Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

15.5.22 (Aktualisierung 23:55)

Quaschning Live #3: Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? | Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? | Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? | Diese und andere Fragen zum Wasserstoff besprechen Cornelia und Volker Quaschning in dieser Folge von Quaschning Live. (youtu.be, 15.5.22)

EU-wide ban on new fossil fuel cars to kick in from 2035, as lawmakers back proposal By speeding the shift to zero-emission electric vehicles, the EU aims to tackle the quarter of EU emissions that come from transport. | Wir können es drehen wie wir wollen: Entweder wird die Klimapolitik immer mehr länderübergreifend oder sie wird nicht. @enussbi (www.euronews.com, 15.5.22)

DNV arbeitet an weltweit ersten Referenzstandards für schwimmende Solaranlagen DNV steht an der Spitze zweier Industrieprojekte, die darauf abzielen, Referenzstandards für den Entwurf, die Entwicklung und den Betrieb von schwimmenden Photovoltaik-Systemen zu entwickeln. Solche Standards fehlen noch weitgehend, was zu Verzögerungen und Hindernissen bei Genehmigungen und Zulassungen führen kann. (www.pv-magazine.de, 15.5.22)

Alpine Changemaker Basecamp Creative ideas, fresh impulses and innovative projects for sustainable development in the Alpine region: at the “Alpine Changemaker Basecamp” young, motivated people are given the opportunity to develop new future perspectives for a good life in the Alps with like-minded people. (www.cipra.org, 15.5.22)

Ein typisches 70er-Jahre Haus: Fit gemacht für eine emissionsfreie Zukunft Erfahren Sie, wie Sie als Eigentümerin oder Miteigentümer auf ein nachhaltiges, effizientes Wärmepumpensystem mit regenerierten Erdwärmesonden und eigener Solaranlage umsteigen — ohne, dass die Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen verlassen müssen. | Energetische Sanierung trotz bewohnten Wohnungen | Das in den 70er-Jahren erstellte Doppelmehrfamilienhaus in Meilen entspricht einem in der Schweiz weit verbreiteten Gebäudetypus. Da sie aus energetischer Sicht nicht mehr zeitgemäss war, wurde die Liegenschaft «Ländisch» 2016 saniert. Das Projekt geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass energetische Sanierungen auch im bewohnten Zustand durchgeführt werden können.Dies war eine Anforderung der Eigentümerschaft, denn sie legte grossen Wert darauf, dass die Mieterinnen und Mieter während der Umbauarbeiten in ihren Wohnungen bleiben konnten. So kam eine Bodenheizung nicht in Frage, denn für deren Einbau hätten die Wohnungen geräumt werden müssen. … (energeiaplus.com, 15.5.22)

15 der schönsten Berghütten der Schweiz laut Blick-Community Die Schweizer Berge haben einiges zu bieten: herrliche Landschaften, Wanderwege und Aussichten, eine vielseitige Flora und Fauna, sowie gemütliche Berghütten. Diese 15 Hütten zählen zu den Favoriten der Community! | Badushütte, Tujetsch GR | Ab Mitte Juni 2022 geöffnet, Reservierungen werden telefonisch oder per Formular angefragt | «Die Badushütte oberhalb des Tomasees (Rheinquelle) liegt auf 2505 m. ü. M. Sie ist klein, überschaubar und eingebettet in einer wunderbaren Bergwelt. Bewirtet wird man durch Club-Mitglieder der SAC Sektion Manegg und zwar ab Mitte Juni bis circa Mitte Oktober.» | Karl Schwarz (www.blick.ch, 15.5.22)

Wie geht es weiter mit dem Protest, Kate Cahoon? Der Klimabewegung ist es gelungen, das Problembewusstsein für die Krise zu schärfen und ein Umdenken anzustoßen. Vor welchen Herausforderungen stehen die Aktivist:innen jetzt? Was wären die besten Strategien? Fragen an Kate Cahoon von der Klimaschutzorganisation 350.org — Teil 3 unserer Interview-Serie. (www.klimareporter.de, 15.5.22)

Klarer Auftrag für Klimaschutz Zum dritten Mal in Folge stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung einer Klimaschutzvorlage mit aller Deutlichkeit zu. Sie hat die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt und erteilt nun einen klaren Auftrag für die Umsetzung der Klimaziele von Paris auf Kantons- und Gemeindeebene. Die Grünen machen sich für eine raschen Vollzug von Massnahmen, auch in den Gemeinden, stark. (gruene-zh.ch, 15.5.22)

Ja, Ja und nochmals Ja: Setzen sich Bundesrat und Parlament wieder vermehrt durch? Hiess am letzten Abstimmungssonntag im Februar noch "Nein, Nein und nochmals Nein", lautet das Verdikt der Stimmberechtigten heute "Ja, Ja und nochmals Ja". (www.gfsbern.ch, 15.5.22)

Gegen Klimawandel und Krieg: Grüne fordern autofreie Sonntage – landesweit! Wie in den 70er-Jahren: Der Bundesrat soll Autos, Töffs und Lastwagen von allen öffentlichen Plätzen und Strassen verbannen — und das mindestens viermal im Jahr. So wollen die Grünen den CO2-Ausstoss und die Abhängigkeit von russischem Öl senken. (www.blick.ch, 15.5.22)

Chef überzeugen? So platzierst du (unbemerkt) deine Ideen Du willst deinen Chef überzeugen, damit er deine Idee unterstützt? Damit dir das gelingt, gibt es einige kommunikative Ansätze, die du beachten solltest. (www.basicthinking.de, 15.5.22)

So stehen die Österreicher zu Klimarat-Ideen Zum mittlerweile fünften und vorletzten Mal hat sich am Wochenende der Klimarat getroffen. Die Klimaschutz-Vorschläge des Gremiums finden Zuspruch und auch Ablehnung. (www.krone.at, 15.5.22)

#Klimaschutz hat nun Verfassungsrang im Kanton Zürich. Ich freue mich über das deutliche Abstimmungsergebnis von 67.1% Ja-Stimmen. (Bild) @MartinNeukom (twitter.com, 15.5.22)

Publicis: Zürich zur Solarstadt machen Die Abstimmung «Netto-Null 2040» in Zürich am Wochenende hat gezeigt, wie wichtig erneuerbare Energien sind. Darum geht auch die EWZ-Kampagne für die Beteiligung an Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Zürich in die nächste Runde. (www.persoenlich.com, 15.5.22)

Thermometer klettert auf 30 Grad: Der erste Hitzetag in der Schweiz Im Kanton Wallis sind am Abstimmungssonntag 30 Grad gemessen worden. Und das ausgerechnet auf den Tag der «Kalten Sophie». (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.22)

Festival der Natur: 750 Anlässe zelebrieren die Biodiversität Ein bunter Strauss an Naturerlebnissen für die ganze Schweiz: Am Wochenende des internationalen Tags der Biodiversität vom 18. bis 22. Mai 2022 findet das Festival der Natur statt. Das Festival bietet rund 750 Veranstaltungen zu Natur und Artenvielfalt. Schwerpunkt der siebten Ausgabe des Festivals sind Veranstaltungen zu Themen der «Ökologischen Infrastruktur». (naturschutz.ch, 15.5.22)

Internationale Klimapolitik: Menschenrechte und Natur Klimaschutz ist Voraussetzung für mehr Gleichberechtigung. Er birgt aber auch die Gefahr, bestehende Armut zu vergrößern. mehr... (taz.de, 15.5.22)

Beobachtungen belegen den #Klimawandel in allen Komponenten des Erdsystems (Ozean, Atmosphäre, Landoberfläche), wie diese Zusammenstellung in einer kombinierten Grafik deutlich illustriert. #Klimakommunikation @DWD_klima (twitter.com, 15.5.22)

Apokalypse der Woche: Südafrikas tödliche Fluten Früher hieß es, von einem einzelnen Wetterereignis könne man gar nicht auf den Klimawandel schließen. Mittlerweile gibt es Methoden, genau das zu tun. mehr... (taz.de, 15.5.22)

Australien: Solarpaneelen aus 3D-Drucker für E-Autos - - - - - - - Mit dem Elektroauto ins australische Outback? Mangels Ladestationen scheint das unmöglich zu sein. Nun testen Forscher eine Lösung: Nachladen mit Plastiksolarzellen, die zusammengerollt mit an Bord sind. Von Hanna Echle. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.22)

Outdoor-Apps und Social-Media-Tipps verharmlosen Bergtouren und bringen Wanderer in Gefahr Outdoor-Apps und Social-Media-Tipps verharmlosen Bergtouren und bringen Wanderer in Gefahr. Müssen die Alpenvereine gegensteuern? (www.faz.net, 15.5.22)

Erste Städte sparen bei der Beleuchtung wegen hoher Strompreise Die Energiekosten steigen auch für Städte und Kommunen. Einige wollen bei der Straßenbeleuchtung sparen. (www.faz.net, 15.5.22)

Fragen und Antworten zum Green-Deal: Macht die EU ernst? Am Dienstag entscheidet der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments über die Reform des Emissions­handels. mehr... (taz.de, 15.5.22)

Städtebund unterstützt Städte bei „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ „Städte und Gemeinden sind dafür prädestiniert, die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen umzusetzen. Denn auf lokaler Ebene können Best-Practices erarbeitet werden, die in weit... (www.wien.gv.at, 15.5.22)

«Wir sollten weg von Putins Erdgas» – findet FDP-Ständerat Ruedi Noser Die Sanktionen gegen Russland erachtet der Zürcher FDP-Ständerat als nicht einschneidend genug. Damit Putin seinen Krieg gegen die Ukraine bald beende, solle der Westen kein Erdöl und kein Erdgas mehr aus Russland beziehen — auch wenn das die Wirtschaft belaste. (www.watson.ch, 15.5.22)

Pragmatische Hilfe gegen den steigenden Strompreis Die Energiepreise steigen exorbitant – egal ob Gas, Treibstoffe oder Strom. Wie könnte man den vielen Menschen wirksam helfen, die jetzt ihren Gürtel enger schnallen müssen? Eher nicht mit staatlicher Gewinnabschöpfung bei Stromkonzernen, meint LH Thomas Stelzer . Er hat aber Ideen, die pragmatischer sind. (www.krone.at, 15.5.22)

Strom aus der Wüste: Ist das Desertec-Projekt gescheitert? - - - - - - - Es waren große Pläne: Solarkraftwerke in der Sahara, die Europa mit Energie beliefern. Die Kraftwerke werden gebaut, doch bislang kommt kein Wüstenstrom dort an. Ist das Desertec-Projekt gescheitert? Von Thomas Bormann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.22)

Im Land der Pendler sind die Kosten enorm Nicht nur weit - inzwischen auch teuer - ist der Weg zur Arbeit für viele Niederösterreicher. Zwei Drittel aller Landsleute, die zu ihrem Job pendeln, sind auf das Auto angewiesen. Udo Landbauer (FPÖ) fordert nun die Deckelung der Treibstoffpreise, NÖAAB-Chefin Christiane Teschl-Hofmeister ein höheres Kilometergeld. (www.krone.at, 15.5.22)

14.5.22

Can we hack our tribal brains to protect the planet? Our behavior flows only intermittently from knowledge, and our choices reflect not just personal calculations but a host of subtle, almost instinctive, social considerations. (www.anthropocenemagazine.org, 14.5.22)

«Damit fliegt bald die Swiss» Der CEO und Gründer des ETH-Startups Synhelion will mit künstlichen Treibstoffen zum globalen Klima-Gamechanger werden. | Sind künstlichen Treibstoffe, so wie Synhelion sie zukünftig im Industriemassstab herstellen will, lediglich eine Brückentechnologie, bis man andere Energieträger nutzen kann? Oder wird man diese Treibstoffe viele Jahre verwenden können? (www.handelszeitung.ch, 14.5.22)

Allianz für Klimaschutz Der größte deutsche Investor, der Münchner Versicherungskonzern Allianz, hat seine Regeln zum Umgang mit Erdöl und Erdgas verschärft. Dafür gab es viel Lob, auch von Kritikern. Dennoch hat die neue Richtlinie große Lücken — zum Beispiel für Flüssigerdgas-Projekte. (www.klimareporter.de, 14.5.22)

G7-Minister:innen skizzieren Schritte in sicherere und klimagerechtere Welt – doch Gipfel im Juni muss konkreter werden Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein überwiegend positives Fazit der Ergebnisse der Treffen der G7-Außen- und der Landwirtschaftsminister:innen — allerdings mit Abstrichen. Für den Gipfel der G7-Regierungschefs Ende Juni bleibt noch viel Arbeit: Den Ankündigungen der Minister:innen müssen Taten folgen und insbesondere noch fehlende Finanzierungszusagen gemacht werden. (www.germanwatch.org, 14.5.22)

Super-Wheel: E-Bike-Alternative ohne Strom und ohne Akku? Das irische Start-up Super-Wheel will mit seinem gleichnamigen Hinterrad eine Alternative zum E-Bike bieten. Die Technologie macht sich dabei das Gewicht des Fahrers zunutze, um eine spürbare Unterstützung beim Treten zu erzielen. Das Super-Wheel könne außerdem die Akkulaufzeit von E-Bikes verlängern. (www.basicthinking.de, 14.5.22)

Bis zu 42 Prozent Durchfallquote: Wenn Lehrlinge reihenweise durch die Prüfung rasseln Jedes Jahr schaffen Tausende Jugendliche die Lehrabschlussprüfung nicht. Zwar ist der Missstand Behörden bekannt. Richtige Massnahmen dagegen gibt es aber keine. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.22)

Interview zu ESG-Anlagen: «Nachhaltig investieren sollte man nicht wegen der Rendite» Thorsten Hens, Finanzprofessor der Universität Zürich, kritisiert die Werbeversprechen der Banken und erklärt, wo die Anlegerinnen und Anleger etwas bewirken können. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.22)

Rinderhaltung und CO2-Emission: Auf der Weide grast sich's schöner Weidehaltung kann umwelt- und tierfreundlicher sein als die Fütterung von Rindern mit Kraftfutter im Stall, sagt eine Studie. Sind Kühe doch keine Klimakiller? mehr... (taz.de, 14.5.22)

Klimapolitik und Krieg: Sag mir, wo noch Blumen sind Der Krieg verändert unseren Blick auf Konsum und Wohlstand. Es zeigt sich: Ohne Verzicht wird es nicht gehen. Warum reagiert darauf bislang nur ein führender Politiker? (www.zeit.de, 14.5.22)

Gute #Wissenschaftskommunikation kann so aussehen! Danke an @S4F_Mainz für die übersichtliche und inspirierende Darstellung. Besonders schön „nicht meckern u27a1 handeln“. #MussWissenschaftLauterWerden #Klimawandel #Kl @Psychologists4F (twitter.com, 14.5.22)

Wie die Schweiz von der europäischen Forschung abgehängt wird Das Scheiterns des Rahmenabkommens zwischen der EU und der Schweiz hat für die Zukunftsforschung gravierende Folgen. Schweizer Universitäten können sich kaum mehr in europäische Forschungsprojekte integrieren. (www.faz.net, 14.5.22)

Demokratie: Antikes Athen: Ist Losen demokratisch? Das Kleroterion – die Losmaschine der Antike – gilt als eine Art Schlüsseltechnologie für die Demokratie. Was können wir heute noch von den alten Griechen lernen? (www.zeit.de, 14.5.22)

Berliner Grüne wollen ÖPNV-Abo mit Flatrate für Taxi- und Sharingfahrten Die Berliner Grüne wollen das ÖPNV-Abo attraktiver machen. Kurzfristig könnte dazu auch die kostenlose Fahrradmitnahme möglich werden, fordern sie. (www.tagesspiegel.de, 14.5.22)

Schweizer Bioackerbautag 2022: Feldgemüsebau und Klimawandel Nach einer dreijährigen Pause werden wieder ein spannendes Programm und eine grosse Vielfalt an Kulturen präsentiert: Wichtige Themen am Bioackerbautag vom 8. und 9. Juni 2022 in Holziken AG sind der Feldgemüsebau und die Nährstoffversorgung auf Biobetrieben. Zudem wird das Augenmerk an den zahlreichen Feldposten auf die Herausforderungen gerichtet, die sich der Landwirtschaft aufgrund des Klimawandels stellen. (www.bioaktuell.ch, 14.5.22)

Installierte Leistung regenerativer Anlagen in Deutschland - Erneuerbare Kraftwerke stellen inzwischen deutlich mehr als die Hälfte der installierten Kraftwerksleistung. Im Jahr 2019 ist der Windkraftzubau an Land deutlich eingebrochen, was den Ausbau insgesamt bremst. Dies wird durch den anziehenden Solarmarkt nur zum Teil kompensiert. 2021 konnten wieder mehr als 5 Gigawatt Photovoltaik installiert werden - ein Wert, der seit 2012 nicht mehr erreicht wurde. - (www.volker-quaschning.de, 14.5.22)

Spaghetti mit Spargel, Erbsen und Spinat: Frühling auf dem Teller Die Erbsen kommen zwar noch aus der Tiefkühltruhe, dieser Nudelteller schmeckt trotzdem nach sonnigem Spätfrühling. Spargel und Spinat machen das grüne Trio perfekt. (www.zeit.de, 14.5.22)

Welches Potenzial steckt in der Geothermie? - - - - - - - Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges wächst das Interesse an importunabhängigen Energien. Ein Verfahren ist die Geothermie, die Wärmegewinnung aus Grundwasser. Welches Potenzial birgt sie? Von Frank Bäumer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.5.22)

Sie hat die Lösung von Afrikas Plastikmüll-Problem Große afrikanische Metropolen wissen nicht mehr wohin mit dem Plastikmüll. Recycling gibt es bislang kaum. Doch nun präsentieren junge Erfinder in Kenia mögliche Lösungen. Eine Idee könnte sogar den Häuserbau auf dem Kontinent revolutionieren. (www.welt.de, 14.5.22)

Wasserspinat aus der Wüste: Ein Solarmodul, drei Funktionen Ein Solarmodul, drei Funktionen: Wissenschaftler haben eine Photovoltaikanlage auf Hydrogel gebettet. Und damit wird in der Wüste Saudi-Arabiens mehr geerntet, als nur sauberer Strom. (www.faz.net, 14.5.22)

Baustoffe: Ist Netto-Null genügend nachhaltig? Um nachhaltiger zu werden benötigt die Bauindustrie endlich zuverlässige Vorhersagen der Lebensdauer von Bauwerken, sagt Ueli Angst. Er plädiert für einen Paradigmenwechsel bei Langzeitprognosen von Stahlbeton. (ethz.ch, 14.5.22)

Neue VSE Vorstände: «Gemeinsam sind wir stärker» Martin Schwab und Benedikt Loepfe wurden an der 133. Ordentlichen VSE Generalversammlung in den Vorstand gewählt. Im Interview erzählen die Neuen, was sie im Dachverband der Strombranche bewegen möchten und welche Herausforderungen auf diese zukommen. (www.strom.ch, 14.5.22)

Ausbau erneuerbare Energie – Solarstrom vom Autobahndach soll die Energiewende ermöglichen Ein Problem beim Ausbau der Solarenergie ist der grosse Flächenbedarf. Eine Lösung könnten überdachte Autobahnen sein. (www.srf.ch, 14.5.22)

Die Giganten zu Wasser und in der Luft dekarbonisieren Den Flug- und Schiffsverkehr zu dekarbonisieren, ist technisch und politisch herausfordernd. Schließlich müssen die Staaten gemeinsam handeln, um den globalen Verkehr klimaneutral zu gestalten. Ein Blick auf den Status Quo und die Konzepte. (www.energiezukunft.eu, 14.5.22)

13.5.22

«Nachhaltigkeit bringt eh nichts!» – So konterst du am besten Wie diskutierst du mit dem Arbeitskollegen oder der Freundin, denen der Klimawandel egal ist? Wie mit Familienmitgliedern, die ihn leugnen? Was kontraproduktiv ist, was hilft und welche Bedeutung der soziale Druck dabei hat — mehr darüber im Gespräch mit der Umweltpsychologin Cathérine Hartmann. (www.watson.ch, 13.5.22)

Plusminus: Energiewende – die neue Abhängigkeit von China Energiewende — die neue Abhängigkeit von China | Video | Deutschland will unabhängig von russischem Öl, Gas und Kohle werden und erneuerbare Energien schneller ausbauen. Dafür sind jede Menge Solar- und Windkraftanlagen nötig. Diese kommen größtenteils aus China. Ausgerechnet in dieser Zukunftsbranche hat Deutschland in den letzten Jahren Zehntausende Jobs abgebaut. (www.ardmediathek.de, 13.5.22)

Nachhaltiger Dünger aus der Mühle – Zermahlen von Gips und Harnstoff liefert sparsamen und effizienten "Co-Kristall"-Dünger Mahlen statt Kochen: Ein neues Herstellungsverfahren für Pflanzendünger spart Energie und Harnstoff — und macht den Dünger umweltverträglicher. Dafür werden Gips und Harnstoff zermahlen und reagieren dann mechanochemisch zu einem Co-Kristall, wie Röntgenstrukturanalysen zeigen. Dieser setzt seinen Stickstoff nur langsam frei und kann daher Pflanzen nachhaltiger und mit weniger Grundwasser-Rückständen düngen, wie das Forschungsteam berichtet. (www.scinexx.de, 13.5.22)

The Race to Reinvent Cement The material that built the modern world is due for an upgrade. What if we could transform cement from a climate wrecker into a carbon sponge? (www.anthropocenemagazine.org, 13.5.22)

Wien droht Gazprom mit gesetzlichen Maßnahmen Der Erdgasspeicher im österreichischen Haidach ist fast leer. Das ist ein Problem für Deutschland, das allerdings keine Handhabe hat. Nun macht Wien Druck auf Gazprom. (www.faz.net, 13.5.22)

Kommentar zur Umsetzung der Energiewende: Darum brauchen wir keine Klima-Staatsbank Parlamentarier fordern eine «grüne» staatliche Investitionsbank, die Geld zur Finanzierung der Energiewende aufbringen soll. Eine Reihe von Argumenten spricht dagegen.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)

Social Media: Wir wissen, wem du auf Twitter folgst Über soziale Medien hielt man früher Kontakt mit Freunden. Heute entzweit man sich dort mit ihnen. Like- und Share-Buttons haben Misstrauen entfacht. Gegenüber allem. (www.zeit.de, 13.5.22)

Elektromobilität: Masterplan fürs BMW-Stammwerk Der Autobauer will seinen Standort in München zu einem modernen Produktionscampus umbauen. Das bisher hermetisch abgeriegelte Gelände soll sich öffnen, transparente Fassaden sollen Einblicke in die Fertigung bieten. (www.sueddeutsche.de, 13.5.22)

Energieunabhängigkeit: Stolpersteine für Solaranlagen Die Photovoltaik auf Gewerbeimmobilien könnte mit einer Solardachpflicht künftig noch stärker beschleunigt werden. Doch im aktuellen Gesetzesentwurf gibt es noch viel Luft nach oben. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.5.22)

Recherche zum Kinomarkt: Es wird nie mehr sein wie vor der Pandemie Blockbuster wie «Top Gun: Maverick» ziehen wieder. Aber falls das Publikum nicht bald zurückkehrt, befürchten Kinobetreiber einen «Klimawandel». (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)

City Shuttle: Schweiß fließt noch ein Jahr weiter Ins Schwitzen kommen derzeit wieder Pendler in einigen Zügen der ÖBB. Denn nach wie vor verkehren im Inntal noch „antike“ City-Shuttle-Garnituren. Die verfügen über keine Klimaanlage. Von der Sonne aufgeheizt, steigen die Temperaturen im Inneren in schweißtreibende Höhen. Erst 2023 werden sie ausgetauscht. (www.krone.at, 13.5.22)

250 Vorschläge für lebendige Demokratie im Land OÖ Ein Grünbuch, also eine Sammlung von Vorschlägen für die Gesetzgebung, liefert Material zur Weiterentwicklung unserer Demokratie, von Bürger-Diskussionsrunden bis zu regionalen Volksabstimmungen. Landtagspräsident Max Hiegelsberger und der einstige Bundesratspräsident Gottfried Kneifel präsentierten es nun. (www.krone.at, 13.5.22)

Swiss Overshoot Day: Die Ressourcen sind für dieses Jahr aufgebraucht Freitag, der 13. Mai: Heute ist der Swiss Overshoot Day. Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Menschen in der Schweiz, wäre heute der Earth Overshoot Day. Das bedeutet, dass die Schweizerinnen und Schweizer vom 1. Januar bis heute pro Person im Durchschnitt so viel von der Natur verbraucht haben, wie der Planet im ganzen Jahr erneuert.  (naturschutz.ch, 13.5.22)

Spinas Civil Voices: Für kleineren ökologischen Fussabdruck Ab und zu bimmeln – ansonsten fährt der ZVV praktisch emissionslos. Darauf macht eine Kampagne aufmerksam. (www.persoenlich.com, 13.5.22)

Verkehrsexperte über CO2-Bilanz der Bahn: „Gegen zerstörerische Großprojekte“ Die Bahn hat Nachholbedarf beim Klimaschutz, kritisiert Verkehrsexperte Winfried Wolf. Mehr Hochgeschwindigkeitstrassen seien der falsche Ansatz. mehr... (taz.de, 13.5.22)

Neue gesetzliche Grundlage nötig „Bisher kommt der Einsatz von lokalen erneuerbaren Energien in den Wärmenetzen nicht voran, weil Kohle, Öl und Gas in den meisten Fällen billiger sind“, sagt Projektleiterin Dr. Sara Ortner vom ifeu, dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. Gründe dafür sind unter anderem die fehlende Lenkungswirkung der heutigen CO2-Bepreisung und die weiter bestehende Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Bisher stammen immer noch etwa 20 Prozent der Wärme in Wärmenetzen aus der Verbrennung von Kohle. Unklar ist, welche Energieträger ihren Anteil bis 2030 (dem Datum des Kohleausstiegs) ersetzen können. - Strukturelle Bevorzugung der fossilen Energieträger überwinden - Die bei den Berliner Energietagen vorgestellten Eckpunkte für ein „Erneuerbare-Wärme-Infrastrukturgesetz“ sollen nun die Dekarbonisierung der Wärmenetze ermöglichen. Ein entsprechendes Gesetz soll auch helfen, die lokal verfügbaren erneuerbaren Energiequellen und Abwärmepotenziale zu erschließen. Das ist im derzeitigen Unterstützungsrahmen oft nicht wirtschaftlich möglich. - Der Vorschlag für die Verbesserung des gesetzlichen Rahmens wurde vom ifeu, dem Hamburg Institut und der GEF Ingenieur AG im Rahmen einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. Ziel des Erneuerbare-Wärme-Infrastru >| (www.enbausa.de, 13.5.22)

Wärmepumpen und Photovoltaik bieten Einsparpotenzial Ein konsequenter Umstieg auf Wärmepumpen in der Gebäudeheizung, ein deutlicher Ausbau von Photovoltaik sowie bewussteres Heizen sind entscheidende Stellschrauben, mit denen Privathaushalte einen gewichtigen Beitrag für eine größere Unabhängigkeit von Gas-Importen aus Russland leisten könnten. Das geht aus einer Berechnung von E.ON Datenexpert*innen hervor, die kurzfristig und langfristig mögliche Maßnahmen kombiniert haben. - Unabhängigkeit von russischem Gas -  „Würden demnach rein rechnerisch zehn Prozent der Wohnhäuser in Deutschland mit PV-Anlagen ausgestattet, 20 Prozent der privaten Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt und würde in allen übrigen Wohnungen bzw. Häusern mit Gasheizungen die Raumtemperatur beim Heizen um durchschnittlich 1 Grad Celsius abgesenkt, ergäben sich dadurch Einsparungen von insgesamt 103 Terawattstunden Erdgas pro Jahr“, erklärt Filip Thon, CEO der E.ON Energie Deutschland GmbH. Mit diesem Wert könnten rund 29 Prozent der russischen Gasmengen ersetzt werden, die Deutschland zum aktuellen Zeitpunkt importiert, bzw. 34 Prozent, sollte die Importmenge um weitere fünf Prozentpunkte bis Jahresende gesenkt werden. - Jährliche Einsparung von 18 Millionen Tonnen CO2 - „Unsere Analyse zeigt, dass ein kluger Mix aus direkt möglichen Einsparungen sowie d >| (www.enbausa.de, 13.5.22)

Wasserstoff oder Akku? Auf europäischen Regionalstrecken fahren noch Tausende klimaschädliche Dieselloks. Doch in den Startlöchern stehen bereits neue Antriebe. Der Bedarf ist groß. (www.tagesspiegel.de, 13.5.22)

Eine Raumfrage Auf dem Hönggerberg wird gebaut, um die wachsenden Raumbedürfnisse der ETH zu befriedigen. Die studentische Initiative ‹Das Baubüro› fragt, wie die Studierenden vom Bauen profitieren können. (www.hochparterre.ch, 13.5.22)

Umweltschützer zu G7-Agrartreffen: Welthunger muss bekämpft werden Lebensmittel dürfen nicht mehr in Tank oder Trog landen, verlangen Umweltverbände. Doch Verkehrsminister Wissing (FDP) stellt sich dagegen. mehr... (taz.de, 13.5.22)

Verkehrsminister Wissing kritisiert Pläne zu Biosprit-Beschränkung Umweltministerin Lemke möchte den Einsatz von Biokraftstoffen begrenzen. Widerspruch kommt nun von der FDP und dem Bundesverkehrsminister. Der Vorschlag der Grünen-Politikerin sei koalitionsintern weder abgestimmt noch sinnvoll, so Volker Wissing. (www.welt.de, 13.5.22)

Heute hat die Schweiz die Ressourcen des ganzen Jahres aufgebraucht Am Freitag, 13. Mai, ist der «Swiss Overshoot Day». Damit braucht die Schweiz ab heute Ressourcen, die dieses Jahr nicht mehr innerhalb der Landesgrenzen nachwachsen können. (www.nzz.ch, 13.5.22)

Drückt sich die Bundesregierung um gemachte Zusagen? Deutschland droht die mühsam aufgebaute Vertrauensbasis zwischen reichen und armen Ländern zu untergraben. Mit Vorsatz und ohne Not, so scheint es, plant die Bundesregierung, die deutschen Zusagen zur Unterstützung für Klimaschutz und -anpassung im globalen Süden bis auf Weiteres zu ignorieren. - (www.klimareporter.de, 13.5.22)

Hilferuf von den Inseln: Klimawandel als Verstoß gegen die Menschenrechte Die Pazifikinseln werden hart vom Klimawandel getroffen. Vanuatu will das höchste Gericht der Welt klären lassen, ob die menschengemachte Erderwärmung ein Verstoß gegen die Menschenrechte ist. (www.faz.net, 13.5.22)

Kampf um die Gletscher: „Spiel ist schon verloren“ Der Generalsekretär der Weltmeteorologieorganisation (WMO), Petteri Taalas, hat keine Hoffnung mehr für die österreichischen Gletscher. „Dieses Spiel ist schon verloren“, sagte Taalas im APA-Interview. Selbst bei einem beherzten Kampf gegen den Klimawandel werde das Schmelzen von Polareis und Gletschern „noch für Jahrhunderte weitergehen“, und damit auch der Meeresspiegel steigen. Städten wie London droht die Verlegung, den Niederlanden sogar die Evakuierung. (www.krone.at, 13.5.22)

Aufrüstung der Bundeswehr: Der grüne Knall Wenn über das 100-Milliarden-Aufrüstungspaket für die Bundeswehr verhandelt wird, sollte es auch darum gehen, wie viel CO2 durch Kriegsgerät entsteht. mehr... (taz.de, 13.5.22)

Spinas Civil Voices: Den ökologischen Fussabdruck verringern Ab und zu bimmeln – ansonsten fährt der ZVV praktisch emissionslos. Darauf macht eine Kampagne aufmerksam. (www.persoenlich.com, 13.5.22)

Umstrittene Praxis der EKZ: Sommarugas Juristen pfeifen EKZ zurück Die Elektrizitätswerke des Kantons haben für eine Tochterfirma geworben. Und dafür eine Strafanzeige kassiert, wie ein unveröffentlichter Fall zeigt. Nun müssen sie ihre Praxis ändern – auf Geheiss des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)

Umweltverbände attackieren Ampel: Zu viel Gas, zu wenig Klimaschutz DUH, Greenpeace und Nabu stören sich am zu schnellen Ausbau von LNG-Terminals: Das sorge für eine Überversorgung mit Gas und gefährde das Klima. mehr... (taz.de, 13.5.22)

Mit #greenBIM hat die @[Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW] ein #bim Tool für Architekt*innen entwickelt, mit der in der Planung die Bauteile nach CO2-Emissionen und grauer Energie bewertet werden können. Zum Download @FHNW (fcld.ly, 13.5.22)

Schweizer Earth Overshoot Day: Ab heute lebt die Welt auf Pump Am 13. Mai rückt die Lebensweise der Schweizer in den Fokus. Ab heute könnte sich die Erde nicht mehr erholen, würden alle Menschen so leben wie wir. Dieser Tag kommt immer früher. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)

Dank «Freiluftlabor» zu weniger Treibhausgasen aus der Landwirtschaft Mit der Berechnung der Treibhausgase aus der Bündner Landwirtschaft und der Eröffnung des «Freiluftlabors» haben die Promotoren der «klimaneutralen Landwirtschaft Graubünden» zwei weitere Meilensteine erreicht. Nun geht das Projekt in die praktische Umsetzung. (www.bioaktuell.ch, 13.5.22)

Batteriegroßspeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten sinnvoll Für eine sichere Stromversorgung basierend auf 100 Prozent Erneuerbaren Energien sind stationäre Batteriespeicher in großem Umfang notwendig. Es wäre vorteilhaft, diese an ehemaligen Standorten von fossilen oder Atomkraftwerken zu installieren. (www.energiezukunft.eu, 13.5.22)

VIDEO - Slow Fashion: wertschätzen statt wegwerfen Der Druck auf die Fast-Fashion-Hersteller wächst. Müssen wir Mode neu denken? Eine Dokumentation über Europa im Kleiderrausch und eine Bewegung, die sich gegen den Raubbau an natürlichen Ressourcen wehrt. (www.nzz.ch, 13.5.22)

Solarpark mit Ost-West-Ausrichtung in Betrieb Im brandenburgischen Breddin hat NaturEnergy ihren neuen Solarpark in Betrieb genommen. Durch die Ost-West-Ausrichtung der Module produziert der Park, anders als PV-Anlagen mit Süd-Ausrichtung, mehr Solarstrom in den nachfragestarken Tageszeiten. (www.energiezukunft.eu, 13.5.22)

Kostenvergleich: E-Autos oft günstiger als Verbrenner Berechnungen des ADAC zeigen: E-Autos sind auf den Kilometer gerechnet langfristig oft preiswerter als ihr Diesel- oder Benzin-Pendant. Das sind die Gründe. (www.sueddeutsche.de, 13.5.22)

UNO-Chefmeteorologe: Kampf um Gletscher "schon verloren" Bis zum Ende des Jahrhunderts sind die Gletscher in Österreich verschwunden, warnt der UNO-Chefmeteorologe. (www.diepresse.com, 13.5.22)

Ab heute lebt die Schweiz auf Pump bei der Natur Die Schweiz hat bereits am 13. Mai so viele natürliche Ressourcen verbraucht, wie ihr in einem Jahr zustehen würden. (www.srf.ch, 13.5.22)

Pläne für Schweizer «Green Investment»: Eine neue Staatsbank soll 10 Milliarden für den Klimaschutz auftreiben Ein breit abgestützter Vorstoss im Nationalrat fordert den Bund zur Gründung einer Investitionsbank für Klimaprojekte auf. Bei Privatbanken kündigt sich bereits Widerstand an. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)

Rettungsschirm für Stromkonzerne: Die Pläne Sommarugas fallen bei Parteien, Verbänden und Kantonen durch Die Debatte über die Notfallmassnahmen für die Schweizer Stromwirtschaft erinnert an die Diskussionen über die Grossbankenregulierung nach dem Ausbruch der Finanzkrise 2008. (www.nzz.ch, 13.5.22)

