Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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22.4.22 (Aktualisierung 23:55)

CO2-Speichersaldo: Mehr Bäume im Wald lassen Das Öko-Institut fordert, den CO2-Fußabdruck von Holz neu zu berechnen. Bei den meisten Modellen würde vergessen, dass ein gefällter Baum kein weiteres CO2 speichert. (www.pv-magazine.de, 22.4.22)

Unfälle beim Felsklettern vermeiden – Klettern – Sicherheit Die meisten Unfälle beim Felsklettern folgen einigen wenigen Unfallmustern, die immer wiederkehren. Die DAV Sicherheitsforschung klärt über die typischen Unfallursachen und häufigsten Fehlerquellen beim Sportklettern am Fels auf. (www.alpenverein.de, 22.4.22)

Bauern wettern gegen Entscheid für ökologischere Landwirtschaft Der Bauernverband will die inländische Produktion stärken und «einen angemessenen Teil an Lebensmitteln selber produzieren». Das widerspricht dem Bundesrat. (www.watson.ch, 22.4.22)

Runder Tisch Wasserkraft: «Die Einigung ist ein Meilenstein» Wir wollen die erneuerbaren einheimischen Energien rasch ausbauen. Einsprachen bleiben aber auch in Zukunft möglich.» Simonetta Sommaruga erklärt in einem Interview für das «Grimselwelt Magazin», wie sie die am Runden Tisch vereinbarten 15 Projekte in der Wasserkraft voranbringen will — darunter drei Vorhaben der Kraftwerke Oberhasli AG. Die Bundesrätin pocht auf Dialog, Umsicht und Transparenz. (www.uvek.admin.ch, 22.4.22)

Gutes Grün für gute Städte? Rezension zu „How Green Became Good. Urbanized Nature and the Making of Cities and Citizens” von Hillary Angelo (www.soziopolis.de, 22.4.22)

Krieg und Hunger Kolumne Post Scriptum Markus Kunz Langsam fügt sich so einiges zusammen. Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe, aber so ganz nebenbei, wenn diese Bemerkung denn erlaubt sei, unterstreicht er einige für uns lebenswichtige Zusammenhänge. Etwa bei der Nahrungsmittelproduktion. Die alten Gewissheiten (hier zum Beispiel: Hunger ist global überwunden) sind zwar schon lange keine mehr, aber dass es ausreicht, dass die Welt sich auf eine Nahrungskrise hin bewegt, nur weil ein einziges Land als Getreideproduzentin ausfällt, ist doch erstaunlich. Und macht einer neuen Gewissheit Platz: dass wir es falsch angehen. (www.pszeitung.ch, 22.4.22)

The Danger of Embracing Climate Deadlines | Can having too many “last chances” stifle attempts to enact real change? The IPCC's report this month on mitigating climate change came with an all-too predictable warning: Humanity is recklessly burning through its carbon budget, and needs to start dramatically reducing greenhouse gas emissions by 2025 to limit warming to 1.5C. Media reporting took a familiar tone: IPCC Scientists Say It's ‘Now or Never' to Limit Warming, Earth Hurtling Towards Dangerous Temperature Limit, Slash Emissions Now and World Can Avoid Worst Effects. | While the report's scientific content is largely undisputed, some question the wisdom of setting dire deadlines we seem destined to miss. Are doomsday clocks the best way to motivate people and politicians to tackle climate change, or are there more effective strategies? (www.anthropocenemagazine.org, 22.4.22)

Professor der Uni Kiel : Klimaforscher Mojib Latif über Klimaskeptiker, Morddrohungen und Fridays for Future Mojib Latif arbeitet seit vier Jahrzehnten in der Klimaforschung und warnt seit dem vor dem Klimawandel. Wie fühlt sich einer, der dennoch selten Gehör findet? Shz.de den Professor des Geomar Helmholtz-Zentrums zum Interview getroffen. (www.shz.de, 22.4.22)

Wien: Gas-Embargo würde Stromnetz gefährden Wasserkraft hin oder her: Österreich sei noch lange auf russisches Gas angewiesen. Als Netzreserve. Dies erklärt ein Wiener Stadtwerke-Manager auf einer Vereinsveranstaltung. (www.energie-und-management.de, 22.4.22)

Pilotprojekt in Salzburg: Recyclingbeton als CO2-Speicher Die Produktion von Beton setzt weltweit mehr klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) frei als der internationale Flugverkehr. Daher reichern Salzburger und Schweizer Forscher in Golling (Tennengau) jetzt Recyclingbeton mit dem Treibhausgas an und bauen damit eine Wohnanlage. (orf.at, 22.4.22)

Europe experienced its warmest summer on record in 2021, finds Copernicus report The Copernicus Climate Change Service (C3S) has today (April 22) released its annual European State of the Climate report (ESOTC 2021), examining climate variability of 2021 in Europe and globally. The report also provides the longer-term context and trends in key climate change indicators. | The 2021 global perspective includes increasing surface air and sea surface temperatures, sea level rise and glacier mass loss, while Europe saw a year of extremes including heatwaves, record sea surface temperatures, wildfires, flooding and unusually low wind speeds in some regions. | The report confirms that globally, the last seven years were the warmest on record with 2021 being among the cooler of these, and that average global sea surface temperature (SST) for 2021 was the sixth or seventh warmest since 1850. However, there is a clear increase globally both over land and sea compared with pre-industrial levels, with global surface air temperatures having increased by 1.1-1.2 °C. … (www.meteorologicaltechnologyinternational.com, 22.4.22)

«Der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen, ging in Erfüllung» An der letzten Sitzung vor den Frühlingsferien haben ihn seine KollegInnen im Stadtrat als Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements verabschiedet, am 3. Mai hat Richard Wolff seinen letzten Arbeitstag, und im Gespräch mit Nicole Soland blickt er auf seine neun Jahre als Stadtrat zurück. (www.pszeitung.ch, 22.4.22)

Klimaneutrale Wärme: So geht's Die Klimakrise erfordert einen schnellen und vollständigen Ausstieg aus Gas und Öl — nicht zuletzt beim Heizen. Wärmepumpen und grünen Wärmenetzen gehört hier die Zukunft. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann — Teil 5. (www.klimareporter.de, 22.4.22)

Nationale PV-Tagung: «Das Tempo genügt noch nicht!» Die Photovoltaik erlebt im Moment einen grossen Boom. Das zeigte sich auch an der Rekordteilnehmerzahl an der Jubiläumsausgabe der nationalen PV-Tagung im Kursaal in Bern. Die Schwelle von 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde an der 20. Ausgabe überschritten. Dennoch war die Stimmung nicht in erster Linie euphorisch. Dies vor allem wegen der grossen anstehenden Herausforderungen, welche das weitere Wachstum der Branche mit sich bringt — allen voran der sich abzeichnende Fachkräftemangel. (www.sses.ch, 22.4.22)

Kraut, Rüben und Chabis in der Energiepolitik Wer sich mit besten Absichten ins Getümmel der Energiepolitik stürzt, muss sich früher oder später unweigerlich wie eine Gemüsegärtnerin vorkommen: Man versucht nur noch irgendwie das Kraut und die Rüben auseinander zu halten. Gerade eine Kraut-Variation gedeiht im energiepolitischen Gemüsegärtchen leider zu gut: Der Chabis. Man sieht dies beispielsweise an den vielen optimistischen, teilweise sogar naiven Ideen zur Schliessung einer bald akuten Winterstromlücke oder den brachialen Ideen von Kontingentierung und Abschaltungen als «Lösungsansatz». (www.economiesuisse.ch, 22.4.22)

Quaschning Live #2: Brauchen wir ein Verbot von Benzin- und Dieselautos? Die deutsche Politik arbeitet unter Hochdruck daran, die Abhängigkeit von Russlands fossilen Energieträgern zu beenden. 21,5 Mrd. € hat Deutschland im Jahr 2021 für russische Ölimporte ausgegeben. Der größte Verbraucher ist dabei der Autoverkehr. Dabei gäbe es einfache Maßnahmen, den Verbrauch schnell zu drücken. Ein Autobahntempolimit von 130 km/h würde 596 Millionen Liter Treibstoff sparen, und ein Tempolimit von 100 km/h sogar 1,7 Milliarden Liter! (Quelle: UBA 2022). Was aber, wenn sogar das nicht reichen würde? Was wäre nötig, damit der Verkehr endlich seine Klimaschutzziele erreicht? Wäre es nicht sogar an der Zeit für ein Verbot aller Neuzulassungen von Benzinern und Dieselfahrzeugen? Diese und andere Fragen besprechen Cornelia und Volker Quaschning in ihrer zweiten Live-Sendung und beantworten live Eure Fragen und Kommentare aus dem Chat. (www.youtube.com, 22.4.22)

Aerosolübertragung: Tests an Rotationswärmeübertragern Inwieweit können (potenziell mit Krankheitserregern belastete) Aerosole aus ausgeatmeter Luft durch Rotationswärmeübertrager von der Abluft in die Zuluft gelangen? | Diese Frage ließ der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) an der Hochschule Luzern (HSLU) untersuchen und stellte die Studie Ende April dieses Jahres vor. | Das Thema war aufgekommen, weil bei der Drehung des Rotationswärmeübertragers die Speichermasse abwechselnd mit der Abluft und der Zuluft in Kontakt kommt. Bei fachgerechter Dimensionierung und korrektem Einbau könne eine Übertragung von Aerosolen aus der Abluft auf die Zuluft praktisch ausgeschlossen werden, betont der Verband. Um zu vermeiden, dass durch Leckagen Aerosole übertragen werden, seien die Kennwerte für die Übertragung gasförmiger Stoffe von der Abluft auf die Zuluft einzuhalten. (www.ikz.de, 22.4.22)

Für die Gemeindefinanzen hat Covid kaum eine Rolle gespielt: Schweizerischer Gemeindeverband Für die Gemeinden ist Covid gegessen. Als Folge dieser Pandemie haben ihre Finanzen kaum gelitten. Nur wenige Gemeinden haben in den letzten beiden Jahren ihre Steuern heraufsetzen müssen. Und kaum je wegen Covid-19. (www.schweizer-gemeinde.ch, 22.4.22)

Earth Day 2022: Klimaschutz-Tipps von Google + Updates zu nachhaltigen Zielen - 2020 hat Google sich im Rahmen seines dritten Jahrzehnts im Kampf gegen den Klimawandel eine Reihe ehrgeiziger Ziele gesetzt. (oekonews.at, 22.4.22)

Ukraine-Krieg führt zum Umdenken der Jugend Jedes Jahr soll am Earth Day weltweit die Wertschätzung der Umwelt gestärkt und das Konsumverhalten überdacht werden. Gerade junge Menschen gehen dafür auf die Straßen. Doch bei einigen führt der Ukraine-Krieg tatsächlich auch zu einem Umdenken in manchen strikten Forderungen. (www.welt.de, 22.4.22)

Peter Bodenmann plant eine gigantische Solaranlage im Wallis | Seit Jahren nervt Peter Bodenmann mit der Idee, gigantische Solarfelder in den Alpen zu bauen. Dann wird er plötzlich ernst genommen Der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann schreibt seit Jahren Solarfelder in den Alpen herbei. Jetzt bringt eine Walliser Gemeinde eine gigantische Anlage, die er entworfen hat, vor die Bürger. | Sein Plan: an den steilen Südhängen der Gemeinde bifaziale Solarfelder platzieren. Das Feld würde fünf Quadratkilometer umfassen, was 700 Fussballfeldern entspricht. Es wäre für Schweizer Verhältnisse gigantisch. | Der Energiekonzern Alpiq sieht das ähnlich. Er plant ein Solarfeld nah an der Grenze zu Italien, oberhalb des Dorfes Gondo. «Gondosolar» soll auf einer Fläche von 14 Fussballfeldern Strom produzieren, auf einer Wiese, die einem alten Schulfreund von Bodenmann gehört. «Make Gondo Great Again», sagt Peter Bodenmann dazu. Und es kämen ihm noch viele Bergdörfer in den Sinn, die vielleicht gross werden wollten. Auch in Uri, Graubünden oder den Berner Alpen. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Energiewende: China stoppt Kohlekraft im Ausland Beijing verzichtet wegen Klimaschutz auf Projekte. CO2-Neutralität des Landes soll bis 2060 erreicht werden. (www.jungewelt.de, 22.4.22)

Südkorea: Klimaprotest Am Freitag haben weltweit Umweltaktivisten den »Earth Day« begangen. Dieser findet jedes Jahr am 22. April statt und soll die Wertschätzung für die Erde sowie Kritik an der Konsumgesellschaft ausdrücken. (www.jungewelt.de, 22.4.22)

Energiewende: Geld für den Klimaschutz Solaranlage und Wärmepumpe: Immer mehr Mittelständler und Immobilienbesitzer wollen unabhängig werden von steigenden Energiepreisen. Doch wer finanziert ihre Investition in alternative Energiequellen? (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)

Bundesinstitut rechnet mit sinkenden Wohnkosten Laut des Bundesinstituts für Bau stagnieren die Wohnpreise in Deutschland. Menschen seien nicht mehr in der Lage, noch mehr Geld für Wohnraum zu zahlen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

Salzburger Festspiele: Lukas Bärfuss bezeichnet Sponsoring durch ein Schweizer Unternehmen als «toxisch» Der Büchnerpreisträger fordert vom Festival, seine Sponsoring-Praxis umfassend zu überprüfen. Neben der russischen Unterstützung für den Dirigenten Teodor Currentzis gerät nun auch die Zuger Solway Group in die Kritik. Ihr werden Umweltvergehen vorgeworfen. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Wohnungen: Deutschlands Städte sollen dichter werden 400 000 neue Wohnungen im Jahr, aber bitte ökologisch: Bundesbauministerin Klara Geywitz setzt vor allem darauf, Baulücken zu füllen, Häuser aufzustocken und Gewerbebauten umzuwandeln. Kann das klappen? (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)

„Hier droht uns ein fossiler Lock-in für 20 vielleicht 25 Jahre“ „Das Wichtigste ist, auf Energieeinsparung zu setzen“, sagt Oliver Powalla, Energieexperte Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland (BUND). Im WELT-Interview erklärt er, wie Deutschland unabhängig von russischer Energie werden kann. (www.welt.de, 22.4.22)

Hoch hinaus mit Holz Das Rocket-Hochhaus ist das derzeit weltweit höchste in Planung befindliche Wohngebäude aus Holz. Visualisierungen: Ina Invest - Die Arealentwicklung Lokstadt in Winterthur hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Am 27. Januar 2022 wurde der Studienauftrag für den Gebäudekomplex Rocket und Tigerli abgeschlossen. Das Rocket-Hochhaus ist mit 100 Metern das derzeit weltweit höchste in Planung befindliche Wohngebäude aus Holz. -   - Implenia entwickelt und realisiert mit dem Gebäudekomplex Rocket und Tigerli das letzte Lokstadt-Baufeld 4b im Auftrag von Ina Invest. Der Jury gehörten neben der Bauherrschaft auch die Stadt Winterthur sowie namhafte Schweizer Architekten und Experten an. - Der Entwurf von Schmidt Hammer Lassen Architects, Kopenhagen, und Cometti Truffer Hodel Architects, Luzern, setzte sich als Siegerprojekt gegen die Vorschläge von acht hochkarätigen Teams durch. Das Konzept überzeugt mit vielseitigen Qualitäten und bildet einen überragenden architektonischen Abschluss der Arealentwicklung. Der städtebauliche Ansatz basiert auf der Setzung mehrerer freistehender Gebäude entlang der Aussenflanken des Baufeldes. Am prominentesten öffentlichen Platz der Lokstadt, dem Dialogplatz, befindet sich das Hochhaus Rocket mit einer Gesamthöhe von 100 Metern. Die innovative Holzkonstruktion, die >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.4.22)

„Es ist absurd, was Frau Schwesig gerade abzieht“ Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer übt harsche Kritik am Kurs von Manuela Schwesig. Man habe im Frühjahr 2021 ein Gespräch über die Stiftung geführt, die Schwesig ins Leben gerufen habe. „Das war kein Gespräch, was wir mit Frau Schwesig hatten. Das war ein Totalausfall ihrerseits.“ (www.welt.de, 22.4.22)

Olaf Scholz in «Spiegel»-Interview: «Es darf keinen Atomkrieg geben» Der deutsche Kanzler steht mächtig unter Druck. Jetzt hat er sich erklärt. «Ich tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem dritten Weltkrieg führt.» (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.22)

Wenn die Liebe einen Klimawandel braucht Der Frühling ist da, sind es die Gefühle auch? Ute und Hans Giffey wissen, was glückliche Paare richtig machen. Das Geheimnis um Hagelstürme und das richtige Raumklima lüften die Paartherapeuten in der „Krone“. (www.krone.at, 22.4.22)

Viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren Eine Resolution, guter Wille und viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren - das waren die sicherlich gut gemeinten Eckpfeiler eines Anti-Atomgipfels am Freitag in Wien. (www.krone.at, 22.4.22)

Wenn die Fledermäuse kommen, schalten sich die Windräder ab Die Windenergie soll in Deutschland kräftig und rasch ausgebaut werden. Dabei könnten mehr Vögel als bisher an Windrädern sterben. Die Populationen sollen sich jedoch nicht verkleinern. Ein neuer Plan könnte helfen. (www.welt.de, 22.4.22)

Russlands Ukrainekrieg gefährdet die Arktisforschung Der Einmarsch in die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben auch Auswirkungen auf die wissenschaftliche Forschung in der Arktis. Die Unterbrechung der internationalen Zusammenarbeit, an der auch Forschende aus der Schweiz beteiligt sind, gefährdet die Erforschung einer der durch den Klimawandel am meisten gefährdeten Regionen. Letzten Sommer nahm Beat Frey mit rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern an Bord eines russischen Eisbrechers an einer vom Swiss Polar Institute (Schweizerisches Polarinstitut) mitorganisierten Arktisexpedition teil. Der Schweizer Forscher von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft konnte zum ersten Mal in sonst unzugängliche Gebiete der russischen Arktis reisen. "Wir waren auf abgelegenen und wenig bekannten Inseln. Es war eine sehr interessante Reise", sagt er gegenüber SWI swissinfo.ch. Frey und sein Team sammelten Boden-, Permafrost-, Wasser- und Luftproben. "Wir sind mit einer... (www.swissinfo.ch, 22.4.22)

Wallbox-Sharing: Private Ladestationen kann man auch teilen Sie haben eine Wallbox bei sich zu Hause, die oft frei ist? Wir erklären, wie Sie andere E-Auto-Fahrer bei sich laden lassen können. Und ob Sie Geld dafür nehmen dürfen. (www.zeit.de, 22.4.22)

Navi, Stromnetz, Überweisung – jetzt geht die Angst vor dem Ausfall um Wegen des Ukraine-Krieges ist die Zusammenarbeit von russischer und europäischer Raumfahrt gestoppt – mit fatalen Folgen für die Europäer. Denn sie sind auf Raketen aus Russland angewiesen. Ausgerechnet Deutschland bremste Pläne aus, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien. (www.welt.de, 22.4.22)

Interesse an Solarenergie wächst Der Verband führt dieses auf die explodierenden Energiepreise und den wachsenden Wunsch vieler Bürger*innen zurück, sich infolge des Ukraine-Krieges unabhängiger von russischen Energieimporten zu machen.  - Aus klima- und geopolitischen Gründen dürften viele Gas- und Ölheizungen in den kommenden Jahren ausgetauscht und vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Solartechnik in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien gilt in den Augen vieler Energieexpert*innen für viele Gebäude dabei als beste Wahl. - Solarkollektoren als Effizienz-Booster - Millionen von Gasheizungen wurden jedoch erst in den letzten Jahren neu installiert. Für viele Immobilienbesitzer*innen kommt ein kompletter Tausch des Heizsystems deshalb vorerst nicht in Betracht. „Diese Heizungen brauchen jetzt zumindest einen solaren Effizienz-Booster. Bestehende Gas- und Ölheizungen lassen sich problemlos mit Solarwärme-Kollektoren nachrüsten. Je nach Beschaffenheit des Gebäudes sinken die Ausgaben für Gas oder Öl dann sofort um 25 bis 50 Prozent. Die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen verringert sich entsprechend“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). - Im Falle einer späteren Umstellung der Heizung z. B. auf Bioenergie oder Umweltwä >| (www.enbausa.de, 22.4.22)

Runter vom Holzweg Was wäre wirklich klimaneutral? Der Ingenieur Werner Sobek liefert verlässliche Daten zur Umwelt- und Baupolitik – und fordert einen radikalen Systemwechsel. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

Mona und Mateo: Wohnen geht auch klimaneutral «Das grüne Potenzial der Zukunft liegt in unseren Händen»: Mit diesem Kampagnenclaim sucht EWZ nach visionären Köpfen aus der Immobilienbranchen. Das Ziel: bis 2030 sollen 100 Gebäude zu 100 Prozent klimaneutral gestaltet werden. (www.persoenlich.com, 22.4.22)

Kostengünstiger Hebel für den Klimaschutz Seit den achtziger Jahren gibt es die Einblasdämmung, die laut dem Fachverband Einblasdämmung mittlerweile von 500 Firmen bundesweit ausgeführt wird. Die Ausführungsart, Dämmstoffe über einen Einblasschlauch in zweischalige Außenwände, Innendämmungen, Dächer und Gebäudetrennwände einzublasen, ist schnell erlernbar. Auch die Ausführung dauert meist nur einen halben bis einen Tag. Die Kosten sind meist gering und über die Bundesförderung bis zu 20 Prozent förderbar. - Eine Studie des Energieinstitutes Hessen beweist nun, dass die Einblasdämmung auch Klimaschutz-Potenzial hat. Rund 185 TWh Heizenergie könnten pro Jahr damit für immer eingespart werden, entsprechend 59 Mio. Tonnen CO2, bei möglichen 2,5 Mrd. m² Gebäudehüllfläche. Die Investitionskosten zahlen sich im Durchschnitt nach acht Jahren zurück und liegen pro sanierten Bauteil bei Einfamilienhäusern ohnehin bei max. 4.000 EUR. Auch die Wohnungswirtschaft kann ihre Dachböden, Kehlbalkenlagen, ungedämmten Dachschrägen und unebenen Kellerdecken kostensparend und Mieten entlastend damit dämmen. Die Einblasdämmung kann zu einer Schlüsseltechnologie für die Beschleunigung der Wärmewende werden: funktionierend, einfach, schnell ausgeführt, bezahlbar und kompromisslos ökologisc >| (www.enbausa.de, 22.4.22)

Nordstream und die brisanten Fragen um weitere Umweltstiftungen Bereits vor Nord Steam 2 floss russisches Geld nach Deutschland, um die Vorgängerpipeline Nord Stream 1 zu verwirklichen. Nach dem Skandal um Regierungschefin Manuela Schwesig steht die Klimastiftung stark in der Kritik. Andere Organisationen setzen ihre Tätigkeit einfach fort – mit fragwürdigen Deals. (www.welt.de, 22.4.22)

Politische Kommunikation: Manche Politiker haben offenbar die Demokratie nicht verstanden "Jungs und Mädels", "selbsternannte Militärexperten": Olaf Scholz und Sigmar Gabriel behandeln die Zivilgesellschaft, als wäre es deren Aufgabe, vor allem die Klappe zu halten. (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)

IEA-Chef Fatih Birol: "Wir erleben die erste globale Energiekrise" Deutschland hat die Warnungen der Internationalen Energieagentur ignoriert, sagt deren Chef Fatih Birol. Seine Prognose: Die Energiepreise werden lange Zeit hoch bleiben. (www.zeit.de, 22.4.22)

Die wichtigsten Fakten zu Manuela Schwesig und Nord Stream 2 Aufgrund der russlandpolitischen Verstrickungen ihrer Landesregierung steht die Ministerpräsidentin schwer in der Kritik – was wird ihr angelastet? (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

Earth Day 2022: Shoppen für die Umwelt Am Earth Day Konsum überdenken und Umweltbewusstsein schaffen? Mit Apple, Disney und Co. klappt das dieses Jahr bestimmt wieder am besten! mehr... (taz.de, 22.4.22)

#ClimateChange is the defining challenge of our time. If we are to udf0d halve emissions by 2030, udf0d reach the goals of the #ParisAgreement, udf0d and create a healthier future we need every day to become #EarthDay. (Bild) @UNFCCC (twitter.com, 22.4.22)

Vestas und die Probleme der Windenergiebranche Die Windenergie boomt dank der Energiewende. Bei den großen Unternehmen der Branche kommt von diesem Boom jedoch nur ein Teil an. Die Rohstoffkosten steigen schneller, als die Branche die Preise erhöhen kann. (www.faz.net, 22.4.22)

Vestas und die Probleme der Windenergiebranche Die Windenergie boomt dank der Energiewende. Bei den großen Unternehmen der Branche kommt von diesem Boom jedoch nur ein Teil an. Die Rohstoffkosten steigen schneller, als die Branche die Preise erhöhen kann. (www.faz.net, 22.4.22)

Elektroauto brennt nach technischem Defekt vier Stunden lang An einer Ladesäule bricht in einem Fahrzeug ein Feuer aus. Die Löscharbeiten dauern mehrere Stunden. Die Feuerwehr muss das Auto auf die Seite drehen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

BRD: Elektrifizierung von Traktor-Oldtimern vom Profi - Mehr Power macht mehr Spass (oekonews.at, 22.4.22)

Klimawandel: Sommer 2021 in Europa war wärmster seit Beginn der Aufzeichnungen Hitzewellen im Mittelmeerraum und Überschwemmungen in Westeuropa: 2021 war ein Jahr der Wetterextreme. Laut aktueller Klimadaten kann das nun häufiger vorkommen. (www.zeit.de, 22.4.22)

Social-Media-Marketing-Kompass 2022 - YouScan analysierte kürzlich über eine Milliarde Posts mit Fokus auf Branded Content. Ziel war es, herauszufinden, welche Art von Posts am meisten Aufmerksamkeit erhalten. Wenn du also im Marketing aktiv bist oder einfach Interesse an Werbung hast, lies weiter und finde heraus, was (gut) ankommt. - - - - Social-Media-Marketing: Welcher Content wird geteilt? - - - - Mit knapp 45 Prozent ist der meiste Content, der geteilt wird, persönlicher Natur: Allerdings nehmen professionelle Inhalte im Vergleich 5,4 Prozent und News 3,6 Prozent ein. Die verbleibenden 27,2 Prozent können nicht genauer klassifiziert werden. - - - - Politische Themen werden auf Social-Media-Plattformen im Jahr 2022 mit zwei Prozent am meisten diskutiert. Platz Zwei teilen sich mit jeweils einem Prozent die Themen „Gaming“, und „Gesundheit“, gefolgt von der Kategorie „Essen“ (0,66 Prozent), „Unfälle“ (0,65 Prozent) und „Stars und Sternchen“ (0,60 Prozent). - - - - Neben dem Diskussionsanteil wurde auch das Engagement unter die soziale Lupe genommen. Ganz zur Freude von sämtlichen Plattformen, die in der Vergangenheit den Fokus auf Videoinhalte gelegt haben, belegt die Studie, dass Video-Content mittlerweile mehr Engagement als Bilder verzeichnet. Doch Obacht! Auf Twitter, der Plattform, die mal für text only beka >| (onlinemarketing.de, 22.4.22)

Ressourcen-Verschwendung der To-go-Kultur bekämpfen? Wurde uns verboten! Tübingen gilt als Klima-Vorzeigestadt, Solarpanels auf Neubauten und höhere SUV-Parkgebühren sind Pflicht. Oberbürgermeister Palmer (Grüne) sieht aber ein Riesenhindernis für die Energiewende: „Hüter von Spezialinteressen“ und absurde Bürokratie. Und wie willig sind die Bürger? (www.welt.de, 22.4.22)

AKW vor der Sonne? Was machen Sie, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind und davor Angst haben, dass der Most nicht für die ganze Fahrt reicht? Sie steuern die nächste Tankstelle an. Und was machen bürgerliche PolitikerInnen, wenn sie Angst haben, «dass der Ausbau der Erneuerbaren nicht rasch genug voranschreite», wie die aktuelle ‹NZZ am Sonntag› einen Bericht der Economiesuisse zusammenfasst? Sie fordern, dass «Kernkraft im Ernstfall staatlich gefördert werden kann». | Im Ernst: Die Solarenergie ist erfunden, und sie funktioniert recht gut. Das geht lustigerweise aus einem Artikel hervor, der in derselben ‹NZZ am Sonntag› abgedruckt ist wie der über die Subventionen für AKW. Unter dem Titel «Ehrenrettung für die Solarenergie» wird eine Studie zusammengefasst. Sie kommt «überraschend» — für deren Verfasser, dem bislang die Berechnungen des Bundes zur Solarenergie als zu hoch gegriffen erschienen waren —, zu folgendem Schluss: Das Gesamtpotenzial der Photovoltaik in der Schweiz liegt bei … (www.pszeitung.ch, 22.4.22)

Krieg? Inflation? So bereichern sich die Ölkonzerne. Strom- und Ölkonzerne schreiben Gewinne in Rekordhöhe. Der Preis für Rohöl schnalzte mit Kriegsausbruch nach oben. Jetzt ist wieder auf normaler Höher, der hohe Preis ist geblieben. Wie kann das sein? (www.moment.at, 22.4.22)

Effizient, nicht originell Der Weltklima-Rat IPCC hat eine Liste von Vorhaben zum Klimaschutz mit enormen Effekten und geringem Aufwand vorgelegt — vor allem für den Bereich Verkehr. Der Kommentar. | Weil alle nur noch über fossile Rohstoffe diskutieren, ist der Klimaschutz auf der politischen Agenda nach unten gerutscht. Das ist ein Fehler. Dabei ist Abhilfe nicht weit. Der Weltklima-Rat IPCC etwa hat eine Liste von Vorhaben mit enormen Effekten und geringem Aufwand vorgelegt. Die sogenannten niedrig hängenden Früchte finden sich vor allem im Verkehrssektor. Effizientere Antriebe bei Nutzfahrzeugen und Flugzeugen. Verstärkter Einsatz von Fahrrädern und E-Bikes oder mehr öffentlicher Nah- und Fernverkehr. (www.fr.de, 22.4.22)

Die neue Normalität des ökologischen Bauens Von der ökologischen Wende erhoffte man sich nicht zuletzt neue Bilder für die Architektur. Doch an die Stelle der Experimente ist schnell ein etablierter Standard getreten. (www.hochparterre.ch, 22.4.22)

Peter Bodenmann great again Der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann schreibt seit Jahren Solarfelder in den Alpen herbei. Jetzt bringt eine Walliser Gemeinde eine gigantische Anlage, die er entworfen hat, vor die Bürger. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Deutschland kann sich unabhängig von Russland mit Strom versorgen Die Stromversorgung in Deutschland ist auch ohne russische Importe von Kohle und Gas gesichert. Als Ersatz müssen kurzfristig Kohlekraftwerke stärker genutzt – und mittel- und langfristig Erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden. (www.energiezukunft.eu, 22.4.22)

Wie die Netze die Energiewende ermöglichen Eine Roadmap skizziert den Weg der Netzbetreiber in das neue Energiesystem. Es geht um eine Mammutaufgabe – die Netze bis 2030 fit zu machen für die neue Erzeuger- und Verbraucherlandschaft. (www.energiezukunft.eu, 22.4.22)

Obama ruft zu Regulierung von Tech-Plattformen auf - „Wir können sie umgestalten“ „Wir sind fatalistisch angesichts des ständigen Stroms von Galle und Hass“: Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat bei einer Rede im kalifornischen Stanford eine transparentere Arbeitsweise von Internetplattformen gefordert. Er rief die US-Regierung auf, Manipulation nicht hinzunehmen. (www.welt.de, 22.4.22)

Frittieröl wird im Outback zu Strom für Elektroautos In Australien ist die Infrastruktur zum Aufladen von E-Fahrzeugen noch nicht vollständig ausgebaut. In vielen dünnbesiedelten Gebieten macht Not erfinderisch. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Sind US-Präsident Bidens ambitionierte Klimaziele am Ende? - - - - - - - US-Präsident Biden hatte den Kampf gegen den Klimawandel zu einem der Kernthemen seines Wahlkampfs gemacht - und damit an den Urnen gepunktet. Mittlerweile ist es sehr still geworden um seine Umweltpläne. Von Florian Mayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.4.22)

Tierwohl: Ist Bio wirklich besser? Ökosiegel verraten Verbrauchern nicht die Wahrheit übers Tierwohl, sagt der Veterinärmediziner Albert Sundrum. Der Biobauer Hubert Heigl hält dagegen. Ein Streitgespräch (www.zeit.de, 22.4.22)

Greenwashing: Das ist kein Secondhand, sondern einfach nur Müll Von Adidas bis Zara: Große Modemarken schmücken sich mit Recyclingversprechen – und doch quillt der Fluss Nairobi in Kenia mit unserem Textilmüll über. Wie kann das sein? (www.zeit.de, 22.4.22)

Forschung für Klimaschutz: Raus aus der Energiefalle bei Gebäuden - Nur mit gebündelter Kompetenz lassen sich die Herausforderungen des zukunftsfähigen Bauens bewältigen. Forschung und Industrie stellten Lösungen aus ihrer Forschungskooperation vor. (oekonews.at, 22.4.22)

"Tag der Erde": Österreich muss Energieverschwendung stoppen und Ressourcenverbrauch einbremsen - Zwei Drittel des heimischen Energieverbrauchs stammen aus klimaschädlichen Fossil-Importen - WWF fordert breit angelegtes Energiespar-Programm (oekonews.at, 22.4.22)

Lobautunnel weder aus Mobilitäts- noch aus Klimasicht zukunftsfähig - Ausweg aus der Klimakrise nur mit weniger Kfz-Verkehr und mehr Öffis erreichbar (oekonews.at, 22.4.22)

21.4.22

Ein Booster für CO2-Entnahme-Technologien Kaum jemand investiert in Technologien zur CO2-Entnahme aus der Atmosphäre, weil die sehr teuer sind. Um die Preise zu senken, muss die Politik Anreize schaffen, vielleicht auch mit unkonventionellen Mitteln. So war es jedenfalls bisher, wenn die Wirtschaft technologisch gegen die Menschheit gewettet hat. (www.klimareporter.de, 21.4.22)

Sorge vor globaler Schuldenkrise wächst Sri Lanka steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Stromausfälle häufen sich, an Medikamente und Lebensmittel mangelt es, der Treibstoff wird nur noch begrenzt ausgegeben. Erst kürzlich hat sich der Inselstaat für zahlungsunfähig erklärt. Schulden im Ausland werden nicht mehr bezahlt. Die Sorge, dass Sri Lanka kein Einzelfall bleibt, wächst. (orf.at, 21.4.22)

Erneuerbare Energie – Welche Schweizer Gemeinde heizt am klimafreundlichsten? Viele Schweizerinnen und Schweizer heizen mit Öl, Gas oder elektrisch. Doch es gibt auch Alternativen. | Im Dorf Furna im Kanton Graubünden werden 89 Prozent der Häuser mit erneuerbaren Energien beheizt. Das ist schweizweit der höchste Wert. Die Daten sind vom «Energie Reporter» — einem Tool von Energie Schweiz, dem Bundesamt für Energie, WWF Schweiz und Geoimpact. | Auf dem letzten Platz landet ausgerechnet die links-grün regierte Stadt Genf. Die Genfer Stadtpräsidentin Frédérique Perler, zuständig für das Energie-Departement, und der kantonale Umweltdirektor Antonio Hodgers gehören beide zu den Grünen. Trotzdem werden nur rund 3 Prozent der Häuser erneuerbar beheizt. Schweizweit sind es rund 33 Prozent. | Weit zurück liegt Genf auch im Vergleich zu anderen grösseren Städten. In Bern haben rund 10 Prozent der Häuser ein erneuerbares Heiz-System. In Zürich sind es mehr als doppelt so viele — etwa 25 Prozent. Und noch besser schneidet Basel ab mit rund 35 Prozent. (www.srf.ch, 21.4.22)

