Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat – auch europapolitisch aufschlussreich Unabhängig davon, wie viel oder wenig die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat bewirken kann, wird es für die schweizerische Aussen-, Europa- und Sicherheitspolitik klärend sein, zwei Jahre lang Möglichkeiten, Grenzen und Entwicklung der UNO aus nächster Nähe zu beobachten. (politreflex.ch, 8.6.22)
Habecks Seeadler-Rezept für den Windkraftausbau Seit Jahren stockt der Windkraftausbau, nun will die Bundesregierung mit Gesetzen die Länder in die Pflicht nehmen. Tierschützer sind alarmiert. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Hungerkrise: Es braut sich etwas zusammen Klimawandel, Pandemie, Inflation - und nun die Blockade der Weizenlieferung wegen des Kriegs in der Ukraine. Das weltweite Versorgungssystem für Getreide steht vor dem Kollaps. Was jetzt noch helfen könnte. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Buch «Mobilität im Alltag in der Schweiz seit dem 19. Jahrhundert» | Unterwegs sein können, wollen und müssen | Ueli Haefeli In seinem neuen Buch unterzieht der Professor für Nachhaltige Mobilität Ueli Haefeli das Schweizer Verkehrsgeschehen der letzten anderthalb Jahrhunderte einer detaillierten Analyse. Dabei setzt er fundierte Impulse zur Entwicklung einer umweltfreundlichen Mobilität. | Das Thema Mobilität ist komplex und im wahrsten Sinn des Wortes weitläufig. Um eine lesbare Lektüre auf 221 Seiten anzubieten, bleibt eine Auswahl der Themen unumgänglich. Dr. Ueli Haefeli, Historiker und Titularprofessor für Nachhaltige Mobilität an der Universität Bern, beschränkt sich in seinem Werk auf die räumliche Mobilität, insbesondere die Alltagsmobilität in der Schweiz in den letzten 150 Jahren. Er verzichtet aber auch da auf Vollständigkeit. Seine Erforschungen befassen sich nicht nur mit der Verkehrsinfrastruktur und den Angeboten, sondern fokussieren auch die Bedürfnisse der Nachfrageseite — der Nutzerinnen und Nutzer. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 8.6.22)
Power-to-Gas für Selbstversorger | Neue Anlage für synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen haben einen chemischen Reaktor entwickelt, der mit Solarstrom aus Wasser und Kohlendioxid synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden herstellt. Die neue Anlage lohnt sich sogar für einzelne Mehrfamilienhäuser, wie eine neue Studie jetzt nachweist. (www.psi.ch, 8.6.22)
Christopher Schrader, www.klimafakten.de (Hrsg.) | Über Klima sprechen | Das Handbuch Wie kommt man über das Klima so ins Gespräch, dass es Menschen zum Handeln motiviert? Dieses Handbuch hilft dabei – wissenschaftlich fundiert, systematisch strukturiert, für die Praxis geschrieben. | Das Klima geht uns alle an. Aber darüber »richtig« zu sprechen ist gar nicht so einfach! Vor allem, wenn man Klimaschutz voranbringen will, egal ob beruflich oder ehrenamtlich, ob in Unternehmen oder in der Politik, in Wissenschaft oder Zivilgesellschaft, in Behörden oder Medien. An Kommunikation führt kein Weg vorbei, denn bevor Solaranlagen errichtet, ein kommunales Klimakonzept beschlossen oder vegetarisches Catering angeboten werden können, heißt es: schreiben, sprechen, diskutieren, zuhören. Klimakommunikation eben. | Dieses Handbuch hilft, den richtigen Ansatz für die jeweilige Zielgruppe zu wählen, stellt Methoden vor, enthält praktische Anleitungen und bietet Tipps und Tricks für schwierige Situationen. (www.oekom.de, 8.6.22)
Knatsch um Marmorera-Staumauer – Bündner wollen Kraftwerk zurück, das Zürich mit Strom versorgt Das Bergdorf am Julierpass wurde 1954 zum Stausee geflutet. Nun, da die EWZ-Konzession abläuft, pocht Graubünden auf die Anlage. Zürich ist «irritiert», Chur findet das «übertrieben». | Wir sind an einem Ausbau der #Marmorera-Staumauer im @kanton_gr interessiert & möchten Investitionen tätigen, doch fehlen uns heute leider die notwendigen Sicherheiten. Damit wir die #Energiewende schaffen, müssen alle am gleichen Strick ziehen. @ewz_energie (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
EU-Parlament weist Klima-Paket teilweise zurück Beim heutigen Abstimmungsmarathon im Europäischen Parlament schicken die Abgeordneten die Emissionshandels-Reform zurück in den Umweltausschuss. Auch der soziale Klimafonds und der CO2/sub>-Grenzausgleich müssen neu verhandelt werden. Klimapolitiker:innen sehen das als Teilerfolg. (www.klimareporter.de, 8.6.22)
Zürich: Eine Grossüberbauung kommt einfach nicht vom Fleck Der Seebahnhof im Zürcher Kreis 4 ist noch immer nicht gebaut. Der Lärmschutz ist dabei ein Hindernis — aber nicht das einzige. Ein Lehrstück über das Bauen in der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Wegen Drohung gegen Bundesrat – Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Klimaaktivisten Mit einer «Rebellion» wollten sie die Schweizer Regierung zu mehr Klimaschutz bewegen. Jetzt läuft ein Strafverfahren. ° Zürich werde im Oktober lahmgelegt, so die Ankündigung einer «Rebellion» im Sommer 2021. Tatsächlich wurden einige Strassen besetzt, eine eigentliche «Rebellion» war das kaum — aber der Versuch, den Bundesrat per Ultimatum zum Handeln zu zwingen. | Das könnte rechtliche Konsequenzen haben: Es besteht der Verdacht der versuchten Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat ein Strafverfahren gegen mehrere Personen eröffnet, wie sie Recherchen von «SRF Investigativ» bestätigte. (www.srf.ch, 8.6.22)
Reallabore: Wer soll dort an Innovationen partizipieren? Reallabore sind Testräume für Innovation und Regulierung. Wie können Reallabore gesellschaftliche Akzeptanz erzeugen? (www.energie-klimaschutz.de, 8.6.22)
Dieses Haus versorgt sich selbst mit Wasser und Strom – higgs Eine Schweizer Forscherin [Umweltingenieurin Devi Bühler von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)] entwickelt ein umweltfreundliches Kleinhaus, das nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft funktioniert. Vieles wäre skalierbar, doch die Vorschriften in der Schweiz behindern ressourcenleichtes Bauen und Wohnen. (www.higgs.ch, 8.6.22)
ModernisierungsCheck: der Modernisierungskosten-Rechner Welche Modernisierungsmaßnahme lohnt sich für Sie? Wie hoch ist das Einsparpotential? Jetzt Modernisierungskosten berechnen lassen — individuell & kostenfrei. (www.co2online.de, 8.6.22)
Sinn, Selbstverwirklichung, Team: So macht Arbeit glücklich Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten. (www.nzz.ch, 8.6.22)
10 Jahre Energieland Liechtenstein: Was ist daraus geworden? 2012 wurde die letzte der elf Gemeinden in Liechtenstein zur Energiestadt. Liechtenstein ist somit das erste und einzige Land, das sich «Energieland» nennen darf. Was zeichnet das Energiebewusstsein Liechtensteins aus? Energeiaplus hat bei den Verantwortlichen nachgefragt. | Das Engagement der Gemeinden Liechtensteins beruht auf Freiwilligkeit. Das Land Liechtenstein befürwortet das Engagement der Gemeinden, gibt aber keine Vorgaben wie diese ihre Energiepolitik im Detail gestalten sollen. Die Gemeinden betreuen die Zertifizierung und Re-Zertifizierung in eigener Initiative. Zusätzlich kommt jede Gemeinde selbst für die Kosten des Prozesses auf, vom Mitgliedschaftsbeitrag bis zu den Kosten für die Umsetzung der Ziele. | Jeder Gemeinde wird im Prozess ein Energiestadt-Verantwortlicher zugeteilt. Die Gemeinde und der Betreuer stehen in einem jährlichen Austausch, der Austausch wird im vierten Jahr intensiviert da dann der Re-Zertifizierungsprozess startet. … (energeiaplus.com, 8.6.22)
Mehr Solaranlagen in ISOS-A-Gebieten im Kanton Baselland möglich Der Kanton Baselland hat die Richtlinien für Solaranlagen in ISOS-A-Gebieten ausserhalb der Kernzonen angepasst. Neu können in mehr als drei Viertel dieser Gebiete vereinfacht Solaranlagen bewilligt werden, sofern diese «genügend angepasst» sind. (www.baublatt.ch, 8.6.22)
Daten lauschen Moderne Messinstrumente ermöglichen die Gewinnung etlicher Daten in der Meeresbiologie. Eine neue Ausstellung verarbeitet die dabei entstehenden physischen Emissionen in Tönen, Bildern und Videos. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.6.22)
Ökologische Wärme und Kälte für «The Valley» EKZ wird die Aufgabe der Wärme- und Kälteversorgung auf dem historischen Maggi-Fabrikgelände «The Valley» in Kemptthal übernehmen. Dank einer ökologischen Energielösung von EKZ können über insgesamt 30 Jahre circa 44'000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Umsetzung und der spätere Betrieb erfolgen im bewährten Sorglospaket für Arealentwickler und Immobilienbesitzer. (www.ekz.ch, 8.6.22)
Klimaschützer:innen ziehen mit Klimaklage vor Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof | GLOBAL 2000 und von Klimakrise Betroffene fordern Recht auf saubere Energie Vier von der Klimakrise betroffene Österreicher:innen ziehen gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda vor Gericht. Das Verwaltungsgericht Wien hat die Beschwerde der Klimaschützer:innen abgewiesen. Nun wollen die Kläger:innen als nächsten Schritt vor dem Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof den Umstieg auf klimafreundliche Energien durchsetzen. Im Erfolgsfall bekommt die Verwendung fossiler Energieträger ein gesetzlich verbindliches Ablaufdatum, gestaffelt bis 2040. “Wir wollen mit der Klimaklage einen stabilen rechtlichen Rahmen erreichen, der den Weg zum Umstieg auf klimafreundliche Energieträger ebnet. Mittlerweile sollte jeder begriffen haben, dass Öl, Gas und Kohle klimaschädlich sind, uns abhängig machen und mit hohen Preissprüngen verbunden sind. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen. Nur so können wir uns unabhängig machen und eine saubere und preisstabile … (www.global2000.at, 8.6.22)
A prickly poser | There are inconvenient truths about rich countries and global greenhouse gas emissions; and the world is not listening Von Journalisten internationaler Medien hat die indische Umweltexpertin @sunitanar die Nase voll: Wir leiden jetzt unter extremer Hitze und ihr fragt ständig, was Indien gegen den vom Norden verursachten Klimawandel tut. Hört uns endlich zu, fordert sie @weltsichten (www.downtoearth.org.in, 8.6.22)
19 Prozent tiefer lagen die Treibhausgasemissionen der Schweiz im Jahr 2020 als 1990: Die Schweiz hat ihr Gesamtziel von 20 Prozent damit knapp verfehlt. Am meisten eingespart hat der Gebäudesektor, wobei auch hier die geplanten 40 Prozent knapp nicht erreicht werden konnten. Im Verkehr konnten nicht einmal 10 Prozent eingespart werden, lediglich die Industrie erreichte ihr Ziel von 15 Prozent. (www.higgs.ch, 8.6.22)
Wohnen mit Wasserstoff: Ein Quartier versorgt sich selbst mit Strom In Gütersloh entsteht ein Baugebiet, das seine eigene Energie mit Biogas-, Windkraft- und Solaranlagen selbst produziert. Noch sind aber viele Fragen offen. (www.riffreporter.de, 8.6.22)
Windkraft könnte lokale Nahrungsnetze verändern – Tod von Fledermäusen an Windanlagen verringert Kontrolle von Schadinsekten Wenn Fledermäuse an Windkraftanlagen sterben, könnte dies Auswirkungen auf die Insekten der Umgebung haben — und landwirtschaftliche Schädlinge begünstigen. Denn die Fledermäuse haben eine wichtige Funktion als natürliche „Schädlingsbekämpfer“, wie Analysen des Mageninhalts getöteter Großer Abendsegler nahelegen. Fallen diese oft nicht durch andere Tiere ersetzbaren Funktionen im Nahrungsnetz aus, stört dies das ökologische Gleichgewicht. (www.scinexx.de, 8.6.22)
Welche Widerstände es gegen die EU-Klimaschutzziele gibt Das ambitionierte Klimaschutz-Paket der EU stößt im Europaparlament vorerst auf Ablehnung. Woran liegt das – und was sind die Folgen? (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Grüne Geldanlage: EU-Parlament könnte Ökosiegel für Atommeiler stoppen Die Abgeordneten stimmen über eine Blockade des umstrittenen Plans ab, Investitionen in Gas- und Kernkraftwerke als nachhaltig zu erklären. Die Gegner sehen ihre Chancen steigen - durch den Ukraine-Krieg. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Energiepolitik: BRD bleibt bei Kohlemeilern Bundesregierung erklärt noch mehr Kraftwerke zu Reserve, weiterhin wichtigster Energieträger bei Stromerzeugung. (www.jungewelt.de, 8.6.22)
Klimaschutz auf EU-Ebene: Schwarzer Tag in Straßburg Das Europaparlament scheitert an der Reform des Emissionshandels. Immerhin kommt ein Verbot des Verbrenners. mehr... (taz.de, 8.6.22)
Ueli Maurer: «Wir leben nicht im Märchen ‹Tischlein deck dich›» Ob «Chèque fédéral» oder Benzinvergünstigung: Finanzminister Ueli Maurer will die Bevölkerung zurzeit nicht entlasten. (www.srf.ch, 8.6.22)
Schärfere Auflagen für Neuwagen: EU-Parlament stimmt für Verbot von Verbrenner-Motoren Es ist ein grosser Schritt Richtung Verbrenner-Ausstieg. Das EU-Parlament stimmte dafür, dass Neuwagen ab 2035 kein CO2 mehr ausstossen dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Klimaschutz: EU-Parlament stimmt für Verbot von Verbrennermotoren ab 2035 Ab 2035 sollen nur noch Autos verkauft werden dürfen, die keine Treibhausgase ausstoßen. Die EU-Staaten wollen ihre Position dazu Ende Juni festlegen. (www.zeit.de, 8.6.22)
Das EU-Parlament will ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zulassen Autohersteller sollen ab 2035 in der EU keine Autos mit Diesel- oder Benzinmotoren mehr verkaufen dürfen. Dafür hat am Mittwoch das EU-Parlament gestimmt. Doch einem anderen Kernelement des Klimapakets «Fit for 55» von Ursula von der Leyen haben die Abgeordneten vorerst die Gefolgschaft verweigert. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Kein Deal ist besser als ein schlechter Deal WWF: Emissionshandel für Pariser Klimaziele fit machen (www.wwf.de, 8.6.22)
EU-Parlament will Neuwagen mit Verbrenner ab 2035 verbieten Eine Mehrheit der EU-Abgeordneten stimmte dafür, dass Hersteller nur noch Autos auf den Markt bringen dürfen, die keine Treibhausgase ausstoßen. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
EU für Verbot von Verbrennermotoren bei Neuwagen ab 2035 - - - - - - - Ab dem Jahr 2035 sollen keinen neuen Autos mit Verbrennermotoren verkauft werden. Dann sollen nur mehr Autos und Transporter angeboten werden, die keine Treibhausgase ausstoßen. Das hat das EU-Parlament beschlossen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.6.22)
Umsetzung der deutschen Klimaziele: Windkraft-Regeln für die Länder Bundesweit sollen zwei Prozent der Flächen für Windkraft genutzt werden. Damit das klappt, will der Bund NRW, Bayern und Co. Vorgaben machen. mehr... (taz.de, 8.6.22)
Elektroautos: Die Kleinen haben wenig von der Prämie Der Staat fördert E-Autos nur, wenn sich der Hersteller beteiligt. Kein Problem für Konzerne. Aber Start-ups, die günstige Autos bauen wollen, sehen sich benachteiligt. (www.zeit.de, 8.6.22)
Robert Habeck im Nahen Osten: Energiekrise als Chance für Frieden Der Bedarf an sauberem Strom und Trinkwasser sollen eine Zusammenarbeit zwischen verfeindeten Staaten möglich machen. Doch die Hürden sind hoch. mehr... (taz.de, 8.6.22)
Als grün noch rechts war: Mit Valentin Oehen ist ein umstrittener Umweltschützer der ersten Stunde tot Kurz vor seinem 91. Geburtstag ist der einstige Politiker der Nationalen Aktion und der Folgepartei Schweizer Demokraten gestorben. Er war Nationalrat und Biobauer. Doch sein Einsatz für die Natur hatte streitbare Facetten. (www.nzz.ch, 8.6.22)
ElektroForm solar erleichtert spürbar den administrativen Aufwand von Solarprojekten. Erfahren Sie hier, welche Vorteile es Ihnen direkt und der Schweizer Solarbranche bringt. Weitere Informationen und Projektpakete finden Sie unter @swissolar_d (www.elektroform.ch, 8.6.22)
Industrie und Klimaschutz: Zollmauer gegen Ökodumping Ein wichtiger Baustein des Grünen Deals ist der Klimaschutz-Zoll CBAM. Doch wie funktioniert der? mehr... (taz.de, 8.6.22)
Die Politik erkennt noch immer nicht, was Digitalisierung bedeutet Die angekündigte Digitalstrategie der Ampel ist eher ein Haufen altbekannter Stichworte. So wird Deutschland keins seiner Probleme je lösen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Energiewende: Neuer Streit um die Windkraft in Bayern Der Bund will, dass 1,8 Prozent der bayerischen Landfläche bis 2032 für Windräder zur Verfügung stehen - sonst fällt die 10-H-Abstandsregel. Während es Energieminister Aiwanger locker nimmt, wüten sie bei der CSU schon über ein "Bürokratiemonster". (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Europäische Union: Ehrliche Blamage In Straßburg fällt ein wichtiges Klimaschutz-Gesetz durch. Das ist bitter, zeigt aber nur, wie unglaublich schwierig und belastend solch ein Vorhaben ist. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Kate Crawford über KI: "Diese Systeme sind fürs Diskriminieren designt worden" Ob bei Kreditvergabe oder Bewerbung: Künstliche Intelligenz entscheidet über unser Leben. Dabei sollten wir sie manchmal eher nicht nutzen, sagt Forscherin Kate Crawford. (www.zeit.de, 8.6.22)
Klimawandel in Australien: Als die biblischen Regenfälle kamen Eine Flut hat im australischen Lismore Klärschlamm, totes Vieh, Öl und Chemikalien in die Häuser gespült. Russel Good zieht sich eine Atemschutzmaske an und räumt auf. (www.faz.net, 8.6.22)
„Für die Umwelt bringt ‚Bio‘-Plastik gar nichts“ Einwegbecher sind kaum auszurotten – für das gute Gewissen gibt es inzwischen auch welche aus Bioplastik. Experten äußern sich jedoch vernichtend über die Umweltbilanz der angeblichen Öko-Produkte. (www.welt.de, 8.6.22)
Lösungen gegen hohe Energiepreise: Tiefere Steuern aufs Benzin oder mehr Geld für ärmere Haushalte? Es kursieren mehrere Ideen, wie man Mieter und Autofahrerinnen von der Teuerung entlasten könnte. Wir haben die wichtigsten unter die Lupe genommen und Experten dazu befragt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Schwesig sieht Nord-Stream-Engagement heute „kritisch“ Manuela Schwesig gesteht Fehler im Umgang mit dem Pipeline-Bau und der Klimaschutz-Stiftung ein. Das Festhalten daran sei ein Fehler gewesen. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
KOMMENTAR - Der Krieg in der Ukraine und die Energiewende machen den Winterthurer Industriekonzern Burckhardt Compression zum Gewinner Die steigende Nachfrage nach flüssigem Erdgas und der Boom bei der Herstellung von Photovoltaikanlagen treiben die Geschäfte von Burckhardt Compression an. Der Aktienkurs der Traditionsfirma ist schon stark gestiegen, hat aber wohl noch weitere Luft nach oben. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Meinung | Wehrkunde: Schüler müssen vor ideologischer Einflussnahme geschützt werden Gegeben hat es Wehrkunde-Unterricht schon einmal: in der DDR während des Kalten Kriegs. Worum es damals wirklich ging und was Schüler heute eigentlich brauchen, um politische Konflikte zu verstehen In der Zeit hat der Publizist Alan Posener dieser Tage vorgeschlagen, in der Schule ein Fach mit dem Namen „Wehrkunde“ einzuführen. Das weckt bei gelernten DDR-Bürgern Erinnerungen: Auf Beschluss der Volkskammer, des Scheinparlaments der DDR, und auf persönliches Betreiben von Margot Honecker, Ehefrau des Staatschefs und Ministerin für Volksbildung, wurde in der DDR 1978 ein Schulfach gleichen Namens eingeführt, das erheblich zur Militarisierung der Gesellschaft beitrug. Zusammen mit dem sogenannten Zivilverteidigungslager, das Schüler der 9. Klasse und wenig später Berufsschüler erneut durchlaufen mussten, bildete dies eine tragende Säule der vormilitärischen Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ebenso wichtig wie das Erlernen des Wurfes von Handgranaten-Attrappen und des Marschierens war die damit verbundene ideologische Indoktrination.Erklärtes Ziel dieser Pädagogik war die Erziehung zum Klassenhass und sozialistischen Patriotismus. Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR wurde nicht müde, diese Militarisierung zu kritisieren. V >| (www.freitag.de, 8.6.22)
„Das Scheitern der Energiewende ist keine Option“ Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat die geplanten Flächenziele für Windräder als „Meilensteine“ für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien bezeichnet. „Der Ausbau müsse beschleunigt werden“, so der Grünen-Politiker während seiner Dienstreise in Jordanien. (www.welt.de, 8.6.22)
Einsatz von Recycling-Baustoffen unterstützen Wer als Bauherr Bedenken gegen Recycling-Baustoffe hat, sollte auf Prüfzertifikate achten: Mit geprüftem Recycling-Beton etwa lassen sich Kiesabbau und Kohlendioxid-Emissionen wirksam verringern. Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit können Bauherrschaften auch leisten, wenn sie darauf achten, dass möglichst wenige unterschiedliche und gut trennbare Materialien beim Bau eingesetzt werden. „Holz, Lehm, Ziegel oder Mörtel lassen sich auch Hunderte Jahre nach Erstverwendung aufbereiten und erneut einsetzen" erläutert Reimund Stewen, Bauherrenberater beim Verband Privater Bauherren (VPB). - Der Gedanke der Wiederverwendung sei auch bei den Bauherren angekommen: „Viele schätzen die Patina, die ein wiederverwerteter Parkettboden oder die alten, handgemachten Backsteine ausstrahlen. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, dass wir wieder zurück zum Gedanken der Wiederverwertung kommen, der in früheren Generationen völlig selbstverständlich war. Aber es geht nicht nur um Baustoffe, auch komplette Gebäude sollten wir, bevor der Abriss beschlossen wird, genau auf seine Weiterverwendung untersuchen. Gerade im Bau wird eine ungeheure Energie aufgewendet. Unsere Städte und Gemeinden müssen wir daher als Energie- und Rohstoff-Speicher begreifen. Umso wichtiger ist es, dass wir bei der Planung neuer Bauten auf Zerlegbar- und Trennbarkeit >| (www.enbausa.de, 8.6.22)
Verschiebung von CO2-Steuer wohl fix Die Regierung arbeitet derzeit an einem weiteren Entlastungspaket gegen die Inflation. Im Gespräch sind verschiedene Maßnahmen. Ziemlich fix dürften die Verschiebung des CO2-Preises von Juli auf Oktober und die Erhöhung des Klimabonus für dieses Jahr sowie das Verbot von Gasheizungen in Neubauten sein. Opposition und Gewerkschaft kritisieren die Maßnahmen. Der Tenor: zu wenig, zu spät. (orf.at, 8.6.22)
Robert Habeck: Lange genug nur nett gefragt Er wollte überzeugen, statt befehlen – bis jetzt: Mit den schärferen Vorschriften für die Windkraft ändert Robert Habeck seine Strategie. Das ist riskant, aber richtig. (www.zeit.de, 8.6.22)
EU-Parlament lehnt geplante Ausweitung des CO2-Handels ab Das EU-Parlament stimmt über wichtige Teile des „Fit for 55“-Klimapakets ab. Bei den Abgaben für den Ausstoß von Kohlendioxid gibt es keine Einigung. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Bund will strenge Abstandsregeln von Windrädern zu Wohnhäusern kippen Mit einem schnelleren Ausbau von Windrädern sollen die Klimaziele erreicht werden. In Zuge dessen will der Bund nun die Länder verpflichten, die Flächenziele einzuhalten. Bis 2032 sollen zwei Prozent der Bundesgebiets für Windräder verfügbar sein. (www.welt.de, 8.6.22)
Habeck bringt Nahost-Staaten beim Klimaschutz zusammen Der deutsche Klimaschutzminister Robert Habeck hat zusammen mit dem Jordaniens Kronprinz Hussein bin Abdullah am Toten Meer eine Energiekonferenz eröffnet. Und hofft darauf, dass daraus konkrete Projekte werden. (www.dw.com, 8.6.22)
Energieausbau: Windkraftpläne des Bundes: Bayerns Fläche unter Durchschnitt (www.zeit.de, 8.6.22)
EU-Parlament weist Klima-Paket teilweise zurück Beim heutigen Abstimmungsmarathon im Europäischen Parlament schicken die Abgeordneten die Emissionshandels-Reform zurück in den Umweltausschuss. Auch der soziale Klimafonds und der CO2-Grenzausgleich müssen neu verhandelt werden. Klimapolitiker:innen sehen das als Teilerfolg. - (www.klimareporter.de, 8.6.22)
Gefährdet, aber nicht geschädigt Finnwale sind die zweitgrößten Lebewesen unseres Planeten, nur noch übertroffen von den Blauwalen. Sie können eine Länge von rund 20 Metern erreichen – und benötigen bis zu zwei Tonnen Nahrung pro Tag. Entsprechend geben sie enorme Mengen an Nährstoffen frei – mit deutlichen Auswirkungen auf die Ökosysteme der Ozeane. Der industrielle Walfang hat ihre Zahl jedoch erheblich reduziert. Er war auf den Tran der Wale als Rohstoff ausgerichtet und wurde besonders intensiv zwischen 1880 und einer internationalen Übereinkunft 1986 betrieben. Heute wird die Anzahl der Finnwale weltweit auf etwa 100.000 Tiere geschätzt; die Art gilt laut Roter Liste als gefährdet. Welche Folgen ihre Dezimierung für die Populationen und vor allem für die genomische Vielfalt der Finnwale hat, zeigt eine neue Studie von Wissenschaftler*innen des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG), des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (SBiK-F) sowie von isländischen und schwedischen Forschungseinrichtungen. Ihre Ergebnisse zeigen erfreulicherweise keine langfristige genetische Schwächung dieser Art. - Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts Finnwale so lange gejagt wurden, bis mancherorts aufgrund zurückgehender Fangzahlen die lokale Walfangindustrie zusammenbrach – >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.6.22)
Redefining Resilience Through Ecology at School - Aspects of environmental education have been introduced into school curricula across Europe over the last 30 years, cultivating wider awareness of climate change. However, this has done little to alter our trajectory. Chris Sakellaridis argues that these programmes can go further to teach young people to adapt to and mitigate climate change by increasing their resilience and sense of belonging as well as harnessing their skills for change. - - - - Our upcoming edition “Making our Minds: Uncovering the Politics of Education” further explores this and other challenges facing education in Europe. Pre-order or subscribe now to receive your copy straight from the printer. - - - - You are 13 years old. For the past seven years, you have received lessons on the environment, recycling, respecting and loving nature, dirty and clean energy, a future with frequent disasters. You have made posters and artwork, written letters, sang songs, acted in school plays, cleaned your local park. You have probably gone on field trips to woodlands, farms and shelters, nature parks or other areas; listened to talks from scientists; learnt about different species and habitats. Today, in class, you are learning about CO2 and its effect on the warming of the planet, the water cycle, and extreme weather phenomena. You know that many things are wrong with the way the world works, and teachers, parents, environment >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 8.6.22)
Unterbrochene Nahrungskette Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die biologische Vielfalt (Biodiversität) im ländlichen Raum. Bisher konnten über weitergehende Folgen des Todes von Fledermäusen nur Vermutungen angestellt werden. Jetzt zeigte ein Team von Wissenschaftler:innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „Conservation Science and Practice“, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden, was weitreichende negative Folgen für die Land- und Forstwirtschaft haben kann. Die Untersuchung demonstriert, in welchem Ausmaß bisher die herausragende funktionelle Bedeutung der Fledermäuse für unsere Lebensräume unterschätzt wurde. - Die Wissenschaftler:innen des Leibniz-IZW untersuchten das Beutespektrum von an WEA getöteten Großen Abendseglern, einer häufigen Fledermausart, die regelmäßig an WEA zu Tode kommt. Am Beispiel der vom Großen Abendsegler verzehrten Insekten dokumentierten sie, in welchem Ausmaß mit den getöteten Fledermäusen auch ihre funktionelle Bedeutung für ihre Lebensräume verloren geht. - Carolin Scholz und Christian Voigt - vom Leibniz-IZW - untersuchten, welche Insekten Groß >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.6.22)
Ausbau der Wasserkraft: Zürich ist «irritiert», Chur findets «übertrieben» Das EWZ würde gerne die Marmorera-Staumauer um 14 Meter aufstocken. Doch Graubünden will die Wasserkraftwerke in die eigenen Hände nehmen. Das sorgt für Verstimmungen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Kostenvorteil: Schneller Bauen in Serie Wohnen in der Stadt ist eng und teuer. Serielles Bauen soll in die Bresche springen und die Preise senken. Doch auch das kann dauern. (www.faz.net, 8.6.22)