Rechtsprechung: Duell der Grundrechte Was ist wichtiger, Klimaschutz oder Eigentum? Der Bundesgerichtshof muss klären, ob die neue Dämmschicht über den Zaun des Nachbarn ragen darf. (www.sueddeutsche.de, 13.5.22)

12.5.22

Hunger, Krieg, Klimakrise – und was jetzt hilft In vielen Ländern fehlt Weizen aus der Ukraine, Dürre und Fluten vernichten Ernten: Konflikte und Klimawandel treiben den globalen Hunger. Doch es gibt Auswege. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)

Rosige Zeiten für Wärmepumpen Martin Pehnt erläutert, wieso der massive Umstieg auf Wärmepumpen-Heizungen nun wahrscheinlich und möglich ist und dass Photovoltaik-Anlagen wunderbar dazu passen. Er ist wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) in Heidelberg. (www.pv-magazine.de, 12.5.22)

Jet fuel from paper waste could make airplanes cleaner Why burn lignin when you could use it to fly an airplane? Research shows lignin-based jet fuel performs better with lower emissions than petro-fuels | The paper industry produces millions of tons of lignin as an unwanted waste product. Researchers have now used the organic plant material to make a jet fuel that they say could give its petroleum-based counterpart a run for its money. | The lignin-derived jet fuel should give higher performance and fuel efficiency with fewer emissions and lower cost than conventional fuel, the team reported in the journal Fuel. And it could be mixed with other biofuels to be a drop-in replacement for fossil fuels. | The airline industry, under pressure to reduce its carbon emissions and meeting environmental standards, is looking keenly at sustainable aviation fuels as a path forward. Delta, JetBlue, and United Airline have all recently signed big agreements to purchase millions of gallons of bio jet fuels over the next decade or two. … (www.anthropocenemagazine.org, 12.5.22)

Mehr Grünflächen in Berlin gefordert Stadtnatur, Klimaschutz und mehr Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)

Swiss Overshoot Day 2022 fällt auf den 13. Mai | Verschläft die Schweiz ihre Zukunft? Heute ist der Swiss Overshoot Day: Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Menschen in der Schweiz, wäre heute der Earth Overshoot Day. Das bedeutet, dass die Schweizerinnen und Schweizer vom 1. Januar bis heute pro Person im Durchschnitt so viel von der Natur verbraucht haben, wie der Planet im ganzen Jahr erneuert. Diese Daten stammen aus den «National Footprint and Biocapacity Accounts», die von Footprint Data Foundation, York University und Global Footprint Network veröffentlicht werden. | Die Biosphäre dauerhaft zu überfordern, ist die zweitgrösste Herausforderung, mit der sich die Menschheit im 21. Jahrhundert konfrontiert sieht. Die noch grössere Herausforderung ist, dass die Menschheit auf Overshoot kaum reagiert. Tragischerweise fallen die meisten Städte, Unternehmen oder Länder, so auch die Schweiz, in diese Kategorie. (www.overshootday.org, 12.5.22)

Mehr Protein und mehr Ertrag: Genvariante macht Weizen nahrhafter Hunger ist auch im Jahr 2022 weiterhin ein Problem, unter dem weltweit mehr als eine Milliarde Menschen leiden. Bei der Verbesserung dieser Situation können genveränderte Grundnahrungsmittel eine wichtige Rolle spielen. Forscher:innen haben nun eine Weizensorte erzeugt, die nicht nur nahrhafter, sondern auch potentiell ertragreicher ist als derzeit eingesetzte Varianten. Die neue Sorte könnte bereits in wenigen Jahren zur Verfügung stehen. (www.trendsderzukunft.de, 12.5.22)

Ist die Klima-Kompensation zukunftsfähig? – Schweiz 2050 Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, die nach wie vor einen beträchtlichen Anteil ihrer Treibhausgasreduktionen im Ausland kaufen will, um ihre Klimaziele zu erreichen. Dazu hat sie bereits mehrere bilaterale Abkommen abgeschlossen. Die Grundidee dieser sogenannten Klima-Kompensation: Anstatt unsere Treibhausgasemissionen selber zu reduzieren, kaufen wir Emissionsreduktionen. Klimaprojekte wie zum Beispiel Wind- und Solaranlagen oder Aufforstungsprojekte im Ausland erhalten für ihre Emissionsreduktionen Zertifikate. Diese können sie dann wiederum an Länder, Firmen oder Privatpersonen verkaufen, die sich diese Reduktionen an ihre Klimaziele anrechnen. | Die Schweiz hat also sehr wohl eine Verantwortung, ihre Emissionen auch im Ausland zu senken. Denn unsere pro Kopf Emissionen gehören zu den höchsten der Welt. Ausserdem haben wir eine deutlich grössere Wirtschaftskraft, als viele andere Länder. Wie müssen unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft in den nächsten knapp 30 Jahren … (schweiz-2050.ch, 12.5.22)

Medienmitteilung Univox Umwelt Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung schätzen 2021 ihr Umweltbewusstsein, ihr Umweltverständnis und auch ihr Umweltverhalten als überdurchschnittlich ein — auch wenn die Einschätzung zum Umweltverhalten auf tieferem Niveau liegt. Tendenziell schätzen sich vor allem Frauen, ältere Personen und Personen mit einem hohen Bildungsniveau häufig als überdurchschnittlich ein. Dies und weitere spannende Resultate dokumentiert die neuste repräsentative Univox Umwelt-Studie von gfs-zürich in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz. (gfs-zh.ch, 12.5.22)

Seven questions for the G7 Dieser Bericht identifiziert Schlüsselindikatoren, welche die Entscheidungsträger*innen der G7 in den nächsten zehn Jahren beobachten sollten, um frühzeitig vor den Gefahren des Klimawandels für die globale Stabilität und Sicherheit zu warnen. | Zusammengenommen zeichnen die Ansichten der Superforecaster ein alarmierendes Bild der Welt im Jahr 2031: Unser Planet wird (immer noch) auf dem Weg zu einer katastrophalen globalen Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts sein, und es stehen nicht genügend Finanzmittel für eine wirksame Anpassung oder Abschwächung zur Verfügung. Der Klimawandel wird zunehmend zur Vertreibung von Menschen, zur Fragilität von Megastädten und zum Anstieg der Lebensmittelpreise beitragen. Er wird auch Faktoren beschleunigen, die zur Instabilität in Ländern beitragen, die von der Ausfuhr fossiler Brennstoffe abhängig sind. Überdies wird er aller Voraussicht nach zusätzlich Druck auf regionale und internationale Konflikte zwischen Ländern … (www.adelphi.de, 12.5.22)

Klimatransition finanzieren: WWF ruft Schweizer Finanzinstitute, Wirtschaft und Politik zum Handeln auf Damit die Schweiz bis spätestens 2050 klimaneutral ist, ist ein radikaler Umbau aller Teile unserer Wirtschaft notwendig. Es braucht gezielte Investitionen in Unternehmen, damit diese ihre Treibhausgasemissionen so rasch wie möglich auf Netto-Null reduzieren. Im neuen Bericht «Climate transition finance needs and challenges: insights from Switzerland» appelliert der WWF Schweiz an den Finanzsektor, die Realwirtschaft und die Politik. (www.wwf.ch, 12.5.22)

Bundestag beschließt Entlastungen in Milliardenhöhe - - - - - - - Hohe Preise beim Heizen, Autofahren und im Supermarkt - um die Bürger zu entlasten, hat der Bundestag ein Entlastungspaket in Milliardenhöhe beschlossen. Der Opposition geht es allerdings nicht weit genug. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.5.22)

Die Folgen des Horrorszenarios Blackout Chaos auf den Straßen, Internet und Telefon fallen aus, Nahrungsmittel werden knapp – das Szenario eines flächendeckenden Stromausfalls wirkt bedrohlich. Doch was geschieht konkret, wenn der Strom wegbleibt? Wann wird es lebensbedrohlich? Und für wen? (www.welt.de, 12.5.22)

Solarstrom vom Autobahndach soll die Energiewende ermöglichen Ein Problem beim Ausbau der Solarenergie ist der grosse Flächenbedarf. Eine Lösung könnten überdachte Autobahnen sein. (www.srf.ch, 12.5.22)

Markus Strauß und die AfD: Wenn sich rechte Ideologie als Naturschutz tarnt Ein Biologe will in ganz Deutschland sogenannte Wildpflanzenparks schaffen. Einer seiner größten Fans ist die AfD. Doch das stört den Visionär nicht – im Gegenteil. (www.zeit.de, 12.5.22)

Debatte um Ticketkauf im Bus: Gegen die Abschaffung der Barzahlung in Postautos wächst Kritik Der Postauto-Chef will die Digitalisierung vorantreiben. Doch zumindest ein Kanton bremst, der Konsumentenschutz beharrt auf Noten und Münzen, und Pro Senectute sorgt sich um die Senioren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)

Digitalisierungsminister Wissing verdirbt den Appetit Food-Fotos verbrauchen nutzlos viel Energie, moniert der Minister. Er hat zwar keine Zahlen, aber recht. Und es ist ja noch schlimmer. Eine Nachbelichtung. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)

Building Climate Hochparterres Netto-Null-Nachschlagewerk «Klima bauen» ist auf englisch erschienen. Damit es noch mehr Leute erreicht, ist es als gedrucktes oder als elektronisches Buch erhältlich. (www.hochparterre.ch, 12.5.22)

Vier mal mehr Windräder als geplant in Salzburg Die IG Windkraft fordert vier mal mehr Windräder als von der Salzburger Landesregierung angedacht. Dann könnte man Zweidrittel der Energiemenge des Salzburger Gasbedarfs abdecken. (www.krone.at, 12.5.22)

Die neue EU-Biodiversitätsstrategie: Chancen und Grenzen Die biologische Vielfalt ist auch in Europa stark bedroht, es gibt keinen ausreichenden Schutz für Tier- und Pflanzenarten sowie ihre Lebensräume. Deutliche Verbesserungen der Rahmenbedingungen soll die EU-Biodiversitätsstrategie bringen, die im Rahmen des Green Deal erarbeitet wurde. Ihre Ziele beinhalten unter anderem den gesetzlichen Schutz von Landflächen und Meeresgebieten, die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme sowie die Umkehr des Rückgangs von Bestäubern wie Wildbienen oder Schmetterlingen. Im Gespräch mit eco@work erklärt Stefan Leiner, Leiter des Referats Biodiversität bei der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission, wie diese Ziele erreicht werden können und ob es realistisch ist, bis 2050 einen guten Zustand der Ökosysteme zu ermöglichen. - Im Interview mit eco@work: Stefan Leiner, Leiter des Referats Biodiversität bei der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission. Quelle: Stefan Leiner - Herr Leiner, wo stehen wir in Europa in Sachen Biodiversität? - Was die politischen Fragen angeht, stehen wir mit dem europäischen Green Deal und der neuen Biodiversitätsstrategie sehr gut da. Wenn man aber auf den Zustand der biologischen Vielfalt schaut, sieht es leider anders aus: Trotz bedeutender Erfolge wie der EU-Naturschutzrichtlinien samt dem Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerkes m& >| (blog.oeko.de, 12.5.22)

Kein Windrad-Mindestabstand mehr? FDP will Entscheidung den Ländern überlassen Macht Umweltminister Habeck seine Ankündigung wahr und erklärt per Baugesetzbuch Abstandregeln von Windrädern für obsolet? Ein entsprechender Referentenentwurf sorgt für Wirbel. Kritik kommt vom Koalitionspartner FDP, aber auch von der CDU. (www.welt.de, 12.5.22)

Ölmultis planen riesige Investitionen: War es das mit den Klimazielen? Fossile Konzerne wollen global in 195 Öl- und Gasförderprojekte investieren. Die zusätzlichen Emissionen sind immens. Auch Konzerne aus den USA und Europa wetten auf das Scheitern der Klimapolitik. (www.diepresse.com, 12.5.22)

Lkw mit Wasserstoffantrieb: Rückkehr des H2-Verbrenners Wasserstoff wie Erdgas oder Diesel im Motor zu verbrennen, schien lange ineffektiv. Der Lastwagenhersteller Daf arbeitet nun an dieser Technik. Gegenüber der Brennstoffzelle habe sie viele Vorteile. (www.faz.net, 12.5.22)

Does driving an electric car help decarbonize the economy? You would need to drive an electric car more than 50,000 km in Quebec and 150,000 km in Germany to outcompete a conventional car in terms of greenhouse gas emissions (www.anthropocenemagazine.org, 12.5.22)

Wie können Stadtwerke den Flaschenhals Fachkräfte überwinden? Die Energiewende könne am Mangel an Fachkräften scheitern, fürchten Vertreter von Stadtwerken und Handwerk. Auf der Stadtwerketagung in Berlin diskutierten Experten Gegenstrategien. (www.energie-und-management.de, 12.5.22)

Fossilfreie Wärmeversorgung in Energiestädten – Heizen ohne Öl und Gas Heute wird in der Schweiz hauptsächlich mit fossilen Brennstoffen geheizt. Doch wir hätten Alternativen wie Wärmepumpen, Holz, Solarenergie oder Geothermie. Parallel dazu müssen wir den Energiebedarf senken mit energetischen Sanierungen, der Abschaffung von Elektroheizungen und dem Ausbau von saisonaler Energie- und Wärmespeicherung. Basel-Stadt geht mit dem höchsten Anteil erneuerbarer Wärme in den Schweizer Grossstädten mit gutem Beispiel voran. Falls auch Ihre Gemeinde aktiver werden möchte, finden Sie wertvolle Praxisbeispiele und Handlungstipps in diesem Newsletter. (www.energiestadt.ch, 12.5.22)

E-Fahrzeuge und –maschinen – Sieben innovative Projekte gefördert Anwendungen, bei denen bisher keine gleichwertigen elektrischen Lösungen zur Verfügung stehen, will die Ausschreibung «Markterprobung von innovativen Elektrofahrzeugen und —maschinen» fördern. Im Rahmen seines Pilot- und Demonstrationsprogramms hat das Bundesamt für Energie (BFE) diese Ausschreibung durchgeführt. Sieben Projekte haben nun den Zuschlag bekommen. Ziel dieser Projekte ist es, Fahrzeuge und Maschinen, die heute mit Verbrennungsmotoren funktionieren, zu elektrifizieren. Dadurch steigt deren Energieeffizienz, und die Umwelt wird weniger belastet. Zudem sollen die Projekte dazu beitragen, dass sich solche Lösungen im Markt weiterverbreiten können. | Die Projekte decken jene Bereiche der Mobilität ab, in denen die Elektrifizierung zwar effektiv wäre, aber zurzeit jedoch noch in den Kinderschuhen steckt. Es geht dabei um innovative elektrische Lösungen in den Bereichen Güterverkehr, mobile Maschinen und Spezialfahrzeuge. … (energeiaplus.com, 12.5.22)

Lernprogramm Future Perfect: Damit Nachhaltigkeit im Betrieb ankommt Das Online-Lernprogramm Future Perfect vermittelt Lernenden die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, damit sie diese in ihren Betrieben anwenden können. Die ersten Erfahrungen mit Pilotklassen stimmen positiv. «Future Perfect hat das Potenzial, angehende Berufsleute in grosser Zahl zu erreichen und damit einen wesentlichen Beitrag an umweltverträgliche, zukunftsfähige Lösungen zu leisten», sagt Andrea Bader vom BAFU. (bafu.admin.ch, 12.5.22)

Weniger CO2-Emissionen durch klimafreundliche Speisekarten Die Gestaltung von Speisekarten in Restaurants kann beeinflussen, ob sich Gäste eher für klimafreundliche oder klimaschädliche Gerichte entscheiden, wie eine neue Studie zeigt. Der CO2-Fußabdruck in der Gastronomie könnte so mit ganz einfachen Mitteln stark gesenkt werden. (orf.at, 12.5.22)

Welche Zeiten, welche Wende? | Über die Sehnsucht und Furcht, dass etwas anders werde Die politische Diskussion in Europa ist immer noch geprägt von Putins Aggression gegen die Ukraine. Staatschefs und Regierungsvertreterinnen stehen verständlicherweise unter Schock. Nach der Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag am 27. Februar 2022, in der er von einer „Zeitenwende“ sprach, haben sich Kommentator:innen wie auch Sozialwissenschaftler:innen diesem Diktum angeschlossen. Dabei ist die Bezeichnung sehr viel weniger plausibel als es zunächst scheint. Im Gegenteil: Sie ist aus mehreren Gründen äußerst fragwürdig, kann ohne nähere Begründung sogar höchst problematisch sein. | Beim Nachlesen fällt auf, dass Scholz selbst kaum den Hauch einer Begründung liefert. Er sagt, dass Putin „einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen“ habe und dass es im Kern um die Frage gehe, „ob Macht das Recht brechen darf“. Beides ist richtig, aber dies reicht kaum aus für eine Zeitenwende. Angriffskriege hat es auch in der jüngeren Vergangenheit gegeben, ohne dass eine Wende … (www.soziopolis.de, 12.5.22)

Deutsche Umwelthilfe legt rechtliche Bewertung des LNG-Beschleunigungsgesetzes vor: Regierung darf Klimaschutz und Energiesicherheit nicht gegeneinander ausspielen Geplante Betriebserlaubnis für bis zu elf LNG-Terminals bis 2043 ist mit Paris-Abkommen, Klimaschutzgesetz und Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts unvereinbar | Ampel-Koalition will pauschal Planrechtfertigung und Eilbedarf für bis zu elf LNG-Terminals gesetzlich festschreiben, tatsächlich besteht Eilbedarf nach Planungen des Wirtschaftsministeriums allenfalls für zwei Vorhaben | Per Gesetz gewährte pauschale Ausnahmen von Umweltprüfungen sind nicht vereinbar mit Europarecht | DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Dieses Gesetz gießt unsere Abhängigkeit von fossilem Gas bis weit in die 2040er Jahre in Zement. Die Abgeordneten des Bundestags dürfen dem nicht blind zustimmen.“ (www.duh.de, 12.5.22)

In der Kriegsmaschine: Atomare Eskalation? Die Logik der Eskalation, auf die sich der Westen eingelassen hat, wird immer mehr zum Problem. Wie schwer sollen die Waffen werden, die wir liefern? (www.freitag.de, 12.5.22)

Die EnergiePraxis bietet eine Übersicht über die Eigenheiten bei der Umsetzung der MuKEn 2014 in den Ostschweizer Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein: @NovaEnergie (novaenergie.ch, 12.5.22)

Vorsicht Spargelfalle! Besonders, wenn der Spargel im Supermarkt gekauft wird, lohnt es sich genauer hinzusehen. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)

Klimaschutz im Alltag: Was, wenn es alle machen? Was bringt es dem Klimaschutz, würde Deutschland nur einen Tag lang auf ein paar Gewohnheiten verzichten? Ein Rechenexperiment mit raketenstarken Alltagswerten (www.zeit.de, 12.5.22)

Energie belastet Schweizer Haushaltsbudgets eher gering Die Schweiz gehört zu den Ländern, in denen der Anteil der Strom- und Gaskosten am monatlichen Budget am niedrigsten ist. Zwar ist der Anstieg der Energiepreise bislang moderater ausgefallen als anderswo, dennoch besteht die Gefahr, dass höhere Preise einen Teil der Bevölkerung hart treffen werden. Die Inflation und die steigenden Energiekosten sind in der Schweiz, wie auch anderswo, in aller Munde. Dennoch belasten Gas und Strom das Haushaltsbudget weniger als in den meisten anderen Ländern. Dies geht aus einer aktuellen Studie von "Utility Bidder" hervor, über welche die "Handelszeitung" berichtet hat. Für die Studie verglich das britische Energieberatungs-Unternehmen die monatlichen Kosten für Gas, Strom und Wasser mit dem Durchschnittslohn in rund 50 Ländern. Quellen und Methodik "Utility Bidder" gibt an, für jedes Land die folgenden Datenquellen verwendet zu haben: "World Data" für den durchschnittlichen Monatslohn und "Numbeo" für die durchschnittlichen monatlichen Gas-... (www.swissinfo.ch, 12.5.22)

Cycle Week an der Europaallee: Zürich feiert das Velo Der viertägige Event präsentiert das Zweirad in all seinen Facetten: mit und ohne Motor, für Sportlerinnen und Alltagsfahrer, zum Mitmachen und Zuschauen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)

Hier instrumentalisieren Klimaschützer den Krieg für ihre Verkehrswende Tempolimit, autofreie Innenstädte und Sonntage: Klimaschützer und links-grünes Milieu nehmen angesichts steigender Energiepreise und absehbarer Rohstoffknappheit einen neuen Anlauf für alte Ziele: gegen Verbrennungsmotoren, gegen Autos, gegen individuelle Mobilität überhaupt. (www.welt.de, 12.5.22)

Solargründächer bundesweit fördern Solargründächer schaffen einen Mehrfachnutzen für die Energiewende, die Klimaanpassung, die Ressourcenschonung und die Biodiversität. Die kommende PV-Pflicht ist ohne Frage notwendig, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, die Dachbegrünung sollte dadurch aber nicht in Frage gestellt werden. Gleichzeitig gibt es eine unübersichtliche Zahl an unterschiedlichsten Förderprogrammen für Dachbegrünungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, welche die PV-Pflicht noch nicht adressieren. - Harald Uphoff, Geschäftsführender Vorstand der 100 prozent erneuerbar stiftung, erläutert: „Der Gesetzgeber muss sich des möglichen Zielkonflikts zwischen einer PV-Pflicht und Dachbegrünung bewusst sein und darf die Kommunen und Bauherren mit dem Problem nicht allein lassen." - Dr. Gunter Mann, Präsident des BuGG, führt weiter aus: „Die zahlreichen Vorteile und Synergieeffekte von Dachbegrünungen wie Wasserrückhalt, Hitzeschutz, Schutz vor Hochwasser bei Starkregenereignissen und Entlastung der öffentlichen Entwässerung sprechen für sich und müssen erhalten bleiben.“ - „Deshalb sollte die kommende bundesweite PV-Pflicht um eine Solargründach-Förderung ergänzt werden, welche gebäude- und standortangepasste Lösungen zulässt. So würde auch >| (www.enbausa.de, 12.5.22)

Strom-Nachzahlung darf auch abgestottert werden Die zuletzt massiv gestiegenen Energiepreise stellen für viele Menschen im Land zunehmend eine finanzielle Bedrohung dar, flattern derzeit doch teils enorme Nachzahlungen in die Haushalte. Die Regulierungsbehörde E-Control stellt nun klar: Eine solche muss nicht sofort gemacht, sie kann auch per Ratenzahlung geleistet werden. (www.krone.at, 12.5.22)

«In der Industrie ist das Wachstum von klimaschonender Technologie kaum zu sehen» Öl und Gas haben keine Zukunft. Fossile Energieträger werden verschwinden, weil CO2-freie Technologien und politische Massnahmen wie Lenkung und Vorschriften die Energiewende ermöglichen. Das sagt ETH-Professor Anthony Patt.Öl und Gas haben keine Zukunft. Fossile Energieträger werden verschwinden, weil CO2-freie Technologien und politische Massnahmen wie Lenkung und Vorschriften die Energiewende ermöglichen. Das sagt ETH-Professor Anthony Patt.Bruno Knellwolf / ch mediaWürden alle Menschen so leben wie die Bewohner der Schweiz, wären am Freitag alle Ressourcen aufgebraucht. Die Nutzung fossiler Energie ist dabei ein entscheidender Teil. Die Menschheit wird in Zukunft ohne Fossilenergie auskommen müssen, um den Klimawandel zu bremsen. Das geht nur mit CO2-freien Technologien wie Anthony Patt von der ETH Zürich als Autor im letzten Teilbericht des Weltklimarats IPCC festgehalten hat....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 12.5.22)

Naturschutz bereitet Österreichern größte Sorgen Während globale Krisen, wie die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine die Schlagzeilen beherrschen, liegt der Fokus der Österreicherinnen und Österreicher ein wenig anders gelagert - laut einer aktuellen Umfrage zu den Sorgen der Bevölkerung, bereitet derzeit vor allem die Ausbeutung der Natur, die Umweltverschmutzung und das Artensterben Kopfzerbrechen. (www.krone.at, 12.5.22)

Nachhaltig einkaufen: Diese Obst- und Gemüsesorten sind aktuell in der Schweiz erhältlich Unsere Marktübersicht wird regelmässig aufdatiert. Sie ist zudem angereichert mit Tipps zu Haltbarkeit und möglichen Verwendungszwecken in der Küche. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)

Elektroautos: Das Auto nimmt, das Auto gibt Elektroautos könnten Strom ans Netz zurückgeben, wenn zu wenig Wind weht oder Sonne scheint. Für den Halter wäre ein gutes Geschäft möglich. Wann ist es so weit? (www.zeit.de, 12.5.22)

Bauen und Tierwohl: Schöner wohnen mit Tieren Eine Berliner Ausstellung über Architektur und Artenschutz zeigt, wie der Egalitarismus vom Menschen auf andere Spezies überspringt. (www.sueddeutsche.de, 12.5.22)

Selbstversorgung am Pass Thurn nur eine Vision Eine „autarke Arche Noah“ soll beim umstrittenen Chalet-Projekt am Pass Thurn neuerdings entstehen. Wie autark, also selbstversorgend, das Luxusresort tatsächlich wird, steht aber noch in den Sternen. Eröffnet werden soll Ende 2024. Die Selbstversorgung ist vorerst nur ein Ziel, eine Vision, die 2030 erreicht sein soll. (www.krone.at, 12.5.22)

Kongress Energiewendebauen: Wie geht es ohne fossile Energieimporte? Die Aufbauten für den Solar Decathlon Europe in Wuppertal laufen. Hier findet auch der Kongress Energiewendebauen statt. Foto: SDE 21/22 - Bei der Energiewende überstürzten sich zuletzt die Ereignisse: Neubau-Förderungen der KfW ­gestoppt und unter veränderten Bedingungen wieder an­gelaufen (Details finden Sie hier), Erdgas als Übergangslösung erst gewünscht und dann angesichts des Ukraine-Kriegs eine von Importgas unabhängige Energieversorgung forciert. - Passender Moment für die Energiewende - Es ist also kein ruhiger, aber ein sehr passender Moment für den 3. Kongress Energiewendebauen am 9. und 10. Juni zum Thema „Gebäude, Quartiere, Wärme: Energieforschung und Praxis im Austausch“. Er findet im Rahmen und auf dem Campus des Solar Decathlon Europe 21/22 in Wuppertal statt, sodass vor Ort auch gleich bauliche Ideen für die Energie- und Bauwende besichtigt werden können. Einzelne Programmpunkte sind auch digital zu verfolgen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 26. Mai. - Über den Solar Decathlon Europe in Wuppertal berichten wir bereits jetzt auf DABonline mit Texten und Fotostrecken. Was war die Aufgabenstellung und welche Entwürfe und Energiekonzepte haben die sieben Teams mit deutscher ­Beteiligung entwickelt? - Der Beitrag Kongress Energiewendebauen: Wie geht es ohne fossile En >| (www.dabonline.de, 12.5.22)

Energieautark mit „gelebter Schöpfungsfreude“ Die Diözese St. Pölten investiert in ihre erste erneuerbare Energie-Erzeugungsanlage. Damit soll ein Jahresstromertrag von 360 Megawattstunden erzeugt werden. Das entspricht dem Bedarf von knapp 150 Haushalten. (www.krone.at, 12.5.22)

Tanklager in Rümlang blockiert: Klimastreik-Aktion nur teilweise erfolgreich – Räumung läuft Seit dem frühen Donnerstagmorgen ist im Tanklager in Rümlang eine Blockade-Aktion in Gang. Verantwortlich ist Klimastreik Schweiz.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)

Report analysiert Gentechnik-Pestizid-Teufelskreis in Landwirtschaft - Die Konsultation zum EU-Gentechnikrecht läuft. In der Befragung schwingt der Wunschtraum der Pestizidreduktion durch Neue Gentechnik (NGT)-Pflanzen in der Landwirtschaft mit. Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Friends of the Earth Europe fassen in einem Report die Belege zusammen: Alte wie neue Gentechnik-Pflanzen werden den Pestizideinsatz nicht verringern. “Ein Blick nach Südamerika zeigt: Der Herbizideinsatz vervielfachte sich in den letzten 25 Jahren auf den Gentechnik-Feldern und machte mittelfristig mehr und stärkere Pestizide notwendig. Aber auch gegen diese Herbizide entwickeln die ‘Super-Unkräuter’ Resistenzen und verbreiten sich weiter. So nimmt der Gentechnik-Pestizid-Teufelskreis seinen Lauf”, skizziert Brigitte Reisenberger, Gentechniksprecherin von GLOBAL 2000. - Alte Gentechnik: „Super-Unkräuter” und mittelfristig gesteigerter Pestizideinsatz - Bereits mit den Methoden der Alten Gentechnik werden vorrangig herbizidresistente Gentechnik-Pflanzen produziert. So können großflächig Unkrautvernichtungsmittel versprüht werden, und die Kulturpflanze wächst dennoch weiter. Dies führt allerdings zur Entstehung von super-resistenten Unkräutern, die wiederum mit neuen Pestiziden bekämpft werden müssen. Ein Beispiel: In Argentinien wurde 1996 herbizidtolerantes Gentechnik-Soja zu >| (www.global2000.at, 12.5.22)

Die UNO braucht mehr Demokratie – ein Job für die Schweiz? Die Vereinten Nationen kämpfen mit einem Defizit an Demokratie. Als angehendes Mitglied des mächtigen Sicherheitsrates möchte die Schweiz bei Reformen eine aktive Rolle spielen. Und plötzlich waren sich alle einig: Ende April beschloss die Generalversammlung, das wichtigste Gremium der Vereinten Nationen, dass ein Veto im Sicherheitsrat künftig immer zu einer Debatte in der Generalversammlung führen muss. "Dies ist ein Aufruf dazu, die Anwendung des Vetos einzuschränken, wenn ein ständiges Mitglied des Rates dieses Recht ausübt", erklärt die Schweizer UNO-Botschafterin Pascale Baeriswyl den Beschluss – gegen welchen sich kein einziger der 193 Mitgliedsstaaten ausgesprochen hatte. "Dieser Entscheid ist die Frucht von über zwei Jahrzehnten Arbeit für einen transparenteren und effizienteren Sicherheitsrat", fügte sie an. Trotzdem kommt der Konsensbeschluss überraschend. Denn die UNO zeigte sich angesichts des völkerrechtwidrigen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zuletzt... (www.swissinfo.ch, 12.5.22)

Energiepolitik und Umweltschutz: Robert Habeck könnte auch anders Um unabhängig von russischem Gas zu werden, braucht Deutschland LNG-Terminals – notfalls auch zulasten der Natur, sagt der grüne Energieminister. Doch das stimmt nicht. (www.zeit.de, 12.5.22)

Retorte rettet die Fleischesser nicht Der Land- und Wasserverbrauch und auch der Treibhausgasausstoß könnten um jeweils vier Fünftel sinken, würde die Ernährung unter Umweltaspekten optimiert. Ob das auch klappt, wenn Fleisch künftig aus der Retorte kommt, konnten finnische Forscher jetzt noch nicht überzeugend nachweisen. - (www.klimareporter.de, 12.5.22)

Habeck hält russischen Gasboykott für verkraftbar Weniger Verbrauch sei „das A und O“, sagt Wirtschaftsminister Habeck. LNG-Schiffe ersetzen mittlerweile fast ein Viertel der russischen Erdgas-Importe. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)

Mit Messer und Gabel für Biene, Braunkehlchen und Jaguar Neue WWF-Studie zum Biodiversitätsfußabdruck der bundesdeutschen Ernährung / Je höher der Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln im Ernährungsmix, desto geringer der Fußabdruck Biodiversität (www.wwf.de, 12.5.22)

Alpenvereinshütten blicken auf durchwachsene Wintersaison zurück Das Wetter und die unterdurchschnittliche Schneelage führten zu einer schwachen Auslastung. Vor allem aber kurzfristige Stornos machten den Hütten zu schaffen. (www.diepresse.com, 12.5.22)

Einheimische gegen Zugezogene: „Bei den Konflikten um Windkraft geht es ans Eingemachte“ Sie kommt, wenn Gemeinden um Windkraftanlagen streiten: Mediatorin Wiebke Heider erzählt, warum die Konflikte so emotional geführt werden – und was hinter vielen Aggressionen steckt. (www.faz.net, 12.5.22)

Autos, die sich selbst aufladen Photovoltaik und Elektromobilität scheinen gut zusammenzupassen. Warum den Strom für die Batterie nicht gleich auf dem Autodach erzeugen? Einige konkrete Anwendungen von Photovoltaik im Fahrzeugbau gibt es schon, andere sind in der Entwicklung. (www.energiezukunft.eu, 12.5.22)

E-Mobilität auf dem Land gestalten Weniger Autos könnten die Emissionen in Deutschland deutlich senken. Doch der ländliche Individualverkehr wird noch lange kaum ersetzbar sein. Wie die E-Mobilität auf dem Land klimafreundlich gestaltet werden kann, untersuchte nun eine Studie. (www.energiezukunft.eu, 12.5.22)

Flächen sind genug vorhanden – die Zeit der Ausreden ist vorbei Mit einer differenzierten Flächenanalyse nimmt der BWE die Politik der Bundesländer in die Pflicht. Denn Flächen für Windkraftanlagen gibt es in allen Bundesländern genug. Sie müssen erschlossen werden. Auch die Stadtstaaten haben Potenziale. (www.energiezukunft.eu, 12.5.22)

Blitze, Hagel, Flut: Start in die Unwettersaison Der leidige Klimawandel begünstigt auch in Österreich immer mehr schwere Unwetter. Vor allem besonders langsam ziehende Gewitter und eine erste vorsichtige Prognose für den Sommer lassen durchaus Sorge aufkommen. (www.krone.at, 12.5.22)

Das elektronische Patientendossier ist ein Pflegefall. Nachrufe sind jedoch verfrüht. Der Bundesrat will das komplizierte Digitalisierungsprojekt retten. Was muss sich ändern, damit dies gelingt? (www.nzz.ch, 12.5.22)

Die Wirtschaft streitet sich um Subventionen für die alten AKW Economiesuisse will die bestehenden Kernkraftwerke bei drohender Mangellage subventionieren, damit sie länger am Netz bleiben. Dagegen regt sich jetzt starker Widerstand in Teilen der Wirtschaft. Und die Betreiber der AKW reagieren zurückhaltend bis ablehnend. (www.nzz.ch, 12.5.22)

GASTKOMMENTAR - Für ein globales Grundeinkommen – direkte Geldzahlungen an die Ärmsten dieser Welt könnten Armut lindern und Korruption vermeiden Der Westen pumpt enorme Summen von Entwicklungshilfe in den globalen Süden, doch leider kommt die Hilfe nicht immer bei jenen an, die sie benötigen. Direktzahlungen an Bedürftige könnten Bürokratie, Korruption und Kriminalität aushebeln – der Nutzen wäre gross. (www.nzz.ch, 12.5.22)

Der Jahresbericht 2021 des Schweizerischen Wissenschaftsrates SWR ist online Der Schweizerische Wissenschaftsrat SWR ist das Beratungsorgan des Bundes in Fragen zu Bildung, Forschung und Innovation. Im Jahr 2021 hat der SWR sein Arbeitsprogramm 2020–2023 mit Studien und Workshops vorangetrieben und mit der Evaluation des Schweizerischen Nationalfonds begonnen. Der SWR Jahresbericht 2021 liegt zum ersten Mal in digitaler Form vor: jahresbericht.wissenschaftsrat.ch (www.admin.ch, 12.5.22)

Lebensmittel sind Mittel zum Leben Unterzeichnung Branchenvereinbarung Foodwaste, Grusswort Bundesrätin Simonetta Sommaruga, 12. Mai 2022 (www.admin.ch, 12.5.22)