Klimaschutz in Schleswig: Baugebiet Wichelkoppeln: Wie die Bewohner aus Eis Wärme gewinnen Das Verfahren ist schon erprobt, aber noch nicht in dieser Größenordnung: Im Neubaugebiet Wichelkoppeln in Schleswig wird Wärme für 61 Grundstücke aus einem Erdeis-Speicher gewonnen. Klimafreundlich und ohne CO2. (www.shz.de, 21.4.22)

Wissenschaft und Journalismus: «Keine Pluspunkte, wenn Forschende mit Medien reden» Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen an die Öffentlichkeit. Darüber sind sich Forschende, Journalist:innen und die Bevölkerung einig. Nur gelingt das nicht immer. Warum? Kommunikationswissenschaftler Mike Steffen Schäfer über Einzelstudien, catchy Headlines und befristete Verträge in der Wissenschaft. (tsri.ch, 21.4.22)

Smarte Technologie gegen den Klimawandel Im Kampf gegen den Klimawandel gibt es neue Hoffnung: Maschinelles Lernen könnte Strategien zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Welche Potentiale und Herausforderungen damit verbunden sind, beschreibt in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln das neue Heft aus der Reihe Böll.Fakten. (www.boell.de, 21.4.22)

SP Zürich: Mark Richlis disharmonisches Finale Nach 20 Jahren im Zürcher Gemeinderat gibt der Musiker dem Druck der Jungen in der SP nach. Ohne Groll, aber nicht ohne Knall. | Der typische SP-Gemeinderat ist heute jung, weiblich und spricht über Klimawandel, Velowege oder gemeinnützige Wohnungen. — Mark Richli ist 57, ein Mann und interessiert sich besonders für Kulturpolitik. Sein disharmonisches Finale @NZZaS (magazin.nzz.ch, 21.4.22)

Autobahnblockade von Klimaaktivisten ist «moralisch grenzwertig» Auch in der Schweiz blockieren Klimaaktivisten jetzt Autobahnen. Das ist «moralisch grenzwertig», aber noch keine Radikalisierung, erklärt ein Experte. (www.nau.ch, 21.4.22)

Klimaschutzgesetz: Sektorziele prozentual festlegen In einem gemeinsamen Papier sprechen sich Umweltbundesamt (UBA) und Thünen-Institut (TI) dafür aus, dass methodische Fortschritte bei der Treibhausgas-Berichterstattung im Bundes-Klimaschutzgesetz berücksichtigt und die Zielvorgaben nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung festgelegt werden. (www.umweltbundesamt.de, 21.4.22)

Happyless-Ausstellung – Jurapark Aargau Eine Roadshow über das Glück, die neue Genügsamkeit und unsere Zukunft. Der mobile Ausstellungscontainer tourt zum 10-jährigen Parkjubiläum durch den Jurapark Aargau. Interaktiv gestaltete Stationen laden Sie zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgestaltung ein, an der Container-Bar kann ein Glas regionaler Süssmost genossen werden und das Rahmenprogramm bietet spannende Veranstaltungen zum Thema Suffizienz. Es werden Führungen für Schulklassen (Oberstufe) und Erwachsene angeboten. Weitere Infos dazu unten. (jurapark-aargau.ch, 21.4.22)

Lithium-Batterie bei Elektroautos – der Ökocheck, Teil 2 – GoGreen Die Lithium-Batterie wird von Elektroauto-Kritikern angeprangert. Studien zeigen nun, dass Verbrenner viel schlechter abschneiden. Lies mehr! (gogreen.ch, 21.4.22)

Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. | Es ist unübersehbar: Von Genf über Basel und auch in den Kantonen Waadt und Jura ist die tiefe Geothermie (ab einer Tiefe von etwa 500 Metern) im Aufwind. Eine Übersicht der Geothermie-Projekte finden Sie hier. Nach anfänglichem Zögern hat sich die Schweiz aufgemacht, ihren tiefen Untergrund zu erkunden und ihr geothermisches Potenzial zu erschliessen. Dieses grosse Unterfangen ist aber nicht ohne Risiko, denn unser Untergrund ist eine teure Black Box, deren Erkundung hohe Anfangsinvestitionen erfordert. Hinzu kommt, dass wir keine jahrzehntelange Öl- und Gastradition haben und deshalb eine leistungsfähige Industrie quasi von Grund auf neu aufbauen müssen. Dennoch ist die Tiefengeothermie eine überzeugende Lösung, um die aktuellen Herausforderungen … (energeiaplus.com, 21.4.22)

Sektorintegrierte Energieversorgung von Quartieren | Quartiersansatz ermöglicht niedrigere Gesamtkosten und höheren Selbstversorgungsgrad Ein quartiersoptimierter Ansatz für die Energieversorgung von Quartieren bietet gegenüber dezentral optimierten Versorgungsstrukturen auf Gebäudeebene viele Vorteile. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten dena-Studie „Modellierung sektorintegrierter Energieversorgung im Quartier“. Die Studie wurde vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erarbeitet. Modellrechnungen anhand mehrerer verschiedener Quartiers­typen — Bestand und Neubau mit unterschiedlichen Nutzungsarten in urbanen sowie ländlichen Gebieten — haben ergeben, dass die quartiersoptimierte Versorgung Kostenvorteile von circa 30 bis 45 Prozent gegenüber der Versorgung von Einzelgebäuden aufweist. Die Ursachen für den deutlichen Kostenvorteil bei der Quartiers­versorgung, insbesondere in dicht bebauten städtischen Gebieten, liegen in einem erhöhten Selbstversorgungsgrad mit kostengünstigen, lokal erzeugten erneuerbaren Energien sowie … (www.dena.de, 21.4.22)

#32 Klimaforscher Ottmar Edenhofer, fahren wir gegen die Wand? Norbert Grundei im Gespräch mit dem Klimafolgenforscher und Ökonomen Ottmar Edenhofer. | "Der jüngste #IPCCReport hat gezeigt, dass die #Emissionen weiter steigen. Wir laufen immer noch auf eine 3-4 Grad Welt zu, also auf die Situation eines sehr gefährlichen Klimawandels." PIK's Ottmar #Edenhofer im Gespräch mit @NorbertGrundei @ndr @PIK_Klima (www.ndr.de, 21.4.22)

Atomkraft schafft keine Energieunabhängigkeit: Uran aus Russland ist Treibstoff für europäische AKW Anlässlich des 36. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl warnen Umweltverbände und Stiftungen vor der großen Abhängigkeit von der weltweit vernetzten Uran-Industrie. | Deutschland und Europa sind nicht nur von fossilen Energieimporten abhängig, sondern auch von Uran, wie aus der Neuauflage des Uranatlas hervorgeht. Der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit der Nuclear Free Future Foundation, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Umweltstiftung Greenpeace und .ausgestrahlt herausgegebene Atlas zeigt: Etwa 40 Prozent der europäischen Uranimporte stammen aus Russland und Kasachstan. Das betrifft auch die noch laufenden deutschen AKW. | Ungeachtet dessen fordern Unionspolitiker*innen wie etwa Bayerns Ministerpräsident Söder Laufzeitverlängerungen. "Markus Söder führt eine groteske Scheindebatte", erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). … (www.bund.net, 21.4.22)

Nachhaltig einkaufen: So wirst du Profi in Sachen Zero Waste Gut 700 Kilo pro Jahr — so viel Abfall produziert jede Schweizerin/jeder Schweizer pro Jahr. Das geht doch besser, oder? Wenn du den Schnitt ab jetzt nach unten drücken möchtest, dann haben wir hier ein paar super Einkaufstipps für weniger Waste. | 5 Tipps für den verpackungsarmen Einkauf:1. Recherche | Auch in deiner Nähe gibt es sicherlich einen Laden, der unverpackte Produkte anbietet. –> Verzeichnis von Zero Waste Switzerland. | 2. Allzeit bereit | Wer immer ein, zwei Stoffbeutel dabeihat, kann auch spontan einkaufen gehen. … | 3. Vorbereitung | Grössere Einkäufe brauchen Planung. Gemüsenetzli, Stoffbeutel und Wachstücher sind leicht und brauchen nicht viel Platz. Tupperware, Gläser und Trinkflaschen sind auch nützlich. | 4. Besteck Zero-Waste-Profis haben immer einen Löffel oder eine Gabel dabei | 5. Umdenken … (www.watson.ch, 21.4.22)

Grüne Wirtschaft braucht Ingenieure Der ökologische Umbau der Wirtschaft wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus: Gefragt sind vermehrt Technikerinnen und Naturwissenschaftler. Der Fachkräftemangel dürfte sich somit verstärken. (dievolkswirtschaft.ch, 21.4.22)

Was Corporate-Influencer-Strategien für die Gesamtkommunikation leisten Welche Bereiche der Unternehmenskommunikation von einer Corporate-Influencer-Strategie profitieren. Wo sich Nachholbedarf aufzeigt. Wie man sie integriert.   (www.kerstin-hoffmann.de, 21.4.22)

8 Klimamassnahmen für Zürich Am 15. Mai stimmt die Stadt Zürich über das neue Klimaschutzziel – Netto Null 2040 – ab. Der Klimastreik hat dazu die Ja-Parole gefasst, denn als Klimagerechtigkeitsbewegung kämpfen wir um jedes Zehntelgrad. Jede nicht ausgestossen Tonne verhindert Leid und Tod und mit Netto Null 2040 wird das Reduktionstempo im Vergleich zum Status Quo erhöht. Als Klimastreik stehen wir aber nach wie vor für netto null 2030 ein, netto null 2040 ist ein zu kleiner und zu langsamer Schritt. Was der Ansicht des Klimastreiks nach in der Klimastrategie der Stadt Zürich fehlt, ist der Mut und die Vorstellungskraft, tiefgreifende Veränderungen ins Auge zu fassen. | Eine schnellere Reduktion der Emissionen ist jedoch möglich! Deshalb hat der Klimastreik 8 Massnahmen für die Stadt Zürich (Zürcher CAP) entwickelt, welche die Emissionen deutlich vor 2040 auf netto null bringen sollen. | Auf jedes Dach eine Solaranlage | Wärmepumpe-Offensive | Baumstadt Zürich | Autofreie Quartiere | Lokale und pflanzenbasierte (www.klimastreikzh.ch, 21.4.22)

Fotovoltaik und Energiewende: Warum es mit dem Ausbau von Solarstrom nicht schneller vorwärtsgeht Die Technologie ist da, die Aufträge sind es auch – und trotzdem jammern Solarunternehmerinnen und Solarunternehmer. Was ist da los? (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)

Bezahlbarer Wohnraum: »Wir müssen die Initiativen vor Ort unterstützen« Bundesweiter »Mietenstopp«-Gipfel am Wochenende in Bochum. Bewegung muss sich nach jüngsten Rückschläge neu aufstellen. Ein Gespräch mit Matthias Weinzierl, Sprecher der bundesweiten »Mietenstopp«-Kampagne. (www.jungewelt.de, 21.4.22)

Energieversorgung: Fukushima auf britisch Großbritannien will verstärkt auf Atomkraft setzen. Untersuchung zeigt: Derzeitige und geplante AKW-Standorte von Anstieg des Meeresspiegels bedroht. (www.jungewelt.de, 21.4.22)

Kunst: Was mit Kunst Kulturelle Experimente: Ein kreativer Pop-up-Store in Hamburgs Edelgasse Große Bleichen. (www.jungewelt.de, 21.4.22)

Green Media: Mehrere Agenturen gründen eine Klimaallianz Mediaplus Suisse, Webrepublic, Dentsu Aegis Network Switzerland, Livesystems, Group M und Wirz wollen klimaneutrale Werbung als neuen Standard im Markt etablieren. (www.persoenlich.com, 21.4.22)

Wegen Umweltzerstörung: Honduras will keinen Bergbau mehr Das mittelamerikanische Land hat angekündigt, gegen die umstrittene Branche vorzugehen. Um­welt­schüt­ze­r:in­nen zeigen sich zuversichtlich. mehr... (taz.de, 21.4.22)

Palmer-Konkurrentin über Kandidatur: „Zur Demokratie gehört der Wechsel“ Die Grüne Ulrike Baumgärtner will Bürgermeisterin Tübingens werden. Ein Gespräch über politischen Stil und Unterschiede zum Amtsinhaber Boris Palmer. mehr... (taz.de, 21.4.22)

Wien wird immer grüner: Alles nur ein Schwindel? Die Klimamusterstadt Wien hat im Vorjahr mehr als 4500 neue Bäume gepflanzt. Laut einer Baumschutzinitiative sind aber deutlich mehr Naturjuwele gefällt worden. Das Rathaus hält sich bei Zahlen bedeckt. (www.krone.at, 21.4.22)

Wie mit dem Öl der Wilde Westen in die Heide kam Deutschland versucht, unabhängig von russischem Öl und Gas zu werden. Welche Rolle können unsere eigenen Ressourcen dabei spielen? Spurensuche in einem Dorf, in dem zufällig die deutsche Erdölindustrie geboren wurde. (www.dw.com, 21.4.22)

Frankreichs Atomkraft: Korrosion im Kraftwerkspark Probleme in den französischen Atomreaktoren: Wegen Reaktorausfällen drohen der französischen Stromversorgung weitere Stresstests. Wartungsarbeiten und Korrosionsprobleme schränken die Stromerzeugung erheblich ein. (www.faz.net, 21.4.22)

Ein Satz, der nie kommt Warum ist die Debatte um unser alltägliches Verhalten in der Klimakrise so aufgeladen? Wir sollten üben, miteinander zu reden darüber. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.4.22)

Pioniere der Bauwende gesucht „Der Gebäudesektor rückt sehr viel stärker in den öffentlichen Fokus – endlich, wenn wir uns dessen außerordentliche Rolle für den Klima- und Ressourcenschutz, die Klimaanpassung unserer Städte und die Nachhaltigkeit ganz allgemein vor Augen führen“, sagt DGNB Präsident Prof. Amandus Samsøe Sattler. „Insbesondere der verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Umgang mit dem Gebäudebestand nimmt dabei mehr denn je eine Schlüsselfunktion ein.“ - Beispiele, die zeigen, was heute schon möglich ist, prämiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Architektur. Die nominierten und ausgezeichneten Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie Innovation, Nachhaltigkeit und eine hohe architektonische Qualität vereinen. Sie geben Antworten, wie der Bausektor den großen Herausforderungen unserer Zeit wirksam begegnen kann. „Wir suchen Vorbilder, die die längst überfällige Bauwende aktiv mitgestalten und zum Nachahmen animieren“, erklärt Samsøe Sattler, der auch in diesem Jahr den Juryvorsitz übernimmt. - In der Jury engagieren sich im Jubiläumsjahr des Wettbewerbs neben Prof. Amandus Samsøe Sattler noch Prof. Thomas Auer (Technische Universität München), Sabine Djahanschah (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), Andrea Gebhard (Bundesarchitektenkammer), Martin Haas (haascookzemmrich - STUD >| (www.enbausa.de, 21.4.22)

Wie Wärmepumpen zur mehr Energieunabhängigkeit und Klimaschutz beitragen Beim ökologischen Umbau des Gebäudesektors, wie ihn die Bundesregierung plant, spielen Wärmepumpen eine zentrale Rolle. Langfristig können sie die herkömmlichen CO2-intensiven Öl- und Gasheizungen ersetzen. Dabei nutzen sie Umgebungswärme aus unterschiedlichen Quellen wie Boden, Grundwasser und Luft zum Heizen und können mit erneuerbar erzeugtem Strom betrieben werden. „Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, muss auch das Einsparpotenzial an Treibhausgasen im Gebäudebestand durch die Umrüstung auf Wärmepumpen so rasch wie möglich genutzt werden“, sagt ISOE-Energieexperte Immanuel Stieß. „Großer Nachholbedarf besteht insbesondere bei Mehrfamilienhäusern. Hier sind Wärmepumpen bislang noch kaum in Betrieb.“ - Insbesondere als Teil von sogenannten Trigenerationssystemen, die Wärme-, Kälte- und Stromerzeugung kombinieren, können Wärmepumpen die Ökobilanz signifikant verbessern und zugleich Strom- und Heizkosten deutlich senken. In dem europäischen Forschungsverbund „TRI-HP – Trigenerationssysteme für die Nutzung verschiedener erneuerbarer Energiequellen“, an dem Immanuel Stieß und sein Team beteiligt waren, wurden solche Systeme untersucht. „Ein Großteil des für den Betrieb der Trigenerations-Wärmepumpen benötigten Stroms kann durch Photovol >| (www.enbausa.de, 21.4.22)

Bürogeräusche für Personen im Homeoffice - Allein zuhaus - Bürogeräusche für Personen im Homeoffice - - Zwar geht es für viele wieder ins Büro zurück, doch noch sind wir diesbezüglich nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau. Wer sich home-alone nicht so wohlfühlt, findet online Bürogeräusche. - - - - (www.computerworld.ch, 21.4.22)

Warum ältere Menschen hilfsbereiter und zufriedener sind als Jüngere Hormone bestimmen zu einem guten Teil das Verhalten mit. Forscher haben ein Experiment gemacht und sagen: Menschen mit viel Oxytocin im Körper sind wohl oft spendabler. Die Ausschüttung nimmt zudem mit zunehmendem Alter zu. (www.welt.de, 21.4.22)

Deutscher Kurswechsel: Niedersachsen will Erdgas in der Nordsee fördern Bisher wurden Wünsche nach neuen Förderprojekten in der Nordsee abgelehnt. Nun gibt es in Niedersachsen eine erste Einigung mit einer niederländischen Firma. Die Grünen sind dagegen. (www.faz.net, 21.4.22)

Klimaschutz: Habeck riskiert seine Glaubwürdigkeit Der erneute Förderstopp bei der KfW zeigt: Wenn es ernst wird mit dem Klimaschutz, setzt die Bundesregierung lieber andere Prioritäten. Vor allem für die Grünen und ihren Vizekanzler könnte das gefährlich werden. (www.sueddeutsche.de, 21.4.22)

Zu viel landet auf den Deponien Ressourcenknappheit und Lieferengpässe rücken das Thema Kreislaufwirtschaft aktuell noch stärker als bisher ins Scheinwerferlicht auch im Baubereich. (www.diepresse.com, 21.4.22)

SZ-Serie: Nachhaltig leben: "Selten hat der Staat so viel dafür bereitgestellt" Wärme ist Geld - und Heizen wird immer teurer: Wie man selbst abschätzen kann, ob sich die Dämmung eines Gebäudes lohnt, und welche Zuschüsse es für neue Fenster oder dichte Wände gibt. (www.sueddeutsche.de, 21.4.22)

Zweites 100-Meter-Gebäude der Stadt: In Winterthur entsteht das höchste Wohnhaus der Welt aus Holz Auf dem Areal Lokstadt soll eine neuartige Holzkonstruktion zum Einsatz kommen. Geplanter Bezugstermin für das Hochhaus ist 2026. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)

Münchner Verlagsgruppe produziert nun auch im Cradle-to-Cradle-Verfahren Die Münchner Verlagsgruppe veröffentlicht im April ihr erstes Buch, das komplett im Cradle-to-Cradle-Verfahren hergestellt wird. Am 19. April 2022 erschien ... mehr - The post Münchner Verlagsgruppe produziert nun auch im Cradle-to-Cradle-Verfahren appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.4.22)

Wiesenmahd: Rehe und andere Tiere schonen Gängige Methoden zum Schutz der Jungtiere sind das Installieren von Fahnen am Vorabend, das Absuchen des Feldes mit mehreren Personen und Stöcken kurz vor dem Mähen oder der Schnitt von innen nach aussen. Am sichersten ist das Absuchen mit Drohnen und Wärmebildkameras, was von Freiwilligen seit einigen Jahren gemacht wird. Dafür arbeiten sie mit Landwirtinnen und Landwirten und der Jägerschaft zusammen. - Auch viele kleinere Tiere wie Amphibien, Reptilien, Vögel und Insekten werden beim Mähen getötet. Hier können Massnahmen wie der Verzicht auf Mähaufbereiter, der Zeitpunkt des Mähens oder höheres Mähen (zirka zehn Zentimeter) Abhilfe schaffen. - Véronique Chevillat, FiBL -   - Weiterführende Informationen - Rehkitzrettung (Rehkitzrettung Schweiz) - Schonende Mahd (Projektseite Biodiversität) (www.bioaktuell.ch, 21.4.22)

Einfamilienhaus-Debatte auf Twitter: Wer kann die Reichen verdauen? Über Ostern wurde auf Twitter Heuchelei von Linken mit Einfamilienhaus beklagt. Dabei ist das ein Narrativ von Konservativen und Neoliberalen. mehr... (taz.de, 21.4.22)

Warum Rufe nach Fracking "olle Kamellen" sind Per Fracking von Öl- und Gasimporten unabhängiger werden? Nein, sagt Energieexpertin Kemfert. Sie findet, Deutschland habe in Energiefragen seine Glaubwürdigkeit verloren. Und: Kohleausstieg bleibe bis 2030 machbar. (www.mdr.de, 21.4.22)

Nina Kunz über die Zürcher Sturmnacht: Ich dachte, jetzt gehe die Welt unter Der 13. Juni 2021 hat meine Beziehung zur Umwelt für immer verändert. Nie wieder werde ich beim Gedanken an das Wetter an ein langweiliges Smalltalk-Thema denken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)

Erneuerbarer Stromanteil Kaliforniens am 3. April bei 97,6 % - Energiewendeskeptik schmilzt wie Schnee im Sommer (oekonews.at, 21.4.22)

Programm für schnelleren Wärmepumpen-Zubau Die Bundesregierung hat eine Wärmepumpen-Offensive angekündigt, der Fachverband bne dazu ein Maßnahmen-Paket vorgelegt. Darin enthalten ein Förderstopp fossiler Wärmeerzeuger, weniger Abgaben auf Wärmepumpenstrom und eine kluge Sektorenkopplung. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)

Solaratlas Brandenburg zeigt, was geht Der digitale Solaratlas Brandenburg ist online. Mit adressgenauer Auflösung, aber auch für ganze Landkreise oder Gemeinden liefert er Angaben zum Ausbau-Potenzial auf Dächern und Freiflächen. Ein Schatz für Kommunen und Bürgerenergie-Interessierte. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)

Große Bedenken gegen Fracking in NRW NRWs Wirtschaftsminister Pinkwart erwägt Fracking zur Gasförderung im Land zu erproben, um unabhängiger von russischem Gas zu werden. Noch ist dies rechtlich nicht möglich. Zudem gibt es massive Bedenken, nicht nur wegen Klima- und Umweltschutz. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)

Warum die Blackout-Gefahr jetzt noch weiter steigt Seit Jahren warnen Fachleute vor einem Zusammenbruch des Stromnetzes. Die Frage sei nicht ob, sondern wann es dazu kommen wird. Der Ukraine-Krieg macht die Versorgung nun noch unsicherer. "Presse"-Energieexperte Matthias Auer über das neue Blackout-Risiko. (www.diepresse.com, 21.4.22)

KOMMENTAR - Die Energiewende lässt geopolitische Abhängigkeiten nicht magisch verschwinden, sie produziert neue Allzu oft wurde in der Vergangenheit um Erdöl und Erdgas gekämpft. Damit solle bald Schluss sein, behaupten Befürworter erneuerbarer Energien. Doch die einfache Vorstellung einer Auflösung geopolitischer Konflikte greift zu kurz. (www.nzz.ch, 21.4.22)

Tesla erntet die Früchte gewaltiger Investitionen – aber wo ist das 25 000-Dollar-Modell geblieben? Neue Werke produzieren Millionen Elektro-Autos. Der Umsatz geht nach oben, der Gewinn steigt – aber starke Preiserhöhungen machen sie zum Luxus. CEO Elon Musk fabuliert über fahrerlose Taxis, weil er hohe Profite will, statt ein günstiges Einsteigermodell. (www.nzz.ch, 21.4.22)

Bauprodukteverordnung soll Kreislaufwirtschaft stärken - - Auf Gebäude entfallen rund 50 Prozent der Gewinnung und des Verbrauchs von Ressourcen und mehr als 30 Prozent des jährlichen Abfallaufkommens in der EU. Nun liegt ein erster Entwurf der Bauprodukteverordnung der EU vor, der das Thema Wiederverwendbarkeit, Nachhaltigkeit und Recycling adressiert. - - (www.geb-info.de, 21.4.22)

Wichtiger kolumbianischer Drogenboss in Mexiko gefasst (www.nzz.ch, 21.4.22)

Gasförderung im Wattenmeer: Minister verwirft Öko-Bedenken Das Unternehmen ONE-Dyas will bei Borkum Erdgas fördern. Das Wirtschaftsministerium in Hannover findet das am Rande des Nationalparks vertretbar. mehr... (taz.de, 21.4.22)

20.4.22

Neuronales Netzwerk kann Baumhöhen von Satellitenbildern ablesen Mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-Forschende eine erste hochaufgelöste globale Vegetationshöhen-Karte aus Satellitenbildern für das Jahr 2020 erstellt. Die Karte könnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern. (ethz.ch, 20.4.22)

Klimawandel macht diese Orte unbewohnbar – interaktiver 3D-Globus Hitze, Überschwemmungen, Wassermangel, Stürme: Der interaktive Globus zeigt, wo die Erde 2100 unbewohnbar wird. (interaktiv.morgenpost.de, 20.4.22)

Schnell und ambitioniert: Empfehlungen für den Wandel zur Green Economy Die ökologischen Ziele erreichen und gleichzeitig Wertschöpfung und Beschäftigung erhalten: Das ist die zentrale Herausforderung beim Wandel zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft. Dieser läuft erfolgreicher, wenn Trends und Herausforderungen früh erkannt und die notwendigen Transformationsschritte vorausplanend und zielgerichtet angegangen werden. Das zeigt die Analyse vergangener Strukturwandelprozesse. (www.oeko.de, 20.4.22)

Stichwahl in Frankreich: Sozialpolitische Bauchtänze von Macron und Le Pen Emmanuel Macron oder Marine Le Pen? In der Stichwahl umwerben beide die Wähler des mächtigen linken Blocks, der in fast allen Großstädten die meisten Stimmen auf sich vereint (www.freitag.de, 20.4.22)

Grosseltern in der Kinderbetreuung – Das Grosi arbeitet gratis – und schafft Milliarden Drei von vier Grossmüttern und Grossvätern in der Schweiz passen regelmässig auf ihre Enkelkinder auf. Für Kathrin und Beat Elmer sind das «unbezahlbare Momente». | Die unbezahlte Kinderbetreuungsleistung der Grosseltern wird auf 160 Millionen Stunden und einen fiktiven Geldwert von 8 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

How to get cats to eat pests instead of songbirds | Creating "cat-free" zones in wooded parts of cities could blunt their impact on wildlife, and enlist them in the battle against rats, say scientists. The eating habits of cats have long been a source of comedy for their owners and the general public, from Garfield's love of lasagna to Sylvester's doomed pursuits of Tweety Bird. | But for people worried about wildlife conservation, domestic cats are no laughing matter. Set loose to roam back yards and residential neighborhoods, that cute tabby is a killing machine. By one estimate, outdoor cats, both pets and feral animals, kill as many as 4 billion birds and 22 billion mammals in the U.S. each year. That makes them possibly the country's largest source of human-caused wildlife deaths. | Proposals to tackle the problem have included poisoning or shooting feral cats, neutering them to slow population growth, and bans on feeding strays or letting pet cats wander outdoors. But blanket crackdowns on outdoor cats are controversial and hard to enforce, and researchers have found that 75% of free-ranging males would need to be neutered to control feral cat numbers. (www.anthropocenemagazine.org, 20.4.22)

Unterschätzte Risiken Klimawandel, Pandemien, Cyberangriffe sind Risiken, die seit längerem im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es gibt aber auch Risiken, denen wir nach der Ansicht von ETH-Forschenden noch zu wenig Beachtung schenken. Die Fotografin Tina Sturzenegger hat die Szenarien in Szene gesetzt. | Sicheres Lernen | Mangelnde Transparenz | Infrastrukturversagen | Zuviel Vertrauen in Wissenschaft | Überschätzte Resilienz | Knochenbrüche vorhersagen | Der stille Rückgang der Lebewesen | Eisenmangel und Immunsystem (ethz.ch, 20.4.22)

Kombi aus Klimawandel und Landwirtschaft: für Insekten besonders gefährlich Die Kombination aus Klimawandel und intensiver Landwirtschaft hat einen besonders verheerenden Effekt auf viele Insekten. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde. | Die Wissenschaftler um Charlotte Outhwaite vom University College London hatten in ihre Analyse Daten zu Temperaturänderungen und Veränderungen in der Landnutzung von 6000 verschiedenen Orten weltweit einbezogen, die insgesamt einen Zeitraum von 20 Jahren (1992-2012) umspannten. Kombiniert wurden die Datensätze mit denen zu Beständen von knapp 18 000 Insektenarten. (www.oekotest.de, 20.4.22)

Nachhaltige Kommunalentwicklung – Orientierung mit dem „Local Development Compass“ Das Projekt „Klima.Fit“ stellt zu Projektabschluss einen Werkzeugkoffer für nachhaltige Entwicklungsprozesse auf Gemeindeebene zu Verfügung. Er beinhaltet ein Evaluierungs- & Planungsinstrument — den „Local Development Compass“ — sowie ein Prozessdesign und Informationen zu allen kommunalen Handlungsfeldern. | Rasante Entwicklungen und komplexe Wechselwirkungen betreffen nahezu alle kommunalen Handlungsbereiche. | Klimaschutz und Klimawandelanpassung stellen Gemeinden vor große Herausforderungen Dies erfordert eine stärkere Vernetzung der Fachbereiche. Gleichzeitig eröffnen sich Chancen, aktiv zu mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit beizutragen. | Ziel des Projektes Klima.Fit war die Entwicklung eines Evaluierungs- und Planungsinstruments, welches Gemeinden bei der Bewältigung der zunehmend komplexen Aufgaben in der Entwicklungsplanung unterstützt. | Aufbauend auf Erfahrungen aus dem Interreg Alpine Space Projekt „PlurAlps“ mit dem Schwerpunkt auf soziale Fragestellungen … (alpenallianz.org, 20.4.22)

City Card soll Sans-Papiers schützen Es geht erst um ein Vorhaben, nicht um etwas Gesichertes. Die Vorlage, über die wir am 15. Mai abstimmen, ist eigentlich eine leere Schuhschachtel mit einem Bon für ein Weihnachtsgeschenk drin. (al-zh.ch, 20.4.22)

Verkehrswende: Warum Google Maps keine Busse und U-Bahnen anzeigt Google Maps zeigt für Frankfurt weder Bus noch U-Bahn an. Dabei könnte damit der Nahverkehr attraktiver werden. Über eine vertane Chance für die Verkehrswende. (www.faz.net, 20.4.22)

Biodiversität – eine unverzichtbare Partnerin für den Klimaschutz Intakte Ökosysteme spielen eine zentrale Rolle bei der Begrenzung des Klimawandels. Vor allem Wälder, Moore, naturnahes Grassland und Meere nehmen zusammen etwa die Hälfte der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen wieder auf. Doch mit zunehmendem Klimawandel und zunehmender Degradierung der Ökosysteme nimmt ihre Fähigkeit, zusätzliches CO2 aufzunehmen, ab. Im Klartext heisst dies: Wenn wir die Natur weiter in gleichem Mass übernutzen, ist der Klimawandel nicht zu stoppen. Klimaschutz braucht Naturschutz. Umgekehrt lässt sich auch der Biodiversitätsverlust nicht bremsen, wenn wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu begrenzen. Die Erderwärmung ist weltweit die drittstärkte Ursache für den Artenschwund. | Die Klima- und die Biodiversitätskrise verstärken sich gegenseitig und können nur gemeinsam angegangen werden. Glücklicherweise gibt es Massnahmen, die gegen beide Krisen helfen. … (schweiz-2050.ch, 20.4.22)

Der digitale Wandel wird kritischer betrachtet – 6 Punkte zur neuen Studie Was macht die vermehrte Datenerfassung mit unserem Leben? Wir haben die interessantesten Ergebnisse der neusten Studie dazu gesammelt und zeigen die Verlierer und Gewinner. | Von 2018 bis 2021 stieg die Zustimmung jeweils an. Dieser Trend wurde nun gestoppt. … Jüngere sehen im Wandel nach wie vor mehr Chancen als die älteren Generationen. | Wer eine tertiäre Bildung absolvierte, ist sich seines Jobs sicherer. | Mitarbeiter in der Beratung und dem Verkauf sehen sich deutlich eher durch Roboter/Computer bedroht, … Bei sozialen Berufen oder Tätigkeiten im Bildungsbereich glauben die Befragten, dass menschliche Präsenz deutlich schwieriger zu ersetzen ist. | Die Digitalisierung führt im Wirtschaftsleben zu mehr Ungleichheit. Dieser Aussage stimmen 18 Prozent der Befragten zu, weitere 52 Prozent sehen dies zumindest teilweise als richtig an. | (www.watson.ch, 20.4.22)

Fraunhofer ISE untersucht Einsatz solarbetriebener Wärmepumpe mit industrieller Abwärme als Quelle in Fernwärmenetz Die Fraunhofer-Forscher erproben, wie solarbetriebene Wärmepumpensysteme zur Fernwärmeversorgung eingesetzt werden können. Als Wärmequelle dient Abwärme einer Brennerei auf niedrigem Temperaturniveau. Sie wird in einen Eisspeicher gespeist, an den Wärmepumpen angeschlossen sind. (www.pv-magazine.de, 20.4.22)

Der Monsun – Über Regen, Ernten und die Klimafolgen In der Region um Indien denken die Menschen nicht in Jahreszeiten, sondern nur in Trocken- und Regenzeit: Der Monsun ist dabei mehr als ein Niederschlag, er ist ein ganzes Wetterphänomen. Darüber spricht Aurelie Winker mit Dr. Jacob Schewe vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. (www.inforadio.de, 20.4.22)

Corona: Kein Gehör für Risikopatient:innen - - Drei Wochen nach der Aufhebung der «besonderen Lage»: Mit dem Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und der Isolationspflicht für Infizierte hat sich die Situation für besonders gefährdete Personen noch einmal verschlechtert. - - (www.woz.ch, 20.4.22)

Das Gespräch : «Die Schweiz könnte eine Vorreiterrolle einnehmen» - - Hinter dem Frontex-Referendum stehen Aktivist:innen, die einst selber in die Schweiz geflüchtet sind. So wie Malek Ossi und Amine Diare Conde. Im Gespräch mit der WOZ reden sie über ihre Motivation, die Mängel der Schweizer Demokratie und die Hoffnung auf eine menschlichere Asylpolitik. - - (www.woz.ch, 20.4.22)

Folgen des Ukraine-Kriegs: Schwindel mit Erdgas Niedersächsisches Wirtschaftsministerium und ONE-Dyas einig über Eckpunkte für Erdgasförderung in Nordsee. Umweltverbände kritisieren Vorhaben als »unverantwortlich«. (www.jungewelt.de, 20.4.22)

Im Jahr 2021 wurde mehr Energie erzeugt durch Wind und Solar als durch Kernkraft. Bis 2030 muss ein substanzieller Anteil des Kohlestroms durch Wind und Solar verdrängt werden, um die Klimaziele zu erreichen. @MartinNeukom (www.martin-neukom.ch, 20.4.22)

Biodiversität: Schutzgebiete als Puffer gegen die Erwärmung Forscher zeigen, wie Klimawandel und intensive Landwirtschaft zum weltweiten Rückgang der Insekten beitragen - und wie sich der Effekt mildern ließe. (www.sueddeutsche.de, 20.4.22)

