Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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5.5.22 (Aktualisierung 23:55)

Wie Hühner zum Trendhaustier geworden sind Das Huhn ist heute nicht mehr nur Nutztier, sondern ein ökologisch vertretbares Haustier mit Familienanschluss und Designerstall. (magazin.nzz.ch, 5.5.22)

Zürich: Stadt will Uetlihof kaufen und braucht 1,2 Milliarden Im Februar kündigte der norwegische Staatsfonds den Verkauf des Bürokomplexes Üetlihof an. Der Zürcher Stadtrat zeigt sich interessiert und will bis Ende Juni ein konkretes Angebot machen. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Wechsel auf dem Uetliberg: Giusep Fry übergibt «Uto Kulm» an Sohn Trotz Generationenwechsel bleibt eine Übernahme durch die Stadt Zürich auf dem Tisch. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Schluss mit Quecksilber in Lampen Energiesparlampen sind zwar energieeffizient, trotzdem sollen sie jetzt vom Markt verschwinden. Der Grund: Diese Lampen enthalten Quecksilber — ohne funktionieren sie nicht. Doch mit den neuen LED-Lampen gibt es nun Alternativen. Energeiaplus fragt bei Harold Bouchex-Bellomie vom Bundesamt für Umwelt nach, was neu gilt und warum auch die Schweiz Quecksilber in Lampen verbietet. Eva Geilinger, Fachspezialistin im Bundesamt für Energie erklärt, was dieses Verbot punkto Energieeffizienz bedeutet. | Hintergrund des Verbots ist die RoHS-Richtlinie (Restriction on use of hazardous substances) der EU. Dort steht, dass quecksilberhaltige Elektro- und Elektronikgeräte grundsätzlich nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Es sei denn, die EU-Kommission gewährt Ausnahmen. Solche gab es für Lampen. Diese Ausnahmen fallen nun für jene quecksilberhaltigen Lampen weg, für die es Alternativen gibt auf dem Markt. Die Schweiz setzt analog zur EU diese Ausnahmen ausser Kraft. … (energeiaplus.com, 5.5.22)

Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG). Die Umweltverbände orten den grössten Handlungsbedarf bei den kantonalen Richtplanungen, in welchen potenzielle Standorte für Energieanlagen heute zu mangelhaft auf ihre Vereinbarkeit mit den Zielen des Biodiversitäts- und des Landschaftsschutzes geprüft werden. Sie begrüssen daher, dass der Bund das Heft in die Hand nehmen will, indem er die Erhebung fehlender Natur- und Landschaftswerte fördert, den Kantonen per Bundeskonzept Vorgaben macht und ihnen detaillierte Umweltprüfungen auf Stufe Richtplan vorschreibt. Voranzutreiben und zu erleichtern ist vor allem der Ausbau der Solarenergie auf bereits bebauter Infrastruktur. (www.pronatura.ch, 5.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen im Verkehr, von Gebäuden und weiteren im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so stark sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Vielmehr müssten weitere Maßnahmen greifen, um klimaschädliche Technologien und Anlagen früher auszutauschen und klimafreundlichen Alternativen den Weg zu bereiten. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts mit weiteren Forschungspartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes, die verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises untersucht hat. | „Wir haben in verschiedenen Szenarien analysiert, wie sich die Emissionen entwickeln, je nachdem wie hoch der CO2-Preis ist und wie schnell er steigt. Außerdem haben wir geschaut, wie vorausschauend Menschen Investitionen etwa in Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen planen und ob sie klimaschädliche Fahrzeuge und Heizungsanlagen vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen“, erklärt Dr. Ralph O. Harthan, Energie- und Klimaexperte … (www.oeko.de, 5.5.22)

Auf die Zukunft gebaut Der Klimawandel ist ein allgegenwärtiges, heiss diskutiertes Thema — zu Recht, das Wetter schlägt auch bei uns zunehmend Kapriolen. Veränderung liegt deutlich spürbar in der Luft und macht Angst. Meist wird auf der Suche nach einem Schuldigen mit dem Finger auf Autos und Flugzeuge gezeigt. Allerdings versteckt sich hinter den üblichen Verdächtigen noch ein weiterer, weniger bekannter Übeltäter: Die Bau- und Immobilienbranche. Insgesamt entfällt etwa 28% des Schweizer Treibhausgas-Fussabdrucks1 auf Bauwerke. Baumaterialien sind für rund 10% des Schweizer Treibhausgas-Fussabdrucks verantwortlich und der Energieverbrauch in der Nutzungsphase für circa 18%. | Die Baubranche muss dringend umdenken. Zum Glück gibt es Schweizer Pionierinnen und Pioniere, die bereits jetzt das Steuer herumreissen: Ein Frauenfelder Architekt recycelt ganze Häuser und der Kanton Waadt baute sich ein Bürogebäude aus Holz und Lehm für die Mitarbeitenden seiner Umweltdirektion. … (umwelt-schweiz.ch, 5.5.22)

Zocken gegen die Klima-Apokalypse Computerspiele können Klimawandel und Energiewende auf spielerische Weise Menschen näher bringen. Die Zielgruppe ist groß, die Herausforderungen sind es ebenfalls. So das Ergebnis einer Konferenz im Rahmen der Energietage in Berlin. Wichtig ist, kein allzu negatives Szenario zu wählen. (www.pv-magazine.de, 5.5.22)

SzeneAlpen Nr. 109 – «Die Alpen von morgen» Die Vision der CIPRA wurde schon einmal Wirklichkeit, als die Alpenkonvention das Licht der Welt erblickte. Anlässlich ihres 70. Geburtstages hinterfragt sich auch die CIPRA neu und geht der Frage nach, wie die Alpen der Zukunft aussehen könnten. Vor siebzig Jahren wurde die CIPRA mit der Vision einer nachhaltigen Zukunft für die Alpen ins Leben gerufen, in der Entscheidungen mit Rücksicht auf die Natur getroffen werden. Im Jahr 1952 war dieser Gedanke neu. Die Vision der CIPRA war damals eine internationale Konvention, die die Alpenländer dahingehend verpflichten würde. Fast 40 Jahre später, im Jahr 1991, wurde die Alpenkonvention unterzeichnet. Ein Wunsch der Zivilgesellschaft wurde somit zu einem verbindlichen internationalen Vertragswerk! | Im Laufe der Jahre folgten weitere Erfolge, die auf den Ehrgeiz der CIPRA zurückzuführen sind: Eine Alpengemeinschaft, die trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen von Nord bis Süd und von West bis Ost miteinander spricht, … (www.cipra.org, 5.5.22)

Alpenverein sieht weiter Run auf Berge Der Deutsche Alpenverein (DAV) rechnet auch ohne weitgehende Corona-Maßnahmen mit einer Fortsetzung des Bergsportbooms. «Pandemiebedingte Einschränkungen wird es in den Bergen im Sommer wohl kaum geben. Das ist auch gut so, denn die Menschen sehnen sich nach Natur, Entspannung und Freiheit», sagte DAV-Präsident Josef Klenner am Donnerstagabend in München. (www.zeit.de, 5.5.22)

Steuergesetzrevision 2024: Zustimmung zur steuerlichen Vereinheitlichung von Solaranlagen Mit der kantonalen Steuergesetzrevision 2024 will der Regierungsrat die steuerliche Behandlung von Solaranlagen vereinheitlichen und diese stärker fördern. Diese Stossrichtung wurde in der Vernehmlassung grossmehrheitlich gutgeheissen. (www.be.ch, 5.5.22)

Fernwärme für die älteste städtische Wohnsiedlung – Stadt Zürich Ab Herbst 2024 werden die Wohnungen der Siedlung Limmat I im Kreis 5 mit Fernwärme geheizt. Der Stadtrat hat dafür gebundene Ausgaben von 2,96 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

10 Mythen über Solaranlagen aufgedeckt Steigt das Brandrisiko mit einer Solaranlage auf dem Dach — & lässt die Feuerwehr diese Häuser wirklich niederbrennen? Mythen über Photovoltaik aufgedeckt! (www.co2online.de, 5.5.22)

Medien in der Klima-Krise Stellen wir uns vor, die Welt geht unter – und keiner redet darüber. Was dramatisch klingt, geschieht im Kern beim Thema Klimawandel. Denn einerseits warnt die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor der Klimakatastrophe, andererseits fällt es der Politik schwer, etwas gegen die Erderwärmung zu unternehmen. Und die Medien, die eine Debatte in die Öffentlichkeit tragen sollten? Sie verhalten sich seltsam passiv. | Wie kann das sein angesichts der größten Herausforderung in der Menschheitsgeschichte? Die Klimakrise geht uns alle an. Ebenso werden Fernsehen und Hörfunk, Zeitungen und Zeitschriften, Podcasts und Onlinemagazine für jede:n von uns produziert, und wir alle haben ein Recht auf umfassende und gute Berichterstattung. | 28 namhafte Autor:innen, vorwiegend aus Kommunikationswissenschaft und Journalismus, belegen eindrucksvoll, wie und warum die Medien in ihrer eigenen Klima-Krise stecken. Sie zeigen auf, warum der Klimawandel eine journalistische Herausforderung ist, … (www.oekom.de, 5.5.22)

Der Sammelband „Das unterschätzte Tier“ Viele Tiere können denken und fühlen, sie benutzen Werkzeug und erstaunen die Verhaltensforscher immer wieder. Ein Sammelband diskutiert, welche gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen daraus folgen müssten. (www.faz.net, 5.5.22)

Energiesparen in der Schweiz: Wer seine Heizung zurückdreht, soll auch finanziell belohnt werden Mit einem Appell an die Bevölkerung will Guy Parmelin den Gas- und Öl­verbrauch senken. Das funktioniere nur, wenn Heiz­kosten individuell verrechnet werden, entgegnet der Mieter­verband. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

„Ein Stromausfall zieht Dominoeffekte nach sich“ Bürger sollen Notvorräte für den Krisenfall anlegen, so Innenministerin Nancy Faeser. Doch wie gut sind Wirtschaft und Staat auf eine akute Gefährdung im Zuge des Kriegs in der Ukraine und mögliche russische Cyberattacken vorbereitet? Experten sehen empfindliche Lücken. (www.welt.de, 5.5.22)

Leitartikel zum Stimmrechtsalter 16: Vertraut den Jungen! Wagen wir mehr Demokratie. Auch die 16- und 17-jährigen Zürcherinnen und Zürcher sollen abstimmen und wählen können. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

USA: Das Ende Donald Trumps Republikanern ist es inzwischen egal, ob die Demokratie zugrunde geht - wenn sie nur ihre Ziele erreichen. Schlimm genug. Was aber, wenn die Amerikaner sie gerade deswegen wählen? (www.sueddeutsche.de, 5.5.22)

„Russland muss sich mit Kürzung und Einstellung der Produktion auseinandersetzen“ Die EU-Kommission schlägt ein Öl-Embargo gegen Russland vor. Nach eine Übergangsphase von sechs Monaten soll ein Einfuhrverbot für Rohöl gelten. Ob diese Frist ausreicht, darüber spricht Dr. Frank Umbach, Experte für Energiesicherheit an der Universität Bonn. (www.welt.de, 5.5.22)

Die Schweizer Vogelwelt besteht fast nur aus Poulets Das Gesamtgewicht des schweizerischen Nutzgeflügels ist 15-mal höher als das Gewicht der im Freiland brütenden Vögel. Der Anteil der Wildvögel an der Vogel-Biomasse ist damit in der Schweiz deutlich niedriger als im weltweiten Vergleich. Das schreiben Forscher in einem Artikel der Fachzeitschrift «Ornithologischer Beobachter». Die Gesamtzahl aller freilebenden Vögel in der Schweiz betrug 2016 rund […] (naturschutz.ch, 5.5.22)

Steigende Mietpreise: Bauen statt Wohnen Immobilienlobbyisten halten die Hand auf, bezahlbare Mieten haben Seltenheitswert. Branchenprimus Vonovia sahnt ab. (www.jungewelt.de, 5.5.22)

Kommentar zu Vorwürfen aus den USA: Der Schweiz droht ein neues Reputations­problem Eine halbstaatliche Organisation in Washington beschuldigt die Schweiz, eine «Förderin Putins» zu sein. In Bern ist man alarmiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Energiewende in München: "Wir müssen deutlich schneller werden" Das Münchner Heizkraftwerk Süd ist die größte Anlage dieser Art in Europa - doch noch reicht die dort produzierte Wärme bei weitem nicht aus, um den Bedarf der Stadt zu decken. Ein Besuch. (www.sueddeutsche.de, 5.5.22)

Die Schweiz als Hort von russischem Vermögen am Pranger: «Es ist etwas ernsthaft faul in der Schweiz» An der Anhörung einer Kommission der US-Regierung und des US-Kongresses zur Rolle der Schweiz als Helferin russischer «Oligarchen» sind Schweiz-Kritiker am Donnerstag mit scharfen Worten aufgefahren. Der Bundesrat spricht von «politisch inakzeptablen Unterstellungen» der amerikanischen Kommission. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Grosses Glück in kleinen Häusern: Diese Tiny Houses versprechen besondere Ferien Sie vereinen auf engstem Raum Wohnerlebnis und Design: Sieben aussergewöhnliche, naturnahe Unterkünfte, bei denen weniger mehr ist. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Artenschutz in Kriegszeiten: Sorry, liebe Schweinswale! Schweinswale brauchen Schutz. Trotzdem liegt die Deutsche Umwelthilfe mit ihrer Klage gegen das geplante Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven falsch. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Debatte um Wohnungsknappheit: Zynische Vorschläge Die Immo-Lobby will Quadratmeterobergrenzen für Mie­te­r, zerstört hat sie den Markt selbst. Doch wohnen ist jetzt schon beengt. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Forschende am @Fraunhofer_IBP & @fraunhofer_iee haben eine EE-#Modulfassade entwickelt, die Gebäude umweltfreundlich mit Strom versorgt und damit die Räume beheizt, kühlt und lüftet. Herzstück des Moduls ist eine #PVAn @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 5.5.22)

Flüssiggas-Projekte: Im Eiltempo zu den LNG-Terminals - - - - - - - Mit Hilfe von verflüssigtem Erdgas (LNG) will Deutschland so schnell wie möglich unabhängig von russischen Gasimporten werden. Mehrere Anlagen sind geplant und teils schon im Bau. Ein Überblick über den Stand der Projekte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Umweltschützer gegen LNG-Terminal: Habeck bittet um Verzicht auf Klage Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen Baustopp für ein Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven. Minister Habeck bittet den Verband, nicht zu klagen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Lanxess-Chef warnt: Erster Konzern nennt mögliche Kosten für ein Gasembargo Der Spezialchemiekonzern nennt als erster Konzern die möglichen Kosten für ein Gasembargo und hat durchgerechnet, welche Standorte zuerst heruntergefahren würden. Die Auswirkungen wären jedoch viel größer – und treffen am Ende die Konsumenten. (www.faz.net, 5.5.22)

Bodentemperaturen von 65 Grad – so hart trifft Indien und Pakistan die Rekordhitze Schon seit Monaten erreichen die Temperaturen sowohl in Indien als auch in Pakistan Höchstwerte – nicht ohne Folgen. Stromknappheit, Ernteausfälle und drohende Überschwemmungen sind die Folge. - - Ein Wassermelonen-Käufer ruht sich in Ahmedabad im Schatten eines Baumes aus. Bild: keystoneSchon seit Monaten erreichen die Temperaturen sowohl in Indien als auch in Pakistan Höchstwerte – nicht ohne Folgen. Stromknappheit, Ernteausfälle und drohende Überschwemmungen sind die Folge.Bereits seit März leiden Indien und Pakistan unter extremer Hitze. In Nordwest- und Zentralindien wurde im März der Rekord der durchschnittlichen Maximaltemperatur geknackt - mit 35.9 und 37.79 Grad war es seit Beginn der Aufzeichnungen vor 122 Jahren noch nie so heiss. Dies gab das indische meteorologische Department (IMD) bekannt.Ende April erreichten die Temperaturen auf der Erdoberfläche sogar bis zu 60 Grad, so Wissenschaftler Ashim Mitra des IMD. Wie er auf Twitter mitteilte, seien diese Temperaturen von verschiedenen Satelliten registriert worden....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.5.22)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Windkraft mit Beteiligung Die Klage gegen ein Gesetz aus Mecklenburg-Vorpommern ist abgelehnt. Damit darf es eine Pflicht geben, Bürger am Ertrag neuer Anlagen zu beteiligen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Mitbauen und mitfinanzieren in Pratteln Die Basler Genossenschaft Homebase plant in Pratteln hundert minimal ausgebaute Wohnungen. Dafür sucht sie Personen, die an der Planung mitwirken und sich finanziell beteiligen wollen. (www.hochparterre.ch, 5.5.22)

„Das ist alles zu überhastet und zu unkontrolliert“ Welche Gefahren gibt es durch LNG-Terminals? „Es gibt konkrete Gefahren für den Umwelt-, Küsten- und Meeresschutz“, sagt Oliver Powalla. „Das ist mit den Klimaschutzzielen nicht vereinbar“, so der Energieexperte vom Bund für Umwelt- und Naturschutz. (www.welt.de, 5.5.22)

Erneuerbare Energien: Jede zweite Kilowattstunde im Frühjahr war grün - Jede zweite in Deutschland verbrauchte Kilowattstunde Strom wurde im ersten Quartal klimaneutral erzeugt, das teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Donnerstag mit. Doch der Anstieg bei den Erneuerbaren Energien geht noch nicht schnell genug voran.Erneuerbare Energien deckten zwischen Januar und März des laufenden Jahres 50 Prozent des Stromverbrauchs, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus vorläufigen Berechnungen des BDEW und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervorgeht. - Die Hälfte des Stromverbrauchs im Frühjahr aus Erneuerbaren Energien erzeugt - Insgesamt wurden demnach im ersten Quartal rund 73,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Dank des stürmischen Wetters lag die Erneuerbaren-Quote im Februar bei 62 Prozent. Im Januar wurden 47 Prozent, im März 41 Prozent erreicht. - Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, bezeichnete den Anstieg des Erneuerbaren-Anteils am Stromverbrauch als "erfreulich". Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie aktuell viel zu schl >| (www.oekotest.de, 5.5.22)

Habeck macht Tempo beim Bau von LNG-Terminals Deutschland versucht, schneller unabhängig von russischem Erdgas zu werden. Ein erstes Terminal für Flüssigerdgas entsteht in Wilhelmshaven. Schon zum Jahresende soll dort Gas angeliefert werden. (www.dw.com, 5.5.22)

OPEC erhöht Ölproduktion leicht - - - - - - - Unbeeindruckt von den Plänen für ein EU-Embargo gegen russisches Öl hält die OPEC an ihrer Strategie fest: Die Öl-Produktion soll nur gering ausgeweitet werden. Die Benzinpreise dürften eher steigen als sinken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Klimaschutz oftmals ein Fremdwort Beim Klimaschutz gibt es zwar Fortschritte in der Modeindustrie, doch sie sind nur gering. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung von 150 globalen Marken für den „Circular Fashion Index“ der Managementberatung Kearney. Sowohl in der Produktion als auch in der Wiederverwertbarkeit ihrer Produkte ist die Modeindustrie noch weit von nachhaltigen Standards entfernt. (orf.at, 5.5.22)

"Wir sollten viel selbstbewusster mit Propaganda umgehen" Das Verbot von Sputnik und RT in der EU ist politisch verständlich, sanktionsrechtlich aber problematisch, sagt Christian Mihr, Geschäftsführer der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen, im Interview mit der DW. (www.dw.com, 5.5.22)

Explodierende Strompreise: Strom-Rettungsschirm in Vernehmlassung zerzaust Der Bundesrat will mit 10 Milliarden Franken die Stromversorgung sicherstellen. Doch die Ausgestaltung des Vorschlags kommt bei den Firmen nicht gut an. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Gefährdete Arten: Die düstere Zukunft der Reptilien, Kakteen und Meeresbewohner Die Erde am Beginn eines Massensterbens: Verschiedene Studien finden Hinweise auf eine besorgniserregende Gefährdung der Biodiversität. (www.faz.net, 5.5.22)

Was Non-Fungible Tokens den Verlagen bringen Die Blockchain und ihre Anwendungen haben für viele etwas Hermetisches und Dubioses an sich. Dabei spielt die Technologie längst eine Schlüsselrolle in der Finanzwelt. Wie können Verlage von ihren Möglichkeiten profitieren? ... mehr - The post Was Non-Fungible Tokens den Verlagen bringen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 5.5.22)

«Arts for Future»: Stadt Zürich sucht kulturelle Projekte zum Thema Nachhaltigkeit Die Stadt Zürich stellt das Thema Kunst und Nachhaltigkeit ins Zentrum des Pilotprojekts «Arts for Future». Gesucht werden Kulturschaffende aus der Stadt Zürich, die gemeinsam mit Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten und Fachexpertinnen und Fachexperten Projekte umsetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Mit elektrischen Flächenheizungen zur Klimaneutralität Zu Beginn referiert Prof. Dr.-ing. Bert Oschatz vom ITG Dresden. In der ersten Studie 2019 des ITG Dresden konnte aufgezeigt werden, dass die modernen elektrischen Flächenheizungen in hochwärmegedämmten Gebäuden mit Photovoltaik eine gute Alternative zu anderen gängigen Heizsystemen darstellen und wirtschaftlich sind. Mit der neuen ITG Studie aus 2022 zeigen Prof. Oschatz und der BVF nun auf, welchen Beitrag das all electric building inklusive elektrischer Flächenheizungen zur Klimaneutralität in den Jahren 2020-2050 beitragen kann. In diesem Zusammenhang wird auch der Nachweis geführt, das erneuerbare Energien weit mehr als 65 Prozent des Nutzwärmebedarfs in diesen modernen Gebäuden abdecken können. Fossile Energien werden in dieser technischen Konzeption nicht mehr benötigt. - Ergänzt werden die Ergebnisse der Studie um Praxisdaten der elektrischen Flächenheizung im all electric building, präsentiert von Markus Gundendorfer von der my-PV GmbH. - Wassergeführte Flächenheizung - Die wassergeführte Flächenheizung beleuchtet Prof. Oschatz in einem weiteren Vortrag mit Blick auf Industrie- und Lagerhallen. Hier skizziert er die Möglichkeiten, diese mit erneuerbaren Energien zu beheizen und erläutert, welche Faktoren wesentlichen Einfluss auf den Gesamtenergiebedarf nehmen. Ein spannendes Thema, da >| (www.enbausa.de, 5.5.22)

Sanierungen lohnen sich mehr denn je „Die Neubewertung von Maßnahmen zur energietechnischen Modernisierung ist eindeutig: Auf Basis aktueller Energiepreise und trotz hoher Baupreise und anziehender Zinsen ist die Entscheidung, zu modernisieren, sinnvoller denn je. Die energietechnische Modernisierung von Wohngebäuden ist ein ökonomisch und ökologisch sinnvoller Schritt, der die EigentümerInnen von Wohngebäuden zudem von den Risiken stark volatiler Energiepreise entlastet.“, sagt Dr. Eberhard Hinz, der die Studie gemeinsam mit Dr. Andreas Enseling vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU), im Auftrag der DENEFF verfasst hat. - Förderung niemand mehr leisten, nicht zu sanieren.“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Umso unverständlicher sei es, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit der Veröffentlichung des Entlastungspakets hier noch keine Taten habe folgen lassen und notwendige und naheliegende Maßnahmen weiter aufschiebe. Dazu gehöre die Vertagung der geplanten ersten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf das Sommerpaket, wodurch wichtige Energiesparpotenziale unangetastet blieben. - Planungssicherheit für Verbraucher*innen - Auch bei entscheidenden Weichenstellungen wie der Einführung von Mindeststandards zur Sanierung der schlechtesten Gebäude mit den höchsten Energierechnungen se >| (www.enbausa.de, 5.5.22)

Atomfonds: Saubere Ziele, fragwürdige Anlagen - - - - - - - Mit einem Milliardenfonds hat sich die Atomwirtschaft von den Entsorgungskosten freigekauft. Das Geld sollte klimafreundlich und verantwortungsbewusst angelegt werden - was nicht immer der Fall ist. Von Massimo Bognanni. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Mehr Geld für Fördermassnahmen Die Stadt Zürich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 die Treibhausgas-Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. Deshalb sollen die Fördermass-nahmen ausgebaut und die Fördermittel erhöht werden. So soll beim Heizungsersatz der Anreiz für den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger finanziell attraktiver ausgestaltet werden. Der Stadtrat beantragt deshalb beim Gemeinderat die «Verordnung über gemeinwirtschaftliche Leistungen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich» (VGL ewz) entsprechend anzupassen. Ebenfalls soll das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) künftig Besitzerinnen und Besitzer von PV-Anlagen nebst dem Strom auch den Herkunftsnachweis abgelten dürfen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Instandsetzungsmassnahmen im Verwaltungszentrum Werd Das Verwaltungszentrum Werd in Zürich-Aussersihl erhält bis zum Herbst 2023 neue sicherheits- und gebäudetechnische Anlagen und wird an das Reservenetz City des Elektrizitätswerks (ewz) angeschlossen. Der Stadtrat bewilligt rund 6,2 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

GASTKOMMENTAR - Wann wird ein Staat zur Kriegspartei? In Deutschland ist eine Debatte rund um seinen Status als «Kriegspartei» entbrannt. Die Frage mag politisch brisant klingen, rechtlich geht sie am Thema vorbei. Deutschland darf selbst bei massiver Unterstützung für die Ukraine nicht angegriffen werden. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Klimaschutz darf nicht "unzumutbar" sein Die A14 darf weitergebaut werden, entschied das Bundesverwaltungsgericht. Umweltschützer:innen hatten gegen die Nordverlängerung der Autobahn durch die Altmark geklagt. Sie sehen den Klimaschutz vernachlässigt. Das Gericht wollte dagegen die Behörden nicht "unzumutbar" belasten. - (www.klimareporter.de, 5.5.22)

Steigende Armut in Britannien: „Wir essen kaum noch Fleisch, das ist zu teuer“ Heizung ausschalten, kein Fleisch mehr essen, den ganzen Tag im warmen Bus fahren – so versuchen viele Briten auf die steigenden Kosten zu reagieren. Der Ruf nach mehr Hilfen von der Regierung wird lauter. (www.faz.net, 5.5.22)

Nachhaltige Burger Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. - "Die Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln machen ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen aus, wobei die Produktion von Rindfleisch die größte Einzelquelle ist", sagt Florian Humpenöder, Forscher am PIK und Hauptautor der Studie. Das liegt zum Großteil daran, dass kohlenstoffspeichernde Wälder für Weide- oder Ackerflächen immer weiter gerodet werden sowie an weiteren Treibhausgasemissi >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.5.22)

«Die richtige Balance zwischen Präsenz und mobiler Arbeit schaffen» Die UZH führt eine Regelung zum mobilen Arbeiten ein. Welche Überlegungen liegen diesem Schritt zugrunde? Lesen Sie dazu das Interview mit den UL-Mitgliedern Christian Schwarzenegger und Stefan Schnyder sowie Jochen Menges, Professor für HR-Management. (www.news.uzh.ch, 5.5.22)

Armut lässt sich an nächtlichen Satellitenbildern ablesen Die Stärke der Beleuchtung von Satellitenbildern verrät auch über die wirtschaftliche Entwicklung eines Ortes. Rund 20 Prozent aller Siedlungen bleiben dunkel, weisen Forscher nun in einer Studie nach. Dies steht für bittere Armut. (www.diepresse.com, 5.5.22)

Wind im Tank: Porsche will synthetische Kraftstoffe in Chile herstellen Synthetische Kraftstoffe gelten als ineffizient. Doch Porsche will mit einem Engagement in Chile, wo das Potential für erneuerbare Stromerzeugung riesig ist, nun das Gegenteil beweisen. Zu Besuch auf der Baustelle. (www.faz.net, 5.5.22)

CO2-Budget: Seit Mitte März lebt die Schweiz auf Pump Die Schweiz dürfte kein CO2 mehr ausstossen, um die Klimaziele zu erreichen. Nun fordern mehrere Hilfswerke Taten. (www.infosperber.ch, 5.5.22)

Zoff um das Erbe von Tim und Struppi Die Witwe von Hergé und ihr neuer Ehemann, die in Chesières im Kanton Waadt leben, wollen ihre Schweizer Anwälte entlassen. Sie sind unzufrieden mit der Art und Weise, wie diese den Trust verwalten, der nach dem Tod des belgischen Zeichners von Tim und Struppi eingerichtet wurde. "Tim und Struppi bei den Helvetiern" – so könnte der Titel eines neuen Comic-Albums mit den Abenteuern des kleinen Journalisten mit seiner spitz zulaufenden Frisur lauten, denn sein Erbe sorgt in der Schweiz für Aufregung. Seit dem Tod von Georges Rémi, besser bekannt als Hergé, im Jahr 1983 besitzt seine zweite Frau Fanny Vlamynck die Rechte an dem gigantischen und lukrativen Werk des belgischen Zeichners. Gotham City Gotham City wurde von den investigativen Journalisten Marie Maurisse und François Pilet gegründet und ist ein Newsletter zum Thema Wirtschaftskriminalität. Es berichtet ihren Abonnenten jede Woche über Betrugsfälle, Korruption und Geldwäscherei im Zusammenhang mit dem Finanzplatz... (www.swissinfo.ch, 5.5.22)

Ersatz fossiler Heizungen: Zehntausende sind verunsichert Das Baselbieter Amt für Umwelt und Energie liefert eine Entscheidungshilfe zugunsten einer klimafreundlichen Alternative (www.onlinereports.ch, 5.5.22)

Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg fertiggestellt Der Ersatzneubau Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg wurde nach knapp dreijähriger Bauzeit Ende April 2022 termingerecht fertiggestellt. Erste Bewohnerinnen und Bewohner werden im Juni 2022 einziehen. Mit den biodiversitätsnah gestalteten Grünflächen und dem öffentlichen Restaurant im Erdgeschoss bereichert er auch das Quartierleben. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Die Karrierefrage: Wie führe ich hybride Teams? Wenn die einen im Homeoffice sitzen, die anderen im Büro, dann leidet der Zusammenhalt. Für Führungskräfte heißt das: Gut zuhören und fair bleiben. (www.faz.net, 5.5.22)

Ungebremster Ansturm auf den Nationalpark am See Das Gebiet Neusiedler See/Seewinkel ist ein Aushängeschild für den Naturschutz. Seit Ausbruch der Pandemie wurde ein regelrechter Ansturm registriert. Vermehrt kamen Menschen aus Wien, um die Natur zu genießen und die Tiere zu beobachten. In das Info-Zentrum wurde mehr als eine Million Euro investiert. (www.krone.at, 5.5.22)

Limits and Beyond On the 50th anniversary of The Limits to Growth a new report to the Club of Rome – Limits and Beyond: 50 years on from The Limits to Growth, what did we learn and what’s next? once again takes stock and asks questions fundamental for the survival of humanity on a finite planet. - The new report focuses on what we have learned since 1972 and what comes next. It addresses questions like: If we knew that continued growth in population, industrialisation, resource use and pollution would cause us to overshoot the carrying capacity of the Earth, why haven’t we done anything? What have we learned in the last 50 years? And how do we learn at last what we already know? Is it too late to avoid overshooting the planetary limits? And – what do we do now? - Bringing together two of the original authors of The Limits to Growth with an array of other world-renowned thinkers, scientists, analysts and economists from across the globe, the book highlights new and diverse ways of thinking about an old but increasingly pressing problem. - Ugo Bardi, member of the Club of Rome and co-editor of the book says, “If we want to avoid, or perhaps more realistically, mitigate the twin crises of climate change and resource depletion, then we need to move decisively to new ways of doing things and wean ourselves from our addiction to fossil fuels. Today we have renewable energy technologies which did >| (www.clubofrome.org, 5.5.22)

In drei Schritten nach Paris Individuelle Transformationspfade für Unternehmen – PwC und WWF haben „Pathways to Paris“-Webtool entwickelt - (www.wwf.de, 5.5.22)

Energieexperte über geplantes Öl-Embargo der EU: „Russland trägt keinen Schaden“ Energieexperte Jörg Schindler sieht einen Importstopp für russisches Öl in der EU kritisch. Brüssel wisse nicht, wie das Öl ersetzt werden solle. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Beim Klimasofortplan wird noch gesammelt Ein jetzt bekannt gewordener Entwurf des Klimaschutz-Sofortprogramms gebe nur einen Zwischenstand wieder, teilt das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium mit. Geplant sei, das fertige Programm im Juli im Bundeskabinett zu verabschieden. - (www.klimareporter.de, 5.5.22)

Die Wahrheit: Tödlicher Heizgeiz Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen makabren Gasstreit erfreuen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Wir müssen investieren, auch wenn ein Teil des Geldes verloren geht Wenn es um Klima-Innovationen geht, brauchen wir dieselbe öffentliche Risikobereitschaft, die im Fall Biontech da war - und sich auszahlte. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 5.5.22)

Nina Kunz wundert sich: Schon irr, dass all diese Dinge mal irgendwo produziert wurden Die von uns Menschen gefertigten Objekte wiegen heute mehr als die gesamte Biomasse der Erde. Das will mir einfach nicht in den Kopf. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Baustart missachtet Umwelt- und Klimaschutz Bund und Länder treiben den Bau von LNG-Terminals voran. Der Baustart in Wilhelmshaven soll am heutigen Donnerstag erfolgen, ungeachtet möglicher Gefahren für sensible Biotope. Zudem ist der Bedarf an neuen LNG-Terminals mehr als strittig. (www.energiezukunft.eu, 5.5.22)

Neues plastikfressendes Enzym zersetz Plastik in seine Einzelbestandteile - Wissenschaftler haben ein neues Enzym entwickelt, das ein Hoffnungsträger im Kampf gegen die Plastikflut sein könnte. Der Prozess kann Plastik in seine Einzelbestandteile zersetzen, sodass es theoretisch unendlich oft recycelt werden kann.  - - Jedes Material hat seine Stärken und Schwächen. Das gilt vor allem für Plastik, denn das Material hat unseren Alltag revolutioniert. Gleichzeitig ist es aber auch zum Problem geworden, denn Wissenschaftler:innen haben etwa bereits Mikroplastikpartikel in unserem Körper entdeckt. - Die Auswirkungen auf unsere Organe sind dabei noch ungewiss. Zwar gibt es bereits einige innovative Ideen, wie wir der Plastikflut Herr werden können, trotzdem lösen diese nicht immer das eigentliche Problem. - Damit Plastik wieder zum Wunderstoff wird, müssen wir die Produktion von neuem Material herunterfahren und bereits im Umlauf befindliche Abfälle besser nutzen. - Das geschieht heute über Systeme wie den Gelben Sack. Dennoch hat der angewendete Recyclingprozess einen Nachteil. Denn Plastik lässt sich nur ein paar Mal wiederverwenden. Ein bestimmtes Enzyme könnten das jedoch ändern. - Enzyme zersetzen Plastikabfälle in wenigen Stunden - Forschende aus Texas haben nämlich ein Enzym entwickelt, das Plastik innerhalb von wenigen Tagen oder sogar Stunden zersetzen kann. Das geht aus einer im Wi >| (www.basicthinking.de, 5.5.22)

Welthungerhilfe-Präsidentin Thieme fordert Biosprit-Stopp Geplünderte Lager, gesperrte Häfen: Im Krieg in der Ukraine wird Weizen zur Waffe, die Millionen trifft – gerade auch in Ländern, die ohnehin betroffen sind. Marlehn Thieme schlägt Alarm. (www.faz.net, 5.5.22)

Grüne Zukunft für Kärnten mit Wasserstoff Klimawandel und Ukraine-Krieg zeigen auf, wie wichtig es ist, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden und neue Wege zu gehen. Mit dem Projekt „H2 Carinthia“ könnte Kärnten tatsächlich zum Wasserstoff-Pionier werden und in einem ersten Schritt den öffentlichen Busverkehr klimaneutral werden lassen. Im Sommer startet in Villach die Großproduktion von H2 für Industrie und öffentlichen Nahverkehr. (www.krone.at, 5.5.22)

Ein Schweizer Startup macht der Elektronenkristallografie Beine Kristalle kleiner als die Körnchen in Puderzucker? Wenn man mit Röntgenlicht die räumliche Struktur von Molekülen aufklären will, ist das ein hoffnungsloser Fall. Nicht so, wenn man Elektronenstrahlen verwendet. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Um den Generalstreik von 1918 zu verstehen, muss man bei der politischen Geschichte ansetzen In der Schweiz legten am Ende des Ersten Weltkriegs geschätzte 250 000 Personen die Arbeit nieder. In anderen Kleinstaaten kam es zu keinen vergleichbaren Aktionen. Das ist auf die unterschiedlichen Konstellationen in den Regierungen zurückzuführen. (www.nzz.ch, 5.5.22)

INTERVIEW - «An den Urnen mag Macron gewonnen haben – in der Gesellschaft hat er es nicht» Der Soziologe Erwan Lecœur erklärt im Interview, warum Emmanuel Macrons zweite Amtszeit ungemütlich werden dürfte und weshalb Frankreichs Grüne aus den Sorgen um den Klimawandel kein politisches Kapital schlagen konnten. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Die Schweizer Raffinerie Cressier kommt längst ohne russisches Erdöl aus Die EU-Kommission schlägt nach langer Diskussion vor, ein Erdölembargo gegen Russland zu verhängen. Der Chef des Schweizer Raffineriebetreibers Varo Energy erläutert, wie sich die Branche bereits darauf vorbereitet hat. (www.nzz.ch, 5.5.22)

KOMMENTAR - Die Schweiz und der Ukraine-Krieg: Verloren im Neutralitätswirrwarr Schärfere Sanktionen gegen Russland oder gar Waffenlieferungen an die Ukraine? Die politischen Parteien überbieten sich derzeit mit Vorschlägen. Ein Aufruf zur Nüchternheit. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Die Konsumentenpreise sind im April 2022 um 0,4% gestiegen Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im April 2022 im Vergleich zum Vormonat um 0,4% und erreichte den Stand von 103,3 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +2,5%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 5.5.22)

Wasserkraft Schweiz: Statistik 2021 Am 1. Januar 2022 waren in der Schweiz 682 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2021: 677 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 18 MW (Megawatt) zugenommen. Die Zunahme erfolgte aufgrund von mehreren neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. (www.admin.ch, 5.5.22)

Druck auf die Versicherer wächst: Krankenkassenprämien steigen laut Comparis um fünf Prozent Die Krankenkassen dürften gemäss Comparis-Prognosen im Jahr 2023 ihre Prämien durchschnittlich um fünf Prozent anheben. Für diesen «Prämienschock» sei der politisch angeordnete Abbau ihrer Reserven verantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

EU-Studie: Lombardei sollte mehr aus ihrem Abfall machen - Europäische Regionen haben laut Untersuchung unterschiedliche Kreislaufwirtschaftsmodelle (oekonews.at, 5.5.22)

Das Zrucksackerl fürs Rucksackerl - Dein Müll hat in der Natur nichts verloren (oekonews.at, 5.5.22)

4.5.22

Zehn Jahre Fachstelle für Nachhaltigkeit: Vom Vegi-Zmittag zur Klimaneutralität Nachhaltigkeit ist heute an der Universität Basel fest etabliert. Das ist auch das Verdienst der Fachstelle für Nachhaltigkeit, die vor zehn Jahren ihre Arbeit aufgenommen hat. Das Team im Generalsekretariat stösst Initiativen an, erfasst zentrale Kennzahlen, setzt strategische Projekte um und unterstützt die AG Nachhaltigkeit der Studierenden. (www.unibas.ch, 4.5.22)

Fünf Grundpfeiler für eine sichere Stromversorgung Die Nachfrage nach Strom steigt, nicht zuletzt in der Übergangsphase hin zu einer Netto-Null-Gesellschaft und -Wirtschaft bis 2050. Elektromobilität und Wärmepumpen sind nur zwei Beispiele, warum unser Stromverbrauch trotz immer effizienterem Verbrauch steigt. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau der inländischen Stromproduktion nur schleppend. (www.economiesuisse.ch, 4.5.22)

Rettungsschirm für Elektrizitätsunternehmen: Der VSE fordert grundlegende Überarbeitung Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE begrüsst den Grundsatz einer subsidiären, freiwilligen Notfallmassnahme, um auch bei einer ausserordentlichen, nicht antizipierbaren Marktentwicklung die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Der Vorschlag des Bundesrates ist jedoch in seiner Eingriffstiefe unverhältnismässig, präjudizierend und in seinem Ausmass beispiellos. Der VSE lehnt den Vorschlag in dieser Form ab. (www.strom.ch, 4.5.22)

Vermieter in Berlin schlagen Quadratmeter-Obergrenze für Mieter vor Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) möchte die Quadratmeterzahlen pro Mieter begrenzen. Vorbild könnte die Schweiz sein. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Gute Idee, aber verbesserungswürdige Ausgestaltung Die Strompreise sind aktuell sehr hoch und zudem grossen Schwankungen ausgesetzt. Die Gefahr, dass Stromversorgungsunternehmen hohe Sicherheiten leisten müssen und dadurch deren Liquidität strapaziert wird, steigt — mit schwer abschätzbaren Konsequenzen für die Versorgungssicherheit. Der Bundesrat will dieser Gefahr vorbeugen und hat dazu im Eilverfahren eine Vernehmlassung zu einem Rettungsschirm für die Strombranche durchgeführt. Das gesamte Paket soll 10 Milliarden Franken umfassen und für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft verpflichtend sein. (www.economiesuisse.ch, 4.5.22)

Trendwende Klima und Biodiversität Auf Einladung der Nationalratspräsidentin Irène Kälin und des Ständeratspräsidenten Thomas Hefti diskutiert das Parlament am 2. Mai mit Forschenden die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Politikerinnen und Politiker tauschen sich mit den in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern und Verfasserinnen der Berichte des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrates aus. (naturwissenschaften.ch, 4.5.22)

Wie die Verwaltung höhere Luftqualität, Lärmminderung und Klimaschutz besser erreichen könnte In den Städten könnten Maßnahmen verwirklicht werden, um die Luftqualität zu verbessern wenn die Verwaltung ihre Arbeitsprozesse vereinfacht. (blog.oeko.de, 4.5.22)

Digitale Verwaltung Schweiz: Digitalisierungsschub für alle Gemeinwesen Städte, Gemeinden, Kantone und die Bundesverwaltung stehen mitten in der digitalen Transformation. Grosse Projekte werden auf nationaler Ebene gemeinsam angegangen. Als neue Organisation legt die Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) ihren Fokus auf wichtige Querschnittsthemen wie den Ausbau von Serviceplattformen, die Staatsebenen übergreifende Nutzung und Verwaltung von Daten sowie die Entwicklung einer staatlichen elektronischen Identität (E-ID). (staedteverband.ch, 4.5.22)

Kämpferin für das Recht auf Wasser besucht Bern Die Kanadierin Maude Barlow setzt sich dafür ein, dass Menschen freien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Vor rund zehn Jahren ist es ihr und ihren Mit-streiter*innen gelungen, das Menschenrecht auf Wasser bei der UNO zu verankern. Am 18. Mai 2022 berichtet Maude Barlow an einer Veranstaltung im Alpinen Museum in Bern von ihrem Einsatz und wirft einen persönlichen Blick auf die Herausforderungen heute und in Zukunft. (www.bern.ch, 4.5.22)

Reusable or Disposable: Which coffee cup has a smaller footprint? You walk into your local coffee shop, hand the barista your reusable coffee mug, and pat yourself on the back for not using one of those “bad for the environment” single-use cups. Sounds simple. Right? | Perhaps. | Granted, using a reusable cup lowers the waste-management environmental impacts. But you may not have considered other aspects of the cup's life cycle such as the materials and energy that went into making your sturdier reusable cup, the soap and hot water that will be necessary to wash it, and the energy source behind the heat of this washing water. A recent life-cycle assessment (LCA) by the CIRAIG* tackled those issues. LCAs compile and evaluate the inputs, outputs, and potential environmental impacts of a product or service from material extraction to end of life. | What should we do then? Can we help the environment? The answer is yes: by reusing your cup for several years and by limiting the quantity of soap and hot water for washing it, the reusable cup should be … (www.anthropocenemagazine.org, 4.5.22)

The Problem with Making Nature Pay for Itself | Trying to make nature valuable has had a disappointing track record. In the early 1990s, pharmaceutical giant Merck entered into a “bioprospecting” agreement with Costa Rica's National Biodiversity Institute, known by its Spanish acronym INBio. Merck would receive exclusive access to test INBio's extensive collections of indigenous organisms for their therapeutic potential in exchange for a million-dollar up-front payment, in-kind contributions to research, and a promise of royalties in the event that commercial products were identified. | The mood bordered on euphoria. Nature, the deal brokers promised, is a vast storehouse of chemical compounds that can fight off infections and cure diseases. Evolution, through eons of trial and error, has produced molecular compounds more ingenious than synthetic chemists could ever imagine. Indigenous organisms are genetically coded to metabolize miracle drugs. (www.anthropocenemagazine.org, 4.5.22)

Studie: Energy Sharing wäre enormer Beitrag zur Energiewende Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung geht von bis zu 13 Mrd. Euro aus, die Privatpersonen in Erzeugergemeinschaften in EE-Anlagen investieren könnten. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

Vattenfall prüft Verkauf des Berliner Wärmegeschäfts Angesichts der unsicheren Versorgung mit russischem Erdgas prüft der Energiekonzern Vattenfall einen Verkauf seines Berliner Wärmegeschäfts. 1,3 Mio. Haushalte wären betroffen. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

Ab jetzt zahlt die Erde drauf Am 4. Mai ist der German Overshoot Day. Das heißt: Deutschland hat die natürlichen Ressourcen der Erde, die dem Land rein rechnerisch für das ganze Jahr zustehen würden, aufgebraucht. | Move the date – der DAV ist dabei! | Der DAV setzt sich für eine lebenswerte Zukunft ein. Bis 2030 sind wir klimaneutral – by fair means. Was das bedeutet und wie Klimaschutz im DAV aussieht, erklären wir im Video. (www.alpenverein.de, 4.5.22)

Climate Laws in Europe Auf dem Weg zu einer klimaneutralen EU haben (nationale) Klimagesetze eine entscheidende Bedeutung. Dieses Briefing, das Beiträge aus 17 verschiedenen Ländern versammelt, vermittelt Basiswissen über alle nationalen Klimagesetze der EU-Mitgliedsstaaten, bietet Unterstützung für alle, die die Mitgliedsstaaten zu mehr Eigenverantwortung ermutigen wollen, und gibt einen Überblick über erfolgreiche nationale Governance-Mechanismen. (www.germanwatch.org, 4.5.22)

Deutschland trocknet aus: „Die Veränderung ist dramatisch“ Deutschland hat in 20 Jahren Wasser im Umfang des Bodensees verloren. Was sind die Folgen? Außerdem: Wie hart würde ein Ölembargo Russland treffen? Und warum wir unbedingt Solaranlagen hier bei uns produzieren müssen. | Im neuen #KemfertsKlimaPodcast erläutere ich Versorgungssicherheit #oelembargo, warum Enteignung der Raffinerie #Schwedt sinnvoll, Deutschland austrocknet, Solarenergie zurück nach Deutschland gehört und wie Molkereien erneuerbare En @CKemfert (www.mdr.de, 4.5.22)

„United Cities of Tourism“: Wien-Kampagne stärkt europäische Allianz im Städtetourismus Das Leben spielt sich in den Städten ab. Sie sind Treffpunkt, Kulturdrehscheibe, Mobilitätsknotenpunkt, Gemengelage aus lokalen wie internationalen Einflüssen und Treiber von Innovationen. Vor Covid-19 waren Städtereisen die Triebfeder im Tourismus — in Österreich und ganz Europa. Wien setzt nach zwei Jahren zur postpandemischen Trendwende an und bei seiner neuesten Kampagne „United Cities of Tourism“ auf länderübergreifenden Zusammenhalt und starke Partner. Die Botschaft an Reisende in sechs Nahmärkten: Reise nach Wien — und hilf damit auch deiner Stadt! Austrian und ÖBB sind als Home Carrier bei der neuesten WienTourismus-Kampagne mit an Bord und ermöglichen eine Premiere: Bei „United Cities of Tourism“ wird nicht nur um Wien-Reisende geworben — auch Wiener:innen können bei der Kampagne mitmachen und werden in ausgewählte europäische Städte geschickt, um auch deren Tourismus zu stärken. Die Tourist Boards von London, Paris, Berlin, Mailand und Barcelona schließen sich am 15. Mai … (www.wien.gv.at, 4.5.22)

