Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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26.4.22 (Aktualisierung 23:55)

FDP dreht am Atomausstieg Eine Laufzeitverlängerung für Deutschlands Atomkraftwerke schließt auch die Ampel-Partei FDP nun nicht mehr aus. Umweltverbände warnen vor einer weiteren Abhängigkeit von russischen Importen. Über ein Drittel des weltweiten Bedarfs an angereichtertem Uran kommt von Russland. (www.klimareporter.de, 26.4.22)

Geoengineering could expose 1 billion more people to malaria | Cooling the climate through geoengineering could paradoxically increase the number of people at risk of malaria, according to a new study. Cooling the climate by reflecting more sunlight back into space could paradoxically increase the number of people at risk of malaria, according to a new study. | Solar radiation management and other large-scale manipulations of Earth systems known collectively as geoengineering have been proposed as a stopgap solution to climate change. But the new analysis, the first study of how geoengineering could affect infectious diseases, suggests that these approaches can have unintended consequences. | What's more, the burden of those unintended consequences may fall on low-income populations in tropical areas who are most at risk from climate change and least responsible for greenhouse gas emissions. (www.anthropocenemagazine.org, 26.4.22)

Batteriepass: So soll die Herstellung von Batterien für Elektroautos umweltverträglicher werden Elektroautos gelten als Säule der Verkehrswende. Während sie den meisten entsprechenden Untersuchungen zufolge über ihren Lebenszyklus hinweg bereits mit dem aktuellen Strommix eine bessere CO2-Bilanz als herkömmliche PKW haben, sollte dies nicht die Tatsache verschleiern, dass insbesondere die Herstellung der Batterien noch mit deutlichen Belastungen für die Umwelt verbunden ist. Ein neuer Batteriepass soll die Herstellung der Batterien in Zukunft umweltfreundlicher gestalten. (www.trendsderzukunft.de, 26.4.22)

Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stimmt zuversichtlich, aber für ein gesundes Klima braucht es mehr Der von der Umweltkommission vorgeschlagene indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stimmt die Initiantinnen und Initianten zuversichtlich. Er enthält das Netto-Null-Ziel, einen verbindlichen Absenkpfad für die Treibhausgasemissionen sowie einzelne konkrete Massnahmen zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Der kürzlich erschienene IPCC-Bericht zeigt aber: Die Anstrengungen müssen vervielfacht werden, um die Klimakrise zu bewältigen. Die im Gegenvorschlag vorgesehenen Zwischenziele sind das absolute Minimum. (gletscher-initiative.ch, 26.4.22)

Gletscher-Initiative: Indirekter Gegenvorschlag erhöht das Tempo Die nationalrätliche Energiekommission (UREK-N) hat sich heute für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diesen Entscheid. Für die Erreichung der Pariser Klimaziele sind jedoch noch ambitioniertere Ziele und Massnahmen notwendig. | Mit dem Entscheid für den indirekten Gegenvorschlag lanciert die UREK-N eine gesetzliche Alternative zur Gletscher-Initiative, die das Verbot von fossilen Energieträgern ab 2050 in die Verfassung schreiben möchte. Mit dem indirekten Gegenvorschlag könnten Klimaschutz-Massnahmen wesentlich rascher umgesetzt werden. Der Vorschlag beinhaltet neben dem Netto-Null-Ziel bis 2050 Zwischenziele für einzelne Sektoren sowie für die öffentlichen Hand (netto null Treibhausgasemissionen bis 2040). … (energiestiftung.ch, 26.4.22)

Gletscher-Initiative: Zwischenerfolg fürs Klima | Bastien Girod über den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Der indirekte Gegenvorschlag bringt griffige und rasch wirksame Massnahmen fürs Klima. Das ist ein wichtiger Zwischenerfolg. Wir GRÜNE werden uns für weitere Verbesserungen einsetzen. | Die GRÜNEN freuen sich, dass die Umweltkommission des Nationalrats sich für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen hat. Der indirekte Gegenvorschlag enthält — im Gegensatz zum zahnlosen direkten Gegenvorschlag — griffige und rasch umsetzbare Massnahmen, die dem Klima zugutekommen. Dazu gehören ein verpflichtendes Netto-Null-Ziel bis 2050 für Unternehmen, die Förderung des Ersatzes von Öl-, Gas- und Elektrowiderstandsheizungen mittels jährlich 200 Millionen Franken (für die nächsten 10 Jahre) sowie die Förderung innovativer Unternehmen und neuartiger Technologien mit jährlich 200 Millionen Franken bis 2030. Weiter begrüssen die GRÜNEN, dass die Verwaltung und Kantone mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Netto-Null-Ziel bereits 2040 erreichen wollen. (gruene.ch, 26.4.22)

Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Für die Energiewende, aber vor allem auch für die Sicherstellung der Stromversorgung der Schweiz muss der Kraftwerksbau an Geschwindigkeit zulegen. Solaranlagen auf Dächern bei Neu- und Umbauvorhaben sind wichtig, reichen aber nicht aus. Der Schweiz geht mittel- bis langfristig der Strom aus. Dazu hat Axpo ein Szenario erstellt, wie die Energiewende bei … (www.axpo.com, 26.4.22)

Warum gemeinsam Sonne vom Balkon nutzen? Drei Fragen an Marius Albiez von „Dein BalkonNetz“ Kleines Balkon-Modul statt riesiger Solaranlagen: Im Projekt „Dein BalkonNetz“ können Menschen eine nachhaltigere Energiegewinnung in ihren Alltag integrieren. Es stellt 22 Haushalten kostenlos eine Mini-Solaranlage für ein Jahr bereit. Ziel ist dabei auch die Schaffung eines Netzwerkes für den Erfahrungsaustausch. (blog.oeko.de, 26.4.22)

Urbane Wärmewende | Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts „Urbane Wärmewende“ einen Maßnahmenmix: Städte sollten eine räumliche Wärmeplanung entwickeln und alle nachhaltigen Wärmepotenziale wie etwa Abwasserwärme erschließen. Zudem sollten sie die Fernwärme ausbauen, Quartierswärmenetze bilden — vor allem rund um öffentliche Gebäude — und faire energetische Sanierungen in Milieuschutzgebieten unterstützen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelte das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit der Wirtschaftskanzlei Becker Büttner Held (BBH) und den Berliner Wasserbetrieben sowie mit Vertreter*innen der Berliner Senats- und Bezirksverwaltung Empfehlungen für Länder, Städte, Kommunen und Quartiersmanager*innen. (www.urbane-waermewende.de, 26.4.22)

Pendeln verstehen: Status quo, Forschungsstand und Perspektiven Der Pendelverkehr in Deutschland ging im Zuge der Corona-Pandemie deutlich zurück. Doch mit dem Ende der Homeoffice-Pflicht könnte sich der ursprüngliche Trend fortsetzen: Das Pendelaufkommen hatte sich zuletzt stetig erhöht. Wie eine nachhaltige Stadt-Umland-Mobilität zwischen Wohn- und Arbeitsort zukünftig aussehen kann, wird im Forschungsprojekt „PendelLabor“ am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main untersucht. Das Projektteam unter der Leitung des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung hat einen Report erstellt, der den Forschungsstand und Perspektiven zur Pendelmobilität zusammenfasst. Der Report ist in der ISOE-Publikationsreihe „Materialien Soziale Ökologie“ erschienen. (www.isoe.de, 26.4.22)

IÖW: Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende Die voranschreitende Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die damit verbundenen Unsicherheiten und Preissteigerungen — es gibt viele Gründe, bei der Wärmeversorgung schnellstmöglich aus Öl und Erdgas auszusteigen. Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts Urbane Wärmewende in einer Pressemeldung einen breiten Maßnahmenmix. Unter anderem legt das BMBF-Projekt in einer neuen Publikation umfangreiche Empfehlungen zur Entwicklung der Quartierswärme rund um öffentliche Gebäude vor. (www.ioew.de, 26.4.22)

Pläne für Mega-Event – Sommaruga will Klimagipfel in die Schweiz holen Die Bundesverwaltung prüft eine Kandidatur für die UNO-Klimakonferenz. Es wäre eine gewaltige logistische Herausforderung mit Zehntausenden von Teilnehmenden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Die Entwicklung eines Umweltrechners für die Schweizer Landwirtschaft Agroscope und das Institut für Agrarökologie entwickeln einen praxisnahen Umweltrechner, der die Wirkung Schweizer Landwirtschaftsbetriebe auf Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit berechnen kann. (www.agroscope.admin.ch, 26.4.22)

Neue OGD-Publikation zeigt die Verbreitung von Minergie in Schweizer Gemeinden: Fast 54'000 Gebäude in der Schweiz sind Minergie-zertifiziert, sind also nachhaltig gebaut oder saniert worden. Die Liste aller zertifizierten Gebäude ist auf der Webseite des Vereins Minergie publiziert. Welche Gemeinden besonders Minergie-affin sind, das ist nun als Open-Government-Data-Publikation verfügbar. Energeiaplus wollte von Angela Husi, Projektleiterin Bildung und Daten beim Verein Minergie wissen, was man aus diesen Daten herauslesen kann und was man damit beabsichtigt. (energeiaplus.com, 26.4.22)

Frösche, Kröten und der Klimawandel. Keine gute Geschichte. Frösche und Kröten altern in warmen Gebieten schneller. Das könnte mit fortschreitendem Klimawandel zum Problem werden. Doch manchmal haben höhere Temperaturen auch positive Effekte auf Amphibien. (magazin.nzz.ch, 26.4.22)

Europas Flagge auf Windstrom drehen Der Ukraine-Krieg hat Westeuropa klargemacht, dass auch Erdgas keine sichere Alternative zur Kohle ist. Ein Grund, mehr Wind vor den Küsten zu Strom zu machen. (www.energie-und-management.de, 26.4.22)

Die Krisen-Rede, die Olaf Scholz jetzt halten müsste – Treibhauspost Olaf Scholz will Klimakanzler sein. Bisher vermeidet er jedoch klare Worte. Wie sähe eine angemessene Krisenkommunikation des Bundeskanzlers aus? | Warum erscheint eine Rede des Bundeskanzlers, in der er die Bevölkerung über den Klimanotstand aufklärt, so fern der Realität? UN-Generalsekretär António Guterres rief die Länder der Vereinten Nationen schon vor über einem Jahr dazu auf. Deutschland zählt nicht zu der Handvoll Staaten, die den Klimanotstand bereits deklariert haben. Rund 70 Städte und Gemeinden hingegen schon, womit sie die Entwicklung unseres Klimas als das eingestuft haben, was sie ist — eine Krise. (steadyhq.com, 26.4.22)

Wassertimeline: wassertimeline SCHWEIZER GEWÄSSERSCHUTZ | Die historische Entwicklung des Schweizer Gewässerschutzes seit 1800 | Die Zeitleiste zeigt vier Handlungsstränge aus gesellschaftspolitischer, technischer, ökologischer und Akteurs-Perspektive, welche die Schlüsselelemente im Bereich des Schweizerischen Gewässerschutzes seit 1800 illustrieren. Sie basiert auf Experteninterviews und einer umfassenden Literaturrecherche. (www.wassertimeline.ch, 26.4.22)

Social Media: Tweety im Weltall Elon Musk kauft sich mal eben den Kurznachrichtendienst Twitter – für die Redefreiheit und ohne Profitabsichten, sagt er (www.jungewelt.de, 26.4.22)

INDIREKTER GEGENENTWURF ZUR GLETSCHER-INITIATIVE UNTER DACH UND FACH Die Umweltkommission des Nationalrates spricht sich klar für einen griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative aus. Das Ziel Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 soll zum Gesetz werden, konkretisiert durch Zwischenziele und sektorielle Richtwerte. Langfristige Investitionen in die Klimaneutralität von Unternehmen sollen mit bis zu 1.2 Mia. Franken über 6 Jahre gefördert werden, während für entsprechende Massnahmen bei Gebäuden 2 Mia. Franken über 10 Jahre vorgesehen sind. Zudem sollen Bund, Kantone und Gemeinden beim Klimaschutz als Vorbilder vorangehen. (www.parlament.ch, 26.4.22)

Wieder heisst es im Klimaschutz: alle gegen die SVP Milliarden für den Heizersatz und für Firmen, die in die Klimaneutralität investieren: Die neue Klimapolitik der Schweiz nimmt Konturen an. Die SVP hält ein Referendum für «realistisch». (www.nzz.ch, 26.4.22)

Wasserstoff aus Afrika: Warnung vor neuem Kolonialismus Wasserstoffexporte können der Entwicklung in Afrika auch schaden, heißt es in einer Studie. Doch klare Vorgaben für Investoren können das verhindern. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Wie Roboter und Drohnen die Landwirtschaft umpflügen Landwirtschaft 4.0: Wo halten neue Technologien auf den Feldern Einzug, und welches sind die grössten Hürden in der Digitalisierung der Landwirtschaft? Ein Überblick. | Satelliten, autonome Roboter, vernetzte Traktoren: Die Landwirtschaft nutzt immer mehr neue Technologien. | Was spektakulär klingt, ist in der Praxis oft sehr unscheinbar: Zum Beispiel, wenn Daten über Kühe gesammelt werden. | International gibt es grosse Unterschiede: So ist der Spagat zwischen Europa und Afrika riesig. (www.higgs.ch, 26.4.22)

Klimaschutz | Feuchtgebiete: Die Moorschutz-Pläne der Ampel – und ihre Gegner Weltweit speichern Moore mehr CO2 als alle Wälder zusammen. Wenn Bauern sie trockenlegen, um dort Landwirtschaft zu betreiben, entweichen die klimaschädlichen Gase. Die Ampel will das ändern — und legt sich mit der Bauern-Lobby an (www.freitag.de, 26.4.22)

Denkmalgeschützte Sportanlage: Der Kanton Zürich investiert in eine Minigolfanlage Am Stadtrand von Dietikon werden weiterhin harte kleine Bälle geschlagen. Um den Betrieb zu retten, bezahlen die Stadt und der Kanton über dreieinhalb Millionen Franken.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Es geht vorwärts mit #NettoNull: Die UREK-N sagt Ja zum indirekten #Gegenvorschlag zur #Gletscherinitiative – und nimmt dabei den swisscleantech-Vorschlag zu Bürgschaften auf, die Eigentümer*innen bei der nachhaltigen #Sanierun @swisscleantechD (parl.ch, 26.4.22)

Ungewohnter Busbetrieb: Im Postauto auf den Uetliberg Die Stromversorgung der Bahnlinie auf den Zürcher Hausberg wird umgestellt. Bis Ende Sommerferien bleibt dieser deshalb mit Bussen erschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Update von DGNB-Navigator ist online Die Nachhaltigkeitsqualität von Bauprodukten ist abhängig von dem Kontext, in dem sie eingesetzt werden. Aus diesem Grund zertifiziert die DGNB selbst auch keine Produkte. Vielmehr geht es um die transparente Bereitstellung von relevanten Produktinformationen in Bezug auf das nachhaltige Bauen. - „Die Auswahl von geeigneten Bauprodukten und Materialien sind ein Schlüssel für mehr Nachhaltigkeitsqualität in der gebauten Umwelt“, erklärt Johannes Kreißig, Geschäftsführender Vorstand der DGNB. „So haben diese auch bei rund der Hälfte der Kriterien der DGNB Zertifizierung eine direkte Auswirkung auf das Ergebnis und damit die Gesamtperformance des Gebäudes.“ - Förderung von Informations- und Datentransparenz - Die Online-Plattform dient als Tool zur Planung und Bewertung von nachhaltigen Bauprodukten. Dabei schlägt der DGNB Navigator die Brücke zwischen der Planung, den produktspezifischen Anforderungen der DGNB Zertifizierung und dem Informationsangebot von Herstellern zu den vielfältigen Aspekten der Nachhaltigkeit. - Bauproduktehersteller können den DGNB Navigator als Schaufenster für ihre Produkte nutzen, indem sie die relevanten Kennwerte für die Zertifizierung zur Verfügung stellen. Architekten und Planende verwenden den DGNB Navigator als Rechercheplattform für eine fundierte Produktentsc >| (www.enbausa.de, 26.4.22)

Die „Tante Ju“ kommt zurück: Junkers legt die legendäre Ju52 wieder auf Comeback einer Ikone: Die Junkers Flugzeugwerke kündigen an, ihre berühmte Ju52 wieder aufzulegen. Die Neubauten sollen weniger Treibstoff verbrauchen, Platz für 14 Passagiere bieten – und erstmals einen Autopilot bekommen. (www.faz.net, 26.4.22)

Mit Essen aus dem Labor zu besserem Klima Vegan essen schont Klima und Umwelt. Lebensmittel aus dem Labor decken zusätzlich den Proteinbedarf. Die optimale Ernährung für Mensch und Natur. (www.diepresse.com, 26.4.22)

Corona-Strategie des BAG: Externer Bericht zeigt Lücken bei der Pandemievorbereitung auf Das Bundesamt für Gesundheit hat im ersten Corona-Jahr seine Aufgaben «grundsätzlich gut bewältigt», wie eine Evaluation zeigt. Jedoch gibt es insbesondere bei  Krisenvorbereitung und -management Luft nach oben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Elon Musk und Twitter: Wie ein Supertroll entsteht Mit Elektroautos, Stromspeichern und Kryptowährungen wurde er zum reichsten Mann der Welt. Nun kauft er aus einer Laune heraus den Kurznachrichtendienst. Die Folgen trägt der Rest der Welt. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

Reparaturbonus, „so oft man kaputte Geräte hat“ Die Regierung hat am Dienstag den Startschuss für den bundesweiten Reparaturbonus gegeben. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) will damit Anreize schaffen, Elektrogeräte reparieren zu lassen, anstatt neue Geräte zu kaufen. Das Programm umfasst alle Elektrogeräte im Haushalt, vom Wasserkocher über das Handy bis zum E-Piano, hieß es auf einer Pressekonferenz. Übernommen wird die Hälfte der Reparaturkosten, maximal 200 Euro pro Gerät - „so oft man kaputte Geräte im Haus hat“. (www.krone.at, 26.4.22)

Drastisch weniger Umweltfolgen möglich. Aber mit Essen aus dem Labor Landverbrauch, Wasserknappheit, Treibhausgase: Die Lebensmittel-Produktion hat dramatische Folgen für die Umwelt. Eine Studie zeigt, wie drastisch sich das bei optimierter Ernährung senken ließe. Besonders ein Lebensmittel ist problematisch. (www.welt.de, 26.4.22)

Reinhold Messner mit Alpensinfonie: Musikalisches Bergwandern Messner hat am Berg extreme Erfahrungen gemacht, Strauss den Berg musikalisch beschrieben. In der Berliner Philharmonie kam beides zusammen. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Weltweiter Sand-Verbrauch zu hoch - UN fordern neue Regeln - - - - - - - Weltweit wird immer mehr Sand für Bauprojekte verwendet - mit verheerenden Folgen für die Natur. Das UN-Umweltprogramm fordert in einem neuen Bericht Konsequenzen - etwa ein Verbot von Sandabbau an Küsten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.22)

Startschuss für den neuen „Circular Economy Catalyst” - - - © SEED - - - - adelphi und die IKEA Foundation arbeiten zusammen mit SEED daran, das Potenzial von Unternehmer*innen der Kreislaufwirtschaft zu erschließen, um nachhaltige Unternehmen und Partnerschaften zu entwickeln, die eine integrative und regenerative Wirtschaft in Indien und Kenia fördern. - (www.adelphi.de, 26.4.22)

SPD-Spitzenkandidat über Klimaschutzpolitik: „Weg von den Lifestyle-Fragen“ Thomas Losse-Müller tritt für die SPD in Schleswig-Holstein als Spitzenkandidat an. Der ehemalige Grüne verteidigt den Autoverkehr auf dem Land. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Können Männer Feministen sein? Die Antwort auf eine Frage zur Haltung in Gleichstellungsfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

36. Jahrestag vom Super-GAU: Das Risiko bleibt groß In Tschernobyl ist vorerst eine weitere Katastrophe abgewandt. Die russischen Truppen greifen auch AKWs an. Ein Embargo drängt. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Einige favorisieren die Kernenergie als Alternative zum Erdgas. Aber warum redet niemand in der EU über ein #Uran-Boykott von #Russland? Ganz einfach. Weil Europa bei der #Kernenergie noch abhängiger von Russland ist als beim Erdgas. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 26.4.22)

Die Ampel offenbart ein problematisches Demokratieverständnis Sondervermögen oder Impfpflicht: Die Regierung will, dass die CDU/CSU hilft - im Namen eines höheren Interesses. Aber wer wollte das bestimmen? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)

Für besseres Klima im Journalismus Die Klimakrise sei kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten – eine Dimension jedes Themas. So heißt es in der heute veröffentlichten "Klimacharta" des Netzwerks Klimajournalismus Deutschland. Die Klimareporter°-Chefredaktion ist unter den Erstunterzeichner:innen. - (www.klimareporter.de, 26.4.22)

Kletter-Ikone Thomas Huber: „Bergsteigende Influencer sind keine Bergsteiger“ Extremkletterer Thomas Huber wurde als „Huberbua“ berühmt. Im Interview spricht er über Inszenierungen auf Social Media, Kletterer als größte Egomanen und einen Unfall, der alles verändert hat. (www.faz.net, 26.4.22)

Energiewende machen – gemeinsam Die fossile Krise ist auch eine Chance für ein nachhaltiges Energiesystem für alle. Doch es braucht grüne und unabhängige Energielösungen. Wie das gehen kann, diskutieren die Berliner Energietage in der ersten Maiwoche – vor Ort und digital. (www.energiezukunft.eu, 26.4.22)

Erneuerbare Energien statt Atomkraft Atomkraft ist und bleibt die teuerste und gefährlichste Form der Stromerzeugung. Trotzdem wird weltweit weiter an nuklearen Kraftwerkskonzepten geforscht. Ein Blick darauf zeigt: Die Risiken ändern sich nicht. (www.energiezukunft.eu, 26.4.22)

Belgische Stadt zeigt Weg aus der Krise In Brüssel wird derzeit intensiv über die Frage beraten, wie sich Europa aus der Abhängigkeit von Russlands Energie befreien kann. Ein Blick auf das 70 Kilometer entfernte Städtchen Eeklo könnte Antworten liefern – gilt es doch als Pionier, was die Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien betrifft. 130 Prozent des benötigten Stroms werden hier mittlerweile lokal produziert. Wie das ohne großes Budget gelang, welche Rolle die Bürger und Bürgerinnen dabei spielen und warum das Modell überall anwendbar ist, erzählen die Verantwortlichen im Gespräch mit ORF.at. (orf.at, 26.4.22)

KOMMENTAR - Die friedliche Nutzung der Kernenergie gerät im Kriegsfall an ihre Grenzen Der Krieg in der Ukraine offenbart, wie verletzlich Kernkraftwerke sind. Dem hat man in der Vergangenheit viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das rächt sich nun. (www.nzz.ch, 26.4.22)

Ricola kennt fast jeder – diese Stärke steht dem Unternehmen manchmal im Weg Mit Alpenkräuter-Bonbons ist Ricola weltweit bekannt geworden. Innovativ zu bleiben und zu wachsen, ist aber gar nicht so einfach. Über die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke. (www.nzz.ch, 26.4.22)

GASTKOMMENTAR - Die Natur ist mehr als Umwelt Sie ist langsam und bedächtig, also konservativ und unmodern: die Natur. Deutschlands Grüne hadern damit. Das fängt schon beim alten, missratenen, zweigeschlechtlich deformierten Menschen an. (www.nzz.ch, 26.4.22)

Übernahme durch Musk: "Das Beste, was Twitter passieren konnte" - - - - - - - Für fast 44 Milliarden Dollar kauft Tesla-Chef Musk den Kurznachrichtendienst Twitter. Der Deal sorgt bei manchen Analysten für Begeisterung: Sie hoffen, dass dank Musk Twitter für Influencer attraktiver wird. Von Katharina Wilhelm. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.22)

Tätigkeitsbericht 2021 der Eidgenössischen Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) Die Eidgenössische Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) hat ihren Tätigkeits¬bericht 2021 veröffentlicht. Thematische Schwerpunkte der Kommissionstätigkeit waren ausgewählte Vorkommnisse in den schweizerischen Kernkraftwerken und Fragen zur Sicherheitskultur sowie Aufgaben und Fragestellungen betreffend die Entsorgung radioaktiver Abfälle. (www.admin.ch, 26.4.22)

WEKO in digitalen Märkten aktiv Die Wettbewerbskommission (WEKO) hebt an ihrer jährlichen Medienkonferenz zwei Punkte hervor. Die Digitalisierung beeinflusst den Wettbewerb auf verschiedensten Märkten, birgt grosse Chancen und teilweise kartellrechtliche Risiken. Die politischen Vorstösse zur Revision des Kartellgesetzes drohen dieses zu schwächen. (www.admin.ch, 26.4.22)

Evaluation Krisenbewältigung Covid-19: Empfehlungen an das Bundesamt für Gesundheit Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat 2020 eine externe Evaluation über die Bewältigung der Covid-19-Pandemie bis im Sommer 2021 in Auftrag gegeben. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass Bund und Kantone die Pandemie grundsätzlich gut bewältigt und meist angemessen auf die Bedrohung reagiert haben. Die Analyse zeigt aber auch auf, dass die Krisenvorbereitung teils nicht genügte und das Krisenmanagement zu Beginn in einzelnen Bereichen nicht optimal funktionierte. Sie formuliert Empfehlungen an das BAG, die teilweise im Laufe der Pandemie bereits umgesetzt wurden. - - (www.admin.ch, 26.4.22)

Meinung: Wird Twitter unter Elon Musk zur Fake News-Agentur? Elon Musk mag keine Regeln. Wenn er nun eine der zentralen Plattformen für Kommunikation in der modernen Welt übernimmt, könnte das durchaus zum Problem werden, meint Carolina Chimoy. (www.dw.com, 26.4.22)

Climate Change Is Shrinking Animals, Especially Bird-Brained Birds As the world warms, many animals are getting smaller. For birds, new research shows what they have upstairs may just make a different in how much smaller they get. (www.scientificamerican.com, 26.4.22)

Von vier Monaten auf vier Wochen: ProKilowatt beschleunigt Abwicklung der Gesuche Bei der Beleuchtung lässt sich viel Strom sparen. Das zeigen die Projekte, die das Förderprogramm ProKilowatt jüngst unterstützt hat. Ein Vorteil für die Gesuchstellenden bei der Projektförderung ab der Ausschreibung 2022: Die Wartezeit auf den Förderentscheid fällt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich kürzer aus. Zudem werden die Gesuche neu komplett digitalisiert abgewickelt. | Das neue Vorgehen hat sich seit seiner Einführung im letzten November für alle Beteiligten bewährt. So wurden bis Anfang April 2022 bereits 40 Projektgesuche eingereicht und für einen beträchtlichen Teil der eingereichten Gesuche konnte bereits der Förderentscheid mitgeteilt werden. | Die Vielfalt unter den Projekten, die bereits eine Förderzusage per neuem Verfahren enthalten haben, ist gross: Förderbeiträge gibt es beispielsweise für die energetische Beleuchtungssanierung von elf Filialen einer Warenhauskette. Damit wird zukünftig pro Jahr so viel Strom eingespart wie 200 Schweizer Haushalte … (energeiaplus.com, 26.4.22)

Lesestoff für die Große Transformation – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Innerhalb seiner Open-Access-Aktivitäten stellt das Wuppertal Institut sechs im Oekom-Verlag erschienene Bücher zum freiem Download zur Verfügung. Nachhaltigkeitsinteressierte können sich so mit einem Klick rund um die Themen Energiewende, Klimafolgen und Suffizienz informieren. | "Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren: Konzepte, Herausforderungen und Perspektiven" — unterschiedliche Zielgruppen für den Klimawandel sensibilisieren | "Damit gutes Leben einfacher wird: Perspektiven einer Suffizienzpolitik", Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Prof. Dr. Angelika Zahrnt | Dr. Michael Kopatz, "Energiewende. Aber fair!: Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt" — damit niemand unter Energiearmut leidet | "Gemeinschaftsprojekt Energiewende: der Fahrplan zum Erfolg" | Dr. Manfred Linz, "Weder Mangel noch Übermaß: warum Suffizienz unentbehrlich ist" | "Wissen als transformative Energie: zur Verknüpfung von Modellen und Experimenten in der Gebäude-Energiewende", Anja Bierw (wupperinst.org, 26.4.22)

„Öl befeuert den Krieg“: Greenpeace-Aktivisten ketten sich vor Oslo an russischen Öltanker Vor Norwegen haben mehrere Greenpeace-Aktivisten einen russischen Öltanker blockiert. Weitere Demonstranten in Kajaks hielten Banner mit der Aufschrift „Oil fuels war“ („Öl befeuert den Krieg“) hoch. (www.shz.de, 26.4.22)

Ungleicher Lohn, sexistische Bemerkungen – für viele Journalistinnen Alltag In einer Umfrage von Tsüri.ch geben knapp 90 Prozent der befragten Zürcher Journalistinnen an, bereits diskriminierende Erfahrungen in ihrer Karriere gemacht zu haben. Dabei fallen besonders Tamedia und SRF negativ auf, doch auch vom Verlagshaus Ringier und dem Onlineportal Watson gibt es Meldungen über ungleiche Lohnverhältnisse. (tsri.ch, 26.4.22)

Hohe Erwartungen an Wasserstofftechnologien Die Teilnehmer einer Umfrage rechnen mit einem sehr schnellen Markthochlauf sowohl bei der Produktion von Wasserstoff als auch bei der Herstellung von Elektrolyseuren. (www.energie-und-management.de, 26.4.22)

Statt Tempo 30: Flüsterbeläge sollen Lärmproblem in Zürich richten Um zu verhindern, dass weitere Wohnbauprojekte wegen überschrittener Lärmschutzgrenzwerte gestoppt werden, sollen vermehrt Flüsterbeläge verlegt werden. Der Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden bürgerlichen Vorstoss vorläufig unterstützt. Linke und Grüne sehen dies als Angriff auf Tempo 30. (www.baublatt.ch, 26.4.22)

Automatisierte Analyse des Tierverhaltens Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich. (ethz.ch, 26.4.22)

Wie wirkt sich der Klimawandel auf Vögel aus? Der Speiseplan der Vögel gerät durcheinander, wie die Analyse eines Vierteljahrhunderts an Daten aus den USA aufzeigt. Denn Insekten schlüpfen durch die höheren Temperaturen immer früher, die Brutzeiten der Vögel passen sich aber nur langsam an. Wenn viele Küken schlüpfen, sind die besonders nahrhaften Wasserinsekten schon verschwunden — diese sind gerade für das Wachstum der Vögel aber wichtig. (www.higgs.ch, 26.4.22)

