Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
6 Orte, an denen die Klimaerwärmung schon deutlich zu sehen ist Die Klimaerwärmung nimmt Fahrt auf. Seit den 1980er-Jahren war jedes Jahrzehnt wärmer als das vorangegangene. Die globale Jahresmitteltemperatur liegt seit 2015 konstant um 1 °C höher als in vorindustrieller Zeit. Und die wärmsten Jahre, die bisher gemessen wurden, finden sich allesamt in der jüngsten Vergangenheit. Die drei an der Spitze der Rangliste sind 2020, 2016 und 2019. | All dies hat Folgen: Der Klimawandel verändert die Welt. An diesen 6 Orten ist das bereits deutlich zu sehen. | Morteratschgletscher | Himalaja-Gletscher | Grönländischer Eisschild | Nördliches Eismeer | West-Antarktis | Great Barrier Reef (www.watson.ch, 30.4.22)
KlimaSeniorinnen: Schweizer Klimaklage wird in der Grossen Kammer des EGMR behandelt Die Beschwerde der KlimaSeniorinnen und vier Einzelklägerinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz wirft grundlegende Fragen bezüglich der Menschenrechtsverpflichtungen im Zusammenhang mit der Erderwärmung auf. Ein Urteil des Gerichtshofs wird weitreichende Folgen haben. Darum ist ab sofort die Grosse Kammer des EGMR, bestehend aus 17 Richter:innen, für die Schweizer Klimaklage verantwortlich. Erwartet wird, dass eine öffentliche Verhandlung durchgeführt wird. (www.greenpeace.ch, 30.4.22)
Handball: Flensburgs Handballer gewinnen Nordduell gegen Hamburg 33:23 (www.zeit.de, 30.4.22)
Hitzewelle in Indien: Heißester April seit 122 Jahren An zahlreichen Orten wurden am Freitag Höchsttemperaturen von mehr als 45 Grad gemeldet. Hinzu kommen Probleme mit der Stromversorgung. (www.diepresse.com, 30.4.22)
Berührende Stimme gegen die „Vergiftung“ der Welt Mit fester Stimme und mitreißenden Gitarrenklängen versucht der St. Pöltner Künstler Jürgen Schwarz die Welt zu verändern. Mit seinem aktuellen Song „Vergiftung“ stürmt er die Charts. Der Mastermind der Band Nucleus Mind singt auch für den Klimaschutz. (www.krone.at, 30.4.22)
Mehr Vielfalt für eine lebenswerte Stadt Der Quartiersentwickler Markus Schadenbauer spricht im Interview über die große Bedeutung eigentümergeführter Geschäfte und er erklärt, warum Handelszonen nicht endlos wachsen sollten. (www.krone.at, 30.4.22)
Bau einer Fotovoltaikanlage: Wie rentabel ist eine Investition in Solarstrom? Mit den steigenden Energiepreisen werden erneuerbare Energien wie Fotovoltaik finanziell attraktiver. Ob sich das lohnt, hängt davon ab, wie viel Sonnenstrom im eigenen Haushalt genutzt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)
François Jullien: "Innovation ist ein Mythos" Der politische Diskurs besteht nur noch aus Begriffen, die nichts mehr bedeuten, glaubt der Philosoph François Jullien. Deshalb führen wir ergebnislose Pseudodebatten. (www.zeit.de, 30.4.22)
EU-Ziel für Gasspeicher kaum zu erreichen Die Ziele der EU, ihre Erdgasimporte aus Russland zu kürzen und zugleich die Speicher bis zum Winter deutlich aufzufüllen, lassen sich nur durch wochenlangen Gasverzicht in Europas Industrie erreichen. Zu diesem Schluss kommt eine Modellberechnung des deutschen Forschungszentrums Jülich, über die der „Spiegel“ am Samstag berichtete. (orf.at, 30.4.22)
Das Feuer einer neuen Generation | Kaj Weibel, Co-Präsident Junge Grüne Glarus, Vorstandsmitglied KlimaGlarus.ch Gestartet hat mein politisches Engagement mit der Klimabewegung. Sie hat den politischen Diskurs rund um die Klimakrise stark geprägt und ihm Dringlichkeit verliehen. Nun werden deren Leistungen in letzter Zeit teils in Frage gestellt. Dabei wird einerseits ausser Acht gelassen, wie sehr die Klimathematik erst durch das Engagement der Klimabewegung in der öffentlichen Debatte an Bedeutung gewonnen hat. Andererseits hat die Klimabewegung dazu geführt, dass viele junge Menschen politisch aktiv wurden und es immer noch sind. Ich bin einer dieser jungen Menschen. | Im vergangenen Jahr wurde mir bewusst, dass unsere jetzige Lebenssituation nicht einfach gegeben und unveränderbar ist. Wir haben in der Schweiz und insbesondere im Glarnerland die Möglichkeit, Vorreiter*in zu sein, Veränderungen selbst voranzutreiben und aktiv zu beeinflussen. | Landsgemeinde Glarus 2021 (gruene.ch, 30.4.22)
Lebensmittelverschwendung: "Verschwendung kannten wir nicht, auch keine Biotonne" Wie man aus Sahne auch Milch macht und worauf man ruhig verzichten kann, wenn alles teurer wird: Die besten Nachhaltigkeitsexperten stammen aus der Nachkriegsgeneration. (www.zeit.de, 30.4.22)
Für die hohen Preise für Benzin und Diesel gibt es noch andere Gründe als den Erdölpreis – zehn Tipps zum Sparen Von den Rekordständen im März sind die Treibstoffpreise etwas zurückgekommen. Das Tanken bleibt aber historisch gesehen weiterhin sehr teuer. Wie sich Treibstoff sparen lässt. (www.nzz.ch, 30.4.22)
Sprache von Robert Habeck: Wie lerne ich reden wie Robert Habeck? Seine Eloquenz und Ehrlichkeit begeistern – obwohl er Politiker ist. Wie macht der Vizekanzler das und wie kann man es ihm nachtun? Eine Anleitung in sechs Schritten. (www.zeit.de, 30.4.22)
Klimaresilienz: iResilience veröffentlicht Handbuch zu Klimafolgenanpassung für Kommunen - Die Folgen des Klimawandels wirken sich in Städten besonders heftig aus. Dichte Bebauung, spärliches Grün und versiegelte Flächen können Hitze und Wassermassen wenig entgegensetzen. (oekonews.at, 30.4.22)
EU-Gasziele nur durch massiven Verzicht erreichbar Die Ziele der EU, ihre Erdgasimporte aus Russland zu kürzen und zugleich die Speicher bis zum Winter deutlich aufzufüllen, lassen sich nur durch wochenlangen Gas-Verzicht in Europas Industrie erreichen. Ein aktuelles Berechnungsmodell aus Deutschland zeigt, dass heuer europaweit mehr als 300 Terawattstunden Erdgas (rund 30 Millionen Kubikmeter) eingespart werden müssten, um einen Anfang März vorgelegten EU-Plan zu erfüllen. (www.krone.at, 30.4.22)
Jennifer Morgan über Klimaschutz: „Wir brauchen Aktivismus“ Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan hat die Seiten gewechselt. Ein Gespräch über Allianzen und den Krieg, der die Energiewende beschleunigt. mehr... (taz.de, 30.4.22)
Ein Pedelec klappt zusammen: Faltbares Elektro-Fahrrad im Test Faltrad und Elektroantrieb – das schließt sich gewöhnlich gegenseitig aus. Bisher zumeist. Das Montague M-E1 will nun den Gegenbeweis antreten. Aber geht das wirklich zusammen? (www.faz.net, 30.4.22)
Schweiz finanziert Bewässerung in pakistanischer Bergregion Die Schweiz finanziert einen Bewässerungskanal in einer Bergregion im nördlichen Pakistan. Ein Hoffnungsschimmer für die Gemeinde, die mit Klimawandel und Ernährungsunsicherheit zu kämpfen hat. Gilgit-Baltistan, eine Region im Norden Pakistans, ist Teil des zwischen Pakistan, China und Indien umstrittenen Kaschmir – und ein weltberühmtes Touristenziel. Dutzende von Bergsteiger:innen aus aller Welt strömen ins Gebirge, um Gipfel wie den Karakorum-II und den Nanga Parbat zu besteigen, die zu den höchsten der Welt gehören. Die Schönheit der Region und ihrer Berge können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass hunderte über eine Fläche von 72'971 Quadratkilometern verstreute Dörfer unter dem Klimawandel leiden. Chani Ragyul, ein kleines Dorf etwa 600 Kilometer nördlich von Islamabad, hat mit einer verlängerten Schneesaison zu kämpfen, die nun bis Ende März andauert, statt im Februar zu enden. Das Fehlen eines ausgeklügelten Bewässerungssystems, das sowohl die Trockenheit als auch... (www.swissinfo.ch, 30.4.22)
Unabgeklärte Demenz-Symptome: Zerstörte Partnerschaft, gekündigte Arbeitsstelle Seit Jahrzehnten setzt sich deshalb Alzheimer Schweiz (vormals Schweizerische Alzheimer-Vereinigung) dafür ein, sich bei Auftreten beunruhigender Symptome ärztlich diagnostizieren zu lassen. Diesem Thema war auch die zweite Nationale Demenzkonferenz gewidmet, die Alzheimer Schweiz am 28. April 2022 gemeinsam mit Public Health Schweiz durchführte: Link zum Kurzbericht von Alzheimer Schweiz. - Die Konferenz begann mit einem eindrücklichen Testimonial eines Mannes, dem Alzheimer diagnostiziert wurde, und seiner Partnerin: „Man ist sich nicht mehr böse“, wenn man weiss, dass die Verhaltensänderungen durch eine Krankheit bedingt sind. Und eine Referentin zitierte eine andere Angehörige: „Ich habe gedacht: Wenn du nicht krank bist, werde ich dich verlassen.“ Ein Hauptthema war die Eröffnung der Diagnose. Man dürfe dies nicht verharmlosen: „Es ist ein Schock.“ Ärztinnen und Ärzte und die interdisziplinären Teams von Memory Kliniken müssen sich für diese anspruchsvolle Aufgabe Zeit nehmen, und mit der ersten Besprechung ist es kaum getan. - Alzheimer ist eine Volkskrankheit, die viel verstecktes Leid, Überforderung und Verarmung verursacht. Besonders belasten ist, wenn – wie bei der Frontotemporalen Demenz – Hauptsymptome nicht Vergesslichkeit, sondern Verhaltensänderungen wie Aggression, Enthem >| (politreflex.ch, 30.4.22)
Jeder Zweite will nun weniger mit Auto fahren Sechs von zehn Österreichern sind von den gestiegenen Treibstoffpreisen stark betroffen. Die Mehrheit will daher nun ihre Fahrten reduzieren. (www.krone.at, 30.4.22)
Geschichte des Freizeitsports: Wie der Sport in die Schweiz gefunden hat Bevor Fussball, Skifahren und Eishockey Volksvergnügen wurden, waren sie bestimmten Kreisen vorbehalten. Ein Blick zurück auf die sportlichen Anfänge. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)
Besser in Erneuerbare Energien investieren Der weltweite Stromverbrauch wird sich laut McKinsey bis 2050 verdreifachen. Bis 2030 wird ein Erneuerbaren-Anteil von 50 Prozent am Strommix prognostiziert. Die Investitionen in Energieerzeugung sollten jährlich um vier Prozent steigen. (www.energiezukunft.eu, 30.4.22)
Stromkonzerne wollen sich nicht unter den Rettungsschirm zwingen lassen Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte Axpo, BKW und Alpiq im Notfall mit bis zu 10 Milliarden Franken unter die Arme greifen. Doch bei den betroffenen Firmen löst dies Abwehrreflexe aus. Die BKW warnt vor einer beispiellosen Ausweitung von staatlichen Eingriffen. (www.nzz.ch, 30.4.22)
Europas nächste Tankstelle? Die Suche nach Alternativen für russisches Erdöl und Erdgas weckt Hoffnungen in Afrika Afrika hat grosse unerschlossene Gas- und Ölreserven. Doch den Export nach Europa hochzufahren, ist nicht einfach. (www.nzz.ch, 30.4.22)
Zri, zri, zri! Nicht heute, auch nicht gestern, aber vor einigen Tagen um die Monatsmitte — damals war es rund 20 bis 23 Grad warm — hatte ich tatsächlich bereits das erste Mal in diesem Jahr einige Feldgrillen zirpen gehört. Das Tier des Jahres 2014 ist hierzulande vor allem in milden Tallagen und an warmen und trockenen Standorten anzutreffen, oder vielmehr zu hören. | Die sogenannte Stridulation, der Geräusche verursachende Vorgang der Feldgrille (sie bewegt dabei eine gezähnte Schrillader über die Hinterkante eines Vorderflügels hin und her), ist von der Temperatur abhängig. Die Grille — übrigens nur die männliche — beginnt also mit dem «zri — zri — zri» erst dann, wenn es im Frühling wieder wärmer wird. Dabei «geigt» die Grille häufiger oder schneller, je wärmer es ist. Mehr Wissenswertes zur Feldgrille und anderen Grillenarten finden Sie beispielsweise auf heuschrecken.ch. (www.meteoschweiz.admin.ch, 29.4.22)
«Ist es Arbeit, was wir hier geleistet haben?» Sie bringen es zusammen auf 106 Jahre im Gemeinderat, und alle beenden ihre Karriere per 3. Mai: Wie sie ins Parlament kamen und was sich seither verändert hat, erzählen der Grüne Markus Kunz (10 Jahre im Rat) und die vier SP-ler Hans Jörg Käppeli (19 Jahre), Mark Richli (20 Jahre), Marcel Savarioud (24 Jahre) und Joe A. Manser (33 Jahre) im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 29.4.22)
Gute Nachrichten Noch immer ist sich die Forschung uneins, was vor 60 Millionen Jahren geschah, als die damals dominierenden Tierarten plötzlich ausstarben, aber eines ist klar: Ohne diese Katastrophe gäbe es heute kein intelligentes Leben in der uns bekannten Form auf unserem Planeten. War ein Meteoriteneinschlag die Ursache für die Klimaveränderung, die die Säugetiere auslöschte und so den Weg freimachte für die Entwicklung der Insektenheit?» — Ungefähr so stelle ich mir den Lead zu einem Artikel vor, im Wissenschaftsbund einer Wochenzeitung einer Ameisen- oder Kakerlakenkultur der Zukunft. | … Im wirklichen Leben muss sich die Menschheit nicht vor übermächtig gewordenen Maschinen retten, sondern vor sich selbst. Aber will sie sich überhaupt retten? Es sieht mir nicht danach aus. Gute Nachrichten für die Ameisen, die Kakerlaken oder wen auch immer. (www.pszeitung.ch, 29.4.22)
Der Kanton Zürich braucht ein kantonales Bürgerrechtsgesetz Am 15. Mai wird im Kanton Zürich über das kantonale Bürgerrechtsgesetz abgestimmt. Eine breite Allianz aus SP, FDP, GLP, Grünen, Mitte, EVP, AL und Secondas Zürich empfehlen die Ja-Parole zu diesem neuen Gesetz, das einen inhaltlich ausgewogenen Kompromiss darstellt. Einzig die SVP und die EDU lehnen das Gesetz ab. | Sibylle Marti (www.pszeitung.ch, 29.4.22)
Der Schweizer Overshoot Day – viel zu früh am 13. Mai Überall im Alltag begegnen wir Ressourcen, die uns unser Planet zum Leben zur Verfügung stellt. Unser Küchentisch stand früher im Wald, unser Frühstück hing an Sträuchern oder wuchs auf Feldern und unser Besteck weilte unter der Erde. Was uns die Erde schenkt scheint unendlich — ist es aber nicht. (www.one-planet-lab.ch, 29.4.22)
Wie die Corona-Pandemie die „Fridays for Future“-Bewegung verändert hat Die Klima-Bewegung Fridays for Future und ihre berühmteste Vertreterin Greta Thunberg haben durch die Pandemie neue Sichtweisen angenommen. | Im Kampf gegen die Klimakrise gehen 2022 nach fast zweijähriger Pandemiepause wieder mehr und mehr junge Menschen weltweit unter dem Mantel der Klima-Bewegung „Fridays for Future“ auf die Straße. Doch neben den Forschungsergebnissen der Wissenschaft gilt ihr Blick seit Beginn der Corona-Pandemie auch all jenen, die in den ärmsten Ländern der Welt vor Klimaveränderungen warnen. (www.fr.de, 29.4.22)
Which diet is more climate friendly: Novel foods or vegan? | New study finds that eating novel foods greatly reduces climate impact. But there's also a simpler solution: eating less meat. So-called ‘novel foods' such as insect powder and algae are increasingly being touted for their environmental and health benefits. Now a new study finds that if widely adopted, these ‘future foods' could indeed dramatically cut the global warming potential of European diets, while fulfilling key nutritional needs. | But, the new analysis also suggests that such diets may just be a more complicated and risky route to achieving climate targets we already know we can largely reach with just one key dietary change: reducing the amount of meat we consume. | The researchers, writing in Nature Food, explain how they created a model combining varied diet types–including diets rich in animal-sourced foods, vegan foods, plant-based proteins like tofu and meat substitutes, and ‘novel foods' – to determine the optimal dietary combination for environmental and nutritional benefits. ‘Novel food' diets include farmed insects, protein made from fungus and microbes, farmed seaweed, … (www.anthropocenemagazine.org, 29.4.22)
DAV kritisiert Landesentwicklungsprogramm Flächennutzung und Landschaftsplanung, Tourismus, Industrie und Natur, Energie, Mobilität und Klimaschutz — das Landesentwicklungsprogramm in Bayern legt fest, wie es im Freistaat in den verschiedenen Sektoren weitergehen soll. Im Speziellen auch, wie sich der Bayerische Alpenraum entwickeln soll. An den Plänen der Staatsregierung hat der DAV einiges zu kritisieren. (www.alpenverein.de, 29.4.22)
Forscher: Klimaschutz „mit Wohlbefinden kompatibel“ Die Treibhausgasemissionen sind weltweit auf historischem Höchststand, obwohl es Geld sparen und das Wohlbefinden der Menschen steigern würde, sie zu reduzieren, sagten Expertinnen und Experten heute bei einem vom Climate Change Centre Austria (CCCA) organisierten Webinar. Klimaschutz sei „mit Wohlbefinden für alle“ kompatibel. Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, müsste der Höhepunkt der Emissionen jedenfalls spätestens 2025 erreicht werden. (orf.at, 29.4.22)
Wo liegt der richtige CO2-Preis? Warum: Für die Klimaziele. | VON CHRISTOF DREXEL Die CO2-Bepreisung ist ein wirksames Instrument gegen die Klimaerwärmung. Darüber, wann die Tonne CO2 wie viel kosten soll, wird derzeit viel diskutiert — ein Automatismus in Abhängigkeit des noch verbleibenden CO2-Budgets könnte die so wichtige Planbarkeit gewährleisten. | Wenn die menschliche Zivilisation in ihrer Existenz gefährdet ist, können die Kosten des Klimawandels nicht mehr beziffert werden. Das IPCC drängt deshalb darauf, die globale Erwärmung unbedingt in jenen Grenzen zu halten, die das Eintreten der Kipppunkte wahrscheinlich noch unterbinden: besser bei 1,5 als bei 2 Grad. (www.powernewz.ch, 29.4.22)
Flensburger Förde: Dänische Fischer fürchten um ihre Existenz und die des Ökosystems Frede und Flemming Krause sind die letzten gewerblichen Fischer an der Flensburger Förde. Seit drei Generationen leben sie vom Meer. Sie haben Angst, dass die Förde zum „Toten Meer“ wird. Ein Besuch bei Vater und Sohn. (www.shz.de, 29.4.22)
Windkraft und Naturschutz: Wie funktioniert die Koexistenz zwischen Windrädern und Zugvögeln? Wind- und Sonnenenergie sind tragende Säulen der Energiewende. Allerdings gibt es im Bereich Windkraft immer wieder Kritik von Naturschützern. Die Sorge (und Realität) ist, dass Vögel und andere fliegende Tiere wie etwa Fledermäuse mit dem Rotorblättern von Windrädern kollidieren können. Forscher:innen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie sowie der englischen University of East Anglia haben in zwei Studien GPS-Daten zum Flugverhalten verschiedener Vogelarten gesammelt, die immer wieder mit Windrädern kollidieren. Ziel der Studien ist, Daten zu liefern, die einen sicheren Ausbau erneuerbarer Energien ermöglichen, der so wenig Auswirkungen auf die Tierwelt wie möglich hat. (www.trendsderzukunft.de, 29.4.22)
Photovoltaik-Ausbau in der Schweiz: Erwünscht, aber kein Selbstläufer Die Ausbauchancen für erneuerbare Energien sind in der Schweiz aktuell für die Photovoltaik am größten. Mit den Neuerungen, welche ab 1. Januar 2023 in der Schweiz gelten sollen, will die Schweizer Politik möglichst viel Zubau bei möglichst niedrigen Fördersätzen und geringem bürokratischen Aufwand erreichen. Der Fachverband Swissolar wirbt für landesweit einheitliche Regelungen. (www.pv-magazine.de, 29.4.22)
Studie zu Kreativität in Videokonferenzen In Videokonferenzen kommen weniger neue Ideen zusammen als bei persönlichen Treffen, zeigt eine aktuelle Studie. Lesen Sie hier, warum das so ist. (www.haufe.de, 29.4.22)
Es droht Versorgungslücke im Ökowärmesektor Ohne einen massiven Ausbau der Geothermie ist es nicht möglich, die nationalen Klimaschutzziele im Wärmesektor zu erreichen. So das Ergebnis einer Metastudie. (www.energie-und-management.de, 29.4.22)
Daniela Püntener leitet künftig Radio SRF 4 News Daniela Püntener übernimmt per 1. Mai 2022 die Leitung von Radio SRF 4 News. Sie folgt auf Helen Hürlimann, die frühzeitig in Pension geht. (medien.srf.ch, 29.4.22)
Für mehr Solarstrom und Fernwärme in den Städten Im Zusammenhang mit der Energiekrise, die durch den Konflikt in der Ukraine weiter verstärkt wird, fordert der Schweizerische Städteverband (SSV), die Produktion von einheimischen erneuerbaren Energien rasch auszubauen. Auf diese Weise hat die Schweiz nicht nur die Möglichkeit, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sondern auch ihre Energieversorgungssicherheit zu stärken. (staedteverband.ch, 29.4.22)
Die Wirkung von Nachhaltigkeit auf Immobilienwerte | Eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen dem fossilen CO2-Ausstoss von Wohnimmobilien und deren Marktwert. … Diese Ergebnisse lassen sich wie folgt interpretieren: Wohnliegenschaften, bei deren Betrieb kein CO2 aus fossilen Energieträgern ausgestossen wird, sind aufgrund der höheren Ertragspotenziale und der leicht tieferen Renditeerwartungen im Durchschnitt wertvoller als mit einem fossilen Energieträger beheizte Wohnliegenschaften, und das selbst unter Berücksichtigung der höheren Investitionskosten. Eine Investorin zahlt für eine fossil beheizte Liegenschaft im Durchschnitt rund 4 Prozent weniger als für eine nachhaltig beheizte. Je nach Liegenschaft können die Unterschiede grösser oder kleiner ausfallen. (www.wuestpartner.com, 29.4.22)
Tummelwiese der Eitelkeiten 1985 schrieb Neil Postman den Bestseller «Wir amüsieren uns zu Tode». Darin geisselt der Autor die zersetzende Wirkung des Fernsehens auf Politik und Gesellschaft. Das Buch ist Mitte der 1980er-Jahre entstanden, noch vor dem Internet, vor sozialen Medien. Sogar noch vor dem Kabelfernsehen. Also in der guten alten Zeit — sozusagen. Als ich in den 1990er- Jahren Publizistikwissenschaften studierte, witzelte ich, dass Postman so was nur schreiben könne, weil er keine Ahnung vom realen Fernsehprogramm habe. «Wir langweilen uns zu Tode» wäre eher treffend. | Der Rückblick auf vergangene dystopische Gesellschaftsanalysen hilft manchmal zur Relativierung der eigenen Reflexe. Der Untergang des Abendlands, der Sittenzerfall, die heutige Jugend — all diese Klagen sind wohl so alt wie die Menschheit selbst. Die Klage über die schädliche Wirkung von Medien wohl auch. Man muss sich also zuweilen selber fragen, ob man halt einfach ein alter Sack ist, … (www.pszeitung.ch, 29.4.22)
1. Mai: Schöne neue (Arbeits)welt Plattformökonomie, Homeoffice, Greenwashing: Die Arbeitswelt der Gegenwart verspricht Flexibilität, Selbstständigkeit und Fortschritt. Aber liefert sie das auch? | Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten? Oder beides? Nach zwei Jahren Pandemie und Homeoffice gilt für viele, dass Arbeiten und Leben immer mehr ineinander über gegangen sind. Freiwillig und unfreiwillig. Die Gegenwart der Arbeit ist also in Veränderung, die Zukunft ist unsicher. Diese 1. Mai-Beilage geht den Fragen nach, wie sich Arbeit- und Arbeitsbedingungen verändern und wie auch auf diese Veränderungen reagiert werden kann. (www.pszeitung.ch, 29.4.22)
Je liberaler der Markt, desto dreckiger der Strom Die Liberalisierung des Strommarkts für Haushaltskunden ist ein Politikum. Die Befürworter sehen darin ein Mittel, um die Preise zu senken und der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Eine Studie zeigt nun, dass sich die freie Wahl auch negativ auf die Umwelt auswirken kann. | «Wenn man den Leuten die freie Wahl zwischen Hunderten von Strom-Anbietern lässt, sind sie schnell überfordert. Anstatt grünen Strom kaufen sie dann eher den günstigsten Strom auf dem Markt, der nicht besonders umwelt- oder klimafreundlich ist», sagt Manuel Grieder, Assistenzprofessor der Fakultät Wirtschaft an der FernUni Schweiz und Co-Autor der Studie. Anstatt das Klima zu entlasten, würde der eingekaufte Strom die Umwelt und das Klima also noch mehr belasten. (www.higgs.ch, 29.4.22)
Unabhängig von Gas – Diese Zürcher Anlage schafft eine Alternative zu russischem Gas Es ist die erste solche Anlage der Schweiz. In Dietikon wird mithilfe von Abfall und Wasser Strom zu Gas verwandelt. | Europa sucht derzeit intensiv nach Möglichkeiten, um unabhängiger von russischem Öl und Gas zu werden. So auch die Schweiz. Eine Lösung könnten sogenannte Power-to-Gas-Anlagen bieten. Sie verwandeln Strom zu Gas — auf ökologische Art und Weise. | Im zürcherischen Dietikon wurde am Freitag die erste solche Anlage in der Schweiz eingeweiht. Betrieben wird die 14 Millionen Franken teure Anlage von der Limeco, die im Limmattal eine Kläranlage, eine Kehrichtverwertungsanlage und ein Fernwärmenetz betreibt. | Die Power-to-Gas-Anlage nutzt erneuerbaren Strom aus der Kehrichtverwertungsanlage, um Wasserstoff zu produzieren. Dieser wird dann mit dem CO2 im Klärgas gemischt, wodurch erneuerbares Methangas entsteht. Aus Abfall und Abwasser gewinnt Limeco so einen erneuerbaren Energieträger. Pro Jahr kann die Anlage Energie für 2000 Haushalte produzieren. (www.srf.ch, 29.4.22)
Klimaverträglicherer und ressourcenschonender Beton erstmals im Praxistest Projekt der Senatsumweltverwaltung mit Baufirmen und ifeu-Institut: Spezialbehandelter Recyclingbeton kommt bei Wohnungsbauprojekt zum Einsatz (www.eco-world.de, 29.4.22)
Konservative Priester proben den Aufstand im Bistum Chur «Churer Priesterkreis» nennt sich eine Gruppe, die nicht will, dass Homosexualität im neuen Verhaltenskodex vorkommt. (www.srf.ch, 29.4.22)
Tank oder Teller: Wohin mit dem Getreide? Biokraftstoffe waren bis vor kurzem politisch erwünscht, weil sich mit ihnen der CO2-Ausstoß im Verkehrsbereich senken lässt. Jetzt setzt ein Umdenken ein. (www.faz.net, 29.4.22)
Kommentar zur Kritik an SNB: Die Nationalbank ist für Klimapolitik weder zuständig noch kompetent Zentralbanken sollten den Klimaschutz in der Wirtschaft fördern, sagen Umweltschützer. Doch das bringt wenig und lenkt von der Verantwortung der Politik ab. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.22)
Kann Decluttering zu Suffizienz beitragen? Spätestens seit den Bestsellern von Marie Kondo gelten Praktiken der Besitzreflexion- und Reduktion als „Lifestyletrend“. Doch welches Potenzial für suffizienteres Leben steckt im „Ausmisten“? Viola Muster und Leonie Ludwig gehen dieser Frage auf Basis einer Analyse von Ratgebern zu dem Thema auf den Grund. (www.postwachstum.de, 29.4.22)
Trams haben Verspätung: Der hindernisfreie Tram-Einstieg für VBZ-Passagiere verzögert sich Rückschlag für die Zürcher Verkehrsbetriebe. Die neuen Trams können nicht termingerecht geliefert werden. Das ist vor allem für Beeinträchtigte und ältere Menschen ein Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.22)
Konsumtempel vor den Toren Luzerns: Harte Zeiten für Shoppingcenter – Krisen-Mall erhält neues Management Sie ist zu gross, darum bleiben viele Läden leer: Die Mall of Switzerland in Ebikon LU kämpft mit Problemen, die nun eine holländische Firma lösen will. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.22)
Die grüne Null: Laufschuhe aus Plastikmüll Lange war Nachhaltigkeit ein Nischenthema für die Sportausrüster. Das ändert sich gerade rasant. Doch der ökologischste Schuh bringt nichts, wenn es sich darin nicht auch gut läuft. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)
Nahrungsmittel statt Biosprit? Die Tücken an Lemkes Vorstoß Umweltministerin Lemke (Grüne) löst mit der Idee, Agrarflächen für die Produktion von Nahrungsmitteln statt Biosprit zu nutzen, Irritationen aus. Das hat mit ihrer eigenen Klimaschutz-Agenda zu tun. Agrarminister Özdemir (Grüne) springt ihr aber zur Seite – und geht noch weiter. (www.welt.de, 29.4.22)
Umweltministerium will mehr Schutz für die Antarktis - - - - - - - Die Temperaturen steigen, das Eis der Polkappen schmilzt. Das Bundesumweltministerium will sich deshalb für mehr Schutzgebiete in der Antarktis einsetzen. Zudem soll es bald einen Meeresbeauftragten geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.22)
Wärmering-Affäre: Gericht spricht zwei ehemalige Kaderleute des Stadtwerks Winterthur schuldig Der frühere Direktor und der Ex-Finanzchef kassieren bedingte Geldstrafen wegen Urkundenfälschung im Amt. Die Affäre trieb Winterthur lange um und hatte politische Folgen. (www.nzz.ch, 29.4.22)
Tag der Erneuerbaren Energien - - Zum Tag der Erneuerbaren Energien erklärt Katrin Uhlig MdB: Die Ampelkoalition legt bei der Energiewende den Turbo ein. Das ist bitter nötig: Jedes Windrad und jede Solaranlage macht uns unabhängiger von fossilen Importen! Ökostrom ist zentral für die Energiesouveränität und den Klimaschutz. Das nun vom Kabinett beschlossene Osterpaket stellt die Weichen für mehr Erneuerbare Energien und den Energiemarkt der Zukunft, für bezahlbare Preise und für Energiesouveränität. Das Herzstück des Osterpakets ist die umfangreichste Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes seit seinem Bestehen. Das EEG wurde vor 22 Jahren von der damaligen rot-grünen Bundesregierung auf den Weg gebracht. Das Gesetz ist ein Meilenstein für die Förderung von Erneuerbaren Energien. Deutschland wurde damit weltweit zum Vorbild in Sachen klimafreundlicher Energiepolitik. Fatalerweise haben es nachfolgende Regierungen versäumt, das EEG im Sinne der Erneuerbaren Energien weiterzuentwickeln. Dieses Versäumnis gehen wir als Ampelkoalition jetzt an. Wir verankern im EEG den Grundsatz, dass die Erneuerbaren Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegen und der öffentlichen Sicherheit dienen. Wir erhöhen die Ausbauziele und Ausschreibungsmengen, stärken die Bürgerenergie und bau >| (www.gruene-bundestag.de, 29.4.22)
Paris zieht fast 150 Elektrobusse aus dem Verkehr In Paris ist am Freitag schon zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ein Elektrobus in Brand geraten – Ursache unklar. Die Verkehrsgesellschaft verzichtet vorübergehend auf deren Einsatz. (www.faz.net, 29.4.22)
Würde jede Kehrichtverwertung eine Power-to-Gas-Anlage bauen wie Limeco in Dietikon, könnte die Schweiz einen grossen Teil des Gasimports aus Russland ersetzen Eine Schlüsseltechnologie der Energiewende: Im Limmattal entsteht aus Güsel und Abwasser klimaneutrales Gas. (www.nzz.ch, 29.4.22)
Ukraine-Krieg lässt Gaskosten für Schweizer Haushalte explodieren Auch Schweizer Haushalte müssen für das Heizen mit Gas tiefer in die Tasche greifen. (www.srf.ch, 29.4.22)
Die Vögel auf den richtigen Weg bringen Derzeit fliegen die Waldrappe aus der Toskana in ihre Brutgebiete nördlich der Alpen. Diese Route haben sie als Jungvögel gelernt. Kleine Datenlogger zeigen, wie sich die Tiere anordnen, um im Flug Energie zu sparen. (www.diepresse.com, 29.4.22)
Aktueller UNEP-Bericht: Wie eine Sandkrise noch abgewendet werden kann Das UN-Weltumweltprogramm warnt vor zu starker Sandförderung. Die Umsetzung zehn konkreter Forderungen soll entgegenwirken: Auf der Liste stehen ein Abbauverbot an Küsten sowie der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 29.4.22)
Extremwetterlage: Hitzewelle in Indien und Pakistan lässt Stromversorgung kollabieren 43 Grad: Die Menschen in Indien und Pakistan ächzen unter extremer Hitze. Aus einigen pakistanischen Städten werden Stromausfälle von bis zu acht Stunden gemeldet. (www.zeit.de, 29.4.22)
Der politische Stillstand zwischen der EU und der Schweiz blockiert die Kernfusionsforschung Schweizer Forschende haben eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Kernfusionsenergie und sind an wichtigen Durchbrüchen in Europa beteiligt. Doch die derzeitigen politischen Blockaden zwischen der Schweiz und der EU beeinträchtigt die Schweizer Beteiligung an internationalen Projekten, warnt der Leiter des Swiss Plasma Center der EPFL. An der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) führen Forschungsteams fast täglich Experimente mit Plasma – einem überhitzten Gas – in einer Donut-förmigen Tokamak-Maschine durch. Sie erforschen damit die Kernfusion – den Energieprozess, der die Sonne und andere Sterne zum Strahlen bringt. "Wir führen pro Tag etwa 40 Experimente durch – 40 Plasmaschüsse – in der Regel an vier Tagen pro Woche", erklärt Ambrogio Fasoli, Direktor des Swiss Plasma Center, in dem der Tokamak untergebracht ist. Das EPFL-Zentrum ist eines der weltweit führenden Fusionsforschungslabors. Es ist an der Entwicklung der Fusionsenergie und am Erfolg von... (www.swissinfo.ch, 29.4.22)
Streuobstwiesen: Was sie so besonders macht Von Kaisern und Königen wurde der Obstanbau gefördert, für Bauland wurden viele Streuobstwiesen aber mittlerweile gerodet. Experte Markus Zehnder erklärt, warum sie ein Booster für die Biodiversität und Birnen Superfood sind. (www.faz.net, 29.4.22)
Klimaschutz: Das Grundgesetz ist klimaneutral geworden Der Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts war radikal und epochal. Die Richter haben Habeck & Co. schon Monate vor dem Ampel-Koalitionsvertrag einen grünen Weg freigeräumt. Lindner & Co. sind dagegen noch immer wie geplättet. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)
Rechenzentren – Exodus oder Boom? - Industrialisierung der Datenverarbeitung - Rechenzentren – Exodus oder Boom? - - Immer mehr Unternehmen geben ihre eigenen Rechenzentren auf. Parallel werden immer mehr Data Center gebaut und alles «geht in die Cloud». Was sind die Ursachen dieser Trends und wie wirkt sich das auf die Umwelt aus? - - - - (www.computerworld.ch, 29.4.22)
Elektro-Containerschiff startet Testbetrieb in Norwegen - - - - - - - Es soll der Beginn einer Revolution in der Schifffahrt sein: In Norwegen nimmt das weltweit erste vollelektrische Containerschiff seinen Testbetrieb auf. Künftig soll es sich auch selbst steuern. Von Arne Bartram. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.22)
Bundesregierung: Neuer Job für Baerbocks Mann Daniel Holefleisch arbeitet künftig für eine Kommunikationsagentur, die auch für politische Analysen zuständig ist. Die Organisation Lobbycontrol übt Kritik. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)
Ungewöhnlich frühe Hitzewelle: Extreme Hitze lässt Indien stöhnen Die Menschen in Indien und Pakistan leiden unter Temperaturen von deutlich über 40 Grad. Experten sprechen von Folgen des Klimawandels. mehr... (taz.de, 29.4.22)
Abschaffung der Abgabe für Erneuerbare: Großes Stromtheater Die Bundesregierung bejubelt das Ende der EEG-Umlage – und verschweigt dabei, dass die Strompreise im kommenden Jahr massiv ansteigen werden. mehr... (taz.de, 29.4.22)
Russland und der Westen: Die Sprache des Krieges Noch zeigen Russland und der Westen, dass sie trotz schriller Rhetorik mit Atom-Drohungen und Schockvokabeln vom Dritten Weltkrieg ihre Grenzen kennen. Die Eskalation darf nur nicht außer Kontrolle geraten. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)
Radfahren und Zufußgehen attraktiver & sicherer? Eine umfassende Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll Radfahren und Zufußgehen sicherer und attraktiver machen. „Die Spielregeln stammen zum Teil noch aus den 1960er-Jahren“, sagte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag. Zukünftig wird beim Radverkehr unter anderem Rechtsabbiegen bei Rot oder Nebeneinanderfahren möglich sein, fußgängerfreundlichere Ampelschaltungen und neue Regeln an Öffi-Haltestellen kommen ebenfalls. (www.krone.at, 29.4.22)
Bewusster Konsum: Wieso es wenig hilft, im Supermarkt auf Palmöl zu achten Viele wollen beim Einkaufen nicht mitschuldig werden an Brandrodung und Tierleid. Ehrenwert, aber die Lösung liegt anderswo. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)
Darum solltest du dich für klimaneutrales Hosting entscheiden - Das Internet hat keinerlei Auswirkungen auf das Klima – eine Aussage, die so leider nicht stimmt. Denn neben den genutzten Geräten, die viel Strom verbrauchen, benötigen die unzähligen Server, auf denen die Inhalte aller Websites gespeichert sind, sehr viel Energie. Um dem Klima nicht noch weiter zu schaden, gibt es klimaneutrales Hosting. Wir zeigen dir in diesem Artikel, was das genau ist. - Was bedeutet klimaneutrales Hosting? - Klimaneutrales Hosting bedeutet, dass die Hoster entweder keine Treibhausgase ausstoßen oder den Ausstoß vollumfänglich durch Klimaschutzprojekte kompensieren. Die vielen Server verbrauchen rund um die Uhr Energie – und auf absehbare Zeit wird kaum ein Hoster ohne Kompensation klimaneutral arbeiten können. - Aus diesem Grund arbeiten viele Hoster derzeit mit einem Mittelweg: Der Hoster reduziert den Energieverbrauch und kompensiert den Rest. Wie gut die Umsetzung funktioniert und worauf du bei der Auswahl deines Hosters achten solltest, zeigen wir dir später im Text. - Warum sollte ich mich für klimaneutrales Hosting entscheiden? - Klimaneutralität spielt nicht nur eine zentrale Rolle, wenn es um das Hosting geht. Es bekommt in allen Bereichen unseres Lebens eine immer größere Wichtigkeit und wird zudem immer häufiger vorausgesetzt. Privatpersonen und Unternehmen sind sich der Verantwortung bewusst >| (www.basicthinking.de, 29.4.22)
Rethink Now Serie: Die Rolle der Technologie - Es gibt viele gute technische Lösungen für den Umweltschutz – warum nutzen wir sie nicht? - Massnahmen zur Abwendung der Klimakrise und zum Schutz der Biodiversität lassen sich, grob gesagt, in technologische Ansätze und in Änderungen des menschlichen Verhaltens (Suffizienz) unterteilen. - - Bei den technischen Massnahmen steht die Steigerung der Effizienz im Vordergrund: Eine bestimmte Leistung wird mit weniger Energie und Ressourcen erbracht, beispielsweise, indem wir ein Gebäude isolieren und damit weniger Heizenergie brauchen. Hinzu kommt die Konsistenz: Bei ihr geht es darum, eine bestimmte Leistung umweltfreundlicher zu erbringen, also das Gebäude mit erneuerbarer Energie zu heizen statt mit Erdöl. Suffizienz hingegen zielt darauf ab, sich mit weniger Leistung zu begnügen. Um beim Beispiel Wohnen zu bleiben: Wer die Raumtemperatur reduziert oder wer von einer grossen in eine kleinere Wohnung umzieht, senkt gleichzeitig seinen Energiebedarf. - - Viele Menschen hoffen, dass wir mit technologischen Ansätzen möglichst alle Umweltprobleme lösen können, denn Verhaltensveränderungen sind mühsam und entsprechend brauchen sie viel Zeit – oft ganze Generationen. Andere wiederum sind überzeugt: Es braucht Verhaltensänderungen, denn mit technischen Ansätzen allein werden wir unsere Ziele nie erreichen. >| (www.one-planet-lab.ch, 29.4.22)
Vert le Futur – Für eine nachhaltige Kultur- und Veranstaltungsbranche Ein kunterbunt zusammengewürfeltes Team aus der ganzen Schweiz, bestehend aus Veranstalter: innen, Vermittelnden, Kulturschaffenden und Nachhaltigkeits-Spezialist: innen: das ist Vert le Futur. Der Verband setzt sich für mehr Nachhaltigkeit in der Kultur- und Veranstaltungsbranche ein. Dabei rennen sie oft in ‘offene Türen’ ein – denn das Thema nimmt momentan extrem Fahrt auf. Es gibt bereits viele Kulturschaffende, die sich auf den Weg gemacht haben, um Kultur nachhaltiger zu gestalten und das Bedürfnis nach Organisationen und Services wie Vert le Futur ist gross. Wir haben mit Martina Wyrsch, Lotta Widmer und Moritz Meier von Vert le Futur gesprochen. Wie seid ihr auf die Idee gekommen Vert le Futur zu gründen? Moritz: «Vert le Futur ist aus einem Bedürfnis heraus entstanden. Immer mehr Menschen aus der operativen und strategischen Leitung von Kulturinstitutionen haben das Bedürfnis, mehr für die Nachhaltigkeit in der Kultur zu tun. In Gesprächen und bei Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch wurde deutlich, wie gross dieses Bedürfnis ist und man sich immer die Frage stellt “Was können wir denn machen?” Dieser Frage folgend haben sich Professionnals aus der Kultur- und Nachhaltigkeitsbranche zusammengetan und gesagt “Da braucht es Wissens- und Erfahrungsaustausch! Es muss etwas gemacht werden!"» - Was macht ihr genau? Lot >| (www.one-planet-lab.ch, 29.4.22)
