Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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11.5.22 (Aktualisierung 23:55)

Das Kästchen im Keller In den nächsten Jahren werden alle Verteilnetzbetreiber intelligente Messsysteme einsetzen. Ist das nun endlich der Aufbruch in die neue digitalisierte Stromwelt? Zwar lösen damit automatisierte Fernauslesungen manuelle Zählerablesungen ab, doch das neue Kästchen im Keller alleine erfüllt kaum ein Bedürfnis, weder der Kunden noch der Netzbetreiber. Bloss ein Rohrkrepierer also? (www.strom.ch, 11.5.22)

Schools for Future: Euer Weg zur klimaneutralen Schule – Beim Bildungswochenende des Projekts Schools for Future können Schüler*innen sich für Klimaschutz an ihrer Schule engagieren Wie können Schüler*innen sich dafür einsetzten, dass ihre Schule klimaneutral wird? Welche Messwerte und Informationen brauchen sie, um die CO2-Bilanz ihrer Schule zu berechnen? Und was können eine schulische Klimaschutz-AG oder ein Klimaschutzgipfel bewirken? Diese und weitere Fragen diskutieren Schüler*innen beim Bildungswochenende des Projekts Schools for Future vom 26. bis 29. Mai 2022 in Kooperation mit der Naturfreundejugend. Das bundesweite Pilot-Projekt des Wuppertal Instituts und Büro Ö-quadrat wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. | Oliver Wagner, Lena Tholen, Lotte Nawothnig und Amelie Straßen aus dem Forschungsbereich Energiepolitik am Wuppertal Institut haben dafür ein spannendes Programm entwickelt. Die Projektbeteiligten von Schools for Future erstellen unter anderem gemeinsam mit den Schüler*innen eine CO2-Bilanz für das Vernetzungstreffen, entwickeln mit ihnen eine neue App und vermitteln, (wupperinst.org, 11.5.22)

Start-up will klimaneutralen Zement entwickeln Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte. (www.klimareporter.de, 11.5.22)

EU-Parlament einigt sich | Vorerst keine CO2-Abgabe für Haushalte Auch das Europaparlament will den EU-Emissionshandel auf die Bereiche Gebäude und Verkehr ausweiten — aber zunächst nur für Unternehmen. Erst ab 2029 sollen sich durch den Emissionshandel Heizenergie und Kraftstoffe auch für private Haushalte verteuern. (www.klimareporter.de, 11.5.22)

Grüne wollen Ausbau von Stauseen und Solaranlagen in den Alpen Der Krieg in der Ukraine liefert den Grünen eine Steilvorlage für ihren Klimaplan: Sie fordern mehr Geld und unkompliziertere Bewilligungen für Solaranlagen, Windräder und Pumpspeicherkraftwerke. (www.luzernerzeitung.ch, 11.5.22)

Führung des Umweltverbands WWF: Außen flauschig, innen Krise Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem Compliance-Fall. mehr... (taz.de, 11.5.22)

EU-Klimaziele: Wieso das Verbot der Verbrenner-Autos umstritten ist Die EU-Kommission verlangt den Umstieg auf Elektroantriebe. Doch Branchenvertreter und einige EU-Abgeordnete befürchten üble Folgen. (www.sueddeutsche.de, 11.5.22)

Urbane Ernährung in der Postwachstumsgesellschaft Sollten sich bisherige Produktions- und Konsumgewohnheiten aus dem Bereich der Landwirtschaft und Ernährung nicht ändern, verhindert dies das 1,5°-Ziel deutlich. Das aktuelle Ernährungssystem bedarf also einer Transformation hin zu Postwachstumspraxen. Welche Rolle dabei insbesondere urbane Ernährung spielt, zeigen Lisa Kaufmann und Christian Lauk am Beispiel eines Degrowth- Szenarios für Wien auf. (www.postwachstum.de, 11.5.22)

Das Great Barrier Reef ist in Gefahr Das Great Barrier Reef leidet an Korallenbleiche. Über 90% des Ökosystems sind beschädigt. Grund dafür sind zu hohe Wassertemperaturen. Um das Korallenriff noch zu retten, hat die Wissenschaft klare Forderungen. (www.welt.de, 11.5.22)

UN-Bericht: Zahl an Dürren seit 2000 um 29 % gestiegen - Dürren gibt es schon immer. Doch der Klimawandel verschärft die Situation. Welche Auswirkungen das für Millionen Menschen hat, beschreibt ein UN-Bericht.Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl und Dauer von Dürreperioden global gesehen um 29 Prozent gestiegen. Das geht aus dem UN-Dürrebericht hervor, der am Mittwoch auf der 15. Weltbodenkonferenz im westafrikanischen Abidjan, Hauptstadt der Elfenbeinküste, vorgestellt wurde. Und die Klimaerwärmung dürfte die Situation in vielen Regionen der Welt noch verschärfen. Der wirtschaftliche Schaden durch Dürren wird in dem Bericht allein für die Jahre von 1998 bis 2017 mit rund 124 Milliarden Dollar (117 Milliarden Euro) beziffert. - "Land trocknet aus, fruchtbarer Boden verwandelt sich in Staub", warnte Ibrahim Thiaw, Exekutiv-Sekretär des internationalen Abkommens zum Schutz der Böden (UNCCD). "Dürren gehören zu den größten Bedrohungen einer nachhaltigen Entwicklung." - Auch Europa ist nicht immun gegen Dürre - Doch während dramatischer Mangel an Wasser, Verlust fruchtbaren Landes und anhaltende Trockenheit bislang vor allem unterentwickelte Länder wie etwa im Sahel getroffen hätten, seien zunehmend auch andere Regionen betroffen. Thiaw hatte bereits am Vortag die zunehmenden Dürren auch in Europa als "Weckruf für die >| (www.oekotest.de, 11.5.22)

Wie gerecht ist das zweite Entlastungspaket? - - - - - - - Billigeres Benzin, Extrageld für Energiekosten, Kinderbonus: Im Juni startet das zweite Entlastungspaket der Bundesregierung. Wer profitiert davon? Und ist es wirklich gerecht? Von Stefanie Germann und Thomas Denzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.22)

Klimaschutz-Sofortprogramm: So könnte echte Klimapolitik beginnen Beeindruckend schnell: Die Bundesregierung prescht mit der Stromwende vor, ein Entwurf für ein Klimaschutz-Sofortprogramm steht. Hält Deutschland seine Klimaversprechen? (www.zeit.de, 11.5.22)

Are We Approaching Peak Stuff? | Almost imperceptibly, we are stepping off the consumption treadmill Twenty years ago, Beijing was a city of bicycles. They queued by the thousands at traffic lights on roads where cars were rare, next to grocer stalls piled high with winter cabbages. Today, it is the bicycles that are rare in Beijing. Five million cars swirl around eight ring roads that encircle the metropolis, which chokes in smog for much of the year. Quaint old “hutong” pedestrian neighborhoods have been replaced in the city's suburbs by high-rise apartments and shopping malls. With money building in their bank accounts, residents now can afford meat instead of cabbages. | And so goes the rest of this Asian giant. The industrialization of China has driven a quarter-billion people from dirt-poor rural villages into modern megacities, whose breakneck construction and galloping consumption by a burgeoning middle class are transforming the planet as a whole. Trends here–and in other fast-growing nations such as India–have economists debating when, or even whether, the flow … (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)

Weather radar is key to bird-friendly wind energy | The granularity and broad extent of weather surveillance radar allow managers to minimize conflicts between wind energy and migrating birds Wind turbines should be built at least 12 miles away from Great Lakes shorelines in order to protect the stopover habitats of migrating birds, according to a new analysis of flocks picked up on weather radar systems. | “This is much farther than has been considered before when making recommendations about siting wind turbines to avoid such bird concentrations,” says study team member Jeff Buler, a wildlife ecologist at the University of Delaware in Newark. Currently, the U.S. Fish and Wildlife Service suggests an exclusion zone of 3 miles, while the Nature Conservancy recommends 5 miles. | “The fine granularity and broad extent of weather surveillance radar observations made this discovery possible,” Buler says. | Buler and his collaborators analyzed data from seven weather radar stations collected over four years during the spring (early April through mid-June) and autumn (mid-August through end of October) migration seasons — 4,256 nights' worth of radar data overall. (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)

Im Zürcher Oberland werden ökologische Weichen gestellt Es sind nicht nur die grossen Städte Zürich und Winterthur: Immer mehr Gemeinden im Kanton Zürich setzen auf Fernwärme. Nun starten gleich sieben Gemeinden im Zürcher Oberland ein Projekt, um zusammen mit der Kehrrichtverbrennungsanlage KEZO Fernwärme zu fördern. (www.srf.ch, 11.5.22)

The Resurgence of Solar Agriculture | Harvesting food and energy side by side Some ideas spring up overnight. Others take root more slowly, waiting for the right conditions to thrive. Agrovoltaics, a system in which solar arrays and food crops coexist on the same land, falls into the latter category. | Adolf Goetzberger, founder of the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, and Armin Zastrow pioneered the idea back in 1981. At the time, photovoltaics was expensive, and computers were rare. So the pair worked out the equations for a dual-use system on programmable pocket calculators and published a paper titled Kartoffeln unterm Kollektor (Potatoes under Panels)–which Goetzberger later noted was apt because potatoes grow better with a bit of shade. | Thirty-five years later, it seems the world is ready for their idea. The price of solar panels has plummeted–by more than 50 percent since 2010 alone–and many farmers find it more lucrative to grow crops for fuel instead of food, or to put their land under vast solar arrays. … (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)

16 grüne Stockwerke für das Stadtspital Zürich Triemli An der Südfassade des Turms des Stadtspitals Zürich Triemli ist zwischen Januar und März 2022 eine Vertikalbegrünung erstellt worden. Die Pflanzen wachsen auf 16 Stockwerken und werden — sobald die gewünschte Höhe erreicht ist — eine Fläche von 2300 Quadratmetern begrünen. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)

Neue Präsidentinnen in Städtischen Wohnbaustiftungen – Stadt Zürich Stadtrat Daniel Leupi hat seinen Rücktritt als Präsident der städtischen Wohnbaustiftungen Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien und Stiftung Einfach Wohnen gegeben. Der Stadtrat hat mit Michèle Bättig (Wohnungen für kinderreiche Familien) und Christine Steiner Bächi (Einfach Wohnen) zwei neue Präsidentinnen für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 gewählt. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen im Verkehr, von Gebäuden und weiteren im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so stark sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Vielmehr müssten weitere Maßnahmen greifen, um klimaschädliche Technologien und Anlagen früher auszutauschen und klimafreundlichen Alternativen den Weg zu bereiten. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts mit weiteren Forschungspartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes, die verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises untersucht hat. | „Wir haben in verschiedenen Szenarien analysiert, wie sich die Emissionen entwickeln, je nachdem wie hoch der CO2-Preis ist und wie schnell er steigt. Außerdem haben wir geschaut, wie vorausschauend Menschen Investitionen etwa in Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen planen und ob sie klimaschädliche Fahrzeuge und Heizungsanlagen vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen“, erklärt Dr. Ralph O. Harthan, Energie- und Klimaexperte … (www.oeko.de, 11.5.22)

Putins Krieg verschafft den USA Vorteile gegenüber Europa Namentlich direkte und indirekte Folgen der Sanktionen bringen den USA weltweit erhebliche Wettbewerbsvorteile. (www.infosperber.ch, 11.5.22)

Mountains Undergo Enhanced Impacts of Climate Change As climate change persists, amplified temperature increases in mountains and changes in precipitation will diminish snow and ice. | Wie trifft der #Klimawandel den #Alpenraum und andere Gebirgsregionen? Schreitet er in grossen Höhen schneller oder langsamer voran? Eine neue Studie mit MeteoSchweiz-Beteiligung liefert Antworten, zeigt aber auch weiteren Forschungsbedarf. @meteoschweiz (eos.org, 11.5.22)

Massiver Ausbau der erneuerbaren Energie 25 bestehende Wärmeanlagen und -verbünde wachsen zusammen und werden auf erneuerbare Energien umgestellt. Herzstück bildet eine neue Energiezentrale auf dem Areal von uptownBasel, welche Abwärme und Biomasse für die Produktion von Wärme nutzt. Damit entsteht nahe Basel der «Wärmeverbund Birsstadt» — ein Grossprojekt von Primeo Energie. (www.baurundschau.ch, 11.5.22)

Was haben Extremwetter mit dem Klimawandel zu tun? Neuer Leitfaden unterstützt präzise Berichterstattung Wahrscheinlichkeit und Intensität von Wetterextremen nehmen weltweit zu, die Wissenschaft kann den Einfluss der Erderhitzung immer deutlicher benennen. Doch die Berichterstattung zum Thema ist schwierig, bisweilen geben Medien den Stand der Forschung nicht korrekt wieder. Eine Handreichung von klimafakten.de und der Initiative "World Weather Attribution" erklärt die wissenschaftlichen Erkenntnisse und gibt praktische Tipps für Journalistinnen und Journalisten (www.klimafakten.de, 11.5.22)

Sorgenbarometer in der Schweiz | Krankenkassen­prämien machen nicht mehr am meisten Bauchweh Ein Online-Vergleichsdienst hat die Sorgen in der Schweiz abgefragt. Das Resultat wird stark von den aktuellen politischen Ereignissen geprägt. | Krieg in der Ukraine und Klimawandel machen der Schweizer Bevölkerung am meisten Bauchweh @WWF_Schweiz (www.bazonline.ch, 11.5.22)

Wien: Gas-Embargo würde Stromnetz gefährden Wasserkraft hin oder her: Österreich sei noch lange auf russisches Gas angewiesen. Als Netzreserve. Dies erklärt ein Wiener Stadtwerke-Manager auf einer Vereinsveranstaltung. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)

Effektive Quartiersenergie scheitert am Rechtsrahmen Eine Kopplung verschiedener Sektoren wie Wärme, Strom und Mobilität im Wohnquartier ermöglicht niedrigere Gesamtkosten und einen höheren Selbstversorgungsgrad, stellt die Dena fest. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)

Borsäure-Öl-Gemisch: Neuer Speicher macht Industrieabwärme dauerhaft nutzbar Industrieanlagen arbeiten teilweise mit extrem hohen Temperaturen. Lange Zeit ging diese Energie weitgehend ungenutzt verloren. Inzwischen wird aber immer stärker versucht, die Abwärme sinnvoll zu nutzen — etwa zum Heizen von Häusern. Allerdings gibt es hier ein Problem: Benötigt wird die Wärme vor allem im Winter. Die Industrieanlagen laufen aber das ganze Jahr über. Deshalb wird schon seit einiger Zeit an Lösungen geforscht, um die Wärme zu speichern. Im Fokus stehen dabei sogenannte thermochemische Wärmespeicher. Das Prinzip ist vergleichsweise einfach erklärt: Die Wärme wird genutzt, um eine chemische Reaktion auszulösen. Dadurch entstehen chemische Verbindungen, die sich im Idealfall ohne großen Energieverlust lange lagern lassen. Wird die Wärme im Winter dann benötigt, führt man die chemische Reaktion einfach umgekehrt aus. Forscher der TU Wien haben hier nun einen besonders lohnenswerten Ansatz entdeckt. (www.trendsderzukunft.de, 11.5.22)

Scheindebatte gefährdet die Zukunft der Landwirtschaft WWF zur Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag zum Thema „Hunger vermeiden – Mehr Lebensmittel produzieren statt Ackerflächen stilllegen“ (www.wwf.de, 11.5.22)

Vorwürfe von Machtmissbrauch: WWF-Mitarbeitende gegen Führung Mitarbeitende des WWF üben massive Kritik an der Leitung und entziehen ihr das Vertrauen. Einer Whistleblowerin sei mit Kündigung gedroht worden. mehr... (taz.de, 11.5.22)

Fokus Beleuchtung in Wohnbaugenossenschaften: Was das Projekt Casa Luce beitragen will Die neue LED-Technologie macht die Beleuchtung effizienter. Der Stromverbrauch für Beleuchtung in Haushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum in der Schweiz sank dadurch in den letzten fünf Jahren bereits sichtbar. Und es liegt noch mehr drin. Das Projekt «Casa Luce», das vom Bundesamt für Energie unterstützt wird, startet nun eine Sensibilisierungskampagne in Zusammenarbeit mit den Wohnbaugenossenschaften Schweiz (WBG). | Bis 2025 soll der Anteil der Beleuchtung am schweizerischen Gesamtstromverbrauch auf 6 Prozent (heute rund 11 Prozent) sinken. Das wäre fast eine Halbierung des heutigen Verbrauchs. Darauf hat sich die Lichtbranche 2018 in der Lichtvereinbarung von Davos geeinigt. Das Projekt «Casa Luce» will einen Beitrag dazu leisten. (energeiaplus.com, 11.5.22)

Drittel der heimischen Flüsse ist belastet Die oberösterreichische Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP), Klimaschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) und die Landwirtschaftskammer verbünden sich für den Gewässerschutz. Das neue Agrarumweltprogramm soll verstärkte Maßnahmen bringen, kündigten sie in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Linz an. (www.krone.at, 11.5.22)

6 Tage früher als im letzten Jahrhundert blühen aktuell die Pflanzen in den Wäldern Europas. Dies hat mit dem Klimawandel zu tun, hat ein Team von Evolutionsforschenden der Universität Tübingen herausgefunden, das mehr als 6000 Pflanzen analysierte. Mit jedem Grad, mit dem sich die Erde erwärmt, hat sich die Blütezeit um 3,6 Tage vorverschoben. Betroffen sind Pflanzen wie Bärlauch oder Sauerklee. (www.higgs.ch, 11.5.22)

Der Wolf kommt: Bauern im Mittelland fordern «dringend» Regulierungsmassnahmen Er zeigt sich längst nicht mehr nur in Graubünden oder in den Glarner Alpen: Der Wolf hält nach und nach Einzug im Mittelland. Zuletzt wurden Fälle in Schwyz, Zug, Zürich, Bern und im Thurgau registriert. Das hat Folgen für Bevölkerung und Landwirtschaft. (www.watson.ch, 11.5.22)

1,5 Grad Erwärmung schon bis 2026? – Temperaturen könnten schon in den nächsten fünf Jahren die Paris-Klimaschutzschwelle erreichen Keine guten Aussichten: Schon innerhalb der nächsten fünf Jahre könnten die globalen Mitteltemperaturen die Schwelle von 1,5 Grad Erwärmung gegenüber (www.scinexx.de, 11.5.22)

Keine Versorgungsengpässe durch ukrainischen Stopp von Gas-Transit Wegen des Krieges hat die Ukraine den Transit von russischem Gas in Richtung Westen zum Teil eingestellt. Dazu eine Einordnung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Es war nur eine Frage der Zeit, dass die Ukraine den Gastransit nach Europa kriegsbedingt teilweise stoppt. Die Gasimporte Europas aus Russland werden dadurch um etwa ein Drittel zurückgehen. Die Versorgungssicherheit kann dennoch weiterhin gewährleistet werden, wenn über eine Diversifikation der Gasbezüge ausreichend Gas insbesondere nach Südosteuropa geliefert werden kann. Wir sind am Ende des Winters und die Gasnachfrage nimmt ab, so dass keine Versorgungsengpässe in Europa und Deutschland zu erwarten sind. Auf die Versorgungssicherheit in Deutschland hat dies keine unmittelbaren Auswirkungen. Auch können die Speicher wie geplant bis zum nächsten Winter ausreichend gefüllt werden. … (www.diw.de, 11.5.22)

Die 1000 Meter kommen in Brandenburg doch Die Regierungskoalition in Brandenburg einigt sich nun doch auf eine landesspezifische Abstandsregelung von Windrädern zur Wohnbebauung. Die Energiewende behindere man damit aber nicht. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)

Energieökonomin: "Russland suchte die Abhängigkeit vom Gas" Deutschland hadert mit den Gaslieferungen aus Russland. Ein Importstopp scheint noch in weiter Ferne, bislang fließt Geld in Putins Kriegskasse. Eine Forscherin [Claudia Kemfert] hat die Risiken vor vielen Jahren erkannt. Doch die Politik hörte nicht. (www.t-online.de, 11.5.22)

Commons statt Kapital Ein Commons ist dort, wo wir die Mittel, derer wir bedürfen, als gemeinsame behandeln, also zu einem Commons machen. | Klimaschutz und Kapitalismus sind unvereinbar. Aber wie kann eine Lebens- und Produktionsweise jenseits der Geldlogik und der Verhaltensweisen, die sie uns nahelegt, aussehen? Mein Vorschlag: Commons. Die Mittel, die wir zum Leben und Produzieren brauchen, als Gemeinsame, also als Commons zu behandeln, kann bei der geteilten Wohnung als WG beginnen, über freie Software zu solidarischer Landwirtschaft führen und noch weit darüber hinausgehen. (agora42.de, 11.5.22)

Mehr Ernährungssicherheit dank mehr Umweltschutz Kurz- und langfristige Krisen wie der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel oder der Artenschwund setzen das globale Ernährungssystem unter Stress. Um die Probleme zu lösen, braucht es kluge Lösungen. Der Biolandbau ist eine davon. | Derzeit werden genügend Lebensmittel für die ganze Weltbevölkerung produziert. Trotzdem leidet immer noch jeder zehnte Mensch an Hunger. Internationale Forschungsprojekte zeigen, dass der Biolandbau gerade in ärmeren Gebieten oft mindestens ebenso hohe Hektar-Erträge liefert wie der konventionelle, häufig profitabler ist und dabei die natürlichen Ressourcen schont. | Die wahren Probleme sind neben der fehlenden Kaufkraft erstens: Ein Drittel der produzierten Nahrungsmittel wandert ungenutzt in den Abfall. Zweitens: Fruchtbare Äcker werden missbraucht, um Treibstoff statt Nahrung herzustellen. Und drittens: Hochwertiges Getreide, Mais, Soja und Speiseöl wird Nutztieren verfüttert, während Millionen Menschen an Hunger leiden. … (www.bio-suisse.ch, 11.5.22)

Die besten Spargeln der Schweiz sind mehr als Beigemüse Für Kenner kommen die besten Spargeln von einem Schloss in Graubünden. Diese sind vom Geheimtipp zur begehrten Delikatesse geworden. (www.nzz.ch, 11.5.22)

Klimaneutralität | Spielend zur Klimawende Will die Schweiz ihr Ziel erreichen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein, sind noch viele Hürden zu überwinden. Im Rahmen der St. Galler City Challenge zum Schweizer Digitaltag 2021 liess ein neues Simulationsspiel, das die Empa mit Projektpartnern entwickelt hat, die Teilnehmer in Probleme, Chancen und Zwickmühlen eintauchen — eine lebhafte Inspiration für eine nachhaltige Zukunft. (www.empa.ch, 11.5.22)

Peter Birkes „Grenzen aus Glas“: Willkommen zurück im Manchester-Kapitalismus Peter Birkes Studie „Grenzen aus Glas“ tritt buchstäblich hinter die Werkstore. Er rekonstruiert die Arbeitspraktiken in der Fleischindustrie und im Versandhandel (www.freitag.de, 11.5.22)

Vier Gründe, warum es die Schweizer Wasserkraft schwer hat Die Wasserkraft ist sauber, erneuerbar, zuverlässig und ihr verdankt die Schweiz einige ihrer eindrücklichsten Bauwerke. Sie ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung und soll weiter ausgebaut werden. Derzeit geht es aber eher rückwärts mit der Wasserkraft. Vier Gründe, warum die Betreiber nicht mehr in den Ausbau dieser grossartigen Erzeugungstechnologie investieren können. | 1. Weil es Kraftwerks-Neubauprojekte grundsätzlich schwer haben | 2. Weil kein anders Land in Europa seine Wasserkraft so stark mit Abgaben belastet | 3. Weil ökologische Auflagen die Produktion schrumpfen lassen | 4. Weil die Heimfall-Frage weitgehend ungeklärt ist || Die Energiewende in der Schweiz funktioniert nur mit einer starken Wasserkraft. | Dafür braucht es aus Sicht von Axpo 4 Dinge: 1. Beschleunigte Genehmigungsverfahren | 2. Ein zeitgemässes Wasserzins-Regime | 3. Eine moderate Umsetzung der ökologischen Auflagen | 4. Einigkeit über allfällige Heimfall-Entschädigungen (www.axpo.com, 11.5.22)

Air-Conditioning Should Be a Human Right in the Climate Crisis – We need to protect vulnerable people from killer heat without destroying the environment A record-breaking heat wave is sweeping South Asia, threatening hundreds of millions of people with deadly temperatures well above 100 degrees Fahrenheit. As the world heats up, billions of people need air-conditioning. This 120-year-old technology used to be considered a luxury, but in the age of climate change, it is a necessity for human survival. Understandably, this has created anxiety over the climate threat of a world overrun with ACs. But the coming boom in air-conditioning is an essential shift toward reducing the enormous gap in cooling availability that exists between rich and poor people and nations–and toward producing a more equitable world. (www.scientificamerican.com, 11.5.22)

WWF: "Wir wissen, wie wir die Emissionen schnell und wirksam senken" Weltwetterorganisation warnt: 1,5-Grad-Limit könnte schon 2026 reißen (www.wwf.de, 11.5.22)

Gemeinsam den Wandel gestalten Die Berner Fachhochschule BFH hat im Jahr 2021 ihre Forschung und Lehre auf neue Themen ausgerichtet. Mit Lehrangeboten und Projekten, etwa im Bereich Nachhaltigkeit, konnte sie einen Beitrag leisten, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Und: Die BFH ist beliebt — die Zahl der Student*innen nahm um 4 Prozent zu. | Rektor Sebastian Wörwag blickt auf ein erfolgreiches und herausforderndes Hochschuljahr zurück: «2021 wird als ein Jahr des Wandels in Erinnerung bleiben. Die Coronapandemie hat uns gelehrt, gewohnte Pfade zu verlassen. Aber auch abseits der Corona-Krisenbewältigung sind Um- und Neudenken gefragt», sagt Sebastian Wörwag. Deshalb hat sich die Berner Fachhochschule BFH im Jahr 2021 noch stärker auf die drängenden Fragen unserer Gesellschaft ausgerichtet. Mit dem Projekt «CircuBAT» beispielsweise will sie den Kreis von Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien schliessen und die Ökobilanz von Elektromobilen verbessern. … (www.baurundschau.ch, 11.5.22)

Klimafreundlicher Wohnungsbau für den Berliner Mietmarkt Verglichen mit Verkehr und Strom, liegt der Gebäudesektor in puncto Klimaschutz noch zurück. Ein Grund dafür ist die soziale Verträglichkeit der notwendigen Maßnahmen. Doch sozial verträglicher Wohnungsbau und Klimaschutz müssen nicht im Widerspruch zueinanderstehen, wie ein Projekt aus Berlin zeigt. (www.pv-magazine.de, 11.5.22)

WMO update: 50:50 chance of global temperature temporarily reaching 1.5 °C threshold in next five years There is a 50:50 chance of the annual average global temperature temporarily reaching 1.5  °C above the pre-industrial level for at least one of the next five years — and the likelihood is increasing with time, according to a new climate update issued by the World Meteorological Organization (WMO). | There is a 93% likelihood of at least one year between 2022-2026 becoming the warmest on record and dislodging 2016 from the top ranking. The chance of the five-year average for 2022-2026 being higher than the last five years (2017-2021) is also 93%, according to the Global Annual to Decadal Climate Update, produced by the United Kingdom's Met Office, the WMO lead centre for such predictions. | The annual update harnesses the expertise of internationally acclaimed climate scientists and the best prediction systems from leading climate centres around the world to produce actionable information for decision-makers. … (public.wmo.int, 11.5.22)

Was steht an im Sachplan geologische Tiefenlager? Im Herbst 2022 kündigt die Nagra an, an welchem Standort oder welchen Standorten sie ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle bauen will. Dieser Schritt wird von der Öffentlichkeit mit Spannung erwartet, obwohl die behördliche Prüfung dieser Standortwahl erst rund zwei Jahre später, nach Einreichung des Rahmenbewilligungsgesuchs durch die Nagra, beginnen wird. Die Ankündigung ist der Schwerpunkt der neuesten Ausgabe des Focus Tiefenlager, der die Bevölkerung über den Sachplan geologische Tiefenlager informiert. | In der neuen Ausgabe des Focus Tiefenlager blickt das Bundesamt für Energie (BFE) auf die bisherige Suche nach einem geeigneten Standort für ein geologisches Tiefenlager zurück, in dem dereinst die radioaktiven Abfälle der Schweiz entsorgt werden. Die Suche startete schon vor 50 Jahren, seit 2008 wird das Verfahren durch das BFE geleitet. |Und wir schauen in die Zukunft: Was passiert nach der Ankündigung des Standortes durch die Nagra im Sachplan-Verfahren und in den Regionen? (energeiaplus.com, 11.5.22)

Einladung: GLOBAL 2000 präsentiert “Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle! Wie kann eine Umweltbildung gelingen, die alle mitnimmt? GLOBAL 2000 lädt ein zu einem spannenden Diskussionsabend mit Umweltbildungs-Expertinnen. (www.global2000.at, 11.5.22)

Klimawandel: Zahl der Dürreperioden nimmt laut UN-Bericht drastisch zu Die Zahl an Dürren ist seit dem Jahr 2000 weltweit um 29 Prozent gestiegen. In wenigen Jahren könnte weltweit jedes vierte Kind von Wassermangel betroffen sein. (www.zeit.de, 11.5.22)

10 steps towards sustainable consumption Sustainable consumption — how does it work? Our research assistant Felix Behrens has often been asked that question by his friends since joining the Oeko-Institut. Together with his colleagues, he has defined 10 key principles that support sustainable consumer choices. | On the face of it, the two words — “sustainable” and “consumption” — appear to contradict each other; like “firewood for hire”, they express a seemingly impossible idea. Consumption, by its very nature, always consumes resources, even when the aim is simply to satisfy basic needs such as food, clothing or housing. (blog.oeko.de, 11.5.22)

Mikro- und Nanoplastik aus der Atmosphäre belastet Meere | Ein internationales Forschungsteam untersucht in einer aktuellen Studie die Atmosphäre als relevante Quelle für die Kunststoffverschmutzung von Gewässern Prognosen zufolge wird die Kunststoffverschmutzung bis 2040 auf bis zu 80 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen. Inzwischen wurden in fast allen Bereichen der Umwelt Plastikteilchen festgestellt, zum Beispiel in Gewässern, im Boden und in der Luft. Durch Meeresströmungen oder Flüsse gelangen die kleinen Plastikteilchen sogar bis in die Arktis, die Antarktis oder die Tiefsee. Eine neue Übersichtsstudie zeigt nun, dass auch Wind die kleinen Teilchen weit transportieren kann — und das deutlich schneller als Wasser: Durch die Atmosphäre gelangen sie schon innerhalb von Tagen von den Quellen selbst zu den entlegensten Orten der Erde. Wie Mikroplastik in die Atmosphäre gelangt und welchen Weg es nimmt, beschreibt ein internationales Forschungsteam in der Fachzeitschrift Nature Reviews Earth and Environment, darunter auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung Potsdam und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. (www.geomar.de, 11.5.22)

«Mehr unabhängige Forschung zu klimaschonendem Tourismus» | Carte Blanche für Dominik Siegrist, Ostschweizer Fachhochschule OST 09.05.2022 — Der internationale Tourismus und die damit verbundene Mobilität belastet das Klima stark. Tourismusfachleute sind gefordert, sich dringend Gedanken zu machen, wie die Branche dereinst klimaneutral werden kann. Doch dazu muss auch die Wissenschaft Lösungsansätze liefern. | Für die Tourismusforschung bietet sich die Herausforderung zu klären, was das Netto-Null-Ziel für den zukünftigen Tourismus bedeutet. Welche Möglichkeiten hat die Branche, um ihre klimaschädigenden Aktivitäten auf ein verträgliches Mass zu reduzieren? Wie sehen klimavernünftige und wirtschaftlich tragbare Geschäftsmodelle der Tourismusbetriebe aus? Die Bearbeitung dieser und weiterer Fragen kommt in der oft von Co-Finanzierungen aus der Tourismuswirtschaft abhängigen Forschung bisher nicht voran. Doch die Wissenschaft muss auf diese Fragen in naher Zukunft klare Antworten liefern. Damit auch der Tourismus damit beginnt, sich ernsthaft mit dem Klimaschutz zu beschäftigen, in der Schweiz, … (scnat.ch, 11.5.22)

Wie Twitter unsere Kommunikation verändert und was das bedeutet Der Unternehmer Elon Musk möchte den Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen. Das wirft viele Fragen auf – denn die Plattform hat eine spezielle Funktion. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 11.5.22)

Klimawandel: Hitzewelle löst neue Massenbleiche am Great Barrier Reef aus Das Great Barrier Reef ist abermals von einer weitreichenden Korallenbleiche getroffen worden. Sie ist die vierte in nur sechs Jahren. Überdurchschnittlich hohe Temperaturen haben das Meerwasser seit Dezember immer weiter erhitzt. (www.faz.net, 11.5.22)

Wenn digitale Besprechungen zum Reputations-Killer werden Online-Meetings – zieht es durch, oder lasst es bleiben - Online-Meetings – für die einen unverzichtbares Mittel für die Kommunikation, für die anderen ein unvermeidliches Übel. Aber egal, was man davon hält – entweder zieht man sie mit dem gebotenen Maß an Professionalität durch, oder man lässt es ganz bleiben. Das gilt auch für PR-Profis. Obwohl das eigentlich so nicht stimmt. Das gilt in besonderem Maße für diese Berufsgruppe. - Der PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor hat bei 224 PR-Profis aus der Schweiz und Deutschland nachgefragt, warum sie ein Online-Meeting vorzeitig verlassen. Das Ergebnis ist eher ernüchternd. - Anderes Meeting als Abbruch-Grund - 44 Prozent geben an, dass sie in ein anderes Meeting müssen. Klingt plausibel? Klingt eher nach bescheidenem Zeitmanagement als nach einer validen Ausrede. Dicht dahinter mit 43 Prozent folgt „Probleme mit der Technik“. Erinnert eher an den „ich fahre gerade durch einen Tunnel“-Klassiker als nach wirklichen technischen Problemen. Ja, es ist uns allen schon passiert, aber mittlerweile müsste das doch kein Problem mehr sein, oder? - Denn ein Meeting, das man mittendrin abbricht, wirft kein gutes Licht auf den Teilnehmer oder die Teilnehmerin und in der Folge auch nicht auf das Unternehmen. Dabei ist es egal, aus welchen Gründen es unterbrochen w >| (www.faktenkontor.de, 11.5.22)

Die große Vision der Berliner Verkehrswende droht zu scheitern Die geplante Verkehrswende kommt ins Stocken: Die Haushaltsberatung im Mobilitätsausschuss ergab große Finanzierungslücken. Umschichtungen sollen helfen. (www.tagesspiegel.de, 11.5.22)

Guterres bei Van der Bellen: "Derzeit keine Aussicht auf Friedensverhandlungen" Das Frühjahrstreffen des höchsten Koordinations- und Strategiegremiums der Vereinten Nationen wird von Gesprächen über Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine dominiert. Aber auch der Kampf gegen den Klimawandel dürfe nicht aus dem Fokus verloren werden. (www.diepresse.com, 11.5.22)

Kunden kaufen weniger Bio-Produkte als 2021 - Höhere Standards in der Tierhaltung und beim Umweltschutz, weniger Schadstoffe – den höheren Preis für Bio zahlten zuletzt immer mehr Menschen. 2022 hat sich der Trend umgekehrt. Verantwortlich sind Inflation und steigenden Kosten unter anderem bei Energie und Mobilität.Viele Deutsche sparen sich wegen der hohen Inflation die Bio-Lebensmittel. Bioläden und Bio-Supermärkte verkauften in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2022 deutlich weniger Ware als im Vorjahreszeitraum, wie der Bundesverband Naturkost Naturwaren der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Im Schnitt lagen die Tagesumsätze demnach im Januar knapp zehn Prozent niedriger, im März schon mehr als 18 Prozent. Ähnlich sei die Tendenz im Bio-Großhandel. Zahlen zur verkauften Menge lagen nicht vor. - Verbandsgeschäftsführerin Kathrin Jäckel zufolge achten Verbraucherinnen und Verbraucher unter dem Eindruck von Inflation und Ukraine-Krieg sowie steigenden Kosten bei Energie, Mobilität und Alltagsversorgung derzeit verstärkt auf den Preis. Das jahrelange Wachstum der meist kostspieligeren Bio-Ware hatte sich in der Corona-Krise noch beschleunigt, weil Menschen mehr zu Hause und weniger in Kantinen und Restaurants aßen. Nun hat die Inflation den Trend gedreht. - Das Klima macht keine Pause - Werde anhaltend weniger Bio gekauft, sei das Regierungsziel >| (www.oekotest.de, 11.5.22)

Ruf Lanz: Geniessen geht auch klimaneutral Die Käsesorte Tilsiter lanciert den klimaneutral produzierten Tilsiter. Die Kampagne dafür ist bei Ruf Lanz gereift. (www.persoenlich.com, 11.5.22)

Ruf Lanz: Geniessen mit gutem Gewissen Die Agentur Ruf Lanz hat eine Kampagne für den klimaneutral produzierten Tilsiter lanciert. Die Botschaft «Geniessen mit gutem Gewissen» ist mit einem Tilsiter-Käselaib als Heiligenschein in Szene gesetzt. (www.persoenlich.com, 11.5.22)

Start-up will klimaneutralen Zement entwickeln Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte. - (www.klimareporter.de, 11.5.22)

Norwegen plant 1500 neue Windkrafträder auf See Bis 2040 will die norwegische Regierung 1500 neue Windräder bauen lassen. Ziel ist es, knapp ein Prozent der norwegischen Meeresgebiete für Windkraftanlagen auszuschreiben. (www.faz.net, 11.5.22)

Mehr Homeoffice könnte langfristig Klima schädigen Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden spart zwar die Anfahrt ins Büro oder zur Fabrik, kann dem deutschen Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo zufolge aber dennoch die CO2-Emissionen steigen lassen. „Kurzfristig fahren die Menschen weniger oft in die Arbeit und die CO2-Emissionen sinken vorübergehend“, sagt Ifo-Forscher Waldemar Marz. „Langfristig ziehen sie jedoch weiter von den teuren Innenstädten weg und nehmen längere Pendeldistanzen in Kauf.“ (www.krone.at, 11.5.22)

Vorwärts mit Netto-Null in städtischen Immobilien Bis 2035 sollen alle fossil betriebenen Heizungen in den Immobilien der Stadtverwaltung ersetzt werden. Für diese Beschleunigung der Klimaschutzmassnahmen fallen im Portfolio von Immobilien Stadt Zürich Mehraufwendungen von rund 104 Millionen Franken an. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)

Ein Drittel weniger Gas für Europa Durch das Gebiet Luhansk verläuft eine wichtige Erdgastrasse: die Sojus-Pipeline. Durch sie fließt russisches Gas nach Europa. Kriegsbedingt hat die Ukraine die Pipeline nun geschlossen. Doch ist das ein cleverer Schachzug? (www.welt.de, 11.5.22)

Saisonales Gemüse: Die besten Rezepte mit Spargel Grün, weiß, violett? Egal, Hauptsache Spargel. Mit unseren Rezepten von Suppe bis Risotto können Sie sich einmal durch die Saison kochen. Und bittersüß wird es auch. (www.zeit.de, 11.5.22)

Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen – und was jede:r von uns tun kann. Die Lebensmittel werden knapp, die Preise steigen an. Seit der russischen Invasion sind ukrainische Felder von Panzerspuren durchzogen und liegen brach, Handelswege sind abgeschnitten. Die Folgen davon sind weltweit zu spüren. 10% der globalen Getreideproduktion, 13% der Gerste, 15% des Mais und über die Hälfte des weltweit gehandelten Sonnenblumenöls kommen aus der Ukraine, wie die Europäische Kommission zusammenrechnete. Solche Knappheiten werden in Zukunft auch ohne Krieg häufiger werden. Die Klimaerwärmung lässt die Ackerflächen schrumpfen und fördert extreme Wetterereignissen, welche die Erträge schmälern... (www.swissinfo.ch, 11.5.22)

Warum Erneuerbare-Energien-Firmen schwächeln - - - - - - - Hersteller von Solar- oder Windkraftanlagen müssten gerade einen Schub erleben. Doch die Geschäftszahlen sehen teils ganz anders aus. Experten begründen das auch mit hausgemachten Problemen. Von Claudia Wehrle. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.22)

Die grüne Null: Discounter und Nachhaltigkeit: Passt das zusammen? Wenn der Einzelne nachhaltig handelt, ist der Effekt überschaubar. Ein Lebensmittelhändler mit Tausenden Geschäften könnte mehr bewirken. Wo Lidl schon grün ist - und wo der Discounter sich schwer tut. (www.sueddeutsche.de, 11.5.22)