Öl-Boykott: Balthasar Glättli will Tempo 80 & kühlere Wohnungen Die EU will kein russisches Öl mehr. Das werde auch die Schweiz spüren, sagt Grünen-Chef Balthasar Glättli. Sein Rezept: Weniger heizen und langsamer fahren. (www.nau.ch, 4.5.22)

Zehn Bausteine für einen nachhaltigen Konsum Nachhaltiger Konsum — geht das überhaupt? Das wird unser Wissenschaftler Felix Behrens in seinem Freundeskreis immer mal wieder gefragt, seit er beim Öko-Institut arbeitet. Zusammen mit seinen Kolleg*innen, hat Felix Behrens 10 wichtige Grundsätze zusammengefasst, die beim nachhaltigen Konsum helfen. | 1. Kaufe nur, was du wirklich brauchst! | 2. Du brauchst nicht alles immer selbst. Teile, leihe und verleihe so oft wie möglich! | 3. Ernähre dich mit pflanzenbasierten Lebensmitteln. Genieße bewusst! | 4. Mach dich für flug- und autofreie Mobilität stark. Nutze das (E-)Fahrrad oder die Füße, Bus, Bahn, Carsharing, Mitfahren oder Taxi! | 5. Lebe auf kleiner Fläche in einer gut gedämmten Wohnung. Beziehe erneuerbare Energien! | 6. Verwende Produkte, bei deren Nutzung keine Energie verbraucht wird — zum Beispiel Kleidung, Möbel, Fahrräder — solange wie möglich. Langlebigkeit ist das oberste Ziel! | 7. Verwende Produkte, die während der Nutzung Energie verbrauchen, so lang, … (blog.oeko.de, 4.5.22)

Porträt: Martin Kyburz (KYBURZ Switzerland) Das erste Elektrofahrzeug, das er 1991 gebaut hat, sah aus wie ein Segelflugzeug ohne Flügel. „Der Cheetah war mein erstes Projekt“, sagt Martin Kyburz. „Die Mobilität der Zukunft war für mich schon immer elektrisch.“ Die Leidenschaft des Elektroingenieurs für den Bau eigener Fahrzeuge war geweckt. Er entschied sich dann, ein Fahrzeug für Seniorinnen und Senioren zu bauen, die sich nicht mehr in ein Auto setzen wollen. „Sie bekommen damit viel Mobilität zurück.“ | „Wir haben unser Verfahren zum Batterierecycling nicht patentieren lassen, denn wir wollen dazu beitragen, die Umweltproblematik zu lösen.“ | Großen Erfolg hat die KYBURZ Switzerland AG heute mit Nutzfahrzeugen zur Postzustellung, die das Unternehmen unter anderem in der Schweiz, nach Finnland und Australien verkauft. Doch Kyburz tüftelt weiter, er strebt einen echten Kreislauf an, in dem Rohstoffe wiederverwendet werden können. „Deshalb haben wir ein Verfahren zum Recycling von Batterien entwickelt … (www.oeko.de, 4.5.22)

Aus der Luft geholt Welche Chancen und Risiken stecken in den Maßnahmen, mit denen wir der Atmosphäre Kohlendioxid wieder entziehen könnten? Forschende des Netto-Null-2050 Clusters der Helmholtz-Klima-Initiative haben jetzt einen Bewertungsrahmen dafür entwickelt. | Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, reicht es nicht allein, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) weiter zu reduzieren. Um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius, möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, muss der Atmosphäre bereits ausgestoßenes CO2 auch wieder entzogen werden. Wälder können zum Beispiel aufgeforstet werden, CO2 lässt sich aus den Emissionen von Bioenergieanlagen abscheiden oder mit technischen Anlagen direkt aus der Luft filtern. Anschließend lässt es sich im Untergrund speichern. Diese Verfahren werden als Kohlestoff-Entnahme-Maßnahmen (Carbon Dioxid Removal, kurz CDR) bezeichnet. Doch wie können wir Potenziale und Risiken solcher Maßnahmen ganzheitlich und kontext-spezifisch … (www.geomar.de, 4.5.22)

«Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten» Der Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt werden durch menschliche Aktivitäten verursacht. Dabei verstärken sich beide Phänomene gegenseitig. Bruno Oberle, Generaldirektor der Weltnaturschutzunion (IUCN), hält daher globale Massnahmen zum Schutz der Natur für unerlässlich. | Die «International Union for Conservation of Nature» (IUCN) ist die weltweit führende Organisation für den Erhalt von Arten. Sie hat ihren Sitz im Westschweizer Gland (Kanton Waadt) und ist für die Veröffentlichung der Roten Liste der bedrohten Arten verantwortlich. Der 67-jährige Bruno Oberle ist der erste Schweizer an der Spitze der IUCN. Ein Gespräch über den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Strom-Rettungsschirm kommt bei Energieunternehmen nicht gut an Energieministerin Sommaruga will Energiefirmen notfalls unterstützen. Diese wollen das nicht, zeigt die Vernehmlassung. (www.srf.ch, 4.5.22)

Der wirtschaftliche Absturz kommt erst, wenn das Gas ausbleibt Ein Ölembargo treibt die Inflation, dämpft den Aufschwung aber nur leicht. Kommt es auch zum Gasboykott, droht Österreich eine tiefe Rezession. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Hitzeaktionsplan präsentiert: So geht Wien jetzt mit extremer Sommerhitze um Maßnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandels langfristig einzudämmen, tragen oft erst nach Jahren Früchte. Da die Klimakrise aber schon jetzt spürbar ist, sind auch kurzfristig und schnell umsetzbare Lösungen nötig, um die hohe Lebensqualität in Wien zu erhalten. Diese finden sich jetzt an der Seite von den zahlreichen langfristigen Klimaschutzmaßnahmen im neuen Hitzeaktionsplan der Stadt Wien wieder, um der Problematik Hitze ganzheitlich zu begegnen. | Hitzetage mit Temperaturen jenseits von 30 Grad, an denen es auch nachts keine echte Abkühlung gibt, gehen an die Substanz. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Anzahl solcher Tage mehr als verdoppelt. Das bedeutet speziell für Risikogruppen eine immense Belastung und kann mitunter sogar lebensgefährlich sein. Durch den Klimawandel verursachte Hitzewellen zählen mittlerweile zu den weltweit häufigsten Naturkatastrophen – und sie betreffen dicht besiedelte Städte wie Wien besonders. (www.wien.gv.at, 4.5.22)

Brüssel will das Ölembargo: Die EU nabelt sich von Russland ab Mit dem geplanten Ölembargo kappt Europa eine der wichtigsten wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland. Das erhöht vor allem den Druck in Putins politischem Kessel daheim. (www.faz.net, 4.5.22)

«Wir müssen die Gefühle der Menschen berücksichtigen» Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Verkehrssysteme gefragt, die dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null zu senken. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Akzeptanz der Menschen, wie Kay Axhausen erläutert. (ethz.ch, 4.5.22)

Solarwatt und Stiebel Eltron kooperieren bei Wärmepumpen und Sektorenkopplung Wärmepumpen eigneten sich inzwischen für fast jedes Gebäude, erklärte Nicholas Matter von Stiebel Eltron anlässlich der Kooperation mit Solarwatt. Für das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus ist diese wiederum der logische Schritt auf dem Weg zum „Sektorenkoppler“. (www.pv-magazine.de, 4.5.22)

Solarwatt und Stiebel Eltron kooperieren bei Wärmepumpen und Sektorenkopplung Wärmepumpen eigneten sich inzwischen für fast jedes Gebäude, erklärte Nicholas Matter von Stiebel Eltron anlässlich der Kooperation mit Solarwatt. Für das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus ist diese wiederum der logische Schritt auf dem Weg zum „Sektorenkoppler“. (www.pv-magazine.de, 4.5.22)

CKW plant massiven Ausbau der erneuerbaren Energien CKW will zusammen mit ihrem Mutterhaus Axpo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Energiedienstleisterin hat die Ambition, bis 2030 Kraftwerksprojekte in den Bereichen Photovoltaik, Windkraft, Biomassekraftwerke, Wasserkraft und mit weiteren Technologien zu realisieren. Damit könnte dereinst klimafreundlicher Strom für 165'000 Haushalte und Wärme für bis zu 55'000 Haushalte produziert werden. (www.ckw.ch, 4.5.22)

Energiewende: »Selbstverständlich ist das ein Stück Planwirtschaft« Klimaschutz: Knappheitspreise sind der Schlüssel, CO2-Abgaben Teil des Problems. Gespräch mit Mohssen Massarrat (www.jungewelt.de, 4.5.22)

Dena startet bundesweites Kompetenzzentrum für Wärmewende Die Wärmeversorgung muss effektiver und erneuerbar werden. Dabei soll das "Kommunale Kompetenzzentrum Wärmewende" (KKW) in Halle künftig Kommunen bundesweit unterstützen. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

eBill: So kannst du deine Rechnungen umweltfreundlicher begleichen Ja, auch Rechnungen belasten die Umwelt. Allerdings je nach Ausstellungs- und vor allem Bezahlverfahren sehr unterschiedlich | Jede fünfte Rechnung wurde 2021 in der Schweiz analog bezahlt — am Postschalter. Diese Grafiken zeigen, wie stark dies die Umwelt belastet — und wie viel CO2-Emissionen wir dabei verursachen. (www.watson.ch, 4.5.22)

Hildebrand, BlackRock, die Atomwaffen und das Zürcher Kunsthaus Der künftige Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft arbeitet für eine Firma, die Milliarden US-Dollar in Atomwaffen investiert. | Dieser Gastbeitrag von Heinrich Frei ist in längerer Form auf der Website der friedenspolitischen Organisation IFOR Schweiz erschienen. Heinrich Frei ist Mitglied der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» GSoA und setzt sich für eine nachhaltige Friedenspolitik ein. Er ist ausserdem Vorstandsmitglied des Vereins «Swisso Kalmo». Dieser finanziert mit Spenden ein Ambulatorium in der somalischen Stadt Merka. | Seit fast fünf Jahrzehnten stellten ganz überwiegend führende Personen aus der Finanzwelt den Präsidenten der Zürcher Kunstgesellschaft, darunter Vertreter der Zürcher Rentenanstalt, der früheren Schweizerischen Kreditanstalt, der Schweizerischen Bankgesellschaft, der Bank Leu, der Banca del Gottardo und der Swiss Re. Ende dieses Monats könnte sich in diese Reihe der Vize-Vorsitzende des viertgrössten Investors in Massenvernichtungswaffen hinzugesellen. (www.infosperber.ch, 4.5.22)

Die Zusammenarbeit zwischen SP & Grünen unter neuen Verhältnissen Seit ihrem Wahlsieg sind die Grünen nicht mehr die Juniorpartner der SP. Die Beratung des CO2-Gesetzes ist der erste grosse Testfall für die Zusammenarbeit im linken Lager unter den neuen Kräfteverhältnissen. Ein Störmanöver von Linksaussen sorgte für Irritationen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

99 Prozent der meistgenutzten Chemikalien belasten den Planeten. Das haben Forschende der ETH Zürich ausgerechnet, die sich den Rohstoffverbrauch, Produktion, Lagerung und Entsorgung von fast 500 Chemikalien genau angeschaut haben. Nur drei der Stoffe sind für Natur, Umwelt und Klima unbedenklich. Einige der Chemikalien überschreiten die Belastungsgrenzen sogar um mehr als das Hundertfache. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Machen die Älteren unsere Umwelt kaputt? Über-Sechzigjährige haben einen immer grösseren Anteil an den Treibhausgasemissionen in den Industrieländern. Das liegt laut einer Studie am geänderten Konsumverhalten älterer Leute — und am demografischen Wandel. | Innert zehn Jahren stieg der Anteil der Über-Sechzigjährigen an den CO2-Emissionen reicher Länder um acht Prozent. | Allmählich werden die Babyboomer im Generationenvergleich zu den grössten «Klimasündern». | Viele Rentnerinnen und Rentner wohnen allein in grossen Häusern — und verbrauchen dadurch viel Energie. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Wie Humus zum Klimaschutz beiträgt In Böden ist viel Kohlenstoff gespeichert — weshalb sie immer stärker im Zentrum weltweiter Klimaschutzinitiativen stehen. Mittels „carbon farming“ will die EU den Humusaufbau in Europas Böden fördern und lukrativ machen. Potenzial ist vorhanden, jedoch ist es sehr ungleich verteilt. (orf.at, 4.5.22)

Nächster Anlauf im Kampf gegen die Hitze in der Stadt Die Stadt Wien hat am Mittwoch ihren Hitzeaktionsplan vorgestellt, bei dem vor allem vulnerable Gruppen vor der Hitze in der Stadt bewahrt werden sollen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Psychologie von Glück und Unglück: Die Monotonie der Sonnenseite Glückliche Menschen ähneln einander stärker als unglückliche, haben Forscher herausgefunden. Generell gleichen sich positive Phänomene mehr als negative. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Wenn nur noch drei Pflanzen die Welt ernähren Kriege und Klimawandel sind Katastrophen für die Ernährungssicherheit. Die Lösung liegt für alle Länder in der Entwicklung einer angepassten, vielfältigen Landwirtschaft zur eigenständigen Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. | Gegenwärtig ist die Welternährung zur Hälfte von nur noch drei Nutzpflanzen abhängig: Weizen, Mais und Reis. Und damit nicht genug. Die Übertragung industrieller Prinzipien auf die landwirtschaftliche Wertschöpfung — Standardisierung, Homogenisierung, Ertragsoptimierung — hat dazu beigetragen, dass auch die unbeschreiblich große Vielfalt an traditionellen Weizen-, Mais- und Reissorten im Anbau verloren gegangen ist. (www.klimareporter.de, 4.5.22)

Bauen für Gemeinnützige derzeit viel zu teuer Gemeinden und Wohnbauträger können so gut wie keine neuen Projekte mehr ausschreiben, weil das Bauen viel zu teuer geworden ist. Man hat alle Hände voll zu tun, die schon bestehenden Projekte fertigzustellen. Überall sonst wird verschoben, was nur irgendwie geht. (orf.at, 4.5.22)

Geplantes Ölembargo der EU: Energieimporte brauchen Regeln Brüssel will den russischen Ölhahn zudrehen – gut so. Bei der Suche nach Alternativen müssen aber Menschenrechte und Klimaschutz im Fokus stehen. mehr... (taz.de, 4.5.22)

"Grünes Wasser" fehlt: Wasserkreislauf stärker gefährdet als gedacht Mit dem Wasser wurde auch die sechste "Planetare Grenze" überschritten. Dies wirke sich auf die Gesundheit des gesamten Planeten aus und mache ihn weniger widerstandsfähig gegen Schocks, wie Hauptautorin Lan Wang-Erlandsson der Studie erklärt. (www.watson.de, 4.5.22)

Leere Sitze an der Klimadebatte in Bern Beim Austausch von Wissenschaft und Parlament im Bundeshaus glänzten Abgeordnete aus dem rechten politischen Lager durch Abwesenheit. Fazit der Forschenden: «Die Politik kennt zwar häufig das Problem — weiss aber nicht, was auf dem Spiel steht.» | Am Klimadialog im Bundeshaus vom 2. Mai, ein erstmaliger Anlass dieser Art, waren Bürgerliche nur spärlich anwesend. | Dabei seien Stimmen aus der Wissenschaft äusserst wichtig, sagt die Initiantin, Nationalratspräsidentin Irène Kälin. | Eine Umweltökonomin sagt: Manche Politiker hätten Angst, dass sie wegen der Fakten ihr Weltbild überdenken müssten. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Tod und Wiederauferstehung Showdown vor den Alpen: Der Illustrator Hannes Binder setzt Sherlock Holmes’ Duell mit dem Oberschurken Professor Moriarty in Szene. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Wie die Verwaltung höhere Luftqualität, Lärmminderung und Klimaschutz besser erreichen könnte In den Städten könnten mittel- bis langfristig wirksame Maßnahmen umgesetzt werden, um die Luftqualität zu verbessern: etwa Radwege und den ÖPNV schnell ausbauen. So werden nicht nur rechtzeitig die zu erwartenden schärferen EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe angesteuert, sondern auch etwas gegen Lärm und Klimawandel sowie für lebenswerte Städte getan. Doch die Mechanismen der kommunalen Verwaltung mit ihrer Struktur aus Dienst-, Fachstellen und Ämtern legen diesem übergreifenden Ziel oft Hindernisse in den Weg. Diese hat ein Forschungsteam identifiziert und zeigt mit konkreten Handlungsempfehlungen, wie es besser geht. (blog.oeko.de, 4.5.22)

Wie Glarus zum politisch grünsten Kanton der Schweiz geworden ist | Der bemerkenswerte Einfluss der Landsgemeinde auf die Glarner Klimapolitik Klimaschutz per Handzeichen: In Glarus bilden Tradition und Fortschritt nur auf den ersten Blick einen Widerspruch. (www.watson.ch, 4.5.22)

Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Für den Ausbau der Erneuerbaren und somit die längerfristige Energieversorgung in der Schweiz müssen solche Anlagen bewilligungsfähig werden. Geeignete Kriterien zur Standortgebundenheit sind zu definieren (z.B. Infrastrukturnähe oder Ausweisen geeigneter Standorte durch Bund/Kantone). (www.axpo.com, 4.5.22)

Abhängigkeit von russischem Gas: Deutsche Umwelthilfe geht gegen schwimmendes LNG-Terminal vor Wilhelmshaven vor Die Entladestationen für Flüssiggas sollen für Deutschland einen wichtigen Schritt zur Abkehr von russischem Gas darstellen. Umweltschützer kritisieren ein Projekt an der Nordseeküste scharf. (www.sueddeutsche.de, 4.5.22)

Habeck zum Ölembargo: "Die Lichter in der Region dürfen nicht ausgehen" Die EU will ein Embargo gegen russisches Öl, einige ostdeutsche Raffinerien sind aber davon abhängig. Der Bundeswirtschaftsminister will die Standorte unbedingt erhalten. (www.zeit.de, 4.5.22)

FERNWÄRME Rechenzentren als Abwärmequellen Die Tendenz nach noch mehr Datenvolumen im täglichen Gebrauch steigt, schliesslich ermöglicht die Digitalisierung einen Effizienzgewinn. Vergessen gehen dabei oft der hohe Strombedarf der boomenden Rechenzentren und die riesige Abwärmemenge, die sie dabei produzieren. Wie solche Abwärme sinnvoll genutzt werden kann, zeigen Beispiele mit dem Einsatz von Wärmeverbünden. Gleichzeitig wird damit ein Beitrag für eine sichere und vom Ausland unabhängigere Energieversorgung geleistet. (www.aquaetgas.ch, 4.5.22)

Umstrittener Vertrag über Energiecharta: Der „fossile Dino“ soll weg Der Energiecharta-Vertrag soll Investitionsschutz für Unternehmen bieten. Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen sehen ihn als Mittel von Konzernen gegen Klimapolitik. mehr... (taz.de, 4.5.22)

„Gutachten kommt zu klarem Ergebnis, dass es zwei Wege zur Auflösung der Stiftung gibt“ Die Klima- und Umweltstiftung Mecklenburg-Vorpommerns kann nach Ansicht der Landesregierung abgewickelt werden. Laut einem Rechtsgutachten können der Vorstand der Stiftung oder das Justizministerium als Stiftungsaufsicht die Stiftung auflösen. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig stellte das Gutachten vor. (www.welt.de, 4.5.22)

„Mit dem Wissen von heute muss man sagen, dass die Gründung der Stiftung ein Fehler war“ SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat angekündigt, dass die umstrittene Klimaschutzstiftung aufgelöst werden soll. Die rechtlichen Grundlagen dafür gebe es, wie ein von der Landesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben habe. Der Stiftungsvorstand weigert sich allerdings bisher. (www.welt.de, 4.5.22)

Scholz will kein Held sein: Held oder Heizung? Pinya, Scholz, Selenskyj: Parallelen zwischen literarischen Helden und heutigen Staatschefs. mehr... (taz.de, 4.5.22)

Deutschlands Kerosin-Versorgung bei Öl-Embargo "weitgehend" gesichert Eine besondere Situation bestehe beim Berliner Flughafen. Dieser hänge bei der Kerosinversorgung zu einem sehr maßgeblichen Teil von den Zulieferungen der Raffinerie Schwedt ab, die derzeit auf russisches Öl angewiesen ist. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Bund will Stromkonzerne im Notfall mit 10 Milliarden retten – doch diese lehnen das ab 10 Milliarden Franken will der Bund bereitstellen, um im Notfall den Stromkonzernen zu helfen. Doch diese wollen nichts davon wissen.10 Milliarden Franken will der Bund bereitstellen, um im Notfall den Stromkonzernen zu helfen. Doch diese wollen nichts davon wissen.Florence Vuichard / ch mediaBei der Wortwahl gibt es Unterschiede, doch im Grundsatz sind sich die drei grossen Stromkonzerne bei ihren Antworten auf die bundesrätliche Blitzvernehmlassung zum 10-Milliarden-Schutzschirm einig. Das Verdikt von Axpo, Alpiq und BKW lautet «nein» - oder allenfalls «nein, aber». - - Was brauchts, damit der Strom bei einer Krise weiterfliessen kann? Bild: keystoneDer vehementeste Widerstand kommt aus Bern: «Die BKW lehnt den Rettungsschirm ab.» Dieser «schiesst weit über das Ziel hinaus», heisst es beim Unternehmen, das von Suzanne Thoma geleitet wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 4.5.22)

Klima, Kunst und Körperbilder im AEC Kunst reibt sich im Ars Electronica Center von jeher an der Wissenschaft. So gibt es anlässlich der heurigen „Langen Nacht der Forschung“ im Zukunftsmuseum in Linz ein dichtes Programm von Anatomie über Klimawandel bis hin zur Künstlichen Intelligenz. (www.krone.at, 4.5.22)

Neue Flüssiggas-Hafen: Eilfahrt für die LNG-Schiffe gegen Russland Die Bundesregierung chartert wegen der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen vier schwimmende Terminals. Die Speicherkapazität in Wilhelmshaven soll ein Zehntel des Jahresbedarfs abdecken. Das Hauruckverfahren ist schon der zweite Anlauf – und wird von Umweltschützern scharf kritisiert. (www.faz.net, 4.5.22)

Wie krank macht Fleisch? In Europa, den USA und Australien wird besonders viel Fleisch verzehrt. Der massenhafte Konsum macht krank, da sind sich Ernährungswissenschaftler einig. Beim Fleischessen gilt deshalb: weniger ist mehr. Viel mehr. (www.dw.com, 4.5.22)

Ressourcenverschwendung in Cloud-Netzwerken aufdecken - Alkira - Ressourcenverschwendung in Cloud-Netzwerken aufdecken - - Alkira bringt ein kostenloses Tool zur Erkennung von Ressourcenverschwendung: Cloud Insights deckt Schatten-IT auf und empfiehlt Wege zur Sicherung und Optimierung von AWS- und Azure-Cloud-Netzwerken. - - - - (www.computerworld.ch, 4.5.22)

Kein Rückschritt für die Verkehrswende Der neue Betreiber von "Share now" passt besser zum Geschäft - und hat eine Vision. Davon können Kunden und Umwelt profitieren. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Unterschreiben für eine rosa Zukunft Ab Freitag sammelt eine Berliner Initiative Stimmen für einen staatlichen Modellversuch zum Grundeinkommen. Es wäre der erste bundesweit. mehr... (taz.de, 4.5.22)

Wohnungsnot: Rückt enger zusammen! Um Wohnungsnot und steigende Heizkosten zu bekämpfen, brauchen wir unkonventionelle Ideen. Hier sind ein paar. (www.zeit.de, 4.5.22)

Kultur und Sport in Kriegszeiten: Die große Vereinfachung Zwischen Solidarität und einem Stellvertreter-Nationalismus drohen Kulturschaffende eine politische Unschuld zu verlieren – die sie nie hatten. mehr... (taz.de, 4.5.22)

Frankfurt als „Smart City“: Note 4,5 auf der Skala bis zehn Vom „Mittelalter“ ins Jahr 2022: Wie kann die Mainmetropole eine digital vernetzte Stadt werden? Für Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung ist klar: Im Alleingang geht es nicht. (www.faz.net, 4.5.22)

Deutscher Erdüberlastungstag: "So geht’s nicht weiter" Deutschland hat 2022 schon nach rund vier Monaten alle ihm zustehenden Ressourcen-Vorräte verbraucht. Würden alle Menschen so leben wie in der Bunderepublik, bräuchte es drei Erden. Was muss sich ändern? (www.dw.com, 4.5.22)

Das Kinderbuch, das Viktor Órban hasst Der ungarische Band „Märchenland für alle“ erzählt alte Geschichten auf inklusive und diverse Weise neu. Jetzt ist er in deutscher Übersetzung erschienen. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Politisches Marketing: Was sich rund um Politkampagnen verändet hat Die strategischen Grundprämissen für erfolgreiche politische Kampagnen sind in den letzten zehn Jahren gleich geblieben. Doch rund herum hat sich viel getan. (www.persoenlich.com, 4.5.22)

Verkehrsbetriebe schlagen einheitliches Fahrgeräusch für E-Busse vor - - - - - - - Dass Elektrobusse so leise sind, ist einerseits ein Segen, andererseits ein Fluch. Denn manchmal sind sie so leise, dass sie überhört werden. Deshalb soll es künftig in Deutschland ein einheitliches, künstliches Fahrgeräusch geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.5.22)

Urbane Paradiese Eine Kampagne von Pro Natura Basel und dem Grafiker Benjamin Kunz informiert über urbane Grünräume, in denen sich Pflanzen und Tiere ohne menschliche Hilfe angesiedelt haben. (www.hochparterre.ch, 4.5.22)

Wifo-Chef: Ölembargo kaum Wachstumsbremse oder Inflationsanheizer Die Auswirkungen eines Ölembargos wären laut Wifo weit geringer als jene eines Gas-Importstopps. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Salzburg wirft auch beim Abfall viel Energie weg 2014 wurde die Tauerngasleitung verhindert. Gäbe es sie, wäre Salzburg heute weniger stark abhängig vom russischen Gas. Enormes Energie-Potenzial wird auch in Siggerwiesen liegengelassen, wo ein Biomassekraftwerk mittels Abfallverbrennung tausende Haushalte mit Bio-Gas versorgen könnte. (www.krone.at, 4.5.22)

Tier-Chef plädiert für Scooter-Parkplätze an jeder Ecke Lawrence Leuschner ist sicher, dass Städte schon bald Autoverbotszonen einrichten werden. ÖPNV und Sharing-Angebote sollen stattdessen die Mobilität sichern. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Reisen. Sich ein Bild machen. René Furer hat die weite Architekturwelt in den Hörsaal geholt und Generationen von ETH-Studenten mit seinem Bilderballett verzaubert. Zu seinen 90. Geburtstag befragt ihn Claude Lichtenstein in Zürich. (www.hochparterre.ch, 4.5.22)

Contcept: Sterneköche gegen Food Waste Mit der Kampagne «Chefs against food waste» zeigt Too Good To Go, wie sich überschüssiges Essen in der Sterneküche vermeiden lässt. Schweiz Tourismus unterstützt die Kampagne im Rahmen der Nachhaltigkeitsbewegung Swisstainable. (www.persoenlich.com, 4.5.22)

Der Ausstieg aus der Atomenergie ist eine beschlossene Sache. Auch im Aargau! #Klimaschutz #Energieversorgungssicherheit (Bild) @FrickerJonas (twitter.com, 4.5.22)

So fühlt es sich an, ein Schwein zu sein Der schwedische Biologe Per Jensen erforscht seit Jahrzehnten die Verhaltensweisen und Bedürfnisse von Nutztieren. Die Gefühle von Tieren, sagt er, unterscheiden sich prinzipiell nicht von denen der Menschen. (www.welt.de, 4.5.22)

Flüssiggas-Terminals ohne Mehrwert Deutschland und die EU setzen auf mehr Flüssigerdgas-Importe, um von russischem Erdgas unabhängig zu werden. Gegen den Bau der LNG-Terminals regt sich Widerstand. Energieexperten und Umweltschützer zweifeln, ob die Investitionen tatsächlich nötig sind – für den Klimaschutz könnten sie sogar kontraproduktiv sein. - (www.klimareporter.de, 4.5.22)

Der Antipolitiker: Der schmale Grat des Robert Habeck Robert Habeck ist Deutschlands beliebtester Politiker. Sein Stil kommt an. Doch inhaltlich lässt der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz vieles liegen – auch aus Rücksicht auf die eigene Partei. (www.faz.net, 4.5.22)

Serie "Die grüne Null": Zähes Ringen um saubere Baustoffe Die Baubranche ist einer der größten Treibhausgasverursacher weltweit. Die meisten Probleme müssen Beton- und Gipshersteller lösen. (www.sueddeutsche.de, 4.5.22)

EU legt Entwurf für Ölembargo vor Die EU will russische Rohöllieferungen innerhalb von sechs Monaten und den Import raffinierter Erzeugnisse bis Ende des Jahres auslaufen lassen. Der russisch-orthodoxer Patriarch Kyrill I. soll auf die Sanktionsliste kommen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Reflex Winkelmann: Systemlösung für dezentrales Energienetz - -   - In den vier Wohnsiedlungen Monica Shaw Court, Oakshott Court, Clyde Court und Goldington Estate versorgt heute das dezentrale Energienetz 339 Haushalte mit Wärme und Warmwasser. Zudem wurde eine Kraft/Wärme-Kopplungsanlage installiert, um das Francis Crick Institute mitzuversorgen. Künftige Erweiterungen sollen sich auf Schulen. Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtungen erstrecken. - - Dezentral, modern, höchst effizient, zuverlässig und widerstandsfähig: Das war das Anforderungsprofil an das neue Heizsystem. Produktseitig sind zwei Reflex-Systeme im Master-Slave-Betrieb in redundanter Ausführung installiert. Zwei „Variomat“-Steuereinheiten „VS 2-2/60“ sorgen für die Druckhaltung inklusiver integrierter Entgasung und Nachspeisung. Die „Variomat“-Funktionseinheit besteht aus einem Hydraulikteil mit Überströmfunktion und der Steuerungs- und Bedieneinheit mit Touch-Display. Zur Reflex-Systemlösung gehören neben je zwei „Variomat“-Grundgefäßen (2000 l) und zwei 2000-l-Folgegefäßen auch zwei Steuergefäße, ein Vorschaltgefäß sowie zwei BMS-Module. Basierend auf der endgültigen Systemleistung von 6,1 MW liegt das berechnete Ausdehnungsvolumen bei einer Größenordnung von 3400 >| (www.ikz.de, 4.5.22)

Neubauprojekt im Kreis 3: Credit Suisse will Siedlung abreissen und 149 neue Wohnungen bauen Die Grossbank plant in der Siedlung Küngenmatt zwischen Goldbrunnenplatz und Triemli eine grosse Überbauung. Die Mieterinnen und Mieter haben die Kündigung erhalten.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

CS verdichtet Wohnsiedlung beim Sportzentrum Heuried – 108 Wohnungen werden abgebrochen, 149 neue entstehen Links und rechts der Birmensdorferstrasse sind in letzter Zeit ein paar Aufsehen erregende Bauten entstanden. Die geplante Siedlung der Credit Suisse passt ins Bild eines sich rasch verändernden Stadtteils. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Robeco: Neue Kooperation mit ETH und Universität Zürich Sie wollen im Bereich «Sustainable Finance» zusammenarbeiten. Zu Beginn sind zwei institutsübergreifende Forschungsprojekte geplant, die Robeco fachlich unterstützen wird. (www.persoenlich.com, 4.5.22)

Vattenfall erwägt Verkauf der Berliner Fernwärme 1,3 Millionen Wohnungen in Berlin erhalten Warmwasser und Wärme, vor allem aus Gas und Kohle, von Vattenfall. Anfang 2023 soll eine Entscheidung fallen. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Kunstausstellung "Kinderrechte" In Flensburg findet ab heute eine Kunstausstellung zum Thema "Kinderrechte" statt. Die Kunstwerke stammen von Künstlerinnen und Künstlern aus Eckernförde. (hpd.de, 4.5.22)

Die Energiewende wird nicht an der geologischen Verfügbarkeit von Rohstoffen scheitern Die Technologien der Energiewende sind auf wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Kupfer angewiesen. Wie viele dieser Rohstoffe noch weltweit in der Erde schlummern, ist schwer abzuschätzen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 4.5.22)

Durch Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften zu günstigeren Strompreisen Die Forscher*innen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) haben auf der Grundlage des Konzeptpapiers nun eine Potenzialstudie für Energy Sharing vorgelegt. Sie errechneten die möglichen Potenziale von Energy Sharing sowohl für den Ausbau erneuerbarer Energien als auch für die Teilhabe von Bürger*innen. Darüber hinaus zeigt die Studie den volkswirtschaftlichen Nutzen und schätzt Kosteneffekte für Stromverbraucher*innen ab. - Die Studie kommt zum Ergebnis, dass 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit vergünstigtem Energy-Sharing-Strom versorgt werden könnten. Wird angenommen, dass Privatpersonen mindestens zwölf Prozent der Investitionskosten für die Anlagen in ihren Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften beisteuern, ergeben sich private Investitionen in Höhe von 6,5 Milliarden bis 12,8 Milliarden Euro. Jede Person wäre so im Durchschnitt mit rund 100 bis 200 Euro selbst an den Anlagen beteiligt. - Zudem konnten die Wissenschaftler*innen vom IÖW belegen, dass die verbrauchsnahe Energieerzeugung entlastend auf die Stromnetze wirken kann – insbesondere, wenn ein Anreiz für eine Lastverschiebung geschaffen wird, also dass der grüne Strom vor allem zu den Zeiten verbraucht wird, wenn die Erneuerbare-Energien-Anlagen ihn erzeugen. - Energy Sharing schafft breite Bürgerbeteiligung >| (www.enbausa.de, 4.5.22)

Öl und Sprit werden in Erwartung eines Ölembargos der EU teurer An der Tankstelle kosten Diesel und Benzin jetzt beide wieder mehr als 2 Euro je Liter. Welche weiteren Folgen könnte das von der EU geplante Ölembargo für Autofahrer haben? (www.faz.net, 4.5.22)

Nachtruhe: Wie viel Schlaf ist ab dem mittleren Lebensalter optimal? - Wie lange schlafen ist genug – und wie viel ist zu viel? Keine leichte Frage, denn das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch verschieden. Auch das Alter spielt dabei eine Rolle. Für Menschen ab dem mittleren Lebensalter geben Forscher nun eine Empfehlung ab.Sieben Stunden Nachtruhe sind die ideale Schlafdauer für Menschen mittleren und hohen Alters. Das berichten US-amerikanische und chinesische Wissenschaftler im Fachblatt 'Nature Aging'. Wesentlich mehr oder weniger Schlaf sei mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit sowie schlechteren geistigen Leistungen verbunden, so das Fazit der Studie. Umso wichtiger sei guter Schlaf gerade für ältere Menschen. - Konkret untersuchten Wissenschaftler der Universitäten Cambridge und Fuhan Daten von fast 500.000 Erwachsenen im Alter zwischen 38 und 73 Jahren, die in der 'UK Biobank' gesammelt waren, einer umfassenden britischen Datenbank. Die Probanden wurden zu ihrem Schlafverhalten, ihrer psychischen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden befragt und nahmen darüber hinaus an einer Reihe kognitiver Tests teil. Für fast 40.000 Teilnehmer lagen MRT-Bilder des Gehirns sowie genetische Daten vor. - Weder zu wenig noch zu viel Schlaf ist gesund - Die Auswertung all dieser Informationen ergab, dass sowohl eine zu kurze als auch eine zu lange Schlafdauer in Zusammenhang mit vermind >| (www.oekotest.de, 4.5.22)

Auf dem Land unterwegs In ländlichen Gebieten ist das Auto das Verkehrsmittel Nummer eins. Wer keinen Führerschein oder kein Auto hat, ist weniger mobil. Das ist ungerecht und eine verschenkte Chance für weniger Autoverkehr. Engagement vor Ort und Geld sind gefragt. (www.energiezukunft.eu, 4.5.22)

Schieflage bei Gebäudeförderung beenden „Nur wenn wir die Weichen so stellen, dass der Gebäudebestand modernisiert und die Gas- und Ölheizungen ausgetauscht werden, können wir Klimaneutralität im Gebäudesektor erreichen und uns von importiertem Erdgas unabhängig machen“, erklärt ifeu-Geschäftsführer Dr. Martin Pehnt. - Denn den knapp 20 Millionen bestehenden Wohngebäuden und 2 Millionen beheizten Nichtwohngebäuden in Deutschland stehen jährlich nur 110.000 Wohnneubauten und gut 11.000 beheizte neue Nichtwohngebäude gegenüber. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in der Vergangenheit 60 Prozent aller Fördermittel in den Neubau gegangen sind. „Mit so einer Schieflage in der Gebäudeförderung können wir die größten CO2-Emittenten nicht erreichen“, sagt Pehnt. Die jetzt von der Bundesregierung neu beratene „Bundesförderung Effiziente Gebäude“ (BEG) müsse massiv in die Gebäudesanierung umgelenkt werden. - Förderung im Gebäudebestand sichert soziale Akzeptanz der Wärmewende - Im Gebäudebestand seien die Sanierungsraten weiter viel zu gering und der Klimaschutz komme kaum voran. „Die Fokussierung der Förderung auf den Gebäudebestand sichert gleichzeitig soziale Akzeptanz und Bezahlbarkeit der Wärmewende“, erklärt Pehnt. - Der Gesetzgeber müsse darum mit dem Tabu brechen, won >| (www.enbausa.de, 4.5.22)

„Embargo für russisches Öl wird nicht einfach“ Die EU-Kommission schlägt ein Öl-Embargo gegen Russland vor. Das erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Sie räumt ein, dass das für manche Länder eine große Anstrengung wird. (www.welt.de, 4.5.22)

99 Prozent der meistgenutzten Chemikalien belasten den Planeten. Das haben Forschende der ETH Zürich ausgerechnet, die sich den Rohstoffverbrauch, Produktion, Lagerung und Entsorgung von fast 500 Chemikalien genau angeschaut haben. Nur drei der Stoffe sind für Natur, Umwelt und Klima unbedenklich. Einige der Chemikalien überschreiten die Belastungsgrenzen sogar um mehr als das Hundertfache. - Der Beitrag 99 erschien zuerst auf higgs. - (www.higgs.ch, 4.5.22)

Ölembargo könnte Inflation weiter anfachen Die Auswirkungen eines Ölembargos wären laut Wifo weit geringer als jene eines Gas-Importstopps. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Podcast: Das Potenzial von Bioenergie für den Ausstieg aus Gas und Öl - - Unter welchen Voraussetzungen ist Heizen mit Holz nachhaltig? Wie kann Biogas so erzeugt werden, dass es andere Erneuerbare sinnvoll ergänzt? Über diese Fragen hat sich Pia Grund-Ludwig, Chefredakteurin des Gebäude Energieberater mit Daniela Thrän  unterhalten. Sie ist Professorin am Helmholtz... - - (www.geb-info.de, 4.5.22)

EU-Kommission schlägt Öl-Embargo gegen Russland vor Unternehmen aus Deutschland und anderen EU-Staaten sollen in Zukunft kein russisches Öl mehr importieren dürfen. Konkret ist geplant, dass nach einer Auslaufphase von sechs Monaten ein Einfuhrverbot für Rohöl gelten soll und nach acht Monaten für jegliche Ölprodukte. (www.welt.de, 4.5.22)

Aussicht auf Ölembargo lässt die Ölpreise steigen Preis für Nordseesorte Brent stieg um 1,15 Dollar auf 106,12 Dollar. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Wie berechtigt ist die Kritik an der Kommunikation von Olaf Scholz? Den erfolgreichen Vorgängern von Scholz wurde durchweg vorgeworfen, mäßige Fähigkeiten als Redner zu haben. Geschadet hat es ihnen nicht. (www.faz.net, 4.5.22)

Ein Hoch auf die Bohne: Weltäcker Attiswil, Bern und Nuglar starten die Saison 2022 «Das interessiert mich nicht die Bohne»: Dieser Ausdruck steht für etwas gänzlich Uninteressantes. Zu Unrecht. Denn die Bohnen haben für Mensch, Boden und Umwelt viel zu bieten. Um die Vorzüge der Multi-Talente zu beleuchten, sind Bohnen dieses Jahr das Schwerpunkt-Thema auf den Schweizer Weltäckern in Attiswil, Bern und Nuglar. Vielfältige Bohnen-Sortengärten und Installationen zur Bedeutung von Bohnen für Menschen und Umwelt ergänzen die 2000m² Ackerfläche in jedem Weltacker. Gesund für Mensch, Boden und Umwelt Gesund für den Menschen sind Bohnenkerne, weil sie einen hohen Anteil pflanzliches Protein enthalten. Mit Getreide kombiniert kann eine ideale Zusammensetzung für den Menschen erreicht werden. Mehr Protein vom Acker trägt damit zu einer nachhaltigeren Ernährung bei. Zudem sind sie reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Für den Boden sind Bohnen und alle anderen Hülsenfrüchte wertvoll, weil sie dank speziellen Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln Stickstoff aus der Luft fixieren können. So liefern sie sich gerade selber den Dünger, den sie benötigen, und hinterlassen oft auch noch Nährstoffe für die nächste Kultur im Boden. - Die Umwelt profitiert, weil Bohnen überall auf der Welt angebaut werden können und das Bohnen-Protein direkt vom A >| (www.bioaktuell.ch, 4.5.22)

Die Hitze kommt bestimmt und die Stadt hat noch viel zu tun Die rot-pinke Stadtregierung hat die Herausforderung Klimawandel begriffen, so ein Experte. Bloß die Umsetzung könnte schneller gehen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Mögliche Lösung bei Strommangel: Dieselstrom statt Gaskraftwerke? Die Idee ist überraschend: Notstrom-Anlagen in Datenzentren oder Spitälern sollen helfen, die Schweizer Stromversorgung vor Mangellagen zu schützen. Nun muss sich der Bundesrat damit befassen.   (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

So kann jeder im Alltag kräftig Energie sparen Heizung zurückdrehen, Auto stehen lassen und noch vieles mehr - wer der Explosion der Kosten entkommen will, hat viele Sparmöglichkeiten. (www.krone.at, 4.5.22)

Modellkommunen für mehr Klimaschutz gewählt Im Rahmen der Initiative „100 klimaneutrale Städte bis 2030“ wurden EU-weit acht Klimaentscheid-Städte ausgewählt. Diese Modellkommunen sollen Klimapläne erarbeiten, die allen europäischen Städten als Blaupause für mehr Klimaschutz dienen können. (www.energiezukunft.eu, 4.5.22)

Energiewendepartnerschaft gegen die Klimakrise Indien und Deutschland begründen eine Nachhaltigkeitspartnerschaft, um die Energiewende voranzutreiben. Zur Kühlung verbrennt Indien aktuell jedoch mehr Kohle. Infolge der Klimakrise leidet das Land unter einer enormen Hitzewelle. (www.energiezukunft.eu, 4.5.22)

Serie "Die grüne Null": Bohren und Hämmern ohne Reue Mit seinen ehrgeizigen Plänen zur Nachhaltigkeit sendet der Baumaschinenhersteller Hilti auch ein Zeichen an die Konkurrenz. Geht alles glatt, arbeitet der Konzern schon sehr bald klimaneutral. (www.sueddeutsche.de, 4.5.22)

Mahrer fordert Transparenz bei Energiepolitik Wirtschaftskammerchef Mahrer wirft der grünen Umweltministerin Gewessler selektive Informationspolitik vor und fordert nach deutschem Vorbild mehr Einbindung der Öffentlichkeit. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Von Kopf bis Fuss: Neue Studie: Mikroplastik dringt tief in die menschliche Lunge ein Mikroplastikpartikel sind überall – in der Luft, im Meer und auch im menschlichen Körper. Britische Forscher haben sie nun sogar in den Tiefen menschlicher Lungen entdeckt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie Gerhard Pfister und Thierry Burkart die Neutralität neu definieren Wie bleibt die Schweiz neutral? Der Krieg in der Ukraine hat eine politische Debatte darüber angestossen. Tonangebend: die Präsidenten von FDP und Mitte. Was wollen sie erreichen? (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Interview mit dem ETH-Präsidenten: «Ist es okay, am Sonntag E-Mails mit 50 Leuten im CC zu verschicken? Ich sage nein» Spitzenforschung ja, überdrehte Leistungskultur und allmächtige Professoren nein: Joël Mesot will die prestigeträchtigste Schweizer Hochschule neu denken.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Sollen Leoparden als Flüchtlinge gelten, wenn sie wegen des Klimawandels ihren Lebensraum verlassen müssen? Mit seinen Eingriffen in die natürlichen Prozesse ist der Mensch zur geologischen Macht geworden. Das verlangt nach einer neuen Philosophie: Der Historiker Dipesh Chakrabarty plädiert für ein Denken, das die Welt von anderen Spezies aus betrachtet. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Ist das ESG, oder kann das weg? Die ETH, die Universität Zürich und Robeco suchen eine Antwort darauf, wie sich die Wirkung nachhaltiger Anlagen messen lässt Die Finanzmärkte lieben «Nachhaltigkeit». Dabei ist unklar, welchen Nutzen nachhaltige Investments für die Gesellschaft haben. Eine Forschergruppe von ETH und Universität Zürich will das ändern und gemeinsam mit dem Vermögensverwalter Robeco einen Baukasten entwickeln, wie der «Impact» standardisiert gemessen werden kann. (www.nzz.ch, 4.5.22)

KOMMENTAR - Finnland zieht dem problembeladenen Kernkraft-Projekt mit dem russischen Partner Rosatom definitiv den Stecker Schon seit Jahren kämpft das Projekt eines sechsten Kernkraft-Reaktors in Finnland mit einem Problem nach dem anderen. Nun wird es definitiv auf Eis gelegt. Der Partner Rosatom ist für Helsinki untragbar geworden. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Ist Turkmenistan eine Alternative zu Russland? Eine schrecklich erdgasreiche Familie hat das Land im Griff Europa ist auf der Suche nach neuen Energiequellen. Turkmenistan hält die viertgrössten Erdgasreserven der Welt. Das zentralasiatische Land ist aber weltweit eine der isoliertesten Diktaturen. Daran dürfte auch ein Machtwechsel nicht rütteln. Auch sonst sind die Hürden für Gaslieferungen gross. (www.nzz.ch, 4.5.22)

«Ein Nuklearschlag wäre Ausdruck von Putins Verzweiflung» Der Politikwissenschafter Frank Sauer ist Experte für nukleare Abschreckung. Er lehrt an der Universität der Bundeswehr in München. Im Interview plädiert er dafür, die atomaren Drohungen Russlands zwar ernst zu nehmen, sich von der Angst vor einem Atomangriff allerdings nicht lähmen zu lassen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

DER ANDERE BLICK - Der Markt als effiziente Waffe gegen Putins Gashahn-Geschraube Deutschland und Europa müssen sich für allfällige Lieferstopps für russisches Erdgas vorbereiten. Bei Versorgungsengpässen wären Auktionen einer planwirtschaftlichen Rationierung überlegen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Bundesrat revidiert CO2-Verordnung zur Verlängerung klimapolitischer Instrumente Der Bundesrat hat am 4. Mai 2022 die revidierte CO2-Verordnung gutgeheissen. Die Verordnungsanpassung verhindert eine Regulierungslücke bis zum Inkrafttreten des totalrevidierten CO2-Gesetzes ab 2025. Mit der Revision werden neben dem Verminderungsziel der Schweiz auch zentrale Instrumente des Klimaschutzes bis Ende 2024 verlängert. So können sich Schweizer Unternehmen weiterhin von der CO2-Abgabe befreien lassen. Ebenfalls verlängert wird die Pflicht der Treibstoff-Importeure, die CO2-Emissionen des Verkehrs mit Klimaschutzprojekten im In- und neu auch im Ausland auszugleichen. (www.admin.ch, 4.5.22)

