Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Alte Wälder können zum Klimarisiko werden Unberührte Wälder sind gut für die Biodiversität und den Klimaschutz. Um ihre Wirkung als CO2-Senke zu verstärken, plädiert eine Studie für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. (www.klimareporter.de, 12.6.22)
Klimarat einigte sich auf mehr als 90 Empfehlungen Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat sich an diesem Wochenende in Salzburg zum sechsten und letzten Mal getroffen. Insgesamt habe man sich auf mehr als 90 Empfehlungen geeinigt, wie es heute in einer Aussendung hieß. Der finale Bericht soll am 4. Juli vorliegen. | Die zuständige Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) wolle auf jeden Fall alle Vorschläge „ernsthaft“ prüfen, wie sie in der ORF-„Pressestunde“ sagte. | An den vergangenen fünf Wochenenden haben 100 per Zufallsprinzip ausgewählte Menschen in zehn Arbeitsgruppen eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 erarbeitet. „Ich finde das großartig“, sagte Gewessler und dankte diesen für das Engagement. | Und selbstverständlich nehme auch die gesamte Bundesregierung den Klimarat ernst, meinte Gewessler angesprochen auf die jüngsten Äußerungen des ÖVP-Klimasprechers Johannes Schmuckenschlager, der den Klimarat eine „untaugliche“ PR-Aktion der Ressortchefin nannte und meinte, … (orf.at, 12.6.22)
Neu gedacht: Die Grenzen des Wachstums Vor 50 Jahren erschien der für die Postwachstumsbewegung sehr bedeutsame Bericht des Club of Rome zu den "Grenzen des Wachstums". Der Blick zurück und in die nicht wachstumsunabhängige Gegenwart stehen im Fokus der aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunktthema "Wachstum und Postwachstum". Welche Relevanz hat der Bericht ein halbes Jahrhundert später noch und was lässt sich aus ihm für die Zukunft schließen? Diesen Fragen widmen sich u.a. David Hofmann, Ulrich Petschow und Florian Kern. (www.postwachstum.de, 12.6.22)
Rechtes Gedankengut bei Naturschützern: Ökos mit Anfälligkeit für rechts Spielen rechtsextreme Positionen bei Natürschützern eine Rolle? Eine Befragung an Studiengängen zu Umwelt- und Naturschutz liefert eine Antwort. mehr... (taz.de, 12.6.22)
Rezo mobilisiert Auch die unpolitischen Follower von Bloggern können für politische Inhalte interessiert werden. (www.tagesspiegel.de, 12.6.22)
Lorde mit «Solar Power» in Zürich: Öko-Tour und kein Social Media: Der alternative Weltstar Kometenhafter Aufstieg als Teenager, dann jahrelanger Rückzug, jetzt tourt sie wieder: Lorde erzählt, wie sie in der Natur zurück zur Musik gefunden hat. (www.tagesanzeiger.ch, 12.6.22)
Weg vom Gas: Innenstädte stehen vor dem grossen Umbau Fernwärmenetze statt Gasleitungen: So sollen Städte künftig erneuerbar heizen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. (www.srf.ch, 12.6.22)
Die Kühle der Zivilgerichte Gebieten Klimaschutzklagen gegen Konzerne der globalen Erwärmung Einhalt? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 12.6.22)
Australien: Kontinent der grünen Möglichkeiten Australien leidet unter dem Klimawandel, befeuert ihn aber auch. Der Bergbau-Milliardär Andrew Forrest will Down Under nun zum Motor der globalen Energiewende machen - gegen große Widerstände. (www.sueddeutsche.de, 12.6.22)
Intelligente Stromsysteme allein reichen nicht Die Strompreise steigen – das freut jene, die auf Innovation setzen. Bei den Rahmenbedingungen ist die Politik gefragt. - (www.srf.ch, 12.6.22)
Neuartige Minireaktoren sollen die Kernenergie sauberer machen. Kernkraftwerke erleben weltweit eine Renaissance. Dabei stehen neuartige Minireaktoren hoch im Kurs. Sie sollen die Kernenergie sauberer machen. Doch erzeugen sie wirklich weniger strahlenden Müll? (www.faz.net, 12.6.22)
Technische Innovationen und sozial-kulturelle Herausforderungen – Ökoroutine Ich bin davon überzeugt, dass die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen nicht nur eine Frage von technischen Innovationen und Kompetenzen ist, sondern eher eine gesellschaftliche Herausforderung. | Beispiel 1: Es ist klar, wie die energetische Sanierung eines Gebäudes — oder gar eines ganzen Quartiers — technisch funktioniert. Es ist etwas völlig anderes, die Eigentümer davon zu überzeugen, dies auch zu tun. Welche kommunikativen Strategien, welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen können Eigentümer überzeugen? … | Beispiel 2: Beim Umbau einer Straße mit mehr Grün und Aufenthaltsmöglichkeiten und weniger Parkplätzen ist die Akzeptanz der Bürgerinnen und Geschäftsleute die größte »Baustelle«. Was ermuntert Menschen, Mobilitätsroutinen zu ändern? … | Das Problem ist nicht die Technik, sondern sind die Menschen. Sie halten gern am Gewohnten fest. (www.oekoroutine.de, 12.6.22)
Solaranlagen in Süddeutschland: Bayern lässt sich Zeit Von den Gebäuden, die der Freistaat besitzt, besitzen nur vier Prozent eine Solaranlage. Ministerpräsident Söder soll nachrüsten, fordern Petitionen. mehr... (taz.de, 12.6.22)
Ökobilanz der Digitalisierung: Wie nachhaltig sind Smart Cities? Die digitale Vernetzung soll Metropolen und Gemeinden effizienter und nachhaltiger machen. Doch nicht nur der erhöhte Rohstoffbedarf wird auf dem Weg zur Smart City zum Problem. (www.faz.net, 12.6.22)
Steinmeier spricht sich für sozialen Pflichtdienst aus Die Tätigkeit könne die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Eine neuerliche Wehrpflicht-Debatte lehnt der Bundespräsident aber ab. (www.tagesspiegel.de, 12.6.22)
Cannabis legalisieren, aber keine Werbung für legale Drogen Cannabis und legale Drogen erst ab Alter 18. Dafür höhere Steuern auf Alkohol und keine Werbung. Das fordern Psychotherapeuten. (www.infosperber.ch, 12.6.22)
SPD-Chefin hält ein zeitlich befristetes Tempolimit und ein Sonntagsfahrverbot für denkbar Seit dem 1. Juli gibt es in Deutschland den Tankrabatt und das 9 Euro-Ticket. Beide Maßnahmen sollen die Bürger eigentlich entlasten, sorgen aber oft für mehr Belastung. SPD-Chefin Saskia Esken hält bei anhaltend hohen Benzinpreisen ein befristetes Tempolimit und zeitweise Fahrverbote für nicht ausgeschlossen. (www.welt.de, 12.6.22)
Umfrage: Mehrheit will nach wie vor eine Flugticketabgabe Eine Mehrheit würde mehr für das Fliegen bezahlen. Das Geld soll in Schweizer Klimaschutzprojekte fliessen. (www.srf.ch, 12.6.22)
Frank-Walter Steinmeier: Bundespräsident fordert Pflichtdienst für alle jungen Menschen Eine soziale Pflichtzeit könne Demokratie und Zusammenhalt stärken, meint Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Wehrpflicht solle aber nicht zurückkehren. (www.zeit.de, 12.6.22)
Wie Autohersteller E-Autos noch sparsamer machen wollen Wenn die Klimaanlage läuft, das Vehikel etwas hermacht und die Batterie Leistung zeigen muss, dann braucht das E-Auto so richtig Strom. Oder? Hersteller stellen Feinschliffe vor, um den Energiebedarf zu bremsen. - - Gegen den Stromverbrauch: Die Autohersteller arbeiten an zahlreichen Feinschliffen. bild: Benz AG/dpa-tmn-bilderWenn die Klimaanlage läuft, das Vehikel etwas hermacht und die Batterie Leistung zeigen muss, dann braucht das E-Auto so richtig Strom. Oder? Hersteller stellen Feinschliffe vor, um den Energiebedarf zu bremsen. Ein Artikel vonSchneller, stärker, komfortabler – auch auf dem E-Auto-Markt ist die Konkurrenz hart. Sämtlicher Luxus hat in der Tendenz zu immer grösserem Stromverbrauch geführt. Ein Trend, dem die Hersteller nun den Kampf ansagen wollen.Mercedes hat Anfang des Jahres mit seiner Studie EQXX Vision gezeigt, dass ein Verbrauch von unter 10 kWh auf 100 Kilometer möglich ist. Bei einer Langstrecken-Testfahrt benötigte das Konzeptfahrzeug 8.7 kWh pro 100 Kilometer, schaffte also mit einer Akkuladung über 1000 Kilometer. Zum Vergleich: Ein kompakter VW ID.3 verbraucht im Schnitt nach WLTP-Messverfahren mindestens 14.9 kWh/100 km, ein BMW i3 15.3 kWh/100 km. Bei laufender Klimaanlage im Sommer oder Heizung im Winter schnellt der Verbrauch über die 20 kWh....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 12.6.22)
Medienpädagogin Sabine Fischer: Ukraine-Berichterstattung ist Feindbildpflege Medienpädagogin Sabine Fischer ist erschüttert, wenn sich Journalistenverbände mit gelb-blauen Fahnen zeigen (www.freitag.de, 12.6.22)
Grüne LH-Vize dreht auf Messe Wolfs-Protest ab Wirbel auf der „ÖkoFair“-Messe in Innsbruck: Weil der grünen Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe ein Protest-Plakat der Bauern gegen die Ausbreitung des Wolfs auf den heimischen Almen missfiel, musste dieses entfernt werden. Hannes Fitsch, Geschäftsführer des Schafzuchtverbandes, ärgert sich über das Demokratieverständnis von Felipe. (www.krone.at, 12.6.22)
Solarenergieförderverein Bayern zeichnet gebäudeintegrierte Solartechnik aus - - Die Solarenergienutzung an Gebäuden ist ein zentrales Thema auf dem Weg zur Klimaneutralität. Deshalb vergibt der Solarenergieförderverein Bayern einen Architekturpreis für Gebäudeintegration. - - (www.geb-info.de, 12.6.22)
Stromversorger wollen Preise erhöhen: Sind Elektrizitätswerke auch Kriegsprofiteure? Nach den Erdölkonzernen geraten nun auch Schweizer Stromversorger in die Kritik: Die angekündigten massiven Preiserhöhungen seien nicht gerechtfertigt, sagen die Konjunkturforscher der ETH. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.22)
Jugendliche Innovation Mit dem Juni als internationalem Pride Month ist der Zeitpunkt für die grossen Unternehmen gekommen, ihre Logos für einige Wochen in regenbogenfarbene Bildmasken einzuhüllen. Schliesslich muss man doch ein Zeichen setzen. Vielleicht noch ein Werbespot, in dem sich zwei Männer einen Schmatzer verpassen und fertig ist das Bekenntnis zur kritischen Auseinandersetzung mit systematischer Marginalisierung. Oder? | Die kritische Auseinandersetzung mit social washing geschieht oft nur in den gern angeprangerten Bubbles. Als Aktivismus getarnte Unternehmenskommunikation wird durchaus regelmässig als solche erkannt, aber mir bereitet insbesondere meine Generation, meine «Gen Z», ein wenig Kopfzerbrechen. Vielleicht ist es der gern proklamierte Narzissmus der Selbstinszenierungsgeneration, der sich gut mit symbolischem Aktivismus ergänzt, aber mein Eindruck ist ein anderer: Der Woke-Liberalismus ist auf dem Vormarsch. … (www.pszeitung.ch, 11.6.22)
Bildung für nachhaltige Entwicklung an Wiener Schulen – Präsentation des Pilotprojekts der Wiener Klimabeauftragten und Verleihung des SDG-Awards an neun Wiener Schulen Am Dienstagnachmittag, den 7. Juni 2022, wurden in der Bildungsdirektion für Wien im Rahmen der Veranstaltung „30 Jahre Weltklimagipfel — 30 Jahre Bildung zur Nachhaltigkeit“ neun Wiener Schulen zu SDG-Botschafterschulen ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde das Projekt „Klimabeauftragte an Wiener Schulen“ erstmalig vorgestellt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bildungsdirektor Mag. Heinrich Himmer, dem amtsführenden Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Mag. Jürgen Czernohorszky und dem ehemaligen Bundespräsidenten und Co-Vorsitzenden des Ban Ki-moon Center for Global Citizen Dr. Heinz Fischer. (www.wien.gv.at, 11.6.22)
Swiss Sustainable Finance verwässert den Begriff Nachhaltigkeit Heute hat die Branchenvereinigung Swiss Sustainable Finance (SFF) ihre neueste Studie zum Schweizer Markt für nachhaltige Anlagen veröffentlicht. Aus Sicht von Greenpeace Schweiz ist die Studie nicht dazu geeignet, aufzuzeigen, wie gross das Volumen nachhaltiger Anlagen in der Schweiz tatsächlich ist. Die Studienautor:innen verwässern den Begriff Nachhaltigkeit. Das führt zu einem verzerrten Bild der Anlagerealität in der Schweiz. (www.greenpeace.ch, 11.6.22)
Kinder wollen etwas erleben | Familien in den Bergen Der Grat zwischen Frust und Lust ist manchmal schmal: Ein Ausflug in die Natur, eine Hüttenübernachtung oder eine Kraxelei kann für Kinder ein Highlight sein, doch Langeweile, fehlende Zeit zum Spielen oder gar gefährliche Situationen verderben allen den Spass. Tipps von Fachleuten. | Gut zu wissen | Kinder brauchen eine (spielerische) Motivation. | Man sollte jede Stunde eine Pause zum Trinken und zum Spielen machen. | Zur Unterstützung die Kinder an der Hand führen oder durch erfahrene Erwachsene am Seil. | Gletscher und Klettersteig sind nur für Familien mit fundierten Kenntnissen geeignet. | Jugendliche sind lieber mit Gleichaltrigen unterwegs. (www.sac-cas.ch, 11.6.22)
Ein Kunstwerk im Weltall, eine Botschaft für Afrika Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt. Mit dem Kunstprojekt soll auf den Klimawandel und seine verheerenden Folgen für den Kontinent aufmerksam gemacht werden. (www.faz.net, 11.6.22)
Interview mit Jacqueline Badran: Hohe Benzinpreise, Teuerung? «Das ist alles Pipifax» Nach über drei Monaten Auszeit ist die Ausnahmepolitikerin zurück – und erklärt gleich voller Energie, was alles falsch läuft, zum Beispiel bei den Mieten, der AHV und den Medien. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.22)
Maja Lunde: "Ich fürchte mich vor dem, was kommt" Die Bestsellerautorin Maja Lunde mutet ihren Lesern die volle Breitseite des Klimawandels zu. Und sagt, es wäre schön, wenn Politiker das auch mal täten. Weil es wirke. (www.zeit.de, 11.6.22)
Jürgen Geuter: "Man spielt die letzten 200 Jahre Finanzbetrug noch einmal durch" Kryptowährungen versprechen Dezentralität und Anonymität. Netztheoretiker Jürgen Geuter sieht in ihnen aber vor allem einen Angriff auf die Demokratie. (www.zeit.de, 11.6.22)
Elektroschrott vermeiden: Ex und hopp ist was für Blödis Toaster, Wasserkocher und Smartphones landen schnell im Müll. Nun meldet sich bei vielen das schlechte Gewissen – und Reparieren kommt wieder in Mode. mehr... (taz.de, 11.6.22)
Düngen veränderte den Phosphor-Kreislauf Das Leben auf der Erde insbesondere der Mensch hat den geologischen Phosphor-Kreislauf grundlegend verändert. (www.diepresse.com, 11.6.22)
Weg vom Gas! Thermische Batterie mit gewöhnlichem Salz kann heizen und kühlen Die Gaspreise explodieren, wahrscheinlich wird eine warme Wohnung im nächsten Winter zum Luxusgut. Neue Heizmethoden müssen her, da kommt die neue Wärmebatterie aus Eindhoven genau richtig. Ihre Entwickler schätzen, dass sich damit drei bis sechs Millionen Häuser in den Niederlanden versorgen lassen. Die brauchen dann zum Heizen kein teures Gas mehr. (www.trendsderzukunft.de, 11.6.22)
Satelliten-Betreiber Planet Labs: Aus dem Weltraum gegen den Klimawandel Planet Labs fotografiert vom Orbit aus jeden Tag die Erde. Die Bilder könnten im Kampf gegen den Klimawandel helfen. Doch auch Geheimdienste zeigen Interesse. (www.faz.net, 11.6.22)
Erneuerbare Energien in China: Solar-Ausbau wird verdoppelt Schon 2021 baute China fast so viele neue Solaranlagen, wie es in Deutschland insgesamt gibt. 2022 soll das nochmal verdoppelt werden. mehr... (taz.de, 11.6.22)
Energiewende verschafft Azubis beste Aussichten - - - - - - - Für die Energiewende werden Hunderttausende neue Fachkräfte gebraucht. Und Handwerksbetriebe brauchen Ideen, um junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Die Aussichten in den "Klimaberufen" waren nie besser. Von Katharina Spreier. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.6.22)
Meinung: Enddatum 2035 für Verbrennungsmotor ist zu spät In der EU ist 2035 für Verbrenner-Autos Schluss, das hat die EU beschlossen. Ein wichtiges Signal, aber es reicht nicht für die 1,5-Grad-Grenze, sagt DW-Redakteur Gero Rueter. Er fordert ein früheres Ende der Benziner. (www.dw.com, 11.6.22)
EU-Entscheidung zu Ladegeräten: Gibt es bald weniger Kabelmüll? Die EU hat sich diese Woche auf einen einheitlichen Ladeanschluss für zahlreiche Elektronikgeräte geeinigt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen. mehr... (taz.de, 11.6.22)
Klimaretter Gesteinsmehl? Auf der Suche nach Möglichkeiten, CO2 wieder aus der Luft zu holen, wendet sich die Forschung nun auch den Ozeanen zu. Eines der ersten Feldexperimente dazu findet derzeit in Norwegen statt. Die Potenziale sind enorm, die Risiken noch nicht genau bekannt. - (www.klimareporter.de, 11.6.22)
Digitalisierung: Warum wir mehr und nicht weniger Technologie brauchen Die Menschen können es sich nicht mehr leisten, den Planeten zu zerstören. Aber wer deshalb alles Neue verteufelt, handelt irrational und blockiert womöglich bedeutende Fortschritte. (www.sueddeutsche.de, 11.6.22)
Raus mit allen Gasheizungen! Aber wie? Durch das Verbrennen von Erdgas heizen wir der Klimakrise ein und finanzieren auch noch Russlands Krieg in der Ukraine. Doch was sind die Alternativen zum Heizen mit Erdgas? Podcast-Folge 29. (www.klimareporter.de, 11.6.22)
Will die Öl-Lobby das Ausserrhoder Energiegesetz hinauszögern? Das neue Energiegesetz in Appenzell Ausserrhoden erfuhr viel Zustimmung. Jetzt macht aber die Öl-Lobby Stimmung dagegen. (www.srf.ch, 11.6.22)