«Verlorenes Jahrzehnt»: Birdlife erteilt dem Bund miserable Noten bei der Biodiversität Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden. (www.watson.ch, 26.4.22)

25.4.22

Nach der Wiederwahl Macrons: Die Schweiz hat weiterhin mit der EU zu rechnen. 58,8 Prozent der Wählenden haben sich für Emanuel Macron entschieden. Der Wunsch von EU-Gegnern, auch in der Schweiz, dass sich Frankreich auf die Seite Ungarns und Polens schlage und dies zum Ende der EU führe, ging nicht in Erfüllung. Und der Teil der französischen Bevölkerung, die den Fortbestand der EU wollen, ist grösser als Macrons Prozentanteil. (politreflex.ch, 25.4.22)

Neue Plastik-Batterie könnte das Stromnetz der Zukunft speisen Das US-amerikanische Start-up PolyJoule hat eine neuartige Plastik-Batterie entwickelt, die Strom künftig je nach Bedarf speichern und wieder abgeben kann. (www.basicthinking.de, 25.4.22)

Alternative zu russischem Gas: Frackinggas aus den USA ist teuer, umweltschädlich, tödlich Ja, wir müssen unsere Energieimporte neu aufstellen, ohne Gas aus Russland. Aber ist Flüssiggas aus den USA wirklich eine sinnvolle Alternative? (www.freitag.de, 25.4.22)

Berlin und Brandenburg gründen Partnerbörse für Wasserstoff-Händler Aus Grünstrom erzeugter Wasserstoff soll die Energiewende ermöglichen: Die Politik will die Akteure der Hauptstadtregion jetzt verkuppeln. (www.tagesspiegel.de, 25.4.22)

Social Media: Elon Musk kauft Twitter Für rund 44 Milliarden Dollar übernimmt Tech-Unternehmer Elon Musk Twitter. Das Unternehmen gab bekannt, sich mit Musk auf einen Deal verständigt zu haben. (www.zeit.de, 25.4.22)

Energiewende – um jeden Preis? Wegen des Krieges in der Ukraine soll die Schweiz schnell auf grüne Energie umstellen. Aber die Linke stellt sich quer. (www.srf.ch, 25.4.22)

Noch als Testfahrt: Mit E-Bus durchs Liesertal Die CO2-Emissionen im regulären Linienverkehr wollen Vertreter des Lieser- und Maltatals sowie Busunternehmer Martin Bacher in ihrer Region verringern. Daher wird derzeit ein zu 100 Prozent elektrisch betriebener Bus getestet. Auch auf dem Katschberg muss er seine Ausdauer beweisen. (www.krone.at, 25.4.22)

Ab Dienstag gibt es bis zu 200 Euro Reparaturbonus Alte Elektrogeräte zu reparieren, schont sowohl die Umwelt als auch das Börsel. Wer das jetzt macht, wird finanziell unterstützt. Ab Dienstag erhalten Konsumenten 50 Prozent der Reparaturkosten (Material, Arbeitszeit inkl. Anfahrt) bis zu einer Grenze von maximal 200 Euro ersetzt. Pro Gerät wie Waschmaschine, Staubsauger, Kühlschrank oder Laptop kann online ein Bon beantragt und dann drei Wochen lang eingelöst werden. (www.krone.at, 25.4.22)

Ökodörfer: Ökologisch und feministisch? Teil 2 Wer übernimmt in Ökodörfern den Großteil der Care-Arbeit und was sind Pfeiler einer feministischen Postwachstumsgesellschaft in der Praxis? Diese Frage steht im Fokus des zweiten Teils von Nadine Gerners Forschungsergebnissen aus einer ethnographischen Feldstudie in Frankreich. (www.postwachstum.de, 25.4.22)

Historische Bahnhofsbilder: Das schönste Tor zur Stadt Bahnhöfe sind nicht nur Verkehrsdrehscheiben, sondern auch Orte städtischer Identität. Und das sogar ohne einen Meter Gleis oder eine Eisenbahn im Bild, wie nun ein Band über historische Ansichtskarten zeigt. (www.faz.net, 25.4.22)

Kommentar: EU geht gegen gefährliche Chemikalien vor – giftfreie Umwelt wird möglich Die Gesetzesinitiative der EU-Kommission für ein Verbot von gefährlichen Chemikalien in der "EU-Restrictions Roadmap" kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 25.4.22)

Wissenschaftskommunikation: Was Experten lernen müssen Fachleute sind gefragter denn je, doch sie dringen nicht durch. Im Gegenteil: Aufklärungsversuche gehen oft nach hinten los. Deshalb sollten sie anders kommunizieren. (www.zeit.de, 25.4.22)

Umfrage: Hälfte der Deutschen spart bei Stromverbrauch und beim Heizen Seit Kriegsbeginn versucht jeder zweite Haushalt, Energie zu sparen. Neun von zehn Befragten wollen schnell unabhängig von russischem Gas werden. (www.zeit.de, 25.4.22)

Wahl in Frankreich: Der Präsident bleibt, die Krise geht weiter Noch ist nicht ersichtlich, wie sich Emmanuel Macron seine zweite Amtszeit als Präsident vorstellt. Die Herausforderungen sind vielfältig. Die französische Demokratie steckt in einer Krise. (www.faz.net, 25.4.22)

Studie: Je weniger Smartphone, desto mehr Wohlbefinden - Forschung der Uni Bochum - Studie: Je weniger Smartphone, desto mehr Wohlbefinden - - Wie viel Smartphone-Nutzung tut gut? Das wollte ein Forscherteam der Universität Bochum wissen. Rund 620 Personen wurden in drei Gruppen aufgeteilt - eine reduzierte ihren Konsum, eine war ganz abstinent, eine änderte nichts. - - - - (www.computerworld.ch, 25.4.22)

Biogas aus der Schweiz: Mit Essensresten gegen Putin Nur ein Bruchteil des in der Schweiz verbrauchten Gases wird auch hier hergestellt. Entsprechend abhängig sind wir von Importen – auch aus Russland. Doch das Potenzial von einheimischem Biogas wäre enorm. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)

Soll man Russland bei der Klimadiplomatie ausschließen? Beim Klimaschutz konnte man bisher sowieso nicht wirklich auf Russland zählen, sagt Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit Klimareporter°. Das Land aus der internationalen Klimapolitik auszuschließen, wäre aber dennoch nicht klug. - (www.klimareporter.de, 25.4.22)

Kunststoffe in der Natur: Bäume nehmen winzige Plastikteilchen über ihre Wurzeln auf Langlebiges Nanoplastik reichert sich nicht nur in den Meeren oder auf Gletschern an, sondern kontaminiert wohl auch Waldökosysteme. Darauf deutet eine neue Studie hin. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)

Der orange Schnitt – wie eine simple Schere zur finnischen Design-Ikone wurde Von der harschen nordischen Natur inspiriert, sparsam und funktional: So ist finnisches Design. Es hat weltweite Berühmtheit erlangt und ist dennoch volksnah geblieben. Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 25.4.22)

Präsidentschaftswahl in Frankreich: Der Präsident bleibt, die Wut auch Emmanuel Macron gewinnt in der Stichwahl als Favorit der Großstädte. Doch durch das Land verläuft ein tiefer politischer Graben. mehr... (taz.de, 25.4.22)

Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus Am 25. April wurden die Gewinneraktionen des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ausgezeichnet. Temporäre Spielstraßen, Straßenpaten, ein Lastenradfestival oder eine „Gehzeugparade“ – mit vielfältigen Aktionen für mehr nachhaltige Mobilität haben sich Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen beworben. Den Wettbewerb richten Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam aus. Für die Gewinner wird, neben der Auszeichnung, ein Fest organisiert, bei dem mit den engagierten Helfern vor Ort gefeiert werden soll. (www.umweltbundesamt.de, 25.4.22)

36 Jahre nach Tschernobyl: Sicherheitsanforderungen für nukleare Anlagen müssen überprüft werden - - Zum morgigen Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe erklärt Stefan Wenzel, Sprecher für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - 36 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl sehen wir, wie in Kriegsgebieten neue Gefahren aus alten Atomanlagen hervorgehen. Der Sarkophag des havarierten Atomkraftwerks in Tschernobyl und 21.000 Brennelemente in Zwischenlagern waren wochenlang in russischer Hand, das AKW Saporischschja – das größte Europas – ist es immer noch. Anlagen verloren vorübergehend die Stromversorgung oder gerieten unter Beschuss. Dabei ist klar: Wenn es aufgrund von Bedienfehlern, einem Kühlmittelverlust oder einem längeren Stromnetzausfall zu einer Unterbrechung der Kühlung kommt, droht ein Unfall. - Europa ist von dieser neuen Bedrohungslage direkt betroffen. Über die Konsequenzen eines Atomunfalles in der Ukraine hinaus, nehmen im Westen seit Monaten auch Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur zu. In solch einer Lage bedeutet jeder Atomreaktor eine reale Gefahr. Bei der Risikobewertung von Reaktoren war Frieden bislang immer Prämisse – ab jetzt muss auch mit Einwirkungen gerechnet werden, die militärische Ziele verfolgen. Deshalb ist eine Überprüfung der Sicherheitsanforderungen für nukleare Anlagen in ganz Europa erforderlich. - Wir müssen unser >| (www.gruene-bundestag.de, 25.4.22)

Twitter sperrt irreführende Ads zum Thema Klimawandel - Passend zum Earth Day ist Twitter am Freitag, den 22. April 2022, einen wichtigen Schritt gegangen: Die Plattform verkündete in einem Blogpost, ab sofort alle irreführenden Werbeanzeigen zum Thema Klimawandel zu sperren. Weiterhin will Twitter in den kommenden Monaten mehr „zuverlässigen Kontext“ zur Diskussion des Klimawandels auf der Plattform liefern. - - - - Vertrauenswürdige Quellen als Stütze - - - - Twitter erklärt im Blogpost, die Leugnung des Klimwandels nicht mehr monetarisieren zu wollen: - - - - We believe that climate denialism shouldn’t be monetized on Twitter, and that misrepresentative ads shouldn’t detract from important conversations about the climate crisis. - - - - Werbeanzeigen, die dem wissenschaftlichen Konsens zum Thema widersprechen, werden demnach verboten. Bei der Einschätzung, welche Ads als irreführend gelten, stütze sich Twitter auf vertrauenswürdige Quellen wie den Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Der IPCC – auch Weltklimarat genannt – analysiert regelmäßig den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel und verfasst Berichte, die diesen sowie mögliche Lösungsansätze darlegen. - - - - Mehr Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit auf Twitter - - - - Die Konversationen zum Thema Klimawandel auf der Plattform sind im Laufe >| (onlinemarketing.de, 25.4.22)

Umweltbundesamt: Keine Mehrwertsteuer auf pflanzliches Essen mehr - - - - - - - Das Umweltbundesamt fordert die Politik auf, die Mehrwertsteuer für pflanzliche Lebensmittel abzuschaffen. Dabei führen die Experten zwei wesentliche Gründe ins Feld. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)

Ministerien heizen weiter mit Erdgas: Russland wärmt Füße der Regierung Die Politik mahnt zum Energiesparen, der Druck für ein russisches Gas-Embargo wächst. In den Ministerien aber wird weiter mit eben diesem Gas geheizt. mehr... (taz.de, 25.4.22)

Blick/ETH Lausanne: Projekt kommt nicht vorwärts Nach einem Jahr bleibt von der Kooperation zwischen Blick Romandie und der ETH Lausanne wenig übrig. Wie es nun weitergeht, ist unklar. (www.persoenlich.com, 25.4.22)

Social Media: Rechte Ausweichmanöver Neue Rechte und Verschwörungsgläubige behaupten, Facebook und Twitter würden sie zensieren - und gründen Ersatzplattformen. Gettr zum Beispiel. Kann sich das etablieren? (www.sueddeutsche.de, 25.4.22)

Wie die Landwirtschaft ihre Flächen doppelt nutzen kann Das Potenzial der Technologie ist groß: Mit rund vier Prozent der deutschen Agrarflächen und hoch aufgeständerter Agri-PV könnten circa 500 Terawattstunden Strom erzeugt werden, was in etwa dem heutigen Strombedarf in Deutschland entspricht. Auch die Kosten können sich inzwischen sehen lassen. Mit Stromgestehungskosten zwischen sechs und elf Cent pro Kilowattstunde ist die Agri-PV heute durchaus konkurrenzfähig mit anderen Stromerzeugungstechnologien. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir dazu im Vorwort des Leitfadens: „Kluges technisches Knowhow ist der Weg, um die Photovoltaik auszubauen, ohne der Landwirtschaft wertvolle Flächen zu entziehen. Mehr noch: Die speziellen Solaranlagen können den Betrieben neue Einkommensquellen bieten. Zum anderen erhöhen sie die Resilienz.“ - Leitfaden soll praktische Hinweise geben - Der Leitfaden beschreibt die internationale Entwicklung der noch jungen Technologie, etwa in den USA, Frankreich oder Chile, und zeigt erfolgreiche Anwendungsbeispiele. Zugleich weist er auf Hürden für die Nutzung von Agri-PV in Deutschland hin. „Dass die Agri-PV in die Regelausschreibungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aufgenommen werden soll und die Flächen nicht mehr aus der EU-Agrarförderung fallen, sind wichtige Voraussetzungen für den Ausbau der Agri-PV“, sagt Max Trommsdorff, Grup >| (www.enbausa.de, 25.4.22)

EU könnte Metall-Engpass durch Recycling schließen - - - - - - - Die EU könnte laut einer Studie die Engpässe bei Metallen mittelfristig durch Recycling schließen. Der Rohstoff-Bedarf wird künftig stark steigen, um Energiewirtschaft und Verkehr nachhaltig zu gestalten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)

Kärntens Bergwächter: Im Einsatz für unsere Natur! Ehrenamtlich und mit viel Engagement und Herz setzen sich Bergwächter für den Naturschutz in Kärnten ein. „8818 Beanstandungen gab es im Jahr 2021“, zog Landesleiter Johannes Leitner bei der Vollversammlung am Samstag in Klagenfurt Bilanz. Er wurde mit seinem Team einstimmig in eine vierte Amtsperiode gewählt. (www.krone.at, 25.4.22)

EU-Kommission plant "smarte Sanktionen" auf russisches Öl Man bereite Maßnahmen vor, die den Druck auf Russland maximieren und den Kollateralschaden für uns selbst minimieren, sagt der Vize-Präsident der EU-Kommission. (www.diepresse.com, 25.4.22)

Wildkatzen erobern auf leisen Sohlen die Wälder Die Rückkehr der Wildkatzen ist eine Erfolgsgeschichte des heimischen Naturschutzes. Denn in den unberührten Wäldern etwa im Nationalpark Thayatal finden die scheuen Geschöpfe wieder Lebensräume in Niederösterreich. Mittlerweile sind die großen Verwandten unserer Stubentiger bis in die Wachau vorgedrungen. (www.krone.at, 25.4.22)

Prozentuale Sektorenziele für mehr Klimaschutz gefordert Die Treibhausgas-Berichterstattung ist die Grundlage für die Überprüfung der nationalen Klimaschutzziele. Experten fordern, die Zielvorgaben zukünftig nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung festzulegen. (www.energiezukunft.eu, 25.4.22)

Explodierende Strom-, Gas und Ölpreise: Auf was sich die Schweizer Verbraucher gefasst machen müssen Die hohen Energiepreise schlagen in der Schweiz mit Verzögerung auf die Privathaushalte durch. Beim Strom rechnet die Branche ab kommendem Jahr mit einem deutlichen Anstieg – es gibt aber Ausnahmen. (www.nzz.ch, 25.4.22)

Der Plan sorgte für Aufruhr: Die ETH Lausanne und «Blick» wollten gemeinsam den Wissenschaftsjournalismus optimieren. Davon ist nicht viel übrig geblieben Die Forschung bekommt ein Publikum, eine Zeitung veröffentlicht mehr Berichte zu wissenschaftlichen Themen. Was auf den ersten Blick wie eine gute Kombination aussieht, ist eigentlich hochproblematisch. (www.nzz.ch, 25.4.22)

KOMMENTAR - Fleischverbot im Altersheim? Die Klimapolitik in der Stadt Zürich droht ins Bevormundende abzudriften Kann eine Stadt sinnvoll Klimapolitik betreiben? Ja, wenn sie sich auf die tief hängenden Früchte konzentriert und ihre Bürgerinnen und Bürger nicht erziehen will. In Zürich hat man das leider nicht verstanden. (www.nzz.ch, 25.4.22)

Streit um Solarstrom in Güssing: Wie die ÖVP ein Photovoltaik-Feld verhindern will In Güssing soll eine Photovoltaik-Anlage gebaut werden. Die ÖVP will die "Zerstörung der Landschaft" mit einer Volksbefragung verhindern. Kritik gibt es auch von denen, die Solarstrom vom Feld "fast ideal" finden. (www.moment.at, 25.4.22)

Öffentlichem Nahverkehr fehlen laut Städtetag 1,7 Milliarden Euro Von Juni bis August sollen die Deutschen den Öffentlichen Nahverkehr für neun Euro im Monat nutzen können. Doch das reißt noch größere Löcher in die Verkehrsunternehmen. Der Städtetag fordert daher höhere Zuschüsse vom Bund. (www.welt.de, 25.4.22)

Auf dem Weg zum klimaneutralen Strassenverkehr - Würden 60% der Benzin- und Diesel-betriebenen Personenwagen in der Schweiz bis 2050 auf «strombasierte» Fahrzeuge umgestellt, könnten deren Treibhausgas-Emissionen (THG) von rund sechs Mio t um jährlich zwei bis 4.5 Mio t reduziert werden. (oekonews.at, 25.4.22)

Guterres in Moskau und Kiew: Durchbruch unwahrscheinlich - - - - - - - Mit Reisen nach Moskau und Kiew verstärkt UN-Generalsekretär Guterres seine Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Die kurzfristigen Erfolgsaussichten sind gering - die Hoffnungen sind eher langfristiger Natur. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Einfachere Projektförderung erfolgreich gestartet 2022 werden zum dreizehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Bereits seit Anfang November 2021 können Fördergesuche für die Wettbewerblichen Ausschreibungen 2022 eingereicht werden und zwar mit einem deutlich schnelleren und vereinfachten Gesuchabwicklungsverfahren für Projekte. Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Verfahren sind durchwegs positiv. (www.admin.ch, 25.4.22)

Durchzogene Ergebnisse bei den Kontrollen der Holzdeklaration Bern, 25. April 2022 - Die Anzahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte korrekt deklarieren, ist im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Dies zeigen die Resultate der Kontrollen durch das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK). (www.admin.ch, 25.4.22)

Wer ist schuld an der Klimakatastrophe? - Seit einem halben Jahrhundert warnen Klima- und Umweltwissenschaftler vor der Klimakatastrophe. Doch die Kohlendioxidmenge, die Hauptursache der Katastrophe, geht weiter nach oben. (oekonews.at, 25.4.22)

Tag des Baumes: CO2-Fußabdruck von Holz korrekt berechnen - "CO2-Speichersaldo" als neue Methode (oekonews.at, 25.4.22)

24.4.22

Notfall-Booster für Erneuerbare, Kohleausstieg 2030 und Erinnerungslücken bei Nord Stream 2 Weil das Osterpaket des Wirtschaftsministers wohl erst Anfang 2023 in Kraft tritt, ist ein Notfallpaket für erneuerbare Energien nötig, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Erstaunlich ist für sie, wer plötzlich schon immer vor Erdgas aus Russland gewarnt haben will. (www.klimareporter.de, 24.4.22)

Ein Stadtausweis für alle – warum Zürich wie New York sein will Wo man lebt, soll man dazugehören. Dieser Wunsch steckt hinter der Zürich City Card, über die am 15. Mai abgestimmt wird. Neu ist diese Idee nicht. In New York besitzen die Bewohner schon lange einen Stadtausweis. (www.watson.ch, 24.4.22)

Zukunft kommunaler Klimaschutz: Deutscher Städtetag In dem Papier werden die Handlungsfelder der Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität dargestellt. | Das Positionspapier des Deutschen Städtetages greift neue Entwicklungen des kommunalen Klimaschutzes auf, insbesondere das neue Klimaschutzgesetz des Bundes, den Green Deal der EU sowie den aktuellen Bericht des Weltklimarates (IPCC). Es stellt dar, dass der Weg zur Klimaneutralität unumgänglich ist. | Es werden die Handlungsfelder der Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität dargestellt und dargelegt, was die Kommunen dafür brauchen. Veränderungsdruck ist den Städten nicht fremd. Sie setzen Impulse, sie wollen gestalten, sie reagieren auf neue Anforderungen. Auch wenn die Transformation die Städte verändert — sie bleiben Städte für Menschen. (www.staedtetag.de, 24.4.22)

«Verlorenes Jahrzehnt»: Birdlife erteilt dem Bund miserable Noten bei der Biodiversität Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden.Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden.Dario Pollice / ch mediaAm Montag ist es zehn Jahre her, als der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz verabschiedete. Darin hielt er strategische Ziele zur Förderung und zur langfristigen Erhaltung der biologischen Vielfalt fest. Doch für Birdlife Schweiz ist dies keineswegs ein Grund zum Feiern. Die Naturschutzorganisation spricht gar von einem «verlorenen Jahrzehnt», wie es in einer Mitteilung vom Sonntag heisst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.4.22)

Solarstrom: Schöner Schein Mit Solarstrom können Sie Energiekosten sparen und zusätzlich Geld verdienen – gerade jetzt. (www.zeit.de, 24.4.22)

Green Media: «Wir setzen mit der Allianz einen Impuls» Mehr klimaneutrale Werbung für die Schweiz – dafür setzt sich die neue Klimaallianz Green Media ein. Was steckt dahinter? Und wie viel CO2 produziert eine Kampagne? Initiant Tobias Zehnder von Webrepublic und Gründungsmitglied Rolf Suter von Mediaplus Suisse mit Details. (www.persoenlich.com, 24.4.22)

The Climate Change Apocalypse Problem | Thinking about apocalypse, like thinking about one's own death, is not something that most of us have much enthusiasm for In the fall of 2011, my wife and I decided to sell our 900- square-foot Berkeley bungalow and look for more spacious digs. One year and ten failed offers later, we moved into a sprawling, redwood-paneled, mid-century modern in the Berkeley hills. The place needed work. But it was perched on a hillside amidst California oaks, its floor-to-ceiling windows boasting commanding views of San Francisco and the Golden Gate Bridge. | We hadn't set out to live in a fire zone. But after living cheek by jowl with our neighbors in the Berkeley flats for 17 years, we found the views and the benefits of living a little closer to nature and a little farther from everyone else hard to resist. In this, we were not alone. Millions of Californians over the past five decades have moved up hillsides and into forested areas. And, like many of our fellow residents, we've begun to harbor second thoughts after two seasons of catastrophic wildfires. (www.anthropocenemagazine.org, 24.4.22)

Clouds and sunshine duration Europe in 2021 had less cloud cover but similar conditions of sunshine duration compared to the average for the 1991—2020 reference period. | The largest anomalies were: | a negative sunshine duration (up to 250 hours less) and positive cloud cover anomaly over much of the western Mediterranean. | a positive sunshine duration (up to 300 hours more) and negative cloud cover anomaly over parts of eastern Europe (Austria, Slovakia, Hungary) and Norway. (climate.copernicus.eu, 24.4.22)

Die grüne Null: Warum das mit dem klimaneutralen Fliegen so kompliziert ist Kaum eine Branche steht beim Thema Nachhaltigkeit so sehr im Fokus wie die Luftfahrt. So wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen, da sind sich alle einig. Aber wie dann? (www.sueddeutsche.de, 24.4.22)

Verbot von Gasheizungen: Im Amerika dient selbst die Wärmepumpe zum Kulturkampf Einzelne Landesteile verbieten Gasheizungen in neuen Gebäuden. Das Problem: Die allermeisten Häuser sind nur sehr schlecht isoliert. Der Streit zwischen den politischen Lagern ist bereits in vollem Gange. (www.faz.net, 24.4.22)

Wohnen ist Menschenrecht: Vonovia Kontra geben Der börsennotierte Immobilienriese mit über 10.000 Beschäftigten verfügt insgesamt über 570.000 eigene Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden. (www.jungewelt.de, 24.4.22)

NZZ: Wem gehört die Wasserkraft? – Kurt Marti Laut der NZZ wollen die Gebirgskantone die Wasserkraft «verstaatlichen». Doch diese gehört schon jetzt grossmehrheitlich dem Staat. | Kann man etwas verstaatlichen, das schon dem Staat gehört? Ja, wenn man den Ausführungen der NZZ zu den anstehenden Heimfällen der Wasserkraftwerke Glauben schenken darf. | Laut der NZZ werden also die Wasserkraftwerke durch die Gebirgskantone «verstaatlicht», falls sie den gesetzlich vorgesehenen Heimfall ausüben. Doch wie die Wasserkraftwerke, die bereits verstaatlicht sind, erneut verstaatlicht werden sollen, bleibt das Geheimnis der NZZ. | Denn die Wasserkraft ist längstens verstaatlicht, wie die Fachzeitschrift «Wasser Energie Luft» 2019 aufzeigte. Und nicht nur die Wasserkraft, sondern auch deren Eigentümer. Beispielsweise der Axpo-Konzern, der zu 100% in öffentlichem Besitz ist und für dessen Interessen sich die NZZ im Artikel pikanterweise stark macht. (www.infosperber.ch, 24.4.22)

Zu wenig Wasser bei Kraftwerken – Fischsterben? Die Bergkantone wollen laschere Bestimmungen für die Wasserkraft. Wissenschaftler warnen, für viele Tiere sei das tödlich. (www.blick.ch, 24.4.22)

Alpiq-Präsident hält Diskussionen um neue AKW für sinnlos Die Forderung nach neuen Atomkraftwerken stösst bei den Schweizer Energieversorgern auf wenig Gegenliebe. Alpiq-Verwaltungsratspräsident Johannes Teyssen sieht andere Möglichkeiten. (www.limmattalerzeitung.ch, 24.4.22)

Resilienz und Vernunft – Willkommen in der Vielfachkrise Wir sollen alle resilient werden, so eine Aufforderung angesichts zunehmender Krisen und Katastrophen. Wir sollen also „krisenfest“ werden, Krisen sogar als Chancen entdecken. Doch das Konzept der Resilienz kann zum Aufruf an die Einzelnen verkümmern, einen kritikwürdigen gesellschaftlichen Zustand individuell aufzufangen — und damit zu verfestigen. Ist das vernünftig? | Freilich: Im Angesicht von Pandemie und Klimakatastrophe liegt der Gedanke an Kampf und Revolution fern — oder er wird gefährlicherweise sogar von Leuten befeuert, deren Vernunftfähigkeit dringend bezweifelt werden muss. Die Lösung für das Dilemma der (un-)vernünftigen Moderne, das wusste schon die Kritische Theorie, kann aber weder Irrationalität noch die pragmatische Beschränkung auf das Notwendige sein. Sie liegt in der Verbindung aus kritischer Vernunft und Verantwortung. Und dabei geht es um mehr als bloß um das Training der selbstverantwortlichen Krisenfestigkeit. Es ist völlig okay und manchmal notwendig, … (agora42.de, 24.4.22)

Klimaschutz durch negative Emissionen | Den CO2-Kreislauf unterbrechen – aber wie? Immer größere Hoffnungen beim Klimaschutz ruhen auf sogenannten negativen Emissionen. Dazu muss der Kreislauf des CO2 dauerhaft, also mindestens für Jahrhunderte, unterbrochen werden. Die Frage ist: Kann das gelingen? (www.klimareporter.de, 24.4.22)

Sicherheitskampagne für Verkehr des Landes Tirol Weil Großtraktoren in den wärmeren Monaten häufiger zum Einsatz kommen, beginnt das Land Tirol mit der Verkehrssicherheitskampagne „Große Reifen“. Folder und Hinweistafeln sollen für mehr Sicherheit auf stark frequentierten Straßenabschnitten in Tirol sorgen. (www.krone.at, 24.4.22)

Die ungeklärten Rätsel des Olaf Scholz Dass Panzerlieferungen womöglich einen Atomkrieg auslösen könnten, wirkt wie ein gezieltes Angst-Argument des Kanzlers. Steckt anderes dahinter? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 24.4.22)

Österreich auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit - Umwelt- und Klimaschutz ist seit einigen Jahren Thema Nummer 1, und das nicht nur als Medientrend, sondern auch aus ganz konkreter, dringender Notwendigkeit. (oekonews.at, 24.4.22)

Wahlkampf in Frankreich: Illusionen von einem Land Franzosen gegen Einwanderer, alt gegen jung – diese Wahl ist vor allem von demografischen Fantasien geprägt. Das ist fatal, denn Demografie ist nicht Demokratie. (www.zeit.de, 24.4.22)

Von diesen Ländern kann Deutschland lernen Welche Länder wirtschaften besonders nachhaltig? Wo gelingt Klimaschutz am besten? Unsere Korrespondenten haben sich auf die Suche nach Beispielen begeben, die Hoffnung machen. Diese sechs Staaten können Vorbild zur Deutschland sein. (www.welt.de, 24.4.22)

Klimarat: Politik für Bürger nicht mutig genug Der Klimarat hat sich nach seinem vierten Treffen unzufrieden mit dem Fortschritt zur Bewältigung der Klimakrise gezeigt. Insbesondere von der Politik erwartet sich das aus 100 Bürgern bestehende Konsortium deutlich mehr Mut für entsprechende Schritte. Aber es wurde ihnen auch Unterstützung und die Zusammenarbeit mit dem Klimarat angeboten. (www.krone.at, 24.4.22)

Windkraft-Boom vor Europas Küsten Vor Europas Küsten sollen dieses Jahr so viele neue Windkraftanlagen den Betrieb aufnehmen wie nie zuvor. Auch in Deutschland geht es voran. (www.faz.net, 24.4.22)

Netto null 2040 in Zürich: Klimajugend sagt Ja zu Klimaziel, obwohl es ihr nicht genügt Das CO2-Gesetz hatten die Klimaaktivisten teils abgelehnt, weil es ihnen zu zahm war. Bei der Abstimmung über die Treibhausgasreduktion in der Stadt Zürich machen sie es anders.   (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.22)

