Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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1.6.22 (Aktualisierung 23:55)

Nachhaltige Energie für Kliniken Energie 360 ° realisiert gemeinsam mit dem Gesundheitscluster Lengg einen Energieverbund, der die Kliniken und Institute mit Zürichsee-Wasser nachhaltig heizt und kühlt. Baubeginn ist Anfang 2023. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.6.22)

Ernst Ulrich von Weizsäcker: „Es braucht eine neue Klima-Außenpolitik“ Den Ernst der Lage wollen viele „einfach nicht wahrhaben“, sagt Ernst Ulrich von Weizsäcker. | Forscher Ernst Ulrich von Weizsäcker über fünf Jahrzehnte Umweltdebatte, ökologische Erfolge und vertane Chancen. (www.fr.de, 1.6.22)

"Ariadne"-Analyse fordert regionale Ausbausteuerung Eine regionale Steuerung des Erneuerbaren-Ausbaus ist wichtig, um mehr Flächen und Zustimmung für die Energiewende zu bekommen und die Stromnetze zu entlasten, sagt eine Ariadne-Studie. (www.energie-und-management.de, 1.6.22)

Berliner Erklärung: Für die Zukunft der Menschheit | Breites Bündnis von Wissenschaftler*innen nimmt die deutsche Politik bei der Bekämpfung der Biodiversitätskrise in die Pflicht Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter der Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer heute veröffentlichten „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. (www.senckenberg.de, 1.6.22)

Erneuerbare Energien im Alpenraum: Partizipative Prozesse neu denken Das Energiepotenzial im alpinen Raum ist gross — ob die technisch machbaren Lösungen aber umgesetzt werden können, hängt von der öffentlichen Wahrnehmung der Bürger:innen ab. Daher braucht es neben einer planerischen Partizipation auch eine finanzielle und sinnliche Teilhabe der Bevölkerung. (www.syntopia-alpina.ch, 1.6.22)

In der Stadt Zürich sollen Arme eine Heizungszulage erhalten. Doch die Forderung stellt die grünen Parteien vor ein Dilemma Sollen fossile Brennstoffe in der Krise subventioniert werden? Das Stadtzürcher Parlament debattiert über eine Zulage, um explodierende Energiepreise zu kompensieren. (www.nzz.ch, 1.6.22)

Die Alpen – ein Hotspot im Klimawandel Der Klimawandel zeigt sich im Alpenraum bereits heute deutlich, und seine Folgen sind klar spürbar. Eine neue Studie von MeteoSchweiz und weiterer Wetterdienste zeigt detailliert auf, welches Klima wir in dieser Region in Zukunft zu erwarten haben. | Studien wie die hier beschriebene sind zentral, um den Klimawandel in einen grösseren regionalen Kontext einzubetten und nationale Klimaszenarien zu ergänzen. Klima und Klimawandel machen keinen Halt an Landesgrenzen. Viele natürliche und ökonomische Systeme funktionieren grenzübergreifend und sind gesamthaft vom derzeitigen und zukünftigen Klimawandel betroffen. Beispiele hierfür sind länderübergreifende hydrologische Einzugsgebiete (wie diejenigen des Rheins, der Donau oder der Rhône), regionale Touristenströme oder multinationale Wertschöpfungs- und Produktionsketten. Eine enge Zusammenarbeit von Forschungsinstitutionen und Wetterdiensten aus den betroffenen Regionen ist nötig, um diese wichtigen Fragen zu beantworten, … (www.meteoschweiz.admin.ch, 1.6.22)

Swegon: Luft-Wasser-Einheit für 4-Leiter-Systeme - -   - Auch in Anwendungen, die einen besonders kleinen CO2-Fußabdruck hinterlassen sollen, spiele die Anlage ihre Vorteile aus. „Das umweltfreundliche Kältemittel R454B, die kompakte Bauweise und der hocheffiziente Simultanbetrieb resultieren in einer umweltfreundlichen und ökonomischen Lösung“, heißt es von dem Unternehmen. Optional werden maßgeschneiderte Konfigurationen realisiert, die besonders leise seien oder integrierte Hydraulikmodule besitzen. - -   - Swegon Germany GmbH, Carl-von-Linde-Straße 25, 85748 Garching-Hochbrück, Tel.: 089 32670-0, info@swegon.de, www.swegon.de -   - - (www.ikz.de, 1.6.22)

"Gnadenlose Rivalität der Völker ist grundfalsch" Umweltforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker über die Folgen des Putin-Kriegs für die Klimapolitik, die ungerechtfertigten Extraprofite der Energiekonzerne, 50 Jahre "Grenzen des Wachstums" und das gemeinsame Ziel mit Fridays for Future. - (www.klimareporter.de, 1.6.22)

Grüne Freiräume sind Gold wert: Studie zeigt, wie viel Parks für die Stadtbevölkerung leisten Ob alt oder jung – fast alle Stadtbewohner*innen nutzen öffentliche Parks regelmäßig. Städte brauchen neue Strategien für ihre Grünanlagen, um mit gestiegener Nachfrage, Nutzungskonflikten und Klimawandelfolgen umzugehen. Wie Stadtplanung und -politik den gesellschaftlichen Wert von Parks sowie Gärten besser erkennen, fördern und vergrößern können, zeigen neue Forschungsergebnisse des Projekts GartenLeistungen, das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird, in der Broschüre „Der Wert urbaner Gärten und Parks“. (www.ioew.de, 1.6.22)

Wärmepumpe bis Photovoltaik: Noch grün hinter den Wänden Wie geht noch mal effizient? Bauwillige können zwischen Förderchaos, Preisdschungel und Dämmplatten schon mal den Durchblick verlieren. Wir helfen Ihnen, den Überblick zu behalten. (www.faz.net, 1.6.22)

Rettet ein "Grüner Islam" Indonesien vor dem Klimakollaps? Der Klimawandel stellt Indonesien vor enorme ökologische Herausforderungen. Hoffnungen ruhen auf einem umweltbewussten Islam, der Religion und Klimaschutz langfristig in Einklang bringen soll. (www.dw.com, 1.6.22)

„Wien macht gutes Klima“: Stadt startet große Klima-Tour durch die Wiener Bezirke Unter dem Slogan „Wien macht gutes Klima“ startet Wien mit 8. Juni eine großangelegte Klima-Tour durch die Bezirke der Stadt. Ziel ist, die Wiener:innen über das Thema Klimawandel und Klimaschutz zu informieren und gleichzeitig zum aktiven Mitmachen zu motivieren. | „Das Thema Klima ist derzeit aktueller denn je, viele Lebensbereiche sind vom Klimawandel und der Klimaerwärmung betroffen“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Deshalb starten wir einen neuen großen Schwerpunkt zum Thema Klima in der Stadt — die Wiener Klima-Tour!“ | „Jede und jeder einzelne ist immens wichtig“, ist Czernohorszky überzeugt. „Mit der Klima-Tour sind wir an bis zu 70 Tagen in Wiener Grätzln unterwegs, informieren über die großen und kleinen Zusammenhänge, erzählen von den Aktivitäten der Stadt im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung, beantworten Fragen und geben Tipps, was man selbst im Alltag fürs Klima machen kann!“ (www.wien.gv.at, 1.6.22)

Wärmepumpen und erneuerbare Energien verringern Erdgasabhängigkeit DIW-Studie beleuchtet raschen Ausbau von Wärmepumpen — Erdgasimporte würden zurückgehen, Strombedarf aber steigen — Ausbau von erneuerbaren Energien essenziell — Gesamtkosten können sinken — Flankiert werden sollte Umstieg durch Ausweitung der Produktionskapazitäten, Qualifizierung von Fachkräften und Förderprogramme (www.diw.de, 1.6.22)

Wie der Schweizer Geheimdienst Unverdächtige fichiert Grüne, Amnesty, Jugendverbände: Der Nachrichtendienst des Bundes hat unzählige Daten gesammelt — und ist sich keiner Schuld bewusst. (www.republik.ch, 1.6.22)

Nachhaltig und biologisch abbaubar Trotz seiner ökologischen Grenzen hat Kunststoff als Werkstoff grosses Zukunftspotenzial — vor allem hinsichtlich Lösungen, die auf erneuerbaren Rohstoffen und Kreislaufwirtschaft basieren. Ein Beispiel dafür ist die Polymilchsäure (PLA), ein nachhaltiger Biokunststoff, der weltweit produziert wird. (www.baurundschau.ch, 1.6.22)

Gaskraftwerke reichen nicht, die Kernkraft ist sinnvoller | Gastkommentar Eduard Kiener Erdgas für die Stromerzeugung ist weder aus Sicht des Klimaschutzes noch der Versorgungssicherheit sinnvoll. Stattdessen muss in dauerhaft zur Verfügung stehende Stromerzeugung investiert werden. (www.nzz.ch, 1.6.22)

Leopoldina-Chef Haug betont Eile im Kampf gegen Klimawandel Im Kampf gegen den Klimawandel kommt es aus Sicht des Präsidenten der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Gerald Haug, auf rasches Handeln an. «Wir haben noch 10 bis 15 Jahre Zeit, um alles zu unternehmen, damit wir das Ziel erreichen, die globale Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen», sagte der Klimaforscher der «Mitteldeutschen Zeitung» (Mittwoch-Ausgabe). «Dann aber ist diese Marke endgültig verloren. So wie das Ziel von 1,5 Grad, das nicht mehr zu schaffen ist.» Folgen wie weniger Niederschlag und Trockenheit könnten ein bis zwei Milliarden Menschen die Lebensgrundlagen entziehen. (www.zeit.de, 1.6.22)

Erneuerbare Energie: Runter mit der Auflagenflut! Um die Klima- und Energiewende zu schaffen, brauchen wir einen raschen Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur. Große Investitionen in Wasserkraft, Windkraft, Speicher, Verteil- und Übertragungsnetze oder Eisenbahnverbindungen stecken aber jahrelang im Nadelöhr Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren fest. Um die Abhängigkeit von ausländischen Öl- und Gaslieferungen schleunigst zu reduzieren, dürfen wir uns aber nicht selbst im Wege stehen. Deshalb braucht es Ihre Stimme für besser strukturierte und beschleunigte Genehmigungsverfahren. Jetzt unterschreiben für eine rasche Entlastung! (www.krone.at, 1.6.22)

Experten der Universität St. Gallen: "Mobilität für alle- auf Knopfdruck" - Mobilität rückt als einer der zentralen Faktoren für den Klimaschutz immer mehr in den Fokus. (oekonews.at, 1.6.22)

Klimageld wäre besser als Tankrabatt Trotz anhaltender Energiekrise soll der CO2-Preis wie geplant weiter steigen. Klima und Wohlstand profitierten, wenn die Kosten der CO2-Emissionen berücksichtigt werden, errechneten Experten. Die sozial ausgewogene Rückerstattung der Einnahmen stellt sich dabei als entscheidender Punkt heraus. - (www.klimareporter.de, 1.6.22)

Hybridversorgung über private Nahwärme - -   - Viele reden, einige machen. Zum Beispiel wenn es um das klimaschonende Bauen und Heizen geht. Das Sonnenhauskonzept arbeitet mit Solarthermie und Schichtspeicher. Das erlaubt, die Kraft der Sonne zu nutzen und je nach Auslegung der Anlage von 50 bis zu 100 Prozent Energie zu sparen. Ein komplexes Projekt in Kombination mit ... - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) -   - - (www.ikz.de, 1.6.22)

Die Wahrheit: Möge der Strom nie versiegen … Was tut man nicht alles, um die Stromkosten im eigenen Heim zu dimmen. Besonders erfinderisch dabei: die Spezies der Gamer. mehr... (taz.de, 1.6.22)

Energieautark bis 2030, mit Windkraft und Sektorenkopplung Die bayerische Gemeinde Fuchstal will bis 2030 Energie-Selbstversorger werden und baut dafür die kommunalen Erzeugungskapazitäten weiter aus. Die Kopplung des Strom- und Wärmesektors bringt Wärmewende und Wirtschaftlichkeit dabei entscheidend voran. (www.energiezukunft.eu, 1.6.22)

Fast 50 Prozent Wirkungsgrad Aktuell auf dem Markt erhältliche Solarmodule haben einen Wirkungsgrad von ca. 25 Prozent, bei perfekter Sonneneinstrahlung. Im Labor wird jedoch schon die nächste Generation von Mehrfachsolarzellen entwickelt, mit einem weitaus höheren Wirkungsgrad. (www.energiezukunft.eu, 1.6.22)

Erneuerbare schützen vor Verschwendung nicht - - Haushalte, die auf erneuerbare Energien umsteigen, verbrauchen laut Forschung danach häufig mehr Strom oder Wärme. Umso mehr kommt es auf eine gute Energieberatung an.  - - (www.geb-info.de, 1.6.22)

Die zehn wichtigsten Bücher im Mai: Karl Ove Knausgård startet ein neues Epos, Peter Sloterdijk denkt über die Farbe Grau nach, und Uwe Tellkamp schwelgt in romantischer Sehnsucht Ausserdem lässt Sibylle Berg ein paar Nerds die Weltrettung planen, mit Alexander von Humboldt können wir erleben, wie das Reisen das Denken verändert, und der indische Historiker Dipesh Chakrabarty entwirft eine Philosophie für den Klimawandel. (www.nzz.ch, 1.6.22)

Windkraft: Genügend Flächen gibt es nur mit Konfliktpotenzial Zwei Prozent der Landesfläche sollen für Windenergie genutzt werden – das ist erreichbar, aber nur mit Abstrichen bei Abständen, Landschafts- oder Waldschutz. Eine Studie für das Wirtschaftsministerium ergibt, dass vor allem Bayern noch viel beitragen könnte. (www.faz.net, 1.6.22)

Neue Vollzugshilfe: Projekte und Programme zur Emissionsverminderung und Erhöhung der Senkenleistung Hersteller und Importeure fossiler Treibstoffe sind gemäss CO2-Gesetz (SR 641.71) dazu verpflichtet, einen Teil der durch deren Inverkehrbringen verursachten CO2-Emissionen zu kompensieren. Dazu müssen sie insbesondere Bescheinigungen aus Projekten oder Programmen zur Emissionsverminderung einreichen, die die Anforderungen nach den Artikeln 5 und 5a der Verordnung vom 30. November 2012 über die Reduktion der CO2-Emissionen (SR 641.711) erfüllen. Die zugelassenen Projekte oder Programme müssen auf die in Artikel 1 der CO2-Verordnung aufgeführten Treibhausgase ausgerichtet sein. (www.bafu.admin.ch, 1.6.22)

Neue Vollzugshilfe: Validierung und Verifizierung von Projekten und Programmen im Inland Hersteller und Importeure fossiler Treibstoffe sind gemäss CO2-Gesetz (SR 641.71) dazu verpflichtet, einen Teil der verursachten CO2-Emissionen zu kompensieren. Die zugelassenen Validierungs- und Verifizierungsstellen (VVS) überprüfen, ob ein Projekt oder Programm die Anforderungen der CO2-Verordnung erfüllt. Bei der Validierung untersuchen die VVS die Projekte oder Programme auf ihre Eignung hin und geben zuhanden der Geschäftsstelle Kompensation eine Empfehlung ab. Im Rahmen der periodischen Verifizierungen wird geprüft, ob die Emissionsverminderungen den Anforderungen der Projekt- oder Programmbeschreibung entsprechen. Dies dient dem BAFU als Grundlage für die Ausstellung von Bescheinigungen. (www.bafu.admin.ch, 1.6.22)

Wenn der Strom fürs E-Auto vom Dach des Parkplatzes kommt Die Schweiz hat mehrere Millionen Parkplätze. Ein Teil davon könnte künftig der Stromproduktion dienen. (www.handelszeitung.ch, 1.6.22)

Absehbare Strommangellage als Weggabelung für Schweizer Energiepolitik Eine schweizweite Umfrage von gfs.bern zeigt: Schweizer Stimmberechtigte sind mit der Schweizer Energiepolitik zufrieden. Die absehbare Strommangellage ist aber ein Schlüsselmomentum für die Energiewende und Klimaneutralität. (www.gfsbern.ch, 1.6.22)

31.5.22

Raffinerien erhöhen Marge: Erdölmultis machen Profit auf Kosten der Autofahrer BP, Shell, Vitol und Co. schlagen für die Herstellung von Benzin viel mehr auf als früher. Das verteuert die Preise an der Tankstelle deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)

Klimakommunikation: "Es sterben jetzt Menschen an Hitze" Mirjam Jenny ist Entscheidungsforscherin und beriet während der Pandemie RKI und WHO. Ein Gespräch über die Schwierigkeiten beim Klimaschutz und ein Projekt, das Mensch und Politik handlungsfähiger machen soll. (www.sueddeutsche.de, 31.5.22)

Turbo-Bergsteigerin auf Rekordjagd: Alle 8000er in 6 Monaten – der kontroverse Plan der Flachländerin Die Norwegerin Kristin Harila war schon: Managerin, Gefängnisbeamte, Langläuferin. Nun will sie die höchsten Berge in Rekordzeit bezwingen. Das befeuert eine aktuelle Diskussion. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)

Energiewende: Mehrheit der Bevölkerung ist laut Umfrage für deutliche Abstriche beim Umweltschutz und schlankere Verfahren Zwei Drittel der Befragten Schweizer wollen den Naturschutz zugunsten der Stromproduktion in den Alpen lockern. Für neue AKW sind lediglich 42 Prozent. Die GfS-Umfrage zur Energiepolitik liefert zudem eine überraschende Erkenntnis zur Europapolitik. (www.nzz.ch, 31.5.22)

Überkonsum und Überproduktion sind eine Krankheit unseres gegenwärtigen Wirtschaftssystems. Das Heilmittel: ein Systemwechsel hin zu einer Wirtschaft der #Suffizienz. Wie das geht, zeigen unsere Freunde von @foeeurope #Postwachstum @pronaturach (twitter.com, 31.5.22)

Starkregen durch Klimakrise: Wie sich Städte ändern müssen Hochwasser- und Starkregenereignisse werden im Zuge des Klimawandels hierzulande zur neuen Normalität. For­sche­r:in­nen entwickeln Schutzkonzepte. mehr... (taz.de, 31.5.22)

"Die Atomkraft ist ein Bremsklotz für die Energiewende" Die im Zuge der aktuellen politischen Debatte zum Teil geforderte Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke würde verheerende Auswirkungen auf die Erneuerbaren haben, erläutert Carolin Dähling, stellvertretende Bereichsleiterin Politik und Kommunikation von Green Planet Energy (GPE). Eine neue Studie von GPE zeigt, dass allein bei einer potenziellen Laufzeitverlängerung der AKWs in Frankreich 2.000 Gigawattstunden Ökostrom abgeregelt würden. (www.unendlich-viel-energie.de, 31.5.22)

Energiewende: Selber Ökostrom erzeugen – aber richtig Die technischen Möglichkeiten mehren sich, doch für private Stromerzeuger bleibt die Dachphotovoltaik die wirtschaftlichste Option. || Ökostromanbieter werben gerne mit dem Motto "#Energiewende selber machen." Für immer mehr Menschen ist jedoch noch ein weiterer Schritt möglich: #Ökostrom selber machen. Was ist für wen sinnvoll? Ein Überblick. @balo @riffreporter (www.riffreporter.de, 31.5.22)

Energie: Wie mit Eis geheizt werden soll Energiespeicher im Erdreich taugen zugleich als Heizung und Klimaanlage - und sind zudem klimafreundlich. Ist das die Technologie der Zukunft? Zu Besuch bei einem Projekt in Schleswig. (www.sueddeutsche.de, 31.5.22)

Schweizer wollen Stromsicherheit um jeden Preis Die drohende Strommangellage lassen den Strompreis und die klimaneutrale Produktion zweit- und drittrangig erscheinen. (www.srf.ch, 31.5.22)

Baustellen-Zoff: Schweiz startet Solar-Offensive an Autobahnen Entlang der Schweizer Autobahnen sollen überall Solar-Anlagen gebaut werden. Der Nationalrat dürfte zustimmen. Die SVP warnt vor mehr Baustellen und Stau. (www.nau.ch, 31.5.22)

Windenergie für den Kanton Thurgau EKZ hat verschiedene Windprojektvarianten im Gebiet Wellenberg geprüft. Die beiden besten Varianten mit je acht Standorten befinden sich vollständig auf Thundorfer Boden. Das Windprojekt Thundorf wird Strom für 14 % der Haushalte im Kanton Thurgau liefern. (www.ekz.ch, 31.5.22)

Wasserstoff speichert Solarstrom Ein Wasserstoffspeicher in Hausen am Albis soll Überschüsse der sommerlichen Solarstromproduktion langfristig speichern. EKZ testet damit eine potenzielle Lösung, die für mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern sorgen könnte. Mittlerweile hat die Anlage den ersten Wasserstoff produziert. (www.ekz.ch, 31.5.22)

„EU erspart sich mit "Öl-Embargo light" Blamage – Weitere Schritte müssen folgen“ Im Streit über den Stopp russischer Ölimporte haben die EU-Staaten einen Kompromiss erzielt und verhängen ein Embargo mit Ausnahmen. Dazu ein Kommentar von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Es ist gut und richtig, dass sich Europa auf ein schrittweises Öl-Embargo geeinigt hat. Allerdings ist es kein vollständiges, sondern ein „Öl-Embargo light“, vor allem werden Ausnahmen für Ungarn erlaubt. Sinnvoller wäre ein vollständiges Öl-Embargo aller EU-Länder. Ungarn bekommt etwa 65 Prozent seiner Öllieferungen aus Russland und hat Europa mit der Androhung eines Vetos maximale Zugeständnisse abgerungen. Auch für Ungarn gäbe es Möglichkeiten, Öl aus anderen Ländern zu beziehen. Ungarn verfolgt allerdings eigene Interessen und will weiterhin sein Land mit billigem Öl versorgen. So entsteht eine gewisse unfaire Situation zwischen den EU-Staaten, da einige teurere Öllieferungen … (www.diw.de, 31.5.22)

Auf- und einladend Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Deswegen packt Stephan Lütolf in dieser Serie die Welt der VBZ und das aktuelle Stadtgeschehen in augenzwinkernde Cartoons, die eine neue Perspektive eröffnen: Eine, die mit einem Schmunzeln einher geht. Heute: der neue Batterie-Quartierbus. (vbzonline.ch, 31.5.22)

WHO raises alarm on tobacco industry environmental impact WHO has today revealed new information on the extent to which tobacco damages both the environment and human health, calling for steps to make the industry more accountable for the destruction it is causing. | Every year the tobacco industry costs the world more than 8 million human lives, 600 million trees, 200 000 hectares of land, 22 billion tonnes of water and 84 million tonnes of CO2. | The majority of tobacco is grown in low-and-middle-income countries, where water and farmland are often desperately needed to produce food for the region. Instead, they are being used to grow deadly tobacco plants, while more and more land is being cleared of forests. | The WHO report “Tobacco: Poisoning our planet” highlights that the industry's carbon footprint from production, processing and transporting tobacco is equivalent to one-fifth of the CO2 produced by the commercial airline industry each year, further contributing to global warming. … (www.who.int, 31.5.22)

Club of Rome-Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ ist aktueller denn je Der Club of Rome stellte 1972 die Frage, wie unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten möglich sein soll. 50 Jahre später ist die Gefahr des globalen Kollapses durchaus real | Die Einsicht, dass es eines grundlegenden Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft bedarf, ist heute viel weiter verbreitet als in den 1970er Jahren. Allein, es fehlt an Taten. Der ökologische Fußabdruck der Welt ist heute so hoch wie nie. Und der globale Energiemix, gemessen am Primärenergieverbrauch, sieht heute ganz ähnlich aus wie 1973. Fossile Energieträger dominieren immer noch. | Mehr denn je ist Eile dabei geboten, unser Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell nachhaltig umzubauen. Kleine kosmetische Korrekturen reichen nicht. Unfreiwillig fühlt man sich an das Bonmot von Erich Kästner erinnert. Der meinte einst: „Es geht auf keinen Fall so weiter, wenn es so weitergeht.“ (www.freitag.de, 31.5.22)

Degrowth und Postwachstum in der Klimaschutzdebatte: Kapital will wachsen Woher kommt eigentlich der Zwang zum Wachstum: von der Gier der Menschen oder der Weise, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert? Und was heißt das für die Klimadebatte? | Theoretisch kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich diese Hoffnung erfüllt. In der kapitalistischen Praxis jedoch ergibt sich erstens das Problem, dass Klimaschutz Kosten verursacht und Kosten ein Konkurrenznachteil für Standorte ebenso wie für Unternehmen sind. Zweitens steht in den Sternen, ob der Klimaschutz, wie gefordert, zum neuen Wachstumsmotor werden kann, also zu einer Gewinnquelle für die Unternehmen. Fest steht jedoch: Die sicheren Kosten und die unsicheren Erträge des Klimaschutzes führen stets dazu, dass bestenfalls nur das Nötigste zum Klimaschutz unternommen wird — und vielleicht nicht einmal das. Die Weltorganisation für Meteorologie meldete vergangene Woche, die globale Durchschnittstemperatur eines Jahres könnte bis 2026 erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. (www.freitag.de, 31.5.22)

Radioaktive Abfälle: Von bekannten Ungewissheiten zu gefestigtem Wissen Weshalb werden nicht schon heute alle Details eines geologischen Tiefenlagers zur Entsorgung radioaktiver Abfälle möglichst genau festgelegt? Die Antwort ist einfach: Es soll kein Projekt realisiert werden, das in einigen Jahrzehnten auf veralteten Technologien basiert. | Irina Gaus, Forschungschefin der Nagra, verweist dabei auf die rasante Entwicklung der Kommunikationstechnologie in den letzten Jahrzehnten. Die Frage, wann wir was bei der Realisierung des geologischen Tiefenlagers wissen müssen, beantwortet sie deshalb mit «so früh wie nötig, so spät wie möglich». | Um alle Aspekte der Wissensgenerierung darzulegen, ist die Nagra gemäss behördlichen Vorgaben verpflichtet, alle fünf Jahre einen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsplan (RD+D-Plan) vorzulegen. Das Bundesamt für Energie (BFE) organisierte dazu am 30. Mai 2022 in Zürich einen Workshop für die Mitglieder der Fachgruppen Sicherheit der Regionalkonferenzen Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost. … (energeiaplus.com, 31.5.22)

Kehrtwende in Indien: Regierung verbietet Weizenausfuhren wegen Ernteausfällen Durch eine Hitzewelle sind die indischen Weizenerträge eingebrochen — zulasten der globalen Ernährungssicherheit (www.freitag.de, 31.5.22)

Können Wälder noch mehr CO2 aufnehmen? – Weltkarte zeigt ungenutzte Speicherpotenziale von Wald und Böden für Kohlendioxid CO2-Senken gesucht: Eine neue Weltkarte zeigt, wo Wälder und Böden noch Kohlendioxid aufnehmen können und wie viel. Weltweit liegt das ungenutzte Speicherpotenzial demnach bei rund zwölf Prozent — das entspricht immerhin 287 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Rund 70 Prozent davon liegen in den Wäldern der Tropen und Subtropen. Um das Potenzial dieser natürlichen CO2-Speicher zu nutzen, bringt ein besseres Management dieser Wälder mehr als eine Aufforstung, wie die Forscher berichten. (www.scinexx.de, 31.5.22)

Gefangen im Labyrinth Die Politik der kleinen Schritte brachte Simonetta Sommaruga ganz nach oben. Doch in der Klimapolitik bringt sie dringend nötige Reformen nicht durch. Für die SP-Bundesrätin geht es jetzt um alles oder nichts. (www.republik.ch, 31.5.22)

A lot of people may be willing to loosen their purse strings to subsidize greener farming A new study from Finland underscores the idea that food prices should reflect greener farming methods (www.anthropocenemagazine.org, 31.5.22)

Don Winslow: "Wir hatten unsere Demokratie verloren" Der US-Schriftsteller Don Winslow hat einen neuen Krimi geschrieben. Es ist sein letzter. Nun will er sich dem Kampf gegen eine Wiederwahl Donald Trumps widmen. (www.zeit.de, 31.5.22)

Umfrage zu Energiepolitik in der Schweiz: Versorgungssicherheit ist wichtiger als tiefe Preise und Umweltschutz Für die Sicherung der Stromversorgung ist eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer zu Zugeständnissen bereit.  (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)

Energiewende: Wie in Nordfriesland Strom geerntet wird Bei der nordfriesischen Firma GP Joule zeigen sie, wie aus Wind Strom gewonnen wird und mit der erneuerbaren Energie dann Wasserstoff. Ein Ortsbesuch an der Nordseeküste. (www.sueddeutsche.de, 31.5.22)