Jobcoach: Objektivität beim CV-Check: Warum der Bewerbungsprozess immer ungerecht sein wird Machen wir uns nichts vor: Es ist unmöglich, Bewerberinnen und Bewerber nicht zu schubladisieren. Einzelne Versuche, Fotos oder das Alter im Lebenslauf auszusparen, sind sogar kontraproduktiv.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

Schutz der Nordsee: Nabu startet mit virtueller 360-Grad-Unterwasserwelt - Die Unterwasserwelt der deutschen Nordsee aus allen Blickwinkeln erleben - das können Internetnutzende auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone. Möglich macht das die neue virtuelle Welt des Naturschutzbund (Nabu).Bei Nordsee denken viele an Urlaub mit Sandstrand, Wattwanderung und Kutterfahrt. Doch das Meer vor unserer Haustür ist noch viel mehr - und es ist bedroht. Der NABU lädt darum mit seiner neuen virtuellen Welt NordseeLIFE dazu ein, die Lebensräume der Nordsee und ihrer Bewohner kennenzulernen.  - "NordseeLIFE ist ein marines Wikipedia, umgesetzt mit den neusten technischen Möglichkeiten. Damit wollen wir für die faszinierende Artenvielfalt über und unter Wasser sensibilisieren, Wissenschaft verständlich machen und für den Schutz der Nordsee vor den unterschiedlichsten Belastungen werben", sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Nur, wenn die Menschen von den wertvollen Lebensräumen und Arten wissen, können diese auch geschützt werden." - "Mit dem PC, Tablet, Smartphone und in Kürze auch mit der VR-Brille kommt man so auch an Orte, die im echten Leben gar nicht oder nur sehr schwer betreten werden können, wie die Lange Anna, wo Dreizehenmöwe, Basstölpel und Trottellumme brüten oder die dichten Kelpwälder mit Hummern und Taschenkrebsen vor >| (www.oekotest.de, 20.4.22)

2040 ist zehn Jahre zu spät, aber besser als 2050 – JA am 15. Mai in Zürich! @Zuerich.kann.netto.null #ZuerichKannNettoNull #NettoNull (Bild) @campaxorg (twitter.com, 20.4.22)

Elektrogeräte: EU will Apples Ladekabel verbieten Ein brisanter Gesetzentwurf macht USB-C zum Standard für Smartphones. Es könnte auch Laptops treffen. (www.sueddeutsche.de, 20.4.22)

Europaparlament macht Weg für einheitliches Ladekabel frei Handys, Digitalkameras, Tablet-Computer und Kopfhörer sollen in der EU nur noch mit dem ovalen USB-C-Kabel aufgeladen werden. Das soll Kosten sparen und Elektroschrott verhindern. Nur einer sperrt sich noch. (www.faz.net, 20.4.22)

BlueGreenStreets: Investitionen in blau-grüne Infrastrukturen machen sich schnell bezahlt Das von der Hafencity Universität Hamburg (HCU) geleitete Forschungsvorhaben „BlueGreenStreets — Multifunktionale Straßenraumgestaltung urbaner Quartiere“ hat seine Ergebnisse in zwei Broschüren veröffentlicht. Sie bieten Tools und Beispiele dafür, wie aus bestehenden Straßen vielseitige, wassersensible und grüne Stadträume werden können — für mehr Lebensqualität und Resilienz. Das IÖW hat den Nutzen blau-grüner Infrastrukturen für die Stadtgesellschaft bewertet: Er übersteigt die Kosten deutlich. (www.ioew.de, 20.4.22)

Stromversorgung auch ohne russische Energielieferungen und trotz Atomausstiegs sicher – Kohleausstieg 2030 bleibt machbar Mit einem Kohle-Embargo erhöht die Europäische Union den Druck auf Russland. Nach einer Übergangsfrist soll im August keine russische Kohle mehr importiert werden. Jüngere Studien zeigen, dass Deutschland die Einfuhren aus Russland bis zum Sommer durch Importe aus anderen Ländern ersetzen kann. Da aber auch ein Aus für die russischen Erdgaslieferungen droht, müssen Pläne zur Versorgungssicherheit entwickelt werden. Das DIW Berlin hat in Szenariorechnungen analysiert, wie das deutsche Stromsystem auf einen Stopp russischer Energielieferungen (insbesondere Kohle und Erdgas) reagieren kann, ohne den beschleunigten Kohleausstieg beziehungsweise den Atomausstieg 2022 in Frage zu stellen. Es zeigt sich, dass im kommenden Jahr 2023 auch ohne russische Energielieferungen eine sichere Stromversorgung möglich ist; die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke kann und sollte wie geplant im Dezember 2022 erfolgen. Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke aus der Netzreserve genutzt … (www.diw.de, 20.4.22)

Ein zweites Leben für Genfer Grossüberbauung Die Grossüberbauung «Montagne» in Genf wird nach Minergie-P saniert und künftig mit sieben grossen Wärmepumpen auf dem Flachdach klimafreundlich beheizt. Die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm tragen massgeblich dazu bei, dass die innovative Heizlösung realisiert werden kann. | Die Grossüberbauung mit 196 Wohnungen an der «Rue de La Montagne» in Chêne-Bougeries, einer Vorortsgemeinde von Genf, war in die Jahre gekommen. Das winkelförmige Gebäude mit Baujahr 1965 entsprach weder vom Ausbaustandard noch von der Energieeffizienz her den heutigen Anforderungen. Die Totalsanierung der Liegenschaft ist ein mehrjähriges Grossprojekt. | Lesen Sie die ganze Geschichte der aufwändigen Sanierung auf der Webseite des Gebäudeprogramms (deutsch/französisch/italienisch). (energeiaplus.com, 20.4.22)

Raps als Energiepflanze zu bezeichnen, ist irreführend Die Agrosprit-Empfehlungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben keine saubere wissenschaftliche Grundlage und sorgen für das Verfehlen der Klimaziele im Verkehr, sagt Elmar Baumann vom Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie im "Pro und Kontra" mit Sascha Müller-Kraenner von der DUH. (www.klimareporter.de, 20.4.22)

Unabhängig dank Effizienz und Sonnenenergie Wer sein Haus gut dämmt, braucht wenig Energie. Wer diese Energie dann noch aus der eigenen Photovoltaik-Anlage bezieht, wohnt CO2-frei und ist unabhängig von Öl und Gas. | Wenn ein Gebäude wenig Energie braucht im Alltag, hat das vor allem drei Vorteile: Es ist günstiger, es belastet unseren Planeten weniger stark und es macht unabhängig von fossilen Rohstoffen. Und zudem: Wir müssen nicht auf Komfort verzichten, um Umwelt und Klima zu schützen. (www.baurundschau.ch, 20.4.22)

Skifahren ohne Klimaschutz bald Schnee von gestern Österreich ist eine Skination und im Winter meist schneebedeckt. Nur bei engagiertem Klimaschutz werde das auch Ende des Jahrhunderts noch so sein, so Andreas Gobiet von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Rand der heute gestarteten Fachkonferenz „Klimatag 2022“. (orf.at, 20.4.22)

Vorsicht vor Verzettelung! Vier Kriterien zur Versachlichung der Diskussion über Kreislaufwirtschaft Der Übergang von der sogenannten linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft verspricht grosses Potenzial. Die konkrete Umsetzung bleibt jedoch ungewiss und löst einen regelrechten Schwall an Forderungen und Aktivismus aus. In den Parlamenten auf Kantons- und Bundesebene häufen sich die Vorstösse. Die teils neuen, teils aufgewärmten Ideen reichen von einem Moratorium für neue Kehrichtverbrennungsanlagen bis zum Verbot von Einweg-Plastikbeuteln. | Ist die Kostenwahrheit hergestellt und unter einer technologieneutralen Regulation das herkömmliche, lineare Wirtschaftsmodell trotzdem lohnenswerter, ist nicht auf Biegen und Brechen ein theoretischer Kreislauf zu schliessen. Auf detaillierte staatliche Vorschriften in Bezug auf Design, Produktion oder Distribution kann dann weitgehend verzichtet werden. Die Lösungsfindung kann dann getrost den Privaten überlassen werden. (www.avenir-suisse.ch, 20.4.22)

AKW-Sicherheit in der Ukraine: Sommaruga in­ter­ve­niert ge­gen rus­si­schen Atom­­funk­tio­när Ein Brief offenbart, wie die Bundesrätin die nukleare Sicherheit im Kriegsgebiet einschätzt. Es geht um den Vizedirektor der Atomenergiebehörde und die Sorge vor einem Atomunfall. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

Inflation breitet sich drastisch aus: Die Preise für Benzin und Diesel steigen sogar stärker als in den Ölkrisen der 1970er Jahre Die immense Teuerung quillt inzwischen in fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Über die gestiegenen Erzeuger- und Grosshandelspreise hat die Inflation auch die Lebensmittel erreicht. Sehr stark ist der Preisanstieg zudem bei den Kraftstoffen. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Seit 1990 haben die Mitgliederfirmen von @swissmem ihren CO2-Ausstoss um 56% und den Energieverbrauch um 40% reduziert. Durch den Export erzielt die Industrie so eine weltweite Hebelwirkung, wie ein Blick hinter die Kulissen von @PB_Swiss_Tools zei @info_enaw (bit.ly, 20.4.22)

Kombinierte Lösungen sichern zuverlässiges und sozialverträgliches Heizen Vor dem Hintergrund, dass die Elektrifizierung auch in anderen Sektoren, insbesondere bei der E-Mobilität, weiter zunehmen wird, stellen sich für die örtlichen Stromverteilnetze, aber auch für das übergeordnete Stromsystem insgesamt, enorme Herausforderungen, die solche Vorhaben schnell ausbremsen könnten. Die im Auftrag des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs e. V. (DVGW) durchgeführte Studie „Ein nachhaltiger Wärmemarkt“ von Frontier Economics und der RWTH Aachen zeigt, welche Möglichkeiten die gasbasierte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als stabilisierendes Systemelement bietet. - „Heizen in Deutschland muss auch in Zukunft zuverlässig und sozialverträglich sein. Ausschließlich auf Elektrifizierung zu setzen würde die Systemstabilität gefährden. Ein 80-prozentiger Wärmepumpenausbau erfordert allein für den Wegfall der gasbasierten Heizungen eine zusätzliche Leistung von 65 Gigawatt. Zudem sichern heute noch etwa 48 Gigawatt Kohle und Kernkraft die steuerbaren Leistungen in Deutschland ab. In Summe ergibt dies eine Lücke von 113 Gigawatt. Der Ersatz der fünf Millionen Ölheizungen ist hier noch nicht inkludiert“, sagt Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW. „Große EE-Stromkapazitäten werden die erforderliche Leistung in Zeiten einer Dunkelflaute nicht >| (www.enbausa.de, 20.4.22)

Gewerkschaftsbund fordert Reallohnerhöhung Mit dem Krieg steigen die Treibstoff-, aber auch die Lebensmittelpreise. Der Gewerkschaftsbund fordert nun höhere Löhne. (www.srf.ch, 20.4.22)

Die Musik spielt woanders: Verkehrswende in Europa Deutsche Städte als Vorreiter der Verkehrswende? Das war einmal. Heute sind es andere, die das Auto schrittweise herausbefördern. Welche Maßnahmen sind erfolgreich, in welchem Kontext werden sie unternommen, wer sind die entscheidenden Akteure? Ein Überblick – Teil 1. - (www.klimareporter.de, 20.4.22)

Besucher-Flut in Venedig: Buchungspflicht ab Sommer für Touristen Die Touristen sind zurück in der Lagunenstadt – und die wehrt sich gegen Overtourism: Venedig will Besucher verpflichten, ihren Ausflug in die Altstadt vorab zu reservieren. (www.faz.net, 20.4.22)

Toronto: Milliarden-Auftrag für die Bahn Die Deutsche Bahn soll in den nächsten Jahren das Nahverkehrsnetz rund um die kanadische Millionen-Metropole Toronto betreiben und instand halten. Laut Bahnvorstand Ronald Pofalla ist das Verkehrsprojekt das bedeutendste in der Geschichte Kanadas. (www.faz.net, 20.4.22)

Wie viel Potential hat Erdgasförderung in Deutschland? - - - - - - - Deutschland will sich aus der Abhängigkeit vom russischen Gas befreien. Wie viel Potenzial steckt in der heimischen Erdgasförderung - und welche Rolle könnte das umstrittene Fracking spielen? Von Anne-Catherine Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.4.22)

Österreich: Skifahren „im Endeffekt zu vergessen“ Österreich ohne Schnee - als Skination kaum vorstellbar. Doch mit Blick in die nicht allzu entfernte Zukunft, ein Szenario, mit dem wir uns anfreunden müssen - sollten wir nicht gegenlenken. Ohne Klimaschutz und Gegenmaßnahmen könne man „einen gewohnten Wintertourismus in Österreich außer in sehr hoch gelegenen Gebieten im Endeffekt vergessen“, erklärte Andreas Gobiet von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. (www.krone.at, 20.4.22)

Wiener Klimateams: „1er Ideen“ gesucht In drei Bezirken können ab sofort innovative Ideen fürs Wiener Klima eingereicht werden. Die „Krone“ kennt die Details. (www.krone.at, 20.4.22)

Fußball entdeckt Klimaschutz: Profifußball könnte Vorbild sein Beim Thema Klimaschutz gibt es immer noch viele Fußballklubs, denen das Thema völlig egal ist. Dabei sind die Fans an der Basis viel weiter. mehr... (taz.de, 20.4.22)

Klimaaktivisten blockieren erneut Straßen und kleben sich auf Fahrbahn fest Die Gruppe „Letzte Generation“ hat erneut Aktionen gestartet, um gegen „den fossilen Wahnsinn“ zu demonstrieren. In Frankfurt am Main blockierten die Aktivisten den Berufsverkehr. Sie fordern den stärkeren Ausbau von Solar- und Windenergie. (www.welt.de, 20.4.22)

Energie für Europa: Wie Flüssigerdgas aus Kanada russische Lieferungen ersetzen soll Investoren wollen am Atlantik das klimafreundlichste Gas-Terminal der Welt bauen. Die Behörden lehnten das Projekt wegen Umweltbedenken ab – dann kam der Ukraine-Krieg. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

„MOST“ speichert Sonnenergie in flüssiger Form Bereits 2018 hatten Wissenschaftler der Chalmers University of Technology im schwedischen Göteborg gezeigt, dass es mithilfe eines selbst entwickelten Energiesystems möglich ist, Sonnenenergie einzufangen, sie bis zu achtzehn Jahre lang zu speichern und dann in Form von Wärme freizugeben, wenn und wo sie benötigt wird. Nun gelang es ihnen, aus der gespeicherten Energie auch Elektrizität zu erzeugen. Dies könnte in Zukunft zu selbstaufladender Elektronik führen, die gespeicherte Sonnenenergie bei Bedarf nutzt. (www.krone.at, 20.4.22)

30 Maßnahmen zur CO2-Einsparung „Viele Menschen fühlen sich angesichts des Ukraine Krieges ohnmächtig,“ sagt Ulrich Leibfried vom Aktionsbündnis Stop-Fossil und fährt fort: „Und doch kann jetzt jede und jeder etwas tun, in dem mit Hilfe der kostenlosen App das persönliche Energieeinsparpotenzial ausgeschöpft wird. Jede Person kann in ihrem Bekanntenkreis für die Aktion werben und mithelfen, die Finanzierung des Ukrainekrieges mit mehr als 100 Millionen Euro, die wir monatlich für russische Energie bezahlen, auszutrocknen.“ - Unter Stop-Fossil.de/App liegt die Web-App der Kampagne in der Betaversion vor. Die App bietet rund 30 einfache Maßnahmen zur CO2 Einsparung. Energie und CO2 stecken nicht nur in Heizung und Strom, sondern auch in der Mobilität, in Konsumartikeln und vielen Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. So kann jede Person entscheiden, wie sie zum gemeinsamen Ziel beitragen will. In der App werden alle Beiträge gesammelt, auf der Kampagnenseite wird der Fortschritt der gemeinsamen Anstrengungen visualisiert. Das kann auch der Politik zeigen, dass die Gesellschaft jetzt bereit ist, den Weg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien zu gehen. - 11 Tonnen CO2 Ausstoß pro Person - Die gesamten Energieimporte aus Russland decken rund 30 Prozent unseres Energiebedarfs. Sie entsprechen jährlich 975 Terawattstunden, die 280 Millionen Tonnen Kohlendioxi >| (www.enbausa.de, 20.4.22)

Rekordanstieg im März: Erzeugerpreise steigen nach Kriegsbeginn um 30,9 Prozent Erdgas, Sonnenblumenöl, Kaffee: Die deutschen Unternehmen haben ihre Preise nach Ausbruch des Ukrainekriegs so stark angehoben wie noch nie. Für Verbraucher sind das keine guten Nachrichten. (www.faz.net, 20.4.22)

Online-Nutzung nach Pandemie: Corona-Schub bei digitalen Kanälen hat Höhepunkt überschritten Mit der schrittweisen Aufhebung der Corona-Massnahmen hat die Digitalisierung des Alltags in der Schweiz an Schwung verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

Am heutigen #WiTraWednesday stellen wir Ihnen eine Studie über die #Ressourceneffizienz von #Kunststoff durch das #Recycling von #Verpackungen vor. Erfahren Sie, wie der CO2-Fußabdruck von Verpackungen um bis zu 38% reduziert werden kann @Fraunhofer_IBP (www.mdpi.com, 20.4.22)

Nord Stream 2 und Manuela Schwesig: Vertrauen dauerhaft zerstört Die Stiftung für Klima- und Umweltschutz MV könnte die Landeschefin zu Fall bringen. Mitgetragen haben sie aber auch Union und Linke. mehr... (taz.de, 20.4.22)

Fressen unsere Schweine das Brot der Armen? | Gastkommentar Mathias Binswanger Die Verfütterung von Futtermitteln an Tiere in der Schweiz verursacht nicht den Hunger in ärmeren Ländern. Das Problem vieler Entwicklungsländer liegt in einer auf Exporte ausgerichteten Landwirtschaft, welche die eigene Bevölkerung nicht ernähren kann. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Ein Nein zu Frontex hätte schwerwiegende Folgen für Zürich | Gastkommentar Carmen Walker Späh und Mario Fehr Eine Ablehnung des Frontex-Ausbaus hätte negative Folgen für die Sicherheit und die Volkswirtschaft des ganzen Landes wie auch des Kantons Zürich. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Ölförderung in Deutschland: Das andere Schwarz Ölförderung in Deutschland hat eine lange Tradition, genau genommen seit 1858. Wie wichtig ist sie im Fall eines Energieembargos gegen Russland? mehr... (taz.de, 20.4.22)

Klimaschutz? Doch nicht jetzt: Fracking gilt plötzlich als Zukunfts-Technologie Europas Nachfrage nach Flüssiggas sorgt für einen unerwarteten Boom in den USA. Auch chinesische Unternehmen haben in letzter Zeit langfristige Abkommen für LNG-Lieferungen unterzeichnet (www.freitag.de, 20.4.22)

Teuerung trifft einkommensschwache Haushalte dreifach Die Preissteigerungen führen unmittelbar zu Konsumeinschränkungen, höherer Verschuldung und dem Wechsel zu billigeren, aber weniger hochwertigen Produkten. (www.diepresse.com, 20.4.22)

Wie Quartiere klimaresilienter werden können Die Folgen der Klimakrise sind längst in den Städten spürbar. Wie die Stadtgesellschaft gemeinsam Quartiere verändern kann, damit die Städte trotz Klimawandel lebenswert bleiben, zeigt das Deutsche Institut für Urbanistik im Reallabor. (www.energiezukunft.eu, 20.4.22)

Bangen um die kleine Wasserkraft Wasserkraftanlagen soll im EEG 2023 das öffentliche Interesse abgesprochen werden. Auch die Vergütung soll für kleine Wasserkraftanlagen entfallen. Branchenvertreter sind entsetzt. Dies nütze weder dem Klima noch der Energiezukunft Deutschlands. (www.energiezukunft.eu, 20.4.22)

Teurer Tank: Lohnt sich jetzt ein E-Auto? Benzin und Diesel sind teuer wie nie: Ist jetzt der beste Zeitpunkt um auf ein E-Auto umzusteigen? Auto/Motor-Redakteur Timo Völker erzählt über die aktuellen Entwicklungen am Elektroauto-Markt. Für wen zahlt sich ein E-Auto aus? Und wie umweltfreundlich ist es derzeit überhaupt? (www.diepresse.com, 20.4.22)

Kinderlose Witwen erhalten eine Rente, Witwer mit Nachwuchs gehen leer aus – die altertümlichen Regeln der AHV überfordern die Politik Die Diskriminierung der Männer ist offensichtlich. Doch wie lässt sie sich politisch beheben: mehr Geld für die Witwer – oder weniger für die Witwen? Das Parlament versucht wieder einmal, das Problem zu lösen. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Nachfrage nach «weissem Gold» wächst: Mexiko verstaatlicht Lithium-Produktion Der für Elektroautos wichtige Rohstoff Lithium darf in Mexiko künftig nur noch von staatlichen Stellen gefördert und verkauft werden. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

ESG-Transparency-Initiative macht nachhaltiges Handeln messbar und transparent - Der Appell zum "Jetzttun" bewegt Unternehmen dazu, Nachhaltigkeit aktiv und sofort umzusetzen (oekonews.at, 20.4.22)

Ventilatoren im Test: Frische Brise für wenig Geld Leise, sicher, schnell montiert und spar­sam im Strom­verbrauch: Der Ventilator-Test zeigt die besten Tisch-, Stand- und Turmventilatoren. Frisch­luft muss nicht teuer sein. (www.test.de, 20.4.22)

Biden startet Rettungsprogramm für Atomkraftwerke DIe US-Regierung setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf Atomkraft. Dazu sollen Betreiber entsprechender Anlagen, die finanzielle Probleme haben, finanziell unterstützt werden. So soll das Abschalten der Meiler verhindert werden. (www.welt.de, 20.4.22)

19.4.22

The energy requirements of a good life are surprisingly low | New research finds that more energy consumption (beyond about 75 gigajoules per person per year for most metrics) no longer contributes to greater well-being The average global energy consumption–79 gigajoules per person per year–is sufficient to power a healthy, comfortable life for everyone on the planet, according to a new study. | The analysis is part of a growing body of research aimed at figuring out how to achieve climate goals while also providing modern energy resources to those who lack it. The findings suggest that this balance might be easier than expected to strike: the world doesn't need a massive expansion of energy infrastructure; energy just needs to be more equitably distributed. | By the same token, countries with high per-capita energy use could reduce consumption without sacrificing well-being. In the United States, for example, energy use is about three and a half times the global average at 284 gigajoules per person per year. (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)

Praxisbericht: Von WordPress nach InDesign Als Druckerei mit eigener Medienvorstufe hat Jordi AG kürzlich ein Projekt umgesetzt, bei welchem Inhalt aus WordPress automatisiert in ein Adobe InDesign-Layout einfliesst. Das wollte ich genauer wissen und habe Olivier Maier, Leiter Medienproduktion bei Jordi AG, zum Projekt befragt. (publishingblog.ch, 19.4.22)

Die Naivität des Verursacherprinzips – Bartosz Bartkowski Auf den ersten Blick erscheint es sehr plausibel: Wer Umweltschäden verursacht, sollte sie auch beseitigen/vermeiden/wiedergutmachen. Anders ausgedrückt: Der Verursacher sollte die Kosten der von ihm verursachten Umweltschäden tragen. Folgerichtig heißt das Verursacherprinzip im Englischen „polluter pays principle“. Doch was auf den ersten Blick plausibel erscheint, ist oft genug weniger plausibel, wenn man es sich näher ansieht. So verhält es sich auch mit dem Verursacherprinzip. | Ein vorsichtiger Umgang mit dem Konzept des „Verursachers“ wäre aber schon mal ein erster Schritt hin zur Anerkennung der Komplexität von Umweltproblemen. (bartoszbartk.com, 19.4.22)

The Race to Reinvent Cement | The material that built the modern world is due for an upgrade. What if we could transform cement from a climate wrecker into a carbon sponge? Fast-forward Earth about a million years. Humanity has come and gone–perhaps wiped out by a pandemic or some cataclysmic event, like the dinosaurs before them. | Aliens or maybe even intelligent descendants of today's apes are digging for clues to what happened long ago. They may or may not find human bones, and they may or may not find metallic remnants of our modern lives. But what they almost certainly would find are crumbling, angular gray blocks covered with dust and tinged with a reddish chemical formed by the oxidation of steel rebar. | If there is a signature material of the Anthropocene, it is concrete. It is the most common human-made substance. We build houses, skyscrapers, bridges, and memorials from it; we drive on it; and we even bury our dead in it. But most of us hardly give the stuff a glancing thought. (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)

Klimaneutrale Kompensation ist kein Beitrag zum Klimaschutz Kürzlich flatterte mir eine Meldung ins Haus, wonach meine Frau und ich für unsere beiden E-Mobile je ca. 300 Euro jährlich bezahlt bekommen. Irgendjemand, den wir nicht kennen — vielleicht ein Mineralölkonzern — zahlt uns diese 600 Euro, vermittelt durch einen Händler, den wir ich auch nicht kennen. Im Gegenzug erhält der Konzern ein Emissionszertifikat, das ihm erlaubt, weitere Treibhausgasemissionen auszustoßen. Und zwar genau die Menge, die unsere beiden E-Autos vermeiden. | Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Emissionshandel und auch das Etikett „Klimaneutralität“ führen nicht zum Klimaschutz, dafür aber vielfältig zu Menschenrechtsverletzungen oder „nur“ zu Geschäftemacherei mit Scheinklimaschutzmaßnahmen. Dazu zählt eben auch das fragwürdige Zertifikat, welches ich nun für meine E-Autos bekommen soll. (hans-josef-fell.de, 19.4.22)

Autofahren: Grüne fordern Tempo 100 auf Schweizer Strassen Grüne-Nationalrat Raphael Mahaim fordert für die Schweiz eine Maximalgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern — aus Spar- und Klimagründen. (www.20min.ch, 19.4.22)

Schweizer Biodiversität – Imkerboom hilft den Honigbienen – gefährdet aber die Wildbienen Die steigende Anzahl an Honigbienen bedroht vermehrt die Existenz von Wildbienen. Experten sehen Handlungsbedarf. (www.srf.ch, 19.4.22)

Prepper-Bücher sind im Trend Die Lust an Abenteuer, Natur und Outdoor-Erlebnissen hat nach wie vor Konjunktur. Die Themenliste „Outdoor & Abenteuer“ gibt einen Einblick, welche Trends sich in diesem Segment auf dem Buchmarkt abzeichnen. | Das Thema Prepping, die Vorbereitung auf mögliche Krisen oder Katastrophen, hatte schon im Zuge der Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen und ist mit dem Krieg in der Ukraine noch stärker in den Fokus gerückt. | Das spiegelt sich auch im aktuellen Ranking „Outdoor & Abenteuer“ wider, das vor allem von zahlreichen Survival-Handbüchern zum Überleben in der Wildnis dominiert wird. | „Mehr als nur ein Survival-Buch“ will dagegen Autor Oliver Hornung mit seinem „Prepper Buch für die perfekte Krisenvorsorge“ (Brainbook) bieten, das sich als höchster Neueinsteiger im Ranking auf Rang 3 platziert. | Hornung ist seit über 10 Jahren Prepper und bloggt seit 2017 zum Thema Prepping und Krisenvorsorge auf seinem Blog www.city-prepper.de. (www.buchreport.de, 19.4.22)

Mining for Clean Energy Could Undermine Biden's Environmental Justice Goals Many proposed mines for minerals used in electric vehicles and clean tech will be located next to the lands of Indigenous people (www.scientificamerican.com, 19.4.22)

BNE: Schritte zum raschen Ausbau der Wärmepumpen Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) hat in einem Positionspapier sieben Maßnahmen vorgelegt, mit denen ein rascher Zubau von Wärmepumpen möglich sein soll. (www.energie-und-management.de, 19.4.22)

Geteilte Daten sind "grüne" Daten | Voraussetzungen und Strategien für Datenökosysteme im Dienst der Nachhaltigkeit Die Digitalisierung bietet große Chancen für mehr Klimaschutz und in vielen Bereichen nachhaltiger zu werden, wie etwa: erneuerbare Energien ins Energiesystem einzubinden, durch umweltfreundliche Mobilitätsangebote im Verkehr oder eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft. Eine neue Studie des Wuppertal Instituts analysiert daher, welche Voraussetzungen und Infrastrukturen für eine solche datenbasierte Nachhaltigkeitstransformation gegeben sein müssen. Die Forschenden untersuchten insbesondere Umweltdaten, Daten von Anlagen, Maschinen, Infrastrukturen oder von vernetzten Produkten im Internet der Dinge (IoT). | Die Studie „Datenökosysteme für die Nachhaltigkeitstransformation“ entstand innerhalb des Projekts „ShapingDIT: Digitalisierung gestalten — Transformation zur Nachhaltigkeit ermöglichen“ im Auftrag der Huawei Technologies Deutschland GmbH (wupperinst.org, 19.4.22)

Flugwindkraft: Sind Drachen eine Alternative zu stationären Windrädern? Windkraft bedeutet nicht nur saubere Energie, sondern vor allem in Deutschland auch wütende Anwohner:innen sowie Naturschützer:innen, die vor den möglichen Folgen des Ausbaus für Vögel und Fledermäuse warnen. Aber die großen, stationären Windräder sind nicht die einzige Möglichkeit, die Kraft des Windes zu elektrischer Energie zu machen. Bei der Airborne Wind Energy (AWE) oder Flugwindkraft werden große Flugobjekte in großer Höhe genutzt, um Strom zu erzeugen. (www.trendsderzukunft.de, 19.4.22)

Elektromobil und Pufferspeicher in einem Die Elektromobilität soll einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Klimaerwärmung leisten. Dafür muss die wachsende Zahl an Elektroautos einschliesslich der Ladestationen in die bestehende Stromversorgung integriert werden. Das ist eine grosse Herausforderung — und schafft gleichzeitig neuartige Möglichkeiten für einen ‹klugen› Betrieb des Stromnetzes. Ein Forschungsprojekt im Basler Neubauareal „Erlenmatt Ost“ zeigt, dass sich Elektroautos zugleich für Carsharing und Zwischenspeicherung von Solarstrom nutzen lassen. | Lesen Sie den Fachartikel „Elektromobil und Pufferspeicher in einem„. (energeiaplus.com, 19.4.22)

Nachhaltige Arbeitgeber sind attraktiver Umwelt- und Klimaschutzaspekte beeinflussen auch die Wahl des Arbeitgebers — das verdeutlicht eine aktuelle Studie von Stepstone. (www.haufe.de, 19.4.22)

Wie eine Handvoll Schüler das Sächsi-Tram rettete Vor 50 Jahren entstand die «Aktion Pro Sächsitram» aus einer Gruppe engagierter Jugendlicher heraus. Der damals 15-jährige Mitinitiant Rolf Martin Bergmaier blickt mit uns zurück auf Kondukteure und quietschende Kurven, Schoggitaler und Goldvreneli. (vbzonline.ch, 19.4.22)

Historische Umkehrung: Grüner Wasserstoff ist erstmals günstiger als Erdgas-Wasserstoff Dass die Nutzung von fossilen Brennstoffen langfristig keine Zukunft hat, ist schon seit einigen Jahren klar. Erdgas spielte allerdings lange eine etwas gesonderte Rolle. Angedacht war eine Art Brückenfunktion bis der Ausbau der Erneuerbaren Energien weit genug fortgeschritten ist. Dies galt auch für die geplante Wasserstoff-Wirtschaft: Hier sollte durch die Nutzung von Erdgas ausreichend grauer Wasserstoff zur Verfügung stehen, um eine Umstellung der industriellen Prozesse zu ermöglichen bis der mit Ökostrom produzierte grüne Wasserstoff auch preislich konkurrenzfähig ist. Diese Idee scheint inzwischen aber überholt zu sein. Denn aktuell ist es in vielen Regionen so, dass grüner Wasserstoff die preiswertere Alternative ist. Dabei ist der benötigte Ökostrom gar nicht so viel billiger geworden. Stattdessen sorgte der russische Angriffskrieg in der Ukraine für starke Preissteigerungen beim Erdgas. Dies wiederum sorgt nun dafür, dass viele Unternehmen auf den Zwischenschritt mit Erdgas … (www.trendsderzukunft.de, 19.4.22)

Dachabdichtungen der nächsten Generation Nachhaltig gestaltete Dächer mit langer Lebensdauer sind eine ideale Lösung, um effizient CO2 zu minimieren. Mit dem Einbau eines ökologischen Dachsystems können auf 1000 Quadratmeter mehr als 26 Tonnen CO2 eingespart werden. (www.baublatt.ch, 19.4.22)

Alle sollten sich entscheiden müssen Mit einem Wechsel zur Widerspruchslösung bei der Organspende liesse sich die Organspendequote wohl erhöhen, schreibt die Bioethikerin Agata Ferretti. Aus ihrer Sicht gäbe es allerdings eine noch bessere Lösung: die Entscheidungspflicht. (ethz.ch, 19.4.22)

Nachhaltiger Ausweg aus der Kostenspirale Rasant steigende Baukosten bei kaum verbesserter Nachhaltigkeit werfen derzeit die Frage auf, ob die Massivbauweise aus Zement, Kalk und Ton noch zukunftsfähig ist. Überall fehlt es an Wohnungen. Gleichzeitig müssen Nachhaltigkeitsaspekte der Neubauten hinsichtlich Baumaterialien und Gesamtenergieeffizienz erheblich verbessert werden. Eine Bauweise, die bereits in anderen Ländern auf dem Vormarsch ist, bietet Möglichkeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen: der Stahlleichtbau. (www.baurundschau.ch, 19.4.22)

Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. (dievolkswirtschaft.ch, 19.4.22)

Chef der Bertelsmann-Stiftung: "Die Demokratie setzt sich immer wieder durch" Ob in Russland, China oder Ungarn: Diktatoren und Autokraten sind gerade im Aufwind. Ralph Heck, Chef der Bertelsmann-Stiftung, ist sich trotzdem sicher, dass Demokratien ihnen überlegen sind. Doch er warnt: Die Stimmung in Europa kann schnell wieder kippen. (www.sueddeutsche.de, 19.4.22)

Amphibious Architecture: Amphibious structures are not static; they respond to floods like ships to a rising tide, floating on the water’s surface.. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)

Feststoffakku aus dem Thurgau: Was von der Schweizer Superbatterie zu halten ist Das Start-up Swiss Clean Battery will die Schweiz ab 2024 zum ersten Land machen, das nachhaltige Batterien in Massenproduktion herstellt. Forscher sind skeptisch. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.22)

Chemieriese: »Der Protest soll so ferngehalten werden« Bayer lädt zur Onlinehauptversammlung. Kritik am Konzern, der Profite mit dem Verkauf von Umweltgiften macht. (www.jungewelt.de, 19.4.22)

Index der TH Köln gibt Auskunft über die Nachhaltigkeit von Gesellschaften Die Daten aus dem Jahr 2018 liegen vor (www.eco-world.de, 19.4.22)

Jetzt sind Hochhauspläne offiziell bekannt Der «Tages-Anzeiger» machte den unter Verschluss gehaltenen «Schlussbericht für die neuen Hochhausrichtlinien der Stadt Zürich» publik. Der Inhalt sorgte für einigen Wirbel. Jetzt hat die Stadt den Bericht ins Netz gestellt. Es sei eine Diskussionsgrundlage, heisst es. Ein neuer Verein übt schon Kritik. | Nun ist der Bericht im Internet aufgeschaltet, wie das Amt für Städtebau (AfS) bestätigt. Es hält den Ball auf Anfrage bewusst flach: «Nach 20-jähriger Anwendungspraxis sollen die Zürcher Hochhausrichtlinien von 2001 aktualisiert werden — ein nach diesem Zeitraum üblicher Prozess.» So seien die Hochhausricht­linien auf andere Planungsinstrumente wie zum Beispiel den im November 2021 vom Stimmvolk angenommenen kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Anlagen und Bauten abgestimmt worden. … | Projektwebsite der Stadt Zürich mit dem 180-seitigen Bericht: stadt-zuerich.ch/hochhaus (www.lokalinfo.ch, 19.4.22)