Wärmepumpe mieten: Verträge & Anbieter im Vergleich Experten erklären die Rechtslage beim Mieten einer Wärmepumpe & vergleichen die Preise, Kosten und Erfahrungen der wichtigsten deutschen Vermieter. | Wärmepumpen sind teuer und komplex. Wer sich daher scheut, selbst zu investieren, kann eine Wärmepumpe auch mieten. Viele Vermieter bieten ein Rundum-Sorglos-Paket an. So können Privathaushalte ohne Investition auf ein klimafreundliches und günstiges Heizsystem umsteigen und sich unabhängig von russischem Erdgas machen. Doch: Lohnt sich das Mieten einer Wärmepumpe? Wir erklären, worauf Sie beim Mieten einer Wärmepumpe achten müssen & stellen die aktuellen Wärmepumpen-Mieten der wichtigsten Vermieter vor. (www.energie-experten.org, 11.6.22)
Massnahmen zur Entlastung wegen der hohen Benzin- und Ölpreise Von links bis rechts rufen Schweizer Politiker nach Massnahmen zur Entlastung der Bürger wegen der hohen Benzin- und Ölpreise. Nächste Woche kommt das Thema ins Parlament. Zu erwarten ist dabei vor allem heisse Luft. Sinnvoller wäre ein kühler Blick auf die Daten. (www.nzz.ch, 11.6.22)
Stromsparen: Mit Gleichstrom im Netz geht's besser Für die Energiewende braucht es mehr nachhaltig produzierten Strom. Solar-, Wind-, oder Wasserkraft sind aber nur ein Teil der Lösung. Wichtig ist auch, dass der Strom möglichst effizient durchs Netz fliesst — bis zur Steckdose, zum E-Bike oder zur Zug-Lokomotive. | «Trend» zeigt an praktischen Beispielen auf: Die Gleichstromübertragung ist effizienter, weil weniger Strom verloren geht. Trotzdem bleibt das Rennen zwischen Wechsel- und Gleichstrom (AC/DC) spannend. Nach über hundert Jahren ist die Auseinandersetzung sogar spannender denn je. (www.srf.ch, 11.6.22)
Renewable Energy Credits Allow Companies to Overstate Emissions Reductions The findings of a new study call into question whether businesses are truly meeting climate goals (www.scientificamerican.com, 11.6.22)
Der Krieg in der #Ukraine hat erneut gezeigt, wie wichtig die Energieversorgungssicherheit ist. Eine raschere #Energiewende würde nicht nur CO2-Emissionen senken, sondern auch die #Versorgungssicherheit erhöhen. Mehr dazu im OECD-Wirtschaftsausblick @OECDaufDeutsch (www.oecd.org, 11.6.22)
Verbrennerverbot: Insel der elektrifizierten Seligkeit Das EU-Parlament will den Verbrenner verbieten, bedenkt aber nicht: E-Autos brauchen viel Strom. Statt sich zu sehr festzulegen, sollten wir technologieoffen sein. (www.zeit.de, 11.6.22)
Grüne Kernenergie Natur und Landschaftsbild verdienen eine offene Debatte über Energietechnologien. | Hans-Ulrich Bigler und Kurt Fluri | Dank einer Motion zur Schaffung der gesetzlichen Grundlage für grosse Solaranlagen im Berggebiet ist das Spannungsfeld zwischen Landschaftsschutz und Stromproduktion in der Sommersession Thema im Ständerat. … (weltwoche.ch, 11.6.22)
Grüne Kernenergie Natur und Landschaftsbild verdienen eine offene Debatte über Energietechnologien. | Hans-Ulrich Bigler und Kurt Fluri | Dank einer Motion zur Schaffung der gesetzlichen Grundlage für grosse Solaranlagen im Berggebiet ist das Spannungsfeld zwischen Landschaftsschutz und Stromproduktion in der Sommersession Thema im Ständerat. … (weltwoche.ch, 11.6.22)
Halving air pollution could yield up to 25% more food By connecting satellite data on crop greenness and nitrogen dioxide levels, researchers have uncovered an enormous untapped opportunity to boost crop yields and clear the air. | Reining in air pollution — especially of one particular pollutant that's generated by burning fuel — would create cleaner air conditions that support thriving crops and boost agricultural yields in some countries by 25%, a new study finds. | These compelling estimates, from a new Science Advances study, builds on several other recent research papers involving many of the same scientists, which investigated the link between nitrogen oxides and declining crop yields in the US. | Nitrogen oxides is a term covering a group of poisonous gasses, expelled by car exhausts, coal plants, and industrial activities, and known to affect the functioning of plant cells, thus impeding their growth. Primarily, these gasses affect crops indirectly by encouraging the development of ozone, another gas which disrupts … (www.anthropocenemagazine.org, 11.6.22)
Raus mit allen Gasheizungen! Aber wie? – Das ist eine gute Frage PODCAST Durch das Verbrennen von Erdgas heizen wir der Klimakrise ein und finanzieren auch noch Russlands Krieg in der Ukraine. Darum brauchen wir möglichst sofort einen Einbaustopp für neue Gasheizungen. Aber die Politik zögert. Doch was sind die Alternativen? Kann Biogas die Lücken schließen? ist die Holzheizung eine Lösung für alle oder müssen wir doch auf die Wärmepumpen setzen und was machen wir dann mit dem Altbaubestand? | Fossiles Erdgas ist ein Klimakiller. Da Deutschland kaum mehr eigenes Erdgas hat, müssen wir fast alles importieren und finanzieren damit Kriege und andere Menschenrechtsverletzungen. Keine Frage, wir müssen sofort weg vom Gas. Was ist von Forderungen von Söder oder Lindner nach einer Ausweitung der deutschen Gasförderungen zu halten? Warum rät das Umweltbundesamt von der Holzheizung ab? Können wir durch Biogas russische Gasimporte ersetzen und wie lassen sich Wärmepumpen auch in Altbauten einbauen? Diese und andere Fragen besprechen Volker und Cornelia Quaschning … (dasisteinegutefrage.de, 11.6.22)
Südlich von München soll weitere Geothermieanlage entstehen Die Stadtwerke München und die Erdwärme Grünwald wollen eine neue Geothermieanlage bauen. Erste Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie seien positiv. (www.energie-und-management.de, 11.6.22)
Nächtliche Hitze, weniger Schlaf Schon heute sorgt die globale Erwärmung dafür, dass Menschen zu wenig schlafen. Laut einer neuen Studie wirkt sich der Effekt aber nicht für alle gleich aus. Künftig könnte es sogar so sein, dass Menschen noch schlechter schlafen, weil andere es in der Nacht kühl haben wollen. (www.klimareporter.de, 11.6.22)
Kritik an Angela Merkels Appeasement-Politik geht bisher am Kernproblem vorbei Alt-Kanzlerin Angela Merkel weist im Berliner Ensemble Kritik an ihrer Russland-Politik zurück. Aber warum hat sie beim Wandel durch Annäherung ausschließlich auf die Wirtschaft gesetzt? Das war nicht nur bei Nord Stream 2 ein Fehler (www.freitag.de, 11.6.22)
Neue Energiespar-Kampagne der Bundesregierung gestartet Ein breites Bündnis aus Politik und Verbänden startete eine Kampagne, die Energie einsparen soll. Mehr Effizienz erleichtere die Energiewende und reduziere die fossile Abhängigkeit. (www.energie-und-management.de, 11.6.22)
Projekte aus der Zukunftsstadt-Forschung des BMBF gehen virtuell auf Tournee Wie soll die Stadt der Zukunft aussehen? Wie werden unsere Städte lebenswert, CO2-neutral, klimaangepasst, energie- und ressourceneffizient? Dazu haben rund 50 Forschungsteams aus unterschiedlichen Disziplinen praxisnahe Strategien und Produkte entwickelt. In einer virtuellen Deutschland-Tour werden seit Anfang Juni exemplarisch Ergebnisse aus dieser Zukunftsstadt-Forschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die beteiligten Städte vorgestellt. Das ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung hat diese Forschungsprojekte im Synthese- und Vernetzungsprojekt SynVer*Z wissenschaftlich begleitet. (www.isoe.de, 11.6.22)
Experte: Wer jetzt mit Strom tankt, fährt billiger Es mag angesichts der galoppierenden Energiepreise kurios erscheinen, aber der Geschäftsführer des Energiesparverbandes OÖ, Gerhard Dell, ist sich sicher: „Wer auf ein E-Auto umsteigen will, der sollte das jetzt machen, nie waren die Vorzeichen günstiger.“ (www.krone.at, 11.6.22)
Musk, Twitter und Bots in Schweizer Redaktionen Vor einem Monat kommentierten Schweizer Medien lautstark Elon Musks angebliche Twitter-Übernahme. Doch noch gibt es keinen Deal. (www.infosperber.ch, 11.6.22)
Roda Verheyen ist eine umstrittene Klimaanwältin Die Juristin Roda Verheyen klagt gegen den RWE-Konzern. Der Prozess könnte wegweisend für die Haftung von Großkonzernen für den Klimawandel sein. Klar, dass sie sich da in kein Flugzeug mehr setzt. (www.faz.net, 11.6.22)
Neue Wege zu mehr Energieunabhängigkeit der Schweiz Der Krieg in der Ukraine und die Klimakrise haben Regierungen dazu veranlasst, lokale Energiequellen zu erschliessen. Befürworterinnen und Befürworter der Geothermie sehen diese als Teil der Lösung. Doch etwas fehlt ihnen: eine "Erfolgsgeschichte". In den luxuriösen Thermalbädern von Lavey-les-Bains entspannen sich Besuchende in den Aussenbecken und bewundern die weissen Berggipfel in der Ferne. Mit 33 bis 36 Grad Celsius ist das sprudelnde Heilwasser angeblich das heisseste der Schweiz. Wenn es im Rhonetal unweit des Genfersees entspringt, hat das Wasser bereits eine lange, mäandernde Reise hinter sich. Aus den gegenüberliegenden Bergen fliesst es unterirdisch bis 3000 Meter in die Tiefe. Dort erwärmt sich das Wasser und steigt im Dorf Lavey-Morcles über ein Netzwerk von Rissen an die Erdoberfläche. Einen Steinwurf von den Bädern entfernt durchbricht das Rasseln eines Bohrturms die Stille. Seit Januar suchen hier Ingenieurinnen und Ingenieure tief in der Erde nach heissem Wasser. (www.swissinfo.ch, 11.6.22)
Experten fordern Fracking nun auch in Europa Experten fordern angesichts der hohen Energiepreise, in Deutschland Erdgas durch die Fracking-Technologie zu gewinnen. „Solange wir in Deutschland Erdgas benötigen, ist es - freundlich ausgedrückt - ein Schildbürgerstreich, dass wir es nicht bei uns fördern“, sagte Hans-Joachim Kümpel, Ex-Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, der „Welt am Sonntag“. (www.krone.at, 11.6.22)
Mobilitätswende: Wie marode ist die Bahn? Nach dem Ansturm auf das Neun-Euro-Ticket und dem Zugunglück in Garmisch wird so intensiv über den Zustand des Schienennetzes diskutiert wie lange nicht. Was nun passieren muss. (www.sueddeutsche.de, 11.6.22)
KOMMENTAR - Rückblick auf den Gipfel von Rio: Für den Klimaschutz wäre in den vergangenen dreissig Jahren viel mehr möglich gewesen Im Jahr 1992 trafen sich Vertreter von Mitgliedern der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro, um über gemeinsamen Umweltschutz zu verhandeln. Es kam zu wegweisenden Entscheiden. Für das Klima wurde dann trotzdem viel zu wenig erreicht – mangels Pragmatismus. (www.nzz.ch, 11.6.22)
Energiewende soll in die Verfassung: Neue Volksinitiative rüttelt an einem Tabu Das Volksbegehren «Jede Kilowattstunde zählt» will den Ausbau der erneuerbaren Energien erleichtern – auch in Schutzgebieten. Umweltverbände sind entsetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.22)
Nationales Treffen der Gemeinde- und Stadtpräsidentinnen Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 11. Juni die Stadt- und Gemeindepräsidentinnen der Schweiz zu einem gemeinsamen Treffen nach Bern eingeladen. Das Treffen war eine Premiere. Rund 160 Präsidentinnen sind der Einladung gefolgt und haben in Gesprächen Wissen und Erfahrungen ausgetauscht und sich über die Regionen hinweg vernetzt. (www.admin.ch, 11.6.22)
Kritik an energie- und klimapolitischer Blockadehaltung von IV und WKO - Dachverband Erneuerbare Energie Österreich: Energiewende und Klimaschutzziele werden mit überholten und teilweise falschen Behauptungen torpediert (oekonews.at, 11.6.22)
Radikalisierung auf Social Media: Zerstört das Internet die Demokratie? Die digitale Vernetzung begann mit einem heilvollen Versprechen – und entpuppt sich immer häufiger als Alptraum. Kann aber auch sein, dass wir ohne sie noch viel schlimmer dran wären. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.22)
Globalisierung und Arbeitskampf: Streik stresst Lieferketten Südkoreanische Lkw-Fahrer wehren sich seit Tagen gegen hohe Benzinkosten. (www.jungewelt.de, 10.6.22)
Energieversorgung der BRD: Minister Schnellschuss Dem in alle Richtungen hochnäsig auftretenden Grünen-Politiker scheint nicht bewusst zu sein, dass nirgendwo in der Welt jemand auf überschüssigem Erdgas sitzt. (www.jungewelt.de, 10.6.22)
Arme Menschen entlasten! Vdk fordert Entlastungen für Geringverdiener. Außerdem: Protest gegen Aufrüstungsprogramm vor dem Bundesrat sowie Naturfreunde Deutschlands: Atomkraftwerke abschalten! (www.jungewelt.de, 10.6.22)
Antikolonialer Widerstand: »Westafrika wurde systematisch zu Frankreichs Hinterhof degradiert« Über das Scheitern bisheriger revolutionärer Bewegungen sowie die Hoffnung auf Demokratie und Solidarität in Mali. Ein Gespräch mit dem malischen Politiker Oumar Mariko. (www.jungewelt.de, 10.6.22)
Energiepolitik: Was Söders Windkraftpläne für Bayerns Wälder bedeuten Die Regierung will den Bau von Windrädern in den Staatsforsten erleichtern. Doch die Pläne polarisieren, wie sich im Ebersberger Forst zeigt. (www.sueddeutsche.de, 10.6.22)
Philosophie: Was ist die Sonne? Einst war sie etwas Göttliches, nun wird sie als Lieferantin erneuerbarer Energie politisch: Die Sonne könnte die Herrschaftsverhältnisse des Industriezeitalters beenden. (www.zeit.de, 10.6.22)
Energiewende: Hier kommt die Sonne In der sächsischen Provinz entsteht Deutschlands größter Solarpark. Wird die Energiewende technisch und menschlich gelingen? Eine spontane Pilgerreise ins Auge der Vorsehung. (www.sueddeutsche.de, 10.6.22)
Wandern und Bergsteigen: Am Gipfel der Gutgläubigkeit 107 Schüler und Lehrer aus Ludwigshafen verzweifeln an Österreichs Bergen und müssen mit Helikoptern gerettet werden. Die Route haben sie aus dem Internet. Sind Online-Tipps also unseriös? Oder die Nutzer nur zu naiv? (www.sueddeutsche.de, 10.6.22)
Energiewende soll trotz Atomenergie möglich sein Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien könne sowohl mit als auch ohne Kernenergie gelingen, sagte ein Wissenschaftler der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien am Freitag. Realistisch sei aber weder ein kompletter Ausstieg aus Kernenergie noch ein starker Ausbau. Die tatsächliche CO2-Bilanz eines Atomkraftwerks (AKW) ist umstritten. (www.krone.at, 10.6.22)
„Die Menschen fühlen große Distanz zu allem, was als sogenannter Mainstream bezeichnet wird“ Verschwörungsnarrative sind so alt wie die Menschheit selbst, vor allem in Krisensituationen. Gingen die Menschen zunächst gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße, demonstrieren sie heute gegen Waffenlieferungen. Wie ist dieser Themenwandel so problemlos möglich? (www.welt.de, 10.6.22)
Habeck in Nahost: Klimaschutz als Friedenspolitik? Vier Tage reiste Deutschlands Vizekanzler Robert Habeck durch den Nahen Osten. Seine Stationen berührten das Pulverfass Nahost, die Abgründe der deutschen Geschichte - und Visionen künftiger Zusammenarbeit. (www.dw.com, 10.6.22)
Linke-Abgeordnete fordern sozial-ökologische Bau-Wende – scharfer Konter von Geisel Die Berliner Linke verlangt in Zeiten von sich überlappender Krisen nach klima- und sozialverträglichem Bauen – und provoziert damit den Bausenator. (www.tagesspiegel.de, 10.6.22)
Wie Zeit, Medien und Postwachstum zusammenhängen Die meisten von uns nutzen täglich eine Vielzahl an Medien und haben zudem immer kürzere "Offline"-Zeiten. Wie ist diese stark gestiegene Mediennutzungsdauer aus Postwachstumssicht zu beurteilen? Und wie kann Entschleunigung in dem Bereich funktionieren? Sigrid Kannengießer und Stephan O. Görland beschäftigen sich mit der Rolle von Zeit und Medien im Postwachstumsdiskurs. (www.postwachstum.de, 10.6.22)
Biografie über den Verkehrshaus-Pionier: Der unermüdliche Patron, der auch selbst an der Kasse sass Als erster Direktor baute Alfred Waldis (1919–2013) das Verkehrshaus in Luzern auf und prägte es über Jahrzehnte. Die neue Biografie erzählt die Erfolgsgeschichte des charmanten Selfmademans. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.22)
Wohnraum für Familien: Wenn es zu Hause eng wird Es kommt Nachwuchs, aber eine große Wohnung ist nicht in Sicht: Immer mehr Familien müssen mit wenig Platz auskommen. Das verlangt nach klugen Lösungen für die Räume. (www.zeit.de, 10.6.22)
Übergewinnsteuer – jetzt erst recht! Mineralölkonzerne fahren durch den Krieg in der Ukraine unverschämt hohe Gewinne ein. Den Tankrabatt stecken sie sich selbst in die Tasche, statt ihn weiterzugeben. Da hilft nur eine Übergewinnsteuer (www.freitag.de, 10.6.22)
Einheitliche Ladebuchse: Alle Smartphones ab 2024 mit USB-C Mit dem einheitlichen Anschluss will die EU Elektroschrott vermeiden. Ein Blick in unsere Test-Datenbank zeigt: 95 Prozent der geprüften Smartphones haben bereits USB-C. (www.test.de, 10.6.22)
Vorurteile gegen Elektrofahrzeuge ausräumen „Die Batterien halten nicht allzu lange, recycelt werden können sie auch nicht und die Emissionen sind viel zu hoch“: Es gibt zahlreiche Mythen rund um die Elektromobilität. Drs. Auke Hoekstra kennt sie alle – und klärt seine mehr als 25.000 Follower auf Twitter über irreführende oder falsche Aussagen rund um E-Fahrzeuge auf. Der Programmdirektor von der Technischen Universität Eindhoven erklärt im Gespräch mit eco@work, wie solche Mythen entstehen, warum sie falsch sind und wie man sie am besten ausräumen kann. - Drs. Auke Hoekstra, welcher Mythos in Sachen Elektromobilität hat sie bisher am meisten geärgert? - Dass Elektroautos extrem weite Strecken zurücklegen müssen, um die Mehremissionen bei der Produktion auszugleichen. Hier standen ja auch schon mal 100.000 Kilometer und mehr im Raum. Der reale Wert liegt bei den meisten Autos aber eher bei 30.000 Kilometern. - Wie sind die falschen Zahlen entstanden? - Zum einen werden die Emissionen aus der Batterieproduktion oft übertrieben beziehungsweise es werden veraltete Daten genutzt. Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob eine moderne Gigafactory die Batterien herstellt oder eine kleine, alte Fabrik – von denen gibt es allerdings kaum noch welche. Die Emissionen werden außerdem oft auf Grundlage des aktuellen Strommix berechnet – dabei wird unte >| (blog.oeko.de, 10.6.22)