Einhundert Energie bietet Mieterstrom-Contracting Mit dem neuen Komfort-Produkt der Dachpacht bietet die Einhundert Energie GmbH ab sofort ein Komplettpaket an: Das Unternehmen übernimmt nicht nur wie in anderen Produktmodellen die energiewirtschaftliche Abwicklung, digitale Zählertechnik, Betreuung und Abrechnung der Mieterstromkunden. Zusätzlich werden auch die technischen Prozesse rund um Installation und Anschluss sowie Bau und Wartung der Solaranlage übernommen. Einhundert pachtet dabei das Dach vom Eigentümer und finanziert die Anlage über eine eigens dafür vorgesehene Investmentgesellschaft. Für Eigentümer*innen fallen dabei in der Regel keine Investitionskosten und kein Planungsaufwand an. - Kostenlose Mieterstromanlagen für Wohnungswirtschaft und Projektentwickler - „Mieterstrom im Dachpachtmodell ist für uns die perfekte Lösung.“, freut sich Thomas Hummelsbeck, Geschäftsführer der Rheinwohnungsbau, die dieses Jahr mit Einhundert ihr erstes Mieterstromprojekt mit über 150 Gebäuden startet. „Wir haben keinen Aufwand, da Einhundert alles für uns übernimmt: von der Planung über Bau und Installation der PV-Anlage bis hin zur Mieterstromabwicklung mit unseren Mietern.“ - Das Modell bietet eine skalierbare Mieterstromlösung für große Projektentwickler und Wohnungsunternehmen. Das Risiko der Investition sowie steigende Materialk >| (www.enbausa.de, 11.5.22)

Wenig mediale Präsenz für frauenpolitische Themen Weder in der Berichterstattung zur Digitalisierung, noch in der Branche seien Frauen sehr präsent, so die aktuelle Frauen-Politik-Medien-Studie. Abseits polarisierender Themen käme Frauenpolitik allgemein zu kurz. (www.diepresse.com, 11.5.22)

Amprion: Die Frequenzwächter des europäischen Stromnetzes Knapp die Hälfte des Stromhandels zwischen den Benelux-Staaten, Deutschland und Frankreich wird über das Amprion-Netz abgewickelt. Es ist die zentrale Drehscheibe für den europäischen Stromtransport – und weitgehend unbekannt. (www.faz.net, 11.5.22)

Nachhaltige Geldanlage Crowdinvesting: Mal kurz die Welt retten? Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig anlegen und dabei genau wissen, wo es investiert ist. Eine Möglichkeit dafür ist Crowdinvesting: Privatleute können über Internet-Plattformen direkt in Windräder investieren. Doch das ist riskant. (www.faz.net, 11.5.22)

Hitzewelle schädigt Korallen im Great Barrier Reef Die andauernde Hitzewelle in Australien hat einem Regierungsbericht zufolge mehr als 90 Prozent der Korallen des Great Barrier Reefs geschädigt. „Der Klimawandel schreitet voran, und das Riff bekommt die Folgen bereits zu spüren“, hieß es am Dienstag. Von den 719 untersuchten Riffen weisen demnach 654 - oder 91 Prozent - einen gewissen Grad an Korallenbleiche auf. Die aktuelle Hitzewelle hält schon seit Dezember an. (www.krone.at, 11.5.22)

Jetzt braucht es eine Solar-Zubau-Initiative: Dank meiner parlamentarischen Initiative ist die Finanzierung vorerst gesichert. Nun müsse wir zweite Stufe zünden: Es braucht Abbau von regulatorischen Hürden, Dach-Solar-Pflicht und kon @bastiengirod (twitter.com, 11.5.22)

Hitzewelle schädigt 90 Prozent der Korallen im Great Barrier Reef Seit Monaten ist es in Australien ungewöhnlich heiß, die Korallen im Great Barrier Reef bleichen. „Der Klimawandel schreitet voran“, sagt die Regierung. (www.tagesspiegel.de, 11.5.22)

Die Wärmewende braucht einen Sanierungsschubs Die GEG-Novelle verschärft den Energiestandard von Neubauten und verbessert den Einsatz von Großwärmepumpen. Nun müsse verstärkt der Gebäudebestand in den Fokus rücken und Heizen mit Gas nicht mehr gefördert werden, fordern Branchen-Experten. (www.energiezukunft.eu, 11.5.22)

Lebensmittelpreise und der „Ukraine-Effekt“ Nicht nur bei Treibstoffen und Haushaltsenergie, auch bei Lebensmitteln sind die Preise in den letzten Monaten stark gestiegen. Gerade Grundnahrungsmittel wurden teils deutlich teurer. Der Krieg in der Ukraine ist ein wesentlicher, aber bei Weitem nicht der einzige Grund dafür. „Schuld“ an den hohen Lebensmittelpreisen ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. (orf.at, 11.5.22)

Beste Stimmung: Solarenergie-Geschäftsklima steigt auf Allzeithoch - - Die steigenden Energiepreise zeigen Wirkung: Fast jeder sechste deutsche Haushalt will ihnen mit der Installation einer Solaranlage trotzen.  - - (www.geb-info.de, 11.5.22)

GASTKOMMENTAR - Putins Nukleardoktrin – was für das Szenario einer Niederlage in der Ukraine vorgesehen ist, bleibt unbestimmt Angesichts der Tatsache, dass eine Niederlage der eigenen Truppen in der Ukraine im Bereich des Möglichen liegt, hat man in Moskau schon früh vage einen Einsatz von Atomwaffen ins Spiel gebracht. Wie aber sieht Putins Nukleardoktrin aus, und was könnte sie bringen? (www.nzz.ch, 11.5.22)

Vertikalbegrünung am Hochhaus: An der Südfassade des alten Triemli-Turms wachsen über hundert Pflanzenarten Fassadenbegrünungen sollen mithelfen, die Hitze in der Stadt zu mildern. Mit der Bepflanzung der gewaltigen Triemli-Fassade will die Stadt Private animieren, es ihr gleichzutun. (www.nzz.ch, 11.5.22)

10.5.22

Umweltschädliche Subventionen Subventionen begegnen uns überall in unserem Alltag. Sie beeinflussen nicht nur unsere Entscheidungen, sondern auch das Klima. Ein Überblick über den Status Quo und was sich für eine klimafreundliche Zukunft ändern muss.  (stories.umweltbundesamt.de, 10.5.22)

Tiere leiden unter Dauerbeleuchtung Angestrahlte Kirchen und Denkmäler, Flutlicht in Stadien und grelle Strassenbeleuchtung — die Menschen machen vielerorts die Nacht zum Tag, mit verheerenden Folgen für die Tierwelt und die Artenvielfalt. (www.tierwelt.ch, 10.5.22)

Klimawandel: Erwärmung könnte laut WMO bald 1,5 Grad erreichen Das Risiko für einen Temperaturanstieg auf dieses Niveau bis 2026 betrage fast 50 Prozent, meldet die Weltmeteorologieorganisation. Die Fachleute machen auch regionale Vorhersagen — etwa zur Dürre. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Bald kein Bargeld mehr im Bus? Der Postauto-Chef will neue Zahlautomaten Christian Plüss leitet mit Postauto den grössten Busbetrieb der Schweiz. Im Gespräch verrät er, wo die Probleme bei der Elektrifizierung der Flotte liegen, welche Apps Postauto künftig entwickeln will und wie sich die Auslastung entwickelt. (www.watson.ch, 10.5.22)

Gerichtliche Abwehr journalistischer Recherche kann zum Eigentor werden Der Nationalrat steht vor dem Entscheid, ob es erleichtert werden soll, die Publikation journalistischer Recherchen durch Gerichtsverfügung zu stoppen. Der Ständerat hat bereits zugestimmt. Solches Vorgehen kann aber den Ruf noch zusätzlich schädigen. (politreflex.ch, 10.5.22)

#Kernenergie verliert weltweit an Bedeutung. Auch in den #USA hat im Jahr 2021 die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien die der Kernenergie überholt. #Energiewende @VQuaschning (www.iwr.de, 10.5.22)

Fassadengrün in der Stadt Zürich: Jetzt spriessen in der «Triemli-Südwand» Feigen und Reben Um die Hitze im Sommer zu mindern, ist die 68 Meter hohe Südfassade des alten Bettenhauses im Stadtspital Triemli mit 4600 Pflanzen begrünt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.22)

Klimawandel: 1,5 Grad sind nicht überschritten, aber gefährlich nah Schon eines der kommenden fünf Jahre könnte 1,5 Grad Celsius Erderwärmung erreichen, zeigt eine neue Studie. Können wir der Klimakrise noch etwas entgegensetzen? Ja! (www.zeit.de, 10.5.22)

EU-Kommission will Ausbau von Solarenergie beschleunigen Die Erneuerbaren Energien sind zentral für den Klimaschutz und das Ende der Abhängigkeit von russischer Energie. Die EU will deshalb, dass die Mitgliedstaaten schnell mehr Solaranlagen installieren. Der Plan erntet aber Kritik. (www.faz.net, 10.5.22)

Deutsche bevorzugen weiterhin das Auto Welches Verkehrsmittel wird in Zukunft zentral für die Mobilität sein? Die Menschen in Deutschland haben darauf eine klare Antwort – und eine Sorge. (www.faz.net, 10.5.22)

1100 Kilometer Radwege: Was jetzt noch geplant ist Radfahren boomt - ob klassisch, im Rennmodus oder mit Elektro-Antrieb. Tirols überregionale Radwanderwege werden immer weiter ausgerollt. Die „Krone“ hat nachgefragt, wohin die Reise für Pedalritter geht. Der Anschluss an den Innradweg ist bei den meisten Projekten das Ziel.  (www.krone.at, 10.5.22)

Lufthansa setzt auf freiwilligen CO2-Ausgleich - - - - - - - Vielleicht fliegt die Lufthansa schon vor 2025 wieder auf Vor-Corona-Niveau, hieß es auf dem Aktionärstreffen der Gesellschaft. Fluggäste sollen ihre CO2-Emissionen weiter freiwillig kompensieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.5.22)

Wie nah ist der Kipp-Punkt? Mit einer Publikation im Fachmagazin Nature Climate Change tragen Kieler Forschende erneut zum Verständnis der Veränderungen in der Atlantischen Meridionalen Umwälzzirkulation bei – in der Öffentlichkeit als „Golfstromsystem“ bekannt. Sie ist für das globale Klima ebenso wichtig wie für das Klimageschehen in Europa. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage, ob der menschengemachte Klimawandel die ozeanische Umwälzbewegung bereits verlangsamt. Der neuen Studie zufolge dominieren noch immer die natürlichen Schwankungen. Verbesserte Beobachtungssysteme könnten helfen, den menschlichen Einfluss auf das Strömungssystem frühzeitig zu erkennen. - Verlangsamt sich die Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC)? Kommt dieses für unser Klima so wichtige System von Meeresströmungen womöglich zukünftig zum Erliegen? Sind die beobachteten Schwankungen natürlichen Ursprungs oder bereits eine Folge des menschengemachten Klimawandels? Mit verschiedensten Methoden versuchen Forschende unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachrichtungen, die gigantische ozeanische Umwälzbewegung besser zu verstehen. - „Die AMOC sorgt für mildes Klima in Europa und bestimmt jahreszeitliche Regenmuster in vielen Ländern rund um den Atlantik. Wenn sie sich langfristig a >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Studie untersucht verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises (www.eco-world.de, 10.5.22)

Unaufhaltsam auf dem Weg zu 1,5 Grad Die Anzeichen, dass der Klimawandel sich beschleunigt, nehmen zu: Schon eines der nächsten fünf Jahre könnte die Schwelle einer globalen Erwärmung von 1,5 Grad Celsius überschreiten, warnt heute die Weltorganisation für Meteorologie. - (www.klimareporter.de, 10.5.22)

Häuser und Wohnungen: Immobilienpreise steigen noch mal kräftig Wohneigentum ist auch zu Beginn dieses Jahres deutlich teurer geworden - trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten. Der Preisboom könnte aber langsam an sein Ende kommen. (www.sueddeutsche.de, 10.5.22)

Solarzellen werden effizienter und preiswerter Solarzellen aus Perowskit ermöglichen eine neue Ära der grünen Stromerzeugung. Sie sind preiswerter und lassen sich flexibel auf Oberflächen aller Art anbringen. Bislang waren sie nicht effizient genug. Dieses Problem ist nun gelöst. (www.welt.de, 10.5.22)

Strompreis reißt Löcher ins Budget „Mit einem Kraftwerk wäre das ganze Saalachtal zu versorgen“, sagt Bürgermeister Norbert Meindl. So herrscht aber vor allem Ärger über die immer höheren Strom-Preise. (www.krone.at, 10.5.22)

Wien steht diese Woche ganz im Zeichen der Comics Dieses Wochenende findet nach zweieinhalbjähriger Corona-Pause endlich wieder das „Vienna Comix“ statt - erstmals in der Metastadt. Doch das Programm zieht sich in ganz Wien bereits durch die gesamte Woche. Vom „Star Wars Special“ über Cosplay bis hin zu kreativen und interaktiven Workshops ist für alle etwas dabei. (www.krone.at, 10.5.22)

Roberto Balzaretti: "Wir wollten Frankreich nicht beleidigen" Die französisch-schweizerischen Beziehungen waren im vergangenen Jahr von einigen Turbulenzen geprägt. Besonders der Entscheid der Schweiz, den französischen Kampfjet Rafale nicht zu kaufen, sorgte für Misstöne. Der Schweizer Botschafter in Frankreich, Roberto Balzaretti versichert, dass "diese Episode nun hinter uns liegt". Zuerst überraschte die Schweiz mit dem Entscheid, das Rahmenabkommen mit der EU zu beerdigen, dann doppelte die Regierung nach, indem sie sich gegen den Kauf von französischen Kampfflugzeugen entschied. In den französisch-schweizerischen Beziehungen haben sich vor kurzem erneut Spannungen eingeschlichen. Der Schweizer Botschafter in Frankreich, Roberto Balzaretti, ist jedoch der Ansicht, dass die beiden Länder nach wie vor gute Beziehungen unterhalten. Er beobachtet diese starken Bindungen zwischen den Nachbarn, indem er mit dem Elektrovelo durch Frankreich fährt. swissinfo.ch: Diesen Frühling haben Sie das Projekt "En route avec la Suisse" gestartet. Sie... (www.swissinfo.ch, 10.5.22)

Klimawandel in der Finanzwirtschaft: Bisschen grünes Geld reicht nicht Nachhaltige Finanzwirtschaft – da war doch was? Schon die Merkelregierung hatte Vorschläge vorgelegt. Was ist eigentlich daraus geworden? mehr... (taz.de, 10.5.22)

"Keine Biodiversität ohne menschliche Vielfalt" Konferenz prangert gewaltsames und koloniales Naturschutzmodell der Bundesregierung an (www.eco-world.de, 10.5.22)

70 Jahre CIPRA Anlässlich ihres 70. Geburtstages geht die CIPRA der Frage nach, wie die Alpen der Zukunft aussehen könnten. (www.eco-world.de, 10.5.22)

Elektroautos haben keine erhöhte Brandgefahr Auf 10.000 E-PKW kommen nach Angaben einer finnischen Studie 0,4 Brände. Bis ein E-Auto allerdings vollständig gelöscht ist, dauert es meist sehr viel länger als bei konventionell betriebenen PKW. (www.diepresse.com, 10.5.22)

Fischzucht: Fisch vom Land Die Meere sind überfischt, und nicht jeder wird auf seinen Lachs verzichten. Die Suche nach der Fischzucht von morgen führt auf Supermarktdächer und bis in die Alpen. (www.zeit.de, 10.5.22)

Roboter und 3D-Drucker sollen 180-Meter-Damm bauen Im Streben nach geringerer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen will China in den kommenden Jahrzehnten im großen Stil die Wasserkraft ausbauen. Ein geplantes Projekt ist der Yangqu-Staudamm am Oberlauf des Gelben Flusses im tibetischen Hochland: Dieser soll bis 2024 in einem neuartigen Verfahren mit 3D-Druck-Technologien von autonomen Baumaschinen errichtet werden. (www.krone.at, 10.5.22)

Der 1,5-Grad-Schock Das 1,5-Grad-Limit aus dem Pariser Klimavertrag wird in den nächsten Jahren gerissen. Das ist ein Schock, aber keine wirkliche Überraschung. Wenn der Umstieg auf erneuerbare Energien weiter auf sich warten lässt, wird auch das Zwei-Grad-Ziel dran glauben müssen. - (www.klimareporter.de, 10.5.22)

Windenergie-Regionalplan fortschreiben Der BUND Naturschutz sieht neben der Energieeinsparung und dem Ausbau der Photovoltaik in der Windenergie einen entscheidenden Faktor zur Energiewende. Nur eine fachlich fundierte Regionalplanung kann die Windenergieplanung so steuern, dass den Ansprüchen der Energiewende, des Klimaschutzes, des Natur- und Artenschutzes, des Immissionsschutzes und des Landschaftsschutzes Rechnung getragen wird. Der BUND Naturschutz fordert daher, die in der Abwägung am besten geeigneten zwei Prozent der Regionsfläche als Vorrangfläche „Windenergie“ auszuweisen. - Eine Fortschreibung des Regionalplans Allgäu ist auch deshalb nötig, weil die CSU-Landtagsfraktion angekündigt hat, künftig in Windenergie-Vorranggebieten der Regionalplanung Ausnahmen von der 10-H-Regelung zuzulassen. Die 10-H-Regelung ist der zentrale Grund dafür, dass der Windenergieausbau in Bayern in den vergangenen Jahren fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. - Josef Kreuzer, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren ist der Auffassung: „Wenn Bayern seine Klimaziele nicht krachend verfehlen will und wir nicht weiterhin von fossilen Brennstoffen aus Schurkenstaaten abhängig sein möchten, dürfen wir gerade auch beim Ausbau der Windkraft keine Zeit mehr verlieren." - Maximilian Schuff, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Lindau appelliert an den Vorsitzenden de >| (www.bund-naturschutz.de, 10.5.22)

Kriege, Klimakatastrophe und giftigen Verkehr bekämpfen Während Putins Angriffskrieg Millionen Menschen zur Flucht zwingt und Tausende Todesopfer fordert, verweilt Deutschland in peinlichen Wohlstands-Debatten. Dabei könnte eine Mobilitätswende nicht nur Putins Kriegskasse schmälern. Das öffentliche Leben würde sprichwörtlich aufblühen. - (www.klimareporter.de, 10.5.22)

Onlinewerbung: WHO will Jugendliche vor Alkoholwerbung schützen Laut einem Bericht nehmen Alkoholproduzenten besonders Minderjährige ins Visier. Die Weltgesundheitsorganisation sieht dringenden Handlungsbedarf. (www.persoenlich.com, 10.5.22)

«Die waren wohl hochgekommen, aber nicht mehr zurück»: Wie Robert Allenbach als erst fünfter Schweizer den Mount Everest bestieg Wie war es, als am höchsten Berg der Welt noch kein Massentourismus herrschte? Der Berner Oberländer Robert Allenbach erzählt von seiner Expedition 1978, von Zweifeln und Gefahren – und was ihn das Bergsteigen gelehrt hat. (www.nzz.ch, 10.5.22)

30-Grad-Marke wird in Österreich zunehmend früher erreicht Im Durchschnitt zeigt der Thermometer den ersten 30-Grad-Tag am 19. Mai an. Das ist um eineinhalb Wochen früher als noch vor 30 Jahren. (www.diepresse.com, 10.5.22)

SSES begrüsst gesetzliche Anpassungen zugunsten der Solarenergie - Im Rahmen der Vernehmlassung zu den Anpassungen am Energiegesetz, die am 23. Mai endet, hat sich auch die SSES zu den Punkten, welche sich auf Solaranlagen beziehen, geäussert. Die vorgeschlagenen Steuererleichterungen und die Ausweitung des Meldeverfahrens werden den Ausbau der Solarenergie vereinfachen. Gleichzeitig fehlt es nach wie vor an wichtigen Stossrichtungen für den Ausbau, bspw. eine Solarpflicht auf Neubauten. - - Beat Kohler - Grundsätzlich begrüsst die SSES die in der Vernehmlassung zum Energiegesetz gemachten Vorschläge. Enttäuscht ist die SSES aber, dass der Bundesrat die Solarpflicht nicht in die Vorlage aufgenommen hat. Eine solche Solarpflicht ist zwingend notwendig, wenn das vom Bund ausgewiesene Solarpotenzial wirklich realisiert werden soll. Ohne Pflicht wird es trotz aller Fördermassnahmen nicht möglich sein, den Ausbau in der angestrebten Zeit und im gewünschten Umfang zu realisieren. Dies obwohl der Ausbau in der Bevölkerung an sich kaum bestritten ist. Ist der Grundsatz mit einer Solarpflicht geklärt, werden bereits zu Beginn der Planungen von Sanierungen und Neubauten Solaranlagen selbstverständlich mit einbezogen. Damit diese Massnahme akzeptiert wird, braucht es aber auf der anderen Seite Investitionssicherheit für Solaranlagen, wie sie von der SSES seit langem gefordert wird. - Damit eine Solaranlage >| (www.sses.ch, 10.5.22)

Die Quellen der Fake News Die Europäer leben in Armut? Die USA sind schuld am Ukraine-Krieg? Das sind nur zwei Beispiele aus Erdogans Desinformationsmaschinerie. (www.tagesspiegel.de, 10.5.22)

Windradtürme aus nachhaltigem Material: Auf dem Holzweg Nachhaltiger, billiger und leichter zu transportieren: In Schweden werden jetzt Windradtürme aus Holz statt aus Stahl produziert. mehr... (taz.de, 10.5.22)

Öl- und Gasindustrie: Sollen Energiekonzerne Steuern auf Kriegsgewinne zahlen? Seit Putins Angriff auf die Ukraine sind die Öl- und Gaspreise massiv gestiegen. Während viele Menschen ihre Heizkosten kaum noch bezahlen können, kassieren die Unternehmen Milliarden. Soll der Staat etwas davon abschöpfen? (www.sueddeutsche.de, 10.5.22)

Ernährung in Zeiten der Krise: Kann sich Deutschland selbst versorgen? Deutschland produziert viele Lebensmittel im eigenen Land. Doch ohne den knappen Dünger schrumpft der Selbstversorgungsgrad zusammen. Die Bauern schlagen Alarm. (www.faz.net, 10.5.22)

Hohe Heizkosten: Mit den Sanierungen geht es nicht voran Der Einbau von Wärmepumpen ist teuer. Eine neue Studie zeigt, wie stark sich die Energieausgaben in verschiedenen Gruppen unterscheiden. Geringverdiener kommen dabei auf höhere Heizkosten. (www.faz.net, 10.5.22)

Methan-Emissionen bleiben ein großes Klima-Problem Klimaschädliches Methan entweicht in der gesamten Lieferkette der fossilen Gasindustrie. Laut Befragung zeigen Europas Erdgas-Unternehmen wenig Engagement bei der Lösung des Problems. Es gibt kaum Reduktionsmaßnahmen und nur vereinzelte Messungen. (www.energiezukunft.eu, 10.5.22)

Bald Windräder am Bregenzer Hausberg Pfänder? Die Diskussion um Windkraft in Vorarlberg ist neu entfacht. Insbesondere ein Projekt, das bereits vor zehn Jahren aktuell war, könnte nun eine Renaissance erleben: Windräder am Bregenzer Hausberg Pfänder. Projektbetreiber Franz Rüf ist jedenfalls motiviert - und er erhält jetzt auch politische Unterstützung. (www.krone.at, 10.5.22)

Am Klimaschutz vorbei geplant Drastische Einsparungen bei Bahnprojekten, deutlich mehr Geld für E-Autos – Verkehrsminister Wissings Pläne für die Mobilitätswende helfen nicht, die immense Klimalücke im Verkehr zu schließen. (www.energiezukunft.eu, 10.5.22)

Früher als erwartet: 1,5-Grad-Schwelle könnte bis 2026 erreicht werden Die globale Durchschnittstemperatur eines Jahres könnte bis 2026 erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. Beim Pariser Klimaabkommen 2015 galt das noch als praktisch ausgeschlossen. (www.diepresse.com, 10.5.22)

Straßenverkehr dröhnt vielen Menschen in den Ohren Lärm stellt eine Belastung dar, der man im Alltag kaum entgehen kann. Für nahezu jeden dritten Niederösterreicher ist das an seinem Wohnort ein akutes Problem, mehr als 270.000 davon klagen vor allem über Verkehrslärm. Fachleute treten daher für Tempolimits sowie mehr verkehrsberuhigte Zonen in Städten ein. (www.krone.at, 10.5.22)

Portugal lanciert Europas grössten schwimmenden Solarpark Portugal wird im Juli auf dem Alqueva-Stausee Europas grössten schwimmenden Solarpark in Betrieb nehmen. Das Land will sich beim Umstieg auf erneuerbare Energien beeilen – auch wegen des Kriegs in der Ukraine. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Die Spargeln vom Rhein, die mehr als Beigemüse sind Für Kenner kommen die besten Spargeln von einem Schloss in Graubünden. Diese sind vom Geheimtipp zur begehrten Delikatesse geworden. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Der Mensch hat von der Natur einiges zu befürchten – umgekehrt aber gilt der Satz erst recht Das intelligente Wesen hat ein zwiespältiges Verhältnis zu seiner Umwelt. Es kann ohne sie nicht sein und versucht sie trotzdem technisch zu überwinden. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Derivate, Superreiche, Deutsche: Die Kantonalbanken wollen nicht mehr nur Häuser finanzieren Spargelder annehmen, Hypotheken verteilen: Die 24 Schweizer Kantonalbanken sind für ihr Zinsgeschäft bekannt. Um Risiken im Fall eines Immobiliencrashs zu vermeiden, suchen sie aber nach neuen Geschäftsfeldern. Drei Kantonalbanken haben drei verschiedene Wege dafür gefunden. (www.nzz.ch, 10.5.22)

KOLUMNE - Das ägyptische Kartoffelmärchen – oder die caritativen Kleider des Agrarprotektionismus Es herrscht Krieg, und die Weizenpreise steigen, worunter vorab ärmere Länder leiden, auch Ägypten. Darf man in der reichen Schweiz dennoch vergünstigte ägyptische Frühkartoffeln essen? Ja, man darf, auch wenn das dem Bauernverband nicht passt. Wohlstand und Fortschritt entstehen durch Handel, nicht durch Selbstversorgerlandwirtschaft. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Methan-Abfrage von Deutscher Umwelthilfe und urgewald zeigt: Ein Großteil der Erdgas-Unternehmen ignoriert weiter klimaschädliche Methan-Emissionen - Befragung von 51 europäischen Erdgas-Unternehmen offenbart Wissenslücken und mangelndes Engagement zur Lösung des Methan-Problems (oekonews.at, 10.5.22)

Geballte Finanzkraft - Launch der Green Finance Alliance: Neun Finanzunternehmen verpflichten sich zu Klimaschutz-Bündnis - Banken, Versicherungen, Pensions- und Vorsorgekassen aus Österreich richten ihr Kerngeschäft freiwillig an Pariser Klimazielen aus - weltweite Vorreiterrolle für den Klimaschutz (oekonews.at, 10.5.22)

Enery-CEO Richard König : "Wir müssen Öko-Industriezonen schaffen, um die Industrie kompetitiv zu halten!" - BILD - Um die Industrie kompetitiv zu halten, fordert Richard König, CEO des Grünstromerzeugers Enery, eigene Öko-Industriezonen. Auf diesen könnte sehr rasch Solarstrom erzeugt werden. (oekonews.at, 10.5.22)

Brückenwaagen im Blick: Kontrollen im gesetzlichen Messwesen Über 155 000 Messmittel wurden im letzten Jahr bei den Kontrollen für den Vollzug des Messgesetzes geprüft und geeicht. Über eine Millionen Elektrizitätszähler wurden statistisch überwacht. Genauere Angaben finden sich im Jahresbericht 2021 über den Vollzug des Messgesetzes. (www.admin.ch, 10.5.22)

9.5.22

Winterthur bleibt velofreundlichste Schweizer Grossstadt Die Stadt Winterthur hat bei dem von Pro Velo Schweiz durchgeführten Preis «Prix Velo Städte 2022» wiederum den ersten Rang in der Kategorie Grossstädte erreicht. Der Stadtrat freut sich über diese Auszeichnung. Die Bauvorsteherin Christa Meier darf am 13. Mai 2022 an der Preisverleihung in Zürich die Auszeichnung entgegennehmen. | Alle vier Jahre verleiht Pro Velo Schweiz den Prix Velostädte. 2006, 2010, 2014 und 2018 wurde Winterthur von allen Grossstädten (über 100 000 Einwohnende) jeweils als die velofreundlichste erachtet. Im 2022 hat die Stadt Winterthur bei den Grossstädten nun wiederum den ersten Preis gewonnen. Mit der Gesamtnote von 4,4 erreichte sie von total 46 platzierten Gross-, Mittel- und Kleinstädten in der Gesamtbewertung den ausgezeichneten dritten Rang. (stadt.winterthur.ch, 9.5.22)

Lichtblick mit Fünfjahresplan In den nächsten fünf Jahren will Lichtblick, fünftgrößter Energieversorger Deutschlands, eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der eigenen Ökostromerzeugung stecken. Damit wolle man endgültig vom Stromhändler zum Vollversorger werden, erklärte das Unternehmen bei der Vorstellung der 2021er Bilanz. (www.klimareporter.de, 9.5.22)

Analyse zum Klimagipfel in der Schweiz – Das kann gehörig schiefgehen Die Bundesverwaltung denkt ernsthaft über eine Klimakonferenz in der Schweiz nach. Warum das aus heutiger Sicht keine gute Idee ist.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Der kanalisierte Inn wird zur wertvollen Auenlandschaft | Wie das Engadiner Dorf Bever seine Auenlandschaft wieder aufbaut Auenlandschaften wurden im letzten Jahrhundert regelrecht weggebaut. 90 Prozent dieser wertvollen Ökosysteme sind aus unserer Landschaft verschwunden. Dass es auch anders geht, beweist das Oberengadin mit der Revitalisierung des Inns. Ein Blick auf die Innauen in Bever. (www.powernewz.ch, 9.5.22)

Ein neuer Tarnkappenbomber oder 330'000 Kinderleben Mit dem Geld für einen einzigen Kampfjet liesse sich zum Beispiel die Hungersnot in Somalia abwenden. (www.infosperber.ch, 9.5.22)

Krieg in der Ukraine: Die grüne Energiewende ist dringender denn je Der Krieg in der Ukraine führt die problematische Abhängigkeit der Schweiz von Öl und Gas in aller Deutlichkeit vor Augen. Umso rascher muss jetzt die Energiewende vorangetrieben werden. An ihrer heutigen Medienkonferenz haben die GRÜNEN aufgezeigt, wie sie die Bremspolitik von Bundesrat und bürgerlicher Mehrheit durchbrechen und die Energiewende mit mehr Effizienz, Energiesparen und einer Solaroffensive vorantreiben wollen. (gruene.ch, 9.5.22)

Transparent alternative to window blinds From an energy perspective, windows have an opposite effect depending on the time of year: In winter, they allow solar heat into the interior and thus reduce heating demand. In summer, on the other hand, solar heat gain is often undesirable because it can lead to increased cooling demand. Blinds and other adjustable exterior solar shading systems serve to keep summer heat out of interior spaces. An alternative to this is window glass that can be darkened by applying an electrical voltage, so-called ‚electrochromic glass.‘ The Lucerne University of Applied Sciences and Arts (HSLU) has documented the advantages and disadvantages of this technology in a literature study. The researchers conclude that energetic advantages of electrochromic glass over standard systems can only be determined on a case-by-case basis. (energeiaplus.com, 9.5.22)

Kraftwerke in Naturschutzgebieten – Strombarone wollen WWF und Pro Natura entmachten Der Bau von Stauseen ist so dringend, dass jetzt die Strommarktbehörde Elcom das Kraftwerkverbot in Naturschutzzonen aufheben will. Damit löst sie einen Proteststurm aus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Eine Datenbank für Suffizienz-Politik Angesichts der aktuellen Umstände ist es das Gebot der Stunde, unseren Energieverbrauch zu vermindern. Politische Maßnahmen für Energiesuffizienz sollen dabei helfen, suffizientes Verhalten zu erleichtern und eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs zu ermöglichen. Die Nachwuchsforschungsgruppe "EnSu" hat nun eine Politikdatenbank erstellt, in der solche Politiken gesammelt und kategorisiert werden. (www.postwachstum.de, 9.5.22)

Methan-Abfrage von Deutscher Umwelthilfe und urgewald zeigt: Ein Großteil der ErdgasUnternehmen ignoriert weiter klimaschädliche Methan-Emissionen Freiwillige Initiativen reichen nicht: Deutsche Umwelthilfe und urgewald fordern weitreichende ordnungsrechtliche Vorgaben in der Methan-Verordnung (www.eco-world.de, 9.5.22)

Ozeane verlieren ihr Gedächtnis – Klimawandel verringert Stabilität und Selbstähnlichkeit der Meerestemperaturen0 Ungewisse Zukunft: Durch den Klimawandel drohen die Weltmeere ihr Gedächtnis zu verlieren — die Trägheit und Selbstähnlichkeit, die die Reaktion der Ozeane auf Klimaeinflüsse bisher prägt. Als Folge könnten die Meerestemperaturen in den kommenden Jahrzehnten immer unberechenbarer schwanken, wie Forschende im Fachmagazin „Science Advances“ prognostizieren. Das könnte für Wettervorhersagen, Klimaprognosen und das Ökosystem Meer zum Problem werden. (www.scinexx.de, 9.5.22)

Ideen kreativ freisetzen, die Sie mit Brainstroming nicht finden Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die die Zielgruppe besser erreichen? Best-Practice-Techniken aus unserem Innovationslabor (www.riffreporter.de, 9.5.22)

Ideen kreativ freisetzen, die Sie mit Brainstroming nicht finden Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die die Zielgruppe besser erreichen? Best-Practice-Techniken aus unserem Innovationslabor (www.riffreporter.de, 9.5.22)

"Waldjugendspiele tragen seit 40 Jahren zur Umweltbildung bei" Rheinland-Pfälzischer Klimaschutzstaatssekretär besucht Wald-Jugendspiele/ Auftakt für landesweit größte außerschulische Jugend-Umweltbildungsveranstaltung seit 40 Jahren (www.eco-world.de, 9.5.22)

Energieversorgung: Habecks Hirngespinst Ölembargo: Bundeswirtschaftsminister will PCK-Raffinerie in Schwedt auf Wasserstoffproduktion umstellen. Pläne gefährden Tausende Arbeitsplätze. (www.jungewelt.de, 9.5.22)

Schneller Schlau: Schöner grüner Schein – die Krux mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ Nachhaltigkeit schreiben sich viele Unternehmen auf die Fahne. Doch was das in der Praxis bedeutet, steht auf einem anderen Blatt. (www.faz.net, 9.5.22)

"Wegducken ist beim Klimaschutz keine Option." Stefan Gelbhaar zu den Klimaschutzplänen im Verkehrsbereich (www.eco-world.de, 9.5.22)

Die Nachfrage nach E-Bikes ist gross – darunter leidet auch das Wandererlebnis In der Schweiz ist jedes dritte verkaufte Velo ein E-Bike. Auch E-Mountainbikes sind beliebt – und sorgen bei Wanderern für Kontroversen. - - Die E-Mountainbikes erobern die Wanderwege. Vortritt haben aber immer die Wandernden. Bild: keystoneIn der Schweiz ist jedes dritte verkaufte Velo ein E-Bike. Auch E-Mountainbikes sind beliebt – und sorgen bei Wanderern für Kontroversen.pascal däscher / schweiz am wochenendeDie Leute machen mit ihnen einen Ausflug, sie fahren mit ihnen zur Arbeit oder liefern damit Essen aus – E-Bikes sieht man auf Schweizer Strassen immer häufiger. Im vergangenen Jahr verfügte bereits jedes dritte in der Schweiz verkaufte Velo über einen Elektromotor. In einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte ist von einem «starken Wachstum des E-Bike-Marktes» die Rede. Als Gründe werden ein gestiegenes Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein genannt. Die Corona-Pandemie und das damit verbundene Bedürfnis nach individueller Mobilität hat diese Entwicklung weiter verstärkt....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 9.5.22)

Contexta: Wenn sich das E-Auto als Bahn entpuppt Mit einer Wendung im Werbespot: Die SBB hat eine crossmediale Nachhaltigkeitskampagne lanciert, die Teil der Gegensteuer-Strategie ist. Eine besondere Rolle spielt dabei die Zahl 90. (www.persoenlich.com, 9.5.22)

Vier Fragen an eine Fachfrau für nachhaltiges Bauen Die Bauingenieurin Christine Lemaitre warnt im Gespräch davor, Neubauten zu verteufeln, vor lauter Wärmepumpen die Alternativen zu vernachlässigen und vor der „enormen Macht“ der Lobbyverbände. (www.faz.net, 9.5.22)

Klimawandel: Schatten auf der Kinderseele Die Angst vor dem Klimawandel belastet Kinder und Jugendliche mehr, als bisher bekannt ist. Eines der größten Probleme dabei: Ihre Eltern verdrängen das Phänomen. (www.zeit.de, 9.5.22)

„Klimawandel ist eines der größten globalen Gesundheitsprobleme unserer Zeit“ Einige heftige Hitzewellen der vergangenen Jahrzehnte sind Forschern zufolge weitgehend unbeachtet geblieben. Die Analyse bestätigt Prognosen, denen zufolge die Intensität von Hitzewellen im Zuge steigender globaler Temperaturen zunehmen wird. (www.welt.de, 9.5.22)

Der Krieg in der Ukraine schadet auch der Natur Auch die größte Population von Bären, Wölfen und Luchsen in Europa ist von den Kampfhandlungen in der Ukraine betroffen. In Belarus sieht es aus politischen Gründen nicht viel besser aus für den Natur- und Artenschutz. (www.faz.net, 9.5.22)

Rumpeln an der Tankstelle: Was das Embargo für die Verbraucher bedeutet Minister Habeck arbeitet am Öl-Embargo – und warnt zugleich vor Engpässen. Nehmen die aktuellen Benzin- und Dieselpreise den Einfuhrstopp schon vorweg? Was auf die Verbraucher im Alltag zukommt (www.faz.net, 9.5.22)

Energiegemeinschaften kommen immer mehr in Mode Kaum eine Gemeinde im Burgenland, die sich nicht mit erneuerbarer Energie beschäftigt, um den Ausstieg aus Öl und Gas voranzutreiben. In Eisenstadt präsentierten die Forschungs- und Innovations GmbH und die Akademie die neuesten Erkenntnisse, wie es das Land bis 2030 zur Klimaneutralität schaffen kann. Für den Feldversuch stellt sich die Marktgemeinde Neudörfl zur Verfügung. (www.krone.at, 9.5.22)

Debatte im Zürcher Kantonsrat: Ist die SVP jetzt eine Klimapartei? Die SVP verlangt im Kantonsrat mehr Geld für eine Fotovoltaikanlage auf einem Werkhof in Affoltern am Albis. Die Grünen reiben sich die Augen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Bürgermeister Peter Pätzold startet Umweltkampagne STADTRADELN Stuttgart 2022 Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, hat am Montag, 9. Mai, den Startschuss für das STADTRADELN Stuttgart 2022 gegeben. Zusammen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Kampagne fuhr der Bürgermeister eine erste Tour durch die Innenstadt. (www.stuttgart.de, 9.5.22)

Erster Nachweis von Fischsauriern in Österreich Es ist eine wissenschaftliche Sensation - und lag über Jahre hinweg unerkannt in einer Privatsammlung zweier Hobbypaläontologen: Erstmals konnte anhand eines Zahns und einem Teil einer Schnauze der Nachweis von kreidezeitlichen Fischsauriern in Österreichs Alpen erbracht werden. (www.krone.at, 9.5.22)

Extremste Hitzewellen seit 1950 identifiziert Der Klimawandel lässt Hitzewellen häufiger werden. Eine Analyse zeigt, welche Regionen es besonders schwer treffen könnte. (www.tagesspiegel.de, 9.5.22)

Wie Putins Propaganda Demokratien gefährdet Propaganda ist kein neues Phänomen und besitzt viele Spielarten. Russland erzeugt durch viele verschiedene gleichzeitig existierende Narrative den Eindruck, dass es keine Wahrheit mehr gibt, sondern nur eine Pluralität der Meinungen. (www.faz.net, 9.5.22)

Gruppe von Finanzunternehmen gründet Klimaschutz-Bündnis Unternehmen wollen einen Beitrag leisten, dass sich die Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad beschränkt. (www.diepresse.com, 9.5.22)

Was Walgesänge über das Meer verraten Die akustische Überwachung der riesigen Säugetiere hilft Klimaforschern, wie ein Experiment vor der Küste Kaliforniens zeigt. Das Verhalten der Blauwale gibt nicht nur Auskunft über ihr Sozialverhalten, sondern auch über den Zustand des Meeres. (www.welt.de, 9.5.22)