Doch keine Steuer auf leere Wohnungen in Wien Wien wird keine Leerstandsabgabe einführen, weil die Schützenhilfe vom Bund ausbleibt. Die Stadt setzt weiter auf eine große Mietreform. Doch die lässt auf sich warten. (www.krone.at, 19.4.22)

Vegetarische Inspiration aus französischer Küche Der Frühling zieht in die eigene Küche ein! Martina Enthammer ist vegetarische Foodbloggerin aus Tarsdorf. Seit über vier Jahren teilt die Innviertlerin ihre Lieblingsrezepte auf ihrem Blog „food-stories.at“. Dort dreht sich alles um die saisonale, regionale und vegetarische Küche. (www.krone.at, 19.4.22)

Praxishandbuch für Kommunen Drehbuch hilft Quartieren, dem Klimawandel zu trotzen (www.eco-world.de, 19.4.22)

Können wir das Kunsthaus retten? Studierende der ETH und der ZHdK gingen im neuen Kunsthaus Zürich der Frage nach, wie die Architektur auf die Provenienzfrage der Bührle-Sammlung reagieren kann. Mit-Organisator Nicolás Egon Wittig berichtet. (www.hochparterre.ch, 19.4.22)

Ziviler Ungehorsam: Klimaaktivisten gehen aufs Ganze Eine Klimabewegung hat jüngst mehrmals den Verkehr lahmgelegt. Die Aktivisten setzen mehr als nur ihren Ruf aufs Spiel. (www.srf.ch, 19.4.22)

Deutsche Klima-Aktivisten wollen Gas- und Ölversorgung stören Aktivisten der Gruppe Letzte Generation kritisieren die deutsche Bundesregierung und fordern eine Überlebenschance" für die junge Generation. Aktionen sind für kommende Woceh geplant. (www.diepresse.com, 19.4.22)

Naturschutz durch Schafbeweidung Bundesumweltministerium fördert Landschaftspflege in Thüringen (www.eco-world.de, 19.4.22)

"Die Kita eignet sich hervorragend, um allen Kindern auf spielerische Weise Ernährungsbildung zu vermitteln" Umwelt- und Klimaschutzministerin will allen Kita- und Schulkindern ein bedarfsgerechtes Mittagessen ermöglichen und das Verpflegungsangebot nachhaltig ausrichten (www.eco-world.de, 19.4.22)

KOMMENTAR - Wirtschaftswachstum in Europa und Energieembargo gegen Russland: Ein falscher Zielkonflikt Das menschliche Leid ist enorm, das Wirtschaftswachstum in Europa wird gebremst, und die Friktionen nehmen weltweit zu. Deshalb sollte jetzt erst recht alles getan werden, was helfen kann, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Eine scharfe Reduktion der Käufe von russischem Erdöl und Erdgas gehört dazu. (www.nzz.ch, 19.4.22)

Klimaschutz-Aktivisten reißen vor Habecks Ministerium den Boden auf Die Protestgruppe „Letzte Generation“ protestiert gegen den Ausbau von Infrastruktur für fossile Energieträger – und kündigt weitere Aktionen an. (www.tagesspiegel.de, 19.4.22)

Energy Sharing: Wie Bürger*innen die Energiewende beschleunigen können Analyse zeigt: 42 Prozent des Zubaus erneuerbarer Energien bis 2030 können Bürger*innen übernehmen (www.eco-world.de, 19.4.22)

Achtung bei „bauseits“ Der Verband Privater Bauherren (VPB) warnt vor unerkannten Fallen. Eine solche Falle verbirgt sich hinter dem unscheinbaren Wort „bauseits“. Steht das im Bauvertrag, dann müssen Bauleute besonders aufpassen. Der Begriff „bauseits“ suggeriert Laien, die Baufirma übernähme diese Arbeiten. Es ist aber tatsächlich umgekehrt. „Bauseits“ heißt immer: Diese Aufgaben müssen die Bauleute selbst veranlassen, übernehmen und zusätzlich bezahlen. - Arbeiten, die „bauseits“ erledigt werden müssen, bedeuten also grundsätzlich Mehrkosten und Eigenverantwortung für die Bauleute. Klassische Arbeiten, die „bauseits“ anfallen, sind Aushub und Entsorgung, die Erschließung des Grundstücks, Hausanschlüsse für Kanal, Wasser, Strom, Telefon und Gas. Auch Formulierungen wie beispielsweise „Baustellenzufahrt bauseits“, „Stahlbetondecke Fugenspachtelung bauseits“ oder „Beheizung des Gebäudes bis zur Übergabe bauseits“ kommen in Bauverträgen vor und werden von vielen Bauleuten nicht richtig interpretiert. - Deshalb rät der VPB, Bauverträge vor der Unterschrift von unabhängigen Sachverständigen prüfen zu lassen. Expert*innen finden die Haken und addieren die Extras zum realistischen Gesamtpreis. - Quelle: Verband Privater Bauherren / Delia Roscher (www.enbausa.de, 19.4.22)

Gasmangel wegen Ukraine-Krieg: Wieviel Erdgas verbrauchen Sie, Ems, Clariant & Co? Nun da die möglichen Folgen einer Mangellage beim Erdgas diskutiert werden, nimmt ein knappes Dutzend grosser Schweizer Unternehmen Stellung zu ihrem Gasverbrauch. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.22)

Verhaltensänderung: Wie werde ich eine schlechte Angewohnheit los? Der Griff zum Handy, das schmutzige Geschirr in der Spüle: Das eigene Verhalten zu ändern, ist eine Herausforderung. Wenn man sie strukturiert angeht, kann es gelingen. (www.zeit.de, 19.4.22)

Umfang des Meereises in Antarktis erreicht rätselhaften Tiefstand Am Nordpol schmilzt das Eis durch den Klimawandel rasant, während es am Südpol seit Jahrzehnten eher leicht zunimmt. Doch auch das ändert sich jetzt. (www.tagesspiegel.de, 19.4.22)

Kohlekraftwerke sollen im Notfall Strom produzieren - - - - - - - Bis 2038, "idealerweise" schon 2030, sollen alle Kohlekraftwerke vom Netz. Doch weil Deutschland unabhängiger von russischer Energie werden will, rücken nun sogar Kraftwerke in den Blick, die nur noch zur Netzreserve gehören. Von Emil Mura. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.4.22)

Grüne Deals in der Transportlandschaft Nachhaltigkeit. Eine Studie belegt, dass sich die Transportbranche ihrer ökologischen Verantwortung bewusst wird. Konkrete Beispiele sprechen für den einsetzenden Wandel. (www.diepresse.com, 19.4.22)

Dänemark will sich durch Erdgasförderung unabhängig machen - - - - - - - Dänemark will seine Förderung von Öl und Gas in der Nordsee kurzfristig deutlich erhöhen. Im Laufe des nächsten Jahres will das Land so komplett unabhängig von russischen Lieferungen sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.4.22)

Mehr Effizienz durch mehr Intelligenz Ein Projekt am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme untersucht, wie sich der Betrieb von Wärmepumpen an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen lässt. (www.energie-und-management.de, 19.4.22)

Lüftungskonzepte für Schulen und Hochschulen „Die unübersichtliche Situation, die vielen unterschiedlichen Meinungen und teils hanebüchenen Vorschläge machen es schwer, in Sachen Lüftungstechnik Entscheidungen für Schulen und Hochschulen zu treffen. Die Stellungnahme ist ein Orientierungsleitfaden“, sagt der Vorsitzende des Arbeitskreises, Prof. Dr. Bernd Boiting, Professor für Raumluft- und Kältetechnik an der FH Münster. Die Autor*innen erklären im Leitfaden übersichtlich die jeweilige Technologie, listen Vor- und Nachteile auf und sprechen ihre Empfehlungen aus. Bilder zeigen dazu jeweils den simulierten Luftstrom. Das Papier ist hier kostenfrei verfügbar. - Um schädliche Aerosolpartikel zu verdünnen und abzuführen, können prinzipiell vier verschiedene Systeme verwendet werden, heißt es in der Stellungnahme. Dazu gehören die Luftreinigung – beispielsweise mit Filtern, die Fensterlüftung, die Ventilatorunterstützte Fensterlüftung und zentrale oder dezentrale raumlufttechnische Anlagen mit Außenluft und Wärmerückgewinnung. Die Lüftung allein über Fenster stoße bei großen Räumen an ihre Grenzen. Sie könne gute Luftqualität nicht kontinuierlich sicherstellen und es ginge Wärme verloren. Als nachhaltige, relativ schnell umsetzbare und dauerhafte Lösung – auch nach der Pandemie >| (www.enbausa.de, 19.4.22)

„Andernfalls ist man bloß eine Schönwetter-Demokratie“ Der Rechtsprofessor Nils Melzer hat als UN-Sonderberichterstatter über Folter einige Fälle von brutalem Vorgehen der Polizei bei den Berliner Querdenken-Demos untersucht. Diese stehen aus seiner Sicht von stellvertretend für eine verzerrte deutsche Wahrnehmung beim Umgang mit Polizeigewalt. (www.welt.de, 19.4.22)

Grazer Forschungserfolg: Fleisch aus dem Labor In Zeiten, in denen Fleisch teurer wird, wo es immer mehr Kritik an Massentierhaltung und wachsendes Bewusstsein für die Umwelt gibt, ist das Thema wichtiger denn je: Grazer Forschern ist es gelungen, im Labor Fleischersatz herzustellen. Damit rittern sie mit den „Großen“ weltweit mit, die bald Alternativen in die Küche und auf den Teller bringen wollen. Die steirische Geheimwaffe ist Hefe. (www.krone.at, 19.4.22)

Die #Wärmewende ist entscheidend für das Erreichen der #Klimaneutralität. Das neue Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) unterstützt Kommunen bundesweit bei der Entwicklung einer klimaneutralen Wärmeversorgung. @dena_news (, 19.4.22)

Jetzt sind Hochhauspläne offiziell bekannt Der «Tages-Anzeiger» machte den unter Verschluss gehaltenen «Schlussbericht für die neuen Hochhausrichtlinien der Stadt Zürich» publik. Der Inhalt sorgte für einigen Wirbel. Jetzt hat die Stadt den Bericht ins Netz gestellt. Es sei eine Diskussionsgrundlage, heisst es. Ein neuer Verein übt schon Kritik. | Nun ist der Bericht im Internet aufgeschaltet, wie das Amt für Städtebau (AfS) bestätigt. Es hält den Ball auf Anfrage bewusst flach: «Nach 20-jähriger Anwendungspraxis sollen die Zürcher Hochhausrichtlinien von 2001 aktualisiert werden — ein nach diesem Zeitraum üblicher Prozess.» So seien die Hochhausricht­linien auf andere Planungsinstrumente wie zum Beispiel den im November 2021 vom Stimmvolk angenommenen kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Anlagen und Bauten abgestimmt worden. … | Projektwebsite der Stadt Zürich mit dem 180-seitigen Bericht: stadt-zuerich.ch/hochhaus (www.lokalinfo.ch, 19.4.22)

Öl- und Gasembargo gegen Russland: Nichts in der Pipeline Welche Folgen hätte ein Gasembargo für Russland? Laut Experten ist das sibirische Gas zumindest mittelfristig kaum auf anderen Märkten zu verkaufen. mehr... (taz.de, 19.4.22)

Italien: Die Toten, die ins Meer fielen Vor gut einem Jahr rutschte in Camogli an der ligurischen Küste ein Friedhof ins Wasser. Und jetzt? Eine Geschichte über das Leben, den Tod, den Klimawandel, Italien - und den Leichtsinn. (www.sueddeutsche.de, 19.4.22)

Neue Idee: „Spargel-Express“ soll durchstarten Der sogenannte Ögreissler aus dem Marchfeld hat sich bereits seit Jahren auf nachhaltige Transportwege für seine Köstlichkeiten spezialisiert. Jetzt sollen Spargel & Co. per Bahnnetz ausgeliefert werden. (www.krone.at, 19.4.22)

Welchen Nutzen Verschwendung für die Gesellschaft haben kann Die Zeit des unbegrenzten Wachstums ist vorbei. Allseits droht Mangel – dagegen, heißt es, helfen Verzicht und Effizienz. Aber stimmt das überhaupt? Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 19.4.22)

KOLUMNE - Der Markt verlangt Demokratie – oder warum China und Russland nicht als Vorbilder taugen Ist die These, dass der wirtschaftliche Austausch mit Autokratien das politische Regime aufweicht, falsch? Die Erfahrungen mit Russland und China legen das nahe. Aber vielleicht braucht es einfach nur mehr Geduld. Dass die Menschen vor Krisen und Kriegen kaum in Autokratien fliehen, spricht jedenfalls für die Menschengerechtigkeit der Kombination von Marktwirtschaft und Demokratie. (www.nzz.ch, 19.4.22)

18.4.22

Trotz Ukraine-Krieg: «Die Zeit der Imperien ist vorbei» Es wäre gut, wenn Imperien wie Russland und China auseinanderbrächen, sagt Gérard Roland von der University of California in Berkeley. Er ist überzeugt, dass sich die Welt in Richtung kleiner Demokratien entwickelt, die untereinander militärische Allianzen eingehen. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Was hilft gegen Hassreden im Netz? Böse Kommentare im Internet lassen sich eindämmen — mit Empathie. Das haben Studierende der ETH Zürich herausgefunden. Nach Antworten, die für Mitgefühl mit Betroffenen sorgten, versandten die Hass-Schreiber rund ein Drittel weniger Hasskommentare. Auch wurden Hass-Tweets oft wieder gelöscht. Weniger erfolgreich waren Reaktionen wie Humor oder Hinweise auf mögliche Konsequenzen der Beleidigungen. (www.higgs.ch, 18.4.22)

Stadt Zürich: Geschätzt 6000 Parkplätze müssen Velowegen weichen Die ersten zehn Velorouten in der Stadt Zürich liegen vor. Es zeigt sich, dass deutlich mehr Parkplätze entfernt werden als bisher bekannt. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Living Carbon: Genetisch modifizierte Bäume sollen mehr CO2 speichern Pflanzen, allen voran Bäume, sind ein wichtiger Faktor im CO2-Kreislauf. Große Wälder fungieren als CO2-Senke und spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle im Kampf gegen dem Klimawandel. Ein Startup namens “Living Carbon” möchte nun Bäume so modifizieren, dass sie nicht nur schneller wachsen, sondern auch mehr CO2 aufnehmen können. (www.trendsderzukunft.de, 18.4.22)

Tier- und Umwelt: Subjekte, nicht nur Ressourcen Unser aktuelles Wirtschaftssystem hat uns in seinem unermüdlichen Wachstumszwang in die Klimakatastrophe geführt, und obwohl spätestens seit den 1970er-Jahren die Grenzen des Wachstums bekannt sind, zerstören wir die uns umgebende Welt immer weiter. Bei der Debatte um die Gestaltung eines zukünftigen Wirtschaftssystems wird bisher viel über Tier- und Umwelt als „Ressourcen“ und „Produkte“ gesprochen, leider jedoch selten über sie als Akteur*innen. Tier- und Umwelt werden als vermeintlich kostenloses Gut und leistungsloser Gewinn verwertet. Dabei legt selbst die ökonomische Ratio nahe: Tier- und Umwelt sind mit ihren Ökosystemdienstleistungen selbst eine Quelle der Wertschöpfung. Welche Kosten entstehen, wenn die Arbeit, wie beispielsweise das Bestäuben von Pflanzen allein durch Menschen oder Maschinen ausgeführt werden müsste? (www.postwachstum.de, 18.4.22)

In diesen nur 10.000 Schritten ist dein Leben grün Wenn alle ihr Verhalten ändern, klappt es schon mit dem Klimaschutz? Leider ist das Gehirn nicht darauf programmiert, die nötigen langen To-do-Listen anzugehen — die meisten fühlen sich dann überfordert und tun gar nichts. Wer Verhaltensänderungen erreichen will, muss große Entscheidungen von der Politik einfordern. (www.klimareporter.de, 18.4.22)

Velotouren Schweiz: Diese Routen sind im Frühling ideal | Wenig Schweiss, viel Genuss: 7 ideale Velotouren für den Frühling Der Frühling ist da und wir können wieder bei angenehmen Temperaturen aufs Velo. Darum hier ideale Frühlingstouren, die alle rund 50 Kilometer lang sind und 500 Höhenmeter nicht übersteigen. So kannst du geniessen und bist im Sommer perfekt in Form. (www.watson.ch, 18.4.22)

Wissensmanagement: Zotero und Notion Ich lese viel. Während dem Lesen mach ich mir Notizen. Mit Zotero und Notion hab ich eine Lösung gefunden, um meine Learnings aus dem Gelesenen einfach zu sammeln, zu dokumentieren und zu zitieren. | Zotero: Was habe ich wann gelesen? | Zotero ist klassisches Literaturmanagement. Ich führe darin eine Liste aller Texte und Materialien, die ich gelesen habe. Ich kann in einem wissenschaftlichen Artikel zudem jederzeit das Gelesene korrekt zitieren. | Zotero kann aber nicht nur Bücher verwalten, sondern buchstäblich alles, was sich lesen lässt. Webseiten und Blogartikel speichere ich über eine Browser-Extension direkt in meiner Liste, dabei werden URL und ein Snapshot der Webseite gleich mitgespeichert. Wissenschaftliche Artikel erkennt Zotero aufgrund des DOI (quasi die ISBN der Wissenschaft). Wenn möglich, saugt mir Zotero sogar grad das PDF zum Artikel aus dem Netz. | Notion: Was mach ich aus dem Gelesenen? Wie verbinde ich nun Zotero und Notion? Ganz einfach über ein cleveres Addon … (publishingblog.ch, 18.4.22)

Leben ohne Auto: Kommt Zeit, kommt Rad – taz.de Mit drei Kindern und ohne PKW ist unsere Autorin Luise Strothmann in den Wald gezogen. Geht das — ein Leben auf dem Land ohne Auto? (taz.de, 18.4.22)

Nahost und Nordafrika: Solarenergie als Chance Der Krieg in der Ukraine könnte den Energiemarkt auch im Nahen Osten und Nordafrika verändern - und zwar zugunsten der Solarenergie. Noch bleibt die Region weit unter ihren Möglichkeiten. Doch einige Länder gehen voran. (www.dw.com, 18.4.22)

Umstrittenes Denkmalschutzgesetz: Denkt mal In Nordrhein-Westfalen sollen künftig die Gemeinden selber entscheiden, ob historisch wertvolle Gebäude saniert, umgebaut oder abgerissen werden. Wer davon profitiert? (www.sueddeutsche.de, 18.4.22)

Einhausung Schwamendingen: Das Rätsel um die Bodenwelle im neuen Autobahntunnel Ist im Tunnel Richtung Zürich-City etwa eine Bremsschwelle eingebaut worden? Im Gegenteil, sagen die Strassenbauer – sie verhindert einen Verkehrskollaps. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.22)

Als Logos begannen, die Welt zu erobern Sie sind allgegenwärtig, ihre Geschichten aber kaum bekannt: Firmenlogos, wie wir sie kennen, sind oft schon 150 Jahre alt. Mit einer historischen Sammlung von 6.000 Stück gibt der Band „Logo Beginnings“ nun Einblick in die ersten Jahrzehnte des Markendesigns. Das Logo der Biermarke Bass etwa eroberte die Herzen der Avantgarde – und Coca-Cola setzte auf Abschreckung, indem es auf Nachahmer reihenweise Klagen niederprasseln ließ. (orf.at, 18.4.22)

Greenpeace-Studie: Zwölf Milliarden mehr für russische Energie? - - - - - - - Laut Greenpeace könnte Deutschland dieses Jahr deutlich mehr Geld für russische Energie überweisen als bislang. Die Zahlungen für Gas könnten sich verdoppeln. Gewerkschaften und Arbeitgeber warnen vor einem Gasembargo. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.4.22)

Garagenkomplexe aus DDR-Zeiten: Seltene Rückzugsorte Garagenbauten zwischen Wohnhäusern gibt es bis heute in Leipzig und anderswo. Sie verschwinden. Von werkelnden Männern und kollektiven Träumen. mehr... (taz.de, 18.4.22)

Verleger über Lebenswerk: „Ich wollte der Radikalste sein“ Erst Ministrant dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialistaion von Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken machen. mehr... (taz.de, 18.4.22)

Umweltzerstörung: Das Recht der Natur Verbrechen an der Umwelt sollen als "Ökozid" im Völkerrecht verankert werden. Was sich hier anbahnt, könnte das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt revolutionieren. (www.zeit.de, 18.4.22)

Öl- und Gasimporte: Deutschland überweist in diesem Jahr wohl Rekordsummen nach Moskau Eine Greenpeace-Studie sagt voraus, dass deutsche Abnehmer 2022 etwa 32 Milliarden Euro für russisches Öl und Gas zahlen - so viel wie seit Jahren nicht. Profitiert der Kreml im Rohstoffgeschäft vom Angriffskrieg gegen die Ukraine? (www.sueddeutsche.de, 18.4.22)

Das deutsche „Fleisch“ aus dem 3D-Drucker An der Hochschule in Reutlingen züchten Experten im Labor künstliches Fleisch aus isolierten tierischen Zellen. Am Ende gibt es ausgedruckte Mini-Steaks. Das könnte die Tierzucht verändern. Umweltschützer sind trotzdem kritisch. (www.welt.de, 18.4.22)

Hausbau in der Krise: Billiger wird es nicht mehr „Ich bin seit 27 Jahren in der Baubranche, aber eine Situation wie jetzt habe ich noch nie erlebt“, sagt Robert Oberleitner, Geschäftsführer der Wohnbaugenossenschaft Neue Heimat. Enorme Preissteigerungen in Kombination mit den massiven Verzögerungen der Lieferketten sorgen für steigende Preise. Die Ursachen sind klar: Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine sorgen für Teuerungen in allen Bereichen des Lebens. (www.krone.at, 18.4.22)

Emil Frey Gruppe: «Elektroautos machen durchaus Sinn» Die in Zürich-Altstetten domizilierte Emil Frey Gruppe ist der grösste Autohändler Europas. Ein Gespräch mit Gerhard Schürmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung, über die Folgen der Pandemie, die Ukrainekrise, den Hackerangriff sowie den Siegeszug des Elektroautos. (www.persoenlich.com, 18.4.22)

Elektrisch fährt man immer noch billiger Trotz steigender Energiepreise zahlt sich ein Umstieg von einem Verbrenner auf ein E-Auto noch immer aus. Das haben Experten des ÖAMTC nun berechnet. (www.krone.at, 18.4.22)

Trotz Ukraine-Krieg: Warum die deutsche Debatte über einen Ausstieg aus dem Atomausstieg folgenlos bleiben dürfte Der Ukraine-Krieg zwingt Deutschland, von billigem russischem Gas als «Brückentechnologie» Abschied zu nehmen. Dies hat Debatten über eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke provoziert. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Mick Jagger spricht über die Geschichte der Rolling Stones und das Glück eines perfekten Songs. Im Juni kommt die Band in die Schweiz. @peerteuwsen @NZZaS (magazin.nzz.ch, 18.4.22)

Jetzt müssen wir nicht mehr über das #Solarpotenzial auf Schweizer Dächern diskutieren, sondern dieses rasch nutzen. Danke für die Klärung @EnergieSchweiz! @swissolar_d (twitter.com, 18.4.22)

In den Tropen schmelzen die Gletscher weg Auch im wärmsten Bereich der Erde, in den Tropen, existieren Gletscher – noch. Sie schmelzen in atemberaubendem Tempo, die meisten werden in wenigen Jahrzehnten verschwunden sein, mit Folgen für das Ökosystem und die Wasserversorgung von Millionen Menschen. Das Schicksal dieser Tropengletscher lässt auch einen Blick in die Zukunft unserer Alpen-Gletscher zu, wenn wir nicht rasch gegen die Klimakrise ankämpfen. (orf.at, 18.4.22)

Warum Töchter linker sind als Söhne Viele Kinder haben eine ähnliche politische Haltung wie ihre Eltern — das mag wenig überraschen. Doch zwischen Töchtern und Söhnen zeigen sich grosse Unterschiede. | Eine Mehrzahl der Kinder stimmt mit der politischen Orientierung ihrer Eltern überein. | Deutlich seltener übernehmen Schweizer Kinder jedoch Mitte-Haltungen ihrer Eltern. | Töchter übernehmen deutlich häufiger linke als rechte Positionen und sind insgesamt linksgerichteter als Söhne. (www.higgs.ch, 18.4.22)

Russische Erdgaslieferungen lassen sich nicht ersetzen Katar, Algerien und Libyen können den Lieferanten Russland nicht ersetzen. Die EU steht damit vor einem Problem (www.freitag.de, 18.4.22)

Geldblog: Wohneigentum und Vorsorge: Warum Sie nicht alles Geld in eine Immobilie stecken sollten In Hinblick auf das Alter sollte man genügend freie Mittel haben – erst recht, wenn man nur eine bescheidene Rente erwartet und auf einen Vermögensverzehr angewiesen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.22)

Himbeeren im Winter: Gut fürs Birchermüesli, verheerend für die Bauern in Portugal Müssen wir wirklich das ganze Jahr über Waldbeeren essen? Ein Besuch auf den Himbeerfeldern im Süden Portugals, wo das Wasser langsam versiegt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.22)

GASTKOMMENTAR - Staatskirchentum hat viele Gesichter – die russisch-orthodoxe Spielart legitimiert Gewalt Der Moskauer Patriarch Kirill ist ein Gehilfe Putins: Das «gemeinsame historische Vaterland» sei gegen die Nato zu verteidigen. Die Russische Orthodoxe Kirche stärkt damit das Narrativ, Religion sei Ursache aller Kriege. (www.nzz.ch, 18.4.22)

NRW fördert Einbau von Ladesäulen für E-Mobility - - Die Unterstützung bei der Installation von Ladesäulen ist für den einen oder anderen Hausbesitzer ein Anreiz, in die E-Mobilität einzusteigen. Nordrhein-Westfalen hat ein Förderprogramm aufgelegt. - - (www.geb-info.de, 18.4.22)

Mit den gebrauchten PCR-Test-Stäbchen könnte man das Stadtzürcher öV-Netz nachbauen. Acht Geschichten über die Pandemie Die Krise hat Spuren hinterlassen. Eine Bilanz anhand von Daten. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Wohnungsbauziel der Regierung wohl kaum erreichbar - - - - - - - Die Ampel-Koalition hat sich viel vorgenommen: Wohnen soll bezahlbar und klimaneutral werden. Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke. Von H.-J. Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.4.22)

Nachhaltigkeit im Onlinehandel: Produkt bestimmt Großteil der Emissionen - Der Umsatz im Internet- und Versandhandel wuchs im Jahr 2021 um mehr als ein Drittel gegenüber 2019. Am meisten werden Bekleidung und Schuhe online gekauft. (oekonews.at, 18.4.22)

17.4.22

Energiespeicher in luftiger Höhe Die Suche nach grünem Strom bei Windstille und bewölktem Himmel ist vielerorts eine Herausforderung. Die Speicherung von Energie in riesigen Betonblöcken, die hoch in die Luft gehoben und langsam wieder abgesenkt werden, könnte jedoch die Lösung sein, ist ein Schweizer Unternehmen überzeugt. So seien auch die Klimaziele bis 2050 realistisch zu erreichen. Ein Prototyp ist bereits in Betrieb. (orf.at, 17.4.22)

Der Schutzraum – ein helvetisches Phänomen Unter den Einfamilienhäusern, Wohnblöcken und öffentlichen Anlagen der Schweiz verstecken sich rund 360'000 Schutzräume für den Kriegsfall. Die Schutzbauten, die heute als Weinkeller, Hobbyräume oder Rumpelkammern genutzt werden, entstanden mehrheitlich während des Kalten Kriegs. (www.watson.ch, 17.4.22)

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt die Energiewende in vielen Ländern und erhöht die Chancen, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Klimaforscher Hartmut Graßl. Erstmals weist ein IPPC-Bericht klar auf den riesigen Unterschied bei den CO2-Emissionen zwischen Reichen und Armen hin. (www.klimareporter.de, 17.4.22)

Bund soll für alte AKW aufkommen Economiesuisse zweifelt an der Energiewende und fordert deshalb, dass Kernkraft im Ernstfall staatlich gefördert werden kann. (magazin.nzz.ch, 17.4.22)

PET-Branche unter Zugzwang: So wollen Rivella, Migros, Nestlé und Co. grüner werden Der Take-away-Boom hat den Verkauf von Plastik-Getränkeflaschen in die Höhe schnellen lassen. Die Recycling-Sammelquote gilt hierzulande zwar als hoch, dennoch gibt es viel Handlungsbedarf. | Insgesamt umfasst das Paket 22 Massnahmen. So sollen zum Beispiel die Sammelsäcke künftig aus Recycling-Plastik bestehen oder sogar obsolet gemacht werden. Beim Transport der Flaschen soll erneuerbare Energie zum Einsatz kommen. Die Sortierung und das Recycling sollen mit erneuerbarer Elektrizität vonstattengehen. Und bei den sogenannten nachgelagerten Prozessen soll das PET vermehrt zur Wieder-herstellung von Flaschen verwendet werden oder aber für andere Materialien der Getränkeindustrie. (www.watson.ch, 17.4.22)

Naturschützer:innen und Imker:innen warnen vor einem dramatischen Verlust der Artenvielfalt - Stellungnahme von Biene Österreich, BirdLife Österreich, Naturschutzbund Österreich, dem Österreichischen Wildbienenrat und GLOBAL 2000 (oekonews.at, 17.4.22)

Die Anti-Putin-Batterie im Keller Haus-Solarspeicher, Seekabel und andere Technologien helfen gegen die "Dunkelflaute", in der tagelang kaum Wind weht und wenig Sonne scheint. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann — Teil 4. (www.klimareporter.de, 17.4.22)

"Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter": Der Menschenplanet Der Klimawandel verändert unsere Idee von Geschichte. Und so entdeckt der indische Historiker Dipesh Chakrabarty in seinem aktuellen Buch die Erde und ihre Bewohner neu. (www.zeit.de, 17.4.22)

Solarenergie: Ehrenrettung Kann die Photovoltaik wirklich unser Energieproblem lösen? Seit Jahren streiten Experten darüber. Eine neue Studie gibt nun eine überraschende Antwort. (magazin.nzz.ch, 17.4.22)

Natur: Wie man kleine Gärten gestalten kann Ein Handtuch-Garten bietet kaum Platz für Ideen? Stimmt nicht. Der Raum lässt sich klug nutzen und optisch weiten. Zwei Beispiele zeigen, wie der Garten mit kleinen Tricks zum modernen Wohlfühlort wird. (www.sueddeutsche.de, 17.4.22)

UNESCO Geopark Karawanken wieder ausgezeichnet Südkärnten: 14 Gemeinden aus Kärnten und Slowenien arbeiten im Geopark Karawanken zusammen. Eine international besetzte UNESCO-Kommission hat die grenzüberschreitende Natur- und Kulturerlebnisregion erneut geprüft, für gut befunden und ausgezeichnet. Der Geopark Karawanken, der einen Sitz in Bad Eisenkappel hat, hat in neun Jahren Projekte um 8,8 Mio. Euro realisiert. (www.krone.at, 17.4.22)

Was macht Lego seit Jahrzehnten so erfolgreich? - - - - - - - Mehr als 500 Milliarden Bausteine hat Lego bisher produziert. Auch Nachahmer profitieren von diesem Erfolg. Lego selbst steht mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit vor der Frage: Woraus werden die Steine künftig gemacht? Von Oliver Feldforth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.4.22)

Hohe Energiepreise: Bundesrat prüft Hilfsmassnahmen für Haushalte Wie weiter angesichts der Turbulenzen auf den Energiemärkten? Bundesrätin Simonetta Sommaruga plädiert für mehr Autarkie und äussert sich zu einem möglichen Boykott von russischem Gas. (www.nzz.ch, 17.4.22)

Lebenshaltungskosten: Strom und Gas werden vielerorts noch teurer Die Preise für Energie sind zum Jahreswechsel bereits gestiegen. Nun steht vielen Haushalten eine zweite Welle von Preissteigerungen bevor. (www.zeit.de, 17.4.22)

Von Streits und Metastreits: Ein Vorschlag zur Versöhnung Krieg, Klimawandel, Pandemie - im Streit über die großen Krisen und auf der Suche nach Schuldigen zerfällt die Gesellschaft in Submilieus. Aber mit Gezänk und Dauerempörung kommen wir nicht weiter. (www.sueddeutsche.de, 17.4.22)

DAIKIN: Heizen, kühlen, Luftreinigung - -   - Unter anderem werden zwei neue Luft/Wasser-Wärmepumpen vorgestellt: die Niedertemperatur-Wärmepumpe „Altherma 3 R“, die mit einem neu gestalteten Außengerät in den Leistungsklassen 11 - 16 kW auf den Markt kommt. Laut Daikin handelt es sich um das weltweit erste Split-Gerät mit hoher Leis­tung und dem Kältemittel R32, das neben der Heizung und der Warmwasserbereitung auch die Kühlung übernimmt. - - Das andere Modell trägt den Namen „Altherma 3 H MT“. Es kann im Tausch von Gas- und Ölheizgeräten in Altbauten als auch für die Installation in Neubauten verwendet werden. Die max. Vorlauftemperatur der in den Baugrößen 8, 10 und 12 erhältlichen Wärmepumpe beträgt 65 °C.  - - Auf der IFH/Intherm 2022 präsentiert Daikin auch den Wärmepumpen-Konvektor, einen neuen Luftreiniger und Regelungssysteme, die das Portfolio ergänzen.  - -   - Halle 3A, Stand 3A.003  - -   - www.daikin.de - -   -   - - (www.ikz.de, 17.4.22)

Bio-Landbau stösst an seine Grenzen Noch immer gilt die ökologische Landwirtschaft als grüne und nachhaltige Lösung. Doch Erfahrungen in Sri Lanka und der Schweiz zeigen, dass die Realität viel komplexer ist. Im Dezember 2019 stellte der neue Präsident von Sri Lanka, Gotabaya Rajapaksa, seine Vision für den Inselstaat in einer grossen nationalen Strategie vor. Er sprach von Wohlstand und prächtiger Zukunft. Zu seinen ehrgeizigen Versprechen gehörte auch die Förderung der ökologischen Landwirtschaft und eine "Revolution im Einsatz von Düngemitteln". Er kündigte an, Bäuer:innen mit kostenlosem organischem Dünger zu beliefern. Im April 2021 erklärte Rajapaksa, dass im Mai ein Einfuhrverbot für chemische Düngemittel und Chemikalien, einschliesslich Pestiziden und Herbiziden, verhängt werde. Ziel sei es, die Gesundheitskosten, die durch übermässigen Chemie-Einsatz verursacht würden, einzudämmen. Analyst:innen vermuten aber, dass der wahre Grund der Mangel an Devisen war: Die Covid-19-Pandemie hatte die... (www.swissinfo.ch, 17.4.22)

Parkplatznot beim Zürcher Zoo: Eine Seilbahn und ein Parkhaus: So will die Stadt das Autochaos beim Zoo lösen Der Stadtrat will den Autoandrang auf den Zoo auf verschiedene Weise einschränken. Anwohnerinnen zweifeln, ob das reicht. Ein Besuch am Ostersamstag. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.22)

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende Kalenderwoche 15: Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe in vielen Ländern und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. - (www.klimareporter.de, 17.4.22)