CO2-neutrale Fahrzeuge für die Bundesverwaltung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 4. Mai 2022 eine Änderung der Verordnung über die Fahrzeuge des Bundes und ihre Führer und Führerinnen beschlossen. Im Grundsatz beschafft die Bundesverwaltung künftig nur noch Verwaltungsfahrzeuge mit einer möglichst CO2-neutralen Technologie. Die Änderung tritt am 1. Juni 2022 in Kraft. (www.admin.ch, 4.5.22)

Der Bundesrat verabschiedet den zweiten Länderbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung An seiner Sitzung vom 4. Mai hat den Bundesrat den zweiten Länderbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Dank dem hohen Niveau bei der Bildung, der Gesundheitsversorgung und den Infrastrukturen sowie dank ihrer Wettbewerbsfähigkeit hat die Schweiz eine gute Ausgangslage, um die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Der zweite Länderbericht zeigt aber auf, dass insbesondere bezüglich den Schweizer Schwerpunktthemen noch weitere Schritte nötig sind: beim nachhaltigen Konsum und der nachhaltigen Produktion, bei Klima, Energie und Biodiversität sowie bei Chancengleichheit und sozialem Zusammenhalt. Zum Länderbericht haben neben dem Bund auch Kantone und Gemeinden sowie zahlreiche Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft beigetragen. Im Juli 2022 wird der Bericht offiziell an der UNO präsentiert. (www.admin.ch, 4.5.22)

Ukraine: Bundesrat verstärkt Vorbereitung auf schwere Mangellagen im Strom- und Gasbereich Die wirtschaftliche Landesversorgung WL erhält ein neues Monitoringsystem, mit dem sie frühzeitig eine drohende Strommangellage erkennen und darauf reagieren kann. Im Gasbereich wird zudem eine Kriseninterventionsorganisation gebildet, für den Fall einer möglichen Mangellage. Der Bundesrat hat am 4. Mai 2022 die dazu nötigen rechtlichen Anpassungen auf dem Verordnungsweg gutgeheissen. (www.admin.ch, 4.5.22)

Dienstleistungen des Lufttransportdienstes des Bundes im Jahr 2021 Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 4. Mai 2022 über die Dienstleistungen des Lufttransportdienstes des Bundes (LTDB) im 2021 informiert. Insgesamt flog der LTDB für den Bundesrat und die Departemente 755 (Vorjahr 463) Stunden. Damit hat der LTDB gegenüber dem Vorjahr gut 60% mehr Flugdienstleistungen erbracht. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen ist ein Vergleich mit anderen Jahren aber wenig aussagekräftig. Als Massnahme des Aktionsplans «Energie und Klima» des VBS wird ab 2023 Bio-Treibstoff beigemischt werden, dies zusätzlich zur bereits bestehenden CO2-Kompensation über Bescheinigungen. (www.admin.ch, 4.5.22)

Empfehlungen der UNO für die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention Der UN-Behindertenrechtsausschuss hat der Schweiz nach der Prüfung des Staatenberichts vom 14. – 16. März 2022 in Genf seine Empfehlungen für die Umsetzung des UNO-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK) unterbreitet. Das Eidgenössische Departement des Innern hat den Bundesrat an dessen Sitzung vom 4. Mai 2022 über die Empfehlungen des Ausschusses informiert. Diese fliessen in die behindertenpolitischen Massnahmen des Bundesrats für die Jahre 2023 – 2026 ein. (www.admin.ch, 4.5.22)

Großteil des Erdöls importiert Österreich aus Staaten, wo Pressefreiheit massiv eingeschränkt wird - Über 80 Prozent des Erdöls werden im Verkehr verbrannt - Verkehr aus Erdölfalle befreien - (oekonews.at, 4.5.22)

Norwegische Post ersetzt 177 Dieselautos durch Elektroautos - Die Norwegische Post hat gerade 132 neue Elektrotransporter erhalten, die bald an Postbezirke im ganzen Land geschickt werden. (oekonews.at, 4.5.22)

3.5.22

Taskforce nimmt die hohen Energiepreise unter die Lupe Es liegen zahlreiche politische Forderungen auf dem Tisch, welche die Konsumenten entlasten sollen. (www.srf.ch, 3.5.22)

Lindner – „Damit Deutschland so bleibt wie es ist, müssen wir vieles verändern“ Am Rande der Klausurtagung des Kabinetts in Meseberg bei Berlin, äußerten sich in einem Statement Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP). „Die Tatkraft dieser Regierung ist unendlich groß“, so Habeck. (www.welt.de, 3.5.22)

Direktorin im Zürcher Tiefbaudepartement: Sie kämpft gegen 450’000 Verkehrsexperten Ohne Simone Rangosch kann die neu gewählte Stadträtin Simone Brander wenig ausrichten. Die Tiefbaudirektorin mag es ausbalanciert und hat Mühe mit unqualifiziertem Schimpfen.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Senat lehnt Verschärfung der Klimaschutz-Ziele ab Zwar unterstützt der Senat die Ziele des Volksbegehrens, schärfere Grenzwerte soll es aber nicht geben. Entscheidend sei die Umsetzung bestehender Ziele. (www.tagesspiegel.de, 3.5.22)

Bundesrat soll Sanktionen auch eigenständig beschliessen können – SVP spricht von «Grössenwahn» Nach geltender Praxis kann die Schweiz Sanktionen übernehmen, welche die Uno oder die EU beschlossen haben. Jetzt will die Aussenpolitische Kommission dem Bundesrat ermöglichen, eigenständig Personen oder Firmen mit Sanktionen zu belegen. Die Rede ist von einem Paradigmenwechsel. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Umbau der Industrie, gestaffelte Lebensmittelpreise, Aus für Dumpingpreis-Flüge Geht es nach dem neuen „Klimaschutz-Sofortprogramm“ der Regierung, müssen die Bürger ihre Lebensgewohnheiten teils umstellen. Einiges wird teurer, manches günstiger – je nachdem, wie die Auswirkungen auf das Klima sind. WELT liegt der Entwurf vor. (www.welt.de, 3.5.22)

Lärmiges Feuerwerk soll für Private verboten werden Ein Initiativkomitee und mehrere Umwelt- und Tierschutzorganisationen wollen das Verbot in die Verfassung schreiben. - (www.srf.ch, 3.5.22)

Das Misstrauen gegenüber dem Bundesrat – und die Folgen Die Aussenpolitische Nationalratskommission fordert eine neue Sanktionspolitik – und will damit vor allem Druck machen. (www.srf.ch, 3.5.22)

Wiener Stadtimkern droht jetzt ein „Bienenverbot“ Fanatische Biologen wollen offenbar allen Ernstes die Imker aus Wien vertreiben! Absurder Hintergrund des seltsamen Vorstoßes: Der selbsternannte „Wildbienenrat“ sieht in unseren gezüchteten Honigsammlern eine Konkurrenz zu frei lebenden Summern.  (www.krone.at, 3.5.22)

Wirbel um Ranking-Absturz, auch Schweiz verliert Der Absturz Österreichs in Sachen Pressefreiheit auf Platz 31 sorgt innenpolitisch für gehörigen Wirbel: Die FPÖ beschuldigt ÖVP, die SPÖ will ein eigens Gipfeltreffen. Doch nicht nur Österreich stürzte im Ranking ab, auch unser Nachbarland, die Schweiz, verliert.  (www.krone.at, 3.5.22)

„Ich glaube, dass die Angst bei den Babyboomern größer ist als bei den Millennials“ WELT-Autor Peter Huth spricht über die aktuelle Kriegsangst und wie sie sich innerhalb der Generationen unterscheidet. Wir alle stünden vor dem Dilemma, entscheiden zu müssen, zwischen dem Impuls, der Ukraine beizustehen - und dem Wunsch, mit Russland eine Friedenslösung zu finden. (www.welt.de, 3.5.22)

Overshoot Day: Deutschland hat Ressourcen für 2022 bereits am 4. Mai verbraucht In 125 Tagen wird so viel verbraucht, wie bei einer nachhaltigen Nutzung pro Jahr zur Verfügung stünde. Der deutsche Overshoot Day wird früher als im Vorjahr erreicht. (www.zeit.de, 3.5.22)

Datenschutz: Handel mit Adressen könnte vor dem Aus stehen Bald könnte Schluss sein mit unerwünschter, personalisierter Werbung im Briefkasten. Wichtige deutsche Datenschützer halten den Verkauf von Kundendaten für unzulässig. (www.sueddeutsche.de, 3.5.22)

Fachkonferenz zur Demokratieförderung: Für eine wehrhafte Demokratie Mit einer Fachkonferenz nimmt die Ampel am Mittwoch die Arbeit an einem Demokratiefördergesetz auf. Verbände und Ex­per­t:in­nen stellen Forderungen vor. mehr... (taz.de, 3.5.22)

Wissenschaft informiert Parlamentarier über die Klimakrise – SVP schwänzt den Event Namhafte Fachleute aus der Wissenschaft brachten am Montag die Bundesparlamentarier auf den neusten Stand zum Thema Klimakrise. Die SVP glänzte mit Abwesenheit. - - Die Sitze der SVP blieben am Treffen mit den Klimawissenschaftlern leer. montage: watsonNamhafte Fachleute aus der Wissenschaft brachten am Montag die Bundesparlamentarier auf den neusten Stand zum Thema Klimakrise. Die SVP glänzte mit Abwesenheit.Vertreter von Wissenschaft und Politik haben sich am Montag im Bundeshaus zum Thema Klima- und Biodiversitätskrise ausgetauscht. Am Treffen wurde der neuste Stand vermittelt, aufgrund der Berichte des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrats. Die Politikerinnen und Politiker erhielten dabei aus erster Hand Informationen von namhaften Wissenschaftlerinnen.Eingeladen hatten Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne) und Ständeratspräsident Thomas Hefti (FDP). «Ein direkter Austausch schafft Verständnis», schrieb Kälin in der Einladung. Rund 100 Parlamentsmitglieder hätten am Treffen mit den Forscherinnen und Forschern im Nationalratssaal teilgenommen, berichtete die höchste Schweizerin am Montagabend vor den Medien. Die Linke sei allerdings stärker vertreten gewesen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 3.5.22)

Energie: Öl und Druschba Das absehbare Embargo der EU ist richtig - für den Klimaschutz bedeutet es aber eine Herausforderung, die vielleicht nur die wenigsten ahnen. (www.sueddeutsche.de, 3.5.22)

Geballtes Klimawissen Unter klima-bauen.ch versammelt Hochparterre diverse Beiträge rund um klimagerechtes Bauen, von Praxistipps über Videos bis hin zu vorbildlichen Bauten. Setzen Sie ein Lesezeichen und bleiben Sie am Thema dran. (www.hochparterre.ch, 3.5.22)

Erdüberlastung: Ab Mittwoch lebt Deutschland auf Pump - - - - - - - Deutschland hat laut Umweltschützern schon ab Mittwoch alle Ressourcen verbraucht, die bei einer nachhaltigen Nutzung für das ganze Jahr zur Verfügung stünden. Das ist einen Tag früher als im vergangenen Jahr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.22)

Bundesrat soll künftig eigenständig Sanktionen ergreifen können Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) stimmte einer entsprechenden Revision des Embargogesetzes zu, (www.srf.ch, 3.5.22)

Nachfrage nach erneuerbaren Heizsystemen stieg Wie der DAA (Deutsche Auftragsagentur) WärmeIndex zeigt, hängt das Interesse an erneuerbaren beziehungsweise fossilen Heizungssystemen eng mit politischen Entwicklungen zusammen. Im Zuge der wachsenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine stieg das Interesse an den regenerativen Heizungssystemen Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung bereits eklatant an. Als die Krise sich in Kalenderwoche 7 weiter zuspitzte, ließ die ohnehin geringere Nachfrage nach fossil betriebenen Systemen nochmals nach. Nach der Eskalation des Konfliktes in Kalenderwoche 8 stieg das Interesse an erneuerbar betriebenen Heizungssystemen noch weiter. - Hohe Energiepreise und vorgezogenes Heizungs-Austauschprogramm - Neben den stark gestiegenen Energiepreisen für Gas und Öl können zudem energie-politische Entscheidungen das zunehmende Interesse an erneuerbar betriebenen Heizungssystemen verstärkt haben. Mit dem „Energie-Entlastungspaket“ vom 24.0 März 2022, der angekündigten „Wärmepumpen-Offensive“ sowie dem vorgezogenen Termin der Pflicht zum Heizungstausch von 2025 auf 2024 betonte auch die Politik die Dringlichkeit – die zudem durch die im Rahmen der Diskussion um Sanktionen über-deutlich gewordene Abhängigkeit von russischem Gas und Öl in den Fokus gerückt ist. - Im ersten Quartal 2022 stieg im Vergleich von Kalenderwoche 13 zu K >| (www.enbausa.de, 3.5.22)

Sellering nimmt nicht an Beratung zu Stiftungsauflösung teil Der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern will die umstrittene Klimaschutzstiftung MV auflösen. Stiftungsvorsitzender und Ex-Ministerpräsident Erwin Sellering will an den Beratungen dazu nicht teilnehmen. Er ist davon überzeugt, dass eine Auflösung rechtlich nicht möglich sei. (www.welt.de, 3.5.22)

Biomassenbilanzierte EPS-Platten von Sto - 100 Prozent für den Klimaschutz - - Bei der Herstellung der neuen Sto-Dämmplatte Top32 Biomass für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen die eingesetzten Grundstoffe zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte verursacht bei... - - (www.geb-info.de, 3.5.22)

„Das wird bei dem europäischen Gipfel besprochen werden müssen“ Für das geplante EU-Öl-Embargo gegen Russland sollen Ungarn und die Slowakei mehr Zeit für die Umsetzung bekommen. Warum Ungarn auf die neuen Sanktionen gegen Putin mit Bedenken reagiert, sagt Dr. Péter Györkös, ungarischer Botschafter, im WELT-Interview. (www.welt.de, 3.5.22)

Wissenschaftskommunikation: Ein Hoch auf die Mutigen Viele Forschende, die in sozialen Medien oder Talkshows Wissenschaft kommunizieren, werden massiv angefeindet. Aber sollen sie sich deshalb wieder in Labors verschanzen? Es gibt eine bessere Lösung. (www.sueddeutsche.de, 3.5.22)

Kommentar zum Erdüberlastungstag 2022 – Ressourcengier endlich stoppen Antje von Broock, Bundesgeschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erklärt zum morgigen deutschen Erdüberlastungstag: (www.bund.net, 3.5.22)

Österreich führt den neuen EU-Reparaturbonus ein - - - - - - - Die Europäische Union will dafür sorgen, dass mehr Elektrogeräte repariert anstatt neu gekauft werden. Österreich führt als erster EU-Staat einen landesweiten Zuschuss für Reparaturkosten ein. Von Till Rüger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.22)

E-Scooter: Stadt Stuttgart zieht aktuelle Bilanz Seit Sommer 2019 gehören E-Scooter auch zum Stuttgarter Stadtbild. Sie werden in Stuttgart vor allem von jungen Menschen für kürzere Wegstrecken genutzt. Dieses „neue“ Verkehrsmittel bringt aber auch Probleme im Verkehr und beim Abstellen mit sich. (www.stuttgart.de, 3.5.22)

Autofahren teurer als im Ausland: Schweiz könnte Benzinpreis senken – aber wer darf mitreden? Eben lockte die Schweiz Tanktouristen an, nun ist selbst Italien günstiger. Eine Arbeitsgruppe wägt ab, ob der Bund Entlastung bieten soll. Doch nun gibt es ein Gerangel darum, wer in dieser Frage mitreden darf. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Hochparterre im Mai 2022 Das Maiheft von Hochparterre blickt nach Basel und stellt die junge Architekturszene vor, die dort blüht. Und: Björn Ischi macht ausgemusterte Büromöbel wieder fit und begrünte Dächer beleben die Biodiversität. (www.hochparterre.ch, 3.5.22)

Berlin-History-App gibt Einblicke in jüdisches Leben in der Hauptstadt Eine App dokumentiert jüdische Orte, Unternehmen und Biografien aus Berlin. Auch vier Rundgänge gibt es – unter anderem gesprochen von Reinhard Mey. (www.tagesspiegel.de, 3.5.22)

Alpenbahnen: Über'n Berg Zahnrad- und Eisenbahnen haben den alpinen Massentourismus ermöglicht. Heute erreichen Züge selbst abgelegene Täler und steile Gipfel, wie diese Fotos zeigen. (www.zeit.de, 3.5.22)

Gegen Fake News und Desinformation: Signal für freie Medien Es ist wichtiger denn je, das demokratische Modell freier und unabhängiger Medien zu stärken. Denn sie sichern seriöse Berichterstattung. mehr... (taz.de, 3.5.22)

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe amortisiert sich aktuell aufgrund niedrigerer Heizkosten innerhalb von ca. 10 Jahren. Wie eine Wärmepumpe noch kostengünstiger betrieben werden kann, lesen Sie hier: @BWPev (www.finanzen100.de, 3.5.22)

Klimawandel: SPÖ will Vermieter zur Kasse bitten Ab Juli tritt die neue Regelung zur CO2-Bepreisung in Kraft - das bedeutet, dass etwa für den Betrieb von Gasheizungen zusätzliche Kosten entstehen. Die SPÖ empfindet dies als unfair und fordert, dass die Vermieter dabei mehr in die Pflicht genommen werden - denn: als Mieter einer Wohnung kann man sich das Heizsystem nicht aussuchen. (www.krone.at, 3.5.22)

Sansibar: Der Klimawandel setzt Rotalgen zu, die als Exportware große Bedeutung haben Die Zucht von Rotalgen vor der Küste Sansibars ist lukrativ für den Export. Nun zwingt der Klimawandel viele, ihre Felder in tieferes Wasser zu verlegen – und stellt die Bauern vor neue Herausforderungen. (www.faz.net, 3.5.22)

Studie "Jugend in Deutschland": Der Krieg macht mehr Angst als der Klimawandel Junge Menschen fürchten den Krieg und blicken pessimistisch auf die Gesellschaft, zeigt die aktuelle Jugendstudie. Ihre persönliche Zukunft sehen sie optimistischer. (www.zeit.de, 3.5.22)

Wie resistente Keime aus Schlachthöfen in die Umwelt gelangen Deutsche Schlachthöfe lassen legal antibiotikaunempfindliche Keime ab. Auch beim Umgang mit Schlachtabfällen klemmt es. (www.infosperber.ch, 3.5.22)

Studie: Über 90 Prozent der Haushalte in Deutschland könnten durch Energy Sharing Teil der Energiewende werden und davon profitieren Wenn das Konzept Energy Sharing aus dem EU-Recht in nationales Recht umgesetzt würde, könnten 90 Prozent der Haushalte in Deutschland von günstigeren Strompreisen profitieren. Dafür ist ein Marktrahmen gefragt, der den Zusammenschluss von Bürger*innen in Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften ermöglicht, damit diese Wind- und Photovoltaikanlagen errichten und den erzeugten Strom gemeinschaftlich über das Verteilnetz nutzen können. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat im Auftrag des Bündnisses nun eine Potenzialstudie für Energy Sharing vorgelegt. (www.ioew.de, 3.5.22)

Kreislaufführung von Wasser und Nutzungskonzepte für Biomasse Wasser als Ressource wird durch die Herausforderungen des Klimawandels immer weiter in den Fokus rücken. Gleichzeitig bieten Ansätze zur Verwertung von Biomasse künftig Möglichkeiten, CO2-Emissionen signifikant zu verringern und fossile Rohstoffe einzusparen. Auf der IFAT 2022 in München präsentieren Forschende des Fraunhofer UMSICHT innovative Konzepte und Technologien zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser, zur Kreislaufführung von Wertstoffen und zur Bereitstellung klimaneutraler Energie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 3.5.22)

Ölmulti BP schreibt in Russland 24 Milliarden Dollar ab Hohe Öl- und Gaspreise bringen BP den höchsten Gewinn seit einem Jahrzehnt. Dennoch endet das erste Quartal mit einem Milliardenverlust. (www.diepresse.com, 3.5.22)

Erstaunliche Wende: Kommission will Zugang von Sans-Papiers zur Ausbildung erleichtern Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats will jugendlichen Sans-Papiers einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Aber das Vorhaben ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Merkblatt: Biologische Imkerei Die Imkerei nimmt im Biolandbau bisher eine Sonderstellung ein, da sie oft getrennt von der restlichen Landwirtschaft betrieben wird. Aber auch für die biologische Imkerei gelten klare Regeln, die auf den Prinzipien des Biolandbaus beruhen. (www.bioaktuell.ch, 3.5.22)

Interview mit Richard Wolff: «Meine Arbeit wurde aus politischen Gründen nicht anerkannt» Der AL-Stadtrat tritt nach neun Jahren ab. Ihm wurden Dossiers entzogen, und er wurde von links bis rechts für seine Verkehrspolitik gescholten. Er sagt: «Das war knallharte Parteipolitik.» (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Umstrittene Gesetze: Schweiz verliert in der Rangliste der Pressefreiheit vier Plätze Obwohl laut den Herausgebern einer neuen Rangliste Medienschaffende frei von politischem Druck arbeiten können, rutscht die Schweiz aus den Top-Ten. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Kein russisches Gas für Polen und Bulgarien Zwei EU-Mitgliedsstaaten erhalten keine Erdgas-Lieferungen aus Russland mehr. Diese Entscheidung von Gazprom hat eine für Europa heikle Vorgeschichte (www.freitag.de, 3.5.22)

EU-Importstopp für russisches Öl rückt näher Noch in den kommenden Wochen könne Russland große Teile der Ostukraine annektieren, glauben die USA. Der ukrainische Präsident Selenskyj drängt daher auf weitere Sanktionen durch die EU. Ein EU-Importstopp für russisches Öl rückt in greifbare Nähe. Doch noch steht etwa Ungarn auf der Bremse. (www.welt.de, 3.5.22)

Ampel muss Umweltversprechen halten „Welterschöpfungstag“ – Deutschlands Ressourcen-Limit ist am Mittwoch aufgebraucht (www.wwf.de, 3.5.22)

Reporter ohne Grenzen: Düstere Zeiten für die Pressefreiheit Am diesjährigen Welttag der Pressefreiheit veröffentlicht die Organisation Reporter ohne Grenzen die neue Rangliste der Pressefreiheit. Grund für Optimismus liefert sie keinen. «Der Ton gegenüber Journalisten ist aggressiver geworden», sagt Bettina Büsser von Reporter ohne Grenzen Schweiz. (www.persoenlich.com, 3.5.22)

INTERVIEW - Ueli Maurer: «Die SP streut den Leuten Sand in die Augen» Riskiert die Schweiz bei einem Nein zur Frontex-Vorlage die Mitgliedschaft zu Schengen? Nicht zwingend, sagt die SP. Diese Argumentation sei staatspolitisch fahrlässig, kontern die beiden zuständigen Bundesratsmitglieder, Karin Keller-Sutter und Ueli Maurer. Demokratiepolitisch sei ein Nein ein Nein und eine Volksabstimmung kein Multiple-Choice-Test. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Alkohol-Abstimmung: Die Migros hat ein gespaltenes Verhältnis zur Demokratie Die Mitbestimmung der Genossenschafter war einst wichtig in der Migros. In den letzten Jahrzehnten hatten diese aber faktisch nichts mehr zu sagen. Kann die Wiederbelebung der Demokratie gelingen? (www.nzz.ch, 3.5.22)

Zinswende: Ist nun die politische Debatte um Rentensenkungen plötzlich überholt? Der langjährige Trend zu tieferen Zinsen ist gestoppt. Ein deutlicher Zinsanstieg kann die Finanzlage der Pensionskassen verbessern. Doch das Niveau der garantierten Renten dürfte kaum rasch steigen. Eher realistisch sind nach guten Anlagejahren Rentenboni für benachteiligte Jahrgänge. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Immobilien: Mieten ist wieder günstiger als Kaufen Dreizehn Jahre lang war es in der Schweiz günstiger, eine Wohnung zu kaufen als zu mieten. Mit dem jüngsten Zinsanstieg bei den Festhypotheken hat sich dies wieder geändert. Ob dadurch der Boom beim Wohneigentum stark gebremst wird, ist allerdings fraglich. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Covid-19: Bund erweitert Abwassermonitoring auf über 100 Kläranlagen Die Überwachung des Abwassers ist ein effizientes und zuverlässiges Instrument, um die Verbreitung von Sars-CoV-2 in der Bevölkerung schnell und grossflächig abzubilden. Bisher waren sechs Kläranlagen Teil eines Forschungsprojekts der Eawag, EPFL und ETHZ. Aufgrund der Erkenntnisse aus diesem Projekt wurde nun ein nationales Überwachungssystem etabliert, das neu über 100 Kläranlagen umfasst. Damit ist die Überwachung der Virenlast und der zirkulierenden Varianten zeitnah zu beobachten. Das Abwassermonitoring ist damit ein wichtiger Pfeiler der Überwachung der epidemiologischen Lage. (www.admin.ch, 3.5.22)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom­anlagen können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen. Unser Solar­rechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 3.5.22)

Solarstrom: So lohnt sich Photovoltaik Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann sich heute noch lohnen – künftig auch wieder für Haus­eigentümer, die ihren Strom komplett ins öffent­liche Netz speisen. (www.test.de, 3.5.22)

Studie zeigt: Energieforschung ist wichtig für Klimaschutz, Standort und Versorgungssicherheit - Klima- und Energiefonds präsentiert erstmalig "Stimmungsbarometer Energieforschung" (oekonews.at, 3.5.22)

Erdgas - das pure Gift Kommentar von Axel Berg, Vorsitzender der deutschen Sektion von EUROSOLAR, anlässlich des Tags der Erneuerbaren Energien und des Geburtstages von Hermann Scheer (www.eco-world.de, 3.5.22)

2.5.22

Unternehmen sind zum Schutz der psychischen Gesundheit verpflichtet Erwerbstätige verbringen einen Grossteil ihres Alltags am Arbeitsplatz. Umso wichtiger sind eine sinnvolle Arbeits­gestaltung und -organisation sowie ein unterstützendes soziales Umfeld. Psychosoziale Risiken wie Stress, Burnout oder sexuelle Gewalt lassen sich genauso systematisch angehen wie andere Risiken im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz. (www.spectra-online.ch, 2.5.22)

Drohende Nahrungsmittelkrise ist auch mit Bio zu bewältigen Der Weg ist hart, aber machbar: Weniger verschwenden, weniger Futtermittel und Silomais produzieren und sich gesünder ernähren. (www.infosperber.ch, 2.5.22)

Raumakustik für den Denkmalschutz Im Projekt »Raumakustik für den Denkmalschutz« wird nach der passenden Akustik für denkmalgeschützte Gebäude und Räume geforscht. | Denkmalgeschützte Gebäude und Räume können letztlich nur erhalten werden, wenn sie sich auch sinnvoll nutzen lassen. In vielen historischen Räumen erweist sich für eine neue Nutzung die passende Akustik als größte Herausforderung. Mit dem Forschungsprojekt »Raumakustik für den Denkmalschutz« werden anhand dreier Reallabore Konzepte und raumakustische Lösungen erarbeitet, die individuell auf die Räume zugeschnitten, aber auch übertragbar sein sollen. Dabei werden die grundsätzlichen Probleme und Hindernisse bei der akustischen Gestaltung denkmalgeschützter Räume thematisiert. Das Projekt wird vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP bearbeitet und durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit Mitteln der Zukunft Bau Forschungsförderung unterstützt. (www.ibp.fraunhofer.de, 2.5.22)

AKW Beznau 1: Sicherheitsnachweis erneut in der Kritik Die SES hat in der Vergangenheit bereits verschiedentlich den Sicherheitsnachweis der Axpo zu den ungewöhnlichen Einschlüssen im Reaktordruckbehälter des AKW Beznau 1 kritisiert. Nun stellt Prof. em. Dr. Kim Wallin, Materialexperte für Reaktordruckbehälter, in einem neuen Gutachten Defizite in der damaligen Nachweisführung fest. | «Beim ältesten Reaktor Europas darf in Sicherheitsfragen keine Kompromisslösung gefunden werden», sagt Fabian Lüscher, Leiter Fachbereich Atomenergie bei der SES, dazu. Die SES fordert, dass die Bedenken zum Sicherheitsnachweis von Beznau 1 geklärt und die festgestellten Lücken im fraktographischen Bericht behoben werden, bevor Beznau 1 nach der Jahresrevision wieder angefahren wird. (www.energiestiftung.ch, 2.5.22)

Produktion von Biogas könnte 20-mal höher sein In Salzburg könnte 20- bis 25-mal so viel Biogas als Ersatz für Erdgas hergestellt werden wie bisher. Davon geht der Kompost- und Biogasverband Österreich aus. Zurzeit würden sowohl Gülle als auch Grünschnitt und Bioabfälle nicht so oft zur Gasproduktion verwendet wie möglich. (orf.at, 2.5.22)

Streben nach dem Oberland Die Autorinnen Sabine Reber und Blanca Burri stellen mit «Glücksorte im Berner Oberland» ein Reisebuch vor, das grosse Zufriedenheit verspricht. Die Publikation versammelt 80 persönliche Tipps, wo das Glück zu finden ist. | Es sind solche Passagen, die einen beim Überfliegen der reich bebilderten Publikation zum Innehalten animieren. Wer vom Berner Oberland hauptsächlich die grossen Viertausender aus der Distanz kennt, dürfte mit dem Buch einen bereichernden Zugang zur Welt hinter Thun erhalten. Auch Ortskundige finden möglicherweise neue Inspiration und ansonsten zumindest eine Lektüre, die zur Unterhaltung und als Nachschlagewerk ohne Anspruch auf Vollständigkeit dient. Wer als Leser*in nun doch nicht an diesen 80 Orten sein Glück suchen will, dem bleibt die Begleitung Burris und Rebers auf ihrem persönlichen und authentischen Streifzug durch eine Gegend, die durch weitaus mehr als nur ihre malerische Kulisse besticht. (journal-b.ch, 2.5.22)

Klimaseniorinnen gegen die Schweiz: «Das erste ‹Klima-Urteil› des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte» Pensionierte Frauen verklagen die Schweiz in Strassburg, weil sie zu wenig für Klimaschutz mache. Jetzt erhält die Klage zusätzliches Gewicht — ein Völkerrechtler [Johannes Reich, Dozent Umweltvölkerrecht, Universität Zürich] ordnet ein. (www.nzz.ch, 2.5.22)

Energieexperte: "Ölembargo gegen Russland ist Schuss ins Knie" "Russland wird durch ein Embargo nicht beeinträchtigt, wir erreichen damit gar nichts, zahlen nur mehr, sagt der Experte Johannes Benigni in einem Interview und warnt erneut vor einem solchen Schritt. (www.diepresse.com, 2.5.22)

Ölboykott gegen Russland: Mal nicht die Letzten sein Die Grünen wollen Ernst machen mit dem Ölboykott. Man kann nur hoffen, dass die Ampelkoaliton jetzt auch handelt, statt wieder hinterher zu stolpern. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Günter Wallraff über Julian Assange: „Ein Tod auf Raten“ Günter Wallraff sieht starke Parallelen zwischen dem Wikileaks-Journalisten Julian Assange und dem russischen Dissidenten Alexei Nawalny. mehr... (taz.de, 2.5.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast – Was bedeutet ein Stopp von russischem Gas für die Schweiz? Putin demonstriert mit dem Gasstopp für Bulgarien und Polen, wie abhängig Europa von russischem Gas ist. Die Schweiz will weg von dieser Abhängigkeit. Aber wie? (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Trendwende Klima und Biodiversität: Parlament trifft Wissenschaft Grusswort von Bundesrätin Simonetta Sommaruga beim Anlass «Trendwende Klima und Biodiversität: Parlament trifft Wissenschaft» im Nationalratssaal, 2. Mai 2022 (www.admin.ch, 2.5.22)

Energieversorgung: Wie viel Bio darf's sein? Die Bundesregierung will, dass weniger Pflanzen für die Energieversorgung angebaut werden. Manche Unternehmen haben schon umgerüstet und produzieren Biomethan aus Abfällen. (www.sueddeutsche.de, 2.5.22)

Berliner Verkehrsverwaltung legt Bilanz zur autofreien Friedrichstraße vor Die Maßnahmen haben Rad- und Fußverkehr gesteigert, sagen die Verantwortlichen. Nun zeigen sie, wie die Friedrichstraße als reine Fußgängerzone aussehen könnte. (www.tagesspiegel.de, 2.5.22)

Finnen kündigen Vertrag: Kein AKW unter russischer Regie Ein finnischer Konzern kündigt seinen Vertrag mit Rosatom zum Bau des sechsten AKW im Land. Das Unternehmen verliert fast eine Milliarde Euro. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Pressefreiheit in der Schweiz: UNO stellt Bundesrat zur Rede Laut der UNO-Berichterstatterin für Meinungsfreiheit verletzt die Schweiz die Menschenrechtskonvention. Grund ist das Bankengesetz, das es Journalisten verbietet, mit geheimen Bankdaten zu arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

UNO-Kritik an Schweizer Pressefreiheit: «Das ist Krimi­nali­sierung von Journalismus» Wegen des verschärften Bankgeheimnisses konnten Journalisten nicht über ein Credit-Suisse-Datenleck berichten. Jetzt kritisiert die UNO-Berichterstatterin für Pressefreiheit die Schweiz im Interview hart. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Die Kosten des Klimawandels sind für Südasien enorm Unerträgliche 47 Grad: Der Süden Asiens stöhnt unter einer Hitzewelle. Das könnte nur der Anfang sein – um die Strecken für zusätzliche Kohlezüge frei zu halten, hat Indien 750 Passagierzüge gestrichen. Der Grund ist klar. (www.faz.net, 2.5.22)

Neue Strategien für die Waldbrandbekämpfung Der Klimawandel begünstigt großflächige Feuer in Europa. Zur Prävention lohnt im Wald der Blick auf den Boden. (www.tagesspiegel.de, 2.5.22)

Biolebensmittel in Dresden: Bio, aber zu Discounterpreisen Eine Genossenschaft in Dresden verkauft regionale Bioprodukte zu Discounterpreisen und bezahlt Landwirte fair. Bald eröffnet ihr siebter Supermarkt. Wie funktioniert das? (www.zeit.de, 2.5.22)

Mehr Freiheit beim Lernen an der Uni Akademisches Mentoring statt Massenveranstaltungen im Hörsaal: Der Wissenschaftsrat will Lehre und Studium revolutionieren. Die Länder fragen nach den Kosten. (www.tagesspiegel.de, 2.5.22)

Unsoziale und unökologische Ersatzneubauten als Schwerpunktthema im neuen Surpise Magazin: „Der grosse Abriss“ Surprise kaufen und lesen! (Bild) @MV_Zuerich (twitter.com, 2.5.22)

Erdgasförderung geht auch umweltschonend Lange Zeit war Fracking politisch umstritten und unwirtschaftlich. Nun rentiert sich die Suche nach Erdgas in tieferen Gesteinsschichten wieder. Die Montanuniversität Loeben hat eine Methode entwickelt, die eine klimafreundlichere Förderung ermöglichen soll. (www.faz.net, 2.5.22)

Bedürfnis nach Naturerfahrungen: Ab in die Natur? Kulturlandschaften wurden über Jahrhunderte von Menschen geprägt und ziehen heute Naturliebhaber an. Über das Verhältnis von Mensch und Landschaft. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Chipmangel plagt Velohersteller - E-Bikes - Chipmangel plagt Velohersteller - - Der Chipmangel in der Industrie hat die Fahrradhersteller erfasst. Mittlerweile kommt es nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands auch bei Elektrorädern zu Verzögerungen der Produktion. - - - - (www.computerworld.ch, 2.5.22)

Trendwende bei Immobilien: Wegen steigender Zinsen: Mieten ist wieder günstiger als Kaufen Wer jetzt eine 4½-Zimmer-Wohnung erwirbt, zahlt mehr als eine Mieterin oder ein Mieter. Sinken darum nun die Kaufpreise?  (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Politische Kartografie: Linke Lockdowns, rechte Pazifisten Zunehmend passen politische Positionen nicht mehr in die alten Schubladen: Ist die Rechts-links-Unterscheidung überhaupt noch aussagekräftig? (www.zeit.de, 2.5.22)

Roboter in der Arbeitswelt: Oh mein Bot Der Fachkräftemangel in Deutschland ist bereits enorm. Wer soll in Zukunft noch pflegen, servieren und montieren? Ohne Roboter wird das wohl bald nicht mehr gehen. (www.zeit.de, 2.5.22)

Zürich erinnert an New York: Neue Brücke für Velos und Fussgänger Das Lettenviadukt wird zu einer Brücke für Fussgänger und Velofahrer verlängert. (www.nzz.ch, 2.5.22)

Eine neue Fuss- und Velobrücke über das Gleisfeld Zwischen den Kreisen 4 und 5 plant das Tiefbauamt eine neue Fuss- und Velobrücke über die SBB-Gleise. Stadtrat Richard Wolff und Simone Rangosch, Direktorin Tiefbauamt, stellten heute das Projekt «Landschaftsbrücke» vor, das als Sieger aus einem Studienauftrag hervorgegangen ist. (www.stadt-zuerich.ch, 2.5.22)

Städte im Klimawandel Kommunen fehlen oft die Ressourcen, um eine effektive Klimapolitik zu betreiben. Dabei ist der Handlungsdruck hoch: Gerade Stadtkommunen sind stark von der Klimaerwärmung betroffen, zugleich verursachen Städte einen Großteil der Treibhausgasemissionen. In einem neuen Policy Paper stellen Forschende des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) drei erprobte Handlungsmodelle vor, die gut in die kommunale Praxis integrierbar sind: den kommunalen Klimarat (erprobt in Potsdam), den Klima-Check in der Bauleitplanung (Remscheid) und die Einrichtung einer Klima-Stabstelle (Würzburg). - Städte verursachen weltweit einen Großteil der Treibhausgasemissionen, insbesondere durch Industrie, Bautätigkeit und Verkehr und sind damit ein maßgeblicher Treiber des Klimawandels. Gleichzeitig sind sie durch ihre Lage und baulichen Strukturen oft besonders vom Klimawandel betroffen: Hitzewellen, Starkregen und Stürme richten in Städten zunehmend schwere Schäden an und gefährden die Gesundheit der Stadtbevölkerung bis hin zu Todesfällen. Klimaschutz und Klimaanpassung sind in Deutschland bisher keine kommunalen Pflichtaufgaben. Die Dringlichkeit der Lage erfordert daher, dass Kommunen selbst aktiv werden. Ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, eigene Lösungsansätze zum Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln und zu testen. >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.5.22)

Neuer Radweg geplant: Auf dieser Velobrücke «fliegt» man über die Zürcher Gleis-Schlucht Von der Bäckeranlage über die Gleise zur Josefswiese flitzen: Das soll mit der neuen Zürcher Brücke möglich sein. Wir haben die Details.   (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Wien Energie investiert eine Milliarde in den Gas-Ausstieg – Strebl: „Nur Investitionen schaffen Unabhängigkeit, Klimaschutz und Stabilität“ – Ergebnisrückgang 2021 zeigt erste Anzeichen von Marktverwerfungen Wien Energie wird in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Euro in den Gas-Ausstieg investieren. Mit massiven Investitionen in Geothermie, Großwärmepumpen und den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft will Österreichs größter Energiedienstleister die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern Schritt für Schritt beenden. „Nur Investitionen werden uns aus der Krise bringen. Wien Energie wird in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro für den Gas-Ausstieg aufwenden. Wir bauen das Wiener Energiesystem komplett um: Jeder Euro, den wir heute in die Hand nehmen, bringt den Wienerinnen und Wienern langfristig Unabhängigkeit, Klimaschutz und Preisstabilität“, sagt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung anlässlich der Jahresbilanz 2021, die unter dem Eindruck aktueller energiewirtschaftlicher und geopolitischer Entwicklungen stand. | Erste Anzeichen des schwierigen Umfelds zeigen sich bereits in der Bilanz des letzten Geschäftsjahres. … (www.wien.gv.at, 2.5.22)

Vorteile einer eigenen Solaranlage berechnen Berechnen Sie Ihre eigene Solaranlage in wenigen Schritten. Erfahren Sie, wie viel Strom Sie produzieren und wie viel Kosten Sie sparen können. (www.ekzeltop.ch, 2.5.22)

"Der Klimawandel wird sehr stark als Problem betrachtet. Aber dabei bleibt es dann. Es werden keine Lösungen präsentiert." Der Mainzer Kommunikationsforscher Marcus Maurer über konstruktiven Journalismus in der #Klimakrise. @klimafakten (www.wissenschaftskommunikation.de, 2.5.22)

„Wir sollten unsere wirtschaftliche Position der Stärke nicht ohne Not opfern“ Erneut steht ein wichtiger Kurswechsel der Bundesregierung an: Sie unterstützt ein Öl-Embargo gegen Russland. Was sind die Gründe dafür? Was hat sich verändert? FDP-Chef Christian Lindner sieht keinen Kurswechsel, sondern ein konsequentes Fortsetzen seines Kurses. (www.welt.de, 2.5.22)

Viessmann: Eis-Energiespeicher für Einfamilien- und kleine Mehrfamilienhäuser Eine hohe Effizienz der Wärmepumpe, eine unproblematische Einbringung ohne Genehmigung auch in Wasserschutzgebieten und die Nutzung von Eis zum Heizen — all das verbindet nach Meinung von Viessmann der Eis-Energiespeicher „Vitoset“. Während das Vorgängermodell aus Beton hergestellt war besteht der neue aus Kunststoff. Ausgelegt ist er für Nenn-Wärmeleistungen von 6,0 bis 17,2 kW.    (www.ikz.de, 2.5.22)

Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald vorgestellt Im Ausschuss für Klima und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart ist am Freitag, 29. April, das „Freizeitkonzept für den Wald in Stuttgart“ vorgestellt worden. Rund 90 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von Interessensgruppen haben in zahlreichen Workshops ihre Ideen eingebracht. (www.stuttgart.de, 2.5.22)

"Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten" Der Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt werden durch menschliche Aktivitäten verursacht. Dabei verstärken sich beide Phänomene gegenseitig. Bruno Oberle, Generaldirektor der Weltnaturschutzunion (IUCN), hält daher globale Massnahmen zum Schutz der Natur für unerlässlich. Die "International Union for Conservation of Nature" (IUCN) ist die weltweit führende Organisation für den Erhalt von Arten. Sie hat ihren Sitz im Westschweizer Gland (Kanton Waadt) und ist für die Veröffentlichung der Roten Liste der bedrohten Arten verantwortlich. Der 67-jährige Bruno Oberle ist der erste Schweizer an der Spitze der IUCN. SWI swissinfo.ch sprach mit ihm über den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt. SWI swissinfo.ch: Sie sind der Chef der weltweit führenden Naturschutzorganisation IUCN. Das bedeutet eine grosse Verantwortung in einer Zeit, in der unser Planet vor der sechsten Welle in Bezug auf das Massenaussterben von Arten steht… Bruno Oberle: Ja, das stimmt, aber... (www.swissinfo.ch, 2.5.22)

Was passiert, wenn die Permafrostböden tauen? Permafrostböden könnten den Klimawandel beschleunigen — denn wenn sie auftauen, werden Treibhausgase freigesetzt. Der Fokus der Forschung liegt vor allem auf uralten Pflanzenresten, die beim Tauen in CO2 und Methan umgesetzt werden. Bisher kaum beachtet wurden die Böden selbst. Eine Forschungsprobe aus Sibirien zeigt nun aber: Rund zwanzig Prozent CO2 wird aus verwitterndem Gestein freigesetzt. (www.higgs.ch, 2.5.22)

Wie Batterien das Netz entlasten Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Strom für den Eigenbedarf liegen im Trend. Viele Hausbesitzer ergänzen ihre Solaranlage mit einem Batteriespeicher, um einen möglichst grossen Teil des nachhaltig erzeugten Stroms selber nutzen zu können. Ein Forscherteam der Berner Fachhochschule hat nun in Kooperation mit zwei Netzbetreibern die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Stromverteilnetze untersucht — und aufgezeigt, ob sich Batterien netzdienlich betreiben lassen. | Lesen Sie den Fachartikel „Wie Batterien das Netz entlasten„. (energeiaplus.com, 2.5.22)

Können Zugvögel und Windräder miteinander koexistieren? Energie aus Wind und Sonne ist der Schlüssel im Kampf gegen die Klimakrise. Doch Vögel und andere fliegende Tiere können mit den Rotorblättern der Windräder kollidieren und sterben. Ist die Windkraft dann als Eckpfeiler einer globalen Politik für saubere Energie überhaupt geeignet? Forschende des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und der University of East Anglia in England haben nun in zwei Studien detaillierte GPS-Daten zum Flugverhalten von Vogelarten geliefert, die immer wieder mit Windrädern kollidieren. (hpd.de, 2.5.22)

Wie ein gerechter Strukturwandel gelingen kann – Wuppertal Institut entwickelt "Just Transition"-Praxishandbuch für Kohleregionen Um die globalen Klimaziele umsetzen zu können, ist ein zeitnaher Kohleausstieg zwingend erforderlich. Jedoch ist die Energiewende nicht nur eine technische Herausforderung, sondern es kommt auf eine ausgewogene Verteilung der hieraus resultierenden Kosten und den Nutzen an. Zudem müssen alle Beteiligten im Transformationsprozess eingebunden werden. Vor diesem Hintergrund hat das Wuppertal Institut die "Just Transition toolbox for coal regions" entwickelt. Dieses Kompendium enthält neben Erfahrungen und Beispielen aus der Praxis auch Empfehlungen zu weiteren Handbüchern, Tools und Leitfäden. Das Handbuch ist ab sofort auf der Projekt-Website in drei Sprachen verfügbar. (wupperinst.org, 2.5.22)

1995 bis 2020: Energieholznutzung im Wald verdoppelt Im Schweizer Wald wächst mehr Holz nach, als genutzt wird. Holz ist ein klimafreundlicher, von Kriegstreibern und Oligarchen unabhängiger, einheimischer und erneuerbarer Baustoff und Energieträger. Das neueste Jahrbuch Wald und Holz des Bundesamts für Umwelt liefert dazu zahlreiche interessante Fakten. (www.holzenergie.ch, 2.5.22)

Wann amortisiert sich eine neue Heizung? Ein Heizungsersatz muss früher oder später vorgenommen werden. Das ist mit einem finanziellen Aufwand verbunden. Bei der Frage, welcher Heizungsersatz sich bei den Kosten am ehesten lohnt, empfehlen viele Fachleute einen Systemwechsel, der den Verzicht auf Öl oder Gas erlaubt. Es locken relativ kurze Amortisierungszeiten. | Der Ökonom und Energieberater Dr. Ruedi Meier hat sich über Jahre eingehend mit der Wirtschaftlichkeit von Heizsystemen und Energieeffizienzmassnahmen auseinandergesetzt. Vor einigen Jahren hat er das so genannte EnWi-Tool entwickelt, welches detaillierte Kostenvergleiche zulässt und viele Variablen, wie auch die mögliche Unterstützung durch Fördergelder, und die Amortisation durch Mietanpassungen in die Rechnung mit einbezieht. (hausinfo.ch, 2.5.22)

