Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
WEF in Davos: Die Lehren von Davos Ukrainekrieg, Pekings Lockdown-Politik und der Klimawandel: Das Weltwirtschaftsforum in Davos zeigt, dass die Globalisierung nicht tot ist. Sie wird sich aber verändern – und komplizierter werden. (www.faz.net, 26.5.22)
G-7-Minister ringen um Klimaschutz und Energieeffizienz Der Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz sind Schlüsselthemen beim G-7-Ministertreffen in Berlin. Besonders eine breite Biodiversität gilt es zu gewährleisten. Wissenschaftler fordern mehr Artenschutz. (www.faz.net, 26.5.22)
Vekehrsplanung for future: BUND fordert Verkehrsmoratorium Der Umweltverband will die Überprüfung des Bundesverkehrswegeplans nutzen, um im Sinne des Klima- und Artschschutzes umzusteuern. mehr... (taz.de, 26.5.22)
Die Energiewende Islands Island hat bereits eine vollständige Energiewende bei der Heizung und der Stromerzeugung vollzogen. Die Entscheidung, auf Wasserkraft und Geothermie zu setzen, wurde schon während der Ölkrise in den 1970er Jahren getroffen. Von den Erfahrungen können auch andere Länder profitieren. - (www.klimareporter.de, 26.5.22)
Welche globale Rolle die Antarktis im Klimawandel einnimmt Zum 44. Mal tagt am Freitag die Antarktik-Konferenz, diesmal in Berlin. Polarforscher Arved Fuchs fordert mehr Schutz für das größte Naturschutzgebiet der Erde. (www.tagesspiegel.de, 26.5.22)
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen: Aasökologie und Enkeltauglichkeit Der Nationalpark Berchtesgaden beherbergt nicht nur eine Vielzahl von Arten. Er strahlt auch in die Region aus und fördert so sanften Tourismus. mehr... (taz.de, 26.5.22)
Migrationsexpertin über Auswanderungsgründe: „Es gibt keine Demokratie“ Nicht Armut treibe die Menschen aus Afrika nach Europa, sondern politische Frustration und mangelnde Freiheit, sagt Fatou Faye. mehr... (taz.de, 26.5.22)
Wind und Sonne aus Afrikas Süden Namibia präsentiert sich beim Weltwirtschaftsforum (WEF) als der Partner, den die EU sucht: Das Land bietet seine natürlichen Ressourcen für den Kampf gegen den Klimawandel und als Alternative zu Öl und Gas aus Russland. (www.dw.com, 26.5.22)
WWF: 40 Prozent aller Lebensmittel weltweit landen im Abfall Rein rechnerisch wurden laut WWF alle zwischen 1. Januar 2022 und Auffahrt produzierten Lebensmittel weggeworfen. (www.srf.ch, 26.5.22)
Fachkräfte für die Energiewende verzweifelt gesucht Haben wir genügend Fachkräfte für die Energiewende? Zur Installation von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen usw. brauchen wir viele Handwerker. | Deutschland hat sich für die Energiewende große Ziele gesetzt — jetzt ist es an der Zeit, sie auch in die Praxis umzusetzen. Bis 2030 sollen erneuerbare Energien einen Anteil von mindestens 80 Prozent am Bruttostromverbrauch haben und ab 2024 müssen neue Heizungen einen Anteil von mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Hinzu kommen steigende Anforderungen an den energetischen Gebäudestandard. Dafür brauchen wir Fachkräfte, die Anlagen installieren und anschließen können. (www.energynet.de, 26.5.22)
Konferenz der Klimaschutz-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister der G7 Staaten im Rahmen der deutschen G7 Präsidentschaft in Berlin eröffnet Vom 26. bis 27. Mai beraten die Klimaschutz-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister der G7 Staaten gemeinsam in Berlin über Auswege aus der Klima-, Biodiversitäts- und Verschmutzungskrise. Die Beratungen der G7 stehen unter dem Eindruck des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Hierzu hatten die G7-Energieministerinnen und -minister bereits in einer gemeinsamen Erklärung vom 10. März 2022 eine enge Abstimmung in ihrer Antwort auf die durch den Krieg verursachten Verwerfungen an den internationalen Energiemärkten, Energiepreissteigerungen und Risiken für die Energieversorgungssicherheit vereinbart. Gleichzeitig stehen die G7 fest und bestärkt in ihrem Kurs zu ihren in Paris und Glasgow eingegangenen Klimaschutzverpflichtungen und betonen die Bedeutung einer beschleunigten Energiewende als zentralen Beitrag sowohl für mehr Klimaschutz als auch zu mehr Energiesicherheit. Neben der Klimakrise stehen auch der Kampf gegen die Verschmutzungskrise und … (www.bmwk.de, 26.5.22)
Die Schweiz hat zu wenig Experten für heimische Arten «Die Schweiz braucht mehr Artenkenntnisse», warnt die Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Im Interview erklärt die Biologin, woher dieser Mangel an Fachkräften kommt, welche Rolle Hochschulen spielen und warum sich das Problem in den nächsten Jahren verschärfen dürfte. (www.higgs.ch, 26.5.22)
Die Linke muss lernen, bürgerlich zu denken Wenn die Linke wieder auf die Füße kommen will, sollte sie sich für eine Republik der sozialen Demokratien einsetzen. Diese lässt sich aber nur bürgerlich denken (www.freitag.de, 26.5.22)
New plant-based plastic can be printed – and fully recycled | Could this be the chemists' answer to the plastic problem chemistry helped create? About 12 billion metric tons of plastic waste will be sitting in landfills or in the natural environment by 2050. To stop that deluge, and its associated carbon emissions, we'll need many solutions. But a key one would be plastics that are not only made from sustainable non-petroleum sources but are also easy to recycle back into high-quality plastic. | A new plastic made by researchers at the University of Konstanz in Germany could be just the answer. It is a type of polyethylene–the world's most commonly used plastic–made from plant and microalgae oils, and that can be recycled with near-perfect efficiency. The recycling method, also reported in the journal Nature, requires relatively low temperatures, making it more energy-efficient, and also recovers 96 percent of the starting material. | Polyethylene is the stuff of shopping bags and water bottles. The world makes millions of tons of it every year but a small percentage is recycled. … (www.anthropocenemagazine.org, 26.5.22)
Mehr Resilienz für kritische Infrastrukturen Digitalisierte Stromnetze lassen sich flexibel und effizient steuern, sind aber auch anfälliger für Störungen und Cyberattacken. Mit dem Problem befasst sich das Karlsruher KIT. (www.energie-und-management.de, 26.5.22)
DAX 40 Hauptversammlungen 2022: Mehr Geschichten, mehr Haltung und eine historische Rede Die meisten Hauptversammlungen der Berichtssaison 2022 haben bereits stattgefunden. Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS), Königswinter, zieht eine erste Zwischenbilanz: „Die CEOs zeigen eine klare Haltung gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine“, resümiert Jacqueline Schäfer, Präsidentin des VRdS. „Obwohl es für die Unternehmen und ihre Aktionärinnen und Aktionäre ökonomische Nachteile hat, haben die meisten DAX 40-Konzerne ihr Russlandgeschäft heruntergefahren und ihr Vorgehen erklärt“, so Schäfer. „In jeder CEO-Rede, die nach dem 24. Februar 2022 gehalten wurde, spielte der Krieg eine Rolle. Fast immer folgte ein klares Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie. | … Vor allem die Rede von Siemens-Chef Roland Busch fand er überzeugend: „Seine Rede enthält nicht nur den obligatorischen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Busch stellt gleich fünf von ihnen vor — verpackt in kurze Geschichten, die wesentliche Meilensteine des zurückliegenden Geschäftsjahres … (pr-journal.de, 26.5.22)
Energiepolitik: Robert Habeck fordert G7 zu Vorreiterrolle bei Energiewende auf Die G7 verzichten bis 2030 auf Kohle? Noch nicht, die USA und China sperren sich. Darüber diskutieren will der Bundeswirtschaftsminister beim Treffen in Berlin dennoch. (www.zeit.de, 26.5.22)
Energie im Wandel Die Raiffeisenlandesbank OÖ und die Industriellenvereinigung OÖ luden zum Gespräch über die Erdgas-Situation, erneuerbare Energien und die Herausforderungen für die heimische Industrie. (www.diepresse.com, 26.5.22)
Klimawandel: Extremwetter verursachen milliardenschwere Waldschäden In den vergangenen Jahren haben Brände und Insekten die Bäume geschwächt. Der Forstwirtschaftsrat fordert einen Umbau zu klimaresilienten und hitzeresistenten Wäldern. (www.zeit.de, 26.5.22)
Digitalisierung: "Wenn wir nicht handeln, wird Europa eine digitale Kolonie" Francesca Bria ist auf einer Mission: Europa fit zu machen für das digitale Zeitalter. Dazu gehören radikale Ideen. Das Gute ist: Sie weiß schon, dass sie funktionieren. (www.zeit.de, 26.5.22)
RMB/Energie: Die „Power-Bank“ im Haus - - - Bei einem Stromausfall übernimmt das System die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher. „Die Umschaltung erfolgt innerhalb weniger Millisekunden, sodass ein unterbrechungsfreier Betrieb von Computern und anderen elektronischen Geräten gewährleistet ist“, betont RMB/Energie. Aber auch im regulären Alltagsbetrieb mache sich das Speichersystem nützlich. So könne etwa ein Elektroauto über eine hauseigene Ladesäule mit Eigenstrom betankt werden. Allgemein lasse sich der Strombezug aus dem öffentlichen Netz damit reduzieren oder gar ganz vermeiden, zumal sich die Speichersysteme auch noch aus weiteren Quellen, wie beispielsweise einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, speisen lassen. Der überschüssige produzierte Strom wird in Batterien gespeichert, und die Verbraucher werden mit dezentral selbst erzeugtem Strom versorgt. - - Während die Photovoltaikanlage hauptsächlich in den Sommermonaten Strom liefert, übernimmt der „neoTower“ die Strom- und Wärmeproduktion in der kühleren Jahreszeit. Durch die Kombination mehrerer Module kann die zur Verfügung stehende Gesamtkapazität an die Bedürfnisse angepasst werden. „Die Funktion der ,Blackout-Start-Möglichkeit‘ wird zukünftig in >| (www.ikz.de, 26.5.22)
Wie die Nordkirche Klimaschutz voranbringt Gebäude in kirchlicher Nutzung sind oft Jahrhunderte alt. Auch bei jüngeren Immobilien ist die Energiebilanz oft bescheiden. Eine riesige Herausforderung für die Institution, deren Immobilienbestand so divers ist wie ihre Mitglieder. (www.energiezukunft.eu, 26.5.22)
KOMMENTAR - Entlastung für Benzinschlucker: Die Rezepte der SVP setzen ein falsches Signal Die SVP kommt den Autofahrern zu Hilfe und will die Benzinkosten senken. Doch der Staat sollte nicht erratisch ins Spiel von Angebot und Nachfrage eingreifen. Der richtige Ansprechpartner für Fragen der Inflation ist die Nationalbank. (www.nzz.ch, 26.5.22)
Dringend gesucht: ein globaler Standard für Nachhaltigkeit Es ist einer der meistgehörten Appelle am WEF: ob all der Krisen den Klimawandel nicht aus dem Blick zu verlieren. Unternehmen und Investoren interessiert derzeit vor allem eins: Wann gibt es endlich ein gemeinsames Verständnis darüber, was nachhaltig ist und wie man es misst? Spoiler: Schon bald. (www.nzz.ch, 26.5.22)
INTERVIEW - Der US-Klima-Beauftragte John Kerry im Interview: «Die meisten Menschen wollen keinen Selbstmord-Pakt der Gleichgültigkeit unterschreiben» Der ehemalige Aussenminister kritisiert im Gespräch mit der NZZ Anleger, die als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ihr Geld in Erdöl- und Erdgasaktien investieren. Diese hätten eine «verzerrte Sicht» auf das, was getan werden müsse. (www.nzz.ch, 26.5.22)
KOMMENTAR - Die chinesische Autokratie macht sich in Lateinamerika breit – und der Westen schaut zu Wenn die USA und Europa in der Konfrontation mit den autoritären Grossmächten bestehen wollen, brauchen sie die Unterstützung aller Gleichgesinnten. Statt Lateinamerikas Demokratien China zu überlassen, sollten sie diese aktiv fördern und einbinden. (www.nzz.ch, 26.5.22)
Heizkosten: Regierung will Mieter bei Klimaabgabe entlasten Ab dem Jahr 2023 soll der Großteil der Kosten von den Vermietern getragen werden. Das Kabinett hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. (www.zeit.de, 26.5.22)
Greenpeace-Studie sieht großes Einsparpotenzial bei Gas Die G-7-Staaten könnten bis 2025 mehr Erdgas einsparen, als Russland weltweit exportiert. Das zeigt eine Studie im Auftrag von Greenpeace. Am meisten kann man demnach bei Gebäuden einsparen. (www.dw.com, 25.5.22)
Warum Konzerne klare Spielregeln brauchen – Vortrag von Frank Herrmann Globale Konzerne dominieren die weltweiten Lieferketten oftmals auf Kosten von Mensch und Natur in ärmeren Ländern. Selbstverpflichtungen reichen nicht aus, diese Missstände zu beseitigen, selbst ein Lieferkettengesetz ist nur der Anfang hin zu mehr globaler Gerechtigkeit. Welche Gefahr die zunehmende Machtkonzentration in den Händen weniger Global Player bedeutet und warum wir gegensteuern sollten, zeigt oekom-Autor Frank Herrmann in seinem Vortrag zu seinem Buch »Der Mächtigen Zähmung«. | Faire Löhne, nachhaltige Produkte, klimaneutrales Wirtschaften – viele Konzerne geben vor, die Umwelt zu schützen und Menschenrechte einzuhalten. Doch zwischen Versprechen und Realität klaffen meist große Lücken, globale Ungleichheiten nehmen weiter zu. Die Politik hat diese Entwicklungen begünstigt. Jahrzehntelang hat sie auf Eigenverantwortung der Unternehmen und ihr freiwilliges Engagement gesetzt. Frank Herrmann ist überzeugt: Freiwilligkeit reicht nicht. Wir brauchen mehr Anreize … (www.oekom.de, 25.5.22)
Bundesrat geht in die richtige Richtung, aber nicht weit genug | Bewilligungen: Mehr Mut zu schnelleren Verfahren Langwierige und ressourcenintensive Verfahren sind eine grosse Herausforderung für Investoren und verzögern die Energiewende. Der Bund will Abhilfe schaffen, geht aber zu wenig weit. Eine kritische Würdigung der Vernehmlassungsvorlage. | Viele Wind- und Wasserkraftprojekte stecken seit 10+ Jahren in langwierigen Verfahren fest, PV-Grossanlagen sind de facto verboten. Folge: die #Energiewende kommt nicht voran. Der Bundesrat will die Verfahren beschleunigen, geht aber zu wenig weit. @axpo (www.axpo.com, 25.5.22)
Schweiz 2035 | THINK TANKS BEANTWORTEN 20 ZUKUNFTSFRAGEN Alle vier Jahre publiziert die Bundeskanzlei (BK) eine Lage- und Umfeldanalyse, die dem Bun- desrat als Grundlage für seine langfristige Planung dienen soll. Für die Legislaturplanung 2023-2027 hat die BK in- und ausländische Think Tanks eingeladen, sich zu drei Themenberei- chen Gedanken zu machen: Gesellschaft und Politik, Wirtschaft und Sicherheit, Digitalisie- rung und Umwelt. Als Think Tanks werden hier Institute, Gruppen und Organisationen ver- standen, die aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen erforschen und analysieren, um neue Ideen zu erarbeiten und Denkanstösse zu liefern. Die Bundeskanzlei hat den Think Tanks insgesamt 20 Fragen gestellt mit der Auflage, diese mit Ja oder Nein zu beantworten und die Antwort zu begründen. Arbeiten wir 2035 bis 70 Jahre? Ist die Stromversorgung in Zukunft sichergestellt? Bezahlen wir 2035 noch mit Notengeld? | … Die Digitalisierung unserer direkten Demokratie ist leider keine Frage wert. Schade! @dani_graf (www.newsd.admin.ch, 25.5.22)
Hamburg baut Förderprogramm aus: Mit Wärmepumpen zu mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen Wärmepumpen in Neu- und Bestandsbauten senken die Energiekosten und helfen, die Klimaschutzziele zu erreichen. Um Hauseigentümer:innen zu motivieren, ihre alte Heizung auf erneuerbare Energien umzustellen, stockt Hamburg das Förderprogramm zum Einbau von Luft-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Sole-Wärmepumpen in Bestandsgebäuden auf. Die Maßnahme geht zurück auf ein bürgerschaftliches Ersuchen (Dr. 22/4453), eine entsprechende Drucksache wurde heute im Senat beschlossen. (www.hamburg.de, 25.5.22)
Wie wurde der Mars zum kalten Wüstenplaneten? Eine neue Studie geht der Frage nach, warum der einst feucht-warme Mars zu dem heutigen Wüstenplaneten wurde. Die bislang gängige Vermutung zur Ursache, ein Verlust des Treibhausgases Kohlendioxid, schließen Forscher nun aus. (www.welt.de, 25.5.22)
Gedenken in Berlin zwischen Engagement und Vandalismus Ein Denkmal wird geschändet, unweit davon gestalten Schüler:innen eine Ausstellung. Die Hoffnung bleibt, dass Aufklärung hilft. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 25.5.22)
Ukrainekrieg: Zurück ins 19. Jahrhundert? Werden Ethnien durch Staatsgrenzen getrennt, steigt das Risiko für Bürgerkriege und zwischenstaatliche Konflikte — so wie in der Ukraine. Sanktionen gegen Russland sollten deshalb eine abschreckende Wirkung für andere Nationalisten haben, meint Lars-Erik Cederman. (ethz.ch, 25.5.22)
Junge Menschen befürworten mehr Klimaschutz in ihrer Stadt Die Idealvorstellungen unter 30-Jähriger zur Stadt von morgen beleuchtet eine Forsa-Studie. Auftraggeber: die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). (www.energie-und-management.de, 25.5.22)
Photovoltaik statt Mais für Biogasanlagen Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies will keine Nutzpflanzen mehr für Biogas-Anlagen anbauen. Auch Forscher des DBFZ befürworten den Umbau der Biogasproduktion. (www.energie-und-management.de, 25.5.22)
Der Städteverband verlangt Stärkung der Klimapolitik Die Klimapolitik auf Bundesebene ist auch nach dem Nein zum revidierten CO2-Gesetz im Juni 2021 in Bewegung: Die Neuauflage des CO2-Gesetzes ist in Erarbeitung, die Gletscher-Initiative und deren beiden Gegenvorschläge werden im Parlament diskutiert. Tempo tut Not: Die Schweiz hat das Reduktionsziel für 2020 verpasst. Deshalb verlangt der Schweizerische Städteverband (SSV) ehrgeizige Ziele sowie griffige Massnahmen in allen Sektoren. (staedteverband.ch, 25.5.22)
Deutschland krisenfester und nachhaltiger machen Energiesparen heißt nicht nur Klima schützen, sondern auch von fossilen Energieträgern unabhängiger und damit krisenfester werden. Und schließlich ist Energiesparen kurzfristig die wirkungsvollste Maßnahme gegen steigende Preise. Unsere Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher. | Sparduschkopf einschrauben | Heiztemperatur optimieren | Einkaufen mit dem Rad | Halogenlampen austauschen | Lebensmittel rechtzeitig essen || Energielabel auf Dunkelgrün stellen | Ökostrom beziehen | In Solarenergie investieren | Mit Dämmung den Heizbedarf verringern | Mit Wärmepumpe heizen | Sprit sparen und Carsharing nutzen | Beim Reisen am Boden bleiben | Weniger Fleisch macht mehr Menschen satt | Bewusster Konsum: Lange nutzen, reparieren und korrekt entsorgen (www.umweltbundesamt.de, 25.5.22)
Energie: Wie sich die G7 von russischem Gas unabhängig machen können Die G-7-Staaten könnten bis 2025 mehr Erdgas einsparen, als sie aus Russland importieren. Das zeigt eine Studie im Auftrag von Greenpeace. Einfach wird das aber nicht. (www.sueddeutsche.de, 25.5.22)
Ist das Höllenwetter noch normal? Rekorddürre in Europa, fatale Mega-Hitze in Asien – nicht etwa Wetter-Ausreißer, sondern der Preis des menschengemachten Klimawandels. Die Last der wissenschaftlichen Indizien wird immer erdrückender. (www.faz.net, 25.5.22)
Preissteigerungen im Ukraine-Krieg: Für Weißkohl reicht’s Dass Elektronik teurer wird, können die meisten Russen verschmerzen. Dafür hatten sie schon vorher kein Geld. Anders sieht es bei Lebensmitteln aus. mehr... (taz.de, 25.5.22)
Das WEF kommt auf Social Media unter die Räder In den sozialen Medien erntet das World Economic Forum mehrheitlich Kritik. Positiv äussern sich fast nur Teilnehmer. (www.srf.ch, 25.5.22)
Öl und Gas: Lustenau präsentiert Ausstiegsplan Biomasse-Heizwerk mit Fernwärmenetz soll ab Herbst 2024 Wärme an Schulen, Unternehmen und Privathaushalte liefern. (www.krone.at, 25.5.22)
„Humor kann uns helfen, die Welt zu retten“ Das „Comedy for Future“-Festival will ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen. Was eine Bombe und Späti-Bier damit zu tun haben, erklärt Christina Schlag im Checkpoint-Podcast. (www.tagesspiegel.de, 25.5.22)
Die Solarstadt | Von: Michael Baumer Noch nie war Energiepolitik so aktuell wie heute. Leider, muss man sagen, wenn man auf Putins Krieg gegen die Ukraine blickt. Die Netto-Null-Ziele der Stadt haben an der Urne einen grossen Zuspruch gefunden. Allen ist klar: Die Versorgung der Bevölkerung mit erneuerbarer Energie muss weiter vorangetrieben werden. Die hehren Ziele auf Papier zu schreiben, ist das eine, die konkrete Umsetzung ist eine andere. Mein Departement arbeitet seit Jahren genau daran — mit Erfolg. Ein wichtiges Element ist zum Beispiel die städtische Solaroffensive, die ich zusammen mit dem ewz lanciert habe: Bis 2030 soll die Produktion von Solarstrom auf Stadtgebiet vervierfacht werden auf eine Produktion von rund 120 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr — Sonnenenergie für rund 50 000 Haushalte. Davon sollen 20 GWh auf städtischen Gebäuden gebaut werden. Ein Teil dieses Stroms wird direkt vor Ort verbraucht, der andere Teil fliesst in das erfolgreiche Bürgerbeteiligungsmodell ewz. (www.tagblattzuerich.ch, 25.5.22)
Superbatterien für Flugzeuge: Lithium-Luft-Batterien mit doppelter Energiedichte wie Lithium-Ionen-Akkus Einem Team von Wissenschaftler:innen des National Institute for Material Science in Japan hat mithilfe des Konglomerats Softbank eine Lithium-Luft-Batterie entwickelt, die eine rekordverdächtige Energiedichte von mehr als 500 Wattstunden pro Kilogramm aufweist. Damit hat der neuartige Akku etwa die doppelte Energiedichte eines Lithium-Ionen-Akkus aus dem Tesla Model 3. Ein möglicher Einsatzzweck für solche Batterien ist neben der Verwendung in Elektroautos der Einsatz in der Luftfahrt. (www.trendsderzukunft.de, 25.5.22)
GKB beendet Gipfelbuchprojekt Die Bank installierte im Rahmen ihres 150-Jahr-Jubiläums vor zwei Jahren 150 digitale Gipfelbücher. Das Ziel: Eine digitale Plattform für Gipfelerlebnisse und Bilder aus der Bergwelt Graubündens. Seither verzeichnet das Gipfelbuch der GKB über 7000 Einträge und Zugriffe aus Ländern weltweit. | «Trotzdem polarisiert die heutige Form der Gipfelbücher und die Weiterentwicklung in eine künftig komplett digitale Form stösst bei möglichen Betreibern der Plattform auf zu wenig Interesse», sagt Martin Rust, Nachhaltigkeitsverantwortlicher der Graubündner Kantonalbank. | Deshalb baut die GKB alle der rund 75 noch bestehenden Gipfelbücher zurück und schliesst das Projekt damit ab. «Wir schätzen, dass rund die Hälfte der 150 Gipfelbücher von uns unbekannten Privatpersonen bereits demontiert wurde», sagt Martin Rust. Das Projektteam der GKB kontrolliert bis 2023 alle 150 Gipfel und baut die noch bestehenden Stelen ab oder entfernt allfällige Überreste bereits entfernter Gipfelbücher. … (www.gkb.ch, 25.5.22)
David gewinnt gegen Goliath – Graubündner Kantonalbank baut Gipfelwerbung zurück Unsere Arbeit wirkt: Mit der Petition gegen die Werbetafeln auf 150 Bündner Gipfeln forderten wir die Bank zum sofortigen Rückbau ihrer Werbeaktion auf. Nun kommt die GKB der Forderung nach. Nach diesem Sommer sind die Bündner Gipfel wieder so, wie wir sie lieben — frei und wild. (mountainwilderness.ch, 25.5.22)
Elli Mosayebi: «Man kann gar nicht nicht gestalten» Elli Mosayebi (44) ist Mitinhaberin des Zürcher Architekturbüros Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen, Professorin für Architektur und Entwurf der ETH Zürich und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 25.5.22)
Schon eine Woche Social-Media-Pause kann der Psyche helfen Forschende der britischen Universität Bath haben herausgefunden, dass eine einwöchige Social-Media-Pause positive Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Die Wissenschaftler:innen haben ihre These mit zwei Versuchsgruppen überprüft. (www.basicthinking.de, 25.5.22)
«Züri Velo 2.0» soll grösser werden – Zürich plant 100 neue Velostationen – und ist bereit, dafür zu zahlen Der Veloverleiher Publibike hat seinen Vertrag nicht verlängert, weil er öffentliche Fördermittel erwartet. Jetzt schreibt die Stadt neu aus und kommt der Forderung nach. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.22)
Paper veröffentlicht: Tesla forscht an einer 100 Jahre lang haltenden Batterie Die Erfindung des Lithium-Ionen-Akkus hat unzählige technologische Neuerungen ermöglicht. Heutige Smartphones nutzen die Technologie ebenso wie Elektroautos. Folgerichtig erhielten John B. Goodenough, M. Stanley Whittingham und Akira Yoshino für ihre Forschungsarbeit auf diesem Gebiet auch den Nobelpreis für Chemie im Jahr 2019. Doch selbst die beste Erfindung kann immer noch weiter entwickelt werden. So ist die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus begrenzt. Jeder Smartphone-Nutzer dürfte wissen, dass die Leistungsfähigkeit irgendwann stark nachlässt. Die Folge: Es fallen auch gewaltige Mengen an Elektroschrott an. Dieser wiederum wird nicht immer fachgerecht entsorgt und recycelt. Als Elektroauto-Hersteller hat Tesla naturgemäß ein besonders starkes Interesse an leistungsstarken und langlebigen Batterien. Der Autobauer hat daher bereits vor einigen Jahren die Forschungseinrichtung „Tesla Advanced Battery Research“ ins Leben gerufen. … (www.trendsderzukunft.de, 25.5.22)
In Zukunft werden wir weniger Energie, aber mehr Strom brauchen Der Stromverbrauch in der Schweiz steigt. Für eine Trendwende sind energieeffizientere Technologien allein nicht ausreichend. Es braucht Vorbilder, Anreize und ein Umdenken. Ein Gespräch mit Christian Schaffner, Direktor des Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich, über die Energiezukunft der Schweiz. (www.swissgrid.ch, 25.5.22)
Freiheit neu erfinden | Rezension zu „Überfluss und Freiheit. Eine ökologische Geschichte der politischen Ideen“ von Pierre Charbonnier Die Geistes- und Sozialwissenschaften fahnden nach wie vor nach den genauen sozialen Ursachen für den Klimawandel. Einige Beobachter:innen machen den Kapitalismus oder das instrumentelle Verhältnis der Menschen zur Natur für die Erderwärmung verantwortlich. Damit erlauben sie die vage Hoffnung, dass diese menschheitsgeschichtlichen Fehltritte überwunden werden können. Dipesh Chakrabarty hingegen nimmt an, das menschliche Freiheitsverlangen selbst basiere auf dem Klimawandel: „Das Haus der menschlichen Freiheiten ist auf einem ständig wachsenden Fundament der Nutzung fossiler Brennstoffe errichtet worden.“ Ich hatte bereits früher Gelegenheit, Chakrabartys prägnanten Satz auf diesem Portal zu zitieren, in der vorliegenden Besprechung geht es aber um etwas anderes. Chakrabarty fügt nämlich noch auf derselben Seite hinzu: „In keiner der Diskussionen über Freiheit seit der Aufklärung gab es ein Bewusstsein von der geologischen Kraft, die die Menschheit in genau jener Zeit … (www.soziopolis.de, 25.5.22)
Digitale Souveränität – Ein Narrativ des Fortschritts | Discussion Paper von Svenja Falk & Wolfgang Schroeder Die Corona-Krise und aktuell der Krieg in der Ukraine führen die Herausforderungen internationaler Vernetzung und Abhängigkeiten vor Augen. Neu entbrannt ist die Debatte um die Bedeutung von Souveränität im 21. Jahrhundert und die digitale Sphäre ist einer der Hauptschauplätze. In ihrem Diskussionspapier präsentieren Svenja Falk und Wolfgang Schroeder ein positives Narrativ der digitalen Souveränität, das ein Leitbild für menschenorientierte Digitalpolitik bietet. (www.progressives-zentrum.org, 25.5.22)
Glencore: Rohstoffkonzern zahlt Busse wegen Korruption Der Schweizer Rohstoffkonzern ist daran, durch einen milliardenschweren Vergleich mit amerikanischen und brasilianischen Behörden seine korrupte Vergangenheit abzuschütteln. Ein glaubwürdiger Neuanfang? (www.nzz.ch, 25.5.22)
Klimaforscher Fahad Saeed: "Viele wissen nicht, dass sie längst vor dem Klimawandel fliehen" Der Klimaforscher Fahad Saeed erlebte im pakistanischen Islamabad wochenlang Temperaturen nahe 50 Grad. Zur Hitze kommen nun Wassermangel und zerstörte Ernten hinzu. (www.zeit.de, 25.5.22)
CO2-Gesetz – Revision muss schlank und verständlich sein | Gastkommentar Peter Richner und Gianni Operto Gedankenanstoss für ein CO2-Gesetz, das im Wesentlichen aus vier leicht verständlichen Artikeln besteht, das dynamisch auf die Veränderungen der Emissionen reagiert und das sich bei Zielerreichung selber ausser Kraft setzt. (www.nzz.ch, 25.5.22)
Verursacherbasierte Emissionen? Das WER und WO zählen | CO2-Emissionen machen vor Grenzen nicht halt | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Der springende Punkt: nicht nur WO (= territorialer CO2-Ausstoss), sondern auch WER (= verursacherbasierte Emissionen) müssen betrachtet werden | Die Emission von Treibhausgasen lag in der Schweiz zuletzt (2020) bei 43,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten («CO2e», das sind alle Treibhausgase, umgerechnet auf die Wirkung von CO2). Das entspricht einer Pro-Kopf-Emission von 5 Tonnen CO2e, was im Vergleich mit Österreich (8,2) und Deutschland (9,0) sehr niedrig ist. | Diese Pro-Kopf-Werte sind aber mit sehr grosser Vorsicht zu geniessen: Sie berücksichtigen zwar die regionale bzw. nationale Energieversorgung, nicht aber das jeweilige Industriegefüge. In Bezug auf die Energieversorgung stehen die Alpenländer aufgrund der Wasserkraft tatsächlich besser da, das flache Deutschland holt aber mit Hilfe von Wind und Sonne rasant auf. … (www.powernewz.ch, 25.5.22)
With lab-grown wood, researchers envision a future of furniture without deforestation | "If you want a table, then you should just grow a table,” they say Meat grown in labs is on its way from laboratory curiosity to marketable product. Singapore in December became the first country to approve the sale of cultured meat, and several companies are planning to make their lab-meat products on large scale. The idea is to quickly produce meat without harming animals and possibly the climate. | So why stop at meat? Researchers at the Massachusetts Institute of Technology are now applying the concept to plants and trees. They have demonstrated a technique to grow plant-like tissues in the lab. | It's an early proof-of-concept demonstration, but the team envisions a future in which you wouldn't have to chop down trees or grow plants for years before using them for food, energy, consumer goods and infrastructure. “If you want a table, then you should just grow a table,” said Luis Fernando Velásquez-García, a scientist at MIT's Microsystems Technology Laboratory in a press release. (www.anthropocenemagazine.org, 25.5.22)
Teure Kernspaltung Die Kosten des britischen Atomkraftwerks-Neubaus Hinkley Point C laufen weiter aus dem Ruder, die Bauzeit verlängert sich nochmals. Gleichzeitig warnt ein Parlamentsausschuss vor einer sich verteuernden Stilllegung der Alt-AKW. (www.klimareporter.de, 25.5.22)
Biologen schlagen Alarm – Gülle aus der Viehzucht zerstört den Wald Ein neuer Bericht zeigt, wie Stickstoff aus der Landwirtschaft Bäume schädigt. Experten fordern dringend Korrekturen in der Subventionspolitik, um die Biodiversität zu retten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.22)
Wenn Wald den SUV kompensieren soll Klimaneutralität ist das große neue Werbeversprechen. Um die Angebote zu prüfen, verstärkt die Deutsche Umwelthilfe ihre ökologische Marktüberwachung. Allerdings stößt die Aufklärung fragwürdiger Klimakompensationen auch an Grenzen. | Ein klimaneutrales Deutschland wäre so einfach zu haben. Statt mühsam CO2-Emissionen zu senken, müsste der Bundesfinanzminister lediglich 19 Milliarden Euro in die Hand nehmen — und Deutschland wäre "sofort und jetzt" klimaneutral, rechnete Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe (DUH), letzte Woche bei einem Medientermin vor. | Die 19 Milliarden würden jedenfalls rechnerisch reichen, um eine für ein Jahr ausreichende Menge an CO2-Kompensationszertifikaten weltweit zusammenzukaufen, vor allem aus Waldprojekten. | Allerdings machte Resch diese Rechnung nach eigener Aussage nur auf, um zu zeigen, wie absurd das Modell der CO2-Kompensation ist. Dass Deutschland auf diese Weise nicht klimaneutral werden kann, sei jedem klar, … (www.klimareporter.de, 25.5.22)
Photovoltaik-Recycling in der Schweiz Was passiert mit Solarpanels, wenn sie ausgedient haben oder kaputt sind? Wie genau funktioniert das Recycling? Und wie wird das Ganze finanziert? | Das sind ganz wichtige Fragen — nicht nur für alle, die sich überlegen, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, sondern auch für die gesamte Solarbranche. (www.youtube.com, 25.5.22)
Klimaschutz mit der eigenen Immobilie 7,3 Millionen Eigentümer*innen von Häusern und Wohnungen wollen ihre Immobilie spätestens bis 2026 energetisch sanieren. Seit 2016 haben das bereits 5,3 Millionen Eigentümer*innen getan. Hauseigentümer*innen entschieden sich vor allem für Dämmung und Erneuerung der Heizung, Wohnungseigentümer*innen investierten besonders häufig in eine regenerative Warmwasseraufbereitung. Für die Zukunft steht vor allem die nachhaltige Stromgewinnung auf dem Wunschzettel. Das ergab der aktuelle „Monitor zur Klimawende“, den das Kölner Marktforschungsinstitut Sirius Campus für die Bausparkasse Schwäbisch Hall erstellt hat. Die Kölner Forscher haben in einer repräsentativen Stichprobe von 2.173 privaten Haushalten erfragt, was Eigentümer*innen von Häusern und Wohnungen konkret planen, aber auch, was Mieter*innen wollen. - Eigentümer von Häusern setzen auf Unabhängigkeit beim Strom - Aus der Sonne Strom gewinnen: Das wollen knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Hauseigentümer*innen, die eine energetische Investition in ihre Immobilie planen. Fast die Hälfte (49 Prozent) überlegt zusätzlich oder stattdessen eine Solarthermie-Anlage zu installieren, die Sonnenwärme für die Warmwasserbereitung nutzt. 46 Prozent der Hauseigentümer*innen planen außerdem einen Stromspeicher anzuschaf >| (www.enbausa.de, 25.5.22)
Überbauung in Urdorf: Wohnen ohne Energiekosten dank Sonne, Wind und Erdwärme Steigende Strom- oder Heizkosten: Das muss die Mieterinnen und Mieter der neuen Überbauung in Urdorf ZH nicht kümmern. Strom und Wärme für die 39 Wohnungen kommen von der Sonne, vom Wind und aus dem Boden. Realisiert hat das Projekt die Stiftung Umwelt Arena Schweiz. Sie will damit zeigen: In Zukunft können wir alle CO2-neutral und energieeffizient wohnen. Nun sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Energeiaplus begleitet das Projekt seit dem Baustart und hat Ende April einen Blick in eine fertige Wohnung werfen können. | Die letzten Bauarbeiten für den Aussenparkplatz sind bei unserem Besuch noch im Gang. Vor einem der drei Gebäude steht ein Umzugswagen mit Transport-Lift, mit dem Kisten in eine Attika-Wohnung hinaufbefördert werden. Noch fehlt das Grün rund um die Mehrfamilienhäuser, aber Gartentische und Rattan-Lounges auf den gedeckten Terrassen zeugen davon, dass einige Mieterinnen und Mieter ihren Aussenraum bereits nutzen. So auch Yanick Zemp. (energeiaplus.com, 25.5.22)