Bau der größten Windkraftanlage der Welt hat begonnen - Abseits der britischen Küste entsteht momentan die Dogger Bank-Windkraftanlage. Sie soll nach ihrer Fertigstellung der größte Windpark der Welt sein. Die Anlage könnte dann rund sechs Millionen Haushalte Ökostrom mit Ökostrom versorgen. - - Die Umstellung des Energiesektors erfolgt momentan in atemberaubender Geschwindigkeit. Zusätzlich sorgte der Ukrainekonflikt zuletzt für eine zunehmende Nachfrage an nachhaltigen Energieträgern. Mehr und mehr Staaten und Unternehmen setzen daher auf den Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur. In der Folge steigen Investitionen in Großprojekte. - Die Windkraftanlage Dogger Bank zählt zu einem dieser Großprojekte. In drei Abschnitten soll dabei abseits der britischen Küste die weltweit größte Offshore-Windkraftanlage entstehen. Nach der Fertigstellung stünde dem Vernehmen nach eine Kapazität von 3,6 Gigawatt zur Verfügung. - Millionen Haushalte erhalten durch Dogger Bank Ökostrom - Die Abschnitte A, B und C umfassen dabei jeweils 1,2 Gigawatt. Momentan verlegen die künftigen Betreiber bereits die ersten Unterseekabeln auf der Dogger Bank, die mit einer länge von über 300 Kilometern zu den größten Sandbänken in der Nordsee zählt. Den Abschnitt A will man spätestens 2023 fertigstellen. - Drei Jahre später, also im Jahr 20 >| (www.basicthinking.de, 9.5.22)

Grüne fordern rasche Umsetzung der Energiewende Für die Grüne Partei ist die Energiewende mit den heute bekannten Technologien machbar und notwendig. (www.srf.ch, 9.5.22)

Gas-Lieferstopp: Ökonom warnt vor größter Wirtschaftskrise seit Zweitem Weltkrieg Bliebe russisches Erdgas abrupt aus, bräche die deutsche Wirtschaft stärker ein als in der Corona- und Finanzkrise, zeigt eine Studie. Die sozialen Folgen wären gravierend. (www.sueddeutsche.de, 9.5.22)

CO2-armer #Wasserstoff wird als weiterer Pfeiler der #Energiewende gepriesen. Aber was ist #H2 eigentlich? Ein Exkurs in den Chemieunterricht: @axpo (www.axpo.com, 9.5.22)

Schattenseite des Lichts: Wenn Lichtverschmutzung für Tiere zur Qual wird - Angestrahlte Kirchen und Denkmäler, Flutlicht im Stadien und grelle Straßenbeleuchtung – die Menschen machen vielerorts die Nacht zum Tag, mit verheerenden Folgen für die Tierwelt und die Artenvielfalt.Der Trend zu nächtlichen Dauerbeleuchtung ist für viele Tiere eine Qual. Zwar feiert die UN-Kulturorganisation Unesco am 16. Mai, dem internationalen Tag des Lichts, die segensreiche Rolle der Beleuchtung für Wissenschaft, Technologie, Kultur und Kunst. Aber Licht hat auch Schattenseiten. - "Lichtverschmutzung ist wahrscheinlich eine Hauptursache des globalen Artensterbens", sagt Chronobiologin Stefanie Monecke. Beispiel Straßenlaterne, wo man oft dichte Insektenschwärme sehen kann: "Das Licht zieht abertausende Insekten an, die um die Lichtquelle surren, ermüden oder verbrennen. Die ganze Nahrungskette gerät damit durcheinander: Die Tiere, die Insekten im Dunkeln jagen, finden weniger Nahrung." - Viele Fledermausarten sind lichtempfindlich, meiden Lichtquellen und haben deshalb immer kleinere Jagdgebiete, berichtet die Schweizer Naturschutzorganisation Bird Life. Rotkehlchen, die eigentlich früh in der Dämmerung singen, sängen bei heller Beleuchtung manchmal die ganze Nacht. Selbst Jogger, sagt Monecke, könnten Wildtiere mit lichtstarken Stirnlampen aus dem Konzept bringen. - Künstliches Licht ve >| (www.oekotest.de, 9.5.22)

Wiener Landtag verplempert 150.000 Seiten Papier Wien, die selbst ernannte Europa-Hauptstadt der Digitalisierung, schafft es nicht, den Landtag zu digitalisieren. Wegen Instabilität wurde das Projekt verschoben. (www.krone.at, 9.5.22)

Sicher, mobil und umweltfreundlich in die Schule Um das Verkehrsaufkommen vor der eigenen Schule zu reduzieren, hat das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium das Projekt „Nachhaltige Schülermobilität“ gestartet. Jene Klasse, die die umweltfreundlichste Hin- und Rückfahrt hat, wird belohnt. Die Initiatoren wollen damit auch mehr Bewusstsein für das Klima schaffen. (www.krone.at, 9.5.22)

Einsatz recycelter Materialien steigt Neben Maßnahmen zur Energieeinsparung setzen die Firmen zudem verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Für die Studie hat Aras mehr als 130 Top-Führungskräfte deutscher Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 100 Mio. Euro befragt. - „Die Unternehmen stehen von zwei Seiten unter Druck: Einerseits erleben wir einen gesellschaftlichen Bewusstseinswandel, weil immer mehr Kunden auf Nachhaltigkeit achten. Andererseits verschärft der Gesetzgeber die Auflagen, zum Beispiel über die geplante Nachhaltigkeitsberichterstattung oder das neue Lieferkettengesetz“, sagt Andreas Müller, Senior Vice President bei Aras. Dem Industrieexperten zufolge gehören deshalb die Vermeidung von Ausschuss, die Auswahl umweltfreundlicher oder recycelter Materialien sowie ein nach ökologischen Kriterien ausgerichtetes Produktdesign aktuell zu den wichtigsten Handlungsfeldern: „Unsere aktuelle Studie zeigt, dass sieben von zehn Unternehmen Nachhaltigkeit als Topthema bereits erkannt haben. Ihnen ist klar, dass sie in naher Zukunft in vielen Bereichen aktiv werden müssen.“ - Zu den wichtigsten übergreifenden Nachhaltigkeitszielen gilt der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. Aras-Manager Müller zufolge sollten dafür „bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwende >| (www.enbausa.de, 9.5.22)

Schweizer Detailhändler überwachen eigene Kunden für Werbung Die Betreiberfirma analysiert die Körper der KundInnen und verspricht, datenschutzkonform zu arbeiten. Doch das stimmt nicht. (www.infosperber.ch, 9.5.22)

Ukraine: «Kritik an der US/Nato-Politik wird extrem zensuriert» Man dürfe kaum fragen, wer vom Stellvertreterkrieg profitiert und wer den Preis dafür zahlt, meint der Journalist Glenn Greenwald. (www.infosperber.ch, 9.5.22)

Die Industriezukunft braucht dringend klimaneutrale Prozesswärme Nicht nur private Haushalte, sondern vor allem Industriebetriebe haben einen hohen Wärmebedarf. Auf dem Weg zur Klimaneutralität muss die Prozesswärmeversorgung der Industrie stärker in den Fokus rücken – besonders im Industrieland Nordrhein-Westfalen. Das zeigt das Impulspapier des Klimaschutz-Thinktanks IN4climate.NRW. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.5.22)

Ein Haus, das voller sauberer Energie steckt O.K. Energie Haus setzt Maßstäbe im Hausbau. Dank ökologischer Holzbauweise lässt das südburgenländische Familienunternehmen moderne Gebäude aller Art aus dem Boden wachsen, die in Zeiten von Klimaschutz und Energieeffizienz den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Das zeigt ein Blick hinter die Kulissen. (www.krone.at, 9.5.22)

Bedingungsloses Grundeinkommen: "Die Existenzängste der Mittelschicht könnten Vergangenheit sein" 1000 Euro im Monat bekommen, ohne etwas tun zu müssen? Ein Grundeinkommen sei eher möglich als viele denken, sagt der Soziologe Jürgen Schupp. Und warnt vor einem Irrtum. (www.zeit.de, 9.5.22)

Klimaneutralität in Kommunen stärken Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Kommunen kennen die Potenziale vor Ort und können viel beitragen. Doch sie brauchen langfristige Strukturen und eine gesicherte Finanzierung. Studien zeigen, was den lokalen Klimaschutz voranbringt. (www.energiezukunft.eu, 9.5.22)

Peter Bodenmann im Interview: «Man muss nicht das ganze Mittelland mit Solarmodulen vollpflastern» Der ehemalige SP-Präsident will im Wallis einen riesigen Solarpark bauen. Nun äussert er sich ausführlich zu seinen Plänen – und warum er selbst Solarpanels hässlich findet. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Wenn das Auto zum Stromspender wird Dass Elektroautos Strom ans Netz zurückgeben, ist technisch schon länger möglich. Hyundai führt einen Feldversuch unter realen Bedingungen durch. Ganz so einfach ist das System aber nicht. (www.nzz.ch, 9.5.22)

Wie funktioniert ein gutes Brainstorming? Schicken Sie Ihren Chef in die Pause! Psychologen haben untersucht, wie ein Team kreative Ideen entwickelt. Ob eine Sitzung online oder offline stattfindet, ist nicht unbedingt das Entscheidendste. (www.nzz.ch, 9.5.22)

Rekordgewinne bei Energiekonzernen - und großes Jammern: “Verrückt, was derzeit abläuft” Strom- und Gasversorger schreiben riesige Gewinne - und erhöhen die Preise. “Wir müssen”, sagen die Energiekonzerne. Wirklich? Wir machen Kassasturz und zeigen, wohin Gewinne gehen und warum die Unternehmen nicht an allem schuld sind. (www.moment.at, 9.5.22)

Marktüberwachung 2021 - Jedes neunte Elektrogerät mit Mängeln 11% der im Jahr 2021 durch das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI überprüften elektrischen Erzeugnisse wiesen Mängel auf. Es mussten 117 Verkaufsverbote ausgesprochen werden. Weiter wurden 9 Rückrufe und Sicherheitswarnungen von elektrischen Geräten publiziert. (www.admin.ch, 9.5.22)

E-Mobilität: Laden am Arbeitsplatz spart die Hälfte der CO2-Emissionen - Für eine klimafreundliche Mobilität in ländlichen Regionen haben neben dem öffentlichen Verkehr auch batterieelektrische Fahrzeuge als die effizienteste Antriebsform viel Potential. (oekonews.at, 9.5.22)

8.5.22

Ideen kreativ freisetzen, die Sie mit Brainstroming nicht finden Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die die Zielgruppe besser erreichen? Best-Practice-Techniken aus unserem Innovationslabor (www.riffreporter.de, 8.5.22)

Nachhaltig Essen: Der Fleischkonsum ist entscheidend Wir könnten um 80 Prozent umweltfreundlicher essen. Dazu müsste der Durchschnittseuropäer seine Kost aber umstellen. | Für eine nachhaltigere Ernährung werden sich Esser aber an anderes gewöhnen müssen: Alkoholische Getränke haben die Forschenden so gut wie vollständig gestrichen, von den nicht-alkoholischen Getränken gibt es nur noch die Hälfte. Sparsamer wird es auch bei den Gewürzen, in der Hälfte der neun Szenarien fehlt zudem der Zucker. | Dafür enthält die optimierte Kost mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide. Für eine umweltoptimierte Kost werden wir in Zukunft ausserdem wohl zu Lebensmitteln greifen, die wir jetzt noch gar nicht kennen oder nicht konsumieren, wie Milch aus dem Labor, Insekten oder Algen. (www.infosperber.ch, 8.5.22)

Tödliche feuchte Hitze, Fossile ohne Wert und die Mitbestimmung bei Energie Seit die Energiewende völkerrechtlich erzwungen wird, haben die Besitzer von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken die Erneuerbaren entdeckt, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe. Nach der Offshore-Windkraft dürfen große Konzerne nicht auch bei Wind an Land und vor allem Solarenergie dominieren. (www.klimareporter.de, 8.5.22)

Vogelkiller Windkraft: Plötzlich löst sich Argument der Windkraft-Gegner auf Die ewige Aufreger Debatte Windkraft: Für die einen der Heilsbringer im Kampf gegen den Klimawandel. Für andere: schlichtweg ein Vogel-Killer. Ihre Sorge: Rotoren töten zehntausende Tiere pro Jahr. Doch stimmt das? Eine neue Studie liefert erstaunliche Ergebnisse, die die Windkraft-Debatte in Deutschland nachhaltig verändern könnten. | Eine gemeinsame Studie des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und der University of East Anglia in England kommt nun jedoch zu überraschenden Ergebnissen: Zum einen wurden 1454 Vögel aus 27 Arten untersucht und Orte in Europa identifiziert, in denen Vögel durch Windkraftanlagen und Stromleitungen besonders gefährdet sind. Dann beobachteten die Wissenschaftler, wie die Vögel in der Nähe von Windrädern fliegen. Das Ergebnis: Die Vögel umfliegen die Turbinen in einer Entfernung von einem Kilometer. (www.focus.de, 8.5.22)

Agrarpolitik: Bioziel 30 Prozent Kontroverse um ökologischen Landbau: Umweltverbände fordern raschen Ausbau. Bauern und Landwirteorganisation skeptisch. (www.jungewelt.de, 8.5.22)

Klimakiller Methan aus Gasinfrastruktur: Hilfe, ein, zwei, viele Lecks! Die Gaswirtschaft gibt sich klimafreundlich. Eine Umfrage zeigt aber: In ihrer Lieferkette gibt es völlig unnötige Emissionen von Treibhausgasen. mehr... (taz.de, 8.5.22)

Nur dort heizen, wo sich Leute aufhalten – und 10 weitere Energiespar-Tipps Die Haushalte spüren die höheren Energiepreise. Mit einfachen Massnahmen kann man einen Beitrag gegen die Verschwendung leisten. - - Heizung nicht voll aufdrehen – das hilft auch beim Schlafen. Bild: shutterstockDie Haushalte spüren die höheren Energiepreise. Mit einfachen Massnahmen kann man einen Beitrag gegen die Verschwendung leisten. Andrea Söldi / schweiz am wochenendeEin Öl- und Gas-Embargo vonseiten der EU rückt näher. Somit wächst auch hierzulande die Angst vor Energie-Knappheit. Die weltpolitische Lage verstärkt den Trend zu alternativen Heizsystemen wie Wärmepumpen und Erdwärmesonden, der auch dem Klimaschutz dient. Doch wer dieses Jahr noch umsteigen möchte, ist wahrscheinlich bereits zu spät dran: Viele Haustechnik-Firmen sind über Monate hinaus ausgebucht.Mit etwas mehr Aufmerksamkeit liesse sich jedoch ziemlich viel Energie sparen. Dies macht auch Sinn, wenn man bereits eine klimafreundliche Heizung hat. Denn diese Systeme brauchen Strom. Und auch der wird teurer. Hier einige Tipps:...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 8.5.22)

Leitartikel zu den Klimavorlagen: Das eine überleben wir, das andere eher nicht In den beiden Zürcher Abstimmungen übers Klima geht es um mehr als um Symbolik. Sie werden Massnahmen auslösen, die unseren Alltag spürbar verändern. Darum sind sie wichtig. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.22)

Teure Biodiversität: Wie viel die Wildnis wert ist Ein Drittel der Natur soll bis 2030 unter Schutz gestellt werden. Das „30 bis 30-Ziel“ soll helfen, den Verlust von Biodiversität zu stoppen. Doch die Arbeit daran steht erst am Anfang und ist zudem umstritten. Hilft es, Preise für die Natur festzulegen? (www.faz.net, 8.5.22)

Skigebiet Andermatt: Sie will endlich in den Alpen carven Das Skigebiet Andermatt gehört bald dem amerikanischen Branchenriesen Vail Resorts. Chefin Kirsten Lynch will daraus eine "Prime Alpine Destination" machen. (www.zeit.de, 8.5.22)

Von Bäumen, Schweinswalen und Rotmilanen Sichere Straßen, Energiewende und Klimaschutz wären so einfach, wenn die Natur die Anstrengungen der Menschen nicht immer torpedieren würde. Eine fällige Abrechnung. - (www.klimareporter.de, 8.5.22)

Petition der Woche: Wenn Wählen nicht zur Wahl steht Das Wahlrecht ist in Deutschland an den Pass geknüpft. Ein Demokratiedefizit, sagen einige und fordern Reformen. Dabei geht es auch um Anerkennung. mehr... (taz.de, 8.5.22)

Hafen-Chef Antwerpen-Brügge zweifelt an Investitionen in neue LNG-Terminals Der Hafen Zeebrügge versorgt auch Deutschland mit Flüssiggas. Der Bau von LNG-Terminals aber hat keine Zukunft, sagt der Hafenchef Vandermeiren. Er will lieber flüssiges CO2 exportieren – und hat grünen Wasserstoff im Visier. (www.faz.net, 8.5.22)

Andrew Gowers: Voll ins Schwarze Ob Finanz- oder Umweltkatastrophen: Wo der Ex-Journalist und PR-Profi Andrew Gowers einen Job anfing, gab es bald Chaos. Was er von Staatschefs und Krisen gelernt hat. (www.zeit.de, 8.5.22)

Bahn verzeichnet mehr Auslandsfahrten als vor der Krise Die Menschen steigen für Auslandsreisen inzwischen wieder öfter in den Zug. «Im internationalen Reiseverkehr übertreffen wir derzeit die Buchungen aus dem Frühjahr 2019», teilte Bahnchef Richard Lutz am Sonntag mit. (www.zeit.de, 8.5.22)

One Man's Trash … | Mining landfills for metals and energy In a village 60 miles east of Brussels, a Belgian company is fighting to launch an experiment with the future of rubbish disposal. Group Machiels, a waste-management company, wants to excavate millions of tons of decades-old waste buried in one of Europe's largest landfills and turn it into renewable energy and building materials. | “The sheer number of landfills in Europe is mind-boggling,” says Rolf Stein, chief executive of Advanced Plasma Power, which manufactures the technology that Machiels plans to use at the Remo landfill site. “Why do we need to dig deep into the depths of South Africa and South America and Australia to get crude oil when you have got materials here, not far below the ground, ?” | Remo would be the first such commercial use of landfills and is part of an about-face on the role of rubbish dumps. Landfills have long been viewed as places of festering trash, pollutants, and environmental scares (www.anthropocenemagazine.org, 8.5.22)

Pionierin auf dem Greifensee – Erstes umgebautes Elektro-Kursschiff sticht in See Während andere Schifffahrtsgesellschaften noch Pläne schmieden, ist die MS Heimat bereits mit Elektromotor unterwegs. (www.srf.ch, 8.5.22)

Wildpflanzen vor der Haustür: Coole Mauerblümchen Die urbane pflanzliche Vielfalt ist gross. Warum das so ist, und wie man dazu beitragen kann, erklärt Stadtökologe Jonas Frei.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.22)

7.5.22

Atom- oder Solarenergie?: Streit um die Finanzierung der Energiewende Die drei grossen Stromproduzenten Axpo, Alpiq und BKW gehören zwei Verbänden an, die völlig unterschiedliche Ansichten vertreten, wie in die Produktion investiert werden soll, damit nicht plötzlich der Strom ausgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Kraftwerke in Naturschutzgebieten: Stromgeneräle wollen WWF und Pro Natura entmachten Der Bau von Stauseen ist so dringend, dass jetzt die Strommarktbehörde Elcom das Kraftwerkverbot in Naturschutzzonen aufheben will. Damit löst sie einen Proteststurm aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Extreme Hitze „anstrengend wie Bergsteigen“ Indien und Pakistan erleben derzeit eine historische Hitzewelle. Doch es sind nicht alleine die hohen Temperaturen, die bereits Dutzenden Menschen das Leben gekostet hat. Auch der Zeitpunkt der Hitzewelle und die hohe Luftverschmutzung spielen eine Rolle. Für den Körper sei eine Hitzewelle „so anstrengend, als wenn man ständig einen Berg hinaufgeht“, vergleicht der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter. (orf.at, 7.5.22)

Extreme Hitze „anstrengend wie Bergsteigen“ Indien und Pakistan erleben derzeit eine historische Hitzewelle. Doch es sind nicht alleine die hohen Temperaturen, die bereits Dutzenden Menschen das Leben gekostet hat. Auch der Zeitpunkt der Hitzewelle und die hohe Luftverschmutzung spielen eine Rolle. Für den Körper sei eine Hitzewelle „so anstrengend, als wenn man ständig einen Berg hinaufgeht“, vergleicht der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter. (orf.at, 7.5.22)

Klimafortschritt der SNB: Prädikat ungenügend Die Schweizerische Nationalbank (SNB) stemmt sich nach wie vor gegen das Pariser Klimaabkommen. Ihre Währungsreserven im Ausland finanzieren die Klimaerhitzung und den Biodiversitätsverlust. Sie stellt ihre Unabhängigkeit ins Zentrum und sieht sich durch die dringlich erforderliche Umlenkung der Finanzflüsse nicht angesprochen. Unter dem Deckmantel der behaupteten “Marktneutralität” leistet sie in Wirklichkeit Strukturhilfe für die fossile Weltwirtschaft. Das internationale und nationale Netto-Null Ziel würde aber strukturelle Hilfe für die Transition hin zur grünen, erneuerbaren und biodiversen Kreislaufwirtschaft erfordern. | Der Klimafortschritt der SNB ist in jeder Hinsicht minimal. Nicht nur ignoriert sie die Klimaziele, sie ist auch auf Kollisionskurs mit dem Nationalbankgesetz. Dieses weist ihr die makroökonomische Sicherung der Stabilität des Finanzsystems Schweiz gegen die potenziell fatalen Auswirkungen der Klimaerhitzung zu. (www.klima-allianz.ch, 7.5.22)

Klimawandel beschleunigt Insektensterben Insbesondere auf landwirtschaftlich stark genutztem Land hat es immer weniger Insekten. Zwei Forschende erklären ihre Erkenntnisse. | Dies ist ein Gastbeitrag der beiden Forschenden Tim Newbold und Charlie Outhwaite vom Centre for Biodiversity and Environment Research am University College London. Der Artikel wurde erstmals von The Conversation publiziert. | (www.infosperber.ch, 7.5.22)

Hohe Strompreise füllen Fördertöpfe des Bundes für Erneuerbare Betreiber von grossen Photovoltaik- sowie Wind- und Wasserkraftanlagen erhalten vom Bund Subventionen. Weil jetzt die Strompreise höher sind als die festgelegten Vergütungen, fliessen monatlich rund 15 Millionen Franken zurück an den Bund. Dies dürfte noch für eine Weile so bleiben. (www.nzz.ch, 7.5.22)

Wie gefährlich ist die russische Armee? Es breitet sich die Meinung aus, der Verlauf des Ukraine-Kriegs offenbare, dass die russische Armee stark überschätzt worden sei. Tatsächlich legen auch kompetente Militärfachleute Schwächen dar, vor allem in Logistik und Führung. Es wäre aber voreilig und gefährlich, die Kampfkraft der russischen Armee definitiv herabstufen zu wollen. (politreflex.ch, 7.5.22)

Photovoltaik-Boom führt zu Netzproblemen Niederösterreich verzeichnet weiterhin große Zuwächse bei den Photovoltaikanlagen. Die hohe Nachfrage nach Netzzugängen führt aber zu Problemen in der Stromnetzinfrastruktur. Interessierte müssen mitunter Jahre auf einen Netzzugang warten. (orf.at, 7.5.22)

Niedersachsen will in der Nordsee Erdgas fördern Nahe dem niedersächsischen Nationalpark Wattenmeer will ein niederländisches Unternehmen Erdgas aus der Tiefe holen. Die Landesregierung in Hannover war zunächst dagegen — und spricht sich nun dafür aus. (www.spiegel.de, 7.5.22)

Energieimporte: Warum Claudia Kemfert und Olaf Lies über LNG streiten Olaf Lies und Claudia Kemfert fordern gemeinsam einen Ausbau-Turbo für Erneuerbare und eine Ausbildungskampagne für das Handwerk. Doch muss Deutschland für die Energiewende LNG-Terminals bauen? Darüber streiten Umweltpolitiker und Energieökonomin. (www.vorwaerts.de, 7.5.22)

Aktionstag der Klima-Grosseltern: Ihr «Modegeschäft» ist klimafreundlich Thea Rauch und Elisa Fuchs vom Verein Klima-Grosseltern wollen mit positiven Methoden für eine gesündere Welt kämpfen. Wie das geht, haben sie am Samstag mitten in Zürichs City gezeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Schlosspark von Versailles: Lang lebe der Königsgarten Um den bekanntesten Garten der Welt, den Schlosspark von Versailles, vor dem Klimawandel zu retten, wagt Chefgärtner eine Rebellion: Er lässt die Wildheit der Natur zu. (www.zeit.de, 7.5.22)

#Stadtwanderung Klimawandel am Beispiel der @Bern_Stadt 11teiliges Vorzeige-Material für meine morgige Führung vom Rosengarten bis zum @CentreOeschger @mare_5000 @neverbar (Bild) @stadtwanderer_ (twitter.com, 7.5.22)

Klimawandel: Was Landwirte gegen die Dürre tun - - - - - - - Trockenheit und Dürre haben in den vergangenen Jahren auch in Deutschland Ernteausfälle zur Folge gehabt. Welche Wege hat die Landwirtschaft, mit der Trockenheit auf den Feldern umzugehen? Von Johanna Wahl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.5.22)

Rettungsschirm für Strombranche Wieso braucht es einen Rettungsschirm für die Strombranche? Eigentlich ist es doch paradox, dass jetzt wo die Strompreise besonders hoch sind, die Stromkonzerne finanzielle Probleme haben. Und warum sollen hier nicht die Kantone aktiv werden? Ihnen gehören schliesslich die Stromkonzerne mehrheitlich?Dies thematisieren wir im aktuellen Bau- und Umwelttalk #7. (www.martin-neukom.ch, 7.5.22)

Wie nachhaltig sind alternative Energiequellen? Windenergie und Elektromobilität erfordern große Mengen an seltenen Erden. Deren Gewinnung ist allerdings so aufwendig, dass ökologische Vorteile rasch verpuffen können. (www.diepresse.com, 7.5.22)

Bauen heisst Zerstören heisst Bauen Im Rahmen eines Rückblicks auf die letzten 50 Jahre hat Stanislaus von Moos sein neues Buch mit einer ungewohnten und inspirierenden Sicht auf die Nachkriegsarchitektur vorge-stellt. Le Corbusier erscheint darin als problematischer Autokrat. - (www.journal21.ch, 7.5.22)

Editorial: Wir müssen die Medienfreiheit schützen Der Nationalrat stimmt nächste Woche darüber ab, Publikationsverbote gegen Medien zu erleichtern. Das gefährdet die Medienfreiheit – und letztlich die Schweizer Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Suzanne Thoma im Interview: «Meine erste Reaktion war: Das ist eine Enteignung» Zehn Milliarden Franken will der Bundesrat bereithalten, um Stromfirmen wie der BKW bei Geldnot zu helfen. Doch deren Chefin lässt am Rettungsschirm kein gutes Haar.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Angelina Dawydowa: "Umweltbewegungen galten nicht als politisch gefährlich" Ökologische Gruppen wurden in Russland lange toleriert – und stärkten die Zivilgesellschaft. Nun zerfällt die Bewegung, berichtet die Journalistin Angelina Dawydowa. (www.zeit.de, 7.5.22)

BMW-Chef Oliver Zipse im Interview: „Diese Wette gehe ich nicht ein“ BMW arbeitet an einer erdgasfreien Autofabrik. Soll der Konzern auch schneller auf das Elektroauto umsteigen? Vorstands­chef Oliver Zipse ist dagegen: Der Verbrennungsmotor habe noch lange nicht ausgedient. (www.faz.net, 7.5.22)

150 Schafe pflegen Wiens größtes Solarkraftwerk Der Ukrainekrieg ist neben einer menschlichen Tragödie auch eine Energiekrise. Der Ausbau von erneuerbaren Energiequellen hat daher oberste Priorität.  (www.krone.at, 7.5.22)

Social Media: Wir sind schuld, wenn es schlecht ist Wenn Elon Musk Twitter kauft, gibt es einen Aufschrei – doch am Ende passiert nichts. Warum ist das so? (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Wie smart ist Frankfurt – und was macht eine intelligente Stadt aus? Von „Smart City“ bis digitale Verwaltung: Daten und die Bereitschaft, sie zu teilen, sind auch im Fall Frankfurts der Schlüssel zu mehr Effizienz auf dem Weg zu einer smarten Stadt. (www.faz.net, 7.5.22)

Stoltenberg warnt Kreml vor Atomwaffen-Einsatz NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland im Ukraine-Krieg vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt. „Unsere Botschaft ist eindeutig: Nach einem Einsatz von Nuklearwaffen würde es auf allen Seiten nur Verlierer geben“, sagte Stoltenberg der „Welt am Sonntag“. „Einen Atomkrieg kann man nicht gewinnen, und er sollte nie geführt werden, das gilt auch für Russland.“ Er verurteilte die nukleare Rhetorik Moskaus als „unverantwortlich und rücksichtslos“. (www.krone.at, 7.5.22)

Die Not der Frösche ist gerade besonders groß Den Amphibien geht es nicht gut, ihre Lebensräume werden zerstört, der Klimawandel erschwert das Überleben. Auch Erreger setzen Fröschen und Lurchen zu. Der Exodus lässt sich noch aufhalten. Was jetzt getan werden muss. (www.welt.de, 7.5.22)

120 000 Franken gibt die Stadt aus, damit sich Kulturschaffende und Klimaaktivisten Gedanken über Nachhaltigkeit machen – das sorgt für Kritik Die Stadt will junge Umweltdemonstranten für ein Kunstprojekt mit offenem Ausgang engagieren. Was soll das bringen? (www.nzz.ch, 7.5.22)

Phantomziel Netto-Null: Allein mit der Elektrifizierung der Autoantriebe werden die Umweltziele nicht zu erreichen sein Die grosse Bestandsflotte mit Verbrennungsmotoren muss mit alternativen Treibstoffen defossilisiert werden. Dies forderten gleich mehrere Referenten am 43. Internationalen Wiener Motorensymposium. (www.nzz.ch, 7.5.22)

Ernährungsexperte im Interview: «26 Länder beziehen mehr als die Hälfte ihres Weizens aus Russland und der Ukraine» Wie gefährdet der Krieg in der Ukraine die globale Ernährungssicherheit? Máximo Torero von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO weiss es. Und warnt vor einem Erdgasembargo. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

CIPRA International feiert 70 Jahre Alpenschutz - Menschen vernetzen, Grenzen überwinden, Alpen schützen: Seit 70 Jahren setzt sich die Commission Internationale pour la Protection des Alpes (CIPRA) für „ein gutes Leben in den Alpen“ ein. (oekonews.at, 7.5.22)

Von Steuersenkung bis Schulfach Ernährung: WWF fordert Aktionsplan für klimafreundliche Ernährungswende - Bis zu 37 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen auf Ernährungssystem zurückzuführen -Fleischkonsum besonders belastend - WWF fordert zehn Reformen von der Politik (oekonews.at, 7.5.22)

Europas Aufbruch in die Energieunabhängigkeit geht nur mit Bioenergie - IEA Bioenergy: Der Ukraine-Krieg hat die kritische Abhängigkeit Europas von fossile Brennstoffimporten offengelegt: Die EU-Mitgliedstaaten beraten aktuell über die erforderlichen Schritte, um sich von ihrer fossilen Abhängigkeit zu lösen. (oekonews.at, 7.5.22)

6.5.22

Is Europe About to Push the Other Nuclear Button? | The invasion of Ukraine could be a turning point for nuclear power and carbon budgets As Russia tightens the taps on its fossil fuels, and the world tries to avoid funding Putin's brutal invasion of Ukraine, nuclear power is enjoying another day in the sun. Poland is poised to greenlight six nuclear power stations to replace aging coal-fired generators, while the UK just announced Great British Nuclear, a program to build eight new reactors and slash the country's carbon footprint. | The nuclear option pushes all the right buttons for decarbonization, but is the technology still too pricey and politically toxic? (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

Food apps have potential to nudge people to greener diets | An extensive new study tested a different nudges and found a few simple, cheap ones that reduced a meal's carbon footprint by up to 76%. With people stuck at home, bored and with a little more cash to burn, food deliveries exploded over the Covid-19 pandemic of 2020 and 2021. Now new research says there is a way to tap into this growing industry to promote greener meal choices. | If online delivery platforms in the UK take a simple step to prompt consumers to think about their environmental impact before they make their food selection, they can successfully be nudged towards meal choices that reduce emissions by up to 76% finds the new paper, which published as a pre-print (meaning it has has yet to be peer-reviewed). | This isn't a wholly new idea: consumers are increasingly being targeted with green marketing prompts that try to steer them towards more sustainable choices, whether those are for vegan sausages, or plastic-free products. These prompts are typically built on the psychological theory of ‘nudging', an idea that's been around since the 1940s, … (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

Demokratie im Zentrum An der konstituierenden Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwoch erzielte der neue Präsident Matthias Probst (Grüne) das schlechteste Wahlresultat seit Jahrzehnten. (www.pszeitung.ch, 6.5.22)

Modeindustrie zeigt nur wenig Fortschritt beim Klimaschutz Die Modeindustrie zeigt weltweit bislang nur wenig Fortschritt beim Klimaschutz. Das ist das Ergebnis des am Donnerstag veröffentlichten "Circular Fashion Index 2022" der Managementberatung Kearney. (www.handelszeitung.ch, 6.5.22)

The Anthropocene Nightstand | Bookmarks for a Human Age The end is nigh for fossil fuels, but not due to wishful thinking from environmentalists. Instead, thank market forces and innovation. That is the theme of Dieter Helm's Burn Out, in which he argues that new technologies, the Internet of Things, and falling demand for oil will reduce oil and gas dependency. Largely dismissive of United Nations efforts to regulate emissions, Helm contends that these changes may benefit the United States and Europe. Written by an industry expert, Burn Out offers a refreshing insider perspective on an energy transformation. | For many people, it's a given that the world's population is increasing unsustainably. That's wrong, say Darrell Bricker and John Ibbitson. We are actually three decades away from a population bust, driven by shrinking family size and women's empowerment. That may help the planet, but it will also challenge us to accept immigration if we want to keep workforces young. As the authors say: “Population decline isn't a good thing or … (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

Rewritable Paper | Print. Erase. Repeat. E-readers and tablets seem to be all the rage, but most people still find good-old-fashioned paper books hard to beat. A Pew Research Center survey found that 65 percent of Americans had read a print book in 2016, as opposed to 28 percent who had read an e-book. However, our paper habit takes a toll on the environment. | A rewritable paper made by researchers at the University of California, Riverside, could help. The researchers “print” the paper using ultraviolet light instead of ink, and the text stays legible for five days before fading away. “You wouldn't want to use it for writing contracts,” says chemist Yadong Yin, who led the work. “But it would be ideal for things like newspapers and posters.” The paper can be reused 80 times and could be recycled after that, he says. | Conventional paper costs pennies but leaves a huge footprint. About 4 billion trees are cut every year to make paper or cardboard, using a process that consumes immense amounts of electricity and water. (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

The Rise of the Wooden Skyscraper | New, mass-timber engineering could transform the twenty-first-century city from a carbon source into a carbon sink The building materials that have defined and fueled the great urban migration of the twentieth and early twenty-first centuries are brick, steel, and concrete. The building blocks of low-carbon cities of the future may, ironically, be a much older, time-honored material–wood. | The carbon footprint of steel and concrete is enormous. Manufacturing and transporting concrete alone accounts for roughly five percent of global carbon dioxide emissions. Wood, however, is both renewable and a carbon sink. According to researchers at the University of Canterbury in Christchurch, New Zealand, construction of a mid-rise building made of steel or concrete results in emissions of roughly 1,600 metric tons of CO2. By contrast, a similarly sized building constructed from a new generation of engineered woods known as mass-timber products has a zero carbon footprint–and can even sequester up to 600 metric tons of CO2. (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

pv magazine highlight top innovation: Vom Flachdach zum „Kraftdach“ Das Unternehmen Kraftwerk Solutions und seine Partner kombinieren Photovoltaik, Wärmepumpen und Eisspeicher. Damit versorgen sie nicht nur die Betriebe mit Solarstrom, sondern liefern eine CO2-freie Heizung und Kühlung von Gewerbehallen. Dafür hat unsere Highlight-Jury das Prädikat "top innovation" vergeben. (www.pv-magazine.de, 6.5.22)

Der Weg ist das Spiel Spiele können helfen, das Bewusstsein in der Bevölkerung für Klimawandel, Energiewende und Nachhaltigkeit zu erhöhen. Auf der Konferenz „Spielklima“ im Rahmen der Energietage in Berlin diskutierten Experten, worauf man dabei achten muss. (www.pv-magazine.de, 6.5.22)

Erneuerbare decken 50 Prozent des Stromverbrauchs Erneuerbare Energien haben zwischen Januar und März 2022 50 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt — rund neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

CO2-Preis trifft Energiekrise Bei den jetzigen hohen Energiepreisen droht in vielen Ländern ein Zurückfahren von Klimaschutz. Dabei gibt es längst erprobte Instrumente, um Dekarbonisierung zu fördern und sozial Benachteiligte nicht übermäßig zu belasten. Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt bereits im Wirkungsbereich von Emissionshandelssystemen. (www.klimareporter.de, 6.5.22)

Wahrzeichen in der Berner Agglo: Der Bäretower ist jetzt das höchste Wohnhaus der Schweiz Der neue 100-Meter-Turm verleiht dem Berner Vorort Ostermundigen neuen Schub. Die Mietpreise zeigen, dass Hochhäuser bei Gutverdienenden wieder gefragt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Verkannte Bioenergie Die Bioenergie spielt nach Ansicht der Branche eine zu geringe Rolle in der europäischen Energiepolitik. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

Verband fordert bundesweite Geothermie-Strategie Die Erdwärme weist das größte bisher ungenutzte Ausbaupotenzial erneuerbarer Wärme auf. Es fehlt aber an einer nationalen Strategie. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

Vom Gefahren- zum Chancennarrativ. Wie Klimakommunikation psychologische Barrieren gegenüber nachhaltigem Handeln überwinden kann Dieses Paper behandelt Barrieren und positive Einflussfaktoren auf persönliches und öffentliches Engagement für Klimaschutz. Der Erfolg von ambitionierter Klimaschutzpolitik hängt in Demokratien von gesellschaftlicher Zustimmung und Ownership für die unternommenen Maßnahmen ab. AktivistInnen und EntscheidungsträgerInnen müssen ihre Ideen auf eine Weise kommunizieren, die die Menschen anspricht und sie aufrüttelt. Um dabei Erfolg zu haben, muss zunächst verstanden werden, was Menschen zum Handeln motiviert und was sie daran hindert. Dieses Paper trägt zur Beantwortung dieser Fragen bei, indem es einen Überblick über Theorien der Psychologie und der Kommunikationswissenschaft über die kognitiven Tendenzen gibt, die eine logische Entscheidungsfindung behindern. Anschließend wird eine Alternative zum weitverbreiteten „Angstaufruf“ in der Klimawandelkommunikation vorgeschlagen: ein positives, chancenorientiertes Framing, das mit den Werten der Menschen im Einklang steht und das Potenzial … (www.iass-potsdam.de, 6.5.22)

Wasserstoff: Leichter als Luft Grüner Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird, gilt als Pfeiler der Energiewende. Axpo ist treibende Kraft beim Ausbau von CO2-armen Wasserstoff und trägt damit massgeblich zur Energiewende in der Schweiz und in Europa bei mit Investitionen in neue Projekte. (www.axpo.com, 6.5.22)

«So habe ich mich in das Land verliebt» Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus, erinnert sich im Interview, wie in einem Militärlastwagen seine Liebe zum Land entflammte. Zudem spricht er über Klimawandel, Österreich und Inflation: «Die nächste Challenge, die uns so richtig schütteln wird, ist der Preis.» | Wir sind absolut der Überzeugung, dass nicht das Reisen insgesamt reduziert werden soll, sondern die Zahl der Anreisen. Darum wollen wir die Aufenthaltsdauer in der Schweiz verlängern, um den ökologischen Fussabdruck, den ein Überseegast bei der Anreise verursacht, auf möglichst viele Ferientage zu verteilen. (dievolkswirtschaft.ch, 6.5.22)

WienBot – der digitale Sprachassistent der Stadt Wien | Neue Services für den digitalen Sprachassistenten der Stadt Wien Mit der Möglichkeit den WienBot, den digitalen Sprachassistenten der Stadt Wien, nicht nur über die WienBot-App oder WienBot-Website, sondern auch über den Messenger-Dienst „Signal“ zu nutzen, wurde der Zugang zu diesem Service weiter vereinfacht. Mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten konnte der beliebte Sprachassistent den Wiener*innen mit über 10 Millionen gegebenen Antworten in einer Vielzahl von Themengebieten weiterhelfen. (www.wien.gv.at, 6.5.22)

Was aus der Pandemie für die Kommunikation des Klimaschutzes gelernt werden kann Vor Corona erregte Fridays for Future eine immense Aufmerksamkeit in den Medien. Diese ging im März 2020 jedoch verloren. Plötzlich beherrschten Coronaviren die Berichterstattung der Medien. Wie kann die Aufmerksamkeit der Medien zurück erlangt werden? (www.energieblogger.net, 6.5.22)

