Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Schweizer auf Trophäenjagd: Für 50’000 Dollar einen Elefanten töten? Findet der WWF gut Wer genug dafür bezahlt, kann in Afrika artgeschützte Tiere schiessen und die Trophäen nach Hause nehmen. Das will eine Motion nun verbieten – der WWF lobbyiert dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Wieder ein Dürrejahr? Die Trockenheitsperiode von 2018 bis 2020 war die heftigste in Europa seit mindestens 250 Jahren, zeigt eine neue Studie. Die Erderwärmung wird die Dürren künftig noch verlängern. Bei einem ungebremsten Klimawandel könnten sie dann sogar 16 Jahre dauern. (www.klimareporter.de, 21.5.22)
Frankreich baut den Solarstrom massiv aus Ein Bürgermeister, der früher Waffenhändler war, steigt in die Energiewende ein. In seinem Ort in der Nähe von Toulouse baut er eine schwimmende Stromfabrik. Wie ist es so weit gekommen? (www.nzz.ch, 21.5.22)
Fotovoltaik fürs Eigenheim: Wer mit anpackt, bekommt das Solardach billiger Das Prinzip klingt verlockend: Wer bei der Installation der Solaranlage selber anpackt, kann Kosten sparen. Funktioniert das? Besuch auf der Baustelle von SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Top-Ökonom zur Konjunktur – Weltwirtschaft droht der «perfekte Sturm» China, die USA und Europa könnten gleichzeitig in die Rezession stürzen, fürchten Experten und Politikerinnen. Das gab es bis jetzt praktisch nie. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Bilanz nach fünf Jahren – Wo die Schweiz bei der Energiewende steht Wie viel Energie produzieren hiesige Solaranlagen? Wie stark steigt der Stromverbrauch? Und wie steht es um die Versorgungssicherheit? Die grosse Übersicht anhand von Daten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Selbstversorger: Selbst ist das Gemüse Der Wunsch nach Selbstversorgung ist mehr als ein Trend, für manche sogar Notwendigkeit. Ein bayerisches Bauernpaar zeigt Menschen, wie man autark ernten und leben kann. - (www.zeit.de, 21.5.22)
Bewaffnete Konflikte um Ressourcen: Klima macht Krisen Konflikte um Lebensgrundlagen nehmen nicht nur in der Sahelzone zu. Deutsche Stabilisierungspolitik muss hier ansetzen – stärker als bisher. mehr... (taz.de, 21.5.22)
Masken für Kuh-Rülpser mit Klimaschutzpreis ausgezeichnet Eine Maske für Kühe wurde mit einem Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Die Maske fängt Methangas auf, welches durch Kuh-Rülpser freigesetzt wird. (www.basicthinking.de, 21.5.22)
Überwachung der Artenvielfalt per Satellit rückt in Reichweite Um Massnahmen zum Schutz der globalen Artenvielfalt evidenzbasiert zu steuern, braucht es Daten, wie sich die Biodiversität von Pflanzen verändert. Forschende der Universitäten Zürich und Montréal zeigen, dass Pflanzengemeinschaften mit Hilfe der Bildspektroskopie zuverlässig überwacht werden können — in Zukunft auch per Satellit. Das ebnet den Weg für ein globales Monitoring der biologischen Vielfalt in beinahe Echtzeit. (www.media.uzh.ch, 21.5.22)
Konsum un d Produktion | Öl-Embargo nutzen: Ausstieg aus Wachstumsideologie längst überfällig Natürlich würde ein Öl-Embargo schwere Folgen haben. Aber in Zukunft kann es eh nur noch darum gehen, den Prozess des volkswirtschaftlichen Schrumpfens sozial gerecht zu gestalten (www.freitag.de, 21.5.22)
E-Töff-Trend in Zürich: Einmal mit dem E-Chopper über den Albis schleichen Die Elektro-Roller sind derzeit Kassenschlager – insbesondere in städtischen Gebieten. Warum eigentlich? Eine Ausfahrt mit 20 km/h über eine der beliebtesten Töffstrecken des Kantons. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Monokulturen im Klimastress: Zum Überleben müssen wir zurück zur Artenvielfalt Artenvielfalt bei Lebensmitteln? Die Industrie will das nicht und produziert immer dieselben Sorten. Der Klimawandel könnte unser gesamtes Ernährungssystem zum Einsturz bringen (www.freitag.de, 21.5.22)
Paper books may have a lower carbon footprint than ereaders | Looking at the entire electronic book and the paper bookmaking processes, which has a smaller carbon footprint? The answer depends on how many books you read. Collectively, the paper versions of all the titles on an e-reader weigh more than a tablet and take up much more space–not only on a bookshelf, but also in delivery vehicles traveling from printing facilities to bookstores. And of course, the paper industry cuts down trees (removing carbon sinks in the process) and uses chemicals to enhance paper quality. Additional chemicals in binding glues and inks each have their own environmental footprint. Moreover, all the processes involved in getting a paper book into a reader's hands require energy from different sources and have different emission profiles. Finally, at the end of its life, the book will most likely be recycled, affecting its overall environmental footprint by reducing the global need for virgin wood fibers. | E-readers don't require trees, ink, or glue–nor do they take up as much space and weight as a traditional book. An e-reader represents not just one book but an entire bookshelf, so having more books on the e-reader … (www.anthropocenemagazine.org, 21.5.22)
Ozeane: Hilft Kalkdüngung gegen den Klimawandel? Der globale Klimawandel ist inzwischen weit genug vorangeschritten, dass es wahrscheinlich nicht mehr ausreichen wird, einfach die CO2-Emissionen zu mindern. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass auch Maßnahmen getroffen werden müssen, um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Vor der Küste Norwegens beginnt nun ein Experiment, bei dem die Wirksamkeit der Kalkdüngung des Meeres geprüft werden soll. Dabei soll basisches Gesteinsmehl das Wasser alkalischer machen und dessen Fähigkeit zur CO2-Aufnahme erhöhen, was wiederum den Kampf gegen den Klimawandel unterstützen würde. (www.trendsderzukunft.de, 21.5.22)
Climate-Fueled Heat Waves Will Hamper Western Hydropower Earlier snowmelt can leave less water available to generate power during the height of summer (www.scientificamerican.com, 21.5.22)
Wiener Anlage verwandelt Müll in Treibstoff Eine Forschungsanlage in Simmering zeigt, wie man aus Abfall Dieseltreibstoff oder grünes Gas erzeugen kann. In weiterer Folge soll aus dem Projekt eine industrielle Anlage werden, die zehn Millionen Liter erneuerbaren Diesel pro Jahr produziert. (orf.at, 21.5.22)
Studie plädiert für "grüne" Gase Laut dem Fachverband Gas-Wärme sollten Biomethan und "grüner" Wasserstoff vermehrt genutzt werden. Das stärke die Versorgungssicherheit und sei volkswirtschaftlich vorteilhaft. (www.energie-und-management.de, 21.5.22)
Nona Desalination: Tragbare Entsalzungsanlage verbraucht weniger Strom als ein Handy-Ladegerät Der Zugang zu sauberem Trinkwasser gehört zu den von den Vereinten Nationen verbrieften Menschenrechten. Noch ist die Weltgemeinschaft allerdings weit davon entfernt, dieses Versprechen auch einhalten zu können. Der zunehmende Klimawandel macht die Sache zudem nicht einfacher. Denn zum einen sorgen wärmere Temperaturen dafür, dass Süßwasserquellen versiegen. Zum anderen erhöht sich die Gefahr von Naturkatastrophen und Dürren — was ebenfalls die Trinkwasserversorgung beeinträchtigen kann. In Indien wurde daher schon Süßwasser über hunderte von Kilometern mit dem Zug transportiert. In vielen Weltregionen gibt es allerdings grundsätzlich schon genug Wasser. Das Problem: Es handelt sich um Salzwasser. Zahlreiche Staaten haben daher inzwischen Entsalzungsanlagen errichtet. Israel wurde so sogar zum Exporteur von Trinkwasser. (www.trendsderzukunft.de, 21.5.22)
In-depth Q&A: How the EU plans to end its reliance on Russian fossil fuels Solar panels on every new home and a ban on fossil-fuel boilers by the end of the decade are among the proposals in a new EU plan to completely end the bloc's reliance on Russian fossil fuels. (www.carbonbrief.org, 21.5.22)
Zustand des Weltklimas, EU-Energiepaket, Deutschland lässt Klima-Versprechen schleifen Der neue Klimabericht der Weltwetterorganisation zeichnet ein düsteres Bild. Als Reaktion auf den Ukrainekrieg will die EU-Kommission Europas Energiewende beschleunigen. Deutschland lässt sich weiter Zeit beim Aufstocken der Klimahilfen für arme Länder. (www.klimareporter.de, 21.5.22)
Guter Wissenschaftsjournalismus hat seinen Preis Forschungsergebnisse für die Gesellschaft zu übersetzen, benötigt Ressourcen. Entweder bezahlen wir jemanden dafür, dass sie funktioniert. Oder wir bezahlen als Gesellschaft — nämlich dann, wenn sie nicht funktioniert. | Prof. Reto Knutti | Dieser Beitrag von Reto Knutti erschien zuerst als Klartext bei higgs.ch. (ethz.ch, 21.5.22)
Linda Schneider – Zum aktuellen Sachstandsbericht des Weltklimarats Der Weltklimarat (IPCC) ist die globale Autorität in Fragen der Klimakrise. Er veröffentlicht etwa einmal pro Jahrzehnt einen großen Sachstandsbericht, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse hunderter Forscherinnen und Forscher aus den vergangenen Jahren umfassend analysiert und zusammenfasst. Der Bericht gliedert sich in drei Teile: Die physikalischen Grundlagen der Klimakrise, die Auswirkungen und die Handlungsempfehlungen. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat die Arbeit des Weltklimarats kritisch begleitet sowie analysiert und bewertet die vorgeschlagenen Strategien, wie den kaum kalkulierbaren Temperatur-Overshoot, das hochriskante Geoengineering oder die enormen großtechnologischen Ansätze. | Ein Podcast mit Linda Schneider, Referentin für Internationale Klimapolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung (www.boell.de, 21.5.22)
Kanton Zürich verlangt aktive Klimapolitik von der SNB Diese Woche gelangte das Postulat “Verpflichtung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu einer aktiven Klimapolitik im Sinne des Pariser Klimaabkommens” aus dem Jahr 2020 auf die Agenda des Zürcher Kantonsparlaments und wurde mit knapper Mehrheit angenommen und an den Regierungsrat überwiesen. Der Kanton Zürich ist mit rund 5% der drittgrösste Aktionär der SNB und sendet mit der Überweisung des Postulats eine starkes Signal an die Nationalbank, dass sie im Rahmen ihres Mandats der Geld- und Währungspolitik eine aktive Klimapolitik betreiben muss. (www.klima-allianz.ch, 21.5.22)
Wissen | Jeder Abriss muss kritisch hinterfragt werden Darf man in Zeiten des Klimawandels intakte Bestandsgebäude einfach abreißen — und damit die in den Gebäuden gebundene graue Energie verloren geben? | "Darf man in Zeiten des #Klimawandel|s intakte Bestandsgebäude einfach abreißen und damit die in den Gebäuden gebundene graue #Energie verloren geben?", fragte Dietmar Schüwer @wupperinst gestern in @3sat #Nano. @Wupperinst (www.3sat.de, 21.5.22)
Klimaaktivisten: Sie propagieren den Aufstand Die letzte Generation: Das klingt schrill und anmaßend, nach eitler Hysterie, und ist doch kaum etwas anderes als das, was seriöse Wissenschaftler auch sagen. Aber dient es dem Klimaschutz, wenn man sich auf Straßen festklebt? (www.sueddeutsche.de, 21.5.22)
Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? Quaschning live, Folge 3. (www.klimareporter.de, 21.5.22)
Verein Noigass wagt den Hosenlupf Am 7. Mai haben rund 100 alte und neue Mitglieder des Vereins Noigass in einer Konsultativabstimmung auf dem Röntgenplatz beschlossen, die Initiative «Eine Europaallee genügt — jetzt SBB-Areal Neugasse kaufen» aufrechtzuerhalten. Abgestimmt wird im September. | Niklaus Scherr, Vorstand Verein Noigass (www.pszeitung.ch, 21.5.22)
Guter Wissenschaftsjournalismus hat seinen Preis Forschungsergebnisse für die Gesellschaft zu übersetzen, benötigt Ressourcen. Entweder bezahlen wir jemanden dafür, dass sie funktioniert. Oder wir bezahlen als Gesellschaft — nämlich dann, wenn sie nicht funktioniert. | von Reto Knutti | Genau dazu leistet guter Wissenschaftsjournalismus einen wichtigen Beitrag: Er vermittelt ein Grundverständnis davon, wie neues Wissen entsteht, was unsere Welt zusammenhält, wie Natur, Technologie und Gesellschaft funktionieren und interagieren. Er fördert die Fähigkeit, eine Statistik oder Grafik zu interpretieren, Behauptungen zu hinterfragen und sachlich zu argumentieren. Und er hat auch gegenüber der Wissenschaft die Funktion der vierten Gewalt: er begleitet kritisch und ordnet ein. | Eine Gesellschaft, die nicht liest, nicht versteht, keinen kritischen Diskurs zu führen vermag oder sich allzu einfach täuschen lässt, wird kurzsichtige Entscheide treffen. Das ist auf lange Sicht riskant. Mit allem was auf dem Spiel steht, … (www.higgs.ch, 21.5.22)
Ölkonzern Saudi Aramco stellt den Sekt kalt – es wird 1,5 Grad wärmer Der Klimawandel beschleunigt sich — und der saudische Öl-Konzern Saudi Aramco löst Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt ab. Wir steuern mit voller Kraft auf eine hausgemachte Katastrophe zu (www.freitag.de, 21.5.22)
Editorial | Zur Sonne, zur Freiheit Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Nicht oft, aber unverhofft. Und jetzt gerade im Wallis. Genauer im Bergdorf Grengiols, das sie «Grängelsch» aussprechen. Das Bergdorf mit rund 450 Seelen ist berühmt für seine wildgelben Tulpen, die «Grängijer Tulpa». Und neuerdings auch für seinen Gemeindepräsidenten Armin Zeiter. Er ist ein Mann, der sich traut. Und will im Saflischtal die solare Revolution einläuten. Sie heisst Grengiols Solar. An den Sonnenhängen des Hochtals soll auf rund fünf Quadratkilometern der grösste Solarpark der Schweiz entstehen. Zeiter sagt: «Eine sensationelle Idee!» | Grengiols Solar soll punkto Effizienz und Output nämlich fast alles in den Schatten stellen. Die in der Schweiz wenig potente Windenergie. Aber auch die Wasserkraft. Und den Atomstrom sowieso. Das sagt der Mann, der die Idee für Grengiols Solar im Februar in der Walliser Oppositionszeitung «Rote Anneliese» lanciert hat: der Hotelier und Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann. … (www.workzeitung.ch, 21.5.22)
Klimawandel und Energiepolitik: Vernagelt fürs Offensichtliche Warum finden wir manchmal den Senf nicht, obwohl er direkt vor uns steht? Das Phänomen erklärt einiges — und gibt Hoffnung. (taz.de, 21.5.22)
Neue Berechnung der Deutschen Umwelthilfe: LNG-Pläne der Bundesregierung würden Großteil des deutschen CO2-Restbudgets verbrauchen – Kli Alleine die 7 wahrscheinlichsten LNG-Projekte würden über ihre Laufzeit insgesamt 2.130 Millionen Tonnen CO2 verursachen und damit drei Viertel des deutschen Restbudgets aufzehren | Gesetz sieht jetzt sogar Errichtung von bis zu 12 LNG-Terminals vor; Umweltverträglichkeitsprüfung entfällt weiterhin für schwimmende Terminals | Nach Beschluss im Bundestag: DUH fordert Bundesrat auf, das vorgelegte Gesetz noch zu stoppen (www.duh.de, 21.5.22)
The nature of conflict and peace: The links between environment, security and peace and their importance for the United Nations Eine neue Studie des WWF und adelphi untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Natur und Sicherheit. In dem Bericht werden vier Wege aufgezeigt, wie die Auswirkungen der Umweltzerstörung und der Verlust der biologischen Vielfalt zu Unsicherheit und zur Verschärfung von Konflikten beitragen — und gleichzeitig die Umweltzerstörung weiter vorantreiben. Der Bericht enthält auch Empfehlungen für Organe, Programme, Finanzierungsinstrumente, Sonderorganisationen und Gremien der UN, die als Ausgangspunkte und mögliche nächste Schritte für die Ausgestaltung einer umfassenden Agenda für Umweltsicherheit dienen können. (www.adelphi.de, 21.5.22)
Egal, ob du dein persönliches Umfeld für die #Klimakrise sensibilisieren oder die Öffentlichkeit zu Verhaltensänderungen motivieren möchtest: Es ist hilfreich, ein paar Dinge über gelingende #Kommunikation zu wissen. W @Psychologists4F (www.psychologistsforfuture.org, 21.5.22)
5 Jahre Energiestrategie – wo stehen wir? Am 21. Mai vor fünf Jahren hat die Schweizer Bevölkerung JA gesagt zur Energiestrategie 2050 und damit zur «Zeitenwende» in der Schweizer Energiepolitik. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES kommt zu dieser Gelegenheit in einem White Paper zum Schluss: Auch wenn sämtliche Zwischenziele der Energiestrategie 2050 erreicht wurden, genügt deren aktuelle Ausgestaltung noch nicht den Ansprüchen an eine nachhaltige Energieversorgung. Vielmehr droht die ganzheitliche Perspektive, die an deren Ursprung stand, in der gegenwärtigen Debatte um die Zukunft der Energieversorgung abhanden zu kommen. Die SES ruft deshalb dazu auf, zur Vision zurückzukehren und den Weg hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu beschleunigen. (energiestiftung.ch, 21.5.22)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Es gab 2021 vier Klima-Negativrekorde. Die EU will die Energiewende beschleunigen. Deutschland verschleppt Klima-Versprechen gegenüber armen Ländern. mehr... (taz.de, 21.5.22)
Klimaschutz im IPCC-Bericht: Wie die Welt CO2 einsparen könnte Eine Grafik im IPCC-Bericht zeigt, wie die Welt bis 2030 große Mengen CO2 einsparen könnte. Oft ist der Wechsel sogar billiger, als fossil weiterzumachen. mehr... (taz.de, 21.5.22)
Grüner Strom: Wie ein 72-Jähriger im Keller an der Energiewende tüftelt Willi Kirchensteiner wirbt seit den Siebzigern für Erneuerbare, den Großteil des Jahres lebt er schon autark. Besuch bei einem, der den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas längst geschafft hat. (www.sueddeutsche.de, 21.5.22)
Die kleine Botin bewundert die Jugend von heute Warum ich meine Kinder und die Jugend von heute so sehr bewundere und jeden Tag von ihnen lerne. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern. (www.krone.at, 21.5.22)
Haustechnik als Gestaltungsmittel Das Basler Architekturbüro Truwant + Rodet hat den Pausenraum für Schnetzer Puskas Ingenieure umgebaut. Was einfach klingt, war minimalinvasive Präzisionsarbeit. (www.hochparterre.ch, 21.5.22)
Von Kopf bis Fuss: Das Spargelurin-Mysterium: Oje, hat hier jemand Spargeln gegessen? Offenbar wird der unangenehme Spargelurin nicht von allen produziert oder wahrgenommen. Insgesamt gibt es vier Typen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Frankreich baut den Solarstrom massiv aus: Was die Schweiz vom Nachbarn lernen kann Ein Bürgermeister, der früher Waffenhändler war, steigt in die Energiewende ein. In seinem Ort in der Nähe von Toulouse baut er eine schwimmende Stromfabrik. Wie ist es so weit gekommen? (www.nzz.ch, 21.5.22)
Eine Pannenserie im französischen AKW-Park bedroht die Versorgungssicherheit In Frankreich steht über die Hälfte der 56 Reaktoren still. Der Atomkurs der Regierung verliert damit sein wichtigstes Argument – das der Versorgungssicherheit.In Frankreich steht über die Hälfte der 56 Reaktoren still. Der Atomkurs der Regierung verliert damit sein wichtigstes Argument – das der Versorgungssicherheit.Stefan Brändle, Paris / ch mediaFrankreich ist stolz auf den zweitgrössten AKW-Park nach den USA. Bloss funktioniert er nur noch halbwegs. 29 von 56 Reaktoren stehen derzeit still, wie der Stromkonzern Electricité de France (EDF) auf Anfrage bestätigt. Für 61.4 Gigawatt konzipiert, liefern die Kernkraftwerke insgesamt weniger als 30 Gigawatt. So wenig Strom haben französische Meiler noch nie produziert, seitdem sie Ende des 20. Jahrhunderts ihren heutigen Bestand erreicht hatten.Die Gründe für den AKW-Ausfall sind vielfältig – und vielsagend. Viele der gut 40-jährigen Reaktoren müssen überholt werden. Seit dem Ende der Covidpause häufen sich die Wartungsarbeiten. Damit die Meiler weitere zehn Jahre Strom liefern können, müssen sie jeweils ein halbes Jahr vom Netz genommen werden. In Bugey, 70 Kilometer von Genf entfernt, steht ein Meiler deshalb schon seit letztem Sommer still....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.5.22)
Extremereignis im Vergleich: Künftige Dürren könnten bis zu 20 Jahre dauern Die Trockenperiode von 2018 bis 2020 war die heftigste seit mehr als 250 Jahren – eine wichtige Messlatte für das, was durch den Klimawandel auf Europa noch zukommen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Wahl in Australien: "Die Regierung ist zu bequem geworden" Die Mitte-rechts-Koalition des Premierministers Scott Morrison steht für Kohle und den Stillstand im Kampf gegen den Klimawandel. Jetzt verliert selbst die Business-Lobby im Land die Geduld. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Timothy Snyder: "Postkoloniale Staaten gewinnen immer" Der Historiker Timothy Snyder erklärt, warum Russland den Krieg verlieren muss und wie es nach Putin weitergehen könnte. Er sagt: "Die meisten Länder haben sich erst nach der Niederlage in einem imperialen Krieg der Demokratie zugewandt." (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Strom wird nächstes Jahr mancherorts um über 20 Prozent teurer Die Preise steigen nicht für alle gleich stark. Es kommt drauf an, wo der Versorger den Strom bezieht. (www.srf.ch, 20.5.22)
Dürre in Asien: Indien leidet unter der schlimmsten Hitzewelle seit über 100 Jahren Vertrocknete Äcker, Brände und die Stromversorgung kurz vor dem Kollaps: Indien leidet unter der Hitze. Der westliche Bundesstaat Rajasthan ist dringend auf Wasserlieferungen angewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Nach taz-Recherche zu Interessenkonflikt: Eberhard Brandes verlässt WWF Der interne Druck auf den WWF-Chef wurde zu groß. Der unter dem Vorwurf des Machtmissbrauch stehende geschäftsführende Vorstand gibt sein Amt auf. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Gas aus Russland: Warum es an Alternativen fehlt Alle reden davon, dass wir mehr erneuerbare Energien brauchen. Doch für den raschen Ausbau geschieht zu wenig. (www.krone.at, 20.5.22)
Diese 13 Reiseziele erreichst du ohne schlechtes Gewissen mit dem ÖV Weil wir auch in Zeiten von Flugscham und Klimajugend gerne einmal aus der Schweiz heraus würden: Hier eine Auflistung mit Reisezielen, die du (überraschenderweise) auch easy mit dem öffentlichen Verkehr erreichst.Weil wir auch in Zeiten von Flugscham und Klimajugend gerne einmal aus der Schweiz heraus würden: Hier eine Auflistung mit Reisezielen, die du (überraschenderweise) auch easy mit dem öffentlichen Verkehr erreichst.Ferien in der Ferne oder auf einer Insel? Das geht auf den ersten Blick nur mit dem Flugzeug. Im Zuge des Klimawandels steht das Transportmittel jedoch im Abseits und viele möchten darauf verzichten. Wenn du dir gerne Zeit lässt bim Reisen und keine Zwischenstopps scheust: So kommst du mit Bus, Zug und Fähre an dein Ferienziel. - - Bild: shutterstockKreta ist die grösste griechische Insel und eine beliebte Urlaubsdestination für Sonnenhungrige. Der Küste entlang gibt es unzählige zauberhafte Orte wie Chania und Matala – im Landesinnern hingegen rustikale Dörfer. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.5.22)
INTERAKTIV - So wirkt sich die Embargo-Politik auf die Gas- und Strompreise aus Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch rechtzeitig die Speicher füllen? Steigen die Energiepreise weiter? Alle Zahlen in Karten und Grafiken, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 20.5.22)
Deutsche plädieren für mehr erneuerbare Energien Eine große Mehrheit der Deutschen spricht sich in einer Forsa-Umfrage für die Nutzung von erneuerbaren Energien aus. 75 Prozent der Befragten wollen auf Solarenergie setzen. Gas und Kohle spielen kaum eine Rolle. (www.welt.de, 20.5.22)
Die französische Premierministerin ernennt ihre Regierung Die ehemalige französische Botschafterin in Grossbritannien, Catherine Colonna, wird Aussenministerin. Weiter wird Olivier Dussopt dem Arbeitsministerium vorstehen. Im Wirtschafts- und Innenministerium gibt es keinen Wechsel, allerdings wird ein neues Amt für die Energiewende geschaffen. (www.nzz.ch, 20.5.22)
Streit und Kommunikation: Wie gehe ich mit einer völlig anderen Meinung um? Wer sich in Diskussionen persönlich angegriffen fühlt, schwächt damit seine Position. Doch man muss sich auch nicht immer einigen. (www.zeit.de, 20.5.22)
Gerhard Schröder: Ein überfälliger Schritt. Und nun? Der Altkanzler hat zu lange gewartet, bis er nun seinen Posten beim russischen Ölkonzern Rosneft aufgab. Es wäre zu wünschen, dass er sein Verhalten erklärt. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Hitzewerte erneut getoppt: Delsberg knackt Mairekord – fast 34 Grad in Chur Auch der Freitag verkommt zum Hitzetag. In diversen Kantonen ist das Thermometer auf über 30 Grad geklettert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Klimawandel: Echt aggro Radikaler Klimaprotest nimmt in Kauf, andere Menschen aggressiv zu machen und gegen den Umbau der Erde aufzubringen. Kann das der richtige Weg sein? (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Klimaklage gegen VW: Landgericht hat Zweifel Ein Bio-Bauer will VW rechtlich zwingen, mehr für den Klimaschutz zu tun. Am ersten Prozesstag hat sich der Richter allerdings skeptisch zur Klage geäußert. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Katar will Deutschland schon 2024 Flüssiggas 2024 liefern Deutschland soll schon in zwei Jahren verflüssigtes Erdgas (LNG) aus Katar erhalten. Wirtschaftsminister Robert Habeck und der katarische Emir, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, haben eine entsprechende Energiepartnerschaft beschlossen. (www.nzz.ch, 20.5.22)
„Warum darf ich weniger Stadtraum nutzen, nur weil ich kein Auto habe?“ Fahren in zehn Jahren nur noch autonom fahrende Pkw auf den Straßen? Und was wird gegen das Platzproblem unternommen? Im Interview spricht WELT-Reporterin Kim von Ciriacy mit Experten über alternative Mobilitätskonzepte und Probleme der neuen Technologien. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 20.5.22)
Energieversorgung: Die große Heuchelei Deutschland braucht Katar, will es unabhängig werden von russischem Gas. Dabei ist es in dem Emirat wahrlich schlecht bestellt um Demokratie und Menschenrechte. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Zeitenwende auch für das WEF In einer Welt, die sich mehr und mehr abschottet und nach neuen Narrativen sucht, verliert das WEF, der Fackelträger der Globalisierung, an Strahlkraft. Wenn sich ab Sonntag Politiker:innen und Wirtschaftsgrössen am World Economic Forum (WEF) in Davos versammeln, wird die Umgebung ganz anders aussehen als beim letzten Treffen vor zwei Jahren: Das WEF findet dieses Mal nicht im Winter, sondern im Spätfrühling statt. Und auch die globale politische Landschaft hat sich verändert, sehr sogar. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wirft einen grossen Schatten auf die Veranstaltung, die bis am 26. Mai unter dem Motto "History at a Turning Point" (Geschichte am Wendepunkt) über die Bühne gehen wird. "Dieses Jahrestreffen findet vor dem Hintergrund der komplexesten geopolitischen und geoökonomischen Situation seit Jahrzehnten statt", sagte WEF-Präsident Borge Brende auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. "Wir müssen uns noch mehr auf die Auswirkungen und Ergebnisse konzentrieren."... (www.swissinfo.ch, 20.5.22)
Verhalten bei Unwetter: "Auf jeden Fall weg vom Fenster" Buchen sollst du suchen, oder wie war das noch mal? Ein Wetterexperte erklärt, wie man sich bei Gewitter und Tornados richtig verhält - und warum es selbst im Auto und im Haus nur bedingt sicher ist. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Erhalten, was uns erhält – Biologische Vielfalt weltweit schützen - - Zum Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2022 erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - Industrielle Landwirtschaft, Flächenfraß und der menschengemachte Klimawandel sind die wichtigsten Treiber für das weltweite Artensterben. Wir brauchen deshalb dringend ein weltweit ambitioniertes Rahmenwerk zum Schutz der Biodiversität. Krisen dürfen nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Vielmehr müssen sie zusammengedacht und bekämpft werden, um nicht noch mehr Ökosysteme zu gefährden und an ihre Belastungsgrenze zu bringen. - Von den Umweltverbänden bis zum Weltwirtschaftsforum und nicht zuletzt in der ‚Berliner Erklärung‘ wird der Verlust biologischer Vielfalt zurecht als eine der größten Bedrohungen auf unserem Planeten bewertet. Dabei sind wir Menschen auf funktionierende Ökosysteme angewiesen. Eine intakte Natur ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Versorgung mit sauberer Luft und Nahrungsmitteln gesichert ist und unser Wohlstand erhalten bleibt. Schätzungen gehen davon aus, dass auch rund die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung von einer intakten Umwelt abhängig ist. Daher ist es zentral, dass von der Weltnaturkonferenz in diesem Jahr ein klares Si >| (www.gruene-bundestag.de, 20.5.22)
Demokratie in der Krise: Die Abschaffung der Jugend Die letzten Wahlen haben gezeigt, dass die Jüngeren kaum eine Rolle spielen – es gibt einfach zu wenig von ihnen. Was heißt das aber für unsere Zukunft? (www.faz.net, 20.5.22)
Zustand des Weltklimas, EU-Energiepaket, Deutschland lässt Klima-Versprechen schleifen Der neue Klimabericht der Weltwetterorganisation zeichnet ein düsteres Bild. Als Reaktion auf den Ukrainekrieg will die EU-Kommission Europas Energiewende beschleunigen. Deutschland lässt sich weiter Zeit beim Aufstocken der Klimahilfen für arme Länder. - (www.klimareporter.de, 20.5.22)
Kooperation mit Wissenschaft in China: Ausgenutzte Demokratien Deutsche Universitäten arbeiten eng mit Wissenschaftlern in China zusammen. Dort profitiert das Militär davon, zeigen neue Recherchen. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Velo-City 2024 in Gent: Stadt Zürich scheitert mit Bewerbung für Velo-Konferenz Drei Millionen Franken hatte der Gemeinderat für eine umstrittene Velo-Fachtagung gesprochen. Das Geld muss nicht ausgegeben werden – die Messe findet 2024 im belgischen Gent statt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Energiekosten in der Schweiz: Strompreise steigen um 20 Prozent Energieversorger rechnen mit einer eine Strompreiserhöhung von 20 Prozent. Einer der Gründe dafür ist der Krieg in der Ukraine. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Verdacht auf Wolfsrisse: Besserer Schutz von Weidetieren notwendig Im Revier des Wolfsrudels am Mantelner Forst im Landkreis Neustadt an der Waldnaab in der Oberpfalz gibt es laut Pressemitteilung des Landesamtes für Umwelt einen weiteren Verdacht auf von einem Wolf gerissene Schafe. Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern äußert in diesem Zusammenhang seine Sorge anlässlich der begonnenen Weidesaison: „Es gibt immer noch sehr viele Schaf- und Ziegenherden in Bayern ohne Herdenschutz. Doch mit zunehmender Zahl von Wölfen steigt auch das Risiko von Wolfsrissen.“ Der BN fordert deswegen von der bayerischen Staatsregierung, die Förderung für wolfsabweisende Zäune zumindest für Schaf- und Ziegenhalter sowie für Gehegewild in ganz Bayern zu ermöglichen. - Uwe Friedel, Wolfsexperte des BN: „Wir brauchen Prävention statt Reaktion. In Bayern kann jederzeit überall ein Wolf auftauchen. Die Notwendigkeit des Herdenschutzes sollte allen Weidetierhalter*innen klar kommuniziert werden. Wenn ein Tierhalter erst noch warten muss, dass Tiere gerissen werden, bevor er einen wolfsabweisenden Zaun finanziert bekommt, dann laufen wir Gefahr, dass sich Wölfe an Schafe als leichte Beute gewöhnen.“ - Neben der flächendeckenden Förderung der investiven Kosten fordert der BN auch, dass Bayern endlich eine Förderung für die laufenden Kosten und den Aufwand des Herden >| (www.bund-naturschutz.de, 20.5.22)
„Unsere Existenz steht auf dem Spiel“ Wissenschaftler fordern in der „Berliner Erklärung“ Maßnahmen gegen Klimawandel und Artensterben. Deutschland müsse international vorangehen. (www.tagesspiegel.de, 20.5.22)
Globalisierte Arbeitswelt: "In Deutschland kann man auch mit jemandem arbeiten, den man nicht mag" Susanne Doser lehrt seit mehr als 20 Jahren interkulturelle Kommunikation. Sie verrät, was unsere Arbeitskultur von der anderer Länder unterscheidet - und woher die deutsche Härte und Direktheit stammt. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Planungstool – Hitze im Siedlungsraum Stadt Zürich Mit diesem Tool erhalten Sie Empfehlungen für beliebige Standorte im Siedlungsraum der Stadt Zürich. Scrollen Sie in die Karten oder nutzen Sie die Adresssuche. Wenn Sie auf ein farblich hinterlegtes Areal klicken, erhalten Sie eine kurze Analyse der klimatischen Situation an diesem Standort sowie Empfehlungen zur Hitzeminderung. (www.geopartner.ch, 20.5.22)
Streit um neue Jagdgesetze: Wald vor Wild? In allen Wipfeln kaum ein Hauch? Nicht doch. Durch die Brandenburger Forste rauscht ein Sturm. Grund ist nicht der Klimawandel. Aber er kommt vor. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Was Unternehmen für die Biodiversität tun können Biodiversität lässt sich auf vielfältigen Wegen schützen. Durch nachhaltigen Konsum zum Beispiel, oder auch durch angewandte Forschung und Datenerhebungen. Für unsere Blog-Reihe zur Biodiversität haben wir mit unterschiedlichen Akteur*innen gesprochen, die sich für den Schutz von biologischer Vielfalt und der so genannten Ökosystemleistungen einsetzen. Heute: Marion Hammerl, Mitinitiatorin der Europäischen Business and Biodiversity Kampagne. - Im Interview mit eco@work: Marion Hammerl Quelle: Die Freundin - Sehr unterschiedlich sind nicht nur ihre Produkte. Sondern auch das Engagement deutscher Unternehmen für den Schutz von Biodiversität und Ökosystemleistungen. „Es gibt Branchen, die sich inzwischen ernsthaft damit beschäftigen – etwa beim Rohstoffabbau“, sagt Marion Hammerl, „zum Teil kommen die Unternehmen aber auch gar nicht um Biodiversitätsmanagement herum, etwa wenn die Rohstoffe in Gebieten mit hohem biologischem Wert gefördert werden sollen. Abbauunternehmen müssen belegen, dass sie auch positive Wirkungen haben können.“ Vorreiter in Sachen Schutz der biologischen Vielfalt ist aus Sicht der Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung etwa die Naturkosmetikindustrie. „Hier haben viele erkannt, dass das ein wichtiges Thema ist. Aber auch in der Lebensmittelindustrie wird das Thema nun pr& >| (blog.oeko.de, 20.5.22)
Tankrabatt setzt falsche Anreize: Für billigen Sprit zahlen alle Als Teil des Entlastungspakets hat die Bundesregierung den Tankrabatt verabschiedet. Er setzt falsche Anreize und untergräbt die Klimapolitik. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Kreislaufwirtschaft für Österreich wird konkreter Österreich soll bis 2050 klimaneutral werden und nachhaltig wirtschaften. Dafür braucht es koordinierte Maßnahmen. Bis Juni könnte dafür eine Strategie vorgestellt werden. (www.diepresse.com, 20.5.22)
Wie Frauen Häuser bauen - - - - Über das Zitat «Männer bilden Seilschaften. Das sollten wir Frauen auch vermehrt tun.», von Simone Züger waren sich die Architektinnen nicht ganz einig. Man müsse nicht alles den Männern gleich machen und dennoch betonten alle, dass es unter den Frauen in der Architektur- und Baubranche mehr Solidarität, Austausch und Unterstützung brauche. Denn wie Barbara Holzer betonte, ist die gläserne Decke – ob wir es wollen oder nicht – noch immer Realität und wird es auch bleiben, wenn sich jetzt nichts ändert. - Das Thema um die Geschlechterrolle in der Architektur wurde rege diskutiert, dementsprechend zog die Podiumsdiskussion «Frau Innen Architekt» an der diesjährigen Swissbau in Basel von der VSI.ASAI. ein interessiertes Publikum an. Moderatorin Anita Simeon Lutz, Chefredaktorin des Magazins Das Ideale Heim ging dabei aktuellen und brisanten Fragen nach und diskutierte gemeinsam mit den Architektinnen Barbara Holzer, Holzer Kobler Architekturen, Yvonne Rösch-Rütsche, Architekturbüro Yvonne Rütsche, Marianne Baumgartner, Camponovo Baumgartner Architekten und Claudia Böhm, ArchStudio Architekten AG und Vizepräsidentin VSI.ASAI über die Geschlechterrolle im noch immer von Männern dominierten Berufsumfeld. - Die Podiumsdiskussion können Sie im Video nachschauen.{video y >| (meter-magazin.ch, 20.5.22)
