchtlingen Rassismus vor. Er vergleicht unser Verhalten gegenüber Geflüchteten aus der Ukraine mit jenen, beispielsweise, aus Afghanistan, Syrien oder afrikanischen Ländern. In einer Kontext-Sendung von Radio SRF wurde das Thema aufgegriffen, und was ich hörte, machte mich betroffen. - (www.journal21.ch, 7.4.22)

Wassersensibles Planen und Bauen Immer stärkerer Regen ist nur ein Szenario, auf das unsere Architektur vorbereitet sein muss. Foto: Liv Bruce on Unsplash - Zu viel oder zu wenig Wasser: Perioden mit Starkregen und Hochwasser aber auch Trockenzeiten werden in den kommenden Jahren vermehrt auftreten. Unsere Häuser, Orte und Städte müssen darauf reagieren. „Wassersensibles Planen und Bauen“ ist deshalb das Thema eines Online-Symposiums der Bayerischen Architektenkammer am 9. Mai von 14 bis 19 Uhr. - Vorgestellt werden geplante oder bereits umgesetzte Konzepte, die die „Schwammstadt“-Idee verfolgen, also öffentliche und private Flächen als Wasserspeicher aktivieren. Die Teilnahme ist kostenlos und auch für Mitglieder anderer Architektenkammern offen. - Hier erfahren Sie mehr zum Programm und können sich kostenlos anmelden. - Der Beitrag Wassersensibles Planen und Bauen erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 7.4.22)

Forscher protestieren für Klimaschutz: „Es geht nur noch um wenige Jahre“ Diese Woche ist „Scientist Rebellion Week“. Auch die Forscher Nikolaus Froitzheim und Kyle Topfer demonstrieren für mehr Klimaschutz. mehr... (taz.de, 7.4.22)

Habecks halber Turbo Mit seinem "Osterpaket" will Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau der erneuerbaren Energien umfassend beschleunigen. Ob diese Reform reicht, um die Klimaziele zu schaffen, ist fraglich. - (www.klimareporter.de, 7.4.22)

Analyse zur Energiepolitik: Laut, kleinlaut, SVP Mit Getöse hat die SVP einen runden Tisch zur sicheren Stromversorgung angekündigt. Doch nun schweigt sie – sie hat sich offensichtlich verspekuliert.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.22)

Haushaltsenergie um 27,4% teurer als im Vorjahr Österreichs Haushalte mussten im Februar deutlich mehr für Energie ausgeben. Die Preise für Haushaltsenergie waren um 27,4 Prozent höher als im Jahr davor, geht aus dem Energiepreisindex der Österreichischen Energieagentur hervor. Preistreiber waren vor allem Gas, Sprit und Heizöl. Teurer waren auch alle anderen Energieträger. Bei Strom seien die Haushalte unterschiedlich von den Preiserhöhungen betroffen, die Entlastungsmaßnahmen federten stark ab, so die Energieagentur. (www.krone.at, 7.4.22)

Warum dieser Klimawissenschafter nicht glaubt, dass uns technologische Neuerungen alleine retten werden Wie wir Klimapolitik betreiben, sei bereits ein globales Experiment, kritisiert IPCC-Autor Klaus Hubacek. Wir dürfen nicht nur auf technologische Neuerungen setzen, durch die unsere Wirtschaft wie bisher unverändert weiterwachsen soll. Stattdessen braucht es auch eine Debatte über alternative Wirtschaftskonzepte und eine Änderung unseres Konsumverhaltens. So ganz ohne technologische Neuerungen wird es dann aber doch nicht gehen – und auch Geoengineering werde eine Rolle spielen. (www.moment.at, 7.4.22)

Konkurrenz für Hurtigruten: Mit der Havila Capella vor der norwegischen Küste Auf der Postschiffroute entlang der norwegischen Küste hat Hurtigruten Konkurrenz bekommen: Die mit Flüssiggas und Strom angetriebene Havila Capella tritt an, den Kohlendioxid-Ausstoß der Schifffahrt zu reduzieren. (www.faz.net, 7.4.22)

«Demokratien ziehen nicht gegen andere Demokratien in den Krieg» Öl- und Gasvorkommen erhöhen das Risiko von Autokratie, Korruption, Repression und Konflikten. Deshalb solle man sich von fossilen Energieträgern nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus sicherheitspolitischen Gründen rasch verabschieden, sagt der Lausanner Ökonom Dominic Rohner. (www.nzz.ch, 7.4.22)