Die große Frage: Wie geht nachhaltiges Bauen? Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Was ist nachhaltig? Ein Bau, der die Umwelt möglichst wenig belastet? Einer, der möglichst lange hält? Kann Neubau überhaupt nachhaltig sein – oder hat er die Chance darauf schon allein durch seinen Ressourcenverbrauch verspielt, wie recycel-, rück- oder umbaubar, energieeffizient oder -erzeugend auch immer er sein mag? Wir maßen uns nicht an, eine allgemeingültige Antwort auf diese Fragen geben zu können. Dafür sind die derzeitigen baulichen Antworten zu vielfältig. Einige – recht konträre – stellen wir im Schwerpunkt dieser Ausgabe vor. Wir freuen uns auf Ihre Meinung dazu und die Diskussion mit Ihnen! - Warum hat es der Bestand so schwer? - Gestartet habe ich diese Diskussion mit zwei prominenten Vertretern unserer Zunft, die seit Langem für Nachhaltigkeit und Baukultur unterwegs sind. Im Gespräch mit Andrea Gebhard und Reiner Nagel erörtern wir, warum es der Bestand oft immer noch so schwer hat – und was man dagegen tun kann. Eine (arbeitsintensive) Antwort darauf geben seit Jahren „die Häuserretter“, deren engagiertes Handeln und sachverständiges Sanieren schon Dutzende Fachwerkbauten in Brandenburg vor dem Verschwinden bewahrt hat. Ob die jetzigen Neubauten sich auch so gut halten werden wie ihre jahrhundertealten Vorg >| (www.dabonline.de, 29.4.22)
Förderprogramme für Fotovoltaikanlagen: Wegen zu großen Erfolgs beendet Der Run auf Solaranlagen überfordert die Förderung. Länderprogramme enden früher, weil die Nachfrage zu groß ist. Die Wirkung der Subventionen ist jedoch umstritten. (www.zeit.de, 29.4.22)
Podcast „Tonspur Wissen“: Gasstopp Die Angst vor kalten Wohnungen und stillstehenden Industriestandorten ist groß. Wie hart würde die deutsche Wirtschaft ein Lieferstopp von Gas eigentlich treffen? Auch die Frage nach einem Embargo gegen Russland steht nach wie vor im Raum und wird nach dem Lieferstopp gegen Polen und Bulgarien noch einmal neu diskutiert. Clemens Fuest ist der Präsident des Münchner ifo-Instituts und schätzt die Lage im Gespräch mit Ursula Weidenfeld ein. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.4.22)
„Desaster“, „Verbrechen“ – oder grüne Zukunft? Frankreich hat die längsten Küsten Europas, aber keinen einzigen Windpark. In der Bucht vor einem Fischerdorf in der Bretagne soll nun der erste einer ganzen Reihe entstehen. Doch Fischer, Umweltschützer und Wissenschaftler protestieren gegen das Projekt – mit Marine Le Pens Unterstützung. (www.welt.de, 29.4.22)
Grundrecht auf Natur in der Verfassung verankern Österreich ist zwar reich an schönen Naturgebieten, doch sind diese zu einem großen Teil in privater Hand und für die Allgemeinheit oft nicht zugänglich. „Die Corona-Pandemie hat das Bedürfnis, die freie Zeit in der Natur zur verbringen, noch verstärkt“, sagt Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl. Die Kammer fordert daher gemeinsam mit den Naturfreunden und dem Alpenverein, ein Grundrecht auf Naturgenuss in Österreich verfassungsrechtlich zu verankern. (www.krone.at, 29.4.22)
Meyer Burger baut zusätzliche Fertigungskapazität für Solarmodule Meyer Burger baut eine neue Modulfertigung mit weiteren 400 Megawatt am Standort Freiberg in Ostdeutschland auf. | Man nutze dafür Flächen des Logistikzentrums in unmittelbarer Nähe des bestehenden Werkes, teilte der Solarmodulproduzentdas am Freitag mit. | Man setze dabei Solarzellen-Kapazitäten aus der Produktion in Thalheim (Bitterfeld-Wolfen) ein, die nun zunächst kurzfristig in Deutschland statt in den USA verarbeitet werden sollen. Eine geplante Expansion auf insgesamt 1,4 GW nominale Jahreskapazität für 2023 werde damit optimiert, heisst es in dem Communiqué. (www.cash.ch, 29.4.22)
Geplante Obsoleszenz: Elektrogeräte sterben pünktlich Dein Handy-Akku geht kaputt? Tja, die Hersteller haben das absichtlich so geplant. Die Geräte werden so gebaut, dass sie nicht lange halten und nicht repariert werden können. Das Geplantes Kaputtgehen nennt man Obsoleszenz. Das neue #MomentMal mit Tom Schaffer. (www.moment.at, 29.4.22)
20 Wege aus der Klimakrise | Arbeitspapier von zehn Schweizer Think-Tanks und Trendforscher:innen Zehn führende Schweizer Think-Tanks und Trendforscher:innen kamen auf Einladung der Stiftung Mercator Schweiz und der Schweizerischen Gemeinnützige Gesellschaft SGG zusammen. Sie diskutierten über Fragen der Klimakrise. In einem Arbeitspapier skizzieren sie unterschiedliche Wege, um den Klimawandel zu bremsen. | Weshalb CO2-Emissionen besteuert und Subventionen abgeschafft werden müssen (Avenir Suisse) | Weshalb wir uns von der kapitalistischen Profitlogik verabschieden müssen (Denknetz) | Weshalb wir digitale Infrastruktur für den Umgang mit dem Klimawandel aufbauen müssen (Dezentrum) | Weshalb die Schweiz bis 2050 komplett fleischlos werden sollte (GDI) | Weshalb wir verschiedene Ideen in randomisiert-kontrollierter Gesetzgebung lokal austesten sollten (Reatch) | Weshalb Notstandspolitik in einer Demokratie der falsche Ansatz ist (TA-Swiss) | Weshalb wir neue Narrative zur Zukunft brauchen, weniger Angst und mehr Hoffnung (W.I.R.E.) | … (www.stiftung-mercator.ch, 29.4.22)
Das Glücksspielwesen ist ein Goldesel. Jedes Jahr fliesst rund 1 Mrd. Fr. in politisch definierte Töpfe. Mit einer direkten Rückverteilung an die Bevölkerung erhielte jede Person in der Schweiz 115 Fr. @muellerjuerg @AmmannBasi @Avenir_Suisse (twitter.com, 29.4.22)
BTGA-Almanach 2022 liegt vor - - - Bonn. Mitte April dieses Jahres legte der BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung seinen 22. Almanach vor. Die Inhalte der 90-seitigen Publikation reichen von Beiträgen zur Anlagentechnik über Ausführungen zur Normung bis zu Wirtschafts- und Rechtsthemen, verfasst durchweg von Fachleuten. So werden gebäudetechnische Energie- und Effizienzlösungen installierender Unternehmen vorgestellt, beispielsweise für die Gebäudeklimatisierung und -lüftung, für die Trinkwasserversorgung und für Heizungssysteme. Der BTGA-Almanach 2022 zeige die Schlüsselposition, die die TGA-Branche für das Ausschöpfen von Energieeinsparpotenzialen einnimmt, insbesondere bei den Nichtwohngebäuden, betont der Verband. Den Almanach 2022 gibt es kostenfrei, das PDF steht hier zum Download bereit. Ein gedrucktes Exemplar kann per Mail an info@btga.de angefordert werden. - - - www.btga.de - - - (www.ikz.de, 29.4.22)
Wie Klimapolitik zum Scheitern entworfen wurde Seit 30 Jahren diskutiert die Klima-Szene immer wieder über neue Hoffnungsträger: CO2-Märkte, Klimakompensation, Netto-Null-Emissionen, naturbasierte Lösungen. Die Namen klingen gut, es geht aber jeweils nur um eines: Ablenkung von echtem Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 29.4.22)
Teures Wohnen: Problemstadt Berlin Die Regierende Bürgermeisterin und ihre Koalition in Berlin müssen sich vor allem bei einem Thema beweisen: dem Wohnen. Und das wird bei der Debatte um 200.000 neue Wohnungen und 300.000 Enteignungen schwer. (www.faz.net, 29.4.22)
Mit 23 Massnahmen will die Zürcher Politik das Verkehrsproblem beim Zoo in den Griff bekommen – wieder einmal Bis zu 1,4 Millionen Leute besuchen jährlich den Zürcher Zoo – und die Mehrheit kommt mit dem Auto. Ein Verkehrskonzept, das unter anderem den Bau eines grossen Parkhauses vorsieht, soll die Situation nun verbessern. (www.nzz.ch, 29.4.22)
Bürger diskutieren eine klimafreundliche Zukunft Um einen Weg aus der Klimakrise zu finden, müssen konstruktive Ideen her. Berlin setzt nun als erstes Bundesland einen eigenen Klimarat ein. Das repräsentativ ausgewählte Mini-Berlin diskutiert Klimalösungen, die am Ende dem Senat übergeben werden. (www.energiezukunft.eu, 29.4.22)
Deutsche Abhängigkeit von Russland zementiert Wie kein anderer deutscher Konzern hat BASF in den vergangenen Jahren die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen verfestigt. Das Chemie-Unternehmen mache sich mitschuldig an russischen Kriegsverbrechen, kritisieren Umweltorganisationen. (www.energiezukunft.eu, 29.4.22)
VIDEO - Klimaretter Mangroven – Warum der Wunderbaum in Gefahr ist Mangrovenwälder sind artenreiche Ökosysteme, schützen Küsten vor Wirbelstürmen und können fünfmal mehr CO2 speichern als andere Bäume. Ein «NZZ Format» aus Mexiko über bedrohte Mangroven und Menschen, die sie retten wollen. (www.nzz.ch, 29.4.22)
Scholz sieht russische Invasion als Angriff auf Werte der Demokratie Der von Putin angezettelte Krieg richte sich „gegen alles, was Demokratie ausmacht“, schreibt der Kanzler. Scholz betont die Geschlossenheit des Westens. (www.tagesspiegel.de, 29.4.22)
Gas-Stop: Ist Österreich für den Ernstfall vorbereitet? Nach dem Lieferstopp von russischem Erdgas an Polen und Bulgarien ist Carola Millgramm, Gasexpertin bei der E-Control, im Podcast zu Gast. Sie erklärt, wie viel Gasreserven wir im Notfall haben, wieso Österreich so besonders abhängig vom russischen Erdgas ist und wieso sie seit Ausbruch des Ukrainekriegs nicht besonders gut schläft. (www.diepresse.com, 29.4.22)
DER ANDERE BLICK - Die «Letzte Generation» kämpft gegen die Aufklärung Radikale Klimaschützer legen den Verkehr lahm, riskieren Unfälle und sabotieren die Energieversorgung. Es ist an der Zeit, den politischen und medialen Applaus für Verächter der Demokratie einzustellen. (www.nzz.ch, 29.4.22)
GASTKOMMENTAR - Mit Mist und Gülle gegen die Stromlücke Die Nutzung von Hofdünger zur Energiegewinnung würde wesentlich zu drei Zielen beitragen: Ersatz fossiler Brennstoffe, klimafreundlichere Landwirtschaft und grössere Selbstversorgung. Warum setzen wir nicht stärker auf Mist und Gülle? (www.nzz.ch, 29.4.22)
KOMMENTAR - Macron ist die Wiederwahl gelungen, doch seine grösste Herausforderung steht noch bevor Der Amtsinhaber hat sich gegen die Nationalistin Le Pen durchgesetzt, aber Frankreich ist politisch auseinandergedriftet. Nun muss er die Lehren daraus ziehen. Und es ernst meinen. (www.nzz.ch, 29.4.22)
Weltbank: Der derzeitige Erdölschock könnte schwieriger zu beheben sein als der Preisanstieg in den 1970er Jahren Die Preise für Erdöl, Erdgas, Kohle und Strom sind in der vergangenen Zeit stark gestiegen. Dies erinnert an die Energieschocks vor 50 Jahren, die einschneidende Folgen hatten. Die derzeitigen Reaktionen mancher Regierungen sind aber kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 29.4.22)
Kunst und Natur: Da draußen In der Nachkriegszeit wurden Fichten in Monokulturen gepflanzt, nun sterben sie ab – die Dürre, der Borkenkäfer. Lässt sich die Zerstörung mit anderen Augen sehen? (www.zeit.de, 29.4.22)
Bahn-Ausbau läuft auf vollen Touren – Verzögerungen bei einigen Grossprojekten Das schweizerische Schienennetz wird derzeit an mehreren hundert Orten modernisiert und ausgebaut. Der Ausbau kommt gut voran, er ist indes wegen Einschränkungen des bestehenden Bahnbetriebs, knappen Zeitfenstern für Bauarbeiten und Einsprachen sehr anspruchsvoll. Bei verschiedenen Grossprojekten kommt es dadurch zu Verzögerungen. Diese führen dazu, dass ein Teil der geplanten Angebotsverbesserungen erst mit drei bis fünf Jahren Verzögerung umgesetzt werden kann. Dies geht aus dem jährlichen Bericht zum Stand der Eisenbahn-Grossprojekte hervor, den das Bundesamt für Verkehr (BAV) am 29. April 2022 veröffentlicht hat. (www.admin.ch, 29.4.22)
Energie und Verkehr im Zentrum der Gespräche von Bundesrätin Sommaruga mit zwei italienischen Amtskollegen Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich am Freitag, 29. April 2022, mit den beiden italienischen Ministern Roberto Cingolani und Enrico Giovannini ausgetauscht. Bei den Gesprächen, die per Videokonferenz stattgefunden haben, ging es vor allem um die Energie-, die Klima- sowie die Verkehrspolitik. (www.admin.ch, 29.4.22)
Stadt Zürich führt Kunststoffrecycling ein – Partnerschaft mit der Migros unterzeichnet – Stadt Zürich Die Stadt Zürich will eine flächendeckende Separatsammlung für Kunststoffverpackungen einführen. Aus ökologischen Gründen spannt die Stadt mit dem Detailhandel zusammen. Als erste Partnerin hat die Migros die Vereinbarung unterzeichnet. | Für die Umsetzung des Kunststoffrecyclings hat sich die Stadt für die Zusammenarbeit mit Detailhandelsunternehmen entschieden. Der Stadtrat hat als Basis für die Kooperationen einen Open-House-Vertrag beschlossen. Dieser ist auf der Webseite erz.ch/plastik und auf simap.ch publiziert (Projekt-ID 232055). Alle Detailhändler und vergleichbaren Betriebe auf dem Stadtgebiet mit bestehenden Filialen und einer Logistikinfrastruktur können sich der Vereinbarung anschliessen. «Durch die Zusammenarbeit mit dem Detailhandel nutzen wir wertvolle Synergien. Der Transport des Sammelguts lässt sich in bestehende Lieferketten integrieren. So vermeiden wir zusätzliche Lastwagenfahrten», sagt Stadtrat Richard Wolff, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements. (www.stadt-zuerich.ch, 28.4.22)
Sammelboxen für Kunststoff-Abfall – Jetzt kommt das Plastik-Recycling in Zürich Der Test vor zwei Jahren war ein Erfolg: Tonnenweise Plastik wurde an Stadtzürcher Recyclingstellen abgegeben. Doch der Versuch wurde gestoppt. Jetzt nimmt die Stadt einen neuen Anlauf — mit der Migros als Partnerin. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
investigativ.ch-Workshop: Journalismus vs. Hochschul-PR Die Unis und Fachhochschulen investieren je länger je mehr in ihre Kommunikationsabteilungen. Das hat zur Folge, dass Redaktionen immer öfter mit wunderbar runden „Wissenschafts-Stories“ beliefert werden, die Journalist:innen eigentlich nur noch übernehmen müssten… Oder eben genau nicht. Der investigativ.ch-Workshop will ein paar Tipps und Tricks an die Hand geben, wie sich die Hochschul-PR von den echten Wissenschafts-News trennen lässt. | Cathrin Caprez, Wissenschaftsjournalistin bei SRF und Co-Präsidentin von investigativ.ch, zeigt zudem, wie Medienschaffende Finanzierungsanträge beim investigativ.ch-Recherche-Fonds stellen können. (investigativ.ch, 28.4.22)
Ökotest lässt 42 Ökostromanbieter durchfallen Nur 14 Anbieter bekommen das Label "sehr gut". Die Kritik der Tester: veraltete Zertifikate, zu wenig Transparenz, zu wenig nachvollziehbares Engagement für den Ausbau der Erneuerbaren. (www.energie-und-management.de, 28.4.22)
Immer wieder Fehler im Abstimmungsbüchlein – ein Departement sticht dabei heraus Die «Lex Netflix» ist nur das jüngste Beispiel: Sechs Mal in den vergangenen vier Jahren musste die Bundeskanzlei Fehler im Abstimmungsbüchlein eingestehen. Ein Departement sticht dabei heraus. | Weil die Fehlleistungen meist erst nach Versand der Abstimmungsunterlagen bekannt werden, publiziert die Bundeskanzlei ihre Präzisierungen in solchen Fällen lediglich elektronisch. Auffällig: Sämtliche dieser Fehler geschahen in Abstimmungen, die das Departement von Alain Berset betrafen. (www.watson.ch, 28.4.22)
Factsheet zur COP26 Im November 2021 fand der 26. Klimagipfel (COP26) im schottischen Glasgow statt. Die Erwartungen waren hoch: Die Ergebnisse und Beschlüsse sollten der Dringlichkeit des Handelns gerecht werden — beim Klimaschutz ebenso wie beim Umgang mit Klimawandelfolgen. Konnte das Ergebnis der COP26 den Erwartungen gerecht werden? Das Factsheet bietet einen Überblick über die wichtigsten Entscheidungen und zeichnet die Verhandlungsdynamik in Glasgow nach. Außerdem wird aufgezeigt, was bei den Vorbereitungen auf die COP27 in Ägypten beachtet werden sollte. (www.germanwatch.org, 28.4.22)
Gegen Plastikmüll: Dieses Enzym zersetzt Plastikflaschen innerhalb von 24 Stunden Die Idee, mit Hilfe von Enzymen gegen Plastikmüll vorzugehen, ist keineswegs neu, gewinnt aber derzeit einiges an Momentum. Die Effizienz entsprechender Ansätze steigt zusehends, und inzwischen gibt es Enzyme, die verschiedene Kunststoffe bis runter auf die einzelnen Moleküle zersetzen können. In diese Bresche schlägt eine Studie von Forscher:innen der University of Texas, in der mit Hilfe von maschinellem Lernen ein Enzym gefunden wurde, das einige Kunststoffarten in nur 24 Stunden zersetzen kann — und das mit einer Stabilität, die auch den Einsatz im größeren Stil rechtfertigen würde. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.22)
Hitzewellen: Wenn der Klimawandel eine Gefahr für die Gesundheit wird Große Hitze kann schwere gesundheitliche Folgen für den menschlichen Körper haben. Diese Erkenntnis ist keinesfalls neu. Allerdings scheinen diese Folgen des Klimawandels bisher weitestgehend zu wenig berücksichtigt zu sein. Außerdem ist für eine Gesundheitsschädigung durch Hitze nicht nur die Temperatur ein Faktor, sondern auch die Luftfeuchtigkeit. Modellrechnungen kommen zu dem Schluss, dass der fortschreitende Klimawandel vor allem in Südostasien in Zukunft immer mehr potentiell tödliche Bedingungen schaffen wird. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.22)
Das «Klima-Rahmengesetz» ist nicht perfekt, aber pragmatisch Diese Woche gab es die beste Nachricht in der Schweizer Klimapolitik seit dem Nein zum CO2-Gesetz vom 13. Juni 2021. Die Umweltkommission des Nationalrats hat einen indirekten Gegenvorschlag zur von swisscleantech unterstützten Gletscher-Initiative verabschiedet — mit grosser Mehrheit von 17 zu 7 Stimmen. Dieser Gegenvorschlag greift wichtige Anliegen der Gletscher-Initiative auf. (www.swisscleantech.ch, 28.4.22)
Klima-Käpt'n Daniel Lüscher: «Nachhaltigkeit ist ein Teamsport» Mit seinem Verein Myblueplanet führt Daniel Lüscher Klimaschutzaktionen durch, pflanzt Bäume und sensibilisiert Kinder und Erwachsene in Themen der Energiewende. Was den Ex-Piloten antreibt und warum er positiv in die Zukunft blickt. (www.energie360.ch, 28.4.22)
Lampen am Wettinger Lägerenhang zeigen Interessantes – Regionaljournal Aargau Solothurn Im Wald bei Wettingen haben die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich Strassenlampen aufgestellt. Sie erforschen den Einfluss auf die Natur. Erste Resultate zeigen: Die Form der Leuchten hat einen grösseren Einfluss als die Farbe des Lichts. (www.srf.ch, 28.4.22)
Ein bescheidener Vorschlag zum Klimaschutz an der Uni An der FU Berlin herrscht Klimanotstand. Warum gibt's dann so viele Auto-Parkplätze auf dem Dahlemer Campus? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)
Die Firma Hoval bietet einen Sonderrabatt, um eine Öl-Heizung noch vor Inkrafttreten des Zürcher Energiegesetzes zu ersetzen. Das ist peinlich für eine Firma deren Slogan "Verantwortung für Energie und Umwelt" ist. @MartinNeukom (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
Neue Studie zum Klimawandel: Das drohende Massensterben im Meer liesse sich verhindern Mehr als zwei Drittel aller marinen Arten könnten bei ungebremster Erderwärmung aussterben, zeigt eine Studie – und zeigt eine mögliche Lösung auf. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
"Right to Repair": Apple schraubt an der Nachhaltigkeit Lange hat Apple verhindert, dass Nutzer selbst den Schraubenzieher am iPhone anlegen. Nun verkauft die Firma endlich Ersatzteile. Das stößt auf Wohlwollen – und Kritik. (www.zeit.de, 28.4.22)
Gazprom-Rekordgewinn lässt russische Kriegskasse sprudeln Der russische Energieriese Gazprom hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von umgerechnet 28 Milliarden Euro erzielt. Der Nettogewinn hat sich wegen den hohen Öl- und Gaspreisen mehr als verzehnfacht. (www.diepresse.com, 28.4.22)
Windenergie: Nicht auf meiner Rentierweide Strom aus norwegischen Windparks könnte in Deutschland die Preise senken. Doch Ausbau und Ausfuhr erneuerbarer Energien scheitern auch dort am Widerstand der Bevölkerung. (www.zeit.de, 28.4.22)
Berliner Taxi-Branche will 4000 Fahrzeuge auf Elektroantrieb umstellen Mit austauschbaren Akku-Systemen könnten 4000 Berliner Taxis auf Elektroantrieb umgestellt werden. Doch in der Gegenwart geht es der Branche schlecht. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)
Der Kanzler wirbt in Tokio für Wasserstoff Bundeskanzler Scholz arbeitet an einer Wasserstoff-Allianz mit Tokio. Während in Deutschland noch über dessen Umweltfreundlichkeit diskutiert wird, machen die Japaner schon Nägel mit Köpfen. (www.faz.net, 28.4.22)
Spatenstich für LNG-Floating-Terminal steht bevor: Die Arbeiten für die Errichtung des schwimmenden Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Wilhelmshaven sollen in einigen Tagen beginnen. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 28.4.22)
Kurz vor der Abstimmung behandelt die ZKB das Stimmrechtsalter 16 in ihrem Kundenmagazin. Das ärgert die SVP Die Kantonalbank nimmt in ihrem Magazin ein politisches Thema auf, das nichts mit ihrem Geschäftsfeld zu tun hat. Darf sie das? (www.nzz.ch, 28.4.22)
Social Media: Das kann die Twitter-Alternative Mastodon Auf den ersten Blick sieht Mastodon aus wie ein Twitter-Klon. Doch es gibt wichtige Unterschiede. Die Idee dahinter: das Internet unabhängiger von den großen Techkonzernen zu machen. (www.sueddeutsche.de, 28.4.22)
«Die Welt wird heisser und kränker» Der Klimawandel könnte die Anzahl neuer Virusübertragungen zwischen Tieren drastisch erhöhen. Dadurch steigt auch die Gefahr für Pandemien bei uns Menschen. (www.nzz.ch, 28.4.22)
Klimawandel: Extreme Hitzewelle in Indien und Pakistan Südasien erlebt den heißesten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 122 Jahren. Experten sagen: Das ist eine Warnung für das, was noch kommen könnte. - (www.zeit.de, 28.4.22)
Axpo will 1 Milliarde Schweizer Franken bis 2030 in Photovoltaik und Windkraft investieren Die Tochtergesellschaft CKW des Schweizer Energiekonzerns soll mit den Mitteln große Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windparks organisieren. Dabei hat Axpo vor allem den Winterstrom im Blick. (www.pv-magazine.de, 28.4.22)
Endlich keinen Newsletter-Spam mehr im Mail-Eingang: Mit der Hilfe von Cleanfox [Anzeige] Du machst morgens deinen Mail-Eingang auf und wirst leider zu oft von ungewollten Newslettern überschüttet. Das ist nicht nur nervig, sondern kostet auch Zeit. Genau das möchte Cleanfox ändern: Die App verspricht, deinen Mail-Eingang vom Newsletter-Spam zu befreien und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu minimieren. (www.basicthinking.de, 28.4.22)
Wir stellen den Betrieb ein – higgs Nach viereinhalb Jahren stellen wir unser Wissensmagazin higgs.ch aus wirtschaftlichen Gründen per Ende Juli ein. Die ursprüngliche Idee, den Kanal mit gemeinnützigen Zuwendungen und Sponsoren zu finanzieren, ist gescheitert. Auch unser Membership-Modell brachte nicht den gewünschten Erfolg. Neun Arbeitsplätze gehen verloren. (www.higgs.ch, 28.4.22)
Apokalypse: Was es mit den Endzeitvisionen der „Climate-Fiction“ auf sich hat Nicht nur in der Wirklichkeit, auch in der Literatur steigen die Temperaturen und der Meeresspiegel unaufhörlich. Im Roman ist die Apokalypse schon geschehen. In diesen letzten Welten sucht die Menschheit verzweifelt nach dem Reset-Button. | „Morgenstern“, Roman von Karl Ove Knausgård | „Daheim“, Roman von Judith Hermann | „Am siebten Tag flog ich zurück“, von Arnold Stadler | Und dennoch wäre es erst recht seltsam, wenn sich eine der größten Bedrohungen der Menschheit nicht in der Literatur niederschlagen würde. Denn unsere Schreckensfantasien und Albträume sind stets wichtige Antriebe des Erzählens gewesen, ebenso wie Erlösungshoffnungen und utopische Visionen einer besseren Welt. Spekulative Fiktion hat daher nicht notwendigerweise einen Feldvorteil gegenüber erzählerischem Realismus: Auch Ängste, Fantasien und Träume gehören zur Wirklichkeit. (to.welt.de, 28.4.22)
Großstadt verlassen: Warum geht es mir hier so gut? Unser Autor hielt es in der Großstadt nicht mehr aus. Also zog er weg aufs Land und lernt dort: Natur alleine macht auch nicht glücklich. Das Leben braucht Kontraste. (www.zeit.de, 28.4.22)
Das Tessin lehrte Europa die Revolution Ende Juli 1830 fand die zweite französische Revolution statt. Damals übernahm das Grossbürgertum die Führung im Königreich. Was aber oft vergessen geht: Die liberale Revolution von 1830 brach im Tessin aus. Als man in Paris gegen das konservative Regime auf die Strasse ging, war dieses im Tessin schon einen Monat lang Geschichte. Die Liberalen dort hatten auf Kantonsebene bereits das Öffentlichkeitsprinzip der Politik durchgesetzt, ebenso die repräsentative Demokratie mit – von Männern – gewähltem Parlament und indirekt bestimmter Regierung. Serie "Brennpunkte der Schweizer Demokratie mit Claude Longchamp" Die mehrteilige Serie ist ganz auf unseren Autor zugeschnitten: Claude Longchamps vielseitige Expertise als Politikwissenschafter und Historiker macht ihn zu dem Mann, der Orte, an denen sich Wichtiges ereignet hatte, zum Sprechen bringt. Longchamp hat als Gründer des Forschungsinstituts gfs.bern die Politikforschung in der Schweiz auf ein neues Level gehoben. Heute ist er der... (www.swissinfo.ch, 28.4.22)
Climate change ‘already' raising risk of virus spread between mammals Mammals forced to move to cooler climes amid global warming are “already” spreading their viruses further — with “undoubtable” impacts for human health, a new study says. (www.carbonbrief.org, 28.4.22)
So heizt Deutschland Von Rekordpreisen für Kraftstoffe, Heizöl, Strom und Gas der vergangenen Monate bis hin zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs: Die Energiekrise belastet Haushalte unter anderem durch massiv steigende Heizkosten. Um die Klimaziele im Gebäudesektor voranzubringen und Haushalte zielgerichtet zu unterstützen, braucht es eine gute Informationsbasis. Bisher ist die Datenlage zur Heiz- und Energieinfrastruktur in Deutschland allerdings sehr spärlich. Diese Lücke will das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne jetzt schließen: Eine neue Erhebungsreihe unter rund 15.000 Haushalten über drei Jahre verbindet erstmals detaillierte Informationen zu Gebäuden und Energienutzung mit sozioökonomischen Merkmalen der Bewohnerschaft. Die ersten Ergebnisse liegen jetzt vor. - Die im Klimaschutzgesetz festgelegten Vorgaben zur Emissionsreduktion im Gebäudesektor wurden bereits wiederholt verfehlt. „Jetzt kommen die Herausforderungen der aktuellen Energiekrise noch erschwerend hinzu“, erklärt Manuel Frondel vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. „Wir setzen hier an einem sehr grundsätzlichen Punkt an: Damit Politikinstrumente für eine effiziente und sozial ausgewogene Gebäudepolitik entwickelt und in ihrer Wirksamkeit überprüft werden >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.4.22)
Branche führt vorsorgliche Recyclinggebühr für Wärmepumpen ein Immer mehr Gebäude werden mit Wärmepumpen geheizt. Auch Wärmepumpen haben aber mal ausgedient und müssen entsorgt werden. Wichtig dabei: die fachgerechte Entsorgung. Denn in den Wärmepumpen hat es einerseits Material, das wieder verwertet werden kann, andererseits Stoffe, die als Sondermüll entsorgt werden müssen. Analog zu anderen Elektronikgeräten führt die Gebäudebranche nun eine vorgezogene Recyclinggebühr (VREG) für Wärmepumpen ein. | Eine Wärmepumpe kann eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren haben. Das hängt vom Modell und der Art der Wärmepumpe ab: Die Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren (KBOB) empfiehlt, von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahre auszugehen. | Und was macht man nun mit einer Wärmepumpe, die ausgedient hat. Gabriela Imbach von GebäudeKlima Schweiz beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Recycling von Wärmepumpen. (energeiaplus.com, 28.4.22)
Mehr Biodiversität im Siedlungsraum mit Schwarzdorn, Holunder und Wildrosen Wildhecken fördern die Biodiversität und haben eine kühlende Wirkung. In den kommenden drei Jahren soll im Siedlungsraum ein Netzwerk von Heckenstandorten entstehen. Erste Standorte wurden in diesem Frühjahr realisiert. | Wildhecken aus verschiedenen einheimischen Sträuchern bieten im Siedlungsraum Verstecke und Nistplätze. Zudem sind sie ein Schlaraffenland mit Nektar und Früchten für Insekten, Vögel und weitere Tiere. Sie ermöglichen Kleinsäugern und Insekten zudem einen sicheren Wechsel von einem Lebensraum zum anderen. Hecken leisten aber auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf, kühlen die Umgebung durch die Verdunstung von Wasser und absorbieren Feinstaub aus der Luft. | Darum pflanzt Stadtgrün Winterthur in den kommenden Jahren ein Netz von neuen Wildhecken im Siedlungsraum an den dafür geeigneten Orten. Um Erfahrungen zu sammeln, wurden in diesem Frühjahr an fünf Standorten erste Objekte realisiert. Sie befinden sich am Rande der Zeughauswiese, (stadt.winterthur.ch, 28.4.22)
Hilti errichtet grösste PV-Installation in Liechtenstein An der Hilti Konzernzentrale in Schaan entsteht bis Ende 2022 die grösste Photovoltaikanlage Liechtensteins. Auf einer Fläche von rund 1,5 Fussballfeldern werden künftig mehr als 4600 Solarmodule den Hilti Campus mit Sonnenstrom versorgen. (www.baurundschau.ch, 28.4.22)
Open Access wirkt Was bringt Open Access, die freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Publikationen? Eine neue Studie zieht ein positives Resümee. | Open Access, die freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Publikationen, bietet viele Vorteile. Wie Umfragen zeigen, haben einige Wissenschaftler:innen dennoch Vorbehalte. Im vergangenen Jahrzehnt wurden viele empirische Studien veröffentlicht, die fundierte Ergebnisse zu Hoffnungen und Befürchtungen in Bezug auf Open Access liefern. | Die Studie „Wirkungen von Open Access. Literaturstudie über empirische Arbeiten 2010—2021“, die die TIB — Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat, bietet nun eine umfassende Übersicht zu empirischen Studienergebnissen zu den Wirkungen von Open Access. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.4.22)
Auf der Spur bleiben Sie sind die Langstreckenläufer:innen unter den Medienschaffenden: Warum wir ausdauernde Journalist:innen für eine funktionierende Demokratie brauchen. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)
Indien ächzt unter Hitzewelle - - - - - - - Vertrocknete Äcker, Brände und die Stromversorgung kurz vor dem Kollaps: Indien leidet unter einer massiven Hitzewelle - die schlimmste seit dem Jahr 1910. Und die heiße Jahreszeit hat gerade erst begonnen. Von Peter Hornung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.4.22)
Imkerei in der Schweiz: Der große Bienenstreit In der Schweiz boomt die Imkerei. Das passt nicht allen Bienenfreunden. Kritiker sagen, die Honigbiene verdränge die Wildbiene. (www.zeit.de, 28.4.22)
Onlinemedien: Higgs stellt den Betrieb ein Grund dafür sind fehlende finanzielle Ressourcen. Der ehemalige SRF-Wissenschaftsjournalist Beat Glogger wollte mit dem Magazin einem breiteren Publikum Inhalte zu wissenschaftlichen Themen zugänglich machen. (www.persoenlich.com, 28.4.22)
Lösung im Glasfaserstreit mit Weko zeichnet sich ab - Swisscom-Chef - Lösung im Glasfaserstreit mit Weko zeichnet sich ab - - Im Glasfaserstreit zwischen der Weko und Swisscom bahnt sich ein Kompromiss an. Dies bestätigt zumindest Swisscom-CEO Urs Schaeppi - - - - (www.computerworld.ch, 28.4.22)
Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen: Grüne zwischen Krieg und Klima Vor den NRW-Landtagswahlen wollen die Grünen mit Klimapolitik punkten – doch die Waffenlieferungen an die Ukraine holen sie ein. mehr... (taz.de, 28.4.22)
Die Energiecharta ist eine Gefahr für den Klimaschutz Deutschland sollte sich den Forderungen anderer EU-Staaten anschließen, den Energiecharta-Vertrag abzuschaffen. Der Vertrag widerspricht öffentlichen Interessen, ist ein Hemmschuh für die Energiewende und gefährdet das Erreichen der Pariser Klimaziele. - (www.klimareporter.de, 28.4.22)
Imkern in der Stadt: Dieser Verein hilft den Zürcher Bienen Imkern in Zürich boomt. Auch der Verein Funk züchtet Bienenvölker am Letten. Und vermittelt Kindern, wie Biodiversität in der Stadt funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
Rabatt-Aktion für fossile Heizsysteme: «Der Countdown läuft»: Grossfirma ködert Hausbesitzer mit günstigen Ölheizungen Kurz bevor klimaschädliche Heizungen im Kanton Zürich verboten werden, wirbt die Firma Hoval mit einem Sonderangebot. Der WWF bezeichnet die Aktion als haarsträubend. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
Bayerische Staatsregierung will umstrittene 10H-Regel für Windräder lockern Künftig soll auf bestimmten Flächen für die Windkraft ein reduzierter Mindestabstand von 1000 Metern gelten. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)
Wie das Trendhobby Imkerei die Natur gefährdet Die Bienenzucht ist ein immer beliebteres Hobby unter Städtern. Das „Urban Beekeeping“ soll Artenvielfalt und Umwelt fördern. Eine Studie zeigt nun: Oft ist das Gegenteil der Fall. Die Zuchtbienen machen den bedrohten Wildbienen das Leben schwer. (www.welt.de, 28.4.22)
BN-Mitmachprojekt: Vogelkunde übers Smartphone „Die Idee dazu entstand 2021 im Rahmen der Vogelstimmenhotline, die unser Vogelphilipp inzwischen seit sieben Jahren betreut“, erklärt Martina Gehret, Leiterin der BN Mitmachprojekte. „Trotz des Versammlungsverbots durch Corona im letzten Jahr wollten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein zusätzliches Angebot machen, Natur zu erleben und neue Arten kennenzulernen – und ohne Kontakt, bleiben nur digitale Schulungsangebote.“ Doch die kamen sehr gut an! Über 2000 Interessierte verfolgten online die Führungen und nahmen regelmäßig an den Rätseln teil. - Und so funktioniert’s: Die Telefonnummer vom Vogelphilipp abspeichern: 0160 / 4424450 Das Wort „Vogelstimmenwanderung“ per WhatsApp schicken. Aktivitäten im Status verfolgen Das erworbene Wissen kann dann über Vogelstimmenrätsel und Vogelporträts geprüft und weiter trainiert werden. Wer im Vorfeld schon üben möchte, kann sich die häufigsten dreizehn Vogelstimmen auf der Homepage des BN anhören. So kann jeder die Stimmen im Garten mit den Original-Stimmen der einzelnen Vogelarten vergleichen. Siehe hier: - Gefiederte Freunde - BUND Naturschutz in Bayern e.V. (bund-naturschutz.de) - - Vogelfreundlicher Garten - Naturschutz beginnt vor der Haustüre. Vögel in den Garten zu locken ist nicht schwer. Sie brauchen Nahrung, Wasser, Nistm >| (www.bund-naturschutz.de, 28.4.22)
«Solar Butterfly»: Im Tiny-House mit Sonnenenergie um die Welt Der Umweltaktivist Louis Palmer will in einem Haus auf Rädern um die Welt reisen. Komplett solarbetrieben und autark. (www.srf.ch, 28.4.22)
Zwei Sensoren im Test: Was smarte Raumluftmesser können und wozu sie gut sind Im vernetzten Zuhause lassen sich die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und sogar der Radongehalt messen. Das hilft beim Energiesparen, verbessert das Klima im Homeoffice und eröffnet Automatisierungsmöglichkeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
I am born at 324 ppm CO2. It's almost 100 ppm more today. The atmosphere has changed more in my lifetime than in the whole history of human civilization before I was born. @mahaenggi (twitter.com, 28.4.22)
Riesen-Meeressaurier aus den Alpen – Mehr als 20 Meter langer Ichthyosaurier gehörte zu den größten Tieren der Erdgeschichte Giganten der Urmeere: In den Schweizer Alpen haben Paläontologen die Fossilien von drei riesenhaften Ichthyosauriern entdeckt. Der größte dieser Meeressaurier war gut 20 Meter lang und wog 80 Tonnen — er gehörte damit zu den größten Tieren der Erdgeschichte. Ebenfalls rekordträchtig ist der größte je gefundene Zahn eines solchen Meeres-Reptils. Alle drei Riesen-Ichtyosaurier lebten vor rund 205 Millionen Jahren, damals war der Alpenraum noch von einem flachen Meer bedeckt. (www.scinexx.de, 28.4.22)
So wird in Deutschland an „Moor-Hoffnung“ getüftelt Moore sind für das Weltklima wichtiger als alle Wälder der Erde, nichts speichert Kohlenstoff so effektiv. Das Problem: Zu viele wurden trockengelegt. Nun arbeiten deutsche Forscher und Landwirte daran, sie wieder in ihren Ursprungszustand zu versetzen. Kann das gelingen? (www.welt.de, 28.4.22)
Bremen fordert Änderung des Asylrechts – Klimafolgen als Fluchtgrund anerkennen Wer bislang aufgrund des Klimawandels seine Heimat verlassen muss, wird von der Genfer Flüchtlingskonvention bisher nicht erfasst. Das möchte Bremen ändern. Integrationssenatorin Anja Stahmann will auch Folgen des Klimawandels als Asylgrund anerkennen. (www.welt.de, 28.4.22)
Energiewende: Wie sinnvoll sind Wasserkraftwerke in Bayern? Die Ampelkoalition will die Förderung kleiner Anlagen streichen - CSU und Freie Wähler kündigen Widerstand an. (www.sueddeutsche.de, 28.4.22)
Die globalen CO2-Emissionen müssen sofort sinken. Fehldeutung in der einer zentralen Passage des @IPCC_CH-Reports führte zur Verwirrung. #ClimateChange #Klimakrise #Klimawandel @StiftungEnergie (www.bbc.com, 28.4.22)
Wie Co-Creation hilft, Neues hervorzubringen Die Ideenfindung ist ein kritischer Erfolgsfaktor für Unternehmen. Da liegt es nahe, die Konsumenten selbst per Co-Creation in Innovationsprozesse einzubeziehen. ... mehr - The post Wie Co-Creation hilft, Neues hervorzubringen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 28.4.22)
Der Energie-Streit mit Russland eskaliert – und dürfte sich weiter zuspitzen Moskau stoppt die Erdgaslieferungen nach Polen und Bulgarien. Weitere Länder könnten folgen. Deutschland treibt deshalb die Abkehr von russischem Gas voran. (www.nzz.ch, 28.4.22)
Deutschland größter Käufer von Russlands Energie Die Einnahmen der staatlichen russischen Energiekonzerne aus dem Verkauf von Erdgas, Erdöl und Kohle in die EU sind seit Kriegsbeginn deutlich angestiegen, ergibt eine Analyse. Ursache sind die hohen Preise für fossile Energierohstoffe auf den internationalen Märkten. - (www.klimareporter.de, 28.4.22)
Wir müssen uns bewegen Die Klimaziele sind ohne Übergang zu einer postfossilen Mobilität nicht zu schaffen. Im Zeichen von Krieg und Krisen wird klar, dass es mehr Tempo braucht. Es geht um mehr als eine Energiewende im Verkehr: Nachhaltige Mobilitätskonzepte müssen jetzt in die Spur kommen. (www.energiezukunft.eu, 28.4.22)
Next Generation Photovoltaik am Start Solarzellen mit zwei stromerzeugenden Halbleitern haben Zukunft. Denn ihr möglicher Wirkungsgrad ist deutlich höher als der herkömmlicher Einfachsolarzellen. Forscher wollen die Tandem-Solartechnologie nun schneller in den Markt bringen. - - (www.energiezukunft.eu, 28.4.22)
Deutschland vergeudet wertvolles Getreide – steuerlich absetzbar WWF: Bei Brot und Backwaren Verluste von etwa 1,7 Millionen Tonnen pro Jahr / Erntefläche so groß wie Mallorca wird verschwendet (www.wwf.de, 28.4.22)
Arbeitspsychologie: Virtuelle Treffen führen zu weniger kreativen Ideen In Videocalls sind die Teilnehmenden stark fokussiert. Das lässt wenig Raum für Innovation. Dafür haben virtuelle Runden womöglich einen anderen Vorteil. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)
KOMMENTAR - Grüne und Linke machen Abstriche, die Liberalen auch: Nur so ist die Energiewende zu schaffen Die Umweltpolitiker des Nationalrats haben erkannt, dass niemand aus den Fossilen herauskommt mit dem Parteiprogramm à la lettre. Davon braucht es viel mehr. (www.nzz.ch, 28.4.22)