Für manchen wird das Bauen jetzt zu teuer Im vergangenen Jahr gab es nochmal Rekorde in der Baufinanzierung. Jetzt kommt die Zinswende. Wie geht es nun weiter? (www.faz.net, 20.5.22)
„Die Welt hat bisher vollkommen versagt“ 30 Jahre UN-Konvention für biologische Vielfalt: WWF zieht bittere Bilanz / Trendwende noch möglich (www.wwf.de, 20.5.22)
Noch kein Meisterwerk Für die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg (Plattform EE BW) gehen die geplanten Verbesserungen in die richtige Richtung, sind aber bei weitem nicht ausreichend. „Ein Meisterwerk ist die vorliegende EEG-Novelle noch nicht. Insbesondere bei der Bioenergie und der Wasserkraft droht durch das Osterpaket in Baden-Württemberg sogar ein Rückbau des Anlagenbestandes“, kritisiert Geschäftsführer Franz Pöter. „Doch auch bei der Photovoltaik, der Windenergie und den Wärmetechnologien gibt es Anpassungsbedarf. Mit der derzeitigen Fassung können die Klimaschutzziele nicht erreicht und die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet werden.“ - Mit dem EEG 2023 sollen die künftigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Stromverbrauch in Deutschland im Jahr 2035 fast vollständig aus erneuerbaren Energien decken zu können. Mit diesem Ziel vor Augen und einer stetig zunehmenden Elektrifizierung aller Sektoren – sei es in der Industrie, im Verkehr oder in der Wärmeversorgung – ist eine massive und schnelle Erhöhung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nötig. - Bioenergie: Chancen vertan - Auch die Biomasse soll ihren Beitrag leisten: Bis 2030 sind gut acht Gigawatt vorgesehen. Da die Bioenergie flexibel und schnell zur Abdeckung von Spitzenlasten einsetzbar ist und der dezentralen Wärmeversorgu >| (www.enbausa.de, 20.5.22)
Ungarn fordert Geld für Zustimmung zu Öl-Embargo Im Ringen um ein gemeinsames Öl-Embargo gegen Russland durch die EU legt sich Ungarn weiterhin quer. Eine mögliche Zustimmung dazu möchte das Land an Bedingungen knüpfen - wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nun erklärte, wolle Ungarn konkret Geld für den Ausbau von Solarenergie. (www.krone.at, 20.5.22)
Öl, Gas und Kohle müssen im Boden bleiben Um das Pariser Klimaziel zu erreichen, dürfen fossile Brennstoffe nicht weiter gefördert werden. Das gilt nicht nur für neue, sondern auch für bereits erschlossene fossile Reserven. Eine Studie belegt, dass 40 Prozent davon im Boden bleiben müssen. (www.energiezukunft.eu, 20.5.22)
Solare Aufbruchstimmung Der Boom der Photovoltaik startet weiter durch und Solarstrom erschließt sich immer breitere Anwendungsbereiche. Dies wurde auf der Fachmesse The smarter Europe Mitte Mai in München deutlich. Auch Lieferengpässe und Kostensteigerungen bremsen die hohe Nachfrage nicht aus. (www.energiezukunft.eu, 20.5.22)
Nachhaltige Rechenzentren: Der grüne Weg von Alibaba Cloud - Publireportage - Nachhaltige Rechenzentren: Der grüne Weg von Alibaba Cloud - - Zur nachhaltigen Bewältigung steigender Datenströme werden grüne Rechenzentren benötigt. Als Vorreiter setzt Alibaba Cloud auf innovative Technologien und will seine Rechenzentren bis 2030 vollständig mit sauberer Energie betreiben. - - - - (www.computerworld.ch, 20.5.22)
Nachhaltigkeit im Schweizer ÖV: Weg vom Diesel, mit Geldern vom Bund – aber wohin? Der nationale ÖV-Verband fordert Bundesgelder für Elektro- und Wasserstoffbusse. Doch was taugen sie im täglichen Einsatz? Und braucht es wirklich Geld vom Staat? (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
USA stellen 3.5 Milliarden Dollar für CO2-Speicherung bereit Die Herausforderung bei der Technik sei, grosse Mengen CO2 zu niedrigen Kosten einzulagern. (www.srf.ch, 20.5.22)
Fehlende Erkenntnisse zur Langzeitstabilität erschweren eine industrielle Anwendung der Elektrolyse Das Treibhausgas Kohlendioxid nutzen, um daraus Ausgangsstoffe für die chemische Industrie herzustellen: Die elektrochemische CO2-Reduktion macht’s möglich. Wie erfolgreich dieser Prozess ist, hängt allerdings von einer Vielzahl von Faktoren ab – vom Katalysator über das Elektrodendesign bis zum Reaktor-Konzept. Wie weit die Forschung in diesen Bereichen ist und was eine Übertragung bisheriger Ergebnisse auf industrielle Anwendungen erschwert, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer UMSICHT, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Stuttgart im Rahmen einer umfassenden Literaturrecherche untersucht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.5.22)
Neues Dossier: Ein Lebensnetz für Natur und Mensch Wir Menschen nutzen die Leistungen der biologischen Vielfalt täglich: Beim atmen, essen, wohnen, arbeiten und entspannen. Doch in der Schweiz ist ein Drittel von rund 11'000 untersuchten Arten gefährdet – und damit auch die Leistungen der Biodiversität für uns Menschen. Deshalb müssen Tiere und Pflanzen und ihre Lebensräume stärker gefördert werden. Dazu braucht die Schweiz ein Lebensnetz der Natur. Dieses heisst «ökologische Infrastruktur». (www.bafu.admin.ch, 20.5.22)
Wird die direkte Demokratie missachtet, Frau Bundesrätin? Die F-35-Jets sollen gekauft werden, bevor das Volk erneut abstimmen kann. Die Verteidigungsministerin erklärt die Eile. (www.srf.ch, 20.5.22)
Gastkommentar zur Solarenergie – Bedenkenträger reden Schatten herbei | Jürg Grossen, Gianni Operto Der Präsident von Economiesuisse schildert einen Konflikt, den es nicht gibt. Solarenergie hat das grösste Zubaupotenzial, geniesst breite Akzeptanz und muss rasch ausgebaut werden. Eine Replik. | Auch längerfristig trägt die Solarenergie zum Netto-null-Ziel bei. Überschüsse aus dem Sommer lassen sich in Form von Wasserstoff und weiteren Substanzen für den Winter speichern. Sehr effizient lässt sich auch solare Wärme für den winterlichen Betrieb der Heizungen speichern, wie dies etwa in Dänemark getan wird. | Eine neue Studie des Forums Energiespeicher Schweiz weist der saisonalen Speicherung ein Wintersparpotenzial von 3 TWh zu. Alle diese Verfahren werden laufend günstiger und effizienter — wir rufen Economiesuisse auf, mehr Vertrauen in die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft zu haben. Wir freuen uns auf eine verstärkte Zusammenarbeit! (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.22)
Rollt die Bahn beim Klimaschutz aufs Abstellgleis? Theoretisch investiert die Ampel beim Klimaschutz in die Bahn. Praktisch sind die Herausforderungen riesig. Wo es hakt, was fehlt und welche Vorbilder es gibt. (www.tagesspiegel.de, 19.5.22)
Traurige Gestalten – 10 – 2022 | Christine Stark, Bibelwissenschafterin und Pfarrerin in der Reformierten Kirchgemeinde Zürich Witikon. Was sind wir doch für traurige Gestalten: Wir wissen, was gut wäre, und tun es noch lange nicht. | Es gibt eine traurige Gestalt in der Bibel, die mich schon immer beeindruckt: der sogenannte «reiche Jüngling». Die Evangelien erzählen von diesem Wohlhabenden, der Jesus fragt, wie er richtig leben soll (Markus 10,17—22). | Als Kontrast und Anregung möchte ich eine andere biblische Figur danebenstellen. Sie kommt alles andere als freiwillig zu Jesus, geht dann allerdings befreit wieder von ihm weg. Ich meine die Ehebrecherin, deren Steinigungsurteil Jesus abwendet, indem er sagt: «Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein» (Johannes 8, 2—11). Anders als der reiche Jüngling hat diese Frau ein Gebot gebrochen. (forum-pfarrblatt.ch, 19.5.22)
Richtpreise für Biofuttergetreide und Eiweisspflanzen erhöht Für Gerste und Triticale steigen die Richtpreise um zwei Franken. Beim Körnermais und Futterroggen steigt der Richtpreis um drei Franken und beim Futterweizen und Hafer um vier Franken. Noch deutlicher wurden die Richtpreise der Eiweisspflanzen erhöht. Bei Soja und Lupinen steigt der Richtpreis um 15 Franken. Die Erhöhung beträgt bei den Ackerbohnen 11 Franken und bei den Eiweisserbsen 6 Franken. - Die Vertreter der Tierhalter haben diese Preiserhöhung, die zu Gunsten von Ackerbauproduzenten und -produzentinnen ist, unterstützt. Damit können einerseits die gestiegenen Produktionskosten (Treibstoff- und Maschinenkosten) der Ackerbaubetriebe gedeckt werden, andererseits wird der grossen Nachfrage nach Eiweissträgern Rechnung getragen. Aufgrund der erhöhten Richtpreise, dem zu erwartenden höheren Inlandanteil (von 60 auf 80 Prozent) und den weiter steigenden Importpreisen ist im Herbst mit einem erheblichen Anstieg der Mischfutterpreise zu rechnen. Die Tierhalter sind bemüht, diese Teuerungskosten ihrerseits den Marktpartnern weiterzugeben. Auch bei der Vermarktung der diesjährigen Ernte gelten die Übernahmebedingungen von swiss granum. - Ausführliche Informationen: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 19. Mai 2022 (225.5 KB) (www.bioaktuell.ch, 19.5.22)
Wird die direkte Demokratie missachtet, Frau Amherd? Die F-35-Jets sollen gekauft werden, bevor das Volk erneut abstimmen kann. Die Verteidigungsministerin erklärt die Eile. (www.srf.ch, 19.5.22)
Schadet das Landleben unserer Natur? Das Ziel der dezentralisierten Besiedlung ist verankert in der Schweizer Bundesverfassung. Wie dieses Ziel wohl aus ökologischer Sicht zu beurteilen ist? | In der Schweizer Verfassung ist das Ziel der dezentralen Besiedlung verankert. Die Grundversorgung soll flächendeckend gewährleistet werden. Es werden jedoch immer wieder Stimmen laut, welche die staatlichen Massnahmen zur Aufrechterhaltung der dezentralen Siedlungsstruktur in Frage stellen. Das Erbringen von Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs, der Post und der Gesundheitsversorgung lohnt sich in vielen Gebieten der Schweiz wirtschaftlich gesehen nicht. | Trotz der Bedeutung, welche die dezentrale Besiedlung für den Artenschutz hat, wäre ein Erhalt von Siedlungen und Kulturlandschaft um jeden Preis in vielen Gegenden sicher der falsche Weg. Wir sollten nicht vergessen, dass der Wald vor vielen Jahren einmal viel mehr Fläche besass, und längerfristige Biodiversitätsprognosen lassen sich … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 19.5.22)
Avenir-Suisse-Experte plädiert für Kostenwahrheit zwischen den Energieträgern An der Generalversammlung des VSE sprach Patrick Dümmler von viel ungesunder Regulierung im Energiebereich. Der Avenir-Suisse-Experte erklärt im Interview, wieso Preissignale bessere Anreize setzen als Förderinstrumente und warum Energieunternehmen privatisiert werden sollen. (www.strom.ch, 19.5.22)
Jugend und Medien: Das sind die Bilder der Trendtagung «Medien brauchen Influencer, wie Modelabels», so eine der Empfehlungen von Jugendlichen an Medien. (www.persoenlich.com, 19.5.22)
Vor Gericht gegen den Klimawandel: Ulf verklagt Volkswagen VW trage Mitschuld an der Erderhitzung, argumentiert ein Landwirt. Er will den Konzern zum Klimaschutz verpflichten lassen. mehr... (taz.de, 19.5.22)
Forscher warnen: "Verlust von Arten nicht rückholbar" - - - - - - - Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, die Artenvielfalt zu schützen und den Klimawandel zu bekämpfen - und zwar nicht nur in Deutschland. Dass die Forderung jetzt kommt, ist kein Zufall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.5.22)
Zürich soll zur Solarstadt werden Ab sofort sind rund 3300 weitere Quadratmeter Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Zürich im Bürgerbeteiligungsmodell ewz.solarzüri verfügbar. Zusätzliche Anlagen sind in Planung, mit dem Ziel, Zürich zur Solarstadt zu machen. Denn nie war der Zubau von Anlagen für die Produktion von erneuerbar Energie, insbesondere für Solarstrom, dringender als heute. (www.baurundschau.ch, 19.5.22)
Kolumne | Die Menschen machen die Städte Städte entwickeln sich durch ihre Einwohnerinnen und Einwohner und nicht nur durch Häuser und Strassen,wie Marcel Tanner, Präsident des Verbundes der Akademien der Wissenschaften Schweiz, schreibt. (www.horizonte-magazin.ch, 19.5.22)
Energiewende: Politische Dealer gesucht Bei der Abkehr von Öl und Gas gibt es immer einen Grund, gerade das nicht zu tun, lieber das andere. Nur Tauschhändler lösen diesen Knoten. | Alle stecken im Knoten [der Energiewende] fest, alle haben einen Grund, sich gerade hier nicht zu bewegen, []. Lieber andernorts am Knoten zu ziehen. Dabei gäbe es viele Gründe, am Knoten zu ziehen. Nicht an einer Stelle, sondern an vielen. A. H., @NZZ @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 19.5.22)
Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? Quaschning live, Folge 3. - (www.klimareporter.de, 19.5.22)
Dekarbonisierung und Energieeffizienz mit Digitalisierung – nur wie? Digitalisierung ist seit einiger Zeit ein bestimmender Trend, auch im Energiesektor. Doch was genau ist darunter zu verstehen? Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, die grossen Herausforderungen im Energiesektor, also den Ausbau und die Integration der erneuerbaren Energien, und damit die Dekarbonisierung sowie die Erhöhung der Energieeffizienz anzugehen? (enaw.ch, 19.5.22)
Archäologie: Ein etwas anderer Blick auf den Klimawandel – higgs Ein alter Flussverlauf, längst vergessene Klippen: Archäologen kennen die Spuren der Vergangenheit — und bringen damit wertvolles Wissen in die Debatte über den Klimawandel. | Die Archäologie befasst sich entgegen landläufiger Meinung nicht nur mit der Vergangenheit. | Wenn aktuell wegen des Klimawandels Überschwemmungen drohen, ist archäologisches Wissen bedeutend. | Auch zeigen Fachleute, dass manchmal an absurden Orten gebaut wird. (www.higgs.ch, 19.5.22)
Kai Gehring und Jürgen Trittin: Rote Linien bei Forschungskooperationen mit China - - Zur Veröffentlichung der internationalen Recherche „China Science Investigation“ erklären Kai Gehring, Mitglied des deutschen Bundestages, und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Als Menschheit stehen wir vor gewaltigen Herausforderungen wie Klimakrise und Artensterben, die sich international nur gemeinsam und mit China an Bord bewältigen lassen. Darum ist es sinnvoll, wissenschaftlich mit China zu kooperieren und Kanäle des Austauschs offenzuhalten, dabei aber zugleich vorsichtig und reflektiert zu agieren, um deutsche und europäische technologische Souveränität zu schützen und unseren Wertekompass zu verteidigen. China ist für uns Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale, dieser Dreiklang prägt unsere Chinapolitik. Nicht zuletzt stehen wir mit China in einem Innovationswettbewerb und wissen, dass vielfältige liberale Demokratien mit freier Meinungsäußerung und garantierter Wissenschaftsfreiheit wie Deutschland kreativer, krisenfester und erfolgreicher sind. - Die Sensibilität im Umgang mit chinesischen Kooperationen ist in den letzten Jahren hierzulande gewachsen, das Verantwortungs- und Problembewusstsein gerade im Dual-Use-Bereich wird infolge der Recherchen der „China Science Investigation“ nachgeschärft werden müssen. Denn Chinas offensi >| (www.gruene-bundestag.de, 19.5.22)
Japanische Konzerne tun sich mit dem Elektroauto schwer Eine neue Studie bewertet die Fortschritte der Automobilbauer bei der Senkung ihrer CO2-Emissionen. Dabei schneiden bekannte Hersteller aus Japan schlechter ab als die Konkurrenz. Wo die Gründe für den Rückstand liegen. (www.nzz.ch, 19.5.22)
Kriterien für nachhaltigen Wasserstoff: Grün und fair muss er sein Grüner Wasserstoff soll die deutsche Wirtschaft unabhängiger machen. Damit er wirklich nachhaltig ist, fordern Umweltverbände klare Regeln. mehr... (taz.de, 19.5.22)
WWF und Zoo Osnabrück starten „Team Elefant Osnabrück“ Jetzt Mitglied werden und die grauen Riesen schützen (www.wwf.de, 19.5.22)
Klimapolitik: Ein Klimaplan mit teuflischer Ironie Brüssel hat ein Strategiepapier vorgelegt, wie die EU unabhängig von russischer Energie werden kann. Vieles darin ist richtig. Doch bei der Finanzierung gibt es einen gravierenden Fehler. (www.sueddeutsche.de, 19.5.22)
Regeln für Gasbevorratung beschlossen Der Nationalrat hat am Donnerstag einen weiteren Schritt zu mehr Energiesicherheit angesichts der russischen Aggression in der Ukraine gesetzt. Einstimmig beschlossen die Parteien eine Regelung, nach der die Republik über den Bilanzgruppenkoordinator Versorger mit der Vorhaltung und Speicherung von Erdgas beauftragen kann. (orf.at, 19.5.22)
Fokus – Gefangen im Gasnetz Städte und Gemeinden müssten sich jetzt vom Erdgas verabschieden. Doch viele tun sich mit dieser Mammutaufgabe schwer — auch, weil das Gasgeschäft eine Cash Cow ist. Brisant: Selbst Städte und Gemeinden, die dem Gas abschwören, finanzieren die Lobby, die sich für den Erhalt der Netze einsetzt. (www.energiestiftung.ch, 19.5.22)
Nachhaltigkeit am Finanzmarkt: Ein grüner Anstrich des Finanzsystems reicht nicht Das Finanzsystem muss grundsaniert werden, um mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Kurzfristige Renditen und klimaschädliche Geschäfte dürfen sich nicht mehr rechnen. (www.zeit.de, 19.5.22)
Warum Tesla aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen ist - E-Autobauer Tesla ist aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen. Gründe dafür gibt es viele. Das Thema Nachhaltigkeit spielte bei der Entscheidung jedoch eine untergeordnete Rolle. Tesla-CEO Elon Musk schäumte und bezeichnete die Anlagekategorie ESG als „Betrug“. Die Hintergründe. - - Was ist der S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex? - Die Tesla-Aktie hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent an Wert verloren. Trotz Lieferengpässen und Krisen konnte der E-Autobauer im ersten Quartal 2022 dennoch die Erwartungen an der Börse übertreffen und verzeichnete erneut Rekordgewinne und einen steigenden Umsatz. - Der Kurseinbruch der Tesla-Aktie hat derweil andere Gründe. Dazu zählt unter anderem Musks Übernahme-Angebot für Twitter, für das er bereits Tesla-Aktien im Wert von rund acht Milliarden US-Dollar verkauft hatte. Außerdem schwächelt die Wirtschaft momentan allgemein – vor allem in der Tech-Branche. - Nun flog Tesla jedoch aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex, einem Ableger des S&P 500, der die Aktien der größten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. In der Anlagekategorie Nachhaltigkeit steht „ESG“ dabei für „Environmental, Social and Governance“. - Der S&P 500 ESG-Index bildet dabei wiederum US- >| (www.basicthinking.de, 19.5.22)
Videospiele können Intelligenz von Kindern fördern – soziale Medien nicht Videospiele können sich positiv auf die Intelligenz von Kindern auswirken, wie eine aktuelle Studie herausgefunden hat. Der Konsum sozialer Medien hat diesen positiven Effekt hingegen nicht. (www.basicthinking.de, 19.5.22)
Der grosse Stromreport | Der grosser Report: Ukraine-Krieg verändert unsere Energie-Zukunft | Sorge um unseren Strom Die drohende Stromlücke elektrisiert die Politik: Der Strombedarf steigt, doch der Ausbau der Produktionskapazitäten ist schwierig. Was genau ist das Problem? Die wichtigsten und spannendsten Fakten zur unsichtbaren Energie, die unser Leben bestimmt. (www.blick.ch, 19.5.22)
Dieses Haus versorgt sich selbst mit Wasser und Strom Eine Schweizer Forscherin entwickelt ein umweltfreundliches Kleinhaus, das nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft funktioniert. Vieles wäre skalierbar, doch die Vorschriften in der Schweiz behindern ressourcenleichtes Bauen und Wohnen. Angela Birchler bietet uns Kaffee und Tee an. Der Wasserkocher brodelt, so wie wir es von zu Hause kennen. Doch diese Tasse Ingwertee ist etwas Besonderes: Sie wurde aus aufbereitetem Regenwasser und mit Strom aus der Solaranlage gekocht. Birchler wohnt mit ihrer Freundin zur Probe im "KREIS-Haus", einem nahezu autarken Wohnhaus für ein bis zwei Personen. Die beiden Frauen helfen damit der Forschung, denn das Haus wurde als Versuchslabor für ökologisches Bauen und Wohnen konzipiert. Birchler ist Baubiologin und damit eine ideale Testperson. Sie probiert nicht nur aus, ob es sich im "KREIS-Haus" komfortabel wohnen lässt, sondern sie achtet auch auf baubiologische Aspekte. So misst sie während unseres Besuchs immer mal wieder die elektrischen... (www.swissinfo.ch, 19.5.22)
Gemeinsam für den Artenschutz Zoologische Gärten Berlin und der WWF beschließen Rettungsplan für das Wisent im Großen Kaukasus (www.wwf.de, 19.5.22)
So blicken jüngere Altersgruppen in die Zukunft Seit elf Jahren führt das Beratungsunternehmen Deloitte weltweit und in Österreich Umfragen bei der Generation Z und den Millennials durch. Die Befragungen behandeln die Sorgen und Ziele der beiden Altersgruppen. Heuer zeigt sich, dass vor allem finanzielle Sorgen in den Mittelpunkt rücken. Gleichzeitig sind die Jungen bereit, sich zu engagieren, etwa für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. (www.krone.at, 19.5.22)
Umweltvergleich der Dienstwagen aller Landesregierungen Im Umweltvergleich der Dienstwagen aller Landesregierungen liegt der Berliner Senat vorne. Verkehrs- und Umweltsenatorin Bettina Jarasch ist auf Platz eins. (www.tagesspiegel.de, 19.5.22)
Umweltschutz: Kampagne wirbt für Müllvermeidung und Kreislaufwirtschaft Das Klimaschutzministerium will die Menschen in Rheinland-Pfalz dazu animieren, weniger Verpackungsmüll zu produzieren und ihre «Wegwerfmentalität» zu überwinden. Dazu startet die seit 2019 bestehende Initiative «Müll nicht rum» eine Werbekampagne mit Plakaten, in Kinos und an großen Bahnhöfen, wie Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) am Donnerstag im Mainzer Umweltladen mitteilte. (www.zeit.de, 19.5.22)
Selbsternannte Klima-Regierung versagt beim Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe 7 von 9 Bundesministerinnen und -minister erhalten Rote Karte für ihre Dienstwagen: Positive Spitzenreiter sind Cem Özdemir und Steffi Lemke, Schlusslicht ist Klara Geywitz mit 3-mal mehr CO2-Ausstoß auf der Straße als EU-Flottengrenzwert von 95 g/km erlaubt | Vereinzelte Lichtblicke: Auswärtiges Amt erhält als erstes Bundesministerium Grüne Karte und neun Spitzenpolitikerinnen und -politiker verzichten ganz auf eigenen Dienstwagen | Insgesamt 205 von 247 Politikerinnen und Politiker auf Bundes- und Landesebene überschreiten EU-Flottengrenzwert auf der Straße deutlich: Berliner Umweltsenatorin ist Spitzenreiterin im Gesamtranking; Schlusslichter sind Volker Bouffier, Boris Pistorius und Herbert Reul | DUH fordert Schluss mit grünem Anstrich durch klimaschädliche Plug-In-Hybride und Kehrtwende hin zu klimafreundlichen Dienstwagen (www.duh.de, 19.5.22)
Architekturwettbewerb für Wohnsiedlung Probstei West und Ost abgeschlossen Die Siedlungsgenossenschaft Sunnige Hof hat das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich beauftragt, einen Architekturwettbewerb für einen Ersatzneubau ihrer Wohnsiedlung Probstei West und Ost in Zürich-Schwamendingen durchzuführen. Diesen Wettbewerb hat das Team von mmmr Architekten aus Zürich gewonnen. Die Wohnsiedlung Probstei West und Ost soll neu 135 Wohnungen, Ateliers und einen Doppel-Kindergarten anbieten. (www.stadt-zuerich.ch, 19.5.22)
Fachtagung Kleinwasserkraft: Fokus auf dem Thema «Schutz und Nutzung» Am 13. Mai 2022 fand der traditionelle Kongress von Swiss Small Hydro (SSH) unter dem Titel „Schutz und Nutzung“ statt. In diesem Jahr nahmen 90 interessierte Personen an der Veranstaltung in Münchenstein teil, die am Vormittag dem Erfahrungsaustausch im Bereich der Kleinwasserkraft gewidmet war. | In ihren jeweiligen Reden betonten der Walliser Nationalrat und Präsident von SSH, Benjamin Roduit, sowie der Regierungsrat Isaac Reber (BL), dass die Kleinwasserkraft insbesondere für die dezentrale Energiegewinnung heute und in Zukunft eine Bedeutung im Schweizer Energiemix hat und gleichzeitig der berechtigten Schutz-Ansprüche der Gewässer gerecht werden muss. Dieses Spannungsfeld von «Schutz und Nutzung» wurde auch in den verschiedenen Präsentationen immer wieder adressiert. | Wie man der gleichwertigen Betrachtung von Schutz und Nutzungsanliegen gerecht werden kann, zeigte Dr. Yves C. Zimmermann von der kantonalen Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft … (energeiaplus.com, 19.5.22)
Methanausstoss senken ist wichtig, netto null dabei aber nicht nötig Was Klimamodelle bereits berücksichtigen, ist aus den Treibhausgasinventaren der Schweiz und anderer Länder nicht ersichtlich: Eine substantielle und dauerhafte Reduktion der Emissionen von Methan oder anderen kurzlebigen klimawirksamen Substanzen hat eine ähnliche Wirkung wie die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. Sie ist deshalb ein unumgängliches Mittel, um die Klimaziele zu erreichen. Verbleibende Methanemissionen müssen jedoch nicht durch negative Emissionen ausgeglichen werden, um Klimaneutralität zu erlangen. (scnat.ch, 19.5.22)
Umweltfreundliches Arbeitsmodell: Homeoffice kommt auch dem Klima zugute Wegen der Corona-Pandemie blieben viele Beschäftigte im Homeoffice. Auch in Zukunft werden die Leute aus dem Dienstleistungssektor vermehrt in den eigenen vier Wänden arbeiten. Mit allen Vor- und Nachteilen, welche das Homeoffice mit sich bringt: Für die Umwelt sind die Auswirkungen positiv, wie Berechnungen des BAFU zeigen. | #Homeoffice ist gut fürs #Klima. Bleibt 1/3 der CH-Bevölkerung weiter für 1 Tag daheim, lassen sich #CO2-#Emissionen von ganz #Biel einsparen. #Corona #Pandemie @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 19.5.22)
Subventionsabbau: Norwegen fördert Radfahrer und ÖPNV statt Elektroautos Wer in den letzten Jahren in Norwegen ein Elektroauto gekauft hat, profitiert von zahlreichen staatlichen Vergünstigungen. So musste er keine Mehrwertsteuer entrichten und kann auf öffentlichen Parkplätzen kostenlos den Wagen abstellen. Diese Strategie erwies sich als durchaus erfolgreich: Inzwischen verfügen rund 65 Prozent der neu zugelassenen Autos in Norwegen über einen Elektroantrieb. Dies stellt einen Rekordwert in Europa dar. Doch die Regierung hat schon vor einiger Zeit einen leichten Kurswechsel eingeleitet und einige Vergünstigungen zurückgefahren. Nun wurde auch die vollständige Befreiung von der Mehrwertsteuer aufgeweicht. Für Fahrzeuge, die umgerechnet mehr als 51.700 Dollar kosten, muss demnach zumindest ein ermäßigter Satz gezahlt werden. Außerdem gilt ab dieser Grenze: Je teurer das Auto, desto höher auch der Mehrwertsteuersatz. In kraft tritt die neue Regelung ab dem nächsten Jahr. … (www.trendsderzukunft.de, 19.5.22)
Zürich soll zur Solarstadt werden Ab sofort sind rund 3300 weitere Quadratmeter Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Zürich im Bürgerbeteiligungsmodell ewz.solarzüri verfügbar. (www.ewz.ch, 19.5.22)
Wahlen in Australien wichtig fürs Klima Nicht zuletzt wegen der Waldbrände und Überschwemmungen in den vergangenen Jahren ist das Klima für die australischen Wähler Thema Nummer eins. Doch beide große Parteien haben den Klimaschutz im Wahlkampf eher ignoriert. (www.klimareporter.de, 19.5.22)
Was Design Thinking Executives bringt Design Thinking ist ein Ansatz zum Lösen von Problemen und der Entwicklung neuer Ideen, vor allem aber zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, der von drei Stanford-Professoren, um das Jahr 2000 herum, entwickelt wurde und seitdem von führenden Unternehmen, wie z.B. SAP, Siemens, Procter & Gamble, Airbnb, Pinterest und T-Mobile eingesetzt wird. | Einer der wesentlichen Aspekte dabei ist, dass man sich die Methoden und Arbeitsweisen von Designern aneignet und diese anwendet, um das Problem zu lösen. (www.diepresse.com, 19.5.22)
Ozeane: Kalkdüngung gegen den Klimawandel? – Experiment: Gesteinsmehl soll CO2-Aufnahme des Meeres erhöhen Geoengineering im Test: Vor Norwegens Küste beginnt ein Experiment zur Kalkdüngung des Meeres. Dabei soll die Zugabe von basischem Gesteinsmehl das Meerwasser alkalischer machen und so dessen CO2-Aufnahme erhöhen. Das wiederum könnte dazu beitragen, den Klimawandel zu bremsen. Ob dieses Verfahren wirkt und welche Folgen es für die Meeresumwelt haben könnte, testen Forschende nun zunächst in Mesokosmen, im Ozean schwimmenden Testumgebungen. (www.scinexx.de, 19.5.22)
Der indirekte Gegenvorschlag: Grund für Zuversicht Am 14. Juni entscheidet der Nationalrat über einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Es ist seit der Einreichung der Initiative am 27. November 2019 der wichtigste Schritt auf unserem gemeinsamen Weg zu einer wirksamen Klimapolitik. | Am 3. März hat sich der Nationalrat über die Gletscher-Initiative beraten und einen direkten Gegenvorschlag angenommen, während die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) weiter am indirekten Gegenvorschlag arbeitete. Nun liegt dieser vor. Und er ist besser als erwartet. Unsere hartnäckige Arbeit hat sich gelohnt. Aber: Der indirekte Gegenvorschlag, so wie er jetzt auf dem Tisch liegt, darf auf keinen Fall abgeschwächt werden! Im Gegenteil: Für einen wirksamen Klimaschutz braucht es noch einige Verbesserungen. || Wir sind zuversichtlich!@mahaenggi's Einschätzung zum #IndirektenGegenvorschlag @KlimaschutzCH (gletscher-initiative.ch, 19.5.22)
Forests might not be the climate saviors we are counting on | New research suggests trees in the future won't get a big growth spurt from more CO2, and will die more in wildfires, droughts and insect outbreaks. These days, it seems like everyone wants to plant a tree. The World Economic Forum is promoting a plan to grow a trillion trees. The Nature Conservancy is pushing for a billion. Major corporations such as Apple are pumping money into forest restoration. | Much of the work is meant to help counter climate change by harnessing photosynthesis to suck carbon dioxide from the atmosphere. In part, companies and governments hope it will help them make good on promises to cut their overall climate pollution to zero. But new research suggests forests might not be quite the climate saviors we hoped. | That's not to downplay the critical role trees play today in countering climate change. Forests soak up roughly a quarter of human-caused climate emissions each year. But there are uncertainties about how forests will fare in a hotter world. (www.anthropocenemagazine.org, 19.5.22)
Raus aus der fossilen Abhängigkeit, rein in die Erneuerbaren | REPowerEU geht zwei Schritte vorwärts, aber einen zurück Russlands Invasion in der Ukraine hat die massive Abhängigkeit der EU von fossilen Energielieferungen aufgezeigt. Um möglichst schnell unabhängig von russischer Energie zu werden, hat die EU-Kommission am Mittwoch ihren REPowerEU-Plan vorgestellt. Der Plan basiert auf drei Säulen: Diversifizierung der Energiequellen, Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeinsparungen. | Der WWF begrüßt, dass die Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz verschärft werden, fordert aber mehr Stringenz und Ambition. „Wir brauchen mindestens 50 Prozent Erneuerbare bis 2030. Die Richtung stimmt, aber es gibt noch zu viele widersprüchliche Botschaften“, kommentiert Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland, die Pläne der EU-Kommission. (www.wwf.de, 19.5.22)
Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen — und was wir alle dagegen tun können. | Bis 2030 will die Schweiz nun kräftig aufholen. Ist das Halbierungsziel zu ambitioniert? Wenn man sieht, wo die Vorreiterstaaten nach zehn Jahren Arbeit stehen, dann ist für Foodwaste-Experte Beretta klar: Gehe es im aktuellen Tempo weiter, «dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schweiz die Ziele erreicht.» Den Aktionsplan hält er zwar für sehr gut, doch «der Schritt zu den Taten ist noch gross.» | Die Vermeidung von Foodwaste müsse politisch viel stärker gewichtet werden: «Man müsste viel mehr Geld in Vermeidungsmassnahmen und ein Monitoringsystem zur Fortschrittsmessung investieren. … (www.higgs.ch, 19.5.22)
Ifo-Institut: EU-Taxonomie führt zu weniger Klimaschutz In einer Studie kommen Wissenschaftler des Münchener ifo-Instituts zu dem Ergebnis, dass die EU-Taxonomie zu weniger Klimaschutz führen kann. Einen wichtigen Aspekt lassen sie jedoch außen vor. | Dabei übersehen die Wissenschaftler allerdings einen wichtigen Aspekt: Jahrzehntelang existierten an den Kapitalmärkten keine Definition und keine Mindestanforderungen für nachhaltige Geldanlagen. Die Finanzbranche konnte jedes Produkt als nachhaltig verkaufen, selbst kritische Investitionen, beispielsweise in fossile Energien. Dem soll die EU-Taxonomie auch einen Riegel vorschieben. Es geht nicht nur um Klimapolitik, es geht auch um Verbraucherschutz — wenn auch beim derzeitigen Stand auf niedrigem Niveau. | Ebenfalls außen vor lassen sie mögliche Effekte der sozialen Taxonomie, die derzeit erst entwickelt wird. Hier steht eine marktwirtschaftliche Analyse noch aus — und wird unter Umständen deutlich schwieriger. Denn dann werden die Wissenschaftler unter Umständen erklären müssen, … (www.pv-magazine.de, 19.5.22)
Für die Zukunft der Menschheit Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter der Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer heute veröffentlichten „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. Seit dem 16. Jahrhundert sind mindestens 680 Wirbeltierarten ausgestorben. Prognosen zufolge könnten wir weltweit innerhalb der nächsten Jahrzehnte 40 Prozent aller Insekten verlieren. 75 Prozent der natürlichen Landökosysteme und etwa 66 Prozent der Meeresökosysteme sind bereits erheblich beeinträchtigt oder gar zerstört worden – rund 3,2 Milliarden Menschen sind hiervon heute schon >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.5.22)
Europas stille Demokratie-Revolution Russlands Krieg in der Ukraine verschiebt die Machtverhältnisse in Europa. In der EU wächst der Wunsch und die Forderung nach Mitsprache von unten. Ein Sprungbrett war die Frontex-Abstimmung in der Schweiz. Zum ersten Mal überhaupt konnten sich am Wochenende Stimmbürger:innen über den Ausbau einer bestimmten EU-Agentur in einer Volkabstimmung äussern. Bemerkenswert dabei: Der Volksentscheid fand nicht in einem EU-Land statt, sondern in der Schweiz. 71,5% der Stimmenden sprachen sich hier für einen Ausbau der Europäischen Agentur für Grenzschutz- und Küstenwache Frontex aus. Die Schweiz beteiligt sich als Schengen-Mitglied an der Finanzierung dieser Agentur. Der Frontex-Entscheid war die 63. Volksabstimmung in einem europäischen Land zu einem europäischen Thema in den letzten fünfzig Jahren. Dreizehn davon fanden im Nicht-EU-Mitgliedsstaat Schweiz statt, das im Unterschied zu Dutzenden anderen Staaten jedoch noch nie direkt über einen Beitritt zur Europäischen Union angestimmt hat. (www.swissinfo.ch, 19.5.22)
Ideen zur Verkehrspolitik: Mobil ohne Automobil Weltweit machen grosse und kleine Städte vor, wie individuelle Mobilität ohne eigenes Auto möglich ist. «Mobility Design» – ein druckfrisches Buch stellt 60 spannende Projekte zur Stadtentwicklung vor. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.22)