Energieeffizienz muss im Fokus stehen „Täglich wird uns vor Augen geführt, dass wir so schnell wie möglich unabhängig von fossilen russischen Energieimporten werden müssen. Das EU-Paket ist somit dringlicher als je zuvor. Insbesondere die erhöhten Anforderungen im Bereich Energieeffizienz müssen dabei stärker berücksichtigt werden. Hier hat ganz aktuell auch Minister Robert Habeck konkrete Vorschläge angekündigt, die jetzt schnell angegangen werden müssen“, erklärte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena). - Praxisnahe, gangbare Regelungen - Die EU-Kommission möchte das verbindliche Ziel in der Energieeffizienzrichtlinie von 9 Prozent auf mindestens 13 Prozent erhöhen. „Viele wohlwollende Energieeffizienz-Kampagnen sind in der Vergangenheit nicht ausreichend erfolgreich gewesen. Informations- und Kommunikationskampagnen zum effizienten und sparsamen Umgang mit Energie und anderen Ressourcen sind wichtig. Vor allem aber müssen praxisnahe, gangbare Regelungen sowie konkrete Prozesse unter Einbeziehung einer Vielfalt von Akteuren organisiert werden. Alle Studien zeigen, dass die Diversifizierung der Energieträger allein nicht zur Unabhängigkeit führt. Energieeffizienz ist daher gerade auch mit Blick auf die aktuelle Situation die unmittelbar erfolgversprechendste Option.“ - Anla >| (www.enbausa.de, 31.5.22)

Mini-Kernkraftwerke hinterlassen mehr radioaktiven Abfall Kleine Reaktoren sollen sicherer und günstiger sein als große Anlagen. Aber auch bei ihrer Nutzung entsteht Atommüll – und zwar mit Bezug auf die erbrachte Leistung nicht gerade wenig, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. (www.welt.de, 31.5.22)

Mehr Feinstaub, mehr Straftaten Eine steigende Umweltbelastung hat nicht nur gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung, sondern beeinflusst auch die Kriminalitätsrate. Nimmt die Feinstaubbelastung um zehn Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter zu, so steigt die die Anzahl der Straftaten um 4,6 Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim, die diesen Zusammenhang für verschiedene Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für die Jahre 2015 bis 2017 analysiert. - „Während sich bisherige Studien auf Metropolen wie London oder Chicago konzentrierten, betrachtet die ZEW-Studie weniger stark bevölkerte – und damit auch weniger stark von Luftverschmutzung betroffene – Gebiete“, erläutert Prof. Kathrine von Graevenitz, PhD, Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsbereich „Umwelt- und Klimaökonomik“. In den untersuchten Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beträgt die durchschnittliche Feinstaubbelastung 15,69 Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter, und die durchschnittliche Kriminalitätsrate liegt bei 8,76 je 100.000 Einwohner/innen. „Der Einfluss der Luftverschmutzung auf die Kriminalitätsrate ist also selbst dann nachweisbar, wenn die PM10-Konzentration deutlich unter den in der Europäischen Union geltenden Grenzen von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt“, sagt Yasemin Karamik, Studienautorin und Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsb >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.5.22)

Analoge Kommunikation bleibt zentral - Häseli sagt - Analoge Kommunikation bleibt zentral - - Unpräzise Aussagen beeinträchtigen die Kommunikation. Das gilt auch für den Support von Business-Software. - - - - (www.computerworld.ch, 31.5.22)

Moneyland.ch: Grosse Skepsis gegenüber Werbeleuten Schweizerinnen und Schweizer vertrauen Feuerwehrleuten mehr als Werberinnen und Werbern. (www.persoenlich.com, 31.5.22)

Die Deutschen trinken so wenig Milch wie lange nicht mehr Der Pro-Kopf-Konsum von Kuhmilch ist auf den niedrigsten Wert seit 30 Jahren gesunken. Sind die Pflanzendrinks schuld? Sie sind nicht nur besser für die Umwelt – auch das verbesserte Wohl der Tiere macht sie attraktiv. (www.faz.net, 31.5.22)

Rohöl: Internationale Energieagentur warnt vor Spritmangel im Sommer Laut dem IEA-Chef ist die aktuelle Energiekrise "viel größer" als die Ölkrise der 70er-Jahre. Wenn in der Urlaubszeit die Nachfrage steigt, könnte es Engpässen geben. (www.zeit.de, 31.5.22)

Internet of Things 2022: Das sind die 3 wichtigsten Trends - Das Internet of Things (IoT) ist mehr als nur ein kurzer Hype – das hat die Vergangenheit deutlich gezeigt. In diesem Jahr 2022 bewegen sich die Trends in Richtung Vergangenheit, genauer gesagt zu der Zeit vor der Pandemie. Wir erklären dir, was das genau bedeutet und stellen die drei wichtigsten IoT-Trends 2022 vor. - Trend 1: Telemedizin in Kombination mit persönlichen Sprechstunden - Durch die Pandemie erlebte die Telemedizin einen großen Wachstumsschub. Beispielsweise führten immer mehr Ärzte Videosprechstunden mit ihren Patient:innen ein, statt einer persönlichen Sprechstunde. Dadurch war es möglich, die ärztliche Versorgung weiterzuführen und gleichzeitig die Ansteckungsgefahr zu minimieren. - Dieser Trend setzt sich auch nach der Pandemie durch: Ärzte führen zwar wieder, wie vor ca. zwei Jahren üblich, persönliche Sprechstunden ein. Die Kombination mit Videosprechstunden und anderen Hilfsmitteln der Telemedizin erleichtert und beschleunigt aber die Versorgung der Patient:innen. Der neue Ansatz ist also „Virtual-first“ und wenn notwendig zurück zu persönlichen Sprechstunden. - Dieser Trend wird auch bei digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) deutlich, die immer beliebter und wichtiger werden. Mehr zu dem Thema erfährst du in unserem ausführlichen Artikel. - Trend 2: Smart Cities - >| (www.basicthinking.de, 31.5.22)

„Hybride Lehre ist nur eine Übergangslösung“ Wie viel Online bleibt nach Corona? Ein Experte erklärt, wie der Digitalisierungs-Sprung Hochschulen wirklich weiterbringen könnte. (www.tagesspiegel.de, 31.5.22)

Jede Kilowattstunde zählt: Energiesparen trotz Umstieg auf erneuerbare Energien Mit einer PV-Anlage, Ökostrom oder erneuerbarer Wärme leisten private Haushalte einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Doch beim Umstieg auf erneuerbare Energien kann der Strom- und Wärmeverbrauch überdurchschnittlich stark steigen. Lösungsansätze stellt das BMBF-Projekt EE-Rebound in drei Handreichungen vor. (www.ioew.de, 31.5.22)

Tiefere Preise für Haushalte: Das Gas wird in Zürich wieder günstiger Der Gaspreis hat sich in Zürich innerhalb von sechs Monaten mehr als verdoppelt – auch wegen des Kriegs in der Ukraine. Jetzt sinken die Heizkosten erstmals wieder leicht.  (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)

TU Wien will mit Licht grünen Wasserstoff erzeugen Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft - vorausgesetzt man erzeugt ihn „grün“, also etwa mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Wiener Forscher haben nun eine einfache Methode entwickelt, wie man Wasser mit Licht in Sauerstoff und Wasserstoff aufspalten kann. (www.krone.at, 31.5.22)

„Ohne Windkraft schaffen wir Energiewende nicht!“ Geringer Platzbedarf, hohe Effizienz, sauberer Strom: Für Bernd Neuner von der Kelag sind Windräder Teil der Klimaneutralität. (www.krone.at, 31.5.22)

Gesunde Entwicklung dank älterer Geschwister Sind werdende Mütter Stress ausgesetzt, können Verhaltensprobleme beim Kind die Folge sein – bei Kindern mit Geschwistern ist das aber seltener der Fall (www.mpg.de, 31.5.22)

Umweltschäden durch Tabak laut WHO enorm Das Rauchen schadet laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt enorm. Jedes Jahr würden die Herstellung und Konsum von Tabak mehr als acht Millionen Menschen das Leben, 600 Millionen Bäume, 200.000 Hektar Land sowie 22 Milliarden Tonnen Wasser und setzten rund 84 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) frei, rechnet die WHO in einem neuen Bericht unter dem Titel „Tabak: Vergiftung unseres Planeten“ vor. (www.krone.at, 31.5.22)

Flexibles Auto-Sharing erleidet in Basel Schiffbruch Die flexible Variante des Auto-Teilens floppt. Die Basler Regierung will jetzt das bestehende Modell stärken. (www.srf.ch, 31.5.22)

Gemeinsam für mehr Klima- und Umweltschutz Klima-, Energie- und Umweltminister der G7-Staaten sind sich einig, dass Erneuerbare Energien gestärkt und der Stromsektor bis spätestens 2035 dekarbonisiert werden muss. Auch ein Ende fossiler Subventionen und der Kohleausstieg sind in Sicht. (www.energiezukunft.eu, 31.5.22)

EU-Gipfel einigt sich auf Öl-Embargo gegen Russland Es würden sofort zwei Drittel aller Ölimporte gekappt werden, schreibt EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter. Vor Journalisten spricht er sogar von 75 Prozent. Auch Ungarn könne sich wirklich von russischem Öl entkoppeln, betont EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (www.diepresse.com, 31.5.22)

Gelsen-Saison: Was macht die tropische Tigermücke in Österreich? Durch den Klimawandel fühlen sich in unseren Breiten neuerdings auch tropische Gelsen wie die asiatische Tigermücke wohl. Ist die Mücke gefährlicher als die gemeine Hausgelse? Sie können Viren wie das Dengue-Fieber übertragen, in Österreich ist das bisher noch nicht vorgekommen. Warum wir uns trotzdem informieren sollten und wieso Forscher diese Mosquitos genau beobachten und wie der Gelsensommer in Österreich wird, erzählt Veronika Schmidt aus der Wissenschafts-Redaktion der Presse. (www.diepresse.com, 31.5.22)

KOLUMNE - Sollen wir alles genau so erhalten, wie es ist? Die Umwelt- und Klimapolitik ist reich an Zuspitzungen und Verengungen. Besonders beliebt ist die Forderung, man müsse die Welt genau so erhalten, wie sie ist. Daran haben sich die Menschen durch ihre Geschichte hindurch zum Glück nie gehalten. Sie sollten sich auch jetzt nicht der Tyrannei des Status quo unterwerfen. (www.nzz.ch, 31.5.22)

Trusted Brand Studie 2022: Umweltschutz ist den Menschen wichtig - Deutschland: Nachhaltigkeit bleibt ein relevanter Faktor für das Vertrauen in eine Marke - - Regionale Produkte, Verpackungsmüll, artgerechte Tierhaltung und Fair Trade-Siegel beeinflussen die Kaufentscheidung (oekonews.at, 31.5.22)

Herstellung und Konsum fordern Opfer: Umweltschäden durch Tabak sind laut WHO enorm Acht Millionen Menschenleben, 600 Millionen Bäume, 22 Milliarden Tonnen Wasser – die Weltgesundheitsorganisation hat in einem neuen Bericht, die Folgen durch das Rauchen aufgelistet. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)

Grundlagenforschung trifft Anwendung Von der Komponentenentwicklung für Elektrolyse und Brennstoffzellen über die Erstellung von Konzepten zu Speicherung und Transport bis zur Implementierung sektorenübergreifender Ansätze: Forschende des Fraunhofer UMSICHT liefern aus einer Hand Lösungen zur Bereitstellung und Nutzung von Wasserstoff. Wer Einblicke in Kompetenzen und Dienstleistungen des Instituts gewinnen möchte ist herzlich zu Gesprächen auf der E-world 2022 eingeladen. Das Fraunhofer UMSICHT ist am Landesgemeinschaftsstand zu finden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 31.5.22)

30.5.22

Starlink: China denkt über die Zerstörung von Elon Musks Satelliteninternet nach Elon Musks Satelliteninternet Starlink ist darauf ausgelegt, auch entlegene Gebiete auf unserem Planeten mit Internet zu versorgen. Im Rahmen des illegalen Angriffskrieg, den Russland derzeit in der Ukraine führt, zeigt sich bei der Verteidigung des Landes aktuell auch die strategische Bedeutung des satellitengestützten Internets. Ein Umstand, der auch dem Militär von China nicht entgeht, weshalb im Reich der Mitte gerade über Möglichkeiten nachgedacht wird, Starlink im Ernstfall zerstören zu können. (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)

Sandsäcke in der Wüste: So will ein Physiker die Erderwärmung ausbremsen Was das Weltklima und seine Veränderungen angeht, so rennt uns die Zeit davon. Wenn wir noch Hoffnung darauf haben wollen, die Erderwärmung auf ein Niveau von maximal 1,5 Grad im Vergleich zu den präindustriellen Durchschnittswerten begrenzen wollen, müssen wir deutlich drastischere Klimasschutzmaßnahmen ergreifen, um die CO2-Emissionen so schnell wie möglich zu senken. In der wissenschaftlichen Community besteht diesbezüglich Einigkeit, und zu diesem Schluss kommt auch der Weltklimarat, der kürzlich seinen aktuellen Bericht veröffentlichte. Unter das Label eines „drastischen Schritts“ könnte die Idee des tschechisch-österreichischen Physikers Radko Pavlovec fallen. Er möchte beschichtete Sandsäcke, sogenannte Lumobags, in der Wüste verteilen, die die einfallende Sonnenenergie reflektieren. (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)

Prioritäten setzen: Diese Methoden helfen | Was ist DIR wichtig? Prioritäten setzen fällt Dir schwer? Mach Dir keinen Kopf, Du bist nicht alleine! Ich habe vier Super-Methoden, die sich bewähren! | Wissen, was wirklich wichtig ist? Die Prioritäten richtig setzen? | Das zu entscheiden ist für viele Menschen heute echt eine harte Nuss geworden. | Besonders Kreative Chaoten tun sich häufig schwer, hier eine klare Entscheidung zu treffen. Nicht weil sie es nicht können. Nein. Sondern weil so viele Themen einfach immer super-spannend sind. Prioritäten setzen ist da gar nicht so einfach. | Folgende bekannte Methoden können Dir helfen, Prioritäten zu setzen: 25.000-Dollar-Methode (von Ivy Lee) | ABC-Analyse (von H. Ford Dickie) | Eisenhower-Prinzip (vielleicht vom Ex-US-Präsidenten, vielleicht auch nicht) | Die Vier-Fragen-Technik (von Cordula Nussbaum)| Wo brennt etwas an, wenn ich es nicht tue? | Wo kann jemand weiterarbeiten, wenn ich diese Aufgabe jetzt erledige? | Worauf habe ich gerade am meisten Lust? | Worauf habe ich gerade am wenigsten Lust? (www.gluexx-factory.de, 30.5.22)

EU verfehlt eigenes Ziel bei Klimschutzausgaben deutlich – bei Zahlen getrickst? Laut EU-Kommission ist alles im vorgesehenen Rahmen: 20 Prozent des Haushalts seien für Klimaschutz ausgegeben worden. Jetzt zeigt ein Bericht: Rund ein Drittel des Geldes habe gar nicht diesem Zweck gedient. Die Meldung kommt zur Unzeit – denn bald sollen die Klimaschutzausgaben weiter steigen. (www.welt.de, 30.5.22)

Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika vertiefen ihre umweltpolitische Zusammenarbeit Gemeinsame Erklärung zum Ausbau der Zusammenarbeit der beiden Häuser in Umweltfragen (www.eco-world.de, 30.5.22)

Holzschaum statt Klimaanlage: Neuartige Wärmeschutzdämmung für Häuser Die Auswirkungen des Klimawandels werden zunehmend spürbarer. Mittelfristig werden die Temperaturen im Sommer weiter zunehmen und die Hitzeperioden immer früher beginnen. Auch in Ländern wie Deutschland, die traditionell in Privathaushalten nur wenige Maßnahmen gegen Hitze umsetzen (wie etwa Klimaanlagen) wird man umdenken müssen. Ein deutsch-chinesisches Forschungsteam hat nun einen relativ umweltfreundlichen Ansatz entwickelt, um Gebäude im Sommer kühl zu halten. Dabei kommt ein spezieller Schaum auf Holzbasis zum Einsatz. (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)

Energie: Elektrizitätswerke Zürich wollen auf Windkraft setzen Der EKZ-Geschäftsbericht bietet im Kantonsrat weniger Anlass zur Rückschau als für den Ausblick in eine ungewisse Zukunft. Angekündigt sind höhere Stromtarife. (www.nzz.ch, 30.5.22)

Energiejournal für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer Die Energiejournal-Ausgabe vom Mai 2022 bietet Erfahrungsberichte, Tipps und Antworten auf Energiefragen von Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern. Welche Grösse soll die Photovoltaikanlage auf dem Dach haben? Welche Erfahrungen machen Pendlerinnen und Pendler, die vom Benzin- auf ein Elektroauto umgestiegen sind? Wie lassen sich Solarstrom und die Wärme aus Solarthermie im Haus speichern? | Mit spannenden Reportagen berichtet das Energiejournal über die Solaranlage von Biobauer Renzo Blumenthal, über das Leben im Smart Home und darüber, wie Freiwillige in Repair Cafés defekte Gegenstände reparieren und so im Sinne der Kreislaufwirtschaft Ressourcen schonen. Ein weiteres Thema ist der Ersatz von Elektroheizungen, die gerade in Zweitwohnungen noch im Einsatz sind. Zum Heizen gibt es heute sinnvollere Alternativen — mit erneuerbaren Energien. Um diese geht es auch in der Reportage über eine Impulsberatung «erneuerbar heizen». (www.energieschweiz.ch, 30.5.22)

Winterstrombedarf und saisonale Wärmespeicher – mit Sommerwärme Strom im Winter sparen [8. Mai 2022] Saisonale Wärmespeicher sind ein wichtiger Baustein, um den Energiebedarf der Schweiz im Winter zu decken. Dies umfasst jedoch nicht nur die Sicherung der Wärmeversorgung im Winter, die angesichts der weltpolitischen Lage noch brisanter geworden ist. Die saisonale Wärmespeicherung kann auch in erheblichem Mass gegen eine drohende Strommangellage im Winter wirken. Das Forum Energiespeicher Schweiz beschreibt das Potenzial der saisonalen Wärmespeicherung und die Voraussetzungen für dessen Nutzung. Am 11. Mai diskutieren Experten aus der Schweiz und Dänemark diese Ergebnisse an einem öffentlichen Roundtable. | Das Forum Energiespeicher Schweiz zeigt in einem kompakten Positionspapier die Mechanismen und das Potenzial der saisonalen Wärmespeicherung auf. Auch werden die Voraussetzungen beschrieben, um dieses Potenzial auszuschöpfen. | Zum Positionspapier: https://speicher.aeesuisse.ch/de/positionen/ (aeesuisse.ch, 30.5.22)

Heizen braucht viel Energie: Forscher plädiert für «Wärmewende» Heizen verschlingt rund die Hälfte der Energie in der Schweiz. Die Speicherung von Wärme spielt deshalb bei der Energiewende eine Schlüsselrolle. Darauf machen Forschende in einem Positionspapier aufmerksam. (www.luzernerzeitung.ch, 30.5.22)

Wo geht das Wasser hin? Studierende der FH Münster führen Workshop für Grundschüler zur Nachhaltigkeit durch (www.eco-world.de, 30.5.22)

SPÖ warnt vor drohender Trinkwasserknappheit Mit der drohenden Trinkwasserknappheit in Österreich lockte die SPÖ am Montag zur Pressekonferenz. Der Klimawandel mit seinen Folgeerscheinungen mache auch vor Österreich nicht halt. Geht uns also bald das Wasser aus? Wir fragten auch bei der Stadt Wien nach. (www.krone.at, 30.5.22)

S4F Präsentationssammlung Viele Jugendliche und Erwachsene halten zurzeit Vorträge zu Problemen und Lösungsansätzen der Nachhaltigkeitskrise (inkl. z.B. Aspekten der Klimakrise und der Biodiversitätskrise). Scientists for Future unterstützt dies durch beispielhafte Vorträge und Sammlungen von Folien und Grafiken. | Vorträge geben die Einschätzungen und Positionen der genannten Wissenschaftler:innen wieder. Dabei gibt es vollständige „normale“ Vorträge und „Spotlights“, bei denen ein eng gefasstes Thema schlaglichtartig beleuchtet wird. Das Spektrum der Vorträge spiegelt die Verfügbarkeit offen lizenzierter Materialien wider und ist keine Bewertung der Wichtigkeit bestimmter Themen. Man kann hier für eigene Vorträge nützliche Fotos und Grafiken finden. Beiträge sind sehr willkommen! | Sammlungen sind nicht als Vortrag konzipiert, sondern dienen zur Anregung und als Arbeitserleichterung für die Entwicklung eigener Vorträge. Die Sammlungen sind alle durchgeschaut, aber wir können keine Fehlerfreiheit garantieren. (files.scientists4future.org, 30.5.22)

Skeptical Science | Cranky Uncle Wir haben alle einen grantigen Onkel ("Cranky Uncle"), der denkt, dass er es besser weiß, als alle Wissenschaftler*innen auf der Welt. Aber wie kannst du aus seinen Argumenten und Verschwörungsmythen schlau werden? Die beste Art, deinen Cranky Uncle zu verstehen, ist es, selber einer zu werden! Wenn du jemanden erwischen möchtest, der beim Kartenspielen betrügt, musst du erst selber die Kartenspielertricks lernen. | In diesem Spiel bringt Cranky Uncle dir bei, wie du seine rhethorischen Techniken und logischen Trugschlüsse zur Forschungsleugnung einsetzt. Egal ob Klimawandel, Evolution, Impfung oder eine runde Erde – es gibt keine Wissenschaft, die er nicht leugnen würde! Je tiefer du ins Spiel eintauchst, umso stärker werden deine Abwehrkräfte gegen Falschinformationen. (apps.apple.com, 30.5.22)

Fraunhofer ISE katapultiert Effizienz von Vierfach-Solarzelle auf 47,6 Prozent Eine neue Antireflexbeschichtung half den Freiburger Wissenschaftlern den Wirkungsgrad um 1,5 Prozent unter konzentriertem Sonnenlicht zu steigern. Nach Angaben des Freiburger Instituts haben sie damit die bislang effizienteste Solarzelle der Welt entwickelt. (www.pv-magazine.de, 30.5.22)

Abschaltung von Kohlekraftwerken: Erdgas und CO2 gleichzeitig sparen Eine Studie zeigt, wie der Verzicht auf russisches Gas und mehr Klimaschutz vereinbar wären: mit einer geänderten Reihenfolge beim Kohleausstieg. mehr... (taz.de, 30.5.22)

Russland stoppt Gaslieferungen in die Niederlande Nach Polen und Bulgarien ist ab Dienstag mit den Niederlanden ein weiteres EU-Land von einem Lieferstopp von Erdgas aus Russland betroffen. Das russische Staatsunternehmen Gazprom kündigte diesen Schritt an, weil der niederländische Gasimporteur seine Rechnung nicht in Rubel bezahlen will. Die Betroffenen haben indessen keine Sorge vor Versorgungsengpässen. (www.krone.at, 30.5.22)

Warum wegen der hohen Inflationsrate mancher Spargel gar nicht mehr geerntet wird Die Preise steigen und ein Ende ist offenbar nicht in Sicht. Für den Mai haben die Statistiker eine Inflationsrate von 7,9 Prozent errechnet. Nackte Zahlen, die aber inzwischen immer mehr Menschen in ernste Schwierigkeiten bringen – etwa im Supermarkt oder an der Zapfsäule. (www.welt.de, 30.5.22)

KOMMENTAR - Die rekordhohe Inflation macht es immer schwieriger, den Lebensstandard im Alter zu halten Die Teuerung frisst sich immer stärker in sämtliche Bereiche des Lebens, von Nahrungsmitteln bis hin zu Versicherungsprodukten. Bei der Altersvorsorge waren die extrem tiefen Zinsen lange das grosse Problem, jetzt kommt auch noch die sehr hohe Inflation hinzu. (www.nzz.ch, 30.5.22)

Tschechien will weg vom russischen Gas Bisher ist die Tschechische Republik zu 100 Prozent von russischem Erdgas abhängig. Nun sucht die Regierung in Prag andere Versorger. Ein Möglichkeit: Der Anschluss an Pipelines in Polen. (www.dw.com, 30.5.22)

Hafergenom entschlüsselt Kulturhafer (Avena sativa L.) ist eine alte Kulturpflanze, die vermutlich vor mehr als 3.000 Jahren domestiziert wurde. Damals wuchs sie als Unkraut auf Weizen- und Gerstenfeldern. Hafer hat einen kleinen CO2-Fußabdruck und bietet eine Reihe erheblicher gesundheitlicher Vorteile. Zudem hat die Pflanze das Potenzial, tierische Lebensmittel zu ersetzen. Aufgrund fehlender Genom-Ressourcen war es jedoch bisher nicht möglich, moderne Methoden der Pflanzenzüchtung anzuwenden. Einem internationalen Forschungsteam, dem auch Forschende des IPK Leibniz-Instituts angehören, ist es nun gelungen, ein qualitativ hochwertiges Referenzgenom des Kulturhafers und seiner nächstverwandten Wildarten aus der Gattung Avena zu entschlüsseln. Diese Ressource kann dazu beitragen, das Wissen aus anderen Getreidegenomen zu nutzen, um unser Verständnis der grundlegenden Biologie des Hafers zu verbessern und die Züchtung zu beschleunigen. - Hafer ist eine weltweite Kulturpflanze. Bei den Getreidearten liegt es mit seiner aktuellen Produktionsmenge an siebter Stelle. Im Vergleich zu anderen Getreidesorten erfordert der Anbau jedoch weniger Behandlungen mit Insektiziden, Fungiziden oder Düngemitteln. In den vergangenen Jahren hat der Hafer einen Aufschwung erlebt, insbesondere durch die Hafermilch. „Hafermilch ist ein sehr hochwertiges Produkt, das gut schmeckt und als veganer Milc >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.5.22)

Ein verrücktes Projekt: In Zürich Affoltern verschiebt der Bauingenieur Urs Räbsamen das Restaurant «Frieden» auf eigene Kosten und rettet es so vor dem Abbruch Eigentlich sollte das städtische Restaurant an der Wehntalerstrasse der neuen Tramlinie weichen. Dank privater Initiative kann es erhalten bleiben. (www.nzz.ch, 30.5.22)

Bei Diesel und Benzin droht neuer Preissprung Auf den Ölmärkten ist nicht nur weiterhin keine Entspannung in Sicht, die Preise drohen sogar noch weiter anzusteigen. Die Lage sei derzeit „extrem dynamisch“, wie die Fachverbandsvertreterin für Mineralölindustrie, Hedwig Doloszeski, erklärt. Verantwortlich dafür ist aber nicht nur der Konflikt in der Ukraine - auch China hat derzeit einen großen Anteil an den höheren Preisen. (www.krone.at, 30.5.22)

IEA-Chef Birol plädiert für Tempolimit und Atomkraftwerke Fatih Birol leitet die Internationale Energie-Agentur. Er hat einige Ideen gegen die Energiekrise, die nicht allen Deutschen gefallen werden. (www.faz.net, 30.5.22)

Die Zürcher Elektrizitätswerke wollen vermehrt Windstrom produzieren, und fangen im Thurgau damit an Der EKZ-Geschäftsbericht bietet im Kantonsrat weniger Anlass zur Rückschau als für den Ausblick in eine ungewisse Zukunft. Angekündigt sind höhere Stromtarife. (www.nzz.ch, 30.5.22)

Gas: Warum sich die OMV bis 2040 verpflichtete [premium] Aufgrund des Krieges in der Ukraine will sich Österreich bis 2027 weitgehend von russischem Erdgas lösen. Für die teilstaatliche OMV könnte das ein Problem bringen. Sie ist eine Abnahmeverpflichtung bis 2040 eingegangen. (www.diepresse.com, 30.5.22)

Aufmerksamkeitsflaute nach dem Welt­klima­bericht: Gegen „Ja, aber“ hilft kein Fakten­check Die Veröffentlichung des Sechstes Sachstandsbericht des IPCC wurde mit riesigem Aufwand vorbereitet, doch ein großes mediales oder politisches Echo fand er nicht. In der Klimaszene waren viele enttäuscht. Ist der Gesellschaft diese existenzielle Bedrohung wirklich so egal? Nein, meint klimafakten.de-Chefredakteur Carel Mohn in einem Kommentar (www.klimafakten.de, 30.5.22)

Stromspeicher soll Burgenland klimaneutral machen Das Burgenland setzt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2030 auf einen neuartigen Großstromspeicher des deutschen Batterieherstellers CMBlu. Im Zuge einer Entwicklungspartnerschaft soll der organische Speicher des Unternehmens das Labor verlassen und im Burgenland in der Praxis erprobt werden. Funktioniert alles wie geplant, könnte das Speicherproblem bis 2025 gelöst sein, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Montag bei einer Pressekonferenz in Andau. (www.krone.at, 30.5.22)

Das Grundeinkommen als Debattenanstoß Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wird kontrovers diskutiert und auch in der Postwachstumsdebatte immer wieder als Möglichkeit für einen Systemwechsel aufgegriffen. Doch inwiefern können seine positiven Effekte auch den wachstumskritischen Diskurs verstärken und wie hängen beide zusammen? Jens Mayer plädiert für das bedingungslose Grundeinkommen und die Abkehr von einem ad absurdum geführten BIP. (www.postwachstum.de, 30.5.22)

Weg von Öl und Gas: Das war im Kanton Zürich für Wohneigentümer lange kein Thema, aber es ändert sich gerade – auch wegen des Ukraine-Kriegs Um bis in 25 Jahren alle Öl- und Gasheizungen loszuwerden, müsste man pro Tag 40 davon ersetzen. (www.nzz.ch, 30.5.22)