Nutzung von Steckersolargeräten 2022 | Auswertung einer Umfrage unter Anbietern von Steckersolargeräten zu Marktstruktur, Marktvolumen, Umsatz und Kundenpräferenzen. Aufbauen, einstecken, Solarstrom beziehen. So einfach wünschen sich Nutzer:innen von Steckersolargeräten die Anwendung kleinster Solaranlagen. In einer groß angelegten Umfrage der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin wurden aktuelle und potenzielle Nutzer:innen gefragt, was sie an Steckersolargeräten begeistert und welche Aspekte sie eher von der Nutzung abhalten würden.Die Studie liefert neue Erkenntnisse und bestätigt bereits Bekanntes. Neben der Umfrage ist auch eine umfassende Retrospektive auf die Forschung zum Thema Steckersolar zu finden. | Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass über 92 Prozent der Nutzer:innen männlich und größtenteils in einem Alter von über 45 Jahren sind. Des Weiteren haben sie häufiger ein gehobenes Einkommen und meist einen akademischen Hintergrund. Das Steckersolar nur für Mieter:innen interessant ist, konnte die Studie nicht bestätigen. Die Nutzer:innen und Interessierten leben zumeist im Eigentum, etwa in Einfamilienhäusern und … (solar.htw-berlin.de, 6.5.22)

Was die Klimaziele bis 2030 fiskalpolitisch bedeuten Klimapolitische Maßnahmen kosten, sind aber auch mit hohen Einnahmen verbunden — zum Beispiel durch die CO2-Bepreisung im Emissionshandel. Ariadne-Forschende haben jetzt für drei Ausgabeszenarien durchbuchstabiert, welche Mittel aus dem allgemeinen Bundeshaushalt zusätzlich nötig wären. Darauf aufbauend stellen sie einen Excel-Rechner bereit, der zur eigenständigen Ermittlung des Finanzbedarfs für verschiedene Ausgabenprogramme verwendet werden kann. (ariadneprojekt.de, 6.5.22)

Abstimmung vom 15. Mai – Netto null konkret: Vegane Apéros, halb so viele Kleider, überall Baustellen Wenn Zürich Ja dazu sagt, bis 2040 klimaneutral zu werden, sind sehr konkrete Änderungen im Leben der Menschen gefordert. Aber was kann die Stadt überhaupt vorschreiben? (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Das Neueste aus der Schweizer Wärmepumpenforschung – Tagung zurück in Burgdorf Bis 2050 sollen 55% der Heizwärme — weltweit — durch Wärmepumpen erzeugt werden. So sieht es die Roadmap «Net Zero by 2050» der Internationalen Energieagentur vor. Heute sind es 7%. Der erforderliche Zuwachs ist enorm. Zugleich bleibt es wichtig, möglichst effiziente Gesamtlösungen zu finden, die gut ins Energiesystem integriert sind und die Saisonalität der Energiequellen berücksichtigen. Die jährliche Wärmepumpen-Tagung in Burgdorf zeigt das Neuste in Sachen Wärmepumpenforschung. | Die forschungsbasierte Verbesserung der Wärmepumpen und energieeffizienter Systemlösungen sowie die Kommunikation der Ergebnisse ist wichtiger denn je. Neben den News aus der Forschung werden an der 28. Ausgabe der Tagung auch Ergebnisse von Pilot- und Demonstrationsprojekten präsentiert. | In einem Übersichtsreferat informiert das Forschungskonsortium DeCarbCH zu Beginn der Tagung über die Dekarbonisierung von Kühlen und Heizen in der Schweiz. DeCarbCH ist eines der Konsortien, die im Rahmen … (energeiaplus.com, 6.5.22)

Pressefreiheit: Grenzen liberaler Demokratie Radiosender und Verfassungsschutz beschränken Reichweite linker Zeitung. (www.jungewelt.de, 6.5.22)

Film: »Der Film ist zur politischen Aktion geworden« Über Arbeiterkämpfe und Geschichten von Menschen ohne Namen. Ein Gespräch mit Metin Yegin. (www.jungewelt.de, 6.5.22)

Umfrage zur Fotovoltaik – Bevölkerung will mehr Tempo beim Solarausbau Mehr Geld und eine Solarpflicht auf bestehenden Gebäuden: Die Bevölkerung will beim Ausbau der Solarenergie vorwärtsmachen — schneller als vom Bund geplant. Das zeigt eine neue Umfrage.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Die Bevölkerung unterstützt einen beschleunigten Solarausbau Massnahmen für den Solarausbau stossen in der Schweiz auf breite Akzeptanz, wie eine neue repräsentative Bevölkerungsumfrage von gfs-zürich im Auftrag der SES zeigt. Die Befragten befürworten sowohl eine finanzielle Garantie für private Solaranlagen als auch einen Solarstandard. Zudem ist die Zahlungsbereitschaft für die Energiewende hoch. (www.energiestiftung.ch, 6.5.22)

An der Haltestelle, bevor der Bus antanzt Der Blick geht aus dem Fenster oder klebt an einer Lektüre, die Musikstöpsel sind tief im Ohr verankert, die Gesichtszüge wirken ausdruckslos wie bei Gemälden aus dem Mittelalter, die Mundwinkel nach unten gezogen wie bei einem tristen Emoticon. Kurz: Jede Geste, Handlung oder Mimik vermittelt ein- und dieselbe Message: Lasst mich bloss in Ruhe! Doch hey, es geht auch anders! Emotionaler, lebendiger, überdrehter. Um dies auf entspannte Art vor Augen zu führen, haben wir «ClipTrip» kreiert — eine Videorubrik, in der wir Spots aus aller Welt präsentieren, die sich mit dem öffentlichen Verkehr oder generell mit dem Verhalten im öffentlichen Lebensraum beschäftigen. (vbzonline.ch, 6.5.22)

Chur West – Bahnhof statt Haltestelle | Grundstein für die Entwicklung des westlichen Stadtteils Der neue Bahnhof Chur West soll der Grundstein für die Weiterentwicklung des aufstrebenden westlichen Stadtteils von Chur werden. Der Gemeinderat wird im Mai und die Churer Bevölkerung soll Ende September 2022 über die geplante multimodale Verkehrsdrehscheibe abstimmen. Die Stadt Chur und die Rhätische Bahn (RhB) sprechen von einer grossen Chance. (www.chur.ch, 6.5.22)

Corona-Maßnahmen: "Viele wollen natürlich nachträglich ihre Positionen bestätigt sehen" Stefan Huster, Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Evaluation der Pandemie-Maßnahmen, über Befangenheit von Corona-Experten, den Rücktritt von Christian Drosten und die schwierige Frage nach dem Nutzen von Schulschließungen. (www.sueddeutsche.de, 6.5.22)

Wie Autofahrer wirklich Sprit sparen können Die hohen Treibstoffpreise sind für Autofahrer eine große Last. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) weist darauf hin, dass ein spritsparender Fahrstil den Verbrauch deutlich senkt. Alleine im Burgenland könnten die Autofahrer insgesamt 37 Millionen Euro dadurch sparen. (www.krone.at, 6.5.22)

„Unsere Windräder liefern schon jetzt so viel Strom wie ein halbes Atomkraftwerk“ „Vorfahrt beim Thema Windkraft“ verspricht Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Die Zahl der Windräder sei zwar nicht erhöht worden, viele seien aber durch neue ersetzt worden. Günther verteidigt auch seinen Kurs, noch bis 2041 Öl im Wattenmeer fördern zu wollen. (www.welt.de, 6.5.22)

Debatte über Strompreis nimmt Fahrt auf Wie soll die Politik damit umgehen, dass steigende Preise für – fossile – Energie manchen Unternehmen hohe Gewinne bescheren? Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) stellte zuletzt in den Raum, bei Firmen mit Staatsbeteiligung die Gewinne abzuschöpfen. Wie das genau funktionieren könnte, prüft das Finanzministerium. Dabei sind die Pläne nur Teil einer größeren Debatte rund um die Preisgestaltung auf dem Energiemarkt. (orf.at, 6.5.22)

Armin Falk zu Moral: "Es gibt viele Formen, wie sich Egoismus tarnt" Der Verhaltensökonom Armin Falk erforscht, wann Menschen bereit sind, sich moralisch zu verhalten. Und kennt Methoden, sie dazu zu bringen. Ein Gespräch über Eigennutz (www.zeit.de, 6.5.22)

Elcom sieht «Optimierungsbedarf»: Stromaufsicht kritisiert Sommarugas Rettungsschirm Mit 10 Milliarden Franken Cash will der Bund grosse Stromfirmen im Notfall versorgen. Das Gesetz dazu wird derzeit mit Hochdruck vorangetrieben. Doch die Kritik ist gross.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Mein Abschied vom Blog „Klima der Gerechtigkeit“ Liebe Leser*innen, - Nach 16 Jahren und fast 900 Blogbeiträgen verabschiede ich mich Ende Mai nicht nur von der Heinrich-Böll-Stiftung, sondern auch vom Blog „Klima der Gerechtigkeit“. Die Seite wurde von meinem Kollegen Jörg Haas ins Leben gerufen als das Thema noch weitgehend technisch diskutiert wurde – „Klimagerechtigkeit“ war als Konzept auch in Bewegungskreisen Anfang der 2000er Jahre weitgehend unbekannt. - Die klima- und umweltpolitische Debatte hat sich in dieser Zeit rasant verändert – aber einige Themen bleiben: Wie gelingt ein schneller und gerechter Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas? Wie hängen Klimakrise, Verlust von Biodiversität und Plastikverschmutzung zusammen? Wie können wir die größten Verschmutzer zur Rechenschaft ziehen? Welche internationale Verantwortung hat Deutschland für die sozial-ökologische Transformation in der Welt? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen kolonialen Kontinuitäten, Rassismus, anderen Formen der Diskriminierung und den multiplen Umweltkrisen? - Über die Jahre haben viele verschiedene Böll-Kolleg*innen und auch externe Gäste Debattenbeiträge und Analysen für diesen Blog geliefert. Er ist damit nicht nur ein aktuelles Informationsportal, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte der klimapolitischen Debatte in Deutschland. Mit meinem Abschied von der S >| (klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org, 6.5.22)

Klimawandel: Taucher erneuern zerstörte Korallenriffe auf Kuba Eine Gruppe von Tauchlehrern hat einen Weg gefunden, abgebrochene Korallen zu retten. So können zerstörte Ökosysteme teilweise erneuert werden. (www.zeit.de, 6.5.22)

F.A.Z.-Kongress: „Emissionsarm hat das Auto seine beste Zeit vor sich“ Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz hält das Recht auf individuelle Mobilität hoch. Ohne Ausbau des Nahverkehrs geht es für den hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir von den Grünen nicht. (www.faz.net, 6.5.22)

Bei Energiekosten drohen weitere Anstiege Strom und Gas könnten in den kommenden Monaten weiter teurer werden. Beim Heizöl ist kein Abschwung in Sicht und Benzin legte zuletzt ebenfalls wieder zu. (www.tagesspiegel.de, 6.5.22)

Klimawandel und das Multiversum: Letzter Ausweg Parallelwelt Filme über das Multiversum haben im Kino derzeit Konjunktur. Das könnte auch etwas mit Entwicklungen wie dem Klimawandel zu tun haben. mehr... (taz.de, 6.5.22)

Mitreden: Brauchen wir eine Abgabe auf leerstehende Wohnungen? In fast allen politischen Fraktionen finden sich Befürworter einer Leerstandabgabe. Andere orten einen ersten Schritt in Richtung Enteignung. Was halten Sie davon? Und: Wären Sie betroffen? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 6.5.22)

BILDSTRECKE - 12 Geschichten zum Klimawandel – erzählt in Bildern aus der Schweiz Der Klimawandel ist das drängende Thema unserer Zeit. Zwölf Schweizer Fotografinnen und Fotografen versuchen mit ihren Aufnahmen die Dramatik der Veränderungen zu vermitteln. (www.nzz.ch, 6.5.22)

Am Rathausplatz dreht sich alles um E-Mobilität E-Mobilität, neue Energie und nachhaltiger Lifestyle sind brandaktuelle Themen: Die Wiener Elektro Tage bieten von 15. bis 19. Juni - bei freiem Eintritt - am Rathausplatz einen einzigartigen Überblick über die aktuellen E-Auto bzw. Zweirad-Neuheiten, innovative Ladelösungen und einen bewussten und nachhaltigen Lifestyle. Für Unterhaltung für die ganze Familie ist dabei mit interaktiven Spielen, Stargästen und Top-Acts wie Alle Achtung! und Starmania-Gewinnerin Anna Buchegger gesorgt! (www.krone.at, 6.5.22)

Verbrauch von Gas und Öl beim Heizen reduzieren Die Preise für Gas und Öl sind bereits im vergangenen Jahr deutlich gestiegen: Laut Statistischem Bundesamt wurde im Zeitraum von Januar bis Dezember 2021 das Heizöl um 31 Prozent teurer, beim Gas waren es acht Prozent. Der Krieg in der Ukraine hat zu weiteren Preissteigerungen geführt. Und es ist damit zu rechnen, dass im Laufe des Jahres 2022 das Heizen mit Öl und Gas noch teurer wird. Energie sparen und so effizient wie möglich heizen, ist also angesagt. - Einfache Einspartipps beim Heizen mit Gas und Öl - Es gibt ein paar ganz einfache Verhaltensregeln im Umgang mit Gas oder Öl, die dazu beitragen, Energie einzusparen: - 1. Bewusst heizen: Viel Heizenergie geht dadurch verloren, dass die Heizung ohne großes Nachdenken einfach aufgedreht wird. Doch jeder Grad Wärme zählt bei der Energiebilanz: sechs Prozent Energie können Sie allein dadurch einsparen, indem Sie die Raumtemperatur um ein Grad senken. - 2. Raumtemperatur an Nutzung anpassen: Für den Wohnbereich empfiehlt das Umweltbundesamt eine Raumtemperatur von 20 Grad, das entspricht der Stufe 3 auf einem Standardthermostat. Für den Schlafbereich sind es 17 und die Küche 18 Grad. - 3. Nicht ohne Deckel kochen: Beim Kochen auf einem Gasherd gehört immer ein Deckel auf den Topf. Ebenfalls energiesparend: die Töpfe konsequent der Größe entsprechend auf >| (www.enbausa.de, 6.5.22)

Panik-Hamstern oder Schulterzucken – im Notfall stehen wir uns selbst im Weg Wie gut wäre Deutschland vorbereitet, falls eine russische Cyberattacke das Stromnetz lahmlegen würde? Seit Jahren warnen Experten vor Folgen eines Blackouts. Doch die deutsche Gesellschaft kennt nur zwei Extreme: Fatalismus oder Übersprungshandlung. (www.welt.de, 6.5.22)

Hohe Energiepreise: „Staat darf nicht profitieren“ Das Finanzministerium hat die angekündigte Prüfung einer Gewinnabschöpfung begonnen, nachdem Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) eine solche bei teilstaatlichen Stromunternehmen wie dem Verbund oder der EVN ins Spiel gebracht hatte. „Klar ist: Der Staat soll nicht von der aktuellen Krise profitieren, während die Menschen unter stark steigenden Strompreisen leiden“, hieß es Freitagvormittag aus dem Finanzministerium gegenüber krone.at. Anders als ersten Meldungen zufolge wolle man die aktuelle Strom-Gaspreis-Kopplung aber nicht infrage stellen. (www.krone.at, 6.5.22)

Grüne Energie in Schleswig-Holstein: Glauben an den Wind Zwei Küsten, viel Wind, hervorragende Bedingungen: Schleswig-Holstein war Vorreiter der Energiewende. Dann stockte sie. Doch es gibt neue Ideen. mehr... (taz.de, 6.5.22)

Klangpoetin Ain Bailey: Geräusche erinnern und vergehen Klänge stellen Gemeinschaft her und erzählen Geschichten. Das erforscht die britische Künstlerin Ain Bailey, auch auf dem Festival „Poetica“ in Köln. mehr... (taz.de, 6.5.22)

Amazon-Erfolg im Kampf gegen Fake-Bewertungen Nach langen juristischen Auseinandersetzungen meldet Amazon Erfolge bei der Abwehr gekaufter Bewertungen auf seinen Webseiten. Drei international tätige Bewertungsfirmen haben demnach den Verkauf positiver Produktrezensionen und sonstiger Bewertungen auf Amazon eingestellt. Das berichtet der in der weltweiten Amazon-Kundenbetreuung für das Thema zuständige Manager Dharmesh Mehta in einem am Freitag veröffentlichten Blogpost. (www.krone.at, 6.5.22)

Die ewz (Deutschland) GmbH übernimmt 10 Windprojekte von Ostwind vollständig Die strategische Kooperation mit Ostwind zur Realisierung von Windparks in Frankreich wird neu gestaltet. Die ewz (Deutschland) GmbH, eine 100-%-Beteiligung der Stadt Zürich, übernimmt die Anteile von Ostwind vollständig und investiert damit weiter in den Ausbau der Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.22)

Alpinismus: Diversität am Achttausender Das erste Expeditionsteam mit ausschließlich schwarzen Bergsteigerinnen und Bergsteigern will den Mount Everest erklimmen - damit es für Schwarze im Alpinismus bergauf geht. (www.sueddeutsche.de, 6.5.22)

Hygiene bei Raumluft und im Sanitärbereich Die Luftqualität in Innenräumen und die damit verbundene Auswirkung auf das gesundheitliche Wohlbefinden wird kurzfristig sowie langfristig in der Gebäudeplanung immer wichtiger. Treiber sind die Pandemie, aber auch sich weiter verschärfende Effizienzanforderungen an Wohn- und Nichtwohngebäude. - Lüften reicht nicht - Es ist bekannt, dass die Haupt-Ansteckungsgefahr mit CoV-2-Viren, die die gegenwärtige Covid-19-Pandemie ausgelöst haben, nicht von den Schmierinfektionen ausgeht, sondern über Tröpfchen und Aerosole erfolgt. Damit rückt das Thema Luftreinigung verstärkt in den Blickpunkt. - Tröpfchen und Aerosole dienen Viren als Transportvehikel. Viren können sich bis zu drei Stunden auf diese Weise im Luftraum halten. Der Effekt des Lüftens ist, dass eine möglicherweise virenbelastete Aerosolkonzentration über den Luftaustausch verdünnt wird. Darüber kann die Virenkonzentration dauerhaft aber nicht so verringert werden, dass das Infektionsrisiko signifikant sinkt. Das, was Querlüften nicht schafft, können gemäß der Raumgröße und Personenzahl ausgelegte Luftreiniger erfüllen. - Entwicklungen am Markt - Einige Klimatechnik-Hersteller haben auf Covid-19-Pandemie reagiert und bieten Lösungen zur mobilen Luftreinigung an. Der Filtervorgang ist in mobilen Luftreinigern o >| (www.enbausa.de, 6.5.22)

Neuer Fassadenanstrich statt Klimaanlage US-Forscher haben eine extrem gut reflektierende Farbe entwickelt, die Hauswände passiv kühlen kann. Die Kühlleistung der weißen Farbe ist mit der von Klimaanlagen vergleichbar. Möglich machen das spezielle Nanopartikel. (www.welt.de, 6.5.22)

Freidenker-Vereinigung: Lisa Arnold leitet die Kommunikation Sie übernimmt ausserdem die Leitung der Geschäftsstelle. Arnold kommt vom Bundesamt für Umwelt. (www.persoenlich.com, 6.5.22)

Griechenlands riskante Klima-Wette mit EU-Milliarden Griechenland will Klima-Vorreiter werden und nutzt dafür Milliarden aus Brüssel. Für die EU ist das ein wichtiger Testballon, ob auch ärmere Länder die Energiewende sozial verträglich meistern können. Doch Russlands Krieg in der Ukraine hat das Unterfangen zum Risiko gemacht. (www.welt.de, 6.5.22)

Sozialkreditsystem in Bologna: Tugendpunkte für vorbildliches Verhalten Die italienische Stadt Bologna will gutes Benehmen und Klimaschutz künftig belohnen. Die einen sehen es als wichtigen Schritt zur digitalen Beteiligung der Bürger. Die anderen als Tor zur Hölle des Überwachungsstaats. (www.faz.net, 6.5.22)

Die richtige Flächenheizung finden Mehr als jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus wird heute bereits mit einer Flächenheizung ausgestattet. Wirtschaftlicher und energieeffizienter Betrieb, thermische Behaglichkeit und ideale Systemtemperaturen für die Nutzung von Wärmepumpen und erneuerbarer Energien sind die Gründe bei der Entscheidung. Neben der Heizfunktion bietet sich darüber hinaus für die Sommermonate die „stille“ Flächenkühlung über das vorhandene Flächenheiz- und Kühlsystem an. Doch auch für den Außenbereich gibt es zahlreiche Lösungen. Um das richtige System für das Projekt zu finden und mängelfrei zu installieren, müssen bei der Planung und Herstellung einige Aspekte berücksichtigt werden und die Einschaltung von Fachunternehmen wird zwingend empfohlen. Hierbei hilft der Flächenheizungsfinder des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen BFV e.V. - Unter www.flaechenheizung.de stellen sich ca. 50 spezialisierte Unternehmen mit ihren Kompetenzen vor. Damit werden an einer Stelle für alle denkbaren Anforderungen und Anwendungen passende Anbieter aufgezeigt. Über eine Filterfunktion hat der Nutzer die Möglichkeit, für sein spezielles Projekt schnell und einfach passende Unternehmen mit Kontaktdaten und weiterführenden Informationen zu finden. Gleich, ob Neubau oder Modernisier >| (www.enbausa.de, 6.5.22)

Komfortkühlung mit Wasser als Kältemittel - -   - Heiße Tage und Tropennächte sind eine Herausforderung für die Wärmeregulierung des menschlichen Körpers. Hitzegestresste Menschen sind weniger leistungsfähig, häufiger müde und die Konzentration und das Wohlbefinden sind deutlich herabgesetzt. Ein steigender Komfortkühlungsbedarf ist die logische Konsequenz. Weiter steigende Energieverbräuche durch Klimaanlagen heizen die CO2-Emissionen und den Klimawandel an. Nachhaltige und energieeffiziente Kühlungslösungen stehen somit im Fokus. - Klimaneutrale, technische Lösungen und innovative Kühlkonzepte in der energetischen Gebäudekühlung werden mehr und mehr vom Gesetzgeber gefordert und mit diversen Programmen auf Bundes- und Länderebene gefördert, etwa vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 in ihrer Rolle als Vorreiter die Vorschriften hinsichtlich klimafreundlicher Klimatisierungslösungen im Gebäudebereich noch verschärft. So hat die Bundesregierung eine neue Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen (AVV Klima) beschlossen, die hohe Anforderungen an die Energieeffizienz bei öffentlichen Aufträgen stellt. So dürfen seit >| (www.ikz.de, 6.5.22)

Bessere Bedingungen für Energiegemeinschaften gefordert Die Bundesregierung verspricht, den Anteil Erneuerbarer Energien so schnell wie möglich zu erhöhen. Eine Potenzialanalyse zeigt indes, dass über 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland Teil der Energiewende werden und von ihr profitieren könnten. (www.energiezukunft.eu, 6.5.22)

CO2-Preis allein für Klimaschutz ungenügend Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen von den im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Klimaschädliche Technologien müssten schneller klimafreundlichen Alternativen weichen. (www.energiezukunft.eu, 6.5.22)

Viessmann will eine Milliarde Euro in Wärmepumpen investieren - - Viessmann plant den Ausbau seines Geschäfts mit Wärmepumpen und ökologischer Klimatechnik. In den nächsten drei Jahren will Deutschlands größter Heizungskonzern seine Produktion sowie die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausweiten. - - (www.geb-info.de, 6.5.22)

Wasserstoff statt Kohle: Der Stahlhersteller Voestalpine will grün produzieren, kämpft aber mit vielen Hürden Mit dem Ukraine-Krieg hat es vielen gedämmert: Es muss schnell gehen mit der Transformation zu einer grünen Wirtschaft. Österreichs Stahlkonzern Voestalpine will in der Produktion statt Kohle Wasserstoff nutzen. Das Projekt zeigt die Crux des grünen Wandels: Technisch ist er zwar möglich, sonst fehlt es aber an fast allem. (www.nzz.ch, 6.5.22)

Energie: Wie ein Milliardenplan den Gas-Kollaps verhindern soll Ein Ende der Erdgas-Lieferungen aus Russland bedroht die deutsche Industrie, viele Firmen rechnen mit dem Schlimmsten. Ein Ökonom macht nun Vorschläge, wie die Regierung Pleiten verhindern, Jobs retten und die Wirtschaft umbauen könnte. (www.sueddeutsche.de, 6.5.22)

Umweltbewusst leben, auch in Ausnahmesituationen - Umweltbewusst leben bedeutet bewusste Ernährung, Achtsamkeit mit der Gesundheit und Respekt vor Ressourcen. (oekonews.at, 6.5.22)

Baustart LNG-Terminal Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe legt Widerspruch gegen vorzeitigen Beginn der Arbeiten ein und fordert sofortigen Baustopp - Zuständige Landesdirektion in Niedersachsen hat vorzeitigen Baustart ohne Offenlegung der Unterlagen und Beteiligung von Umweltverbänden genehmigt - Mit dem Bau drohen irreparable Zerstörung eines Unterwasser-Biotops und Gefährdung von Schweinswalen (oekonews.at, 6.5.22)

Solar boomt, Biomasse verliert deutlich Die technologiespezifische Solarausschreibung, etwa für Freiflächenanlagen, vom März ist überzeichnet. Bei der Biomasse war diese Runde hingegen deutlich unterzeichnet. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

Umfrage zur Fotovoltaik: Bevölkerung will mehr Tempo beim Solarausbau Mehr Geld und eine Solarpflicht auf bestehenden Gebäuden: Die Bevölkerung will beim Ausbau der Solarenergie vorwärtsmachen – schneller als vom Bund geplant. Das zeigt eine neue Umfrage.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

5.5.22

Wie Hühner zum Trendhaustier geworden sind Das Huhn ist heute nicht mehr nur Nutztier, sondern ein ökologisch vertretbares Haustier mit Familienanschluss und Designerstall. (magazin.nzz.ch, 5.5.22)

Zürich: Stadt will Uetlihof kaufen und braucht 1,2 Milliarden Im Februar kündigte der norwegische Staatsfonds den Verkauf des Bürokomplexes Üetlihof an. Der Zürcher Stadtrat zeigt sich interessiert und will bis Ende Juni ein konkretes Angebot machen. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Ausweg aus der Klimafalle Altbau Heizen verbraucht Unmengen an Erdgas und Öl. Dabei bergen Millionen Gebäude ein gigantisches Potenzial Energie einzusparen. Was es zur Wärmewende braucht. (www.tagesspiegel.de, 5.5.22)

Wechsel auf dem Uetliberg: Giusep Fry übergibt «Uto Kulm» an Sohn Trotz Generationenwechsel bleibt eine Übernahme durch die Stadt Zürich auf dem Tisch. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Schluss mit Quecksilber in Lampen Energiesparlampen sind zwar energieeffizient, trotzdem sollen sie jetzt vom Markt verschwinden. Der Grund: Diese Lampen enthalten Quecksilber — ohne funktionieren sie nicht. Doch mit den neuen LED-Lampen gibt es nun Alternativen. Energeiaplus fragt bei Harold Bouchex-Bellomie vom Bundesamt für Umwelt nach, was neu gilt und warum auch die Schweiz Quecksilber in Lampen verbietet. Eva Geilinger, Fachspezialistin im Bundesamt für Energie erklärt, was dieses Verbot punkto Energieeffizienz bedeutet. | Hintergrund des Verbots ist die RoHS-Richtlinie (Restriction on use of hazardous substances) der EU. Dort steht, dass quecksilberhaltige Elektro- und Elektronikgeräte grundsätzlich nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Es sei denn, die EU-Kommission gewährt Ausnahmen. Solche gab es für Lampen. Diese Ausnahmen fallen nun für jene quecksilberhaltigen Lampen weg, für die es Alternativen gibt auf dem Markt. Die Schweiz setzt analog zur EU diese Ausnahmen ausser Kraft. … (energeiaplus.com, 5.5.22)

Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG). Die Umweltverbände orten den grössten Handlungsbedarf bei den kantonalen Richtplanungen, in welchen potenzielle Standorte für Energieanlagen heute zu mangelhaft auf ihre Vereinbarkeit mit den Zielen des Biodiversitäts- und des Landschaftsschutzes geprüft werden. Sie begrüssen daher, dass der Bund das Heft in die Hand nehmen will, indem er die Erhebung fehlender Natur- und Landschaftswerte fördert, den Kantonen per Bundeskonzept Vorgaben macht und ihnen detaillierte Umweltprüfungen auf Stufe Richtplan vorschreibt. Voranzutreiben und zu erleichtern ist vor allem der Ausbau der Solarenergie auf bereits bebauter Infrastruktur. (www.pronatura.ch, 5.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen im Verkehr, von Gebäuden und weiteren im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so stark sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Vielmehr müssten weitere Maßnahmen greifen, um klimaschädliche Technologien und Anlagen früher auszutauschen und klimafreundlichen Alternativen den Weg zu bereiten. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts mit weiteren Forschungspartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes, die verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises untersucht hat. | „Wir haben in verschiedenen Szenarien analysiert, wie sich die Emissionen entwickeln, je nachdem wie hoch der CO2-Preis ist und wie schnell er steigt. Außerdem haben wir geschaut, wie vorausschauend Menschen Investitionen etwa in Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen planen und ob sie klimaschädliche Fahrzeuge und Heizungsanlagen vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen“, erklärt Dr. Ralph O. Harthan, Energie- und Klimaexperte … (www.oeko.de, 5.5.22)

Auf die Zukunft gebaut Der Klimawandel ist ein allgegenwärtiges, heiss diskutiertes Thema — zu Recht, das Wetter schlägt auch bei uns zunehmend Kapriolen. Veränderung liegt deutlich spürbar in der Luft und macht Angst. Meist wird auf der Suche nach einem Schuldigen mit dem Finger auf Autos und Flugzeuge gezeigt. Allerdings versteckt sich hinter den üblichen Verdächtigen noch ein weiterer, weniger bekannter Übeltäter: Die Bau- und Immobilienbranche. Insgesamt entfällt etwa 28% des Schweizer Treibhausgas-Fussabdrucks1 auf Bauwerke. Baumaterialien sind für rund 10% des Schweizer Treibhausgas-Fussabdrucks verantwortlich und der Energieverbrauch in der Nutzungsphase für circa 18%. | Die Baubranche muss dringend umdenken. Zum Glück gibt es Schweizer Pionierinnen und Pioniere, die bereits jetzt das Steuer herumreissen: Ein Frauenfelder Architekt recycelt ganze Häuser und der Kanton Waadt baute sich ein Bürogebäude aus Holz und Lehm für die Mitarbeitenden seiner Umweltdirektion. … (umwelt-schweiz.ch, 5.5.22)

Zocken gegen die Klima-Apokalypse Computerspiele können Klimawandel und Energiewende auf spielerische Weise Menschen näher bringen. Die Zielgruppe ist groß, die Herausforderungen sind es ebenfalls. So das Ergebnis einer Konferenz im Rahmen der Energietage in Berlin. Wichtig ist, kein allzu negatives Szenario zu wählen. (www.pv-magazine.de, 5.5.22)

SzeneAlpen Nr. 109 – «Die Alpen von morgen» Die Vision der CIPRA wurde schon einmal Wirklichkeit, als die Alpenkonvention das Licht der Welt erblickte. Anlässlich ihres 70. Geburtstages hinterfragt sich auch die CIPRA neu und geht der Frage nach, wie die Alpen der Zukunft aussehen könnten. Vor siebzig Jahren wurde die CIPRA mit der Vision einer nachhaltigen Zukunft für die Alpen ins Leben gerufen, in der Entscheidungen mit Rücksicht auf die Natur getroffen werden. Im Jahr 1952 war dieser Gedanke neu. Die Vision der CIPRA war damals eine internationale Konvention, die die Alpenländer dahingehend verpflichten würde. Fast 40 Jahre später, im Jahr 1991, wurde die Alpenkonvention unterzeichnet. Ein Wunsch der Zivilgesellschaft wurde somit zu einem verbindlichen internationalen Vertragswerk! | Im Laufe der Jahre folgten weitere Erfolge, die auf den Ehrgeiz der CIPRA zurückzuführen sind: Eine Alpengemeinschaft, die trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen von Nord bis Süd und von West bis Ost miteinander spricht, … (www.cipra.org, 5.5.22)

Alpenverein sieht weiter Run auf Berge Der Deutsche Alpenverein (DAV) rechnet auch ohne weitgehende Corona-Maßnahmen mit einer Fortsetzung des Bergsportbooms. «Pandemiebedingte Einschränkungen wird es in den Bergen im Sommer wohl kaum geben. Das ist auch gut so, denn die Menschen sehnen sich nach Natur, Entspannung und Freiheit», sagte DAV-Präsident Josef Klenner am Donnerstagabend in München. (www.zeit.de, 5.5.22)

Steuergesetzrevision 2024: Zustimmung zur steuerlichen Vereinheitlichung von Solaranlagen Mit der kantonalen Steuergesetzrevision 2024 will der Regierungsrat die steuerliche Behandlung von Solaranlagen vereinheitlichen und diese stärker fördern. Diese Stossrichtung wurde in der Vernehmlassung grossmehrheitlich gutgeheissen. (www.be.ch, 5.5.22)

Fernwärme für die älteste städtische Wohnsiedlung – Stadt Zürich Ab Herbst 2024 werden die Wohnungen der Siedlung Limmat I im Kreis 5 mit Fernwärme geheizt. Der Stadtrat hat dafür gebundene Ausgaben von 2,96 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

10 Mythen über Solaranlagen aufgedeckt Steigt das Brandrisiko mit einer Solaranlage auf dem Dach — & lässt die Feuerwehr diese Häuser wirklich niederbrennen? Mythen über Photovoltaik aufgedeckt! (www.co2online.de, 5.5.22)

Medien in der Klima-Krise Stellen wir uns vor, die Welt geht unter – und keiner redet darüber. Was dramatisch klingt, geschieht im Kern beim Thema Klimawandel. Denn einerseits warnt die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor der Klimakatastrophe, andererseits fällt es der Politik schwer, etwas gegen die Erderwärmung zu unternehmen. Und die Medien, die eine Debatte in die Öffentlichkeit tragen sollten? Sie verhalten sich seltsam passiv. | Wie kann das sein angesichts der größten Herausforderung in der Menschheitsgeschichte? Die Klimakrise geht uns alle an. Ebenso werden Fernsehen und Hörfunk, Zeitungen und Zeitschriften, Podcasts und Onlinemagazine für jede:n von uns produziert, und wir alle haben ein Recht auf umfassende und gute Berichterstattung. | 28 namhafte Autor:innen, vorwiegend aus Kommunikationswissenschaft und Journalismus, belegen eindrucksvoll, wie und warum die Medien in ihrer eigenen Klima-Krise stecken. Sie zeigen auf, warum der Klimawandel eine journalistische Herausforderung ist, … (www.oekom.de, 5.5.22)

Der Sammelband „Das unterschätzte Tier“ Viele Tiere können denken und fühlen, sie benutzen Werkzeug und erstaunen die Verhaltensforscher immer wieder. Ein Sammelband diskutiert, welche gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen daraus folgen müssten. (www.faz.net, 5.5.22)

Energiesparen in der Schweiz: Wer seine Heizung zurückdreht, soll auch finanziell belohnt werden Mit einem Appell an die Bevölkerung will Guy Parmelin den Gas- und Öl­verbrauch senken. Das funktioniere nur, wenn Heiz­kosten individuell verrechnet werden, entgegnet der Mieter­verband. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

„Ein Stromausfall zieht Dominoeffekte nach sich“ Bürger sollen Notvorräte für den Krisenfall anlegen, so Innenministerin Nancy Faeser. Doch wie gut sind Wirtschaft und Staat auf eine akute Gefährdung im Zuge des Kriegs in der Ukraine und mögliche russische Cyberattacken vorbereitet? Experten sehen empfindliche Lücken. (www.welt.de, 5.5.22)

Leitartikel zum Stimmrechtsalter 16: Vertraut den Jungen! Wagen wir mehr Demokratie. Auch die 16- und 17-jährigen Zürcherinnen und Zürcher sollen abstimmen und wählen können. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

USA: Das Ende Donald Trumps Republikanern ist es inzwischen egal, ob die Demokratie zugrunde geht - wenn sie nur ihre Ziele erreichen. Schlimm genug. Was aber, wenn die Amerikaner sie gerade deswegen wählen? (www.sueddeutsche.de, 5.5.22)

„Russland muss sich mit Kürzung und Einstellung der Produktion auseinandersetzen“ Die EU-Kommission schlägt ein Öl-Embargo gegen Russland vor. Nach eine Übergangsphase von sechs Monaten soll ein Einfuhrverbot für Rohöl gelten. Ob diese Frist ausreicht, darüber spricht Dr. Frank Umbach, Experte für Energiesicherheit an der Universität Bonn. (www.welt.de, 5.5.22)

Die Schweizer Vogelwelt besteht fast nur aus Poulets Das Gesamtgewicht des schweizerischen Nutzgeflügels ist 15-mal höher als das Gewicht der im Freiland brütenden Vögel. Der Anteil der Wildvögel an der Vogel-Biomasse ist damit in der Schweiz deutlich niedriger als im weltweiten Vergleich. Das schreiben Forscher in einem Artikel der Fachzeitschrift «Ornithologischer Beobachter». Die Gesamtzahl aller freilebenden Vögel in der Schweiz betrug 2016 rund […] (naturschutz.ch, 5.5.22)

Rewritable Paper: Print. Erase. Repeat.. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 5.5.22)

Steigende Mietpreise: Bauen statt Wohnen Immobilienlobbyisten halten die Hand auf, bezahlbare Mieten haben Seltenheitswert. Branchenprimus Vonovia sahnt ab. (www.jungewelt.de, 5.5.22)

Kommentar zu Vorwürfen aus den USA: Der Schweiz droht ein neues Reputations­problem Eine halbstaatliche Organisation in Washington beschuldigt die Schweiz, eine «Förderin Putins» zu sein. In Bern ist man alarmiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Energiewende in München: "Wir müssen deutlich schneller werden" Das Münchner Heizkraftwerk Süd ist die größte Anlage dieser Art in Europa - doch noch reicht die dort produzierte Wärme bei weitem nicht aus, um den Bedarf der Stadt zu decken. Ein Besuch. (www.sueddeutsche.de, 5.5.22)

Die Schweiz als Hort von russischem Vermögen am Pranger: «Es ist etwas ernsthaft faul in der Schweiz» An der Anhörung einer Kommission der US-Regierung und des US-Kongresses zur Rolle der Schweiz als Helferin russischer «Oligarchen» sind Schweiz-Kritiker am Donnerstag mit scharfen Worten aufgefahren. Der Bundesrat spricht von «politisch inakzeptablen Unterstellungen» der amerikanischen Kommission. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Grosses Glück in kleinen Häusern: Diese Tiny Houses versprechen besondere Ferien Sie vereinen auf engstem Raum Wohnerlebnis und Design: Sieben aussergewöhnliche, naturnahe Unterkünfte, bei denen weniger mehr ist. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Artenschutz in Kriegszeiten: Sorry, liebe Schweinswale! Schweinswale brauchen Schutz. Trotzdem liegt die Deutsche Umwelthilfe mit ihrer Klage gegen das geplante Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven falsch. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Debatte um Wohnungsknappheit: Zynische Vorschläge Die Immo-Lobby will Quadratmeterobergrenzen für Mie­te­r, zerstört hat sie den Markt selbst. Doch wohnen ist jetzt schon beengt. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Forschende am @Fraunhofer_IBP & @fraunhofer_iee haben eine EE-#Modulfassade entwickelt, die Gebäude umweltfreundlich mit Strom versorgt und damit die Räume beheizt, kühlt und lüftet. Herzstück des Moduls ist eine #PVAn @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 5.5.22)

Flüssiggas-Projekte: Im Eiltempo zu den LNG-Terminals - - - - - - - Mit Hilfe von verflüssigtem Erdgas (LNG) will Deutschland so schnell wie möglich unabhängig von russischen Gasimporten werden. Mehrere Anlagen sind geplant und teils schon im Bau. Ein Überblick über den Stand der Projekte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Umweltschützer gegen LNG-Terminal: Habeck bittet um Verzicht auf Klage Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen Baustopp für ein Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven. Minister Habeck bittet den Verband, nicht zu klagen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Lanxess-Chef warnt: Erster Konzern nennt mögliche Kosten für ein Gasembargo Der Spezialchemiekonzern nennt als erster Konzern die möglichen Kosten für ein Gasembargo und hat durchgerechnet, welche Standorte zuerst heruntergefahren würden. Die Auswirkungen wären jedoch viel größer – und treffen am Ende die Konsumenten. (www.faz.net, 5.5.22)