Russische U-Boote interessieren sich für das Nervensystem des World Wide Web Russland steht im Verdacht, mit speziellen Tauchbooten Unterseekabel auszuspionieren. Westliche Staaten reagieren auf die Bedrohung, doch der Schutz der Datenverbindungen auf dem Meeresboden ist schwierig. (www.nzz.ch, 28.4.22)
GASTKOMMENTAR - «Demokratie ist keine Zwangsläufigkeit der Zivilisation. Sie ist Arbeit» – Nachdenken über die Schweiz in Zeiten des Ukraine-Krieges Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch die Schweiz auf den Boden einiger unangenehmer, aber gern verdrängter Tatsachen zurückgeholt. Wer Frieden will, muss den Krieg vorbereiten. Und: Zur Sicherheit gehört auch die Stabilität des eigenen liberalen Systems. (www.nzz.ch, 28.4.22)
KOMMENTAR - Der deutsche Feminismus auf Irrwegen – wer politische Ämter nach der Quote besetzt, darf nicht wehleidig sein, wenn es nicht funktioniert Die Ampelregierung macht noch aus dem Scheitern einer Ministerin einen Werbefeldzug in eigener Sache. (www.nzz.ch, 28.4.22)
Indonesien tritt beim Export von Palmöl auf die Bremse. Für Konsumenten weltweit sind das schlechte Nachrichten Die indonesische Regierung ist wegen stark gestiegener Preise für Speiseöl unter Druck geraten. Nun unternimmt sie einen abermaligen Anlauf, um das Problem in den Griff zu bekommen. Bestimmte Palmölprodukte dürfen nicht mehr exportiert werden. (www.nzz.ch, 28.4.22)
Architektur: Wie klimafreundlicher Hausbau funktionieren kann Bauen belastet die Umwelt zunehmend. Einige Architekten besinnen sich auf bekannte Ideen zurück und zeigen, wie man klimafreundlich bauen kann. (www.sueddeutsche.de, 28.4.22)
Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative beschleunigt den Prozess Die Umweltkommission des Nationalrates hat ejnen indirekten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative gutgeheissen: Das Ziel des Pariser Klimaabkommens, «netto null» Treibhausemissionen bis 2050, soll auf Gesetzesebene festgehalten werden. Der Städteverband begrüsst diese Absicht: Eine Lösung auf Gesetzesebene beschleunigt den Prozess zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Die Städte sind vom Klimawandel besonders betroffen. (staedteverband.ch, 27.4.22)
UNO-Umweltprogramm: Verbrauch von Sand zu hoch Der weltweite Bauboom hat zu einer großen Nachfrage nach Sand geführt — das droht Ökosysteme zu zerstören und das Risiko für Naturkatastrophen zu erhöhen, warnt das UNO-Umweltprogramm (UNEP) in einem neuen Bericht. (orf.at, 27.4.22)
Ricola: Die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke Mit Alpenkräuter-Bonbons ist Ricola weltweit bekannt geworden. Innovativ zu bleiben und zu wachsen, ist aber gar nicht so einfach. Über die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke. (www.nzz.ch, 27.4.22)
Verkehr größter Lärmverursacher Lärm ist für viele Österreicherinnen und Österreicher eine Plage — und subjektiv wird laut einer Umfrage der motorisierte Straßenverkehr als am meisten störend empfunden. Vor dem morgigen internationalen Tag des Lärms warnen mehrere Organisationen vor den Folgen dauerhafter Lärmbelastung, die bis ins Meer reichen. (orf.at, 27.4.22)
RESTWASSER Gewässer brauchen klimaresistente Restwassermengen Die Schweizer Gewässer beherbergen eine ausgesprochen hohe biologische Vielfalt auf engem Raum. Durch Eingriffe in die Umwelt wie Wasserkraftwerke oder Begradigungen steht diese Vielfalt aber unter grossem Druck, der mit dem Klimawandel zusätzlich verstärkt wird. Deshalb braucht es genügend und an jedes Fliessgewässer angepasstes Restwasser, um diese Ökosysteme gegen den Klimawandel zu wappnen. (www.aquaetgas.ch, 27.4.22)
Weg vom russischen Öl Jeden Tag überweisen die Mitgliedstaaten der EU für den Import von Erdöl über 200 Millionen Franken nach Russland. Aus der Schweiz sind es bis knapp 1 Million Franken täglich. Schon einfache Massnahmen reichen, um die Importe um 28 Prozent zu senken. Das zeigt eine neue Studie von Greenpeace Zentral- und Osteuropa. | In der Schweiz enthält der Sprit bis zu 10 Prozent russisches Rohöl. Genauere Zahlen gibt es nicht. Das sagt Roland Bilang, Geschäftsleiter Branchenvereinigung Avenergy Suisse. | Greenpeace Schweiz schätzt, dass die Schweiz für das russische Öl bis zu 1 Million Franken täglich ausgibt. Für Erdgas aus Russland wird täglich ein Mehrfaches ausgegeben. Greenpeace Schweiz schätzt die Summe auf rund 7 Millionen Franken täglich. | Ölexporte sind die grösste Einnahmequelle für die russische Regierung. Sie sind zentral für die Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine. Die Mitgliedstaaten der EU überweisen täglich über 200 Millionen Franken für Öl nach Russland. (www.greenpeace.ch, 27.4.22)
Heuschnupfen – was tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten Wie die Stadt Zürich auf das Phänomen reagiert. Und wohin Pollenallergiker fliehen können. (www.nzz.ch, 27.4.22)
Rettungsschirm für die Strombranche nur als letzter Ausweg Der Rettungsschirm für die Strombranche ist aus Sicht der GRÜNEN der letzte Ausweg zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. Für die GRÜNEN ist zudem klar, dass die Schweizer Stromkonzerne sich im Gegenzug vermehrt auf die nachhaltige Energieversorgung statt den spekulativen Stromhandel konzentrieren müssen. (gruene.ch, 27.4.22)
Wasserstoff aus Afrika: Warnung vor neuem Kolonialismus Wasserstoffexporte können der Entwicklung in Afrika auch schaden, heißt es in einer Studie. Doch klare Vorgaben für Investoren können das verhindern. | Die Pläne Deutschlands und Europas, künftig große Mengen an Wasserstoff aus den Ländern des Südens zu importieren, können für diese eine große Chance sein — aber nur, wenn dafür verbindliche Kriterien festgelegt werden, die die lokale Entwicklung berücksichtigen. Andernfalls könnte der Strom- und Wasserbedarf der Wasserstoffproduktion sich auch als hinderlich erweisen und zu neuem „wirtschaftlichen Kolonialismus“ führen. Davor warnt eine im Auftrag der Linkspartei-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellte Studie des Forschungsunternehmens Arepo, die der taz vorliegt. (taz.de, 27.4.22)
In diesen 10 Ländern ist der ÖPNV besonders beliebt Durch ein gutes ÖPNV-Angebot lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schützen. Wir zeigen dir, wo auf der Welt er besonders beliebt ist. | Platz 10: USA | Platz 9: Niederlande | Platz 8: Frankreich | Platz 7: UK | Platz 6: Spanien | Platz 5: Deutschland | Platz 4: Österreich | Platz 3: Schweiz | Platz 2: Südkorea | Platz 1: Russland (www.basicthinking.de, 27.4.22)
Habitat protection alone doesn't guarantee species protection | In a wide-ranging study, scientists tracked how 27,000 waterbird populations fared in 1,500 protected areas–compared to similar unprotected areas. Their results are instructive. As world leaders prepare for an October summit in Kunming, China aimed at bolstering biodiversity, scientists have a warning: Just because land is protected doesn't mean it will save species. | Conservationists have pressed governments to adopt a goal of “30 by 30” — protecting 30% of the planet's land and ocean habitats by 2030. While such targets can shield habitat from destruction, new research suggests that's not always enough to help the animals living there. It can also require actively managing these refuges to benefit certain creatures. | It might seem like common sense that organisms need habitat to survive. But scientists have struggled to tease out the effects of land protections in the messy, complicated dynamics that drive ecosystems. (www.anthropocenemagazine.org, 27.4.22)
The Curated Wild | Welcome to the brave new world of artificial intelligence for conservation First, the flying drones scout the landscape recording the swell of hills, the temperature and humidity of soils, the location of streams and rivers via radar and GPS data. This information feeds back into computers, which use machine learning–recording the information in photograph after photograph after photograph–to determine the best locations for planting a species, whether a mangrove in south Asia or a pine in western North America. Then the drones deploy to fire seed pods into the ground, planting more than 100,000 in a day. | Meanwhile, a swimming drone patrols the Great Barrier Reef, navigating by sonar and camera while scanning the area for destructive crown-of-thorns starfish. Using artificially intelligent software, the COTSbot spots the purple, thorny arms of the animal (even when wrapped around coral or partially hidden under it) and a pneumatic arm deploys to inject poison. The lethal drone can eliminate as many as 200 starfish in eight hours, helping preserve … (www.anthropocenemagazine.org, 27.4.22)
Zecken sind wieder auf dem Vormarsch – was du nun wissen musst Es gibt immer mehr Zeckenbisse in der Schweiz – besonders im Frühling und Sommer häufen sich die Fälle. Damit du gut gerüstet bist gegen die blutsaugenden Parasiten, hier die wichtigsten Infos.Es gibt immer mehr Zeckenbisse in der Schweiz – besonders im Frühling und Sommer häufen sich die Fälle. Damit du gut gerüstet bist gegen die blutsaugenden Parasiten, hier die wichtigsten Infos.Die Zecken sind wieder aktiv. Sobald das Thermometer auf Temperaturen über circa 7 Grad klettert, erwachen Zecken aus ihrer Winterstarre und machen sich auf die Suche nach einem geeigneten Wirt. Diesen müssen sie bei gutem Wetter nicht lange suchen, da es die Menschen vermehrt in die Natur zieht.Ein Zeckenstich kann gefährlich enden, da er Infektionskrankheiten wie Borreliose oder auch Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen kann. Deshalb empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit eine Zeckenimpfung. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 27.4.22)
Mut zur Veränderung: klimaneutrale Baukultur für Europa | Nutzen wir auch in schwierigen Zeiten die Chancen, die sich uns bieten Europa hat, freiwillig und unfreiwillig, eine neue Phase seiner Geschichte eingeläutet. Erstmals kümmert sich die Staatenallianz ausdrücklich um die gebaute Umwelt als Teil einer umfassenderen Klimawandel- und Resilienzstrategie und die Chancen stehen nicht schlecht, dass Europa angesichts der Dringlichkeit zu neuer Geschlossenheit findet. | Jetzt, da die Klimakrise und ihre Konsequenzen gerade erst im Bewusstsein breiterer Bevölkerungsschichten angekommen sind, werden wir in brutaler Konsequenz mit der Realität eines kriegerischen Überfalls auf ein souveränes europäisches Land konfrontiert. Angesichts dessen steht die europäische Sicherheitsarchitektur auf dem Prüfstand. Wir müssen dafür sorgen, dass die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels beim Planen und Bauen dennoch nicht aus dem Fokus gerät. (www.dabonline.de, 27.4.22)
Strassenlärm: Tempo 30 entlastet deutlich stärker als gedacht – Stadt Zürich Neben der rein physikalischen Reduktion des mittleren Schallpegels verringert Tempo 30 die empfundene verkehrsbedingte Lärmbelästigung zusätzlich um rund 2 Dezibel am Tag und 4 Dezibel in der Nacht. Das hat eine Studie des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) und des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ergeben. Nun soll die Studie auf die ganze Schweiz ausgeweitet werden. (www.stadt-zuerich.ch, 27.4.22)
Gastkommentar zum Tierschutz: Wer Tiere liebt, vermindert ihr Leid Sind Vegetarierinnen und Veganer die natürlichen Feinde landwirtschaftlich gehaltener Tiere? Nein. Sie nehmen das Leid der Tiere ernst und ziehen Konsequenzen. Eine Replik. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Schröder soll Ehrendoktorwürde niederlegen Schröders ehemalige Universität fordert ihn auf, seine Ehrendoktorwürde niederzulegen. Sein derzeitiges Verhalten sei „unverständlich“. (www.tagesspiegel.de, 27.4.22)
Windenergie: Neu verkabelt Acht neue Gleichstromtrassen sollen künftig Windenergie aus dem Norden in den Süden Deutschlands leiten. Wie, wo und wann, zeigt unsere Übersicht in Grafiken. (www.zeit.de, 27.4.22)
Die Natur als Vorbild für einen neuartigen Sprungmechanismus für Roboter Die Natur als Vorbild: Mit einer Sprunghöhe von über 30 Metern stellt ein Roboter einen neuen Rekord auf. Möglich ist das dank eines ausgeklügelten Mechanismus. (www.faz.net, 27.4.22)
Wohnungsnot: Gipfel der Ambitionen Bauministerin Geywitz lud am Mittwoch zum Auftakt des »Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum«. (www.jungewelt.de, 27.4.22)
Klimapolitik und Transformation: Bluff mit Biomasse Berlin: Energiekonzern Vattenfall will Holzverfeuerung stark ausweiten. Umweltaktivisten protestieren gegen Ausbaupläne. (www.jungewelt.de, 27.4.22)
BKW-CEO: «Wir brauchen keinen solchen Strom-Rettungsschirm» Der Bundesrat will systemrelevante Stromfirmen notfalls mit Milliarden retten. Die Auflagen schrecken die BKW ab. (www.srf.ch, 27.4.22)
Kommentar zur Energiekrise: Lasst uns die Heizung runterdrehen – auch wenn wir Putin damit nicht stoppen Die Abhängigkeit von russischem Gas ist nicht nur wegen des Krieges in der Ukraine zu senken. Wir haben ein ureigenes Interesse daran, dass wir ganz grundsätzlich haushälterisch mit Energie umgehen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Russland eskaliert Gasstreit: Warum ein russischer Gasstopp uns hart treffen würde Putin stellt Lieferungen nach Polen und Bulgarien ein. Ein Totalausfall würde auch die Schweiz beeinflussen. Es geht dabei bei weitem nicht nur um warme Wohnungen im Winter. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
KOMMENTAR - Elon Musk und die Redefreiheit: Demokratie braucht Öffentlichkeit, nicht Denkverbote Der reichste Mann der Welt wird weder die Redefreiheit noch die Demokratie retten. Aber er kann einen Ort für offene Debatten schaffen. (www.nzz.ch, 27.4.22)
Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative: Was taugt der neuste Wurf in der Klimapolitik? Milliarden für saubere Heizungen und klimaschonende Technologien: Die Initianten der Gletscherinitiative sind positiv überrascht, nur die SVP ist nicht begeistert. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Warum der reichste Mensch der Welt ein soziales Netzwerk kauft, das kaum Gewinn erzielt Was will der Chef eines Elektroauto-Herstellers, einer Weltraum- und Tunnelbaufirma sowie eines Entwicklers von Gehirnimplantaten mit Twitter? | Es gehe nicht ums Geld, sondern darum, die Redefreiheit auf der Plattform zu stärken, kündigte Elon Musk an. Nach Lage der Dinge erkauft er sich die alleinige Kontrolle über das einflussreiche soziale Netzwerk und inszeniert sich geschickt als Retter der Meinungsfreiheit und Demokratie. Dafür erhält er Lob von Fox News, Trump-Anhängern und Corona-Skeptikern — zu letzteren zählt auch Musk. | Dass es Musk beim 44 Milliarden schweren Twitter-Deal primär um die Redefreiheit geht, nehmen ihm — ausserhalb seiner treuen Anhängerschaft — die allerwenigsten ab. Tatsächlich gibt es für ihn noch ganz andere Motive, sich Twitter unter den Nagel zu reissen. | These 1: Macht und Kontrolle | These 2: Daten und Geld | These 3: Meinungsfreiheit (www.watson.ch, 27.4.22)
Erklärung von Expertinnen und Experten fordert die Anerkennung der Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Konflikten Führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Klimawissenschaft, Friedensförderung und Sicherheit, darunter die PIK-Direktoren Johan Rockström und Ottmar Edenhofer, haben sich in einer gemeinsamen Erklärung dafür ausgesprochen, dass die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Konflikten in ein breites Spektrum politischer Entscheidungen und Programme einfließen sollen. (www.pik-potsdam.de, 27.4.22)
Rückkoppeln, bis es kippt | von Marcel Hänggi «System Change, not Climate Change!», fordert die Klimabewegung. Aber was ist das überhaupt: ein System? Und wie lässt es sich verändern? | «System Change, not Climate Change!» ist ein Slogan an Klimademos, und in Kürze wird der Klimastreik in einem dreissigseitigen Positionspapier darlegen, was er unter «System Change» versteht. Konservative Publizist:innen werfen dem Klimastreik vor, die Sorge ums Klima sei nur ein Vorwand; in Wirklichkeit seien die Klimastreikenden, nun, «Systemveränderer». | Aber dass es zur Begrenzung der globalen Erwärmung Systemveränderung braucht, ist auch offizieller wissenschaftlicher Konsens. Anfang April hat der Weltklimarat IPCC den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts (AR6) vorgestellt. Die Sachstandsberichte fassen alle paar Jahre das wissenschaftliche Wissen zur Klimaerhitzung zusammen; der dritte Teil befasst sich mit Möglichkeiten, die globale Erwärmung zu begrenzen. Eine seiner zentralen Aussagen lautet: ….. (www.woz.ch, 27.4.22)
Klimaschutz mit Biomethan für die Industrie Immer mehr produzierende Unternehmen suchen Wege, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Biomethan kann ein Weg dorthin sein. Ein Gastbeitrag von Regina Hafner* von "bmp greengas". (www.energie-und-management.de, 27.4.22)
Climate change and farming driving insect decline Insect numbers have plunged by half in some parts of the world due to climate change and intensive agriculture, a study has found. | The combined pressures of global heating and farming are driving a "substantial decline" of insects across the globe, according to UK researchers. | They say we must acknowledge the threats we pose to insects, before some species are lost forever. | But preserving habitat for nature could help ensure vital insects thrive. | Lead researcher, Dr Charlie Outhwaite of UCL, said losing insect populations could be harmful not only to the natural environment, but to "human health and food security, particularly with losses of pollinators". | "Our findings highlight the urgency of actions to preserve natural habitats, slow the expansion of high-intensity agriculture, and cut emissions to mitigate climate change," she added. (www.bbc.com, 27.4.22)
400.000 Wohnungen – „Ein Ziel, das jetzt noch ambitionierter geworden ist“ „Der Bedarf an Wohnungen ist gestiegen, wir können jetzt nicht die Hände in den Schoß legen“, sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Bau neuer Wohnungen angesichts der Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Trotz großer Schwierigkeiten wolle man an dem Ziel der 400.000 Wohnungen festhalten. (www.welt.de, 27.4.22)
KOMMENTAR - Die Frage ist nicht mehr, ob Europa sich ein Erdgasembargo leisten kann, sondern wie man sich auf einen russischen Lieferstopp vorbereitet Russland dreht am Erdgashahn. Zunächst trifft es Polen und Bulgarien. Der Schritt ist aber auch als Warnung an die anderen EU-Länder zu verstehen. Die Logik der gegenseitigen Verlässlichkeit im Energiebereich gilt nicht mehr. (www.nzz.ch, 27.4.22)
Warum die komplette Redefreiheit auf Twitter eine Illusion ist Elon Musks Versprechen von mehr Redefreiheit auf Twitter sei vor allem eins: Rhetorik, sagt Professorin Jutta Weber. (www.srf.ch, 27.4.22)
Wohnungsnot: Was alles brach liegt Die neue Bundesbauministerin Klara Geywitz will Milliarden Euro in günstigen Wohnraum stecken. Als ob nur Geld das Problem wäre. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)
«Nature» schlägt Alarm: Selbst vom Tierschutz vernachlässigt: 20 Prozent der Reptilien akut bedroht Für Schlangen, Krokodile und andere Reptilien gibt es kaum Artenschutzprojekte. Dabei sind sie fast genauso stark vom Aussterben bedroht wie Säugetiere. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Videokonferenzen bremsen Kreativität in der Arbeitswelt - Studie - Videokonferenzen bremsen Kreativität in der Arbeitswelt - - Was früher unvorstellbar schien, ist längst Normalität: das Arbeiten ganzer Belegschaften im Home Office. Videokonferenzen ersetzen dabei den persönlichen Kontakt. Das Brainstormen dürfte allerdings darunter leiden. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.22)
Homeoffice: Videokonferenzen bremsen Kreativität Eine internationale Studie zeigt, dass das Brainstormen in der Arbeitswelt unter virtuellen Sitzungen leidet. Gemäss den Wissenschaftlern liegt dies daran, dass der Bildschirm das Sichtfeld begrenzt – womit geistige Prozesse eingeengt werden. (www.persoenlich.com, 27.4.22)
Klimawandel und Krieg: Wir sind Helden Im Garten entscheidet sich der Klimawandel, und deutsche Autofahrer sollen Putin in die Knie zwingen. Der Aufruf zu Individual-Heroik ist laut - und seltsam. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)
Rekordhitze hat Indien erfasst – und es wird noch schlimmer Im März wurden in Indien die höchsten Temperaturen seit 1901 gemessen. Gleichzeitig betrugen die Niederschläge nur ein Bruchteil des Normalwerts. (www.watson.ch, 27.4.22)
„Sorgensektor fit machen für Klimaneutralität 2045“ WWF zum heutigen Wohnungsbau-Gipfel der Bundesregierung (www.wwf.de, 27.4.22)
Gas-Lieferstopp auch für Deutschland nun wahrscheinlicher Russland hat angekündigt, ab heute kein Gas mehr nach Polen und Bulgarien zu liefern. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Der Gas-Lieferstopp seitens Russlands nach Polen und Bulgarien ist die nächste Eskalationsstufe Putins, um Europa in Angst und Panik zu versetzen und die europäischen Staaten dazu zu zwingen, ihre Gasrechnung in Rubel zu begleichen. Sie zeigt zudem, wie sehr Russland auf Rubel-Zahlungen angewiesen ist. Für Deutschland hat dies zunächst einmal keine unmittelbaren Auswirkungen, da die Gaslieferungen nach Deutschland in erster Linie über andere Pipelinerouten getätigt werden. Über die polnische Leitung wird seit Monaten weniger Gas geliefert. Es ist derzeit nicht mit Versorgungsengpässen zu rechnen, da Deutschland und Europa ausreichend mit Gas versorgt sind. Polen hat sich auf diese Situation seit langer Zeit vorbereitet und … (www.diw.de, 27.4.22)
State of the climate: Start of 2022 is the fifth warmest on record After a slightly cooler 2021 on the Earth's surface, the world is on track for 2022 to be somewhere between the fourth and eighth warmest year since records began in the mid-1850s. (www.carbonbrief.org, 27.4.22)
Lass mal blau machen Für das Färben von Bluejeans braucht es jährlich 400 Tonnen des Blutgiftes Anilin. Diese gelangen auf ungenügend geschützte Arbeitende, ins Abwasser und sogar bis in den Endverkauf. Die Teilnehmenden der Sommerakademie «Nachhaltige Kreislaufwirtschaft» fragten sich deshalb: Wäre es möglich, diesen Färbeprozess in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu integrieren? (reatch.ch, 27.4.22)
Kleine Solaranlagen werden benachteiligt Mit dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» will der Bundesrat gemäss eigenen Angaben den Ausbau erneuerbarer Energien rasch und konsequent voranbringen. Eine neue Studie der Energie Zukunft Schweiz AG (EZS), die diese im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) und von Swissolar erarbeitet hat, zeigt nun, dass die Änderungen insbesondere kleine und mittlere Solaranlagen viel weniger rentabel machen würden als heute — obwohl genau diese den grössten Teil des Potenzials ausmachen. Es liegt nun am Parlament, die notwendigen Korrekturen vorzunehmen. (www.baurundschau.ch, 27.4.22)
Klimawandel: UN warnen vor "existenziellen Bedrohungen" durch Versteppung Bis 2050 könnten sich weltweit Flächen der Größe von Südamerika in Einöden und Steppen verwandeln. Davor warnt das UN-Wüstensekretariat und mahnt zu schnellem Handeln. (www.zeit.de, 27.4.22)
Vorsorge ist besser als Außerbetriebnahme Die Preise für Solarmodule klettern nach oben –über alle Technologien und Herstellungsregionen hinweg ist keine Entspannung in Sicht. Noch viel wichtiger als die Preisfrage ist aber das Thema Verfügbarkeit. Da spitzt sich die Lage nämlich immer weiter zu. (www.energiezukunft.eu, 27.4.22)
Bündnis bezahlbarer Wohnraum: Impulse für gutes Wohnen - - Anlässlich der Auftaktveranstaltung des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum erklären Christina-Johanne Schröder, Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, und Hanna Steinmüller, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen: - Wohnen muss für alle Bürgerinnen und Bürger wieder bezahlbar sein. Um das zu erreichen, braucht es einen echten Aufbruch in der Bau-, Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik und eine breite gesellschaftliche Unterstützung. Nur so lassen sich, trotz schwieriger Bedingungen, jährlich deutschlandweit 400.000 neue Wohnungen bauen - ein Viertel davon mit öffentlichem Geld. - Zur Stabilisierung des Wohnungsmarktes benötigen wir eine Beschleunigung von Planungen und Genehmigungen. Bauland muss schneller mobilisiert werden. Zudem wollen wir einen klimagerechteren, flächen- und ressourcenschonenden und für Mieterinnen und Mieter bezahlbaren Wohnungsbau. Dazu zählen auch die Begrenzung von Baukosten und die Sicherung der Qualität im Wohnungsbau. - Für diesen gemeinschaftlichen Kraftakt ist das im Koalitionsvertrag verabredete Bündnis bezahlbarer Wohnraum ein wichtiger Baustein. Es ist gut, dass die Bundesbauministerin dieses Bündnis gleich zu Beginn der Legislatur einberuft und breit aufstellt. Neben Vertret >| (www.gruene-bundestag.de, 27.4.22)
Elektronisches Patientendossier: Bundesrat nimmt Heft in die Hand Für das ambulante Gesundheitswesen soll das elektronische Patientendossier Pflicht werden. (www.srf.ch, 27.4.22)
Elektronisches Patientendossier: Bundesrat nimmt Heft in die Hand - E-Health - Elektronisches Patientendossier: Bundesrat nimmt Heft in die Hand - - Bei der Einführung des elektronischen Patientendossiers harzt es seit Jahren. Nun will der Bundesrat das Heft in die Hand nehmen. Das Dossier soll künftig als Instrument der obligatorischen Krankenversicherung gelten. Damit erhält der Bund weitreichende Kompetenzen. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.22)
Knappe Mehrheit im Stadtparlament: Und plötzlich wird es in der Zürcher Politik wieder spannend Die linke Mehrheit im Gemeinderat schrumpft im Mai auf eine Stimme. Eine einzige Absenz kann die Mehrheit ins Wanken bringen. Die entscheidende Frage deshalb: Welche Partei fehlt wie oft? (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Lüftungslösung für Sanierungen Das Sanierungsmodul lässt sich mithilfe einer 350 mm Kernbohrung und einer Trockenbauverkleidung in jede Außenwand integrieren. Aufwendiges Aufstemmen der Außenwand ist nicht erforderlich. Die serienmäßige Sensorsteuerung ermöglicht eine bedarfsgerechte Luftführung. Eine hohe Energieeffizienz und eine angenehme Raumluft sind somit garantiert. - Optimale Lüftungslösung - Durch den Einbau der Wohnraumlüftung mit intelligentem Feuchtemanagement wird außerdem die Bausubstanz geschützt. In Kombination mit dem Überströmer feeAir plus wird auf Zuluftleitungen komplett verzichtet. Das vereinfacht die Planung und den Einbau vor allem bei Sanierungen. Das neue Modul ist eine optimale Lösung für Bestandsgebäude und die Zukunft des Sanierens. - Förderfähig und effizient - Das Lüftungssystem freeAir von bluMartin ist durch die hocheffiziente Wärmerückgewinnung förderfähig und sehr energiesparend. Somit kann das Lüftungssystem sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen eingesetzt werden, da es den Anforderungen der entsprechenden KfW-Förderprogramme entspricht. Das bewährte Lüftungssystem freeAir ist eine optimale Lösung und ist mit einer kurzen Lieferzeit zeitnah verfügbar für den Einbau. - Quelle: bluMartin / Delia Roscher (www.enbausa.de, 27.4.22)
Menschheit verliert den Boden unter den Füßen Als hätte die Erde mit Erwärmung und Artenschwund nicht genug Probleme: Auch 40 Prozent der Böden sind geschädigt, vor allem durch die aktuelle landwirtschaftliche Praxis, stellt der neue Global Land Outlook der UN fest. Ein Drittel der Landfläche des Planeten sollte deshalb wieder instandgesetzt werden. - (www.klimareporter.de, 27.4.22)
Nachhaltige Landwirtschaft: Wie Özdemir auf Kurs bleiben will - - - - - - - Klimakrise, Umweltschäden, Insektensterben: Agrarminister Özdemir will die Landwirtschaft auf Nachhaltigkeitskurs bringen. Doch wegen der Ernteausfälle im Zuge des Ukraine-Kriegs geraten die Pläne in die Kritik. Von Uwe Jahn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.4.22)
Ukraine-Krieg und Energiepolitik: "Eine Erschütterung des ganzen Systems" Russland hilft schon lange, Deutschlands Energiehunger zu stillen. Es ist schwierig, sich aus dieser Abhängigkeit zu lösen, trotz Ukraine-Krieg und Klimawandel. Ein Gespräch mit Cambridge-Ökonomin Helen Thompson. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)
Corona bremst MINT-Fächer aus Neuer Report zeigt an Schulen Nachteile im Bereich Naturwissenschaft und Mathe. An den Hochschulen gibt es hingegen eine positive Entwicklung. (www.tagesspiegel.de, 27.4.22)
Die Stadt #Zürich stellt Planenden neu das Onlinetool «Hitze im Siedlungsraum Stadt Zürich» zur Verfügung. Die Nutzerinnen und Nutzer erhalten eine Analyse der klimatischen Situation am Standort und Empfehlungen zur #Hitz @sia_schweiz (bit.ly, 27.4.22)
Verkehrswende in Europa: Spielt die Musik weiter woanders? Deutsche Städte als Vorreiter der Verkehrswende? Das war einmal. Heute sind es andere, die das Auto schrittweise herausbefördern. Welche Maßnahmen sind erfolgreich, in welchem Kontext werden sie unternommen, wer sind die entscheidenden Akteure? Ein Überblick – Teil 2 und Schlussfolgerungen. - (www.klimareporter.de, 27.4.22)
Menschen in Europa teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet Die Menschen in Europa sind teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet. Das ist das Fazit der vom UBA koordinierten europäischen Human-Biomonitoring-Initiative HBM4EU, das vom 27.-28. April auf der internationalen Abschlusskonferenz des Projekts in Brüssel vorgestellt wird. So wurden Weichmacher in allen untersuchten Kindern und Jugendlichen gefunden, auch polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die zum Beispiel in beschichteten Pfannen verwendet werden, sind in teilweise zu hohen Mengen im Blut vorhanden. Für viele der untersuchten Substanzen, so die Initiative, besteht seitens der Politik daher weiterhin Handlungsbedarf. HBM4EU erhob erstmals vergleichbar und nachvollziehbar Daten über die Belastung der EU-Bevölkerung mit wichtigen Chemikalien. (www.umweltbundesamt.de, 27.4.22)
Die Welt ist auf Sand gebaut – und das soll sich ändern Für Beton braucht man Sand, doch dieser wird aufgrund des weltweiten Baubooms immer knapper. Nun fordert das UN-Umweltprogramm starke Schutzmaßnahmen: Es gelte, den Verbrauch stark zu drosseln – und drastische Folgen für die Ökosysteme zu verhindern. (www.welt.de, 27.4.22)
Wohnungsmangel: "Bezahlbares Wohnen ist ein ganz hohes Gut" Städtetagpräsident Lewe fordert mehr Rechte für Kommunen in der Wohnungspolitik. Sonst blieben Flächen ungenutzt und Schrottimmobilien zu lange stehen. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)
Biobad bleibt ungeheizt: Kaltes Wasser in Schlieremer Badi wegen Ukraine Die Stadt Schlieren reduziert ihren Gasverbrauch, als Reaktion auf die russischen Angriffe auf die Ukraine. Das hat auch Folgen für den Badebetrieb. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Will er einfach nur die Welt retten? Er hat das Elektroauto massentauglich gemacht, shuttelt Astronauten in wiederverwertbaren Raketen ins All, baut riesige Solarzellen. Nun überrascht Elon Musk die Welt mit dem Kauf von Twitter. Ist das sein nächster Geniestreich – oder blanker Narzissmus? (www.nzz.ch, 27.4.22)
"Bauen im Bestand" ist nicht immer die klimafreundlichste Lösung Es gibt in den Städten der Schweiz viele unternutzte Grundstücke, die besser mittels Neubaus recycliert werden als "im Bestand". Grundstücke sind dann unternutzt, wenn sie aufgrund eines Beschäftigtenüberhangs und fehlender "co-location" von Wohnen und Arbeiten die Menschen zur unfreiwilligen passiven Mobilität (öV, MIV) drängen. Bislang werden die raumplanerischen Möglichkeiten nicht genutzt, um durch eine «Vollkostenrechnung» in Bezug auf den Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoss überhaupt ermitteln zu können, welche Art von Verdichtung ("im Bestand" oder "als Abriss") klimafreundlicher ist. Eine überkommunale Gesamtbetrachtung in Bezug auf Siedlung und Verkehr muss dafür erst vollzogen werden. (www.linkedin.com, 27.4.22)
Wie Städte gerechter werden können Spielplätze werden für Jungen konzipiert, Verkehrswege sind auf Autofahrer zugeschnitten, Menschen mit fremdländischen Namen finden keine Wohnung. In Städten geht es oft ungerecht zu - Stadtplaner wollen das ändern. (www.welt.de, 27.4.22)
Mehr Mehrweglösungen für Kunststoffverpackungen Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einwegalternativen verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg ist Einweg in 14 der 17 untersuchten Kategorien überlegen und bietet großes Potenzial zum Gelingen einer Kreislaufwirtschaft. Was fehlt, sind klare politische Rahmenbedingungen und die Umsetzung der bestehenden Abfallhierarchie, die Mehrweg eigentlich priorisiert. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.4.22)
Atomschlag: Was hilft es uns, wenn allein Putin schuld wäre? Hochrangige Delegierte Präsident Bidens erklärten in Kiew, die USA wollten Russland so stark schwächen, dass Putin nie mehr in der Lage sein werde, irgendwo einen ähnlichen Krieg zu führen. Am Vorabend der Zusammenkunft von über dreissig westlichen Verteidigungsministern auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein wiederholte US-Aussenminister Lloyd Austin, Russland müsse in diesem Konflikt so weit... - Source (www.infosperber.ch, 27.4.22)
Globaler Handel statt Autarkie Mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine haben sich die Preise für Agrarrohstoffe wie Getreide, Speiseöle und Düngemittel vervielfacht. Dies birgt vor allem Risiken für importabhängige Staaten, wie die Regionen im Nahen Osten und Nordafrika (sog. MENA-Länder). Im aktuellen IAMO Policy Brief 44 geben Thomas Glauben, Miranda Svanidze, Linde Götz, Sören Prehn, Tinoush Jamali Jaghdani, Ivan Duric und Lena Kuhn eine Einschätzung zur aktuellen Situation auf den Weizenmärkten ab. - Der Krieg in der Ukraine hat die spätestens seit der Corona-Krise bestehende angespannte Versorgungslage auf globalen Nahrungsmittelmärkten verschärft. Die Preise für Agrarrohstoffe, wie Getreide und Pflanzenöle, übersteigen schon seit Herbst 2021 die Hochpreisniveaus der Nahrungskrisen vor gut einem Jahrzehnt. Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine haben sie sich nochmals verteuert. Dies birgt Risiken für die Ernährungssicherheit importbedürftiger Länder mit niedrigen Pro-Kopf-Einkommen, vor allem in der MENA-Region und in Afrika südlich der Sahara, deren Hauptlieferanten Russland und die Ukraine sind. Lieferengpässe aus der Schwarzmeerregion, gepaart mit hohen Preisen, belasten die bereits kritische Ernährungssituationen in diesen Regionen. - Dennoch können nach ge >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.4.22)
Schlaue Technik: Intelligente Straßenbeleuchtung will Tod von Insekten verhindern - Ob Bienen, Schmetterlinge oder Nachtfalter - es sterben immer mehr Insekten, viele davon durch nächtliche Lichtquellen. Im Kreis Göppingen soll eine intelligente Straßenbeleuchtung Abhilfe schaffen.Viel Technik zum Schutz von Insekten: Um Falter, Schmetterlinge oder Fliegen vor dem Tod durch eine Straßenlampe zu bewahren, werden Leuchten in Heiningen nun abhängig von Verkehrsaufkommen heruntergedimmt. Das Verkehrsministerium fördert das Pilotprojekt an der Ortsdurchfahrt der Gemeinde im Kreis Göppingen mit 75.000 Euro des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt, wie ein Sprecher mitteilte. - Das Besondere daran: Mit Kameras, Echtzeitverkehrsdaten, hochauflösenden Mikrofonen und sogenannten Bluetooth-Trackern wird das Verkehrsaufkommen ermittelt und davon abhängig das Licht heruntergeregelt. Die Ausnahme bilden Fußgängerübergänge - dort sollen Menschen, die über die Straßen möchten, weiter gut sichtbar sein. - Das Projekt soll damit einen Beitrag leisten, das nach Angaben des Ministeriums dramatische Insektensterben zu mildern oder zu stoppen. Mücken und Falter werden demnach von künstlichem Licht angezogen und sterben in den Lampen selbst oder kreisen dort bis zur völligen Erschöpfung.Insektengifte, zu wenig Blühpflanzen und der Klimawandel machen Bienen schwe >| (www.oekotest.de, 27.4.22)
Bücherspeicher und Datenwolken Bibliotheken haben sich im Lauf ihrer Geschichte immer wieder verändert und damit auf neue Gesellschaftsordnungen, politische Systeme sowie technologische Innovationen reagiert. (www.news.uzh.ch, 27.4.22)
A new CO2 budget created by scientists from Uppsala University and WWF shows that, if Sweden is to fulfill our part of the Paris Agreement, our emissions need to reduce more than 20% – already this year... @GretaThunberg (www.dn.se, 27.4.22)
400.000 neue Wohnungen? „Das ist illusorisch“ Diese Woche startet die Neubauoffensive der Bundesregierung. Doch Wohnungsunternehmen warnen: Wegen fehlender Fördermittel und Materialien wird eher weniger als mehr gebaut. (www.faz.net, 27.4.22)
Die Gletscher-Initiative hat es geschafft, die Schweiz nach dem CO2-Abstimmungs-Fiasko wieder auf Klimakurs zu bringen. Jetzt braucht es Druck, dass das Parlament im Vorwärtsgang bleibt. @dani_graf (www.nzz.ch, 27.4.22)
Bündnis bezahlbarer Wohnraum: Verbände halten Wohnbauziele der Regierung für "illusorisch" Ministerin Geywitz lädt zum Baugipfel – und wird keine guten Nachrichten hören: Nicht nur Materialengpässe und explodierende Energiekosten stehen ihren Bauzielen im Weg. (www.zeit.de, 27.4.22)
„Jeder trägt eine Doppelmoral in sich“ Fliegen, Autofahren, Fleischessen – wir tun es, obwohl wir wissen, es schadet Klima und Natur. Ein Umweltpsychologe hat herausgefunden, wie sich das ändern ließe – und warum Geld nur eine Nebenrolle spielt (www.welt.de, 27.4.22)
Dieser Schwamm könnte zur Lösung des Mikroplastik-Problems beitragen Forscher aus den USA arbeiten an Ummantelungen für einen Schwamm, der so einige Umweltprobleme lösen könnten. Er soll Rohöl und Mikroplastik aufnehmen. (www.basicthinking.de, 27.4.22)
Bundesregierung entscheidet sich zunächst gegen Gas-Importstopp Russland stoppt alle Gaslieferungen nach Polen. Die Bundesregierung lehnt einen Importstopp für Gas aus Russland weiter ab. Sie vertraut Praktikern aus der Industrie mehr als den Rechenmodellen von Ökonomen. Was bedeutet die Skepsis politisch? (www.faz.net, 27.4.22)
Studie: Österreich könnte ab 2027 ohne russisches Gas auskommen Dazu müssten aber der Gasverbrauch bis dahin um ein Viertel reduziert, alternative Importe vorübergehend verdreifacht und die Produktion von Biogas und grünem Wasserstoff massiv ausgebaut werden. Das zeigt eine Studie der Energieagentur. (www.diepresse.com, 27.4.22)