AUA-Ticket mit Aufpreis für nachhaltigen Treibstoff Wer umweltfreundlich fliegen will, kann nun bei der AUA mit einem Aufpreis auf das Ticket den Kauf von nachhaltigem Flugbenzin mitfinanzieren. Bisher war es nur möglich, beim Kauf des Tickets Geld für CO2-Kompensationsprojekte zu leisten. | Der neue Zuschlag ist allerdings deutlich höher. Wer seinen CO2-Ausstoß für einen Flug nach Frankfurt mit Klimaschutzprojekten kompensieren will, muss dafür 1,71 Euro zahlen — für nachhaltiges Flugbenzin werden 53,55 Euro verrechnet. | Die AUA kauft von der OMV in Österreich hergestelltes, nachhaltiges Kerosin (Sustainable Aviation Fuel, SAF). Es geht im ersten Schritt um 1.500 Tonnen. Das entspricht zwar weniger als einem Tausendstel des Jahresbedarfs der AUA, spare aber immerhin den CO2-Ausstoß von 333 Flügen von Wien nach London (3.750 Tonnen CO2) mit einem Airbus A320 ein. (orf.at, 30.5.22)

Energiepolitische Themen der Sommersession 2022 Rettungsschirm für Stromunternehmen, gesetzliche Erleichterungen für Solaranlagen in den Bergen oder Massnahmen bei einer Verknappung von Gas oder Strom: Energiethemen prägen die Sommersession der eidgenössischen Räte, die Heute, am Montag, 30. Mai 2022 startet. (energeiaplus.com, 30.5.22)

MoVe – Umweltbildung entlang grenzüberschreitenden Flüssen Das grenzüberschreitende Projekt «MoVe» (kurz für «Mobilität Velo» und vom Englischen «move»), organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention, verknüpft Umweltbildung mit klimafreundlicher Mobilität. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung von alpinen Ökosystemen und für nachhaltige Mobilität in den Alpen zu sensibilisieren. Bereits in der Pilotausgabe im Sommer 2021 schwangen sich achtzig Kinder und Jugendliche auf ihre Velos und fuhren in drei Etappen im Engadin, im Tirol und in Bayern dem Inn entlang. Im Sommer 2022 wird das Projekt an zwei weiteren Alpenflüsse stattfinden. | Diesen Sommer finden nebst dem Inn zwei Touren am Alpenrhein und am Lech statt. Die Tour am Alpenrhein startet in Landquart (CH) und führt über Vaduz und Ruggell (FL) nach Lustenau (AT). Die Tour entlang des Lechs führt die Teilnehmenden durchs lebendige Lechtal. Zudem wird am Inn die Strecke von Innsbruck (AT) bis Rosenheim (DE) erkundet. … (www.are.admin.ch, 30.5.22)

Squad Mobility: Das Solarauto für 6.000 Euro kann jetzt vorbestellt werden Der Wandel zur Elektromobilität stellt für die etablierten Autohersteller eine gewaltige Herausforderung dar. Denn zum einen müssen sie Milliarden in eine neue Antriebstechnik investieren. Zum anderen besteht stets die Gefahr, dass neue Unternehmen den Markt aufmischen. Bekanntestes Beispiel: Der Elektroauto-Pionier Tesla, der niemals ein Auto mit Verbrennungsmotor verkaufte, heute aber mehr E-Autos ausliefert als jeder andere Hersteller. Auch in Deutschland haben verschiedene Startups versucht, den Markt mit neuen Ansätzen aufzumischen. So sollte der Ego.Life ein besonders günstiges Stadtauto sein, während der Sion zusätzliche Energie durch integrierte Solarzellen versprach. Eine Mischung aus diesen beiden Ansätzen präsentiert nun das niederländische Startup Squad Mobility. Das von den Ingenieuren dort entwickelte Solarauto ist extrem klein: Es kommt auf eine Länge von zwei Metern, eine Breite von 1,20 Metern und ist gerade einmal 1,60 Meter hoch. Die Höchstgeschwindigkeit … (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)

«Ernährungssicherheit erfordert eine umfassende Sichtweise» | Carte Blanche für Albert von Ow, Agroscope Aktuell fordern diverse Seiten die Aufgabe von Biodiversitätsförderflächen, um die Nahrungsmittelproduktion zu erhöhen. Dies greift zu kurz und bringt wenig. Um die Ernährungssicherheit wirklich zu stärken, müssen wir eine nachhaltige und resiliente Land- und Ernährungswirtschaft fördern. Die dazu nötigen Ansätze sind bekannt. | Ein erster Hebel sind die vermeidbaren Nahrungsmittelverluste: In der Schweiz geht rund ein Drittel der Nahrungsmittel durch Food Waste verloren oder wird verschwendet. | Ein zweites Potenzial besteht im Speiseplan: Würden wir mehr pflanzliche Nahrungsmittel essen, könnte auf derselben Fläche eine wesentlich höhere Menge an Kalorien erzeugt werden. | Ein dritter, genereller Ansatz ist die Vielfalt und Diversifikation: Standortangepasste Systeme, welche die lokalen Kreisläufe nutzen, reagieren in der Regel besser auf Veränderungen als Systeme mit äusseren Abhängigkeiten. (naturwissenschaften.ch, 30.5.22)

Diese Bauprojekte beschäftigen den Kanton Wallis 2022 In Sitten wird das Regierungsgebäude saniert. Derweil soll im Industriegebiet von Monthey ein Güterterminal entstehen und bei St. Maurice könnte ein Projekt der Geothermie neuen Schwung verleihen. Eine Übersicht zu Projekten im Kanton Wallis. (www.baublatt.ch, 30.5.22)

Kanzler vergleicht Klimaaktivisten mit Nazis – Neubauer spricht Klartext Bei einem Auftritt von Olaf Scholz beim Kirchentag in Stuttgart versucht ein Aktivist, die Bühne zu stürmen. Der Kanzler kommentiert die Störung — und zieht damit scharfe Kritik von Luisa Neubauer auf sich.  (www.watson.ch, 30.5.22)

Künstliche Intelligenz kann helfen, effizientere Solaranlagen zu bauen Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, den Ausbau von Solaranlagen voranzutreiben. Das Material Perowskit spielt dabei eine entscheidende Rolle. | Der Ausbau von nachhaltigen Methoden zur Stromerzeugung ist in diesem Jahr relevanter denn je. Der voranschreitende Klimawandel und die Ukrainekrise zeigten unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Vor allem Europa muss hier noch aufholen. | Projekte auf dem ganzen Kontinent stimmen zwar Zuversichtlich. Doch das reicht noch nicht aus. Denn für den Ausbau von beispielsweise Solarparks benötigen wir innovative Technologien, die die Energieausbeute maximieren. (www.basicthinking.de, 30.5.22)

How “green” can religions be? Tensions about religious environmentalism | Jens Koehrsen, Julia Blanc & Fabian Huber Scholarship has suggested a “greening” of religions, supposing that faith communities increasingly become environmentally friendly and use their potentials to address environmental challenges. This contribution points to the problems of the supposed “greening” by indicating the ongoing disagreements in many religious traditions over environmental engagement. The disagreements show that religious environmentalism is an embattled terrain that involves actors with different interests, backgrounds, and understandings of their traditions. The authors illustrate that tensions are an inherent part of religious environmentalism, becoming manifest in different views and theologies, ambivalences, misunderstandings, and sometimes mistrust. They distinguish between four types of tensions: (1) intradenominational tensions, (2) interdenominational tensions, (3) interreligious tensions, and (4) religious-societal tensions. By drawing attention to the tensions of religious environmentalism, … (link.springer.com, 30.5.22)

Nicht so grün die Religionen Wenn es um Umweltschutz geht, ziehen Religionen Worte den Taten vor. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die religiösen Gemeinschaften. | An mahnenden Verlautbarungen von Kirchenoberen und Forschenden mangelt es nicht. Ob päpstliche Enzyklika oder islamisches Klimasymposium: Ein auf den Menschen zentriertes Weltbild sei mitverantwortlich für die Klimakrise, heisst es. Religionen geben sich vermehrt umweltbewusst und bekennen sich zu Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber der Natur, zur Bewahrung der Schöpfung. Ob sie aber tatsächlich grüner geworden sind, ist nicht empirisch belegt, wie Forschende an der Universität Basel anhand von 68 qualitativen Befragungen bei religiösen Gemeinschaften nun nachweisen. (www.higgs.ch, 30.5.22)

Klimafreundliches Heizen: Wärmepumpen sind gefragt wie nie Für den Klimaschutz ist auch beim Heizen ein Umdenken erforderlich. Wie kann die Abkehr von Öl- und Gas-Heizungen gelingen? Wärmepumpen gelten als eine klimafreundliche Technologie der Zukunft. Ideal sind sie für neue oder sanierte Einfamilienhäuser, aber es gibt auch Lösungen für ganze Wohnquartiere. (www.ndr.de, 30.5.22)

Food scientists devise a clever way to recycle beer waste into food and fuel By extracting the proteins and fibers in spent grain, researchers show that we can drink our beer and eat it too (www.anthropocenemagazine.org, 30.5.22)

Folgen des Klimawandels: Wenn die SAC-Hütte plötzlich in der Gefahrenzone liegt Beim Berner Mutthorn bricht der Berg weg. Die SAC-Hütte darunter musste geschlossen werden – auch bei anderen Hütten steigt die Gefahr.  (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.22)

27 Kommunen in Baden-Württemberg für Klimaschutz ausgezeichnet „Bis 2040 müssen alle Kommunen im Südwesten klimaneutral werden“, sagt Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA-BW. „Auf dem Weg dahin bietet der European Energy Award gute Hilfestellungen. Wir können den Städten, Gemeinden und Landkreisen nur raten, dieses erprobte Werkzeug zu nutzen. So wird der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energiequellen einfacher. Klimaschutz lohnt sich auch wirtschaftlich und bedeutet weniger Abhängigkeit von immer teurer und knapper werdenden Öl- und Gasimporten. Die Zukunft gehört der Energieeffizienz und den Erneuerbaren.“ - Neun Landkreise, zehn Städte und acht Gemeinden prämiert - Noch nie wurden so viele Kommunen in einem Jahr ausgezeichnet. Fünf Landkreise bekommen den European Energy Award Gold: die Landkreise Biberach, Böblingen, Reutlingen, Sigmaringen und der Bodenseekreis. Zwei Städte, Mengen und Ulm, erhalten ebenfalls die goldene Auszeichnung – Ulm ist damit die erste Großstadt im Land, die den Gold-Status erhält. Mit der höchsten Auszeichnung werden Kommunen prämiert, wenn sie mindestens 75 Prozent der maximal möglichen Punkte erreichen. - Wer 50 Prozent erreicht, bekommt den European Energy Award. Von den Landkreisen sind es dieses Jahr vier: Freudenstadt, Ortenaukreis, Rhein-Neckar-Kreis und Waldshut. Bei den Gemeinden beläuft sich die Zahl i >| (www.enbausa.de, 30.5.22)

Scholz' Afrikareise: Die toten Babys von Senegal Deutschland will Erdgas aus Senegal. Dort kollabiert das Gesundheitswesen. Über das Dilemma eines Präsidenten, die richtigen Prioritäten zu setzen. mehr... (taz.de, 30.5.22)

Mit Gesteinsmehl gegen die Erderwärmung Minerale sollen das Treibhausgas Kohlendioxid im Meerwasser binden. Das Potenzial des Verfahrens für negative Emissionen wird in Norwegen erforscht. (www.tagesspiegel.de, 30.5.22)

Sustainable Switzerland: NZZ lanciert Nachhaltigskeits-Initiative An der nationalen Initiative beteiligen sich Partner wie Swisscom, Economiesuisse, UBS, BKW, BCG, BMW, ETH, SAP, UBS. (www.persoenlich.com, 30.5.22)

Australien: Supermacht der Erneuerbaren Energien? Die australischen Wählerinnen und Wähler haben ihre konservative Regierung aus dem Amt gefegt, wohl auch wegen ihrer grandiosen Inkompetenz in Klima- und Umweltfragen. Die neue Regierung strebt für den Kontinent eine Führungsrolle an – beim Ausbau Erneuerbarer Energien. (www.energiezukunft.eu, 30.5.22)

Klimaschutz in Zeiten des Ukrainekrieges: Eine zynische Rechtfertigung Energiekonzerne nutzen die gestiegenen Kosten und den Krieg als Ausrede, um mehr Öl zu fördern. Das 1,5-Grad-Ziel wird so verfehlt. mehr... (taz.de, 30.5.22)

Linda Teuteberg zweifelt am Demokratiefördergesetz Linda Teuteberg sieht das geplante Demokratiefördergesetz äußerst kritisch. Den NGOs werde oftmals eine Bedeutung beigemessen, die ihnen nicht zukomme, sagt die FDP-Politikerin im Interview. Demokratisch legitimiert seien sie nicht. (www.faz.net, 30.5.22)

Crowdfunding ist gekommen, um zu bleiben Die Summe, die im Internet über Schweizer Crowdfunding-Plattformen bewegt wird, hat einen neuen Rekord erreicht. (www.srf.ch, 30.5.22)

Die kurzen Wege von Drewitz Nachhaltige Mobilität im Bestand? Besonders komplex dort, wo viele Menschen auf engem Raum am Rande einer Stadt leben. Die Gartenstadt Drewitz in Potsdam zeigt dennoch, wie klimagerechte Mobilität im Bestand integriert werden kann. (www.energiezukunft.eu, 30.5.22)

Mieter zahlen CO2-Preis ab 2023 nicht mehr allein Das Bundeskabinett hat eine Einigung bei der Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern erzielt. In einem Stufenmodell müssen Vermieter dann hohe Kostenanteile übernehmen, wenn die Wohnung eine besonders schlechte Energiebilanz hat. (www.energiezukunft.eu, 30.5.22)

Saubere Energie sorgt auch für volle Börsen Der Waldviertler Energieanbieter W.E.B verzeichnete das schwächste Windjahr seit 2003. Dennoch stieg der Umsatz. Der Grünstromerzeuger wird in naher Zukunft einige Projekte umsetzen. Dabei geht es aber nicht nur um Windkraftwerke. (www.krone.at, 30.5.22)

Samira El Ouassil im Interview über die Narrative, in denen wir leben und denken David gegen Goliath, Gallier gegen Römer, Gut gegen Böse: Wir alle denken in Narrativen, sagt die Publizistin Samira El Ouassil. Ein Gespräch über die Macht der Erzählung und die Bedeutung der Wissenschaft. (www.faz.net, 30.5.22)

29.5.22

In diesen 10 Ländern sind die Menschen am glücklichsten Viele Faktoren haben Einfluss auf unser persönliches Glück. Aber in welchen Ländern leben die glücklichsten Menschen? Das verrät der World Happiness Report. | Platz 10: Neuseeland | Platz 9: Israel | Platz 8: Norwegen | Platz 7: Schweden | Platz 6: Luxemburg | Platz 5: Niederlande | Platz 4: Schweiz | Platz 3: Island | Platz 2: Dänemark | Platz 1: Finnland (www.basicthinking.de, 29.5.22)

Lügen, Drohungen, Spionage | Der Asbestlobby ist jedes Mittel recht, um ein Verbot ihrer tödlichen Industrie abzuwenden. Regierungen belügen, Falschinformationen verbreiten, Aktivistinnen, Politiker und Opfergruppen ausspionieren, Beamte, Gewerkschafterinnen und medizinische Sachverständige bestechen, illegale Absprachen treffen und Debatten manipulieren: Die Asbestindustrie zieht seit Jahrzehnten alle Register, um ihre gesundheitsschädlichen Produkte weiterverkaufen zu können — in vollem Wissen um die tödlichen Folgen. Ich erwähne hier nur ein paar Beispiele, wie sie über Leichen geht. (solidar.ch, 29.5.22)

Keystone-SDA: «Auch wir Faktenchecker sind nicht fehlerfrei» Das Faktencheck-Team von Keystone-SDA sucht nach Fake News auf Facebook und entlarvt sie. Seit Kurzem schult die Nachrichtenagentur Medienschaffende, damit sie selbst Falschinformationen erkennen. Im Interview erzählt die Faktenprüferin Catherine Gilbert, wie verdächtige Posts aussehen und wo die Verifikation an ihre Grenzen stösst. (www.persoenlich.com, 29.5.22)

Die Geburt des Schweizerischen Nationalparks Vor rund 150 Jahren steht es schlecht um die Flora und Fauna der Schweiz. Doch dann wird 1914 in der Val Cluozza der erste Nationalpark Mitteleuropas eröffnet. | Der Nationalpark aber erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Mittlerweile kommen jährlich über 120'000 Besuchende, um zu wandern und Tiere zu beobachten. Da die Wege nicht verlassen werden dürfen, haben sich die Tiere an den Menschen gewöhnt und mit etwas Glück erblickt man selbst den Steinbock. Und dies ist keine Selbstverständlichkeit, denn erst 1921 wurden Jungtiere auf verschlungenen Pfaden wieder hier angesiedelt. (www.watson.ch, 29.5.22)

Politik und Krisen: Die Trägheit der Gesellschaft und die Dynamik der Dinge Klimawandel, Krieg und Pandemie: Wie kann Politik in den multiplen Krisen überhaupt handeln? Und geht das wirklich ohne Zumutungen? Ein Gespräch | Von Armin Nassehi und Bernd Ulrich (www.zeit.de, 29.5.22)

Düstere Vorzeichen | Johannes Dieterich Wie fühlt es sich an, in Zeiten von Pandemie, Krieg und Klimawandel erwachsen zu werden? Die Kolumne. | Was dann kommt, wissen wir alle — oder weiß niemand. Schließlich werden die Katastrophen dann immer unvorhersehbarer. Kürzlich rissen sintflutartige Regenfälle in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal mehr als 400 Menschen in den Tod. Wann und wo der nächste Orkan toben oder die nächste Dürre ausbrechen wird, weiß keiner. Nur dass das nächste Unheil noch schlimmer als das vorausgegangene ausfallen wird, wissen wir alle. Was tut man, wenn man unter solchen Vorzeichen erwachsen wird? Oder anders gefragt: Was würden Sie tun? (www.fr.de, 29.5.22)

Verdrängung aus Nationalparks: Das Klima zwingt die Tiere nach Norden, aber wohin? Weil der Klimawandel Pflanzen und Tiere bedroht, müssten Naturschutz­gebiete radikal vergrössert werden. Für Europa könnte das zum Problem werden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.22)

Wohnungsmarkt: Mieter sollen weiter zahlen Neuregelung zu Kohlendioxidemmissionen von Heizungen geplant. Mieterverbände fürchten soziale Schieflage. (www.jungewelt.de, 29.5.22)

Verstoss gegen WHO-Richtlinien – Migros, Coop, Aldi und Lidl verkaufen Überzuckertes für Kinder Konsumentenschützer kritisieren Detailhändler und Hersteller: Ein Grossteil der Produkte, die sich an die Kleinen richten, enthalten viel Fett oder Zucker. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.22)

Zukunft des Fliegens: Die Hürden der Treibstoffwende Die Luftfahrt gilt als eine der klimaschädlichsten Formen der Mobilität — und lässt sich dennoch aus dem Leben vieler Menschen nicht wegdenken. Während es bis zum Einsatz von E-Passagierflugzeugen noch dauern wird, gelten daher nachhaltige Kerosinalternativen als große Hoffnungsträger der Branche. Die Technologien gibt es bereits — ihr flächendeckender Einsatz scheitert aktuell aber noch an anderen Herausforderungen. (orf.at, 29.5.22)

EU-Sondergipfel: Energiesouveränität schneller auf den Weg bringen WWF fordert Nachschärfung von REPowerEU (www.wwf.de, 29.5.22)

Infodemien als neue Gefahr für den Journalismus Eine „Infodemie“ entsteht, wenn Fake News, Halb- und Viertelwahrheiten und Propaganda ziemlich ungefiltert zirkulieren. Sie ist nicht auf Social Media begrenzt. (www.tagesspiegel.de, 29.5.22)

Energiekrise beschleunigt Übergang zu Wasserstoff Die Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs dürfte die Verwendung von Wasserstoff als Energieträger antreiben. „Bei der aktuellen Energiekrise hilft Wasserstoff Europa nicht - mittel- und langfristig aber sehen wir eher noch mehr Momentum für Wasserstoffnutzung“, sagte Experte Bernd Heid von der Unternehmensberatung McKinsey in Davos. „Die wird schon deshalb schneller kommen, weil konventionelle Energie wie Öl und Gas verknappt und dadurch teurer wird.“ (www.krone.at, 29.5.22)

Reto Knutti: «Die Wirtschaft ist der Klimapolitik voraus» Überraschendes Bekenntnis eines Klimaexperten: Vom Stimmvolk ist Reto Knutti enttäuscht. Seine Hoffnung ruht nun auf dem Pioniergeist vieler Unternehmen. (magazin.nzz.ch, 29.5.22)

Chancenbarometer: Die Chance in der Krise erkennen – Tsüri.ch #MirSindTsüri Prof. Dr. Tina Freyburg ist Studienleiterin des Chancenbarometers — einer repräsentative Umfrage zu Demokratie und Chancen in der Schweiz. Im Interview gibt sie Auskunft über die Hintergründe und Ziele der Umfrage, die aktuell noch bis am 18. Juni läuft. | «Zuversicht ist entscheidend für unser individuelles Wohlbefinden und unser gesellschaftliches Engagement.» (tsri.ch, 29.5.22)

Pro Natura reagiert mit Kampagne auf die Biodiversitätskrise Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Pro Natura lanciert deshalb eine Kampagne zur Biodiversitätskrise. Sie zeigt auf, was uns droht, wenn das Massenaussterben ungehindert fortschreitet. In den letzten Jahren sind in der Schweiz Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide ausgestorben. «Wir befinden uns mitten im sechsten Massenaussterben. […] (naturschutz.ch, 29.5.22)

Mühsam nährt sich die Beteiligung der Bürger Viele Trippelschritte sind notwendig, um die Demokratie in Oberösterreich doch ins Internet-Zeitalter hinein zu bringen. (www.krone.at, 29.5.22)

Die Isetta ist wieder da Ein Schweizer Hersteller bringt das legendäre Kleinstauto als Elektromobil zurück auf die Straße. Aus Deutschland gibt es Tausende von Vorbestellungen. (www.faz.net, 29.5.22)

Sanktionen gegen Russland: Europas Haltung ist feige Harte Sanktionen dort, wo es weit weg Hungernde trifft, aber nicht dort, wo wir selber die Gürtel etwas enger schnallen müssten. | Die wirksamste Massnahme, um den Krieg zu verkürzen und Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, wäre ein möglichst rascher Importstopp für russisches Erdgas, noch bevor Russland alternative Exportwege voll erschlossen hat. Auch ein möglichst rascher Importstopp für russisches Erdöl würde helfen. Das jedenfalls erklären Präsident Selenski und die US-Administration Biden. | Die Gas- und Ölimporte aus Russland könnten Deutschland und einige osteuropäische Staaten sehr viel schneller reduzieren, wenn sie bereit wären, Opfer auf sich zu nehmen. Es ginge nur um etwas weniger Bequemlichkeit und Konsum (www.infosperber.ch, 29.5.22)

Pferde können menschliche Stimmlage deuten Pferde und Schweine können einer neuen Studie zufolge die menschliche Stimmlage deuten. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Tiere von den Emotionen beeinflusst werden, mit denen wir unsere Stimmen aufladen, wenn wir mit ihnen oder in ihrer Nähe sprechen“, sagte die Verhaltensbiologin Elodie Briefer von der Universität Kopenhagen. Sowohl gezüchtete Schweine und Pferde als auch asiatische Wildpferde könnten diese Unterschiede erkennen. (www.krone.at, 29.5.22)

Klimaschutz und Infrastrauktur: Gewerkschaften: Schleswig-Holstein muss 17 Milliarden Euro investieren Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord fordert eine massive Staats-Verschuldung, um genug Mittel für Investitionen in Klimaschutz, Infrastruktur, Gesundheit und Wohnungsbau zu haben (www.shz.de, 29.5.22)

Mit KI gegen Wolfsrisse: Rotkäppchens Roboter Trotz vorhandener Elektrozäune reißen Wölfe oft Schafe. For­sche­r*in­nen der Uni Bremen wollen die Gatter mit Künstlicher Intelligenz verbessern. mehr... (taz.de, 29.5.22)

Reiche grüne Oasen, vorgetäuschter Klimaschutz und gerechtes Maßhalten Kalenderwoche 21: Mit der Dynamik des Klimawandels wächst die Gefahr, dass der reiche Teil der Erde versucht, sich in grünen Oasen des Wohlstands vom Rest der unwirtlichen Welt abzuschotten, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Den Import von Flüssigerdgas hält er für kurzsichtig. - (www.klimareporter.de, 29.5.22)

Revolution in Liechtenstein: Regierung plant Verbot von Öl- und Gasheizungen Das Fürstentum will Sonnenenergie auf allen Dächern und ein Verbot von fossilen Energieträgern. In Wirtschaftskreisen stossen diese Pläne auf Kritik. (www.nzz.ch, 29.5.22)

2000 Kilometer Bahn: Siemens Mobility schliesst Vertrag mit Ägypten über 8 Milliarden 41 Hochgeschwindigkeitszüge, 94 Regionalzüge und 41 Güterlokomotiven: Das neue Bahnsystem, das Siemens Mobility in Ägypten bauen wird, sei der «Beginn einer neuen Ära».  (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.22)

28.5.22

Streit um Steuerwettbewerb: Steuersenkung für Reiche entpuppt sich als Flop Die Steuerreform in Obwalden galt bisher als erfolgreich, weil sie vermögende Zuzüger anlockte. Doch jetzt kommt die erste wissenschaftliche Untersuchung zu einem anderen Schluss. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Fachleute für die Energiewende: Jetzt kommt die Berufsausbildung für Solarmonteure Für den Solarboom fehlt das Personal. Um an geeignete Mitarbeitende zu kommen, bildet die Branche ab 2024 Solarteure aus. Ein boomendes Jungunternehmen ist schon weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Meinung zu Scheindebatten: Wir sind nicht so grün, tierlieb und emanzipiert, wie wir uns gerne geben Bei Klima, Fleischkonsum und Gleichstellung klaffen Theorie und Wirklichkeit weit auseinander. Das wird sich erst ändern, wenn Nüchternheit an Stelle von Ideologien tritt.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Die größten Hürden der Treibstoffwende Die Luftfahrt gilt als eine der klimaschädlichsten Formen der Mobilität – und lässt sich dennoch aus dem Leben vieler Menschen nicht wegdenken. Während es bis zum Einsatz von E-Passagierflugzeugen noch dauern wird, gelten daher nachhaltige Kerosinalternativen als große Hoffnungsträger der Branche. Die Technologien gibt es bereits – ihr flächendeckender Einsatz scheitert aktuell aber noch an anderen Herausforderungen. (orf.at, 28.5.22)

In China bauen Roboter und KI einen Staudamm aus dem 3D-Drucker In China entsteht momentan ein riesiges Wasserkraftwerk, das fast ausschließlich von Robotern gebaut wird. Die autonomen Maschinen basieren auf Künstlicher Intelligenz (KI) und nutzen für den Bau 3D-Druck-Verfahren. (www.basicthinking.de, 28.5.22)

Wie konstruktiver Journalismus unser Weltbild verändern könnte In ihrem neues Buch beschreibt Ronja von Wurmb-Seibel, warum uns Nachrichten oft hilf- und hoffnungslos zurücklassen. Die Lösung scheint einfach: Wir müssen ändern, wie wir Geschichten erzählen. Aber wie schaffen wir das? (www.faz.net, 28.5.22)

Unfall im Wallis: «Eisabbrüche sind unberechenbar» Bei einem schweren Bergunglück am Grand Combin sterben zwei Alpinisten, neun weitere werden verletzt. Schon einmal kamen am «Todeskorridor» sechs Menschen ums Leben.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Akademien schlagen nationale Planung von prioritären Gebieten für Energieanlagen sowie für Biodiversität und Landschaft vor In ihrer am Montag publizierten Stellungnahme zu den geplanten Änderungen des Energiegesetzes schlagen die Akademien der Wissenschaften Schweiz einen integralen raumplanerischen Ansatz vor: die Schweiz soll breit abgestützt prioritäre Gebiete für Energieanlagen sowie für Landschaft und Biodiversität festlegen. Dadurch könnten Konflikte entschärft und die Ziele in den Bereichen Energie, Klima, Landschaft und Biodiversität unter einen Hut gebracht werden. (scnat.ch, 28.5.22)

Carbon labeling of food shifts people's behavior – even among those actively trying to avoid information | A clever study suggests that you simply can't unknow your food's carbon footprint Carbon footprint labels cause people to choose meat products with 25% lower climate impact, according to a study of hypothetical purchasing decisions conducted in Sweden. The study lends support to an emerging strategy of carbon labeling in grocery stores–but suggests such labels have to be carefully designed in order to reach those who might rather not think about the environmental impact of their food. | The global food system is responsible for at least one-quarter of all greenhouse gas emissions, and meat has an especially large carbon footprint. Consumers know relatively little about the climate impact of food, prompting the notion that providing more information might nudge them to make more climate-friendly choices. (www.anthropocenemagazine.org, 28.5.22)