Effektiver Klimaschutz braucht gesunde Bäume - - Zum Tag des Baumes erklärt Niklas Wagener, Mitglied im Ausschuss für Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft: - „Die Klimakrise führt zu immer größeren Veränderungen unserer Wälder, Parks, Plätze und Alleen. Schon jetzt ist vielen Bäumen anzusehen, dass sie mit den veränderten Lebensbedingungen kämpfen. Sie leiden unter Hitze und Trockenheit. Das ist verhängnisvoll. Denn für mehr Klimaschutz und eine bessere Klimaanpassung sind gerade sie elementar: Sie spenden Schatten, kühlen ihre Umgebung, bieten zahlreiche Lebensräume und liefern wertvolles Holz als nachhaltigen Rohstoff. - Wir setzen uns in der Bundesregierung und im Parlament dafür ein, dass der Waldumbau in Deutschland beschleunigt wird. Denn nur klimastabile Mischwälder mit vielen Baumarten haben eine Chance, in der Klimakrise zu bestehen. Dafür wollen wir dieses Jahr noch 200 Millionen Euro im Bundeshaushalt zur Verfügung stellen, um die Ökosystemleistungen zu honorieren. - Der Tag des Baumes jährt sich in diesem Jahr zum 70. Mal und ist nach wie vor großer Ansporn, uns für die Bäume in unseren Kommunen und Wäldern einzusetzen. Das wird nur mit konsequenter Klimaschutz gelingen. Denn auch für das Überleben des Waldes ist die Einhaltung der Ziele des Pariser Klim >| (www.gruene-bundestag.de, 24.4.22)

„Geistiger Flirt mit dem Öko-Autoritarismus“ Der Treibhausgasausstoß der wohlhabendsten zehn Prozent in Deutschland ist sechsmal größer als die Emissionen bei der ärmeren Hälfte der Haushalte. Zugleich herrscht Streit darüber, welche Einschränkungen zumutbar sind. Der Soziologe Sighard Neckel nennt Wege aus der Krise (www.welt.de, 24.4.22)

Obst und Gemüse ohne Mehrwertsteuer: Gut für Mensch, Klima, Tier Die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse sollte fallen, um die Verbraucher zu entlasten. Davon profitierte auch Gesundheit, Umwelt und Tierschutz. mehr... (taz.de, 24.4.22)

Wetterforschung: Hagel aus dem 3-D-Drucker soll Vorhersagen verbessern An der Uni Mainz untersuchen Forscher in einem einzigartigen Windkanal das Verhalten von Niederschlagsteilchen. Ihre Arbeit soll helfen, Wetterberichte präziser zu machen. (www.faz.net, 24.4.22)

Stress für die Seele: Was hilft gegen die Angst vor der Klimakrise? Der Klimawandel löst bei vielen Menschen Stress und Verzweiflung aus. Warum ist das so? Und wie sähe eine Therapie aus? (www.freitag.de, 24.4.22)

Klimawandel | Prüfbericht des Klimarates: Dann stirbt der Homo sapiens eben aus Deutschland hat seine Klimaziele erneut verfehlt. Die Treibhausemissionen sind sogar gestiegen. Solange wir uns mit unserem Untergang als Gattung abfinden können, ist das in Ordnung so (www.freitag.de, 24.4.22)

Warum untersuchen wir die Plastikverschmutzung in der Antarktis? Plastikverschmutzung wird überall gefunden, wo nach ihr gesucht wird – von den Tiefen des Ozeans über die Alpen bis hin zu den Polen. Aber wenn Plastik überall ist, warum gehen wir ausgerechnet in die Antarktis, um diese Form der Verschmutzung zu untersuchen? Im Vergleich zu anderen Regionen der Erde sind die Antarktis und das Südpolarmeer weniger stark von menschlichen Aktivitäten betroffen und daher relativ unberührt. Dennoch wird seit den frühen 1980er-Jahren über die Aufnahme von Plastik durch antarktische Vögel berichtet, und besonders Mikroplastik wurde mindestens seit 2009 beobachtet. Es wird vermutet, dass Meeresströmungen die Ausbreitung von Meeresplastikmüll aus anderen Ozeanen, wie dem Atlantik, in das Südpolarmeer teilweise einschränken. Feldnotizen aus der Antarktis In diesem Frühjahr sind Kevin Leuenberger (links) und Gabriel Erni Cassola und von der Universität Basel an Bord des deutschen Eisbrechers "Polarstern" im Südpolarmeer unterwegs. Die Forscher wollen... (www.swissinfo.ch, 24.4.22)

Feste Kosmetik: Kosmetik fürs Handgepäck Shampoo, Bodylotion und Parfüm gibt es auch im Stück. Sie erweisen sich als Alternative zu Flüssig­produkten: Sie eignen sich fürs Reisen und belasten die Umwelt weniger. (www.test.de, 24.4.22)

Kommentar zum Recht auf Reparatur: Sexy ist, wer sein selbst repariertes Smartphone zeigt Hersteller stehen unter Druck, ihre Geräte langlebiger zu bauen. Entscheidender ist aber, dass Konsumenten dazu bereit sind, mit alten Handys zu chatten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.22)

Notfall-Booster für Erneuerbare, Kohleausstieg 2030 und Erinnerungslücken bei Nord Stream 2 Kalenderwoche 16: Weil das Osterpaket des Wirtschaftsministers wohl erst Anfang 2023 in Kraft tritt, ist ein Notfallpaket für erneuerbare Energien nötig, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Erstaunlich ist für sie, wer plötzlich schon immer vor Erdgas aus Russland gewarnt haben will. - (www.klimareporter.de, 24.4.22)

Unesco-Weltnaturerbe: Gesunkenes Boot verliert vor Galapagos-Inseln tausende Liter Diesel Ein mit 7500 Liter Diesel geladenes Touristenschiff ist vor der Insel Santa Cruz gekentert. Die Behörden versuchen, den freigesetzten Treibstoff zu isolieren. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.22)

23.4.22

CO2-Fußabdruck von Holz korrekt berechnen Wird Holz aus dem Wald entnommen und für die Herstellung von Holzprodukten, Baustoffen oder Papier genutzt, entsteht ein CO2-Fußabdruck dadurch, dass im Wald weniger Kohlenstoff gespeichert ist, als wenn die Bäume nicht gefällt worden wären. | Der Atmosphäre wird so entsprechend weniger CO2 entzogen. In die Gesamtrechnung einer Treibhausgasbilanz muss dieser CO2-Fußabdruck aufgenommen werden, um tatsächlich alle Auswirkungen der Holznutzung auf das Klima zu berücksichtigen. | Das Öko-Institut schlägt deshalb eine neue Berechnungsmethode vor: den CO2-Speichersaldo. Dieser gibt eine Art „CO2-Rucksack“ an, den ein geernteter Kubikmeter Holz mit sich führt, den der Wald mehr an Kohlenstoff gebunden hätte, wenn dieser Kubikmeter nicht eingeschlagen worden wäre. In Deutschland beträgt der CO2-Speichersaldo ungefähr 600 bis 1.700 Kilogramm CO2 pro geerntetem Kubikmeter Holz. | „Ein Wald aus dem weniger Holz geerntet wird, könnte mehr CO2 speichern, … (www.sonnenseite.com, 23.4.22)

Klimaschutz und Ukraine: Wir sind zu Einschnitten bereit – das muss Putin wissen Wer Putins Krieg beenden will, muss jetzt postfossil werden. Die Pläne der Bundesregierung und der EU gehen nicht weit genug. Europa braucht jetzt neue Prioritäten. (www.zeit.de, 23.4.22)

Gartenstadt Falkenberg: 1912 entsteht ein Projekt gegen das Wohnungselend Gartenstadt statt Mietskaserne — um dem Wohnungselend in Berlin zu entgehen, soll der Stadtrand ein Ausweg sein. Der Architekt Bruno Taut baut am Falkenberg (www.freitag.de, 23.4.22)

Grösster Solarpark Europas: Schattendorf will Sonne zu Strom machen In der Oberwalliser Gemeinde Grengiols ist eine riesige Sonnenenergie-Anlage geplant. Das Projekt stösst auf viel Akzeptanz – nur die Landschaftsschützer bremsen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)

Nachhaltiges Bauen: "Ökologisches Wohnen darf kein Eliteprojekt bleiben" Wie kann Bauen nachhaltig werden? Bauingenieurin Lamia Messari-Becker berät die Bundesregierung in Zukunftsfragen. Ein Gespräch über die Rolle des Einzelnen bei der Energiewende und das Potenzial, das in der Baubranche steckt. (www.sueddeutsche.de, 23.4.22)

GASTKOMMENTAR - Wer mit 16 Jahren abstimmen kann, sollte einen besseren Geschichtsunterricht geniessen können In verschiedenen Kantonen wird darüber diskutiert, Junge früher abstimmen zu lassen. Zürich stimmt am 15. Mai ab. Doch haben die Jugendlichen die Kenntnisse, um politisch mitentscheiden zu können? (www.nzz.ch, 23.4.22)

Ökodörfer: Ökologisch und feministisch? Teil I Wie kann Postwachstum in der Praxis aussehen? Ökogemeinschaften mit ihren suffizienzorientierten Praktiken gelten nicht nur als Vorreiter zur Umsetzung von Postwachstumsideen, sondern sollen zugleich das Potenzial bergen, Geschlechterrollen aufzubrechen. Lebt es sich in ihnen also nicht nur ökologischer, sondern auch geschlechtergerechter? Nadine Gerner erforschte diese Frage in einer ethonographischen Feldstudie. (www.postwachstum.de, 23.4.22)

Neues Buch über die «Bändlistrasse»: Warum sprang der 19-Jährige aus dem Fenster? Im April 1972 hechtete ein junger Mann auf LSD aus dem dritten Stock einer Zürcher Wohnung. Die Polizei fand Waffen und TNT. Exklusive Recherche zur legendären Gruppe Bändlistrasse. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)

Ausbau mit vielen Hindernissen Das Ziel der EU ist ehrgeizig. Bis Ende des Jahres sollen aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine die Gasimporte aus Russland um zwei Drittel reduziert werden. Erreicht werden soll das durch die Suche nach neuen Quellen und eine Reduktion der Gasnachfrage. Hoffnungen auf eine auch kurzfristig machbare Erhöhung liegen bei den Flüssiggasimporten (Liquefied Natural Gas, LNG). Dem stehen aber mehrere Hürden im Weg. (orf.at, 23.4.22)

Corona und Ukraine: Der Bundesrat ist nicht krisenfest | Die Schweiz hat eine Schönwetter-Regierung: Reformen sind überfällig Die Schweiz hat ein Führungsproblem: Auf zwei epochale Krisen in zwei Jahren wirkten Bundesrat und Bundesverwaltung unvorbereitet und überfordert. Dabei konnte man es besser wissen. | Aufstockung | Der Bundesrat wird von sieben auf neun Mitglieder erweitert. Das bringt mehrere Vorteile. Die Ansprüche von Grünen und GLP auf einen Bundesratssitz könnten befriedigt werden. Und man könnte ein Präsidialdepartement schaffen, das die strategischen Leitlinien entwirft. | Koalition | Einfacher realisieren liesse sich eine andere Idee: Der Bundesrat verabschiedet sich von der Konkordanz und wird zu einer Mitte-links- oder Mitte-rechts-Regierung, mit Koalitionsvertrag nach deutschem Vorbild. Das Regieren könnte dadurch kohärenter und verbindlicher werden. Konkret bedeuten würde dies, dass die SP oder die SVP in die Opposition müsste. (www.watson.ch, 23.4.22)

Rohstoffe – «Flüssiges» Erdgas statt Erdgas aus Russland: Das Rennen um LNG «Liquified Natural Gas», also verflüssigtes Erdgas oder einfach kurz LNG soll die Abhängigkeit von russischem Gas verringern. Weltweit hat der Kampf darum begonnen. (www.cash.ch, 23.4.22)

Mit Solarthermie die Sonnenkraft optimal nutzen In einer Siedlung in Pratteln sorgt die neue Solarthermieanlage mit Röhrenkollektoren für eine zuverlässige Warmwasserversorgung. Der externe Energiebezug konnte stark reduziert werden, weil die Anlage auf einen gleichmässigen Solarertrag ausgelegt ist. (www.sses.ch, 23.4.22)

Statt Öl- oder Gasheizung: Für wen Wärmepumpen infrage kommen - - - - - - - Die hohen Preise für Öl und Gas machen Hausbesitzern zu schaffen. Viele denken über den Einbau einer Wärmepumpen-Heizung nach. Für wen lohnt sich ein Umstieg - und was ist dabei zu beachten? Antworten auf wichtige Fragen. Von A.-C. Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.4.22)

Protest gegen Braunkohletagebau im Rheinland: Massenbesuch in Lützerath Mehr als tausend Menschen haben gegen die Abbaggerung des Ortes demonstriert. Dazu hatten Greenpeace, Fridays for Future und „Alle Dörfer bleiben“ aufgerufen. mehr... (taz.de, 23.4.22)

Es lauert das Sekundärrisiko Demokratiefrust Schlechte Wirtschaftsdaten betreffen nicht nur Portemonnaies, sie erschüttern auch stabilisierende Überzeugungen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.4.22)

US-Marine überträgt Strom drahtlos über 1000 Meter Forscher des Naval Research Laboratory (NRL) der US-Marine melden einen Durchbruch bei der drahtlosen Übertragung von Elektrizität: Ein Mikrowellensystem am Testgelände Blossom Point im US-Bundesstaat Maryland habe bei Tests 1,6 Kilowatt elektrische Leistung vollkommen drahtlos über eine Distanz von einem Kilometer übertragen. (www.krone.at, 23.4.22)

Wohneigentum der Eltern: Wie sich Streit ums Erbe vermeiden lässt Konflikte unter Angehörigen sind keine Seltenheit, wenn es um das Erbe der Eltern geht. Einige Regeln helfen, eine Eskalation zu vermeiden.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)

Digital Services Act: Ein Meilenstein für den Verbraucherschutz im Netz - - Zur politischen Einigung der EU-Institutionen auf den Digital Services Act erklärt Tabea Rößner, Vorsitzende des Digitalausschusses im Bundestag: - Die Europäische Union macht mit dem Digital Services Acts einen wichtigen Schritt nach vorne im europaweiten Kampf gegen Hass, Hetze und Desinformation und für mehr Verbraucherschutz im Netz. Künftig werden die großen Netzwerke durch ein klares, harmonisiertes Regelwerk für den Umgang mit illegalen Inhalten und mehr Transparenz stärker in die Verantwortung genommen, um unsere Demokratie und die Nutzerinnen und Nutzer nachhaltig zu schützen. Das jetzt beschlossene Paket geht weit über den ursprünglichen Entwurf der Kommission hinaus. - Die Grünen im Europäischen Parlament haben wichtige Errungenschaften zum Schutz der Nutzerinnen und Nutzer durchgesetzt. Dazu gehört ein Verbot von personalisierter Werbung für Kinder und Jugendliche. Manipulation von Verbraucher:innen durch sogenannte Dark Patterns wird außerdem ein Riegel vorgeschoben. Plattformen müssen in Zukunft so gestaltet werden, dass Nutzer:innen nicht mehr dazu verleitet werden, gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. - Der DSA bietet eine Sicherheitsstruktur gegen unrechtmäßige Inhalte, ohne willkürlich die Meinungsfreiheit zu gefährden. Mit verbindlichen >| (www.gruene-bundestag.de, 23.4.22)

Welches Heizsystem für Ihr Haus empfehlenswert ist Um bis 2040 klimaneutral zu sein, fördert der Staat weiterhin Maßnahmen zur thermischen Gebäudesanierung. Die „Krone“ zeigt, was Ihnen der Austausch eines alten Heizsystems bringt. (www.krone.at, 23.4.22)

Apple verpflichtet seine Zulieferer zu mehr erneuerbaren Energien - Apple betonte in den vergangenen Jahren immer wieder das eigene Engagement beim Thema Nachhaltigkeit. Nun verpflichtet der iPhone-Konzern auch seine Zulieferer, mehr auf erneuerbare Energien zu setzen. - - In den vergangenen Jahrzehnten erlangte ein Treibhausgas besondere Aufmerksamkeit: Kohlenstoffdioxid (CO2). Das Gas ist mitverantwortlich für die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels und steht mittlerweile als Agendapunkt auf der Liste vieler Unternehmen. Denn klimaneutrales Wirtschaften entscheidet über das Image so manch eines Unternehmens. - Ein Konzern, der sich schon seit Jahren das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben hat, ist Apple. Das kalifornische Unternehmen kündigte bereits groß an, dass  man selbst keine Emissionen mehr ausstoße. Eine Tatsache tritt dabei aber in den Hintergrund, denn die meiste Emissionen liegen oftmals nicht bei den Unternehmen selbst, sondern in deren Lieferkette. - Apple-Zulieferer verdoppelt Anteil erneuerbarer Energien - Daher unterstrich Apple das eigene Engagement kürzlich erneut und kündigte auf einer Keynote an, auch die Kette der Zulieferer möglichst klimaneutral gestalten zu wollen. Wie ein neuer Bericht zeigt, scheint das nun zu gelingen. Denn im vergangenen Jahr wurde der Anteil erneuerbarer Energien bei den Zulieferern mehr als verdoppelt. - Damit wurde das Entweichen von etwa 13,9 Mill >| (www.basicthinking.de, 23.4.22)

Krisenbewältigung: Was es zum Überleben braucht Welche Vorräte sind sinnvoll, wie kommt man ohne Strom zurecht und was, wenn Verkehr und Telefonnetz zusammenbrechen? Immer mehr Menschen wollen sich selbst schützen können. Besuch in einem Kurs für Krisenbewältigung. (www.sueddeutsche.de, 23.4.22)

Christian Seiler stellt klar: Spargel im Wasser kochen? Niemals! Entweder man brät ihn oder man backt ihn im Ofen. Noch besser kommts, wenn man Spargeln zu diesem unglaublich raffinierten Salat verwertet: Ein Gericht gestreift von einem Blitz Genie. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)

Wien: Bündelung der Kräfte gegen die Atomenergie Am Freitag hat der Wiener Umwelt- und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky zu einem Anti-Atom-Gipfel eingeladen. Die dort verabschiedete Resolution ist allerdings nicht der zentrale Punkt des Treffens gewesen. (www.diepresse.com, 23.4.22)

Twitter: Keine klimaskeptischen Werbeanzeigen mehr Der Onlinedienst verbietet das Schalten von Werbeanzeigen, die den Klimawandel bestreiten oder verharmlosen. (www.persoenlich.com, 23.4.22)

Wasserstoff auch in Indien eine fossile Initiative - Weltweit treiben Fossilkonzerne den Wasserstoff voran (oekonews.at, 23.4.22)

SZ-Serie: Nachhaltig leben: Wie man umweltfreundlicher einkaufen und konsumieren kann Reparieren statt wegwerfen, gebraucht kaufen statt neu - oder weniger: Wer nachhaltig leben will, muss den Wert der Dinge schätzen lernen. Zum Glück gibt es viele Gleichgesinnte, die dabei helfen können. (www.sueddeutsche.de, 23.4.22)

Die kleine Botin investiert in die Zukunft Warum Nachhaltigkeit die neue Normalität werden muss. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern. (www.krone.at, 23.4.22)

Naturpark Gantrisch: Die geheimnisvollste Ecke des Landes Sonntagsausflug zum Naturpark Gantrisch, wo das Vreneli vom Guggisberg einen Liebestrank braute und es wenig Tourismus gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)

Die „Lichtverschmutzung“ nimmt immer weiter zu Des Nachts den Sternenhimmel klar erkennen zu können, ist auch im Burgenland inzwischen nicht immer einfach. Durch die „Lichtverschmutzung“ wird es sogar in den Naturparks nicht mehr richtig dunkel. Die Grünen wollen das ändern. (www.krone.at, 23.4.22)

SRF-«Arena»: Haben Atomkraftwerke eine zweite Chance verdient? Abhängigkeit von Russland und eine drohende Strommangellage: Beim SVP-Comeback in der SRF-«Arena» ging es um die Frage, ob Atomkraftwerke eine zweite Chance verdienen. (www.watson.ch, 23.4.22)

Gelbwesten-Proteste: Gebt die „Hefte“ wieder her! Staat und Behörden blockieren die Dokumente der großen Volksdebatte rings um die „Gelbwesten“-Proteste (www.freitag.de, 23.4.22)

Dänemark will den Gasausstieg – und fördert mehr Gas Um schneller unabhängig von russischem Gas zu werden, will Dänemarks Regierung den Ausbau von Erneuerbaren Energie und Biogas massiv vorantreiben – fährt jedoch gleichzeitig die bereits heruntergefahrene Gasförderung in der Nordsee wieder hoch. (www.energiezukunft.eu, 23.4.22)

GASTKOMMENTAR - Russlands tiefe Leere – Wladimir Putin hat einen Autoritarismus erschaffen, der mit zynischem Nihilismus und nicht mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft wuchert Zweiundzwanzig Jahre ist Putin mittlerweile an der Macht. Er hat in dieser Zeit kein einziges politisches Programm und keine einzige politische Idee vorgelegt, sondern nur ideologischen Nebel erzeugt, der vor sich hin wabert. Und nun zum grossen Krieg geführt hat. (www.nzz.ch, 23.4.22)

Die Atombombe ist kein technisches Problem, das mit Forschen und Kalkulieren zu lösen wäre. Wie aber lässt sich die Apokalypse dann verhindern? Die Angst vor der atomaren Vernichtung ist zurück. Nur indem sich der Mensch verändert, lässt sich die Gefahr auf Dauer vermeiden. (www.nzz.ch, 23.4.22)

Kühlschränke werden rund um die Welt produziert, aber V-Zug setzt bewusst auf den Werkplatz Schweiz Der Haushaltgerätehersteller V-Zug hat in Sulgen eine neue Fabrik in Betrieb genommen. Er glaubt, mit Schweizer Qualität weltweit bei Konsumenten zu punkten. Doch Konkurrenten wie Liebherr und BSH erreichen viel höhere Stückzahlen. (www.nzz.ch, 23.4.22)

Markt für Energiespeicher wächst um 25 Prozent - - Das Jahr 2021 erwies sich für die Energiespeicherbranche als gutes Jahr – trotz Pandemie, Lieferengpässen und steigenden Produktions- sowie Rohstoffkosten. Mit 8,9 Milliarden Euro Umsatz und mit rund 17.000 Beschäftigten in 2021 verzeichnet die Branche ein Wachstum von über 25 Prozent gegenüber 2020... - - (www.geb-info.de, 23.4.22)

Er stellte gerne alles infrage, geriet wegen seiner Söhne in die Bredouille und gehörte am Ende fast zum Establishment: Zürichs schillerndster Stadtrat geht Der Politiker Richard Wolff verlässt die Bühne. Was bleibt von ihm? (www.nzz.ch, 23.4.22)

Pro Atomstrom: Jungfreisinnige legt sich mit Energiepolitiker an Woher soll künftig unser Strom kommen? Diese Frage hat die Gäste in der «Arena» gespalten. (www.srf.ch, 23.4.22)

CEOs FOR FUTURE für konsequentere Energiewende jetzt - "Auswirkungen des Krieges in der Ukraine machen deutlich, was Energieabhängigkeit heißt. " (oekonews.at, 23.4.22)

Innsbruck: Tausende Menschen am Earth-Day gegen Gletscher-Zerstörung - 170.000 Unterzeichner_innen wollen Skigebietszusammenlegung Pitztal-Ötztal stoppen und protestierten gestern in Innsbruck (oekonews.at, 23.4.22)

22.4.22

CO2-Speichersaldo: Mehr Bäume im Wald lassen Das Öko-Institut fordert, den CO2-Fußabdruck von Holz neu zu berechnen. Bei den meisten Modellen würde vergessen, dass ein gefällter Baum kein weiteres CO2 speichert. (www.pv-magazine.de, 22.4.22)

Unfälle beim Felsklettern vermeiden – Klettern – Sicherheit Die meisten Unfälle beim Felsklettern folgen einigen wenigen Unfallmustern, die immer wiederkehren. Die DAV Sicherheitsforschung klärt über die typischen Unfallursachen und häufigsten Fehlerquellen beim Sportklettern am Fels auf. (www.alpenverein.de, 22.4.22)

Bauern wettern gegen Entscheid für ökologischere Landwirtschaft Der Bauernverband will die inländische Produktion stärken und «einen angemessenen Teil an Lebensmitteln selber produzieren». Das widerspricht dem Bundesrat. (www.watson.ch, 22.4.22)

Runder Tisch Wasserkraft: «Die Einigung ist ein Meilenstein» Wir wollen die erneuerbaren einheimischen Energien rasch ausbauen. Einsprachen bleiben aber auch in Zukunft möglich.» Simonetta Sommaruga erklärt in einem Interview für das «Grimselwelt Magazin», wie sie die am Runden Tisch vereinbarten 15 Projekte in der Wasserkraft voranbringen will — darunter drei Vorhaben der Kraftwerke Oberhasli AG. Die Bundesrätin pocht auf Dialog, Umsicht und Transparenz. (www.uvek.admin.ch, 22.4.22)

Gutes Grün für gute Städte? Rezension zu „How Green Became Good. Urbanized Nature and the Making of Cities and Citizens” von Hillary Angelo (www.soziopolis.de, 22.4.22)

Krieg und Hunger Kolumne Post Scriptum Markus Kunz Langsam fügt sich so einiges zusammen. Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe, aber so ganz nebenbei, wenn diese Bemerkung denn erlaubt sei, unterstreicht er einige für uns lebenswichtige Zusammenhänge. Etwa bei der Nahrungsmittelproduktion. Die alten Gewissheiten (hier zum Beispiel: Hunger ist global überwunden) sind zwar schon lange keine mehr, aber dass es ausreicht, dass die Welt sich auf eine Nahrungskrise hin bewegt, nur weil ein einziges Land als Getreideproduzentin ausfällt, ist doch erstaunlich. Und macht einer neuen Gewissheit Platz: dass wir es falsch angehen. (www.pszeitung.ch, 22.4.22)

The Danger of Embracing Climate Deadlines | Can having too many “last chances” stifle attempts to enact real change? The IPCC's report this month on mitigating climate change came with an all-too predictable warning: Humanity is recklessly burning through its carbon budget, and needs to start dramatically reducing greenhouse gas emissions by 2025 to limit warming to 1.5C. Media reporting took a familiar tone: IPCC Scientists Say It's ‘Now or Never' to Limit Warming, Earth Hurtling Towards Dangerous Temperature Limit, Slash Emissions Now and World Can Avoid Worst Effects. | While the report's scientific content is largely undisputed, some question the wisdom of setting dire deadlines we seem destined to miss. Are doomsday clocks the best way to motivate people and politicians to tackle climate change, or are there more effective strategies? (www.anthropocenemagazine.org, 22.4.22)

Professor der Uni Kiel : Klimaforscher Mojib Latif über Klimaskeptiker, Morddrohungen und Fridays for Future Mojib Latif arbeitet seit vier Jahrzehnten in der Klimaforschung und warnt seit dem vor dem Klimawandel. Wie fühlt sich einer, der dennoch selten Gehör findet? Shz.de den Professor des Geomar Helmholtz-Zentrums zum Interview getroffen. (www.shz.de, 22.4.22)

Wien: Gas-Embargo würde Stromnetz gefährden Wasserkraft hin oder her: Österreich sei noch lange auf russisches Gas angewiesen. Als Netzreserve. Dies erklärt ein Wiener Stadtwerke-Manager auf einer Vereinsveranstaltung. (www.energie-und-management.de, 22.4.22)

Pilotprojekt in Salzburg: Recyclingbeton als CO2-Speicher Die Produktion von Beton setzt weltweit mehr klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) frei als der internationale Flugverkehr. Daher reichern Salzburger und Schweizer Forscher in Golling (Tennengau) jetzt Recyclingbeton mit dem Treibhausgas an und bauen damit eine Wohnanlage. (orf.at, 22.4.22)

Europe experienced its warmest summer on record in 2021, finds Copernicus report The Copernicus Climate Change Service (C3S) has today (April 22) released its annual European State of the Climate report (ESOTC 2021), examining climate variability of 2021 in Europe and globally. The report also provides the longer-term context and trends in key climate change indicators. | The 2021 global perspective includes increasing surface air and sea surface temperatures, sea level rise and glacier mass loss, while Europe saw a year of extremes including heatwaves, record sea surface temperatures, wildfires, flooding and unusually low wind speeds in some regions. | The report confirms that globally, the last seven years were the warmest on record with 2021 being among the cooler of these, and that average global sea surface temperature (SST) for 2021 was the sixth or seventh warmest since 1850. However, there is a clear increase globally both over land and sea compared with pre-industrial levels, with global surface air temperatures having increased by 1.1-1.2 °C. … (www.meteorologicaltechnologyinternational.com, 22.4.22)

«Der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen, ging in Erfüllung» An der letzten Sitzung vor den Frühlingsferien haben ihn seine KollegInnen im Stadtrat als Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements verabschiedet, am 3. Mai hat Richard Wolff seinen letzten Arbeitstag, und im Gespräch mit Nicole Soland blickt er auf seine neun Jahre als Stadtrat zurück. (www.pszeitung.ch, 22.4.22)

Klimaneutrale Wärme: So geht's Die Klimakrise erfordert einen schnellen und vollständigen Ausstieg aus Gas und Öl — nicht zuletzt beim Heizen. Wärmepumpen und grünen Wärmenetzen gehört hier die Zukunft. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann — Teil 5. (www.klimareporter.de, 22.4.22)

Nationale PV-Tagung: «Das Tempo genügt noch nicht!» Die Photovoltaik erlebt im Moment einen grossen Boom. Das zeigte sich auch an der Rekordteilnehmerzahl an der Jubiläumsausgabe der nationalen PV-Tagung im Kursaal in Bern. Die Schwelle von 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde an der 20. Ausgabe überschritten. Dennoch war die Stimmung nicht in erster Linie euphorisch. Dies vor allem wegen der grossen anstehenden Herausforderungen, welche das weitere Wachstum der Branche mit sich bringt — allen voran der sich abzeichnende Fachkräftemangel. (www.sses.ch, 22.4.22)

Kraut, Rüben und Chabis in der Energiepolitik Wer sich mit besten Absichten ins Getümmel der Energiepolitik stürzt, muss sich früher oder später unweigerlich wie eine Gemüsegärtnerin vorkommen: Man versucht nur noch irgendwie das Kraut und die Rüben auseinander zu halten. Gerade eine Kraut-Variation gedeiht im energiepolitischen Gemüsegärtchen leider zu gut: Der Chabis. Man sieht dies beispielsweise an den vielen optimistischen, teilweise sogar naiven Ideen zur Schliessung einer bald akuten Winterstromlücke oder den brachialen Ideen von Kontingentierung und Abschaltungen als «Lösungsansatz». (www.economiesuisse.ch, 22.4.22)