GLOBAL 2000 zu Ausstiegsfahrplan: Gesetz für Gas- und Ölausstieg jetzt beschließen! Wien, am 27. April 2022 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht den heute vorgelegten Ausstiegsplan aus russischen Gaslieferungen bis 2027 als Bestätigung wichtiger Forderungen: „Die Analyse der österreichischen Energieagentur zeigt ganz klar, dass die Verringerung des Gasverbrauchs der wichtigste Hebel ist, um die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu beenden. Das bereits ausgearbeitete Erneuerbaren-Wärmegesetz mit einer gesetzlich verbindlichen Umstellung aller Gas- und Ölheizungen ist der Schlüssel dazu. Es liegt nun an Bundeskanzler Karl Nehammer und der gesamten Bundesregierung, die Blockaden zu lösen und den Weg freizumachen, damit Gas- und Ölheizungen auf Fernwärme, Wärmepumpen und Pellets umgestellt werden können", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht in dem heute vorgestellten Plan wichtige Punkte enthalten, die Österreichs Energieversorgung klimafreundlicher und unabhängiger machen können. Allerdings weist GLOBAL 2000 darauf hin, dass es nicht nur um den Ersatz von russischen Gaslieferungen gehen sollte, sondern um eine komplette Umstellung fossiler Energieträger auf erneuerbare Energien in den nächsten Jahren. Die in der Studie vorgesehene Steigerung der Importe aus anderen Ländern, darf nicht daz >| (www.global2000.at, 27.4.22)
Auch Importstrom soll künftig nur erneuerbarer sein Der Entwurf zum EEG 2023 im "Osterpaket" wird nun im Bundestag behandelt. Wer ihn genau liest, kommt zur Erkenntnis, dass das grün geführte Wirtschaftsministerium indirekt auch die Stromimporte regulieren will. Strom aus Kernkraft oder aus fossilen Quellen mit CCS sollen nicht den Zielen des EEG genügen. - (www.klimareporter.de, 27.4.22)
Wald der Zukunft muss Alleskönner sein An den Wald werden schon jetzt zahlreiche Anforderungen gestellt, in Zukunft werden diese Anforderungen aber noch größer werden - Stichwort Klimawandel. Das Land Vorarlberg hat nun die neue Waldstrategie vorgelegt, sie soll ein Leitfaden sowohl für Waldbesitzer als auch für die landeseigenen Fortbetriebe sein. (www.krone.at, 27.4.22)
Durch Digitalisierung resilienter werden - Gut gewappnet in die Zukunft - Durch Digitalisierung resilienter werden - - Unternehmen können diverse Massnahmen treffen, um Krisen und kritische Situationen besser überstehen zu können. Zwar sieht sich ein Grossteil der Schweizer Firmen gut für zukünftige Herausforderungen gewappnet, dennoch sollten sie weiter am Ball bleiben. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.22)
Marina Weisband über den Krieg: Jeder hätte es wissen können Die ukrainisch-deutsche Publizistin Marina Weisband warnte früh vor der russischen Aggression. Ein Gespräch über das Trauma der Neunziger, die Telefonate russischer Soldaten und das, was wir wissen hätten müssen. (www.faz.net, 27.4.22)
Marina Weisband über den Krieg: Jeder hätte es wissen können Die ukrainisch-deutsche Publizistin Marina Weisband warnte früh vor der russischen Aggression. Ein Gespräch über die Selbstbehauptung der Ukrainer, die Telefonate russischer Soldaten und das, was wir wissen hätten müssen. (www.faz.net, 27.4.22)
Kuckuck rufts kaum mehr aus dem Wald: Wo man im Kanton Zürich noch den Kuckuck hört Er ist der Frühlingsbote schlechthin, doch ist sein Ruf in unserer Region fast verstummt. Das hat damit zu tun, dass ihm die Nahrung ausgeht: haarige Raupen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Kälin in Kiew und auf allen Kanälen: Die Ukraine will Mitleid, die höchste Schweizerin will mitleiden Die Nationalratspräsidentin reist ins Kriegsgebiet – ohne politische Schwergewichte, dafür mit viel Solidarität und den passenden Medien. (www.nzz.ch, 27.4.22)
Twitter war Trumps mächtiges Megafon – Musk könnte es ihm nun zurückgeben Elon Musk hat den Kauf von Twitter mit dem Kampf für Meinungsfreiheit begründet. Trumps Anhänger hoffen deshalb auf eine Rückkehr ihres Idols auf Twitter. Selbst führende Republikaner finden dies keine gute Idee. Musk selbst muss nun zeigen, wo er politisch steht. (www.nzz.ch, 27.4.22)
KOMMENTAR - Wir erleben eine Super-Zeitenwende, die das 21. Jahrhundert verändern wird Die Covid-Pandemie, das Ende der liberalen Weltordnung und der Krieg in der Ukraine markieren eine atemberaubende Kaskade von Umbrüchen. Sicherheit und Resilienz werden wichtiger, während die Globalisierung in die Krise gerät. (www.nzz.ch, 27.4.22)
So schützt du dich vor Hackerangriffen Unsplash / Petter LagsonUnsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch diese mit ein paar Tipps zu stopfen und somit sicherer zu surfen, ist gar nicht so schwierig. - 123456. Du wirst überrascht sein, wo du dich mit dieser Zahlenfolge überall einloggen kannst. Denn einer aktuellen Studie zufolge lautet so das weltweit am häufigsten genutzte Passwort. Klar, diese sechs Zahlen sind einfach zu merken – aber damit fällt es Hackern nun mal genauso einfach, in Systeme, Konten und Geräte einzudringen. Auch wenn du ein nicht ganz so unkreatives und unsicheres Passwort gewählt hast, lohnt es, sich, regelmässig das Passwort zu ändern – oder besser gesagt die Passwörter. Denn, ja, es sollten viele verschiedene sein – von der mehrmaligen Verwendung derselben Passwörter wird abgeraten. Sonst haben Hacker nicht nur auf ein Konto, sondern auf mehrere Zugriff. - - - - - - Doch wie sieht ein gutes Passwort aus? Möglichst lang sollte es sein und mindestens eine Zahl und ein Sonderzeichen enthalten. Warum das so wichtig ist? Weil es mit jedem weiteren Buchstaben und jedem weiteren Zeichensystem schwieriger wird, ein Passwort zu entschlüsseln – denn dadurch entstehen mehr mögliche Kombinationen und je mehr es sind, desto länger dauert es, diese zu berechnen >| (www.higgs.ch, 27.4.22)
Nützliche Tipps: Tschüss, Twitter? Im Gegenteil: So holen Sie das Beste aus dem Dienst Elon Musk hat das soziale Netzwerk übernommen. Zeit, um sich abzuwenden? Nein, denn Twitter lohnt sich für die Information, Meinungsbildung und Kurzkommunikation. 5 Tricks für Anfängerinnen und Profis. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)
Schutz vor Strassenlärm: Bundesrat verstärkt Unterstützung für die Kantone Der Strassenverkehr ist die grösste Lärmquelle in der Schweiz. Obschon die Kantone ihre Anstrengungen in den letzten Jahren intensiviert haben, sind auch heute noch mehr als eine Million Personen an ihrem Wohnort übermässigem Strassenlärm ausgesetzt. An seiner Sitzung vom 27. April 2022 hat der Bundesrat beschlossen, die finanzielle Unterstützung der Kantone für Massnahmen gegen Strassenlärm zu verstärken. Dazu hat er einen Kredit von 52 Millionen Franken bis 2024 bewilligt. (www.admin.ch, 27.4.22)
Ukraine: Bundesrat startet Vernehmlassung zum Rettungsschirm für Strombranche Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. April 2022 die Vernehmlassung für ein Bundesgesetz zur Schaffung eines Rettungsschirms für systemkritische Stromunternehmen eröffnet. Dieser Rettungsschirm dient dazu, die Liquidität der im Handel tätigen Stromunternehmen im Fall extremer Preissteigerungen oder grossflächiger Ausfälle von Gegenparteien sicherzustellen. Der Bundesrat sieht dafür 10 Milliarden Franken für Darlehen vor. Damit will er die Stromversorgungssicherheit der Schweiz gewährleisten. Die Vernehmlassung dauert bis am 4. Mai 2022. Nach Verabschiedung der Botschaft Mitte Mai soll die Vorlage in der Sommersession vom Parlament beraten und dringlich in Kraft gesetzt werden. Das Gesetz soll mittelfristig durch andere Massnahmen zur Wahrung der Versorgungssicherheit abgelöst werden. (www.admin.ch, 27.4.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bundesgesetz über einen Rettungsschirm für die Elektrizitätswirtschaft - Der Rettungsschirm für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft soll zur Versorgungssicherheit der Schweiz beitragen. Das Bundesgesetz schafft eine Rechtsgrundlage, damit der Bund bei ausserordentlichen Marktentwicklungen subsidiäre Finanzhilfen für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft zur Verfügung stellen kann. - Datum der Eröffnung: 27. April 2022 - Vernehmlassungsfrist: 4. Mai 2022 (fedlex.data.admin.ch, 27.4.22)
Nachhaltigkeitsbewertung für Landwirtschaftsbetriebe Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist nachhaltig, wenn er ausreichend rentiert, die Umwelt schont und den Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne garantiert. Doch was heisst das im Detail? (www.bioaktuell.ch, 27.4.22)
FDP dreht am Atomausstieg Eine Laufzeitverlängerung für Deutschlands Atomkraftwerke schließt auch die Ampel-Partei FDP nun nicht mehr aus. Umweltverbände warnen vor einer weiteren Abhängigkeit von russischen Importen. Über ein Drittel des weltweiten Bedarfs an angereichtertem Uran kommt von Russland. (www.klimareporter.de, 26.4.22)
Geoengineering could expose 1 billion more people to malaria | Cooling the climate through geoengineering could paradoxically increase the number of people at risk of malaria, according to a new study. Cooling the climate by reflecting more sunlight back into space could paradoxically increase the number of people at risk of malaria, according to a new study. | Solar radiation management and other large-scale manipulations of Earth systems known collectively as geoengineering have been proposed as a stopgap solution to climate change. But the new analysis, the first study of how geoengineering could affect infectious diseases, suggests that these approaches can have unintended consequences. | What's more, the burden of those unintended consequences may fall on low-income populations in tropical areas who are most at risk from climate change and least responsible for greenhouse gas emissions. (www.anthropocenemagazine.org, 26.4.22)
Klimabürgerrat nimmt Arbeit in Berlin auf Der Klimabürgerrat aus 100 Berlinerinnen und Berlinern hat zwei Monate Zeit, um politische Empfehlungen zu erarbeiten. Diese sind jedoch unverbindlich. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)
Batteriepass: So soll die Herstellung von Batterien für Elektroautos umweltverträglicher werden Elektroautos gelten als Säule der Verkehrswende. Während sie den meisten entsprechenden Untersuchungen zufolge über ihren Lebenszyklus hinweg bereits mit dem aktuellen Strommix eine bessere CO2-Bilanz als herkömmliche PKW haben, sollte dies nicht die Tatsache verschleiern, dass insbesondere die Herstellung der Batterien noch mit deutlichen Belastungen für die Umwelt verbunden ist. Ein neuer Batteriepass soll die Herstellung der Batterien in Zukunft umweltfreundlicher gestalten. (www.trendsderzukunft.de, 26.4.22)
Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stimmt zuversichtlich, aber für ein gesundes Klima braucht es mehr Der von der Umweltkommission vorgeschlagene indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stimmt die Initiantinnen und Initianten zuversichtlich. Er enthält das Netto-Null-Ziel, einen verbindlichen Absenkpfad für die Treibhausgasemissionen sowie einzelne konkrete Massnahmen zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Der kürzlich erschienene IPCC-Bericht zeigt aber: Die Anstrengungen müssen vervielfacht werden, um die Klimakrise zu bewältigen. Die im Gegenvorschlag vorgesehenen Zwischenziele sind das absolute Minimum. (gletscher-initiative.ch, 26.4.22)
Gletscher-Initiative: Indirekter Gegenvorschlag erhöht das Tempo Die nationalrätliche Energiekommission (UREK-N) hat sich heute für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diesen Entscheid. Für die Erreichung der Pariser Klimaziele sind jedoch noch ambitioniertere Ziele und Massnahmen notwendig. | Mit dem Entscheid für den indirekten Gegenvorschlag lanciert die UREK-N eine gesetzliche Alternative zur Gletscher-Initiative, die das Verbot von fossilen Energieträgern ab 2050 in die Verfassung schreiben möchte. Mit dem indirekten Gegenvorschlag könnten Klimaschutz-Massnahmen wesentlich rascher umgesetzt werden. Der Vorschlag beinhaltet neben dem Netto-Null-Ziel bis 2050 Zwischenziele für einzelne Sektoren sowie für die öffentlichen Hand (netto null Treibhausgasemissionen bis 2040). … (energiestiftung.ch, 26.4.22)
Gletscher-Initiative: Zwischenerfolg fürs Klima | Bastien Girod über den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Der indirekte Gegenvorschlag bringt griffige und rasch wirksame Massnahmen fürs Klima. Das ist ein wichtiger Zwischenerfolg. Wir GRÜNE werden uns für weitere Verbesserungen einsetzen. | Die GRÜNEN freuen sich, dass die Umweltkommission des Nationalrats sich für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen hat. Der indirekte Gegenvorschlag enthält — im Gegensatz zum zahnlosen direkten Gegenvorschlag — griffige und rasch umsetzbare Massnahmen, die dem Klima zugutekommen. Dazu gehören ein verpflichtendes Netto-Null-Ziel bis 2050 für Unternehmen, die Förderung des Ersatzes von Öl-, Gas- und Elektrowiderstandsheizungen mittels jährlich 200 Millionen Franken (für die nächsten 10 Jahre) sowie die Förderung innovativer Unternehmen und neuartiger Technologien mit jährlich 200 Millionen Franken bis 2030. Weiter begrüssen die GRÜNEN, dass die Verwaltung und Kantone mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Netto-Null-Ziel bereits 2040 erreichen wollen. (gruene.ch, 26.4.22)
Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Für die Energiewende, aber vor allem auch für die Sicherstellung der Stromversorgung der Schweiz muss der Kraftwerksbau an Geschwindigkeit zulegen. Solaranlagen auf Dächern bei Neu- und Umbauvorhaben sind wichtig, reichen aber nicht aus. Der Schweiz geht mittel- bis langfristig der Strom aus. Dazu hat Axpo ein Szenario erstellt, wie die Energiewende bei … (www.axpo.com, 26.4.22)
Warum gemeinsam Sonne vom Balkon nutzen? Drei Fragen an Marius Albiez von „Dein BalkonNetz“ Kleines Balkon-Modul statt riesiger Solaranlagen: Im Projekt „Dein BalkonNetz“ können Menschen eine nachhaltigere Energiegewinnung in ihren Alltag integrieren. Es stellt 22 Haushalten kostenlos eine Mini-Solaranlage für ein Jahr bereit. Ziel ist dabei auch die Schaffung eines Netzwerkes für den Erfahrungsaustausch. (blog.oeko.de, 26.4.22)
Verkehrshistorie: Helfer im Haus Lokomotiven pflegen, Führungen machen, das Archiv verwalten: Ohne Ehrenamtliche würde in vielen Verkehrsmuseen nichts laufen. Sieben Menschen berichten, wie sie sich engagieren - und was sie dabei antreibt. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)
Urbane Wärmewende | Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts „Urbane Wärmewende“ einen Maßnahmenmix: Städte sollten eine räumliche Wärmeplanung entwickeln und alle nachhaltigen Wärmepotenziale wie etwa Abwasserwärme erschließen. Zudem sollten sie die Fernwärme ausbauen, Quartierswärmenetze bilden — vor allem rund um öffentliche Gebäude — und faire energetische Sanierungen in Milieuschutzgebieten unterstützen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelte das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit der Wirtschaftskanzlei Becker Büttner Held (BBH) und den Berliner Wasserbetrieben sowie mit Vertreter*innen der Berliner Senats- und Bezirksverwaltung Empfehlungen für Länder, Städte, Kommunen und Quartiersmanager*innen. (www.urbane-waermewende.de, 26.4.22)
Pendeln verstehen: Status quo, Forschungsstand und Perspektiven Der Pendelverkehr in Deutschland ging im Zuge der Corona-Pandemie deutlich zurück. Doch mit dem Ende der Homeoffice-Pflicht könnte sich der ursprüngliche Trend fortsetzen: Das Pendelaufkommen hatte sich zuletzt stetig erhöht. Wie eine nachhaltige Stadt-Umland-Mobilität zwischen Wohn- und Arbeitsort zukünftig aussehen kann, wird im Forschungsprojekt „PendelLabor“ am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main untersucht. Das Projektteam unter der Leitung des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung hat einen Report erstellt, der den Forschungsstand und Perspektiven zur Pendelmobilität zusammenfasst. Der Report ist in der ISOE-Publikationsreihe „Materialien Soziale Ökologie“ erschienen. (www.isoe.de, 26.4.22)
IÖW: Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende Die voranschreitende Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die damit verbundenen Unsicherheiten und Preissteigerungen — es gibt viele Gründe, bei der Wärmeversorgung schnellstmöglich aus Öl und Erdgas auszusteigen. Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts Urbane Wärmewende in einer Pressemeldung einen breiten Maßnahmenmix. Unter anderem legt das BMBF-Projekt in einer neuen Publikation umfangreiche Empfehlungen zur Entwicklung der Quartierswärme rund um öffentliche Gebäude vor. (www.ioew.de, 26.4.22)
Pläne für Mega-Event – Sommaruga will Klimagipfel in die Schweiz holen Die Bundesverwaltung prüft eine Kandidatur für die UNO-Klimakonferenz. Es wäre eine gewaltige logistische Herausforderung mit Zehntausenden von Teilnehmenden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Die Entwicklung eines Umweltrechners für die Schweizer Landwirtschaft Agroscope und das Institut für Agrarökologie entwickeln einen praxisnahen Umweltrechner, der die Wirkung Schweizer Landwirtschaftsbetriebe auf Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit berechnen kann. (www.agroscope.admin.ch, 26.4.22)
Neue OGD-Publikation zeigt die Verbreitung von Minergie in Schweizer Gemeinden: Fast 54'000 Gebäude in der Schweiz sind Minergie-zertifiziert, sind also nachhaltig gebaut oder saniert worden. Die Liste aller zertifizierten Gebäude ist auf der Webseite des Vereins Minergie publiziert. Welche Gemeinden besonders Minergie-affin sind, das ist nun als Open-Government-Data-Publikation verfügbar. Energeiaplus wollte von Angela Husi, Projektleiterin Bildung und Daten beim Verein Minergie wissen, was man aus diesen Daten herauslesen kann und was man damit beabsichtigt. (energeiaplus.com, 26.4.22)
Frösche, Kröten und der Klimawandel. Keine gute Geschichte. Frösche und Kröten altern in warmen Gebieten schneller. Das könnte mit fortschreitendem Klimawandel zum Problem werden. Doch manchmal haben höhere Temperaturen auch positive Effekte auf Amphibien. (magazin.nzz.ch, 26.4.22)
Europas Flagge auf Windstrom drehen Der Ukraine-Krieg hat Westeuropa klargemacht, dass auch Erdgas keine sichere Alternative zur Kohle ist. Ein Grund, mehr Wind vor den Küsten zu Strom zu machen. (www.energie-und-management.de, 26.4.22)
Die Krisen-Rede, die Olaf Scholz jetzt halten müsste – Treibhauspost Olaf Scholz will Klimakanzler sein. Bisher vermeidet er jedoch klare Worte. Wie sähe eine angemessene Krisenkommunikation des Bundeskanzlers aus? | Warum erscheint eine Rede des Bundeskanzlers, in der er die Bevölkerung über den Klimanotstand aufklärt, so fern der Realität? UN-Generalsekretär António Guterres rief die Länder der Vereinten Nationen schon vor über einem Jahr dazu auf. Deutschland zählt nicht zu der Handvoll Staaten, die den Klimanotstand bereits deklariert haben. Rund 70 Städte und Gemeinden hingegen schon, womit sie die Entwicklung unseres Klimas als das eingestuft haben, was sie ist — eine Krise. (steadyhq.com, 26.4.22)
Wassertimeline: wassertimeline SCHWEIZER GEWÄSSERSCHUTZ | Die historische Entwicklung des Schweizer Gewässerschutzes seit 1800 | Die Zeitleiste zeigt vier Handlungsstränge aus gesellschaftspolitischer, technischer, ökologischer und Akteurs-Perspektive, welche die Schlüsselelemente im Bereich des Schweizerischen Gewässerschutzes seit 1800 illustrieren. Sie basiert auf Experteninterviews und einer umfassenden Literaturrecherche. (www.wassertimeline.ch, 26.4.22)
Umwelthilfe fordert teureres Anwohnerparken Vor knapp zwei Jahren fiel eine bundesweite Obergrenze fürs Anwohnerparken. Das erhöhte den Spielraum von Ländern und Städten. Die Deutsche Umwelthilfe aber zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz und fordert, dass die Gebühren fürs Anwohnerparken bundesweit auf mindestens 360 Euro pro Jahr steigen. (www.welt.de, 26.4.22)
Schlaue Technik: Intelligente Straßenbeleuchtung soll Tod von Insekten verhindern - Ob Bienen, Schmetterlinge oder Nachtfalter - es sterben immer mehr Insekten, viele davon durch nächtliche Lichtquellen. Im Kreis Göppingen soll eine intelligente Straßenbeleuchtung Abhilfe schaffen.Viel Technik zum Schutz von Insekten: Um Falter, Schmetterlinge oder Fliegen vor dem Tod durch eine Straßenlampe zu bewahren, werden Leuchten in Heiningen nun abhängig von Verkehrsaufkommen heruntergedimmt. Das Verkehrsministerium fördert das Pilotprojekt an der Ortsdurchfahrt der Gemeinde im Kreis Göppingen mit 75.000 Euro des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt, wie ein Sprecher mitteilte. - Das Besondere daran: Mit Kameras, Echtzeitverkehrsdaten, hochauflösenden Mikrofonen und sogenannten Bluetooth-Trackern wird das Verkehrsaufkommen ermittelt und davon abhängig das Licht heruntergeregelt. Die Ausnahme bilden Fußgängerübergänge - dort sollen Menschen, die über die Straßen möchten, weiter gut sichtbar sein. - Das Projekt soll damit einen Beitrag leisten, das nach Angaben des Ministeriums dramatische Insektensterben zu mildern oder zu stoppen. Mücken und Falter werden demnach von künstlichem Licht angezogen und sterben in den Lampen selbst oder kreisen dort bis zur völligen Erschöpfung.Insektengifte, zu wenig Blühpflanzen und der Klimawandel machen Bienen schwe >| (www.oekotest.de, 26.4.22)
Social Media: Tweety im Weltall Elon Musk kauft sich mal eben den Kurznachrichtendienst Twitter – für die Redefreiheit und ohne Profitabsichten, sagt er (www.jungewelt.de, 26.4.22)
INDIREKTER GEGENENTWURF ZUR GLETSCHER-INITIATIVE UNTER DACH UND FACH Die Umweltkommission des Nationalrates spricht sich klar für einen griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative aus. Das Ziel Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 soll zum Gesetz werden, konkretisiert durch Zwischenziele und sektorielle Richtwerte. Langfristige Investitionen in die Klimaneutralität von Unternehmen sollen mit bis zu 1.2 Mia. Franken über 6 Jahre gefördert werden, während für entsprechende Massnahmen bei Gebäuden 2 Mia. Franken über 10 Jahre vorgesehen sind. Zudem sollen Bund, Kantone und Gemeinden beim Klimaschutz als Vorbilder vorangehen. (www.parlament.ch, 26.4.22)
Wieder heisst es im Klimaschutz: alle gegen die SVP Milliarden für den Heizersatz und für Firmen, die in die Klimaneutralität investieren: Die neue Klimapolitik der Schweiz nimmt Konturen an. Die SVP hält ein Referendum für «realistisch». (www.nzz.ch, 26.4.22)
Die «Kreative Gesellschaft»: Warum sich namhafte Wissenschaftler von Klimaleugnern ausgetrickst fühlen Recherchen der BBC zeigen, wie eine Gruppe von Klimaleugnern Umweltexperten für ihre Zwecke nutzte. Aussagen an einer Konferenz sollen manipuliert worden sein. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Musk kauft Twitter: Das gefällt hoffentlich nicht nur Donald Trump Warum hat Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter gekauft? Verfolgt er eine politische Agenda, ist er auf dem Egotrip? Viel wichtiger noch: Wer begrenzt die Macht der Superreichen im Internet? (www.faz.net, 26.4.22)
Berliner Senat gründet Kommission für Wohnungsbau Mit einer neuen Kommission will Berlin den Wohnungsbau beschleunigen. Am Dienstag wurde zudem der Plan zur Erweiterung des Bundeskanzleramtes beschlossen. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)
Wasserstoff aus Afrika: Warnung vor neuem Kolonialismus Wasserstoffexporte können der Entwicklung in Afrika auch schaden, heißt es in einer Studie. Doch klare Vorgaben für Investoren können das verhindern. mehr... (taz.de, 26.4.22)
Wie Roboter und Drohnen die Landwirtschaft umpflügen Landwirtschaft 4.0: Wo halten neue Technologien auf den Feldern Einzug, und welches sind die grössten Hürden in der Digitalisierung der Landwirtschaft? Ein Überblick. | Satelliten, autonome Roboter, vernetzte Traktoren: Die Landwirtschaft nutzt immer mehr neue Technologien. | Was spektakulär klingt, ist in der Praxis oft sehr unscheinbar: Zum Beispiel, wenn Daten über Kühe gesammelt werden. | International gibt es grosse Unterschiede: So ist der Spagat zwischen Europa und Afrika riesig. (www.higgs.ch, 26.4.22)
Klimaschutz | Feuchtgebiete: Die Moorschutz-Pläne der Ampel – und ihre Gegner Weltweit speichern Moore mehr CO2 als alle Wälder zusammen. Wenn Bauern sie trockenlegen, um dort Landwirtschaft zu betreiben, entweichen die klimaschädlichen Gase. Die Ampel will das ändern — und legt sich mit der Bauern-Lobby an (www.freitag.de, 26.4.22)
Bis zehn Euro pro Quadratmeter für leere Wohnungen Im steirischen Landtag haben am Dienstag ÖVP, SPÖ und Grüne die Abgabe auf Leerstand und Zweitwohnsitze beschlossen. Bis zu zehn Euro pro Quadratmeter und Jahr soll man künftig für Zweitwohnsitze und leerstehende Wohnungen bezahlen müssen. Nur ÖVP und SPÖ stimmten für die Novelle zur Bau- und Raumordnung, die Opposition war geschlossen dagegen. Ihr gingen die Maßnahmen nicht weit genug. (www.krone.at, 26.4.22)
Denkmalgeschützte Sportanlage: Der Kanton Zürich investiert in eine Minigolfanlage Am Stadtrand von Dietikon werden weiterhin harte kleine Bälle geschlagen. Um den Betrieb zu retten, bezahlen die Stadt und der Kanton über dreieinhalb Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Pflanzengift TFA flächendeckend im Schweizer Trinkwasser Schweizer Trinkwasser enthält grossflächig das Umweltgift TFA. Das zeigen Recherchen von SRF Investigativ. (www.srf.ch, 26.4.22)
Es geht vorwärts mit #NettoNull: Die UREK-N sagt Ja zum indirekten #Gegenvorschlag zur #Gletscherinitiative – und nimmt dabei den swisscleantech-Vorschlag zu Bürgschaften auf, die Eigentümer*innen bei der nachhaltigen #Sanierun @swisscleantechD (parl.ch, 26.4.22)
Pilze: "Eine Strahlenbelastung von mehreren Röntgenuntersuchungen" Der Radioaktivitätsexperte Hauke Doerk warnt auch 36 Jahre nach dem Atomunfall von Tschernobyl vor verseuchtem Wildbret und Pilzen. Welche Arten sind besonders betroffen? (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)
EU geht gegen gefährliche Chemikalien vor - giftfreie Umwelt wird möglich Umweltverband kommentiert neue Gesetzesinitiative (www.eco-world.de, 26.4.22)
Habeck erwartet Unabhängigkeit von russischem Öl in wenigen Tagen Die Bundesrepublik könnte schon in wenigen Tagen auf russisches Öl verzichten. Das sagte Wirtschaftsminister Habeck in Warschau. Man sei nur noch auf der Suche nach einer Alternative für die Lieferungen ins Erdölverarbeitungswerk Schwedt. (www.welt.de, 26.4.22)
Ungewohnter Busbetrieb: Im Postauto auf den Uetliberg Die Stromversorgung der Bahnlinie auf den Zürcher Hausberg wird umgestellt. Bis Ende Sommerferien bleibt dieser deshalb mit Bussen erschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Naturschutz: Nutzgebiete statt Schutzgebiete Vom Wattenmeer bis zu alten Wäldern – auf dem Papier ist viel wertvolle Natur in Deutschland geschützt. Doch auch dort wird oft hemmungslos gefischt, gefällt, gedüngt. (www.zeit.de, 26.4.22)
Update von DGNB-Navigator ist online Die Nachhaltigkeitsqualität von Bauprodukten ist abhängig von dem Kontext, in dem sie eingesetzt werden. Aus diesem Grund zertifiziert die DGNB selbst auch keine Produkte. Vielmehr geht es um die transparente Bereitstellung von relevanten Produktinformationen in Bezug auf das nachhaltige Bauen. - „Die Auswahl von geeigneten Bauprodukten und Materialien sind ein Schlüssel für mehr Nachhaltigkeitsqualität in der gebauten Umwelt“, erklärt Johannes Kreißig, Geschäftsführender Vorstand der DGNB. „So haben diese auch bei rund der Hälfte der Kriterien der DGNB Zertifizierung eine direkte Auswirkung auf das Ergebnis und damit die Gesamtperformance des Gebäudes.“ - Förderung von Informations- und Datentransparenz - Die Online-Plattform dient als Tool zur Planung und Bewertung von nachhaltigen Bauprodukten. Dabei schlägt der DGNB Navigator die Brücke zwischen der Planung, den produktspezifischen Anforderungen der DGNB Zertifizierung und dem Informationsangebot von Herstellern zu den vielfältigen Aspekten der Nachhaltigkeit. - Bauproduktehersteller können den DGNB Navigator als Schaufenster für ihre Produkte nutzen, indem sie die relevanten Kennwerte für die Zertifizierung zur Verfügung stellen. Architekten und Planende verwenden den DGNB Navigator als Rechercheplattform für eine fundierte Produktentsc >| (www.enbausa.de, 26.4.22)
Die „Tante Ju“ kommt zurück: Junkers legt die legendäre Ju52 wieder auf Comeback einer Ikone: Die Junkers Flugzeugwerke kündigen an, ihre berühmte Ju52 wieder aufzulegen. Die Neubauten sollen weniger Treibstoff verbrauchen, Platz für 14 Passagiere bieten – und erstmals einen Autopilot bekommen. (www.faz.net, 26.4.22)
"Nationalpark Steigerwald, Bayerns Krone der Buchenwälder" Sieben Naturschutzorganisationen und Bürgerinitiativen aus Deutschland, Bayern und dem Steigerwald informieren vor der Münchner Residenz über neue Kampagne (www.eco-world.de, 26.4.22)
Meinungsfreiheit oder Anarchie? Was Musk für Twitter bedeutet Der Tesla-Chef will den Kurznachrichtendienst von der Börse nehmen und plant, Algorithmen offenzulegen. Konsumentenschützer befürchten, dass künftig zu wenig gegen Hassrede und Falschinformation getan werden könnte. (www.diepresse.com, 26.4.22)
Mit Essen aus dem Labor zu besserem Klima Vegan essen schont Klima und Umwelt. Lebensmittel aus dem Labor decken zusätzlich den Proteinbedarf. Die optimale Ernährung für Mensch und Natur. (www.diepresse.com, 26.4.22)
Berlin holt sich bei Bürger:innen Rat Der Berliner Klima-Bürger:innenrat kam heute erstmals zusammen. Hundert per Los ausgewählte Erwachsene sollen bis Ende Juni Empfehlungen erarbeiten, wie Berlin bei Verkehr, Gebäuden und Energie klimafreundlich werden kann. Verbindlich für die Politik sind die Vorschläge nicht. - (www.klimareporter.de, 26.4.22)
Corona-Strategie des BAG: Externer Bericht zeigt Lücken bei der Pandemievorbereitung auf Das Bundesamt für Gesundheit hat im ersten Corona-Jahr seine Aufgaben «grundsätzlich gut bewältigt», wie eine Evaluation zeigt. Jedoch gibt es insbesondere bei Krisenvorbereitung und -management Luft nach oben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Baurekursgericht Kanton Zürich: Naturpools brauchen keinen Kanalisationsanschluss Der Bauherr eines Naturpools wollte die Gebühr der Gemeinde fürs Abwasser nicht hinnehmen – weil keines anfalle. Das Baurekursgericht gab ihm nun recht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Suchtbericht: Deutsche trinken zu viel Alkohol Der Konsum von alkoholischen Getränken verharrt laut dem "Jahrbuch Sucht" auf hohem Niveau, der Verkauf von Zigaretten sinkt leicht. Einen regelrechten Sprung gibt es beim Pfeifentabak. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)
Wut in der Politik Gegen Hass und Hohn in der Politik - Christa Nickels war nicht nur eine der ersten grünen Abgeordneten, sondern auch eine von wenigen Frauen im Bundestag. Sie berichtet, wie Wut ihr politisches Leben prägte und sie stets angetrieben hat. (www.faz.net, 26.4.22)
Elon Musk und Twitter: Wie ein Supertroll entsteht Mit Elektroautos, Stromspeichern und Kryptowährungen wurde er zum reichsten Mann der Welt. Nun kauft er aus einer Laune heraus den Kurznachrichtendienst. Die Folgen trägt der Rest der Welt. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)
Das Schweigen zum Fall Assange Julian Assange und Alexej Nawalny sind beide Opfer von politischer Verfolgung und Willkürjustiz. Doch sie erfahren unterschiedliche Solidarität. Das sollten wir nicht akzeptieren. (hpd.de, 26.4.22)
Reparaturbonus, „so oft man kaputte Geräte hat“ Die Regierung hat am Dienstag den Startschuss für den bundesweiten Reparaturbonus gegeben. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) will damit Anreize schaffen, Elektrogeräte reparieren zu lassen, anstatt neue Geräte zu kaufen. Das Programm umfasst alle Elektrogeräte im Haushalt, vom Wasserkocher über das Handy bis zum E-Piano, hieß es auf einer Pressekonferenz. Übernommen wird die Hälfte der Reparaturkosten, maximal 200 Euro pro Gerät - „so oft man kaputte Geräte im Haus hat“. (www.krone.at, 26.4.22)
Drastisch weniger Umweltfolgen möglich. Aber mit Essen aus dem Labor Landverbrauch, Wasserknappheit, Treibhausgase: Die Lebensmittel-Produktion hat dramatische Folgen für die Umwelt. Eine Studie zeigt, wie drastisch sich das bei optimierter Ernährung senken ließe. Besonders ein Lebensmittel ist problematisch. (www.welt.de, 26.4.22)
Reinhold Messner mit Alpensinfonie: Musikalisches Bergwandern Messner hat am Berg extreme Erfahrungen gemacht, Strauss den Berg musikalisch beschrieben. In der Berliner Philharmonie kam beides zusammen. mehr... (taz.de, 26.4.22)
Weltweiter Sand-Verbrauch zu hoch - UN fordern neue Regeln - - - - - - - Weltweit wird immer mehr Sand für Bauprojekte verwendet - mit verheerenden Folgen für die Natur. Das UN-Umweltprogramm fordert in einem neuen Bericht Konsequenzen - etwa ein Verbot von Sandabbau an Küsten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.22)
Startschuss für den neuen „Circular Economy Catalyst” - - - © SEED - - - - adelphi und die IKEA Foundation arbeiten zusammen mit SEED daran, das Potenzial von Unternehmer*innen der Kreislaufwirtschaft zu erschließen, um nachhaltige Unternehmen und Partnerschaften zu entwickeln, die eine integrative und regenerative Wirtschaft in Indien und Kenia fördern. - (www.adelphi.de, 26.4.22)
SPD-Spitzenkandidat über Klimaschutzpolitik: „Weg von den Lifestyle-Fragen“ Thomas Losse-Müller tritt für die SPD in Schleswig-Holstein als Spitzenkandidat an. Der ehemalige Grüne verteidigt den Autoverkehr auf dem Land. mehr... (taz.de, 26.4.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Können Männer Feministen sein? Die Antwort auf eine Frage zur Haltung in Gleichstellungsfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)
Was Elon Musk nun mit Twitter vorhat Der Tesla-Chef will den Kurznachrichtendienst von der Börse nehmen und plant, Algorithmen offenzulegen. Konsumentenschützer befürchten, dass künftig zu wenig gegen Hassrede und Falschinformation getan werden könnte. (www.diepresse.com, 26.4.22)
36. Jahrestag vom Super-GAU: Das Risiko bleibt groß In Tschernobyl ist vorerst eine weitere Katastrophe abgewandt. Die russischen Truppen greifen auch AKWs an. Ein Embargo drängt. mehr... (taz.de, 26.4.22)
Einige favorisieren die Kernenergie als Alternative zum Erdgas. Aber warum redet niemand in der EU über ein #Uran-Boykott von #Russland? Ganz einfach. Weil Europa bei der #Kernenergie noch abhängiger von Russland ist als beim Erdgas. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 26.4.22)
Die Ampel offenbart ein problematisches Demokratieverständnis Sondervermögen oder Impfpflicht: Die Regierung will, dass die CDU/CSU hilft - im Namen eines höheren Interesses. Aber wer wollte das bestimmen? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)
#Lärmschutz Mit lärmmindernden Belägen schützt der Kanton Bern in den nächsten Jahren noch mehr Menschen wirksam vor #Strassenlärm. Bisher wurden bereits 70 Kilometer «Flüsterbeläge» auf Kantonss @kanton_bern (ow.ly, 26.4.22)
Jahrestag der Atomkatastrophe: 36 Jahre nach Tschernobyl Die verheerende Reaktor-Explosion jährt sich wieder. Derweil wird in Deutschland erneut über Atomkraft diskutiert – oftmals an der Realität vorbei. mehr... (taz.de, 26.4.22)
Für besseres Klima im Journalismus Die Klimakrise sei kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten – eine Dimension jedes Themas. So heißt es in der heute veröffentlichten "Klimacharta" des Netzwerks Klimajournalismus Deutschland. Die Klimareporter°-Chefredaktion ist unter den Erstunterzeichner:innen. - (www.klimareporter.de, 26.4.22)
Deutsche für schnellere Umsetzung des EU-Klimapakets, aber auch für Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke Aktuelle Umfrage unter deutschen Wahlberechtigten zu Maßnahmen zum Erreichen der Unabhängigkeit von russischer Energie (www.eco-world.de, 26.4.22)
Kletter-Ikone Thomas Huber: „Bergsteigende Influencer sind keine Bergsteiger“ Extremkletterer Thomas Huber wurde als „Huberbua“ berühmt. Im Interview spricht er über Inszenierungen auf Social Media, Kletterer als größte Egomanen und einen Unfall, der alles verändert hat. (www.faz.net, 26.4.22)
Energiewende machen – gemeinsam Die fossile Krise ist auch eine Chance für ein nachhaltiges Energiesystem für alle. Doch es braucht grüne und unabhängige Energielösungen. Wie das gehen kann, diskutieren die Berliner Energietage in der ersten Maiwoche – vor Ort und digital. (www.energiezukunft.eu, 26.4.22)
Erneuerbare Energien statt Atomkraft Atomkraft ist und bleibt die teuerste und gefährlichste Form der Stromerzeugung. Trotzdem wird weltweit weiter an nuklearen Kraftwerkskonzepten geforscht. Ein Blick darauf zeigt: Die Risiken ändern sich nicht. (www.energiezukunft.eu, 26.4.22)
Belgische Stadt zeigt Weg aus der Krise In Brüssel wird derzeit intensiv über die Frage beraten, wie sich Europa aus der Abhängigkeit von Russlands Energie befreien kann. Ein Blick auf das 70 Kilometer entfernte Städtchen Eeklo könnte Antworten liefern – gilt es doch als Pionier, was die Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien betrifft. 130 Prozent des benötigten Stroms werden hier mittlerweile lokal produziert. Wie das ohne großes Budget gelang, welche Rolle die Bürger und Bürgerinnen dabei spielen und warum das Modell überall anwendbar ist, erzählen die Verantwortlichen im Gespräch mit ORF.at. (orf.at, 26.4.22)
Es braucht ein Ölembargo ohne Schlupflöcher - und das schnell Ein Embargo russischer Ölimporte würde dem Kreml weh tun. Die EU arbeitet an einem Import-Stopp. Sie sollte Schlupflöcher vermeiden. (www.diepresse.com, 26.4.22)
Greenpeace-Studie: Ölembargo gegen Russland wäre für deutsche Wirtschaft verkraftbar Es ist eine Frage, die heftig debattiert wird: Sollte Deutschland schnell raus aus russischem Öl? Eine Studie kommt mit Blick auf die Folgen zu einem klaren Ergebnis. (www.nzz.ch, 26.4.22)
KOMMENTAR - Die friedliche Nutzung der Kernenergie gerät im Kriegsfall an ihre Grenzen Der Krieg in der Ukraine offenbart, wie verletzlich Kernkraftwerke sind. Dem hat man in der Vergangenheit viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das rächt sich nun. (www.nzz.ch, 26.4.22)
Ricola kennt fast jeder – diese Stärke steht dem Unternehmen manchmal im Weg Mit Alpenkräuter-Bonbons ist Ricola weltweit bekannt geworden. Innovativ zu bleiben und zu wachsen, ist aber gar nicht so einfach. Über die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke. (www.nzz.ch, 26.4.22)
GASTKOMMENTAR - Die Natur ist mehr als Umwelt Sie ist langsam und bedächtig, also konservativ und unmodern: die Natur. Deutschlands Grüne hadern damit. Das fängt schon beim alten, missratenen, zweigeschlechtlich deformierten Menschen an. (www.nzz.ch, 26.4.22)
Wohnungsbau: Hohe Hoffnungen, hohe Hürden Mehr Geld denn je, endlich wieder ein eigenes Ministerium: Die Vorzeichen für den Bau von 400 000 Wohnungen im Jahr wirken gut. Doch wie realistisch ist der Plan wirklich? (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)
Sanktionen gegen Russland: Warum ein Öl-Embargo verkraftbar wäre Die Raffinerien hierzulande könnten sofort auf Importe aus Russland verzichten, lässt Greenpeace vorrechnen. Auch der Preisanstieg würde sich in Grenzen halten. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)