Nahost: Kampf um Ernährungssicherheit Arabische Staaten wollen unabhängig von Lebensmittelimporten werden, um der drohenden Weizenknappheit durch den Ukraine-Krieg zu entgehen. Vielversprechende Ansätze gibt es - aber wenig Aussicht auf Autarkie. (www.dw.com, 17.4.22)

«Wenn Staaten zu mächtig werden, beginnen die Probleme» – warum Gérard Roland keine Zukunft für Imperien sieht Es wäre gut, wenn Imperien wie Russland und China auseinanderbrächen, sagt Gérard Roland von der University of California in Berkeley. Er ist überzeugt, dass sich die Welt in Richtung kleiner Demokratien entwickelt, die untereinander militärische Allianzen eingehen. (www.nzz.ch, 17.4.22)

Die Velo-Highways in der Stadt Zürich brauchen Platz: Über 6000 Parkplätze dürften verschwinden Die ersten zehn Velorouten in der Stadt Zürich liegen vor. Es zeigt sich, dass deutlich mehr Parkplätze entfernt werden als bisher bekannt. (www.nzz.ch, 17.4.22)

16.4.22

Europa-Allianz geplatzt: Der Aufbruch zu einer neuen Europapolitik ist gescheitert Die Europäische Bewegung legt ihre EU-Initiative auf Eis. Und Operation Libero und Grüne stehen ohne Partner da. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Kolumne von Meret Schneider: Alle Jahre wieder Wir essen immer mehr Eier – auf Kosten der Umwelt und der überzüchteten Hühner. Ein Blick ins Geschichtsbuch lohnt sich. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Eher Platz als Strasse Mit 1200 neuen Bewohnerinnen und 3000 neuen Arbeitsplätzen hat der Fussverkehr im Richti-Areal in Wallisellen stark zugenommen. Ein klar strukturierter Begegnungsraum entflechtet jetzt die Verkehrsströme. (www.hochparterre.ch, 16.4.22)

CO2-Bilanz verbessern: Ministerin Geywitz: Bau neuer Einfamilienhäuser ökologisch unsinnig Bauministerin Klara Geywitz glaubt, dass Bau neuer Einfamilienhäuser sind nicht zeitgemäß sind. Aus ökologischer Sicht wäre es auch besser, wenn mehr Häuser aus Lehm und Holz gebaut werden würden. (www.shz.de, 16.4.22)

SÁPMI – Antirassistischer, indigener Klimaaktivismus bleibt wichtig! Antirassistischer, indigener Klimaaktivismus bleibt wichtig! Schweden missachtet Rechte, der indigenen Bevölkerung. Struktureller Rassimus und weitere Einwirkungen auf den polaren Klimawandel, werden Auswirkungen haben. | Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat vor ein paar Wochen mit Vertreter*innen der Minderheit der Samen gegen eine geplante Eisenerz-Mine in Nordschweden demonstriert. "Wir glauben, dass das Klima, die Umwelt, saubere Luft, Wasser, die Rentierhaltung, die Rechte der indigenen Völker und die Zukunft der Menschheit Vorrang vor den kurzfristigen Gewinnen eines Unternehmens haben sollten", sagte Thunberg in einer Videobotschaft. Die Samen wehren sich gegen die Inbetriebnahme der Kallak-Eisenerzmine nahe der Stadt Jokkmokk am Polarkreis. (barrikade.info, 16.4.22)

«Baummord» und neues Erblühen in Mostindien – Hans Steiger Ein verdrängtes Stück verfehlter Agrarpolitik — aufgezeigt im Thurgau — regt zum Grübeln über Alternativen der Landwirtschaft an. | Blühende Obstbäume im Thurgau: Einst wurde die «Agroforst»-Kultur mit viel Druck und wenig Fällgeld zerstört, nun gibt's Ökobeiträge zum Erhalt der Hochstammobstbäume. (www.infosperber.ch, 16.4.22)

Simonetta Sommaruga im Interview: «Es könnte im schlimmsten Fall zu einem Flächenbrand kommen, der auch die Schweiz erfasst» Die Bundesrätin sagt, was sie gegen steigende Energiepreise unternehmen will, weshalb sie in Bern gegen den Krieg demonstrierte – und warum ihr Besuch beim ukrainischen Präsidenten gefährlich wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Elektro-Frachtschiff soll mit austauschbaren Akkus die Ozeane überqueren Bisher gilt der Transport per Schiff nicht als sonderlich nachhaltig. Das möchte das US-amerikanische Start-up Fleetzero ändern. Das Unternehmen will Containerschiffe ab 2023 mit austauschbaren Batteriezellen ausstatten. Die Elektro-Frachtschiff sollen damit sie die Ozeane überqueren können. (www.basicthinking.de, 16.4.22)

Are We Approaching Peak Stuff?: Almost imperceptibly, we are stepping off the consumption treadmill. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 16.4.22)

Die Kirche und der Krieg: Gesinnung zum Frieden Das Christentum steht seit Anbeginn vor der Frage, wie politisch seine Theologie sein soll. Doch darf sie sich nicht in einem Wohnzimmersessel­pazifismus erschöpfen, der anderen empfiehlt, Ge­walt wehrlos zu erleiden. (www.faz.net, 16.4.22)

Camilla Busch: "Umweltpolitisch können wir uns eine Blockbildung nicht leisten" Während der Krieg in der Ukraine eskaliert, geht auch die Klimakrise weiter. Doch gerade Umweltpolitik könnte derzeit wichtige Brücken bauen, sagt Juristin Camilla Busch. (www.zeit.de, 16.4.22)

Macron will bei Wiederwahl Klimaschutz-Premier einsetzen Der Klimaschutz, dieser "Kampf des Jahrhunderts", betreffe alle Lebens- und Politikbereiche, so Macron. Zugleich bekannte er sich erneut zur Atomkraft. (www.diepresse.com, 16.4.22)

Verbraucherpreise im Vergleich: Hohe Heizkosten: So viel günstiger sind Holzpellets Wer mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas heizt, leidet derzeit unter den hohen Preisen. Doch ist das Heizen mit Alternativen wie Holzpellets so viel günstiger? Eine Grafik gibt Aufschluss. (www.shz.de, 16.4.22)

CO2-Gutschriften für klimafitte Wälder Seit rund einem Jahr gibt es die Vorarlberger Internetplattform „Tree.ly“, mit der Waldbesitzer berechnen können, wie viel Kohlenstoffdioxid ihr Wald speichert, wie er klimaoptimiert werden könnte und wie viel CO2-Gutschriften dafür verrechnet werden können. Dieses Geld fließt dann wieder zurück in die klimagerechte Aufforstung der Wälder. (orf.at, 16.4.22)

Das grüne Leuchten Zack und Frühling? Nicht in diesem Jahr. Die kalten Nächte lassen die Natur in Zeitlupe ergrünen. Als Hoffnungszeichen und Seelentrost. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Widerstand in der Diktatur – und Zivilcourage in der liberalen Demokratie? Befremdet vernehmen wir, dass offenbar eine grosse Mehrheit der russischen Bevölkerung hinter Putin und seinem Angriff auf die Ukraine steht. Anlass, sich mit den Alternativen politisch bewusster Menschen in einer immer brutaleren Diktatur zu befassen – und dann auch mit Zivilcourage in der liberalen Demokratie. (politreflex.ch, 16.4.22)

Vor Duell mit Le Pen: Macron verspricht bei Wiederwahl mehr Klimaschutz „Kampf des Jahrhunderts“: Vor der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen umgarnt Macron grüne Wähler. Im Falle seiner zweiten Amtszeit will er einen Premierminister für den Klimaschutz ernennen. (www.faz.net, 16.4.22)

Start-up Greenforce: Veganes Ei aus Ackerbohnen Das Münchner Start-up Greenforce setzt auf rein pflanzliche Ernährung. Dazu sucht es Investoren. Ein Börsengang ist nicht ausgeschlossen. Jetzt mischt auch Fußballer Thomas Müller mit. (www.faz.net, 16.4.22)

Solarenergie: Zwei Quadratmeter Unabhängigkeit Mit Mini-Solaranlagen können Mieter Strom sparen und sich zugleich von Russland emanzipieren. Hier erfahren Sie, was man für das Kraftwerk auf dem Balkon wissen muss. (www.zeit.de, 16.4.22)

Energiegewinnung durch Fracking: Auch in Deutschland schlummert Gas Mit Fracking könnte ein Teil der Gasversorgung aus nationalen Quellen kommen. Doch die Technologie birgt Gefahren für Mensch und Umwelt. mehr... (taz.de, 16.4.22)

Warum wir unsere Moore unbedingt erhalten müssen Moore haben für den Klimaschutz eine besondere Bedeutung: Sie speichern in ihren Torfschichten ungeheure Mengen Kohlenstoff. Entwässerung oder Torfabbau zerstören diesen Speicher und setzen den gebundenen Kohlenstoff als klimaschädliches Kohlendioxid frei. Das Land Vorarlberg will daher intakte Moore erhalten und geschädigte renaturieren. (www.krone.at, 16.4.22)

Politisch Motiviert: Abstand vom Abstand Seit zwei Jahren sehnen wir uns nach dem Ende der Pandemie – und damit der Isolation. Aber wie nähebedürftig sind wir eigentlich noch? (www.zeit.de, 16.4.22)

Von der edlen Lüge zu guten Fake News? Warum für die Medien auch in Kriegszeiten die Grundregeln der Wahrheitsprüfung gelten müssen. Ein Blick zurück in die Historie. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Ministerin Geywitz will Neubau von Einfamilienhäusern eindämmen Bundesbauministerin Klara Geywitz will eine Debatte über „gutes Wohnen“. Statt Neubau von Einfamilienhäusern will sie Anreize für die Sanierung alter Gebäude. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Reinhold Messner im Interview: «Auf meinem Grabstein wird nix draufstehen» Die Bergsteiger-Legende erklärt im grossen Gespräch, wie er beerdigt wird, warum ihn seine Landsleute zusammenschlagen wollten und weshalb er kein Linker ist. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

So viele Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen wie noch nie 28.595 Wohnungen in Berlin sind 2021 zu Eigentum geworden. Nun gilt ein Umwandlungsverbot. Die Grünen fürchten jedoch eine Kündigungswelle wegen Eigenbedarfs. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Waldzerstörung im Einkaufskorb WWF-Entwaldungs-Scorecard für Unternehmen zeigt mangelnde Lieferkettentransparenz bei Risikorohstoffen (www.wwf.de, 16.4.22)

Habeck hält Fracking zur Gasförderung für unrealistisch Der Wirtschaftsminister sieht aus Umweltschutzgründen kaum Chancen, durch Fracking mehr Gas zu produzieren. Zudem gebe es keine Firmen, die Interesse hätten. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Diese See-Heizprojekte sollen Abhängigkeit vom Putin-Gas senken Klimafreundlich heizen: Gleich mehrere Kantone treiben die Seethermie voran. Doch es gibt ein Problem. (www.srf.ch, 16.4.22)

„Schwerter zu Pflugscharen“ – Biogas für Traktoren Die Biogasbranche hat – unabhängig des aktuellen Krieges sowie der angespannten Energiesituation – darauf gewartet. Nun scheint der Durchbruch gelungen zu sein. Hersteller New Holland ist mit einem Methan-betriebenen Modell in Serie gegangen. (www.energiezukunft.eu, 16.4.22)

Zu hoher Wellenschlag: Kantonsräte fordern Tempo 30 auf dem Zürichsee Stark motorisierte Boote sind für die Grünen ein Ärgernis: Sie würden die Ufervegetation beeinträchtigen. Ein politischer Vorstoss soll das nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Fracking in Deutschland für Habeck kein Thema Die Förderung von Schiefergas wäre nicht nur teuer und langwierig, sagt der Wirtschaftsminister. Sie würde auch den Schutz des Wassers gefährden. Einem sofortigen Stopp für russisches Erdgas erteilt Habeck erneut eine Absage. (www.faz.net, 16.4.22)

Elektrobusse verbrauchen 18 Prozent ihrer Energie im Leerlauf außerhalb des Betriebs - Ein neuer Report von ChargePoint zeigt, dass die kritische Überprüfung der Leerlaufpolitik und die Einführung von Technologie zur Flottenüberwachung notwendig sind, um den Energieverbrauch im Busbetrieb zu reduzieren. (oekonews.at, 16.4.22)

Pollenflug: Was der Klimawandel für Allergiker bedeuten kann - Längere Pollensaison und Ausbreitung neuer allergener Pflanzen / Kreuzreaktionen mit Obstsorten (oekonews.at, 16.4.22)

Übergang zur Kreislaufwirtschaft nur mit Verbrauchern möglich - Das Wissen der Verbraucher über Kreislaufwirtschaft nimmt zu und diese wird allgemein positiv bewertet, wie eine Studie von Det Norske Veritas GL SE (DNV) aufzeigt. (oekonews.at, 16.4.22)

15.4.22

We're running out of phosphorus for farming. Whales and other wildlife could build it back up In an ambitious thought experiment, researchers show how restoring wildlife to pre-Industrial levels could achieve several billion dollars-worth of phosphorus production. | Phosphorus: it underpinned the green revolution that built our modern-day food systems. But this crucial mineral is declining worldwide, and we're scrambling to recycle it and recoup what we can. Now researchers suggest we start restoring this critical ingredient, through an under-appreciated source: wildlife. | Writing in Science of the Total Environment, they float the idea that if we restored wildlife habitat and boosted biodiversity, we could reinvigorate several billion dollars-worth of natural phosphorus flows around the planet. To support this ambitious idea, the researchers suggest a scheme similar to carbon trading, where countries can pay to support projects that measurably increase phosphorus through richer and more biodiverse ecosystems. (www.anthropocenemagazine.org, 15.4.22)

Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens? Jeder Deutsche verursacht durchschnittlich 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Wir zeigen dir, wie hoch dabei der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens ist. | Ob soziale Netzwerke, Smartphones oder Streaming: Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens? In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir die größten digitalen Klimasünder. | Während das digitale Leben längst zu unserem Alltag gehört, machen wir uns wohl viel zu selten Gedanken darüber, wie hoch eigentlich der jeweilige CO2-Fußabdruck ist. Egal ob Herstellung eines Produktes oder jeweilige Nutzung: Das alles hinterlässt seine Spuren. (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Investor Thiel: Der Großaktionär des Trumpismus Peter Thiel setzt darauf, dass der politische Stil des ehemaligen Präsidenten eine Zukunft hat. Der Investor ist anders als Trump. Aber nicht weniger gefährlich. (www.faz.net, 15.4.22)

Reatching into the Rabbit Hole: Gesellschaftlicher Spaltung entgegenwirken Wir schreiben das Jahr 2042, das Pariser Klimaziel ist endgültig gescheitert. Die Schweiz findet sich in einer paradoxen Lähmung wieder, tief gespalten in zwei Lager mit widersprüchlichen Lösungsansätzen gegen den Klimawandel. Statt sich mit vereinten Kräften der Bedrohung zu widmen, scheitern die Gruppierungen bereits am Etablieren eines gegenseitigen Dialogs. Die Politik in Bern ist handlungsunfähig. Es bricht Gewalt aus. Die Konsequenzen einer Nichteinigung sind verheerend. Kann das Steuer noch herumgerissen werden? Können die Gruppen einen bahnbrechenden Kompromiss ausarbeiten? (reatch.ch, 15.4.22)

Keine Waffen an Kiew! Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden in Partei Die Linke warnt vor Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Krieg (www.jungewelt.de, 15.4.22)

Habecks Heiztipps erinnern an die Hartz-IV-Speisepläne Um Putin zu ärgern, solle man auf Gemütlichkeit verzichten, regiert Robert Habeck etwas übergriffig ins Private rein. Eine Glosse. (www.tagesspiegel.de, 15.4.22)

Umwelt: Eichen am häufigsten bei Wiederaufforstung gepflanzt (www.zeit.de, 15.4.22)

Neues System aus den USA filtert 99 Prozent CO2 aus der Luft Forscher:innen in den USA haben ein neues elektrochemisches Filtersystem entwickelt, das 99 Prozent dernCO2-Emissionen aus der Luft entfernt soll. Das neue System soll in Autos, Flugzeugen, U-Booten und Gebäuden zum Einsatz kommen. | Forscher:innen der US-Amerikanischen University of Delaware (UD) haben eine neue Methode zur Entfernung von Kohlendioxid (CO2) aus der Luft vorgestellt. Mit einem neuartigen elektrochemischen System sollen 99 Prozent CO2 aus der Luft entfernt werden können. | Das geht aus einer Pressemitteilung der Universität hervor. Das Forschungsteam veröffentlichte die bisherigen Forschungsergebnisse in einem Artikel des Fachmagazins „Nature Energy“. (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Wo wir Ampel-Parteien bei der Verkehrswende nachlegen müssen | Gastbeitrag Matthias Gastel Elektrifizierung der Bahn, Energiewende, Parkraumbewirtschaftung — vieles, was den Verkehr klimafreundlicher machen kann, ist mit der neuen Bundesregierung drin. Es gibt aber eine Leerstelle, kritisiert ein Grünen-Verkehrspolitiker. | Schwieriger sieht es an anderen Stellen mit dem Abbau ökologisch schädlicher Subventionen aus, so dem Dienstwagenprivileg, das fatale Anreize für schwere, verbrauchsintensive Autos schafft. | Die Verkehrswende kennt viele Gewinner: die Gesundheit, die Lebensqualität in den Dörfern und Städten, die Menschen, die weniger durch Umwelt- und Klimafolgen belastet sein werden, sie alle gehören dazu. Im Wesentlichen gibt es nur einen Verlierer: Putin und andere Diktatoren. Gut, daneben vielleicht auch noch so manche Gewohnheit ... (www.klimareporter.de, 15.4.22)

Öl, Kohle und Gas aus Russland: Wie wir uns von Putin abhängig gemacht haben Statt die Energiewende voranzutreiben, hat Deutschland in den vergangenen Jahren die Abhängigkeit von Öl, Kohl und Gas aus Russland verstärkt. Wie konnte das passieren? Das fragt RND-Kolumnistin Claudia Kemfert und fordert klare Schritte für die Zukunft. | Woche Sieben seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Europa und Deutschland ringen um Antworten. Vor allem die deutsche Politik tut sich extrem schwer. Klar ist: Deutschland ist so abhängig wie kaum kein anderes Land von russischen Energielieferungen. Statt konsequent die Energiewende voranzutreiben, wurde die Abhängigkeit von fossilen Energien beibehalten oder in Richtung Russland sogar verstärkt. (www.rnd.de, 15.4.22)

Am 22. April ist Tag der Erde: Mit dem Garten und der Earnest App einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten Am 22. April ist der Tag der Erde. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | In über 175 Ländern wird am 22. April der Tag der Erde gefeiert. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen ökologischen und nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | Ursprünglich entstand der Tag der Erde aus einer Studentenbewegung im Jahr 1970 bis er sich ab den 1990er Jahren weltweit immer mehr verbreitete und zelebriert wurde. So sind zahlreiche Aktionen und Programme entstanden, die auf umweltschonende Maßnahmen und Technologien aufmerksam machen. Aber auch der Schutz der Lebensräume von Tieren oder ein bewusster Umgang mit der Erde stehen an diesem Tag im Fokus. | Nachhaltigkeit lässt sich nicht nur im eigenen Garten anwenden. Deutschlands beliebteste Nachhaltigkeits-App Earnest ist der perfekte Begleiter für einen nachhaltigeren Alltag in nahezu allen Lebenslagen. Entwickelt von uptodate.de, … (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Am 22. April ist Tag der Erde: Mit dem Garten und der Earnest App einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten Am 22. April ist der Tag der Erde. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | In über 175 Ländern wird am 22. April der Tag der Erde gefeiert. An diesem auch als “Earth Day” bekannten Tag wird gemeinsam an einen ökologischen und nachhaltigeren Lebensstil appelliert. | Ursprünglich entstand der Tag der Erde aus einer Studentenbewegung im Jahr 1970 bis er sich ab den 1990er Jahren weltweit immer mehr verbreitete und zelebriert wurde. So sind zahlreiche Aktionen und Programme entstanden, die auf umweltschonende Maßnahmen und Technologien aufmerksam machen. Aber auch der Schutz der Lebensräume von Tieren oder ein bewusster Umgang mit der Erde stehen an diesem Tag im Fokus. | Nachhaltigkeit lässt sich nicht nur im eigenen Garten anwenden. Deutschlands beliebteste Nachhaltigkeits-App Earnest ist der perfekte Begleiter für einen nachhaltigeren Alltag in nahezu allen Lebenslagen. Entwickelt von uptodate.de, … (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Klimaschutz verjährt nicht – diese Filme zum Thema auch nicht Wenn ihr wieder einmal in die Abgründe der Menschheit schauen und mehr über den Klimawandel und unsere Ausbeutung von Natur und Tieren erfahren wollt, empfehle ich euch diese (Dokumentar-)Filme. | Es ist keineswegs eine abschliessende oder Best-of-Liste, sondern eine Auswahl von Filmen, die unterschiedliche thematische Fokusse haben; manche sind auf Englisch, manche auf Deutsch, manche gratis, manche kostenpflichtig. Die Auswahl soll über die bekannten Filme wie Seaspiracy, Cowspiracy, I am Greta und Co. hinausgehen. | Ich hoffe, ihr mögt hinsehen. Starke Nerven werdet ihr brauchen. Als sanften, aber dennoch emotionalen Einstieg gibt es erst mal einen Zeichentrickfilm von Dr. Seuss. (www.watson.ch, 15.4.22)

Mit mehr Natur dem Klimawandel trozen Eine klimaangepasste Gebäudehülle und Grünraumplanungen in urbanen Zentren stehen auf der Agenda. Der folgende Beitrag thematisiert die Bandbereite der Herausforderungen. (www.baurundschau.ch, 15.4.22)

Wohnraum: Klara Geywitz fordert Abkehr von Einfamilienhäusern Die Bundesbauministerin hält Einfamilienhäuser für "ökonomisch und ökologisch unsinnig". Es müsse stattdessen mehr saniert und anders gebaut werden. (www.zeit.de, 15.4.22)

Deutsche Friedenspolitik: Der Waffengang Linke Grüne fordern schwere Waffen, die AfD redet vom Frieden: Zu Ostern 2022 hat sich der einstige deutsche Pazifismus politisch endgültig umgestülpt. Was ist passiert? (www.zeit.de, 15.4.22)

Naturschützer:innen und Imker:innen warnen vor einem dramatischen Verlust der Artenvielfalt - Gemeinsame Stellungnahme von Biene Österreich, BirdLife Österreich, Naturschutzbund Österreich, dem Österreichischen Wildbienenrat und GLOBAL 2000. - Ende März hatte die EU unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit wertvolle, der Biodiversität gewidmete Felder wieder für den konventionellen Anbau freigegeben. Leider begrüßte die zuständige österreichische Ministerin Elisabeth Köstinger diesen Schritt, der für die Umwelt Auswirkungen haben wird, die kaum mehr reversibel sind. Aus Sicht der Naturschutzorganisationen BirdLife Österreich, Naturschutzbund Österreich, des Österreichischen Wildbienenrats sowie der Biene Österreich, der Dachorganisation aller heimischen Imker:innen, und der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bedeutet die Freigabe von Brachflächen (auch „ökologische Vorrangflächen“ genannt) für die landwirtschaftliche Nutzung eine Katastrophe für die Artenvielfalt in unserem Land. - Die fünf Organisationen fordern in ihrer gemeinsamen Stellungnahme: „Aus der Sicht des Österreichischen Wildbienenrats, von BirdLife Österreich und Naturschutzbund Österreich, der Biene Österreich und GLOBAL 2000 muss der Ausverkauf der Natur unverzüglich ein Ende haben, wenn wir unseren Kindern viele Tiere nicht mehr nur im Museum zeigen wollen. Wir fordern d >| (www.global2000.at, 15.4.22)

Wirtschaft klimaschädlicher geworden, Ökokraftwerk-Produzenten gesucht, rasanter Methan-Anstieg Deutschlands Wirtschaft ist 2021 fossiler statt grüner geworden. Es fehlen Hersteller von Windrädern und Solaranlagen. Der globale Methan-Ausstoß ist massiv gestiegen. - (www.klimareporter.de, 15.4.22)

Social Media: Finger weg von Twitter, Elon Musk Twitter ist für die Meinungsbildung zu wichtig, als dass der reichste Mann der Welt die Plattform kaufen sollte. Die Geschichte zeigt, welche Schäden Medieneigner mit politischer Agenda anrichten (www.sueddeutsche.de, 15.4.22)

Klara Geywitz über Mieten, Bauen, Wohnen: „Wer billig baut, baut zweimal“ 400.000 Wohnungen sollen pro Jahr gebaut werden, sozial und ökologisch. Bauministerin Geywitz über hohe Mieten und ihr Haus aus Holz und Lehm. mehr... (taz.de, 15.4.22)

CIA-Chef Burns warnt vor Einsatz taktischer russischer Atomwaffen Die CIA befürchtet, eine mögliche Verzweiflung Putins über den Kriegsverlauf könnte die Lage eskalieren lassen. Allerdings gebe es dafür bislang wenig Beweise. (www.tagesspiegel.de, 15.4.22)

Wie man der Mental-Load-Falle entgehen kann Mütter sind meist diejenigen, die in der Familie den Überblick behalten. Wie sie es schaffen, dass nicht alles an ihnen hängen bleibt und sie unter der Last zusammenbrechen, erklärt Bloggerin Patricia Cammarata. (www.faz.net, 15.4.22)

Die Konfrontation mit der Spinnen-Angst Angst vor Spinnen ist weitverbreitet. Obwohl Therapien schnelle Erfolge versprechen, gibt es in der Schweiz nur wenige Angebote. Zu Besuch im "Angstseminar" im Walter Zoo. Vor den Fenstern spaziert ein Tiger. Drinnen sagt niemand etwas. Die sechs Teilnehmer:innen warten, bis es beginnt. Manche nesteln mit den Fingern, andere greifen sich an den Hals – alle wirken angespannt. Das liegt nicht am Tiger vor dem Fenster. Während den vier Stunden, in denen anfangs bereits das Wort "Spinne" sichtbare Reaktionen bei den Teilnehmer:innen auslöst und am Ende alle ihrer Angst begegnen, wird der Amurtiger Viktor, 180 Kilogramm, aber auch mal Thema. "Den Tiger mit seinen grossen Augen finden fast alle Menschen herzig", sagt Elia Heule, einer von zwei Biologen des Walter Zoo im Seminarraum. Eine der Ursachen von Spinnenangst ist, dass sie keine Kulleraugen haben, keine Nase. Kein für Menschen lesbares Gesicht, in dem sie Emotionen zu erkennen glauben. Über 900 Spinnenarten leben in der Schweiz. (www.swissinfo.ch, 15.4.22)

Robert Habeck: "Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin" Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ruft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Energiesparen auf. Er rät zu Fahrrad statt Auto, Homeoffice und weniger Heizen. (www.zeit.de, 15.4.22)

Interview mit Ican-Chefin: «Glauben Sie, dass man das Spiel mit dem Weltuntergang gegen einen Diktator gewinnen kann?» Putin droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Wie soll der Westen reagieren? Ein Gespräch mit Beatrice Fihn, Chefin der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Nuklearwaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.22)

Es herrscht Stickstoffmangel in der Natur Felder sind überdüngt und enthalten große Mengen Stickstoff. Doch in der Natur fehlt das Element, Pflanzen können nicht mehr gut wachsen. Die hohen Mengen Kohlendioxid in der Atmosphäre scheinen damit etwas zu tun zu haben. (www.welt.de, 15.4.22)

Mal für, mal gegen Europa – Geschichte der Gegenwart Als Verzicht auf Europa ohne Ausstieg aus der EU könnte man das nationalistische Programm der polnischen Regierungspartei beschreiben. Das klingt paradox, ist aber politisches Kalkül. | Wenn in der polnischen Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) von Europa die Rede ist, dann wird Europa — je nach Blickrichtung — mal als Freund, mal als Feind dargestellt. Diese Gleichzeitigkeit erscheint paradox, ist aber politisches Programm. (geschichtedergegenwart.ch, 15.4.22)

Susann Brückner und Carolina Kraft im Interview über ihren Podcast „endlich“ Susann Brückner und Caroline Kraft reden im Podcast „endlich“ über den Tod. Daraus entstand nun ein Buch über Trauer (www.freitag.de, 15.4.22)

Archäologie: Das älteste Ei nördlich der Alpen In einer Abfallgrube im schwäbischen Nördlingen kommen gut 2400 Jahre alte Schalen zum Vorschein. Über die herausragende Rolle von Eiern in Ernährung und Brauchtum - und das Huhn als Statussymbol. (www.sueddeutsche.de, 15.4.22)

INTERVIEW - Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele über Ostermärsche in Zeiten des Ukraine-Kriegs: «Der Pazifismus kann wiederbelebt werden» Er gilt als Urgestein der deutschen Grünen und bleibt der Friedensbewegung bis heute treu: der altlinke Rechtsanwalt und langjährige Abgeordnete Hans-Christian Ströbele. Ein Gespräch über Waffenlieferungen, den Atomkrieg und die Wandlungen seiner Partei. (www.nzz.ch, 15.4.22)

WWF fordert Ausstiegsplan aus Öl und Gas - Nach Kanzler-Reisen: Umweltschutzorganisation für rasche Vorlage eines Ausstiegsplans aus fossilen Energien - Energie-Sicherheit und Klimaschutz miteinander verbinden (oekonews.at, 15.4.22)

Jährlich kommen mehr als 20.000 Hasen im Straßenverkehr unter die Räder - Straßen zerschneiden Lebensraum und treiben Flächenfraß voran – VCÖ und WWF fordern: Bodenverbrauch massiv reduzieren, Zersiedelung stoppen (oekonews.at, 15.4.22)

Frankreich: Ein Wahlgewinn von Marine Le Pen wäre ein Rückschritt für erneuerbare Energien - Der französische Dachverband für erneuerbare Energien, SER, stellt fest, dass angesichts der Notlage Frankreich keine Zeit mehr dafür hat, fünf Jahre zu verschwenden (oekonews.at, 15.4.22)

Apple hilft weltweit seinen Zulieferern, den Umstieg auf erneuerbarer Energien zu beschleunigen - Mehr als 200 Lieferanten haben sich verpflichtet, nur sauberen Strom zu verwenden. Das sind fast 16 Gigawatt Strom, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. (oekonews.at, 15.4.22)

14.4.22

Der Spätzünder hört frühzeitig auf Markus Späth-Walter tritt als Fraktionspräsident der SP im Kantonsrat per Ende Mai zurück. Im Gespräch mit Sergio Scagliola zieht er Bilanz über seine Arbeit im Kantonsrat und sieht die Zukunft der Kantonspolitik optimistisch. | Was geben Sie Ihrer Nachfolge mit auf den Weg? | Dass sie der Klimaallianz Sorge tragen sollen. Gleichzeitig hoffe ich, dass sie es fertigbringen — vielleicht akzentuierter als wir das bisher getan haben — die SP in der gemeinsamen Strategie besser sichtbar zu machen — als die führende soziale Umweltpartei. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

So macht das revidierte CO2-Gesetz Sinn Dem neuen Gesetz fehlt es an Ambition: Die Wissenschaft zeigt klar auf, dass jegliche Aufweichung der Emissionsziele zu einer drastischen Verschärfung der klimatischen Situation führt, was durch den kürzlich veröffentlichten, dritten Teil des Weltklimaberichts erneut bestätigt wurde. Im Rahmen der Vernehmlassung zum revidierten CO2-Gesetz hat swisscleantech seine Stellungnahme veröffentlicht. Diese wurde im Austausch mit den Mitgliedern erarbeitet und in einer Fokusgruppe zu dem Thema geschärft. (www.swisscleantech.ch, 14.4.22)

2040: Wie sind wir dann klimaneutral unterwegs? Der Verkehr braucht viel Öl und das ist klimaschädlich. Bis 2040 könnten wir weltweit klimaneutral mobil sein, sagen Forscher. Davon würde nicht nur das Klima profitieren. Doch wie soll das gehen? (p.dw.com, 14.4.22)

Kooperation statt Autarkie für sichere Energieversorgung Der Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer sieht angesichts steigender Energiepreise und der Abhängigkeit von fossilen Quellen in Russland europaweite Kooperationen als deutschen Ausweg. (www.energie-und-management.de, 14.4.22)

Ohne Chemie Ein blühender Park oder Garten mit einer Vielfalt an Pflanzen und Tieren — das ist der Traum vieler Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie Gartenfans. Eine Oase, in der Platz für Erholung geboten und das Artenreichtum gefördert wird, entspricht einem wachsenden Bedürfnis. Mit dem steigenden Bewusstsein, dass ein gesunder Boden die Grundlage für einen lebendigen Garten und prachtvolle Pflanzen ist, setzen immer mehr Gärtnerinnen und Gärtner auf naturnahes Gärtnern ohne Chemie und damit auf den Einsatz von Mikroorganismen-Präparaten. (www.baurundschau.ch, 14.4.22)

Chancen für Stimmrechtsalter 16 Die Debatte um das Stimmrechtsalter 16 ist zurück. Wie wollen BefürworterInnen die Politik und die Stimmbevölkerung von einer Senkung des Stimmrechtsalters überzeugen? (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

Was Hänschen nicht lernt… | von Min Li Marti Vor Kurzem waren im Kanton Zürich die Aufnahmeprüfungen für das Gymnasium. Aus Gesprächen mit Freundinnen und Freunden weiss ich, wie belastend diese sind für Kinder und Eltern. Aber auch die Lehrstellensuche ist nicht ohne. In diesen Momenten fürchte ich mich ein wenig davor, wie es sein wird, wenn meine Tochter ins entsprechende Alter kommt. Und gleichzeitig frage ich mich zuweilen, ob ich selbst die Matura geschafft hätte, wäre ich statt im Kanton Solothurn im Kanton Zürich in die Schule gegangen. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

JA zu Innovation und ökologischer Forschung – ohne einen «Kantonalen Flugplatz Dübendorf» Die GRÜNEN sprechen sich für Innovation und Forschung auf dem Flugplatz Dübendorf aus, knüpfen das Projekt des Innovationsparks jedoch an klare Bedingungen: die Forschung soll auf die Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise ausgerichtet und der Park für die Bevölkerung erschlossen werden. Die Subventionierung eines Flugbetriebs lehnen die GRÜNEN klar ab. (gruene-zh.ch, 14.4.22)

Fox-News-Konsumenten schauen einen Monat lang CNN – das ist das Resultat Zwei US-Politologen wollten mit einer Studie der Frage nachgehen, wie festgefahren die politischen Einstellungen von Amerikanerinnen und Amerikanern sind, wenn diese überwiegend Fox-News konsumieren. Es gab zwei wichtige Erkenntnisse. | Die Studie zeige, dass Menschen empfänglich seien für verschiedene politische Ansichten — zumindest unter gewissen Bedingungen. Längerfristig sehen die Studienautoren aber Probleme: «Wenn Politikerinnen und Politiker etwas Schlimmes tun, hoffen wir, dass Wählerinnen und Wähler sie bestrafen werden — unabhängig ihrer Parteizugehörigkeit», sagte Kalla. | Dieses Verhalten sei aber weniger wahrscheinlich, wenn die TV-Kanäle selektive Berichterstattung betrieben: Eine Trump-Wählerin würde so zum Beispiel gar nicht mitkriegen, wenn Trump etwas Schlechtes gemacht hätte. Dasselbe gilt bei CNN, die vielleicht nicht darüber berichten, wenn sich die Demokraten Fehltritte leisten. (www.watson.ch, 14.4.22)

Demokratie: Das Geschenk der Freiheit Die freie Welt sieht sich gleich zwei Angriffen ausgesetzt: von außen durch Staaten wie Russland oder China und von innen durch antidemokratische Parteien. Dabei wirkt es manchmal, als seien manche Menschen der eigenen Freiheit überdrüssig geworden. (www.sueddeutsche.de, 14.4.22)