Essen statt kübeln: gute Gründe gegen Lebensmittelverschwendung – Presse-Service Zum Inhalt In fünf neuen Clips auf www.wenigermist.at wird klar, welcher Aufwand in der Produktion von Lebensmitteln steckt und warum sie nicht im Mist landen sollten. | Wussten Sie, dass die Herstellung von 3 Bananen so viel Wasser verbraucht, wie 26 WC-Spülungen benötigen? Und dass dabei so viel CO2 entsteht wie bei 350 Handyladungen? Die Herstellung von Lebensmitteln ist aufwändig. Sie gut zu lagern und restlos zu verbrauchen, zahlt sich also mehrfach aus. Das zeigen die fünf neuen Clips auf www.wenigermist.at/essen-statt-kuebeln | In Österreich wirft jede Person jährlich durchschnittlich 26 kg Lebensmittel in den Restmüll. Für dies Produktion dieser enormen Mengen wurden rund 88.000 Liter Wasser eingesetzt. Unter Betrachtung neben Restmüll auch weiterer — üblicher – Entsorgungswege wie der Biotonne, der Eigenkompostierung, dem Kanal oder der Tierverfütterung werden pro Person und Jahr laut WWF sogar mit 66,5 kg pro Person mehr als das Doppelte an vermeidbaren Lebensmitteln weggeworfen. (www.wien.gv.at, 25.5.22)
Stellungnahme zur Vernehmlassung "Änderung des Energiegesetzes" 23.05.2022 Der #SIA begrüsst, dass mit der vorgesehenen Änderung des Energiegesetzes der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt wird. In seiner Stellungnahme während der Vernehmlassung schlägt er verschiedene Anpassungen vor. @sia_schweiz (www.sia.ch, 25.5.22)
The airline industry has a super-emitter problem | Just 1% of the world's population is responsible for up to half of emissions from passenger aviation Recently there's been a lot of talk about the climate impact of air travel, with terms like flygskam, or “flight shame,” entering the common lexicon. What doesn't get as much attention is how responsibility for aviation emissions is distributed unequally among those who fly. In fact, an outsized proportion of emissions can be traced to just a small number of frequent fliers, a new study reveals. | Researchers assembled existing data on air travel demand from the airline industry, international organizations, and national surveys. This enabled them to paint a more detailed picture of who flies, how far, and how often, than has been possible in the past. | For example, an international airline industry group reported that there were 4.378 billion airline passengers in 2018 and that the average global citizen flies once every 22 months. But the researchers calculate that only 11% of the global population flew in 2018. … (www.anthropocenemagazine.org, 25.5.22)
Die liberale Demokratie hat die besseren Antworten Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier appelliert an die Jüngeren, in der Auseinandersetzung mit den Autokratien die Werte der liberalen Demokratie zu verteidigen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 25.5.22)
Lesepaten für Schulkinder dringend gesucht Vorlesen ist die Grundlage jeder Leseförderung. Lesepaten unterstützen seit zehn Jahren Kinder an Wiener Volks- und Sonderschulen sowie Neuen Mittelschulen beim Lesenlernen und profitieren dabei selbst von der Freude ihrer jungen Schützlinge. Die Bildungsdirektion ist laufend auf der Suche nach ehrenamtlichen Lesepaten. Wie man Teil des bedeutsamen Teams wird, lesen Sie hier... (www.krone.at, 25.5.22)
Regierung geht mit Aktionsplan gegen Deepfakes vor Sogenannte Deepfakes finden im Netz häufiger Verbreitung. Dabei werden etwa Politiker mittels digitaler Manipulation in Situationen retuschiert, in denen sie nie waren. Ziel ist dabei oft, den Personen zu schaden oder sie zu erpressen. Die Regierung will nun verstärkt gegen die Verbreitung von Deepfakes vorgehen, um Desinformation durch Fälschung zu verhindern. Im Ministerrat wurde daher ein Nationaler Aktionsplan beschlossen. Deepfakes seien eine „Steigerungsstufe zu Fake News“, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Mittwoch nach der Sitzung. (www.krone.at, 25.5.22)
CO2-Abgabe für Gebäude: Vermieter zahlen fürs Klima mit Das Kabinett beschließt Entlastungen für Millionen von Mietern bei der Klimaabgabe für Wohngebäude: Vermieter sollen sich künftig beteiligen. mehr... (taz.de, 25.5.22)
Regierung beschließt Mieter-Entlastung bei Klimaabgabe Von 2023 an müssen Mieter die Klimaabgabe nicht mehr alleine tragen. Je nach Zustand und Energieeffizienz des Hauses müssen Eigentümer bis zu 90 Prozent der Kosten tragen. So will die Ampel-Koalition Anreize setzen, alte Heizungen und Fenster auszutauschen. (www.faz.net, 25.5.22)
So sparst Du Zeit bei Deinem Social-Media-Marketing Nutze diesen praktischen Guide für eine effektive und effiziente Automatisierung und Planung Deiner Social-Media-Aktivitäten. Wir stellen Dir hilfreiche Infografiken, Tipps und Vorlagen zur Verfügung und zeigen Dir eine Reihe kostenloser und hochwertiger Tools für Deine täglichen Social-Media-Tätigkeiten. - Der Beitrag So sparst Du Zeit bei Deinem Social-Media-Marketing erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 25.5.22)
Elektroautos: So viele E-Autos fahren schon jetzt in Ihrer Region Elektroautos verbreiten sich rasant. Doch einige Landesteile sind bereits viel weiter als andere. Hier sehen Sie, wie viele E-Autos in Ihrer Region gemeldet sind. (www.zeit.de, 25.5.22)
G7– Klimaschutzmomentum und globale Energiewende jetzt voranbringen! WWF-Bericht fordert Kurskorrektur in der Klimapolitik (www.wwf.de, 25.5.22)
Folgen des Klimawandels: Dem Kaffee wird es schlicht zu warm Für ihr Aroma und das Koffein werden die gerösteten Bohnen heiß geliebt. Aber der Klimawandel macht den Kaffeepflanzen zunehmend zu schaffen – und die Bauern ernten weniger. Ein Besuch in Uganda. (www.faz.net, 25.5.22)
Studie: Sibirische Tundra könnte fast komplett verschwinden - - - - - - - Die sibirische Tundra könnte Klimaforschern zufolge bis Mitte des Jahrhunderts fast komplett verschwinden. Der Grund: die Erderwärmung. Eine Rettung der Tundra sei nur durch "ambitionierten Klimaschutz" möglich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.5.22)
„Viele Menschen haben eine völlig verschobene Risikowahrnehmung“ Niemand möchte Chemie im Essen - ganz ohne geht es aber auch nicht. Selbst bei vermeintlich natürlichen Alternativen wird getrickst. Ein Professor für Lebensmittelchemie erklärt, warum das Narrativ der „bösen Chemie“ naiv ist und wo echte Gefahren lauern. (www.welt.de, 25.5.22)
G7: Das Klima in Kriegszeiten nicht vergessen Unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine treffen sich in Berlin die Umwelt-, Klima und Energieminister der G7. Es gab schon bessere Zeiten im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben. (www.dw.com, 25.5.22)
Iron Man versucht die Welt zu erklären Die Macht der Fiktionen und die Endlichkeit der Ressourcen: Zwei Sach-Comics beschäftigen sich mit den grossen Themen unserer Zeit. Mit unterschiedlichem Erfolg. (www.nzz.ch, 25.5.22)
Eine Woche Insekten und vegane Ersatzprodukte – der Selbsttest Um Umwelt und Ressourcen zu schonen, sollten wir in Zukunft weniger Fleisch und tierische Produkte essen. Alternativen gibt es. Doch wie gesund und alltagstauglich sind die? Redakteurin Britta Sieling hat das Essen der Zukunft eine Woche lang getestet. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 25.5.22)
Der öffentliche Verkehr braucht eine Lobby der Nutzer:innen Künftig wird zwar mehr Geld für den öffentlichen Verkehr bereitgestellt, dies führt aber nicht unbedingt zu einem kundenfreundlichen Angebot. Ein solches können letztlich nur die Nutzenden selbst politisch erkämpfen – eine Voraussetzung dafür wäre eine starke Kund:innen-Organisation. - (www.klimareporter.de, 25.5.22)
Solares Bauen im urbanen Bestand Beim Wettbewerb Solar Decathlon heißt es diesmal, nachhaltigen Wohnraum in Städten zu schaffen – Anbauen, Aufstocken, Baulücken schließen, Solarenergie inklusive. In Wuppertal zeigen internationale Studententeams, wie sie das in die Praxis umsetzen. (www.energiezukunft.eu, 25.5.22)
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien Für Energiesicherheit und -unabhängigkeit setzen die Deutschen auf Erneuerbare Energien. Über alle Altersgruppen hinweg unterstützen in Deutschland laut einer forsa-Umfrage zwei Drittel bis drei Viertel der Befragten Energiewende und Atomausstieg. (www.energiezukunft.eu, 25.5.22)
Hydrovolt: Europas größte Batterie-Recyclinganlage nimmt den Betrieb auf - In Frederikstad in Norwegen hat Europas größte Batterie-Recyclinganlage den Betrieb aufgenommen. Sie trägt den Namen Hydrovolt, der sich aus einem Joint Venture der Unternehmen Hydro und Northvolt ableitet. Bis 2030 soll sie eine Kapazität von 300.000 Tonnen erreichen. - - Jede Generation hat mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Beispielsweise wird sich dieses Jahrhundert vor allem um den Klimawandel und dessen Folgen drehen. Um die schlimmsten Szenarien abzuwenden, müssen wir daher umdenken und auf neue Technologien umsteigen. - Unser Strom stammt in einer nachhaltigen Zukunft vermutlich überwiegend aus Sonnen- und Windenergie, unsere Fortbewegung organisieren wir primär über Elektrofahrzeuge, Scooter und den ÖPNV. Viele dieser Technologien benötigen jedoch vor allem eines: Batterien. - Die Stromspeicher sind aus der heutigen Welt kaum noch wegzudenken, werden aber möglicherweise eines Tages selbst zum Problem. Denn wenn sich keine nachhaltigen Recyclingkonzepte etablieren, laufen die Müllhalden in den kommenden Jahrzehnten über. Das wollen zwei große skandinavische Unternehmen unbedingt vermeiden. - Hydrovolt: Die als größte Batterie-Recylingnanlage in Europa - Bei den beiden Unternehmen handelt es sich um den norwegischen Aluminiumproduzenten Hydro und den schwedischen Batteriehersteller N >| (www.basicthinking.de, 25.5.22)
KOMMENTAR - Wie sich Demokratien gegen Diktaturen behaupten, ist das zentrale geopolitische Thema des 21. Jahrhunderts Russland will die europäische Friedensordnung zerstören, und China strebt nach der Weltherrschaft. Der Kampf ist noch nicht entschieden, aber der Sieger des Ukraine-Kriegs steht schon fest: China. (www.nzz.ch, 25.5.22)
BILDSTRECKE - Klimawandel: Im Irak trocknet ein historischer See aus Immer häufiger setzen den Irakern Temperaturen über 50 Grad und Sandstürme zu. Das Wasser wird knapp. Nirgendwo werden die Folgen des Klimawandels so deutlich wie im Südirak. Dort droht ein einmaliger Salzsee zu verschwinden. (www.nzz.ch, 25.5.22)
Der Rettungsschirm des Bundes für die Stromkonzerne soll auch für regional bedeutende Unternehmen offen sein Der Vorschlag des Bundesrats zu einer staatlichen Liquiditätsversicherung für die grössten Stromkonzerne hat Chancen im Parlament. Die Energiekommission des Ständerats hat sich mit knapper Mehrheit für das Konzept der Regierung ausgesprochen und will den Rettungsschirm sogar noch erweitern. (www.nzz.ch, 25.5.22)
Bezahlbare Energie für alle! - - - - - - Energiearmut wird endlich in Deutschland als Problem erkannt – eine große Chance, denn die Lösungsvorschläge sorgen auch für mehr Klimaschutz. - - (www.ews-schoenau.de, 25.5.22)
Bundesrat will Nachhaltigkeitseffekte wichtiger Freihandelsabkommen künftig gezielt analysieren Der Bundesrat hat am 25. Mai 2022 den Bericht «Ex-ante-Beurteilung der Auswirkungen von Freihandelsabkommen auf die nachhaltige Entwicklung» verabschiedet. Der Bericht zeigt verfügbare Methoden auf, die herangezogen werden können, um mögliche Auswirkungen von Freihandelsabkommen (FHA) auf die nachhaltige Entwicklung im Voraus (ex ante) zu evaluieren. (www.admin.ch, 25.5.22)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga eröffnet internationale Konferenz zu Chemikalien und Abfall In Genf tagen vom 6. bis 17. Juni 2022 die Mitgliedstaaten der drei internationalen Konventionen zur Verminderung der Risiken von Chemikalien und gefährlichen Abfällen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird die Konferenz eröffnen. Das Ministersegment findet am 1. Juni 2022 im schwedischen Stockholm statt. Der Bundesrat hat am 25. Mai 2022 das Mandat der Schweizer Delegation für die Vertragsparteienkonferenz verabschiedet. (www.admin.ch, 25.5.22)
Serielle Sanierung mit dem Energiesprong-Konzept Damit die energetische Modernisierung im Wohnungsbau schneller vorankommt, werden zurzeit Pilotprojekte mittels serieller Bauweise realisiert. Wir zeigen, wie das funktioniert, welche Aufgaben noch zu lösen sind und wie sich Architekten einbringen können (www.dabonline.de, 24.5.22)
Klimawandel: So wirkt sich Ultrafeinstaub auf Wetterextreme aus Aufgrund des Klimawandels treten auf der ganzen Welt immer mehr Wetterextreme auf. Dies betrifft bisher vor allem Niederschläge, aber auch andere Wetterextreme nehmen immer mehr zu. Dieser Effekt wird nun paradoxerweise durch die bessere Abgasreinigung bei Kraftwerken und Schiffen unterstützt, wie Forscher herausfanden. Denn diese hält zwar gröbere Partikel zurück, führt aber auch zur Entstehung von mehr Ultrafeinstaub, der das Auftreten von Starkregen erhöht sowie sich verstärkend auf den Treibhauseffekt auswirkt. (www.trendsderzukunft.de, 24.5.22)
BEUNRUHIGENDER GEWINNZUWACHS BEI SWISSLOS «Lotto kann Ersatzdroge sein» Die Lotteriegesellschaft Swisslos bolzt Umsätze und Gewinne mit Glücksspielen. Besonders problematisch sind Sportwetten, sagt Cédric Stortz vom Fachverband Sucht. (www.beobachter.ch, 24.5.22)
Klimaclubs für die Stahlindustrie – Fachzeitschrift "Nature Climate Change" veröffentlicht Kommentar Die Bundesregierung hat angekündigt, im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft einen internationalen Klimaclub zu initiieren. Wie genau ein solcher Klimaclub aussehen könnte, skizzieren Wissenschaftler*innen in ihrem Beitrag "A Climate Club to Decarbonize the Global Steel Industry", der in der Fachzeitschrift Nature Climate Change erschienen ist. Seitens des Wuppertal Instituts gehören Dr. Lukas Hermwille, Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Annika Tönjes, Clemens Schneider sowie Wolfgang Obergassel zum Team der Autor*innen. (wupperinst.org, 24.5.22)
Explodierende Preise – so viel teurer wird das Leben nächstes Jahr Inflation, Erhöhungen der Krankenkassenprämien und Energiepreise im zweistelligen Prozentbereich: Das Leben in der Schweiz wird teurer. (www.watson.ch, 24.5.22)
Veronika Wendland zu den Grünen: „Klimaschutz oder Anti-AKW, beides geht nicht“ Veronika Wendland war mal gegen Kernenergie. Nun hat sie ein Buch mit dem Titel „Atomkraft? Ja bitte!“ vorgelegt. Sie ist überzeugt: Die Energiewende schaffen wir nur mit AKWs (www.freitag.de, 24.5.22)
Bern: Der Klimawandel und 30 Grad im Inselspital Für die Berner Insel-Spitalgruppe ist der Klimawandel eine Herausforderung: Bei grosser Hitze steigt das Thermometer in den Patientenzimmern des bestehenden Bettenhochhauses auf bis zu 30 Grad. | An solchen Hitzetagen werden die hohen Temperaturen unter anderem mit Kühlmatten bekämpft, wie Bruno Jung, Leiter Projektmanagement Infrastruktur erklärt. Besserung verspricht man sich vom neuen Insel-Hauptgebäude, das im Spätsommer 2023 eingeweiht werden und das heutige Bettenhochhaus ersetzen soll. Es ist im Minergie-P-Eco-Standard geplant und sorgt mit seiner Kühlung laut Jung auch im Hochsommer für Temperaturen von 24 Grad. Die Insel-Gruppe werde die Zertifizierung für diesen Standard erhalten, so Jung weiter. — Das Gebäude soll dereinst eines der schweizweit grössten mit diesem Standard sein. (www.baublatt.ch, 24.5.22)
Publibike in Zürich: Der Veloverleiher ist gescheitert. Kommentar «Züri Velo 2.0» bedeutet Steuergelder für ein Angebot, das defizitär und überholt ist. Die Stadt sollte sich die Ausgaben sparen. (www.nzz.ch, 24.5.22)
Wie nah steht die Welt vor einer Rezession? Noch selten war am WEF die Unsicherheit über den Zustand der Weltwirtschaft so gross wie jetzt. Viele Ökonomen treibt die Sorge um, dass die hohe Inflation gemischt mit einer Energie-, Nahrungs- und Klimakrise eine Rezession auslösen könnte. Der Trend zur Abschottung macht die Lage noch brenzliger. (www.nzz.ch, 24.5.22)
Baslerin bezieht Grundeinkommen: Eine anonyme Gemeinschaft wagt den Versuch Rahel Ackermann plagten Existenznöte. Dann hat sie sich Ting angeschlossen – einer Community, die mit monatlichen Beiträgen ein Gemeinschaftskonto aufbaut. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)
Nothilfe für Stromkonzerne: Ist der Rettungsschirm für die Strombranche zu klein? Der Bundesrat will den Stromkonzernen im Notfall mit bis zu 10 Milliarden Franken helfen. Das sei zu wenig, sagt ein Professor der Universität St. Gallen – und tritt damit einen Streit los. Mittendrin: die Axpo. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)
Klassik-Influencer am Programm des Brucknerhauses Wird die neue Brucknerhaus-Saison endlich ohne Einschränkungen auskommen? Hausherr Dietmar Kerschbaum und sein Team hoffen es innig, denn sie haben lange am Programm gebastelt. Unter dem Motto „Zukunft(s)Musik“ soll an Influencer der Klassik erinnert werden, ohne die Meilensteine unmöglich gewesen wären. (www.krone.at, 24.5.22)
20 Jahre Einsatz für das Klima myclimate stellt den Jahresbericht 2021 vor (www.eco-world.de, 24.5.22)
Extremereignis in Indien und Pakistan: Klimawandel hat Hitzewelle 30-mal wahrscheinlicher gemacht Eine Analyse zeigt, dass die Erderwärmung stark zu dem aktuellen Ereignis beigetragen hat. Mit weiter steigenden Temperaturen dürfte solche Hitze immer häufiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)
Kühlschränke gegen den Klimawandel Technologie und Digitalisierung können den CO2-Ausstoß senken. Doch vieles geht noch viel zu langsam. (www.faz.net, 24.5.22)
Auf der Suche nach Aufwind Siemens Energy investiert weitere vier Milliarden Euro in Windanlagen und gibt sich eine neue Struktur. (www.tagesspiegel.de, 24.5.22)
Twitter: Wie man Fehltritte auf Social Media vermeidet Immer wieder verlieren Journalisten in den USA nach Twitter-Unfällen ihren Job. Doch wie verhält man sich richtig auf Facebook, Tiktok und in anderen Netzwerken? Und sind Anstandsregeln wie jene der "New York Times" und des "Guardian" sinnvoll? (www.sueddeutsche.de, 24.5.22)
Gesunde Ökosysteme für mehr biologische Vielfalt und natürlichen Klimaschutz Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt rückt Schutz bedrohter Tier-, Pflanzenarten und Ökosysteme sowie deren Bedeutung für die Menschheit in den Fokus (www.eco-world.de, 24.5.22)
Teure Kernspaltung Die Kosten des britischen Atomkraftwerks-Neubaus Hinkley Point C laufen weiter aus dem Ruder, die Bauzeit verlängert sich nochmals. Gleichzeitig warnt ein Parlamentsausschuss vor einer sich verteuernden Stilllegung der Alt-AKW. - (www.klimareporter.de, 24.5.22)
Studie: Mehr Digitalisierung hilft Unternehmen bei Klimazielen - - - - - - - Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen deutsche Unternehmen bei der Digitalisierung zulegen. Die schnellere Umstellung von Produktion und Verfahren verspricht aber auch wichtige Klima-Effekte - so das Ergebnis einer Studie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.5.22)
BILDSTRECKE - Sandsturm legt öffentliches Leben im Irak und in Kuwait lahm Eine noch nie dagewesene Welle von Sandstürmen sucht die Länder des Nahen Ostens heim. Experten machen den Klimawandel und unzureichende staatliche Vorschriften dafür verantwortlich. (www.nzz.ch, 24.5.22)
Günther wählt den falschen Koalitionspartner Regierung mit Zwei-Drittel-Mehrheit beherrscht zu sehr das Parlament. Solche großen Koalitionen widersprechen der Grundidee der Demokratie. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 24.5.22)
Erderwärmung: Klimawandel machte Hitzewelle in Pakistan 30-mal wahrscheinlicher Eine Analyse zeigt, dass die Erderwärmung stark zu dem aktuellen Ereignis beigetragen hat. Mit weiter steigenden Temperaturen dürfte solche Hitze immer häufiger werden. (www.sueddeutsche.de, 24.5.22)
DB und SNCF planen Schnellzug zwischen Berlin und Paris - - - - - - - Zug statt Flug: Im Sinne des Klimaschutzes weiten die Bahnkonzerne Deutschlands und Frankreichs ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem ist eine neue Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Berlin und Paris geplant. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.5.22)
Wer jetzt von den neuen Stromrabatten profitiert Ein Vorstoß des Energieversorgers Verbund soll Entlastungen für die österreichischen Endkunden bringen. Vor allem sozial schwache Haushalte sollen davon profitieren, aber auch Otto Normalverbraucher werden begünstigt. Die Aktion könnte eine Reaktion auf das Vorhaben der Bundesregierung sein, die massiv gestiegenen Gewinne der Energieunternehmen abschöpfen zu wollen. (www.krone.at, 24.5.22)
Kommentar: G7 in der Verantwortung – Für Klima, Mensch und Umwelt Vom 25. bis 27. Mai treffen sich die G7-Umwelt- Klima- und Energieminister*innen, um über weitere Maßnahmen zur Klima- und Biodiversitätskrise zu beraten. Es ist ein entscheidendes Treffen vor dem G7-Gipfeltreffen Ende Juni. Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND, kommentiert: (www.bund.net, 24.5.22)
Gesundes Wohnen fängt bei frischer Luft an Eine gute Raumluftqualität ist essenziell für unsere Gesundheit. Das belegt eine aktuelle Studie, so der Lungeninformationsdienst im Helmholtz Zentrum München. Australische Forscher*innen untersuchten den Einfluss der Innenraumluft auf die Lungengesundheit von mehr als 3.000 Erwachsenen. Schadstoffe in der Raumluft, wie sie beim Heizen, Kochen, durch Schimmel oder durch das Rauchen entstehen, tragen über zehn Jahre hinweg signifikant zu Asthmasymptomen und einer Abnahme der normalen Lungenfunktion im mittleren Alter bei. Eine bessere Belüftung konnte jedoch die negativen Auswirkungen der Luftverschmutzung verringern. - Da wir den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, sollten wir auf eine gesunde Luftqualität achten. Damit CO2, Luftfeuchte und Schadstoffe abgeführt werden, muss die Raumluft regelmäßig durch frische Luft ersetzt werden. Beim Lüften über die Fenster gelangen jedoch Pollen, Feinstaub und andere Schadstoffe ins Haus – außerdem geht dabei wertvolle Heizenergie verloren. Bei energieeffizienten, luftdicht gedämmten Gebäuden müsste man zudem alle zwei Stunden die Fenster öffnen, um eine gesunde Luftqualität zu erhalten und die feuchte Luft abzulüften. - Initiative „Gute Luft“ - Die beste Lösung für Energieeffizienz und Gesundheit ist daher Wohn >| (www.enbausa.de, 24.5.22)
Schwund von Kieselalgen durch Ozeanversauerung Während insbesondere kalkbildende Lebewesen in saurerem Meerwasser Schwierigkeiten bekommen, ihre Schalen und Skelette zu bilden, galten Kieselalgen (Diatomeen) bisher als weniger anfällig für die Folgen der Ozeanversauerung – einer chemischen Veränderung, die durch die Aufnahme von Kohlendioxid (CO2) ausgelöst wird. Die global verbreiteten winzigen Kieselalgen nutzen Kieselsäure, eine Verbindung aus Silizium, Sauerstoff und Wasserstoff, als Baustoff für ihre Schalen. Dass Diatomeen dennoch bedroht sind, weisen Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, des Instituts für Geologische und Nuklearwissenschaften Neuseeland und der Universität von Tasmanien nun erstmals in einer Studie in der Fachzeitschrift Nature nach. Für ihre Untersuchung verknüpften sie eine übergreifende Analyse verschiedener Datenquellen mit Erdsystemmodellierung. Die Erkenntnisse ermöglichen eine neue Einschätzung der globalen Auswirkungen von Ozeanversauerung. Als Folge der Ozeanversauerung lösen sich die Siliziumschalen von Kieselalgen langsamer auf. Dies ist kein Vorteil – denn dadurch sinken Diatomeen in tiefere Wasserschichten als bisher, bevor sie sich chemisch lösen und wieder in Kieselsäure umgewandelt werden. Folglich wird der Nährstoff dem globalen Kreislauf zunehmend entzogen und somit i >| (www.geomar.de, 24.5.22)
40 Prozent aller Lebensmittel werden ungenutzt verschwendet Rein rechnerisch werden damit alle von Jahresbeginn bis zum 26. Mai hergestellten Lebensmittel nie gegessen. (www.diepresse.com, 24.5.22)
Schweiz: Täglich über 300 Datenschutzverletzungen pro Person Eine irische NGO macht erstmals das Ausmass der Online-Überwachung zu Werbezwecken bekannt – weil die Behörden zahnlos bleiben. (www.infosperber.ch, 24.5.22)
UNICEF-Bericht: Deutsche verbrauchen fast drei Erden - - - - - - - In Deutschland ist der Ressourcenverbrauch laut UNICEF zu hoch: Für die dortige Lebensweise würden im Weltmaßstab 2,9 Erden benötigt. Viele reiche Länder würden daran scheitern, Kindern eine gesunde Umgebung zu bieten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.5.22)
Modellprogramm „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ von EDEKA und WWF feiert 10-jähriges Jubiläum Erfolgreiches Programm zeigt, wie sich Artenschutz umsetzen und durch Vermarktung entsprechender Produkte finanzieren lässt. Inzwischen mehr als 170 teilnehmende Bio-Höfe in fast ganz Deutschland. LfA-Produktsortiment-Ausweitung auf Mehle - (www.wwf.de, 24.5.22)
Fünf entsetzliche Gesetze: Der britische Premierminister rührt an die Grundfesten der Freiheit Man möchte an einen Witz glauben, doch dem britischen Premierminister ist es bitterernst: Er rührt mit den jetzt verabschiedeten Regeln ans Grundverständnis der Demokratie. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 24.5.22)
Klimawandel hat Indiens Megahitze 30-mal wahrscheinlicher gemacht Eine neue Studie zeigt: Die globale Erwärmung hat die Hitze in Indien angefacht. Zukünftig könnten solche Extremereignisse häufiger und wärmer ausfallen. (www.tagesspiegel.de, 24.5.22)
Kinderrechte: Unicef beklagt ungesunde Umgebung für Kinder auch in reichen Ländern Luftverschmutzung, Pestizidbelastung, Ressourcenverbrauch: Kinder werden auch in wohlhabenden Staaten schädlichen Bedingungen ausgesetzt. Drei EU- Staaten sind Ausnahmen. (www.zeit.de, 24.5.22)
Wirz: Nachhaltiges Reisen als Herzensangelegenheit Schweiz Tourismus will eine Gegenkultur zum Massentourismus entfachen. Unter dem Claim My Swisstainable Journey soll nachhaltiges Reisen in der Schweiz persönlich erlebbar machen. Herzstück ist ein Dokumentationsformat mit sechs Spots. (www.persoenlich.com, 24.5.22)
Hitzewelle in Südasien durch Klimawandel wahrscheinlicher Alle 100 statt alle 3.300 Jahre: So stark hat die Wahrscheinlichkeit zugenommen, dass es in Indien und Pakistan zu einer Hitzewelle wie im Moment kommt. Schuld daran sind die angehäuften CO2-Emissionen der Menschheit. - (www.klimareporter.de, 24.5.22)
Reform des Energiecharta-Vertrags gescheitert Der Energiecharta-Vertrag schützt Investitionen in fossile Brennstoffe und blockiert dabei Maßnahmen für die Energiewende – und ist damit ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz. Einige EU-Länder ziehen nun den Ausstieg in Erwägung. (www.energiezukunft.eu, 24.5.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Ergibt das bedingungslose Grundeinkommen Sinn? Unser Kolumnist findet dazu: Ja, aber. Die Antwort auf eine Leserfrage bezüglich der Organisation und Entlöhnung von Arbeit. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)
Für Mehrheit hat Erdgas ausgespielt Die Menschen in Österreich stehen Erdgas zunehmend negativ gegenüber. Fast zwei Drittel sehen den Einsatz des fossilien Energieträgers kritisch. Gerade wenn es um das Heizen geht, würde die überwiegende Mehrheit nicht noch einmal auf Gas setzen. Doch zugleich erscheint den meisten ein Umstieg in naher Zukunft als unrealistisch, wie eine von Greenpeace und Mutter Erde in Auftrag gegebene Studie zeigt. (orf.at, 24.5.22)
Drei Städte und ihr Weg zur Heizungszukunft Österreich will weg vom Erdgas. Neben der Industrie spielt der Energieträger vor allem für das Heizen eine gewichtige Rolle. Besonders in den Städten sind Gasheizungen noch weit verbreitet. Zugleich greift auch die Fernwärme noch zu einem großen Teil auf Gas zurück. Wie und wie schnell sich das ändern kann, ist eine der großen Frage der Energiewende. ORF.at hat in drei österreichischen Großstädten nachgefragt, wie der Gasausstieg funktionieren soll. (orf.at, 24.5.22)
Windkraftgegner im Unrecht: Infraschall-Gefahren überschätzt, Gericht weist Klage zurück - Nachdem die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Fehler in ihrer maßgeblichen Infraschall-Studie zugegeben und sie zurückgezogen hat, muss die Anti-Windkraftbewegung einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Ein Gericht weist eine Klage zurück. Beeinträchtigungen durch Windkraft seien nicht nachweisbar. - Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus, Stress und Herzrasen: All das verursachen angeblich Infraschallwellen, die von Windkraftanlagen ausgehen. Das behaupten jedenfalls Windkraftgegner:innen seit Jahren. Dabei stützen sie sich vor allem auf eine Studie aus dem Jahr 2005, die die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) veröffentlicht hat. - Darin behauptete die BGR, die dem Bundeswirtschaftsministerium untersteht, dass die Infraschallbelastung aus Windkraftanlagen bei rund 100 Dezibel liege. Ein grober Rechenfehler, wie sich herausstellte. Die BGR hat Fehler eingeräumt und ihre Studie zurückgezogen. Wirtschaftsminister Peter Altmaier entschuldigte sich. Nun müssen Windkraftgegner:innen nach einem Gerichtsurteil einen weiteren Rückschlag hinnehmen. - Oberlandesgericht: Effekte nicht spürbar - So äußerte sich jetzt das Oberlandesgericht (OLG) Hamm zur „Borchen-Klage“ gegen Infraschall bei Windrädern. Ursprünglich hatten drei Personen gegen Windkraft >| (www.basicthinking.de, 24.5.22)
Auch die jüngste Megahitze wurde vom Klimawandel angeheizt Dreißigmal wahrscheinlicher – das ist die Bilanz der Klimawandelforensiker nach der Rekordhitzewelle in Indien und Pakistan. Und die nächste Eskalationsstufe ist programmiert. (www.faz.net, 24.5.22)
GASTKOMMENTAR - Nun darf Peking die Strippen ziehen – Deutschland stolpert naiv von einer Energieabhängigkeit in die nächste Eine überhastete Energiewende hatte Deutschland nach dem Reaktorunfall von Fukushima in die Fänge von Putins Gas-Geopolitik getrieben. Jetzt macht sich Berlin von chinesischen Windrotoren und Solarplatten abhängig. Klug ist das nicht. (www.nzz.ch, 24.5.22)
KOLUMNE - Krise des Milizsystems: Laien als Konkurrenz für die diplomierten Experten Neben der direkten Demokratie und dem Föderalismus gehört auch das Milizsystem zur DNA der Schweiz. Doch diese Art des gelebten Bürgersinns wird genauso wie der Föderalismus durch die Bürokratie verdrängt. Die von der Politik forcierte Professionalisierung macht den souveränen Bürger immer mehr zum verwalteten Untertanen. (www.nzz.ch, 24.5.22)
Mobilitätswende in Hannover: Autofrei statt autogerecht Hannover gilt als Sinnbild einer autogerechten Stadt. Der grüne Oberbürgermeister will das ändern und legt einen Plan vor. (www.faz.net, 24.5.22)
Energie: Ist Gas aus Israel die Rettung? Für den Transport von israelischem Erdgas nach Europa gibt es vier Szenarien - und die sind entweder teuer, technisch anspruchsvoll oder politisch kompliziert. Warum es sich dennoch lohnen könnte. (www.sueddeutsche.de, 24.5.22)
Label-Markt stagniert: Öko-Fleisch ist weniger gefragt Nachhaltig produzierte Lebensmittel sind in, doch just beim Fleisch zeigen neue Verkaufszahlen einen negativen Trend. Der Schweizer Tierschutz fordert Massnahmen – von den Detailhändlern und der Gastronomie. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)
Stark vom Klimawandel bedroht: Erneuter Sandsturm legt öffentliches Leben im Irak lahm Erneut hat ein Sandsturm das öffentliche Leben im Irak weitgehend lahmgelegt. Der Flugverkehr in Bagdad, Erbil und Nadschaf wurde am Montag bei Sichtweiten von wenigen hundert Metern vorübergehend eingestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)
Ambulant vor stationär: Verlagerungstrend bestätigt Die Verlagerung vom stationären in den ambulanten Bereich findet statt. Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation, die das Institut des Hautes études en administration publique (IDHEAP) im Auftrag des BAG durchgeführt hat. Die Kosten bei den Versicherern sind stabil, während sie für die Kantone sinken. Die Autorinnen und Autoren der Evaluation empfehlen Bund und Kantonen, die Liste der ambulanten Eingriffe anzugleichen. Die Leistungserbringer sollen der Verlagerung von stationär zu ambulant Rechnung tragen, indem sie ihre Infrastruktur und die Prozesse anpassen. (www.admin.ch, 24.5.22)
Digitale Energieberatung mit Smart-Meter-Daten zeigt Wirkung Durch clevere Datenauswertung der intelligenten Stromzähler kann die EKZ-Energieberatung Kundinnen und Kunden regelmässig passende Empfehlungen senden, wie sie Ihren Stromverbrauch senken können. Eine wissenschaftliche Auswertung weist jetzt einen durchschnittlichen Spareffekt von 6 % nach. | Neue Erkenntnisse aus der Forschung sollen nach und nach in die Weiterentwicklung des digitalen Assistenten einfliessen. Bereits gestartet ist das Projekt KIWO — Künstliche Intelligenz in der Wärmepumpen-Optimierung. Mit Beteiligung von ETH, BEN Energy und EKZ soll zusätzlich zum Stromverbrauch der Wärmepumpen automatisch erkannt werden, wie gross das energetische Optimierungspotential ist. Weiter wird ein Eigenverbrauchsrechner implementiert, um Kunden aufzuzeigen, wie ökonomisch eine eigene Photovoltaik-Anlage sein könnte. (www.energie-experten.ch, 23.5.22)
LNG-Beschleunigungsgesetz: Drohende fossile Überkapazitäten gefährden deutsche Klimaziele BUND, NABU und WWF kündigen juristischen Widerspruch an (www.eco-world.de, 23.5.22)
Kreislaufwirtschaft bedeutet Klimaschutz und mehr Unabhängigkeit von Rohstoff-Importen Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin stellt neue Aktionen der Müll-nicht-rum-Kampagne vor / Anti-Littering und Mehrweg als Schwerpunkte (www.eco-world.de, 23.5.22)
Regenerative Energien: Bürgerbeteiligung erwünscht Digitales Planspiel soll Energiewende vor Ort vorantreiben (www.eco-world.de, 23.5.22)
Hitzewelle wie in Indien durch Klimawandel 30 mal wahrscheinlicher Forscher rechnen bei Erderhitzung von zwei Grad alle fünf Jahre mit solchen Extremen (www.diepresse.com, 23.5.22)
Verzicht auf Benzinpreissenkung: Gewerbeverband wehrt sich gegen Entscheid «im stillen Kämmerli» Eine Arbeitsgruppe des Bundes befasst sich mit den hohen Energiepreisen – und lässt die Betroffenen aussen vor. Sehr zum Ärger des Schweizerischen Gewerbeverbands. (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.22)
Zukunft Strom - gemeinsam mit der Wasserkraft Ende Mai laden Betreiber von Wasserkraftanlagen in ganz Bayern zu einem Tag der offenen Tür ein (www.eco-world.de, 23.5.22)
Ichthyosaurier in Graubünden: Die dicksten Fische der Alpen Vor 47 Jahren fand ein Geologiestudent auf einem Alpengipfel die Reste von Fischsauriern. Erst jetzt wird klar, wie spektakulär der Fund ist. (www.zeit.de, 23.5.22)
Nahende 1,5 Grad, veganes Win-win und Hitzetod mit Planschbildern Solange BP und Shell mit fossilen Geschäftsmodellen Rekordgewinne einfahren und Saudi Aramco die am höchsten bewertete Firma der Welt ist, lässt sich die Erdtemperatur nicht stabilisieren, sagt Friederike Otto, Klimaforscherin am Imperial College London und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter? (www.klimareporter.de, 23.5.22)
Demokratie: Australien zeigt, wie's geht Die Wahl hält eine ermutigende Lehre bereit: In einer Demokratie muss keiner die Schuld an Missständen auf "die da oben" abwälzen, denn die Macht hält jeder Einzelne selbst in der Hand. (www.sueddeutsche.de, 23.5.22)
Anti-NATO-Kongress in Berlin provoziert Protest von Ukraine-Unterstützern Kritiker der NATO suchen in Berlin Wege zum Frieden. Mit dabei: Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Norman Paech und Oskar Lafontaine. Dagegen protestieren vor Ort einige Menschen, die meinen, das sei durchgeknallte Träumerei (www.freitag.de, 23.5.22)