Zugkraft mit Strom - Die Hightech-E-Lok Die E-Loks der Marke Vectron sind besonders umweltverträglich und können auf allen Schienennetzen Europas eingesetzt werden. Gefertigt werden die Züge in München. (www.welt.de, 10.6.22)
Klimaschutz: Bundeswirtschaftsministerium startet Kampagne für Energiesparen "80 Millionen für den Energiewechsel": Mit der Aktion gibt es Tipps und Infos zu Energieeffizienz und Fördeprogrammen. Es gehe nicht nur darum, "Putin eins auszuwischen". (www.zeit.de, 10.6.22)
Bei Effizienzbemühungen alle Sektoren einbeziehen! Fokus von Energiesparkampagne auf Haushalte greift zu kurz (www.wwf.de, 10.6.22)
Beim Ernährungssystem wäre weniger oft mehr Für Achim Walter ist es ein Gebot der Zeit, dass wir alle auch beim Essen den Verstand einschalten und Verantwortung übernehmen: Als Konsumierende können wir ein Ernährungssystem fördern, das der Umwelt dient, der Gesundheit und jenen, die nicht im Überfluss leben. | An erster Stelle steht offensichtlich die Vermeidung von Nahrungsmittelverlusten. | Zweitens sollten wir weltweit massiv weniger Fleisch und tierische Nahrungsmittel konsumieren. | Drittens gilt es, Verluste des Anbaus zu vermeiden, die durch Krankheiten, Dürren oder andere Plagen hervorgerufen werden. | Viertens braucht es weniger des immer gleichen: Eine gesunde Ernährungsweise beruht auf einer Vielfalt an Nahrungsmitteln — pflanzlichen wie tierischen. (ethz.ch, 10.6.22)
Zürich: Grüne wollen Vorlagen auf Klima-Verträglichkeit prüfen Die Grünen wollen, dass die Stadtverwaltung Bau- und Beschaffungsprojekte auf das Netto-Null-Ziel hin überprüft. Das passt nicht allen. (www.nzz.ch, 10.6.22)
Energiesicherheit: Was tun, wenn das Gas fehlt? Wappnen gegen den Wegfall russischen Gases: Die Union will Kernkraftwerke notfalls länger laufen lassen und auch Christian Lindner ist offen für eine Atomdiskussion. Aber auch eine Verstromung von Biomasse ist im Gespräch. (www.faz.net, 10.6.22)
Wie KI beim Klimaschutz und der Erkennung von Fake News hilft KI-Spitzenforscher Ralf Herbrich im Gespräch über den Stand der Schlüsseltechnologie. Und wie sie sich weiterentwickeln wird. (www.faz.net, 10.6.22)
Bankenverband: Nachhaltiges Bauen wird wichtiger Österreichs Banken positionieren sich in der Energiewende und wollen ein aktiver Partner sein. (www.diepresse.com, 10.6.22)
Wenn Strom ohne Widerstand fliesst In den 1980er Jahren wurden Hochtemperatur-Supraleiter entdeckt. Seither diskutieren Fachleute, wie sich deren Eigenschaften in der Stromversorgung kommerziell nutzen lassen. Unterdessen zeichnen sich konkrete Anwendungsfelder ab, in denen widerstandslose Stromkabel und weitere supraleitende Netzkomponenten ihre Vorzüge ausspielen können. Eine Roadmap des internationalen Programms «Assessing the impacts of high-temperature superconductivity on the electric power sector» der Internationalen Energieagentur, an dem Schweizer Experten massgeblich mitgearbeitet haben, zeigt die kurz-, mittel- und langfristigen Einsatzgebiete der Technologie auf. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wenn Strom ohne Widerstand fliesst“ (energeiaplus.com, 10.6.22)
Digitalisierung: Ein Recht auf schnelles Internet allein ist zu wenig Schnelles Internet gehört heute zum Leben wie Wasser und Strom. Daraus ergibt sich aber auch ein Bildungsauftrag, um junge Menschen mit der Technik nicht alleinzulassen und die Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. (www.sueddeutsche.de, 10.6.22)
Klimarat verpasst seinen Empfehlungen Feinschliff In fünf Bereichen gibt der Bürgerrat Empfehlungen an die Bundespolitik ab. Die Salzburgerin Liselotte Zohmann erzählt, wie das Gremium aus zufällig ausgewählten Bürgern arbeitet. (www.krone.at, 10.6.22)
Zensus-Befragung: Wenn der Staat klingelt Baujahr, Heizungsart, Kaltmiete: Bei der diesjährigen Zensus-Befragung werden auch Daten über Häuser und Wohnungen erfasst. Was wollen die Behörden wissen? Und muss man darauf antworten? (www.sueddeutsche.de, 10.6.22)
Akku-Erprobung beginnt Jahre vor dem Einsatz im Elektroauto Entwickler von Hochvolt-Antriebsbatterien stehen bei ihrer Arbeit vor einem klassischen Zielkonflikt: Einerseits sollen die Akkus eine hohe Energiedichte für möglichst viel Reichweite haben, andererseits aber schnell laden – und dabei so robust sein, dass sie viele Jahre ihre Kapazität halten. (www.nzz.ch, 10.6.22)
Aus dem Weltall sichtbar Satellitenbilder zeigen: Bergregionen werden immer grüner. Sie erwärmen sich etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Das bringt Stress in die Hotspots der Artenvielfalt. | Just nächste Woche wird die Gletscherinitiative erneut im Nationalrat behandelt. Im Raum steht aktuell der indirekte Gegenvorschlag. Er sei «besser als erwartet», schreibt das Initiativkomitee in seinem Blog. Im Gegensatz zur Initiative oder zum unzureichenden direkten Gegenvorschlag des Bundesrats würde er ein Rahmengesetz schaffen, das sofort in Kraft treten könnte. Dieses würde das Ziel von netto null für 2050 festschreiben. | Der Bund soll zudem Unternehmen beim Ausstieg aus fossilen Energien unterstützen, Gelder für nachhaltige Heizungen sprechen und Vereinbarungen mit der Finanzbranche treffen, damit diese nachhaltiger wirtschaftet. Zwar werden fossile Energieträger ab 2050 nicht explizit verboten, so wie das die Initiative selbst fordert. Doch sie wären nur erlaubt, wenn es … (www.woz.ch, 10.6.22)
«Manipulativ»: Studie kritisiert Werbung für Tierprodukte Für den Bericht liess Greenpeace über 600 Werbeclips analysieren. Als Konsequenz fordert die NGO ein Werbeverbot. (www.infosperber.ch, 10.6.22)
Ja für Solar-Grossprojekt im Wallis Die Bevölkerung der Walliser Gemeinde Grengiols sagt deutlich Ja zum grössten Solarpark Europas. Ausserdem: Neubau für Nationalmuseum in Oslo, heilende Architektur und Europaallee-Analyse. (www.hochparterre.ch, 10.6.22)
ud83cudf1e„Solarenergie in der Schweiz ist eine grosse Chance“, sagt unser Mitarbeiter @JonasRotebeere in #schweizaktuell. Potential: Dächer, Fassaden etc. Bei Freiflächen in den Bergen: Sie müssen naturverträglich @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 10.6.22)
David gegen Goliath: Neue Gesetze verleihen Deutschland Sonderstellung im Kampf gegen die Marktdominanz der Big-Tech-Unternehmen - Eine Reihe neuer rechtlicher Weichenstellungen ermöglicht es, die marktbeherrschenden Strukturen, die die großen Tech-Unternehmen in vielen Bereichen der digitalen Welt aufgebaut haben, aufzubrechen. Damit werden fairere Startbedingungen für Anbieter:innen neuer Geschäftsmodelle geschaffen und die Bildung von Netzwerk-Monopolen wird verhindert. Handeln können sowohl die Startup-Unternehmen selbst als auch das Bundeskartellamt. Deutschland nimmt hier weltweit eine Vorreiter:innenrolle ein – und andere Länder schauen sehr genau auf die hiesigen Entwicklungen. Die neuen rechtlichen Instrumente sind aber auch risikobehaftet und kosten Zeit und Geld. - - - - Startups als politisches Thema - - - - Digitale Startups mit kreativen, neuen Geschäftsideen sind ein Lieblingsthema der Politik. Sie bereichern den Markt, fördern Innovation, kreieren moderne Arbeitsplätze – und scheitern leider allzu oft schon am Markteintritt. Denn oft schaffen sie es nicht, neben den verschiedensten Angeboten von Alphabet, Amazon, Apple, Meta und Microsoft überhaupt eine relevante Aufmerksamkeit für ihr neuartiges Angebot zu generieren. - - - - Die großen Digitalkonzerne haben erfolgreich Strukturen etabliert, in denen das interne Cross Referencing und Cross Selling die Kund:innen fest an die Dienste innerhalb des eigenen Ökosystems bindet. So wird >| (onlinemarketing.de, 10.6.22)
Mitwirkung im Sicherheitsrat – auch eine grosse Aufgabe für Information und Kommunikation Auch wenn nicht Wahljahr wäre: Die Mitwirkung der Schweiz im Sicherheitsrat stellt Information und Kommunikation vor eine ausserordentliche Aufgabe. Man hat sich auf eine für die schweizerische Aussenpolitik ganz unüblich schnelle Entschlussfassung vorbereitet. Ebenso müssen Information und Kommunikation beschleunigt werden: Fakten bereitzustellen, Fake News zu berichtigen, bereit zu sein, rasch Fragen zu beantworten und in kurzfristig aufflackernde Debatten einzugreifen. Diese Aufgabe erfasst auch die Redaktionen, und auch die Mediendienste der politischen Akteure. - Bei der Entscheidfindung über die Sanktionen gegen Russland hat die Schweiz erfahren, wie schnell ihr Verhalten interpretiert und kommentiert wird, bis hin zu Präsident Bidens Ausdruck der Freude daran, dass selbst die neutrale Schweiz mitmache. Die Folge war, dass Russland und die SVP übereinstimmend das Ende der schweizerischen Neutralität gekommen sahen. Als Mitglied des Sicherheitsrats muss die Schweiz die Konsequenz aus dieser Erfahrung ziehen. - Wir müssen auch mit Desinformation aus dem Ausland rechnen. Wer nicht mit dem Verhalten der Schweiz im Sicherheitsrat einverstanden ist oder vorab Druck ausüben will, wird schweizerische und internationale Medien mit Fake News bedienen und solche auch in den Social Media verbreiten. Interessant wird sein, ob und wie sehr sich die Leitung >| (politreflex.ch, 10.6.22)
Wasserstoffstrategie für Österreich setzt klare Prioritäten Mit einer nationalen Wasserstoffstrategie installiert die Politik in Österreich einen Kompass für Industrie und Wirtschaft. Wasserstoff soll vorranging in der Industrie zum Einsatz kommen, nicht für Raumwärme oder PKW-Antrieb. (www.energiezukunft.eu, 10.6.22)
Abstimmungskrimi im Europaparlament Nachdem es so aussah, dass ein abgespeckter Emissionshandel durchs EU-Parlament gehen würde, konnte eine grüne Allianz zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Andere Entscheidungen wiesen deutlich Richtung mehr Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 10.6.22)
VIDEO - In Berlin ein Flop – in Mexiko-Stadt ein Erfolg. Immer mehr Städte bauen Seilbahnen. Wann ist das sinnvoll? Weil in den Bergen immer weniger Anlagen gebaut werden, haben Seilbahnbauer Grossstädte als ihr neues Geschäftsfeld entdeckt. Ihr Versprechen: mit Alpen-Technologie das Verkehrschaos lösen. (www.nzz.ch, 10.6.22)
Erdwärmepumpen können Deutschland zu drei Viertel mit Wärme versorgen - - Erdwärmepumpen stellen die vorteilhafteste Option dar, die nationalen Klimaziele 2045 zu erreichen. Das haben Wissenschaftler des Fraunhofer IEG ermittelt. - - (www.geb-info.de, 10.6.22)
GASTKOMMENTAR - Die EU muss demokratischer werden Europäisches Regieren wird in jeder neuen Krise ohne ausreichende demokratische Legitimation verändert. Aber Wandel durch Krisenmanagement schadet auf Dauer der Demokratie. (www.nzz.ch, 10.6.22)
KOMMENTAR - Ein EU-Entscheid für das Elektroauto darf den Weg für andere Antriebe nicht versperren Was die EU-Kommission entschieden hat, führt zu unnötiger Einschränkung der Automobilforschung. (www.nzz.ch, 10.6.22)
Gasquellen für Energiewende: Der grosse Traum vom Schweizer Erdgas Im Untergrund des Landes gibt es Erdgas. Völlig unklar ist aber, wie viel und was davon nutzbar wäre. Auch ohne politische Hürden: Die Förderung braucht sehr viel Zeit. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bundesbeschluss über die Verpflichtungskredite ab 2024 für Beiträge an Massnahmen im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr - Für die 4. Generation des Programms Agglomerationsverkehr schlägt der Bundesrat vor, insgesamt 32 Programme mit rund 1,3 Milliarden Franken mitzufinanzieren. Ein Schwerpunkt der mitzufinanzierenden Projekte liegt beim Ausbau des Fuss- und Veloverkehrs und des öV. - Datum der Eröffnung: 10. Juni 2022 - Vernehmlassungsfrist: 9. September 2022 (fedlex.data.admin.ch, 10.6.22)
Oil Companies Tee up the Next Supreme Court Climate Showdown The companies are asking the justices to step in once again in a sprawling legal fight over the industry's climate liability (www.scientificamerican.com, 9.6.22)
Fraunhofer-Verfahren erhöht Methanausbeute von Biogasanlagen Biogasanlagen erzeugen Methan — und etwa 40 Prozent CO2, das bislang ungenutzt entweicht. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM wandeln dieses Abfallprodukt nun ebenfalls in Methan um und erhöhen die Methanausbeute von Biogasanlagen somit drastisch. Das Verfahren läuft, derzeit skaliert das Forscherteam die Demonstrationsanlage auf fünf Kubikmeter Methan pro Stunde hoch. (www.fraunhofer.de, 9.6.22)
Trotz E-Autos: Hauptstrassen werden in Zukunft nicht leiser Elektrische Autos sind oft gleich laut wie Benziner. Dies zeigen neue Messungen, die in Lärmmodelle einfliessen sollen. (www.srf.ch, 9.6.22)
Klimaschutz: Wie es mit der Autoindustrie nach dem Verbot des Verbrenners weitergeht Die Autokonzerne in Europa haben keine klare Haltung zum Verbrenner-Aus. Einige Hersteller und Zulieferer hoffen auf Ausnahmeregelungen bei den abschließenden Verhandlungen. Ausgeschlossen ist das nicht. (www.sueddeutsche.de, 9.6.22)
Grüner Deal: Mit Augenmaß Das EU-Parlament hat sich beim Gesetz zum Emissionshandel blamiert. Solcher Ärger wird sich wiederholen, denn die Klimaschutz-Vorhaben sind extrem anspruchsvoll. Nötig ist nun Pragmatismus statt Purismus. (www.sueddeutsche.de, 9.6.22)
KOMMENTAR - Wir wollen alles: Unverbaute Landschaften und Ferienwohnungen an bester Lage – das Parlament könnte den Spagat schaffen Die Politik soll die Landschaft schützen, aber gleichzeitig die Wachstumsperspektiven des Berggebiets nicht abwürgen. Druck kommt von Umweltorganisationen mit einer aussichtsreichen Initiative. (www.nzz.ch, 9.6.22)
Windenergie: Vier gegen ihn Wirtschaftsminister Habeck will die Bundesländer dazu zwingen, mehr Windräder aufzustellen. Vier Landesregierungen versuchen dem zu entgehen. Kommen sie damit durch? (www.zeit.de, 9.6.22)
Erdgas aus Afrika: Deutschland will uns eine fossile Infrastruktur aufdrücken Verzweifelt sucht Europa nach Alternativen zum russischen Gas. Nun sollen ausgerechnet afrikanische Staaten einspringen. Das kann nicht gut gehen. (www.zeit.de, 9.6.22)
Klimaschutzminister Habeck sät Wind – und erntet Sturm Robert Habeck (Grüne) will den Bundesländern genau vorschreiben, wie viel Fläche sie für Windkraftanlagen ausweisen müssen. Das ruft vielerorts Widerstand hervor. Freude dürfte dem Klimaschutzminister nur die Reaktion aus Berlin machen. (www.welt.de, 9.6.22)
Selbstversorgung: Aussteigen für Anfänger Wer unabhängiger vom Weltgeschehen sein will, muss Inventur in seinem Jetzt machen. Man kann fast alle Alltagsbereiche entschlacken – und mehr Lebensqualität gewinnen. (www.zeit.de, 9.6.22)
Gesellschaftliche Resilienz: Stille Überforderung "News Fatigue", "News Burn-out": In Krisenzeiten fühlen sich viele Menschen gestresst von ihrer digitalen Mediennutzung. Doch die Medienresilienz kann gestärkt werden. Drei Vorschläge. (www.sueddeutsche.de, 9.6.22)
Bauen oder nicht bauen? Im Kampf gegen die Zersiedelung soll es zumindest für den Abriss Geld geben Es ist eine gesetzgeberische Mammutaufgabe: Wie und wo soll ausserhalb der Bauzone gebaut werden dürfen? Der Ständerat will den Kantonen massgeschneiderte Lösungen ermöglichen. Landschaftsschützer haben Bedenken. (www.nzz.ch, 9.6.22)
Wie geht es weiter mit dem Protest, Annika Rittmann? Fridays for Future hat in wenigen Jahren ein Umdenken in großen Teilen der Gesellschaft angestoßen. Doch eine klimagerechte Welt lässt auf sich warten. Was kann die Bewegung jetzt tun? Mit welchen Strategien lässt sich der Druck erhöhen? Fragen an Annika Rittmann von Fridays for Future — Teil 5 unserer Interview-Serie. (www.klimareporter.de, 9.6.22)
Geothermie könnte bis zu 75 % der Wohnwärme sichern Angesichts der Erdgasknappheit legt das Fraunhofer-Institut für Geothermie eine Roadmap vor, wie drei Viertel des deutsche Wohnwärmebedarfs durch Erdwärme gedeckt werden könnte. (www.energie-und-management.de, 9.6.22)
Schweiz hat bei über 90 Prozent der Handlungsoptionen des Weltbiodiversitätsrates Handlungsbedarf Die Schweiz hat bei über 90 Prozent der vom Weltbiodiversitätsrat vorgeschlagenen Handlungsoptionen Nachholbedarf, um diese wirksam umzusetzen. Welche Massnahmen in der Schweiz effektiv die Biodiversität schützen können, führt das Forum Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz gemeinsam mit dem Büro «Interface Politikstudien» sowie weiteren Fachleuten in einem Bericht und einem Faktenblatt detailliert auf. Künftig soll die Messlatte für die Biodiversitätspolitik der Zustand der Biodiversität sein, schreiben die Autorinnen und Autoren. Sie sehen die Massnahmenpakete als Grundlage, um diese im Dialog mit den verschiedenen Akteursgruppen zu konkretisieren und umzusetzen. (scnat.ch, 9.6.22)