Für Stadtnatur | Der Klimawandel zwingt uns, den städtischen Lebensraum zu verändern. Der Gastbeitrag von Matthew Gandy. Die Lebensmittel, Energie und Ressourcen, die das städtische Leben unterhalten, hängen eng mit Rohstoffgrenzen, industrialisierter Landwirtschaft und allen Arten von Infrastruktursystemen zusammen. Ein größeres Interesse an der Natur, einschließlich eines ethischen Umgangs mit Tieren, hätte vielfältige Auswirkungen auf globale Umweltveränderungen, inklusive der menschlichen Gesundheit. Nicht zuletzt liegen die Ursprünge der Covid-19-Pandemie in den durch Umweltzerstörung hervorgebrachten zoonotischen Übergangszonen, die in Biodiversitäts-Hotspots des globalen Südens entstanden sind. (www.fr.de, 2.5.22)

Wissenswertes rund ums Heizen Die klassische Heizperiode in Deutschland - In Deutschland gibt es wie eingangs gesagt keine konkrete gesetzliche Regelung zur Heizperiode. Üblicherweise startet die Heizperiode am 1. Oktober und endet am 30. April. In diesem Zeitraum müssen Vermieter*innen sicherstellen, dass die Heizungsanlage einwandfrei funktioniert. Abweichungen hiervon gibt es je nach Region und Witterung. Neben der Dauer des Heizens spielen auch einzuhaltende Mindesttemperaturen für Wohnräume eine Rolle. Sofern keine besonderen Vereinbarungen im Mietvertrag getroffen wurden, müssen Vermieter*innen innerhalb der Heizperiode Raumtemperaturen von 20 bis 22 Grad Celsius gewährleisten. Lediglich zwischen 24 Uhr bis 6 Uhr kann diese auf mindestens 16 Grad Celsius abgesenkt werden. Mieter*innen sind übrigens nicht zum Heizen verpflichtet, solange sie dafür sorgen, dass keine Kälteschäden in der Wohnung entstehen. - Ab wann sollte geheizt werden? - Generell sollte ein verschwenderischer Umgang mit Heizenergie vermieden und sich genau überlegt werden, wann die Heizung eingeschaltet wird, rät das Serviceportal Intelligent heizen. Wer in einem Eigenheim wohnt, kann das individuell handhaben. Mieter*innen sind verpflichtet zu heizen, wenn es draußen kalt wird, da sonst die Wohnräume auskühlen und somit eine erhöhte Gefahr für Schimmelbildung und andere >| (www.enbausa.de, 2.5.22)

Durchbruch bei siliziumfreien Solarzellen geglückt Solarzellen sind angesichts steigender Energiepreise äußerst gefragt, allerdings stoßen Module auf Siliziumbasis bereits an ihre physikalischen Grenzen. Ihre Effizienz ist mit mittlerweile rund 25 Prozent ausgereizt, auch ihre Haltbarkeit könnte höher sein. Hoffnung setzt die Wissenschaft daher in alternative Werkstoffe wie Perowskit. (www.krone.at, 2.5.22)

Kalifornien entdeckt den Ausstieg aus dem Atomausstieg Im klimapolitischen Musterland Kalifornien will der demokratische Gouverneur die Schließung des letzten Reaktors verzögern. Das liegt auch an einem lukrativen Förderprogramm. (www.faz.net, 2.5.22)

Energiewende lässt auf sich warten: Langes Endspiel der Fossilen Soll das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden, muss der Ausstieg aus der fossilen Energie gelingen. In Wirklichkeit wird ihre Produktion global ausgebaut. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Jour­na­lis­t:in­nen verfassen Charta: Die mediale Klimakrise Der Klimawandel sollte medial als Querschnittsthema behandelt werden. Das fordert ein Netzwerk aus Journalist:innen. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Immobilien – Mieten ist wieder günstiger als kaufen Eine Analyse der Credit Suisse zeigt: Der Kauf einer Wohnung kostet seit Langem wieder mehr als die Miete. - (www.srf.ch, 2.5.22)

Richtiges Verhalten bei Gefahren im Alltag Mit der „Safety Box“ sollen Kinder richtiges Verhalten bei Gefahren im Alltag lernen. Die Aktion geht vom Zivilschutzverband in Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland aus. Die ersten Boxen wurden jetzt an die Volksschule Parndorf übergeben. (www.krone.at, 2.5.22)

Krisen-PR: Wie Mercedes über die Abgase seiner Luxusautos stolpert Reputationsbilanz der virtuellen Hauptversammlung - Die Reputationsbilanz von Mercedes zu seiner virtuellen Hauptversammlung am vergangenen Freitag ist enttäuschend. Obwohl Mercedes-Chef Ola Källenius einen Rekordgewinn geliefert hat. Lesen Sie hier, warum das so ist – und was das für andere Großunternehmen zu bedeuten hat. - - - https://www.faktenkontor.de/wp-content/uploads/2022/05/IMWF_NEWS_Mercedes_2022_05_02_LinkedIn.mp4 - Källenius hatte allen Grund, mit Stolz geschwellter Brust vor seine Aktionäre zu treten: Mercedes hat einen Rekordgewinn von 23,4 Milliarden Euro eingefahren. Chapeau! Dennoch ist das Echo auf die Wirtschaftlichkeit des Autokonzerns negativ. Wesentlich hierfür ist eine Warnung des Topmanagers vor einem Gaslieferstopp in Folge des Ukraine-Kriegs, den auch Mercedes zu spüren bekäme. Deutlich einschneidender waren jedoch kritische Stimmen aus dem Aktionärskreis zur Nachhaltigkeit. Fondsmanager von Deka & Co. mahnten an, dass der Luxusautohersteller auf Sicht ein Problem mit seinem unzureichenden Umweltschutz bekommt. - In China und in den USA hat Mercedes die Flottenverbrauchsziele gerissen und musste Verschmutzungsrechte erwerben, um Strafzahlungen zu vermeiden. - „Das darf nicht zum Dauerzustand werden, sonst kostet es nicht nur viel Geld, sondern auch Glaubwürdigkeit und Reputation in den w >| (www.faktenkontor.de, 2.5.22)

Warum E-Bikes derzeit überall Mangelware sind Der Chipmangel in der Industrie hat auch die Fahrradhersteller erfasst. Mittlerweile kommt es nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands auch bei Elektrorädern zu Verzögerungen der Produktion. „Bei E-Bikes haben wir ein ähnliches Chipproblem wie die Autoindustrie“, sagte Geschäftsführer Burkhard Stork auf Anfrage. „Es fehlen nicht die Akkus, sondern die Chips für die Steuerung der Batterieladung und für die Displays.“ (www.krone.at, 2.5.22)

Social Turn in Basel Seit ein paar Jahren frischen junge Köpfe die alte Schweizer Architekturhauptstadt auf. Vier Gespräche rund um Demokratie und Kunst, Klimabau und Stadtplanung. (www.hochparterre.ch, 2.5.22)

Heizungsbauer Viessmann investiert 1 Milliarde Euro, vor allem in Wärmepumpen Das Familienunternehmen aus dem nordhessischen Ort Allendorf wird in den nächsten drei Jahren so viel investieren wie nie zuvor in den 105 Jahren seiner Unternehmensgeschichte. Der Schwerpunkt: Wärmepumpen. (www.faz.net, 2.5.22)

Ausbau der Windkraft stockt: Länder schaffen kaum Platz für Windräder - - - - - - - Beim Ausbau der Windkraft hängt die große Mehrheit der Bundesländer laut einer Umfrage weit hinter den Zielen der Regierung hinterher. Einzig Schleswig-Holstein liegt im Soll. Das Problem: zu wenig Flächen, zu viel Bürokratie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.5.22)

Forschungsprojekt: Wie Millionen von Gärten in Deutschland zum Schutz von biologischer Vielfalt beitragen können Gärten können eine wichtige Rolle dabei spielen, das Artensterben aufzuhalten: Schätzungen zufolge gibt es 17 Millionen Gärten in Deutschland, eine riesige Anzahl kleiner Lebensräume. Bislang ist die biologische Vielfalt in Gärten vielerorts allerdings niedrig und hat in den letzten Jahren sogar abgenommen. Das Projekt gARTENreich möchte darauf hinwirken, dass sich dies ändert. Um zu erforschen, wie Gärten zum Erhalt der Biodiversität in Deutschland beitragen können, und um mit diesem Wissen die biologische Vielfalt in Gärten zu fördern, arbeiten mehrere Institutionen aus Wissenschaft und Praxis mit kommunalen Partnerinnen zusammen und werden dabei vom Bundesforschungsministerium gefördert. (www.ioew.de, 2.5.22)

Ausbau von Windkraft – Fast alle Bundesländer liegen deutlich hinten Mindestens zwei Prozent der bundesdeutschen Landesfläche sollen für den Bau von Windrädern genutzt werden. Doch so sehr alle Länder Ökostrom wollen – die Zahlen sind ernüchternd. Der Stadtstaat Berlin etwa hält gar keine neuen Flächen für den Windkraftausbau bereit. (www.welt.de, 2.5.22)

Neue Studie zur Nachtruhe – Sieben Stunden Schlaf ab dem mittleren Alter optimal Zu wenig oder zu viel Schlaf hat negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Das zeigen Tests und Schlafdaten von Zehntausenden Erwachsenen. | Sieben Stunden Nachtruhe sind die ideale Schlafdauer für Menschen mittleren und hohen Alters. Das berichten US-amerikanische und chinesische Wissenschaftler im Fachblatt «Nature Aging». | Wesentlich mehr oder weniger Schlaf sei mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit sowie schlechteren geistigen Leistungen verbunden, so das Fazit der Studie. Umso wichtiger sei guter Schlaf gerade für ältere Menschen. | Konkret untersuchten Wissenschaftler der Universitäten Cambridge und Fuhan Daten von fast 500'000 Erwachsenen im Alter zwischen 38 und 73 Jahren, die in der «UK Biobank» gesammelt waren, einer umfassenden britischen Datenbank. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Forschende mischen das Parlament auf «Parlament trifft Wissenschaft»: Was der Westschweizer Klimaaktivist Guillermo Fernandez letztes Jahr mit seinem Hungerstreik forderte, wird jetzt Realität. Fernandez wünscht sich für den Austausch vor allem eins: Mut. | Ein Novum in der Schweiz: Heute sprechen erstmals Forschende vor der Bundesversammlung über den Klimawandel. | Mit von der Partie: Der Klimaaktivist Guillermo Fernandez, der für das Anliegen in einen Hungerstreik trat. | Was auf dieses Treffen folgen soll, darüber gehen die Erwartungen auseinander. (www.higgs.ch, 2.5.22)

Die fossilfreie Chemiefabrik Plastik und viele andere Produkte basieren auf Erdöl. Alternative Technologien existieren erst in Ansätzen und brauchen alle gigantische Mengen Strom. Die Chemieindustrie plant die Dekarbonisierung mit überholten und unrealistischen Annahmen. - (www.klimareporter.de, 2.5.22)

Luft zum Lernen - -   - Im Zusammenhang mit der möglichen Übertragung von Coronainfektionen kam das eigentlich längst bekannte und immer wieder verdrängte Problem der mangelhaften Belüftung von Klassenzimmern plötzlich auf die Tagesordnung aller Beteiligten. Schon in Zeiten ohne Corona sendeten in Klassenräumen gemessene CO2-Werte ein Alarmsignal: Meist übersteigen sie die UBA-Warnstufen von 1000 bis 2000 ppm und erreichen Werte über 3000 ppm. Nachfolgend ein Überblick zu den Einsatzmöglichkeiten von Lüftungssystemen für Schul- und Bildungsstätten und deren Auswirkungen. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select -   - - (www.ikz.de, 2.5.22)

Knackpunkte für die Bürgerenergie Mit der Definition der Bürgerenergiegesellschaft im EEG 2023 ist das Bündnis Bürgerenergie unzufrieden. Der Aktionsradius der Energiewendeaktivisten wird darin räumlich stark begrenzt. Auch bei der Eigenversorgung fehlt noch eine Klarstellung. (www.energiezukunft.eu, 2.5.22)

„Wichtig ist, dass wir uns in der Natur bewegen“ Der Tiroler Tourismus nascht mit vielen Veranstaltungen kräftig am ungebrochenen Trailrunning-Boom mit. Berglauf-Legende Markus Kröll will viele Menschen für eine sportliche Betätigung begeistern. (www.krone.at, 2.5.22)

Kann man in Deutschland energie-autark leben? - - - - - - - Stark steigende Preise für Gas oder Strom bringen so manchen Verbraucher auf ganz neue Gedanken: Was wäre, wenn man sich komplett selbst mit Energie versorgen könnte? Was Experten dazu sagen. Von Julia Cruz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.5.22)

Bezug von russischem Uran: Millionenklage gegen Axpo: Reales Risiko oder bloss Vorwand? Der Stromproduzent bezieht Uran aus Russland. Wie gross wäre die Gefahr einer Schadenersatzforderung, wenn er die Verträge einseitig auflösen würde? Ein Experte ordnet ein.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Sieben Stunden Schlaf ab dem mittleren Alter optimal Wissenschafter haben Daten von fast 500 000 Erwachsenen im Alter zwischen 38 und 73 Jahren ausgewertet. Gerade für ältere Menschen sei guter Schlaf besonders wichtig. (www.nzz.ch, 2.5.22)

Konsumentenstimmung verschlechtert sich deutlich Die Konsumentenstimmung hat sich gemäss der April-Umfrage stark eingetrübt. Insbesondere werden die Erwartungen zur zukünftigen Wirtschaftsentwicklung markant negativer beurteilt. Zudem lasten die steigenden Preise auf der finanziellen Lage der Haushalte. Dagegen hat sich die Einschätzung der Lage am Arbeitsmarkt abermals verbessert. (www.admin.ch, 2.5.22)

Bund fördert die Planung von PV-Anlagen und Ladeinfrastruktur in Gemeinden Im Rahmen von EnergieSchweiz unterstützt der Bund ab sofort bis Ende 2023 die Schweizer Gemeinden bei der Planung von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) auf kommunalen Gebäuden und bei der Entwicklung der Elektromobilität auf ihrem Gemeindegebiet. Mitfinanziert werden Machbarkeits- und Planungsstudien, die alle Informationen für die weiteren Schritte bis zur Umsetzung beinhalten. (www.admin.ch, 2.5.22)

Elektroautos laden in Zukunft in fünf bis zehn Minuten - Volvo Cars hat in das israelische Unternehmen StoreDot investiert, mit einer neuen Batterietechnologie, die künftig Elektrofahrzeuge mit einer fünfminütigen Aufladung eine Reichweite von fast 100 Meilen (160 km) bringen könnte. (oekonews.at, 2.5.22)

Elektroautos: Dreifache Reichweite und 15-fache Steigerung der erhältlichen Modelle in 10 Jahren - SMMT, die Gesellschaft der britischen Motorhersteller und -händler, hat eine neue Studie vorgestellt, die die Entwicklungen der Branche aufzeigt (oekonews.at, 2.5.22)

Alles geht mit E-Antrieb: Elektrisch betriebener Schwertransport stemmt Megalast - Mammoet hat einen immensen Meilenstein in der Entwicklung von nachhaltigem Heben und Transportieren schwerer Lasten erreicht (oekonews.at, 2.5.22)

Menschen in Europa teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet - Europäische Human-Biomonitoring-Initiative zieht Bilanz (oekonews.at, 2.5.22)

Frutura: Nachhaltige Vitamine - auch im Frühjahr Verzicht auf fossile Brennstoffe und Einsatz geothermischer Wärme: Das steirische Familienunternehmen Frutura ist ein Pionier der klimaschonenden Landwirtschaft und sichert die tägliche Versorgung von rund 3 Millionen Österreichern mit regionalem Obst und Gemüse - auch im Winter und Frühjahr. So wird die Selbstversorgung des Landes mit gesunden Vitaminen erhöht und zugleich die Abhängigkeit von Importware reduziert. Einer der „Stars“ der nachhaltigen Produktion ist die Blumauer Tomate, die gemeinsam mit dem Blumauer Spitzpaprika ab sofort bei Spar in ganz Österreich verfügbar ist. (www.krone.at, 2.5.22)

1.5.22

1. Mai: Schöne neue (Arbeits)welt Plattformökonomie, Homeoffice, Greenwashing: Die Arbeitswelt der Gegenwart verspricht Flexibilität, Selbstständigkeit und Fortschritt. Aber liefert sie das auch? | Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten? Oder beides? Nach zwei Jahren Pandemie und Homeoffice gilt für viele, dass Arbeiten und Leben immer mehr ineinander über gegangen sind. Freiwillig und unfreiwillig. Die Gegenwart der Arbeit ist also in Veränderung, die Zukunft ist unsicher. Diese 1. Mai-Beilage geht den Fragen nach, wie sich Arbeit- und Arbeitsbedingungen verändern und wie auch auf diese Veränderungen reagiert werden kann. | Der Zukunftsblick von Juso-Präsidentin Ronja Jansen sowie der von der Co-Präsidentin der Jungen Grünen Julia Küng ist verhalten optimistisch. Für beide definiert sich Arbeit nicht über den Lohn: Auch Care-Arbeit ist Arbeit, genauso wie politisches Engagement oder Arbeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Und für beide braucht es eine Umverteilung von Arbeit und Arbeitszeit, … (www.pszeitung.ch, 1.5.22)

Markt ohne Kapital, geht das? Unser Planet setzt uns Grenzen: Also müssen wir eine sozial-ökologische Art des Wirtschaftens entwerfen, die die Kapitallogik überwindet (www.freitag.de, 1.5.22)

Der dritte Weltkrieg ist da In der Debatte um einen möglichen Atomkrieg geht vollkommen unter, dass wir bereits einen dritten Weltkrieg führen: gegen die Natur und damit gegen uns selbst. Wir müssen endlich verstehen, dass wir als Spezies gefährdet sind. (www.klimareporter.de, 1.5.22)

Hat einen verheerenden Klima-Fussabdruck: Beton. Was dagegen tun? Beton ist mengenmässig das meistgenutzte Produkt der Welt und steht für mindestens sieben Prozent der globalen CO2-Emissionen. Wie ist das zu ändern? (magazin.nzz.ch, 1.5.22)

Polaris: Soziales Netzwerk für News in den Startlöchern Ein vierköpfiges Team um den Tech-Journalisten Hannes Grassegger entwickelt ein Portal für vertrauenswürdige Inhalte aus der Schweiz. Polaris, wie es sich nennt, soll Anbieter und Konsumentinnen von Journalismus abholen. Im Herbst soll das Detailkonzept vorliegen. (www.persoenlich.com, 1.5.22)

Die Entscheidung: Wie soll ich wissen, was richtig ist? | Leopold Federmair Entscheidungen müssen reifen, man kann sie nicht herbeiklicken. Wir sollten uns die Fähigkeit ­bewahren, in Ruhe nachzudenken. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Umwälzung in den Städten: Grüne sind erstmals gleich stark wie die SVP In den kleineren Schweizer Städten ist eine Machtverlagerung im Gange. Die Grünen holen die SVP jetzt auch dort ein. Das könnte vor allem das Leben in den Agglomerationen verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.22)

„Wir zahlen den Preis der verschleppten Energiewende“ | Interview mit Claudia Kemfert Energiewende, Wärmewende, Verkehrswende wurden allesamt ausgebremst mit dem Argument der angeblich horrend steigenden Kosten. Das Gegenteil ist richtig. (agora42.de, 1.5.22)

Instagram, TikTok & Facebook: Warum wir nicht ohne Social Media auskommen, obwohl es krank macht In sozialen Medien kann heute jeder mit einfachen Mitteln öffentliche Beachtung und Aufmerksamkeit generieren. Forscher klären auf, warum so viele Menschen verrückt danach sind. (www.shz.de, 1.5.22)

Wasserstoffwirtschaft: Realistische Vision? Heute möchte ich Euch diese Grafik vorstellen. Sie zeigt, wie bedeutsam Erneuerbare Energien bei uns und in einigen anderen Ländern sind. | Primärenergie meint die gesamte verwendete Energie, etwa in Form von Kohle für die Stromerzeugung oder in Form von Dieselkraftstoff für den Transport. Oder aber auch in Form von Strom etwa für unsere Kühlschränke. | Die Stromerzeugung basiert hierzulande schon zu weit über 40 Prozent auf Erneuerbaren Energien. Eines Tages werden es 100 Prozent sein. Allerdings wäre das erst ein kleiner Anteil der Primärenergie, welche heute zu 14 Prozent klimaneutral erzeugt wird. | Wasserstoff gilt als zentraler Baustein bei der Energiewende. | Es gibt kaum noch einen Bericht zum Klimaschutz, in dem nicht von Wasserstoff die Rede ist. Nicht nur in der Industrie wird er benötigt, auch Heizungen, Flugzeuge, Autos und Lkws sollen damit betrieben werden. (www.oekoroutine.de, 1.5.22)

GLOBAL 2000 zum Tag der Arbeit: Aufstehen fürs Klima! | Sozialpolitik ist Klimapolitik: Absage der Stadtstraße jetzt! Die geeinte Wissenschaft findet drastische Worte im letzten IPCC Klimabericht: Die Erde könnte für viele Menschen unbewohnbar werden, wenn die Politik den Klima-Kurs nicht sofort radikal ändert. „Wir jungen Menschen haben ehrlich Angst um unsere Zukunft. Wir werden es nicht hinnehmen, dass die Wiener Stadtregierung Entscheidungen auf Kosten unserer Lebensgrundlage trifft — Und das nur für den Profit einiger reicher Menschen“, findet Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000, klare Worte. | Die „Stadtstraße“ ist ein Autobahn-Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert und wird voraussichtlich 460 Millionen Euro an öffentlichen Steuergeldern kosten. Nach der Absage des Lobautunnels ist die Stadtstraße ein Verbindungsstück, das ins Leere führen würde. Österreichische Wissenschaftler:innen stuften sie als völlig überdimensioniert ein. Statt an alten Plänen festzuhalten, sollte die Stadt Wien die Stadtstraße absagen und auch klar gegen den Bau des Lobautunnels Stellung beziehen. … (www.global2000.at, 1.5.22)

Picturing a Way Forward | An interview with Kim Stanley Robinson: Climate change, science fiction, and our collective failure of imagination What do a policy report, a street demonstration, and a fictional story share in common? For science-fiction writer Kim Stanley Robinson, they could help our imagination picture a way forward to address climate change. In his novels, such as the acclaimed Mars trilogy or the aquatic New York 2140, Robinson invites his readers to challenge their own assumptions. If someone puts forward a seemingly wild yet necessary vision for a better future, why wouldn't we believe that such a world is possible? I spoke with the 67-year-old American writer; this is a condensed version of that interview. (www.anthropocenemagazine.org, 1.5.22)

Ignazio Cassis will eine Achse der Innovation von Zürich nach Mailand Die Greater Zurich Area blickt nach Italien, um von dort innovative Firmen anzulocken. Dabei spielen Bundespräsident Cassis und das Tessin eine wichtige Rolle. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Raus aus der Nachrichtenwüste Die sozialen Netzwerke schärfen unsere politischen Kenntnisse. Je aktiver wir digitale Kontakte pflegen, desto informierter sind wir. Das ist gut für die Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 1.5.22)

Beziehungsstatus Schweiz - Liechtenstein: «eher abgekühlt» Spitalplanung, Verkehr, Steuerpolitik: Zwischen den beiden Nachbarstaaten liegt einiges im Argen. Eine Interpellation im Kantonsrat St. Gallen soll nun das zwischenstaatliche Klima ausloten. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Volkswirt über Postkonsumgesellschaft: „Überfluss nimmt Freiheit“ Coronapandemie und Ukrainekrieg haben unser Einkaufsverhalten durcheinandergebracht. Ein Gespräch über zu viel Konsum und Alternativen. mehr... (taz.de, 1.5.22)

Die Artenvielfalt im Ländle ist akut bedroht Zahlreiche heimischen Amphibien- und Reptilienarten verschwinden zusehends. Sie sind auch Indikatoren dafür, wie es um die Naturräume in Vorarlberg bestellt ist. (www.krone.at, 1.5.22)

Risiko schwerer Wirbelstürme steigt in zahlreichen Weltregionen Der Klimawandel erhöht weltweit das Risiko für tropische Wirbelstürme. Einige Regionen scheinen jedoch weniger betroffen zu sein. (www.tagesspiegel.de, 1.5.22)

Zu Besuch an der Glarner Landsgemeinde: Soeben wurde mit deutlichem Mehr der Klimaschutz in der Kantonsverfassung verankert. Glarus geht voran. Im Kanton Zürich stimmen wir am 15. Mai über das Gleiche ab. #nettonull (Bild) @MartinNeukom (twitter.com, 1.5.22)

Österreich gibt der Kreislaufwirtschaft einen Schubs Flicken statt wegwerfen: Als erstes Land in Europa zahlt Österreich 200 Euro Zuschuss für die Reparatur alter Elektrogeräte. Und was tut Deutschland? (www.faz.net, 1.5.22)

Anti-Atomkraft-Bewegung: Die erste Generation Seit mehr als 40 Jahren kämpft eine Bürgerinitiative im Wendland gegen Atomkraft. Ihr Widerstandsgeist: ungebrochen. Wie hält man das so lange durch? (www.faz.net, 1.5.22)

Willkürliche Straßenbemalung reduziert laut Studie Verkehrsunfälle - Eine neue Studie zeigt, dass sich viele Verkehrsunfälle durch eine einfache Änderung vermeiden lassen. Denn Straßenbemalung soll den Verkehr für Fußgänger künftig sicherer machen. Wir erklären die Hintergründe.  - - In den vergangenen Jahrzehnten sind die Verhältnisse auf den Straßen immer rauer geworden. Immer mehr Menschen besitzen inzwischen ein eigenes Auto, in der Bundesrepublik sind in diesem Jahr etwa 48,54 Millionen Kraftwagen unterwegs. Für Fahrradfahrer und Fußgänger wird die Situation dabei immer gefährlicher. - Denn wenn man Personen am Fußgängerüberweg übersieht oder sich Fahrradfahrer im toten Winkel befinden, können schnell Unfälle, Verletzte und im schlimmsten Fall Tote die Folge sein. Forscher:innen untersuchen deshalb schon seit Langem, wie sich die Straßen sicherer machenlassen. Das Bemalen von Kreuzungen könnte eine mögliche Lösung darstellen. - Straßenbemalung kann Verkehrsunfälle vermeiden - Eine Studie von Bloomberg Philanthropies hat nämlich Interessantes zutage gebracht. In den Vereinigten Staaten ist die Situation nämlich ähnlich wie in Deutschland: Mehr und mehr Fahrzeuge sorgen für eine steigende Anzahl von Unfällen. 2021 kamen dort bis September 31.000 Menschen um. Das entspricht einem Anstieg von 12 Proz >| (www.basicthinking.de, 1.5.22)

Debatten über den Krieg: Der Umschlag des Pazifismus in sein Gegenteil Der Schock über den Angriffskrieg hat die Debatten nicht realistischer gemacht. Zwischen moralischem Urteil und politischer Forderung offenbart sich eine Lücke. Die Abkehr vom Pazifismus verlangt mehr, als Aktivismus vermuten lässt. (www.faz.net, 1.5.22)

Hitzewelle im Süden Asiens: Viel trinken und zu Hause bleiben Die frühe Hitzewelle in Indien fordert viele Todesopfer. ExpertInnen sehen den Klimawandel als Ursache für das Extremwetter. mehr... (taz.de, 1.5.22)

Fahrradpendler: Im Sattel bei Wind und Wetter Geht das wirklich: Jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren? Mit Blick auf die Umwelt, die Gesundheit und die hohen Spritpreise ist es zumindest eine bedenkenswerte Option. (www.faz.net, 1.5.22)

Doch Frieren für den Frieden? Bei zu knappen Erdgasmengen will die Bundesregierung zuerst bei der Wirtschaft kürzen. Vertreter aus der Industrie stören sich daran und fordern, dass Privathaushalte als erste sparen sollen. Ökonomen schlagen unterdessen flexible Zölle für Öl- und Gasimporte aus Russland vor. - (www.klimareporter.de, 1.5.22)

Webrepublic / Hyper Island: Onlinekurs für Marketingfachleute lanciert Der Kurs «Data Privacy in Marketing» soll Teilnehmende beim Transformationsprozess der digitalen Kommunikation in das Post-Cookie-Zeitalter begleiten. (www.persoenlich.com, 1.5.22)

Demokratietheoretiker über Identität: Es gibt keinen Präzedenzfall Viele Formen der Identitätspolitik sind kontraproduktiv, sagt Yascha Mounk. Vielfältige Gesellschaften bräuchten ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl. mehr... (taz.de, 1.5.22)

Mobbing: Wie man sich richtig verhält Das Verhalten der Zuschauenden wirkt sich darauf aus, wie Betroffene Mobbing wahrnehmen. Zwei Forscherinnen klären auf. (www.infosperber.ch, 1.5.22)

Handynutzung: Was kann man tun, wenn der Partner dauernd am Handy hängt? Darf man beim Abendessen seine Mails checken oder am Sandkasten nur aufs Smartphone schauen? Die Paartherapeutin Tara Frauke Christopeit schlägt radikale Schritte vor. (www.zeit.de, 1.5.22)

Deutschland unterstützt Planungen für Öl-Embargo gegen Russland Ein entsprechender Beschluss der Europäischen Union wird greifbarer. Als Bremser gelten noch Ungarn, Österreich und die Slowakei sowie Spanien, Italien und Griechenland. (www.diepresse.com, 1.5.22)

Industrie: Beschäftigte wollen grüne Transformation selbst organisieren Klimaschutz? Beschäftigte sind da oft viel weiter als Management oder Politik. Die IG Metall begreift immer mehr: Sie sitzt am Hebel der ökologischen Wende (www.freitag.de, 1.5.22)

Blackout: Das alles ist in Notfall-Box enthalten Heute präsentieren wir Teil drei in unserer Reihe über Andi und Volte - zwei Chaoten, die in einer Wohngemeinschaft (WG) zusammenleben, und sich auf einen möglichen großflächigen Stromausfall vorbereiten. Die beiden jungen Männer schauen sich dieses Mal die Notfall-Box genauer an... (www.krone.at, 1.5.22)

Retro-Debatte um Atomkraft, transparente Strompreise und zögerliche CSU Kalenderwoche 17: Die CSU konnte sich zu einigen Ausnahmen von der Windrad-Abstandsregel in Bayern durchringen, doch das reicht noch nicht, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Bremst die CSU weiter, wird das negative Folgen für den Standort Bayern haben. - (www.klimareporter.de, 1.5.22)

„So etwas hat noch niemand hier erlebt“ - Eisbär im Süden Kanadas gesichtet Erst hätten die Leute gedacht, sie wolle sie auf den Arm nehmen: Eine Kanadierin hat 800 Kilometer nordöstlich von Montréal einen Eisbären entdeckt. Die Polizei rief die Bewohner auf, in ihren Häusern zu bleiben. Experten vermuten den Klimawandel hinter dem Ausflug aus dem Eisbär-Territorium. (www.welt.de, 1.5.22)

Feminismus: "Die Angst hatte mich an den Schreibtisch geführt" Die Schriftstellerin Vivian Gornick über ihre Kindheit in der Bronx, warum sie sich selbst als sonderbare Frau beschreibt und über die therapeutische Wirkung des erneuten Lesens von Büchern. (www.sueddeutsche.de, 1.5.22)

24 Stunden ohne Strom: Tagebuch des Selbstversuchs Die ORF-Serie „Alles finster“ widmet sich dem Thema Blackout. Aber wie ist ein Leben ohne Strom? Die „Krone“ machte für 24 Stunden den Selbstversuch und führte dabei Tagebuch. (www.krone.at, 1.5.22)

Rettet die Höhensonne die Schweiz vor dem Stromkollaps? Riesige Solarkraftwerke in den Alpen sind der neuste Hoffnungsträger für die «Energiewende», weil sie vergleichsweise viel Winterstrom liefern. Doch ist das Bauen am Berg deutlich teurer als im Flachland. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende - Alternative Wärmequellen wie Abwasserwärme konsequent erschließen - Öffentliche Gebäude auf erneuerbare Wärme umrüsten und Quartierswärmenetze bilden -Auch in Milieuschutzgebieten ambitioniert energetisch sanieren (oekonews.at, 1.5.22)

30.4.22

Kommentar zu Elektroautos: Setzt den Subventionen für reiche Teslafahrer ein Ende Der Staat unterstützt Käufer von teuren Elektroautos mit bis zu 15’000 Franken. Das ist unsozial und nützt der Umwelt nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

Energiewende: Lärmempfindliche Nachbarn sollen Wärmepumpen nicht mehr verhindern können Die zuständige Nationalratskommission will das Verfahren zum Einbau von Wärmepumpen radikal vereinfachen. Ein Baugesuch für die brummenden Maschinen soll künftig nicht mehr nötig sein. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

6 Orte, an denen die Klimaerwärmung schon deutlich zu sehen ist Die Klimaerwärmung nimmt Fahrt auf. Seit den 1980er-Jahren war jedes Jahrzehnt wärmer als das vorangegangene. Die globale Jahresmitteltemperatur liegt seit 2015 konstant um 1  °C höher als in vorindustrieller Zeit. Und die wärmsten Jahre, die bisher gemessen wurden, finden sich allesamt in der jüngsten Vergangenheit. Die drei an der Spitze der Rangliste sind 2020, 2016 und 2019. | All dies hat Folgen: Der Klimawandel verändert die Welt. An diesen 6 Orten ist das bereits deutlich zu sehen. | Morteratschgletscher | Himalaja-Gletscher | Grönländischer Eisschild | Nördliches Eismeer | West-Antarktis | Great Barrier Reef (www.watson.ch, 30.4.22)

KlimaSeniorinnen: Schweizer Klimaklage wird in der Grossen Kammer des EGMR behandelt Die Beschwerde der KlimaSeniorinnen und vier Einzelklägerinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz wirft grundlegende Fragen bezüglich der Menschenrechtsverpflichtungen im Zusammenhang mit der Erderwärmung auf. Ein Urteil des Gerichtshofs wird weitreichende Folgen haben. Darum ist ab sofort die Grosse Kammer des EGMR, bestehend aus 17 Richter:innen, für die Schweizer Klimaklage verantwortlich. Erwartet wird, dass eine öffentliche Verhandlung durchgeführt wird. (www.greenpeace.ch, 30.4.22)

Handball: Flensburgs Handballer gewinnen Nordduell gegen Hamburg 33:23 (www.zeit.de, 30.4.22)

Hitzewelle in Indien: Heißester April seit 122 Jahren An zahlreichen Orten wurden am Freitag Höchsttemperaturen von mehr als 45 Grad gemeldet. Hinzu kommen Probleme mit der Stromversorgung. (www.diepresse.com, 30.4.22)

Tierschutz: Umweltministerium will Jagdtrophäen-Import einschränken Um bedrohte Tierarten zu schützen, will Umweltministerin Steffi Lemke gegen die Trophäenjagd und die Einfuhr solcher Präparate vorgehen. Die FDP bremst das Vorhaben und verteidigt die Jagd als „gelebten Artenschutz“. (www.faz.net, 30.4.22)

Berührende Stimme gegen die „Vergiftung“ der Welt Mit fester Stimme und mitreißenden Gitarrenklängen versucht der St. Pöltner Künstler Jürgen Schwarz die Welt zu verändern. Mit seinem aktuellen Song „Vergiftung“ stürmt er die Charts. Der Mastermind der Band Nucleus Mind singt auch für den Klimaschutz. (www.krone.at, 30.4.22)

Mehr Vielfalt für eine lebenswerte Stadt Der Quartiersentwickler Markus Schadenbauer spricht im Interview über die große Bedeutung eigentümergeführter Geschäfte und er erklärt, warum Handelszonen nicht endlos wachsen sollten. (www.krone.at, 30.4.22)

Helmholtz-Institut für One Health: "Wir wollen unsere eigene Spezies schützen" Ein neues Institut will die Gesundheit der Menschheit besser schützen. Das hat viel mit der Umwelt und dem Wohlergehen von Tieren zu tun, sagt Direktor Fabian Leendertz. (www.zeit.de, 30.4.22)

Bau einer Fotovoltaikanlage: Wie rentabel ist eine Investition in Solarstrom? Mit den steigenden Energiepreisen werden erneuerbare Energien wie Fotovoltaik finanziell attraktiver. Ob sich das lohnt, hängt davon ab, wie viel Sonnenstrom im eigenen Haushalt genutzt wird.  (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

François Jullien: "Innovation ist ein Mythos" Der politische Diskurs besteht nur noch aus Begriffen, die nichts mehr bedeuten, glaubt der Philosoph François Jullien. Deshalb führen wir ergebnislose Pseudodebatten. (www.zeit.de, 30.4.22)

EU-Ziel für Gasspeicher kaum zu erreichen Die Ziele der EU, ihre Erdgasimporte aus Russland zu kürzen und zugleich die Speicher bis zum Winter deutlich aufzufüllen, lassen sich nur durch wochenlangen Gasverzicht in Europas Industrie erreichen. Zu diesem Schluss kommt eine Modellberechnung des deutschen Forschungszentrums Jülich, über die der „Spiegel“ am Samstag berichtete. (orf.at, 30.4.22)

Verhältnis von Aktivismus und Politik: Kennen, duzen, kritisieren Plötzlich sitzen in der Regierung die alten Mit­strei­te­r*in­nen der Umweltbewegung. Hilft das NGOs, Gehör für ihre Anliegen zu finden? mehr... (taz.de, 30.4.22)

Das Feuer einer neuen Generation | Kaj Weibel, Co-Präsident Junge Grüne Glarus, Vorstandsmitglied KlimaGlarus.ch Gestartet hat mein politisches Engagement mit der Klimabewegung. Sie hat den politischen Diskurs rund um die Klimakrise stark geprägt und ihm Dringlichkeit verliehen. Nun werden deren Leistungen in letzter Zeit teils in Frage gestellt. Dabei wird einerseits ausser Acht gelassen, wie sehr die Klimathematik erst durch das Engagement der Klimabewegung in der öffentlichen Debatte an Bedeutung gewonnen hat. Andererseits hat die Klimabewegung dazu geführt, dass viele junge Menschen politisch aktiv wurden und es immer noch sind. Ich bin einer dieser jungen Menschen. | Im vergangenen Jahr wurde mir bewusst, dass unsere jetzige Lebenssituation nicht einfach gegeben und unveränderbar ist. Wir haben in der Schweiz und insbesondere im Glarnerland die Möglichkeit, Vorreiter*in zu sein, Veränderungen selbst voranzutreiben und aktiv zu beeinflussen. | Landsgemeinde Glarus 2021 (gruene.ch, 30.4.22)

Lebensmittelverschwendung: "Verschwendung kannten wir nicht, auch keine Biotonne" Wie man aus Sahne auch Milch macht und worauf man ruhig verzichten kann, wenn alles teurer wird: Die besten Nachhaltigkeitsexperten stammen aus der Nachkriegsgeneration. (www.zeit.de, 30.4.22)

Für die hohen Preise für Benzin und Diesel gibt es noch andere Gründe als den Erdölpreis – zehn Tipps zum Sparen Von den Rekordständen im März sind die Treibstoffpreise etwas zurückgekommen. Das Tanken bleibt aber historisch gesehen weiterhin sehr teuer. Wie sich Treibstoff sparen lässt. (www.nzz.ch, 30.4.22)

Sprache von Robert Habeck: Wie lerne ich reden wie Robert Habeck? Seine Eloquenz und Ehrlichkeit begeistern – obwohl er Politiker ist. Wie macht der Vizekanzler das und wie kann man es ihm nachtun? Eine Anleitung in sechs Schritten. (www.zeit.de, 30.4.22)

Klimaresilienz: iResilience veröffentlicht Handbuch zu Klimafolgenanpassung für Kommunen - Die Folgen des Klimawandels wirken sich in Städten besonders heftig aus. Dichte Bebauung, spärliches Grün und versiegelte Flächen können Hitze und Wassermassen wenig entgegensetzen. (oekonews.at, 30.4.22)

EU-Gasziele nur durch massiven Verzicht erreichbar Die Ziele der EU, ihre Erdgasimporte aus Russland zu kürzen und zugleich die Speicher bis zum Winter deutlich aufzufüllen, lassen sich nur durch wochenlangen Gas-Verzicht in Europas Industrie erreichen. Ein aktuelles Berechnungsmodell aus Deutschland zeigt, dass heuer europaweit mehr als 300 Terawattstunden Erdgas (rund 30 Millionen Kubikmeter) eingespart werden müssten, um einen Anfang März vorgelegten EU-Plan zu erfüllen. (www.krone.at, 30.4.22)

Jennifer Morgan über Klimaschutz: „Wir brauchen Aktivismus“ Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan hat die Seiten gewechselt. Ein Gespräch über Allianzen und den Krieg, der die Energiewende beschleunigt. mehr... (taz.de, 30.4.22)

Ein Pedelec klappt zusammen: Faltbares Elektro-Fahrrad im Test Faltrad und Elektroantrieb – das schließt sich gewöhnlich gegenseitig aus. Bisher zumeist. Das Montague M-E1 will nun den Gegenbeweis antreten. Aber geht das wirklich zusammen? (www.faz.net, 30.4.22)

Schweiz finanziert Bewässerung in pakistanischer Bergregion Die Schweiz finanziert einen Bewässerungskanal in einer Bergregion im nördlichen Pakistan. Ein Hoffnungsschimmer für die Gemeinde, die mit Klimawandel und Ernährungsunsicherheit zu kämpfen hat. Gilgit-Baltistan, eine Region im Norden Pakistans, ist Teil des zwischen Pakistan, China und Indien umstrittenen Kaschmir – und ein weltberühmtes Touristenziel. Dutzende von Bergsteiger:innen aus aller Welt strömen ins Gebirge, um Gipfel wie den Karakorum-II und den Nanga Parbat zu besteigen, die zu den höchsten der Welt gehören. Die Schönheit der Region und ihrer Berge können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass hunderte über eine Fläche von 72'971 Quadratkilometern verstreute Dörfer unter dem Klimawandel leiden. Chani Ragyul, ein kleines Dorf etwa 600 Kilometer nördlich von Islamabad, hat mit einer verlängerten Schneesaison zu kämpfen, die nun bis Ende März andauert, statt im Februar zu enden. Das Fehlen eines ausgeklügelten Bewässerungssystems, das sowohl die Trockenheit als auch... (www.swissinfo.ch, 30.4.22)

Unabgeklärte Demenz-Symptome: Zerstörte Partnerschaft, gekündigte Arbeitsstelle Seit Jahrzehnten setzt sich deshalb Alzheimer Schweiz (vormals Schweizerische Alzheimer-Vereinigung) dafür ein, sich bei Auftreten beunruhigender Symptome ärztlich diagnostizieren zu lassen. Diesem Thema war auch die zweite Nationale Demenzkonferenz gewidmet, die Alzheimer Schweiz am 28. April 2022 gemeinsam mit Public Health Schweiz durchführte: Link zum Kurzbericht von Alzheimer Schweiz. - Die Konferenz begann mit einem eindrücklichen Testimonial eines Mannes, dem Alzheimer diagnostiziert wurde, und seiner Partnerin: „Man ist sich nicht mehr böse“, wenn man weiss, dass die Verhaltensänderungen durch eine Krankheit bedingt sind. Und eine Referentin zitierte eine andere Angehörige: „Ich habe gedacht: Wenn du nicht krank bist, werde ich dich verlassen.“ Ein Hauptthema war die Eröffnung der Diagnose. Man dürfe dies nicht verharmlosen: „Es ist ein Schock.“ Ärztinnen und Ärzte und die interdisziplinären Teams von Memory Kliniken müssen sich für diese anspruchsvolle Aufgabe Zeit nehmen, und mit der ersten Besprechung ist es kaum getan. - Alzheimer ist eine Volkskrankheit, die viel verstecktes Leid, Überforderung und Verarmung verursacht. Besonders belasten ist, wenn – wie bei der Frontotemporalen Demenz – Hauptsymptome nicht Vergesslichkeit, sondern Verhaltensänderungen wie Aggression, Enthem >| (politreflex.ch, 30.4.22)

Die Patrouille des Glaciers: Das härteste Skitourenrennen der Welt erzürnt Naturschützer Für die Patrouille des Glaciers braucht es einen organisatorischen Kraftakt in unberührten Schweizer Berggebieten. Das ist vielen ein Dorn im Auge. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

Das zerrissene Frankreich „Wir werden in der Hölle schmoren“ – das prophezeite Autor Michel Houellebecq seinem Land bereits vor fünf Jahren, allerdings in Romanform. Jetzt, nach der geschlagenen Präsidentschaftswahl, zeigt sich Frankreich politisch genau in der Verfasstheit, die die Literatur seit Langem sehr genau beschrieben hat. Die Ränder rund um die großen Städte etwa sind die Zonen der Abgehängten. Und dort könnte die extreme Rechte, aber auch die extreme Linke weiter punkten. (orf.at, 30.4.22)

Jeder Zweite will nun weniger mit Auto fahren Sechs von zehn Österreichern sind von den gestiegenen Treibstoffpreisen stark betroffen. Die Mehrheit will daher nun ihre Fahrten reduzieren. (www.krone.at, 30.4.22)

Geschichte des Freizeitsports: Wie der Sport in die Schweiz gefunden hat Bevor Fussball, Skifahren und Eishockey Volksvergnügen wurden, waren sie bestimmten Kreisen vorbehalten. Ein Blick zurück auf die sportlichen Anfänge. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

Besser in Erneuerbare Energien investieren Der weltweite Stromverbrauch wird sich laut McKinsey bis 2050 verdreifachen. Bis 2030 wird ein Erneuerbaren-Anteil von 50 Prozent am Strommix prognostiziert. Die Investitionen in Energieerzeugung sollten jährlich um vier Prozent steigen. (www.energiezukunft.eu, 30.4.22)

Stiftung zugunsten Gazprom-Pipeline: Das Nord-Stream-2-Monster Weg damit? Mecklenburg-Vorpommerns Landeschefin Manuela Schwesig würde die verrufene Stiftung Klima- und Umweltschutz am liebsten auflösen. Geht nicht, sagt ausgerechnet ihr Vorgänger. (www.sueddeutsche.de, 30.4.22)

Stromkonzerne wollen sich nicht unter den Rettungsschirm zwingen lassen Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte Axpo, BKW und Alpiq im Notfall mit bis zu 10 Milliarden Franken unter die Arme greifen. Doch bei den betroffenen Firmen löst dies Abwehrreflexe aus. Die BKW warnt vor einer beispiellosen Ausweitung von staatlichen Eingriffen. (www.nzz.ch, 30.4.22)

Europas nächste Tankstelle? Die Suche nach Alternativen für russisches Erdöl und Erdgas weckt Hoffnungen in Afrika Afrika hat grosse unerschlossene Gas- und Ölreserven. Doch den Export nach Europa hochzufahren, ist nicht einfach. (www.nzz.ch, 30.4.22)

29.4.22

Zri, zri, zri! Nicht heute, auch nicht gestern, aber vor einigen Tagen um die Monatsmitte — damals war es rund 20 bis 23 Grad warm — hatte ich tatsächlich bereits das erste Mal in diesem Jahr einige Feldgrillen zirpen gehört. Das Tier des Jahres 2014 ist hierzulande vor allem in milden Tallagen und an warmen und trockenen Standorten anzutreffen, oder vielmehr zu hören. | Die sogenannte Stridulation, der Geräusche verursachende Vorgang der Feldgrille (sie bewegt dabei eine gezähnte Schrillader über die Hinterkante eines Vorderflügels hin und her), ist von der Temperatur abhängig. Die Grille — übrigens nur die männliche — beginnt also mit dem «zri — zri — zri» erst dann, wenn es im Frühling wieder wärmer wird. Dabei «geigt» die Grille häufiger oder schneller, je wärmer es ist. Mehr Wissenswertes zur Feldgrille und anderen Grillenarten finden Sie beispielsweise auf heuschrecken.ch. (www.meteoschweiz.admin.ch, 29.4.22)

«Ist es Arbeit, was wir hier geleistet haben?» Sie bringen es zusammen auf 106 Jahre im Gemeinderat, und alle beenden ihre Karriere per 3. Mai: Wie sie ins Parlament kamen und was sich seither verändert hat, erzählen der Grüne Markus Kunz (10 Jahre im Rat) und die vier SP-ler Hans Jörg Käppeli (19 Jahre), Mark Richli (20 Jahre), Marcel Savarioud (24 Jahre) und Joe A. Manser (33 Jahre) im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 29.4.22)