Die Vorlage zur Änderung des Energiegesetzes ist aus Sicht der Gemeinden untauglich Der Schweizerische Gemeindeverband hat am 23. Mai 2022 seine Stellungnahme zur Änderung des Energiegesetzes eingereicht. Seine Position ist klar: Er lehnt die Vorlage dezidiert ab. | Die Kompetenzen der betroffenen Standortgemeinden dürfen nicht fundamental beschnitten werden. Will man Wasserkraft- und Windenergieanlagen erfolgreich realisieren, müssen solche Projekte von Anfang an von der kommunalen Ebene mitgetragen werden. Den Gemeinden als direkt betroffene dritte föderale Staatsebene die direkte Beschwerdemöglichkeit zu entziehen, ist eine nicht akzeptable Verletzung der Gemeindeautonomie. Gleichzeitig besteht mit der Vorlage die Gefahr, dass sich die Verfahren nicht verkürzen, sondern im Gegenteil sogar noch länger dauern würden. (www.chgemeinden.ch, 23.5.22)
Viel zu viel Elektroschrott: In Indien werden Laptops im Co-Working-Space zerlegt Die Schweizerin Dea Wehrli lanciert in Indien ein neues Modell im Kampf gegen den Elektroschrott. (www.watson.ch, 23.5.22)
Gebäudepark zum Stromversorger machen Für Casafair ist die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energieträger wichtig. Darum wird der Vorschlag zur Änderung des Energiegesetzes begrüsst und mit einigen Vorschlägen ergänzt. Die Pflicht für Solaranlagen muss schweizweit gelten und auch bei Aufstockungen und Dachsanierungen angewandt werden. (casafair.ch, 23.5.22)
Roboterhund „bellt“ bei Störfällen im Kraftwerk Hilfe auf vier „Pfoten“: Ab sofort dreht der „Energy Dog“ am Wien-Energie-Standort Simmering Runden. Wir durften ihn streicheln. (www.krone.at, 23.5.22)
Extreme Hitze in Indien und Pakistan: Gelebte Klimakrise Indien und teils Pakistan ächzen unter einer Hitzewelle. Laut Studie hat der Klimawandel das extreme Wetter viel wahrscheinlicher gemacht. mehr... (taz.de, 23.5.22)
BIPV-Fassade für neues Novartis-Konferenzzentrum in der Schweiz Das Schweizer Unternehmen Novartis hat eine gebäudeintegrierte Photovoltaik-Fassade mit einer Leistung von 36 Kilowatt auf seinem neuen Konferenz- und Ausstellungszentrum in Basel installiert. Das System besteht aus 10.680 organischen Solarmodulen des französischen Unternehmens ASCA. | Immer mehr Architekt:innen entdecken die Gestaltungsmöglichkeiten der Photovoltaik und experimentieren mit neuen Technologien bei der Gebäudeintegration. Hier mit organischen Solarmodulen. Das bringt uns voran zu einem Kraftwerkpark auf und an Gebäuden. @swissolar_d (www.pv-magazine.de, 23.5.22)
Wie der Klimawandel das Leben im Irak beeinträchtigt Die Zahl der Sandstürme im Irak hat dramatisch zugenommen. Tausende Menschen mussten in Krankenhäuser. Und das ist laut Klimaprognosen erst der Anfang. (www.faz.net, 23.5.22)
Mehr als nur Rohstoffe: Afrikanische Länder wollen eigene Batteriefabrik errichten In der Volkswirtschaftslehre wird seit vielen Jahrhunderten über den sogenannten Ressourcenfluch gesprochen. Damit ist zunächst einmal eine empirische Beobachtung gemeint. So ist in Ländern, die über viele mineralische und fossile Rohstoffe verfügen, das Wirtschaftswachstum in der Regel geringer als in Ländern ohne entsprechende Vorkommen. Je ärmer ein Land vor Entdeckung der Rohstoffe ist, desto stärker tritt der Effekt zudem auf. Die Demokratische Republik Kongo ist hier ein anschauliches Beispiel. Denn das Land verfügt über gewaltige Vorkommen an extrem begehrten Metallen. So befinden sich dort zwei Drittel der weltweit bekannten Kobalt-Vorräte. Auch Nickel- und Lithiumlagerstätten wurden entdeckt. Alle drei Rohstoffe werden dringend für die Produktion von Batterien und Akkus benötigt. Theoretisch könnte der Kongo also über den Verkauf der Materialien vom weltweiten Elektro-Boom profitieren. Allerdings liefe man dann Gefahr noch stärker vom Ressourcenfluch betroffen zu sein … (www.trendsderzukunft.de, 23.5.22)
Windpark Markbygden in Schweden: Ist das grüner Kolonialismus? Im Norden Schwedens entsteht Europas größter Landwindpark. Dort, wo jetzt grüner Strom erzeugt wird, weideten bislang die Rentiere der indigenen Sami. Ein Baustellenbesuch, bei dem es auch darum geht, was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet. (enorm-magazin.de, 23.5.22)
Änderungen des Energiegesetzes vom 30. September 2016 (Verfahrensbeschleunigung): Stellungnahme Pro Natura Pro Natura begrüsst den erklärten Willen von @s_sommaruga, auch unter Bedingungen beschleunigter Verfahren für neue Energieanlagen keine Abstriche am Natur- und Umweltschutzrecht vorzunehmen. #Biodiversitätkrise & #Klimakrise gemeinsam lösen! #Klimakris @pronaturach (www.pronatura.ch, 23.5.22)
Georg Klingler: "Brauchen 10 Mal mehr Solarenergie!" Greenpeace fordert einen massiven Ausbau der Solarenergie. Und eine grosse Photovoltaik-Produktion in Europa. Weil sie uns unabhängig macht. | 10 Mal mehr Solarenergie als jetzt — das fordert @greenpeace_ch bis 2035. Der Experte @klinglergeorg sagt, warum das Liebäugeln der #fdp mit Atomstrom eine Schnapsidee ist, wir eine europäische Solarindustrie brauchen und warum #Tesla inspiriert. @gogreenmagazin (gogreen.ch, 23.5.22)
Wie transparent und verantwortungsvoll sind Online-Modehändler? Zalando, Galaxus & Co im Firmencheck Mit der Marktmacht kommt die Verantwortung: Der rasante Aufstieg grosser E-Commerce-Plattformen zu führenden Modehändlern bewegte diese bislang jedoch nicht zu menschen- und umweltverträglichen Geschäftspraktiken. Das zeigt ein umfassender Report von Public Eye anhand von vier untersuchten Kernkriterien. In «Blackbox Online-Modehandel» wird erstmals die soziale und ökologische Nachhaltigkeit der neuen digitalen Branchenführer überprüft und verglichen. Das Resultat ist ernüchternd und ruft nach gesetzlicher Regulierung der Modeindustrie. Public Eye macht hier konkrete Vorschläge und startet einen entsprechenden Appell. (www.publiceye.ch, 23.5.22)
Australien wählt neuen Klimaweg Die Parlamentswahlen in Australien bringen die sozialdemokratische Labor Party zurück an die Regierung. Auch die Grünen gewinnen deutlich hinzu. Labor kündigt eine anspruchsvollere Klimapolitik an. Kohlegruben sollen aber nicht geschlossen werden. - (www.klimareporter.de, 23.5.22)
Rücktritt des deutschen WWF-Chefs: Bett oder Büro? Die Affäre um den deutschen WWF-Chef zeigt, dass es an der Durchsetzung von Transparenz hapert. Nötig ist ein besserer Schutz von Whistleblowern. mehr... (taz.de, 23.5.22)
Republica: Damit Igel und Wiedehopfe nicht bald weg sind Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind bedroht. Pro Natura macht deshalb mit einer Kampagne darauf aufmerksam, dass die Biodiversität in Gefahr sei. (www.persoenlich.com, 23.5.22)
Klimawandel: Ein Gletscher zerbricht Die Gletscherzunge der Pasterze könnte noch in diesem Sommer abreißen. Dadurch droht der untere Teil des größten österreichischen Gletschers völlig abzuschmelzen. (www.sueddeutsche.de, 23.5.22)
ETH Zürich: Vinzenz Greiner verantwortet Social Media und Online-News Der frühere Podcast- und Social-Media-Chef der Blick-Gruppe arbeitet nun im Team Kommunikationskanäle an der ETH Zürich. (www.persoenlich.com, 23.5.22)
Tag der Architektur: Architektur geht uns alle an Andrea Gebhard, BAK-Präsidentin: „Allen Kolleginnen und Kollegen, die sich am Tag der Architektur beteiligen, gilt mein herzlicher Dank“ - Noch nie waren Stadt- und Landschaftsplanung, Architektur und Innenraum medial so präsent wie in den letzten zwei Jahren. Ideen zu Schwammstädten, autofreien Stadtzentren, Mehrgenerationenhäusern, Skyscrapern aus Holz oder die neuen Trends zum Leben auf dem Land gehören zur Mammutaufgabe „Bauwende“. Die Erfahrungen der Pandemie ermöglichen neue Sichtweisen, der Klimaschutz gibt das Tempo vor. Hochwasser und Naturkatastrophen weltweit lassen uns aufhorchen, die Überschwemmungen im Ahrtal haben Politik und Gesellschaft erschüttert und verdeutlicht: Jede einzelne Baumaßnahme geht uns alle an. - Bauen verbraucht 40 Prozent der Ressourcen - Jedes Bauvorhaben ist Teil eines Umfelds, das sowohl Teil der Naturwelt als auch der Kulturwelt ist. Rund 30 bis 40 Prozent des Energieverbrauchs werden durch den Gebäudesektor verursacht. 40 Prozent aller globalen Ressourcen verbraucht der Bausektor; die Erstellung, der Betrieb und der Abriss von Gebäuden verursachen einen Großteil des Abfallaufkommens auch in Deutschland. Ohne klare Vorgaben und Grenzen erreichen wir unsere Ziele nicht. - Die entscheidenden Weichen für die Zukunft unserer gebauten Umwelt werden aus unserer Perspektive ü >| (www.dabonline.de, 23.5.22)
Europa futtert die Welt WWF-Report: EU importiert mehr Kalorien und Proteine als sie exportiert (www.wwf.de, 23.5.22)
Schwindende Biodiversität: auch ein Thema für Anleger Die Zerstörung der Umwelt wird zunehmend auch als wirtschaftliches Risiko angesehen. Gleichzeitig steigt das Interesse an Investitionen zur Stärkung der Biodiversität. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Denn ohne die Natur kann dieser nicht gebremst werden. (www.nzz.ch, 23.5.22)
ECT: Reform des Anti-Klimaabkommens gescheitert | Umweltinstitut München Die Reform des Energiecharta-Vertrags (ECT) ist gescheitert. Am Samstag wurde in Brüssel die 13. und damit letzte Verhandlungsrunde über eine Modernisierung des internationalen Handels- und Investitionsabkommens vorzeitig beendet. Der ECT-Vertrag ist ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz: Er schützt Investitionen in fossile Brennstoffe und blockiert Maßnahmen für die Energiewende. | Seit April 2020 wurde in Brüssel die Reform des Vertrags über die Energiecharta verhandelt. Es handelt sich um ein internationales Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft, das Investor:innen die Möglichkeit gibt, Staaten vor internationalen Schiedsgerichten zu verklagen. Dabei gilt es bereits als Enteignung, wenn ein Staat die Bedingungen für Investitionen durch neue Regeln wie einen früheren Kohleausstieg verschlechtert. Beispielsweise verklagen RWE und Uniper die Niederlande wegen deren Kohleausstieg in Milliardenhöhe. Aber auch in Deutschland wurde gegen den Atomausstieg geklagt, … (www.umweltinstitut.org, 23.5.22)
ECT: Reform des Anti-Klimaabkommens gescheitert | Umweltinstitut München (www.umweltinstitut.org, 23.5.22)
„Es geht um eine neue Energiesicherheit“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos den deutschen Weg aus der Abhängigkeit von russischer Energie skizziert. Das langfristige Ziel sei, sich ganz von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen. Eine Deglobalisierung sei der falsche Weg. (www.welt.de, 23.5.22)
Wie das Handwerk mit energieeffizienten Sanierungen den Klimaschutz vorantreibt Insbesondere die Betriebe der „Klimagewerke“ – also die Gewerke, die an der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden beteiligt sind – sind ein entscheidender Faktor und mitunter auch Nadelöhr auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. Zu den Klimagewerken zählen das Schornsteinfeger-, Stuckateur- und Dachdeckerhandwerk, das Zimmerer- und Holzbaugewerbe sowie die Fachleute aus Sanitär-Heizung-Klima, Glas-Fenster-Fassade sowie der Elektro- und Informationstechnik. Sie sollten für eine fachgerechte Planung und Durchführung von Sanierungen Hand in Hand zusammenarbeiten. - Beim Energietag der Klimagewerke dabei sind Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Rainer Reichhold, Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), Dr.-Ing. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg und Maike Schmidt, Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und Beirat im Sachverständigenrat der Landesregierung. Innovative und wegweisende Vertreter*innen aus den einzelnen Gewerken werden am Tagungsnachmittag mit praktischen Erfahrungen aus ihrem jeweiligen Gewerk berichten und ihre alltagstauglichen Klimaschutzbemühungen motivierend vermitteln. - I >| (www.enbausa.de, 23.5.22)
Fürs Studium bezahlen? Aber richtig! Warum sollte der Staat den Besserverdienenden von morgen den Zugang zum Besserverdienst das Studium schenken? Aus ökonomischer Sicht sprechen sowohl Effizienz- als auch Gerechtigkeitsaspekte für Studiengebühren. (www.diepresse.com, 23.5.22)
Oxfam fordert mehr Einsatz der Superreichen Krieg, Klimawandel, Inflation - Millionen von Menschen drohen wegen der parallelen weltweiten Krisen in Armut abzurutschen. Vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos fordert Oxfam mehr Engagement der Multimilliardäre. (www.dw.com, 23.5.22)
Vergrößern die vielen Krisen die Ungleichheit? Auf dem WEF in Davos stehen die Folgen des Ukraine-Krieges, des Klimawandels und von Corona im Mittelpunkt. Robert Habeck steht mal wieder vor einem Spagat. (www.tagesspiegel.de, 23.5.22)
Forschungsinstitut Sipri – Friedensforscher warnen vor neuem Risiko-Zeitalter Ein neuer Bericht zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft: Ein giftiger Mix aus Sicherheits- und Umweltkrisen produziert neue Risiken für den Frieden. Aber es gibt auch Hoffnung. | Die Sipri-Forscher forderten einen schnellen Übergang zu einer «Grünen Ökonomie», der aber auch gerecht und friedlich erfolgen müsse. «Bei einer so grossen wirtschaftlichen Veränderung gibt es immer sowohl Gewinner als auch Verlierer», sagte Smith. «Die Interessen der Menschen, die dieser Übergang am meisten betrifft, müssen berücksichtigt werden. Sonst entstehen neue Risiken für Konflikte.» | Die Forscher wollen deshalb auch Hoffnung machen. «Die Menschheit hat das Wissen und die Fähigkeiten, aus den Schwierigkeiten zu entkommen, in denen wir uns befinden», sagte Smith. Dazu müsse aber jetzt gehandelt werden. «Mit jedem Tag, den wir ihn aufschieben, wird der Job schwieriger.» (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.22)
Pete Buttigieg im Interview: „Ohne Tempolimit geht es in den USA nicht“ Der amerikanische Verkehrsminister Pete Buttigieg über die heldenhaften Eisenbahner in der Ukraine, seine Liebe zum Fahrrad und den richtigen Klimaschutz für ein autoverrücktes Volk. (www.faz.net, 23.5.22)
Pete Buttigieg im Interview: „Ohne Tempolimit geht es in den USA nicht“ Der amerikanische Verkehrsminister Pete Buttigieg über die heldenhaften Eisenbahner in der Ukraine, seine Liebe zum Fahrrad und den richtigen Klimaschutz für ein autoverrücktes Volk. (www.faz.net, 23.5.22)
Strompreise werden noch lange hoch bleiben, sagt die Alpiq-Chefin Die 2021 und während des Ukraine-Kriegs gestiegenen Strompreise werden nach Ansicht von Alpiq-Konzernchefin Antje Kanngiesser mindestens bis 2030 hoch bleiben. «Das ist langfristig», sagte sie im Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps». (www.watson.ch, 23.5.22)
Paper recycling raises ghgs emissions by using fossil fuels Paper recycling isn't necessarily good for the climate | Global paper consumption is rising, and recycling paper uses more fossil fuels than virgin paper. But a switch to renewable energy and better wastepaper disposal practices could drastically cut carbon emissions. | If the underlying energy used to recycle paper comes from fossil fuels, then we can expect greenhouse gas emissions to increase with an increase in recycling (www.anthropocenemagazine.org, 23.5.22)
Thermische Batterie speichert Wärmeenergie und wandelt sie in Strom um Forschende vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine thermische Batterie entwickelt, die überschüssige Wärmeenergie abspeichern kann und bei Bedarf in Strom umwandelt. Erste Ergebnisse zeigen eine relativ hohe Effizienz. (www.basicthinking.de, 23.5.22)
Die perfekte Ausgangslage für einen Atom-Blackout in Frankreich Zu den sich ausweitenden Korrosionsproblemen kommt schon im Mai die erwartete Knappheit von Kühlwasser hinzu, was zeigt, dass sich Klimawandel und Atomkraft nicht vertragen (www.heise.de, 23.5.22)
Corona und der Ukraine-Konflikt sind Hauptthemen beim Weltwirtschafsforum Das Treffen in den Schweizer Alpen steht unter dem Einfluss des Angriffs auf die Ukraine. Daher wird auch keine russische Delegation teilnehmen. Die Premiere im Mai wirft zudem Probleme für Aktivisten auf. (www.faz.net, 23.5.22)
Verhaltensökonom Gerhard Fehrs Rezepte gegen den Klimawandel Die Stadt Zürich hat entschieden, dass sie bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden will. Warum den vielen Ja-Stimmen an der Urne nicht unbedingt Taten folgen, erklärt der Verhaltensökonom Gerhard Fehr. | Zürich will bis 2040 netto kein CO2 mehr ausstossen. 75 Prozent haben am Sonntag Ja gestimmt. Werden diese Menschen nun auch weniger Fleisch essen, fliegen oder Auto fahren? Gerhard Fehr: Einige ja, viele aber auch nicht. Die Grundsatzfrage ist, ob beim Klimawandel die Freiwilligkeit zum Erfolg führt. Die Empirie sagt dazu: nein. Die Verhaltensökonomie hat dies in Tausenden Experimenten bestätigt. Das bedeutet nicht, dass die Menschen schlecht sind oder dass sie sich nicht ändern wollen. Wir ändern unser Verhalten ja permanent, aber für Herausforderungen wie den Klimawandel sind wir nicht gemacht. | … 75 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher haben am Sonntag mit ihrem Stimmzettel einfach gesagt: «Es braucht eine Regulierung.» (magazin.nzz.ch, 23.5.22)
"EU ist teurer Supermarkt, nicht Kornkammer der Welt" Die EU exportiere vor allem hochwertige Lebensmittel wie Schokolade oder Fleisch, importiere aber günstige Produkte wie Kakao oder Futtermittel, kritisiert der WWF. (www.diepresse.com, 23.5.22)
Verkürzte Verfahren bei Kraftwerkprojekten kommen nicht gut an Die wichtigsten Akteure im Strommarkt unterstützen die Ziele des Bundesrates. Aber nicht, wie man diese erreichen soll. (www.srf.ch, 23.5.22)
Deutsche wünschen sich erneuerbare Energien - - Laut einer Forsa-Erhebung erteilt eine klare Mehrheit der Deutschen der Renaissance von Atomkraft eine Absage. Breite Unterstützung finden hingegen erneuerbare Energien. - - (www.geb-info.de, 23.5.22)
Windräder statt Märchenwald: Ist das Kunst, oder kann das weg? Noch im Herbst pflanzte die Documenta-Leitung Eichen im märchenhaften Reinhardswald bei Kassel, um das Klima zu retten. Nun soll der Wald Windrädern weichen, die das Klima noch besser retten. Ein Musterbeispiel für die Absurdität der deutschen Energiewende. (www.nzz.ch, 23.5.22)
«Der Biodiversitätsverlust ist der neue Klimawandel»: Warum dies auch eine Herausforderung für Anleger ist Die Zerstörung der Umwelt wird zunehmend auch als wirtschaftliches Risiko angesehen. Gleichzeitig steigt das Interesse an Investitionen zur Stärkung der Biodiversität. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Denn ohne die Natur kann dieser nicht gebremst werden. (www.nzz.ch, 23.5.22)
Lärmschutz beim Bauen: Das Bundesgericht wollte die Siedlungsqualität verbessern, erreicht aber das Gegenteil Mit seinem Entscheid vom letzten Dezember hat das Bundesgericht den Bau einer Wohnsiedlung an der lärmbelasteten Bederstrasse in Zürich verhindert. Zwei Fachleute der kantonalen Baudirektion erläutern, welche Folgen dieses Urteil haben kann. (www.nzz.ch, 23.5.22)
Klimawandel lässt grüssen: Aussergewöhnlich warmer Mai zeichnet sich ab Die jüngsten Mai-Temperaturen haben mancherorts Hitzerekorde gebrochen. Diese Entwicklung dürfte auf die Klimaerwärmung zurückzuführen sein. (www.watson.ch, 22.5.22)
Wer nicht auf Solarstrom setzt, ist unterbelichtet – Blick Eine Schweiz, die von Energieträgern aus dem Ausland weitgehend unabhängig ist, wäre möglich — wenn nur der Wille vorhanden wäre. Wenn wir nur einen Teil jenes Efforts leisten würden, den unsere Urgrosseltern gezeigt haben, als sie die Wasserkraft gross machten. (www.blick.ch, 22.5.22)
Der Fluch der Nanopartikel Die kleinen Teilchen in der Luft sind die Trigger fürs Extremwetter, hat ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie herausgefunden. Dagegen hilft nur die Energiewende. (www.klimareporter.de, 22.5.22)
DeepMind legt nach: 2028 soll künstliche Intelligenz den Menschen übertreffen Ein Bericht im Online-Magazin Next Web kochte die Kontroverse hoch. Dort hieß es, dass künstliche Intelligenzen niemals den Menschen übertreffen werden. Auf Twitter meldetes ich dazu Nando de Freitas zu Wort, ein leitender Forscher in Googles Tochterunternehmen DeepMind. Die Firma entwickelt KIs und arbeitet offensichtlich aktuell an einem generalisierten, superintelligenten Algorithmus. (www.trendsderzukunft.de, 22.5.22)
Eine ökologische Wende kann gelingen Natur ist nicht nur nice-to-have, sondern systemrelevant: Weil die biologische Vielfalt schwindet, ist unsere Lebensgrundlage bedroht. Ein ökologischer Wandel ist möglich, wenn wir alle wollen, schreibt Christoph Küffer. (ethz.ch, 22.5.22)
Internationaler Tag der Biodiversität – Biodiversitätsinitiative Biodiversitätskrise in der Schweiz: Das unbemerkte Massenaussterben | Rebhuhn, Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Zum Welttag der Biodiversität am 22. Mai lanciert Pro Natura eine Kampagne zur Biodiversitätskrise, die aufzeigt, was uns droht, wenn das Massenaussterben ungehindert fortschreitet. (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 22.5.22)
Grüne laden zum Solar-Gipfel Grosse Photovoltaik-Projekte haben in der Schweiz einen schweren Stand. Ein runder Tisch soll dem abhelfen. | In der Schweiz könnte deutlich mehr Strom mittels Fotovoltaik produziert werden. Aber noch immer haben grosse Würfe einen schweren Stand — allen Absichtserklärungen und Klimazielen zum Trotz. Aus diesem Grund laden die Grünen die verschiedenen Interessenvertreter zu einem runden Tisch: Stromproduzenten, Umweltverbände, Kantone und die Solarbranche sollen gemeinsam vielversprechende Projekte ausfindig machen und alle Stolpersteine möglichst früh einvernehmlich aus dem Weg räumen. «Gerade bei grossen Anlagen prallen unterschiedliche Interessen aufeinander, das ist natürlich», sagt der Grünen-Nationalrat Kurt Egger (66, TG). Umso wichtiger sei es, dass endlich eine lösungsorientierte Diskussion in Gang komme. «Es geht darum, ein Grundverständnis zu schaffen für den Ausbau der Solarenergie ausserhalb der Bauzonen», sagt Egger. … (www.blick.ch, 22.5.22)
Verbieten, Verbreiten, Kommentieren? Zum Umgang mit Terror-Texten Sollen Verschwörungsmythen & Terror-Texte verboten oder der Öffentlichkeit frei bzw. kommentiert zugänglich gemacht werden? | Deswegen werde ich auch weiterhin über Verschwörungsmythen und Terror-Texte in allen verfügbaren Medien publizieren — und zwar immer mit Einordnung und Kommentar. Sowohl ein unkommentiertes Verbreiten einerseits wie auch Verbots- und Zensurforderungen andererseits lassen sich m.E. nicht freiheitlich und rechtsstaatlich durchhalten. Niemand sollte sich an einer unkommentierten Verbreitung von Hasstexten beteiligen — aber auch niemand das Recht der demokratischen Öffentlichkeit bestreiten, sich umfassend zu informieren. (scilogs.spektrum.de, 22.5.22)
Preiswertes, batterie-ähnliches Gerät absorbiert beim Aufladen CO2 An der Universität Cambridge hat ein Forscherteam unter Trevor Binford einen Superkondensator gebaut, der beim Aufladen CO2 aus der Luft absorbiert. Das Gerät geht selektiv vor, andere Luftgase wie Sauerstoff und Stickstoff bleiben draußen. Bei der Entladung lässt sich das CO2 kontrolliert auffangen, um es wiederzuverwenden oder zu entsorgen. Zur Produktion kamen hauptsächlich nachhaltige Materialien zum Einsatz. (www.trendsderzukunft.de, 22.5.22)
Trinken fürs Klima? Eine Sache darf wirklich auf keiner Bergtour fehlen: ausreichend zu Trinken. Bei der Anfahrt zum Berg, der Brotzeit oder der Ausrüstung haben wir ja meistens schon auf dem Schirm, was die klimafreundlichere Wahl ist. Aber egal ob Wasser, Saft, Kaffee oder Schnaps — was wir trinken, verursacht zum Teil eine Menge CO2-Emissionen. Wie klimafreundlich sind die verschiedenen Getränke also eigentlich? Trinke ich — aus der Klimaperspektive — besser einen Espresso oder einen Schnaps nach dem Essen? Wir haben die wichtigsten Zahlen hier für euch zusammengefasst. | Das ein oder andere Lieblingsgetränk — sei es Milch, Kaffee oder Wein – schneidet in seiner Klimabilanz also eher nicht so gut ab. Was also tun? Darauf verzichten? Die Klimabilanz beim Konsumieren im Blick zu haben ist auf jeden Fall immer eine gute Sache und lobenswert. Im Vergleich zu anderen Bereichen sind die Einsparpotenziale bei Getränken allerdings gering. Dennoch: Auch kleine Einsparungen leisten einen Beitrag … (www.alpenverein.de, 22.5.22)
NZZ-Falschinfo: «Chinas Wirtschaft praktisch im freien Fall» Die drastischen Corona-Lockdowns brächten China aus dem Gleichgewicht. Doch die Zahlen belegen diese Darstellung nicht. (www.infosperber.ch, 22.5.22)
Erneuerbare Energie: Weniger Demokratie für mehr Strom? Anwohner und Umweltverbände sollen sich nicht mehr gegen Windparks und Wasserkraftwerke wehren können. Das fordert der Gewerbeverband — eine Reportage aus der Kampfzone Windkraft. (magazin.nzz.ch, 22.5.22)
Erdgaskrise mit Russland: Die Schweiz und Deutschland wollen ein Solidaritätsabkommen aushandeln Die Bundesräte Simonetta Sommaruga und Guy Parmelin haben sich am Sonntagabend vor dem offiziellen WEF-Auftakt mit dem deutschen Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck getroffen. Beide Seiten vereinbarten, sich in Gas-Notlagen gegenseitig zu helfen. Die Verhandlungen sollen sofort beginnen. Zudem versprach Habeck, die Gespräche über das Schweiz-EU-Dossier in Brüssel wieder in Gang zu bringen. (www.nzz.ch, 22.5.22)
Flugbranche kämpft mit Personalmangel Die Reiselust nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen ist groß – groß ist aber auch der Personalmangel der Fluglinien. Während der weltweiten Lockdowns wurden zahlreiche Stellen abgebaut, jetzt sucht die Branche händeringend nach Leuten. Fluggesellschaften warnen, auch wegen der hohen Treibstoffkosten, vor steigenden Preisen. Es drohen Flugausfälle und Verspätungen. (orf.at, 22.5.22)
Coldplay tappt in Greenwashing-Falle: Das klingt jetzt nur CO2-frei Die Band Coldplay wirbt mit einer besonders klimafreundlichen Tour. Kritik üben Umweltschützer:innen trotzdem: an einer problematischen Partnerschaft. mehr... (taz.de, 22.5.22)
KURZMELDUNGEN - Schweiz: Axpo-Eigentümer befürworten Rettungsschirm-Gesetz für die Strombranche (www.nzz.ch, 22.5.22)
Brandes verlässt Naturschutzorganisation: WWF-Chef geht Nachdem mehr als zwei Drittel der Belegschaft ihm in einem Brief ihr Misstrauen ausgesprochen hatten, gibt Eberhard Brandes sein Amt auf. mehr... (taz.de, 22.5.22)
Und was wird aus dem Klima? Damit die Digitalisierung gelingt, braucht es mehr und günstigen Strom: Alle Branchen sollen sich um Klima und Umwelt kümmern, auch Internet-Unternehmen und Luftfahrt – Ideen gibt es viele. (www.faz.net, 22.5.22)
Klimarat in Österreich: Ausgelost Bürgerräte sollen die Demokratie stärken. Das klappt nicht immer, wie der Klimarat in Österreich zeigt. Die Probleme beginnen beim Rekrutieren der Mitwirkenden. (www.zeit.de, 22.5.22)
Schulklassen, wo „Glück“ auf dem Stundenplan steht Die Welt zu einem besseren Ort machen: Das ist der Wunsch des Mentorinnen-Duos „Kopfgarten“. Die „Krone“ hat die Glücksbotschafterinnen in zwei Klassenzimmer in Urfahr begleitet. (www.krone.at, 22.5.22)
Abschied vom Verbrenner: Autokonzerne wollen weg von Benzin Die Autoindustrie hat sich lange hartnäckig geweigert, auf Elektroantriebe zu setzen. Zumindest einige von ihnen preschen nun vor. mehr... (taz.de, 22.5.22)
Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besser - Die Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. (oekonews.at, 22.5.22)
Berliner Erklärung: Für die Zukunft der Menschheit - Der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel sind die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. (oekonews.at, 22.5.22)
Umweltfreundliche Einstellung macht den ökologischen Fußabdruck nicht unbedingt kleiner - Internationales Forschungsteam stellt Kluft zwischen hoher Klimaschutz-Motivation und tatsächlichem ökologischen Fußabdruck beim Kleidungskonsum fest (oekonews.at, 22.5.22)
Australien vor radikaler Wende in Klimapolitik Nach der Abwahl der konservativen Regierungskoalition steht Australien vor einer markanten politischen Wende in der Klimapolitik. Der neue designierte Premierminister Anthony Albanese von der Labor Party, der schon am Montag angelobt werden soll, kündigte am Wochenende einen radikalen Kurswechsel an. (orf.at, 22.5.22)
Planetare Grenzen: Wann ist Weltuntergang? Verschmutzung, Artenschwund, Abholzung, Klimawandel: Die meisten "planetaren Grenzen" sind wohl bereits überschritten. Vom Kontrollverlust des Menschen über sein Tun. (www.sueddeutsche.de, 22.5.22)
Rohstoffe für die Energiewende: Kongo-Kinshasa kann sich eine Art Kobalt-Opec vorstellen Jahrelang haben internationale Bergbaukonzerne die Länder Kongo-Kinshasa und Sambia gemieden. Dies ändert sich mit dem weltweiten Hunger nach Metallen für die Energiewende. Damit wächst auch das Selbstbewusstsein der Länder. (www.nzz.ch, 22.5.22)
Beeren unter Strom Mit Agri-Photovoltaik lässt sich nicht nur Ökostrom erzeugen, sondern auch etwas für die Biodiversität tun. Unter Forschern gilt sie als große Chance, dennoch kommt sie in Deutschland noch immer nicht über Test- und Pilotprojekte hinaus. - (www.klimareporter.de, 22.5.22)
Regierungswechsel: Australiens neuer Premier kündigt grünere Klimapolitik an Wahlsieger Antony Albanese verspricht einen Kurswechsel nach neun Jahren konservativer Politik im Kohleland Australien. Am Montag wird der Sozialdemokrat vereidigt. (www.zeit.de, 22.5.22)
WEF Davos: Schweiz und Deutschland im Austausch zu Wirtschafts- und Energiethemen Am 22. Mai 2022 haben sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Guy Parmelin im Vorfeld des WEF in Davos mit Robert Habeck getroffen, dem deutschen Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Dabei haben sie über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs insbesondere auf die Energieversorgung gesprochen. Beide Länder sind daran, die Abhängigkeit von russischem Gas rasch zu senken sowie die Dekarbonisierung voranzutreiben. Um allfällige Engpässe besser bewältigen zu können, haben sie vereinbart, zur gegenseitigen Unterstützung Verhandlungen für ein Solidaritätsabkommen aufzunehmen. (www.admin.ch, 22.5.22)
Digitalisierungs-Offensive: Marcel Salathé will eine Cyber-Bundesrätin Der Epidemiologe und seine Technologie-Lobby CH++ wollen die vom politischen Absturz bedrohte Regierungsreform für 9 statt 7 Bundesräte retten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Schweizer auf Trophäenjagd: Für 50’000 Dollar einen Elefanten töten? Findet der WWF gut Wer genug dafür bezahlt, kann in Afrika artgeschützte Tiere schiessen und die Trophäen nach Hause nehmen. Das will eine Motion nun verbieten – der WWF lobbyiert dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Folgen des Klimawandels: Wie die Hitze die Wirtschaft lähmt Jetzt purzeln die Temperaturrekorde schon im Mai. Die Arbeitsausfälle wegen grosser Hitze kosten bereits mehr als wegen der saisonalen Grippe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Wieder ein Dürrejahr? Die Trockenheitsperiode von 2018 bis 2020 war die heftigste in Europa seit mindestens 250 Jahren, zeigt eine neue Studie. Die Erderwärmung wird die Dürren künftig noch verlängern. Bei einem ungebremsten Klimawandel könnten sie dann sogar 16 Jahre dauern. (www.klimareporter.de, 21.5.22)
Frankreich baut den Solarstrom massiv aus Ein Bürgermeister, der früher Waffenhändler war, steigt in die Energiewende ein. In seinem Ort in der Nähe von Toulouse baut er eine schwimmende Stromfabrik. Wie ist es so weit gekommen? (www.nzz.ch, 21.5.22)
Fotovoltaik fürs Eigenheim: Wer mit anpackt, bekommt das Solardach billiger Das Prinzip klingt verlockend: Wer bei der Installation der Solaranlage selber anpackt, kann Kosten sparen. Funktioniert das? Besuch auf der Baustelle von SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Top-Ökonom zur Konjunktur – Weltwirtschaft droht der «perfekte Sturm» China, die USA und Europa könnten gleichzeitig in die Rezession stürzen, fürchten Experten und Politikerinnen. Das gab es bis jetzt praktisch nie. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Bilanz nach fünf Jahren – Wo die Schweiz bei der Energiewende steht Wie viel Energie produzieren hiesige Solaranlagen? Wie stark steigt der Stromverbrauch? Und wie steht es um die Versorgungssicherheit? Die grosse Übersicht anhand von Daten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Selbstversorger: Selbst ist das Gemüse Der Wunsch nach Selbstversorgung ist mehr als ein Trend, für manche sogar Notwendigkeit. Ein bayerisches Bauernpaar zeigt Menschen, wie man autark ernten und leben kann. - (www.zeit.de, 21.5.22)
Bewaffnete Konflikte um Ressourcen: Klima macht Krisen Konflikte um Lebensgrundlagen nehmen nicht nur in der Sahelzone zu. Deutsche Stabilisierungspolitik muss hier ansetzen – stärker als bisher. mehr... (taz.de, 21.5.22)
Masken für Kuh-Rülpser mit Klimaschutzpreis ausgezeichnet Eine Maske für Kühe wurde mit einem Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Die Maske fängt Methangas auf, welches durch Kuh-Rülpser freigesetzt wird. (www.basicthinking.de, 21.5.22)
Überwachung der Artenvielfalt per Satellit rückt in Reichweite Um Massnahmen zum Schutz der globalen Artenvielfalt evidenzbasiert zu steuern, braucht es Daten, wie sich die Biodiversität von Pflanzen verändert. Forschende der Universitäten Zürich und Montréal zeigen, dass Pflanzengemeinschaften mit Hilfe der Bildspektroskopie zuverlässig überwacht werden können — in Zukunft auch per Satellit. Das ebnet den Weg für ein globales Monitoring der biologischen Vielfalt in beinahe Echtzeit. (www.media.uzh.ch, 21.5.22)
Konsum un d Produktion | Öl-Embargo nutzen: Ausstieg aus Wachstumsideologie längst überfällig Natürlich würde ein Öl-Embargo schwere Folgen haben. Aber in Zukunft kann es eh nur noch darum gehen, den Prozess des volkswirtschaftlichen Schrumpfens sozial gerecht zu gestalten (www.freitag.de, 21.5.22)
E-Töff-Trend in Zürich: Einmal mit dem E-Chopper über den Albis schleichen Die Elektro-Roller sind derzeit Kassenschlager – insbesondere in städtischen Gebieten. Warum eigentlich? Eine Ausfahrt mit 20 km/h über eine der beliebtesten Töffstrecken des Kantons. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Monokulturen im Klimastress: Zum Überleben müssen wir zurück zur Artenvielfalt Artenvielfalt bei Lebensmitteln? Die Industrie will das nicht und produziert immer dieselben Sorten. Der Klimawandel könnte unser gesamtes Ernährungssystem zum Einsturz bringen (www.freitag.de, 21.5.22)
Paper books may have a lower carbon footprint than ereaders | Looking at the entire electronic book and the paper bookmaking processes, which has a smaller carbon footprint? The answer depends on how many books you read. Collectively, the paper versions of all the titles on an e-reader weigh more than a tablet and take up much more space–not only on a bookshelf, but also in delivery vehicles traveling from printing facilities to bookstores. And of course, the paper industry cuts down trees (removing carbon sinks in the process) and uses chemicals to enhance paper quality. Additional chemicals in binding glues and inks each have their own environmental footprint. Moreover, all the processes involved in getting a paper book into a reader's hands require energy from different sources and have different emission profiles. Finally, at the end of its life, the book will most likely be recycled, affecting its overall environmental footprint by reducing the global need for virgin wood fibers. | E-readers don't require trees, ink, or glue–nor do they take up as much space and weight as a traditional book. An e-reader represents not just one book but an entire bookshelf, so having more books on the e-reader … (www.anthropocenemagazine.org, 21.5.22)