Quaschning Live #2: Brauchen wir ein Verbot von Benzin- und Dieselautos? Die deutsche Politik arbeitet unter Hochdruck daran, die Abhängigkeit von Russlands fossilen Energieträgern zu beenden. 21,5 Mrd. € hat Deutschland im Jahr 2021 für russische Ölimporte ausgegeben. Der größte Verbraucher ist dabei der Autoverkehr. Dabei gäbe es einfache Maßnahmen, den Verbrauch schnell zu drücken. Ein Autobahntempolimit von 130 km/h würde 596 Millionen Liter Treibstoff sparen, und ein Tempolimit von 100 km/h sogar 1,7 Milliarden Liter! (Quelle: UBA 2022). Was aber, wenn sogar das nicht reichen würde? Was wäre nötig, damit der Verkehr endlich seine Klimaschutzziele erreicht? Wäre es nicht sogar an der Zeit für ein Verbot aller Neuzulassungen von Benzinern und Dieselfahrzeugen? Diese und andere Fragen besprechen Cornelia und Volker Quaschning in ihrer zweiten Live-Sendung und beantworten live Eure Fragen und Kommentare aus dem Chat. (www.youtube.com, 22.4.22)

Aerosolübertragung: Tests an Rotationswärmeübertragern Inwieweit können (potenziell mit Krankheitserregern belastete) Aerosole aus ausgeatmeter Luft durch Rotationswärmeübertrager von der Abluft in die Zuluft gelangen? | Diese Frage ließ der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) an der Hochschule Luzern (HSLU) untersuchen und stellte die Studie Ende April dieses Jahres vor. | Das Thema war aufgekommen, weil bei der Drehung des Rotationswärmeübertragers die Speichermasse abwechselnd mit der Abluft und der Zuluft in Kontakt kommt. Bei fachgerechter Dimensionierung und korrektem Einbau könne eine Übertragung von Aerosolen aus der Abluft auf die Zuluft praktisch ausgeschlossen werden, betont der Verband. Um zu vermeiden, dass durch Leckagen Aerosole übertragen werden, seien die Kennwerte für die Übertragung gasförmiger Stoffe von der Abluft auf die Zuluft einzuhalten. (www.ikz.de, 22.4.22)

Für die Gemeindefinanzen hat Covid kaum eine Rolle gespielt: Schweizerischer Gemeindeverband Für die Gemeinden ist Covid gegessen. Als Folge dieser Pandemie haben ihre Finanzen kaum gelitten. Nur wenige Gemeinden haben in den letzten beiden Jahren ihre Steuern heraufsetzen müssen. Und kaum je wegen Covid-19. (www.schweizer-gemeinde.ch, 22.4.22)

Earth Day 2022: Klimaschutz-Tipps von Google + Updates zu nachhaltigen Zielen - 2020 hat Google sich im Rahmen seines dritten Jahrzehnts im Kampf gegen den Klimawandel eine Reihe ehrgeiziger Ziele gesetzt. (oekonews.at, 22.4.22)

Ukraine-Krieg führt zum Umdenken der Jugend Jedes Jahr soll am Earth Day weltweit die Wertschätzung der Umwelt gestärkt und das Konsumverhalten überdacht werden. Gerade junge Menschen gehen dafür auf die Straßen. Doch bei einigen führt der Ukraine-Krieg tatsächlich auch zu einem Umdenken in manchen strikten Forderungen. (www.welt.de, 22.4.22)

Peter Bodenmann plant eine gigantische Solaranlage im Wallis | Seit Jahren nervt Peter Bodenmann mit der Idee, gigantische Solarfelder in den Alpen zu bauen. Dann wird er plötzlich ernst genommen Der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann schreibt seit Jahren Solarfelder in den Alpen herbei. Jetzt bringt eine Walliser Gemeinde eine gigantische Anlage, die er entworfen hat, vor die Bürger. | Sein Plan: an den steilen Südhängen der Gemeinde bifaziale Solarfelder platzieren. Das Feld würde fünf Quadratkilometer umfassen, was 700 Fussballfeldern entspricht. Es wäre für Schweizer Verhältnisse gigantisch. | Der Energiekonzern Alpiq sieht das ähnlich. Er plant ein Solarfeld nah an der Grenze zu Italien, oberhalb des Dorfes Gondo. «Gondosolar» soll auf einer Fläche von 14 Fussballfeldern Strom produzieren, auf einer Wiese, die einem alten Schulfreund von Bodenmann gehört. «Make Gondo Great Again», sagt Peter Bodenmann dazu. Und es kämen ihm noch viele Bergdörfer in den Sinn, die vielleicht gross werden wollten. Auch in Uri, Graubünden oder den Berner Alpen. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Energiewende: China stoppt Kohlekraft im Ausland Beijing verzichtet wegen Klimaschutz auf Projekte. CO2-Neutralität des Landes soll bis 2060 erreicht werden. (www.jungewelt.de, 22.4.22)

Südkorea: Klimaprotest Am Freitag haben weltweit Umweltaktivisten den »Earth Day« begangen. Dieser findet jedes Jahr am 22. April statt und soll die Wertschätzung für die Erde sowie Kritik an der Konsumgesellschaft ausdrücken. (www.jungewelt.de, 22.4.22)

Energiewende: Geld für den Klimaschutz Solaranlage und Wärmepumpe: Immer mehr Mittelständler und Immobilienbesitzer wollen unabhängig werden von steigenden Energiepreisen. Doch wer finanziert ihre Investition in alternative Energiequellen? (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)

Bundesinstitut rechnet mit sinkenden Wohnkosten Laut des Bundesinstituts für Bau stagnieren die Wohnpreise in Deutschland. Menschen seien nicht mehr in der Lage, noch mehr Geld für Wohnraum zu zahlen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

Salzburger Festspiele: Lukas Bärfuss bezeichnet Sponsoring durch ein Schweizer Unternehmen als «toxisch» Der Büchnerpreisträger fordert vom Festival, seine Sponsoring-Praxis umfassend zu überprüfen. Neben der russischen Unterstützung für den Dirigenten Teodor Currentzis gerät nun auch die Zuger Solway Group in die Kritik. Ihr werden Umweltvergehen vorgeworfen. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Wohnungen: Deutschlands Städte sollen dichter werden 400 000 neue Wohnungen im Jahr, aber bitte ökologisch: Bundesbauministerin Klara Geywitz setzt vor allem darauf, Baulücken zu füllen, Häuser aufzustocken und Gewerbebauten umzuwandeln. Kann das klappen? (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)

FiBL-Studie: Wege zu einer klimaneutralen Biolandwirtschaft Eine neue FiBL-Studie zeigt, dass eine klimaneutrale Biolandwirtschaft bis 2040 zwar eine grosse Herausforderung darstellt, aber erreichbar ist. Neben der Landwirtschaft sind auch Konsumentinnen und Konsumenten gefordert, ihren Beitrag durch Änderung des Konsumverhaltens zu leisten. (www.bioaktuell.ch, 22.4.22)

„Hier droht uns ein fossiler Lock-in für 20 vielleicht 25 Jahre“ „Das Wichtigste ist, auf Energieeinsparung zu setzen“, sagt Oliver Powalla, Energieexperte Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland (BUND). Im WELT-Interview erklärt er, wie Deutschland unabhängig von russischer Energie werden kann. (www.welt.de, 22.4.22)

Hoch hinaus mit Holz Das Rocket-Hochhaus ist das derzeit weltweit höchste in Planung befindliche Wohngebäude aus Holz. Visualisierungen: Ina Invest - Die Arealentwicklung Lokstadt in Winterthur hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Am 27. Januar 2022 wurde der Studienauftrag für den Gebäudekomplex Rocket und Tigerli abgeschlossen. Das Rocket-Hochhaus ist mit 100 Metern das derzeit weltweit höchste in Planung befindliche Wohngebäude aus Holz. -   - Implenia entwickelt und realisiert mit dem Gebäudekomplex Rocket und Tigerli das letzte Lokstadt-Baufeld 4b im Auftrag von Ina Invest. Der Jury gehörten neben der Bauherrschaft auch die Stadt Winterthur sowie namhafte Schweizer Architekten und Experten an. - Der Entwurf von Schmidt Hammer Lassen Architects, Kopenhagen, und Cometti Truffer Hodel Architects, Luzern, setzte sich als Siegerprojekt gegen die Vorschläge von acht hochkarätigen Teams durch. Das Konzept überzeugt mit vielseitigen Qualitäten und bildet einen überragenden architektonischen Abschluss der Arealentwicklung. Der städtebauliche Ansatz basiert auf der Setzung mehrerer freistehender Gebäude entlang der Aussenflanken des Baufeldes. Am prominentesten öffentlichen Platz der Lokstadt, dem Dialogplatz, befindet sich das Hochhaus Rocket mit einer Gesamthöhe von 100 Metern. Die innovative Holzkonstruktion, die >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.4.22)

„Es ist absurd, was Frau Schwesig gerade abzieht“ Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer übt harsche Kritik am Kurs von Manuela Schwesig. Man habe im Frühjahr 2021 ein Gespräch über die Stiftung geführt, die Schwesig ins Leben gerufen habe. „Das war kein Gespräch, was wir mit Frau Schwesig hatten. Das war ein Totalausfall ihrerseits.“ (www.welt.de, 22.4.22)

Olaf Scholz in «Spiegel»-Interview: «Es darf keinen Atomkrieg geben» Der deutsche Kanzler steht mächtig unter Druck. Jetzt hat er sich erklärt. «Ich tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem dritten Weltkrieg führt.» (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.22)

Wenn die Liebe einen Klimawandel braucht Der Frühling ist da, sind es die Gefühle auch? Ute und Hans Giffey wissen, was glückliche Paare richtig machen. Das Geheimnis um Hagelstürme und das richtige Raumklima lüften die Paartherapeuten in der „Krone“. (www.krone.at, 22.4.22)

Viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren Eine Resolution, guter Wille und viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren - das waren die sicherlich gut gemeinten Eckpfeiler eines Anti-Atomgipfels am Freitag in Wien. (www.krone.at, 22.4.22)

Wenn die Fledermäuse kommen, schalten sich die Windräder ab Die Windenergie soll in Deutschland kräftig und rasch ausgebaut werden. Dabei könnten mehr Vögel als bisher an Windrädern sterben. Die Populationen sollen sich jedoch nicht verkleinern. Ein neuer Plan könnte helfen. (www.welt.de, 22.4.22)

Russlands Ukrainekrieg gefährdet die Arktisforschung Der Einmarsch in die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben auch Auswirkungen auf die wissenschaftliche Forschung in der Arktis. Die Unterbrechung der internationalen Zusammenarbeit, an der auch Forschende aus der Schweiz beteiligt sind, gefährdet die Erforschung einer der durch den Klimawandel am meisten gefährdeten Regionen. Letzten Sommer nahm Beat Frey mit rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern an Bord eines russischen Eisbrechers an einer vom Swiss Polar Institute (Schweizerisches Polarinstitut) mitorganisierten Arktisexpedition teil. Der Schweizer Forscher von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft konnte zum ersten Mal in sonst unzugängliche Gebiete der russischen Arktis reisen. "Wir waren auf abgelegenen und wenig bekannten Inseln. Es war eine sehr interessante Reise", sagt er gegenüber SWI swissinfo.ch. Frey und sein Team sammelten Boden-, Permafrost-, Wasser- und Luftproben. "Wir sind mit einer... (www.swissinfo.ch, 22.4.22)

Wallbox-Sharing: Private Ladestationen kann man auch teilen Sie haben eine Wallbox bei sich zu Hause, die oft frei ist? Wir erklären, wie Sie andere E-Auto-Fahrer bei sich laden lassen können. Und ob Sie Geld dafür nehmen dürfen. (www.zeit.de, 22.4.22)

Navi, Stromnetz, Überweisung – jetzt geht die Angst vor dem Ausfall um Wegen des Ukraine-Krieges ist die Zusammenarbeit von russischer und europäischer Raumfahrt gestoppt – mit fatalen Folgen für die Europäer. Denn sie sind auf Raketen aus Russland angewiesen. Ausgerechnet Deutschland bremste Pläne aus, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien. (www.welt.de, 22.4.22)

Interesse an Solarenergie wächst Der Verband führt dieses auf die explodierenden Energiepreise und den wachsenden Wunsch vieler Bürger*innen zurück, sich infolge des Ukraine-Krieges unabhängiger von russischen Energieimporten zu machen.  - Aus klima- und geopolitischen Gründen dürften viele Gas- und Ölheizungen in den kommenden Jahren ausgetauscht und vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Solartechnik in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien gilt in den Augen vieler Energieexpert*innen für viele Gebäude dabei als beste Wahl. - Solarkollektoren als Effizienz-Booster - Millionen von Gasheizungen wurden jedoch erst in den letzten Jahren neu installiert. Für viele Immobilienbesitzer*innen kommt ein kompletter Tausch des Heizsystems deshalb vorerst nicht in Betracht. „Diese Heizungen brauchen jetzt zumindest einen solaren Effizienz-Booster. Bestehende Gas- und Ölheizungen lassen sich problemlos mit Solarwärme-Kollektoren nachrüsten. Je nach Beschaffenheit des Gebäudes sinken die Ausgaben für Gas oder Öl dann sofort um 25 bis 50 Prozent. Die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen verringert sich entsprechend“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). - Im Falle einer späteren Umstellung der Heizung z. B. auf Bioenergie oder Umweltwä >| (www.enbausa.de, 22.4.22)

Runter vom Holzweg Was wäre wirklich klimaneutral? Der Ingenieur Werner Sobek liefert verlässliche Daten zur Umwelt- und Baupolitik – und fordert einen radikalen Systemwechsel. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

Mona und Mateo: Wohnen geht auch klimaneutral «Das grüne Potenzial der Zukunft liegt in unseren Händen»: Mit diesem Kampagnenclaim sucht EWZ nach visionären Köpfen aus der Immobilienbranchen. Das Ziel: bis 2030 sollen 100 Gebäude zu 100 Prozent klimaneutral gestaltet werden. (www.persoenlich.com, 22.4.22)

Kostengünstiger Hebel für den Klimaschutz Seit den achtziger Jahren gibt es die Einblasdämmung, die laut dem Fachverband Einblasdämmung mittlerweile von 500 Firmen bundesweit ausgeführt wird. Die Ausführungsart, Dämmstoffe über einen Einblasschlauch in zweischalige Außenwände, Innendämmungen, Dächer und Gebäudetrennwände einzublasen, ist schnell erlernbar. Auch die Ausführung dauert meist nur einen halben bis einen Tag. Die Kosten sind meist gering und über die Bundesförderung bis zu 20 Prozent förderbar. - Eine Studie des Energieinstitutes Hessen beweist nun, dass die Einblasdämmung auch Klimaschutz-Potenzial hat. Rund 185 TWh Heizenergie könnten pro Jahr damit für immer eingespart werden, entsprechend 59 Mio. Tonnen CO2, bei möglichen 2,5 Mrd. m² Gebäudehüllfläche. Die Investitionskosten zahlen sich im Durchschnitt nach acht Jahren zurück und liegen pro sanierten Bauteil bei Einfamilienhäusern ohnehin bei max. 4.000 EUR. Auch die Wohnungswirtschaft kann ihre Dachböden, Kehlbalkenlagen, ungedämmten Dachschrägen und unebenen Kellerdecken kostensparend und Mieten entlastend damit dämmen. Die Einblasdämmung kann zu einer Schlüsseltechnologie für die Beschleunigung der Wärmewende werden: funktionierend, einfach, schnell ausgeführt, bezahlbar und kompromisslos ökologisc >| (www.enbausa.de, 22.4.22)

Nordstream und die brisanten Fragen um weitere Umweltstiftungen Bereits vor Nord Steam 2 floss russisches Geld nach Deutschland, um die Vorgängerpipeline Nord Stream 1 zu verwirklichen. Nach dem Skandal um Regierungschefin Manuela Schwesig steht die Klimastiftung stark in der Kritik. Andere Organisationen setzen ihre Tätigkeit einfach fort – mit fragwürdigen Deals. (www.welt.de, 22.4.22)

Politische Kommunikation: Manche Politiker haben offenbar die Demokratie nicht verstanden "Jungs und Mädels", "selbsternannte Militärexperten": Olaf Scholz und Sigmar Gabriel behandeln die Zivilgesellschaft, als wäre es deren Aufgabe, vor allem die Klappe zu halten. (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)

IEA-Chef Fatih Birol: "Wir erleben die erste globale Energiekrise" Deutschland hat die Warnungen der Internationalen Energieagentur ignoriert, sagt deren Chef Fatih Birol. Seine Prognose: Die Energiepreise werden lange Zeit hoch bleiben. (www.zeit.de, 22.4.22)

Die wichtigsten Fakten zu Manuela Schwesig und Nord Stream 2 Aufgrund der russlandpolitischen Verstrickungen ihrer Landesregierung steht die Ministerpräsidentin schwer in der Kritik – was wird ihr angelastet? (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

Earth Day 2022: Shoppen für die Umwelt Am Earth Day Konsum überdenken und Umweltbewusstsein schaffen? Mit Apple, Disney und Co. klappt das dieses Jahr bestimmt wieder am besten! mehr... (taz.de, 22.4.22)

#ClimateChange is the defining challenge of our time. If we are to udf0d halve emissions by 2030, udf0d reach the goals of the #ParisAgreement, udf0d and create a healthier future we need every day to become #EarthDay. (Bild) @UNFCCC (twitter.com, 22.4.22)

Vestas und die Probleme der Windenergiebranche Die Windenergie boomt dank der Energiewende. Bei den großen Unternehmen der Branche kommt von diesem Boom jedoch nur ein Teil an. Die Rohstoffkosten steigen schneller, als die Branche die Preise erhöhen kann. (www.faz.net, 22.4.22)

Vestas und die Probleme der Windenergiebranche Die Windenergie boomt dank der Energiewende. Bei den großen Unternehmen der Branche kommt von diesem Boom jedoch nur ein Teil an. Die Rohstoffkosten steigen schneller, als die Branche die Preise erhöhen kann. (www.faz.net, 22.4.22)

Elektroauto brennt nach technischem Defekt vier Stunden lang An einer Ladesäule bricht in einem Fahrzeug ein Feuer aus. Die Löscharbeiten dauern mehrere Stunden. Die Feuerwehr muss das Auto auf die Seite drehen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)

BRD: Elektrifizierung von Traktor-Oldtimern vom Profi - Mehr Power macht mehr Spass (oekonews.at, 22.4.22)

Klimawandel: Sommer 2021 in Europa war wärmster seit Beginn der Aufzeichnungen Hitzewellen im Mittelmeerraum und Überschwemmungen in Westeuropa: 2021 war ein Jahr der Wetterextreme. Laut aktueller Klimadaten kann das nun häufiger vorkommen. (www.zeit.de, 22.4.22)

Social-Media-Marketing-Kompass 2022 - YouScan analysierte kürzlich über eine Milliarde Posts mit Fokus auf Branded Content. Ziel war es, herauszufinden, welche Art von Posts am meisten Aufmerksamkeit erhalten. Wenn du also im Marketing aktiv bist oder einfach Interesse an Werbung hast, lies weiter und finde heraus, was (gut) ankommt. - - - - Social-Media-Marketing: Welcher Content wird geteilt? - - - - Mit knapp 45 Prozent ist der meiste Content, der geteilt wird, persönlicher Natur: Allerdings nehmen professionelle Inhalte im Vergleich 5,4 Prozent und News 3,6 Prozent ein. Die verbleibenden 27,2 Prozent können nicht genauer klassifiziert werden. - - - - Politische Themen werden auf Social-Media-Plattformen im Jahr 2022 mit zwei Prozent am meisten diskutiert. Platz Zwei teilen sich mit jeweils einem Prozent die Themen „Gaming“, und „Gesundheit“, gefolgt von der Kategorie „Essen“ (0,66 Prozent), „Unfälle“ (0,65 Prozent) und „Stars und Sternchen“ (0,60 Prozent). - - - - Neben dem Diskussionsanteil wurde auch das Engagement unter die soziale Lupe genommen. Ganz zur Freude von sämtlichen Plattformen, die in der Vergangenheit den Fokus auf Videoinhalte gelegt haben, belegt die Studie, dass Video-Content mittlerweile mehr Engagement als Bilder verzeichnet. Doch Obacht! Auf Twitter, der Plattform, die mal für text only beka >| (onlinemarketing.de, 22.4.22)

Ressourcen-Verschwendung der To-go-Kultur bekämpfen? Wurde uns verboten! Tübingen gilt als Klima-Vorzeigestadt, Solarpanels auf Neubauten und höhere SUV-Parkgebühren sind Pflicht. Oberbürgermeister Palmer (Grüne) sieht aber ein Riesenhindernis für die Energiewende: „Hüter von Spezialinteressen“ und absurde Bürokratie. Und wie willig sind die Bürger? (www.welt.de, 22.4.22)

AKW vor der Sonne? Was machen Sie, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind und davor Angst haben, dass der Most nicht für die ganze Fahrt reicht? Sie steuern die nächste Tankstelle an. Und was machen bürgerliche PolitikerInnen, wenn sie Angst haben, «dass der Ausbau der Erneuerbaren nicht rasch genug voranschreite», wie die aktuelle ‹NZZ am Sonntag› einen Bericht der Economiesuisse zusammenfasst? Sie fordern, dass «Kernkraft im Ernstfall staatlich gefördert werden kann». | Im Ernst: Die Solarenergie ist erfunden, und sie funktioniert recht gut. Das geht lustigerweise aus einem Artikel hervor, der in derselben ‹NZZ am Sonntag› abgedruckt ist wie der über die Subventionen für AKW. Unter dem Titel «Ehrenrettung für die Solarenergie» wird eine Studie zusammengefasst. Sie kommt «überraschend» — für deren Verfasser, dem bislang die Berechnungen des Bundes zur Solarenergie als zu hoch gegriffen erschienen waren —, zu folgendem Schluss: Das Gesamtpotenzial der Photovoltaik in der Schweiz liegt bei … (www.pszeitung.ch, 22.4.22)

Krieg? Inflation? So bereichern sich die Ölkonzerne. Strom- und Ölkonzerne schreiben Gewinne in Rekordhöhe. Der Preis für Rohöl schnalzte mit Kriegsausbruch nach oben. Jetzt ist wieder auf normaler Höher, der hohe Preis ist geblieben. Wie kann das sein? (www.moment.at, 22.4.22)

Effizient, nicht originell Der Weltklima-Rat IPCC hat eine Liste von Vorhaben zum Klimaschutz mit enormen Effekten und geringem Aufwand vorgelegt — vor allem für den Bereich Verkehr. Der Kommentar. | Weil alle nur noch über fossile Rohstoffe diskutieren, ist der Klimaschutz auf der politischen Agenda nach unten gerutscht. Das ist ein Fehler. Dabei ist Abhilfe nicht weit. Der Weltklima-Rat IPCC etwa hat eine Liste von Vorhaben mit enormen Effekten und geringem Aufwand vorgelegt. Die sogenannten niedrig hängenden Früchte finden sich vor allem im Verkehrssektor. Effizientere Antriebe bei Nutzfahrzeugen und Flugzeugen. Verstärkter Einsatz von Fahrrädern und E-Bikes oder mehr öffentlicher Nah- und Fernverkehr. (www.fr.de, 22.4.22)

Die neue Normalität des ökologischen Bauens Von der ökologischen Wende erhoffte man sich nicht zuletzt neue Bilder für die Architektur. Doch an die Stelle der Experimente ist schnell ein etablierter Standard getreten. (www.hochparterre.ch, 22.4.22)

Peter Bodenmann great again Der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann schreibt seit Jahren Solarfelder in den Alpen herbei. Jetzt bringt eine Walliser Gemeinde eine gigantische Anlage, die er entworfen hat, vor die Bürger. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Deutschland kann sich unabhängig von Russland mit Strom versorgen Die Stromversorgung in Deutschland ist auch ohne russische Importe von Kohle und Gas gesichert. Als Ersatz müssen kurzfristig Kohlekraftwerke stärker genutzt – und mittel- und langfristig Erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden. (www.energiezukunft.eu, 22.4.22)

Wie die Netze die Energiewende ermöglichen Eine Roadmap skizziert den Weg der Netzbetreiber in das neue Energiesystem. Es geht um eine Mammutaufgabe – die Netze bis 2030 fit zu machen für die neue Erzeuger- und Verbraucherlandschaft. (www.energiezukunft.eu, 22.4.22)

Obama ruft zu Regulierung von Tech-Plattformen auf - „Wir können sie umgestalten“ „Wir sind fatalistisch angesichts des ständigen Stroms von Galle und Hass“: Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat bei einer Rede im kalifornischen Stanford eine transparentere Arbeitsweise von Internetplattformen gefordert. Er rief die US-Regierung auf, Manipulation nicht hinzunehmen. (www.welt.de, 22.4.22)

Frittieröl wird im Outback zu Strom für Elektroautos In Australien ist die Infrastruktur zum Aufladen von E-Fahrzeugen noch nicht vollständig ausgebaut. In vielen dünnbesiedelten Gebieten macht Not erfinderisch. (www.nzz.ch, 22.4.22)

Sind US-Präsident Bidens ambitionierte Klimaziele am Ende? - - - - - - - US-Präsident Biden hatte den Kampf gegen den Klimawandel zu einem der Kernthemen seines Wahlkampfs gemacht - und damit an den Urnen gepunktet. Mittlerweile ist es sehr still geworden um seine Umweltpläne. Von Florian Mayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.4.22)

Tierwohl: Ist Bio wirklich besser? Ökosiegel verraten Verbrauchern nicht die Wahrheit übers Tierwohl, sagt der Veterinärmediziner Albert Sundrum. Der Biobauer Hubert Heigl hält dagegen. Ein Streitgespräch (www.zeit.de, 22.4.22)

Greenwashing: Das ist kein Secondhand, sondern einfach nur Müll Von Adidas bis Zara: Große Modemarken schmücken sich mit Recyclingversprechen – und doch quillt der Fluss Nairobi in Kenia mit unserem Textilmüll über. Wie kann das sein? (www.zeit.de, 22.4.22)

Forschung für Klimaschutz: Raus aus der Energiefalle bei Gebäuden - Nur mit gebündelter Kompetenz lassen sich die Herausforderungen des zukunftsfähigen Bauens bewältigen. Forschung und Industrie stellten Lösungen aus ihrer Forschungskooperation vor. (oekonews.at, 22.4.22)

"Tag der Erde": Österreich muss Energieverschwendung stoppen und Ressourcenverbrauch einbremsen - Zwei Drittel des heimischen Energieverbrauchs stammen aus klimaschädlichen Fossil-Importen - WWF fordert breit angelegtes Energiespar-Programm (oekonews.at, 22.4.22)

Lobautunnel weder aus Mobilitäts- noch aus Klimasicht zukunftsfähig - Ausweg aus der Klimakrise nur mit weniger Kfz-Verkehr und mehr Öffis erreichbar (oekonews.at, 22.4.22)

21.4.22

Ein Booster für CO2-Entnahme-Technologien Kaum jemand investiert in Technologien zur CO2-Entnahme aus der Atmosphäre, weil die sehr teuer sind. Um die Preise zu senken, muss die Politik Anreize schaffen, vielleicht auch mit unkonventionellen Mitteln. So war es jedenfalls bisher, wenn die Wirtschaft technologisch gegen die Menschheit gewettet hat. (www.klimareporter.de, 21.4.22)

Sorge vor globaler Schuldenkrise wächst Sri Lanka steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Stromausfälle häufen sich, an Medikamente und Lebensmittel mangelt es, der Treibstoff wird nur noch begrenzt ausgegeben. Erst kürzlich hat sich der Inselstaat für zahlungsunfähig erklärt. Schulden im Ausland werden nicht mehr bezahlt. Die Sorge, dass Sri Lanka kein Einzelfall bleibt, wächst. (orf.at, 21.4.22)

Erneuerbare Energie – Welche Schweizer Gemeinde heizt am klimafreundlichsten? Viele Schweizerinnen und Schweizer heizen mit Öl, Gas oder elektrisch. Doch es gibt auch Alternativen. | Im Dorf Furna im Kanton Graubünden werden 89 Prozent der Häuser mit erneuerbaren Energien beheizt. Das ist schweizweit der höchste Wert. Die Daten sind vom «Energie Reporter» — einem Tool von Energie Schweiz, dem Bundesamt für Energie, WWF Schweiz und Geoimpact. | Auf dem letzten Platz landet ausgerechnet die links-grün regierte Stadt Genf. Die Genfer Stadtpräsidentin Frédérique Perler, zuständig für das Energie-Departement, und der kantonale Umweltdirektor Antonio Hodgers gehören beide zu den Grünen. Trotzdem werden nur rund 3 Prozent der Häuser erneuerbar beheizt. Schweizweit sind es rund 33 Prozent. | Weit zurück liegt Genf auch im Vergleich zu anderen grösseren Städten. In Bern haben rund 10 Prozent der Häuser ein erneuerbares Heiz-System. In Zürich sind es mehr als doppelt so viele — etwa 25 Prozent. Und noch besser schneidet Basel ab mit rund 35 Prozent. (www.srf.ch, 21.4.22)

Klimaschutz in Schleswig: Baugebiet Wichelkoppeln: Wie die Bewohner aus Eis Wärme gewinnen Das Verfahren ist schon erprobt, aber noch nicht in dieser Größenordnung: Im Neubaugebiet Wichelkoppeln in Schleswig wird Wärme für 61 Grundstücke aus einem Erdeis-Speicher gewonnen. Klimafreundlich und ohne CO2. (www.shz.de, 21.4.22)

Wissenschaft und Journalismus: «Keine Pluspunkte, wenn Forschende mit Medien reden» Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen an die Öffentlichkeit. Darüber sind sich Forschende, Journalist:innen und die Bevölkerung einig. Nur gelingt das nicht immer. Warum? Kommunikationswissenschaftler Mike Steffen Schäfer über Einzelstudien, catchy Headlines und befristete Verträge in der Wissenschaft. (tsri.ch, 21.4.22)