Bauen mit Bedacht Graue Energie - „Graue Energie“ bezeichnet die Energiemenge, die für Abbau, Transport und Lagerung der Baustoffe sowie für Instandhaltung und Abbruch von Gebäuden aufgewendet werden muss. Bei einem KfW 55-Neubau macht sie im gesamten Lebenszyklus rund 50 Prozent des Energieverbrauchs aus. Somit umfasst sie auch den Prozess, der vor und während der Bauphase verborgen bleibt. „Erst wenn graue Energie in die Bilanz einbezogen wird, lässt sich eine vernünftige Aussage über die ökologische Qualität eines Gebäudes treffen“, erklärt Ingenieur Andreas Krechting vom Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock. „Gerade für besonders gefragte Niedrigstenergiehäuser ist diese Bewertung wichtig“. - Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, muss der Gebäudesektor seine Strukturen tiefgreifend verändern. Denn laut der International Energy Agency (Paris) sind Gebäude weltweit für 38 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Dabei wird schon vor dem offiziellen Bezug eines Neubaus Energie verbraucht, die auf den ersten Blick kaum ersichtlich ist, der Ökobilanz jedoch nachhaltig schadet. Expert*innen sprechen hier von „grauer Energie“. - Achtsam Bauen - Wer sein Haus mit Leichtbetonsteinen errichtet, ist gleich zweifach im „grünen Bereich“. Zum einen erfolgt ihre Herstellung nachhaltig und energiearm. >| (www.enbausa.de, 19.5.22)
Mehr Druck zum Schutz die Bienen Welttag der Bienen: WWF fordert von Bundesregierung, Insektenschutz zu forcieren (www.wwf.de, 19.5.22)
Die Sonne auf dem Dach: So geht der Weg zur Solaranlage Photovoltaik erlebt einen Ansturm wie nie. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wollen die Menschen hierzulande nur noch eins: Energieautark sein. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen Fragen der Technik. Und 20.000 Euro. (www.faz.net, 19.5.22)
Landtag beschließt 1000 Meter Mindestabstand für Windkraftanlagen Windkraftanlagen in Brandenburg müssen nun mindestens 1000 Meter von Wohnbebauungen entfernt sein. Die Opposition bemängelt zu viele Ausnahmen im Gesetz. (www.tagesspiegel.de, 19.5.22)
Proteste gegen Deutsche Bank: Waschmachinen gegen Greenwashing An diesem Donnerstag findet die Hauptversammlung der Deutschen Bank statt. AktivistInnen planen Proteste – mit schäumenden Elektrogeräten. mehr... (taz.de, 19.5.22)
Matthias Sutter: "Es gibt tatsächlich einen messbaren Unterschied" Frauenquoten hielt Matthias Sutter für Unsinn, bis ihm seine Arbeit das Gegenteil bewies. Der Verhaltensökonom weiß, wie man Chef wird – und was Chefinnen anders machen. (www.zeit.de, 19.5.22)
CO2-Zertifikate sind für Zwischenhändler eine Goldgrube CO2-Kompensationszahlungen fliessen zu grossen Teilen in die Taschen von Maklern, statt in Umweltprojekte. (www.infosperber.ch, 19.5.22)
Neue EU-Strategie legt Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft im Textilbereich Zukunftsimpuls des Wuppertal Instituts zeigt, wie Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen kann (wupperinst.org, 19.5.22)
Musk empört: Tesla fliegt aus Nachhaltigkeitsindex Der Elektroautobauer Tesla ist aus dem Aktienindex S&P 500 ESG für angeblich nachhaltige Investments gestrichen worden - sehr zur Empörung von Firmengründer Elon Musk. Der Tesla-Chef bezeichnete die Anlagekategorie ESG am Mittwoch in einem Tweet als „Betrug“ und warf dem Index-Anbieter vor, seine Integrität verloren zu haben. Dieser nannte im Firmenblog jedoch „viele Gründe“ für den Rauswurf. (www.krone.at, 19.5.22)
Auch @Die_Gruenen trauen sich nicht zu vermitteln, dass wir andere Lebensstile brauchen. Es reicht nicht, #Erdgas aus #Russland durch Erdgas aus Katar zu ersetzen. Wir müssen viel grundlegendere Dinge verändern. Mehr dazu im #Youtube-Vid @VQuaschning (youtu.be, 19.5.22)
300 Milliarden Euro, um von Russland unabhängig zu werden Laut Einschätzung der EU-Kommission müsste die Europäische Union bis 2030 rund 300 Milliarden Euro investieren, um sich von Energieimporten aus Russland ganz zu lösen – und entsprechend die europaweite Energiewende schneller voranzubringen. (www.energiezukunft.eu, 19.5.22)
Junge zwischen Sorgen und Sinnsuche Sorgen um die eigene Zukunft, aber auch um die großen Herausforderungen wie den Klimawandel prägen die jüngeren Generationen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte. Gleichzeitig hat vor allem die Pandemie Nachdenkprozesse über Werteprioritäten ausgelöst, so die Studie. Vor allem an den Arbeitplatz werden höhere Ansprüche gestellt. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Millennials und der Generation Z – aber auch zwischen jungen Männern und Frauen. (orf.at, 19.5.22)
PVT: Stille Energiequelle doppelt nutzen - - PVT-Kollektoren erzeugen aus Sonnenlicht sowohl Strom als auch Wärme. Mit der Energie können sie Wärmepumpensysteme unterstützen. Wie das als Sanierungskonzept für emissionsfreie Quartierslösungen funktioniert, erläutert der GEB in seiner aktuellen Ausgabe. - - (www.geb-info.de, 19.5.22)
Kompromiss bei CO2-Abgabe für Gebäude und Verkehr Die EU diskutiert, wie der Emissionshandel wirksam und sozial verträglich auf die Sektoren Gebäude und Verkehr ausgeweitet werden kann. Nun hat das EU-Parlament einen Kompromiss gefunden. Die entscheidende Abstimmung steht Anfang Juni an. (www.energiezukunft.eu, 19.5.22)
Kernkraft: Eine verpönte Energieform kehrt in den Anlegerfokus zurück Der Atomausstieg wird in Europa hinterfragt und war in Schwellenländern gar nie ein Thema. Doch die Anlage in Kraftwerkbetreiber ist wegen der hohen Kosten keine gute Idee. Es gibt eine bessere Alternative. (www.nzz.ch, 19.5.22)
KOMMENTAR - Gesucht für die Energiewende: politische Dealer Bei der Abkehr von Öl und Gas gibt es immer einen Grund, gerade das nicht zu tun, lieber das andere. Nur Tauschhändler lösen diesen Knoten. (www.nzz.ch, 19.5.22)
ComCom verlängert die Konzession für die Telecom-Grundversorgung um ein Jahr Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat die bestehende Grundversorgungskonzession der Swisscom unverändert um ein Jahr verlängert. Grund hierfür ist eine noch laufende Verordnungsanpassung, mit welcher der Bundesrat den Umfang der Grundversorgung mit Telekommunikationsdiensten neu festgelegen wird. (www.admin.ch, 19.5.22)
Für die Wärmeproduktion ist CO2 Teil der Lösung Wärmepumpen sind heute die Standardlösung für eine energieeffiziente Wärmeproduktion in Wohngebäuden. In grösserer Ausführung werden sie zunehmend auch im Industrie- und Dienstleistungssektor eingesetzt. Wie eine erfolgreiche Umsetzung gelingt, zeigt ein BFE-Demonstrationsprojekt beim Einkaufszentrum Surseepark im Kanton Luzern. Die Anlage nutzt für die Produktion von Wärme und Klimakälte das natürliche Kältemittel Kohlendioxid (CO2). Dieses ist im Betrieb sicher und effizient, bei der Umweltbelastung schneidet es deutlich besser ab als gängige Alternativen. | Lesen Sie den Fachartikel „Wärmeproduktion: CO2 ist Teil der Lösung„. (energeiaplus.com, 19.5.22)
"Ein 'weiter so' kann es nicht geben." Von der langsamen Digitalisierung und bis zum Klimaschutz - das deutsche Gesundheitswesen steht vor enormen Herausforderungen. Am Mittwoch diskutierten Fachleute in Berlin mögliche Lösungen. (www.tagesspiegel.de, 18.5.22)
Maßnahmenpaket REPowerEU soll die Abhängigkeit von russischen Energieimporten beenden - Energieeinsparungen, Diversifizierung der Energiequellen und -lieferanten sowie beschleunigter Ausbau von erneuerbarer Energie stehen im Zentrum des Plans REPowerEU, den die Europäische Kommission heute präsentiert hat. (oekonews.at, 18.5.22)
Klimaschützer wollen Aus für Verbrenner erzwingen Am Landgericht Detmold beginnt ein Prozess gegen Europas größten Autokonzern VW. Dieser kann für die Zukunft der Branche entscheidend sein. Auch für weitere Klimaschutzklagen könnte die Entscheidung wegweisend sein. (www.faz.net, 18.5.22)
Klimaschutz am stillen Örtchen - Über WC und Kanal entsorgter Müll belastet Umwelt und Klima - Wiens Kläranlage startet Kampagne "Spül keinen Müll" (oekonews.at, 18.5.22)
Die Nordsee soll zum grünen Kraftwerk Europas werden Die vier EU-Nordsee-Anrainer-Staaten wollen gemeinsam den Nordsee-Wind verstromen. Auf 150 Gigawatt soll die Off-Shore-Leistung in der Nordsee hochgefahren werden. Das ist eine Verzehnfachung und entspricht der Leistung von 100 Atomkraftwerken. (www.welt.de, 18.5.22)
Kommentar zum Rettungsschirm: Das Zögern des Parlaments ist unverständlich Mit dem Rettungsschirm für Stromkonzerne handelt der Bundesrat vorausschauend. Doch das Parlament stellt sich quer. Hat es aus der Pandemie nichts gelernt? (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Neuer Milliardenplan: Der Rettungsschirm des Bundesrats für Stromkonzerne steht Die Regierung hat nach grosser Kritik eine angepasste Variante verabschiedet. Doch eine schnelle Verabschiedung ist nicht in Sicht. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Strom-Rettungsschirm: nachvollziehbar – aber nicht ohne Risiko Der Bundesrat will vorsorgen, falls es auf dem Energiemarkt eng wird. Das ist verständlich – birgt aber auch Gefahren. (www.srf.ch, 18.5.22)
Stadt Zürich will schneller weg vom Gas als der Schweizer Gasverband Der Gemeinderat möchte, dass der lokale Anbieter Energie 360° aus dem Branchenverband austritt – wie es die Industriellen Werke Basel vorgemacht haben. Ob das Postulat etwas bewirkt, ist aber offen. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Norderweiterung des Kriegspakts: NATO-Beitritt wäre fatal Es wird immer deutlicher: Das Militärbündnis, dessen Selbstbild von der Verpflichtung auf Demokratie und friedliche Konfliktbeilegung geprägt ist, zielt auf Russland. (www.jungewelt.de, 18.5.22)
Scholz ruft zu Mut und Tempo bei Windenergie-Ausbau auf Bundeskanzler Olaf Scholz wirbt für eine stärkere Nutzung der Windkraft für die Stromerzeugung. Dänemark, Belgien und die Niederlande stehen ihm bei. (www.tagesspiegel.de, 18.5.22)
Energiewende wegen Ukrainekrieg: EU erklärt ihre Unabhängigkeit Mit einem neuen Energiepaket will die EU weg von russischem Öl und Gas. Doch nicht alle Maßnahmen sind mit dem Klimaschutz vereinbar. mehr... (taz.de, 18.5.22)
Bauen: Täglich neue Preise Stahl ist viel teurer geworden, andere Baustoffe sind gar nicht zu bekommen. Der Mangel an Material wird für viele Unternehmen zum Risiko - und zur Nervenprobe. (www.sueddeutsche.de, 18.5.22)
Deutsche Energiepolitik ohne Russland: Nur, was die FDP erlaubt Deutschland macht Tempo, um sich von russischen Ressourcen zu lösen. Beim Energiesparen jedoch sind wichtige Maßnahmen weiter tabu. mehr... (taz.de, 18.5.22)
Millionenpaket für Umwelt und Wirtschaft – Bundesrat will Massnahmen gegen zunehmende Trockenheit ergreifen In der Schweiz soll ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufgebaut werden, bei dem auch die Kantone mithelfen. Zudem sollen CO2-Emissionen weiter gesenkt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Landauf, landab, Land unter: Wo der Klimawandel voll zuschlägt Ein Fluss verschluckte Shaju Mias altes Leben – Hunderttausenden geht es ähnlich. Die verheerenden Folgen des Klimawandels sieht man in der Hauptstadt von Bangladesch. Eine Reise in ein Land im Umbruch und im Aufbruch. (www.faz.net, 18.5.22)
KOMMENTAR - Auf diesen Rettungsschirm für die Strombranche sollte der Bund besser verzichten Der Bundesrat hat seine Rettungspläne für die Strombranche zwar etwas entschärft. Das macht sie aber nicht besser. Gefragt sind als Krisenprävention in erster Linie Notfallpläne für die Kraftwerke – und gefordert sind die staatlichen Eigentümer. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Debatte um Wehrpflicht: Sondervermögen Demokratie Eine Wehrpflicht ist angesichts von Hightech-Armeen keine gute Idee. Den Zivildienst kann man über ein obligatorisches Sozialjahr auch direkt haben. mehr... (taz.de, 18.5.22)
Der Weg zur Unabhängigkeit von russischer Energie: EU-Kommission will künftig auf jeden Neubau Solarzellen installieren lassen Brüssel kombiniert den Umweltschutz mit der Unterstützung der Ukraine. Um von russischer Energie unabhängig zu werden, sollen die Bürger in der EU künftig weniger stark heizen, mehr zu Fuss gehen, Wärmepumpenheizungen im Keller und Solarzellen auf den Dächern installieren. (www.nzz.ch, 18.5.22)
So will der Bundesrat einen Kollaps der Strombranche verhindern Trotz Kritik beharrt der Bundesrat auf dem Rettungsschirm für die Strombranche. Er kommt den Kritikern jedoch entgegen. (www.srf.ch, 18.5.22)
Die Entscheidung, ob wir wirklich im Anthropozän leben, geht in die heiße Phase Die Entscheidung darüber, ob wir wirklich in einer geologischen „Erdepoche des Menschen“ leben, geht in die heiße Phase. Ein Gespräch mit Colin Waters von der „Anthropocene Working Group“. (www.faz.net, 18.5.22)
Innovative Ideen zur Anpassung an den Klimawandel Stuttgart will mehr Grün im Stadtbild haben. Neben „Grünstadtgrau“ oder „Urbanes Grün“ startet jetzt ein Programm, das innovative Ideen mit insgesamt drei Millionen Euro fördern wird. (www.stuttgart.de, 18.5.22)
Kommentar: EU-Kommission geht bei Ausbau der erneuerbaren Energien zwei Schritte vorwärts und beim Naturschutz einen Schritt zurück Die EU-Kommission hat heute unter dem Namen "RepowerEU" ihre energiepolitische Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine vorgestellt. Trotz der grundsätzlich richtigen Stoßrichtung, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, enthält der Vorschlag hochproblematische Elemente, die zum Beispiel den Naturschutz in Europa schwächen. Olaf Bandt, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), erklärt dazu: (www.bund.net, 18.5.22)
Rettungsschirm für Strombranche: Bundesrat reagiert auf Kritik Der Bundesrat beharrt auf einen 10-Milliarden-Franken-Rettungsschirm für die Unternehmen. Er hat jedoch etliche Anpassungen ins Gesetz aufgenommen. Das geht nun ins Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
UNO-Bericht zum Klimawandel: «Das globale Energiesystem ist kaputt und bringt uns der Katastrophe näher» Vier entscheidende Gradmesser für den Klimawandel haben laut einem UNO-Bericht neue Höchststände erreicht. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Preisgünstiger Wohnraum dank Tauschgeschäft Städtisches Land im Industrie-Quartier gegen Wohnungen in Altstetten: Der Stadtrat beantragte dem Gemeinderat im Juli 2021, einen Tauschvertrag mit der Welti-Furrer Immobilien AG zu genehmigen. In Nachverhandlungen wurde nun die Forderung der vorberatenden Gemeinderatskommission erfüllt, dass das Immobilienunternehmen mehr preisgünstigen Wohnraum in seiner geplanten Überbauung anbietet als bisher vorgesehen. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.22)
Verwaltungsgebäude in Zürich-City werden saniert Das Amtshaus V und das Haus der Industriellen Betriebe in Zürich-City bedürfen einer Gesamtinstandsetzung. | Für die Ausarbeitung eines Bauprojekts und eines genauen Kostenvoranschlags für die Instandsetzung der denkmalgeschützten Gebäude hat der Stadtrat einen Projektierungskredit von 9,3 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.22)
Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen — und was wir alle dagegen tun können. (www.higgs.ch, 18.5.22)
Stadt Oldenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität Das Fraunhofer IBP bewertete anhand dreier energetischer Sanierungsszenarien die Klimaneutralität der Liegenschaften der Stadt Oldenburg. (www.ibp.fraunhofer.de, 18.5.22)
Suche nach Territorien: Wolf braucht Management Der Wolf wird wieder heimisch, Experten erwarten Rudelbildungen in West- und Südösterreich. In Vorarlberg wurde heuer bislang ein Wolf nachgewiesen. Der World Wide Fund For Nature (WWF) fordert von der Politik mehr Unterstützung für die Alpwirtschaft. (www.krone.at, 18.5.22)
Globaler Gesundheitsreport – Umweltverschmutzung tötet jährlich neun Millionen Menschen Die Schadstoffbelastung ist einer Studie zufolge für weltweit jeden sechsten vorzeitigen Todesfall verantwortlich. Die Luftqualität hat sich in Europa jedoch verbessert. | Hauptursache sind demnach schlechte Luftqualität und chemische Schadstoffe, insbesondere Blei. 6,7 Millionen vorzeitige Todesfälle waren laut der Studie auf Luftverschmutzung zurückzuführen, 1,4 Millionen auf Wasserverschmutzung und 900'000 auf Bleibelastung. In der Schweiz sind es gemäss Hochrechnungen des Bundesamts für Raumentwicklung ARE allein durch Feinstaub rund 2200 pro Jahr. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
GLOBAL 2000 begrüßt ehrgeizigere EU-Ziele für Ausbau erneuerbarer Energien, fordert aber naturverträgliche Energiewende Wien, am 18. Mai 2022 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht in dem heute vorgestellten Vorschlag der Europäischen Kommission „RePowerEU", das die EU von russischen Gaslieferungen unabhängig machen sollen, wichtige Weichenstellungen enthalten, fordert aber die Naturverträglichkeit der Maßnahmen ein: „Dass die EU verstärkt auf Energieeinsparungen und den Ausbau erneuerbarer Energien setzen will ist ein wichtiges Signal. Allerdings ist es wichtig, dass die Energiewende naturverträglich erfolgt. Dafür gilt es die Rechte der Bürger:innen zu wahren und Naturschutzziele zu berücksichtigen," so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Die Umweltschutzorganisationen fordert zudem weitergehende Bemühungen die EU gänzlich von der Abhängigkeit von fossilen Energielieferungen zu befreien und nicht nur von russischem Gas: „Es geht nicht nur um die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen. Wir sollten keinesfalls eine Abhängigkeit gegen eine andere tauschen, sondern uns durch die Energiewende unabhängig machen. Die EU-Kommission ist aber nach wie vor ein klares Programm schuldig, wie wir uns auf naturverträgliche Weise komplett aus der Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle befreien und die Klimaziele erreichen können", so Wahlmüller. - Positiv sieht GLOBAL 2 >| (www.global2000.at, 18.5.22)
Vier Indikatoren für den #Klimawandel sind auf Rekordniveau. Das meldet die @WMO. Die Schweiz kann mit einer #Energiewende massgeblich zum #Klimaschutz beitragen: Ein massiver Ausbau der #Solarenergie ist die Lösung. #SolarSprint jetz @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 18.5.22)
EU will 300 Milliarden Euro für Unabhängigkeit von russischer Energie ausgeben EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will „den Turbo“ für die Energiewende zünden. Für den Plan, Energie zu sparen und Investitionen anzustoßen, stehen 300 Milliarden Euro bereit. Spätestens 2030 soll die EU keine Energie aus Russland mehr kaufen müssen. (www.welt.de, 18.5.22)
Frank-Walter Steinmeier: Bundespräsident warnt vor Wunsch nach "starker Hand" in Krisenzeiten Klimawandel, Pandemie, jetzt der russische Angriffskrieg: Frank-Walter Steinmeier sieht die liberale Welt vor neuen Herausforderungen. Demokratien hätte da ihre Stärken. (www.zeit.de, 18.5.22)
Rettungsschirm für Stromkonzerne: Wie Bundesrätin Sommaruga den Worst Case abwenden will Mit bis zu 10 Milliarden Franken will der Bundesrat im Notfall den Stromkonzernen unter die Arme greifen. Was man dazu wissen muss. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Tourenplanung: So planst du deine Bergwanderung Damit eine Bergwanderung ein rundum positives Erlebnis wird, sollte man gut vorbereitet sein. Dabei sind die Tourenauswahl, die Tourenplanung und das Verhalten auf Tour wichtig. Im Folgenden geht es darum, wie du deine Tour richtig planst. A) Zeitplan B) Flexibel planen C) Ausrüstung: Nach der Tour zeigt sich, dass der Rucksack gut gepackt war, wenn man jedes Teil (bis auf die Notfallausrüstung) einmal gebraucht hat. Denn alles, was man mitnimmt, hat sein Gewicht und belastet im Aufstieg die Muskeln, im Abstieg die Gelenke. (www.alpenverein.de, 18.5.22)
Über 30 Grad im Mai – Steht ein Hitzesommer bevor? Die Signale der Langzeitdaten der Meteorologen waren schon lange nicht mehr so deutlich. Trotzdem reichen sie nur zum Träumen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Der Bio-Unsinn: Wie Syngenta und die Bauernlobby den Krieg ausnutzen Der Ukraine-Krieg verschärft den weltweiten Hunger. Für Syngenta oder den Schweizerischen Bauernverband eine Steilvorlage, um eigene Interessen durchzusetzen. (www.watson.ch, 18.5.22)
Four key climate change indicators break records in 2021 Four key climate change indicators — greenhouse gas concentrations, sea level rise, ocean heat and ocean acidification — set new records in 2021. This is yet another clear sign that human activities are causing planetary scale changes on land, in the ocean, and in the atmosphere, with harmful and long-lasting ramifications for sustainable development and ecosystems, according to the World Meteorological Organization (WMO). (public.wmo.int, 18.5.22)
Klimawandel: Global-Temperatur schon mehr als ein Grad über vorindustriellem Niveau "Unser Klima verändert sich vor unseren Augen": Mehrere Indikatoren für den Klimawandel erreichen neue Höchstwerte. Das 1,5-Grad-Ziel scheint nicht mehr zu halten. (www.zeit.de, 18.5.22)
WMO: Vier Indikatoren für Klimawandel auf Rekordniveau Vier wichtige Indikatoren für den Klimawandel haben nach dem neuen Klimazustandsbericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) Rekordwerte erreicht. Das unterstreiche die verheerenden Folgen der menschlichen Aktivitäten für die Ökosysteme, die eigentlich das Überleben der Menschheit sichern sollen, berichtete die WMO heute in Genf. (orf.at, 18.5.22)
Neuer Kindergarten aus wiederverwendbaren Bauteilen im Werkhof Mööslistrasse ab 2023 Über dem Werkhof Mööslistrasse in Zürich-Wollishofen wird ein Kindergarten mit Betreuung für die Schule Manegg eingebaut. Der Einsatz wiederverwendbarer Bauteile macht das Bauvorhaben zu einem städtischen Pionierprojekt der Kreislaufwirtschaft. Der Stadtrat bewilligt 1,9 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.22)
Das Herz der Klimapolitik ist der Emissionshandel Der Umweltausschuss des Europaparlaments entschied sich am Dienstag in Brüssel dafür, den Emissionshandel auf Gebäude und Verkehr auszuweiten. Nun muss das gesamte EU-Parlament mutig sein und konsequent für Europas Klimaschutz und Souveränität stimmen. (www.energiezukunft.eu, 18.5.22)
Rega-Bewerbung sorgt im Wallis für Unruhe Auch die Rettungsflugwacht will im Bergkanton künftig mitmischen. Das sehen Air Zermatt und Air-Glaciers nicht gern. - (www.srf.ch, 18.5.22)
Gastkommentar zur Energiepolitik – Der grüne Schatten auf den Solarpanels | Christoph Mäder ist Präsident von Economiesuisse Die Sonnenenergie spielt sicher eine wichtige Rolle in der Stromversorgung der Zukunft. Es wäre aber blauäugig, alle Karten auf sie zu setzen. || Entweder haben wir eine Winter-Stromlücke oder wir bauen Photovoltaik in den Bergen ohne Rücksicht auf die Natur, schreibt Christoph Mäder im @tagesanzeiger. | Merkwürdig, dass ausgerechnet die @economiesuisse die naheliegende Alternative vergisst: Integration in Europa (wo es im Winter genug Strom gibt). (Weniger überraschend, dass @economiesuisse die weitere wichtige Alternative vergisst: Nachfragereduktion, vulgo Energiesparen.) @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Mehr Wald als Siedlung in der Stadt Die jüngste Ausgabe der «Statistik der Schweizer Städte» bietet nicht nur interessante Daten zur Bodennutzung — zum Beispiel zur Versiegelung —, sondern auch Überraschendes: So gibt es auf Stadtboden mehr Wald als Siedlungsflächen. (espacesuisse.ch, 18.5.22)
„Weitere Windräder könnten wir ertragen, Gasbohrungen in der Nordsee nicht“ Gegen den Protest von Umweltschützern und Insulanern will Niedersachsens Landesregierung Erdgas aus der Nordsee förden lassen. Ein Unding, findet der Bürgermeister von Borkum, Jürgen Akkermann (parteilos). Er warnt vor desaströsen Folgen für seine Nordsee-Insel. (www.welt.de, 18.5.22)
Greenwashing: Nur grün geschminkt? Beiersdorf, Shell, dm: Die Deutsche Umwelthilfe will zahlreichen Konzernen die Werbung für "klimaneutrale" Produkte untersagen. (www.zeit.de, 18.5.22)
Warum unsere Kleider auf Ghanas Müllbergen landen Die Modebranche ist für bis zu zehn Prozent der weltweiten Emissionen von Kohlendioxid verantwortlich. Grosse Marken tragen eine Mitschuld — auch wenn sie dies abstreiten. (www.higgs.ch, 18.5.22)
Greenpeace Schweiz will Werbung für Fleisch, Milch und Eier verbieten Werbung für tierische Produkte sei «manipulativ» und widerspreche den Nachhaltigkeitszielen, kritisiert Greenpeace. Die Umweltorganisation will diese darum in der Schweiz verbieten. Ausnahmen soll es nur für Hofläden geben. (www.watson.ch, 18.5.22)
Trockenheit: Bundesrat will nationales System zur Früherkennung und Warnung Die Schweiz soll im Bereich Naturgefahren eine wichtige Lücke schliessen. Angesichts der häufigeren Trockenheit will der Bundesrat ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufbauen. Es soll mehrere Wochen im Voraus aufzeigen, wenn sich eine kritische Situation anbahnt. So können Betroffene wie Landwirtinnen und Landwirte oder Trinkwasserversorger geeignete Massnahmen ergreifen und Schäden vermeiden. Der Bundesrat erteilte den zuständigen Bundesämtern anlässlich seiner Sitzung vom 18.05.2022 einen entsprechenden Auftrag. (www.admin.ch, 18.5.22)
Windenergie ausbauen – mit möglichst wenig Gefahr für Vögel Die fossilen Energien sind ein Auslaufmodell. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren: Wasser, Biomasse, Sonne, Wind. Doch gegen den Ausbau der Windenergie wird immer wieder das Argument vorgebracht, die Turbinen seien eine Gefahr für Vögel. Neue Untersuchungen helfen, Windenergie vogelfreundlicher zu planen. (www.higgs.ch, 18.5.22)
Greenhouse gas removal: How could it help the UK reach net-zero by 2050? A mix of scientists, economists and government advisers met in London last week to discuss how removing greenhouse gases from air could help the UK hit net-zero emissions by 2050. | From repairing damaged peatlands to spreading rock dust over farmland, scientists are already trialling a range of techniques for how the country could draw down emissions. | Over two days, researchers and policy experts debated the scalability of these techniques, as well as the potential benefits and drawbacks for UK communities and the country's ailing wildlife. | Carbon Brief was there to take in the scientific presentations, panel discussions and lunchtime chatter and has produced an in-depth summary of the event. (www.carbonbrief.org, 18.5.22)
What if veggie burgers were the menu default? Researchers find two ways to redesign restaurant menus to reduce the climate impact of eating out. | Diners are more likely to select low-carbon dishes from a restaurant menu when the menu has carbon labels, according to a new study. They are also more likely to choose a low-carbon option when it is presented as the default. | “We think that this is good news for restaurant operators who are willing to contribute to the struggle against the climate crisis, because they can easily contribute to this struggle by adding carbon labels or switching default options” — without having to immediately overhaul what's on offer, says study team member Benedikt Seger, a psychologist at Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Germany. (www.anthropocenemagazine.org, 18.5.22)
Weltwetterorganisation: Das Klima verändert sich rasch - Ozeane werden wärmer, wasserreicher und saurer Eine Trendwende ist beim Klimawandel nicht in Sicht, im Gegenteil. Experten melden besorgniserregende Rekordwerte in mehreren Bereichen. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Kompromiss zur CO2-Bepreisung ist wichtiger Fortschritt – aber mit erheblichen Lücken Mit der heutigen Abstimmung im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments zu zentralen Themen des Fit-for-55-Pakets wurde laut Germanwatch zwar die Ambition des Emissionshandels erhöht, andererseits das Verursacherprinzip aber zu wenig gestärkt. „Das Erreichen der europäischen Klimaziele ist mit diesem Kompromiss nicht abgesichert. Nun ist es wichtiger denn je, dass die Mitgliedstaaten bei Verkehr und Gebäuden mehr Verantwortung für ihre Klimaziele übernehmen“, so Anne Gläser, Referentin für CO2-Preise bei Germanwatch. Die abschließende Abstimmung im Plenum des Parlaments Anfang Juni dürfe keinesfalls hinter den heutigen Kompromiss zurückfallen. (www.germanwatch.org, 18.5.22)
Gasspeicher Haidach kommt an heimisches Netz Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat ein weitreichendes Maßnahmenpaket zur Befüllung der Erdgasspeicher beschlossen. Ungenutzte Gas-Speicherkapazitäten müssen abgegeben werden und der strategisch wichtige Gasspeicher Haidach in Salzburg soll an das österreichische Gasnetz angeschlossen werden. Weiters soll die strategische Gasreserve um 7,4 Terawattstunden (TWh) auf 20 TWh aufgestockt werden. Dadurch wäre der Gasverbrauch von zwei Wintermonaten abgedeckt. (www.krone.at, 18.5.22)
ZVEI: Energieeffizienz wichtigster Hebel Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie sieht in einer Verbesserung der Energieeffizienz in Deutschland den wichtigsten Hebel für die Erreichung der Klimaziele. (www.energie-und-management.de, 18.5.22)
Wasserstoff: Nachhaltigkeitsdimensionen bei Herstellung und Importen Wasserstoff soll ein Grundpfeiler der EU sein, damit sie ihre Klimaziele bis zum Jahr 2050 erreicht. Die Frage, wie der Rohstoff möglichst klimaneutral hergestellt und transportiert werden kann, ist dabei ebenso entscheidend, wie der gesetzliche Rahmen, den die EU zur Förderung dieser Entwicklung vorgeben muss. | Eine aktuelle Studie von Öko-Institut und adelphi stellt für diese Debatte zentrale Informationen zusammen: von einer Gegenüberstellung der Nachhaltigkeitsdimensionen für Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien („grüner Wasserstoff“) und für CO2-armen („blauer“) Wasserstoff, über eine Analyse von Fehlstellen existierender gesetzlicher Anforderungen und Zertifizierungssysteme bis hin zu zentralen internationalen Herausforderungen für den Import von nachhaltigem Wasserstoff in die EU. (www.oeko.de, 18.5.22)
Powertage 2022 unter «Hochspannung» Mit einer Diskussionsrunde zum Thema «Versorgungssicherheit — wie weiter?» sind die Powertage 2022 gestartet. Die dreitägige Messe vom 17. bis 19. Mai 2022 gilt als bedeutender Treffpunkt für die Akteure in der Strom- und Energiewirtschaft. Auch das Bundesamt für Energie (BFE) ist mit einem Stand vor Ort und beantwortet Fragen der Besucherinnen und Besucher. | An der Podiums-Diskussion zum Auftakt der Powertage war auch BFE-Direktor Benoît Revaz dabei. Er erklärt im Video, warum dieses Treffen der Strom- und Energiebranche wichtig ist, wo derzeit die wichtigsten Herausforderungen sind und wie das Motto des Anlasses «Schweiz unter Hochspannung» dazu passt. (energeiaplus.com, 18.5.22)
Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren: Sinnvoll oder nicht? Die Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaik bietet sich als hervorragende und besonders umweltfreundliche Lösung an. | Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik bietet also eine nachhaltige und sehr effiziente Möglichkeit, beide Systeme zu optimieren. | Es gibt Messungen, die zeigen, dass eine deutliche Steigerung des Eigenverbrauchs durch die intelligente Kombination der Komponenten Photovoltaik, Wärmepumpe, Energiespeicher (sei es Stromspeicher oder Pufferspeicher) erreicht werden kann. | Bei dem optimalen, intelligent gesteuerten System, das aus den Komponenten Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Speicher besteht, ist durchaus ein Eigenverbrauch von 80 % zu erreichen. Es handelt sich also um ein Energiesystem, das einen sehr hohen Autarkieanteil bietet und damit die Wirtschaftlichkeit aller Komponenten steigert. (www.heizsparer.de, 18.5.22)
Landscape Resilience Fund makes first investment in cocoa innovator Koa The Landscape Resilience Fund announces a $3.5 million investment into cocoa innovator Koa, to increase farmers' resilience to climate change in Ghana. | Gute Nachrichten: Erstes Investment aus dem #climateadaption Landscape Resilience Fund — von @southpoleglobal und WWF Schweiz entwickelt — in den Kakao-Innovator @koaimpact @WWF_Schweiz (landscaperesiliencefund.org, 18.5.22)
Von der Wiege und der Wucht | Im Kanton Glarus zeigt die Wasserkraft, was sie kann Von der Aussenwelt praktisch unbemerkt produzieren das älteste [Wasserkraftwerk am Löntsch] und das jüngste [Kraftwerke Linth-Limmern] Wasserkraftwerk des Kantons Glarus Strom. Beide spielen eine wichtige, wenn auch unterschiedliche Rolle für die Schweizer Stromversorgungssicherheit. Der systemrelevanten Wasserkraft droht jedoch das Schicksal des Selbstverständlichen. Denn was schon immer da war und das menschliche Auge nicht sieht, verliert an Bedeutung. (www.axpo.com, 18.5.22)
Künstliche Intelligenz im Marketing: Automatisch Texte generieren | Künstliche Intelligenz im Marketing: Kann maschinelles Lernen das kreative Veto brechen? Hand aufs Herz: Wie viele Menschen haben heute noch die Zeit, sich kreativ mit ihren Marketingkampagnen zu beschäftigen? Bei Tausenden von E-Mails und DMs, die gelesen werden müssen, oder Social-Media-Updates und anderer Korrespondenz, durch die man sich durchwühlen muss, war die Herausforderung, die Arbeitslast zu bewältigen, noch nie so gross wie heute. | Sie lesen immer noch? Dann hat es sich wohl gelohnt, dass ich mein «kreatives Veto» nicht gebrochen und die Vorschläge eines auf künstlicher Intelligenz basierenden Online-Dienstes verwendet habe, um den Titel und den ersten Absatz dieses Blogposts zu erstellen: Titel und Teaser sind vollständig maschinell generiert. | … inhaltlich könnte man diesen ersten Absatz noch griffiger machen, wie die erfahrene Redakteurin dieses Beitrags wohl zurecht anmerkte. Etwa mit einem Nutzenversprechen des Beitrags statt einer doch recht trivialen Aneinanderreihung von Binsenwahrheiten. (blog.zhaw.ch, 18.5.22)
Österreich rüstet sich für einen Erdgas-Stopp Aktuell wird Österreich noch unterbrechungsfrei mit Erdgas versorgt. Doch die Gefahr eines Totalausfalls aus Russland ist deutlich größer geworden. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket geschnürt, das die Widerstandsfähigkeit des Landes stärkt. Dieses wurde nach dem Ministerrat von Energieministerin Leonore Gewessler und Finanzminister Magnus Brunner vorgestellt. (www.krone.at, 18.5.22)
Bundespreis "Blauer Kompass": 20 Projekte zur Klimaanpassung nominiert Der Wettbewerb um den Bundespreis "Blauer Kompass" für vorbildliche Projekte der Klimaanpassung verzeichnet dieses Jahr einen neuen Teilnahmerekord. Von 240 Bewerbungen, die im Bundesumwelt- und verbraucherschutzministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) eingegangen sind, dürfen sich nun 20 hervorragende Projekte über eine Nominierung zum Bundespreis "Blauer Kompass" freuen. Wer die höchste staatliche Auszeichnung für Projekte zur vorbildlichen Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise erhält, entscheidet Ende Juni eine hochrangig besetzte Jury. Bereits heute startet zudem eine öffentliche Abstimmung über den Publikumspreis: Bis zum 8. Juni 2022 sind alle Bürgerinnen und Bürger und sonstige Akteure aufgerufen, mitzuentscheiden, welches nominierte Projekt zuvor mit dem Publikumspreis ausgezeichnet werden sollte. (www.umweltbundesamt.de, 18.5.22)
„Habe unser Haus umbauen lassen“ – Ramelow spart privat Strom Nach Ansicht von Bodo Ramelow drängt die Zeit, der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger sei verschleppt worden. Thüringens Ministerpräsident hat privat bereits in seinem Haus umgebaut. Doch erst jetzt, wo „ein Autokrat uns erpresst, wachen alle auf“. (www.welt.de, 18.5.22)
Computerbauteil nach dem Vorbild des Gehirns Ein neues Material ermöglicht den Bau von elektronischen Schaltungen, die sich am menschlichen Gehirn orientieren. Das Computerbauteil soll die Effizienz des maschinellen Lernens steigern. (www.news.uzh.ch, 18.5.22)
Perfektionismus: "Wir sollten uns als Wesen akzeptieren, denen nicht alles gelingt" Ist es wirklich gut, alles immer perfekt machen zu wollen? Eine Psychologin sagt, wann man sich Menschen zum Vorbild nehmen sollte, die es anders handhaben. (www.zeit.de, 18.5.22)
Klimawandel: Bäumchen, wechsle dich Die Straßen sind gesäumt von Linden, Eichen und Ahornbäumen. Ihnen macht der Klimawandel sehr zu schaffen. Die Suche nach zukunftsfähigen Nachfolgern läuft bereits. (www.zeit.de, 18.5.22)