Ozeane: Hilft Kalkdüngung gegen den Klimawandel? Der globale Klimawandel ist inzwischen weit genug vorangeschritten, dass es wahrscheinlich nicht mehr ausreichen wird, einfach die CO2-Emissionen zu mindern. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass auch Maßnahmen getroffen werden müssen, um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Vor der Küste Norwegens beginnt nun ein Experiment, bei dem die Wirksamkeit der Kalkdüngung des Meeres geprüft werden soll. Dabei soll basisches Gesteinsmehl das Wasser alkalischer machen und dessen Fähigkeit zur CO2-Aufnahme erhöhen, was wiederum den Kampf gegen den Klimawandel unterstützen würde. (www.trendsderzukunft.de, 21.5.22)
Climate-Fueled Heat Waves Will Hamper Western Hydropower Earlier snowmelt can leave less water available to generate power during the height of summer (www.scientificamerican.com, 21.5.22)
Wiener Anlage verwandelt Müll in Treibstoff Eine Forschungsanlage in Simmering zeigt, wie man aus Abfall Dieseltreibstoff oder grünes Gas erzeugen kann. In weiterer Folge soll aus dem Projekt eine industrielle Anlage werden, die zehn Millionen Liter erneuerbaren Diesel pro Jahr produziert. (orf.at, 21.5.22)
Studie plädiert für "grüne" Gase Laut dem Fachverband Gas-Wärme sollten Biomethan und "grüner" Wasserstoff vermehrt genutzt werden. Das stärke die Versorgungssicherheit und sei volkswirtschaftlich vorteilhaft. (www.energie-und-management.de, 21.5.22)
Nona Desalination: Tragbare Entsalzungsanlage verbraucht weniger Strom als ein Handy-Ladegerät Der Zugang zu sauberem Trinkwasser gehört zu den von den Vereinten Nationen verbrieften Menschenrechten. Noch ist die Weltgemeinschaft allerdings weit davon entfernt, dieses Versprechen auch einhalten zu können. Der zunehmende Klimawandel macht die Sache zudem nicht einfacher. Denn zum einen sorgen wärmere Temperaturen dafür, dass Süßwasserquellen versiegen. Zum anderen erhöht sich die Gefahr von Naturkatastrophen und Dürren — was ebenfalls die Trinkwasserversorgung beeinträchtigen kann. In Indien wurde daher schon Süßwasser über hunderte von Kilometern mit dem Zug transportiert. In vielen Weltregionen gibt es allerdings grundsätzlich schon genug Wasser. Das Problem: Es handelt sich um Salzwasser. Zahlreiche Staaten haben daher inzwischen Entsalzungsanlagen errichtet. Israel wurde so sogar zum Exporteur von Trinkwasser. (www.trendsderzukunft.de, 21.5.22)
In-depth Q&A: How the EU plans to end its reliance on Russian fossil fuels Solar panels on every new home and a ban on fossil-fuel boilers by the end of the decade are among the proposals in a new EU plan to completely end the bloc's reliance on Russian fossil fuels. (www.carbonbrief.org, 21.5.22)
Zustand des Weltklimas, EU-Energiepaket, Deutschland lässt Klima-Versprechen schleifen Der neue Klimabericht der Weltwetterorganisation zeichnet ein düsteres Bild. Als Reaktion auf den Ukrainekrieg will die EU-Kommission Europas Energiewende beschleunigen. Deutschland lässt sich weiter Zeit beim Aufstocken der Klimahilfen für arme Länder. (www.klimareporter.de, 21.5.22)
Guter Wissenschaftsjournalismus hat seinen Preis Forschungsergebnisse für die Gesellschaft zu übersetzen, benötigt Ressourcen. Entweder bezahlen wir jemanden dafür, dass sie funktioniert. Oder wir bezahlen als Gesellschaft — nämlich dann, wenn sie nicht funktioniert. | Prof. Reto Knutti | Dieser Beitrag von Reto Knutti erschien zuerst als Klartext bei higgs.ch. (ethz.ch, 21.5.22)
Linda Schneider – Zum aktuellen Sachstandsbericht des Weltklimarats Der Weltklimarat (IPCC) ist die globale Autorität in Fragen der Klimakrise. Er veröffentlicht etwa einmal pro Jahrzehnt einen großen Sachstandsbericht, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse hunderter Forscherinnen und Forscher aus den vergangenen Jahren umfassend analysiert und zusammenfasst. Der Bericht gliedert sich in drei Teile: Die physikalischen Grundlagen der Klimakrise, die Auswirkungen und die Handlungsempfehlungen. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat die Arbeit des Weltklimarats kritisch begleitet sowie analysiert und bewertet die vorgeschlagenen Strategien, wie den kaum kalkulierbaren Temperatur-Overshoot, das hochriskante Geoengineering oder die enormen großtechnologischen Ansätze. | Ein Podcast mit Linda Schneider, Referentin für Internationale Klimapolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung (www.boell.de, 21.5.22)
Kanton Zürich verlangt aktive Klimapolitik von der SNB Diese Woche gelangte das Postulat “Verpflichtung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu einer aktiven Klimapolitik im Sinne des Pariser Klimaabkommens” aus dem Jahr 2020 auf die Agenda des Zürcher Kantonsparlaments und wurde mit knapper Mehrheit angenommen und an den Regierungsrat überwiesen. Der Kanton Zürich ist mit rund 5% der drittgrösste Aktionär der SNB und sendet mit der Überweisung des Postulats eine starkes Signal an die Nationalbank, dass sie im Rahmen ihres Mandats der Geld- und Währungspolitik eine aktive Klimapolitik betreiben muss. (www.klima-allianz.ch, 21.5.22)
Wissen | Jeder Abriss muss kritisch hinterfragt werden Darf man in Zeiten des Klimawandels intakte Bestandsgebäude einfach abreißen — und damit die in den Gebäuden gebundene graue Energie verloren geben? | "Darf man in Zeiten des #Klimawandel|s intakte Bestandsgebäude einfach abreißen und damit die in den Gebäuden gebundene graue #Energie verloren geben?", fragte Dietmar Schüwer @wupperinst gestern in @3sat #Nano. @Wupperinst (www.3sat.de, 21.5.22)
Klimaaktivisten: Sie propagieren den Aufstand Die letzte Generation: Das klingt schrill und anmaßend, nach eitler Hysterie, und ist doch kaum etwas anderes als das, was seriöse Wissenschaftler auch sagen. Aber dient es dem Klimaschutz, wenn man sich auf Straßen festklebt? (www.sueddeutsche.de, 21.5.22)
Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? Quaschning live, Folge 3. (www.klimareporter.de, 21.5.22)
Verein Noigass wagt den Hosenlupf Am 7. Mai haben rund 100 alte und neue Mitglieder des Vereins Noigass in einer Konsultativabstimmung auf dem Röntgenplatz beschlossen, die Initiative «Eine Europaallee genügt — jetzt SBB-Areal Neugasse kaufen» aufrechtzuerhalten. Abgestimmt wird im September. | Niklaus Scherr, Vorstand Verein Noigass (www.pszeitung.ch, 21.5.22)
Guter Wissenschaftsjournalismus hat seinen Preis Forschungsergebnisse für die Gesellschaft zu übersetzen, benötigt Ressourcen. Entweder bezahlen wir jemanden dafür, dass sie funktioniert. Oder wir bezahlen als Gesellschaft — nämlich dann, wenn sie nicht funktioniert. | von Reto Knutti | Genau dazu leistet guter Wissenschaftsjournalismus einen wichtigen Beitrag: Er vermittelt ein Grundverständnis davon, wie neues Wissen entsteht, was unsere Welt zusammenhält, wie Natur, Technologie und Gesellschaft funktionieren und interagieren. Er fördert die Fähigkeit, eine Statistik oder Grafik zu interpretieren, Behauptungen zu hinterfragen und sachlich zu argumentieren. Und er hat auch gegenüber der Wissenschaft die Funktion der vierten Gewalt: er begleitet kritisch und ordnet ein. | Eine Gesellschaft, die nicht liest, nicht versteht, keinen kritischen Diskurs zu führen vermag oder sich allzu einfach täuschen lässt, wird kurzsichtige Entscheide treffen. Das ist auf lange Sicht riskant. Mit allem was auf dem Spiel steht, … (www.higgs.ch, 21.5.22)
Ölkonzern Saudi Aramco stellt den Sekt kalt – es wird 1,5 Grad wärmer Der Klimawandel beschleunigt sich — und der saudische Öl-Konzern Saudi Aramco löst Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt ab. Wir steuern mit voller Kraft auf eine hausgemachte Katastrophe zu (www.freitag.de, 21.5.22)
Editorial | Zur Sonne, zur Freiheit Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Nicht oft, aber unverhofft. Und jetzt gerade im Wallis. Genauer im Bergdorf Grengiols, das sie «Grängelsch» aussprechen. Das Bergdorf mit rund 450 Seelen ist berühmt für seine wildgelben Tulpen, die «Grängijer Tulpa». Und neuerdings auch für seinen Gemeindepräsidenten Armin Zeiter. Er ist ein Mann, der sich traut. Und will im Saflischtal die solare Revolution einläuten. Sie heisst Grengiols Solar. An den Sonnenhängen des Hochtals soll auf rund fünf Quadratkilometern der grösste Solarpark der Schweiz entstehen. Zeiter sagt: «Eine sensationelle Idee!» | Grengiols Solar soll punkto Effizienz und Output nämlich fast alles in den Schatten stellen. Die in der Schweiz wenig potente Windenergie. Aber auch die Wasserkraft. Und den Atomstrom sowieso. Das sagt der Mann, der die Idee für Grengiols Solar im Februar in der Walliser Oppositionszeitung «Rote Anneliese» lanciert hat: der Hotelier und Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann. … (www.workzeitung.ch, 21.5.22)
Klimawandel und Energiepolitik: Vernagelt fürs Offensichtliche Warum finden wir manchmal den Senf nicht, obwohl er direkt vor uns steht? Das Phänomen erklärt einiges — und gibt Hoffnung. (taz.de, 21.5.22)
Neue Berechnung der Deutschen Umwelthilfe: LNG-Pläne der Bundesregierung würden Großteil des deutschen CO2-Restbudgets verbrauchen – Kli Alleine die 7 wahrscheinlichsten LNG-Projekte würden über ihre Laufzeit insgesamt 2.130 Millionen Tonnen CO2 verursachen und damit drei Viertel des deutschen Restbudgets aufzehren | Gesetz sieht jetzt sogar Errichtung von bis zu 12 LNG-Terminals vor; Umweltverträglichkeitsprüfung entfällt weiterhin für schwimmende Terminals | Nach Beschluss im Bundestag: DUH fordert Bundesrat auf, das vorgelegte Gesetz noch zu stoppen (www.duh.de, 21.5.22)
The nature of conflict and peace: The links between environment, security and peace and their importance for the United Nations Eine neue Studie des WWF und adelphi untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Natur und Sicherheit. In dem Bericht werden vier Wege aufgezeigt, wie die Auswirkungen der Umweltzerstörung und der Verlust der biologischen Vielfalt zu Unsicherheit und zur Verschärfung von Konflikten beitragen — und gleichzeitig die Umweltzerstörung weiter vorantreiben. Der Bericht enthält auch Empfehlungen für Organe, Programme, Finanzierungsinstrumente, Sonderorganisationen und Gremien der UN, die als Ausgangspunkte und mögliche nächste Schritte für die Ausgestaltung einer umfassenden Agenda für Umweltsicherheit dienen können. (www.adelphi.de, 21.5.22)
Egal, ob du dein persönliches Umfeld für die #Klimakrise sensibilisieren oder die Öffentlichkeit zu Verhaltensänderungen motivieren möchtest: Es ist hilfreich, ein paar Dinge über gelingende #Kommunikation zu wissen. W @Psychologists4F (www.psychologistsforfuture.org, 21.5.22)
5 Jahre Energiestrategie – wo stehen wir? Am 21. Mai vor fünf Jahren hat die Schweizer Bevölkerung JA gesagt zur Energiestrategie 2050 und damit zur «Zeitenwende» in der Schweizer Energiepolitik. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES kommt zu dieser Gelegenheit in einem White Paper zum Schluss: Auch wenn sämtliche Zwischenziele der Energiestrategie 2050 erreicht wurden, genügt deren aktuelle Ausgestaltung noch nicht den Ansprüchen an eine nachhaltige Energieversorgung. Vielmehr droht die ganzheitliche Perspektive, die an deren Ursprung stand, in der gegenwärtigen Debatte um die Zukunft der Energieversorgung abhanden zu kommen. Die SES ruft deshalb dazu auf, zur Vision zurückzukehren und den Weg hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu beschleunigen. (energiestiftung.ch, 21.5.22)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Es gab 2021 vier Klima-Negativrekorde. Die EU will die Energiewende beschleunigen. Deutschland verschleppt Klima-Versprechen gegenüber armen Ländern. mehr... (taz.de, 21.5.22)
Klimaschutz im IPCC-Bericht: Wie die Welt CO2 einsparen könnte Eine Grafik im IPCC-Bericht zeigt, wie die Welt bis 2030 große Mengen CO2 einsparen könnte. Oft ist der Wechsel sogar billiger, als fossil weiterzumachen. mehr... (taz.de, 21.5.22)
Kreative Lösungen verlangt: Mikroplastikforschung in der Antarktis Die Untersuchung von Meerwasser auf Mikroplastikverschmutzung ist in der Theorie relativ einfach: Man filtert eine grosse Menge Wasser und analysiert die vom Filter zurückgehaltenen Partikel. Doch in einer so unberührten Umgebung wie dem Südpolarmeer ist dies komplizierter als ursprünglich angenommen. Erst letztes Jahr haben Forscher:innen unseres Labors in Basel herausgefunden, dass in den antarktischen Gewässern Mikroplastik vorkommt, jedoch in geringer Konzentration: Im Durchschnitt wurde ein Mikroplastikfragment pro 25'000 Liter Wasser gefunden. Bei mehr als der Hälfte der untersuchten Fragmente handelte es sich jedoch offenbar um Farbsplitter des Forschungsschiffs Polarstern, mit dem das Team unterwegs war. Zum Sammeln der Proben hatten die Forscher:innen Manta-Netze verwendet. Diese gleichen von oben einem Mantarochen und werden an der Wasseroberfläche entlang gezogen. Zudem wurden Filter an der Meerwasserpumpe des Schiffs angebracht. Die Farbsplitter des Schiffs wurden in... (www.swissinfo.ch, 21.5.22)
Grüner Strom: Wie ein 72-Jähriger im Keller an der Energiewende tüftelt Willi Kirchensteiner wirbt seit den Siebzigern für Erneuerbare, den Großteil des Jahres lebt er schon autark. Besuch bei einem, der den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas längst geschafft hat. (www.sueddeutsche.de, 21.5.22)
Die kleine Botin bewundert die Jugend von heute Warum ich meine Kinder und die Jugend von heute so sehr bewundere und jeden Tag von ihnen lerne. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern. (www.krone.at, 21.5.22)
Haustechnik als Gestaltungsmittel Das Basler Architekturbüro Truwant + Rodet hat den Pausenraum für Schnetzer Puskas Ingenieure umgebaut. Was einfach klingt, war minimalinvasive Präzisionsarbeit. (www.hochparterre.ch, 21.5.22)
Von Kopf bis Fuss: Das Spargelurin-Mysterium: Oje, hat hier jemand Spargeln gegessen? Offenbar wird der unangenehme Spargelurin nicht von allen produziert oder wahrgenommen. Insgesamt gibt es vier Typen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)
Frankreich baut den Solarstrom massiv aus: Was die Schweiz vom Nachbarn lernen kann Ein Bürgermeister, der früher Waffenhändler war, steigt in die Energiewende ein. In seinem Ort in der Nähe von Toulouse baut er eine schwimmende Stromfabrik. Wie ist es so weit gekommen? (www.nzz.ch, 21.5.22)
Eine Pannenserie im französischen AKW-Park bedroht die Versorgungssicherheit In Frankreich steht über die Hälfte der 56 Reaktoren still. Der Atomkurs der Regierung verliert damit sein wichtigstes Argument – das der Versorgungssicherheit.In Frankreich steht über die Hälfte der 56 Reaktoren still. Der Atomkurs der Regierung verliert damit sein wichtigstes Argument – das der Versorgungssicherheit.Stefan Brändle, Paris / ch mediaFrankreich ist stolz auf den zweitgrössten AKW-Park nach den USA. Bloss funktioniert er nur noch halbwegs. 29 von 56 Reaktoren stehen derzeit still, wie der Stromkonzern Electricité de France (EDF) auf Anfrage bestätigt. Für 61.4 Gigawatt konzipiert, liefern die Kernkraftwerke insgesamt weniger als 30 Gigawatt. So wenig Strom haben französische Meiler noch nie produziert, seitdem sie Ende des 20. Jahrhunderts ihren heutigen Bestand erreicht hatten.Die Gründe für den AKW-Ausfall sind vielfältig – und vielsagend. Viele der gut 40-jährigen Reaktoren müssen überholt werden. Seit dem Ende der Covidpause häufen sich die Wartungsarbeiten. Damit die Meiler weitere zehn Jahre Strom liefern können, müssen sie jeweils ein halbes Jahr vom Netz genommen werden. In Bugey, 70 Kilometer von Genf entfernt, steht ein Meiler deshalb schon seit letztem Sommer still....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.5.22)
Extremereignis im Vergleich: Künftige Dürren könnten bis zu 20 Jahre dauern Die Trockenperiode von 2018 bis 2020 war die heftigste seit mehr als 250 Jahren – eine wichtige Messlatte für das, was durch den Klimawandel auf Europa noch zukommen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Wahl in Australien: "Die Regierung ist zu bequem geworden" Die Mitte-rechts-Koalition des Premierministers Scott Morrison steht für Kohle und den Stillstand im Kampf gegen den Klimawandel. Jetzt verliert selbst die Business-Lobby im Land die Geduld. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Timothy Snyder: "Postkoloniale Staaten gewinnen immer" Der Historiker Timothy Snyder erklärt, warum Russland den Krieg verlieren muss und wie es nach Putin weitergehen könnte. Er sagt: "Die meisten Länder haben sich erst nach der Niederlage in einem imperialen Krieg der Demokratie zugewandt." (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Strom wird nächstes Jahr mancherorts um über 20 Prozent teurer Die Preise steigen nicht für alle gleich stark. Es kommt drauf an, wo der Versorger den Strom bezieht. (www.srf.ch, 20.5.22)
Dürre in Asien: Indien leidet unter der schlimmsten Hitzewelle seit über 100 Jahren Vertrocknete Äcker, Brände und die Stromversorgung kurz vor dem Kollaps: Indien leidet unter der Hitze. Der westliche Bundesstaat Rajasthan ist dringend auf Wasserlieferungen angewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Nach taz-Recherche zu Interessenkonflikt: Eberhard Brandes verlässt WWF Der interne Druck auf den WWF-Chef wurde zu groß. Der unter dem Vorwurf des Machtmissbrauch stehende geschäftsführende Vorstand gibt sein Amt auf. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Gas aus Russland: Warum es an Alternativen fehlt Alle reden davon, dass wir mehr erneuerbare Energien brauchen. Doch für den raschen Ausbau geschieht zu wenig. (www.krone.at, 20.5.22)
Diese 13 Reiseziele erreichst du ohne schlechtes Gewissen mit dem ÖV Weil wir auch in Zeiten von Flugscham und Klimajugend gerne einmal aus der Schweiz heraus würden: Hier eine Auflistung mit Reisezielen, die du (überraschenderweise) auch easy mit dem öffentlichen Verkehr erreichst.Weil wir auch in Zeiten von Flugscham und Klimajugend gerne einmal aus der Schweiz heraus würden: Hier eine Auflistung mit Reisezielen, die du (überraschenderweise) auch easy mit dem öffentlichen Verkehr erreichst.Ferien in der Ferne oder auf einer Insel? Das geht auf den ersten Blick nur mit dem Flugzeug. Im Zuge des Klimawandels steht das Transportmittel jedoch im Abseits und viele möchten darauf verzichten. Wenn du dir gerne Zeit lässt bim Reisen und keine Zwischenstopps scheust: So kommst du mit Bus, Zug und Fähre an dein Ferienziel. - - Bild: shutterstockKreta ist die grösste griechische Insel und eine beliebte Urlaubsdestination für Sonnenhungrige. Der Küste entlang gibt es unzählige zauberhafte Orte wie Chania und Matala – im Landesinnern hingegen rustikale Dörfer. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.5.22)
INTERAKTIV - So wirkt sich die Embargo-Politik auf die Gas- und Strompreise aus Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch rechtzeitig die Speicher füllen? Steigen die Energiepreise weiter? Alle Zahlen in Karten und Grafiken, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 20.5.22)
Deutsche plädieren für mehr erneuerbare Energien Eine große Mehrheit der Deutschen spricht sich in einer Forsa-Umfrage für die Nutzung von erneuerbaren Energien aus. 75 Prozent der Befragten wollen auf Solarenergie setzen. Gas und Kohle spielen kaum eine Rolle. (www.welt.de, 20.5.22)
Die französische Premierministerin ernennt ihre Regierung Die ehemalige französische Botschafterin in Grossbritannien, Catherine Colonna, wird Aussenministerin. Weiter wird Olivier Dussopt dem Arbeitsministerium vorstehen. Im Wirtschafts- und Innenministerium gibt es keinen Wechsel, allerdings wird ein neues Amt für die Energiewende geschaffen. (www.nzz.ch, 20.5.22)
Streit und Kommunikation: Wie gehe ich mit einer völlig anderen Meinung um? Wer sich in Diskussionen persönlich angegriffen fühlt, schwächt damit seine Position. Doch man muss sich auch nicht immer einigen. (www.zeit.de, 20.5.22)
Gerhard Schröder: Ein überfälliger Schritt. Und nun? Der Altkanzler hat zu lange gewartet, bis er nun seinen Posten beim russischen Ölkonzern Rosneft aufgab. Es wäre zu wünschen, dass er sein Verhalten erklärt. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Hitzewerte erneut getoppt: Delsberg knackt Mairekord – fast 34 Grad in Chur Auch der Freitag verkommt zum Hitzetag. In diversen Kantonen ist das Thermometer auf über 30 Grad geklettert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Klimawandel: Echt aggro Radikaler Klimaprotest nimmt in Kauf, andere Menschen aggressiv zu machen und gegen den Umbau der Erde aufzubringen. Kann das der richtige Weg sein? (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Klimaklage gegen VW: Landgericht hat Zweifel Ein Bio-Bauer will VW rechtlich zwingen, mehr für den Klimaschutz zu tun. Am ersten Prozesstag hat sich der Richter allerdings skeptisch zur Klage geäußert. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Katar will Deutschland schon 2024 Flüssiggas 2024 liefern Deutschland soll schon in zwei Jahren verflüssigtes Erdgas (LNG) aus Katar erhalten. Wirtschaftsminister Robert Habeck und der katarische Emir, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, haben eine entsprechende Energiepartnerschaft beschlossen. (www.nzz.ch, 20.5.22)
„Warum darf ich weniger Stadtraum nutzen, nur weil ich kein Auto habe?“ Fahren in zehn Jahren nur noch autonom fahrende Pkw auf den Straßen? Und was wird gegen das Platzproblem unternommen? Im Interview spricht WELT-Reporterin Kim von Ciriacy mit Experten über alternative Mobilitätskonzepte und Probleme der neuen Technologien. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 20.5.22)
Energieversorgung: Die große Heuchelei Deutschland braucht Katar, will es unabhängig werden von russischem Gas. Dabei ist es in dem Emirat wahrlich schlecht bestellt um Demokratie und Menschenrechte. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Zeitenwende auch für das WEF In einer Welt, die sich mehr und mehr abschottet und nach neuen Narrativen sucht, verliert das WEF, der Fackelträger der Globalisierung, an Strahlkraft. Wenn sich ab Sonntag Politiker:innen und Wirtschaftsgrössen am World Economic Forum (WEF) in Davos versammeln, wird die Umgebung ganz anders aussehen als beim letzten Treffen vor zwei Jahren: Das WEF findet dieses Mal nicht im Winter, sondern im Spätfrühling statt. Und auch die globale politische Landschaft hat sich verändert, sehr sogar. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wirft einen grossen Schatten auf die Veranstaltung, die bis am 26. Mai unter dem Motto "History at a Turning Point" (Geschichte am Wendepunkt) über die Bühne gehen wird. "Dieses Jahrestreffen findet vor dem Hintergrund der komplexesten geopolitischen und geoökonomischen Situation seit Jahrzehnten statt", sagte WEF-Präsident Borge Brende auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. "Wir müssen uns noch mehr auf die Auswirkungen und Ergebnisse konzentrieren."... (www.swissinfo.ch, 20.5.22)
Verhalten bei Unwetter: "Auf jeden Fall weg vom Fenster" Buchen sollst du suchen, oder wie war das noch mal? Ein Wetterexperte erklärt, wie man sich bei Gewitter und Tornados richtig verhält - und warum es selbst im Auto und im Haus nur bedingt sicher ist. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Erhalten, was uns erhält – Biologische Vielfalt weltweit schützen - - Zum Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2022 erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - Industrielle Landwirtschaft, Flächenfraß und der menschengemachte Klimawandel sind die wichtigsten Treiber für das weltweite Artensterben. Wir brauchen deshalb dringend ein weltweit ambitioniertes Rahmenwerk zum Schutz der Biodiversität. Krisen dürfen nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Vielmehr müssen sie zusammengedacht und bekämpft werden, um nicht noch mehr Ökosysteme zu gefährden und an ihre Belastungsgrenze zu bringen. - Von den Umweltverbänden bis zum Weltwirtschaftsforum und nicht zuletzt in der ‚Berliner Erklärung‘ wird der Verlust biologischer Vielfalt zurecht als eine der größten Bedrohungen auf unserem Planeten bewertet. Dabei sind wir Menschen auf funktionierende Ökosysteme angewiesen. Eine intakte Natur ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Versorgung mit sauberer Luft und Nahrungsmitteln gesichert ist und unser Wohlstand erhalten bleibt. Schätzungen gehen davon aus, dass auch rund die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung von einer intakten Umwelt abhängig ist. Daher ist es zentral, dass von der Weltnaturkonferenz in diesem Jahr ein klares Si >| (www.gruene-bundestag.de, 20.5.22)
Demokratie in der Krise: Die Abschaffung der Jugend Die letzten Wahlen haben gezeigt, dass die Jüngeren kaum eine Rolle spielen – es gibt einfach zu wenig von ihnen. Was heißt das aber für unsere Zukunft? (www.faz.net, 20.5.22)
Zustand des Weltklimas, EU-Energiepaket, Deutschland lässt Klima-Versprechen schleifen Der neue Klimabericht der Weltwetterorganisation zeichnet ein düsteres Bild. Als Reaktion auf den Ukrainekrieg will die EU-Kommission Europas Energiewende beschleunigen. Deutschland lässt sich weiter Zeit beim Aufstocken der Klimahilfen für arme Länder. - (www.klimareporter.de, 20.5.22)
Kooperation mit Wissenschaft in China: Ausgenutzte Demokratien Deutsche Universitäten arbeiten eng mit Wissenschaftlern in China zusammen. Dort profitiert das Militär davon, zeigen neue Recherchen. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Velo-City 2024 in Gent: Stadt Zürich scheitert mit Bewerbung für Velo-Konferenz Drei Millionen Franken hatte der Gemeinderat für eine umstrittene Velo-Fachtagung gesprochen. Das Geld muss nicht ausgegeben werden – die Messe findet 2024 im belgischen Gent statt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Energiekosten in der Schweiz: Strompreise steigen um 20 Prozent Energieversorger rechnen mit einer eine Strompreiserhöhung von 20 Prozent. Einer der Gründe dafür ist der Krieg in der Ukraine. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
Verdacht auf Wolfsrisse: Besserer Schutz von Weidetieren notwendig Im Revier des Wolfsrudels am Mantelner Forst im Landkreis Neustadt an der Waldnaab in der Oberpfalz gibt es laut Pressemitteilung des Landesamtes für Umwelt einen weiteren Verdacht auf von einem Wolf gerissene Schafe. Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern äußert in diesem Zusammenhang seine Sorge anlässlich der begonnenen Weidesaison: „Es gibt immer noch sehr viele Schaf- und Ziegenherden in Bayern ohne Herdenschutz. Doch mit zunehmender Zahl von Wölfen steigt auch das Risiko von Wolfsrissen.“ Der BN fordert deswegen von der bayerischen Staatsregierung, die Förderung für wolfsabweisende Zäune zumindest für Schaf- und Ziegenhalter sowie für Gehegewild in ganz Bayern zu ermöglichen. - Uwe Friedel, Wolfsexperte des BN: „Wir brauchen Prävention statt Reaktion. In Bayern kann jederzeit überall ein Wolf auftauchen. Die Notwendigkeit des Herdenschutzes sollte allen Weidetierhalter*innen klar kommuniziert werden. Wenn ein Tierhalter erst noch warten muss, dass Tiere gerissen werden, bevor er einen wolfsabweisenden Zaun finanziert bekommt, dann laufen wir Gefahr, dass sich Wölfe an Schafe als leichte Beute gewöhnen.“ - Neben der flächendeckenden Förderung der investiven Kosten fordert der BN auch, dass Bayern endlich eine Förderung für die laufenden Kosten und den Aufwand des Herden >| (www.bund-naturschutz.de, 20.5.22)
„Unsere Existenz steht auf dem Spiel“ Wissenschaftler fordern in der „Berliner Erklärung“ Maßnahmen gegen Klimawandel und Artensterben. Deutschland müsse international vorangehen. (www.tagesspiegel.de, 20.5.22)
Globalisierte Arbeitswelt: "In Deutschland kann man auch mit jemandem arbeiten, den man nicht mag" Susanne Doser lehrt seit mehr als 20 Jahren interkulturelle Kommunikation. Sie verrät, was unsere Arbeitskultur von der anderer Länder unterscheidet - und woher die deutsche Härte und Direktheit stammt. (www.sueddeutsche.de, 20.5.22)
Planungstool – Hitze im Siedlungsraum Stadt Zürich Mit diesem Tool erhalten Sie Empfehlungen für beliebige Standorte im Siedlungsraum der Stadt Zürich. Scrollen Sie in die Karten oder nutzen Sie die Adresssuche. Wenn Sie auf ein farblich hinterlegtes Areal klicken, erhalten Sie eine kurze Analyse der klimatischen Situation an diesem Standort sowie Empfehlungen zur Hitzeminderung. (www.geopartner.ch, 20.5.22)
Streit um neue Jagdgesetze: Wald vor Wild? In allen Wipfeln kaum ein Hauch? Nicht doch. Durch die Brandenburger Forste rauscht ein Sturm. Grund ist nicht der Klimawandel. Aber er kommt vor. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Was Unternehmen für die Biodiversität tun können Biodiversität lässt sich auf vielfältigen Wegen schützen. Durch nachhaltigen Konsum zum Beispiel, oder auch durch angewandte Forschung und Datenerhebungen. Für unsere Blog-Reihe zur Biodiversität haben wir mit unterschiedlichen Akteur*innen gesprochen, die sich für den Schutz von biologischer Vielfalt und der so genannten Ökosystemleistungen einsetzen. Heute: Marion Hammerl, Mitinitiatorin der Europäischen Business and Biodiversity Kampagne. - Im Interview mit eco@work: Marion Hammerl Quelle: Die Freundin - Sehr unterschiedlich sind nicht nur ihre Produkte. Sondern auch das Engagement deutscher Unternehmen für den Schutz von Biodiversität und Ökosystemleistungen. „Es gibt Branchen, die sich inzwischen ernsthaft damit beschäftigen – etwa beim Rohstoffabbau“, sagt Marion Hammerl, „zum Teil kommen die Unternehmen aber auch gar nicht um Biodiversitätsmanagement herum, etwa wenn die Rohstoffe in Gebieten mit hohem biologischem Wert gefördert werden sollen. Abbauunternehmen müssen belegen, dass sie auch positive Wirkungen haben können.“ Vorreiter in Sachen Schutz der biologischen Vielfalt ist aus Sicht der Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung etwa die Naturkosmetikindustrie. „Hier haben viele erkannt, dass das ein wichtiges Thema ist. Aber auch in der Lebensmittelindustrie wird das Thema nun pr& >| (blog.oeko.de, 20.5.22)
Tankrabatt setzt falsche Anreize: Für billigen Sprit zahlen alle Als Teil des Entlastungspakets hat die Bundesregierung den Tankrabatt verabschiedet. Er setzt falsche Anreize und untergräbt die Klimapolitik. mehr... (taz.de, 20.5.22)
Kreislaufwirtschaft für Österreich wird konkreter Österreich soll bis 2050 klimaneutral werden und nachhaltig wirtschaften. Dafür braucht es koordinierte Maßnahmen. Bis Juni könnte dafür eine Strategie vorgestellt werden. (www.diepresse.com, 20.5.22)
Wie Frauen Häuser bauen - - - - Über das Zitat «Männer bilden Seilschaften. Das sollten wir Frauen auch vermehrt tun.», von Simone Züger waren sich die Architektinnen nicht ganz einig. Man müsse nicht alles den Männern gleich machen und dennoch betonten alle, dass es unter den Frauen in der Architektur- und Baubranche mehr Solidarität, Austausch und Unterstützung brauche. Denn wie Barbara Holzer betonte, ist die gläserne Decke – ob wir es wollen oder nicht – noch immer Realität und wird es auch bleiben, wenn sich jetzt nichts ändert. - Das Thema um die Geschlechterrolle in der Architektur wurde rege diskutiert, dementsprechend zog die Podiumsdiskussion «Frau Innen Architekt» an der diesjährigen Swissbau in Basel von der VSI.ASAI. ein interessiertes Publikum an. Moderatorin Anita Simeon Lutz, Chefredaktorin des Magazins Das Ideale Heim ging dabei aktuellen und brisanten Fragen nach und diskutierte gemeinsam mit den Architektinnen Barbara Holzer, Holzer Kobler Architekturen, Yvonne Rösch-Rütsche, Architekturbüro Yvonne Rütsche, Marianne Baumgartner, Camponovo Baumgartner Architekten und Claudia Böhm, ArchStudio Architekten AG und Vizepräsidentin VSI.ASAI über die Geschlechterrolle im noch immer von Männern dominierten Berufsumfeld. - Die Podiumsdiskussion können Sie im Video nachschauen.{video y >| (meter-magazin.ch, 20.5.22)
Für manchen wird das Bauen jetzt zu teuer Im vergangenen Jahr gab es nochmal Rekorde in der Baufinanzierung. Jetzt kommt die Zinswende. Wie geht es nun weiter? (www.faz.net, 20.5.22)
„Die Welt hat bisher vollkommen versagt“ 30 Jahre UN-Konvention für biologische Vielfalt: WWF zieht bittere Bilanz / Trendwende noch möglich (www.wwf.de, 20.5.22)
Noch kein Meisterwerk Für die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg (Plattform EE BW) gehen die geplanten Verbesserungen in die richtige Richtung, sind aber bei weitem nicht ausreichend. „Ein Meisterwerk ist die vorliegende EEG-Novelle noch nicht. Insbesondere bei der Bioenergie und der Wasserkraft droht durch das Osterpaket in Baden-Württemberg sogar ein Rückbau des Anlagenbestandes“, kritisiert Geschäftsführer Franz Pöter. „Doch auch bei der Photovoltaik, der Windenergie und den Wärmetechnologien gibt es Anpassungsbedarf. Mit der derzeitigen Fassung können die Klimaschutzziele nicht erreicht und die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet werden.“ - Mit dem EEG 2023 sollen die künftigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Stromverbrauch in Deutschland im Jahr 2035 fast vollständig aus erneuerbaren Energien decken zu können. Mit diesem Ziel vor Augen und einer stetig zunehmenden Elektrifizierung aller Sektoren – sei es in der Industrie, im Verkehr oder in der Wärmeversorgung – ist eine massive und schnelle Erhöhung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nötig. - Bioenergie: Chancen vertan - Auch die Biomasse soll ihren Beitrag leisten: Bis 2030 sind gut acht Gigawatt vorgesehen. Da die Bioenergie flexibel und schnell zur Abdeckung von Spitzenlasten einsetzbar ist und der dezentralen Wärmeversorgu >| (www.enbausa.de, 20.5.22)
Ungarn fordert Geld für Zustimmung zu Öl-Embargo Im Ringen um ein gemeinsames Öl-Embargo gegen Russland durch die EU legt sich Ungarn weiterhin quer. Eine mögliche Zustimmung dazu möchte das Land an Bedingungen knüpfen - wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nun erklärte, wolle Ungarn konkret Geld für den Ausbau von Solarenergie. (www.krone.at, 20.5.22)
Öl, Gas und Kohle müssen im Boden bleiben Um das Pariser Klimaziel zu erreichen, dürfen fossile Brennstoffe nicht weiter gefördert werden. Das gilt nicht nur für neue, sondern auch für bereits erschlossene fossile Reserven. Eine Studie belegt, dass 40 Prozent davon im Boden bleiben müssen. (www.energiezukunft.eu, 20.5.22)
Solare Aufbruchstimmung Der Boom der Photovoltaik startet weiter durch und Solarstrom erschließt sich immer breitere Anwendungsbereiche. Dies wurde auf der Fachmesse The smarter Europe Mitte Mai in München deutlich. Auch Lieferengpässe und Kostensteigerungen bremsen die hohe Nachfrage nicht aus. (www.energiezukunft.eu, 20.5.22)