Gute Nachrichten Noch immer ist sich die Forschung uneins, was vor 60 Millionen Jahren geschah, als die damals dominierenden Tierarten plötzlich ausstarben, aber eines ist klar: Ohne diese Katastrophe gäbe es heute kein intelligentes Leben in der uns bekannten Form auf unserem Planeten. War ein Meteoriteneinschlag die Ursache für die Klimaveränderung, die die Säugetiere auslöschte und so den Weg freimachte für die Entwicklung der Insektenheit?» — Ungefähr so stelle ich mir den Lead zu einem Artikel vor, im Wissenschaftsbund einer Wochenzeitung einer Ameisen- oder Kakerlakenkultur der Zukunft. | … Im wirklichen Leben muss sich die Menschheit nicht vor übermächtig gewordenen Maschinen retten, sondern vor sich selbst. Aber will sie sich überhaupt retten? Es sieht mir nicht danach aus. Gute Nachrichten für die Ameisen, die Kakerlaken oder wen auch immer. (www.pszeitung.ch, 29.4.22)

Der Kanton Zürich braucht ein kantonales Bürgerrechtsgesetz Am 15. Mai wird im Kanton Zürich über das kantonale Bürgerrechtsgesetz abgestimmt. Eine breite Allianz aus SP, FDP, GLP, Grünen, Mitte, EVP, AL und Secondas Zürich empfehlen die Ja-Parole zu diesem neuen Gesetz, das einen inhaltlich ausgewogenen Kompromiss darstellt. Einzig die SVP und die EDU lehnen das Gesetz ab. | Sibylle Marti (www.pszeitung.ch, 29.4.22)

Der Schweizer Overshoot Day – viel zu früh am 13. Mai Überall im Alltag begegnen wir Ressourcen, die uns unser Planet zum Leben zur Verfügung stellt. Unser Küchentisch stand früher im Wald, unser Frühstück hing an Sträuchern oder wuchs auf Feldern und unser Besteck weilte unter der Erde. Was uns die Erde schenkt scheint unendlich — ist es aber nicht. (www.one-planet-lab.ch, 29.4.22)

Wie die Corona-Pandemie die „Fridays for Future“-Bewegung verändert hat Die Klima-Bewegung Fridays for Future und ihre berühmteste Vertreterin Greta Thunberg haben durch die Pandemie neue Sichtweisen angenommen. | Im Kampf gegen die Klimakrise gehen 2022 nach fast zweijähriger Pandemiepause wieder mehr und mehr junge Menschen weltweit unter dem Mantel der Klima-Bewegung „Fridays for Future“ auf die Straße. Doch neben den Forschungsergebnissen der Wissenschaft gilt ihr Blick seit Beginn der Corona-Pandemie auch all jenen, die in den ärmsten Ländern der Welt vor Klimaveränderungen warnen. (www.fr.de, 29.4.22)

Which diet is more climate friendly: Novel foods or vegan? | New study finds that eating novel foods greatly reduces climate impact. But there's also a simpler solution: eating less meat. So-called ‘novel foods' such as insect powder and algae are increasingly being touted for their environmental and health benefits. Now a new study finds that if widely adopted, these ‘future foods' could indeed dramatically cut the global warming potential of European diets, while fulfilling key nutritional needs. | But, the new analysis also suggests that such diets may just be a more complicated and risky route to achieving climate targets we already know we can largely reach with just one key dietary change: reducing the amount of meat we consume. | The researchers, writing in Nature Food, explain how they created a model combining varied diet types–including diets rich in animal-sourced foods, vegan foods, plant-based proteins like tofu and meat substitutes, and ‘novel foods' – to determine the optimal dietary combination for environmental and nutritional benefits. ‘Novel food' diets include farmed insects, protein made from fungus and microbes, farmed seaweed, … (www.anthropocenemagazine.org, 29.4.22)

DAV kritisiert Landesentwicklungsprogramm Flächennutzung und Landschaftsplanung, Tourismus, Industrie und Natur, Energie, Mobilität und Klimaschutz — das Landesentwicklungsprogramm in Bayern legt fest, wie es im Freistaat in den verschiedenen Sektoren weitergehen soll. Im Speziellen auch, wie sich der Bayerische Alpenraum entwickeln soll. An den Plänen der Staatsregierung hat der DAV einiges zu kritisieren. (www.alpenverein.de, 29.4.22)

Forscher: Klimaschutz „mit Wohlbefinden kompatibel“ Die Treibhausgasemissionen sind weltweit auf historischem Höchststand, obwohl es Geld sparen und das Wohlbefinden der Menschen steigern würde, sie zu reduzieren, sagten Expertinnen und Experten heute bei einem vom Climate Change Centre Austria (CCCA) organisierten Webinar. Klimaschutz sei „mit Wohlbefinden für alle“ kompatibel. Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, müsste der Höhepunkt der Emissionen jedenfalls spätestens 2025 erreicht werden. (orf.at, 29.4.22)

Wo liegt der richtige CO2-Preis? Warum: Für die Klimaziele. | VON CHRISTOF DREXEL Die CO2-Bepreisung ist ein wirksames Instrument gegen die Klimaerwärmung. Darüber, wann die Tonne CO2 wie viel kosten soll, wird derzeit viel diskutiert — ein Automatismus in Abhängigkeit des noch verbleibenden CO2-Budgets könnte die so wichtige Planbarkeit gewährleisten. | Wenn die menschliche Zivilisation in ihrer Existenz gefährdet ist, können die Kosten des Klimawandels nicht mehr beziffert werden. Das IPCC drängt deshalb darauf, die globale Erwärmung unbedingt in jenen Grenzen zu halten, die das Eintreten der Kipppunkte wahrscheinlich noch unterbinden: besser bei 1,5 als bei 2 Grad. (www.powernewz.ch, 29.4.22)

Flensburger Förde: Dänische Fischer fürchten um ihre Existenz und die des Ökosystems Frede und Flemming Krause sind die letzten gewerblichen Fischer an der Flensburger Förde. Seit drei Generationen leben sie vom Meer. Sie haben Angst, dass die Förde zum „Toten Meer“ wird. Ein Besuch bei Vater und Sohn. (www.shz.de, 29.4.22)

Windkraft und Naturschutz: Wie funktioniert die Koexistenz zwischen Windrädern und Zugvögeln? Wind- und Sonnenenergie sind tragende Säulen der Energiewende. Allerdings gibt es im Bereich Windkraft immer wieder Kritik von Naturschützern. Die Sorge (und Realität) ist, dass Vögel und andere fliegende Tiere wie etwa Fledermäuse mit dem Rotorblättern von Windrädern kollidieren können. Forscher:innen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie sowie der englischen University of East Anglia haben in zwei Studien GPS-Daten zum Flugverhalten verschiedener Vogelarten gesammelt, die immer wieder mit Windrädern kollidieren. Ziel der Studien ist, Daten zu liefern, die einen sicheren Ausbau erneuerbarer Energien ermöglichen, der so wenig Auswirkungen auf die Tierwelt wie möglich hat. (www.trendsderzukunft.de, 29.4.22)

Photovoltaik-Ausbau in der Schweiz: Erwünscht, aber kein Selbstläufer Die Ausbauchancen für erneuerbare Energien sind in der Schweiz aktuell für die Photovoltaik am größten. Mit den Neuerungen, welche ab 1. Januar 2023 in der Schweiz gelten sollen, will die Schweizer Politik möglichst viel Zubau bei möglichst niedrigen Fördersätzen und geringem bürokratischen Aufwand erreichen. Der Fachverband Swissolar wirbt für landesweit einheitliche Regelungen. (www.pv-magazine.de, 29.4.22)

Studie zu Kreativität in Videokonferenzen In Videokonferenzen kommen weniger neue Ideen zusammen als bei persönlichen Treffen, zeigt eine aktuelle Studie. Lesen Sie hier, warum das so ist. (www.haufe.de, 29.4.22)

Es droht Versorgungslücke im Ökowärmesektor Ohne einen massiven Ausbau der Geothermie ist es nicht möglich, die nationalen Klimaschutzziele im Wärmesektor zu erreichen. So das Ergebnis einer Metastudie. (www.energie-und-management.de, 29.4.22)

Daniela Püntener leitet künftig Radio SRF 4 News Daniela Püntener übernimmt per 1. Mai 2022 die Leitung von Radio SRF 4 News. Sie folgt auf Helen Hürlimann, die frühzeitig in Pension geht. (medien.srf.ch, 29.4.22)

Für mehr Solarstrom und Fernwärme in den Städten Im Zusammenhang mit der Energiekrise, die durch den Konflikt in der Ukraine weiter verstärkt wird, fordert der Schweizerische Städteverband (SSV), die Produktion von einheimischen erneuerbaren Energien rasch auszubauen. Auf diese Weise hat die Schweiz nicht nur die Möglichkeit, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sondern auch ihre Energieversorgungssicherheit zu stärken. (staedteverband.ch, 29.4.22)

Die Wirkung von Nachhaltigkeit auf Immobilienwerte | Eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen dem fossilen CO2-Ausstoss von Wohnimmobilien und deren Marktwert. … Diese Ergebnisse lassen sich wie folgt interpretieren: Wohnliegenschaften, bei deren Betrieb kein CO2 aus fossilen Energieträgern ausgestossen wird, sind aufgrund der höheren Ertragspotenziale und der leicht tieferen Renditeerwartungen im Durchschnitt wertvoller als mit einem fossilen Energieträger beheizte Wohnliegenschaften, und das selbst unter Berücksichtigung der höheren Investitionskosten. Eine Investorin zahlt für eine fossil beheizte Liegenschaft im Durchschnitt rund 4 Prozent weniger als für eine nachhaltig beheizte. Je nach Liegenschaft können die Unterschiede grösser oder kleiner ausfallen. (www.wuestpartner.com, 29.4.22)

Tummelwiese der Eitelkeiten 1985 schrieb Neil Postman den Bestseller «Wir amüsieren uns zu Tode». Darin geisselt der Autor die zersetzende Wirkung des Fernsehens auf Politik und Gesellschaft. Das Buch ist Mitte der 1980er-Jahre entstanden, noch vor dem Internet, vor sozialen Medien. Sogar noch vor dem Kabelfernsehen. Also in der guten alten Zeit — sozusagen. Als ich in den 1990er- Jahren Publizistikwissenschaften studierte, witzelte ich, dass Postman so was nur schreiben könne, weil er keine Ahnung vom realen Fernsehprogramm habe. «Wir langweilen uns zu Tode» wäre eher treffend. | Der Rückblick auf vergangene dystopische Gesellschaftsanalysen hilft manchmal zur Relativierung der eigenen Reflexe. Der Untergang des Abendlands, der Sittenzerfall, die heutige Jugend — all diese Klagen sind wohl so alt wie die Menschheit selbst. Die Klage über die schädliche Wirkung von Medien wohl auch. Man muss sich also zuweilen selber fragen, ob man halt einfach ein alter Sack ist, … (www.pszeitung.ch, 29.4.22)

1. Mai: Schöne neue (Arbeits)welt Plattformökonomie, Homeoffice, Greenwashing: Die Arbeitswelt der Gegenwart verspricht Flexibilität, Selbstständigkeit und Fortschritt. Aber liefert sie das auch? | Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten? Oder beides? Nach zwei Jahren Pandemie und Homeoffice gilt für viele, dass Arbeiten und Leben immer mehr ineinander über gegangen sind. Freiwillig und unfreiwillig. Die Gegenwart der Arbeit ist also in Veränderung, die Zukunft ist unsicher. Diese 1. Mai-Beilage geht den Fragen nach, wie sich Arbeit- und Arbeitsbedingungen verändern und wie auch auf diese Veränderungen reagiert werden kann. (www.pszeitung.ch, 29.4.22)

Je liberaler der Markt, desto dreckiger der Strom Die Liberalisierung des Strommarkts für Haushaltskunden ist ein Politikum. Die Befürworter sehen darin ein Mittel, um die Preise zu senken und der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Eine Studie zeigt nun, dass sich die freie Wahl auch negativ auf die Umwelt auswirken kann. | «Wenn man den Leuten die freie Wahl zwischen Hunderten von Strom-Anbietern lässt, sind sie schnell überfordert. Anstatt grünen Strom kaufen sie dann eher den günstigsten Strom auf dem Markt, der nicht besonders umwelt- oder klimafreundlich ist», sagt Manuel Grieder, Assistenzprofessor der Fakultät Wirtschaft an der FernUni Schweiz und Co-Autor der Studie. Anstatt das Klima zu entlasten, würde der eingekaufte Strom die Umwelt und das Klima also noch mehr belasten. (www.higgs.ch, 29.4.22)

Unabhängig von Gas – Diese Zürcher Anlage schafft eine Alternative zu russischem Gas Es ist die erste solche Anlage der Schweiz. In Dietikon wird mithilfe von Abfall und Wasser Strom zu Gas verwandelt. | Europa sucht derzeit intensiv nach Möglichkeiten, um unabhängiger von russischem Öl und Gas zu werden. So auch die Schweiz. Eine Lösung könnten sogenannte Power-to-Gas-Anlagen bieten. Sie verwandeln Strom zu Gas — auf ökologische Art und Weise. | Im zürcherischen Dietikon wurde am Freitag die erste solche Anlage in der Schweiz eingeweiht. Betrieben wird die 14 Millionen Franken teure Anlage von der Limeco, die im Limmattal eine Kläranlage, eine Kehrichtverwertungsanlage und ein Fernwärmenetz betreibt. | Die Power-to-Gas-Anlage nutzt erneuerbaren Strom aus der Kehrichtverwertungsanlage, um Wasserstoff zu produzieren. Dieser wird dann mit dem CO2 im Klärgas gemischt, wodurch erneuerbares Methangas entsteht. Aus Abfall und Abwasser gewinnt Limeco so einen erneuerbaren Energieträger. Pro Jahr kann die Anlage Energie für 2000 Haushalte produzieren. (www.srf.ch, 29.4.22)

Klimaverträglicherer und ressourcenschonender Beton erstmals im Praxistest Projekt der Senatsumweltverwaltung mit Baufirmen und ifeu-Institut: Spezialbehandelter Recyclingbeton kommt bei Wohnungsbauprojekt zum Einsatz (www.eco-world.de, 29.4.22)

Konservative Priester proben den Aufstand im Bistum Chur «Churer Priesterkreis» nennt sich eine Gruppe, die nicht will, dass Homosexualität im neuen Verhaltenskodex vorkommt. (www.srf.ch, 29.4.22)

Tank oder Teller: Wohin mit dem Getreide? Biokraftstoffe waren bis vor kurzem politisch erwünscht, weil sich mit ihnen der CO2-Ausstoß im Verkehrsbereich senken lässt. Jetzt setzt ein Umdenken ein. (www.faz.net, 29.4.22)

Kommentar zur Kritik an SNB: Die Nationalbank ist für Klimapolitik weder zuständig noch kompetent Zentralbanken sollten den Klimaschutz in der Wirtschaft fördern, sagen Umweltschützer. Doch das bringt wenig und lenkt von der Verantwortung der Politik ab.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.22)

Kann Decluttering zu Suffizienz beitragen? Spätestens seit den Bestsellern von Marie Kondo gelten Praktiken der Besitzreflexion- und Reduktion als „Lifestyletrend“. Doch welches Potenzial für suffizienteres Leben steckt im „Ausmisten“? Viola Muster und Leonie Ludwig gehen dieser Frage auf Basis einer Analyse von Ratgebern zu dem Thema auf den Grund. (www.postwachstum.de, 29.4.22)

Trams haben Verspätung: Der hindernisfreie Tram-Einstieg für VBZ-Passagiere verzögert sich Rückschlag für die Zürcher Verkehrsbetriebe. Die neuen Trams können nicht termingerecht geliefert werden. Das ist vor allem für Beeinträchtigte und ältere Menschen ein Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.22)

Konsumtempel vor den Toren Luzerns: Harte Zeiten für Shoppingcenter – Krisen-Mall erhält neues Management Sie ist zu gross, darum bleiben viele Läden leer: Die Mall of Switzerland in Ebikon LU kämpft mit Problemen, die nun eine holländische Firma lösen will. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.22)

Die grüne Null: Laufschuhe aus Plastikmüll Lange war Nachhaltigkeit ein Nischenthema für die Sportausrüster. Das ändert sich gerade rasant. Doch der ökologischste Schuh bringt nichts, wenn es sich darin nicht auch gut läuft. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)

Nahrungsmittel statt Biosprit? Die Tücken an Lemkes Vorstoß Umweltministerin Lemke (Grüne) löst mit der Idee, Agrarflächen für die Produktion von Nahrungsmitteln statt Biosprit zu nutzen, Irritationen aus. Das hat mit ihrer eigenen Klimaschutz-Agenda zu tun. Agrarminister Özdemir (Grüne) springt ihr aber zur Seite – und geht noch weiter. (www.welt.de, 29.4.22)

Umweltministerium will mehr Schutz für die Antarktis - - - - - - - Die Temperaturen steigen, das Eis der Polkappen schmilzt. Das Bundesumweltministerium will sich deshalb für mehr Schutzgebiete in der Antarktis einsetzen. Zudem soll es bald einen Meeresbeauftragten geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.22)

Wärmering-Affäre: Gericht spricht zwei ehemalige Kaderleute des Stadtwerks Winterthur schuldig Der frühere Direktor und der Ex-Finanzchef kassieren bedingte Geldstrafen wegen Urkundenfälschung im Amt. Die Affäre trieb Winterthur lange um und hatte politische Folgen. (www.nzz.ch, 29.4.22)

Tag der Erneuerbaren Energien - - Zum Tag der Erneuerbaren Energien erklärt Katrin Uhlig MdB: Die Ampelkoalition legt bei der Energiewende den Turbo ein. Das ist bitter nötig: Jedes Windrad und jede Solaranlage macht uns unabhängiger von fossilen Importen! Ökostrom ist zentral für die Energiesouveränität und den Klimaschutz. Das nun vom Kabinett beschlossene Osterpaket stellt die Weichen für mehr Erneuerbare Energien und den Energiemarkt der Zukunft, für bezahlbare Preise und für Energiesouveränität. Das Herzstück des Osterpakets ist die umfangreichste Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes seit seinem Bestehen. Das EEG wurde vor 22 Jahren von der damaligen rot-grünen Bundesregierung auf den Weg gebracht. Das Gesetz ist ein Meilenstein für die Förderung von Erneuerbaren Energien. Deutschland wurde damit weltweit zum Vorbild in Sachen klimafreundlicher Energiepolitik. Fatalerweise haben es nachfolgende Regierungen versäumt, das EEG im Sinne der Erneuerbaren Energien weiterzuentwickeln. Dieses Versäumnis gehen wir als Ampelkoalition jetzt an. Wir verankern im EEG den Grundsatz, dass die Erneuerbaren Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegen und der öffentlichen Sicherheit dienen. Wir erhöhen die Ausbauziele und Ausschreibungsmengen, stärken die Bürgerenergie und bau >| (www.gruene-bundestag.de, 29.4.22)

Paris zieht fast 150 Elektrobusse aus dem Verkehr In Paris ist am Freitag schon zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ein Elektrobus in Brand geraten – Ursache unklar. Die Verkehrsgesellschaft verzichtet vorübergehend auf deren Einsatz. (www.faz.net, 29.4.22)

Würde jede Kehrichtverwertung eine Power-to-Gas-Anlage bauen wie Limeco in Dietikon, könnte die Schweiz einen grossen Teil des Gasimports aus Russland ersetzen Eine Schlüsseltechnologie der Energiewende: Im Limmattal entsteht aus Güsel und Abwasser klimaneutrales Gas. (www.nzz.ch, 29.4.22)

Ukraine-Krieg lässt Gaskosten für Schweizer Haushalte explodieren Auch Schweizer Haushalte müssen für das Heizen mit Gas tiefer in die Tasche greifen. (www.srf.ch, 29.4.22)

Die Vögel auf den richtigen Weg bringen Derzeit fliegen die Waldrappe aus der Toskana in ihre Brutgebiete nördlich der Alpen. Diese Route haben sie als Jungvögel gelernt. Kleine Datenlogger zeigen, wie sich die Tiere anordnen, um im Flug Energie zu sparen. (www.diepresse.com, 29.4.22)

Aktueller UNEP-Bericht: Wie eine Sandkrise noch abgewendet werden kann Das UN-Weltumweltprogramm warnt vor zu starker Sandförderung. Die Umsetzung zehn konkreter Forderungen soll entgegenwirken: Auf der Liste stehen ein Abbauverbot an Küsten sowie der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 29.4.22)

Extremwetterlage: Hitzewelle in Indien und Pakistan lässt Stromversorgung kollabieren 43 Grad: Die Menschen in Indien und Pakistan ächzen unter extremer Hitze. Aus einigen pakistanischen Städten werden Stromausfälle von bis zu acht Stunden gemeldet. (www.zeit.de, 29.4.22)

Der politische Stillstand zwischen der EU und der Schweiz blockiert die Kernfusionsforschung Schweizer Forschende haben eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Kernfusionsenergie und sind an wichtigen Durchbrüchen in Europa beteiligt. Doch die derzeitigen politischen Blockaden zwischen der Schweiz und der EU beeinträchtigt die Schweizer Beteiligung an internationalen Projekten, warnt der Leiter des Swiss Plasma Center der EPFL. An der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) führen Forschungsteams fast täglich Experimente mit Plasma – einem überhitzten Gas – in einer Donut-förmigen Tokamak-Maschine durch. Sie erforschen damit die Kernfusion – den Energieprozess, der die Sonne und andere Sterne zum Strahlen bringt. "Wir führen pro Tag etwa 40 Experimente durch – 40 Plasmaschüsse – in der Regel an vier Tagen pro Woche", erklärt Ambrogio Fasoli, Direktor des Swiss Plasma Center, in dem der Tokamak untergebracht ist. Das EPFL-Zentrum ist eines der weltweit führenden Fusionsforschungslabors. Es ist an der Entwicklung der Fusionsenergie und am Erfolg von... (www.swissinfo.ch, 29.4.22)

Streuobstwiesen: Was sie so besonders macht Von Kaisern und Königen wurde der Obstanbau gefördert, für Bauland wurden viele Streuobstwiesen aber mittlerweile gerodet. Experte Markus Zehnder erklärt, warum sie ein Booster für die Biodiversität und Birnen Superfood sind. (www.faz.net, 29.4.22)

Klimaschutz: Das Grundgesetz ist klimaneutral geworden Der Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts war radikal und epochal. Die Richter haben Habeck & Co. schon Monate vor dem Ampel-Koalitionsvertrag einen grünen Weg freigeräumt. Lindner & Co. sind dagegen noch immer wie geplättet. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)

Rechenzentren – Exodus oder Boom? - Industrialisierung der Datenverarbeitung - Rechenzentren – Exodus oder Boom? - - Immer mehr Unternehmen geben ihre eigenen Rechenzentren auf. Parallel werden immer mehr Data Center gebaut und alles «geht in die Cloud». Was sind die Ursachen dieser Trends und wie wirkt sich das auf die Umwelt aus? - - - - (www.computerworld.ch, 29.4.22)

Elektro-Containerschiff startet Testbetrieb in Norwegen - - - - - - - Es soll der Beginn einer Revolution in der Schifffahrt sein: In Norwegen nimmt das weltweit erste vollelektrische Containerschiff seinen Testbetrieb auf. Künftig soll es sich auch selbst steuern. Von Arne Bartram. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.22)

Bundesregierung: Neuer Job für Baerbocks Mann Daniel Holefleisch arbeitet künftig für eine Kommunikationsagentur, die auch für politische Analysen zuständig ist. Die Organisation Lobbycontrol übt Kritik. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)

Ungewöhnlich frühe Hitzewelle: Extreme Hitze lässt Indien stöhnen Die Menschen in Indien und Pakistan leiden unter Temperaturen von deutlich über 40 Grad. Experten sprechen von Folgen des Klimawandels. mehr... (taz.de, 29.4.22)

Abschaffung der Abgabe für Erneuerbare: Großes Stromtheater Die Bundesregierung bejubelt das Ende der EEG-Umlage – und verschweigt dabei, dass die Strompreise im kommenden Jahr massiv ansteigen werden. mehr... (taz.de, 29.4.22)

Russland und der Westen: Die Sprache des Krieges Noch zeigen Russland und der Westen, dass sie trotz schriller Rhetorik mit Atom-Drohungen und Schockvokabeln vom Dritten Weltkrieg ihre Grenzen kennen. Die Eskalation darf nur nicht außer Kontrolle geraten. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)

Radfahren und Zufußgehen attraktiver & sicherer? Eine umfassende Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll Radfahren und Zufußgehen sicherer und attraktiver machen. „Die Spielregeln stammen zum Teil noch aus den 1960er-Jahren“, sagte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag. Zukünftig wird beim Radverkehr unter anderem Rechtsabbiegen bei Rot oder Nebeneinanderfahren möglich sein, fußgängerfreundlichere Ampelschaltungen und neue Regeln an Öffi-Haltestellen kommen ebenfalls. (www.krone.at, 29.4.22)

Bewusster Konsum: Wieso es wenig hilft, im Supermarkt auf Palmöl zu achten Viele wollen beim Einkaufen nicht mitschuldig werden an Brandrodung und Tierleid. Ehrenwert, aber die Lösung liegt anderswo. (www.sueddeutsche.de, 29.4.22)

Darum solltest du dich für klimaneutrales Hosting entscheiden - Das Internet hat keinerlei Auswirkungen auf das Klima – eine Aussage, die so leider nicht stimmt. Denn neben den genutzten Geräten, die viel Strom verbrauchen, benötigen die unzähligen Server, auf denen die Inhalte aller Websites gespeichert sind, sehr viel Energie. Um dem Klima nicht noch weiter zu schaden, gibt es klimaneutrales Hosting. Wir zeigen dir in diesem Artikel, was das genau ist. - Was bedeutet klimaneutrales Hosting? - Klimaneutrales Hosting bedeutet, dass die Hoster entweder keine Treibhausgase ausstoßen oder den Ausstoß vollumfänglich durch Klimaschutzprojekte kompensieren. Die vielen Server verbrauchen rund um die Uhr Energie – und auf absehbare Zeit wird kaum ein Hoster ohne Kompensation klimaneutral arbeiten können. - Aus diesem Grund arbeiten viele Hoster derzeit mit einem Mittelweg: Der Hoster reduziert den Energieverbrauch und kompensiert den Rest. Wie gut die Umsetzung funktioniert und worauf du bei der Auswahl deines Hosters achten solltest, zeigen wir dir später im Text. - Warum sollte ich mich für klimaneutrales Hosting entscheiden? - Klimaneutralität spielt nicht nur eine zentrale Rolle, wenn es um das Hosting geht. Es bekommt in allen Bereichen unseres Lebens eine immer größere Wichtigkeit und wird zudem immer häufiger vorausgesetzt. Privatpersonen und Unternehmen sind sich der Verantwortung bewusst >| (www.basicthinking.de, 29.4.22)

Rethink Now Serie: Die Rolle der Technologie - Es gibt viele gute technische Lösungen für den Umweltschutz – warum nutzen wir sie nicht? - Massnahmen zur Abwendung der Klimakrise und zum Schutz der Biodiversität lassen sich, grob gesagt, in technologische Ansätze und in Änderungen des menschlichen Verhaltens (Suffizienz) unterteilen. - - Bei den technischen Massnahmen steht die Steigerung der Effizienz im Vordergrund: Eine bestimmte Leistung wird mit weniger Energie und Ressourcen erbracht, beispielsweise, indem wir ein Gebäude isolieren und damit weniger Heizenergie brauchen. Hinzu kommt die Konsistenz: Bei ihr geht es darum, eine bestimmte Leistung umweltfreundlicher zu erbringen, also das Gebäude mit erneuerbarer Energie zu heizen statt mit Erdöl. Suffizienz hingegen zielt darauf ab, sich mit weniger Leistung zu begnügen. Um beim Beispiel Wohnen zu bleiben: Wer die Raumtemperatur reduziert oder wer von einer grossen in eine kleinere Wohnung umzieht, senkt gleichzeitig seinen Energiebedarf. - - Viele Menschen hoffen, dass wir mit technologischen Ansätzen möglichst alle Umweltprobleme lösen können, denn Verhaltensveränderungen sind mühsam und entsprechend brauchen sie viel Zeit – oft ganze Generationen. Andere wiederum sind überzeugt: Es braucht Verhaltensänderungen, denn mit technischen Ansätzen allein werden wir unsere Ziele nie erreichen. >| (www.one-planet-lab.ch, 29.4.22)

Vert le Futur – Für eine nachhaltige Kultur- und Veranstaltungsbranche Ein kunterbunt zusammengewürfeltes Team aus der ganzen Schweiz, bestehend aus Veranstalter: innen, Vermittelnden, Kulturschaffenden und Nachhaltigkeits-Spezialist: innen: das ist Vert le Futur. Der Verband setzt sich für mehr Nachhaltigkeit in der Kultur- und Veranstaltungsbranche ein. Dabei rennen sie oft in ‘offene Türen’ ein – denn das Thema nimmt momentan extrem Fahrt auf. Es gibt bereits viele Kulturschaffende, die sich auf den Weg gemacht haben, um Kultur nachhaltiger zu gestalten und das Bedürfnis nach Organisationen und Services wie Vert le Futur ist gross. Wir haben mit Martina Wyrsch, Lotta Widmer und Moritz Meier von Vert le Futur gesprochen. Wie seid ihr auf die Idee gekommen Vert le Futur zu gründen? Moritz: «Vert le Futur ist aus einem Bedürfnis heraus entstanden. Immer mehr Menschen aus der operativen und strategischen Leitung von Kulturinstitutionen haben das Bedürfnis, mehr für die Nachhaltigkeit in der Kultur zu tun. In Gesprächen und bei Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch wurde deutlich, wie gross dieses Bedürfnis ist und man sich immer die Frage stellt “Was können wir denn machen?” Dieser Frage folgend haben sich Professionnals aus der Kultur- und Nachhaltigkeitsbranche zusammengetan und gesagt “Da braucht es Wissens- und Erfahrungsaustausch! Es muss etwas gemacht werden!"» - Was macht ihr genau? Lot >| (www.one-planet-lab.ch, 29.4.22)

Die große Frage: Wie geht nachhaltiges Bauen? Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Was ist nachhaltig? Ein Bau, der die Umwelt möglichst wenig belastet? Einer, der möglichst lange hält? Kann Neubau überhaupt nachhaltig sein – oder hat er die Chance darauf schon allein durch seinen Ressourcenverbrauch verspielt, wie recycel-, rück- oder umbaubar, energie­effizient oder -erzeugend auch immer er sein mag? Wir maßen uns nicht an, eine allgemeingültige Antwort auf diese Fragen geben zu können. Dafür sind die derzeitigen baulichen Antworten zu vielfältig. Einige – recht konträre – stellen wir im Schwerpunkt dieser Ausgabe vor. Wir freuen uns auf Ihre Meinung dazu und die Diskussion mit Ihnen! - Warum hat es der Bestand so schwer? - Gestartet habe ich diese Diskussion mit zwei prominenten Vertretern unserer Zunft, die seit Langem für Nachhaltigkeit und Baukultur unterwegs sind. Im Gespräch mit Andrea Gebhard und Reiner Nagel erörtern wir, warum es der Bestand oft immer noch so schwer hat – und was man dagegen tun kann. Eine (arbeitsintensive) Antwort darauf geben seit Jahren „die Häuserretter“, deren engagiertes Handeln und sachverständiges Sanieren schon Dutzende Fachwerkbauten in Brandenburg vor dem Verschwinden bewahrt hat. Ob die jetzigen Neubauten sich auch so gut halten werden wie ihre jahrhunderte­alten Vorg&# >| (www.dabonline.de, 29.4.22)

Förderprogramme für Fotovoltaikanlagen: Wegen zu großen Erfolgs beendet Der Run auf Solaranlagen überfordert die Förderung. Länderprogramme enden früher, weil die Nachfrage zu groß ist. Die Wirkung der Subventionen ist jedoch umstritten. (www.zeit.de, 29.4.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Gasstopp Die Angst vor kalten Wohnungen und stillstehenden Industriestandorten ist groß. Wie hart würde die deutsche Wirtschaft ein Lieferstopp von Gas eigentlich treffen? Auch die Frage nach einem Embargo gegen Russland steht nach wie vor im Raum und wird nach dem Lieferstopp gegen Polen und Bulgarien noch einmal neu diskutiert. Clemens Fuest ist der Präsident des Münchner ifo-Instituts und schätzt die Lage im Gespräch mit Ursula Weidenfeld ein. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.4.22)

„Desaster“, „Verbrechen“ – oder grüne Zukunft? Frankreich hat die längsten Küsten Europas, aber keinen einzigen Windpark. In der Bucht vor einem Fischerdorf in der Bretagne soll nun der erste einer ganzen Reihe entstehen. Doch Fischer, Umweltschützer und Wissenschaftler protestieren gegen das Projekt – mit Marine Le Pens Unterstützung. (www.welt.de, 29.4.22)

Grundrecht auf Natur in der Verfassung verankern Österreich ist zwar reich an schönen Naturgebieten, doch sind diese zu einem großen Teil in privater Hand und für die Allgemeinheit oft nicht zugänglich. „Die Corona-Pandemie hat das Bedürfnis, die freie Zeit in der Natur zur verbringen, noch verstärkt“, sagt Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl. Die Kammer fordert daher gemeinsam mit den Naturfreunden und dem Alpenverein, ein Grundrecht auf Naturgenuss in Österreich verfassungsrechtlich zu verankern. (www.krone.at, 29.4.22)

Meyer Burger baut zusätzliche Fertigungskapazität für Solarmodule Meyer Burger baut eine neue Modulfertigung mit weiteren 400 Megawatt am Standort Freiberg in Ostdeutschland auf. | Man nutze dafür Flächen des Logistikzentrums in unmittelbarer Nähe des bestehenden Werkes, teilte der Solarmodulproduzentdas am Freitag mit. | Man setze dabei Solarzellen-Kapazitäten aus der Produktion in Thalheim (Bitterfeld-Wolfen) ein, die nun zunächst kurzfristig in Deutschland statt in den USA verarbeitet werden sollen. Eine geplante Expansion auf insgesamt 1,4 GW nominale Jahreskapazität für 2023 werde damit optimiert, heisst es in dem Communiqué. (www.cash.ch, 29.4.22)

Geplante Obsoleszenz: Elektrogeräte sterben pünktlich Dein Handy-Akku geht kaputt? Tja, die Hersteller haben das absichtlich so geplant. Die Geräte werden so gebaut, dass sie nicht lange halten und nicht repariert werden können. Das Geplantes Kaputtgehen nennt man Obsoleszenz. Das neue #MomentMal mit Tom Schaffer. (www.moment.at, 29.4.22)

20 Wege aus der Klimakrise | Arbeitspapier von zehn Schweizer Think-Tanks und Trendforscher:innen Zehn führende Schweizer Think-Tanks und Trendforscher:innen kamen auf Einladung der Stiftung Mercator Schweiz und der Schweizerischen Gemeinnützige Gesellschaft SGG zusammen. Sie diskutierten über Fragen der Klimakrise. In einem Arbeitspapier skizzieren sie unterschiedliche Wege, um den Klimawandel zu bremsen. | Weshalb CO2-Emissionen besteuert und Subventionen abgeschafft werden müssen (Avenir Suisse) | Weshalb wir uns von der kapitalistischen Profitlogik verabschieden müssen (Denknetz) | Weshalb wir digitale Infrastruktur für den Umgang mit dem Klimawandel aufbauen müssen (Dezentrum) | Weshalb die Schweiz bis 2050 komplett fleischlos werden sollte (GDI) | Weshalb wir verschiedene Ideen in randomisiert-kontrollierter Gesetzgebung lokal austesten sollten (Reatch) | Weshalb Notstandspolitik in einer Demokratie der falsche Ansatz ist (TA-Swiss) | Weshalb wir neue Narrative zur Zukunft brauchen, weniger Angst und mehr Hoffnung (W.I.R.E.) | … (www.stiftung-mercator.ch, 29.4.22)

Das Glücksspielwesen ist ein Goldesel. Jedes Jahr fliesst rund 1 Mrd. Fr. in politisch definierte Töpfe. Mit einer direkten Rückverteilung an die Bevölkerung erhielte jede Person in der Schweiz 115 Fr. @muellerjuerg @AmmannBasi @Avenir_Suisse (twitter.com, 29.4.22)

BTGA-Almanach 2022 liegt vor - -   - Bonn. Mitte April dieses Jahres legte der BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung seinen 22. Almanach vor. Die Inhalte der 90-seitigen Publikation reichen von Beiträgen zur Anlagentechnik über Ausführungen zur Normung bis zu Wirtschafts- und Rechtsthemen, verfasst durchweg von Fachleuten. So werden gebäudetechnische Energie- und Effizienzlösungen installierender Unternehmen vorgestellt, beispielsweise für die Gebäudeklimatisierung und -lüftung, für die Trinkwasserversorgung und für Heizungssysteme. Der BTGA-Almanach 2022 zeige die Schlüsselposition, die die TGA-Branche für das Ausschöpfen von Energieeinsparpotenzialen einnimmt, insbesondere bei den Nichtwohngebäuden, betont der Verband. Den Almanach 2022 gibt es kostenfrei, das PDF steht hier zum Download bereit. Ein gedrucktes Exemplar kann per Mail an info@btga.de angefordert werden. - -   - www.btga.de -   - - (www.ikz.de, 29.4.22)

Wie Klimapolitik zum Scheitern entworfen wurde Seit 30 Jahren diskutiert die Klima-Szene immer wieder über neue Hoffnungsträger: CO2-Märkte, Klimakompensation, Netto-Null-Emissionen, naturbasierte Lösungen. Die Namen klingen gut, es geht aber jeweils nur um eines: Ablenkung von echtem Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 29.4.22)

Teures Wohnen: Problemstadt Berlin Die Regierende Bürgermeisterin und ihre Koalition in Berlin müssen sich vor allem bei einem Thema beweisen: dem Wohnen. Und das wird bei der Debatte um 200.000 neue Wohnungen und 300.000 Enteignungen schwer. (www.faz.net, 29.4.22)

Mit 23 Massnahmen will die Zürcher Politik das Verkehrsproblem beim Zoo in den Griff bekommen – wieder einmal Bis zu 1,4 Millionen Leute besuchen jährlich den Zürcher Zoo – und die Mehrheit kommt mit dem Auto. Ein Verkehrskonzept, das unter anderem den Bau eines grossen Parkhauses vorsieht, soll die Situation nun verbessern. (www.nzz.ch, 29.4.22)

Bürger diskutieren eine klimafreundliche Zukunft Um einen Weg aus der Klimakrise zu finden, müssen konstruktive Ideen her. Berlin setzt nun als erstes Bundesland einen eigenen Klimarat ein. Das repräsentativ ausgewählte Mini-Berlin diskutiert Klimalösungen, die am Ende dem Senat übergeben werden. (www.energiezukunft.eu, 29.4.22)

Deutsche Abhängigkeit von Russland zementiert Wie kein anderer deutscher Konzern hat BASF in den vergangenen Jahren die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen verfestigt. Das Chemie-Unternehmen mache sich mitschuldig an russischen Kriegsverbrechen, kritisieren Umweltorganisationen. (www.energiezukunft.eu, 29.4.22)

VIDEO - Klimaretter Mangroven – Warum der Wunderbaum in Gefahr ist Mangrovenwälder sind artenreiche Ökosysteme, schützen Küsten vor Wirbelstürmen und können fünfmal mehr CO2 speichern als andere Bäume. Ein «NZZ Format» aus Mexiko über bedrohte Mangroven und Menschen, die sie retten wollen. (www.nzz.ch, 29.4.22)

Scholz sieht russische Invasion als Angriff auf Werte der Demokratie Der von Putin angezettelte Krieg richte sich „gegen alles, was Demokratie ausmacht“, schreibt der Kanzler. Scholz betont die Geschlossenheit des Westens. (www.tagesspiegel.de, 29.4.22)

Gas-Stop: Ist Österreich für den Ernstfall vorbereitet? Nach dem Lieferstopp von russischem Erdgas an Polen und Bulgarien ist Carola Millgramm, Gasexpertin bei der E-Control, im Podcast zu Gast. Sie erklärt, wie viel Gasreserven wir im Notfall haben, wieso Österreich so besonders abhängig vom russischen Erdgas ist und wieso sie seit Ausbruch des Ukrainekriegs nicht besonders gut schläft. (www.diepresse.com, 29.4.22)

DER ANDERE BLICK - Die «Letzte Generation» kämpft gegen die Aufklärung Radikale Klimaschützer legen den Verkehr lahm, riskieren Unfälle und sabotieren die Energieversorgung. Es ist an der Zeit, den politischen und medialen Applaus für Verächter der Demokratie einzustellen. (www.nzz.ch, 29.4.22)

GASTKOMMENTAR - Mit Mist und Gülle gegen die Stromlücke Die Nutzung von Hofdünger zur Energiegewinnung würde wesentlich zu drei Zielen beitragen: Ersatz fossiler Brennstoffe, klimafreundlichere Landwirtschaft und grössere Selbstversorgung. Warum setzen wir nicht stärker auf Mist und Gülle? (www.nzz.ch, 29.4.22)

KOMMENTAR - Macron ist die Wiederwahl gelungen, doch seine grösste Herausforderung steht noch bevor Der Amtsinhaber hat sich gegen die Nationalistin Le Pen durchgesetzt, aber Frankreich ist politisch auseinandergedriftet. Nun muss er die Lehren daraus ziehen. Und es ernst meinen. (www.nzz.ch, 29.4.22)

Weltbank: Der derzeitige Erdölschock könnte schwieriger zu beheben sein als der Preisanstieg in den 1970er Jahren Die Preise für Erdöl, Erdgas, Kohle und Strom sind in der vergangenen Zeit stark gestiegen. Dies erinnert an die Energieschocks vor 50 Jahren, die einschneidende Folgen hatten. Die derzeitigen Reaktionen mancher Regierungen sind aber kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 29.4.22)

Kunst und Natur: Da draußen In der Nachkriegszeit wurden Fichten in Monokulturen gepflanzt, nun sterben sie ab – die Dürre, der Borkenkäfer. Lässt sich die Zerstörung mit anderen Augen sehen? (www.zeit.de, 29.4.22)

Bahn-Ausbau läuft auf vollen Touren – Verzögerungen bei einigen Grossprojekten Das schweizerische Schienennetz wird derzeit an mehreren hundert Orten modernisiert und ausgebaut. Der Ausbau kommt gut voran, er ist indes wegen Einschränkungen des bestehenden Bahnbetriebs, knappen Zeitfenstern für Bauarbeiten und Einsprachen sehr anspruchsvoll. Bei verschiedenen Grossprojekten kommt es dadurch zu Verzögerungen. Diese führen dazu, dass ein Teil der geplanten Angebotsverbesserungen erst mit drei bis fünf Jahren Verzögerung umgesetzt werden kann. Dies geht aus dem jährlichen Bericht zum Stand der Eisenbahn-Grossprojekte hervor, den das Bundesamt für Verkehr (BAV) am 29. April 2022 veröffentlicht hat. (www.admin.ch, 29.4.22)

Energie und Verkehr im Zentrum der Gespräche von Bundesrätin Sommaruga mit zwei italienischen Amtskollegen Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich am Freitag, 29. April 2022, mit den beiden italienischen Ministern Roberto Cingolani und Enrico Giovannini ausgetauscht. Bei den Gesprächen, die per Videokonferenz stattgefunden haben, ging es vor allem um die Energie-, die Klima- sowie die Verkehrspolitik. (www.admin.ch, 29.4.22)

28.4.22

Stadt Zürich führt Kunststoffrecycling ein – Partnerschaft mit der Migros unterzeichnet – Stadt Zürich Die Stadt Zürich will eine flächendeckende Separatsammlung für Kunststoffverpackungen einführen. Aus ökologischen Gründen spannt die Stadt mit dem Detailhandel zusammen. Als erste Partnerin hat die Migros die Vereinbarung unterzeichnet. | Für die Umsetzung des Kunststoffrecyclings hat sich die Stadt für die Zusammenarbeit mit Detailhandelsunternehmen entschieden. Der Stadtrat hat als Basis für die Kooperationen einen Open-House-Vertrag beschlossen. Dieser ist auf der Webseite erz.ch/plastik und auf simap.ch publiziert (Projekt-ID 232055). Alle Detailhändler und vergleichbaren Betriebe auf dem Stadtgebiet mit bestehenden Filialen und einer Logistikinfrastruktur können sich der Vereinbarung anschliessen. «Durch die Zusammenarbeit mit dem Detailhandel nutzen wir wertvolle Synergien. Der Transport des Sammelguts lässt sich in bestehende Lieferketten integrieren. So vermeiden wir zusätzliche Lastwagenfahrten», sagt Stadtrat Richard Wolff, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements. (www.stadt-zuerich.ch, 28.4.22)

Sammelboxen für Kunststoff-Abfall – Jetzt kommt das Plastik-Recycling in Zürich Der Test vor zwei Jahren war ein Erfolg: Tonnenweise Plastik wurde an Stadtzürcher Recyclingstellen abgegeben. Doch der Versuch wurde gestoppt. Jetzt nimmt die Stadt einen neuen Anlauf — mit der Migros als Partnerin.   (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

investigativ.ch-Workshop: Journalismus vs. Hochschul-PR Die Unis und Fachhochschulen investieren je länger je mehr in ihre Kommunikationsabteilungen. Das hat zur Folge, dass Redaktionen immer öfter mit wunderbar runden „Wissenschafts-Stories“ beliefert werden, die Journalist:innen eigentlich nur noch übernehmen müssten… Oder eben genau nicht. Der investigativ.ch-Workshop will ein paar Tipps und Tricks an die Hand geben, wie sich die Hochschul-PR von den echten Wissenschafts-News trennen lässt. | Cathrin Caprez, Wissenschaftsjournalistin bei SRF und Co-Präsidentin von investigativ.ch, zeigt zudem, wie Medienschaffende Finanzierungsanträge beim investigativ.ch-Recherche-Fonds stellen können. (investigativ.ch, 28.4.22)

Ökotest lässt 42 Ökostromanbieter durchfallen Nur 14 Anbieter bekommen das Label "sehr gut". Die Kritik der Tester: veraltete Zertifikate, zu wenig Transparenz, zu wenig nachvollziehbares Engagement für den Ausbau der Erneuerbaren. (www.energie-und-management.de, 28.4.22)

Immer wieder Fehler im Abstimmungsbüchlein – ein Departement sticht dabei heraus Die «Lex Netflix» ist nur das jüngste Beispiel: Sechs Mal in den vergangenen vier Jahren musste die Bundeskanzlei Fehler im Abstimmungsbüchlein eingestehen. Ein Departement sticht dabei heraus. | Weil die Fehlleistungen meist erst nach Versand der Abstimmungsunterlagen bekannt werden, publiziert die Bundeskanzlei ihre Präzisierungen in solchen Fällen lediglich elektronisch. Auffällig: Sämtliche dieser Fehler geschahen in Abstimmungen, die das Departement von Alain Berset betrafen. (www.watson.ch, 28.4.22)

Factsheet zur COP26 Im November 2021 fand der 26. Klimagipfel (COP26) im schottischen Glasgow statt. Die Erwartungen waren hoch: Die Ergebnisse und Beschlüsse sollten der Dringlichkeit des Handelns gerecht werden — beim Klimaschutz ebenso wie beim Umgang mit Klimawandelfolgen. Konnte das Ergebnis der COP26 den Erwartungen gerecht werden? Das Factsheet bietet einen Überblick über die wichtigsten Entscheidungen und zeichnet die Verhandlungsdynamik in Glasgow nach. Außerdem wird aufgezeigt, was bei den Vorbereitungen auf die COP27 in Ägypten beachtet werden sollte. (www.germanwatch.org, 28.4.22)