Energiecharta ECT: Drei Wirtschaftsanwälte bestimmen globale Klimapolitik Steigt Deutschland endlich aus dem Energiecharta-Vertrag aus? Der schützt Konzerne vor demokratischer Klimapolitik. Im Juni wird entschieden (www.freitag.de, 18.5.22)
Energieimporte aus Russland: EU-Kommission plant strengere Klimaziele Europa soll unabhängig von Energie aus Russland werden – dafür will die Brüsseler Kommission mit neuen Maßnahmen sorgen. Luxemburg schlägt ein EU-weites Tempolimit vor. (www.zeit.de, 18.5.22)
Solarparks als Chance für den Naturschutz Der größte Teil der Fläche unter Solarparks bleibt unversiegelt, die Natur darunter ist weitgehend sich selbst überlassen. Für die lokale Tier- und Pflanzenwelt kann in der Unberührtheit der Fläche ein großer Mehrwert liegen. (www.energiezukunft.eu, 18.5.22)
Streit um Biosprit: Das Getreide soll auf den Teller Die Umweltministerin Steffi Lemke will, dass bis 2030 keine Nahrungsmittel mehr zu Biokraftstoffen verarbeitet werden. Ob das gelingt, hängt aber nicht nur von ihr ab. (www.faz.net, 18.5.22)
Appell der Landwirte: „Klasse statt Masse!“ Durch steigende Rohstoff- und Energiekosten steigen auch die Preise - und ändern die Rahmenbedingungen für unsere Bauern. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie setzen auch immer mehr Menschen auf Regionalität und Nachhaltigkeit. (www.krone.at, 18.5.22)
Abhängig von China Erneuerbare Energien sollen Deutschland nicht nur klimaneutral, sondern auch unabhängig von Russland machen. Doch jahrelange verfehlte Politik hat die heimische Produktion fast verschwinden lassen. Nun hängt die Energiewende vor allem von China ab. (www.energiezukunft.eu, 18.5.22)
Von Kopf bis Fuss: Fakten und ein Rezept: Sind grüne Spargeln wirklich gesünder? Silvia Aeschbach nennt die Unterschiede von weissen und grünen Spargeln und sagt, worauf man beim Kauf achten sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Streit um alte Bäume: Bundesgericht statuiert an der Zofinger Blutbuche ein Exempel Das Volk kann nicht darüber entscheiden, ob ein einzelner Baum unter Schutz gestellt werden soll. Dies erklärt das oberste Gericht und versetzt damit Naturschützern einen Dämpfer. (www.nzz.ch, 18.5.22)
INTERVIEW - «Atomwaffen und Atomenergie sind zwei völlig verschiedene Welten» Kernkraft und Strom aus Wind und Sonne: Diese Energieformen sollten nicht gegeneinander ausgespielt, sondern kombiniert werden, sagt die ETH-Nuklearingenieurin Annalisa Manera. Sie wehrt sich gegen Irrtümer, die die Diskussion um die Kernkraft beherrschten. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Abhängig von Chinas Sonne Ohne Asien läuft beim Ausbau der Photovoltaik kaum etwas – dabei waren es deutsche Unternehmen, die der Solarindustrie zum globalen Durchbruch verhalfen. Fachleute fordern, massiv in den Aufbau einer europäischen Fertigung zu investieren. - (www.klimareporter.de, 18.5.22)
Fischratgeber: Wertvolle Tipps für den Fischkauf Fisch ist gesund, aber Überfischung und Klimawandel bedrohen die Bestände. Welche Arten können Fischfans guten Gewissens essen? Worauf sollten sie beim Einkauf achten? (www.test.de, 18.5.22)
Neutralitäts-Debatte in Österreich: "Wir sollten uns raushalten" - - - - - - - Finnland und Schweden wollen ihre Neutralität aufgeben und der NATO beitreten. Im neutralen Österreich hat sich die Debatte ebenfalls entzündet. Doch soweit wie die Skandinavier ist die Alpenrepublik noch nicht. Von Wolfgang Vichtl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.5.22)
Bundesrat forciert digitalen Transformationsprozess im Agrar- und Ernährungssektor Der Datenaustausch im Agrar- und Ernährungssektor funktioniert grösstenteils noch manuell und wenig automatisiert. Um den administrativen Aufwand zu verringern und die Digitalisierung voranzutreiben, hat der Bundesrat am 18. Mai 2022 die Grundlagen für den Aufbau eines Kompetenzzentrums für die digitale Transformation im Agrar- und Ernährungssektor verabschiedet. (www.admin.ch, 18.5.22)
Wasserressourcen: Bundesrat will Sicherheit für Wasserversorgung der Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 18. Mai 2022 einen Bericht zur Wasserversorgungssicherheit verabschiedet. Angesichts des Klimawandels stellen sich Fragen, wie künftig die bestehenden Bedürfnisse am besten abgedeckt werden können. Der Bundesrat schlägt verschiedene Massnahmen vor. Unter anderem empfiehlt er den Kantonen, ein regionales Wassermanagement durchzuführen und den aktuellen Wasserverbrauch umfassender zu messen. Der Klimawandel wird sich auch auf die Wassernutzung in der Landwirtschaft auswirken. (www.admin.ch, 18.5.22)
Klimawandel: Bundesrat heisst Bericht zum Ausbau von Negativemissionstechnologien gut Damit die Schweiz ihr Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050 erreichen kann, sind Technologien zur CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS) sowie Negativemissionstechnologien (NET) für schwer vermeidbare Emissionen notwendig. Diese Technologien sind erst teilweise verfügbar. Der Bundesrat hat am 18. Mai 2022 einen Bericht gutgeheissen, der Massnahmen und Rahmenbedingungen aufzeigt, damit CCS und NET im erforderlichen Umfang bis 2050 ausgebaut werden können. (www.admin.ch, 18.5.22)
Ukraine: Bundesrat verabschiedet Botschaft zum Rettungsschirm für Strombranche An seiner Sitzung vom 18. Mai 2022 hat der Bundesrat die Botschaft für ein dringliches Bundesgesetz über subsidiäre Finanzhilfen für Stromunternehmen an das Parlament überwiesen. Mit diesem Rettungsschirm will er vorsorgen: Das präventive Instrument soll sicherstellen, dass die Stromversorgung in der Schweiz auch dann funktioniert, wenn es durch weitere starke Preisaufschläge im internationalen Stromhandel zu einer Kettenreaktion in der Strombranche kommen sollte, die einen Systemkollaps zur Folge haben könnte. Systemkritische Schweizer Stromunternehmen sollen im Fall von aussergewöhnlichen Marktentwicklungen beim Bund Darlehen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen beziehen können. Der Bundesrat will mit seinem Vorgehen, dass das Parlament rechtzeitig einbezogen und Notrecht vermieden werden kann. (www.admin.ch, 18.5.22)
Gas sparen: So machen Sie sich unabhängiger Wer ein Haus mit Gasheizung hat, muss sich dem Gaspreis nicht ausliefern. Solarthermie und Dämmung können die Abhängigkeit verringern. Wie stark, haben wir berechnet. (www.test.de, 18.5.22)
EU-Taxonomie nach russischem Wunsch Eine EU-Nachhaltigkeitstaxonomie, die Gas und Atomkraft fördert, begünstigt vor allem Russlands Wirtschaft. Kein Zufall: Darauf haben russische Unternehmen hinter den Kulissen hingewirkt. (www.greenpeace.de, 17.5.22)
«Ökologische Infrastruktur» live am Festival der Natur erklärt logischen Infrastruktur wird zum grossen Thema im Bereich Biodiversität werden. Noch ist der Begriff für viele aber erst ein Schlagwort. Das Festival der Natur, welches dieses Wochenende stattfindet, nimmt sich dem Thema an und bietet viele Anschauungsbeispiele vor Ort. (naturschutz.ch, 17.5.22)
Spenden für Forschungsprojekte: Mäzen Hansjörg Wyss für Verdienste um die Wissenschaft geehrt Über eine halbe Milliarde Franken hat Hansjörg Wyss für Forschungsprojekte in Bern, Zürich und Genf gespendet. Dafür wurde er nun ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Energiearmut: Wenn der Strom arm macht Der eine fürchtet die Stromsperre, die andere lässt den Fernseher nur am Wochenende laufen: Steigende Energiepreise treffen vor allem jene, die ohnehin prekär leben. (www.zeit.de, 17.5.22)
Energiepreise: "Ich überlege, auf den Kühlschrank zu verzichten" Wer ohnehin schon wenig Geld hat, leidet unter den steigenden Energiepreisen besonders. Wie leben, wenn der Strom zu teuer ist? Elf Stimmen aus unserer Leserschaft - (www.zeit.de, 17.5.22)
Kampf für den Frieden: Gegen den Strom Friedensbewegung lädt zum Kongress »Ohne NATO leben«. Bei Teilen der Linkspartei stößt das auf Ablehnung. (www.jungewelt.de, 17.5.22)
Ernährungssicherheit braucht Vielfalt und stabile Ökosysteme - Gentechnikheilsversprechen sind unglaubwürdig Der BUND Naturschutz in Bayern, Brot für die Welt und die Initiative Patent auf Leben kritisieren die Forderungen nach Freigabe ökologischer Vorrangflächen für die Erzeugung von Nahrungsmitteln als „politisch motivierte Scheingefechte“. Sie sind sich darin einig, dass dies keinen nennenswerten Einfluss auf die Versorgungssicherheit hat. - Landwirtschaftsministerin Kaniber enttäuscht uns massiv und will die Beschlüsse des Landtags zur Umsetzung des Volksbegehrens Rettet die Bienen anscheinend in die Tonne treten“, kritisiert Richard Mergner, BN Vorsitzender. Wir sind sehr froh, dass sich die Bundesregierung und das Bundeslandwirtschaftsministerium nicht von den wichtigen Zielen einer stabilen, ressourceneffizienten Landwirtschaft abbringen lassen und die Wichtigkeit ökologischer Vorrangflächen für die Natur betonen. Die für Pflanzen und Tiere so wichtigen Brachflächen dürfen nicht den Intensivierungsbestrebungen der Agrarlobby geopfert werden“. - Max Kainz, Sprecher des BUND Naturschutz Arbeitskreis Landwirtschaft ergänzt: „Ökologische Vorrangflächen werden von uns Landwirten an den ertragsschwächsten Standorten platziert. Sie dienen der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts z.B. von Nützlingen und Schädlingen. Gebraucht wird jetzt ein Umsteuern auf energieeffiziente Systeme in der L >| (www.bund-naturschutz.de, 17.5.22)
Dresdner Umweltschutzorganisation bietet individuelle und hochwirksame Möglichkeit zur CO2-Kompensation Wilderness Internationals neue CO2-Rechner sollen es jedem ermöglichen, Primärregenwälder zu schützen und so zum Klimaerhalt beizutragen. (www.eco-world.de, 17.5.22)
Virtuelles Arbeiten: Wie man im Homeoffice auf gute Ideen kommt Die Corona-Pandemie hat viele Menschen ins Homeoffice getrieben und virtuelle Konferenzen etabliert. Wie kann man unter diesen Bedingungen kreativ sein? (www.faz.net, 17.5.22)
Handel mit CO2-Zertifikaten: Emissionen sollen mehr kosten Das EU-Parlament stellt die Weiche für mehr Klimaschutz: Der Umweltausschuss stimmte dafür, den Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten auszuweiten. mehr... (taz.de, 17.5.22)
Zehn Jahre GEOMAR in der Helmholtz-Gemeinschaft Zu den größten Herausforderungen unserer Zeit gehört der Klimawandel. Ihn zu verstehen, zukünftige Veränderungen vorherzusagen und Risiken zu verringern, setzt insbesondere auch vielfältiges Wissen über den Ozean und seine verschiedenen Wechselwirkungen mit dem Klimasystem voraus. Der Forschungsbereich Erde und Umwelt der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren betrachtet daher unsere natürlichen Lebensgrundlagen in einem systemischen Ansatz. Seit zehn Jahren steuert das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel hierzu entscheidende Erkenntnisse über den offenen „blauen“ Ozean vom Meeresboden bis zur Atmosphäre bei. Das Jubiläum feiern Vertreter:innen der Helmholtz-Gemeinschaft, der beteiligten Zentren und der zuständigen Ministerien heute in Verbindung mit einem Treffen des Strategischen Beirats des Helmholtz-Forschungsbereichs Erde und Umwelt in Kiel. - „Ich gratuliere dem GEOMAR von Herzen zum zehnten Helmholtz-Geburtstag. Als Meeresforschungseinrichtung, die den ‚blauen‘ Ozean erforscht, ergänzt das GEOMAR das Helmholtz-Portfolio im Forschungsbereich Erde und Umwelt ideal,“ sagt Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Die menschgemachte Erderwärmung ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Unsere Meere können dabei ein entscheidender Fakto >| (www.geomar.de, 17.5.22)
Habeck will Austauschprogramm für Öl- und Gasheizungen - Private Haushalte sollen nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck künftig einen finanziellen Anreiz bekommen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung auf erneuerbare Energien umstellen. Das Heizen mit Öl und Gas wird derzeit immer teurer, außerdem belastet es die Umwelt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will private Haushalte finanziell unterstützen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung ersetzen. - Das könnte beispielsweise für den Umstieg auf Wärmepumpen gelten, sagte Habeck am Dienstag nach einem Treffen mit der Thüringer Landesregierung in Ettersburg bei Weimar. Wie hoch die Förderung bei dem Austauschprogramm ausfalle und wann es starte, werde noch geklärt. "Wir sind an den Details dran", sagte Habeck. - Der Heizungstausch sei Teil eines Arbeitsplans Energieeffizienz, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Dienstag in Berlin vorlegte. "Wir haben hinter den Kulissen auch an Energieeinsparung gearbeitet", so Habeck. Die Förderangebote für Haushalte und Unternehmen würden neu ausgerichtet. Nach dem Papier soll ab 2024 jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. - Einer der Schwerpunkte der Energieeinsparung liege auf der Sanierung bestehender Gebäude - sie habe einen be >| (www.oekotest.de, 17.5.22)
Ex-Botschafter Tim Guldimann (71): «Wir Rentner sind die Betrüger-Generation» | Tim Guldimann glaubt an die Jungen. Seine Generation kritisiert er scharf. Klimakrise, Verschuldung und Null-Zinspolitik: Der ehemalige Schweizer Botschafter Tim Guldimann (71) findet, dass seine Generation der nächsten eine jämmerliche Erbschaft hinterlässt. Er hofft auf einen Wandel und glaubt an die Jungen. (www.helveticcare.ch, 17.5.22)
Biosprit: Kein Futter mehr fürs Auto Bis 2030 sollen nach dem Willen des Umweltministeriums keine Nahrungsmittel mehr in den Sprit wandern. Das soll mehr Äcker frei machen für ihren eigentlichen Zweck: Ernährung. (www.sueddeutsche.de, 17.5.22)
Auf dem Weg zur „Health Capital“ Das Gesundheitswesen ist Berlins größte Branche, Senatorin Ulrike Gote leitet ein Superressort. Doch Fachkräftemangel, Tierversuche und schleppende Digitalisierung fordern die Landesregierung heraus. (www.tagesspiegel.de, 17.5.22)
Aargauische Kantonalbank passt nachhaltige Kreditvergabe an Null Toleranz bei Firmen, die AKW bauen wollen oder Tabak verarbeiten: Die AKB wurde kritisiert. Nun reagiert sie. (www.srf.ch, 17.5.22)
Fossilien-Nachweis im Mittelland: Forscher entdeckten bislang unbekannte Delfine in der Schweiz Vor vielen Millionen Jahren schwammen Haie, Rochen und Wale da, wo heute das Mittelland liegt. Pottwal-Überreste wurden schon gefunden, bis anhin aber keine von Delfinen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Solar auf Allzeithoch Fast jede*r sechste Hauseigentümer*in in Deutschland plant in den kommenden 12 Monaten die Errichtung einer Solaranlage zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung. Das geht aus einer aktuellen YouGov-Repräsentativumfrage hervor, die im BSW-Auftrag Anfang Mai unter mehr als 1.000 Gebäudeeigentümer*innen durchgeführt wurde. Die wichtigsten der genannten Gründe für das sprunghaft gestiegene Interesse sind mit 55 Prozent die steigenden Energiepreise, der Wunsch nach mehr Versorgungsunabhängigkeit (52 Prozent) und die Klimakrise (44 Prozent). - Solarbranche investiert in den Ausbau - „Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die von der Bundesregierung jüngst heraufgesetzten Solar- und Klimaschutzziele zu erreichen“, freut sich BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. „Die Solarbranche investiert derzeit massiv in den Ausbau neuer Fertigungskapazitäten und die Einstellung neuer Fachkräfte. Die Solarunternehmen tun dies im Vertrauen darauf, dass die Bundespolitik ihr Vorhaben umsetzen wird, verbliebene Investitionsbarrieren nunmehr schnell abzubauen.“ - Die Bundesregierung möchte die installierte Photovoltaikkapazität von derzeit knapp über 60 Gigawatt (GW) bis zum Jahr 2030 auf mindestens 215 GW und bis 2040 auf mindestens 400 GW erhöhen. Ihr Anteil am Stromverbrauch soll allein in den kommenden acht Jahren v >| (www.enbausa.de, 17.5.22)
Züri Fäscht: Erhöhung der städtischen Beiträge ab 2023 Für die Organisation des Züri Fäschts beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, die Unterstützung an den Verein Zürcher Volksfeste anzupassen. Aufgrund umfassender Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit soll der jährliche städtische Beitrag ab 2023 neu 1 250 000 Franken betragen. (www.stadt-zuerich.ch, 17.5.22)
Wärmepumpen, Dämmung und Atom: Tschechien und die Slowakei suchen nach einem Ausweg aus der Energiekrise Erst vor Kurzem waren viele Tschechen und Slowaken von Kohle auf Erdgas umgestiegen. Nun sorgt der Krieg in der Ukraine für erneutes Umdenken. Wärmepumpen könnten die Lösung sein. (www.dw.com, 17.5.22)
Nachhaltig essen: Umstrittener Bürgerrat erhält Bundesgelder 100 zufällig ausgeloste Personen sollen der Politik aufzeigen, wie die Schweizer Ernährung rasch nachhaltiger werden kann. Das Projekt weckt Kritik. Es geht auch um politische Macht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Steuer soll Fleischkonsum senken In Industrienationen soll der Konsum von Fleischprodukten sinken: 20 statt 55 Kilo pro Jahr in Deutschland – das wäre gut für Klima und Umwelt. Forscher:innen empfehlen dazu die Einführung einer Fleischsteuer. Die Umstellung erleichtern könnten neue Ersatzprodukte aus Pflanzen oder Pilzen. - (www.klimareporter.de, 17.5.22)
Starkes Zeichen für globalen Naturschutz - - - Zur Bereitstellung von 100 Millionen Euro für den globalen Naturschutz durch die Bundesregierung erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - Es ist dringend notwendig, dass die Bundesregierung zusätzliche Mittel für den Erhalt der biologischen Vielfalt weltweit bereitstellt. Die jetzt zugesagten Mittel sind ein guter erster Schritt. Gerade in der aktuellen Lage, geprägt von Krieg und Pandemie, sind 100 Millionen Euro für den globalen Naturschutz ein starkes Zeichen, denn der Schutz von Arten und Ökosystemen ist wichtig für unsere Gesundheit, Sicherheit und Ernährung. Im Herbst wird auf der Weltnaturkonferenz in Kunming ein internationaler Rahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt erarbeitet. In diesem Schicksalsjahr für den Artenschutz muss Deutschland Verantwortung für intakte Lebensgrundlagen weltweit übernehmen. - Die planetaren Belastungsgrenzen beim Verlust von Arten und Ökosystemen sind längst überschritten. Der verheerende Rückgang der biologischen Vielfalt ist die zweite große ökologische Krise, die unsere Existenz bedroht. Nur wenn wir der Artenkrise entschlossen begegnen, können wir unsere und die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen schützen. - Neben ambitionierten >| (www.gruene-bundestag.de, 17.5.22)
Manche behaupten #Erdgas sei klimafreundlicher als andere fossile Brennstoffe für Heizung & Co. – Fakt ist: Erdgas ist sogar ähnlich klimaschädlich wie #Kohle. Warum das so ist und warum wir dringend auf saubere Energien u @klimaaktiv (twitter.com, 17.5.22)
Nach Verfassungsgerichtsurteil: IÖW empfiehlt, Anwohner und standortnahe Gemeinden mehr an Energiewende zu beteiligen Auf dieses Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Energiebranche gewartet: Ist das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz in Mecklenburg-Vorpommern verfassungsgemäß? Ja, das Land darf Betreiber von Windenergieanlagen dazu verpflichten, Bürger*innen und die Standortgemeinde finanziell teilhaben zu lassen, um auf diese Weise die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung gegenüber Windrädern zu stärken. Das IÖW empfiehlt nun eine noch weitergehende Beteiligung von Bürger*innen an der Energiewende. (www.ioew.de, 17.5.22)
Sparsam und klimafreundlich heizen mit der Wärmepumpe Wärmepumpen sind eine klimafreundliche und zukunftssichere Alternative zur Öl- und Gasheizung. Sie nutzen Erdwärme, Grundwasser oder Umgebungsluft als Wärmequelle. Es gibt drei Arten von Wärmepumpen: Erd-, Grundwasser- und Luftwärmepumpen. Mit Hilfe von Strom heben die Geräte die Umweltenergie auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Der aus dem Netz bezogene Strom stammt immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen. Bis 2030 soll der Ökostromanteil bei 80 Prozent liegen. Das macht die Technologie Jahr für Jahr immer klimafreundlicher. - Energetisches Niveau des Hauses wichtig für sparsamen Betrieb - Passende Rahmenbedingungen sind für einen effizienten Betrieb von Wärmepumpen besonders wichtig. „Dazu zählt vor allem der energetische Zustand des Hauses“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Mit einer ausreichenden Dämmung der Außenbauteile sinken die Wärmeverluste des Gebäudes und damit das erforderliche Temperaturniveau der Heizung.“ Für Wärmepumpen ist das entscheidend: Damit stromsparend geheizt werden kann, sollte der Temperaturunterschied zwischen der Umweltenergiequelle und dem Heizsystem möglichst gering sein. Dann benötigen Wärmepumpen wenig Strom zum Heizen. Daher ist neben der Art der Wärmepum >| (www.enbausa.de, 17.5.22)
Nachhaltigkeit in einem Smartphone: Das ist das rephone - Wer an Smartphones denkt, dem fällt meist nicht im gleichen Zug auch das Thema Nachhaltigkeit ein. Genau das möchte mobilcom-debitel ändern und hat das rephone herausgebracht. Wir stellen dir das erste CO2 neutrale Smartphone Deutschlands vor. - Warum ist das rephone so nachhaltig? - Das rephone von mobilcom-debitel setzt auf Nachhaltigkeit. In der Theorie hört sich das gut an, aber wie äußert sich das ganz genau in der Praxis? Das rephone, Deutschlands erstes CO2-neutrale Smartphone, wird mit 100 Prozent Ökostrom direkt in Deutschland produziert. Beispielsweise besteht die abnehmbare Rückseite zu 100 Prozent aus Recyclat aus Nürnberg. - Nicht nur das Smartphone selbst, sondern auch die Verpackung spielt eine Rolle bei der Nachhaltigkeit: Diese ist komplett plastikfrei. Ein zusätzlicher Faktor für Kund:innen ist außerdem die „Recycling Prämie“. Alle Kund:innen bekommen bei Rückgabe des Smartphones 25 Euro erstattet und zusätzlich den verbleibenden Restwert des rephones. - Wieso haben Smartphones oft den Ruf, wenig nachhaltig zu sein? Das liegt daran, dass meist nicht einzelne Teile ausgetaucht und repariert werden können. Viele Kund:innen sind dann gezwungen, sich ein komplett neues Smartphone zu kaufen. Das rephone sorgt durch den modularen Aufbau hingegen für mehr Langlebigkeit und weniger Elektroschrot >| (www.basicthinking.de, 17.5.22)
Umweltausschuss des Europaparlaments: Gut bei 2030-Klimazielen, zu mutlos bei Langfrist-Perspektive Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt, dass die von der EU-Kommission im Rahmen des Fit-for-55-Pakets vorgeschlagenen höheren 2030-Ziele für die Mitgliedsstaaten in den Sektoren Landwirtschaft, Verkehr, Abfallwirtschaft und Gebäude vom Umweltausschuss des Europaparlaments mitgetragen werden. Germanwatch bemängelt jedoch ein Versäumnis: Der Ausschuss hat in der Klimaschutzverordnung auf die Verpflichtung verzichtet, dass jeder EU-Staat ein alle Sektoren umfassendes Ziel für Klimaneutralität für möglichst vor 2050 und einen Pfad dorthin festlegen muss. (www.germanwatch.org, 17.5.22)
Landesforsten in Schleswig-Holstein: Schutz vor Sturm und Klimawandel: So wird Wald in SH nachhaltig umgebaut In Nordfriesland können Schleswig-Holsteins Förster im Wald bei Drelsdorf demonstrieren, wie man den Forst umbauen muss, um Stürmen, Trockenheit und Klimawandel zu trotzen. (www.shz.de, 17.5.22)
Greta Thunberg and George Monbiot make short film on the climate crisis Environmental activists Greta Thunberg and George Monbiot have helped produce a short film highlighting the need to protect, restore and use nature to tackle the climate crisis. Living ecosystems like forests, mangroves, swamps and seabeds can pull enormous quantities of carbon from the air and store them safely, but natural climate solutions currently receive only 2% of the funding spent on cutting emissions. The film's director, Tom Mustill of Gripping Films, said: 'We tried to make the film have the tiniest environmental impact possible. We took trains to Sweden to interview Greta, charged our hybrid car at George's house, used green energy to power the edit and recycled archive footage rather than shooting new.' (youtu.be, 17.5.22)
Klimawandel: 1,5-Grad-Schwelle bald erstmals überschritten Die Prognosen zum Klimawandel bleiben düster: Schon bald könnten die Temperaturen 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. Klimaforscher Reto Knutti ordnet ein. | Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir in den kommenden fünf Jahren das heisseste Jahr aller Zeiten erleben. | Die Chancen, dass in fünf Jahren die 1,5-Grad-Schwelle bereits erstmals überschritten wurde, stehen fünfzig zu fünfzig. | Daher sei jetzt der Moment zu handeln, mahnt Klimaforscher Reto Knutti. (www.higgs.ch, 17.5.22)
EU-Vergleichsstudie: Europa wünscht sich mehr direkte Demokratie Am 15. Mai nahm die Schweizer Stimmbevölkerung die Erhöhung des Budgets für die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex an. Die Möglichkeit sich regelmässig zu sachpolitischen Themen äussern zu können, hat in der Schweiz eine lange Tradition und ist ein einzigartiges Privileg in Europa. Wie eine repräsentative EU-Vergleichsstudie zeigt, ist auch in den EU-Staaten der Wunsch nach mehr Mitbestimmung gross: 73 Prozent sprechen sich für nationale Urnengänge zu Sachentscheidungen und ebenso 73 Prozent für europaweite Volksabstimmungen aus. (www.demokratie.ch, 17.5.22)
Ein tragbares Windrad für den Rucksack – lohnt sich das? Das kanadische Start-up Aurea hat ein tragbares Windrad entwickelt, das in einen Rucksack passt. Nutzer:innen sollen ihre technischen Geräte wie Smartphones damit mit nachhaltiger Energie aufladen können. Das scheint nicht nur für Camper interessant zu sein. (www.basicthinking.de, 17.5.22)
Bedrohungslage Eine befreundete Tessiner Hotelière erwähnte letzthin, eigentlich habe sie im Moment nur zwei Probleme: Personalmangel und Wassermangel. Das Tessin trocknet gerade aus, und auch wenn es ein bisschen regnet, wird es nicht grundsätzlich besser. Denn der Wassermangel so ziemlich überall im, haha, «Wasserschloss Europas», nach lächerlich wenigen Wochen ohne Regen, ist systemisch. Und bei Wasser hört der Spass auf. | Die Liste wäre noch lang, aber mir fehlt hier der Platz. Ich müsste noch über die Massentierhaltung reden, die grösste Bedrohung der globalen Ernährung. Über den laufenden Demokratieabbau in diversen westlichen Staaten. Über die zunehmende Ungleichheit, der grössten Bedrohung des sozialen Friedens. Über die Abhängigkeiten in den medizinischen Lieferketten, die uns während der Pandemie bedrohlich aufgefallen sind… — aber ich sehe, Sie haben schon genug. Zur Erholung einfach die Webseiten des EDA oder des VBS aufsuchen. Alles wird gut. (www.pszeitung.ch, 17.5.22)
Strategisches Überwuchern Wie Massnahmen zur Hitzeminderung aussehen können, zeigt die Bepflanzung der «Triemli-Südwand». Noch sieht man sie aber besser von innen. (www.pszeitung.ch, 17.5.22)
Umweltfreundlichste Gemeinde: So nachhaltig ist dein Wohnort Solarenergie, Elektroautos, erneuerbare Heizungen: Welche Gemeinde schliesst in diesen Kategorien am besten ab? (www.watson.ch, 17.5.22)
Warum Leih-E-Scooter nerven? E-Mobilität sollte doch toll sein. Aber Leih-E-Scooter nerven. Kolumnistin Nunu Kaller analysiert die Probleme der Sharing Economy. (www.moment.at, 17.5.22)
Do plastic bag bans make a difference? | Like so many life-cycle assessments, it's never that simple. The environmental impact of plastic-bag bans is a good news–bad news story. First, the Good News. Cities that have banned consumer plastic bags have seen a decrease in the number of bags found in nature. Abandoned bags are not only an eyesore, they are also detrimental to birds, fish, and other fauna as the bags make their way from cities to oceans–and we definitely don't need to add to the Great Pacific Garbage Patch. | Now, the Bad News. Despite the local clean-up factor, the environmental benefits of banning plastic bags remain to be seen. A recent life-cycle study from CIRAIG looked at the consequences of banning conventional, single-use, consumer plastic bags (made of high-density polyethylene) from the city of Montreal. The results challenged the conventional understanding of banning these bags. | A key question is what type of bag buyers and sellers use to replace the banned ones. (www.anthropocenemagazine.org, 17.5.22)
Metalle, die Achillesferse der Energiewende Nach dem Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Erdgas bleibt der Metallbergbau noch lange unverzichtbar. Ihr Mangel könnte die Energiewende sogar ausbremsen. (www.riffreporter.de, 17.5.22)
Factsheets: Umbau des europäischen Emissionshandels unter der Lupe Im Fit for 55-Paket hat die Europäische Kommission Legislativvorschläge vorgelegt, um das energie- und klimapolitische Instrumentarium auf das neue Klimaziel auszurichten: die Emissionsminderung um mindestens 55 Prozent bis 2030 gegenüber 1990. Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts haben sich die Vorschläge für den europäischen Emissionshandel in vier Factsheets sortiert und kommentiert. - Eine Reform des Emissionshandels ist notwendig und mit dem Fit-fo-55-Paket der Europäischen Kommission angestoßen. Wie wirken sich die Vorschläge auf die europäischen Klimaschutzziele aus? In welche Richtung wird sich der europäische Emissionshandel (EU-ETS) entwickeln? Welche Auswirkungen hat eine Ausweitung des EU-ETS auf den Seeverkehr und die Anpassungen für den Luftverkehr? Was bedeutet der Grenzausgleichsmechanismus für CO2? - Factsheet 1 „Ausrichtung des EU-ETS und der Marktstabilitätsreserve auf das neue EU-Klimaschutzziel für 2030“ - In diesem Faktenblatt werden zentrale Aspekte des Vorschlags für den Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) und die Marktstabilitätsreserve (MSR) skizziert. Die wichtigsten Elemente auf einen Blick: - - Die Klimaschutzambition des EU-ETS soll erhöht werden. Bis 2030 sollen die Emissionen (inkl. See- und Luftverkehr) um 61 Prozent gegenüber 2005 sink >| (blog.oeko.de, 17.5.22)
Unabhängiger werden mit neuem Schweizer Solardach - Ein Schweizer Taschenmesser unter den Solarsystemen: Das Solardach des Schweizer Solarherstellers Megasol verspricht Anwendungsflexibilität, rasche Montage und schlichtes, zeitloses Design. - - Pressedienst/Redaktion - Der neueste Sachstandbericht zur Klimakrise und die geopolitischen Geschehnisse der letzten Monate schaffen eine neue Dringlichkeit in der Energiewende weg von fossilen Energieträgern aus unsicheren Weltregionen, hin zu lokal und unabhängig produzierter Solarenergie. Dass dies kosteneffizient und in Harmonie mit bestehender Architektur möglich sei, zeige das neue Indachsystem «Nicer X», schreibt der Schweizer Solarhersteller Megasol in einer Mitteilung. - Zwei Designs mit Rekordeffizienz - Der Solarhersteller entwickelt und produziert seit mehr als zehn Jahren solare Indachsysteme mit Fokus auf einfache Installation und Ästhetik. Die neueste Version von «Nicer X» umfasst zwei Designs: Die erste Variante ist komplett schwarz (schwarze Zellzwischenräume, schwarze Querkontaktierung, rückseitige Busbars). Das Solarpanel leistet 400 Wp und hat eine Moduleffizienz von 21,7% . Die zweite Variante verfügt über vergrösserte und durchsichtige Zellabstände, die einen Lichteinfall von rund 10% ermöglichen. - Drei Komponenten, schnelle Montage - «Nicer X» besteht aus den drei Komponenten: Vertikalträger, Firstprofil und S >| (www.sses.ch, 17.5.22)
Neue Studie zur Bodenverdichtung: Zu schwere Agrarmaschinen bedrohen die Erträge Moderne Landwirtschaftsgefährte bedrohen etwa 20 Prozent der Ackerflächen weltweit, schreiben Forscher und warnen vor sinkenden Ernten – auch in Mitteleuropa. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Mit Gesteinsmehl gegen den Klimawandel Das Ziel ist eindeutig: Im Übereinkommen von Paris hat die Weltgemeinschaft beschlossen, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2° Celsius zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, sie unter 1,5° Celsius zu halten. Dies ist nur zu erreichen, wenn wir unsere Treibhausgas-Emissionen drastisch senken und Maßnahmen ergreifen, um Kohlendioxid (CO2) aktiv wieder aus der Atmosphäre zu entfernen – also „negative Emissionen“ zu erzeugen. Inwieweit der Ozean hierbei helfen kann und welche Risiken und Nebenwirkungen damit verbunden sein könnten, untersucht derzeit ein internationales 43-köpfiges Team von Forschenden unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in einer Feldstudie südlich von Bergen. - Für das Langzeit-Experiment setzen die Forschenden die am GEOMAR entwickelten Mesokosmen ein, eine Art übergroßer Reagenzgläser mit 20 Metern Länge und einem Durchmesser von zwei Metern. In den abgeschlossenen Behältern wird der pH-Wert des Meerwassers durch die gezielte Zugabe von Mineralien erhöht. Diese so genannte Alkalinisierung wirkt nicht nur der Ozeanversauerung entgegen, sondern erhöht auch das Potential des Ozeans, CO2 zu binden. Regelmäßige Probennahmen und Messungen dokumentieren die chemischen und biologischen Veränderungen in den Mesokosmen über einen Zeitraum v >| (www.geomar.de, 17.5.22)
Klimagelder in Deutschland stocken: Ein Vertrauensbruch Die Bundesregierung hatte eine Aufstockung der Klimaschutzgelder für ärmere Länder zugesagt. Im neuen Bundeshaushalt findet sich davon nichts. mehr... (taz.de, 17.5.22)
Windräder werden Teil des Landschaftscharakters Erneuerbare Energien sollen in Deutschland laut dem Entwurf für das EEG 2023 vorrangig behandelt werden, bis Strom klimaneutral erzeugt werden kann. Dazu gehört, dass Windräder in Landschaftsschutzgebieten grundsätzlich erlaubt werden. (www.energiezukunft.eu, 17.5.22)
Solarenergie über Bodensee-Äpfeln Solarstrom statt Hagelnetze über der Apfelplantage – in Kressbronn am Bodensee ging die deutschlandweit erste Agri-Photovoltaik-Anlage über einer bestehenden Obstkultur in Betrieb. Das nützt den Äpfeln, der Umwelt, dem Boden und dem Klima. (www.energiezukunft.eu, 17.5.22)
C2C-Summit diskutiert Wiederverwendbarkeit von Ressourcen - - Städte und Gemeinden können ein entscheidender Treiber für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft sein. Das ist eine Erkenntnis des C2C-Summit. - - (www.geb-info.de, 17.5.22)
Wegen des Kriegs in der Ukraine: Schweizer wollen eine Senkung der Benzinsteuer Eine exklusive Tamedia-Umfrage zeigt: Eine Mehrheit der Befragten will, dass der Staat das Tanken billiger macht. Das Ausland hat längst gehandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Bundeswehr: Heeres-Inspekteur: Geschützte Kommunikation als Hauptaufgabe (www.zeit.de, 17.5.22)
Vorwürfe gegen Frontex? Nie gehört. Eine Schweizer Studie zeigt Demokratiedefizite in der EU auf Die Schweiz hat die Debatte geführt: Frontex soll ausgebaut werden. Anders sieht es in den beteiligten EU-Ländern aus. Die umstrittene Grenzschutzagentur ist nur einem geringen Teil der Bevölkerung überhaupt bekannt. (www.nzz.ch, 17.5.22)
Energie: So soll grüner Wasserstoff endlich den Durchbruch schaffen Er gilt als Wunderwaffe im Kampf gegen den Klimawandel. Nun hat die Energiewirtschaft einen Plan vorgelegt, wie die Industrie auf grünen Wasserstoff umsteigen kann. Die Frage ist nur: Gibt es genug davon? (www.sueddeutsche.de, 17.5.22)
Autos aus dem Verkehr ziehen: Katja Diehls Buch „Autokorrrektur“ Gegen die Privilegierung des motorisierten Individualverkehrs, die einer wirklichen Verkehrswende im Weg steht: Katja Diehl denkt ganz grundsätzlich über neue Formen von Mobilität nach. (www.faz.net, 16.5.22)
Bayern-Studie: Über 340.000 Jobs durch mehr Klima- und Naturschutz Umweltverbände, BUND Naturschutz in Bayern und Greenpeace sowie Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und IG Metall fordern mehr Tempo bei Energiewende und Klimaschutz. (www.eco-world.de, 16.5.22)