Grüne Klimapolitik: Nur weil die Richtigen regieren, wird nicht gleich richtig regiert Solange die Grünen für jedes Gramm an Idealen, die sie über Bord werfen, gefeiert werden, wird das mit der Klimarettung nichts. Wir müssen wieder auf die Straße. (www.zeit.de, 8.6.22)
Andrea Masüger: «Die Mittlerfunktion ist meine zukünftige Aufgabe» Andrea Masüger soll im Herbst neuer Präsident des Verbandes Schweizer Medien (VSM) werden. Der Bündner Publizist erzählt im Interview über seine Motivation für die Zusage und seine Pläne. (www.persoenlich.com, 8.6.22)
Podcast: Wie passen Nachhaltigkeit und Energieberatung zusammen - - Sie möchte „ganz einfach die Welt retten“ antwortet Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), mit einem Augenzwinkern auf die Frage nach der persönlichen Motivation beim Thema Nachhaltigkeit. Wie sie das mit Inhalten füllt, erklärt sie... - - (www.geb-info.de, 8.6.22)
GEOMAR fordert konsequentes Handeln für den Meeresschutz Der Ozean wird auch als blaue Lunge des Planeten bezeichnet. In ihm wird ein großer Teil des Sauerstoffs, den wir atmen, produziert. Gleichzeitig wird Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufgenommen und abgespeichert; somit unterstützt er uns dabei, den menschengemachten Klimawandel abzuschwächen und das Klima zu regulieren. Dennoch steht seine Gesundheit auf der Kippe – Plastikmüll, Versauerung und Artensterben sind nur einige der schwerwiegenden Probleme, die ihn belasten. Um auf diesen Missstand hinzuweisen, seine Bedeutung für den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken und ihn nachhaltig zu schützen, haben die Vereinten Nationen den 8. Juni zum Welttag des Ozeans erklärt. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „Wiederbelebung – Kollektives Handeln für den Ozean“. “Der Schutz des Ozeans ist eine globale Herausforderung“, bestätigt Professorin Dr. Katja Matthes, Direktorin vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. „Eine solche Anstrengung lässt sich nur gemeinsam schaffen – in internationaler Kooperation und an einem Strang ziehend. Das GEOMAR trägt mit seiner Forschung einen wichtigen Teil dazu bei, den Ozean und seine enge Verbindung zum Klima besser zu verstehen und dieses Verständnis ins Handeln zu übersetzen. Eine Expertise, die auch auf politischer Ebene Wirkung en >| (www.geomar.de, 8.6.22)
Neues Zeitalter für Pipelines: Erdgasnetz bekommt neue Aufgabe Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für den Klimaschutz. Für die Versorgung des Energieträgers soll das Erdgasnetz benützt werden – auch in der Schweiz. Doch es gibt noch ein paar technische Hürden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Akuter Mangel an Arbeitskräften bei Schweizer Unternehmen Mit über 100'000 offenen Stellen im ersten Quartal 2022 ist der Arbeitskräftemangel in der Schweiz rekordverdächtig. Dieser Mangel könnte sich noch weiter verschärfen und den Wohlstand des Landes gefährden. Was kann dagegen unternommen werden? Welche Wirtschaftszweige sind am stärksten betroffen? Laut den neusten Daten, die das Bundesamt für Statistik (BFS) Ende Mai veröffentlichte, sind sowohl der sekundäre als auch der tertiäre Sektor von Rekrutierungsschwierigkeiten betroffen, also Industrie und Dienstleistungen. Besonders angespannt ist die Lage im Gastgewerbe und im Hightech-Sektor. Mangel herrscht aber auch in der Pflege, im Transportwesen, im Baugewerbe, in der Logistik oder auf dem Bau. Selbst Lastwagenfahrende sind mittlerweile gefragte Profile. "Die Pandemie hat die Digitalisierung der Wirtschaft und die Entwicklung zahlreicher Logistikketten beschleunigt. Alle Wirtschaftssektoren stehen nun im Wettbewerb um die gleiche Art von Fähigkeiten. Wenn Sie Informatikerin oder... (www.swissinfo.ch, 8.6.22)
Grüner Deal: Das plant Europa beim Klimaschutz An diesem Mittwoch stimmt das EU-Parlament über wichtige Gesetze ab, um den Ausstoß an Treibhausgasen zu verringern. Um was es dabei geht - und was das für Unternehmen und Bürger bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
So bringt «Open Data» Licht ins Dunkel Elektrotechnik kombiniert mit Data Science: Ingenieur Ueli Schön hat in seiner Freizeit eine Platine kreiert, welche mit LED-Lichtern zeigt, an welchen Haltestellen der Stadt die Trams aktuell stehen sollten. (vbzonline.ch, 8.6.22)
Bundesregierung will Abstandsregeln für Windräder offenbar aushebeln Zwei Prozent der Fläche in Deutschland sollen für Windräder reserviert werden. Dazu plant das Kabinett einem Bericht zufolge ein umfangreiches Gesetzespaket. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Fisch ist Luxus, das Meer in Gefahr [premium] Nachhaltige Fischerei bleibt ein nicht erfüllter Wunsch, auch wenn Standards derzeit auf dem Prüfstand stehen und verschärft werden sollen. Ungenügend, urteilt Greenpeace. (www.diepresse.com, 8.6.22)
„Putin hasst die westliche Demokratie“ Sechs Monate nach dem Ende ihrer Amtszeit hat sich Angela Merkel zum ersten Mal wieder öffentlich geäußert. Dabei hat die Kanzlerin a.D. klare Kante geliefert, gerade beim Thema des Ukraine-Kriegs. Für ihre Russland-Politik will sie sich jedoch nicht entschuldigen, denn Diplomatie sei nie falsch, sagt sie. (www.welt.de, 8.6.22)
Wie Joe Biden einen Solarboom entfachen will Um die Energiewende in den Vereinigten Staaten zu beschleunigen und unabhängig von Energieimporten zu werden, bemüht US-Präsident Biden ein altes Kriegsgesetz, das der Solarindustrie einen deutlichen Schub verleihen könnte. (www.energiezukunft.eu, 8.6.22)
Großer Blackout - nur noch die Frage, wann ... In Österreich gehen die Lichter aus - dieses Szenario ist für Experten fix! Ein dunkles Happel-Stadion samt Prater sei nur ein Vorbote. Demnächst schon könnte gleichzeitig der Strom im Land ausfallen: Es gilt, vorbereitet zu sein. (www.krone.at, 8.6.22)
«In jeder einzelnen Probe»: Erstmals Mikroplastik im Schnee der Antarktis nachgewiesen Forscher haben im Schnee der Antarktis erstmals Mikroplastik entdeckt. «Es ist unglaublich traurig, aber Mikroplastik im frischen Schnee der Antarktis zu finden, unterstreicht das Ausmass der Plastikverschmutzung selbst in den entlegensten Regionen der Welt», sagte die Studienführerin. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Steht der Faschismus vor einem erneuten Durchbruch? Der Brite Paul Mason ist sich sicher: Wenn wir jetzt nicht handeln, werden faschistische Kräfte unsere Demokratien vernichten. Allerdings sieht der linke Autor die Gefahr nicht dort, wo sie sich heute am deutlichsten zeigt. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Der Regierungswechsel in Australien war eine «Klimawahl» – aber keine Revolution Die australischen Wähler haben mit der Parlamentswahl klargemacht, dass ihre Regierung die Herausforderungen des Klimawandels annehmen statt verdrängen soll. Doch trotz grossen Ankündigungen des neuen Regierungschefs wird noch lange Kohle gefördert werden. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Am Stadtrand von Zürich wächst das Spitalquartier weiter. In Zukunft ist es mit Bus und Tram besser zu erreichen Alle grossen Kliniken in der Lengg hegen Ausbaupläne. Das erfordert neue Ansätze in der Mobilität und einen sorgfältigen Umgang mit dem Grünraum. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Bereits seit eineinhalb Jahrzehnten planen zwei Baugenossenschaften eine neue Grossüberbauung in Zürich. Doch die Pläne verkommen zur Makulatur Der Seebahnhof im Zürcher Kreis 4 ist noch immer nicht gebaut. Der Lärmschutz ist dabei ein Hindernis – aber nicht das einzige. Ein Lehrstück über das Bauen in der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 8.6.22)
OECD-Ministertreffen unter dem Motto: Welche Zukunft wünschen wir uns? Staatssekretärin für Wirtschaft Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch wird die Schweizer Delegation am Ministertreffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom 9. bis 10. Juni 2022 in Paris leiten. Das Treffen steht unter dem Motto "The Future We Want: Better Policies for the Next Generation and a Sustainable Transition". In verschiedenen Bereichen wird über Strategien für die nächste Generation diskutiert werden. Weiter werden sich die Minister über den nachhaltigen Wandel austauschen. (www.admin.ch, 8.6.22)
Gemischter Ausschuss trifft sich zum Handelsabkommen Schweiz–UK Der unter dem bilateralen Handelsabkommen Schweiz-Vereinigtes Königreich (UK) eingerichtete Gemischte Ausschuss hielt am 8. Juni 2022 sein zweites Treffen ab. Dabei wurden zentrale Themen der bilateralen Handelsbeziehungen wie die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen, die Mobilität von Dienstleistungserbringern, und die Weiterentwicklung des Abkommens diskutiert. (www.admin.ch, 8.6.22)
Finale: Der Klimarat trifft sich zum letzten Mal - Ziel des sechsten Klimarats-Wochenendes: Maßnahmen für ein klimagesundes Österreich, hinter denen alle stehen können. Präsentation der Ergebnisse Anfang Juli. (oekonews.at, 8.6.22)
Stark-Watzinger: Mehr Tempo für grüne Wasserstoffwirtschaft Ministerin Stark-Watzinger will Deutschland zum Vorreiter für grüne Wasserstofftechnologien machen. Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft ist auf einem guten Weg, wie der Fortschrittsbericht zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie zeigt. (www.bmbf.de, 8.6.22)
Der Weizenpreis steigt und steigt – und es ist kein Ende in Sicht Weizen ist wegen des Ukrainekriegs auf den Weltmärkten ein knappes Gut. Er kostet daher so viel wie noch nie. (www.watson.ch, 7.6.22)
Mehr Straftaten durch Feinstaubbelastung Eine steigende Umweltbelastung hat nicht nur gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung, sondern beeinflusst auch die Kriminalitätsrate. Nimmt die Feinstaubbelastung um zehn Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter zu, so steigt die die Anzahl der Straftaten um 4,6 Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim, die diesen Zusammenhang für verschiedene Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für die Jahre 2015 bis 2017 analysiert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 7.6.22)
Studie zeigt: Kleine Nuklearreaktoren produzieren mehr Atommüll als klassische Atomkraftwerke Schon vor dem Krieg in der Ukraine erlebte die Atomkraft in vielen Ländern eine Art Renaissance. Dem Beispiel des drastischen Ausstiegs in Deutschland folgte jedenfalls kaum jemand. Im Gegenteil: Zahlreiche Staaten bauten sogar neue Atomreaktoren. Teilweise erwiesen diese sich beim Bau dann aber als deutlich teurer als gedacht. Parallel dazu wird auch an neuen Reaktorarten geforscht. So propagiert unter anderem Bill Gates die Nutzung von sogenannten Small Modular Reactors (SMR). Diese kommen auf eine Leistung von weniger als 300 Megawatt. Dafür lassen sie sich aber aus vorgefertigten Bauteilen zusammensetzen. Dies ermöglicht einen schnellen und preiswerten Aufbau. Außerdem wird auf den ersten Blick weniger Kernbrennstoff benötigt, der auch noch seltener ausgewechselt werden muss. Neuartige Kühlmethoden sollen zudem die Sicherheit der Anlagen erhöhen. Den Angaben der Internationalen Atomenergie-Agentur zufolge befinden sich weltweit rund achtzig solcher Anlagen in Planung … (www.trendsderzukunft.de, 7.6.22)
Alpengipfel wechseln von weiss zu grün In der Schweiz ist es das Schreckgespenst des Klimawandels: Die schneebedeckten Gipfel werden immer kleiner. Bei Satellitenbeobachtungen aus dem Weltraum ist das Phänomen jedoch weniger sichtbar als erwartet, wie eine neue Studie zeigt. Dieser zufolge ist die wahre Farbe des Klimawandels oberhalb von 1700 Metern über dem Meeresspiegel zunächst einmal grün. (www.higgs.ch, 7.6.22)
Klimaneutralität: ein Konzept für den Klimaschutz? – FactorY-Magazin “Klimaneutral” 1/2022 erschienen Nein, klimaneutral ist das neue FactorY-Magazin nicht. Genausowenig wie viele andere Unternehmen, Institutionen oder Produkte, die es sich auf die Fahne geschrieben haben. Das aktuelle FactorY-Magazin "Klimaneutral” zeigt, was hinter dem viel beschworenen Begriff Klimaneutralität steckt und wie sie sich wirklich erreichen lässt. | Klimaneutralität ist das Ziel des Pariser Abkommens der Vereinten Nationen: Zur Begrenzung der durchschnittlichen Erderwärmung auf maximal zwei, besser 1,5 Grad Celsius muss die Staatengemeinschaft bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral wirtschaften. Europa will bis 2050 soweit sein, Deutschland bis 2045. Seit 2021 ist Treibhausgas-Neutralität das Ziel des Klimaschutzgesetzes. Dabei klingt Klimaneutralität verständlicher als das abstrakt wirkende Temperatur-Ziel. Zudem zeugt Klimaneutralität von Zukunftsorientierung und ist im Marketing von Unternehmen und Produkten überaus populär. Immer mehr große aber auch mittlere und kleine Unternehmen setzen sich … (wupperinst.org, 7.6.22)
Standorte von Schwalben und Seglern werden überprüft Rauch- und Mehlschwalben sowie Mauer- und Alpensegler brüten bei uns gern an oder in Gebäuden. Oft werden die «fliegenden Untermieter» gar nicht bemerkt. Um die Arten und besonders ihre Nester besser schützen zu können, wird ihr Bestand derzeit überprüft. Auch Bewohnerinnen und Bewohner, die Standorte kennen, sollen diese selbstständig melden. | Schwalben und Segler sind ausgesprochene Flugjäger. Das heisst, sie sind spezialisiert auf das Fangen fliegender Insekten und gelten darum als echte Flugakrobaten. Beide nisten bei uns in der Stadt gern an Hauswänden, unter Dachvorsprüngen oder in Gebäuden. Leider schwinden ihre Bestände, und sie gehören in der Schweiz zu den potenziell gefährdeten Vogelarten. Ihre Nester sind darum geschützt. Bei Sanierungen besteht jedoch die Gefahr, dass die Nester von Rauch- und Mehlschwalben sowie Mauer- oder Alpenseglern zerstört werden. (stadt.winterthur.ch, 7.6.22)
Die Energiewende schafft Versorgungssicherheit, Juliane Petrich, TÜV-Verband Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist heute nicht mehr nur eine klimapolitische Aufgabe. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine rückt auch die Frage der nationalen und europäischen Sicherheit in den Fokus. Deutschland und Europa müssen sich von einseitigen Abhängigkeiten befreien und die Energieversorgung auf robuste Säulen stellen. Der Import von russischem Öl und Gas kann keine Dauerlösung mehr sein. Weg von den Fossilen, hin zu den Erneuerbaren muss das neue Credo sein. Wind- und Sonnenenergie sind der Treibstoff für die ökologische Transformation, indem sie den Energiebedarf für die Erzeugung von Strom und Wärme im Verkehr, in der Industrie oder in privaten Haushalten klimaneutral decken. Notwendig sind dafür neben neuen Windrädern und Solarflächen zusätzliche Energiespeicher und intelligente Netze für die Verteilung der Energie. (www.energie-klimaschutz.de, 7.6.22)
Energieverbrauch von Software: Eine Anleitung zum Selbermessen Durch die Art der Programmierung ist es möglich, im Softwareeinsatz Energie zu sparen. Wie man den Stromverbrauch von Software misst und deren Treibhausgasemissionen berechnet, erklärt Senior Researcher Jens Gröger hier im Blog. (blog.oeko.de, 7.6.22)
Olaf Müller und Elke Schmitter streiten über Pazifismus Der russische Angriff auf die Ukraine löst Angst und Entsetzen aus. Wie gehen wir damit um? Elke Schmitter und Olaf Müller hinterfragen ihren Pazifismus (www.freitag.de, 7.6.22)
LTA Research: Das 180-Meter-Luftschiff mit Elektroantrieb ist für Katastrophenfälle gedacht Das Goodyear Airdock verfügt über eine lange und interessante Historie. Als es 1929 eröffnet wurde handelte es sich mit einer Länge von 360 Metern und einer Breite von knapp 100 Metern um die größte freitragende Halle der Welt. Zu Beginn wurde sie genutzt, um dort Luftschiffe zu produzieren. Seit 1960 findet allerdings keine industrielle Produktion mehr statt. Stattdessen wurde das Gebäude auf unterschiedliche Art und Weise genutzt. So sprach hier unter anderem Bill Clinton während des Wahlkampfes 1992 vor rund 30.000 Zuschauern. Gut möglich aber, dass die altehrwürdige Halle bald wieder zu ihrem ursprünglichen Zweck genutzt wird. Denn Google-Gründer Sergey Brin hat bereits vor einiger Zeit angekündigt, riesige Elektro-Luftschiffe bauen zu wollen. Dafür hat er eigens die Firma LTA Research ins Leben gerufen. Diese arbeitet seitdem an verschiedenen Varianten, die alle den Namen Pathfinder tragen. Ein erstes Modell und weitergehende Pläne wurden nun der Öffentlichkeit präsentiert. (www.trendsderzukunft.de, 7.6.22)
KRITIK AM AKTIONSPLAN GEGEN FOODWASTE «So kommen wir nicht auf Zielkurs» Der Bund legt einen Aktionsplan gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor. Für Fachmann Claudio Beretta ist er zu zahnlos. | Bis 2030 soll die Schweizer Bevölkerung nur noch halb so viele Lebensmittel wegwerfen wie heute. Das ist der Plan des Bundes. Denn ein Drittel landet heute im Abfall (der Beobachter berichtete KAMPF GEGEN FOODWASTE So landen weniger Lebensmittel im Abfall ). | Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, wurde ein Aktionsplan ins Leben gerufen. Vor kurzem wurde er öffentlich gemacht. Claudio Beretta, führender Kopf der Schweizer Bewegung gegen Foodwaste, sagt, was er davon hält. (www.beobachter.ch, 7.6.22)
Bauregion Wallis: Boom zeigt Nebenwirkungen beim Wohnbau Der Wohnungsmarkt im Oberwallis wird momentan von der Dynamik des Lonza-Booms erfasst, während der Life-Science-Konzern seine Altlasten bereinigen muss. Evaluiert wird der Ausbau der Wasserkraft und der Photovoltaik im grossen Stil. Die Kommunen bauen die Fernwärmenetze aus und der Kanton erweitert in Brig das Spital. Insgesamt sind die Kantonfinanzen trotz Corona-Verwerfungen solide. (www.baublatt.ch, 7.6.22)
«Jeder Quadratmeter Grün verbessert das Mikroklima» Mit der Klimaerwärmung und der verdichteten Siedlungsstruktur werden die Städte immer mehr zu Hitzeinseln. Regula Ott und Richard Walder vom Komitee der Stadtklima-Initiative zeigen, wie einfach es in Chur grüner und angenehmer werden könnte. (www.suedostschweiz.ch, 7.6.22)
DIW Berlin: Campus Talk mit Karsten Neuhoff: Braucht Klimapolitik einen globalen Co2 Preis? Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin, trat am 16. Mai 2022 in der Reihe Campus Talk bei ARD Alpha auf. Sein Vortrag drehte sich um die Frage, ob man für die Klimapolitik einen globalen CO2 Preis benötigt. (www.diw.de, 7.6.22)
Özdemir: Fünfstufige Kennzeichnung für bessere Tierhaltung geplant - Unter welchen Bedingungen hat das Schwein gelebt, von dem das Schnitzel oder die Bratwurst stammt? Diese Frage soll ein staatliches Label beantworten. Doch es gibt Kritik – auch in der Ampel-Koalition.Cem Özdemir ist Vegetarier – doch den Fleischkonsum möchte der Agrarminister den Deutschen nicht verleiden. "Ich will, dass auch morgen noch gutes Fleisch aus Deutschland auf unsere Tische kommt", versicherte der Grünen-Politiker am Dienstag. Nach seiner Einschätzung hat die landwirtschaftliche Tierhaltung in der Bundesrepublik aber nur eine Zukunft, wenn sie sich am Klimaschutz und dem Tierwohl orientiert. - Nach mehreren gescheiterten Versuchen nimmt Özdemir deshalb einen neuen Anlauf, um Fleischprodukte in Deutschland mit einer verbindlichen, staatlichen Tierhaltungskennzeichnung auszustatten. - "Bio" als tierfreundlichste Haltungsform - Die von ihm vorgestellten Eckpunkte sehen ein fünfstufiges Modell vor. Daran sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ablesen können, wie viel Platz den Tieren während der Mast zur Verfügung stand und wie komfortabel ihre Ställe waren. - - Bei der Haltungsform "Stall" werden lediglich die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt. - Bei "Stall+Platz" bekommen die Tiere 20 Prozent mehr Raum, - "Frischluftställe" sind mindestens auf einer Seite offen, - >| (www.oekotest.de, 7.6.22)
Von der Inspiration zum echten Wandelu267b Wie gelingt regenerative Wertschöpfung? u27a1Das ist das zentrale Thema, welches eine gesamte Branche auf der OutDoor by ISPO umtreibt. @FORUM_CSR (www.forum-csr.net, 7.6.22)
Regierung fördert Umstieg auf nicht-russisches Erdgas ÖVP und Grüne beschlossen im Wirtschaftsausschuss auch eine Novelle zu den Gasspeichern und zu ungenutzten Speicherkapazitäten. (www.diepresse.com, 7.6.22)
Literatur: Das ist Demokratie Land der Ahnungslosen: Uwe Tellkamps »Der Schlaf in den Uhren« ist der Roman, den die Bundesrepublik verdient hat. (www.jungewelt.de, 7.6.22)
Warum die Bauern auf Spargel und Erdbeeren sitzen bleiben Das Edelgemüse ist so billig wie nie, trotzdem bleibt es in den Märkten liegen. Für viele Bauern lohnt sich die Ernte nicht mehr. Bei den Erdbeeren sieht es nicht besser aus. (www.faz.net, 7.6.22)
Interview zu häuslicher Gewalt: «Es gibt viele reiche, gut ausgebildete Frauen mit ähnlichen Geschichten» Claudia Schumacher hat für ihren Debütroman «Liebe ist gewaltig» zu häuslicher Gewalt recherchiert. Sie spielt sich in gutbürgerlichen Milieus ab. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
EU-Wiederaufbauplan - eine Gefahr für die Natur NGO-Bericht kritisiert fehlende Maßnahmen gegen die Biodiversitätskrise (www.eco-world.de, 7.6.22)
"Bayern ist ein Wasserkraftland, die Wasserkraft muss erhalten bleiben" Tage der Wasserkraft Ende Mai in Bayern lockten Hunderte von Besuchern an (www.eco-world.de, 7.6.22)
Wasserstoff oder Wärmewende Vattenfall trägt nicht zur Dekarbonisierung des Berliner Fernwärmenetzes bei, kritisieren Klimaschützer*innen (www.nd-aktuell.de, 7.6.22)
Das Parlament rebelliert gegen die Kommission Krieg und hohe Preise wenden den Vorrang für Klimaschutz zum Vorrang für sozialen Frieden: Privathaushalte werden vom Emissionshandel verschont. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 7.6.22)
Biegsame Riesen-Rotorblätter Je größer Windkraftanlagen sind, umso effizienter können sie elektrische Energie gewinnen. Deshalb sind die Rotorblätter im Laufe der Jahre immer länger geworden. Künftig sollen sie zwar noch größer, aber dennoch leichter werden. (www.welt.de, 7.6.22)
Wissenschaftskommunikation: "Was fehlt, sind positive Zukunftsbilder" Was sollte die Wissenschaft aus den Corona-Debatten lernen? Ein Gespräch mit der Psychologin Cornelia Betsch und der Entscheidungsforscherin Mirjam Jenny (www.zeit.de, 7.6.22)
Umweltprotest in Serbien: Der Bauernaufstand Die Bewohner eines kleinen serbischen Dorfes wehren sich gegen einen internationalen Bergbaukonzern – und bringen damit die Klimapolitik der EU in Schwierigkeiten. (www.zeit.de, 7.6.22)
Borkenkäfer vernichtete in Osttirol Rekordfläche Alarmierende Zahlen beinhaltet der Waldbericht des Landes Tirol. Demnach verursachte der Borkenkäfer in Osttirol im Vorjahr ein noch nie dagewesenes Ausmaß an Zerstörung. 100.000 Kubikmeter Schadholz fielen an. Im Rest des Landes ist der Zustand des Waldes noch stabil. Doch überall stehen die Forstämter in einem Wettlauf gegen den Klimawandel. (www.krone.at, 7.6.22)
Innere Sicherheit: Verfassungsschutz warnt vor Verschwörungsideologen "Demokratiefeinde" im Visier: Erstmals berichtet die Behörde auch ausführlich über die Querdenker-Szene als eigenes Phänomen. Rechtsextreme verzeichnen Zulauf, der Islamismus hingegen verliert Anhänger. (www.sueddeutsche.de, 7.6.22)
"Grüner Stahl" - welche Erfolgschancen hat er wirklich? Fast zehn Prozent trägt die Stahlproduktion zur Erderwärmung und damit zum Klimawandel bei. Es gibt Ansätze, Stahl nachhaltiger herzustellen. Doch noch sind sie teuer und schwer zu skalieren. Wie also wird Stahl "grün"? (www.dw.com, 7.6.22)
Neue Vorschrift in Zürich: Stadt verbietet Bierwerbung an Beizen Stadtzürcher Lokale dürfen künftig kein Bierschild mehr an ihrer Fassade anbringen. Der Gastroverband findet das Verbot überflüssig. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
USB-C-Format: «Ende des Kabelsalats» – EU einigt sich auf Standard-Ladekabel für Handys Ab Mitte 2024 müssen Handys und zahlreiche andere Elektrogeräte in der EU einen einheitlichen Steckertyp haben. Die Schweiz will die Regeln übernehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
Die Alpen werden immer grüner Höhere Temperaturen, weniger Schnee. Das hat Folgen für die Vegetation – und längerfristig auch für die Artenvielfalt. (www.srf.ch, 7.6.22)
EU-Parlament vor weitreichenden Entscheidungen Verbrenner-Aus, CO2-Grenzausgleich, mehr Klimaschutz durch Emissionshandel, soziale Absicherung – darüber stimmen die EU-Abgeordneten morgen ab. Die Beschlüsse könnten grundlegende Änderungen im Leben der Europäer:innen mit sich bringen. - (www.klimareporter.de, 7.6.22)
Benzinpreis steigt weiter – trotz Steuersenkungen Wer gehofft hatte, wenigstens nach der Reisewelle zu Pfingsten könnte es etwas Entlastung an der Tankstelle geben, sieht sich enttäuscht. Ein erheblicher Teil der Steuersenkung sei bisher nicht weitergegeben worden, kritisiert der ADAC. (www.faz.net, 7.6.22)
Klimaaktivisten planen umfangreiche Autobahn-Blockaden in Berlin Ab Juni will die Gruppe „Letzte Generation“ wieder Autobahnen blockieren. Daran sollen sich nun „weitaus mehr Menschen als zuvor“ beteiligen. Die Aktivisten fordern die Bundesregierung auf, mehr gegen den Klimawandel zu tun. (www.welt.de, 7.6.22)
Kommentar: Staatliche Haltungskennzeichnung auf allen tierischen Lebensmitteln – Umbau der Nutztierhaltung insgesamt nötig Die heutige Vorstellung eines Eckpunktepapiers von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Haltungskennzeichnung für Nutztiere kommentiert Antje von Broock, Bundesgeschäftsführerin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 7.6.22)
Auf die richtige Wahl kommt es an Strom ist zum wichtigsten Energieträger der Zukunft avanciert, umweltfreundlich erzeugbar aus Wind-, Wasserkraft- oder Sonnenenergie. Verschwenderisch will man auch bei der zentralen Warmwasserversorgung nicht sein, wobei moderne, elektronische Durchlauferhitzer diese Aufgabe gut übernehmen. Sie erhitzen das kalte Trinkwasser immer erst beim Öffnen der Armatur, also exakt nach Bedarf. Warmwasser wird nicht bevorratet, sondern in unmittelbarer Nähe der Entnahmestelle erhitzt, was Energie und Kaltwasser spart und auch für die Trinkwasserhygiene spricht. Und es ist überaus komfortabel, wenn man nicht warten muss, bis endlich Wasser aus dem Zapfhahn und der Brause fließt. - Größtmöglicher Warmwasser-Komfort und höchste Energieeinsparung - Die vollelektronischen Variante „DDLE Öko ThermoDrive“ von AEG Haustechnik bietet mit zahlreichen Funktionen höchsten Warmwasserkomfort und sorgt zugleich für maximale Energieeffizienz. Dafür sind modernste Regeltechnik, durchdachte Zusatz-Funktion und innovative Eco- und Sicherheits-Konzepte im Gerät vereint. Die gradgenaue Temperatur in 0,5 °C-Schritten sowie Wellnessprogramme sind individuell und leicht einstellbar per Drehregler und über das selbsterklärende Multifunktions-Farbdisplay. Schon bei der Temperatureinstellung warnt das Gerät ab 42 °C vor Verbrühun >| (www.enbausa.de, 7.6.22)
EU-Klimaschutzpaket: Bleibt es beim Aus für den Verbrennungsmotor ab 2035? Der Ausgang der Abstimmung im EU-Parlament bleibt offen. Die ÖVP hat noch Bedenken, die SPÖ will zustimmen. Die FPÖ lehnt das Paket als rein ideologisch ab. (www.diepresse.com, 7.6.22)
EU-weites Ladekabel für Handys kommt Mitte 2024 Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich auf USB-C als Standard-Ladebuchse für Handys und zahlreiche andere Elektrogeräte. (www.diepresse.com, 7.6.22)
Jede Kilowattstunde zählt Energiesparen trotz Umstieg auf erneuerbare Energien (www.eco-world.de, 7.6.22)
Verfassungsschutzbericht: Extremismus nimmt in Deutschland weiter zu „Die größte extremistische Bedrohung für unsere Demokratie ist weiterhin der Rechtsextremismus“, erklärt Bundesinnenministerin Faeser. Aber auch die linksextremistische Szene ist gewachsen. (www.faz.net, 7.6.22)
„Wenn dann müsse es jetzt passieren, ganz schnell“ Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat seine viertägige Nahost-Reise begonnen. „Natürlich war das Thema Erdgaslieferungen hier präsent“, so Israel-Korrespondentin Christine Kensche. „Israel verfügt über Gasfelder, aber nicht noch nicht über die richtigen Liefermöglichkeiten“. (www.welt.de, 7.6.22)