Bodentemperaturen von 65 Grad – so hart trifft Indien und Pakistan die Rekordhitze Schon seit Monaten erreichen die Temperaturen sowohl in Indien als auch in Pakistan Höchstwerte – nicht ohne Folgen. Stromknappheit, Ernteausfälle und drohende Überschwemmungen sind die Folge. - - Ein Wassermelonen-Käufer ruht sich in Ahmedabad im Schatten eines Baumes aus. Bild: keystoneSchon seit Monaten erreichen die Temperaturen sowohl in Indien als auch in Pakistan Höchstwerte – nicht ohne Folgen. Stromknappheit, Ernteausfälle und drohende Überschwemmungen sind die Folge.Bereits seit März leiden Indien und Pakistan unter extremer Hitze. In Nordwest- und Zentralindien wurde im März der Rekord der durchschnittlichen Maximaltemperatur geknackt - mit 35.9 und 37.79 Grad war es seit Beginn der Aufzeichnungen vor 122 Jahren noch nie so heiss. Dies gab das indische meteorologische Department (IMD) bekannt.Ende April erreichten die Temperaturen auf der Erdoberfläche sogar bis zu 60 Grad, so Wissenschaftler Ashim Mitra des IMD. Wie er auf Twitter mitteilte, seien diese Temperaturen von verschiedenen Satelliten registriert worden....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.5.22)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Windkraft mit Beteiligung Die Klage gegen ein Gesetz aus Mecklenburg-Vorpommern ist abgelehnt. Damit darf es eine Pflicht geben, Bürger am Ertrag neuer Anlagen zu beteiligen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Mitbauen und mitfinanzieren in Pratteln Die Basler Genossenschaft Homebase plant in Pratteln hundert minimal ausgebaute Wohnungen. Dafür sucht sie Personen, die an der Planung mitwirken und sich finanziell beteiligen wollen. (www.hochparterre.ch, 5.5.22)

„Das ist alles zu überhastet und zu unkontrolliert“ Welche Gefahren gibt es durch LNG-Terminals? „Es gibt konkrete Gefahren für den Umwelt-, Küsten- und Meeresschutz“, sagt Oliver Powalla. „Das ist mit den Klimaschutzzielen nicht vereinbar“, so der Energieexperte vom Bund für Umwelt- und Naturschutz. (www.welt.de, 5.5.22)

Erneuerbare Energien: Jede zweite Kilowattstunde im Frühjahr war grün - Jede zweite in Deutschland verbrauchte Kilowattstunde Strom wurde im ersten Quartal klimaneutral erzeugt, das teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Donnerstag mit. Doch der Anstieg bei den Erneuerbaren Energien geht noch nicht schnell genug voran.Erneuerbare Energien deckten zwischen Januar und März des laufenden Jahres 50 Prozent des Stromverbrauchs, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus vorläufigen Berechnungen des BDEW und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervorgeht. - Die Hälfte des Stromverbrauchs im Frühjahr aus Erneuerbaren Energien erzeugt - Insgesamt wurden demnach im ersten Quartal rund 73,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Dank des stürmischen Wetters lag die Erneuerbaren-Quote im Februar bei 62 Prozent. Im Januar wurden 47 Prozent, im März 41 Prozent erreicht. - Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, bezeichnete den Anstieg des Erneuerbaren-Anteils am Stromverbrauch als "erfreulich". Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie aktuell viel zu schl >| (www.oekotest.de, 5.5.22)

Habeck macht Tempo beim Bau von LNG-Terminals Deutschland versucht, schneller unabhängig von russischem Erdgas zu werden. Ein erstes Terminal für Flüssigerdgas entsteht in Wilhelmshaven. Schon zum Jahresende soll dort Gas angeliefert werden. (www.dw.com, 5.5.22)

OPEC erhöht Ölproduktion leicht - - - - - - - Unbeeindruckt von den Plänen für ein EU-Embargo gegen russisches Öl hält die OPEC an ihrer Strategie fest: Die Öl-Produktion soll nur gering ausgeweitet werden. Die Benzinpreise dürften eher steigen als sinken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Klimaschutz oftmals ein Fremdwort Beim Klimaschutz gibt es zwar Fortschritte in der Modeindustrie, doch sie sind nur gering. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung von 150 globalen Marken für den „Circular Fashion Index“ der Managementberatung Kearney. Sowohl in der Produktion als auch in der Wiederverwertbarkeit ihrer Produkte ist die Modeindustrie noch weit von nachhaltigen Standards entfernt. (orf.at, 5.5.22)

"Wir sollten viel selbstbewusster mit Propaganda umgehen" Das Verbot von Sputnik und RT in der EU ist politisch verständlich, sanktionsrechtlich aber problematisch, sagt Christian Mihr, Geschäftsführer der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen, im Interview mit der DW. (www.dw.com, 5.5.22)

Explodierende Strompreise: Strom-Rettungsschirm in Vernehmlassung zerzaust Der Bundesrat will mit 10 Milliarden Franken die Stromversorgung sicherstellen. Doch die Ausgestaltung des Vorschlags kommt bei den Firmen nicht gut an. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Gefährdete Arten: Die düstere Zukunft der Reptilien, Kakteen und Meeresbewohner Die Erde am Beginn eines Massensterbens: Verschiedene Studien finden Hinweise auf eine besorgniserregende Gefährdung der Biodiversität. (www.faz.net, 5.5.22)

Was Non-Fungible Tokens den Verlagen bringen Die Blockchain und ihre Anwendungen haben für viele etwas Hermetisches und Dubioses an sich. Dabei spielt die Technologie längst eine Schlüsselrolle in der Finanzwelt. Wie können Verlage von ihren Möglichkeiten profitieren? ... mehr - The post Was Non-Fungible Tokens den Verlagen bringen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 5.5.22)

«Arts for Future»: Stadt Zürich sucht kulturelle Projekte zum Thema Nachhaltigkeit Die Stadt Zürich stellt das Thema Kunst und Nachhaltigkeit ins Zentrum des Pilotprojekts «Arts for Future». Gesucht werden Kulturschaffende aus der Stadt Zürich, die gemeinsam mit Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten und Fachexpertinnen und Fachexperten Projekte umsetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Mit elektrischen Flächenheizungen zur Klimaneutralität Zu Beginn referiert Prof. Dr.-ing. Bert Oschatz vom ITG Dresden. In der ersten Studie 2019 des ITG Dresden konnte aufgezeigt werden, dass die modernen elektrischen Flächenheizungen in hochwärmegedämmten Gebäuden mit Photovoltaik eine gute Alternative zu anderen gängigen Heizsystemen darstellen und wirtschaftlich sind. Mit der neuen ITG Studie aus 2022 zeigen Prof. Oschatz und der BVF nun auf, welchen Beitrag das all electric building inklusive elektrischer Flächenheizungen zur Klimaneutralität in den Jahren 2020-2050 beitragen kann. In diesem Zusammenhang wird auch der Nachweis geführt, das erneuerbare Energien weit mehr als 65 Prozent des Nutzwärmebedarfs in diesen modernen Gebäuden abdecken können. Fossile Energien werden in dieser technischen Konzeption nicht mehr benötigt. - Ergänzt werden die Ergebnisse der Studie um Praxisdaten der elektrischen Flächenheizung im all electric building, präsentiert von Markus Gundendorfer von der my-PV GmbH. - Wassergeführte Flächenheizung - Die wassergeführte Flächenheizung beleuchtet Prof. Oschatz in einem weiteren Vortrag mit Blick auf Industrie- und Lagerhallen. Hier skizziert er die Möglichkeiten, diese mit erneuerbaren Energien zu beheizen und erläutert, welche Faktoren wesentlichen Einfluss auf den Gesamtenergiebedarf nehmen. Ein spannendes Thema, da >| (www.enbausa.de, 5.5.22)

Sanierungen lohnen sich mehr denn je „Die Neubewertung von Maßnahmen zur energietechnischen Modernisierung ist eindeutig: Auf Basis aktueller Energiepreise und trotz hoher Baupreise und anziehender Zinsen ist die Entscheidung, zu modernisieren, sinnvoller denn je. Die energietechnische Modernisierung von Wohngebäuden ist ein ökonomisch und ökologisch sinnvoller Schritt, der die EigentümerInnen von Wohngebäuden zudem von den Risiken stark volatiler Energiepreise entlastet.“, sagt Dr. Eberhard Hinz, der die Studie gemeinsam mit Dr. Andreas Enseling vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU), im Auftrag der DENEFF verfasst hat. - Förderung niemand mehr leisten, nicht zu sanieren.“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Umso unverständlicher sei es, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit der Veröffentlichung des Entlastungspakets hier noch keine Taten habe folgen lassen und notwendige und naheliegende Maßnahmen weiter aufschiebe. Dazu gehöre die Vertagung der geplanten ersten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf das Sommerpaket, wodurch wichtige Energiesparpotenziale unangetastet blieben. - Planungssicherheit für Verbraucher*innen - Auch bei entscheidenden Weichenstellungen wie der Einführung von Mindeststandards zur Sanierung der schlechtesten Gebäude mit den höchsten Energierechnungen se >| (www.enbausa.de, 5.5.22)

Atomfonds: Saubere Ziele, fragwürdige Anlagen - - - - - - - Mit einem Milliardenfonds hat sich die Atomwirtschaft von den Entsorgungskosten freigekauft. Das Geld sollte klimafreundlich und verantwortungsbewusst angelegt werden - was nicht immer der Fall ist. Von Massimo Bognanni. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Mehr Geld für Fördermassnahmen Die Stadt Zürich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 die Treibhausgas-Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. Deshalb sollen die Fördermass-nahmen ausgebaut und die Fördermittel erhöht werden. So soll beim Heizungsersatz der Anreiz für den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger finanziell attraktiver ausgestaltet werden. Der Stadtrat beantragt deshalb beim Gemeinderat die «Verordnung über gemeinwirtschaftliche Leistungen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich» (VGL ewz) entsprechend anzupassen. Ebenfalls soll das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) künftig Besitzerinnen und Besitzer von PV-Anlagen nebst dem Strom auch den Herkunftsnachweis abgelten dürfen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Instandsetzungsmassnahmen im Verwaltungszentrum Werd Das Verwaltungszentrum Werd in Zürich-Aussersihl erhält bis zum Herbst 2023 neue sicherheits- und gebäudetechnische Anlagen und wird an das Reservenetz City des Elektrizitätswerks (ewz) angeschlossen. Der Stadtrat bewilligt rund 6,2 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

GASTKOMMENTAR - Wann wird ein Staat zur Kriegspartei? In Deutschland ist eine Debatte rund um seinen Status als «Kriegspartei» entbrannt. Die Frage mag politisch brisant klingen, rechtlich geht sie am Thema vorbei. Deutschland darf selbst bei massiver Unterstützung für die Ukraine nicht angegriffen werden. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Klimaschutz darf nicht "unzumutbar" sein Die A14 darf weitergebaut werden, entschied das Bundesverwaltungsgericht. Umweltschützer:innen hatten gegen die Nordverlängerung der Autobahn durch die Altmark geklagt. Sie sehen den Klimaschutz vernachlässigt. Das Gericht wollte dagegen die Behörden nicht "unzumutbar" belasten. - (www.klimareporter.de, 5.5.22)

Steigende Armut in Britannien: „Wir essen kaum noch Fleisch, das ist zu teuer“ Heizung ausschalten, kein Fleisch mehr essen, den ganzen Tag im warmen Bus fahren – so versuchen viele Briten auf die steigenden Kosten zu reagieren. Der Ruf nach mehr Hilfen von der Regierung wird lauter. (www.faz.net, 5.5.22)

Nachhaltige Burger Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. - "Die Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln machen ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen aus, wobei die Produktion von Rindfleisch die größte Einzelquelle ist", sagt Florian Humpenöder, Forscher am PIK und Hauptautor der Studie. Das liegt zum Großteil daran, dass kohlenstoffspeichernde Wälder für Weide- oder Ackerflächen immer weiter gerodet werden sowie an weiteren Treibhausgasemissi >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.5.22)

«Die richtige Balance zwischen Präsenz und mobiler Arbeit schaffen» Die UZH führt eine Regelung zum mobilen Arbeiten ein. Welche Überlegungen liegen diesem Schritt zugrunde? Lesen Sie dazu das Interview mit den UL-Mitgliedern Christian Schwarzenegger und Stefan Schnyder sowie Jochen Menges, Professor für HR-Management. (www.news.uzh.ch, 5.5.22)

Armut lässt sich an nächtlichen Satellitenbildern ablesen Die Stärke der Beleuchtung von Satellitenbildern verrät auch über die wirtschaftliche Entwicklung eines Ortes. Rund 20 Prozent aller Siedlungen bleiben dunkel, weisen Forscher nun in einer Studie nach. Dies steht für bittere Armut. (www.diepresse.com, 5.5.22)

Wind im Tank: Porsche will synthetische Kraftstoffe in Chile herstellen Synthetische Kraftstoffe gelten als ineffizient. Doch Porsche will mit einem Engagement in Chile, wo das Potential für erneuerbare Stromerzeugung riesig ist, nun das Gegenteil beweisen. Zu Besuch auf der Baustelle. (www.faz.net, 5.5.22)

CO2-Budget: Seit Mitte März lebt die Schweiz auf Pump Die Schweiz dürfte kein CO2 mehr ausstossen, um die Klimaziele zu erreichen. Nun fordern mehrere Hilfswerke Taten. (www.infosperber.ch, 5.5.22)

Zoff um das Erbe von Tim und Struppi Die Witwe von Hergé und ihr neuer Ehemann, die in Chesières im Kanton Waadt leben, wollen ihre Schweizer Anwälte entlassen. Sie sind unzufrieden mit der Art und Weise, wie diese den Trust verwalten, der nach dem Tod des belgischen Zeichners von Tim und Struppi eingerichtet wurde. "Tim und Struppi bei den Helvetiern" – so könnte der Titel eines neuen Comic-Albums mit den Abenteuern des kleinen Journalisten mit seiner spitz zulaufenden Frisur lauten, denn sein Erbe sorgt in der Schweiz für Aufregung. Seit dem Tod von Georges Rémi, besser bekannt als Hergé, im Jahr 1983 besitzt seine zweite Frau Fanny Vlamynck die Rechte an dem gigantischen und lukrativen Werk des belgischen Zeichners. Gotham City Gotham City wurde von den investigativen Journalisten Marie Maurisse und François Pilet gegründet und ist ein Newsletter zum Thema Wirtschaftskriminalität. Es berichtet ihren Abonnenten jede Woche über Betrugsfälle, Korruption und Geldwäscherei im Zusammenhang mit dem Finanzplatz... (www.swissinfo.ch, 5.5.22)

Ersatz fossiler Heizungen: Zehntausende sind verunsichert Das Baselbieter Amt für Umwelt und Energie liefert eine Entscheidungshilfe zugunsten einer klimafreundlichen Alternative (www.onlinereports.ch, 5.5.22)

Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg fertiggestellt Der Ersatzneubau Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg wurde nach knapp dreijähriger Bauzeit Ende April 2022 termingerecht fertiggestellt. Erste Bewohnerinnen und Bewohner werden im Juni 2022 einziehen. Mit den biodiversitätsnah gestalteten Grünflächen und dem öffentlichen Restaurant im Erdgeschoss bereichert er auch das Quartierleben. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Die Karrierefrage: Wie führe ich hybride Teams? Wenn die einen im Homeoffice sitzen, die anderen im Büro, dann leidet der Zusammenhalt. Für Führungskräfte heißt das: Gut zuhören und fair bleiben. (www.faz.net, 5.5.22)

Ungebremster Ansturm auf den Nationalpark am See Das Gebiet Neusiedler See/Seewinkel ist ein Aushängeschild für den Naturschutz. Seit Ausbruch der Pandemie wurde ein regelrechter Ansturm registriert. Vermehrt kamen Menschen aus Wien, um die Natur zu genießen und die Tiere zu beobachten. In das Info-Zentrum wurde mehr als eine Million Euro investiert. (www.krone.at, 5.5.22)

Limits and Beyond On the 50th anniversary of The Limits to Growth a new report to the Club of Rome – Limits and Beyond: 50 years on from The Limits to Growth, what did we learn and what’s next? once again takes stock and asks questions fundamental for the survival of humanity on a finite planet. - The new report focuses on what we have learned since 1972 and what comes next. It addresses questions like: If we knew that continued growth in population, industrialisation, resource use and pollution would cause us to overshoot the carrying capacity of the Earth, why haven’t we done anything? What have we learned in the last 50 years? And how do we learn at last what we already know? Is it too late to avoid overshooting the planetary limits? And – what do we do now? - Bringing together two of the original authors of The Limits to Growth with an array of other world-renowned thinkers, scientists, analysts and economists from across the globe, the book highlights new and diverse ways of thinking about an old but increasingly pressing problem. - Ugo Bardi, member of the Club of Rome and co-editor of the book says, “If we want to avoid, or perhaps more realistically, mitigate the twin crises of climate change and resource depletion, then we need to move decisively to new ways of doing things and wean ourselves from our addiction to fossil fuels. Today we have renewable energy technologies which did >| (www.clubofrome.org, 5.5.22)

In drei Schritten nach Paris Individuelle Transformationspfade für Unternehmen – PwC und WWF haben „Pathways to Paris“-Webtool entwickelt - (www.wwf.de, 5.5.22)

Energieexperte über geplantes Öl-Embargo der EU: „Russland trägt keinen Schaden“ Energieexperte Jörg Schindler sieht einen Importstopp für russisches Öl in der EU kritisch. Brüssel wisse nicht, wie das Öl ersetzt werden solle. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Beim Klimasofortplan wird noch gesammelt Ein jetzt bekannt gewordener Entwurf des Klimaschutz-Sofortprogramms gebe nur einen Zwischenstand wieder, teilt das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium mit. Geplant sei, das fertige Programm im Juli im Bundeskabinett zu verabschieden. - (www.klimareporter.de, 5.5.22)

Die Wahrheit: Tödlicher Heizgeiz Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen makabren Gasstreit erfreuen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Wir müssen investieren, auch wenn ein Teil des Geldes verloren geht Wenn es um Klima-Innovationen geht, brauchen wir dieselbe öffentliche Risikobereitschaft, die im Fall Biontech da war - und sich auszahlte. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 5.5.22)

Nina Kunz wundert sich: Schon irr, dass all diese Dinge mal irgendwo produziert wurden Die von uns Menschen gefertigten Objekte wiegen heute mehr als die gesamte Biomasse der Erde. Das will mir einfach nicht in den Kopf. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Baustart missachtet Umwelt- und Klimaschutz Bund und Länder treiben den Bau von LNG-Terminals voran. Der Baustart in Wilhelmshaven soll am heutigen Donnerstag erfolgen, ungeachtet möglicher Gefahren für sensible Biotope. Zudem ist der Bedarf an neuen LNG-Terminals mehr als strittig. (www.energiezukunft.eu, 5.5.22)

Neues plastikfressendes Enzym zersetz Plastik in seine Einzelbestandteile - Wissenschaftler haben ein neues Enzym entwickelt, das ein Hoffnungsträger im Kampf gegen die Plastikflut sein könnte. Der Prozess kann Plastik in seine Einzelbestandteile zersetzen, sodass es theoretisch unendlich oft recycelt werden kann.  - - Jedes Material hat seine Stärken und Schwächen. Das gilt vor allem für Plastik, denn das Material hat unseren Alltag revolutioniert. Gleichzeitig ist es aber auch zum Problem geworden, denn Wissenschaftler:innen haben etwa bereits Mikroplastikpartikel in unserem Körper entdeckt. - Die Auswirkungen auf unsere Organe sind dabei noch ungewiss. Zwar gibt es bereits einige innovative Ideen, wie wir der Plastikflut Herr werden können, trotzdem lösen diese nicht immer das eigentliche Problem. - Damit Plastik wieder zum Wunderstoff wird, müssen wir die Produktion von neuem Material herunterfahren und bereits im Umlauf befindliche Abfälle besser nutzen. - Das geschieht heute über Systeme wie den Gelben Sack. Dennoch hat der angewendete Recyclingprozess einen Nachteil. Denn Plastik lässt sich nur ein paar Mal wiederverwenden. Ein bestimmtes Enzyme könnten das jedoch ändern. - Enzyme zersetzen Plastikabfälle in wenigen Stunden - Forschende aus Texas haben nämlich ein Enzym entwickelt, das Plastik innerhalb von wenigen Tagen oder sogar Stunden zersetzen kann. Das geht aus einer im Wi >| (www.basicthinking.de, 5.5.22)

Welthungerhilfe-Präsidentin Thieme fordert Biosprit-Stopp Geplünderte Lager, gesperrte Häfen: Im Krieg in der Ukraine wird Weizen zur Waffe, die Millionen trifft – gerade auch in Ländern, die ohnehin betroffen sind. Marlehn Thieme schlägt Alarm. (www.faz.net, 5.5.22)

Grüne Zukunft für Kärnten mit Wasserstoff Klimawandel und Ukraine-Krieg zeigen auf, wie wichtig es ist, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden und neue Wege zu gehen. Mit dem Projekt „H2 Carinthia“ könnte Kärnten tatsächlich zum Wasserstoff-Pionier werden und in einem ersten Schritt den öffentlichen Busverkehr klimaneutral werden lassen. Im Sommer startet in Villach die Großproduktion von H2 für Industrie und öffentlichen Nahverkehr. (www.krone.at, 5.5.22)

Ein Schweizer Startup macht der Elektronenkristallografie Beine Kristalle kleiner als die Körnchen in Puderzucker? Wenn man mit Röntgenlicht die räumliche Struktur von Molekülen aufklären will, ist das ein hoffnungsloser Fall. Nicht so, wenn man Elektronenstrahlen verwendet. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Um den Generalstreik von 1918 zu verstehen, muss man bei der politischen Geschichte ansetzen In der Schweiz legten am Ende des Ersten Weltkriegs geschätzte 250 000 Personen die Arbeit nieder. In anderen Kleinstaaten kam es zu keinen vergleichbaren Aktionen. Das ist auf die unterschiedlichen Konstellationen in den Regierungen zurückzuführen. (www.nzz.ch, 5.5.22)

INTERVIEW - «An den Urnen mag Macron gewonnen haben – in der Gesellschaft hat er es nicht» Der Soziologe Erwan Lecœur erklärt im Interview, warum Emmanuel Macrons zweite Amtszeit ungemütlich werden dürfte und weshalb Frankreichs Grüne aus den Sorgen um den Klimawandel kein politisches Kapital schlagen konnten. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Die Schweizer Raffinerie Cressier kommt längst ohne russisches Erdöl aus Die EU-Kommission schlägt nach langer Diskussion vor, ein Erdölembargo gegen Russland zu verhängen. Der Chef des Schweizer Raffineriebetreibers Varo Energy erläutert, wie sich die Branche bereits darauf vorbereitet hat. (www.nzz.ch, 5.5.22)

KOMMENTAR - Die Schweiz und der Ukraine-Krieg: Verloren im Neutralitätswirrwarr Schärfere Sanktionen gegen Russland oder gar Waffenlieferungen an die Ukraine? Die politischen Parteien überbieten sich derzeit mit Vorschlägen. Ein Aufruf zur Nüchternheit. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Die Konsumentenpreise sind im April 2022 um 0,4% gestiegen Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im April 2022 im Vergleich zum Vormonat um 0,4% und erreichte den Stand von 103,3 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +2,5%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 5.5.22)

Wasserkraft Schweiz: Statistik 2021 Am 1. Januar 2022 waren in der Schweiz 682 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2021: 677 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 18 MW (Megawatt) zugenommen. Die Zunahme erfolgte aufgrund von mehreren neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. (www.admin.ch, 5.5.22)

Druck auf die Versicherer wächst: Krankenkassenprämien steigen laut Comparis um fünf Prozent Die Krankenkassen dürften gemäss Comparis-Prognosen im Jahr 2023 ihre Prämien durchschnittlich um fünf Prozent anheben. Für diesen «Prämienschock» sei der politisch angeordnete Abbau ihrer Reserven verantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

EU-Studie: Lombardei sollte mehr aus ihrem Abfall machen - Europäische Regionen haben laut Untersuchung unterschiedliche Kreislaufwirtschaftsmodelle (oekonews.at, 5.5.22)

Das Zrucksackerl fürs Rucksackerl - Dein Müll hat in der Natur nichts verloren (oekonews.at, 5.5.22)

4.5.22

Zehn Jahre Fachstelle für Nachhaltigkeit: Vom Vegi-Zmittag zur Klimaneutralität Nachhaltigkeit ist heute an der Universität Basel fest etabliert. Das ist auch das Verdienst der Fachstelle für Nachhaltigkeit, die vor zehn Jahren ihre Arbeit aufgenommen hat. Das Team im Generalsekretariat stösst Initiativen an, erfasst zentrale Kennzahlen, setzt strategische Projekte um und unterstützt die AG Nachhaltigkeit der Studierenden. (www.unibas.ch, 4.5.22)

Fünf Grundpfeiler für eine sichere Stromversorgung Die Nachfrage nach Strom steigt, nicht zuletzt in der Übergangsphase hin zu einer Netto-Null-Gesellschaft und -Wirtschaft bis 2050. Elektromobilität und Wärmepumpen sind nur zwei Beispiele, warum unser Stromverbrauch trotz immer effizienterem Verbrauch steigt. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau der inländischen Stromproduktion nur schleppend. (www.economiesuisse.ch, 4.5.22)

Rettungsschirm für Elektrizitätsunternehmen: Der VSE fordert grundlegende Überarbeitung Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE begrüsst den Grundsatz einer subsidiären, freiwilligen Notfallmassnahme, um auch bei einer ausserordentlichen, nicht antizipierbaren Marktentwicklung die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Der Vorschlag des Bundesrates ist jedoch in seiner Eingriffstiefe unverhältnismässig, präjudizierend und in seinem Ausmass beispiellos. Der VSE lehnt den Vorschlag in dieser Form ab. (www.strom.ch, 4.5.22)

Vermieter in Berlin schlagen Quadratmeter-Obergrenze für Mieter vor Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) möchte die Quadratmeterzahlen pro Mieter begrenzen. Vorbild könnte die Schweiz sein. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Gute Idee, aber verbesserungswürdige Ausgestaltung Die Strompreise sind aktuell sehr hoch und zudem grossen Schwankungen ausgesetzt. Die Gefahr, dass Stromversorgungsunternehmen hohe Sicherheiten leisten müssen und dadurch deren Liquidität strapaziert wird, steigt — mit schwer abschätzbaren Konsequenzen für die Versorgungssicherheit. Der Bundesrat will dieser Gefahr vorbeugen und hat dazu im Eilverfahren eine Vernehmlassung zu einem Rettungsschirm für die Strombranche durchgeführt. Das gesamte Paket soll 10 Milliarden Franken umfassen und für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft verpflichtend sein. (www.economiesuisse.ch, 4.5.22)

Trendwende Klima und Biodiversität Auf Einladung der Nationalratspräsidentin Irène Kälin und des Ständeratspräsidenten Thomas Hefti diskutiert das Parlament am 2. Mai mit Forschenden die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Politikerinnen und Politiker tauschen sich mit den in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern und Verfasserinnen der Berichte des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrates aus. (naturwissenschaften.ch, 4.5.22)

Wie die Verwaltung höhere Luftqualität, Lärmminderung und Klimaschutz besser erreichen könnte In den Städten könnten Maßnahmen verwirklicht werden, um die Luftqualität zu verbessern wenn die Verwaltung ihre Arbeitsprozesse vereinfacht. (blog.oeko.de, 4.5.22)

Digitale Verwaltung Schweiz: Digitalisierungsschub für alle Gemeinwesen Städte, Gemeinden, Kantone und die Bundesverwaltung stehen mitten in der digitalen Transformation. Grosse Projekte werden auf nationaler Ebene gemeinsam angegangen. Als neue Organisation legt die Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) ihren Fokus auf wichtige Querschnittsthemen wie den Ausbau von Serviceplattformen, die Staatsebenen übergreifende Nutzung und Verwaltung von Daten sowie die Entwicklung einer staatlichen elektronischen Identität (E-ID). (staedteverband.ch, 4.5.22)

Kämpferin für das Recht auf Wasser besucht Bern Die Kanadierin Maude Barlow setzt sich dafür ein, dass Menschen freien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Vor rund zehn Jahren ist es ihr und ihren Mit-streiter*innen gelungen, das Menschenrecht auf Wasser bei der UNO zu verankern. Am 18. Mai 2022 berichtet Maude Barlow an einer Veranstaltung im Alpinen Museum in Bern von ihrem Einsatz und wirft einen persönlichen Blick auf die Herausforderungen heute und in Zukunft. (www.bern.ch, 4.5.22)

Reusable or Disposable: Which coffee cup has a smaller footprint? You walk into your local coffee shop, hand the barista your reusable coffee mug, and pat yourself on the back for not using one of those “bad for the environment” single-use cups. Sounds simple. Right? | Perhaps. | Granted, using a reusable cup lowers the waste-management environmental impacts. But you may not have considered other aspects of the cup's life cycle such as the materials and energy that went into making your sturdier reusable cup, the soap and hot water that will be necessary to wash it, and the energy source behind the heat of this washing water. A recent life-cycle assessment (LCA) by the CIRAIG* tackled those issues. LCAs compile and evaluate the inputs, outputs, and potential environmental impacts of a product or service from material extraction to end of life. | What should we do then? Can we help the environment? The answer is yes: by reusing your cup for several years and by limiting the quantity of soap and hot water for washing it, the reusable cup should be … (www.anthropocenemagazine.org, 4.5.22)

The Problem with Making Nature Pay for Itself | Trying to make nature valuable has had a disappointing track record. In the early 1990s, pharmaceutical giant Merck entered into a “bioprospecting” agreement with Costa Rica's National Biodiversity Institute, known by its Spanish acronym INBio. Merck would receive exclusive access to test INBio's extensive collections of indigenous organisms for their therapeutic potential in exchange for a million-dollar up-front payment, in-kind contributions to research, and a promise of royalties in the event that commercial products were identified. | The mood bordered on euphoria. Nature, the deal brokers promised, is a vast storehouse of chemical compounds that can fight off infections and cure diseases. Evolution, through eons of trial and error, has produced molecular compounds more ingenious than synthetic chemists could ever imagine. Indigenous organisms are genetically coded to metabolize miracle drugs. (www.anthropocenemagazine.org, 4.5.22)

Studie: Energy Sharing wäre enormer Beitrag zur Energiewende Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung geht von bis zu 13 Mrd. Euro aus, die Privatpersonen in Erzeugergemeinschaften in EE-Anlagen investieren könnten. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

Vattenfall prüft Verkauf des Berliner Wärmegeschäfts Angesichts der unsicheren Versorgung mit russischem Erdgas prüft der Energiekonzern Vattenfall einen Verkauf seines Berliner Wärmegeschäfts. 1,3 Mio. Haushalte wären betroffen. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

Ab jetzt zahlt die Erde drauf Am 4. Mai ist der German Overshoot Day. Das heißt: Deutschland hat die natürlichen Ressourcen der Erde, die dem Land rein rechnerisch für das ganze Jahr zustehen würden, aufgebraucht. | Move the date – der DAV ist dabei! | Der DAV setzt sich für eine lebenswerte Zukunft ein. Bis 2030 sind wir klimaneutral – by fair means. Was das bedeutet und wie Klimaschutz im DAV aussieht, erklären wir im Video. (www.alpenverein.de, 4.5.22)

Climate Laws in Europe Auf dem Weg zu einer klimaneutralen EU haben (nationale) Klimagesetze eine entscheidende Bedeutung. Dieses Briefing, das Beiträge aus 17 verschiedenen Ländern versammelt, vermittelt Basiswissen über alle nationalen Klimagesetze der EU-Mitgliedsstaaten, bietet Unterstützung für alle, die die Mitgliedsstaaten zu mehr Eigenverantwortung ermutigen wollen, und gibt einen Überblick über erfolgreiche nationale Governance-Mechanismen. (www.germanwatch.org, 4.5.22)

Deutschland trocknet aus: „Die Veränderung ist dramatisch“ Deutschland hat in 20 Jahren Wasser im Umfang des Bodensees verloren. Was sind die Folgen? Außerdem: Wie hart würde ein Ölembargo Russland treffen? Und warum wir unbedingt Solaranlagen hier bei uns produzieren müssen. | Im neuen #KemfertsKlimaPodcast erläutere ich Versorgungssicherheit #oelembargo, warum Enteignung der Raffinerie #Schwedt sinnvoll, Deutschland austrocknet, Solarenergie zurück nach Deutschland gehört und wie Molkereien erneuerbare En @CKemfert (www.mdr.de, 4.5.22)

„United Cities of Tourism“: Wien-Kampagne stärkt europäische Allianz im Städtetourismus Das Leben spielt sich in den Städten ab. Sie sind Treffpunkt, Kulturdrehscheibe, Mobilitätsknotenpunkt, Gemengelage aus lokalen wie internationalen Einflüssen und Treiber von Innovationen. Vor Covid-19 waren Städtereisen die Triebfeder im Tourismus — in Österreich und ganz Europa. Wien setzt nach zwei Jahren zur postpandemischen Trendwende an und bei seiner neuesten Kampagne „United Cities of Tourism“ auf länderübergreifenden Zusammenhalt und starke Partner. Die Botschaft an Reisende in sechs Nahmärkten: Reise nach Wien — und hilf damit auch deiner Stadt! Austrian und ÖBB sind als Home Carrier bei der neuesten WienTourismus-Kampagne mit an Bord und ermöglichen eine Premiere: Bei „United Cities of Tourism“ wird nicht nur um Wien-Reisende geworben — auch Wiener:innen können bei der Kampagne mitmachen und werden in ausgewählte europäische Städte geschickt, um auch deren Tourismus zu stärken. Die Tourist Boards von London, Paris, Berlin, Mailand und Barcelona schließen sich am 15. Mai … (www.wien.gv.at, 4.5.22)

Öl-Boykott: Balthasar Glättli will Tempo 80 & kühlere Wohnungen Die EU will kein russisches Öl mehr. Das werde auch die Schweiz spüren, sagt Grünen-Chef Balthasar Glättli. Sein Rezept: Weniger heizen und langsamer fahren. (www.nau.ch, 4.5.22)

Zehn Bausteine für einen nachhaltigen Konsum Nachhaltiger Konsum — geht das überhaupt? Das wird unser Wissenschaftler Felix Behrens in seinem Freundeskreis immer mal wieder gefragt, seit er beim Öko-Institut arbeitet. Zusammen mit seinen Kolleg*innen, hat Felix Behrens 10 wichtige Grundsätze zusammengefasst, die beim nachhaltigen Konsum helfen. | 1. Kaufe nur, was du wirklich brauchst! | 2. Du brauchst nicht alles immer selbst. Teile, leihe und verleihe so oft wie möglich! | 3. Ernähre dich mit pflanzenbasierten Lebensmitteln. Genieße bewusst! | 4. Mach dich für flug- und autofreie Mobilität stark. Nutze das (E-)Fahrrad oder die Füße, Bus, Bahn, Carsharing, Mitfahren oder Taxi! | 5. Lebe auf kleiner Fläche in einer gut gedämmten Wohnung. Beziehe erneuerbare Energien! | 6. Verwende Produkte, bei deren Nutzung keine Energie verbraucht wird — zum Beispiel Kleidung, Möbel, Fahrräder — solange wie möglich. Langlebigkeit ist das oberste Ziel! | 7. Verwende Produkte, die während der Nutzung Energie verbrauchen, so lang, … (blog.oeko.de, 4.5.22)

Porträt: Martin Kyburz (KYBURZ Switzerland) Das erste Elektrofahrzeug, das er 1991 gebaut hat, sah aus wie ein Segelflugzeug ohne Flügel. „Der Cheetah war mein erstes Projekt“, sagt Martin Kyburz. „Die Mobilität der Zukunft war für mich schon immer elektrisch.“ Die Leidenschaft des Elektroingenieurs für den Bau eigener Fahrzeuge war geweckt. Er entschied sich dann, ein Fahrzeug für Seniorinnen und Senioren zu bauen, die sich nicht mehr in ein Auto setzen wollen. „Sie bekommen damit viel Mobilität zurück.“ | „Wir haben unser Verfahren zum Batterierecycling nicht patentieren lassen, denn wir wollen dazu beitragen, die Umweltproblematik zu lösen.“ | Großen Erfolg hat die KYBURZ Switzerland AG heute mit Nutzfahrzeugen zur Postzustellung, die das Unternehmen unter anderem in der Schweiz, nach Finnland und Australien verkauft. Doch Kyburz tüftelt weiter, er strebt einen echten Kreislauf an, in dem Rohstoffe wiederverwendet werden können. „Deshalb haben wir ein Verfahren zum Recycling von Batterien entwickelt … (www.oeko.de, 4.5.22)

Aus der Luft geholt Welche Chancen und Risiken stecken in den Maßnahmen, mit denen wir der Atmosphäre Kohlendioxid wieder entziehen könnten? Forschende des Netto-Null-2050 Clusters der Helmholtz-Klima-Initiative haben jetzt einen Bewertungsrahmen dafür entwickelt. | Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, reicht es nicht allein, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) weiter zu reduzieren. Um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius, möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, muss der Atmosphäre bereits ausgestoßenes CO2 auch wieder entzogen werden. Wälder können zum Beispiel aufgeforstet werden, CO2 lässt sich aus den Emissionen von Bioenergieanlagen abscheiden oder mit technischen Anlagen direkt aus der Luft filtern. Anschließend lässt es sich im Untergrund speichern. Diese Verfahren werden als Kohlestoff-Entnahme-Maßnahmen (Carbon Dioxid Removal, kurz CDR) bezeichnet. Doch wie können wir Potenziale und Risiken solcher Maßnahmen ganzheitlich und kontext-spezifisch … (www.geomar.de, 4.5.22)

«Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten» Der Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt werden durch menschliche Aktivitäten verursacht. Dabei verstärken sich beide Phänomene gegenseitig. Bruno Oberle, Generaldirektor der Weltnaturschutzunion (IUCN), hält daher globale Massnahmen zum Schutz der Natur für unerlässlich. | Die «International Union for Conservation of Nature» (IUCN) ist die weltweit führende Organisation für den Erhalt von Arten. Sie hat ihren Sitz im Westschweizer Gland (Kanton Waadt) und ist für die Veröffentlichung der Roten Liste der bedrohten Arten verantwortlich. Der 67-jährige Bruno Oberle ist der erste Schweizer an der Spitze der IUCN. Ein Gespräch über den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Strom-Rettungsschirm kommt bei Energieunternehmen nicht gut an Energieministerin Sommaruga will Energiefirmen notfalls unterstützen. Diese wollen das nicht, zeigt die Vernehmlassung. (www.srf.ch, 4.5.22)

Der wirtschaftliche Absturz kommt erst, wenn das Gas ausbleibt Ein Ölembargo treibt die Inflation, dämpft den Aufschwung aber nur leicht. Kommt es auch zum Gasboykott, droht Österreich eine tiefe Rezession. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Hitzeaktionsplan präsentiert: So geht Wien jetzt mit extremer Sommerhitze um Maßnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandels langfristig einzudämmen, tragen oft erst nach Jahren Früchte. Da die Klimakrise aber schon jetzt spürbar ist, sind auch kurzfristig und schnell umsetzbare Lösungen nötig, um die hohe Lebensqualität in Wien zu erhalten. Diese finden sich jetzt an der Seite von den zahlreichen langfristigen Klimaschutzmaßnahmen im neuen Hitzeaktionsplan der Stadt Wien wieder, um der Problematik Hitze ganzheitlich zu begegnen. | Hitzetage mit Temperaturen jenseits von 30 Grad, an denen es auch nachts keine echte Abkühlung gibt, gehen an die Substanz. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Anzahl solcher Tage mehr als verdoppelt. Das bedeutet speziell für Risikogruppen eine immense Belastung und kann mitunter sogar lebensgefährlich sein. Durch den Klimawandel verursachte Hitzewellen zählen mittlerweile zu den weltweit häufigsten Naturkatastrophen – und sie betreffen dicht besiedelte Städte wie Wien besonders. (www.wien.gv.at, 4.5.22)

Brüssel will das Ölembargo: Die EU nabelt sich von Russland ab Mit dem geplanten Ölembargo kappt Europa eine der wichtigsten wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland. Das erhöht vor allem den Druck in Putins politischem Kessel daheim. (www.faz.net, 4.5.22)

«Wir müssen die Gefühle der Menschen berücksichtigen» Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Verkehrssysteme gefragt, die dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null zu senken. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Akzeptanz der Menschen, wie Kay Axhausen erläutert. (ethz.ch, 4.5.22)

Solarwatt und Stiebel Eltron kooperieren bei Wärmepumpen und Sektorenkopplung Wärmepumpen eigneten sich inzwischen für fast jedes Gebäude, erklärte Nicholas Matter von Stiebel Eltron anlässlich der Kooperation mit Solarwatt. Für das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus ist diese wiederum der logische Schritt auf dem Weg zum „Sektorenkoppler“. (www.pv-magazine.de, 4.5.22)

Solarwatt und Stiebel Eltron kooperieren bei Wärmepumpen und Sektorenkopplung Wärmepumpen eigneten sich inzwischen für fast jedes Gebäude, erklärte Nicholas Matter von Stiebel Eltron anlässlich der Kooperation mit Solarwatt. Für das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus ist diese wiederum der logische Schritt auf dem Weg zum „Sektorenkoppler“. (www.pv-magazine.de, 4.5.22)

CKW plant massiven Ausbau der erneuerbaren Energien CKW will zusammen mit ihrem Mutterhaus Axpo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Energiedienstleisterin hat die Ambition, bis 2030 Kraftwerksprojekte in den Bereichen Photovoltaik, Windkraft, Biomassekraftwerke, Wasserkraft und mit weiteren Technologien zu realisieren. Damit könnte dereinst klimafreundlicher Strom für 165'000 Haushalte und Wärme für bis zu 55'000 Haushalte produziert werden. (www.ckw.ch, 4.5.22)