Übernahme durch Musk: "Das Beste, was Twitter passieren konnte" - - - - - - - Für fast 44 Milliarden Dollar kauft Tesla-Chef Musk den Kurznachrichtendienst Twitter. Der Deal sorgt bei manchen Analysten für Begeisterung: Sie hoffen, dass dank Musk Twitter für Influencer attraktiver wird. Von Katharina Wilhelm. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.22)
Tätigkeitsbericht 2021 der Eidgenössischen Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) Die Eidgenössische Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) hat ihren Tätigkeits¬bericht 2021 veröffentlicht. Thematische Schwerpunkte der Kommissionstätigkeit waren ausgewählte Vorkommnisse in den schweizerischen Kernkraftwerken und Fragen zur Sicherheitskultur sowie Aufgaben und Fragestellungen betreffend die Entsorgung radioaktiver Abfälle. (www.admin.ch, 26.4.22)
WEKO in digitalen Märkten aktiv Die Wettbewerbskommission (WEKO) hebt an ihrer jährlichen Medienkonferenz zwei Punkte hervor. Die Digitalisierung beeinflusst den Wettbewerb auf verschiedensten Märkten, birgt grosse Chancen und teilweise kartellrechtliche Risiken. Die politischen Vorstösse zur Revision des Kartellgesetzes drohen dieses zu schwächen. (www.admin.ch, 26.4.22)
Evaluation Krisenbewältigung Covid-19: Empfehlungen an das Bundesamt für Gesundheit Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat 2020 eine externe Evaluation über die Bewältigung der Covid-19-Pandemie bis im Sommer 2021 in Auftrag gegeben. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass Bund und Kantone die Pandemie grundsätzlich gut bewältigt und meist angemessen auf die Bedrohung reagiert haben. Die Analyse zeigt aber auch auf, dass die Krisenvorbereitung teils nicht genügte und das Krisenmanagement zu Beginn in einzelnen Bereichen nicht optimal funktionierte. Sie formuliert Empfehlungen an das BAG, die teilweise im Laufe der Pandemie bereits umgesetzt wurden. - - (www.admin.ch, 26.4.22)
Der Mehrwert des Schweizer Schulsystems in der internationalen Zusammenarbeit Das dezentral organisierte Volksschulsystem unseres Landes hat markante Stärken, von denen sich die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz inspirieren kann. Am 26. April 2022 diskutierten Expertinnen und Experten an einer fachpolitischen Konferenz in Bern darüber, wie die Schweizer Stärken der Schulbildung vermehrt in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz genutzt werden können. Damit haben Schülerinnen und Schüler weltweit bessere Bildung und Zukunftsperspektiven. (www.admin.ch, 26.4.22)
Meinung: Wird Twitter unter Elon Musk zur Fake News-Agentur? Elon Musk mag keine Regeln. Wenn er nun eine der zentralen Plattformen für Kommunikation in der modernen Welt übernimmt, könnte das durchaus zum Problem werden, meint Carolina Chimoy. (www.dw.com, 26.4.22)
Climate Change Is Shrinking Animals, Especially Bird-Brained Birds As the world warms, many animals are getting smaller. For birds, new research shows what they have upstairs may just make a different in how much smaller they get. (www.scientificamerican.com, 26.4.22)
Von vier Monaten auf vier Wochen: ProKilowatt beschleunigt Abwicklung der Gesuche Bei der Beleuchtung lässt sich viel Strom sparen. Das zeigen die Projekte, die das Förderprogramm ProKilowatt jüngst unterstützt hat. Ein Vorteil für die Gesuchstellenden bei der Projektförderung ab der Ausschreibung 2022: Die Wartezeit auf den Förderentscheid fällt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich kürzer aus. Zudem werden die Gesuche neu komplett digitalisiert abgewickelt. | Das neue Vorgehen hat sich seit seiner Einführung im letzten November für alle Beteiligten bewährt. So wurden bis Anfang April 2022 bereits 40 Projektgesuche eingereicht und für einen beträchtlichen Teil der eingereichten Gesuche konnte bereits der Förderentscheid mitgeteilt werden. | Die Vielfalt unter den Projekten, die bereits eine Förderzusage per neuem Verfahren enthalten haben, ist gross: Förderbeiträge gibt es beispielsweise für die energetische Beleuchtungssanierung von elf Filialen einer Warenhauskette. Damit wird zukünftig pro Jahr so viel Strom eingespart wie 200 Schweizer Haushalte … (energeiaplus.com, 26.4.22)
Lesestoff für die Große Transformation – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Innerhalb seiner Open-Access-Aktivitäten stellt das Wuppertal Institut sechs im Oekom-Verlag erschienene Bücher zum freiem Download zur Verfügung. Nachhaltigkeitsinteressierte können sich so mit einem Klick rund um die Themen Energiewende, Klimafolgen und Suffizienz informieren. | "Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren: Konzepte, Herausforderungen und Perspektiven" — unterschiedliche Zielgruppen für den Klimawandel sensibilisieren | "Damit gutes Leben einfacher wird: Perspektiven einer Suffizienzpolitik", Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Prof. Dr. Angelika Zahrnt | Dr. Michael Kopatz, "Energiewende. Aber fair!: Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt" — damit niemand unter Energiearmut leidet | "Gemeinschaftsprojekt Energiewende: der Fahrplan zum Erfolg" | Dr. Manfred Linz, "Weder Mangel noch Übermaß: warum Suffizienz unentbehrlich ist" | "Wissen als transformative Energie: zur Verknüpfung von Modellen und Experimenten in der Gebäude-Energiewende", Anja Bierw (wupperinst.org, 26.4.22)
„Öl befeuert den Krieg“: Greenpeace-Aktivisten ketten sich vor Oslo an russischen Öltanker Vor Norwegen haben mehrere Greenpeace-Aktivisten einen russischen Öltanker blockiert. Weitere Demonstranten in Kajaks hielten Banner mit der Aufschrift „Oil fuels war“ („Öl befeuert den Krieg“) hoch. (www.shz.de, 26.4.22)
Ungleicher Lohn, sexistische Bemerkungen – für viele Journalistinnen Alltag In einer Umfrage von Tsüri.ch geben knapp 90 Prozent der befragten Zürcher Journalistinnen an, bereits diskriminierende Erfahrungen in ihrer Karriere gemacht zu haben. Dabei fallen besonders Tamedia und SRF negativ auf, doch auch vom Verlagshaus Ringier und dem Onlineportal Watson gibt es Meldungen über ungleiche Lohnverhältnisse. (tsri.ch, 26.4.22)
Hohe Erwartungen an Wasserstofftechnologien Die Teilnehmer einer Umfrage rechnen mit einem sehr schnellen Markthochlauf sowohl bei der Produktion von Wasserstoff als auch bei der Herstellung von Elektrolyseuren. (www.energie-und-management.de, 26.4.22)
Statt Tempo 30: Flüsterbeläge sollen Lärmproblem in Zürich richten Um zu verhindern, dass weitere Wohnbauprojekte wegen überschrittener Lärmschutzgrenzwerte gestoppt werden, sollen vermehrt Flüsterbeläge verlegt werden. Der Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden bürgerlichen Vorstoss vorläufig unterstützt. Linke und Grüne sehen dies als Angriff auf Tempo 30. (www.baublatt.ch, 26.4.22)
Automatisierte Analyse des Tierverhaltens Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich. (ethz.ch, 26.4.22)
Wie wirkt sich der Klimawandel auf Vögel aus? Der Speiseplan der Vögel gerät durcheinander, wie die Analyse eines Vierteljahrhunderts an Daten aus den USA aufzeigt. Denn Insekten schlüpfen durch die höheren Temperaturen immer früher, die Brutzeiten der Vögel passen sich aber nur langsam an. Wenn viele Küken schlüpfen, sind die besonders nahrhaften Wasserinsekten schon verschwunden — diese sind gerade für das Wachstum der Vögel aber wichtig. (www.higgs.ch, 26.4.22)
«Verlorenes Jahrzehnt»: Birdlife erteilt dem Bund miserable Noten bei der Biodiversität Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden. (www.watson.ch, 26.4.22)
Nach der Wiederwahl Macrons: Die Schweiz hat weiterhin mit der EU zu rechnen. 58,8 Prozent der Wählenden haben sich für Emanuel Macron entschieden. Der Wunsch von EU-Gegnern, auch in der Schweiz, dass sich Frankreich auf die Seite Ungarns und Polens schlage und dies zum Ende der EU führe, ging nicht in Erfüllung. Und der Teil der französischen Bevölkerung, die den Fortbestand der EU wollen, ist grösser als Macrons Prozentanteil. (politreflex.ch, 25.4.22)
Neue Plastik-Batterie könnte das Stromnetz der Zukunft speisen Das US-amerikanische Start-up PolyJoule hat eine neuartige Plastik-Batterie entwickelt, die Strom künftig je nach Bedarf speichern und wieder abgeben kann. (www.basicthinking.de, 25.4.22)
Alternative zu russischem Gas: Frackinggas aus den USA ist teuer, umweltschädlich, tödlich Ja, wir müssen unsere Energieimporte neu aufstellen, ohne Gas aus Russland. Aber ist Flüssiggas aus den USA wirklich eine sinnvolle Alternative? (www.freitag.de, 25.4.22)
Bioaktuell 4|2022: Vielfalt am Bioackerbautag Der Bioackerbautag findet 2022 erstmals als zweitägiger Anlass statt. Das Bioaktuell-Magazin berichtet im Schwerpunkt über eine Auswahl der Themen, die vor Ort gezeigt werden: zum Beispiel wie sich in Ackerböden mehr Humus speichern lässt, welcher Brotweizen zum jeweiligen Standort passt, was gegen den Falschen Mehltau bei Zwiebeln und Rüebli hilft und welche Ölsaaten im Biolandbau besonders gefragt sind. Zudem stellt die Ausgabe die Gastgeberfamilie vom Biohof Lüscher im aargauischen Holziken vor und präsentiert verschiedene Posten. (www.bioaktuell.ch, 25.4.22)
Berlin und Brandenburg gründen Partnerbörse für Wasserstoff-Händler Aus Grünstrom erzeugter Wasserstoff soll die Energiewende ermöglichen: Die Politik will die Akteure der Hauptstadtregion jetzt verkuppeln. (www.tagesspiegel.de, 25.4.22)
Social Media: Elon Musk kauft Twitter Für rund 44 Milliarden Dollar übernimmt Tech-Unternehmer Elon Musk Twitter. Das Unternehmen gab bekannt, sich mit Musk auf einen Deal verständigt zu haben. (www.zeit.de, 25.4.22)
Abriss und Leerstand: »Druck durch die grüne Basis gibt es bislang kaum« Grüner Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte macht Weg für Abriss besetzter Wohnungen frei. Ein Gespräch mit Valentina Hauser. (www.jungewelt.de, 25.4.22)
Verkehrspolitik: Chaos zum Billigtarif Planungen für Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr wackeln. Länder fordern mehr Geld vom Bund, Städtetag zweifelt am nachhaltigen Erfolg der Maßnahme. (www.jungewelt.de, 25.4.22)
Energiewende – um jeden Preis? Wegen des Krieges in der Ukraine soll die Schweiz schnell auf grüne Energie umstellen. Aber die Linke stellt sich quer. (www.srf.ch, 25.4.22)
DUH will teureres Anwohnerparken: Kein Parken für 8 Cent täglich Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die vielerorts niedrigen Preise für eine Jahresvignette. Anwohnerparken soll mindestens 1 Euro am Tag kosten. mehr... (taz.de, 25.4.22)
Noch als Testfahrt: Mit E-Bus durchs Liesertal Die CO2-Emissionen im regulären Linienverkehr wollen Vertreter des Lieser- und Maltatals sowie Busunternehmer Martin Bacher in ihrer Region verringern. Daher wird derzeit ein zu 100 Prozent elektrisch betriebener Bus getestet. Auch auf dem Katschberg muss er seine Ausdauer beweisen. (www.krone.at, 25.4.22)
Ab Dienstag gibt es bis zu 200 Euro Reparaturbonus Alte Elektrogeräte zu reparieren, schont sowohl die Umwelt als auch das Börsel. Wer das jetzt macht, wird finanziell unterstützt. Ab Dienstag erhalten Konsumenten 50 Prozent der Reparaturkosten (Material, Arbeitszeit inkl. Anfahrt) bis zu einer Grenze von maximal 200 Euro ersetzt. Pro Gerät wie Waschmaschine, Staubsauger, Kühlschrank oder Laptop kann online ein Bon beantragt und dann drei Wochen lang eingelöst werden. (www.krone.at, 25.4.22)
Südfrankreich nach der Wahl: "Ich halte Macron für einen Demagogen ohne geopolitische Weitsicht" Macron ist für viele in Südfrankreich die Notlösung. Die meisten wollten radikale Veränderung, egal ob von rechts oder von links. Es herrschen Frust und Skepsis. (www.zeit.de, 25.4.22)
Entscheid im Kantonsrat: Bürgerliche wollen Flüsterbeläge – statt überall Tempo 30 Leisere Strasse sollen neue Wohnbauten auch dort erlauben, wo es heute laut ist. Doch das geht nicht ohne Linke und Grüne, und die sehen dies als Angriff auf Temporeduktionen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)
Ernährung und Klima: Vegan oder aus dem Labor – Hauptsache kein Fleisch Eine vegane Ernährung schont Umwelt und Klima. Nimmt man Proteine aus dem Labor dazu, hat man laut einer Studie die optimale Ernährung für Mensch und Erde. (www.zeit.de, 25.4.22)
Ökodörfer: Ökologisch und feministisch? Teil 2 Wer übernimmt in Ökodörfern den Großteil der Care-Arbeit und was sind Pfeiler einer feministischen Postwachstumsgesellschaft in der Praxis? Diese Frage steht im Fokus des zweiten Teils von Nadine Gerners Forschungsergebnissen aus einer ethnographischen Feldstudie in Frankreich. (www.postwachstum.de, 25.4.22)
Historische Bahnhofsbilder: Das schönste Tor zur Stadt Bahnhöfe sind nicht nur Verkehrsdrehscheiben, sondern auch Orte städtischer Identität. Und das sogar ohne einen Meter Gleis oder eine Eisenbahn im Bild, wie nun ein Band über historische Ansichtskarten zeigt. (www.faz.net, 25.4.22)
Kommentar: EU geht gegen gefährliche Chemikalien vor – giftfreie Umwelt wird möglich Die Gesetzesinitiative der EU-Kommission für ein Verbot von gefährlichen Chemikalien in der "EU-Restrictions Roadmap" kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 25.4.22)
Wissenschaftskommunikation: Was Experten lernen müssen Fachleute sind gefragter denn je, doch sie dringen nicht durch. Im Gegenteil: Aufklärungsversuche gehen oft nach hinten los. Deshalb sollten sie anders kommunizieren. (www.zeit.de, 25.4.22)
Umfrage: Hälfte der Deutschen spart bei Stromverbrauch und beim Heizen Seit Kriegsbeginn versucht jeder zweite Haushalt, Energie zu sparen. Neun von zehn Befragten wollen schnell unabhängig von russischem Gas werden. (www.zeit.de, 25.4.22)
Wahl in Frankreich: Der Präsident bleibt, die Krise geht weiter Noch ist nicht ersichtlich, wie sich Emmanuel Macron seine zweite Amtszeit als Präsident vorstellt. Die Herausforderungen sind vielfältig. Die französische Demokratie steckt in einer Krise. (www.faz.net, 25.4.22)
Studie: Je weniger Smartphone, desto mehr Wohlbefinden - Forschung der Uni Bochum - Studie: Je weniger Smartphone, desto mehr Wohlbefinden - - Wie viel Smartphone-Nutzung tut gut? Das wollte ein Forscherteam der Universität Bochum wissen. Rund 620 Personen wurden in drei Gruppen aufgeteilt - eine reduzierte ihren Konsum, eine war ganz abstinent, eine änderte nichts. - - - - (www.computerworld.ch, 25.4.22)
Biogas aus der Schweiz: Mit Essensresten gegen Putin Nur ein Bruchteil des in der Schweiz verbrauchten Gases wird auch hier hergestellt. Entsprechend abhängig sind wir von Importen – auch aus Russland. Doch das Potenzial von einheimischem Biogas wäre enorm. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)
Soll man Russland bei der Klimadiplomatie ausschließen? Beim Klimaschutz konnte man bisher sowieso nicht wirklich auf Russland zählen, sagt Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit Klimareporter°. Das Land aus der internationalen Klimapolitik auszuschließen, wäre aber dennoch nicht klug. - (www.klimareporter.de, 25.4.22)
Kunststoffe in der Natur: Bäume nehmen winzige Plastikteilchen über ihre Wurzeln auf Langlebiges Nanoplastik reichert sich nicht nur in den Meeren oder auf Gletschern an, sondern kontaminiert wohl auch Waldökosysteme. Darauf deutet eine neue Studie hin. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)
Der orange Schnitt – wie eine simple Schere zur finnischen Design-Ikone wurde Von der harschen nordischen Natur inspiriert, sparsam und funktional: So ist finnisches Design. Es hat weltweite Berühmtheit erlangt und ist dennoch volksnah geblieben. Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 25.4.22)
Präsidentschaftswahl in Frankreich: Der Präsident bleibt, die Wut auch Emmanuel Macron gewinnt in der Stichwahl als Favorit der Großstädte. Doch durch das Land verläuft ein tiefer politischer Graben. mehr... (taz.de, 25.4.22)
Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus Am 25. April wurden die Gewinneraktionen des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ausgezeichnet. Temporäre Spielstraßen, Straßenpaten, ein Lastenradfestival oder eine „Gehzeugparade“ – mit vielfältigen Aktionen für mehr nachhaltige Mobilität haben sich Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen beworben. Den Wettbewerb richten Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam aus. Für die Gewinner wird, neben der Auszeichnung, ein Fest organisiert, bei dem mit den engagierten Helfern vor Ort gefeiert werden soll. (www.umweltbundesamt.de, 25.4.22)
36 Jahre nach Tschernobyl: Sicherheitsanforderungen für nukleare Anlagen müssen überprüft werden - - Zum morgigen Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe erklärt Stefan Wenzel, Sprecher für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - 36 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl sehen wir, wie in Kriegsgebieten neue Gefahren aus alten Atomanlagen hervorgehen. Der Sarkophag des havarierten Atomkraftwerks in Tschernobyl und 21.000 Brennelemente in Zwischenlagern waren wochenlang in russischer Hand, das AKW Saporischschja – das größte Europas – ist es immer noch. Anlagen verloren vorübergehend die Stromversorgung oder gerieten unter Beschuss. Dabei ist klar: Wenn es aufgrund von Bedienfehlern, einem Kühlmittelverlust oder einem längeren Stromnetzausfall zu einer Unterbrechung der Kühlung kommt, droht ein Unfall. - Europa ist von dieser neuen Bedrohungslage direkt betroffen. Über die Konsequenzen eines Atomunfalles in der Ukraine hinaus, nehmen im Westen seit Monaten auch Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur zu. In solch einer Lage bedeutet jeder Atomreaktor eine reale Gefahr. Bei der Risikobewertung von Reaktoren war Frieden bislang immer Prämisse – ab jetzt muss auch mit Einwirkungen gerechnet werden, die militärische Ziele verfolgen. Deshalb ist eine Überprüfung der Sicherheitsanforderungen für nukleare Anlagen in ganz Europa erforderlich. - Wir müssen unser >| (www.gruene-bundestag.de, 25.4.22)
Twitter sperrt irreführende Ads zum Thema Klimawandel - Passend zum Earth Day ist Twitter am Freitag, den 22. April 2022, einen wichtigen Schritt gegangen: Die Plattform verkündete in einem Blogpost, ab sofort alle irreführenden Werbeanzeigen zum Thema Klimawandel zu sperren. Weiterhin will Twitter in den kommenden Monaten mehr „zuverlässigen Kontext“ zur Diskussion des Klimawandels auf der Plattform liefern. - - - - Vertrauenswürdige Quellen als Stütze - - - - Twitter erklärt im Blogpost, die Leugnung des Klimwandels nicht mehr monetarisieren zu wollen: - - - - We believe that climate denialism shouldn’t be monetized on Twitter, and that misrepresentative ads shouldn’t detract from important conversations about the climate crisis. - - - - Werbeanzeigen, die dem wissenschaftlichen Konsens zum Thema widersprechen, werden demnach verboten. Bei der Einschätzung, welche Ads als irreführend gelten, stütze sich Twitter auf vertrauenswürdige Quellen wie den Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Der IPCC – auch Weltklimarat genannt – analysiert regelmäßig den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel und verfasst Berichte, die diesen sowie mögliche Lösungsansätze darlegen. - - - - Mehr Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit auf Twitter - - - - Die Konversationen zum Thema Klimawandel auf der Plattform sind im Laufe >| (onlinemarketing.de, 25.4.22)
Umweltbundesamt: Keine Mehrwertsteuer auf pflanzliches Essen mehr - - - - - - - Das Umweltbundesamt fordert die Politik auf, die Mehrwertsteuer für pflanzliche Lebensmittel abzuschaffen. Dabei führen die Experten zwei wesentliche Gründe ins Feld. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)
Ministerien heizen weiter mit Erdgas: Russland wärmt Füße der Regierung Die Politik mahnt zum Energiesparen, der Druck für ein russisches Gas-Embargo wächst. In den Ministerien aber wird weiter mit eben diesem Gas geheizt. mehr... (taz.de, 25.4.22)
Blick/ETH Lausanne: Projekt kommt nicht vorwärts Nach einem Jahr bleibt von der Kooperation zwischen Blick Romandie und der ETH Lausanne wenig übrig. Wie es nun weitergeht, ist unklar. (www.persoenlich.com, 25.4.22)
Social Media: Rechte Ausweichmanöver Neue Rechte und Verschwörungsgläubige behaupten, Facebook und Twitter würden sie zensieren - und gründen Ersatzplattformen. Gettr zum Beispiel. Kann sich das etablieren? (www.sueddeutsche.de, 25.4.22)
Wie die Landwirtschaft ihre Flächen doppelt nutzen kann Das Potenzial der Technologie ist groß: Mit rund vier Prozent der deutschen Agrarflächen und hoch aufgeständerter Agri-PV könnten circa 500 Terawattstunden Strom erzeugt werden, was in etwa dem heutigen Strombedarf in Deutschland entspricht. Auch die Kosten können sich inzwischen sehen lassen. Mit Stromgestehungskosten zwischen sechs und elf Cent pro Kilowattstunde ist die Agri-PV heute durchaus konkurrenzfähig mit anderen Stromerzeugungstechnologien. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir dazu im Vorwort des Leitfadens: „Kluges technisches Knowhow ist der Weg, um die Photovoltaik auszubauen, ohne der Landwirtschaft wertvolle Flächen zu entziehen. Mehr noch: Die speziellen Solaranlagen können den Betrieben neue Einkommensquellen bieten. Zum anderen erhöhen sie die Resilienz.“ - Leitfaden soll praktische Hinweise geben - Der Leitfaden beschreibt die internationale Entwicklung der noch jungen Technologie, etwa in den USA, Frankreich oder Chile, und zeigt erfolgreiche Anwendungsbeispiele. Zugleich weist er auf Hürden für die Nutzung von Agri-PV in Deutschland hin. „Dass die Agri-PV in die Regelausschreibungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aufgenommen werden soll und die Flächen nicht mehr aus der EU-Agrarförderung fallen, sind wichtige Voraussetzungen für den Ausbau der Agri-PV“, sagt Max Trommsdorff, Grup >| (www.enbausa.de, 25.4.22)
EU könnte Metall-Engpass durch Recycling schließen - - - - - - - Die EU könnte laut einer Studie die Engpässe bei Metallen mittelfristig durch Recycling schließen. Der Rohstoff-Bedarf wird künftig stark steigen, um Energiewirtschaft und Verkehr nachhaltig zu gestalten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)
Kärntens Bergwächter: Im Einsatz für unsere Natur! Ehrenamtlich und mit viel Engagement und Herz setzen sich Bergwächter für den Naturschutz in Kärnten ein. „8818 Beanstandungen gab es im Jahr 2021“, zog Landesleiter Johannes Leitner bei der Vollversammlung am Samstag in Klagenfurt Bilanz. Er wurde mit seinem Team einstimmig in eine vierte Amtsperiode gewählt. (www.krone.at, 25.4.22)
EU-Kommission plant "smarte Sanktionen" auf russisches Öl Man bereite Maßnahmen vor, die den Druck auf Russland maximieren und den Kollateralschaden für uns selbst minimieren, sagt der Vize-Präsident der EU-Kommission. (www.diepresse.com, 25.4.22)
Wildkatzen erobern auf leisen Sohlen die Wälder Die Rückkehr der Wildkatzen ist eine Erfolgsgeschichte des heimischen Naturschutzes. Denn in den unberührten Wäldern etwa im Nationalpark Thayatal finden die scheuen Geschöpfe wieder Lebensräume in Niederösterreich. Mittlerweile sind die großen Verwandten unserer Stubentiger bis in die Wachau vorgedrungen. (www.krone.at, 25.4.22)
Prozentuale Sektorenziele für mehr Klimaschutz gefordert Die Treibhausgas-Berichterstattung ist die Grundlage für die Überprüfung der nationalen Klimaschutzziele. Experten fordern, die Zielvorgaben zukünftig nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung festzulegen. (www.energiezukunft.eu, 25.4.22)
Explodierende Strom-, Gas und Ölpreise: Auf was sich die Schweizer Verbraucher gefasst machen müssen Die hohen Energiepreise schlagen in der Schweiz mit Verzögerung auf die Privathaushalte durch. Beim Strom rechnet die Branche ab kommendem Jahr mit einem deutlichen Anstieg – es gibt aber Ausnahmen. (www.nzz.ch, 25.4.22)
Der Plan sorgte für Aufruhr: Die ETH Lausanne und «Blick» wollten gemeinsam den Wissenschaftsjournalismus optimieren. Davon ist nicht viel übrig geblieben Die Forschung bekommt ein Publikum, eine Zeitung veröffentlicht mehr Berichte zu wissenschaftlichen Themen. Was auf den ersten Blick wie eine gute Kombination aussieht, ist eigentlich hochproblematisch. (www.nzz.ch, 25.4.22)
KOMMENTAR - Fleischverbot im Altersheim? Die Klimapolitik in der Stadt Zürich droht ins Bevormundende abzudriften Kann eine Stadt sinnvoll Klimapolitik betreiben? Ja, wenn sie sich auf die tief hängenden Früchte konzentriert und ihre Bürgerinnen und Bürger nicht erziehen will. In Zürich hat man das leider nicht verstanden. (www.nzz.ch, 25.4.22)
Streit um Solarstrom in Güssing: Wie die ÖVP ein Photovoltaik-Feld verhindern will In Güssing soll eine Photovoltaik-Anlage gebaut werden. Die ÖVP will die "Zerstörung der Landschaft" mit einer Volksbefragung verhindern. Kritik gibt es auch von denen, die Solarstrom vom Feld "fast ideal" finden. (www.moment.at, 25.4.22)
Öffentlichem Nahverkehr fehlen laut Städtetag 1,7 Milliarden Euro Von Juni bis August sollen die Deutschen den Öffentlichen Nahverkehr für neun Euro im Monat nutzen können. Doch das reißt noch größere Löcher in die Verkehrsunternehmen. Der Städtetag fordert daher höhere Zuschüsse vom Bund. (www.welt.de, 25.4.22)
Auf dem Weg zum klimaneutralen Strassenverkehr - Würden 60% der Benzin- und Diesel-betriebenen Personenwagen in der Schweiz bis 2050 auf «strombasierte» Fahrzeuge umgestellt, könnten deren Treibhausgas-Emissionen (THG) von rund sechs Mio t um jährlich zwei bis 4.5 Mio t reduziert werden. (oekonews.at, 25.4.22)
Guterres in Moskau und Kiew: Durchbruch unwahrscheinlich - - - - - - - Mit Reisen nach Moskau und Kiew verstärkt UN-Generalsekretär Guterres seine Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Die kurzfristigen Erfolgsaussichten sind gering - die Hoffnungen sind eher langfristiger Natur. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)
Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Einfachere Projektförderung erfolgreich gestartet 2022 werden zum dreizehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Bereits seit Anfang November 2021 können Fördergesuche für die Wettbewerblichen Ausschreibungen 2022 eingereicht werden und zwar mit einem deutlich schnelleren und vereinfachten Gesuchabwicklungsverfahren für Projekte. Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Verfahren sind durchwegs positiv. (www.admin.ch, 25.4.22)
Durchzogene Ergebnisse bei den Kontrollen der Holzdeklaration Bern, 25. April 2022 - Die Anzahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte korrekt deklarieren, ist im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Dies zeigen die Resultate der Kontrollen durch das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK). (www.admin.ch, 25.4.22)
Wer ist schuld an der Klimakatastrophe? - Seit einem halben Jahrhundert warnen Klima- und Umweltwissenschaftler vor der Klimakatastrophe. Doch die Kohlendioxidmenge, die Hauptursache der Katastrophe, geht weiter nach oben. (oekonews.at, 25.4.22)
Tag des Baumes: CO2-Fußabdruck von Holz korrekt berechnen - "CO2-Speichersaldo" als neue Methode (oekonews.at, 25.4.22)
Notfall-Booster für Erneuerbare, Kohleausstieg 2030 und Erinnerungslücken bei Nord Stream 2 Weil das Osterpaket des Wirtschaftsministers wohl erst Anfang 2023 in Kraft tritt, ist ein Notfallpaket für erneuerbare Energien nötig, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Erstaunlich ist für sie, wer plötzlich schon immer vor Erdgas aus Russland gewarnt haben will. (www.klimareporter.de, 24.4.22)
Ein Stadtausweis für alle – warum Zürich wie New York sein will Wo man lebt, soll man dazugehören. Dieser Wunsch steckt hinter der Zürich City Card, über die am 15. Mai abgestimmt wird. Neu ist diese Idee nicht. In New York besitzen die Bewohner schon lange einen Stadtausweis. (www.watson.ch, 24.4.22)
Zukunft kommunaler Klimaschutz: Deutscher Städtetag In dem Papier werden die Handlungsfelder der Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität dargestellt. | Das Positionspapier des Deutschen Städtetages greift neue Entwicklungen des kommunalen Klimaschutzes auf, insbesondere das neue Klimaschutzgesetz des Bundes, den Green Deal der EU sowie den aktuellen Bericht des Weltklimarates (IPCC). Es stellt dar, dass der Weg zur Klimaneutralität unumgänglich ist. | Es werden die Handlungsfelder der Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität dargestellt und dargelegt, was die Kommunen dafür brauchen. Veränderungsdruck ist den Städten nicht fremd. Sie setzen Impulse, sie wollen gestalten, sie reagieren auf neue Anforderungen. Auch wenn die Transformation die Städte verändert — sie bleiben Städte für Menschen. (www.staedtetag.de, 24.4.22)
«Verlorenes Jahrzehnt»: Birdlife erteilt dem Bund miserable Noten bei der Biodiversität Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden.Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden.Dario Pollice / ch mediaAm Montag ist es zehn Jahre her, als der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz verabschiedete. Darin hielt er strategische Ziele zur Förderung und zur langfristigen Erhaltung der biologischen Vielfalt fest. Doch für Birdlife Schweiz ist dies keineswegs ein Grund zum Feiern. Die Naturschutzorganisation spricht gar von einem «verlorenen Jahrzehnt», wie es in einer Mitteilung vom Sonntag heisst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.4.22)
Solarstrom: Schöner Schein Mit Solarstrom können Sie Energiekosten sparen und zusätzlich Geld verdienen – gerade jetzt. (www.zeit.de, 24.4.22)
Green Media: «Wir setzen mit der Allianz einen Impuls» Mehr klimaneutrale Werbung für die Schweiz – dafür setzt sich die neue Klimaallianz Green Media ein. Was steckt dahinter? Und wie viel CO2 produziert eine Kampagne? Initiant Tobias Zehnder von Webrepublic und Gründungsmitglied Rolf Suter von Mediaplus Suisse mit Details. (www.persoenlich.com, 24.4.22)
The Climate Change Apocalypse Problem | Thinking about apocalypse, like thinking about one's own death, is not something that most of us have much enthusiasm for In the fall of 2011, my wife and I decided to sell our 900- square-foot Berkeley bungalow and look for more spacious digs. One year and ten failed offers later, we moved into a sprawling, redwood-paneled, mid-century modern in the Berkeley hills. The place needed work. But it was perched on a hillside amidst California oaks, its floor-to-ceiling windows boasting commanding views of San Francisco and the Golden Gate Bridge. | We hadn't set out to live in a fire zone. But after living cheek by jowl with our neighbors in the Berkeley flats for 17 years, we found the views and the benefits of living a little closer to nature and a little farther from everyone else hard to resist. In this, we were not alone. Millions of Californians over the past five decades have moved up hillsides and into forested areas. And, like many of our fellow residents, we've begun to harbor second thoughts after two seasons of catastrophic wildfires. (www.anthropocenemagazine.org, 24.4.22)
Clouds and sunshine duration Europe in 2021 had less cloud cover but similar conditions of sunshine duration compared to the average for the 1991—2020 reference period. | The largest anomalies were: | a negative sunshine duration (up to 250 hours less) and positive cloud cover anomaly over much of the western Mediterranean. | a positive sunshine duration (up to 300 hours more) and negative cloud cover anomaly over parts of eastern Europe (Austria, Slovakia, Hungary) and Norway. (climate.copernicus.eu, 24.4.22)
Die grüne Null: Warum das mit dem klimaneutralen Fliegen so kompliziert ist Kaum eine Branche steht beim Thema Nachhaltigkeit so sehr im Fokus wie die Luftfahrt. So wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen, da sind sich alle einig. Aber wie dann? (www.sueddeutsche.de, 24.4.22)
Verbot von Gasheizungen: Im Amerika dient selbst die Wärmepumpe zum Kulturkampf Einzelne Landesteile verbieten Gasheizungen in neuen Gebäuden. Das Problem: Die allermeisten Häuser sind nur sehr schlecht isoliert. Der Streit zwischen den politischen Lagern ist bereits in vollem Gange. (www.faz.net, 24.4.22)
Wohnen ist Menschenrecht: Vonovia Kontra geben Der börsennotierte Immobilienriese mit über 10.000 Beschäftigten verfügt insgesamt über 570.000 eigene Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden. (www.jungewelt.de, 24.4.22)
NZZ: Wem gehört die Wasserkraft? – Kurt Marti Laut der NZZ wollen die Gebirgskantone die Wasserkraft «verstaatlichen». Doch diese gehört schon jetzt grossmehrheitlich dem Staat. | Kann man etwas verstaatlichen, das schon dem Staat gehört? Ja, wenn man den Ausführungen der NZZ zu den anstehenden Heimfällen der Wasserkraftwerke Glauben schenken darf. | Laut der NZZ werden also die Wasserkraftwerke durch die Gebirgskantone «verstaatlicht», falls sie den gesetzlich vorgesehenen Heimfall ausüben. Doch wie die Wasserkraftwerke, die bereits verstaatlicht sind, erneut verstaatlicht werden sollen, bleibt das Geheimnis der NZZ. | Denn die Wasserkraft ist längstens verstaatlicht, wie die Fachzeitschrift «Wasser Energie Luft» 2019 aufzeigte. Und nicht nur die Wasserkraft, sondern auch deren Eigentümer. Beispielsweise der Axpo-Konzern, der zu 100% in öffentlichem Besitz ist und für dessen Interessen sich die NZZ im Artikel pikanterweise stark macht. (www.infosperber.ch, 24.4.22)
Zu wenig Wasser bei Kraftwerken – Fischsterben? Die Bergkantone wollen laschere Bestimmungen für die Wasserkraft. Wissenschaftler warnen, für viele Tiere sei das tödlich. (www.blick.ch, 24.4.22)
Alpiq-Präsident hält Diskussionen um neue AKW für sinnlos Die Forderung nach neuen Atomkraftwerken stösst bei den Schweizer Energieversorgern auf wenig Gegenliebe. Alpiq-Verwaltungsratspräsident Johannes Teyssen sieht andere Möglichkeiten. (www.limmattalerzeitung.ch, 24.4.22)
Resilienz und Vernunft – Willkommen in der Vielfachkrise Wir sollen alle resilient werden, so eine Aufforderung angesichts zunehmender Krisen und Katastrophen. Wir sollen also „krisenfest“ werden, Krisen sogar als Chancen entdecken. Doch das Konzept der Resilienz kann zum Aufruf an die Einzelnen verkümmern, einen kritikwürdigen gesellschaftlichen Zustand individuell aufzufangen — und damit zu verfestigen. Ist das vernünftig? | Freilich: Im Angesicht von Pandemie und Klimakatastrophe liegt der Gedanke an Kampf und Revolution fern — oder er wird gefährlicherweise sogar von Leuten befeuert, deren Vernunftfähigkeit dringend bezweifelt werden muss. Die Lösung für das Dilemma der (un-)vernünftigen Moderne, das wusste schon die Kritische Theorie, kann aber weder Irrationalität noch die pragmatische Beschränkung auf das Notwendige sein. Sie liegt in der Verbindung aus kritischer Vernunft und Verantwortung. Und dabei geht es um mehr als bloß um das Training der selbstverantwortlichen Krisenfestigkeit. Es ist völlig okay und manchmal notwendig, … (agora42.de, 24.4.22)
Klimaschutz durch negative Emissionen | Den CO2-Kreislauf unterbrechen – aber wie? Immer größere Hoffnungen beim Klimaschutz ruhen auf sogenannten negativen Emissionen. Dazu muss der Kreislauf des CO2 dauerhaft, also mindestens für Jahrhunderte, unterbrochen werden. Die Frage ist: Kann das gelingen? (www.klimareporter.de, 24.4.22)
Sicherheitskampagne für Verkehr des Landes Tirol Weil Großtraktoren in den wärmeren Monaten häufiger zum Einsatz kommen, beginnt das Land Tirol mit der Verkehrssicherheitskampagne „Große Reifen“. Folder und Hinweistafeln sollen für mehr Sicherheit auf stark frequentierten Straßenabschnitten in Tirol sorgen. (www.krone.at, 24.4.22)
Die ungeklärten Rätsel des Olaf Scholz Dass Panzerlieferungen womöglich einen Atomkrieg auslösen könnten, wirkt wie ein gezieltes Angst-Argument des Kanzlers. Steckt anderes dahinter? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 24.4.22)
Österreich auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit - Umwelt- und Klimaschutz ist seit einigen Jahren Thema Nummer 1, und das nicht nur als Medientrend, sondern auch aus ganz konkreter, dringender Notwendigkeit. (oekonews.at, 24.4.22)
Wahlkampf in Frankreich: Illusionen von einem Land Franzosen gegen Einwanderer, alt gegen jung – diese Wahl ist vor allem von demografischen Fantasien geprägt. Das ist fatal, denn Demografie ist nicht Demokratie. (www.zeit.de, 24.4.22)
Von diesen Ländern kann Deutschland lernen Welche Länder wirtschaften besonders nachhaltig? Wo gelingt Klimaschutz am besten? Unsere Korrespondenten haben sich auf die Suche nach Beispielen begeben, die Hoffnung machen. Diese sechs Staaten können Vorbild zur Deutschland sein. (www.welt.de, 24.4.22)
Klimarat: Politik für Bürger nicht mutig genug Der Klimarat hat sich nach seinem vierten Treffen unzufrieden mit dem Fortschritt zur Bewältigung der Klimakrise gezeigt. Insbesondere von der Politik erwartet sich das aus 100 Bürgern bestehende Konsortium deutlich mehr Mut für entsprechende Schritte. Aber es wurde ihnen auch Unterstützung und die Zusammenarbeit mit dem Klimarat angeboten. (www.krone.at, 24.4.22)
Windkraft-Boom vor Europas Küsten Vor Europas Küsten sollen dieses Jahr so viele neue Windkraftanlagen den Betrieb aufnehmen wie nie zuvor. Auch in Deutschland geht es voran. (www.faz.net, 24.4.22)
Netto null 2040 in Zürich: Klimajugend sagt Ja zu Klimaziel, obwohl es ihr nicht genügt Das CO2-Gesetz hatten die Klimaaktivisten teils abgelehnt, weil es ihnen zu zahm war. Bei der Abstimmung über die Treibhausgasreduktion in der Stadt Zürich machen sie es anders. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.22)
Effektiver Klimaschutz braucht gesunde Bäume - - Zum Tag des Baumes erklärt Niklas Wagener, Mitglied im Ausschuss für Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft: - „Die Klimakrise führt zu immer größeren Veränderungen unserer Wälder, Parks, Plätze und Alleen. Schon jetzt ist vielen Bäumen anzusehen, dass sie mit den veränderten Lebensbedingungen kämpfen. Sie leiden unter Hitze und Trockenheit. Das ist verhängnisvoll. Denn für mehr Klimaschutz und eine bessere Klimaanpassung sind gerade sie elementar: Sie spenden Schatten, kühlen ihre Umgebung, bieten zahlreiche Lebensräume und liefern wertvolles Holz als nachhaltigen Rohstoff. - Wir setzen uns in der Bundesregierung und im Parlament dafür ein, dass der Waldumbau in Deutschland beschleunigt wird. Denn nur klimastabile Mischwälder mit vielen Baumarten haben eine Chance, in der Klimakrise zu bestehen. Dafür wollen wir dieses Jahr noch 200 Millionen Euro im Bundeshaushalt zur Verfügung stellen, um die Ökosystemleistungen zu honorieren. - Der Tag des Baumes jährt sich in diesem Jahr zum 70. Mal und ist nach wie vor großer Ansporn, uns für die Bäume in unseren Kommunen und Wäldern einzusetzen. Das wird nur mit konsequenter Klimaschutz gelingen. Denn auch für das Überleben des Waldes ist die Einhaltung der Ziele des Pariser Klim >| (www.gruene-bundestag.de, 24.4.22)
„Geistiger Flirt mit dem Öko-Autoritarismus“ Der Treibhausgasausstoß der wohlhabendsten zehn Prozent in Deutschland ist sechsmal größer als die Emissionen bei der ärmeren Hälfte der Haushalte. Zugleich herrscht Streit darüber, welche Einschränkungen zumutbar sind. Der Soziologe Sighard Neckel nennt Wege aus der Krise (www.welt.de, 24.4.22)
Obst und Gemüse ohne Mehrwertsteuer: Gut für Mensch, Klima, Tier Die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse sollte fallen, um die Verbraucher zu entlasten. Davon profitierte auch Gesundheit, Umwelt und Tierschutz. mehr... (taz.de, 24.4.22)