Nachhaltige Rechenzentren: Der grüne Weg von Alibaba Cloud - Publireportage - Nachhaltige Rechenzentren: Der grüne Weg von Alibaba Cloud - - Zur nachhaltigen Bewältigung steigender Datenströme werden grüne Rechenzentren benötigt. Als Vorreiter setzt Alibaba Cloud auf innovative Technologien und will seine Rechenzentren bis 2030 vollständig mit sauberer Energie betreiben. - - - - (www.computerworld.ch, 20.5.22)
Nachhaltigkeit im Schweizer ÖV: Weg vom Diesel, mit Geldern vom Bund – aber wohin? Der nationale ÖV-Verband fordert Bundesgelder für Elektro- und Wasserstoffbusse. Doch was taugen sie im täglichen Einsatz? Und braucht es wirklich Geld vom Staat? (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.22)
USA stellen 3.5 Milliarden Dollar für CO2-Speicherung bereit Die Herausforderung bei der Technik sei, grosse Mengen CO2 zu niedrigen Kosten einzulagern. (www.srf.ch, 20.5.22)
Fehlende Erkenntnisse zur Langzeitstabilität erschweren eine industrielle Anwendung der Elektrolyse Das Treibhausgas Kohlendioxid nutzen, um daraus Ausgangsstoffe für die chemische Industrie herzustellen: Die elektrochemische CO2-Reduktion macht’s möglich. Wie erfolgreich dieser Prozess ist, hängt allerdings von einer Vielzahl von Faktoren ab – vom Katalysator über das Elektrodendesign bis zum Reaktor-Konzept. Wie weit die Forschung in diesen Bereichen ist und was eine Übertragung bisheriger Ergebnisse auf industrielle Anwendungen erschwert, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer UMSICHT, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Stuttgart im Rahmen einer umfassenden Literaturrecherche untersucht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.5.22)
Neues Dossier: Ein Lebensnetz für Natur und Mensch Wir Menschen nutzen die Leistungen der biologischen Vielfalt täglich: Beim atmen, essen, wohnen, arbeiten und entspannen. Doch in der Schweiz ist ein Drittel von rund 11'000 untersuchten Arten gefährdet – und damit auch die Leistungen der Biodiversität für uns Menschen. Deshalb müssen Tiere und Pflanzen und ihre Lebensräume stärker gefördert werden. Dazu braucht die Schweiz ein Lebensnetz der Natur. Dieses heisst «ökologische Infrastruktur». (www.bafu.admin.ch, 20.5.22)
Wird die direkte Demokratie missachtet, Frau Bundesrätin? Die F-35-Jets sollen gekauft werden, bevor das Volk erneut abstimmen kann. Die Verteidigungsministerin erklärt die Eile. (www.srf.ch, 20.5.22)
Gastkommentar zur Solarenergie – Bedenkenträger reden Schatten herbei | Jürg Grossen, Gianni Operto Der Präsident von Economiesuisse schildert einen Konflikt, den es nicht gibt. Solarenergie hat das grösste Zubaupotenzial, geniesst breite Akzeptanz und muss rasch ausgebaut werden. Eine Replik. | Auch längerfristig trägt die Solarenergie zum Netto-null-Ziel bei. Überschüsse aus dem Sommer lassen sich in Form von Wasserstoff und weiteren Substanzen für den Winter speichern. Sehr effizient lässt sich auch solare Wärme für den winterlichen Betrieb der Heizungen speichern, wie dies etwa in Dänemark getan wird. | Eine neue Studie des Forums Energiespeicher Schweiz weist der saisonalen Speicherung ein Wintersparpotenzial von 3 TWh zu. Alle diese Verfahren werden laufend günstiger und effizienter — wir rufen Economiesuisse auf, mehr Vertrauen in die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft zu haben. Wir freuen uns auf eine verstärkte Zusammenarbeit! (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.22)
Rollt die Bahn beim Klimaschutz aufs Abstellgleis? Theoretisch investiert die Ampel beim Klimaschutz in die Bahn. Praktisch sind die Herausforderungen riesig. Wo es hakt, was fehlt und welche Vorbilder es gibt. (www.tagesspiegel.de, 19.5.22)
Traurige Gestalten – 10 – 2022 | Christine Stark, Bibelwissenschafterin und Pfarrerin in der Reformierten Kirchgemeinde Zürich Witikon. Was sind wir doch für traurige Gestalten: Wir wissen, was gut wäre, und tun es noch lange nicht. | Es gibt eine traurige Gestalt in der Bibel, die mich schon immer beeindruckt: der sogenannte «reiche Jüngling». Die Evangelien erzählen von diesem Wohlhabenden, der Jesus fragt, wie er richtig leben soll (Markus 10,17—22). | Als Kontrast und Anregung möchte ich eine andere biblische Figur danebenstellen. Sie kommt alles andere als freiwillig zu Jesus, geht dann allerdings befreit wieder von ihm weg. Ich meine die Ehebrecherin, deren Steinigungsurteil Jesus abwendet, indem er sagt: «Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein» (Johannes 8, 2—11). Anders als der reiche Jüngling hat diese Frau ein Gebot gebrochen. (forum-pfarrblatt.ch, 19.5.22)
Richtpreise für Biofuttergetreide und Eiweisspflanzen erhöht Für Gerste und Triticale steigen die Richtpreise um zwei Franken. Beim Körnermais und Futterroggen steigt der Richtpreis um drei Franken und beim Futterweizen und Hafer um vier Franken. Noch deutlicher wurden die Richtpreise der Eiweisspflanzen erhöht. Bei Soja und Lupinen steigt der Richtpreis um 15 Franken. Die Erhöhung beträgt bei den Ackerbohnen 11 Franken und bei den Eiweisserbsen 6 Franken. - Die Vertreter der Tierhalter haben diese Preiserhöhung, die zu Gunsten von Ackerbauproduzenten und -produzentinnen ist, unterstützt. Damit können einerseits die gestiegenen Produktionskosten (Treibstoff- und Maschinenkosten) der Ackerbaubetriebe gedeckt werden, andererseits wird der grossen Nachfrage nach Eiweissträgern Rechnung getragen. Aufgrund der erhöhten Richtpreise, dem zu erwartenden höheren Inlandanteil (von 60 auf 80 Prozent) und den weiter steigenden Importpreisen ist im Herbst mit einem erheblichen Anstieg der Mischfutterpreise zu rechnen. Die Tierhalter sind bemüht, diese Teuerungskosten ihrerseits den Marktpartnern weiterzugeben. Auch bei der Vermarktung der diesjährigen Ernte gelten die Übernahmebedingungen von swiss granum. - Ausführliche Informationen: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 19. Mai 2022 (225.5 KB) (www.bioaktuell.ch, 19.5.22)
Wird die direkte Demokratie missachtet, Frau Amherd? Die F-35-Jets sollen gekauft werden, bevor das Volk erneut abstimmen kann. Die Verteidigungsministerin erklärt die Eile. (www.srf.ch, 19.5.22)
Schadet das Landleben unserer Natur? Das Ziel der dezentralisierten Besiedlung ist verankert in der Schweizer Bundesverfassung. Wie dieses Ziel wohl aus ökologischer Sicht zu beurteilen ist? | In der Schweizer Verfassung ist das Ziel der dezentralen Besiedlung verankert. Die Grundversorgung soll flächendeckend gewährleistet werden. Es werden jedoch immer wieder Stimmen laut, welche die staatlichen Massnahmen zur Aufrechterhaltung der dezentralen Siedlungsstruktur in Frage stellen. Das Erbringen von Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs, der Post und der Gesundheitsversorgung lohnt sich in vielen Gebieten der Schweiz wirtschaftlich gesehen nicht. | Trotz der Bedeutung, welche die dezentrale Besiedlung für den Artenschutz hat, wäre ein Erhalt von Siedlungen und Kulturlandschaft um jeden Preis in vielen Gegenden sicher der falsche Weg. Wir sollten nicht vergessen, dass der Wald vor vielen Jahren einmal viel mehr Fläche besass, und längerfristige Biodiversitätsprognosen lassen sich … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 19.5.22)
Avenir-Suisse-Experte plädiert für Kostenwahrheit zwischen den Energieträgern An der Generalversammlung des VSE sprach Patrick Dümmler von viel ungesunder Regulierung im Energiebereich. Der Avenir-Suisse-Experte erklärt im Interview, wieso Preissignale bessere Anreize setzen als Förderinstrumente und warum Energieunternehmen privatisiert werden sollen. (www.strom.ch, 19.5.22)
Jugend und Medien: Das sind die Bilder der Trendtagung «Medien brauchen Influencer, wie Modelabels», so eine der Empfehlungen von Jugendlichen an Medien. (www.persoenlich.com, 19.5.22)
Vor Gericht gegen den Klimawandel: Ulf verklagt Volkswagen VW trage Mitschuld an der Erderhitzung, argumentiert ein Landwirt. Er will den Konzern zum Klimaschutz verpflichten lassen. mehr... (taz.de, 19.5.22)
Forscher warnen: "Verlust von Arten nicht rückholbar" - - - - - - - Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, die Artenvielfalt zu schützen und den Klimawandel zu bekämpfen - und zwar nicht nur in Deutschland. Dass die Forderung jetzt kommt, ist kein Zufall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.5.22)
Zürich soll zur Solarstadt werden Ab sofort sind rund 3300 weitere Quadratmeter Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Zürich im Bürgerbeteiligungsmodell ewz.solarzüri verfügbar. Zusätzliche Anlagen sind in Planung, mit dem Ziel, Zürich zur Solarstadt zu machen. Denn nie war der Zubau von Anlagen für die Produktion von erneuerbar Energie, insbesondere für Solarstrom, dringender als heute. (www.baurundschau.ch, 19.5.22)
Kolumne | Die Menschen machen die Städte Städte entwickeln sich durch ihre Einwohnerinnen und Einwohner und nicht nur durch Häuser und Strassen,wie Marcel Tanner, Präsident des Verbundes der Akademien der Wissenschaften Schweiz, schreibt. (www.horizonte-magazin.ch, 19.5.22)
Energiewende: Politische Dealer gesucht Bei der Abkehr von Öl und Gas gibt es immer einen Grund, gerade das nicht zu tun, lieber das andere. Nur Tauschhändler lösen diesen Knoten. | Alle stecken im Knoten [der Energiewende] fest, alle haben einen Grund, sich gerade hier nicht zu bewegen, []. Lieber andernorts am Knoten zu ziehen. Dabei gäbe es viele Gründe, am Knoten zu ziehen. Nicht an einer Stelle, sondern an vielen. A. H., @NZZ @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 19.5.22)
Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? Quaschning live, Folge 3. - (www.klimareporter.de, 19.5.22)
Dekarbonisierung und Energieeffizienz mit Digitalisierung – nur wie? Digitalisierung ist seit einiger Zeit ein bestimmender Trend, auch im Energiesektor. Doch was genau ist darunter zu verstehen? Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, die grossen Herausforderungen im Energiesektor, also den Ausbau und die Integration der erneuerbaren Energien, und damit die Dekarbonisierung sowie die Erhöhung der Energieeffizienz anzugehen? (enaw.ch, 19.5.22)
Archäologie: Ein etwas anderer Blick auf den Klimawandel – higgs Ein alter Flussverlauf, längst vergessene Klippen: Archäologen kennen die Spuren der Vergangenheit — und bringen damit wertvolles Wissen in die Debatte über den Klimawandel. | Die Archäologie befasst sich entgegen landläufiger Meinung nicht nur mit der Vergangenheit. | Wenn aktuell wegen des Klimawandels Überschwemmungen drohen, ist archäologisches Wissen bedeutend. | Auch zeigen Fachleute, dass manchmal an absurden Orten gebaut wird. (www.higgs.ch, 19.5.22)
Kai Gehring und Jürgen Trittin: Rote Linien bei Forschungskooperationen mit China - - Zur Veröffentlichung der internationalen Recherche „China Science Investigation“ erklären Kai Gehring, Mitglied des deutschen Bundestages, und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Als Menschheit stehen wir vor gewaltigen Herausforderungen wie Klimakrise und Artensterben, die sich international nur gemeinsam und mit China an Bord bewältigen lassen. Darum ist es sinnvoll, wissenschaftlich mit China zu kooperieren und Kanäle des Austauschs offenzuhalten, dabei aber zugleich vorsichtig und reflektiert zu agieren, um deutsche und europäische technologische Souveränität zu schützen und unseren Wertekompass zu verteidigen. China ist für uns Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale, dieser Dreiklang prägt unsere Chinapolitik. Nicht zuletzt stehen wir mit China in einem Innovationswettbewerb und wissen, dass vielfältige liberale Demokratien mit freier Meinungsäußerung und garantierter Wissenschaftsfreiheit wie Deutschland kreativer, krisenfester und erfolgreicher sind. - Die Sensibilität im Umgang mit chinesischen Kooperationen ist in den letzten Jahren hierzulande gewachsen, das Verantwortungs- und Problembewusstsein gerade im Dual-Use-Bereich wird infolge der Recherchen der „China Science Investigation“ nachgeschärft werden müssen. Denn Chinas offensi >| (www.gruene-bundestag.de, 19.5.22)
Japanische Konzerne tun sich mit dem Elektroauto schwer Eine neue Studie bewertet die Fortschritte der Automobilbauer bei der Senkung ihrer CO2-Emissionen. Dabei schneiden bekannte Hersteller aus Japan schlechter ab als die Konkurrenz. Wo die Gründe für den Rückstand liegen. (www.nzz.ch, 19.5.22)
Kriterien für nachhaltigen Wasserstoff: Grün und fair muss er sein Grüner Wasserstoff soll die deutsche Wirtschaft unabhängiger machen. Damit er wirklich nachhaltig ist, fordern Umweltverbände klare Regeln. mehr... (taz.de, 19.5.22)
WWF und Zoo Osnabrück starten „Team Elefant Osnabrück“ Jetzt Mitglied werden und die grauen Riesen schützen (www.wwf.de, 19.5.22)
Klimapolitik: Ein Klimaplan mit teuflischer Ironie Brüssel hat ein Strategiepapier vorgelegt, wie die EU unabhängig von russischer Energie werden kann. Vieles darin ist richtig. Doch bei der Finanzierung gibt es einen gravierenden Fehler. (www.sueddeutsche.de, 19.5.22)
Regeln für Gasbevorratung beschlossen Der Nationalrat hat am Donnerstag einen weiteren Schritt zu mehr Energiesicherheit angesichts der russischen Aggression in der Ukraine gesetzt. Einstimmig beschlossen die Parteien eine Regelung, nach der die Republik über den Bilanzgruppenkoordinator Versorger mit der Vorhaltung und Speicherung von Erdgas beauftragen kann. (orf.at, 19.5.22)
Fokus – Gefangen im Gasnetz Städte und Gemeinden müssten sich jetzt vom Erdgas verabschieden. Doch viele tun sich mit dieser Mammutaufgabe schwer — auch, weil das Gasgeschäft eine Cash Cow ist. Brisant: Selbst Städte und Gemeinden, die dem Gas abschwören, finanzieren die Lobby, die sich für den Erhalt der Netze einsetzt. (www.energiestiftung.ch, 19.5.22)
Nachhaltigkeit am Finanzmarkt: Ein grüner Anstrich des Finanzsystems reicht nicht Das Finanzsystem muss grundsaniert werden, um mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Kurzfristige Renditen und klimaschädliche Geschäfte dürfen sich nicht mehr rechnen. (www.zeit.de, 19.5.22)
Warum Tesla aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen ist - E-Autobauer Tesla ist aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen. Gründe dafür gibt es viele. Das Thema Nachhaltigkeit spielte bei der Entscheidung jedoch eine untergeordnete Rolle. Tesla-CEO Elon Musk schäumte und bezeichnete die Anlagekategorie ESG als „Betrug“. Die Hintergründe. - - Was ist der S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex? - Die Tesla-Aktie hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent an Wert verloren. Trotz Lieferengpässen und Krisen konnte der E-Autobauer im ersten Quartal 2022 dennoch die Erwartungen an der Börse übertreffen und verzeichnete erneut Rekordgewinne und einen steigenden Umsatz. - Der Kurseinbruch der Tesla-Aktie hat derweil andere Gründe. Dazu zählt unter anderem Musks Übernahme-Angebot für Twitter, für das er bereits Tesla-Aktien im Wert von rund acht Milliarden US-Dollar verkauft hatte. Außerdem schwächelt die Wirtschaft momentan allgemein – vor allem in der Tech-Branche. - Nun flog Tesla jedoch aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex, einem Ableger des S&P 500, der die Aktien der größten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. In der Anlagekategorie Nachhaltigkeit steht „ESG“ dabei für „Environmental, Social and Governance“. - Der S&P 500 ESG-Index bildet dabei wiederum US- >| (www.basicthinking.de, 19.5.22)
Videospiele können Intelligenz von Kindern fördern – soziale Medien nicht Videospiele können sich positiv auf die Intelligenz von Kindern auswirken, wie eine aktuelle Studie herausgefunden hat. Der Konsum sozialer Medien hat diesen positiven Effekt hingegen nicht. (www.basicthinking.de, 19.5.22)
Der grosse Stromreport | Der grosser Report: Ukraine-Krieg verändert unsere Energie-Zukunft | Sorge um unseren Strom Die drohende Stromlücke elektrisiert die Politik: Der Strombedarf steigt, doch der Ausbau der Produktionskapazitäten ist schwierig. Was genau ist das Problem? Die wichtigsten und spannendsten Fakten zur unsichtbaren Energie, die unser Leben bestimmt. (www.blick.ch, 19.5.22)
Dieses Haus versorgt sich selbst mit Wasser und Strom Eine Schweizer Forscherin entwickelt ein umweltfreundliches Kleinhaus, das nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft funktioniert. Vieles wäre skalierbar, doch die Vorschriften in der Schweiz behindern ressourcenleichtes Bauen und Wohnen. Angela Birchler bietet uns Kaffee und Tee an. Der Wasserkocher brodelt, so wie wir es von zu Hause kennen. Doch diese Tasse Ingwertee ist etwas Besonderes: Sie wurde aus aufbereitetem Regenwasser und mit Strom aus der Solaranlage gekocht. Birchler wohnt mit ihrer Freundin zur Probe im "KREIS-Haus", einem nahezu autarken Wohnhaus für ein bis zwei Personen. Die beiden Frauen helfen damit der Forschung, denn das Haus wurde als Versuchslabor für ökologisches Bauen und Wohnen konzipiert. Birchler ist Baubiologin und damit eine ideale Testperson. Sie probiert nicht nur aus, ob es sich im "KREIS-Haus" komfortabel wohnen lässt, sondern sie achtet auch auf baubiologische Aspekte. So misst sie während unseres Besuchs immer mal wieder die elektrischen... (www.swissinfo.ch, 19.5.22)
Gemeinsam für den Artenschutz Zoologische Gärten Berlin und der WWF beschließen Rettungsplan für das Wisent im Großen Kaukasus (www.wwf.de, 19.5.22)
So blicken jüngere Altersgruppen in die Zukunft Seit elf Jahren führt das Beratungsunternehmen Deloitte weltweit und in Österreich Umfragen bei der Generation Z und den Millennials durch. Die Befragungen behandeln die Sorgen und Ziele der beiden Altersgruppen. Heuer zeigt sich, dass vor allem finanzielle Sorgen in den Mittelpunkt rücken. Gleichzeitig sind die Jungen bereit, sich zu engagieren, etwa für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. (www.krone.at, 19.5.22)
Umweltvergleich der Dienstwagen aller Landesregierungen Im Umweltvergleich der Dienstwagen aller Landesregierungen liegt der Berliner Senat vorne. Verkehrs- und Umweltsenatorin Bettina Jarasch ist auf Platz eins. (www.tagesspiegel.de, 19.5.22)
Umweltschutz: Kampagne wirbt für Müllvermeidung und Kreislaufwirtschaft Das Klimaschutzministerium will die Menschen in Rheinland-Pfalz dazu animieren, weniger Verpackungsmüll zu produzieren und ihre «Wegwerfmentalität» zu überwinden. Dazu startet die seit 2019 bestehende Initiative «Müll nicht rum» eine Werbekampagne mit Plakaten, in Kinos und an großen Bahnhöfen, wie Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) am Donnerstag im Mainzer Umweltladen mitteilte. (www.zeit.de, 19.5.22)
Selbsternannte Klima-Regierung versagt beim Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe 7 von 9 Bundesministerinnen und -minister erhalten Rote Karte für ihre Dienstwagen: Positive Spitzenreiter sind Cem Özdemir und Steffi Lemke, Schlusslicht ist Klara Geywitz mit 3-mal mehr CO2-Ausstoß auf der Straße als EU-Flottengrenzwert von 95 g/km erlaubt | Vereinzelte Lichtblicke: Auswärtiges Amt erhält als erstes Bundesministerium Grüne Karte und neun Spitzenpolitikerinnen und -politiker verzichten ganz auf eigenen Dienstwagen | Insgesamt 205 von 247 Politikerinnen und Politiker auf Bundes- und Landesebene überschreiten EU-Flottengrenzwert auf der Straße deutlich: Berliner Umweltsenatorin ist Spitzenreiterin im Gesamtranking; Schlusslichter sind Volker Bouffier, Boris Pistorius und Herbert Reul | DUH fordert Schluss mit grünem Anstrich durch klimaschädliche Plug-In-Hybride und Kehrtwende hin zu klimafreundlichen Dienstwagen (www.duh.de, 19.5.22)
Architekturwettbewerb für Wohnsiedlung Probstei West und Ost abgeschlossen Die Siedlungsgenossenschaft Sunnige Hof hat das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich beauftragt, einen Architekturwettbewerb für einen Ersatzneubau ihrer Wohnsiedlung Probstei West und Ost in Zürich-Schwamendingen durchzuführen. Diesen Wettbewerb hat das Team von mmmr Architekten aus Zürich gewonnen. Die Wohnsiedlung Probstei West und Ost soll neu 135 Wohnungen, Ateliers und einen Doppel-Kindergarten anbieten. (www.stadt-zuerich.ch, 19.5.22)
Fachtagung Kleinwasserkraft: Fokus auf dem Thema «Schutz und Nutzung» Am 13. Mai 2022 fand der traditionelle Kongress von Swiss Small Hydro (SSH) unter dem Titel „Schutz und Nutzung“ statt. In diesem Jahr nahmen 90 interessierte Personen an der Veranstaltung in Münchenstein teil, die am Vormittag dem Erfahrungsaustausch im Bereich der Kleinwasserkraft gewidmet war. | In ihren jeweiligen Reden betonten der Walliser Nationalrat und Präsident von SSH, Benjamin Roduit, sowie der Regierungsrat Isaac Reber (BL), dass die Kleinwasserkraft insbesondere für die dezentrale Energiegewinnung heute und in Zukunft eine Bedeutung im Schweizer Energiemix hat und gleichzeitig der berechtigten Schutz-Ansprüche der Gewässer gerecht werden muss. Dieses Spannungsfeld von «Schutz und Nutzung» wurde auch in den verschiedenen Präsentationen immer wieder adressiert. | Wie man der gleichwertigen Betrachtung von Schutz und Nutzungsanliegen gerecht werden kann, zeigte Dr. Yves C. Zimmermann von der kantonalen Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft … (energeiaplus.com, 19.5.22)
Methanausstoss senken ist wichtig, netto null dabei aber nicht nötig Was Klimamodelle bereits berücksichtigen, ist aus den Treibhausgasinventaren der Schweiz und anderer Länder nicht ersichtlich: Eine substantielle und dauerhafte Reduktion der Emissionen von Methan oder anderen kurzlebigen klimawirksamen Substanzen hat eine ähnliche Wirkung wie die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. Sie ist deshalb ein unumgängliches Mittel, um die Klimaziele zu erreichen. Verbleibende Methanemissionen müssen jedoch nicht durch negative Emissionen ausgeglichen werden, um Klimaneutralität zu erlangen. (scnat.ch, 19.5.22)
Umweltfreundliches Arbeitsmodell: Homeoffice kommt auch dem Klima zugute Wegen der Corona-Pandemie blieben viele Beschäftigte im Homeoffice. Auch in Zukunft werden die Leute aus dem Dienstleistungssektor vermehrt in den eigenen vier Wänden arbeiten. Mit allen Vor- und Nachteilen, welche das Homeoffice mit sich bringt: Für die Umwelt sind die Auswirkungen positiv, wie Berechnungen des BAFU zeigen. | #Homeoffice ist gut fürs #Klima. Bleibt 1/3 der CH-Bevölkerung weiter für 1 Tag daheim, lassen sich #CO2-#Emissionen von ganz #Biel einsparen. #Corona #Pandemie @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 19.5.22)
Subventionsabbau: Norwegen fördert Radfahrer und ÖPNV statt Elektroautos Wer in den letzten Jahren in Norwegen ein Elektroauto gekauft hat, profitiert von zahlreichen staatlichen Vergünstigungen. So musste er keine Mehrwertsteuer entrichten und kann auf öffentlichen Parkplätzen kostenlos den Wagen abstellen. Diese Strategie erwies sich als durchaus erfolgreich: Inzwischen verfügen rund 65 Prozent der neu zugelassenen Autos in Norwegen über einen Elektroantrieb. Dies stellt einen Rekordwert in Europa dar. Doch die Regierung hat schon vor einiger Zeit einen leichten Kurswechsel eingeleitet und einige Vergünstigungen zurückgefahren. Nun wurde auch die vollständige Befreiung von der Mehrwertsteuer aufgeweicht. Für Fahrzeuge, die umgerechnet mehr als 51.700 Dollar kosten, muss demnach zumindest ein ermäßigter Satz gezahlt werden. Außerdem gilt ab dieser Grenze: Je teurer das Auto, desto höher auch der Mehrwertsteuersatz. In kraft tritt die neue Regelung ab dem nächsten Jahr. … (www.trendsderzukunft.de, 19.5.22)
Zürich soll zur Solarstadt werden Ab sofort sind rund 3300 weitere Quadratmeter Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Zürich im Bürgerbeteiligungsmodell ewz.solarzüri verfügbar. (www.ewz.ch, 19.5.22)
Wahlen in Australien wichtig fürs Klima Nicht zuletzt wegen der Waldbrände und Überschwemmungen in den vergangenen Jahren ist das Klima für die australischen Wähler Thema Nummer eins. Doch beide große Parteien haben den Klimaschutz im Wahlkampf eher ignoriert. (www.klimareporter.de, 19.5.22)
Was Design Thinking Executives bringt Design Thinking ist ein Ansatz zum Lösen von Problemen und der Entwicklung neuer Ideen, vor allem aber zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, der von drei Stanford-Professoren, um das Jahr 2000 herum, entwickelt wurde und seitdem von führenden Unternehmen, wie z.B. SAP, Siemens, Procter & Gamble, Airbnb, Pinterest und T-Mobile eingesetzt wird. | Einer der wesentlichen Aspekte dabei ist, dass man sich die Methoden und Arbeitsweisen von Designern aneignet und diese anwendet, um das Problem zu lösen. (www.diepresse.com, 19.5.22)
Ozeane: Kalkdüngung gegen den Klimawandel? – Experiment: Gesteinsmehl soll CO2-Aufnahme des Meeres erhöhen Geoengineering im Test: Vor Norwegens Küste beginnt ein Experiment zur Kalkdüngung des Meeres. Dabei soll die Zugabe von basischem Gesteinsmehl das Meerwasser alkalischer machen und so dessen CO2-Aufnahme erhöhen. Das wiederum könnte dazu beitragen, den Klimawandel zu bremsen. Ob dieses Verfahren wirkt und welche Folgen es für die Meeresumwelt haben könnte, testen Forschende nun zunächst in Mesokosmen, im Ozean schwimmenden Testumgebungen. (www.scinexx.de, 19.5.22)
Der indirekte Gegenvorschlag: Grund für Zuversicht Am 14. Juni entscheidet der Nationalrat über einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Es ist seit der Einreichung der Initiative am 27. November 2019 der wichtigste Schritt auf unserem gemeinsamen Weg zu einer wirksamen Klimapolitik. | Am 3. März hat sich der Nationalrat über die Gletscher-Initiative beraten und einen direkten Gegenvorschlag angenommen, während die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) weiter am indirekten Gegenvorschlag arbeitete. Nun liegt dieser vor. Und er ist besser als erwartet. Unsere hartnäckige Arbeit hat sich gelohnt. Aber: Der indirekte Gegenvorschlag, so wie er jetzt auf dem Tisch liegt, darf auf keinen Fall abgeschwächt werden! Im Gegenteil: Für einen wirksamen Klimaschutz braucht es noch einige Verbesserungen. || Wir sind zuversichtlich!@mahaenggi's Einschätzung zum #IndirektenGegenvorschlag @KlimaschutzCH (gletscher-initiative.ch, 19.5.22)
Forests might not be the climate saviors we are counting on | New research suggests trees in the future won't get a big growth spurt from more CO2, and will die more in wildfires, droughts and insect outbreaks. These days, it seems like everyone wants to plant a tree. The World Economic Forum is promoting a plan to grow a trillion trees. The Nature Conservancy is pushing for a billion. Major corporations such as Apple are pumping money into forest restoration. | Much of the work is meant to help counter climate change by harnessing photosynthesis to suck carbon dioxide from the atmosphere. In part, companies and governments hope it will help them make good on promises to cut their overall climate pollution to zero. But new research suggests forests might not be quite the climate saviors we hoped. | That's not to downplay the critical role trees play today in countering climate change. Forests soak up roughly a quarter of human-caused climate emissions each year. But there are uncertainties about how forests will fare in a hotter world. (www.anthropocenemagazine.org, 19.5.22)
Raus aus der fossilen Abhängigkeit, rein in die Erneuerbaren | REPowerEU geht zwei Schritte vorwärts, aber einen zurück Russlands Invasion in der Ukraine hat die massive Abhängigkeit der EU von fossilen Energielieferungen aufgezeigt. Um möglichst schnell unabhängig von russischer Energie zu werden, hat die EU-Kommission am Mittwoch ihren REPowerEU-Plan vorgestellt. Der Plan basiert auf drei Säulen: Diversifizierung der Energiequellen, Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeinsparungen. | Der WWF begrüßt, dass die Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz verschärft werden, fordert aber mehr Stringenz und Ambition. „Wir brauchen mindestens 50 Prozent Erneuerbare bis 2030. Die Richtung stimmt, aber es gibt noch zu viele widersprüchliche Botschaften“, kommentiert Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland, die Pläne der EU-Kommission. (www.wwf.de, 19.5.22)
Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen — und was wir alle dagegen tun können. | Bis 2030 will die Schweiz nun kräftig aufholen. Ist das Halbierungsziel zu ambitioniert? Wenn man sieht, wo die Vorreiterstaaten nach zehn Jahren Arbeit stehen, dann ist für Foodwaste-Experte Beretta klar: Gehe es im aktuellen Tempo weiter, «dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schweiz die Ziele erreicht.» Den Aktionsplan hält er zwar für sehr gut, doch «der Schritt zu den Taten ist noch gross.» | Die Vermeidung von Foodwaste müsse politisch viel stärker gewichtet werden: «Man müsste viel mehr Geld in Vermeidungsmassnahmen und ein Monitoringsystem zur Fortschrittsmessung investieren. … (www.higgs.ch, 19.5.22)
Ifo-Institut: EU-Taxonomie führt zu weniger Klimaschutz In einer Studie kommen Wissenschaftler des Münchener ifo-Instituts zu dem Ergebnis, dass die EU-Taxonomie zu weniger Klimaschutz führen kann. Einen wichtigen Aspekt lassen sie jedoch außen vor. | Dabei übersehen die Wissenschaftler allerdings einen wichtigen Aspekt: Jahrzehntelang existierten an den Kapitalmärkten keine Definition und keine Mindestanforderungen für nachhaltige Geldanlagen. Die Finanzbranche konnte jedes Produkt als nachhaltig verkaufen, selbst kritische Investitionen, beispielsweise in fossile Energien. Dem soll die EU-Taxonomie auch einen Riegel vorschieben. Es geht nicht nur um Klimapolitik, es geht auch um Verbraucherschutz — wenn auch beim derzeitigen Stand auf niedrigem Niveau. | Ebenfalls außen vor lassen sie mögliche Effekte der sozialen Taxonomie, die derzeit erst entwickelt wird. Hier steht eine marktwirtschaftliche Analyse noch aus — und wird unter Umständen deutlich schwieriger. Denn dann werden die Wissenschaftler unter Umständen erklären müssen, … (www.pv-magazine.de, 19.5.22)
Für die Zukunft der Menschheit Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter der Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer heute veröffentlichten „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. Seit dem 16. Jahrhundert sind mindestens 680 Wirbeltierarten ausgestorben. Prognosen zufolge könnten wir weltweit innerhalb der nächsten Jahrzehnte 40 Prozent aller Insekten verlieren. 75 Prozent der natürlichen Landökosysteme und etwa 66 Prozent der Meeresökosysteme sind bereits erheblich beeinträchtigt oder gar zerstört worden – rund 3,2 Milliarden Menschen sind hiervon heute schon >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.5.22)
Europas stille Demokratie-Revolution Russlands Krieg in der Ukraine verschiebt die Machtverhältnisse in Europa. In der EU wächst der Wunsch und die Forderung nach Mitsprache von unten. Ein Sprungbrett war die Frontex-Abstimmung in der Schweiz. Zum ersten Mal überhaupt konnten sich am Wochenende Stimmbürger:innen über den Ausbau einer bestimmten EU-Agentur in einer Volkabstimmung äussern. Bemerkenswert dabei: Der Volksentscheid fand nicht in einem EU-Land statt, sondern in der Schweiz. 71,5% der Stimmenden sprachen sich hier für einen Ausbau der Europäischen Agentur für Grenzschutz- und Küstenwache Frontex aus. Die Schweiz beteiligt sich als Schengen-Mitglied an der Finanzierung dieser Agentur. Der Frontex-Entscheid war die 63. Volksabstimmung in einem europäischen Land zu einem europäischen Thema in den letzten fünfzig Jahren. Dreizehn davon fanden im Nicht-EU-Mitgliedsstaat Schweiz statt, das im Unterschied zu Dutzenden anderen Staaten jedoch noch nie direkt über einen Beitritt zur Europäischen Union angestimmt hat. (www.swissinfo.ch, 19.5.22)
Ideen zur Verkehrspolitik: Mobil ohne Automobil Weltweit machen grosse und kleine Städte vor, wie individuelle Mobilität ohne eigenes Auto möglich ist. «Mobility Design» – ein druckfrisches Buch stellt 60 spannende Projekte zur Stadtentwicklung vor. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.22)
Bauen mit Bedacht Graue Energie - „Graue Energie“ bezeichnet die Energiemenge, die für Abbau, Transport und Lagerung der Baustoffe sowie für Instandhaltung und Abbruch von Gebäuden aufgewendet werden muss. Bei einem KfW 55-Neubau macht sie im gesamten Lebenszyklus rund 50 Prozent des Energieverbrauchs aus. Somit umfasst sie auch den Prozess, der vor und während der Bauphase verborgen bleibt. „Erst wenn graue Energie in die Bilanz einbezogen wird, lässt sich eine vernünftige Aussage über die ökologische Qualität eines Gebäudes treffen“, erklärt Ingenieur Andreas Krechting vom Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock. „Gerade für besonders gefragte Niedrigstenergiehäuser ist diese Bewertung wichtig“. - Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, muss der Gebäudesektor seine Strukturen tiefgreifend verändern. Denn laut der International Energy Agency (Paris) sind Gebäude weltweit für 38 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Dabei wird schon vor dem offiziellen Bezug eines Neubaus Energie verbraucht, die auf den ersten Blick kaum ersichtlich ist, der Ökobilanz jedoch nachhaltig schadet. Expert*innen sprechen hier von „grauer Energie“. - Achtsam Bauen - Wer sein Haus mit Leichtbetonsteinen errichtet, ist gleich zweifach im „grünen Bereich“. Zum einen erfolgt ihre Herstellung nachhaltig und energiearm. >| (www.enbausa.de, 19.5.22)
Mehr Druck zum Schutz die Bienen Welttag der Bienen: WWF fordert von Bundesregierung, Insektenschutz zu forcieren (www.wwf.de, 19.5.22)
Die Sonne auf dem Dach: So geht der Weg zur Solaranlage Photovoltaik erlebt einen Ansturm wie nie. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wollen die Menschen hierzulande nur noch eins: Energieautark sein. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen Fragen der Technik. Und 20.000 Euro. (www.faz.net, 19.5.22)
Landtag beschließt 1000 Meter Mindestabstand für Windkraftanlagen Windkraftanlagen in Brandenburg müssen nun mindestens 1000 Meter von Wohnbebauungen entfernt sein. Die Opposition bemängelt zu viele Ausnahmen im Gesetz. (www.tagesspiegel.de, 19.5.22)
Proteste gegen Deutsche Bank: Waschmachinen gegen Greenwashing An diesem Donnerstag findet die Hauptversammlung der Deutschen Bank statt. AktivistInnen planen Proteste – mit schäumenden Elektrogeräten. mehr... (taz.de, 19.5.22)
Matthias Sutter: "Es gibt tatsächlich einen messbaren Unterschied" Frauenquoten hielt Matthias Sutter für Unsinn, bis ihm seine Arbeit das Gegenteil bewies. Der Verhaltensökonom weiß, wie man Chef wird – und was Chefinnen anders machen. (www.zeit.de, 19.5.22)
CO2-Zertifikate sind für Zwischenhändler eine Goldgrube CO2-Kompensationszahlungen fliessen zu grossen Teilen in die Taschen von Maklern, statt in Umweltprojekte. (www.infosperber.ch, 19.5.22)
Neue EU-Strategie legt Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft im Textilbereich Zukunftsimpuls des Wuppertal Instituts zeigt, wie Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen kann (wupperinst.org, 19.5.22)