Abstimmung Stadt Zürich vom 15. Mai – Was das Zürcher Netto-null-Ziel wirklich bedeutet Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich stimmen über ein verschärftes Tempo im Kampf gegen CO2 ab. Aber auf null kommt man auch damit nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Weltwoche: Alex Baur verabschiedet sich Nach 16 Jahren gibt der Journalist seinen Job beim Wochenmagazin ab. Er geht nach Südamerika und wird «erst mal meinen Kopf ausgiebig auslüften». (www.persoenlich.com, 14.4.22)

A simple chemical twist turns plastic waste into a carbon-soaking sponge | Compared to today's sorbents, the new super-porous material could absorb carbon dioxide from smokestacks at much lower cost and energy Plastic pollution and industrial carbon emissions are two of the most pressing environmental challenges the modern world faces. And researchers at Rice University have come up with an innovative solution to tackle both at the same time. By chemically treating plastic waste, they have turned it into an ultra-porous material that can soak up carbon dioxide. | The particles could be used in industrial and power plant smoke stacks to capture carbon dioxide from flue gases. “It is a win-win,” says professor of chemistry James M. Tour. “Two trash problems work together to solve each other. You're essentially taking something of lower value and using it to make something of higher value.” (www.anthropocenemagazine.org, 14.4.22)

No stopping Just Stop Oil Oil firm secures High Court injunction aimed at stopping disruptive protests. (theecologist.org, 14.4.22)

Sozialverträglich & ökologisch Ja zu Netto-Null! In der neusten Ausgabe des AL Infos erklärt Fraktionspräsident David Garcia Nuñez die Vorlage im Detail und empfiehlt ein klares Ja. | Deshalb schlug er im April 2021 in seiner Weisung eine Verschiebung um zehn Jahre vor. Auf der Basis der seit 2008 geltenden ökologischen Ziele (Stichwort: „2000-Watt-Gesellschaft“) beantragte er eine Änderung der Gemeindeordnung mit dem Netto-Null-Ziel 2040. Was als „Kompromiss“ daherkommt, ist ein ehrgeiziges Klimaziel, sowohl in zeitlicher als auch in sozialer Hinsicht. Netto Null 2040 ist der Beitrag, den eine reiche Stadt wie Zürich mit einem seit Jahrzehnten überproportional grossen ökologischen Fussabdruck zu leisten hat, wenn die Behebung der Klimakatastrophe aus lokaler und globaler Sicht gerecht gelöst werden soll. (al-zh.ch, 14.4.22)

Liefer- und Personalengpass. Der Solarboom bringt die Branche ins Schwitzen. Eines hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für Simonetta Sommaruga deutlich gemacht: Die Schweiz müsse ihre Abhängigkeit von russischem Erdöl und Erdgas abschütteln, die erneuerbaren Energien müssten gestärkt werden. Dieses Credo äussert die Energieministerin gerade häufig — und setzt grosse Hoffnungen in die Sonnenenergie. Denn diese boomt in der Schweiz wie keine andere erneuerbare Energiequelle. (www.bluewin.ch, 14.4.22)

Klima: Schutz und Anpassung Damit die Schweiz bis 2050 klimaneutral sein wird, will das ARE nicht nur zur Anpassung an den Klimawandel beitragen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit etlichen Programmen und Pilotprojekten trägt das ARE dazu bei, dass der Klimawandel gedämpft wird. | Emissionen vermeiden: Verkehr und Raum besser koordinieren | Instrumente für eine nachhaltige Mobilität | Strategien auf nationaler und internationaler Ebene | Förderung innovativer Projekte und Weiterentwicklung raumwirksamer Politiken (www.are.admin.ch, 14.4.22)

Innsbrucker Alpenzoo eröffnet Fledermausmotel Der Innsbrucker Alpenzoo hat heute ein Fledermausmotel eröffnet, in dem jährlich bis zu 50 Fledermäuse gefüttert, gepflegt und nach erfolgter Wiederherstellung eines guten Gesundheitszustandes wieder ausgewildert werden sollen. (orf.at, 14.4.22)

Record-Breaking Simulation Hints at How Climate Shaped Human Migration News and Research Model suggests that a shift in weather patterns in southern Africa might have contributed to the rise of Homo sapiens (www.scientificamerican.com, 14.4.22)

Energiekrise in der Schweiz: Wie Sommaruga den Blackout verhindern will Die Energieministerin plant einen «Rettungsschirm» für grosse Stromkonzerne. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.  (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Rettungsschirm mit Bedingungen Der Bundesrat hat heute bekannt gegeben, eine Gesetzesgrundlage für Unterstützungsleistungen für systemrelevante Stromunternehmen in finanziellen Nöten zu schaffen, um Versorgungslücken zu vermeiden. Die SP begrüsst den «Rettungsschirm» als Beitrag zur Versorgungssicherheit unseres Landes. Die vom Bundesrat vorgesehenen Bedingungen für Unterstützung im Krisenfall gehen jedoch zu wenig weit. (www.sp-ps.ch, 14.4.22)

Überraschender Neumieter in Zürich: Waschmaschinen-Hersteller zieht an den Paradeplatz Nr. 4 Unweit des Sprüngli geht eine Filiale des deutschen Elektrogeräte-Anbieters Bosch auf. Es ist nicht die erste untypische Neueröffnung an einer Nobeladresse. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Kanzler Scholz bekundet Solidarität mit Gesundheitsminister Lauterbach Extremisten sollen Anschläge auf die Stromversorgung und die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben. Der Kanzler kündigt ein rigoroses Vorgehen gegen gewaltbereite „Feinde unserer Demokratie“ an. (www.welt.de, 14.4.22)

Desinformation als politische Waffe: Gegen den Westen Ein Webinar klärt über Desinformation als politisch-rhetorische Waffe in den Autokratien Russlands und Chinas auf. mehr... (taz.de, 14.4.22)

Partizipative Forschung im Dienst des biologischen Rebbaus Innovationen und technische Fortschritte im Rebbau gehen hauptsächlich von den Winzerinnen und Winzern aus, doch vielen Erfahrungen aus der Praxis wird zu wenig Bedeutung beigemessen. Das neue partizipative Netzwerk Biovipro soll Synergien zwischen Akteurinnen und Akteuren im Bereich Pflanzenschutz schaffen. (www.bioaktuell.ch, 14.4.22)

In der Stadt Zürich wurden 2021 pro Person 168 kg Hauskehricht (inkl. Sperrgut) entsorgt. Die neusten Zahlen zur Abfallentsorgung finden Sie hier: @statZuerich (ow.ly, 14.4.22)

KOMMENTAR - Rettungsschirm für die Strombranche: Dieser Umarmungsversuch des Bundes geht zu weit Mit bis zu 10 Milliarden Franken soll Stromfirmen geholfen werden. Doch auch für politische Risiken sollten primär die Firmen und ihre Eigentümer vorsorgen. Es scheint, als habe die Corona-Krise die Hemmschwelle der Politik für grosse Rettungsaktionen verringert. (www.nzz.ch, 14.4.22)

Trina Solar bringt Aufdach-Modul mit 425 Watt und 21,9 Prozent Wirkungsgrad nach Europa Das Modul basiert auf der n-type-Paco-Zelltechnologie des Unternehmens, 210-Millimeter-Wafern, Multi-Busbar-Design, zerstörungsfreiem Schneiden und hochdichter Verschaltung. Im März hatte der chinesische Konzern das Produkt bereits in den australischen Markt eingeführt. (www.pv-magazine.de, 14.4.22)

Ruf nach Maßnahmenpaket Transport. Branchenvertreter sprechen sich für eine Senkung der Mineralölsteuer und eine Verschiebung der CO2-Bepreisung aus. (www.diepresse.com, 14.4.22)

Der Klimawandel löst die Corona-Pandemie beim privaten Ausgaben ab Der Klimawandel hat zunehmend einen Einfluss auf die Ausgaben von Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz. Die Corona-Pandemie rückt gemäss einer Comparis-Umfrage in den Hintergrund. | Die Klimadebatte hat bei 82 Prozent der durch den Vergleichsdienst Comparis befragten Personen einen Einfluss auf ihren Konsum und Finanzentscheidungen. Vor der Corona-Pandemie waren es 74 Prozent, wie es in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage hiess. | In der aktuellen Umfrage gab ein Drittel der Frauen an, dass das Klima einen grossen Einfluss auf ihre Ausgaben und Investitionen habe. Bei den Männern war es demnach rund ein Fünftel. (www.handelszeitung.ch, 14.4.22)

Energiewende rückwärts Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex schließt ein Werk in Rostock. Es ist das letzte Rotorblatt-Werk in Deutschland – und das, obwohl die Windbranche vor einem neuen Boom steht. Was es für die hiesige Energiewende bedeutet, wenn die Fertigung nach Übersee verlagert wird, treibt nun auch die Politik um.  - (www.klimareporter.de, 14.4.22)

DV Bio Suisse: Bioprodukte wachsen auf gesundem Boden Gesunde Pflanzen und authentische Produkte wachsen auf lebendigen Böden. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze des Biolandbaus. Hors-sol-Pflanzen und die vollständige Trennung der Wurzeln vom Boden waren deshalb nach den Richtlinien immer schon verboten. Darüber hinaus waren die Richtlinien zur Umsetzung dieses Grundsatzes allerdings nicht eindeutig. - Um Klarheit zu schaffen und den Beratungsstellen und für die Kontrollen eine eindeutige Entscheidungsgrundlage zu geben, wurden der Grundsatz und diverse Weisungen überarbeitet und geschärft. Die Delegierten haben diese Änderungen angenommen und damit einen zentralen Wert der Knospe gestärkt. - Tierwohl ohne Zwang - Auf Antrag der Mitgliedorganisation Schweizer Bergheimat sollte es Betrieben mit der Knospe verboten werden, ihre Nutztiere zu enthornen. Die Delegierten lehnten diesen Antrag ab und folgten damit dem Vorstand. - Langfristig wolle man das Enthornen wohl verbieten, erklärt Bio Suisse ihre Haltung. Allerdings stünden aktuell noch nicht für alle Rinder-Rassen genetisch hornlose Stiere zur Verfügung, die den Aufbau hornloser Herden erlauben würden. Stattdessen wolle man zunächst auf freiwilligem Weg vorwärts machen und Betriebe unterstützen, die behornte Kühe halten. - Vorstand vervollständigt - Nach dem Rücktritt von Monika Rytz-Stemplinge >| (www.bioaktuell.ch, 14.4.22)

Denkverbote bei der Denkfabrik Einst hielt sich die wirtschaftsliberal ausgerichtete Denkfabrik Avenir Suisse aus der Tagespolitik heraus. Doch Peter Grünenfelder baute sie als Direktor zur parteipolitischen Plattform der FDP um — und tritt nun auch noch als Regierungsratskandidat an. | Ende März veröffentlichte Avenir Suisse eine Analyse zur Steuersituation im Kanton Zürich. Fazit: Zürich habe in den letzten Jahren das Potenzial für Steuersenkungen nicht genutzt. Als Mitautor der Analyse zeichnete Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder. Einen Tag später forderte er — dieses Mal in seiner Rolle als Regierungsratskandidat der FDP Zürich — in der NZZ eine Steuersenkung von sieben Prozent. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

Design-Trends 2022: Das ist jetzt angesagt Womit kannst du derzeit auf Social Media die Aufmerksamkeit auf dich ziehen? Wir erklären, welche Design-Trends dir jetzt zu mehr Engagement und Followern verhelfen. (onlinemarketing.de, 14.4.22)

Virtuelle Welt, reale Gefahr Die Digitalisierung bietet eine Fülle von neuen Chancen — auch für Kriminelle und verfeindete Staaten. Um sich davor zu schützen, braucht es vielschichtige Massnahmen. (ethz.ch, 14.4.22)

Vier autofreie Tage für Winterthur An vier Tagen im Jahr sollen einzelne wichtige Hauptstrassen oder Teile von Quartieren für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. So setzt der Stadtrat die Motion «Vier autofreie Sonntage» um und macht Strassen frei für Bewegung, Begegnung und Austausch. Dies soll die Bevölkerung für den Wert und die damit verbundene Lebensqualität dieses Raums sensibilisieren. Die vier Anlässe werden während einer dreijährigen Pilotphase evaluiert. (stadt.winterthur.ch, 14.4.22)

Liebes BFE … Wieviel Strom produziert der Flügel einer Windanlage bei einer Umdrehung? Zwei Schüler wollten wissen, wieviel Strom erzeugt wird, wenn die Flügel eines Windkraftwerks sich einmal rundum drehen. | Normalerweise wird die Produktionskapazität von Windkraftwerken über einen längeren Zeitraum gemessen. So kann laut suisse-éole ein Windkraftwerk im Jahr rund 6 GWh Strom produzieren, was den Verbrauch von etwa 1'700 Haushalten decken würde. | 3'300 kWh sind es in einer Stunde, in einer Minute demnach 55 kWh. (3'300 dividiert durch 60 Minuten). In einer Minute schaffen die Flügel 15 Umdrehungen. Bei einer Umdrehung wird also 3,66 kWh Strom produziert (55 dividiert durch 15 Umdrehungen). | Und was kann mit 3,66 kWh Strom alles gemacht werden? | Mit 3.7 kWh wird zum Beispiel ein Handy 350 Mal aufgeladen, eine helle LED-Lampe brennt 250 Stunden lang und ein Elektroauto mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 15 kWh pro 100 Kilometer fährt damit 24 Kilometer weit. (energeiaplus.com, 14.4.22)

Blog2Social: WordPress als Social Media Management Plattform nutzen Wenn wir Content First Projekte mit WordPress bauen, dann kommt bei uns immer wieder ein Plugin zum Einsatz: Blog2Social. Damit kann man WordPress-Inhalte gezielt pro Kanal anpassen und planen. Aber man kann sogar auch Buffer & Co. damit ersetzen! (publishingblog.ch, 14.4.22)

Deutschland hat bereits einen Rettungsschirm für Energieunternehmen aufgespannt Stark gestiegene Strom- und Erdgaspreise machen europäischen Energiefirmen zu schaffen. Die Schweiz prüft Massnahmen, um die Stromfirmen zu stützen. Berlin ist schon einige Schritte weiter beim Eingriff in die Energiebranche. (www.nzz.ch, 14.4.22)

Der Klimawandel zwingt auch Hobbygärtner zur Anpassung an wärmere Zeiten Der Klimawandel zwingt nicht nur Landwirtschaft, Städtebau, Forstwesen oder Küstenschutz zur Anpassung an wärmere Zeiten. Auch jeder einzelnen Hobbygärtner muss sich auf die neuen Bedingungen einstellen. (www.faz.net, 14.4.22)

Der Kreis der von Armut Betroffenen wächst ständig Strom, Wasser, Sprit, Wohnungen, Lebensmittel: Alles wird teurer. Wer ohnehin wenig Einkommen hat, kann sein Leben kaum noch finanzieren. „Wir wollen das engmaschige soziale Netz noch ausweiten“, so der Klagenfurter Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider. Ein 300.000 Euro schweres Sozialpaket wurde geschnürt. (www.krone.at, 14.4.22)

Europa und die USA: Die Rückkehr des Westens Seit dem Ukraine-Krieg ist der Westen als politisches Projekt wieder en vogue. Vergessen, aber nicht überwunden sind die inneren Widersprüche. mehr... (taz.de, 14.4.22)

Netto null 2040 in der Stadt Zürich – die Vorlage im Überblick Die Stadt Zürich soll möglichst klimaneutral werden. In allen Lebensbereichen soll der Kohlendioxid-Ausstoss deutlich gesenkt werden. Darüber entscheiden die Stimmberechtigten am 15. Mai. Doch was heisst das konkret? (www.nzz.ch, 14.4.22)

Möglicher Durchbruch: Schwedische Forscher können Solarenergie 18 Jahre lang speichern Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien gewinnen Stromspeicher immer mehr an Bedeutung. Solarenergie beispielsweise kann aus offensichtlichen Gründen nur am Tag produziert werden. Bei der Windenergie wiederum gibt es Tage mit viel Wind und Tage mit längeren Flauten. Um die Stromnachfrage dennoch konstant bedienen zu können, werden daher Speicher benötigt. Diese können aber sehr unterschiedlich konzipiert sein. Norwegen beispielsweise setzt vor allem auf riesige Pumpspeicherkraftwerke. Tesla wiederum installiert gigantische Lithium-Ionen-Batterien. Forscher der schwedischen Chalmers University haben nun eine neue Art der Stromspeicherung entwickelt, die ausschließlich mit Solarenergie funktioniert. Genau genommen handelt es sich sogar um eine Kombination aus Stromproduktion und Stromspeicherung. In einem ersten Experiment schickten sie auf diese Weise Solarenergie in flüssiger Form von Schweden nach Shanghai. Diese konnte dort dann problemlos genutzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 14.4.22)

Wird ein Roboter Ihnen den Job wegnehmen? Die Zukunft der intelligenten Roboter wirft oft die Frage nach der Zukunft der Arbeitsplätze auf: Wie viele werden verschwinden und, vor allem, in welchen Bereichen? Antworten auf beide Fragen wollen nun Robotik-Spezialisten der ETH Lausanne (EPFL) sowie Ökonomen der dortigen Universität gefunden haben. In einem von ihnen entwickelten Online-Tool kann jeder abfragen, wie groß das persönliche Risiko ist, durch eine Maschine ersetzt zu werden. (www.krone.at, 14.4.22)

Strom aus Wasserstoff statt aus Erdgas? Lange galt Erdgas als gute Ergänzung für Solar- und Windkraft. Um schnell energieunabhängig und klimaneutral zu werden, soll nun in Gaskraftwerken künftig Wasserstoff verbrannt werden. So einfach geht das aber nicht. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann – Teil 3. - (www.klimareporter.de, 14.4.22)

Die Grafik des @FraunhoferISE zeigt die monatlichen Heizkosten für Häuser mit verschiedenen energetischen Anforderungen. Für eine konservativ gesetzte Jahresarbeitszahl von 3,0 ergeben sich beim heutigen Gaspreis von 20c/kWh Einspar @BWPev (twitter.com, 14.4.22)

Säge- und Holzindustrieverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern europäische Zeitenwende für Holzwirtschaft - Positionspapier "Holz schafft Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit in Europa" fordert Bekenntnis zu nachhaltiger Waldbewirtschaftung und stärkerer Holzverwendung in Europa. (oekonews.at, 14.4.22)

Von nachhaltigen Verpackungen, Ausgleichszertifikaten für CO2 bis zur Abhängigkeit vom russischen Gas - Teil 2 zum Klimapaket der EU-Kommission (oekonews.at, 14.4.22)

Umstrittener Klimaschutz: Wie China und Indien trotz Kohle die Klimawende schaffen könnten Der Weltklimarat zeigt auf, dass es keine Investitionen in die Kohleenergie mehr geben darf. Peking und Delhi halten sich nicht daran. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Ungewöhnlich viele Tote in den Bergen – „trauriger historischer Rekord“ Im gesamten vergangenen Jahr waren 55 Wanderer tödlich verunglückt. Warum die Zahl der Bergtoten zuletzt neue Höchststände erreichte, sei nicht ganz klar – womöglich gingen aufgrund der Corona-Pandemie mehr Menschen in die Natur. (www.faz.net, 14.4.22)

Wohin weht der Wind? Fünf KantonsrätInnen wollen dem Regierungsrat mit einer Motion in Sachen Windenergie bildlich gesprochen Rotoren verleihen. Die GegnerInnen der Windenergie im Kanton Zürich haben derweil kürzlich einen Verein gegründet. | Der Titel des Vorstosses lautet «Interessensgebiete für Windenergieanlagen im Richtplan festlegen». Konkret beauftragen die fünf KantonsrätInnen der Klimaallianz den Regierungsrat, eine Vorlage «zur Teilrevision des Richtplans im Kapitel 5.4 Energie auszuarbeiten, in der Gunst-, Vorbehalts- und Ausschlussgebiete für Windenergieanlagen im Richtplan einzutragen sind». Neben der Windstärke seien dabei «insbesondere Kriterien des Natur- und Landschaftsschutzes zu berücksichtigen», heisst es weiter. (www.pszeitung.ch, 14.4.22)

Wiederverwenden statt Wegwerfen das gilt besonders für den Bausektor mit seinem hohen Energie- und Materialverbrauch. Um die Ressourcenwende beim Bauen voranzubringen, hat die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz den Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau" ausgerufen. Damit werden Gebäude zu Rohstoffquellen. Auch den Aushub von Neubauten wird man zukünftig nicht „entsorgen" sondern vor Ort verwerten. Recyclingbeton, Stroh, Holz, Miscanthus, Hanf, Lehm — schon lange ist es angesagt, den Bausektor drastisch mit neuen Materialien zu revolutionieren. (www.forum-csr.net, 14.4.22)

Energieversorgung in der Schweiz: Bundesrat prüft Rettungsschirm für Strombranche Die wegen des Kriegs gegen die Ukraine explodierenden Preise führen zu grossem Liquiditätsbedarf bei den Energieunternehmen. Die Regierung will zudem die Stromversorgung in der Schweiz sicherstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

«Für gendergerechte Sprache»: Scrabble jetzt mit *in Zum «Welt Scrabble Tag» am 13. April führt der Spielehersteller Mattel einen Genderstein für ihr Gesellschaftsspiel ein. Auch die Spielanleitung wurde umgeschrieben, sodass sie gendergerecht ist. Damit will der Konzern ein Zeichen für gerechte Sprache setzen. - - Mattel führt für das Spiel Scrabble einen Genderstein ein. Bild: mattelMit dem neuen Genderstein in der Form «*IN» möchte Mattel, dass gendergerechte Sprache «spielerisch leicht gelernt» werden kann. Durch die Nutzung des Steins soll das Gendern leichter «in den täglichen Sprachgebrauch übergehen». - - Anne Polsak, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Mattel Deutschland Der Hersteller begründet seine Entscheidung mit Studien, die zeigen, dass sich viele Menschen bei Verwendung des generischen Maskulinums «meist nur Männer vorstellen». Das Gendern allgemein würde es hingegen ermöglichen, dass auch «Frauen und nicht-binäre Personen in der Sprache sichtbar werden». ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.4.22)

Bürger könnten die Energiewende beschleunigen In ganz Deutschland gibt es Potenzial für lokale und regionale Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften. Eine Analyse zeigt: 42 Prozent des Zubaus Erneuerbarer Energien bis 2030 könnten Bürger übernehmen. Wenn die Politik sie denn mal unterstützen würde. (www.energiezukunft.eu, 14.4.22)

Mamablog: Religion und Kinder: Mehr als Osterhasen Biblische Geschichten und herrliche Warum-Fragen: Wie unsere Gastautorin das Christentum mit ihren Kindern lebt und erlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.22)

Der Wandel an der Bahnhofstrasse setzt sich fort. Bald gibt es neben der UBS, der Credit Suisse und Sprüngli Kühlschränke zu kaufen Der deutsche Elektrogerätehersteller Bosch eröffnet am Paradeplatz einen Laden. Warum genau dort? Passt das Geschäft an die noble Adresse? (www.nzz.ch, 14.4.22)

Ukraine: Bundesrat prüft Rettungsschirm für Strombranche Seit Ende letzten Jahres gibt es auf den Energiemärkten hohe Preisausschläge. Mit dem Krieg in der Ukraine haben diese in einem bisher nicht bekannten Ausmass zugenommen. Dadurch steigt auch der Liquiditätsbedarf der im Handel tätigen Stromunternehmen stark an. Um sicherzustellen, dass die Schweizer Stromversorgung auch bei einer weiteren Verschärfung der Situation gewährleistet bleibt, hat der Bundesrat an der Sitzung vom 13. April 2022 beschlossen, einen Rettungsschirm für systemkritische Stromunternehmen zu prüfen. (www.admin.ch, 14.4.22)

Stromverbrauch 2021 um 4,3% gestiegen Im Jahr 2021 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 58,1 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) über dem Niveau des Vorjahres (+4,3%). Die inländische Erzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 60,1 Mrd. kWh. Der physikalische Stromimportüberschuss lag bei 2,4 Mrd. kWh. (www.admin.ch, 14.4.22)

Eine innovative Wohnüberbauung für das Wohnbauprogramm 1000+ Der Kanton baut neue Wohnungen auf VoltaNord. Innovatives Wohnen und ökologische Ansprüche stehen dabei im Zentrum. Den anonymen Projektwettbewerb im offenen Verfahren konnte die ARGE Jonger Waeger ArchitektInnen mit ihrem Projekt VITA VOLTA für sich entscheiden. (www.bs.ch, 14.4.22)

Essay: Gruseliges Vorzeichen einer möglichen Zukunft - - Das aktuelle russische Regime stehe für eine neue Form des Faschismus, schreibt der Moskauer Publizist Ilja Budraitskis. Was ihn von jenem des letzten Jahrhunderts unterscheidet: Er braucht weder Massenbewegungen noch Ideologie. - - (www.woz.ch, 14.4.22)

13.4.22

Klimabilanz Elektroautos vs. Benziner – der Ökocheck, Teil 1 – GoGreen Wie gut ist die Ökobilanz von Elektroautos wirklich? Wir schaffen Klarheit und zeigen die Klimabilanz Elektroautos vs. Benziner. Schau rein! (gogreen.ch, 13.4.22)

Europäisches Gasmarktpaket verfehlt Umweltziele Das Gasmarktpaket der EU-Kommission geht nach Ansicht des BEE "über einige gute Ansätze nicht hinaus". Die energie- und klimapolitischen Ziele der EU würden damit nicht erreicht. (www.energie-und-management.de, 13.4.22)

Biogas: Vom Sorgenkind zum Hoffnungsträger Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie abhängig Österreich von russischem Erdgas ist. Eine Alternative ist Biogas — ausgerechnet jene Branche, die noch vor Kurzem als Auslaufmodell galt. Was aber über Jahrzehnte versäumt wurde, lässt sich nicht einfach nachholen, so Fachleute. (orf.at, 13.4.22)

Neue Pipeline soll CO2-Verwertung ermöglichen Der Fernleitungsnetzbetreiber OGE plant den Aufbau eines CO2-Transportnetzes. Es soll die Wiederverwertung von CO2 ermöglichen, das in industriellen Produktionsprozessen entsteht. (www.energie-und-management.de, 13.4.22)

Warum sich Kirchenleute gegen den Frontex-Ausbau engagieren Die Schweizer Bischofskonferenz und die Landeskirchen halten sich mit Äusserungen zum Frontex-Ausbau zurück. Einzelne Kirchenleute an der Basis engagieren sich im Bündnis «Kirchen gegen Frontex-Ausbau». Die Abstimmung ist am 15. Mai. (www.kath.ch, 13.4.22)

Agrarpolitik: Bundesrat hält sein Versprechen Weniger Pestizide, mehr Biodiversität auf dem Ackerland und 20 Prozent weniger Nährstoffe: Diese Zusagen hatte der Bundesrat vor der Abstimmung zu den Pestizid-Initiativen gemacht und hält sie nun wenigstens teilweise ein. Damit werden dringend notwendige Korrekturen für eine umweltfreundlichere und nachhaltige Landwirtschaft angegangen. (www.wwf.ch, 13.4.22)

Zwei Swissgrid-Verwaltungsräte treten nicht zur Wiederwahl an Im Swissgrid-Verwaltungsrat kommt es zu Abgängen. Nach ihrer Wahl in die Waadtländer Kantonsregierung wird Isabelle Moret (FDP) per Generalversammlung am 18. Mai aus dem Swissgrid-Verwaltungsrat ausscheiden. Auch Kerem Kern wird nicht zur Wiederwahl antreten. (www.handelszeitung.ch, 13.4.22)

E-Bikes: Das sind die 10 beliebtesten Elektrofahrrad-Marken Auch 2022 rollen wieder unzählige E-Bikes über die deutschen Straßen. Wir zeigen dir die beliebtesten Modelle in diesem Jahr. (www.basicthinking.de, 13.4.22)

China Is Hatching a Plan to Find Earth 2.0 News and Research A satellite will scour the Milky Way for exoplanets orbiting stars just like the sun (www.scientificamerican.com, 13.4.22)

sia fordert mehr mut zur nachhaltigkeit – planungsbranche geht für die erreichung der klimaziele voran In seinen Stellungnahmen zum revidierten CO2-Gesetz und zur Teilrevision des Umweltschutzgesetzes plädiert der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) für mehr Mut in der Planungsbranche. Zudem fordert der SIA konkrete Vorgaben von Gesetzgeber und Verwaltung, damit Netto-Null und das 1,5-Grad-Ziel nicht ausser Reichweite geraten. (www.sia.ch, 13.4.22)

EUROSOLAR-Memorandum: Energieautonomie durch erneuerbare Friedens- und Freiheitsenergien – EUROSOLAR In der Zeitenwende ist das alte Rezept der fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik ein Irrweg. | Anstatt die verbrauchten Kategorien der fossil-atomaren Energieaußenhandelspolitik zu strapazieren, müssen neue Wege zur Energieautonomie beschritten werden — sonst wird die Rede von der Zeitenwende zur hohlen Phrase. EUROSOLAR schlägt neue Handlungsmaximen für die deutsche Politik vor, mit denen folgende Ziele erreicht werden können: | Energiesicherheit statt fossil-atomarer Abhängigkeit. | Selbstbestimmung statt Erpressbarkeit. | Resilienz statt Verwundbarkeit. | Preisgünstigkeit statt willkürlicher Preistreiberei. || Erste Maxime: Konzentration der Anstrengungen auf heimische Friedens- und Freiheitsenergien und ultimative Beschleunigung ihres Ausbaus | Zweite Maxime: Konsequente Loslösung von den Abhängigkeitsenergien Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran | Dritte Maxime: Entfesselung des gesellschaftlichen Potenzials — Friedens- und Freiheitsenergien sind dezentral | Vierte Maxime: … (www.eurosolar.de, 13.4.22)

Climate Change Worsened Record-Breaking 2020 Hurricane Season News and Research The storms produced significantly more rainfall than they would have without global warming (www.scientificamerican.com, 13.4.22)

KOMMENTAR - Zürich und seine neue, radikale Verkehrs-Stadträtin: Simone Brander sollte ihr Aktivistinnen-Gewand rasch ablegen Im Wahlkampf fuhr die Sozialdemokratin forsche Attacken gegen das Auto und fiel mit absurden Klima-Ideen auf. Nun gibt es gute Gründe dafür, dass sie sich im neuen Amt als Tiefbauvorsteherin einmittet. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Aus Leserbriefen an die Redaktion »Statt sich mit den Kritikern dieses Systems zu verbünden, es neu zu denken, werden die Besten vertrieben, werden politische Klarheit und Lebenserfahrung nicht geschätzt.« (www.jungewelt.de, 13.4.22)

Diese Jobs sind durch Automatisierung am stärksten gefährdet - Robotik - Diese Jobs sind durch Automatisierung am stärksten gefährdet - - Wissenschaftler der ETH und Universität Lausanne haben ermittelt, welche Berufe der nächsten Welle der Robotisierung am ehesten zum Opfer fallen werden. Demnach sind Physiker am wenigsten gefährdet, für Schlachter und Fleischverarbeiter sieht es hingegen schlecht aus. - - - - (www.computerworld.ch, 13.4.22)

Avenir Suisse: Denkverbote bei der Denkfabrik - - Thomas Held und Gerhard Schwarz hielten als Direktoren die wirtschaftsliberal ausgerichtete Avenir Suisse aus der Tagespolitik heraus. Ihr Nachfolger, Peter Grünenfelder, baute sie zur parteipolitischen Plattform der FDP um – und tritt nun als Regierungsratskandidat an. - - (www.woz.ch, 13.4.22)

Kretschmann auf Werbetour: Chefsache Brennstoffzellenfabrik Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält ein flammendes Plädoyer für eine Brennstoffzellenfabrik am Fuß der Schwäbischen Alb – wenige Tage vor einem Bürgerentscheid darüber. (www.faz.net, 13.4.22)

Gutachten könnte Energiewende bremsen: Wetterdienst dreht am Rad Der Deutsche Wetterdienst hat Bedenken gegen den Ausbau der Windkraft. Windmüller fürchten die Wirkung eines Kieler Gutachtens. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Die Zürcher Denkmäler dürfen stehenbleiben – das ergibt der Bericht des Historikers Kreis Der bekannte Historiker Georg Kreis hat im Auftrag der Stadt Zürich 38 Denkmäler untersucht. Er kommt zum Schluss, dass mit ihnen keine heiklen Botschaften transportiert werden und sie deshalb auch nicht entsorgt werden müssen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Stadtumbau: Betonwüsten zu Klimaoasen Hitzeschock, dann Überflutung: Unsere Städte sind nicht für die Extremwetter des Klimawandels angelegt. Doch das kann man ändern. Wie sieht der große Umbau für unsere Städte aus? Sieben Ideen, die Mut machen (www.freitag.de, 13.4.22)

Stadtrat aktualisiert seine Fahrzeugpolitik ie Ziele von Netto-Null bedingen eine raschere Umstellung der städtischen Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe. Der Stadtrat hat deshalb die Vorgaben in der städtischen Fahrzeugpolitik deutlich verschärft: Bis 2030 sollen 90 Prozent der Fahrleistungen mit erneuerbaren Energien erfolgen. | Bis 2035 soll die gesamte Fahrzeugflotte mit wenigen Ausnahmen nur noch mit alternativen Energien betrieben werden. Der Stadtrat hat vor diesem Hintergrund Richtwerte erlassen, wie die Umstellung zeitlich umgesetzt werden soll. Die Umsetzung hängt massgeblich von der Marktverfügbarkeit geeigneter Fahrzeuge sowie von der Bereitstellung der erforderlichen Ladeinfrastruktur ab: Bis 2035 müssen in der Stadtverwaltung schrittweise bis zu 1500 Parkplätze erschlossen werden. | Mittels eines Controllings wird der Stadtrat die Umsetzung der Fahrzeugpolitik in den einzelnen Dienstabteilungen verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Sanierungsbedarf im Heizkraftwerk Aubrugg – Stadt Zürich Der Stadtrat hat für die Gebäudesanierung des Heizkraftwerks Aubrugg einen Projektierungskredit von 3,916 Millionen Franken bewilligt. | Am Standort Aubrugg betreibt Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) das Heizkraftwerk Aubrugg. Das markante Gebäude aus den 70er-Jahren mit dem rot-weiss gemusterten Kamin steht mitten im Autobahnkreuz Zürich-Ost. Das Holzheizkraftwerk produziert aus regionalem Holz jährlich 110 Gigawattstunden erneuerbare Wärmeenergie für die Fernwärme der Stadt Zürich sowie 45 Gigawattstunden Strom. Im Gebäude sind zudem Gaskessel installiert, die zur Abdeckung von Bedarfsspitzen der Fernwärme eingesetzt werden. | Das Gebäude des Heizkraftwerks Aubrugg ist über 40 Jahre alt und muss gesamtsaniert werden. Probleme verursacht insbesondere Regenwasser, das von den Autobahnbrücken abfliesst, die oberhalb des Gebäudes verlaufen. Erste Absichten, das Heizkraftwerk nur teilweise zu sanieren, wurden aufgegeben, als sich abzeichnete, dass es eine Gesamtsanierung braucht. … (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Kooperation mit russischem Staatskonzern: Siemens bleibt Rosatom treu Zusammen mit Russlands Staatskonzern will Siemens neue AKWs bauen. Das Wirtschaftsministerium hat keine Einwände. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Stadt Zürich verteilt Departemente – Simone Brander wird Chefin über den Verkehr Der Zürcher Stadtrat hat die Departemente neu verteilt. Eingetreten ist das «logische» Szenario. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Protest in Griechenland: Selensky liess Rechtsextreme reden – infosperber Per Video provozierte Selensky mit zwei Asow-Vertretern Griechenlands Parlament. Grosse Medien unterdrückten diese Information. | Der Video-Auftritt zweier Vertreter des rechtsextremen Asow-Regiments hat bei der griechischen Opposition und in griechischen Medien zu heftigen Reaktionen geführt. Selenskys Provokation mit diesen Asow-Kämpfern spielt Putin in die Hände, der die Ukraine «entnazifizieren» will. Wahrscheinlich deshalb verschwiegen die meisten grossen Medien diesen Vorfall vom 7. April. Das schadet der Glaubwürdigkeit. Infosperber springt in die Bresche und übernimmt ungekürzt eine Stellungnahme von Yanis Varoufakis, Mitglied der parlamentarischen Opposition und früher Finanzminister, die «der Freitag» am 8. April auf Deutsch veröffentlichte. (www.infosperber.ch, 13.4.22)