Smarte Technologie gegen den Klimawandel Im Kampf gegen den Klimawandel gibt es neue Hoffnung: Maschinelles Lernen könnte Strategien zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Welche Potentiale und Herausforderungen damit verbunden sind, beschreibt in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln das neue Heft aus der Reihe Böll.Fakten. (www.boell.de, 21.4.22)

SP Zürich: Mark Richlis disharmonisches Finale Nach 20 Jahren im Zürcher Gemeinderat gibt der Musiker dem Druck der Jungen in der SP nach. Ohne Groll, aber nicht ohne Knall. | Der typische SP-Gemeinderat ist heute jung, weiblich und spricht über Klimawandel, Velowege oder gemeinnützige Wohnungen. — Mark Richli ist 57, ein Mann und interessiert sich besonders für Kulturpolitik. Sein disharmonisches Finale @NZZaS (magazin.nzz.ch, 21.4.22)

Autobahnblockade von Klimaaktivisten ist «moralisch grenzwertig» Auch in der Schweiz blockieren Klimaaktivisten jetzt Autobahnen. Das ist «moralisch grenzwertig», aber noch keine Radikalisierung, erklärt ein Experte. (www.nau.ch, 21.4.22)

Klimaschutzgesetz: Sektorziele prozentual festlegen In einem gemeinsamen Papier sprechen sich Umweltbundesamt (UBA) und Thünen-Institut (TI) dafür aus, dass methodische Fortschritte bei der Treibhausgas-Berichterstattung im Bundes-Klimaschutzgesetz berücksichtigt und die Zielvorgaben nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung festgelegt werden. (www.umweltbundesamt.de, 21.4.22)

Happyless-Ausstellung – Jurapark Aargau Eine Roadshow über das Glück, die neue Genügsamkeit und unsere Zukunft. Der mobile Ausstellungscontainer tourt zum 10-jährigen Parkjubiläum durch den Jurapark Aargau. Interaktiv gestaltete Stationen laden Sie zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgestaltung ein, an der Container-Bar kann ein Glas regionaler Süssmost genossen werden und das Rahmenprogramm bietet spannende Veranstaltungen zum Thema Suffizienz. Es werden Führungen für Schulklassen (Oberstufe) und Erwachsene angeboten. Weitere Infos dazu unten. (jurapark-aargau.ch, 21.4.22)

Lithium-Batterie bei Elektroautos – der Ökocheck, Teil 2 – GoGreen Die Lithium-Batterie wird von Elektroauto-Kritikern angeprangert. Studien zeigen nun, dass Verbrenner viel schlechter abschneiden. Lies mehr! (gogreen.ch, 21.4.22)

Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. | Es ist unübersehbar: Von Genf über Basel und auch in den Kantonen Waadt und Jura ist die tiefe Geothermie (ab einer Tiefe von etwa 500 Metern) im Aufwind. Eine Übersicht der Geothermie-Projekte finden Sie hier. Nach anfänglichem Zögern hat sich die Schweiz aufgemacht, ihren tiefen Untergrund zu erkunden und ihr geothermisches Potenzial zu erschliessen. Dieses grosse Unterfangen ist aber nicht ohne Risiko, denn unser Untergrund ist eine teure Black Box, deren Erkundung hohe Anfangsinvestitionen erfordert. Hinzu kommt, dass wir keine jahrzehntelange Öl- und Gastradition haben und deshalb eine leistungsfähige Industrie quasi von Grund auf neu aufbauen müssen. Dennoch ist die Tiefengeothermie eine überzeugende Lösung, um die aktuellen Herausforderungen … (energeiaplus.com, 21.4.22)

Sektorintegrierte Energieversorgung von Quartieren | Quartiersansatz ermöglicht niedrigere Gesamtkosten und höheren Selbstversorgungsgrad Ein quartiersoptimierter Ansatz für die Energieversorgung von Quartieren bietet gegenüber dezentral optimierten Versorgungsstrukturen auf Gebäudeebene viele Vorteile. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten dena-Studie „Modellierung sektorintegrierter Energieversorgung im Quartier“. Die Studie wurde vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erarbeitet. Modellrechnungen anhand mehrerer verschiedener Quartiers­typen — Bestand und Neubau mit unterschiedlichen Nutzungsarten in urbanen sowie ländlichen Gebieten — haben ergeben, dass die quartiersoptimierte Versorgung Kostenvorteile von circa 30 bis 45 Prozent gegenüber der Versorgung von Einzelgebäuden aufweist. Die Ursachen für den deutlichen Kostenvorteil bei der Quartiers­versorgung, insbesondere in dicht bebauten städtischen Gebieten, liegen in einem erhöhten Selbstversorgungsgrad mit kostengünstigen, lokal erzeugten erneuerbaren Energien sowie … (www.dena.de, 21.4.22)

#32 Klimaforscher Ottmar Edenhofer, fahren wir gegen die Wand? Norbert Grundei im Gespräch mit dem Klimafolgenforscher und Ökonomen Ottmar Edenhofer. | "Der jüngste #IPCCReport hat gezeigt, dass die #Emissionen weiter steigen. Wir laufen immer noch auf eine 3-4 Grad Welt zu, also auf die Situation eines sehr gefährlichen Klimawandels." PIK's Ottmar #Edenhofer im Gespräch mit @NorbertGrundei @ndr @PIK_Klima (www.ndr.de, 21.4.22)

Atomkraft schafft keine Energieunabhängigkeit: Uran aus Russland ist Treibstoff für europäische AKW Anlässlich des 36. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl warnen Umweltverbände und Stiftungen vor der großen Abhängigkeit von der weltweit vernetzten Uran-Industrie. | Deutschland und Europa sind nicht nur von fossilen Energieimporten abhängig, sondern auch von Uran, wie aus der Neuauflage des Uranatlas hervorgeht. Der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit der Nuclear Free Future Foundation, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Umweltstiftung Greenpeace und .ausgestrahlt herausgegebene Atlas zeigt: Etwa 40 Prozent der europäischen Uranimporte stammen aus Russland und Kasachstan. Das betrifft auch die noch laufenden deutschen AKW. | Ungeachtet dessen fordern Unionspolitiker*innen wie etwa Bayerns Ministerpräsident Söder Laufzeitverlängerungen. "Markus Söder führt eine groteske Scheindebatte", erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). … (www.bund.net, 21.4.22)

Nachhaltig einkaufen: So wirst du Profi in Sachen Zero Waste Gut 700 Kilo pro Jahr — so viel Abfall produziert jede Schweizerin/jeder Schweizer pro Jahr. Das geht doch besser, oder? Wenn du den Schnitt ab jetzt nach unten drücken möchtest, dann haben wir hier ein paar super Einkaufstipps für weniger Waste. | 5 Tipps für den verpackungsarmen Einkauf:1. Recherche | Auch in deiner Nähe gibt es sicherlich einen Laden, der unverpackte Produkte anbietet. –> Verzeichnis von Zero Waste Switzerland. | 2. Allzeit bereit | Wer immer ein, zwei Stoffbeutel dabeihat, kann auch spontan einkaufen gehen. … | 3. Vorbereitung | Grössere Einkäufe brauchen Planung. Gemüsenetzli, Stoffbeutel und Wachstücher sind leicht und brauchen nicht viel Platz. Tupperware, Gläser und Trinkflaschen sind auch nützlich. | 4. Besteck Zero-Waste-Profis haben immer einen Löffel oder eine Gabel dabei | 5. Umdenken … (www.watson.ch, 21.4.22)

Grüne Wirtschaft braucht Ingenieure Der ökologische Umbau der Wirtschaft wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus: Gefragt sind vermehrt Technikerinnen und Naturwissenschaftler. Der Fachkräftemangel dürfte sich somit verstärken. (dievolkswirtschaft.ch, 21.4.22)

Was Corporate-Influencer-Strategien für die Gesamtkommunikation leisten Welche Bereiche der Unternehmenskommunikation von einer Corporate-Influencer-Strategie profitieren. Wo sich Nachholbedarf aufzeigt. Wie man sie integriert.   (www.kerstin-hoffmann.de, 21.4.22)

8 Klimamassnahmen für Zürich Am 15. Mai stimmt die Stadt Zürich über das neue Klimaschutzziel – Netto Null 2040 – ab. Der Klimastreik hat dazu die Ja-Parole gefasst, denn als Klimagerechtigkeitsbewegung kämpfen wir um jedes Zehntelgrad. Jede nicht ausgestossen Tonne verhindert Leid und Tod und mit Netto Null 2040 wird das Reduktionstempo im Vergleich zum Status Quo erhöht. Als Klimastreik stehen wir aber nach wie vor für netto null 2030 ein, netto null 2040 ist ein zu kleiner und zu langsamer Schritt. Was der Ansicht des Klimastreiks nach in der Klimastrategie der Stadt Zürich fehlt, ist der Mut und die Vorstellungskraft, tiefgreifende Veränderungen ins Auge zu fassen. | Eine schnellere Reduktion der Emissionen ist jedoch möglich! Deshalb hat der Klimastreik 8 Massnahmen für die Stadt Zürich (Zürcher CAP) entwickelt, welche die Emissionen deutlich vor 2040 auf netto null bringen sollen. | Auf jedes Dach eine Solaranlage | Wärmepumpe-Offensive | Baumstadt Zürich | Autofreie Quartiere | Lokale und pflanzenbasierte (www.klimastreikzh.ch, 21.4.22)

Fotovoltaik und Energiewende: Warum es mit dem Ausbau von Solarstrom nicht schneller vorwärtsgeht Die Technologie ist da, die Aufträge sind es auch – und trotzdem jammern Solarunternehmerinnen und Solarunternehmer. Was ist da los? (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)

Bezahlbarer Wohnraum: »Wir müssen die Initiativen vor Ort unterstützen« Bundesweiter »Mietenstopp«-Gipfel am Wochenende in Bochum. Bewegung muss sich nach jüngsten Rückschläge neu aufstellen. Ein Gespräch mit Matthias Weinzierl, Sprecher der bundesweiten »Mietenstopp«-Kampagne. (www.jungewelt.de, 21.4.22)

Energieversorgung: Fukushima auf britisch Großbritannien will verstärkt auf Atomkraft setzen. Untersuchung zeigt: Derzeitige und geplante AKW-Standorte von Anstieg des Meeresspiegels bedroht. (www.jungewelt.de, 21.4.22)

Kunst: Was mit Kunst Kulturelle Experimente: Ein kreativer Pop-up-Store in Hamburgs Edelgasse Große Bleichen. (www.jungewelt.de, 21.4.22)

Green Media: Mehrere Agenturen gründen eine Klimaallianz Mediaplus Suisse, Webrepublic, Dentsu Aegis Network Switzerland, Livesystems, Group M und Wirz wollen klimaneutrale Werbung als neuen Standard im Markt etablieren. (www.persoenlich.com, 21.4.22)

Wegen Umweltzerstörung: Honduras will keinen Bergbau mehr Das mittelamerikanische Land hat angekündigt, gegen die umstrittene Branche vorzugehen. Um­welt­schüt­ze­r:in­nen zeigen sich zuversichtlich. mehr... (taz.de, 21.4.22)

Palmer-Konkurrentin über Kandidatur: „Zur Demokratie gehört der Wechsel“ Die Grüne Ulrike Baumgärtner will Bürgermeisterin Tübingens werden. Ein Gespräch über politischen Stil und Unterschiede zum Amtsinhaber Boris Palmer. mehr... (taz.de, 21.4.22)

Wien wird immer grüner: Alles nur ein Schwindel? Die Klimamusterstadt Wien hat im Vorjahr mehr als 4500 neue Bäume gepflanzt. Laut einer Baumschutzinitiative sind aber deutlich mehr Naturjuwele gefällt worden. Das Rathaus hält sich bei Zahlen bedeckt. (www.krone.at, 21.4.22)

Wie mit dem Öl der Wilde Westen in die Heide kam Deutschland versucht, unabhängig von russischem Öl und Gas zu werden. Welche Rolle können unsere eigenen Ressourcen dabei spielen? Spurensuche in einem Dorf, in dem zufällig die deutsche Erdölindustrie geboren wurde. (www.dw.com, 21.4.22)

Frankreichs Atomkraft: Korrosion im Kraftwerkspark Probleme in den französischen Atomreaktoren: Wegen Reaktorausfällen drohen der französischen Stromversorgung weitere Stresstests. Wartungsarbeiten und Korrosionsprobleme schränken die Stromerzeugung erheblich ein. (www.faz.net, 21.4.22)

Ein Satz, der nie kommt Warum ist die Debatte um unser alltägliches Verhalten in der Klimakrise so aufgeladen? Wir sollten üben, miteinander zu reden darüber. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.4.22)

Pioniere der Bauwende gesucht „Der Gebäudesektor rückt sehr viel stärker in den öffentlichen Fokus – endlich, wenn wir uns dessen außerordentliche Rolle für den Klima- und Ressourcenschutz, die Klimaanpassung unserer Städte und die Nachhaltigkeit ganz allgemein vor Augen führen“, sagt DGNB Präsident Prof. Amandus Samsøe Sattler. „Insbesondere der verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Umgang mit dem Gebäudebestand nimmt dabei mehr denn je eine Schlüsselfunktion ein.“ - Beispiele, die zeigen, was heute schon möglich ist, prämiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Architektur. Die nominierten und ausgezeichneten Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie Innovation, Nachhaltigkeit und eine hohe architektonische Qualität vereinen. Sie geben Antworten, wie der Bausektor den großen Herausforderungen unserer Zeit wirksam begegnen kann. „Wir suchen Vorbilder, die die längst überfällige Bauwende aktiv mitgestalten und zum Nachahmen animieren“, erklärt Samsøe Sattler, der auch in diesem Jahr den Juryvorsitz übernimmt. - In der Jury engagieren sich im Jubiläumsjahr des Wettbewerbs neben Prof. Amandus Samsøe Sattler noch Prof. Thomas Auer (Technische Universität München), Sabine Djahanschah (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), Andrea Gebhard (Bundesarchitektenkammer), Martin Haas (haascookzemmrich - STUD >| (www.enbausa.de, 21.4.22)

Wie Wärmepumpen zur mehr Energieunabhängigkeit und Klimaschutz beitragen Beim ökologischen Umbau des Gebäudesektors, wie ihn die Bundesregierung plant, spielen Wärmepumpen eine zentrale Rolle. Langfristig können sie die herkömmlichen CO2-intensiven Öl- und Gasheizungen ersetzen. Dabei nutzen sie Umgebungswärme aus unterschiedlichen Quellen wie Boden, Grundwasser und Luft zum Heizen und können mit erneuerbar erzeugtem Strom betrieben werden. „Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, muss auch das Einsparpotenzial an Treibhausgasen im Gebäudebestand durch die Umrüstung auf Wärmepumpen so rasch wie möglich genutzt werden“, sagt ISOE-Energieexperte Immanuel Stieß. „Großer Nachholbedarf besteht insbesondere bei Mehrfamilienhäusern. Hier sind Wärmepumpen bislang noch kaum in Betrieb.“ - Insbesondere als Teil von sogenannten Trigenerationssystemen, die Wärme-, Kälte- und Stromerzeugung kombinieren, können Wärmepumpen die Ökobilanz signifikant verbessern und zugleich Strom- und Heizkosten deutlich senken. In dem europäischen Forschungsverbund „TRI-HP – Trigenerationssysteme für die Nutzung verschiedener erneuerbarer Energiequellen“, an dem Immanuel Stieß und sein Team beteiligt waren, wurden solche Systeme untersucht. „Ein Großteil des für den Betrieb der Trigenerations-Wärmepumpen benötigten Stroms kann durch Photovol >| (www.enbausa.de, 21.4.22)

Bürogeräusche für Personen im Homeoffice - Allein zuhaus - Bürogeräusche für Personen im Homeoffice - - Zwar geht es für viele wieder ins Büro zurück, doch noch sind wir diesbezüglich nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau. Wer sich home-alone nicht so wohlfühlt, findet online Bürogeräusche. - - - - (www.computerworld.ch, 21.4.22)

Warum ältere Menschen hilfsbereiter und zufriedener sind als Jüngere Hormone bestimmen zu einem guten Teil das Verhalten mit. Forscher haben ein Experiment gemacht und sagen: Menschen mit viel Oxytocin im Körper sind wohl oft spendabler. Die Ausschüttung nimmt zudem mit zunehmendem Alter zu. (www.welt.de, 21.4.22)

Deutscher Kurswechsel: Niedersachsen will Erdgas in der Nordsee fördern Bisher wurden Wünsche nach neuen Förderprojekten in der Nordsee abgelehnt. Nun gibt es in Niedersachsen eine erste Einigung mit einer niederländischen Firma. Die Grünen sind dagegen. (www.faz.net, 21.4.22)

Klimaschutz: Habeck riskiert seine Glaubwürdigkeit Der erneute Förderstopp bei der KfW zeigt: Wenn es ernst wird mit dem Klimaschutz, setzt die Bundesregierung lieber andere Prioritäten. Vor allem für die Grünen und ihren Vizekanzler könnte das gefährlich werden. (www.sueddeutsche.de, 21.4.22)

Zu viel landet auf den Deponien Ressourcenknappheit und Lieferengpässe rücken das Thema Kreislaufwirtschaft aktuell noch stärker als bisher ins Scheinwerferlicht auch im Baubereich. (www.diepresse.com, 21.4.22)

SZ-Serie: Nachhaltig leben: "Selten hat der Staat so viel dafür bereitgestellt" Wärme ist Geld - und Heizen wird immer teurer: Wie man selbst abschätzen kann, ob sich die Dämmung eines Gebäudes lohnt, und welche Zuschüsse es für neue Fenster oder dichte Wände gibt. (www.sueddeutsche.de, 21.4.22)

Zweites 100-Meter-Gebäude der Stadt: In Winterthur entsteht das höchste Wohnhaus der Welt aus Holz Auf dem Areal Lokstadt soll eine neuartige Holzkonstruktion zum Einsatz kommen. Geplanter Bezugstermin für das Hochhaus ist 2026. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)

Münchner Verlagsgruppe produziert nun auch im Cradle-to-Cradle-Verfahren Die Münchner Verlagsgruppe veröffentlicht im April ihr erstes Buch, das komplett im Cradle-to-Cradle-Verfahren hergestellt wird. Am 19. April 2022 erschien ... mehr - The post Münchner Verlagsgruppe produziert nun auch im Cradle-to-Cradle-Verfahren appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.4.22)

Wiesenmahd: Rehe und andere Tiere schonen Gängige Methoden zum Schutz der Jungtiere sind das Installieren von Fahnen am Vorabend, das Absuchen des Feldes mit mehreren Personen und Stöcken kurz vor dem Mähen oder der Schnitt von innen nach aussen. Am sichersten ist das Absuchen mit Drohnen und Wärmebildkameras, was von Freiwilligen seit einigen Jahren gemacht wird. Dafür arbeiten sie mit Landwirtinnen und Landwirten und der Jägerschaft zusammen. - Auch viele kleinere Tiere wie Amphibien, Reptilien, Vögel und Insekten werden beim Mähen getötet. Hier können Massnahmen wie der Verzicht auf Mähaufbereiter, der Zeitpunkt des Mähens oder höheres Mähen (zirka zehn Zentimeter) Abhilfe schaffen. - Véronique Chevillat, FiBL -   - Weiterführende Informationen - Rehkitzrettung (Rehkitzrettung Schweiz) - Schonende Mahd (Projektseite Biodiversität) (www.bioaktuell.ch, 21.4.22)

Einfamilienhaus-Debatte auf Twitter: Wer kann die Reichen verdauen? Über Ostern wurde auf Twitter Heuchelei von Linken mit Einfamilienhaus beklagt. Dabei ist das ein Narrativ von Konservativen und Neoliberalen. mehr... (taz.de, 21.4.22)

Warum Rufe nach Fracking "olle Kamellen" sind Per Fracking von Öl- und Gasimporten unabhängiger werden? Nein, sagt Energieexpertin Kemfert. Sie findet, Deutschland habe in Energiefragen seine Glaubwürdigkeit verloren. Und: Kohleausstieg bleibe bis 2030 machbar. (www.mdr.de, 21.4.22)

Nina Kunz über die Zürcher Sturmnacht: Ich dachte, jetzt gehe die Welt unter Der 13. Juni 2021 hat meine Beziehung zur Umwelt für immer verändert. Nie wieder werde ich beim Gedanken an das Wetter an ein langweiliges Smalltalk-Thema denken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)

Erneuerbarer Stromanteil Kaliforniens am 3. April bei 97,6 % - Energiewendeskeptik schmilzt wie Schnee im Sommer (oekonews.at, 21.4.22)

Programm für schnelleren Wärmepumpen-Zubau Die Bundesregierung hat eine Wärmepumpen-Offensive angekündigt, der Fachverband bne dazu ein Maßnahmen-Paket vorgelegt. Darin enthalten ein Förderstopp fossiler Wärmeerzeuger, weniger Abgaben auf Wärmepumpenstrom und eine kluge Sektorenkopplung. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)

Solaratlas Brandenburg zeigt, was geht Der digitale Solaratlas Brandenburg ist online. Mit adressgenauer Auflösung, aber auch für ganze Landkreise oder Gemeinden liefert er Angaben zum Ausbau-Potenzial auf Dächern und Freiflächen. Ein Schatz für Kommunen und Bürgerenergie-Interessierte. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)

Große Bedenken gegen Fracking in NRW NRWs Wirtschaftsminister Pinkwart erwägt Fracking zur Gasförderung im Land zu erproben, um unabhängiger von russischem Gas zu werden. Noch ist dies rechtlich nicht möglich. Zudem gibt es massive Bedenken, nicht nur wegen Klima- und Umweltschutz. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)

Warum die Blackout-Gefahr jetzt noch weiter steigt Seit Jahren warnen Fachleute vor einem Zusammenbruch des Stromnetzes. Die Frage sei nicht ob, sondern wann es dazu kommen wird. Der Ukraine-Krieg macht die Versorgung nun noch unsicherer. "Presse"-Energieexperte Matthias Auer über das neue Blackout-Risiko. (www.diepresse.com, 21.4.22)

KOMMENTAR - Die Energiewende lässt geopolitische Abhängigkeiten nicht magisch verschwinden, sie produziert neue Allzu oft wurde in der Vergangenheit um Erdöl und Erdgas gekämpft. Damit solle bald Schluss sein, behaupten Befürworter erneuerbarer Energien. Doch die einfache Vorstellung einer Auflösung geopolitischer Konflikte greift zu kurz. (www.nzz.ch, 21.4.22)

Tesla erntet die Früchte gewaltiger Investitionen – aber wo ist das 25 000-Dollar-Modell geblieben? Neue Werke produzieren Millionen Elektro-Autos. Der Umsatz geht nach oben, der Gewinn steigt – aber starke Preiserhöhungen machen sie zum Luxus. CEO Elon Musk fabuliert über fahrerlose Taxis, weil er hohe Profite will, statt ein günstiges Einsteigermodell. (www.nzz.ch, 21.4.22)

Bauprodukteverordnung soll Kreislaufwirtschaft stärken - - Auf Gebäude entfallen rund 50 Prozent der Gewinnung und des Verbrauchs von Ressourcen und mehr als 30 Prozent des jährlichen Abfallaufkommens in der EU. Nun liegt ein erster Entwurf der Bauprodukteverordnung der EU vor, der das Thema Wiederverwendbarkeit, Nachhaltigkeit und Recycling adressiert. - - (www.geb-info.de, 21.4.22)

Wichtiger kolumbianischer Drogenboss in Mexiko gefasst (www.nzz.ch, 21.4.22)

Gasförderung im Wattenmeer: Minister verwirft Öko-Bedenken Das Unternehmen ONE-Dyas will bei Borkum Erdgas fördern. Das Wirtschaftsministerium in Hannover findet das am Rande des Nationalparks vertretbar. mehr... (taz.de, 21.4.22)

20.4.22

Neuronales Netzwerk kann Baumhöhen von Satellitenbildern ablesen Mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-Forschende eine erste hochaufgelöste globale Vegetationshöhen-Karte aus Satellitenbildern für das Jahr 2020 erstellt. Die Karte könnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern. (ethz.ch, 20.4.22)

Klimawandel macht diese Orte unbewohnbar – interaktiver 3D-Globus Hitze, Überschwemmungen, Wassermangel, Stürme: Der interaktive Globus zeigt, wo die Erde 2100 unbewohnbar wird. (interaktiv.morgenpost.de, 20.4.22)

Schnell und ambitioniert: Empfehlungen für den Wandel zur Green Economy Die ökologischen Ziele erreichen und gleichzeitig Wertschöpfung und Beschäftigung erhalten: Das ist die zentrale Herausforderung beim Wandel zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft. Dieser läuft erfolgreicher, wenn Trends und Herausforderungen früh erkannt und die notwendigen Transformationsschritte vorausplanend und zielgerichtet angegangen werden. Das zeigt die Analyse vergangener Strukturwandelprozesse. (www.oeko.de, 20.4.22)

Stichwahl in Frankreich: Sozialpolitische Bauchtänze von Macron und Le Pen Emmanuel Macron oder Marine Le Pen? In der Stichwahl umwerben beide die Wähler des mächtigen linken Blocks, der in fast allen Großstädten die meisten Stimmen auf sich vereint (www.freitag.de, 20.4.22)

Grosseltern in der Kinderbetreuung – Das Grosi arbeitet gratis – und schafft Milliarden Drei von vier Grossmüttern und Grossvätern in der Schweiz passen regelmässig auf ihre Enkelkinder auf. Für Kathrin und Beat Elmer sind das «unbezahlbare Momente». | Die unbezahlte Kinderbetreuungsleistung der Grosseltern wird auf 160 Millionen Stunden und einen fiktiven Geldwert von 8 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

How to get cats to eat pests instead of songbirds | Creating "cat-free" zones in wooded parts of cities could blunt their impact on wildlife, and enlist them in the battle against rats, say scientists. The eating habits of cats have long been a source of comedy for their owners and the general public, from Garfield's love of lasagna to Sylvester's doomed pursuits of Tweety Bird. | But for people worried about wildlife conservation, domestic cats are no laughing matter. Set loose to roam back yards and residential neighborhoods, that cute tabby is a killing machine. By one estimate, outdoor cats, both pets and feral animals, kill as many as 4 billion birds and 22 billion mammals in the U.S. each year. That makes them possibly the country's largest source of human-caused wildlife deaths. | Proposals to tackle the problem have included poisoning or shooting feral cats, neutering them to slow population growth, and bans on feeding strays or letting pet cats wander outdoors. But blanket crackdowns on outdoor cats are controversial and hard to enforce, and researchers have found that 75% of free-ranging males would need to be neutered to control feral cat numbers. (www.anthropocenemagazine.org, 20.4.22)

Unterschätzte Risiken Klimawandel, Pandemien, Cyberangriffe sind Risiken, die seit längerem im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es gibt aber auch Risiken, denen wir nach der Ansicht von ETH-Forschenden noch zu wenig Beachtung schenken. Die Fotografin Tina Sturzenegger hat die Szenarien in Szene gesetzt. | Sicheres Lernen | Mangelnde Transparenz | Infrastrukturversagen | Zuviel Vertrauen in Wissenschaft | Überschätzte Resilienz | Knochenbrüche vorhersagen | Der stille Rückgang der Lebewesen | Eisenmangel und Immunsystem (ethz.ch, 20.4.22)

Kombi aus Klimawandel und Landwirtschaft: für Insekten besonders gefährlich Die Kombination aus Klimawandel und intensiver Landwirtschaft hat einen besonders verheerenden Effekt auf viele Insekten. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde. | Die Wissenschaftler um Charlotte Outhwaite vom University College London hatten in ihre Analyse Daten zu Temperaturänderungen und Veränderungen in der Landnutzung von 6000 verschiedenen Orten weltweit einbezogen, die insgesamt einen Zeitraum von 20 Jahren (1992-2012) umspannten. Kombiniert wurden die Datensätze mit denen zu Beständen von knapp 18 000 Insektenarten. (www.oekotest.de, 20.4.22)

Nachhaltige Kommunalentwicklung – Orientierung mit dem „Local Development Compass“ Das Projekt „Klima.Fit“ stellt zu Projektabschluss einen Werkzeugkoffer für nachhaltige Entwicklungsprozesse auf Gemeindeebene zu Verfügung. Er beinhaltet ein Evaluierungs- & Planungsinstrument — den „Local Development Compass“ — sowie ein Prozessdesign und Informationen zu allen kommunalen Handlungsfeldern. | Rasante Entwicklungen und komplexe Wechselwirkungen betreffen nahezu alle kommunalen Handlungsbereiche. | Klimaschutz und Klimawandelanpassung stellen Gemeinden vor große Herausforderungen Dies erfordert eine stärkere Vernetzung der Fachbereiche. Gleichzeitig eröffnen sich Chancen, aktiv zu mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit beizutragen. | Ziel des Projektes Klima.Fit war die Entwicklung eines Evaluierungs- und Planungsinstruments, welches Gemeinden bei der Bewältigung der zunehmend komplexen Aufgaben in der Entwicklungsplanung unterstützt. | Aufbauend auf Erfahrungen aus dem Interreg Alpine Space Projekt „PlurAlps“ mit dem Schwerpunkt auf soziale Fragestellungen … (alpenallianz.org, 20.4.22)

City Card soll Sans-Papiers schützen Es geht erst um ein Vorhaben, nicht um etwas Gesichertes. Die Vorlage, über die wir am 15. Mai abstimmen, ist eigentlich eine leere Schuhschachtel mit einem Bon für ein Weihnachtsgeschenk drin. (al-zh.ch, 20.4.22)

Verkehrswende: Warum Google Maps keine Busse und U-Bahnen anzeigt Google Maps zeigt für Frankfurt weder Bus noch U-Bahn an. Dabei könnte damit der Nahverkehr attraktiver werden. Über eine vertane Chance für die Verkehrswende. (www.faz.net, 20.4.22)

Biodiversität – eine unverzichtbare Partnerin für den Klimaschutz Intakte Ökosysteme spielen eine zentrale Rolle bei der Begrenzung des Klimawandels. Vor allem Wälder, Moore, naturnahes Grassland und Meere nehmen zusammen etwa die Hälfte der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen wieder auf. Doch mit zunehmendem Klimawandel und zunehmender Degradierung der Ökosysteme nimmt ihre Fähigkeit, zusätzliches CO2 aufzunehmen, ab. Im Klartext heisst dies: Wenn wir die Natur weiter in gleichem Mass übernutzen, ist der Klimawandel nicht zu stoppen. Klimaschutz braucht Naturschutz. Umgekehrt lässt sich auch der Biodiversitätsverlust nicht bremsen, wenn wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu begrenzen. Die Erderwärmung ist weltweit die drittstärkte Ursache für den Artenschwund. | Die Klima- und die Biodiversitätskrise verstärken sich gegenseitig und können nur gemeinsam angegangen werden. Glücklicherweise gibt es Massnahmen, die gegen beide Krisen helfen. … (schweiz-2050.ch, 20.4.22)