Russischer Oppositioneller über Öl und Gas: „Die Fossilen sind ein Fluch“ Wladimir Sliwjak ist Umweltschützer und Träger des Alternativen Nobelpreises. Er träumt von Russland als Supermacht der Erneuerbaren. mehr... (taz.de, 28.5.22)

Streit um Solarpark: Energiewende? Nicht auf meiner Koppel In Brandenburg soll ein riesiger Solarpark entstehen. In der Gemeinde gibt es aber Streit zwischen Befürwortern und Gegnern. mehr... (taz.de, 28.5.22)

Zahlensalat im Klimawandel: Kenn dein Limit beim 2-Prozentigen! Mit Zahlen haben es ja viele nicht so. Das kann zu ökologisch absolut unwertvollen Ergebnissen führen. Manchmal ist es aber auch direkt visionär. mehr... (taz.de, 28.5.22)

Auftauender Permafrost in Sibirien: In Boden lauert die Gefahr von über einer Billion Tonnen Klimakiller-Gase Der sibirische Permafrost speichert doppelt so viel Kohlenstoff wie die Erdatmosphäre. Beginnt er einmal aufzutauen, ist der Prozess nicht mehr zu stoppen. Was sollen wir tun? (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Fakten zum Akku-Mythos: Das E-Auto fährt weiter, als viele glauben Die Angst, dass das Elektroauto mitten in der Pampa stehen bleibt, ist unbegründet. Neue Zahlen zeigen, die Akkus reichen für 90 Prozent der gefahrenen Strecken. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Menschen kaufen weniger Spargel Die Menschen in Deutschland kaufen deutlich weniger Spargel als in früheren Jahren. Er sei zu einem „verzichtbaren Gemüse“ geworden, das viele in Inflationszeiten nur mit den höheren Preisen in Verbindung bringen. (www.faz.net, 28.5.22)

Grüner Pionier Portugal: Der neue Energieriese in Europas Südwesten Für Portugal ist der Ukrainekrieg eine Chance: Bald werden hier 80 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen kommen – auch um Wasserstoff für den Export zu produzieren. (www.faz.net, 28.5.22)

Stimmrecht für Ausländer/innen: Je mehr Leute mitentscheiden, desto besser für die Demokratie Ob für Frauen, Junge oder Ausländerinnen und Ausländer: In der Schweiz hat es Tradition, dass die Ausweitung das Stimmrechts an der Urne scheitert. Aber es gibt Lichtblicke. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Geldblog: Nachhaltiges Investieren: Wie man gemäss Nachhaltigkeitszielen der UNO investieren kann Indem man auf Fonds mit SDG-Leaders setzt, kann man seinen Sparbatzen in Firmen anlegen, die sich zu den UN Sustainable Development Goals bekennen. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)

Streit in der Strombranche: Gehen Axpo und Alpiq zu grosse Risiken ein? Der Rettungsschirm des Bundes soll die Schweizer Stromversorgung sichern. Nun werfen der HSG-Professor Karl Frauendorfer und Branchenvertreter den Schwergewichten Axpo und Alpiq vor, im Energiehandel ein zu grosses Rad zu drehen. Diese verwahren sich gegen die Kritik. (www.nzz.ch, 28.5.22)

Gesetz verteilt CO2-Kosten auf Mieter und Vermieter - - Bislang tragen die Mieterinnen und Mieter die CO2-Kosten komplett. Das ändert sich durch ein Stufenmodell. Es sieht zehn Abstufungen vor, je nach Energieverbrauch und stößt derzeit auf viel Kritik. - - (www.geb-info.de, 28.5.22)

Offener Brief von Verkehrsexpert:innen an die Wiener SPÖ: Mut zur Mobilität - In einem offenen Brief an die Wiener SPÖ unterstützen 23 der führenden Expert:innen für Mobilität und Stadtplanung diejenigen Stimmen in der SPÖ, die für eine echte Mobilitätswende eintreten. (oekonews.at, 28.5.22)

GLOBAL 2000: Leak zeigt Blockade der Energiewende durch Industriellenvereinigung - Umweltschützer:innen üben scharfe Kritik und fordern Bundeskanzler Karl Nehammer auf, die Energiewende zur Priorität zu machen (oekonews.at, 28.5.22)

27.5.22

Neu entdeckte Molekülklasse hat möglicherweise Einfluss auf die Gesundheit und das Klima In unserer Atmosphäre laufen ständig die unterschiedlichsten chemischen Reaktionen statt. Stetig werden Treibhausgase und organische Moleküle gebunden, um die unseren Planeten umgebende Gashülle bei ihrer Selbstreinigung zu unterstützen. Forscher:innen rund um Torsten Berndt vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) in Leipzig haben nun eine ganz neue Molekülklasse entdeckt, die am chemischen Reigen in der Atmosphäre teilnimmt. Es handelt sich um eine neue Klasse kurzlebiger, hochreaktiver Sauerstoffverbindungen, die aus drei Sauerstoffatomen und einem Wasserstoffatom in einer Reaktion mit Hydroxyl-Radikalen entstehen. Jedes Jahr könnten Millionen Tonnen dieser Moleküle in der Atmosphäre entstehen. (www.trendsderzukunft.de, 27.5.22)

Künstliche Intelligenz soll in sechs Jahren den Menschen übertreffen Google-Tochter DeepMind hat eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die den Menschen übertreffen soll. Die sogenannten Gato-KI birgt aber Risiken. (www.basicthinking.de, 27.5.22)

Günstig heizen in Rendsburg: Erdwärme statt Gas: Erfolgreiche Testbohrung im künftigen Wohngebiet Eiderkaserne Das dürfte die Bewohner des künftigen Stadtteils Eiderkaserne freuen: 150 Meter unter der Oberfläche sind die Bedingungen für Erdwärme gut. Aber Experten wissen: Beliebig viel Wärme dürfen sie nicht entnehmen. (www.shz.de, 27.5.22)

Podcast: Erdgas ist die neue Kohle Erdgas ist dreckig wie Kohle ... | ... nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren? Ab sofort diskutiert unsere Stellvertretende Leiterin Energie und Klimaschutz Nadine Bethge jeden Donnerstag mit Expert:innen, Verfechter:innen und Kritiker:innen über den neuen Zündstoff in der deutschen Energiepolitik. (duh.de, 27.5.22)

Bürger stellen sich hinter Erdwärmeprojekt Ein Bürgerschaftsrat hat sich ausführlich mit dem Großprojekt "Erdwärme Breisgau" beschäftigt. Und spricht sich jetzt mit deutlicher Mehrheit dafür aus. Das war einmal anders. (www.energie-und-management.de, 27.5.22)

„Wir wollen an der Macht von Konzernen kratzen“ Wie große Konzerne sich Macht und Einfluss verschaffen, beobachtet LobbyControl seit vielen Jahren. Mit ihrer ökonomischen Macht verschaffen sie sich über ihre Lobbyarbeit auch stärkeren politischen Einfluss — ein gefährlicher Kreislauf, der unsere Demokratie bedroht. Am Gorki Theater in Berlin wird dieses Thema ab dieser Woche auf die Bühne gebracht, als szenische Installation nach dem Buch „Diktatur der Konzerne“ von Thilo Bode, Gründer der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch. Wir waren im Rahmen unserer internen zivilgesellschaftlichen Tagung „Rebalancing Power“ im Gorki Theater zu Gast und sprachen vor der Premiere mit dem geschäftsführenden Dramaturg Johannes Kirsten. (www.lobbycontrol.de, 27.5.22)

Wie die Inflation den Biotrend ausbremst Steigende Preise, sinkende Reallöhne: Viele Verbraucher müssen sparen. Das bringt die agrarpolitischen Ziele der Ampelkoalition in Gefahr. Da viele ihr Kaufverhalten anpassen, wird wohl weniger Bio gekauft. (www.faz.net, 27.5.22)

Von „Wir schaffen das“ bis Hetze Ein Forschungsprojekt des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft macht auf emotionale Berichterstattung im Zusammenhang mit Geflüchteten aufmerksam und gibt Anregungen für Verbesserungen. (www.tagesspiegel.de, 27.5.22)

Moderne Erklärvideos für Schüler: Mein Lehrer ist Influencer Corona, Fake News oder gesunde Ernährung: Wie der Berliner Pädagoge Niko Kappe Kindern und Jugendlichen aktuelle Themen auf Tiktok näherbringt. (www.sueddeutsche.de, 27.5.22)

Klimaschutz: Habeck setzt auf G7-Staaten als Vorreiter bei Kohleausstieg Beim G7-Gipfel spricht Habeck von einer Beschleunigung des Ausstiegs aus fossilen Energien. Dabei plädiert der Bundeswirtschaftsminister für Geschlossenheit. (www.zeit.de, 27.5.22)

Krieg in der Ukraine: Putin’sche Zwangsbeglückung Mit Gewalt versucht Moskau, der Ukraine den Weg zur Demokratie zu verbauen. In den eroberten Gebieten finden Umerziehungsprogramme statt. mehr... (taz.de, 27.5.22)

Industrie will Klima-Beschlüsse „neu bewerten“ In einem internen Papier der Industriellenvereinigung (IV), aus dem Ö1 am Freitag zitierte, bekennt sich die Industrie zwar zum Klimaschutz und will „maßgeblicher Treiber“ sein. Es brauche aber „ein Aussetzen, eine Evaluierung und gemeinsame Neubewertung klimapolitischer Beschlüsse“ sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene, heißt es im „IV-Spickzettel“ vom 8. April. Kritik kommt von Umweltorganisationen und den Grünen. (www.krone.at, 27.5.22)

Führende Industrienationen verpflichten sich erstmals auf den Kohleausstieg - aber ohne konkretes Datum Die G-7-Staaten haben in Berlin vereinbart, ihre Stromproduktion bis 2035 überwiegend zu dekarbonisieren. Die Opec fordern sie zur Erhöhung der Ölförderung auf. (www.nzz.ch, 27.5.22)

SZ-Serie "Blick ins Klassenzimmer": "In Freundschaften entwickeln Kinder gemeinsame Normen und Werte" Freundschaften stärken den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl einer Klasse, erklärt Kien Tran. Er forscht über Peer-Beziehungen im Jugendalter. Die möglichen Schattenseiten: ein größeres Maß an sozialer Kontrolle und Verhaltenskonformität. (www.sueddeutsche.de, 27.5.22)

Studie zeigt: Tiroler sehen Zukunft (noch) positiv Trotz dem Krieg in der Ukraine, der damit verbundenen hohen Inflation, der Pandemie und dem Klimawandel blicken 58 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler positiv und ohne Angst in die Zukunft. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Vereinigung österreichischer Länderversicherer hervor. „Eitel Wonne“ ist es damit aber nicht... (www.krone.at, 27.5.22)

Nachhaltigkeit als Leitprinzip für ein zukunftsfähiges NRW NRW hat gewählt — und die Sondierungsgespräche haben begonnen. Das Fachforum Nachhaltigkeit NRW, dem auch Germanwatch angehört, richtet mit diesem Positionspapier konkrete Handlungsempfehlungen für Nachhaltige Entwicklung an die Sondierungspartner:innen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen. (www.germanwatch.org, 27.5.22)

G7 senden starke Signale für Stromsystem ohne Kohle, Öl und Gas ab 2035 als Antwort auf Putins Krieg Germanwatch zieht ein insgesamt positives Fazit zu den Beschlüssen der G7-Klima-, Energie- und Umweltminister:innen. „Die G7 haben im Abschlusstext eine erfreulich klare Antwort auf die durch den russischen Angriffskrieg ausgelöste Energiekrise gegeben: Sie liegt im beschleunigten Zubau von Erneuerbaren Energien und Steigerung der Energieeffizienz“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. „Andere Maßnahmen wie fossile Subventionen und Investitionen in Flüssigerdgas sollen demnach nur zeitlich begrenzt zum Einsatz kommen und müssen so gestaltet werden, dass sie Klimazielen nicht zuwiderlaufen.“ (www.germanwatch.org, 27.5.22)

Ein Gespräch über die Reise der Lebensmittel auf unseren Tellern Die Lebensmittel, die wir essen, haben meist einen langen Weg hinter sich, bis sie auf unserem Teller landen. In dieser Folge des ETH-Podcasts sprechen wir über die Reise eines Frühstücks und die daraus resultierende politische und ökologische Bedeutung. (ethz.ch, 27.5.22)

„Alle Studien zeigen, dass sich der Zustand der biologischen Vielfalt verschlechtert“ Ein aktueller Beitrag aus unserer Biodiversitäts-Reihe: Was die Wissenschaft leisten kann, um Biodiversität zu schützen, darüber haben wir mit Judith Reise, Wissenschaftlerin am Öko-Institut, gesprochen. | Biodiversität lässt sich auf vielfältigen Wegen schützen. Durch einen nachhaltigen Konsum zum Beispiel, oder auch durch angewandte Forschung und Datenerhebungen. Für unsere Blog-Reihe zur Biodiversität haben wir mit unterschiedlichen Akteur*innen gesprochen, die sich für den Schutz von biologischer Vielfalt und der so genannten Ökosystemleistungen einsetzen. Heute: Judith Reise, Wissenschaftlerin am Öko-Institut. (blog.oeko.de, 27.5.22)

Putin-Russlands Krieg aus der Sicht von Cartoonisten Preisgekrönte Karikaturen sind auf dem Genfer Quai Wilson noch bis 31. Mai ausgestellt. Infosperber hat einige fotografiert. (www.infosperber.ch, 27.5.22)

«Höhere Energiepreise im Winter wären sinnvoll» Das Stromnetz ist die conditio sine qua non für den Umbau des Energiesystems. Doch um den Anforderungen der dezentralen Produktion zu genügen, muss das Netz angepasst und erneuert werden. Wie das gehen könnte und welche Herausforderungen für lokale Verteilnetzbetreiber bestehen, erklärt VSE Vorstandsmitglied Gian von Planta, Leiter Anlagen & Netze bei der SWL Energie AG. (www.strom.ch, 27.5.22)

Klimapodcast Gradmesser: Wo die Industrie Robert Habeck treibt „Kein Mensch braucht zwölf LNG-Terminals“, sagt Energieökonomin Claudia Kemfert. Eine Analyse der aktuellen Klima- und Energiepolitik der Regierung. | Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat Wind- und Solarkraft nach den Worten von FDP-Finanzminister Christian Lindner zu Freiheitsenergien gemacht. Doch die extreme Beschleunigung gibt es gerade nicht beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, sondern beim Genehmigen von Flüssiggas-Terminals und dem Erschließen neuer Bezugsquellen für Erdgas, das künftig nicht mehr aus Russland importiert werden soll. „Zwölf neue Flüssiggas-Terminals braucht kein Mensch“, sagt dazu Energieökonomin Claudia Kemfert im Podcast (~ab Min. 6). (m.tagesspiegel.de, 27.5.22)

Abschlusserklärung der G7 Klimaschutz-, Energie und Umweltminister setzt starkes Signal für mehr Klimaschutz und ambitionierten Umweltschutz Abschlusserklärung der G7 Klimaschutz-, Energie und Umweltminister mit erstmaligem Bekenntnis zum Kohleausstieg | Das Treffen der G7 Klimaschutz-, Energie und Umweltminister ist heute mit einer Einigung auf eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen, die ein starkes Signal für mehr Klimaschutz mit Blick auf die 1,5 Grad Grenze und Solidarität mit den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern sendet. Damit haben die G7 auch die Weichen gestellt, um dringend notwendige Fortschritte im Kreis der G20 und bei der nächsten Weltklimakonferenz COP27 anzustoßen. Die Klima- und Energiekrise, das massenhafte Artenaussterben und die Verschmutzungskrise machen keine Pause und verschärfen sich mit jedem Tag des Zögerns. Lösungen gelingen nur mit internationalen Absprachen und in enger Zusammenarbeit. Dieses starke Signal der Geschlossenheit und das Bekenntnis für mehr Klima- und Umweltschutz ist die Botschaft des zweitägigen G7 Klimaschutz-, Energie und Umweltministertreffens in Berlin. (www.bmwk.de, 27.5.22)

Österreich will von 80 auf 100 Prozent Ökostrom 2030 soll sich Österreich zu 100 Prozent mit eigenem Ökostrom versorgen, so steht es seit im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz. Nun setzte das grün geführte Umweltministerium endlich auch die nötige Investitionszuschuss-Verordnung in Kraft — und damit eine umfangreiche Förderung für Photovoltaik, Windkraft und Co. (www.klimareporter.de, 27.5.22)

Schweinische Unkrautvernichter Im Zolliker Wald breitet sich das invasive ‹Henrys Geissblatt› unkontrolliert aus. Dem unliebsamen Neophyten rücken seit Anfang dieser Woche Turopolje-Schweine zu Leibe. Am vergangenen Dienstag stellten die Verantwortlichen das «schweinische» Pilotprojekt vor. (www.pszeitung.ch, 27.5.22)

Gibt es «linke» Mittel gegen die Inflation? Das Schreckgespenst der Inflation geht um: Was bedeutet das für unsere Wirtschaft? Michael Graff ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der ETH Zürich und leitet den Bereich Wirtschaftsprognosen an der... Das Schreckgespenst der Inflation geht um: Was bedeutet das für unsere Wirtschaft? Michael Graff ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der ETH Zürich und leitet den Bereich Wirtschaftsprognosen an der Konjunkturforschungsstelle (KOF). Im schriftlich geführten Interview bringt er das Thema Inflation auf den Punkt. Die Fragen stellte Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 27.5.22)

Q: How can we encourage sustainable diets? A: Subsidies. | Instead of punishing people for their food choices, study finds we should subsidize plant-based meals. What compels people to ditch beef for beans and broccoli? A desire to do the right thing for the planet? Social pressure? A new study finds that while both these factors play a role in shaping people's decisions about what to eat, it's actually the straightforward appeal of cost savings–in this case, subsidies for more sustainable meals–that has the greatest chance of getting people to eat less meat. | Understanding human psychology is key when it comes to food choices and sustainability, and the researchers on the new study wanted to identify the specific drivers that steer how people eat. That's especially important in the current context where the idea of a carbon tax is often treated as the default option for getting people to ditch carbon-intensive meat products in favor of less intensive, vegetable-based meals–yet there's still little real insight into how those taxes might guide behavior, and why. (www.anthropocenemagazine.org, 27.5.22)

Forschungsteam gelingt ein großer Schritt auf dem Weg zu Holz aus dem 3D-Drucker Holz gilt als nachhaltiger Rohstoff — schließlich wächst es wieder nach. Allerdings ist die Verarbeitung von Holz aufgrund der logischerweise nötigen Fällung von Bäumen weder sehr effizient noch umweltfreundlich. Forscher:innen des Massachusetts Institute of Technology haben allerdings kürzlich einen Prozess entwickelt, der eines Tages dazu beitragen könnte, Holz direkt im 3D-Drucker drucken zu können — bei Bedarf dann natürlich auch schon in Form eines Möbelstücks. (www.trendsderzukunft.de, 27.5.22)

If only the problem was just carbon dioxide | A new study is the first to assess the impacts of curbing only CO2 emissions – versus cutting other pollutants causing nearly half of all warming Slashing carbon dioxide emissions will not be enough to keep warming below the temperature threshold that will keep the planet habitable and avoid the worst climate change effects, according to a new study. | Efforts to combat rising temperatures have focused on carbon dioxide, but other pollutants such as methane are responsible for nearly half of all climate warming. In the new paper published in Proceedings of the National Academy of Sciences, the researchers say that targeting all those pollutants will be necessary not only to limit warming in the next 25 years, but also to keep temperatures from rising above 2 °C by the end of the century. | Carbon dioxide, mostly emitted from the burning of fossil fuels, is mainly responsible for heating up the planet since the start of the industrial era. It can persist in the atmosphere for centuries, trapping heat. Most international government efforts for climate mitigation revolve around decarbonizing economies by phasing out … (www.anthropocenemagazine.org, 27.5.22)

Praxistest in den USA: Reisebus legt 2700 Kilometer elektrisch zurück Die Rolle der Elektromobilität im Verkehr nimmt mehr und mehr zu. Immer mehr vollelektrische Fahrzeuge werden zugelassen, und es ist inzwischen relativ klar, wo es hingeht. Aufgrund des Klimawandels ist in vielen Ländern ein Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2030 entweder in der Mache oder sogar schon beschlossen. Wenn es aber um Langstrecken geht, herrscht noch viel Skepsis. Und vor allem bei großen Fahrzeugen gilt die Elektromobilität nicht unbedingt als die Lösung. Dass sie es sein könnte, zeigt ein Reiseunternehmen aus den USA, das einen Reisebus mit Elektroantrieb über eine Strecke von mehr als 2700 Kilometer fahren ließ. (www.trendsderzukunft.de, 27.5.22)

Umsteigen auf nachhaltige Energie? „Was jetzt teuer scheint, kann sich später lohnen“ Der Krieg in der Ukraine sorgt nach wie vor für hohe Energiepreise. Zwar gingen die Kosten für Öl und Gas seit dem Höchststand Mitte März zuletzt wieder zurück, trotzdem liegen sie noch deutlich über dem Vorkriegsniveau. Das treibt die Inflation weiter in die Höhe und lässt auch in anderen Lebensbereichen die Preise steigen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben spürbar weniger Geld in der Tasche. Angesichts dieser Lage stellen sich immer mehr Menschen die Frage, ob sich eine Investition in energieeffizientere Maßnahmen zu diesem Zeitpunkt überhaupt lohnt. (www.rnd.de, 27.5.22)

Durchbruch mit Lücken Die G7-Staaten wollen den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vorantreiben. Bei ihrem Treffen in Berlin haben die Klimaminister:innen der sieben größten Industriestaaten einige neue Töne angeschlagen. Die Geschwindigkeit des Klimawandels erreichen die Fortschritte jedoch nicht. - (www.klimareporter.de, 27.5.22)

Energiewende: Ohne diese Rohstoffe werden wir nicht klimaneutral Von Lithium bis Nickel: Seltene Metalle stecken in Handys, Windrädern und E-Autos. Fünf Metalle, die es braucht, die aber teils mit verheerenden Folgen gewonnen werden. (www.zeit.de, 27.5.22)

Natur und Erholung: "Ein Mensch im Burnout profitiert stark davon, sich in der Natur aufzuhalten" Der Biologe Simon Weigl erklärt, wie die Natur beim Entspannen hilft, was Wolf und Regenwurm gemeinsam haben und warum es gut sein kann, ein Gewitter draußen zu erleben. (www.sueddeutsche.de, 27.5.22)

Gericht und Sachverständige bei Ortstermin in Peru Das außergewöhnliche Verfahren von Saul Luciano Lliuya gegen den RWE-Konzern ist um eine Facette reicher: Richter aus Hamm und Sachverständige haben sich vor Ort in Peru ein Bild von den Auswirkungen des Klimawandels gemacht. (www.faz.net, 27.5.22)

G7-Staaten wollen schnellen Ausstieg aus der Kohle Bei ihrem Treffen in Berlin haben sich die Umweltminister der G7-Staaten ambitionierte Ziele gesetzt. Es geht auch darum, die Stromgewinnung aus Kohle zu beenden. (www.dw.com, 27.5.22)

GLOBAL 2000: Leak zeigt Blockade der Energiewende durch Industriellenvereinigung Wien, am 27. Mai 2022 - Wie medial berichtet wurde, zeigt ein sogenannter „Spickzettel“ der Industriellenvereinigung (IV), dass wichtige Klimaschutzvorhaben von der IV torpediert werden. So wird ein Aussetzen von Klimaschutzbeschlüssen gefordert und Klimaschutz im Verfassungsrang als „rote Linie“ bezeichnet. Weiters wird gefordert, dass das Erneuerbaren Wärmegesetz die Umstellung von Gasheizungen auf klimafreundliche Heizsysteme im Bestand nicht behandeln darf. Damit blockiert die IV eine sichere und saubere Wärmeversorgung für alle Menschen in Österreich. GLOBAL 2000 liegt das Dokument auch vor und übt scharfe Kritik: „Man kann sich nicht zu den Klimazielen bekennen und gleichzeitig das Aussetzen sämtlicher Klimaschutzbeschlüsse fordern. Die Industriellenvereinigung stellt sich offenbar hinter den Kulissen auch gegen eine sichere und saubere Wärmeversorgung für alle Menschen in Österreich und will 900.000 Haushalte in der Gas-Geiselhaft halten. Im Elfenbeinturm der IV hat man offenbar jedes Gespür für die Sorgen und Nöte der Menschen verloren. IV-Präsident Georg Knill ist aufgefordert diese energiepolitische Geisterfahrt rasch zu beenden und wieder zurück zu einer sachlichen Diskussion zu finden“, fordert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000.  - Der „Spickzettel“, der G >| (www.global2000.at, 27.5.22)

Deutschland spricht: Lässt sich die Demokratie nur militärisch verteidigen? Amanda Kipke engagiert sich bei Students for Future, Matthias Redecker hält nichts von einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Bei „Deutschland spricht“ treffen die Grüne und der Konservative zur Diskussion aufeinander. (www.faz.net, 27.5.22)

Nachhaltige Hotels: «Wir erwarten vom Gast  keine spartanische Lebensweise» Die Glocke im Goms und die Militärkantine in St. Gallen haben völlig unterschiedliche Standorte, aber eine Gemeinsamkeit: Sie gehören der neu gegründeten Hotelkooperation «Responsible Hotels of Switzerland» an und verpflichten sich konsequent der Nachhaltigkeit.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.22)

Absichtserklärung: Vorreiter-Rolle beim Klimaschutz? - - - - - - - Berlin und Washington haben beim G7-Treffen der Umwelt - und Energieminister eine Energie- und Klimapartnerschaft geschlossen. Umweltministerin Lemke kündigte zudem "konkrete" Vereinbarungen zum Kohleausstieg an. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.5.22)

Revenge Travel - die Rache der Reiselustigen Hat die Pandemie den Menschen Verzicht und Nachhaltigkeit gelehrt? Ein neuer Reisetrend schmälert die Hoffnung diesbezüglich. Denn in puncto Reisen ist jetzt Rache angesagt. (www.diepresse.com, 27.5.22)

Flachdach-Montagesystem für Mini-Solaranlagen Mini-Solaranlagen wie Balkonsolaranlagen bis 800 Watt Peak (600Watt/AC) liegen im Trend, deshalb bietet GreenAkku ab sofort in seinem Online-Shop die praktischen Aufständerungen von TRITON an. Die Flachdach-Montagesysteme für Standard Solarmodule bis 390 Wp sind vormontiert und mit wenigen Handgriffen aufgebaut. Es gibt sie für die Südausrichtung mit einem Aufstellwinkel von 15 Grad und als Ost-West-Variante mit 12 Grad. - Schnell einsatzbereit - Das System ist schnell aufgestellt, weil die beiden Montageschienen an der Oberseite nur aufzurichten und an den vorgegebenen Bohrungen mit Bolzen an der unteren Schiene zu sichern sind. Danach werden die Modul-Klemmen in die oberen Schienen gesteckt und mit den Solarpanels fest verschraubt. Zur Beschwerung können Pflastersteine mit Maßen von 20 x 10 x 8 Zentimetern in die Bodenschiene gelegt werden. Damit ist eine Dachdurchdringung mit Schrauben oder Halterungen nicht nötig. - Dachhaut bleibt heil - Die Triton-Unterkonstruktionen bestehen aus Stahl mit einer hochfesten Zink-Aluminium-Magnesium-Legierung. Diese ist widerstandsfähig gegen Ammoniakbelastung und salzhaltige Luft in Küstennähe. Die Montagepakete sind für eine Modulrahmenhöhe von 30, 32, 35, 38 oder 40 Millimetern ausgelegt. Konstruktionsbedingt liegen die kurzen Modulkanten komplett auf der Unterkonstruktion auf. Dadurch werden Torsi >| (www.enbausa.de, 27.5.22)

Opfert EU den Klimaschutz? Entkopplung von Russland steht Energiewende im Weg Um die Abhängigkeit von Russlands Energie zu senken, will die EU-Kommission zusätzliche CO2-Rechte versteigern. Nicht nur Klimaschützer sind entsetzt – auch die Bundesregierung ist skeptisch. (www.faz.net, 27.5.22)

Public Relations: Irrelevante Pitches nerven Journalisten Laut Studie möchten zwar die meisten Medienschaffenden PR-Mitteilungen erhalten, aber nur für sie wichtige. (www.persoenlich.com, 27.5.22)

Klimaschutz: G7-Staaten treffen konkrete Vereinbarungen zum Kohleausstieg Die G7 wollen rasch die Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland beenden. Bundesumweltministerin Steffi Lemke zufolge einigten sich die Minister auf Maßnahmen. (www.zeit.de, 27.5.22)

Der Energieträger lässt sich jetzt auch in großen Mengen dezentral produzieren Bislang ist es noch fast unmöglich, grünen Wasserstoff zu tanken. Nun entstehen neue Technologien zur Herstellung des flüchtigen Gases aus Biogasanlagen. Erwächst der Elektrolyse Konkurrenz? (www.faz.net, 27.5.22)