Nachhaltiger Lesestoff für kleine Öffi-Fans: Wiener Linien veröffentlichen neues Mini-Kinderbuch Wie die Stadt ohne Öffis aussehen würde? Wohl ein stinkendes Chaos. Das ist die Ausgangssituation für das neue Kinderbuch der Wiener Linien „Selma und die toten Stinker“. Denn Aliens haben alle Busse und Straßenbahnen gestohlen. Draußen herrschen Aufregung und dicke Luft. Und Selma und ihre Freundin dürfen im Museum übernachten. | Mit dem Büchlein „Selma und die toten Stinker“ werden den Kleinsten die ganz großen Themen rund um nachhaltige Mobilität auf humorvolle Art und Weise nähergebracht. Auf 24 Seiten geht es um Öffis, Aliens und einen Museumsbesuch. | „Die Wiener Linien leisten einen wertvollen Beitrag für eine klimafreundliche Stadt. Wer in Bus, Bim oder U-Bahn steigt, tut dem Klima und uns allen etwas Gutes. Das erzählt die unterhaltsame Geschichte für alle kleinen Öffi-Fans und Vorlesende deutlich. Und gefällt sicher auch unseren großen Fans, da bin ich sicher“, sagt Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. … (www.wien.gv.at, 9.6.22)
Umwelt-NGOs und Bio-Bewegung fordern sinnvolles Messinstrument der Pestizidreduktion in EU-Landwirtschaft Die Organisatoren der Europäischen Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" und die europäische Bio-Bewegung erwarten, dass die Europäische Kommission am 22. Juni einen Vorschlag für eine Verordnung zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden (SUR) veröffentlicht. Diese wichtige Gesetzesinitiative kann den dringend benötigten Übergang zu einem gesundheits-, klima- und biodiversitätsfreundlichen Lebensmittelsystem einleiten, indem sie das Ziel der Farm to Fork-Strategie, den Einsatz und das Risiko von Pestiziden bis 2030 EU-weit um 50 % zu reduzieren, rechtsverbindlich macht. (www.global2000.at, 9.6.22)
BDEW: Klimaziele im Gebäudesektor werden verfehlt Eine Studie des Energieverbandes zeigt: Mit den aktuellen Instrumenten ist das ausgegebene Klimaziel im Wärmemarkt in ganz weiter Ferne. (www.energie-und-management.de, 9.6.22)
Klimaschutz: Bald wird das geänderte Energiegesetz in Kraft gesetzt Am 1. September vollzieht der Kanton Zürich einen grossen Schritt Richtung klimafreundlichere Zukunft. Dann tritt das geänderte Energiegesetz in Kraft. Öl- und Gasheizungen können ab dann nur noch in Ausnahmefällen durch solche ersetzt werden. Klimafreundliche Heizungen werden zum Standard. Und auf neuen Häusern sind Solarpanels Pflicht. (www.zh.ch, 9.6.22)
Keine Fitness beim Klimaschutz EU-Parlament muss Maßnahmenpaket in großen Teilen neu verhandeln (www.nd-aktuell.de, 9.6.22)
3 Fragen zur pflanzenbasierten Ernährung – und Antworten Pflanzenbasierte Ernährung ist im Trend. Aber ist es wirklich so trendig oder einfach nur ein alter Zopf (oder Spargel), der wieder in Mode kommt? Jein. So einfach ist es nicht. | Dieser Inhalt wurde von Swissmilk verfasst (www.watson.ch, 9.6.22)
Auswirkungen des EU-Entscheids: Das bedeutet das Verbrennerverbot für Autofahrer in der Schweiz Mit dem neuen Gesetz müssen Autohersteller in der EU ab 2035 auf umweltfreundliche Elektroantriebe umstellen. Wir beantworten die wichtigen Fragen zur neuen Vorschrift. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.22)
GermanZero – Energy Sharing | Bürger:innen gestalten die Energiewende Die Idee ist einfach: Bürger:innen produzieren gemeinsam Strom, verbrauchen und verteilen ihn. In Deutschland schlummert ein großes Potential für Energy Sharing. Doch die Politik hat die Idee der Bürgerkraftwerke bisher ausgebremst — und verstößt damit gegen EU-Recht. (germanzero.de, 9.6.22)
Nach Rettung einer Schulklasse: Alpenverein warnt vor ungeprüften Wander-Infos im Netz Nach der Rettung von mehr als 100 deutschen Schülern und Lehrern aus Bergnot in Österreich warnen der Deutsche Alpenverein (DAV) und die Bergwacht Bayern davor, Tourenbeschreibungen aus dem Internet ungeprüft zu übernehmen. | «Leider gibt es auch Tourenbeschreibungen, die ungenau sind und den Anspruch oder die Schwierigkeit einer Route und das Gefahrenpotenzial nicht genau wiedergeben», sagte Stefan Winter, der beim DAV für das Ressort Breitensport, Sportentwicklung und Sicherheitsforschung zuständig ist, der Deutschen Presse-Agentur. «Es gibt zwei große Herausforderungen», sagte der Sprecher der Bergwacht, Roland Ampenberger: «Verifizierung der Informationen und diese Informationen auf das eigene Vorhaben zu übertragen und die eigenen Fähigkeiten anzupassen.» (www.zeit.de, 9.6.22)
Our beds are burning | Fernwärmeforum 2022, Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga Aufgrund der laufenden Session konnte ich heute zwar nicht lange bei Ihnen sein, aber ich möchte Ihnen dennoch dafür danken, was im Bereich der Fernwärme geleistet worden ist. Sie mussten mit schwierigen Fragen jonglieren, mit unterschiedlichen rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Erwartungen. Mit Unklarheiten im Submissionsrecht, der Konkurrenz von Gasnetzen und anderen erneuerbaren Technologien wie Wärmepumpen. Es waren keine einfachen 20 Jahre, und leider sieht es nicht so aus, als stünden einfache an. Aber gemeinsam werden wir vorwärtskommen. | Die Zeit ist jetzt unsere grösste Herausforderung. Die Realisierung von effizienten und wirtschaftlichen thermischen Netzen mit hoher Anschlussdichte wird immer anspruchsvoller, je länger wir warten. (www.admin.ch, 9.6.22)
Klimastiftung Mecklenburg-Vorpommerns hat 165 Millionen Euro für Nord Stream 2 ausgegeben Die umstrittene Klimastiftung MV hat 2021 Waren und Dienstleistungen in Absprache mit der Nord Stream 2 AG angekauft. Der Stiftungsvorstand unter Erwin Sellering (SPD) betonte, dass 20 Millionen Euro in Klimaschutzprojekte geflossen sind. Den Vorwurf der Geldwäsche weist Sellering zurück. (www.welt.de, 9.6.22)
Wirz: Die gemütlichste Studie der Welt Die Agentur beweist in der absolut unwissenschaftlichen «patgific-Studie», dass Graubünden der entspannteste Kanton der Welt ist. Beworben wird die Studie mit einer Reihe von Onlinevideos, die einen «patgific-Forscher» bei seiner Arbeit dokumentieren. (www.persoenlich.com, 9.6.22)
Bundesverkehrsminister gegen Aus für Verbrennungsmotor ab 2035 Ab 2035 dürfen in der EU keine Verbrenner-Neuwagen mehr zugelassen werden. Die Zukunft soll dem Elektro-Auto gehören. Doch Verkehrsminister Wissing hat Einwände und will das pauschale Verbrenner-Verbot aus Brüssel nicht akzeptieren. (www.welt.de, 9.6.22)
Ständerat will neue Regeln zum Bauen ausserhalb des Baugebiets Die kleine Kammer hat beim neuen Anlauf für den zweiten Teil der Raumplanungsreform erste Pflöcke eingeschlagen. (www.srf.ch, 9.6.22)
Mehrweg als Mehrwert für „a sauberes Festl“ Bereits 75 lokale Fußballklubs setzen auf Mehrwegbecher, um Berge von Plastikmüll zu vermeiden. Die Aktion wird vom Land und auch vom Burgenländischen Müllverband gefördert. So wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. (www.krone.at, 9.6.22)
Weniger Steuern auf klima- und umweltfreundliche Produkte WWF Deutschland begrüßt Vorschläge des Umweltbundesamts (www.wwf.de, 9.6.22)
Gilles Le Gendre: "Der Präsident hat verstanden, dass er etwas anders machen muss" Ist Macron Schuld an der Spaltung Frankreichs? Ist sein Amt zu mächtig? Ein Gespräch mit dem Abgeordneten Gilles Le Gendre über die Krise der französischen Demokratie (www.zeit.de, 9.6.22)
Geplantes Verbrenner-Aus ab 2035: Alles andere als ehrgeizig Die EU täuscht mit dem angekündigten Verbot von Verbrennern eine echte Klimapolitik nur vor. Kund:innen und die Industrie sind längst viel weiter. mehr... (taz.de, 9.6.22)
Wie eine ehemalige Skirennfahrerin die australische Politik aufgemischt hat Neben Labor gehören die «Teals» zu den Siegern der australischen Parlamentswahl vom Mai. Wer sind diese unabhängigen Frauen, die mehr Klimaschutz fordern? (www.nzz.ch, 9.6.22)
Neuseeland will Preis für Methan einführen Das klimaschädliche Treibhausgas Methan ist im vergangenen Jahr weltweit im Rekordtempo gestiegen. Es entsteht zu einem Gutteil in der Landwirtschaft durch die Fermentierung von Futter. In Neuseeland, einem großen Agrarexporteur, soll der Sektor bald für den Ausstoß zahlen. Die Bäuerinnen und Bauern sind gar nicht abgeneigt, im Sinne des Klimas. (orf.at, 9.6.22)
Ortsbesuch des BN-Vorstands: BN fordert „Freie Salzach“ und lehnt Wasserkraftnutzung ab Mitglieder des Landesvorstands sind heute (09. Juni) nach Tittmoning im Landkreis Traunstein gereist, um sich vor Ort ein Bild der Salzach zu machen und sich dabei gegen Pläne auszusprechen, die Wasserkraft auszubauen. „Dass Ministerpräsident Markus Söder die Wasserkraftnutzung an der Unteren Salzach erneut ins Spiel gebracht hat, ist ein fatales Zeichen. Diese Pläne widersprechen sämtlichen europarechtlichen Naturschutzbestimmungen! Zudem würden sie weitere Renaturierungsmaßnahmen und die Flussaufweitung im Tittmoninger und Freilassinger Becken und auf oberösterreichischer Seite stark behindern“, erklärt Beate Rutkowski, stellvertretende Vorsitzende des BUND Naturschutz in Bayern. Eigentlich sollte eine Geschiebeuntersuchung klären, inwieweit eine Querverbauung an der Unteren Salzach als Sanierungsmaßnahme zur Sohlsicherung notwendig ist. Diese Untersuchung wurde der deutsch-österreichischen ständigen Gewässerkommission bereits im April vorgestellt, doch noch nicht veröffentlicht. „Die fertiggestellte Geschiebeuntersuchung sollte vom Umweltministerium jetzt veröffentlicht werden. Nach unseren Informationen kommen die Untersuchungen zum Ergebnis, dass keine Querverbauung an der Unteren Salzach notwendig ist. Damit erübrigen sich auch die Wasserkraftluftschlösser von Ministerpräsident Söder! >| (www.bund-naturschutz.de, 9.6.22)
Mieten statt entsorgen Mietvertragslaufzeiten von gewerblich genutzten Gebäuden werden immer kürzer – in 95 Prozent der Fälle dauern diese nicht einmal zehn Jahre. Meist ist der Wechsel mit einem Umbau verbunden. „Die im Innenausbau verbauten Baustoffe wie Bodenkonstruktionen kommen so nie an ihr Lebensende, denn sie werden meist beim Umbau entsorgt. Recycelt wird davon noch sehr wenig“, erklärt Prof. Dr. Sabine Flamme vom IWARU Institut für Infrastruktur - Wasser - Ressourcen - Umwelt der FH Münster. - Gemeinsam mit Dirk Klöpper und Jana Winkelkötter, beide wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am IWARU, und weiteren Partnern hat Flamme als Projektleiterin des Forschungsvorhabens „RessProKA“ ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Die Idee: Um den Produktkreislauf ressourceneffizient zu schließen, werden Baumodule wie Decken und Böden vom Hersteller vermietet und in ein Rücknahmesystem eingebunden. Dabei hat das Team eng mit den Projektpartnern Lindner Group KG, einem Hersteller von Innenausbausystemen, und dem Forschungs- und Beratungsinstitut BIFAS zusammengearbeitet. - Im Rahmen des Projekts haben die Forschungs- und Projektpartner ökonomische, rechtliche, technische sowie ökologische Lösungen für ein Mietmodell von Baumodulen entwickelt. Flamme erklärt den Ansatz: „Wenn neue Mieterinnen und Mieter in einen Bürokomplex >| (www.enbausa.de, 9.6.22)
Zu unserem Wärmepumpenrechner: @EKZenergie (www.ekz.ch, 9.6.22)
Das erste Krankenhaus der Welt im Passivhaus-Standard Der Neubau des Klinikums Höchst ist besonders energieeffizient – trotz des 24-Stunden-Dauerbetriebs und des damit einhergehenden Spitzenverbrauchs. Die Rede ist von einem „Leuchtturm für alle Krankenhäuser“. (www.faz.net, 9.6.22)
Ölfirmen haben die Lizenz zum Gelddrucken Mit dem Ölpreis steigen auch die Aktien der Ölkonzerne – in den USA aber stärker als in Europa. Das liegt auch an den erneuerbaren Energien. (www.faz.net, 9.6.22)
Streit zwischen Ukraine und IAEO: Wenig Vertrauen in die Atombehörde Das AKW Saporischschja ist von russischen Truppen besetzt. Nun soll es von der IAEO-Atombehörde besucht werden – doch Kiew ist nicht begeistert. mehr... (taz.de, 9.6.22)
Griechenland spart: Kühlen unter 26 Grad verboten Behörden in Griechenland dürfen aus Energiespargründen ihre Räume nach einer staatlichen Anordnung nur noch auf 26 Grad Celsius herunterkühlen. Die Thermostate von Klimaanlagen dürften ab sofort nicht mehr niedriger eingestellt werden, teilte der griechische Energieminister Kostas Skrekas am Donnerstag im staatlichen Rundfunk mit. Auch die Nutzung der Straßenbeleuchtung müsse auf das absolut notwendige Maß reduziert werden. (www.krone.at, 9.6.22)
Frankreichs Justiz untersucht mutmaßliches Vertuschen von Zwischenfällen in Akw „Gravierende Funktionsstörungen“ bei Sicherheit und Umweltschutz will ein Angestellter des Atomkraftwerks Tricastin beobachtet haben. Die Betreiber, aber auch die Politik hätten nicht reagiert, so der leitende Mitarbeiter. Nun schaltet sich die französische Justiz ein. (www.welt.de, 9.6.22)
Neue Vorschrift: Die Stadt Zürich verbietet Bierschilder Zürcher Restaurants dürfen künftig keine Bierwerbung mehr an Fassaden von Restaurants oder Bars anbringen. (www.persoenlich.com, 9.6.22)
Fachwissen für den grünen Umbau Regulatorischer und wirtschaftlicher Druck, aber auch ideelle Überzeugung: Nachhaltigkeitsthemen stehen in vielen Firmen auf der Agenda. Der große Informationsbedarf spiegelt sich in der Fülle der Fachinformation. ... mehr - The post Fachwissen für den grünen Umbau appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 9.6.22)
„Noch ist das E-Auto relativ unattraktiv für Deutschland“ „Es gab zwar viele Innovationen in den letzten Jahren, die haben aber nicht dazu geführt, dass der Verkehrssektor eingespart hat bei den Treibhausgasemissionen“, sagt Marie Przibylla. Die WELT-Reporterin erklärt, welche alternativen Antriebe am effizientesten sind. (www.welt.de, 9.6.22)
Energiewende: Was der Wasserkraft an der Salzach noch im Weg steht Der im 19. Jahrhundert stark regulierte Voralpenfluss muss saniert werden. Bayerns Staatsregierung wollte die Chance nutzen, um ein Kraftwerk zu bauen. Doch nun durchkreuzt eine Studie die Pläne. (www.sueddeutsche.de, 9.6.22)
Stromausfall in Wien: Was geht und was steht? Kopfüber in einem Fahrgeschäft zu hängen, weil der Strom ausfällt, ist der Albtraum schlechthin. Für einige Prater-Besucher wurde er am Montag in Wien Realität. Die Sorge vor weiteren Vorfällen wächst. Doch was steht in Wien bei einem Blackout eigentlich alles still? Und wo springt sofort der Notstrom an? (www.krone.at, 9.6.22)
Hitze am Arbeitsplatz: Kein Hitzefrei für Arbeitnehmer Egal, was das Thermometer im Büro anzeigt: Hitzefrei gibt es für Angestellte nicht. Ab bestimmten Temperaturen muss der Arbeitgeber aber für Abkühlung sorgen. (www.test.de, 9.6.22)
Angela Merkel über Ukraine: «Ich wollte Eskalation vermeiden» Es war der erste grössere Auftritt der Ex-Kanzlerin. Infosperber informiert über ihre wichtigsten Aussagen im Wortlaut. (www.infosperber.ch, 9.6.22)
Tunesien, der abtrünnige Demokratie-Lehrling der Schweiz Präsident Kaïs Saïed beerdigt die Demokratie in Tunesien. Jetzt liegt die Hoffnung auf den Frauen, die in der Politik mitmischen. (www.infosperber.ch, 9.6.22)
Mehrwertsteuer ökologisch und sozial gestalten Das Umweltbundesamt (UBA) schlägt vor, die Mehrwertsteuer stärker an ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten. Kern des „Entlastungspaket Klima und Umwelt“ ist es, pflanzliche Grundnahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Getreideerzeugnisse und pflanzliche Öle und den öffentlichen Personenverkehr ganz von der Mehrwertsteuer zu befreien. Dies entlastet die privaten Haushalte um rund sechs Milliarden Euro jährlich. Außerdem sollen Solaranlagen von der Mehrwertsteuer befreit werden, Heizungsoptimierungen sowie Reparaturen mit dem ermäßigten Steuersatz von 7 statt 19 Prozent begünstigt werden. UBA-Präsident Dirk Messner: „Was umweltfreundlich ist, sollte günstiger werden, was umweltschädlich ist, darf der der Staat nicht länger mit zu niedrigen Steuern subventionieren. Unser Entlastungspaket Klima und Umwelt hat die stark gestiegenen Lebensmittelpreise und Mobilitätskosten im Blick. Es sorgt sofort für eine Entlastung in den Haushaltskassen und schützt gleichzeitig die Umwelt.“ (www.umweltbundesamt.de, 9.6.22)
Große Chance für die urbane Agrarproduktion Der Anbau in oder auf Gebäuden in Ballungszentren bietet eine ressourcenschonende und flächeneffiziente Form der Agrarproduktion. Unter der Dachmarke inFARMING® entstehen am Fraunhofer UMSICHT seit mittlerweile 10 Jahren innovative Technologien und Materialien, die die Basis für regionale und qualitativ hochwertige pflanzliche Produkte sind. Das Potenzial ist enorm, weiß Volkmar Keuter, Abteilungsleiter Umwelt und Ressourcennutzung, mit Blick auf das bisher Erreichte und die nächsten Schritte. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.6.22)
Neue Schulanlage Leimbach vereint Neubau und Bestand Das Siegerprojekt für den Ersatzneubau der Schulanlage Leimbach liegt vor. Das Team von Dürig AG und Kolb Landschaftsarchitektur aus Zürich hat das Verfahren für sich entschieden. (www.stadt-zuerich.ch, 9.6.22)
Die Breaking News von gestern bestimmt unsere Mobilität von morgen: Die EU will ab 2035 keine Benzin- und Dieselmotoren zulassen! (ud83dudc4f) Der Verkehr ist einer der grössten Klimasünder der Schweiz. Unser Dossier: @WWF_Schweiz (www.wwf.ch, 9.6.22)