Bund und Lebensmittelbranche gehen gegen Food Waste vor Bundesrätin Simonetta Sommaruga und 28 Führungskräfte von Unternehmen und Verbänden aus der Lebensmittelbranche haben heute in Bern eine Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste unterzeichnet. Ziel ist es, die vermeidbaren Lebensmittelverluste bis 2030 zu halbieren. Die Unterzeichnenden verpflichten sich, konkrete Massnahmen zur Verminderung ihrer Lebensmittelabfälle zu treffen und jährlich über die erzielten Fortschritte Bericht zu erstatten. Die Vereinbarung ist Teil des Aktionsplans gegen die Lebensmittelverschwendung, den der Bundesrat am 6. April 2022 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 12.5.22)

Zu Besuch bei Forschenden Greifbare Forschung am Puls der Zeit: Am 15. Mai 2022 wird die neue Ausstellung im Besucherzentrum des Paul Scherrer Instituts PSI für die allgemeine Öffentlichkeit eröffnet. Sie zeigt, welchen Beitrag das grösste Forschungsinstitut des ETH-Bereichs und der Schweiz zu den wichtigen Fragen der Gesellschaft von der Energiewende über den Kampf gegen Krebs bis zur Technologieentwicklung leistet. (www.admin.ch, 12.5.22)

11.5.22

Das Kästchen im Keller In den nächsten Jahren werden alle Verteilnetzbetreiber intelligente Messsysteme einsetzen. Ist das nun endlich der Aufbruch in die neue digitalisierte Stromwelt? Zwar lösen damit automatisierte Fernauslesungen manuelle Zählerablesungen ab, doch das neue Kästchen im Keller alleine erfüllt kaum ein Bedürfnis, weder der Kunden noch der Netzbetreiber. Bloss ein Rohrkrepierer also? (www.strom.ch, 11.5.22)

Schools for Future: Euer Weg zur klimaneutralen Schule – Beim Bildungswochenende des Projekts Schools for Future können Schüler*innen sich für Klimaschutz an ihrer Schule engagieren Wie können Schüler*innen sich dafür einsetzten, dass ihre Schule klimaneutral wird? Welche Messwerte und Informationen brauchen sie, um die CO2-Bilanz ihrer Schule zu berechnen? Und was können eine schulische Klimaschutz-AG oder ein Klimaschutzgipfel bewirken? Diese und weitere Fragen diskutieren Schüler*innen beim Bildungswochenende des Projekts Schools for Future vom 26. bis 29. Mai 2022 in Kooperation mit der Naturfreundejugend. Das bundesweite Pilot-Projekt des Wuppertal Instituts und Büro Ö-quadrat wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. | Oliver Wagner, Lena Tholen, Lotte Nawothnig und Amelie Straßen aus dem Forschungsbereich Energiepolitik am Wuppertal Institut haben dafür ein spannendes Programm entwickelt. Die Projektbeteiligten von Schools for Future erstellen unter anderem gemeinsam mit den Schüler*innen eine CO2-Bilanz für das Vernetzungstreffen, entwickeln mit ihnen eine neue App und vermitteln, (wupperinst.org, 11.5.22)

Start-up will klimaneutralen Zement entwickeln Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte. (www.klimareporter.de, 11.5.22)

EU-Parlament einigt sich | Vorerst keine CO2-Abgabe für Haushalte Auch das Europaparlament will den EU-Emissionshandel auf die Bereiche Gebäude und Verkehr ausweiten — aber zunächst nur für Unternehmen. Erst ab 2029 sollen sich durch den Emissionshandel Heizenergie und Kraftstoffe auch für private Haushalte verteuern. (www.klimareporter.de, 11.5.22)

Grüne wollen Ausbau von Stauseen und Solaranlagen in den Alpen Der Krieg in der Ukraine liefert den Grünen eine Steilvorlage für ihren Klimaplan: Sie fordern mehr Geld und unkompliziertere Bewilligungen für Solaranlagen, Windräder und Pumpspeicherkraftwerke. (www.luzernerzeitung.ch, 11.5.22)

Führung des Umweltverbands WWF: Außen flauschig, innen Krise Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem Compliance-Fall. mehr... (taz.de, 11.5.22)

EU-Klimaziele: Wieso das Verbot der Verbrenner-Autos umstritten ist Die EU-Kommission verlangt den Umstieg auf Elektroantriebe. Doch Branchenvertreter und einige EU-Abgeordnete befürchten üble Folgen. (www.sueddeutsche.de, 11.5.22)

Urbane Ernährung in der Postwachstumsgesellschaft Sollten sich bisherige Produktions- und Konsumgewohnheiten aus dem Bereich der Landwirtschaft und Ernährung nicht ändern, verhindert dies das 1,5°-Ziel deutlich. Das aktuelle Ernährungssystem bedarf also einer Transformation hin zu Postwachstumspraxen. Welche Rolle dabei insbesondere urbane Ernährung spielt, zeigen Lisa Kaufmann und Christian Lauk am Beispiel eines Degrowth- Szenarios für Wien auf. (www.postwachstum.de, 11.5.22)

Das Great Barrier Reef ist in Gefahr Das Great Barrier Reef leidet an Korallenbleiche. Über 90% des Ökosystems sind beschädigt. Grund dafür sind zu hohe Wassertemperaturen. Um das Korallenriff noch zu retten, hat die Wissenschaft klare Forderungen. (www.welt.de, 11.5.22)

UN-Bericht: Zahl an Dürren seit 2000 um 29 % gestiegen - Dürren gibt es schon immer. Doch der Klimawandel verschärft die Situation. Welche Auswirkungen das für Millionen Menschen hat, beschreibt ein UN-Bericht.Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl und Dauer von Dürreperioden global gesehen um 29 Prozent gestiegen. Das geht aus dem UN-Dürrebericht hervor, der am Mittwoch auf der 15. Weltbodenkonferenz im westafrikanischen Abidjan, Hauptstadt der Elfenbeinküste, vorgestellt wurde. Und die Klimaerwärmung dürfte die Situation in vielen Regionen der Welt noch verschärfen. Der wirtschaftliche Schaden durch Dürren wird in dem Bericht allein für die Jahre von 1998 bis 2017 mit rund 124 Milliarden Dollar (117 Milliarden Euro) beziffert. - "Land trocknet aus, fruchtbarer Boden verwandelt sich in Staub", warnte Ibrahim Thiaw, Exekutiv-Sekretär des internationalen Abkommens zum Schutz der Böden (UNCCD). "Dürren gehören zu den größten Bedrohungen einer nachhaltigen Entwicklung." - Auch Europa ist nicht immun gegen Dürre - Doch während dramatischer Mangel an Wasser, Verlust fruchtbaren Landes und anhaltende Trockenheit bislang vor allem unterentwickelte Länder wie etwa im Sahel getroffen hätten, seien zunehmend auch andere Regionen betroffen. Thiaw hatte bereits am Vortag die zunehmenden Dürren auch in Europa als "Weckruf für die >| (www.oekotest.de, 11.5.22)

Wie gerecht ist das zweite Entlastungspaket? - - - - - - - Billigeres Benzin, Extrageld für Energiekosten, Kinderbonus: Im Juni startet das zweite Entlastungspaket der Bundesregierung. Wer profitiert davon? Und ist es wirklich gerecht? Von Stefanie Germann und Thomas Denzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.22)

Klimaschutz-Sofortprogramm: So könnte echte Klimapolitik beginnen Beeindruckend schnell: Die Bundesregierung prescht mit der Stromwende vor, ein Entwurf für ein Klimaschutz-Sofortprogramm steht. Hält Deutschland seine Klimaversprechen? (www.zeit.de, 11.5.22)

Are We Approaching Peak Stuff? | Almost imperceptibly, we are stepping off the consumption treadmill Twenty years ago, Beijing was a city of bicycles. They queued by the thousands at traffic lights on roads where cars were rare, next to grocer stalls piled high with winter cabbages. Today, it is the bicycles that are rare in Beijing. Five million cars swirl around eight ring roads that encircle the metropolis, which chokes in smog for much of the year. Quaint old “hutong” pedestrian neighborhoods have been replaced in the city's suburbs by high-rise apartments and shopping malls. With money building in their bank accounts, residents now can afford meat instead of cabbages. | And so goes the rest of this Asian giant. The industrialization of China has driven a quarter-billion people from dirt-poor rural villages into modern megacities, whose breakneck construction and galloping consumption by a burgeoning middle class are transforming the planet as a whole. Trends here–and in other fast-growing nations such as India–have economists debating when, or even whether, the flow … (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)

Weather radar is key to bird-friendly wind energy | The granularity and broad extent of weather surveillance radar allow managers to minimize conflicts between wind energy and migrating birds Wind turbines should be built at least 12 miles away from Great Lakes shorelines in order to protect the stopover habitats of migrating birds, according to a new analysis of flocks picked up on weather radar systems. | “This is much farther than has been considered before when making recommendations about siting wind turbines to avoid such bird concentrations,” says study team member Jeff Buler, a wildlife ecologist at the University of Delaware in Newark. Currently, the U.S. Fish and Wildlife Service suggests an exclusion zone of 3 miles, while the Nature Conservancy recommends 5 miles. | “The fine granularity and broad extent of weather surveillance radar observations made this discovery possible,” Buler says. | Buler and his collaborators analyzed data from seven weather radar stations collected over four years during the spring (early April through mid-June) and autumn (mid-August through end of October) migration seasons — 4,256 nights' worth of radar data overall. (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)

Im Zürcher Oberland werden ökologische Weichen gestellt Es sind nicht nur die grossen Städte Zürich und Winterthur: Immer mehr Gemeinden im Kanton Zürich setzen auf Fernwärme. Nun starten gleich sieben Gemeinden im Zürcher Oberland ein Projekt, um zusammen mit der Kehrrichtverbrennungsanlage KEZO Fernwärme zu fördern. (www.srf.ch, 11.5.22)

The Resurgence of Solar Agriculture | Harvesting food and energy side by side Some ideas spring up overnight. Others take root more slowly, waiting for the right conditions to thrive. Agrovoltaics, a system in which solar arrays and food crops coexist on the same land, falls into the latter category. | Adolf Goetzberger, founder of the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, and Armin Zastrow pioneered the idea back in 1981. At the time, photovoltaics was expensive, and computers were rare. So the pair worked out the equations for a dual-use system on programmable pocket calculators and published a paper titled Kartoffeln unterm Kollektor (Potatoes under Panels)–which Goetzberger later noted was apt because potatoes grow better with a bit of shade. | Thirty-five years later, it seems the world is ready for their idea. The price of solar panels has plummeted–by more than 50 percent since 2010 alone–and many farmers find it more lucrative to grow crops for fuel instead of food, or to put their land under vast solar arrays. … (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)

16 grüne Stockwerke für das Stadtspital Zürich Triemli An der Südfassade des Turms des Stadtspitals Zürich Triemli ist zwischen Januar und März 2022 eine Vertikalbegrünung erstellt worden. Die Pflanzen wachsen auf 16 Stockwerken und werden — sobald die gewünschte Höhe erreicht ist — eine Fläche von 2300 Quadratmetern begrünen. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)

Neue Präsidentinnen in Städtischen Wohnbaustiftungen – Stadt Zürich Stadtrat Daniel Leupi hat seinen Rücktritt als Präsident der städtischen Wohnbaustiftungen Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien und Stiftung Einfach Wohnen gegeben. Der Stadtrat hat mit Michèle Bättig (Wohnungen für kinderreiche Familien) und Christine Steiner Bächi (Einfach Wohnen) zwei neue Präsidentinnen für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 gewählt. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen im Verkehr, von Gebäuden und weiteren im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so stark sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Vielmehr müssten weitere Maßnahmen greifen, um klimaschädliche Technologien und Anlagen früher auszutauschen und klimafreundlichen Alternativen den Weg zu bereiten. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts mit weiteren Forschungspartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes, die verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises untersucht hat. | „Wir haben in verschiedenen Szenarien analysiert, wie sich die Emissionen entwickeln, je nachdem wie hoch der CO2-Preis ist und wie schnell er steigt. Außerdem haben wir geschaut, wie vorausschauend Menschen Investitionen etwa in Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen planen und ob sie klimaschädliche Fahrzeuge und Heizungsanlagen vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen“, erklärt Dr. Ralph O. Harthan, Energie- und Klimaexperte … (www.oeko.de, 11.5.22)

Putins Krieg verschafft den USA Vorteile gegenüber Europa Namentlich direkte und indirekte Folgen der Sanktionen bringen den USA weltweit erhebliche Wettbewerbsvorteile. (www.infosperber.ch, 11.5.22)

Mountains Undergo Enhanced Impacts of Climate Change As climate change persists, amplified temperature increases in mountains and changes in precipitation will diminish snow and ice. | Wie trifft der #Klimawandel den #Alpenraum und andere Gebirgsregionen? Schreitet er in grossen Höhen schneller oder langsamer voran? Eine neue Studie mit MeteoSchweiz-Beteiligung liefert Antworten, zeigt aber auch weiteren Forschungsbedarf. @meteoschweiz (eos.org, 11.5.22)

Massiver Ausbau der erneuerbaren Energie 25 bestehende Wärmeanlagen und -verbünde wachsen zusammen und werden auf erneuerbare Energien umgestellt. Herzstück bildet eine neue Energiezentrale auf dem Areal von uptownBasel, welche Abwärme und Biomasse für die Produktion von Wärme nutzt. Damit entsteht nahe Basel der «Wärmeverbund Birsstadt» — ein Grossprojekt von Primeo Energie. (www.baurundschau.ch, 11.5.22)

Was haben Extremwetter mit dem Klimawandel zu tun? Neuer Leitfaden unterstützt präzise Berichterstattung Wahrscheinlichkeit und Intensität von Wetterextremen nehmen weltweit zu, die Wissenschaft kann den Einfluss der Erderhitzung immer deutlicher benennen. Doch die Berichterstattung zum Thema ist schwierig, bisweilen geben Medien den Stand der Forschung nicht korrekt wieder. Eine Handreichung von klimafakten.de und der Initiative "World Weather Attribution" erklärt die wissenschaftlichen Erkenntnisse und gibt praktische Tipps für Journalistinnen und Journalisten (www.klimafakten.de, 11.5.22)

Sorgenbarometer in der Schweiz | Krankenkassen­prämien machen nicht mehr am meisten Bauchweh Ein Online-Vergleichsdienst hat die Sorgen in der Schweiz abgefragt. Das Resultat wird stark von den aktuellen politischen Ereignissen geprägt. | Krieg in der Ukraine und Klimawandel machen der Schweizer Bevölkerung am meisten Bauchweh @WWF_Schweiz (www.bazonline.ch, 11.5.22)

Wien: Gas-Embargo würde Stromnetz gefährden Wasserkraft hin oder her: Österreich sei noch lange auf russisches Gas angewiesen. Als Netzreserve. Dies erklärt ein Wiener Stadtwerke-Manager auf einer Vereinsveranstaltung. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)

Effektive Quartiersenergie scheitert am Rechtsrahmen Eine Kopplung verschiedener Sektoren wie Wärme, Strom und Mobilität im Wohnquartier ermöglicht niedrigere Gesamtkosten und einen höheren Selbstversorgungsgrad, stellt die Dena fest. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)

Borsäure-Öl-Gemisch: Neuer Speicher macht Industrieabwärme dauerhaft nutzbar Industrieanlagen arbeiten teilweise mit extrem hohen Temperaturen. Lange Zeit ging diese Energie weitgehend ungenutzt verloren. Inzwischen wird aber immer stärker versucht, die Abwärme sinnvoll zu nutzen — etwa zum Heizen von Häusern. Allerdings gibt es hier ein Problem: Benötigt wird die Wärme vor allem im Winter. Die Industrieanlagen laufen aber das ganze Jahr über. Deshalb wird schon seit einiger Zeit an Lösungen geforscht, um die Wärme zu speichern. Im Fokus stehen dabei sogenannte thermochemische Wärmespeicher. Das Prinzip ist vergleichsweise einfach erklärt: Die Wärme wird genutzt, um eine chemische Reaktion auszulösen. Dadurch entstehen chemische Verbindungen, die sich im Idealfall ohne großen Energieverlust lange lagern lassen. Wird die Wärme im Winter dann benötigt, führt man die chemische Reaktion einfach umgekehrt aus. Forscher der TU Wien haben hier nun einen besonders lohnenswerten Ansatz entdeckt. (www.trendsderzukunft.de, 11.5.22)

Scheindebatte gefährdet die Zukunft der Landwirtschaft WWF zur Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag zum Thema „Hunger vermeiden – Mehr Lebensmittel produzieren statt Ackerflächen stilllegen“ (www.wwf.de, 11.5.22)

Vorwürfe von Machtmissbrauch: WWF-Mitarbeitende gegen Führung Mitarbeitende des WWF üben massive Kritik an der Leitung und entziehen ihr das Vertrauen. Einer Whistleblowerin sei mit Kündigung gedroht worden. mehr... (taz.de, 11.5.22)

Fokus Beleuchtung in Wohnbaugenossenschaften: Was das Projekt Casa Luce beitragen will Die neue LED-Technologie macht die Beleuchtung effizienter. Der Stromverbrauch für Beleuchtung in Haushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum in der Schweiz sank dadurch in den letzten fünf Jahren bereits sichtbar. Und es liegt noch mehr drin. Das Projekt «Casa Luce», das vom Bundesamt für Energie unterstützt wird, startet nun eine Sensibilisierungskampagne in Zusammenarbeit mit den Wohnbaugenossenschaften Schweiz (WBG). | Bis 2025 soll der Anteil der Beleuchtung am schweizerischen Gesamtstromverbrauch auf 6 Prozent (heute rund 11 Prozent) sinken. Das wäre fast eine Halbierung des heutigen Verbrauchs. Darauf hat sich die Lichtbranche 2018 in der Lichtvereinbarung von Davos geeinigt. Das Projekt «Casa Luce» will einen Beitrag dazu leisten. (energeiaplus.com, 11.5.22)

Drittel der heimischen Flüsse ist belastet Die oberösterreichische Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP), Klimaschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) und die Landwirtschaftskammer verbünden sich für den Gewässerschutz. Das neue Agrarumweltprogramm soll verstärkte Maßnahmen bringen, kündigten sie in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Linz an. (www.krone.at, 11.5.22)

6 Tage früher als im letzten Jahrhundert blühen aktuell die Pflanzen in den Wäldern Europas. Dies hat mit dem Klimawandel zu tun, hat ein Team von Evolutionsforschenden der Universität Tübingen herausgefunden, das mehr als 6000 Pflanzen analysierte. Mit jedem Grad, mit dem sich die Erde erwärmt, hat sich die Blütezeit um 3,6 Tage vorverschoben. Betroffen sind Pflanzen wie Bärlauch oder Sauerklee. (www.higgs.ch, 11.5.22)

Der Wolf kommt: Bauern im Mittelland fordern «dringend» Regulierungsmassnahmen Er zeigt sich längst nicht mehr nur in Graubünden oder in den Glarner Alpen: Der Wolf hält nach und nach Einzug im Mittelland. Zuletzt wurden Fälle in Schwyz, Zug, Zürich, Bern und im Thurgau registriert. Das hat Folgen für Bevölkerung und Landwirtschaft. (www.watson.ch, 11.5.22)

1,5 Grad Erwärmung schon bis 2026? – Temperaturen könnten schon in den nächsten fünf Jahren die Paris-Klimaschutzschwelle erreichen Keine guten Aussichten: Schon innerhalb der nächsten fünf Jahre könnten die globalen Mitteltemperaturen die Schwelle von 1,5 Grad Erwärmung gegenüber (www.scinexx.de, 11.5.22)

Keine Versorgungsengpässe durch ukrainischen Stopp von Gas-Transit Wegen des Krieges hat die Ukraine den Transit von russischem Gas in Richtung Westen zum Teil eingestellt. Dazu eine Einordnung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Es war nur eine Frage der Zeit, dass die Ukraine den Gastransit nach Europa kriegsbedingt teilweise stoppt. Die Gasimporte Europas aus Russland werden dadurch um etwa ein Drittel zurückgehen. Die Versorgungssicherheit kann dennoch weiterhin gewährleistet werden, wenn über eine Diversifikation der Gasbezüge ausreichend Gas insbesondere nach Südosteuropa geliefert werden kann. Wir sind am Ende des Winters und die Gasnachfrage nimmt ab, so dass keine Versorgungsengpässe in Europa und Deutschland zu erwarten sind. Auf die Versorgungssicherheit in Deutschland hat dies keine unmittelbaren Auswirkungen. Auch können die Speicher wie geplant bis zum nächsten Winter ausreichend gefüllt werden. … (www.diw.de, 11.5.22)

Die 1000 Meter kommen in Brandenburg doch Die Regierungskoalition in Brandenburg einigt sich nun doch auf eine landesspezifische Abstandsregelung von Windrädern zur Wohnbebauung. Die Energiewende behindere man damit aber nicht. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)

Energieökonomin: "Russland suchte die Abhängigkeit vom Gas" Deutschland hadert mit den Gaslieferungen aus Russland. Ein Importstopp scheint noch in weiter Ferne, bislang fließt Geld in Putins Kriegskasse. Eine Forscherin [Claudia Kemfert] hat die Risiken vor vielen Jahren erkannt. Doch die Politik hörte nicht. (www.t-online.de, 11.5.22)

Commons statt Kapital Ein Commons ist dort, wo wir die Mittel, derer wir bedürfen, als gemeinsame behandeln, also zu einem Commons machen. | Klimaschutz und Kapitalismus sind unvereinbar. Aber wie kann eine Lebens- und Produktionsweise jenseits der Geldlogik und der Verhaltensweisen, die sie uns nahelegt, aussehen? Mein Vorschlag: Commons. Die Mittel, die wir zum Leben und Produzieren brauchen, als Gemeinsame, also als Commons zu behandeln, kann bei der geteilten Wohnung als WG beginnen, über freie Software zu solidarischer Landwirtschaft führen und noch weit darüber hinausgehen. (agora42.de, 11.5.22)

Mehr Ernährungssicherheit dank mehr Umweltschutz Kurz- und langfristige Krisen wie der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel oder der Artenschwund setzen das globale Ernährungssystem unter Stress. Um die Probleme zu lösen, braucht es kluge Lösungen. Der Biolandbau ist eine davon. | Derzeit werden genügend Lebensmittel für die ganze Weltbevölkerung produziert. Trotzdem leidet immer noch jeder zehnte Mensch an Hunger. Internationale Forschungsprojekte zeigen, dass der Biolandbau gerade in ärmeren Gebieten oft mindestens ebenso hohe Hektar-Erträge liefert wie der konventionelle, häufig profitabler ist und dabei die natürlichen Ressourcen schont. | Die wahren Probleme sind neben der fehlenden Kaufkraft erstens: Ein Drittel der produzierten Nahrungsmittel wandert ungenutzt in den Abfall. Zweitens: Fruchtbare Äcker werden missbraucht, um Treibstoff statt Nahrung herzustellen. Und drittens: Hochwertiges Getreide, Mais, Soja und Speiseöl wird Nutztieren verfüttert, während Millionen Menschen an Hunger leiden. … (www.bio-suisse.ch, 11.5.22)

Die besten Spargeln der Schweiz sind mehr als Beigemüse Für Kenner kommen die besten Spargeln von einem Schloss in Graubünden. Diese sind vom Geheimtipp zur begehrten Delikatesse geworden. (www.nzz.ch, 11.5.22)

Klimaneutralität | Spielend zur Klimawende Will die Schweiz ihr Ziel erreichen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein, sind noch viele Hürden zu überwinden. Im Rahmen der St. Galler City Challenge zum Schweizer Digitaltag 2021 liess ein neues Simulationsspiel, das die Empa mit Projektpartnern entwickelt hat, die Teilnehmer in Probleme, Chancen und Zwickmühlen eintauchen — eine lebhafte Inspiration für eine nachhaltige Zukunft. (www.empa.ch, 11.5.22)

Peter Birkes „Grenzen aus Glas“: Willkommen zurück im Manchester-Kapitalismus Peter Birkes Studie „Grenzen aus Glas“ tritt buchstäblich hinter die Werkstore. Er rekonstruiert die Arbeitspraktiken in der Fleischindustrie und im Versandhandel (www.freitag.de, 11.5.22)

Vier Gründe, warum es die Schweizer Wasserkraft schwer hat Die Wasserkraft ist sauber, erneuerbar, zuverlässig und ihr verdankt die Schweiz einige ihrer eindrücklichsten Bauwerke. Sie ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung und soll weiter ausgebaut werden. Derzeit geht es aber eher rückwärts mit der Wasserkraft. Vier Gründe, warum die Betreiber nicht mehr in den Ausbau dieser grossartigen Erzeugungstechnologie investieren können. | 1. Weil es Kraftwerks-Neubauprojekte grundsätzlich schwer haben | 2. Weil kein anders Land in Europa seine Wasserkraft so stark mit Abgaben belastet | 3. Weil ökologische Auflagen die Produktion schrumpfen lassen | 4. Weil die Heimfall-Frage weitgehend ungeklärt ist || Die Energiewende in der Schweiz funktioniert nur mit einer starken Wasserkraft. | Dafür braucht es aus Sicht von Axpo 4 Dinge: 1. Beschleunigte Genehmigungsverfahren | 2. Ein zeitgemässes Wasserzins-Regime | 3. Eine moderate Umsetzung der ökologischen Auflagen | 4. Einigkeit über allfällige Heimfall-Entschädigungen (www.axpo.com, 11.5.22)

Air-Conditioning Should Be a Human Right in the Climate Crisis – We need to protect vulnerable people from killer heat without destroying the environment A record-breaking heat wave is sweeping South Asia, threatening hundreds of millions of people with deadly temperatures well above 100 degrees Fahrenheit. As the world heats up, billions of people need air-conditioning. This 120-year-old technology used to be considered a luxury, but in the age of climate change, it is a necessity for human survival. Understandably, this has created anxiety over the climate threat of a world overrun with ACs. But the coming boom in air-conditioning is an essential shift toward reducing the enormous gap in cooling availability that exists between rich and poor people and nations–and toward producing a more equitable world. (www.scientificamerican.com, 11.5.22)

WWF: "Wir wissen, wie wir die Emissionen schnell und wirksam senken" Weltwetterorganisation warnt: 1,5-Grad-Limit könnte schon 2026 reißen (www.wwf.de, 11.5.22)

Gemeinsam den Wandel gestalten Die Berner Fachhochschule BFH hat im Jahr 2021 ihre Forschung und Lehre auf neue Themen ausgerichtet. Mit Lehrangeboten und Projekten, etwa im Bereich Nachhaltigkeit, konnte sie einen Beitrag leisten, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Und: Die BFH ist beliebt — die Zahl der Student*innen nahm um 4 Prozent zu. | Rektor Sebastian Wörwag blickt auf ein erfolgreiches und herausforderndes Hochschuljahr zurück: «2021 wird als ein Jahr des Wandels in Erinnerung bleiben. Die Coronapandemie hat uns gelehrt, gewohnte Pfade zu verlassen. Aber auch abseits der Corona-Krisenbewältigung sind Um- und Neudenken gefragt», sagt Sebastian Wörwag. Deshalb hat sich die Berner Fachhochschule BFH im Jahr 2021 noch stärker auf die drängenden Fragen unserer Gesellschaft ausgerichtet. Mit dem Projekt «CircuBAT» beispielsweise will sie den Kreis von Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien schliessen und die Ökobilanz von Elektromobilen verbessern. … (www.baurundschau.ch, 11.5.22)

Klimafreundlicher Wohnungsbau für den Berliner Mietmarkt Verglichen mit Verkehr und Strom, liegt der Gebäudesektor in puncto Klimaschutz noch zurück. Ein Grund dafür ist die soziale Verträglichkeit der notwendigen Maßnahmen. Doch sozial verträglicher Wohnungsbau und Klimaschutz müssen nicht im Widerspruch zueinanderstehen, wie ein Projekt aus Berlin zeigt. (www.pv-magazine.de, 11.5.22)

WMO update: 50:50 chance of global temperature temporarily reaching 1.5 °C threshold in next five years There is a 50:50 chance of the annual average global temperature temporarily reaching 1.5  °C above the pre-industrial level for at least one of the next five years — and the likelihood is increasing with time, according to a new climate update issued by the World Meteorological Organization (WMO). | There is a 93% likelihood of at least one year between 2022-2026 becoming the warmest on record and dislodging 2016 from the top ranking. The chance of the five-year average for 2022-2026 being higher than the last five years (2017-2021) is also 93%, according to the Global Annual to Decadal Climate Update, produced by the United Kingdom's Met Office, the WMO lead centre for such predictions. | The annual update harnesses the expertise of internationally acclaimed climate scientists and the best prediction systems from leading climate centres around the world to produce actionable information for decision-makers. … (public.wmo.int, 11.5.22)

Was steht an im Sachplan geologische Tiefenlager? Im Herbst 2022 kündigt die Nagra an, an welchem Standort oder welchen Standorten sie ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle bauen will. Dieser Schritt wird von der Öffentlichkeit mit Spannung erwartet, obwohl die behördliche Prüfung dieser Standortwahl erst rund zwei Jahre später, nach Einreichung des Rahmenbewilligungsgesuchs durch die Nagra, beginnen wird. Die Ankündigung ist der Schwerpunkt der neuesten Ausgabe des Focus Tiefenlager, der die Bevölkerung über den Sachplan geologische Tiefenlager informiert. | In der neuen Ausgabe des Focus Tiefenlager blickt das Bundesamt für Energie (BFE) auf die bisherige Suche nach einem geeigneten Standort für ein geologisches Tiefenlager zurück, in dem dereinst die radioaktiven Abfälle der Schweiz entsorgt werden. Die Suche startete schon vor 50 Jahren, seit 2008 wird das Verfahren durch das BFE geleitet. |Und wir schauen in die Zukunft: Was passiert nach der Ankündigung des Standortes durch die Nagra im Sachplan-Verfahren und in den Regionen? (energeiaplus.com, 11.5.22)

Einladung: GLOBAL 2000 präsentiert “Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle! Wie kann eine Umweltbildung gelingen, die alle mitnimmt? GLOBAL 2000 lädt ein zu einem spannenden Diskussionsabend mit Umweltbildungs-Expertinnen. (www.global2000.at, 11.5.22)

Klimawandel: Zahl der Dürreperioden nimmt laut UN-Bericht drastisch zu Die Zahl an Dürren ist seit dem Jahr 2000 weltweit um 29 Prozent gestiegen. In wenigen Jahren könnte weltweit jedes vierte Kind von Wassermangel betroffen sein. (www.zeit.de, 11.5.22)

10 steps towards sustainable consumption Sustainable consumption — how does it work? Our research assistant Felix Behrens has often been asked that question by his friends since joining the Oeko-Institut. Together with his colleagues, he has defined 10 key principles that support sustainable consumer choices. | On the face of it, the two words — “sustainable” and “consumption” — appear to contradict each other; like “firewood for hire”, they express a seemingly impossible idea. Consumption, by its very nature, always consumes resources, even when the aim is simply to satisfy basic needs such as food, clothing or housing. (blog.oeko.de, 11.5.22)

Mikro- und Nanoplastik aus der Atmosphäre belastet Meere | Ein internationales Forschungsteam untersucht in einer aktuellen Studie die Atmosphäre als relevante Quelle für die Kunststoffverschmutzung von Gewässern Prognosen zufolge wird die Kunststoffverschmutzung bis 2040 auf bis zu 80 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen. Inzwischen wurden in fast allen Bereichen der Umwelt Plastikteilchen festgestellt, zum Beispiel in Gewässern, im Boden und in der Luft. Durch Meeresströmungen oder Flüsse gelangen die kleinen Plastikteilchen sogar bis in die Arktis, die Antarktis oder die Tiefsee. Eine neue Übersichtsstudie zeigt nun, dass auch Wind die kleinen Teilchen weit transportieren kann — und das deutlich schneller als Wasser: Durch die Atmosphäre gelangen sie schon innerhalb von Tagen von den Quellen selbst zu den entlegensten Orten der Erde. Wie Mikroplastik in die Atmosphäre gelangt und welchen Weg es nimmt, beschreibt ein internationales Forschungsteam in der Fachzeitschrift Nature Reviews Earth and Environment, darunter auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung Potsdam und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. (www.geomar.de, 11.5.22)

«Mehr unabhängige Forschung zu klimaschonendem Tourismus» | Carte Blanche für Dominik Siegrist, Ostschweizer Fachhochschule OST 09.05.2022 — Der internationale Tourismus und die damit verbundene Mobilität belastet das Klima stark. Tourismusfachleute sind gefordert, sich dringend Gedanken zu machen, wie die Branche dereinst klimaneutral werden kann. Doch dazu muss auch die Wissenschaft Lösungsansätze liefern. | Für die Tourismusforschung bietet sich die Herausforderung zu klären, was das Netto-Null-Ziel für den zukünftigen Tourismus bedeutet. Welche Möglichkeiten hat die Branche, um ihre klimaschädigenden Aktivitäten auf ein verträgliches Mass zu reduzieren? Wie sehen klimavernünftige und wirtschaftlich tragbare Geschäftsmodelle der Tourismusbetriebe aus? Die Bearbeitung dieser und weiterer Fragen kommt in der oft von Co-Finanzierungen aus der Tourismuswirtschaft abhängigen Forschung bisher nicht voran. Doch die Wissenschaft muss auf diese Fragen in naher Zukunft klare Antworten liefern. Damit auch der Tourismus damit beginnt, sich ernsthaft mit dem Klimaschutz zu beschäftigen, in der Schweiz, … (scnat.ch, 11.5.22)

Wie Twitter unsere Kommunikation verändert und was das bedeutet Der Unternehmer Elon Musk möchte den Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen. Das wirft viele Fragen auf – denn die Plattform hat eine spezielle Funktion. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 11.5.22)

Klimawandel: Hitzewelle löst neue Massenbleiche am Great Barrier Reef aus Das Great Barrier Reef ist abermals von einer weitreichenden Korallenbleiche getroffen worden. Sie ist die vierte in nur sechs Jahren. Überdurchschnittlich hohe Temperaturen haben das Meerwasser seit Dezember immer weiter erhitzt. (www.faz.net, 11.5.22)

Wenn digitale Besprechungen zum Reputations-Killer werden Online-Meetings – zieht es durch, oder lasst es bleiben - Online-Meetings – für die einen unverzichtbares Mittel für die Kommunikation, für die anderen ein unvermeidliches Übel. Aber egal, was man davon hält – entweder zieht man sie mit dem gebotenen Maß an Professionalität durch, oder man lässt es ganz bleiben. Das gilt auch für PR-Profis. Obwohl das eigentlich so nicht stimmt. Das gilt in besonderem Maße für diese Berufsgruppe. - Der PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor hat bei 224 PR-Profis aus der Schweiz und Deutschland nachgefragt, warum sie ein Online-Meeting vorzeitig verlassen. Das Ergebnis ist eher ernüchternd. - Anderes Meeting als Abbruch-Grund - 44 Prozent geben an, dass sie in ein anderes Meeting müssen. Klingt plausibel? Klingt eher nach bescheidenem Zeitmanagement als nach einer validen Ausrede. Dicht dahinter mit 43 Prozent folgt „Probleme mit der Technik“. Erinnert eher an den „ich fahre gerade durch einen Tunnel“-Klassiker als nach wirklichen technischen Problemen. Ja, es ist uns allen schon passiert, aber mittlerweile müsste das doch kein Problem mehr sein, oder? - Denn ein Meeting, das man mittendrin abbricht, wirft kein gutes Licht auf den Teilnehmer oder die Teilnehmerin und in der Folge auch nicht auf das Unternehmen. Dabei ist es egal, aus welchen Gründen es unterbrochen w >| (www.faktenkontor.de, 11.5.22)

Die große Vision der Berliner Verkehrswende droht zu scheitern Die geplante Verkehrswende kommt ins Stocken: Die Haushaltsberatung im Mobilitätsausschuss ergab große Finanzierungslücken. Umschichtungen sollen helfen. (www.tagesspiegel.de, 11.5.22)