Osterpaket bietet wenig Impulse für Eigenverbrauch - - Das Osterpaket der Ampelkoalition enthält keine wesentlichen Anreiz zur Installation von PV-Anlagen auf privaten Dächern. Neue Betreiber erhalten nur dann mehr Geld, wenn sie den Strom komplett einspeisen. Außerdem fehlen Konzepte für Mieterstrom. - - (www.geb-info.de, 7.4.22)

Auf dem Weg zum klimaneutralen Strassenverkehr Würden 60% der konventionellen Benzin- und Diesel-betriebenen Personenwagen in der Schweiz bis 2050 auf «strombasierte» Fahrzeuge umgestellt, also Batteriefahrzeuge, wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge und mit synthetischen Treibstoffen betriebene Fahrzeuge, könnten deren Treibhausgas-Emissionen (THG) von heute rund sechs Mio t um jährlich zwei bis 4.5 Mio t reduziert werden. Dabei sind die Rahmenbedingungen entscheidend. (www.admin.ch, 7.4.22)

Schweizer Kernmaterialbestände im Ausland Seit Inkrafttreten des Kernenergiegesetzes und der Safeguardsverordnung müssen alle Kernmaterialbestände im Ausland, welche sich in Schweizer Besitz befinden, jährlich den Aufsichtsbehörden gemeldet werden. Das Bundesamt für Energie veröffentlicht heute die Bestandszahlen für das Jahr 2021. (www.admin.ch, 7.4.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Totalrevision der Stauanlagenverordnung sowie Verordnungsänderungen im Kernenergiebereich sowie im Anwendungsbereich des Elektrizitätsgesetzes mit Inkrafttreten Anfang 2023 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt zu den Revisionen der Stauanlagenverordnung (StAV), der Kernenergiehaftpflichtverordnung (KHV), der Verordnung über die Anforderungen an das Personal von Kernanlagen (VAPK) und der Verordnung über die Betriebswachen von Kernanlagen (VBWK), der Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse (NEV), der Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (VGSEB), der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV) sowie der Verordnung des UVEK über elektrische Niederspannungsinstallationen (V-UVEK NIV) ein Vernehmlassungsverfahren durch. - Datum der Eröffnung: 6. April 2022 - Vernehmlassungsfrist: 13. Juli 2022 (fedlex.data.admin.ch, 7.4.22)

7. April, WHO-Weltgesundheitstag: Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Gesundheit - Gesundheit und Klima müssen geschützt werden. Der Fonds Gesundes Österreich leistet einen Beitrag dazu, denn Gesundheitsförderung kann gleichzeitig auch das Klima schützen. (oekonews.at, 7.4.22)

Most States Are Failing on Building Codes, FEMA Says Thirty-nine states received the agency's lowest score, including many of the most disaster-prone | A new federal analysis gives all but a handful of states the lowest possible rating on the quality of their building codes, showing a widespread failure to protect people against windstorms and flooding through up-to-date building standards. | The Federal Emergency Management Agency categorized each state based on the stringency of its building codes–and put 39 states in the lowest category. | FEMA also rated each state on a 100-point scale. Nineteen states received a score of 0, including some of the nation's most disaster-prone states such as Louisiana, North Carolina and Pennsylvania. (www.scientificamerican.com, 7.4.22)

Kommentar zu Windkraft: Windparks im Meeres-Naturschutzgebiet? Das geht! Windräder im Naturschutzgebiet? Darf man das? Geht das? Es ist sogar unausweichlich. Ein Kommentar. (www.shz.de, 7.4.22)

Osterpaket wird nochmal aufgeschnürt Eine der bisher größten Energie-Reformen hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Ziel ist ein komplett erneuerbares Stromsystem bis 2035. Bei der Präsentation des Gesetzespakets kündigte Wirtschaftsminister Habeck bereits wieder Änderungen an den jetzt vorgesehenen Regelungen an. (www.klimareporter.de, 7.4.22)

500.000 Photovoltaik-Heimspeicher mittlerweile in Deutschland installiert Die Nachfrage wächst derzeit rasant, wie der BVES bei der Veröffentlichung seiner Marktzahlen für Speichersysteme bekanntgab. Bis zum Jahresende könnten 700.000 Photovoltaik-Heimspeicher in Deutschland in Betrieb sein. (www.pv-magazine.de, 7.4.22)