Die europäischen Ankündigungsweltmeister Ob Klimaschutz oder Beistand für die Ukraine gegen Russlands Vernichtungskrieg: die Europäer sind groß im Reden - aber ganz klein im Umsetzen. Wie Zauberlehrlinge bekommen sie ihre Ankündigungen nicht in den Griff. (www.diepresse.com, 9.6.22)
Poroschenkos «Hochverrat» und die Absetzung einer umstrittenen Menschenrechtsbeauftragten: Der Burgfrieden in der Ukraine ist brüchig Zwei sehr unterschiedliche Affären werfen ein Schlaglicht auf Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Persönlichkeitsrechte in Kriegszeiten. Präsident Selenski schlägt machtpolitisch einen offensiveren Kurs gegen die Opposition ein. (www.nzz.ch, 9.6.22)
Forscher-Team will Batterien erstmals mehrfach recyceln - Ziel: Dauerhafte Rückgewinnung wertvoller Materialien zur Erhöhung von Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit (oekonews.at, 9.6.22)
Apple: CO2-Reduktion in der Höhe des jährlichen C02-Ausstoßes von Kuba - Recyling, erneuerbare Energien, auch bei Lieferanten, Aufforstungsfonds für Wälder u.a. (oekonews.at, 9.6.22)
Schweiz: Was chinesische Pflastersteine ins Rollen brachten - Mehr Gewicht aus Nachhaltigkeit bei staatlichen Projekten- die Schweiz will zeigen, wie das geht. (oekonews.at, 9.6.22)
Die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat – auch europapolitisch aufschlussreich Unabhängig davon, wie viel oder wenig die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat bewirken kann, wird es für die schweizerische Aussen-, Europa- und Sicherheitspolitik klärend sein, zwei Jahre lang Möglichkeiten, Grenzen und Entwicklung der UNO aus nächster Nähe zu beobachten. (politreflex.ch, 8.6.22)
IAEA erteilt dem Iran eine Rüge Die Internationale Atomenergiebehörde ist "tief besorgt". Der jüngste Anlass: Der Iran hat die Abschaltung von zwei IAEA-Kameras zur Überwachung seiner Nuklearanlagen bekanntgegeben. (www.dw.com, 8.6.22)
Habecks Seeadler-Rezept für den Windkraftausbau Seit Jahren stockt der Windkraftausbau, nun will die Bundesregierung mit Gesetzen die Länder in die Pflicht nehmen. Tierschützer sind alarmiert. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Hungerkrise: Es braut sich etwas zusammen Klimawandel, Pandemie, Inflation - und nun die Blockade der Weizenlieferung wegen des Kriegs in der Ukraine. Das weltweite Versorgungssystem für Getreide steht vor dem Kollaps. Was jetzt noch helfen könnte. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Buch «Mobilität im Alltag in der Schweiz seit dem 19. Jahrhundert» | Unterwegs sein können, wollen und müssen | Ueli Haefeli In seinem neuen Buch unterzieht der Professor für Nachhaltige Mobilität Ueli Haefeli das Schweizer Verkehrsgeschehen der letzten anderthalb Jahrhunderte einer detaillierten Analyse. Dabei setzt er fundierte Impulse zur Entwicklung einer umweltfreundlichen Mobilität. | Das Thema Mobilität ist komplex und im wahrsten Sinn des Wortes weitläufig. Um eine lesbare Lektüre auf 221 Seiten anzubieten, bleibt eine Auswahl der Themen unumgänglich. Dr. Ueli Haefeli, Historiker und Titularprofessor für Nachhaltige Mobilität an der Universität Bern, beschränkt sich in seinem Werk auf die räumliche Mobilität, insbesondere die Alltagsmobilität in der Schweiz in den letzten 150 Jahren. Er verzichtet aber auch da auf Vollständigkeit. Seine Erforschungen befassen sich nicht nur mit der Verkehrsinfrastruktur und den Angeboten, sondern fokussieren auch die Bedürfnisse der Nachfrageseite — der Nutzerinnen und Nutzer. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 8.6.22)
Power-to-Gas für Selbstversorger | Neue Anlage für synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen haben einen chemischen Reaktor entwickelt, der mit Solarstrom aus Wasser und Kohlendioxid synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden herstellt. Die neue Anlage lohnt sich sogar für einzelne Mehrfamilienhäuser, wie eine neue Studie jetzt nachweist. (www.psi.ch, 8.6.22)
Christopher Schrader, www.klimafakten.de (Hrsg.) | Über Klima sprechen | Das Handbuch Wie kommt man über das Klima so ins Gespräch, dass es Menschen zum Handeln motiviert? Dieses Handbuch hilft dabei – wissenschaftlich fundiert, systematisch strukturiert, für die Praxis geschrieben. | Das Klima geht uns alle an. Aber darüber »richtig« zu sprechen ist gar nicht so einfach! Vor allem, wenn man Klimaschutz voranbringen will, egal ob beruflich oder ehrenamtlich, ob in Unternehmen oder in der Politik, in Wissenschaft oder Zivilgesellschaft, in Behörden oder Medien. An Kommunikation führt kein Weg vorbei, denn bevor Solaranlagen errichtet, ein kommunales Klimakonzept beschlossen oder vegetarisches Catering angeboten werden können, heißt es: schreiben, sprechen, diskutieren, zuhören. Klimakommunikation eben. | Dieses Handbuch hilft, den richtigen Ansatz für die jeweilige Zielgruppe zu wählen, stellt Methoden vor, enthält praktische Anleitungen und bietet Tipps und Tricks für schwierige Situationen. (www.oekom.de, 8.6.22)
Knatsch um Marmorera-Staumauer – Bündner wollen Kraftwerk zurück, das Zürich mit Strom versorgt Das Bergdorf am Julierpass wurde 1954 zum Stausee geflutet. Nun, da die EWZ-Konzession abläuft, pocht Graubünden auf die Anlage. Zürich ist «irritiert», Chur findet das «übertrieben». | Wir sind an einem Ausbau der #Marmorera-Staumauer im @kanton_gr interessiert & möchten Investitionen tätigen, doch fehlen uns heute leider die notwendigen Sicherheiten. Damit wir die #Energiewende schaffen, müssen alle am gleichen Strick ziehen. @ewz_energie (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
EU-Parlament weist Klima-Paket teilweise zurück Beim heutigen Abstimmungsmarathon im Europäischen Parlament schicken die Abgeordneten die Emissionshandels-Reform zurück in den Umweltausschuss. Auch der soziale Klimafonds und der CO2/sub>-Grenzausgleich müssen neu verhandelt werden. Klimapolitiker:innen sehen das als Teilerfolg. (www.klimareporter.de, 8.6.22)
Zürich: Eine Grossüberbauung kommt einfach nicht vom Fleck Der Seebahnhof im Zürcher Kreis 4 ist noch immer nicht gebaut. Der Lärmschutz ist dabei ein Hindernis — aber nicht das einzige. Ein Lehrstück über das Bauen in der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Wegen Drohung gegen Bundesrat – Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Klimaaktivisten Mit einer «Rebellion» wollten sie die Schweizer Regierung zu mehr Klimaschutz bewegen. Jetzt läuft ein Strafverfahren. ° Zürich werde im Oktober lahmgelegt, so die Ankündigung einer «Rebellion» im Sommer 2021. Tatsächlich wurden einige Strassen besetzt, eine eigentliche «Rebellion» war das kaum — aber der Versuch, den Bundesrat per Ultimatum zum Handeln zu zwingen. | Das könnte rechtliche Konsequenzen haben: Es besteht der Verdacht der versuchten Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat ein Strafverfahren gegen mehrere Personen eröffnet, wie sie Recherchen von «SRF Investigativ» bestätigte. (www.srf.ch, 8.6.22)
Reallabore: Wer soll dort an Innovationen partizipieren? Reallabore sind Testräume für Innovation und Regulierung. Wie können Reallabore gesellschaftliche Akzeptanz erzeugen? (www.energie-klimaschutz.de, 8.6.22)
Dieses Haus versorgt sich selbst mit Wasser und Strom – higgs Eine Schweizer Forscherin [Umweltingenieurin Devi Bühler von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)] entwickelt ein umweltfreundliches Kleinhaus, das nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft funktioniert. Vieles wäre skalierbar, doch die Vorschriften in der Schweiz behindern ressourcenleichtes Bauen und Wohnen. (www.higgs.ch, 8.6.22)
ModernisierungsCheck: der Modernisierungskosten-Rechner Welche Modernisierungsmaßnahme lohnt sich für Sie? Wie hoch ist das Einsparpotential? Jetzt Modernisierungskosten berechnen lassen — individuell & kostenfrei. (www.co2online.de, 8.6.22)
Sinn, Selbstverwirklichung, Team: So macht Arbeit glücklich Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten. (www.nzz.ch, 8.6.22)
10 Jahre Energieland Liechtenstein: Was ist daraus geworden? 2012 wurde die letzte der elf Gemeinden in Liechtenstein zur Energiestadt. Liechtenstein ist somit das erste und einzige Land, das sich «Energieland» nennen darf. Was zeichnet das Energiebewusstsein Liechtensteins aus? Energeiaplus hat bei den Verantwortlichen nachgefragt. | Das Engagement der Gemeinden Liechtensteins beruht auf Freiwilligkeit. Das Land Liechtenstein befürwortet das Engagement der Gemeinden, gibt aber keine Vorgaben wie diese ihre Energiepolitik im Detail gestalten sollen. Die Gemeinden betreuen die Zertifizierung und Re-Zertifizierung in eigener Initiative. Zusätzlich kommt jede Gemeinde selbst für die Kosten des Prozesses auf, vom Mitgliedschaftsbeitrag bis zu den Kosten für die Umsetzung der Ziele. | Jeder Gemeinde wird im Prozess ein Energiestadt-Verantwortlicher zugeteilt. Die Gemeinde und der Betreuer stehen in einem jährlichen Austausch, der Austausch wird im vierten Jahr intensiviert da dann der Re-Zertifizierungsprozess startet. … (energeiaplus.com, 8.6.22)
Mehr Solaranlagen in ISOS-A-Gebieten im Kanton Baselland möglich Der Kanton Baselland hat die Richtlinien für Solaranlagen in ISOS-A-Gebieten ausserhalb der Kernzonen angepasst. Neu können in mehr als drei Viertel dieser Gebiete vereinfacht Solaranlagen bewilligt werden, sofern diese «genügend angepasst» sind. (www.baublatt.ch, 8.6.22)
Daten lauschen Moderne Messinstrumente ermöglichen die Gewinnung etlicher Daten in der Meeresbiologie. Eine neue Ausstellung verarbeitet die dabei entstehenden physischen Emissionen in Tönen, Bildern und Videos. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.6.22)
Ökologische Wärme und Kälte für «The Valley» EKZ wird die Aufgabe der Wärme- und Kälteversorgung auf dem historischen Maggi-Fabrikgelände «The Valley» in Kemptthal übernehmen. Dank einer ökologischen Energielösung von EKZ können über insgesamt 30 Jahre circa 44'000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Umsetzung und der spätere Betrieb erfolgen im bewährten Sorglospaket für Arealentwickler und Immobilienbesitzer. (www.ekz.ch, 8.6.22)
Klimaschützer:innen ziehen mit Klimaklage vor Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof | GLOBAL 2000 und von Klimakrise Betroffene fordern Recht auf saubere Energie Vier von der Klimakrise betroffene Österreicher:innen ziehen gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda vor Gericht. Das Verwaltungsgericht Wien hat die Beschwerde der Klimaschützer:innen abgewiesen. Nun wollen die Kläger:innen als nächsten Schritt vor dem Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof den Umstieg auf klimafreundliche Energien durchsetzen. Im Erfolgsfall bekommt die Verwendung fossiler Energieträger ein gesetzlich verbindliches Ablaufdatum, gestaffelt bis 2040. “Wir wollen mit der Klimaklage einen stabilen rechtlichen Rahmen erreichen, der den Weg zum Umstieg auf klimafreundliche Energieträger ebnet. Mittlerweile sollte jeder begriffen haben, dass Öl, Gas und Kohle klimaschädlich sind, uns abhängig machen und mit hohen Preissprüngen verbunden sind. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen. Nur so können wir uns unabhängig machen und eine saubere und preisstabile … (www.global2000.at, 8.6.22)
A prickly poser | There are inconvenient truths about rich countries and global greenhouse gas emissions; and the world is not listening Von Journalisten internationaler Medien hat die indische Umweltexpertin @sunitanar die Nase voll: Wir leiden jetzt unter extremer Hitze und ihr fragt ständig, was Indien gegen den vom Norden verursachten Klimawandel tut. Hört uns endlich zu, fordert sie @weltsichten (www.downtoearth.org.in, 8.6.22)
19 Prozent tiefer lagen die Treibhausgasemissionen der Schweiz im Jahr 2020 als 1990: Die Schweiz hat ihr Gesamtziel von 20 Prozent damit knapp verfehlt. Am meisten eingespart hat der Gebäudesektor, wobei auch hier die geplanten 40 Prozent knapp nicht erreicht werden konnten. Im Verkehr konnten nicht einmal 10 Prozent eingespart werden, lediglich die Industrie erreichte ihr Ziel von 15 Prozent. (www.higgs.ch, 8.6.22)
Wohnen mit Wasserstoff: Ein Quartier versorgt sich selbst mit Strom In Gütersloh entsteht ein Baugebiet, das seine eigene Energie mit Biogas-, Windkraft- und Solaranlagen selbst produziert. Noch sind aber viele Fragen offen. (www.riffreporter.de, 8.6.22)
Windkraft könnte lokale Nahrungsnetze verändern – Tod von Fledermäusen an Windanlagen verringert Kontrolle von Schadinsekten Wenn Fledermäuse an Windkraftanlagen sterben, könnte dies Auswirkungen auf die Insekten der Umgebung haben — und landwirtschaftliche Schädlinge begünstigen. Denn die Fledermäuse haben eine wichtige Funktion als natürliche „Schädlingsbekämpfer“, wie Analysen des Mageninhalts getöteter Großer Abendsegler nahelegen. Fallen diese oft nicht durch andere Tiere ersetzbaren Funktionen im Nahrungsnetz aus, stört dies das ökologische Gleichgewicht. (www.scinexx.de, 8.6.22)
Welche Widerstände es gegen die EU-Klimaschutzziele gibt Das ambitionierte Klimaschutz-Paket der EU stößt im Europaparlament vorerst auf Ablehnung. Woran liegt das – und was sind die Folgen? (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Grüne Geldanlage: EU-Parlament könnte Ökosiegel für Atommeiler stoppen Die Abgeordneten stimmen über eine Blockade des umstrittenen Plans ab, Investitionen in Gas- und Kernkraftwerke als nachhaltig zu erklären. Die Gegner sehen ihre Chancen steigen - durch den Ukraine-Krieg. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Energiepolitik: BRD bleibt bei Kohlemeilern Bundesregierung erklärt noch mehr Kraftwerke zu Reserve, weiterhin wichtigster Energieträger bei Stromerzeugung. (www.jungewelt.de, 8.6.22)
Klimaschutz auf EU-Ebene: Schwarzer Tag in Straßburg Das Europaparlament scheitert an der Reform des Emissionshandels. Immerhin kommt ein Verbot des Verbrenners. mehr... (taz.de, 8.6.22)
Ueli Maurer: «Wir leben nicht im Märchen ‹Tischlein deck dich›» Ob «Chèque fédéral» oder Benzinvergünstigung: Finanzminister Ueli Maurer will die Bevölkerung zurzeit nicht entlasten. (www.srf.ch, 8.6.22)
Schärfere Auflagen für Neuwagen: EU-Parlament stimmt für Verbot von Verbrenner-Motoren Es ist ein grosser Schritt Richtung Verbrenner-Ausstieg. Das EU-Parlament stimmte dafür, dass Neuwagen ab 2035 kein CO2 mehr ausstossen dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Klimaschutz: EU-Parlament stimmt für Verbot von Verbrennermotoren ab 2035 Ab 2035 sollen nur noch Autos verkauft werden dürfen, die keine Treibhausgase ausstoßen. Die EU-Staaten wollen ihre Position dazu Ende Juni festlegen. (www.zeit.de, 8.6.22)
Das EU-Parlament will ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zulassen Autohersteller sollen ab 2035 in der EU keine Autos mit Diesel- oder Benzinmotoren mehr verkaufen dürfen. Dafür hat am Mittwoch das EU-Parlament gestimmt. Doch einem anderen Kernelement des Klimapakets «Fit for 55» von Ursula von der Leyen haben die Abgeordneten vorerst die Gefolgschaft verweigert. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Kein Deal ist besser als ein schlechter Deal WWF: Emissionshandel für Pariser Klimaziele fit machen (www.wwf.de, 8.6.22)
EU-Parlament will Neuwagen mit Verbrenner ab 2035 verbieten Eine Mehrheit der EU-Abgeordneten stimmte dafür, dass Hersteller nur noch Autos auf den Markt bringen dürfen, die keine Treibhausgase ausstoßen. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
EU für Verbot von Verbrennermotoren bei Neuwagen ab 2035 - - - - - - - Ab dem Jahr 2035 sollen keinen neuen Autos mit Verbrennermotoren verkauft werden. Dann sollen nur mehr Autos und Transporter angeboten werden, die keine Treibhausgase ausstoßen. Das hat das EU-Parlament beschlossen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.6.22)
Umsetzung der deutschen Klimaziele: Windkraft-Regeln für die Länder Bundesweit sollen zwei Prozent der Flächen für Windkraft genutzt werden. Damit das klappt, will der Bund NRW, Bayern und Co. Vorgaben machen. mehr... (taz.de, 8.6.22)
Elektroautos: Die Kleinen haben wenig von der Prämie Der Staat fördert E-Autos nur, wenn sich der Hersteller beteiligt. Kein Problem für Konzerne. Aber Start-ups, die günstige Autos bauen wollen, sehen sich benachteiligt. (www.zeit.de, 8.6.22)
Robert Habeck im Nahen Osten: Energiekrise als Chance für Frieden Der Bedarf an sauberem Strom und Trinkwasser sollen eine Zusammenarbeit zwischen verfeindeten Staaten möglich machen. Doch die Hürden sind hoch. mehr... (taz.de, 8.6.22)
Als grün noch rechts war: Mit Valentin Oehen ist ein umstrittener Umweltschützer der ersten Stunde tot Kurz vor seinem 91. Geburtstag ist der einstige Politiker der Nationalen Aktion und der Folgepartei Schweizer Demokraten gestorben. Er war Nationalrat und Biobauer. Doch sein Einsatz für die Natur hatte streitbare Facetten. (www.nzz.ch, 8.6.22)
ElektroForm solar erleichtert spürbar den administrativen Aufwand von Solarprojekten. Erfahren Sie hier, welche Vorteile es Ihnen direkt und der Schweizer Solarbranche bringt. Weitere Informationen und Projektpakete finden Sie unter @swissolar_d (www.elektroform.ch, 8.6.22)