Der digitale Wandel wird kritischer betrachtet – 6 Punkte zur neuen Studie Was macht die vermehrte Datenerfassung mit unserem Leben? Wir haben die interessantesten Ergebnisse der neusten Studie dazu gesammelt und zeigen die Verlierer und Gewinner. | Von 2018 bis 2021 stieg die Zustimmung jeweils an. Dieser Trend wurde nun gestoppt. … Jüngere sehen im Wandel nach wie vor mehr Chancen als die älteren Generationen. | Wer eine tertiäre Bildung absolvierte, ist sich seines Jobs sicherer. | Mitarbeiter in der Beratung und dem Verkauf sehen sich deutlich eher durch Roboter/Computer bedroht, … Bei sozialen Berufen oder Tätigkeiten im Bildungsbereich glauben die Befragten, dass menschliche Präsenz deutlich schwieriger zu ersetzen ist. | Die Digitalisierung führt im Wirtschaftsleben zu mehr Ungleichheit. Dieser Aussage stimmen 18 Prozent der Befragten zu, weitere 52 Prozent sehen dies zumindest teilweise als richtig an. | (www.watson.ch, 20.4.22)

Fraunhofer ISE untersucht Einsatz solarbetriebener Wärmepumpe mit industrieller Abwärme als Quelle in Fernwärmenetz Die Fraunhofer-Forscher erproben, wie solarbetriebene Wärmepumpensysteme zur Fernwärmeversorgung eingesetzt werden können. Als Wärmequelle dient Abwärme einer Brennerei auf niedrigem Temperaturniveau. Sie wird in einen Eisspeicher gespeist, an den Wärmepumpen angeschlossen sind. (www.pv-magazine.de, 20.4.22)

Der Monsun – Über Regen, Ernten und die Klimafolgen In der Region um Indien denken die Menschen nicht in Jahreszeiten, sondern nur in Trocken- und Regenzeit: Der Monsun ist dabei mehr als ein Niederschlag, er ist ein ganzes Wetterphänomen. Darüber spricht Aurelie Winker mit Dr. Jacob Schewe vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. (www.inforadio.de, 20.4.22)

Corona: Kein Gehör für Risikopatient:innen - - Drei Wochen nach der Aufhebung der «besonderen Lage»: Mit dem Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und der Isolationspflicht für Infizierte hat sich die Situation für besonders gefährdete Personen noch einmal verschlechtert. - - (www.woz.ch, 20.4.22)

Das Gespräch : «Die Schweiz könnte eine Vorreiterrolle einnehmen» - - Hinter dem Frontex-Referendum stehen Aktivist:innen, die einst selber in die Schweiz geflüchtet sind. So wie Malek Ossi und Amine Diare Conde. Im Gespräch mit der WOZ reden sie über ihre Motivation, die Mängel der Schweizer Demokratie und die Hoffnung auf eine menschlichere Asylpolitik. - - (www.woz.ch, 20.4.22)

Folgen des Ukraine-Kriegs: Schwindel mit Erdgas Niedersächsisches Wirtschaftsministerium und ONE-Dyas einig über Eckpunkte für Erdgasförderung in Nordsee. Umweltverbände kritisieren Vorhaben als »unverantwortlich«. (www.jungewelt.de, 20.4.22)

Im Jahr 2021 wurde mehr Energie erzeugt durch Wind und Solar als durch Kernkraft. Bis 2030 muss ein substanzieller Anteil des Kohlestroms durch Wind und Solar verdrängt werden, um die Klimaziele zu erreichen. @MartinNeukom (www.martin-neukom.ch, 20.4.22)

Biodiversität: Schutzgebiete als Puffer gegen die Erwärmung Forscher zeigen, wie Klimawandel und intensive Landwirtschaft zum weltweiten Rückgang der Insekten beitragen - und wie sich der Effekt mildern ließe. (www.sueddeutsche.de, 20.4.22)

Jobcoach: Objektivität beim CV-Check: Warum der Bewerbungsprozess immer ungerecht sein wird Machen wir uns nichts vor: Es ist unmöglich, Bewerberinnen und Bewerber nicht zu schubladisieren. Einzelne Versuche, Fotos oder das Alter im Lebenslauf auszusparen, sind sogar kontraproduktiv.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

Schutz der Nordsee: Nabu startet mit virtueller 360-Grad-Unterwasserwelt - Die Unterwasserwelt der deutschen Nordsee aus allen Blickwinkeln erleben - das können Internetnutzende auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone. Möglich macht das die neue virtuelle Welt des Naturschutzbund (Nabu).Bei Nordsee denken viele an Urlaub mit Sandstrand, Wattwanderung und Kutterfahrt. Doch das Meer vor unserer Haustür ist noch viel mehr - und es ist bedroht. Der NABU lädt darum mit seiner neuen virtuellen Welt NordseeLIFE dazu ein, die Lebensräume der Nordsee und ihrer Bewohner kennenzulernen.  - "NordseeLIFE ist ein marines Wikipedia, umgesetzt mit den neusten technischen Möglichkeiten. Damit wollen wir für die faszinierende Artenvielfalt über und unter Wasser sensibilisieren, Wissenschaft verständlich machen und für den Schutz der Nordsee vor den unterschiedlichsten Belastungen werben", sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Nur, wenn die Menschen von den wertvollen Lebensräumen und Arten wissen, können diese auch geschützt werden." - "Mit dem PC, Tablet, Smartphone und in Kürze auch mit der VR-Brille kommt man so auch an Orte, die im echten Leben gar nicht oder nur sehr schwer betreten werden können, wie die Lange Anna, wo Dreizehenmöwe, Basstölpel und Trottellumme brüten oder die dichten Kelpwälder mit Hummern und Taschenkrebsen vor >| (www.oekotest.de, 20.4.22)

2040 ist zehn Jahre zu spät, aber besser als 2050 – JA am 15. Mai in Zürich! @Zuerich.kann.netto.null #ZuerichKannNettoNull #NettoNull (Bild) @campaxorg (twitter.com, 20.4.22)

Elektrogeräte: EU will Apples Ladekabel verbieten Ein brisanter Gesetzentwurf macht USB-C zum Standard für Smartphones. Es könnte auch Laptops treffen. (www.sueddeutsche.de, 20.4.22)

Europaparlament macht Weg für einheitliches Ladekabel frei Handys, Digitalkameras, Tablet-Computer und Kopfhörer sollen in der EU nur noch mit dem ovalen USB-C-Kabel aufgeladen werden. Das soll Kosten sparen und Elektroschrott verhindern. Nur einer sperrt sich noch. (www.faz.net, 20.4.22)

BlueGreenStreets: Investitionen in blau-grüne Infrastrukturen machen sich schnell bezahlt Das von der Hafencity Universität Hamburg (HCU) geleitete Forschungsvorhaben „BlueGreenStreets — Multifunktionale Straßenraumgestaltung urbaner Quartiere“ hat seine Ergebnisse in zwei Broschüren veröffentlicht. Sie bieten Tools und Beispiele dafür, wie aus bestehenden Straßen vielseitige, wassersensible und grüne Stadträume werden können — für mehr Lebensqualität und Resilienz. Das IÖW hat den Nutzen blau-grüner Infrastrukturen für die Stadtgesellschaft bewertet: Er übersteigt die Kosten deutlich. (www.ioew.de, 20.4.22)

Stromversorgung auch ohne russische Energielieferungen und trotz Atomausstiegs sicher – Kohleausstieg 2030 bleibt machbar Mit einem Kohle-Embargo erhöht die Europäische Union den Druck auf Russland. Nach einer Übergangsfrist soll im August keine russische Kohle mehr importiert werden. Jüngere Studien zeigen, dass Deutschland die Einfuhren aus Russland bis zum Sommer durch Importe aus anderen Ländern ersetzen kann. Da aber auch ein Aus für die russischen Erdgaslieferungen droht, müssen Pläne zur Versorgungssicherheit entwickelt werden. Das DIW Berlin hat in Szenariorechnungen analysiert, wie das deutsche Stromsystem auf einen Stopp russischer Energielieferungen (insbesondere Kohle und Erdgas) reagieren kann, ohne den beschleunigten Kohleausstieg beziehungsweise den Atomausstieg 2022 in Frage zu stellen. Es zeigt sich, dass im kommenden Jahr 2023 auch ohne russische Energielieferungen eine sichere Stromversorgung möglich ist; die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke kann und sollte wie geplant im Dezember 2022 erfolgen. Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke aus der Netzreserve genutzt … (www.diw.de, 20.4.22)

Ein zweites Leben für Genfer Grossüberbauung Die Grossüberbauung «Montagne» in Genf wird nach Minergie-P saniert und künftig mit sieben grossen Wärmepumpen auf dem Flachdach klimafreundlich beheizt. Die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm tragen massgeblich dazu bei, dass die innovative Heizlösung realisiert werden kann. | Die Grossüberbauung mit 196 Wohnungen an der «Rue de La Montagne» in Chêne-Bougeries, einer Vorortsgemeinde von Genf, war in die Jahre gekommen. Das winkelförmige Gebäude mit Baujahr 1965 entsprach weder vom Ausbaustandard noch von der Energieeffizienz her den heutigen Anforderungen. Die Totalsanierung der Liegenschaft ist ein mehrjähriges Grossprojekt. | Lesen Sie die ganze Geschichte der aufwändigen Sanierung auf der Webseite des Gebäudeprogramms (deutsch/französisch/italienisch). (energeiaplus.com, 20.4.22)

Raps als Energiepflanze zu bezeichnen, ist irreführend Die Agrosprit-Empfehlungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben keine saubere wissenschaftliche Grundlage und sorgen für das Verfehlen der Klimaziele im Verkehr, sagt Elmar Baumann vom Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie im "Pro und Kontra" mit Sascha Müller-Kraenner von der DUH. (www.klimareporter.de, 20.4.22)

Unabhängig dank Effizienz und Sonnenenergie Wer sein Haus gut dämmt, braucht wenig Energie. Wer diese Energie dann noch aus der eigenen Photovoltaik-Anlage bezieht, wohnt CO2-frei und ist unabhängig von Öl und Gas. | Wenn ein Gebäude wenig Energie braucht im Alltag, hat das vor allem drei Vorteile: Es ist günstiger, es belastet unseren Planeten weniger stark und es macht unabhängig von fossilen Rohstoffen. Und zudem: Wir müssen nicht auf Komfort verzichten, um Umwelt und Klima zu schützen. (www.baurundschau.ch, 20.4.22)

Skifahren ohne Klimaschutz bald Schnee von gestern Österreich ist eine Skination und im Winter meist schneebedeckt. Nur bei engagiertem Klimaschutz werde das auch Ende des Jahrhunderts noch so sein, so Andreas Gobiet von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Rand der heute gestarteten Fachkonferenz „Klimatag 2022“. (orf.at, 20.4.22)

Vorsicht vor Verzettelung! Vier Kriterien zur Versachlichung der Diskussion über Kreislaufwirtschaft Der Übergang von der sogenannten linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft verspricht grosses Potenzial. Die konkrete Umsetzung bleibt jedoch ungewiss und löst einen regelrechten Schwall an Forderungen und Aktivismus aus. In den Parlamenten auf Kantons- und Bundesebene häufen sich die Vorstösse. Die teils neuen, teils aufgewärmten Ideen reichen von einem Moratorium für neue Kehrichtverbrennungsanlagen bis zum Verbot von Einweg-Plastikbeuteln. | Ist die Kostenwahrheit hergestellt und unter einer technologieneutralen Regulation das herkömmliche, lineare Wirtschaftsmodell trotzdem lohnenswerter, ist nicht auf Biegen und Brechen ein theoretischer Kreislauf zu schliessen. Auf detaillierte staatliche Vorschriften in Bezug auf Design, Produktion oder Distribution kann dann weitgehend verzichtet werden. Die Lösungsfindung kann dann getrost den Privaten überlassen werden. (www.avenir-suisse.ch, 20.4.22)

AKW-Sicherheit in der Ukraine: Sommaruga in­ter­ve­niert ge­gen rus­si­schen Atom­­funk­tio­när Ein Brief offenbart, wie die Bundesrätin die nukleare Sicherheit im Kriegsgebiet einschätzt. Es geht um den Vizedirektor der Atomenergiebehörde und die Sorge vor einem Atomunfall. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

Inflation breitet sich drastisch aus: Die Preise für Benzin und Diesel steigen sogar stärker als in den Ölkrisen der 1970er Jahre Die immense Teuerung quillt inzwischen in fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Über die gestiegenen Erzeuger- und Grosshandelspreise hat die Inflation auch die Lebensmittel erreicht. Sehr stark ist der Preisanstieg zudem bei den Kraftstoffen. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Seit 1990 haben die Mitgliederfirmen von @swissmem ihren CO2-Ausstoss um 56% und den Energieverbrauch um 40% reduziert. Durch den Export erzielt die Industrie so eine weltweite Hebelwirkung, wie ein Blick hinter die Kulissen von @PB_Swiss_Tools zei @info_enaw (bit.ly, 20.4.22)

Kombinierte Lösungen sichern zuverlässiges und sozialverträgliches Heizen Vor dem Hintergrund, dass die Elektrifizierung auch in anderen Sektoren, insbesondere bei der E-Mobilität, weiter zunehmen wird, stellen sich für die örtlichen Stromverteilnetze, aber auch für das übergeordnete Stromsystem insgesamt, enorme Herausforderungen, die solche Vorhaben schnell ausbremsen könnten. Die im Auftrag des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs e. V. (DVGW) durchgeführte Studie „Ein nachhaltiger Wärmemarkt“ von Frontier Economics und der RWTH Aachen zeigt, welche Möglichkeiten die gasbasierte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als stabilisierendes Systemelement bietet. - „Heizen in Deutschland muss auch in Zukunft zuverlässig und sozialverträglich sein. Ausschließlich auf Elektrifizierung zu setzen würde die Systemstabilität gefährden. Ein 80-prozentiger Wärmepumpenausbau erfordert allein für den Wegfall der gasbasierten Heizungen eine zusätzliche Leistung von 65 Gigawatt. Zudem sichern heute noch etwa 48 Gigawatt Kohle und Kernkraft die steuerbaren Leistungen in Deutschland ab. In Summe ergibt dies eine Lücke von 113 Gigawatt. Der Ersatz der fünf Millionen Ölheizungen ist hier noch nicht inkludiert“, sagt Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW. „Große EE-Stromkapazitäten werden die erforderliche Leistung in Zeiten einer Dunkelflaute nicht >| (www.enbausa.de, 20.4.22)

Gewerkschaftsbund fordert Reallohnerhöhung Mit dem Krieg steigen die Treibstoff-, aber auch die Lebensmittelpreise. Der Gewerkschaftsbund fordert nun höhere Löhne. (www.srf.ch, 20.4.22)

Die Musik spielt woanders: Verkehrswende in Europa Deutsche Städte als Vorreiter der Verkehrswende? Das war einmal. Heute sind es andere, die das Auto schrittweise herausbefördern. Welche Maßnahmen sind erfolgreich, in welchem Kontext werden sie unternommen, wer sind die entscheidenden Akteure? Ein Überblick – Teil 1. - (www.klimareporter.de, 20.4.22)

Besucher-Flut in Venedig: Buchungspflicht ab Sommer für Touristen Die Touristen sind zurück in der Lagunenstadt – und die wehrt sich gegen Overtourism: Venedig will Besucher verpflichten, ihren Ausflug in die Altstadt vorab zu reservieren. (www.faz.net, 20.4.22)

Toronto: Milliarden-Auftrag für die Bahn Die Deutsche Bahn soll in den nächsten Jahren das Nahverkehrsnetz rund um die kanadische Millionen-Metropole Toronto betreiben und instand halten. Laut Bahnvorstand Ronald Pofalla ist das Verkehrsprojekt das bedeutendste in der Geschichte Kanadas. (www.faz.net, 20.4.22)

Wie viel Potential hat Erdgasförderung in Deutschland? - - - - - - - Deutschland will sich aus der Abhängigkeit vom russischen Gas befreien. Wie viel Potenzial steckt in der heimischen Erdgasförderung - und welche Rolle könnte das umstrittene Fracking spielen? Von Anne-Catherine Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.4.22)

Österreich: Skifahren „im Endeffekt zu vergessen“ Österreich ohne Schnee - als Skination kaum vorstellbar. Doch mit Blick in die nicht allzu entfernte Zukunft, ein Szenario, mit dem wir uns anfreunden müssen - sollten wir nicht gegenlenken. Ohne Klimaschutz und Gegenmaßnahmen könne man „einen gewohnten Wintertourismus in Österreich außer in sehr hoch gelegenen Gebieten im Endeffekt vergessen“, erklärte Andreas Gobiet von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. (www.krone.at, 20.4.22)

Wiener Klimateams: „1er Ideen“ gesucht In drei Bezirken können ab sofort innovative Ideen fürs Wiener Klima eingereicht werden. Die „Krone“ kennt die Details. (www.krone.at, 20.4.22)

Fußball entdeckt Klimaschutz: Profifußball könnte Vorbild sein Beim Thema Klimaschutz gibt es immer noch viele Fußballklubs, denen das Thema völlig egal ist. Dabei sind die Fans an der Basis viel weiter. mehr... (taz.de, 20.4.22)

Klimaaktivisten blockieren erneut Straßen und kleben sich auf Fahrbahn fest Die Gruppe „Letzte Generation“ hat erneut Aktionen gestartet, um gegen „den fossilen Wahnsinn“ zu demonstrieren. In Frankfurt am Main blockierten die Aktivisten den Berufsverkehr. Sie fordern den stärkeren Ausbau von Solar- und Windenergie. (www.welt.de, 20.4.22)

Energie für Europa: Wie Flüssigerdgas aus Kanada russische Lieferungen ersetzen soll Investoren wollen am Atlantik das klimafreundlichste Gas-Terminal der Welt bauen. Die Behörden lehnten das Projekt wegen Umweltbedenken ab – dann kam der Ukraine-Krieg. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

„MOST“ speichert Sonnenergie in flüssiger Form Bereits 2018 hatten Wissenschaftler der Chalmers University of Technology im schwedischen Göteborg gezeigt, dass es mithilfe eines selbst entwickelten Energiesystems möglich ist, Sonnenenergie einzufangen, sie bis zu achtzehn Jahre lang zu speichern und dann in Form von Wärme freizugeben, wenn und wo sie benötigt wird. Nun gelang es ihnen, aus der gespeicherten Energie auch Elektrizität zu erzeugen. Dies könnte in Zukunft zu selbstaufladender Elektronik führen, die gespeicherte Sonnenenergie bei Bedarf nutzt. (www.krone.at, 20.4.22)

30 Maßnahmen zur CO2-Einsparung „Viele Menschen fühlen sich angesichts des Ukraine Krieges ohnmächtig,“ sagt Ulrich Leibfried vom Aktionsbündnis Stop-Fossil und fährt fort: „Und doch kann jetzt jede und jeder etwas tun, in dem mit Hilfe der kostenlosen App das persönliche Energieeinsparpotenzial ausgeschöpft wird. Jede Person kann in ihrem Bekanntenkreis für die Aktion werben und mithelfen, die Finanzierung des Ukrainekrieges mit mehr als 100 Millionen Euro, die wir monatlich für russische Energie bezahlen, auszutrocknen.“ - Unter Stop-Fossil.de/App liegt die Web-App der Kampagne in der Betaversion vor. Die App bietet rund 30 einfache Maßnahmen zur CO2 Einsparung. Energie und CO2 stecken nicht nur in Heizung und Strom, sondern auch in der Mobilität, in Konsumartikeln und vielen Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. So kann jede Person entscheiden, wie sie zum gemeinsamen Ziel beitragen will. In der App werden alle Beiträge gesammelt, auf der Kampagnenseite wird der Fortschritt der gemeinsamen Anstrengungen visualisiert. Das kann auch der Politik zeigen, dass die Gesellschaft jetzt bereit ist, den Weg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien zu gehen. - 11 Tonnen CO2 Ausstoß pro Person - Die gesamten Energieimporte aus Russland decken rund 30 Prozent unseres Energiebedarfs. Sie entsprechen jährlich 975 Terawattstunden, die 280 Millionen Tonnen Kohlendioxi >| (www.enbausa.de, 20.4.22)

Rekordanstieg im März: Erzeugerpreise steigen nach Kriegsbeginn um 30,9 Prozent Erdgas, Sonnenblumenöl, Kaffee: Die deutschen Unternehmen haben ihre Preise nach Ausbruch des Ukrainekriegs so stark angehoben wie noch nie. Für Verbraucher sind das keine guten Nachrichten. (www.faz.net, 20.4.22)

Online-Nutzung nach Pandemie: Corona-Schub bei digitalen Kanälen hat Höhepunkt überschritten Mit der schrittweisen Aufhebung der Corona-Massnahmen hat die Digitalisierung des Alltags in der Schweiz an Schwung verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

Am heutigen #WiTraWednesday stellen wir Ihnen eine Studie über die #Ressourceneffizienz von #Kunststoff durch das #Recycling von #Verpackungen vor. Erfahren Sie, wie der CO2-Fußabdruck von Verpackungen um bis zu 38% reduziert werden kann @Fraunhofer_IBP (www.mdpi.com, 20.4.22)

Nord Stream 2 und Manuela Schwesig: Vertrauen dauerhaft zerstört Die Stiftung für Klima- und Umweltschutz MV könnte die Landeschefin zu Fall bringen. Mitgetragen haben sie aber auch Union und Linke. mehr... (taz.de, 20.4.22)

Fressen unsere Schweine das Brot der Armen? | Gastkommentar Mathias Binswanger Die Verfütterung von Futtermitteln an Tiere in der Schweiz verursacht nicht den Hunger in ärmeren Ländern. Das Problem vieler Entwicklungsländer liegt in einer auf Exporte ausgerichteten Landwirtschaft, welche die eigene Bevölkerung nicht ernähren kann. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Ein Nein zu Frontex hätte schwerwiegende Folgen für Zürich | Gastkommentar Carmen Walker Späh und Mario Fehr Eine Ablehnung des Frontex-Ausbaus hätte negative Folgen für die Sicherheit und die Volkswirtschaft des ganzen Landes wie auch des Kantons Zürich. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Ölförderung in Deutschland: Das andere Schwarz Ölförderung in Deutschland hat eine lange Tradition, genau genommen seit 1858. Wie wichtig ist sie im Fall eines Energieembargos gegen Russland? mehr... (taz.de, 20.4.22)

Klimaschutz? Doch nicht jetzt: Fracking gilt plötzlich als Zukunfts-Technologie Europas Nachfrage nach Flüssiggas sorgt für einen unerwarteten Boom in den USA. Auch chinesische Unternehmen haben in letzter Zeit langfristige Abkommen für LNG-Lieferungen unterzeichnet (www.freitag.de, 20.4.22)

Teuerung trifft einkommensschwache Haushalte dreifach Die Preissteigerungen führen unmittelbar zu Konsumeinschränkungen, höherer Verschuldung und dem Wechsel zu billigeren, aber weniger hochwertigen Produkten. (www.diepresse.com, 20.4.22)

Wie Quartiere klimaresilienter werden können Die Folgen der Klimakrise sind längst in den Städten spürbar. Wie die Stadtgesellschaft gemeinsam Quartiere verändern kann, damit die Städte trotz Klimawandel lebenswert bleiben, zeigt das Deutsche Institut für Urbanistik im Reallabor. (www.energiezukunft.eu, 20.4.22)

Bangen um die kleine Wasserkraft Wasserkraftanlagen soll im EEG 2023 das öffentliche Interesse abgesprochen werden. Auch die Vergütung soll für kleine Wasserkraftanlagen entfallen. Branchenvertreter sind entsetzt. Dies nütze weder dem Klima noch der Energiezukunft Deutschlands. (www.energiezukunft.eu, 20.4.22)

Teurer Tank: Lohnt sich jetzt ein E-Auto? Benzin und Diesel sind teuer wie nie: Ist jetzt der beste Zeitpunkt um auf ein E-Auto umzusteigen? Auto/Motor-Redakteur Timo Völker erzählt über die aktuellen Entwicklungen am Elektroauto-Markt. Für wen zahlt sich ein E-Auto aus? Und wie umweltfreundlich ist es derzeit überhaupt? (www.diepresse.com, 20.4.22)

Kinderlose Witwen erhalten eine Rente, Witwer mit Nachwuchs gehen leer aus – die altertümlichen Regeln der AHV überfordern die Politik Die Diskriminierung der Männer ist offensichtlich. Doch wie lässt sie sich politisch beheben: mehr Geld für die Witwer – oder weniger für die Witwen? Das Parlament versucht wieder einmal, das Problem zu lösen. (www.nzz.ch, 20.4.22)

Nachfrage nach «weissem Gold» wächst: Mexiko verstaatlicht Lithium-Produktion Der für Elektroautos wichtige Rohstoff Lithium darf in Mexiko künftig nur noch von staatlichen Stellen gefördert und verkauft werden. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)

ESG-Transparency-Initiative macht nachhaltiges Handeln messbar und transparent - Der Appell zum "Jetzttun" bewegt Unternehmen dazu, Nachhaltigkeit aktiv und sofort umzusetzen (oekonews.at, 20.4.22)

Ventilatoren im Test: Frische Brise für wenig Geld Leise, sicher, schnell montiert und spar­sam im Strom­verbrauch: Der Ventilator-Test zeigt die besten Tisch-, Stand- und Turmventilatoren. Frisch­luft muss nicht teuer sein. (www.test.de, 20.4.22)

Biden startet Rettungsprogramm für Atomkraftwerke DIe US-Regierung setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf Atomkraft. Dazu sollen Betreiber entsprechender Anlagen, die finanzielle Probleme haben, finanziell unterstützt werden. So soll das Abschalten der Meiler verhindert werden. (www.welt.de, 20.4.22)

19.4.22

The energy requirements of a good life are surprisingly low | New research finds that more energy consumption (beyond about 75 gigajoules per person per year for most metrics) no longer contributes to greater well-being The average global energy consumption–79 gigajoules per person per year–is sufficient to power a healthy, comfortable life for everyone on the planet, according to a new study. | The analysis is part of a growing body of research aimed at figuring out how to achieve climate goals while also providing modern energy resources to those who lack it. The findings suggest that this balance might be easier than expected to strike: the world doesn't need a massive expansion of energy infrastructure; energy just needs to be more equitably distributed. | By the same token, countries with high per-capita energy use could reduce consumption without sacrificing well-being. In the United States, for example, energy use is about three and a half times the global average at 284 gigajoules per person per year. (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)

Praxisbericht: Von WordPress nach InDesign Als Druckerei mit eigener Medienvorstufe hat Jordi AG kürzlich ein Projekt umgesetzt, bei welchem Inhalt aus WordPress automatisiert in ein Adobe InDesign-Layout einfliesst. Das wollte ich genauer wissen und habe Olivier Maier, Leiter Medienproduktion bei Jordi AG, zum Projekt befragt. (publishingblog.ch, 19.4.22)

Die Naivität des Verursacherprinzips – Bartosz Bartkowski Auf den ersten Blick erscheint es sehr plausibel: Wer Umweltschäden verursacht, sollte sie auch beseitigen/vermeiden/wiedergutmachen. Anders ausgedrückt: Der Verursacher sollte die Kosten der von ihm verursachten Umweltschäden tragen. Folgerichtig heißt das Verursacherprinzip im Englischen „polluter pays principle“. Doch was auf den ersten Blick plausibel erscheint, ist oft genug weniger plausibel, wenn man es sich näher ansieht. So verhält es sich auch mit dem Verursacherprinzip. | Ein vorsichtiger Umgang mit dem Konzept des „Verursachers“ wäre aber schon mal ein erster Schritt hin zur Anerkennung der Komplexität von Umweltproblemen. (bartoszbartk.com, 19.4.22)

The Race to Reinvent Cement | The material that built the modern world is due for an upgrade. What if we could transform cement from a climate wrecker into a carbon sponge? Fast-forward Earth about a million years. Humanity has come and gone–perhaps wiped out by a pandemic or some cataclysmic event, like the dinosaurs before them. | Aliens or maybe even intelligent descendants of today's apes are digging for clues to what happened long ago. They may or may not find human bones, and they may or may not find metallic remnants of our modern lives. But what they almost certainly would find are crumbling, angular gray blocks covered with dust and tinged with a reddish chemical formed by the oxidation of steel rebar. | If there is a signature material of the Anthropocene, it is concrete. It is the most common human-made substance. We build houses, skyscrapers, bridges, and memorials from it; we drive on it; and we even bury our dead in it. But most of us hardly give the stuff a glancing thought. (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)

Klimaneutrale Kompensation ist kein Beitrag zum Klimaschutz Kürzlich flatterte mir eine Meldung ins Haus, wonach meine Frau und ich für unsere beiden E-Mobile je ca. 300 Euro jährlich bezahlt bekommen. Irgendjemand, den wir nicht kennen — vielleicht ein Mineralölkonzern — zahlt uns diese 600 Euro, vermittelt durch einen Händler, den wir ich auch nicht kennen. Im Gegenzug erhält der Konzern ein Emissionszertifikat, das ihm erlaubt, weitere Treibhausgasemissionen auszustoßen. Und zwar genau die Menge, die unsere beiden E-Autos vermeiden. | Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Emissionshandel und auch das Etikett „Klimaneutralität“ führen nicht zum Klimaschutz, dafür aber vielfältig zu Menschenrechtsverletzungen oder „nur“ zu Geschäftemacherei mit Scheinklimaschutzmaßnahmen. Dazu zählt eben auch das fragwürdige Zertifikat, welches ich nun für meine E-Autos bekommen soll. (hans-josef-fell.de, 19.4.22)

Autofahren: Grüne fordern Tempo 100 auf Schweizer Strassen Grüne-Nationalrat Raphael Mahaim fordert für die Schweiz eine Maximalgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern — aus Spar- und Klimagründen. (www.20min.ch, 19.4.22)

Schweizer Biodiversität – Imkerboom hilft den Honigbienen – gefährdet aber die Wildbienen Die steigende Anzahl an Honigbienen bedroht vermehrt die Existenz von Wildbienen. Experten sehen Handlungsbedarf. (www.srf.ch, 19.4.22)