Guterres bei Van der Bellen: "Derzeit keine Aussicht auf Friedensverhandlungen" Das Frühjahrstreffen des höchsten Koordinations- und Strategiegremiums der Vereinten Nationen wird von Gesprächen über Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine dominiert. Aber auch der Kampf gegen den Klimawandel dürfe nicht aus dem Fokus verloren werden. (www.diepresse.com, 11.5.22)

Kunden kaufen weniger Bio-Produkte als 2021 - Höhere Standards in der Tierhaltung und beim Umweltschutz, weniger Schadstoffe – den höheren Preis für Bio zahlten zuletzt immer mehr Menschen. 2022 hat sich der Trend umgekehrt. Verantwortlich sind Inflation und steigenden Kosten unter anderem bei Energie und Mobilität.Viele Deutsche sparen sich wegen der hohen Inflation die Bio-Lebensmittel. Bioläden und Bio-Supermärkte verkauften in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2022 deutlich weniger Ware als im Vorjahreszeitraum, wie der Bundesverband Naturkost Naturwaren der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Im Schnitt lagen die Tagesumsätze demnach im Januar knapp zehn Prozent niedriger, im März schon mehr als 18 Prozent. Ähnlich sei die Tendenz im Bio-Großhandel. Zahlen zur verkauften Menge lagen nicht vor. - Verbandsgeschäftsführerin Kathrin Jäckel zufolge achten Verbraucherinnen und Verbraucher unter dem Eindruck von Inflation und Ukraine-Krieg sowie steigenden Kosten bei Energie, Mobilität und Alltagsversorgung derzeit verstärkt auf den Preis. Das jahrelange Wachstum der meist kostspieligeren Bio-Ware hatte sich in der Corona-Krise noch beschleunigt, weil Menschen mehr zu Hause und weniger in Kantinen und Restaurants aßen. Nun hat die Inflation den Trend gedreht. - Das Klima macht keine Pause - Werde anhaltend weniger Bio gekauft, sei das Regierungsziel >| (www.oekotest.de, 11.5.22)

Ruf Lanz: Geniessen geht auch klimaneutral Die Käsesorte Tilsiter lanciert den klimaneutral produzierten Tilsiter. Die Kampagne dafür ist bei Ruf Lanz gereift. (www.persoenlich.com, 11.5.22)

Ruf Lanz: Geniessen mit gutem Gewissen Die Agentur Ruf Lanz hat eine Kampagne für den klimaneutral produzierten Tilsiter lanciert. Die Botschaft «Geniessen mit gutem Gewissen» ist mit einem Tilsiter-Käselaib als Heiligenschein in Szene gesetzt. (www.persoenlich.com, 11.5.22)

Start-up will klimaneutralen Zement entwickeln Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte. - (www.klimareporter.de, 11.5.22)

Norwegen plant 1500 neue Windkrafträder auf See Bis 2040 will die norwegische Regierung 1500 neue Windräder bauen lassen. Ziel ist es, knapp ein Prozent der norwegischen Meeresgebiete für Windkraftanlagen auszuschreiben. (www.faz.net, 11.5.22)

Mehr Homeoffice könnte langfristig Klima schädigen Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden spart zwar die Anfahrt ins Büro oder zur Fabrik, kann dem deutschen Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo zufolge aber dennoch die CO2-Emissionen steigen lassen. „Kurzfristig fahren die Menschen weniger oft in die Arbeit und die CO2-Emissionen sinken vorübergehend“, sagt Ifo-Forscher Waldemar Marz. „Langfristig ziehen sie jedoch weiter von den teuren Innenstädten weg und nehmen längere Pendeldistanzen in Kauf.“ (www.krone.at, 11.5.22)

Vorwärts mit Netto-Null in städtischen Immobilien Bis 2035 sollen alle fossil betriebenen Heizungen in den Immobilien der Stadtverwaltung ersetzt werden. Für diese Beschleunigung der Klimaschutzmassnahmen fallen im Portfolio von Immobilien Stadt Zürich Mehraufwendungen von rund 104 Millionen Franken an. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)

Ein Drittel weniger Gas für Europa Durch das Gebiet Luhansk verläuft eine wichtige Erdgastrasse: die Sojus-Pipeline. Durch sie fließt russisches Gas nach Europa. Kriegsbedingt hat die Ukraine die Pipeline nun geschlossen. Doch ist das ein cleverer Schachzug? (www.welt.de, 11.5.22)

Saisonales Gemüse: Die besten Rezepte mit Spargel Grün, weiß, violett? Egal, Hauptsache Spargel. Mit unseren Rezepten von Suppe bis Risotto können Sie sich einmal durch die Saison kochen. Und bittersüß wird es auch. (www.zeit.de, 11.5.22)

Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen – und was jede:r von uns tun kann. Die Lebensmittel werden knapp, die Preise steigen an. Seit der russischen Invasion sind ukrainische Felder von Panzerspuren durchzogen und liegen brach, Handelswege sind abgeschnitten. Die Folgen davon sind weltweit zu spüren. 10% der globalen Getreideproduktion, 13% der Gerste, 15% des Mais und über die Hälfte des weltweit gehandelten Sonnenblumenöls kommen aus der Ukraine, wie die Europäische Kommission zusammenrechnete. Solche Knappheiten werden in Zukunft auch ohne Krieg häufiger werden. Die Klimaerwärmung lässt die Ackerflächen schrumpfen und fördert extreme Wetterereignissen, welche die Erträge schmälern... (www.swissinfo.ch, 11.5.22)

Warum Erneuerbare-Energien-Firmen schwächeln - - - - - - - Hersteller von Solar- oder Windkraftanlagen müssten gerade einen Schub erleben. Doch die Geschäftszahlen sehen teils ganz anders aus. Experten begründen das auch mit hausgemachten Problemen. Von Claudia Wehrle. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.22)

Die grüne Null: Discounter und Nachhaltigkeit: Passt das zusammen? Wenn der Einzelne nachhaltig handelt, ist der Effekt überschaubar. Ein Lebensmittelhändler mit Tausenden Geschäften könnte mehr bewirken. Wo Lidl schon grün ist - und wo der Discounter sich schwer tut. (www.sueddeutsche.de, 11.5.22)

Einhundert Energie bietet Mieterstrom-Contracting Mit dem neuen Komfort-Produkt der Dachpacht bietet die Einhundert Energie GmbH ab sofort ein Komplettpaket an: Das Unternehmen übernimmt nicht nur wie in anderen Produktmodellen die energiewirtschaftliche Abwicklung, digitale Zählertechnik, Betreuung und Abrechnung der Mieterstromkunden. Zusätzlich werden auch die technischen Prozesse rund um Installation und Anschluss sowie Bau und Wartung der Solaranlage übernommen. Einhundert pachtet dabei das Dach vom Eigentümer und finanziert die Anlage über eine eigens dafür vorgesehene Investmentgesellschaft. Für Eigentümer*innen fallen dabei in der Regel keine Investitionskosten und kein Planungsaufwand an. - Kostenlose Mieterstromanlagen für Wohnungswirtschaft und Projektentwickler - „Mieterstrom im Dachpachtmodell ist für uns die perfekte Lösung.“, freut sich Thomas Hummelsbeck, Geschäftsführer der Rheinwohnungsbau, die dieses Jahr mit Einhundert ihr erstes Mieterstromprojekt mit über 150 Gebäuden startet. „Wir haben keinen Aufwand, da Einhundert alles für uns übernimmt: von der Planung über Bau und Installation der PV-Anlage bis hin zur Mieterstromabwicklung mit unseren Mietern.“ - Das Modell bietet eine skalierbare Mieterstromlösung für große Projektentwickler und Wohnungsunternehmen. Das Risiko der Investition sowie steigende Materialk >| (www.enbausa.de, 11.5.22)

Wenig mediale Präsenz für frauenpolitische Themen Weder in der Berichterstattung zur Digitalisierung, noch in der Branche seien Frauen sehr präsent, so die aktuelle Frauen-Politik-Medien-Studie. Abseits polarisierender Themen käme Frauenpolitik allgemein zu kurz. (www.diepresse.com, 11.5.22)

Amprion: Die Frequenzwächter des europäischen Stromnetzes Knapp die Hälfte des Stromhandels zwischen den Benelux-Staaten, Deutschland und Frankreich wird über das Amprion-Netz abgewickelt. Es ist die zentrale Drehscheibe für den europäischen Stromtransport – und weitgehend unbekannt. (www.faz.net, 11.5.22)

Nachhaltige Geldanlage Crowdinvesting: Mal kurz die Welt retten? Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig anlegen und dabei genau wissen, wo es investiert ist. Eine Möglichkeit dafür ist Crowdinvesting: Privatleute können über Internet-Plattformen direkt in Windräder investieren. Doch das ist riskant. (www.faz.net, 11.5.22)

Hitzewelle schädigt Korallen im Great Barrier Reef Die andauernde Hitzewelle in Australien hat einem Regierungsbericht zufolge mehr als 90 Prozent der Korallen des Great Barrier Reefs geschädigt. „Der Klimawandel schreitet voran, und das Riff bekommt die Folgen bereits zu spüren“, hieß es am Dienstag. Von den 719 untersuchten Riffen weisen demnach 654 - oder 91 Prozent - einen gewissen Grad an Korallenbleiche auf. Die aktuelle Hitzewelle hält schon seit Dezember an. (www.krone.at, 11.5.22)

Jetzt braucht es eine Solar-Zubau-Initiative: Dank meiner parlamentarischen Initiative ist die Finanzierung vorerst gesichert. Nun müsse wir zweite Stufe zünden: Es braucht Abbau von regulatorischen Hürden, Dach-Solar-Pflicht und kon @bastiengirod (twitter.com, 11.5.22)

Hitzewelle schädigt 90 Prozent der Korallen im Great Barrier Reef Seit Monaten ist es in Australien ungewöhnlich heiß, die Korallen im Great Barrier Reef bleichen. „Der Klimawandel schreitet voran“, sagt die Regierung. (www.tagesspiegel.de, 11.5.22)

Die Wärmewende braucht einen Sanierungsschubs Die GEG-Novelle verschärft den Energiestandard von Neubauten und verbessert den Einsatz von Großwärmepumpen. Nun müsse verstärkt der Gebäudebestand in den Fokus rücken und Heizen mit Gas nicht mehr gefördert werden, fordern Branchen-Experten. (www.energiezukunft.eu, 11.5.22)

Lebensmittelpreise und der „Ukraine-Effekt“ Nicht nur bei Treibstoffen und Haushaltsenergie, auch bei Lebensmitteln sind die Preise in den letzten Monaten stark gestiegen. Gerade Grundnahrungsmittel wurden teils deutlich teurer. Der Krieg in der Ukraine ist ein wesentlicher, aber bei Weitem nicht der einzige Grund dafür. „Schuld“ an den hohen Lebensmittelpreisen ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. (orf.at, 11.5.22)

Beste Stimmung: Solarenergie-Geschäftsklima steigt auf Allzeithoch - - Die steigenden Energiepreise zeigen Wirkung: Fast jeder sechste deutsche Haushalt will ihnen mit der Installation einer Solaranlage trotzen.  - - (www.geb-info.de, 11.5.22)

GASTKOMMENTAR - Putins Nukleardoktrin – was für das Szenario einer Niederlage in der Ukraine vorgesehen ist, bleibt unbestimmt Angesichts der Tatsache, dass eine Niederlage der eigenen Truppen in der Ukraine im Bereich des Möglichen liegt, hat man in Moskau schon früh vage einen Einsatz von Atomwaffen ins Spiel gebracht. Wie aber sieht Putins Nukleardoktrin aus, und was könnte sie bringen? (www.nzz.ch, 11.5.22)

Vertikalbegrünung am Hochhaus: An der Südfassade des alten Triemli-Turms wachsen über hundert Pflanzenarten Fassadenbegrünungen sollen mithelfen, die Hitze in der Stadt zu mildern. Mit der Bepflanzung der gewaltigen Triemli-Fassade will die Stadt Private animieren, es ihr gleichzutun. (www.nzz.ch, 11.5.22)

10.5.22

Umweltschädliche Subventionen Subventionen begegnen uns überall in unserem Alltag. Sie beeinflussen nicht nur unsere Entscheidungen, sondern auch das Klima. Ein Überblick über den Status Quo und was sich für eine klimafreundliche Zukunft ändern muss.  (stories.umweltbundesamt.de, 10.5.22)

Tiere leiden unter Dauerbeleuchtung Angestrahlte Kirchen und Denkmäler, Flutlicht in Stadien und grelle Strassenbeleuchtung — die Menschen machen vielerorts die Nacht zum Tag, mit verheerenden Folgen für die Tierwelt und die Artenvielfalt. (www.tierwelt.ch, 10.5.22)

Klimawandel: Erwärmung könnte laut WMO bald 1,5 Grad erreichen Das Risiko für einen Temperaturanstieg auf dieses Niveau bis 2026 betrage fast 50 Prozent, meldet die Weltmeteorologieorganisation. Die Fachleute machen auch regionale Vorhersagen — etwa zur Dürre. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Bald kein Bargeld mehr im Bus? Der Postauto-Chef will neue Zahlautomaten Christian Plüss leitet mit Postauto den grössten Busbetrieb der Schweiz. Im Gespräch verrät er, wo die Probleme bei der Elektrifizierung der Flotte liegen, welche Apps Postauto künftig entwickeln will und wie sich die Auslastung entwickelt. (www.watson.ch, 10.5.22)

Gerichtliche Abwehr journalistischer Recherche kann zum Eigentor werden Der Nationalrat steht vor dem Entscheid, ob es erleichtert werden soll, die Publikation journalistischer Recherchen durch Gerichtsverfügung zu stoppen. Der Ständerat hat bereits zugestimmt. Solches Vorgehen kann aber den Ruf noch zusätzlich schädigen. (politreflex.ch, 10.5.22)

#Kernenergie verliert weltweit an Bedeutung. Auch in den #USA hat im Jahr 2021 die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien die der Kernenergie überholt. #Energiewende @VQuaschning (www.iwr.de, 10.5.22)

Fassadengrün in der Stadt Zürich: Jetzt spriessen in der «Triemli-Südwand» Feigen und Reben Um die Hitze im Sommer zu mindern, ist die 68 Meter hohe Südfassade des alten Bettenhauses im Stadtspital Triemli mit 4600 Pflanzen begrünt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.22)

Klimawandel: 1,5 Grad sind nicht überschritten, aber gefährlich nah Schon eines der kommenden fünf Jahre könnte 1,5 Grad Celsius Erderwärmung erreichen, zeigt eine neue Studie. Können wir der Klimakrise noch etwas entgegensetzen? Ja! (www.zeit.de, 10.5.22)

EU-Kommission will Ausbau von Solarenergie beschleunigen Die Erneuerbaren Energien sind zentral für den Klimaschutz und das Ende der Abhängigkeit von russischer Energie. Die EU will deshalb, dass die Mitgliedstaaten schnell mehr Solaranlagen installieren. Der Plan erntet aber Kritik. (www.faz.net, 10.5.22)

Deutsche bevorzugen weiterhin das Auto Welches Verkehrsmittel wird in Zukunft zentral für die Mobilität sein? Die Menschen in Deutschland haben darauf eine klare Antwort – und eine Sorge. (www.faz.net, 10.5.22)

1100 Kilometer Radwege: Was jetzt noch geplant ist Radfahren boomt - ob klassisch, im Rennmodus oder mit Elektro-Antrieb. Tirols überregionale Radwanderwege werden immer weiter ausgerollt. Die „Krone“ hat nachgefragt, wohin die Reise für Pedalritter geht. Der Anschluss an den Innradweg ist bei den meisten Projekten das Ziel.  (www.krone.at, 10.5.22)

Lufthansa setzt auf freiwilligen CO2-Ausgleich - - - - - - - Vielleicht fliegt die Lufthansa schon vor 2025 wieder auf Vor-Corona-Niveau, hieß es auf dem Aktionärstreffen der Gesellschaft. Fluggäste sollen ihre CO2-Emissionen weiter freiwillig kompensieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.5.22)

Wie nah ist der Kipp-Punkt? Mit einer Publikation im Fachmagazin Nature Climate Change tragen Kieler Forschende erneut zum Verständnis der Veränderungen in der Atlantischen Meridionalen Umwälzzirkulation bei – in der Öffentlichkeit als „Golfstromsystem“ bekannt. Sie ist für das globale Klima ebenso wichtig wie für das Klimageschehen in Europa. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage, ob der menschengemachte Klimawandel die ozeanische Umwälzbewegung bereits verlangsamt. Der neuen Studie zufolge dominieren noch immer die natürlichen Schwankungen. Verbesserte Beobachtungssysteme könnten helfen, den menschlichen Einfluss auf das Strömungssystem frühzeitig zu erkennen. - Verlangsamt sich die Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC)? Kommt dieses für unser Klima so wichtige System von Meeresströmungen womöglich zukünftig zum Erliegen? Sind die beobachteten Schwankungen natürlichen Ursprungs oder bereits eine Folge des menschengemachten Klimawandels? Mit verschiedensten Methoden versuchen Forschende unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachrichtungen, die gigantische ozeanische Umwälzbewegung besser zu verstehen. - „Die AMOC sorgt für mildes Klima in Europa und bestimmt jahreszeitliche Regenmuster in vielen Ländern rund um den Atlantik. Wenn sie sich langfristig a >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Studie untersucht verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises (www.eco-world.de, 10.5.22)

Unaufhaltsam auf dem Weg zu 1,5 Grad Die Anzeichen, dass der Klimawandel sich beschleunigt, nehmen zu: Schon eines der nächsten fünf Jahre könnte die Schwelle einer globalen Erwärmung von 1,5 Grad Celsius überschreiten, warnt heute die Weltorganisation für Meteorologie. - (www.klimareporter.de, 10.5.22)

Häuser und Wohnungen: Immobilienpreise steigen noch mal kräftig Wohneigentum ist auch zu Beginn dieses Jahres deutlich teurer geworden - trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten. Der Preisboom könnte aber langsam an sein Ende kommen. (www.sueddeutsche.de, 10.5.22)

Solarzellen werden effizienter und preiswerter Solarzellen aus Perowskit ermöglichen eine neue Ära der grünen Stromerzeugung. Sie sind preiswerter und lassen sich flexibel auf Oberflächen aller Art anbringen. Bislang waren sie nicht effizient genug. Dieses Problem ist nun gelöst. (www.welt.de, 10.5.22)

Strompreis reißt Löcher ins Budget „Mit einem Kraftwerk wäre das ganze Saalachtal zu versorgen“, sagt Bürgermeister Norbert Meindl. So herrscht aber vor allem Ärger über die immer höheren Strom-Preise. (www.krone.at, 10.5.22)

Wien steht diese Woche ganz im Zeichen der Comics Dieses Wochenende findet nach zweieinhalbjähriger Corona-Pause endlich wieder das „Vienna Comix“ statt - erstmals in der Metastadt. Doch das Programm zieht sich in ganz Wien bereits durch die gesamte Woche. Vom „Star Wars Special“ über Cosplay bis hin zu kreativen und interaktiven Workshops ist für alle etwas dabei. (www.krone.at, 10.5.22)

Roberto Balzaretti: "Wir wollten Frankreich nicht beleidigen" Die französisch-schweizerischen Beziehungen waren im vergangenen Jahr von einigen Turbulenzen geprägt. Besonders der Entscheid der Schweiz, den französischen Kampfjet Rafale nicht zu kaufen, sorgte für Misstöne. Der Schweizer Botschafter in Frankreich, Roberto Balzaretti versichert, dass "diese Episode nun hinter uns liegt". Zuerst überraschte die Schweiz mit dem Entscheid, das Rahmenabkommen mit der EU zu beerdigen, dann doppelte die Regierung nach, indem sie sich gegen den Kauf von französischen Kampfflugzeugen entschied. In den französisch-schweizerischen Beziehungen haben sich vor kurzem erneut Spannungen eingeschlichen. Der Schweizer Botschafter in Frankreich, Roberto Balzaretti, ist jedoch der Ansicht, dass die beiden Länder nach wie vor gute Beziehungen unterhalten. Er beobachtet diese starken Bindungen zwischen den Nachbarn, indem er mit dem Elektrovelo durch Frankreich fährt. swissinfo.ch: Diesen Frühling haben Sie das Projekt "En route avec la Suisse" gestartet. Sie... (www.swissinfo.ch, 10.5.22)

Klimawandel in der Finanzwirtschaft: Bisschen grünes Geld reicht nicht Nachhaltige Finanzwirtschaft – da war doch was? Schon die Merkelregierung hatte Vorschläge vorgelegt. Was ist eigentlich daraus geworden? mehr... (taz.de, 10.5.22)

"Keine Biodiversität ohne menschliche Vielfalt" Konferenz prangert gewaltsames und koloniales Naturschutzmodell der Bundesregierung an (www.eco-world.de, 10.5.22)

70 Jahre CIPRA Anlässlich ihres 70. Geburtstages geht die CIPRA der Frage nach, wie die Alpen der Zukunft aussehen könnten. (www.eco-world.de, 10.5.22)

Elektroautos haben keine erhöhte Brandgefahr Auf 10.000 E-PKW kommen nach Angaben einer finnischen Studie 0,4 Brände. Bis ein E-Auto allerdings vollständig gelöscht ist, dauert es meist sehr viel länger als bei konventionell betriebenen PKW. (www.diepresse.com, 10.5.22)

Fischzucht: Fisch vom Land Die Meere sind überfischt, und nicht jeder wird auf seinen Lachs verzichten. Die Suche nach der Fischzucht von morgen führt auf Supermarktdächer und bis in die Alpen. (www.zeit.de, 10.5.22)

Roboter und 3D-Drucker sollen 180-Meter-Damm bauen Im Streben nach geringerer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen will China in den kommenden Jahrzehnten im großen Stil die Wasserkraft ausbauen. Ein geplantes Projekt ist der Yangqu-Staudamm am Oberlauf des Gelben Flusses im tibetischen Hochland: Dieser soll bis 2024 in einem neuartigen Verfahren mit 3D-Druck-Technologien von autonomen Baumaschinen errichtet werden. (www.krone.at, 10.5.22)

Der 1,5-Grad-Schock Das 1,5-Grad-Limit aus dem Pariser Klimavertrag wird in den nächsten Jahren gerissen. Das ist ein Schock, aber keine wirkliche Überraschung. Wenn der Umstieg auf erneuerbare Energien weiter auf sich warten lässt, wird auch das Zwei-Grad-Ziel dran glauben müssen. - (www.klimareporter.de, 10.5.22)

Windenergie-Regionalplan fortschreiben Der BUND Naturschutz sieht neben der Energieeinsparung und dem Ausbau der Photovoltaik in der Windenergie einen entscheidenden Faktor zur Energiewende. Nur eine fachlich fundierte Regionalplanung kann die Windenergieplanung so steuern, dass den Ansprüchen der Energiewende, des Klimaschutzes, des Natur- und Artenschutzes, des Immissionsschutzes und des Landschaftsschutzes Rechnung getragen wird. Der BUND Naturschutz fordert daher, die in der Abwägung am besten geeigneten zwei Prozent der Regionsfläche als Vorrangfläche „Windenergie“ auszuweisen. - Eine Fortschreibung des Regionalplans Allgäu ist auch deshalb nötig, weil die CSU-Landtagsfraktion angekündigt hat, künftig in Windenergie-Vorranggebieten der Regionalplanung Ausnahmen von der 10-H-Regelung zuzulassen. Die 10-H-Regelung ist der zentrale Grund dafür, dass der Windenergieausbau in Bayern in den vergangenen Jahren fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. - Josef Kreuzer, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren ist der Auffassung: „Wenn Bayern seine Klimaziele nicht krachend verfehlen will und wir nicht weiterhin von fossilen Brennstoffen aus Schurkenstaaten abhängig sein möchten, dürfen wir gerade auch beim Ausbau der Windkraft keine Zeit mehr verlieren." - Maximilian Schuff, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Lindau appelliert an den Vorsitzenden de >| (www.bund-naturschutz.de, 10.5.22)

Kriege, Klimakatastrophe und giftigen Verkehr bekämpfen Während Putins Angriffskrieg Millionen Menschen zur Flucht zwingt und Tausende Todesopfer fordert, verweilt Deutschland in peinlichen Wohlstands-Debatten. Dabei könnte eine Mobilitätswende nicht nur Putins Kriegskasse schmälern. Das öffentliche Leben würde sprichwörtlich aufblühen. - (www.klimareporter.de, 10.5.22)

Onlinewerbung: WHO will Jugendliche vor Alkoholwerbung schützen Laut einem Bericht nehmen Alkoholproduzenten besonders Minderjährige ins Visier. Die Weltgesundheitsorganisation sieht dringenden Handlungsbedarf. (www.persoenlich.com, 10.5.22)

«Die waren wohl hochgekommen, aber nicht mehr zurück»: Wie Robert Allenbach als erst fünfter Schweizer den Mount Everest bestieg Wie war es, als am höchsten Berg der Welt noch kein Massentourismus herrschte? Der Berner Oberländer Robert Allenbach erzählt von seiner Expedition 1978, von Zweifeln und Gefahren – und was ihn das Bergsteigen gelehrt hat. (www.nzz.ch, 10.5.22)

30-Grad-Marke wird in Österreich zunehmend früher erreicht Im Durchschnitt zeigt der Thermometer den ersten 30-Grad-Tag am 19. Mai an. Das ist um eineinhalb Wochen früher als noch vor 30 Jahren. (www.diepresse.com, 10.5.22)

SSES begrüsst gesetzliche Anpassungen zugunsten der Solarenergie - Im Rahmen der Vernehmlassung zu den Anpassungen am Energiegesetz, die am 23. Mai endet, hat sich auch die SSES zu den Punkten, welche sich auf Solaranlagen beziehen, geäussert. Die vorgeschlagenen Steuererleichterungen und die Ausweitung des Meldeverfahrens werden den Ausbau der Solarenergie vereinfachen. Gleichzeitig fehlt es nach wie vor an wichtigen Stossrichtungen für den Ausbau, bspw. eine Solarpflicht auf Neubauten. - - Beat Kohler - Grundsätzlich begrüsst die SSES die in der Vernehmlassung zum Energiegesetz gemachten Vorschläge. Enttäuscht ist die SSES aber, dass der Bundesrat die Solarpflicht nicht in die Vorlage aufgenommen hat. Eine solche Solarpflicht ist zwingend notwendig, wenn das vom Bund ausgewiesene Solarpotenzial wirklich realisiert werden soll. Ohne Pflicht wird es trotz aller Fördermassnahmen nicht möglich sein, den Ausbau in der angestrebten Zeit und im gewünschten Umfang zu realisieren. Dies obwohl der Ausbau in der Bevölkerung an sich kaum bestritten ist. Ist der Grundsatz mit einer Solarpflicht geklärt, werden bereits zu Beginn der Planungen von Sanierungen und Neubauten Solaranlagen selbstverständlich mit einbezogen. Damit diese Massnahme akzeptiert wird, braucht es aber auf der anderen Seite Investitionssicherheit für Solaranlagen, wie sie von der SSES seit langem gefordert wird. - Damit eine Solaranlage >| (www.sses.ch, 10.5.22)

Die Quellen der Fake News Die Europäer leben in Armut? Die USA sind schuld am Ukraine-Krieg? Das sind nur zwei Beispiele aus Erdogans Desinformationsmaschinerie. (www.tagesspiegel.de, 10.5.22)

Windradtürme aus nachhaltigem Material: Auf dem Holzweg Nachhaltiger, billiger und leichter zu transportieren: In Schweden werden jetzt Windradtürme aus Holz statt aus Stahl produziert. mehr... (taz.de, 10.5.22)

Öl- und Gasindustrie: Sollen Energiekonzerne Steuern auf Kriegsgewinne zahlen? Seit Putins Angriff auf die Ukraine sind die Öl- und Gaspreise massiv gestiegen. Während viele Menschen ihre Heizkosten kaum noch bezahlen können, kassieren die Unternehmen Milliarden. Soll der Staat etwas davon abschöpfen? (www.sueddeutsche.de, 10.5.22)

Ernährung in Zeiten der Krise: Kann sich Deutschland selbst versorgen? Deutschland produziert viele Lebensmittel im eigenen Land. Doch ohne den knappen Dünger schrumpft der Selbstversorgungsgrad zusammen. Die Bauern schlagen Alarm. (www.faz.net, 10.5.22)

Hohe Heizkosten: Mit den Sanierungen geht es nicht voran Der Einbau von Wärmepumpen ist teuer. Eine neue Studie zeigt, wie stark sich die Energieausgaben in verschiedenen Gruppen unterscheiden. Geringverdiener kommen dabei auf höhere Heizkosten. (www.faz.net, 10.5.22)

Methan-Emissionen bleiben ein großes Klima-Problem Klimaschädliches Methan entweicht in der gesamten Lieferkette der fossilen Gasindustrie. Laut Befragung zeigen Europas Erdgas-Unternehmen wenig Engagement bei der Lösung des Problems. Es gibt kaum Reduktionsmaßnahmen und nur vereinzelte Messungen. (www.energiezukunft.eu, 10.5.22)

Bald Windräder am Bregenzer Hausberg Pfänder? Die Diskussion um Windkraft in Vorarlberg ist neu entfacht. Insbesondere ein Projekt, das bereits vor zehn Jahren aktuell war, könnte nun eine Renaissance erleben: Windräder am Bregenzer Hausberg Pfänder. Projektbetreiber Franz Rüf ist jedenfalls motiviert - und er erhält jetzt auch politische Unterstützung. (www.krone.at, 10.5.22)

Am Klimaschutz vorbei geplant Drastische Einsparungen bei Bahnprojekten, deutlich mehr Geld für E-Autos – Verkehrsminister Wissings Pläne für die Mobilitätswende helfen nicht, die immense Klimalücke im Verkehr zu schließen. (www.energiezukunft.eu, 10.5.22)

Früher als erwartet: 1,5-Grad-Schwelle könnte bis 2026 erreicht werden Die globale Durchschnittstemperatur eines Jahres könnte bis 2026 erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. Beim Pariser Klimaabkommen 2015 galt das noch als praktisch ausgeschlossen. (www.diepresse.com, 10.5.22)

Straßenverkehr dröhnt vielen Menschen in den Ohren Lärm stellt eine Belastung dar, der man im Alltag kaum entgehen kann. Für nahezu jeden dritten Niederösterreicher ist das an seinem Wohnort ein akutes Problem, mehr als 270.000 davon klagen vor allem über Verkehrslärm. Fachleute treten daher für Tempolimits sowie mehr verkehrsberuhigte Zonen in Städten ein. (www.krone.at, 10.5.22)

Portugal lanciert Europas grössten schwimmenden Solarpark Portugal wird im Juli auf dem Alqueva-Stausee Europas grössten schwimmenden Solarpark in Betrieb nehmen. Das Land will sich beim Umstieg auf erneuerbare Energien beeilen – auch wegen des Kriegs in der Ukraine. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Die Spargeln vom Rhein, die mehr als Beigemüse sind Für Kenner kommen die besten Spargeln von einem Schloss in Graubünden. Diese sind vom Geheimtipp zur begehrten Delikatesse geworden. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Der Mensch hat von der Natur einiges zu befürchten – umgekehrt aber gilt der Satz erst recht Das intelligente Wesen hat ein zwiespältiges Verhältnis zu seiner Umwelt. Es kann ohne sie nicht sein und versucht sie trotzdem technisch zu überwinden. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Derivate, Superreiche, Deutsche: Die Kantonalbanken wollen nicht mehr nur Häuser finanzieren Spargelder annehmen, Hypotheken verteilen: Die 24 Schweizer Kantonalbanken sind für ihr Zinsgeschäft bekannt. Um Risiken im Fall eines Immobiliencrashs zu vermeiden, suchen sie aber nach neuen Geschäftsfeldern. Drei Kantonalbanken haben drei verschiedene Wege dafür gefunden. (www.nzz.ch, 10.5.22)

KOLUMNE - Das ägyptische Kartoffelmärchen – oder die caritativen Kleider des Agrarprotektionismus Es herrscht Krieg, und die Weizenpreise steigen, worunter vorab ärmere Länder leiden, auch Ägypten. Darf man in der reichen Schweiz dennoch vergünstigte ägyptische Frühkartoffeln essen? Ja, man darf, auch wenn das dem Bauernverband nicht passt. Wohlstand und Fortschritt entstehen durch Handel, nicht durch Selbstversorgerlandwirtschaft. (www.nzz.ch, 10.5.22)

Methan-Abfrage von Deutscher Umwelthilfe und urgewald zeigt: Ein Großteil der Erdgas-Unternehmen ignoriert weiter klimaschädliche Methan-Emissionen - Befragung von 51 europäischen Erdgas-Unternehmen offenbart Wissenslücken und mangelndes Engagement zur Lösung des Methan-Problems (oekonews.at, 10.5.22)

Geballte Finanzkraft - Launch der Green Finance Alliance: Neun Finanzunternehmen verpflichten sich zu Klimaschutz-Bündnis - Banken, Versicherungen, Pensions- und Vorsorgekassen aus Österreich richten ihr Kerngeschäft freiwillig an Pariser Klimazielen aus - weltweite Vorreiterrolle für den Klimaschutz (oekonews.at, 10.5.22)

Enery-CEO Richard König : "Wir müssen Öko-Industriezonen schaffen, um die Industrie kompetitiv zu halten!" - BILD - Um die Industrie kompetitiv zu halten, fordert Richard König, CEO des Grünstromerzeugers Enery, eigene Öko-Industriezonen. Auf diesen könnte sehr rasch Solarstrom erzeugt werden. (oekonews.at, 10.5.22)

Brückenwaagen im Blick: Kontrollen im gesetzlichen Messwesen Über 155 000 Messmittel wurden im letzten Jahr bei den Kontrollen für den Vollzug des Messgesetzes geprüft und geeicht. Über eine Millionen Elektrizitätszähler wurden statistisch überwacht. Genauere Angaben finden sich im Jahresbericht 2021 über den Vollzug des Messgesetzes. (www.admin.ch, 10.5.22)

9.5.22

Winterthur bleibt velofreundlichste Schweizer Grossstadt Die Stadt Winterthur hat bei dem von Pro Velo Schweiz durchgeführten Preis «Prix Velo Städte 2022» wiederum den ersten Rang in der Kategorie Grossstädte erreicht. Der Stadtrat freut sich über diese Auszeichnung. Die Bauvorsteherin Christa Meier darf am 13. Mai 2022 an der Preisverleihung in Zürich die Auszeichnung entgegennehmen. | Alle vier Jahre verleiht Pro Velo Schweiz den Prix Velostädte. 2006, 2010, 2014 und 2018 wurde Winterthur von allen Grossstädten (über 100 000 Einwohnende) jeweils als die velofreundlichste erachtet. Im 2022 hat die Stadt Winterthur bei den Grossstädten nun wiederum den ersten Preis gewonnen. Mit der Gesamtnote von 4,4 erreichte sie von total 46 platzierten Gross-, Mittel- und Kleinstädten in der Gesamtbewertung den ausgezeichneten dritten Rang. (stadt.winterthur.ch, 9.5.22)

Lichtblick mit Fünfjahresplan In den nächsten fünf Jahren will Lichtblick, fünftgrößter Energieversorger Deutschlands, eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der eigenen Ökostromerzeugung stecken. Damit wolle man endgültig vom Stromhändler zum Vollversorger werden, erklärte das Unternehmen bei der Vorstellung der 2021er Bilanz. (www.klimareporter.de, 9.5.22)