Die Schweizer Verfassung – Kompromiss aus Demokratie und Föderalismus Am Anfang des Schweizer Bundesstaats stand ein genialer Wurf – die Bundesverfassung von 1848. Sie nahm Rücksicht auf die Kantone und ebnete so den Weg zu grösstmöglicher Demokratie. Aber perfekt war diese noch lange nicht. Es folgten Krisen, und vieles blieb ungerecht. Am 12. September 1848 nahm die Tagsatzung der Schweizer Eidgenossenschaft die erste Verfassung des Bundesstaates an. Sie wurde von Vertretern aller Kantone ausgearbeitet, die im heutigen Berner Restaurant "Zum Aeusseren Stand" tagten. In rund 50 Tagen stand das erste Grundlagenwerk der Schweizer Demokratie – ihr Grundrecht. Nur zwei Tage nach der offiziellen Annahme schrieb man die ersten Nationalratswahlen aus – es war das sichtbarste Kennzeichen der soeben definierten jungen Demokratie. Gewählt werden sollten dabei Vertreter des Volkes, ordentlich nach Kantonen getrennt. Anschliessend sollten dann National- und Ständerat gemeinsam den Bundesrat, die Landesregierung, bestimmen. Serie "Brennpunkte der Schweizer... (www.swissinfo.ch, 7.6.22)
Jeder sechste Todesfall weltweit durch Umweltverschmutzung Jedes Jahr sterben etwa neun Millionen Menschen wegen Umweltverschmutzung einen zu frühen Tod, die meisten durch schmutzige Luft. (www.infosperber.ch, 7.6.22)
So viel mehr zahlen Sie bald für Gas und Strom Die Preise für Erdgas und Strom haben sich deutlich erhöht. Bald werden die Mehrkosten bei den Verbrauchern ankommen. Eine Rechnung für Singles, Paare und Familien. (www.faz.net, 7.6.22)
Militär und Klimaschutz: Die Öko-Truppe Kaum etwas schadet dem Klima so wie Kriege. Nachhaltige Armeen fordern bislang aber nicht mal Aktivisten. Jetzt beginnt das Militär selbst mit dem Wandel. (www.zeit.de, 7.6.22)
So wird die Glasindustrie zirkulär Energie und Ressourcen in der Glasindustrie – WWF-Papier zeigt Herausforderungen und Lösungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft (www.wwf.de, 7.6.22)
Haben Sie da nicht einen wichtigen Aspekt übersehen, @PhilippeReichen? Wie kann man über Pläne, Erdgas zu fördern, schreiben, ohne den Klimanotstand zu erwähnen? @mahaenggi (twitter.com, 7.6.22)
Roboter: Musk will den Tesla-Bot auf die Bühne bringen Im September will Tesla seinen humanoiden Roboter vorstellen. Er soll nicht nur alltägliche Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel Einkaufen oder Alten- und Krankenpflege. Auch der Einsatz in den Autofabriken ist schon geplant. (www.faz.net, 7.6.22)
Fit für 55: EU macht Ernst mit Klimaschutz Diese Woche stimmt das Europäische Parlament über Klimaschutz-Gesetze ab, die bis 2050 zu einer Wirtschaft ohne Abgase führen sollen. Ein Kraftakt in Kriegszeiten. Bernd Riegert aus Brüssel. (www.dw.com, 7.6.22)
Klimaneutral im Kleinwalsertal Luxusurlaub und Klimaschutz schließen sich nicht aus – das beweist das Chesa Valisa im Kleinwalsertal. Das Wellnesshotel bietet nicht nur regionales Essen und klimaneutrales Wohnen, sondern ist auch eingebettet in ein nachhaltiges Mobilitätskonzept. (www.energiezukunft.eu, 7.6.22)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Glencore und das Reputationsrisiko für die Schweiz Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore hat Millionen an Schmiergeldern bezahlt, um an möglichst gute Deals in der Dritten Welt zu kommen. Der Imageschaden trifft nicht nur die Konzernleitung, sagt unser Autor. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
Plötzlich gibts Süsskartoffeln: Wie der Klimawandel unsere Felder verändert Was die Schweizer Landwirtschaft produziert, bestimmen auch die Temperaturen – und die steigen. Mit welchen Folgen? Ein Augenschein im Aargauer Freiamt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
In der Arktis kommen zwei prägende Tendenzen der Gegenwart zusammen: der Klimawandel und die Rivalität der Grossmächte Nur 85 Kilometer trennen Russland und Amerika in der Beringstrasse – und am Nordpol prallen ihre Interessen aufeinander. Zwei Bücher beleuchten das Kräftemessen der Grossmächte in den nördlichsten Weltgegenden. (www.nzz.ch, 7.6.22)
Primärenergieverbrauch sinkt leicht - - Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) ging der Primärenergieverbrauch in Deutschland in den ersten drei Monaten 2022 um knapp zwei Prozent auf 3.365 Petajoule zurück. - - (www.geb-info.de, 7.6.22)
Bundesrat Ueli Maurer mit der Finanzbranche am Runden Tisch zu nachhaltigen Finanzen Bundesrat Ueli Maurer hat am 7. Juni 2022 in Bern die Spitzen von Schweizer Banken, Vermögensverwaltern und Verbänden des Finanzbereichs zu einem Runden Tisch zu Sustainable Finance empfangen. Im Zentrum des Treffens standen Chancen und Entwicklungen von Sustainable Finance für die Vermögensverwaltung in der Schweiz. (www.admin.ch, 7.6.22)
Solar und Windenergie werden bei Verdoppelung immer billiger - Installation und Betrieb der Anlagen werden besser und schneller, was sich auf die Preise auswirkt (oekonews.at, 7.6.22)
Neue Studie: Mobilitätswende ausgebremst. Autokonzerne beeinflussten EU-Mercosur-Abkommen - Abkommen verstärkt den Verbrauch fossiler Brennstoffe und klimaschädlichen Ressourcenabbau (oekonews.at, 7.6.22)
Wie unsere Körpergröße das Krankheitsrisiko beeinflusst Gene für Größenwachstum beeinflussen auch Herz, Kreislauf und periphere Nerven - - (www.scinexx.de, 7.6.22)
Interview mit Umweltpsychologin – Warum schützen wir das Klima nicht, obwohl wir wollen? Wir haben die besondere Gabe, das Gegenteil von dem zu tun, was wir eigentlich tun möchten. Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke erklärt, welche Barrieren uns am Handeln hindern — und wie wir sie überwinden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.22)
Kalifornien: Erstmals 100% erneuerbare Energien erreicht - Bereits mehrfach lang der erneuerbare Energieanteil Kaliforniens heuer an einzelnen Tagen bei 97 bis 98%- nun wurden 100% errreicht. (oekonews.at, 6.6.22)
Die Schweizer Alpen – Bräuche, Käuze, Aberglauben (Folge 1) Schreckhorn, Jungfrau, Gotthard — allein die Namen der Schweizer Alpengipfel sind sagenumwoben. Das Leben in diesen Alpentälern ist geprägt von Geschichten, Mythen und mitunter seltsamen Bräuchen. | Die vierteilige Doku-Serie «Die Schweizer Alpen — Bräuche, Käuze, Aberglaube» geht diesem eigentümlichen Alltag in traumhafter Kulisse nach. | Der Sommer 2021 liess auffallend lange auf sich warten. Während Wochen galt der erste Blick der Appenzeller Sennen frühmorgens dem Wetter. Endlich, am 17. Juni, konnte der Alpaufzug stattfinden. Der langersehnte Tag, an dem die Kühe auf die Alp getrieben werden, steht im Mittelpunkt dieser Sendung. … | Die Autorinnen Michèle Künzler und Selina Beeri haben sich in der Ostschweiz mit Sennen und Bäuerinnen, Schellenschmied und Malerin und all deren Brauchtum vertraut gemacht. (www.srf.ch, 6.6.22)
Der Klimastreik ist ausgebrannt: Ein Schweizer und ein Russe erzählen | «Bin psychisch am Anschlag»: Die Klimajugend in der Krise Klimaaktivistinnen und -aktivisten in der Schweiz sind ausgebrannt. Ihre russischen Sinnesgenossen haben derweil ganz andere Sorgen, erzählt der Moskauer Arshak Makichyan, der in die Schweiz geflüchtet ist. (www.watson.ch, 6.6.22)
Die wichtigsten Tipps für eine nachhaltige Smartphone-Nutzung Geht es um Nahrungsmittel oder Kleidung, spielen Themen wie Fairness, Nachhaltigkeit und Veganismus eine immer wichtigere Rolle für Verbraucher. Bei elektronischen Alltagsgütern wie Smartphones ist der ökologische Fußabdruck allerdings noch nicht so relevant. Vielmehr stehen hier eine ausgeprägte Funktionsvielfalt, Leistung und Design im Vordergrund. Entsprechend groß sind die Potenziale, die sich bei einer ökologisch verantwortungsbewussten Nutzung moderner Handys eröffnen. Die wichtigsten Tipps gibt es in diesem Beitrag. (www.trendsderzukunft.de, 6.6.22)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga eröffnet internationale Konferenz zu Chemikalien und Abfall In Genf tagen vom 6. bis 17. Juni 2022 die Mitgliedstaaten der drei internationalen Konventionen zur Verminderung der Risiken von Chemikalien und gefährlichen Abfällen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird die Konferenz eröffnen. Das Ministersegment findet am 1. Juni 2022 im schwedischen Stockholm statt. Der Bundesrat hat am 25. Mai 2022 das Mandat der Schweizer Delegation für die Vertragsparteienkonferenz verabschiedet. | Weltweit wird nur jedes 5. Elektrogerät fachgerecht entsorgt. Das belastet die Umwelt, zudem werden wertvolle Materialien verschwendet. Darum warb Bundesrätin @s_sommaruga an der Chemikalienkonferenz in Genf für eine Anpassung der #BaslerKonvention @UVEK (www.uvek.admin.ch, 6.6.22)
Auswirkungen des Ukraine-Kriegs: Die Schweiz sucht Import-Gas – dabei gibt es hier grosse Vorkommen Unter dem Südtessin, dem Genfersee und dem Juramassiv lagern enorme Mengen Erdgas. Nun werden Forderungen laut, diese Reserven zu nutzen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.22)
Wie die Pfarrei in Greifensee seit Jahren Synodalität lebt «Wir haben einfach gemacht», lautet der Titel eines Buches über die Pfarrei Greifensee. Das Buchprojekt war ein Gemeinschaftswerk und erinnert an die Anfänge der Pfarrei. Zugleich ist es Plädoyer für Synodalität und Reformen in der Kirche. | Die Pfarrei Greifensee gehört zu den Leuchtturmprojekten der Schweizer Kirchenlandschaft. Die Pfarrei ist sogar so beliebt, dass ein junger Seelsorger aus dem Bistum Basel die Diözese wechselt, um bald in Greifensee anzufangen. Das hat mit der Pfarreileitung zu tun, Hella und Gregor Sodies. Aber auch mit der Geschichte der Pfarrei, wie das Buch erahnen lässt. | Hella Sodies, Mitherausgeberin des Buches, leitet seit acht Jahren gemeinsam mit ihrem Mann die Pfarrei. Am Anfang des Buchprojektes stand die Neugierde: «Wie sahen die Anfänge dieser Pfarrei aus? Wer waren die Gründer? Was war das für eine Zeit in der Kirche?» (www.kath.ch, 6.6.22)
Frieden oder Klimaanlagen: Protest der leeren Pfannen Wirtschaftskrise in Italien: Verbraucherverbände kündigen aufgrund von Preissteigerungen Protest an. Zentralbank warnt vor Rückgang des BIP. (www.jungewelt.de, 6.6.22)
„Wollen ein Zeichen für den Klimaschutz setzen“ Vom Bürger bis zum Bundespräsidenten - im Sog des Projekts „Lake-Mania“ tragen alle zur Rettung des Neusiedlers Sees bei. Die Veranstalter sind voll zufrieden. (www.krone.at, 6.6.22)
Niederlande will fossilen Brennstoff: Insulaner gegen Gasbohrungen Die Niederlande genehmigen die Förderung des fossilen Brennstoffs nahe zweier Nordseeinseln. Nicht nur UmweltschützerInnen sind alarmiert. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Sofortiger Emissionsstopp? Kurzfristig würde sich die Klimaerwärmung sogar beschleunigen Was würde geschehen, wenn man sämtliche Emissionen von Treibhausgasen schlagartig stoppen könnte? Ein Forscherteam hat das in einer Simulationsstudie errechnet – überraschend ist dabei der Effekt der Aerosole. (www.welt.de, 6.6.22)
Politische Trägheit bremst Sonnenstrom-Parkplätze „Das ist keine Erfindung der Politik. Die versiegelte Fläche wurde bis jetzt nur noch nicht genutzt“, ärgert sich Öko-Pionier Rudolf Weimann aus St.…Georgen/Gusen. Seit fünf Jahren hat er in seiner Heimatgemeinde ein „Energy-Carport“, kann durch eine PV-Anlage am Dach Strom gewinnen und damit sein E-Auto laden. (www.krone.at, 6.6.22)
Bessere Finanzierung von Klimaschutz: Mehr Geld für arme Länder Es gibt etwas mehr Geld für Klimaschutz in armen Ländern. Wie viel die Bundesregierung tatsächlich drauflegt, ist umstritten. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Klimakonferenz in Bonn hat begonnen Bei der Bonner Vorbereitungskonferenz zum diesjährigen Klimagipfel stehen bekannte Themen auf der Agenda: Anhebung der Klimaziele, Zahlungen für die Klimaanpassung und den Ausgleich von Verlusten und Schäden. Der Angriff auf die Ukraine belastet die Kooperation, hat aber auch die kleinen Staaten aufgeweckt. - (www.klimareporter.de, 6.6.22)
Die EU könnte das Ende des Verbrennungsmotors besiegeln Vergebens all die Mühe: Europa steht kurz davor, das Ende des Verbrennungsmotors zu besiegeln. Bleibt die EU-Richtlinie zu neuen CO2-Grenzwerten für Autos und Lieferwagen unverändert, hat sie weitreichende Folgen. Für den Klimaschutz könnte sich das zum Bumerang entwickeln. (www.faz.net, 6.6.22)
„Desinformation und Erpressung“ Putin versucht, den Westen für die weltweite Getreideknappheit verantwortlich zu machen. In Afrika verfängt dies Narrativ. (www.tagesspiegel.de, 6.6.22)
Analyse der Klimapolitik der Ampel: Besser und trotzdem zu wenig Experten haben die Klimapolitik der Regierung untersucht. Ihr Fazit: mangelhaft, mit einigen Lichtblicken. Kritik üben sie vor allem an LNG-Terminals. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Gefährliches Herbizid: Glyphosat beeinträchtigt Hummeln Das Herbizid bewirkt, dass hungrige Hummeln die Temperatur in der Kolonie schlechter regulieren können. Das könnte Konsequenzen für den Nachwuchs haben. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.22)
Das Öl-Embargo als Chance für die Klimapolitik Das Embargo gegen russisches Öl sollte als Anstoß genutzt werden, uns um den Klimaschutz zu kümmern. (www.diepresse.com, 6.6.22)
Fahrstil zu ändern bringt Autofahrern viel Geld Die steigenden Treibstoffpreise treiben vielen Autofahrern beim Tanken die Schweißperlen auf die Stirn. Der Verkehrsclub Österreich rät den heimischen Lenkern daher, ihren Fahrstil anzupassen, um Sprit zu sparen. (www.krone.at, 6.6.22)
Windräderwartung: "Manchmal steht man mitten in einer Wolke" Zehntausende Windenergieanlagen stehen in Deutschland herum und erzeugen Strom. Aber was, wenn mal eine kaputt ist? Ein Wärter erzählt von seinem Job in wackliger Höhe. (www.zeit.de, 6.6.22)
Milliardär Mike Cannon-Brookes knöpft sich Kohlekonzern AGL Energy vor Seine Milliarden hat der Australier mit Software gemacht. Nun will Mike Cannon-Brookes den Klimawandel bremsen. Mit sehr viel Geld – 22 Milliarden Australische Dollar will er für die Solarfarm „down-under“ ausgeben. (www.faz.net, 6.6.22)
eFuels auf lange Sicht billiger als ein Euro? Synthetisch erzeugte Kraftstoffe könnten einen immensen Beitrag zur CO2-Reduktion im Individualverkehr leisten. Und das müsste nicht einmal teuer sein, wie die einschlägige Interessenvertretung „eFuel Alliance“ verlautbart. Die optimistische Perspektive von Vorstandsprecherin Monika Griefahn: Auf lange Sicht wäre ein Literpreis von unter einem Euro denkbar. (www.krone.at, 6.6.22)
Nachhaltigkeit: Wer hat der Kokosnuss vertraut? Kokosöl gilt vielen als eine nachhaltige Alternative zu Palmöl. Tatsächlich ist der Anbau von Kokosnüssen aber eine größere Gefahr für Pflanzen, Tiere und das Klima. (www.zeit.de, 6.6.22)
Obstanbau im Klimawandel: „Vergiss die Ernte“ Das größte deutsche Süßkirschen-Anbaugebiet liegt in der Fränkischen Schweiz. Doch der Klimawandel könnte das Aus für die Kirschbäume bedeuten. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Habeck spricht in Nahost über Klimaschutz und Erdgas - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck ist in den Nahen Osten aufgebrochen. Schwerpunkt der Gespräche werde der Klimaschutz sein, so Habeck. Der Ukraine-Krieg hat aber auch die Erdgasförderung zurück auf die Agenda gebracht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.6.22)
Neu soll der nachhaltigste Anbieter gewinnen Wenn der Staat einkauft, gelten strikte Regeln. Dabei wird Nachhaltigkeit nun stärker gewichtet, der Preis weniger. (www.srf.ch, 6.6.22)
VIDEO - Was löst Long Covid aus? Eine fixe Erklärung gibt es noch nicht, aber Mediziner verfolgen eine wichtige Spur Dr. med. Lara Diem behandelt am Inselspital Bern über 400 Long-Covid-Patienten. Die Ärztin erläutert den neusten Forschungsstand und erklärt, was Betroffenen helfen könnte. (www.nzz.ch, 6.6.22)
Denkmalschützer schlägt Alarm: Weltkulturerbe verrottet Goslar lässt seine wertvolle Altstadt verfallen. Diesen Vorwurf erhebt ein Bericht der Denkmalorganisation World Heritage Watch. Die Stadt wehrt sich. mehr... (taz.de, 6.6.22)
CO2-Ausstoß durch Autofahren steigt stark mit dem Einkommen - VCÖ: Verschieben der CO2-Bepreisung aus sozialer und ökologischer Sicht kontraproduktiv (oekonews.at, 6.6.22)
Die direkte Demokratie der Schweiz Die Schweiz hat von allen Demokratien die weitestreichenden direktdemokratischen Elemente. Ihre historischen Wurzeln liegen im 19. Jahrhundert. (www.watson.ch, 5.6.22)
Rindfleisch müsste eigentlich fünfmal so teuer sein | Eine Kolumne von Marcel Fratzscher Um die steigenden Preise für Lebensmittel in Griff zu bekommen, müssen die Fleischpreise steigen. Klingt verrückt — aber nur so entsteht vollständige Kostentransparenz. | "Denn die externen Kosten sind nicht hypothetisch, sondern sie werden von Menschen bezahlt, nur nicht von denen, die diese Kosten verursachen. Es sind vor allem unsere Kinder und Enkelkinder, die diese Kosten unseres Verhaltens heute bezahlen müssen." @WWF_Schweiz (www.zeit.de, 5.6.22)
Versorgungssicherheit garantieren! | Schweiz droht Versorgungskrise im Winter Um die kurzfristige Versorgungssicherheit im kommenden Winter zu garantieren, muss Bundesrat Parmelin endlich einen Plan vorlegen. Hier das Positionspapier der SP-Bundeshausfraktion zum Download. | Wr fordem den Bundesrat auf, die Vorbereitungen für einen vemüntigen Umgang mit der wahrscheinlichen Gasknappheit im nächsten Winter massiv zu beschleunigen. Zu diesem Zweck gibt es im Departerment WBF ein Amt, dessen Hauptaufgabe ebendies ist: das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL). Wir fordem den zuständigen Departementsvorsteher auf, dass dieses Amt endlich seine Aufgabe wahrnimmt. | Wir fordem zudem den Bundesat auf, unsere mitelfristigen Massnahmen zur Sicherung der Sromversorgung zu verabschieden: Erdleichterung von 3 GW Freifächen-Solaranlagen, Ausbildung, Erhöhung der Staudämme, PowertoGas-Offensive und Beteiligung am europäischen Programm für strategische Autonomie. | In dieser schwierigen Zet erwarten wir vom Bundesrat strategische Leadership. (www.sp-ps.ch, 5.6.22)
Kurswechsel: SP will wegen Stromblackout Umweltrecht aufweichen Bereits im nächsten Winter drohen Stromlücken, nicht erst 2025: Das sagen die Experten des Bundes und stellen eine Strompreis-Explosion in Aussicht. Für die SP ist deshalb die Zeit reif, das Umweltrecht zu lockern. Sie will etwa riesige Solaranlagen in den Alpen ermöglichen. (www.luzernerzeitung.ch, 5.6.22)
Externe Kosten des Verkehrs in Österreich betragen 19 Milliarden Euro pro Jahr - VCÖ-Studie: Verlagerung auf klimaverträgliche Mobilität reduziert ökologische und soziale Kosten des Verkehrs (oekonews.at, 5.6.22)
Globale Klimapolitik: Gegengift gegen die Verzweiflung Der Bericht zu den Entwicklungszielen steckt voller Hiobsbotschaften. Doch er liefert die nötigen Daten, um Druck auf die Staaten zu machen. mehr... (taz.de, 5.6.22)
Mediatorin über Energiewenden-Probleme: „Vom Ich zum Wir kommen“ Signe Stein vermittelt, wenn es Streit wegen Energiewende-Projekten gibt. Manchmal hilft es da, sich ein negatives Szenario auszumalen. mehr... (taz.de, 5.6.22)
Aus dem Weltall sichtbar: Pflanzen breiten sich im Gebirge aus – mit fatalen Folgen Oberhalb der Baumgrenze wird das Gebirge als Folge des Klimawandels grüner. Bisherige Arten werden in höheren Lagen verdrängt.Oberhalb der Baumgrenze wird das Gebirge als Folge des Klimawandels grüner. Bisherige Arten werden in höheren Lagen verdrängt.Annika Bangerter / ch mediaWeisse, wie mit Puderzucker bestäubte Gipfel gehören zum Bild der Schweiz. Zumindest zu jenem klischierten Bild, mit der Touristiker in der ganzen Welt für das Land werben. Doch eine Farbe dominiert in der Realität immer stärker: grün. Das zeigen hochaufgelöste Satellitendaten aus den vergangenen 38 Jahren. - - Das Gewand der Schweizer Bergwelt verändert sich: Es wird grüner. Bild: shutterstockDie Ökologin Sabine Rumpf von der Universität Basel hat diese mit einem Team unter anderem von der Universität Lausanne ausgewertet. Das Resultat: In diesem Zeitraum sind Pflanzen in neue, deutliche höher gelegene Gebiete vorgedrungen und haben dort Wurzeln geschlagen. Und dies in einem beachtlichen Ausmass. Insgesamt hat das Pflanzenwachstum auf 77 Prozent der Fläche oberhalb der Baumgrenze zugenommen, schreiben das Forschungsteam im Fachmagazin «Science»....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.6.22)
Spanien ist ein Schlüsselfaktor der EU-Gasversorgung - - - - - - - Dank vieler Flüssigerdgas-Terminals ist Spanien wichtig für Europas Energieversorgung. Neue Pipelines könnten den Stellenwert des Landes noch steigern. Doch wie passt das zur Abkehr von fossilen Brennstoffen? Von Reinhard Spiegelhauer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.6.22)
Greenwashing zu leicht gemacht Der Skandal um Greenwashing bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS zeigt, dass die EU-Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen noch in den Anfängen steckt. Problematisch ist nicht nur, dass Atomenergie und Erdgas ein Öko-Siegel bekommen sollen. Viel zu wenig werden zudem die Kriterien "Soziales" und "gute Unternehmensführung" beachtet. - (www.klimareporter.de, 5.6.22)
Deutsche kaufen dieses Jahr weniger Erdbeeren und Spargel ein Wegen der hohen Inflation achten die Verbraucher derzeit stärker aufs Geld – und verzichten auf Erdbeeren und Spargel. Manche Landwirte sparen sich angesichts des Preisverfalls sogar die Ernte. (www.faz.net, 5.6.22)
Von Unternehmen zu mieten: Pop-up-Solartankstellen für E-Autos Der britische Entwickler von Solartankstellen, 3ti, vermietet Solarparkplätze, die man überall in 24 Stunden aufstellen kann. (ift.tt, 5.6.22)
Engagement zwischen Idealismus und Ohnmacht Klimaschutz, Transgenderrechte, Inklusion für alle — soziale Bewegungen wie «Fridays for Future», «Black Lives Matter» oder die «Pride» kämpfen für eine bessere Welt. Ein Kampf, der zwischen Idealismus, Pflichtgefühl und Ohnmacht oszilliert. Wann kippt der Kampf in Selbstverwirklichung? | Die junge schwedische Klimaaktivistin hat es vorgemacht: Die von ihr initiierten «Schulstreiks für das Klima» sind zur globalen Bewegung «Fridays for Future» angewachsen. Tausende taten es der damals 15-Jährigen gleich und verschafften dem Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe neue Dringlichkeit. Doch die Bewegung lahmt, die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften harzt, viele Aktivistinnen und Aktivisten sind am Limit. Die Rede vom «Activist Burnout» macht die Runde. Und trotzdem: Aufgeben ist für die meisten keine Option. (www.srf.ch, 5.6.22)
Elektro-Lastwagen: Der Brummi, der nicht brummt Eine Tonne Batterie, drei Tonnen Nutzlast und 80.000 Euro Subvention: Erste Probefahrt mit dem Elektro-Lastwagen BAX LR. (www.faz.net, 5.6.22)
Klimawandel: Versichert gegen Erderwärmung Die Assekuranz rechnet mit steigenden Schäden durch den Klimawandel. Sie will Schutz gegen dessen Folgen bieten – aber nicht mit dem Staat. (www.faz.net, 5.6.22)
Mut und Widerstand: Woher kommt der Mut? Sie protestieren gegen Despoten oder stellen sich Armeen entgegen, obwohl es ihnen keiner zutraut: Warum uns "David gegen Goliath"-Geschichten so viel Zuversicht geben. (www.zeit.de, 5.6.22)
KOMMENTAR - Die Zürcher Linken und Grünen sind Heizöl-Populisten Ausgerechnet jene Parteien, die bei jeder Gelegenheit die Klimakrise ausrufen, wollen fossile Brennstoffe künstlich verbilligen. (www.nzz.ch, 5.6.22)
Nachhaltige Kapitalanlage: Umweltbewusst investieren Vorsorgegelder nachhaltig anzulegen, ist ein Entscheid für die Zukunft. Ein sorgfältiger Umgang mit der Umwelt beginnt jedoch bei jedem Einzelnen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.22)
Der hohe Benzinpreis ist nicht die grösste Sorge In Deutschland wird der Sprit günstiger. Doch das nimmt den Menschen nicht die Sorgen wegen Inflation und Weltgeschehen. (www.srf.ch, 4.6.22)
Für Katastrophen eingerichtet: Er könnte monatelang in seinem Schloss überleben Matthias Steinmann hortet 100’000 Liter Heizöl, Essen für ein Jahr, Medikamente und vieles mehr. Sich für den Notfall zu rüsten, sei sein Hobby, sagt der ehemalige Uni-Professor und Selfmade-Millionär. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.22)
Psychologie der Klimakrise: «Lieber, jemand fährt mit dem SUV zur Fridays-for-Future-Demo als gar nicht» Wir wissen genau, wie wir unseren Alltag klimafreundlicher gestalten könnten, tun es aber nicht. Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke erklärt, welche Tricks Wirkung zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.22)
Windkraft, Solarenergie, E-Mobilität - So abhängig sind wir von China Bei bestimmten Rohstoffen ist die deutsche Wirtschaft überdurchschnittlich stark von China abhängig. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Erneuerbare Energie und E-Mobilität - Auch der Deutschen liebste Zukunftstechnologien sind betroffen. (www.welt.de, 4.6.22)
Halbiertes GA, höherer Pendlerabzug: Parteien bereiten sich auf eine Inflationskrise vor Was tun, wenn die Teuerung zum echten Problem wird? Die FDP will langfristige Massnahmen, die SVP den Benzinpreis senken, die Mitte die Investitionen der öffentlichen Hand erhöhen. Und die Grünen denken an einen Energie-Gutschein. (www.watson.ch, 4.6.22)
Platz da, Knöterich – jetzt kommt die heimische Vielfalt In etlichen Gärten wachsen Pflanzen, die die hiesige Flora und Fauna verdrängen. Eine neue Bewegung will regionale Arten fördern. Exoten? Sind abgeschrieben. Die regionale Beetkultur ist besser für Mensch und Natur. (www.welt.de, 4.6.22)
Autokratische Verlockungen der Technologie Lückenlose Überwachung unterläuft zivilisatorische Errungenschaften. Entscheiden Daten und Statistiken über die Rechte von Individuen, sind Menschenrechte ausgehebelt. Wird nicht mehr zwischen politischem Dissens und Delikt unterschieden, so gibt es keine Demokratie. - (www.journal21.ch, 4.6.22)
EU-Klimagelder schöngerechnet Die EU will einen erheblichen Teil ihrer Ausgaben in den Klimaschutz investieren. Doch die angestrebte Quote wird laut einem Bericht des Europäischen Rechnungshofes gar nicht erreicht. Haushalts- und Umweltfachleute fordern eine Überarbeitung der Budgets und ein wirksames Monitoring. - (www.klimareporter.de, 4.6.22)
Umweltschutz ist Überlebensfrage - - Zum Tag der Umwelt am 5. Juni erklärt Harald Ebner, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - Umweltschutz ist die zentrale Überlebensfrage für uns Menschen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos nehmen Diskussionen über ökologische Risiken für die Weltwirtschaft inzwischen breiten Raum ein. Erstmals haben die Umwelt- und Klimaminister der G7-Staaten gemeinsam nach Lösungen für die Arten-, Klima- und Ernährungskrise gesucht. Über 1400 Wissenschaftler*innen mahnen uns in ihrer "Berliner Erklärung" eindringlich zu einer Trendumkehr zugunsten von Arten- und Klimaschutz. Die immensen Herausforderungen von Artensterben, Klimakrise, Ressourcenabbau, intensiver Landnutzung, Flächenfraß und weltweiter Vermüllung dulden keinen weiteren Aufschub mehr. Diese Krisen gilt es jetzt gemeinsam zu bewältigen, ohne sie gegeneinander auszuspielen. - Mit dem Aktionsplan Natürlicher Klimaschutz schützen wir biologische Vielfalt und Klima gleichzeitig, zum Beispiel mit der Wiedervernässung von Mooren. Parallel dazu stellen wir mehr Mittel für den Biotopschutz bereit, stärken Vertragsnaturschutz und Biodiverstiätsmonitoring und treiben eine ökologische Neuausrichtung der EU-Agrarförderung voran. - Die Energie >| (www.gruene-bundestag.de, 4.6.22)
RPV: Swissolar begrüsst Abbau von raumplanerischen Hürden für Solaranlagen Auf den gut geeigneten Dach- und Fassadenflächen der Schweiz könnte mehr Strom produziert werden als wir heute verbrauchen. Bei der Nutzung dieses enormen Potenzials gibt es immer noch viele Hürden. Ein Teil davon wird dank der heute vom Bundesrat verabschiedeten revidierten Raumplanungsverordnung (RPV) ab Juli 2022 wegfallen. Swissolar begrüsst den Abbau von raumplanerischen Hürden bei der Erstellung von Solaranlagen, der das bereits erfreuliche Zubautempo der Photovoltaik in der Schweiz zusätzlich beschleunigen wird. Gleichzeitig macht Swissolar auf weiterhin bestehende Hürden aufmerksam. Insbesondere bei Anlagen auf Kulturdenkmälern, in der Landwirtschaft und bei alpinen Grossanlagen schlägt Swissolar weitergehende Vereinfachungen vor. (www.swissolar.ch, 4.6.22)
Solar-Sensation: Forscher erzeugen Solarstrom ohne Solarzellen Wissenschaftler:innen haben ein Energiesystem entwickelt, mit dem sie Solarstrom ohne Solarzellen erzeugen und bis zu 18 Jahre lang speichern können. (www.basicthinking.de, 4.6.22)