Wetterforschung: Hagel aus dem 3-D-Drucker soll Vorhersagen verbessern An der Uni Mainz untersuchen Forscher in einem einzigartigen Windkanal das Verhalten von Niederschlagsteilchen. Ihre Arbeit soll helfen, Wetterberichte präziser zu machen. (www.faz.net, 24.4.22)
Stress für die Seele: Was hilft gegen die Angst vor der Klimakrise? Der Klimawandel löst bei vielen Menschen Stress und Verzweiflung aus. Warum ist das so? Und wie sähe eine Therapie aus? (www.freitag.de, 24.4.22)
Klimawandel | Prüfbericht des Klimarates: Dann stirbt der Homo sapiens eben aus Deutschland hat seine Klimaziele erneut verfehlt. Die Treibhausemissionen sind sogar gestiegen. Solange wir uns mit unserem Untergang als Gattung abfinden können, ist das in Ordnung so (www.freitag.de, 24.4.22)
Warum untersuchen wir die Plastikverschmutzung in der Antarktis? Plastikverschmutzung wird überall gefunden, wo nach ihr gesucht wird – von den Tiefen des Ozeans über die Alpen bis hin zu den Polen. Aber wenn Plastik überall ist, warum gehen wir ausgerechnet in die Antarktis, um diese Form der Verschmutzung zu untersuchen? Im Vergleich zu anderen Regionen der Erde sind die Antarktis und das Südpolarmeer weniger stark von menschlichen Aktivitäten betroffen und daher relativ unberührt. Dennoch wird seit den frühen 1980er-Jahren über die Aufnahme von Plastik durch antarktische Vögel berichtet, und besonders Mikroplastik wurde mindestens seit 2009 beobachtet. Es wird vermutet, dass Meeresströmungen die Ausbreitung von Meeresplastikmüll aus anderen Ozeanen, wie dem Atlantik, in das Südpolarmeer teilweise einschränken. Feldnotizen aus der Antarktis In diesem Frühjahr sind Kevin Leuenberger (links) und Gabriel Erni Cassola und von der Universität Basel an Bord des deutschen Eisbrechers "Polarstern" im Südpolarmeer unterwegs. Die Forscher wollen... (www.swissinfo.ch, 24.4.22)
Feste Kosmetik: Kosmetik fürs Handgepäck Shampoo, Bodylotion und Parfüm gibt es auch im Stück. Sie erweisen sich als Alternative zu Flüssigprodukten: Sie eignen sich fürs Reisen und belasten die Umwelt weniger. (www.test.de, 24.4.22)
Kommentar zum Recht auf Reparatur: Sexy ist, wer sein selbst repariertes Smartphone zeigt Hersteller stehen unter Druck, ihre Geräte langlebiger zu bauen. Entscheidender ist aber, dass Konsumenten dazu bereit sind, mit alten Handys zu chatten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.22)
Notfall-Booster für Erneuerbare, Kohleausstieg 2030 und Erinnerungslücken bei Nord Stream 2 Kalenderwoche 16: Weil das Osterpaket des Wirtschaftsministers wohl erst Anfang 2023 in Kraft tritt, ist ein Notfallpaket für erneuerbare Energien nötig, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Erstaunlich ist für sie, wer plötzlich schon immer vor Erdgas aus Russland gewarnt haben will. - (www.klimareporter.de, 24.4.22)
Unesco-Weltnaturerbe: Gesunkenes Boot verliert vor Galapagos-Inseln tausende Liter Diesel Ein mit 7500 Liter Diesel geladenes Touristenschiff ist vor der Insel Santa Cruz gekentert. Die Behörden versuchen, den freigesetzten Treibstoff zu isolieren. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.22)
CO2-Fußabdruck von Holz korrekt berechnen Wird Holz aus dem Wald entnommen und für die Herstellung von Holzprodukten, Baustoffen oder Papier genutzt, entsteht ein CO2-Fußabdruck dadurch, dass im Wald weniger Kohlenstoff gespeichert ist, als wenn die Bäume nicht gefällt worden wären. | Der Atmosphäre wird so entsprechend weniger CO2 entzogen. In die Gesamtrechnung einer Treibhausgasbilanz muss dieser CO2-Fußabdruck aufgenommen werden, um tatsächlich alle Auswirkungen der Holznutzung auf das Klima zu berücksichtigen. | Das Öko-Institut schlägt deshalb eine neue Berechnungsmethode vor: den CO2-Speichersaldo. Dieser gibt eine Art „CO2-Rucksack“ an, den ein geernteter Kubikmeter Holz mit sich führt, den der Wald mehr an Kohlenstoff gebunden hätte, wenn dieser Kubikmeter nicht eingeschlagen worden wäre. In Deutschland beträgt der CO2-Speichersaldo ungefähr 600 bis 1.700 Kilogramm CO2 pro geerntetem Kubikmeter Holz. | „Ein Wald aus dem weniger Holz geerntet wird, könnte mehr CO2 speichern, … (www.sonnenseite.com, 23.4.22)
Klimaschutz und Ukraine: Wir sind zu Einschnitten bereit – das muss Putin wissen Wer Putins Krieg beenden will, muss jetzt postfossil werden. Die Pläne der Bundesregierung und der EU gehen nicht weit genug. Europa braucht jetzt neue Prioritäten. (www.zeit.de, 23.4.22)
Gartenstadt Falkenberg: 1912 entsteht ein Projekt gegen das Wohnungselend Gartenstadt statt Mietskaserne — um dem Wohnungselend in Berlin zu entgehen, soll der Stadtrand ein Ausweg sein. Der Architekt Bruno Taut baut am Falkenberg (www.freitag.de, 23.4.22)
Grösster Solarpark Europas: Schattendorf will Sonne zu Strom machen In der Oberwalliser Gemeinde Grengiols ist eine riesige Sonnenenergie-Anlage geplant. Das Projekt stösst auf viel Akzeptanz – nur die Landschaftsschützer bremsen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)
Nachhaltiges Bauen: "Ökologisches Wohnen darf kein Eliteprojekt bleiben" Wie kann Bauen nachhaltig werden? Bauingenieurin Lamia Messari-Becker berät die Bundesregierung in Zukunftsfragen. Ein Gespräch über die Rolle des Einzelnen bei der Energiewende und das Potenzial, das in der Baubranche steckt. (www.sueddeutsche.de, 23.4.22)
GASTKOMMENTAR - Wer mit 16 Jahren abstimmen kann, sollte einen besseren Geschichtsunterricht geniessen können In verschiedenen Kantonen wird darüber diskutiert, Junge früher abstimmen zu lassen. Zürich stimmt am 15. Mai ab. Doch haben die Jugendlichen die Kenntnisse, um politisch mitentscheiden zu können? (www.nzz.ch, 23.4.22)
Ökodörfer: Ökologisch und feministisch? Teil I Wie kann Postwachstum in der Praxis aussehen? Ökogemeinschaften mit ihren suffizienzorientierten Praktiken gelten nicht nur als Vorreiter zur Umsetzung von Postwachstumsideen, sondern sollen zugleich das Potenzial bergen, Geschlechterrollen aufzubrechen. Lebt es sich in ihnen also nicht nur ökologischer, sondern auch geschlechtergerechter? Nadine Gerner erforschte diese Frage in einer ethonographischen Feldstudie. (www.postwachstum.de, 23.4.22)
Neues Buch über die «Bändlistrasse»: Warum sprang der 19-Jährige aus dem Fenster? Im April 1972 hechtete ein junger Mann auf LSD aus dem dritten Stock einer Zürcher Wohnung. Die Polizei fand Waffen und TNT. Exklusive Recherche zur legendären Gruppe Bändlistrasse. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)
Ausbau mit vielen Hindernissen Das Ziel der EU ist ehrgeizig. Bis Ende des Jahres sollen aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine die Gasimporte aus Russland um zwei Drittel reduziert werden. Erreicht werden soll das durch die Suche nach neuen Quellen und eine Reduktion der Gasnachfrage. Hoffnungen auf eine auch kurzfristig machbare Erhöhung liegen bei den Flüssiggasimporten (Liquefied Natural Gas, LNG). Dem stehen aber mehrere Hürden im Weg. (orf.at, 23.4.22)
Corona und Ukraine: Der Bundesrat ist nicht krisenfest | Die Schweiz hat eine Schönwetter-Regierung: Reformen sind überfällig Die Schweiz hat ein Führungsproblem: Auf zwei epochale Krisen in zwei Jahren wirkten Bundesrat und Bundesverwaltung unvorbereitet und überfordert. Dabei konnte man es besser wissen. | Aufstockung | Der Bundesrat wird von sieben auf neun Mitglieder erweitert. Das bringt mehrere Vorteile. Die Ansprüche von Grünen und GLP auf einen Bundesratssitz könnten befriedigt werden. Und man könnte ein Präsidialdepartement schaffen, das die strategischen Leitlinien entwirft. | Koalition | Einfacher realisieren liesse sich eine andere Idee: Der Bundesrat verabschiedet sich von der Konkordanz und wird zu einer Mitte-links- oder Mitte-rechts-Regierung, mit Koalitionsvertrag nach deutschem Vorbild. Das Regieren könnte dadurch kohärenter und verbindlicher werden. Konkret bedeuten würde dies, dass die SP oder die SVP in die Opposition müsste. (www.watson.ch, 23.4.22)
Rohstoffe – «Flüssiges» Erdgas statt Erdgas aus Russland: Das Rennen um LNG «Liquified Natural Gas», also verflüssigtes Erdgas oder einfach kurz LNG soll die Abhängigkeit von russischem Gas verringern. Weltweit hat der Kampf darum begonnen. (www.cash.ch, 23.4.22)
Mit Solarthermie die Sonnenkraft optimal nutzen In einer Siedlung in Pratteln sorgt die neue Solarthermieanlage mit Röhrenkollektoren für eine zuverlässige Warmwasserversorgung. Der externe Energiebezug konnte stark reduziert werden, weil die Anlage auf einen gleichmässigen Solarertrag ausgelegt ist. (www.sses.ch, 23.4.22)
Statt Öl- oder Gasheizung: Für wen Wärmepumpen infrage kommen - - - - - - - Die hohen Preise für Öl und Gas machen Hausbesitzern zu schaffen. Viele denken über den Einbau einer Wärmepumpen-Heizung nach. Für wen lohnt sich ein Umstieg - und was ist dabei zu beachten? Antworten auf wichtige Fragen. Von A.-C. Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.4.22)
Protest gegen Braunkohletagebau im Rheinland: Massenbesuch in Lützerath Mehr als tausend Menschen haben gegen die Abbaggerung des Ortes demonstriert. Dazu hatten Greenpeace, Fridays for Future und „Alle Dörfer bleiben“ aufgerufen. mehr... (taz.de, 23.4.22)
Es lauert das Sekundärrisiko Demokratiefrust Schlechte Wirtschaftsdaten betreffen nicht nur Portemonnaies, sie erschüttern auch stabilisierende Überzeugungen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.4.22)
US-Marine überträgt Strom drahtlos über 1000 Meter Forscher des Naval Research Laboratory (NRL) der US-Marine melden einen Durchbruch bei der drahtlosen Übertragung von Elektrizität: Ein Mikrowellensystem am Testgelände Blossom Point im US-Bundesstaat Maryland habe bei Tests 1,6 Kilowatt elektrische Leistung vollkommen drahtlos über eine Distanz von einem Kilometer übertragen. (www.krone.at, 23.4.22)
Wohneigentum der Eltern: Wie sich Streit ums Erbe vermeiden lässt Konflikte unter Angehörigen sind keine Seltenheit, wenn es um das Erbe der Eltern geht. Einige Regeln helfen, eine Eskalation zu vermeiden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)
Digital Services Act: Ein Meilenstein für den Verbraucherschutz im Netz - - Zur politischen Einigung der EU-Institutionen auf den Digital Services Act erklärt Tabea Rößner, Vorsitzende des Digitalausschusses im Bundestag: - Die Europäische Union macht mit dem Digital Services Acts einen wichtigen Schritt nach vorne im europaweiten Kampf gegen Hass, Hetze und Desinformation und für mehr Verbraucherschutz im Netz. Künftig werden die großen Netzwerke durch ein klares, harmonisiertes Regelwerk für den Umgang mit illegalen Inhalten und mehr Transparenz stärker in die Verantwortung genommen, um unsere Demokratie und die Nutzerinnen und Nutzer nachhaltig zu schützen. Das jetzt beschlossene Paket geht weit über den ursprünglichen Entwurf der Kommission hinaus. - Die Grünen im Europäischen Parlament haben wichtige Errungenschaften zum Schutz der Nutzerinnen und Nutzer durchgesetzt. Dazu gehört ein Verbot von personalisierter Werbung für Kinder und Jugendliche. Manipulation von Verbraucher:innen durch sogenannte Dark Patterns wird außerdem ein Riegel vorgeschoben. Plattformen müssen in Zukunft so gestaltet werden, dass Nutzer:innen nicht mehr dazu verleitet werden, gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. - Der DSA bietet eine Sicherheitsstruktur gegen unrechtmäßige Inhalte, ohne willkürlich die Meinungsfreiheit zu gefährden. Mit verbindlichen >| (www.gruene-bundestag.de, 23.4.22)
Welches Heizsystem für Ihr Haus empfehlenswert ist Um bis 2040 klimaneutral zu sein, fördert der Staat weiterhin Maßnahmen zur thermischen Gebäudesanierung. Die „Krone“ zeigt, was Ihnen der Austausch eines alten Heizsystems bringt. (www.krone.at, 23.4.22)
Apple verpflichtet seine Zulieferer zu mehr erneuerbaren Energien - Apple betonte in den vergangenen Jahren immer wieder das eigene Engagement beim Thema Nachhaltigkeit. Nun verpflichtet der iPhone-Konzern auch seine Zulieferer, mehr auf erneuerbare Energien zu setzen. - - In den vergangenen Jahrzehnten erlangte ein Treibhausgas besondere Aufmerksamkeit: Kohlenstoffdioxid (CO2). Das Gas ist mitverantwortlich für die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels und steht mittlerweile als Agendapunkt auf der Liste vieler Unternehmen. Denn klimaneutrales Wirtschaften entscheidet über das Image so manch eines Unternehmens. - Ein Konzern, der sich schon seit Jahren das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben hat, ist Apple. Das kalifornische Unternehmen kündigte bereits groß an, dass man selbst keine Emissionen mehr ausstoße. Eine Tatsache tritt dabei aber in den Hintergrund, denn die meiste Emissionen liegen oftmals nicht bei den Unternehmen selbst, sondern in deren Lieferkette. - Apple-Zulieferer verdoppelt Anteil erneuerbarer Energien - Daher unterstrich Apple das eigene Engagement kürzlich erneut und kündigte auf einer Keynote an, auch die Kette der Zulieferer möglichst klimaneutral gestalten zu wollen. Wie ein neuer Bericht zeigt, scheint das nun zu gelingen. Denn im vergangenen Jahr wurde der Anteil erneuerbarer Energien bei den Zulieferern mehr als verdoppelt. - Damit wurde das Entweichen von etwa 13,9 Mill >| (www.basicthinking.de, 23.4.22)
Krisenbewältigung: Was es zum Überleben braucht Welche Vorräte sind sinnvoll, wie kommt man ohne Strom zurecht und was, wenn Verkehr und Telefonnetz zusammenbrechen? Immer mehr Menschen wollen sich selbst schützen können. Besuch in einem Kurs für Krisenbewältigung. (www.sueddeutsche.de, 23.4.22)
Christian Seiler stellt klar: Spargel im Wasser kochen? Niemals! Entweder man brät ihn oder man backt ihn im Ofen. Noch besser kommts, wenn man Spargeln zu diesem unglaublich raffinierten Salat verwertet: Ein Gericht gestreift von einem Blitz Genie. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)
Wien: Bündelung der Kräfte gegen die Atomenergie Am Freitag hat der Wiener Umwelt- und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky zu einem Anti-Atom-Gipfel eingeladen. Die dort verabschiedete Resolution ist allerdings nicht der zentrale Punkt des Treffens gewesen. (www.diepresse.com, 23.4.22)
Twitter: Keine klimaskeptischen Werbeanzeigen mehr Der Onlinedienst verbietet das Schalten von Werbeanzeigen, die den Klimawandel bestreiten oder verharmlosen. (www.persoenlich.com, 23.4.22)
Wasserstoff auch in Indien eine fossile Initiative - Weltweit treiben Fossilkonzerne den Wasserstoff voran (oekonews.at, 23.4.22)
SZ-Serie: Nachhaltig leben: Wie man umweltfreundlicher einkaufen und konsumieren kann Reparieren statt wegwerfen, gebraucht kaufen statt neu - oder weniger: Wer nachhaltig leben will, muss den Wert der Dinge schätzen lernen. Zum Glück gibt es viele Gleichgesinnte, die dabei helfen können. (www.sueddeutsche.de, 23.4.22)
Die kleine Botin investiert in die Zukunft Warum Nachhaltigkeit die neue Normalität werden muss. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern. (www.krone.at, 23.4.22)
Naturpark Gantrisch: Die geheimnisvollste Ecke des Landes Sonntagsausflug zum Naturpark Gantrisch, wo das Vreneli vom Guggisberg einen Liebestrank braute und es wenig Tourismus gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.22)
Die „Lichtverschmutzung“ nimmt immer weiter zu Des Nachts den Sternenhimmel klar erkennen zu können, ist auch im Burgenland inzwischen nicht immer einfach. Durch die „Lichtverschmutzung“ wird es sogar in den Naturparks nicht mehr richtig dunkel. Die Grünen wollen das ändern. (www.krone.at, 23.4.22)
SRF-«Arena»: Haben Atomkraftwerke eine zweite Chance verdient? Abhängigkeit von Russland und eine drohende Strommangellage: Beim SVP-Comeback in der SRF-«Arena» ging es um die Frage, ob Atomkraftwerke eine zweite Chance verdienen. (www.watson.ch, 23.4.22)
Gelbwesten-Proteste: Gebt die „Hefte“ wieder her! Staat und Behörden blockieren die Dokumente der großen Volksdebatte rings um die „Gelbwesten“-Proteste (www.freitag.de, 23.4.22)
Dänemark will den Gasausstieg – und fördert mehr Gas Um schneller unabhängig von russischem Gas zu werden, will Dänemarks Regierung den Ausbau von Erneuerbaren Energie und Biogas massiv vorantreiben – fährt jedoch gleichzeitig die bereits heruntergefahrene Gasförderung in der Nordsee wieder hoch. (www.energiezukunft.eu, 23.4.22)
GASTKOMMENTAR - Russlands tiefe Leere – Wladimir Putin hat einen Autoritarismus erschaffen, der mit zynischem Nihilismus und nicht mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft wuchert Zweiundzwanzig Jahre ist Putin mittlerweile an der Macht. Er hat in dieser Zeit kein einziges politisches Programm und keine einzige politische Idee vorgelegt, sondern nur ideologischen Nebel erzeugt, der vor sich hin wabert. Und nun zum grossen Krieg geführt hat. (www.nzz.ch, 23.4.22)
Die Atombombe ist kein technisches Problem, das mit Forschen und Kalkulieren zu lösen wäre. Wie aber lässt sich die Apokalypse dann verhindern? Die Angst vor der atomaren Vernichtung ist zurück. Nur indem sich der Mensch verändert, lässt sich die Gefahr auf Dauer vermeiden. (www.nzz.ch, 23.4.22)
Kühlschränke werden rund um die Welt produziert, aber V-Zug setzt bewusst auf den Werkplatz Schweiz Der Haushaltgerätehersteller V-Zug hat in Sulgen eine neue Fabrik in Betrieb genommen. Er glaubt, mit Schweizer Qualität weltweit bei Konsumenten zu punkten. Doch Konkurrenten wie Liebherr und BSH erreichen viel höhere Stückzahlen. (www.nzz.ch, 23.4.22)
Markt für Energiespeicher wächst um 25 Prozent - - Das Jahr 2021 erwies sich für die Energiespeicherbranche als gutes Jahr – trotz Pandemie, Lieferengpässen und steigenden Produktions- sowie Rohstoffkosten. Mit 8,9 Milliarden Euro Umsatz und mit rund 17.000 Beschäftigten in 2021 verzeichnet die Branche ein Wachstum von über 25 Prozent gegenüber 2020... - - (www.geb-info.de, 23.4.22)
Er stellte gerne alles infrage, geriet wegen seiner Söhne in die Bredouille und gehörte am Ende fast zum Establishment: Zürichs schillerndster Stadtrat geht Der Politiker Richard Wolff verlässt die Bühne. Was bleibt von ihm? (www.nzz.ch, 23.4.22)
Pro Atomstrom: Jungfreisinnige legt sich mit Energiepolitiker an Woher soll künftig unser Strom kommen? Diese Frage hat die Gäste in der «Arena» gespalten. (www.srf.ch, 23.4.22)
CEOs FOR FUTURE für konsequentere Energiewende jetzt - "Auswirkungen des Krieges in der Ukraine machen deutlich, was Energieabhängigkeit heißt. " (oekonews.at, 23.4.22)
Innsbruck: Tausende Menschen am Earth-Day gegen Gletscher-Zerstörung - 170.000 Unterzeichner_innen wollen Skigebietszusammenlegung Pitztal-Ötztal stoppen und protestierten gestern in Innsbruck (oekonews.at, 23.4.22)
CO2-Speichersaldo: Mehr Bäume im Wald lassen Das Öko-Institut fordert, den CO2-Fußabdruck von Holz neu zu berechnen. Bei den meisten Modellen würde vergessen, dass ein gefällter Baum kein weiteres CO2 speichert. (www.pv-magazine.de, 22.4.22)
Unfälle beim Felsklettern vermeiden – Klettern – Sicherheit Die meisten Unfälle beim Felsklettern folgen einigen wenigen Unfallmustern, die immer wiederkehren. Die DAV Sicherheitsforschung klärt über die typischen Unfallursachen und häufigsten Fehlerquellen beim Sportklettern am Fels auf. (www.alpenverein.de, 22.4.22)
Bauern wettern gegen Entscheid für ökologischere Landwirtschaft Der Bauernverband will die inländische Produktion stärken und «einen angemessenen Teil an Lebensmitteln selber produzieren». Das widerspricht dem Bundesrat. (www.watson.ch, 22.4.22)
Runder Tisch Wasserkraft: «Die Einigung ist ein Meilenstein» Wir wollen die erneuerbaren einheimischen Energien rasch ausbauen. Einsprachen bleiben aber auch in Zukunft möglich.» Simonetta Sommaruga erklärt in einem Interview für das «Grimselwelt Magazin», wie sie die am Runden Tisch vereinbarten 15 Projekte in der Wasserkraft voranbringen will — darunter drei Vorhaben der Kraftwerke Oberhasli AG. Die Bundesrätin pocht auf Dialog, Umsicht und Transparenz. (www.uvek.admin.ch, 22.4.22)
Gutes Grün für gute Städte? Rezension zu „How Green Became Good. Urbanized Nature and the Making of Cities and Citizens” von Hillary Angelo (www.soziopolis.de, 22.4.22)
Krieg und Hunger Kolumne Post Scriptum Markus Kunz Langsam fügt sich so einiges zusammen. Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe, aber so ganz nebenbei, wenn diese Bemerkung denn erlaubt sei, unterstreicht er einige für uns lebenswichtige Zusammenhänge. Etwa bei der Nahrungsmittelproduktion. Die alten Gewissheiten (hier zum Beispiel: Hunger ist global überwunden) sind zwar schon lange keine mehr, aber dass es ausreicht, dass die Welt sich auf eine Nahrungskrise hin bewegt, nur weil ein einziges Land als Getreideproduzentin ausfällt, ist doch erstaunlich. Und macht einer neuen Gewissheit Platz: dass wir es falsch angehen. (www.pszeitung.ch, 22.4.22)
The Danger of Embracing Climate Deadlines | Can having too many “last chances” stifle attempts to enact real change? The IPCC's report this month on mitigating climate change came with an all-too predictable warning: Humanity is recklessly burning through its carbon budget, and needs to start dramatically reducing greenhouse gas emissions by 2025 to limit warming to 1.5C. Media reporting took a familiar tone: IPCC Scientists Say It's ‘Now or Never' to Limit Warming, Earth Hurtling Towards Dangerous Temperature Limit, Slash Emissions Now and World Can Avoid Worst Effects. | While the report's scientific content is largely undisputed, some question the wisdom of setting dire deadlines we seem destined to miss. Are doomsday clocks the best way to motivate people and politicians to tackle climate change, or are there more effective strategies? (www.anthropocenemagazine.org, 22.4.22)
Professor der Uni Kiel : Klimaforscher Mojib Latif über Klimaskeptiker, Morddrohungen und Fridays for Future Mojib Latif arbeitet seit vier Jahrzehnten in der Klimaforschung und warnt seit dem vor dem Klimawandel. Wie fühlt sich einer, der dennoch selten Gehör findet? Shz.de den Professor des Geomar Helmholtz-Zentrums zum Interview getroffen. (www.shz.de, 22.4.22)
Wien: Gas-Embargo würde Stromnetz gefährden Wasserkraft hin oder her: Österreich sei noch lange auf russisches Gas angewiesen. Als Netzreserve. Dies erklärt ein Wiener Stadtwerke-Manager auf einer Vereinsveranstaltung. (www.energie-und-management.de, 22.4.22)
Pilotprojekt in Salzburg: Recyclingbeton als CO2-Speicher Die Produktion von Beton setzt weltweit mehr klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) frei als der internationale Flugverkehr. Daher reichern Salzburger und Schweizer Forscher in Golling (Tennengau) jetzt Recyclingbeton mit dem Treibhausgas an und bauen damit eine Wohnanlage. (orf.at, 22.4.22)
Europe experienced its warmest summer on record in 2021, finds Copernicus report The Copernicus Climate Change Service (C3S) has today (April 22) released its annual European State of the Climate report (ESOTC 2021), examining climate variability of 2021 in Europe and globally. The report also provides the longer-term context and trends in key climate change indicators. | The 2021 global perspective includes increasing surface air and sea surface temperatures, sea level rise and glacier mass loss, while Europe saw a year of extremes including heatwaves, record sea surface temperatures, wildfires, flooding and unusually low wind speeds in some regions. | The report confirms that globally, the last seven years were the warmest on record with 2021 being among the cooler of these, and that average global sea surface temperature (SST) for 2021 was the sixth or seventh warmest since 1850. However, there is a clear increase globally both over land and sea compared with pre-industrial levels, with global surface air temperatures having increased by 1.1-1.2 °C. … (www.meteorologicaltechnologyinternational.com, 22.4.22)
«Der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen, ging in Erfüllung» An der letzten Sitzung vor den Frühlingsferien haben ihn seine KollegInnen im Stadtrat als Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements verabschiedet, am 3. Mai hat Richard Wolff seinen letzten Arbeitstag, und im Gespräch mit Nicole Soland blickt er auf seine neun Jahre als Stadtrat zurück. (www.pszeitung.ch, 22.4.22)
Klimaneutrale Wärme: So geht's Die Klimakrise erfordert einen schnellen und vollständigen Ausstieg aus Gas und Öl — nicht zuletzt beim Heizen. Wärmepumpen und grünen Wärmenetzen gehört hier die Zukunft. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann — Teil 5. (www.klimareporter.de, 22.4.22)
Nationale PV-Tagung: «Das Tempo genügt noch nicht!» Die Photovoltaik erlebt im Moment einen grossen Boom. Das zeigte sich auch an der Rekordteilnehmerzahl an der Jubiläumsausgabe der nationalen PV-Tagung im Kursaal in Bern. Die Schwelle von 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde an der 20. Ausgabe überschritten. Dennoch war die Stimmung nicht in erster Linie euphorisch. Dies vor allem wegen der grossen anstehenden Herausforderungen, welche das weitere Wachstum der Branche mit sich bringt — allen voran der sich abzeichnende Fachkräftemangel. (www.sses.ch, 22.4.22)
Kraut, Rüben und Chabis in der Energiepolitik Wer sich mit besten Absichten ins Getümmel der Energiepolitik stürzt, muss sich früher oder später unweigerlich wie eine Gemüsegärtnerin vorkommen: Man versucht nur noch irgendwie das Kraut und die Rüben auseinander zu halten. Gerade eine Kraut-Variation gedeiht im energiepolitischen Gemüsegärtchen leider zu gut: Der Chabis. Man sieht dies beispielsweise an den vielen optimistischen, teilweise sogar naiven Ideen zur Schliessung einer bald akuten Winterstromlücke oder den brachialen Ideen von Kontingentierung und Abschaltungen als «Lösungsansatz». (www.economiesuisse.ch, 22.4.22)
Quaschning Live #2: Brauchen wir ein Verbot von Benzin- und Dieselautos? Die deutsche Politik arbeitet unter Hochdruck daran, die Abhängigkeit von Russlands fossilen Energieträgern zu beenden. 21,5 Mrd. € hat Deutschland im Jahr 2021 für russische Ölimporte ausgegeben. Der größte Verbraucher ist dabei der Autoverkehr. Dabei gäbe es einfache Maßnahmen, den Verbrauch schnell zu drücken. Ein Autobahntempolimit von 130 km/h würde 596 Millionen Liter Treibstoff sparen, und ein Tempolimit von 100 km/h sogar 1,7 Milliarden Liter! (Quelle: UBA 2022). Was aber, wenn sogar das nicht reichen würde? Was wäre nötig, damit der Verkehr endlich seine Klimaschutzziele erreicht? Wäre es nicht sogar an der Zeit für ein Verbot aller Neuzulassungen von Benzinern und Dieselfahrzeugen? Diese und andere Fragen besprechen Cornelia und Volker Quaschning in ihrer zweiten Live-Sendung und beantworten live Eure Fragen und Kommentare aus dem Chat. (www.youtube.com, 22.4.22)
Aerosolübertragung: Tests an Rotationswärmeübertragern Inwieweit können (potenziell mit Krankheitserregern belastete) Aerosole aus ausgeatmeter Luft durch Rotationswärmeübertrager von der Abluft in die Zuluft gelangen? | Diese Frage ließ der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) an der Hochschule Luzern (HSLU) untersuchen und stellte die Studie Ende April dieses Jahres vor. | Das Thema war aufgekommen, weil bei der Drehung des Rotationswärmeübertragers die Speichermasse abwechselnd mit der Abluft und der Zuluft in Kontakt kommt. Bei fachgerechter Dimensionierung und korrektem Einbau könne eine Übertragung von Aerosolen aus der Abluft auf die Zuluft praktisch ausgeschlossen werden, betont der Verband. Um zu vermeiden, dass durch Leckagen Aerosole übertragen werden, seien die Kennwerte für die Übertragung gasförmiger Stoffe von der Abluft auf die Zuluft einzuhalten. (www.ikz.de, 22.4.22)
Für die Gemeindefinanzen hat Covid kaum eine Rolle gespielt: Schweizerischer Gemeindeverband Für die Gemeinden ist Covid gegessen. Als Folge dieser Pandemie haben ihre Finanzen kaum gelitten. Nur wenige Gemeinden haben in den letzten beiden Jahren ihre Steuern heraufsetzen müssen. Und kaum je wegen Covid-19. (www.schweizer-gemeinde.ch, 22.4.22)
Earth Day 2022: Klimaschutz-Tipps von Google + Updates zu nachhaltigen Zielen - 2020 hat Google sich im Rahmen seines dritten Jahrzehnts im Kampf gegen den Klimawandel eine Reihe ehrgeiziger Ziele gesetzt. (oekonews.at, 22.4.22)
Ukraine-Krieg führt zum Umdenken der Jugend Jedes Jahr soll am Earth Day weltweit die Wertschätzung der Umwelt gestärkt und das Konsumverhalten überdacht werden. Gerade junge Menschen gehen dafür auf die Straßen. Doch bei einigen führt der Ukraine-Krieg tatsächlich auch zu einem Umdenken in manchen strikten Forderungen. (www.welt.de, 22.4.22)
Peter Bodenmann plant eine gigantische Solaranlage im Wallis | Seit Jahren nervt Peter Bodenmann mit der Idee, gigantische Solarfelder in den Alpen zu bauen. Dann wird er plötzlich ernst genommen Der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann schreibt seit Jahren Solarfelder in den Alpen herbei. Jetzt bringt eine Walliser Gemeinde eine gigantische Anlage, die er entworfen hat, vor die Bürger. | Sein Plan: an den steilen Südhängen der Gemeinde bifaziale Solarfelder platzieren. Das Feld würde fünf Quadratkilometer umfassen, was 700 Fussballfeldern entspricht. Es wäre für Schweizer Verhältnisse gigantisch. | Der Energiekonzern Alpiq sieht das ähnlich. Er plant ein Solarfeld nah an der Grenze zu Italien, oberhalb des Dorfes Gondo. «Gondosolar» soll auf einer Fläche von 14 Fussballfeldern Strom produzieren, auf einer Wiese, die einem alten Schulfreund von Bodenmann gehört. «Make Gondo Great Again», sagt Peter Bodenmann dazu. Und es kämen ihm noch viele Bergdörfer in den Sinn, die vielleicht gross werden wollten. Auch in Uri, Graubünden oder den Berner Alpen. (www.nzz.ch, 22.4.22)
Energiewende: China stoppt Kohlekraft im Ausland Beijing verzichtet wegen Klimaschutz auf Projekte. CO2-Neutralität des Landes soll bis 2060 erreicht werden. (www.jungewelt.de, 22.4.22)
Südkorea: Klimaprotest Am Freitag haben weltweit Umweltaktivisten den »Earth Day« begangen. Dieser findet jedes Jahr am 22. April statt und soll die Wertschätzung für die Erde sowie Kritik an der Konsumgesellschaft ausdrücken. (www.jungewelt.de, 22.4.22)
Energiewende: Geld für den Klimaschutz Solaranlage und Wärmepumpe: Immer mehr Mittelständler und Immobilienbesitzer wollen unabhängig werden von steigenden Energiepreisen. Doch wer finanziert ihre Investition in alternative Energiequellen? (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)
Bundesinstitut rechnet mit sinkenden Wohnkosten Laut des Bundesinstituts für Bau stagnieren die Wohnpreise in Deutschland. Menschen seien nicht mehr in der Lage, noch mehr Geld für Wohnraum zu zahlen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)
Salzburger Festspiele: Lukas Bärfuss bezeichnet Sponsoring durch ein Schweizer Unternehmen als «toxisch» Der Büchnerpreisträger fordert vom Festival, seine Sponsoring-Praxis umfassend zu überprüfen. Neben der russischen Unterstützung für den Dirigenten Teodor Currentzis gerät nun auch die Zuger Solway Group in die Kritik. Ihr werden Umweltvergehen vorgeworfen. (www.nzz.ch, 22.4.22)
Wohnungen: Deutschlands Städte sollen dichter werden 400 000 neue Wohnungen im Jahr, aber bitte ökologisch: Bundesbauministerin Klara Geywitz setzt vor allem darauf, Baulücken zu füllen, Häuser aufzustocken und Gewerbebauten umzuwandeln. Kann das klappen? (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)
FiBL-Studie: Wege zu einer klimaneutralen Biolandwirtschaft Eine neue FiBL-Studie zeigt, dass eine klimaneutrale Biolandwirtschaft bis 2040 zwar eine grosse Herausforderung darstellt, aber erreichbar ist. Neben der Landwirtschaft sind auch Konsumentinnen und Konsumenten gefordert, ihren Beitrag durch Änderung des Konsumverhaltens zu leisten. (www.bioaktuell.ch, 22.4.22)
„Hier droht uns ein fossiler Lock-in für 20 vielleicht 25 Jahre“ „Das Wichtigste ist, auf Energieeinsparung zu setzen“, sagt Oliver Powalla, Energieexperte Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland (BUND). Im WELT-Interview erklärt er, wie Deutschland unabhängig von russischer Energie werden kann. (www.welt.de, 22.4.22)
Hoch hinaus mit Holz Das Rocket-Hochhaus ist das derzeit weltweit höchste in Planung befindliche Wohngebäude aus Holz. Visualisierungen: Ina Invest - Die Arealentwicklung Lokstadt in Winterthur hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Am 27. Januar 2022 wurde der Studienauftrag für den Gebäudekomplex Rocket und Tigerli abgeschlossen. Das Rocket-Hochhaus ist mit 100 Metern das derzeit weltweit höchste in Planung befindliche Wohngebäude aus Holz. - - Implenia entwickelt und realisiert mit dem Gebäudekomplex Rocket und Tigerli das letzte Lokstadt-Baufeld 4b im Auftrag von Ina Invest. Der Jury gehörten neben der Bauherrschaft auch die Stadt Winterthur sowie namhafte Schweizer Architekten und Experten an. - Der Entwurf von Schmidt Hammer Lassen Architects, Kopenhagen, und Cometti Truffer Hodel Architects, Luzern, setzte sich als Siegerprojekt gegen die Vorschläge von acht hochkarätigen Teams durch. Das Konzept überzeugt mit vielseitigen Qualitäten und bildet einen überragenden architektonischen Abschluss der Arealentwicklung. Der städtebauliche Ansatz basiert auf der Setzung mehrerer freistehender Gebäude entlang der Aussenflanken des Baufeldes. Am prominentesten öffentlichen Platz der Lokstadt, dem Dialogplatz, befindet sich das Hochhaus Rocket mit einer Gesamthöhe von 100 Metern. Die innovative Holzkonstruktion, die >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.4.22)
„Es ist absurd, was Frau Schwesig gerade abzieht“ Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer übt harsche Kritik am Kurs von Manuela Schwesig. Man habe im Frühjahr 2021 ein Gespräch über die Stiftung geführt, die Schwesig ins Leben gerufen habe. „Das war kein Gespräch, was wir mit Frau Schwesig hatten. Das war ein Totalausfall ihrerseits.“ (www.welt.de, 22.4.22)
Olaf Scholz in «Spiegel»-Interview: «Es darf keinen Atomkrieg geben» Der deutsche Kanzler steht mächtig unter Druck. Jetzt hat er sich erklärt. «Ich tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem dritten Weltkrieg führt.» (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.22)
Wenn die Liebe einen Klimawandel braucht Der Frühling ist da, sind es die Gefühle auch? Ute und Hans Giffey wissen, was glückliche Paare richtig machen. Das Geheimnis um Hagelstürme und das richtige Raumklima lüften die Paartherapeuten in der „Krone“. (www.krone.at, 22.4.22)
Viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren Eine Resolution, guter Wille und viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren - das waren die sicherlich gut gemeinten Eckpfeiler eines Anti-Atomgipfels am Freitag in Wien. (www.krone.at, 22.4.22)
Wenn die Fledermäuse kommen, schalten sich die Windräder ab Die Windenergie soll in Deutschland kräftig und rasch ausgebaut werden. Dabei könnten mehr Vögel als bisher an Windrädern sterben. Die Populationen sollen sich jedoch nicht verkleinern. Ein neuer Plan könnte helfen. (www.welt.de, 22.4.22)
Russlands Ukrainekrieg gefährdet die Arktisforschung Der Einmarsch in die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben auch Auswirkungen auf die wissenschaftliche Forschung in der Arktis. Die Unterbrechung der internationalen Zusammenarbeit, an der auch Forschende aus der Schweiz beteiligt sind, gefährdet die Erforschung einer der durch den Klimawandel am meisten gefährdeten Regionen. Letzten Sommer nahm Beat Frey mit rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern an Bord eines russischen Eisbrechers an einer vom Swiss Polar Institute (Schweizerisches Polarinstitut) mitorganisierten Arktisexpedition teil. Der Schweizer Forscher von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft konnte zum ersten Mal in sonst unzugängliche Gebiete der russischen Arktis reisen. "Wir waren auf abgelegenen und wenig bekannten Inseln. Es war eine sehr interessante Reise", sagt er gegenüber SWI swissinfo.ch. Frey und sein Team sammelten Boden-, Permafrost-, Wasser- und Luftproben. "Wir sind mit einer... (www.swissinfo.ch, 22.4.22)
Wallbox-Sharing: Private Ladestationen kann man auch teilen Sie haben eine Wallbox bei sich zu Hause, die oft frei ist? Wir erklären, wie Sie andere E-Auto-Fahrer bei sich laden lassen können. Und ob Sie Geld dafür nehmen dürfen. (www.zeit.de, 22.4.22)
Navi, Stromnetz, Überweisung – jetzt geht die Angst vor dem Ausfall um Wegen des Ukraine-Krieges ist die Zusammenarbeit von russischer und europäischer Raumfahrt gestoppt – mit fatalen Folgen für die Europäer. Denn sie sind auf Raketen aus Russland angewiesen. Ausgerechnet Deutschland bremste Pläne aus, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien. (www.welt.de, 22.4.22)
Interesse an Solarenergie wächst Der Verband führt dieses auf die explodierenden Energiepreise und den wachsenden Wunsch vieler Bürger*innen zurück, sich infolge des Ukraine-Krieges unabhängiger von russischen Energieimporten zu machen. - Aus klima- und geopolitischen Gründen dürften viele Gas- und Ölheizungen in den kommenden Jahren ausgetauscht und vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Solartechnik in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien gilt in den Augen vieler Energieexpert*innen für viele Gebäude dabei als beste Wahl. - Solarkollektoren als Effizienz-Booster - Millionen von Gasheizungen wurden jedoch erst in den letzten Jahren neu installiert. Für viele Immobilienbesitzer*innen kommt ein kompletter Tausch des Heizsystems deshalb vorerst nicht in Betracht. „Diese Heizungen brauchen jetzt zumindest einen solaren Effizienz-Booster. Bestehende Gas- und Ölheizungen lassen sich problemlos mit Solarwärme-Kollektoren nachrüsten. Je nach Beschaffenheit des Gebäudes sinken die Ausgaben für Gas oder Öl dann sofort um 25 bis 50 Prozent. Die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen verringert sich entsprechend“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). - Im Falle einer späteren Umstellung der Heizung z. B. auf Bioenergie oder Umweltwä >| (www.enbausa.de, 22.4.22)
Runter vom Holzweg Was wäre wirklich klimaneutral? Der Ingenieur Werner Sobek liefert verlässliche Daten zur Umwelt- und Baupolitik – und fordert einen radikalen Systemwechsel. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)
Mona und Mateo: Wohnen geht auch klimaneutral «Das grüne Potenzial der Zukunft liegt in unseren Händen»: Mit diesem Kampagnenclaim sucht EWZ nach visionären Köpfen aus der Immobilienbranchen. Das Ziel: bis 2030 sollen 100 Gebäude zu 100 Prozent klimaneutral gestaltet werden. (www.persoenlich.com, 22.4.22)