„Erneuerbare Energien brauchen starke Netze“ Im Mittel- und Südburgenland sind in den nächsten Jahren große Investitionen in den Ausbau der Strom-Infrastruktur geplant. Die wichtigsten Projekte im Überblick. (www.krone.at, 27.5.22)

"Explosion der Entwaldung": Brasiliens Regenwald schrumpft Nicht nur die Umweltzerstörung am Amazonas, auch die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes hat drastisch - um 66 Prozent - zugenommen. (www.diepresse.com, 27.5.22)

Deutsche stehen auf E-Mobilität - - Die Elektromobilität boomt. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 681.000 Elektro-Pkw neu zugelassen. Damit hat sich der Bestand mehr als verdoppelt. Diesem Aufwärtstrend können auch Lieferengpässe für Elektro-Autos nichts anhaben. - - (www.geb-info.de, 27.5.22)

Markt für kleine Photovoltaikanlagen wächst - - Die Märkte für Photovoltaik-Kleinanlagen sowie für Elektroautos boomt.. Wie die Anschaffung einer Solaranlage den Kauf eines E-Autos unterstützen kann, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Analyse durch EUPD Research.  - - (www.geb-info.de, 27.5.22)

Fossile Energieriesen heizen Klimakrise ungebremst an Die großen US-amerikanischen und europäischen Öl- und Gasunternehmen planen trotz öffentlicher Klimaversprechen Expansionsprojekte, die die Pariser Klimaziele sprengen würden. NGOs fordern die Politik auf, fossile Brennstoffe endlich einzuschränken. (www.energiezukunft.eu, 27.5.22)

Gemeinschaft als Antwort auf Energiefrage Drohende Engpässe und steigende Preise treiben die Energiewende voran. Energiegemeinschaften könnten maßgeblich beitragen, weil sie die aktive Beteiligung der Bevölkerung forcieren. Erste Pionierprojekte sind bereits umgesetzt, weitere in Planung – wenn auch nicht ganz ohne Hürden. (orf.at, 27.5.22)

Ziele Energiestrategie 2050 durchwegs übertroffen. Versorgungssicherheit, Klimaschutz verlangen forcierten Zubau Fotovoltaik auf 35 TWh statt 11.6 TWh bis 2035. Mit optimiertem Mitteleinsatz statt Geldverschleuderung für Gaskraftwerke etc @meierrrr (twitter.com, 27.5.22)

Was von Doris Leuthards Energiestrategie übrig bleibt Vor fünf Jahren stimmte das Volk der Energiestrategie 2050 zu. Viele Annahmen von damals erweisen sich heute als überholt. Aber bedeutet das wirklich, dass die Strategie gescheitert ist? (www.nzz.ch, 27.5.22)

Energiekosten und Reisepreise: Wieviel teurer der Urlaub wird Die stark gestiegenen Kosten für Treibstoffe, Energie und Lebensmittel wirken sich auch auf Urlaubsreisen aus. Was die Kunden im kommenden Sommer erwartet. (www.sueddeutsche.de, 27.5.22)

10 Wiener Museen x 17 SDGs - Initiative von ICOM Österreich und OekoBusiness Wien unterstützt Wiener Museen bei der Umsetzung von Maßnahmen für die Sustainable Development Goals (oekonews.at, 27.5.22)

26.5.22

Alles neu, macht der Mai Sah es letzten Monat noch so aus, als ob sich die Liefersituation bei Solarkomponenten langsam, aber kontinuierlich zur Jahresmitte hin entspannen würde, muss man jetzt leider erkennen, dass sie sich weiter zugespitzt hat und kein Ende in Sicht ist. (www.energiezukunft.eu, 26.5.22)

WEF in Davos: Die Lehren von Davos Ukrainekrieg, Pekings Lockdown-Politik und der Klimawandel: Das Weltwirtschaftsforum in Davos zeigt, dass die Globalisierung nicht tot ist. Sie wird sich aber verändern – und komplizierter werden. (www.faz.net, 26.5.22)

G-7-Minister ringen um Klimaschutz und Energieeffizienz Der Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz sind Schlüsselthemen beim G-7-Ministertreffen in Berlin. Besonders eine breite Biodiversität gilt es zu gewährleisten. Wissenschaftler fordern mehr Artenschutz. (www.faz.net, 26.5.22)

Gas-Verstromung für Stromkonzernchef "dumm" - Stellen wir uns vor, das würde der Verbund-Chef sagen (oekonews.at, 26.5.22)

Vekehrsplanung for future: BUND fordert Verkehrsmoratorium Der Umweltverband will die Überprüfung des Bundesverkehrswegeplans nutzen, um im Sinne des Klima- und Artschschutzes umzusteuern. mehr... (taz.de, 26.5.22)

Die Energiewende Islands Island hat bereits eine vollständige Energiewende bei der Heizung und der Stromerzeugung vollzogen. Die Entscheidung, auf Wasserkraft und Geothermie zu setzen, wurde schon während der Ölkrise in den 1970er Jahren getroffen. Von den Erfahrungen können auch andere Länder profitieren. - (www.klimareporter.de, 26.5.22)

Welche globale Rolle die Antarktis im Klimawandel einnimmt Zum 44. Mal tagt am Freitag die Antarktik-Konferenz, diesmal in Berlin. Polarforscher Arved Fuchs fordert mehr Schutz für das größte Naturschutzgebiet der Erde. (www.tagesspiegel.de, 26.5.22)

Nachhaltiger Tourismus in den Alpen: Aasökologie und Enkeltauglichkeit Der Nationalpark Berchtesgaden beherbergt nicht nur eine Vielzahl von Arten. Er strahlt auch in die Region aus und fördert so sanften Tourismus. mehr... (taz.de, 26.5.22)

Migrationsexpertin über Auswanderungsgründe: „Es gibt keine Demokratie“ Nicht Armut treibe die Menschen aus Afrika nach Europa, sondern politische Frustration und mangelnde Freiheit, sagt Fatou Faye. mehr... (taz.de, 26.5.22)

Wind und Sonne aus Afrikas Süden Namibia präsentiert sich beim Weltwirtschaftsforum (WEF) als der Partner, den die EU sucht: Das Land bietet seine natürlichen Ressourcen für den Kampf gegen den Klimawandel und als Alternative zu Öl und Gas aus Russland. (www.dw.com, 26.5.22)

Erweitertes Aufgabengebiet und 3 Mio. Euro/Jahr Budget für Mobilitätsagentur Wien - Die Mobilitätsagentur bleibt weiterhin die Anlaufstelle für das Radfahren und Zufußgehen und wird zukünftig auch die Sharing Angebote der Stadt Wien bündeln und koordinieren. (oekonews.at, 26.5.22)

WWF: 40 Prozent aller Lebensmittel weltweit landen im Abfall Rein rechnerisch wurden laut WWF alle zwischen 1. Januar 2022 und Auffahrt produzierten Lebensmittel weggeworfen. (www.srf.ch, 26.5.22)

Fachkräfte für die Energiewende verzweifelt gesucht Haben wir genügend Fachkräfte für die Energiewende? Zur Installation von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen usw. brauchen wir viele Handwerker. | Deutschland hat sich für die Energiewende große Ziele gesetzt — jetzt ist es an der Zeit, sie auch in die Praxis umzusetzen. Bis 2030 sollen erneuerbare Energien einen Anteil von mindestens 80 Prozent am Bruttostromverbrauch haben und ab 2024 müssen neue Heizungen einen Anteil von mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Hinzu kommen steigende Anforderungen an den energetischen Gebäudestandard. Dafür brauchen wir Fachkräfte, die Anlagen installieren und anschließen können. (www.energynet.de, 26.5.22)

Konferenz der Klimaschutz-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister der G7 Staaten im Rahmen der deutschen G7 Präsidentschaft in Berlin eröffnet Vom 26. bis 27. Mai beraten die Klimaschutz-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister der G7 Staaten gemeinsam in Berlin über Auswege aus der Klima-, Biodiversitäts- und Verschmutzungskrise. Die Beratungen der G7 stehen unter dem Eindruck des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Hierzu hatten die G7-Energieministerinnen und -minister bereits in einer gemeinsamen Erklärung vom 10. März 2022 eine enge Abstimmung in ihrer Antwort auf die durch den Krieg verursachten Verwerfungen an den internationalen Energiemärkten, Energiepreissteigerungen und Risiken für die Energieversorgungssicherheit vereinbart. Gleichzeitig stehen die G7 fest und bestärkt in ihrem Kurs zu ihren in Paris und Glasgow eingegangenen Klimaschutzverpflichtungen und betonen die Bedeutung einer beschleunigten Energiewende als zentralen Beitrag sowohl für mehr Klimaschutz als auch zu mehr Energiesicherheit. Neben der Klimakrise stehen auch der Kampf gegen die Verschmutzungskrise und … (www.bmwk.de, 26.5.22)

Die Schweiz hat zu wenig Experten für heimische Arten «Die Schweiz braucht mehr Artenkenntnisse», warnt die Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Im Interview erklärt die Biologin, woher dieser Mangel an Fachkräften kommt, welche Rolle Hochschulen spielen und warum sich das Problem in den nächsten Jahren verschärfen dürfte. (www.higgs.ch, 26.5.22)

Die Linke muss lernen, bürgerlich zu denken Wenn die Linke wieder auf die Füße kommen will, sollte sie sich für eine Republik der sozialen Demokratien einsetzen. Diese lässt sich aber nur bürgerlich denken (www.freitag.de, 26.5.22)

New plant-based plastic can be printed – and fully recycled | Could this be the chemists' answer to the plastic problem chemistry helped create? About 12 billion metric tons of plastic waste will be sitting in landfills or in the natural environment by 2050. To stop that deluge, and its associated carbon emissions, we'll need many solutions. But a key one would be plastics that are not only made from sustainable non-petroleum sources but are also easy to recycle back into high-quality plastic. | A new plastic made by researchers at the University of Konstanz in Germany could be just the answer. It is a type of polyethylene–the world's most commonly used plastic–made from plant and microalgae oils, and that can be recycled with near-perfect efficiency. The recycling method, also reported in the journal Nature, requires relatively low temperatures, making it more energy-efficient, and also recovers 96 percent of the starting material. | Polyethylene is the stuff of shopping bags and water bottles. The world makes millions of tons of it every year but a small percentage is recycled. … (www.anthropocenemagazine.org, 26.5.22)

Mehr Resilienz für kritische Infrastrukturen Digitalisierte Stromnetze lassen sich flexibel und effizient steuern, sind aber auch anfälliger für Störungen und Cyberattacken. Mit dem Problem befasst sich das Karlsruher KIT. (www.energie-und-management.de, 26.5.22)

Alle seit Jahresbeginn produzierten Lebensmittel verschwendet - Weltweit rund 40 Prozent der Lebensmittel nicht gegessen - Tag der Lebensmittelrettung heuer erst am 26. Mai - WWF Österreich fordert "Ende des Schönheitswahns" bei Obst und Gemüse (oekonews.at, 26.5.22)

DAX 40 Hauptversammlungen 2022: Mehr Geschichten, mehr Haltung und eine historische Rede Die meisten Hauptversammlungen der Berichtssaison 2022 haben bereits stattgefunden. Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS), Königswinter, zieht eine erste Zwischenbilanz: „Die CEOs zeigen eine klare Haltung gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine“, resümiert Jacqueline Schäfer, Präsidentin des VRdS. „Obwohl es für die Unternehmen und ihre Aktionärinnen und Aktionäre ökonomische Nachteile hat, haben die meisten DAX 40-Konzerne ihr Russlandgeschäft heruntergefahren und ihr Vorgehen erklärt“, so Schäfer. „In jeder CEO-Rede, die nach dem 24. Februar 2022 gehalten wurde, spielte der Krieg eine Rolle. Fast immer folgte ein klares Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie. | … Vor allem die Rede von Siemens-Chef Roland Busch fand er überzeugend: „Seine Rede enthält nicht nur den obligatorischen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Busch stellt gleich fünf von ihnen vor — verpackt in kurze Geschichten, die wesentliche Meilensteine des zurückliegenden Geschäftsjahres … (pr-journal.de, 26.5.22)

Energiepolitik: Robert Habeck fordert G7 zu Vorreiterrolle bei Energiewende auf Die G7 verzichten bis 2030 auf Kohle? Noch nicht, die USA und China sperren sich. Darüber diskutieren will der Bundeswirtschaftsminister beim Treffen in Berlin dennoch. (www.zeit.de, 26.5.22)

Energie im Wandel Die Raiffeisenlandesbank OÖ und die Industriellenvereinigung OÖ luden zum Gespräch über die Erdgas-Situation, erneuerbare Energien und die Herausforderungen für die heimische Industrie. (www.diepresse.com, 26.5.22)

Klimawandel: Extremwetter verursachen milliardenschwere Waldschäden In den vergangenen Jahren haben Brände und Insekten die Bäume geschwächt. Der Forstwirtschaftsrat fordert einen Umbau zu klimaresilienten und hitzeresistenten Wäldern. (www.zeit.de, 26.5.22)

Digitalisierung: "Wenn wir nicht handeln, wird Europa eine digitale Kolonie" Francesca Bria ist auf einer Mission: Europa fit zu machen für das digitale Zeitalter. Dazu gehören radikale Ideen. Das Gute ist: Sie weiß schon, dass sie funktionieren. (www.zeit.de, 26.5.22)

RMB/Energie: Die „Power-Bank“ im Haus - -   - Bei einem Stromausfall übernimmt das System die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher. „Die Umschaltung erfolgt innerhalb weniger Millisekunden, sodass ein unterbrechungsfreier Betrieb von Computern und anderen elektronischen Geräten gewährleistet ist“, betont RMB/Energie. Aber auch im regulären Alltagsbetrieb mache sich das Speichersystem nützlich. So könne etwa ein Elektroauto über eine hauseigene Ladesäule mit Eigenstrom betankt werden. Allgemein lasse sich der Strombezug aus dem öffentlichen Netz damit reduzieren oder gar ganz vermeiden, zumal sich die Speicher­systeme auch noch aus weiteren Quellen, wie beispielsweise einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, speisen lassen. Der überschüssige produzierte Strom wird in Batterien gespeichert, und die Verbraucher werden mit dezentral selbst erzeugtem Strom versorgt.  - - Während die Photovoltaikanlage hauptsächlich in den Sommermonaten Strom liefert, übernimmt der „neoTower“ die Strom- und Wärmeproduktion in der kühleren Jahreszeit. Durch die Kombination mehrerer Module kann die zur Verfügung stehende Gesamtkapazität an die Bedürfnisse angepasst werden. „Die Funktion der ,Blackout-Start-Möglichkeit‘ wird zukünftig in >| (www.ikz.de, 26.5.22)

Wie die Nordkirche Klimaschutz voranbringt Gebäude in kirchlicher Nutzung sind oft Jahrhunderte alt. Auch bei jüngeren Immobilien ist die Energiebilanz oft bescheiden. Eine riesige Herausforderung für die Institution, deren Immobilienbestand so divers ist wie ihre Mitglieder. (www.energiezukunft.eu, 26.5.22)

KOMMENTAR - Entlastung für Benzinschlucker: Die Rezepte der SVP setzen ein falsches Signal Die SVP kommt den Autofahrern zu Hilfe und will die Benzinkosten senken. Doch der Staat sollte nicht erratisch ins Spiel von Angebot und Nachfrage eingreifen. Der richtige Ansprechpartner für Fragen der Inflation ist die Nationalbank. (www.nzz.ch, 26.5.22)

Dringend gesucht: ein globaler Standard für Nachhaltigkeit Es ist einer der meistgehörten Appelle am WEF: ob all der Krisen den Klimawandel nicht aus dem Blick zu verlieren. Unternehmen und Investoren interessiert derzeit vor allem eins: Wann gibt es endlich ein gemeinsames Verständnis darüber, was nachhaltig ist und wie man es misst? Spoiler: Schon bald. (www.nzz.ch, 26.5.22)

INTERVIEW - Der US-Klima-Beauftragte John Kerry im Interview: «Die meisten Menschen wollen keinen Selbstmord-Pakt der Gleichgültigkeit unterschreiben» Der ehemalige Aussenminister kritisiert im Gespräch mit der NZZ Anleger, die als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ihr Geld in Erdöl- und Erdgasaktien investieren. Diese hätten eine «verzerrte Sicht» auf das, was getan werden müsse. (www.nzz.ch, 26.5.22)

KOMMENTAR - Die chinesische Autokratie macht sich in Lateinamerika breit – und der Westen schaut zu Wenn die USA und Europa in der Konfrontation mit den autoritären Grossmächten bestehen wollen, brauchen sie die Unterstützung aller Gleichgesinnten. Statt Lateinamerikas Demokratien China zu überlassen, sollten sie diese aktiv fördern und einbinden. (www.nzz.ch, 26.5.22)

Heizkosten: Regierung will Mieter bei Klimaabgabe entlasten Ab dem Jahr 2023 soll der Großteil der Kosten von den Vermietern getragen werden. Das Kabinett hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. (www.zeit.de, 26.5.22)

25.5.22

Greenpeace-Studie sieht großes Einsparpotenzial bei Gas Die G-7-Staaten könnten bis 2025 mehr Erdgas einsparen, als Russland weltweit exportiert. Das zeigt eine Studie im Auftrag von Greenpeace. Am meisten kann man demnach bei Gebäuden einsparen. (www.dw.com, 25.5.22)

Warum Konzerne klare Spielregeln brauchen – Vortrag von Frank Herrmann Globale Konzerne dominieren die weltweiten Lieferketten oftmals auf Kosten von Mensch und Natur in ärmeren Ländern. Selbstverpflichtungen reichen nicht aus, diese Missstände zu beseitigen, selbst ein Lieferkettengesetz ist nur der Anfang hin zu mehr globaler Gerechtigkeit. Welche Gefahr die zunehmende Machtkonzentration in den Händen weniger Global Player bedeutet und warum wir gegensteuern sollten, zeigt oekom-Autor Frank Herrmann in seinem Vortrag zu seinem Buch »Der Mächtigen Zähmung«. | Faire Löhne, nachhaltige Produkte, klimaneutrales Wirtschaften – viele Konzerne geben vor, die Umwelt zu schützen und Menschenrechte einzuhalten. Doch zwischen Versprechen und Realität klaffen meist große Lücken, globale Ungleichheiten nehmen weiter zu. Die Politik hat diese Entwicklungen begünstigt. Jahrzehntelang hat sie auf Eigenverantwortung der Unternehmen und ihr freiwilliges Engagement gesetzt. Frank Herrmann ist überzeugt: Freiwilligkeit reicht nicht. Wir brauchen mehr Anreize … (www.oekom.de, 25.5.22)

Bundesrat geht in die richtige Richtung, aber nicht weit genug | Bewilligungen: Mehr Mut zu schnelleren Verfahren Langwierige und ressourcenintensive Verfahren sind eine grosse Herausforderung für Investoren und verzögern die Energiewende. Der Bund will Abhilfe schaffen, geht aber zu wenig weit. Eine kritische Würdigung der Vernehmlassungsvorlage. | Viele Wind- und Wasserkraftprojekte stecken seit 10+ Jahren in langwierigen Verfahren fest, PV-Grossanlagen sind de facto verboten. Folge: die #Energiewende kommt nicht voran. Der Bundesrat will die Verfahren beschleunigen, geht aber zu wenig weit. @axpo (www.axpo.com, 25.5.22)

Schweiz 2035 | THINK TANKS BEANTWORTEN 20 ZUKUNFTSFRAGEN Alle vier Jahre publiziert die Bundeskanzlei (BK) eine Lage- und Umfeldanalyse, die dem Bun- desrat als Grundlage für seine langfristige Planung dienen soll. Für die Legislaturplanung 2023-2027 hat die BK in- und ausländische Think Tanks eingeladen, sich zu drei Themenberei- chen Gedanken zu machen: Gesellschaft und Politik, Wirtschaft und Sicherheit, Digitalisie- rung und Umwelt. Als Think Tanks werden hier Institute, Gruppen und Organisationen ver- standen, die aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen erforschen und analysieren, um neue Ideen zu erarbeiten und Denkanstösse zu liefern. Die Bundeskanzlei hat den Think Tanks insgesamt 20 Fragen gestellt mit der Auflage, diese mit Ja oder Nein zu beantworten und die Antwort zu begründen. Arbeiten wir 2035 bis 70 Jahre? Ist die Stromversorgung in Zukunft sichergestellt? Bezahlen wir 2035 noch mit Notengeld? | … Die Digitalisierung unserer direkten Demokratie ist leider keine Frage wert. Schade! @dani_graf (www.newsd.admin.ch, 25.5.22)

Hamburg baut Förderprogramm aus: Mit Wärmepumpen zu mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen Wärmepumpen in Neu- und Bestandsbauten senken die Energiekosten und helfen, die Klimaschutzziele zu erreichen. Um Hauseigentümer:innen zu motivieren, ihre alte Heizung auf erneuerbare Energien umzustellen, stockt Hamburg das Förderprogramm zum Einbau von Luft-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Sole-Wärmepumpen in Bestandsgebäuden auf. Die Maßnahme geht zurück auf ein bürgerschaftliches Ersuchen (Dr. 22/4453), eine entsprechende Drucksache wurde heute im Senat beschlossen. (www.hamburg.de, 25.5.22)

Wie wurde der Mars zum kalten Wüstenplaneten? Eine neue Studie geht der Frage nach, warum der einst feucht-warme Mars zu dem heutigen Wüstenplaneten wurde. Die bislang gängige Vermutung zur Ursache, ein Verlust des Treibhausgases Kohlendioxid, schließen Forscher nun aus. (www.welt.de, 25.5.22)

Gedenken in Berlin zwischen Engagement und Vandalismus Ein Denkmal wird geschändet, unweit davon gestalten Schüler:innen eine Ausstellung. Die Hoffnung bleibt, dass Aufklärung hilft. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 25.5.22)

Ukrainekrieg: Zurück ins 19. Jahrhundert? Werden Ethnien durch Staatsgrenzen getrennt, steigt das Risiko für Bürgerkriege und zwischenstaatliche Konflikte — so wie in der Ukraine. Sanktionen gegen Russland sollten deshalb eine abschreckende Wirkung für andere Nationalisten haben, meint Lars-Erik Cederman. (ethz.ch, 25.5.22)

Junge Menschen befürworten mehr Klimaschutz in ihrer Stadt Die Idealvorstellungen unter 30-Jähriger zur Stadt von morgen beleuchtet eine Forsa-Studie. Auftraggeber: die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). (www.energie-und-management.de, 25.5.22)

Photovoltaik statt Mais für Biogasanlagen Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies will keine Nutzpflanzen mehr für Biogas-Anlagen anbauen. Auch Forscher des DBFZ befürworten den Umbau der Biogasproduktion. (www.energie-und-management.de, 25.5.22)

Der Städteverband verlangt Stärkung der Klimapolitik Die Klimapolitik auf Bundesebene ist auch nach dem Nein zum revidierten CO2-Gesetz im Juni 2021 in Bewegung: Die Neuauflage des CO2-Gesetzes ist in Erarbeitung, die Gletscher-Initiative und deren beiden Gegenvorschläge werden im Parlament diskutiert. Tempo tut Not: Die Schweiz hat das Reduktionsziel für 2020 verpasst. Deshalb verlangt der Schweizerische Städteverband (SSV) ehrgeizige Ziele sowie griffige Massnahmen in allen Sektoren. (staedteverband.ch, 25.5.22)

Deutschland krisenfester und nachhaltiger machen Energiesparen heißt nicht nur Klima schützen, sondern auch von fossilen Energieträgern unabhängiger und damit krisenfester werden. Und schließlich ist Energiesparen kurzfristig die wirkungsvollste Maßnahme gegen steigende Preise. Unsere Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher. | Sparduschkopf einschrauben | Heiztemperatur optimieren | Einkaufen mit dem Rad | Halogenlampen austauschen | Lebensmittel rechtzeitig essen || Energielabel auf Dunkelgrün stellen | Ökostrom beziehen | In Solarenergie investieren | Mit Dämmung den Heizbedarf verringern | Mit Wärmepumpe heizen | Sprit sparen und Carsharing nutzen | Beim Reisen am Boden bleiben | Weniger Fleisch macht mehr Menschen satt | Bewusster Konsum: Lange nutzen, reparieren und korrekt entsorgen (www.umweltbundesamt.de, 25.5.22)

Energie: Wie sich die G7 von russischem Gas unabhängig machen können Die G-7-Staaten könnten bis 2025 mehr Erdgas einsparen, als sie aus Russland importieren. Das zeigt eine Studie im Auftrag von Greenpeace. Einfach wird das aber nicht. (www.sueddeutsche.de, 25.5.22)

Ist das Höllenwetter noch normal? Rekorddürre in Europa, fatale Mega-Hitze in Asien – nicht etwa Wetter-Ausreißer, sondern der Preis des menschengemachten Klimawandels. Die Last der wissenschaftlichen Indizien wird immer erdrückender. (www.faz.net, 25.5.22)

Preissteigerungen im Ukraine-Krieg: Für Weißkohl reicht’s Dass Elektronik teurer wird, können die meisten Russen verschmerzen. Dafür hatten sie schon vorher kein Geld. Anders sieht es bei Lebensmitteln aus. mehr... (taz.de, 25.5.22)

Das WEF kommt auf Social Media unter die Räder In den sozialen Medien erntet das World Economic Forum mehrheitlich Kritik. Positiv äussern sich fast nur Teilnehmer. (www.srf.ch, 25.5.22)

Öl und Gas: Lustenau präsentiert Ausstiegsplan Biomasse-Heizwerk mit Fernwärmenetz soll ab Herbst 2024 Wärme an Schulen, Unternehmen und Privathaushalte liefern. (www.krone.at, 25.5.22)

„Humor kann uns helfen, die Welt zu retten“ Das „Comedy for Future“-Festival will ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen. Was eine Bombe und Späti-Bier damit zu tun haben, erklärt Christina Schlag im Checkpoint-Podcast. (www.tagesspiegel.de, 25.5.22)

Die Solarstadt | Von: Michael Baumer Noch nie war Energiepolitik so aktuell wie heute. Leider, muss man sagen, wenn man auf Putins Krieg gegen die Ukraine blickt. Die Netto-Null-Ziele der Stadt haben an der Urne einen grossen Zuspruch gefunden. Allen ist klar: Die Versorgung der Bevölkerung mit erneuerbarer Energie muss weiter vorangetrieben werden. Die hehren Ziele auf Papier zu schreiben, ist das eine, die konkrete Umsetzung ist eine andere. Mein Departement arbeitet seit Jahren genau daran — mit Erfolg. Ein wichtiges Element ist zum Beispiel die städtische Solaroffensive, die ich zusammen mit dem ewz lanciert habe: Bis 2030 soll die Produktion von Solarstrom auf Stadtgebiet vervierfacht werden auf eine Produktion von rund 120 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr — Sonnenenergie für rund 50 000 Haushalte. Davon sollen 20 GWh auf städtischen Gebäuden gebaut werden. Ein Teil dieses Stroms wird direkt vor Ort verbraucht, der andere Teil fliesst in das erfolgreiche Bürgerbeteiligungsmodell ewz. (www.tagblattzuerich.ch, 25.5.22)

Superbatterien für Flugzeuge: Lithium-Luft-Batterien mit doppelter Energiedichte wie Lithium-Ionen-Akkus Einem Team von Wissenschaftler:innen des National Institute for Material Science in Japan hat mithilfe des Konglomerats Softbank eine Lithium-Luft-Batterie entwickelt, die eine rekordverdächtige Energiedichte von mehr als 500 Wattstunden pro Kilogramm aufweist. Damit hat der neuartige Akku etwa die doppelte Energiedichte eines Lithium-Ionen-Akkus aus dem Tesla Model 3. Ein möglicher Einsatzzweck für solche Batterien ist neben der Verwendung in Elektroautos der Einsatz in der Luftfahrt. (www.trendsderzukunft.de, 25.5.22)

GKB beendet Gipfelbuchprojekt Die Bank installierte im Rahmen ihres 150-Jahr-Jubiläums vor zwei Jahren 150 digitale Gipfelbücher. Das Ziel: Eine digitale Plattform für Gipfelerlebnisse und Bilder aus der Bergwelt Graubündens. Seither verzeichnet das Gipfelbuch der GKB über 7000 Einträge und Zugriffe aus Ländern weltweit. | «Trotzdem polarisiert die heutige Form der Gipfelbücher und die Weiterentwicklung in eine künftig komplett digitale Form stösst bei möglichen Betreibern der Plattform auf zu wenig Interesse», sagt Martin Rust, Nachhaltigkeitsverantwortlicher der Graubündner Kantonalbank. | Deshalb baut die GKB alle der rund 75 noch bestehenden Gipfelbücher zurück und schliesst das Projekt damit ab. «Wir schätzen, dass rund die Hälfte der 150 Gipfelbücher von uns unbekannten Privatpersonen bereits demontiert wurde», sagt Martin Rust. Das Projektteam der GKB kontrolliert bis 2023 alle 150 Gipfel und baut die noch bestehenden Stelen ab oder entfernt allfällige Überreste bereits entfernter Gipfelbücher. … (www.gkb.ch, 25.5.22)