Gegen Plastikmüll: Dieses Enzym zersetzt Plastikflaschen innerhalb von 24 Stunden Die Idee, mit Hilfe von Enzymen gegen Plastikmüll vorzugehen, ist keineswegs neu, gewinnt aber derzeit einiges an Momentum. Die Effizienz entsprechender Ansätze steigt zusehends, und inzwischen gibt es Enzyme, die verschiedene Kunststoffe bis runter auf die einzelnen Moleküle zersetzen können. In diese Bresche schlägt eine Studie von Forscher:innen der University of Texas, in der mit Hilfe von maschinellem Lernen ein Enzym gefunden wurde, das einige Kunststoffarten in nur 24 Stunden zersetzen kann — und das mit einer Stabilität, die auch den Einsatz im größeren Stil rechtfertigen würde. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.22)

Hitzewellen: Wenn der Klimawandel eine Gefahr für die Gesundheit wird Große Hitze kann schwere gesundheitliche Folgen für den menschlichen Körper haben. Diese Erkenntnis ist keinesfalls neu. Allerdings scheinen diese Folgen des Klimawandels bisher weitestgehend zu wenig berücksichtigt zu sein. Außerdem ist für eine Gesundheitsschädigung durch Hitze nicht nur die Temperatur ein Faktor, sondern auch die Luftfeuchtigkeit. Modellrechnungen kommen zu dem Schluss, dass der fortschreitende Klimawandel vor allem in Südostasien in Zukunft immer mehr potentiell tödliche Bedingungen schaffen wird. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.22)

Das «Klima-Rahmengesetz» ist nicht perfekt, aber pragmatisch Diese Woche gab es die beste Nachricht in der Schweizer Klimapolitik seit dem Nein zum CO2-Gesetz vom 13. Juni 2021. Die Umweltkommission des Nationalrats hat einen indirekten Gegenvorschlag zur von swisscleantech unterstützten Gletscher-Initiative verabschiedet — mit grosser Mehrheit von 17 zu 7 Stimmen. Dieser Gegenvorschlag greift wichtige Anliegen der Gletscher-Initiative auf. (www.swisscleantech.ch, 28.4.22)

Klima-Käpt'n Daniel Lüscher: «Nachhaltigkeit ist ein Teamsport» Mit seinem Verein Myblueplanet führt Daniel Lüscher Klimaschutzaktionen durch, pflanzt Bäume und sensibilisiert Kinder und Erwachsene in Themen der Energiewende. Was den Ex-Piloten antreibt und warum er positiv in die Zukunft blickt. (www.energie360.ch, 28.4.22)

Lampen am Wettinger Lägerenhang zeigen Interessantes – Regionaljournal Aargau Solothurn Im Wald bei Wettingen haben die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich Strassenlampen aufgestellt. Sie erforschen den Einfluss auf die Natur. Erste Resultate zeigen: Die Form der Leuchten hat einen grösseren Einfluss als die Farbe des Lichts. (www.srf.ch, 28.4.22)

Ein bescheidener Vorschlag zum Klimaschutz an der Uni An der FU Berlin herrscht Klimanotstand. Warum gibt's dann so viele Auto-Parkplätze auf dem Dahlemer Campus? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)

Die Firma Hoval bietet einen Sonderrabatt, um eine Öl-Heizung noch vor Inkrafttreten des Zürcher Energiegesetzes zu ersetzen. Das ist peinlich für eine Firma deren Slogan "Verantwortung für Energie und Umwelt" ist. @MartinNeukom (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

Neue Studie zum Klimawandel: Das drohende Massensterben im Meer liesse sich verhindern Mehr als zwei Drittel aller marinen Arten könnten bei ungebremster Erderwärmung aussterben, zeigt eine Studie – und zeigt eine mögliche Lösung auf. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

"Right to Repair": Apple schraubt an der Nachhaltigkeit Lange hat Apple verhindert, dass Nutzer selbst den Schraubenzieher am iPhone anlegen. Nun verkauft die Firma endlich Ersatzteile. Das stößt auf Wohlwollen – und Kritik. (www.zeit.de, 28.4.22)

Gazprom-Rekordgewinn lässt russische Kriegskasse sprudeln Der russische Energieriese Gazprom hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von umgerechnet 28 Milliarden Euro erzielt. Der Nettogewinn hat sich wegen den hohen Öl- und Gaspreisen mehr als verzehnfacht. (www.diepresse.com, 28.4.22)

Windenergie: Nicht auf meiner Rentierweide Strom aus norwegischen Windparks könnte in Deutschland die Preise senken. Doch Ausbau und Ausfuhr erneuerbarer Energien scheitern auch dort am Widerstand der Bevölkerung. (www.zeit.de, 28.4.22)

Berliner Taxi-Branche will 4000 Fahrzeuge auf Elektroantrieb umstellen Mit austauschbaren Akku-Systemen könnten 4000 Berliner Taxis auf Elektroantrieb umgestellt werden. Doch in der Gegenwart geht es der Branche schlecht. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)

Der Kanzler wirbt in Tokio für Wasserstoff Bundeskanzler Scholz arbeitet an einer Wasserstoff-Allianz mit Tokio. Während in Deutschland noch über dessen Umweltfreundlichkeit diskutiert wird, machen die Japaner schon Nägel mit Köpfen. (www.faz.net, 28.4.22)

Spatenstich für LNG-Floating-Terminal steht bevor: Die Arbeiten für die Errichtung des schwimmenden Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Wilhelmshaven sollen in einigen Tagen beginnen. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 28.4.22)

Kurz vor der Abstimmung behandelt die ZKB das Stimmrechtsalter 16 in ihrem Kundenmagazin. Das ärgert die SVP Die Kantonalbank nimmt in ihrem Magazin ein politisches Thema auf, das nichts mit ihrem Geschäftsfeld zu tun hat. Darf sie das? (www.nzz.ch, 28.4.22)

Social Media: Das kann die Twitter-Alternative Mastodon Auf den ersten Blick sieht Mastodon aus wie ein Twitter-Klon. Doch es gibt wichtige Unterschiede. Die Idee dahinter: das Internet unabhängiger von den großen Techkonzernen zu machen. (www.sueddeutsche.de, 28.4.22)

«Die Welt wird heisser und kränker» Der Klimawandel könnte die Anzahl neuer Virusübertragungen zwischen Tieren drastisch erhöhen. Dadurch steigt auch die Gefahr für Pandemien bei uns Menschen. (www.nzz.ch, 28.4.22)

Klimawandel: Extreme Hitzewelle in Indien und Pakistan Südasien erlebt den heißesten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 122 Jahren. Experten sagen: Das ist eine Warnung für das, was noch kommen könnte. - (www.zeit.de, 28.4.22)

Axpo will 1 Milliarde Schweizer Franken bis 2030 in Photovoltaik und Windkraft investieren Die Tochtergesellschaft CKW des Schweizer Energiekonzerns soll mit den Mitteln große Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windparks organisieren. Dabei hat Axpo vor allem den Winterstrom im Blick. (www.pv-magazine.de, 28.4.22)

Endlich keinen Newsletter-Spam mehr im Mail-Eingang: Mit der Hilfe von Cleanfox [Anzeige] Du machst morgens deinen Mail-Eingang auf und wirst leider zu oft von ungewollten Newslettern überschüttet. Das ist nicht nur nervig, sondern kostet auch Zeit. Genau das möchte Cleanfox ändern: Die App verspricht, deinen Mail-Eingang vom Newsletter-Spam zu befreien und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu minimieren. (www.basicthinking.de, 28.4.22)

Wir stellen den Betrieb ein – higgs Nach viereinhalb Jahren stellen wir unser Wissensmagazin higgs.ch aus wirtschaftlichen Gründen per Ende Juli ein. Die ursprüngliche Idee, den Kanal mit gemeinnützigen Zuwendungen und Sponsoren zu finanzieren, ist gescheitert. Auch unser Membership-Modell brachte nicht den gewünschten Erfolg. Neun Arbeitsplätze gehen verloren. (www.higgs.ch, 28.4.22)

Apokalypse: Was es mit den Endzeitvisionen der „Climate-Fiction“ auf sich hat Nicht nur in der Wirklichkeit, auch in der Literatur steigen die Temperaturen und der Meeresspiegel unaufhörlich. Im Roman ist die Apokalypse schon geschehen. In diesen letzten Welten sucht die Menschheit verzweifelt nach dem Reset-Button. | „Morgenstern“, Roman von Karl Ove Knausgård | „Daheim“, Roman von Judith Hermann | „Am siebten Tag flog ich zurück“, von Arnold Stadler | Und dennoch wäre es erst recht seltsam, wenn sich eine der größten Bedrohungen der Menschheit nicht in der Literatur niederschlagen würde. Denn unsere Schreckensfantasien und Albträume sind stets wichtige Antriebe des Erzählens gewesen, ebenso wie Erlösungshoffnungen und utopische Visionen einer besseren Welt. Spekulative Fiktion hat daher nicht notwendigerweise einen Feldvorteil gegenüber erzählerischem Realismus: Auch Ängste, Fantasien und Träume gehören zur Wirklichkeit. (to.welt.de, 28.4.22)

Großstadt verlassen: Warum geht es mir hier so gut? Unser Autor hielt es in der Großstadt nicht mehr aus. Also zog er weg aufs Land und lernt dort: Natur alleine macht auch nicht glücklich. Das Leben braucht Kontraste. (www.zeit.de, 28.4.22)

Das Tessin lehrte Europa die Revolution Ende Juli 1830 fand die zweite französische Revolution statt. Damals übernahm das Grossbürgertum die Führung im Königreich. Was aber oft vergessen geht: Die liberale Revolution von 1830 brach im Tessin aus. Als man in Paris gegen das konservative Regime auf die Strasse ging, war dieses im Tessin schon einen Monat lang Geschichte. Die Liberalen dort hatten auf Kantonsebene bereits das Öffentlichkeitsprinzip der Politik durchgesetzt, ebenso die repräsentative Demokratie mit – von Männern – gewähltem Parlament und indirekt bestimmter Regierung. Serie "Brennpunkte der Schweizer Demokratie mit Claude Longchamp" Die mehrteilige Serie ist ganz auf unseren Autor zugeschnitten: Claude Longchamps vielseitige Expertise als Politikwissenschafter und Historiker macht ihn zu dem Mann, der Orte, an denen sich Wichtiges ereignet hatte, zum Sprechen bringt. Longchamp hat als Gründer des Forschungsinstituts gfs.bern die Politikforschung in der Schweiz auf ein neues Level gehoben. Heute ist er der... (www.swissinfo.ch, 28.4.22)

Climate change ‘already' raising risk of virus spread between mammals Mammals forced to move to cooler climes amid global warming are “already” spreading their viruses further — with “undoubtable” impacts for human health, a new study says. (www.carbonbrief.org, 28.4.22)

So heizt Deutschland Von Rekordpreisen für Kraftstoffe, Heizöl, Strom und Gas der vergangenen Monate bis hin zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs: Die Energiekrise belastet Haushalte unter anderem durch massiv steigende Heizkosten. Um die Klimaziele im Gebäudesektor voranzubringen und Haushalte zielgerichtet zu unterstützen, braucht es eine gute Informationsbasis. Bisher ist die Datenlage zur Heiz- und Energieinfrastruktur in Deutschland allerdings sehr spärlich. Diese Lücke will das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne jetzt schließen: Eine neue Erhebungsreihe unter rund 15.000 Haushalten über drei Jahre verbindet erstmals detaillierte Informationen zu Gebäuden und Energienutzung mit sozioökonomischen Merkmalen der Bewohnerschaft. Die ersten Ergebnisse liegen jetzt vor.   - Die im Klimaschutzgesetz festgelegten Vorgaben zur Emissionsreduktion im Gebäudesektor wurden bereits wiederholt verfehlt. „Jetzt kommen die Herausforderungen der aktuellen Energiekrise noch erschwerend hinzu“, erklärt Manuel Frondel vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. „Wir setzen hier an einem sehr grundsätzlichen Punkt an: Damit Politikinstrumente für eine effiziente und sozial ausgewogene Gebäudepolitik entwickelt und in ihrer Wirksamkeit überprüft werden >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.4.22)

Branche führt vorsorgliche Recyclinggebühr für Wärmepumpen ein Immer mehr Gebäude werden mit Wärmepumpen geheizt. Auch Wärmepumpen haben aber mal ausgedient und müssen entsorgt werden. Wichtig dabei: die fachgerechte Entsorgung. Denn in den Wärmepumpen hat es einerseits Material, das wieder verwertet werden kann, andererseits Stoffe, die als Sondermüll entsorgt werden müssen. Analog zu anderen Elektronikgeräten führt die Gebäudebranche nun eine vorgezogene Recyclinggebühr (VREG) für Wärmepumpen ein. | Eine Wärmepumpe kann eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren haben. Das hängt vom Modell und der Art der Wärmepumpe ab: Die Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren (KBOB) empfiehlt, von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahre auszugehen. | Und was macht man nun mit einer Wärmepumpe, die ausgedient hat. Gabriela Imbach von GebäudeKlima Schweiz beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Recycling von Wärmepumpen. (energeiaplus.com, 28.4.22)

Mehr Biodiversität im Siedlungsraum mit Schwarzdorn, Holunder und Wildrosen Wildhecken fördern die Biodiversität und haben eine kühlende Wirkung. In den kommenden drei Jahren soll im Siedlungsraum ein Netzwerk von Heckenstandorten entstehen. Erste Standorte wurden in diesem Frühjahr realisiert. | Wildhecken aus verschiedenen einheimischen Sträuchern bieten im Siedlungsraum Verstecke und Nistplätze. Zudem sind sie ein Schlaraffenland mit Nektar und Früchten für Insekten, Vögel und weitere Tiere. Sie ermöglichen Kleinsäugern und Insekten zudem einen sicheren Wechsel von einem Lebensraum zum anderen. Hecken leisten aber auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf, kühlen die Umgebung durch die Verdunstung von Wasser und absorbieren Feinstaub aus der Luft. | Darum pflanzt Stadtgrün Winterthur in den kommenden Jahren ein Netz von neuen Wildhecken im Siedlungsraum an den dafür geeigneten Orten. Um Erfahrungen zu sammeln, wurden in diesem Frühjahr an fünf Standorten erste Objekte realisiert. Sie befinden sich am Rande der Zeughauswiese, (stadt.winterthur.ch, 28.4.22)

Hilti errichtet grösste PV-Installation in Liechtenstein An der Hilti Konzernzentrale in Schaan entsteht bis Ende 2022 die grösste Photovoltaikanlage Liechtensteins. Auf einer Fläche von rund 1,5 Fussballfeldern werden künftig mehr als 4600 Solarmodule den Hilti Campus mit Sonnenstrom versorgen. (www.baurundschau.ch, 28.4.22)

Open Access wirkt Was bringt Open Access, die freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Publikationen? Eine neue Studie zieht ein positives Resümee. | Open Access, die freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Publikationen, bietet viele Vorteile. Wie Umfragen zeigen, haben einige Wissenschaftler:innen dennoch Vorbehalte. Im vergangenen Jahrzehnt wurden viele empirische Studien veröffentlicht, die fundierte Ergebnisse zu Hoffnungen und Befürchtungen in Bezug auf Open Access liefern. | Die Studie „Wirkungen von Open Access. Literaturstudie über empirische Arbeiten 2010—2021“, die die TIB — Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat, bietet nun eine umfassende Übersicht zu empirischen Studienergebnissen zu den Wirkungen von Open Access. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.4.22)

Auf der Spur bleiben Sie sind die Langstreckenläufer:innen unter den Medienschaffenden: Warum wir ausdauernde Journalist:innen für eine funktionierende Demokratie brauchen. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)

Indien ächzt unter Hitzewelle - - - - - - - Vertrocknete Äcker, Brände und die Stromversorgung kurz vor dem Kollaps: Indien leidet unter einer massiven Hitzewelle - die schlimmste seit dem Jahr 1910. Und die heiße Jahreszeit hat gerade erst begonnen. Von Peter Hornung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.4.22)

Imkerei in der Schweiz: Der große Bienenstreit In der Schweiz boomt die Imkerei. Das passt nicht allen Bienenfreunden. Kritiker sagen, die Honigbiene verdränge die Wildbiene. (www.zeit.de, 28.4.22)

Onlinemedien: Higgs stellt den Betrieb ein Grund dafür sind fehlende finanzielle Ressourcen. Der ehemalige SRF-Wissenschaftsjournalist Beat Glogger wollte mit dem Magazin einem breiteren Publikum Inhalte zu wissenschaftlichen Themen zugänglich machen. (www.persoenlich.com, 28.4.22)

Lösung im Glasfaserstreit mit Weko zeichnet sich ab - Swisscom-Chef - Lösung im Glasfaserstreit mit Weko zeichnet sich ab - - Im Glasfaserstreit zwischen der Weko und Swisscom bahnt sich ein Kompromiss an. Dies bestätigt zumindest Swisscom-CEO Urs Schaeppi - - - - (www.computerworld.ch, 28.4.22)

Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen: Grüne zwischen Krieg und Klima Vor den NRW-Landtagswahlen wollen die Grünen mit Klimapolitik punkten – doch die Waffenlieferungen an die Ukraine holen sie ein. mehr... (taz.de, 28.4.22)

Die Energiecharta ist eine Gefahr für den Klimaschutz Deutschland sollte sich den Forderungen anderer EU-Staaten anschließen, den Energiecharta-Vertrag abzuschaffen. Der Vertrag widerspricht öffentlichen Interessen, ist ein Hemmschuh für die Energiewende und gefährdet das Erreichen der Pariser Klimaziele. - (www.klimareporter.de, 28.4.22)

Imkern in der Stadt: Dieser Verein hilft den Zürcher Bienen Imkern in Zürich boomt. Auch der Verein Funk züchtet Bienenvölker am Letten. Und vermittelt Kindern, wie Biodiversität in der Stadt funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

Rabatt-Aktion für fossile Heizsysteme: «Der Countdown läuft»: Grossfirma ködert Hausbesitzer mit günstigen Ölheizungen Kurz bevor klimaschädliche Heizungen im Kanton Zürich verboten werden, wirbt die Firma Hoval mit einem Sonderangebot. Der WWF bezeichnet die Aktion als haarsträubend. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

Bayerische Staatsregierung will umstrittene 10H-Regel für Windräder lockern Künftig soll auf bestimmten Flächen für die Windkraft ein reduzierter Mindestabstand von 1000 Metern gelten. (www.tagesspiegel.de, 28.4.22)

Wie das Trendhobby Imkerei die Natur gefährdet Die Bienenzucht ist ein immer beliebteres Hobby unter Städtern. Das „Urban Beekeeping“ soll Artenvielfalt und Umwelt fördern. Eine Studie zeigt nun: Oft ist das Gegenteil der Fall. Die Zuchtbienen machen den bedrohten Wildbienen das Leben schwer. (www.welt.de, 28.4.22)

BN-Mitmachprojekt: Vogelkunde übers Smartphone „Die Idee dazu entstand 2021 im Rahmen der Vogelstimmenhotline, die unser Vogelphilipp inzwischen seit sieben Jahren betreut“, erklärt Martina Gehret, Leiterin der BN Mitmachprojekte. „Trotz des Versammlungsverbots durch Corona im letzten Jahr wollten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein zusätzliches Angebot machen, Natur zu erleben und neue Arten kennenzulernen – und ohne Kontakt, bleiben nur digitale Schulungsangebote.“ Doch die kamen sehr gut an! Über 2000 Interessierte verfolgten online die Führungen und nahmen regelmäßig an den Rätseln teil. - Und so funktioniert’s: Die Telefonnummer vom Vogelphilipp abspeichern: 0160 / 4424450 Das Wort „Vogelstimmenwanderung“ per WhatsApp schicken. Aktivitäten im Status verfolgen Das erworbene Wissen kann dann über Vogelstimmenrätsel und Vogelporträts geprüft und weiter trainiert werden. Wer im Vorfeld schon üben möchte, kann sich die häufigsten dreizehn Vogelstimmen auf der Homepage des BN anhören. So kann jeder die Stimmen im Garten mit den Original-Stimmen der einzelnen Vogelarten vergleichen. Siehe hier: - Gefiederte Freunde - BUND Naturschutz in Bayern e.V. (bund-naturschutz.de) -   - Vogelfreundlicher Garten - Naturschutz beginnt vor der Haustüre. Vögel in den Garten zu locken ist nicht schwer. Sie brauchen Nahrung, Wasser, Nistm >| (www.bund-naturschutz.de, 28.4.22)

«Solar Butterfly»: Im Tiny-House mit Sonnenenergie um die Welt Der Umweltaktivist Louis Palmer will in einem Haus auf Rädern um die Welt reisen. Komplett solarbetrieben und autark. (www.srf.ch, 28.4.22)

Zwei Sensoren im Test: Was smarte Raumluftmesser können und wozu sie gut sind Im vernetzten Zuhause lassen sich die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und sogar der Radongehalt messen. Das hilft beim Energiesparen, verbessert das Klima im Homeoffice und eröffnet Automatisierungsmöglichkeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

I am born at 324 ppm CO2. It's almost 100 ppm more today. The atmosphere has changed more in my lifetime than in the whole history of human civilization before I was born. @mahaenggi (twitter.com, 28.4.22)

Riesen-Meeressaurier aus den Alpen – Mehr als 20 Meter langer Ichthyosaurier gehörte zu den größten Tieren der Erdgeschichte Giganten der Urmeere: In den Schweizer Alpen haben Paläontologen die Fossilien von drei riesenhaften Ichthyosauriern entdeckt. Der größte dieser Meeressaurier war gut 20 Meter lang und wog 80 Tonnen — er gehörte damit zu den größten Tieren der Erdgeschichte. Ebenfalls rekordträchtig ist der größte je gefundene Zahn eines solchen Meeres-Reptils. Alle drei Riesen-Ichtyosaurier lebten vor rund 205 Millionen Jahren, damals war der Alpenraum noch von einem flachen Meer bedeckt. (www.scinexx.de, 28.4.22)

So wird in Deutschland an „Moor-Hoffnung“ getüftelt Moore sind für das Weltklima wichtiger als alle Wälder der Erde, nichts speichert Kohlenstoff so effektiv. Das Problem: Zu viele wurden trockengelegt. Nun arbeiten deutsche Forscher und Landwirte daran, sie wieder in ihren Ursprungszustand zu versetzen. Kann das gelingen? (www.welt.de, 28.4.22)

Bremen fordert Änderung des Asylrechts – Klimafolgen als Fluchtgrund anerkennen Wer bislang aufgrund des Klimawandels seine Heimat verlassen muss, wird von der Genfer Flüchtlingskonvention bisher nicht erfasst. Das möchte Bremen ändern. Integrationssenatorin Anja Stahmann will auch Folgen des Klimawandels als Asylgrund anerkennen. (www.welt.de, 28.4.22)

Energiewende: Wie sinnvoll sind Wasserkraftwerke in Bayern? Die Ampelkoalition will die Förderung kleiner Anlagen streichen - CSU und Freie Wähler kündigen Widerstand an. (www.sueddeutsche.de, 28.4.22)

Die globalen CO2-Emissionen müssen sofort sinken. Fehldeutung in der einer zentralen Passage des @IPCC_CH-Reports führte zur Verwirrung. #ClimateChange #Klimakrise #Klimawandel @StiftungEnergie (www.bbc.com, 28.4.22)

Wie Co-Creation hilft, Neues hervorzubringen Die Ideenfindung ist ein kritischer Erfolgsfaktor für Unternehmen. Da liegt es nahe, die Konsumenten selbst per Co-Creation in Innovationsprozesse einzubeziehen. ... mehr - The post Wie Co-Creation hilft, Neues hervorzubringen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 28.4.22)

Der Energie-Streit mit Russland eskaliert – und dürfte sich weiter zuspitzen Moskau stoppt die Erdgaslieferungen nach Polen und Bulgarien. Weitere Länder könnten folgen. Deutschland treibt deshalb die Abkehr von russischem Gas voran. (www.nzz.ch, 28.4.22)

Deutschland größter Käufer von Russlands Energie Die Einnahmen der staatlichen russischen Energiekonzerne aus dem Verkauf von Erdgas, Erdöl und Kohle in die EU sind seit Kriegsbeginn deutlich angestiegen, ergibt eine Analyse. Ursache sind die hohen Preise für fossile Energierohstoffe auf den internationalen Märkten. - (www.klimareporter.de, 28.4.22)

Wir müssen uns bewegen Die Klimaziele sind ohne Übergang zu einer postfossilen Mobilität nicht zu schaffen. Im Zeichen von Krieg und Krisen wird klar, dass es mehr Tempo braucht. Es geht um mehr als eine Energiewende im Verkehr: Nachhaltige Mobilitätskonzepte müssen jetzt in die Spur kommen. (www.energiezukunft.eu, 28.4.22)

Next Generation Photovoltaik am Start Solarzellen mit zwei stromerzeugenden Halbleitern haben Zukunft. Denn ihr möglicher Wirkungsgrad ist deutlich höher als der herkömmlicher Einfachsolarzellen. Forscher wollen die Tandem-Solartechnologie nun schneller in den Markt bringen. - - (www.energiezukunft.eu, 28.4.22)

Deutschland vergeudet wertvolles Getreide – steuerlich absetzbar WWF: Bei Brot und Backwaren Verluste von etwa 1,7 Millionen Tonnen pro Jahr / Erntefläche so groß wie Mallorca wird verschwendet (www.wwf.de, 28.4.22)

Arbeitspsychologie: Virtuelle Treffen führen zu weniger kreativen Ideen In Videocalls sind die Teilnehmenden stark fokussiert. Das lässt wenig Raum für Innovation. Dafür haben virtuelle Runden womöglich einen anderen Vorteil. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.22)

KOMMENTAR - Grüne und Linke machen Abstriche, die Liberalen auch: Nur so ist die Energiewende zu schaffen Die Umweltpolitiker des Nationalrats haben erkannt, dass niemand aus den Fossilen herauskommt mit dem Parteiprogramm à la lettre. Davon braucht es viel mehr. (www.nzz.ch, 28.4.22)

Russische U-Boote interessieren sich für das Nervensystem des World Wide Web Russland steht im Verdacht, mit speziellen Tauchbooten Unterseekabel auszuspionieren. Westliche Staaten reagieren auf die Bedrohung, doch der Schutz der Datenverbindungen auf dem Meeresboden ist schwierig. (www.nzz.ch, 28.4.22)

GASTKOMMENTAR - «Demokratie ist keine Zwangsläufigkeit der Zivilisation. Sie ist Arbeit» – Nachdenken über die Schweiz in Zeiten des Ukraine-Krieges Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch die Schweiz auf den Boden einiger unangenehmer, aber gern verdrängter Tatsachen zurückgeholt. Wer Frieden will, muss den Krieg vorbereiten. Und: Zur Sicherheit gehört auch die Stabilität des eigenen liberalen Systems. (www.nzz.ch, 28.4.22)

KOMMENTAR - Der deutsche Feminismus auf Irrwegen – wer politische Ämter nach der Quote besetzt, darf nicht wehleidig sein, wenn es nicht funktioniert Die Ampelregierung macht noch aus dem Scheitern einer Ministerin einen Werbefeldzug in eigener Sache. (www.nzz.ch, 28.4.22)

Indonesien tritt beim Export von Palmöl auf die Bremse. Für Konsumenten weltweit sind das schlechte Nachrichten Die indonesische Regierung ist wegen stark gestiegener Preise für Speiseöl unter Druck geraten. Nun unternimmt sie einen abermaligen Anlauf, um das Problem in den Griff zu bekommen. Bestimmte Palmölprodukte dürfen nicht mehr exportiert werden. (www.nzz.ch, 28.4.22)

Architektur: Wie klimafreundlicher Hausbau funktionieren kann Bauen belastet die Umwelt zunehmend. Einige Architekten besinnen sich auf bekannte Ideen zurück und zeigen, wie man klimafreundlich bauen kann. (www.sueddeutsche.de, 28.4.22)

27.4.22

Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative beschleunigt den Prozess Die Umweltkommission des Nationalrates hat ejnen indirekten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative gutgeheissen: Das Ziel des Pariser Klimaabkommens, «netto null» Treibhausemissionen bis 2050, soll auf Gesetzesebene festgehalten werden. Der Städteverband begrüsst diese Absicht: Eine Lösung auf Gesetzesebene beschleunigt den Prozess zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Die Städte sind vom Klimawandel besonders betroffen. (staedteverband.ch, 27.4.22)

UNO-Umweltprogramm: Verbrauch von Sand zu hoch Der weltweite Bauboom hat zu einer großen Nachfrage nach Sand geführt — das droht Ökosysteme zu zerstören und das Risiko für Naturkatastrophen zu erhöhen, warnt das UNO-Umweltprogramm (UNEP) in einem neuen Bericht. (orf.at, 27.4.22)

Ricola: Die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke Mit Alpenkräuter-Bonbons ist Ricola weltweit bekannt geworden. Innovativ zu bleiben und zu wachsen, ist aber gar nicht so einfach. Über die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke. (www.nzz.ch, 27.4.22)

Verkehr größter Lärmverursacher Lärm ist für viele Österreicherinnen und Österreicher eine Plage — und subjektiv wird laut einer Umfrage der motorisierte Straßenverkehr als am meisten störend empfunden. Vor dem morgigen internationalen Tag des Lärms warnen mehrere Organisationen vor den Folgen dauerhafter Lärmbelastung, die bis ins Meer reichen. (orf.at, 27.4.22)

RESTWASSER Gewässer brauchen klimaresistente Restwassermengen Die Schweizer Gewässer beherbergen eine ausgesprochen hohe biologische Vielfalt auf engem Raum. Durch Eingriffe in die Umwelt wie Wasserkraftwerke oder Begradigungen steht diese Vielfalt aber unter grossem Druck, der mit dem Klimawandel zusätzlich verstärkt wird. Deshalb braucht es genügend und an jedes Fliessgewässer angepasstes Restwasser, um diese Ökosysteme gegen den Klimawandel zu wappnen. (www.aquaetgas.ch, 27.4.22)

Weg vom russischen Öl Jeden Tag überweisen die Mitgliedstaaten der EU für den Import von Erdöl über 200 Millionen Franken nach Russland. Aus der Schweiz sind es bis knapp 1 Million Franken täglich. Schon einfache Massnahmen reichen, um die Importe um 28 Prozent zu senken. Das zeigt eine neue Studie von Greenpeace Zentral- und Osteuropa. | In der Schweiz enthält der Sprit bis zu 10 Prozent russisches Rohöl. Genauere Zahlen gibt es nicht. Das sagt Roland Bilang, Geschäftsleiter Branchenvereinigung Avenergy Suisse. | Greenpeace Schweiz schätzt, dass die Schweiz für das russische Öl bis zu 1 Million Franken täglich ausgibt. Für Erdgas aus Russland wird täglich ein Mehrfaches ausgegeben. Greenpeace Schweiz schätzt die Summe auf rund 7 Millionen Franken täglich. | Ölexporte sind die grösste Einnahmequelle für die russische Regierung. Sie sind zentral für die Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine. Die Mitgliedstaaten der EU überweisen täglich über 200 Millionen Franken für Öl nach Russland. (www.greenpeace.ch, 27.4.22)

Heuschnupfen – was tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten Wie die Stadt Zürich auf das Phänomen reagiert. Und wohin Pollenallergiker fliehen können. (www.nzz.ch, 27.4.22)

Rettungsschirm für die Strombranche nur als letzter Ausweg Der Rettungsschirm für die Strombranche ist aus Sicht der GRÜNEN der letzte Ausweg zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. Für die GRÜNEN ist zudem klar, dass die Schweizer Stromkonzerne sich im Gegenzug vermehrt auf die nachhaltige Energieversorgung statt den spekulativen Stromhandel konzentrieren müssen. (gruene.ch, 27.4.22)

Wasserstoff aus Afrika: Warnung vor neuem Kolonialismus Wasserstoffexporte können der Entwicklung in Afrika auch schaden, heißt es in einer Studie. Doch klare Vorgaben für Investoren können das verhindern. | Die Pläne Deutschlands und Europas, künftig große Mengen an Wasserstoff aus den Ländern des Südens zu importieren, können für diese eine große Chance sein — aber nur, wenn dafür verbindliche Kriterien festgelegt werden, die die lokale Entwicklung berücksichtigen. Andernfalls könnte der Strom- und Wasserbedarf der Wasserstoffproduktion sich auch als hinderlich erweisen und zu neuem „wirtschaftlichen Kolonialismus“ führen. Davor warnt eine im Auftrag der Linkspartei-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellte Studie des Forschungsunternehmens Arepo, die der taz vorliegt. (taz.de, 27.4.22)

In diesen 10 Ländern ist der ÖPNV besonders beliebt Durch ein gutes ÖPNV-Angebot lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schützen. Wir zeigen dir, wo auf der Welt er besonders beliebt ist. | Platz 10: USA | Platz 9: Niederlande | Platz 8: Frankreich | Platz 7: UK | Platz 6: Spanien | Platz 5: Deutschland | Platz 4: Österreich | Platz 3: Schweiz | Platz 2: Südkorea | Platz 1: Russland (www.basicthinking.de, 27.4.22)

Habitat protection alone doesn't guarantee species protection | In a wide-ranging study, scientists tracked how 27,000 waterbird populations fared in 1,500 protected areas–compared to similar unprotected areas. Their results are instructive. As world leaders prepare for an October summit in Kunming, China aimed at bolstering biodiversity, scientists have a warning: Just because land is protected doesn't mean it will save species. | Conservationists have pressed governments to adopt a goal of “30 by 30” — protecting 30% of the planet's land and ocean habitats by 2030. While such targets can shield habitat from destruction, new research suggests that's not always enough to help the animals living there. It can also require actively managing these refuges to benefit certain creatures. | It might seem like common sense that organisms need habitat to survive. But scientists have struggled to tease out the effects of land protections in the messy, complicated dynamics that drive ecosystems. (www.anthropocenemagazine.org, 27.4.22)

The Curated Wild | Welcome to the brave new world of artificial intelligence for conservation First, the flying drones scout the landscape recording the swell of hills, the temperature and humidity of soils, the location of streams and rivers via radar and GPS data. This information feeds back into computers, which use machine learning–recording the information in photograph after photograph after photograph–to determine the best locations for planting a species, whether a mangrove in south Asia or a pine in western North America. Then the drones deploy to fire seed pods into the ground, planting more than 100,000 in a day. | Meanwhile, a swimming drone patrols the Great Barrier Reef, navigating by sonar and camera while scanning the area for destructive crown-of-thorns starfish. Using artificially intelligent software, the COTSbot spots the purple, thorny arms of the animal (even when wrapped around coral or partially hidden under it) and a pneumatic arm deploys to inject poison. The lethal drone can eliminate as many as 200 starfish in eight hours, helping preserve … (www.anthropocenemagazine.org, 27.4.22)

Zecken sind wieder auf dem Vormarsch – was du nun wissen musst Es gibt immer mehr Zeckenbisse in der Schweiz – besonders im Frühling und Sommer häufen sich die Fälle. Damit du gut gerüstet bist gegen die blutsaugenden Parasiten, hier die wichtigsten Infos.Es gibt immer mehr Zeckenbisse in der Schweiz – besonders im Frühling und Sommer häufen sich die Fälle. Damit du gut gerüstet bist gegen die blutsaugenden Parasiten, hier die wichtigsten Infos.Die Zecken sind wieder aktiv. Sobald das Thermometer auf Temperaturen über circa 7 Grad klettert, erwachen Zecken aus ihrer Winterstarre und machen sich auf die Suche nach einem geeigneten Wirt. Diesen müssen sie bei gutem Wetter nicht lange suchen, da es die Menschen vermehrt in die Natur zieht.Ein Zeckenstich kann gefährlich enden, da er Infektionskrankheiten wie Borreliose oder auch Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen kann. Deshalb empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit eine Zeckenimpfung. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 27.4.22)

Mut zur Veränderung: klimaneutrale Baukultur für Europa | Nutzen wir auch in schwierigen Zeiten die Chancen, die sich uns bieten Europa hat, freiwillig und unfreiwillig, eine neue Phase seiner Geschichte eingeläutet. Erstmals kümmert sich die Staatenallianz ausdrücklich um die gebaute Umwelt als Teil einer umfassenderen Klimawandel- und Resilienzstrategie und die Chancen stehen nicht schlecht, dass Europa angesichts der Dringlichkeit zu neuer Geschlossenheit findet. | Jetzt, da die Klimakrise und ihre Konsequenzen gerade erst im Bewusstsein breiterer Bevölkerungsschichten angekommen sind, werden wir in brutaler Konsequenz mit der Realität eines kriegerischen Überfalls auf ein souveränes europäisches Land konfrontiert. Angesichts dessen steht die europäische Sicherheitsarchitektur auf dem Prüfstand. Wir müssen dafür sorgen, dass die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels beim Planen und Bauen dennoch nicht aus dem Fokus gerät. (www.dabonline.de, 27.4.22)

Strassenlärm: Tempo 30 entlastet deutlich stärker als gedacht – Stadt Zürich Neben der rein physikalischen Reduktion des mittleren Schallpegels verringert Tempo 30 die empfundene verkehrsbedingte Lärmbelästigung zusätzlich um rund 2 Dezibel am Tag und 4 Dezibel in der Nacht. Das hat eine Studie des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) und des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ergeben. Nun soll die Studie auf die ganze Schweiz ausgeweitet werden. (www.stadt-zuerich.ch, 27.4.22)

Gastkommentar zum Tierschutz: Wer Tiere liebt, vermindert ihr Leid Sind Vegetarierinnen und Veganer die natürlichen Feinde landwirtschaftlich gehaltener Tiere? Nein. Sie nehmen das Leid der Tiere ernst und ziehen Konsequenzen. Eine Replik. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Schröder soll Ehrendoktorwürde niederlegen Schröders ehemalige Universität fordert ihn auf, seine Ehrendoktorwürde niederzulegen. Sein derzeitiges Verhalten sei „unverständlich“. (www.tagesspiegel.de, 27.4.22)

Windenergie: Neu verkabelt Acht neue Gleichstromtrassen sollen künftig Windenergie aus dem Norden in den Süden Deutschlands leiten. Wie, wo und wann, zeigt unsere Übersicht in Grafiken. (www.zeit.de, 27.4.22)

Die Natur als Vorbild für einen neuartigen Sprungmechanismus für Roboter Die Natur als Vorbild: Mit einer Sprunghöhe von über 30 Metern stellt ein Roboter einen neuen Rekord auf. Möglich ist das dank eines ausgeklügelten Mechanismus. (www.faz.net, 27.4.22)

Wohnungsnot: Gipfel der Ambitionen Bauministerin Geywitz lud am Mittwoch zum Auftakt des »Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum«. (www.jungewelt.de, 27.4.22)

Klimapolitik und Transformation: Bluff mit Biomasse Berlin: Energiekonzern Vattenfall will Holzverfeuerung stark ausweiten. Umweltaktivisten protestieren gegen Ausbaupläne. (www.jungewelt.de, 27.4.22)

BKW-CEO: «Wir brauchen keinen solchen Strom-Rettungsschirm» Der Bundesrat will systemrelevante Stromfirmen notfalls mit Milliarden retten. Die Auflagen schrecken die BKW ab. (www.srf.ch, 27.4.22)

Kommentar zur Energiekrise: Lasst uns die Heizung runterdrehen – auch wenn wir Putin damit nicht stoppen Die Abhängigkeit von russischem Gas ist nicht nur wegen des Krieges in der Ukraine zu senken. Wir haben ein ureigenes Interesse daran, dass wir ganz grundsätzlich haushälterisch mit Energie umgehen.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Russland eskaliert Gasstreit: Warum ein russischer Gasstopp uns hart treffen würde Putin stellt Lieferungen nach Polen und Bulgarien ein. Ein Totalausfall würde auch die Schweiz beeinflussen. Es geht dabei bei weitem nicht nur um warme Wohnungen im Winter. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

KOMMENTAR - Elon Musk und die Redefreiheit: Demokratie braucht Öffentlichkeit, nicht Denkverbote Der reichste Mann der Welt wird weder die Redefreiheit noch die Demokratie retten. Aber er kann einen Ort für offene Debatten schaffen. (www.nzz.ch, 27.4.22)

Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative: Was taugt der neuste Wurf in der Klimapolitik? Milliarden für saubere Heizungen und klimaschonende Technologien: Die Initianten der Gletscherinitiative sind positiv überrascht, nur die SVP ist nicht begeistert. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Warum der reichste Mensch der Welt ein soziales Netzwerk kauft, das kaum Gewinn erzielt Was will der Chef eines Elektroauto-Herstellers, einer Weltraum- und Tunnelbaufirma sowie eines Entwicklers von Gehirnimplantaten mit Twitter? | Es gehe nicht ums Geld, sondern darum, die Redefreiheit auf der Plattform zu stärken, kündigte Elon Musk an. Nach Lage der Dinge erkauft er sich die alleinige Kontrolle über das einflussreiche soziale Netzwerk und inszeniert sich geschickt als Retter der Meinungsfreiheit und Demokratie. Dafür erhält er Lob von Fox News, Trump-Anhängern und Corona-Skeptikern — zu letzteren zählt auch Musk. | Dass es Musk beim 44 Milliarden schweren Twitter-Deal primär um die Redefreiheit geht, nehmen ihm — ausserhalb seiner treuen Anhängerschaft — die allerwenigsten ab. Tatsächlich gibt es für ihn noch ganz andere Motive, sich Twitter unter den Nagel zu reissen. | These 1: Macht und Kontrolle | These 2: Daten und Geld | These 3: Meinungsfreiheit (www.watson.ch, 27.4.22)

Erklärung von Expertinnen und Experten fordert die Anerkennung der Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Konflikten Führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Klimawissenschaft, Friedensförderung und Sicherheit, darunter die PIK-Direktoren Johan Rockström und Ottmar Edenhofer, haben sich in einer gemeinsamen Erklärung dafür ausgesprochen, dass die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Konflikten in ein breites Spektrum politischer Entscheidungen und Programme einfließen sollen. (www.pik-potsdam.de, 27.4.22)

Rückkoppeln, bis es kippt | von Marcel Hänggi «System Change, not Climate Change!», fordert die Klimabewegung. Aber was ist das überhaupt: ein System? Und wie lässt es sich verändern? | «System Change, not Climate Change!» ist ein Slogan an Klimademos, und in Kürze wird der Klimastreik in einem dreissigseitigen Positionspapier darlegen, was er unter «System Change» versteht. Konservative Publizist:innen werfen dem Klimastreik vor, die Sorge ums Klima sei nur ein Vorwand; in Wirklichkeit seien die Klimastreikenden, nun, «Systemveränderer». | Aber dass es zur Begrenzung der globalen Erwärmung Systemveränderung braucht, ist auch offizieller wissenschaftlicher Konsens. Anfang April hat der Weltklimarat IPCC den dritten Teil seines sechsten Sachstandsberichts (AR6) vorgestellt. Die Sachstandsberichte fassen alle paar Jahre das wissenschaftliche Wissen zur Klimaerhitzung zusammen; der dritte Teil befasst sich mit Möglichkeiten, die globale Erwärmung zu begrenzen. Eine seiner zentralen Aussagen lautet: ….. (www.woz.ch, 27.4.22)

Klimaschutz mit Biomethan für die Industrie Immer mehr produzierende Unternehmen suchen Wege, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Biomethan kann ein Weg dorthin sein. Ein Gastbeitrag von Regina Hafner* von "bmp greengas". (www.energie-und-management.de, 27.4.22)

Climate change and farming driving insect decline Insect numbers have plunged by half in some parts of the world due to climate change and intensive agriculture, a study has found. | The combined pressures of global heating and farming are driving a "substantial decline" of insects across the globe, according to UK researchers. | They say we must acknowledge the threats we pose to insects, before some species are lost forever. | But preserving habitat for nature could help ensure vital insects thrive. | Lead researcher, Dr Charlie Outhwaite of UCL, said losing insect populations could be harmful not only to the natural environment, but to "human health and food security, particularly with losses of pollinators". | "Our findings highlight the urgency of actions to preserve natural habitats, slow the expansion of high-intensity agriculture, and cut emissions to mitigate climate change," she added. (www.bbc.com, 27.4.22)

400.000 Wohnungen – „Ein Ziel, das jetzt noch ambitionierter geworden ist“ „Der Bedarf an Wohnungen ist gestiegen, wir können jetzt nicht die Hände in den Schoß legen“, sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Bau neuer Wohnungen angesichts der Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Trotz großer Schwierigkeiten wolle man an dem Ziel der 400.000 Wohnungen festhalten. (www.welt.de, 27.4.22)

KOMMENTAR - Die Frage ist nicht mehr, ob Europa sich ein Erdgasembargo leisten kann, sondern wie man sich auf einen russischen Lieferstopp vorbereitet Russland dreht am Erdgashahn. Zunächst trifft es Polen und Bulgarien. Der Schritt ist aber auch als Warnung an die anderen EU-Länder zu verstehen. Die Logik der gegenseitigen Verlässlichkeit im Energiebereich gilt nicht mehr. (www.nzz.ch, 27.4.22)

Warum die komplette Redefreiheit auf Twitter eine Illusion ist Elon Musks Versprechen von mehr Redefreiheit auf Twitter sei vor allem eins: Rhetorik, sagt Professorin Jutta Weber. (www.srf.ch, 27.4.22)

Wohnungsnot: Was alles brach liegt Die neue Bundesbauministerin Klara Geywitz will Milliarden Euro in günstigen Wohnraum stecken. Als ob nur Geld das Problem wäre. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)

«Nature» schlägt Alarm: Selbst vom Tierschutz vernachlässigt: 20 Prozent der Reptilien akut bedroht Für Schlangen, Krokodile und andere Reptilien gibt es kaum Artenschutzprojekte. Dabei sind sie fast genauso stark vom Aussterben bedroht wie Säugetiere. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Videokonferenzen bremsen Kreativität in der Arbeitswelt - Studie - Videokonferenzen bremsen Kreativität in der Arbeitswelt - - Was früher unvorstellbar schien, ist längst Normalität: das Arbeiten ganzer Belegschaften im Home Office. Videokonferenzen ersetzen dabei den persönlichen Kontakt. Das Brainstormen dürfte allerdings darunter leiden. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.22)

Homeoffice: Videokonferenzen bremsen Kreativität Eine internationale Studie zeigt, dass das Brainstormen in der Arbeitswelt unter virtuellen Sitzungen leidet. Gemäss den Wissenschaftlern liegt dies daran, dass der Bildschirm das Sichtfeld begrenzt – womit geistige Prozesse eingeengt werden. (www.persoenlich.com, 27.4.22)

Klimawandel und Krieg: Wir sind Helden Im Garten entscheidet sich der Klimawandel, und deutsche Autofahrer sollen Putin in die Knie zwingen. Der Aufruf zu Individual-Heroik ist laut - und seltsam. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)

Rekordhitze hat Indien erfasst – und es wird noch schlimmer Im März wurden in Indien die höchsten Temperaturen seit 1901 gemessen. Gleichzeitig betrugen die Niederschläge nur ein Bruchteil des Normalwerts. (www.watson.ch, 27.4.22)

„Sorgensektor fit machen für Klimaneutralität 2045“ WWF zum heutigen Wohnungsbau-Gipfel der Bundesregierung (www.wwf.de, 27.4.22)

Gas-Lieferstopp auch für Deutschland nun wahrscheinlicher Russland hat angekündigt, ab heute kein Gas mehr nach Polen und Bulgarien zu liefern. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Der Gas-Lieferstopp seitens Russlands nach Polen und Bulgarien ist die nächste Eskalationsstufe Putins, um Europa in Angst und Panik zu versetzen und die europäischen Staaten dazu zu zwingen, ihre Gasrechnung in Rubel zu begleichen. Sie zeigt zudem, wie sehr Russland auf Rubel-Zahlungen angewiesen ist. Für Deutschland hat dies zunächst einmal keine unmittelbaren Auswirkungen, da die Gaslieferungen nach Deutschland in erster Linie über andere Pipelinerouten getätigt werden. Über die polnische Leitung wird seit Monaten weniger Gas geliefert. Es ist derzeit nicht mit Versorgungsengpässen zu rechnen, da Deutschland und Europa ausreichend mit Gas versorgt sind. Polen hat sich auf diese Situation seit langer Zeit vorbereitet und … (www.diw.de, 27.4.22)