“Es genügt nicht, einfach nur den Preis für Treibstoffe zu erhöhen“ Welche sozialen Folgen haben Instrumente für eine nachhaltigeren Verkehr? Und wie lassen sich diese auffangen? Über diese Fragen haben wir mit Dr. Ines Verspohl vom Sozialverband VdK Deutschland e.V. gesprochen. (blog.oeko.de, 13.4.22)

Storymap zur Transformation des Energiesystems in Gemeinden und Kantonen Wie entwickelt sich die Transformation des Energiesystems in der Schweiz im Detail und wo ist die Dynamik besonders hoch? Digitale Technologien liefern Antworten dazu und können die Transformation mit umfangreichen Datenanalysen und Webtools unterstützen. So gibt beispielsweise der Energiereporter Einblick zum Stand der Dinge in 2148 Schweizer Gemeinden. Die Datenaufbereitung dafür ist anspruchsvoll, da sehr unterschiedliche Datenquellen zusammenkommen. | Wie im Januar 2022 auf Energeiaplus angekündigt, hat das Bundesamt für Energie (BFE) nun die Daten des Energiereporters für die Schweiz, die Kantone und alle Gemeinden übersichtlich visualisiert und mit Geoinformationen verknüpft. Die so entstandene Storymap ist interaktiv: Die Nutzerinnen und Nutzer können in die einzelnen Gemeinden hineinzoomen, Hotspots der Transformation entdecken und sich näher darüber informieren. Welche Gemeinde hat besonders viele erneuerbare Heizungen? Wo wird besonders viel vom Solarpotential genutzt? … (energeiaplus.com, 13.4.22)

Kampf gegen Strassenlärm: Jetzt setzt Zürich auf Flüsterbeläge Der Stadtrat will auf knapp einem Drittel aller Strassen neuartige Beläge verbauen. Diese senken den Strassenlärm. Sie sorgen aber auch für deutlich mehr Baustellen.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Ein Strohmann wird lebendig | Rezension zu „Toward a Critical Theory of Nature. Capital, Ecology, and Dialectics“ von Carl Cassegård In der ökomarxistischen Debatte der letzten Jahrzehnte fungierte die Kritische Theorie vor allem als Strohmann, an dem sich unterschiedliche Positionen hervortun konnten. So verschiedene Theoretikerinnen wie Jane Benett, Paul Burkett und Andreas Malm setzen sich — mal abgrenzend, mal zustimmend — zur Kritischen Theorie ins Verhältnis. Doch auch wenn es an Zitatschnipseln von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Alfred Schmidt nicht mangelt, gibt es bis heute nur wenige Stimmen in der Debatte, die ihre Position explizit aus einem Studium der Texte der Kritischen Theorie entwickeln. Nach Deborah Cook (2011), Adrian Wilding (2008), Andrew Biro (2011) und Christian Stache (2017) hat nun der schwedische Soziologe Carl Cassegård einen Versuch vorgelegt, die Kritische Theorie für die ökologische Frage der Gegenwart nutzbar zu machen. (www.soziopolis.de, 13.4.22)

IPCC-Bericht: System Change und etwas Optimismus – Geschrieben von MARCEL HÄNGGI Der Bericht umfasst 3000 Seiten. 60 davon bilden die Zusammenfassung für Entscheidungsträger:innen, der Satz für Satz von den Regierungen der Uno-Mitglieder abgesegnet wird. Dabei können Aussagen, die den Regierungen nicht passen, rausfallen. Ein wichtiger Satz, der diesen Prozess nicht überlebt hat, lautete: «Zu den Faktoren, die einen ambitionierten Wandel behindern, gehören (…) ein schrittweiser statt systemischer Ansatz (…) sowie Sonderinteressen.» | Der Satz passt gut auf die schweizerische Klimapolitik: Wir gehen noch nicht mal in Schritten, sondern in Schrittchen vor. Und die Idee, dass man fossile Energie nicht nur ersetzen, sondern auch einsparen könnte, ist aus der schweizerischen Energie- und Klimadebatte praktisch verschwunden. Wenn es dabei bleibt, verpassen wir auch die Chance, unser Leben gesünder und angenehmer zu gestalten. (gletscher-initiative.ch, 13.4.22)

Sozialer Kitt | Konsens statt Krawall Die direkte Demokratie fördert den sozialen Zusammenhalt und nimmt Oppositionsbewegungen den Wind aus den Segeln, das hat sich auch in der Corona-Krise gezeigt. Soziale Medien hingegen bringen Unruhe ins System. | Weil extreme Standpunkte in den sozialen Medien übermässig sichtbar sind, können sie die politischen Gräben tiefer erscheinen lassen, als sie sind. Die Online-Sphäre entkoppelt sich von der realen Diskussion. «Auf Dauer könnten die Menschen so das Gespür für den gesellschaftlichen Konsens verlieren», sagt Donnay. | Mit der Folge, dass die Politik immer mehr Mühe hat, mehrheitsfähige Kompromisse zu schmieden. Zu befürchten wäre eine Schwächung des Zusammenhalts. Die Gelbwesten aus dem heissen Pariser Herbst könnten dann Nachahmer auf der Zürcher Bahnhofstrasse finden. (www.news.uzh.ch, 13.4.22)

Hitzeinseln eindämmen Der Klimawandel ist auch in der Bau- und Immobilienbranche angekommen. Damit stellt sich die dringende Frage, welche Szenarien und konkreten Massnahmen den Verantwortlichen zur Verfügung stehen, die schnell Wirkung zeigen. (www.baurundschau.ch, 13.4.22)

Umstrittener Klima-Vorstoss in Zürich – Wollen Sie Kühe auf Zürcher Bauernhöfen verbieten, Herr Probst? Nachdem das Zürcher Stadtparlament Bauernhöfen mehr Klimaschutz verordnet hat, bangen Pächter um ihre Rinder. Der Grüne Matthias Probst verteidigt den Vorstoss. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

BAU ENERGIE NACHHALTIGKEIT | Basics für die Aus- und Weiterbildung sowie als Nachschlagewerk. Konzipiert für Architekten, Ingenieure und Planer. Über enbau-online || Diese Website des vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich entstand in Zusammenarbeit mit Energie Schweiz und der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren EnDK. | Die Standardwerke aus den Bereichen Bau, Energie und Nachhaltigkeit sind alle frei zugänglich und werden durch Dozentenmaterial für den Unterricht ergänzt. | Geplant sind eine stetige Weiterentwicklung, regelmässige Aktualisierungen und Erweiterungen — z.B. Praxisbeispiele oder geschützte Bereiche von Schulen — sowie ein Ausbau des Angebotes mit passenden Publikationen. | Basics für Studierende und Dozierende in der Aus-und Weiterbildung für Architekten, Ingenieure und Planer | ideal als Nachschlagewerk für Anwender in der Praxis | kostenlos online verfügbar (Open Access) | Inhalte auch als Printversionen (Bücher) erhältlich (enbau-online.ch, 13.4.22)

Wasserkraft: Gebirgskantone blockieren Ausbau bei Stauseen Der geplante Ausbau der Wasserkraft droht zu scheitern, noch bevor er überhaupt Fahrt aufgenommen hat. Eine unrühmliche Rolle spielen dabei die Gebirgskantone. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Die Schweiz war bei E-Bikes stets führend Was vor dreissig Jahren begann, hat sich auch im letzten Boom-Jahrzehnt durchgezogen: Dank Pionieren, Exoten und Trendfirmen war unser Land immer an der Spitze des Elektrogeschäfts. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Einhaltung aller Klima-Zusagen könnte Erwärmung unter zwei Grad halten Wenn sich alle Regierungen an ihre Zusagen zum Klimaschutz hielten, wäre das Zwei-Grad-Ziel der UN erreichbar. Erkennbar ist das jedoch noch nicht. (www.tagesspiegel.de, 13.4.22)

Der Kanton Zürich übernimmt in Dübendorf vom Bund die Federführung für die Aviatik, aber das letzte Wort hat wohl das Volk Der Regierungsrat setzt sich mit Nachdruck für die Transformation des Militärflugplatzes in einen Bestandteil des Innovationsparks ein. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Erdgaspipelines in Deutschland: Unter Druck Ein Rohr-Geflecht zwischen Kiefern: Hier in Brandenburg sollte das Gas aus der Nord Stream 2 verdichtet werden. Eigentlich. mehr... (taz.de, 13.4.22)

Wegen Verkehrschaos: Stadt Zürich will Parkhaus beim Zoo bauen Die bisherigen Parkplätze sollen in einem unterirdischen Parkhaus vor der Masoala-Halle gebündelt werden. Die Anzahl Plätze bleibt jedoch gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Interview mit Simone Brander: «Es kann durchaus Ressentiments in der Verwaltung gegen mich geben» Die neu gewählte SP-Städträtin übernimmt das Tiefbauamt und wird Chefin über Zürichs Strassen. Die Verkehrspolitikerin zeigt sich vor dem Start nervös. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Zukunft des Wirtschaftsstandorts: Deutschland braucht seine Industrie Nur auf Dienstleistungen zu setzen, gefährdet Jobs, Löhne und Demokratie. Es ist kein Zufall, dass abgehängte Arbeiter Rechtspopulisten wie Marine Le Pen wählen. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Schweiz übernimmt die neusten EU-Sanktionen – auch gegen zwei Putin-Töchter Der Bundesrat hat faktisch bei den Sanktionen gegen Russland wenig politischen Spielraum. So hat er am Mittwoch auch das jüngste Sanktionspaket der EU übernommen. Der Rohstoffhandel in der Schweiz ist davon direkt betroffen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Berner Kantonswahlen – eine Nachlese Bei den jüngsten Wahlen im Kanton Bern gab es keine grossen Überraschungen: Die parteipolitische Zusammensetzung der Regierung blieb unverändert, und im Parlament kam es zu jenen markanten Verschiebungen, die bei fast allen Kantonswahlen seit 2019 festgestellt werden konnten. Ein vertiefender und vergleichender Blick beleuchtet gewisse politische Tendenzen. - (www.journal21.ch, 13.4.22)

Klimawandel: Furcht vor dem "falschen Frühling" Spätfröste wie in diesem April bedrohen Trauben- und Obsternte. Denn wegen der Erderwärmung sind viele Pflanzen schon mitten im Wachstum. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Mobilität: Ampel-Ziele für E-Autos mit aktuellen Maßnahmen wohl nicht erreichbar Nach Plänen der Bundesregierung sollen bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Doch die bisherigen Verkaufszahlen reichen dafür nicht. (www.zeit.de, 13.4.22)

Bau- und Verkehrsbranche verfehlen Klimaziele Die Branchen haben die erlaubte Höchstmenge an Treibhausgasen überschritten. Die betreffenden Ministerien müssen nun beim Klimaschutz nachbessern. (www.tagesspiegel.de, 13.4.22)

Klimaziele bei Verkehr und Bau verfehlt - - - - - - - In den Bereichen Bau und Verkehr hat Deutschland im vergangenen Jahr mehr Treibhausgase ausgestoßen als gesetzlich erlaubt und damit das Klimaziel verfehlt. Nun müssen die Minister Geywitz und Wissing Sofortprogramme vorlegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.4.22)

Bericht zu städtischen Denkmälern liefert Basis für Denkmalstrategie Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Bericht «Die öffentlichen Denkmäler der Stadt Zürich». Dieser stuft zwar keines der untersuchten Denkmäler grundsätzlich als heikel ein, es kommt aber darauf an, welche Teile einer Biographie einbezogen werden. Die Fachstelle und die Kommission Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) haben den Auftrag erhalten, zusammen mit dem Koordinationsgremium Erinnerungskultur eine Denkmalstrategie zu erarbeiten. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Neues Verkehrskonzept zur Entlastung des Zoo-Quartiers Der Stadtrat hat das «Verkehrskonzept Zoo» beschlossen und die beteiligten Dienstabteilungen angewiesen, die Massnahmen umzusetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.22)

Schweizer Atomstrom: Nun ist klar, was die Abkehr von russischen Brennstäben kostet Die Kraftwerke Beznau und Leibstadt laufen mit Uran aus Russland. Eine Vertragskündigung würde die Betreiberin Axpo 200 Millionen Franken kosten – und den Bund eine Schadenersatzklage. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Stiebel Eltron: Standardisierte Systemlösungen für die Wärmepumpen-Installation - -   - Im Bereich der Luft/Wasser-Wärmepumpen präsentiert der Spezialist mehrere Kompaktlösungen für Neubau-Installationen – darunter ein Set aus Monoblock-Wärmepumpe und separatem Integralspeicher sowie ein Highend-Integralgerät mit eingebauter Wärmepumpe und Lüftungsanlage. Für den Bestand wird eine Systemkombination aus Integralspeicher und Luft/Wasser-Wärmepumpe vorgestellt, die sich aufgrund ihrer hohen Heizleistung insbesondere für den Einsatz in Altbauten eignet. Darüber hinaus können sich Interessenten am Messestand über Hybridlösungen aus Wärmepumpe und bestehender Öl- oder Gasheizung informieren. Auch im Bereich Sole/Wasser-Wärmepumpe liegt der Fokus des Messeauftritts auf Lösungen mit hohem Integrationsgrad: Warmwasserspeicher und Umwälzpumpe sind bei den ausgestellten Modellen bereits in das Gehäuse eingebaut.  - - Neben dem Themenschwerpunkt Wärmepumpe zeigt ­Stiebel ­Eltron sein Lösungsportfolio in den Bereichen Warmwasserbereitung und Lüftung: Präsentiert werden sowohl Durchlauf­erhitzer, Wandspeicher und Kleinspeicher als auch zentrale sowie dezentrale Lüftungsgeräte für Wohnungen und kleine Gewerbeobjekte.  - -   - >| (www.ikz.de, 13.4.22)

Heute Russland, morgen China? Europas gefährliche Abhängigkeit bei kritischen Metallen Energiewende, E-Autos, Digitalisierung - ohne Industriemetalle und Seltene Erden ist die Klimawende nicht machbar. Die meisten kritischen Rohstoffe kommen aber aus China. Wie gefährlich ist diese Abhängigkeit für Europa? (www.dw.com, 13.4.22)

Zürcher Stadtrat: Mit Simone Brander übernimmt die SP erstmals seit 14 Jahren die Verkehrspolitik Die Departementsverteilung im Zürcher Stadtrat nach den Wahlen im Februar ist bekannt. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Der Bürger-Ökostrom vor Ort kommt zu kurz Es ist wichtiger denn je, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort an der Energiewende zu beteiligen – nicht nur monetär. Es geht um Möglichkeiten, eine saubere Energieversorgung in der Kommune oder Region kreativ mitzugestalten. Wie bei der EEG-Novelle muss hier gelten: Klotzen, nicht kleckern. - (www.klimareporter.de, 13.4.22)

Stadt Zürich verteilt Departemente: Simone Brander wird Chefin über den Verkehr Der Stadtrat hat die Departemente neu verteilt. Eingetreten ist das «logische» Szenario. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Deutsche Wirtschaftsforscher: Bei Gaslieferstopp droht «scharfe Rezession» Ein Lieferstopp von russischem Erdgas hätte laut einem Szenario von fünf führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten eine Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung zur Folge. Die Inflation würde ein Rekordniveau erreichen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Abfall und Kosten verringern: Wie Sie Food-Waste über Ostern vermeiden können Lebensmittelabfälle belasten Umwelt und Portemonnaie. An Feiertagen wird besonders viel eingekauft, gegessen, aber auch weggeworfen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ostern nicht zur Abfallsünderin werden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.22)

Parkett, Vinyl, Linoleum: Welcher Fußboden ist der nachhaltigste? Holz, Naturstein, Fliesen, Kork, Linoleum oder doch das beliebte Vinyl? Welcher Bodenbelag der beste ist und warum auch Öko-Materialien ihre Tücken haben. (www.faz.net, 13.4.22)

Warum Atomkraft im Vereinigten Königreich so beliebt ist Boris Johnsons neue Energiestrategie setzt auf bis zu acht neue Atomkraftwerke in Kombination mit Windparks. In London versteht kaum jemand, warum Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet. Die Strategie hat jedoch auch ihre Schattenseiten. (www.faz.net, 13.4.22)

2040: Wie sind wir dann klimaneutral unterwegs? Der Verkehr braucht viel Öl und das ist klimaschädlich. Bis 2040 könnten wir weltweit klimaneutral mobil sein, sagen Forscher. Davon würde nicht nur das Klima profitieren. Doch wie soll das gehen? (www.dw.com, 13.4.22)

Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr „Finden statt Suchen“ In wenigen Tagen dürfen wir wieder suchen, suchen, suchen. - Doch was in punkto „Osternester-Suche“ eine großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns im normalen Alltag Zeit und Nerven. - Wie gut, dass selbst Kreative Chaoten aber mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. - Und damit wertvolle Lebenszeit sparen. Zeit, in der sie dann die Ostereier naschen können :-). - Aufräumen-Tipps: Finden statt Suchen – so geht´s - In der Regel haben wir alle viel zu viel Zeug. In unseren Wohnungen, in unseren Büros, in unseren Schreibtischen, in unseren Kellern. Überall stapeln und sammeln sich Sachen – oft Sachen, die wir schon lange nicht mehr brauchen. Fakt ist: je mehr Zeug Du hast, desto mehr Zeit brauchst Du zum Putzen, Aufräumen, Verwalten, die Dinge versichern, Dir einen Überblick verschaffen (z.B. über Deine Girokonten, Bonus-Programme…) und auch zum Suchen. - So entsteht eine Art „Stau“ im Haus und an unseren Arbeitsplätzen. Auch weil Neues reinkommt, aber Altes nicht schnell genug abfließt. Entwickle ein Gefühl, wo in Deinem Haushalt oder in Deinem Büro solch neuralgische Punkte sind und schaffe sofort Abhilfe. Und zwar nicht, in dem Du neue Aufbewahrungsorte suchst, sondern indem Du die v >| (www.gluexx-factory.de, 13.4.22)

2200 Menschen sind in der Schweiz obdachlos, und etwa 8000 haben Angst, ihre Wohnung zu verlieren. Dies besagt eine aktuelle Studie des Bundes. Obdachlosigkeit ist vor allem in Grossstädten ein Problem, drohender Wohnungsverlust auch in ländlichen Regionen. Die Hauptgründe für die Obdachlosigkeit sind Schulden sowie Drogenprobleme. Doch auch soziale und migrationsbedingte Ursachen spielen eine Rolle. - Der Beitrag 2200 erschien zuerst auf higgs. - (www.higgs.ch, 13.4.22)

Die Bergkantone wollen die Energieanlagen in die eigenen Hände nehmen – und bringen so den Ausbau der Wasserkraft in Gefahr In den nächsten Jahrzehnten übernehmen die Bergkantone von den Stromkonzernen die Wasserkraftwerke. Das hat gravierende Folgen: Weil die Sicherheiten fehlen, sehen Versorger wie Axpo und EWZ davon ab, in neue Anlagen zu investieren. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Kurze Strecken mit dem #E_Auto und lange Entfernungen mit der #Bahn: Dieses Konzept hat sich für mich bewährt. Inzwischen haben wir die ganze Firmenflotte elektrifiziert und auch unsere Mitarbeiter tanken gratis #Sonnenstrom am Büro. @TimoLeukefeld (twitter.com, 13.4.22)

Solarthermie-Jahrbuch präsentiert solare Wärmeprojekte Erneuerbare Wärme wird dringend gebraucht, und Solarthermie ist eine Möglichkeit, sie zu gewinnen. Im Solarthermie-Jahrbuch finden Fachleute und interessierte Laien Beispielprojekte, neueste technische Trends und Fördermöglichkeiten. (www.energiezukunft.eu, 13.4.22)

Klimaschädlichste Emissionen in Europa aus Kohlekraft Die Emissionen des EU-Stromsektors sind im letzten Jahr wieder gestiegen. Kohlekraftwerke gehören dabei laut aktueller Erhebung zu den größten Umweltverschmutzern. Die Top 10 der größten CO2-Emittenten befinden sich in Deutschland und Polen. (www.energiezukunft.eu, 13.4.22)

Die Bergkantone wollen die Energieanlagen in die eigenen Hände nehmen – und bringen so den Ausbau der Wasserkraft in Gefahr In den nächsten Jahrzehnten übernehmen die Bergkantone von den Stromkonzernen die Wasserkraftwerke. Das hat gravierende Folgen: Weil die Sicherheiten fehlen, sehen Versorger wie Axpo und EWZ davon ab, in neue Anlagen zu investieren. (www.nzz.ch, 13.4.22)

INTERVIEW - «Mittlerweile erwarten sogar junge Republikaner, dass ihre Partei den Klimaschutz ernst nimmt» Der Experte für Klimapolitik, Jonathan Elkind, spricht über die Hindernisse für den Klimaschutz in den USA – und erklärt, warum er dennoch optimistisch bleibt. (www.nzz.ch, 13.4.22)

Erst war der Täter politisch motiviert, jetzt soll es nur ums Geld gegangen sein – was die Aufarbeitung des Entführungsfalls Berger über die Medien sagt Mit vorschnellen Urteilen zum Fall des entführten Impfchefs Christoph Berger haben sich manche Medien und Experten unglaubwürdig gemacht. Nun sorgen Äusserungen Bergers für noch mehr Verwirrung. (www.nzz.ch, 13.4.22)

GASTKOMMENTAR - Demokratie und Rechtsstaat sind fragil – das gilt auch für unseren Wohlstand Wir befinden uns in einer epochalen Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Despotismus, Rechtsstaat und Willkür, Freiheit und Zwang. Als kleines, exportorientiertes Land muss sich die Schweiz wappnen. (www.nzz.ch, 13.4.22)

GASTKOMMENTAR - Zielkonflikte bei der Energiewende behindern eine effiziente Planung Durch den Ukraine-Krieg ist die Frage der unabhängigen Energieversorgung noch dringlicher geworden. Planungs- und Bewilligungsprozesse für Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen sind zu beschleunigen. Doch Interessenkonflikte wirken bremsend. (www.nzz.ch, 13.4.22)

SZ-Serie Nachhaltig leben: Besser heizen - aber wie? Wer in München schnell auf eine umweltfreundliche Heizung umsteigen will, hat ein Problem: Es gibt zu wenige Fachkräfte. Es gibt aber dennoch Dinge, die jeder einzelne tun kann. (www.sueddeutsche.de, 13.4.22)

Künstliche Intelligenz und internationales Regelwerk: Aktives Engagement der Schweiz International wird Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie mit geopolitischer Relevanz betrachtet. Der Bundesrat hat am 13. April 2022 den Bericht «Künstliche Intelligenz und internationales Regelwerk» zur Kenntnis genommen. Darin enthalten sind verschiedene Massnahmen, damit die Schweiz auf internationaler Ebene aktiv auf die Ausgestaltung des internationalen Regelwerks zur Künstlichen Intelligenz einwirken und so zu einer massvollen Regulierung beitragen kann. (www.admin.ch, 13.4.22)

Die Schweiz erneuert ihren Beitrag an die Globale Agrarforschungspartnerschaft CGIAR für eine Zukunft ohne Hunger Die Schweiz beteiligt sich an der Entwicklung innovativer Lösungen für klimarobuste Ernährungssysteme und für qualitativ hochwertige, für alle verfügbare und erschwingliche Nahrungsmittel. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 beschlossen, der Globalen Agrarforschungspartnerschaft für eine Zukunft ohne Hunger (CGIAR) für den Zeitraum 2022–2024 einen Beitrag von 54 Millionen Franken zu gewähren. (www.admin.ch, 13.4.22)

Schifffahrt auf dem Bodensee soll sicherer und sauberer werden Neue Bestimmungen für die Beleuchtung der Boote und strengere Umweltvorschriften in der gewerblichen Schifffahrt: Das sind die wichtigsten Neuerungen der Bodensee-Schifffahrtsordnung (BSO), die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 gutgeheissen hat. Die BSO gründet auf einem Staatsvertrag zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Regelung der Schifffahrt auf dem Bodensee und dem Rhein zwischen Konstanz und Schaffhausen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Cyberfähigkeiten der Armee: Umfassender Eigenschutz und flexibler Einsatz An seiner Sitzung vom 13. April 2022 hat der Bundesrat die «Gesamtkonzeption Cyber» der Armee zur Kenntnis genommen. Sie zeigt auf, über welche Fähigkeiten die Armee im Cyber- und elektromagnetischen Raum (CER) sowie in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) verfügen muss. Die Konzeption schafft die Grundlage für die Digitalisierung der Truppe, stärkt den Eigenschutz vor Angriffen aus dem Cyber- und elektromagnetischen Raum und gibt neue Möglichkeiten für Unterstützungsleistungen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Inkrafttreten der Massnahmen für eine nachhaltigere Landwirtschaft Der Bundesrat hat am 13. April 2022 das erste Verordnungspaket für sauberes Trinkwasser und eine nachhaltigere Landwirtschaft verabschiedet. Damit wird ein erster Teil der parlamentarischen Initiative 19.475 «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» umgesetzt. Dank der neuen Bestimmungen wird die Umwelt besser vor den Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Nährstoffüberschüssen geschützt. Das Inkrafttreten ist grösstenteils für Januar 2023 vorgesehen. (www.admin.ch, 13.4.22)

Bundesrätin Sommaruga: «Digitalisierung braucht das Vertrauen der Bevölkerung» Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 13. April 2022 beim Treffen des «Beirats Digitale Schweiz» den Fokus auf die Förderung der digitalen Selbstbestimmung durch vertrauenswürdige Datenräume gelegt. Gemeinsam mit Bundeskanzler Walter Thurnherr hat sie sich am Treffen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik über eine zukunftsgerichtete Datennutzung ausgetauscht. «Die demokratische Kontrolle über unsere Daten ist zentral», sagte Bundesrätin Sommaruga am Treffen. (www.admin.ch, 13.4.22)

12.4.22

Gericht bestätigt: Hängebrücken über Schinschlucht sind nicht bewilligungsfähig Das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden hat allen Beschwerdepunkten von Mountain Wilderness und der Stiftung Landschaftsschutz gegen die touristische Möblierung eines wilden, unverbauten Abschnitts der Schinschlucht zugestimmt. | Vor zwei Jahren richteten Mountain Wilderness Schweiz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz eine Beschwerde an das Bündner Verwaltungsgericht gegen den Regierungsentscheid zur Teilrevision der Ortsplanung und zur Rodungsbewilligung für das Tourismusprojekt «Aventura alvra». Der Kern dieser geplanten Vergnügungsanlage zwischen den Solisbrücken sind zwei Hängebrücken über die Schinschlucht sowie eine künstliche Felskaverne samt Plattform. Die Beschwerde wurde vollumfänglich gutgeheissen. | Für die Hängebrücken ist eine Ausnahmebewilligung für das Überdecken von Fliessgewässern nötig. Diese kann erteilt werden für Verkehrswege. Die zwei geplanten Hängebrücken stellen aber keine Wegverbindung dar … (mountainwilderness.ch, 12.4.22)

Erneuern oder ersetzen? Im Fall von zwei unspektakulären Wohnhäusern in Zürich Nord prüfte Pensimo Management diese Frage ganz genau. Der Vergleich ist in vieler Hinsicht aufschlussreich. Hinter dem Zürcher Käferberg liegt das Quartier Neu-Affoltern. Seine Bebauung stammt mehrheitlich aus den 1950er-Jahren. Die meisten Häuser sind Zeilenbauten mit zwei bis drei Obergeschossen und viel grünem Abstand. Zwei Häuser an der Anton-Higi-Strasse — einer kleinen Stichstrasse, benannt nach dem Architekten Anton Higi, der von 1938 bis 1946 im Stadtrat sass — gehören der Anlagestiftung Turidomus. Sie wurden 1953 erstellt, haben je acht Wohnungen, das Dach ist nicht ausgebaut. Diese beiden Häuser prüfte Pensimo hinsichtlich CO2-Ausstoss und Energiebilanz. | Bei Gesamterneuerung und Ersatzneubau ist der Verbrauch pro Quadratmeter und Jahr etwa gleich hoch. Projekte mit mehr Fläche nutzen die Parzelle aber effizienter und können auf dem angespannten Wohnungsmarkt von Zürich mehr Wohnraum anbieten. Aus all den Gründen entschied sich Pensimo, die Häuser abzureissen und neu zu bauen. (www.hochparterre.ch, 12.4.22)

USA sehen weltweiten Rückgang der Demokratie US-Außenminister Antony Blinken ortet einen weltweiten Rückgang der Demokratie. „Seit vielen Jahren beobachten wir einen alarmierenden Rückgang der Rechtsstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte in vielen Teilen der Welt“, sagte Blinken heute bei der Veröffentlichung des jährlichen Menschenrechtsberichts der US-Regierung in Washington. (orf.at, 12.4.22)

Kreislaufwirtschaft: Potenzial ausgeschöpft? Mit den Klimazielen gewinnt auch die Kreislaufwirtschaft an Bedeutung. Die Schweizer Politik beschäftigt sich mit diversen Vorstössen dazu. Anders als die Wegwerfwirtschaft will die Kreislaufwirtschaft den Ressourceneinsatz und den Abfall minimieren — aber wie? (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Kreislaufwirtschaft – eine ökonomische Quadratur des Kreises Die Kreislaufwirtschaft gilt vielen als «bessere» Wirtschaftsordnung. Denn sie gibt vor, inhärente Zielkonflikte der Wirtschaft ganz einfach zu überwinden. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. | Eric Scheidegger (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Die Volkswirtschaft – Plattform für Wirtschaftspolitik Unter dem Schlagwort «Kreislaufwirtschaft» verabschieden Parlamente in der Schweiz und der EU einen bunten Strauss an Massnahmen. Diese Symbolpolitik setzt oft an den falschen Stellen an. Vier konkrete Kriterien könnten die Diskussion versachlichen. | Patrick Dümmler, Mario Bonato | Insbesondere vier Kriterien könnten bei der Antwortsuche helfen: Effektivität, Effizienz, Kostenwahrheit und Technologieneutralität. (dievolkswirtschaft.ch, 12.4.22)

Schneller Verzicht auf russisches Gas möglich? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hält einen schnellen Erdgasausstieg für möglich. Neue LNG-Terminals sind laut einer DIW-Analyse überflüssig. Die Industrieproduktion muss aber vorübergehend deutlich sinken. (www.klimareporter.de, 12.4.22)

Climate Litigation Boosted by IPCC Report News and Research The report says lawsuits filed against governments and fossil fuel companies have the potential to influence climate policy (www.scientificamerican.com, 12.4.22)

Resilienz fördern: Mit ökologischen Strukturen Krisen meistern Nur ein Strukturwandel kann drastische Klimafolgen abwenden | Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat den dritten und wichtigsten Teil des Weltklimaberichts 2022 mit einer deutlichen Botschaft veröffentlicht: die "Systemfrage" ist absolut relevant, denn nur ein Strukturwandel kann drastische Klimafolgen abwenden. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL) bewertet resiliente Ernährungssysteme als entscheidende Zukunftshebel, um der Klimakrise vorzubeugen und Versorgungsengpässen, ausgelöst durch den Ukrainekrieg, entgegen zu kommen. Sicherheit in der Versorgung kann nur gewährleistet werden, wenn die Emissionstrendwende erfolgt und das 1,5 Grad-Ziel eigehalten wird. (www.eco-world.de, 12.4.22)

Kellinghusen: Biogas statt Benzin: So macht Tanken wieder Spaß Die Fahrzeuge können umweltfreundlich mit dem regenerativen Kraftstoff Bio-CNG betrieben werden. Dieser ist deutlich günstiger als Benzin- oder Dieselkraftstoff. (www.shz.de, 12.4.22)

Brut und Rast im Wattenmeer: Flugroute massiv vom Klimawandel beeinflusst – Welche Vögel besonders gefährdet sind Die ersten heimischen Zugvögel aus dem Süden sind zurück — Seeadler und Kolkraben brüten schon. Doch Wissenschaftler beobachten gravierende Veränderungen im Zugverhalten. Schuld ist der Klimawandel. (www.shz.de, 12.4.22)

Auf was bei Innenraumgestaltung achten Ein großartiges Design ist das Ergebnis einer Kombination vieler Dinge. Von der Beleuchtung und dem Farbschema über die Möbel und die Raumaufteilung bis hin zu der Frage, wie alles im Rahmen eines bestimmten Budgets zusammenkommt. Bevor Sie ein Designprojekt in Angriff nehmen, sollten Sie wissen, worauf es ankommt und was Sie bei Ihren Recherchen beachten sollten. (www.baurundschau.ch, 12.4.22)

Der Klimawandel macht keine Pause / Kommentar von Franz Alt Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung steht: „Die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, hat für uns oberste Priorität.“ | Gilt dieser Satz noch in Kriegszeiten, in denen Klimaminister Habeck zur Energieversorgung Kohlekraftwerke länger laufen lassen muss und Gas und Kohle auf der ganzen Welt einkaufen lässt, selbst bei den schlimmsten Menschenrechtsverletzern? | Der neue Bericht des Weltklimarats lässt alle Alarmglocken läuten. Es kommt alles noch schlimmer als wir es bisher wahr haben wollten. Wir fahren auf den Abgrund zu, aber geben immer noch Gas in die falsche Richtung. Die „Fridays for Future“-Bewegung kann nur noch verzweifeln, wenn die jungen Leute an ihre Zukunft denken. | UNO-Generalsekretär António Guterres sagt zum neuen Klimabericht: „Wir sind auf der Überholspur Richtung Klimadesaster unterwegs.“ Das Tempo beim Ausbau der grünen Energien müsse sich verdreifachen. … (www.sonnenseite.com, 12.4.22)

«Am Wald z'lieb» – für einen stressfreien Waldbesuch Zum Frühlingsbeginn lanciert die Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit zwei Partnerorganisationen die Kampagne «Am Wald z'lieb». Im und um den Wald werden Waldbesuchende auf rücksichtsvolles Verhalten untereinander und der Natur gegenüber sensibilisiert. | Mit dem Frühlingserwachen zieht es die Bevölkerung wieder in den Wald. Die Stadt Zürich nimmt das gemeinsam mit Partnerorganisationen zum Anlass, um mit einem Augenzwinkern an die wichtigsten Regeln und Tipps für das Miteinander im Wald zu erinnern. Die Kampagne startet am 12. April und dauert rund vier Wochen. Sie wird neben Grün Stadt Zürich, der Stadtpolizei und dem Sportamt der Stadt Zürich vom Mountainbike-Verein Züritrails und der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU getragen. Die teilnehmenden Organisationen vermitteln ihre jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkte über ihre eigenen Botschaften. Zusammengefasst wird die Kampagne über den Slogan «Am Wald z'lieb», … (www.stadt-zuerich.ch, 12.4.22)

Dunkle Infrastruktur schaffen Künstliches Licht verändert die Mobilität nachtaktiver Tiere und schadet der biologischen Vielfalt. Ein Forschungsteam plädiert für die weltweite Entwicklung einer dunklen Infrastruktur. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.4.22)