Medien: Die deutsche Presse ist nicht neutral Nicht die eine große Lüge, sondern die vielen kleinen Risse im Gebälk der seriösen Presse bereiten Unbehagen — gerade im Ukraine-Krieg (www.freitag.de, 4.6.22)
For 50 years, governments have failed to act on climate change. No more excuses Yes, these are troubling times, but it is vital for national leaders to cooperate and take action now in tackling climate change, say three former UN climate chiefs (www.theguardian.com, 4.6.22)
CO2-Preis ab 2023 auch für Abfall und Braunkohle Seit einem Jahr müssen Inverkehrbringer von Öl und Gas 30 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2 zahlen. Nun sollen auch Müllverbrennungsanlagen und Braunkohle-Kraftwerke zur Kasse gebeten werden. (www.faz.net, 4.6.22)
Eine Erde muss reichen Es war die Geburtsstunde der internationalen Umweltpolitik: Vor 50 Jahren begann die erste Weltumweltkonferenz in Stockholm. Erreicht wurde seitdem einiges – in den reichen Ländern. Der Raubbau am Planeten ging weiter und hat nun ein Tempo erreicht, das die Welt nicht noch einmal 50 Jahre durchhält. - (www.klimareporter.de, 4.6.22)
INTERVIEW - «Künftig wird man kaum noch zwischen öffentlichem und privatem Verkehr unterscheiden können» Roland Lötscher, CEO des grössten Schweizer Carsharing-Anbieters Mobility, erklärt seine Visionen zur multimodalen Mobilität. (www.nzz.ch, 4.6.22)
Stockholm+50-Treffen – Umweltgipfel der UNO steht vor riesigen Herausforderungen Rückblick auf 50 Jahre internationale Umweltpolitik in Stockholm — trotz einiger Erfolge bleibt noch sehr viel zu tun. (www.srf.ch, 3.6.22)
Kommunen sollen viel Freiheit bei Wärmekonzepten haben Wärmeplanung kann nur auf kommunaler Ebene funktionieren. Darin waren sich die Teilnehmer einer Diskussionsveranstaltung einig. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte sie organisiert. (www.energie-und-management.de, 3.6.22)
Scholz' Nazi-Vergleich-Kontroverse, soziales Klimageld, Klimabilanz der Ampel Was Bundeskanzler Scholz von Klimaaktivist:innen hält, lässt er offen. Sozialminister Heil verbindet Klimapolitik mit Sozialpolitik, das finden nicht alle gut. Wissenschaftler:innen legen eine erste Bilanz der Ampel-Klimapolitik vor. (www.klimareporter.de, 3.6.22)
Political Affiliation Influences Our Fear of Data Collection It's not government Americans don't trust with their data; it's the opposite political party (www.scientificamerican.com, 3.6.22)
Radverkehr Fahrradfahren ist schnell, gesund, umweltfreundlich, klimaschonend, günstig, angesagt und förderungswürdig. Bis zu 30 % der Autofahrten können durch das Fahrrad ersetzt werden. (www.umweltbundesamt.de, 3.6.22)
Tausende Demonstranten fordern mehr Tempo im Klimaschutz bei Umweltgipfel Beim internationalen Umweltgipfel in Stockholm marschierten am Freitagnachmittag tausende Demonstranten auf. Sie hätten sich viel stärkere und verbindliche Signale von der Konferenz gewünscht. Konkrete Beschlüsse gab es keine. (www.diepresse.com, 3.6.22)
Tausende Demonstranten fordern bei Umweltgipfel mehr Tempo im Klimaschutz Beim internationalen Umweltgipfel in Stockholm marschierten am Freitagnachmittag tausende Demonstranten auf. Sie hätten sich viel stärkere und verbindliche Signale von der Konferenz gewünscht. Konkrete Beschlüsse gab es keine. (www.diepresse.com, 3.6.22)
Der Bundesrat «begrüsst» den indirekten Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative – und will doch sein Herzstück, die Technologieförderung, rausschneiden. @KlimaschutzCH (admin.ch, 3.6.22)
Russische Besetzung Tschernobyls: Sorglos verstrahlt Wochen nach der Besetzung des ukrainischen AKWs Tschernobyl durch russische Truppen wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. mehr... (taz.de, 3.6.22)
Das Documenta-Schiff „Citizenship“ reist 60 Tage lang nach Kassel Recycling und Nachhaltigkeit: An Bord muss auf Rädern gestrampelt werden, Foodsavor liefern das Essen. Ein Schiff als Botschafter der Kunst. (www.tagesspiegel.de, 3.6.22)
Auch das kulturelle Erbe indigener Gemeinschaften ist bedroht Wo Meere toben und Gletscher schmelzen, zerfallen die Fundstücke: Archäolog:innen berichten in Berlin über die Folgen des Klimawandels für ihre Fachgebiete. (www.tagesspiegel.de, 3.6.22)
Fotos für die Pressefreiheit: Aufstand für die Demokratie Bilder aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass Journalistinnen und Journalisten immer mehr Widerstände für eine freie Berichterstattung überwinden müssen. (www.faz.net, 3.6.22)
"Ampel darf Kohleausstieg nicht verschleppen" Eine neue Studie zeigt, wie russisches Erdgas weggespart werden kann, ohne eine Kohle-Renaissance in Deutschland zu riskieren. Dazu wäre doppelt so viel grüner Wasserstoff nötig wie geplant – und entsprechend mehr Ökostrom. - (www.klimareporter.de, 3.6.22)
Nahverkehr in Europa: Null-Euro-Tickets auf dem Vormarsch Die Mobilität in Europa ist im Wandel: Der Kampf gegen die Klimaerwärmung und die teuren Spritpreise ändern das Verbraucherverhalten. Immer mehr Länder wollen den Umstieg mit kostenlosem Nahverkehr fördern. (www.dw.com, 3.6.22)
CO2-Steuer verschoben - dafür Klimabonus angehoben Die Bundesregierung schnürt angesichts der immens gestiegenen Energie- und Treibstoffpreise ein neues Entlastungspaket. Die Verhandlungen von Türkis-Grün sollen sich in der Zielgeraden befinden. Geplant ist dem Vernehmen nach - wie von der „Krone“ bereits angekündigt -, dass die CO2-Besteuerung nicht am 1. Juli, sondern erst im Oktober in Kraft tritt. Der Klimabonus hingegen, der aus dieser Abgabe finanziert wird und diese sozusagen ausgleichen soll, wird dafür angeblich kräftig von 100 auf 250 Euro angehoben - und das für alle. (www.krone.at, 3.6.22)
Serielles Bauen feiert Comeback: Lego für die Großen Bauen, bauen, bauen – so lautet das Mantra gegen die Wohnungsnot. Nur ist das gar nicht so einfach. Helfen Häuser vom Fließband? mehr... (taz.de, 3.6.22)
Klimastunde 2022 | Nehmen Sie sich am Weltumwelttag am 5. Juni etwas Zeit für ein gutes Alpenklima! Jede*r von uns kann mit kleinen (und großen) Maßnahmen zum Klimaschutz in den Alpen beitragen. Dafür finden im Rahmen der zweiten Klimastunde rund um den Weltumwelttag am 5. Juni (Klima-)Veranstaltungen im ganzen Alpenraum statt. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, vielfältige Klimaaktivitäten in den Alpen aufzuzeigen und zu lokalem Handeln zu inspirieren. | Die Klimastunde 2022 widmet sich dem Thema „Alpines Essen: fürs Klima und die biologische Vielfalt“. Die Wahl unseres täglichen Essens kann ein einfacher und effektiver Weg sein, das Klima zu schützen und die Biodiversität in den Alpen zu fördern. Wir können regionale und saisonale Produkte mit kurzen Wertschöpfungsketten wählen, mehr pflanzliche Lebensmittel in unsere Ernährung einbauen sowie Lebensmittelabfälle vermeiden. Dafür müssen wir keine geschmacklichen Kompromisse eingehen — im Gegenteil! Der Alpenraum bietet eine Vielzahl traditioneller, innovativer und vor allem schmackhafter Produkte und Gerichte, … (www.alpconv.org, 3.6.22)
Das Erdgas-Dilemma | Welche Möglichkeiten hat Österreich für den Weg in eine unabhängige, klimaneutrale Zukunft? Klimawandel auf der einen Seite, ein drohender russischer Gasstopp auf der anderen Seite — noch nie war die Erdgasnutzung so umstritten wie heute. Welche Möglichkeiten gibt es für Österreich, eine Energiekrise abzuwenden und den Weg in eine unabhängige, klimaneutrale Zukunft zu beschreiten? (science.apa.at, 3.6.22)
Sommaruga macht der Photovoltaik den Weg frei Heute hat der Bundesrat die Vorschläge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga für die Revision der Raumplanungsverordnung RPV verabschiedet. Damit übernimmt der Bundesrat zumindest teilweise die Vorschläge, die die Schweizerische Energie-Stiftung SES letztes Jahr gemacht hat, um raumplanerische Hindernisse für den Ausbau der Photovoltaik auszuräumen. | Neben der SES haben viele Stakeholder, die an der Vernehmlassung teilgenommen haben, die Vorschläge in der RPV unterstützt. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, künftig längerfristig bestehende Infrastruktur wie Lärmschutzwände, Parkplatzüberdachungen oder Autobahn- und Gleisböschungen für die Photovoltaik freizugeben. Das Potenzial auf und an diesen Infrastrukturen ist gross und kann schnell erschlossen werden. Felix Nipkow, Co-Leiter Fachbereich Klima und erneuerbare Energien, urteilt: «Alle wollen mit PV durchstarten. Bundesrätin Sommaruga räumt auf diesem Weg nun weitere Hindernisse frei.» (energiestiftung.ch, 3.6.22)
Verband fordert bundesweite Geothermie-Strategie Die Erdwärme weist das größte bisher ungenutzte Ausbaupotenzial erneuerbarer Wärme auf. Es fehlt aber an einer nationalen Strategie. (www.energie-und-management.de, 3.6.22)
Netzausbau: Es ist Zeit, aufzustehen Der Umbau des Energiesystems kann nur gelingen, wenn das Stromnetz erneuert und ausgebaut wird. Noch stehen dieser Notwendigkeit aber einige regulatorische Hürden im Weg. (www.strom.ch, 3.6.22)
Investoren bremsen Staaten Internationale Verträge zum Investitionsschutz erschweren den Ausstieg aus fossilen Energien stark, so eine neue Studie. Statt die Verträge zu reformieren, sollten Staaten sie möglichst aufkündigen. | Der Ausgangspukt der Studie ist: Wenn die Erderhitzung unter zwei Grad Celsius gehalten werden soll, muss laut Klimaforschung ein großer Teil der Kohle-, Öl- und Gasreserven in der Erde bleiben, das meiste bei Kohle. Die Staaten müssten also einen Teil der Kohleminen und auch manche Erdöl- und Erdgasquellen stilllegen und dürften vor allem keinerlei neue mehr erschließen (www.welt-sichten.org, 3.6.22)
Der Stadtrat plant zurzeit die Aktualisierung der #Hochhausrichtlinien. In einem spannenden Interview in der @ps_zeitung gibt der dänische Architekt und Stadtplaner klar contra. @al_zuerich (www.pszeitung.ch, 3.6.22)
News-Apps machen mit Leserdaten, was sie wollen Grossverlage lassen die Standortdaten von App-Usern für Werbung mit persönlichen Daten kombinieren – ohne Erlaubnis. (www.infosperber.ch, 3.6.22)
Beteiligung ist Voraussetzung für erfolgreiche Energiewende – Partizipation und Akzeptanz: Ergebnisse der SINTEG-Ergebnissynthese sind ab sofort verfügbar Wie gelingt die Energiewende? Wie kann ganz Deutschland umweltverträglich, sicher und wirtschaftlich mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien versorgt werden? Diesen Fragen widmete sich das Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie — Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Von 2016 bis 2020 wurden in den fünf Modellregionen C/sells, DESIGNETZ, enera, NEW 4.0 und WindNODE Ansätze für die digitale Energiezukunft erprobt, Handlungsempfehlungen identifiziert und Lösungen entwickelt. (wupperinst.org, 3.6.22)
Interview: Es geht nicht nur um Gleichberechtigung im Job [Anzeige] Was ist Female Empowerment? Welche Einfluss haben Führungskräfte? Und geht es wirklich nur um Gleichberechtigung? Über diese wichtigen Fragen haben wir uns mit Angelika Collisi unterhalten. Die selbstständige Projektmanagerin hat nicht nur ihr eigenes Unternehmen aufgebaut, sondern engagiert sich auch im Chapter des Projekt Management Institut (PMI). (www.basicthinking.de, 3.6.22)
Von Heizkosten bis Flugreisen Der Zürcher Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, dass einkommensschwache Personen zur Kompensation der steigenden Energiepreise eine Energiezulage erhalten sollen. Die städtischen Angestellten sollen zudem für Dienstreisen vermehrt die Bahn statt das Flugzeug nehmen. (www.pszeitung.ch, 3.6.22)
Die Folgen des Klimawandels in den Alpen sind vom Weltall aus sichtbar Die Klimaerwärmung trifft den Alpenraum besonders stark. Wie die Arktis wird auch das europäische Gebirge grüner. Forschende der Universitäten Lausanne und Basel zeigen nun im Fachblatt «Science» anhand von Satellitendaten, dass die Vegetation oberhalb der Baumgrenze in fast 80 Prozent der Alpen zugenommen hat. Auch die Schneefläche ist geschrumpft, wenn auch bisher nur leicht. (www.unibas.ch, 3.6.22)
„Wir müssen die Wissensgrundlage zum Verlust der Biodiversität weiter verbessern“ Biodiversität lässt sich auf vielfältigen Wegen schützen. Das Wichtigste ist dabei, die Lebensräume und Lebensbedingungen langfristig zu erhalten. Dafür sind gezielte Schutz- und Managementmaßnahmen notwendig. Auch durch einen nachhaltigen Konsum oder das Engagement von Unternehmen kann hierfür ein Beitrag geleistet werden. Belastbare Daten zur Biodiversität und ihrer Veränderungen sind wichtig, um gezielt handeln und den Erfolg bewerten zu können. Für unsere Blog-Reihe zur Biodiversität haben wir mit unterschiedlichen Akteur*innen gesprochen, die sich für den Schutz von biologischer Vielfalt und der so genannten Ökosystemleistungen einsetzen. Heute: Dr. Andreas Krüß, Leiter des Aufbaustabs des Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität. - Im Interview mit eco@work: Dr. Andreas Krüß Quelle: Privat - Wir wissen: Die Biodiversität ist stark bedroht. Doch wie sieht es ganz konkret in Deutschland aus? Wie geht es den Hummeln? Welche Qualität haben die Böden? Wo wachsen noch Moorveilchen? „Es gibt bereits viele wertvolle Daten zu unterschiedlichen Artengruppen, ihren Lebensräumen und ihrem Zustand. Diese sind hinreichend genug, um zu erkennen, dass wir dringend handeln müssen“, sagt Dr. Andreas Krüß. - Dennoch ist es wichtig, das Wissen über die biologis >| (blog.oeko.de, 3.6.22)
Unkrautvernichter gefährdet Hummelvölker Dass Glyphosat Honigbienen stark zusetzen kann, belegen Studien. Nun haben Biologen den Effekt des Herbizids auf Erdhummeln geprüft und schlagen Alarm. Sie plädieren dafür, die Umwelteffekte solcher Mittel vor einer Zulassung genauer zu überprüfen. (www.welt.de, 3.6.22)
BVMB befürchtet Bauengpässe bei Kommunen Zu schaffen machen den Bauunternehmen darüber hinaus Lieferengpässe, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr in diesem Ausmaß zu verzeichnen waren. Sie sorgen dafür, dass Baufirmen vielfach die Hände gebunden sind: Ohne Baustoffe können sie nicht ausführen, müssen Stillstände verkraften und riskieren zugleich Vertragsstrafen, wenn sie mit der Ausführung nicht rechtzeitig fertig sind. Bei Aufträgen aus dem Bereich der einzelnen Bundesländer und insbesondere der vielen kommunalen Auftraggeber bleiben die Bauunternehmen immer noch einseitig auf diesen Folgen sitzen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) fordert daher erneut mit Nachdruck insbesondere die Länderministerien auf, endlich geeignete Regelung zu treffen, um eine faire Verteilung zu ermöglichen. - Bund ging mit gutem Beispiel voran - Einige Bundesministerien sind bereits mit gutem Beispiel vorangegangen – sie haben Erlasse in Kraft gesetzt, wonach die entsprechenden Bundesauftraggeber verpflichtet werden, die explodierenden Preise und die Lieferverzögerungen gemeinsam mit den Bauunternehmen in den Griff zu bekommen. Damit ist laut BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka zumindest sichergestellt, dass die Bauunternehmen nicht alleine auf den Folgen des Ukrainekriegs sitzenbleiben. Nach den entsprechenden Regelungen werden die >| (www.enbausa.de, 3.6.22)
Forscher im Interview: „Wasserstoff im Auto wird es bei uns nicht geben“ Kann Deutschland den Wasserstoff-Wettlauf gewinnen? Ist das nur der nächste Hype? Frithjof Staiß berät die Bundesregierung und forscht seit Jahrzehnten an dem Thema. Er meint: Diesmal bleibt der Wasserstoff. (www.faz.net, 3.6.22)
Heizkosten: Robert Habeck erwartet gesellschaftliche Auseinandersetzungen Im Herbst und Winter werden in der Folge des Kriegs die Heizkosten stark steigen. Der Bundeswirtschaftsminister rechnet mit Streit um gesellschaftliche Gerechtigkeit. (www.zeit.de, 3.6.22)
Der kleine Ausweg Bioabfall Die Biogasbranche will mehr Bioabfälle zur Energieerzeugung nutzen. Nachhaltig ist das, bietet aber nur einen sehr begrenzten Ausweg aus der wieder aufgeflammten Tank-oder-Teller-Debatte. Inzwischen nennt Umweltministerin Lemke die Energiepflanzen-Förderung für Kraftstoffe einen Irrweg. - (www.klimareporter.de, 3.6.22)
Bedrohung durch den Klimawandel eindeutig Ein peruanischer Bauer klagt gegen das fossile Gebaren RWEs. Bei einem Ortstermin in Peru machten sich Richter:innen und Prozessbeteiligte ein Bild über die Bedrohung des Klimawandels für das Haus des Klägers, mit eindeutigen Erkenntnissen. (www.energiezukunft.eu, 3.6.22)
PV-Anlagen bis drei Kilowatt Leistung einfach anschließen Wie unterschiedlich EU-Staaten im Detail die europäischen Energiewendeziele umsetzen, zeigt sich in Irland. Dort gelten PV-Anlagen bis 3 Kilowatt Leistung als Micro-Generator, können einfach angemeldet werden, eingespeister Strom wird vergütet. (www.energiezukunft.eu, 3.6.22)
Wärmepumpen führen im Neubau - - Mehr als die Hälfte der im Jahr 2021 gebauten Wohngebäude heizen mit Wärmepumpen. Gasheizungen kommen dagegen kommen immer seltener zum Einsatz, meldet Destatis. - - (www.geb-info.de, 3.6.22)
INTERVIEW - «Im Grunde sind auch Hamburger pflanzenbasiert» Stephen Harris waltet im Herbarium der Universität Oxford über das pflanzliche Gedächtnis unseres Planeten. Im Interview spricht der Biologe über die Sonnenblume als Symbol des Ukraine-Krieges und darüber, wie sehr Pflanzen unsere Zivilisation geprägt haben. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Die Sahara ist ein schneller Feind – Marokkos Oasen verschwinden Im Kampf gegen den Klimawandel stehen Oasen an vorderster Front. In Marokko sind bereits zwei Drittel von ihnen verschwunden. Lokale Aktivisten versuchen zu retten, was noch übrig ist – ein Kampf, der unsere Zukunft prägen könnte. Ein Besuch im Draa-Tal. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Über der Baumgrenze werden die Alpen immer grüner, und zwar nicht zu knapp Satellitenbilder verraten: Der Pflanzenwuchs in hohen Lagen hat deutlich zugelegt. Die Artenvielfalt profitiert davon aber nicht – eher im Gegenteil. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Carsharing als Modell der Zukunft? Die Bedürfnisse im Bereich Mobilität sind sehr unterschiedlich Vor allem für die junge Generation ist das Auto ein Mittel zum Zweck: Verfügbar und sauber soll es sein. Dennoch haben Carsharing-Modelle grosse Hürden zu bewältigen – vor allem auf dem Land. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Experten warnen: Der Schweiz droht ein Stromengpass im kommenden Winter Nicht nur Gas, auch Strom dürfte im nächsten Winter knapp sein. Wenn dann noch ein AKW in der Schweiz ausfällt, wird es kritisch. Im schlimmsten Fall kommt es zu zyklischen Abschaltungen: Unternehmen und Haushalte erhielten dann stundenlang keinen Strom. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Waffengewalt: Joe Biden fordert Verbot von Sturmgewehren Der US-Präsident hat in einer Ansprache Konsequenzen aus der jüngsten Serie tödlicher Angriffe gefordert. Das Verhalten der Republikaner im US-Senat nannte er skrupellos. (www.zeit.de, 3.6.22)
Bundesrat setzt revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat beschleunigt den Zubau neuer Solaranlagen, nimmt Anpassungen bei der Berechnungsmethodik der Energieeffizienz-Kategorien von Personenwagen vor und vereinfacht die sicherheitstechnischen Kontrollen älterer elektrischer Hausinstallationen. Dafür hat er an seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 Änderungen der Raumplanungsverordnung, der Energieeffizienzverordnung und der Niederspannungs-Installationsverordnung gutgeheissen. (www.admin.ch, 3.6.22)
Bundesrat genehmigt Abkommen mit Thailand für den Klimaschutz An seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 hat der Bundesrat ein bilaterales Abkommen mit Thailand genehmigt, das dem Klimaschutz dient. Der Vertrag schafft die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz in Thailand Klimaschutz-Projekte zur Verminderung der CO2-Emissionen umsetzen kann. Die erreichten Emissionsverminderungen kann sie an ihr Reduktionsziel anrechnen. Die Schweiz hat bereits ähnliche Abkommen mit Peru, Ghana, Senegal, Georgien, Vanuatu und Dominica abgeschlossen. (www.admin.ch, 3.6.22)
Ukraine: Bundesrat erhöht finanzielle Mittel für das Aktionsprogramm EnergieSchweiz Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 die finanziellen Mittel des Aktionsprogramms EnergieSchweiz ab 2023 aufgestockt. Diese zusätzlichen Mittel fliessen in vier neue Förderprogramme, die das Parlament Ende 2021 zur Beschleunigung der Energietransition beschlossen hat. Weiter werden damit auch zwei neue Programme zur Unterstützung der Gemeinden bei der Planung von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden und von Elektro-Ladestationen finanziert. Das UVEK hat diese zwei Programme aufgrund des Ukraine-Kriegs und dessen Auswirkungen auf die Energieversorgungssicherheit lanciert. (www.admin.ch, 3.6.22)
Klimaschutz: Bundesrat begrüsst den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Stellung genommen. Die Vorlage der nationalrätlichen Umweltkommission übernimmt die wichtigsten Punkte der Initiative, allen voran das Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050. Sie gibt Etappenziele vor, damit dieses erreicht werden kann. Die konkreten Massnahmen sollen in künftigen Revisionen des CO2-Gesetzes geregelt werden. Der Bundesrat begrüsst die Vorlage. (www.admin.ch, 3.6.22)
Europa braucht 100 große Solarfabriken Die wichtigsten erneuerbaren Energieträger sind Sonne und Wind. Dafür braucht es aber auch in der EU eigene Hersteller der Technologien, also Solarfabriken und Windradproduzenten. Und genau diese fehlen. Zur Zeit kommen 98 Prozent der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen aus China, einem Land mit totalitärer Führung, totaler Menschenrechts-Verachtung und dem größten Überwachungsstaat der Welt. | Im ersten Vierteljahr 2022 wurde in Bayern kein einziges Windrad errichtet und nur ganz wenige im übrigen Deutschland. Und wer im Juni 2022 eine Solaranlage auf sein Dach montieren lassen will, bekommt von Handwerkern meist zu hören „Später vielleicht“. Wie also soll in dieser Situation eine rasche Energiewende gelingen? (www.pv-magazine.de, 2.6.22)
„The heat is on“: Texte zum Klimawandel Aus dem Netzwerk der UNESCO Cities of Literature gibt es anlässlich des Internationalen Tags der Umwelt am 5. Juni 2022 eine Veröffentlichung, an der sich Heidelberg als UNESCO-Literaturstadt aktiv beteiligt hat. (stdhd.de, 2.6.22)
Vom Wetter bis zu Krieg | Was hinter den Strompreisen steckt Der Krieg des Kremls gegen die Ukraine sorgt aktuell für starke Verwerfungen an den internationalen Energiemärkten. Die Preise für Erdöl, Kohle, Erdgas und Strom schiessen nach der bereits turbulenten Entwicklung im vergangenen Jahr nochmals in die Höhe. (www.axpo.com, 2.6.22)
Klimaverhandlungen in Bonn: Viele drängende Themen in angespannter geopolitischer Lage Die am Pfingstmontag beginnenden zehntägigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz im November finden in einer herausfordernden Phase multipler globaler Krisen statt. „Wir hoffen, dass wir trotz der angespannten geopolitischen Lage zügige und zielgerichtete Verhandlungen erleben“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Die Zwischenverhandlungen sind in diesem Jahr unter anderem so entscheidend für einen erfolgreichen Klimagipfel im November, weil viele neue Verhandlungsstränge auf der Agenda stehen.“ (www.germanwatch.org, 2.6.22)
Stromversorgungssicherheit steht in der Bevölkerung über allem Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern zur Energie- und Klimapolitik im Auftrag des VSE steht die Stromversorgungssicherheit bei der Schweizer Bevölkerung klar an erster Stelle. Die Mehrheit ist bereit, für eine sichere Stromversorgung, wenn nötig, höhere Kosten sowie Einschränkungen sowohl beim Klima- und Umweltschutz als auch bei den Beschwerderechten zu akzeptieren. Fossile Energien und neue Kernkraftwerke finden keine Mehrheiten. (www.strom.ch, 2.6.22)
Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften«: Wachstum und Postwachstum Grenzen des Wachstums — Der Bericht stellte 1972 einen Meilenstein für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsdebatte dar und löste Kontroversen aus: Wie wir wirtschaften, kann zu einem systemischen Kollaps führen. Nun, 50 Jahre später, sind viele Fragen weiterhin unbeantwortet und im Angesicht weltpolitischer Krisen ist die Diskussion um Wachstum und Postwachstum aktueller denn je. In der Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften diskutieren die Autor*innen, wie Postwachstum in Zukunft neu gedacht und gelebt werden kann. (www.ioew.de, 2.6.22)
Power-to-Gas für Selbstversorger | Neue Anlage für synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen haben einen chemischen Reaktor entwickelt, der mit Solarstrom aus Wasser und Kohlendioxid synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden herstellt. Die neue Anlage lohnt sich sogar für einzelne Mehrfamilienhäuser, wie eine neue Studie jetzt nachweist. (www.psi.ch, 2.6.22)
SBB und Bund gefordert: Nationalrat will grosse Solar-Initiative Lärmschutzwände, Fassaden und Dächer in Bundesbesitz sollen für die Produktion von Strom genutzt werden. Der Nationalrat will, dass die SBB und das Bundesamt für Strassen (Astra) ihr Potenzial für Photovoltaik-Anlagen nutzen. (www.blick.ch, 2.6.22)
Wärmepumpen: Nationalrat will Lärmschutz-Hürden abbauen Der Einbau von Wärmepumpen soll einfacher werden. Der Nationalrat will entsprechend die Lärmschutzverordnung anpassen. Die Vorgaben bei den Lärmemissionen sollen nicht mehr davon abhalten, umweltfreundlichere Wärmepumpen einzubauen. (www.baublatt.ch, 2.6.22)
Wohnen wird deutlich teurer – Für Mieterinnen und Mieter steigen die Nebenkosten um fast 40 Prozent Die teuren Energiepreise verursachen dieses Jahr für Mieterinnen hohe Zusatzkosten. Wer mit einer Wärmepumpe heizt, bleibt vom Preisanstieg verschont. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Wenn aus dem Parkplatz ein Solarkraftwerk wird Parkieren unter einem Solardach: Das gibt es in der Schweiz noch nicht so häufig. Parkplätze, die mit einer Solaranlage überdacht sind, könnten indes eine wichtige Rolle beim Solarausbau spielen. Das zeigt eine Studie von Energie Zukunft Schweiz AG (EZS), die von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, unterstützt wurde. | PV-Anlagen erleben zwar ein Rekordhoch. Sowohl bei der Anzahl Gesuche wie bei der Produktionsleistung konnte Pronovo im ersten Quartal 2022 einen Rekord vermelden. Allerdings: Die Solaranlagen werden hauptsächlich auf Gebäudedächern realisiert und weniger auf Infrastrukturflächen. | Allein auf Parkplätzen besteht ein Potenzial von etwa 64 km2 für Solaranlagen und damit zur Gewinnung von erneuerbarem Strom. Es gibt zwar ein paar wenige Beispiele, wo der Parkplatz mit einer Solaranlage überdacht ist. Warum wird dieses Potenzial derzeit aber noch wenig genutzt? Was sind die Stolpersteine? (energeiaplus.com, 2.6.22)
Abstimmungsvorlagen vom 25. September 2022 Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 25. September 2022 über zwei kantonale Vorlagen abgestimmt werden soll. Auf eidgenössischer Ebene kommen vier Vorlagen vors Volk. | Die kantonalen Vorlagen: Verfassung des Kantons Zürich (Änderung vom 31. Januar 2022, Gegenvorschlag zur «Kreislauf-Initiative») | Kantonale Volksinitiative «Keine Steuergeschenke für Grossaktionärinnen und Grossaktionäre» || Die eidgenössischen Vorlagen: Volksinitiative vom 17. September 2019 «Keine Massentierhaltung in der Schweiz Massentierhaltungsinitiative)» | Bundesbeschluss vom 17. Dezember 2021 über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer | Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) (AHV 21) | Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer; Verrechnungssteuergesetz, VStG) (Stärkung des Fremdkapitalmarkts) (www.zh.ch, 2.6.22)
Revealed: the ‘carbon bombs' set to trigger catastrophic climate breakdown Oil and gas majors are planning scores of vast projects that threaten to shatter the 1.5C climate goal. If governments do not act, these firms will continue to cash in as the world burns (www.theguardian.com, 2.6.22)
Blackout für Saunas und Skilifte? Warnung vor Stromkrise im Winter Der Ukraine-Krieg und der Ausfall von AKWs in Frankreich sorgen für einen steilen Anstieg der Strompreise. Selbst Engpässe im Winter sind nicht ausgeschlossen. (www.watson.ch, 2.6.22)