Musk empört: Tesla fliegt aus Nachhaltigkeitsindex Der Elektroautobauer Tesla ist aus dem Aktienindex S&P 500 ESG für angeblich nachhaltige Investments gestrichen worden - sehr zur Empörung von Firmengründer Elon Musk. Der Tesla-Chef bezeichnete die Anlagekategorie ESG am Mittwoch in einem Tweet als „Betrug“ und warf dem Index-Anbieter vor, seine Integrität verloren zu haben. Dieser nannte im Firmenblog jedoch „viele Gründe“ für den Rauswurf. (www.krone.at, 19.5.22)
Auch @Die_Gruenen trauen sich nicht zu vermitteln, dass wir andere Lebensstile brauchen. Es reicht nicht, #Erdgas aus #Russland durch Erdgas aus Katar zu ersetzen. Wir müssen viel grundlegendere Dinge verändern. Mehr dazu im #Youtube-Vid @VQuaschning (youtu.be, 19.5.22)
300 Milliarden Euro, um von Russland unabhängig zu werden Laut Einschätzung der EU-Kommission müsste die Europäische Union bis 2030 rund 300 Milliarden Euro investieren, um sich von Energieimporten aus Russland ganz zu lösen – und entsprechend die europaweite Energiewende schneller voranzubringen. (www.energiezukunft.eu, 19.5.22)
Junge zwischen Sorgen und Sinnsuche Sorgen um die eigene Zukunft, aber auch um die großen Herausforderungen wie den Klimawandel prägen die jüngeren Generationen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte. Gleichzeitig hat vor allem die Pandemie Nachdenkprozesse über Werteprioritäten ausgelöst, so die Studie. Vor allem an den Arbeitplatz werden höhere Ansprüche gestellt. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Millennials und der Generation Z – aber auch zwischen jungen Männern und Frauen. (orf.at, 19.5.22)
PVT: Stille Energiequelle doppelt nutzen - - PVT-Kollektoren erzeugen aus Sonnenlicht sowohl Strom als auch Wärme. Mit der Energie können sie Wärmepumpensysteme unterstützen. Wie das als Sanierungskonzept für emissionsfreie Quartierslösungen funktioniert, erläutert der GEB in seiner aktuellen Ausgabe. - - (www.geb-info.de, 19.5.22)
Kompromiss bei CO2-Abgabe für Gebäude und Verkehr Die EU diskutiert, wie der Emissionshandel wirksam und sozial verträglich auf die Sektoren Gebäude und Verkehr ausgeweitet werden kann. Nun hat das EU-Parlament einen Kompromiss gefunden. Die entscheidende Abstimmung steht Anfang Juni an. (www.energiezukunft.eu, 19.5.22)
Kernkraft: Eine verpönte Energieform kehrt in den Anlegerfokus zurück Der Atomausstieg wird in Europa hinterfragt und war in Schwellenländern gar nie ein Thema. Doch die Anlage in Kraftwerkbetreiber ist wegen der hohen Kosten keine gute Idee. Es gibt eine bessere Alternative. (www.nzz.ch, 19.5.22)
KOMMENTAR - Gesucht für die Energiewende: politische Dealer Bei der Abkehr von Öl und Gas gibt es immer einen Grund, gerade das nicht zu tun, lieber das andere. Nur Tauschhändler lösen diesen Knoten. (www.nzz.ch, 19.5.22)
ComCom verlängert die Konzession für die Telecom-Grundversorgung um ein Jahr Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat die bestehende Grundversorgungskonzession der Swisscom unverändert um ein Jahr verlängert. Grund hierfür ist eine noch laufende Verordnungsanpassung, mit welcher der Bundesrat den Umfang der Grundversorgung mit Telekommunikationsdiensten neu festgelegen wird. (www.admin.ch, 19.5.22)
Für die Wärmeproduktion ist CO2 Teil der Lösung Wärmepumpen sind heute die Standardlösung für eine energieeffiziente Wärmeproduktion in Wohngebäuden. In grösserer Ausführung werden sie zunehmend auch im Industrie- und Dienstleistungssektor eingesetzt. Wie eine erfolgreiche Umsetzung gelingt, zeigt ein BFE-Demonstrationsprojekt beim Einkaufszentrum Surseepark im Kanton Luzern. Die Anlage nutzt für die Produktion von Wärme und Klimakälte das natürliche Kältemittel Kohlendioxid (CO2). Dieses ist im Betrieb sicher und effizient, bei der Umweltbelastung schneidet es deutlich besser ab als gängige Alternativen. | Lesen Sie den Fachartikel „Wärmeproduktion: CO2 ist Teil der Lösung„. (energeiaplus.com, 19.5.22)
"Ein 'weiter so' kann es nicht geben." Von der langsamen Digitalisierung und bis zum Klimaschutz - das deutsche Gesundheitswesen steht vor enormen Herausforderungen. Am Mittwoch diskutierten Fachleute in Berlin mögliche Lösungen. (www.tagesspiegel.de, 18.5.22)
Maßnahmenpaket REPowerEU soll die Abhängigkeit von russischen Energieimporten beenden - Energieeinsparungen, Diversifizierung der Energiequellen und -lieferanten sowie beschleunigter Ausbau von erneuerbarer Energie stehen im Zentrum des Plans REPowerEU, den die Europäische Kommission heute präsentiert hat. (oekonews.at, 18.5.22)
Klimaschützer wollen Aus für Verbrenner erzwingen Am Landgericht Detmold beginnt ein Prozess gegen Europas größten Autokonzern VW. Dieser kann für die Zukunft der Branche entscheidend sein. Auch für weitere Klimaschutzklagen könnte die Entscheidung wegweisend sein. (www.faz.net, 18.5.22)
Klimaschutz am stillen Örtchen - Über WC und Kanal entsorgter Müll belastet Umwelt und Klima - Wiens Kläranlage startet Kampagne "Spül keinen Müll" (oekonews.at, 18.5.22)
Die Nordsee soll zum grünen Kraftwerk Europas werden Die vier EU-Nordsee-Anrainer-Staaten wollen gemeinsam den Nordsee-Wind verstromen. Auf 150 Gigawatt soll die Off-Shore-Leistung in der Nordsee hochgefahren werden. Das ist eine Verzehnfachung und entspricht der Leistung von 100 Atomkraftwerken. (www.welt.de, 18.5.22)
Kommentar zum Rettungsschirm: Das Zögern des Parlaments ist unverständlich Mit dem Rettungsschirm für Stromkonzerne handelt der Bundesrat vorausschauend. Doch das Parlament stellt sich quer. Hat es aus der Pandemie nichts gelernt? (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Neuer Milliardenplan: Der Rettungsschirm des Bundesrats für Stromkonzerne steht Die Regierung hat nach grosser Kritik eine angepasste Variante verabschiedet. Doch eine schnelle Verabschiedung ist nicht in Sicht. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Strom-Rettungsschirm: nachvollziehbar – aber nicht ohne Risiko Der Bundesrat will vorsorgen, falls es auf dem Energiemarkt eng wird. Das ist verständlich – birgt aber auch Gefahren. (www.srf.ch, 18.5.22)
Stadt Zürich will schneller weg vom Gas als der Schweizer Gasverband Der Gemeinderat möchte, dass der lokale Anbieter Energie 360° aus dem Branchenverband austritt – wie es die Industriellen Werke Basel vorgemacht haben. Ob das Postulat etwas bewirkt, ist aber offen. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Norderweiterung des Kriegspakts: NATO-Beitritt wäre fatal Es wird immer deutlicher: Das Militärbündnis, dessen Selbstbild von der Verpflichtung auf Demokratie und friedliche Konfliktbeilegung geprägt ist, zielt auf Russland. (www.jungewelt.de, 18.5.22)
Scholz ruft zu Mut und Tempo bei Windenergie-Ausbau auf Bundeskanzler Olaf Scholz wirbt für eine stärkere Nutzung der Windkraft für die Stromerzeugung. Dänemark, Belgien und die Niederlande stehen ihm bei. (www.tagesspiegel.de, 18.5.22)
Energiewende wegen Ukrainekrieg: EU erklärt ihre Unabhängigkeit Mit einem neuen Energiepaket will die EU weg von russischem Öl und Gas. Doch nicht alle Maßnahmen sind mit dem Klimaschutz vereinbar. mehr... (taz.de, 18.5.22)
Bauen: Täglich neue Preise Stahl ist viel teurer geworden, andere Baustoffe sind gar nicht zu bekommen. Der Mangel an Material wird für viele Unternehmen zum Risiko - und zur Nervenprobe. (www.sueddeutsche.de, 18.5.22)
Deutsche Energiepolitik ohne Russland: Nur, was die FDP erlaubt Deutschland macht Tempo, um sich von russischen Ressourcen zu lösen. Beim Energiesparen jedoch sind wichtige Maßnahmen weiter tabu. mehr... (taz.de, 18.5.22)
Millionenpaket für Umwelt und Wirtschaft – Bundesrat will Massnahmen gegen zunehmende Trockenheit ergreifen In der Schweiz soll ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufgebaut werden, bei dem auch die Kantone mithelfen. Zudem sollen CO2-Emissionen weiter gesenkt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Landauf, landab, Land unter: Wo der Klimawandel voll zuschlägt Ein Fluss verschluckte Shaju Mias altes Leben – Hunderttausenden geht es ähnlich. Die verheerenden Folgen des Klimawandels sieht man in der Hauptstadt von Bangladesch. Eine Reise in ein Land im Umbruch und im Aufbruch. (www.faz.net, 18.5.22)
KOMMENTAR - Auf diesen Rettungsschirm für die Strombranche sollte der Bund besser verzichten Der Bundesrat hat seine Rettungspläne für die Strombranche zwar etwas entschärft. Das macht sie aber nicht besser. Gefragt sind als Krisenprävention in erster Linie Notfallpläne für die Kraftwerke – und gefordert sind die staatlichen Eigentümer. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Debatte um Wehrpflicht: Sondervermögen Demokratie Eine Wehrpflicht ist angesichts von Hightech-Armeen keine gute Idee. Den Zivildienst kann man über ein obligatorisches Sozialjahr auch direkt haben. mehr... (taz.de, 18.5.22)
Der Weg zur Unabhängigkeit von russischer Energie: EU-Kommission will künftig auf jeden Neubau Solarzellen installieren lassen Brüssel kombiniert den Umweltschutz mit der Unterstützung der Ukraine. Um von russischer Energie unabhängig zu werden, sollen die Bürger in der EU künftig weniger stark heizen, mehr zu Fuss gehen, Wärmepumpenheizungen im Keller und Solarzellen auf den Dächern installieren. (www.nzz.ch, 18.5.22)
So will der Bundesrat einen Kollaps der Strombranche verhindern Trotz Kritik beharrt der Bundesrat auf dem Rettungsschirm für die Strombranche. Er kommt den Kritikern jedoch entgegen. (www.srf.ch, 18.5.22)
Die Entscheidung, ob wir wirklich im Anthropozän leben, geht in die heiße Phase Die Entscheidung darüber, ob wir wirklich in einer geologischen „Erdepoche des Menschen“ leben, geht in die heiße Phase. Ein Gespräch mit Colin Waters von der „Anthropocene Working Group“. (www.faz.net, 18.5.22)
Innovative Ideen zur Anpassung an den Klimawandel Stuttgart will mehr Grün im Stadtbild haben. Neben „Grünstadtgrau“ oder „Urbanes Grün“ startet jetzt ein Programm, das innovative Ideen mit insgesamt drei Millionen Euro fördern wird. (www.stuttgart.de, 18.5.22)
Kommentar: EU-Kommission geht bei Ausbau der erneuerbaren Energien zwei Schritte vorwärts und beim Naturschutz einen Schritt zurück Die EU-Kommission hat heute unter dem Namen "RepowerEU" ihre energiepolitische Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine vorgestellt. Trotz der grundsätzlich richtigen Stoßrichtung, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, enthält der Vorschlag hochproblematische Elemente, die zum Beispiel den Naturschutz in Europa schwächen. Olaf Bandt, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), erklärt dazu: (www.bund.net, 18.5.22)
Rettungsschirm für Strombranche: Bundesrat reagiert auf Kritik Der Bundesrat beharrt auf einen 10-Milliarden-Franken-Rettungsschirm für die Unternehmen. Er hat jedoch etliche Anpassungen ins Gesetz aufgenommen. Das geht nun ins Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
UNO-Bericht zum Klimawandel: «Das globale Energiesystem ist kaputt und bringt uns der Katastrophe näher» Vier entscheidende Gradmesser für den Klimawandel haben laut einem UNO-Bericht neue Höchststände erreicht. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Preisgünstiger Wohnraum dank Tauschgeschäft Städtisches Land im Industrie-Quartier gegen Wohnungen in Altstetten: Der Stadtrat beantragte dem Gemeinderat im Juli 2021, einen Tauschvertrag mit der Welti-Furrer Immobilien AG zu genehmigen. In Nachverhandlungen wurde nun die Forderung der vorberatenden Gemeinderatskommission erfüllt, dass das Immobilienunternehmen mehr preisgünstigen Wohnraum in seiner geplanten Überbauung anbietet als bisher vorgesehen. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.22)
Verwaltungsgebäude in Zürich-City werden saniert Das Amtshaus V und das Haus der Industriellen Betriebe in Zürich-City bedürfen einer Gesamtinstandsetzung. | Für die Ausarbeitung eines Bauprojekts und eines genauen Kostenvoranschlags für die Instandsetzung der denkmalgeschützten Gebäude hat der Stadtrat einen Projektierungskredit von 9,3 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.22)
Die Schweiz macht sich auf, Foodwaste zu bekämpfen Steigende Lebensmittelpreise, Versorgungsschwierigkeiten und ein riesiger Ressourcenverbrauch: Es gibt viele Gründe, weshalb wir sparsam mit unserem Essen umgehen sollten. Trotzdem landet weltweit ein Drittel aller Nahrungsmittel im Müll. Wie Landwirtschaft, Detailhändler und Interessensgemeinschaften in der Schweiz das bekämpfen wollen — und was wir alle dagegen tun können. (www.higgs.ch, 18.5.22)
Stadt Oldenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität Das Fraunhofer IBP bewertete anhand dreier energetischer Sanierungsszenarien die Klimaneutralität der Liegenschaften der Stadt Oldenburg. (www.ibp.fraunhofer.de, 18.5.22)
Suche nach Territorien: Wolf braucht Management Der Wolf wird wieder heimisch, Experten erwarten Rudelbildungen in West- und Südösterreich. In Vorarlberg wurde heuer bislang ein Wolf nachgewiesen. Der World Wide Fund For Nature (WWF) fordert von der Politik mehr Unterstützung für die Alpwirtschaft. (www.krone.at, 18.5.22)
Globaler Gesundheitsreport – Umweltverschmutzung tötet jährlich neun Millionen Menschen Die Schadstoffbelastung ist einer Studie zufolge für weltweit jeden sechsten vorzeitigen Todesfall verantwortlich. Die Luftqualität hat sich in Europa jedoch verbessert. | Hauptursache sind demnach schlechte Luftqualität und chemische Schadstoffe, insbesondere Blei. 6,7 Millionen vorzeitige Todesfälle waren laut der Studie auf Luftverschmutzung zurückzuführen, 1,4 Millionen auf Wasserverschmutzung und 900'000 auf Bleibelastung. In der Schweiz sind es gemäss Hochrechnungen des Bundesamts für Raumentwicklung ARE allein durch Feinstaub rund 2200 pro Jahr. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
GLOBAL 2000 begrüßt ehrgeizigere EU-Ziele für Ausbau erneuerbarer Energien, fordert aber naturverträgliche Energiewende Wien, am 18. Mai 2022 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht in dem heute vorgestellten Vorschlag der Europäischen Kommission „RePowerEU", das die EU von russischen Gaslieferungen unabhängig machen sollen, wichtige Weichenstellungen enthalten, fordert aber die Naturverträglichkeit der Maßnahmen ein: „Dass die EU verstärkt auf Energieeinsparungen und den Ausbau erneuerbarer Energien setzen will ist ein wichtiges Signal. Allerdings ist es wichtig, dass die Energiewende naturverträglich erfolgt. Dafür gilt es die Rechte der Bürger:innen zu wahren und Naturschutzziele zu berücksichtigen," so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Die Umweltschutzorganisationen fordert zudem weitergehende Bemühungen die EU gänzlich von der Abhängigkeit von fossilen Energielieferungen zu befreien und nicht nur von russischem Gas: „Es geht nicht nur um die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen. Wir sollten keinesfalls eine Abhängigkeit gegen eine andere tauschen, sondern uns durch die Energiewende unabhängig machen. Die EU-Kommission ist aber nach wie vor ein klares Programm schuldig, wie wir uns auf naturverträgliche Weise komplett aus der Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle befreien und die Klimaziele erreichen können", so Wahlmüller. - Positiv sieht GLOBAL 2 >| (www.global2000.at, 18.5.22)
Vier Indikatoren für den #Klimawandel sind auf Rekordniveau. Das meldet die @WMO. Die Schweiz kann mit einer #Energiewende massgeblich zum #Klimaschutz beitragen: Ein massiver Ausbau der #Solarenergie ist die Lösung. #SolarSprint jetz @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 18.5.22)
EU will 300 Milliarden Euro für Unabhängigkeit von russischer Energie ausgeben EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will „den Turbo“ für die Energiewende zünden. Für den Plan, Energie zu sparen und Investitionen anzustoßen, stehen 300 Milliarden Euro bereit. Spätestens 2030 soll die EU keine Energie aus Russland mehr kaufen müssen. (www.welt.de, 18.5.22)
Frank-Walter Steinmeier: Bundespräsident warnt vor Wunsch nach "starker Hand" in Krisenzeiten Klimawandel, Pandemie, jetzt der russische Angriffskrieg: Frank-Walter Steinmeier sieht die liberale Welt vor neuen Herausforderungen. Demokratien hätte da ihre Stärken. (www.zeit.de, 18.5.22)
Rettungsschirm für Stromkonzerne: Wie Bundesrätin Sommaruga den Worst Case abwenden will Mit bis zu 10 Milliarden Franken will der Bundesrat im Notfall den Stromkonzernen unter die Arme greifen. Was man dazu wissen muss. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Tourenplanung: So planst du deine Bergwanderung Damit eine Bergwanderung ein rundum positives Erlebnis wird, sollte man gut vorbereitet sein. Dabei sind die Tourenauswahl, die Tourenplanung und das Verhalten auf Tour wichtig. Im Folgenden geht es darum, wie du deine Tour richtig planst. A) Zeitplan B) Flexibel planen C) Ausrüstung: Nach der Tour zeigt sich, dass der Rucksack gut gepackt war, wenn man jedes Teil (bis auf die Notfallausrüstung) einmal gebraucht hat. Denn alles, was man mitnimmt, hat sein Gewicht und belastet im Aufstieg die Muskeln, im Abstieg die Gelenke. (www.alpenverein.de, 18.5.22)
Über 30 Grad im Mai – Steht ein Hitzesommer bevor? Die Signale der Langzeitdaten der Meteorologen waren schon lange nicht mehr so deutlich. Trotzdem reichen sie nur zum Träumen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Der Bio-Unsinn: Wie Syngenta und die Bauernlobby den Krieg ausnutzen Der Ukraine-Krieg verschärft den weltweiten Hunger. Für Syngenta oder den Schweizerischen Bauernverband eine Steilvorlage, um eigene Interessen durchzusetzen. (www.watson.ch, 18.5.22)
Four key climate change indicators break records in 2021 Four key climate change indicators — greenhouse gas concentrations, sea level rise, ocean heat and ocean acidification — set new records in 2021. This is yet another clear sign that human activities are causing planetary scale changes on land, in the ocean, and in the atmosphere, with harmful and long-lasting ramifications for sustainable development and ecosystems, according to the World Meteorological Organization (WMO). (public.wmo.int, 18.5.22)
Klimawandel: Global-Temperatur schon mehr als ein Grad über vorindustriellem Niveau "Unser Klima verändert sich vor unseren Augen": Mehrere Indikatoren für den Klimawandel erreichen neue Höchstwerte. Das 1,5-Grad-Ziel scheint nicht mehr zu halten. (www.zeit.de, 18.5.22)
WMO: Vier Indikatoren für Klimawandel auf Rekordniveau Vier wichtige Indikatoren für den Klimawandel haben nach dem neuen Klimazustandsbericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) Rekordwerte erreicht. Das unterstreiche die verheerenden Folgen der menschlichen Aktivitäten für die Ökosysteme, die eigentlich das Überleben der Menschheit sichern sollen, berichtete die WMO heute in Genf. (orf.at, 18.5.22)
Neuer Kindergarten aus wiederverwendbaren Bauteilen im Werkhof Mööslistrasse ab 2023 Über dem Werkhof Mööslistrasse in Zürich-Wollishofen wird ein Kindergarten mit Betreuung für die Schule Manegg eingebaut. Der Einsatz wiederverwendbarer Bauteile macht das Bauvorhaben zu einem städtischen Pionierprojekt der Kreislaufwirtschaft. Der Stadtrat bewilligt 1,9 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.22)
Das Herz der Klimapolitik ist der Emissionshandel Der Umweltausschuss des Europaparlaments entschied sich am Dienstag in Brüssel dafür, den Emissionshandel auf Gebäude und Verkehr auszuweiten. Nun muss das gesamte EU-Parlament mutig sein und konsequent für Europas Klimaschutz und Souveränität stimmen. (www.energiezukunft.eu, 18.5.22)
Rega-Bewerbung sorgt im Wallis für Unruhe Auch die Rettungsflugwacht will im Bergkanton künftig mitmischen. Das sehen Air Zermatt und Air-Glaciers nicht gern. - (www.srf.ch, 18.5.22)
Gastkommentar zur Energiepolitik – Der grüne Schatten auf den Solarpanels | Christoph Mäder ist Präsident von Economiesuisse Die Sonnenenergie spielt sicher eine wichtige Rolle in der Stromversorgung der Zukunft. Es wäre aber blauäugig, alle Karten auf sie zu setzen. || Entweder haben wir eine Winter-Stromlücke oder wir bauen Photovoltaik in den Bergen ohne Rücksicht auf die Natur, schreibt Christoph Mäder im @tagesanzeiger. | Merkwürdig, dass ausgerechnet die @economiesuisse die naheliegende Alternative vergisst: Integration in Europa (wo es im Winter genug Strom gibt). (Weniger überraschend, dass @economiesuisse die weitere wichtige Alternative vergisst: Nachfragereduktion, vulgo Energiesparen.) @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Mehr Wald als Siedlung in der Stadt Die jüngste Ausgabe der «Statistik der Schweizer Städte» bietet nicht nur interessante Daten zur Bodennutzung — zum Beispiel zur Versiegelung —, sondern auch Überraschendes: So gibt es auf Stadtboden mehr Wald als Siedlungsflächen. (espacesuisse.ch, 18.5.22)
„Weitere Windräder könnten wir ertragen, Gasbohrungen in der Nordsee nicht“ Gegen den Protest von Umweltschützern und Insulanern will Niedersachsens Landesregierung Erdgas aus der Nordsee förden lassen. Ein Unding, findet der Bürgermeister von Borkum, Jürgen Akkermann (parteilos). Er warnt vor desaströsen Folgen für seine Nordsee-Insel. (www.welt.de, 18.5.22)
Greenwashing: Nur grün geschminkt? Beiersdorf, Shell, dm: Die Deutsche Umwelthilfe will zahlreichen Konzernen die Werbung für "klimaneutrale" Produkte untersagen. (www.zeit.de, 18.5.22)
Warum unsere Kleider auf Ghanas Müllbergen landen Die Modebranche ist für bis zu zehn Prozent der weltweiten Emissionen von Kohlendioxid verantwortlich. Grosse Marken tragen eine Mitschuld — auch wenn sie dies abstreiten. (www.higgs.ch, 18.5.22)
Greenpeace Schweiz will Werbung für Fleisch, Milch und Eier verbieten Werbung für tierische Produkte sei «manipulativ» und widerspreche den Nachhaltigkeitszielen, kritisiert Greenpeace. Die Umweltorganisation will diese darum in der Schweiz verbieten. Ausnahmen soll es nur für Hofläden geben. (www.watson.ch, 18.5.22)
Trockenheit: Bundesrat will nationales System zur Früherkennung und Warnung Die Schweiz soll im Bereich Naturgefahren eine wichtige Lücke schliessen. Angesichts der häufigeren Trockenheit will der Bundesrat ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufbauen. Es soll mehrere Wochen im Voraus aufzeigen, wenn sich eine kritische Situation anbahnt. So können Betroffene wie Landwirtinnen und Landwirte oder Trinkwasserversorger geeignete Massnahmen ergreifen und Schäden vermeiden. Der Bundesrat erteilte den zuständigen Bundesämtern anlässlich seiner Sitzung vom 18.05.2022 einen entsprechenden Auftrag. (www.admin.ch, 18.5.22)
Windenergie ausbauen – mit möglichst wenig Gefahr für Vögel Die fossilen Energien sind ein Auslaufmodell. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren: Wasser, Biomasse, Sonne, Wind. Doch gegen den Ausbau der Windenergie wird immer wieder das Argument vorgebracht, die Turbinen seien eine Gefahr für Vögel. Neue Untersuchungen helfen, Windenergie vogelfreundlicher zu planen. (www.higgs.ch, 18.5.22)
Greenhouse gas removal: How could it help the UK reach net-zero by 2050? A mix of scientists, economists and government advisers met in London last week to discuss how removing greenhouse gases from air could help the UK hit net-zero emissions by 2050. | From repairing damaged peatlands to spreading rock dust over farmland, scientists are already trialling a range of techniques for how the country could draw down emissions. | Over two days, researchers and policy experts debated the scalability of these techniques, as well as the potential benefits and drawbacks for UK communities and the country's ailing wildlife. | Carbon Brief was there to take in the scientific presentations, panel discussions and lunchtime chatter and has produced an in-depth summary of the event. (www.carbonbrief.org, 18.5.22)
What if veggie burgers were the menu default? Researchers find two ways to redesign restaurant menus to reduce the climate impact of eating out. | Diners are more likely to select low-carbon dishes from a restaurant menu when the menu has carbon labels, according to a new study. They are also more likely to choose a low-carbon option when it is presented as the default. | “We think that this is good news for restaurant operators who are willing to contribute to the struggle against the climate crisis, because they can easily contribute to this struggle by adding carbon labels or switching default options” — without having to immediately overhaul what's on offer, says study team member Benedikt Seger, a psychologist at Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Germany. (www.anthropocenemagazine.org, 18.5.22)
Weltwetterorganisation: Das Klima verändert sich rasch - Ozeane werden wärmer, wasserreicher und saurer Eine Trendwende ist beim Klimawandel nicht in Sicht, im Gegenteil. Experten melden besorgniserregende Rekordwerte in mehreren Bereichen. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Kompromiss zur CO2-Bepreisung ist wichtiger Fortschritt – aber mit erheblichen Lücken Mit der heutigen Abstimmung im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments zu zentralen Themen des Fit-for-55-Pakets wurde laut Germanwatch zwar die Ambition des Emissionshandels erhöht, andererseits das Verursacherprinzip aber zu wenig gestärkt. „Das Erreichen der europäischen Klimaziele ist mit diesem Kompromiss nicht abgesichert. Nun ist es wichtiger denn je, dass die Mitgliedstaaten bei Verkehr und Gebäuden mehr Verantwortung für ihre Klimaziele übernehmen“, so Anne Gläser, Referentin für CO2-Preise bei Germanwatch. Die abschließende Abstimmung im Plenum des Parlaments Anfang Juni dürfe keinesfalls hinter den heutigen Kompromiss zurückfallen. (www.germanwatch.org, 18.5.22)
Gasspeicher Haidach kommt an heimisches Netz Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat ein weitreichendes Maßnahmenpaket zur Befüllung der Erdgasspeicher beschlossen. Ungenutzte Gas-Speicherkapazitäten müssen abgegeben werden und der strategisch wichtige Gasspeicher Haidach in Salzburg soll an das österreichische Gasnetz angeschlossen werden. Weiters soll die strategische Gasreserve um 7,4 Terawattstunden (TWh) auf 20 TWh aufgestockt werden. Dadurch wäre der Gasverbrauch von zwei Wintermonaten abgedeckt. (www.krone.at, 18.5.22)
ZVEI: Energieeffizienz wichtigster Hebel Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie sieht in einer Verbesserung der Energieeffizienz in Deutschland den wichtigsten Hebel für die Erreichung der Klimaziele. (www.energie-und-management.de, 18.5.22)
Wasserstoff: Nachhaltigkeitsdimensionen bei Herstellung und Importen Wasserstoff soll ein Grundpfeiler der EU sein, damit sie ihre Klimaziele bis zum Jahr 2050 erreicht. Die Frage, wie der Rohstoff möglichst klimaneutral hergestellt und transportiert werden kann, ist dabei ebenso entscheidend, wie der gesetzliche Rahmen, den die EU zur Förderung dieser Entwicklung vorgeben muss. | Eine aktuelle Studie von Öko-Institut und adelphi stellt für diese Debatte zentrale Informationen zusammen: von einer Gegenüberstellung der Nachhaltigkeitsdimensionen für Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien („grüner Wasserstoff“) und für CO2-armen („blauer“) Wasserstoff, über eine Analyse von Fehlstellen existierender gesetzlicher Anforderungen und Zertifizierungssysteme bis hin zu zentralen internationalen Herausforderungen für den Import von nachhaltigem Wasserstoff in die EU. (www.oeko.de, 18.5.22)
Powertage 2022 unter «Hochspannung» Mit einer Diskussionsrunde zum Thema «Versorgungssicherheit — wie weiter?» sind die Powertage 2022 gestartet. Die dreitägige Messe vom 17. bis 19. Mai 2022 gilt als bedeutender Treffpunkt für die Akteure in der Strom- und Energiewirtschaft. Auch das Bundesamt für Energie (BFE) ist mit einem Stand vor Ort und beantwortet Fragen der Besucherinnen und Besucher. | An der Podiums-Diskussion zum Auftakt der Powertage war auch BFE-Direktor Benoît Revaz dabei. Er erklärt im Video, warum dieses Treffen der Strom- und Energiebranche wichtig ist, wo derzeit die wichtigsten Herausforderungen sind und wie das Motto des Anlasses «Schweiz unter Hochspannung» dazu passt. (energeiaplus.com, 18.5.22)
Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren: Sinnvoll oder nicht? Die Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaik bietet sich als hervorragende und besonders umweltfreundliche Lösung an. | Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik bietet also eine nachhaltige und sehr effiziente Möglichkeit, beide Systeme zu optimieren. | Es gibt Messungen, die zeigen, dass eine deutliche Steigerung des Eigenverbrauchs durch die intelligente Kombination der Komponenten Photovoltaik, Wärmepumpe, Energiespeicher (sei es Stromspeicher oder Pufferspeicher) erreicht werden kann. | Bei dem optimalen, intelligent gesteuerten System, das aus den Komponenten Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Speicher besteht, ist durchaus ein Eigenverbrauch von 80 % zu erreichen. Es handelt sich also um ein Energiesystem, das einen sehr hohen Autarkieanteil bietet und damit die Wirtschaftlichkeit aller Komponenten steigert. (www.heizsparer.de, 18.5.22)
Landscape Resilience Fund makes first investment in cocoa innovator Koa The Landscape Resilience Fund announces a $3.5 million investment into cocoa innovator Koa, to increase farmers' resilience to climate change in Ghana. | Gute Nachrichten: Erstes Investment aus dem #climateadaption Landscape Resilience Fund — von @southpoleglobal und WWF Schweiz entwickelt — in den Kakao-Innovator @koaimpact @WWF_Schweiz (landscaperesiliencefund.org, 18.5.22)
Von der Wiege und der Wucht | Im Kanton Glarus zeigt die Wasserkraft, was sie kann Von der Aussenwelt praktisch unbemerkt produzieren das älteste [Wasserkraftwerk am Löntsch] und das jüngste [Kraftwerke Linth-Limmern] Wasserkraftwerk des Kantons Glarus Strom. Beide spielen eine wichtige, wenn auch unterschiedliche Rolle für die Schweizer Stromversorgungssicherheit. Der systemrelevanten Wasserkraft droht jedoch das Schicksal des Selbstverständlichen. Denn was schon immer da war und das menschliche Auge nicht sieht, verliert an Bedeutung. (www.axpo.com, 18.5.22)
Künstliche Intelligenz im Marketing: Automatisch Texte generieren | Künstliche Intelligenz im Marketing: Kann maschinelles Lernen das kreative Veto brechen? Hand aufs Herz: Wie viele Menschen haben heute noch die Zeit, sich kreativ mit ihren Marketingkampagnen zu beschäftigen? Bei Tausenden von E-Mails und DMs, die gelesen werden müssen, oder Social-Media-Updates und anderer Korrespondenz, durch die man sich durchwühlen muss, war die Herausforderung, die Arbeitslast zu bewältigen, noch nie so gross wie heute. | Sie lesen immer noch? Dann hat es sich wohl gelohnt, dass ich mein «kreatives Veto» nicht gebrochen und die Vorschläge eines auf künstlicher Intelligenz basierenden Online-Dienstes verwendet habe, um den Titel und den ersten Absatz dieses Blogposts zu erstellen: Titel und Teaser sind vollständig maschinell generiert. | … inhaltlich könnte man diesen ersten Absatz noch griffiger machen, wie die erfahrene Redakteurin dieses Beitrags wohl zurecht anmerkte. Etwa mit einem Nutzenversprechen des Beitrags statt einer doch recht trivialen Aneinanderreihung von Binsenwahrheiten. (blog.zhaw.ch, 18.5.22)
Österreich rüstet sich für einen Erdgas-Stopp Aktuell wird Österreich noch unterbrechungsfrei mit Erdgas versorgt. Doch die Gefahr eines Totalausfalls aus Russland ist deutlich größer geworden. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket geschnürt, das die Widerstandsfähigkeit des Landes stärkt. Dieses wurde nach dem Ministerrat von Energieministerin Leonore Gewessler und Finanzminister Magnus Brunner vorgestellt. (www.krone.at, 18.5.22)
Bundespreis "Blauer Kompass": 20 Projekte zur Klimaanpassung nominiert Der Wettbewerb um den Bundespreis "Blauer Kompass" für vorbildliche Projekte der Klimaanpassung verzeichnet dieses Jahr einen neuen Teilnahmerekord. Von 240 Bewerbungen, die im Bundesumwelt- und verbraucherschutzministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) eingegangen sind, dürfen sich nun 20 hervorragende Projekte über eine Nominierung zum Bundespreis "Blauer Kompass" freuen. Wer die höchste staatliche Auszeichnung für Projekte zur vorbildlichen Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise erhält, entscheidet Ende Juni eine hochrangig besetzte Jury. Bereits heute startet zudem eine öffentliche Abstimmung über den Publikumspreis: Bis zum 8. Juni 2022 sind alle Bürgerinnen und Bürger und sonstige Akteure aufgerufen, mitzuentscheiden, welches nominierte Projekt zuvor mit dem Publikumspreis ausgezeichnet werden sollte. (www.umweltbundesamt.de, 18.5.22)
„Habe unser Haus umbauen lassen“ – Ramelow spart privat Strom Nach Ansicht von Bodo Ramelow drängt die Zeit, der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger sei verschleppt worden. Thüringens Ministerpräsident hat privat bereits in seinem Haus umgebaut. Doch erst jetzt, wo „ein Autokrat uns erpresst, wachen alle auf“. (www.welt.de, 18.5.22)
Computerbauteil nach dem Vorbild des Gehirns Ein neues Material ermöglicht den Bau von elektronischen Schaltungen, die sich am menschlichen Gehirn orientieren. Das Computerbauteil soll die Effizienz des maschinellen Lernens steigern. (www.news.uzh.ch, 18.5.22)
Perfektionismus: "Wir sollten uns als Wesen akzeptieren, denen nicht alles gelingt" Ist es wirklich gut, alles immer perfekt machen zu wollen? Eine Psychologin sagt, wann man sich Menschen zum Vorbild nehmen sollte, die es anders handhaben. (www.zeit.de, 18.5.22)
Klimawandel: Bäumchen, wechsle dich Die Straßen sind gesäumt von Linden, Eichen und Ahornbäumen. Ihnen macht der Klimawandel sehr zu schaffen. Die Suche nach zukunftsfähigen Nachfolgern läuft bereits. (www.zeit.de, 18.5.22)
Energiecharta ECT: Drei Wirtschaftsanwälte bestimmen globale Klimapolitik Steigt Deutschland endlich aus dem Energiecharta-Vertrag aus? Der schützt Konzerne vor demokratischer Klimapolitik. Im Juni wird entschieden (www.freitag.de, 18.5.22)
Energieimporte aus Russland: EU-Kommission plant strengere Klimaziele Europa soll unabhängig von Energie aus Russland werden – dafür will die Brüsseler Kommission mit neuen Maßnahmen sorgen. Luxemburg schlägt ein EU-weites Tempolimit vor. (www.zeit.de, 18.5.22)
Solarparks als Chance für den Naturschutz Der größte Teil der Fläche unter Solarparks bleibt unversiegelt, die Natur darunter ist weitgehend sich selbst überlassen. Für die lokale Tier- und Pflanzenwelt kann in der Unberührtheit der Fläche ein großer Mehrwert liegen. (www.energiezukunft.eu, 18.5.22)
Streit um Biosprit: Das Getreide soll auf den Teller Die Umweltministerin Steffi Lemke will, dass bis 2030 keine Nahrungsmittel mehr zu Biokraftstoffen verarbeitet werden. Ob das gelingt, hängt aber nicht nur von ihr ab. (www.faz.net, 18.5.22)
Appell der Landwirte: „Klasse statt Masse!“ Durch steigende Rohstoff- und Energiekosten steigen auch die Preise - und ändern die Rahmenbedingungen für unsere Bauern. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie setzen auch immer mehr Menschen auf Regionalität und Nachhaltigkeit. (www.krone.at, 18.5.22)