Powertage im Zeichen der persönlichen Begegnung Der wichtigste Treffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft erwartet die Fachbesuchenden mit einem Fachforum, Produktneuheiten und innovativen Dienstleistungen. Die Powertage finden vom 17. bis 19. Mai 2022 in der Messe Zürich statt und stehen ganz im Zeichen lang ersehnter persönlicher Begegnungen und des Austausches. | Versorgungssicherheit als zentrales Thema auf dem Forum | Die Versorgungssicherheit beschäftigt Politik, Gesellschaft und die Branche stark und bestimmt aktuell die verschiedenen Agenden. Die Schweiz muss sich jetzt intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, unter anderem weil das Stromabkommen mit der EU nicht in absehbarer Frist zustande kommen wird. Expertinnen und Experten beschäftigen sich momentan damit, welche Technologien verstärkt eingesetzt oder im Ausbau beschleunigt werden müssen. Weitere zentrale Fragen sind, ob eine grössere Reservehaltung bei der Wasserkraft nötig ist und wie Gaskraftwerke kritische Versorgungssituationen abfedern können, … (energeiaplus.com, 12.4.22)

Zürich kann Netto-Null Ein breit abgestütztes Pro-Komitee sagt am 15. Mai 2022 Ja zum neuen Klimaziel der Stadt Zürich. Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen deutlich: Klimaschutz hat höchste Dringlichkeit. Ohne schnelles und verbindliches Handeln zerstören wir unsere eigene Lebensgrundlage. Deshalb soll Zürich bis 2040 klimaneutral werden. | Die Kampagne ist im Internet zu finden unter netto-null-züri.ch, auf Instagram und unter #zuerichkannnettonull (gruenezuerich.ch, 12.4.22)

Stadt empfiehlt Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme Das Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen sieht vor, dass ab 2030 keine Öl- und Gasheizungen mehr installiert werden. Die durchschnittliche Lebensdauer einer fossilen Heizung beträgt rund 20 Jahre. In der Stadt St.Gallen sind rund 2'000 Öl- und Gasheizungen in Betrieb, die älter als 15 Jahre sind. Die Besitzerinnen und Besitzer solcher Anlagen werden in den nächsten Tagen von der Dienststelle Umwelt und Energie kontaktiert und motiviert, auf erneuerbare Heizsysteme umzusteigen. (www.stadt.sg.ch, 12.4.22)

Energy Sharing: Wie Bürger*innen die Energiewende beschleunigen können Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Eröffnungsbilanz deutlich gemacht, dass es neue Instrumente braucht, um erneuerbare Energien schneller auszubauen und Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Das Bündnis Bürgerenergie hat mit dem „Energy Sharing“ Konzept einen Vorschlag geliefert. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat nun das Potenzial untersucht, das darin steckt, wenn Bürger*innen über Energy Sharing an der Energiewende beteiligt werden. In ganz Deutschland gibt es der Untersuchung des IÖW zufolge geeignete Standorte, so dass sich mehr als 90 Prozent der Menschen in „Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften“ zusammenschließen könnten." (www.ioew.de, 12.4.22)

Keine Erhöhung der Fördermengen: OPEC wird russisches Öl nicht ersetzen Millionen von Barrel Öl müsste die OPEC zusätzlich bereitstellen, um ein Ölembargo westlicher Staaten gegen Russland zu kompensieren. Doch das will das Ölkartell nicht und sagt, es sei auch derzeit gar nicht möglich. (www.tagesschau.de, 12.4.22)

Ein Markt im Krisenmodus Erdgas ist knapp in Europa. Verflüssigtes Erdgas (LNG) soll die Lücke schließen. Ist das möglich und zu welchem Preis? Eine Analyse. (www.energie-und-management.de, 12.4.22)

Klimaschutz: Produkte länger nutzen ist besser als Recycling – infosperber Neuanschaffungen sind fürs Klima selten sinnvoll, zeigt eine Studie. Die Politik soll Reparaturen gezielt fördern, schlägt sie vor. | Aus Klimasicht ist eine Neuanschaffung nur selten sinnvoll, fand das Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS im Auftrag von Greenpeace. INFRAS, das sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt hat untersucht, wie lange verschiedene Konsumprodukte genutzt werden und welchen Einfluss das auf ihren Fussabdruck hat. | Für Waschmaschinen, Notebooks, Smartphones, Bekleidung und Möbel ergaben sich naturgemäss Unterschiede. Bei allen fünf untersuchten Produkten würden CO2-Äquivalente eingespart, wenn sie drei Jahre länger genutzt würden als jetzt. Am höchsten fällt die Einsparung bei Bekleidung aus, am niedrigsten bei Waschmaschinen … (www.infosperber.ch, 12.4.22)

Streit um die EastMed-Pipeline: Die Karten werden neu gemischt – Qantara.de Europa sucht nach neuen Bezugsquellen für Erdgas im östlichen Mittelmeer, um weniger abhängig von Russland zu sein. Doch der Ukraine-Krieg führt zu neuen Konflikten um das Pipeline-Projekt EastMed. Von Ronald Meinardus (de.qantara.de, 12.4.22)

Veloinfrastruktur: «Hochparterre» und «Velojournal» auf der Suche nach guten Beispielen Wie muss eine Stadt gestaltet sein, damit Velofahren attraktiv ist? Was können getrennte Fahrspuren dazu beitragen? Oder die Rechtsabbiege-Möglichkeit an der Ampel? Das Magazin «Hochparterre» und das Velojournal widmen dem Velo ein Sonderheft. EnergieSchweiz hat das Projekt unterstützt. | Das Sonderheft «Stadt Land Velo» fokussiert dabei auf gute Beispiele aus der Praxis. Im Kapitel «Berner Etappensiege» wird aufgezeigt, wie die Bundesstadt mit dem Öffnen von Einbahnstrassen für Velofahrende oder angepassten Ampelsteuerungen das Unterwegssein mit dem Zweirad fördert. Der Leiter Verkehr und Stadtraum im Tiefbauamt Zürich erklärt im Interview, wie die Stadt die Volksinitiative «sichere Velorouten» umsetzen will. | Auch ein Blick in die Westschweiz fehlt nicht — mit einem Ortstermin im freiburgischen Bulle. Die Kleinstadt hatte einst einen Anerkennungspreis für ihre Veloplanung erhalten. (energeiaplus.com, 12.4.22)

Geplantes LNG-Terminal in Stade: Kein Beitrag für die Energiekrise, große Bürde für die Klimaziele Nachdem für das geplante Flüssigerdgas-Terminal (LNG-Terminal) Stade gestern die Genehmigungsunterlagen bei den zuständigen Landesbehörden eingereicht wurden, möchten die niedersächsischen Minister Olaf Lies und Bernd Althusmann heute über den Planungsstand informieren. Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Selbst im bestmöglichen Szenario werden Genehmigung und Bau des Terminals in Stade Jahre in Anspruch nehmen. Für die Lösung der heutigen Energiekrise und den kurzfristigen Ersatz von russischem Gas leistet die Anlage keinen Beitrag. Zudem ist der Standort an der Elbe zweifelhaft. Die gigantischen LNG-Tanker über die am stärksten befahrene Wasserstraße Deutschlands bis nach Stade zu lotsen, wäre fahrlässig. Für die Klimaziele wäre das Terminal eine Bürde: Trotz aller anderslautenden Bekundungen von Vorhabenträger und Politik kann das Terminal nur für den Import von fossiler Erdgas genutzt werden. … (www.duh.de, 12.4.22)

17'383 Personen fordern ein Recht zu Reparieren Jede:r soll selbst entscheiden können, wo, zu welchem Preis und in welchem Umfang ein defekter Gegenstand repariert werden soll. Das fordern 17'383 Unterzeichnende mit der Petition für ein «Recht zu Reparieren» vom Schweizer Parlament. Wir haben die Petition in Bern an das Parlament überreicht. (www.greenpeace.ch, 12.4.22)

Aus Fäkalien Energie gewinnen Die Eawag nutzt ihre Erfahrung mit der Behandlung von Fäkalschlamm in einkommensschwachen Ländern auch in der Schweiz. So werden Lösungen entwickelt, um Abwasser als Energie- und Nährstoffressource zu nutzen. (www.eawag.ch, 12.4.22)

Die grüne Null: Was die Cloud mit dem Klimawandel zu tun hat Die Betreiber großer Rechenzentren arbeiten schon im eigenen Interesse so energiesparend wie möglich. Energiefresser sind sie trotzdem - auch weil der Bedarf ständig steigt. (www.sueddeutsche.de, 12.4.22)

80 Prozent weniger CO2: Start für neues Kerosin Erstmals werden in der Luftfahrt neue Treibstoffe eingesetzt, die 80 Prozent weniger CO2 ausstoßen sollen. OMV und AUA testen nun seit einigen Wochen einen ersten, der auf Speiseöl basiert. Es gibt allerdings auch noch ein Problem. (orf.at, 12.4.22)

Naturbaustoff mit Hightech-Potenzial Eine klare Architektursprache und offene Raumkonzepte mit geraden und einfachen Formen liegen im Trend. Hinzu kommt das steigende Umweltbewusstsein bei Architekten und Investoren, denn Lüftungs-und Klimaanlagen erhöhen den Energieverbrauch und stören oftmals die Raumoptik. Für den Innenausbau erweisen sich Lehmplatten als effektiv, um das Innenraumklima auf natürliche Weise zu optimieren. (www.baurundschau.ch, 12.4.22)

Tankrabatt kostet mehr als drei Milliarden Euro Der Kraftstoffrabatt von Finanzminister Lindner soll kommen — ab Juni. Laut einem Klimareporter ° vorliegenden Gesetzentwurf sollen dann für drei Monate die Steuersätze so gesenkt werden, dass sich der Liter Benzin um knapp 30 Cent, der Liter Diesel um 14 Cent verbilligt. Die Kritik an dem Rabatt bleibt unverändert. (www.klimareporter.de, 12.4.22)

Sage mir, wie du schreibst, so sage ich dir, ob du ein Burnout hast Künstliche Intelligenz kann ein Burnout erkennen: Ein vom Schweizerischen Nationalfonds unterstütztes Forschungsteam unter der Leitung von Mascha Kurpicz-Briki vom Institute for Data Applications and Security IDAS der Berner Fachochschule BFH hat eine vielversprechende Methode entwickelt, die auf einer automatischen Textanalyse beruht. (www.bfh.ch, 12.4.22)

Wie künstliche Intelligenz helfen soll, Burn-outs zu erkennen Anhand automatischer Analysen von Texten wollen Forschende herausfinden, ob der Autor oder die Autorin an einem Burn-out leidet. Im Interview erklärt die Entwicklerin, wie das geht. | Ein Burn-out ist nicht immer leicht zu erkennen. Künstliche Intelligenz soll die Diagnose zukünftig erleichtern. | Dies, indem sie Texte analysiert und erkennt, wenn ein solcher von jemandem geschrieben wurde, der einen Burn-out hat. | Erste Tests mit Texten aus Diskussionsforen sind vielversprechend. || So hat eine neue, an der Berner Fachhochschule in Biel entwickelte Methode bereits 93 Prozent der untersuchten Burn-out-Fälle korrekt identifiziert. Die Resultate wurden im Fachmagazin Frontiers in Big Data publiziert. Bis daraus eine Software entwickelt wird, die von Gesundheitsfachleuten verwendet werden kann, sind aber noch einige Hürden zu nehmen. Mascha Kurpicz-Briki von der Berner Fachhochschule in Biel … (www.higgs.ch, 12.4.22)

Energieversorgung: Fossile Falle Niedersachsen will bei Aufbau von Flüssiggasterminal in Stade auf die Tube drücken. Umweltschutzverbände warnen vor katastrophalen Folgen fürs Klima. (www.jungewelt.de, 12.4.22)

Energiepartnerschaft: Alternativen gesucht Italien und Algerien schließen Abkommen zu Erdgaslieferungen. Wirtschaftsverband warnt vor Auswirkungen von Sanktionen gegen Russland. (www.jungewelt.de, 12.4.22)

Den frühmorgendlichen Vogelgesang aufnehmen und der Natur Gehör verschaffen Das Citizen Science und Kunst-Projekt Dawn Chorus als Beitrag zur Biodiversitätsforschung (www.eco-world.de, 12.4.22)

Umstrittener Klima-Vorstoss in Zürich: Wollen Sie Kühe auf Zürcher Bauernhöfen verbieten, Herr Probst? Nachdem das Zürcher Stadtparlament Bauernhöfen mehr Klimaschutz verordnet hat, bangen Pächter um ihre Rinder. Der Grüne Matthias Probst verteidigt den Vorstoss. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

"Wir müssen mehr Energie sparen und Energie effizienter nutzen" Beratung für private Haushalte, Kommunen und Unternehmen in Rheinland-Pfalz seit Jahren intensiviert - Emissionen von Treibhausgasen damit deutlich reduziert (www.eco-world.de, 12.4.22)

Bio-Böden: Die Klima-Könner Bioverband fordert vor dem Hintergrund des neuen IPCC-Berichts den Umbau der Agrar- und Ernährungswirtschaft (www.eco-world.de, 12.4.22)

Engpässe bei Energiewende: Ausrotiert in Rostock Deutschlands letztes Werk für Rotorblätter soll dichtmachen. Die Bundesregierung sorgt sich darum, wo die Öko-Kraftwerke herkommen sollen. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Pinterest blockiert Fehlinformationen zum Klimawandel Seit 2017 setzt sich die Plattform aktiv für die Schaffung einer vertrauenswürdigen und wahrheitsgetreuen Plattform ein. Aus diesem Grund werden künftig auch Inhalte, die den Klimawandel leugnen oder falsch darstellen, blockiert. (www.diepresse.com, 12.4.22)

„Nicht nur Frage des Preises, sondern der Würde. Es geht um unsere nationale Identität“ Angesichts des Kriegs in der Ukraine sind mehr Deutsche zu Verzicht bereit, als die Politik denkt, stellt Verhaltensökonom Armin Falk fest. Bundeskanzler Scholz verunsichere eher, als Mut zu machen. Falk erklärt, warum ein Energie-Boykott gegen Russland unabdingbar sei. (www.welt.de, 12.4.22)

Erdgasförderung in den Niederlanden: Auf schwankendem Terrain Eigentlich sollte der Gashahn in Groningen wegen der dadurch ausgelösten Erdbeben abgedreht werden. Doch jetzt wird neu verhandelt. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Slawistik an der Universität: Mehr als nur Russisch Die deutsche Slawistik ist auf Russland fixiert. Damit reproduziert sie ein Narrativ, das die Vielfalt der slawischen Sprachen und Kulturen unterdrückt. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Interview mit Arbeitsforscherin: «Man kann auch als Chef Produktivität vorspielen» Wo arbeitet man besser, im Homeoffice oder im Büro? Gudela Grote von der ETH über die neue Arbeitswelt nach der Pandemie.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Bildband zu Spitzbergen: Die Menschen, die dort leben Die spektakuläre Natur Spitzbergens ist bei Paolo Verzone nur Kulisse: Der preisgekrönte Fotograf porträtiert die Bewohner des Archipels. Dabei gelingen ihm faszinierende Bilder. (www.sueddeutsche.de, 12.4.22)

Warum Vogelschützer jetzt gegen den Spargel-Anbau zu Felde ziehen Die Spargelzeit hat wieder begonnen. Damit die Stangen so makellos weiß werden, wie ihn Verbraucher am liebsten mögen, ist großer Aufwand nötig – der dem Naturschutz zuwiderläuft. In Brandenburg ist ein regelrechter Spargel-Streit zwischen Bauern und Vogelschützern entbrannt. (www.welt.de, 12.4.22)

Amy Orben: "Je mehr Social Media Kinder nutzen, desto unzufriedener sind sie" Wie sich soziale Medien auf die Zufriedenheit auswirken, hängt auch am Alter. Das zeigt eine neue Studie. Was können Eltern daraus lernen? Fragen an Forscherin Amy Orben (www.zeit.de, 12.4.22)

Neuer Bund für den Untergrund Mehr Wissen und Koordination für das Bauen im Erdreich, das möchte der «Fachkreis Raumplanung im Untergrund» erreichen. Ende März wurde er in Zürich gegründet. (www.hochparterre.ch, 12.4.22)

Christine Nöstlingers »Geschichten vom Franz« kommen in die Kinos In der Verfilmung von Christine Nöstlingers Kinderbuch-Reihe „Geschichten vom Franz“ will der 9-jährige Franz durch ein 10-Punkte-Programm eines Influencers zum richtigen Kerl werden. ... mehr - The post Christine Nöstlingers »Geschichten vom Franz« kommen in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 12.4.22)

Zweitmeist genutzte Ressource: Bergbau-Abfälle könnten Sand-Knappheit entschärfen Zum Hausbau wird Beton benötigt – und dafür die zweitmeist genutzte natürliche Ressource. Weil die nicht unerschöpflich ist, läuft die Suche nach Alternativen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Umgang mit Gas und Öl aus Russland: EU-Importzoll statt Embargo Lassen sich Energielieferungen aus Russland anders erschweren als mit einem Einfuhrverbot? Öko­no­m:in­nen versuchen sich an Antworten. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Wo besonders viele Vögel der Windkraft zum Opfer fallen Mehr Windkraft soll den Klimawandel bremsen – doch die Anlagen und die erforderlichen Stromtrassen gefährden Vögel. Eine Studie zeigt Hotspots in und um Europa. Einer davon liegt in Deutschland. (www.welt.de, 12.4.22)

Website rechtskonform gestalten – So funktioniert’s richtig - Eine Website zu erstellen ist schnell gemacht – diese aber auch rechtskonform zu gestalten, ist meist die eigentliche Herausforderung. Wir geben dir deswegen Tipps, wie du deine Website oder deinen Online-Shop rechtskonform gestaltest. - Eine eigene Website gehört mittlerweile zu den wichtigsten Kontaktpunkten, egal ob B2B oder B2C. Was Website-Besitzer:innen neben dem Design und dem Content oft vergessen sind die rechtlichen Voraussetzungen, die eine Website oder ein Online-Shop erfüllen muss. - Wir zeigen dir aus diesem Grund mit einfachen Tipps, welche Punkte du für eine rechtkonforme Website beachten solltest, um die Besucher:innen transparent zu informieren und gleichzeitig die Gefahr einer Abmahnung zu reduzieren. - Tipp 1: Die Datenschutzerklärung rechtskonform gestalten - Spätestens seit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) muss eine Website oder ein Online-Shop verpflichtend ihre Datenschutzerklärung rechtskonform gestalten. - Zu den Pflichtangaben einer Datenschutzerklärung zählen beispielsweise: Wer ist der Eigentümer? Welche Daten werden erfasst? Welche unterschiedlichen Datenquellen gibt es? Für welche Zwecke werden die Daten erfasst? Welche Rechte haben die Nutzer:innen? - Grundsätzlich gilt, dass sich die Datenschutzrechte auf alle Leistungen beziehen, die sich an die Einwohner einer Region richten. Um Fehler oder sogar >| (www.basicthinking.de, 12.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Eine gemeinsame Initiative von Coolskills, der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland, RefNat4LIFE, Refrigerants Naturally! e.V. und des Umweltbundesamtes zur Förderung des Einsatzes natürlicher Kältemittel (www.eco-world.de, 12.4.22)

Unterschiedliche Lebensstile: Der Konflikt zwischen Stadt und Land verschärft sich“ Der Politikwissenschaftler Lukas Haffert über Lastenrad- und Dieselfahrer, hohe Mieten als Großstadtphänomen und darüber, warum sich junge Landbewohner besonders stark mit ihrem Wohnort identifizieren. (www.faz.net, 12.4.22)

Energiesparen für die Energieimport-Unabhängigkeit Rund 75 Personen aus Wissenschaft und Gesellschaft betonen die Rolle der Energiesuffizienz für Klimaschutz und Energie-Unabhängigkeit (wupperinst.org, 12.4.22)

Ethisch-ökologische Investments: Nachhaltig anlegen: Waffen und Atomstrom weiter tabu Der Krieg in der Ukraine hat eine Debatte ausgelöst: Sind Waffen nach­haltig, wenn sie Frieden sichern? Hilft mehr Atom­strom? Wir fragen Anbieter nach­haltiger Fonds. (www.test.de, 12.4.22)

Wohnungssuche in Städten: Kein Platz für Familien Der Wohnungsmarkt ist überall leer gefegt. Große Wohnungen für Familien gibt es praktisch gar nicht. Große Ansprüche gibt es dafür kaum. mehr... (taz.de, 12.4.22)

Seltsame westliche Kultur Joseph Henrich analysiert das westliche Leben, als wäre er ein Beobachter von einem anderen Stern. Unsere Anschauungen und Verhaltensmuster sind aus seiner Perspektive bei weitem nicht so selbstverständlich, wie sie uns erscheinen. In der Weltgesellschaft bilden wir eine Minderheit. - (www.journal21.ch, 12.4.22)

Wie die Balten Russlands Gas abschalten Seit Anfang April fliesst kein russisches Erdgas mehr in die baltischen Staaten. Aus politischen Gründen, aber auch, weil der Energieträger im Moment sehr teuer ist. Bis im Herbst jedoch könnte sich der baltisch-finnische Gasmarkt vollkommen vom einst dominierenden Russland losgelöst haben. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Verkehr: E-Auto-Fahrer bald nicht mehr steuerbefreit Der Plan für eine pauschale Abgabe ist vom Tisch. Doch der Bund will E-Auto-Fahrer trotzdem zur Kasse bitten – mit einer fixen Kilometerabgabe. Die Reform trifft auch Benzin- und Dieselautos.   (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.22)

Ein Militärpsychologe zu den Greueltaten in der Ukraine: «Die Ausnahmesituation eines Krieges kann aus einem Menschen fast alles machen» Die Bilder aus der Ukraine wühlen auf und rufen nach Einordnung. Den Dozenten der Militärakademie der ETH Zürich Hubert Annen überraschen die Bilder nicht. Viele psychologische Faktoren begünstigen Kriegsverbrechen. Dazu gehört auch die Führungskultur in einer Armee. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Keeping Clothes Out of the Garbage is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? You aren't imagining it: clothes have changed, and what has happened is a whodunit where the stakes are very, very high. (www.anthropocenemagazine.org, 12.4.22)

Keeping Clothes Out of the Garbage is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? (www.anthropocenemagazine.org, 12.4.22)

Klimakrise: Ein grünes „Zurück zur Normalität“ gibt es nicht mehr Der Krieg in der Ukraine dominiert unsere Wahrnehmung und verdrängt die Bekämpfung des Klimawandels. Das ist ein schwerer Fehler (www.freitag.de, 12.4.22)

«Sollen wir einem Amerikaner verbieten, nach Zürich zu fliegen? Ich bitte Sie, das ist doch Politisieren für die Galerie»: Der Präsident von Zürich Tourismus über die Zukunft des Reisens in Zeiten des Klimawandels Zürich könne nicht auf Gäste aus Übersee verzichten, sagt Guglielmo L. Brentel, Präsident von Zürich Tourismus. Doch wenn Fliegen teurer werde, sei das nicht schlecht. Sorgen bereitet ihm etwas anderes. (www.nzz.ch, 12.4.22)

Navigator listet nachhaltige Bauprodukte auf - - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat eine neue Version ihrer Bauprodukte-Plattform DGNB Navigator veröffentlicht. Neben einem runderneuerten Erscheinungsbild gibt es auch funktionale Erweiterungen wie Hervorhebung der Produktlabels, die von der Organisation im Rahmen der... - - (www.geb-info.de, 12.4.22)

Der Klimawandel als unterschätzter Risikofaktor für die Trinkwasserhygiene - -   - Das Jahr 2020 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. War es ein Ausreißer? Nein, denn neun der zehn wärmsten Jahre in Deutschland fallen in das 21. Jahrhundert. Diese Tatsache zeigt uns, dass zukünftig extreme Wetterereignisse, wie zum Beispiel Hitzewellen oder Dürren, häufiger auftreten werden. Aber warum beeinflusst der Klimawandel auch die Trinkwasserhygiene in unseren Gebäuden? - Grundlagen der Trinkwasserhygiene - - Das Risiko des Wachstums und der Vermehrung von Legionellen in Trinkwasserinstallationen von Gebäuden wurde in der Vergangenheit in erster Linie im Trinkwasser Warm – besonders Trinkwassererwärmer und zugehörigen Warmwasser- bzw. Zirkulationsleitungen – gesehen. Die Trinkwasserverordnung regelte daher im §14 die gesetzliche Untersuchungspflicht auf Legionellen nur für Großanlagen zur Trinkwassererwärmung. Publikationen spätestens ab Mitte 2010 machen aber deutlich, dass erhebliche Kontaminationen mit Legionellen auch im kalten Trinkwasser (PWC) erwartet werden müssen. Und das kommt nicht von ungefähr. - - Einfluss innerer Wärmelasten - - In Installationsbereichen beispielsweise sorgen neben warmgehenden Leitungen der Sanitär und Heizungstechnik weitere Wärmequellen – etwa aus >| (www.ikz.de, 12.4.22)

Schweizer Eierproduktion und Pro-Kopf-Verbrauch erreichen neue Höchstwerte Eier bleiben bei Konsumentinnen und Konsumenten beliebt. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach Schweizer Eiern ist die inländische Produktion im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent gestiegen und erreichte über 1,1 Milliarden Stück. Der Marktanteil der Inlandproduktion liegt inzwischen bei 67 Prozent. (www.admin.ch, 12.4.22)

Mit Blick fürs Kleinste - Portrait Rolf Erni Als Leiter des Zentrums für Elektronenmikroskopie bringt Rolf Erni viele Aufgaben unter einen Hut: Industrieaufträge, Nachwuchsförderung, Lehre, Hilfe für Forschende anderer Empa-Abteilungen. Und faszinierende Grundlagenforschung, für die er als «Distinguished Senior Researcher» der Empa ausgezeichnet wurde. (www.admin.ch, 12.4.22)

Windkraft: Karten zeigen Kollisions-Hotspots Risikozonen für Vogelkollisionen mit Windrädern und Stromleitungen in Europa ermittelt - - (www.scinexx.de, 12.4.22)

11.4.22

Widerstand gegen Photovoltaik: Solarstrom gerne, aber doch nicht hier In einer Volksbefragung stimmte Wimpassing gegen eine Photovoltaik-Anlage. Für Bürgermeister Ernst Edelmann war es "ein Stich ins Herz". Auch die Gegenseite sei "absolut für Photovoltaik" - aber nicht so. Was ist passiert? (www.moment.at, 11.4.22)

Uniper testet großvolumige Speicherung von Wasserstoff Der Energiekonzern Uniper will die großvolumige Speicherung von Wasserstoff unter Realbedingungen testen. Die Vorbereitungen im stillgelegten Erdgasspeicher Krummhörn sind angelaufen. (www.energie-und-management.de, 11.4.22)

Es ist Zeit, Partei zu ergreifen für Sicherheit, Freiheit und Frieden – ein Vorschlag für eine neue Sicherheitspolitik auf drei Pfeilern Der brutale Krieg Putins gegen die Ukraine ist für Europa eine Zeitenwende. Auch für die Schweiz. Die Welt findet auch bei uns statt, ob wir wollen oder nicht. Sicherheit, Freiheit und Frieden sind mit helvetischer Nabelschau nicht mehr zu sichern. Die Zukunft unserer Kinder erträgt keine gleichgültige Gegenwart. Die Schweiz muss jetzt Partei ergreifen für eine umfassende Friedens- und Sicherheitspolitik, die unsere Freiheit schützt. (www.sp-ps.ch, 11.4.22)

Nachhaltigkeitsverantwortliche: Weltverbesserer oder Wachstumstreiber? Immer mehr global agierende Unternehmen beschäftigen sogenannte Chief Sustainability Officer. Eine Notwendigkeit, die auch hierzulande ankommt. Weshalb CSO so wichtig sind, erklären Syngenta und Ikea Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 11.4.22)

Weg von russischem Öl – Neues Sanktionspaket im Gespräch Die russischen Öl-Lieferungen sollen eingeschränkt werden, damit Europa unabhängiger davon wird. Über ein neues Sanktionspaket gegen Russland beraten in Luxemburg derweil die EU-Außenminister. (www.welt.de, 11.4.22)

Erneuerbare Energien übernehmen 2021 Löwenanteil am weltweiten Stromzuwachs - Der Ausbau der erneuerbaren Energien setzte sich stetig und deutlich über dem langfristigen Trend fort, mit einem neuen Rekordanteil von 81 % am gesamten Kapazitätsausbau im Vorjahr (oekonews.at, 11.4.22)

MITARBEITENDE ALS GESICHTGEBER:INNEN – WIE CORPORATE INFLUENCER DIE UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION ERWEITERN Die Zeiten, in denen Influencer nichts weiter tun mussten, als ein Produkt in die Handykamera zu halten, um damit den Verkauf ins Unermessliche zu steigern, sind schon lange vorbei. Die Nutzer:innen vertrauen dem Internet nicht mehr blind, sondern hinterfragen Dinge so gut es geht. Menschen, die andere beeinflussen wollen, müssen mehr können. Wer selbst ein Produkt nutzt und authentisch rüberbringt, dass er oder sie das Selfie mit dem neuen Shampoo nicht nur für Geld macht, hat gute Chancen, am Ball zu bleiben. (www.moderne-unternehmenskommunikation.de, 11.4.22)

Wärmepumpen: Ökonomische Betrachtung der Betriebskosten, neue Sichtweise Folge 13 der Blogserie »Wärmepumpen im Bestand« zur aktuellen Diskussion zur Energieunabhängigkeit | Es war noch nie so klar: Wir müssen die Nutzung fossiler Brennstoffe stoppen oder zumindest kurzfristig deutlich reduzieren. Das wichtigste Argument dafür ist die Abschwächung der Folgen des Klimawandels. Der jüngste IPCC-Bericht lässt keinen Platz für Illusionen — das Leben auf unserem Planeten, wie wir es kennen und gewohnt sind, wird ansonsten nicht mehr möglich sein. Die Folgen eines “business as usual” wären dramatisch. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir ab sofort alle geeigneten und verfügbaren Lösungen in ganzer Breite einsetzen. Wärmepumpen sind hierbei eine zentrale Schlüsseltechnologie. (blog.innovation4e.de, 11.4.22)

Die neuen Rohstoffmächte der Energiewende Metalle wie Kobalt, Kupfer und Lithium sind für Technologien von Elektroautos bis zur Gewinnung erneuerbarer Energie unverzichtbar und könnten Ländern wie Chile, Peru und der Demokratischen Republik (DR) Kongo künftig Einnahmen in Billionenhöhe bescheren. Bis die steigende Nachfrage nach Metallen die Machtverhältnisse auf dem globalen Markt tatsächlich ändert, gilt es aber noch einige Hürden zu bewältigen — vor allem, was Umweltschutz betrifft. (orf.at, 11.4.22)

SEED Market Study: Assessing the Export Potential of Eco-inclusive Enterprises from the SEED Network in International Markets Die internationale Gemeinschaft hat sich bereiterklärt, die vorherrschenden wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen anzugehen, und in den Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) und dem Pariser Klimaabkommen nimmt dieser Entschluss Gestalt an. Die Privatwirtschaft und Unternehmen können dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. (www.adelphi.de, 11.4.22)

Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln Eine gemeinsame Initiative von Coolskills, der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland, RefNat4LIFE, Refrigerants Naturally! e.V. und des Umweltbundesamtes zur Förderung des Einsatzes natürlicher Kältemittel | Die Umstellung auf eine klimafreundliche Kühlung und Klimatisierung birgt enorme Einsparpotenziale bei den Treibhausgasemissionen. Für viele Unternehmen ist der Umstieg auf natürliche Kältemittel jedoch eine große Herausforderung. Die neue Initiative „Klimafreundlich Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln“ bringt jetzt Branchenakteure zusammen, um so die Nachfrage nach energieeffizienten, klimafreundlichen Anlagen zur Kühlung und Klimatisierung zu steigern. Durch eine übergreifende Vernetzung und vielfältige Informationsangebote sollen Anlagenbetreiber*innen in ihrer Entscheidung hin zu natürlichen Kältemitteln aktiv unterstützt werden. (www.umweltbundesamt.de, 11.4.22)

Robert Habeck zu dem heutigen Roundtable „Ausbau Produktionskapazitäten für die Energiewende“ Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck hat heute Vertreterinnen und Vertretern verschiedenere Industriebranchen zu einem digitalen Roundtable zum Thema „Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende in Deutschland und Europa“ eingeladen. Teilnehmer des digitalen Treffen waren sowohl Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden wie auch Unternehmen aus den Bereichen Windkraftanlagen, PV-Anlagen, Kabel und Stromnetze sowie von Fraunhofer-Gesellschaften. (www.bmwi.de, 11.4.22)

Heizen: Ohne Geothermie ist die Energiewende kaum zu schaffen Viele Haushalte brauchen Gas zum Heizen. Eine günstige Alternative ist Erdwärme - doch die wurde von der Politik lange kaum beachtet und noch weniger gefördert. Das muss sich ändern. (www.sueddeutsche.de, 11.4.22)

Autoindustrie: Mercedes will CO2-Emissionen pro Pkw um die Hälfte drücken Mercedes-Benz will Emissionen des Treibhausgases CO2 pro Pkw bis zum Ende des Jahrzehnts um die Hälfte verringern. Wichtig dafür sind das Elektrifizieren von Autos, eine verbesserte Batterietechnik und Recyclingmaterialien, wie der Hersteller am Montag in Stuttgart bei einer Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit mitteilte. «Ziel des Unternehmens ist es, im Vergleich zu 2020 die CO2-Emissionen pro Pkw über den gesamten Lebenszyklus hinweg bis zum Ende dieses Jahrzehnts mindestens zu halbieren.» (www.zeit.de, 11.4.22)

Pelletheizung oder Wärmepumpe – was lohnt sich mehr? Während die Preise für Öl und Gas starken Schwankungen unterliegen, lohnt sich der Umstieg auf eine Pelletheizung oder Wärmepumpe. Beide Heizungsarten können sich im Neu- und Altbau rechnen — ökologisch wie wirtschaftlich. Der große Vorteil der Wärmepumpe liegt in der völligen Unabhängigkeit von Brennstoffen. (www.co2online.de, 11.4.22)

Wie sich Veränderungen des Lebensstils auf den Klimaschutz auswirken Am Montag hat der Weltklimarat IPCC den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts vorgestellt. Die Arbeitsgruppe 3 beschreibt, welche politischen, ökologischen und technologischen Möglichkeiten es gibt, um den menschengemachten Klimawandel einzugrenzen. (www.ardaudiothek.de, 11.4.22)

Klimawandel: Wasserstoff ist elf mal schlimmer als CO2 Wasserstoff gilt als wichtige Säule im Kampf gegen die CO2-Emissionen und damit verbunden natürlich den Klimawandel. Neue Daten zeigen allerdings, dass das Gas mit Vorsicht behandelt werden muss, und das nicht nur wegen der damit verbundenen Explosionsgefahr: Wasserstoffemissionen, die etwa durch Verluste beim Transport entstehen können, sind indirekt für mehr elf mal mehr Erwärmungseffekte als CO2 verantwortlich. | Wasserstoff kann als Trägerstoff für saubere Energie verwendet werden. Mit Hilfe spezieller Brennstoffzellen kann diese Energie dann wieder in Elektrizität umgesetzt werden. Das einzige Nebenprodukt, das dabei entsteht, ist Wasser. Was das Gewicht angeht, ist die Energiedichte von Wasserstoff deutlich höher als die von Lithium-Akkus. Außerdem geht das Auftanken eines Wasserstofftanks deutlich schneller vonstatten als das Laden einer Batterie. Wasserstoff gilt daher als vielversprechende grüne Option in vielen Bereichen, in denen man um Dekarbonisierung bemüht ist … (www.trendsderzukunft.de, 11.4.22)

Netto null im Rinderstall: So sollen Zürcher Bauernhöfe klimaneutral werden Das links-grüne Stadtparlament hat Bauernhöfen in der Stadt Zürich mehr Klimaschutz verordnet. Nun fragen sich Pächter: Können sie weiter Kühe und Rinder halten? (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.22)

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