Krieg und Inflation ängstigen mehr als der Klimawandel Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik musste eine Regierung mit so vielen Problemen gleichzeitig umgehen. Finden die Politiker die richtigen Antworten? Aufschluss gibt der ARD-Deutschland-Trend. (www.dw.com, 2.6.22)
Deutschland-Trend: Inflation und Krieg ängstigen mehr als Klimawandel Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik musste eine Regierung mit so vielen Problemen gleichzeitig umgehen. Finden die Politiker die richtigen Antworten? Aufschluss gibt der ARD-Deutschland-Trend. (www.dw.com, 2.6.22)
Klimawandel: Alpen verlieren immer mehr von ihrer eigenen Flora Die Alpen werden immer grüner, auch in höheren Lagen breiten sich immer mehr Pflanzen aus. Spezialisierte Gewächse haben keine Chance mehr, sie werden verdrängt. (www.zeit.de, 2.6.22)
EU-Klimapolitik steht vor einem Monat der Wahrheit In Parlament und Ministerrat stehen wichtige Entscheidungen zur Klimapolitik der EU an. Den Auftakt haben die Verkehrsminister mit neuen Regeln für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gemacht. (www.faz.net, 2.6.22)
Beschleunigter Klimawandel: Die Alpen werden grüner Gebirgspflanzen breiten sich in den europäischen Alpen eindrücklich aus, wie eine neue Schweizer Studie zeigt. Das könnte man positiv deuten. Doch das Gegenteil ist der Fall. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Klimawandel macht Alpen laut einer Studie grüner Eine Studie zeigt: Die Zahl der Pflanzen, die jenseits der Baumgrenze wachsen, hat in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen. Das gefährdet nicht nur die Biodiversität in den Bergen, sondern fördert noch einmal zusätzlich die Erderwärmung. (www.welt.de, 2.6.22)
Folge des Klimawandels: Die Alpen werden immer grüner - Der Blick von oben zeigt: Im Laufe von Jahrzehnten breiten sich in den Alpen immer mehr Pflanzen oberhalb der Baumgrenze aus. Das gefährdet die auf Höhenlagen spezialisierte Alpenflora.Die Alpen werden einer Studie zufolge wegen des Klimawandels immer grüner. Die Vegetation habe oberhalb der Baumgrenze in fast 80 Prozent der Alpen zugenommen, schreiben Forscher der Universitäten von Lausanne und Basel in der Fachzeitschrift "Science". Wie die Auswertung von Satellitenbildern aus den Jahren 1984 bis 2021 weiter zeigte, nahm zugleich die Fläche der Schneedecke ab – wenn auch bisher nur leicht. - Vegetation wird dichter und höher - "Das Ausmaß der Veränderung hat sich in den Alpen als absolut massiv herausgestellt", sagt Sabine Rumpf von der Universität Basel. Pflanzen besiedelten neue Gebiete und die Vegetation werde generell dichter und höher. Die Zunahme der pflanzlichen Biomasse gehe auf veränderte Niederschläge und längere Vegetationsperioden infolge steigender Temperaturen zurück.Sonnenschutz ist für Kinderhaut unverzichtbar. Neun Sonnencremes für Babys und Kinder im Test schneiden mit Bestnote ab – einige rasseln aber auch durch, darunter teure Marken. Dieser Effekt könnte die spezielle Alpenflora bedrohen. "Alpenpflanzen sind an raue Bedingungen angepasst, ab >| (www.oekotest.de, 2.6.22)
Mobilität: Karren im Dreck EU-Ministertreffen zu Klimaschutz: Umweltverbände kritisieren Subventionierung der Autolobby und internationales Handelsabkommen auf Kosten des globalen Südens. (www.jungewelt.de, 2.6.22)
Klimawandel lässt Alpen ergrünen Vom All aus betrachtet erscheinen 77 Prozent der Fläche des Alpenbogens über der Baumgrenze heute grüner als noch im Jahr 1984. (www.diepresse.com, 2.6.22)
Klimawandel in Alpen bereits vom All aus sichtbar Schon länger steht fest, dass unsere Alpen wohl zu den größten betroffenen Regionen durch die Klimakrise gehören. Satellitenbilder zeigen nun, wie weit der Prozess schon fortgeschritten ist: 77 Prozent der Fläche des Alpenbogens über der Baumgrenze erscheinen darauf bereits grüner als noch im Jahr 1984. Insbesondere das Ausmaß des Ergrünens hat die Forscher dabei überrascht. Dazu kommt auch noch ein bereits messbares Minus bei der Schneebedeckung. (www.krone.at, 2.6.22)
Umweltpolitik in Zeiten der Krise Eine Konferenz in Stockholm will das 50-jährige Jubiläum der ersten UN-Umweltkonferenz nutzen, um mehr Tempo zu machen beim Kampf gegen Klimawandel, Artensterben und Vermüllung. Neue Maßnahmen werden nicht erwartet. (www.dw.com, 2.6.22)
Die Welt muss sich neu erzählen Nicht Pandemie und Krieg haben alte Selbstverständlichkeiten infrage gestellt. In der alten, weißen Welt ist nichts mehr, wie es war – und gerade Kulturpublizisten werden ja nicht müde zu lamentieren, dass sie etwa als ältere, weiße Männer zu einer Art Ausschussware gehörten. Dabei zeigen Kunstfestivals wie das im Juli startende ImPulsTanz-Festival vor, worum es geht: die Mythen, die wir mit uns tragen, in die Bedürfnisse einer neuen Zeit zu bringen – aber aus alten Botschaften zu lernen. Das „Dschungelbuch“ etwa kann ganz leichtfüßig den Mantel des Kolonialismus ablegen. (orf.at, 2.6.22)
Enoki - die nachhaltigen Städte von Morgen! Enoki unterstützt Immobilienunternehmen bei der Integration von nachhaltigen Aktivitäten und Dienstleistungen in Stadtvierteln oder Gebäuden, die sie bauen, renovieren oder aufwerten wollen. - - Mit einem multidisziplinären Team, hat Enoki den Wunsch, unsere Städte zu verändern. Sie haben eine ganzheitliche Vision: nachhaltige Lebensstile und die Dynamiken von Nachbarschaften zu fördern.Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Enoki zu gründen?Axelle: ""Enoki entstand aus einem Schweizer Team, dass 2017 am internationalen akademischen Wettbewerb für Solarhäuser US Solar Decathlon teilnahm (und gewann!). Wir schlugen ein Haus namens NeighborHub vor, dass sich auf die gesamte Nachbarschaft auswirken könnte, indem es geteilte Orte, Aktivitäten und Dienstleistungen in der Nähe bereitstellt, die einen nachhaltigen Lebensstil erleichtern. - - Nach dieser Erfahrung wollten wir über den akademischen Wettbewerb hinausgehen und den Vorschlag so anpassen, dass er auf die Gemeinden, die Immobilienbranche und vor allem die Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadtviertel zugeschnitten ist. Das war die Geburtsstunde von Enoki." - Was wollt ihr mit Enoki erreichen?Axelle: "Unsere Mission ist es, einen nachhaltigen Lebensstil zu erleichtern, indem wir neue Nutzungsmöglichkeiten in Städte und Stadtviertel einbringen. Die Men >| (www.one-planet-lab.ch, 2.6.22)
"Massiver Handlungsdruck in den Kommunen" Die kommunale Wärmeplanung treibt viele Kommunen sowie Stadtwerke um. Sie könnte die nötige Wärmewende mit erneuerbaren Quellen beschleunigen. Es gibt aber noch viele offene Fragen. (www.energie-und-management.de, 2.6.22)
Bund steckt 500 Mio. in klimaneutralen Wasserstoff Mit einer neuen Wasserstoffstrategie will Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) die heimische Industrie unabhängiger von russischem Erdgas machen: Bis 2030 investiert der Bund daher mindestens eine halbe Milliarde Euro in klimaneutralen Wasserstoff. (www.krone.at, 2.6.22)
Kai Landwehr von myclimate über Ölheizungen, Schönfärberei und inspirierende Stimmen im Klimaschutz. – Tsüri.ch #MirSindTsüri Myclimate entwickelt Klimaschutzprojekte und ist führender Anbieter von CO2-Kompensationen. Mit ihrem Know-How wird myclimate den Klima Watchdog von Tsüri.ch unterstützen. Das Crowdfunding dazu läuft noch bis Freitag. Im Gespräch mit Tsüri.ch erklärt Kai Landwehr von myclimate wie das denn überhaupt funktioniert mit dem Weg zu Netto-Null. (tsri.ch, 2.6.22)
Gasheizungen verlieren im Wohnungsbau weiter an Boden Der Trend zur Wärmewende in Privatwohnungen setzt sich fort. Die Abkehr vom Gas wird sich vermutlich beschleunigen. Im Vorjahr fiel noch jede dritte Wahl auf die fossile Heizenergie. (www.energie-und-management.de, 2.6.22)
Demokratie | Warum so viele Menschen nicht wählen gehen Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen scheint schon wieder ewig her, Schlagzeilen über die niedrige Wahlbeteiligung sind verschwunden. Wer dennoch wissen will, warum so viele von ihrem Recht keinen Gebrauch machten, muss mit ihnen reden (www.freitag.de, 2.6.22)
Stromversorgungssicherheit vor Klimaschutz? Energiestrategie | Stromversorgungssicherheit geht vor klimaneutraler Energieproduktion und einem bezahlbaren Strompreis — dies zeigt eine neue Studie des gfs.bern im Auftrag des Verbands Schweizer Elektrizitätsunternehmen VSE. Die Antworten aus der Schweizer Stimmbevölkerung bilden sowohl tief liegende Herausforderungen wie die aktuell besonders hitzig geführte Diskussion ab — diese Auseinandersetzung um die Energiestrategie im Allgemeinen und um die Versorgungssicherheit im Besonderen ist wichtig; sie muss aber mit kühlem Kopf geführt werden. (www.swisscleantech.ch, 2.6.22)
Wegweiser Klimastrategie für Gemeinden | Eine Anleitung in acht Schritten Zum kommunalen Klimaschutz existieren bereits viele gute Ansätze. Diese sind aber oftmals in einzelnen Bereichen angesiedelt und es fehlt eine systematische und ganzheitliche Vorgehensweise. Hier setzt der Klimawegweiser an: Schritt für Schritt zeigt er auf, wie Sie als Gemeinde das Klimaziel Netto-Null erreichen und wie Sie auf die Auswirkungen des Klimawandels reagieren können. Der Wegweiser richtet sich an kleine und mittlere Gemeinden und erleichtert ihnen das Erarbeiten einer systematischen Klimastrategie. Sie können nach den jeweiligen Prioritätenentscheiden, ob sie eine Klimastrategie für die Reduktion der Treibhausgase, die Anpassung an den Klimawandel oder kombiniert für beide Themen erarbeiten wollen. Die Anleitung zeigt für beide Bereiche die einzelnen Schritte auf und verweist auf bestehende Tools, konkrete Beispiele sowie Hintergrundinformationen. (www.bafu.admin.ch, 2.6.22)
Wachstum und Postwachstum – Die Grenzen des Wachstums neu | gedacht Ökologisches Wirtschaften 02 – 2022 Standpunkt: Energiewende und Ukraine | Neue Konzepte: Klimapolitik und Stranded Assets in der fossilen Wirtschaft | Aktuell: Der European Green Deal und seine Perspektiven (www.oekom.de, 2.6.22)
Umweltgiften auf der Spur: Henner Hollert erforscht toxische Einflüsse auf Mensch, Umwelt und Biodiversität Die chemische Belastung der Umwelt ist neben Erderwärmung und Verlust der Artenvielfalt eine weitere große Herausforderung für das zukünftige Leben auf der Erde. Gesetzlich vorgeschriebene toxikologische Prüfungen helfen zwar, potenzielle Gefahren für den Menschen und die Umwelt zu erkennen und vermeiden. Doch die Anhäufung von Chemikalien in der Umwelt und ihr Einfluss auf komplexe Ökosysteme sind bisher nur ansatzweise erforscht. | Prof. Henner Hollert, seit 2019 Professor für Evolutionsökologie und Umwelttoxikologie an der Goethe-Universität, gehört zu der Gruppe Forscher, die die Environmental Pollution, also die Kombination aus der besorgniserregenden chemischen Verschmutzung und auch Krankheitserregern in ihren Auswirkungen untersuchen. In Frankfurt forschen dazu auch seine Kollegen Prof. Jörg Oehlmann (Aquatische Ökotoxikologie), Prof. Sven Klimpel (Integrative Parasitologie und Tierphysiologie) und Prof. Alexander Vogel (Institut für Atmosphäre und Umwelt) sowie … (aktuelles.uni-frankfurt.de, 2.6.22)
Researchers propose turning high-rises into gravity batteries: Novel concept that relies on elevators to move heavy loads up and down could store energy for lower cost than batteries. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 2.6.22)
Von wegen Horror: Mit dem Neun-Euro-Ticket von den Alpen an die Ostsee Seit dem 1. Juni gilt in Deutschlands Bussen, Bahnen und Nahverkehrszügen das «Neun-Euro-Ticket». Unser Autor ist damit an einem Tag einmal durch Deutschland gefahren – und seine Reise verlief besser als gedacht. Doch der echte Stresstest kommt noch. (www.nzz.ch, 2.6.22)
„The heat is on“: Zum #Weltumwelttag (5. Juni) hat sich die #UNESCO-Literaturstadt #Heidelberg aktiv an der Veröffentlichung zu Texten zum Klimawandel beteiligt. Mehr dazu: @heidelberg_de (stdhd.de, 2.6.22)
Raiffeisen baut Netz von Energie-Nahversorgern auf Alle Burgenländer haben ab sofort die Möglichkeit, sich einer Energiegenossenschaft anzuschließen - egal, ob sie selbst Strom produzieren oder nicht. Jeder soll profitieren. Die erste ist am Donnerstag in Eisenstadt ins Leben gerufen worden, weitere 19 sollen bald folgen. (www.krone.at, 2.6.22)
Von Utopien träumen – und handeln Nur wenige Architekt*innen und Ingenieur*innen stellen die Frage nach der Zukunft - Es war ein nachdenklicher Werner Sobek, der diese besondere Auszeichnung einen Tag nach seinem 69. Geburtstag aus den Händen von Ministerin Theresia Bauer entgegennehmen durfte. Vor kurzem erst legte er mit dem ersten Band seiner Trilogie „non nobis“ (avedition) einen „Alarmierenden Weltbericht über das Bauwesen vor“, der die Schlüsselrolle, die das Bauwesen im Klimawandel spielt, detailliert beleuchtet. - Der Vordenker der gebauten Umwelt von morgen stellt fest, dass die Frage nach der Zukunft – die Frage, wie sollen wir morgen bauen? – von Architekt*innen und Ingenieur*innen seit geraumer Zeit kaum noch gestellt wird. „Dabei ist allgemein anerkannt, dass die Bauindustrie mehr als jeder andere Sektor für die globale Erwärmung, den ungezügelten Verbrauch von Ressourcen und die Erzeugung gigantischer Mengen an Abfall verantwortlich ist. Umgekehrt spielt sie eine zentrale Rolle bei der Ermöglichung eines gesunden und letztlich friedlichen Zusammenlebens der Menschen auf diesem Planeten“, lautet das Resümee von Werner Sobek. - Die Neuausrichtung des Bauwesens umfasst die gesamte Gesellschaft - Die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz wird sicher dazu beitragen, der Botschaft des Visionärs weitere Kraft zu verleihen. Als einziger Architekt und Ingenieur >| (www.enbausa.de, 2.6.22)
Stoffi – Revivial vom Stofftaschentuch Ein Schweizer Unternehmen, dass die Welt mit stilvoll ökologischen Produkten ein klein wenig nachhaltiger gestalten will: das ist stoffi. Mit Stofftaschentüchern leisten Noël und Pia einen sinnvollen Beitrag zur Reduktion der allgemeinen Umweltbelastung und legen den Fokus dabei auf ein qualitativ hochstehendes und durchdachtes Produkt. Wir haben mit Noël von stoffi gesprochen. - - Was macht ihr genau? Noël: “Stofftaschentücher aus zertifizierter Bio-Baumwolle, die von uns in der Schweiz von Hand genäht werden. Wir glauben, dem Stofftaschentuch mit ansprechenden Designs ein Revival verschaffen zu können. Die Stoffe für die Stofftaschentücher werden ausschliesslich bei auf Bio-Stoff spezialisierte Verkaufsstellen in der Schweiz bezogen – inklusive Nähgarn. Dabei gilt für uns: Je mehr Bio, desto besser. In all unseren Stofftaschentüchern befinden sich keine synthetischen Fasern wie beispielsweise Elastan oder Polyester.” - Wie seit ihr auf die Idee Stofftaschentücher gekommen?Noël: “Ich habe vor allem in den Wintermonaten eine Triefnase und benötige daher entsprechend viele Taschentücher. Vor Weihnachten 2017 las ich einen WWF-Artikel über die durchschnittlich jährlich verbrauchte Holzmenge pro Person, die unter anderem für Hygieneartikel bzw. eben Papiertaschentücher anfallen. Zwar hab >| (www.one-planet-lab.ch, 2.6.22)
Jeder #Akku hat mal ausgedient, auch der eines Elektroautos. Um den ökologischen Reifenabdruck schmal zu halten, muss er recycelt werden – eine Aufgabe für #Roboter, wie Entwickler Lorenz Halt und sein Team meinen. @greenpeacemag (www.greenpeace-magazin.de, 2.6.22)
US-Regierung torpediert ihre Klimapläne Ein Zollverfahren gegen Solarimporte stellt zahlreiche Neubauprojekte in den Vereinigten Staaten infrage. Der Protektionismus, mit dem Arbeitsplätze gesichert werden sollten, ist nun eine Bedrohung für die Energiewende. (www.faz.net, 2.6.22)
Strom könnte in der Schweiz deutlich teurer werden Regional sind laut der Aufsichtsbehörde Elcom noch stärkere Preisschübe zu erwarten – mancherorts von über 30 Prozent. (www.srf.ch, 2.6.22)
Energiegewinnung: Heißer Flirt mit warmem Abfall Stahlwerk oder Wurstküche: Aus der Abwärme müsste sich doch Strom gewinnen lassen. Aber wie? Es gibt interessante Ansätze. (www.faz.net, 2.6.22)
Greenwashing in der EU: "Sie leuchtet die schönen Stellen besonders hell aus" Die EU-Kommission schöne ihre Klimaschutzausgaben, kritisiert der Präsident des Europäischen Rechnungshofs. Würde ein Unternehmen so rechnen, wäre das Greenwashing. (www.zeit.de, 2.6.22)
Narrative einer Welt ohne Wachstum Das neue Buch des Bestsellerautors von "Wohlstand ohne Wachstum" liest sich weniger wirtschaftswissenschaftlich, fokussiert aber auf ähnliche Themen wie sein Vorgänger. Welche Vorzüge hat eine wachstumsunabhängige Gesellschaft? Wie kann eine vom Wachtumsmythos gelöste Welt aussehen? Diese Fragen beschäftigen Tim Jackson in "Wie wollen wir leben?". Janis Bergmann hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 2.6.22)
Teller vor Tank und Trog WWF zum Austausch zwischen Bundesminister Cem Özdemir und Arnaud Petit, Exekutivdirektor des Internationalen Getreiderates (www.wwf.de, 2.6.22)
Einladung zur Pressekonferenz: Klimaschützer:innen ziehen mit Klimaklage vor Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof Wien, am 02. Juni 2022 - Gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda und Betroffenen der Klimakrise zieht die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 nun vor den Verfassungs- und den Verwaltungsgerichtshof und will auf diese Weise den Umstieg auf klimafreundliche Energien durchsetzen. Die Klimaschützer:innen haben ursprünglich in einem Antrag an das Wirtschaftsministerium gefordert, dass fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl ein konkretes Ablaufdatum erhalten. Doch das Ministerium erachtete sich als unzuständig. Da nun die Beschwerde, die dagegen im September 2021 beim Wiener Verwaltungsgericht eingereicht wurde, abgewiesen wurde, geht GLOBAL 2000 gemeinsam mit Betroffenen der Klimakrise den nächsten Schritt. Die Umweltschutzorganisation und Betroffenen fordern jetzt vor dem VfGH und dem VwGH Klimagerechtigkeit ein. Gefordert wird ein konkreter Fahrplan, wie Österreich aus fossilen Energien aussteigen und damit die nationalen Klimaziele erreichen kann. - Im Rahmen einer Hybrid-Pressekonferenz werden die Hintergründe und nächsten Schritte des Gerichtsgangs vorgestellt. - Wann? Mittwoch, 8. Juni 2022 10:30 - Wo? Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien ODER online unter https://www.global2000.at/Pressekonferenz_Klimaklage - Als Gesprächspartner:innen stehen zur Verfügung: - • Dr. Reinhard Schanda (Rechtsanwalt, Kanzlei Sattler &am >| (www.global2000.at, 2.6.22)
Ab 2023 steigen die Preise: Die Zeiten des billigen Stroms sind vorbei Im nächsten Jahr wird die Stromrechnung teurer. Es ist das Ende einer Ära – denn auch in Zukunft dürfte Strom mehr kosten. Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Kolonialgeschichte in Portugal: Die Kinder des Imperiums begehren auf Portugal beginnt, sich mit seinem kolonialen Erbe auseinanderzusetzen. In Lissabon soll nun ein Denkmal an Sklaven erinnern. (www.faz.net, 2.6.22)
Energiewende: Wärmepumpen-Boom in Neubauten - - - - - - - Die Energiewende im Wohnungsbau kommt allmählich voran: 2021 wurden in gut jedem zweitem jeden neuen Gebäude Wärmepumpen eingesetzt. Doch Bürokratie und Handwerkermangel bremsen den Einbau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.6.22)
Die Sprache der Schimpansen Verglichen mit dem komplexen Sprachgebrauch des Menschen erscheint Tierkommunikation einfach. Wie sich unsere Sprache aus einem so einfachen System entwickelt haben könnte, blieb jedoch bisher ungeklärt. Nun zeichneten Forschende tausende Lautäußerungen freilebender Schimpansen in Taï (Elfenbeinküste) auf. Sie konnten nachweisen, dass die Tiere Hunderte von verschiedenen Lautsequenzen... (hpd.de, 2.6.22)
Naturschutz rettet Leben IFRC und WWF: Naturschutz kann die Intensität von klimabedingten Katastrophen um mehr als ein Viertel reduzieren (www.wwf.de, 2.6.22)
Drohende Gas- und Stromkrise?: SP will Heizen nur bis 20 Grad erlauben Die Partei rechnet mit einem Rückgang der verfügbaren Gasmengen um 30 Prozent. Nun fordert sie Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Hohe Heizkosten wegen Ukraine-Krieg: Arme Zürcher Haushalte sollen Energie-Zustupf erhalten Der Gemeinderat hat einen Vorstoss an den Stadtrat überwiesen. Das Geld dafür soll vom städtischen Gasversorger Energie 360 Grad kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Gastronomie: Klimaschutz kann auch schmecken Ohne Bevormundung und ohne schlechtes Gewissen zum Dessert: Immer mehr Gäste zeigen sich aufgeschlossen, im Lokal klimafreundlich zu bestellen. (www.sueddeutsche.de, 2.6.22)
Energiewende: Neubauten vermehrt mit erneuerbaren Energien geheizt Etwa zwei Drittel der Neubauten wurden 2021 mit Heizsystemen mit erneuerbaren Energien ausgestattet. Wärmepumpen wurden vermehrt als primäre Heizungen genutzt. (www.zeit.de, 2.6.22)
Warum sollten sich Unternehmen für die #Natur interessieren? Die Antwort gibt’s im WWF Biodiversitäts-Guide @WWF_Schweiz (ow.ly, 2.6.22)
Die Inflation ist zurück: Was tun im Strudel der Geldentwertung? Was ist der wahre Grund für die Inflation und welches Kraut ist dagegen gewachsen? Darüber diskutiert unser Geldexperte Fabio Canetg am 2. Juni ab 18.30 Uhr mit Expertinnen und Experten - verfolgen Sie die Diskussion hier im Livestream. Die Welt lernt gerade ein neues Wort: "Greedflation", die von der Gier verursachte Inflation. Wenn Rohstoffpreise steigen, verlangen Unternehmen mehr als sie müssten, um ihre eigenen Kosten zu decken, maximieren in der Krise also ihre Gewinne. So sagen es die Kritikerinnen und Kritiker, die zum Beispiel gerade die hohen Treibstoffkosten anprangern. Welche Rolle spielen Skrupellosigkeit und Gewinnsucht im aktuellen Inflationsszenario, in dem die Teuerung in den USA und in der Eurozone 7 Prozent übersteigt und sich selbst in der stabilen Schweiz auf 2,9 Prozent hochgeschraubt hat? Wie sehr ist die Gier ein Treiber? Und wie stark die grosse Entwertung eine Folge der Geldschwemme der vergangenen Jahre, einer zügellosen Geldpolitik? Und welchen... (www.swissinfo.ch, 2.6.22)
Vienna City Card: Jetzt noch klimaschonender in und nach Wien unterwegs So geht nachhaltige Mobilität für Wien-Gäste! Mit der Vienna City Card genießen Besucher:innen ab 17 Euro nicht nur über 200 Preisvorteile in Hotels, Restaurants und bei Sehenswürdigkeiten, sondern k... (www.wien.gv.at, 2.6.22)
Windkraft: Vorerst kein Bürgerentscheid Kein Wald für Windräder opfern – so hat es bisher die CDU gelobt. Doch nun ändert die Gemeinde Niedernhausen ihren Kurs und will sich der Windkraft öffnen. Sie will zudem Solarparks ans Netz anschließen. (www.faz.net, 2.6.22)
Energiewende: Warum Bayern endlich aufhören muss, der Atomkraft nachzuweinen In seiner jüngsten Regierungserklärung forderte Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger mal wieder eine Verlängerung für die Kernenergie. Ein Täuschungsmanöver, für das es bereits zu spät sein könnte. (www.sueddeutsche.de, 2.6.22)
Energiewende: Das war's dann für Isar 2 Die Frist zur Vorbereitung einer Laufzeitverlängerung des letzten bayerischen Atomkraftwerks ist verstrichen. Waren die Warnungen der Staatsregierung vor Stromengpässen nur Schaufensterpolitik? (www.sueddeutsche.de, 2.6.22)
Risikokarten für Städte und Gemeinden notwendig Starkregen kann regional große Schäden anrichten, doch ein systematisches Management dieser mit dem Klimawandel zunehmenden Gefahr fehlt bisher in Deutschland. Eine Studie benennt die Defizite und Aufgaben für Kommunen, Bund und Länder. (www.energiezukunft.eu, 2.6.22)
Mehr in echten Klimaschutz investieren Die EU hat zu wenig Geld in Maßnahmen investiert, die nachweislich das Klima schützen. Das stellte der Europäische Rechnungshof bei einer Überprüfung der Ausgaben fest. Auch in Deutschland greift die Klimafinanzierung zu kurz. (www.energiezukunft.eu, 2.6.22)
VBS-Immobilien produzieren erneut mehr nachhaltige Elektrizität: Nachhaltigkeitsbericht 2021 von armasuisse Immobilien Der Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 von armasuisse Immobilien ist publiziert. Der seit zehn Jahren jährlich erscheinende Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert, wie militärische Infrastrukturen nachhaltig geplant, gebaut und über den gesamten Lebensweg betrieben werden. Unter anderem produzierten die VBS-eigenen Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2021 7.2 Gigawattstunden Elektrizität. Das entspricht einer Zunahme von 20 % gegenüber dem Vorjahr. (www.admin.ch, 2.6.22)
Höhere Tarife, unsichere Versorgungssituation Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom hat sich an ihrer Jahresmedienkonferenz zur erwarteten Preis- und Tarifentwicklung sowie zur Einschätzung der Versorgungssicherheit im kommenden Winter geäussert. Gemäss einer Umfrage der ElCom unter Energieversorgungsunternehmen werden die Tarife in der Grundversorgung im kommenden Jahr bei vielen Anbietern deutlich angehoben. In Bezug auf die Versorgungssicherheit für den kommenden Winter bleiben laut ElCom Unsicherheiten bestehen. Je nach Entwicklung seien auch Engpässe nicht ausgeschlossen. - (www.admin.ch, 2.6.22)
Neue Publikation: Wegweiser Klimastrategie für Gemeinden - Eine Anleitung in acht Schritten Zum kommunalen Klimaschutz existieren bereits viele gute Ansätze. Diese sind aber oftmals in einzelnen Bereichen angesiedelt und es fehlt eine systematische und ganzheitliche Vorgehensweise. Hier setzt der Klimawegweiser an: Schritt für Schritt zeigt er auf, wie Sie als Gemeinde das Klimaziel Netto-Null erreichen und wie Sie auf die Auswirkungen des Klimawandels reagieren können. Der Wegweiser richtet sich an kleine und mittlere Gemeinden und erleichtert ihnen das Erarbeiten einer systematischen Klimastrategie. Sie können nach den jeweiligen Prioritätenentscheiden, ob sie eine Klimastrategie für die Reduktion der Treibhausgase, die Anpassung an den Klimawandel oder kombiniert für beide Themen erarbeiten wollen. Die Anleitung zeigt für beide Bereiche die einzelnen Schritte auf und verweist auf bestehende Tools, konkrete Beispiele sowie Hintergrundinformationen. (www.bafu.admin.ch, 2.6.22)
Nachhaltige Energie für Kliniken Energie 360 ° realisiert gemeinsam mit dem Gesundheitscluster Lengg einen Energieverbund, der die Kliniken und Institute mit Zürichsee-Wasser nachhaltig heizt und kühlt. Baubeginn ist Anfang 2023. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.6.22)
Ernst Ulrich von Weizsäcker: „Es braucht eine neue Klima-Außenpolitik“ Den Ernst der Lage wollen viele „einfach nicht wahrhaben“, sagt Ernst Ulrich von Weizsäcker. | Forscher Ernst Ulrich von Weizsäcker über fünf Jahrzehnte Umweltdebatte, ökologische Erfolge und vertane Chancen. (www.fr.de, 1.6.22)
"Ariadne"-Analyse fordert regionale Ausbausteuerung Eine regionale Steuerung des Erneuerbaren-Ausbaus ist wichtig, um mehr Flächen und Zustimmung für die Energiewende zu bekommen und die Stromnetze zu entlasten, sagt eine Ariadne-Studie. (www.energie-und-management.de, 1.6.22)
Berliner Erklärung: Für die Zukunft der Menschheit | Breites Bündnis von Wissenschaftler*innen nimmt die deutsche Politik bei der Bekämpfung der Biodiversitätskrise in die Pflicht Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter der Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer heute veröffentlichten „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. (www.senckenberg.de, 1.6.22)
Erneuerbare Energien im Alpenraum: Partizipative Prozesse neu denken Das Energiepotenzial im alpinen Raum ist gross — ob die technisch machbaren Lösungen aber umgesetzt werden können, hängt von der öffentlichen Wahrnehmung der Bürger:innen ab. Daher braucht es neben einer planerischen Partizipation auch eine finanzielle und sinnliche Teilhabe der Bevölkerung. (www.syntopia-alpina.ch, 1.6.22)
Energiegesetze: Wie viel Zwang ist möglich? Aargau und Solothurn überarbeiten ihre Energiegesetze. Dabei gehen nicht beide Kantone gleich weit mit den Vorgaben. (www.srf.ch, 1.6.22)
In der Stadt Zürich sollen Arme eine Heizungszulage erhalten. Doch die Forderung stellt die grünen Parteien vor ein Dilemma Sollen fossile Brennstoffe in der Krise subventioniert werden? Das Stadtzürcher Parlament debattiert über eine Zulage, um explodierende Energiepreise zu kompensieren. (www.nzz.ch, 1.6.22)