Energiewende: »Selbstverständlich ist das ein Stück Planwirtschaft« Klimaschutz: Knappheitspreise sind der Schlüssel, CO2-Abgaben Teil des Problems. Gespräch mit Mohssen Massarrat (www.jungewelt.de, 4.5.22)

Dena startet bundesweites Kompetenzzentrum für Wärmewende Die Wärmeversorgung muss effektiver und erneuerbar werden. Dabei soll das "Kommunale Kompetenzzentrum Wärmewende" (KKW) in Halle künftig Kommunen bundesweit unterstützen. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

eBill: So kannst du deine Rechnungen umweltfreundlicher begleichen Ja, auch Rechnungen belasten die Umwelt. Allerdings je nach Ausstellungs- und vor allem Bezahlverfahren sehr unterschiedlich | Jede fünfte Rechnung wurde 2021 in der Schweiz analog bezahlt — am Postschalter. Diese Grafiken zeigen, wie stark dies die Umwelt belastet — und wie viel CO2-Emissionen wir dabei verursachen. (www.watson.ch, 4.5.22)

Hildebrand, BlackRock, die Atomwaffen und das Zürcher Kunsthaus Der künftige Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft arbeitet für eine Firma, die Milliarden US-Dollar in Atomwaffen investiert. | Dieser Gastbeitrag von Heinrich Frei ist in längerer Form auf der Website der friedenspolitischen Organisation IFOR Schweiz erschienen. Heinrich Frei ist Mitglied der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» GSoA und setzt sich für eine nachhaltige Friedenspolitik ein. Er ist ausserdem Vorstandsmitglied des Vereins «Swisso Kalmo». Dieser finanziert mit Spenden ein Ambulatorium in der somalischen Stadt Merka. | Seit fast fünf Jahrzehnten stellten ganz überwiegend führende Personen aus der Finanzwelt den Präsidenten der Zürcher Kunstgesellschaft, darunter Vertreter der Zürcher Rentenanstalt, der früheren Schweizerischen Kreditanstalt, der Schweizerischen Bankgesellschaft, der Bank Leu, der Banca del Gottardo und der Swiss Re. Ende dieses Monats könnte sich in diese Reihe der Vize-Vorsitzende des viertgrössten Investors in Massenvernichtungswaffen hinzugesellen. (www.infosperber.ch, 4.5.22)

Die Zusammenarbeit zwischen SP & Grünen unter neuen Verhältnissen Seit ihrem Wahlsieg sind die Grünen nicht mehr die Juniorpartner der SP. Die Beratung des CO2-Gesetzes ist der erste grosse Testfall für die Zusammenarbeit im linken Lager unter den neuen Kräfteverhältnissen. Ein Störmanöver von Linksaussen sorgte für Irritationen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

99 Prozent der meistgenutzten Chemikalien belasten den Planeten. Das haben Forschende der ETH Zürich ausgerechnet, die sich den Rohstoffverbrauch, Produktion, Lagerung und Entsorgung von fast 500 Chemikalien genau angeschaut haben. Nur drei der Stoffe sind für Natur, Umwelt und Klima unbedenklich. Einige der Chemikalien überschreiten die Belastungsgrenzen sogar um mehr als das Hundertfache. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Machen die Älteren unsere Umwelt kaputt? Über-Sechzigjährige haben einen immer grösseren Anteil an den Treibhausgasemissionen in den Industrieländern. Das liegt laut einer Studie am geänderten Konsumverhalten älterer Leute — und am demografischen Wandel. | Innert zehn Jahren stieg der Anteil der Über-Sechzigjährigen an den CO2-Emissionen reicher Länder um acht Prozent. | Allmählich werden die Babyboomer im Generationenvergleich zu den grössten «Klimasündern». | Viele Rentnerinnen und Rentner wohnen allein in grossen Häusern — und verbrauchen dadurch viel Energie. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Wie Humus zum Klimaschutz beiträgt In Böden ist viel Kohlenstoff gespeichert — weshalb sie immer stärker im Zentrum weltweiter Klimaschutzinitiativen stehen. Mittels „carbon farming“ will die EU den Humusaufbau in Europas Böden fördern und lukrativ machen. Potenzial ist vorhanden, jedoch ist es sehr ungleich verteilt. (orf.at, 4.5.22)

Nächster Anlauf im Kampf gegen die Hitze in der Stadt Die Stadt Wien hat am Mittwoch ihren Hitzeaktionsplan vorgestellt, bei dem vor allem vulnerable Gruppen vor der Hitze in der Stadt bewahrt werden sollen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Psychologie von Glück und Unglück: Die Monotonie der Sonnenseite Glückliche Menschen ähneln einander stärker als unglückliche, haben Forscher herausgefunden. Generell gleichen sich positive Phänomene mehr als negative. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Wenn nur noch drei Pflanzen die Welt ernähren Kriege und Klimawandel sind Katastrophen für die Ernährungssicherheit. Die Lösung liegt für alle Länder in der Entwicklung einer angepassten, vielfältigen Landwirtschaft zur eigenständigen Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. | Gegenwärtig ist die Welternährung zur Hälfte von nur noch drei Nutzpflanzen abhängig: Weizen, Mais und Reis. Und damit nicht genug. Die Übertragung industrieller Prinzipien auf die landwirtschaftliche Wertschöpfung — Standardisierung, Homogenisierung, Ertragsoptimierung — hat dazu beigetragen, dass auch die unbeschreiblich große Vielfalt an traditionellen Weizen-, Mais- und Reissorten im Anbau verloren gegangen ist. (www.klimareporter.de, 4.5.22)

Bauen für Gemeinnützige derzeit viel zu teuer Gemeinden und Wohnbauträger können so gut wie keine neuen Projekte mehr ausschreiben, weil das Bauen viel zu teuer geworden ist. Man hat alle Hände voll zu tun, die schon bestehenden Projekte fertigzustellen. Überall sonst wird verschoben, was nur irgendwie geht. (orf.at, 4.5.22)

Geplantes Ölembargo der EU: Energieimporte brauchen Regeln Brüssel will den russischen Ölhahn zudrehen – gut so. Bei der Suche nach Alternativen müssen aber Menschenrechte und Klimaschutz im Fokus stehen. mehr... (taz.de, 4.5.22)

"Grünes Wasser" fehlt: Wasserkreislauf stärker gefährdet als gedacht Mit dem Wasser wurde auch die sechste "Planetare Grenze" überschritten. Dies wirke sich auf die Gesundheit des gesamten Planeten aus und mache ihn weniger widerstandsfähig gegen Schocks, wie Hauptautorin Lan Wang-Erlandsson der Studie erklärt. (www.watson.de, 4.5.22)

Leere Sitze an der Klimadebatte in Bern Beim Austausch von Wissenschaft und Parlament im Bundeshaus glänzten Abgeordnete aus dem rechten politischen Lager durch Abwesenheit. Fazit der Forschenden: «Die Politik kennt zwar häufig das Problem — weiss aber nicht, was auf dem Spiel steht.» | Am Klimadialog im Bundeshaus vom 2. Mai, ein erstmaliger Anlass dieser Art, waren Bürgerliche nur spärlich anwesend. | Dabei seien Stimmen aus der Wissenschaft äusserst wichtig, sagt die Initiantin, Nationalratspräsidentin Irène Kälin. | Eine Umweltökonomin sagt: Manche Politiker hätten Angst, dass sie wegen der Fakten ihr Weltbild überdenken müssten. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Tod und Wiederauferstehung Showdown vor den Alpen: Der Illustrator Hannes Binder setzt Sherlock Holmes’ Duell mit dem Oberschurken Professor Moriarty in Szene. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Wie die Verwaltung höhere Luftqualität, Lärmminderung und Klimaschutz besser erreichen könnte In den Städten könnten mittel- bis langfristig wirksame Maßnahmen umgesetzt werden, um die Luftqualität zu verbessern: etwa Radwege und den ÖPNV schnell ausbauen. So werden nicht nur rechtzeitig die zu erwartenden schärferen EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe angesteuert, sondern auch etwas gegen Lärm und Klimawandel sowie für lebenswerte Städte getan. Doch die Mechanismen der kommunalen Verwaltung mit ihrer Struktur aus Dienst-, Fachstellen und Ämtern legen diesem übergreifenden Ziel oft Hindernisse in den Weg. Diese hat ein Forschungsteam identifiziert und zeigt mit konkreten Handlungsempfehlungen, wie es besser geht. (blog.oeko.de, 4.5.22)

Wie Glarus zum politisch grünsten Kanton der Schweiz geworden ist | Der bemerkenswerte Einfluss der Landsgemeinde auf die Glarner Klimapolitik Klimaschutz per Handzeichen: In Glarus bilden Tradition und Fortschritt nur auf den ersten Blick einen Widerspruch. (www.watson.ch, 4.5.22)

Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. Wichtig ist: Es braucht einen ausgewogenen Strommix und dazu gehört auch der alpine Solarstrom, insbesondere aufgrund seines hohen Anteils an wertvollem Winterstrom. Eine Schätzung von Swissolar/Meteotest sieht bei alpiner Solarenergie ein Potential von 16.4 TWh, davon 3.3 TWh kurz- bis mittelfristig nutzbar. Die Vorteile und Hürden solcher alpinen Solaranlagen hier im Überblick. | Für den Ausbau der Erneuerbaren und somit die längerfristige Energieversorgung in der Schweiz müssen solche Anlagen bewilligungsfähig werden. Geeignete Kriterien zur Standortgebundenheit sind zu definieren (z.B. Infrastrukturnähe oder Ausweisen geeigneter Standorte durch Bund/Kantone). (www.axpo.com, 4.5.22)

Abhängigkeit von russischem Gas: Deutsche Umwelthilfe geht gegen schwimmendes LNG-Terminal vor Wilhelmshaven vor Die Entladestationen für Flüssiggas sollen für Deutschland einen wichtigen Schritt zur Abkehr von russischem Gas darstellen. Umweltschützer kritisieren ein Projekt an der Nordseeküste scharf. (www.sueddeutsche.de, 4.5.22)

Habeck zum Ölembargo: "Die Lichter in der Region dürfen nicht ausgehen" Die EU will ein Embargo gegen russisches Öl, einige ostdeutsche Raffinerien sind aber davon abhängig. Der Bundeswirtschaftsminister will die Standorte unbedingt erhalten. (www.zeit.de, 4.5.22)

FERNWÄRME Rechenzentren als Abwärmequellen Die Tendenz nach noch mehr Datenvolumen im täglichen Gebrauch steigt, schliesslich ermöglicht die Digitalisierung einen Effizienzgewinn. Vergessen gehen dabei oft der hohe Strombedarf der boomenden Rechenzentren und die riesige Abwärmemenge, die sie dabei produzieren. Wie solche Abwärme sinnvoll genutzt werden kann, zeigen Beispiele mit dem Einsatz von Wärmeverbünden. Gleichzeitig wird damit ein Beitrag für eine sichere und vom Ausland unabhängigere Energieversorgung geleistet. (www.aquaetgas.ch, 4.5.22)

Umstrittener Vertrag über Energiecharta: Der „fossile Dino“ soll weg Der Energiecharta-Vertrag soll Investitionsschutz für Unternehmen bieten. Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen sehen ihn als Mittel von Konzernen gegen Klimapolitik. mehr... (taz.de, 4.5.22)

„Gutachten kommt zu klarem Ergebnis, dass es zwei Wege zur Auflösung der Stiftung gibt“ Die Klima- und Umweltstiftung Mecklenburg-Vorpommerns kann nach Ansicht der Landesregierung abgewickelt werden. Laut einem Rechtsgutachten können der Vorstand der Stiftung oder das Justizministerium als Stiftungsaufsicht die Stiftung auflösen. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig stellte das Gutachten vor. (www.welt.de, 4.5.22)

„Mit dem Wissen von heute muss man sagen, dass die Gründung der Stiftung ein Fehler war“ SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat angekündigt, dass die umstrittene Klimaschutzstiftung aufgelöst werden soll. Die rechtlichen Grundlagen dafür gebe es, wie ein von der Landesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben habe. Der Stiftungsvorstand weigert sich allerdings bisher. (www.welt.de, 4.5.22)

Scholz will kein Held sein: Held oder Heizung? Pinya, Scholz, Selenskyj: Parallelen zwischen literarischen Helden und heutigen Staatschefs. mehr... (taz.de, 4.5.22)

Deutschlands Kerosin-Versorgung bei Öl-Embargo "weitgehend" gesichert Eine besondere Situation bestehe beim Berliner Flughafen. Dieser hänge bei der Kerosinversorgung zu einem sehr maßgeblichen Teil von den Zulieferungen der Raffinerie Schwedt ab, die derzeit auf russisches Öl angewiesen ist. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Bund will Stromkonzerne im Notfall mit 10 Milliarden retten – doch diese lehnen das ab 10 Milliarden Franken will der Bund bereitstellen, um im Notfall den Stromkonzernen zu helfen. Doch diese wollen nichts davon wissen.10 Milliarden Franken will der Bund bereitstellen, um im Notfall den Stromkonzernen zu helfen. Doch diese wollen nichts davon wissen.Florence Vuichard / ch mediaBei der Wortwahl gibt es Unterschiede, doch im Grundsatz sind sich die drei grossen Stromkonzerne bei ihren Antworten auf die bundesrätliche Blitzvernehmlassung zum 10-Milliarden-Schutzschirm einig. Das Verdikt von Axpo, Alpiq und BKW lautet «nein» - oder allenfalls «nein, aber». - - Was brauchts, damit der Strom bei einer Krise weiterfliessen kann? Bild: keystoneDer vehementeste Widerstand kommt aus Bern: «Die BKW lehnt den Rettungsschirm ab.» Dieser «schiesst weit über das Ziel hinaus», heisst es beim Unternehmen, das von Suzanne Thoma geleitet wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 4.5.22)

Klima, Kunst und Körperbilder im AEC Kunst reibt sich im Ars Electronica Center von jeher an der Wissenschaft. So gibt es anlässlich der heurigen „Langen Nacht der Forschung“ im Zukunftsmuseum in Linz ein dichtes Programm von Anatomie über Klimawandel bis hin zur Künstlichen Intelligenz. (www.krone.at, 4.5.22)

Neue Flüssiggas-Hafen: Eilfahrt für die LNG-Schiffe gegen Russland Die Bundesregierung chartert wegen der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen vier schwimmende Terminals. Die Speicherkapazität in Wilhelmshaven soll ein Zehntel des Jahresbedarfs abdecken. Das Hauruckverfahren ist schon der zweite Anlauf – und wird von Umweltschützern scharf kritisiert. (www.faz.net, 4.5.22)

Wie krank macht Fleisch? In Europa, den USA und Australien wird besonders viel Fleisch verzehrt. Der massenhafte Konsum macht krank, da sind sich Ernährungswissenschaftler einig. Beim Fleischessen gilt deshalb: weniger ist mehr. Viel mehr. (www.dw.com, 4.5.22)

Ressourcenverschwendung in Cloud-Netzwerken aufdecken - Alkira - Ressourcenverschwendung in Cloud-Netzwerken aufdecken - - Alkira bringt ein kostenloses Tool zur Erkennung von Ressourcenverschwendung: Cloud Insights deckt Schatten-IT auf und empfiehlt Wege zur Sicherung und Optimierung von AWS- und Azure-Cloud-Netzwerken. - - - - (www.computerworld.ch, 4.5.22)

Kein Rückschritt für die Verkehrswende Der neue Betreiber von "Share now" passt besser zum Geschäft - und hat eine Vision. Davon können Kunden und Umwelt profitieren. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Unterschreiben für eine rosa Zukunft Ab Freitag sammelt eine Berliner Initiative Stimmen für einen staatlichen Modellversuch zum Grundeinkommen. Es wäre der erste bundesweit. mehr... (taz.de, 4.5.22)

Wohnungsnot: Rückt enger zusammen! Um Wohnungsnot und steigende Heizkosten zu bekämpfen, brauchen wir unkonventionelle Ideen. Hier sind ein paar. (www.zeit.de, 4.5.22)

Kultur und Sport in Kriegszeiten: Die große Vereinfachung Zwischen Solidarität und einem Stellvertreter-Nationalismus drohen Kulturschaffende eine politische Unschuld zu verlieren – die sie nie hatten. mehr... (taz.de, 4.5.22)

Frankfurt als „Smart City“: Note 4,5 auf der Skala bis zehn Vom „Mittelalter“ ins Jahr 2022: Wie kann die Mainmetropole eine digital vernetzte Stadt werden? Für Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung ist klar: Im Alleingang geht es nicht. (www.faz.net, 4.5.22)

Deutscher Erdüberlastungstag: "So geht’s nicht weiter" Deutschland hat 2022 schon nach rund vier Monaten alle ihm zustehenden Ressourcen-Vorräte verbraucht. Würden alle Menschen so leben wie in der Bunderepublik, bräuchte es drei Erden. Was muss sich ändern? (www.dw.com, 4.5.22)

Das Kinderbuch, das Viktor Órban hasst Der ungarische Band „Märchenland für alle“ erzählt alte Geschichten auf inklusive und diverse Weise neu. Jetzt ist er in deutscher Übersetzung erschienen. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Politisches Marketing: Was sich rund um Politkampagnen verändet hat Die strategischen Grundprämissen für erfolgreiche politische Kampagnen sind in den letzten zehn Jahren gleich geblieben. Doch rund herum hat sich viel getan. (www.persoenlich.com, 4.5.22)

Verkehrsbetriebe schlagen einheitliches Fahrgeräusch für E-Busse vor - - - - - - - Dass Elektrobusse so leise sind, ist einerseits ein Segen, andererseits ein Fluch. Denn manchmal sind sie so leise, dass sie überhört werden. Deshalb soll es künftig in Deutschland ein einheitliches, künstliches Fahrgeräusch geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.5.22)

Urbane Paradiese Eine Kampagne von Pro Natura Basel und dem Grafiker Benjamin Kunz informiert über urbane Grünräume, in denen sich Pflanzen und Tiere ohne menschliche Hilfe angesiedelt haben. (www.hochparterre.ch, 4.5.22)

Wifo-Chef: Ölembargo kaum Wachstumsbremse oder Inflationsanheizer Die Auswirkungen eines Ölembargos wären laut Wifo weit geringer als jene eines Gas-Importstopps. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Salzburg wirft auch beim Abfall viel Energie weg 2014 wurde die Tauerngasleitung verhindert. Gäbe es sie, wäre Salzburg heute weniger stark abhängig vom russischen Gas. Enormes Energie-Potenzial wird auch in Siggerwiesen liegengelassen, wo ein Biomassekraftwerk mittels Abfallverbrennung tausende Haushalte mit Bio-Gas versorgen könnte. (www.krone.at, 4.5.22)

Tier-Chef plädiert für Scooter-Parkplätze an jeder Ecke Lawrence Leuschner ist sicher, dass Städte schon bald Autoverbotszonen einrichten werden. ÖPNV und Sharing-Angebote sollen stattdessen die Mobilität sichern. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Reisen. Sich ein Bild machen. René Furer hat die weite Architekturwelt in den Hörsaal geholt und Generationen von ETH-Studenten mit seinem Bilderballett verzaubert. Zu seinen 90. Geburtstag befragt ihn Claude Lichtenstein in Zürich. (www.hochparterre.ch, 4.5.22)

Contcept: Sterneköche gegen Food Waste Mit der Kampagne «Chefs against food waste» zeigt Too Good To Go, wie sich überschüssiges Essen in der Sterneküche vermeiden lässt. Schweiz Tourismus unterstützt die Kampagne im Rahmen der Nachhaltigkeitsbewegung Swisstainable. (www.persoenlich.com, 4.5.22)

Der Ausstieg aus der Atomenergie ist eine beschlossene Sache. Auch im Aargau! #Klimaschutz #Energieversorgungssicherheit (Bild) @FrickerJonas (twitter.com, 4.5.22)

So fühlt es sich an, ein Schwein zu sein Der schwedische Biologe Per Jensen erforscht seit Jahrzehnten die Verhaltensweisen und Bedürfnisse von Nutztieren. Die Gefühle von Tieren, sagt er, unterscheiden sich prinzipiell nicht von denen der Menschen. (www.welt.de, 4.5.22)

Flüssiggas-Terminals ohne Mehrwert Deutschland und die EU setzen auf mehr Flüssigerdgas-Importe, um von russischem Erdgas unabhängig zu werden. Gegen den Bau der LNG-Terminals regt sich Widerstand. Energieexperten und Umweltschützer zweifeln, ob die Investitionen tatsächlich nötig sind – für den Klimaschutz könnten sie sogar kontraproduktiv sein. - (www.klimareporter.de, 4.5.22)

Der Antipolitiker: Der schmale Grat des Robert Habeck Robert Habeck ist Deutschlands beliebtester Politiker. Sein Stil kommt an. Doch inhaltlich lässt der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz vieles liegen – auch aus Rücksicht auf die eigene Partei. (www.faz.net, 4.5.22)

Serie "Die grüne Null": Zähes Ringen um saubere Baustoffe Die Baubranche ist einer der größten Treibhausgasverursacher weltweit. Die meisten Probleme müssen Beton- und Gipshersteller lösen. (www.sueddeutsche.de, 4.5.22)

EU legt Entwurf für Ölembargo vor Die EU will russische Rohöllieferungen innerhalb von sechs Monaten und den Import raffinierter Erzeugnisse bis Ende des Jahres auslaufen lassen. Der russisch-orthodoxer Patriarch Kyrill I. soll auf die Sanktionsliste kommen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Reflex Winkelmann: Systemlösung für dezentrales Energienetz - -   - In den vier Wohnsiedlungen Monica Shaw Court, Oakshott Court, Clyde Court und Goldington Estate versorgt heute das dezentrale Energienetz 339 Haushalte mit Wärme und Warmwasser. Zudem wurde eine Kraft/Wärme-Kopplungsanlage installiert, um das Francis Crick Institute mitzuversorgen. Künftige Erweiterungen sollen sich auf Schulen. Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtungen erstrecken. - - Dezentral, modern, höchst effizient, zuverlässig und widerstandsfähig: Das war das Anforderungsprofil an das neue Heizsystem. Produktseitig sind zwei Reflex-Systeme im Master-Slave-Betrieb in redundanter Ausführung installiert. Zwei „Variomat“-Steuereinheiten „VS 2-2/60“ sorgen für die Druckhaltung inklusiver integrierter Entgasung und Nachspeisung. Die „Variomat“-Funktionseinheit besteht aus einem Hydraulikteil mit Überströmfunktion und der Steuerungs- und Bedieneinheit mit Touch-Display. Zur Reflex-Systemlösung gehören neben je zwei „Variomat“-Grundgefäßen (2000 l) und zwei 2000-l-Folgegefäßen auch zwei Steuergefäße, ein Vorschaltgefäß sowie zwei BMS-Module. Basierend auf der endgültigen Systemleistung von 6,1 MW liegt das berechnete Ausdehnungsvolumen bei einer Größenordnung von 3400 >| (www.ikz.de, 4.5.22)

Neubauprojekt im Kreis 3: Credit Suisse will Siedlung abreissen und 149 neue Wohnungen bauen Die Grossbank plant in der Siedlung Küngenmatt zwischen Goldbrunnenplatz und Triemli eine grosse Überbauung. Die Mieterinnen und Mieter haben die Kündigung erhalten.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

CS verdichtet Wohnsiedlung beim Sportzentrum Heuried – 108 Wohnungen werden abgebrochen, 149 neue entstehen Links und rechts der Birmensdorferstrasse sind in letzter Zeit ein paar Aufsehen erregende Bauten entstanden. Die geplante Siedlung der Credit Suisse passt ins Bild eines sich rasch verändernden Stadtteils. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Robeco: Neue Kooperation mit ETH und Universität Zürich Sie wollen im Bereich «Sustainable Finance» zusammenarbeiten. Zu Beginn sind zwei institutsübergreifende Forschungsprojekte geplant, die Robeco fachlich unterstützen wird. (www.persoenlich.com, 4.5.22)

Vattenfall erwägt Verkauf der Berliner Fernwärme 1,3 Millionen Wohnungen in Berlin erhalten Warmwasser und Wärme, vor allem aus Gas und Kohle, von Vattenfall. Anfang 2023 soll eine Entscheidung fallen. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Kunstausstellung "Kinderrechte" In Flensburg findet ab heute eine Kunstausstellung zum Thema "Kinderrechte" statt. Die Kunstwerke stammen von Künstlerinnen und Künstlern aus Eckernförde. (hpd.de, 4.5.22)

Die Energiewende wird nicht an der geologischen Verfügbarkeit von Rohstoffen scheitern Die Technologien der Energiewende sind auf wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Kupfer angewiesen. Wie viele dieser Rohstoffe noch weltweit in der Erde schlummern, ist schwer abzuschätzen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 4.5.22)

Durch Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften zu günstigeren Strompreisen Die Forscher*innen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) haben auf der Grundlage des Konzeptpapiers nun eine Potenzialstudie für Energy Sharing vorgelegt. Sie errechneten die möglichen Potenziale von Energy Sharing sowohl für den Ausbau erneuerbarer Energien als auch für die Teilhabe von Bürger*innen. Darüber hinaus zeigt die Studie den volkswirtschaftlichen Nutzen und schätzt Kosteneffekte für Stromverbraucher*innen ab. - Die Studie kommt zum Ergebnis, dass 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit vergünstigtem Energy-Sharing-Strom versorgt werden könnten. Wird angenommen, dass Privatpersonen mindestens zwölf Prozent der Investitionskosten für die Anlagen in ihren Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften beisteuern, ergeben sich private Investitionen in Höhe von 6,5 Milliarden bis 12,8 Milliarden Euro. Jede Person wäre so im Durchschnitt mit rund 100 bis 200 Euro selbst an den Anlagen beteiligt. - Zudem konnten die Wissenschaftler*innen vom IÖW belegen, dass die verbrauchsnahe Energieerzeugung entlastend auf die Stromnetze wirken kann – insbesondere, wenn ein Anreiz für eine Lastverschiebung geschaffen wird, also dass der grüne Strom vor allem zu den Zeiten verbraucht wird, wenn die Erneuerbare-Energien-Anlagen ihn erzeugen. - Energy Sharing schafft breite Bürgerbeteiligung >| (www.enbausa.de, 4.5.22)

Öl und Sprit werden in Erwartung eines Ölembargos der EU teurer An der Tankstelle kosten Diesel und Benzin jetzt beide wieder mehr als 2 Euro je Liter. Welche weiteren Folgen könnte das von der EU geplante Ölembargo für Autofahrer haben? (www.faz.net, 4.5.22)

Nachtruhe: Wie viel Schlaf ist ab dem mittleren Lebensalter optimal? - Wie lange schlafen ist genug – und wie viel ist zu viel? Keine leichte Frage, denn das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch verschieden. Auch das Alter spielt dabei eine Rolle. Für Menschen ab dem mittleren Lebensalter geben Forscher nun eine Empfehlung ab.Sieben Stunden Nachtruhe sind die ideale Schlafdauer für Menschen mittleren und hohen Alters. Das berichten US-amerikanische und chinesische Wissenschaftler im Fachblatt 'Nature Aging'. Wesentlich mehr oder weniger Schlaf sei mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit sowie schlechteren geistigen Leistungen verbunden, so das Fazit der Studie. Umso wichtiger sei guter Schlaf gerade für ältere Menschen. - Konkret untersuchten Wissenschaftler der Universitäten Cambridge und Fuhan Daten von fast 500.000 Erwachsenen im Alter zwischen 38 und 73 Jahren, die in der 'UK Biobank' gesammelt waren, einer umfassenden britischen Datenbank. Die Probanden wurden zu ihrem Schlafverhalten, ihrer psychischen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden befragt und nahmen darüber hinaus an einer Reihe kognitiver Tests teil. Für fast 40.000 Teilnehmer lagen MRT-Bilder des Gehirns sowie genetische Daten vor. - Weder zu wenig noch zu viel Schlaf ist gesund - Die Auswertung all dieser Informationen ergab, dass sowohl eine zu kurze als auch eine zu lange Schlafdauer in Zusammenhang mit vermind >| (www.oekotest.de, 4.5.22)

Auf dem Land unterwegs In ländlichen Gebieten ist das Auto das Verkehrsmittel Nummer eins. Wer keinen Führerschein oder kein Auto hat, ist weniger mobil. Das ist ungerecht und eine verschenkte Chance für weniger Autoverkehr. Engagement vor Ort und Geld sind gefragt. (www.energiezukunft.eu, 4.5.22)

Schieflage bei Gebäudeförderung beenden „Nur wenn wir die Weichen so stellen, dass der Gebäudebestand modernisiert und die Gas- und Ölheizungen ausgetauscht werden, können wir Klimaneutralität im Gebäudesektor erreichen und uns von importiertem Erdgas unabhängig machen“, erklärt ifeu-Geschäftsführer Dr. Martin Pehnt. - Denn den knapp 20 Millionen bestehenden Wohngebäuden und 2 Millionen beheizten Nichtwohngebäuden in Deutschland stehen jährlich nur 110.000 Wohnneubauten und gut 11.000 beheizte neue Nichtwohngebäude gegenüber. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in der Vergangenheit 60 Prozent aller Fördermittel in den Neubau gegangen sind. „Mit so einer Schieflage in der Gebäudeförderung können wir die größten CO2-Emittenten nicht erreichen“, sagt Pehnt. Die jetzt von der Bundesregierung neu beratene „Bundesförderung Effiziente Gebäude“ (BEG) müsse massiv in die Gebäudesanierung umgelenkt werden. - Förderung im Gebäudebestand sichert soziale Akzeptanz der Wärmewende - Im Gebäudebestand seien die Sanierungsraten weiter viel zu gering und der Klimaschutz komme kaum voran. „Die Fokussierung der Förderung auf den Gebäudebestand sichert gleichzeitig soziale Akzeptanz und Bezahlbarkeit der Wärmewende“, erklärt Pehnt. - Der Gesetzgeber müsse darum mit dem Tabu brechen, won >| (www.enbausa.de, 4.5.22)

„Embargo für russisches Öl wird nicht einfach“ Die EU-Kommission schlägt ein Öl-Embargo gegen Russland vor. Das erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Sie räumt ein, dass das für manche Länder eine große Anstrengung wird. (www.welt.de, 4.5.22)

99 Prozent der meistgenutzten Chemikalien belasten den Planeten. Das haben Forschende der ETH Zürich ausgerechnet, die sich den Rohstoffverbrauch, Produktion, Lagerung und Entsorgung von fast 500 Chemikalien genau angeschaut haben. Nur drei der Stoffe sind für Natur, Umwelt und Klima unbedenklich. Einige der Chemikalien überschreiten die Belastungsgrenzen sogar um mehr als das Hundertfache. - Der Beitrag 99 erschien zuerst auf higgs. - (www.higgs.ch, 4.5.22)

Ölembargo könnte Inflation weiter anfachen Die Auswirkungen eines Ölembargos wären laut Wifo weit geringer als jene eines Gas-Importstopps. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Podcast: Das Potenzial von Bioenergie für den Ausstieg aus Gas und Öl - - Unter welchen Voraussetzungen ist Heizen mit Holz nachhaltig? Wie kann Biogas so erzeugt werden, dass es andere Erneuerbare sinnvoll ergänzt? Über diese Fragen hat sich Pia Grund-Ludwig, Chefredakteurin des Gebäude Energieberater mit Daniela Thrän  unterhalten. Sie ist Professorin am Helmholtz... - - (www.geb-info.de, 4.5.22)

EU-Kommission schlägt Öl-Embargo gegen Russland vor Unternehmen aus Deutschland und anderen EU-Staaten sollen in Zukunft kein russisches Öl mehr importieren dürfen. Konkret ist geplant, dass nach einer Auslaufphase von sechs Monaten ein Einfuhrverbot für Rohöl gelten soll und nach acht Monaten für jegliche Ölprodukte. (www.welt.de, 4.5.22)

Aussicht auf Ölembargo lässt die Ölpreise steigen Preis für Nordseesorte Brent stieg um 1,15 Dollar auf 106,12 Dollar. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Wie berechtigt ist die Kritik an der Kommunikation von Olaf Scholz? Den erfolgreichen Vorgängern von Scholz wurde durchweg vorgeworfen, mäßige Fähigkeiten als Redner zu haben. Geschadet hat es ihnen nicht. (www.faz.net, 4.5.22)

Ein Hoch auf die Bohne: Weltäcker Attiswil, Bern und Nuglar starten die Saison 2022 «Das interessiert mich nicht die Bohne»: Dieser Ausdruck steht für etwas gänzlich Uninteressantes. Zu Unrecht. Denn die Bohnen haben für Mensch, Boden und Umwelt viel zu bieten. Um die Vorzüge der Multi-Talente zu beleuchten, sind Bohnen dieses Jahr das Schwerpunkt-Thema auf den Schweizer Weltäckern in Attiswil, Bern und Nuglar. Vielfältige Bohnen-Sortengärten und Installationen zur Bedeutung von Bohnen für Menschen und Umwelt ergänzen die 2000m² Ackerfläche in jedem Weltacker. Gesund für Mensch, Boden und Umwelt Gesund für den Menschen sind Bohnenkerne, weil sie einen hohen Anteil pflanzliches Protein enthalten. Mit Getreide kombiniert kann eine ideale Zusammensetzung für den Menschen erreicht werden. Mehr Protein vom Acker trägt damit zu einer nachhaltigeren Ernährung bei. Zudem sind sie reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Für den Boden sind Bohnen und alle anderen Hülsenfrüchte wertvoll, weil sie dank speziellen Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln Stickstoff aus der Luft fixieren können. So liefern sie sich gerade selber den Dünger, den sie benötigen, und hinterlassen oft auch noch Nährstoffe für die nächste Kultur im Boden. - Die Umwelt profitiert, weil Bohnen überall auf der Welt angebaut werden können und das Bohnen-Protein direkt vom A >| (www.bioaktuell.ch, 4.5.22)

Die Hitze kommt bestimmt und die Stadt hat noch viel zu tun Die rot-pinke Stadtregierung hat die Herausforderung Klimawandel begriffen, so ein Experte. Bloß die Umsetzung könnte schneller gehen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Mögliche Lösung bei Strommangel: Dieselstrom statt Gaskraftwerke? Die Idee ist überraschend: Notstrom-Anlagen in Datenzentren oder Spitälern sollen helfen, die Schweizer Stromversorgung vor Mangellagen zu schützen. Nun muss sich der Bundesrat damit befassen.   (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

So kann jeder im Alltag kräftig Energie sparen Heizung zurückdrehen, Auto stehen lassen und noch vieles mehr - wer der Explosion der Kosten entkommen will, hat viele Sparmöglichkeiten. (www.krone.at, 4.5.22)

Modellkommunen für mehr Klimaschutz gewählt Im Rahmen der Initiative „100 klimaneutrale Städte bis 2030“ wurden EU-weit acht Klimaentscheid-Städte ausgewählt. Diese Modellkommunen sollen Klimapläne erarbeiten, die allen europäischen Städten als Blaupause für mehr Klimaschutz dienen können. (www.energiezukunft.eu, 4.5.22)

Energiewendepartnerschaft gegen die Klimakrise Indien und Deutschland begründen eine Nachhaltigkeitspartnerschaft, um die Energiewende voranzutreiben. Zur Kühlung verbrennt Indien aktuell jedoch mehr Kohle. Infolge der Klimakrise leidet das Land unter einer enormen Hitzewelle. (www.energiezukunft.eu, 4.5.22)

Serie "Die grüne Null": Bohren und Hämmern ohne Reue Mit seinen ehrgeizigen Plänen zur Nachhaltigkeit sendet der Baumaschinenhersteller Hilti auch ein Zeichen an die Konkurrenz. Geht alles glatt, arbeitet der Konzern schon sehr bald klimaneutral. (www.sueddeutsche.de, 4.5.22)

Mahrer fordert Transparenz bei Energiepolitik Wirtschaftskammerchef Mahrer wirft der grünen Umweltministerin Gewessler selektive Informationspolitik vor und fordert nach deutschem Vorbild mehr Einbindung der Öffentlichkeit. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Von Kopf bis Fuss: Neue Studie: Mikroplastik dringt tief in die menschliche Lunge ein Mikroplastikpartikel sind überall – in der Luft, im Meer und auch im menschlichen Körper. Britische Forscher haben sie nun sogar in den Tiefen menschlicher Lungen entdeckt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie Gerhard Pfister und Thierry Burkart die Neutralität neu definieren Wie bleibt die Schweiz neutral? Der Krieg in der Ukraine hat eine politische Debatte darüber angestossen. Tonangebend: die Präsidenten von FDP und Mitte. Was wollen sie erreichen? (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Interview mit dem ETH-Präsidenten: «Ist es okay, am Sonntag E-Mails mit 50 Leuten im CC zu verschicken? Ich sage nein» Spitzenforschung ja, überdrehte Leistungskultur und allmächtige Professoren nein: Joël Mesot will die prestigeträchtigste Schweizer Hochschule neu denken.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Sollen Leoparden als Flüchtlinge gelten, wenn sie wegen des Klimawandels ihren Lebensraum verlassen müssen? Mit seinen Eingriffen in die natürlichen Prozesse ist der Mensch zur geologischen Macht geworden. Das verlangt nach einer neuen Philosophie: Der Historiker Dipesh Chakrabarty plädiert für ein Denken, das die Welt von anderen Spezies aus betrachtet. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Ist das ESG, oder kann das weg? Die ETH, die Universität Zürich und Robeco suchen eine Antwort darauf, wie sich die Wirkung nachhaltiger Anlagen messen lässt Die Finanzmärkte lieben «Nachhaltigkeit». Dabei ist unklar, welchen Nutzen nachhaltige Investments für die Gesellschaft haben. Eine Forschergruppe von ETH und Universität Zürich will das ändern und gemeinsam mit dem Vermögensverwalter Robeco einen Baukasten entwickeln, wie der «Impact» standardisiert gemessen werden kann. (www.nzz.ch, 4.5.22)

KOMMENTAR - Finnland zieht dem problembeladenen Kernkraft-Projekt mit dem russischen Partner Rosatom definitiv den Stecker Schon seit Jahren kämpft das Projekt eines sechsten Kernkraft-Reaktors in Finnland mit einem Problem nach dem anderen. Nun wird es definitiv auf Eis gelegt. Der Partner Rosatom ist für Helsinki untragbar geworden. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Ist Turkmenistan eine Alternative zu Russland? Eine schrecklich erdgasreiche Familie hat das Land im Griff Europa ist auf der Suche nach neuen Energiequellen. Turkmenistan hält die viertgrössten Erdgasreserven der Welt. Das zentralasiatische Land ist aber weltweit eine der isoliertesten Diktaturen. Daran dürfte auch ein Machtwechsel nicht rütteln. Auch sonst sind die Hürden für Gaslieferungen gross. (www.nzz.ch, 4.5.22)

«Ein Nuklearschlag wäre Ausdruck von Putins Verzweiflung» Der Politikwissenschafter Frank Sauer ist Experte für nukleare Abschreckung. Er lehrt an der Universität der Bundeswehr in München. Im Interview plädiert er dafür, die atomaren Drohungen Russlands zwar ernst zu nehmen, sich von der Angst vor einem Atomangriff allerdings nicht lähmen zu lassen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

DER ANDERE BLICK - Der Markt als effiziente Waffe gegen Putins Gashahn-Geschraube Deutschland und Europa müssen sich für allfällige Lieferstopps für russisches Erdgas vorbereiten. Bei Versorgungsengpässen wären Auktionen einer planwirtschaftlichen Rationierung überlegen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

Bundesrat revidiert CO2-Verordnung zur Verlängerung klimapolitischer Instrumente Der Bundesrat hat am 4. Mai 2022 die revidierte CO2-Verordnung gutgeheissen. Die Verordnungsanpassung verhindert eine Regulierungslücke bis zum Inkrafttreten des totalrevidierten CO2-Gesetzes ab 2025. Mit der Revision werden neben dem Verminderungsziel der Schweiz auch zentrale Instrumente des Klimaschutzes bis Ende 2024 verlängert. So können sich Schweizer Unternehmen weiterhin von der CO2-Abgabe befreien lassen. Ebenfalls verlängert wird die Pflicht der Treibstoff-Importeure, die CO2-Emissionen des Verkehrs mit Klimaschutzprojekten im In- und neu auch im Ausland auszugleichen. (www.admin.ch, 4.5.22)

CO2-neutrale Fahrzeuge für die Bundesverwaltung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 4. Mai 2022 eine Änderung der Verordnung über die Fahrzeuge des Bundes und ihre Führer und Führerinnen beschlossen. Im Grundsatz beschafft die Bundesverwaltung künftig nur noch Verwaltungsfahrzeuge mit einer möglichst CO2-neutralen Technologie. Die Änderung tritt am 1. Juni 2022 in Kraft. (www.admin.ch, 4.5.22)