WWF: Thomas Häusler wird Projektleiter Von SRF zum WWF: Der Wissenschaftsjournalist kümmert sich bei der Umweltorganisation um die Themen Klima und Energie. (www.persoenlich.com, 7.4.22)

Jetzt oder nie – Neuer Sachstandsbericht des IPCC Die Verantwortlichen des aktuellen Sachstandsberichts sehen viele Chancen und ungenutzte Potentiale. So wird geschätzt, dass allein über grundlegende Verhaltensänderungen in den Sektoren Verkehr, Ernährung und Bauen die globalen Emissionen bis 2050 um bis zu 70 Prozent gesenkt werden können. Für diesen grundlegenden Wandel müssen aber laut Weltklimarat die rechtlichen Rahmenbedingungen und Infrastrukturen geschaffen werden. Ein Appell an die politischen Entscheider*innen weltweit. (www.greencity.de, 7.4.22)

Neues ETH-Einhorn: Climeworks holt 600 Mio. Franken In einer neuen Finanzierungsrunde hat das ETH-Spin-off Climeworks 600 Mio. Franken gesammelt. Damit wird das Unternehmen, das CO2 nachhaltig aus der Luft filtert, mit über einer Milliarde Franken bewertet. (ethz.ch, 7.4.22)

Energiewende-Paket: "Die Bundesregierung greift durch" Die Bundesregierung macht bei Wind- und Solarenergie Tempo. Klimaökonomin Kemfert erklärt, was das beschlossene Gesetzespaket bringt. Außerdem: Warum hat Deutschland bei Gazprom Germania die Kontrolle übernommen? (www.mdr.de, 7.4.22)

6.4.22

Lebensmittelverschwendung | Warum die Niederlande so erfolgreich im Kampf gegen Foodwaste sind In den Niederlanden werden heute 30 Prozent weniger Esswaren verschwendet. Wie haben sie das geschafft? Toine Timmermans weiss es. | … Erst warnten wir die Leute im Stil von «Du solltest kein Essen verschwenden». Besser funktionierten aber konkrete Anreize, wie man Reste verwerten kann. Die Verschwendung von Brot zum Beispiel ist ein riesiges Problem. Da haben wir einen Werbeclip kreiert, der zeigte, was man mit altem Brot alles zubereiten kann. Wichtig war auch die Informationskampagne zu Ablaufdaten. Sehr viel Abfall entsteht, weil die Leute die Daten nicht verstehen und noch gute Lebensmittel entsorgen. Viel lässt sich auch mit Portionengrössen bewirken. … (www.beobachter.ch, 6.4.22)

Kurzumfrage: Lieferengpässe bremsen Zubau bei Photovoltaik und Batteriespeichern Lieferengpässe von mehr als sechs Monaten auf bestimmte Komponenten wie Hybrid-Wechselrichter und Batteriespeicher sorgen nicht nur für Frust bei Endkunden und Installateuren. Sie blockieren auch die Inbetriebnahmen von Photovoltaik-Anlagen und können Installationsunternehmen in finanzielle Schieflage bringen. (www.pv-magazine.de, 6.4.22)

Klimaschutz: Robert Habeck bringt Förderpaket für erneuerbare Energien ein Die Bundesregierung will den Ausbau der erneuerbaren Energie stark fördern. Ziel ist es, bis 2030 mindestens 80 Prozent des Stroms umweltfreundlich zu beziehen. (www.zeit.de, 6.4.22)

Anmerkungen zu Niko Paechs Postwachstumsökonomie Niko Paech ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Vertreter der Postwachstumsbewegung, der insbesondere die Notwendigkeit suffizienzorientierter Wachstumskritik betont. Corinna Dengler und Matthias Schmelzer kritisieren diese Perspektive als zu eindimensional und plädieren stattdessen für weniger Individualethik, mehr Kapitalismuskritik und eine intersektionalere Gerechtigkeitsperspektive. Dabei ist auch die Rolle von sozialen Bewegungen nicht zu unterschätzen. (www.postwachstum.de, 6.4.22)

Ökos fallen nicht vom Himmel: Robert Habecks Agenda 2022 Wenn er in diesen Tagen das Wort ergreift, kriegen sogar die hartleibigsten grünen Streithansel Gänsehaut: Klimaschutzminister Robert Habeck ist auf der Suche nach Verbündeten schon in die konservativsten Köpfe vorgedrungen. (www.faz.net, 6.4.22)

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