Industrie und Klimaschutz: Zollmauer gegen Ökodumping Ein wichtiger Baustein des Grünen Deals ist der Klimaschutz-Zoll CBAM. Doch wie funktioniert der? mehr... (taz.de, 8.6.22)
Die Politik erkennt noch immer nicht, was Digitalisierung bedeutet Die angekündigte Digitalstrategie der Ampel ist eher ein Haufen altbekannter Stichworte. So wird Deutschland keins seiner Probleme je lösen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Energiewende: Neuer Streit um die Windkraft in Bayern Der Bund will, dass 1,8 Prozent der bayerischen Landfläche bis 2032 für Windräder zur Verfügung stehen - sonst fällt die 10-H-Abstandsregel. Während es Energieminister Aiwanger locker nimmt, wüten sie bei der CSU schon über ein "Bürokratiemonster". (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Europäische Union: Ehrliche Blamage In Straßburg fällt ein wichtiges Klimaschutz-Gesetz durch. Das ist bitter, zeigt aber nur, wie unglaublich schwierig und belastend solch ein Vorhaben ist. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
Kate Crawford über KI: "Diese Systeme sind fürs Diskriminieren designt worden" Ob bei Kreditvergabe oder Bewerbung: Künstliche Intelligenz entscheidet über unser Leben. Dabei sollten wir sie manchmal eher nicht nutzen, sagt Forscherin Kate Crawford. (www.zeit.de, 8.6.22)
Klimawandel in Australien: Als die biblischen Regenfälle kamen Eine Flut hat im australischen Lismore Klärschlamm, totes Vieh, Öl und Chemikalien in die Häuser gespült. Russel Good zieht sich eine Atemschutzmaske an und räumt auf. (www.faz.net, 8.6.22)
„Für die Umwelt bringt ‚Bio‘-Plastik gar nichts“ Einwegbecher sind kaum auszurotten – für das gute Gewissen gibt es inzwischen auch welche aus Bioplastik. Experten äußern sich jedoch vernichtend über die Umweltbilanz der angeblichen Öko-Produkte. (www.welt.de, 8.6.22)
Lösungen gegen hohe Energiepreise: Tiefere Steuern aufs Benzin oder mehr Geld für ärmere Haushalte? Es kursieren mehrere Ideen, wie man Mieter und Autofahrerinnen von der Teuerung entlasten könnte. Wir haben die wichtigsten unter die Lupe genommen und Experten dazu befragt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Schwesig sieht Nord-Stream-Engagement heute „kritisch“ Manuela Schwesig gesteht Fehler im Umgang mit dem Pipeline-Bau und der Klimaschutz-Stiftung ein. Das Festhalten daran sei ein Fehler gewesen. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
KOMMENTAR - Der Krieg in der Ukraine und die Energiewende machen den Winterthurer Industriekonzern Burckhardt Compression zum Gewinner Die steigende Nachfrage nach flüssigem Erdgas und der Boom bei der Herstellung von Photovoltaikanlagen treiben die Geschäfte von Burckhardt Compression an. Der Aktienkurs der Traditionsfirma ist schon stark gestiegen, hat aber wohl noch weitere Luft nach oben. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Meinung | Wehrkunde: Schüler müssen vor ideologischer Einflussnahme geschützt werden Gegeben hat es Wehrkunde-Unterricht schon einmal: in der DDR während des Kalten Kriegs. Worum es damals wirklich ging und was Schüler heute eigentlich brauchen, um politische Konflikte zu verstehen In der Zeit hat der Publizist Alan Posener dieser Tage vorgeschlagen, in der Schule ein Fach mit dem Namen „Wehrkunde“ einzuführen. Das weckt bei gelernten DDR-Bürgern Erinnerungen: Auf Beschluss der Volkskammer, des Scheinparlaments der DDR, und auf persönliches Betreiben von Margot Honecker, Ehefrau des Staatschefs und Ministerin für Volksbildung, wurde in der DDR 1978 ein Schulfach gleichen Namens eingeführt, das erheblich zur Militarisierung der Gesellschaft beitrug. Zusammen mit dem sogenannten Zivilverteidigungslager, das Schüler der 9. Klasse und wenig später Berufsschüler erneut durchlaufen mussten, bildete dies eine tragende Säule der vormilitärischen Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ebenso wichtig wie das Erlernen des Wurfes von Handgranaten-Attrappen und des Marschierens war die damit verbundene ideologische Indoktrination.Erklärtes Ziel dieser Pädagogik war die Erziehung zum Klassenhass und sozialistischen Patriotismus. Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR wurde nicht müde, diese Militarisierung zu kritisieren. V >| (www.freitag.de, 8.6.22)
„Das Scheitern der Energiewende ist keine Option“ Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat die geplanten Flächenziele für Windräder als „Meilensteine“ für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien bezeichnet. „Der Ausbau müsse beschleunigt werden“, so der Grünen-Politiker während seiner Dienstreise in Jordanien. (www.welt.de, 8.6.22)
Einsatz von Recycling-Baustoffen unterstützen Wer als Bauherr Bedenken gegen Recycling-Baustoffe hat, sollte auf Prüfzertifikate achten: Mit geprüftem Recycling-Beton etwa lassen sich Kiesabbau und Kohlendioxid-Emissionen wirksam verringern. Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit können Bauherrschaften auch leisten, wenn sie darauf achten, dass möglichst wenige unterschiedliche und gut trennbare Materialien beim Bau eingesetzt werden. „Holz, Lehm, Ziegel oder Mörtel lassen sich auch Hunderte Jahre nach Erstverwendung aufbereiten und erneut einsetzen" erläutert Reimund Stewen, Bauherrenberater beim Verband Privater Bauherren (VPB). - Der Gedanke der Wiederverwendung sei auch bei den Bauherren angekommen: „Viele schätzen die Patina, die ein wiederverwerteter Parkettboden oder die alten, handgemachten Backsteine ausstrahlen. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, dass wir wieder zurück zum Gedanken der Wiederverwertung kommen, der in früheren Generationen völlig selbstverständlich war. Aber es geht nicht nur um Baustoffe, auch komplette Gebäude sollten wir, bevor der Abriss beschlossen wird, genau auf seine Weiterverwendung untersuchen. Gerade im Bau wird eine ungeheure Energie aufgewendet. Unsere Städte und Gemeinden müssen wir daher als Energie- und Rohstoff-Speicher begreifen. Umso wichtiger ist es, dass wir bei der Planung neuer Bauten auf Zerlegbar- und Trennbarkeit >| (www.enbausa.de, 8.6.22)
Verschiebung von CO2-Steuer wohl fix Die Regierung arbeitet derzeit an einem weiteren Entlastungspaket gegen die Inflation. Im Gespräch sind verschiedene Maßnahmen. Ziemlich fix dürften die Verschiebung des CO2-Preises von Juli auf Oktober und die Erhöhung des Klimabonus für dieses Jahr sowie das Verbot von Gasheizungen in Neubauten sein. Opposition und Gewerkschaft kritisieren die Maßnahmen. Der Tenor: zu wenig, zu spät. (orf.at, 8.6.22)
Robert Habeck: Lange genug nur nett gefragt Er wollte überzeugen, statt befehlen – bis jetzt: Mit den schärferen Vorschriften für die Windkraft ändert Robert Habeck seine Strategie. Das ist riskant, aber richtig. (www.zeit.de, 8.6.22)
EU-Parlament lehnt geplante Ausweitung des CO2-Handels ab Das EU-Parlament stimmt über wichtige Teile des „Fit for 55“-Klimapakets ab. Bei den Abgaben für den Ausstoß von Kohlendioxid gibt es keine Einigung. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Bund will strenge Abstandsregeln von Windrädern zu Wohnhäusern kippen Mit einem schnelleren Ausbau von Windrädern sollen die Klimaziele erreicht werden. In Zuge dessen will der Bund nun die Länder verpflichten, die Flächenziele einzuhalten. Bis 2032 sollen zwei Prozent der Bundesgebiets für Windräder verfügbar sein. (www.welt.de, 8.6.22)
Habeck bringt Nahost-Staaten beim Klimaschutz zusammen Der deutsche Klimaschutzminister Robert Habeck hat zusammen mit dem Jordaniens Kronprinz Hussein bin Abdullah am Toten Meer eine Energiekonferenz eröffnet. Und hofft darauf, dass daraus konkrete Projekte werden. (www.dw.com, 8.6.22)
Energieausbau: Windkraftpläne des Bundes: Bayerns Fläche unter Durchschnitt (www.zeit.de, 8.6.22)
EU-Parlament weist Klima-Paket teilweise zurück Beim heutigen Abstimmungsmarathon im Europäischen Parlament schicken die Abgeordneten die Emissionshandels-Reform zurück in den Umweltausschuss. Auch der soziale Klimafonds und der CO2-Grenzausgleich müssen neu verhandelt werden. Klimapolitiker:innen sehen das als Teilerfolg. - (www.klimareporter.de, 8.6.22)
Gefährdet, aber nicht geschädigt Finnwale sind die zweitgrößten Lebewesen unseres Planeten, nur noch übertroffen von den Blauwalen. Sie können eine Länge von rund 20 Metern erreichen – und benötigen bis zu zwei Tonnen Nahrung pro Tag. Entsprechend geben sie enorme Mengen an Nährstoffen frei – mit deutlichen Auswirkungen auf die Ökosysteme der Ozeane. Der industrielle Walfang hat ihre Zahl jedoch erheblich reduziert. Er war auf den Tran der Wale als Rohstoff ausgerichtet und wurde besonders intensiv zwischen 1880 und einer internationalen Übereinkunft 1986 betrieben. Heute wird die Anzahl der Finnwale weltweit auf etwa 100.000 Tiere geschätzt; die Art gilt laut Roter Liste als gefährdet. Welche Folgen ihre Dezimierung für die Populationen und vor allem für die genomische Vielfalt der Finnwale hat, zeigt eine neue Studie von Wissenschaftler*innen des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG), des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (SBiK-F) sowie von isländischen und schwedischen Forschungseinrichtungen. Ihre Ergebnisse zeigen erfreulicherweise keine langfristige genetische Schwächung dieser Art. - Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts Finnwale so lange gejagt wurden, bis mancherorts aufgrund zurückgehender Fangzahlen die lokale Walfangindustrie zusammenbrach – >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.6.22)
Redefining Resilience Through Ecology at School - Aspects of environmental education have been introduced into school curricula across Europe over the last 30 years, cultivating wider awareness of climate change. However, this has done little to alter our trajectory. Chris Sakellaridis argues that these programmes can go further to teach young people to adapt to and mitigate climate change by increasing their resilience and sense of belonging as well as harnessing their skills for change. - - - - Our upcoming edition “Making our Minds: Uncovering the Politics of Education” further explores this and other challenges facing education in Europe. Pre-order or subscribe now to receive your copy straight from the printer. - - - - You are 13 years old. For the past seven years, you have received lessons on the environment, recycling, respecting and loving nature, dirty and clean energy, a future with frequent disasters. You have made posters and artwork, written letters, sang songs, acted in school plays, cleaned your local park. You have probably gone on field trips to woodlands, farms and shelters, nature parks or other areas; listened to talks from scientists; learnt about different species and habitats. Today, in class, you are learning about CO2 and its effect on the warming of the planet, the water cycle, and extreme weather phenomena. You know that many things are wrong with the way the world works, and teachers, parents, environment >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 8.6.22)
Unterbrochene Nahrungskette Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die biologische Vielfalt (Biodiversität) im ländlichen Raum. Bisher konnten über weitergehende Folgen des Todes von Fledermäusen nur Vermutungen angestellt werden. Jetzt zeigte ein Team von Wissenschaftler:innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „Conservation Science and Practice“, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden, was weitreichende negative Folgen für die Land- und Forstwirtschaft haben kann. Die Untersuchung demonstriert, in welchem Ausmaß bisher die herausragende funktionelle Bedeutung der Fledermäuse für unsere Lebensräume unterschätzt wurde. - Die Wissenschaftler:innen des Leibniz-IZW untersuchten das Beutespektrum von an WEA getöteten Großen Abendseglern, einer häufigen Fledermausart, die regelmäßig an WEA zu Tode kommt. Am Beispiel der vom Großen Abendsegler verzehrten Insekten dokumentierten sie, in welchem Ausmaß mit den getöteten Fledermäusen auch ihre funktionelle Bedeutung für ihre Lebensräume verloren geht. - Carolin Scholz und Christian Voigt - vom Leibniz-IZW - untersuchten, welche Insekten Groß >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.6.22)
Ausbau der Wasserkraft: Zürich ist «irritiert», Chur findets «übertrieben» Das EWZ würde gerne die Marmorera-Staumauer um 14 Meter aufstocken. Doch Graubünden will die Wasserkraftwerke in die eigenen Hände nehmen. Das sorgt für Verstimmungen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Kostenvorteil: Schneller Bauen in Serie Wohnen in der Stadt ist eng und teuer. Serielles Bauen soll in die Bresche springen und die Preise senken. Doch auch das kann dauern. (www.faz.net, 8.6.22)
Grüne Klimapolitik: Nur weil die Richtigen regieren, wird nicht gleich richtig regiert Solange die Grünen für jedes Gramm an Idealen, die sie über Bord werfen, gefeiert werden, wird das mit der Klimarettung nichts. Wir müssen wieder auf die Straße. (www.zeit.de, 8.6.22)
Andrea Masüger: «Die Mittlerfunktion ist meine zukünftige Aufgabe» Andrea Masüger soll im Herbst neuer Präsident des Verbandes Schweizer Medien (VSM) werden. Der Bündner Publizist erzählt im Interview über seine Motivation für die Zusage und seine Pläne. (www.persoenlich.com, 8.6.22)
Podcast: Wie passen Nachhaltigkeit und Energieberatung zusammen - - Sie möchte „ganz einfach die Welt retten“ antwortet Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), mit einem Augenzwinkern auf die Frage nach der persönlichen Motivation beim Thema Nachhaltigkeit. Wie sie das mit Inhalten füllt, erklärt sie... - - (www.geb-info.de, 8.6.22)
GEOMAR fordert konsequentes Handeln für den Meeresschutz Der Ozean wird auch als blaue Lunge des Planeten bezeichnet. In ihm wird ein großer Teil des Sauerstoffs, den wir atmen, produziert. Gleichzeitig wird Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufgenommen und abgespeichert; somit unterstützt er uns dabei, den menschengemachten Klimawandel abzuschwächen und das Klima zu regulieren. Dennoch steht seine Gesundheit auf der Kippe – Plastikmüll, Versauerung und Artensterben sind nur einige der schwerwiegenden Probleme, die ihn belasten. Um auf diesen Missstand hinzuweisen, seine Bedeutung für den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken und ihn nachhaltig zu schützen, haben die Vereinten Nationen den 8. Juni zum Welttag des Ozeans erklärt. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „Wiederbelebung – Kollektives Handeln für den Ozean“. “Der Schutz des Ozeans ist eine globale Herausforderung“, bestätigt Professorin Dr. Katja Matthes, Direktorin vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. „Eine solche Anstrengung lässt sich nur gemeinsam schaffen – in internationaler Kooperation und an einem Strang ziehend. Das GEOMAR trägt mit seiner Forschung einen wichtigen Teil dazu bei, den Ozean und seine enge Verbindung zum Klima besser zu verstehen und dieses Verständnis ins Handeln zu übersetzen. Eine Expertise, die auch auf politischer Ebene Wirkung en >| (www.geomar.de, 8.6.22)
Neues Zeitalter für Pipelines: Erdgasnetz bekommt neue Aufgabe Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für den Klimaschutz. Für die Versorgung des Energieträgers soll das Erdgasnetz benützt werden – auch in der Schweiz. Doch es gibt noch ein paar technische Hürden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Akuter Mangel an Arbeitskräften bei Schweizer Unternehmen Mit über 100'000 offenen Stellen im ersten Quartal 2022 ist der Arbeitskräftemangel in der Schweiz rekordverdächtig. Dieser Mangel könnte sich noch weiter verschärfen und den Wohlstand des Landes gefährden. Was kann dagegen unternommen werden? Welche Wirtschaftszweige sind am stärksten betroffen? Laut den neusten Daten, die das Bundesamt für Statistik (BFS) Ende Mai veröffentlichte, sind sowohl der sekundäre als auch der tertiäre Sektor von Rekrutierungsschwierigkeiten betroffen, also Industrie und Dienstleistungen. Besonders angespannt ist die Lage im Gastgewerbe und im Hightech-Sektor. Mangel herrscht aber auch in der Pflege, im Transportwesen, im Baugewerbe, in der Logistik oder auf dem Bau. Selbst Lastwagenfahrende sind mittlerweile gefragte Profile. "Die Pandemie hat die Digitalisierung der Wirtschaft und die Entwicklung zahlreicher Logistikketten beschleunigt. Alle Wirtschaftssektoren stehen nun im Wettbewerb um die gleiche Art von Fähigkeiten. Wenn Sie Informatikerin oder... (www.swissinfo.ch, 8.6.22)
Grüner Deal: Das plant Europa beim Klimaschutz An diesem Mittwoch stimmt das EU-Parlament über wichtige Gesetze ab, um den Ausstoß an Treibhausgasen zu verringern. Um was es dabei geht - und was das für Unternehmen und Bürger bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 8.6.22)
So bringt «Open Data» Licht ins Dunkel Elektrotechnik kombiniert mit Data Science: Ingenieur Ueli Schön hat in seiner Freizeit eine Platine kreiert, welche mit LED-Lichtern zeigt, an welchen Haltestellen der Stadt die Trams aktuell stehen sollten. (vbzonline.ch, 8.6.22)