Abhängig von China Erneuerbare Energien sollen Deutschland nicht nur klimaneutral, sondern auch unabhängig von Russland machen. Doch jahrelange verfehlte Politik hat die heimische Produktion fast verschwinden lassen. Nun hängt die Energiewende vor allem von China ab. (www.energiezukunft.eu, 18.5.22)
Von Kopf bis Fuss: Fakten und ein Rezept: Sind grüne Spargeln wirklich gesünder? Silvia Aeschbach nennt die Unterschiede von weissen und grünen Spargeln und sagt, worauf man beim Kauf achten sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.22)
Streit um alte Bäume: Bundesgericht statuiert an der Zofinger Blutbuche ein Exempel Das Volk kann nicht darüber entscheiden, ob ein einzelner Baum unter Schutz gestellt werden soll. Dies erklärt das oberste Gericht und versetzt damit Naturschützern einen Dämpfer. (www.nzz.ch, 18.5.22)
INTERVIEW - «Atomwaffen und Atomenergie sind zwei völlig verschiedene Welten» Kernkraft und Strom aus Wind und Sonne: Diese Energieformen sollten nicht gegeneinander ausgespielt, sondern kombiniert werden, sagt die ETH-Nuklearingenieurin Annalisa Manera. Sie wehrt sich gegen Irrtümer, die die Diskussion um die Kernkraft beherrschten. (www.nzz.ch, 18.5.22)
Abhängig von Chinas Sonne Ohne Asien läuft beim Ausbau der Photovoltaik kaum etwas – dabei waren es deutsche Unternehmen, die der Solarindustrie zum globalen Durchbruch verhalfen. Fachleute fordern, massiv in den Aufbau einer europäischen Fertigung zu investieren. - (www.klimareporter.de, 18.5.22)
Fischratgeber: Wertvolle Tipps für den Fischkauf Fisch ist gesund, aber Überfischung und Klimawandel bedrohen die Bestände. Welche Arten können Fischfans guten Gewissens essen? Worauf sollten sie beim Einkauf achten? (www.test.de, 18.5.22)
Neutralitäts-Debatte in Österreich: "Wir sollten uns raushalten" - - - - - - - Finnland und Schweden wollen ihre Neutralität aufgeben und der NATO beitreten. Im neutralen Österreich hat sich die Debatte ebenfalls entzündet. Doch soweit wie die Skandinavier ist die Alpenrepublik noch nicht. Von Wolfgang Vichtl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.5.22)
Bundesrat forciert digitalen Transformationsprozess im Agrar- und Ernährungssektor Der Datenaustausch im Agrar- und Ernährungssektor funktioniert grösstenteils noch manuell und wenig automatisiert. Um den administrativen Aufwand zu verringern und die Digitalisierung voranzutreiben, hat der Bundesrat am 18. Mai 2022 die Grundlagen für den Aufbau eines Kompetenzzentrums für die digitale Transformation im Agrar- und Ernährungssektor verabschiedet. (www.admin.ch, 18.5.22)
Wasserressourcen: Bundesrat will Sicherheit für Wasserversorgung der Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 18. Mai 2022 einen Bericht zur Wasserversorgungssicherheit verabschiedet. Angesichts des Klimawandels stellen sich Fragen, wie künftig die bestehenden Bedürfnisse am besten abgedeckt werden können. Der Bundesrat schlägt verschiedene Massnahmen vor. Unter anderem empfiehlt er den Kantonen, ein regionales Wassermanagement durchzuführen und den aktuellen Wasserverbrauch umfassender zu messen. Der Klimawandel wird sich auch auf die Wassernutzung in der Landwirtschaft auswirken. (www.admin.ch, 18.5.22)
Klimawandel: Bundesrat heisst Bericht zum Ausbau von Negativemissionstechnologien gut Damit die Schweiz ihr Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050 erreichen kann, sind Technologien zur CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS) sowie Negativemissionstechnologien (NET) für schwer vermeidbare Emissionen notwendig. Diese Technologien sind erst teilweise verfügbar. Der Bundesrat hat am 18. Mai 2022 einen Bericht gutgeheissen, der Massnahmen und Rahmenbedingungen aufzeigt, damit CCS und NET im erforderlichen Umfang bis 2050 ausgebaut werden können. (www.admin.ch, 18.5.22)
Ukraine: Bundesrat verabschiedet Botschaft zum Rettungsschirm für Strombranche An seiner Sitzung vom 18. Mai 2022 hat der Bundesrat die Botschaft für ein dringliches Bundesgesetz über subsidiäre Finanzhilfen für Stromunternehmen an das Parlament überwiesen. Mit diesem Rettungsschirm will er vorsorgen: Das präventive Instrument soll sicherstellen, dass die Stromversorgung in der Schweiz auch dann funktioniert, wenn es durch weitere starke Preisaufschläge im internationalen Stromhandel zu einer Kettenreaktion in der Strombranche kommen sollte, die einen Systemkollaps zur Folge haben könnte. Systemkritische Schweizer Stromunternehmen sollen im Fall von aussergewöhnlichen Marktentwicklungen beim Bund Darlehen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen beziehen können. Der Bundesrat will mit seinem Vorgehen, dass das Parlament rechtzeitig einbezogen und Notrecht vermieden werden kann. (www.admin.ch, 18.5.22)
Gas sparen: So machen Sie sich unabhängiger Wer ein Haus mit Gasheizung hat, muss sich dem Gaspreis nicht ausliefern. Solarthermie und Dämmung können die Abhängigkeit verringern. Wie stark, haben wir berechnet. (www.test.de, 18.5.22)
EU-Taxonomie nach russischem Wunsch Eine EU-Nachhaltigkeitstaxonomie, die Gas und Atomkraft fördert, begünstigt vor allem Russlands Wirtschaft. Kein Zufall: Darauf haben russische Unternehmen hinter den Kulissen hingewirkt. (www.greenpeace.de, 17.5.22)
«Ökologische Infrastruktur» live am Festival der Natur erklärt logischen Infrastruktur wird zum grossen Thema im Bereich Biodiversität werden. Noch ist der Begriff für viele aber erst ein Schlagwort. Das Festival der Natur, welches dieses Wochenende stattfindet, nimmt sich dem Thema an und bietet viele Anschauungsbeispiele vor Ort. (naturschutz.ch, 17.5.22)
Spenden für Forschungsprojekte: Mäzen Hansjörg Wyss für Verdienste um die Wissenschaft geehrt Über eine halbe Milliarde Franken hat Hansjörg Wyss für Forschungsprojekte in Bern, Zürich und Genf gespendet. Dafür wurde er nun ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Energiearmut: Wenn der Strom arm macht Der eine fürchtet die Stromsperre, die andere lässt den Fernseher nur am Wochenende laufen: Steigende Energiepreise treffen vor allem jene, die ohnehin prekär leben. (www.zeit.de, 17.5.22)
Energiepreise: "Ich überlege, auf den Kühlschrank zu verzichten" Wer ohnehin schon wenig Geld hat, leidet unter den steigenden Energiepreisen besonders. Wie leben, wenn der Strom zu teuer ist? Elf Stimmen aus unserer Leserschaft - (www.zeit.de, 17.5.22)
Kampf für den Frieden: Gegen den Strom Friedensbewegung lädt zum Kongress »Ohne NATO leben«. Bei Teilen der Linkspartei stößt das auf Ablehnung. (www.jungewelt.de, 17.5.22)
Ernährungssicherheit braucht Vielfalt und stabile Ökosysteme - Gentechnikheilsversprechen sind unglaubwürdig Der BUND Naturschutz in Bayern, Brot für die Welt und die Initiative Patent auf Leben kritisieren die Forderungen nach Freigabe ökologischer Vorrangflächen für die Erzeugung von Nahrungsmitteln als „politisch motivierte Scheingefechte“. Sie sind sich darin einig, dass dies keinen nennenswerten Einfluss auf die Versorgungssicherheit hat. - Landwirtschaftsministerin Kaniber enttäuscht uns massiv und will die Beschlüsse des Landtags zur Umsetzung des Volksbegehrens Rettet die Bienen anscheinend in die Tonne treten“, kritisiert Richard Mergner, BN Vorsitzender. Wir sind sehr froh, dass sich die Bundesregierung und das Bundeslandwirtschaftsministerium nicht von den wichtigen Zielen einer stabilen, ressourceneffizienten Landwirtschaft abbringen lassen und die Wichtigkeit ökologischer Vorrangflächen für die Natur betonen. Die für Pflanzen und Tiere so wichtigen Brachflächen dürfen nicht den Intensivierungsbestrebungen der Agrarlobby geopfert werden“. - Max Kainz, Sprecher des BUND Naturschutz Arbeitskreis Landwirtschaft ergänzt: „Ökologische Vorrangflächen werden von uns Landwirten an den ertragsschwächsten Standorten platziert. Sie dienen der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts z.B. von Nützlingen und Schädlingen. Gebraucht wird jetzt ein Umsteuern auf energieeffiziente Systeme in der L >| (www.bund-naturschutz.de, 17.5.22)
Dresdner Umweltschutzorganisation bietet individuelle und hochwirksame Möglichkeit zur CO2-Kompensation Wilderness Internationals neue CO2-Rechner sollen es jedem ermöglichen, Primärregenwälder zu schützen und so zum Klimaerhalt beizutragen. (www.eco-world.de, 17.5.22)
Virtuelles Arbeiten: Wie man im Homeoffice auf gute Ideen kommt Die Corona-Pandemie hat viele Menschen ins Homeoffice getrieben und virtuelle Konferenzen etabliert. Wie kann man unter diesen Bedingungen kreativ sein? (www.faz.net, 17.5.22)
Handel mit CO2-Zertifikaten: Emissionen sollen mehr kosten Das EU-Parlament stellt die Weiche für mehr Klimaschutz: Der Umweltausschuss stimmte dafür, den Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten auszuweiten. mehr... (taz.de, 17.5.22)
Zehn Jahre GEOMAR in der Helmholtz-Gemeinschaft Zu den größten Herausforderungen unserer Zeit gehört der Klimawandel. Ihn zu verstehen, zukünftige Veränderungen vorherzusagen und Risiken zu verringern, setzt insbesondere auch vielfältiges Wissen über den Ozean und seine verschiedenen Wechselwirkungen mit dem Klimasystem voraus. Der Forschungsbereich Erde und Umwelt der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren betrachtet daher unsere natürlichen Lebensgrundlagen in einem systemischen Ansatz. Seit zehn Jahren steuert das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel hierzu entscheidende Erkenntnisse über den offenen „blauen“ Ozean vom Meeresboden bis zur Atmosphäre bei. Das Jubiläum feiern Vertreter:innen der Helmholtz-Gemeinschaft, der beteiligten Zentren und der zuständigen Ministerien heute in Verbindung mit einem Treffen des Strategischen Beirats des Helmholtz-Forschungsbereichs Erde und Umwelt in Kiel. - „Ich gratuliere dem GEOMAR von Herzen zum zehnten Helmholtz-Geburtstag. Als Meeresforschungseinrichtung, die den ‚blauen‘ Ozean erforscht, ergänzt das GEOMAR das Helmholtz-Portfolio im Forschungsbereich Erde und Umwelt ideal,“ sagt Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Die menschgemachte Erderwärmung ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Unsere Meere können dabei ein entscheidender Fakto >| (www.geomar.de, 17.5.22)
Habeck will Austauschprogramm für Öl- und Gasheizungen - Private Haushalte sollen nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck künftig einen finanziellen Anreiz bekommen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung auf erneuerbare Energien umstellen. Das Heizen mit Öl und Gas wird derzeit immer teurer, außerdem belastet es die Umwelt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will private Haushalte finanziell unterstützen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung ersetzen. - Das könnte beispielsweise für den Umstieg auf Wärmepumpen gelten, sagte Habeck am Dienstag nach einem Treffen mit der Thüringer Landesregierung in Ettersburg bei Weimar. Wie hoch die Förderung bei dem Austauschprogramm ausfalle und wann es starte, werde noch geklärt. "Wir sind an den Details dran", sagte Habeck. - Der Heizungstausch sei Teil eines Arbeitsplans Energieeffizienz, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Dienstag in Berlin vorlegte. "Wir haben hinter den Kulissen auch an Energieeinsparung gearbeitet", so Habeck. Die Förderangebote für Haushalte und Unternehmen würden neu ausgerichtet. Nach dem Papier soll ab 2024 jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. - Einer der Schwerpunkte der Energieeinsparung liege auf der Sanierung bestehender Gebäude - sie habe einen be >| (www.oekotest.de, 17.5.22)
Ex-Botschafter Tim Guldimann (71): «Wir Rentner sind die Betrüger-Generation» | Tim Guldimann glaubt an die Jungen. Seine Generation kritisiert er scharf. Klimakrise, Verschuldung und Null-Zinspolitik: Der ehemalige Schweizer Botschafter Tim Guldimann (71) findet, dass seine Generation der nächsten eine jämmerliche Erbschaft hinterlässt. Er hofft auf einen Wandel und glaubt an die Jungen. (www.helveticcare.ch, 17.5.22)
Biosprit: Kein Futter mehr fürs Auto Bis 2030 sollen nach dem Willen des Umweltministeriums keine Nahrungsmittel mehr in den Sprit wandern. Das soll mehr Äcker frei machen für ihren eigentlichen Zweck: Ernährung. (www.sueddeutsche.de, 17.5.22)
Auf dem Weg zur „Health Capital“ Das Gesundheitswesen ist Berlins größte Branche, Senatorin Ulrike Gote leitet ein Superressort. Doch Fachkräftemangel, Tierversuche und schleppende Digitalisierung fordern die Landesregierung heraus. (www.tagesspiegel.de, 17.5.22)
Aargauische Kantonalbank passt nachhaltige Kreditvergabe an Null Toleranz bei Firmen, die AKW bauen wollen oder Tabak verarbeiten: Die AKB wurde kritisiert. Nun reagiert sie. (www.srf.ch, 17.5.22)
Fossilien-Nachweis im Mittelland: Forscher entdeckten bislang unbekannte Delfine in der Schweiz Vor vielen Millionen Jahren schwammen Haie, Rochen und Wale da, wo heute das Mittelland liegt. Pottwal-Überreste wurden schon gefunden, bis anhin aber keine von Delfinen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Solar auf Allzeithoch Fast jede*r sechste Hauseigentümer*in in Deutschland plant in den kommenden 12 Monaten die Errichtung einer Solaranlage zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung. Das geht aus einer aktuellen YouGov-Repräsentativumfrage hervor, die im BSW-Auftrag Anfang Mai unter mehr als 1.000 Gebäudeeigentümer*innen durchgeführt wurde. Die wichtigsten der genannten Gründe für das sprunghaft gestiegene Interesse sind mit 55 Prozent die steigenden Energiepreise, der Wunsch nach mehr Versorgungsunabhängigkeit (52 Prozent) und die Klimakrise (44 Prozent). - Solarbranche investiert in den Ausbau - „Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die von der Bundesregierung jüngst heraufgesetzten Solar- und Klimaschutzziele zu erreichen“, freut sich BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. „Die Solarbranche investiert derzeit massiv in den Ausbau neuer Fertigungskapazitäten und die Einstellung neuer Fachkräfte. Die Solarunternehmen tun dies im Vertrauen darauf, dass die Bundespolitik ihr Vorhaben umsetzen wird, verbliebene Investitionsbarrieren nunmehr schnell abzubauen.“ - Die Bundesregierung möchte die installierte Photovoltaikkapazität von derzeit knapp über 60 Gigawatt (GW) bis zum Jahr 2030 auf mindestens 215 GW und bis 2040 auf mindestens 400 GW erhöhen. Ihr Anteil am Stromverbrauch soll allein in den kommenden acht Jahren v >| (www.enbausa.de, 17.5.22)
Züri Fäscht: Erhöhung der städtischen Beiträge ab 2023 Für die Organisation des Züri Fäschts beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, die Unterstützung an den Verein Zürcher Volksfeste anzupassen. Aufgrund umfassender Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit soll der jährliche städtische Beitrag ab 2023 neu 1 250 000 Franken betragen. (www.stadt-zuerich.ch, 17.5.22)
Wärmepumpen, Dämmung und Atom: Tschechien und die Slowakei suchen nach einem Ausweg aus der Energiekrise Erst vor Kurzem waren viele Tschechen und Slowaken von Kohle auf Erdgas umgestiegen. Nun sorgt der Krieg in der Ukraine für erneutes Umdenken. Wärmepumpen könnten die Lösung sein. (www.dw.com, 17.5.22)
Nachhaltig essen: Umstrittener Bürgerrat erhält Bundesgelder 100 zufällig ausgeloste Personen sollen der Politik aufzeigen, wie die Schweizer Ernährung rasch nachhaltiger werden kann. Das Projekt weckt Kritik. Es geht auch um politische Macht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Steuer soll Fleischkonsum senken In Industrienationen soll der Konsum von Fleischprodukten sinken: 20 statt 55 Kilo pro Jahr in Deutschland – das wäre gut für Klima und Umwelt. Forscher:innen empfehlen dazu die Einführung einer Fleischsteuer. Die Umstellung erleichtern könnten neue Ersatzprodukte aus Pflanzen oder Pilzen. - (www.klimareporter.de, 17.5.22)
Starkes Zeichen für globalen Naturschutz - - - Zur Bereitstellung von 100 Millionen Euro für den globalen Naturschutz durch die Bundesregierung erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - Es ist dringend notwendig, dass die Bundesregierung zusätzliche Mittel für den Erhalt der biologischen Vielfalt weltweit bereitstellt. Die jetzt zugesagten Mittel sind ein guter erster Schritt. Gerade in der aktuellen Lage, geprägt von Krieg und Pandemie, sind 100 Millionen Euro für den globalen Naturschutz ein starkes Zeichen, denn der Schutz von Arten und Ökosystemen ist wichtig für unsere Gesundheit, Sicherheit und Ernährung. Im Herbst wird auf der Weltnaturkonferenz in Kunming ein internationaler Rahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt erarbeitet. In diesem Schicksalsjahr für den Artenschutz muss Deutschland Verantwortung für intakte Lebensgrundlagen weltweit übernehmen. - Die planetaren Belastungsgrenzen beim Verlust von Arten und Ökosystemen sind längst überschritten. Der verheerende Rückgang der biologischen Vielfalt ist die zweite große ökologische Krise, die unsere Existenz bedroht. Nur wenn wir der Artenkrise entschlossen begegnen, können wir unsere und die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen schützen. - Neben ambitionierten >| (www.gruene-bundestag.de, 17.5.22)
Manche behaupten #Erdgas sei klimafreundlicher als andere fossile Brennstoffe für Heizung & Co. – Fakt ist: Erdgas ist sogar ähnlich klimaschädlich wie #Kohle. Warum das so ist und warum wir dringend auf saubere Energien u @klimaaktiv (twitter.com, 17.5.22)
Nach Verfassungsgerichtsurteil: IÖW empfiehlt, Anwohner und standortnahe Gemeinden mehr an Energiewende zu beteiligen Auf dieses Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Energiebranche gewartet: Ist das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz in Mecklenburg-Vorpommern verfassungsgemäß? Ja, das Land darf Betreiber von Windenergieanlagen dazu verpflichten, Bürger*innen und die Standortgemeinde finanziell teilhaben zu lassen, um auf diese Weise die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung gegenüber Windrädern zu stärken. Das IÖW empfiehlt nun eine noch weitergehende Beteiligung von Bürger*innen an der Energiewende. (www.ioew.de, 17.5.22)
Sparsam und klimafreundlich heizen mit der Wärmepumpe Wärmepumpen sind eine klimafreundliche und zukunftssichere Alternative zur Öl- und Gasheizung. Sie nutzen Erdwärme, Grundwasser oder Umgebungsluft als Wärmequelle. Es gibt drei Arten von Wärmepumpen: Erd-, Grundwasser- und Luftwärmepumpen. Mit Hilfe von Strom heben die Geräte die Umweltenergie auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Der aus dem Netz bezogene Strom stammt immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen. Bis 2030 soll der Ökostromanteil bei 80 Prozent liegen. Das macht die Technologie Jahr für Jahr immer klimafreundlicher. - Energetisches Niveau des Hauses wichtig für sparsamen Betrieb - Passende Rahmenbedingungen sind für einen effizienten Betrieb von Wärmepumpen besonders wichtig. „Dazu zählt vor allem der energetische Zustand des Hauses“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Mit einer ausreichenden Dämmung der Außenbauteile sinken die Wärmeverluste des Gebäudes und damit das erforderliche Temperaturniveau der Heizung.“ Für Wärmepumpen ist das entscheidend: Damit stromsparend geheizt werden kann, sollte der Temperaturunterschied zwischen der Umweltenergiequelle und dem Heizsystem möglichst gering sein. Dann benötigen Wärmepumpen wenig Strom zum Heizen. Daher ist neben der Art der Wärmepum >| (www.enbausa.de, 17.5.22)
Nachhaltigkeit in einem Smartphone: Das ist das rephone - Wer an Smartphones denkt, dem fällt meist nicht im gleichen Zug auch das Thema Nachhaltigkeit ein. Genau das möchte mobilcom-debitel ändern und hat das rephone herausgebracht. Wir stellen dir das erste CO2 neutrale Smartphone Deutschlands vor. - Warum ist das rephone so nachhaltig? - Das rephone von mobilcom-debitel setzt auf Nachhaltigkeit. In der Theorie hört sich das gut an, aber wie äußert sich das ganz genau in der Praxis? Das rephone, Deutschlands erstes CO2-neutrale Smartphone, wird mit 100 Prozent Ökostrom direkt in Deutschland produziert. Beispielsweise besteht die abnehmbare Rückseite zu 100 Prozent aus Recyclat aus Nürnberg. - Nicht nur das Smartphone selbst, sondern auch die Verpackung spielt eine Rolle bei der Nachhaltigkeit: Diese ist komplett plastikfrei. Ein zusätzlicher Faktor für Kund:innen ist außerdem die „Recycling Prämie“. Alle Kund:innen bekommen bei Rückgabe des Smartphones 25 Euro erstattet und zusätzlich den verbleibenden Restwert des rephones. - Wieso haben Smartphones oft den Ruf, wenig nachhaltig zu sein? Das liegt daran, dass meist nicht einzelne Teile ausgetaucht und repariert werden können. Viele Kund:innen sind dann gezwungen, sich ein komplett neues Smartphone zu kaufen. Das rephone sorgt durch den modularen Aufbau hingegen für mehr Langlebigkeit und weniger Elektroschrot >| (www.basicthinking.de, 17.5.22)
Umweltausschuss des Europaparlaments: Gut bei 2030-Klimazielen, zu mutlos bei Langfrist-Perspektive Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt, dass die von der EU-Kommission im Rahmen des Fit-for-55-Pakets vorgeschlagenen höheren 2030-Ziele für die Mitgliedsstaaten in den Sektoren Landwirtschaft, Verkehr, Abfallwirtschaft und Gebäude vom Umweltausschuss des Europaparlaments mitgetragen werden. Germanwatch bemängelt jedoch ein Versäumnis: Der Ausschuss hat in der Klimaschutzverordnung auf die Verpflichtung verzichtet, dass jeder EU-Staat ein alle Sektoren umfassendes Ziel für Klimaneutralität für möglichst vor 2050 und einen Pfad dorthin festlegen muss. (www.germanwatch.org, 17.5.22)
Landesforsten in Schleswig-Holstein: Schutz vor Sturm und Klimawandel: So wird Wald in SH nachhaltig umgebaut In Nordfriesland können Schleswig-Holsteins Förster im Wald bei Drelsdorf demonstrieren, wie man den Forst umbauen muss, um Stürmen, Trockenheit und Klimawandel zu trotzen. (www.shz.de, 17.5.22)
Greta Thunberg and George Monbiot make short film on the climate crisis Environmental activists Greta Thunberg and George Monbiot have helped produce a short film highlighting the need to protect, restore and use nature to tackle the climate crisis. Living ecosystems like forests, mangroves, swamps and seabeds can pull enormous quantities of carbon from the air and store them safely, but natural climate solutions currently receive only 2% of the funding spent on cutting emissions. The film's director, Tom Mustill of Gripping Films, said: 'We tried to make the film have the tiniest environmental impact possible. We took trains to Sweden to interview Greta, charged our hybrid car at George's house, used green energy to power the edit and recycled archive footage rather than shooting new.' (youtu.be, 17.5.22)
Klimawandel: 1,5-Grad-Schwelle bald erstmals überschritten Die Prognosen zum Klimawandel bleiben düster: Schon bald könnten die Temperaturen 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. Klimaforscher Reto Knutti ordnet ein. | Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir in den kommenden fünf Jahren das heisseste Jahr aller Zeiten erleben. | Die Chancen, dass in fünf Jahren die 1,5-Grad-Schwelle bereits erstmals überschritten wurde, stehen fünfzig zu fünfzig. | Daher sei jetzt der Moment zu handeln, mahnt Klimaforscher Reto Knutti. (www.higgs.ch, 17.5.22)
EU-Vergleichsstudie: Europa wünscht sich mehr direkte Demokratie Am 15. Mai nahm die Schweizer Stimmbevölkerung die Erhöhung des Budgets für die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex an. Die Möglichkeit sich regelmässig zu sachpolitischen Themen äussern zu können, hat in der Schweiz eine lange Tradition und ist ein einzigartiges Privileg in Europa. Wie eine repräsentative EU-Vergleichsstudie zeigt, ist auch in den EU-Staaten der Wunsch nach mehr Mitbestimmung gross: 73 Prozent sprechen sich für nationale Urnengänge zu Sachentscheidungen und ebenso 73 Prozent für europaweite Volksabstimmungen aus. (www.demokratie.ch, 17.5.22)
Ein tragbares Windrad für den Rucksack – lohnt sich das? Das kanadische Start-up Aurea hat ein tragbares Windrad entwickelt, das in einen Rucksack passt. Nutzer:innen sollen ihre technischen Geräte wie Smartphones damit mit nachhaltiger Energie aufladen können. Das scheint nicht nur für Camper interessant zu sein. (www.basicthinking.de, 17.5.22)
Bedrohungslage Eine befreundete Tessiner Hotelière erwähnte letzthin, eigentlich habe sie im Moment nur zwei Probleme: Personalmangel und Wassermangel. Das Tessin trocknet gerade aus, und auch wenn es ein bisschen regnet, wird es nicht grundsätzlich besser. Denn der Wassermangel so ziemlich überall im, haha, «Wasserschloss Europas», nach lächerlich wenigen Wochen ohne Regen, ist systemisch. Und bei Wasser hört der Spass auf. | Die Liste wäre noch lang, aber mir fehlt hier der Platz. Ich müsste noch über die Massentierhaltung reden, die grösste Bedrohung der globalen Ernährung. Über den laufenden Demokratieabbau in diversen westlichen Staaten. Über die zunehmende Ungleichheit, der grössten Bedrohung des sozialen Friedens. Über die Abhängigkeiten in den medizinischen Lieferketten, die uns während der Pandemie bedrohlich aufgefallen sind… — aber ich sehe, Sie haben schon genug. Zur Erholung einfach die Webseiten des EDA oder des VBS aufsuchen. Alles wird gut. (www.pszeitung.ch, 17.5.22)
Strategisches Überwuchern Wie Massnahmen zur Hitzeminderung aussehen können, zeigt die Bepflanzung der «Triemli-Südwand». Noch sieht man sie aber besser von innen. (www.pszeitung.ch, 17.5.22)
Umweltfreundlichste Gemeinde: So nachhaltig ist dein Wohnort Solarenergie, Elektroautos, erneuerbare Heizungen: Welche Gemeinde schliesst in diesen Kategorien am besten ab? (www.watson.ch, 17.5.22)
Warum Leih-E-Scooter nerven? E-Mobilität sollte doch toll sein. Aber Leih-E-Scooter nerven. Kolumnistin Nunu Kaller analysiert die Probleme der Sharing Economy. (www.moment.at, 17.5.22)
Do plastic bag bans make a difference? | Like so many life-cycle assessments, it's never that simple. The environmental impact of plastic-bag bans is a good news–bad news story. First, the Good News. Cities that have banned consumer plastic bags have seen a decrease in the number of bags found in nature. Abandoned bags are not only an eyesore, they are also detrimental to birds, fish, and other fauna as the bags make their way from cities to oceans–and we definitely don't need to add to the Great Pacific Garbage Patch. | Now, the Bad News. Despite the local clean-up factor, the environmental benefits of banning plastic bags remain to be seen. A recent life-cycle study from CIRAIG looked at the consequences of banning conventional, single-use, consumer plastic bags (made of high-density polyethylene) from the city of Montreal. The results challenged the conventional understanding of banning these bags. | A key question is what type of bag buyers and sellers use to replace the banned ones. (www.anthropocenemagazine.org, 17.5.22)
Metalle, die Achillesferse der Energiewende Nach dem Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Erdgas bleibt der Metallbergbau noch lange unverzichtbar. Ihr Mangel könnte die Energiewende sogar ausbremsen. (www.riffreporter.de, 17.5.22)
Factsheets: Umbau des europäischen Emissionshandels unter der Lupe Im Fit for 55-Paket hat die Europäische Kommission Legislativvorschläge vorgelegt, um das energie- und klimapolitische Instrumentarium auf das neue Klimaziel auszurichten: die Emissionsminderung um mindestens 55 Prozent bis 2030 gegenüber 1990. Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts haben sich die Vorschläge für den europäischen Emissionshandel in vier Factsheets sortiert und kommentiert. - Eine Reform des Emissionshandels ist notwendig und mit dem Fit-fo-55-Paket der Europäischen Kommission angestoßen. Wie wirken sich die Vorschläge auf die europäischen Klimaschutzziele aus? In welche Richtung wird sich der europäische Emissionshandel (EU-ETS) entwickeln? Welche Auswirkungen hat eine Ausweitung des EU-ETS auf den Seeverkehr und die Anpassungen für den Luftverkehr? Was bedeutet der Grenzausgleichsmechanismus für CO2? - Factsheet 1 „Ausrichtung des EU-ETS und der Marktstabilitätsreserve auf das neue EU-Klimaschutzziel für 2030“ - In diesem Faktenblatt werden zentrale Aspekte des Vorschlags für den Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) und die Marktstabilitätsreserve (MSR) skizziert. Die wichtigsten Elemente auf einen Blick: - - Die Klimaschutzambition des EU-ETS soll erhöht werden. Bis 2030 sollen die Emissionen (inkl. See- und Luftverkehr) um 61 Prozent gegenüber 2005 sink >| (blog.oeko.de, 17.5.22)
Unabhängiger werden mit neuem Schweizer Solardach - Ein Schweizer Taschenmesser unter den Solarsystemen: Das Solardach des Schweizer Solarherstellers Megasol verspricht Anwendungsflexibilität, rasche Montage und schlichtes, zeitloses Design. - - Pressedienst/Redaktion - Der neueste Sachstandbericht zur Klimakrise und die geopolitischen Geschehnisse der letzten Monate schaffen eine neue Dringlichkeit in der Energiewende weg von fossilen Energieträgern aus unsicheren Weltregionen, hin zu lokal und unabhängig produzierter Solarenergie. Dass dies kosteneffizient und in Harmonie mit bestehender Architektur möglich sei, zeige das neue Indachsystem «Nicer X», schreibt der Schweizer Solarhersteller Megasol in einer Mitteilung. - Zwei Designs mit Rekordeffizienz - Der Solarhersteller entwickelt und produziert seit mehr als zehn Jahren solare Indachsysteme mit Fokus auf einfache Installation und Ästhetik. Die neueste Version von «Nicer X» umfasst zwei Designs: Die erste Variante ist komplett schwarz (schwarze Zellzwischenräume, schwarze Querkontaktierung, rückseitige Busbars). Das Solarpanel leistet 400 Wp und hat eine Moduleffizienz von 21,7% . Die zweite Variante verfügt über vergrösserte und durchsichtige Zellabstände, die einen Lichteinfall von rund 10% ermöglichen. - Drei Komponenten, schnelle Montage - «Nicer X» besteht aus den drei Komponenten: Vertikalträger, Firstprofil und S >| (www.sses.ch, 17.5.22)
Neue Studie zur Bodenverdichtung: Zu schwere Agrarmaschinen bedrohen die Erträge Moderne Landwirtschaftsgefährte bedrohen etwa 20 Prozent der Ackerflächen weltweit, schreiben Forscher und warnen vor sinkenden Ernten – auch in Mitteleuropa. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Mit Gesteinsmehl gegen den Klimawandel Das Ziel ist eindeutig: Im Übereinkommen von Paris hat die Weltgemeinschaft beschlossen, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2° Celsius zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, sie unter 1,5° Celsius zu halten. Dies ist nur zu erreichen, wenn wir unsere Treibhausgas-Emissionen drastisch senken und Maßnahmen ergreifen, um Kohlendioxid (CO2) aktiv wieder aus der Atmosphäre zu entfernen – also „negative Emissionen“ zu erzeugen. Inwieweit der Ozean hierbei helfen kann und welche Risiken und Nebenwirkungen damit verbunden sein könnten, untersucht derzeit ein internationales 43-köpfiges Team von Forschenden unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in einer Feldstudie südlich von Bergen. - Für das Langzeit-Experiment setzen die Forschenden die am GEOMAR entwickelten Mesokosmen ein, eine Art übergroßer Reagenzgläser mit 20 Metern Länge und einem Durchmesser von zwei Metern. In den abgeschlossenen Behältern wird der pH-Wert des Meerwassers durch die gezielte Zugabe von Mineralien erhöht. Diese so genannte Alkalinisierung wirkt nicht nur der Ozeanversauerung entgegen, sondern erhöht auch das Potential des Ozeans, CO2 zu binden. Regelmäßige Probennahmen und Messungen dokumentieren die chemischen und biologischen Veränderungen in den Mesokosmen über einen Zeitraum v >| (www.geomar.de, 17.5.22)
Klimagelder in Deutschland stocken: Ein Vertrauensbruch Die Bundesregierung hatte eine Aufstockung der Klimaschutzgelder für ärmere Länder zugesagt. Im neuen Bundeshaushalt findet sich davon nichts. mehr... (taz.de, 17.5.22)
Windräder werden Teil des Landschaftscharakters Erneuerbare Energien sollen in Deutschland laut dem Entwurf für das EEG 2023 vorrangig behandelt werden, bis Strom klimaneutral erzeugt werden kann. Dazu gehört, dass Windräder in Landschaftsschutzgebieten grundsätzlich erlaubt werden. (www.energiezukunft.eu, 17.5.22)
Solarenergie über Bodensee-Äpfeln Solarstrom statt Hagelnetze über der Apfelplantage – in Kressbronn am Bodensee ging die deutschlandweit erste Agri-Photovoltaik-Anlage über einer bestehenden Obstkultur in Betrieb. Das nützt den Äpfeln, der Umwelt, dem Boden und dem Klima. (www.energiezukunft.eu, 17.5.22)
C2C-Summit diskutiert Wiederverwendbarkeit von Ressourcen - - Städte und Gemeinden können ein entscheidender Treiber für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft sein. Das ist eine Erkenntnis des C2C-Summit. - - (www.geb-info.de, 17.5.22)
Wegen des Kriegs in der Ukraine: Schweizer wollen eine Senkung der Benzinsteuer Eine exklusive Tamedia-Umfrage zeigt: Eine Mehrheit der Befragten will, dass der Staat das Tanken billiger macht. Das Ausland hat längst gehandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.22)
Bundeswehr: Heeres-Inspekteur: Geschützte Kommunikation als Hauptaufgabe (www.zeit.de, 17.5.22)
Vorwürfe gegen Frontex? Nie gehört. Eine Schweizer Studie zeigt Demokratiedefizite in der EU auf Die Schweiz hat die Debatte geführt: Frontex soll ausgebaut werden. Anders sieht es in den beteiligten EU-Ländern aus. Die umstrittene Grenzschutzagentur ist nur einem geringen Teil der Bevölkerung überhaupt bekannt. (www.nzz.ch, 17.5.22)
Energie: So soll grüner Wasserstoff endlich den Durchbruch schaffen Er gilt als Wunderwaffe im Kampf gegen den Klimawandel. Nun hat die Energiewirtschaft einen Plan vorgelegt, wie die Industrie auf grünen Wasserstoff umsteigen kann. Die Frage ist nur: Gibt es genug davon? (www.sueddeutsche.de, 17.5.22)
Autos aus dem Verkehr ziehen: Katja Diehls Buch „Autokorrrektur“ Gegen die Privilegierung des motorisierten Individualverkehrs, die einer wirklichen Verkehrswende im Weg steht: Katja Diehl denkt ganz grundsätzlich über neue Formen von Mobilität nach. (www.faz.net, 16.5.22)
Bayern-Studie: Über 340.000 Jobs durch mehr Klima- und Naturschutz Umweltverbände, BUND Naturschutz in Bayern und Greenpeace sowie Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und IG Metall fordern mehr Tempo bei Energiewende und Klimaschutz. (www.eco-world.de, 16.5.22)
Elektromobilität hilft dem Klima, nicht aber dem Verkehrsfluss Die Roadmap E-Mobilität wird verlängert: Bis 2025 soll jedes zweite neue Auto in der Schweiz einen Elektromotor haben. (www.srf.ch, 16.5.22)
Deutscher Klimatag: Mehr Klimaschutz und Gerechtigkeit wagen! Klima-Allianz Deutschland und Brot für die Welt fordern global gerechte, sozial gerechte und zukunftsgerechte Transformation (www.eco-world.de, 16.5.22)
Klimaschutz: Cem Özdemir will deutsche Wälder besser schützen Zum Schutz der Wälder soll das Bundeswaldgesetz angepasst werden. Während Waldbesitzer mehr Unterstützung fordern, dringen Umweltschützer auf konsequentere Schritte. (www.zeit.de, 16.5.22)
Benzinersatz aus Holz und Riesengras: So lässt sich der Konflikt „Teller oder Tank“ vermeiden Ethanol, das Benzin beigemischt wird (E10-Treibstoff) wird derzeit noch aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen hergestellt, die auch als Futter und sogar als Nahrungsmittel dienen. Damit wollen zwei Forscherteams in Deutschland Schluss machen. Sie haben Verfahren entwickelt, mit denen sich Restholz, das allenfalls noch zum Verbrennen geeignet ist, beziehungsweise extra angebautes Riesengras (Miscanthus giganteus) in umweltverträglichen Sprit umwandeln lassen. (www.trendsderzukunft.de, 16.5.22)