Die Alpen – ein Hotspot im Klimawandel Der Klimawandel zeigt sich im Alpenraum bereits heute deutlich, und seine Folgen sind klar spürbar. Eine neue Studie von MeteoSchweiz und weiterer Wetterdienste zeigt detailliert auf, welches Klima wir in dieser Region in Zukunft zu erwarten haben. | Studien wie die hier beschriebene sind zentral, um den Klimawandel in einen grösseren regionalen Kontext einzubetten und nationale Klimaszenarien zu ergänzen. Klima und Klimawandel machen keinen Halt an Landesgrenzen. Viele natürliche und ökonomische Systeme funktionieren grenzübergreifend und sind gesamthaft vom derzeitigen und zukünftigen Klimawandel betroffen. Beispiele hierfür sind länderübergreifende hydrologische Einzugsgebiete (wie diejenigen des Rheins, der Donau oder der Rhône), regionale Touristenströme oder multinationale Wertschöpfungs- und Produktionsketten. Eine enge Zusammenarbeit von Forschungsinstitutionen und Wetterdiensten aus den betroffenen Regionen ist nötig, um diese wichtigen Fragen zu beantworten, … (www.meteoschweiz.admin.ch, 1.6.22)
Greenpeace kritisiert: „Europäische Fluglinien tun zu wenig für Klimaschutz“ Greenpeace bemängelt in einer neuen Studie das Handeln der europäischen Fluggesellschaften in punkto Klimaschutz. Es fehle unter anderem an verbindlichen Zielen zur Emissionsreduktion. Auch Lufthansa sei betroffen. (www.faz.net, 1.6.22)
Zürcher Hochschule der Künste in der Kritik: Missbrauchsvorwürfe an der Tanzakademie Zürich Ehemalige Schülerinnen erheben in einem Medienbericht schwere Vorwürfe: An der Tanzschule soll es zu Demütigungen und gar Gewalt gekommen sein. Die ZHDK hat eine Untersuchung eingeleitet. «Demütigendes» Verhalten werde nicht geduldet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.22)
Der Climate Action Tracker, der seit vielen Jahren die globale Klimapolitik bewertet in Relation zu den international vereinbarten Klimazielen, gibt der deutschen Politik nach wie vor die Note: “ungenügend”. Ampelkoalition, bitte d @rahmstorf (twitter.com, 1.6.22)
«Ich habe den Erdrutsch gesehen. Zuerst hat ein Teil des Berges nachgegeben, dann war es nur noch ein Schlammtsunami» In Brasilien sind durch Erdrutsche infolge tagelangen Starkregens mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Der Klimawandel begünstigt solche Katastrophen – Favelas sind besonders betroffen. (www.nzz.ch, 1.6.22)
udce2Neu werden die Daten der beiden #Wetterstationen der Wasserschutzpolizei direkt in unseren Datenkatalog angeliefert. Alle 30min wird der Datensatz mit den aktuellen Werten aktualisiert: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 1.6.22)
Europäische Airlines fallen beim Klimaschutz durch Die sieben größten europäischen Airline-Gruppen ergreifen bei weitem nicht genügend Maßnahmen, um ihre CO2-Emissionen zu senken. Die europäischen Fluggesellschaften müssen bis 2040 jährlich mindestens zwei Prozent ihrer Flüge reduzieren, um im Einklang mit dem Pariser 1,5°C-Klimaziel zu sein. Im Jahr 2019 waren die sieben größten europäischen Fluggesellschaften allein für 170 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen verantwortlich - das ist mehr, als die gesamten jährlichen Emissionen von Österreich, Ungarn und der Slowakei zusammen. Nirgends im europäischen Verkehrssektor wachsen die CO2-Emissionen zudem so schnell wie im Luftverkehr. (www.krone.at, 1.6.22)
Kanzler Olaf Scholz: Der Blick auf Merkel Scholz setzt Merkels wortkargen Führungsstil als Kanzler fort. Doch zur Demokratie gehören Erklärungen. Ein paar hingeworfene Brocken reichen nicht. mehr... (taz.de, 1.6.22)
E-Bikes und E-Autos: Jugendliche testen Mobilität In einem Praxismonat wird das Thema Verkehr im gesamten Bezirk Lienz auf Herz und Nieren geprüft. Neben E-Fahrzeugen, die die Jugendlichen zur Verfügung gestellt bekommen, werden auch die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt. (www.krone.at, 1.6.22)
Der Tankrabatt ist das naheliegendste, aber auch schlechteste Instrument Sollten die Preise steigen, ist das kein böswilliges Verhalten der Ölkonzerne, sondern die normale Marktreaktion. Das hätte man wissen können. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 1.6.22)
Mehrheit der Deutschen setzt auf erneuerbare Energien Kernenergie schien trotz des in Deutschland beschlossenen Atomausstiegs an Zuspruch zu gewinnen. Eine überraschende Erkenntnis fördert vor diesem Hintergrund eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa – Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen, im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zutage: Laut Ergebnissen der Umfrage „Energiewende und Wohnen“ erteilt eine klare Mehrheit der Deutschen (75 Prozent) der Renaissance von Atomkraft eine Absage. Breite Unterstützung (65 bis 75 Prozent) finden hingegen erneuerbare Energien (EE). - Unabhängiger von Energieimporten wie russisches Gas oder Öl - Lediglich ein Viertel der Befragten ist laut forsa dafür, künftig Kernenergie stärker zu nutzen, um Deutschland unabhängiger von Energieimporten wie russisches Gas oder Öl zu machen. „Die Zukunft der Energieversorgung gehört den erneuerbaren Energien. Dieses Signal vermittelt auch die jetzige forsa-Umfrage“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. „Wir müssen den Ausbau der Erneuerbaren beherzt vorantreiben. Das allein reicht aber nicht. Neben einem schnelleren EE-Ausbau brauchen wir zugleich mehr Energieeffizienz – also kluge Maßnahmen vom Dämmen bis zum Heizen, besonders im alten Gebäudebestand.“ - Tatsächlich bestätigt die forsa-Erheb >| (www.enbausa.de, 1.6.22)
Warum die Kreislaufwirtschaft einen Boost bekommt Vorarlberg will sich in Sachen Kreislaufwirtschaft besser positionieren als bisher und gründet dafür ein neues Netzwerk mit zahlreichen Playern. Heimische Unternehmen sollen von den Angeboten profitieren können. (www.krone.at, 1.6.22)
Treibstoff der Evolution Natürliche Auslese fördert jene genetischen Veränderungen, die für Überleben und Reproduktion günstig sind – dies ist der Kern des Prozesses der Evolution im Sinne Charles Darwins. Wie schnell sich die Evolution vollzieht, hängt entscheidend von der Menge ihres „Treibstoffs“ ab: wie groß die genetischen Unterschiede innerhalb einer Population in Bezug auf die Fähigkeit, zu überleben und sich fortzupflanzen, sind. Neue Forschungen eines internationalen Teams unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) zeigen auf, dass der Treibstoff der Evolution bei Wildtieren viel reichlicher vorhanden ist als bisher angenommen. Die Ergebnisse wurden in "Science" veröffentlicht. - Darwin betrachtete den Evolutionsprozess als etwas Langsames, das nur über geologische Zeiträume hinweg sichtbar ist. Inzwischen haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jedoch viele Beispiele dafür entdeckt, dass sich Evolution in nur wenigen Jahren vollziehen kann. Ein solches Beispiel sind die britischen Bestände des Birkenspanners (Biston betularia). Bei diesen Nachtfaltern veränderte sich die Häufigkeit von zwei unterschiedlich gefärbten Morphen in nur wenigen Jahrzehnten in der Zeit der industriellen Revolution dramatisch – als Ergebnis der Evolution durch natürliche Aus >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.6.22)
Die Schweiz als Ideenküche für den Roboter von morgen Bekannt ist sie unter anderem für Uhren, Schokolade, Pharmazie oder Raumfahrttechnologie. Die Schweiz hat aber noch andere Spezialitäten zu bieten: etwa die Robotik. Das Land ist in diesem Bereich vor allem in der Forschung tätig, obwohl viele der hier entwickelten Maschinen bereits in Labors eingesetzt werden. In einem Land, das sich in der Präzisionsmechanik und Elektronik auszeichnet, scheinen Roboter fast eine natürliche Evolution zu sein. Im Jahr 2010 lancierte der Schweizerische Nationalfonds (SNF) das Nationale Kompetenzzentrum (NCCR) Robotik, das erste seiner Art in den Ingenieurwissenschaften. Nach 12 Jahren und Investitionen in Höhe von 85 Millionen Franken wird die Finanzierung im November 2022 auslaufen. Was ist das Ergebnis? Die beliebtesten Roboter werden heute nicht in der Schweiz, sondern in Japan, Korea, China, Deutschland oder den USA hergestellt. Dennoch ist das Land in der Forschung weltweit führend, und die Produkte von Startups finden ihren Weg auf den Markt. (www.swissinfo.ch, 1.6.22)
LIVE - In Deutschland kann man jetzt für neun Euro in einem Tag von den Alpen bis zur Ostsee reisen. Aber will man das? Ein Live-Versuch Ab 1. Juni gilt in deutschen Bussen, Bahnen und Nahverkehrszügen das «Neun-Euro-Ticket». Theoretisch kann man sich damit sogar von Garmisch im Süden bis nach Rügen im Norden der Republik durchschlagen. Und praktisch? Unser Reporter testet es aus. (www.nzz.ch, 1.6.22)
Swegon: Luft-Wasser-Einheit für 4-Leiter-Systeme - - - Auch in Anwendungen, die einen besonders kleinen CO2-Fußabdruck hinterlassen sollen, spiele die Anlage ihre Vorteile aus. „Das umweltfreundliche Kältemittel R454B, die kompakte Bauweise und der hocheffiziente Simultanbetrieb resultieren in einer umweltfreundlichen und ökonomischen Lösung“, heißt es von dem Unternehmen. Optional werden maßgeschneiderte Konfigurationen realisiert, die besonders leise seien oder integrierte Hydraulikmodule besitzen. - - - Swegon Germany GmbH, Carl-von-Linde-Straße 25, 85748 Garching-Hochbrück, Tel.: 089 32670-0, info@swegon.de, www.swegon.de - - - (www.ikz.de, 1.6.22)
"Gnadenlose Rivalität der Völker ist grundfalsch" Umweltforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker über die Folgen des Putin-Kriegs für die Klimapolitik, die ungerechtfertigten Extraprofite der Energiekonzerne, 50 Jahre "Grenzen des Wachstums" und das gemeinsame Ziel mit Fridays for Future. - (www.klimareporter.de, 1.6.22)
Grüne Freiräume sind Gold wert: Studie zeigt, wie viel Parks für die Stadtbevölkerung leisten Ob alt oder jung – fast alle Stadtbewohner*innen nutzen öffentliche Parks regelmäßig. Städte brauchen neue Strategien für ihre Grünanlagen, um mit gestiegener Nachfrage, Nutzungskonflikten und Klimawandelfolgen umzugehen. Wie Stadtplanung und -politik den gesellschaftlichen Wert von Parks sowie Gärten besser erkennen, fördern und vergrößern können, zeigen neue Forschungsergebnisse des Projekts GartenLeistungen, das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird, in der Broschüre „Der Wert urbaner Gärten und Parks“. (www.ioew.de, 1.6.22)
Wärmepumpe bis Photovoltaik: Noch grün hinter den Wänden Wie geht noch mal effizient? Bauwillige können zwischen Förderchaos, Preisdschungel und Dämmplatten schon mal den Durchblick verlieren. Wir helfen Ihnen, den Überblick zu behalten. (www.faz.net, 1.6.22)
Rettet ein "Grüner Islam" Indonesien vor dem Klimakollaps? Der Klimawandel stellt Indonesien vor enorme ökologische Herausforderungen. Hoffnungen ruhen auf einem umweltbewussten Islam, der Religion und Klimaschutz langfristig in Einklang bringen soll. (www.dw.com, 1.6.22)
„Wien macht gutes Klima“: Stadt startet große Klima-Tour durch die Wiener Bezirke Unter dem Slogan „Wien macht gutes Klima“ startet Wien mit 8. Juni eine großangelegte Klima-Tour durch die Bezirke der Stadt. Ziel ist, die Wiener:innen über das Thema Klimawandel und Klimaschutz zu informieren und gleichzeitig zum aktiven Mitmachen zu motivieren. | „Das Thema Klima ist derzeit aktueller denn je, viele Lebensbereiche sind vom Klimawandel und der Klimaerwärmung betroffen“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Deshalb starten wir einen neuen großen Schwerpunkt zum Thema Klima in der Stadt — die Wiener Klima-Tour!“ | „Jede und jeder einzelne ist immens wichtig“, ist Czernohorszky überzeugt. „Mit der Klima-Tour sind wir an bis zu 70 Tagen in Wiener Grätzln unterwegs, informieren über die großen und kleinen Zusammenhänge, erzählen von den Aktivitäten der Stadt im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung, beantworten Fragen und geben Tipps, was man selbst im Alltag fürs Klima machen kann!“ (www.wien.gv.at, 1.6.22)
Wärmepumpen und erneuerbare Energien verringern Erdgasabhängigkeit DIW-Studie beleuchtet raschen Ausbau von Wärmepumpen — Erdgasimporte würden zurückgehen, Strombedarf aber steigen — Ausbau von erneuerbaren Energien essenziell — Gesamtkosten können sinken — Flankiert werden sollte Umstieg durch Ausweitung der Produktionskapazitäten, Qualifizierung von Fachkräften und Förderprogramme (www.diw.de, 1.6.22)
Wie der Schweizer Geheimdienst Unverdächtige fichiert Grüne, Amnesty, Jugendverbände: Der Nachrichtendienst des Bundes hat unzählige Daten gesammelt — und ist sich keiner Schuld bewusst. (www.republik.ch, 1.6.22)
Nachhaltig und biologisch abbaubar Trotz seiner ökologischen Grenzen hat Kunststoff als Werkstoff grosses Zukunftspotenzial — vor allem hinsichtlich Lösungen, die auf erneuerbaren Rohstoffen und Kreislaufwirtschaft basieren. Ein Beispiel dafür ist die Polymilchsäure (PLA), ein nachhaltiger Biokunststoff, der weltweit produziert wird. (www.baurundschau.ch, 1.6.22)
Gaskraftwerke reichen nicht, die Kernkraft ist sinnvoller | Gastkommentar Eduard Kiener Erdgas für die Stromerzeugung ist weder aus Sicht des Klimaschutzes noch der Versorgungssicherheit sinnvoll. Stattdessen muss in dauerhaft zur Verfügung stehende Stromerzeugung investiert werden. (www.nzz.ch, 1.6.22)
Leopoldina-Chef Haug betont Eile im Kampf gegen Klimawandel Im Kampf gegen den Klimawandel kommt es aus Sicht des Präsidenten der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Gerald Haug, auf rasches Handeln an. «Wir haben noch 10 bis 15 Jahre Zeit, um alles zu unternehmen, damit wir das Ziel erreichen, die globale Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen», sagte der Klimaforscher der «Mitteldeutschen Zeitung» (Mittwoch-Ausgabe). «Dann aber ist diese Marke endgültig verloren. So wie das Ziel von 1,5 Grad, das nicht mehr zu schaffen ist.» Folgen wie weniger Niederschlag und Trockenheit könnten ein bis zwei Milliarden Menschen die Lebensgrundlagen entziehen. (www.zeit.de, 1.6.22)
Erneuerbare Energie: Runter mit der Auflagenflut! Um die Klima- und Energiewende zu schaffen, brauchen wir einen raschen Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur. Große Investitionen in Wasserkraft, Windkraft, Speicher, Verteil- und Übertragungsnetze oder Eisenbahnverbindungen stecken aber jahrelang im Nadelöhr Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren fest. Um die Abhängigkeit von ausländischen Öl- und Gaslieferungen schleunigst zu reduzieren, dürfen wir uns aber nicht selbst im Wege stehen. Deshalb braucht es Ihre Stimme für besser strukturierte und beschleunigte Genehmigungsverfahren. Jetzt unterschreiben für eine rasche Entlastung! (www.krone.at, 1.6.22)
Experten der Universität St. Gallen: "Mobilität für alle- auf Knopfdruck" - Mobilität rückt als einer der zentralen Faktoren für den Klimaschutz immer mehr in den Fokus. (oekonews.at, 1.6.22)
Klimageld wäre besser als Tankrabatt Trotz anhaltender Energiekrise soll der CO2-Preis wie geplant weiter steigen. Klima und Wohlstand profitierten, wenn die Kosten der CO2-Emissionen berücksichtigt werden, errechneten Experten. Die sozial ausgewogene Rückerstattung der Einnahmen stellt sich dabei als entscheidender Punkt heraus. - (www.klimareporter.de, 1.6.22)
Hybridversorgung über private Nahwärme - - - Viele reden, einige machen. Zum Beispiel wenn es um das klimaschonende Bauen und Heizen geht. Das Sonnenhauskonzept arbeitet mit Solarthermie und Schichtspeicher. Das erlaubt, die Kraft der Sonne zu nutzen und je nach Auslegung der Anlage von 50 bis zu 100 Prozent Energie zu sparen. Ein komplexes Projekt in Kombination mit ... - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 1.6.22)
Die Wahrheit: Möge der Strom nie versiegen … Was tut man nicht alles, um die Stromkosten im eigenen Heim zu dimmen. Besonders erfinderisch dabei: die Spezies der Gamer. mehr... (taz.de, 1.6.22)
Energieautark bis 2030, mit Windkraft und Sektorenkopplung Die bayerische Gemeinde Fuchstal will bis 2030 Energie-Selbstversorger werden und baut dafür die kommunalen Erzeugungskapazitäten weiter aus. Die Kopplung des Strom- und Wärmesektors bringt Wärmewende und Wirtschaftlichkeit dabei entscheidend voran. (www.energiezukunft.eu, 1.6.22)
Fast 50 Prozent Wirkungsgrad Aktuell auf dem Markt erhältliche Solarmodule haben einen Wirkungsgrad von ca. 25 Prozent, bei perfekter Sonneneinstrahlung. Im Labor wird jedoch schon die nächste Generation von Mehrfachsolarzellen entwickelt, mit einem weitaus höheren Wirkungsgrad. (www.energiezukunft.eu, 1.6.22)
Erneuerbare schützen vor Verschwendung nicht - - Haushalte, die auf erneuerbare Energien umsteigen, verbrauchen laut Forschung danach häufig mehr Strom oder Wärme. Umso mehr kommt es auf eine gute Energieberatung an. - - (www.geb-info.de, 1.6.22)
Die zehn wichtigsten Bücher im Mai: Karl Ove Knausgård startet ein neues Epos, Peter Sloterdijk denkt über die Farbe Grau nach, und Uwe Tellkamp schwelgt in romantischer Sehnsucht Ausserdem lässt Sibylle Berg ein paar Nerds die Weltrettung planen, mit Alexander von Humboldt können wir erleben, wie das Reisen das Denken verändert, und der indische Historiker Dipesh Chakrabarty entwirft eine Philosophie für den Klimawandel. (www.nzz.ch, 1.6.22)
Windkraft: Genügend Flächen gibt es nur mit Konfliktpotenzial Zwei Prozent der Landesfläche sollen für Windenergie genutzt werden – das ist erreichbar, aber nur mit Abstrichen bei Abständen, Landschafts- oder Waldschutz. Eine Studie für das Wirtschaftsministerium ergibt, dass vor allem Bayern noch viel beitragen könnte. (www.faz.net, 1.6.22)
Neue Vollzugshilfe: Projekte und Programme zur Emissionsverminderung und Erhöhung der Senkenleistung Hersteller und Importeure fossiler Treibstoffe sind gemäss CO2-Gesetz (SR 641.71) dazu verpflichtet, einen Teil der durch deren Inverkehrbringen verursachten CO2-Emissionen zu kompensieren. Dazu müssen sie insbesondere Bescheinigungen aus Projekten oder Programmen zur Emissionsverminderung einreichen, die die Anforderungen nach den Artikeln 5 und 5a der Verordnung vom 30. November 2012 über die Reduktion der CO2-Emissionen (SR 641.711) erfüllen. Die zugelassenen Projekte oder Programme müssen auf die in Artikel 1 der CO2-Verordnung aufgeführten Treibhausgase ausgerichtet sein. (www.bafu.admin.ch, 1.6.22)
Neue Vollzugshilfe: Validierung und Verifizierung von Projekten und Programmen im Inland Hersteller und Importeure fossiler Treibstoffe sind gemäss CO2-Gesetz (SR 641.71) dazu verpflichtet, einen Teil der verursachten CO2-Emissionen zu kompensieren. Die zugelassenen Validierungs- und Verifizierungsstellen (VVS) überprüfen, ob ein Projekt oder Programm die Anforderungen der CO2-Verordnung erfüllt. Bei der Validierung untersuchen die VVS die Projekte oder Programme auf ihre Eignung hin und geben zuhanden der Geschäftsstelle Kompensation eine Empfehlung ab. Im Rahmen der periodischen Verifizierungen wird geprüft, ob die Emissionsverminderungen den Anforderungen der Projekt- oder Programmbeschreibung entsprechen. Dies dient dem BAFU als Grundlage für die Ausstellung von Bescheinigungen. (www.bafu.admin.ch, 1.6.22)
Wenn der Strom fürs E-Auto vom Dach des Parkplatzes kommt Die Schweiz hat mehrere Millionen Parkplätze. Ein Teil davon könnte künftig der Stromproduktion dienen. (www.handelszeitung.ch, 1.6.22)
Absehbare Strommangellage als Weggabelung für Schweizer Energiepolitik Eine schweizweite Umfrage von gfs.bern zeigt: Schweizer Stimmberechtigte sind mit der Schweizer Energiepolitik zufrieden. Die absehbare Strommangellage ist aber ein Schlüsselmomentum für die Energiewende und Klimaneutralität. (www.gfsbern.ch, 1.6.22)
Raffinerien erhöhen Marge: Erdölmultis machen Profit auf Kosten der Autofahrer BP, Shell, Vitol und Co. schlagen für die Herstellung von Benzin viel mehr auf als früher. Das verteuert die Preise an der Tankstelle deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)
Klimakommunikation: "Es sterben jetzt Menschen an Hitze" Mirjam Jenny ist Entscheidungsforscherin und beriet während der Pandemie RKI und WHO. Ein Gespräch über die Schwierigkeiten beim Klimaschutz und ein Projekt, das Mensch und Politik handlungsfähiger machen soll. (www.sueddeutsche.de, 31.5.22)
Turbo-Bergsteigerin auf Rekordjagd: Alle 8000er in 6 Monaten – der kontroverse Plan der Flachländerin Die Norwegerin Kristin Harila war schon: Managerin, Gefängnisbeamte, Langläuferin. Nun will sie die höchsten Berge in Rekordzeit bezwingen. Das befeuert eine aktuelle Diskussion. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)
Energiewende: Mehrheit der Bevölkerung ist laut Umfrage für deutliche Abstriche beim Umweltschutz und schlankere Verfahren Zwei Drittel der Befragten Schweizer wollen den Naturschutz zugunsten der Stromproduktion in den Alpen lockern. Für neue AKW sind lediglich 42 Prozent. Die GfS-Umfrage zur Energiepolitik liefert zudem eine überraschende Erkenntnis zur Europapolitik. (www.nzz.ch, 31.5.22)
Überkonsum und Überproduktion sind eine Krankheit unseres gegenwärtigen Wirtschaftssystems. Das Heilmittel: ein Systemwechsel hin zu einer Wirtschaft der #Suffizienz. Wie das geht, zeigen unsere Freunde von @foeeurope #Postwachstum @pronaturach (twitter.com, 31.5.22)
Starkregen durch Klimakrise: Wie sich Städte ändern müssen Hochwasser- und Starkregenereignisse werden im Zuge des Klimawandels hierzulande zur neuen Normalität. Forscher:innen entwickeln Schutzkonzepte. mehr... (taz.de, 31.5.22)
"Die Atomkraft ist ein Bremsklotz für die Energiewende" Die im Zuge der aktuellen politischen Debatte zum Teil geforderte Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke würde verheerende Auswirkungen auf die Erneuerbaren haben, erläutert Carolin Dähling, stellvertretende Bereichsleiterin Politik und Kommunikation von Green Planet Energy (GPE). Eine neue Studie von GPE zeigt, dass allein bei einer potenziellen Laufzeitverlängerung der AKWs in Frankreich 2.000 Gigawattstunden Ökostrom abgeregelt würden. (www.unendlich-viel-energie.de, 31.5.22)
Energiewende: Selber Ökostrom erzeugen – aber richtig Die technischen Möglichkeiten mehren sich, doch für private Stromerzeuger bleibt die Dachphotovoltaik die wirtschaftlichste Option. || Ökostromanbieter werben gerne mit dem Motto "#Energiewende selber machen." Für immer mehr Menschen ist jedoch noch ein weiterer Schritt möglich: #Ökostrom selber machen. Was ist für wen sinnvoll? Ein Überblick. @balo @riffreporter (www.riffreporter.de, 31.5.22)
Energie: Wie mit Eis geheizt werden soll Energiespeicher im Erdreich taugen zugleich als Heizung und Klimaanlage - und sind zudem klimafreundlich. Ist das die Technologie der Zukunft? Zu Besuch bei einem Projekt in Schleswig. (www.sueddeutsche.de, 31.5.22)
Schweizer wollen Stromsicherheit um jeden Preis Die drohende Strommangellage lassen den Strompreis und die klimaneutrale Produktion zweit- und drittrangig erscheinen. (www.srf.ch, 31.5.22)
Baustellen-Zoff: Schweiz startet Solar-Offensive an Autobahnen Entlang der Schweizer Autobahnen sollen überall Solar-Anlagen gebaut werden. Der Nationalrat dürfte zustimmen. Die SVP warnt vor mehr Baustellen und Stau. (www.nau.ch, 31.5.22)
Windenergie für den Kanton Thurgau EKZ hat verschiedene Windprojektvarianten im Gebiet Wellenberg geprüft. Die beiden besten Varianten mit je acht Standorten befinden sich vollständig auf Thundorfer Boden. Das Windprojekt Thundorf wird Strom für 14 % der Haushalte im Kanton Thurgau liefern. (www.ekz.ch, 31.5.22)
Wasserstoff speichert Solarstrom Ein Wasserstoffspeicher in Hausen am Albis soll Überschüsse der sommerlichen Solarstromproduktion langfristig speichern. EKZ testet damit eine potenzielle Lösung, die für mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern sorgen könnte. Mittlerweile hat die Anlage den ersten Wasserstoff produziert. (www.ekz.ch, 31.5.22)
„EU erspart sich mit "Öl-Embargo light" Blamage – Weitere Schritte müssen folgen“ Im Streit über den Stopp russischer Ölimporte haben die EU-Staaten einen Kompromiss erzielt und verhängen ein Embargo mit Ausnahmen. Dazu ein Kommentar von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Es ist gut und richtig, dass sich Europa auf ein schrittweises Öl-Embargo geeinigt hat. Allerdings ist es kein vollständiges, sondern ein „Öl-Embargo light“, vor allem werden Ausnahmen für Ungarn erlaubt. Sinnvoller wäre ein vollständiges Öl-Embargo aller EU-Länder. Ungarn bekommt etwa 65 Prozent seiner Öllieferungen aus Russland und hat Europa mit der Androhung eines Vetos maximale Zugeständnisse abgerungen. Auch für Ungarn gäbe es Möglichkeiten, Öl aus anderen Ländern zu beziehen. Ungarn verfolgt allerdings eigene Interessen und will weiterhin sein Land mit billigem Öl versorgen. So entsteht eine gewisse unfaire Situation zwischen den EU-Staaten, da einige teurere Öllieferungen … (www.diw.de, 31.5.22)
Auf- und einladend Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Deswegen packt Stephan Lütolf in dieser Serie die Welt der VBZ und das aktuelle Stadtgeschehen in augenzwinkernde Cartoons, die eine neue Perspektive eröffnen: Eine, die mit einem Schmunzeln einher geht. Heute: der neue Batterie-Quartierbus. (vbzonline.ch, 31.5.22)
WHO raises alarm on tobacco industry environmental impact WHO has today revealed new information on the extent to which tobacco damages both the environment and human health, calling for steps to make the industry more accountable for the destruction it is causing. | Every year the tobacco industry costs the world more than 8 million human lives, 600 million trees, 200 000 hectares of land, 22 billion tonnes of water and 84 million tonnes of CO2. | The majority of tobacco is grown in low-and-middle-income countries, where water and farmland are often desperately needed to produce food for the region. Instead, they are being used to grow deadly tobacco plants, while more and more land is being cleared of forests. | The WHO report “Tobacco: Poisoning our planet” highlights that the industry's carbon footprint from production, processing and transporting tobacco is equivalent to one-fifth of the CO2 produced by the commercial airline industry each year, further contributing to global warming. … (www.who.int, 31.5.22)
Club of Rome-Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ ist aktueller denn je Der Club of Rome stellte 1972 die Frage, wie unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten möglich sein soll. 50 Jahre später ist die Gefahr des globalen Kollapses durchaus real | Die Einsicht, dass es eines grundlegenden Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft bedarf, ist heute viel weiter verbreitet als in den 1970er Jahren. Allein, es fehlt an Taten. Der ökologische Fußabdruck der Welt ist heute so hoch wie nie. Und der globale Energiemix, gemessen am Primärenergieverbrauch, sieht heute ganz ähnlich aus wie 1973. Fossile Energieträger dominieren immer noch. | Mehr denn je ist Eile dabei geboten, unser Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell nachhaltig umzubauen. Kleine kosmetische Korrekturen reichen nicht. Unfreiwillig fühlt man sich an das Bonmot von Erich Kästner erinnert. Der meinte einst: „Es geht auf keinen Fall so weiter, wenn es so weitergeht.“ (www.freitag.de, 31.5.22)
Degrowth und Postwachstum in der Klimaschutzdebatte: Kapital will wachsen Woher kommt eigentlich der Zwang zum Wachstum: von der Gier der Menschen oder der Weise, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert? Und was heißt das für die Klimadebatte? | Theoretisch kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich diese Hoffnung erfüllt. In der kapitalistischen Praxis jedoch ergibt sich erstens das Problem, dass Klimaschutz Kosten verursacht und Kosten ein Konkurrenznachteil für Standorte ebenso wie für Unternehmen sind. Zweitens steht in den Sternen, ob der Klimaschutz, wie gefordert, zum neuen Wachstumsmotor werden kann, also zu einer Gewinnquelle für die Unternehmen. Fest steht jedoch: Die sicheren Kosten und die unsicheren Erträge des Klimaschutzes führen stets dazu, dass bestenfalls nur das Nötigste zum Klimaschutz unternommen wird — und vielleicht nicht einmal das. Die Weltorganisation für Meteorologie meldete vergangene Woche, die globale Durchschnittstemperatur eines Jahres könnte bis 2026 erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. (www.freitag.de, 31.5.22)