State of the climate: Start of 2022 is the fifth warmest on record After a slightly cooler 2021 on the Earth's surface, the world is on track for 2022 to be somewhere between the fourth and eighth warmest year since records began in the mid-1850s. (www.carbonbrief.org, 27.4.22)

Lass mal blau machen Für das Färben von Bluejeans braucht es jährlich 400 Tonnen des Blutgiftes Anilin. Diese gelangen auf ungenügend geschützte Arbeitende, ins Abwasser und sogar bis in den Endverkauf. Die Teilnehmenden der Sommerakademie «Nachhaltige Kreislaufwirtschaft» fragten sich deshalb: Wäre es möglich, diesen Färbeprozess in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu integrieren? (reatch.ch, 27.4.22)

Kleine Solaranlagen werden benachteiligt Mit dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» will der Bundesrat gemäss eigenen Angaben den Ausbau erneuerbarer Energien rasch und konsequent voranbringen. Eine neue Studie der Energie Zukunft Schweiz AG (EZS), die diese im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) und von Swissolar erarbeitet hat, zeigt nun, dass die Änderungen insbesondere kleine und mittlere Solaranlagen viel weniger rentabel machen würden als heute — obwohl genau diese den grössten Teil des Potenzials ausmachen. Es liegt nun am Parlament, die notwendigen Korrekturen vorzunehmen. (www.baurundschau.ch, 27.4.22)

Klimawandel: UN warnen vor "existenziellen Bedrohungen" durch Versteppung Bis 2050 könnten sich weltweit Flächen der Größe von Südamerika in Einöden und Steppen verwandeln. Davor warnt das UN-Wüstensekretariat und mahnt zu schnellem Handeln. (www.zeit.de, 27.4.22)

Vorsorge ist besser als Außerbetriebnahme Die Preise für Solarmodule klettern nach oben –über alle Technologien und Herstellungsregionen hinweg ist keine Entspannung in Sicht. Noch viel wichtiger als die Preisfrage ist aber das Thema Verfügbarkeit. Da spitzt sich die Lage nämlich immer weiter zu. (www.energiezukunft.eu, 27.4.22)

Bündnis bezahlbarer Wohnraum: Impulse für gutes Wohnen - - Anlässlich der Auftaktveranstaltung des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum erklären Christina-Johanne Schröder, Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, und Hanna Steinmüller, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen: - Wohnen muss für alle Bürgerinnen und Bürger wieder bezahlbar sein. Um das zu erreichen, braucht es einen echten Aufbruch in der Bau-, Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik und eine breite gesellschaftliche Unterstützung. Nur so lassen sich, trotz schwieriger Bedingungen, jährlich deutschlandweit 400.000 neue Wohnungen bauen - ein Viertel davon mit öffentlichem Geld. - Zur Stabilisierung des Wohnungsmarktes benötigen wir eine Beschleunigung von Planungen und Genehmigungen. Bauland muss schneller mobilisiert werden. Zudem wollen wir einen klimagerechteren, flächen- und ressourcenschonenden und für Mieterinnen und Mieter bezahlbaren Wohnungsbau. Dazu zählen auch die Begrenzung von Baukosten und die Sicherung der Qualität im Wohnungsbau. - Für diesen gemeinschaftlichen Kraftakt ist das im Koalitionsvertrag verabredete Bündnis bezahlbarer Wohnraum ein wichtiger Baustein. Es ist gut, dass die Bundesbauministerin dieses Bündnis gleich zu Beginn der Legislatur einberuft und breit aufstellt. Neben Vertret >| (www.gruene-bundestag.de, 27.4.22)

Elektronisches Patientendossier: Bundesrat nimmt Heft in die Hand Für das ambulante Gesundheitswesen soll das elektronische Patientendossier Pflicht werden. (www.srf.ch, 27.4.22)

Elektronisches Patientendossier: Bundesrat nimmt Heft in die Hand - E-Health - Elektronisches Patientendossier: Bundesrat nimmt Heft in die Hand - - Bei der Einführung des elektronischen Patientendossiers harzt es seit Jahren. Nun will der Bundesrat das Heft in die Hand nehmen. Das Dossier soll künftig als Instrument der obligatorischen Krankenversicherung gelten. Damit erhält der Bund weitreichende Kompetenzen. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.22)

Knappe Mehrheit im Stadtparlament: Und plötzlich wird es in der Zürcher Politik wieder spannend Die linke Mehrheit im Gemeinderat schrumpft im Mai auf eine Stimme. Eine einzige Absenz kann die Mehrheit ins Wanken bringen. Die entscheidende Frage deshalb: Welche Partei fehlt wie oft? (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Lüftungslösung für Sanierungen Das Sanierungsmodul lässt sich mithilfe einer 350 mm Kernbohrung und einer Trockenbauverkleidung in jede Außenwand integrieren. Aufwendiges Aufstemmen der Außenwand ist nicht erforderlich. Die serienmäßige Sensorsteuerung ermöglicht eine bedarfsgerechte Luftführung. Eine hohe Energieeffizienz und eine angenehme Raumluft sind somit garantiert. - Optimale Lüftungslösung - Durch den Einbau der Wohnraumlüftung mit intelligentem Feuchtemanagement wird außerdem die Bausubstanz geschützt. In Kombination mit dem Überströmer feeAir plus wird auf Zuluftleitungen komplett verzichtet. Das vereinfacht die Planung und den Einbau vor allem bei Sanierungen. Das neue Modul ist eine optimale Lösung für Bestandsgebäude und die Zukunft des Sanierens. - Förderfähig und effizient - Das Lüftungssystem freeAir von bluMartin ist durch die hocheffiziente Wärmerückgewinnung förderfähig und sehr energiesparend. Somit kann das Lüftungssystem sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen eingesetzt werden, da es den Anforderungen der entsprechenden KfW-Förderprogramme entspricht. Das bewährte Lüftungssystem freeAir ist eine optimale Lösung und ist mit einer kurzen Lieferzeit zeitnah verfügbar für den Einbau. - Quelle: bluMartin / Delia Roscher (www.enbausa.de, 27.4.22)

Menschheit verliert den Boden unter den Füßen Als hätte die Erde mit Erwärmung und Artenschwund nicht genug Probleme: Auch 40 Prozent der Böden sind geschädigt, vor allem durch die aktuelle landwirtschaftliche Praxis, stellt der neue Global Land Outlook der UN fest. Ein Drittel der Landfläche des Planeten sollte deshalb wieder instandgesetzt werden. - (www.klimareporter.de, 27.4.22)

Nachhaltige Landwirtschaft: Wie Özdemir auf Kurs bleiben will - - - - - - - Klimakrise, Umweltschäden, Insektensterben: Agrarminister Özdemir will die Landwirtschaft auf Nachhaltigkeitskurs bringen. Doch wegen der Ernteausfälle im Zuge des Ukraine-Kriegs geraten die Pläne in die Kritik. Von Uwe Jahn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.4.22)

Ukraine-Krieg und Energiepolitik: "Eine Erschütterung des ganzen Systems" Russland hilft schon lange, Deutschlands Energiehunger zu stillen. Es ist schwierig, sich aus dieser Abhängigkeit zu lösen, trotz Ukraine-Krieg und Klimawandel. Ein Gespräch mit Cambridge-Ökonomin Helen Thompson. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)

Corona bremst MINT-Fächer aus Neuer Report zeigt an Schulen Nachteile im Bereich Naturwissenschaft und Mathe. An den Hochschulen gibt es hingegen eine positive Entwicklung. (www.tagesspiegel.de, 27.4.22)

Die Stadt #Zürich stellt Planenden neu das Onlinetool «Hitze im Siedlungsraum Stadt Zürich» zur Verfügung. Die Nutzerinnen und Nutzer erhalten eine Analyse der klimatischen Situation am Standort und Empfehlungen zur #Hitz @sia_schweiz (bit.ly, 27.4.22)

Verkehrswende in Europa: Spielt die Musik weiter woanders? Deutsche Städte als Vorreiter der Verkehrswende? Das war einmal. Heute sind es andere, die das Auto schrittweise herausbefördern. Welche Maßnahmen sind erfolgreich, in welchem Kontext werden sie unternommen, wer sind die entscheidenden Akteure? Ein Überblick – Teil 2 und Schlussfolgerungen. - (www.klimareporter.de, 27.4.22)

Menschen in Europa teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet Die Menschen in Europa sind teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet. Das ist das Fazit der vom UBA koordinierten europäischen Human-Biomonitoring-Initiative HBM4EU, das vom 27.-28. April auf der internationalen Abschlusskonferenz des Projekts in Brüssel vorgestellt wird. So wurden Weichmacher in allen untersuchten Kindern und Jugendlichen gefunden, auch polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die zum Beispiel in beschichteten Pfannen verwendet werden, sind in teilweise zu hohen Mengen im Blut vorhanden. Für viele der untersuchten Substanzen, so die Initiative, besteht seitens der Politik daher weiterhin Handlungsbedarf. HBM4EU erhob erstmals vergleichbar und nachvollziehbar Daten über die Belastung der EU-Bevölkerung mit wichtigen Chemikalien. (www.umweltbundesamt.de, 27.4.22)

Die Welt ist auf Sand gebaut – und das soll sich ändern Für Beton braucht man Sand, doch dieser wird aufgrund des weltweiten Baubooms immer knapper. Nun fordert das UN-Umweltprogramm starke Schutzmaßnahmen: Es gelte, den Verbrauch stark zu drosseln – und drastische Folgen für die Ökosysteme zu verhindern. (www.welt.de, 27.4.22)

Wohnungsmangel: "Bezahlbares Wohnen ist ein ganz hohes Gut" Städtetagpräsident Lewe fordert mehr Rechte für Kommunen in der Wohnungspolitik. Sonst blieben Flächen ungenutzt und Schrottimmobilien zu lange stehen. (www.sueddeutsche.de, 27.4.22)

Biobad bleibt ungeheizt: Kaltes Wasser in Schlieremer Badi wegen Ukraine Die Stadt Schlieren reduziert ihren Gasverbrauch, als Reaktion auf die russischen Angriffe auf die Ukraine. Das hat auch Folgen für den Badebetrieb. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Will er einfach nur die Welt retten? Er hat das Elektroauto massentauglich gemacht, shuttelt Astronauten in wiederverwertbaren Raketen ins All, baut riesige Solarzellen. Nun überrascht Elon Musk die Welt mit dem Kauf von Twitter. Ist das sein nächster Geniestreich – oder blanker Narzissmus? (www.nzz.ch, 27.4.22)

"Bauen im Bestand" ist nicht immer die klimafreundlichste Lösung Es gibt in den Städten der Schweiz viele unternutzte Grundstücke, die besser mittels Neubaus recycliert werden als "im Bestand". Grundstücke sind dann unternutzt, wenn sie aufgrund eines Beschäftigtenüberhangs und fehlender "co-location" von Wohnen und Arbeiten die Menschen zur unfreiwilligen passiven Mobilität (öV, MIV) drängen. Bislang werden die raumplanerischen Möglichkeiten nicht genutzt, um durch eine «Vollkostenrechnung» in Bezug auf den Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoss überhaupt ermitteln zu können, welche Art von Verdichtung ("im Bestand" oder "als Abriss") klimafreundlicher ist. Eine überkommunale Gesamtbetrachtung in Bezug auf Siedlung und Verkehr muss dafür erst vollzogen werden. (www.linkedin.com, 27.4.22)

Wie Städte gerechter werden können Spielplätze werden für Jungen konzipiert, Verkehrswege sind auf Autofahrer zugeschnitten, Menschen mit fremdländischen Namen finden keine Wohnung. In Städten geht es oft ungerecht zu - Stadtplaner wollen das ändern. (www.welt.de, 27.4.22)

Mehr Mehrweglösungen für Kunststoffverpackungen Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einwegalternativen verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg ist Einweg in 14 der 17 untersuchten Kategorien überlegen und bietet großes Potenzial zum Gelingen einer Kreislaufwirtschaft. Was fehlt, sind klare politische Rahmenbedingungen und die Umsetzung der bestehenden Abfallhierarchie, die Mehrweg eigentlich priorisiert. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.4.22)

Atomschlag: Was hilft es uns, wenn allein Putin schuld wäre? Hochrangige Delegierte Präsident Bidens erklärten in Kiew, die USA wollten Russland so stark schwächen, dass Putin nie mehr in der Lage sein werde, irgendwo einen ähnlichen Krieg zu führen. Am Vorabend der Zusammenkunft von über dreissig westlichen Verteidigungsministern auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein wiederholte US-Aussenminister Lloyd Austin, Russland müsse in diesem Konflikt so weit... - Source (www.infosperber.ch, 27.4.22)

Globaler Handel statt Autarkie Mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine haben sich die Preise für Agrarrohstoffe wie Getreide, Speiseöle und Düngemittel vervielfacht. Dies birgt vor allem Risiken für importabhängige Staaten, wie die Regionen im Nahen Osten und Nordafrika (sog. MENA-Länder). Im aktuellen IAMO Policy Brief 44 geben Thomas Glauben, Miranda Svanidze, Linde Götz, Sören Prehn, Tinoush Jamali Jaghdani, Ivan Duric und Lena Kuhn eine Einschätzung zur aktuellen Situation auf den Weizenmärkten ab. - Der Krieg in der Ukraine hat die spätestens seit der Corona-Krise bestehende angespannte Versorgungslage auf globalen Nahrungsmittelmärkten verschärft. Die Preise für Agrarrohstoffe, wie Getreide und Pflanzenöle, übersteigen schon seit Herbst 2021 die Hochpreisniveaus der Nahrungskrisen vor gut einem Jahrzehnt. Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine haben sie sich nochmals verteuert. Dies birgt Risiken für die Ernährungssicherheit importbedürftiger Länder mit niedrigen Pro-Kopf-Einkommen, vor allem in der MENA-Region und in Afrika südlich der Sahara, deren Hauptlieferanten Russland und die Ukraine sind. Lieferengpässe aus der Schwarzmeerregion, gepaart mit hohen Preisen, belasten die bereits kritische Ernährungssituationen in diesen Regionen. - Dennoch können nach ge >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.4.22)

Schlaue Technik: Intelligente Straßenbeleuchtung will Tod von Insekten verhindern - Ob Bienen, Schmetterlinge oder Nachtfalter - es sterben immer mehr Insekten, viele davon durch nächtliche Lichtquellen. Im Kreis Göppingen soll eine intelligente Straßenbeleuchtung Abhilfe schaffen.Viel Technik zum Schutz von Insekten: Um Falter, Schmetterlinge oder Fliegen vor dem Tod durch eine Straßenlampe zu bewahren, werden Leuchten in Heiningen nun abhängig von Verkehrsaufkommen heruntergedimmt. Das Verkehrsministerium fördert das Pilotprojekt an der Ortsdurchfahrt der Gemeinde im Kreis Göppingen mit 75.000 Euro des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt, wie ein Sprecher mitteilte. - Das Besondere daran: Mit Kameras, Echtzeitverkehrsdaten, hochauflösenden Mikrofonen und sogenannten Bluetooth-Trackern wird das Verkehrsaufkommen ermittelt und davon abhängig das Licht heruntergeregelt. Die Ausnahme bilden Fußgängerübergänge - dort sollen Menschen, die über die Straßen möchten, weiter gut sichtbar sein. - Das Projekt soll damit einen Beitrag leisten, das nach Angaben des Ministeriums dramatische Insektensterben zu mildern oder zu stoppen. Mücken und Falter werden demnach von künstlichem Licht angezogen und sterben in den Lampen selbst oder kreisen dort bis zur völligen Erschöpfung.Insektengifte, zu wenig Blühpflanzen und der Klimawandel machen Bienen schwe >| (www.oekotest.de, 27.4.22)

Bücherspeicher und Datenwolken Bibliotheken haben sich im Lauf ihrer Geschichte immer wieder verändert und damit auf neue Gesellschaftsordnungen, politische Systeme sowie technologische Innovationen reagiert. (www.news.uzh.ch, 27.4.22)

A new CO2 budget created by scientists from Uppsala University and WWF shows that, if Sweden is to fulfill our part of the Paris Agreement, our emissions need to reduce more than 20% – already this year... @GretaThunberg (www.dn.se, 27.4.22)

400.000 neue Wohnungen? „Das ist illusorisch“ Diese Woche startet die Neubauoffensive der Bundesregierung. Doch Wohnungsunternehmen warnen: Wegen fehlender Fördermittel und Materialien wird eher weniger als mehr gebaut. (www.faz.net, 27.4.22)

Die Gletscher-Initiative hat es geschafft, die Schweiz nach dem CO2-Abstimmungs-Fiasko wieder auf Klimakurs zu bringen. Jetzt braucht es Druck, dass das Parlament im Vorwärtsgang bleibt. @dani_graf (www.nzz.ch, 27.4.22)

Bündnis bezahlbarer Wohnraum: Verbände halten Wohnbauziele der Regierung für "illusorisch" Ministerin Geywitz lädt zum Baugipfel – und wird keine guten Nachrichten hören: Nicht nur Materialengpässe und explodierende Energiekosten stehen ihren Bauzielen im Weg. (www.zeit.de, 27.4.22)

„Jeder trägt eine Doppelmoral in sich“ Fliegen, Autofahren, Fleischessen – wir tun es, obwohl wir wissen, es schadet Klima und Natur. Ein Umweltpsychologe hat herausgefunden, wie sich das ändern ließe – und warum Geld nur eine Nebenrolle spielt (www.welt.de, 27.4.22)

Dieser Schwamm könnte zur Lösung des Mikroplastik-Problems beitragen Forscher aus den USA arbeiten an Ummantelungen für einen Schwamm, der so einige Umweltprobleme lösen könnten. Er soll Rohöl und Mikroplastik aufnehmen. (www.basicthinking.de, 27.4.22)

Bundesregierung entscheidet sich zunächst gegen Gas-Importstopp Russland stoppt alle Gaslieferungen nach Polen. Die Bundesregierung lehnt einen Importstopp für Gas aus Russland weiter ab. Sie vertraut Praktikern aus der Industrie mehr als den Rechenmodellen von Ökonomen. Was bedeutet die Skepsis politisch? (www.faz.net, 27.4.22)

Studie: Österreich könnte ab 2027 ohne russisches Gas auskommen Dazu müssten aber der Gasverbrauch bis dahin um ein Viertel reduziert, alternative Importe vorübergehend verdreifacht und die Produktion von Biogas und grünem Wasserstoff massiv ausgebaut werden. Das zeigt eine Studie der Energieagentur. (www.diepresse.com, 27.4.22)

GLOBAL 2000 zu Ausstiegsfahrplan: Gesetz für Gas- und Ölausstieg jetzt beschließen! Wien, am 27. April 2022 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht den heute vorgelegten Ausstiegsplan aus russischen Gaslieferungen bis 2027 als Bestätigung wichtiger Forderungen: „Die Analyse der österreichischen Energieagentur zeigt ganz klar, dass die Verringerung des Gasverbrauchs der wichtigste Hebel ist, um die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu beenden. Das bereits ausgearbeitete Erneuerbaren-Wärmegesetz mit einer gesetzlich verbindlichen Umstellung aller Gas- und Ölheizungen ist der Schlüssel dazu. Es liegt nun an Bundeskanzler Karl Nehammer und der gesamten Bundesregierung, die Blockaden zu lösen und den Weg freizumachen, damit Gas- und Ölheizungen auf Fernwärme, Wärmepumpen und Pellets umgestellt werden können", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht in dem heute vorgestellten Plan wichtige Punkte enthalten, die Österreichs Energieversorgung klimafreundlicher und unabhängiger machen können. Allerdings weist GLOBAL 2000 darauf hin, dass es nicht nur um den Ersatz von russischen Gaslieferungen gehen sollte, sondern um eine komplette Umstellung fossiler Energieträger auf erneuerbare Energien in den nächsten Jahren. Die in der Studie vorgesehene Steigerung der Importe aus anderen Ländern, darf nicht daz >| (www.global2000.at, 27.4.22)

Auch Importstrom soll künftig nur erneuerbarer sein Der Entwurf zum EEG 2023 im "Osterpaket" wird nun im Bundestag behandelt. Wer ihn genau liest, kommt zur Erkenntnis, dass das grün geführte Wirtschaftsministerium indirekt auch die Stromimporte regulieren will. Strom aus Kernkraft oder aus fossilen Quellen mit CCS sollen nicht den Zielen des EEG genügen. - (www.klimareporter.de, 27.4.22)

Wald der Zukunft muss Alleskönner sein An den Wald werden schon jetzt zahlreiche Anforderungen gestellt, in Zukunft werden diese Anforderungen aber noch größer werden - Stichwort Klimawandel. Das Land Vorarlberg hat nun die neue Waldstrategie vorgelegt, sie soll ein Leitfaden sowohl für Waldbesitzer als auch für die landeseigenen Fortbetriebe sein. (www.krone.at, 27.4.22)

Durch Digitalisierung resilienter werden - Gut gewappnet in die Zukunft - Durch Digitalisierung resilienter werden - - Unternehmen können diverse Massnahmen treffen, um Krisen und kritische Situationen besser überstehen zu können. Zwar sieht sich ein Grossteil der Schweizer Firmen gut für zukünftige Herausforderungen gewappnet, dennoch sollten sie weiter am Ball bleiben. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.22)

Marina Weisband über den Krieg: Jeder hätte es wissen können Die ukrainisch-deutsche Publizistin Marina Weisband warnte früh vor der russischen Aggression. Ein Gespräch über das Trauma der Neunziger, die Telefonate russischer Soldaten und das, was wir wissen hätten müssen. (www.faz.net, 27.4.22)

Marina Weisband über den Krieg: Jeder hätte es wissen können Die ukrainisch-deutsche Publizistin Marina Weisband warnte früh vor der russischen Aggression. Ein Gespräch über die Selbstbehauptung der Ukrainer, die Telefonate russischer Soldaten und das, was wir wissen hätten müssen. (www.faz.net, 27.4.22)

Kuckuck rufts kaum mehr aus dem Wald: Wo man im Kanton Zürich noch den Kuckuck hört Er ist der Frühlingsbote schlechthin, doch ist sein Ruf in unserer Region fast verstummt. Das hat damit zu tun, dass ihm die Nahrung ausgeht: haarige Raupen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Kälin in Kiew und auf allen Kanälen: Die Ukraine will Mitleid, die höchste Schweizerin will mitleiden Die Nationalratspräsidentin reist ins Kriegsgebiet – ohne politische Schwergewichte, dafür mit viel Solidarität und den passenden Medien. (www.nzz.ch, 27.4.22)

Twitter war Trumps mächtiges Megafon – Musk könnte es ihm nun zurückgeben Elon Musk hat den Kauf von Twitter mit dem Kampf für Meinungsfreiheit begründet. Trumps Anhänger hoffen deshalb auf eine Rückkehr ihres Idols auf Twitter. Selbst führende Republikaner finden dies keine gute Idee. Musk selbst muss nun zeigen, wo er politisch steht. (www.nzz.ch, 27.4.22)

KOMMENTAR - Wir erleben eine Super-Zeitenwende, die das 21. Jahrhundert verändern wird Die Covid-Pandemie, das Ende der liberalen Weltordnung und der Krieg in der Ukraine markieren eine atemberaubende Kaskade von Umbrüchen. Sicherheit und Resilienz werden wichtiger, während die Globalisierung in die Krise gerät. (www.nzz.ch, 27.4.22)

So schützt du dich vor Hackerangriffen Unsplash / Petter LagsonUnsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch diese mit ein paar Tipps zu stopfen und somit sicherer zu surfen, ist gar nicht so schwierig. - 123456. Du wirst überrascht sein, wo du dich mit dieser Zahlenfolge überall einloggen kannst. Denn einer aktuellen Studie zufolge lautet so das weltweit am häufigsten genutzte Passwort. Klar, diese sechs Zahlen sind einfach zu merken – aber damit fällt es Hackern nun mal genauso einfach, in Systeme, Konten und Geräte einzudringen. Auch wenn du ein nicht ganz so unkreatives und unsicheres Passwort gewählt hast, lohnt es, sich, regelmässig das Passwort zu ändern – oder besser gesagt die Passwörter. Denn, ja, es sollten viele verschiedene sein – von der mehrmaligen Verwendung derselben Passwörter wird abgeraten. Sonst haben Hacker nicht nur auf ein Konto, sondern auf mehrere Zugriff. - - - - - - Doch wie sieht ein gutes Passwort aus? Möglichst lang sollte es sein und mindestens eine Zahl und ein Sonderzeichen enthalten. Warum das so wichtig ist? Weil es mit jedem weiteren Buchstaben und jedem weiteren Zeichensystem schwieriger wird, ein Passwort zu entschlüsseln – denn dadurch entstehen mehr mögliche Kombinationen und je mehr es sind, desto länger dauert es, diese zu berechnen >| (www.higgs.ch, 27.4.22)

Nützliche Tipps: Tschüss, Twitter? Im Gegenteil: So holen Sie das Beste aus dem Dienst Elon Musk hat das soziale Netzwerk übernommen. Zeit, um sich abzuwenden? Nein, denn Twitter lohnt sich für die Information, Meinungsbildung und Kurzkommunikation. 5 Tricks für Anfängerinnen und Profis.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.22)

Schutz vor Strassenlärm: Bundesrat verstärkt Unterstützung für die Kantone Der Strassenverkehr ist die grösste Lärmquelle in der Schweiz. Obschon die Kantone ihre Anstrengungen in den letzten Jahren intensiviert haben, sind auch heute noch mehr als eine Million Personen an ihrem Wohnort übermässigem Strassenlärm ausgesetzt. An seiner Sitzung vom 27. April 2022 hat der Bundesrat beschlossen, die finanzielle Unterstützung der Kantone für Massnahmen gegen Strassenlärm zu verstärken. Dazu hat er einen Kredit von 52 Millionen Franken bis 2024 bewilligt. (www.admin.ch, 27.4.22)

Ukraine: Bundesrat startet Vernehmlassung zum Rettungsschirm für Strombranche Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. April 2022 die Vernehmlassung für ein Bundesgesetz zur Schaffung eines Rettungsschirms für systemkritische Stromunternehmen eröffnet. Dieser Rettungsschirm dient dazu, die Liquidität der im Handel tätigen Stromunternehmen im Fall extremer Preissteigerungen oder grossflächiger Ausfälle von Gegenparteien sicherzustellen. Der Bundesrat sieht dafür 10 Milliarden Franken für Darlehen vor. Damit will er die Stromversorgungssicherheit der Schweiz gewährleisten. Die Vernehmlassung dauert bis am 4. Mai 2022. Nach Verabschiedung der Botschaft Mitte Mai soll die Vorlage in der Sommersession vom Parlament beraten und dringlich in Kraft gesetzt werden. Das Gesetz soll mittelfristig durch andere Massnahmen zur Wahrung der Versorgungssicherheit abgelöst werden. (www.admin.ch, 27.4.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bundesgesetz über einen Rettungsschirm für die Elektrizitätswirtschaft - Der Rettungsschirm für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft soll zur Versorgungssicherheit der Schweiz beitragen. Das Bundesgesetz schafft eine Rechtsgrundlage, damit der Bund bei ausserordentlichen Marktentwicklungen subsidiäre Finanzhilfen für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft zur Verfügung stellen kann. - Datum der Eröffnung: 27. April 2022 - Vernehmlassungsfrist: 4. Mai 2022 (fedlex.data.admin.ch, 27.4.22)

Nachhaltigkeitsbewertung für Landwirtschaftsbetriebe Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist nachhaltig, wenn er ausreichend rentiert, die Umwelt schont und den Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne garantiert. Doch was heisst das im Detail? (www.bioaktuell.ch, 27.4.22)

26.4.22

FDP dreht am Atomausstieg Eine Laufzeitverlängerung für Deutschlands Atomkraftwerke schließt auch die Ampel-Partei FDP nun nicht mehr aus. Umweltverbände warnen vor einer weiteren Abhängigkeit von russischen Importen. Über ein Drittel des weltweiten Bedarfs an angereichtertem Uran kommt von Russland. (www.klimareporter.de, 26.4.22)

Geoengineering could expose 1 billion more people to malaria | Cooling the climate through geoengineering could paradoxically increase the number of people at risk of malaria, according to a new study. Cooling the climate by reflecting more sunlight back into space could paradoxically increase the number of people at risk of malaria, according to a new study. | Solar radiation management and other large-scale manipulations of Earth systems known collectively as geoengineering have been proposed as a stopgap solution to climate change. But the new analysis, the first study of how geoengineering could affect infectious diseases, suggests that these approaches can have unintended consequences. | What's more, the burden of those unintended consequences may fall on low-income populations in tropical areas who are most at risk from climate change and least responsible for greenhouse gas emissions. (www.anthropocenemagazine.org, 26.4.22)

Klimabürgerrat nimmt Arbeit in Berlin auf Der Klimabürgerrat aus 100 Berlinerinnen und Berlinern hat zwei Monate Zeit, um politische Empfehlungen zu erarbeiten. Diese sind jedoch unverbindlich. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)

Batteriepass: So soll die Herstellung von Batterien für Elektroautos umweltverträglicher werden Elektroautos gelten als Säule der Verkehrswende. Während sie den meisten entsprechenden Untersuchungen zufolge über ihren Lebenszyklus hinweg bereits mit dem aktuellen Strommix eine bessere CO2-Bilanz als herkömmliche PKW haben, sollte dies nicht die Tatsache verschleiern, dass insbesondere die Herstellung der Batterien noch mit deutlichen Belastungen für die Umwelt verbunden ist. Ein neuer Batteriepass soll die Herstellung der Batterien in Zukunft umweltfreundlicher gestalten. (www.trendsderzukunft.de, 26.4.22)

Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stimmt zuversichtlich, aber für ein gesundes Klima braucht es mehr Der von der Umweltkommission vorgeschlagene indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stimmt die Initiantinnen und Initianten zuversichtlich. Er enthält das Netto-Null-Ziel, einen verbindlichen Absenkpfad für die Treibhausgasemissionen sowie einzelne konkrete Massnahmen zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Der kürzlich erschienene IPCC-Bericht zeigt aber: Die Anstrengungen müssen vervielfacht werden, um die Klimakrise zu bewältigen. Die im Gegenvorschlag vorgesehenen Zwischenziele sind das absolute Minimum. (gletscher-initiative.ch, 26.4.22)

Gletscher-Initiative: Indirekter Gegenvorschlag erhöht das Tempo Die nationalrätliche Energiekommission (UREK-N) hat sich heute für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diesen Entscheid. Für die Erreichung der Pariser Klimaziele sind jedoch noch ambitioniertere Ziele und Massnahmen notwendig. | Mit dem Entscheid für den indirekten Gegenvorschlag lanciert die UREK-N eine gesetzliche Alternative zur Gletscher-Initiative, die das Verbot von fossilen Energieträgern ab 2050 in die Verfassung schreiben möchte. Mit dem indirekten Gegenvorschlag könnten Klimaschutz-Massnahmen wesentlich rascher umgesetzt werden. Der Vorschlag beinhaltet neben dem Netto-Null-Ziel bis 2050 Zwischenziele für einzelne Sektoren sowie für die öffentlichen Hand (netto null Treibhausgasemissionen bis 2040). … (energiestiftung.ch, 26.4.22)

Gletscher-Initiative: Zwischenerfolg fürs Klima | Bastien Girod über den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Der indirekte Gegenvorschlag bringt griffige und rasch wirksame Massnahmen fürs Klima. Das ist ein wichtiger Zwischenerfolg. Wir GRÜNE werden uns für weitere Verbesserungen einsetzen. | Die GRÜNEN freuen sich, dass die Umweltkommission des Nationalrats sich für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen hat. Der indirekte Gegenvorschlag enthält — im Gegensatz zum zahnlosen direkten Gegenvorschlag — griffige und rasch umsetzbare Massnahmen, die dem Klima zugutekommen. Dazu gehören ein verpflichtendes Netto-Null-Ziel bis 2050 für Unternehmen, die Förderung des Ersatzes von Öl-, Gas- und Elektrowiderstandsheizungen mittels jährlich 200 Millionen Franken (für die nächsten 10 Jahre) sowie die Förderung innovativer Unternehmen und neuartiger Technologien mit jährlich 200 Millionen Franken bis 2030. Weiter begrüssen die GRÜNEN, dass die Verwaltung und Kantone mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Netto-Null-Ziel bereits 2040 erreichen wollen. (gruene.ch, 26.4.22)

Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Für die Energiewende, aber vor allem auch für die Sicherstellung der Stromversorgung der Schweiz muss der Kraftwerksbau an Geschwindigkeit zulegen. Solaranlagen auf Dächern bei Neu- und Umbauvorhaben sind wichtig, reichen aber nicht aus. Der Schweiz geht mittel- bis langfristig der Strom aus. Dazu hat Axpo ein Szenario erstellt, wie die Energiewende bei … (www.axpo.com, 26.4.22)

Warum gemeinsam Sonne vom Balkon nutzen? Drei Fragen an Marius Albiez von „Dein BalkonNetz“ Kleines Balkon-Modul statt riesiger Solaranlagen: Im Projekt „Dein BalkonNetz“ können Menschen eine nachhaltigere Energiegewinnung in ihren Alltag integrieren. Es stellt 22 Haushalten kostenlos eine Mini-Solaranlage für ein Jahr bereit. Ziel ist dabei auch die Schaffung eines Netzwerkes für den Erfahrungsaustausch. (blog.oeko.de, 26.4.22)

Verkehrshistorie: Helfer im Haus Lokomotiven pflegen, Führungen machen, das Archiv verwalten: Ohne Ehrenamtliche würde in vielen Verkehrsmuseen nichts laufen. Sieben Menschen berichten, wie sie sich engagieren - und was sie dabei antreibt. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

Urbane Wärmewende | Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts „Urbane Wärmewende“ einen Maßnahmenmix: Städte sollten eine räumliche Wärmeplanung entwickeln und alle nachhaltigen Wärmepotenziale wie etwa Abwasserwärme erschließen. Zudem sollten sie die Fernwärme ausbauen, Quartierswärmenetze bilden — vor allem rund um öffentliche Gebäude — und faire energetische Sanierungen in Milieuschutzgebieten unterstützen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelte das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit der Wirtschaftskanzlei Becker Büttner Held (BBH) und den Berliner Wasserbetrieben sowie mit Vertreter*innen der Berliner Senats- und Bezirksverwaltung Empfehlungen für Länder, Städte, Kommunen und Quartiersmanager*innen. (www.urbane-waermewende.de, 26.4.22)

Pendeln verstehen: Status quo, Forschungsstand und Perspektiven Der Pendelverkehr in Deutschland ging im Zuge der Corona-Pandemie deutlich zurück. Doch mit dem Ende der Homeoffice-Pflicht könnte sich der ursprüngliche Trend fortsetzen: Das Pendelaufkommen hatte sich zuletzt stetig erhöht. Wie eine nachhaltige Stadt-Umland-Mobilität zwischen Wohn- und Arbeitsort zukünftig aussehen kann, wird im Forschungsprojekt „PendelLabor“ am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main untersucht. Das Projektteam unter der Leitung des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung hat einen Report erstellt, der den Forschungsstand und Perspektiven zur Pendelmobilität zusammenfasst. Der Report ist in der ISOE-Publikationsreihe „Materialien Soziale Ökologie“ erschienen. (www.isoe.de, 26.4.22)

IÖW: Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende Die voranschreitende Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die damit verbundenen Unsicherheiten und Preissteigerungen — es gibt viele Gründe, bei der Wärmeversorgung schnellstmöglich aus Öl und Erdgas auszusteigen. Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts Urbane Wärmewende in einer Pressemeldung einen breiten Maßnahmenmix. Unter anderem legt das BMBF-Projekt in einer neuen Publikation umfangreiche Empfehlungen zur Entwicklung der Quartierswärme rund um öffentliche Gebäude vor. (www.ioew.de, 26.4.22)

Pläne für Mega-Event – Sommaruga will Klimagipfel in die Schweiz holen Die Bundesverwaltung prüft eine Kandidatur für die UNO-Klimakonferenz. Es wäre eine gewaltige logistische Herausforderung mit Zehntausenden von Teilnehmenden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Die Entwicklung eines Umweltrechners für die Schweizer Landwirtschaft Agroscope und das Institut für Agrarökologie entwickeln einen praxisnahen Umweltrechner, der die Wirkung Schweizer Landwirtschaftsbetriebe auf Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit berechnen kann. (www.agroscope.admin.ch, 26.4.22)

Neue OGD-Publikation zeigt die Verbreitung von Minergie in Schweizer Gemeinden: Fast 54'000 Gebäude in der Schweiz sind Minergie-zertifiziert, sind also nachhaltig gebaut oder saniert worden. Die Liste aller zertifizierten Gebäude ist auf der Webseite des Vereins Minergie publiziert. Welche Gemeinden besonders Minergie-affin sind, das ist nun als Open-Government-Data-Publikation verfügbar. Energeiaplus wollte von Angela Husi, Projektleiterin Bildung und Daten beim Verein Minergie wissen, was man aus diesen Daten herauslesen kann und was man damit beabsichtigt. (energeiaplus.com, 26.4.22)

Frösche, Kröten und der Klimawandel. Keine gute Geschichte. Frösche und Kröten altern in warmen Gebieten schneller. Das könnte mit fortschreitendem Klimawandel zum Problem werden. Doch manchmal haben höhere Temperaturen auch positive Effekte auf Amphibien. (magazin.nzz.ch, 26.4.22)

Europas Flagge auf Windstrom drehen Der Ukraine-Krieg hat Westeuropa klargemacht, dass auch Erdgas keine sichere Alternative zur Kohle ist. Ein Grund, mehr Wind vor den Küsten zu Strom zu machen. (www.energie-und-management.de, 26.4.22)

Die Krisen-Rede, die Olaf Scholz jetzt halten müsste – Treibhauspost Olaf Scholz will Klimakanzler sein. Bisher vermeidet er jedoch klare Worte. Wie sähe eine angemessene Krisenkommunikation des Bundeskanzlers aus? | Warum erscheint eine Rede des Bundeskanzlers, in der er die Bevölkerung über den Klimanotstand aufklärt, so fern der Realität? UN-Generalsekretär António Guterres rief die Länder der Vereinten Nationen schon vor über einem Jahr dazu auf. Deutschland zählt nicht zu der Handvoll Staaten, die den Klimanotstand bereits deklariert haben. Rund 70 Städte und Gemeinden hingegen schon, womit sie die Entwicklung unseres Klimas als das eingestuft haben, was sie ist — eine Krise. (steadyhq.com, 26.4.22)

Wassertimeline: wassertimeline SCHWEIZER GEWÄSSERSCHUTZ | Die historische Entwicklung des Schweizer Gewässerschutzes seit 1800 | Die Zeitleiste zeigt vier Handlungsstränge aus gesellschaftspolitischer, technischer, ökologischer und Akteurs-Perspektive, welche die Schlüsselelemente im Bereich des Schweizerischen Gewässerschutzes seit 1800 illustrieren. Sie basiert auf Experteninterviews und einer umfassenden Literaturrecherche. (www.wassertimeline.ch, 26.4.22)

Umwelthilfe fordert teureres Anwohnerparken Vor knapp zwei Jahren fiel eine bundesweite Obergrenze fürs Anwohnerparken. Das erhöhte den Spielraum von Ländern und Städten. Die Deutsche Umwelthilfe aber zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz und fordert, dass die Gebühren fürs Anwohnerparken bundesweit auf mindestens 360 Euro pro Jahr steigen. (www.welt.de, 26.4.22)

Schlaue Technik: Intelligente Straßenbeleuchtung soll Tod von Insekten verhindern - Ob Bienen, Schmetterlinge oder Nachtfalter - es sterben immer mehr Insekten, viele davon durch nächtliche Lichtquellen. Im Kreis Göppingen soll eine intelligente Straßenbeleuchtung Abhilfe schaffen.Viel Technik zum Schutz von Insekten: Um Falter, Schmetterlinge oder Fliegen vor dem Tod durch eine Straßenlampe zu bewahren, werden Leuchten in Heiningen nun abhängig von Verkehrsaufkommen heruntergedimmt. Das Verkehrsministerium fördert das Pilotprojekt an der Ortsdurchfahrt der Gemeinde im Kreis Göppingen mit 75.000 Euro des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt, wie ein Sprecher mitteilte. - Das Besondere daran: Mit Kameras, Echtzeitverkehrsdaten, hochauflösenden Mikrofonen und sogenannten Bluetooth-Trackern wird das Verkehrsaufkommen ermittelt und davon abhängig das Licht heruntergeregelt. Die Ausnahme bilden Fußgängerübergänge - dort sollen Menschen, die über die Straßen möchten, weiter gut sichtbar sein. - Das Projekt soll damit einen Beitrag leisten, das nach Angaben des Ministeriums dramatische Insektensterben zu mildern oder zu stoppen. Mücken und Falter werden demnach von künstlichem Licht angezogen und sterben in den Lampen selbst oder kreisen dort bis zur völligen Erschöpfung.Insektengifte, zu wenig Blühpflanzen und der Klimawandel machen Bienen schwe >| (www.oekotest.de, 26.4.22)

Social Media: Tweety im Weltall Elon Musk kauft sich mal eben den Kurznachrichtendienst Twitter – für die Redefreiheit und ohne Profitabsichten, sagt er (www.jungewelt.de, 26.4.22)

INDIREKTER GEGENENTWURF ZUR GLETSCHER-INITIATIVE UNTER DACH UND FACH Die Umweltkommission des Nationalrates spricht sich klar für einen griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative aus. Das Ziel Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 soll zum Gesetz werden, konkretisiert durch Zwischenziele und sektorielle Richtwerte. Langfristige Investitionen in die Klimaneutralität von Unternehmen sollen mit bis zu 1.2 Mia. Franken über 6 Jahre gefördert werden, während für entsprechende Massnahmen bei Gebäuden 2 Mia. Franken über 10 Jahre vorgesehen sind. Zudem sollen Bund, Kantone und Gemeinden beim Klimaschutz als Vorbilder vorangehen. (www.parlament.ch, 26.4.22)

Wieder heisst es im Klimaschutz: alle gegen die SVP Milliarden für den Heizersatz und für Firmen, die in die Klimaneutralität investieren: Die neue Klimapolitik der Schweiz nimmt Konturen an. Die SVP hält ein Referendum für «realistisch». (www.nzz.ch, 26.4.22)

Die «Kreative Gesellschaft»: Warum sich namhafte Wissenschaftler von Klimaleugnern ausgetrickst fühlen Recherchen der BBC zeigen, wie eine Gruppe von Klimaleugnern Umweltexperten für ihre Zwecke nutzte. Aussagen an einer Konferenz sollen manipuliert worden sein. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Musk kauft Twitter: Das gefällt hoffentlich nicht nur Donald Trump Warum hat Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter gekauft? Verfolgt er eine politische Agenda, ist er auf dem Egotrip? Viel wichtiger noch: Wer begrenzt die Macht der Superreichen im Internet? (www.faz.net, 26.4.22)

Berliner Senat gründet Kommission für Wohnungsbau Mit einer neuen Kommission will Berlin den Wohnungsbau beschleunigen. Am Dienstag wurde zudem der Plan zur Erweiterung des Bundeskanzleramtes beschlossen. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)

Wasserstoff aus Afrika: Warnung vor neuem Kolonialismus Wasserstoffexporte können der Entwicklung in Afrika auch schaden, heißt es in einer Studie. Doch klare Vorgaben für Investoren können das verhindern. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Wie Roboter und Drohnen die Landwirtschaft umpflügen Landwirtschaft 4.0: Wo halten neue Technologien auf den Feldern Einzug, und welches sind die grössten Hürden in der Digitalisierung der Landwirtschaft? Ein Überblick. | Satelliten, autonome Roboter, vernetzte Traktoren: Die Landwirtschaft nutzt immer mehr neue Technologien. | Was spektakulär klingt, ist in der Praxis oft sehr unscheinbar: Zum Beispiel, wenn Daten über Kühe gesammelt werden. | International gibt es grosse Unterschiede: So ist der Spagat zwischen Europa und Afrika riesig. (www.higgs.ch, 26.4.22)

Klimaschutz | Feuchtgebiete: Die Moorschutz-Pläne der Ampel – und ihre Gegner Weltweit speichern Moore mehr CO2 als alle Wälder zusammen. Wenn Bauern sie trockenlegen, um dort Landwirtschaft zu betreiben, entweichen die klimaschädlichen Gase. Die Ampel will das ändern — und legt sich mit der Bauern-Lobby an (www.freitag.de, 26.4.22)

Bis zehn Euro pro Quadratmeter für leere Wohnungen Im steirischen Landtag haben am Dienstag ÖVP, SPÖ und Grüne die Abgabe auf Leerstand und Zweitwohnsitze beschlossen. Bis zu zehn Euro pro Quadratmeter und Jahr soll man künftig für Zweitwohnsitze und leerstehende Wohnungen bezahlen müssen. Nur ÖVP und SPÖ stimmten für die Novelle zur Bau- und Raumordnung, die Opposition war geschlossen dagegen. Ihr gingen die Maßnahmen nicht weit genug. (www.krone.at, 26.4.22)

Denkmalgeschützte Sportanlage: Der Kanton Zürich investiert in eine Minigolfanlage Am Stadtrand von Dietikon werden weiterhin harte kleine Bälle geschlagen. Um den Betrieb zu retten, bezahlen die Stadt und der Kanton über dreieinhalb Millionen Franken.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Pflanzengift TFA flächendeckend im Schweizer Trinkwasser Schweizer Trinkwasser enthält grossflächig das Umweltgift TFA. Das zeigen Recherchen von SRF Investigativ. (www.srf.ch, 26.4.22)

Es geht vorwärts mit #NettoNull: Die UREK-N sagt Ja zum indirekten #Gegenvorschlag zur #Gletscherinitiative – und nimmt dabei den swisscleantech-Vorschlag zu Bürgschaften auf, die Eigentümer*innen bei der nachhaltigen #Sanierun @swisscleantechD (parl.ch, 26.4.22)

Pilze: "Eine Strahlenbelastung von mehreren Röntgenuntersuchungen" Der Radioaktivitätsexperte Hauke Doerk warnt auch 36 Jahre nach dem Atomunfall von Tschernobyl vor verseuchtem Wildbret und Pilzen. Welche Arten sind besonders betroffen? (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

EU geht gegen gefährliche Chemikalien vor - giftfreie Umwelt wird möglich Umweltverband kommentiert neue Gesetzesinitiative (www.eco-world.de, 26.4.22)

Habeck erwartet Unabhängigkeit von russischem Öl in wenigen Tagen Die Bundesrepublik könnte schon in wenigen Tagen auf russisches Öl verzichten. Das sagte Wirtschaftsminister Habeck in Warschau. Man sei nur noch auf der Suche nach einer Alternative für die Lieferungen ins Erdölverarbeitungswerk Schwedt. (www.welt.de, 26.4.22)

Ungewohnter Busbetrieb: Im Postauto auf den Uetliberg Die Stromversorgung der Bahnlinie auf den Zürcher Hausberg wird umgestellt. Bis Ende Sommerferien bleibt dieser deshalb mit Bussen erschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Naturschutz: Nutzgebiete statt Schutzgebiete Vom Wattenmeer bis zu alten Wäldern – auf dem Papier ist viel wertvolle Natur in Deutschland geschützt. Doch auch dort wird oft hemmungslos gefischt, gefällt, gedüngt. (www.zeit.de, 26.4.22)