Climate Change Doubled the Likelihood of Devastating South African Floods Hundreds of people were killed and thousands of homes destroyed in Durban after torrential rains unleashed flooding (www.scientificamerican.com, 16.5.22)
Kann man umweltfreundlich im Internet shoppen? Im Internet shoppen ist praktisch und kann Zeit sparen. Ob wohl unser Portemonnaie und die Umwelt auch Fans davon sind? Fazit — Shoppen im Internet kann nachhaltig sein | Das Online-Shopping bietet zwar enorme Vorteile, hinterlässt aber zweifelsohne einen riesigen CO2-Fussabdruck, der der Umwelt schaden kann. So liegt die Verantwortung für die Minimierung des CO2-Fussabdrucks zwar einerseits sicher bei den Anbietern — aber immer auch beim Käufer, um das Online-Shopping tatsächlich nachhaltig zu gestalten. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.5.22)
Wo die Klimakrise den Meeresspiegel nach oben treibt Die globale Erwärmung sorgt für steigende Pegelstände. Prognosen und Infografiken zeigen, wo die größten Veränderungen den Küstenschutz herausfordern | "#Venedig werden wir verlieren, das ist nicht umstritten", so PIK's @ALevermann in @derStandardat. Eindrücklicher Bericht über Städte & Regionen der Erde, wo der #Klimawandel den #Meeresspiegel nach oben treibt. @PIK_Klima (www.derstandard.de, 16.5.22)
Guest post: How 12 key industries can cut emissions in line with 1.5C Seven years after the 2015 Paris Agreement, a growing number of countries and companies have committed to achieving net-zero emissions by 2050. | Among the private-sector net-zero targets, those of the financial industry have the highest capacity to mobilise capital and direct it towards climate solutions. Yet there has been a lack of detailed sectoral information on what a net-zero aligned investment decision should look like. | Our new research sets out energy-related carbon budgets for each of 12 key industry and service sectors, including aluminium, power, cement, steel and aviation. The work, for the European Climate Foundation and the UN-convened Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA), representing 71 institutional investors with over $10.4tn in assets, shows for the first time how much carbon dioxide (CO2) each sector can emit while likely keeping warming below 1.5C. (www.carbonbrief.org, 16.5.22)
Stickstoff, Bodenversauerung und Trockenheit setzen den Wäldern im Aargau zu Seit 38 Jahren beteiligt sich der Aargau zusammen mit sieben weiteren Kantonen an einem Programm für die Dauerbeobachtung des Waldes. Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit des Waldes sind unübersehbar. Die wichtigsten langfristigen Erkenntnisse: Der Stickstoff, die Versauerung der Böden und die Trockenheit setzen den Wäldern zu; der Esche macht ein Pilz zu schaffen, während die Eiche auch ein wärmeres und trockeneres Sommerklima erträgt. (www.ag.ch, 16.5.22)
Der VSE unterstützt die Roadmap Elektromobilität 2025 und präsentiert wegweisendes Handbuch für die Ladeinfrastruktur Elektromobilität ist auf dem Vormarsch: Derzeit ist jedes vierte neuzugelassene Auto ein Steckerfahrzeug. Bis Ende 2025 soll gemäss Roadmap Elektromobilität bereits jedes zweite neuzugelassene Fahrzeug ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid sein. Der VSE befürwortet dieses Ziel und leistet mit seinem neuen Handbuch «Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität» einen zentralen Beitrag. (www.strom.ch, 16.5.22)
IPCC-Bericht: Sofortige globale Trendwende nötig Der Sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC liegt nun vollständig vor (www.eco-world.de, 16.5.22)
Klimachef des Nabu wirft hin: Ende des „Vogelfriedens“ Stürmische Zeiten beim Naturschutzbund: Der bisherige Leiter des Klimafachbereichs geht. Grund ist die Kritik des Verbands zum Windkraftausbau. mehr... (taz.de, 16.5.22)
Nordrhein-Westfalen: Was Schwarz und Grün trennt Kostenlose Kindergartenplätze, Photovoltaik-Anlagen auf alle Dächer, Elektroschocker für die Polizei: Wenn Hendrik Wüst mit Mona Neubaur in Koalitionsverhandlungen einsteigen sollte, müssen die beiden einige Konfliktthemen bearbeiten. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 16.5.22)
Solaranlagen: Das müssen Sie beim Solaranlagenkauf beachten Wegen der hohen Energiepreise wollen viele Hausbesitzer auf Solarstrom umsteigen. Leasen oder kaufen? Wie viele Module? Welche Anbieter? Wir erklären, worauf es ankommt. (www.zeit.de, 16.5.22)
Bundestag beschließt Entlastungspaket: Zuschüsse für Energie und Lebensmittel Die Preise für Heizen, Tanken und Lebensmittel haben angezogen. Nun gibt es finanzielle Entlastungen vom Staat, als direkte Zahlung und über Steuererleichterungen. (www.test.de, 16.5.22)
Elektro-Herausforderer Lucid kommt nach Deutschland – trotz zahlreicher Probleme Lange als Tesla-Konkurrent gefeiert, steht der US-Elektroautohersteller vor gewaltigen Herausforderungen. Nun startet Lucid in Europa – mit einem stolzen Preis. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Es wird viel zu heiß in Europa – und in Deutschland drohen Unwetter Der Klimawandel schreitet voran: Europa stehen heiße Tage mit teilweise bis zu 16 Grad über dem Durchschnitt bevor – und in Deutschland herrschen Unwetter. (www.tagesspiegel.de, 16.5.22)
Kann „Degrowth“ den Welthunger stillen und das Klima schützen? Forschende haben geprüft, ob ein alternatives Wirtschaftsmodell Emissionen in der Landwirtschaft senkt – und kamen zu ernüchternden Ergebnissen. (www.tagesspiegel.de, 16.5.22)
Obfrau Zoller-Frischauf: „Helfen, wo wir können“ Zusammen mit engagierten Senioren gründete Tirols Seniorenbund-Obfrau Patrizia Zoller-Frischauf vor zehn Jahren die „Computerias“, in denen Älteren die neuen Technologien erklärt werden. Im Interview mit der „Tiroler Krone“ erzählt die Politikerin, vor welchen Herausforderungen die Betagteren hierzulande bei der Digitalisierung stehen. Und wo sie ausgeschlossen werden. (www.krone.at, 16.5.22)
Mit regionaler Landwirtschaft gegen die Klimakrise Ernährungssicherung, aber auch Klimaschutz und Biodiversität - das fordern die G7-Agrarminister. Ein Baustein dafür kann die "solidarische Landwirtschaft" sein: Stadtbewohner finanzieren einen Hof und arbeiten mit. (www.dw.com, 16.5.22)
55,5 Prozent sind eine Mahnung für Politik - und Bürger Während in der Ukraine für Demokratie gestorben wird, verschwendete in NRW fast die Hälfte der Wahlberechtigten ihr demokratisches Grundrecht. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 16.5.22)
Ökolabel für Atomkraft und Erdgas: Deutsches Veto ohne Wirkung Die Bundesregierung widerspricht der EU-Regel, die Atom und Gas grün etikettiert. Dagegen klagen will sie aber nicht. mehr... (taz.de, 16.5.22)
WWF: Fehlanreize im Emissionshandel reduzieren Studie schlägt vor Votum im Europaparlament konkrete Maßnahmen vor (www.wwf.de, 16.5.22)
Keine Befragung zu Sonnenpark: Beschwerde von ÖVP Im Politstreit um das 118 Hektar große Fotovoltaik-Projekt muss nach der Beschwerde vonseiten der ÖVP das Landesverwaltungsgericht entscheiden... (www.krone.at, 16.5.22)
59 Organisationen, 75 Massnahmen: Die Roadmap Elektromobilität startet in die zweite Etappe Immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer sind elektrisch unterwegs. Und es sollen noch mehr werden. 50 Prozent der Fahrzeuge, die neu zugelassen werden in der Schweiz, sollen 2025 mit Strom fahren, und die Ladeinfrastruktur soll stärker aufgebaut werden. So sieht es die Roadmap Elektromobilität 2025 vor, für die sich über 50 Organisationen, Firmen und Vertreterinnen und Vertreter von Behörden mit konkreten Massnahmen einsetzen. In Biel erfolgte der Startschuss zur neuen Etappe im Beisein von Bundesrätin und Energie- und Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga. | Elektromobilität boomt. Die Ziele der ersten Etappe der Roadmap Elektromobilität (bis 2022) wurden bereits klar übertroffen. 15 Prozent der Neuzulassungen bei den Personenwagen sollen mit Stecker ausgerüstet sein, war das Ziel der Roadmap 2022. In den ersten vier Monaten 2022 waren es bereits 24.6 Prozent. Warum wird die Roadmap weitergeführt? Wo sind trotz Boom die Herausforderungen? Und welche Massnahmen braucht es? (energeiaplus.com, 16.5.22)
Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand Nachhaltigkeit ist ein inflationär gebrauchter Begriff. Um ihn wieder zu schärfen, lohnt ein Blick in die Geschichte. Dieser Rückblick ermöglicht einen klareren Blick in die Zukunft. | Für mich ist von Carlowitz ein verantwortungsbewusster Lobbyist für die Ressource «Holz». Er betrieb ERP, was sich heute zu einer eigenen Software-Kategorie entwickelt hat: Enterprise Resource Planning. Bei von Carlowitz steht das «E» aber umfassender, für «Electorate of Saxony», Kurfüstentum Sachsen, welchem er sein Berufsleben widmete. Er vollzog eine vollständige Analyse aller Einsatzmöglichkeiten von Holz inklusive der Verteilungskonflikte. Er versuchte die Nachfrage nach Holz zu verkleinern, indem er unter anderem angeraten hat, bauliche Mängel zu beseitigen, die zu Wärmeverschwendung führen. Er lieferte detaillierte Hinweise zur optimierten Holzverwendung, … Hannß Carl von Carlowitz' Werk zeigt einmal mehr auf, dass nachhaltiges Denken nicht neu ist, sondern dass wir es wieder auf alle … (www.baurundschau.ch, 16.5.22)
Hitzewelle in Indien – Es wird lebensgefährlich Kaum Zeit zum Luftholen: Erneut überrollt eine extreme Hitzewelle Teile von Südasien. Vor allem Indien und Pakistan sind betroffen. Örtlich kann die 50 Grad Marke angekratzt werden. Es gibt auch Todesopfer. Was hat das mit dem Klimawandel zu tun? (www.deutschlandfunkkultur.de, 16.5.22)
Muskologie: Elon Musks Herkunft und der geplante Twitter-Kauf Seit der Tesla-Chef Kaufpläne für den Kurznachrichtendienst hegt, überbieten sich Publizisten und Experten mit Schreckensvisionen und Ferndiagnosen. Besonders kreativ zeigt sich die «New York Times». (www.nzz.ch, 16.5.22)
Carbon-Farming: Landwirte speichern Klimaemissionen in Ackerböden Aktuell stellt die intensive Landwirtschaft in Sachen Klimaschutz eher ein Problem dar. So verursachen Ackerbau und Viehzucht jedes Jahr rund 55 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten. Dies entspricht in etwa sieben Prozent des gesamten Verbrauchs in Deutschland. Doch wenn es nach der Bundesregierung, der EU-Kommission und namhaften Unternehmen wie Bayer und BASF geht, könnte sich dies zukünftig ändern. Denn theoretisch könnte die Landwirtschaft sogar sogenannte negative Emissionen ermöglichen – also mehr Klimaemissionen speichern als verursachen. Das Zauberwort in diesem Zusammenhang lautet Carbon-Farming. Die Idee: Die Landwirte befolgen eine bestimmte Fruchtfolge und bauen immer wieder Zwischenfrüchte an. Diese werden allerdings nicht geerntet, sondern verbleiben auf dem Feld und sterben dort ab. Der während des Wachstums aufgenommene Kohlenstoff wird so nicht direkt wieder freigesetzt. Stattdessen wird er als Humus im Boden gespeichert. - Hinrich [CC BY-SA 2.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons - Fünf Millionen Tonnen an CO2-Äquivalent könnten gespeichert werden - Diese Vorgehensweise sorgt zum einen dafür, dass die gewünschten negativen Emissionen realisiert werden können. Sie bringt aber auch noch weitere Vor >| (www.trendsderzukunft.de, 16.5.22)
Umkämpfte Wissenschaftlichkeit oder: Warum das Etikett „Solutionismus“ nicht für transdisziplinäre Forschung passt Der im Jahr 2014 von Peter Strohschneider, damals Präsident der DFG, an die transdisziplinäre, transformative Nachhaltigkeitsforschung gerichtete Vorwurf des „Solutionismus“ hat viel Wirbel ausgelöst und zahlreiche, teils heftige, oft aber auch etwas hilflose Gegenreaktionen der so Kritisierten provoziert. Denn tatsächlich hatten (und haben) weite Teile der transdisziplinären Forschung sich dem Paradigma des „problem-solving“ verschrieben, sodass es schwierig erschien, sie gegen das Etikett „solutionistisch“ zu verteidigen. Ein neuer Blick auf die Debatte lässt sich jedoch gewinnen, wenn die in der deutschsprachigen Debatte bisher kaum beachtete international etablierte Debatte bisher kaum beachtete international etablierte Begriffsbedeutung von Solutionismus als Fixierung auf schnelle technische Problemlösungen in den Vordergrund gerückt wird. (isoe.blog, 16.5.22)
Prof. Dr. Volker Quaschning im Interview: Weltrettung wäre preiswert Die Zeit, die zur Einschränkung des Klimawandels noch bleibt, rennt der Menschheit davon. | Interview: Technisch und finanziell war es noch nie so einfach wie heute, die CO2-Emissionen auf Null zu bringen und den #Klimawandel zu stoppen. Dank der Kostendegression bei Solar und Wind lässt sich heute feststellen: Weltrettung wäre preiswert. @VQuaschning (www.energie-klimaschutz.de, 16.5.22)
Kreislaufwirtschaft: Können wir die verlorene Zeit aufholen? Während die europäische Kommission bereits 2015 ihren ersten Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft verabschiedete, lassen die entsprechenden Rahmenbedingungen in der Schweiz zu wünschen übrig. Die parlamentarische Initiative «Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken» soll diese Schwachstelle beheben. Die Bau- und Planungsbranche rechnet daher mit drastischen Veränderungen. (www.espazium.ch, 16.5.22)
Diesel und Benziner auf dem Rückzug - - - - - - - Die Neuwagenkäufer in Deutschland wenden sich immer mehr von traditionellen Fahrzeugen mit Diesel- und Benzinmotoren ab. Stattdessen kaufen sie jetzt häufiger Autos mit alternativen Antrieben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.22)
Digital Detox! Oder: Wie Du der ständigen Erreichbarkeit wirklich entkommst 10 Tipps, mit denen Du es wirklich schaffst! Hole Dir Deinen souveränen Umgang mit Smartphone & Co. zurück! | Störungen, Unterbrechungen, Ablenkungen. | In unserem beruflichen Alltag haben wir gerade mal drei Minuten Zeit, bevor Telefon, eMails oder Kollegen „in persona“ uns aus der Arbeit holen. | Und wenn wir nicht von außen gestört werden, stören wir uns eben selbst: | 63 mal pro Tag schauen einige von uns auf Handy. | Alle 18 Minuten werfen wir einen Blick in die Postings der Sozialen Medien. | Dummerweise benötigen wir rund 64 Sekunden, um nach dem Lesen einer Mail wieder zurück zur Arbeit zu finden. | Verschaffe Dir einen Überblick über die tatsächliche Nutzungsdauer | Lege fest, wieviel Zeit Du ab sofort „on“ verbringen willst. | Lege fest, zu welchen Zeiten Du „on“ sein willst — und wann nicht. | Teile Deine „On“-Zeiten … mit. | Orte als „Detox“-Zone | Apps wie „Forest“ nutzen | Deinstalliere alle Apps, die Dir wertvolle Lebenszeit stehlen. | Von Apps nicht manipulieren lassen (www.gluexx-factory.de, 16.5.22)
Folgen des Klimawandels: Der Schweizer Wald leidet Die Versauerung der Böden und die Trockenheit setzen dem Schweizer Wald gemäss einer Untersuchung stark zu. Zudem hat ein Pilz fast alle Eschen in der Schweiz befallen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.22)
Sibylle Wälty: «Wir brauchen mehr Stadt in der Stadt» – higgs Zehn Minuten zwischen Wohnung, Arbeit und Freizeit, das wäre gemäss Architektin und Ökonomin Sibylle Wälty die ideale städtische Dichte. | Sie plädieren für das urbane Ideal der Zehn-Minuten-Nachbarschaft. Eine realistische Vision? | Wir brauchen mehr Stadt in der Stadt. Diesem Ideal entsprechen etwa in Bern das Gebiet um den Breitenrainplatz oder in Zürich das Gebiet um den Brupbacherplatz. Es geht darum, in städtischen Nutzungsplanungen solche Kompaktheit überhaupt zuzulassen. Das muss nicht auf der Ebene bestimmter Areale angegangen werden, sondern quartierweit, und es ist zwingend, dass die Anwohnerinnen und Anwohner miteinbezogen werden. (www.higgs.ch, 16.5.22)
Repressive Behörden? Die neue Härte gegen Klimademonstranten Um Straftaten zu verhindern, behält die Polizei Klimaaktivisten häufig mehrere Nächte lang in Gewahrsam. Das sorgt für Diskussionen. CDU-Innenpolitiker Amthor begrüßt das harte Einschreiten. Die Umweltschützer seien für „destabilisierende Angriffe“ verantwortlich. (www.welt.de, 16.5.22)
Büros von heute haben viele Gesichter Wie arbeiten wir? Wo? Und überhaupt: Wie viel Zeit verbringen wir noch damit, unserem Beruf nachzugehen? Die Arbeitswelt ist in Veränderung. Das war sie schon vor Corona, doch das Tempo hat angezogen. Die Digitalisierung trägt ihr übriges dazu bei. Dinge, die Büroeinrichter Wiesner-Hager intensiv beschäftigen. (www.krone.at, 16.5.22)
Schäden durch Klimawandel: Waldbesitzer fordern Finanzhilfen - - - - - - - Waldbesitzer in Deutschland beklagen Milliardenschäden durch Borkenkäfer und Dürre infolge des Klimawandels. Um den Wald widerstandsfähiger zu machen fordern sie finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.22)
Ja zu «Netto-Null»: Wie die Klima-Allianz Zürich umbauen will Mit dem Ja der Stadtbevölkerung zu mehr Klimaschutz beginnt der Streit um das Wie. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Fünf Velo-Tourenvorschläge – Mit dem E-Bike über den Pass Auf dem Elektrovelo wird aus dem schweisstreibenden Ritt auf den Berg eine Genussfahrt. Fünf Tourenideen. | Locker über den Pragelpass SZ (Kombinationen: Als Rundtour mit dem Klausenpass, 130 km, 3000 Hm, oder über Oberiberg und Sattelegg, 117 km, 2507 Hm.) | Grosse Gefühle am Albulapass GR | Hoch hinaus auf die Vorder Höhi SG | Im Zickzack zum Col de la Coeur VS | Zweigesichtiger Glaubenbielenpass OW (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.22)
Teller statt Tank Ist es Realismus oder Resignation? In Deutschland, und nicht nur dort, steht der Biokraftstoff vor dem Aus. Pflanzliche Produkte gehörten auf den Teller, nicht in den Tank – so die neue einhellige Parole über die Grenzen der politischen Lager hinweg. - (www.journal21.ch, 16.5.22)
Elektromobilität: Anzahl der E-Busse auf deutschen Straßen 2021 verdoppelt Einer Erhebung zufolge wächst die Zahl der jährlich neu angeschafften E-Busse deutlich. Ihr Anteil an der gesamten Busflotte ist mit 2,4 Prozent aber weiter gering. (www.zeit.de, 16.5.22)
Ohne „Netz“ verlieren Ältere oft den Anschluss Bewerbungen erstellen, sich zum PCR-Test anmelden, Geld überweisen oder das Paket an eine gewünschte Station zustellen lassen. All das funktioniert im Internet mit nur wenigen Klicks. Immer mehr Dinge, die früher noch vor Ort persönlich erledigt werden mussten, kann man heute von zu Hause aus über Smartphone, Tablet, Laptop oder PC erledigen. Für die so genannten „Digital Natives“ ist das freilich nur von Vorteil. Nicht so für viele Seniorinnen und Senioren im Land... (www.krone.at, 16.5.22)
Flexibel und unabhängig: Umfrage zur Mobilität: Wonach treffen Menschen ihre Wahl? (www.zeit.de, 16.5.22)
Aufgeheiztes Hochgebirge: Über Permafrost und Felsstürze | Wilfried Haeberli Viele Bergflanken im Hochgebirge sind in ihrem Innern gefroren, und das seit Jahrtausenden. Gefrorene Felspartien sind besonders standfest. Dieser willkommene Effekt wird jedoch durch den globalen Temperaturanstieg geschwächt. Was geht unter der Oberfläche der Berge vor? Fallen uns die eisigen Gipfel auf den Kopf? (www.syntopia-alpina.ch, 16.5.22)
Internationales Forschungsprojekt optimiert Energy Harvesting Beim Energy Harvesting werden Energiequellen wie Licht, Umgebungstemperatur oder Vibration mit Hilfe von geeigneten Wandlern in elektrische Energie umgesetzt. Die dafür notwendigen Materialien und Strukturen enthalten jedoch je nach Art des Wandlers seltene Rohstoffe wie Hafnium oder umweltkritische Substanzen wie Blei. „Es fehlen bisher effiziente Fertigungsprozesse, um für das Energy Harvesting zuverlässige Werkstoffe ohne seltene Elemente preiswert herzustellen“, erklärt Prof. Dr. Christoph Hartl vom Institut für Produktion der TH Köln. Zudem arbeiteten aktuelle Systeme aufgrund von Ausfällen, etwa durch Feuchtigkeit oder Korrosion, noch recht unzuverlässig und ineffizient. - In FAST-SMART arbeiten deshalb insgesamt 13 internationale Kooperationspartner an neuen Werkstoffen und Komponenten mit höherer Leistungsfähigkeit, für die keine seltenen Elemente benötigt werden und die zudem zuverlässig sowie wiederverwertbar sind. Darüber hinaus werden neue hocheffiziente Herstellungsverfahren erprobt und Energy Harvesting-Prototypen entwickelt. - Hybride Photovoltaiksysteme für mehr Effizienz - Das Projektteam der TH Köln ist für die Implementierung der neuen Materialien und Komponenten in konventionelle Photovoltaiktechnik zuständig. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf der Gestaltung seriennaher Fertigungs- u >| (www.enbausa.de, 16.5.22)
Das Russland-Argument sticht im Wattenmeer nicht Den Plan des Öl- und Gasriesen Wintershall Dea, die Ölförderung im Wattenmeer auszuweiten, stößt nicht nur bei Naturschützern und Umweltverbänden auf Unverständnis und Kritik. Auch das Bundesumweltministerium zweifelt am Sinn des Vorhabens. - (www.klimareporter.de, 16.5.22)
Gesünder Heizen und Lüften „Sowohl die Schornsteinsysteme mit dem Edelkeramik®-Rohr als auch das Lüftungsnetzwerk Via Vento S geben nur minimale Mengen an Substanzen an die Raumluft ab und sind von daher bestens für Gebäude mit hohen Ansprüchen an die Gesundheit geeignet“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Insbesondere bei der Lüftung kommt es auf schadstoffarme und hygienische Leitungen an: „Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel, Schadstoffe gelangen über die Lunge direkt in unseren Körper“, betont Bachmann. Die Grenzwerte des Instituts sind deshalb besonders umfassend und teilweise sogar strenger als die Vorgaben des Umweltbundesamtes. - Universallösung für Einfamilienhäuser - Diese Anforderungen erfüllt das Lüftungsnetzwerk Via Vento S als universelle Lösung für Einfamilienhäuser spielend. Die vertikalen, nur 17,5 cm schmalen Schachtelemente für Zuluft und Abluft aus schalldämmendem Beton gibt es einzeln oder fertig geschosshoch. Die Querverteilung in den Geschossen gehört zum Komplettsystem und wird passgenau montiert. Die glatte, hygienisch beschichtete Innenseite beugt der Ablagerung von Sporen, Staub und Algen vor. Über zahlreiche Reinigungsöffnungen sind zudem Inspektion und Reinigung schnell mit dem mitgelieferten Reinigungsset erledigt – das kann auch durch den >| (www.enbausa.de, 16.5.22)
9-Euro-Ticket ist eine Zeitenwende für unsere Mobilität Das 9-Euro-Ticket ist eine gute Idee — es wird nicht nur unser Leben, sondern auch unsere Städte verändern (www.freitag.de, 16.5.22)
Mitmachen bei der #Krautschau Was wächst eigentlich in unseren Pflasterfugen und Mauerritzen? Die wenigsten Menschen wissen das. „In den Pflaster-Ritzen der weitgehend versiegelten Stadt- und Siedlungsbereiche wachsen jede Menge Wildpflanzen, die sehr wichtig für unser städtisches Ökosystem sind“, erklärt Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. Die grünen Fugen sind nämlich nicht nur schön, sie nehmen auch Regenwasser auf und binden Staub. Jede Pflanze trägt zur Artenvielfalt bei und ihre Blüten liefern Nektar und Pollen für Insekten. Die Pflanzenwurzeln schaffen winzige Mikrohabitate, in denen Asseln, Würmer, Weberknechte, Spinnen, Käfer und Schnecken leben, die wiederrum Nahrung für Vögel und Igel sind. Aus diesem Grund ruft der BN erstmals zur #Krautschau auf. „Diese Aktion ist eine hervorragende Möglichkeit, unseren Wildpflanzen im urbanen Raum eine Stimme zu geben“, so Mergner. - Mitmachen kann jeder – so funktioniert‘ s: - Überall dort, wo Flächen versiegelt sind, leben Pflanzen unter Extrembedingungen und kaum jemandem fällt das auf. Die #Krautschau soll das ändern. Und so geht’s: Bei einem Spaziergang werden die entdeckten Fugenpflanzen bestimmt und deren Name mit Kreide auf die Straße geschrieben. Helfen können dabei Bestimmungsbücher oder die kostenlose Smartphone-App Flo >| (www.bund-naturschutz.de, 16.5.22)
Neue Heizkostenverordnung: Smarte Zähler werden Pflicht Funktechnik kann Mietern monatlich Daten zu ihrem Energieverbrauch liefern. Das soll zum Sparen motivieren. Zunächst aber profitieren die Messdienstleister. Der Eigentümer zahlt, wenn es schlecht läuft, drauf. (www.faz.net, 16.5.22)
Tsüri.ch: Crowdfunding für Klima-Watchdog gestartet Das Stadtmagazin will mit dem Tool alle klimarelevanten Entscheide auf dem Weg zu Netto-Null aufzeigen. (www.persoenlich.com, 16.5.22)
Agri-PV: Forschungsanlage eingeweiht - - Auf dem Obsthof Bernhard in Kressbronn wachsen die Äpfel künftig unter Solarmodulen. Vergangene Woche weihte Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Agri-PV-Anlage ein. - - (www.geb-info.de, 16.5.22)
Ausbau der Erneuerbaren nicht auf Kosten von Umwelt- und Naturschutz: BUND gegen Offshore-Wildwuchs und kleine Wasserkraft (www.bund.net, 16.5.22)
Klimaschutz und die Bahn: Tempolimit für die Bahn Mehr Geld für die Schiene bedeutet nicht automatisch Klimaschutz. Nötig ist ein Paradigmenwechsel, weg von der Beton- und Hochgeschwindigkeitsbahn. mehr... (taz.de, 16.5.22)
Mit der Energiewende wächst die Abhängigkeit von China - - - - - - - Deutschland will auf Öl und Gas aus Russland verzichten - auch mit einem schnelleren Ausbau von Windkraft und Solarstrom. Damit wächst der Einfluss chinesischer Hersteller. Zu welchem Preis? Von Michael Houben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.22)
ewz: schweizweite Datacenter-Anbindungen - Publireportage - ewz: schweizweite Datacenter-Anbindungen - - Als Anbieter von Kommunikationslösungen mit eigenem Glasfasernetz bietet ewz für Unternehmen in der Stadt Zürich eine zuverlässige, hochverfügbare und neu schweizweite Anbindung an Datacenter an. - - - - (www.computerworld.ch, 16.5.22)
Lokal erzeugter, grüner Wasserstoff stärkt die Industrie Dezentral mit regenerativen Energien erzeugter, grüner Wasserstoff macht die Industrie resilienter und schützt das Klima. Nach welchen Kriterien eine Wasserstoffinfrastruktur sinnvoll und nachhaltig ausgebaut werden kann, zeigt eine Studie. (www.energiezukunft.eu, 16.5.22)
Stille Energiequelle für die Wärmepumpe Bestandsgebäude mit Wärmepumpen auszustatten, ist meist nur sinnvoll, wenn zuvor energetisch saniert wurde. Der wirtschaftliche Betrieb der Wärmepumpe gelingt mit PVT-Modulen – Kombimodulen, die Strom und Wärme erzeugen. (www.energiezukunft.eu, 16.5.22)
Zürich will «Netto-Null» bis in 18 Jahren: Wie eine Klimaaktivistin und andere Abstimmungsgewinner die Stadt verändern wollen Mit dem Ja der Stadtbevölkerung zu mehr Klimaschutz beginnt der Streit um das Wie. (www.nzz.ch, 16.5.22)
«Bist du sicher, dass du das posten möchtest?», fragt Instagram – warum der digitale Paternalismus nervt Elektronische Helferlein umsorgen uns liebevoll im Alltag. Dabei bevormunden sie die Nutzer und untergraben deren Freiheit. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Lieber Milliarden für Wind und Sonne im Ausland: Warum die Stromfirmen wenig in der Schweiz investieren Im Ausland produzieren hiesige Stromfirmen viel mehr Sonnen- und Windstrom als im Inland. Sie möchten zwar noch so gerne in der Schweiz investieren. Doch ihre Projekte stecken zum Teil seit Jahrzehnten fest oder sind gar nicht möglich. (www.nzz.ch, 16.5.22)
Grüne wollen NRW zum erneuerbaren Industrieland machen Die CDU siegt bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen, verliert aber ihren Partner FDP. Die Grünen verdreifachen ihr Ergebnis gegenüber 2017. Sie werden wahrscheinlich mitregieren – und wollen NRW endlich auf Klimakurs bringen. - (www.klimareporter.de, 16.5.22)
Klimaschutz: Bund erneuert Zusammenarbeit mit der Stiftung Klimarappen Der Bund und die Stiftung Klimarappen haben ihre Vereinbarung zur Verwendung der Vermögenswerte der Stiftung erneuert. Die Vereinbarung wurde stellvertretend durch das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) unterzeichnet. Sie regelt, für welche Art von Klimaschutzprojekten das verbleibende Stiftungsvermögen bis 2032 eingesetzt wird. Die Mittel im Umfang von 50–70 Millionen Franken sollen vor allem in Klimaschutzprojekte des Privatsektors fliessen, bei denen schwer vermeidbares CO2 dauerhaft der Atmosphäre entzogen (Negativemissionstechnologien, NET) oder direkt an Anlagen abgeschieden und gespeichert wird (Carbon Capture and Storage, CCS). Die Schweiz kann mit der Vereinbarung ihre Vorreiterrolle im Bereich von NET und CCS festigen. (www.admin.ch, 16.5.22)
Die Roadmap Elektromobilität startet in eine neue Etappe bis 2025 Die seit 2018 erfolgreich laufende Roadmap Elektromobilität wird verstärkt und bis 2025 verlängert. Diese neue Etappe der Roadmap haben hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden am 16. Mai 2022 in Biel/Bienne mit ihrer Unterschrift lanciert. Mit einer breiten Palette an neuen und aktualisierten Massnahmen wollen sie die neuen ambitionierten Ziele bis Ende 2025 gemeinsam erreichen. (www.admin.ch, 16.5.22)
Osterpaket: Jede Kilowattstunde zählt – erst recht aus heimischem erneuerbarem Biogas - Bioenergiepotenziale nicht aufs Spiel setzen (oekonews.at, 16.5.22)
Raus aus fossilem Gas mit REPowerEU? - Heimische Ressourcen zum Ausstieg aus der Energieabhängigkeit nutzen (oekonews.at, 16.5.22)
Treffen der Umweltminister*innen: Kein Ausverkauf von Umwelt- und Naturschutz in Zeiten der Energiekrise - "Aufgabe als Anwält*innen der Natur ernst nehmen" (oekonews.at, 16.5.22)
Karten-Tricks für klimafreundliches Essen - Wenn Restaurants auf ihren Speisekarten für jedes Gericht den CO2-Ausstoß anführen oder emissionsarme Varianten hervorheben, wählen Gäste vermehrt klimafreundlichere Angebote. (oekonews.at, 16.5.22)
Quaschning Live #3: Kann uns Wasserstoff aus den Krisen retten? Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? | Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? | Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? | Diese und andere Fragen zum Wasserstoff besprechen Cornelia und Volker Quaschning in dieser Folge von Quaschning Live. (youtu.be, 15.5.22)
EU-wide ban on new fossil fuel cars to kick in from 2035, as lawmakers back proposal By speeding the shift to zero-emission electric vehicles, the EU aims to tackle the quarter of EU emissions that come from transport. | Wir können es drehen wie wir wollen: Entweder wird die Klimapolitik immer mehr länderübergreifend oder sie wird nicht. @enussbi (www.euronews.com, 15.5.22)
DNV arbeitet an weltweit ersten Referenzstandards für schwimmende Solaranlagen DNV steht an der Spitze zweier Industrieprojekte, die darauf abzielen, Referenzstandards für den Entwurf, die Entwicklung und den Betrieb von schwimmenden Photovoltaik-Systemen zu entwickeln. Solche Standards fehlen noch weitgehend, was zu Verzögerungen und Hindernissen bei Genehmigungen und Zulassungen führen kann. (www.pv-magazine.de, 15.5.22)
Alpine Changemaker Basecamp Creative ideas, fresh impulses and innovative projects for sustainable development in the Alpine region: at the “Alpine Changemaker Basecamp” young, motivated people are given the opportunity to develop new future perspectives for a good life in the Alps with like-minded people. (www.cipra.org, 15.5.22)
Ein typisches 70er-Jahre Haus: Fit gemacht für eine emissionsfreie Zukunft Erfahren Sie, wie Sie als Eigentümerin oder Miteigentümer auf ein nachhaltiges, effizientes Wärmepumpensystem mit regenerierten Erdwärmesonden und eigener Solaranlage umsteigen — ohne, dass die Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen verlassen müssen. | Energetische Sanierung trotz bewohnten Wohnungen | Das in den 70er-Jahren erstellte Doppelmehrfamilienhaus in Meilen entspricht einem in der Schweiz weit verbreiteten Gebäudetypus. Da sie aus energetischer Sicht nicht mehr zeitgemäss war, wurde die Liegenschaft «Ländisch» 2016 saniert. Das Projekt geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass energetische Sanierungen auch im bewohnten Zustand durchgeführt werden können.Dies war eine Anforderung der Eigentümerschaft, denn sie legte grossen Wert darauf, dass die Mieterinnen und Mieter während der Umbauarbeiten in ihren Wohnungen bleiben konnten. So kam eine Bodenheizung nicht in Frage, denn für deren Einbau hätten die Wohnungen geräumt werden müssen. … (energeiaplus.com, 15.5.22)
15 der schönsten Berghütten der Schweiz laut Blick-Community Die Schweizer Berge haben einiges zu bieten: herrliche Landschaften, Wanderwege und Aussichten, eine vielseitige Flora und Fauna, sowie gemütliche Berghütten. Diese 15 Hütten zählen zu den Favoriten der Community! | Badushütte, Tujetsch GR | Ab Mitte Juni 2022 geöffnet, Reservierungen werden telefonisch oder per Formular angefragt | «Die Badushütte oberhalb des Tomasees (Rheinquelle) liegt auf 2505 m. ü. M. Sie ist klein, überschaubar und eingebettet in einer wunderbaren Bergwelt. Bewirtet wird man durch Club-Mitglieder der SAC Sektion Manegg und zwar ab Mitte Juni bis circa Mitte Oktober.» | Karl Schwarz (www.blick.ch, 15.5.22)
Wie geht es weiter mit dem Protest, Kate Cahoon? Der Klimabewegung ist es gelungen, das Problembewusstsein für die Krise zu schärfen und ein Umdenken anzustoßen. Vor welchen Herausforderungen stehen die Aktivist:innen jetzt? Was wären die besten Strategien? Fragen an Kate Cahoon von der Klimaschutzorganisation 350.org — Teil 3 unserer Interview-Serie. (www.klimareporter.de, 15.5.22)
Klarer Auftrag für Klimaschutz Zum dritten Mal in Folge stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung einer Klimaschutzvorlage mit aller Deutlichkeit zu. Sie hat die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt und erteilt nun einen klaren Auftrag für die Umsetzung der Klimaziele von Paris auf Kantons- und Gemeindeebene. Die Grünen machen sich für eine raschen Vollzug von Massnahmen, auch in den Gemeinden, stark. (gruene-zh.ch, 15.5.22)
Ja, Ja und nochmals Ja: Setzen sich Bundesrat und Parlament wieder vermehrt durch? Hiess am letzten Abstimmungssonntag im Februar noch "Nein, Nein und nochmals Nein", lautet das Verdikt der Stimmberechtigten heute "Ja, Ja und nochmals Ja". (www.gfsbern.ch, 15.5.22)
Gegen Klimawandel und Krieg: Grüne fordern autofreie Sonntage – landesweit! Wie in den 70er-Jahren: Der Bundesrat soll Autos, Töffs und Lastwagen von allen öffentlichen Plätzen und Strassen verbannen — und das mindestens viermal im Jahr. So wollen die Grünen den CO2-Ausstoss und die Abhängigkeit von russischem Öl senken. (www.blick.ch, 15.5.22)
Chef überzeugen? So platzierst du (unbemerkt) deine Ideen Du willst deinen Chef überzeugen, damit er deine Idee unterstützt? Damit dir das gelingt, gibt es einige kommunikative Ansätze, die du beachten solltest. (www.basicthinking.de, 15.5.22)
Die @stadtzuerich will 2040 #klimaneutral sein: 75 (!) Prozent sagen Ja zu Netto-Null 2040. #nettonull #klimaschutz #NetZero (Bild) @FrickerJonas (twitter.com, 15.5.22)
Klares ja für Klimaschutz-Artikel im Kanton Zürich und gar 75% für #NettoNull bis 2040 in der Stadt! Deshalb jetzt: Keine neuen Erdöl- oder Erdgas Heizungen, Umstieg auf E-Mobilität und Wärmepumpe, Solar-Ausbau Offens @bastiengirod (twitter.com, 15.5.22)
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