Radioaktive Abfälle: Von bekannten Ungewissheiten zu gefestigtem Wissen Weshalb werden nicht schon heute alle Details eines geologischen Tiefenlagers zur Entsorgung radioaktiver Abfälle möglichst genau festgelegt? Die Antwort ist einfach: Es soll kein Projekt realisiert werden, das in einigen Jahrzehnten auf veralteten Technologien basiert. | Irina Gaus, Forschungschefin der Nagra, verweist dabei auf die rasante Entwicklung der Kommunikationstechnologie in den letzten Jahrzehnten. Die Frage, wann wir was bei der Realisierung des geologischen Tiefenlagers wissen müssen, beantwortet sie deshalb mit «so früh wie nötig, so spät wie möglich». | Um alle Aspekte der Wissensgenerierung darzulegen, ist die Nagra gemäss behördlichen Vorgaben verpflichtet, alle fünf Jahre einen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsplan (RD+D-Plan) vorzulegen. Das Bundesamt für Energie (BFE) organisierte dazu am 30. Mai 2022 in Zürich einen Workshop für die Mitglieder der Fachgruppen Sicherheit der Regionalkonferenzen Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost. … (energeiaplus.com, 31.5.22)
Kehrtwende in Indien: Regierung verbietet Weizenausfuhren wegen Ernteausfällen Durch eine Hitzewelle sind die indischen Weizenerträge eingebrochen — zulasten der globalen Ernährungssicherheit (www.freitag.de, 31.5.22)
Können Wälder noch mehr CO2 aufnehmen? – Weltkarte zeigt ungenutzte Speicherpotenziale von Wald und Böden für Kohlendioxid CO2-Senken gesucht: Eine neue Weltkarte zeigt, wo Wälder und Böden noch Kohlendioxid aufnehmen können und wie viel. Weltweit liegt das ungenutzte Speicherpotenzial demnach bei rund zwölf Prozent — das entspricht immerhin 287 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Rund 70 Prozent davon liegen in den Wäldern der Tropen und Subtropen. Um das Potenzial dieser natürlichen CO2-Speicher zu nutzen, bringt ein besseres Management dieser Wälder mehr als eine Aufforstung, wie die Forscher berichten. (www.scinexx.de, 31.5.22)
Gefangen im Labyrinth Die Politik der kleinen Schritte brachte Simonetta Sommaruga ganz nach oben. Doch in der Klimapolitik bringt sie dringend nötige Reformen nicht durch. Für die SP-Bundesrätin geht es jetzt um alles oder nichts. (www.republik.ch, 31.5.22)
A lot of people may be willing to loosen their purse strings to subsidize greener farming A new study from Finland underscores the idea that food prices should reflect greener farming methods (www.anthropocenemagazine.org, 31.5.22)
Don Winslow: "Wir hatten unsere Demokratie verloren" Der US-Schriftsteller Don Winslow hat einen neuen Krimi geschrieben. Es ist sein letzter. Nun will er sich dem Kampf gegen eine Wiederwahl Donald Trumps widmen. (www.zeit.de, 31.5.22)
Umfrage zu Energiepolitik in der Schweiz: Versorgungssicherheit ist wichtiger als tiefe Preise und Umweltschutz Für die Sicherung der Stromversorgung ist eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer zu Zugeständnissen bereit. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)
Energiewende: Wie in Nordfriesland Strom geerntet wird Bei der nordfriesischen Firma GP Joule zeigen sie, wie aus Wind Strom gewonnen wird und mit der erneuerbaren Energie dann Wasserstoff. Ein Ortsbesuch an der Nordseeküste. (www.sueddeutsche.de, 31.5.22)
Energieeffizienz muss im Fokus stehen „Täglich wird uns vor Augen geführt, dass wir so schnell wie möglich unabhängig von fossilen russischen Energieimporten werden müssen. Das EU-Paket ist somit dringlicher als je zuvor. Insbesondere die erhöhten Anforderungen im Bereich Energieeffizienz müssen dabei stärker berücksichtigt werden. Hier hat ganz aktuell auch Minister Robert Habeck konkrete Vorschläge angekündigt, die jetzt schnell angegangen werden müssen“, erklärte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena). - Praxisnahe, gangbare Regelungen - Die EU-Kommission möchte das verbindliche Ziel in der Energieeffizienzrichtlinie von 9 Prozent auf mindestens 13 Prozent erhöhen. „Viele wohlwollende Energieeffizienz-Kampagnen sind in der Vergangenheit nicht ausreichend erfolgreich gewesen. Informations- und Kommunikationskampagnen zum effizienten und sparsamen Umgang mit Energie und anderen Ressourcen sind wichtig. Vor allem aber müssen praxisnahe, gangbare Regelungen sowie konkrete Prozesse unter Einbeziehung einer Vielfalt von Akteuren organisiert werden. Alle Studien zeigen, dass die Diversifizierung der Energieträger allein nicht zur Unabhängigkeit führt. Energieeffizienz ist daher gerade auch mit Blick auf die aktuelle Situation die unmittelbar erfolgversprechendste Option.“ - Anla >| (www.enbausa.de, 31.5.22)
Mini-Kernkraftwerke hinterlassen mehr radioaktiven Abfall Kleine Reaktoren sollen sicherer und günstiger sein als große Anlagen. Aber auch bei ihrer Nutzung entsteht Atommüll – und zwar mit Bezug auf die erbrachte Leistung nicht gerade wenig, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. (www.welt.de, 31.5.22)
Mehr Feinstaub, mehr Straftaten Eine steigende Umweltbelastung hat nicht nur gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung, sondern beeinflusst auch die Kriminalitätsrate. Nimmt die Feinstaubbelastung um zehn Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter zu, so steigt die die Anzahl der Straftaten um 4,6 Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim, die diesen Zusammenhang für verschiedene Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für die Jahre 2015 bis 2017 analysiert. - „Während sich bisherige Studien auf Metropolen wie London oder Chicago konzentrierten, betrachtet die ZEW-Studie weniger stark bevölkerte – und damit auch weniger stark von Luftverschmutzung betroffene – Gebiete“, erläutert Prof. Kathrine von Graevenitz, PhD, Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsbereich „Umwelt- und Klimaökonomik“. In den untersuchten Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beträgt die durchschnittliche Feinstaubbelastung 15,69 Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter, und die durchschnittliche Kriminalitätsrate liegt bei 8,76 je 100.000 Einwohner/innen. „Der Einfluss der Luftverschmutzung auf die Kriminalitätsrate ist also selbst dann nachweisbar, wenn die PM10-Konzentration deutlich unter den in der Europäischen Union geltenden Grenzen von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt“, sagt Yasemin Karamik, Studienautorin und Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsb >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.5.22)
Analoge Kommunikation bleibt zentral - Häseli sagt - Analoge Kommunikation bleibt zentral - - Unpräzise Aussagen beeinträchtigen die Kommunikation. Das gilt auch für den Support von Business-Software. - - - - (www.computerworld.ch, 31.5.22)
Moneyland.ch: Grosse Skepsis gegenüber Werbeleuten Schweizerinnen und Schweizer vertrauen Feuerwehrleuten mehr als Werberinnen und Werbern. (www.persoenlich.com, 31.5.22)
Die Deutschen trinken so wenig Milch wie lange nicht mehr Der Pro-Kopf-Konsum von Kuhmilch ist auf den niedrigsten Wert seit 30 Jahren gesunken. Sind die Pflanzendrinks schuld? Sie sind nicht nur besser für die Umwelt – auch das verbesserte Wohl der Tiere macht sie attraktiv. (www.faz.net, 31.5.22)
Rohöl: Internationale Energieagentur warnt vor Spritmangel im Sommer Laut dem IEA-Chef ist die aktuelle Energiekrise "viel größer" als die Ölkrise der 70er-Jahre. Wenn in der Urlaubszeit die Nachfrage steigt, könnte es Engpässen geben. (www.zeit.de, 31.5.22)
Internet of Things 2022: Das sind die 3 wichtigsten Trends - Das Internet of Things (IoT) ist mehr als nur ein kurzer Hype – das hat die Vergangenheit deutlich gezeigt. In diesem Jahr 2022 bewegen sich die Trends in Richtung Vergangenheit, genauer gesagt zu der Zeit vor der Pandemie. Wir erklären dir, was das genau bedeutet und stellen die drei wichtigsten IoT-Trends 2022 vor. - Trend 1: Telemedizin in Kombination mit persönlichen Sprechstunden - Durch die Pandemie erlebte die Telemedizin einen großen Wachstumsschub. Beispielsweise führten immer mehr Ärzte Videosprechstunden mit ihren Patient:innen ein, statt einer persönlichen Sprechstunde. Dadurch war es möglich, die ärztliche Versorgung weiterzuführen und gleichzeitig die Ansteckungsgefahr zu minimieren. - Dieser Trend setzt sich auch nach der Pandemie durch: Ärzte führen zwar wieder, wie vor ca. zwei Jahren üblich, persönliche Sprechstunden ein. Die Kombination mit Videosprechstunden und anderen Hilfsmitteln der Telemedizin erleichtert und beschleunigt aber die Versorgung der Patient:innen. Der neue Ansatz ist also „Virtual-first“ und wenn notwendig zurück zu persönlichen Sprechstunden. - Dieser Trend wird auch bei digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) deutlich, die immer beliebter und wichtiger werden. Mehr zu dem Thema erfährst du in unserem ausführlichen Artikel. - Trend 2: Smart Cities - >| (www.basicthinking.de, 31.5.22)
„Hybride Lehre ist nur eine Übergangslösung“ Wie viel Online bleibt nach Corona? Ein Experte erklärt, wie der Digitalisierungs-Sprung Hochschulen wirklich weiterbringen könnte. (www.tagesspiegel.de, 31.5.22)
Jede Kilowattstunde zählt: Energiesparen trotz Umstieg auf erneuerbare Energien Mit einer PV-Anlage, Ökostrom oder erneuerbarer Wärme leisten private Haushalte einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Doch beim Umstieg auf erneuerbare Energien kann der Strom- und Wärmeverbrauch überdurchschnittlich stark steigen. Lösungsansätze stellt das BMBF-Projekt EE-Rebound in drei Handreichungen vor. (www.ioew.de, 31.5.22)
Tiefere Preise für Haushalte: Das Gas wird in Zürich wieder günstiger Der Gaspreis hat sich in Zürich innerhalb von sechs Monaten mehr als verdoppelt – auch wegen des Kriegs in der Ukraine. Jetzt sinken die Heizkosten erstmals wieder leicht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)
TU Wien will mit Licht grünen Wasserstoff erzeugen Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft - vorausgesetzt man erzeugt ihn „grün“, also etwa mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Wiener Forscher haben nun eine einfache Methode entwickelt, wie man Wasser mit Licht in Sauerstoff und Wasserstoff aufspalten kann. (www.krone.at, 31.5.22)
„Ohne Windkraft schaffen wir Energiewende nicht!“ Geringer Platzbedarf, hohe Effizienz, sauberer Strom: Für Bernd Neuner von der Kelag sind Windräder Teil der Klimaneutralität. (www.krone.at, 31.5.22)
Gesunde Entwicklung dank älterer Geschwister Sind werdende Mütter Stress ausgesetzt, können Verhaltensprobleme beim Kind die Folge sein – bei Kindern mit Geschwistern ist das aber seltener der Fall (www.mpg.de, 31.5.22)
Umweltschäden durch Tabak laut WHO enorm Das Rauchen schadet laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt enorm. Jedes Jahr würden die Herstellung und Konsum von Tabak mehr als acht Millionen Menschen das Leben, 600 Millionen Bäume, 200.000 Hektar Land sowie 22 Milliarden Tonnen Wasser und setzten rund 84 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) frei, rechnet die WHO in einem neuen Bericht unter dem Titel „Tabak: Vergiftung unseres Planeten“ vor. (www.krone.at, 31.5.22)
Flexibles Auto-Sharing erleidet in Basel Schiffbruch Die flexible Variante des Auto-Teilens floppt. Die Basler Regierung will jetzt das bestehende Modell stärken. (www.srf.ch, 31.5.22)
Gemeinsam für mehr Klima- und Umweltschutz Klima-, Energie- und Umweltminister der G7-Staaten sind sich einig, dass Erneuerbare Energien gestärkt und der Stromsektor bis spätestens 2035 dekarbonisiert werden muss. Auch ein Ende fossiler Subventionen und der Kohleausstieg sind in Sicht. (www.energiezukunft.eu, 31.5.22)
EU-Gipfel einigt sich auf Öl-Embargo gegen Russland Es würden sofort zwei Drittel aller Ölimporte gekappt werden, schreibt EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter. Vor Journalisten spricht er sogar von 75 Prozent. Auch Ungarn könne sich wirklich von russischem Öl entkoppeln, betont EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (www.diepresse.com, 31.5.22)
Gelsen-Saison: Was macht die tropische Tigermücke in Österreich? Durch den Klimawandel fühlen sich in unseren Breiten neuerdings auch tropische Gelsen wie die asiatische Tigermücke wohl. Ist die Mücke gefährlicher als die gemeine Hausgelse? Sie können Viren wie das Dengue-Fieber übertragen, in Österreich ist das bisher noch nicht vorgekommen. Warum wir uns trotzdem informieren sollten und wieso Forscher diese Mosquitos genau beobachten und wie der Gelsensommer in Österreich wird, erzählt Veronika Schmidt aus der Wissenschafts-Redaktion der Presse. (www.diepresse.com, 31.5.22)
KOLUMNE - Sollen wir alles genau so erhalten, wie es ist? Die Umwelt- und Klimapolitik ist reich an Zuspitzungen und Verengungen. Besonders beliebt ist die Forderung, man müsse die Welt genau so erhalten, wie sie ist. Daran haben sich die Menschen durch ihre Geschichte hindurch zum Glück nie gehalten. Sie sollten sich auch jetzt nicht der Tyrannei des Status quo unterwerfen. (www.nzz.ch, 31.5.22)
Trusted Brand Studie 2022: Umweltschutz ist den Menschen wichtig - Deutschland: Nachhaltigkeit bleibt ein relevanter Faktor für das Vertrauen in eine Marke - - Regionale Produkte, Verpackungsmüll, artgerechte Tierhaltung und Fair Trade-Siegel beeinflussen die Kaufentscheidung (oekonews.at, 31.5.22)
Herstellung und Konsum fordern Opfer: Umweltschäden durch Tabak sind laut WHO enorm Acht Millionen Menschenleben, 600 Millionen Bäume, 22 Milliarden Tonnen Wasser – die Weltgesundheitsorganisation hat in einem neuen Bericht, die Folgen durch das Rauchen aufgelistet. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.22)
Grundlagenforschung trifft Anwendung Von der Komponentenentwicklung für Elektrolyse und Brennstoffzellen über die Erstellung von Konzepten zu Speicherung und Transport bis zur Implementierung sektorenübergreifender Ansätze: Forschende des Fraunhofer UMSICHT liefern aus einer Hand Lösungen zur Bereitstellung und Nutzung von Wasserstoff. Wer Einblicke in Kompetenzen und Dienstleistungen des Instituts gewinnen möchte ist herzlich zu Gesprächen auf der E-world 2022 eingeladen. Das Fraunhofer UMSICHT ist am Landesgemeinschaftsstand zu finden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 31.5.22)
Starlink: China denkt über die Zerstörung von Elon Musks Satelliteninternet nach Elon Musks Satelliteninternet Starlink ist darauf ausgelegt, auch entlegene Gebiete auf unserem Planeten mit Internet zu versorgen. Im Rahmen des illegalen Angriffskrieg, den Russland derzeit in der Ukraine führt, zeigt sich bei der Verteidigung des Landes aktuell auch die strategische Bedeutung des satellitengestützten Internets. Ein Umstand, der auch dem Militär von China nicht entgeht, weshalb im Reich der Mitte gerade über Möglichkeiten nachgedacht wird, Starlink im Ernstfall zerstören zu können. (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)
Sandsäcke in der Wüste: So will ein Physiker die Erderwärmung ausbremsen Was das Weltklima und seine Veränderungen angeht, so rennt uns die Zeit davon. Wenn wir noch Hoffnung darauf haben wollen, die Erderwärmung auf ein Niveau von maximal 1,5 Grad im Vergleich zu den präindustriellen Durchschnittswerten begrenzen wollen, müssen wir deutlich drastischere Klimasschutzmaßnahmen ergreifen, um die CO2-Emissionen so schnell wie möglich zu senken. In der wissenschaftlichen Community besteht diesbezüglich Einigkeit, und zu diesem Schluss kommt auch der Weltklimarat, der kürzlich seinen aktuellen Bericht veröffentlichte. Unter das Label eines „drastischen Schritts“ könnte die Idee des tschechisch-österreichischen Physikers Radko Pavlovec fallen. Er möchte beschichtete Sandsäcke, sogenannte Lumobags, in der Wüste verteilen, die die einfallende Sonnenenergie reflektieren. (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)
Prioritäten setzen: Diese Methoden helfen | Was ist DIR wichtig? Prioritäten setzen fällt Dir schwer? Mach Dir keinen Kopf, Du bist nicht alleine! Ich habe vier Super-Methoden, die sich bewähren! | Wissen, was wirklich wichtig ist? Die Prioritäten richtig setzen? | Das zu entscheiden ist für viele Menschen heute echt eine harte Nuss geworden. | Besonders Kreative Chaoten tun sich häufig schwer, hier eine klare Entscheidung zu treffen. Nicht weil sie es nicht können. Nein. Sondern weil so viele Themen einfach immer super-spannend sind. Prioritäten setzen ist da gar nicht so einfach. | Folgende bekannte Methoden können Dir helfen, Prioritäten zu setzen: 25.000-Dollar-Methode (von Ivy Lee) | ABC-Analyse (von H. Ford Dickie) | Eisenhower-Prinzip (vielleicht vom Ex-US-Präsidenten, vielleicht auch nicht) | Die Vier-Fragen-Technik (von Cordula Nussbaum)| Wo brennt etwas an, wenn ich es nicht tue? | Wo kann jemand weiterarbeiten, wenn ich diese Aufgabe jetzt erledige? | Worauf habe ich gerade am meisten Lust? | Worauf habe ich gerade am wenigsten Lust? (www.gluexx-factory.de, 30.5.22)
EU verfehlt eigenes Ziel bei Klimschutzausgaben deutlich – bei Zahlen getrickst? Laut EU-Kommission ist alles im vorgesehenen Rahmen: 20 Prozent des Haushalts seien für Klimaschutz ausgegeben worden. Jetzt zeigt ein Bericht: Rund ein Drittel des Geldes habe gar nicht diesem Zweck gedient. Die Meldung kommt zur Unzeit – denn bald sollen die Klimaschutzausgaben weiter steigen. (www.welt.de, 30.5.22)
Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika vertiefen ihre umweltpolitische Zusammenarbeit Gemeinsame Erklärung zum Ausbau der Zusammenarbeit der beiden Häuser in Umweltfragen (www.eco-world.de, 30.5.22)
Holzschaum statt Klimaanlage: Neuartige Wärmeschutzdämmung für Häuser Die Auswirkungen des Klimawandels werden zunehmend spürbarer. Mittelfristig werden die Temperaturen im Sommer weiter zunehmen und die Hitzeperioden immer früher beginnen. Auch in Ländern wie Deutschland, die traditionell in Privathaushalten nur wenige Maßnahmen gegen Hitze umsetzen (wie etwa Klimaanlagen) wird man umdenken müssen. Ein deutsch-chinesisches Forschungsteam hat nun einen relativ umweltfreundlichen Ansatz entwickelt, um Gebäude im Sommer kühl zu halten. Dabei kommt ein spezieller Schaum auf Holzbasis zum Einsatz. (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)
Energie: Elektrizitätswerke Zürich wollen auf Windkraft setzen Der EKZ-Geschäftsbericht bietet im Kantonsrat weniger Anlass zur Rückschau als für den Ausblick in eine ungewisse Zukunft. Angekündigt sind höhere Stromtarife. (www.nzz.ch, 30.5.22)
Energiejournal für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer Die Energiejournal-Ausgabe vom Mai 2022 bietet Erfahrungsberichte, Tipps und Antworten auf Energiefragen von Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern. Welche Grösse soll die Photovoltaikanlage auf dem Dach haben? Welche Erfahrungen machen Pendlerinnen und Pendler, die vom Benzin- auf ein Elektroauto umgestiegen sind? Wie lassen sich Solarstrom und die Wärme aus Solarthermie im Haus speichern? | Mit spannenden Reportagen berichtet das Energiejournal über die Solaranlage von Biobauer Renzo Blumenthal, über das Leben im Smart Home und darüber, wie Freiwillige in Repair Cafés defekte Gegenstände reparieren und so im Sinne der Kreislaufwirtschaft Ressourcen schonen. Ein weiteres Thema ist der Ersatz von Elektroheizungen, die gerade in Zweitwohnungen noch im Einsatz sind. Zum Heizen gibt es heute sinnvollere Alternativen — mit erneuerbaren Energien. Um diese geht es auch in der Reportage über eine Impulsberatung «erneuerbar heizen». (www.energieschweiz.ch, 30.5.22)
Winterstrombedarf und saisonale Wärmespeicher – mit Sommerwärme Strom im Winter sparen [8. Mai 2022] Saisonale Wärmespeicher sind ein wichtiger Baustein, um den Energiebedarf der Schweiz im Winter zu decken. Dies umfasst jedoch nicht nur die Sicherung der Wärmeversorgung im Winter, die angesichts der weltpolitischen Lage noch brisanter geworden ist. Die saisonale Wärmespeicherung kann auch in erheblichem Mass gegen eine drohende Strommangellage im Winter wirken. Das Forum Energiespeicher Schweiz beschreibt das Potenzial der saisonalen Wärmespeicherung und die Voraussetzungen für dessen Nutzung. Am 11. Mai diskutieren Experten aus der Schweiz und Dänemark diese Ergebnisse an einem öffentlichen Roundtable. | Das Forum Energiespeicher Schweiz zeigt in einem kompakten Positionspapier die Mechanismen und das Potenzial der saisonalen Wärmespeicherung auf. Auch werden die Voraussetzungen beschrieben, um dieses Potenzial auszuschöpfen. | Zum Positionspapier: https://speicher.aeesuisse.ch/de/positionen/ (aeesuisse.ch, 30.5.22)
Heizen braucht viel Energie: Forscher plädiert für «Wärmewende» Heizen verschlingt rund die Hälfte der Energie in der Schweiz. Die Speicherung von Wärme spielt deshalb bei der Energiewende eine Schlüsselrolle. Darauf machen Forschende in einem Positionspapier aufmerksam. (www.luzernerzeitung.ch, 30.5.22)
Wo geht das Wasser hin? Studierende der FH Münster führen Workshop für Grundschüler zur Nachhaltigkeit durch (www.eco-world.de, 30.5.22)
SPÖ warnt vor drohender Trinkwasserknappheit Mit der drohenden Trinkwasserknappheit in Österreich lockte die SPÖ am Montag zur Pressekonferenz. Der Klimawandel mit seinen Folgeerscheinungen mache auch vor Österreich nicht halt. Geht uns also bald das Wasser aus? Wir fragten auch bei der Stadt Wien nach. (www.krone.at, 30.5.22)
S4F Präsentationssammlung Viele Jugendliche und Erwachsene halten zurzeit Vorträge zu Problemen und Lösungsansätzen der Nachhaltigkeitskrise (inkl. z.B. Aspekten der Klimakrise und der Biodiversitätskrise). Scientists for Future unterstützt dies durch beispielhafte Vorträge und Sammlungen von Folien und Grafiken. | Vorträge geben die Einschätzungen und Positionen der genannten Wissenschaftler:innen wieder. Dabei gibt es vollständige „normale“ Vorträge und „Spotlights“, bei denen ein eng gefasstes Thema schlaglichtartig beleuchtet wird. Das Spektrum der Vorträge spiegelt die Verfügbarkeit offen lizenzierter Materialien wider und ist keine Bewertung der Wichtigkeit bestimmter Themen. Man kann hier für eigene Vorträge nützliche Fotos und Grafiken finden. Beiträge sind sehr willkommen! | Sammlungen sind nicht als Vortrag konzipiert, sondern dienen zur Anregung und als Arbeitserleichterung für die Entwicklung eigener Vorträge. Die Sammlungen sind alle durchgeschaut, aber wir können keine Fehlerfreiheit garantieren. (files.scientists4future.org, 30.5.22)
Skeptical Science | Cranky Uncle Wir haben alle einen grantigen Onkel ("Cranky Uncle"), der denkt, dass er es besser weiß, als alle Wissenschaftler*innen auf der Welt. Aber wie kannst du aus seinen Argumenten und Verschwörungsmythen schlau werden? Die beste Art, deinen Cranky Uncle zu verstehen, ist es, selber einer zu werden! Wenn du jemanden erwischen möchtest, der beim Kartenspielen betrügt, musst du erst selber die Kartenspielertricks lernen. | In diesem Spiel bringt Cranky Uncle dir bei, wie du seine rhethorischen Techniken und logischen Trugschlüsse zur Forschungsleugnung einsetzt. Egal ob Klimawandel, Evolution, Impfung oder eine runde Erde – es gibt keine Wissenschaft, die er nicht leugnen würde! Je tiefer du ins Spiel eintauchst, umso stärker werden deine Abwehrkräfte gegen Falschinformationen. (apps.apple.com, 30.5.22)
Fraunhofer ISE katapultiert Effizienz von Vierfach-Solarzelle auf 47,6 Prozent Eine neue Antireflexbeschichtung half den Freiburger Wissenschaftlern den Wirkungsgrad um 1,5 Prozent unter konzentriertem Sonnenlicht zu steigern. Nach Angaben des Freiburger Instituts haben sie damit die bislang effizienteste Solarzelle der Welt entwickelt. (www.pv-magazine.de, 30.5.22)
Abschaltung von Kohlekraftwerken: Erdgas und CO2 gleichzeitig sparen Eine Studie zeigt, wie der Verzicht auf russisches Gas und mehr Klimaschutz vereinbar wären: mit einer geänderten Reihenfolge beim Kohleausstieg. mehr... (taz.de, 30.5.22)
Russland stoppt Gaslieferungen in die Niederlande Nach Polen und Bulgarien ist ab Dienstag mit den Niederlanden ein weiteres EU-Land von einem Lieferstopp von Erdgas aus Russland betroffen. Das russische Staatsunternehmen Gazprom kündigte diesen Schritt an, weil der niederländische Gasimporteur seine Rechnung nicht in Rubel bezahlen will. Die Betroffenen haben indessen keine Sorge vor Versorgungsengpässen. (www.krone.at, 30.5.22)
Warum wegen der hohen Inflationsrate mancher Spargel gar nicht mehr geerntet wird Die Preise steigen und ein Ende ist offenbar nicht in Sicht. Für den Mai haben die Statistiker eine Inflationsrate von 7,9 Prozent errechnet. Nackte Zahlen, die aber inzwischen immer mehr Menschen in ernste Schwierigkeiten bringen – etwa im Supermarkt oder an der Zapfsäule. (www.welt.de, 30.5.22)
KOMMENTAR - Die rekordhohe Inflation macht es immer schwieriger, den Lebensstandard im Alter zu halten Die Teuerung frisst sich immer stärker in sämtliche Bereiche des Lebens, von Nahrungsmitteln bis hin zu Versicherungsprodukten. Bei der Altersvorsorge waren die extrem tiefen Zinsen lange das grosse Problem, jetzt kommt auch noch die sehr hohe Inflation hinzu. (www.nzz.ch, 30.5.22)
Tschechien will weg vom russischen Gas Bisher ist die Tschechische Republik zu 100 Prozent von russischem Erdgas abhängig. Nun sucht die Regierung in Prag andere Versorger. Ein Möglichkeit: Der Anschluss an Pipelines in Polen. (www.dw.com, 30.5.22)
Hafergenom entschlüsselt Kulturhafer (Avena sativa L.) ist eine alte Kulturpflanze, die vermutlich vor mehr als 3.000 Jahren domestiziert wurde. Damals wuchs sie als Unkraut auf Weizen- und Gerstenfeldern. Hafer hat einen kleinen CO2-Fußabdruck und bietet eine Reihe erheblicher gesundheitlicher Vorteile. Zudem hat die Pflanze das Potenzial, tierische Lebensmittel zu ersetzen. Aufgrund fehlender Genom-Ressourcen war es jedoch bisher nicht möglich, moderne Methoden der Pflanzenzüchtung anzuwenden. Einem internationalen Forschungsteam, dem auch Forschende des IPK Leibniz-Instituts angehören, ist es nun gelungen, ein qualitativ hochwertiges Referenzgenom des Kulturhafers und seiner nächstverwandten Wildarten aus der Gattung Avena zu entschlüsseln. Diese Ressource kann dazu beitragen, das Wissen aus anderen Getreidegenomen zu nutzen, um unser Verständnis der grundlegenden Biologie des Hafers zu verbessern und die Züchtung zu beschleunigen. - Hafer ist eine weltweite Kulturpflanze. Bei den Getreidearten liegt es mit seiner aktuellen Produktionsmenge an siebter Stelle. Im Vergleich zu anderen Getreidesorten erfordert der Anbau jedoch weniger Behandlungen mit Insektiziden, Fungiziden oder Düngemitteln. In den vergangenen Jahren hat der Hafer einen Aufschwung erlebt, insbesondere durch die Hafermilch. „Hafermilch ist ein sehr hochwertiges Produkt, das gut schmeckt und als veganer Milc >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.5.22)
Ein verrücktes Projekt: In Zürich Affoltern verschiebt der Bauingenieur Urs Räbsamen das Restaurant «Frieden» auf eigene Kosten und rettet es so vor dem Abbruch Eigentlich sollte das städtische Restaurant an der Wehntalerstrasse der neuen Tramlinie weichen. Dank privater Initiative kann es erhalten bleiben. (www.nzz.ch, 30.5.22)
Bei Diesel und Benzin droht neuer Preissprung Auf den Ölmärkten ist nicht nur weiterhin keine Entspannung in Sicht, die Preise drohen sogar noch weiter anzusteigen. Die Lage sei derzeit „extrem dynamisch“, wie die Fachverbandsvertreterin für Mineralölindustrie, Hedwig Doloszeski, erklärt. Verantwortlich dafür ist aber nicht nur der Konflikt in der Ukraine - auch China hat derzeit einen großen Anteil an den höheren Preisen. (www.krone.at, 30.5.22)
IEA-Chef Birol plädiert für Tempolimit und Atomkraftwerke Fatih Birol leitet die Internationale Energie-Agentur. Er hat einige Ideen gegen die Energiekrise, die nicht allen Deutschen gefallen werden. (www.faz.net, 30.5.22)
Die Zürcher Elektrizitätswerke wollen vermehrt Windstrom produzieren, und fangen im Thurgau damit an Der EKZ-Geschäftsbericht bietet im Kantonsrat weniger Anlass zur Rückschau als für den Ausblick in eine ungewisse Zukunft. Angekündigt sind höhere Stromtarife. (www.nzz.ch, 30.5.22)
Gas: Warum sich die OMV bis 2040 verpflichtete [premium] Aufgrund des Krieges in der Ukraine will sich Österreich bis 2027 weitgehend von russischem Erdgas lösen. Für die teilstaatliche OMV könnte das ein Problem bringen. Sie ist eine Abnahmeverpflichtung bis 2040 eingegangen. (www.diepresse.com, 30.5.22)