Elektromobilität hilft dem Klima, nicht aber dem Verkehrsfluss Die Roadmap E-Mobilität wird verlängert: Bis 2025 soll jedes zweite neue Auto in der Schweiz einen Elektromotor haben. (www.srf.ch, 16.5.22)
Deutscher Klimatag: Mehr Klimaschutz und Gerechtigkeit wagen! Klima-Allianz Deutschland und Brot für die Welt fordern global gerechte, sozial gerechte und zukunftsgerechte Transformation (www.eco-world.de, 16.5.22)
Klimaschutz: Cem Özdemir will deutsche Wälder besser schützen Zum Schutz der Wälder soll das Bundeswaldgesetz angepasst werden. Während Waldbesitzer mehr Unterstützung fordern, dringen Umweltschützer auf konsequentere Schritte. (www.zeit.de, 16.5.22)
Benzinersatz aus Holz und Riesengras: So lässt sich der Konflikt „Teller oder Tank“ vermeiden Ethanol, das Benzin beigemischt wird (E10-Treibstoff) wird derzeit noch aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen hergestellt, die auch als Futter und sogar als Nahrungsmittel dienen. Damit wollen zwei Forscherteams in Deutschland Schluss machen. Sie haben Verfahren entwickelt, mit denen sich Restholz, das allenfalls noch zum Verbrennen geeignet ist, beziehungsweise extra angebautes Riesengras (Miscanthus giganteus) in umweltverträglichen Sprit umwandeln lassen. (www.trendsderzukunft.de, 16.5.22)
Climate Change Doubled the Likelihood of Devastating South African Floods Hundreds of people were killed and thousands of homes destroyed in Durban after torrential rains unleashed flooding (www.scientificamerican.com, 16.5.22)
Kann man umweltfreundlich im Internet shoppen? Im Internet shoppen ist praktisch und kann Zeit sparen. Ob wohl unser Portemonnaie und die Umwelt auch Fans davon sind? Fazit — Shoppen im Internet kann nachhaltig sein | Das Online-Shopping bietet zwar enorme Vorteile, hinterlässt aber zweifelsohne einen riesigen CO2-Fussabdruck, der der Umwelt schaden kann. So liegt die Verantwortung für die Minimierung des CO2-Fussabdrucks zwar einerseits sicher bei den Anbietern — aber immer auch beim Käufer, um das Online-Shopping tatsächlich nachhaltig zu gestalten. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.5.22)
Wo die Klimakrise den Meeresspiegel nach oben treibt Die globale Erwärmung sorgt für steigende Pegelstände. Prognosen und Infografiken zeigen, wo die größten Veränderungen den Küstenschutz herausfordern | "#Venedig werden wir verlieren, das ist nicht umstritten", so PIK's @ALevermann in @derStandardat. Eindrücklicher Bericht über Städte & Regionen der Erde, wo der #Klimawandel den #Meeresspiegel nach oben treibt. @PIK_Klima (www.derstandard.de, 16.5.22)
Guest post: How 12 key industries can cut emissions in line with 1.5C Seven years after the 2015 Paris Agreement, a growing number of countries and companies have committed to achieving net-zero emissions by 2050. | Among the private-sector net-zero targets, those of the financial industry have the highest capacity to mobilise capital and direct it towards climate solutions. Yet there has been a lack of detailed sectoral information on what a net-zero aligned investment decision should look like. | Our new research sets out energy-related carbon budgets for each of 12 key industry and service sectors, including aluminium, power, cement, steel and aviation. The work, for the European Climate Foundation and the UN-convened Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA), representing 71 institutional investors with over $10.4tn in assets, shows for the first time how much carbon dioxide (CO2) each sector can emit while likely keeping warming below 1.5C. (www.carbonbrief.org, 16.5.22)
Stickstoff, Bodenversauerung und Trockenheit setzen den Wäldern im Aargau zu Seit 38 Jahren beteiligt sich der Aargau zusammen mit sieben weiteren Kantonen an einem Programm für die Dauerbeobachtung des Waldes. Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit des Waldes sind unübersehbar. Die wichtigsten langfristigen Erkenntnisse: Der Stickstoff, die Versauerung der Böden und die Trockenheit setzen den Wäldern zu; der Esche macht ein Pilz zu schaffen, während die Eiche auch ein wärmeres und trockeneres Sommerklima erträgt. (www.ag.ch, 16.5.22)
Der VSE unterstützt die Roadmap Elektromobilität 2025 und präsentiert wegweisendes Handbuch für die Ladeinfrastruktur Elektromobilität ist auf dem Vormarsch: Derzeit ist jedes vierte neuzugelassene Auto ein Steckerfahrzeug. Bis Ende 2025 soll gemäss Roadmap Elektromobilität bereits jedes zweite neuzugelassene Fahrzeug ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid sein. Der VSE befürwortet dieses Ziel und leistet mit seinem neuen Handbuch «Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität» einen zentralen Beitrag. (www.strom.ch, 16.5.22)
IPCC-Bericht: Sofortige globale Trendwende nötig Der Sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC liegt nun vollständig vor (www.eco-world.de, 16.5.22)
Klimachef des Nabu wirft hin: Ende des „Vogelfriedens“ Stürmische Zeiten beim Naturschutzbund: Der bisherige Leiter des Klimafachbereichs geht. Grund ist die Kritik des Verbands zum Windkraftausbau. mehr... (taz.de, 16.5.22)
Nordrhein-Westfalen: Was Schwarz und Grün trennt Kostenlose Kindergartenplätze, Photovoltaik-Anlagen auf alle Dächer, Elektroschocker für die Polizei: Wenn Hendrik Wüst mit Mona Neubaur in Koalitionsverhandlungen einsteigen sollte, müssen die beiden einige Konfliktthemen bearbeiten. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 16.5.22)
Solaranlagen: Das müssen Sie beim Solaranlagenkauf beachten Wegen der hohen Energiepreise wollen viele Hausbesitzer auf Solarstrom umsteigen. Leasen oder kaufen? Wie viele Module? Welche Anbieter? Wir erklären, worauf es ankommt. (www.zeit.de, 16.5.22)
Bundestag beschließt Entlastungspaket: Zuschüsse für Energie und Lebensmittel Die Preise für Heizen, Tanken und Lebensmittel haben angezogen. Nun gibt es finanzielle Entlastungen vom Staat, als direkte Zahlung und über Steuererleichterungen. (www.test.de, 16.5.22)
Elektro-Herausforderer Lucid kommt nach Deutschland – trotz zahlreicher Probleme Lange als Tesla-Konkurrent gefeiert, steht der US-Elektroautohersteller vor gewaltigen Herausforderungen. Nun startet Lucid in Europa – mit einem stolzen Preis. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Es wird viel zu heiß in Europa – und in Deutschland drohen Unwetter Der Klimawandel schreitet voran: Europa stehen heiße Tage mit teilweise bis zu 16 Grad über dem Durchschnitt bevor – und in Deutschland herrschen Unwetter. (www.tagesspiegel.de, 16.5.22)
Kann „Degrowth“ den Welthunger stillen und das Klima schützen? Forschende haben geprüft, ob ein alternatives Wirtschaftsmodell Emissionen in der Landwirtschaft senkt – und kamen zu ernüchternden Ergebnissen. (www.tagesspiegel.de, 16.5.22)
Obfrau Zoller-Frischauf: „Helfen, wo wir können“ Zusammen mit engagierten Senioren gründete Tirols Seniorenbund-Obfrau Patrizia Zoller-Frischauf vor zehn Jahren die „Computerias“, in denen Älteren die neuen Technologien erklärt werden. Im Interview mit der „Tiroler Krone“ erzählt die Politikerin, vor welchen Herausforderungen die Betagteren hierzulande bei der Digitalisierung stehen. Und wo sie ausgeschlossen werden. (www.krone.at, 16.5.22)
Mit regionaler Landwirtschaft gegen die Klimakrise Ernährungssicherung, aber auch Klimaschutz und Biodiversität - das fordern die G7-Agrarminister. Ein Baustein dafür kann die "solidarische Landwirtschaft" sein: Stadtbewohner finanzieren einen Hof und arbeiten mit. (www.dw.com, 16.5.22)
55,5 Prozent sind eine Mahnung für Politik - und Bürger Während in der Ukraine für Demokratie gestorben wird, verschwendete in NRW fast die Hälfte der Wahlberechtigten ihr demokratisches Grundrecht. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 16.5.22)
Ökolabel für Atomkraft und Erdgas: Deutsches Veto ohne Wirkung Die Bundesregierung widerspricht der EU-Regel, die Atom und Gas grün etikettiert. Dagegen klagen will sie aber nicht. mehr... (taz.de, 16.5.22)
WWF: Fehlanreize im Emissionshandel reduzieren Studie schlägt vor Votum im Europaparlament konkrete Maßnahmen vor (www.wwf.de, 16.5.22)
Keine Befragung zu Sonnenpark: Beschwerde von ÖVP Im Politstreit um das 118 Hektar große Fotovoltaik-Projekt muss nach der Beschwerde vonseiten der ÖVP das Landesverwaltungsgericht entscheiden... (www.krone.at, 16.5.22)
59 Organisationen, 75 Massnahmen: Die Roadmap Elektromobilität startet in die zweite Etappe Immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer sind elektrisch unterwegs. Und es sollen noch mehr werden. 50 Prozent der Fahrzeuge, die neu zugelassen werden in der Schweiz, sollen 2025 mit Strom fahren, und die Ladeinfrastruktur soll stärker aufgebaut werden. So sieht es die Roadmap Elektromobilität 2025 vor, für die sich über 50 Organisationen, Firmen und Vertreterinnen und Vertreter von Behörden mit konkreten Massnahmen einsetzen. In Biel erfolgte der Startschuss zur neuen Etappe im Beisein von Bundesrätin und Energie- und Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga. | Elektromobilität boomt. Die Ziele der ersten Etappe der Roadmap Elektromobilität (bis 2022) wurden bereits klar übertroffen. 15 Prozent der Neuzulassungen bei den Personenwagen sollen mit Stecker ausgerüstet sein, war das Ziel der Roadmap 2022. In den ersten vier Monaten 2022 waren es bereits 24.6 Prozent. Warum wird die Roadmap weitergeführt? Wo sind trotz Boom die Herausforderungen? Und welche Massnahmen braucht es? (energeiaplus.com, 16.5.22)
Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand Nachhaltigkeit ist ein inflationär gebrauchter Begriff. Um ihn wieder zu schärfen, lohnt ein Blick in die Geschichte. Dieser Rückblick ermöglicht einen klareren Blick in die Zukunft. | Für mich ist von Carlowitz ein verantwortungsbewusster Lobbyist für die Ressource «Holz». Er betrieb ERP, was sich heute zu einer eigenen Software-Kategorie entwickelt hat: Enterprise Resource Planning. Bei von Carlowitz steht das «E» aber umfassender, für «Electorate of Saxony», Kurfüstentum Sachsen, welchem er sein Berufsleben widmete. Er vollzog eine vollständige Analyse aller Einsatzmöglichkeiten von Holz inklusive der Verteilungskonflikte. Er versuchte die Nachfrage nach Holz zu verkleinern, indem er unter anderem angeraten hat, bauliche Mängel zu beseitigen, die zu Wärmeverschwendung führen. Er lieferte detaillierte Hinweise zur optimierten Holzverwendung, … Hannß Carl von Carlowitz' Werk zeigt einmal mehr auf, dass nachhaltiges Denken nicht neu ist, sondern dass wir es wieder auf alle … (www.baurundschau.ch, 16.5.22)
Hitzewelle in Indien – Es wird lebensgefährlich Kaum Zeit zum Luftholen: Erneut überrollt eine extreme Hitzewelle Teile von Südasien. Vor allem Indien und Pakistan sind betroffen. Örtlich kann die 50 Grad Marke angekratzt werden. Es gibt auch Todesopfer. Was hat das mit dem Klimawandel zu tun? (www.deutschlandfunkkultur.de, 16.5.22)
Muskologie: Elon Musks Herkunft und der geplante Twitter-Kauf Seit der Tesla-Chef Kaufpläne für den Kurznachrichtendienst hegt, überbieten sich Publizisten und Experten mit Schreckensvisionen und Ferndiagnosen. Besonders kreativ zeigt sich die «New York Times». (www.nzz.ch, 16.5.22)
Carbon-Farming: Landwirte speichern Klimaemissionen in Ackerböden Aktuell stellt die intensive Landwirtschaft in Sachen Klimaschutz eher ein Problem dar. So verursachen Ackerbau und Viehzucht jedes Jahr rund 55 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten. Dies entspricht in etwa sieben Prozent des gesamten Verbrauchs in Deutschland. Doch wenn es nach der Bundesregierung, der EU-Kommission und namhaften Unternehmen wie Bayer und BASF geht, könnte sich dies zukünftig ändern. Denn theoretisch könnte die Landwirtschaft sogar sogenannte negative Emissionen ermöglichen – also mehr Klimaemissionen speichern als verursachen. Das Zauberwort in diesem Zusammenhang lautet Carbon-Farming. Die Idee: Die Landwirte befolgen eine bestimmte Fruchtfolge und bauen immer wieder Zwischenfrüchte an. Diese werden allerdings nicht geerntet, sondern verbleiben auf dem Feld und sterben dort ab. Der während des Wachstums aufgenommene Kohlenstoff wird so nicht direkt wieder freigesetzt. Stattdessen wird er als Humus im Boden gespeichert. - Hinrich [CC BY-SA 2.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons - Fünf Millionen Tonnen an CO2-Äquivalent könnten gespeichert werden - Diese Vorgehensweise sorgt zum einen dafür, dass die gewünschten negativen Emissionen realisiert werden können. Sie bringt aber auch noch weitere Vor >| (www.trendsderzukunft.de, 16.5.22)
Umkämpfte Wissenschaftlichkeit oder: Warum das Etikett „Solutionismus“ nicht für transdisziplinäre Forschung passt Der im Jahr 2014 von Peter Strohschneider, damals Präsident der DFG, an die transdisziplinäre, transformative Nachhaltigkeitsforschung gerichtete Vorwurf des „Solutionismus“ hat viel Wirbel ausgelöst und zahlreiche, teils heftige, oft aber auch etwas hilflose Gegenreaktionen der so Kritisierten provoziert. Denn tatsächlich hatten (und haben) weite Teile der transdisziplinären Forschung sich dem Paradigma des „problem-solving“ verschrieben, sodass es schwierig erschien, sie gegen das Etikett „solutionistisch“ zu verteidigen. Ein neuer Blick auf die Debatte lässt sich jedoch gewinnen, wenn die in der deutschsprachigen Debatte bisher kaum beachtete international etablierte Debatte bisher kaum beachtete international etablierte Begriffsbedeutung von Solutionismus als Fixierung auf schnelle technische Problemlösungen in den Vordergrund gerückt wird. (isoe.blog, 16.5.22)
Prof. Dr. Volker Quaschning im Interview: Weltrettung wäre preiswert Die Zeit, die zur Einschränkung des Klimawandels noch bleibt, rennt der Menschheit davon. | Interview: Technisch und finanziell war es noch nie so einfach wie heute, die CO2-Emissionen auf Null zu bringen und den #Klimawandel zu stoppen. Dank der Kostendegression bei Solar und Wind lässt sich heute feststellen: Weltrettung wäre preiswert. @VQuaschning (www.energie-klimaschutz.de, 16.5.22)
Kreislaufwirtschaft: Können wir die verlorene Zeit aufholen? Während die europäische Kommission bereits 2015 ihren ersten Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft verabschiedete, lassen die entsprechenden Rahmenbedingungen in der Schweiz zu wünschen übrig. Die parlamentarische Initiative «Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken» soll diese Schwachstelle beheben. Die Bau- und Planungsbranche rechnet daher mit drastischen Veränderungen. (www.espazium.ch, 16.5.22)
Diesel und Benziner auf dem Rückzug - - - - - - - Die Neuwagenkäufer in Deutschland wenden sich immer mehr von traditionellen Fahrzeugen mit Diesel- und Benzinmotoren ab. Stattdessen kaufen sie jetzt häufiger Autos mit alternativen Antrieben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.22)
Digital Detox! Oder: Wie Du der ständigen Erreichbarkeit wirklich entkommst 10 Tipps, mit denen Du es wirklich schaffst! Hole Dir Deinen souveränen Umgang mit Smartphone & Co. zurück! | Störungen, Unterbrechungen, Ablenkungen. | In unserem beruflichen Alltag haben wir gerade mal drei Minuten Zeit, bevor Telefon, eMails oder Kollegen „in persona“ uns aus der Arbeit holen. | Und wenn wir nicht von außen gestört werden, stören wir uns eben selbst: | 63 mal pro Tag schauen einige von uns auf Handy. | Alle 18 Minuten werfen wir einen Blick in die Postings der Sozialen Medien. | Dummerweise benötigen wir rund 64 Sekunden, um nach dem Lesen einer Mail wieder zurück zur Arbeit zu finden. | Verschaffe Dir einen Überblick über die tatsächliche Nutzungsdauer | Lege fest, wieviel Zeit Du ab sofort „on“ verbringen willst. | Lege fest, zu welchen Zeiten Du „on“ sein willst — und wann nicht. | Teile Deine „On“-Zeiten … mit. | Orte als „Detox“-Zone | Apps wie „Forest“ nutzen | Deinstalliere alle Apps, die Dir wertvolle Lebenszeit stehlen. | Von Apps nicht manipulieren lassen (www.gluexx-factory.de, 16.5.22)
Folgen des Klimawandels: Der Schweizer Wald leidet Die Versauerung der Böden und die Trockenheit setzen dem Schweizer Wald gemäss einer Untersuchung stark zu. Zudem hat ein Pilz fast alle Eschen in der Schweiz befallen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.22)
Sibylle Wälty: «Wir brauchen mehr Stadt in der Stadt» – higgs Zehn Minuten zwischen Wohnung, Arbeit und Freizeit, das wäre gemäss Architektin und Ökonomin Sibylle Wälty die ideale städtische Dichte. | Sie plädieren für das urbane Ideal der Zehn-Minuten-Nachbarschaft. Eine realistische Vision? | Wir brauchen mehr Stadt in der Stadt. Diesem Ideal entsprechen etwa in Bern das Gebiet um den Breitenrainplatz oder in Zürich das Gebiet um den Brupbacherplatz. Es geht darum, in städtischen Nutzungsplanungen solche Kompaktheit überhaupt zuzulassen. Das muss nicht auf der Ebene bestimmter Areale angegangen werden, sondern quartierweit, und es ist zwingend, dass die Anwohnerinnen und Anwohner miteinbezogen werden. (www.higgs.ch, 16.5.22)
Repressive Behörden? Die neue Härte gegen Klimademonstranten Um Straftaten zu verhindern, behält die Polizei Klimaaktivisten häufig mehrere Nächte lang in Gewahrsam. Das sorgt für Diskussionen. CDU-Innenpolitiker Amthor begrüßt das harte Einschreiten. Die Umweltschützer seien für „destabilisierende Angriffe“ verantwortlich. (www.welt.de, 16.5.22)
Büros von heute haben viele Gesichter Wie arbeiten wir? Wo? Und überhaupt: Wie viel Zeit verbringen wir noch damit, unserem Beruf nachzugehen? Die Arbeitswelt ist in Veränderung. Das war sie schon vor Corona, doch das Tempo hat angezogen. Die Digitalisierung trägt ihr übriges dazu bei. Dinge, die Büroeinrichter Wiesner-Hager intensiv beschäftigen. (www.krone.at, 16.5.22)
Schäden durch Klimawandel: Waldbesitzer fordern Finanzhilfen - - - - - - - Waldbesitzer in Deutschland beklagen Milliardenschäden durch Borkenkäfer und Dürre infolge des Klimawandels. Um den Wald widerstandsfähiger zu machen fordern sie finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.22)
Ja zu «Netto-Null»: Wie die Klima-Allianz Zürich umbauen will Mit dem Ja der Stadtbevölkerung zu mehr Klimaschutz beginnt der Streit um das Wie. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Fünf Velo-Tourenvorschläge – Mit dem E-Bike über den Pass Auf dem Elektrovelo wird aus dem schweisstreibenden Ritt auf den Berg eine Genussfahrt. Fünf Tourenideen. | Locker über den Pragelpass SZ (Kombinationen: Als Rundtour mit dem Klausenpass, 130 km, 3000 Hm, oder über Oberiberg und Sattelegg, 117 km, 2507 Hm.) | Grosse Gefühle am Albulapass GR | Hoch hinaus auf die Vorder Höhi SG | Im Zickzack zum Col de la Coeur VS | Zweigesichtiger Glaubenbielenpass OW (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.22)
Teller statt Tank Ist es Realismus oder Resignation? In Deutschland, und nicht nur dort, steht der Biokraftstoff vor dem Aus. Pflanzliche Produkte gehörten auf den Teller, nicht in den Tank – so die neue einhellige Parole über die Grenzen der politischen Lager hinweg. - (www.journal21.ch, 16.5.22)
Elektromobilität: Anzahl der E-Busse auf deutschen Straßen 2021 verdoppelt Einer Erhebung zufolge wächst die Zahl der jährlich neu angeschafften E-Busse deutlich. Ihr Anteil an der gesamten Busflotte ist mit 2,4 Prozent aber weiter gering. (www.zeit.de, 16.5.22)
Ohne „Netz“ verlieren Ältere oft den Anschluss Bewerbungen erstellen, sich zum PCR-Test anmelden, Geld überweisen oder das Paket an eine gewünschte Station zustellen lassen. All das funktioniert im Internet mit nur wenigen Klicks. Immer mehr Dinge, die früher noch vor Ort persönlich erledigt werden mussten, kann man heute von zu Hause aus über Smartphone, Tablet, Laptop oder PC erledigen. Für die so genannten „Digital Natives“ ist das freilich nur von Vorteil. Nicht so für viele Seniorinnen und Senioren im Land... (www.krone.at, 16.5.22)
Flexibel und unabhängig: Umfrage zur Mobilität: Wonach treffen Menschen ihre Wahl? (www.zeit.de, 16.5.22)
Aufgeheiztes Hochgebirge: Über Permafrost und Felsstürze | Wilfried Haeberli Viele Bergflanken im Hochgebirge sind in ihrem Innern gefroren, und das seit Jahrtausenden. Gefrorene Felspartien sind besonders standfest. Dieser willkommene Effekt wird jedoch durch den globalen Temperaturanstieg geschwächt. Was geht unter der Oberfläche der Berge vor? Fallen uns die eisigen Gipfel auf den Kopf? (www.syntopia-alpina.ch, 16.5.22)
Internationales Forschungsprojekt optimiert Energy Harvesting Beim Energy Harvesting werden Energiequellen wie Licht, Umgebungstemperatur oder Vibration mit Hilfe von geeigneten Wandlern in elektrische Energie umgesetzt. Die dafür notwendigen Materialien und Strukturen enthalten jedoch je nach Art des Wandlers seltene Rohstoffe wie Hafnium oder umweltkritische Substanzen wie Blei. „Es fehlen bisher effiziente Fertigungsprozesse, um für das Energy Harvesting zuverlässige Werkstoffe ohne seltene Elemente preiswert herzustellen“, erklärt Prof. Dr. Christoph Hartl vom Institut für Produktion der TH Köln. Zudem arbeiteten aktuelle Systeme aufgrund von Ausfällen, etwa durch Feuchtigkeit oder Korrosion, noch recht unzuverlässig und ineffizient. - In FAST-SMART arbeiten deshalb insgesamt 13 internationale Kooperationspartner an neuen Werkstoffen und Komponenten mit höherer Leistungsfähigkeit, für die keine seltenen Elemente benötigt werden und die zudem zuverlässig sowie wiederverwertbar sind. Darüber hinaus werden neue hocheffiziente Herstellungsverfahren erprobt und Energy Harvesting-Prototypen entwickelt. - Hybride Photovoltaiksysteme für mehr Effizienz - Das Projektteam der TH Köln ist für die Implementierung der neuen Materialien und Komponenten in konventionelle Photovoltaiktechnik zuständig. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf der Gestaltung seriennaher Fertigungs- u >| (www.enbausa.de, 16.5.22)
Das Russland-Argument sticht im Wattenmeer nicht Den Plan des Öl- und Gasriesen Wintershall Dea, die Ölförderung im Wattenmeer auszuweiten, stößt nicht nur bei Naturschützern und Umweltverbänden auf Unverständnis und Kritik. Auch das Bundesumweltministerium zweifelt am Sinn des Vorhabens. - (www.klimareporter.de, 16.5.22)
Gesünder Heizen und Lüften „Sowohl die Schornsteinsysteme mit dem Edelkeramik®-Rohr als auch das Lüftungsnetzwerk Via Vento S geben nur minimale Mengen an Substanzen an die Raumluft ab und sind von daher bestens für Gebäude mit hohen Ansprüchen an die Gesundheit geeignet“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Insbesondere bei der Lüftung kommt es auf schadstoffarme und hygienische Leitungen an: „Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel, Schadstoffe gelangen über die Lunge direkt in unseren Körper“, betont Bachmann. Die Grenzwerte des Instituts sind deshalb besonders umfassend und teilweise sogar strenger als die Vorgaben des Umweltbundesamtes. - Universallösung für Einfamilienhäuser - Diese Anforderungen erfüllt das Lüftungsnetzwerk Via Vento S als universelle Lösung für Einfamilienhäuser spielend. Die vertikalen, nur 17,5 cm schmalen Schachtelemente für Zuluft und Abluft aus schalldämmendem Beton gibt es einzeln oder fertig geschosshoch. Die Querverteilung in den Geschossen gehört zum Komplettsystem und wird passgenau montiert. Die glatte, hygienisch beschichtete Innenseite beugt der Ablagerung von Sporen, Staub und Algen vor. Über zahlreiche Reinigungsöffnungen sind zudem Inspektion und Reinigung schnell mit dem mitgelieferten Reinigungsset erledigt – das kann auch durch den >| (www.enbausa.de, 16.5.22)
9-Euro-Ticket ist eine Zeitenwende für unsere Mobilität Das 9-Euro-Ticket ist eine gute Idee — es wird nicht nur unser Leben, sondern auch unsere Städte verändern (www.freitag.de, 16.5.22)
Mitmachen bei der #Krautschau Was wächst eigentlich in unseren Pflasterfugen und Mauerritzen? Die wenigsten Menschen wissen das. „In den Pflaster-Ritzen der weitgehend versiegelten Stadt- und Siedlungsbereiche wachsen jede Menge Wildpflanzen, die sehr wichtig für unser städtisches Ökosystem sind“, erklärt Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. Die grünen Fugen sind nämlich nicht nur schön, sie nehmen auch Regenwasser auf und binden Staub. Jede Pflanze trägt zur Artenvielfalt bei und ihre Blüten liefern Nektar und Pollen für Insekten. Die Pflanzenwurzeln schaffen winzige Mikrohabitate, in denen Asseln, Würmer, Weberknechte, Spinnen, Käfer und Schnecken leben, die wiederrum Nahrung für Vögel und Igel sind. Aus diesem Grund ruft der BN erstmals zur #Krautschau auf. „Diese Aktion ist eine hervorragende Möglichkeit, unseren Wildpflanzen im urbanen Raum eine Stimme zu geben“, so Mergner. - Mitmachen kann jeder – so funktioniert‘ s: - Überall dort, wo Flächen versiegelt sind, leben Pflanzen unter Extrembedingungen und kaum jemandem fällt das auf. Die #Krautschau soll das ändern. Und so geht’s: Bei einem Spaziergang werden die entdeckten Fugenpflanzen bestimmt und deren Name mit Kreide auf die Straße geschrieben. Helfen können dabei Bestimmungsbücher oder die kostenlose Smartphone-App Flo >| (www.bund-naturschutz.de, 16.5.22)
Neue Heizkostenverordnung: Smarte Zähler werden Pflicht Funktechnik kann Mietern monatlich Daten zu ihrem Energieverbrauch liefern. Das soll zum Sparen motivieren. Zunächst aber profitieren die Messdienstleister. Der Eigentümer zahlt, wenn es schlecht läuft, drauf. (www.faz.net, 16.5.22)
Tsüri.ch: Crowdfunding für Klima-Watchdog gestartet Das Stadtmagazin will mit dem Tool alle klimarelevanten Entscheide auf dem Weg zu Netto-Null aufzeigen. (www.persoenlich.com, 16.5.22)
Agri-PV: Forschungsanlage eingeweiht - - Auf dem Obsthof Bernhard in Kressbronn wachsen die Äpfel künftig unter Solarmodulen. Vergangene Woche weihte Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Agri-PV-Anlage ein. - - (www.geb-info.de, 16.5.22)
Ausbau der Erneuerbaren nicht auf Kosten von Umwelt- und Naturschutz: BUND gegen Offshore-Wildwuchs und kleine Wasserkraft (www.bund.net, 16.5.22)
Klimaschutz und die Bahn: Tempolimit für die Bahn Mehr Geld für die Schiene bedeutet nicht automatisch Klimaschutz. Nötig ist ein Paradigmenwechsel, weg von der Beton- und Hochgeschwindigkeitsbahn. mehr... (taz.de, 16.5.22)
Mit der Energiewende wächst die Abhängigkeit von China - - - - - - - Deutschland will auf Öl und Gas aus Russland verzichten - auch mit einem schnelleren Ausbau von Windkraft und Solarstrom. Damit wächst der Einfluss chinesischer Hersteller. Zu welchem Preis? Von Michael Houben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.22)
ewz: schweizweite Datacenter-Anbindungen - Publireportage - ewz: schweizweite Datacenter-Anbindungen - - Als Anbieter von Kommunikationslösungen mit eigenem Glasfasernetz bietet ewz für Unternehmen in der Stadt Zürich eine zuverlässige, hochverfügbare und neu schweizweite Anbindung an Datacenter an. - - - - (www.computerworld.ch, 16.5.22)
Lokal erzeugter, grüner Wasserstoff stärkt die Industrie Dezentral mit regenerativen Energien erzeugter, grüner Wasserstoff macht die Industrie resilienter und schützt das Klima. Nach welchen Kriterien eine Wasserstoffinfrastruktur sinnvoll und nachhaltig ausgebaut werden kann, zeigt eine Studie. (www.energiezukunft.eu, 16.5.22)
Stille Energiequelle für die Wärmepumpe Bestandsgebäude mit Wärmepumpen auszustatten, ist meist nur sinnvoll, wenn zuvor energetisch saniert wurde. Der wirtschaftliche Betrieb der Wärmepumpe gelingt mit PVT-Modulen – Kombimodulen, die Strom und Wärme erzeugen. (www.energiezukunft.eu, 16.5.22)
Zürich will «Netto-Null» bis in 18 Jahren: Wie eine Klimaaktivistin und andere Abstimmungsgewinner die Stadt verändern wollen Mit dem Ja der Stadtbevölkerung zu mehr Klimaschutz beginnt der Streit um das Wie. (www.nzz.ch, 16.5.22)
«Bist du sicher, dass du das posten möchtest?», fragt Instagram – warum der digitale Paternalismus nervt Elektronische Helferlein umsorgen uns liebevoll im Alltag. Dabei bevormunden sie die Nutzer und untergraben deren Freiheit. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Lieber Milliarden für Wind und Sonne im Ausland: Warum die Stromfirmen wenig in der Schweiz investieren Im Ausland produzieren hiesige Stromfirmen viel mehr Sonnen- und Windstrom als im Inland. Sie möchten zwar noch so gerne in der Schweiz investieren. Doch ihre Projekte stecken zum Teil seit Jahrzehnten fest oder sind gar nicht möglich. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Grüne wollen NRW zum erneuerbaren Industrieland machen Die CDU siegt bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen, verliert aber ihren Partner FDP. Die Grünen verdreifachen ihr Ergebnis gegenüber 2017. Sie werden wahrscheinlich mitregieren – und wollen NRW endlich auf Klimakurs bringen. - (www.klimareporter.de, 16.5.22)
Klimaschutz: Bund erneuert Zusammenarbeit mit der Stiftung Klimarappen Der Bund und die Stiftung Klimarappen haben ihre Vereinbarung zur Verwendung der Vermögenswerte der Stiftung erneuert. Die Vereinbarung wurde stellvertretend durch das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) unterzeichnet. Sie regelt, für welche Art von Klimaschutzprojekten das verbleibende Stiftungsvermögen bis 2032 eingesetzt wird. Die Mittel im Umfang von 50–70 Millionen Franken sollen vor allem in Klimaschutzprojekte des Privatsektors fliessen, bei denen schwer vermeidbares CO2 dauerhaft der Atmosphäre entzogen (Negativemissionstechnologien, NET) oder direkt an Anlagen abgeschieden und gespeichert wird (Carbon Capture and Storage, CCS). Die Schweiz kann mit der Vereinbarung ihre Vorreiterrolle im Bereich von NET und CCS festigen. (www.admin.ch, 16.5.22)
Die Roadmap Elektromobilität startet in eine neue Etappe bis 2025 Die seit 2018 erfolgreich laufende Roadmap Elektromobilität wird verstärkt und bis 2025 verlängert. Diese neue Etappe der Roadmap haben hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden am 16. Mai 2022 in Biel/Bienne mit ihrer Unterschrift lanciert. Mit einer breiten Palette an neuen und aktualisierten Massnahmen wollen sie die neuen ambitionierten Ziele bis Ende 2025 gemeinsam erreichen. (www.admin.ch, 16.5.22)
Osterpaket: Jede Kilowattstunde zählt – erst recht aus heimischem erneuerbarem Biogas - Bioenergiepotenziale nicht aufs Spiel setzen (oekonews.at, 16.5.22)
Raus aus fossilem Gas mit REPowerEU? - Heimische Ressourcen zum Ausstieg aus der Energieabhängigkeit nutzen (oekonews.at, 16.5.22)
Treffen der Umweltminister*innen: Kein Ausverkauf von Umwelt- und Naturschutz in Zeiten der Energiekrise - "Aufgabe als Anwält*innen der Natur ernst nehmen" (oekonews.at, 16.5.22)
Karten-Tricks für klimafreundliches Essen - Wenn Restaurants auf ihren Speisekarten für jedes Gericht den CO2-Ausstoß anführen oder emissionsarme Varianten hervorheben, wählen Gäste vermehrt klimafreundlichere Angebote. (oekonews.at, 16.5.22)
Quaschning Live #3: Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? | Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? | Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? | Diese und andere Fragen zum Wasserstoff besprechen Cornelia und Volker Quaschning in dieser Folge von Quaschning Live. (youtu.be, 15.5.22)
EU-wide ban on new fossil fuel cars to kick in from 2035, as lawmakers back proposal By speeding the shift to zero-emission electric vehicles, the EU aims to tackle the quarter of EU emissions that come from transport. | Wir können es drehen wie wir wollen: Entweder wird die Klimapolitik immer mehr länderübergreifend oder sie wird nicht. @enussbi (www.euronews.com, 15.5.22)
DNV arbeitet an weltweit ersten Referenzstandards für schwimmende Solaranlagen DNV steht an der Spitze zweier Industrieprojekte, die darauf abzielen, Referenzstandards für den Entwurf, die Entwicklung und den Betrieb von schwimmenden Photovoltaik-Systemen zu entwickeln. Solche Standards fehlen noch weitgehend, was zu Verzögerungen und Hindernissen bei Genehmigungen und Zulassungen führen kann. (www.pv-magazine.de, 15.5.22)
Alpine Changemaker Basecamp Creative ideas, fresh impulses and innovative projects for sustainable development in the Alpine region: at the “Alpine Changemaker Basecamp” young, motivated people are given the opportunity to develop new future perspectives for a good life in the Alps with like-minded people. (www.cipra.org, 15.5.22)
Ein typisches 70er-Jahre Haus: Fit gemacht für eine emissionsfreie Zukunft Erfahren Sie, wie Sie als Eigentümerin oder Miteigentümer auf ein nachhaltiges, effizientes Wärmepumpensystem mit regenerierten Erdwärmesonden und eigener Solaranlage umsteigen — ohne, dass die Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen verlassen müssen. | Energetische Sanierung trotz bewohnten Wohnungen | Das in den 70er-Jahren erstellte Doppelmehrfamilienhaus in Meilen entspricht einem in der Schweiz weit verbreiteten Gebäudetypus. Da sie aus energetischer Sicht nicht mehr zeitgemäss war, wurde die Liegenschaft «Ländisch» 2016 saniert. Das Projekt geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass energetische Sanierungen auch im bewohnten Zustand durchgeführt werden können.Dies war eine Anforderung der Eigentümerschaft, denn sie legte grossen Wert darauf, dass die Mieterinnen und Mieter während der Umbauarbeiten in ihren Wohnungen bleiben konnten. So kam eine Bodenheizung nicht in Frage, denn für deren Einbau hätten die Wohnungen geräumt werden müssen. … (energeiaplus.com, 15.5.22)
15 der schönsten Berghütten der Schweiz laut Blick-Community Die Schweizer Berge haben einiges zu bieten: herrliche Landschaften, Wanderwege und Aussichten, eine vielseitige Flora und Fauna, sowie gemütliche Berghütten. Diese 15 Hütten zählen zu den Favoriten der Community! | Badushütte, Tujetsch GR | Ab Mitte Juni 2022 geöffnet, Reservierungen werden telefonisch oder per Formular angefragt | «Die Badushütte oberhalb des Tomasees (Rheinquelle) liegt auf 2505 m. ü. M. Sie ist klein, überschaubar und eingebettet in einer wunderbaren Bergwelt. Bewirtet wird man durch Club-Mitglieder der SAC Sektion Manegg und zwar ab Mitte Juni bis circa Mitte Oktober.» | Karl Schwarz (www.blick.ch, 15.5.22)
Wie geht es weiter mit dem Protest, Kate Cahoon? Der Klimabewegung ist es gelungen, das Problembewusstsein für die Krise zu schärfen und ein Umdenken anzustoßen. Vor welchen Herausforderungen stehen die Aktivist:innen jetzt? Was wären die besten Strategien? Fragen an Kate Cahoon von der Klimaschutzorganisation 350.org — Teil 3 unserer Interview-Serie. (www.klimareporter.de, 15.5.22)
Klarer Auftrag für Klimaschutz Zum dritten Mal in Folge stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung einer Klimaschutzvorlage mit aller Deutlichkeit zu. Sie hat die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt und erteilt nun einen klaren Auftrag für die Umsetzung der Klimaziele von Paris auf Kantons- und Gemeindeebene. Die Grünen machen sich für eine raschen Vollzug von Massnahmen, auch in den Gemeinden, stark. (gruene-zh.ch, 15.5.22)
Ja, Ja und nochmals Ja: Setzen sich Bundesrat und Parlament wieder vermehrt durch? Hiess am letzten Abstimmungssonntag im Februar noch "Nein, Nein und nochmals Nein", lautet das Verdikt der Stimmberechtigten heute "Ja, Ja und nochmals Ja". (www.gfsbern.ch, 15.5.22)
Gegen Klimawandel und Krieg: Grüne fordern autofreie Sonntage – landesweit! Wie in den 70er-Jahren: Der Bundesrat soll Autos, Töffs und Lastwagen von allen öffentlichen Plätzen und Strassen verbannen — und das mindestens viermal im Jahr. So wollen die Grünen den CO2-Ausstoss und die Abhängigkeit von russischem Öl senken. (www.blick.ch, 15.5.22)
Chef überzeugen? So platzierst du (unbemerkt) deine Ideen Du willst deinen Chef überzeugen, damit er deine Idee unterstützt? Damit dir das gelingt, gibt es einige kommunikative Ansätze, die du beachten solltest. (www.basicthinking.de, 15.5.22)