Kostengünstiger Hebel für den Klimaschutz Seit den achtziger Jahren gibt es die Einblasdämmung, die laut dem Fachverband Einblasdämmung mittlerweile von 500 Firmen bundesweit ausgeführt wird. Die Ausführungsart, Dämmstoffe über einen Einblasschlauch in zweischalige Außenwände, Innendämmungen, Dächer und Gebäudetrennwände einzublasen, ist schnell erlernbar. Auch die Ausführung dauert meist nur einen halben bis einen Tag. Die Kosten sind meist gering und über die Bundesförderung bis zu 20 Prozent förderbar. - Eine Studie des Energieinstitutes Hessen beweist nun, dass die Einblasdämmung auch Klimaschutz-Potenzial hat. Rund 185 TWh Heizenergie könnten pro Jahr damit für immer eingespart werden, entsprechend 59 Mio. Tonnen CO2, bei möglichen 2,5 Mrd. m² Gebäudehüllfläche. Die Investitionskosten zahlen sich im Durchschnitt nach acht Jahren zurück und liegen pro sanierten Bauteil bei Einfamilienhäusern ohnehin bei max. 4.000 EUR. Auch die Wohnungswirtschaft kann ihre Dachböden, Kehlbalkenlagen, ungedämmten Dachschrägen und unebenen Kellerdecken kostensparend und Mieten entlastend damit dämmen. Die Einblasdämmung kann zu einer Schlüsseltechnologie für die Beschleunigung der Wärmewende werden: funktionierend, einfach, schnell ausgeführt, bezahlbar und kompromisslos ökologisc >| (www.enbausa.de, 22.4.22)
Nordstream und die brisanten Fragen um weitere Umweltstiftungen Bereits vor Nord Steam 2 floss russisches Geld nach Deutschland, um die Vorgängerpipeline Nord Stream 1 zu verwirklichen. Nach dem Skandal um Regierungschefin Manuela Schwesig steht die Klimastiftung stark in der Kritik. Andere Organisationen setzen ihre Tätigkeit einfach fort – mit fragwürdigen Deals. (www.welt.de, 22.4.22)
Politische Kommunikation: Manche Politiker haben offenbar die Demokratie nicht verstanden "Jungs und Mädels", "selbsternannte Militärexperten": Olaf Scholz und Sigmar Gabriel behandeln die Zivilgesellschaft, als wäre es deren Aufgabe, vor allem die Klappe zu halten. (www.sueddeutsche.de, 22.4.22)
IEA-Chef Fatih Birol: "Wir erleben die erste globale Energiekrise" Deutschland hat die Warnungen der Internationalen Energieagentur ignoriert, sagt deren Chef Fatih Birol. Seine Prognose: Die Energiepreise werden lange Zeit hoch bleiben. (www.zeit.de, 22.4.22)
Die wichtigsten Fakten zu Manuela Schwesig und Nord Stream 2 Aufgrund der russlandpolitischen Verstrickungen ihrer Landesregierung steht die Ministerpräsidentin schwer in der Kritik – was wird ihr angelastet? (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)
Earth Day 2022: Shoppen für die Umwelt Am Earth Day Konsum überdenken und Umweltbewusstsein schaffen? Mit Apple, Disney und Co. klappt das dieses Jahr bestimmt wieder am besten! mehr... (taz.de, 22.4.22)
#ClimateChange is the defining challenge of our time. If we are to udf0d halve emissions by 2030, udf0d reach the goals of the #ParisAgreement, udf0d and create a healthier future we need every day to become #EarthDay. (Bild) @UNFCCC (twitter.com, 22.4.22)
Vestas und die Probleme der Windenergiebranche Die Windenergie boomt dank der Energiewende. Bei den großen Unternehmen der Branche kommt von diesem Boom jedoch nur ein Teil an. Die Rohstoffkosten steigen schneller, als die Branche die Preise erhöhen kann. (www.faz.net, 22.4.22)
Vestas und die Probleme der Windenergiebranche Die Windenergie boomt dank der Energiewende. Bei den großen Unternehmen der Branche kommt von diesem Boom jedoch nur ein Teil an. Die Rohstoffkosten steigen schneller, als die Branche die Preise erhöhen kann. (www.faz.net, 22.4.22)
Elektroauto brennt nach technischem Defekt vier Stunden lang An einer Ladesäule bricht in einem Fahrzeug ein Feuer aus. Die Löscharbeiten dauern mehrere Stunden. Die Feuerwehr muss das Auto auf die Seite drehen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.22)
BRD: Elektrifizierung von Traktor-Oldtimern vom Profi - Mehr Power macht mehr Spass (oekonews.at, 22.4.22)
Klimawandel: Sommer 2021 in Europa war wärmster seit Beginn der Aufzeichnungen Hitzewellen im Mittelmeerraum und Überschwemmungen in Westeuropa: 2021 war ein Jahr der Wetterextreme. Laut aktueller Klimadaten kann das nun häufiger vorkommen. (www.zeit.de, 22.4.22)
Social-Media-Marketing-Kompass 2022 - YouScan analysierte kürzlich über eine Milliarde Posts mit Fokus auf Branded Content. Ziel war es, herauszufinden, welche Art von Posts am meisten Aufmerksamkeit erhalten. Wenn du also im Marketing aktiv bist oder einfach Interesse an Werbung hast, lies weiter und finde heraus, was (gut) ankommt. - - - - Social-Media-Marketing: Welcher Content wird geteilt? - - - - Mit knapp 45 Prozent ist der meiste Content, der geteilt wird, persönlicher Natur: Allerdings nehmen professionelle Inhalte im Vergleich 5,4 Prozent und News 3,6 Prozent ein. Die verbleibenden 27,2 Prozent können nicht genauer klassifiziert werden. - - - - Politische Themen werden auf Social-Media-Plattformen im Jahr 2022 mit zwei Prozent am meisten diskutiert. Platz Zwei teilen sich mit jeweils einem Prozent die Themen „Gaming“, und „Gesundheit“, gefolgt von der Kategorie „Essen“ (0,66 Prozent), „Unfälle“ (0,65 Prozent) und „Stars und Sternchen“ (0,60 Prozent). - - - - Neben dem Diskussionsanteil wurde auch das Engagement unter die soziale Lupe genommen. Ganz zur Freude von sämtlichen Plattformen, die in der Vergangenheit den Fokus auf Videoinhalte gelegt haben, belegt die Studie, dass Video-Content mittlerweile mehr Engagement als Bilder verzeichnet. Doch Obacht! Auf Twitter, der Plattform, die mal für text only beka >| (onlinemarketing.de, 22.4.22)
Ressourcen-Verschwendung der To-go-Kultur bekämpfen? Wurde uns verboten! Tübingen gilt als Klima-Vorzeigestadt, Solarpanels auf Neubauten und höhere SUV-Parkgebühren sind Pflicht. Oberbürgermeister Palmer (Grüne) sieht aber ein Riesenhindernis für die Energiewende: „Hüter von Spezialinteressen“ und absurde Bürokratie. Und wie willig sind die Bürger? (www.welt.de, 22.4.22)
AKW vor der Sonne? Was machen Sie, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind und davor Angst haben, dass der Most nicht für die ganze Fahrt reicht? Sie steuern die nächste Tankstelle an. Und was machen bürgerliche PolitikerInnen, wenn sie Angst haben, «dass der Ausbau der Erneuerbaren nicht rasch genug voranschreite», wie die aktuelle ‹NZZ am Sonntag› einen Bericht der Economiesuisse zusammenfasst? Sie fordern, dass «Kernkraft im Ernstfall staatlich gefördert werden kann». | Im Ernst: Die Solarenergie ist erfunden, und sie funktioniert recht gut. Das geht lustigerweise aus einem Artikel hervor, der in derselben ‹NZZ am Sonntag› abgedruckt ist wie der über die Subventionen für AKW. Unter dem Titel «Ehrenrettung für die Solarenergie» wird eine Studie zusammengefasst. Sie kommt «überraschend» — für deren Verfasser, dem bislang die Berechnungen des Bundes zur Solarenergie als zu hoch gegriffen erschienen waren —, zu folgendem Schluss: Das Gesamtpotenzial der Photovoltaik in der Schweiz liegt bei … (www.pszeitung.ch, 22.4.22)
Krieg? Inflation? So bereichern sich die Ölkonzerne. Strom- und Ölkonzerne schreiben Gewinne in Rekordhöhe. Der Preis für Rohöl schnalzte mit Kriegsausbruch nach oben. Jetzt ist wieder auf normaler Höher, der hohe Preis ist geblieben. Wie kann das sein? (www.moment.at, 22.4.22)
Effizient, nicht originell Der Weltklima-Rat IPCC hat eine Liste von Vorhaben zum Klimaschutz mit enormen Effekten und geringem Aufwand vorgelegt — vor allem für den Bereich Verkehr. Der Kommentar. | Weil alle nur noch über fossile Rohstoffe diskutieren, ist der Klimaschutz auf der politischen Agenda nach unten gerutscht. Das ist ein Fehler. Dabei ist Abhilfe nicht weit. Der Weltklima-Rat IPCC etwa hat eine Liste von Vorhaben mit enormen Effekten und geringem Aufwand vorgelegt. Die sogenannten niedrig hängenden Früchte finden sich vor allem im Verkehrssektor. Effizientere Antriebe bei Nutzfahrzeugen und Flugzeugen. Verstärkter Einsatz von Fahrrädern und E-Bikes oder mehr öffentlicher Nah- und Fernverkehr. (www.fr.de, 22.4.22)
Die neue Normalität des ökologischen Bauens Von der ökologischen Wende erhoffte man sich nicht zuletzt neue Bilder für die Architektur. Doch an die Stelle der Experimente ist schnell ein etablierter Standard getreten. (www.hochparterre.ch, 22.4.22)
Peter Bodenmann great again Der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann schreibt seit Jahren Solarfelder in den Alpen herbei. Jetzt bringt eine Walliser Gemeinde eine gigantische Anlage, die er entworfen hat, vor die Bürger. (www.nzz.ch, 22.4.22)
Deutschland kann sich unabhängig von Russland mit Strom versorgen Die Stromversorgung in Deutschland ist auch ohne russische Importe von Kohle und Gas gesichert. Als Ersatz müssen kurzfristig Kohlekraftwerke stärker genutzt – und mittel- und langfristig Erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden. (www.energiezukunft.eu, 22.4.22)
Wie die Netze die Energiewende ermöglichen Eine Roadmap skizziert den Weg der Netzbetreiber in das neue Energiesystem. Es geht um eine Mammutaufgabe – die Netze bis 2030 fit zu machen für die neue Erzeuger- und Verbraucherlandschaft. (www.energiezukunft.eu, 22.4.22)
Obama ruft zu Regulierung von Tech-Plattformen auf - „Wir können sie umgestalten“ „Wir sind fatalistisch angesichts des ständigen Stroms von Galle und Hass“: Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat bei einer Rede im kalifornischen Stanford eine transparentere Arbeitsweise von Internetplattformen gefordert. Er rief die US-Regierung auf, Manipulation nicht hinzunehmen. (www.welt.de, 22.4.22)
Frittieröl wird im Outback zu Strom für Elektroautos In Australien ist die Infrastruktur zum Aufladen von E-Fahrzeugen noch nicht vollständig ausgebaut. In vielen dünnbesiedelten Gebieten macht Not erfinderisch. (www.nzz.ch, 22.4.22)
Sind US-Präsident Bidens ambitionierte Klimaziele am Ende? - - - - - - - US-Präsident Biden hatte den Kampf gegen den Klimawandel zu einem der Kernthemen seines Wahlkampfs gemacht - und damit an den Urnen gepunktet. Mittlerweile ist es sehr still geworden um seine Umweltpläne. Von Florian Mayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.4.22)
Tierwohl: Ist Bio wirklich besser? Ökosiegel verraten Verbrauchern nicht die Wahrheit übers Tierwohl, sagt der Veterinärmediziner Albert Sundrum. Der Biobauer Hubert Heigl hält dagegen. Ein Streitgespräch (www.zeit.de, 22.4.22)
Greenwashing: Das ist kein Secondhand, sondern einfach nur Müll Von Adidas bis Zara: Große Modemarken schmücken sich mit Recyclingversprechen – und doch quillt der Fluss Nairobi in Kenia mit unserem Textilmüll über. Wie kann das sein? (www.zeit.de, 22.4.22)
Forschung für Klimaschutz: Raus aus der Energiefalle bei Gebäuden - Nur mit gebündelter Kompetenz lassen sich die Herausforderungen des zukunftsfähigen Bauens bewältigen. Forschung und Industrie stellten Lösungen aus ihrer Forschungskooperation vor. (oekonews.at, 22.4.22)
"Tag der Erde": Österreich muss Energieverschwendung stoppen und Ressourcenverbrauch einbremsen - Zwei Drittel des heimischen Energieverbrauchs stammen aus klimaschädlichen Fossil-Importen - WWF fordert breit angelegtes Energiespar-Programm (oekonews.at, 22.4.22)
Lobautunnel weder aus Mobilitäts- noch aus Klimasicht zukunftsfähig - Ausweg aus der Klimakrise nur mit weniger Kfz-Verkehr und mehr Öffis erreichbar (oekonews.at, 22.4.22)
Ein Booster für CO2-Entnahme-Technologien Kaum jemand investiert in Technologien zur CO2-Entnahme aus der Atmosphäre, weil die sehr teuer sind. Um die Preise zu senken, muss die Politik Anreize schaffen, vielleicht auch mit unkonventionellen Mitteln. So war es jedenfalls bisher, wenn die Wirtschaft technologisch gegen die Menschheit gewettet hat. (www.klimareporter.de, 21.4.22)
Sorge vor globaler Schuldenkrise wächst Sri Lanka steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Stromausfälle häufen sich, an Medikamente und Lebensmittel mangelt es, der Treibstoff wird nur noch begrenzt ausgegeben. Erst kürzlich hat sich der Inselstaat für zahlungsunfähig erklärt. Schulden im Ausland werden nicht mehr bezahlt. Die Sorge, dass Sri Lanka kein Einzelfall bleibt, wächst. (orf.at, 21.4.22)
Erneuerbare Energie – Welche Schweizer Gemeinde heizt am klimafreundlichsten? Viele Schweizerinnen und Schweizer heizen mit Öl, Gas oder elektrisch. Doch es gibt auch Alternativen. | Im Dorf Furna im Kanton Graubünden werden 89 Prozent der Häuser mit erneuerbaren Energien beheizt. Das ist schweizweit der höchste Wert. Die Daten sind vom «Energie Reporter» — einem Tool von Energie Schweiz, dem Bundesamt für Energie, WWF Schweiz und Geoimpact. | Auf dem letzten Platz landet ausgerechnet die links-grün regierte Stadt Genf. Die Genfer Stadtpräsidentin Frédérique Perler, zuständig für das Energie-Departement, und der kantonale Umweltdirektor Antonio Hodgers gehören beide zu den Grünen. Trotzdem werden nur rund 3 Prozent der Häuser erneuerbar beheizt. Schweizweit sind es rund 33 Prozent. | Weit zurück liegt Genf auch im Vergleich zu anderen grösseren Städten. In Bern haben rund 10 Prozent der Häuser ein erneuerbares Heiz-System. In Zürich sind es mehr als doppelt so viele — etwa 25 Prozent. Und noch besser schneidet Basel ab mit rund 35 Prozent. (www.srf.ch, 21.4.22)
Klimaschutz in Schleswig: Baugebiet Wichelkoppeln: Wie die Bewohner aus Eis Wärme gewinnen Das Verfahren ist schon erprobt, aber noch nicht in dieser Größenordnung: Im Neubaugebiet Wichelkoppeln in Schleswig wird Wärme für 61 Grundstücke aus einem Erdeis-Speicher gewonnen. Klimafreundlich und ohne CO2. (www.shz.de, 21.4.22)
Wissenschaft und Journalismus: «Keine Pluspunkte, wenn Forschende mit Medien reden» Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen an die Öffentlichkeit. Darüber sind sich Forschende, Journalist:innen und die Bevölkerung einig. Nur gelingt das nicht immer. Warum? Kommunikationswissenschaftler Mike Steffen Schäfer über Einzelstudien, catchy Headlines und befristete Verträge in der Wissenschaft. (tsri.ch, 21.4.22)
Smarte Technologie gegen den Klimawandel Im Kampf gegen den Klimawandel gibt es neue Hoffnung: Maschinelles Lernen könnte Strategien zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Welche Potentiale und Herausforderungen damit verbunden sind, beschreibt in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln das neue Heft aus der Reihe Böll.Fakten. (www.boell.de, 21.4.22)
SP Zürich: Mark Richlis disharmonisches Finale Nach 20 Jahren im Zürcher Gemeinderat gibt der Musiker dem Druck der Jungen in der SP nach. Ohne Groll, aber nicht ohne Knall. | Der typische SP-Gemeinderat ist heute jung, weiblich und spricht über Klimawandel, Velowege oder gemeinnützige Wohnungen. — Mark Richli ist 57, ein Mann und interessiert sich besonders für Kulturpolitik. Sein disharmonisches Finale @NZZaS (magazin.nzz.ch, 21.4.22)
Autobahnblockade von Klimaaktivisten ist «moralisch grenzwertig» Auch in der Schweiz blockieren Klimaaktivisten jetzt Autobahnen. Das ist «moralisch grenzwertig», aber noch keine Radikalisierung, erklärt ein Experte. (www.nau.ch, 21.4.22)
Klimaschutzgesetz: Sektorziele prozentual festlegen In einem gemeinsamen Papier sprechen sich Umweltbundesamt (UBA) und Thünen-Institut (TI) dafür aus, dass methodische Fortschritte bei der Treibhausgas-Berichterstattung im Bundes-Klimaschutzgesetz berücksichtigt und die Zielvorgaben nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung festgelegt werden. (www.umweltbundesamt.de, 21.4.22)
Happyless-Ausstellung – Jurapark Aargau Eine Roadshow über das Glück, die neue Genügsamkeit und unsere Zukunft. Der mobile Ausstellungscontainer tourt zum 10-jährigen Parkjubiläum durch den Jurapark Aargau. Interaktiv gestaltete Stationen laden Sie zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgestaltung ein, an der Container-Bar kann ein Glas regionaler Süssmost genossen werden und das Rahmenprogramm bietet spannende Veranstaltungen zum Thema Suffizienz. Es werden Führungen für Schulklassen (Oberstufe) und Erwachsene angeboten. Weitere Infos dazu unten. (jurapark-aargau.ch, 21.4.22)
Lithium-Batterie bei Elektroautos – der Ökocheck, Teil 2 – GoGreen Die Lithium-Batterie wird von Elektroauto-Kritikern angeprangert. Studien zeigen nun, dass Verbrenner viel schlechter abschneiden. Lies mehr! (gogreen.ch, 21.4.22)
Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. | Es ist unübersehbar: Von Genf über Basel und auch in den Kantonen Waadt und Jura ist die tiefe Geothermie (ab einer Tiefe von etwa 500 Metern) im Aufwind. Eine Übersicht der Geothermie-Projekte finden Sie hier. Nach anfänglichem Zögern hat sich die Schweiz aufgemacht, ihren tiefen Untergrund zu erkunden und ihr geothermisches Potenzial zu erschliessen. Dieses grosse Unterfangen ist aber nicht ohne Risiko, denn unser Untergrund ist eine teure Black Box, deren Erkundung hohe Anfangsinvestitionen erfordert. Hinzu kommt, dass wir keine jahrzehntelange Öl- und Gastradition haben und deshalb eine leistungsfähige Industrie quasi von Grund auf neu aufbauen müssen. Dennoch ist die Tiefengeothermie eine überzeugende Lösung, um die aktuellen Herausforderungen … (energeiaplus.com, 21.4.22)
Sektorintegrierte Energieversorgung von Quartieren | Quartiersansatz ermöglicht niedrigere Gesamtkosten und höheren Selbstversorgungsgrad Ein quartiersoptimierter Ansatz für die Energieversorgung von Quartieren bietet gegenüber dezentral optimierten Versorgungsstrukturen auf Gebäudeebene viele Vorteile. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten dena-Studie „Modellierung sektorintegrierter Energieversorgung im Quartier“. Die Studie wurde vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erarbeitet. Modellrechnungen anhand mehrerer verschiedener Quartierstypen — Bestand und Neubau mit unterschiedlichen Nutzungsarten in urbanen sowie ländlichen Gebieten — haben ergeben, dass die quartiersoptimierte Versorgung Kostenvorteile von circa 30 bis 45 Prozent gegenüber der Versorgung von Einzelgebäuden aufweist. Die Ursachen für den deutlichen Kostenvorteil bei der Quartiersversorgung, insbesondere in dicht bebauten städtischen Gebieten, liegen in einem erhöhten Selbstversorgungsgrad mit kostengünstigen, lokal erzeugten erneuerbaren Energien sowie … (www.dena.de, 21.4.22)
#32 Klimaforscher Ottmar Edenhofer, fahren wir gegen die Wand? Norbert Grundei im Gespräch mit dem Klimafolgenforscher und Ökonomen Ottmar Edenhofer. | "Der jüngste #IPCCReport hat gezeigt, dass die #Emissionen weiter steigen. Wir laufen immer noch auf eine 3-4 Grad Welt zu, also auf die Situation eines sehr gefährlichen Klimawandels." PIK's Ottmar #Edenhofer im Gespräch mit @NorbertGrundei @ndr @PIK_Klima (www.ndr.de, 21.4.22)
Atomkraft schafft keine Energieunabhängigkeit: Uran aus Russland ist Treibstoff für europäische AKW Anlässlich des 36. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl warnen Umweltverbände und Stiftungen vor der großen Abhängigkeit von der weltweit vernetzten Uran-Industrie. | Deutschland und Europa sind nicht nur von fossilen Energieimporten abhängig, sondern auch von Uran, wie aus der Neuauflage des Uranatlas hervorgeht. Der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit der Nuclear Free Future Foundation, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Umweltstiftung Greenpeace und .ausgestrahlt herausgegebene Atlas zeigt: Etwa 40 Prozent der europäischen Uranimporte stammen aus Russland und Kasachstan. Das betrifft auch die noch laufenden deutschen AKW. | Ungeachtet dessen fordern Unionspolitiker*innen wie etwa Bayerns Ministerpräsident Söder Laufzeitverlängerungen. "Markus Söder führt eine groteske Scheindebatte", erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). … (www.bund.net, 21.4.22)
Nachhaltig einkaufen: So wirst du Profi in Sachen Zero Waste Gut 700 Kilo pro Jahr — so viel Abfall produziert jede Schweizerin/jeder Schweizer pro Jahr. Das geht doch besser, oder? Wenn du den Schnitt ab jetzt nach unten drücken möchtest, dann haben wir hier ein paar super Einkaufstipps für weniger Waste. | 5 Tipps für den verpackungsarmen Einkauf:1. Recherche | Auch in deiner Nähe gibt es sicherlich einen Laden, der unverpackte Produkte anbietet. –> Verzeichnis von Zero Waste Switzerland. | 2. Allzeit bereit | Wer immer ein, zwei Stoffbeutel dabeihat, kann auch spontan einkaufen gehen. … | 3. Vorbereitung | Grössere Einkäufe brauchen Planung. Gemüsenetzli, Stoffbeutel und Wachstücher sind leicht und brauchen nicht viel Platz. Tupperware, Gläser und Trinkflaschen sind auch nützlich. | 4. Besteck Zero-Waste-Profis haben immer einen Löffel oder eine Gabel dabei | 5. Umdenken … (www.watson.ch, 21.4.22)
Grüne Wirtschaft braucht Ingenieure Der ökologische Umbau der Wirtschaft wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus: Gefragt sind vermehrt Technikerinnen und Naturwissenschaftler. Der Fachkräftemangel dürfte sich somit verstärken. (dievolkswirtschaft.ch, 21.4.22)
Was Corporate-Influencer-Strategien für die Gesamtkommunikation leisten Welche Bereiche der Unternehmenskommunikation von einer Corporate-Influencer-Strategie profitieren. Wo sich Nachholbedarf aufzeigt. Wie man sie integriert. (www.kerstin-hoffmann.de, 21.4.22)
8 Klimamassnahmen für Zürich Am 15. Mai stimmt die Stadt Zürich über das neue Klimaschutzziel – Netto Null 2040 – ab. Der Klimastreik hat dazu die Ja-Parole gefasst, denn als Klimagerechtigkeitsbewegung kämpfen wir um jedes Zehntelgrad. Jede nicht ausgestossen Tonne verhindert Leid und Tod und mit Netto Null 2040 wird das Reduktionstempo im Vergleich zum Status Quo erhöht. Als Klimastreik stehen wir aber nach wie vor für netto null 2030 ein, netto null 2040 ist ein zu kleiner und zu langsamer Schritt. Was der Ansicht des Klimastreiks nach in der Klimastrategie der Stadt Zürich fehlt, ist der Mut und die Vorstellungskraft, tiefgreifende Veränderungen ins Auge zu fassen. | Eine schnellere Reduktion der Emissionen ist jedoch möglich! Deshalb hat der Klimastreik 8 Massnahmen für die Stadt Zürich (Zürcher CAP) entwickelt, welche die Emissionen deutlich vor 2040 auf netto null bringen sollen. | Auf jedes Dach eine Solaranlage | Wärmepumpe-Offensive | Baumstadt Zürich | Autofreie Quartiere | Lokale und pflanzenbasierte (www.klimastreikzh.ch, 21.4.22)
Fotovoltaik und Energiewende: Warum es mit dem Ausbau von Solarstrom nicht schneller vorwärtsgeht Die Technologie ist da, die Aufträge sind es auch – und trotzdem jammern Solarunternehmerinnen und Solarunternehmer. Was ist da los? (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)
Bezahlbarer Wohnraum: »Wir müssen die Initiativen vor Ort unterstützen« Bundesweiter »Mietenstopp«-Gipfel am Wochenende in Bochum. Bewegung muss sich nach jüngsten Rückschläge neu aufstellen. Ein Gespräch mit Matthias Weinzierl, Sprecher der bundesweiten »Mietenstopp«-Kampagne. (www.jungewelt.de, 21.4.22)
Energieversorgung: Fukushima auf britisch Großbritannien will verstärkt auf Atomkraft setzen. Untersuchung zeigt: Derzeitige und geplante AKW-Standorte von Anstieg des Meeresspiegels bedroht. (www.jungewelt.de, 21.4.22)
Kunst: Was mit Kunst Kulturelle Experimente: Ein kreativer Pop-up-Store in Hamburgs Edelgasse Große Bleichen. (www.jungewelt.de, 21.4.22)
Green Media: Mehrere Agenturen gründen eine Klimaallianz Mediaplus Suisse, Webrepublic, Dentsu Aegis Network Switzerland, Livesystems, Group M und Wirz wollen klimaneutrale Werbung als neuen Standard im Markt etablieren. (www.persoenlich.com, 21.4.22)
Wegen Umweltzerstörung: Honduras will keinen Bergbau mehr Das mittelamerikanische Land hat angekündigt, gegen die umstrittene Branche vorzugehen. Umweltschützer:innen zeigen sich zuversichtlich. mehr... (taz.de, 21.4.22)
Palmer-Konkurrentin über Kandidatur: „Zur Demokratie gehört der Wechsel“ Die Grüne Ulrike Baumgärtner will Bürgermeisterin Tübingens werden. Ein Gespräch über politischen Stil und Unterschiede zum Amtsinhaber Boris Palmer. mehr... (taz.de, 21.4.22)
Wien wird immer grüner: Alles nur ein Schwindel? Die Klimamusterstadt Wien hat im Vorjahr mehr als 4500 neue Bäume gepflanzt. Laut einer Baumschutzinitiative sind aber deutlich mehr Naturjuwele gefällt worden. Das Rathaus hält sich bei Zahlen bedeckt. (www.krone.at, 21.4.22)
Wie mit dem Öl der Wilde Westen in die Heide kam Deutschland versucht, unabhängig von russischem Öl und Gas zu werden. Welche Rolle können unsere eigenen Ressourcen dabei spielen? Spurensuche in einem Dorf, in dem zufällig die deutsche Erdölindustrie geboren wurde. (www.dw.com, 21.4.22)
Frankreichs Atomkraft: Korrosion im Kraftwerkspark Probleme in den französischen Atomreaktoren: Wegen Reaktorausfällen drohen der französischen Stromversorgung weitere Stresstests. Wartungsarbeiten und Korrosionsprobleme schränken die Stromerzeugung erheblich ein. (www.faz.net, 21.4.22)
Ein Satz, der nie kommt Warum ist die Debatte um unser alltägliches Verhalten in der Klimakrise so aufgeladen? Wir sollten üben, miteinander zu reden darüber. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.4.22)
Pioniere der Bauwende gesucht „Der Gebäudesektor rückt sehr viel stärker in den öffentlichen Fokus – endlich, wenn wir uns dessen außerordentliche Rolle für den Klima- und Ressourcenschutz, die Klimaanpassung unserer Städte und die Nachhaltigkeit ganz allgemein vor Augen führen“, sagt DGNB Präsident Prof. Amandus Samsøe Sattler. „Insbesondere der verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Umgang mit dem Gebäudebestand nimmt dabei mehr denn je eine Schlüsselfunktion ein.“ - Beispiele, die zeigen, was heute schon möglich ist, prämiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Architektur. Die nominierten und ausgezeichneten Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie Innovation, Nachhaltigkeit und eine hohe architektonische Qualität vereinen. Sie geben Antworten, wie der Bausektor den großen Herausforderungen unserer Zeit wirksam begegnen kann. „Wir suchen Vorbilder, die die längst überfällige Bauwende aktiv mitgestalten und zum Nachahmen animieren“, erklärt Samsøe Sattler, der auch in diesem Jahr den Juryvorsitz übernimmt. - In der Jury engagieren sich im Jubiläumsjahr des Wettbewerbs neben Prof. Amandus Samsøe Sattler noch Prof. Thomas Auer (Technische Universität München), Sabine Djahanschah (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), Andrea Gebhard (Bundesarchitektenkammer), Martin Haas (haascookzemmrich - STUD >| (www.enbausa.de, 21.4.22)
Wie Wärmepumpen zur mehr Energieunabhängigkeit und Klimaschutz beitragen Beim ökologischen Umbau des Gebäudesektors, wie ihn die Bundesregierung plant, spielen Wärmepumpen eine zentrale Rolle. Langfristig können sie die herkömmlichen CO2-intensiven Öl- und Gasheizungen ersetzen. Dabei nutzen sie Umgebungswärme aus unterschiedlichen Quellen wie Boden, Grundwasser und Luft zum Heizen und können mit erneuerbar erzeugtem Strom betrieben werden. „Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, muss auch das Einsparpotenzial an Treibhausgasen im Gebäudebestand durch die Umrüstung auf Wärmepumpen so rasch wie möglich genutzt werden“, sagt ISOE-Energieexperte Immanuel Stieß. „Großer Nachholbedarf besteht insbesondere bei Mehrfamilienhäusern. Hier sind Wärmepumpen bislang noch kaum in Betrieb.“ - Insbesondere als Teil von sogenannten Trigenerationssystemen, die Wärme-, Kälte- und Stromerzeugung kombinieren, können Wärmepumpen die Ökobilanz signifikant verbessern und zugleich Strom- und Heizkosten deutlich senken. In dem europäischen Forschungsverbund „TRI-HP – Trigenerationssysteme für die Nutzung verschiedener erneuerbarer Energiequellen“, an dem Immanuel Stieß und sein Team beteiligt waren, wurden solche Systeme untersucht. „Ein Großteil des für den Betrieb der Trigenerations-Wärmepumpen benötigten Stroms kann durch Photovol >| (www.enbausa.de, 21.4.22)
Bürogeräusche für Personen im Homeoffice - Allein zuhaus - Bürogeräusche für Personen im Homeoffice - - Zwar geht es für viele wieder ins Büro zurück, doch noch sind wir diesbezüglich nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau. Wer sich home-alone nicht so wohlfühlt, findet online Bürogeräusche. - - - - (www.computerworld.ch, 21.4.22)
Warum ältere Menschen hilfsbereiter und zufriedener sind als Jüngere Hormone bestimmen zu einem guten Teil das Verhalten mit. Forscher haben ein Experiment gemacht und sagen: Menschen mit viel Oxytocin im Körper sind wohl oft spendabler. Die Ausschüttung nimmt zudem mit zunehmendem Alter zu. (www.welt.de, 21.4.22)
Deutscher Kurswechsel: Niedersachsen will Erdgas in der Nordsee fördern Bisher wurden Wünsche nach neuen Förderprojekten in der Nordsee abgelehnt. Nun gibt es in Niedersachsen eine erste Einigung mit einer niederländischen Firma. Die Grünen sind dagegen. (www.faz.net, 21.4.22)
Klimaschutz: Habeck riskiert seine Glaubwürdigkeit Der erneute Förderstopp bei der KfW zeigt: Wenn es ernst wird mit dem Klimaschutz, setzt die Bundesregierung lieber andere Prioritäten. Vor allem für die Grünen und ihren Vizekanzler könnte das gefährlich werden. (www.sueddeutsche.de, 21.4.22)
Zu viel landet auf den Deponien Ressourcenknappheit und Lieferengpässe rücken das Thema Kreislaufwirtschaft aktuell noch stärker als bisher ins Scheinwerferlicht auch im Baubereich. (www.diepresse.com, 21.4.22)
SZ-Serie: Nachhaltig leben: "Selten hat der Staat so viel dafür bereitgestellt" Wärme ist Geld - und Heizen wird immer teurer: Wie man selbst abschätzen kann, ob sich die Dämmung eines Gebäudes lohnt, und welche Zuschüsse es für neue Fenster oder dichte Wände gibt. (www.sueddeutsche.de, 21.4.22)
Zweites 100-Meter-Gebäude der Stadt: In Winterthur entsteht das höchste Wohnhaus der Welt aus Holz Auf dem Areal Lokstadt soll eine neuartige Holzkonstruktion zum Einsatz kommen. Geplanter Bezugstermin für das Hochhaus ist 2026. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)
Münchner Verlagsgruppe produziert nun auch im Cradle-to-Cradle-Verfahren Die Münchner Verlagsgruppe veröffentlicht im April ihr erstes Buch, das komplett im Cradle-to-Cradle-Verfahren hergestellt wird. Am 19. April 2022 erschien ... mehr - The post Münchner Verlagsgruppe produziert nun auch im Cradle-to-Cradle-Verfahren appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.4.22)
Wiesenmahd: Rehe und andere Tiere schonen Gängige Methoden zum Schutz der Jungtiere sind das Installieren von Fahnen am Vorabend, das Absuchen des Feldes mit mehreren Personen und Stöcken kurz vor dem Mähen oder der Schnitt von innen nach aussen. Am sichersten ist das Absuchen mit Drohnen und Wärmebildkameras, was von Freiwilligen seit einigen Jahren gemacht wird. Dafür arbeiten sie mit Landwirtinnen und Landwirten und der Jägerschaft zusammen. - Auch viele kleinere Tiere wie Amphibien, Reptilien, Vögel und Insekten werden beim Mähen getötet. Hier können Massnahmen wie der Verzicht auf Mähaufbereiter, der Zeitpunkt des Mähens oder höheres Mähen (zirka zehn Zentimeter) Abhilfe schaffen. - Véronique Chevillat, FiBL - - Weiterführende Informationen - Rehkitzrettung (Rehkitzrettung Schweiz) - Schonende Mahd (Projektseite Biodiversität) (www.bioaktuell.ch, 21.4.22)
Einfamilienhaus-Debatte auf Twitter: Wer kann die Reichen verdauen? Über Ostern wurde auf Twitter Heuchelei von Linken mit Einfamilienhaus beklagt. Dabei ist das ein Narrativ von Konservativen und Neoliberalen. mehr... (taz.de, 21.4.22)
Warum Rufe nach Fracking "olle Kamellen" sind Per Fracking von Öl- und Gasimporten unabhängiger werden? Nein, sagt Energieexpertin Kemfert. Sie findet, Deutschland habe in Energiefragen seine Glaubwürdigkeit verloren. Und: Kohleausstieg bleibe bis 2030 machbar. (www.mdr.de, 21.4.22)
Nina Kunz über die Zürcher Sturmnacht: Ich dachte, jetzt gehe die Welt unter Der 13. Juni 2021 hat meine Beziehung zur Umwelt für immer verändert. Nie wieder werde ich beim Gedanken an das Wetter an ein langweiliges Smalltalk-Thema denken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.22)
Erneuerbarer Stromanteil Kaliforniens am 3. April bei 97,6 % - Energiewendeskeptik schmilzt wie Schnee im Sommer (oekonews.at, 21.4.22)
Programm für schnelleren Wärmepumpen-Zubau Die Bundesregierung hat eine Wärmepumpen-Offensive angekündigt, der Fachverband bne dazu ein Maßnahmen-Paket vorgelegt. Darin enthalten ein Förderstopp fossiler Wärmeerzeuger, weniger Abgaben auf Wärmepumpenstrom und eine kluge Sektorenkopplung. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)
Solaratlas Brandenburg zeigt, was geht Der digitale Solaratlas Brandenburg ist online. Mit adressgenauer Auflösung, aber auch für ganze Landkreise oder Gemeinden liefert er Angaben zum Ausbau-Potenzial auf Dächern und Freiflächen. Ein Schatz für Kommunen und Bürgerenergie-Interessierte. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)
Große Bedenken gegen Fracking in NRW NRWs Wirtschaftsminister Pinkwart erwägt Fracking zur Gasförderung im Land zu erproben, um unabhängiger von russischem Gas zu werden. Noch ist dies rechtlich nicht möglich. Zudem gibt es massive Bedenken, nicht nur wegen Klima- und Umweltschutz. (www.energiezukunft.eu, 21.4.22)
Warum die Blackout-Gefahr jetzt noch weiter steigt Seit Jahren warnen Fachleute vor einem Zusammenbruch des Stromnetzes. Die Frage sei nicht ob, sondern wann es dazu kommen wird. Der Ukraine-Krieg macht die Versorgung nun noch unsicherer. "Presse"-Energieexperte Matthias Auer über das neue Blackout-Risiko. (www.diepresse.com, 21.4.22)
KOMMENTAR - Die Energiewende lässt geopolitische Abhängigkeiten nicht magisch verschwinden, sie produziert neue Allzu oft wurde in der Vergangenheit um Erdöl und Erdgas gekämpft. Damit solle bald Schluss sein, behaupten Befürworter erneuerbarer Energien. Doch die einfache Vorstellung einer Auflösung geopolitischer Konflikte greift zu kurz. (www.nzz.ch, 21.4.22)
Tesla erntet die Früchte gewaltiger Investitionen – aber wo ist das 25 000-Dollar-Modell geblieben? Neue Werke produzieren Millionen Elektro-Autos. Der Umsatz geht nach oben, der Gewinn steigt – aber starke Preiserhöhungen machen sie zum Luxus. CEO Elon Musk fabuliert über fahrerlose Taxis, weil er hohe Profite will, statt ein günstiges Einsteigermodell. (www.nzz.ch, 21.4.22)
Bauprodukteverordnung soll Kreislaufwirtschaft stärken - - Auf Gebäude entfallen rund 50 Prozent der Gewinnung und des Verbrauchs von Ressourcen und mehr als 30 Prozent des jährlichen Abfallaufkommens in der EU. Nun liegt ein erster Entwurf der Bauprodukteverordnung der EU vor, der das Thema Wiederverwendbarkeit, Nachhaltigkeit und Recycling adressiert. - - (www.geb-info.de, 21.4.22)
Wichtiger kolumbianischer Drogenboss in Mexiko gefasst (www.nzz.ch, 21.4.22)
Gasförderung im Wattenmeer: Minister verwirft Öko-Bedenken Das Unternehmen ONE-Dyas will bei Borkum Erdgas fördern. Das Wirtschaftsministerium in Hannover findet das am Rande des Nationalparks vertretbar. mehr... (taz.de, 21.4.22)
Neuronales Netzwerk kann Baumhöhen von Satellitenbildern ablesen Mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-Forschende eine erste hochaufgelöste globale Vegetationshöhen-Karte aus Satellitenbildern für das Jahr 2020 erstellt. Die Karte könnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern. (ethz.ch, 20.4.22)
Klimawandel macht diese Orte unbewohnbar – interaktiver 3D-Globus Hitze, Überschwemmungen, Wassermangel, Stürme: Der interaktive Globus zeigt, wo die Erde 2100 unbewohnbar wird. (interaktiv.morgenpost.de, 20.4.22)
Schnell und ambitioniert: Empfehlungen für den Wandel zur Green Economy Die ökologischen Ziele erreichen und gleichzeitig Wertschöpfung und Beschäftigung erhalten: Das ist die zentrale Herausforderung beim Wandel zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft. Dieser läuft erfolgreicher, wenn Trends und Herausforderungen früh erkannt und die notwendigen Transformationsschritte vorausplanend und zielgerichtet angegangen werden. Das zeigt die Analyse vergangener Strukturwandelprozesse. (www.oeko.de, 20.4.22)
Stichwahl in Frankreich: Sozialpolitische Bauchtänze von Macron und Le Pen Emmanuel Macron oder Marine Le Pen? In der Stichwahl umwerben beide die Wähler des mächtigen linken Blocks, der in fast allen Großstädten die meisten Stimmen auf sich vereint (www.freitag.de, 20.4.22)
Grosseltern in der Kinderbetreuung – Das Grosi arbeitet gratis – und schafft Milliarden Drei von vier Grossmüttern und Grossvätern in der Schweiz passen regelmässig auf ihre Enkelkinder auf. Für Kathrin und Beat Elmer sind das «unbezahlbare Momente». | Die unbezahlte Kinderbetreuungsleistung der Grosseltern wird auf 160 Millionen Stunden und einen fiktiven Geldwert von 8 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)
How to get cats to eat pests instead of songbirds | Creating "cat-free" zones in wooded parts of cities could blunt their impact on wildlife, and enlist them in the battle against rats, say scientists. The eating habits of cats have long been a source of comedy for their owners and the general public, from Garfield's love of lasagna to Sylvester's doomed pursuits of Tweety Bird. | But for people worried about wildlife conservation, domestic cats are no laughing matter. Set loose to roam back yards and residential neighborhoods, that cute tabby is a killing machine. By one estimate, outdoor cats, both pets and feral animals, kill as many as 4 billion birds and 22 billion mammals in the U.S. each year. That makes them possibly the country's largest source of human-caused wildlife deaths. | Proposals to tackle the problem have included poisoning or shooting feral cats, neutering them to slow population growth, and bans on feeding strays or letting pet cats wander outdoors. But blanket crackdowns on outdoor cats are controversial and hard to enforce, and researchers have found that 75% of free-ranging males would need to be neutered to control feral cat numbers. (www.anthropocenemagazine.org, 20.4.22)
Unterschätzte Risiken Klimawandel, Pandemien, Cyberangriffe sind Risiken, die seit längerem im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es gibt aber auch Risiken, denen wir nach der Ansicht von ETH-Forschenden noch zu wenig Beachtung schenken. Die Fotografin Tina Sturzenegger hat die Szenarien in Szene gesetzt. | Sicheres Lernen | Mangelnde Transparenz | Infrastrukturversagen | Zuviel Vertrauen in Wissenschaft | Überschätzte Resilienz | Knochenbrüche vorhersagen | Der stille Rückgang der Lebewesen | Eisenmangel und Immunsystem (ethz.ch, 20.4.22)
Kombi aus Klimawandel und Landwirtschaft: für Insekten besonders gefährlich Die Kombination aus Klimawandel und intensiver Landwirtschaft hat einen besonders verheerenden Effekt auf viele Insekten. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde. | Die Wissenschaftler um Charlotte Outhwaite vom University College London hatten in ihre Analyse Daten zu Temperaturänderungen und Veränderungen in der Landnutzung von 6000 verschiedenen Orten weltweit einbezogen, die insgesamt einen Zeitraum von 20 Jahren (1992-2012) umspannten. Kombiniert wurden die Datensätze mit denen zu Beständen von knapp 18 000 Insektenarten. (www.oekotest.de, 20.4.22)
Nachhaltige Kommunalentwicklung – Orientierung mit dem „Local Development Compass“ Das Projekt „Klima.Fit“ stellt zu Projektabschluss einen Werkzeugkoffer für nachhaltige Entwicklungsprozesse auf Gemeindeebene zu Verfügung. Er beinhaltet ein Evaluierungs- & Planungsinstrument — den „Local Development Compass“ — sowie ein Prozessdesign und Informationen zu allen kommunalen Handlungsfeldern. | Rasante Entwicklungen und komplexe Wechselwirkungen betreffen nahezu alle kommunalen Handlungsbereiche. | Klimaschutz und Klimawandelanpassung stellen Gemeinden vor große Herausforderungen Dies erfordert eine stärkere Vernetzung der Fachbereiche. Gleichzeitig eröffnen sich Chancen, aktiv zu mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit beizutragen. | Ziel des Projektes Klima.Fit war die Entwicklung eines Evaluierungs- und Planungsinstruments, welches Gemeinden bei der Bewältigung der zunehmend komplexen Aufgaben in der Entwicklungsplanung unterstützt. | Aufbauend auf Erfahrungen aus dem Interreg Alpine Space Projekt „PlurAlps“ mit dem Schwerpunkt auf soziale Fragestellungen … (alpenallianz.org, 20.4.22)