Analyse zum Klimagipfel in der Schweiz – Das kann gehörig schiefgehen Die Bundesverwaltung denkt ernsthaft über eine Klimakonferenz in der Schweiz nach. Warum das aus heutiger Sicht keine gute Idee ist.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Der kanalisierte Inn wird zur wertvollen Auenlandschaft | Wie das Engadiner Dorf Bever seine Auenlandschaft wieder aufbaut Auenlandschaften wurden im letzten Jahrhundert regelrecht weggebaut. 90 Prozent dieser wertvollen Ökosysteme sind aus unserer Landschaft verschwunden. Dass es auch anders geht, beweist das Oberengadin mit der Revitalisierung des Inns. Ein Blick auf die Innauen in Bever. (www.powernewz.ch, 9.5.22)

Ein neuer Tarnkappenbomber oder 330'000 Kinderleben Mit dem Geld für einen einzigen Kampfjet liesse sich zum Beispiel die Hungersnot in Somalia abwenden. (www.infosperber.ch, 9.5.22)

Krieg in der Ukraine: Die grüne Energiewende ist dringender denn je Der Krieg in der Ukraine führt die problematische Abhängigkeit der Schweiz von Öl und Gas in aller Deutlichkeit vor Augen. Umso rascher muss jetzt die Energiewende vorangetrieben werden. An ihrer heutigen Medienkonferenz haben die GRÜNEN aufgezeigt, wie sie die Bremspolitik von Bundesrat und bürgerlicher Mehrheit durchbrechen und die Energiewende mit mehr Effizienz, Energiesparen und einer Solaroffensive vorantreiben wollen. (gruene.ch, 9.5.22)

Transparent alternative to window blinds From an energy perspective, windows have an opposite effect depending on the time of year: In winter, they allow solar heat into the interior and thus reduce heating demand. In summer, on the other hand, solar heat gain is often undesirable because it can lead to increased cooling demand. Blinds and other adjustable exterior solar shading systems serve to keep summer heat out of interior spaces. An alternative to this is window glass that can be darkened by applying an electrical voltage, so-called ‚electrochromic glass.‘ The Lucerne University of Applied Sciences and Arts (HSLU) has documented the advantages and disadvantages of this technology in a literature study. The researchers conclude that energetic advantages of electrochromic glass over standard systems can only be determined on a case-by-case basis. (energeiaplus.com, 9.5.22)

Kraftwerke in Naturschutzgebieten – Strombarone wollen WWF und Pro Natura entmachten Der Bau von Stauseen ist so dringend, dass jetzt die Strommarktbehörde Elcom das Kraftwerkverbot in Naturschutzzonen aufheben will. Damit löst sie einen Proteststurm aus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Eine Datenbank für Suffizienz-Politik Angesichts der aktuellen Umstände ist es das Gebot der Stunde, unseren Energieverbrauch zu vermindern. Politische Maßnahmen für Energiesuffizienz sollen dabei helfen, suffizientes Verhalten zu erleichtern und eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs zu ermöglichen. Die Nachwuchsforschungsgruppe "EnSu" hat nun eine Politikdatenbank erstellt, in der solche Politiken gesammelt und kategorisiert werden. (www.postwachstum.de, 9.5.22)

Methan-Abfrage von Deutscher Umwelthilfe und urgewald zeigt: Ein Großteil der ErdgasUnternehmen ignoriert weiter klimaschädliche Methan-Emissionen Freiwillige Initiativen reichen nicht: Deutsche Umwelthilfe und urgewald fordern weitreichende ordnungsrechtliche Vorgaben in der Methan-Verordnung (www.eco-world.de, 9.5.22)

Ozeane verlieren ihr Gedächtnis – Klimawandel verringert Stabilität und Selbstähnlichkeit der Meerestemperaturen0 Ungewisse Zukunft: Durch den Klimawandel drohen die Weltmeere ihr Gedächtnis zu verlieren — die Trägheit und Selbstähnlichkeit, die die Reaktion der Ozeane auf Klimaeinflüsse bisher prägt. Als Folge könnten die Meerestemperaturen in den kommenden Jahrzehnten immer unberechenbarer schwanken, wie Forschende im Fachmagazin „Science Advances“ prognostizieren. Das könnte für Wettervorhersagen, Klimaprognosen und das Ökosystem Meer zum Problem werden. (www.scinexx.de, 9.5.22)

Ideen kreativ freisetzen, die Sie mit Brainstroming nicht finden Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die die Zielgruppe besser erreichen? Best-Practice-Techniken aus unserem Innovationslabor (www.riffreporter.de, 9.5.22)

Ideen kreativ freisetzen, die Sie mit Brainstroming nicht finden Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die die Zielgruppe besser erreichen? Best-Practice-Techniken aus unserem Innovationslabor (www.riffreporter.de, 9.5.22)

"Waldjugendspiele tragen seit 40 Jahren zur Umweltbildung bei" Rheinland-Pfälzischer Klimaschutzstaatssekretär besucht Wald-Jugendspiele/ Auftakt für landesweit größte außerschulische Jugend-Umweltbildungsveranstaltung seit 40 Jahren (www.eco-world.de, 9.5.22)

Energieversorgung: Habecks Hirngespinst Ölembargo: Bundeswirtschaftsminister will PCK-Raffinerie in Schwedt auf Wasserstoffproduktion umstellen. Pläne gefährden Tausende Arbeitsplätze. (www.jungewelt.de, 9.5.22)

Schneller Schlau: Schöner grüner Schein – die Krux mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ Nachhaltigkeit schreiben sich viele Unternehmen auf die Fahne. Doch was das in der Praxis bedeutet, steht auf einem anderen Blatt. (www.faz.net, 9.5.22)

"Wegducken ist beim Klimaschutz keine Option." Stefan Gelbhaar zu den Klimaschutzplänen im Verkehrsbereich (www.eco-world.de, 9.5.22)

Die Nachfrage nach E-Bikes ist gross – darunter leidet auch das Wandererlebnis In der Schweiz ist jedes dritte verkaufte Velo ein E-Bike. Auch E-Mountainbikes sind beliebt – und sorgen bei Wanderern für Kontroversen. - - Die E-Mountainbikes erobern die Wanderwege. Vortritt haben aber immer die Wandernden. Bild: keystoneIn der Schweiz ist jedes dritte verkaufte Velo ein E-Bike. Auch E-Mountainbikes sind beliebt – und sorgen bei Wanderern für Kontroversen.pascal däscher / schweiz am wochenendeDie Leute machen mit ihnen einen Ausflug, sie fahren mit ihnen zur Arbeit oder liefern damit Essen aus – E-Bikes sieht man auf Schweizer Strassen immer häufiger. Im vergangenen Jahr verfügte bereits jedes dritte in der Schweiz verkaufte Velo über einen Elektromotor. In einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte ist von einem «starken Wachstum des E-Bike-Marktes» die Rede. Als Gründe werden ein gestiegenes Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein genannt. Die Corona-Pandemie und das damit verbundene Bedürfnis nach individueller Mobilität hat diese Entwicklung weiter verstärkt....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 9.5.22)

Contexta: Wenn sich das E-Auto als Bahn entpuppt Mit einer Wendung im Werbespot: Die SBB hat eine crossmediale Nachhaltigkeitskampagne lanciert, die Teil der Gegensteuer-Strategie ist. Eine besondere Rolle spielt dabei die Zahl 90. (www.persoenlich.com, 9.5.22)

Vier Fragen an eine Fachfrau für nachhaltiges Bauen Die Bauingenieurin Christine Lemaitre warnt im Gespräch davor, Neubauten zu verteufeln, vor lauter Wärmepumpen die Alternativen zu vernachlässigen und vor der „enormen Macht“ der Lobbyverbände. (www.faz.net, 9.5.22)

Klimawandel: Schatten auf der Kinderseele Die Angst vor dem Klimawandel belastet Kinder und Jugendliche mehr, als bisher bekannt ist. Eines der größten Probleme dabei: Ihre Eltern verdrängen das Phänomen. (www.zeit.de, 9.5.22)

„Klimawandel ist eines der größten globalen Gesundheitsprobleme unserer Zeit“ Einige heftige Hitzewellen der vergangenen Jahrzehnte sind Forschern zufolge weitgehend unbeachtet geblieben. Die Analyse bestätigt Prognosen, denen zufolge die Intensität von Hitzewellen im Zuge steigender globaler Temperaturen zunehmen wird. (www.welt.de, 9.5.22)

Der Krieg in der Ukraine schadet auch der Natur Auch die größte Population von Bären, Wölfen und Luchsen in Europa ist von den Kampfhandlungen in der Ukraine betroffen. In Belarus sieht es aus politischen Gründen nicht viel besser aus für den Natur- und Artenschutz. (www.faz.net, 9.5.22)

Rumpeln an der Tankstelle: Was das Embargo für die Verbraucher bedeutet Minister Habeck arbeitet am Öl-Embargo – und warnt zugleich vor Engpässen. Nehmen die aktuellen Benzin- und Dieselpreise den Einfuhrstopp schon vorweg? Was auf die Verbraucher im Alltag zukommt (www.faz.net, 9.5.22)

Energiegemeinschaften kommen immer mehr in Mode Kaum eine Gemeinde im Burgenland, die sich nicht mit erneuerbarer Energie beschäftigt, um den Ausstieg aus Öl und Gas voranzutreiben. In Eisenstadt präsentierten die Forschungs- und Innovations GmbH und die Akademie die neuesten Erkenntnisse, wie es das Land bis 2030 zur Klimaneutralität schaffen kann. Für den Feldversuch stellt sich die Marktgemeinde Neudörfl zur Verfügung. (www.krone.at, 9.5.22)

Debatte im Zürcher Kantonsrat: Ist die SVP jetzt eine Klimapartei? Die SVP verlangt im Kantonsrat mehr Geld für eine Fotovoltaikanlage auf einem Werkhof in Affoltern am Albis. Die Grünen reiben sich die Augen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Bürgermeister Peter Pätzold startet Umweltkampagne STADTRADELN Stuttgart 2022 Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, hat am Montag, 9. Mai, den Startschuss für das STADTRADELN Stuttgart 2022 gegeben. Zusammen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Kampagne fuhr der Bürgermeister eine erste Tour durch die Innenstadt. (www.stuttgart.de, 9.5.22)

Erster Nachweis von Fischsauriern in Österreich Es ist eine wissenschaftliche Sensation - und lag über Jahre hinweg unerkannt in einer Privatsammlung zweier Hobbypaläontologen: Erstmals konnte anhand eines Zahns und einem Teil einer Schnauze der Nachweis von kreidezeitlichen Fischsauriern in Österreichs Alpen erbracht werden. (www.krone.at, 9.5.22)

Extremste Hitzewellen seit 1950 identifiziert Der Klimawandel lässt Hitzewellen häufiger werden. Eine Analyse zeigt, welche Regionen es besonders schwer treffen könnte. (www.tagesspiegel.de, 9.5.22)

Wie Putins Propaganda Demokratien gefährdet Propaganda ist kein neues Phänomen und besitzt viele Spielarten. Russland erzeugt durch viele verschiedene gleichzeitig existierende Narrative den Eindruck, dass es keine Wahrheit mehr gibt, sondern nur eine Pluralität der Meinungen. (www.faz.net, 9.5.22)

Gruppe von Finanzunternehmen gründet Klimaschutz-Bündnis Unternehmen wollen einen Beitrag leisten, dass sich die Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad beschränkt. (www.diepresse.com, 9.5.22)

Was Walgesänge über das Meer verraten Die akustische Überwachung der riesigen Säugetiere hilft Klimaforschern, wie ein Experiment vor der Küste Kaliforniens zeigt. Das Verhalten der Blauwale gibt nicht nur Auskunft über ihr Sozialverhalten, sondern auch über den Zustand des Meeres. (www.welt.de, 9.5.22)

Bau der größten Windkraftanlage der Welt hat begonnen - Abseits der britischen Küste entsteht momentan die Dogger Bank-Windkraftanlage. Sie soll nach ihrer Fertigstellung der größte Windpark der Welt sein. Die Anlage könnte dann rund sechs Millionen Haushalte Ökostrom mit Ökostrom versorgen. - - Die Umstellung des Energiesektors erfolgt momentan in atemberaubender Geschwindigkeit. Zusätzlich sorgte der Ukrainekonflikt zuletzt für eine zunehmende Nachfrage an nachhaltigen Energieträgern. Mehr und mehr Staaten und Unternehmen setzen daher auf den Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur. In der Folge steigen Investitionen in Großprojekte. - Die Windkraftanlage Dogger Bank zählt zu einem dieser Großprojekte. In drei Abschnitten soll dabei abseits der britischen Küste die weltweit größte Offshore-Windkraftanlage entstehen. Nach der Fertigstellung stünde dem Vernehmen nach eine Kapazität von 3,6 Gigawatt zur Verfügung. - Millionen Haushalte erhalten durch Dogger Bank Ökostrom - Die Abschnitte A, B und C umfassen dabei jeweils 1,2 Gigawatt. Momentan verlegen die künftigen Betreiber bereits die ersten Unterseekabeln auf der Dogger Bank, die mit einer länge von über 300 Kilometern zu den größten Sandbänken in der Nordsee zählt. Den Abschnitt A will man spätestens 2023 fertigstellen. - Drei Jahre später, also im Jahr 20 >| (www.basicthinking.de, 9.5.22)

Grüne fordern rasche Umsetzung der Energiewende Für die Grüne Partei ist die Energiewende mit den heute bekannten Technologien machbar und notwendig. (www.srf.ch, 9.5.22)

Gas-Lieferstopp: Ökonom warnt vor größter Wirtschaftskrise seit Zweitem Weltkrieg Bliebe russisches Erdgas abrupt aus, bräche die deutsche Wirtschaft stärker ein als in der Corona- und Finanzkrise, zeigt eine Studie. Die sozialen Folgen wären gravierend. (www.sueddeutsche.de, 9.5.22)

CO2-armer #Wasserstoff wird als weiterer Pfeiler der #Energiewende gepriesen. Aber was ist #H2 eigentlich? Ein Exkurs in den Chemieunterricht: @axpo (www.axpo.com, 9.5.22)

Schattenseite des Lichts: Wenn Lichtverschmutzung für Tiere zur Qual wird - Angestrahlte Kirchen und Denkmäler, Flutlicht im Stadien und grelle Straßenbeleuchtung – die Menschen machen vielerorts die Nacht zum Tag, mit verheerenden Folgen für die Tierwelt und die Artenvielfalt.Der Trend zu nächtlichen Dauerbeleuchtung ist für viele Tiere eine Qual. Zwar feiert die UN-Kulturorganisation Unesco am 16. Mai, dem internationalen Tag des Lichts, die segensreiche Rolle der Beleuchtung für Wissenschaft, Technologie, Kultur und Kunst. Aber Licht hat auch Schattenseiten. - "Lichtverschmutzung ist wahrscheinlich eine Hauptursache des globalen Artensterbens", sagt Chronobiologin Stefanie Monecke. Beispiel Straßenlaterne, wo man oft dichte Insektenschwärme sehen kann: "Das Licht zieht abertausende Insekten an, die um die Lichtquelle surren, ermüden oder verbrennen. Die ganze Nahrungskette gerät damit durcheinander: Die Tiere, die Insekten im Dunkeln jagen, finden weniger Nahrung." - Viele Fledermausarten sind lichtempfindlich, meiden Lichtquellen und haben deshalb immer kleinere Jagdgebiete, berichtet die Schweizer Naturschutzorganisation Bird Life. Rotkehlchen, die eigentlich früh in der Dämmerung singen, sängen bei heller Beleuchtung manchmal die ganze Nacht. Selbst Jogger, sagt Monecke, könnten Wildtiere mit lichtstarken Stirnlampen aus dem Konzept bringen. - Künstliches Licht ve >| (www.oekotest.de, 9.5.22)

Wiener Landtag verplempert 150.000 Seiten Papier Wien, die selbst ernannte Europa-Hauptstadt der Digitalisierung, schafft es nicht, den Landtag zu digitalisieren. Wegen Instabilität wurde das Projekt verschoben. (www.krone.at, 9.5.22)

Sicher, mobil und umweltfreundlich in die Schule Um das Verkehrsaufkommen vor der eigenen Schule zu reduzieren, hat das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium das Projekt „Nachhaltige Schülermobilität“ gestartet. Jene Klasse, die die umweltfreundlichste Hin- und Rückfahrt hat, wird belohnt. Die Initiatoren wollen damit auch mehr Bewusstsein für das Klima schaffen. (www.krone.at, 9.5.22)

Einsatz recycelter Materialien steigt Neben Maßnahmen zur Energieeinsparung setzen die Firmen zudem verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Für die Studie hat Aras mehr als 130 Top-Führungskräfte deutscher Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 100 Mio. Euro befragt. - „Die Unternehmen stehen von zwei Seiten unter Druck: Einerseits erleben wir einen gesellschaftlichen Bewusstseinswandel, weil immer mehr Kunden auf Nachhaltigkeit achten. Andererseits verschärft der Gesetzgeber die Auflagen, zum Beispiel über die geplante Nachhaltigkeitsberichterstattung oder das neue Lieferkettengesetz“, sagt Andreas Müller, Senior Vice President bei Aras. Dem Industrieexperten zufolge gehören deshalb die Vermeidung von Ausschuss, die Auswahl umweltfreundlicher oder recycelter Materialien sowie ein nach ökologischen Kriterien ausgerichtetes Produktdesign aktuell zu den wichtigsten Handlungsfeldern: „Unsere aktuelle Studie zeigt, dass sieben von zehn Unternehmen Nachhaltigkeit als Topthema bereits erkannt haben. Ihnen ist klar, dass sie in naher Zukunft in vielen Bereichen aktiv werden müssen.“ - Zu den wichtigsten übergreifenden Nachhaltigkeitszielen gilt der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. Aras-Manager Müller zufolge sollten dafür „bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwende >| (www.enbausa.de, 9.5.22)

Schweizer Detailhändler überwachen eigene Kunden für Werbung Die Betreiberfirma analysiert die Körper der KundInnen und verspricht, datenschutzkonform zu arbeiten. Doch das stimmt nicht. (www.infosperber.ch, 9.5.22)

Ukraine: «Kritik an der US/Nato-Politik wird extrem zensuriert» Man dürfe kaum fragen, wer vom Stellvertreterkrieg profitiert und wer den Preis dafür zahlt, meint der Journalist Glenn Greenwald. (www.infosperber.ch, 9.5.22)

Die Industriezukunft braucht dringend klimaneutrale Prozesswärme Nicht nur private Haushalte, sondern vor allem Industriebetriebe haben einen hohen Wärmebedarf. Auf dem Weg zur Klimaneutralität muss die Prozesswärmeversorgung der Industrie stärker in den Fokus rücken – besonders im Industrieland Nordrhein-Westfalen. Das zeigt das Impulspapier des Klimaschutz-Thinktanks IN4climate.NRW. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.5.22)

Ein Haus, das voller sauberer Energie steckt O.K. Energie Haus setzt Maßstäbe im Hausbau. Dank ökologischer Holzbauweise lässt das südburgenländische Familienunternehmen moderne Gebäude aller Art aus dem Boden wachsen, die in Zeiten von Klimaschutz und Energieeffizienz den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Das zeigt ein Blick hinter die Kulissen. (www.krone.at, 9.5.22)

Bedingungsloses Grundeinkommen: "Die Existenzängste der Mittelschicht könnten Vergangenheit sein" 1000 Euro im Monat bekommen, ohne etwas tun zu müssen? Ein Grundeinkommen sei eher möglich als viele denken, sagt der Soziologe Jürgen Schupp. Und warnt vor einem Irrtum. (www.zeit.de, 9.5.22)

Klimaneutralität in Kommunen stärken Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Kommunen kennen die Potenziale vor Ort und können viel beitragen. Doch sie brauchen langfristige Strukturen und eine gesicherte Finanzierung. Studien zeigen, was den lokalen Klimaschutz voranbringt. (www.energiezukunft.eu, 9.5.22)

Peter Bodenmann im Interview: «Man muss nicht das ganze Mittelland mit Solarmodulen vollpflastern» Der ehemalige SP-Präsident will im Wallis einen riesigen Solarpark bauen. Nun äussert er sich ausführlich zu seinen Plänen – und warum er selbst Solarpanels hässlich findet. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.22)

Wenn das Auto zum Stromspender wird Dass Elektroautos Strom ans Netz zurückgeben, ist technisch schon länger möglich. Hyundai führt einen Feldversuch unter realen Bedingungen durch. Ganz so einfach ist das System aber nicht. (www.nzz.ch, 9.5.22)

Wie funktioniert ein gutes Brainstorming? Schicken Sie Ihren Chef in die Pause! Psychologen haben untersucht, wie ein Team kreative Ideen entwickelt. Ob eine Sitzung online oder offline stattfindet, ist nicht unbedingt das Entscheidendste. (www.nzz.ch, 9.5.22)

Rekordgewinne bei Energiekonzernen - und großes Jammern: “Verrückt, was derzeit abläuft” Strom- und Gasversorger schreiben riesige Gewinne - und erhöhen die Preise. “Wir müssen”, sagen die Energiekonzerne. Wirklich? Wir machen Kassasturz und zeigen, wohin Gewinne gehen und warum die Unternehmen nicht an allem schuld sind. (www.moment.at, 9.5.22)

Marktüberwachung 2021 - Jedes neunte Elektrogerät mit Mängeln 11% der im Jahr 2021 durch das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI überprüften elektrischen Erzeugnisse wiesen Mängel auf. Es mussten 117 Verkaufsverbote ausgesprochen werden. Weiter wurden 9 Rückrufe und Sicherheitswarnungen von elektrischen Geräten publiziert. (www.admin.ch, 9.5.22)

E-Mobilität: Laden am Arbeitsplatz spart die Hälfte der CO2-Emissionen - Für eine klimafreundliche Mobilität in ländlichen Regionen haben neben dem öffentlichen Verkehr auch batterieelektrische Fahrzeuge als die effizienteste Antriebsform viel Potential. (oekonews.at, 9.5.22)

8.5.22

Ideen kreativ freisetzen, die Sie mit Brainstroming nicht finden Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die die Zielgruppe besser erreichen? Best-Practice-Techniken aus unserem Innovationslabor (www.riffreporter.de, 8.5.22)

Nachhaltig Essen: Der Fleischkonsum ist entscheidend Wir könnten um 80 Prozent umweltfreundlicher essen. Dazu müsste der Durchschnittseuropäer seine Kost aber umstellen. | Für eine nachhaltigere Ernährung werden sich Esser aber an anderes gewöhnen müssen: Alkoholische Getränke haben die Forschenden so gut wie vollständig gestrichen, von den nicht-alkoholischen Getränken gibt es nur noch die Hälfte. Sparsamer wird es auch bei den Gewürzen, in der Hälfte der neun Szenarien fehlt zudem der Zucker. | Dafür enthält die optimierte Kost mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide. Für eine umweltoptimierte Kost werden wir in Zukunft ausserdem wohl zu Lebensmitteln greifen, die wir jetzt noch gar nicht kennen oder nicht konsumieren, wie Milch aus dem Labor, Insekten oder Algen. (www.infosperber.ch, 8.5.22)

Tödliche feuchte Hitze, Fossile ohne Wert und die Mitbestimmung bei Energie Seit die Energiewende völkerrechtlich erzwungen wird, haben die Besitzer von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken die Erneuerbaren entdeckt, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe. Nach der Offshore-Windkraft dürfen große Konzerne nicht auch bei Wind an Land und vor allem Solarenergie dominieren. (www.klimareporter.de, 8.5.22)

Vogelkiller Windkraft: Plötzlich löst sich Argument der Windkraft-Gegner auf Die ewige Aufreger Debatte Windkraft: Für die einen der Heilsbringer im Kampf gegen den Klimawandel. Für andere: schlichtweg ein Vogel-Killer. Ihre Sorge: Rotoren töten zehntausende Tiere pro Jahr. Doch stimmt das? Eine neue Studie liefert erstaunliche Ergebnisse, die die Windkraft-Debatte in Deutschland nachhaltig verändern könnten. | Eine gemeinsame Studie des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und der University of East Anglia in England kommt nun jedoch zu überraschenden Ergebnissen: Zum einen wurden 1454 Vögel aus 27 Arten untersucht und Orte in Europa identifiziert, in denen Vögel durch Windkraftanlagen und Stromleitungen besonders gefährdet sind. Dann beobachteten die Wissenschaftler, wie die Vögel in der Nähe von Windrädern fliegen. Das Ergebnis: Die Vögel umfliegen die Turbinen in einer Entfernung von einem Kilometer. (www.focus.de, 8.5.22)

Agrarpolitik: Bioziel 30 Prozent Kontroverse um ökologischen Landbau: Umweltverbände fordern raschen Ausbau. Bauern und Landwirteorganisation skeptisch. (www.jungewelt.de, 8.5.22)

Klimakiller Methan aus Gasinfrastruktur: Hilfe, ein, zwei, viele Lecks! Die Gaswirtschaft gibt sich klimafreundlich. Eine Umfrage zeigt aber: In ihrer Lieferkette gibt es völlig unnötige Emissionen von Treibhausgasen. mehr... (taz.de, 8.5.22)

Nur dort heizen, wo sich Leute aufhalten – und 10 weitere Energiespar-Tipps Die Haushalte spüren die höheren Energiepreise. Mit einfachen Massnahmen kann man einen Beitrag gegen die Verschwendung leisten. - - Heizung nicht voll aufdrehen – das hilft auch beim Schlafen. Bild: shutterstockDie Haushalte spüren die höheren Energiepreise. Mit einfachen Massnahmen kann man einen Beitrag gegen die Verschwendung leisten. Andrea Söldi / schweiz am wochenendeEin Öl- und Gas-Embargo vonseiten der EU rückt näher. Somit wächst auch hierzulande die Angst vor Energie-Knappheit. Die weltpolitische Lage verstärkt den Trend zu alternativen Heizsystemen wie Wärmepumpen und Erdwärmesonden, der auch dem Klimaschutz dient. Doch wer dieses Jahr noch umsteigen möchte, ist wahrscheinlich bereits zu spät dran: Viele Haustechnik-Firmen sind über Monate hinaus ausgebucht.Mit etwas mehr Aufmerksamkeit liesse sich jedoch ziemlich viel Energie sparen. Dies macht auch Sinn, wenn man bereits eine klimafreundliche Heizung hat. Denn diese Systeme brauchen Strom. Und auch der wird teurer. Hier einige Tipps:...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 8.5.22)

Leitartikel zu den Klimavorlagen: Das eine überleben wir, das andere eher nicht In den beiden Zürcher Abstimmungen übers Klima geht es um mehr als um Symbolik. Sie werden Massnahmen auslösen, die unseren Alltag spürbar verändern. Darum sind sie wichtig. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.22)

Teure Biodiversität: Wie viel die Wildnis wert ist Ein Drittel der Natur soll bis 2030 unter Schutz gestellt werden. Das „30 bis 30-Ziel“ soll helfen, den Verlust von Biodiversität zu stoppen. Doch die Arbeit daran steht erst am Anfang und ist zudem umstritten. Hilft es, Preise für die Natur festzulegen? (www.faz.net, 8.5.22)

Skigebiet Andermatt: Sie will endlich in den Alpen carven Das Skigebiet Andermatt gehört bald dem amerikanischen Branchenriesen Vail Resorts. Chefin Kirsten Lynch will daraus eine "Prime Alpine Destination" machen. (www.zeit.de, 8.5.22)

Von Bäumen, Schweinswalen und Rotmilanen Sichere Straßen, Energiewende und Klimaschutz wären so einfach, wenn die Natur die Anstrengungen der Menschen nicht immer torpedieren würde. Eine fällige Abrechnung. - (www.klimareporter.de, 8.5.22)

Petition der Woche: Wenn Wählen nicht zur Wahl steht Das Wahlrecht ist in Deutschland an den Pass geknüpft. Ein Demokratiedefizit, sagen einige und fordern Reformen. Dabei geht es auch um Anerkennung. mehr... (taz.de, 8.5.22)

Hafen-Chef Antwerpen-Brügge zweifelt an Investitionen in neue LNG-Terminals Der Hafen Zeebrügge versorgt auch Deutschland mit Flüssiggas. Der Bau von LNG-Terminals aber hat keine Zukunft, sagt der Hafenchef Vandermeiren. Er will lieber flüssiges CO2 exportieren – und hat grünen Wasserstoff im Visier. (www.faz.net, 8.5.22)

Andrew Gowers: Voll ins Schwarze Ob Finanz- oder Umweltkatastrophen: Wo der Ex-Journalist und PR-Profi Andrew Gowers einen Job anfing, gab es bald Chaos. Was er von Staatschefs und Krisen gelernt hat. (www.zeit.de, 8.5.22)

Bahn verzeichnet mehr Auslandsfahrten als vor der Krise Die Menschen steigen für Auslandsreisen inzwischen wieder öfter in den Zug. «Im internationalen Reiseverkehr übertreffen wir derzeit die Buchungen aus dem Frühjahr 2019», teilte Bahnchef Richard Lutz am Sonntag mit. (www.zeit.de, 8.5.22)

One Man's Trash … | Mining landfills for metals and energy In a village 60 miles east of Brussels, a Belgian company is fighting to launch an experiment with the future of rubbish disposal. Group Machiels, a waste-management company, wants to excavate millions of tons of decades-old waste buried in one of Europe's largest landfills and turn it into renewable energy and building materials. | “The sheer number of landfills in Europe is mind-boggling,” says Rolf Stein, chief executive of Advanced Plasma Power, which manufactures the technology that Machiels plans to use at the Remo landfill site. “Why do we need to dig deep into the depths of South Africa and South America and Australia to get crude oil when you have got materials here, not far below the ground, ?” | Remo would be the first such commercial use of landfills and is part of an about-face on the role of rubbish dumps. Landfills have long been viewed as places of festering trash, pollutants, and environmental scares (www.anthropocenemagazine.org, 8.5.22)

Pionierin auf dem Greifensee – Erstes umgebautes Elektro-Kursschiff sticht in See Während andere Schifffahrtsgesellschaften noch Pläne schmieden, ist die MS Heimat bereits mit Elektromotor unterwegs. (www.srf.ch, 8.5.22)

Wildpflanzen vor der Haustür: Coole Mauerblümchen Die urbane pflanzliche Vielfalt ist gross. Warum das so ist, und wie man dazu beitragen kann, erklärt Stadtökologe Jonas Frei.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.22)

7.5.22

Atom- oder Solarenergie?: Streit um die Finanzierung der Energiewende Die drei grossen Stromproduzenten Axpo, Alpiq und BKW gehören zwei Verbänden an, die völlig unterschiedliche Ansichten vertreten, wie in die Produktion investiert werden soll, damit nicht plötzlich der Strom ausgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Kraftwerke in Naturschutzgebieten: Stromgeneräle wollen WWF und Pro Natura entmachten Der Bau von Stauseen ist so dringend, dass jetzt die Strommarktbehörde Elcom das Kraftwerkverbot in Naturschutzzonen aufheben will. Damit löst sie einen Proteststurm aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Extreme Hitze „anstrengend wie Bergsteigen“ Indien und Pakistan erleben derzeit eine historische Hitzewelle. Doch es sind nicht alleine die hohen Temperaturen, die bereits Dutzenden Menschen das Leben gekostet hat. Auch der Zeitpunkt der Hitzewelle und die hohe Luftverschmutzung spielen eine Rolle. Für den Körper sei eine Hitzewelle „so anstrengend, als wenn man ständig einen Berg hinaufgeht“, vergleicht der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter. (orf.at, 7.5.22)

Extreme Hitze „anstrengend wie Bergsteigen“ Indien und Pakistan erleben derzeit eine historische Hitzewelle. Doch es sind nicht alleine die hohen Temperaturen, die bereits Dutzenden Menschen das Leben gekostet hat. Auch der Zeitpunkt der Hitzewelle und die hohe Luftverschmutzung spielen eine Rolle. Für den Körper sei eine Hitzewelle „so anstrengend, als wenn man ständig einen Berg hinaufgeht“, vergleicht der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter. (orf.at, 7.5.22)

Klimafortschritt der SNB: Prädikat ungenügend Die Schweizerische Nationalbank (SNB) stemmt sich nach wie vor gegen das Pariser Klimaabkommen. Ihre Währungsreserven im Ausland finanzieren die Klimaerhitzung und den Biodiversitätsverlust. Sie stellt ihre Unabhängigkeit ins Zentrum und sieht sich durch die dringlich erforderliche Umlenkung der Finanzflüsse nicht angesprochen. Unter dem Deckmantel der behaupteten “Marktneutralität” leistet sie in Wirklichkeit Strukturhilfe für die fossile Weltwirtschaft. Das internationale und nationale Netto-Null Ziel würde aber strukturelle Hilfe für die Transition hin zur grünen, erneuerbaren und biodiversen Kreislaufwirtschaft erfordern. | Der Klimafortschritt der SNB ist in jeder Hinsicht minimal. Nicht nur ignoriert sie die Klimaziele, sie ist auch auf Kollisionskurs mit dem Nationalbankgesetz. Dieses weist ihr die makroökonomische Sicherung der Stabilität des Finanzsystems Schweiz gegen die potenziell fatalen Auswirkungen der Klimaerhitzung zu. (www.klima-allianz.ch, 7.5.22)

Klimawandel beschleunigt Insektensterben Insbesondere auf landwirtschaftlich stark genutztem Land hat es immer weniger Insekten. Zwei Forschende erklären ihre Erkenntnisse. | Dies ist ein Gastbeitrag der beiden Forschenden Tim Newbold und Charlie Outhwaite vom Centre for Biodiversity and Environment Research am University College London. Der Artikel wurde erstmals von The Conversation publiziert. | (www.infosperber.ch, 7.5.22)

Hohe Strompreise füllen Fördertöpfe des Bundes für Erneuerbare Betreiber von grossen Photovoltaik- sowie Wind- und Wasserkraftanlagen erhalten vom Bund Subventionen. Weil jetzt die Strompreise höher sind als die festgelegten Vergütungen, fliessen monatlich rund 15 Millionen Franken zurück an den Bund. Dies dürfte noch für eine Weile so bleiben. (www.nzz.ch, 7.5.22)

Wie gefährlich ist die russische Armee? Es breitet sich die Meinung aus, der Verlauf des Ukraine-Kriegs offenbare, dass die russische Armee stark überschätzt worden sei. Tatsächlich legen auch kompetente Militärfachleute Schwächen dar, vor allem in Logistik und Führung. Es wäre aber voreilig und gefährlich, die Kampfkraft der russischen Armee definitiv herabstufen zu wollen. (politreflex.ch, 7.5.22)

Photovoltaik-Boom führt zu Netzproblemen Niederösterreich verzeichnet weiterhin große Zuwächse bei den Photovoltaikanlagen. Die hohe Nachfrage nach Netzzugängen führt aber zu Problemen in der Stromnetzinfrastruktur. Interessierte müssen mitunter Jahre auf einen Netzzugang warten. (orf.at, 7.5.22)

Niedersachsen will in der Nordsee Erdgas fördern Nahe dem niedersächsischen Nationalpark Wattenmeer will ein niederländisches Unternehmen Erdgas aus der Tiefe holen. Die Landesregierung in Hannover war zunächst dagegen — und spricht sich nun dafür aus. (www.spiegel.de, 7.5.22)

Energieimporte: Warum Claudia Kemfert und Olaf Lies über LNG streiten Olaf Lies und Claudia Kemfert fordern gemeinsam einen Ausbau-Turbo für Erneuerbare und eine Ausbildungskampagne für das Handwerk. Doch muss Deutschland für die Energiewende LNG-Terminals bauen? Darüber streiten Umweltpolitiker und Energieökonomin. (www.vorwaerts.de, 7.5.22)

Aktionstag der Klima-Grosseltern: Ihr «Modegeschäft» ist klimafreundlich Thea Rauch und Elisa Fuchs vom Verein Klima-Grosseltern wollen mit positiven Methoden für eine gesündere Welt kämpfen. Wie das geht, haben sie am Samstag mitten in Zürichs City gezeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Schlosspark von Versailles: Lang lebe der Königsgarten Um den bekanntesten Garten der Welt, den Schlosspark von Versailles, vor dem Klimawandel zu retten, wagt Chefgärtner eine Rebellion: Er lässt die Wildheit der Natur zu. (www.zeit.de, 7.5.22)