Bundesregierung will Abstandsregeln für Windräder offenbar aushebeln Zwei Prozent der Fläche in Deutschland sollen für Windräder reserviert werden. Dazu plant das Kabinett einem Bericht zufolge ein umfangreiches Gesetzespaket. (www.tagesspiegel.de, 8.6.22)
Fisch ist Luxus, das Meer in Gefahr [premium] Nachhaltige Fischerei bleibt ein nicht erfüllter Wunsch, auch wenn Standards derzeit auf dem Prüfstand stehen und verschärft werden sollen. Ungenügend, urteilt Greenpeace. (www.diepresse.com, 8.6.22)
„Putin hasst die westliche Demokratie“ Sechs Monate nach dem Ende ihrer Amtszeit hat sich Angela Merkel zum ersten Mal wieder öffentlich geäußert. Dabei hat die Kanzlerin a.D. klare Kante geliefert, gerade beim Thema des Ukraine-Kriegs. Für ihre Russland-Politik will sie sich jedoch nicht entschuldigen, denn Diplomatie sei nie falsch, sagt sie. (www.welt.de, 8.6.22)
Wie Joe Biden einen Solarboom entfachen will Um die Energiewende in den Vereinigten Staaten zu beschleunigen und unabhängig von Energieimporten zu werden, bemüht US-Präsident Biden ein altes Kriegsgesetz, das der Solarindustrie einen deutlichen Schub verleihen könnte. (www.energiezukunft.eu, 8.6.22)
Großer Blackout - nur noch die Frage, wann ... In Österreich gehen die Lichter aus - dieses Szenario ist für Experten fix! Ein dunkles Happel-Stadion samt Prater sei nur ein Vorbote. Demnächst schon könnte gleichzeitig der Strom im Land ausfallen: Es gilt, vorbereitet zu sein. (www.krone.at, 8.6.22)
«In jeder einzelnen Probe»: Erstmals Mikroplastik im Schnee der Antarktis nachgewiesen Forscher haben im Schnee der Antarktis erstmals Mikroplastik entdeckt. «Es ist unglaublich traurig, aber Mikroplastik im frischen Schnee der Antarktis zu finden, unterstreicht das Ausmass der Plastikverschmutzung selbst in den entlegensten Regionen der Welt», sagte die Studienführerin. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.22)
Steht der Faschismus vor einem erneuten Durchbruch? Der Brite Paul Mason ist sich sicher: Wenn wir jetzt nicht handeln, werden faschistische Kräfte unsere Demokratien vernichten. Allerdings sieht der linke Autor die Gefahr nicht dort, wo sie sich heute am deutlichsten zeigt. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Der Regierungswechsel in Australien war eine «Klimawahl» – aber keine Revolution Die australischen Wähler haben mit der Parlamentswahl klargemacht, dass ihre Regierung die Herausforderungen des Klimawandels annehmen statt verdrängen soll. Doch trotz grossen Ankündigungen des neuen Regierungschefs wird noch lange Kohle gefördert werden. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Am Stadtrand von Zürich wächst das Spitalquartier weiter. In Zukunft ist es mit Bus und Tram besser zu erreichen Alle grossen Kliniken in der Lengg hegen Ausbaupläne. Das erfordert neue Ansätze in der Mobilität und einen sorgfältigen Umgang mit dem Grünraum. (www.nzz.ch, 8.6.22)
Bereits seit eineinhalb Jahrzehnten planen zwei Baugenossenschaften eine neue Grossüberbauung in Zürich. Doch die Pläne verkommen zur Makulatur Der Seebahnhof im Zürcher Kreis 4 ist noch immer nicht gebaut. Der Lärmschutz ist dabei ein Hindernis – aber nicht das einzige. Ein Lehrstück über das Bauen in der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 8.6.22)
OECD-Ministertreffen unter dem Motto: Welche Zukunft wünschen wir uns? Staatssekretärin für Wirtschaft Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch wird die Schweizer Delegation am Ministertreffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom 9. bis 10. Juni 2022 in Paris leiten. Das Treffen steht unter dem Motto "The Future We Want: Better Policies for the Next Generation and a Sustainable Transition". In verschiedenen Bereichen wird über Strategien für die nächste Generation diskutiert werden. Weiter werden sich die Minister über den nachhaltigen Wandel austauschen. (www.admin.ch, 8.6.22)
Gemischter Ausschuss trifft sich zum Handelsabkommen Schweiz–UK Der unter dem bilateralen Handelsabkommen Schweiz-Vereinigtes Königreich (UK) eingerichtete Gemischte Ausschuss hielt am 8. Juni 2022 sein zweites Treffen ab. Dabei wurden zentrale Themen der bilateralen Handelsbeziehungen wie die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen, die Mobilität von Dienstleistungserbringern, und die Weiterentwicklung des Abkommens diskutiert. (www.admin.ch, 8.6.22)
Finale: Der Klimarat trifft sich zum letzten Mal - Ziel des sechsten Klimarats-Wochenendes: Maßnahmen für ein klimagesundes Österreich, hinter denen alle stehen können. Präsentation der Ergebnisse Anfang Juli. (oekonews.at, 8.6.22)
Stark-Watzinger: Mehr Tempo für grüne Wasserstoffwirtschaft Ministerin Stark-Watzinger will Deutschland zum Vorreiter für grüne Wasserstofftechnologien machen. Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft ist auf einem guten Weg, wie der Fortschrittsbericht zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie zeigt. (www.bmbf.de, 8.6.22)
Der Weizenpreis steigt und steigt – und es ist kein Ende in Sicht Weizen ist wegen des Ukrainekriegs auf den Weltmärkten ein knappes Gut. Er kostet daher so viel wie noch nie. (www.watson.ch, 7.6.22)
Mehr Straftaten durch Feinstaubbelastung Eine steigende Umweltbelastung hat nicht nur gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung, sondern beeinflusst auch die Kriminalitätsrate. Nimmt die Feinstaubbelastung um zehn Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter zu, so steigt die die Anzahl der Straftaten um 4,6 Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim, die diesen Zusammenhang für verschiedene Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für die Jahre 2015 bis 2017 analysiert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 7.6.22)
Studie zeigt: Kleine Nuklearreaktoren produzieren mehr Atommüll als klassische Atomkraftwerke Schon vor dem Krieg in der Ukraine erlebte die Atomkraft in vielen Ländern eine Art Renaissance. Dem Beispiel des drastischen Ausstiegs in Deutschland folgte jedenfalls kaum jemand. Im Gegenteil: Zahlreiche Staaten bauten sogar neue Atomreaktoren. Teilweise erwiesen diese sich beim Bau dann aber als deutlich teurer als gedacht. Parallel dazu wird auch an neuen Reaktorarten geforscht. So propagiert unter anderem Bill Gates die Nutzung von sogenannten Small Modular Reactors (SMR). Diese kommen auf eine Leistung von weniger als 300 Megawatt. Dafür lassen sie sich aber aus vorgefertigten Bauteilen zusammensetzen. Dies ermöglicht einen schnellen und preiswerten Aufbau. Außerdem wird auf den ersten Blick weniger Kernbrennstoff benötigt, der auch noch seltener ausgewechselt werden muss. Neuartige Kühlmethoden sollen zudem die Sicherheit der Anlagen erhöhen. Den Angaben der Internationalen Atomenergie-Agentur zufolge befinden sich weltweit rund achtzig solcher Anlagen in Planung … (www.trendsderzukunft.de, 7.6.22)
Alpengipfel wechseln von weiss zu grün In der Schweiz ist es das Schreckgespenst des Klimawandels: Die schneebedeckten Gipfel werden immer kleiner. Bei Satellitenbeobachtungen aus dem Weltraum ist das Phänomen jedoch weniger sichtbar als erwartet, wie eine neue Studie zeigt. Dieser zufolge ist die wahre Farbe des Klimawandels oberhalb von 1700 Metern über dem Meeresspiegel zunächst einmal grün. (www.higgs.ch, 7.6.22)
Klimaneutralität: ein Konzept für den Klimaschutz? – FactorY-Magazin “Klimaneutral” 1/2022 erschienen Nein, klimaneutral ist das neue FactorY-Magazin nicht. Genausowenig wie viele andere Unternehmen, Institutionen oder Produkte, die es sich auf die Fahne geschrieben haben. Das aktuelle FactorY-Magazin "Klimaneutral” zeigt, was hinter dem viel beschworenen Begriff Klimaneutralität steckt und wie sie sich wirklich erreichen lässt. | Klimaneutralität ist das Ziel des Pariser Abkommens der Vereinten Nationen: Zur Begrenzung der durchschnittlichen Erderwärmung auf maximal zwei, besser 1,5 Grad Celsius muss die Staatengemeinschaft bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral wirtschaften. Europa will bis 2050 soweit sein, Deutschland bis 2045. Seit 2021 ist Treibhausgas-Neutralität das Ziel des Klimaschutzgesetzes. Dabei klingt Klimaneutralität verständlicher als das abstrakt wirkende Temperatur-Ziel. Zudem zeugt Klimaneutralität von Zukunftsorientierung und ist im Marketing von Unternehmen und Produkten überaus populär. Immer mehr große aber auch mittlere und kleine Unternehmen setzen sich … (wupperinst.org, 7.6.22)
Standorte von Schwalben und Seglern werden überprüft Rauch- und Mehlschwalben sowie Mauer- und Alpensegler brüten bei uns gern an oder in Gebäuden. Oft werden die «fliegenden Untermieter» gar nicht bemerkt. Um die Arten und besonders ihre Nester besser schützen zu können, wird ihr Bestand derzeit überprüft. Auch Bewohnerinnen und Bewohner, die Standorte kennen, sollen diese selbstständig melden. | Schwalben und Segler sind ausgesprochene Flugjäger. Das heisst, sie sind spezialisiert auf das Fangen fliegender Insekten und gelten darum als echte Flugakrobaten. Beide nisten bei uns in der Stadt gern an Hauswänden, unter Dachvorsprüngen oder in Gebäuden. Leider schwinden ihre Bestände, und sie gehören in der Schweiz zu den potenziell gefährdeten Vogelarten. Ihre Nester sind darum geschützt. Bei Sanierungen besteht jedoch die Gefahr, dass die Nester von Rauch- und Mehlschwalben sowie Mauer- oder Alpenseglern zerstört werden. (stadt.winterthur.ch, 7.6.22)
Die Energiewende schafft Versorgungssicherheit, Juliane Petrich, TÜV-Verband Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist heute nicht mehr nur eine klimapolitische Aufgabe. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine rückt auch die Frage der nationalen und europäischen Sicherheit in den Fokus. Deutschland und Europa müssen sich von einseitigen Abhängigkeiten befreien und die Energieversorgung auf robuste Säulen stellen. Der Import von russischem Öl und Gas kann keine Dauerlösung mehr sein. Weg von den Fossilen, hin zu den Erneuerbaren muss das neue Credo sein. Wind- und Sonnenenergie sind der Treibstoff für die ökologische Transformation, indem sie den Energiebedarf für die Erzeugung von Strom und Wärme im Verkehr, in der Industrie oder in privaten Haushalten klimaneutral decken. Notwendig sind dafür neben neuen Windrädern und Solarflächen zusätzliche Energiespeicher und intelligente Netze für die Verteilung der Energie. (www.energie-klimaschutz.de, 7.6.22)
Energieverbrauch von Software: Eine Anleitung zum Selbermessen Durch die Art der Programmierung ist es möglich, im Softwareeinsatz Energie zu sparen. Wie man den Stromverbrauch von Software misst und deren Treibhausgasemissionen berechnet, erklärt Senior Researcher Jens Gröger hier im Blog. (blog.oeko.de, 7.6.22)
Olaf Müller und Elke Schmitter streiten über Pazifismus Der russische Angriff auf die Ukraine löst Angst und Entsetzen aus. Wie gehen wir damit um? Elke Schmitter und Olaf Müller hinterfragen ihren Pazifismus (www.freitag.de, 7.6.22)
LTA Research: Das 180-Meter-Luftschiff mit Elektroantrieb ist für Katastrophenfälle gedacht Das Goodyear Airdock verfügt über eine lange und interessante Historie. Als es 1929 eröffnet wurde handelte es sich mit einer Länge von 360 Metern und einer Breite von knapp 100 Metern um die größte freitragende Halle der Welt. Zu Beginn wurde sie genutzt, um dort Luftschiffe zu produzieren. Seit 1960 findet allerdings keine industrielle Produktion mehr statt. Stattdessen wurde das Gebäude auf unterschiedliche Art und Weise genutzt. So sprach hier unter anderem Bill Clinton während des Wahlkampfes 1992 vor rund 30.000 Zuschauern. Gut möglich aber, dass die altehrwürdige Halle bald wieder zu ihrem ursprünglichen Zweck genutzt wird. Denn Google-Gründer Sergey Brin hat bereits vor einiger Zeit angekündigt, riesige Elektro-Luftschiffe bauen zu wollen. Dafür hat er eigens die Firma LTA Research ins Leben gerufen. Diese arbeitet seitdem an verschiedenen Varianten, die alle den Namen Pathfinder tragen. Ein erstes Modell und weitergehende Pläne wurden nun der Öffentlichkeit präsentiert. (www.trendsderzukunft.de, 7.6.22)
KRITIK AM AKTIONSPLAN GEGEN FOODWASTE «So kommen wir nicht auf Zielkurs» Der Bund legt einen Aktionsplan gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor. Für Fachmann Claudio Beretta ist er zu zahnlos. | Bis 2030 soll die Schweizer Bevölkerung nur noch halb so viele Lebensmittel wegwerfen wie heute. Das ist der Plan des Bundes. Denn ein Drittel landet heute im Abfall (der Beobachter berichtete KAMPF GEGEN FOODWASTE So landen weniger Lebensmittel im Abfall ). | Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, wurde ein Aktionsplan ins Leben gerufen. Vor kurzem wurde er öffentlich gemacht. Claudio Beretta, führender Kopf der Schweizer Bewegung gegen Foodwaste, sagt, was er davon hält. (www.beobachter.ch, 7.6.22)
Bauregion Wallis: Boom zeigt Nebenwirkungen beim Wohnbau Der Wohnungsmarkt im Oberwallis wird momentan von der Dynamik des Lonza-Booms erfasst, während der Life-Science-Konzern seine Altlasten bereinigen muss. Evaluiert wird der Ausbau der Wasserkraft und der Photovoltaik im grossen Stil. Die Kommunen bauen die Fernwärmenetze aus und der Kanton erweitert in Brig das Spital. Insgesamt sind die Kantonfinanzen trotz Corona-Verwerfungen solide. (www.baublatt.ch, 7.6.22)
«Jeder Quadratmeter Grün verbessert das Mikroklima» Mit der Klimaerwärmung und der verdichteten Siedlungsstruktur werden die Städte immer mehr zu Hitzeinseln. Regula Ott und Richard Walder vom Komitee der Stadtklima-Initiative zeigen, wie einfach es in Chur grüner und angenehmer werden könnte. (www.suedostschweiz.ch, 7.6.22)
DIW Berlin: Campus Talk mit Karsten Neuhoff: Braucht Klimapolitik einen globalen Co2 Preis? Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin, trat am 16. Mai 2022 in der Reihe Campus Talk bei ARD Alpha auf. Sein Vortrag drehte sich um die Frage, ob man für die Klimapolitik einen globalen CO2 Preis benötigt. (www.diw.de, 7.6.22)
Özdemir: Fünfstufige Kennzeichnung für bessere Tierhaltung geplant - Unter welchen Bedingungen hat das Schwein gelebt, von dem das Schnitzel oder die Bratwurst stammt? Diese Frage soll ein staatliches Label beantworten. Doch es gibt Kritik – auch in der Ampel-Koalition.Cem Özdemir ist Vegetarier – doch den Fleischkonsum möchte der Agrarminister den Deutschen nicht verleiden. "Ich will, dass auch morgen noch gutes Fleisch aus Deutschland auf unsere Tische kommt", versicherte der Grünen-Politiker am Dienstag. Nach seiner Einschätzung hat die landwirtschaftliche Tierhaltung in der Bundesrepublik aber nur eine Zukunft, wenn sie sich am Klimaschutz und dem Tierwohl orientiert. - Nach mehreren gescheiterten Versuchen nimmt Özdemir deshalb einen neuen Anlauf, um Fleischprodukte in Deutschland mit einer verbindlichen, staatlichen Tierhaltungskennzeichnung auszustatten. - "Bio" als tierfreundlichste Haltungsform - Die von ihm vorgestellten Eckpunkte sehen ein fünfstufiges Modell vor. Daran sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ablesen können, wie viel Platz den Tieren während der Mast zur Verfügung stand und wie komfortabel ihre Ställe waren. - - Bei der Haltungsform "Stall" werden lediglich die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt. - Bei "Stall+Platz" bekommen die Tiere 20 Prozent mehr Raum, - "Frischluftställe" sind mindestens auf einer Seite offen, - >| (www.oekotest.de, 7.6.22)
Von der Inspiration zum echten Wandelu267b Wie gelingt regenerative Wertschöpfung? u27a1Das ist das zentrale Thema, welches eine gesamte Branche auf der OutDoor by ISPO umtreibt. @FORUM_CSR (www.forum-csr.net, 7.6.22)
Regierung fördert Umstieg auf nicht-russisches Erdgas ÖVP und Grüne beschlossen im Wirtschaftsausschuss auch eine Novelle zu den Gasspeichern und zu ungenutzten Speicherkapazitäten. (www.diepresse.com, 7.6.22)
Literatur: Das ist Demokratie Land der Ahnungslosen: Uwe Tellkamps »Der Schlaf in den Uhren« ist der Roman, den die Bundesrepublik verdient hat. (www.jungewelt.de, 7.6.22)
Warum die Bauern auf Spargel und Erdbeeren sitzen bleiben Das Edelgemüse ist so billig wie nie, trotzdem bleibt es in den Märkten liegen. Für viele Bauern lohnt sich die Ernte nicht mehr. Bei den Erdbeeren sieht es nicht besser aus. (www.faz.net, 7.6.22)
Interview zu häuslicher Gewalt: «Es gibt viele reiche, gut ausgebildete Frauen mit ähnlichen Geschichten» Claudia Schumacher hat für ihren Debütroman «Liebe ist gewaltig» zu häuslicher Gewalt recherchiert. Sie spielt sich in gutbürgerlichen Milieus ab. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
EU-Wiederaufbauplan - eine Gefahr für die Natur NGO-Bericht kritisiert fehlende Maßnahmen gegen die Biodiversitätskrise (www.eco-world.de, 7.6.22)
"Bayern ist ein Wasserkraftland, die Wasserkraft muss erhalten bleiben" Tage der Wasserkraft Ende Mai in Bayern lockten Hunderte von Besuchern an (www.eco-world.de, 7.6.22)
Wasserstoff oder Wärmewende Vattenfall trägt nicht zur Dekarbonisierung des Berliner Fernwärmenetzes bei, kritisieren Klimaschützer*innen (www.nd-aktuell.de, 7.6.22)
Das Parlament rebelliert gegen die Kommission Krieg und hohe Preise wenden den Vorrang für Klimaschutz zum Vorrang für sozialen Frieden: Privathaushalte werden vom Emissionshandel verschont. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 7.6.22)