David gewinnt gegen Goliath – Graubündner Kantonalbank baut Gipfelwerbung zurück Unsere Arbeit wirkt: Mit der Petition gegen die Werbetafeln auf 150 Bündner Gipfeln forderten wir die Bank zum sofortigen Rückbau ihrer Werbeaktion auf. Nun kommt die GKB der Forderung nach. Nach diesem Sommer sind die Bündner Gipfel wieder so, wie wir sie lieben — frei und wild. (mountainwilderness.ch, 25.5.22)

Elli Mosayebi: «Man kann gar nicht nicht gestalten» Elli Mosayebi (44) ist Mitinhaberin des Zürcher Architekturbüros Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen, Professorin für Architektur und Entwurf der ETH Zürich und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 25.5.22)

Schon eine Woche Social-Media-Pause kann der Psyche helfen Forschende der britischen Universität Bath haben herausgefunden, dass eine einwöchige Social-Media-Pause positive Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Die Wissenschaftler:innen haben ihre These mit zwei Versuchsgruppen überprüft. (www.basicthinking.de, 25.5.22)

«Züri Velo 2.0» soll grösser werden – Zürich plant 100 neue Velostationen – und ist bereit, dafür zu zahlen Der Veloverleiher Publibike hat seinen Vertrag nicht verlängert, weil er öffentliche Fördermittel erwartet. Jetzt schreibt die Stadt neu aus und kommt der Forderung nach.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.22)

Paper veröffentlicht: Tesla forscht an einer 100 Jahre lang haltenden Batterie Die Erfindung des Lithium-Ionen-Akkus hat unzählige technologische Neuerungen ermöglicht. Heutige Smartphones nutzen die Technologie ebenso wie Elektroautos. Folgerichtig erhielten John B. Goodenough, M. Stanley Whittingham und Akira Yoshino für ihre Forschungsarbeit auf diesem Gebiet auch den Nobelpreis für Chemie im Jahr 2019. Doch selbst die beste Erfindung kann immer noch weiter entwickelt werden. So ist die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus begrenzt. Jeder Smartphone-Nutzer dürfte wissen, dass die Leistungsfähigkeit irgendwann stark nachlässt. Die Folge: Es fallen auch gewaltige Mengen an Elektroschrott an. Dieser wiederum wird nicht immer fachgerecht entsorgt und recycelt. Als Elektroauto-Hersteller hat Tesla naturgemäß ein besonders starkes Interesse an leistungsstarken und langlebigen Batterien. Der Autobauer hat daher bereits vor einigen Jahren die Forschungseinrichtung „Tesla Advanced Battery Research“ ins Leben gerufen. … (www.trendsderzukunft.de, 25.5.22)

In Zukunft werden wir weniger Energie, aber mehr Strom brauchen Der Stromverbrauch in der Schweiz steigt. Für eine Trendwende sind energieeffizientere Technologien allein nicht ausreichend. Es braucht Vorbilder, Anreize und ein Umdenken. Ein Gespräch mit Christian Schaffner, Direktor des Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich, über die Energiezukunft der Schweiz. (www.swissgrid.ch, 25.5.22)

Freiheit neu erfinden | Rezension zu „Überfluss und Freiheit. Eine ökologische Geschichte der politischen Ideen“ von Pierre Charbonnier Die Geistes- und Sozialwissenschaften fahnden nach wie vor nach den genauen sozialen Ursachen für den Klimawandel. Einige Beobachter:innen machen den Kapitalismus oder das instrumentelle Verhältnis der Menschen zur Natur für die Erderwärmung verantwortlich. Damit erlauben sie die vage Hoffnung, dass diese menschheitsgeschichtlichen Fehltritte überwunden werden können. Dipesh Chakrabarty hingegen nimmt an, das menschliche Freiheitsverlangen selbst basiere auf dem Klimawandel: „Das Haus der menschlichen Freiheiten ist auf einem ständig wachsenden Fundament der Nutzung fossiler Brennstoffe errichtet worden.“ Ich hatte bereits früher Gelegenheit, Chakrabartys prägnanten Satz auf diesem Portal zu zitieren, in der vorliegenden Besprechung geht es aber um etwas anderes. Chakrabarty fügt nämlich noch auf derselben Seite hinzu: „In keiner der Diskussionen über Freiheit seit der Aufklärung gab es ein Bewusstsein von der geologischen Kraft, die die Menschheit in genau jener Zeit … (www.soziopolis.de, 25.5.22)

Digitale Souveränität – Ein Narrativ des Fortschritts | Discussion Paper von Svenja Falk & Wolfgang Schroeder Die Corona-Krise und aktuell der Krieg in der Ukraine führen die Herausforderungen internationaler Vernetzung und Abhängigkeiten vor Augen. Neu entbrannt ist die Debatte um die Bedeutung von Souveränität im 21. Jahrhundert und die digitale Sphäre ist einer der Hauptschauplätze. In ihrem Diskussionspapier präsentieren Svenja Falk und Wolfgang Schroeder ein positives Narrativ der digitalen Souveränität, das ein Leitbild für menschenorientierte Digitalpolitik bietet. (www.progressives-zentrum.org, 25.5.22)

Glencore: Rohstoffkonzern zahlt Busse wegen Korruption Der Schweizer Rohstoffkonzern ist daran, durch einen milliardenschweren Vergleich mit amerikanischen und brasilianischen Behörden seine korrupte Vergangenheit abzuschütteln. Ein glaubwürdiger Neuanfang? (www.nzz.ch, 25.5.22)

Klimaforscher Fahad Saeed: "Viele wissen nicht, dass sie längst vor dem Klimawandel fliehen" Der Klimaforscher Fahad Saeed erlebte im pakistanischen Islamabad wochenlang Temperaturen nahe 50 Grad. Zur Hitze kommen nun Wassermangel und zerstörte Ernten hinzu. (www.zeit.de, 25.5.22)

CO2-Gesetz – Revision muss schlank und verständlich sein | Gastkommentar Peter Richner und Gianni Operto Gedankenanstoss für ein CO2-Gesetz, das im Wesentlichen aus vier leicht verständlichen Artikeln besteht, das dynamisch auf die Veränderungen der Emissionen reagiert und das sich bei Zielerreichung selber ausser Kraft setzt. (www.nzz.ch, 25.5.22)

Verursacherbasierte Emissionen? Das WER und WO zählen | CO2-Emissionen machen vor Grenzen nicht halt | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Der springende Punkt: nicht nur WO (= territorialer CO2-Ausstoss), sondern auch WER (= verursacherbasierte Emissionen) müssen betrachtet werden | Die Emission von Treibhausgasen lag in der Schweiz zuletzt (2020) bei 43,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten («CO2e», das sind alle Treibhausgase, umgerechnet auf die Wirkung von CO2). Das entspricht einer Pro-Kopf-Emission von 5 Tonnen CO2e, was im Vergleich mit Österreich (8,2) und Deutschland (9,0) sehr niedrig ist. | Diese Pro-Kopf-Werte sind aber mit sehr grosser Vorsicht zu geniessen: Sie berücksichtigen zwar die regionale bzw. nationale Energieversorgung, nicht aber das jeweilige Industriegefüge. In Bezug auf die Energieversorgung stehen die Alpenländer aufgrund der Wasserkraft tatsächlich besser da, das flache Deutschland holt aber mit Hilfe von Wind und Sonne rasant auf. … (www.powernewz.ch, 25.5.22)

With lab-grown wood, researchers envision a future of furniture without deforestation | "If you want a table, then you should just grow a table,” they say Meat grown in labs is on its way from laboratory curiosity to marketable product. Singapore in December became the first country to approve the sale of cultured meat, and several companies are planning to make their lab-meat products on large scale. The idea is to quickly produce meat without harming animals and possibly the climate. | So why stop at meat? Researchers at the Massachusetts Institute of Technology are now applying the concept to plants and trees. They have demonstrated a technique to grow plant-like tissues in the lab. | It's an early proof-of-concept demonstration, but the team envisions a future in which you wouldn't have to chop down trees or grow plants for years before using them for food, energy, consumer goods and infrastructure. “If you want a table, then you should just grow a table,” said Luis Fernando Velásquez-García, a scientist at MIT's Microsystems Technology Laboratory in a press release. (www.anthropocenemagazine.org, 25.5.22)

Teure Kernspaltung Die Kosten des britischen Atomkraftwerks-Neubaus Hinkley Point C laufen weiter aus dem Ruder, die Bauzeit verlängert sich nochmals. Gleichzeitig warnt ein Parlamentsausschuss vor einer sich verteuernden Stilllegung der Alt-AKW. (www.klimareporter.de, 25.5.22)

Biologen schlagen Alarm – Gülle aus der Viehzucht zerstört den Wald Ein neuer Bericht zeigt, wie Stickstoff aus der Landwirtschaft Bäume schädigt. Experten fordern dringend Korrekturen in der Subventionspolitik, um die Biodiversität zu retten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.22)

Wenn Wald den SUV kompensieren soll Klimaneutralität ist das große neue Werbeversprechen. Um die Angebote zu prüfen, verstärkt die Deutsche Umwelthilfe ihre ökologische Marktüberwachung. Allerdings stößt die Aufklärung fragwürdiger Klimakompensationen auch an Grenzen. | Ein klimaneutrales Deutschland wäre so einfach zu haben. Statt mühsam CO2-Emissionen zu senken, müsste der Bundesfinanzminister lediglich 19 Milliarden Euro in die Hand nehmen — und Deutschland wäre "sofort und jetzt" klimaneutral, rechnete Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe (DUH), letzte Woche bei einem Medientermin vor. | Die 19 Milliarden würden jedenfalls rechnerisch reichen, um eine für ein Jahr ausreichende Menge an CO2-Kompensationszertifikaten weltweit zusammenzukaufen, vor allem aus Waldprojekten. | Allerdings machte Resch diese Rechnung nach eigener Aussage nur auf, um zu zeigen, wie absurd das Modell der CO2-Kompensation ist. Dass Deutschland auf diese Weise nicht klimaneutral werden kann, sei jedem klar, … (www.klimareporter.de, 25.5.22)

Photovoltaik-Recycling in der Schweiz Was passiert mit Solarpanels, wenn sie ausgedient haben oder kaputt sind? Wie genau funktioniert das Recycling? Und wie wird das Ganze finanziert? | Das sind ganz wichtige Fragen — nicht nur für alle, die sich überlegen, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, sondern auch für die gesamte Solarbranche. (www.youtube.com, 25.5.22)

Klimaschutz mit der eigenen Immobilie 7,3 Millionen Eigentümer*innen von Häusern und Wohnungen wollen ihre Immobilie spätestens bis 2026 energetisch sanieren. Seit 2016 haben das bereits 5,3 Millionen Eigentümer*innen getan. Hauseigentümer*innen entschieden sich vor allem für Dämmung und Erneuerung der Heizung, Wohnungseigentümer*innen investierten besonders häufig in eine regenerative Warmwasseraufbereitung. Für die Zukunft steht vor allem die nachhaltige Stromgewinnung auf dem Wunschzettel. Das ergab der aktuelle „Monitor zur Klimawende“, den das Kölner Marktforschungsinstitut Sirius Campus für die Bausparkasse Schwäbisch Hall erstellt hat. Die Kölner Forscher haben in einer repräsentativen Stichprobe von 2.173 privaten Haushalten erfragt, was Eigentümer*innen von Häusern und Wohnungen konkret planen, aber auch, was Mieter*innen wollen. - Eigentümer von Häusern setzen auf Unabhängigkeit beim Strom - Aus der Sonne Strom gewinnen: Das wollen knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Hauseigentümer*innen, die eine energetische Investition in ihre Immobilie planen. Fast die Hälfte (49 Prozent) überlegt zusätzlich oder stattdessen eine Solarthermie-Anlage zu installieren, die Sonnenwärme für die Warmwasserbereitung nutzt. 46 Prozent der Hauseigentümer*innen planen außerdem einen Stromspeicher anzuschaf >| (www.enbausa.de, 25.5.22)

Überbauung in Urdorf: Wohnen ohne Energiekosten dank Sonne, Wind und Erdwärme Steigende Strom- oder Heizkosten: Das muss die Mieterinnen und Mieter der neuen Überbauung in Urdorf ZH nicht kümmern. Strom und Wärme für die 39 Wohnungen kommen von der Sonne, vom Wind und aus dem Boden. Realisiert hat das Projekt die Stiftung Umwelt Arena Schweiz. Sie will damit zeigen: In Zukunft können wir alle CO2-neutral und energieeffizient wohnen. Nun sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Energeiaplus begleitet das Projekt seit dem Baustart und hat Ende April einen Blick in eine fertige Wohnung werfen können. | Die letzten Bauarbeiten für den Aussenparkplatz sind bei unserem Besuch noch im Gang. Vor einem der drei Gebäude steht ein Umzugswagen mit Transport-Lift, mit dem Kisten in eine Attika-Wohnung hinaufbefördert werden. Noch fehlt das Grün rund um die Mehrfamilienhäuser, aber Gartentische und Rattan-Lounges auf den gedeckten Terrassen zeugen davon, dass einige Mieterinnen und Mieter ihren Aussenraum bereits nutzen. So auch Yanick Zemp. (energeiaplus.com, 25.5.22)

Essen statt kübeln: gute Gründe gegen Lebensmittelverschwendung – Presse-Service Zum Inhalt In fünf neuen Clips auf www.wenigermist.at wird klar, welcher Aufwand in der Produktion von Lebensmitteln steckt und warum sie nicht im Mist landen sollten. | Wussten Sie, dass die Herstellung von 3 Bananen so viel Wasser verbraucht, wie 26 WC-Spülungen benötigen? Und dass dabei so viel CO2 entsteht wie bei 350 Handyladungen? Die Herstellung von Lebensmitteln ist aufwändig. Sie gut zu lagern und restlos zu verbrauchen, zahlt sich also mehrfach aus. Das zeigen die fünf neuen Clips auf www.wenigermist.at/essen-statt-kuebeln | In Österreich wirft jede Person jährlich durchschnittlich 26 kg Lebensmittel in den Restmüll. Für dies Produktion dieser enormen Mengen wurden rund 88.000 Liter Wasser eingesetzt. Unter Betrachtung neben Restmüll auch weiterer — üblicher – Entsorgungswege wie der Biotonne, der Eigenkompostierung, dem Kanal oder der Tierverfütterung werden pro Person und Jahr laut WWF sogar mit 66,5 kg pro Person mehr als das Doppelte an vermeidbaren Lebensmitteln weggeworfen. (www.wien.gv.at, 25.5.22)

Stellungnahme zur Vernehmlassung "Änderung des Energiegesetzes" 23.05.2022 Der #SIA begrüsst, dass mit der vorgesehenen Änderung des Energiegesetzes der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt wird. In seiner Stellungnahme während der Vernehmlassung schlägt er verschiedene Anpassungen vor. @sia_schweiz (www.sia.ch, 25.5.22)

The airline industry has a super-emitter problem | Just 1% of the world's population is responsible for up to half of emissions from passenger aviation Recently there's been a lot of talk about the climate impact of air travel, with terms like flygskam, or “flight shame,” entering the common lexicon. What doesn't get as much attention is how responsibility for aviation emissions is distributed unequally among those who fly. In fact, an outsized proportion of emissions can be traced to just a small number of frequent fliers, a new study reveals. | Researchers assembled existing data on air travel demand from the airline industry, international organizations, and national surveys. This enabled them to paint a more detailed picture of who flies, how far, and how often, than has been possible in the past. | For example, an international airline industry group reported that there were 4.378 billion airline passengers in 2018 and that the average global citizen flies once every 22 months. But the researchers calculate that only 11% of the global population flew in 2018. … (www.anthropocenemagazine.org, 25.5.22)

Die liberale Demokratie hat die besseren Antworten Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier appelliert an die Jüngeren, in der Auseinandersetzung mit den Autokratien die Werte der liberalen Demokratie zu verteidigen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 25.5.22)

Lesepaten für Schulkinder dringend gesucht Vorlesen ist die Grundlage jeder Leseförderung. Lesepaten unterstützen seit zehn Jahren Kinder an Wiener Volks- und Sonderschulen sowie Neuen Mittelschulen beim Lesenlernen und profitieren dabei selbst von der Freude ihrer jungen Schützlinge. Die Bildungsdirektion ist laufend auf der Suche nach ehrenamtlichen Lesepaten. Wie man Teil des bedeutsamen Teams wird, lesen Sie hier... (www.krone.at, 25.5.22)

Regierung geht mit Aktionsplan gegen Deepfakes vor Sogenannte Deepfakes finden im Netz häufiger Verbreitung. Dabei werden etwa Politiker mittels digitaler Manipulation in Situationen retuschiert, in denen sie nie waren. Ziel ist dabei oft, den Personen zu schaden oder sie zu erpressen. Die Regierung will nun verstärkt gegen die Verbreitung von Deepfakes vorgehen, um Desinformation durch Fälschung zu verhindern. Im Ministerrat wurde daher ein Nationaler Aktionsplan beschlossen. Deepfakes seien eine „Steigerungsstufe zu Fake News“, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Mittwoch nach der Sitzung. (www.krone.at, 25.5.22)

CO2-Abgabe für Gebäude: Vermieter zahlen fürs Klima mit Das Kabinett beschließt Entlastungen für Millionen von Mietern bei der Klimaabgabe für Wohngebäude: Vermieter sollen sich künftig beteiligen. mehr... (taz.de, 25.5.22)

Regierung beschließt Mieter-Entlastung bei Klimaabgabe Von 2023 an müssen Mieter die Klimaabgabe nicht mehr alleine tragen. Je nach Zustand und Energieeffizienz des Hauses müssen Eigentümer bis zu 90 Prozent der Kosten tragen. So will die Ampel-Koalition Anreize setzen, alte Heizungen und Fenster auszutauschen. (www.faz.net, 25.5.22)

So sparst Du Zeit bei Deinem Social-Media-Marketing Nutze diesen praktischen Guide für eine effektive und effiziente Automatisierung und Planung Deiner Social-Media-Aktivitäten. Wir stellen Dir hilfreiche Infografiken, Tipps und Vorlagen zur Verfügung und zeigen Dir eine Reihe kostenloser und hochwertiger Tools für Deine täglichen Social-Media-Tätigkeiten. - Der Beitrag So sparst Du Zeit bei Deinem Social-Media-Marketing erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 25.5.22)

Elektroautos: So viele E-Autos fahren schon jetzt in Ihrer Region Elektroautos verbreiten sich rasant. Doch einige Landesteile sind bereits viel weiter als andere. Hier sehen Sie, wie viele E-Autos in Ihrer Region gemeldet sind. (www.zeit.de, 25.5.22)

G7– Klimaschutzmomentum und globale Energiewende jetzt voranbringen! WWF-Bericht fordert Kurskorrektur in der Klimapolitik (www.wwf.de, 25.5.22)

Folgen des Klimawandels: Dem Kaffee wird es schlicht zu warm Für ihr Aroma und das Koffein werden die gerösteten Bohnen heiß geliebt. Aber der Klimawandel macht den Kaffeepflanzen zunehmend zu schaffen – und die Bauern ernten weniger. Ein Besuch in Uganda. (www.faz.net, 25.5.22)

Studie: Sibirische Tundra könnte fast komplett verschwinden - - - - - - - Die sibirische Tundra könnte Klimaforschern zufolge bis Mitte des Jahrhunderts fast komplett verschwinden. Der Grund: die Erderwärmung. Eine Rettung der Tundra sei nur durch "ambitionierten Klimaschutz" möglich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.5.22)

„Viele Menschen haben eine völlig verschobene Risikowahrnehmung“ Niemand möchte Chemie im Essen - ganz ohne geht es aber auch nicht. Selbst bei vermeintlich natürlichen Alternativen wird getrickst. Ein Professor für Lebensmittelchemie erklärt, warum das Narrativ der „bösen Chemie“ naiv ist und wo echte Gefahren lauern. (www.welt.de, 25.5.22)

G7: Das Klima in Kriegszeiten nicht vergessen Unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine treffen sich in Berlin die Umwelt-, Klima und Energieminister der G7. Es gab schon bessere Zeiten im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben. (www.dw.com, 25.5.22)

Iron Man versucht die Welt zu erklären Die Macht der Fiktionen und die Endlichkeit der Ressourcen: Zwei Sach-Comics beschäftigen sich mit den grossen Themen unserer Zeit. Mit unterschiedlichem Erfolg. (www.nzz.ch, 25.5.22)

Eine Woche Insekten und vegane Ersatzprodukte – der Selbsttest Um Umwelt und Ressourcen zu schonen, sollten wir in Zukunft weniger Fleisch und tierische Produkte essen. Alternativen gibt es. Doch wie gesund und alltagstauglich sind die? Redakteurin Britta Sieling hat das Essen der Zukunft eine Woche lang getestet. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 25.5.22)

Der öffentliche Verkehr braucht eine Lobby der Nutzer:innen Künftig wird zwar mehr Geld für den öffentlichen Verkehr bereitgestellt, dies führt aber nicht unbedingt zu einem kundenfreundlichen Angebot. Ein solches können letztlich nur die Nutzenden selbst politisch erkämpfen – eine Voraussetzung dafür wäre eine starke Kund:innen-Organisation. - (www.klimareporter.de, 25.5.22)

Solares Bauen im urbanen Bestand Beim Wettbewerb Solar Decathlon heißt es diesmal, nachhaltigen Wohnraum in Städten zu schaffen – Anbauen, Aufstocken, Baulücken schließen, Solarenergie inklusive. In Wuppertal zeigen internationale Studententeams, wie sie das in die Praxis umsetzen. (www.energiezukunft.eu, 25.5.22)

Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien Für Energiesicherheit und -unabhängigkeit setzen die Deutschen auf Erneuerbare Energien. Über alle Altersgruppen hinweg unterstützen in Deutschland laut einer forsa-Umfrage zwei Drittel bis drei Viertel der Befragten Energiewende und Atomausstieg. (www.energiezukunft.eu, 25.5.22)

Saniertes Wasserkraftwerk mit doppelter Leistung und fischfreundlicher Turbine - Im Zuge einer Erneuerung durch die Jank Hydropower GmbH wurde die mehr als 150 Jahre am linken Traisenwerksbach gelegene Wasserkraftanlage "Schüller" saniert und mit PV-Anlage erweitert (oekonews.at, 25.5.22)

Hydrovolt: Europas größte Batterie-Recyclinganlage nimmt den Betrieb auf - In Frederikstad in Norwegen hat Europas größte Batterie-Recyclinganlage den Betrieb aufgenommen. Sie trägt den Namen Hydrovolt, der sich aus einem Joint Venture der Unternehmen Hydro und Northvolt ableitet. Bis 2030 soll sie eine Kapazität von 300.000 Tonnen erreichen.  - - Jede Generation hat mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Beispielsweise wird sich dieses Jahrhundert vor allem um den Klimawandel und dessen Folgen drehen. Um die schlimmsten Szenarien abzuwenden, müssen wir daher umdenken und auf neue Technologien umsteigen. - Unser Strom stammt in einer nachhaltigen Zukunft vermutlich überwiegend aus Sonnen- und Windenergie, unsere Fortbewegung organisieren wir primär über Elektrofahrzeuge, Scooter und den ÖPNV. Viele dieser Technologien benötigen jedoch vor allem eines: Batterien. - Die Stromspeicher sind aus der heutigen Welt kaum noch wegzudenken, werden aber möglicherweise eines Tages selbst zum Problem. Denn wenn sich keine nachhaltigen Recyclingkonzepte etablieren, laufen die Müllhalden in den kommenden  Jahrzehnten über. Das wollen zwei große skandinavische Unternehmen unbedingt vermeiden. - Hydrovolt: Die als größte Batterie-Recylingnanlage in Europa - Bei den beiden Unternehmen handelt es sich um den norwegischen Aluminiumproduzenten Hydro und den schwedischen Batteriehersteller N >| (www.basicthinking.de, 25.5.22)

KOMMENTAR - Wie sich Demokratien gegen Diktaturen behaupten, ist das zentrale geopolitische Thema des 21. Jahrhunderts Russland will die europäische Friedensordnung zerstören, und China strebt nach der Weltherrschaft. Der Kampf ist noch nicht entschieden, aber der Sieger des Ukraine-Kriegs steht schon fest: China. (www.nzz.ch, 25.5.22)

BILDSTRECKE - Klimawandel: Im Irak trocknet ein historischer See aus Immer häufiger setzen den Irakern Temperaturen über 50 Grad und Sandstürme zu. Das Wasser wird knapp. Nirgendwo werden die Folgen des Klimawandels so deutlich wie im Südirak. Dort droht ein einmaliger Salzsee zu verschwinden. (www.nzz.ch, 25.5.22)

Der Rettungsschirm des Bundes für die Stromkonzerne soll auch für regional bedeutende Unternehmen offen sein Der Vorschlag des Bundesrats zu einer staatlichen Liquiditätsversicherung für die grössten Stromkonzerne hat Chancen im Parlament. Die Energiekommission des Ständerats hat sich mit knapper Mehrheit für das Konzept der Regierung ausgesprochen und will den Rettungsschirm sogar noch erweitern. (www.nzz.ch, 25.5.22)

Bezahlbare Energie für alle! - - - - - - Energiearmut wird endlich in Deutschland als Problem erkannt – eine große Chance, denn die Lösungsvorschläge sorgen auch für mehr Klimaschutz. - - (www.ews-schoenau.de, 25.5.22)

Bundesrat will Nachhaltigkeitseffekte wichtiger Freihandelsabkommen künftig gezielt analysieren Der Bundesrat hat am 25. Mai 2022 den Bericht «Ex-ante-Beurteilung der Auswirkungen von Freihandelsabkommen auf die nachhaltige Entwicklung» verabschiedet. Der Bericht zeigt verfügbare Methoden auf, die herangezogen werden können, um mögliche Auswirkungen von Freihandelsabkommen (FHA) auf die nachhaltige Entwicklung im Voraus (ex ante) zu evaluieren. (www.admin.ch, 25.5.22)

Bundesrätin Simonetta Sommaruga eröffnet internationale Konferenz zu Chemikalien und Abfall In Genf tagen vom 6. bis 17. Juni 2022 die Mitgliedstaaten der drei internationalen Konventionen zur Verminderung der Risiken von Chemikalien und gefährlichen Abfällen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird die Konferenz eröffnen. Das Ministersegment findet am 1. Juni 2022 im schwedischen Stockholm statt. Der Bundesrat hat am 25. Mai 2022 das Mandat der Schweizer Delegation für die Vertragsparteienkonferenz verabschiedet. (www.admin.ch, 25.5.22)

24.5.22

Serielle Sanierung mit dem Energiesprong-Konzept Damit die energetische Modernisierung im Wohnungsbau schneller vorankommt, werden zurzeit Pilotprojekte mittels serieller Bauweise realisiert. Wir zeigen, wie das funktioniert, welche Aufgaben noch zu lösen sind und wie sich Architekten einbringen können (www.dabonline.de, 24.5.22)

Klimawandel: So wirkt sich Ultrafeinstaub auf Wetterextreme aus Aufgrund des Klimawandels treten auf der ganzen Welt immer mehr Wetterextreme auf. Dies betrifft bisher vor allem Niederschläge, aber auch andere Wetterextreme nehmen immer mehr zu. Dieser Effekt wird nun paradoxerweise durch die bessere Abgasreinigung bei Kraftwerken und Schiffen unterstützt, wie Forscher herausfanden. Denn diese hält zwar gröbere Partikel zurück, führt aber auch zur Entstehung von mehr Ultrafeinstaub, der das Auftreten von Starkregen erhöht sowie sich verstärkend auf den Treibhauseffekt auswirkt. (www.trendsderzukunft.de, 24.5.22)

BEUNRUHIGENDER GEWINNZUWACHS BEI SWISSLOS «Lotto kann Ersatzdroge sein» Die Lotteriegesellschaft Swisslos bolzt Umsätze und Gewinne mit Glücksspielen. Besonders problematisch sind Sportwetten, sagt Cédric Stortz vom Fachverband Sucht. (www.beobachter.ch, 24.5.22)

Klimaclubs für die Stahlindustrie – Fachzeitschrift "Nature Climate Change" veröffentlicht Kommentar Die Bundesregierung hat angekündigt, im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft einen internationalen Klimaclub zu initiieren. Wie genau ein solcher Klimaclub aussehen könnte, skizzieren Wissenschaftler*innen in ihrem Beitrag "A Climate Club to Decarbonize the Global Steel Industry", der in der Fachzeitschrift Nature Climate Change erschienen ist. Seitens des Wuppertal Instituts gehören Dr. Lukas Hermwille, Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Annika Tönjes, Clemens Schneider sowie Wolfgang Obergassel zum Team der Autor*innen. (wupperinst.org, 24.5.22)

Explodierende Preise – so viel teurer wird das Leben nächstes Jahr Inflation, Erhöhungen der Krankenkassenprämien und Energiepreise im zweistelligen Prozentbereich: Das Leben in der Schweiz wird teurer. (www.watson.ch, 24.5.22)