#Stadtwanderung Klimawandel am Beispiel der @Bern_Stadt 11teiliges Vorzeige-Material für meine morgige Führung vom Rosengarten bis zum @CentreOeschger @mare_5000 @neverbar (Bild) @stadtwanderer_ (twitter.com, 7.5.22)

Klimawandel: Was Landwirte gegen die Dürre tun - - - - - - - Trockenheit und Dürre haben in den vergangenen Jahren auch in Deutschland Ernteausfälle zur Folge gehabt. Welche Wege hat die Landwirtschaft, mit der Trockenheit auf den Feldern umzugehen? Von Johanna Wahl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.5.22)

Rettungsschirm für Strombranche Wieso braucht es einen Rettungsschirm für die Strombranche? Eigentlich ist es doch paradox, dass jetzt wo die Strompreise besonders hoch sind, die Stromkonzerne finanzielle Probleme haben. Und warum sollen hier nicht die Kantone aktiv werden? Ihnen gehören schliesslich die Stromkonzerne mehrheitlich?Dies thematisieren wir im aktuellen Bau- und Umwelttalk #7. (www.martin-neukom.ch, 7.5.22)

Wie nachhaltig sind alternative Energiequellen? Windenergie und Elektromobilität erfordern große Mengen an seltenen Erden. Deren Gewinnung ist allerdings so aufwendig, dass ökologische Vorteile rasch verpuffen können. (www.diepresse.com, 7.5.22)

Bauen heisst Zerstören heisst Bauen Im Rahmen eines Rückblicks auf die letzten 50 Jahre hat Stanislaus von Moos sein neues Buch mit einer ungewohnten und inspirierenden Sicht auf die Nachkriegsarchitektur vorge-stellt. Le Corbusier erscheint darin als problematischer Autokrat. - (www.journal21.ch, 7.5.22)

Editorial: Wir müssen die Medienfreiheit schützen Der Nationalrat stimmt nächste Woche darüber ab, Publikationsverbote gegen Medien zu erleichtern. Das gefährdet die Medienfreiheit – und letztlich die Schweizer Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Suzanne Thoma im Interview: «Meine erste Reaktion war: Das ist eine Enteignung» Zehn Milliarden Franken will der Bundesrat bereithalten, um Stromfirmen wie der BKW bei Geldnot zu helfen. Doch deren Chefin lässt am Rettungsschirm kein gutes Haar.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Angelina Dawydowa: "Umweltbewegungen galten nicht als politisch gefährlich" Ökologische Gruppen wurden in Russland lange toleriert – und stärkten die Zivilgesellschaft. Nun zerfällt die Bewegung, berichtet die Journalistin Angelina Dawydowa. (www.zeit.de, 7.5.22)

BMW-Chef Oliver Zipse im Interview: „Diese Wette gehe ich nicht ein“ BMW arbeitet an einer erdgasfreien Autofabrik. Soll der Konzern auch schneller auf das Elektroauto umsteigen? Vorstands­chef Oliver Zipse ist dagegen: Der Verbrennungsmotor habe noch lange nicht ausgedient. (www.faz.net, 7.5.22)

150 Schafe pflegen Wiens größtes Solarkraftwerk Der Ukrainekrieg ist neben einer menschlichen Tragödie auch eine Energiekrise. Der Ausbau von erneuerbaren Energiequellen hat daher oberste Priorität.  (www.krone.at, 7.5.22)

Social Media: Wir sind schuld, wenn es schlecht ist Wenn Elon Musk Twitter kauft, gibt es einen Aufschrei – doch am Ende passiert nichts. Warum ist das so? (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

Wie smart ist Frankfurt – und was macht eine intelligente Stadt aus? Von „Smart City“ bis digitale Verwaltung: Daten und die Bereitschaft, sie zu teilen, sind auch im Fall Frankfurts der Schlüssel zu mehr Effizienz auf dem Weg zu einer smarten Stadt. (www.faz.net, 7.5.22)

Stoltenberg warnt Kreml vor Atomwaffen-Einsatz NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland im Ukraine-Krieg vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt. „Unsere Botschaft ist eindeutig: Nach einem Einsatz von Nuklearwaffen würde es auf allen Seiten nur Verlierer geben“, sagte Stoltenberg der „Welt am Sonntag“. „Einen Atomkrieg kann man nicht gewinnen, und er sollte nie geführt werden, das gilt auch für Russland.“ Er verurteilte die nukleare Rhetorik Moskaus als „unverantwortlich und rücksichtslos“. (www.krone.at, 7.5.22)

Die Not der Frösche ist gerade besonders groß Den Amphibien geht es nicht gut, ihre Lebensräume werden zerstört, der Klimawandel erschwert das Überleben. Auch Erreger setzen Fröschen und Lurchen zu. Der Exodus lässt sich noch aufhalten. Was jetzt getan werden muss. (www.welt.de, 7.5.22)

120 000 Franken gibt die Stadt aus, damit sich Kulturschaffende und Klimaaktivisten Gedanken über Nachhaltigkeit machen – das sorgt für Kritik Die Stadt will junge Umweltdemonstranten für ein Kunstprojekt mit offenem Ausgang engagieren. Was soll das bringen? (www.nzz.ch, 7.5.22)

Phantomziel Netto-Null: Allein mit der Elektrifizierung der Autoantriebe werden die Umweltziele nicht zu erreichen sein Die grosse Bestandsflotte mit Verbrennungsmotoren muss mit alternativen Treibstoffen defossilisiert werden. Dies forderten gleich mehrere Referenten am 43. Internationalen Wiener Motorensymposium. (www.nzz.ch, 7.5.22)

Ernährungsexperte im Interview: «26 Länder beziehen mehr als die Hälfte ihres Weizens aus Russland und der Ukraine» Wie gefährdet der Krieg in der Ukraine die globale Ernährungssicherheit? Máximo Torero von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO weiss es. Und warnt vor einem Erdgasembargo. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.22)

CIPRA International feiert 70 Jahre Alpenschutz - Menschen vernetzen, Grenzen überwinden, Alpen schützen: Seit 70 Jahren setzt sich die Commission Internationale pour la Protection des Alpes (CIPRA) für „ein gutes Leben in den Alpen“ ein. (oekonews.at, 7.5.22)

Von Steuersenkung bis Schulfach Ernährung: WWF fordert Aktionsplan für klimafreundliche Ernährungswende - Bis zu 37 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen auf Ernährungssystem zurückzuführen -Fleischkonsum besonders belastend - WWF fordert zehn Reformen von der Politik (oekonews.at, 7.5.22)

Europas Aufbruch in die Energieunabhängigkeit geht nur mit Bioenergie - IEA Bioenergy: Der Ukraine-Krieg hat die kritische Abhängigkeit Europas von fossile Brennstoffimporten offengelegt: Die EU-Mitgliedstaaten beraten aktuell über die erforderlichen Schritte, um sich von ihrer fossilen Abhängigkeit zu lösen. (oekonews.at, 7.5.22)

6.5.22

Is Europe About to Push the Other Nuclear Button? | The invasion of Ukraine could be a turning point for nuclear power and carbon budgets As Russia tightens the taps on its fossil fuels, and the world tries to avoid funding Putin's brutal invasion of Ukraine, nuclear power is enjoying another day in the sun. Poland is poised to greenlight six nuclear power stations to replace aging coal-fired generators, while the UK just announced Great British Nuclear, a program to build eight new reactors and slash the country's carbon footprint. | The nuclear option pushes all the right buttons for decarbonization, but is the technology still too pricey and politically toxic? (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

Food apps have potential to nudge people to greener diets | An extensive new study tested a different nudges and found a few simple, cheap ones that reduced a meal's carbon footprint by up to 76%. With people stuck at home, bored and with a little more cash to burn, food deliveries exploded over the Covid-19 pandemic of 2020 and 2021. Now new research says there is a way to tap into this growing industry to promote greener meal choices. | If online delivery platforms in the UK take a simple step to prompt consumers to think about their environmental impact before they make their food selection, they can successfully be nudged towards meal choices that reduce emissions by up to 76% finds the new paper, which published as a pre-print (meaning it has has yet to be peer-reviewed). | This isn't a wholly new idea: consumers are increasingly being targeted with green marketing prompts that try to steer them towards more sustainable choices, whether those are for vegan sausages, or plastic-free products. These prompts are typically built on the psychological theory of ‘nudging', an idea that's been around since the 1940s, … (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

Demokratie im Zentrum An der konstituierenden Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwoch erzielte der neue Präsident Matthias Probst (Grüne) das schlechteste Wahlresultat seit Jahrzehnten. (www.pszeitung.ch, 6.5.22)

Modeindustrie zeigt nur wenig Fortschritt beim Klimaschutz Die Modeindustrie zeigt weltweit bislang nur wenig Fortschritt beim Klimaschutz. Das ist das Ergebnis des am Donnerstag veröffentlichten "Circular Fashion Index 2022" der Managementberatung Kearney. (www.handelszeitung.ch, 6.5.22)

The Anthropocene Nightstand | Bookmarks for a Human Age The end is nigh for fossil fuels, but not due to wishful thinking from environmentalists. Instead, thank market forces and innovation. That is the theme of Dieter Helm's Burn Out, in which he argues that new technologies, the Internet of Things, and falling demand for oil will reduce oil and gas dependency. Largely dismissive of United Nations efforts to regulate emissions, Helm contends that these changes may benefit the United States and Europe. Written by an industry expert, Burn Out offers a refreshing insider perspective on an energy transformation. | For many people, it's a given that the world's population is increasing unsustainably. That's wrong, say Darrell Bricker and John Ibbitson. We are actually three decades away from a population bust, driven by shrinking family size and women's empowerment. That may help the planet, but it will also challenge us to accept immigration if we want to keep workforces young. As the authors say: “Population decline isn't a good thing or … (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

Rewritable Paper | Print. Erase. Repeat. E-readers and tablets seem to be all the rage, but most people still find good-old-fashioned paper books hard to beat. A Pew Research Center survey found that 65 percent of Americans had read a print book in 2016, as opposed to 28 percent who had read an e-book. However, our paper habit takes a toll on the environment. | A rewritable paper made by researchers at the University of California, Riverside, could help. The researchers “print” the paper using ultraviolet light instead of ink, and the text stays legible for five days before fading away. “You wouldn't want to use it for writing contracts,” says chemist Yadong Yin, who led the work. “But it would be ideal for things like newspapers and posters.” The paper can be reused 80 times and could be recycled after that, he says. | Conventional paper costs pennies but leaves a huge footprint. About 4 billion trees are cut every year to make paper or cardboard, using a process that consumes immense amounts of electricity and water. (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

The Rise of the Wooden Skyscraper | New, mass-timber engineering could transform the twenty-first-century city from a carbon source into a carbon sink The building materials that have defined and fueled the great urban migration of the twentieth and early twenty-first centuries are brick, steel, and concrete. The building blocks of low-carbon cities of the future may, ironically, be a much older, time-honored material–wood. | The carbon footprint of steel and concrete is enormous. Manufacturing and transporting concrete alone accounts for roughly five percent of global carbon dioxide emissions. Wood, however, is both renewable and a carbon sink. According to researchers at the University of Canterbury in Christchurch, New Zealand, construction of a mid-rise building made of steel or concrete results in emissions of roughly 1,600 metric tons of CO2. By contrast, a similarly sized building constructed from a new generation of engineered woods known as mass-timber products has a zero carbon footprint–and can even sequester up to 600 metric tons of CO2. (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.22)

pv magazine highlight top innovation: Vom Flachdach zum „Kraftdach“ Das Unternehmen Kraftwerk Solutions und seine Partner kombinieren Photovoltaik, Wärmepumpen und Eisspeicher. Damit versorgen sie nicht nur die Betriebe mit Solarstrom, sondern liefern eine CO2-freie Heizung und Kühlung von Gewerbehallen. Dafür hat unsere Highlight-Jury das Prädikat "top innovation" vergeben. (www.pv-magazine.de, 6.5.22)

Der Weg ist das Spiel Spiele können helfen, das Bewusstsein in der Bevölkerung für Klimawandel, Energiewende und Nachhaltigkeit zu erhöhen. Auf der Konferenz „Spielklima“ im Rahmen der Energietage in Berlin diskutierten Experten, worauf man dabei achten muss. (www.pv-magazine.de, 6.5.22)

Erneuerbare decken 50 Prozent des Stromverbrauchs Erneuerbare Energien haben zwischen Januar und März 2022 50 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt — rund neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

CO2-Preis trifft Energiekrise Bei den jetzigen hohen Energiepreisen droht in vielen Ländern ein Zurückfahren von Klimaschutz. Dabei gibt es längst erprobte Instrumente, um Dekarbonisierung zu fördern und sozial Benachteiligte nicht übermäßig zu belasten. Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt bereits im Wirkungsbereich von Emissionshandelssystemen. (www.klimareporter.de, 6.5.22)

Wahrzeichen in der Berner Agglo: Der Bäretower ist jetzt das höchste Wohnhaus der Schweiz Der neue 100-Meter-Turm verleiht dem Berner Vorort Ostermundigen neuen Schub. Die Mietpreise zeigen, dass Hochhäuser bei Gutverdienenden wieder gefragt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Verkannte Bioenergie Die Bioenergie spielt nach Ansicht der Branche eine zu geringe Rolle in der europäischen Energiepolitik. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

Verband fordert bundesweite Geothermie-Strategie Die Erdwärme weist das größte bisher ungenutzte Ausbaupotenzial erneuerbarer Wärme auf. Es fehlt aber an einer nationalen Strategie. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

Vom Gefahren- zum Chancennarrativ. Wie Klimakommunikation psychologische Barrieren gegenüber nachhaltigem Handeln überwinden kann Dieses Paper behandelt Barrieren und positive Einflussfaktoren auf persönliches und öffentliches Engagement für Klimaschutz. Der Erfolg von ambitionierter Klimaschutzpolitik hängt in Demokratien von gesellschaftlicher Zustimmung und Ownership für die unternommenen Maßnahmen ab. AktivistInnen und EntscheidungsträgerInnen müssen ihre Ideen auf eine Weise kommunizieren, die die Menschen anspricht und sie aufrüttelt. Um dabei Erfolg zu haben, muss zunächst verstanden werden, was Menschen zum Handeln motiviert und was sie daran hindert. Dieses Paper trägt zur Beantwortung dieser Fragen bei, indem es einen Überblick über Theorien der Psychologie und der Kommunikationswissenschaft über die kognitiven Tendenzen gibt, die eine logische Entscheidungsfindung behindern. Anschließend wird eine Alternative zum weitverbreiteten „Angstaufruf“ in der Klimawandelkommunikation vorgeschlagen: ein positives, chancenorientiertes Framing, das mit den Werten der Menschen im Einklang steht und das Potenzial … (www.iass-potsdam.de, 6.5.22)

Wasserstoff: Leichter als Luft Grüner Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird, gilt als Pfeiler der Energiewende. Axpo ist treibende Kraft beim Ausbau von CO2-armen Wasserstoff und trägt damit massgeblich zur Energiewende in der Schweiz und in Europa bei mit Investitionen in neue Projekte. (www.axpo.com, 6.5.22)

«So habe ich mich in das Land verliebt» Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus, erinnert sich im Interview, wie in einem Militärlastwagen seine Liebe zum Land entflammte. Zudem spricht er über Klimawandel, Österreich und Inflation: «Die nächste Challenge, die uns so richtig schütteln wird, ist der Preis.» | Wir sind absolut der Überzeugung, dass nicht das Reisen insgesamt reduziert werden soll, sondern die Zahl der Anreisen. Darum wollen wir die Aufenthaltsdauer in der Schweiz verlängern, um den ökologischen Fussabdruck, den ein Überseegast bei der Anreise verursacht, auf möglichst viele Ferientage zu verteilen. (dievolkswirtschaft.ch, 6.5.22)

WienBot – der digitale Sprachassistent der Stadt Wien | Neue Services für den digitalen Sprachassistenten der Stadt Wien Mit der Möglichkeit den WienBot, den digitalen Sprachassistenten der Stadt Wien, nicht nur über die WienBot-App oder WienBot-Website, sondern auch über den Messenger-Dienst „Signal“ zu nutzen, wurde der Zugang zu diesem Service weiter vereinfacht. Mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten konnte der beliebte Sprachassistent den Wiener*innen mit über 10 Millionen gegebenen Antworten in einer Vielzahl von Themengebieten weiterhelfen. (www.wien.gv.at, 6.5.22)

Was aus der Pandemie für die Kommunikation des Klimaschutzes gelernt werden kann Vor Corona erregte Fridays for Future eine immense Aufmerksamkeit in den Medien. Diese ging im März 2020 jedoch verloren. Plötzlich beherrschten Coronaviren die Berichterstattung der Medien. Wie kann die Aufmerksamkeit der Medien zurück erlangt werden? (www.energieblogger.net, 6.5.22)

Nutzung von Steckersolargeräten 2022 | Auswertung einer Umfrage unter Anbietern von Steckersolargeräten zu Marktstruktur, Marktvolumen, Umsatz und Kundenpräferenzen. Aufbauen, einstecken, Solarstrom beziehen. So einfach wünschen sich Nutzer:innen von Steckersolargeräten die Anwendung kleinster Solaranlagen. In einer groß angelegten Umfrage der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin wurden aktuelle und potenzielle Nutzer:innen gefragt, was sie an Steckersolargeräten begeistert und welche Aspekte sie eher von der Nutzung abhalten würden.Die Studie liefert neue Erkenntnisse und bestätigt bereits Bekanntes. Neben der Umfrage ist auch eine umfassende Retrospektive auf die Forschung zum Thema Steckersolar zu finden. | Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass über 92 Prozent der Nutzer:innen männlich und größtenteils in einem Alter von über 45 Jahren sind. Des Weiteren haben sie häufiger ein gehobenes Einkommen und meist einen akademischen Hintergrund. Das Steckersolar nur für Mieter:innen interessant ist, konnte die Studie nicht bestätigen. Die Nutzer:innen und Interessierten leben zumeist im Eigentum, etwa in Einfamilienhäusern und … (solar.htw-berlin.de, 6.5.22)

Was die Klimaziele bis 2030 fiskalpolitisch bedeuten Klimapolitische Maßnahmen kosten, sind aber auch mit hohen Einnahmen verbunden — zum Beispiel durch die CO2-Bepreisung im Emissionshandel. Ariadne-Forschende haben jetzt für drei Ausgabeszenarien durchbuchstabiert, welche Mittel aus dem allgemeinen Bundeshaushalt zusätzlich nötig wären. Darauf aufbauend stellen sie einen Excel-Rechner bereit, der zur eigenständigen Ermittlung des Finanzbedarfs für verschiedene Ausgabenprogramme verwendet werden kann. (ariadneprojekt.de, 6.5.22)

Abstimmung vom 15. Mai – Netto null konkret: Vegane Apéros, halb so viele Kleider, überall Baustellen Wenn Zürich Ja dazu sagt, bis 2040 klimaneutral zu werden, sind sehr konkrete Änderungen im Leben der Menschen gefordert. Aber was kann die Stadt überhaupt vorschreiben? (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Das Neueste aus der Schweizer Wärmepumpenforschung – Tagung zurück in Burgdorf Bis 2050 sollen 55% der Heizwärme — weltweit — durch Wärmepumpen erzeugt werden. So sieht es die Roadmap «Net Zero by 2050» der Internationalen Energieagentur vor. Heute sind es 7%. Der erforderliche Zuwachs ist enorm. Zugleich bleibt es wichtig, möglichst effiziente Gesamtlösungen zu finden, die gut ins Energiesystem integriert sind und die Saisonalität der Energiequellen berücksichtigen. Die jährliche Wärmepumpen-Tagung in Burgdorf zeigt das Neuste in Sachen Wärmepumpenforschung. | Die forschungsbasierte Verbesserung der Wärmepumpen und energieeffizienter Systemlösungen sowie die Kommunikation der Ergebnisse ist wichtiger denn je. Neben den News aus der Forschung werden an der 28. Ausgabe der Tagung auch Ergebnisse von Pilot- und Demonstrationsprojekten präsentiert. | In einem Übersichtsreferat informiert das Forschungskonsortium DeCarbCH zu Beginn der Tagung über die Dekarbonisierung von Kühlen und Heizen in der Schweiz. DeCarbCH ist eines der Konsortien, die im Rahmen … (energeiaplus.com, 6.5.22)

Pressefreiheit: Grenzen liberaler Demokratie Radiosender und Verfassungsschutz beschränken Reichweite linker Zeitung. (www.jungewelt.de, 6.5.22)

Film: »Der Film ist zur politischen Aktion geworden« Über Arbeiterkämpfe und Geschichten von Menschen ohne Namen. Ein Gespräch mit Metin Yegin. (www.jungewelt.de, 6.5.22)

Umfrage zur Fotovoltaik – Bevölkerung will mehr Tempo beim Solarausbau Mehr Geld und eine Solarpflicht auf bestehenden Gebäuden: Die Bevölkerung will beim Ausbau der Solarenergie vorwärtsmachen — schneller als vom Bund geplant. Das zeigt eine neue Umfrage.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Die Bevölkerung unterstützt einen beschleunigten Solarausbau Massnahmen für den Solarausbau stossen in der Schweiz auf breite Akzeptanz, wie eine neue repräsentative Bevölkerungsumfrage von gfs-zürich im Auftrag der SES zeigt. Die Befragten befürworten sowohl eine finanzielle Garantie für private Solaranlagen als auch einen Solarstandard. Zudem ist die Zahlungsbereitschaft für die Energiewende hoch. (www.energiestiftung.ch, 6.5.22)

An der Haltestelle, bevor der Bus antanzt Der Blick geht aus dem Fenster oder klebt an einer Lektüre, die Musikstöpsel sind tief im Ohr verankert, die Gesichtszüge wirken ausdruckslos wie bei Gemälden aus dem Mittelalter, die Mundwinkel nach unten gezogen wie bei einem tristen Emoticon. Kurz: Jede Geste, Handlung oder Mimik vermittelt ein- und dieselbe Message: Lasst mich bloss in Ruhe! Doch hey, es geht auch anders! Emotionaler, lebendiger, überdrehter. Um dies auf entspannte Art vor Augen zu führen, haben wir «ClipTrip» kreiert — eine Videorubrik, in der wir Spots aus aller Welt präsentieren, die sich mit dem öffentlichen Verkehr oder generell mit dem Verhalten im öffentlichen Lebensraum beschäftigen. (vbzonline.ch, 6.5.22)

Chur West – Bahnhof statt Haltestelle | Grundstein für die Entwicklung des westlichen Stadtteils Der neue Bahnhof Chur West soll der Grundstein für die Weiterentwicklung des aufstrebenden westlichen Stadtteils von Chur werden. Der Gemeinderat wird im Mai und die Churer Bevölkerung soll Ende September 2022 über die geplante multimodale Verkehrsdrehscheibe abstimmen. Die Stadt Chur und die Rhätische Bahn (RhB) sprechen von einer grossen Chance. (www.chur.ch, 6.5.22)

Corona-Maßnahmen: "Viele wollen natürlich nachträglich ihre Positionen bestätigt sehen" Stefan Huster, Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Evaluation der Pandemie-Maßnahmen, über Befangenheit von Corona-Experten, den Rücktritt von Christian Drosten und die schwierige Frage nach dem Nutzen von Schulschließungen. (www.sueddeutsche.de, 6.5.22)

Wie Autofahrer wirklich Sprit sparen können Die hohen Treibstoffpreise sind für Autofahrer eine große Last. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) weist darauf hin, dass ein spritsparender Fahrstil den Verbrauch deutlich senkt. Alleine im Burgenland könnten die Autofahrer insgesamt 37 Millionen Euro dadurch sparen. (www.krone.at, 6.5.22)

„Unsere Windräder liefern schon jetzt so viel Strom wie ein halbes Atomkraftwerk“ „Vorfahrt beim Thema Windkraft“ verspricht Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Die Zahl der Windräder sei zwar nicht erhöht worden, viele seien aber durch neue ersetzt worden. Günther verteidigt auch seinen Kurs, noch bis 2041 Öl im Wattenmeer fördern zu wollen. (www.welt.de, 6.5.22)

Debatte über Strompreis nimmt Fahrt auf Wie soll die Politik damit umgehen, dass steigende Preise für – fossile – Energie manchen Unternehmen hohe Gewinne bescheren? Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) stellte zuletzt in den Raum, bei Firmen mit Staatsbeteiligung die Gewinne abzuschöpfen. Wie das genau funktionieren könnte, prüft das Finanzministerium. Dabei sind die Pläne nur Teil einer größeren Debatte rund um die Preisgestaltung auf dem Energiemarkt. (orf.at, 6.5.22)

Armin Falk zu Moral: "Es gibt viele Formen, wie sich Egoismus tarnt" Der Verhaltensökonom Armin Falk erforscht, wann Menschen bereit sind, sich moralisch zu verhalten. Und kennt Methoden, sie dazu zu bringen. Ein Gespräch über Eigennutz (www.zeit.de, 6.5.22)

Elcom sieht «Optimierungsbedarf»: Stromaufsicht kritisiert Sommarugas Rettungsschirm Mit 10 Milliarden Franken Cash will der Bund grosse Stromfirmen im Notfall versorgen. Das Gesetz dazu wird derzeit mit Hochdruck vorangetrieben. Doch die Kritik ist gross.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

Mein Abschied vom Blog „Klima der Gerechtigkeit“ Liebe Leser*innen, - Nach 16 Jahren und fast 900 Blogbeiträgen verabschiede ich mich Ende Mai nicht nur von der Heinrich-Böll-Stiftung, sondern auch vom Blog „Klima der Gerechtigkeit“. Die Seite wurde von meinem Kollegen Jörg Haas ins Leben gerufen als das Thema noch weitgehend technisch diskutiert wurde – „Klimagerechtigkeit“ war als Konzept auch in Bewegungskreisen Anfang der 2000er Jahre weitgehend unbekannt. - Die klima- und umweltpolitische Debatte hat sich in dieser Zeit rasant verändert – aber einige Themen bleiben: Wie gelingt ein schneller und gerechter Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas? Wie hängen Klimakrise, Verlust von Biodiversität und Plastikverschmutzung zusammen? Wie können wir die größten Verschmutzer zur Rechenschaft ziehen? Welche internationale Verantwortung hat Deutschland für die sozial-ökologische Transformation in der Welt? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen kolonialen Kontinuitäten, Rassismus, anderen Formen der Diskriminierung und den multiplen Umweltkrisen? - Über die Jahre haben viele verschiedene Böll-Kolleg*innen und auch externe Gäste Debattenbeiträge und Analysen für diesen Blog geliefert. Er ist damit nicht nur ein aktuelles Informationsportal, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte der klimapolitischen Debatte in Deutschland. Mit meinem Abschied von der S >| (klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org, 6.5.22)

Klimawandel: Taucher erneuern zerstörte Korallenriffe auf Kuba Eine Gruppe von Tauchlehrern hat einen Weg gefunden, abgebrochene Korallen zu retten. So können zerstörte Ökosysteme teilweise erneuert werden. (www.zeit.de, 6.5.22)

F.A.Z.-Kongress: „Emissionsarm hat das Auto seine beste Zeit vor sich“ Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz hält das Recht auf individuelle Mobilität hoch. Ohne Ausbau des Nahverkehrs geht es für den hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir von den Grünen nicht. (www.faz.net, 6.5.22)

Bei Energiekosten drohen weitere Anstiege Strom und Gas könnten in den kommenden Monaten weiter teurer werden. Beim Heizöl ist kein Abschwung in Sicht und Benzin legte zuletzt ebenfalls wieder zu. (www.tagesspiegel.de, 6.5.22)

Klimawandel und das Multiversum: Letzter Ausweg Parallelwelt Filme über das Multiversum haben im Kino derzeit Konjunktur. Das könnte auch etwas mit Entwicklungen wie dem Klimawandel zu tun haben. mehr... (taz.de, 6.5.22)

Mitreden: Brauchen wir eine Abgabe auf leerstehende Wohnungen? In fast allen politischen Fraktionen finden sich Befürworter einer Leerstandabgabe. Andere orten einen ersten Schritt in Richtung Enteignung. Was halten Sie davon? Und: Wären Sie betroffen? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 6.5.22)

BILDSTRECKE - 12 Geschichten zum Klimawandel – erzählt in Bildern aus der Schweiz Der Klimawandel ist das drängende Thema unserer Zeit. Zwölf Schweizer Fotografinnen und Fotografen versuchen mit ihren Aufnahmen die Dramatik der Veränderungen zu vermitteln. (www.nzz.ch, 6.5.22)

Am Rathausplatz dreht sich alles um E-Mobilität E-Mobilität, neue Energie und nachhaltiger Lifestyle sind brandaktuelle Themen: Die Wiener Elektro Tage bieten von 15. bis 19. Juni - bei freiem Eintritt - am Rathausplatz einen einzigartigen Überblick über die aktuellen E-Auto bzw. Zweirad-Neuheiten, innovative Ladelösungen und einen bewussten und nachhaltigen Lifestyle. Für Unterhaltung für die ganze Familie ist dabei mit interaktiven Spielen, Stargästen und Top-Acts wie Alle Achtung! und Starmania-Gewinnerin Anna Buchegger gesorgt! (www.krone.at, 6.5.22)

Verbrauch von Gas und Öl beim Heizen reduzieren Die Preise für Gas und Öl sind bereits im vergangenen Jahr deutlich gestiegen: Laut Statistischem Bundesamt wurde im Zeitraum von Januar bis Dezember 2021 das Heizöl um 31 Prozent teurer, beim Gas waren es acht Prozent. Der Krieg in der Ukraine hat zu weiteren Preissteigerungen geführt. Und es ist damit zu rechnen, dass im Laufe des Jahres 2022 das Heizen mit Öl und Gas noch teurer wird. Energie sparen und so effizient wie möglich heizen, ist also angesagt. - Einfache Einspartipps beim Heizen mit Gas und Öl - Es gibt ein paar ganz einfache Verhaltensregeln im Umgang mit Gas oder Öl, die dazu beitragen, Energie einzusparen: - 1. Bewusst heizen: Viel Heizenergie geht dadurch verloren, dass die Heizung ohne großes Nachdenken einfach aufgedreht wird. Doch jeder Grad Wärme zählt bei der Energiebilanz: sechs Prozent Energie können Sie allein dadurch einsparen, indem Sie die Raumtemperatur um ein Grad senken. - 2. Raumtemperatur an Nutzung anpassen: Für den Wohnbereich empfiehlt das Umweltbundesamt eine Raumtemperatur von 20 Grad, das entspricht der Stufe 3 auf einem Standardthermostat. Für den Schlafbereich sind es 17 und die Küche 18 Grad. - 3. Nicht ohne Deckel kochen: Beim Kochen auf einem Gasherd gehört immer ein Deckel auf den Topf. Ebenfalls energiesparend: die Töpfe konsequent der Größe entsprechend auf >| (www.enbausa.de, 6.5.22)

Panik-Hamstern oder Schulterzucken – im Notfall stehen wir uns selbst im Weg Wie gut wäre Deutschland vorbereitet, falls eine russische Cyberattacke das Stromnetz lahmlegen würde? Seit Jahren warnen Experten vor Folgen eines Blackouts. Doch die deutsche Gesellschaft kennt nur zwei Extreme: Fatalismus oder Übersprungshandlung. (www.welt.de, 6.5.22)

Hohe Energiepreise: „Staat darf nicht profitieren“ Das Finanzministerium hat die angekündigte Prüfung einer Gewinnabschöpfung begonnen, nachdem Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) eine solche bei teilstaatlichen Stromunternehmen wie dem Verbund oder der EVN ins Spiel gebracht hatte. „Klar ist: Der Staat soll nicht von der aktuellen Krise profitieren, während die Menschen unter stark steigenden Strompreisen leiden“, hieß es Freitagvormittag aus dem Finanzministerium gegenüber krone.at. Anders als ersten Meldungen zufolge wolle man die aktuelle Strom-Gaspreis-Kopplung aber nicht infrage stellen. (www.krone.at, 6.5.22)

Grüne Energie in Schleswig-Holstein: Glauben an den Wind Zwei Küsten, viel Wind, hervorragende Bedingungen: Schleswig-Holstein war Vorreiter der Energiewende. Dann stockte sie. Doch es gibt neue Ideen. mehr... (taz.de, 6.5.22)

Klangpoetin Ain Bailey: Geräusche erinnern und vergehen Klänge stellen Gemeinschaft her und erzählen Geschichten. Das erforscht die britische Künstlerin Ain Bailey, auch auf dem Festival „Poetica“ in Köln. mehr... (taz.de, 6.5.22)

Amazon-Erfolg im Kampf gegen Fake-Bewertungen Nach langen juristischen Auseinandersetzungen meldet Amazon Erfolge bei der Abwehr gekaufter Bewertungen auf seinen Webseiten. Drei international tätige Bewertungsfirmen haben demnach den Verkauf positiver Produktrezensionen und sonstiger Bewertungen auf Amazon eingestellt. Das berichtet der in der weltweiten Amazon-Kundenbetreuung für das Thema zuständige Manager Dharmesh Mehta in einem am Freitag veröffentlichten Blogpost. (www.krone.at, 6.5.22)

Die ewz (Deutschland) GmbH übernimmt 10 Windprojekte von Ostwind vollständig Die strategische Kooperation mit Ostwind zur Realisierung von Windparks in Frankreich wird neu gestaltet. Die ewz (Deutschland) GmbH, eine 100-%-Beteiligung der Stadt Zürich, übernimmt die Anteile von Ostwind vollständig und investiert damit weiter in den Ausbau der Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.22)

Alpinismus: Diversität am Achttausender Das erste Expeditionsteam mit ausschließlich schwarzen Bergsteigerinnen und Bergsteigern will den Mount Everest erklimmen - damit es für Schwarze im Alpinismus bergauf geht. (www.sueddeutsche.de, 6.5.22)

Hygiene bei Raumluft und im Sanitärbereich Die Luftqualität in Innenräumen und die damit verbundene Auswirkung auf das gesundheitliche Wohlbefinden wird kurzfristig sowie langfristig in der Gebäudeplanung immer wichtiger. Treiber sind die Pandemie, aber auch sich weiter verschärfende Effizienzanforderungen an Wohn- und Nichtwohngebäude. - Lüften reicht nicht - Es ist bekannt, dass die Haupt-Ansteckungsgefahr mit CoV-2-Viren, die die gegenwärtige Covid-19-Pandemie ausgelöst haben, nicht von den Schmierinfektionen ausgeht, sondern über Tröpfchen und Aerosole erfolgt. Damit rückt das Thema Luftreinigung verstärkt in den Blickpunkt. - Tröpfchen und Aerosole dienen Viren als Transportvehikel. Viren können sich bis zu drei Stunden auf diese Weise im Luftraum halten. Der Effekt des Lüftens ist, dass eine möglicherweise virenbelastete Aerosolkonzentration über den Luftaustausch verdünnt wird. Darüber kann die Virenkonzentration dauerhaft aber nicht so verringert werden, dass das Infektionsrisiko signifikant sinkt. Das, was Querlüften nicht schafft, können gemäß der Raumgröße und Personenzahl ausgelegte Luftreiniger erfüllen. - Entwicklungen am Markt - Einige Klimatechnik-Hersteller haben auf Covid-19-Pandemie reagiert und bieten Lösungen zur mobilen Luftreinigung an. Der Filtervorgang ist in mobilen Luftreinigern o >| (www.enbausa.de, 6.5.22)

Neuer Fassadenanstrich statt Klimaanlage US-Forscher haben eine extrem gut reflektierende Farbe entwickelt, die Hauswände passiv kühlen kann. Die Kühlleistung der weißen Farbe ist mit der von Klimaanlagen vergleichbar. Möglich machen das spezielle Nanopartikel. (www.welt.de, 6.5.22)

Freidenker-Vereinigung: Lisa Arnold leitet die Kommunikation Sie übernimmt ausserdem die Leitung der Geschäftsstelle. Arnold kommt vom Bundesamt für Umwelt. (www.persoenlich.com, 6.5.22)