Die @stadtzuerich will 2040 #klimaneutral sein: 75 (!) Prozent sagen Ja zu Netto-Null 2040. #nettonull #klimaschutz #NetZero (Bild) @FrickerJonas (twitter.com, 15.5.22)
Klares ja für Klimaschutz-Artikel im Kanton Zürich und gar 75% für #NettoNull bis 2040 in der Stadt! Deshalb jetzt: Keine neuen Erdöl- oder Erdgas Heizungen, Umstieg auf E-Mobilität und Wärmepumpe, Solar-Ausbau Offens @bastiengirod (twitter.com, 15.5.22)
Wie wirkt sich Wiederaufforstung auf den Wasserkreislauf aus? - Wie würden sich Aufforstung und Renaturierung großer Flächen weltweit auf die Wasserströme auswirken? (oekonews.at, 15.5.22)
So stehen die Österreicher zu Klimarat-Ideen Zum mittlerweile fünften und vorletzten Mal hat sich am Wochenende der Klimarat getroffen. Die Klimaschutz-Vorschläge des Gremiums finden Zuspruch und auch Ablehnung. (www.krone.at, 15.5.22)
#Klimaschutz hat nun Verfassungsrang im Kanton Zürich. Ich freue mich über das deutliche Abstimmungsergebnis von 67.1% Ja-Stimmen. (Bild) @MartinNeukom (twitter.com, 15.5.22)
Publicis: Zürich zur Solarstadt machen Die Abstimmung «Netto-Null 2040» in Zürich am Wochenende hat gezeigt, wie wichtig erneuerbare Energien sind. Darum geht auch die EWZ-Kampagne für die Beteiligung an Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Zürich in die nächste Runde. (www.persoenlich.com, 15.5.22)
Thermometer klettert auf 30 Grad: Der erste Hitzetag in der Schweiz Im Kanton Wallis sind am Abstimmungssonntag 30 Grad gemessen worden. Und das ausgerechnet auf den Tag der «Kalten Sophie». (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.22)
Festival der Natur: 750 Anlässe zelebrieren die Biodiversität Ein bunter Strauss an Naturerlebnissen für die ganze Schweiz: Am Wochenende des internationalen Tags der Biodiversität vom 18. bis 22. Mai 2022 findet das Festival der Natur statt. Das Festival bietet rund 750 Veranstaltungen zu Natur und Artenvielfalt. Schwerpunkt der siebten Ausgabe des Festivals sind Veranstaltungen zu Themen der «Ökologischen Infrastruktur». (naturschutz.ch, 15.5.22)
Internationale Klimapolitik: Menschenrechte und Natur Klimaschutz ist Voraussetzung für mehr Gleichberechtigung. Er birgt aber auch die Gefahr, bestehende Armut zu vergrößern. mehr... (taz.de, 15.5.22)
Beobachtungen belegen den #Klimawandel in allen Komponenten des Erdsystems (Ozean, Atmosphäre, Landoberfläche), wie diese Zusammenstellung in einer kombinierten Grafik deutlich illustriert. #Klimakommunikation @DWD_klima (twitter.com, 15.5.22)
Apokalypse der Woche: Südafrikas tödliche Fluten Früher hieß es, von einem einzelnen Wetterereignis könne man gar nicht auf den Klimawandel schließen. Mittlerweile gibt es Methoden, genau das zu tun. mehr... (taz.de, 15.5.22)
Australien: Solarpaneelen aus 3D-Drucker für E-Autos - - - - - - - Mit dem Elektroauto ins australische Outback? Mangels Ladestationen scheint das unmöglich zu sein. Nun testen Forscher eine Lösung: Nachladen mit Plastiksolarzellen, die zusammengerollt mit an Bord sind. Von Hanna Echle. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.22)
Outdoor-Apps und Social-Media-Tipps verharmlosen Bergtouren und bringen Wanderer in Gefahr Outdoor-Apps und Social-Media-Tipps verharmlosen Bergtouren und bringen Wanderer in Gefahr. Müssen die Alpenvereine gegensteuern? (www.faz.net, 15.5.22)
Erste Städte sparen bei der Beleuchtung wegen hoher Strompreise Die Energiekosten steigen auch für Städte und Kommunen. Einige wollen bei der Straßenbeleuchtung sparen. (www.faz.net, 15.5.22)
Fragen und Antworten zum Green-Deal: Macht die EU ernst? Am Dienstag entscheidet der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments über die Reform des Emissionshandels. mehr... (taz.de, 15.5.22)
Städtebund unterstützt Städte bei „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ „Städte und Gemeinden sind dafür prädestiniert, die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen umzusetzen. Denn auf lokaler Ebene können Best-Practices erarbeitet werden, die in weit... (www.wien.gv.at, 15.5.22)
«Wir sollten weg von Putins Erdgas» – findet FDP-Ständerat Ruedi Noser Die Sanktionen gegen Russland erachtet der Zürcher FDP-Ständerat als nicht einschneidend genug. Damit Putin seinen Krieg gegen die Ukraine bald beende, solle der Westen kein Erdöl und kein Erdgas mehr aus Russland beziehen — auch wenn das die Wirtschaft belaste. (www.watson.ch, 15.5.22)
Pragmatische Hilfe gegen den steigenden Strompreis Die Energiepreise steigen exorbitant – egal ob Gas, Treibstoffe oder Strom. Wie könnte man den vielen Menschen wirksam helfen, die jetzt ihren Gürtel enger schnallen müssen? Eher nicht mit staatlicher Gewinnabschöpfung bei Stromkonzernen, meint LH Thomas Stelzer . Er hat aber Ideen, die pragmatischer sind. (www.krone.at, 15.5.22)
Strom aus der Wüste: Ist das Desertec-Projekt gescheitert? - - - - - - - Es waren große Pläne: Solarkraftwerke in der Sahara, die Europa mit Energie beliefern. Die Kraftwerke werden gebaut, doch bislang kommt kein Wüstenstrom dort an. Ist das Desertec-Projekt gescheitert? Von Thomas Bormann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.22)
Im Land der Pendler sind die Kosten enorm Nicht nur weit - inzwischen auch teuer - ist der Weg zur Arbeit für viele Niederösterreicher. Zwei Drittel aller Landsleute, die zu ihrem Job pendeln, sind auf das Auto angewiesen. Udo Landbauer (FPÖ) fordert nun die Deckelung der Treibstoffpreise, NÖAAB-Chefin Christiane Teschl-Hofmeister ein höheres Kilometergeld. (www.krone.at, 15.5.22)
Can we hack our tribal brains to protect the planet? Our behavior flows only intermittently from knowledge, and our choices reflect not just personal calculations but a host of subtle, almost instinctive, social considerations. (www.anthropocenemagazine.org, 14.5.22)
«Damit fliegt bald die Swiss» Der CEO und Gründer des ETH-Startups Synhelion will mit künstlichen Treibstoffen zum globalen Klima-Gamechanger werden. | Sind künstlichen Treibstoffe, so wie Synhelion sie zukünftig im Industriemassstab herstellen will, lediglich eine Brückentechnologie, bis man andere Energieträger nutzen kann? Oder wird man diese Treibstoffe viele Jahre verwenden können? (www.handelszeitung.ch, 14.5.22)
Allianz für Klimaschutz Der größte deutsche Investor, der Münchner Versicherungskonzern Allianz, hat seine Regeln zum Umgang mit Erdöl und Erdgas verschärft. Dafür gab es viel Lob, auch von Kritikern. Dennoch hat die neue Richtlinie große Lücken — zum Beispiel für Flüssigerdgas-Projekte. (www.klimareporter.de, 14.5.22)
G7-Minister:innen skizzieren Schritte in sicherere und klimagerechtere Welt – doch Gipfel im Juni muss konkreter werden Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein überwiegend positives Fazit der Ergebnisse der Treffen der G7-Außen- und der Landwirtschaftsminister:innen — allerdings mit Abstrichen. Für den Gipfel der G7-Regierungschefs Ende Juni bleibt noch viel Arbeit: Den Ankündigungen der Minister:innen müssen Taten folgen und insbesondere noch fehlende Finanzierungszusagen gemacht werden. (www.germanwatch.org, 14.5.22)
Super-Wheel: E-Bike-Alternative ohne Strom und ohne Akku? Das irische Start-up Super-Wheel will mit seinem gleichnamigen Hinterrad eine Alternative zum E-Bike bieten. Die Technologie macht sich dabei das Gewicht des Fahrers zunutze, um eine spürbare Unterstützung beim Treten zu erzielen. Das Super-Wheel könne außerdem die Akkulaufzeit von E-Bikes verlängern. (www.basicthinking.de, 14.5.22)
Bis zu 42 Prozent Durchfallquote: Wenn Lehrlinge reihenweise durch die Prüfung rasseln Jedes Jahr schaffen Tausende Jugendliche die Lehrabschlussprüfung nicht. Zwar ist der Missstand Behörden bekannt. Richtige Massnahmen dagegen gibt es aber keine. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.22)
Interview zu ESG-Anlagen: «Nachhaltig investieren sollte man nicht wegen der Rendite» Thorsten Hens, Finanzprofessor der Universität Zürich, kritisiert die Werbeversprechen der Banken und erklärt, wo die Anlegerinnen und Anleger etwas bewirken können. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.22)
Rinderhaltung und CO2-Emission: Auf der Weide grast sich's schöner Weidehaltung kann umwelt- und tierfreundlicher sein als die Fütterung von Rindern mit Kraftfutter im Stall, sagt eine Studie. Sind Kühe doch keine Klimakiller? mehr... (taz.de, 14.5.22)
Klimapolitik und Krieg: Sag mir, wo noch Blumen sind Der Krieg verändert unseren Blick auf Konsum und Wohlstand. Es zeigt sich: Ohne Verzicht wird es nicht gehen. Warum reagiert darauf bislang nur ein führender Politiker? (www.zeit.de, 14.5.22)
Gute #Wissenschaftskommunikation kann so aussehen! Danke an @S4F_Mainz für die übersichtliche und inspirierende Darstellung. Besonders schön „nicht meckern u27a1 handeln“. #MussWissenschaftLauterWerden #Klimawandel #Kl @Psychologists4F (twitter.com, 14.5.22)
Wie die Schweiz von der europäischen Forschung abgehängt wird Das Scheiterns des Rahmenabkommens zwischen der EU und der Schweiz hat für die Zukunftsforschung gravierende Folgen. Schweizer Universitäten können sich kaum mehr in europäische Forschungsprojekte integrieren. (www.faz.net, 14.5.22)
Demokratie: Antikes Athen: Ist Losen demokratisch? Das Kleroterion – die Losmaschine der Antike – gilt als eine Art Schlüsseltechnologie für die Demokratie. Was können wir heute noch von den alten Griechen lernen? (www.zeit.de, 14.5.22)
Berliner Grüne wollen ÖPNV-Abo mit Flatrate für Taxi- und Sharingfahrten Die Berliner Grüne wollen das ÖPNV-Abo attraktiver machen. Kurzfristig könnte dazu auch die kostenlose Fahrradmitnahme möglich werden, fordern sie. (www.tagesspiegel.de, 14.5.22)
Schweizer Bioackerbautag 2022: Feldgemüsebau und Klimawandel Nach einer dreijährigen Pause werden wieder ein spannendes Programm und eine grosse Vielfalt an Kulturen präsentiert: Wichtige Themen am Bioackerbautag vom 8. und 9. Juni 2022 in Holziken AG sind der Feldgemüsebau und die Nährstoffversorgung auf Biobetrieben. Zudem wird das Augenmerk an den zahlreichen Feldposten auf die Herausforderungen gerichtet, die sich der Landwirtschaft aufgrund des Klimawandels stellen. (www.bioaktuell.ch, 14.5.22)
Installierte Leistung regenerativer Anlagen in Deutschland - Erneuerbare Kraftwerke stellen inzwischen deutlich mehr als die Hälfte der installierten Kraftwerksleistung. Im Jahr 2019 ist der Windkraftzubau an Land deutlich eingebrochen, was den Ausbau insgesamt bremst. Dies wird durch den anziehenden Solarmarkt nur zum Teil kompensiert. 2021 konnten wieder mehr als 5 Gigawatt Photovoltaik installiert werden - ein Wert, der seit 2012 nicht mehr erreicht wurde. - (www.volker-quaschning.de, 14.5.22)
Spaghetti mit Spargel, Erbsen und Spinat: Frühling auf dem Teller Die Erbsen kommen zwar noch aus der Tiefkühltruhe, dieser Nudelteller schmeckt trotzdem nach sonnigem Spätfrühling. Spargel und Spinat machen das grüne Trio perfekt. (www.zeit.de, 14.5.22)
Welches Potenzial steckt in der Geothermie? - - - - - - - Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges wächst das Interesse an importunabhängigen Energien. Ein Verfahren ist die Geothermie, die Wärmegewinnung aus Grundwasser. Welches Potenzial birgt sie? Von Frank Bäumer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.5.22)
Sie hat die Lösung von Afrikas Plastikmüll-Problem Große afrikanische Metropolen wissen nicht mehr wohin mit dem Plastikmüll. Recycling gibt es bislang kaum. Doch nun präsentieren junge Erfinder in Kenia mögliche Lösungen. Eine Idee könnte sogar den Häuserbau auf dem Kontinent revolutionieren. (www.welt.de, 14.5.22)
Wasserspinat aus der Wüste: Ein Solarmodul, drei Funktionen Ein Solarmodul, drei Funktionen: Wissenschaftler haben eine Photovoltaikanlage auf Hydrogel gebettet. Und damit wird in der Wüste Saudi-Arabiens mehr geerntet, als nur sauberer Strom. (www.faz.net, 14.5.22)
Baustoffe: Ist Netto-Null genügend nachhaltig? Um nachhaltiger zu werden benötigt die Bauindustrie endlich zuverlässige Vorhersagen der Lebensdauer von Bauwerken, sagt Ueli Angst. Er plädiert für einen Paradigmenwechsel bei Langzeitprognosen von Stahlbeton. (ethz.ch, 14.5.22)
Neue VSE Vorstände: «Gemeinsam sind wir stärker» Martin Schwab und Benedikt Loepfe wurden an der 133. Ordentlichen VSE Generalversammlung in den Vorstand gewählt. Im Interview erzählen die Neuen, was sie im Dachverband der Strombranche bewegen möchten und welche Herausforderungen auf diese zukommen. (www.strom.ch, 14.5.22)
Ausbau erneuerbare Energie – Solarstrom vom Autobahndach soll die Energiewende ermöglichen Ein Problem beim Ausbau der Solarenergie ist der grosse Flächenbedarf. Eine Lösung könnten überdachte Autobahnen sein. (www.srf.ch, 14.5.22)
Die Giganten zu Wasser und in der Luft dekarbonisieren Den Flug- und Schiffsverkehr zu dekarbonisieren, ist technisch und politisch herausfordernd. Schließlich müssen die Staaten gemeinsam handeln, um den globalen Verkehr klimaneutral zu gestalten. Ein Blick auf den Status Quo und die Konzepte. (www.energiezukunft.eu, 14.5.22)
«Nachhaltigkeit bringt eh nichts!» – So konterst du am besten Wie diskutierst du mit dem Arbeitskollegen oder der Freundin, denen der Klimawandel egal ist? Wie mit Familienmitgliedern, die ihn leugnen? Was kontraproduktiv ist, was hilft und welche Bedeutung der soziale Druck dabei hat — mehr darüber im Gespräch mit der Umweltpsychologin Cathérine Hartmann. (www.watson.ch, 13.5.22)
Plusminus: Energiewende – die neue Abhängigkeit von China Energiewende — die neue Abhängigkeit von China | Video | Deutschland will unabhängig von russischem Öl, Gas und Kohle werden und erneuerbare Energien schneller ausbauen. Dafür sind jede Menge Solar- und Windkraftanlagen nötig. Diese kommen größtenteils aus China. Ausgerechnet in dieser Zukunftsbranche hat Deutschland in den letzten Jahren Zehntausende Jobs abgebaut. (www.ardmediathek.de, 13.5.22)
Nachhaltiger Dünger aus der Mühle – Zermahlen von Gips und Harnstoff liefert sparsamen und effizienten "Co-Kristall"-Dünger Mahlen statt Kochen: Ein neues Herstellungsverfahren für Pflanzendünger spart Energie und Harnstoff — und macht den Dünger umweltverträglicher. Dafür werden Gips und Harnstoff zermahlen und reagieren dann mechanochemisch zu einem Co-Kristall, wie Röntgenstrukturanalysen zeigen. Dieser setzt seinen Stickstoff nur langsam frei und kann daher Pflanzen nachhaltiger und mit weniger Grundwasser-Rückständen düngen, wie das Forschungsteam berichtet. (www.scinexx.de, 13.5.22)
The Race to Reinvent Cement The material that built the modern world is due for an upgrade. What if we could transform cement from a climate wrecker into a carbon sponge? (www.anthropocenemagazine.org, 13.5.22)
Wien droht Gazprom mit gesetzlichen Maßnahmen Der Erdgasspeicher im österreichischen Haidach ist fast leer. Das ist ein Problem für Deutschland, das allerdings keine Handhabe hat. Nun macht Wien Druck auf Gazprom. (www.faz.net, 13.5.22)
Kommentar zur Umsetzung der Energiewende: Darum brauchen wir keine Klima-Staatsbank Parlamentarier fordern eine «grüne» staatliche Investitionsbank, die Geld zur Finanzierung der Energiewende aufbringen soll. Eine Reihe von Argumenten spricht dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)
Social Media: Wir wissen, wem du auf Twitter folgst Über soziale Medien hielt man früher Kontakt mit Freunden. Heute entzweit man sich dort mit ihnen. Like- und Share-Buttons haben Misstrauen entfacht. Gegenüber allem. (www.zeit.de, 13.5.22)
Elektromobilität: Masterplan fürs BMW-Stammwerk Der Autobauer will seinen Standort in München zu einem modernen Produktionscampus umbauen. Das bisher hermetisch abgeriegelte Gelände soll sich öffnen, transparente Fassaden sollen Einblicke in die Fertigung bieten. (www.sueddeutsche.de, 13.5.22)
Energieunabhängigkeit: Stolpersteine für Solaranlagen Die Photovoltaik auf Gewerbeimmobilien könnte mit einer Solardachpflicht künftig noch stärker beschleunigt werden. Doch im aktuellen Gesetzesentwurf gibt es noch viel Luft nach oben. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.5.22)
Recherche zum Kinomarkt: Es wird nie mehr sein wie vor der Pandemie Blockbuster wie «Top Gun: Maverick» ziehen wieder. Aber falls das Publikum nicht bald zurückkehrt, befürchten Kinobetreiber einen «Klimawandel». (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)
City Shuttle: Schweiß fließt noch ein Jahr weiter Ins Schwitzen kommen derzeit wieder Pendler in einigen Zügen der ÖBB. Denn nach wie vor verkehren im Inntal noch „antike“ City-Shuttle-Garnituren. Die verfügen über keine Klimaanlage. Von der Sonne aufgeheizt, steigen die Temperaturen im Inneren in schweißtreibende Höhen. Erst 2023 werden sie ausgetauscht. (www.krone.at, 13.5.22)
250 Vorschläge für lebendige Demokratie im Land OÖ Ein Grünbuch, also eine Sammlung von Vorschlägen für die Gesetzgebung, liefert Material zur Weiterentwicklung unserer Demokratie, von Bürger-Diskussionsrunden bis zu regionalen Volksabstimmungen. Landtagspräsident Max Hiegelsberger und der einstige Bundesratspräsident Gottfried Kneifel präsentierten es nun. (www.krone.at, 13.5.22)
Swiss Overshoot Day: Die Ressourcen sind für dieses Jahr aufgebraucht Freitag, der 13. Mai: Heute ist der Swiss Overshoot Day. Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Menschen in der Schweiz, wäre heute der Earth Overshoot Day. Das bedeutet, dass die Schweizerinnen und Schweizer vom 1. Januar bis heute pro Person im Durchschnitt so viel von der Natur verbraucht haben, wie der Planet im ganzen Jahr erneuert. (naturschutz.ch, 13.5.22)
Spinas Civil Voices: Für kleineren ökologischen Fussabdruck Ab und zu bimmeln – ansonsten fährt der ZVV praktisch emissionslos. Darauf macht eine Kampagne aufmerksam. (www.persoenlich.com, 13.5.22)
Verkehrsexperte über CO2-Bilanz der Bahn: „Gegen zerstörerische Großprojekte“ Die Bahn hat Nachholbedarf beim Klimaschutz, kritisiert Verkehrsexperte Winfried Wolf. Mehr Hochgeschwindigkeitstrassen seien der falsche Ansatz. mehr... (taz.de, 13.5.22)
Neue gesetzliche Grundlage nötig „Bisher kommt der Einsatz von lokalen erneuerbaren Energien in den Wärmenetzen nicht voran, weil Kohle, Öl und Gas in den meisten Fällen billiger sind“, sagt Projektleiterin Dr. Sara Ortner vom ifeu, dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. Gründe dafür sind unter anderem die fehlende Lenkungswirkung der heutigen CO2-Bepreisung und die weiter bestehende Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Bisher stammen immer noch etwa 20 Prozent der Wärme in Wärmenetzen aus der Verbrennung von Kohle. Unklar ist, welche Energieträger ihren Anteil bis 2030 (dem Datum des Kohleausstiegs) ersetzen können. - Strukturelle Bevorzugung der fossilen Energieträger überwinden - Die bei den Berliner Energietagen vorgestellten Eckpunkte für ein „Erneuerbare-Wärme-Infrastrukturgesetz“ sollen nun die Dekarbonisierung der Wärmenetze ermöglichen. Ein entsprechendes Gesetz soll auch helfen, die lokal verfügbaren erneuerbaren Energiequellen und Abwärmepotenziale zu erschließen. Das ist im derzeitigen Unterstützungsrahmen oft nicht wirtschaftlich möglich. - Der Vorschlag für die Verbesserung des gesetzlichen Rahmens wurde vom ifeu, dem Hamburg Institut und der GEF Ingenieur AG im Rahmen einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. Ziel des Erneuerbare-Wärme-Infrastru >| (www.enbausa.de, 13.5.22)
Wärmepumpen und Photovoltaik bieten Einsparpotenzial Ein konsequenter Umstieg auf Wärmepumpen in der Gebäudeheizung, ein deutlicher Ausbau von Photovoltaik sowie bewussteres Heizen sind entscheidende Stellschrauben, mit denen Privathaushalte einen gewichtigen Beitrag für eine größere Unabhängigkeit von Gas-Importen aus Russland leisten könnten. Das geht aus einer Berechnung von E.ON Datenexpert*innen hervor, die kurzfristig und langfristig mögliche Maßnahmen kombiniert haben. - Unabhängigkeit von russischem Gas - „Würden demnach rein rechnerisch zehn Prozent der Wohnhäuser in Deutschland mit PV-Anlagen ausgestattet, 20 Prozent der privaten Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt und würde in allen übrigen Wohnungen bzw. Häusern mit Gasheizungen die Raumtemperatur beim Heizen um durchschnittlich 1 Grad Celsius abgesenkt, ergäben sich dadurch Einsparungen von insgesamt 103 Terawattstunden Erdgas pro Jahr“, erklärt Filip Thon, CEO der E.ON Energie Deutschland GmbH. Mit diesem Wert könnten rund 29 Prozent der russischen Gasmengen ersetzt werden, die Deutschland zum aktuellen Zeitpunkt importiert, bzw. 34 Prozent, sollte die Importmenge um weitere fünf Prozentpunkte bis Jahresende gesenkt werden. - Jährliche Einsparung von 18 Millionen Tonnen CO2 - „Unsere Analyse zeigt, dass ein kluger Mix aus direkt möglichen Einsparungen sowie d >| (www.enbausa.de, 13.5.22)
Wasserstoff oder Akku? Auf europäischen Regionalstrecken fahren noch Tausende klimaschädliche Dieselloks. Doch in den Startlöchern stehen bereits neue Antriebe. Der Bedarf ist groß. (www.tagesspiegel.de, 13.5.22)
Eine Raumfrage Auf dem Hönggerberg wird gebaut, um die wachsenden Raumbedürfnisse der ETH zu befriedigen. Die studentische Initiative ‹Das Baubüro› fragt, wie die Studierenden vom Bauen profitieren können. (www.hochparterre.ch, 13.5.22)
Umweltschützer zu G7-Agrartreffen: Welthunger muss bekämpft werden Lebensmittel dürfen nicht mehr in Tank oder Trog landen, verlangen Umweltverbände. Doch Verkehrsminister Wissing (FDP) stellt sich dagegen. mehr... (taz.de, 13.5.22)
Verkehrsminister Wissing kritisiert Pläne zu Biosprit-Beschränkung Umweltministerin Lemke möchte den Einsatz von Biokraftstoffen begrenzen. Widerspruch kommt nun von der FDP und dem Bundesverkehrsminister. Der Vorschlag der Grünen-Politikerin sei koalitionsintern weder abgestimmt noch sinnvoll, so Volker Wissing. (www.welt.de, 13.5.22)
Heute hat die Schweiz die Ressourcen des ganzen Jahres aufgebraucht Am Freitag, 13. Mai, ist der «Swiss Overshoot Day». Damit braucht die Schweiz ab heute Ressourcen, die dieses Jahr nicht mehr innerhalb der Landesgrenzen nachwachsen können. (www.nzz.ch, 13.5.22)
Drückt sich die Bundesregierung um gemachte Zusagen? Deutschland droht die mühsam aufgebaute Vertrauensbasis zwischen reichen und armen Ländern zu untergraben. Mit Vorsatz und ohne Not, so scheint es, plant die Bundesregierung, die deutschen Zusagen zur Unterstützung für Klimaschutz und -anpassung im globalen Süden bis auf Weiteres zu ignorieren. - (www.klimareporter.de, 13.5.22)
Hilferuf von den Inseln: Klimawandel als Verstoß gegen die Menschenrechte Die Pazifikinseln werden hart vom Klimawandel getroffen. Vanuatu will das höchste Gericht der Welt klären lassen, ob die menschengemachte Erderwärmung ein Verstoß gegen die Menschenrechte ist. (www.faz.net, 13.5.22)
Kampf um die Gletscher: „Spiel ist schon verloren“ Der Generalsekretär der Weltmeteorologieorganisation (WMO), Petteri Taalas, hat keine Hoffnung mehr für die österreichischen Gletscher. „Dieses Spiel ist schon verloren“, sagte Taalas im APA-Interview. Selbst bei einem beherzten Kampf gegen den Klimawandel werde das Schmelzen von Polareis und Gletschern „noch für Jahrhunderte weitergehen“, und damit auch der Meeresspiegel steigen. Städten wie London droht die Verlegung, den Niederlanden sogar die Evakuierung. (www.krone.at, 13.5.22)
Aufrüstung der Bundeswehr: Der grüne Knall Wenn über das 100-Milliarden-Aufrüstungspaket für die Bundeswehr verhandelt wird, sollte es auch darum gehen, wie viel CO2 durch Kriegsgerät entsteht. mehr... (taz.de, 13.5.22)
Spinas Civil Voices: Den ökologischen Fussabdruck verringern Ab und zu bimmeln – ansonsten fährt der ZVV praktisch emissionslos. Darauf macht eine Kampagne aufmerksam. (www.persoenlich.com, 13.5.22)
Umstrittene Praxis der EKZ: Sommarugas Juristen pfeifen EKZ zurück Die Elektrizitätswerke des Kantons haben für eine Tochterfirma geworben. Und dafür eine Strafanzeige kassiert, wie ein unveröffentlichter Fall zeigt. Nun müssen sie ihre Praxis ändern – auf Geheiss des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)
Umweltverbände attackieren Ampel: Zu viel Gas, zu wenig Klimaschutz DUH, Greenpeace und Nabu stören sich am zu schnellen Ausbau von LNG-Terminals: Das sorge für eine Überversorgung mit Gas und gefährde das Klima. mehr... (taz.de, 13.5.22)
Schweizer Earth Overshoot Day: Ab heute lebt die Welt auf Pump Am 13. Mai rückt die Lebensweise der Schweizer in den Fokus. Ab heute könnte sich die Erde nicht mehr erholen, würden alle Menschen so leben wie wir. Dieser Tag kommt immer früher. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)
Dank «Freiluftlabor» zu weniger Treibhausgasen aus der Landwirtschaft Mit der Berechnung der Treibhausgase aus der Bündner Landwirtschaft und der Eröffnung des «Freiluftlabors» haben die Promotoren der «klimaneutralen Landwirtschaft Graubünden» zwei weitere Meilensteine erreicht. Nun geht das Projekt in die praktische Umsetzung. (www.bioaktuell.ch, 13.5.22)
Batteriegroßspeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten sinnvoll Für eine sichere Stromversorgung basierend auf 100 Prozent Erneuerbaren Energien sind stationäre Batteriespeicher in großem Umfang notwendig. Es wäre vorteilhaft, diese an ehemaligen Standorten von fossilen oder Atomkraftwerken zu installieren. (www.energiezukunft.eu, 13.5.22)
VIDEO - Slow Fashion: wertschätzen statt wegwerfen Der Druck auf die Fast-Fashion-Hersteller wächst. Müssen wir Mode neu denken? Eine Dokumentation über Europa im Kleiderrausch und eine Bewegung, die sich gegen den Raubbau an natürlichen Ressourcen wehrt. (www.nzz.ch, 13.5.22)
Solarpark mit Ost-West-Ausrichtung in Betrieb Im brandenburgischen Breddin hat NaturEnergy ihren neuen Solarpark in Betrieb genommen. Durch die Ost-West-Ausrichtung der Module produziert der Park, anders als PV-Anlagen mit Süd-Ausrichtung, mehr Solarstrom in den nachfragestarken Tageszeiten. (www.energiezukunft.eu, 13.5.22)
Kostenvergleich: E-Autos oft günstiger als Verbrenner Berechnungen des ADAC zeigen: E-Autos sind auf den Kilometer gerechnet langfristig oft preiswerter als ihr Diesel- oder Benzin-Pendant. Das sind die Gründe. (www.sueddeutsche.de, 13.5.22)
UNO-Chefmeteorologe: Kampf um Gletscher "schon verloren" Bis zum Ende des Jahrhunderts sind die Gletscher in Österreich verschwunden, warnt der UNO-Chefmeteorologe. (www.diepresse.com, 13.5.22)
Ab heute lebt die Schweiz auf Pump bei der Natur Die Schweiz hat bereits am 13. Mai so viele natürliche Ressourcen verbraucht, wie ihr in einem Jahr zustehen würden. (www.srf.ch, 13.5.22)
Pläne für Schweizer «Green Investment»: Eine neue Staatsbank soll 10 Milliarden für den Klimaschutz auftreiben Ein breit abgestützter Vorstoss im Nationalrat fordert den Bund zur Gründung einer Investitionsbank für Klimaprojekte auf. Bei Privatbanken kündigt sich bereits Widerstand an. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.22)
Rettungsschirm für Stromkonzerne: Die Pläne Sommarugas fallen bei Parteien, Verbänden und Kantonen durch Die Debatte über die Notfallmassnahmen für die Schweizer Stromwirtschaft erinnert an die Diskussionen über die Grossbankenregulierung nach dem Ausbruch der Finanzkrise 2008. (www.nzz.ch, 13.5.22)
Rechtsprechung: Duell der Grundrechte Was ist wichtiger, Klimaschutz oder Eigentum? Der Bundesgerichtshof muss klären, ob die neue Dämmschicht über den Zaun des Nachbarn ragen darf. (www.sueddeutsche.de, 13.5.22)
Hunger, Krieg, Klimakrise – und was jetzt hilft In vielen Ländern fehlt Weizen aus der Ukraine, Dürre und Fluten vernichten Ernten: Konflikte und Klimawandel treiben den globalen Hunger. Doch es gibt Auswege. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)
Rosige Zeiten für Wärmepumpen Martin Pehnt erläutert, wieso der massive Umstieg auf Wärmepumpen-Heizungen nun wahrscheinlich und möglich ist und dass Photovoltaik-Anlagen wunderbar dazu passen. Er ist wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) in Heidelberg. (www.pv-magazine.de, 12.5.22)
Jet fuel from paper waste could make airplanes cleaner Why burn lignin when you could use it to fly an airplane? Research shows lignin-based jet fuel performs better with lower emissions than petro-fuels | The paper industry produces millions of tons of lignin as an unwanted waste product. Researchers have now used the organic plant material to make a jet fuel that they say could give its petroleum-based counterpart a run for its money. | The lignin-derived jet fuel should give higher performance and fuel efficiency with fewer emissions and lower cost than conventional fuel, the team reported in the journal Fuel. And it could be mixed with other biofuels to be a drop-in replacement for fossil fuels. | The airline industry, under pressure to reduce its carbon emissions and meeting environmental standards, is looking keenly at sustainable aviation fuels as a path forward. Delta, JetBlue, and United Airline have all recently signed big agreements to purchase millions of gallons of bio jet fuels over the next decade or two. … (www.anthropocenemagazine.org, 12.5.22)
Mehr Grünflächen in Berlin gefordert Stadtnatur, Klimaschutz und mehr Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)
Swiss Overshoot Day 2022 fällt auf den 13. Mai | Verschläft die Schweiz ihre Zukunft? Heute ist der Swiss Overshoot Day: Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Menschen in der Schweiz, wäre heute der Earth Overshoot Day. Das bedeutet, dass die Schweizerinnen und Schweizer vom 1. Januar bis heute pro Person im Durchschnitt so viel von der Natur verbraucht haben, wie der Planet im ganzen Jahr erneuert. Diese Daten stammen aus den «National Footprint and Biocapacity Accounts», die von Footprint Data Foundation, York University und Global Footprint Network veröffentlicht werden. | Die Biosphäre dauerhaft zu überfordern, ist die zweitgrösste Herausforderung, mit der sich die Menschheit im 21. Jahrhundert konfrontiert sieht. Die noch grössere Herausforderung ist, dass die Menschheit auf Overshoot kaum reagiert. Tragischerweise fallen die meisten Städte, Unternehmen oder Länder, so auch die Schweiz, in diese Kategorie. (www.overshootday.org, 12.5.22)
Mehr Protein und mehr Ertrag: Genvariante macht Weizen nahrhafter Hunger ist auch im Jahr 2022 weiterhin ein Problem, unter dem weltweit mehr als eine Milliarde Menschen leiden. Bei der Verbesserung dieser Situation können genveränderte Grundnahrungsmittel eine wichtige Rolle spielen. Forscher:innen haben nun eine Weizensorte erzeugt, die nicht nur nahrhafter, sondern auch potentiell ertragreicher ist als derzeit eingesetzte Varianten. Die neue Sorte könnte bereits in wenigen Jahren zur Verfügung stehen. (www.trendsderzukunft.de, 12.5.22)
Ist die Klima-Kompensation zukunftsfähig? – Schweiz 2050 Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, die nach wie vor einen beträchtlichen Anteil ihrer Treibhausgasreduktionen im Ausland kaufen will, um ihre Klimaziele zu erreichen. Dazu hat sie bereits mehrere bilaterale Abkommen abgeschlossen. Die Grundidee dieser sogenannten Klima-Kompensation: Anstatt unsere Treibhausgasemissionen selber zu reduzieren, kaufen wir Emissionsreduktionen. Klimaprojekte wie zum Beispiel Wind- und Solaranlagen oder Aufforstungsprojekte im Ausland erhalten für ihre Emissionsreduktionen Zertifikate. Diese können sie dann wiederum an Länder, Firmen oder Privatpersonen verkaufen, die sich diese Reduktionen an ihre Klimaziele anrechnen. | Die Schweiz hat also sehr wohl eine Verantwortung, ihre Emissionen auch im Ausland zu senken. Denn unsere pro Kopf Emissionen gehören zu den höchsten der Welt. Ausserdem haben wir eine deutlich grössere Wirtschaftskraft, als viele andere Länder. Wie müssen unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft in den nächsten knapp 30 Jahren … (schweiz-2050.ch, 12.5.22)
Medienmitteilung Univox Umwelt Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung schätzen 2021 ihr Umweltbewusstsein, ihr Umweltverständnis und auch ihr Umweltverhalten als überdurchschnittlich ein — auch wenn die Einschätzung zum Umweltverhalten auf tieferem Niveau liegt. Tendenziell schätzen sich vor allem Frauen, ältere Personen und Personen mit einem hohen Bildungsniveau häufig als überdurchschnittlich ein. Dies und weitere spannende Resultate dokumentiert die neuste repräsentative Univox Umwelt-Studie von gfs-zürich in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz. (gfs-zh.ch, 12.5.22)
Seven questions for the G7 Dieser Bericht identifiziert Schlüsselindikatoren, welche die Entscheidungsträger*innen der G7 in den nächsten zehn Jahren beobachten sollten, um frühzeitig vor den Gefahren des Klimawandels für die globale Stabilität und Sicherheit zu warnen. | Zusammengenommen zeichnen die Ansichten der Superforecaster ein alarmierendes Bild der Welt im Jahr 2031: Unser Planet wird (immer noch) auf dem Weg zu einer katastrophalen globalen Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts sein, und es stehen nicht genügend Finanzmittel für eine wirksame Anpassung oder Abschwächung zur Verfügung. Der Klimawandel wird zunehmend zur Vertreibung von Menschen, zur Fragilität von Megastädten und zum Anstieg der Lebensmittelpreise beitragen. Er wird auch Faktoren beschleunigen, die zur Instabilität in Ländern beitragen, die von der Ausfuhr fossiler Brennstoffe abhängig sind. Überdies wird er aller Voraussicht nach zusätzlich Druck auf regionale und internationale Konflikte zwischen Ländern … (www.adelphi.de, 12.5.22)
Klimatransition finanzieren: WWF ruft Schweizer Finanzinstitute, Wirtschaft und Politik zum Handeln auf Damit die Schweiz bis spätestens 2050 klimaneutral ist, ist ein radikaler Umbau aller Teile unserer Wirtschaft notwendig. Es braucht gezielte Investitionen in Unternehmen, damit diese ihre Treibhausgasemissionen so rasch wie möglich auf Netto-Null reduzieren. Im neuen Bericht «Climate transition finance needs and challenges: insights from Switzerland» appelliert der WWF Schweiz an den Finanzsektor, die Realwirtschaft und die Politik. (www.wwf.ch, 12.5.22)
Bundestag beschließt Entlastungen in Milliardenhöhe - - - - - - - Hohe Preise beim Heizen, Autofahren und im Supermarkt - um die Bürger zu entlasten, hat der Bundestag ein Entlastungspaket in Milliardenhöhe beschlossen. Der Opposition geht es allerdings nicht weit genug. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.5.22)
Die Folgen des Horrorszenarios Blackout Chaos auf den Straßen, Internet und Telefon fallen aus, Nahrungsmittel werden knapp – das Szenario eines flächendeckenden Stromausfalls wirkt bedrohlich. Doch was geschieht konkret, wenn der Strom wegbleibt? Wann wird es lebensbedrohlich? Und für wen? (www.welt.de, 12.5.22)
Solarstrom vom Autobahndach soll die Energiewende ermöglichen Ein Problem beim Ausbau der Solarenergie ist der grosse Flächenbedarf. Eine Lösung könnten überdachte Autobahnen sein. (www.srf.ch, 12.5.22)
Markus Strauß und die AfD: Wenn sich rechte Ideologie als Naturschutz tarnt Ein Biologe will in ganz Deutschland sogenannte Wildpflanzenparks schaffen. Einer seiner größten Fans ist die AfD. Doch das stört den Visionär nicht – im Gegenteil. (www.zeit.de, 12.5.22)
Debatte um Ticketkauf im Bus: Gegen die Abschaffung der Barzahlung in Postautos wächst Kritik Der Postauto-Chef will die Digitalisierung vorantreiben. Doch zumindest ein Kanton bremst, der Konsumentenschutz beharrt auf Noten und Münzen, und Pro Senectute sorgt sich um die Senioren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)
Digitalisierungsminister Wissing verdirbt den Appetit Food-Fotos verbrauchen nutzlos viel Energie, moniert der Minister. Er hat zwar keine Zahlen, aber recht. Und es ist ja noch schlimmer. Eine Nachbelichtung. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)