Veronika Wendland zu den Grünen: „Klimaschutz oder Anti-AKW, beides geht nicht“ Veronika Wendland war mal gegen Kernenergie. Nun hat sie ein Buch mit dem Titel „Atomkraft? Ja bitte!“ vorgelegt. Sie ist überzeugt: Die Energiewende schaffen wir nur mit AKWs (www.freitag.de, 24.5.22)

Bern: Der Klimawandel und 30 Grad im Inselspital Für die Berner Insel-Spitalgruppe ist der Klimawandel eine Herausforderung: Bei grosser Hitze steigt das Thermometer in den Patientenzimmern des bestehenden Bettenhochhauses auf bis zu 30 Grad. | An solchen Hitzetagen werden die hohen Temperaturen unter anderem mit Kühlmatten bekämpft, wie Bruno Jung, Leiter Projektmanagement Infrastruktur erklärt. Besserung verspricht man sich vom neuen Insel-Hauptgebäude, das im Spätsommer 2023 eingeweiht werden und das heutige Bettenhochhaus ersetzen soll. Es ist im Minergie-P-Eco-Standard geplant und sorgt mit seiner Kühlung laut Jung auch im Hochsommer für Temperaturen von 24 Grad. Die Insel-Gruppe werde die Zertifizierung für diesen Standard erhalten, so Jung weiter. — Das Gebäude soll dereinst eines der schweizweit grössten mit diesem Standard sein. (www.baublatt.ch, 24.5.22)

Publibike in Zürich: Der Veloverleiher ist gescheitert. Kommentar «Züri Velo 2.0» bedeutet Steuergelder für ein Angebot, das defizitär und überholt ist. Die Stadt sollte sich die Ausgaben sparen. (www.nzz.ch, 24.5.22)

Wie nah steht die Welt vor einer Rezession? Noch selten war am WEF die Unsicherheit über den Zustand der Weltwirtschaft so gross wie jetzt. Viele Ökonomen treibt die Sorge um, dass die hohe Inflation gemischt mit einer Energie-, Nahrungs- und Klimakrise eine Rezession auslösen könnte. Der Trend zur Abschottung macht die Lage noch brenzliger. (www.nzz.ch, 24.5.22)

Baslerin bezieht Grundeinkommen: Eine anonyme Gemeinschaft wagt den Versuch Rahel Ackermann plagten Existenznöte. Dann hat sie sich Ting angeschlossen – einer Community, die mit monatlichen Beiträgen ein Gemeinschaftskonto aufbaut. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)

Nothilfe für Stromkonzerne: Ist der Rettungsschirm für die Strombranche zu klein? Der Bundesrat will den Stromkonzernen im Notfall mit bis zu 10 Milliarden Franken helfen. Das sei zu wenig, sagt ein Professor der Universität St. Gallen – und tritt damit einen Streit los. Mittendrin: die Axpo. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)

Klassik-Influencer am Programm des Brucknerhauses Wird die neue Brucknerhaus-Saison endlich ohne Einschränkungen auskommen? Hausherr Dietmar Kerschbaum und sein Team hoffen es innig, denn sie haben lange am Programm gebastelt. Unter dem Motto „Zukunft(s)Musik“ soll an Influencer der Klassik erinnert werden, ohne die Meilensteine unmöglich gewesen wären. (www.krone.at, 24.5.22)

20 Jahre Einsatz für das Klima myclimate stellt den Jahresbericht 2021 vor (www.eco-world.de, 24.5.22)

Extremereignis in Indien und Pakistan: Klimawandel hat Hitzewelle 30-mal wahrscheinlicher gemacht Eine Analyse zeigt, dass die Erderwärmung stark zu dem aktuellen Ereignis beigetragen hat. Mit weiter steigenden Temperaturen dürfte solche Hitze immer häufiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)

Kühlschränke gegen den Klimawandel Technologie und Digitalisierung können den CO2-Ausstoß senken. Doch vieles geht noch viel zu langsam. (www.faz.net, 24.5.22)

Auf der Suche nach Aufwind Siemens Energy investiert weitere vier Milliarden Euro in Windanlagen und gibt sich eine neue Struktur. (www.tagesspiegel.de, 24.5.22)

Twitter: Wie man Fehltritte auf Social Media vermeidet Immer wieder verlieren Journalisten in den USA nach Twitter-Unfällen ihren Job. Doch wie verhält man sich richtig auf Facebook, Tiktok und in anderen Netzwerken? Und sind Anstandsregeln wie jene der "New York Times" und des "Guardian" sinnvoll? (www.sueddeutsche.de, 24.5.22)

Gesunde Ökosysteme für mehr biologische Vielfalt und natürlichen Klimaschutz Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt rückt Schutz bedrohter Tier-, Pflanzenarten und Ökosysteme sowie deren Bedeutung für die Menschheit in den Fokus (www.eco-world.de, 24.5.22)

Teure Kernspaltung Die Kosten des britischen Atomkraftwerks-Neubaus Hinkley Point C laufen weiter aus dem Ruder, die Bauzeit verlängert sich nochmals. Gleichzeitig warnt ein Parlamentsausschuss vor einer sich verteuernden Stilllegung der Alt-AKW. - (www.klimareporter.de, 24.5.22)

Studie: Mehr Digitalisierung hilft Unternehmen bei Klimazielen - - - - - - - Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen deutsche Unternehmen bei der Digitalisierung zulegen. Die schnellere Umstellung von Produktion und Verfahren verspricht aber auch wichtige Klima-Effekte - so das Ergebnis einer Studie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.5.22)

BILDSTRECKE - Sandsturm legt öffentliches Leben im Irak und in Kuwait lahm Eine noch nie dagewesene Welle von Sandstürmen sucht die Länder des Nahen Ostens heim. Experten machen den Klimawandel und unzureichende staatliche Vorschriften dafür verantwortlich. (www.nzz.ch, 24.5.22)

Günther wählt den falschen Koalitionspartner Regierung mit Zwei-Drittel-Mehrheit beherrscht zu sehr das Parlament. Solche großen Koalitionen widersprechen der Grundidee der Demokratie. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 24.5.22)

Erderwärmung: Klimawandel machte Hitzewelle in Pakistan 30-mal wahrscheinlicher Eine Analyse zeigt, dass die Erderwärmung stark zu dem aktuellen Ereignis beigetragen hat. Mit weiter steigenden Temperaturen dürfte solche Hitze immer häufiger werden. (www.sueddeutsche.de, 24.5.22)

DB und SNCF planen Schnellzug zwischen Berlin und Paris - - - - - - - Zug statt Flug: Im Sinne des Klimaschutzes weiten die Bahnkonzerne Deutschlands und Frankreichs ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem ist eine neue Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Berlin und Paris geplant. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.5.22)

Wer jetzt von den neuen Stromrabatten profitiert Ein Vorstoß des Energieversorgers Verbund soll Entlastungen für die österreichischen Endkunden bringen. Vor allem sozial schwache Haushalte sollen davon profitieren, aber auch Otto Normalverbraucher werden begünstigt. Die Aktion könnte eine Reaktion auf das Vorhaben der Bundesregierung sein, die massiv gestiegenen Gewinne der Energieunternehmen abschöpfen zu wollen. (www.krone.at, 24.5.22)

Kommentar: G7 in der Verantwortung – Für Klima, Mensch und Umwelt Vom 25. bis 27. Mai treffen sich die G7-Umwelt- Klima- und Energieminister*innen, um über weitere Maßnahmen zur Klima- und Biodiversitätskrise zu beraten. Es ist ein entscheidendes Treffen vor dem G7-Gipfeltreffen Ende Juni. Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND, kommentiert: (www.bund.net, 24.5.22)

Gesundes Wohnen fängt bei frischer Luft an Eine gute Raumluftqualität ist essenziell für unsere Gesundheit. Das belegt eine aktuelle Studie, so der Lungeninformationsdienst im Helmholtz Zentrum München. Australische Forscher*innen untersuchten den Einfluss der Innenraumluft auf die Lungengesundheit von mehr als 3.000 Erwachsenen.  Schadstoffe in der Raumluft, wie sie beim Heizen, Kochen, durch Schimmel oder durch das Rauchen entstehen, tragen über zehn Jahre hinweg signifikant zu Asthmasymptomen und einer Abnahme der normalen Lungenfunktion im mittleren Alter bei. Eine bessere Belüftung konnte jedoch die negativen Auswirkungen der Luftverschmutzung verringern. - Da wir den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, sollten wir auf eine gesunde Luftqualität achten. Damit CO2, Luftfeuchte und Schadstoffe abgeführt werden, muss die Raumluft regelmäßig durch frische Luft ersetzt werden. Beim Lüften über die Fenster gelangen jedoch Pollen, Feinstaub und andere Schadstoffe ins Haus – außerdem geht dabei wertvolle Heizenergie verloren. Bei energieeffizienten, luftdicht gedämmten Gebäuden müsste man zudem alle zwei Stunden die Fenster öffnen, um eine gesunde Luftqualität zu erhalten und die feuchte Luft abzulüften. - Initiative „Gute Luft“ - Die beste Lösung für Energieeffizienz und Gesundheit ist daher Wohn >| (www.enbausa.de, 24.5.22)

Schwund von Kieselalgen durch Ozeanversauerung Während insbesondere kalkbildende Lebewesen in saurerem Meerwasser Schwierigkeiten bekommen, ihre Schalen und Skelette zu bilden, galten Kieselalgen (Diatomeen) bisher als weniger anfällig für die Folgen der Ozeanversauerung – einer chemischen Veränderung, die durch die Aufnahme von Kohlendioxid (CO2) ausgelöst wird. Die global verbreiteten winzigen Kieselalgen nutzen Kieselsäure, eine Verbindung aus Silizium, Sauerstoff und Wasserstoff, als Baustoff für ihre Schalen. Dass Diatomeen dennoch bedroht sind, weisen Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, des Instituts für Geologische und Nuklearwissenschaften Neuseeland und der Universität von Tasmanien nun erstmals in einer Studie in der Fachzeitschrift Nature nach. Für ihre Untersuchung verknüpften sie eine übergreifende Analyse verschiedener Datenquellen mit Erdsystemmodellierung. Die Erkenntnisse ermöglichen eine neue Einschätzung der globalen Auswirkungen von Ozeanversauerung.   Als Folge der Ozeanversauerung lösen sich die Siliziumschalen von Kieselalgen langsamer auf. Dies ist kein Vorteil – denn dadurch sinken Diatomeen in tiefere Wasserschichten als bisher, bevor sie sich chemisch lösen und wieder in Kieselsäure umgewandelt werden. Folglich wird der Nährstoff dem globalen Kreislauf zunehmend entzogen und somit i >| (www.geomar.de, 24.5.22)

40 Prozent aller Lebensmittel werden ungenutzt verschwendet Rein rechnerisch werden damit alle von Jahresbeginn bis zum 26. Mai hergestellten Lebensmittel nie gegessen. (www.diepresse.com, 24.5.22)

Schweiz: Täglich über 300 Datenschutzverletzungen pro Person Eine irische NGO macht erstmals das Ausmass der Online-Überwachung zu Werbezwecken bekannt – weil die Behörden zahnlos bleiben. (www.infosperber.ch, 24.5.22)

UNICEF-Bericht: Deutsche verbrauchen fast drei Erden - - - - - - - In Deutschland ist der Ressourcenverbrauch laut UNICEF zu hoch: Für die dortige Lebensweise würden im Weltmaßstab 2,9 Erden benötigt. Viele reiche Länder würden daran scheitern, Kindern eine gesunde Umgebung zu bieten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.5.22)

Modellprogramm „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ von EDEKA und WWF feiert 10-jähriges Jubiläum Erfolgreiches Programm zeigt, wie sich Artenschutz umsetzen und durch Vermarktung entsprechender Produkte finanzieren lässt. Inzwischen mehr als 170 teilnehmende Bio-Höfe in fast ganz Deutschland. LfA-Produktsortiment-Ausweitung auf Mehle - (www.wwf.de, 24.5.22)

Fünf entsetzliche Gesetze: Der britische Premierminister rührt an die Grundfesten der Freiheit Man möchte an einen Witz glauben, doch dem britischen Premierminister ist es bitterernst: Er rührt mit den jetzt verabschiedeten Regeln ans Grundverständnis der Demokratie. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 24.5.22)

Klimawandel hat Indiens Megahitze 30-mal wahrscheinlicher gemacht Eine neue Studie zeigt: Die globale Erwärmung hat die Hitze in Indien angefacht. Zukünftig könnten solche Extremereignisse häufiger und wärmer ausfallen. (www.tagesspiegel.de, 24.5.22)

Kinderrechte: Unicef beklagt ungesunde Umgebung für Kinder auch in reichen Ländern Luftverschmutzung, Pestizidbelastung, Ressourcenverbrauch: Kinder werden auch in wohlhabenden Staaten schädlichen Bedingungen ausgesetzt. Drei EU- Staaten sind Ausnahmen. (www.zeit.de, 24.5.22)

Wirz: Nachhaltiges Reisen als Herzensangelegenheit Schweiz Tourismus will eine Gegenkultur zum Massentourismus entfachen. Unter dem Claim My Swisstainable Journey soll nachhaltiges Reisen in der Schweiz persönlich erlebbar machen. Herzstück ist ein Dokumentationsformat mit sechs Spots. (www.persoenlich.com, 24.5.22)

Hitzewelle in Südasien durch Klimawandel wahrscheinlicher Alle 100 statt alle 3.300 Jahre: So stark hat die Wahrscheinlichkeit zugenommen, dass es in Indien und Pakistan zu einer Hitzewelle wie im Moment kommt. Schuld daran sind die angehäuften CO2-Emissionen der Menschheit. - (www.klimareporter.de, 24.5.22)

Reform des Energiecharta-Vertrags gescheitert Der Energiecharta-Vertrag schützt Investitionen in fossile Brennstoffe und blockiert dabei Maßnahmen für die Energiewende – und ist damit ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz. Einige EU-Länder ziehen nun den Ausstieg in Erwägung. (www.energiezukunft.eu, 24.5.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Ergibt das bedingungslose Grundeinkommen Sinn? Unser Kolumnist findet dazu: Ja, aber. Die Antwort auf eine Leserfrage bezüglich der Organisation und Entlöhnung von Arbeit. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)

Für Mehrheit hat Erdgas ausgespielt Die Menschen in Österreich stehen Erdgas zunehmend negativ gegenüber. Fast zwei Drittel sehen den Einsatz des fossilien Energieträgers kritisch. Gerade wenn es um das Heizen geht, würde die überwiegende Mehrheit nicht noch einmal auf Gas setzen. Doch zugleich erscheint den meisten ein Umstieg in naher Zukunft als unrealistisch, wie eine von Greenpeace und Mutter Erde in Auftrag gegebene Studie zeigt. (orf.at, 24.5.22)

Drei Städte und ihr Weg zur Heizungszukunft Österreich will weg vom Erdgas. Neben der Industrie spielt der Energieträger vor allem für das Heizen eine gewichtige Rolle. Besonders in den Städten sind Gasheizungen noch weit verbreitet. Zugleich greift auch die Fernwärme noch zu einem großen Teil auf Gas zurück. Wie und wie schnell sich das ändern kann, ist eine der großen Frage der Energiewende. ORF.at hat in drei österreichischen Großstädten nachgefragt, wie der Gasausstieg funktionieren soll. (orf.at, 24.5.22)

Windkraftgegner im Unrecht: Infraschall-Gefahren überschätzt, Gericht weist Klage zurück - Nachdem die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Fehler in ihrer maßgeblichen Infraschall-Studie zugegeben und sie zurückgezogen hat, muss die Anti-Windkraftbewegung einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Ein Gericht weist eine Klage zurück. Beeinträchtigungen durch Windkraft seien nicht nachweisbar. - Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus, Stress und Herzrasen: All das verursachen angeblich Infraschallwellen, die von Windkraftanlagen ausgehen. Das behaupten jedenfalls Windkraftgegner:innen seit Jahren. Dabei stützen sie sich vor allem auf eine Studie aus dem Jahr 2005, die die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) veröffentlicht hat. - Darin behauptete die BGR, die dem Bundeswirtschaftsministerium untersteht, dass die Infraschallbelastung aus Windkraftanlagen bei rund 100 Dezibel liege. Ein grober Rechenfehler, wie sich herausstellte. Die BGR hat Fehler eingeräumt und ihre Studie zurückgezogen. Wirtschaftsminister Peter Altmaier entschuldigte sich. Nun müssen Windkraftgegner:innen nach einem Gerichtsurteil einen weiteren Rückschlag hinnehmen. - Oberlandesgericht: Effekte nicht spürbar - So äußerte sich jetzt das Oberlandesgericht (OLG) Hamm zur „Borchen-Klage“ gegen Infraschall bei Windrädern. Ursprünglich hatten drei Personen gegen Windkraft >| (www.basicthinking.de, 24.5.22)

Auch die jüngste Megahitze wurde vom Klimawandel angeheizt Dreißigmal wahrscheinlicher – das ist die Bilanz der Klimawandelforensiker nach der Rekordhitzewelle in Indien und Pakistan. Und die nächste Eskalationsstufe ist programmiert. (www.faz.net, 24.5.22)

GASTKOMMENTAR - Nun darf Peking die Strippen ziehen – Deutschland stolpert naiv von einer Energieabhängigkeit in die nächste Eine überhastete Energiewende hatte Deutschland nach dem Reaktorunfall von Fukushima in die Fänge von Putins Gas-Geopolitik getrieben. Jetzt macht sich Berlin von chinesischen Windrotoren und Solarplatten abhängig. Klug ist das nicht. (www.nzz.ch, 24.5.22)

KOLUMNE - Krise des Milizsystems: Laien als Konkurrenz für die diplomierten Experten Neben der direkten Demokratie und dem Föderalismus gehört auch das Milizsystem zur DNA der Schweiz. Doch diese Art des gelebten Bürgersinns wird genauso wie der Föderalismus durch die Bürokratie verdrängt. Die von der Politik forcierte Professionalisierung macht den souveränen Bürger immer mehr zum verwalteten Untertanen. (www.nzz.ch, 24.5.22)

Mobilitätswende in Hannover: Autofrei statt autogerecht Hannover gilt als Sinnbild einer autogerechten Stadt. Der grüne Oberbürgermeister will das ändern und legt einen Plan vor. (www.faz.net, 24.5.22)

Energie: Ist Gas aus Israel die Rettung? Für den Transport von israelischem Erdgas nach Europa gibt es vier Szenarien - und die sind entweder teuer, technisch anspruchsvoll oder politisch kompliziert. Warum es sich dennoch lohnen könnte. (www.sueddeutsche.de, 24.5.22)

Label-Markt stagniert: Öko-Fleisch ist weniger gefragt Nachhaltig produzierte Lebensmittel sind in, doch just beim Fleisch zeigen neue Verkaufszahlen einen negativen Trend. Der Schweizer Tierschutz fordert Massnahmen – von den Detailhändlern und der Gastronomie. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)

Stark vom Klimawandel bedroht: Erneuter Sandsturm legt öffentliches Leben im Irak lahm Erneut hat ein Sandsturm das öffentliche Leben im Irak weitgehend lahmgelegt. Der Flugverkehr in Bagdad, Erbil und Nadschaf wurde am Montag bei Sichtweiten von wenigen hundert Metern vorübergehend eingestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.22)

Ambulant vor stationär: Verlagerungstrend bestätigt Die Verlagerung vom stationären in den ambulanten Bereich findet statt. Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation, die das Institut des Hautes études en administration publique (IDHEAP) im Auftrag des BAG durchgeführt hat. Die Kosten bei den Versicherern sind stabil, während sie für die Kantone sinken. Die Autorinnen und Autoren der Evaluation empfehlen Bund und Kantonen, die Liste der ambulanten Eingriffe anzugleichen. Die Leistungserbringer sollen der Verlagerung von stationär zu ambulant Rechnung tragen, indem sie ihre Infrastruktur und die Prozesse anpassen. (www.admin.ch, 24.5.22)

23.5.22

Digitale Energieberatung mit Smart-Meter-Daten zeigt Wirkung Durch clevere Datenauswertung der intelligenten Stromzähler kann die EKZ-Energieberatung Kundinnen und Kunden regelmässig passende Empfehlungen senden, wie sie Ihren Stromverbrauch senken können. Eine wissenschaftliche Auswertung weist jetzt einen durchschnittlichen Spareffekt von 6 % nach. | Neue Erkenntnisse aus der Forschung sollen nach und nach in die Weiterentwicklung des digitalen Assistenten einfliessen. Bereits gestartet ist das Projekt KIWO — Künstliche Intelligenz in der Wärmepumpen-Optimierung. Mit Beteiligung von ETH, BEN Energy und EKZ soll zusätzlich zum Stromverbrauch der Wärmepumpen automatisch erkannt werden, wie gross das energetische Optimierungspotential ist. Weiter wird ein Eigenverbrauchsrechner implementiert, um Kunden aufzuzeigen, wie ökonomisch eine eigene Photovoltaik-Anlage sein könnte. (www.energie-experten.ch, 23.5.22)

LNG-Beschleunigungsgesetz: Drohende fossile Überkapazitäten gefährden deutsche Klimaziele BUND, NABU und WWF kündigen juristischen Widerspruch an (www.eco-world.de, 23.5.22)

Kreislaufwirtschaft bedeutet Klimaschutz und mehr Unabhängigkeit von Rohstoff-Importen Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin stellt neue Aktionen der Müll-nicht-rum-Kampagne vor / Anti-Littering und Mehrweg als Schwerpunkte (www.eco-world.de, 23.5.22)

Regenerative Energien: Bürgerbeteiligung erwünscht Digitales Planspiel soll Energiewende vor Ort vorantreiben (www.eco-world.de, 23.5.22)

Hitzewelle wie in Indien durch Klimawandel 30 mal wahrscheinlicher Forscher rechnen bei Erderhitzung von zwei Grad alle fünf Jahre mit solchen Extremen (www.diepresse.com, 23.5.22)

Verzicht auf Benzinpreissenkung: Gewerbeverband wehrt sich gegen Entscheid «im stillen Kämmerli» Eine Arbeitsgruppe des Bundes befasst sich mit den hohen Energiepreisen – und lässt die Betroffenen aussen vor. Sehr zum Ärger des Schweizerischen Gewerbeverbands. (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.22)

Zukunft Strom - gemeinsam mit der Wasserkraft Ende Mai laden Betreiber von Wasserkraftanlagen in ganz Bayern zu einem Tag der offenen Tür ein (www.eco-world.de, 23.5.22)

Ichthyosaurier in Graubünden: Die dicksten Fische der Alpen Vor 47 Jahren fand ein Geologiestudent auf einem Alpengipfel die Reste von Fischsauriern. Erst jetzt wird klar, wie spektakulär der Fund ist. (www.zeit.de, 23.5.22)

Nahende 1,5 Grad, veganes Win-win und Hitzetod mit Planschbildern Solange BP und Shell mit fossilen Geschäftsmodellen Rekordgewinne einfahren und Saudi Aramco die am höchsten bewertete Firma der Welt ist, lässt sich die Erdtemperatur nicht stabilisieren, sagt Friederike Otto, Klimaforscherin am Imperial College London und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter? (www.klimareporter.de, 23.5.22)

Demokratie: Australien zeigt, wie's geht Die Wahl hält eine ermutigende Lehre bereit: In einer Demokratie muss keiner die Schuld an Missständen auf "die da oben" abwälzen, denn die Macht hält jeder Einzelne selbst in der Hand. (www.sueddeutsche.de, 23.5.22)

Anti-NATO-Kongress in Berlin provoziert Protest von Ukraine-Unterstützern Kritiker der NATO suchen in Berlin Wege zum Frieden. Mit dabei: Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Norman Paech und Oskar Lafontaine. Dagegen protestieren vor Ort einige Menschen, die meinen, das sei durchgeknallte Träumerei (www.freitag.de, 23.5.22)

Die Vorlage zur Änderung des Energiegesetzes ist aus Sicht der Gemeinden untauglich Der Schweizerische Gemeindeverband hat am 23. Mai 2022 seine Stellungnahme zur Änderung des Energiegesetzes eingereicht. Seine Position ist klar: Er lehnt die Vorlage dezidiert ab. | Die Kompetenzen der betroffenen Standortgemeinden dürfen nicht fundamental beschnitten werden. Will man Wasserkraft- und Windenergieanlagen erfolgreich realisieren, müssen solche Projekte von Anfang an von der kommunalen Ebene mitgetragen werden. Den Gemeinden als direkt betroffene dritte föderale Staatsebene die direkte Beschwerdemöglichkeit zu entziehen, ist eine nicht akzeptable Verletzung der Gemeindeautonomie. Gleichzeitig besteht mit der Vorlage die Gefahr, dass sich die Verfahren nicht verkürzen, sondern im Gegenteil sogar noch länger dauern würden. (www.chgemeinden.ch, 23.5.22)

Viel zu viel Elektroschrott: In Indien werden Laptops im Co-Working-Space zerlegt Die Schweizerin Dea Wehrli lanciert in Indien ein neues Modell im Kampf gegen den Elektroschrott. (www.watson.ch, 23.5.22)

Gebäudepark zum Stromversorger machen Für Casafair ist die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energieträger wichtig. Darum wird der Vorschlag zur Änderung des Energiegesetzes begrüsst und mit einigen Vorschlägen ergänzt. Die Pflicht für Solaranlagen muss schweizweit gelten und auch bei Aufstockungen und Dachsanierungen angewandt werden. (casafair.ch, 23.5.22)

Roboterhund „bellt“ bei Störfällen im Kraftwerk Hilfe auf vier „Pfoten“: Ab sofort dreht der „Energy Dog“ am Wien-Energie-Standort Simmering Runden. Wir durften ihn streicheln. (www.krone.at, 23.5.22)

Extreme Hitze in Indien und Pakistan: Gelebte Klimakrise Indien und teils Pakistan ächzen unter einer Hitzewelle. Laut Studie hat der Klimawandel das extreme Wetter viel wahrscheinlicher gemacht. mehr... (taz.de, 23.5.22)

BIPV-Fassade für neues Novartis-Konferenzzentrum in der Schweiz Das Schweizer Unternehmen Novartis hat eine gebäudeintegrierte Photovoltaik-Fassade mit einer Leistung von 36 Kilowatt auf seinem neuen Konferenz- und Ausstellungszentrum in Basel installiert. Das System besteht aus 10.680 organischen Solarmodulen des französischen Unternehmens ASCA. | Immer mehr Architekt:innen entdecken die Gestaltungsmöglichkeiten der Photovoltaik und experimentieren mit neuen Technologien bei der Gebäudeintegration. Hier mit organischen Solarmodulen. Das bringt uns voran zu einem Kraftwerkpark auf und an Gebäuden. @swissolar_d (www.pv-magazine.de, 23.5.22)

Wie der Klimawandel das Leben im Irak beeinträchtigt Die Zahl der Sandstürme im Irak hat dramatisch zugenommen. Tausende Menschen mussten in Krankenhäuser. Und das ist laut Klimaprognosen erst der Anfang. (www.faz.net, 23.5.22)

Mehr als nur Rohstoffe: Afrikanische Länder wollen eigene Batteriefabrik errichten In der Volkswirtschaftslehre wird seit vielen Jahrhunderten über den sogenannten Ressourcenfluch gesprochen. Damit ist zunächst einmal eine empirische Beobachtung gemeint. So ist in Ländern, die über viele mineralische und fossile Rohstoffe verfügen, das Wirtschaftswachstum in der Regel geringer als in Ländern ohne entsprechende Vorkommen. Je ärmer ein Land vor Entdeckung der Rohstoffe ist, desto stärker tritt der Effekt zudem auf. Die Demokratische Republik Kongo ist hier ein anschauliches Beispiel. Denn das Land verfügt über gewaltige Vorkommen an extrem begehrten Metallen. So befinden sich dort zwei Drittel der weltweit bekannten Kobalt-Vorräte. Auch Nickel- und Lithiumlagerstätten wurden entdeckt. Alle drei Rohstoffe werden dringend für die Produktion von Batterien und Akkus benötigt. Theoretisch könnte der Kongo also über den Verkauf der Materialien vom weltweiten Elektro-Boom profitieren. Allerdings liefe man dann Gefahr noch stärker vom Ressourcenfluch betroffen zu sein … (www.trendsderzukunft.de, 23.5.22)

Windpark Markbygden in Schweden: Ist das grüner Kolonialismus? Im Norden Schwedens entsteht Europas größter Landwindpark. Dort, wo jetzt grüner Strom erzeugt wird, weideten bislang die Rentiere der indigenen Sami. Ein Baustellenbesuch, bei dem es auch darum geht, was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet. (enorm-magazin.de, 23.5.22)

Änderungen des Energiegesetzes vom 30. September 2016 (Verfahrensbeschleunigung): Stellungnahme Pro Natura Pro Natura begrüsst den erklärten Willen von @s_sommaruga, auch unter Bedingungen beschleunigter Verfahren für neue Energieanlagen keine Abstriche am Natur- und Umweltschutzrecht vorzunehmen. #Biodiversitätkrise & #Klimakrise gemeinsam lösen! #Klimakris @pronaturach (www.pronatura.ch, 23.5.22)