Prepper-Bücher sind im Trend Die Lust an Abenteuer, Natur und Outdoor-Erlebnissen hat nach wie vor Konjunktur. Die Themenliste „Outdoor & Abenteuer“ gibt einen Einblick, welche Trends sich in diesem Segment auf dem Buchmarkt abzeichnen. | Das Thema Prepping, die Vorbereitung auf mögliche Krisen oder Katastrophen, hatte schon im Zuge der Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen und ist mit dem Krieg in der Ukraine noch stärker in den Fokus gerückt. | Das spiegelt sich auch im aktuellen Ranking „Outdoor & Abenteuer“ wider, das vor allem von zahlreichen Survival-Handbüchern zum Überleben in der Wildnis dominiert wird. | „Mehr als nur ein Survival-Buch“ will dagegen Autor Oliver Hornung mit seinem „Prepper Buch für die perfekte Krisenvorsorge“ (Brainbook) bieten, das sich als höchster Neueinsteiger im Ranking auf Rang 3 platziert. | Hornung ist seit über 10 Jahren Prepper und bloggt seit 2017 zum Thema Prepping und Krisenvorsorge auf seinem Blog www.city-prepper.de. (www.buchreport.de, 19.4.22)

Mining for Clean Energy Could Undermine Biden's Environmental Justice Goals Many proposed mines for minerals used in electric vehicles and clean tech will be located next to the lands of Indigenous people (www.scientificamerican.com, 19.4.22)

BNE: Schritte zum raschen Ausbau der Wärmepumpen Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) hat in einem Positionspapier sieben Maßnahmen vorgelegt, mit denen ein rascher Zubau von Wärmepumpen möglich sein soll. (www.energie-und-management.de, 19.4.22)

Geteilte Daten sind "grüne" Daten | Voraussetzungen und Strategien für Datenökosysteme im Dienst der Nachhaltigkeit Die Digitalisierung bietet große Chancen für mehr Klimaschutz und in vielen Bereichen nachhaltiger zu werden, wie etwa: erneuerbare Energien ins Energiesystem einzubinden, durch umweltfreundliche Mobilitätsangebote im Verkehr oder eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft. Eine neue Studie des Wuppertal Instituts analysiert daher, welche Voraussetzungen und Infrastrukturen für eine solche datenbasierte Nachhaltigkeitstransformation gegeben sein müssen. Die Forschenden untersuchten insbesondere Umweltdaten, Daten von Anlagen, Maschinen, Infrastrukturen oder von vernetzten Produkten im Internet der Dinge (IoT). | Die Studie „Datenökosysteme für die Nachhaltigkeitstransformation“ entstand innerhalb des Projekts „ShapingDIT: Digitalisierung gestalten — Transformation zur Nachhaltigkeit ermöglichen“ im Auftrag der Huawei Technologies Deutschland GmbH (wupperinst.org, 19.4.22)

Flugwindkraft: Sind Drachen eine Alternative zu stationären Windrädern? Windkraft bedeutet nicht nur saubere Energie, sondern vor allem in Deutschland auch wütende Anwohner:innen sowie Naturschützer:innen, die vor den möglichen Folgen des Ausbaus für Vögel und Fledermäuse warnen. Aber die großen, stationären Windräder sind nicht die einzige Möglichkeit, die Kraft des Windes zu elektrischer Energie zu machen. Bei der Airborne Wind Energy (AWE) oder Flugwindkraft werden große Flugobjekte in großer Höhe genutzt, um Strom zu erzeugen. (www.trendsderzukunft.de, 19.4.22)

Elektromobil und Pufferspeicher in einem Die Elektromobilität soll einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Klimaerwärmung leisten. Dafür muss die wachsende Zahl an Elektroautos einschliesslich der Ladestationen in die bestehende Stromversorgung integriert werden. Das ist eine grosse Herausforderung — und schafft gleichzeitig neuartige Möglichkeiten für einen ‹klugen› Betrieb des Stromnetzes. Ein Forschungsprojekt im Basler Neubauareal „Erlenmatt Ost“ zeigt, dass sich Elektroautos zugleich für Carsharing und Zwischenspeicherung von Solarstrom nutzen lassen. | Lesen Sie den Fachartikel „Elektromobil und Pufferspeicher in einem„. (energeiaplus.com, 19.4.22)

Nachhaltige Arbeitgeber sind attraktiver Umwelt- und Klimaschutzaspekte beeinflussen auch die Wahl des Arbeitgebers — das verdeutlicht eine aktuelle Studie von Stepstone. (www.haufe.de, 19.4.22)

Wie eine Handvoll Schüler das Sächsi-Tram rettete Vor 50 Jahren entstand die «Aktion Pro Sächsitram» aus einer Gruppe engagierter Jugendlicher heraus. Der damals 15-jährige Mitinitiant Rolf Martin Bergmaier blickt mit uns zurück auf Kondukteure und quietschende Kurven, Schoggitaler und Goldvreneli. (vbzonline.ch, 19.4.22)

Historische Umkehrung: Grüner Wasserstoff ist erstmals günstiger als Erdgas-Wasserstoff Dass die Nutzung von fossilen Brennstoffen langfristig keine Zukunft hat, ist schon seit einigen Jahren klar. Erdgas spielte allerdings lange eine etwas gesonderte Rolle. Angedacht war eine Art Brückenfunktion bis der Ausbau der Erneuerbaren Energien weit genug fortgeschritten ist. Dies galt auch für die geplante Wasserstoff-Wirtschaft: Hier sollte durch die Nutzung von Erdgas ausreichend grauer Wasserstoff zur Verfügung stehen, um eine Umstellung der industriellen Prozesse zu ermöglichen bis der mit Ökostrom produzierte grüne Wasserstoff auch preislich konkurrenzfähig ist. Diese Idee scheint inzwischen aber überholt zu sein. Denn aktuell ist es in vielen Regionen so, dass grüner Wasserstoff die preiswertere Alternative ist. Dabei ist der benötigte Ökostrom gar nicht so viel billiger geworden. Stattdessen sorgte der russische Angriffskrieg in der Ukraine für starke Preissteigerungen beim Erdgas. Dies wiederum sorgt nun dafür, dass viele Unternehmen auf den Zwischenschritt mit Erdgas … (www.trendsderzukunft.de, 19.4.22)

Dachabdichtungen der nächsten Generation Nachhaltig gestaltete Dächer mit langer Lebensdauer sind eine ideale Lösung, um effizient CO2 zu minimieren. Mit dem Einbau eines ökologischen Dachsystems können auf 1000 Quadratmeter mehr als 26 Tonnen CO2 eingespart werden. (www.baublatt.ch, 19.4.22)

Alle sollten sich entscheiden müssen Mit einem Wechsel zur Widerspruchslösung bei der Organspende liesse sich die Organspendequote wohl erhöhen, schreibt die Bioethikerin Agata Ferretti. Aus ihrer Sicht gäbe es allerdings eine noch bessere Lösung: die Entscheidungspflicht. (ethz.ch, 19.4.22)

Nachhaltiger Ausweg aus der Kostenspirale Rasant steigende Baukosten bei kaum verbesserter Nachhaltigkeit werfen derzeit die Frage auf, ob die Massivbauweise aus Zement, Kalk und Ton noch zukunftsfähig ist. Überall fehlt es an Wohnungen. Gleichzeitig müssen Nachhaltigkeitsaspekte der Neubauten hinsichtlich Baumaterialien und Gesamtenergieeffizienz erheblich verbessert werden. Eine Bauweise, die bereits in anderen Ländern auf dem Vormarsch ist, bietet Möglichkeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen: der Stahlleichtbau. (www.baurundschau.ch, 19.4.22)

Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. (dievolkswirtschaft.ch, 19.4.22)

Chef der Bertelsmann-Stiftung: "Die Demokratie setzt sich immer wieder durch" Ob in Russland, China oder Ungarn: Diktatoren und Autokraten sind gerade im Aufwind. Ralph Heck, Chef der Bertelsmann-Stiftung, ist sich trotzdem sicher, dass Demokratien ihnen überlegen sind. Doch er warnt: Die Stimmung in Europa kann schnell wieder kippen. (www.sueddeutsche.de, 19.4.22)

Amphibious Architecture: Amphibious structures are not static; they respond to floods like ships to a rising tide, floating on the water’s surface.. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)

Feststoffakku aus dem Thurgau: Was von der Schweizer Superbatterie zu halten ist Das Start-up Swiss Clean Battery will die Schweiz ab 2024 zum ersten Land machen, das nachhaltige Batterien in Massenproduktion herstellt. Forscher sind skeptisch. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.22)

Chemieriese: »Der Protest soll so ferngehalten werden« Bayer lädt zur Onlinehauptversammlung. Kritik am Konzern, der Profite mit dem Verkauf von Umweltgiften macht. (www.jungewelt.de, 19.4.22)

Index der TH Köln gibt Auskunft über die Nachhaltigkeit von Gesellschaften Die Daten aus dem Jahr 2018 liegen vor (www.eco-world.de, 19.4.22)

Jetzt sind Hochhauspläne offiziell bekannt Der «Tages-Anzeiger» machte den unter Verschluss gehaltenen «Schlussbericht für die neuen Hochhausrichtlinien der Stadt Zürich» publik. Der Inhalt sorgte für einigen Wirbel. Jetzt hat die Stadt den Bericht ins Netz gestellt. Es sei eine Diskussionsgrundlage, heisst es. Ein neuer Verein übt schon Kritik. | Nun ist der Bericht im Internet aufgeschaltet, wie das Amt für Städtebau (AfS) bestätigt. Es hält den Ball auf Anfrage bewusst flach: «Nach 20-jähriger Anwendungspraxis sollen die Zürcher Hochhausrichtlinien von 2001 aktualisiert werden — ein nach diesem Zeitraum üblicher Prozess.» So seien die Hochhausricht­linien auf andere Planungsinstrumente wie zum Beispiel den im November 2021 vom Stimmvolk angenommenen kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Anlagen und Bauten abgestimmt worden. … | Projektwebsite der Stadt Zürich mit dem 180-seitigen Bericht: stadt-zuerich.ch/hochhaus (www.lokalinfo.ch, 19.4.22)

Doch keine Steuer auf leere Wohnungen in Wien Wien wird keine Leerstandsabgabe einführen, weil die Schützenhilfe vom Bund ausbleibt. Die Stadt setzt weiter auf eine große Mietreform. Doch die lässt auf sich warten. (www.krone.at, 19.4.22)

Vegetarische Inspiration aus französischer Küche Der Frühling zieht in die eigene Küche ein! Martina Enthammer ist vegetarische Foodbloggerin aus Tarsdorf. Seit über vier Jahren teilt die Innviertlerin ihre Lieblingsrezepte auf ihrem Blog „food-stories.at“. Dort dreht sich alles um die saisonale, regionale und vegetarische Küche. (www.krone.at, 19.4.22)

Praxishandbuch für Kommunen Drehbuch hilft Quartieren, dem Klimawandel zu trotzen (www.eco-world.de, 19.4.22)

Können wir das Kunsthaus retten? Studierende der ETH und der ZHdK gingen im neuen Kunsthaus Zürich der Frage nach, wie die Architektur auf die Provenienzfrage der Bührle-Sammlung reagieren kann. Mit-Organisator Nicolás Egon Wittig berichtet. (www.hochparterre.ch, 19.4.22)

Ziviler Ungehorsam: Klimaaktivisten gehen aufs Ganze Eine Klimabewegung hat jüngst mehrmals den Verkehr lahmgelegt. Die Aktivisten setzen mehr als nur ihren Ruf aufs Spiel. (www.srf.ch, 19.4.22)

Deutsche Klima-Aktivisten wollen Gas- und Ölversorgung stören Aktivisten der Gruppe Letzte Generation kritisieren die deutsche Bundesregierung und fordern eine Überlebenschance" für die junge Generation. Aktionen sind für kommende Woceh geplant. (www.diepresse.com, 19.4.22)

Naturschutz durch Schafbeweidung Bundesumweltministerium fördert Landschaftspflege in Thüringen (www.eco-world.de, 19.4.22)

"Die Kita eignet sich hervorragend, um allen Kindern auf spielerische Weise Ernährungsbildung zu vermitteln" Umwelt- und Klimaschutzministerin will allen Kita- und Schulkindern ein bedarfsgerechtes Mittagessen ermöglichen und das Verpflegungsangebot nachhaltig ausrichten (www.eco-world.de, 19.4.22)

KOMMENTAR - Wirtschaftswachstum in Europa und Energieembargo gegen Russland: Ein falscher Zielkonflikt Das menschliche Leid ist enorm, das Wirtschaftswachstum in Europa wird gebremst, und die Friktionen nehmen weltweit zu. Deshalb sollte jetzt erst recht alles getan werden, was helfen kann, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Eine scharfe Reduktion der Käufe von russischem Erdöl und Erdgas gehört dazu. (www.nzz.ch, 19.4.22)

Klimaschutz-Aktivisten reißen vor Habecks Ministerium den Boden auf Die Protestgruppe „Letzte Generation“ protestiert gegen den Ausbau von Infrastruktur für fossile Energieträger – und kündigt weitere Aktionen an. (www.tagesspiegel.de, 19.4.22)

Energy Sharing: Wie Bürger*innen die Energiewende beschleunigen können Analyse zeigt: 42 Prozent des Zubaus erneuerbarer Energien bis 2030 können Bürger*innen übernehmen (www.eco-world.de, 19.4.22)

Achtung bei „bauseits“ Der Verband Privater Bauherren (VPB) warnt vor unerkannten Fallen. Eine solche Falle verbirgt sich hinter dem unscheinbaren Wort „bauseits“. Steht das im Bauvertrag, dann müssen Bauleute besonders aufpassen. Der Begriff „bauseits“ suggeriert Laien, die Baufirma übernähme diese Arbeiten. Es ist aber tatsächlich umgekehrt. „Bauseits“ heißt immer: Diese Aufgaben müssen die Bauleute selbst veranlassen, übernehmen und zusätzlich bezahlen. - Arbeiten, die „bauseits“ erledigt werden müssen, bedeuten also grundsätzlich Mehrkosten und Eigenverantwortung für die Bauleute. Klassische Arbeiten, die „bauseits“ anfallen, sind Aushub und Entsorgung, die Erschließung des Grundstücks, Hausanschlüsse für Kanal, Wasser, Strom, Telefon und Gas. Auch Formulierungen wie beispielsweise „Baustellenzufahrt bauseits“, „Stahlbetondecke Fugenspachtelung bauseits“ oder „Beheizung des Gebäudes bis zur Übergabe bauseits“ kommen in Bauverträgen vor und werden von vielen Bauleuten nicht richtig interpretiert. - Deshalb rät der VPB, Bauverträge vor der Unterschrift von unabhängigen Sachverständigen prüfen zu lassen. Expert*innen finden die Haken und addieren die Extras zum realistischen Gesamtpreis. - Quelle: Verband Privater Bauherren / Delia Roscher (www.enbausa.de, 19.4.22)

Gasmangel wegen Ukraine-Krieg: Wieviel Erdgas verbrauchen Sie, Ems, Clariant & Co? Nun da die möglichen Folgen einer Mangellage beim Erdgas diskutiert werden, nimmt ein knappes Dutzend grosser Schweizer Unternehmen Stellung zu ihrem Gasverbrauch. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.22)

Verhaltensänderung: Wie werde ich eine schlechte Angewohnheit los? Der Griff zum Handy, das schmutzige Geschirr in der Spüle: Das eigene Verhalten zu ändern, ist eine Herausforderung. Wenn man sie strukturiert angeht, kann es gelingen. (www.zeit.de, 19.4.22)

Umfang des Meereises in Antarktis erreicht rätselhaften Tiefstand Am Nordpol schmilzt das Eis durch den Klimawandel rasant, während es am Südpol seit Jahrzehnten eher leicht zunimmt. Doch auch das ändert sich jetzt. (www.tagesspiegel.de, 19.4.22)

Kohlekraftwerke sollen im Notfall Strom produzieren - - - - - - - Bis 2038, "idealerweise" schon 2030, sollen alle Kohlekraftwerke vom Netz. Doch weil Deutschland unabhängiger von russischer Energie werden will, rücken nun sogar Kraftwerke in den Blick, die nur noch zur Netzreserve gehören. Von Emil Mura. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.4.22)

Grüne Deals in der Transportlandschaft Nachhaltigkeit. Eine Studie belegt, dass sich die Transportbranche ihrer ökologischen Verantwortung bewusst wird. Konkrete Beispiele sprechen für den einsetzenden Wandel. (www.diepresse.com, 19.4.22)

Dänemark will sich durch Erdgasförderung unabhängig machen - - - - - - - Dänemark will seine Förderung von Öl und Gas in der Nordsee kurzfristig deutlich erhöhen. Im Laufe des nächsten Jahres will das Land so komplett unabhängig von russischen Lieferungen sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.4.22)

Mehr Effizienz durch mehr Intelligenz Ein Projekt am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme untersucht, wie sich der Betrieb von Wärmepumpen an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen lässt. (www.energie-und-management.de, 19.4.22)

Lüftungskonzepte für Schulen und Hochschulen „Die unübersichtliche Situation, die vielen unterschiedlichen Meinungen und teils hanebüchenen Vorschläge machen es schwer, in Sachen Lüftungstechnik Entscheidungen für Schulen und Hochschulen zu treffen. Die Stellungnahme ist ein Orientierungsleitfaden“, sagt der Vorsitzende des Arbeitskreises, Prof. Dr. Bernd Boiting, Professor für Raumluft- und Kältetechnik an der FH Münster. Die Autor*innen erklären im Leitfaden übersichtlich die jeweilige Technologie, listen Vor- und Nachteile auf und sprechen ihre Empfehlungen aus. Bilder zeigen dazu jeweils den simulierten Luftstrom. Das Papier ist hier kostenfrei verfügbar. - Um schädliche Aerosolpartikel zu verdünnen und abzuführen, können prinzipiell vier verschiedene Systeme verwendet werden, heißt es in der Stellungnahme. Dazu gehören die Luftreinigung – beispielsweise mit Filtern, die Fensterlüftung, die Ventilatorunterstützte Fensterlüftung und zentrale oder dezentrale raumlufttechnische Anlagen mit Außenluft und Wärmerückgewinnung. Die Lüftung allein über Fenster stoße bei großen Räumen an ihre Grenzen. Sie könne gute Luftqualität nicht kontinuierlich sicherstellen und es ginge Wärme verloren. Als nachhaltige, relativ schnell umsetzbare und dauerhafte Lösung – auch nach der Pandemie >| (www.enbausa.de, 19.4.22)

„Andernfalls ist man bloß eine Schönwetter-Demokratie“ Der Rechtsprofessor Nils Melzer hat als UN-Sonderberichterstatter über Folter einige Fälle von brutalem Vorgehen der Polizei bei den Berliner Querdenken-Demos untersucht. Diese stehen aus seiner Sicht von stellvertretend für eine verzerrte deutsche Wahrnehmung beim Umgang mit Polizeigewalt. (www.welt.de, 19.4.22)

Grazer Forschungserfolg: Fleisch aus dem Labor In Zeiten, in denen Fleisch teurer wird, wo es immer mehr Kritik an Massentierhaltung und wachsendes Bewusstsein für die Umwelt gibt, ist das Thema wichtiger denn je: Grazer Forschern ist es gelungen, im Labor Fleischersatz herzustellen. Damit rittern sie mit den „Großen“ weltweit mit, die bald Alternativen in die Küche und auf den Teller bringen wollen. Die steirische Geheimwaffe ist Hefe. (www.krone.at, 19.4.22)

Die #Wärmewende ist entscheidend für das Erreichen der #Klimaneutralität. Das neue Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) unterstützt Kommunen bundesweit bei der Entwicklung einer klimaneutralen Wärmeversorgung. @dena_news (, 19.4.22)

Jetzt sind Hochhauspläne offiziell bekannt Der «Tages-Anzeiger» machte den unter Verschluss gehaltenen «Schlussbericht für die neuen Hochhausrichtlinien der Stadt Zürich» publik. Der Inhalt sorgte für einigen Wirbel. Jetzt hat die Stadt den Bericht ins Netz gestellt. Es sei eine Diskussionsgrundlage, heisst es. Ein neuer Verein übt schon Kritik. | Nun ist der Bericht im Internet aufgeschaltet, wie das Amt für Städtebau (AfS) bestätigt. Es hält den Ball auf Anfrage bewusst flach: «Nach 20-jähriger Anwendungspraxis sollen die Zürcher Hochhausrichtlinien von 2001 aktualisiert werden — ein nach diesem Zeitraum üblicher Prozess.» So seien die Hochhausricht­linien auf andere Planungsinstrumente wie zum Beispiel den im November 2021 vom Stimmvolk angenommenen kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Anlagen und Bauten abgestimmt worden. … | Projektwebsite der Stadt Zürich mit dem 180-seitigen Bericht: stadt-zuerich.ch/hochhaus (www.lokalinfo.ch, 19.4.22)

Öl- und Gasembargo gegen Russland: Nichts in der Pipeline Welche Folgen hätte ein Gasembargo für Russland? Laut Experten ist das sibirische Gas zumindest mittelfristig kaum auf anderen Märkten zu verkaufen. mehr... (taz.de, 19.4.22)

Italien: Die Toten, die ins Meer fielen Vor gut einem Jahr rutschte in Camogli an der ligurischen Küste ein Friedhof ins Wasser. Und jetzt? Eine Geschichte über das Leben, den Tod, den Klimawandel, Italien - und den Leichtsinn. (www.sueddeutsche.de, 19.4.22)

Neue Idee: „Spargel-Express“ soll durchstarten Der sogenannte Ögreissler aus dem Marchfeld hat sich bereits seit Jahren auf nachhaltige Transportwege für seine Köstlichkeiten spezialisiert. Jetzt sollen Spargel & Co. per Bahnnetz ausgeliefert werden. (www.krone.at, 19.4.22)

Welchen Nutzen Verschwendung für die Gesellschaft haben kann Die Zeit des unbegrenzten Wachstums ist vorbei. Allseits droht Mangel – dagegen, heißt es, helfen Verzicht und Effizienz. Aber stimmt das überhaupt? Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 19.4.22)

KOLUMNE - Der Markt verlangt Demokratie – oder warum China und Russland nicht als Vorbilder taugen Ist die These, dass der wirtschaftliche Austausch mit Autokratien das politische Regime aufweicht, falsch? Die Erfahrungen mit Russland und China legen das nahe. Aber vielleicht braucht es einfach nur mehr Geduld. Dass die Menschen vor Krisen und Kriegen kaum in Autokratien fliehen, spricht jedenfalls für die Menschengerechtigkeit der Kombination von Marktwirtschaft und Demokratie. (www.nzz.ch, 19.4.22)

18.4.22

Trotz Ukraine-Krieg: «Die Zeit der Imperien ist vorbei» Es wäre gut, wenn Imperien wie Russland und China auseinanderbrächen, sagt Gérard Roland von der University of California in Berkeley. Er ist überzeugt, dass sich die Welt in Richtung kleiner Demokratien entwickelt, die untereinander militärische Allianzen eingehen. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Was hilft gegen Hassreden im Netz? Böse Kommentare im Internet lassen sich eindämmen — mit Empathie. Das haben Studierende der ETH Zürich herausgefunden. Nach Antworten, die für Mitgefühl mit Betroffenen sorgten, versandten die Hass-Schreiber rund ein Drittel weniger Hasskommentare. Auch wurden Hass-Tweets oft wieder gelöscht. Weniger erfolgreich waren Reaktionen wie Humor oder Hinweise auf mögliche Konsequenzen der Beleidigungen. (www.higgs.ch, 18.4.22)

Stadt Zürich: Geschätzt 6000 Parkplätze müssen Velowegen weichen Die ersten zehn Velorouten in der Stadt Zürich liegen vor. Es zeigt sich, dass deutlich mehr Parkplätze entfernt werden als bisher bekannt. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Living Carbon: Genetisch modifizierte Bäume sollen mehr CO2 speichern Pflanzen, allen voran Bäume, sind ein wichtiger Faktor im CO2-Kreislauf. Große Wälder fungieren als CO2-Senke und spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle im Kampf gegen dem Klimawandel. Ein Startup namens “Living Carbon” möchte nun Bäume so modifizieren, dass sie nicht nur schneller wachsen, sondern auch mehr CO2 aufnehmen können. (www.trendsderzukunft.de, 18.4.22)

Tier- und Umwelt: Subjekte, nicht nur Ressourcen Unser aktuelles Wirtschaftssystem hat uns in seinem unermüdlichen Wachstumszwang in die Klimakatastrophe geführt, und obwohl spätestens seit den 1970er-Jahren die Grenzen des Wachstums bekannt sind, zerstören wir die uns umgebende Welt immer weiter. Bei der Debatte um die Gestaltung eines zukünftigen Wirtschaftssystems wird bisher viel über Tier- und Umwelt als „Ressourcen“ und „Produkte“ gesprochen, leider jedoch selten über sie als Akteur*innen. Tier- und Umwelt werden als vermeintlich kostenloses Gut und leistungsloser Gewinn verwertet. Dabei legt selbst die ökonomische Ratio nahe: Tier- und Umwelt sind mit ihren Ökosystemdienstleistungen selbst eine Quelle der Wertschöpfung. Welche Kosten entstehen, wenn die Arbeit, wie beispielsweise das Bestäuben von Pflanzen allein durch Menschen oder Maschinen ausgeführt werden müsste? (www.postwachstum.de, 18.4.22)

In diesen nur 10.000 Schritten ist dein Leben grün Wenn alle ihr Verhalten ändern, klappt es schon mit dem Klimaschutz? Leider ist das Gehirn nicht darauf programmiert, die nötigen langen To-do-Listen anzugehen — die meisten fühlen sich dann überfordert und tun gar nichts. Wer Verhaltensänderungen erreichen will, muss große Entscheidungen von der Politik einfordern. (www.klimareporter.de, 18.4.22)

Velotouren Schweiz: Diese Routen sind im Frühling ideal | Wenig Schweiss, viel Genuss: 7 ideale Velotouren für den Frühling Der Frühling ist da und wir können wieder bei angenehmen Temperaturen aufs Velo. Darum hier ideale Frühlingstouren, die alle rund 50 Kilometer lang sind und 500 Höhenmeter nicht übersteigen. So kannst du geniessen und bist im Sommer perfekt in Form. (www.watson.ch, 18.4.22)

Wissensmanagement: Zotero und Notion Ich lese viel. Während dem Lesen mach ich mir Notizen. Mit Zotero und Notion hab ich eine Lösung gefunden, um meine Learnings aus dem Gelesenen einfach zu sammeln, zu dokumentieren und zu zitieren. | Zotero: Was habe ich wann gelesen? | Zotero ist klassisches Literaturmanagement. Ich führe darin eine Liste aller Texte und Materialien, die ich gelesen habe. Ich kann in einem wissenschaftlichen Artikel zudem jederzeit das Gelesene korrekt zitieren. | Zotero kann aber nicht nur Bücher verwalten, sondern buchstäblich alles, was sich lesen lässt. Webseiten und Blogartikel speichere ich über eine Browser-Extension direkt in meiner Liste, dabei werden URL und ein Snapshot der Webseite gleich mitgespeichert. Wissenschaftliche Artikel erkennt Zotero aufgrund des DOI (quasi die ISBN der Wissenschaft). Wenn möglich, saugt mir Zotero sogar grad das PDF zum Artikel aus dem Netz. | Notion: Was mach ich aus dem Gelesenen? Wie verbinde ich nun Zotero und Notion? Ganz einfach über ein cleveres Addon … (publishingblog.ch, 18.4.22)

Leben ohne Auto: Kommt Zeit, kommt Rad – taz.de Mit drei Kindern und ohne PKW ist unsere Autorin Luise Strothmann in den Wald gezogen. Geht das — ein Leben auf dem Land ohne Auto? (taz.de, 18.4.22)

Nahost und Nordafrika: Solarenergie als Chance Der Krieg in der Ukraine könnte den Energiemarkt auch im Nahen Osten und Nordafrika verändern - und zwar zugunsten der Solarenergie. Noch bleibt die Region weit unter ihren Möglichkeiten. Doch einige Länder gehen voran. (www.dw.com, 18.4.22)

Umstrittenes Denkmalschutzgesetz: Denkt mal In Nordrhein-Westfalen sollen künftig die Gemeinden selber entscheiden, ob historisch wertvolle Gebäude saniert, umgebaut oder abgerissen werden. Wer davon profitiert? (www.sueddeutsche.de, 18.4.22)

Einhausung Schwamendingen: Das Rätsel um die Bodenwelle im neuen Autobahntunnel Ist im Tunnel Richtung Zürich-City etwa eine Bremsschwelle eingebaut worden? Im Gegenteil, sagen die Strassenbauer – sie verhindert einen Verkehrskollaps. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.22)

Als Logos begannen, die Welt zu erobern Sie sind allgegenwärtig, ihre Geschichten aber kaum bekannt: Firmenlogos, wie wir sie kennen, sind oft schon 150 Jahre alt. Mit einer historischen Sammlung von 6.000 Stück gibt der Band „Logo Beginnings“ nun Einblick in die ersten Jahrzehnte des Markendesigns. Das Logo der Biermarke Bass etwa eroberte die Herzen der Avantgarde – und Coca-Cola setzte auf Abschreckung, indem es auf Nachahmer reihenweise Klagen niederprasseln ließ. (orf.at, 18.4.22)

Greenpeace-Studie: Zwölf Milliarden mehr für russische Energie? - - - - - - - Laut Greenpeace könnte Deutschland dieses Jahr deutlich mehr Geld für russische Energie überweisen als bislang. Die Zahlungen für Gas könnten sich verdoppeln. Gewerkschaften und Arbeitgeber warnen vor einem Gasembargo. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.4.22)

Garagenkomplexe aus DDR-Zeiten: Seltene Rückzugsorte Garagenbauten zwischen Wohnhäusern gibt es bis heute in Leipzig und anderswo. Sie verschwinden. Von werkelnden Männern und kollektiven Träumen. mehr... (taz.de, 18.4.22)

Verleger über Lebenswerk: „Ich wollte der Radikalste sein“ Erst Ministrant dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialistaion von Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken machen. mehr... (taz.de, 18.4.22)

Umweltzerstörung: Das Recht der Natur Verbrechen an der Umwelt sollen als "Ökozid" im Völkerrecht verankert werden. Was sich hier anbahnt, könnte das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt revolutionieren. (www.zeit.de, 18.4.22)