Building Climate Hochparterres Netto-Null-Nachschlagewerk «Klima bauen» ist auf englisch erschienen. Damit es noch mehr Leute erreicht, ist es als gedrucktes oder als elektronisches Buch erhältlich. (www.hochparterre.ch, 12.5.22)
Vier mal mehr Windräder als geplant in Salzburg Die IG Windkraft fordert vier mal mehr Windräder als von der Salzburger Landesregierung angedacht. Dann könnte man Zweidrittel der Energiemenge des Salzburger Gasbedarfs abdecken. (www.krone.at, 12.5.22)
Die neue EU-Biodiversitätsstrategie: Chancen und Grenzen Die biologische Vielfalt ist auch in Europa stark bedroht, es gibt keinen ausreichenden Schutz für Tier- und Pflanzenarten sowie ihre Lebensräume. Deutliche Verbesserungen der Rahmenbedingungen soll die EU-Biodiversitätsstrategie bringen, die im Rahmen des Green Deal erarbeitet wurde. Ihre Ziele beinhalten unter anderem den gesetzlichen Schutz von Landflächen und Meeresgebieten, die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme sowie die Umkehr des Rückgangs von Bestäubern wie Wildbienen oder Schmetterlingen. Im Gespräch mit eco@work erklärt Stefan Leiner, Leiter des Referats Biodiversität bei der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission, wie diese Ziele erreicht werden können und ob es realistisch ist, bis 2050 einen guten Zustand der Ökosysteme zu ermöglichen. - Im Interview mit eco@work: Stefan Leiner, Leiter des Referats Biodiversität bei der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission. Quelle: Stefan Leiner - Herr Leiner, wo stehen wir in Europa in Sachen Biodiversität? - Was die politischen Fragen angeht, stehen wir mit dem europäischen Green Deal und der neuen Biodiversitätsstrategie sehr gut da. Wenn man aber auf den Zustand der biologischen Vielfalt schaut, sieht es leider anders aus: Trotz bedeutender Erfolge wie der EU-Naturschutzrichtlinien samt dem Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerkes m& >| (blog.oeko.de, 12.5.22)
Kein Windrad-Mindestabstand mehr? FDP will Entscheidung den Ländern überlassen Macht Umweltminister Habeck seine Ankündigung wahr und erklärt per Baugesetzbuch Abstandregeln von Windrädern für obsolet? Ein entsprechender Referentenentwurf sorgt für Wirbel. Kritik kommt vom Koalitionspartner FDP, aber auch von der CDU. (www.welt.de, 12.5.22)
Ölmultis planen riesige Investitionen: War es das mit den Klimazielen? Fossile Konzerne wollen global in 195 Öl- und Gasförderprojekte investieren. Die zusätzlichen Emissionen sind immens. Auch Konzerne aus den USA und Europa wetten auf das Scheitern der Klimapolitik. (www.diepresse.com, 12.5.22)
Lkw mit Wasserstoffantrieb: Rückkehr des H2-Verbrenners Wasserstoff wie Erdgas oder Diesel im Motor zu verbrennen, schien lange ineffektiv. Der Lastwagenhersteller Daf arbeitet nun an dieser Technik. Gegenüber der Brennstoffzelle habe sie viele Vorteile. (www.faz.net, 12.5.22)
Does driving an electric car help decarbonize the economy? You would need to drive an electric car more than 50,000 km in Quebec and 150,000 km in Germany to outcompete a conventional car in terms of greenhouse gas emissions (www.anthropocenemagazine.org, 12.5.22)
Wie können Stadtwerke den Flaschenhals Fachkräfte überwinden? Die Energiewende könne am Mangel an Fachkräften scheitern, fürchten Vertreter von Stadtwerken und Handwerk. Auf der Stadtwerketagung in Berlin diskutierten Experten Gegenstrategien. (www.energie-und-management.de, 12.5.22)
Fossilfreie Wärmeversorgung in Energiestädten – Heizen ohne Öl und Gas Heute wird in der Schweiz hauptsächlich mit fossilen Brennstoffen geheizt. Doch wir hätten Alternativen wie Wärmepumpen, Holz, Solarenergie oder Geothermie. Parallel dazu müssen wir den Energiebedarf senken mit energetischen Sanierungen, der Abschaffung von Elektroheizungen und dem Ausbau von saisonaler Energie- und Wärmespeicherung. Basel-Stadt geht mit dem höchsten Anteil erneuerbarer Wärme in den Schweizer Grossstädten mit gutem Beispiel voran. Falls auch Ihre Gemeinde aktiver werden möchte, finden Sie wertvolle Praxisbeispiele und Handlungstipps in diesem Newsletter. (www.energiestadt.ch, 12.5.22)
E-Fahrzeuge und –maschinen – Sieben innovative Projekte gefördert Anwendungen, bei denen bisher keine gleichwertigen elektrischen Lösungen zur Verfügung stehen, will die Ausschreibung «Markterprobung von innovativen Elektrofahrzeugen und —maschinen» fördern. Im Rahmen seines Pilot- und Demonstrationsprogramms hat das Bundesamt für Energie (BFE) diese Ausschreibung durchgeführt. Sieben Projekte haben nun den Zuschlag bekommen. Ziel dieser Projekte ist es, Fahrzeuge und Maschinen, die heute mit Verbrennungsmotoren funktionieren, zu elektrifizieren. Dadurch steigt deren Energieeffizienz, und die Umwelt wird weniger belastet. Zudem sollen die Projekte dazu beitragen, dass sich solche Lösungen im Markt weiterverbreiten können. | Die Projekte decken jene Bereiche der Mobilität ab, in denen die Elektrifizierung zwar effektiv wäre, aber zurzeit jedoch noch in den Kinderschuhen steckt. Es geht dabei um innovative elektrische Lösungen in den Bereichen Güterverkehr, mobile Maschinen und Spezialfahrzeuge. … (energeiaplus.com, 12.5.22)
Lernprogramm Future Perfect: Damit Nachhaltigkeit im Betrieb ankommt Das Online-Lernprogramm Future Perfect vermittelt Lernenden die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, damit sie diese in ihren Betrieben anwenden können. Die ersten Erfahrungen mit Pilotklassen stimmen positiv. «Future Perfect hat das Potenzial, angehende Berufsleute in grosser Zahl zu erreichen und damit einen wesentlichen Beitrag an umweltverträgliche, zukunftsfähige Lösungen zu leisten», sagt Andrea Bader vom BAFU. (bafu.admin.ch, 12.5.22)
Weniger CO2-Emissionen durch klimafreundliche Speisekarten Die Gestaltung von Speisekarten in Restaurants kann beeinflussen, ob sich Gäste eher für klimafreundliche oder klimaschädliche Gerichte entscheiden, wie eine neue Studie zeigt. Der CO2-Fußabdruck in der Gastronomie könnte so mit ganz einfachen Mitteln stark gesenkt werden. (orf.at, 12.5.22)
Welche Zeiten, welche Wende? | Über die Sehnsucht und Furcht, dass etwas anders werde Die politische Diskussion in Europa ist immer noch geprägt von Putins Aggression gegen die Ukraine. Staatschefs und Regierungsvertreterinnen stehen verständlicherweise unter Schock. Nach der Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag am 27. Februar 2022, in der er von einer „Zeitenwende“ sprach, haben sich Kommentator:innen wie auch Sozialwissenschaftler:innen diesem Diktum angeschlossen. Dabei ist die Bezeichnung sehr viel weniger plausibel als es zunächst scheint. Im Gegenteil: Sie ist aus mehreren Gründen äußerst fragwürdig, kann ohne nähere Begründung sogar höchst problematisch sein. | Beim Nachlesen fällt auf, dass Scholz selbst kaum den Hauch einer Begründung liefert. Er sagt, dass Putin „einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen“ habe und dass es im Kern um die Frage gehe, „ob Macht das Recht brechen darf“. Beides ist richtig, aber dies reicht kaum aus für eine Zeitenwende. Angriffskriege hat es auch in der jüngeren Vergangenheit gegeben, ohne dass eine Wende … (www.soziopolis.de, 12.5.22)
Deutsche Umwelthilfe legt rechtliche Bewertung des LNG-Beschleunigungsgesetzes vor: Regierung darf Klimaschutz und Energiesicherheit nicht gegeneinander ausspielen Geplante Betriebserlaubnis für bis zu elf LNG-Terminals bis 2043 ist mit Paris-Abkommen, Klimaschutzgesetz und Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts unvereinbar | Ampel-Koalition will pauschal Planrechtfertigung und Eilbedarf für bis zu elf LNG-Terminals gesetzlich festschreiben, tatsächlich besteht Eilbedarf nach Planungen des Wirtschaftsministeriums allenfalls für zwei Vorhaben | Per Gesetz gewährte pauschale Ausnahmen von Umweltprüfungen sind nicht vereinbar mit Europarecht | DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Dieses Gesetz gießt unsere Abhängigkeit von fossilem Gas bis weit in die 2040er Jahre in Zement. Die Abgeordneten des Bundestags dürfen dem nicht blind zustimmen.“ (www.duh.de, 12.5.22)
In der Kriegsmaschine: Atomare Eskalation? Die Logik der Eskalation, auf die sich der Westen eingelassen hat, wird immer mehr zum Problem. Wie schwer sollen die Waffen werden, die wir liefern? (www.freitag.de, 12.5.22)
Die EnergiePraxis bietet eine Übersicht über die Eigenheiten bei der Umsetzung der MuKEn 2014 in den Ostschweizer Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein: @NovaEnergie (novaenergie.ch, 12.5.22)
Vorsicht Spargelfalle! Besonders, wenn der Spargel im Supermarkt gekauft wird, lohnt es sich genauer hinzusehen. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)
Klimaschutz im Alltag: Was, wenn es alle machen? Was bringt es dem Klimaschutz, würde Deutschland nur einen Tag lang auf ein paar Gewohnheiten verzichten? Ein Rechenexperiment mit raketenstarken Alltagswerten (www.zeit.de, 12.5.22)
Energie belastet Schweizer Haushaltsbudgets eher gering Die Schweiz gehört zu den Ländern, in denen der Anteil der Strom- und Gaskosten am monatlichen Budget am niedrigsten ist. Zwar ist der Anstieg der Energiepreise bislang moderater ausgefallen als anderswo, dennoch besteht die Gefahr, dass höhere Preise einen Teil der Bevölkerung hart treffen werden. Die Inflation und die steigenden Energiekosten sind in der Schweiz, wie auch anderswo, in aller Munde. Dennoch belasten Gas und Strom das Haushaltsbudget weniger als in den meisten anderen Ländern. Dies geht aus einer aktuellen Studie von "Utility Bidder" hervor, über welche die "Handelszeitung" berichtet hat. Für die Studie verglich das britische Energieberatungs-Unternehmen die monatlichen Kosten für Gas, Strom und Wasser mit dem Durchschnittslohn in rund 50 Ländern. Quellen und Methodik "Utility Bidder" gibt an, für jedes Land die folgenden Datenquellen verwendet zu haben: "World Data" für den durchschnittlichen Monatslohn und "Numbeo" für die durchschnittlichen monatlichen Gas-... (www.swissinfo.ch, 12.5.22)
Cycle Week an der Europaallee: Zürich feiert das Velo Der viertägige Event präsentiert das Zweirad in all seinen Facetten: mit und ohne Motor, für Sportlerinnen und Alltagsfahrer, zum Mitmachen und Zuschauen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)
Hier instrumentalisieren Klimaschützer den Krieg für ihre Verkehrswende Tempolimit, autofreie Innenstädte und Sonntage: Klimaschützer und links-grünes Milieu nehmen angesichts steigender Energiepreise und absehbarer Rohstoffknappheit einen neuen Anlauf für alte Ziele: gegen Verbrennungsmotoren, gegen Autos, gegen individuelle Mobilität überhaupt. (www.welt.de, 12.5.22)
Solargründächer bundesweit fördern Solargründächer schaffen einen Mehrfachnutzen für die Energiewende, die Klimaanpassung, die Ressourcenschonung und die Biodiversität. Die kommende PV-Pflicht ist ohne Frage notwendig, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, die Dachbegrünung sollte dadurch aber nicht in Frage gestellt werden. Gleichzeitig gibt es eine unübersichtliche Zahl an unterschiedlichsten Förderprogrammen für Dachbegrünungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, welche die PV-Pflicht noch nicht adressieren. - Harald Uphoff, Geschäftsführender Vorstand der 100 prozent erneuerbar stiftung, erläutert: „Der Gesetzgeber muss sich des möglichen Zielkonflikts zwischen einer PV-Pflicht und Dachbegrünung bewusst sein und darf die Kommunen und Bauherren mit dem Problem nicht allein lassen." - Dr. Gunter Mann, Präsident des BuGG, führt weiter aus: „Die zahlreichen Vorteile und Synergieeffekte von Dachbegrünungen wie Wasserrückhalt, Hitzeschutz, Schutz vor Hochwasser bei Starkregenereignissen und Entlastung der öffentlichen Entwässerung sprechen für sich und müssen erhalten bleiben.“ - „Deshalb sollte die kommende bundesweite PV-Pflicht um eine Solargründach-Förderung ergänzt werden, welche gebäude- und standortangepasste Lösungen zulässt. So würde auch >| (www.enbausa.de, 12.5.22)
Strom-Nachzahlung darf auch abgestottert werden Die zuletzt massiv gestiegenen Energiepreise stellen für viele Menschen im Land zunehmend eine finanzielle Bedrohung dar, flattern derzeit doch teils enorme Nachzahlungen in die Haushalte. Die Regulierungsbehörde E-Control stellt nun klar: Eine solche muss nicht sofort gemacht, sie kann auch per Ratenzahlung geleistet werden. (www.krone.at, 12.5.22)
«In der Industrie ist das Wachstum von klimaschonender Technologie kaum zu sehen» Öl und Gas haben keine Zukunft. Fossile Energieträger werden verschwinden, weil CO2-freie Technologien und politische Massnahmen wie Lenkung und Vorschriften die Energiewende ermöglichen. Das sagt ETH-Professor Anthony Patt.Öl und Gas haben keine Zukunft. Fossile Energieträger werden verschwinden, weil CO2-freie Technologien und politische Massnahmen wie Lenkung und Vorschriften die Energiewende ermöglichen. Das sagt ETH-Professor Anthony Patt.Bruno Knellwolf / ch mediaWürden alle Menschen so leben wie die Bewohner der Schweiz, wären am Freitag alle Ressourcen aufgebraucht. Die Nutzung fossiler Energie ist dabei ein entscheidender Teil. Die Menschheit wird in Zukunft ohne Fossilenergie auskommen müssen, um den Klimawandel zu bremsen. Das geht nur mit CO2-freien Technologien wie Anthony Patt von der ETH Zürich als Autor im letzten Teilbericht des Weltklimarats IPCC festgehalten hat....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 12.5.22)
Naturschutz bereitet Österreichern größte Sorgen Während globale Krisen, wie die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine die Schlagzeilen beherrschen, liegt der Fokus der Österreicherinnen und Österreicher ein wenig anders gelagert - laut einer aktuellen Umfrage zu den Sorgen der Bevölkerung, bereitet derzeit vor allem die Ausbeutung der Natur, die Umweltverschmutzung und das Artensterben Kopfzerbrechen. (www.krone.at, 12.5.22)
Nachhaltig einkaufen: Diese Obst- und Gemüsesorten sind aktuell in der Schweiz erhältlich Unsere Marktübersicht wird regelmässig aufdatiert. Sie ist zudem angereichert mit Tipps zu Haltbarkeit und möglichen Verwendungszwecken in der Küche. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)
Elektroautos: Das Auto nimmt, das Auto gibt Elektroautos könnten Strom ans Netz zurückgeben, wenn zu wenig Wind weht oder Sonne scheint. Für den Halter wäre ein gutes Geschäft möglich. Wann ist es so weit? (www.zeit.de, 12.5.22)
Bauen und Tierwohl: Schöner wohnen mit Tieren Eine Berliner Ausstellung über Architektur und Artenschutz zeigt, wie der Egalitarismus vom Menschen auf andere Spezies überspringt. (www.sueddeutsche.de, 12.5.22)
Selbstversorgung am Pass Thurn nur eine Vision Eine „autarke Arche Noah“ soll beim umstrittenen Chalet-Projekt am Pass Thurn neuerdings entstehen. Wie autark, also selbstversorgend, das Luxusresort tatsächlich wird, steht aber noch in den Sternen. Eröffnet werden soll Ende 2024. Die Selbstversorgung ist vorerst nur ein Ziel, eine Vision, die 2030 erreicht sein soll. (www.krone.at, 12.5.22)
Kongress Energiewendebauen: Wie geht es ohne fossile Energieimporte? Die Aufbauten für den Solar Decathlon Europe in Wuppertal laufen. Hier findet auch der Kongress Energiewendebauen statt. Foto: SDE 21/22 - Bei der Energiewende überstürzten sich zuletzt die Ereignisse: Neubau-Förderungen der KfW gestoppt und unter veränderten Bedingungen wieder angelaufen (Details finden Sie hier), Erdgas als Übergangslösung erst gewünscht und dann angesichts des Ukraine-Kriegs eine von Importgas unabhängige Energieversorgung forciert. - Passender Moment für die Energiewende - Es ist also kein ruhiger, aber ein sehr passender Moment für den 3. Kongress Energiewendebauen am 9. und 10. Juni zum Thema „Gebäude, Quartiere, Wärme: Energieforschung und Praxis im Austausch“. Er findet im Rahmen und auf dem Campus des Solar Decathlon Europe 21/22 in Wuppertal statt, sodass vor Ort auch gleich bauliche Ideen für die Energie- und Bauwende besichtigt werden können. Einzelne Programmpunkte sind auch digital zu verfolgen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 26. Mai. - Über den Solar Decathlon Europe in Wuppertal berichten wir bereits jetzt auf DABonline mit Texten und Fotostrecken. Was war die Aufgabenstellung und welche Entwürfe und Energiekonzepte haben die sieben Teams mit deutscher Beteiligung entwickelt? - Der Beitrag Kongress Energiewendebauen: Wie geht es ohne fossile En >| (www.dabonline.de, 12.5.22)
Energieautark mit „gelebter Schöpfungsfreude“ Die Diözese St. Pölten investiert in ihre erste erneuerbare Energie-Erzeugungsanlage. Damit soll ein Jahresstromertrag von 360 Megawattstunden erzeugt werden. Das entspricht dem Bedarf von knapp 150 Haushalten. (www.krone.at, 12.5.22)
Tanklager in Rümlang blockiert: Klimastreik-Aktion nur teilweise erfolgreich – Räumung läuft Seit dem frühen Donnerstagmorgen ist im Tanklager in Rümlang eine Blockade-Aktion in Gang. Verantwortlich ist Klimastreik Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.22)
Report analysiert Gentechnik-Pestizid-Teufelskreis in Landwirtschaft - Die Konsultation zum EU-Gentechnikrecht läuft. In der Befragung schwingt der Wunschtraum der Pestizidreduktion durch Neue Gentechnik (NGT)-Pflanzen in der Landwirtschaft mit. Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Friends of the Earth Europe fassen in einem Report die Belege zusammen: Alte wie neue Gentechnik-Pflanzen werden den Pestizideinsatz nicht verringern. “Ein Blick nach Südamerika zeigt: Der Herbizideinsatz vervielfachte sich in den letzten 25 Jahren auf den Gentechnik-Feldern und machte mittelfristig mehr und stärkere Pestizide notwendig. Aber auch gegen diese Herbizide entwickeln die ‘Super-Unkräuter’ Resistenzen und verbreiten sich weiter. So nimmt der Gentechnik-Pestizid-Teufelskreis seinen Lauf”, skizziert Brigitte Reisenberger, Gentechniksprecherin von GLOBAL 2000. - Alte Gentechnik: „Super-Unkräuter” und mittelfristig gesteigerter Pestizideinsatz - Bereits mit den Methoden der Alten Gentechnik werden vorrangig herbizidresistente Gentechnik-Pflanzen produziert. So können großflächig Unkrautvernichtungsmittel versprüht werden, und die Kulturpflanze wächst dennoch weiter. Dies führt allerdings zur Entstehung von super-resistenten Unkräutern, die wiederum mit neuen Pestiziden bekämpft werden müssen. Ein Beispiel: In Argentinien wurde 1996 herbizidtolerantes Gentechnik-Soja zu >| (www.global2000.at, 12.5.22)
Die UNO braucht mehr Demokratie – ein Job für die Schweiz? Die Vereinten Nationen kämpfen mit einem Defizit an Demokratie. Als angehendes Mitglied des mächtigen Sicherheitsrates möchte die Schweiz bei Reformen eine aktive Rolle spielen. Und plötzlich waren sich alle einig: Ende April beschloss die Generalversammlung, das wichtigste Gremium der Vereinten Nationen, dass ein Veto im Sicherheitsrat künftig immer zu einer Debatte in der Generalversammlung führen muss. "Dies ist ein Aufruf dazu, die Anwendung des Vetos einzuschränken, wenn ein ständiges Mitglied des Rates dieses Recht ausübt", erklärt die Schweizer UNO-Botschafterin Pascale Baeriswyl den Beschluss – gegen welchen sich kein einziger der 193 Mitgliedsstaaten ausgesprochen hatte. "Dieser Entscheid ist die Frucht von über zwei Jahrzehnten Arbeit für einen transparenteren und effizienteren Sicherheitsrat", fügte sie an. Trotzdem kommt der Konsensbeschluss überraschend. Denn die UNO zeigte sich angesichts des völkerrechtwidrigen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zuletzt... (www.swissinfo.ch, 12.5.22)
Energiepolitik und Umweltschutz: Robert Habeck könnte auch anders Um unabhängig von russischem Gas zu werden, braucht Deutschland LNG-Terminals – notfalls auch zulasten der Natur, sagt der grüne Energieminister. Doch das stimmt nicht. (www.zeit.de, 12.5.22)
Retorte rettet die Fleischesser nicht Der Land- und Wasserverbrauch und auch der Treibhausgasausstoß könnten um jeweils vier Fünftel sinken, würde die Ernährung unter Umweltaspekten optimiert. Ob das auch klappt, wenn Fleisch künftig aus der Retorte kommt, konnten finnische Forscher jetzt noch nicht überzeugend nachweisen. - (www.klimareporter.de, 12.5.22)
Habeck hält russischen Gasboykott für verkraftbar Weniger Verbrauch sei „das A und O“, sagt Wirtschaftsminister Habeck. LNG-Schiffe ersetzen mittlerweile fast ein Viertel der russischen Erdgas-Importe. (www.tagesspiegel.de, 12.5.22)
Mit Messer und Gabel für Biene, Braunkehlchen und Jaguar Neue WWF-Studie zum Biodiversitätsfußabdruck der bundesdeutschen Ernährung / Je höher der Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln im Ernährungsmix, desto geringer der Fußabdruck Biodiversität (www.wwf.de, 12.5.22)
Alpenvereinshütten blicken auf durchwachsene Wintersaison zurück Das Wetter und die unterdurchschnittliche Schneelage führten zu einer schwachen Auslastung. Vor allem aber kurzfristige Stornos machten den Hütten zu schaffen. (www.diepresse.com, 12.5.22)
Einheimische gegen Zugezogene: „Bei den Konflikten um Windkraft geht es ans Eingemachte“ Sie kommt, wenn Gemeinden um Windkraftanlagen streiten: Mediatorin Wiebke Heider erzählt, warum die Konflikte so emotional geführt werden – und was hinter vielen Aggressionen steckt. (www.faz.net, 12.5.22)
Autos, die sich selbst aufladen Photovoltaik und Elektromobilität scheinen gut zusammenzupassen. Warum den Strom für die Batterie nicht gleich auf dem Autodach erzeugen? Einige konkrete Anwendungen von Photovoltaik im Fahrzeugbau gibt es schon, andere sind in der Entwicklung. (www.energiezukunft.eu, 12.5.22)
E-Mobilität auf dem Land gestalten Weniger Autos könnten die Emissionen in Deutschland deutlich senken. Doch der ländliche Individualverkehr wird noch lange kaum ersetzbar sein. Wie die E-Mobilität auf dem Land klimafreundlich gestaltet werden kann, untersuchte nun eine Studie. (www.energiezukunft.eu, 12.5.22)
Flächen sind genug vorhanden – die Zeit der Ausreden ist vorbei Mit einer differenzierten Flächenanalyse nimmt der BWE die Politik der Bundesländer in die Pflicht. Denn Flächen für Windkraftanlagen gibt es in allen Bundesländern genug. Sie müssen erschlossen werden. Auch die Stadtstaaten haben Potenziale. (www.energiezukunft.eu, 12.5.22)
Blitze, Hagel, Flut: Start in die Unwettersaison Der leidige Klimawandel begünstigt auch in Österreich immer mehr schwere Unwetter. Vor allem besonders langsam ziehende Gewitter und eine erste vorsichtige Prognose für den Sommer lassen durchaus Sorge aufkommen. (www.krone.at, 12.5.22)
Das elektronische Patientendossier ist ein Pflegefall. Nachrufe sind jedoch verfrüht. Der Bundesrat will das komplizierte Digitalisierungsprojekt retten. Was muss sich ändern, damit dies gelingt? (www.nzz.ch, 12.5.22)
Die Wirtschaft streitet sich um Subventionen für die alten AKW Economiesuisse will die bestehenden Kernkraftwerke bei drohender Mangellage subventionieren, damit sie länger am Netz bleiben. Dagegen regt sich jetzt starker Widerstand in Teilen der Wirtschaft. Und die Betreiber der AKW reagieren zurückhaltend bis ablehnend. (www.nzz.ch, 12.5.22)
GASTKOMMENTAR - Für ein globales Grundeinkommen – direkte Geldzahlungen an die Ärmsten dieser Welt könnten Armut lindern und Korruption vermeiden Der Westen pumpt enorme Summen von Entwicklungshilfe in den globalen Süden, doch leider kommt die Hilfe nicht immer bei jenen an, die sie benötigen. Direktzahlungen an Bedürftige könnten Bürokratie, Korruption und Kriminalität aushebeln – der Nutzen wäre gross. (www.nzz.ch, 12.5.22)
Der Jahresbericht 2021 des Schweizerischen Wissenschaftsrates SWR ist online Der Schweizerische Wissenschaftsrat SWR ist das Beratungsorgan des Bundes in Fragen zu Bildung, Forschung und Innovation. Im Jahr 2021 hat der SWR sein Arbeitsprogramm 2020–2023 mit Studien und Workshops vorangetrieben und mit der Evaluation des Schweizerischen Nationalfonds begonnen. Der SWR Jahresbericht 2021 liegt zum ersten Mal in digitaler Form vor: jahresbericht.wissenschaftsrat.ch (www.admin.ch, 12.5.22)
Lebensmittel sind Mittel zum Leben Unterzeichnung Branchenvereinbarung Foodwaste, Grusswort Bundesrätin Simonetta Sommaruga, 12. Mai 2022 (www.admin.ch, 12.5.22)
Bund und Lebensmittelbranche gehen gegen Food Waste vor Bundesrätin Simonetta Sommaruga und 28 Führungskräfte von Unternehmen und Verbänden aus der Lebensmittelbranche haben heute in Bern eine Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste unterzeichnet. Ziel ist es, die vermeidbaren Lebensmittelverluste bis 2030 zu halbieren. Die Unterzeichnenden verpflichten sich, konkrete Massnahmen zur Verminderung ihrer Lebensmittelabfälle zu treffen und jährlich über die erzielten Fortschritte Bericht zu erstatten. Die Vereinbarung ist Teil des Aktionsplans gegen die Lebensmittelverschwendung, den der Bundesrat am 6. April 2022 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 12.5.22)
Zu Besuch bei Forschenden Greifbare Forschung am Puls der Zeit: Am 15. Mai 2022 wird die neue Ausstellung im Besucherzentrum des Paul Scherrer Instituts PSI für die allgemeine Öffentlichkeit eröffnet. Sie zeigt, welchen Beitrag das grösste Forschungsinstitut des ETH-Bereichs und der Schweiz zu den wichtigen Fragen der Gesellschaft von der Energiewende über den Kampf gegen Krebs bis zur Technologieentwicklung leistet. (www.admin.ch, 12.5.22)
Das Kästchen im Keller In den nächsten Jahren werden alle Verteilnetzbetreiber intelligente Messsysteme einsetzen. Ist das nun endlich der Aufbruch in die neue digitalisierte Stromwelt? Zwar lösen damit automatisierte Fernauslesungen manuelle Zählerablesungen ab, doch das neue Kästchen im Keller alleine erfüllt kaum ein Bedürfnis, weder der Kunden noch der Netzbetreiber. Bloss ein Rohrkrepierer also? (www.strom.ch, 11.5.22)
Schools for Future: Euer Weg zur klimaneutralen Schule – Beim Bildungswochenende des Projekts Schools for Future können Schüler*innen sich für Klimaschutz an ihrer Schule engagieren Wie können Schüler*innen sich dafür einsetzten, dass ihre Schule klimaneutral wird? Welche Messwerte und Informationen brauchen sie, um die CO2-Bilanz ihrer Schule zu berechnen? Und was können eine schulische Klimaschutz-AG oder ein Klimaschutzgipfel bewirken? Diese und weitere Fragen diskutieren Schüler*innen beim Bildungswochenende des Projekts Schools for Future vom 26. bis 29. Mai 2022 in Kooperation mit der Naturfreundejugend. Das bundesweite Pilot-Projekt des Wuppertal Instituts und Büro Ö-quadrat wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. | Oliver Wagner, Lena Tholen, Lotte Nawothnig und Amelie Straßen aus dem Forschungsbereich Energiepolitik am Wuppertal Institut haben dafür ein spannendes Programm entwickelt. Die Projektbeteiligten von Schools for Future erstellen unter anderem gemeinsam mit den Schüler*innen eine CO2-Bilanz für das Vernetzungstreffen, entwickeln mit ihnen eine neue App und vermitteln, (wupperinst.org, 11.5.22)
Start-up will klimaneutralen Zement entwickeln Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte. (www.klimareporter.de, 11.5.22)
EU-Parlament einigt sich | Vorerst keine CO2-Abgabe für Haushalte Auch das Europaparlament will den EU-Emissionshandel auf die Bereiche Gebäude und Verkehr ausweiten — aber zunächst nur für Unternehmen. Erst ab 2029 sollen sich durch den Emissionshandel Heizenergie und Kraftstoffe auch für private Haushalte verteuern. (www.klimareporter.de, 11.5.22)
Grüne wollen Ausbau von Stauseen und Solaranlagen in den Alpen Der Krieg in der Ukraine liefert den Grünen eine Steilvorlage für ihren Klimaplan: Sie fordern mehr Geld und unkompliziertere Bewilligungen für Solaranlagen, Windräder und Pumpspeicherkraftwerke. (www.luzernerzeitung.ch, 11.5.22)
Führung des Umweltverbands WWF: Außen flauschig, innen Krise Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem Compliance-Fall. mehr... (taz.de, 11.5.22)
EU-Klimaziele: Wieso das Verbot der Verbrenner-Autos umstritten ist Die EU-Kommission verlangt den Umstieg auf Elektroantriebe. Doch Branchenvertreter und einige EU-Abgeordnete befürchten üble Folgen. (www.sueddeutsche.de, 11.5.22)
Urbane Ernährung in der Postwachstumsgesellschaft Sollten sich bisherige Produktions- und Konsumgewohnheiten aus dem Bereich der Landwirtschaft und Ernährung nicht ändern, verhindert dies das 1,5°-Ziel deutlich. Das aktuelle Ernährungssystem bedarf also einer Transformation hin zu Postwachstumspraxen. Welche Rolle dabei insbesondere urbane Ernährung spielt, zeigen Lisa Kaufmann und Christian Lauk am Beispiel eines Degrowth- Szenarios für Wien auf. (www.postwachstum.de, 11.5.22)
Das Great Barrier Reef ist in Gefahr Das Great Barrier Reef leidet an Korallenbleiche. Über 90% des Ökosystems sind beschädigt. Grund dafür sind zu hohe Wassertemperaturen. Um das Korallenriff noch zu retten, hat die Wissenschaft klare Forderungen. (www.welt.de, 11.5.22)
UN-Bericht: Zahl an Dürren seit 2000 um 29 % gestiegen - Dürren gibt es schon immer. Doch der Klimawandel verschärft die Situation. Welche Auswirkungen das für Millionen Menschen hat, beschreibt ein UN-Bericht.Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl und Dauer von Dürreperioden global gesehen um 29 Prozent gestiegen. Das geht aus dem UN-Dürrebericht hervor, der am Mittwoch auf der 15. Weltbodenkonferenz im westafrikanischen Abidjan, Hauptstadt der Elfenbeinküste, vorgestellt wurde. Und die Klimaerwärmung dürfte die Situation in vielen Regionen der Welt noch verschärfen. Der wirtschaftliche Schaden durch Dürren wird in dem Bericht allein für die Jahre von 1998 bis 2017 mit rund 124 Milliarden Dollar (117 Milliarden Euro) beziffert. - "Land trocknet aus, fruchtbarer Boden verwandelt sich in Staub", warnte Ibrahim Thiaw, Exekutiv-Sekretär des internationalen Abkommens zum Schutz der Böden (UNCCD). "Dürren gehören zu den größten Bedrohungen einer nachhaltigen Entwicklung." - Auch Europa ist nicht immun gegen Dürre - Doch während dramatischer Mangel an Wasser, Verlust fruchtbaren Landes und anhaltende Trockenheit bislang vor allem unterentwickelte Länder wie etwa im Sahel getroffen hätten, seien zunehmend auch andere Regionen betroffen. Thiaw hatte bereits am Vortag die zunehmenden Dürren auch in Europa als "Weckruf für die >| (www.oekotest.de, 11.5.22)
Wie gerecht ist das zweite Entlastungspaket? - - - - - - - Billigeres Benzin, Extrageld für Energiekosten, Kinderbonus: Im Juni startet das zweite Entlastungspaket der Bundesregierung. Wer profitiert davon? Und ist es wirklich gerecht? Von Stefanie Germann und Thomas Denzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.22)
Klimaschutz-Sofortprogramm: So könnte echte Klimapolitik beginnen Beeindruckend schnell: Die Bundesregierung prescht mit der Stromwende vor, ein Entwurf für ein Klimaschutz-Sofortprogramm steht. Hält Deutschland seine Klimaversprechen? (www.zeit.de, 11.5.22)
Are We Approaching Peak Stuff? | Almost imperceptibly, we are stepping off the consumption treadmill Twenty years ago, Beijing was a city of bicycles. They queued by the thousands at traffic lights on roads where cars were rare, next to grocer stalls piled high with winter cabbages. Today, it is the bicycles that are rare in Beijing. Five million cars swirl around eight ring roads that encircle the metropolis, which chokes in smog for much of the year. Quaint old “hutong” pedestrian neighborhoods have been replaced in the city's suburbs by high-rise apartments and shopping malls. With money building in their bank accounts, residents now can afford meat instead of cabbages. | And so goes the rest of this Asian giant. The industrialization of China has driven a quarter-billion people from dirt-poor rural villages into modern megacities, whose breakneck construction and galloping consumption by a burgeoning middle class are transforming the planet as a whole. Trends here–and in other fast-growing nations such as India–have economists debating when, or even whether, the flow … (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)
Weather radar is key to bird-friendly wind energy | The granularity and broad extent of weather surveillance radar allow managers to minimize conflicts between wind energy and migrating birds Wind turbines should be built at least 12 miles away from Great Lakes shorelines in order to protect the stopover habitats of migrating birds, according to a new analysis of flocks picked up on weather radar systems. | “This is much farther than has been considered before when making recommendations about siting wind turbines to avoid such bird concentrations,” says study team member Jeff Buler, a wildlife ecologist at the University of Delaware in Newark. Currently, the U.S. Fish and Wildlife Service suggests an exclusion zone of 3 miles, while the Nature Conservancy recommends 5 miles. | “The fine granularity and broad extent of weather surveillance radar observations made this discovery possible,” Buler says. | Buler and his collaborators analyzed data from seven weather radar stations collected over four years during the spring (early April through mid-June) and autumn (mid-August through end of October) migration seasons — 4,256 nights' worth of radar data overall. (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)
Im Zürcher Oberland werden ökologische Weichen gestellt Es sind nicht nur die grossen Städte Zürich und Winterthur: Immer mehr Gemeinden im Kanton Zürich setzen auf Fernwärme. Nun starten gleich sieben Gemeinden im Zürcher Oberland ein Projekt, um zusammen mit der Kehrrichtverbrennungsanlage KEZO Fernwärme zu fördern. (www.srf.ch, 11.5.22)
The Resurgence of Solar Agriculture | Harvesting food and energy side by side Some ideas spring up overnight. Others take root more slowly, waiting for the right conditions to thrive. Agrovoltaics, a system in which solar arrays and food crops coexist on the same land, falls into the latter category. | Adolf Goetzberger, founder of the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, and Armin Zastrow pioneered the idea back in 1981. At the time, photovoltaics was expensive, and computers were rare. So the pair worked out the equations for a dual-use system on programmable pocket calculators and published a paper titled Kartoffeln unterm Kollektor (Potatoes under Panels)–which Goetzberger later noted was apt because potatoes grow better with a bit of shade. | Thirty-five years later, it seems the world is ready for their idea. The price of solar panels has plummeted–by more than 50 percent since 2010 alone–and many farmers find it more lucrative to grow crops for fuel instead of food, or to put their land under vast solar arrays. … (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.22)
16 grüne Stockwerke für das Stadtspital Zürich Triemli An der Südfassade des Turms des Stadtspitals Zürich Triemli ist zwischen Januar und März 2022 eine Vertikalbegrünung erstellt worden. Die Pflanzen wachsen auf 16 Stockwerken und werden — sobald die gewünschte Höhe erreicht ist — eine Fläche von 2300 Quadratmetern begrünen. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)
Neue Präsidentinnen in Städtischen Wohnbaustiftungen – Stadt Zürich Stadtrat Daniel Leupi hat seinen Rücktritt als Präsident der städtischen Wohnbaustiftungen Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien und Stiftung Einfach Wohnen gegeben. Der Stadtrat hat mit Michèle Bättig (Wohnungen für kinderreiche Familien) und Christine Steiner Bächi (Einfach Wohnen) zwei neue Präsidentinnen für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 gewählt. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)