Griechenlands riskante Klima-Wette mit EU-Milliarden Griechenland will Klima-Vorreiter werden und nutzt dafür Milliarden aus Brüssel. Für die EU ist das ein wichtiger Testballon, ob auch ärmere Länder die Energiewende sozial verträglich meistern können. Doch Russlands Krieg in der Ukraine hat das Unterfangen zum Risiko gemacht. (www.welt.de, 6.5.22)

Sozialkreditsystem in Bologna: Tugendpunkte für vorbildliches Verhalten Die italienische Stadt Bologna will gutes Benehmen und Klimaschutz künftig belohnen. Die einen sehen es als wichtigen Schritt zur digitalen Beteiligung der Bürger. Die anderen als Tor zur Hölle des Überwachungsstaats. (www.faz.net, 6.5.22)

Die richtige Flächenheizung finden Mehr als jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus wird heute bereits mit einer Flächenheizung ausgestattet. Wirtschaftlicher und energieeffizienter Betrieb, thermische Behaglichkeit und ideale Systemtemperaturen für die Nutzung von Wärmepumpen und erneuerbarer Energien sind die Gründe bei der Entscheidung. Neben der Heizfunktion bietet sich darüber hinaus für die Sommermonate die „stille“ Flächenkühlung über das vorhandene Flächenheiz- und Kühlsystem an. Doch auch für den Außenbereich gibt es zahlreiche Lösungen. Um das richtige System für das Projekt zu finden und mängelfrei zu installieren, müssen bei der Planung und Herstellung einige Aspekte berücksichtigt werden und die Einschaltung von Fachunternehmen wird zwingend empfohlen. Hierbei hilft der Flächenheizungsfinder des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen BFV e.V. - Unter www.flaechenheizung.de stellen sich ca. 50 spezialisierte Unternehmen mit ihren Kompetenzen vor. Damit werden an einer Stelle für alle denkbaren Anforderungen und Anwendungen passende Anbieter aufgezeigt. Über eine Filterfunktion hat der Nutzer die Möglichkeit, für sein spezielles Projekt schnell und einfach passende Unternehmen mit Kontaktdaten und weiterführenden Informationen zu finden. Gleich, ob Neubau oder Modernisier >| (www.enbausa.de, 6.5.22)

Komfortkühlung mit Wasser als Kältemittel - -   - Heiße Tage und Tropennächte sind eine Herausforderung für die Wärmeregulierung des menschlichen Körpers. Hitzegestresste Menschen sind weniger leistungsfähig, häufiger müde und die Konzentration und das Wohlbefinden sind deutlich herabgesetzt. Ein steigender Komfortkühlungsbedarf ist die logische Konsequenz. Weiter steigende Energieverbräuche durch Klimaanlagen heizen die CO2-Emissionen und den Klimawandel an. Nachhaltige und energieeffiziente Kühlungslösungen stehen somit im Fokus. - Klimaneutrale, technische Lösungen und innovative Kühlkonzepte in der energetischen Gebäudekühlung werden mehr und mehr vom Gesetzgeber gefordert und mit diversen Programmen auf Bundes- und Länderebene gefördert, etwa vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 in ihrer Rolle als Vorreiter die Vorschriften hinsichtlich klimafreundlicher Klimatisierungslösungen im Gebäudebereich noch verschärft. So hat die Bundesregierung eine neue Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen (AVV Klima) beschlossen, die hohe Anforderungen an die Energieeffizienz bei öffentlichen Aufträgen stellt. So dürfen seit >| (www.ikz.de, 6.5.22)

Bessere Bedingungen für Energiegemeinschaften gefordert Die Bundesregierung verspricht, den Anteil Erneuerbarer Energien so schnell wie möglich zu erhöhen. Eine Potenzialanalyse zeigt indes, dass über 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland Teil der Energiewende werden und von ihr profitieren könnten. (www.energiezukunft.eu, 6.5.22)

CO2-Preis allein für Klimaschutz ungenügend Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen von den im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Klimaschädliche Technologien müssten schneller klimafreundlichen Alternativen weichen. (www.energiezukunft.eu, 6.5.22)

Viessmann will eine Milliarde Euro in Wärmepumpen investieren - - Viessmann plant den Ausbau seines Geschäfts mit Wärmepumpen und ökologischer Klimatechnik. In den nächsten drei Jahren will Deutschlands größter Heizungskonzern seine Produktion sowie die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausweiten. - - (www.geb-info.de, 6.5.22)

Wasserstoff statt Kohle: Der Stahlhersteller Voestalpine will grün produzieren, kämpft aber mit vielen Hürden Mit dem Ukraine-Krieg hat es vielen gedämmert: Es muss schnell gehen mit der Transformation zu einer grünen Wirtschaft. Österreichs Stahlkonzern Voestalpine will in der Produktion statt Kohle Wasserstoff nutzen. Das Projekt zeigt die Crux des grünen Wandels: Technisch ist er zwar möglich, sonst fehlt es aber an fast allem. (www.nzz.ch, 6.5.22)

Energie: Wie ein Milliardenplan den Gas-Kollaps verhindern soll Ein Ende der Erdgas-Lieferungen aus Russland bedroht die deutsche Industrie, viele Firmen rechnen mit dem Schlimmsten. Ein Ökonom macht nun Vorschläge, wie die Regierung Pleiten verhindern, Jobs retten und die Wirtschaft umbauen könnte. (www.sueddeutsche.de, 6.5.22)

Umweltbewusst leben, auch in Ausnahmesituationen - Umweltbewusst leben bedeutet bewusste Ernährung, Achtsamkeit mit der Gesundheit und Respekt vor Ressourcen. (oekonews.at, 6.5.22)

Baustart LNG-Terminal Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe legt Widerspruch gegen vorzeitigen Beginn der Arbeiten ein und fordert sofortigen Baustopp - Zuständige Landesdirektion in Niedersachsen hat vorzeitigen Baustart ohne Offenlegung der Unterlagen und Beteiligung von Umweltverbänden genehmigt - Mit dem Bau drohen irreparable Zerstörung eines Unterwasser-Biotops und Gefährdung von Schweinswalen (oekonews.at, 6.5.22)

Solar boomt, Biomasse verliert deutlich Die technologiespezifische Solarausschreibung, etwa für Freiflächenanlagen, vom März ist überzeichnet. Bei der Biomasse war diese Runde hingegen deutlich unterzeichnet. (www.energie-und-management.de, 6.5.22)

Umfrage zur Fotovoltaik: Bevölkerung will mehr Tempo beim Solarausbau Mehr Geld und eine Solarpflicht auf bestehenden Gebäuden: Die Bevölkerung will beim Ausbau der Solarenergie vorwärtsmachen – schneller als vom Bund geplant. Das zeigt eine neue Umfrage.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.22)

5.5.22

Wie Hühner zum Trendhaustier geworden sind Das Huhn ist heute nicht mehr nur Nutztier, sondern ein ökologisch vertretbares Haustier mit Familienanschluss und Designerstall. (magazin.nzz.ch, 5.5.22)

Zürich: Stadt will Uetlihof kaufen und braucht 1,2 Milliarden Im Februar kündigte der norwegische Staatsfonds den Verkauf des Bürokomplexes Üetlihof an. Der Zürcher Stadtrat zeigt sich interessiert und will bis Ende Juni ein konkretes Angebot machen. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Ausweg aus der Klimafalle Altbau Heizen verbraucht Unmengen an Erdgas und Öl. Dabei bergen Millionen Gebäude ein gigantisches Potenzial Energie einzusparen. Was es zur Wärmewende braucht. (www.tagesspiegel.de, 5.5.22)

Wechsel auf dem Uetliberg: Giusep Fry übergibt «Uto Kulm» an Sohn Trotz Generationenwechsel bleibt eine Übernahme durch die Stadt Zürich auf dem Tisch. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Schluss mit Quecksilber in Lampen Energiesparlampen sind zwar energieeffizient, trotzdem sollen sie jetzt vom Markt verschwinden. Der Grund: Diese Lampen enthalten Quecksilber — ohne funktionieren sie nicht. Doch mit den neuen LED-Lampen gibt es nun Alternativen. Energeiaplus fragt bei Harold Bouchex-Bellomie vom Bundesamt für Umwelt nach, was neu gilt und warum auch die Schweiz Quecksilber in Lampen verbietet. Eva Geilinger, Fachspezialistin im Bundesamt für Energie erklärt, was dieses Verbot punkto Energieeffizienz bedeutet. | Hintergrund des Verbots ist die RoHS-Richtlinie (Restriction on use of hazardous substances) der EU. Dort steht, dass quecksilberhaltige Elektro- und Elektronikgeräte grundsätzlich nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Es sei denn, die EU-Kommission gewährt Ausnahmen. Solche gab es für Lampen. Diese Ausnahmen fallen nun für jene quecksilberhaltigen Lampen weg, für die es Alternativen gibt auf dem Markt. Die Schweiz setzt analog zur EU diese Ausnahmen ausser Kraft. … (energeiaplus.com, 5.5.22)

Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG). Die Umweltverbände orten den grössten Handlungsbedarf bei den kantonalen Richtplanungen, in welchen potenzielle Standorte für Energieanlagen heute zu mangelhaft auf ihre Vereinbarkeit mit den Zielen des Biodiversitäts- und des Landschaftsschutzes geprüft werden. Sie begrüssen daher, dass der Bund das Heft in die Hand nehmen will, indem er die Erhebung fehlender Natur- und Landschaftswerte fördert, den Kantonen per Bundeskonzept Vorgaben macht und ihnen detaillierte Umweltprüfungen auf Stufe Richtplan vorschreibt. Voranzutreiben und zu erleichtern ist vor allem der Ausbau der Solarenergie auf bereits bebauter Infrastruktur. (www.pronatura.ch, 5.5.22)

Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen im Verkehr, von Gebäuden und weiteren im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so stark sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Vielmehr müssten weitere Maßnahmen greifen, um klimaschädliche Technologien und Anlagen früher auszutauschen und klimafreundlichen Alternativen den Weg zu bereiten. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts mit weiteren Forschungspartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes, die verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises untersucht hat. | „Wir haben in verschiedenen Szenarien analysiert, wie sich die Emissionen entwickeln, je nachdem wie hoch der CO2-Preis ist und wie schnell er steigt. Außerdem haben wir geschaut, wie vorausschauend Menschen Investitionen etwa in Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen planen und ob sie klimaschädliche Fahrzeuge und Heizungsanlagen vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen“, erklärt Dr. Ralph O. Harthan, Energie- und Klimaexperte … (www.oeko.de, 5.5.22)

Auf die Zukunft gebaut Der Klimawandel ist ein allgegenwärtiges, heiss diskutiertes Thema — zu Recht, das Wetter schlägt auch bei uns zunehmend Kapriolen. Veränderung liegt deutlich spürbar in der Luft und macht Angst. Meist wird auf der Suche nach einem Schuldigen mit dem Finger auf Autos und Flugzeuge gezeigt. Allerdings versteckt sich hinter den üblichen Verdächtigen noch ein weiterer, weniger bekannter Übeltäter: Die Bau- und Immobilienbranche. Insgesamt entfällt etwa 28% des Schweizer Treibhausgas-Fussabdrucks1 auf Bauwerke. Baumaterialien sind für rund 10% des Schweizer Treibhausgas-Fussabdrucks verantwortlich und der Energieverbrauch in der Nutzungsphase für circa 18%. | Die Baubranche muss dringend umdenken. Zum Glück gibt es Schweizer Pionierinnen und Pioniere, die bereits jetzt das Steuer herumreissen: Ein Frauenfelder Architekt recycelt ganze Häuser und der Kanton Waadt baute sich ein Bürogebäude aus Holz und Lehm für die Mitarbeitenden seiner Umweltdirektion. … (umwelt-schweiz.ch, 5.5.22)

Zocken gegen die Klima-Apokalypse Computerspiele können Klimawandel und Energiewende auf spielerische Weise Menschen näher bringen. Die Zielgruppe ist groß, die Herausforderungen sind es ebenfalls. So das Ergebnis einer Konferenz im Rahmen der Energietage in Berlin. Wichtig ist, kein allzu negatives Szenario zu wählen. (www.pv-magazine.de, 5.5.22)

SzeneAlpen Nr. 109 – «Die Alpen von morgen» Die Vision der CIPRA wurde schon einmal Wirklichkeit, als die Alpenkonvention das Licht der Welt erblickte. Anlässlich ihres 70. Geburtstages hinterfragt sich auch die CIPRA neu und geht der Frage nach, wie die Alpen der Zukunft aussehen könnten. Vor siebzig Jahren wurde die CIPRA mit der Vision einer nachhaltigen Zukunft für die Alpen ins Leben gerufen, in der Entscheidungen mit Rücksicht auf die Natur getroffen werden. Im Jahr 1952 war dieser Gedanke neu. Die Vision der CIPRA war damals eine internationale Konvention, die die Alpenländer dahingehend verpflichten würde. Fast 40 Jahre später, im Jahr 1991, wurde die Alpenkonvention unterzeichnet. Ein Wunsch der Zivilgesellschaft wurde somit zu einem verbindlichen internationalen Vertragswerk! | Im Laufe der Jahre folgten weitere Erfolge, die auf den Ehrgeiz der CIPRA zurückzuführen sind: Eine Alpengemeinschaft, die trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen von Nord bis Süd und von West bis Ost miteinander spricht, … (www.cipra.org, 5.5.22)

Alpenverein sieht weiter Run auf Berge Der Deutsche Alpenverein (DAV) rechnet auch ohne weitgehende Corona-Maßnahmen mit einer Fortsetzung des Bergsportbooms. «Pandemiebedingte Einschränkungen wird es in den Bergen im Sommer wohl kaum geben. Das ist auch gut so, denn die Menschen sehnen sich nach Natur, Entspannung und Freiheit», sagte DAV-Präsident Josef Klenner am Donnerstagabend in München. (www.zeit.de, 5.5.22)

Steuergesetzrevision 2024: Zustimmung zur steuerlichen Vereinheitlichung von Solaranlagen Mit der kantonalen Steuergesetzrevision 2024 will der Regierungsrat die steuerliche Behandlung von Solaranlagen vereinheitlichen und diese stärker fördern. Diese Stossrichtung wurde in der Vernehmlassung grossmehrheitlich gutgeheissen. (www.be.ch, 5.5.22)

Fernwärme für die älteste städtische Wohnsiedlung – Stadt Zürich Ab Herbst 2024 werden die Wohnungen der Siedlung Limmat I im Kreis 5 mit Fernwärme geheizt. Der Stadtrat hat dafür gebundene Ausgaben von 2,96 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

10 Mythen über Solaranlagen aufgedeckt Steigt das Brandrisiko mit einer Solaranlage auf dem Dach — & lässt die Feuerwehr diese Häuser wirklich niederbrennen? Mythen über Photovoltaik aufgedeckt! (www.co2online.de, 5.5.22)

Medien in der Klima-Krise Stellen wir uns vor, die Welt geht unter – und keiner redet darüber. Was dramatisch klingt, geschieht im Kern beim Thema Klimawandel. Denn einerseits warnt die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor der Klimakatastrophe, andererseits fällt es der Politik schwer, etwas gegen die Erderwärmung zu unternehmen. Und die Medien, die eine Debatte in die Öffentlichkeit tragen sollten? Sie verhalten sich seltsam passiv. | Wie kann das sein angesichts der größten Herausforderung in der Menschheitsgeschichte? Die Klimakrise geht uns alle an. Ebenso werden Fernsehen und Hörfunk, Zeitungen und Zeitschriften, Podcasts und Onlinemagazine für jede:n von uns produziert, und wir alle haben ein Recht auf umfassende und gute Berichterstattung. | 28 namhafte Autor:innen, vorwiegend aus Kommunikationswissenschaft und Journalismus, belegen eindrucksvoll, wie und warum die Medien in ihrer eigenen Klima-Krise stecken. Sie zeigen auf, warum der Klimawandel eine journalistische Herausforderung ist, … (www.oekom.de, 5.5.22)

Der Sammelband „Das unterschätzte Tier“ Viele Tiere können denken und fühlen, sie benutzen Werkzeug und erstaunen die Verhaltensforscher immer wieder. Ein Sammelband diskutiert, welche gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen daraus folgen müssten. (www.faz.net, 5.5.22)

Energiesparen in der Schweiz: Wer seine Heizung zurückdreht, soll auch finanziell belohnt werden Mit einem Appell an die Bevölkerung will Guy Parmelin den Gas- und Öl­verbrauch senken. Das funktioniere nur, wenn Heiz­kosten individuell verrechnet werden, entgegnet der Mieter­verband. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

„Ein Stromausfall zieht Dominoeffekte nach sich“ Bürger sollen Notvorräte für den Krisenfall anlegen, so Innenministerin Nancy Faeser. Doch wie gut sind Wirtschaft und Staat auf eine akute Gefährdung im Zuge des Kriegs in der Ukraine und mögliche russische Cyberattacken vorbereitet? Experten sehen empfindliche Lücken. (www.welt.de, 5.5.22)

Leitartikel zum Stimmrechtsalter 16: Vertraut den Jungen! Wagen wir mehr Demokratie. Auch die 16- und 17-jährigen Zürcherinnen und Zürcher sollen abstimmen und wählen können. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

USA: Das Ende Donald Trumps Republikanern ist es inzwischen egal, ob die Demokratie zugrunde geht - wenn sie nur ihre Ziele erreichen. Schlimm genug. Was aber, wenn die Amerikaner sie gerade deswegen wählen? (www.sueddeutsche.de, 5.5.22)

„Russland muss sich mit Kürzung und Einstellung der Produktion auseinandersetzen“ Die EU-Kommission schlägt ein Öl-Embargo gegen Russland vor. Nach eine Übergangsphase von sechs Monaten soll ein Einfuhrverbot für Rohöl gelten. Ob diese Frist ausreicht, darüber spricht Dr. Frank Umbach, Experte für Energiesicherheit an der Universität Bonn. (www.welt.de, 5.5.22)

Die Schweizer Vogelwelt besteht fast nur aus Poulets Das Gesamtgewicht des schweizerischen Nutzgeflügels ist 15-mal höher als das Gewicht der im Freiland brütenden Vögel. Der Anteil der Wildvögel an der Vogel-Biomasse ist damit in der Schweiz deutlich niedriger als im weltweiten Vergleich. Das schreiben Forscher in einem Artikel der Fachzeitschrift «Ornithologischer Beobachter». Die Gesamtzahl aller freilebenden Vögel in der Schweiz betrug 2016 rund […] (naturschutz.ch, 5.5.22)

Rewritable Paper: Print. Erase. Repeat.. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 5.5.22)

Steigende Mietpreise: Bauen statt Wohnen Immobilienlobbyisten halten die Hand auf, bezahlbare Mieten haben Seltenheitswert. Branchenprimus Vonovia sahnt ab. (www.jungewelt.de, 5.5.22)

Kommentar zu Vorwürfen aus den USA: Der Schweiz droht ein neues Reputations­problem Eine halbstaatliche Organisation in Washington beschuldigt die Schweiz, eine «Förderin Putins» zu sein. In Bern ist man alarmiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Energiewende in München: "Wir müssen deutlich schneller werden" Das Münchner Heizkraftwerk Süd ist die größte Anlage dieser Art in Europa - doch noch reicht die dort produzierte Wärme bei weitem nicht aus, um den Bedarf der Stadt zu decken. Ein Besuch. (www.sueddeutsche.de, 5.5.22)

Die Schweiz als Hort von russischem Vermögen am Pranger: «Es ist etwas ernsthaft faul in der Schweiz» An der Anhörung einer Kommission der US-Regierung und des US-Kongresses zur Rolle der Schweiz als Helferin russischer «Oligarchen» sind Schweiz-Kritiker am Donnerstag mit scharfen Worten aufgefahren. Der Bundesrat spricht von «politisch inakzeptablen Unterstellungen» der amerikanischen Kommission. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Grosses Glück in kleinen Häusern: Diese Tiny Houses versprechen besondere Ferien Sie vereinen auf engstem Raum Wohnerlebnis und Design: Sieben aussergewöhnliche, naturnahe Unterkünfte, bei denen weniger mehr ist. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Artenschutz in Kriegszeiten: Sorry, liebe Schweinswale! Schweinswale brauchen Schutz. Trotzdem liegt die Deutsche Umwelthilfe mit ihrer Klage gegen das geplante Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven falsch. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Debatte um Wohnungsknappheit: Zynische Vorschläge Die Immo-Lobby will Quadratmeterobergrenzen für Mie­te­r, zerstört hat sie den Markt selbst. Doch wohnen ist jetzt schon beengt. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Forschende am @Fraunhofer_IBP & @fraunhofer_iee haben eine EE-#Modulfassade entwickelt, die Gebäude umweltfreundlich mit Strom versorgt und damit die Räume beheizt, kühlt und lüftet. Herzstück des Moduls ist eine #PVAn @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 5.5.22)

Flüssiggas-Projekte: Im Eiltempo zu den LNG-Terminals - - - - - - - Mit Hilfe von verflüssigtem Erdgas (LNG) will Deutschland so schnell wie möglich unabhängig von russischen Gasimporten werden. Mehrere Anlagen sind geplant und teils schon im Bau. Ein Überblick über den Stand der Projekte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Umweltschützer gegen LNG-Terminal: Habeck bittet um Verzicht auf Klage Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen Baustopp für ein Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven. Minister Habeck bittet den Verband, nicht zu klagen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Lanxess-Chef warnt: Erster Konzern nennt mögliche Kosten für ein Gasembargo Der Spezialchemiekonzern nennt als erster Konzern die möglichen Kosten für ein Gasembargo und hat durchgerechnet, welche Standorte zuerst heruntergefahren würden. Die Auswirkungen wären jedoch viel größer – und treffen am Ende die Konsumenten. (www.faz.net, 5.5.22)

Bodentemperaturen von 65 Grad – so hart trifft Indien und Pakistan die Rekordhitze Schon seit Monaten erreichen die Temperaturen sowohl in Indien als auch in Pakistan Höchstwerte – nicht ohne Folgen. Stromknappheit, Ernteausfälle und drohende Überschwemmungen sind die Folge. - - Ein Wassermelonen-Käufer ruht sich in Ahmedabad im Schatten eines Baumes aus. Bild: keystoneSchon seit Monaten erreichen die Temperaturen sowohl in Indien als auch in Pakistan Höchstwerte – nicht ohne Folgen. Stromknappheit, Ernteausfälle und drohende Überschwemmungen sind die Folge.Bereits seit März leiden Indien und Pakistan unter extremer Hitze. In Nordwest- und Zentralindien wurde im März der Rekord der durchschnittlichen Maximaltemperatur geknackt - mit 35.9 und 37.79 Grad war es seit Beginn der Aufzeichnungen vor 122 Jahren noch nie so heiss. Dies gab das indische meteorologische Department (IMD) bekannt.Ende April erreichten die Temperaturen auf der Erdoberfläche sogar bis zu 60 Grad, so Wissenschaftler Ashim Mitra des IMD. Wie er auf Twitter mitteilte, seien diese Temperaturen von verschiedenen Satelliten registriert worden....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.5.22)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Windkraft mit Beteiligung Die Klage gegen ein Gesetz aus Mecklenburg-Vorpommern ist abgelehnt. Damit darf es eine Pflicht geben, Bürger am Ertrag neuer Anlagen zu beteiligen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Mitbauen und mitfinanzieren in Pratteln Die Basler Genossenschaft Homebase plant in Pratteln hundert minimal ausgebaute Wohnungen. Dafür sucht sie Personen, die an der Planung mitwirken und sich finanziell beteiligen wollen. (www.hochparterre.ch, 5.5.22)

„Das ist alles zu überhastet und zu unkontrolliert“ Welche Gefahren gibt es durch LNG-Terminals? „Es gibt konkrete Gefahren für den Umwelt-, Küsten- und Meeresschutz“, sagt Oliver Powalla. „Das ist mit den Klimaschutzzielen nicht vereinbar“, so der Energieexperte vom Bund für Umwelt- und Naturschutz. (www.welt.de, 5.5.22)

Erneuerbare Energien: Jede zweite Kilowattstunde im Frühjahr war grün - Jede zweite in Deutschland verbrauchte Kilowattstunde Strom wurde im ersten Quartal klimaneutral erzeugt, das teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Donnerstag mit. Doch der Anstieg bei den Erneuerbaren Energien geht noch nicht schnell genug voran.Erneuerbare Energien deckten zwischen Januar und März des laufenden Jahres 50 Prozent des Stromverbrauchs, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus vorläufigen Berechnungen des BDEW und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervorgeht. - Die Hälfte des Stromverbrauchs im Frühjahr aus Erneuerbaren Energien erzeugt - Insgesamt wurden demnach im ersten Quartal rund 73,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Dank des stürmischen Wetters lag die Erneuerbaren-Quote im Februar bei 62 Prozent. Im Januar wurden 47 Prozent, im März 41 Prozent erreicht. - Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, bezeichnete den Anstieg des Erneuerbaren-Anteils am Stromverbrauch als "erfreulich". Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie aktuell viel zu schl >| (www.oekotest.de, 5.5.22)

Habeck macht Tempo beim Bau von LNG-Terminals Deutschland versucht, schneller unabhängig von russischem Erdgas zu werden. Ein erstes Terminal für Flüssigerdgas entsteht in Wilhelmshaven. Schon zum Jahresende soll dort Gas angeliefert werden. (www.dw.com, 5.5.22)

OPEC erhöht Ölproduktion leicht - - - - - - - Unbeeindruckt von den Plänen für ein EU-Embargo gegen russisches Öl hält die OPEC an ihrer Strategie fest: Die Öl-Produktion soll nur gering ausgeweitet werden. Die Benzinpreise dürften eher steigen als sinken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Klimaschutz oftmals ein Fremdwort Beim Klimaschutz gibt es zwar Fortschritte in der Modeindustrie, doch sie sind nur gering. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung von 150 globalen Marken für den „Circular Fashion Index“ der Managementberatung Kearney. Sowohl in der Produktion als auch in der Wiederverwertbarkeit ihrer Produkte ist die Modeindustrie noch weit von nachhaltigen Standards entfernt. (orf.at, 5.5.22)

"Wir sollten viel selbstbewusster mit Propaganda umgehen" Das Verbot von Sputnik und RT in der EU ist politisch verständlich, sanktionsrechtlich aber problematisch, sagt Christian Mihr, Geschäftsführer der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen, im Interview mit der DW. (www.dw.com, 5.5.22)

Explodierende Strompreise: Strom-Rettungsschirm in Vernehmlassung zerzaust Der Bundesrat will mit 10 Milliarden Franken die Stromversorgung sicherstellen. Doch die Ausgestaltung des Vorschlags kommt bei den Firmen nicht gut an. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Gefährdete Arten: Die düstere Zukunft der Reptilien, Kakteen und Meeresbewohner Die Erde am Beginn eines Massensterbens: Verschiedene Studien finden Hinweise auf eine besorgniserregende Gefährdung der Biodiversität. (www.faz.net, 5.5.22)

Was Non-Fungible Tokens den Verlagen bringen Die Blockchain und ihre Anwendungen haben für viele etwas Hermetisches und Dubioses an sich. Dabei spielt die Technologie längst eine Schlüsselrolle in der Finanzwelt. Wie können Verlage von ihren Möglichkeiten profitieren? ... mehr - The post Was Non-Fungible Tokens den Verlagen bringen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 5.5.22)

«Arts for Future»: Stadt Zürich sucht kulturelle Projekte zum Thema Nachhaltigkeit Die Stadt Zürich stellt das Thema Kunst und Nachhaltigkeit ins Zentrum des Pilotprojekts «Arts for Future». Gesucht werden Kulturschaffende aus der Stadt Zürich, die gemeinsam mit Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten und Fachexpertinnen und Fachexperten Projekte umsetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Mit elektrischen Flächenheizungen zur Klimaneutralität Zu Beginn referiert Prof. Dr.-ing. Bert Oschatz vom ITG Dresden. In der ersten Studie 2019 des ITG Dresden konnte aufgezeigt werden, dass die modernen elektrischen Flächenheizungen in hochwärmegedämmten Gebäuden mit Photovoltaik eine gute Alternative zu anderen gängigen Heizsystemen darstellen und wirtschaftlich sind. Mit der neuen ITG Studie aus 2022 zeigen Prof. Oschatz und der BVF nun auf, welchen Beitrag das all electric building inklusive elektrischer Flächenheizungen zur Klimaneutralität in den Jahren 2020-2050 beitragen kann. In diesem Zusammenhang wird auch der Nachweis geführt, das erneuerbare Energien weit mehr als 65 Prozent des Nutzwärmebedarfs in diesen modernen Gebäuden abdecken können. Fossile Energien werden in dieser technischen Konzeption nicht mehr benötigt. - Ergänzt werden die Ergebnisse der Studie um Praxisdaten der elektrischen Flächenheizung im all electric building, präsentiert von Markus Gundendorfer von der my-PV GmbH. - Wassergeführte Flächenheizung - Die wassergeführte Flächenheizung beleuchtet Prof. Oschatz in einem weiteren Vortrag mit Blick auf Industrie- und Lagerhallen. Hier skizziert er die Möglichkeiten, diese mit erneuerbaren Energien zu beheizen und erläutert, welche Faktoren wesentlichen Einfluss auf den Gesamtenergiebedarf nehmen. Ein spannendes Thema, da >| (www.enbausa.de, 5.5.22)

Sanierungen lohnen sich mehr denn je „Die Neubewertung von Maßnahmen zur energietechnischen Modernisierung ist eindeutig: Auf Basis aktueller Energiepreise und trotz hoher Baupreise und anziehender Zinsen ist die Entscheidung, zu modernisieren, sinnvoller denn je. Die energietechnische Modernisierung von Wohngebäuden ist ein ökonomisch und ökologisch sinnvoller Schritt, der die EigentümerInnen von Wohngebäuden zudem von den Risiken stark volatiler Energiepreise entlastet.“, sagt Dr. Eberhard Hinz, der die Studie gemeinsam mit Dr. Andreas Enseling vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU), im Auftrag der DENEFF verfasst hat. - Förderung niemand mehr leisten, nicht zu sanieren.“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Umso unverständlicher sei es, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit der Veröffentlichung des Entlastungspakets hier noch keine Taten habe folgen lassen und notwendige und naheliegende Maßnahmen weiter aufschiebe. Dazu gehöre die Vertagung der geplanten ersten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf das Sommerpaket, wodurch wichtige Energiesparpotenziale unangetastet blieben. - Planungssicherheit für Verbraucher*innen - Auch bei entscheidenden Weichenstellungen wie der Einführung von Mindeststandards zur Sanierung der schlechtesten Gebäude mit den höchsten Energierechnungen se >| (www.enbausa.de, 5.5.22)

Atomfonds: Saubere Ziele, fragwürdige Anlagen - - - - - - - Mit einem Milliardenfonds hat sich die Atomwirtschaft von den Entsorgungskosten freigekauft. Das Geld sollte klimafreundlich und verantwortungsbewusst angelegt werden - was nicht immer der Fall ist. Von Massimo Bognanni. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.5.22)

Mehr Geld für Fördermassnahmen Die Stadt Zürich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 die Treibhausgas-Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. Deshalb sollen die Fördermass-nahmen ausgebaut und die Fördermittel erhöht werden. So soll beim Heizungsersatz der Anreiz für den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger finanziell attraktiver ausgestaltet werden. Der Stadtrat beantragt deshalb beim Gemeinderat die «Verordnung über gemeinwirtschaftliche Leistungen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich» (VGL ewz) entsprechend anzupassen. Ebenfalls soll das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) künftig Besitzerinnen und Besitzer von PV-Anlagen nebst dem Strom auch den Herkunftsnachweis abgelten dürfen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Instandsetzungsmassnahmen im Verwaltungszentrum Werd Das Verwaltungszentrum Werd in Zürich-Aussersihl erhält bis zum Herbst 2023 neue sicherheits- und gebäudetechnische Anlagen und wird an das Reservenetz City des Elektrizitätswerks (ewz) angeschlossen. Der Stadtrat bewilligt rund 6,2 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

GASTKOMMENTAR - Wann wird ein Staat zur Kriegspartei? In Deutschland ist eine Debatte rund um seinen Status als «Kriegspartei» entbrannt. Die Frage mag politisch brisant klingen, rechtlich geht sie am Thema vorbei. Deutschland darf selbst bei massiver Unterstützung für die Ukraine nicht angegriffen werden. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Klimaschutz darf nicht "unzumutbar" sein Die A14 darf weitergebaut werden, entschied das Bundesverwaltungsgericht. Umweltschützer:innen hatten gegen die Nordverlängerung der Autobahn durch die Altmark geklagt. Sie sehen den Klimaschutz vernachlässigt. Das Gericht wollte dagegen die Behörden nicht "unzumutbar" belasten. - (www.klimareporter.de, 5.5.22)

Steigende Armut in Britannien: „Wir essen kaum noch Fleisch, das ist zu teuer“ Heizung ausschalten, kein Fleisch mehr essen, den ganzen Tag im warmen Bus fahren – so versuchen viele Briten auf die steigenden Kosten zu reagieren. Der Ruf nach mehr Hilfen von der Regierung wird lauter. (www.faz.net, 5.5.22)

Nachhaltige Burger Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. - "Die Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln machen ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen aus, wobei die Produktion von Rindfleisch die größte Einzelquelle ist", sagt Florian Humpenöder, Forscher am PIK und Hauptautor der Studie. Das liegt zum Großteil daran, dass kohlenstoffspeichernde Wälder für Weide- oder Ackerflächen immer weiter gerodet werden sowie an weiteren Treibhausgasemissi >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.5.22)

«Die richtige Balance zwischen Präsenz und mobiler Arbeit schaffen» Die UZH führt eine Regelung zum mobilen Arbeiten ein. Welche Überlegungen liegen diesem Schritt zugrunde? Lesen Sie dazu das Interview mit den UL-Mitgliedern Christian Schwarzenegger und Stefan Schnyder sowie Jochen Menges, Professor für HR-Management. (www.news.uzh.ch, 5.5.22)

Armut lässt sich an nächtlichen Satellitenbildern ablesen Die Stärke der Beleuchtung von Satellitenbildern verrät auch über die wirtschaftliche Entwicklung eines Ortes. Rund 20 Prozent aller Siedlungen bleiben dunkel, weisen Forscher nun in einer Studie nach. Dies steht für bittere Armut. (www.diepresse.com, 5.5.22)

Wind im Tank: Porsche will synthetische Kraftstoffe in Chile herstellen Synthetische Kraftstoffe gelten als ineffizient. Doch Porsche will mit einem Engagement in Chile, wo das Potential für erneuerbare Stromerzeugung riesig ist, nun das Gegenteil beweisen. Zu Besuch auf der Baustelle. (www.faz.net, 5.5.22)

CO2-Budget: Seit Mitte März lebt die Schweiz auf Pump Die Schweiz dürfte kein CO2 mehr ausstossen, um die Klimaziele zu erreichen. Nun fordern mehrere Hilfswerke Taten. (www.infosperber.ch, 5.5.22)

Zoff um das Erbe von Tim und Struppi Die Witwe von Hergé und ihr neuer Ehemann, die in Chesières im Kanton Waadt leben, wollen ihre Schweizer Anwälte entlassen. Sie sind unzufrieden mit der Art und Weise, wie diese den Trust verwalten, der nach dem Tod des belgischen Zeichners von Tim und Struppi eingerichtet wurde. "Tim und Struppi bei den Helvetiern" – so könnte der Titel eines neuen Comic-Albums mit den Abenteuern des kleinen Journalisten mit seiner spitz zulaufenden Frisur lauten, denn sein Erbe sorgt in der Schweiz für Aufregung. Seit dem Tod von Georges Rémi, besser bekannt als Hergé, im Jahr 1983 besitzt seine zweite Frau Fanny Vlamynck die Rechte an dem gigantischen und lukrativen Werk des belgischen Zeichners. Gotham City Gotham City wurde von den investigativen Journalisten Marie Maurisse und François Pilet gegründet und ist ein Newsletter zum Thema Wirtschaftskriminalität. Es berichtet ihren Abonnenten jede Woche über Betrugsfälle, Korruption und Geldwäscherei im Zusammenhang mit dem Finanzplatz... (www.swissinfo.ch, 5.5.22)