Der Bundesrat verabschiedet den zweiten Länderbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung An seiner Sitzung vom 4. Mai hat den Bundesrat den zweiten Länderbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Dank dem hohen Niveau bei der Bildung, der Gesundheitsversorgung und den Infrastrukturen sowie dank ihrer Wettbewerbsfähigkeit hat die Schweiz eine gute Ausgangslage, um die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Der zweite Länderbericht zeigt aber auf, dass insbesondere bezüglich den Schweizer Schwerpunktthemen noch weitere Schritte nötig sind: beim nachhaltigen Konsum und der nachhaltigen Produktion, bei Klima, Energie und Biodiversität sowie bei Chancengleichheit und sozialem Zusammenhalt. Zum Länderbericht haben neben dem Bund auch Kantone und Gemeinden sowie zahlreiche Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft beigetragen. Im Juli 2022 wird der Bericht offiziell an der UNO präsentiert. (www.admin.ch, 4.5.22)

Ukraine: Bundesrat verstärkt Vorbereitung auf schwere Mangellagen im Strom- und Gasbereich Die wirtschaftliche Landesversorgung WL erhält ein neues Monitoringsystem, mit dem sie frühzeitig eine drohende Strommangellage erkennen und darauf reagieren kann. Im Gasbereich wird zudem eine Kriseninterventionsorganisation gebildet, für den Fall einer möglichen Mangellage. Der Bundesrat hat am 4. Mai 2022 die dazu nötigen rechtlichen Anpassungen auf dem Verordnungsweg gutgeheissen. (www.admin.ch, 4.5.22)

Dienstleistungen des Lufttransportdienstes des Bundes im Jahr 2021 Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 4. Mai 2022 über die Dienstleistungen des Lufttransportdienstes des Bundes (LTDB) im 2021 informiert. Insgesamt flog der LTDB für den Bundesrat und die Departemente 755 (Vorjahr 463) Stunden. Damit hat der LTDB gegenüber dem Vorjahr gut 60% mehr Flugdienstleistungen erbracht. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen ist ein Vergleich mit anderen Jahren aber wenig aussagekräftig. Als Massnahme des Aktionsplans «Energie und Klima» des VBS wird ab 2023 Bio-Treibstoff beigemischt werden, dies zusätzlich zur bereits bestehenden CO2-Kompensation über Bescheinigungen. (www.admin.ch, 4.5.22)

Empfehlungen der UNO für die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention Der UN-Behindertenrechtsausschuss hat der Schweiz nach der Prüfung des Staatenberichts vom 14. – 16. März 2022 in Genf seine Empfehlungen für die Umsetzung des UNO-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK) unterbreitet. Das Eidgenössische Departement des Innern hat den Bundesrat an dessen Sitzung vom 4. Mai 2022 über die Empfehlungen des Ausschusses informiert. Diese fliessen in die behindertenpolitischen Massnahmen des Bundesrats für die Jahre 2023 – 2026 ein. (www.admin.ch, 4.5.22)

Großteil des Erdöls importiert Österreich aus Staaten, wo Pressefreiheit massiv eingeschränkt wird - Über 80 Prozent des Erdöls werden im Verkehr verbrannt - Verkehr aus Erdölfalle befreien - (oekonews.at, 4.5.22)

Norwegische Post ersetzt 177 Dieselautos durch Elektroautos - Die Norwegische Post hat gerade 132 neue Elektrotransporter erhalten, die bald an Postbezirke im ganzen Land geschickt werden. (oekonews.at, 4.5.22)

3.5.22

Taskforce nimmt die hohen Energiepreise unter die Lupe Es liegen zahlreiche politische Forderungen auf dem Tisch, welche die Konsumenten entlasten sollen. (www.srf.ch, 3.5.22)

Lindner – „Damit Deutschland so bleibt wie es ist, müssen wir vieles verändern“ Am Rande der Klausurtagung des Kabinetts in Meseberg bei Berlin, äußerten sich in einem Statement Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP). „Die Tatkraft dieser Regierung ist unendlich groß“, so Habeck. (www.welt.de, 3.5.22)

Direktorin im Zürcher Tiefbaudepartement: Sie kämpft gegen 450’000 Verkehrsexperten Ohne Simone Rangosch kann die neu gewählte Stadträtin Simone Brander wenig ausrichten. Die Tiefbaudirektorin mag es ausbalanciert und hat Mühe mit unqualifiziertem Schimpfen.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Senat lehnt Verschärfung der Klimaschutz-Ziele ab Zwar unterstützt der Senat die Ziele des Volksbegehrens, schärfere Grenzwerte soll es aber nicht geben. Entscheidend sei die Umsetzung bestehender Ziele. (www.tagesspiegel.de, 3.5.22)

Bundesrat soll Sanktionen auch eigenständig beschliessen können – SVP spricht von «Grössenwahn» Nach geltender Praxis kann die Schweiz Sanktionen übernehmen, welche die Uno oder die EU beschlossen haben. Jetzt will die Aussenpolitische Kommission dem Bundesrat ermöglichen, eigenständig Personen oder Firmen mit Sanktionen zu belegen. Die Rede ist von einem Paradigmenwechsel. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Umbau der Industrie, gestaffelte Lebensmittelpreise, Aus für Dumpingpreis-Flüge Geht es nach dem neuen „Klimaschutz-Sofortprogramm“ der Regierung, müssen die Bürger ihre Lebensgewohnheiten teils umstellen. Einiges wird teurer, manches günstiger – je nachdem, wie die Auswirkungen auf das Klima sind. WELT liegt der Entwurf vor. (www.welt.de, 3.5.22)

Lärmiges Feuerwerk soll für Private verboten werden Ein Initiativkomitee und mehrere Umwelt- und Tierschutzorganisationen wollen das Verbot in die Verfassung schreiben. - (www.srf.ch, 3.5.22)

Das Misstrauen gegenüber dem Bundesrat – und die Folgen Die Aussenpolitische Nationalratskommission fordert eine neue Sanktionspolitik – und will damit vor allem Druck machen. (www.srf.ch, 3.5.22)

Wiener Stadtimkern droht jetzt ein „Bienenverbot“ Fanatische Biologen wollen offenbar allen Ernstes die Imker aus Wien vertreiben! Absurder Hintergrund des seltsamen Vorstoßes: Der selbsternannte „Wildbienenrat“ sieht in unseren gezüchteten Honigsammlern eine Konkurrenz zu frei lebenden Summern.  (www.krone.at, 3.5.22)

Wirbel um Ranking-Absturz, auch Schweiz verliert Der Absturz Österreichs in Sachen Pressefreiheit auf Platz 31 sorgt innenpolitisch für gehörigen Wirbel: Die FPÖ beschuldigt ÖVP, die SPÖ will ein eigens Gipfeltreffen. Doch nicht nur Österreich stürzte im Ranking ab, auch unser Nachbarland, die Schweiz, verliert.  (www.krone.at, 3.5.22)

„Ich glaube, dass die Angst bei den Babyboomern größer ist als bei den Millennials“ WELT-Autor Peter Huth spricht über die aktuelle Kriegsangst und wie sie sich innerhalb der Generationen unterscheidet. Wir alle stünden vor dem Dilemma, entscheiden zu müssen, zwischen dem Impuls, der Ukraine beizustehen - und dem Wunsch, mit Russland eine Friedenslösung zu finden. (www.welt.de, 3.5.22)

Overshoot Day: Deutschland hat Ressourcen für 2022 bereits am 4. Mai verbraucht In 125 Tagen wird so viel verbraucht, wie bei einer nachhaltigen Nutzung pro Jahr zur Verfügung stünde. Der deutsche Overshoot Day wird früher als im Vorjahr erreicht. (www.zeit.de, 3.5.22)

Datenschutz: Handel mit Adressen könnte vor dem Aus stehen Bald könnte Schluss sein mit unerwünschter, personalisierter Werbung im Briefkasten. Wichtige deutsche Datenschützer halten den Verkauf von Kundendaten für unzulässig. (www.sueddeutsche.de, 3.5.22)

Fachkonferenz zur Demokratieförderung: Für eine wehrhafte Demokratie Mit einer Fachkonferenz nimmt die Ampel am Mittwoch die Arbeit an einem Demokratiefördergesetz auf. Verbände und Ex­per­t:in­nen stellen Forderungen vor. mehr... (taz.de, 3.5.22)

Wissenschaft informiert Parlamentarier über die Klimakrise – SVP schwänzt den Event Namhafte Fachleute aus der Wissenschaft brachten am Montag die Bundesparlamentarier auf den neusten Stand zum Thema Klimakrise. Die SVP glänzte mit Abwesenheit. - - Die Sitze der SVP blieben am Treffen mit den Klimawissenschaftlern leer. montage: watsonNamhafte Fachleute aus der Wissenschaft brachten am Montag die Bundesparlamentarier auf den neusten Stand zum Thema Klimakrise. Die SVP glänzte mit Abwesenheit.Vertreter von Wissenschaft und Politik haben sich am Montag im Bundeshaus zum Thema Klima- und Biodiversitätskrise ausgetauscht. Am Treffen wurde der neuste Stand vermittelt, aufgrund der Berichte des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrats. Die Politikerinnen und Politiker erhielten dabei aus erster Hand Informationen von namhaften Wissenschaftlerinnen.Eingeladen hatten Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne) und Ständeratspräsident Thomas Hefti (FDP). «Ein direkter Austausch schafft Verständnis», schrieb Kälin in der Einladung. Rund 100 Parlamentsmitglieder hätten am Treffen mit den Forscherinnen und Forschern im Nationalratssaal teilgenommen, berichtete die höchste Schweizerin am Montagabend vor den Medien. Die Linke sei allerdings stärker vertreten gewesen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 3.5.22)

Energie: Öl und Druschba Das absehbare Embargo der EU ist richtig - für den Klimaschutz bedeutet es aber eine Herausforderung, die vielleicht nur die wenigsten ahnen. (www.sueddeutsche.de, 3.5.22)

Geballtes Klimawissen Unter klima-bauen.ch versammelt Hochparterre diverse Beiträge rund um klimagerechtes Bauen, von Praxistipps über Videos bis hin zu vorbildlichen Bauten. Setzen Sie ein Lesezeichen und bleiben Sie am Thema dran. (www.hochparterre.ch, 3.5.22)

Erdüberlastung: Ab Mittwoch lebt Deutschland auf Pump - - - - - - - Deutschland hat laut Umweltschützern schon ab Mittwoch alle Ressourcen verbraucht, die bei einer nachhaltigen Nutzung für das ganze Jahr zur Verfügung stünden. Das ist einen Tag früher als im vergangenen Jahr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.22)

Bundesrat soll künftig eigenständig Sanktionen ergreifen können Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) stimmte einer entsprechenden Revision des Embargogesetzes zu, (www.srf.ch, 3.5.22)

Nachfrage nach erneuerbaren Heizsystemen stieg Wie der DAA (Deutsche Auftragsagentur) WärmeIndex zeigt, hängt das Interesse an erneuerbaren beziehungsweise fossilen Heizungssystemen eng mit politischen Entwicklungen zusammen. Im Zuge der wachsenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine stieg das Interesse an den regenerativen Heizungssystemen Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung bereits eklatant an. Als die Krise sich in Kalenderwoche 7 weiter zuspitzte, ließ die ohnehin geringere Nachfrage nach fossil betriebenen Systemen nochmals nach. Nach der Eskalation des Konfliktes in Kalenderwoche 8 stieg das Interesse an erneuerbar betriebenen Heizungssystemen noch weiter. - Hohe Energiepreise und vorgezogenes Heizungs-Austauschprogramm - Neben den stark gestiegenen Energiepreisen für Gas und Öl können zudem energie-politische Entscheidungen das zunehmende Interesse an erneuerbar betriebenen Heizungssystemen verstärkt haben. Mit dem „Energie-Entlastungspaket“ vom 24.0 März 2022, der angekündigten „Wärmepumpen-Offensive“ sowie dem vorgezogenen Termin der Pflicht zum Heizungstausch von 2025 auf 2024 betonte auch die Politik die Dringlichkeit – die zudem durch die im Rahmen der Diskussion um Sanktionen über-deutlich gewordene Abhängigkeit von russischem Gas und Öl in den Fokus gerückt ist. - Im ersten Quartal 2022 stieg im Vergleich von Kalenderwoche 13 zu K >| (www.enbausa.de, 3.5.22)

Sellering nimmt nicht an Beratung zu Stiftungsauflösung teil Der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern will die umstrittene Klimaschutzstiftung MV auflösen. Stiftungsvorsitzender und Ex-Ministerpräsident Erwin Sellering will an den Beratungen dazu nicht teilnehmen. Er ist davon überzeugt, dass eine Auflösung rechtlich nicht möglich sei. (www.welt.de, 3.5.22)

Biomassenbilanzierte EPS-Platten von Sto - 100 Prozent für den Klimaschutz - - Bei der Herstellung der neuen Sto-Dämmplatte Top32 Biomass für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen die eingesetzten Grundstoffe zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte verursacht bei... - - (www.geb-info.de, 3.5.22)

„Das wird bei dem europäischen Gipfel besprochen werden müssen“ Für das geplante EU-Öl-Embargo gegen Russland sollen Ungarn und die Slowakei mehr Zeit für die Umsetzung bekommen. Warum Ungarn auf die neuen Sanktionen gegen Putin mit Bedenken reagiert, sagt Dr. Péter Györkös, ungarischer Botschafter, im WELT-Interview. (www.welt.de, 3.5.22)

Wissenschaftskommunikation: Ein Hoch auf die Mutigen Viele Forschende, die in sozialen Medien oder Talkshows Wissenschaft kommunizieren, werden massiv angefeindet. Aber sollen sie sich deshalb wieder in Labors verschanzen? Es gibt eine bessere Lösung. (www.sueddeutsche.de, 3.5.22)

Kommentar zum Erdüberlastungstag 2022 – Ressourcengier endlich stoppen Antje von Broock, Bundesgeschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erklärt zum morgigen deutschen Erdüberlastungstag: (www.bund.net, 3.5.22)

Österreich führt den neuen EU-Reparaturbonus ein - - - - - - - Die Europäische Union will dafür sorgen, dass mehr Elektrogeräte repariert anstatt neu gekauft werden. Österreich führt als erster EU-Staat einen landesweiten Zuschuss für Reparaturkosten ein. Von Till Rüger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.22)

E-Scooter: Stadt Stuttgart zieht aktuelle Bilanz Seit Sommer 2019 gehören E-Scooter auch zum Stuttgarter Stadtbild. Sie werden in Stuttgart vor allem von jungen Menschen für kürzere Wegstrecken genutzt. Dieses „neue“ Verkehrsmittel bringt aber auch Probleme im Verkehr und beim Abstellen mit sich. (www.stuttgart.de, 3.5.22)

Autofahren teurer als im Ausland: Schweiz könnte Benzinpreis senken – aber wer darf mitreden? Eben lockte die Schweiz Tanktouristen an, nun ist selbst Italien günstiger. Eine Arbeitsgruppe wägt ab, ob der Bund Entlastung bieten soll. Doch nun gibt es ein Gerangel darum, wer in dieser Frage mitreden darf. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Hochparterre im Mai 2022 Das Maiheft von Hochparterre blickt nach Basel und stellt die junge Architekturszene vor, die dort blüht. Und: Björn Ischi macht ausgemusterte Büromöbel wieder fit und begrünte Dächer beleben die Biodiversität. (www.hochparterre.ch, 3.5.22)

Berlin-History-App gibt Einblicke in jüdisches Leben in der Hauptstadt Eine App dokumentiert jüdische Orte, Unternehmen und Biografien aus Berlin. Auch vier Rundgänge gibt es – unter anderem gesprochen von Reinhard Mey. (www.tagesspiegel.de, 3.5.22)

Alpenbahnen: Über'n Berg Zahnrad- und Eisenbahnen haben den alpinen Massentourismus ermöglicht. Heute erreichen Züge selbst abgelegene Täler und steile Gipfel, wie diese Fotos zeigen. (www.zeit.de, 3.5.22)

Gegen Fake News und Desinformation: Signal für freie Medien Es ist wichtiger denn je, das demokratische Modell freier und unabhängiger Medien zu stärken. Denn sie sichern seriöse Berichterstattung. mehr... (taz.de, 3.5.22)

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe amortisiert sich aktuell aufgrund niedrigerer Heizkosten innerhalb von ca. 10 Jahren. Wie eine Wärmepumpe noch kostengünstiger betrieben werden kann, lesen Sie hier: @BWPev (www.finanzen100.de, 3.5.22)

Klimawandel: SPÖ will Vermieter zur Kasse bitten Ab Juli tritt die neue Regelung zur CO2-Bepreisung in Kraft - das bedeutet, dass etwa für den Betrieb von Gasheizungen zusätzliche Kosten entstehen. Die SPÖ empfindet dies als unfair und fordert, dass die Vermieter dabei mehr in die Pflicht genommen werden - denn: als Mieter einer Wohnung kann man sich das Heizsystem nicht aussuchen. (www.krone.at, 3.5.22)

Sansibar: Der Klimawandel setzt Rotalgen zu, die als Exportware große Bedeutung haben Die Zucht von Rotalgen vor der Küste Sansibars ist lukrativ für den Export. Nun zwingt der Klimawandel viele, ihre Felder in tieferes Wasser zu verlegen – und stellt die Bauern vor neue Herausforderungen. (www.faz.net, 3.5.22)

Studie "Jugend in Deutschland": Der Krieg macht mehr Angst als der Klimawandel Junge Menschen fürchten den Krieg und blicken pessimistisch auf die Gesellschaft, zeigt die aktuelle Jugendstudie. Ihre persönliche Zukunft sehen sie optimistischer. (www.zeit.de, 3.5.22)

Wie resistente Keime aus Schlachthöfen in die Umwelt gelangen Deutsche Schlachthöfe lassen legal antibiotikaunempfindliche Keime ab. Auch beim Umgang mit Schlachtabfällen klemmt es. (www.infosperber.ch, 3.5.22)

Studie: Über 90 Prozent der Haushalte in Deutschland könnten durch Energy Sharing Teil der Energiewende werden und davon profitieren Wenn das Konzept Energy Sharing aus dem EU-Recht in nationales Recht umgesetzt würde, könnten 90 Prozent der Haushalte in Deutschland von günstigeren Strompreisen profitieren. Dafür ist ein Marktrahmen gefragt, der den Zusammenschluss von Bürger*innen in Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften ermöglicht, damit diese Wind- und Photovoltaikanlagen errichten und den erzeugten Strom gemeinschaftlich über das Verteilnetz nutzen können. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat im Auftrag des Bündnisses nun eine Potenzialstudie für Energy Sharing vorgelegt. (www.ioew.de, 3.5.22)

Kreislaufführung von Wasser und Nutzungskonzepte für Biomasse Wasser als Ressource wird durch die Herausforderungen des Klimawandels immer weiter in den Fokus rücken. Gleichzeitig bieten Ansätze zur Verwertung von Biomasse künftig Möglichkeiten, CO2-Emissionen signifikant zu verringern und fossile Rohstoffe einzusparen. Auf der IFAT 2022 in München präsentieren Forschende des Fraunhofer UMSICHT innovative Konzepte und Technologien zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser, zur Kreislaufführung von Wertstoffen und zur Bereitstellung klimaneutraler Energie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 3.5.22)

Ölmulti BP schreibt in Russland 24 Milliarden Dollar ab Hohe Öl- und Gaspreise bringen BP den höchsten Gewinn seit einem Jahrzehnt. Dennoch endet das erste Quartal mit einem Milliardenverlust. (www.diepresse.com, 3.5.22)

Erstaunliche Wende: Kommission will Zugang von Sans-Papiers zur Ausbildung erleichtern Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats will jugendlichen Sans-Papiers einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Aber das Vorhaben ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Merkblatt: Biologische Imkerei Die Imkerei nimmt im Biolandbau bisher eine Sonderstellung ein, da sie oft getrennt von der restlichen Landwirtschaft betrieben wird. Aber auch für die biologische Imkerei gelten klare Regeln, die auf den Prinzipien des Biolandbaus beruhen. (www.bioaktuell.ch, 3.5.22)

Interview mit Richard Wolff: «Meine Arbeit wurde aus politischen Gründen nicht anerkannt» Der AL-Stadtrat tritt nach neun Jahren ab. Ihm wurden Dossiers entzogen, und er wurde von links bis rechts für seine Verkehrspolitik gescholten. Er sagt: «Das war knallharte Parteipolitik.» (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Umstrittene Gesetze: Schweiz verliert in der Rangliste der Pressefreiheit vier Plätze Obwohl laut den Herausgebern einer neuen Rangliste Medienschaffende frei von politischem Druck arbeiten können, rutscht die Schweiz aus den Top-Ten. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.22)

Kein russisches Gas für Polen und Bulgarien Zwei EU-Mitgliedsstaaten erhalten keine Erdgas-Lieferungen aus Russland mehr. Diese Entscheidung von Gazprom hat eine für Europa heikle Vorgeschichte (www.freitag.de, 3.5.22)

EU-Importstopp für russisches Öl rückt näher Noch in den kommenden Wochen könne Russland große Teile der Ostukraine annektieren, glauben die USA. Der ukrainische Präsident Selenskyj drängt daher auf weitere Sanktionen durch die EU. Ein EU-Importstopp für russisches Öl rückt in greifbare Nähe. Doch noch steht etwa Ungarn auf der Bremse. (www.welt.de, 3.5.22)

Ampel muss Umweltversprechen halten „Welterschöpfungstag“ – Deutschlands Ressourcen-Limit ist am Mittwoch aufgebraucht (www.wwf.de, 3.5.22)

Reporter ohne Grenzen: Düstere Zeiten für die Pressefreiheit Am diesjährigen Welttag der Pressefreiheit veröffentlicht die Organisation Reporter ohne Grenzen die neue Rangliste der Pressefreiheit. Grund für Optimismus liefert sie keinen. «Der Ton gegenüber Journalisten ist aggressiver geworden», sagt Bettina Büsser von Reporter ohne Grenzen Schweiz. (www.persoenlich.com, 3.5.22)

INTERVIEW - Ueli Maurer: «Die SP streut den Leuten Sand in die Augen» Riskiert die Schweiz bei einem Nein zur Frontex-Vorlage die Mitgliedschaft zu Schengen? Nicht zwingend, sagt die SP. Diese Argumentation sei staatspolitisch fahrlässig, kontern die beiden zuständigen Bundesratsmitglieder, Karin Keller-Sutter und Ueli Maurer. Demokratiepolitisch sei ein Nein ein Nein und eine Volksabstimmung kein Multiple-Choice-Test. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Alkohol-Abstimmung: Die Migros hat ein gespaltenes Verhältnis zur Demokratie Die Mitbestimmung der Genossenschafter war einst wichtig in der Migros. In den letzten Jahrzehnten hatten diese aber faktisch nichts mehr zu sagen. Kann die Wiederbelebung der Demokratie gelingen? (www.nzz.ch, 3.5.22)

Zinswende: Ist nun die politische Debatte um Rentensenkungen plötzlich überholt? Der langjährige Trend zu tieferen Zinsen ist gestoppt. Ein deutlicher Zinsanstieg kann die Finanzlage der Pensionskassen verbessern. Doch das Niveau der garantierten Renten dürfte kaum rasch steigen. Eher realistisch sind nach guten Anlagejahren Rentenboni für benachteiligte Jahrgänge. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Immobilien: Mieten ist wieder günstiger als Kaufen Dreizehn Jahre lang war es in der Schweiz günstiger, eine Wohnung zu kaufen als zu mieten. Mit dem jüngsten Zinsanstieg bei den Festhypotheken hat sich dies wieder geändert. Ob dadurch der Boom beim Wohneigentum stark gebremst wird, ist allerdings fraglich. (www.nzz.ch, 3.5.22)

Covid-19: Bund erweitert Abwassermonitoring auf über 100 Kläranlagen Die Überwachung des Abwassers ist ein effizientes und zuverlässiges Instrument, um die Verbreitung von Sars-CoV-2 in der Bevölkerung schnell und grossflächig abzubilden. Bisher waren sechs Kläranlagen Teil eines Forschungsprojekts der Eawag, EPFL und ETHZ. Aufgrund der Erkenntnisse aus diesem Projekt wurde nun ein nationales Überwachungssystem etabliert, das neu über 100 Kläranlagen umfasst. Damit ist die Überwachung der Virenlast und der zirkulierenden Varianten zeitnah zu beobachten. Das Abwassermonitoring ist damit ein wichtiger Pfeiler der Überwachung der epidemiologischen Lage. (www.admin.ch, 3.5.22)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom­anlagen können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen. Unser Solar­rechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 3.5.22)

Solarstrom: So lohnt sich Photovoltaik Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann sich heute noch lohnen – künftig auch wieder für Haus­eigentümer, die ihren Strom komplett ins öffent­liche Netz speisen. (www.test.de, 3.5.22)

Studie zeigt: Energieforschung ist wichtig für Klimaschutz, Standort und Versorgungssicherheit - Klima- und Energiefonds präsentiert erstmalig "Stimmungsbarometer Energieforschung" (oekonews.at, 3.5.22)

Erdgas - das pure Gift Kommentar von Axel Berg, Vorsitzender der deutschen Sektion von EUROSOLAR, anlässlich des Tags der Erneuerbaren Energien und des Geburtstages von Hermann Scheer (www.eco-world.de, 3.5.22)

2.5.22

Unternehmen sind zum Schutz der psychischen Gesundheit verpflichtet Erwerbstätige verbringen einen Grossteil ihres Alltags am Arbeitsplatz. Umso wichtiger sind eine sinnvolle Arbeits­gestaltung und -organisation sowie ein unterstützendes soziales Umfeld. Psychosoziale Risiken wie Stress, Burnout oder sexuelle Gewalt lassen sich genauso systematisch angehen wie andere Risiken im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz. (www.spectra-online.ch, 2.5.22)

Drohende Nahrungsmittelkrise ist auch mit Bio zu bewältigen Der Weg ist hart, aber machbar: Weniger verschwenden, weniger Futtermittel und Silomais produzieren und sich gesünder ernähren. (www.infosperber.ch, 2.5.22)

Raumakustik für den Denkmalschutz Im Projekt »Raumakustik für den Denkmalschutz« wird nach der passenden Akustik für denkmalgeschützte Gebäude und Räume geforscht. | Denkmalgeschützte Gebäude und Räume können letztlich nur erhalten werden, wenn sie sich auch sinnvoll nutzen lassen. In vielen historischen Räumen erweist sich für eine neue Nutzung die passende Akustik als größte Herausforderung. Mit dem Forschungsprojekt »Raumakustik für den Denkmalschutz« werden anhand dreier Reallabore Konzepte und raumakustische Lösungen erarbeitet, die individuell auf die Räume zugeschnitten, aber auch übertragbar sein sollen. Dabei werden die grundsätzlichen Probleme und Hindernisse bei der akustischen Gestaltung denkmalgeschützter Räume thematisiert. Das Projekt wird vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP bearbeitet und durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit Mitteln der Zukunft Bau Forschungsförderung unterstützt. (www.ibp.fraunhofer.de, 2.5.22)

AKW Beznau 1: Sicherheitsnachweis erneut in der Kritik Die SES hat in der Vergangenheit bereits verschiedentlich den Sicherheitsnachweis der Axpo zu den ungewöhnlichen Einschlüssen im Reaktordruckbehälter des AKW Beznau 1 kritisiert. Nun stellt Prof. em. Dr. Kim Wallin, Materialexperte für Reaktordruckbehälter, in einem neuen Gutachten Defizite in der damaligen Nachweisführung fest. | «Beim ältesten Reaktor Europas darf in Sicherheitsfragen keine Kompromisslösung gefunden werden», sagt Fabian Lüscher, Leiter Fachbereich Atomenergie bei der SES, dazu. Die SES fordert, dass die Bedenken zum Sicherheitsnachweis von Beznau 1 geklärt und die festgestellten Lücken im fraktographischen Bericht behoben werden, bevor Beznau 1 nach der Jahresrevision wieder angefahren wird. (www.energiestiftung.ch, 2.5.22)

Produktion von Biogas könnte 20-mal höher sein In Salzburg könnte 20- bis 25-mal so viel Biogas als Ersatz für Erdgas hergestellt werden wie bisher. Davon geht der Kompost- und Biogasverband Österreich aus. Zurzeit würden sowohl Gülle als auch Grünschnitt und Bioabfälle nicht so oft zur Gasproduktion verwendet wie möglich. (orf.at, 2.5.22)

Streben nach dem Oberland Die Autorinnen Sabine Reber und Blanca Burri stellen mit «Glücksorte im Berner Oberland» ein Reisebuch vor, das grosse Zufriedenheit verspricht. Die Publikation versammelt 80 persönliche Tipps, wo das Glück zu finden ist. | Es sind solche Passagen, die einen beim Überfliegen der reich bebilderten Publikation zum Innehalten animieren. Wer vom Berner Oberland hauptsächlich die grossen Viertausender aus der Distanz kennt, dürfte mit dem Buch einen bereichernden Zugang zur Welt hinter Thun erhalten. Auch Ortskundige finden möglicherweise neue Inspiration und ansonsten zumindest eine Lektüre, die zur Unterhaltung und als Nachschlagewerk ohne Anspruch auf Vollständigkeit dient. Wer als Leser*in nun doch nicht an diesen 80 Orten sein Glück suchen will, dem bleibt die Begleitung Burris und Rebers auf ihrem persönlichen und authentischen Streifzug durch eine Gegend, die durch weitaus mehr als nur ihre malerische Kulisse besticht. (journal-b.ch, 2.5.22)

Klimaseniorinnen gegen die Schweiz: «Das erste ‹Klima-Urteil› des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte» Pensionierte Frauen verklagen die Schweiz in Strassburg, weil sie zu wenig für Klimaschutz mache. Jetzt erhält die Klage zusätzliches Gewicht — ein Völkerrechtler [Johannes Reich, Dozent Umweltvölkerrecht, Universität Zürich] ordnet ein. (www.nzz.ch, 2.5.22)

Energieexperte: "Ölembargo gegen Russland ist Schuss ins Knie" "Russland wird durch ein Embargo nicht beeinträchtigt, wir erreichen damit gar nichts, zahlen nur mehr, sagt der Experte Johannes Benigni in einem Interview und warnt erneut vor einem solchen Schritt. (www.diepresse.com, 2.5.22)

Ölboykott gegen Russland: Mal nicht die Letzten sein Die Grünen wollen Ernst machen mit dem Ölboykott. Man kann nur hoffen, dass die Ampelkoaliton jetzt auch handelt, statt wieder hinterher zu stolpern. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Günter Wallraff über Julian Assange: „Ein Tod auf Raten“ Günter Wallraff sieht starke Parallelen zwischen dem Wikileaks-Journalisten Julian Assange und dem russischen Dissidenten Alexei Nawalny. mehr... (taz.de, 2.5.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast – Was bedeutet ein Stopp von russischem Gas für die Schweiz? Putin demonstriert mit dem Gasstopp für Bulgarien und Polen, wie abhängig Europa von russischem Gas ist. Die Schweiz will weg von dieser Abhängigkeit. Aber wie? (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Trendwende Klima und Biodiversität: Parlament trifft Wissenschaft Grusswort von Bundesrätin Simonetta Sommaruga beim Anlass «Trendwende Klima und Biodiversität: Parlament trifft Wissenschaft» im Nationalratssaal, 2. Mai 2022 (www.admin.ch, 2.5.22)

Energieversorgung: Wie viel Bio darf's sein? Die Bundesregierung will, dass weniger Pflanzen für die Energieversorgung angebaut werden. Manche Unternehmen haben schon umgerüstet und produzieren Biomethan aus Abfällen. (www.sueddeutsche.de, 2.5.22)

Berliner Verkehrsverwaltung legt Bilanz zur autofreien Friedrichstraße vor Die Maßnahmen haben Rad- und Fußverkehr gesteigert, sagen die Verantwortlichen. Nun zeigen sie, wie die Friedrichstraße als reine Fußgängerzone aussehen könnte. (www.tagesspiegel.de, 2.5.22)

Finnen kündigen Vertrag: Kein AKW unter russischer Regie Ein finnischer Konzern kündigt seinen Vertrag mit Rosatom zum Bau des sechsten AKW im Land. Das Unternehmen verliert fast eine Milliarde Euro. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Pressefreiheit in der Schweiz: UNO stellt Bundesrat zur Rede Laut der UNO-Berichterstatterin für Meinungsfreiheit verletzt die Schweiz die Menschenrechtskonvention. Grund ist das Bankengesetz, das es Journalisten verbietet, mit geheimen Bankdaten zu arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

UNO-Kritik an Schweizer Pressefreiheit: «Das ist Krimi­nali­sierung von Journalismus» Wegen des verschärften Bankgeheimnisses konnten Journalisten nicht über ein Credit-Suisse-Datenleck berichten. Jetzt kritisiert die UNO-Berichterstatterin für Pressefreiheit die Schweiz im Interview hart. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Die Kosten des Klimawandels sind für Südasien enorm Unerträgliche 47 Grad: Der Süden Asiens stöhnt unter einer Hitzewelle. Das könnte nur der Anfang sein – um die Strecken für zusätzliche Kohlezüge frei zu halten, hat Indien 750 Passagierzüge gestrichen. Der Grund ist klar. (www.faz.net, 2.5.22)

Neue Strategien für die Waldbrandbekämpfung Der Klimawandel begünstigt großflächige Feuer in Europa. Zur Prävention lohnt im Wald der Blick auf den Boden. (www.tagesspiegel.de, 2.5.22)

Biolebensmittel in Dresden: Bio, aber zu Discounterpreisen Eine Genossenschaft in Dresden verkauft regionale Bioprodukte zu Discounterpreisen und bezahlt Landwirte fair. Bald eröffnet ihr siebter Supermarkt. Wie funktioniert das? (www.zeit.de, 2.5.22)

Mehr Freiheit beim Lernen an der Uni Akademisches Mentoring statt Massenveranstaltungen im Hörsaal: Der Wissenschaftsrat will Lehre und Studium revolutionieren. Die Länder fragen nach den Kosten. (www.tagesspiegel.de, 2.5.22)

Unsoziale und unökologische Ersatzneubauten als Schwerpunktthema im neuen Surpise Magazin: „Der grosse Abriss“ Surprise kaufen und lesen! (Bild) @MV_Zuerich (twitter.com, 2.5.22)

Erdgasförderung geht auch umweltschonend Lange Zeit war Fracking politisch umstritten und unwirtschaftlich. Nun rentiert sich die Suche nach Erdgas in tieferen Gesteinsschichten wieder. Die Montanuniversität Loeben hat eine Methode entwickelt, die eine klimafreundlichere Förderung ermöglichen soll. (www.faz.net, 2.5.22)

Bedürfnis nach Naturerfahrungen: Ab in die Natur? Kulturlandschaften wurden über Jahrhunderte von Menschen geprägt und ziehen heute Naturliebhaber an. Über das Verhältnis von Mensch und Landschaft. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Chipmangel plagt Velohersteller - E-Bikes - Chipmangel plagt Velohersteller - - Der Chipmangel in der Industrie hat die Fahrradhersteller erfasst. Mittlerweile kommt es nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands auch bei Elektrorädern zu Verzögerungen der Produktion. - - - - (www.computerworld.ch, 2.5.22)

Trendwende bei Immobilien: Wegen steigender Zinsen: Mieten ist wieder günstiger als Kaufen Wer jetzt eine 4½-Zimmer-Wohnung erwirbt, zahlt mehr als eine Mieterin oder ein Mieter. Sinken darum nun die Kaufpreise?  (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Politische Kartografie: Linke Lockdowns, rechte Pazifisten Zunehmend passen politische Positionen nicht mehr in die alten Schubladen: Ist die Rechts-links-Unterscheidung überhaupt noch aussagekräftig? (www.zeit.de, 2.5.22)

Roboter in der Arbeitswelt: Oh mein Bot Der Fachkräftemangel in Deutschland ist bereits enorm. Wer soll in Zukunft noch pflegen, servieren und montieren? Ohne Roboter wird das wohl bald nicht mehr gehen. (www.zeit.de, 2.5.22)

Zürich erinnert an New York: Neue Brücke für Velos und Fussgänger Das Lettenviadukt wird zu einer Brücke für Fussgänger und Velofahrer verlängert. (www.nzz.ch, 2.5.22)

Eine neue Fuss- und Velobrücke über das Gleisfeld Zwischen den Kreisen 4 und 5 plant das Tiefbauamt eine neue Fuss- und Velobrücke über die SBB-Gleise. Stadtrat Richard Wolff und Simone Rangosch, Direktorin Tiefbauamt, stellten heute das Projekt «Landschaftsbrücke» vor, das als Sieger aus einem Studienauftrag hervorgegangen ist. (www.stadt-zuerich.ch, 2.5.22)

Städte im Klimawandel Kommunen fehlen oft die Ressourcen, um eine effektive Klimapolitik zu betreiben. Dabei ist der Handlungsdruck hoch: Gerade Stadtkommunen sind stark von der Klimaerwärmung betroffen, zugleich verursachen Städte einen Großteil der Treibhausgasemissionen. In einem neuen Policy Paper stellen Forschende des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) drei erprobte Handlungsmodelle vor, die gut in die kommunale Praxis integrierbar sind: den kommunalen Klimarat (erprobt in Potsdam), den Klima-Check in der Bauleitplanung (Remscheid) und die Einrichtung einer Klima-Stabstelle (Würzburg). - Städte verursachen weltweit einen Großteil der Treibhausgasemissionen, insbesondere durch Industrie, Bautätigkeit und Verkehr und sind damit ein maßgeblicher Treiber des Klimawandels. Gleichzeitig sind sie durch ihre Lage und baulichen Strukturen oft besonders vom Klimawandel betroffen: Hitzewellen, Starkregen und Stürme richten in Städten zunehmend schwere Schäden an und gefährden die Gesundheit der Stadtbevölkerung bis hin zu Todesfällen. Klimaschutz und Klimaanpassung sind in Deutschland bisher keine kommunalen Pflichtaufgaben. Die Dringlichkeit der Lage erfordert daher, dass Kommunen selbst aktiv werden. Ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, eigene Lösungsansätze zum Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln und zu testen. >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.5.22)

Neuer Radweg geplant: Auf dieser Velobrücke «fliegt» man über die Zürcher Gleis-Schlucht Von der Bäckeranlage über die Gleise zur Josefswiese flitzen: Das soll mit der neuen Zürcher Brücke möglich sein. Wir haben die Details.   (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Wien Energie investiert eine Milliarde in den Gas-Ausstieg – Strebl: „Nur Investitionen schaffen Unabhängigkeit, Klimaschutz und Stabilität“ – Ergebnisrückgang 2021 zeigt erste Anzeichen von Marktverwerfungen Wien Energie wird in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Euro in den Gas-Ausstieg investieren. Mit massiven Investitionen in Geothermie, Großwärmepumpen und den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft will Österreichs größter Energiedienstleister die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern Schritt für Schritt beenden. „Nur Investitionen werden uns aus der Krise bringen. Wien Energie wird in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro für den Gas-Ausstieg aufwenden. Wir bauen das Wiener Energiesystem komplett um: Jeder Euro, den wir heute in die Hand nehmen, bringt den Wienerinnen und Wienern langfristig Unabhängigkeit, Klimaschutz und Preisstabilität“, sagt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung anlässlich der Jahresbilanz 2021, die unter dem Eindruck aktueller energiewirtschaftlicher und geopolitischer Entwicklungen stand. | Erste Anzeichen des schwierigen Umfelds zeigen sich bereits in der Bilanz des letzten Geschäftsjahres. … (www.wien.gv.at, 2.5.22)

Vorteile einer eigenen Solaranlage berechnen Berechnen Sie Ihre eigene Solaranlage in wenigen Schritten. Erfahren Sie, wie viel Strom Sie produzieren und wie viel Kosten Sie sparen können. (www.ekzeltop.ch, 2.5.22)

"Der Klimawandel wird sehr stark als Problem betrachtet. Aber dabei bleibt es dann. Es werden keine Lösungen präsentiert." Der Mainzer Kommunikationsforscher Marcus Maurer über konstruktiven Journalismus in der #Klimakrise. @klimafakten (www.wissenschaftskommunikation.de, 2.5.22)

„Wir sollten unsere wirtschaftliche Position der Stärke nicht ohne Not opfern“ Erneut steht ein wichtiger Kurswechsel der Bundesregierung an: Sie unterstützt ein Öl-Embargo gegen Russland. Was sind die Gründe dafür? Was hat sich verändert? FDP-Chef Christian Lindner sieht keinen Kurswechsel, sondern ein konsequentes Fortsetzen seines Kurses. (www.welt.de, 2.5.22)

Viessmann: Eis-Energiespeicher für Einfamilien- und kleine Mehrfamilienhäuser Eine hohe Effizienz der Wärmepumpe, eine unproblematische Einbringung ohne Genehmigung auch in Wasserschutzgebieten und die Nutzung von Eis zum Heizen — all das verbindet nach Meinung von Viessmann der Eis-Energiespeicher „Vitoset“. Während das Vorgängermodell aus Beton hergestellt war besteht der neue aus Kunststoff. Ausgelegt ist er für Nenn-Wärmeleistungen von 6,0 bis 17,2 kW.    (www.ikz.de, 2.5.22)

Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald vorgestellt Im Ausschuss für Klima und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart ist am Freitag, 29. April, das „Freizeitkonzept für den Wald in Stuttgart“ vorgestellt worden. Rund 90 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von Interessensgruppen haben in zahlreichen Workshops ihre Ideen eingebracht. (www.stuttgart.de, 2.5.22)

"Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten" Der Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt werden durch menschliche Aktivitäten verursacht. Dabei verstärken sich beide Phänomene gegenseitig. Bruno Oberle, Generaldirektor der Weltnaturschutzunion (IUCN), hält daher globale Massnahmen zum Schutz der Natur für unerlässlich. Die "International Union for Conservation of Nature" (IUCN) ist die weltweit führende Organisation für den Erhalt von Arten. Sie hat ihren Sitz im Westschweizer Gland (Kanton Waadt) und ist für die Veröffentlichung der Roten Liste der bedrohten Arten verantwortlich. Der 67-jährige Bruno Oberle ist der erste Schweizer an der Spitze der IUCN. SWI swissinfo.ch sprach mit ihm über den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt. SWI swissinfo.ch: Sie sind der Chef der weltweit führenden Naturschutzorganisation IUCN. Das bedeutet eine grosse Verantwortung in einer Zeit, in der unser Planet vor der sechsten Welle in Bezug auf das Massenaussterben von Arten steht… Bruno Oberle: Ja, das stimmt, aber... (www.swissinfo.ch, 2.5.22)

Was passiert, wenn die Permafrostböden tauen? Permafrostböden könnten den Klimawandel beschleunigen — denn wenn sie auftauen, werden Treibhausgase freigesetzt. Der Fokus der Forschung liegt vor allem auf uralten Pflanzenresten, die beim Tauen in CO2 und Methan umgesetzt werden. Bisher kaum beachtet wurden die Böden selbst. Eine Forschungsprobe aus Sibirien zeigt nun aber: Rund zwanzig Prozent CO2 wird aus verwitterndem Gestein freigesetzt. (www.higgs.ch, 2.5.22)

Wie Batterien das Netz entlasten Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Strom für den Eigenbedarf liegen im Trend. Viele Hausbesitzer ergänzen ihre Solaranlage mit einem Batteriespeicher, um einen möglichst grossen Teil des nachhaltig erzeugten Stroms selber nutzen zu können. Ein Forscherteam der Berner Fachhochschule hat nun in Kooperation mit zwei Netzbetreibern die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Stromverteilnetze untersucht — und aufgezeigt, ob sich Batterien netzdienlich betreiben lassen. | Lesen Sie den Fachartikel „Wie Batterien das Netz entlasten„. (energeiaplus.com, 2.5.22)

Können Zugvögel und Windräder miteinander koexistieren? Energie aus Wind und Sonne ist der Schlüssel im Kampf gegen die Klimakrise. Doch Vögel und andere fliegende Tiere können mit den Rotorblättern der Windräder kollidieren und sterben. Ist die Windkraft dann als Eckpfeiler einer globalen Politik für saubere Energie überhaupt geeignet? Forschende des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und der University of East Anglia in England haben nun in zwei Studien detaillierte GPS-Daten zum Flugverhalten von Vogelarten geliefert, die immer wieder mit Windrädern kollidieren. (hpd.de, 2.5.22)

Wie ein gerechter Strukturwandel gelingen kann – Wuppertal Institut entwickelt "Just Transition"-Praxishandbuch für Kohleregionen Um die globalen Klimaziele umsetzen zu können, ist ein zeitnaher Kohleausstieg zwingend erforderlich. Jedoch ist die Energiewende nicht nur eine technische Herausforderung, sondern es kommt auf eine ausgewogene Verteilung der hieraus resultierenden Kosten und den Nutzen an. Zudem müssen alle Beteiligten im Transformationsprozess eingebunden werden. Vor diesem Hintergrund hat das Wuppertal Institut die "Just Transition toolbox for coal regions" entwickelt. Dieses Kompendium enthält neben Erfahrungen und Beispielen aus der Praxis auch Empfehlungen zu weiteren Handbüchern, Tools und Leitfäden. Das Handbuch ist ab sofort auf der Projekt-Website in drei Sprachen verfügbar. (wupperinst.org, 2.5.22)

1995 bis 2020: Energieholznutzung im Wald verdoppelt Im Schweizer Wald wächst mehr Holz nach, als genutzt wird. Holz ist ein klimafreundlicher, von Kriegstreibern und Oligarchen unabhängiger, einheimischer und erneuerbarer Baustoff und Energieträger. Das neueste Jahrbuch Wald und Holz des Bundesamts für Umwelt liefert dazu zahlreiche interessante Fakten. (www.holzenergie.ch, 2.5.22)

Wann amortisiert sich eine neue Heizung? Ein Heizungsersatz muss früher oder später vorgenommen werden. Das ist mit einem finanziellen Aufwand verbunden. Bei der Frage, welcher Heizungsersatz sich bei den Kosten am ehesten lohnt, empfehlen viele Fachleute einen Systemwechsel, der den Verzicht auf Öl oder Gas erlaubt. Es locken relativ kurze Amortisierungszeiten. | Der Ökonom und Energieberater Dr. Ruedi Meier hat sich über Jahre eingehend mit der Wirtschaftlichkeit von Heizsystemen und Energieeffizienzmassnahmen auseinandergesetzt. Vor einigen Jahren hat er das so genannte EnWi-Tool entwickelt, welches detaillierte Kostenvergleiche zulässt und viele Variablen, wie auch die mögliche Unterstützung durch Fördergelder, und die Amortisation durch Mietanpassungen in die Rechnung mit einbezieht. (hausinfo.ch, 2.5.22)

Für Stadtnatur | Der Klimawandel zwingt uns, den städtischen Lebensraum zu verändern. Der Gastbeitrag von Matthew Gandy. Die Lebensmittel, Energie und Ressourcen, die das städtische Leben unterhalten, hängen eng mit Rohstoffgrenzen, industrialisierter Landwirtschaft und allen Arten von Infrastruktursystemen zusammen. Ein größeres Interesse an der Natur, einschließlich eines ethischen Umgangs mit Tieren, hätte vielfältige Auswirkungen auf globale Umweltveränderungen, inklusive der menschlichen Gesundheit. Nicht zuletzt liegen die Ursprünge der Covid-19-Pandemie in den durch Umweltzerstörung hervorgebrachten zoonotischen Übergangszonen, die in Biodiversitäts-Hotspots des globalen Südens entstanden sind. (www.fr.de, 2.5.22)

Wissenswertes rund ums Heizen Die klassische Heizperiode in Deutschland - In Deutschland gibt es wie eingangs gesagt keine konkrete gesetzliche Regelung zur Heizperiode. Üblicherweise startet die Heizperiode am 1. Oktober und endet am 30. April. In diesem Zeitraum müssen Vermieter*innen sicherstellen, dass die Heizungsanlage einwandfrei funktioniert. Abweichungen hiervon gibt es je nach Region und Witterung. Neben der Dauer des Heizens spielen auch einzuhaltende Mindesttemperaturen für Wohnräume eine Rolle. Sofern keine besonderen Vereinbarungen im Mietvertrag getroffen wurden, müssen Vermieter*innen innerhalb der Heizperiode Raumtemperaturen von 20 bis 22 Grad Celsius gewährleisten. Lediglich zwischen 24 Uhr bis 6 Uhr kann diese auf mindestens 16 Grad Celsius abgesenkt werden. Mieter*innen sind übrigens nicht zum Heizen verpflichtet, solange sie dafür sorgen, dass keine Kälteschäden in der Wohnung entstehen. - Ab wann sollte geheizt werden? - Generell sollte ein verschwenderischer Umgang mit Heizenergie vermieden und sich genau überlegt werden, wann die Heizung eingeschaltet wird, rät das Serviceportal Intelligent heizen. Wer in einem Eigenheim wohnt, kann das individuell handhaben. Mieter*innen sind verpflichtet zu heizen, wenn es draußen kalt wird, da sonst die Wohnräume auskühlen und somit eine erhöhte Gefahr für Schimmelbildung und andere >| (www.enbausa.de, 2.5.22)

Durchbruch bei siliziumfreien Solarzellen geglückt Solarzellen sind angesichts steigender Energiepreise äußerst gefragt, allerdings stoßen Module auf Siliziumbasis bereits an ihre physikalischen Grenzen. Ihre Effizienz ist mit mittlerweile rund 25 Prozent ausgereizt, auch ihre Haltbarkeit könnte höher sein. Hoffnung setzt die Wissenschaft daher in alternative Werkstoffe wie Perowskit. (www.krone.at, 2.5.22)

Kalifornien entdeckt den Ausstieg aus dem Atomausstieg Im klimapolitischen Musterland Kalifornien will der demokratische Gouverneur die Schließung des letzten Reaktors verzögern. Das liegt auch an einem lukrativen Förderprogramm. (www.faz.net, 2.5.22)

Energiewende lässt auf sich warten: Langes Endspiel der Fossilen Soll das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden, muss der Ausstieg aus der fossilen Energie gelingen. In Wirklichkeit wird ihre Produktion global ausgebaut. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Jour­na­lis­t:in­nen verfassen Charta: Die mediale Klimakrise Der Klimawandel sollte medial als Querschnittsthema behandelt werden. Das fordert ein Netzwerk aus Journalist:innen. mehr... (taz.de, 2.5.22)

Immobilien – Mieten ist wieder günstiger als kaufen Eine Analyse der Credit Suisse zeigt: Der Kauf einer Wohnung kostet seit Langem wieder mehr als die Miete. - (www.srf.ch, 2.5.22)

Richtiges Verhalten bei Gefahren im Alltag Mit der „Safety Box“ sollen Kinder richtiges Verhalten bei Gefahren im Alltag lernen. Die Aktion geht vom Zivilschutzverband in Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland aus. Die ersten Boxen wurden jetzt an die Volksschule Parndorf übergeben. (www.krone.at, 2.5.22)

Krisen-PR: Wie Mercedes über die Abgase seiner Luxusautos stolpert Reputationsbilanz der virtuellen Hauptversammlung - Die Reputationsbilanz von Mercedes zu seiner virtuellen Hauptversammlung am vergangenen Freitag ist enttäuschend. Obwohl Mercedes-Chef Ola Källenius einen Rekordgewinn geliefert hat. Lesen Sie hier, warum das so ist – und was das für andere Großunternehmen zu bedeuten hat. - - - https://www.faktenkontor.de/wp-content/uploads/2022/05/IMWF_NEWS_Mercedes_2022_05_02_LinkedIn.mp4 - Källenius hatte allen Grund, mit Stolz geschwellter Brust vor seine Aktionäre zu treten: Mercedes hat einen Rekordgewinn von 23,4 Milliarden Euro eingefahren. Chapeau! Dennoch ist das Echo auf die Wirtschaftlichkeit des Autokonzerns negativ. Wesentlich hierfür ist eine Warnung des Topmanagers vor einem Gaslieferstopp in Folge des Ukraine-Kriegs, den auch Mercedes zu spüren bekäme. Deutlich einschneidender waren jedoch kritische Stimmen aus dem Aktionärskreis zur Nachhaltigkeit. Fondsmanager von Deka & Co. mahnten an, dass der Luxusautohersteller auf Sicht ein Problem mit seinem unzureichenden Umweltschutz bekommt. - In China und in den USA hat Mercedes die Flottenverbrauchsziele gerissen und musste Verschmutzungsrechte erwerben, um Strafzahlungen zu vermeiden. - „Das darf nicht zum Dauerzustand werden, sonst kostet es nicht nur viel Geld, sondern auch Glaubwürdigkeit und Reputation in den w >| (www.faktenkontor.de, 2.5.22)

Warum E-Bikes derzeit überall Mangelware sind Der Chipmangel in der Industrie hat auch die Fahrradhersteller erfasst. Mittlerweile kommt es nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands auch bei Elektrorädern zu Verzögerungen der Produktion. „Bei E-Bikes haben wir ein ähnliches Chipproblem wie die Autoindustrie“, sagte Geschäftsführer Burkhard Stork auf Anfrage. „Es fehlen nicht die Akkus, sondern die Chips für die Steuerung der Batterieladung und für die Displays.“ (www.krone.at, 2.5.22)

Social Turn in Basel Seit ein paar Jahren frischen junge Köpfe die alte Schweizer Architekturhauptstadt auf. Vier Gespräche rund um Demokratie und Kunst, Klimabau und Stadtplanung. (www.hochparterre.ch, 2.5.22)

Heizungsbauer Viessmann investiert 1 Milliarde Euro, vor allem in Wärmepumpen Das Familienunternehmen aus dem nordhessischen Ort Allendorf wird in den nächsten drei Jahren so viel investieren wie nie zuvor in den 105 Jahren seiner Unternehmensgeschichte. Der Schwerpunkt: Wärmepumpen. (www.faz.net, 2.5.22)

Ausbau der Windkraft stockt: Länder schaffen kaum Platz für Windräder - - - - - - - Beim Ausbau der Windkraft hängt die große Mehrheit der Bundesländer laut einer Umfrage weit hinter den Zielen der Regierung hinterher. Einzig Schleswig-Holstein liegt im Soll. Das Problem: zu wenig Flächen, zu viel Bürokratie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.5.22)

Forschungsprojekt: Wie Millionen von Gärten in Deutschland zum Schutz von biologischer Vielfalt beitragen können Gärten können eine wichtige Rolle dabei spielen, das Artensterben aufzuhalten: Schätzungen zufolge gibt es 17 Millionen Gärten in Deutschland, eine riesige Anzahl kleiner Lebensräume. Bislang ist die biologische Vielfalt in Gärten vielerorts allerdings niedrig und hat in den letzten Jahren sogar abgenommen. Das Projekt gARTENreich möchte darauf hinwirken, dass sich dies ändert. Um zu erforschen, wie Gärten zum Erhalt der Biodiversität in Deutschland beitragen können, und um mit diesem Wissen die biologische Vielfalt in Gärten zu fördern, arbeiten mehrere Institutionen aus Wissenschaft und Praxis mit kommunalen Partnerinnen zusammen und werden dabei vom Bundesforschungsministerium gefördert. (www.ioew.de, 2.5.22)

Ausbau von Windkraft – Fast alle Bundesländer liegen deutlich hinten Mindestens zwei Prozent der bundesdeutschen Landesfläche sollen für den Bau von Windrädern genutzt werden. Doch so sehr alle Länder Ökostrom wollen – die Zahlen sind ernüchternd. Der Stadtstaat Berlin etwa hält gar keine neuen Flächen für den Windkraftausbau bereit. (www.welt.de, 2.5.22)

Neue Studie zur Nachtruhe – Sieben Stunden Schlaf ab dem mittleren Alter optimal Zu wenig oder zu viel Schlaf hat negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Das zeigen Tests und Schlafdaten von Zehntausenden Erwachsenen. | Sieben Stunden Nachtruhe sind die ideale Schlafdauer für Menschen mittleren und hohen Alters. Das berichten US-amerikanische und chinesische Wissenschaftler im Fachblatt «Nature Aging». | Wesentlich mehr oder weniger Schlaf sei mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit sowie schlechteren geistigen Leistungen verbunden, so das Fazit der Studie. Umso wichtiger sei guter Schlaf gerade für ältere Menschen. | Konkret untersuchten Wissenschaftler der Universitäten Cambridge und Fuhan Daten von fast 500'000 Erwachsenen im Alter zwischen 38 und 73 Jahren, die in der «UK Biobank» gesammelt waren, einer umfassenden britischen Datenbank. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Forschende mischen das Parlament auf «Parlament trifft Wissenschaft»: Was der Westschweizer Klimaaktivist Guillermo Fernandez letztes Jahr mit seinem Hungerstreik forderte, wird jetzt Realität. Fernandez wünscht sich für den Austausch vor allem eins: Mut. | Ein Novum in der Schweiz: Heute sprechen erstmals Forschende vor der Bundesversammlung über den Klimawandel. | Mit von der Partie: Der Klimaaktivist Guillermo Fernandez, der für das Anliegen in einen Hungerstreik trat. | Was auf dieses Treffen folgen soll, darüber gehen die Erwartungen auseinander. (www.higgs.ch, 2.5.22)

Die fossilfreie Chemiefabrik Plastik und viele andere Produkte basieren auf Erdöl. Alternative Technologien existieren erst in Ansätzen und brauchen alle gigantische Mengen Strom. Die Chemieindustrie plant die Dekarbonisierung mit überholten und unrealistischen Annahmen. - (www.klimareporter.de, 2.5.22)

Luft zum Lernen - -   - Im Zusammenhang mit der möglichen Übertragung von Coronainfektionen kam das eigentlich längst bekannte und immer wieder verdrängte Problem der mangelhaften Belüftung von Klassenzimmern plötzlich auf die Tagesordnung aller Beteiligten. Schon in Zeiten ohne Corona sendeten in Klassenräumen gemessene CO2-Werte ein Alarmsignal: Meist übersteigen sie die UBA-Warnstufen von 1000 bis 2000 ppm und erreichen Werte über 3000 ppm. Nachfolgend ein Überblick zu den Einsatzmöglichkeiten von Lüftungssystemen für Schul- und Bildungsstätten und deren Auswirkungen. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select -   - - (www.ikz.de, 2.5.22)

Knackpunkte für die Bürgerenergie Mit der Definition der Bürgerenergiegesellschaft im EEG 2023 ist das Bündnis Bürgerenergie unzufrieden. Der Aktionsradius der Energiewendeaktivisten wird darin räumlich stark begrenzt. Auch bei der Eigenversorgung fehlt noch eine Klarstellung. (www.energiezukunft.eu, 2.5.22)

„Wichtig ist, dass wir uns in der Natur bewegen“ Der Tiroler Tourismus nascht mit vielen Veranstaltungen kräftig am ungebrochenen Trailrunning-Boom mit. Berglauf-Legende Markus Kröll will viele Menschen für eine sportliche Betätigung begeistern. (www.krone.at, 2.5.22)

Kann man in Deutschland energie-autark leben? - - - - - - - Stark steigende Preise für Gas oder Strom bringen so manchen Verbraucher auf ganz neue Gedanken: Was wäre, wenn man sich komplett selbst mit Energie versorgen könnte? Was Experten dazu sagen. Von Julia Cruz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.5.22)

Bezug von russischem Uran: Millionenklage gegen Axpo: Reales Risiko oder bloss Vorwand? Der Stromproduzent bezieht Uran aus Russland. Wie gross wäre die Gefahr einer Schadenersatzforderung, wenn er die Verträge einseitig auflösen würde? Ein Experte ordnet ein.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.22)

Sieben Stunden Schlaf ab dem mittleren Alter optimal Wissenschafter haben Daten von fast 500 000 Erwachsenen im Alter zwischen 38 und 73 Jahren ausgewertet. Gerade für ältere Menschen sei guter Schlaf besonders wichtig. (www.nzz.ch, 2.5.22)

Konsumentenstimmung verschlechtert sich deutlich Die Konsumentenstimmung hat sich gemäss der April-Umfrage stark eingetrübt. Insbesondere werden die Erwartungen zur zukünftigen Wirtschaftsentwicklung markant negativer beurteilt. Zudem lasten die steigenden Preise auf der finanziellen Lage der Haushalte. Dagegen hat sich die Einschätzung der Lage am Arbeitsmarkt abermals verbessert. (www.admin.ch, 2.5.22)

Bund fördert die Planung von PV-Anlagen und Ladeinfrastruktur in Gemeinden Im Rahmen von EnergieSchweiz unterstützt der Bund ab sofort bis Ende 2023 die Schweizer Gemeinden bei der Planung von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) auf kommunalen Gebäuden und bei der Entwicklung der Elektromobilität auf ihrem Gemeindegebiet. Mitfinanziert werden Machbarkeits- und Planungsstudien, die alle Informationen für die weiteren Schritte bis zur Umsetzung beinhalten. (www.admin.ch, 2.5.22)

Elektroautos laden in Zukunft in fünf bis zehn Minuten - Volvo Cars hat in das israelische Unternehmen StoreDot investiert, mit einer neuen Batterietechnologie, die künftig Elektrofahrzeuge mit einer fünfminütigen Aufladung eine Reichweite von fast 100 Meilen (160 km) bringen könnte. (oekonews.at, 2.5.22)

Elektroautos: Dreifache Reichweite und 15-fache Steigerung der erhältlichen Modelle in 10 Jahren - SMMT, die Gesellschaft der britischen Motorhersteller und -händler, hat eine neue Studie vorgestellt, die die Entwicklungen der Branche aufzeigt (oekonews.at, 2.5.22)

Alles geht mit E-Antrieb: Elektrisch betriebener Schwertransport stemmt Megalast - Mammoet hat einen immensen Meilenstein in der Entwicklung von nachhaltigem Heben und Transportieren schwerer Lasten erreicht (oekonews.at, 2.5.22)

Menschen in Europa teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet - Europäische Human-Biomonitoring-Initiative zieht Bilanz (oekonews.at, 2.5.22)

Frutura: Nachhaltige Vitamine - auch im Frühjahr Verzicht auf fossile Brennstoffe und Einsatz geothermischer Wärme: Das steirische Familienunternehmen Frutura ist ein Pionier der klimaschonenden Landwirtschaft und sichert die tägliche Versorgung von rund 3 Millionen Österreichern mit regionalem Obst und Gemüse - auch im Winter und Frühjahr. So wird die Selbstversorgung des Landes mit gesunden Vitaminen erhöht und zugleich die Abhängigkeit von Importware reduziert. Einer der „Stars“ der nachhaltigen Produktion ist die Blumauer Tomate, die gemeinsam mit dem Blumauer Spitzpaprika ab sofort bei Spar in ganz Österreich verfügbar ist. (www.krone.at, 2.5.22)

1.5.22

1. Mai: Schöne neue (Arbeits)welt Plattformökonomie, Homeoffice, Greenwashing: Die Arbeitswelt der Gegenwart verspricht Flexibilität, Selbstständigkeit und Fortschritt. Aber liefert sie das auch? | Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten? Oder beides? Nach zwei Jahren Pandemie und Homeoffice gilt für viele, dass Arbeiten und Leben immer mehr ineinander über gegangen sind. Freiwillig und unfreiwillig. Die Gegenwart der Arbeit ist also in Veränderung, die Zukunft ist unsicher. Diese 1. Mai-Beilage geht den Fragen nach, wie sich Arbeit- und Arbeitsbedingungen verändern und wie auch auf diese Veränderungen reagiert werden kann. | Der Zukunftsblick von Juso-Präsidentin Ronja Jansen sowie der von der Co-Präsidentin der Jungen Grünen Julia Küng ist verhalten optimistisch. Für beide definiert sich Arbeit nicht über den Lohn: Auch Care-Arbeit ist Arbeit, genauso wie politisches Engagement oder Arbeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Und für beide braucht es eine Umverteilung von Arbeit und Arbeitszeit, … (www.pszeitung.ch, 1.5.22)

Markt ohne Kapital, geht das? Unser Planet setzt uns Grenzen: Also müssen wir eine sozial-ökologische Art des Wirtschaftens entwerfen, die die Kapitallogik überwindet (www.freitag.de, 1.5.22)

Der dritte Weltkrieg ist da In der Debatte um einen möglichen Atomkrieg geht vollkommen unter, dass wir bereits einen dritten Weltkrieg führen: gegen die Natur und damit gegen uns selbst. Wir müssen endlich verstehen, dass wir als Spezies gefährdet sind. (www.klimareporter.de, 1.5.22)

Hat einen verheerenden Klima-Fussabdruck: Beton. Was dagegen tun? Beton ist mengenmässig das meistgenutzte Produkt der Welt und steht für mindestens sieben Prozent der globalen CO2-Emissionen. Wie ist das zu ändern? (magazin.nzz.ch, 1.5.22)

Polaris: Soziales Netzwerk für News in den Startlöchern Ein vierköpfiges Team um den Tech-Journalisten Hannes Grassegger entwickelt ein Portal für vertrauenswürdige Inhalte aus der Schweiz. Polaris, wie es sich nennt, soll Anbieter und Konsumentinnen von Journalismus abholen. Im Herbst soll das Detailkonzept vorliegen. (www.persoenlich.com, 1.5.22)

Die Entscheidung: Wie soll ich wissen, was richtig ist? | Leopold Federmair Entscheidungen müssen reifen, man kann sie nicht herbeiklicken. Wir sollten uns die Fähigkeit ­bewahren, in Ruhe nachzudenken. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Umwälzung in den Städten: Grüne sind erstmals gleich stark wie die SVP In den kleineren Schweizer Städten ist eine Machtverlagerung im Gange. Die Grünen holen die SVP jetzt auch dort ein. Das könnte vor allem das Leben in den Agglomerationen verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.22)

„Wir zahlen den Preis der verschleppten Energiewende“ | Interview mit Claudia Kemfert Energiewende, Wärmewende, Verkehrswende wurden allesamt ausgebremst mit dem Argument der angeblich horrend steigenden Kosten. Das Gegenteil ist richtig. (agora42.de, 1.5.22)

Instagram, TikTok & Facebook: Warum wir nicht ohne Social Media auskommen, obwohl es krank macht In sozialen Medien kann heute jeder mit einfachen Mitteln öffentliche Beachtung und Aufmerksamkeit generieren. Forscher klären auf, warum so viele Menschen verrückt danach sind. (www.shz.de, 1.5.22)

Wasserstoffwirtschaft: Realistische Vision? Heute möchte ich Euch diese Grafik vorstellen. Sie zeigt, wie bedeutsam Erneuerbare Energien bei uns und in einigen anderen Ländern sind. | Primärenergie meint die gesamte verwendete Energie, etwa in Form von Kohle für die Stromerzeugung oder in Form von Dieselkraftstoff für den Transport. Oder aber auch in Form von Strom etwa für unsere Kühlschränke. | Die Stromerzeugung basiert hierzulande schon zu weit über 40 Prozent auf Erneuerbaren Energien. Eines Tages werden es 100 Prozent sein. Allerdings wäre das erst ein kleiner Anteil der Primärenergie, welche heute zu 14 Prozent klimaneutral erzeugt wird. | Wasserstoff gilt als zentraler Baustein bei der Energiewende. | Es gibt kaum noch einen Bericht zum Klimaschutz, in dem nicht von Wasserstoff die Rede ist. Nicht nur in der Industrie wird er benötigt, auch Heizungen, Flugzeuge, Autos und Lkws sollen damit betrieben werden. (www.oekoroutine.de, 1.5.22)

GLOBAL 2000 zum Tag der Arbeit: Aufstehen fürs Klima! | Sozialpolitik ist Klimapolitik: Absage der Stadtstraße jetzt! Die geeinte Wissenschaft findet drastische Worte im letzten IPCC Klimabericht: Die Erde könnte für viele Menschen unbewohnbar werden, wenn die Politik den Klima-Kurs nicht sofort radikal ändert. „Wir jungen Menschen haben ehrlich Angst um unsere Zukunft. Wir werden es nicht hinnehmen, dass die Wiener Stadtregierung Entscheidungen auf Kosten unserer Lebensgrundlage trifft — Und das nur für den Profit einiger reicher Menschen“, findet Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000, klare Worte. | Die „Stadtstraße“ ist ein Autobahn-Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert und wird voraussichtlich 460 Millionen Euro an öffentlichen Steuergeldern kosten. Nach der Absage des Lobautunnels ist die Stadtstraße ein Verbindungsstück, das ins Leere führen würde. Österreichische Wissenschaftler:innen stuften sie als völlig überdimensioniert ein. Statt an alten Plänen festzuhalten, sollte die Stadt Wien die Stadtstraße absagen und auch klar gegen den Bau des Lobautunnels Stellung beziehen. … (www.global2000.at, 1.5.22)

Picturing a Way Forward | An interview with Kim Stanley Robinson: Climate change, science fiction, and our collective failure of imagination What do a policy report, a street demonstration, and a fictional story share in common? For science-fiction writer Kim Stanley Robinson, they could help our imagination picture a way forward to address climate change. In his novels, such as the acclaimed Mars trilogy or the aquatic New York 2140, Robinson invites his readers to challenge their own assumptions. If someone puts forward a seemingly wild yet necessary vision for a better future, why wouldn't we believe that such a world is possible? I spoke with the 67-year-old American writer; this is a condensed version of that interview. (www.anthropocenemagazine.org, 1.5.22)

Ignazio Cassis will eine Achse der Innovation von Zürich nach Mailand Die Greater Zurich Area blickt nach Italien, um von dort innovative Firmen anzulocken. Dabei spielen Bundespräsident Cassis und das Tessin eine wichtige Rolle. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Raus aus der Nachrichtenwüste Die sozialen Netzwerke schärfen unsere politischen Kenntnisse. Je aktiver wir digitale Kontakte pflegen, desto informierter sind wir. Das ist gut für die Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 1.5.22)

Beziehungsstatus Schweiz - Liechtenstein: «eher abgekühlt» Spitalplanung, Verkehr, Steuerpolitik: Zwischen den beiden Nachbarstaaten liegt einiges im Argen. Eine Interpellation im Kantonsrat St. Gallen soll nun das zwischenstaatliche Klima ausloten. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Volkswirt über Postkonsumgesellschaft: „Überfluss nimmt Freiheit“ Coronapandemie und Ukrainekrieg haben unser Einkaufsverhalten durcheinandergebracht. Ein Gespräch über zu viel Konsum und Alternativen. mehr... (taz.de, 1.5.22)

Die Artenvielfalt im Ländle ist akut bedroht Zahlreiche heimischen Amphibien- und Reptilienarten verschwinden zusehends. Sie sind auch Indikatoren dafür, wie es um die Naturräume in Vorarlberg bestellt ist. (www.krone.at, 1.5.22)

Risiko schwerer Wirbelstürme steigt in zahlreichen Weltregionen Der Klimawandel erhöht weltweit das Risiko für tropische Wirbelstürme. Einige Regionen scheinen jedoch weniger betroffen zu sein. (www.tagesspiegel.de, 1.5.22)

Zu Besuch an der Glarner Landsgemeinde: Soeben wurde mit deutlichem Mehr der Klimaschutz in der Kantonsverfassung verankert. Glarus geht voran. Im Kanton Zürich stimmen wir am 15. Mai über das Gleiche ab. #nettonull (Bild) @MartinNeukom (twitter.com, 1.5.22)

Österreich gibt der Kreislaufwirtschaft einen Schubs Flicken statt wegwerfen: Als erstes Land in Europa zahlt Österreich 200 Euro Zuschuss für die Reparatur alter Elektrogeräte. Und was tut Deutschland? (www.faz.net, 1.5.22)

Anti-Atomkraft-Bewegung: Die erste Generation Seit mehr als 40 Jahren kämpft eine Bürgerinitiative im Wendland gegen Atomkraft. Ihr Widerstandsgeist: ungebrochen. Wie hält man das so lange durch? (www.faz.net, 1.5.22)

Willkürliche Straßenbemalung reduziert laut Studie Verkehrsunfälle - Eine neue Studie zeigt, dass sich viele Verkehrsunfälle durch eine einfache Änderung vermeiden lassen. Denn Straßenbemalung soll den Verkehr für Fußgänger künftig sicherer machen. Wir erklären die Hintergründe.  - - In den vergangenen Jahrzehnten sind die Verhältnisse auf den Straßen immer rauer geworden. Immer mehr Menschen besitzen inzwischen ein eigenes Auto, in der Bundesrepublik sind in diesem Jahr etwa 48,54 Millionen Kraftwagen unterwegs. Für Fahrradfahrer und Fußgänger wird die Situation dabei immer gefährlicher. - Denn wenn man Personen am Fußgängerüberweg übersieht oder sich Fahrradfahrer im toten Winkel befinden, können schnell Unfälle, Verletzte und im schlimmsten Fall Tote die Folge sein. Forscher:innen untersuchen deshalb schon seit Langem, wie sich die Straßen sicherer machenlassen. Das Bemalen von Kreuzungen könnte eine mögliche Lösung darstellen. - Straßenbemalung kann Verkehrsunfälle vermeiden - Eine Studie von Bloomberg Philanthropies hat nämlich Interessantes zutage gebracht. In den Vereinigten Staaten ist die Situation nämlich ähnlich wie in Deutschland: Mehr und mehr Fahrzeuge sorgen für eine steigende Anzahl von Unfällen. 2021 kamen dort bis September 31.000 Menschen um. Das entspricht einem Anstieg von 12 Proz >| (www.basicthinking.de, 1.5.22)

Debatten über den Krieg: Der Umschlag des Pazifismus in sein Gegenteil Der Schock über den Angriffskrieg hat die Debatten nicht realistischer gemacht. Zwischen moralischem Urteil und politischer Forderung offenbart sich eine Lücke. Die Abkehr vom Pazifismus verlangt mehr, als Aktivismus vermuten lässt. (www.faz.net, 1.5.22)

Hitzewelle im Süden Asiens: Viel trinken und zu Hause bleiben Die frühe Hitzewelle in Indien fordert viele Todesopfer. ExpertInnen sehen den Klimawandel als Ursache für das Extremwetter. mehr... (taz.de, 1.5.22)

Fahrradpendler: Im Sattel bei Wind und Wetter Geht das wirklich: Jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren? Mit Blick auf die Umwelt, die Gesundheit und die hohen Spritpreise ist es zumindest eine bedenkenswerte Option. (www.faz.net, 1.5.22)

Doch Frieren für den Frieden? Bei zu knappen Erdgasmengen will die Bundesregierung zuerst bei der Wirtschaft kürzen. Vertreter aus der Industrie stören sich daran und fordern, dass Privathaushalte als erste sparen sollen. Ökonomen schlagen unterdessen flexible Zölle für Öl- und Gasimporte aus Russland vor. - (www.klimareporter.de, 1.5.22)

Webrepublic / Hyper Island: Onlinekurs für Marketingfachleute lanciert Der Kurs «Data Privacy in Marketing» soll Teilnehmende beim Transformationsprozess der digitalen Kommunikation in das Post-Cookie-Zeitalter begleiten. (www.persoenlich.com, 1.5.22)

Demokratietheoretiker über Identität: Es gibt keinen Präzedenzfall Viele Formen der Identitätspolitik sind kontraproduktiv, sagt Yascha Mounk. Vielfältige Gesellschaften bräuchten ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl. mehr... (taz.de, 1.5.22)

Mobbing: Wie man sich richtig verhält Das Verhalten der Zuschauenden wirkt sich darauf aus, wie Betroffene Mobbing wahrnehmen. Zwei Forscherinnen klären auf. (www.infosperber.ch, 1.5.22)

Handynutzung: Was kann man tun, wenn der Partner dauernd am Handy hängt? Darf man beim Abendessen seine Mails checken oder am Sandkasten nur aufs Smartphone schauen? Die Paartherapeutin Tara Frauke Christopeit schlägt radikale Schritte vor. (www.zeit.de, 1.5.22)

Deutschland unterstützt Planungen für Öl-Embargo gegen Russland Ein entsprechender Beschluss der Europäischen Union wird greifbarer. Als Bremser gelten noch Ungarn, Österreich und die Slowakei sowie Spanien, Italien und Griechenland. (www.diepresse.com, 1.5.22)

Industrie: Beschäftigte wollen grüne Transformation selbst organisieren Klimaschutz? Beschäftigte sind da oft viel weiter als Management oder Politik. Die IG Metall begreift immer mehr: Sie sitzt am Hebel der ökologischen Wende (www.freitag.de, 1.5.22)

Blackout: Das alles ist in Notfall-Box enthalten Heute präsentieren wir Teil drei in unserer Reihe über Andi und Volte - zwei Chaoten, die in einer Wohngemeinschaft (WG) zusammenleben, und sich auf einen möglichen großflächigen Stromausfall vorbereiten. Die beiden jungen Männer schauen sich dieses Mal die Notfall-Box genauer an... (www.krone.at, 1.5.22)

Retro-Debatte um Atomkraft, transparente Strompreise und zögerliche CSU Kalenderwoche 17: Die CSU konnte sich zu einigen Ausnahmen von der Windrad-Abstandsregel in Bayern durchringen, doch das reicht noch nicht, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Bremst die CSU weiter, wird das negative Folgen für den Standort Bayern haben. - (www.klimareporter.de, 1.5.22)

„So etwas hat noch niemand hier erlebt“ - Eisbär im Süden Kanadas gesichtet Erst hätten die Leute gedacht, sie wolle sie auf den Arm nehmen: Eine Kanadierin hat 800 Kilometer nordöstlich von Montréal einen Eisbären entdeckt. Die Polizei rief die Bewohner auf, in ihren Häusern zu bleiben. Experten vermuten den Klimawandel hinter dem Ausflug aus dem Eisbär-Territorium. (www.welt.de, 1.5.22)

Feminismus: "Die Angst hatte mich an den Schreibtisch geführt" Die Schriftstellerin Vivian Gornick über ihre Kindheit in der Bronx, warum sie sich selbst als sonderbare Frau beschreibt und über die therapeutische Wirkung des erneuten Lesens von Büchern. (www.sueddeutsche.de, 1.5.22)

24 Stunden ohne Strom: Tagebuch des Selbstversuchs Die ORF-Serie „Alles finster“ widmet sich dem Thema Blackout. Aber wie ist ein Leben ohne Strom? Die „Krone“ machte für 24 Stunden den Selbstversuch und führte dabei Tagebuch. (www.krone.at, 1.5.22)

Rettet die Höhensonne die Schweiz vor dem Stromkollaps? Riesige Solarkraftwerke in den Alpen sind der neuste Hoffnungsträger für die «Energiewende», weil sie vergleichsweise viel Winterstrom liefern. Doch ist das Bauen am Berg deutlich teurer als im Flachland. (www.nzz.ch, 1.5.22)

Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende - Alternative Wärmequellen wie Abwasserwärme konsequent erschließen - Öffentliche Gebäude auf erneuerbare Wärme umrüsten und Quartierswärmenetze bilden -Auch in Milieuschutzgebieten ambitioniert energetisch sanieren (oekonews.at, 1.5.22)

30.4.22

Kommentar zu Elektroautos: Setzt den Subventionen für reiche Teslafahrer ein Ende Der Staat unterstützt Käufer von teuren Elektroautos mit bis zu 15’000 Franken. Das ist unsozial und nützt der Umwelt nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

Energiewende: Lärmempfindliche Nachbarn sollen Wärmepumpen nicht mehr verhindern können Die zuständige Nationalratskommission will das Verfahren zum Einbau von Wärmepumpen radikal vereinfachen. Ein Baugesuch für die brummenden Maschinen soll künftig nicht mehr nötig sein. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.22)

6 Orte, an denen die Klimaerwärmung schon deutlich zu sehen ist Die Klimaerwärmung nimmt Fahrt auf. Seit den 1980er-Jahren war jedes Jahrzehnt wärmer als das vorangegangene. Die globale Jahresmitteltemperatur liegt seit 2015 konstant um 1  °C höher als in vorindustrieller Zeit. Und die wärmsten Jahre, die bisher gemessen wurden, finden sich allesamt in der jüngsten Vergangenheit. Die drei an der Spitze der Rangliste sind 2020, 2016 und 2019. | All dies hat Folgen: Der Klimawandel verändert die Welt. An diesen 6 Orten ist das bereits deutlich zu sehen. | Morteratschgletscher | Himalaja-Gletscher | Grönländischer Eisschild | Nördliches Eismeer | West-Antarktis | Great Barrier Reef (www.watson.ch, 30.4.22)

KlimaSeniorinnen: Schweizer Klimaklage wird in der Grossen Kammer des EGMR behandelt Die Beschwerde der KlimaSeniorinnen und vier Einzelklägerinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz wirft grundlegende Fragen bezüglich der Menschenrechtsverpflichtungen im Zusammenhang mit der Erderwärmung auf. Ein Urteil des Gerichtshofs wird weitreichende Folgen haben. Darum ist ab sofort die Grosse Kammer des EGMR, bestehend aus 17 Richter:innen, für die Schweizer Klimaklage verantwortlich. Erwartet wird, dass eine öffentliche Verhandlung durchgeführt wird. (www.greenpeace.ch, 30.4.22)

Handball: Flensburgs Handballer gewinnen Nordduell gegen Hamburg 33:23 (www.zeit.de, 30.4.22)

Hitzewelle in Indien: Heißester April seit 122 Jahren An zahlreichen Orten wurden am Freitag Höchsttemperaturen von mehr als 45 Grad gemeldet. Hinzu kommen Probleme mit der Stromversorgung. (www.diepresse.com, 30.4.22)

Tierschutz: Umweltministerium will Jagdtrophäen-Import einschränken Um bedrohte Tierarten zu schützen, will Umweltministerin Steffi Lemke gegen die Trophäenjagd und die Einfuhr solcher Präparate vorgehen. Die FDP bremst das Vorhaben und verteidigt die Jagd als „gelebten Artenschutz“. (www.faz.net, 30.4.22)

Berührende Stimme gegen die „Vergiftung“ der Welt Mit fester Stimme und mitreißenden Gitarrenklängen versucht der St. Pöltner Künstler Jürgen Schwarz die Welt zu verändern. Mit seinem aktuellen Song „Vergiftung“ stürmt er die Charts. Der Mastermind der Band Nucleus Mind singt auch für den Klimaschutz. (www.krone.at, 30.4.22)

Mehr Vielfalt für eine lebenswerte Stadt Der Quartiersentwickler Markus Schadenbauer spricht im Interview über die große Bedeutung eigentümergeführter Geschäfte und er erklärt, warum Handelszonen nicht endlos wachsen sollten. (www.krone.at, 30.4.22)

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