Update von DGNB-Navigator ist online Die Nachhaltigkeitsqualität von Bauprodukten ist abhängig von dem Kontext, in dem sie eingesetzt werden. Aus diesem Grund zertifiziert die DGNB selbst auch keine Produkte. Vielmehr geht es um die transparente Bereitstellung von relevanten Produktinformationen in Bezug auf das nachhaltige Bauen. - „Die Auswahl von geeigneten Bauprodukten und Materialien sind ein Schlüssel für mehr Nachhaltigkeitsqualität in der gebauten Umwelt“, erklärt Johannes Kreißig, Geschäftsführender Vorstand der DGNB. „So haben diese auch bei rund der Hälfte der Kriterien der DGNB Zertifizierung eine direkte Auswirkung auf das Ergebnis und damit die Gesamtperformance des Gebäudes.“ - Förderung von Informations- und Datentransparenz - Die Online-Plattform dient als Tool zur Planung und Bewertung von nachhaltigen Bauprodukten. Dabei schlägt der DGNB Navigator die Brücke zwischen der Planung, den produktspezifischen Anforderungen der DGNB Zertifizierung und dem Informationsangebot von Herstellern zu den vielfältigen Aspekten der Nachhaltigkeit. - Bauproduktehersteller können den DGNB Navigator als Schaufenster für ihre Produkte nutzen, indem sie die relevanten Kennwerte für die Zertifizierung zur Verfügung stellen. Architekten und Planende verwenden den DGNB Navigator als Rechercheplattform für eine fundierte Produktentsc >| (www.enbausa.de, 26.4.22)

Die „Tante Ju“ kommt zurück: Junkers legt die legendäre Ju52 wieder auf Comeback einer Ikone: Die Junkers Flugzeugwerke kündigen an, ihre berühmte Ju52 wieder aufzulegen. Die Neubauten sollen weniger Treibstoff verbrauchen, Platz für 14 Passagiere bieten – und erstmals einen Autopilot bekommen. (www.faz.net, 26.4.22)

"Nationalpark Steigerwald, Bayerns Krone der Buchenwälder" Sieben Naturschutzorganisationen und Bürgerinitiativen aus Deutschland, Bayern und dem Steigerwald informieren vor der Münchner Residenz über neue Kampagne (www.eco-world.de, 26.4.22)

Meinungsfreiheit oder Anarchie? Was Musk für Twitter bedeutet Der Tesla-Chef will den Kurznachrichtendienst von der Börse nehmen und plant, Algorithmen offenzulegen. Konsumentenschützer befürchten, dass künftig zu wenig gegen Hassrede und Falschinformation getan werden könnte. (www.diepresse.com, 26.4.22)

Mit Essen aus dem Labor zu besserem Klima Vegan essen schont Klima und Umwelt. Lebensmittel aus dem Labor decken zusätzlich den Proteinbedarf. Die optimale Ernährung für Mensch und Natur. (www.diepresse.com, 26.4.22)

Berlin holt sich bei Bürger:innen Rat Der Berliner Klima-Bürger:innenrat kam heute erstmals zusammen. Hundert per Los ausgewählte Erwachsene sollen bis Ende Juni Empfehlungen erarbeiten, wie Berlin bei Verkehr, Gebäuden und Energie klimafreundlich werden kann. Verbindlich für die Politik sind die Vorschläge nicht. - (www.klimareporter.de, 26.4.22)

Corona-Strategie des BAG: Externer Bericht zeigt Lücken bei der Pandemievorbereitung auf Das Bundesamt für Gesundheit hat im ersten Corona-Jahr seine Aufgaben «grundsätzlich gut bewältigt», wie eine Evaluation zeigt. Jedoch gibt es insbesondere bei  Krisenvorbereitung und -management Luft nach oben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Baurekursgericht Kanton Zürich: Naturpools brauchen keinen Kanalisationsanschluss Der Bauherr eines Naturpools wollte die Gebühr der Gemeinde fürs Abwasser nicht hinnehmen – weil keines anfalle. Das Baurekursgericht gab ihm nun recht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Suchtbericht: Deutsche trinken zu viel Alkohol Der Konsum von alkoholischen Getränken verharrt laut dem "Jahrbuch Sucht" auf hohem Niveau, der Verkauf von Zigaretten sinkt leicht. Einen regelrechten Sprung gibt es beim Pfeifentabak. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

Wut in der Politik Gegen Hass und Hohn in der Politik - Christa Nickels war nicht nur eine der ersten grünen Abgeordneten, sondern auch eine von wenigen Frauen im Bundestag. Sie berichtet, wie Wut ihr politisches Leben prägte und sie stets angetrieben hat. (www.faz.net, 26.4.22)

Elon Musk und Twitter: Wie ein Supertroll entsteht Mit Elektroautos, Stromspeichern und Kryptowährungen wurde er zum reichsten Mann der Welt. Nun kauft er aus einer Laune heraus den Kurznachrichtendienst. Die Folgen trägt der Rest der Welt. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

"In Zukunft muss das Smartphone die individuelle Mobilität sein und nicht das Kfz", sagt @KerstinHaarmann, die Bundesvorsitzende des @VCDeV, in der zweiten Podiumsdiskussion des @MCC_Berlin-Politik-Dialogs, zu nachfrageseitigen Klimalös @MCC_Berlin (, 26.4.22)

Das Schweigen zum Fall Assange Julian Assange und Alexej Nawalny sind beide Opfer von politischer Verfolgung und Willkürjustiz. Doch sie erfahren unterschiedliche Solidarität. Das sollten wir nicht akzeptieren. (hpd.de, 26.4.22)

Reparaturbonus, „so oft man kaputte Geräte hat“ Die Regierung hat am Dienstag den Startschuss für den bundesweiten Reparaturbonus gegeben. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) will damit Anreize schaffen, Elektrogeräte reparieren zu lassen, anstatt neue Geräte zu kaufen. Das Programm umfasst alle Elektrogeräte im Haushalt, vom Wasserkocher über das Handy bis zum E-Piano, hieß es auf einer Pressekonferenz. Übernommen wird die Hälfte der Reparaturkosten, maximal 200 Euro pro Gerät - „so oft man kaputte Geräte im Haus hat“. (www.krone.at, 26.4.22)

Drastisch weniger Umweltfolgen möglich. Aber mit Essen aus dem Labor Landverbrauch, Wasserknappheit, Treibhausgase: Die Lebensmittel-Produktion hat dramatische Folgen für die Umwelt. Eine Studie zeigt, wie drastisch sich das bei optimierter Ernährung senken ließe. Besonders ein Lebensmittel ist problematisch. (www.welt.de, 26.4.22)

Reinhold Messner mit Alpensinfonie: Musikalisches Bergwandern Messner hat am Berg extreme Erfahrungen gemacht, Strauss den Berg musikalisch beschrieben. In der Berliner Philharmonie kam beides zusammen. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Weltweiter Sand-Verbrauch zu hoch - UN fordern neue Regeln - - - - - - - Weltweit wird immer mehr Sand für Bauprojekte verwendet - mit verheerenden Folgen für die Natur. Das UN-Umweltprogramm fordert in einem neuen Bericht Konsequenzen - etwa ein Verbot von Sandabbau an Küsten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.22)

Startschuss für den neuen „Circular Economy Catalyst” - - - © SEED - - - - adelphi und die IKEA Foundation arbeiten zusammen mit SEED daran, das Potenzial von Unternehmer*innen der Kreislaufwirtschaft zu erschließen, um nachhaltige Unternehmen und Partnerschaften zu entwickeln, die eine integrative und regenerative Wirtschaft in Indien und Kenia fördern. - (www.adelphi.de, 26.4.22)

SPD-Spitzenkandidat über Klimaschutzpolitik: „Weg von den Lifestyle-Fragen“ Thomas Losse-Müller tritt für die SPD in Schleswig-Holstein als Spitzenkandidat an. Der ehemalige Grüne verteidigt den Autoverkehr auf dem Land. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Können Männer Feministen sein? Die Antwort auf eine Frage zur Haltung in Gleichstellungsfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.22)

Was Elon Musk nun mit Twitter vorhat Der Tesla-Chef will den Kurznachrichtendienst von der Börse nehmen und plant, Algorithmen offenzulegen. Konsumentenschützer befürchten, dass künftig zu wenig gegen Hassrede und Falschinformation getan werden könnte. (www.diepresse.com, 26.4.22)

36. Jahrestag vom Super-GAU: Das Risiko bleibt groß In Tschernobyl ist vorerst eine weitere Katastrophe abgewandt. Die russischen Truppen greifen auch AKWs an. Ein Embargo drängt. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Einige favorisieren die Kernenergie als Alternative zum Erdgas. Aber warum redet niemand in der EU über ein #Uran-Boykott von #Russland? Ganz einfach. Weil Europa bei der #Kernenergie noch abhängiger von Russland ist als beim Erdgas. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 26.4.22)

Die Ampel offenbart ein problematisches Demokratieverständnis Sondervermögen oder Impfpflicht: Die Regierung will, dass die CDU/CSU hilft - im Namen eines höheren Interesses. Aber wer wollte das bestimmen? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.4.22)

#Lärmschutz Mit lärmmindernden Belägen schützt der Kanton Bern in den nächsten Jahren noch mehr Menschen wirksam vor #Strassenlärm. Bisher wurden bereits 70 Kilometer «Flüsterbeläge» auf Kantonss @kanton_bern (ow.ly, 26.4.22)

Jahrestag der Atomkatastrophe: 36 Jahre nach Tschernobyl Die verheerende Reaktor-Explosion jährt sich wieder. Derweil wird in Deutschland erneut über Atomkraft diskutiert – oftmals an der Realität vorbei. mehr... (taz.de, 26.4.22)

Für besseres Klima im Journalismus Die Klimakrise sei kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten – eine Dimension jedes Themas. So heißt es in der heute veröffentlichten "Klimacharta" des Netzwerks Klimajournalismus Deutschland. Die Klimareporter°-Chefredaktion ist unter den Erstunterzeichner:innen. - (www.klimareporter.de, 26.4.22)

Deutsche für schnellere Umsetzung des EU-Klimapakets, aber auch für Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke Aktuelle Umfrage unter deutschen Wahlberechtigten zu Maßnahmen zum Erreichen der Unabhängigkeit von russischer Energie (www.eco-world.de, 26.4.22)

Kletter-Ikone Thomas Huber: „Bergsteigende Influencer sind keine Bergsteiger“ Extremkletterer Thomas Huber wurde als „Huberbua“ berühmt. Im Interview spricht er über Inszenierungen auf Social Media, Kletterer als größte Egomanen und einen Unfall, der alles verändert hat. (www.faz.net, 26.4.22)

Energiewende machen – gemeinsam Die fossile Krise ist auch eine Chance für ein nachhaltiges Energiesystem für alle. Doch es braucht grüne und unabhängige Energielösungen. Wie das gehen kann, diskutieren die Berliner Energietage in der ersten Maiwoche – vor Ort und digital. (www.energiezukunft.eu, 26.4.22)

Erneuerbare Energien statt Atomkraft Atomkraft ist und bleibt die teuerste und gefährlichste Form der Stromerzeugung. Trotzdem wird weltweit weiter an nuklearen Kraftwerkskonzepten geforscht. Ein Blick darauf zeigt: Die Risiken ändern sich nicht. (www.energiezukunft.eu, 26.4.22)

Belgische Stadt zeigt Weg aus der Krise In Brüssel wird derzeit intensiv über die Frage beraten, wie sich Europa aus der Abhängigkeit von Russlands Energie befreien kann. Ein Blick auf das 70 Kilometer entfernte Städtchen Eeklo könnte Antworten liefern – gilt es doch als Pionier, was die Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien betrifft. 130 Prozent des benötigten Stroms werden hier mittlerweile lokal produziert. Wie das ohne großes Budget gelang, welche Rolle die Bürger und Bürgerinnen dabei spielen und warum das Modell überall anwendbar ist, erzählen die Verantwortlichen im Gespräch mit ORF.at. (orf.at, 26.4.22)

Es braucht ein Ölembargo ohne Schlupflöcher - und das schnell Ein Embargo russischer Ölimporte würde dem Kreml weh tun. Die EU arbeitet an einem Import-Stopp. Sie sollte Schlupflöcher vermeiden. (www.diepresse.com, 26.4.22)

Greenpeace-Studie: Ölembargo gegen Russland wäre für deutsche Wirtschaft verkraftbar Es ist eine Frage, die heftig debattiert wird: Sollte Deutschland schnell raus aus russischem Öl? Eine Studie kommt mit Blick auf die Folgen zu einem klaren Ergebnis. (www.nzz.ch, 26.4.22)

KOMMENTAR - Die friedliche Nutzung der Kernenergie gerät im Kriegsfall an ihre Grenzen Der Krieg in der Ukraine offenbart, wie verletzlich Kernkraftwerke sind. Dem hat man in der Vergangenheit viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das rächt sich nun. (www.nzz.ch, 26.4.22)

Ricola kennt fast jeder – diese Stärke steht dem Unternehmen manchmal im Weg Mit Alpenkräuter-Bonbons ist Ricola weltweit bekannt geworden. Innovativ zu bleiben und zu wachsen, ist aber gar nicht so einfach. Über die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke. (www.nzz.ch, 26.4.22)

GASTKOMMENTAR - Die Natur ist mehr als Umwelt Sie ist langsam und bedächtig, also konservativ und unmodern: die Natur. Deutschlands Grüne hadern damit. Das fängt schon beim alten, missratenen, zweigeschlechtlich deformierten Menschen an. (www.nzz.ch, 26.4.22)

Wohnungsbau: Hohe Hoffnungen, hohe Hürden Mehr Geld denn je, endlich wieder ein eigenes Ministerium: Die Vorzeichen für den Bau von 400 000 Wohnungen im Jahr wirken gut. Doch wie realistisch ist der Plan wirklich? (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

Sanktionen gegen Russland: Warum ein Öl-Embargo verkraftbar wäre Die Raffinerien hierzulande könnten sofort auf Importe aus Russland verzichten, lässt Greenpeace vorrechnen. Auch der Preisanstieg würde sich in Grenzen halten. (www.sueddeutsche.de, 26.4.22)

Übernahme durch Musk: "Das Beste, was Twitter passieren konnte" - - - - - - - Für fast 44 Milliarden Dollar kauft Tesla-Chef Musk den Kurznachrichtendienst Twitter. Der Deal sorgt bei manchen Analysten für Begeisterung: Sie hoffen, dass dank Musk Twitter für Influencer attraktiver wird. Von Katharina Wilhelm. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.22)

Tätigkeitsbericht 2021 der Eidgenössischen Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) Die Eidgenössische Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) hat ihren Tätigkeits¬bericht 2021 veröffentlicht. Thematische Schwerpunkte der Kommissionstätigkeit waren ausgewählte Vorkommnisse in den schweizerischen Kernkraftwerken und Fragen zur Sicherheitskultur sowie Aufgaben und Fragestellungen betreffend die Entsorgung radioaktiver Abfälle. (www.admin.ch, 26.4.22)

WEKO in digitalen Märkten aktiv Die Wettbewerbskommission (WEKO) hebt an ihrer jährlichen Medienkonferenz zwei Punkte hervor. Die Digitalisierung beeinflusst den Wettbewerb auf verschiedensten Märkten, birgt grosse Chancen und teilweise kartellrechtliche Risiken. Die politischen Vorstösse zur Revision des Kartellgesetzes drohen dieses zu schwächen. (www.admin.ch, 26.4.22)

Evaluation Krisenbewältigung Covid-19: Empfehlungen an das Bundesamt für Gesundheit Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat 2020 eine externe Evaluation über die Bewältigung der Covid-19-Pandemie bis im Sommer 2021 in Auftrag gegeben. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass Bund und Kantone die Pandemie grundsätzlich gut bewältigt und meist angemessen auf die Bedrohung reagiert haben. Die Analyse zeigt aber auch auf, dass die Krisenvorbereitung teils nicht genügte und das Krisenmanagement zu Beginn in einzelnen Bereichen nicht optimal funktionierte. Sie formuliert Empfehlungen an das BAG, die teilweise im Laufe der Pandemie bereits umgesetzt wurden. - - (www.admin.ch, 26.4.22)

Der Mehrwert des Schweizer Schulsystems in der internationalen Zusammenarbeit Das dezentral organisierte Volksschulsystem unseres Landes hat markante Stärken, von denen sich die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz inspirieren kann. Am 26. April 2022 diskutierten Expertinnen und Experten an einer fachpolitischen Konferenz in Bern darüber, wie die Schweizer Stärken der Schulbildung vermehrt in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz genutzt werden können. Damit haben Schülerinnen und Schüler weltweit bessere Bildung und Zukunftsperspektiven. (www.admin.ch, 26.4.22)

Meinung: Wird Twitter unter Elon Musk zur Fake News-Agentur? Elon Musk mag keine Regeln. Wenn er nun eine der zentralen Plattformen für Kommunikation in der modernen Welt übernimmt, könnte das durchaus zum Problem werden, meint Carolina Chimoy. (www.dw.com, 26.4.22)

Climate Change Is Shrinking Animals, Especially Bird-Brained Birds As the world warms, many animals are getting smaller. For birds, new research shows what they have upstairs may just make a different in how much smaller they get. (www.scientificamerican.com, 26.4.22)

Von vier Monaten auf vier Wochen: ProKilowatt beschleunigt Abwicklung der Gesuche Bei der Beleuchtung lässt sich viel Strom sparen. Das zeigen die Projekte, die das Förderprogramm ProKilowatt jüngst unterstützt hat. Ein Vorteil für die Gesuchstellenden bei der Projektförderung ab der Ausschreibung 2022: Die Wartezeit auf den Förderentscheid fällt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich kürzer aus. Zudem werden die Gesuche neu komplett digitalisiert abgewickelt. | Das neue Vorgehen hat sich seit seiner Einführung im letzten November für alle Beteiligten bewährt. So wurden bis Anfang April 2022 bereits 40 Projektgesuche eingereicht und für einen beträchtlichen Teil der eingereichten Gesuche konnte bereits der Förderentscheid mitgeteilt werden. | Die Vielfalt unter den Projekten, die bereits eine Förderzusage per neuem Verfahren enthalten haben, ist gross: Förderbeiträge gibt es beispielsweise für die energetische Beleuchtungssanierung von elf Filialen einer Warenhauskette. Damit wird zukünftig pro Jahr so viel Strom eingespart wie 200 Schweizer Haushalte … (energeiaplus.com, 26.4.22)

Lesestoff für die Große Transformation – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Innerhalb seiner Open-Access-Aktivitäten stellt das Wuppertal Institut sechs im Oekom-Verlag erschienene Bücher zum freiem Download zur Verfügung. Nachhaltigkeitsinteressierte können sich so mit einem Klick rund um die Themen Energiewende, Klimafolgen und Suffizienz informieren. | "Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren: Konzepte, Herausforderungen und Perspektiven" — unterschiedliche Zielgruppen für den Klimawandel sensibilisieren | "Damit gutes Leben einfacher wird: Perspektiven einer Suffizienzpolitik", Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Prof. Dr. Angelika Zahrnt | Dr. Michael Kopatz, "Energiewende. Aber fair!: Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt" — damit niemand unter Energiearmut leidet | "Gemeinschaftsprojekt Energiewende: der Fahrplan zum Erfolg" | Dr. Manfred Linz, "Weder Mangel noch Übermaß: warum Suffizienz unentbehrlich ist" | "Wissen als transformative Energie: zur Verknüpfung von Modellen und Experimenten in der Gebäude-Energiewende", Anja Bierw (wupperinst.org, 26.4.22)

„Öl befeuert den Krieg“: Greenpeace-Aktivisten ketten sich vor Oslo an russischen Öltanker Vor Norwegen haben mehrere Greenpeace-Aktivisten einen russischen Öltanker blockiert. Weitere Demonstranten in Kajaks hielten Banner mit der Aufschrift „Oil fuels war“ („Öl befeuert den Krieg“) hoch. (www.shz.de, 26.4.22)

Ungleicher Lohn, sexistische Bemerkungen – für viele Journalistinnen Alltag In einer Umfrage von Tsüri.ch geben knapp 90 Prozent der befragten Zürcher Journalistinnen an, bereits diskriminierende Erfahrungen in ihrer Karriere gemacht zu haben. Dabei fallen besonders Tamedia und SRF negativ auf, doch auch vom Verlagshaus Ringier und dem Onlineportal Watson gibt es Meldungen über ungleiche Lohnverhältnisse. (tsri.ch, 26.4.22)

Hohe Erwartungen an Wasserstofftechnologien Die Teilnehmer einer Umfrage rechnen mit einem sehr schnellen Markthochlauf sowohl bei der Produktion von Wasserstoff als auch bei der Herstellung von Elektrolyseuren. (www.energie-und-management.de, 26.4.22)

Statt Tempo 30: Flüsterbeläge sollen Lärmproblem in Zürich richten Um zu verhindern, dass weitere Wohnbauprojekte wegen überschrittener Lärmschutzgrenzwerte gestoppt werden, sollen vermehrt Flüsterbeläge verlegt werden. Der Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden bürgerlichen Vorstoss vorläufig unterstützt. Linke und Grüne sehen dies als Angriff auf Tempo 30. (www.baublatt.ch, 26.4.22)

Automatisierte Analyse des Tierverhaltens Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich. (ethz.ch, 26.4.22)

Wie wirkt sich der Klimawandel auf Vögel aus? Der Speiseplan der Vögel gerät durcheinander, wie die Analyse eines Vierteljahrhunderts an Daten aus den USA aufzeigt. Denn Insekten schlüpfen durch die höheren Temperaturen immer früher, die Brutzeiten der Vögel passen sich aber nur langsam an. Wenn viele Küken schlüpfen, sind die besonders nahrhaften Wasserinsekten schon verschwunden — diese sind gerade für das Wachstum der Vögel aber wichtig. (www.higgs.ch, 26.4.22)

«Verlorenes Jahrzehnt»: Birdlife erteilt dem Bund miserable Noten bei der Biodiversität Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden. (www.watson.ch, 26.4.22)

25.4.22

Nach der Wiederwahl Macrons: Die Schweiz hat weiterhin mit der EU zu rechnen. 58,8 Prozent der Wählenden haben sich für Emanuel Macron entschieden. Der Wunsch von EU-Gegnern, auch in der Schweiz, dass sich Frankreich auf die Seite Ungarns und Polens schlage und dies zum Ende der EU führe, ging nicht in Erfüllung. Und der Teil der französischen Bevölkerung, die den Fortbestand der EU wollen, ist grösser als Macrons Prozentanteil. (politreflex.ch, 25.4.22)

Neue Plastik-Batterie könnte das Stromnetz der Zukunft speisen Das US-amerikanische Start-up PolyJoule hat eine neuartige Plastik-Batterie entwickelt, die Strom künftig je nach Bedarf speichern und wieder abgeben kann. (www.basicthinking.de, 25.4.22)

Alternative zu russischem Gas: Frackinggas aus den USA ist teuer, umweltschädlich, tödlich Ja, wir müssen unsere Energieimporte neu aufstellen, ohne Gas aus Russland. Aber ist Flüssiggas aus den USA wirklich eine sinnvolle Alternative? (www.freitag.de, 25.4.22)

Bioaktuell 4|2022: Vielfalt am Bioackerbautag Der Bioackerbautag findet 2022 erstmals als zweitägiger Anlass statt. Das Bioaktuell-Magazin berichtet im Schwerpunkt über eine Auswahl der Themen, die vor Ort gezeigt werden: zum Beispiel wie sich in Ackerböden mehr Humus speichern lässt, welcher Brotweizen zum jeweiligen Standort passt, was gegen den Falschen Mehltau bei Zwiebeln und Rüebli hilft und welche Ölsaaten im Biolandbau besonders gefragt sind. Zudem stellt die Ausgabe die Gastgeberfamilie vom Biohof Lüscher im aargauischen Holziken vor und präsentiert verschiedene Posten. (www.bioaktuell.ch, 25.4.22)

Berlin und Brandenburg gründen Partnerbörse für Wasserstoff-Händler Aus Grünstrom erzeugter Wasserstoff soll die Energiewende ermöglichen: Die Politik will die Akteure der Hauptstadtregion jetzt verkuppeln. (www.tagesspiegel.de, 25.4.22)

Social Media: Elon Musk kauft Twitter Für rund 44 Milliarden Dollar übernimmt Tech-Unternehmer Elon Musk Twitter. Das Unternehmen gab bekannt, sich mit Musk auf einen Deal verständigt zu haben. (www.zeit.de, 25.4.22)

Abriss und Leerstand: »Druck durch die grüne Basis gibt es bislang kaum« Grüner Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte macht Weg für Abriss besetzter Wohnungen frei. Ein Gespräch mit Valentina Hauser. (www.jungewelt.de, 25.4.22)

Verkehrspolitik: Chaos zum Billigtarif Planungen für Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr wackeln. Länder fordern mehr Geld vom Bund, Städtetag zweifelt am nachhaltigen Erfolg der Maßnahme. (www.jungewelt.de, 25.4.22)

Energiewende – um jeden Preis? Wegen des Krieges in der Ukraine soll die Schweiz schnell auf grüne Energie umstellen. Aber die Linke stellt sich quer. (www.srf.ch, 25.4.22)

DUH will teureres Anwohnerparken: Kein Parken für 8 Cent täglich Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die vielerorts niedrigen Preise für eine Jahresvignette. Anwohnerparken soll mindestens 1 Euro am Tag kosten. mehr... (taz.de, 25.4.22)

Noch als Testfahrt: Mit E-Bus durchs Liesertal Die CO2-Emissionen im regulären Linienverkehr wollen Vertreter des Lieser- und Maltatals sowie Busunternehmer Martin Bacher in ihrer Region verringern. Daher wird derzeit ein zu 100 Prozent elektrisch betriebener Bus getestet. Auch auf dem Katschberg muss er seine Ausdauer beweisen. (www.krone.at, 25.4.22)

Ab Dienstag gibt es bis zu 200 Euro Reparaturbonus Alte Elektrogeräte zu reparieren, schont sowohl die Umwelt als auch das Börsel. Wer das jetzt macht, wird finanziell unterstützt. Ab Dienstag erhalten Konsumenten 50 Prozent der Reparaturkosten (Material, Arbeitszeit inkl. Anfahrt) bis zu einer Grenze von maximal 200 Euro ersetzt. Pro Gerät wie Waschmaschine, Staubsauger, Kühlschrank oder Laptop kann online ein Bon beantragt und dann drei Wochen lang eingelöst werden. (www.krone.at, 25.4.22)

Südfrankreich nach der Wahl: "Ich halte Macron für einen Demagogen ohne geopolitische Weitsicht" Macron ist für viele in Südfrankreich die Notlösung. Die meisten wollten radikale Veränderung, egal ob von rechts oder von links. Es herrschen Frust und Skepsis. (www.zeit.de, 25.4.22)

Entscheid im Kantonsrat: Bürgerliche wollen Flüsterbeläge – statt überall Tempo 30 Leisere Strasse sollen neue Wohnbauten auch dort erlauben, wo es heute laut ist. Doch das geht nicht ohne Linke und Grüne, und die sehen dies als Angriff auf Temporeduktionen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)

Ernährung und Klima: Vegan oder aus dem Labor – Hauptsache kein Fleisch Eine vegane Ernährung schont Umwelt und Klima. Nimmt man Proteine aus dem Labor dazu, hat man laut einer Studie die optimale Ernährung für Mensch und Erde. (www.zeit.de, 25.4.22)

Ökodörfer: Ökologisch und feministisch? Teil 2 Wer übernimmt in Ökodörfern den Großteil der Care-Arbeit und was sind Pfeiler einer feministischen Postwachstumsgesellschaft in der Praxis? Diese Frage steht im Fokus des zweiten Teils von Nadine Gerners Forschungsergebnissen aus einer ethnographischen Feldstudie in Frankreich. (www.postwachstum.de, 25.4.22)

Historische Bahnhofsbilder: Das schönste Tor zur Stadt Bahnhöfe sind nicht nur Verkehrsdrehscheiben, sondern auch Orte städtischer Identität. Und das sogar ohne einen Meter Gleis oder eine Eisenbahn im Bild, wie nun ein Band über historische Ansichtskarten zeigt. (www.faz.net, 25.4.22)

Kommentar: EU geht gegen gefährliche Chemikalien vor – giftfreie Umwelt wird möglich Die Gesetzesinitiative der EU-Kommission für ein Verbot von gefährlichen Chemikalien in der "EU-Restrictions Roadmap" kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 25.4.22)

Wissenschaftskommunikation: Was Experten lernen müssen Fachleute sind gefragter denn je, doch sie dringen nicht durch. Im Gegenteil: Aufklärungsversuche gehen oft nach hinten los. Deshalb sollten sie anders kommunizieren. (www.zeit.de, 25.4.22)

Umfrage: Hälfte der Deutschen spart bei Stromverbrauch und beim Heizen Seit Kriegsbeginn versucht jeder zweite Haushalt, Energie zu sparen. Neun von zehn Befragten wollen schnell unabhängig von russischem Gas werden. (www.zeit.de, 25.4.22)

Wahl in Frankreich: Der Präsident bleibt, die Krise geht weiter Noch ist nicht ersichtlich, wie sich Emmanuel Macron seine zweite Amtszeit als Präsident vorstellt. Die Herausforderungen sind vielfältig. Die französische Demokratie steckt in einer Krise. (www.faz.net, 25.4.22)

Studie: Je weniger Smartphone, desto mehr Wohlbefinden - Forschung der Uni Bochum - Studie: Je weniger Smartphone, desto mehr Wohlbefinden - - Wie viel Smartphone-Nutzung tut gut? Das wollte ein Forscherteam der Universität Bochum wissen. Rund 620 Personen wurden in drei Gruppen aufgeteilt - eine reduzierte ihren Konsum, eine war ganz abstinent, eine änderte nichts. - - - - (www.computerworld.ch, 25.4.22)

Biogas aus der Schweiz: Mit Essensresten gegen Putin Nur ein Bruchteil des in der Schweiz verbrauchten Gases wird auch hier hergestellt. Entsprechend abhängig sind wir von Importen – auch aus Russland. Doch das Potenzial von einheimischem Biogas wäre enorm. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)

Soll man Russland bei der Klimadiplomatie ausschließen? Beim Klimaschutz konnte man bisher sowieso nicht wirklich auf Russland zählen, sagt Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit Klimareporter°. Das Land aus der internationalen Klimapolitik auszuschließen, wäre aber dennoch nicht klug. - (www.klimareporter.de, 25.4.22)

Kunststoffe in der Natur: Bäume nehmen winzige Plastikteilchen über ihre Wurzeln auf Langlebiges Nanoplastik reichert sich nicht nur in den Meeren oder auf Gletschern an, sondern kontaminiert wohl auch Waldökosysteme. Darauf deutet eine neue Studie hin. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.22)

Der orange Schnitt – wie eine simple Schere zur finnischen Design-Ikone wurde Von der harschen nordischen Natur inspiriert, sparsam und funktional: So ist finnisches Design. Es hat weltweite Berühmtheit erlangt und ist dennoch volksnah geblieben. Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 25.4.22)

Präsidentschaftswahl in Frankreich: Der Präsident bleibt, die Wut auch Emmanuel Macron gewinnt in der Stichwahl als Favorit der Großstädte. Doch durch das Land verläuft ein tiefer politischer Graben. mehr... (taz.de, 25.4.22)

Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus Am 25. April wurden die Gewinneraktionen des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ausgezeichnet. Temporäre Spielstraßen, Straßenpaten, ein Lastenradfestival oder eine „Gehzeugparade“ – mit vielfältigen Aktionen für mehr nachhaltige Mobilität haben sich Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen beworben. Den Wettbewerb richten Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam aus. Für die Gewinner wird, neben der Auszeichnung, ein Fest organisiert, bei dem mit den engagierten Helfern vor Ort gefeiert werden soll. (www.umweltbundesamt.de, 25.4.22)

36 Jahre nach Tschernobyl: Sicherheitsanforderungen für nukleare Anlagen müssen überprüft werden - - Zum morgigen Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe erklärt Stefan Wenzel, Sprecher für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - 36 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl sehen wir, wie in Kriegsgebieten neue Gefahren aus alten Atomanlagen hervorgehen. Der Sarkophag des havarierten Atomkraftwerks in Tschernobyl und 21.000 Brennelemente in Zwischenlagern waren wochenlang in russischer Hand, das AKW Saporischschja – das größte Europas – ist es immer noch. Anlagen verloren vorübergehend die Stromversorgung oder gerieten unter Beschuss. Dabei ist klar: Wenn es aufgrund von Bedienfehlern, einem Kühlmittelverlust oder einem längeren Stromnetzausfall zu einer Unterbrechung der Kühlung kommt, droht ein Unfall. - Europa ist von dieser neuen Bedrohungslage direkt betroffen. Über die Konsequenzen eines Atomunfalles in der Ukraine hinaus, nehmen im Westen seit Monaten auch Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur zu. In solch einer Lage bedeutet jeder Atomreaktor eine reale Gefahr. Bei der Risikobewertung von Reaktoren war Frieden bislang immer Prämisse – ab jetzt muss auch mit Einwirkungen gerechnet werden, die militärische Ziele verfolgen. Deshalb ist eine Überprüfung der Sicherheitsanforderungen für nukleare Anlagen in ganz Europa erforderlich. - Wir müssen unser >| (www.gruene-bundestag.de, 25.4.22)

Twitter sperrt irreführende Ads zum Thema Klimawandel - Passend zum Earth Day ist Twitter am Freitag, den 22. April 2022, einen wichtigen Schritt gegangen: Die Plattform verkündete in einem Blogpost, ab sofort alle irreführenden Werbeanzeigen zum Thema Klimawandel zu sperren. Weiterhin will Twitter in den kommenden Monaten mehr „zuverlässigen Kontext“ zur Diskussion des Klimawandels auf der Plattform liefern. - - - - Vertrauenswürdige Quellen als Stütze - - - - Twitter erklärt im Blogpost, die Leugnung des Klimwandels nicht mehr monetarisieren zu wollen: - - - - We believe that climate denialism shouldn’t be monetized on Twitter, and that misrepresentative ads shouldn’t detract from important conversations about the climate crisis. - - - - Werbeanzeigen, die dem wissenschaftlichen Konsens zum Thema widersprechen, werden demnach verboten. Bei der Einschätzung, welche Ads als irreführend gelten, stütze sich Twitter auf vertrauenswürdige Quellen wie den Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Der IPCC – auch Weltklimarat genannt – analysiert regelmäßig den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel und verfasst Berichte, die diesen sowie mögliche Lösungsansätze darlegen. - - - - Mehr Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit auf Twitter - - - - Die Konversationen zum Thema Klimawandel auf der Plattform sind im Laufe >| (onlinemarketing.de, 25.4.22)

Umweltbundesamt: Keine Mehrwertsteuer auf pflanzliches Essen mehr - - - - - - - Das Umweltbundesamt fordert die Politik auf, die Mehrwertsteuer für pflanzliche Lebensmittel abzuschaffen. Dabei führen die Experten zwei wesentliche Gründe ins Feld. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)

Ministerien heizen weiter mit Erdgas: Russland wärmt Füße der Regierung Die Politik mahnt zum Energiesparen, der Druck für ein russisches Gas-Embargo wächst. In den Ministerien aber wird weiter mit eben diesem Gas geheizt. mehr... (taz.de, 25.4.22)

Blick/ETH Lausanne: Projekt kommt nicht vorwärts Nach einem Jahr bleibt von der Kooperation zwischen Blick Romandie und der ETH Lausanne wenig übrig. Wie es nun weitergeht, ist unklar. (www.persoenlich.com, 25.4.22)

Social Media: Rechte Ausweichmanöver Neue Rechte und Verschwörungsgläubige behaupten, Facebook und Twitter würden sie zensieren - und gründen Ersatzplattformen. Gettr zum Beispiel. Kann sich das etablieren? (www.sueddeutsche.de, 25.4.22)

Wie die Landwirtschaft ihre Flächen doppelt nutzen kann Das Potenzial der Technologie ist groß: Mit rund vier Prozent der deutschen Agrarflächen und hoch aufgeständerter Agri-PV könnten circa 500 Terawattstunden Strom erzeugt werden, was in etwa dem heutigen Strombedarf in Deutschland entspricht. Auch die Kosten können sich inzwischen sehen lassen. Mit Stromgestehungskosten zwischen sechs und elf Cent pro Kilowattstunde ist die Agri-PV heute durchaus konkurrenzfähig mit anderen Stromerzeugungstechnologien. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir dazu im Vorwort des Leitfadens: „Kluges technisches Knowhow ist der Weg, um die Photovoltaik auszubauen, ohne der Landwirtschaft wertvolle Flächen zu entziehen. Mehr noch: Die speziellen Solaranlagen können den Betrieben neue Einkommensquellen bieten. Zum anderen erhöhen sie die Resilienz.“ - Leitfaden soll praktische Hinweise geben - Der Leitfaden beschreibt die internationale Entwicklung der noch jungen Technologie, etwa in den USA, Frankreich oder Chile, und zeigt erfolgreiche Anwendungsbeispiele. Zugleich weist er auf Hürden für die Nutzung von Agri-PV in Deutschland hin. „Dass die Agri-PV in die Regelausschreibungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aufgenommen werden soll und die Flächen nicht mehr aus der EU-Agrarförderung fallen, sind wichtige Voraussetzungen für den Ausbau der Agri-PV“, sagt Max Trommsdorff, Grup >| (www.enbausa.de, 25.4.22)

EU könnte Metall-Engpass durch Recycling schließen - - - - - - - Die EU könnte laut einer Studie die Engpässe bei Metallen mittelfristig durch Recycling schließen. Der Rohstoff-Bedarf wird künftig stark steigen, um Energiewirtschaft und Verkehr nachhaltig zu gestalten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)

Kärntens Bergwächter: Im Einsatz für unsere Natur! Ehrenamtlich und mit viel Engagement und Herz setzen sich Bergwächter für den Naturschutz in Kärnten ein. „8818 Beanstandungen gab es im Jahr 2021“, zog Landesleiter Johannes Leitner bei der Vollversammlung am Samstag in Klagenfurt Bilanz. Er wurde mit seinem Team einstimmig in eine vierte Amtsperiode gewählt. (www.krone.at, 25.4.22)

EU-Kommission plant "smarte Sanktionen" auf russisches Öl Man bereite Maßnahmen vor, die den Druck auf Russland maximieren und den Kollateralschaden für uns selbst minimieren, sagt der Vize-Präsident der EU-Kommission. (www.diepresse.com, 25.4.22)

Wildkatzen erobern auf leisen Sohlen die Wälder Die Rückkehr der Wildkatzen ist eine Erfolgsgeschichte des heimischen Naturschutzes. Denn in den unberührten Wäldern etwa im Nationalpark Thayatal finden die scheuen Geschöpfe wieder Lebensräume in Niederösterreich. Mittlerweile sind die großen Verwandten unserer Stubentiger bis in die Wachau vorgedrungen. (www.krone.at, 25.4.22)

Prozentuale Sektorenziele für mehr Klimaschutz gefordert Die Treibhausgas-Berichterstattung ist die Grundlage für die Überprüfung der nationalen Klimaschutzziele. Experten fordern, die Zielvorgaben zukünftig nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung festzulegen. (www.energiezukunft.eu, 25.4.22)

Explodierende Strom-, Gas und Ölpreise: Auf was sich die Schweizer Verbraucher gefasst machen müssen Die hohen Energiepreise schlagen in der Schweiz mit Verzögerung auf die Privathaushalte durch. Beim Strom rechnet die Branche ab kommendem Jahr mit einem deutlichen Anstieg – es gibt aber Ausnahmen. (www.nzz.ch, 25.4.22)

Der Plan sorgte für Aufruhr: Die ETH Lausanne und «Blick» wollten gemeinsam den Wissenschaftsjournalismus optimieren. Davon ist nicht viel übrig geblieben Die Forschung bekommt ein Publikum, eine Zeitung veröffentlicht mehr Berichte zu wissenschaftlichen Themen. Was auf den ersten Blick wie eine gute Kombination aussieht, ist eigentlich hochproblematisch. (www.nzz.ch, 25.4.22)

KOMMENTAR - Fleischverbot im Altersheim? Die Klimapolitik in der Stadt Zürich droht ins Bevormundende abzudriften Kann eine Stadt sinnvoll Klimapolitik betreiben? Ja, wenn sie sich auf die tief hängenden Früchte konzentriert und ihre Bürgerinnen und Bürger nicht erziehen will. In Zürich hat man das leider nicht verstanden. (www.nzz.ch, 25.4.22)

Streit um Solarstrom in Güssing: Wie die ÖVP ein Photovoltaik-Feld verhindern will In Güssing soll eine Photovoltaik-Anlage gebaut werden. Die ÖVP will die "Zerstörung der Landschaft" mit einer Volksbefragung verhindern. Kritik gibt es auch von denen, die Solarstrom vom Feld "fast ideal" finden. (www.moment.at, 25.4.22)

Öffentlichem Nahverkehr fehlen laut Städtetag 1,7 Milliarden Euro Von Juni bis August sollen die Deutschen den Öffentlichen Nahverkehr für neun Euro im Monat nutzen können. Doch das reißt noch größere Löcher in die Verkehrsunternehmen. Der Städtetag fordert daher höhere Zuschüsse vom Bund. (www.welt.de, 25.4.22)

Auf dem Weg zum klimaneutralen Strassenverkehr - Würden 60% der Benzin- und Diesel-betriebenen Personenwagen in der Schweiz bis 2050 auf «strombasierte» Fahrzeuge umgestellt, könnten deren Treibhausgas-Emissionen (THG) von rund sechs Mio t um jährlich zwei bis 4.5 Mio t reduziert werden. (oekonews.at, 25.4.22)

Guterres in Moskau und Kiew: Durchbruch unwahrscheinlich - - - - - - - Mit Reisen nach Moskau und Kiew verstärkt UN-Generalsekretär Guterres seine Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Die kurzfristigen Erfolgsaussichten sind gering - die Hoffnungen sind eher langfristiger Natur. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.4.22)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Einfachere Projektförderung erfolgreich gestartet 2022 werden zum dreizehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Bereits seit Anfang November 2021 können Fördergesuche für die Wettbewerblichen Ausschreibungen 2022 eingereicht werden und zwar mit einem deutlich schnelleren und vereinfachten Gesuchabwicklungsverfahren für Projekte. Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Verfahren sind durchwegs positiv. (www.admin.ch, 25.4.22)

Durchzogene Ergebnisse bei den Kontrollen der Holzdeklaration Bern, 25. April 2022 - Die Anzahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte korrekt deklarieren, ist im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Dies zeigen die Resultate der Kontrollen durch das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK). (www.admin.ch, 25.4.22)

Wer ist schuld an der Klimakatastrophe? - Seit einem halben Jahrhundert warnen Klima- und Umweltwissenschaftler vor der Klimakatastrophe. Doch die Kohlendioxidmenge, die Hauptursache der Katastrophe, geht weiter nach oben. (oekonews.at, 25.4.22)

Tag des Baumes: CO2-Fußabdruck von Holz korrekt berechnen - "CO2-Speichersaldo" als neue Methode (oekonews.at, 25.4.22)

24.4.22

Notfall-Booster für Erneuerbare, Kohleausstieg 2030 und Erinnerungslücken bei Nord Stream 2 Weil das Osterpaket des Wirtschaftsministers wohl erst Anfang 2023 in Kraft tritt, ist ein Notfallpaket für erneuerbare Energien nötig, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Erstaunlich ist für sie, wer plötzlich schon immer vor Erdgas aus Russland gewarnt haben will. (www.klimareporter.de, 24.4.22)

Ein Stadtausweis für alle – warum Zürich wie New York sein will Wo man lebt, soll man dazugehören. Dieser Wunsch steckt hinter der Zürich City Card, über die am 15. Mai abgestimmt wird. Neu ist diese Idee nicht. In New York besitzen die Bewohner schon lange einen Stadtausweis. (www.watson.ch, 24.4.22)

Zukunft kommunaler Klimaschutz: Deutscher Städtetag In dem Papier werden die Handlungsfelder der Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität dargestellt. | Das Positionspapier des Deutschen Städtetages greift neue Entwicklungen des kommunalen Klimaschutzes auf, insbesondere das neue Klimaschutzgesetz des Bundes, den Green Deal der EU sowie den aktuellen Bericht des Weltklimarates (IPCC). Es stellt dar, dass der Weg zur Klimaneutralität unumgänglich ist. | Es werden die Handlungsfelder der Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität dargestellt und dargelegt, was die Kommunen dafür brauchen. Veränderungsdruck ist den Städten nicht fremd. Sie setzen Impulse, sie wollen gestalten, sie reagieren auf neue Anforderungen. Auch wenn die Transformation die Städte verändert — sie bleiben Städte für Menschen. (www.staedtetag.de, 24.4.22)

«Verlorenes Jahrzehnt»: Birdlife erteilt dem Bund miserable Noten bei der Biodiversität Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden.Vor zehn Jahren beschloss der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz. Seither hat sich wenig bis nichts getan, kritisiert Birdlife. Keines der insgesamt 18 festgelegten Ziele seien bislang erreicht worden.Dario Pollice / ch mediaAm Montag ist es zehn Jahre her, als der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz verabschiedete. Darin hielt er strategische Ziele zur Förderung und zur langfristigen Erhaltung der biologischen Vielfalt fest. Doch für Birdlife Schweiz ist dies keineswegs ein Grund zum Feiern. Die Naturschutzorganisation spricht gar von einem «verlorenen Jahrzehnt», wie es in einer Mitteilung vom Sonntag heisst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.4.22)

Solarstrom: Schöner Schein Mit Solarstrom können Sie Energiekosten sparen und zusätzlich Geld verdienen – gerade jetzt. (www.zeit.de, 24.4.22)

Green Media: «Wir setzen mit der Allianz einen Impuls» Mehr klimaneutrale Werbung für die Schweiz – dafür setzt sich die neue Klimaallianz Green Media ein. Was steckt dahinter? Und wie viel CO2 produziert eine Kampagne? Initiant Tobias Zehnder von Webrepublic und Gründungsmitglied Rolf Suter von Mediaplus Suisse mit Details. (www.persoenlich.com, 24.4.22)

The Climate Change Apocalypse Problem | Thinking about apocalypse, like thinking about one's own death, is not something that most of us have much enthusiasm for In the fall of 2011, my wife and I decided to sell our 900- square-foot Berkeley bungalow and look for more spacious digs. One year and ten failed offers later, we moved into a sprawling, redwood-paneled, mid-century modern in the Berkeley hills. The place needed work. But it was perched on a hillside amidst California oaks, its floor-to-ceiling windows boasting commanding views of San Francisco and the Golden Gate Bridge. | We hadn't set out to live in a fire zone. But after living cheek by jowl with our neighbors in the Berkeley flats for 17 years, we found the views and the benefits of living a little closer to nature and a little farther from everyone else hard to resist. In this, we were not alone. Millions of Californians over the past five decades have moved up hillsides and into forested areas. And, like many of our fellow residents, we've begun to harbor second thoughts after two seasons of catastrophic wildfires. (www.anthropocenemagazine.org, 24.4.22)

Clouds and sunshine duration Europe in 2021 had less cloud cover but similar conditions of sunshine duration compared to the average for the 1991—2020 reference period. | The largest anomalies were: | a negative sunshine duration (up to 250 hours less) and positive cloud cover anomaly over much of the western Mediterranean. | a positive sunshine duration (up to 300 hours more) and negative cloud cover anomaly over parts of eastern Europe (Austria, Slovakia, Hungary) and Norway. (climate.copernicus.eu, 24.4.22)

Die grüne Null: Warum das mit dem klimaneutralen Fliegen so kompliziert ist Kaum eine Branche steht beim Thema Nachhaltigkeit so sehr im Fokus wie die Luftfahrt. So wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen, da sind sich alle einig. Aber wie dann? (www.sueddeutsche.de, 24.4.22)

Verbot von Gasheizungen: Im Amerika dient selbst die Wärmepumpe zum Kulturkampf Einzelne Landesteile verbieten Gasheizungen in neuen Gebäuden. Das Problem: Die allermeisten Häuser sind nur sehr schlecht isoliert. Der Streit zwischen den politischen Lagern ist bereits in vollem Gange. (www.faz.net, 24.4.22)

Wohnen ist Menschenrecht: Vonovia Kontra geben Der börsennotierte Immobilienriese mit über 10.000 Beschäftigten verfügt insgesamt über 570.000 eigene Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden. (www.jungewelt.de, 24.4.22)

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