Ersatz fossiler Heizungen: Zehntausende sind verunsichert Das Baselbieter Amt für Umwelt und Energie liefert eine Entscheidungshilfe zugunsten einer klimafreundlichen Alternative (www.onlinereports.ch, 5.5.22)

Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg fertiggestellt Der Ersatzneubau Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg wurde nach knapp dreijähriger Bauzeit Ende April 2022 termingerecht fertiggestellt. Erste Bewohnerinnen und Bewohner werden im Juni 2022 einziehen. Mit den biodiversitätsnah gestalteten Grünflächen und dem öffentlichen Restaurant im Erdgeschoss bereichert er auch das Quartierleben. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.22)

Die Karrierefrage: Wie führe ich hybride Teams? Wenn die einen im Homeoffice sitzen, die anderen im Büro, dann leidet der Zusammenhalt. Für Führungskräfte heißt das: Gut zuhören und fair bleiben. (www.faz.net, 5.5.22)

Ungebremster Ansturm auf den Nationalpark am See Das Gebiet Neusiedler See/Seewinkel ist ein Aushängeschild für den Naturschutz. Seit Ausbruch der Pandemie wurde ein regelrechter Ansturm registriert. Vermehrt kamen Menschen aus Wien, um die Natur zu genießen und die Tiere zu beobachten. In das Info-Zentrum wurde mehr als eine Million Euro investiert. (www.krone.at, 5.5.22)

Limits and Beyond On the 50th anniversary of The Limits to Growth a new report to the Club of Rome – Limits and Beyond: 50 years on from The Limits to Growth, what did we learn and what’s next? once again takes stock and asks questions fundamental for the survival of humanity on a finite planet. - The new report focuses on what we have learned since 1972 and what comes next. It addresses questions like: If we knew that continued growth in population, industrialisation, resource use and pollution would cause us to overshoot the carrying capacity of the Earth, why haven’t we done anything? What have we learned in the last 50 years? And how do we learn at last what we already know? Is it too late to avoid overshooting the planetary limits? And – what do we do now? - Bringing together two of the original authors of The Limits to Growth with an array of other world-renowned thinkers, scientists, analysts and economists from across the globe, the book highlights new and diverse ways of thinking about an old but increasingly pressing problem. - Ugo Bardi, member of the Club of Rome and co-editor of the book says, “If we want to avoid, or perhaps more realistically, mitigate the twin crises of climate change and resource depletion, then we need to move decisively to new ways of doing things and wean ourselves from our addiction to fossil fuels. Today we have renewable energy technologies which did >| (www.clubofrome.org, 5.5.22)

In drei Schritten nach Paris Individuelle Transformationspfade für Unternehmen – PwC und WWF haben „Pathways to Paris“-Webtool entwickelt - (www.wwf.de, 5.5.22)

Energieexperte über geplantes Öl-Embargo der EU: „Russland trägt keinen Schaden“ Energieexperte Jörg Schindler sieht einen Importstopp für russisches Öl in der EU kritisch. Brüssel wisse nicht, wie das Öl ersetzt werden solle. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Beim Klimasofortplan wird noch gesammelt Ein jetzt bekannt gewordener Entwurf des Klimaschutz-Sofortprogramms gebe nur einen Zwischenstand wieder, teilt das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium mit. Geplant sei, das fertige Programm im Juli im Bundeskabinett zu verabschieden. - (www.klimareporter.de, 5.5.22)

Die Wahrheit: Tödlicher Heizgeiz Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen makabren Gasstreit erfreuen. mehr... (taz.de, 5.5.22)

Wir müssen investieren, auch wenn ein Teil des Geldes verloren geht Wenn es um Klima-Innovationen geht, brauchen wir dieselbe öffentliche Risikobereitschaft, die im Fall Biontech da war - und sich auszahlte. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 5.5.22)

Nina Kunz wundert sich: Schon irr, dass all diese Dinge mal irgendwo produziert wurden Die von uns Menschen gefertigten Objekte wiegen heute mehr als die gesamte Biomasse der Erde. Das will mir einfach nicht in den Kopf. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

Baustart missachtet Umwelt- und Klimaschutz Bund und Länder treiben den Bau von LNG-Terminals voran. Der Baustart in Wilhelmshaven soll am heutigen Donnerstag erfolgen, ungeachtet möglicher Gefahren für sensible Biotope. Zudem ist der Bedarf an neuen LNG-Terminals mehr als strittig. (www.energiezukunft.eu, 5.5.22)

Neues plastikfressendes Enzym zersetz Plastik in seine Einzelbestandteile - Wissenschaftler haben ein neues Enzym entwickelt, das ein Hoffnungsträger im Kampf gegen die Plastikflut sein könnte. Der Prozess kann Plastik in seine Einzelbestandteile zersetzen, sodass es theoretisch unendlich oft recycelt werden kann.  - - Jedes Material hat seine Stärken und Schwächen. Das gilt vor allem für Plastik, denn das Material hat unseren Alltag revolutioniert. Gleichzeitig ist es aber auch zum Problem geworden, denn Wissenschaftler:innen haben etwa bereits Mikroplastikpartikel in unserem Körper entdeckt. - Die Auswirkungen auf unsere Organe sind dabei noch ungewiss. Zwar gibt es bereits einige innovative Ideen, wie wir der Plastikflut Herr werden können, trotzdem lösen diese nicht immer das eigentliche Problem. - Damit Plastik wieder zum Wunderstoff wird, müssen wir die Produktion von neuem Material herunterfahren und bereits im Umlauf befindliche Abfälle besser nutzen. - Das geschieht heute über Systeme wie den Gelben Sack. Dennoch hat der angewendete Recyclingprozess einen Nachteil. Denn Plastik lässt sich nur ein paar Mal wiederverwenden. Ein bestimmtes Enzyme könnten das jedoch ändern. - Enzyme zersetzen Plastikabfälle in wenigen Stunden - Forschende aus Texas haben nämlich ein Enzym entwickelt, das Plastik innerhalb von wenigen Tagen oder sogar Stunden zersetzen kann. Das geht aus einer im Wi >| (www.basicthinking.de, 5.5.22)

Welthungerhilfe-Präsidentin Thieme fordert Biosprit-Stopp Geplünderte Lager, gesperrte Häfen: Im Krieg in der Ukraine wird Weizen zur Waffe, die Millionen trifft – gerade auch in Ländern, die ohnehin betroffen sind. Marlehn Thieme schlägt Alarm. (www.faz.net, 5.5.22)

Grüne Zukunft für Kärnten mit Wasserstoff Klimawandel und Ukraine-Krieg zeigen auf, wie wichtig es ist, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden und neue Wege zu gehen. Mit dem Projekt „H2 Carinthia“ könnte Kärnten tatsächlich zum Wasserstoff-Pionier werden und in einem ersten Schritt den öffentlichen Busverkehr klimaneutral werden lassen. Im Sommer startet in Villach die Großproduktion von H2 für Industrie und öffentlichen Nahverkehr. (www.krone.at, 5.5.22)

Ein Schweizer Startup macht der Elektronenkristallografie Beine Kristalle kleiner als die Körnchen in Puderzucker? Wenn man mit Röntgenlicht die räumliche Struktur von Molekülen aufklären will, ist das ein hoffnungsloser Fall. Nicht so, wenn man Elektronenstrahlen verwendet. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Um den Generalstreik von 1918 zu verstehen, muss man bei der politischen Geschichte ansetzen In der Schweiz legten am Ende des Ersten Weltkriegs geschätzte 250 000 Personen die Arbeit nieder. In anderen Kleinstaaten kam es zu keinen vergleichbaren Aktionen. Das ist auf die unterschiedlichen Konstellationen in den Regierungen zurückzuführen. (www.nzz.ch, 5.5.22)

INTERVIEW - «An den Urnen mag Macron gewonnen haben – in der Gesellschaft hat er es nicht» Der Soziologe Erwan Lecœur erklärt im Interview, warum Emmanuel Macrons zweite Amtszeit ungemütlich werden dürfte und weshalb Frankreichs Grüne aus den Sorgen um den Klimawandel kein politisches Kapital schlagen konnten. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Die Schweizer Raffinerie Cressier kommt längst ohne russisches Erdöl aus Die EU-Kommission schlägt nach langer Diskussion vor, ein Erdölembargo gegen Russland zu verhängen. Der Chef des Schweizer Raffineriebetreibers Varo Energy erläutert, wie sich die Branche bereits darauf vorbereitet hat. (www.nzz.ch, 5.5.22)

KOMMENTAR - Die Schweiz und der Ukraine-Krieg: Verloren im Neutralitätswirrwarr Schärfere Sanktionen gegen Russland oder gar Waffenlieferungen an die Ukraine? Die politischen Parteien überbieten sich derzeit mit Vorschlägen. Ein Aufruf zur Nüchternheit. (www.nzz.ch, 5.5.22)

Die Konsumentenpreise sind im April 2022 um 0,4% gestiegen Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im April 2022 im Vergleich zum Vormonat um 0,4% und erreichte den Stand von 103,3 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +2,5%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 5.5.22)

Wasserkraft Schweiz: Statistik 2021 Am 1. Januar 2022 waren in der Schweiz 682 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2021: 677 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 18 MW (Megawatt) zugenommen. Die Zunahme erfolgte aufgrund von mehreren neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. (www.admin.ch, 5.5.22)

Druck auf die Versicherer wächst: Krankenkassenprämien steigen laut Comparis um fünf Prozent Die Krankenkassen dürften gemäss Comparis-Prognosen im Jahr 2023 ihre Prämien durchschnittlich um fünf Prozent anheben. Für diesen «Prämienschock» sei der politisch angeordnete Abbau ihrer Reserven verantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.22)

EU-Studie: Lombardei sollte mehr aus ihrem Abfall machen - Europäische Regionen haben laut Untersuchung unterschiedliche Kreislaufwirtschaftsmodelle (oekonews.at, 5.5.22)

Das Zrucksackerl fürs Rucksackerl - Dein Müll hat in der Natur nichts verloren (oekonews.at, 5.5.22)

4.5.22

Zehn Jahre Fachstelle für Nachhaltigkeit: Vom Vegi-Zmittag zur Klimaneutralität Nachhaltigkeit ist heute an der Universität Basel fest etabliert. Das ist auch das Verdienst der Fachstelle für Nachhaltigkeit, die vor zehn Jahren ihre Arbeit aufgenommen hat. Das Team im Generalsekretariat stösst Initiativen an, erfasst zentrale Kennzahlen, setzt strategische Projekte um und unterstützt die AG Nachhaltigkeit der Studierenden. (www.unibas.ch, 4.5.22)

Fünf Grundpfeiler für eine sichere Stromversorgung Die Nachfrage nach Strom steigt, nicht zuletzt in der Übergangsphase hin zu einer Netto-Null-Gesellschaft und -Wirtschaft bis 2050. Elektromobilität und Wärmepumpen sind nur zwei Beispiele, warum unser Stromverbrauch trotz immer effizienterem Verbrauch steigt. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau der inländischen Stromproduktion nur schleppend. (www.economiesuisse.ch, 4.5.22)

Rettungsschirm für Elektrizitätsunternehmen: Der VSE fordert grundlegende Überarbeitung Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE begrüsst den Grundsatz einer subsidiären, freiwilligen Notfallmassnahme, um auch bei einer ausserordentlichen, nicht antizipierbaren Marktentwicklung die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Der Vorschlag des Bundesrates ist jedoch in seiner Eingriffstiefe unverhältnismässig, präjudizierend und in seinem Ausmass beispiellos. Der VSE lehnt den Vorschlag in dieser Form ab. (www.strom.ch, 4.5.22)

Vermieter in Berlin schlagen Quadratmeter-Obergrenze für Mieter vor Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) möchte die Quadratmeterzahlen pro Mieter begrenzen. Vorbild könnte die Schweiz sein. (www.tagesspiegel.de, 4.5.22)

Gute Idee, aber verbesserungswürdige Ausgestaltung Die Strompreise sind aktuell sehr hoch und zudem grossen Schwankungen ausgesetzt. Die Gefahr, dass Stromversorgungsunternehmen hohe Sicherheiten leisten müssen und dadurch deren Liquidität strapaziert wird, steigt — mit schwer abschätzbaren Konsequenzen für die Versorgungssicherheit. Der Bundesrat will dieser Gefahr vorbeugen und hat dazu im Eilverfahren eine Vernehmlassung zu einem Rettungsschirm für die Strombranche durchgeführt. Das gesamte Paket soll 10 Milliarden Franken umfassen und für systemkritische Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft verpflichtend sein. (www.economiesuisse.ch, 4.5.22)

Trendwende Klima und Biodiversität Auf Einladung der Nationalratspräsidentin Irène Kälin und des Ständeratspräsidenten Thomas Hefti diskutiert das Parlament am 2. Mai mit Forschenden die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Politikerinnen und Politiker tauschen sich mit den in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern und Verfasserinnen der Berichte des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrates aus. (naturwissenschaften.ch, 4.5.22)

Wie die Verwaltung höhere Luftqualität, Lärmminderung und Klimaschutz besser erreichen könnte In den Städten könnten Maßnahmen verwirklicht werden, um die Luftqualität zu verbessern wenn die Verwaltung ihre Arbeitsprozesse vereinfacht. (blog.oeko.de, 4.5.22)

Digitale Verwaltung Schweiz: Digitalisierungsschub für alle Gemeinwesen Städte, Gemeinden, Kantone und die Bundesverwaltung stehen mitten in der digitalen Transformation. Grosse Projekte werden auf nationaler Ebene gemeinsam angegangen. Als neue Organisation legt die Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) ihren Fokus auf wichtige Querschnittsthemen wie den Ausbau von Serviceplattformen, die Staatsebenen übergreifende Nutzung und Verwaltung von Daten sowie die Entwicklung einer staatlichen elektronischen Identität (E-ID). (staedteverband.ch, 4.5.22)

Kämpferin für das Recht auf Wasser besucht Bern Die Kanadierin Maude Barlow setzt sich dafür ein, dass Menschen freien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Vor rund zehn Jahren ist es ihr und ihren Mit-streiter*innen gelungen, das Menschenrecht auf Wasser bei der UNO zu verankern. Am 18. Mai 2022 berichtet Maude Barlow an einer Veranstaltung im Alpinen Museum in Bern von ihrem Einsatz und wirft einen persönlichen Blick auf die Herausforderungen heute und in Zukunft. (www.bern.ch, 4.5.22)

Reusable or Disposable: Which coffee cup has a smaller footprint? You walk into your local coffee shop, hand the barista your reusable coffee mug, and pat yourself on the back for not using one of those “bad for the environment” single-use cups. Sounds simple. Right? | Perhaps. | Granted, using a reusable cup lowers the waste-management environmental impacts. But you may not have considered other aspects of the cup's life cycle such as the materials and energy that went into making your sturdier reusable cup, the soap and hot water that will be necessary to wash it, and the energy source behind the heat of this washing water. A recent life-cycle assessment (LCA) by the CIRAIG* tackled those issues. LCAs compile and evaluate the inputs, outputs, and potential environmental impacts of a product or service from material extraction to end of life. | What should we do then? Can we help the environment? The answer is yes: by reusing your cup for several years and by limiting the quantity of soap and hot water for washing it, the reusable cup should be … (www.anthropocenemagazine.org, 4.5.22)

The Problem with Making Nature Pay for Itself | Trying to make nature valuable has had a disappointing track record. In the early 1990s, pharmaceutical giant Merck entered into a “bioprospecting” agreement with Costa Rica's National Biodiversity Institute, known by its Spanish acronym INBio. Merck would receive exclusive access to test INBio's extensive collections of indigenous organisms for their therapeutic potential in exchange for a million-dollar up-front payment, in-kind contributions to research, and a promise of royalties in the event that commercial products were identified. | The mood bordered on euphoria. Nature, the deal brokers promised, is a vast storehouse of chemical compounds that can fight off infections and cure diseases. Evolution, through eons of trial and error, has produced molecular compounds more ingenious than synthetic chemists could ever imagine. Indigenous organisms are genetically coded to metabolize miracle drugs. (www.anthropocenemagazine.org, 4.5.22)

Studie: Energy Sharing wäre enormer Beitrag zur Energiewende Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung geht von bis zu 13 Mrd. Euro aus, die Privatpersonen in Erzeugergemeinschaften in EE-Anlagen investieren könnten. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

Vattenfall prüft Verkauf des Berliner Wärmegeschäfts Angesichts der unsicheren Versorgung mit russischem Erdgas prüft der Energiekonzern Vattenfall einen Verkauf seines Berliner Wärmegeschäfts. 1,3 Mio. Haushalte wären betroffen. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

Ab jetzt zahlt die Erde drauf Am 4. Mai ist der German Overshoot Day. Das heißt: Deutschland hat die natürlichen Ressourcen der Erde, die dem Land rein rechnerisch für das ganze Jahr zustehen würden, aufgebraucht. | Move the date – der DAV ist dabei! | Der DAV setzt sich für eine lebenswerte Zukunft ein. Bis 2030 sind wir klimaneutral – by fair means. Was das bedeutet und wie Klimaschutz im DAV aussieht, erklären wir im Video. (www.alpenverein.de, 4.5.22)

Climate Laws in Europe Auf dem Weg zu einer klimaneutralen EU haben (nationale) Klimagesetze eine entscheidende Bedeutung. Dieses Briefing, das Beiträge aus 17 verschiedenen Ländern versammelt, vermittelt Basiswissen über alle nationalen Klimagesetze der EU-Mitgliedsstaaten, bietet Unterstützung für alle, die die Mitgliedsstaaten zu mehr Eigenverantwortung ermutigen wollen, und gibt einen Überblick über erfolgreiche nationale Governance-Mechanismen. (www.germanwatch.org, 4.5.22)

Deutschland trocknet aus: „Die Veränderung ist dramatisch“ Deutschland hat in 20 Jahren Wasser im Umfang des Bodensees verloren. Was sind die Folgen? Außerdem: Wie hart würde ein Ölembargo Russland treffen? Und warum wir unbedingt Solaranlagen hier bei uns produzieren müssen. | Im neuen #KemfertsKlimaPodcast erläutere ich Versorgungssicherheit #oelembargo, warum Enteignung der Raffinerie #Schwedt sinnvoll, Deutschland austrocknet, Solarenergie zurück nach Deutschland gehört und wie Molkereien erneuerbare En @CKemfert (www.mdr.de, 4.5.22)

„United Cities of Tourism“: Wien-Kampagne stärkt europäische Allianz im Städtetourismus Das Leben spielt sich in den Städten ab. Sie sind Treffpunkt, Kulturdrehscheibe, Mobilitätsknotenpunkt, Gemengelage aus lokalen wie internationalen Einflüssen und Treiber von Innovationen. Vor Covid-19 waren Städtereisen die Triebfeder im Tourismus — in Österreich und ganz Europa. Wien setzt nach zwei Jahren zur postpandemischen Trendwende an und bei seiner neuesten Kampagne „United Cities of Tourism“ auf länderübergreifenden Zusammenhalt und starke Partner. Die Botschaft an Reisende in sechs Nahmärkten: Reise nach Wien — und hilf damit auch deiner Stadt! Austrian und ÖBB sind als Home Carrier bei der neuesten WienTourismus-Kampagne mit an Bord und ermöglichen eine Premiere: Bei „United Cities of Tourism“ wird nicht nur um Wien-Reisende geworben — auch Wiener:innen können bei der Kampagne mitmachen und werden in ausgewählte europäische Städte geschickt, um auch deren Tourismus zu stärken. Die Tourist Boards von London, Paris, Berlin, Mailand und Barcelona schließen sich am 15. Mai … (www.wien.gv.at, 4.5.22)

Öl-Boykott: Balthasar Glättli will Tempo 80 & kühlere Wohnungen Die EU will kein russisches Öl mehr. Das werde auch die Schweiz spüren, sagt Grünen-Chef Balthasar Glättli. Sein Rezept: Weniger heizen und langsamer fahren. (www.nau.ch, 4.5.22)

Zehn Bausteine für einen nachhaltigen Konsum Nachhaltiger Konsum — geht das überhaupt? Das wird unser Wissenschaftler Felix Behrens in seinem Freundeskreis immer mal wieder gefragt, seit er beim Öko-Institut arbeitet. Zusammen mit seinen Kolleg*innen, hat Felix Behrens 10 wichtige Grundsätze zusammengefasst, die beim nachhaltigen Konsum helfen. | 1. Kaufe nur, was du wirklich brauchst! | 2. Du brauchst nicht alles immer selbst. Teile, leihe und verleihe so oft wie möglich! | 3. Ernähre dich mit pflanzenbasierten Lebensmitteln. Genieße bewusst! | 4. Mach dich für flug- und autofreie Mobilität stark. Nutze das (E-)Fahrrad oder die Füße, Bus, Bahn, Carsharing, Mitfahren oder Taxi! | 5. Lebe auf kleiner Fläche in einer gut gedämmten Wohnung. Beziehe erneuerbare Energien! | 6. Verwende Produkte, bei deren Nutzung keine Energie verbraucht wird — zum Beispiel Kleidung, Möbel, Fahrräder — solange wie möglich. Langlebigkeit ist das oberste Ziel! | 7. Verwende Produkte, die während der Nutzung Energie verbrauchen, so lang, … (blog.oeko.de, 4.5.22)

Porträt: Martin Kyburz (KYBURZ Switzerland) Das erste Elektrofahrzeug, das er 1991 gebaut hat, sah aus wie ein Segelflugzeug ohne Flügel. „Der Cheetah war mein erstes Projekt“, sagt Martin Kyburz. „Die Mobilität der Zukunft war für mich schon immer elektrisch.“ Die Leidenschaft des Elektroingenieurs für den Bau eigener Fahrzeuge war geweckt. Er entschied sich dann, ein Fahrzeug für Seniorinnen und Senioren zu bauen, die sich nicht mehr in ein Auto setzen wollen. „Sie bekommen damit viel Mobilität zurück.“ | „Wir haben unser Verfahren zum Batterierecycling nicht patentieren lassen, denn wir wollen dazu beitragen, die Umweltproblematik zu lösen.“ | Großen Erfolg hat die KYBURZ Switzerland AG heute mit Nutzfahrzeugen zur Postzustellung, die das Unternehmen unter anderem in der Schweiz, nach Finnland und Australien verkauft. Doch Kyburz tüftelt weiter, er strebt einen echten Kreislauf an, in dem Rohstoffe wiederverwendet werden können. „Deshalb haben wir ein Verfahren zum Recycling von Batterien entwickelt … (www.oeko.de, 4.5.22)

Aus der Luft geholt Welche Chancen und Risiken stecken in den Maßnahmen, mit denen wir der Atmosphäre Kohlendioxid wieder entziehen könnten? Forschende des Netto-Null-2050 Clusters der Helmholtz-Klima-Initiative haben jetzt einen Bewertungsrahmen dafür entwickelt. | Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, reicht es nicht allein, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) weiter zu reduzieren. Um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius, möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, muss der Atmosphäre bereits ausgestoßenes CO2 auch wieder entzogen werden. Wälder können zum Beispiel aufgeforstet werden, CO2 lässt sich aus den Emissionen von Bioenergieanlagen abscheiden oder mit technischen Anlagen direkt aus der Luft filtern. Anschließend lässt es sich im Untergrund speichern. Diese Verfahren werden als Kohlestoff-Entnahme-Maßnahmen (Carbon Dioxid Removal, kurz CDR) bezeichnet. Doch wie können wir Potenziale und Risiken solcher Maßnahmen ganzheitlich und kontext-spezifisch … (www.geomar.de, 4.5.22)

«Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten» Der Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt werden durch menschliche Aktivitäten verursacht. Dabei verstärken sich beide Phänomene gegenseitig. Bruno Oberle, Generaldirektor der Weltnaturschutzunion (IUCN), hält daher globale Massnahmen zum Schutz der Natur für unerlässlich. | Die «International Union for Conservation of Nature» (IUCN) ist die weltweit führende Organisation für den Erhalt von Arten. Sie hat ihren Sitz im Westschweizer Gland (Kanton Waadt) und ist für die Veröffentlichung der Roten Liste der bedrohten Arten verantwortlich. Der 67-jährige Bruno Oberle ist der erste Schweizer an der Spitze der IUCN. Ein Gespräch über den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Strom-Rettungsschirm kommt bei Energieunternehmen nicht gut an Energieministerin Sommaruga will Energiefirmen notfalls unterstützen. Diese wollen das nicht, zeigt die Vernehmlassung. (www.srf.ch, 4.5.22)

Der wirtschaftliche Absturz kommt erst, wenn das Gas ausbleibt Ein Ölembargo treibt die Inflation, dämpft den Aufschwung aber nur leicht. Kommt es auch zum Gasboykott, droht Österreich eine tiefe Rezession. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Hitzeaktionsplan präsentiert: So geht Wien jetzt mit extremer Sommerhitze um Maßnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandels langfristig einzudämmen, tragen oft erst nach Jahren Früchte. Da die Klimakrise aber schon jetzt spürbar ist, sind auch kurzfristig und schnell umsetzbare Lösungen nötig, um die hohe Lebensqualität in Wien zu erhalten. Diese finden sich jetzt an der Seite von den zahlreichen langfristigen Klimaschutzmaßnahmen im neuen Hitzeaktionsplan der Stadt Wien wieder, um der Problematik Hitze ganzheitlich zu begegnen. | Hitzetage mit Temperaturen jenseits von 30 Grad, an denen es auch nachts keine echte Abkühlung gibt, gehen an die Substanz. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Anzahl solcher Tage mehr als verdoppelt. Das bedeutet speziell für Risikogruppen eine immense Belastung und kann mitunter sogar lebensgefährlich sein. Durch den Klimawandel verursachte Hitzewellen zählen mittlerweile zu den weltweit häufigsten Naturkatastrophen – und sie betreffen dicht besiedelte Städte wie Wien besonders. (www.wien.gv.at, 4.5.22)

Brüssel will das Ölembargo: Die EU nabelt sich von Russland ab Mit dem geplanten Ölembargo kappt Europa eine der wichtigsten wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland. Das erhöht vor allem den Druck in Putins politischem Kessel daheim. (www.faz.net, 4.5.22)

«Wir müssen die Gefühle der Menschen berücksichtigen» Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Verkehrssysteme gefragt, die dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null zu senken. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Akzeptanz der Menschen, wie Kay Axhausen erläutert. (ethz.ch, 4.5.22)

Solarwatt und Stiebel Eltron kooperieren bei Wärmepumpen und Sektorenkopplung Wärmepumpen eigneten sich inzwischen für fast jedes Gebäude, erklärte Nicholas Matter von Stiebel Eltron anlässlich der Kooperation mit Solarwatt. Für das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus ist diese wiederum der logische Schritt auf dem Weg zum „Sektorenkoppler“. (www.pv-magazine.de, 4.5.22)

Solarwatt und Stiebel Eltron kooperieren bei Wärmepumpen und Sektorenkopplung Wärmepumpen eigneten sich inzwischen für fast jedes Gebäude, erklärte Nicholas Matter von Stiebel Eltron anlässlich der Kooperation mit Solarwatt. Für das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus ist diese wiederum der logische Schritt auf dem Weg zum „Sektorenkoppler“. (www.pv-magazine.de, 4.5.22)

CKW plant massiven Ausbau der erneuerbaren Energien CKW will zusammen mit ihrem Mutterhaus Axpo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Energiedienstleisterin hat die Ambition, bis 2030 Kraftwerksprojekte in den Bereichen Photovoltaik, Windkraft, Biomassekraftwerke, Wasserkraft und mit weiteren Technologien zu realisieren. Damit könnte dereinst klimafreundlicher Strom für 165'000 Haushalte und Wärme für bis zu 55'000 Haushalte produziert werden. (www.ckw.ch, 4.5.22)

Energiewende: »Selbstverständlich ist das ein Stück Planwirtschaft« Klimaschutz: Knappheitspreise sind der Schlüssel, CO2-Abgaben Teil des Problems. Gespräch mit Mohssen Massarrat (www.jungewelt.de, 4.5.22)

Dena startet bundesweites Kompetenzzentrum für Wärmewende Die Wärmeversorgung muss effektiver und erneuerbar werden. Dabei soll das "Kommunale Kompetenzzentrum Wärmewende" (KKW) in Halle künftig Kommunen bundesweit unterstützen. (www.energie-und-management.de, 4.5.22)

eBill: So kannst du deine Rechnungen umweltfreundlicher begleichen Ja, auch Rechnungen belasten die Umwelt. Allerdings je nach Ausstellungs- und vor allem Bezahlverfahren sehr unterschiedlich | Jede fünfte Rechnung wurde 2021 in der Schweiz analog bezahlt — am Postschalter. Diese Grafiken zeigen, wie stark dies die Umwelt belastet — und wie viel CO2-Emissionen wir dabei verursachen. (www.watson.ch, 4.5.22)

Hildebrand, BlackRock, die Atomwaffen und das Zürcher Kunsthaus Der künftige Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft arbeitet für eine Firma, die Milliarden US-Dollar in Atomwaffen investiert. | Dieser Gastbeitrag von Heinrich Frei ist in längerer Form auf der Website der friedenspolitischen Organisation IFOR Schweiz erschienen. Heinrich Frei ist Mitglied der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» GSoA und setzt sich für eine nachhaltige Friedenspolitik ein. Er ist ausserdem Vorstandsmitglied des Vereins «Swisso Kalmo». Dieser finanziert mit Spenden ein Ambulatorium in der somalischen Stadt Merka. | Seit fast fünf Jahrzehnten stellten ganz überwiegend führende Personen aus der Finanzwelt den Präsidenten der Zürcher Kunstgesellschaft, darunter Vertreter der Zürcher Rentenanstalt, der früheren Schweizerischen Kreditanstalt, der Schweizerischen Bankgesellschaft, der Bank Leu, der Banca del Gottardo und der Swiss Re. Ende dieses Monats könnte sich in diese Reihe der Vize-Vorsitzende des viertgrössten Investors in Massenvernichtungswaffen hinzugesellen. (www.infosperber.ch, 4.5.22)

Die Zusammenarbeit zwischen SP & Grünen unter neuen Verhältnissen Seit ihrem Wahlsieg sind die Grünen nicht mehr die Juniorpartner der SP. Die Beratung des CO2-Gesetzes ist der erste grosse Testfall für die Zusammenarbeit im linken Lager unter den neuen Kräfteverhältnissen. Ein Störmanöver von Linksaussen sorgte für Irritationen. (www.nzz.ch, 4.5.22)

99 Prozent der meistgenutzten Chemikalien belasten den Planeten. Das haben Forschende der ETH Zürich ausgerechnet, die sich den Rohstoffverbrauch, Produktion, Lagerung und Entsorgung von fast 500 Chemikalien genau angeschaut haben. Nur drei der Stoffe sind für Natur, Umwelt und Klima unbedenklich. Einige der Chemikalien überschreiten die Belastungsgrenzen sogar um mehr als das Hundertfache. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Machen die Älteren unsere Umwelt kaputt? Über-Sechzigjährige haben einen immer grösseren Anteil an den Treibhausgasemissionen in den Industrieländern. Das liegt laut einer Studie am geänderten Konsumverhalten älterer Leute — und am demografischen Wandel. | Innert zehn Jahren stieg der Anteil der Über-Sechzigjährigen an den CO2-Emissionen reicher Länder um acht Prozent. | Allmählich werden die Babyboomer im Generationenvergleich zu den grössten «Klimasündern». | Viele Rentnerinnen und Rentner wohnen allein in grossen Häusern — und verbrauchen dadurch viel Energie. (www.higgs.ch, 4.5.22)

Wie Humus zum Klimaschutz beiträgt In Böden ist viel Kohlenstoff gespeichert — weshalb sie immer stärker im Zentrum weltweiter Klimaschutzinitiativen stehen. Mittels „carbon farming“ will die EU den Humusaufbau in Europas Böden fördern und lukrativ machen. Potenzial ist vorhanden, jedoch ist es sehr ungleich verteilt. (orf.at, 4.5.22)

Nächster Anlauf im Kampf gegen die Hitze in der Stadt Die Stadt Wien hat am Mittwoch ihren Hitzeaktionsplan vorgestellt, bei dem vor allem vulnerable Gruppen vor der Hitze in der Stadt bewahrt werden sollen. (www.diepresse.com, 4.5.22)

Psychologie von Glück und Unglück: Die Monotonie der Sonnenseite Glückliche Menschen ähneln einander stärker als unglückliche, haben Forscher herausgefunden. Generell gleichen sich positive Phänomene mehr als negative. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.22)

Wenn nur noch drei Pflanzen die Welt ernähren Kriege und Klimawandel sind Katastrophen für die Ernährungssicherheit. Die Lösung liegt für alle Länder in der Entwicklung einer angepassten, vielfältigen Landwirtschaft zur eigenständigen Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. | Gegenwärtig ist die Welternährung zur Hälfte von nur noch drei Nutzpflanzen abhängig: Weizen, Mais und Reis. Und damit nicht genug. Die Übertragung industrieller Prinzipien auf die landwirtschaftliche Wertschöpfung — Standardisierung, Homogenisierung, Ertragsoptimierung — hat dazu beigetragen, dass auch die unbeschreiblich große Vielfalt an traditionellen Weizen-, Mais- und Reissorten im Anbau verloren gegangen ist. (www.klimareporter.de, 4.5.22)

Bauen für Gemeinnützige derzeit viel zu teuer Gemeinden und Wohnbauträger können so gut wie keine neuen Projekte mehr ausschreiben, weil das Bauen viel zu teuer geworden ist. Man hat alle Hände voll zu tun, die schon bestehenden Projekte fertigzustellen. Überall sonst wird verschoben, was nur irgendwie geht. (orf.at, 4.5.22)

Geplantes Ölembargo der EU: Energieimporte brauchen Regeln Brüssel will den russischen Ölhahn zudrehen – gut so. Bei der Suche nach Alternativen müssen aber Menschenrechte und Klimaschutz im Fokus stehen. mehr... (taz.de, 4.5.22)

"Grünes Wasser" fehlt: Wasserkreislauf stärker gefährdet als gedacht Mit dem Wasser wurde auch die sechste "Planetare Grenze" überschritten. Dies wirke sich auf die Gesundheit des gesamten Planeten aus und mache ihn weniger widerstandsfähig gegen Schocks, wie Hauptautorin Lan Wang-Erlandsson der Studie erklärt. (www.watson.de, 4.5.22)

Leere Sitze an der Klimadebatte in Bern Beim Austausch von Wissenschaft und Parlament im Bundeshaus glänzten Abgeordnete aus dem rechten politischen Lager durch Abwesenheit. Fazit der Forschenden: «Die Politik kennt zwar häufig das Problem — weiss aber nicht, was auf dem Spiel steht.» | Am Klimadialog im Bundeshaus vom 2. Mai, ein erstmaliger Anlass dieser Art, waren Bürgerliche nur spärlich anwesend. | Dabei seien Stimmen aus der Wissenschaft äusserst wichtig, sagt die Initiantin, Nationalratspräsidentin Irène Kälin. | Eine Umweltökonomin sagt: Manche Politiker hätten Angst, dass sie wegen der Fakten ihr Weltbild überdenken müssten. (www.higgs.ch, 4.5.22)

595 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
14.05.22 | 13.05.22 | 12.05.22 | 11.05.22 | 10.05.22 | 09.05.22 | 08.05.22 | 07.05.22 | 06.05.22 | 05.05.22 | 04.05.22 | 03.05.22 | 02.05.22 | 01.05.22 | 30.04.22 | 29.04.22 | 28.04.22 | 27.04.22 | 26.04.22 | 25.04.22 | 24.04.22 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.