Aufmerksamkeitsflaute nach dem Weltklimabericht: Gegen „Ja, aber“ hilft kein Faktencheck Die Veröffentlichung des Sechstes Sachstandsbericht des IPCC wurde mit riesigem Aufwand vorbereitet, doch ein großes mediales oder politisches Echo fand er nicht. In der Klimaszene waren viele enttäuscht. Ist der Gesellschaft diese existenzielle Bedrohung wirklich so egal? Nein, meint klimafakten.de-Chefredakteur Carel Mohn in einem Kommentar (www.klimafakten.de, 30.5.22)
Stromspeicher soll Burgenland klimaneutral machen Das Burgenland setzt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2030 auf einen neuartigen Großstromspeicher des deutschen Batterieherstellers CMBlu. Im Zuge einer Entwicklungspartnerschaft soll der organische Speicher des Unternehmens das Labor verlassen und im Burgenland in der Praxis erprobt werden. Funktioniert alles wie geplant, könnte das Speicherproblem bis 2025 gelöst sein, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Montag bei einer Pressekonferenz in Andau. (www.krone.at, 30.5.22)
Das Grundeinkommen als Debattenanstoß Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wird kontrovers diskutiert und auch in der Postwachstumsdebatte immer wieder als Möglichkeit für einen Systemwechsel aufgegriffen. Doch inwiefern können seine positiven Effekte auch den wachstumskritischen Diskurs verstärken und wie hängen beide zusammen? Jens Mayer plädiert für das bedingungslose Grundeinkommen und die Abkehr von einem ad absurdum geführten BIP. (www.postwachstum.de, 30.5.22)
Weg von Öl und Gas: Das war im Kanton Zürich für Wohneigentümer lange kein Thema, aber es ändert sich gerade – auch wegen des Ukraine-Kriegs Um bis in 25 Jahren alle Öl- und Gasheizungen loszuwerden, müsste man pro Tag 40 davon ersetzen. (www.nzz.ch, 30.5.22)
AUA-Ticket mit Aufpreis für nachhaltigen Treibstoff Wer umweltfreundlich fliegen will, kann nun bei der AUA mit einem Aufpreis auf das Ticket den Kauf von nachhaltigem Flugbenzin mitfinanzieren. Bisher war es nur möglich, beim Kauf des Tickets Geld für CO2-Kompensationsprojekte zu leisten. | Der neue Zuschlag ist allerdings deutlich höher. Wer seinen CO2-Ausstoß für einen Flug nach Frankfurt mit Klimaschutzprojekten kompensieren will, muss dafür 1,71 Euro zahlen — für nachhaltiges Flugbenzin werden 53,55 Euro verrechnet. | Die AUA kauft von der OMV in Österreich hergestelltes, nachhaltiges Kerosin (Sustainable Aviation Fuel, SAF). Es geht im ersten Schritt um 1.500 Tonnen. Das entspricht zwar weniger als einem Tausendstel des Jahresbedarfs der AUA, spare aber immerhin den CO2-Ausstoß von 333 Flügen von Wien nach London (3.750 Tonnen CO2) mit einem Airbus A320 ein. (orf.at, 30.5.22)
Energiepolitische Themen der Sommersession 2022 Rettungsschirm für Stromunternehmen, gesetzliche Erleichterungen für Solaranlagen in den Bergen oder Massnahmen bei einer Verknappung von Gas oder Strom: Energiethemen prägen die Sommersession der eidgenössischen Räte, die Heute, am Montag, 30. Mai 2022 startet. (energeiaplus.com, 30.5.22)
MoVe – Umweltbildung entlang grenzüberschreitenden Flüssen Das grenzüberschreitende Projekt «MoVe» (kurz für «Mobilität Velo» und vom Englischen «move»), organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention, verknüpft Umweltbildung mit klimafreundlicher Mobilität. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung von alpinen Ökosystemen und für nachhaltige Mobilität in den Alpen zu sensibilisieren. Bereits in der Pilotausgabe im Sommer 2021 schwangen sich achtzig Kinder und Jugendliche auf ihre Velos und fuhren in drei Etappen im Engadin, im Tirol und in Bayern dem Inn entlang. Im Sommer 2022 wird das Projekt an zwei weiteren Alpenflüsse stattfinden. | Diesen Sommer finden nebst dem Inn zwei Touren am Alpenrhein und am Lech statt. Die Tour am Alpenrhein startet in Landquart (CH) und führt über Vaduz und Ruggell (FL) nach Lustenau (AT). Die Tour entlang des Lechs führt die Teilnehmenden durchs lebendige Lechtal. Zudem wird am Inn die Strecke von Innsbruck (AT) bis Rosenheim (DE) erkundet. … (www.are.admin.ch, 30.5.22)
Squad Mobility: Das Solarauto für 6.000 Euro kann jetzt vorbestellt werden Der Wandel zur Elektromobilität stellt für die etablierten Autohersteller eine gewaltige Herausforderung dar. Denn zum einen müssen sie Milliarden in eine neue Antriebstechnik investieren. Zum anderen besteht stets die Gefahr, dass neue Unternehmen den Markt aufmischen. Bekanntestes Beispiel: Der Elektroauto-Pionier Tesla, der niemals ein Auto mit Verbrennungsmotor verkaufte, heute aber mehr E-Autos ausliefert als jeder andere Hersteller. Auch in Deutschland haben verschiedene Startups versucht, den Markt mit neuen Ansätzen aufzumischen. So sollte der Ego.Life ein besonders günstiges Stadtauto sein, während der Sion zusätzliche Energie durch integrierte Solarzellen versprach. Eine Mischung aus diesen beiden Ansätzen präsentiert nun das niederländische Startup Squad Mobility. Das von den Ingenieuren dort entwickelte Solarauto ist extrem klein: Es kommt auf eine Länge von zwei Metern, eine Breite von 1,20 Metern und ist gerade einmal 1,60 Meter hoch. Die Höchstgeschwindigkeit … (www.trendsderzukunft.de, 30.5.22)
«Ernährungssicherheit erfordert eine umfassende Sichtweise» | Carte Blanche für Albert von Ow, Agroscope Aktuell fordern diverse Seiten die Aufgabe von Biodiversitätsförderflächen, um die Nahrungsmittelproduktion zu erhöhen. Dies greift zu kurz und bringt wenig. Um die Ernährungssicherheit wirklich zu stärken, müssen wir eine nachhaltige und resiliente Land- und Ernährungswirtschaft fördern. Die dazu nötigen Ansätze sind bekannt. | Ein erster Hebel sind die vermeidbaren Nahrungsmittelverluste: In der Schweiz geht rund ein Drittel der Nahrungsmittel durch Food Waste verloren oder wird verschwendet. | Ein zweites Potenzial besteht im Speiseplan: Würden wir mehr pflanzliche Nahrungsmittel essen, könnte auf derselben Fläche eine wesentlich höhere Menge an Kalorien erzeugt werden. | Ein dritter, genereller Ansatz ist die Vielfalt und Diversifikation: Standortangepasste Systeme, welche die lokalen Kreisläufe nutzen, reagieren in der Regel besser auf Veränderungen als Systeme mit äusseren Abhängigkeiten. (naturwissenschaften.ch, 30.5.22)
Diese Bauprojekte beschäftigen den Kanton Wallis 2022 In Sitten wird das Regierungsgebäude saniert. Derweil soll im Industriegebiet von Monthey ein Güterterminal entstehen und bei St. Maurice könnte ein Projekt der Geothermie neuen Schwung verleihen. Eine Übersicht zu Projekten im Kanton Wallis. (www.baublatt.ch, 30.5.22)
Kanzler vergleicht Klimaaktivisten mit Nazis – Neubauer spricht Klartext Bei einem Auftritt von Olaf Scholz beim Kirchentag in Stuttgart versucht ein Aktivist, die Bühne zu stürmen. Der Kanzler kommentiert die Störung — und zieht damit scharfe Kritik von Luisa Neubauer auf sich. (www.watson.ch, 30.5.22)
Künstliche Intelligenz kann helfen, effizientere Solaranlagen zu bauen Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, den Ausbau von Solaranlagen voranzutreiben. Das Material Perowskit spielt dabei eine entscheidende Rolle. | Der Ausbau von nachhaltigen Methoden zur Stromerzeugung ist in diesem Jahr relevanter denn je. Der voranschreitende Klimawandel und die Ukrainekrise zeigten unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Vor allem Europa muss hier noch aufholen. | Projekte auf dem ganzen Kontinent stimmen zwar Zuversichtlich. Doch das reicht noch nicht aus. Denn für den Ausbau von beispielsweise Solarparks benötigen wir innovative Technologien, die die Energieausbeute maximieren. (www.basicthinking.de, 30.5.22)
How “green” can religions be? Tensions about religious environmentalism | Jens Koehrsen, Julia Blanc & Fabian Huber Scholarship has suggested a “greening” of religions, supposing that faith communities increasingly become environmentally friendly and use their potentials to address environmental challenges. This contribution points to the problems of the supposed “greening” by indicating the ongoing disagreements in many religious traditions over environmental engagement. The disagreements show that religious environmentalism is an embattled terrain that involves actors with different interests, backgrounds, and understandings of their traditions. The authors illustrate that tensions are an inherent part of religious environmentalism, becoming manifest in different views and theologies, ambivalences, misunderstandings, and sometimes mistrust. They distinguish between four types of tensions: (1) intradenominational tensions, (2) interdenominational tensions, (3) interreligious tensions, and (4) religious-societal tensions. By drawing attention to the tensions of religious environmentalism, … (link.springer.com, 30.5.22)
Nicht so grün die Religionen Wenn es um Umweltschutz geht, ziehen Religionen Worte den Taten vor. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die religiösen Gemeinschaften. | An mahnenden Verlautbarungen von Kirchenoberen und Forschenden mangelt es nicht. Ob päpstliche Enzyklika oder islamisches Klimasymposium: Ein auf den Menschen zentriertes Weltbild sei mitverantwortlich für die Klimakrise, heisst es. Religionen geben sich vermehrt umweltbewusst und bekennen sich zu Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber der Natur, zur Bewahrung der Schöpfung. Ob sie aber tatsächlich grüner geworden sind, ist nicht empirisch belegt, wie Forschende an der Universität Basel anhand von 68 qualitativen Befragungen bei religiösen Gemeinschaften nun nachweisen. (www.higgs.ch, 30.5.22)
Klimafreundliches Heizen: Wärmepumpen sind gefragt wie nie Für den Klimaschutz ist auch beim Heizen ein Umdenken erforderlich. Wie kann die Abkehr von Öl- und Gas-Heizungen gelingen? Wärmepumpen gelten als eine klimafreundliche Technologie der Zukunft. Ideal sind sie für neue oder sanierte Einfamilienhäuser, aber es gibt auch Lösungen für ganze Wohnquartiere. (www.ndr.de, 30.5.22)
Food scientists devise a clever way to recycle beer waste into food and fuel By extracting the proteins and fibers in spent grain, researchers show that we can drink our beer and eat it too (www.anthropocenemagazine.org, 30.5.22)
Folgen des Klimawandels: Wenn die SAC-Hütte plötzlich in der Gefahrenzone liegt Beim Berner Mutthorn bricht der Berg weg. Die SAC-Hütte darunter musste geschlossen werden – auch bei anderen Hütten steigt die Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.22)
27 Kommunen in Baden-Württemberg für Klimaschutz ausgezeichnet „Bis 2040 müssen alle Kommunen im Südwesten klimaneutral werden“, sagt Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA-BW. „Auf dem Weg dahin bietet der European Energy Award gute Hilfestellungen. Wir können den Städten, Gemeinden und Landkreisen nur raten, dieses erprobte Werkzeug zu nutzen. So wird der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energiequellen einfacher. Klimaschutz lohnt sich auch wirtschaftlich und bedeutet weniger Abhängigkeit von immer teurer und knapper werdenden Öl- und Gasimporten. Die Zukunft gehört der Energieeffizienz und den Erneuerbaren.“ - Neun Landkreise, zehn Städte und acht Gemeinden prämiert - Noch nie wurden so viele Kommunen in einem Jahr ausgezeichnet. Fünf Landkreise bekommen den European Energy Award Gold: die Landkreise Biberach, Böblingen, Reutlingen, Sigmaringen und der Bodenseekreis. Zwei Städte, Mengen und Ulm, erhalten ebenfalls die goldene Auszeichnung – Ulm ist damit die erste Großstadt im Land, die den Gold-Status erhält. Mit der höchsten Auszeichnung werden Kommunen prämiert, wenn sie mindestens 75 Prozent der maximal möglichen Punkte erreichen. - Wer 50 Prozent erreicht, bekommt den European Energy Award. Von den Landkreisen sind es dieses Jahr vier: Freudenstadt, Ortenaukreis, Rhein-Neckar-Kreis und Waldshut. Bei den Gemeinden beläuft sich die Zahl i >| (www.enbausa.de, 30.5.22)
Scholz' Afrikareise: Die toten Babys von Senegal Deutschland will Erdgas aus Senegal. Dort kollabiert das Gesundheitswesen. Über das Dilemma eines Präsidenten, die richtigen Prioritäten zu setzen. mehr... (taz.de, 30.5.22)
Mit Gesteinsmehl gegen die Erderwärmung Minerale sollen das Treibhausgas Kohlendioxid im Meerwasser binden. Das Potenzial des Verfahrens für negative Emissionen wird in Norwegen erforscht. (www.tagesspiegel.de, 30.5.22)
Sustainable Switzerland: NZZ lanciert Nachhaltigskeits-Initiative An der nationalen Initiative beteiligen sich Partner wie Swisscom, Economiesuisse, UBS, BKW, BCG, BMW, ETH, SAP, UBS. (www.persoenlich.com, 30.5.22)
Australien: Supermacht der Erneuerbaren Energien? Die australischen Wählerinnen und Wähler haben ihre konservative Regierung aus dem Amt gefegt, wohl auch wegen ihrer grandiosen Inkompetenz in Klima- und Umweltfragen. Die neue Regierung strebt für den Kontinent eine Führungsrolle an – beim Ausbau Erneuerbarer Energien. (www.energiezukunft.eu, 30.5.22)
Klimaschutz in Zeiten des Ukrainekrieges: Eine zynische Rechtfertigung Energiekonzerne nutzen die gestiegenen Kosten und den Krieg als Ausrede, um mehr Öl zu fördern. Das 1,5-Grad-Ziel wird so verfehlt. mehr... (taz.de, 30.5.22)
Linda Teuteberg zweifelt am Demokratiefördergesetz Linda Teuteberg sieht das geplante Demokratiefördergesetz äußerst kritisch. Den NGOs werde oftmals eine Bedeutung beigemessen, die ihnen nicht zukomme, sagt die FDP-Politikerin im Interview. Demokratisch legitimiert seien sie nicht. (www.faz.net, 30.5.22)
Crowdfunding ist gekommen, um zu bleiben Die Summe, die im Internet über Schweizer Crowdfunding-Plattformen bewegt wird, hat einen neuen Rekord erreicht. (www.srf.ch, 30.5.22)
Die kurzen Wege von Drewitz Nachhaltige Mobilität im Bestand? Besonders komplex dort, wo viele Menschen auf engem Raum am Rande einer Stadt leben. Die Gartenstadt Drewitz in Potsdam zeigt dennoch, wie klimagerechte Mobilität im Bestand integriert werden kann. (www.energiezukunft.eu, 30.5.22)
Mieter zahlen CO2-Preis ab 2023 nicht mehr allein Das Bundeskabinett hat eine Einigung bei der Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern erzielt. In einem Stufenmodell müssen Vermieter dann hohe Kostenanteile übernehmen, wenn die Wohnung eine besonders schlechte Energiebilanz hat. (www.energiezukunft.eu, 30.5.22)
Saubere Energie sorgt auch für volle Börsen Der Waldviertler Energieanbieter W.E.B verzeichnete das schwächste Windjahr seit 2003. Dennoch stieg der Umsatz. Der Grünstromerzeuger wird in naher Zukunft einige Projekte umsetzen. Dabei geht es aber nicht nur um Windkraftwerke. (www.krone.at, 30.5.22)
Samira El Ouassil im Interview über die Narrative, in denen wir leben und denken David gegen Goliath, Gallier gegen Römer, Gut gegen Böse: Wir alle denken in Narrativen, sagt die Publizistin Samira El Ouassil. Ein Gespräch über die Macht der Erzählung und die Bedeutung der Wissenschaft. (www.faz.net, 30.5.22)
In diesen 10 Ländern sind die Menschen am glücklichsten Viele Faktoren haben Einfluss auf unser persönliches Glück. Aber in welchen Ländern leben die glücklichsten Menschen? Das verrät der World Happiness Report. | Platz 10: Neuseeland | Platz 9: Israel | Platz 8: Norwegen | Platz 7: Schweden | Platz 6: Luxemburg | Platz 5: Niederlande | Platz 4: Schweiz | Platz 3: Island | Platz 2: Dänemark | Platz 1: Finnland (www.basicthinking.de, 29.5.22)
Lügen, Drohungen, Spionage | Der Asbestlobby ist jedes Mittel recht, um ein Verbot ihrer tödlichen Industrie abzuwenden. Regierungen belügen, Falschinformationen verbreiten, Aktivistinnen, Politiker und Opfergruppen ausspionieren, Beamte, Gewerkschafterinnen und medizinische Sachverständige bestechen, illegale Absprachen treffen und Debatten manipulieren: Die Asbestindustrie zieht seit Jahrzehnten alle Register, um ihre gesundheitsschädlichen Produkte weiterverkaufen zu können — in vollem Wissen um die tödlichen Folgen. Ich erwähne hier nur ein paar Beispiele, wie sie über Leichen geht. (solidar.ch, 29.5.22)
Keystone-SDA: «Auch wir Faktenchecker sind nicht fehlerfrei» Das Faktencheck-Team von Keystone-SDA sucht nach Fake News auf Facebook und entlarvt sie. Seit Kurzem schult die Nachrichtenagentur Medienschaffende, damit sie selbst Falschinformationen erkennen. Im Interview erzählt die Faktenprüferin Catherine Gilbert, wie verdächtige Posts aussehen und wo die Verifikation an ihre Grenzen stösst. (www.persoenlich.com, 29.5.22)
Die Geburt des Schweizerischen Nationalparks Vor rund 150 Jahren steht es schlecht um die Flora und Fauna der Schweiz. Doch dann wird 1914 in der Val Cluozza der erste Nationalpark Mitteleuropas eröffnet. | Der Nationalpark aber erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Mittlerweile kommen jährlich über 120'000 Besuchende, um zu wandern und Tiere zu beobachten. Da die Wege nicht verlassen werden dürfen, haben sich die Tiere an den Menschen gewöhnt und mit etwas Glück erblickt man selbst den Steinbock. Und dies ist keine Selbstverständlichkeit, denn erst 1921 wurden Jungtiere auf verschlungenen Pfaden wieder hier angesiedelt. (www.watson.ch, 29.5.22)
Politik und Krisen: Die Trägheit der Gesellschaft und die Dynamik der Dinge Klimawandel, Krieg und Pandemie: Wie kann Politik in den multiplen Krisen überhaupt handeln? Und geht das wirklich ohne Zumutungen? Ein Gespräch | Von Armin Nassehi und Bernd Ulrich (www.zeit.de, 29.5.22)
Düstere Vorzeichen | Johannes Dieterich Wie fühlt es sich an, in Zeiten von Pandemie, Krieg und Klimawandel erwachsen zu werden? Die Kolumne. | Was dann kommt, wissen wir alle — oder weiß niemand. Schließlich werden die Katastrophen dann immer unvorhersehbarer. Kürzlich rissen sintflutartige Regenfälle in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal mehr als 400 Menschen in den Tod. Wann und wo der nächste Orkan toben oder die nächste Dürre ausbrechen wird, weiß keiner. Nur dass das nächste Unheil noch schlimmer als das vorausgegangene ausfallen wird, wissen wir alle. Was tut man, wenn man unter solchen Vorzeichen erwachsen wird? Oder anders gefragt: Was würden Sie tun? (www.fr.de, 29.5.22)
Verdrängung aus Nationalparks: Das Klima zwingt die Tiere nach Norden, aber wohin? Weil der Klimawandel Pflanzen und Tiere bedroht, müssten Naturschutzgebiete radikal vergrössert werden. Für Europa könnte das zum Problem werden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.22)
Wohnungsmarkt: Mieter sollen weiter zahlen Neuregelung zu Kohlendioxidemmissionen von Heizungen geplant. Mieterverbände fürchten soziale Schieflage. (www.jungewelt.de, 29.5.22)
Verstoss gegen WHO-Richtlinien – Migros, Coop, Aldi und Lidl verkaufen Überzuckertes für Kinder Konsumentenschützer kritisieren Detailhändler und Hersteller: Ein Grossteil der Produkte, die sich an die Kleinen richten, enthalten viel Fett oder Zucker. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.22)
Zukunft des Fliegens: Die Hürden der Treibstoffwende Die Luftfahrt gilt als eine der klimaschädlichsten Formen der Mobilität — und lässt sich dennoch aus dem Leben vieler Menschen nicht wegdenken. Während es bis zum Einsatz von E-Passagierflugzeugen noch dauern wird, gelten daher nachhaltige Kerosinalternativen als große Hoffnungsträger der Branche. Die Technologien gibt es bereits — ihr flächendeckender Einsatz scheitert aktuell aber noch an anderen Herausforderungen. (orf.at, 29.5.22)
EU-Sondergipfel: Energiesouveränität schneller auf den Weg bringen WWF fordert Nachschärfung von REPowerEU (www.wwf.de, 29.5.22)
Infodemien als neue Gefahr für den Journalismus Eine „Infodemie“ entsteht, wenn Fake News, Halb- und Viertelwahrheiten und Propaganda ziemlich ungefiltert zirkulieren. Sie ist nicht auf Social Media begrenzt. (www.tagesspiegel.de, 29.5.22)
Energiekrise beschleunigt Übergang zu Wasserstoff Die Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs dürfte die Verwendung von Wasserstoff als Energieträger antreiben. „Bei der aktuellen Energiekrise hilft Wasserstoff Europa nicht - mittel- und langfristig aber sehen wir eher noch mehr Momentum für Wasserstoffnutzung“, sagte Experte Bernd Heid von der Unternehmensberatung McKinsey in Davos. „Die wird schon deshalb schneller kommen, weil konventionelle Energie wie Öl und Gas verknappt und dadurch teurer wird.“ (www.krone.at, 29.5.22)
Reto Knutti: «Die Wirtschaft ist der Klimapolitik voraus» Überraschendes Bekenntnis eines Klimaexperten: Vom Stimmvolk ist Reto Knutti enttäuscht. Seine Hoffnung ruht nun auf dem Pioniergeist vieler Unternehmen. (magazin.nzz.ch, 29.5.22)
Chancenbarometer: Die Chance in der Krise erkennen – Tsüri.ch #MirSindTsüri Prof. Dr. Tina Freyburg ist Studienleiterin des Chancenbarometers — einer repräsentative Umfrage zu Demokratie und Chancen in der Schweiz. Im Interview gibt sie Auskunft über die Hintergründe und Ziele der Umfrage, die aktuell noch bis am 18. Juni läuft. | «Zuversicht ist entscheidend für unser individuelles Wohlbefinden und unser gesellschaftliches Engagement.» (tsri.ch, 29.5.22)
Pro Natura reagiert mit Kampagne auf die Biodiversitätskrise Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Pro Natura lanciert deshalb eine Kampagne zur Biodiversitätskrise. Sie zeigt auf, was uns droht, wenn das Massenaussterben ungehindert fortschreitet. In den letzten Jahren sind in der Schweiz Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide ausgestorben. «Wir befinden uns mitten im sechsten Massenaussterben. […] (naturschutz.ch, 29.5.22)
Mühsam nährt sich die Beteiligung der Bürger Viele Trippelschritte sind notwendig, um die Demokratie in Oberösterreich doch ins Internet-Zeitalter hinein zu bringen. (www.krone.at, 29.5.22)
Die Isetta ist wieder da Ein Schweizer Hersteller bringt das legendäre Kleinstauto als Elektromobil zurück auf die Straße. Aus Deutschland gibt es Tausende von Vorbestellungen. (www.faz.net, 29.5.22)
Sanktionen gegen Russland: Europas Haltung ist feige Harte Sanktionen dort, wo es weit weg Hungernde trifft, aber nicht dort, wo wir selber die Gürtel etwas enger schnallen müssten. | Die wirksamste Massnahme, um den Krieg zu verkürzen und Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, wäre ein möglichst rascher Importstopp für russisches Erdgas, noch bevor Russland alternative Exportwege voll erschlossen hat. Auch ein möglichst rascher Importstopp für russisches Erdöl würde helfen. Das jedenfalls erklären Präsident Selenski und die US-Administration Biden. | Die Gas- und Ölimporte aus Russland könnten Deutschland und einige osteuropäische Staaten sehr viel schneller reduzieren, wenn sie bereit wären, Opfer auf sich zu nehmen. Es ginge nur um etwas weniger Bequemlichkeit und Konsum (www.infosperber.ch, 29.5.22)
Pferde können menschliche Stimmlage deuten Pferde und Schweine können einer neuen Studie zufolge die menschliche Stimmlage deuten. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Tiere von den Emotionen beeinflusst werden, mit denen wir unsere Stimmen aufladen, wenn wir mit ihnen oder in ihrer Nähe sprechen“, sagte die Verhaltensbiologin Elodie Briefer von der Universität Kopenhagen. Sowohl gezüchtete Schweine und Pferde als auch asiatische Wildpferde könnten diese Unterschiede erkennen. (www.krone.at, 29.5.22)
Klimaschutz und Infrastrauktur: Gewerkschaften: Schleswig-Holstein muss 17 Milliarden Euro investieren Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord fordert eine massive Staats-Verschuldung, um genug Mittel für Investitionen in Klimaschutz, Infrastruktur, Gesundheit und Wohnungsbau zu haben (www.shz.de, 29.5.22)
Mit KI gegen Wolfsrisse: Rotkäppchens Roboter Trotz vorhandener Elektrozäune reißen Wölfe oft Schafe. Forscher*innen der Uni Bremen wollen die Gatter mit Künstlicher Intelligenz verbessern. mehr... (taz.de, 29.5.22)
Reiche grüne Oasen, vorgetäuschter Klimaschutz und gerechtes Maßhalten Kalenderwoche 21: Mit der Dynamik des Klimawandels wächst die Gefahr, dass der reiche Teil der Erde versucht, sich in grünen Oasen des Wohlstands vom Rest der unwirtlichen Welt abzuschotten, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Den Import von Flüssigerdgas hält er für kurzsichtig. - (www.klimareporter.de, 29.5.22)
Revolution in Liechtenstein: Regierung plant Verbot von Öl- und Gasheizungen Das Fürstentum will Sonnenenergie auf allen Dächern und ein Verbot von fossilen Energieträgern. In Wirtschaftskreisen stossen diese Pläne auf Kritik. (www.nzz.ch, 29.5.22)
2000 Kilometer Bahn: Siemens Mobility schliesst Vertrag mit Ägypten über 8 Milliarden 41 Hochgeschwindigkeitszüge, 94 Regionalzüge und 41 Güterlokomotiven: Das neue Bahnsystem, das Siemens Mobility in Ägypten bauen wird, sei der «Beginn einer neuen Ära». (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.22)
Streit um Steuerwettbewerb: Steuersenkung für Reiche entpuppt sich als Flop Die Steuerreform in Obwalden galt bisher als erfolgreich, weil sie vermögende Zuzüger anlockte. Doch jetzt kommt die erste wissenschaftliche Untersuchung zu einem anderen Schluss. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)
Fachleute für die Energiewende: Jetzt kommt die Berufsausbildung für Solarmonteure Für den Solarboom fehlt das Personal. Um an geeignete Mitarbeitende zu kommen, bildet die Branche ab 2024 Solarteure aus. Ein boomendes Jungunternehmen ist schon weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)
Meinung zu Scheindebatten: Wir sind nicht so grün, tierlieb und emanzipiert, wie wir uns gerne geben Bei Klima, Fleischkonsum und Gleichstellung klaffen Theorie und Wirklichkeit weit auseinander. Das wird sich erst ändern, wenn Nüchternheit an Stelle von Ideologien tritt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)
Die größten Hürden der Treibstoffwende Die Luftfahrt gilt als eine der klimaschädlichsten Formen der Mobilität – und lässt sich dennoch aus dem Leben vieler Menschen nicht wegdenken. Während es bis zum Einsatz von E-Passagierflugzeugen noch dauern wird, gelten daher nachhaltige Kerosinalternativen als große Hoffnungsträger der Branche. Die Technologien gibt es bereits – ihr flächendeckender Einsatz scheitert aktuell aber noch an anderen Herausforderungen. (orf.at, 28.5.22)
In China bauen Roboter und KI einen Staudamm aus dem 3D-Drucker In China entsteht momentan ein riesiges Wasserkraftwerk, das fast ausschließlich von Robotern gebaut wird. Die autonomen Maschinen basieren auf Künstlicher Intelligenz (KI) und nutzen für den Bau 3D-Druck-Verfahren. (www.basicthinking.de, 28.5.22)
Wie konstruktiver Journalismus unser Weltbild verändern könnte In ihrem neues Buch beschreibt Ronja von Wurmb-Seibel, warum uns Nachrichten oft hilf- und hoffnungslos zurücklassen. Die Lösung scheint einfach: Wir müssen ändern, wie wir Geschichten erzählen. Aber wie schaffen wir das? (www.faz.net, 28.5.22)
Unfall im Wallis: «Eisabbrüche sind unberechenbar» Bei einem schweren Bergunglück am Grand Combin sterben zwei Alpinisten, neun weitere werden verletzt. Schon einmal kamen am «Todeskorridor» sechs Menschen ums Leben. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.22)
Akademien schlagen nationale Planung von prioritären Gebieten für Energieanlagen sowie für Biodiversität und Landschaft vor In ihrer am Montag publizierten Stellungnahme zu den geplanten Änderungen des Energiegesetzes schlagen die Akademien der Wissenschaften Schweiz einen integralen raumplanerischen Ansatz vor: die Schweiz soll breit abgestützt prioritäre Gebiete für Energieanlagen sowie für Landschaft und Biodiversität festlegen. Dadurch könnten Konflikte entschärft und die Ziele in den Bereichen Energie, Klima, Landschaft und Biodiversität unter einen Hut gebracht werden. (scnat.ch, 28.5.22)
Carbon labeling of food shifts people's behavior – even among those actively trying to avoid information | A clever study suggests that you simply can't unknow your food's carbon footprint Carbon footprint labels cause people to choose meat products with 25% lower climate impact, according to a study of hypothetical purchasing decisions conducted in Sweden. The study lends support to an emerging strategy of carbon labeling in grocery stores–but suggests such labels have to be carefully designed in order to reach those who might rather not think about the environmental impact of their food. | The global food system is responsible for at least one-quarter of all greenhouse gas emissions, and meat has an especially large carbon footprint. Consumers know relatively little about the climate impact of food, prompting the notion that providing more information might nudge them to make more climate-friendly choices. (www.anthropocenemagazine.org, 28.5.22)
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