City Card soll Sans-Papiers schützen Es geht erst um ein Vorhaben, nicht um etwas Gesichertes. Die Vorlage, über die wir am 15. Mai abstimmen, ist eigentlich eine leere Schuhschachtel mit einem Bon für ein Weihnachtsgeschenk drin. (al-zh.ch, 20.4.22)
Verkehrswende: Warum Google Maps keine Busse und U-Bahnen anzeigt Google Maps zeigt für Frankfurt weder Bus noch U-Bahn an. Dabei könnte damit der Nahverkehr attraktiver werden. Über eine vertane Chance für die Verkehrswende. (www.faz.net, 20.4.22)
Biodiversität – eine unverzichtbare Partnerin für den Klimaschutz Intakte Ökosysteme spielen eine zentrale Rolle bei der Begrenzung des Klimawandels. Vor allem Wälder, Moore, naturnahes Grassland und Meere nehmen zusammen etwa die Hälfte der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen wieder auf. Doch mit zunehmendem Klimawandel und zunehmender Degradierung der Ökosysteme nimmt ihre Fähigkeit, zusätzliches CO2 aufzunehmen, ab. Im Klartext heisst dies: Wenn wir die Natur weiter in gleichem Mass übernutzen, ist der Klimawandel nicht zu stoppen. Klimaschutz braucht Naturschutz. Umgekehrt lässt sich auch der Biodiversitätsverlust nicht bremsen, wenn wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu begrenzen. Die Erderwärmung ist weltweit die drittstärkte Ursache für den Artenschwund. | Die Klima- und die Biodiversitätskrise verstärken sich gegenseitig und können nur gemeinsam angegangen werden. Glücklicherweise gibt es Massnahmen, die gegen beide Krisen helfen. … (schweiz-2050.ch, 20.4.22)
Der digitale Wandel wird kritischer betrachtet – 6 Punkte zur neuen Studie Was macht die vermehrte Datenerfassung mit unserem Leben? Wir haben die interessantesten Ergebnisse der neusten Studie dazu gesammelt und zeigen die Verlierer und Gewinner. | Von 2018 bis 2021 stieg die Zustimmung jeweils an. Dieser Trend wurde nun gestoppt. … Jüngere sehen im Wandel nach wie vor mehr Chancen als die älteren Generationen. | Wer eine tertiäre Bildung absolvierte, ist sich seines Jobs sicherer. | Mitarbeiter in der Beratung und dem Verkauf sehen sich deutlich eher durch Roboter/Computer bedroht, … Bei sozialen Berufen oder Tätigkeiten im Bildungsbereich glauben die Befragten, dass menschliche Präsenz deutlich schwieriger zu ersetzen ist. | Die Digitalisierung führt im Wirtschaftsleben zu mehr Ungleichheit. Dieser Aussage stimmen 18 Prozent der Befragten zu, weitere 52 Prozent sehen dies zumindest teilweise als richtig an. | (www.watson.ch, 20.4.22)
Fraunhofer ISE untersucht Einsatz solarbetriebener Wärmepumpe mit industrieller Abwärme als Quelle in Fernwärmenetz Die Fraunhofer-Forscher erproben, wie solarbetriebene Wärmepumpensysteme zur Fernwärmeversorgung eingesetzt werden können. Als Wärmequelle dient Abwärme einer Brennerei auf niedrigem Temperaturniveau. Sie wird in einen Eisspeicher gespeist, an den Wärmepumpen angeschlossen sind. (www.pv-magazine.de, 20.4.22)
Der Monsun – Über Regen, Ernten und die Klimafolgen In der Region um Indien denken die Menschen nicht in Jahreszeiten, sondern nur in Trocken- und Regenzeit: Der Monsun ist dabei mehr als ein Niederschlag, er ist ein ganzes Wetterphänomen. Darüber spricht Aurelie Winker mit Dr. Jacob Schewe vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. (www.inforadio.de, 20.4.22)
Corona: Kein Gehör für Risikopatient:innen - - Drei Wochen nach der Aufhebung der «besonderen Lage»: Mit dem Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und der Isolationspflicht für Infizierte hat sich die Situation für besonders gefährdete Personen noch einmal verschlechtert. - - (www.woz.ch, 20.4.22)
Das Gespräch : «Die Schweiz könnte eine Vorreiterrolle einnehmen» - - Hinter dem Frontex-Referendum stehen Aktivist:innen, die einst selber in die Schweiz geflüchtet sind. So wie Malek Ossi und Amine Diare Conde. Im Gespräch mit der WOZ reden sie über ihre Motivation, die Mängel der Schweizer Demokratie und die Hoffnung auf eine menschlichere Asylpolitik. - - (www.woz.ch, 20.4.22)
Folgen des Ukraine-Kriegs: Schwindel mit Erdgas Niedersächsisches Wirtschaftsministerium und ONE-Dyas einig über Eckpunkte für Erdgasförderung in Nordsee. Umweltverbände kritisieren Vorhaben als »unverantwortlich«. (www.jungewelt.de, 20.4.22)
Im Jahr 2021 wurde mehr Energie erzeugt durch Wind und Solar als durch Kernkraft. Bis 2030 muss ein substanzieller Anteil des Kohlestroms durch Wind und Solar verdrängt werden, um die Klimaziele zu erreichen. @MartinNeukom (www.martin-neukom.ch, 20.4.22)
Biodiversität: Schutzgebiete als Puffer gegen die Erwärmung Forscher zeigen, wie Klimawandel und intensive Landwirtschaft zum weltweiten Rückgang der Insekten beitragen - und wie sich der Effekt mildern ließe. (www.sueddeutsche.de, 20.4.22)
Jobcoach: Objektivität beim CV-Check: Warum der Bewerbungsprozess immer ungerecht sein wird Machen wir uns nichts vor: Es ist unmöglich, Bewerberinnen und Bewerber nicht zu schubladisieren. Einzelne Versuche, Fotos oder das Alter im Lebenslauf auszusparen, sind sogar kontraproduktiv. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)
Schutz der Nordsee: Nabu startet mit virtueller 360-Grad-Unterwasserwelt - Die Unterwasserwelt der deutschen Nordsee aus allen Blickwinkeln erleben - das können Internetnutzende auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone. Möglich macht das die neue virtuelle Welt des Naturschutzbund (Nabu).Bei Nordsee denken viele an Urlaub mit Sandstrand, Wattwanderung und Kutterfahrt. Doch das Meer vor unserer Haustür ist noch viel mehr - und es ist bedroht. Der NABU lädt darum mit seiner neuen virtuellen Welt NordseeLIFE dazu ein, die Lebensräume der Nordsee und ihrer Bewohner kennenzulernen. - "NordseeLIFE ist ein marines Wikipedia, umgesetzt mit den neusten technischen Möglichkeiten. Damit wollen wir für die faszinierende Artenvielfalt über und unter Wasser sensibilisieren, Wissenschaft verständlich machen und für den Schutz der Nordsee vor den unterschiedlichsten Belastungen werben", sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Nur, wenn die Menschen von den wertvollen Lebensräumen und Arten wissen, können diese auch geschützt werden." - "Mit dem PC, Tablet, Smartphone und in Kürze auch mit der VR-Brille kommt man so auch an Orte, die im echten Leben gar nicht oder nur sehr schwer betreten werden können, wie die Lange Anna, wo Dreizehenmöwe, Basstölpel und Trottellumme brüten oder die dichten Kelpwälder mit Hummern und Taschenkrebsen vor >| (www.oekotest.de, 20.4.22)
2040 ist zehn Jahre zu spät, aber besser als 2050 – JA am 15. Mai in Zürich! @Zuerich.kann.netto.null #ZuerichKannNettoNull #NettoNull (Bild) @campaxorg (twitter.com, 20.4.22)
Elektrogeräte: EU will Apples Ladekabel verbieten Ein brisanter Gesetzentwurf macht USB-C zum Standard für Smartphones. Es könnte auch Laptops treffen. (www.sueddeutsche.de, 20.4.22)
Europaparlament macht Weg für einheitliches Ladekabel frei Handys, Digitalkameras, Tablet-Computer und Kopfhörer sollen in der EU nur noch mit dem ovalen USB-C-Kabel aufgeladen werden. Das soll Kosten sparen und Elektroschrott verhindern. Nur einer sperrt sich noch. (www.faz.net, 20.4.22)
BlueGreenStreets: Investitionen in blau-grüne Infrastrukturen machen sich schnell bezahlt Das von der Hafencity Universität Hamburg (HCU) geleitete Forschungsvorhaben „BlueGreenStreets — Multifunktionale Straßenraumgestaltung urbaner Quartiere“ hat seine Ergebnisse in zwei Broschüren veröffentlicht. Sie bieten Tools und Beispiele dafür, wie aus bestehenden Straßen vielseitige, wassersensible und grüne Stadträume werden können — für mehr Lebensqualität und Resilienz. Das IÖW hat den Nutzen blau-grüner Infrastrukturen für die Stadtgesellschaft bewertet: Er übersteigt die Kosten deutlich. (www.ioew.de, 20.4.22)
Stromversorgung auch ohne russische Energielieferungen und trotz Atomausstiegs sicher – Kohleausstieg 2030 bleibt machbar Mit einem Kohle-Embargo erhöht die Europäische Union den Druck auf Russland. Nach einer Übergangsfrist soll im August keine russische Kohle mehr importiert werden. Jüngere Studien zeigen, dass Deutschland die Einfuhren aus Russland bis zum Sommer durch Importe aus anderen Ländern ersetzen kann. Da aber auch ein Aus für die russischen Erdgaslieferungen droht, müssen Pläne zur Versorgungssicherheit entwickelt werden. Das DIW Berlin hat in Szenariorechnungen analysiert, wie das deutsche Stromsystem auf einen Stopp russischer Energielieferungen (insbesondere Kohle und Erdgas) reagieren kann, ohne den beschleunigten Kohleausstieg beziehungsweise den Atomausstieg 2022 in Frage zu stellen. Es zeigt sich, dass im kommenden Jahr 2023 auch ohne russische Energielieferungen eine sichere Stromversorgung möglich ist; die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke kann und sollte wie geplant im Dezember 2022 erfolgen. Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke aus der Netzreserve genutzt … (www.diw.de, 20.4.22)
Ein zweites Leben für Genfer Grossüberbauung Die Grossüberbauung «Montagne» in Genf wird nach Minergie-P saniert und künftig mit sieben grossen Wärmepumpen auf dem Flachdach klimafreundlich beheizt. Die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm tragen massgeblich dazu bei, dass die innovative Heizlösung realisiert werden kann. | Die Grossüberbauung mit 196 Wohnungen an der «Rue de La Montagne» in Chêne-Bougeries, einer Vorortsgemeinde von Genf, war in die Jahre gekommen. Das winkelförmige Gebäude mit Baujahr 1965 entsprach weder vom Ausbaustandard noch von der Energieeffizienz her den heutigen Anforderungen. Die Totalsanierung der Liegenschaft ist ein mehrjähriges Grossprojekt. | Lesen Sie die ganze Geschichte der aufwändigen Sanierung auf der Webseite des Gebäudeprogramms (deutsch/französisch/italienisch). (energeiaplus.com, 20.4.22)
Raps als Energiepflanze zu bezeichnen, ist irreführend Die Agrosprit-Empfehlungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben keine saubere wissenschaftliche Grundlage und sorgen für das Verfehlen der Klimaziele im Verkehr, sagt Elmar Baumann vom Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie im "Pro und Kontra" mit Sascha Müller-Kraenner von der DUH. (www.klimareporter.de, 20.4.22)
Unabhängig dank Effizienz und Sonnenenergie Wer sein Haus gut dämmt, braucht wenig Energie. Wer diese Energie dann noch aus der eigenen Photovoltaik-Anlage bezieht, wohnt CO2-frei und ist unabhängig von Öl und Gas. | Wenn ein Gebäude wenig Energie braucht im Alltag, hat das vor allem drei Vorteile: Es ist günstiger, es belastet unseren Planeten weniger stark und es macht unabhängig von fossilen Rohstoffen. Und zudem: Wir müssen nicht auf Komfort verzichten, um Umwelt und Klima zu schützen. (www.baurundschau.ch, 20.4.22)
Skifahren ohne Klimaschutz bald Schnee von gestern Österreich ist eine Skination und im Winter meist schneebedeckt. Nur bei engagiertem Klimaschutz werde das auch Ende des Jahrhunderts noch so sein, so Andreas Gobiet von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Rand der heute gestarteten Fachkonferenz „Klimatag 2022“. (orf.at, 20.4.22)
Vorsicht vor Verzettelung! Vier Kriterien zur Versachlichung der Diskussion über Kreislaufwirtschaft Der Übergang von der sogenannten linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft verspricht grosses Potenzial. Die konkrete Umsetzung bleibt jedoch ungewiss und löst einen regelrechten Schwall an Forderungen und Aktivismus aus. In den Parlamenten auf Kantons- und Bundesebene häufen sich die Vorstösse. Die teils neuen, teils aufgewärmten Ideen reichen von einem Moratorium für neue Kehrichtverbrennungsanlagen bis zum Verbot von Einweg-Plastikbeuteln. | Ist die Kostenwahrheit hergestellt und unter einer technologieneutralen Regulation das herkömmliche, lineare Wirtschaftsmodell trotzdem lohnenswerter, ist nicht auf Biegen und Brechen ein theoretischer Kreislauf zu schliessen. Auf detaillierte staatliche Vorschriften in Bezug auf Design, Produktion oder Distribution kann dann weitgehend verzichtet werden. Die Lösungsfindung kann dann getrost den Privaten überlassen werden. (www.avenir-suisse.ch, 20.4.22)
AKW-Sicherheit in der Ukraine: Sommaruga interveniert gegen russischen Atomfunktionär Ein Brief offenbart, wie die Bundesrätin die nukleare Sicherheit im Kriegsgebiet einschätzt. Es geht um den Vizedirektor der Atomenergiebehörde und die Sorge vor einem Atomunfall. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)
Inflation breitet sich drastisch aus: Die Preise für Benzin und Diesel steigen sogar stärker als in den Ölkrisen der 1970er Jahre Die immense Teuerung quillt inzwischen in fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Über die gestiegenen Erzeuger- und Grosshandelspreise hat die Inflation auch die Lebensmittel erreicht. Sehr stark ist der Preisanstieg zudem bei den Kraftstoffen. (www.nzz.ch, 20.4.22)
Seit 1990 haben die Mitgliederfirmen von @swissmem ihren CO2-Ausstoss um 56% und den Energieverbrauch um 40% reduziert. Durch den Export erzielt die Industrie so eine weltweite Hebelwirkung, wie ein Blick hinter die Kulissen von @PB_Swiss_Tools zei @info_enaw (bit.ly, 20.4.22)
Kombinierte Lösungen sichern zuverlässiges und sozialverträgliches Heizen Vor dem Hintergrund, dass die Elektrifizierung auch in anderen Sektoren, insbesondere bei der E-Mobilität, weiter zunehmen wird, stellen sich für die örtlichen Stromverteilnetze, aber auch für das übergeordnete Stromsystem insgesamt, enorme Herausforderungen, die solche Vorhaben schnell ausbremsen könnten. Die im Auftrag des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs e. V. (DVGW) durchgeführte Studie „Ein nachhaltiger Wärmemarkt“ von Frontier Economics und der RWTH Aachen zeigt, welche Möglichkeiten die gasbasierte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als stabilisierendes Systemelement bietet. - „Heizen in Deutschland muss auch in Zukunft zuverlässig und sozialverträglich sein. Ausschließlich auf Elektrifizierung zu setzen würde die Systemstabilität gefährden. Ein 80-prozentiger Wärmepumpenausbau erfordert allein für den Wegfall der gasbasierten Heizungen eine zusätzliche Leistung von 65 Gigawatt. Zudem sichern heute noch etwa 48 Gigawatt Kohle und Kernkraft die steuerbaren Leistungen in Deutschland ab. In Summe ergibt dies eine Lücke von 113 Gigawatt. Der Ersatz der fünf Millionen Ölheizungen ist hier noch nicht inkludiert“, sagt Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW. „Große EE-Stromkapazitäten werden die erforderliche Leistung in Zeiten einer Dunkelflaute nicht >| (www.enbausa.de, 20.4.22)
Gewerkschaftsbund fordert Reallohnerhöhung Mit dem Krieg steigen die Treibstoff-, aber auch die Lebensmittelpreise. Der Gewerkschaftsbund fordert nun höhere Löhne. (www.srf.ch, 20.4.22)
Die Musik spielt woanders: Verkehrswende in Europa Deutsche Städte als Vorreiter der Verkehrswende? Das war einmal. Heute sind es andere, die das Auto schrittweise herausbefördern. Welche Maßnahmen sind erfolgreich, in welchem Kontext werden sie unternommen, wer sind die entscheidenden Akteure? Ein Überblick – Teil 1. - (www.klimareporter.de, 20.4.22)
Besucher-Flut in Venedig: Buchungspflicht ab Sommer für Touristen Die Touristen sind zurück in der Lagunenstadt – und die wehrt sich gegen Overtourism: Venedig will Besucher verpflichten, ihren Ausflug in die Altstadt vorab zu reservieren. (www.faz.net, 20.4.22)
Toronto: Milliarden-Auftrag für die Bahn Die Deutsche Bahn soll in den nächsten Jahren das Nahverkehrsnetz rund um die kanadische Millionen-Metropole Toronto betreiben und instand halten. Laut Bahnvorstand Ronald Pofalla ist das Verkehrsprojekt das bedeutendste in der Geschichte Kanadas. (www.faz.net, 20.4.22)
Wie viel Potential hat Erdgasförderung in Deutschland? - - - - - - - Deutschland will sich aus der Abhängigkeit vom russischen Gas befreien. Wie viel Potenzial steckt in der heimischen Erdgasförderung - und welche Rolle könnte das umstrittene Fracking spielen? Von Anne-Catherine Beck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.4.22)
Österreich: Skifahren „im Endeffekt zu vergessen“ Österreich ohne Schnee - als Skination kaum vorstellbar. Doch mit Blick in die nicht allzu entfernte Zukunft, ein Szenario, mit dem wir uns anfreunden müssen - sollten wir nicht gegenlenken. Ohne Klimaschutz und Gegenmaßnahmen könne man „einen gewohnten Wintertourismus in Österreich außer in sehr hoch gelegenen Gebieten im Endeffekt vergessen“, erklärte Andreas Gobiet von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. (www.krone.at, 20.4.22)
Wiener Klimateams: „1er Ideen“ gesucht In drei Bezirken können ab sofort innovative Ideen fürs Wiener Klima eingereicht werden. Die „Krone“ kennt die Details. (www.krone.at, 20.4.22)
Fußball entdeckt Klimaschutz: Profifußball könnte Vorbild sein Beim Thema Klimaschutz gibt es immer noch viele Fußballklubs, denen das Thema völlig egal ist. Dabei sind die Fans an der Basis viel weiter. mehr... (taz.de, 20.4.22)
Klimaaktivisten blockieren erneut Straßen und kleben sich auf Fahrbahn fest Die Gruppe „Letzte Generation“ hat erneut Aktionen gestartet, um gegen „den fossilen Wahnsinn“ zu demonstrieren. In Frankfurt am Main blockierten die Aktivisten den Berufsverkehr. Sie fordern den stärkeren Ausbau von Solar- und Windenergie. (www.welt.de, 20.4.22)
Energie für Europa: Wie Flüssigerdgas aus Kanada russische Lieferungen ersetzen soll Investoren wollen am Atlantik das klimafreundlichste Gas-Terminal der Welt bauen. Die Behörden lehnten das Projekt wegen Umweltbedenken ab – dann kam der Ukraine-Krieg. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)
„MOST“ speichert Sonnenergie in flüssiger Form Bereits 2018 hatten Wissenschaftler der Chalmers University of Technology im schwedischen Göteborg gezeigt, dass es mithilfe eines selbst entwickelten Energiesystems möglich ist, Sonnenenergie einzufangen, sie bis zu achtzehn Jahre lang zu speichern und dann in Form von Wärme freizugeben, wenn und wo sie benötigt wird. Nun gelang es ihnen, aus der gespeicherten Energie auch Elektrizität zu erzeugen. Dies könnte in Zukunft zu selbstaufladender Elektronik führen, die gespeicherte Sonnenenergie bei Bedarf nutzt. (www.krone.at, 20.4.22)
30 Maßnahmen zur CO2-Einsparung „Viele Menschen fühlen sich angesichts des Ukraine Krieges ohnmächtig,“ sagt Ulrich Leibfried vom Aktionsbündnis Stop-Fossil und fährt fort: „Und doch kann jetzt jede und jeder etwas tun, in dem mit Hilfe der kostenlosen App das persönliche Energieeinsparpotenzial ausgeschöpft wird. Jede Person kann in ihrem Bekanntenkreis für die Aktion werben und mithelfen, die Finanzierung des Ukrainekrieges mit mehr als 100 Millionen Euro, die wir monatlich für russische Energie bezahlen, auszutrocknen.“ - Unter Stop-Fossil.de/App liegt die Web-App der Kampagne in der Betaversion vor. Die App bietet rund 30 einfache Maßnahmen zur CO2 Einsparung. Energie und CO2 stecken nicht nur in Heizung und Strom, sondern auch in der Mobilität, in Konsumartikeln und vielen Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. So kann jede Person entscheiden, wie sie zum gemeinsamen Ziel beitragen will. In der App werden alle Beiträge gesammelt, auf der Kampagnenseite wird der Fortschritt der gemeinsamen Anstrengungen visualisiert. Das kann auch der Politik zeigen, dass die Gesellschaft jetzt bereit ist, den Weg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien zu gehen. - 11 Tonnen CO2 Ausstoß pro Person - Die gesamten Energieimporte aus Russland decken rund 30 Prozent unseres Energiebedarfs. Sie entsprechen jährlich 975 Terawattstunden, die 280 Millionen Tonnen Kohlendioxi >| (www.enbausa.de, 20.4.22)
Rekordanstieg im März: Erzeugerpreise steigen nach Kriegsbeginn um 30,9 Prozent Erdgas, Sonnenblumenöl, Kaffee: Die deutschen Unternehmen haben ihre Preise nach Ausbruch des Ukrainekriegs so stark angehoben wie noch nie. Für Verbraucher sind das keine guten Nachrichten. (www.faz.net, 20.4.22)
Online-Nutzung nach Pandemie: Corona-Schub bei digitalen Kanälen hat Höhepunkt überschritten Mit der schrittweisen Aufhebung der Corona-Massnahmen hat die Digitalisierung des Alltags in der Schweiz an Schwung verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)
Am heutigen #WiTraWednesday stellen wir Ihnen eine Studie über die #Ressourceneffizienz von #Kunststoff durch das #Recycling von #Verpackungen vor. Erfahren Sie, wie der CO2-Fußabdruck von Verpackungen um bis zu 38% reduziert werden kann @Fraunhofer_IBP (www.mdpi.com, 20.4.22)
Nord Stream 2 und Manuela Schwesig: Vertrauen dauerhaft zerstört Die Stiftung für Klima- und Umweltschutz MV könnte die Landeschefin zu Fall bringen. Mitgetragen haben sie aber auch Union und Linke. mehr... (taz.de, 20.4.22)
Fressen unsere Schweine das Brot der Armen? | Gastkommentar Mathias Binswanger Die Verfütterung von Futtermitteln an Tiere in der Schweiz verursacht nicht den Hunger in ärmeren Ländern. Das Problem vieler Entwicklungsländer liegt in einer auf Exporte ausgerichteten Landwirtschaft, welche die eigene Bevölkerung nicht ernähren kann. (www.nzz.ch, 20.4.22)
Ein Nein zu Frontex hätte schwerwiegende Folgen für Zürich | Gastkommentar Carmen Walker Späh und Mario Fehr Eine Ablehnung des Frontex-Ausbaus hätte negative Folgen für die Sicherheit und die Volkswirtschaft des ganzen Landes wie auch des Kantons Zürich. (www.nzz.ch, 20.4.22)
Ölförderung in Deutschland: Das andere Schwarz Ölförderung in Deutschland hat eine lange Tradition, genau genommen seit 1858. Wie wichtig ist sie im Fall eines Energieembargos gegen Russland? mehr... (taz.de, 20.4.22)
Klimaschutz? Doch nicht jetzt: Fracking gilt plötzlich als Zukunfts-Technologie Europas Nachfrage nach Flüssiggas sorgt für einen unerwarteten Boom in den USA. Auch chinesische Unternehmen haben in letzter Zeit langfristige Abkommen für LNG-Lieferungen unterzeichnet (www.freitag.de, 20.4.22)
Teuerung trifft einkommensschwache Haushalte dreifach Die Preissteigerungen führen unmittelbar zu Konsumeinschränkungen, höherer Verschuldung und dem Wechsel zu billigeren, aber weniger hochwertigen Produkten. (www.diepresse.com, 20.4.22)
Wie Quartiere klimaresilienter werden können Die Folgen der Klimakrise sind längst in den Städten spürbar. Wie die Stadtgesellschaft gemeinsam Quartiere verändern kann, damit die Städte trotz Klimawandel lebenswert bleiben, zeigt das Deutsche Institut für Urbanistik im Reallabor. (www.energiezukunft.eu, 20.4.22)
Bangen um die kleine Wasserkraft Wasserkraftanlagen soll im EEG 2023 das öffentliche Interesse abgesprochen werden. Auch die Vergütung soll für kleine Wasserkraftanlagen entfallen. Branchenvertreter sind entsetzt. Dies nütze weder dem Klima noch der Energiezukunft Deutschlands. (www.energiezukunft.eu, 20.4.22)
Teurer Tank: Lohnt sich jetzt ein E-Auto? Benzin und Diesel sind teuer wie nie: Ist jetzt der beste Zeitpunkt um auf ein E-Auto umzusteigen? Auto/Motor-Redakteur Timo Völker erzählt über die aktuellen Entwicklungen am Elektroauto-Markt. Für wen zahlt sich ein E-Auto aus? Und wie umweltfreundlich ist es derzeit überhaupt? (www.diepresse.com, 20.4.22)
Kinderlose Witwen erhalten eine Rente, Witwer mit Nachwuchs gehen leer aus – die altertümlichen Regeln der AHV überfordern die Politik Die Diskriminierung der Männer ist offensichtlich. Doch wie lässt sie sich politisch beheben: mehr Geld für die Witwer – oder weniger für die Witwen? Das Parlament versucht wieder einmal, das Problem zu lösen. (www.nzz.ch, 20.4.22)
Nachfrage nach «weissem Gold» wächst: Mexiko verstaatlicht Lithium-Produktion Der für Elektroautos wichtige Rohstoff Lithium darf in Mexiko künftig nur noch von staatlichen Stellen gefördert und verkauft werden. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.22)
ESG-Transparency-Initiative macht nachhaltiges Handeln messbar und transparent - Der Appell zum "Jetzttun" bewegt Unternehmen dazu, Nachhaltigkeit aktiv und sofort umzusetzen (oekonews.at, 20.4.22)
Ventilatoren im Test: Frische Brise für wenig Geld Leise, sicher, schnell montiert und sparsam im Stromverbrauch: Der Ventilator-Test zeigt die besten Tisch-, Stand- und Turmventilatoren. Frischluft muss nicht teuer sein. (www.test.de, 20.4.22)
Biden startet Rettungsprogramm für Atomkraftwerke DIe US-Regierung setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf Atomkraft. Dazu sollen Betreiber entsprechender Anlagen, die finanzielle Probleme haben, finanziell unterstützt werden. So soll das Abschalten der Meiler verhindert werden. (www.welt.de, 20.4.22)
The energy requirements of a good life are surprisingly low | New research finds that more energy consumption (beyond about 75 gigajoules per person per year for most metrics) no longer contributes to greater well-being The average global energy consumption–79 gigajoules per person per year–is sufficient to power a healthy, comfortable life for everyone on the planet, according to a new study. | The analysis is part of a growing body of research aimed at figuring out how to achieve climate goals while also providing modern energy resources to those who lack it. The findings suggest that this balance might be easier than expected to strike: the world doesn't need a massive expansion of energy infrastructure; energy just needs to be more equitably distributed. | By the same token, countries with high per-capita energy use could reduce consumption without sacrificing well-being. In the United States, for example, energy use is about three and a half times the global average at 284 gigajoules per person per year. (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)
Praxisbericht: Von WordPress nach InDesign Als Druckerei mit eigener Medienvorstufe hat Jordi AG kürzlich ein Projekt umgesetzt, bei welchem Inhalt aus WordPress automatisiert in ein Adobe InDesign-Layout einfliesst. Das wollte ich genauer wissen und habe Olivier Maier, Leiter Medienproduktion bei Jordi AG, zum Projekt befragt. (publishingblog.ch, 19.4.22)
Die Naivität des Verursacherprinzips – Bartosz Bartkowski Auf den ersten Blick erscheint es sehr plausibel: Wer Umweltschäden verursacht, sollte sie auch beseitigen/vermeiden/wiedergutmachen. Anders ausgedrückt: Der Verursacher sollte die Kosten der von ihm verursachten Umweltschäden tragen. Folgerichtig heißt das Verursacherprinzip im Englischen „polluter pays principle“. Doch was auf den ersten Blick plausibel erscheint, ist oft genug weniger plausibel, wenn man es sich näher ansieht. So verhält es sich auch mit dem Verursacherprinzip. | Ein vorsichtiger Umgang mit dem Konzept des „Verursachers“ wäre aber schon mal ein erster Schritt hin zur Anerkennung der Komplexität von Umweltproblemen. (bartoszbartk.com, 19.4.22)
The Race to Reinvent Cement | The material that built the modern world is due for an upgrade. What if we could transform cement from a climate wrecker into a carbon sponge? Fast-forward Earth about a million years. Humanity has come and gone–perhaps wiped out by a pandemic or some cataclysmic event, like the dinosaurs before them. | Aliens or maybe even intelligent descendants of today's apes are digging for clues to what happened long ago. They may or may not find human bones, and they may or may not find metallic remnants of our modern lives. But what they almost certainly would find are crumbling, angular gray blocks covered with dust and tinged with a reddish chemical formed by the oxidation of steel rebar. | If there is a signature material of the Anthropocene, it is concrete. It is the most common human-made substance. We build houses, skyscrapers, bridges, and memorials from it; we drive on it; and we even bury our dead in it. But most of us hardly give the stuff a glancing thought. (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)
Klimaneutrale Kompensation ist kein Beitrag zum Klimaschutz Kürzlich flatterte mir eine Meldung ins Haus, wonach meine Frau und ich für unsere beiden E-Mobile je ca. 300 Euro jährlich bezahlt bekommen. Irgendjemand, den wir nicht kennen — vielleicht ein Mineralölkonzern — zahlt uns diese 600 Euro, vermittelt durch einen Händler, den wir ich auch nicht kennen. Im Gegenzug erhält der Konzern ein Emissionszertifikat, das ihm erlaubt, weitere Treibhausgasemissionen auszustoßen. Und zwar genau die Menge, die unsere beiden E-Autos vermeiden. | Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Emissionshandel und auch das Etikett „Klimaneutralität“ führen nicht zum Klimaschutz, dafür aber vielfältig zu Menschenrechtsverletzungen oder „nur“ zu Geschäftemacherei mit Scheinklimaschutzmaßnahmen. Dazu zählt eben auch das fragwürdige Zertifikat, welches ich nun für meine E-Autos bekommen soll. (hans-josef-fell.de, 19.4.22)
Autofahren: Grüne fordern Tempo 100 auf Schweizer Strassen Grüne-Nationalrat Raphael Mahaim fordert für die Schweiz eine Maximalgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern — aus Spar- und Klimagründen. (www.20min.ch, 19.4.22)
Schweizer Biodiversität – Imkerboom hilft den Honigbienen – gefährdet aber die Wildbienen Die steigende Anzahl an Honigbienen bedroht vermehrt die Existenz von Wildbienen. Experten sehen Handlungsbedarf. (www.srf.ch, 19.4.22)
Prepper-Bücher sind im Trend Die Lust an Abenteuer, Natur und Outdoor-Erlebnissen hat nach wie vor Konjunktur. Die Themenliste „Outdoor & Abenteuer“ gibt einen Einblick, welche Trends sich in diesem Segment auf dem Buchmarkt abzeichnen. | Das Thema Prepping, die Vorbereitung auf mögliche Krisen oder Katastrophen, hatte schon im Zuge der Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen und ist mit dem Krieg in der Ukraine noch stärker in den Fokus gerückt. | Das spiegelt sich auch im aktuellen Ranking „Outdoor & Abenteuer“ wider, das vor allem von zahlreichen Survival-Handbüchern zum Überleben in der Wildnis dominiert wird. | „Mehr als nur ein Survival-Buch“ will dagegen Autor Oliver Hornung mit seinem „Prepper Buch für die perfekte Krisenvorsorge“ (Brainbook) bieten, das sich als höchster Neueinsteiger im Ranking auf Rang 3 platziert. | Hornung ist seit über 10 Jahren Prepper und bloggt seit 2017 zum Thema Prepping und Krisenvorsorge auf seinem Blog www.city-prepper.de. (www.buchreport.de, 19.4.22)
Mining for Clean Energy Could Undermine Biden's Environmental Justice Goals Many proposed mines for minerals used in electric vehicles and clean tech will be located next to the lands of Indigenous people (www.scientificamerican.com, 19.4.22)
BNE: Schritte zum raschen Ausbau der Wärmepumpen Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) hat in einem Positionspapier sieben Maßnahmen vorgelegt, mit denen ein rascher Zubau von Wärmepumpen möglich sein soll. (www.energie-und-management.de, 19.4.22)
Geteilte Daten sind "grüne" Daten | Voraussetzungen und Strategien für Datenökosysteme im Dienst der Nachhaltigkeit Die Digitalisierung bietet große Chancen für mehr Klimaschutz und in vielen Bereichen nachhaltiger zu werden, wie etwa: erneuerbare Energien ins Energiesystem einzubinden, durch umweltfreundliche Mobilitätsangebote im Verkehr oder eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft. Eine neue Studie des Wuppertal Instituts analysiert daher, welche Voraussetzungen und Infrastrukturen für eine solche datenbasierte Nachhaltigkeitstransformation gegeben sein müssen. Die Forschenden untersuchten insbesondere Umweltdaten, Daten von Anlagen, Maschinen, Infrastrukturen oder von vernetzten Produkten im Internet der Dinge (IoT). | Die Studie „Datenökosysteme für die Nachhaltigkeitstransformation“ entstand innerhalb des Projekts „ShapingDIT: Digitalisierung gestalten — Transformation zur Nachhaltigkeit ermöglichen“ im Auftrag der Huawei Technologies Deutschland GmbH (wupperinst.org, 19.4.22)
Flugwindkraft: Sind Drachen eine Alternative zu stationären Windrädern? Windkraft bedeutet nicht nur saubere Energie, sondern vor allem in Deutschland auch wütende Anwohner:innen sowie Naturschützer:innen, die vor den möglichen Folgen des Ausbaus für Vögel und Fledermäuse warnen. Aber die großen, stationären Windräder sind nicht die einzige Möglichkeit, die Kraft des Windes zu elektrischer Energie zu machen. Bei der Airborne Wind Energy (AWE) oder Flugwindkraft werden große Flugobjekte in großer Höhe genutzt, um Strom zu erzeugen. (www.trendsderzukunft.de, 19.4.22)
Elektromobil und Pufferspeicher in einem Die Elektromobilität soll einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Klimaerwärmung leisten. Dafür muss die wachsende Zahl an Elektroautos einschliesslich der Ladestationen in die bestehende Stromversorgung integriert werden. Das ist eine grosse Herausforderung — und schafft gleichzeitig neuartige Möglichkeiten für einen ‹klugen› Betrieb des Stromnetzes. Ein Forschungsprojekt im Basler Neubauareal „Erlenmatt Ost“ zeigt, dass sich Elektroautos zugleich für Carsharing und Zwischenspeicherung von Solarstrom nutzen lassen. | Lesen Sie den Fachartikel „Elektromobil und Pufferspeicher in einem„. (energeiaplus.com, 19.4.22)
Nachhaltige Arbeitgeber sind attraktiver Umwelt- und Klimaschutzaspekte beeinflussen auch die Wahl des Arbeitgebers — das verdeutlicht eine aktuelle Studie von Stepstone. (www.haufe.de, 19.4.22)
Wie eine Handvoll Schüler das Sächsi-Tram rettete Vor 50 Jahren entstand die «Aktion Pro Sächsitram» aus einer Gruppe engagierter Jugendlicher heraus. Der damals 15-jährige Mitinitiant Rolf Martin Bergmaier blickt mit uns zurück auf Kondukteure und quietschende Kurven, Schoggitaler und Goldvreneli. (vbzonline.ch, 19.4.22)
Historische Umkehrung: Grüner Wasserstoff ist erstmals günstiger als Erdgas-Wasserstoff Dass die Nutzung von fossilen Brennstoffen langfristig keine Zukunft hat, ist schon seit einigen Jahren klar. Erdgas spielte allerdings lange eine etwas gesonderte Rolle. Angedacht war eine Art Brückenfunktion bis der Ausbau der Erneuerbaren Energien weit genug fortgeschritten ist. Dies galt auch für die geplante Wasserstoff-Wirtschaft: Hier sollte durch die Nutzung von Erdgas ausreichend grauer Wasserstoff zur Verfügung stehen, um eine Umstellung der industriellen Prozesse zu ermöglichen bis der mit Ökostrom produzierte grüne Wasserstoff auch preislich konkurrenzfähig ist. Diese Idee scheint inzwischen aber überholt zu sein. Denn aktuell ist es in vielen Regionen so, dass grüner Wasserstoff die preiswertere Alternative ist. Dabei ist der benötigte Ökostrom gar nicht so viel billiger geworden. Stattdessen sorgte der russische Angriffskrieg in der Ukraine für starke Preissteigerungen beim Erdgas. Dies wiederum sorgt nun dafür, dass viele Unternehmen auf den Zwischenschritt mit Erdgas … (www.trendsderzukunft.de, 19.4.22)
Dachabdichtungen der nächsten Generation Nachhaltig gestaltete Dächer mit langer Lebensdauer sind eine ideale Lösung, um effizient CO2 zu minimieren. Mit dem Einbau eines ökologischen Dachsystems können auf 1000 Quadratmeter mehr als 26 Tonnen CO2 eingespart werden. (www.baublatt.ch, 19.4.22)
Alle sollten sich entscheiden müssen Mit einem Wechsel zur Widerspruchslösung bei der Organspende liesse sich die Organspendequote wohl erhöhen, schreibt die Bioethikerin Agata Ferretti. Aus ihrer Sicht gäbe es allerdings eine noch bessere Lösung: die Entscheidungspflicht. (ethz.ch, 19.4.22)
Nachhaltiger Ausweg aus der Kostenspirale Rasant steigende Baukosten bei kaum verbesserter Nachhaltigkeit werfen derzeit die Frage auf, ob die Massivbauweise aus Zement, Kalk und Ton noch zukunftsfähig ist. Überall fehlt es an Wohnungen. Gleichzeitig müssen Nachhaltigkeitsaspekte der Neubauten hinsichtlich Baumaterialien und Gesamtenergieeffizienz erheblich verbessert werden. Eine Bauweise, die bereits in anderen Ländern auf dem Vormarsch ist, bietet Möglichkeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen: der Stahlleichtbau. (www.baurundschau.ch, 19.4.22)
Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. (dievolkswirtschaft.ch, 19.4.22)
Chef der Bertelsmann-Stiftung: "Die Demokratie setzt sich immer wieder durch" Ob in Russland, China oder Ungarn: Diktatoren und Autokraten sind gerade im Aufwind. Ralph Heck, Chef der Bertelsmann-Stiftung, ist sich trotzdem sicher, dass Demokratien ihnen überlegen sind. Doch er warnt: Die Stimmung in Europa kann schnell wieder kippen. (www.sueddeutsche.de, 19.4.22)
Amphibious Architecture: Amphibious structures are not static; they respond to floods like ships to a rising tide, floating on the water’s surface.. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 19.4.22)
Feststoffakku aus dem Thurgau: Was von der Schweizer Superbatterie zu halten ist Das Start-up Swiss Clean Battery will die Schweiz ab 2024 zum ersten Land machen, das nachhaltige Batterien in Massenproduktion herstellt. Forscher sind skeptisch. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.22)
Chemieriese: »Der Protest soll so ferngehalten werden« Bayer lädt zur Onlinehauptversammlung. Kritik am Konzern, der Profite mit dem Verkauf von Umweltgiften macht. (www.jungewelt.de, 19.4.22)
Index der TH Köln gibt Auskunft über die Nachhaltigkeit von Gesellschaften Die Daten aus dem Jahr 2018 liegen vor (www.eco-world.de, 19.4.22)
Jetzt sind Hochhauspläne offiziell bekannt Der «Tages-Anzeiger» machte den unter Verschluss gehaltenen «Schlussbericht für die neuen Hochhausrichtlinien der Stadt Zürich» publik. Der Inhalt sorgte für einigen Wirbel. Jetzt hat die Stadt den Bericht ins Netz gestellt. Es sei eine Diskussionsgrundlage, heisst es. Ein neuer Verein übt schon Kritik. | Nun ist der Bericht im Internet aufgeschaltet, wie das Amt für Städtebau (AfS) bestätigt. Es hält den Ball auf Anfrage bewusst flach: «Nach 20-jähriger Anwendungspraxis sollen die Zürcher Hochhausrichtlinien von 2001 aktualisiert werden — ein nach diesem Zeitraum üblicher Prozess.» So seien die Hochhausrichtlinien auf andere Planungsinstrumente wie zum Beispiel den im November 2021 vom Stimmvolk angenommenen kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Anlagen und Bauten abgestimmt worden. … | Projektwebsite der Stadt Zürich mit dem 180-seitigen Bericht: stadt-zuerich.ch/hochhaus (www.lokalinfo.ch, 19.4.22)
Doch keine Steuer auf leere Wohnungen in Wien Wien wird keine Leerstandsabgabe einführen, weil die Schützenhilfe vom Bund ausbleibt. Die Stadt setzt weiter auf eine große Mietreform. Doch die lässt auf sich warten. (www.krone.at, 19.4.22)
Vegetarische Inspiration aus französischer Küche Der Frühling zieht in die eigene Küche ein! Martina Enthammer ist vegetarische Foodbloggerin aus Tarsdorf. Seit über vier Jahren teilt die Innviertlerin ihre Lieblingsrezepte auf ihrem Blog „food-stories.at“. Dort dreht sich alles um die saisonale, regionale und vegetarische Küche. (www.krone.at, 19.4.22)
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