Georg Klingler: "Brauchen 10 Mal mehr Solarenergie!" Greenpeace fordert einen massiven Ausbau der Solarenergie. Und eine grosse Photovoltaik-Produktion in Europa. Weil sie uns unabhängig macht. | 10 Mal mehr Solarenergie als jetzt — das fordert @greenpeace_ch bis 2035. Der Experte @klinglergeorg sagt, warum das Liebäugeln der #fdp mit Atomstrom eine Schnapsidee ist, wir eine europäische Solarindustrie brauchen und warum #Tesla inspiriert. @gogreenmagazin (gogreen.ch, 23.5.22)

Wie transparent und verantwortungsvoll sind Online-Modehändler? Zalando, Galaxus & Co im Firmencheck Mit der Marktmacht kommt die Verantwortung: Der rasante Aufstieg grosser E-Commerce-Plattformen zu führenden Modehändlern bewegte diese bislang jedoch nicht zu menschen- und umweltverträglichen Geschäftspraktiken. Das zeigt ein umfassender Report von Public Eye anhand von vier untersuchten Kernkriterien. In «Blackbox Online-Modehandel» wird erstmals die soziale und ökologische Nachhaltigkeit der neuen digitalen Branchenführer überprüft und verglichen. Das Resultat ist ernüchternd und ruft nach gesetzlicher Regulierung der Modeindustrie. Public Eye macht hier konkrete Vorschläge und startet einen entsprechenden Appell. (www.publiceye.ch, 23.5.22)

Australien wählt neuen Klimaweg Die Parlamentswahlen in Australien bringen die sozialdemokratische Labor Party zurück an die Regierung. Auch die Grünen gewinnen deutlich hinzu. Labor kündigt eine anspruchsvollere Klimapolitik an. Kohlegruben sollen aber nicht geschlossen werden. - (www.klimareporter.de, 23.5.22)

Rücktritt des deutschen WWF-Chefs: Bett oder Büro? Die Affäre um den deutschen WWF-Chef zeigt, dass es an der Durchsetzung von Transparenz hapert. Nötig ist ein besserer Schutz von Whistleblowern. mehr... (taz.de, 23.5.22)

Republica: Damit Igel und Wiedehopfe nicht bald weg sind Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind bedroht. Pro Natura macht deshalb mit einer Kampagne darauf aufmerksam, dass die Biodiversität in Gefahr sei. (www.persoenlich.com, 23.5.22)

Klimawandel: Ein Gletscher zerbricht Die Gletscherzunge der Pasterze könnte noch in diesem Sommer abreißen. Dadurch droht der untere Teil des größten österreichischen Gletschers völlig abzuschmelzen. (www.sueddeutsche.de, 23.5.22)

ETH Zürich: Vinzenz Greiner verantwortet Social Media und Online-News Der frühere Podcast- und Social-Media-Chef der Blick-Gruppe arbeitet nun im Team Kommunikationskanäle an der ETH Zürich. (www.persoenlich.com, 23.5.22)

Tag der Architektur: Architektur geht uns alle an Andrea Gebhard, BAK-Präsidentin: „Allen Kolleginnen und Kollegen, die sich am Tag der Architektur beteiligen, gilt mein herzlicher Dank“ - Noch nie waren Stadt- und Landschaftsplanung, Architektur und Innenraum medial so präsent wie in den letzten zwei Jahren. Ideen zu Schwammstädten, autofreien Stadtzentren, Mehrgenerationenhäusern, Skyscrapern aus Holz oder die neuen Trends zum Leben auf dem Land gehören zur Mammutaufgabe „Bauwende“. Die Erfahrungen der Pandemie ermöglichen neue Sichtweisen, der Klimaschutz gibt das Tempo vor. Hochwasser und Naturkatastrophen weltweit lassen uns aufhorchen, die Überschwemmungen im Ahrtal haben Politik und Gesellschaft erschüttert und verdeutlicht: Jede einzelne Baumaßnahme geht uns alle an. - Bauen verbraucht 40 Prozent der Ressourcen - Jedes Bauvorhaben ist Teil eines Umfelds, das sowohl Teil der Naturwelt als auch der Kulturwelt ist. Rund 30 bis 40 Prozent des Energieverbrauchs werden durch den Gebäudesektor verursacht. 40 Prozent aller globalen Ressourcen verbraucht der Bausektor; die Erstellung, der Betrieb und der Abriss von Gebäuden verursachen einen Großteil des Abfallaufkommens auch in Deutschland. Ohne klare Vorgaben und Grenzen erreichen wir unsere Ziele nicht. - Die entscheidenden Weichen für die Zukunft unserer gebauten Umwelt werden aus unserer Perspektive ü >| (www.dabonline.de, 23.5.22)

Europa futtert die Welt WWF-Report: EU importiert mehr Kalorien und Proteine als sie exportiert (www.wwf.de, 23.5.22)

Schwindende Biodiversität: auch ein Thema für Anleger Die Zerstörung der Umwelt wird zunehmend auch als wirtschaftliches Risiko angesehen. Gleichzeitig steigt das Interesse an Investitionen zur Stärkung der Biodiversität. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Denn ohne die Natur kann dieser nicht gebremst werden. (www.nzz.ch, 23.5.22)

ECT: Reform des Anti-Klimaabkommens gescheitert | Umweltinstitut München Die Reform des Energiecharta-Vertrags (ECT) ist gescheitert. Am Samstag wurde in Brüssel die 13. und damit letzte Verhandlungsrunde über eine Modernisierung des internationalen Handels- und Investitionsabkommens vorzeitig beendet. Der ECT-Vertrag ist ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz: Er schützt Investitionen in fossile Brennstoffe und blockiert Maßnahmen für die Energiewende. | Seit April 2020 wurde in Brüssel die Reform des Vertrags über die Energiecharta verhandelt. Es handelt sich um ein internationales Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft, das Investor:innen die Möglichkeit gibt, Staaten vor internationalen Schiedsgerichten zu verklagen. Dabei gilt es bereits als Enteignung, wenn ein Staat die Bedingungen für Investitionen durch neue Regeln wie einen früheren Kohleausstieg verschlechtert. Beispielsweise verklagen RWE und Uniper die Niederlande wegen deren Kohleausstieg in Milliardenhöhe. Aber auch in Deutschland wurde gegen den Atomausstieg geklagt, … (www.umweltinstitut.org, 23.5.22)

ECT: Reform des Anti-Klimaabkommens gescheitert | Umweltinstitut München (www.umweltinstitut.org, 23.5.22)

„Es geht um eine neue Energiesicherheit“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos den deutschen Weg aus der Abhängigkeit von russischer Energie skizziert. Das langfristige Ziel sei, sich ganz von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen. Eine Deglobalisierung sei der falsche Weg. (www.welt.de, 23.5.22)

Wie das Handwerk mit energieeffizienten Sanierungen den Klimaschutz vorantreibt Insbesondere die Betriebe der „Klimagewerke“ – also die Gewerke, die an der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden beteiligt sind – sind ein entscheidender Faktor und mitunter auch Nadelöhr auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. Zu den Klimagewerken zählen das Schornsteinfeger-, Stuckateur- und Dachdeckerhandwerk, das Zimmerer- und Holzbaugewerbe sowie die Fachleute aus Sanitär-Heizung-Klima, Glas-Fenster-Fassade sowie der Elektro- und Informationstechnik. Sie sollten für eine fachgerechte Planung und Durchführung von Sanierungen Hand in Hand zusammenarbeiten. - Beim Energietag der Klimagewerke dabei sind Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Rainer Reichhold, Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), Dr.-Ing. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg und Maike Schmidt, Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und Beirat im Sachverständigenrat der Landesregierung. Innovative und wegweisende Vertreter*innen aus den einzelnen Gewerken werden am Tagungsnachmittag mit praktischen Erfahrungen aus ihrem jeweiligen Gewerk berichten und ihre alltagstauglichen Klimaschutzbemühungen motivierend vermitteln. - I >| (www.enbausa.de, 23.5.22)

Fürs Studium bezahlen? Aber richtig! Warum sollte der Staat den Besserverdienenden von morgen den Zugang zum Besserverdienst das Studium schenken? Aus ökonomischer Sicht sprechen sowohl Effizienz- als auch Gerechtigkeitsaspekte für Studiengebühren. (www.diepresse.com, 23.5.22)

Oxfam fordert mehr Einsatz der Superreichen Krieg, Klimawandel, Inflation - Millionen von Menschen drohen wegen der parallelen weltweiten Krisen in Armut abzurutschen. Vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos fordert Oxfam mehr Engagement der Multimilliardäre. (www.dw.com, 23.5.22)

Vergrößern die vielen Krisen die Ungleichheit? Auf dem WEF in Davos stehen die Folgen des Ukraine-Krieges, des Klimawandels und von Corona im Mittelpunkt. Robert Habeck steht mal wieder vor einem Spagat. (www.tagesspiegel.de, 23.5.22)

Forschungsinstitut Sipri – Friedensforscher warnen vor neuem Risiko-Zeitalter Ein neuer Bericht zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft: Ein giftiger Mix aus Sicherheits- und Umweltkrisen produziert neue Risiken für den Frieden. Aber es gibt auch Hoffnung. | Die Sipri-Forscher forderten einen schnellen Übergang zu einer «Grünen Ökonomie», der aber auch gerecht und friedlich erfolgen müsse. «Bei einer so grossen wirtschaftlichen Veränderung gibt es immer sowohl Gewinner als auch Verlierer», sagte Smith. «Die Interessen der Menschen, die dieser Übergang am meisten betrifft, müssen berücksichtigt werden. Sonst entstehen neue Risiken für Konflikte.» | Die Forscher wollen deshalb auch Hoffnung machen. «Die Menschheit hat das Wissen und die Fähigkeiten, aus den Schwierigkeiten zu entkommen, in denen wir uns befinden», sagte Smith. Dazu müsse aber jetzt gehandelt werden. «Mit jedem Tag, den wir ihn aufschieben, wird der Job schwieriger.» (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.22)

Pete Buttigieg im Interview: „Ohne Tempolimit geht es in den USA nicht“ Der amerikanische Verkehrsminister Pete Buttigieg über die heldenhaften Eisenbahner in der Ukraine, seine Liebe zum Fahrrad und den richtigen Klimaschutz für ein autoverrücktes Volk. (www.faz.net, 23.5.22)

Pete Buttigieg im Interview: „Ohne Tempolimit geht es in den USA nicht“ Der amerikanische Verkehrsminister Pete Buttigieg über die heldenhaften Eisenbahner in der Ukraine, seine Liebe zum Fahrrad und den richtigen Klimaschutz für ein autoverrücktes Volk. (www.faz.net, 23.5.22)

Strompreise werden noch lange hoch bleiben, sagt die Alpiq-Chefin Die 2021 und während des Ukraine-Kriegs gestiegenen Strompreise werden nach Ansicht von Alpiq-Konzernchefin Antje Kanngiesser mindestens bis 2030 hoch bleiben. «Das ist langfristig», sagte sie im Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps». (www.watson.ch, 23.5.22)

Paper recycling raises ghgs emissions by using fossil fuels Paper recycling isn't necessarily good for the climate | Global paper consumption is rising, and recycling paper uses more fossil fuels than virgin paper. But a switch to renewable energy and better wastepaper disposal practices could drastically cut carbon emissions. | If the underlying energy used to recycle paper comes from fossil fuels, then we can expect greenhouse gas emissions to increase with an increase in recycling (www.anthropocenemagazine.org, 23.5.22)

Thermische Batterie speichert Wärmeenergie und wandelt sie in Strom um Forschende vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine thermische Batterie entwickelt, die überschüssige Wärmeenergie abspeichern kann und bei Bedarf in Strom umwandelt. Erste Ergebnisse zeigen eine relativ hohe Effizienz. (www.basicthinking.de, 23.5.22)

Die perfekte Ausgangslage für einen Atom-Blackout in Frankreich Zu den sich ausweitenden Korrosionsproblemen kommt schon im Mai die erwartete Knappheit von Kühlwasser hinzu, was zeigt, dass sich Klimawandel und Atomkraft nicht vertragen (www.heise.de, 23.5.22)

Corona und der Ukraine-Konflikt sind Hauptthemen beim Weltwirtschafsforum Das Treffen in den Schweizer Alpen steht unter dem Einfluss des Angriffs auf die Ukraine. Daher wird auch keine russische Delegation teilnehmen. Die Premiere im Mai wirft zudem Probleme für Aktivisten auf. (www.faz.net, 23.5.22)

Verhaltensökonom Gerhard Fehrs Rezepte gegen den Klimawandel Die Stadt Zürich hat entschieden, dass sie bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden will. Warum den vielen Ja-Stimmen an der Urne nicht unbedingt Taten folgen, erklärt der Verhaltensökonom Gerhard Fehr. | Zürich will bis 2040 netto kein CO2 mehr ausstossen. 75 Prozent haben am Sonntag Ja gestimmt. Werden diese Menschen nun auch weniger Fleisch essen, fliegen oder Auto fahren? Gerhard Fehr: Einige ja, viele aber auch nicht. Die Grundsatzfrage ist, ob beim Klimawandel die Freiwilligkeit zum Erfolg führt. Die Empirie sagt dazu: nein. Die Verhaltensökonomie hat dies in Tausenden Experimenten bestätigt. Das bedeutet nicht, dass die Menschen schlecht sind oder dass sie sich nicht ändern wollen. Wir ändern unser Verhalten ja permanent, aber für Herausforderungen wie den Klimawandel sind wir nicht gemacht. | … 75 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher haben am Sonntag mit ihrem Stimmzettel einfach gesagt: «Es braucht eine Regulierung.» (magazin.nzz.ch, 23.5.22)

"EU ist teurer Supermarkt, nicht Kornkammer der Welt" Die EU exportiere vor allem hochwertige Lebensmittel wie Schokolade oder Fleisch, importiere aber günstige Produkte wie Kakao oder Futtermittel, kritisiert der WWF. (www.diepresse.com, 23.5.22)

Verkürzte Verfahren bei Kraftwerkprojekten kommen nicht gut an Die wichtigsten Akteure im Strommarkt unterstützen die Ziele des Bundesrates. Aber nicht, wie man diese erreichen soll. (www.srf.ch, 23.5.22)

Deutsche wünschen sich erneuerbare Energien  - - Laut einer Forsa-Erhebung erteilt eine klare Mehrheit der Deutschen der Renaissance von Atomkraft eine Absage. Breite Unterstützung finden hingegen erneuerbare Energien. - - (www.geb-info.de, 23.5.22)

Windräder statt Märchenwald: Ist das Kunst, oder kann das weg? Noch im Herbst pflanzte die Documenta-Leitung Eichen im märchenhaften Reinhardswald bei Kassel, um das Klima zu retten. Nun soll der Wald Windrädern weichen, die das Klima noch besser retten. Ein Musterbeispiel für die Absurdität der deutschen Energiewende. (www.nzz.ch, 23.5.22)

«Der Biodiversitätsverlust ist der neue Klimawandel»: Warum dies auch eine Herausforderung für Anleger ist Die Zerstörung der Umwelt wird zunehmend auch als wirtschaftliches Risiko angesehen. Gleichzeitig steigt das Interesse an Investitionen zur Stärkung der Biodiversität. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Denn ohne die Natur kann dieser nicht gebremst werden. (www.nzz.ch, 23.5.22)

Lärmschutz beim Bauen: Das Bundesgericht wollte die Siedlungsqualität verbessern, erreicht aber das Gegenteil Mit seinem Entscheid vom letzten Dezember hat das Bundesgericht den Bau einer Wohnsiedlung an der lärmbelasteten Bederstrasse in Zürich verhindert. Zwei Fachleute der kantonalen Baudirektion erläutern, welche Folgen dieses Urteil haben kann. (www.nzz.ch, 23.5.22)

22.5.22

Klimawandel lässt grüssen: Aussergewöhnlich warmer Mai zeichnet sich ab Die jüngsten Mai-Temperaturen haben mancherorts Hitzerekorde gebrochen. Diese Entwicklung dürfte auf die Klimaerwärmung zurückzuführen sein. (www.watson.ch, 22.5.22)

Wer nicht auf Solarstrom setzt, ist unterbelichtet – Blick Eine Schweiz, die von Energieträgern aus dem Ausland weitgehend unabhängig ist, wäre möglich — wenn nur der Wille vorhanden wäre. Wenn wir nur einen Teil jenes Efforts leisten würden, den unsere Urgrosseltern gezeigt haben, als sie die Wasserkraft gross machten. (www.blick.ch, 22.5.22)

Der Fluch der Nanopartikel Die kleinen Teilchen in der Luft sind die Trigger fürs Extremwetter, hat ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie herausgefunden. Dagegen hilft nur die Energiewende. (www.klimareporter.de, 22.5.22)

DeepMind legt nach: 2028 soll künstliche Intelligenz den Menschen übertreffen Ein Bericht im Online-Magazin Next Web kochte die Kontroverse hoch. Dort hieß es, dass künstliche Intelligenzen niemals den Menschen übertreffen werden. Auf Twitter meldetes ich dazu Nando de Freitas zu Wort, ein leitender Forscher in Googles Tochterunternehmen DeepMind. Die Firma entwickelt KIs und arbeitet offensichtlich aktuell an einem generalisierten, superintelligenten Algorithmus. (www.trendsderzukunft.de, 22.5.22)

Eine ökologische Wende kann gelingen Natur ist nicht nur nice-to-have, sondern systemrelevant: Weil die biologische Vielfalt schwindet, ist unsere Lebensgrundlage bedroht. Ein ökologischer Wandel ist möglich, wenn wir alle wollen, schreibt Christoph Küffer. (ethz.ch, 22.5.22)

Internationaler Tag der Biodiversität – Biodiversitätsinitiative Biodiversitätskrise in der Schweiz: Das unbemerkte Massenaussterben | Rebhuhn, Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Zum Welttag der Biodiversität am 22. Mai lanciert Pro Natura eine Kampagne zur Biodiversitätskrise, die aufzeigt, was uns droht, wenn das Massenaussterben ungehindert fortschreitet. (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 22.5.22)

Grüne laden zum Solar-Gipfel Grosse Photovoltaik-Projekte haben in der Schweiz einen schweren Stand. Ein runder Tisch soll dem abhelfen. | In der Schweiz könnte deutlich mehr Strom mittels Fotovoltaik produziert werden. Aber noch immer haben grosse Würfe einen schweren Stand — allen Absichtserklärungen und Klimazielen zum Trotz. Aus diesem Grund laden die Grünen die verschiedenen Interessenvertreter zu einem runden Tisch: Stromproduzenten, Umweltverbände, Kantone und die Solarbranche sollen gemeinsam vielversprechende Projekte ausfindig machen und alle Stolpersteine möglichst früh einvernehmlich aus dem Weg räumen. «Gerade bei grossen Anlagen prallen unterschiedliche Interessen aufeinander, das ist natürlich», sagt der Grünen-Nationalrat Kurt Egger (66, TG). Umso wichtiger sei es, dass endlich eine lösungsorientierte Diskussion in Gang komme. «Es geht darum, ein Grundverständnis zu schaffen für den Ausbau der Solarenergie ausserhalb der Bauzonen», sagt Egger. … (www.blick.ch, 22.5.22)

Verbieten, Verbreiten, Kommentieren? Zum Umgang mit Terror-Texten Sollen Verschwörungsmythen & Terror-Texte verboten oder der Öffentlichkeit frei bzw. kommentiert zugänglich gemacht werden? | Deswegen werde ich auch weiterhin über Verschwörungsmythen und Terror-Texte in allen verfügbaren Medien publizieren — und zwar immer mit Einordnung und Kommentar. Sowohl ein unkommentiertes Verbreiten einerseits wie auch Verbots- und Zensurforderungen andererseits lassen sich m.E. nicht freiheitlich und rechtsstaatlich durchhalten. Niemand sollte sich an einer unkommentierten Verbreitung von Hasstexten beteiligen — aber auch niemand das Recht der demokratischen Öffentlichkeit bestreiten, sich umfassend zu informieren. (scilogs.spektrum.de, 22.5.22)

Preiswertes, batterie-ähnliches Gerät absorbiert beim Aufladen CO2 An der Universität Cambridge hat ein Forscherteam unter Trevor Binford einen Superkondensator gebaut, der beim Aufladen CO2 aus der Luft absorbiert. Das Gerät geht selektiv vor, andere Luftgase wie Sauerstoff und Stickstoff bleiben draußen. Bei der Entladung lässt sich das CO2 kontrolliert auffangen, um es wiederzuverwenden oder zu entsorgen. Zur Produktion kamen hauptsächlich nachhaltige Materialien zum Einsatz. (www.trendsderzukunft.de, 22.5.22)

Trinken fürs Klima? Eine Sache darf wirklich auf keiner Bergtour fehlen: ausreichend zu Trinken. Bei der Anfahrt zum Berg, der Brotzeit oder der Ausrüstung haben wir ja meistens schon auf dem Schirm, was die klimafreundlichere Wahl ist. Aber egal ob Wasser, Saft, Kaffee oder Schnaps — was wir trinken, verursacht zum Teil eine Menge CO2-Emissionen. Wie klimafreundlich sind die verschiedenen Getränke also eigentlich? Trinke ich — aus der Klimaperspektive — besser einen Espresso oder einen Schnaps nach dem Essen? Wir haben die wichtigsten Zahlen hier für euch zusammengefasst. | Das ein oder andere Lieblingsgetränk — sei es Milch, Kaffee oder Wein – schneidet in seiner Klimabilanz also eher nicht so gut ab. Was also tun? Darauf verzichten? Die Klimabilanz beim Konsumieren im Blick zu haben ist auf jeden Fall immer eine gute Sache und lobenswert. Im Vergleich zu anderen Bereichen sind die Einsparpotenziale bei Getränken allerdings gering. Dennoch: Auch kleine Einsparungen leisten einen Beitrag … (www.alpenverein.de, 22.5.22)

NZZ-Falschinfo: «Chinas Wirtschaft praktisch im freien Fall» Die drastischen Corona-Lockdowns brächten China aus dem Gleichgewicht. Doch die Zahlen belegen diese Darstellung nicht. (www.infosperber.ch, 22.5.22)

Erneuerbare Energie: Weniger Demokratie für mehr Strom? Anwohner und Umweltverbände sollen sich nicht mehr gegen Windparks und Wasserkraftwerke wehren können. Das fordert der Gewerbeverband — eine Reportage aus der Kampfzone Windkraft. (magazin.nzz.ch, 22.5.22)

Erdgaskrise mit Russland: Die Schweiz und Deutschland wollen ein Solidaritätsabkommen aushandeln Die Bundesräte Simonetta Sommaruga und Guy Parmelin haben sich am Sonntagabend vor dem offiziellen WEF-Auftakt mit dem deutschen Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck getroffen. Beide Seiten vereinbarten, sich in Gas-Notlagen gegenseitig zu helfen. Die Verhandlungen sollen sofort beginnen. Zudem versprach Habeck, die Gespräche über das Schweiz-EU-Dossier in Brüssel wieder in Gang zu bringen. (www.nzz.ch, 22.5.22)

Flugbranche kämpft mit Personalmangel Die Reiselust nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen ist groß – groß ist aber auch der Personalmangel der Fluglinien. Während der weltweiten Lockdowns wurden zahlreiche Stellen abgebaut, jetzt sucht die Branche händeringend nach Leuten. Fluggesellschaften warnen, auch wegen der hohen Treibstoffkosten, vor steigenden Preisen. Es drohen Flugausfälle und Verspätungen. (orf.at, 22.5.22)

Coldplay tappt in Greenwashing-Falle: Das klingt jetzt nur CO2-frei Die Band Coldplay wirbt mit einer besonders klimafreundlichen Tour. Kritik üben Um­welt­schüt­ze­r:in­nen trotzdem: an einer problematischen Partnerschaft. mehr... (taz.de, 22.5.22)

KURZMELDUNGEN - Schweiz: Axpo-Eigentümer befürworten Rettungsschirm-Gesetz für die Strombranche (www.nzz.ch, 22.5.22)

Brandes verlässt Naturschutzorganisation: WWF-Chef geht Nachdem mehr als zwei Drittel der Belegschaft ihm in einem Brief ihr Misstrauen ausgesprochen hatten, gibt Eberhard Brandes sein Amt auf. mehr... (taz.de, 22.5.22)

Und was wird aus dem Klima? Damit die Digitalisierung gelingt, braucht es mehr und günstigen Strom: Alle Branchen sollen sich um Klima und Umwelt kümmern, auch Internet-Unternehmen und Luftfahrt – Ideen gibt es viele. (www.faz.net, 22.5.22)

Klimarat in Österreich: Ausgelost Bürgerräte sollen die Demokratie stärken. Das klappt nicht immer, wie der Klimarat in Österreich zeigt. Die Probleme beginnen beim Rekrutieren der Mitwirkenden. (www.zeit.de, 22.5.22)

Schulklassen, wo „Glück“ auf dem Stundenplan steht Die Welt zu einem besseren Ort machen: Das ist der Wunsch des Mentorinnen-Duos „Kopfgarten“. Die „Krone“ hat die Glücksbotschafterinnen in zwei Klassenzimmer in Urfahr begleitet. (www.krone.at, 22.5.22)

Abschied vom Verbrenner: Autokonzerne wollen weg von Benzin Die Autoindustrie hat sich lange hartnäckig geweigert, auf Elektroantriebe zu setzen. Zumindest einige von ihnen preschen nun vor. mehr... (taz.de, 22.5.22)

Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besser - Die Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. (oekonews.at, 22.5.22)

Berliner Erklärung: Für die Zukunft der Menschheit - Der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel sind die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. (oekonews.at, 22.5.22)

Umweltfreundliche Einstellung macht den ökologischen Fußabdruck nicht unbedingt kleiner - Internationales Forschungsteam stellt Kluft zwischen hoher Klimaschutz-Motivation und tatsächlichem ökologischen Fußabdruck beim Kleidungskonsum fest (oekonews.at, 22.5.22)

Australien vor radikaler Wende in Klimapolitik Nach der Abwahl der konservativen Regierungskoalition steht Australien vor einer markanten politischen Wende in der Klimapolitik. Der neue designierte Premierminister Anthony Albanese von der Labor Party, der schon am Montag angelobt werden soll, kündigte am Wochenende einen radikalen Kurswechsel an. (orf.at, 22.5.22)

Planetare Grenzen: Wann ist Weltuntergang? Verschmutzung, Artenschwund, Abholzung, Klimawandel: Die meisten "planetaren Grenzen" sind wohl bereits überschritten. Vom Kontrollverlust des Menschen über sein Tun. (www.sueddeutsche.de, 22.5.22)

Rohstoffe für die Energiewende: Kongo-Kinshasa kann sich eine Art Kobalt-Opec vorstellen Jahrelang haben internationale Bergbaukonzerne die Länder Kongo-Kinshasa und Sambia gemieden. Dies ändert sich mit dem weltweiten Hunger nach Metallen für die Energiewende. Damit wächst auch das Selbstbewusstsein der Länder. (www.nzz.ch, 22.5.22)

Beeren unter Strom Mit Agri-Photovoltaik lässt sich nicht nur Ökostrom erzeugen, sondern auch etwas für die Biodiversität tun. Unter Forschern gilt sie als große Chance, dennoch kommt sie in Deutschland noch immer nicht über Test- und Pilotprojekte hinaus. - (www.klimareporter.de, 22.5.22)

Regierungswechsel: Australiens neuer Premier kündigt grünere Klimapolitik an Wahlsieger Antony Albanese verspricht einen Kurswechsel nach neun Jahren konservativer Politik im Kohleland Australien. Am Montag wird der Sozialdemokrat vereidigt. (www.zeit.de, 22.5.22)

WEF Davos: Schweiz und Deutschland im Austausch zu Wirtschafts- und Energiethemen Am 22. Mai 2022 haben sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Guy Parmelin im Vorfeld des WEF in Davos mit Robert Habeck getroffen, dem deutschen Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Dabei haben sie über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs insbesondere auf die Energieversorgung gesprochen. Beide Länder sind daran, die Abhängigkeit von russischem Gas rasch zu senken sowie die Dekarbonisierung voranzutreiben. Um allfällige Engpässe besser bewältigen zu können, haben sie vereinbart, zur gegenseitigen Unterstützung Verhandlungen für ein Solidaritätsabkommen aufzunehmen. (www.admin.ch, 22.5.22)

21.5.22

Digitalisierungs-Offensive: Marcel Salathé will eine Cyber-Bundesrätin Der Epidemiologe und seine Technologie-Lobby CH++ wollen die vom politischen Absturz bedrohte Regierungsreform für 9 statt 7 Bundesräte retten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)

Schweizer auf Trophäenjagd: Für 50’000 Dollar einen Elefanten töten? Findet der WWF gut Wer genug dafür bezahlt, kann in Afrika artgeschützte Tiere schiessen und die Trophäen nach Hause nehmen. Das will eine Motion nun verbieten – der WWF lobbyiert dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)

Folgen des Klimawandels: Wie die Hitze die Wirtschaft lähmt Jetzt purzeln die Temperaturrekorde schon im Mai. Die Arbeitsausfälle wegen grosser Hitze kosten bereits mehr als wegen der saisonalen Grippe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.22)

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