Öl- und Gasimporte: Deutschland überweist in diesem Jahr wohl Rekordsummen nach Moskau Eine Greenpeace-Studie sagt voraus, dass deutsche Abnehmer 2022 etwa 32 Milliarden Euro für russisches Öl und Gas zahlen - so viel wie seit Jahren nicht. Profitiert der Kreml im Rohstoffgeschäft vom Angriffskrieg gegen die Ukraine? (www.sueddeutsche.de, 18.4.22)

Das deutsche „Fleisch“ aus dem 3D-Drucker An der Hochschule in Reutlingen züchten Experten im Labor künstliches Fleisch aus isolierten tierischen Zellen. Am Ende gibt es ausgedruckte Mini-Steaks. Das könnte die Tierzucht verändern. Umweltschützer sind trotzdem kritisch. (www.welt.de, 18.4.22)

Hausbau in der Krise: Billiger wird es nicht mehr „Ich bin seit 27 Jahren in der Baubranche, aber eine Situation wie jetzt habe ich noch nie erlebt“, sagt Robert Oberleitner, Geschäftsführer der Wohnbaugenossenschaft Neue Heimat. Enorme Preissteigerungen in Kombination mit den massiven Verzögerungen der Lieferketten sorgen für steigende Preise. Die Ursachen sind klar: Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine sorgen für Teuerungen in allen Bereichen des Lebens. (www.krone.at, 18.4.22)

Emil Frey Gruppe: «Elektroautos machen durchaus Sinn» Die in Zürich-Altstetten domizilierte Emil Frey Gruppe ist der grösste Autohändler Europas. Ein Gespräch mit Gerhard Schürmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung, über die Folgen der Pandemie, die Ukrainekrise, den Hackerangriff sowie den Siegeszug des Elektroautos. (www.persoenlich.com, 18.4.22)

Elektrisch fährt man immer noch billiger Trotz steigender Energiepreise zahlt sich ein Umstieg von einem Verbrenner auf ein E-Auto noch immer aus. Das haben Experten des ÖAMTC nun berechnet. (www.krone.at, 18.4.22)

Trotz Ukraine-Krieg: Warum die deutsche Debatte über einen Ausstieg aus dem Atomausstieg folgenlos bleiben dürfte Der Ukraine-Krieg zwingt Deutschland, von billigem russischem Gas als «Brückentechnologie» Abschied zu nehmen. Dies hat Debatten über eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke provoziert. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Mick Jagger spricht über die Geschichte der Rolling Stones und das Glück eines perfekten Songs. Im Juni kommt die Band in die Schweiz. @peerteuwsen @NZZaS (magazin.nzz.ch, 18.4.22)

Jetzt müssen wir nicht mehr über das #Solarpotenzial auf Schweizer Dächern diskutieren, sondern dieses rasch nutzen. Danke für die Klärung @EnergieSchweiz! @swissolar_d (twitter.com, 18.4.22)

In den Tropen schmelzen die Gletscher weg Auch im wärmsten Bereich der Erde, in den Tropen, existieren Gletscher – noch. Sie schmelzen in atemberaubendem Tempo, die meisten werden in wenigen Jahrzehnten verschwunden sein, mit Folgen für das Ökosystem und die Wasserversorgung von Millionen Menschen. Das Schicksal dieser Tropengletscher lässt auch einen Blick in die Zukunft unserer Alpen-Gletscher zu, wenn wir nicht rasch gegen die Klimakrise ankämpfen. (orf.at, 18.4.22)

Warum Töchter linker sind als Söhne Viele Kinder haben eine ähnliche politische Haltung wie ihre Eltern — das mag wenig überraschen. Doch zwischen Töchtern und Söhnen zeigen sich grosse Unterschiede. | Eine Mehrzahl der Kinder stimmt mit der politischen Orientierung ihrer Eltern überein. | Deutlich seltener übernehmen Schweizer Kinder jedoch Mitte-Haltungen ihrer Eltern. | Töchter übernehmen deutlich häufiger linke als rechte Positionen und sind insgesamt linksgerichteter als Söhne. (www.higgs.ch, 18.4.22)

Russische Erdgaslieferungen lassen sich nicht ersetzen Katar, Algerien und Libyen können den Lieferanten Russland nicht ersetzen. Die EU steht damit vor einem Problem (www.freitag.de, 18.4.22)

Geldblog: Wohneigentum und Vorsorge: Warum Sie nicht alles Geld in eine Immobilie stecken sollten In Hinblick auf das Alter sollte man genügend freie Mittel haben – erst recht, wenn man nur eine bescheidene Rente erwartet und auf einen Vermögensverzehr angewiesen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.22)

Himbeeren im Winter: Gut fürs Birchermüesli, verheerend für die Bauern in Portugal Müssen wir wirklich das ganze Jahr über Waldbeeren essen? Ein Besuch auf den Himbeerfeldern im Süden Portugals, wo das Wasser langsam versiegt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.22)

GASTKOMMENTAR - Staatskirchentum hat viele Gesichter – die russisch-orthodoxe Spielart legitimiert Gewalt Der Moskauer Patriarch Kirill ist ein Gehilfe Putins: Das «gemeinsame historische Vaterland» sei gegen die Nato zu verteidigen. Die Russische Orthodoxe Kirche stärkt damit das Narrativ, Religion sei Ursache aller Kriege. (www.nzz.ch, 18.4.22)

NRW fördert Einbau von Ladesäulen für E-Mobility - - Die Unterstützung bei der Installation von Ladesäulen ist für den einen oder anderen Hausbesitzer ein Anreiz, in die E-Mobilität einzusteigen. Nordrhein-Westfalen hat ein Förderprogramm aufgelegt. - - (www.geb-info.de, 18.4.22)

Mit den gebrauchten PCR-Test-Stäbchen könnte man das Stadtzürcher öV-Netz nachbauen. Acht Geschichten über die Pandemie Die Krise hat Spuren hinterlassen. Eine Bilanz anhand von Daten. (www.nzz.ch, 18.4.22)

Wohnungsbauziel der Regierung wohl kaum erreichbar - - - - - - - Die Ampel-Koalition hat sich viel vorgenommen: Wohnen soll bezahlbar und klimaneutral werden. Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke. Von H.-J. Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.4.22)

Nachhaltigkeit im Onlinehandel: Produkt bestimmt Großteil der Emissionen - Der Umsatz im Internet- und Versandhandel wuchs im Jahr 2021 um mehr als ein Drittel gegenüber 2019. Am meisten werden Bekleidung und Schuhe online gekauft. (oekonews.at, 18.4.22)

17.4.22

Energiespeicher in luftiger Höhe Die Suche nach grünem Strom bei Windstille und bewölktem Himmel ist vielerorts eine Herausforderung. Die Speicherung von Energie in riesigen Betonblöcken, die hoch in die Luft gehoben und langsam wieder abgesenkt werden, könnte jedoch die Lösung sein, ist ein Schweizer Unternehmen überzeugt. So seien auch die Klimaziele bis 2050 realistisch zu erreichen. Ein Prototyp ist bereits in Betrieb. (orf.at, 17.4.22)

Der Schutzraum – ein helvetisches Phänomen Unter den Einfamilienhäusern, Wohnblöcken und öffentlichen Anlagen der Schweiz verstecken sich rund 360'000 Schutzräume für den Kriegsfall. Die Schutzbauten, die heute als Weinkeller, Hobbyräume oder Rumpelkammern genutzt werden, entstanden mehrheitlich während des Kalten Kriegs. (www.watson.ch, 17.4.22)

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt die Energiewende in vielen Ländern und erhöht die Chancen, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Klimaforscher Hartmut Graßl. Erstmals weist ein IPPC-Bericht klar auf den riesigen Unterschied bei den CO2-Emissionen zwischen Reichen und Armen hin. (www.klimareporter.de, 17.4.22)

Bund soll für alte AKW aufkommen Economiesuisse zweifelt an der Energiewende und fordert deshalb, dass Kernkraft im Ernstfall staatlich gefördert werden kann. (magazin.nzz.ch, 17.4.22)

PET-Branche unter Zugzwang: So wollen Rivella, Migros, Nestlé und Co. grüner werden Der Take-away-Boom hat den Verkauf von Plastik-Getränkeflaschen in die Höhe schnellen lassen. Die Recycling-Sammelquote gilt hierzulande zwar als hoch, dennoch gibt es viel Handlungsbedarf. | Insgesamt umfasst das Paket 22 Massnahmen. So sollen zum Beispiel die Sammelsäcke künftig aus Recycling-Plastik bestehen oder sogar obsolet gemacht werden. Beim Transport der Flaschen soll erneuerbare Energie zum Einsatz kommen. Die Sortierung und das Recycling sollen mit erneuerbarer Elektrizität vonstattengehen. Und bei den sogenannten nachgelagerten Prozessen soll das PET vermehrt zur Wieder-herstellung von Flaschen verwendet werden oder aber für andere Materialien der Getränkeindustrie. (www.watson.ch, 17.4.22)

Naturschützer:innen und Imker:innen warnen vor einem dramatischen Verlust der Artenvielfalt - Stellungnahme von Biene Österreich, BirdLife Österreich, Naturschutzbund Österreich, dem Österreichischen Wildbienenrat und GLOBAL 2000 (oekonews.at, 17.4.22)

Die Anti-Putin-Batterie im Keller Haus-Solarspeicher, Seekabel und andere Technologien helfen gegen die "Dunkelflaute", in der tagelang kaum Wind weht und wenig Sonne scheint. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann — Teil 4. (www.klimareporter.de, 17.4.22)

"Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter": Der Menschenplanet Der Klimawandel verändert unsere Idee von Geschichte. Und so entdeckt der indische Historiker Dipesh Chakrabarty in seinem aktuellen Buch die Erde und ihre Bewohner neu. (www.zeit.de, 17.4.22)

Solarenergie: Ehrenrettung Kann die Photovoltaik wirklich unser Energieproblem lösen? Seit Jahren streiten Experten darüber. Eine neue Studie gibt nun eine überraschende Antwort. (magazin.nzz.ch, 17.4.22)

Natur: Wie man kleine Gärten gestalten kann Ein Handtuch-Garten bietet kaum Platz für Ideen? Stimmt nicht. Der Raum lässt sich klug nutzen und optisch weiten. Zwei Beispiele zeigen, wie der Garten mit kleinen Tricks zum modernen Wohlfühlort wird. (www.sueddeutsche.de, 17.4.22)

UNESCO Geopark Karawanken wieder ausgezeichnet Südkärnten: 14 Gemeinden aus Kärnten und Slowenien arbeiten im Geopark Karawanken zusammen. Eine international besetzte UNESCO-Kommission hat die grenzüberschreitende Natur- und Kulturerlebnisregion erneut geprüft, für gut befunden und ausgezeichnet. Der Geopark Karawanken, der einen Sitz in Bad Eisenkappel hat, hat in neun Jahren Projekte um 8,8 Mio. Euro realisiert. (www.krone.at, 17.4.22)

Was macht Lego seit Jahrzehnten so erfolgreich? - - - - - - - Mehr als 500 Milliarden Bausteine hat Lego bisher produziert. Auch Nachahmer profitieren von diesem Erfolg. Lego selbst steht mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit vor der Frage: Woraus werden die Steine künftig gemacht? Von Oliver Feldforth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.4.22)

Hohe Energiepreise: Bundesrat prüft Hilfsmassnahmen für Haushalte Wie weiter angesichts der Turbulenzen auf den Energiemärkten? Bundesrätin Simonetta Sommaruga plädiert für mehr Autarkie und äussert sich zu einem möglichen Boykott von russischem Gas. (www.nzz.ch, 17.4.22)

Lebenshaltungskosten: Strom und Gas werden vielerorts noch teurer Die Preise für Energie sind zum Jahreswechsel bereits gestiegen. Nun steht vielen Haushalten eine zweite Welle von Preissteigerungen bevor. (www.zeit.de, 17.4.22)

Von Streits und Metastreits: Ein Vorschlag zur Versöhnung Krieg, Klimawandel, Pandemie - im Streit über die großen Krisen und auf der Suche nach Schuldigen zerfällt die Gesellschaft in Submilieus. Aber mit Gezänk und Dauerempörung kommen wir nicht weiter. (www.sueddeutsche.de, 17.4.22)

DAIKIN: Heizen, kühlen, Luftreinigung - -   - Unter anderem werden zwei neue Luft/Wasser-Wärmepumpen vorgestellt: die Niedertemperatur-Wärmepumpe „Altherma 3 R“, die mit einem neu gestalteten Außengerät in den Leistungsklassen 11 - 16 kW auf den Markt kommt. Laut Daikin handelt es sich um das weltweit erste Split-Gerät mit hoher Leis­tung und dem Kältemittel R32, das neben der Heizung und der Warmwasserbereitung auch die Kühlung übernimmt. - - Das andere Modell trägt den Namen „Altherma 3 H MT“. Es kann im Tausch von Gas- und Ölheizgeräten in Altbauten als auch für die Installation in Neubauten verwendet werden. Die max. Vorlauftemperatur der in den Baugrößen 8, 10 und 12 erhältlichen Wärmepumpe beträgt 65 °C.  - - Auf der IFH/Intherm 2022 präsentiert Daikin auch den Wärmepumpen-Konvektor, einen neuen Luftreiniger und Regelungssysteme, die das Portfolio ergänzen.  - -   - Halle 3A, Stand 3A.003  - -   - www.daikin.de - -   -   - - (www.ikz.de, 17.4.22)

Bio-Landbau stösst an seine Grenzen Noch immer gilt die ökologische Landwirtschaft als grüne und nachhaltige Lösung. Doch Erfahrungen in Sri Lanka und der Schweiz zeigen, dass die Realität viel komplexer ist. Im Dezember 2019 stellte der neue Präsident von Sri Lanka, Gotabaya Rajapaksa, seine Vision für den Inselstaat in einer grossen nationalen Strategie vor. Er sprach von Wohlstand und prächtiger Zukunft. Zu seinen ehrgeizigen Versprechen gehörte auch die Förderung der ökologischen Landwirtschaft und eine "Revolution im Einsatz von Düngemitteln". Er kündigte an, Bäuer:innen mit kostenlosem organischem Dünger zu beliefern. Im April 2021 erklärte Rajapaksa, dass im Mai ein Einfuhrverbot für chemische Düngemittel und Chemikalien, einschliesslich Pestiziden und Herbiziden, verhängt werde. Ziel sei es, die Gesundheitskosten, die durch übermässigen Chemie-Einsatz verursacht würden, einzudämmen. Analyst:innen vermuten aber, dass der wahre Grund der Mangel an Devisen war: Die Covid-19-Pandemie hatte die... (www.swissinfo.ch, 17.4.22)

Parkplatznot beim Zürcher Zoo: Eine Seilbahn und ein Parkhaus: So will die Stadt das Autochaos beim Zoo lösen Der Stadtrat will den Autoandrang auf den Zoo auf verschiedene Weise einschränken. Anwohnerinnen zweifeln, ob das reicht. Ein Besuch am Ostersamstag. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.22)

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende Kalenderwoche 15: Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe in vielen Ländern und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. - (www.klimareporter.de, 17.4.22)

Nahost: Kampf um Ernährungssicherheit Arabische Staaten wollen unabhängig von Lebensmittelimporten werden, um der drohenden Weizenknappheit durch den Ukraine-Krieg zu entgehen. Vielversprechende Ansätze gibt es - aber wenig Aussicht auf Autarkie. (www.dw.com, 17.4.22)

«Wenn Staaten zu mächtig werden, beginnen die Probleme» – warum Gérard Roland keine Zukunft für Imperien sieht Es wäre gut, wenn Imperien wie Russland und China auseinanderbrächen, sagt Gérard Roland von der University of California in Berkeley. Er ist überzeugt, dass sich die Welt in Richtung kleiner Demokratien entwickelt, die untereinander militärische Allianzen eingehen. (www.nzz.ch, 17.4.22)

Die Velo-Highways in der Stadt Zürich brauchen Platz: Über 6000 Parkplätze dürften verschwinden Die ersten zehn Velorouten in der Stadt Zürich liegen vor. Es zeigt sich, dass deutlich mehr Parkplätze entfernt werden als bisher bekannt. (www.nzz.ch, 17.4.22)

16.4.22

Europa-Allianz geplatzt: Der Aufbruch zu einer neuen Europapolitik ist gescheitert Die Europäische Bewegung legt ihre EU-Initiative auf Eis. Und Operation Libero und Grüne stehen ohne Partner da. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Kolumne von Meret Schneider: Alle Jahre wieder Wir essen immer mehr Eier – auf Kosten der Umwelt und der überzüchteten Hühner. Ein Blick ins Geschichtsbuch lohnt sich. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Eher Platz als Strasse Mit 1200 neuen Bewohnerinnen und 3000 neuen Arbeitsplätzen hat der Fussverkehr im Richti-Areal in Wallisellen stark zugenommen. Ein klar strukturierter Begegnungsraum entflechtet jetzt die Verkehrsströme. (www.hochparterre.ch, 16.4.22)

CO2-Bilanz verbessern: Ministerin Geywitz: Bau neuer Einfamilienhäuser ökologisch unsinnig Bauministerin Klara Geywitz glaubt, dass Bau neuer Einfamilienhäuser sind nicht zeitgemäß sind. Aus ökologischer Sicht wäre es auch besser, wenn mehr Häuser aus Lehm und Holz gebaut werden würden. (www.shz.de, 16.4.22)

SÁPMI – Antirassistischer, indigener Klimaaktivismus bleibt wichtig! Antirassistischer, indigener Klimaaktivismus bleibt wichtig! Schweden missachtet Rechte, der indigenen Bevölkerung. Struktureller Rassimus und weitere Einwirkungen auf den polaren Klimawandel, werden Auswirkungen haben. | Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat vor ein paar Wochen mit Vertreter*innen der Minderheit der Samen gegen eine geplante Eisenerz-Mine in Nordschweden demonstriert. "Wir glauben, dass das Klima, die Umwelt, saubere Luft, Wasser, die Rentierhaltung, die Rechte der indigenen Völker und die Zukunft der Menschheit Vorrang vor den kurzfristigen Gewinnen eines Unternehmens haben sollten", sagte Thunberg in einer Videobotschaft. Die Samen wehren sich gegen die Inbetriebnahme der Kallak-Eisenerzmine nahe der Stadt Jokkmokk am Polarkreis. (barrikade.info, 16.4.22)

«Baummord» und neues Erblühen in Mostindien – Hans Steiger Ein verdrängtes Stück verfehlter Agrarpolitik — aufgezeigt im Thurgau — regt zum Grübeln über Alternativen der Landwirtschaft an. | Blühende Obstbäume im Thurgau: Einst wurde die «Agroforst»-Kultur mit viel Druck und wenig Fällgeld zerstört, nun gibt's Ökobeiträge zum Erhalt der Hochstammobstbäume. (www.infosperber.ch, 16.4.22)

Simonetta Sommaruga im Interview: «Es könnte im schlimmsten Fall zu einem Flächenbrand kommen, der auch die Schweiz erfasst» Die Bundesrätin sagt, was sie gegen steigende Energiepreise unternehmen will, weshalb sie in Bern gegen den Krieg demonstrierte – und warum ihr Besuch beim ukrainischen Präsidenten gefährlich wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Elektro-Frachtschiff soll mit austauschbaren Akkus die Ozeane überqueren Bisher gilt der Transport per Schiff nicht als sonderlich nachhaltig. Das möchte das US-amerikanische Start-up Fleetzero ändern. Das Unternehmen will Containerschiffe ab 2023 mit austauschbaren Batteriezellen ausstatten. Die Elektro-Frachtschiff sollen damit sie die Ozeane überqueren können. (www.basicthinking.de, 16.4.22)

Are We Approaching Peak Stuff?: Almost imperceptibly, we are stepping off the consumption treadmill. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 16.4.22)

Die Kirche und der Krieg: Gesinnung zum Frieden Das Christentum steht seit Anbeginn vor der Frage, wie politisch seine Theologie sein soll. Doch darf sie sich nicht in einem Wohnzimmersessel­pazifismus erschöpfen, der anderen empfiehlt, Ge­walt wehrlos zu erleiden. (www.faz.net, 16.4.22)

Camilla Busch: "Umweltpolitisch können wir uns eine Blockbildung nicht leisten" Während der Krieg in der Ukraine eskaliert, geht auch die Klimakrise weiter. Doch gerade Umweltpolitik könnte derzeit wichtige Brücken bauen, sagt Juristin Camilla Busch. (www.zeit.de, 16.4.22)

Macron will bei Wiederwahl Klimaschutz-Premier einsetzen Der Klimaschutz, dieser "Kampf des Jahrhunderts", betreffe alle Lebens- und Politikbereiche, so Macron. Zugleich bekannte er sich erneut zur Atomkraft. (www.diepresse.com, 16.4.22)

Verbraucherpreise im Vergleich: Hohe Heizkosten: So viel günstiger sind Holzpellets Wer mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas heizt, leidet derzeit unter den hohen Preisen. Doch ist das Heizen mit Alternativen wie Holzpellets so viel günstiger? Eine Grafik gibt Aufschluss. (www.shz.de, 16.4.22)

CO2-Gutschriften für klimafitte Wälder Seit rund einem Jahr gibt es die Vorarlberger Internetplattform „Tree.ly“, mit der Waldbesitzer berechnen können, wie viel Kohlenstoffdioxid ihr Wald speichert, wie er klimaoptimiert werden könnte und wie viel CO2-Gutschriften dafür verrechnet werden können. Dieses Geld fließt dann wieder zurück in die klimagerechte Aufforstung der Wälder. (orf.at, 16.4.22)

Das grüne Leuchten Zack und Frühling? Nicht in diesem Jahr. Die kalten Nächte lassen die Natur in Zeitlupe ergrünen. Als Hoffnungszeichen und Seelentrost. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Widerstand in der Diktatur – und Zivilcourage in der liberalen Demokratie? Befremdet vernehmen wir, dass offenbar eine grosse Mehrheit der russischen Bevölkerung hinter Putin und seinem Angriff auf die Ukraine steht. Anlass, sich mit den Alternativen politisch bewusster Menschen in einer immer brutaleren Diktatur zu befassen – und dann auch mit Zivilcourage in der liberalen Demokratie. (politreflex.ch, 16.4.22)

Vor Duell mit Le Pen: Macron verspricht bei Wiederwahl mehr Klimaschutz „Kampf des Jahrhunderts“: Vor der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen umgarnt Macron grüne Wähler. Im Falle seiner zweiten Amtszeit will er einen Premierminister für den Klimaschutz ernennen. (www.faz.net, 16.4.22)

Start-up Greenforce: Veganes Ei aus Ackerbohnen Das Münchner Start-up Greenforce setzt auf rein pflanzliche Ernährung. Dazu sucht es Investoren. Ein Börsengang ist nicht ausgeschlossen. Jetzt mischt auch Fußballer Thomas Müller mit. (www.faz.net, 16.4.22)

Solarenergie: Zwei Quadratmeter Unabhängigkeit Mit Mini-Solaranlagen können Mieter Strom sparen und sich zugleich von Russland emanzipieren. Hier erfahren Sie, was man für das Kraftwerk auf dem Balkon wissen muss. (www.zeit.de, 16.4.22)

Energiegewinnung durch Fracking: Auch in Deutschland schlummert Gas Mit Fracking könnte ein Teil der Gasversorgung aus nationalen Quellen kommen. Doch die Technologie birgt Gefahren für Mensch und Umwelt. mehr... (taz.de, 16.4.22)

Warum wir unsere Moore unbedingt erhalten müssen Moore haben für den Klimaschutz eine besondere Bedeutung: Sie speichern in ihren Torfschichten ungeheure Mengen Kohlenstoff. Entwässerung oder Torfabbau zerstören diesen Speicher und setzen den gebundenen Kohlenstoff als klimaschädliches Kohlendioxid frei. Das Land Vorarlberg will daher intakte Moore erhalten und geschädigte renaturieren. (www.krone.at, 16.4.22)

Politisch Motiviert: Abstand vom Abstand Seit zwei Jahren sehnen wir uns nach dem Ende der Pandemie – und damit der Isolation. Aber wie nähebedürftig sind wir eigentlich noch? (www.zeit.de, 16.4.22)

Von der edlen Lüge zu guten Fake News? Warum für die Medien auch in Kriegszeiten die Grundregeln der Wahrheitsprüfung gelten müssen. Ein Blick zurück in die Historie. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Ministerin Geywitz will Neubau von Einfamilienhäusern eindämmen Bundesbauministerin Klara Geywitz will eine Debatte über „gutes Wohnen“. Statt Neubau von Einfamilienhäusern will sie Anreize für die Sanierung alter Gebäude. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Reinhold Messner im Interview: «Auf meinem Grabstein wird nix draufstehen» Die Bergsteiger-Legende erklärt im grossen Gespräch, wie er beerdigt wird, warum ihn seine Landsleute zusammenschlagen wollten und weshalb er kein Linker ist. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

So viele Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen wie noch nie 28.595 Wohnungen in Berlin sind 2021 zu Eigentum geworden. Nun gilt ein Umwandlungsverbot. Die Grünen fürchten jedoch eine Kündigungswelle wegen Eigenbedarfs. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Waldzerstörung im Einkaufskorb WWF-Entwaldungs-Scorecard für Unternehmen zeigt mangelnde Lieferkettentransparenz bei Risikorohstoffen (www.wwf.de, 16.4.22)

Habeck hält Fracking zur Gasförderung für unrealistisch Der Wirtschaftsminister sieht aus Umweltschutzgründen kaum Chancen, durch Fracking mehr Gas zu produzieren. Zudem gebe es keine Firmen, die Interesse hätten. (www.tagesspiegel.de, 16.4.22)

Diese See-Heizprojekte sollen Abhängigkeit vom Putin-Gas senken Klimafreundlich heizen: Gleich mehrere Kantone treiben die Seethermie voran. Doch es gibt ein Problem. (www.srf.ch, 16.4.22)

„Schwerter zu Pflugscharen“ – Biogas für Traktoren Die Biogasbranche hat – unabhängig des aktuellen Krieges sowie der angespannten Energiesituation – darauf gewartet. Nun scheint der Durchbruch gelungen zu sein. Hersteller New Holland ist mit einem Methan-betriebenen Modell in Serie gegangen. (www.energiezukunft.eu, 16.4.22)

Zu hoher Wellenschlag: Kantonsräte fordern Tempo 30 auf dem Zürichsee Stark motorisierte Boote sind für die Grünen ein Ärgernis: Sie würden die Ufervegetation beeinträchtigen. Ein politischer Vorstoss soll das nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.22)

Fracking in Deutschland für Habeck kein Thema Die Förderung von Schiefergas wäre nicht nur teuer und langwierig, sagt der Wirtschaftsminister. Sie würde auch den Schutz des Wassers gefährden. Einem sofortigen Stopp für russisches Erdgas erteilt Habeck erneut eine Absage. (www.faz.net, 16.4.22)

Elektrobusse verbrauchen 18 Prozent ihrer Energie im Leerlauf außerhalb des Betriebs - Ein neuer Report von ChargePoint zeigt, dass die kritische Überprüfung der Leerlaufpolitik und die Einführung von Technologie zur Flottenüberwachung notwendig sind, um den Energieverbrauch im Busbetrieb zu reduzieren. (oekonews.at, 16.4.22)

Pollenflug: Was der Klimawandel für Allergiker bedeuten kann - Längere Pollensaison und Ausbreitung neuer allergener Pflanzen / Kreuzreaktionen mit Obstsorten (oekonews.at, 16.4.22)

Übergang zur Kreislaufwirtschaft nur mit Verbrauchern möglich - Das Wissen der Verbraucher über Kreislaufwirtschaft nimmt zu und diese wird allgemein positiv bewertet, wie eine Studie von Det Norske Veritas GL SE (DNV) aufzeigt. (oekonews.at, 16.4.22)

15.4.22

We're running out of phosphorus for farming. Whales and other wildlife could build it back up In an ambitious thought experiment, researchers show how restoring wildlife to pre-Industrial levels could achieve several billion dollars-worth of phosphorus production. | Phosphorus: it underpinned the green revolution that built our modern-day food systems. But this crucial mineral is declining worldwide, and we're scrambling to recycle it and recoup what we can. Now researchers suggest we start restoring this critical ingredient, through an under-appreciated source: wildlife. | Writing in Science of the Total Environment, they float the idea that if we restored wildlife habitat and boosted biodiversity, we could reinvigorate several billion dollars-worth of natural phosphorus flows around the planet. To support this ambitious idea, the researchers suggest a scheme similar to carbon trading, where countries can pay to support projects that measurably increase phosphorus through richer and more biodiverse ecosystems. (www.anthropocenemagazine.org, 15.4.22)

Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens? Jeder Deutsche verursacht durchschnittlich 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Wir zeigen dir, wie hoch dabei der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens ist. | Ob soziale Netzwerke, Smartphones oder Streaming: Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebens? In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir die größten digitalen Klimasünder. | Während das digitale Leben längst zu unserem Alltag gehört, machen wir uns wohl viel zu selten Gedanken darüber, wie hoch eigentlich der jeweilige CO2-Fußabdruck ist. Egal ob Herstellung eines Produktes oder jeweilige Nutzung: Das alles hinterlässt seine Spuren. (www.basicthinking.de, 15.4.22)

Investor Thiel: Der Großaktionär des Trumpismus Peter Thiel setzt darauf, dass der politische Stil des ehemaligen Präsidenten eine Zukunft hat. Der Investor ist anders als Trump. Aber nicht weniger gefährlich. (www.faz.net, 15.4.22)

Reatching into the Rabbit Hole: Gesellschaftlicher Spaltung entgegenwirken Wir schreiben das Jahr 2042, das Pariser Klimaziel ist endgültig gescheitert. Die Schweiz findet sich in einer paradoxen Lähmung wieder, tief gespalten in zwei Lager mit widersprüchlichen Lösungsansätzen gegen den Klimawandel. Statt sich mit vereinten Kräften der Bedrohung zu widmen, scheitern die Gruppierungen bereits am Etablieren eines gegenseitigen Dialogs. Die Politik in Bern ist handlungsunfähig. Es bricht Gewalt aus. Die Konsequenzen einer Nichteinigung sind verheerend. Kann das Steuer noch herumgerissen werden? Können die Gruppen einen bahnbrechenden Kompromiss ausarbeiten? (reatch.ch, 15.4.22)

Keine Waffen an Kiew! Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden in Partei Die Linke warnt vor Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Krieg (www.jungewelt.de, 15.4.22)

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