Klimaziele allein mit CO2-Preis nicht zu erreichen Der CO2-Preis allein reicht nicht aus, damit die Emissionen im Verkehr, von Gebäuden und weiteren im Brennstoffemissionshandel geregelten Sektoren so stark sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Vielmehr müssten weitere Maßnahmen greifen, um klimaschädliche Technologien und Anlagen früher auszutauschen und klimafreundlichen Alternativen den Weg zu bereiten. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts mit weiteren Forschungspartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes, die verschiedene Entwicklungspfade des CO2-Preises untersucht hat. | „Wir haben in verschiedenen Szenarien analysiert, wie sich die Emissionen entwickeln, je nachdem wie hoch der CO2-Preis ist und wie schnell er steigt. Außerdem haben wir geschaut, wie vorausschauend Menschen Investitionen etwa in Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen planen und ob sie klimaschädliche Fahrzeuge und Heizungsanlagen vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen“, erklärt Dr. Ralph O. Harthan, Energie- und Klimaexperte … (www.oeko.de, 11.5.22)
Putins Krieg verschafft den USA Vorteile gegenüber Europa Namentlich direkte und indirekte Folgen der Sanktionen bringen den USA weltweit erhebliche Wettbewerbsvorteile. (www.infosperber.ch, 11.5.22)
Mountains Undergo Enhanced Impacts of Climate Change As climate change persists, amplified temperature increases in mountains and changes in precipitation will diminish snow and ice. | Wie trifft der #Klimawandel den #Alpenraum und andere Gebirgsregionen? Schreitet er in grossen Höhen schneller oder langsamer voran? Eine neue Studie mit MeteoSchweiz-Beteiligung liefert Antworten, zeigt aber auch weiteren Forschungsbedarf. @meteoschweiz (eos.org, 11.5.22)
Massiver Ausbau der erneuerbaren Energie 25 bestehende Wärmeanlagen und -verbünde wachsen zusammen und werden auf erneuerbare Energien umgestellt. Herzstück bildet eine neue Energiezentrale auf dem Areal von uptownBasel, welche Abwärme und Biomasse für die Produktion von Wärme nutzt. Damit entsteht nahe Basel der «Wärmeverbund Birsstadt» — ein Grossprojekt von Primeo Energie. (www.baurundschau.ch, 11.5.22)
Was haben Extremwetter mit dem Klimawandel zu tun? Neuer Leitfaden unterstützt präzise Berichterstattung Wahrscheinlichkeit und Intensität von Wetterextremen nehmen weltweit zu, die Wissenschaft kann den Einfluss der Erderhitzung immer deutlicher benennen. Doch die Berichterstattung zum Thema ist schwierig, bisweilen geben Medien den Stand der Forschung nicht korrekt wieder. Eine Handreichung von klimafakten.de und der Initiative "World Weather Attribution" erklärt die wissenschaftlichen Erkenntnisse und gibt praktische Tipps für Journalistinnen und Journalisten (www.klimafakten.de, 11.5.22)
Sorgenbarometer in der Schweiz | Krankenkassenprämien machen nicht mehr am meisten Bauchweh Ein Online-Vergleichsdienst hat die Sorgen in der Schweiz abgefragt. Das Resultat wird stark von den aktuellen politischen Ereignissen geprägt. | Krieg in der Ukraine und Klimawandel machen der Schweizer Bevölkerung am meisten Bauchweh @WWF_Schweiz (www.bazonline.ch, 11.5.22)
Wien: Gas-Embargo würde Stromnetz gefährden Wasserkraft hin oder her: Österreich sei noch lange auf russisches Gas angewiesen. Als Netzreserve. Dies erklärt ein Wiener Stadtwerke-Manager auf einer Vereinsveranstaltung. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)
Effektive Quartiersenergie scheitert am Rechtsrahmen Eine Kopplung verschiedener Sektoren wie Wärme, Strom und Mobilität im Wohnquartier ermöglicht niedrigere Gesamtkosten und einen höheren Selbstversorgungsgrad, stellt die Dena fest. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)
Borsäure-Öl-Gemisch: Neuer Speicher macht Industrieabwärme dauerhaft nutzbar Industrieanlagen arbeiten teilweise mit extrem hohen Temperaturen. Lange Zeit ging diese Energie weitgehend ungenutzt verloren. Inzwischen wird aber immer stärker versucht, die Abwärme sinnvoll zu nutzen — etwa zum Heizen von Häusern. Allerdings gibt es hier ein Problem: Benötigt wird die Wärme vor allem im Winter. Die Industrieanlagen laufen aber das ganze Jahr über. Deshalb wird schon seit einiger Zeit an Lösungen geforscht, um die Wärme zu speichern. Im Fokus stehen dabei sogenannte thermochemische Wärmespeicher. Das Prinzip ist vergleichsweise einfach erklärt: Die Wärme wird genutzt, um eine chemische Reaktion auszulösen. Dadurch entstehen chemische Verbindungen, die sich im Idealfall ohne großen Energieverlust lange lagern lassen. Wird die Wärme im Winter dann benötigt, führt man die chemische Reaktion einfach umgekehrt aus. Forscher der TU Wien haben hier nun einen besonders lohnenswerten Ansatz entdeckt. (www.trendsderzukunft.de, 11.5.22)
Scheindebatte gefährdet die Zukunft der Landwirtschaft WWF zur Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag zum Thema „Hunger vermeiden – Mehr Lebensmittel produzieren statt Ackerflächen stilllegen“ (www.wwf.de, 11.5.22)
Vorwürfe von Machtmissbrauch: WWF-Mitarbeitende gegen Führung Mitarbeitende des WWF üben massive Kritik an der Leitung und entziehen ihr das Vertrauen. Einer Whistleblowerin sei mit Kündigung gedroht worden. mehr... (taz.de, 11.5.22)
Fokus Beleuchtung in Wohnbaugenossenschaften: Was das Projekt Casa Luce beitragen will Die neue LED-Technologie macht die Beleuchtung effizienter. Der Stromverbrauch für Beleuchtung in Haushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum in der Schweiz sank dadurch in den letzten fünf Jahren bereits sichtbar. Und es liegt noch mehr drin. Das Projekt «Casa Luce», das vom Bundesamt für Energie unterstützt wird, startet nun eine Sensibilisierungskampagne in Zusammenarbeit mit den Wohnbaugenossenschaften Schweiz (WBG). | Bis 2025 soll der Anteil der Beleuchtung am schweizerischen Gesamtstromverbrauch auf 6 Prozent (heute rund 11 Prozent) sinken. Das wäre fast eine Halbierung des heutigen Verbrauchs. Darauf hat sich die Lichtbranche 2018 in der Lichtvereinbarung von Davos geeinigt. Das Projekt «Casa Luce» will einen Beitrag dazu leisten. (energeiaplus.com, 11.5.22)
Drittel der heimischen Flüsse ist belastet Die oberösterreichische Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP), Klimaschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) und die Landwirtschaftskammer verbünden sich für den Gewässerschutz. Das neue Agrarumweltprogramm soll verstärkte Maßnahmen bringen, kündigten sie in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Linz an. (www.krone.at, 11.5.22)
6 Tage früher als im letzten Jahrhundert blühen aktuell die Pflanzen in den Wäldern Europas. Dies hat mit dem Klimawandel zu tun, hat ein Team von Evolutionsforschenden der Universität Tübingen herausgefunden, das mehr als 6000 Pflanzen analysierte. Mit jedem Grad, mit dem sich die Erde erwärmt, hat sich die Blütezeit um 3,6 Tage vorverschoben. Betroffen sind Pflanzen wie Bärlauch oder Sauerklee. (www.higgs.ch, 11.5.22)
Der Wolf kommt: Bauern im Mittelland fordern «dringend» Regulierungsmassnahmen Er zeigt sich längst nicht mehr nur in Graubünden oder in den Glarner Alpen: Der Wolf hält nach und nach Einzug im Mittelland. Zuletzt wurden Fälle in Schwyz, Zug, Zürich, Bern und im Thurgau registriert. Das hat Folgen für Bevölkerung und Landwirtschaft. (www.watson.ch, 11.5.22)
1,5 Grad Erwärmung schon bis 2026? – Temperaturen könnten schon in den nächsten fünf Jahren die Paris-Klimaschutzschwelle erreichen Keine guten Aussichten: Schon innerhalb der nächsten fünf Jahre könnten die globalen Mitteltemperaturen die Schwelle von 1,5 Grad Erwärmung gegenüber (www.scinexx.de, 11.5.22)
Keine Versorgungsengpässe durch ukrainischen Stopp von Gas-Transit Wegen des Krieges hat die Ukraine den Transit von russischem Gas in Richtung Westen zum Teil eingestellt. Dazu eine Einordnung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Es war nur eine Frage der Zeit, dass die Ukraine den Gastransit nach Europa kriegsbedingt teilweise stoppt. Die Gasimporte Europas aus Russland werden dadurch um etwa ein Drittel zurückgehen. Die Versorgungssicherheit kann dennoch weiterhin gewährleistet werden, wenn über eine Diversifikation der Gasbezüge ausreichend Gas insbesondere nach Südosteuropa geliefert werden kann. Wir sind am Ende des Winters und die Gasnachfrage nimmt ab, so dass keine Versorgungsengpässe in Europa und Deutschland zu erwarten sind. Auf die Versorgungssicherheit in Deutschland hat dies keine unmittelbaren Auswirkungen. Auch können die Speicher wie geplant bis zum nächsten Winter ausreichend gefüllt werden. … (www.diw.de, 11.5.22)
Die 1000 Meter kommen in Brandenburg doch Die Regierungskoalition in Brandenburg einigt sich nun doch auf eine landesspezifische Abstandsregelung von Windrädern zur Wohnbebauung. Die Energiewende behindere man damit aber nicht. (www.energie-und-management.de, 11.5.22)
Energieökonomin: "Russland suchte die Abhängigkeit vom Gas" Deutschland hadert mit den Gaslieferungen aus Russland. Ein Importstopp scheint noch in weiter Ferne, bislang fließt Geld in Putins Kriegskasse. Eine Forscherin [Claudia Kemfert] hat die Risiken vor vielen Jahren erkannt. Doch die Politik hörte nicht. (www.t-online.de, 11.5.22)
Commons statt Kapital Ein Commons ist dort, wo wir die Mittel, derer wir bedürfen, als gemeinsame behandeln, also zu einem Commons machen. | Klimaschutz und Kapitalismus sind unvereinbar. Aber wie kann eine Lebens- und Produktionsweise jenseits der Geldlogik und der Verhaltensweisen, die sie uns nahelegt, aussehen? Mein Vorschlag: Commons. Die Mittel, die wir zum Leben und Produzieren brauchen, als Gemeinsame, also als Commons zu behandeln, kann bei der geteilten Wohnung als WG beginnen, über freie Software zu solidarischer Landwirtschaft führen und noch weit darüber hinausgehen. (agora42.de, 11.5.22)
Mehr Ernährungssicherheit dank mehr Umweltschutz Kurz- und langfristige Krisen wie der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel oder der Artenschwund setzen das globale Ernährungssystem unter Stress. Um die Probleme zu lösen, braucht es kluge Lösungen. Der Biolandbau ist eine davon. | Derzeit werden genügend Lebensmittel für die ganze Weltbevölkerung produziert. Trotzdem leidet immer noch jeder zehnte Mensch an Hunger. Internationale Forschungsprojekte zeigen, dass der Biolandbau gerade in ärmeren Gebieten oft mindestens ebenso hohe Hektar-Erträge liefert wie der konventionelle, häufig profitabler ist und dabei die natürlichen Ressourcen schont. | Die wahren Probleme sind neben der fehlenden Kaufkraft erstens: Ein Drittel der produzierten Nahrungsmittel wandert ungenutzt in den Abfall. Zweitens: Fruchtbare Äcker werden missbraucht, um Treibstoff statt Nahrung herzustellen. Und drittens: Hochwertiges Getreide, Mais, Soja und Speiseöl wird Nutztieren verfüttert, während Millionen Menschen an Hunger leiden. … (www.bio-suisse.ch, 11.5.22)
Die besten Spargeln der Schweiz sind mehr als Beigemüse Für Kenner kommen die besten Spargeln von einem Schloss in Graubünden. Diese sind vom Geheimtipp zur begehrten Delikatesse geworden. (www.nzz.ch, 11.5.22)
Klimaneutralität | Spielend zur Klimawende Will die Schweiz ihr Ziel erreichen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein, sind noch viele Hürden zu überwinden. Im Rahmen der St. Galler City Challenge zum Schweizer Digitaltag 2021 liess ein neues Simulationsspiel, das die Empa mit Projektpartnern entwickelt hat, die Teilnehmer in Probleme, Chancen und Zwickmühlen eintauchen — eine lebhafte Inspiration für eine nachhaltige Zukunft. (www.empa.ch, 11.5.22)
Peter Birkes „Grenzen aus Glas“: Willkommen zurück im Manchester-Kapitalismus Peter Birkes Studie „Grenzen aus Glas“ tritt buchstäblich hinter die Werkstore. Er rekonstruiert die Arbeitspraktiken in der Fleischindustrie und im Versandhandel (www.freitag.de, 11.5.22)
Vier Gründe, warum es die Schweizer Wasserkraft schwer hat Die Wasserkraft ist sauber, erneuerbar, zuverlässig und ihr verdankt die Schweiz einige ihrer eindrücklichsten Bauwerke. Sie ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung und soll weiter ausgebaut werden. Derzeit geht es aber eher rückwärts mit der Wasserkraft. Vier Gründe, warum die Betreiber nicht mehr in den Ausbau dieser grossartigen Erzeugungstechnologie investieren können. | 1. Weil es Kraftwerks-Neubauprojekte grundsätzlich schwer haben | 2. Weil kein anders Land in Europa seine Wasserkraft so stark mit Abgaben belastet | 3. Weil ökologische Auflagen die Produktion schrumpfen lassen | 4. Weil die Heimfall-Frage weitgehend ungeklärt ist || Die Energiewende in der Schweiz funktioniert nur mit einer starken Wasserkraft. | Dafür braucht es aus Sicht von Axpo 4 Dinge: 1. Beschleunigte Genehmigungsverfahren | 2. Ein zeitgemässes Wasserzins-Regime | 3. Eine moderate Umsetzung der ökologischen Auflagen | 4. Einigkeit über allfällige Heimfall-Entschädigungen (www.axpo.com, 11.5.22)
Air-Conditioning Should Be a Human Right in the Climate Crisis – We need to protect vulnerable people from killer heat without destroying the environment A record-breaking heat wave is sweeping South Asia, threatening hundreds of millions of people with deadly temperatures well above 100 degrees Fahrenheit. As the world heats up, billions of people need air-conditioning. This 120-year-old technology used to be considered a luxury, but in the age of climate change, it is a necessity for human survival. Understandably, this has created anxiety over the climate threat of a world overrun with ACs. But the coming boom in air-conditioning is an essential shift toward reducing the enormous gap in cooling availability that exists between rich and poor people and nations–and toward producing a more equitable world. (www.scientificamerican.com, 11.5.22)
WWF: "Wir wissen, wie wir die Emissionen schnell und wirksam senken" Weltwetterorganisation warnt: 1,5-Grad-Limit könnte schon 2026 reißen (www.wwf.de, 11.5.22)
Gemeinsam den Wandel gestalten Die Berner Fachhochschule BFH hat im Jahr 2021 ihre Forschung und Lehre auf neue Themen ausgerichtet. Mit Lehrangeboten und Projekten, etwa im Bereich Nachhaltigkeit, konnte sie einen Beitrag leisten, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Und: Die BFH ist beliebt — die Zahl der Student*innen nahm um 4 Prozent zu. | Rektor Sebastian Wörwag blickt auf ein erfolgreiches und herausforderndes Hochschuljahr zurück: «2021 wird als ein Jahr des Wandels in Erinnerung bleiben. Die Coronapandemie hat uns gelehrt, gewohnte Pfade zu verlassen. Aber auch abseits der Corona-Krisenbewältigung sind Um- und Neudenken gefragt», sagt Sebastian Wörwag. Deshalb hat sich die Berner Fachhochschule BFH im Jahr 2021 noch stärker auf die drängenden Fragen unserer Gesellschaft ausgerichtet. Mit dem Projekt «CircuBAT» beispielsweise will sie den Kreis von Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien schliessen und die Ökobilanz von Elektromobilen verbessern. … (www.baurundschau.ch, 11.5.22)
Klimafreundlicher Wohnungsbau für den Berliner Mietmarkt Verglichen mit Verkehr und Strom, liegt der Gebäudesektor in puncto Klimaschutz noch zurück. Ein Grund dafür ist die soziale Verträglichkeit der notwendigen Maßnahmen. Doch sozial verträglicher Wohnungsbau und Klimaschutz müssen nicht im Widerspruch zueinanderstehen, wie ein Projekt aus Berlin zeigt. (www.pv-magazine.de, 11.5.22)
WMO update: 50:50 chance of global temperature temporarily reaching 1.5 °C threshold in next five years There is a 50:50 chance of the annual average global temperature temporarily reaching 1.5 °C above the pre-industrial level for at least one of the next five years — and the likelihood is increasing with time, according to a new climate update issued by the World Meteorological Organization (WMO). | There is a 93% likelihood of at least one year between 2022-2026 becoming the warmest on record and dislodging 2016 from the top ranking. The chance of the five-year average for 2022-2026 being higher than the last five years (2017-2021) is also 93%, according to the Global Annual to Decadal Climate Update, produced by the United Kingdom's Met Office, the WMO lead centre for such predictions. | The annual update harnesses the expertise of internationally acclaimed climate scientists and the best prediction systems from leading climate centres around the world to produce actionable information for decision-makers. … (public.wmo.int, 11.5.22)
Was steht an im Sachplan geologische Tiefenlager? Im Herbst 2022 kündigt die Nagra an, an welchem Standort oder welchen Standorten sie ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle bauen will. Dieser Schritt wird von der Öffentlichkeit mit Spannung erwartet, obwohl die behördliche Prüfung dieser Standortwahl erst rund zwei Jahre später, nach Einreichung des Rahmenbewilligungsgesuchs durch die Nagra, beginnen wird. Die Ankündigung ist der Schwerpunkt der neuesten Ausgabe des Focus Tiefenlager, der die Bevölkerung über den Sachplan geologische Tiefenlager informiert. | In der neuen Ausgabe des Focus Tiefenlager blickt das Bundesamt für Energie (BFE) auf die bisherige Suche nach einem geeigneten Standort für ein geologisches Tiefenlager zurück, in dem dereinst die radioaktiven Abfälle der Schweiz entsorgt werden. Die Suche startete schon vor 50 Jahren, seit 2008 wird das Verfahren durch das BFE geleitet. |Und wir schauen in die Zukunft: Was passiert nach der Ankündigung des Standortes durch die Nagra im Sachplan-Verfahren und in den Regionen? (energeiaplus.com, 11.5.22)
Einladung: GLOBAL 2000 präsentiert “Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle! Wie kann eine Umweltbildung gelingen, die alle mitnimmt? GLOBAL 2000 lädt ein zu einem spannenden Diskussionsabend mit Umweltbildungs-Expertinnen. (www.global2000.at, 11.5.22)
Klimawandel: Zahl der Dürreperioden nimmt laut UN-Bericht drastisch zu Die Zahl an Dürren ist seit dem Jahr 2000 weltweit um 29 Prozent gestiegen. In wenigen Jahren könnte weltweit jedes vierte Kind von Wassermangel betroffen sein. (www.zeit.de, 11.5.22)
10 steps towards sustainable consumption Sustainable consumption — how does it work? Our research assistant Felix Behrens has often been asked that question by his friends since joining the Oeko-Institut. Together with his colleagues, he has defined 10 key principles that support sustainable consumer choices. | On the face of it, the two words — “sustainable” and “consumption” — appear to contradict each other; like “firewood for hire”, they express a seemingly impossible idea. Consumption, by its very nature, always consumes resources, even when the aim is simply to satisfy basic needs such as food, clothing or housing. (blog.oeko.de, 11.5.22)
Mikro- und Nanoplastik aus der Atmosphäre belastet Meere | Ein internationales Forschungsteam untersucht in einer aktuellen Studie die Atmosphäre als relevante Quelle für die Kunststoffverschmutzung von Gewässern Prognosen zufolge wird die Kunststoffverschmutzung bis 2040 auf bis zu 80 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen. Inzwischen wurden in fast allen Bereichen der Umwelt Plastikteilchen festgestellt, zum Beispiel in Gewässern, im Boden und in der Luft. Durch Meeresströmungen oder Flüsse gelangen die kleinen Plastikteilchen sogar bis in die Arktis, die Antarktis oder die Tiefsee. Eine neue Übersichtsstudie zeigt nun, dass auch Wind die kleinen Teilchen weit transportieren kann — und das deutlich schneller als Wasser: Durch die Atmosphäre gelangen sie schon innerhalb von Tagen von den Quellen selbst zu den entlegensten Orten der Erde. Wie Mikroplastik in die Atmosphäre gelangt und welchen Weg es nimmt, beschreibt ein internationales Forschungsteam in der Fachzeitschrift Nature Reviews Earth and Environment, darunter auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung Potsdam und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. (www.geomar.de, 11.5.22)
«Mehr unabhängige Forschung zu klimaschonendem Tourismus» | Carte Blanche für Dominik Siegrist, Ostschweizer Fachhochschule OST 09.05.2022 — Der internationale Tourismus und die damit verbundene Mobilität belastet das Klima stark. Tourismusfachleute sind gefordert, sich dringend Gedanken zu machen, wie die Branche dereinst klimaneutral werden kann. Doch dazu muss auch die Wissenschaft Lösungsansätze liefern. | Für die Tourismusforschung bietet sich die Herausforderung zu klären, was das Netto-Null-Ziel für den zukünftigen Tourismus bedeutet. Welche Möglichkeiten hat die Branche, um ihre klimaschädigenden Aktivitäten auf ein verträgliches Mass zu reduzieren? Wie sehen klimavernünftige und wirtschaftlich tragbare Geschäftsmodelle der Tourismusbetriebe aus? Die Bearbeitung dieser und weiterer Fragen kommt in der oft von Co-Finanzierungen aus der Tourismuswirtschaft abhängigen Forschung bisher nicht voran. Doch die Wissenschaft muss auf diese Fragen in naher Zukunft klare Antworten liefern. Damit auch der Tourismus damit beginnt, sich ernsthaft mit dem Klimaschutz zu beschäftigen, in der Schweiz, … (scnat.ch, 11.5.22)
Wie Twitter unsere Kommunikation verändert und was das bedeutet Der Unternehmer Elon Musk möchte den Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen. Das wirft viele Fragen auf – denn die Plattform hat eine spezielle Funktion. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 11.5.22)
Klimawandel: Hitzewelle löst neue Massenbleiche am Great Barrier Reef aus Das Great Barrier Reef ist abermals von einer weitreichenden Korallenbleiche getroffen worden. Sie ist die vierte in nur sechs Jahren. Überdurchschnittlich hohe Temperaturen haben das Meerwasser seit Dezember immer weiter erhitzt. (www.faz.net, 11.5.22)
Wenn digitale Besprechungen zum Reputations-Killer werden Online-Meetings – zieht es durch, oder lasst es bleiben - Online-Meetings – für die einen unverzichtbares Mittel für die Kommunikation, für die anderen ein unvermeidliches Übel. Aber egal, was man davon hält – entweder zieht man sie mit dem gebotenen Maß an Professionalität durch, oder man lässt es ganz bleiben. Das gilt auch für PR-Profis. Obwohl das eigentlich so nicht stimmt. Das gilt in besonderem Maße für diese Berufsgruppe. - Der PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor hat bei 224 PR-Profis aus der Schweiz und Deutschland nachgefragt, warum sie ein Online-Meeting vorzeitig verlassen. Das Ergebnis ist eher ernüchternd. - Anderes Meeting als Abbruch-Grund - 44 Prozent geben an, dass sie in ein anderes Meeting müssen. Klingt plausibel? Klingt eher nach bescheidenem Zeitmanagement als nach einer validen Ausrede. Dicht dahinter mit 43 Prozent folgt „Probleme mit der Technik“. Erinnert eher an den „ich fahre gerade durch einen Tunnel“-Klassiker als nach wirklichen technischen Problemen. Ja, es ist uns allen schon passiert, aber mittlerweile müsste das doch kein Problem mehr sein, oder? - Denn ein Meeting, das man mittendrin abbricht, wirft kein gutes Licht auf den Teilnehmer oder die Teilnehmerin und in der Folge auch nicht auf das Unternehmen. Dabei ist es egal, aus welchen Gründen es unterbrochen w >| (www.faktenkontor.de, 11.5.22)
Die große Vision der Berliner Verkehrswende droht zu scheitern Die geplante Verkehrswende kommt ins Stocken: Die Haushaltsberatung im Mobilitätsausschuss ergab große Finanzierungslücken. Umschichtungen sollen helfen. (www.tagesspiegel.de, 11.5.22)
Guterres bei Van der Bellen: "Derzeit keine Aussicht auf Friedensverhandlungen" Das Frühjahrstreffen des höchsten Koordinations- und Strategiegremiums der Vereinten Nationen wird von Gesprächen über Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine dominiert. Aber auch der Kampf gegen den Klimawandel dürfe nicht aus dem Fokus verloren werden. (www.diepresse.com, 11.5.22)
Kunden kaufen weniger Bio-Produkte als 2021 - Höhere Standards in der Tierhaltung und beim Umweltschutz, weniger Schadstoffe – den höheren Preis für Bio zahlten zuletzt immer mehr Menschen. 2022 hat sich der Trend umgekehrt. Verantwortlich sind Inflation und steigenden Kosten unter anderem bei Energie und Mobilität.Viele Deutsche sparen sich wegen der hohen Inflation die Bio-Lebensmittel. Bioläden und Bio-Supermärkte verkauften in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2022 deutlich weniger Ware als im Vorjahreszeitraum, wie der Bundesverband Naturkost Naturwaren der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Im Schnitt lagen die Tagesumsätze demnach im Januar knapp zehn Prozent niedriger, im März schon mehr als 18 Prozent. Ähnlich sei die Tendenz im Bio-Großhandel. Zahlen zur verkauften Menge lagen nicht vor. - Verbandsgeschäftsführerin Kathrin Jäckel zufolge achten Verbraucherinnen und Verbraucher unter dem Eindruck von Inflation und Ukraine-Krieg sowie steigenden Kosten bei Energie, Mobilität und Alltagsversorgung derzeit verstärkt auf den Preis. Das jahrelange Wachstum der meist kostspieligeren Bio-Ware hatte sich in der Corona-Krise noch beschleunigt, weil Menschen mehr zu Hause und weniger in Kantinen und Restaurants aßen. Nun hat die Inflation den Trend gedreht. - Das Klima macht keine Pause - Werde anhaltend weniger Bio gekauft, sei das Regierungsziel >| (www.oekotest.de, 11.5.22)
Ruf Lanz: Geniessen geht auch klimaneutral Die Käsesorte Tilsiter lanciert den klimaneutral produzierten Tilsiter. Die Kampagne dafür ist bei Ruf Lanz gereift. (www.persoenlich.com, 11.5.22)
Ruf Lanz: Geniessen mit gutem Gewissen Die Agentur Ruf Lanz hat eine Kampagne für den klimaneutral produzierten Tilsiter lanciert. Die Botschaft «Geniessen mit gutem Gewissen» ist mit einem Tilsiter-Käselaib als Heiligenschein in Szene gesetzt. (www.persoenlich.com, 11.5.22)
Start-up will klimaneutralen Zement entwickeln Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte. - (www.klimareporter.de, 11.5.22)
Norwegen plant 1500 neue Windkrafträder auf See Bis 2040 will die norwegische Regierung 1500 neue Windräder bauen lassen. Ziel ist es, knapp ein Prozent der norwegischen Meeresgebiete für Windkraftanlagen auszuschreiben. (www.faz.net, 11.5.22)
Mehr Homeoffice könnte langfristig Klima schädigen Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden spart zwar die Anfahrt ins Büro oder zur Fabrik, kann dem deutschen Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo zufolge aber dennoch die CO2-Emissionen steigen lassen. „Kurzfristig fahren die Menschen weniger oft in die Arbeit und die CO2-Emissionen sinken vorübergehend“, sagt Ifo-Forscher Waldemar Marz. „Langfristig ziehen sie jedoch weiter von den teuren Innenstädten weg und nehmen längere Pendeldistanzen in Kauf.“ (www.krone.at, 11.5.22)
Vorwärts mit Netto-Null in städtischen Immobilien Bis 2035 sollen alle fossil betriebenen Heizungen in den Immobilien der Stadtverwaltung ersetzt werden. Für diese Beschleunigung der Klimaschutzmassnahmen fallen im Portfolio von Immobilien Stadt Zürich Mehraufwendungen von rund 104 Millionen Franken an. (www.stadt-zuerich.ch, 11.5.22)
Ein Drittel weniger Gas für Europa Durch das Gebiet Luhansk verläuft eine wichtige Erdgastrasse: die Sojus-Pipeline. Durch sie fließt russisches Gas nach Europa. Kriegsbedingt hat die Ukraine die Pipeline nun geschlossen. Doch ist das ein cleverer Schachzug? (www.welt.de, 11.5.22)
Saisonales Gemüse: Die besten Rezepte mit Spargel Grün, weiß, violett? Egal, Hauptsache Spargel. Mit unseren Rezepten von Suppe bis Risotto können Sie sich einmal durch die Saison kochen. Und bittersüß wird es auch. (www.zeit.de, 11.5.22)
Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen – und was jede:r von uns tun kann. Die Lebensmittel werden knapp, die Preise steigen an. Seit der russischen Invasion sind ukrainische Felder von Panzerspuren durchzogen und liegen brach, Handelswege sind abgeschnitten. Die Folgen davon sind weltweit zu spüren. 10% der globalen Getreideproduktion, 13% der Gerste, 15% des Mais und über die Hälfte des weltweit gehandelten Sonnenblumenöls kommen aus der Ukraine, wie die Europäische Kommission zusammenrechnete. Solche Knappheiten werden in Zukunft auch ohne Krieg häufiger werden. Die Klimaerwärmung lässt die Ackerflächen schrumpfen und fördert extreme Wetterereignissen, welche die Erträge schmälern... (www.swissinfo.ch, 11.5.22)
Warum Erneuerbare-Energien-Firmen schwächeln - - - - - - - Hersteller von Solar- oder Windkraftanlagen müssten gerade einen Schub erleben. Doch die Geschäftszahlen sehen teils ganz anders aus. Experten begründen das auch mit hausgemachten Problemen. Von Claudia Wehrle. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.22)
Die grüne Null: Discounter und Nachhaltigkeit: Passt das zusammen? Wenn der Einzelne nachhaltig handelt, ist der Effekt überschaubar. Ein Lebensmittelhändler mit Tausenden Geschäften könnte mehr bewirken. Wo Lidl schon grün ist - und wo der Discounter sich schwer tut. (www.sueddeutsche.de, 11.5.22)
Einhundert Energie bietet Mieterstrom-Contracting Mit dem neuen Komfort-Produkt der Dachpacht bietet die Einhundert Energie GmbH ab sofort ein Komplettpaket an: Das Unternehmen übernimmt nicht nur wie in anderen Produktmodellen die energiewirtschaftliche Abwicklung, digitale Zählertechnik, Betreuung und Abrechnung der Mieterstromkunden. Zusätzlich werden auch die technischen Prozesse rund um Installation und Anschluss sowie Bau und Wartung der Solaranlage übernommen. Einhundert pachtet dabei das Dach vom Eigentümer und finanziert die Anlage über eine eigens dafür vorgesehene Investmentgesellschaft. Für Eigentümer*innen fallen dabei in der Regel keine Investitionskosten und kein Planungsaufwand an. - Kostenlose Mieterstromanlagen für Wohnungswirtschaft und Projektentwickler - „Mieterstrom im Dachpachtmodell ist für uns die perfekte Lösung.“, freut sich Thomas Hummelsbeck, Geschäftsführer der Rheinwohnungsbau, die dieses Jahr mit Einhundert ihr erstes Mieterstromprojekt mit über 150 Gebäuden startet. „Wir haben keinen Aufwand, da Einhundert alles für uns übernimmt: von der Planung über Bau und Installation der PV-Anlage bis hin zur Mieterstromabwicklung mit unseren Mietern.“ - Das Modell bietet eine skalierbare Mieterstromlösung für große Projektentwickler und Wohnungsunternehmen. Das Risiko der Investition sowie steigende Materialk >| (www.enbausa.de, 11.5.22)
Wenig mediale Präsenz für frauenpolitische Themen Weder in der Berichterstattung zur Digitalisierung, noch in der Branche seien Frauen sehr präsent, so die aktuelle Frauen-Politik-Medien-Studie. Abseits polarisierender Themen käme Frauenpolitik allgemein zu kurz. (www.diepresse.com, 11.5.22)
Amprion: Die Frequenzwächter des europäischen Stromnetzes Knapp die Hälfte des Stromhandels zwischen den Benelux-Staaten, Deutschland und Frankreich wird über das Amprion-Netz abgewickelt. Es ist die zentrale Drehscheibe für den europäischen Stromtransport – und weitgehend unbekannt. (www.faz.net, 11.5.22)
Nachhaltige Geldanlage Crowdinvesting: Mal kurz die Welt retten? Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig anlegen und dabei genau wissen, wo es investiert ist. Eine Möglichkeit dafür ist Crowdinvesting: Privatleute können über Internet-Plattformen direkt in Windräder investieren. Doch das ist riskant. (www.faz.net, 11.5.22)
Hitzewelle schädigt Korallen im Great Barrier Reef Die andauernde Hitzewelle in Australien hat einem Regierungsbericht zufolge mehr als 90 Prozent der Korallen des Great Barrier Reefs geschädigt. „Der Klimawandel schreitet voran, und das Riff bekommt die Folgen bereits zu spüren“, hieß es am Dienstag. Von den 719 untersuchten Riffen weisen demnach 654 - oder 91 Prozent - einen gewissen Grad an Korallenbleiche auf. Die aktuelle Hitzewelle hält schon seit Dezember an. (www.krone.at, 11.5.22)
Jetzt braucht es eine Solar-Zubau-Initiative: Dank meiner parlamentarischen Initiative ist die Finanzierung vorerst gesichert. Nun müsse wir zweite Stufe zünden: Es braucht Abbau von regulatorischen Hürden, Dach-Solar-Pflicht und kon @bastiengirod (twitter.com, 11.5.22)
Hitzewelle schädigt 90 Prozent der Korallen im Great Barrier Reef Seit Monaten ist es in Australien ungewöhnlich heiß, die Korallen im Great Barrier Reef bleichen. „Der Klimawandel schreitet voran“, sagt die Regierung. (www.tagesspiegel.de, 11.5.22)
Die Wärmewende braucht einen Sanierungsschubs Die GEG-Novelle verschärft den Energiestandard von Neubauten und verbessert den Einsatz von Großwärmepumpen. Nun müsse verstärkt der Gebäudebestand in den Fokus rücken und Heizen mit Gas nicht mehr gefördert werden, fordern Branchen-Experten. (www.energiezukunft.eu, 11.5.22)
Lebensmittelpreise und der „Ukraine-Effekt“ Nicht nur bei Treibstoffen und Haushaltsenergie, auch bei Lebensmitteln sind die Preise in den letzten Monaten stark gestiegen. Gerade Grundnahrungsmittel wurden teils deutlich teurer. Der Krieg in der Ukraine ist ein wesentlicher, aber bei Weitem nicht der einzige Grund dafür. „Schuld“ an den hohen Lebensmittelpreisen ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. (orf.at, 11.5.22)
Beste Stimmung: Solarenergie-Geschäftsklima steigt auf Allzeithoch - - Die steigenden Energiepreise zeigen Wirkung: Fast jeder sechste deutsche Haushalt will ihnen mit der Installation einer Solaranlage trotzen. - - (www.geb-info.de, 11.5.22)
GASTKOMMENTAR - Putins Nukleardoktrin – was für das Szenario einer Niederlage in der Ukraine vorgesehen ist, bleibt unbestimmt Angesichts der Tatsache, dass eine Niederlage der eigenen Truppen in der Ukraine im Bereich des Möglichen liegt, hat man in Moskau schon früh vage einen Einsatz von Atomwaffen ins Spiel gebracht. Wie aber sieht Putins Nukleardoktrin aus, und was könnte sie bringen? (www.nzz.ch, 11.5.22)
Vertikalbegrünung am Hochhaus: An der Südfassade des alten Triemli-Turms wachsen über hundert Pflanzenarten Fassadenbegrünungen sollen mithelfen, die Hitze in der Stadt zu mildern. Mit der Bepflanzung der gewaltigen Triemli-Fassade will die Stadt Private animieren, es ihr gleichzutun. (www.nzz.ch, 11.5.22)
Umweltschädliche Subventionen Subventionen begegnen uns überall in unserem Alltag. Sie beeinflussen nicht nur unsere Entscheidungen, sondern auch das Klima. Ein Überblick über den Status Quo und was sich für eine klimafreundliche Zukunft ändern muss. (stories.umweltbundesamt.de, 10.5.22)
Tiere leiden unter Dauerbeleuchtung Angestrahlte Kirchen und Denkmäler, Flutlicht in Stadien und grelle Strassenbeleuchtung — die Menschen machen vielerorts die Nacht zum Tag, mit verheerenden Folgen für die Tierwelt und die Artenvielfalt. (www.tierwelt.ch, 10.5.22)
Klimawandel: Erwärmung könnte laut WMO bald 1,5 Grad erreichen Das Risiko für einen Temperaturanstieg auf dieses Niveau bis 2026 betrage fast 50 Prozent, meldet die Weltmeteorologieorganisation. Die Fachleute machen auch regionale Vorhersagen — etwa zur Dürre. (www.nzz.ch, 10.5.22)
Bald kein Bargeld mehr im Bus? Der Postauto-Chef will neue Zahlautomaten Christian Plüss leitet mit Postauto den grössten Busbetrieb der Schweiz. Im Gespräch verrät er, wo die Probleme bei der Elektrifizierung der Flotte liegen, welche Apps Postauto künftig entwickeln will und wie sich die Auslastung entwickelt. (www.watson.ch, 10.5.22)
Gerichtliche Abwehr journalistischer Recherche kann zum Eigentor werden Der Nationalrat steht vor dem Entscheid, ob es erleichtert werden soll, die Publikation journalistischer Recherchen durch Gerichtsverfügung zu stoppen. Der Ständerat hat bereits zugestimmt. Solches Vorgehen kann aber den Ruf noch zusätzlich schädigen. (politreflex.ch, 10.5.22)
#Kernenergie verliert weltweit an Bedeutung. Auch in den #USA hat im Jahr 2021 die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien die der Kernenergie überholt. #Energiewende @VQuaschning (www.iwr.de, 10.5.22)
Fassadengrün in der Stadt Zürich: Jetzt spriessen in der «Triemli-Südwand» Feigen und Reben Um die Hitze im Sommer zu mindern, ist die 68 Meter hohe Südfassade des alten Bettenhauses im Stadtspital Triemli mit 4600 Pflanzen begrünt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.22)
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