Biegsame Riesen-Rotorblätter Je größer Windkraftanlagen sind, umso effizienter können sie elektrische Energie gewinnen. Deshalb sind die Rotorblätter im Laufe der Jahre immer länger geworden. Künftig sollen sie zwar noch größer, aber dennoch leichter werden. (www.welt.de, 7.6.22)
Wissenschaftskommunikation: "Was fehlt, sind positive Zukunftsbilder" Was sollte die Wissenschaft aus den Corona-Debatten lernen? Ein Gespräch mit der Psychologin Cornelia Betsch und der Entscheidungsforscherin Mirjam Jenny (www.zeit.de, 7.6.22)
Umweltprotest in Serbien: Der Bauernaufstand Die Bewohner eines kleinen serbischen Dorfes wehren sich gegen einen internationalen Bergbaukonzern – und bringen damit die Klimapolitik der EU in Schwierigkeiten. (www.zeit.de, 7.6.22)
Borkenkäfer vernichtete in Osttirol Rekordfläche Alarmierende Zahlen beinhaltet der Waldbericht des Landes Tirol. Demnach verursachte der Borkenkäfer in Osttirol im Vorjahr ein noch nie dagewesenes Ausmaß an Zerstörung. 100.000 Kubikmeter Schadholz fielen an. Im Rest des Landes ist der Zustand des Waldes noch stabil. Doch überall stehen die Forstämter in einem Wettlauf gegen den Klimawandel. (www.krone.at, 7.6.22)
Innere Sicherheit: Verfassungsschutz warnt vor Verschwörungsideologen "Demokratiefeinde" im Visier: Erstmals berichtet die Behörde auch ausführlich über die Querdenker-Szene als eigenes Phänomen. Rechtsextreme verzeichnen Zulauf, der Islamismus hingegen verliert Anhänger. (www.sueddeutsche.de, 7.6.22)
"Grüner Stahl" - welche Erfolgschancen hat er wirklich? Fast zehn Prozent trägt die Stahlproduktion zur Erderwärmung und damit zum Klimawandel bei. Es gibt Ansätze, Stahl nachhaltiger herzustellen. Doch noch sind sie teuer und schwer zu skalieren. Wie also wird Stahl "grün"? (www.dw.com, 7.6.22)
Neue Vorschrift in Zürich: Stadt verbietet Bierwerbung an Beizen Stadtzürcher Lokale dürfen künftig kein Bierschild mehr an ihrer Fassade anbringen. Der Gastroverband findet das Verbot überflüssig. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
USB-C-Format: «Ende des Kabelsalats» – EU einigt sich auf Standard-Ladekabel für Handys Ab Mitte 2024 müssen Handys und zahlreiche andere Elektrogeräte in der EU einen einheitlichen Steckertyp haben. Die Schweiz will die Regeln übernehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
Die Alpen werden immer grüner Höhere Temperaturen, weniger Schnee. Das hat Folgen für die Vegetation – und längerfristig auch für die Artenvielfalt. (www.srf.ch, 7.6.22)
EU-Parlament vor weitreichenden Entscheidungen Verbrenner-Aus, CO2-Grenzausgleich, mehr Klimaschutz durch Emissionshandel, soziale Absicherung – darüber stimmen die EU-Abgeordneten morgen ab. Die Beschlüsse könnten grundlegende Änderungen im Leben der Europäer:innen mit sich bringen. - (www.klimareporter.de, 7.6.22)
Benzinpreis steigt weiter – trotz Steuersenkungen Wer gehofft hatte, wenigstens nach der Reisewelle zu Pfingsten könnte es etwas Entlastung an der Tankstelle geben, sieht sich enttäuscht. Ein erheblicher Teil der Steuersenkung sei bisher nicht weitergegeben worden, kritisiert der ADAC. (www.faz.net, 7.6.22)
Klimaaktivisten planen umfangreiche Autobahn-Blockaden in Berlin Ab Juni will die Gruppe „Letzte Generation“ wieder Autobahnen blockieren. Daran sollen sich nun „weitaus mehr Menschen als zuvor“ beteiligen. Die Aktivisten fordern die Bundesregierung auf, mehr gegen den Klimawandel zu tun. (www.welt.de, 7.6.22)
Kommentar: Staatliche Haltungskennzeichnung auf allen tierischen Lebensmitteln – Umbau der Nutztierhaltung insgesamt nötig Die heutige Vorstellung eines Eckpunktepapiers von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Haltungskennzeichnung für Nutztiere kommentiert Antje von Broock, Bundesgeschäftsführerin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 7.6.22)
Auf die richtige Wahl kommt es an Strom ist zum wichtigsten Energieträger der Zukunft avanciert, umweltfreundlich erzeugbar aus Wind-, Wasserkraft- oder Sonnenenergie. Verschwenderisch will man auch bei der zentralen Warmwasserversorgung nicht sein, wobei moderne, elektronische Durchlauferhitzer diese Aufgabe gut übernehmen. Sie erhitzen das kalte Trinkwasser immer erst beim Öffnen der Armatur, also exakt nach Bedarf. Warmwasser wird nicht bevorratet, sondern in unmittelbarer Nähe der Entnahmestelle erhitzt, was Energie und Kaltwasser spart und auch für die Trinkwasserhygiene spricht. Und es ist überaus komfortabel, wenn man nicht warten muss, bis endlich Wasser aus dem Zapfhahn und der Brause fließt. - Größtmöglicher Warmwasser-Komfort und höchste Energieeinsparung - Die vollelektronischen Variante „DDLE Öko ThermoDrive“ von AEG Haustechnik bietet mit zahlreichen Funktionen höchsten Warmwasserkomfort und sorgt zugleich für maximale Energieeffizienz. Dafür sind modernste Regeltechnik, durchdachte Zusatz-Funktion und innovative Eco- und Sicherheits-Konzepte im Gerät vereint. Die gradgenaue Temperatur in 0,5 °C-Schritten sowie Wellnessprogramme sind individuell und leicht einstellbar per Drehregler und über das selbsterklärende Multifunktions-Farbdisplay. Schon bei der Temperatureinstellung warnt das Gerät ab 42 °C vor Verbrühun >| (www.enbausa.de, 7.6.22)
EU-Klimaschutzpaket: Bleibt es beim Aus für den Verbrennungsmotor ab 2035? Der Ausgang der Abstimmung im EU-Parlament bleibt offen. Die ÖVP hat noch Bedenken, die SPÖ will zustimmen. Die FPÖ lehnt das Paket als rein ideologisch ab. (www.diepresse.com, 7.6.22)
EU-weites Ladekabel für Handys kommt Mitte 2024 Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich auf USB-C als Standard-Ladebuchse für Handys und zahlreiche andere Elektrogeräte. (www.diepresse.com, 7.6.22)
Jede Kilowattstunde zählt Energiesparen trotz Umstieg auf erneuerbare Energien (www.eco-world.de, 7.6.22)
Verfassungsschutzbericht: Extremismus nimmt in Deutschland weiter zu „Die größte extremistische Bedrohung für unsere Demokratie ist weiterhin der Rechtsextremismus“, erklärt Bundesinnenministerin Faeser. Aber auch die linksextremistische Szene ist gewachsen. (www.faz.net, 7.6.22)
„Wenn dann müsse es jetzt passieren, ganz schnell“ Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat seine viertägige Nahost-Reise begonnen. „Natürlich war das Thema Erdgaslieferungen hier präsent“, so Israel-Korrespondentin Christine Kensche. „Israel verfügt über Gasfelder, aber nicht noch nicht über die richtigen Liefermöglichkeiten“. (www.welt.de, 7.6.22)
Die Schweizer Verfassung – Kompromiss aus Demokratie und Föderalismus Am Anfang des Schweizer Bundesstaats stand ein genialer Wurf – die Bundesverfassung von 1848. Sie nahm Rücksicht auf die Kantone und ebnete so den Weg zu grösstmöglicher Demokratie. Aber perfekt war diese noch lange nicht. Es folgten Krisen, und vieles blieb ungerecht. Am 12. September 1848 nahm die Tagsatzung der Schweizer Eidgenossenschaft die erste Verfassung des Bundesstaates an. Sie wurde von Vertretern aller Kantone ausgearbeitet, die im heutigen Berner Restaurant "Zum Aeusseren Stand" tagten. In rund 50 Tagen stand das erste Grundlagenwerk der Schweizer Demokratie – ihr Grundrecht. Nur zwei Tage nach der offiziellen Annahme schrieb man die ersten Nationalratswahlen aus – es war das sichtbarste Kennzeichen der soeben definierten jungen Demokratie. Gewählt werden sollten dabei Vertreter des Volkes, ordentlich nach Kantonen getrennt. Anschliessend sollten dann National- und Ständerat gemeinsam den Bundesrat, die Landesregierung, bestimmen. Serie "Brennpunkte der Schweizer... (www.swissinfo.ch, 7.6.22)
Jeder sechste Todesfall weltweit durch Umweltverschmutzung Jedes Jahr sterben etwa neun Millionen Menschen wegen Umweltverschmutzung einen zu frühen Tod, die meisten durch schmutzige Luft. (www.infosperber.ch, 7.6.22)
So viel mehr zahlen Sie bald für Gas und Strom Die Preise für Erdgas und Strom haben sich deutlich erhöht. Bald werden die Mehrkosten bei den Verbrauchern ankommen. Eine Rechnung für Singles, Paare und Familien. (www.faz.net, 7.6.22)
Militär und Klimaschutz: Die Öko-Truppe Kaum etwas schadet dem Klima so wie Kriege. Nachhaltige Armeen fordern bislang aber nicht mal Aktivisten. Jetzt beginnt das Militär selbst mit dem Wandel. (www.zeit.de, 7.6.22)
So wird die Glasindustrie zirkulär Energie und Ressourcen in der Glasindustrie – WWF-Papier zeigt Herausforderungen und Lösungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft (www.wwf.de, 7.6.22)
Haben Sie da nicht einen wichtigen Aspekt übersehen, @PhilippeReichen? Wie kann man über Pläne, Erdgas zu fördern, schreiben, ohne den Klimanotstand zu erwähnen? @mahaenggi (twitter.com, 7.6.22)
Roboter: Musk will den Tesla-Bot auf die Bühne bringen Im September will Tesla seinen humanoiden Roboter vorstellen. Er soll nicht nur alltägliche Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel Einkaufen oder Alten- und Krankenpflege. Auch der Einsatz in den Autofabriken ist schon geplant. (www.faz.net, 7.6.22)
Fit für 55: EU macht Ernst mit Klimaschutz Diese Woche stimmt das Europäische Parlament über Klimaschutz-Gesetze ab, die bis 2050 zu einer Wirtschaft ohne Abgase führen sollen. Ein Kraftakt in Kriegszeiten. Bernd Riegert aus Brüssel. (www.dw.com, 7.6.22)
Klimaneutral im Kleinwalsertal Luxusurlaub und Klimaschutz schließen sich nicht aus – das beweist das Chesa Valisa im Kleinwalsertal. Das Wellnesshotel bietet nicht nur regionales Essen und klimaneutrales Wohnen, sondern ist auch eingebettet in ein nachhaltiges Mobilitätskonzept. (www.energiezukunft.eu, 7.6.22)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Glencore und das Reputationsrisiko für die Schweiz Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore hat Millionen an Schmiergeldern bezahlt, um an möglichst gute Deals in der Dritten Welt zu kommen. Der Imageschaden trifft nicht nur die Konzernleitung, sagt unser Autor. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
Plötzlich gibts Süsskartoffeln: Wie der Klimawandel unsere Felder verändert Was die Schweizer Landwirtschaft produziert, bestimmen auch die Temperaturen – und die steigen. Mit welchen Folgen? Ein Augenschein im Aargauer Freiamt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.22)
In der Arktis kommen zwei prägende Tendenzen der Gegenwart zusammen: der Klimawandel und die Rivalität der Grossmächte Nur 85 Kilometer trennen Russland und Amerika in der Beringstrasse – und am Nordpol prallen ihre Interessen aufeinander. Zwei Bücher beleuchten das Kräftemessen der Grossmächte in den nördlichsten Weltgegenden. (www.nzz.ch, 7.6.22)
Primärenergieverbrauch sinkt leicht - - Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) ging der Primärenergieverbrauch in Deutschland in den ersten drei Monaten 2022 um knapp zwei Prozent auf 3.365 Petajoule zurück. - - (www.geb-info.de, 7.6.22)
Bundesrat Ueli Maurer mit der Finanzbranche am Runden Tisch zu nachhaltigen Finanzen Bundesrat Ueli Maurer hat am 7. Juni 2022 in Bern die Spitzen von Schweizer Banken, Vermögensverwaltern und Verbänden des Finanzbereichs zu einem Runden Tisch zu Sustainable Finance empfangen. Im Zentrum des Treffens standen Chancen und Entwicklungen von Sustainable Finance für die Vermögensverwaltung in der Schweiz. (www.admin.ch, 7.6.22)
Solar und Windenergie werden bei Verdoppelung immer billiger - Installation und Betrieb der Anlagen werden besser und schneller, was sich auf die Preise auswirkt (oekonews.at, 7.6.22)
Neue Studie: Mobilitätswende ausgebremst. Autokonzerne beeinflussten EU-Mercosur-Abkommen - Abkommen verstärkt den Verbrauch fossiler Brennstoffe und klimaschädlichen Ressourcenabbau (oekonews.at, 7.6.22)
Wie unsere Körpergröße das Krankheitsrisiko beeinflusst Gene für Größenwachstum beeinflussen auch Herz, Kreislauf und periphere Nerven - - (www.scinexx.de, 7.6.22)
Interview mit Umweltpsychologin – Warum schützen wir das Klima nicht, obwohl wir wollen? Wir haben die besondere Gabe, das Gegenteil von dem zu tun, was wir eigentlich tun möchten. Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke erklärt, welche Barrieren uns am Handeln hindern — und wie wir sie überwinden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.22)
Kalifornien: Erstmals 100% erneuerbare Energien erreicht - Bereits mehrfach lang der erneuerbare Energieanteil Kaliforniens heuer an einzelnen Tagen bei 97 bis 98%- nun wurden 100% errreicht. (oekonews.at, 6.6.22)
Die Schweizer Alpen – Bräuche, Käuze, Aberglauben (Folge 1) Schreckhorn, Jungfrau, Gotthard — allein die Namen der Schweizer Alpengipfel sind sagenumwoben. Das Leben in diesen Alpentälern ist geprägt von Geschichten, Mythen und mitunter seltsamen Bräuchen. | Die vierteilige Doku-Serie «Die Schweizer Alpen — Bräuche, Käuze, Aberglaube» geht diesem eigentümlichen Alltag in traumhafter Kulisse nach. | Der Sommer 2021 liess auffallend lange auf sich warten. Während Wochen galt der erste Blick der Appenzeller Sennen frühmorgens dem Wetter. Endlich, am 17. Juni, konnte der Alpaufzug stattfinden. Der langersehnte Tag, an dem die Kühe auf die Alp getrieben werden, steht im Mittelpunkt dieser Sendung. … | Die Autorinnen Michèle Künzler und Selina Beeri haben sich in der Ostschweiz mit Sennen und Bäuerinnen, Schellenschmied und Malerin und all deren Brauchtum vertraut gemacht. (www.srf.ch, 6.6.22)
Der Klimastreik ist ausgebrannt: Ein Schweizer und ein Russe erzählen | «Bin psychisch am Anschlag»: Die Klimajugend in der Krise Klimaaktivistinnen und -aktivisten in der Schweiz sind ausgebrannt. Ihre russischen Sinnesgenossen haben derweil ganz andere Sorgen, erzählt der Moskauer Arshak Makichyan, der in die Schweiz geflüchtet ist. (www.watson.ch, 6.6.22)
Die wichtigsten Tipps für eine nachhaltige Smartphone-Nutzung Geht es um Nahrungsmittel oder Kleidung, spielen Themen wie Fairness, Nachhaltigkeit und Veganismus eine immer wichtigere Rolle für Verbraucher. Bei elektronischen Alltagsgütern wie Smartphones ist der ökologische Fußabdruck allerdings noch nicht so relevant. Vielmehr stehen hier eine ausgeprägte Funktionsvielfalt, Leistung und Design im Vordergrund. Entsprechend groß sind die Potenziale, die sich bei einer ökologisch verantwortungsbewussten Nutzung moderner Handys eröffnen. Die wichtigsten Tipps gibt es in diesem Beitrag. (www.trendsderzukunft.de, 6.6.22)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga eröffnet internationale Konferenz zu Chemikalien und Abfall In Genf tagen vom 6. bis 17. Juni 2022 die Mitgliedstaaten der drei internationalen Konventionen zur Verminderung der Risiken von Chemikalien und gefährlichen Abfällen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird die Konferenz eröffnen. Das Ministersegment findet am 1. Juni 2022 im schwedischen Stockholm statt. Der Bundesrat hat am 25. Mai 2022 das Mandat der Schweizer Delegation für die Vertragsparteienkonferenz verabschiedet. | Weltweit wird nur jedes 5. Elektrogerät fachgerecht entsorgt. Das belastet die Umwelt, zudem werden wertvolle Materialien verschwendet. Darum warb Bundesrätin @s_sommaruga an der Chemikalienkonferenz in Genf für eine Anpassung der #BaslerKonvention @UVEK (www.uvek.admin.ch, 6.6.22)
Auswirkungen des Ukraine-Kriegs: Die Schweiz sucht Import-Gas – dabei gibt es hier grosse Vorkommen Unter dem Südtessin, dem Genfersee und dem Juramassiv lagern enorme Mengen Erdgas. Nun werden Forderungen laut, diese Reserven zu nutzen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.22)
Wie die Pfarrei in Greifensee seit Jahren Synodalität lebt «Wir haben einfach gemacht», lautet der Titel eines Buches über die Pfarrei Greifensee. Das Buchprojekt war ein Gemeinschaftswerk und erinnert an die Anfänge der Pfarrei. Zugleich ist es Plädoyer für Synodalität und Reformen in der Kirche. | Die Pfarrei Greifensee gehört zu den Leuchtturmprojekten der Schweizer Kirchenlandschaft. Die Pfarrei ist sogar so beliebt, dass ein junger Seelsorger aus dem Bistum Basel die Diözese wechselt, um bald in Greifensee anzufangen. Das hat mit der Pfarreileitung zu tun, Hella und Gregor Sodies. Aber auch mit der Geschichte der Pfarrei, wie das Buch erahnen lässt. | Hella Sodies, Mitherausgeberin des Buches, leitet seit acht Jahren gemeinsam mit ihrem Mann die Pfarrei. Am Anfang des Buchprojektes stand die Neugierde: «Wie sahen die Anfänge dieser Pfarrei aus? Wer waren die Gründer? Was war das für eine Zeit in der Kirche?» (www.kath.ch, 6.6.22)
Frieden oder Klimaanlagen: Protest der leeren Pfannen Wirtschaftskrise in Italien: Verbraucherverbände kündigen aufgrund von Preissteigerungen Protest an. Zentralbank warnt vor Rückgang des BIP. (www.jungewelt.de, 6.6.22)
„Wollen ein Zeichen für den Klimaschutz setzen“ Vom Bürger bis zum Bundespräsidenten - im Sog des Projekts „Lake-Mania“ tragen alle zur Rettung des Neusiedlers Sees bei. Die Veranstalter sind voll zufrieden. (www.krone.at, 6.6.22)
Niederlande will fossilen Brennstoff: Insulaner gegen Gasbohrungen Die Niederlande genehmigen die Förderung des fossilen Brennstoffs nahe zweier Nordseeinseln. Nicht nur UmweltschützerInnen sind alarmiert. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Sofortiger Emissionsstopp? Kurzfristig würde sich die Klimaerwärmung sogar beschleunigen Was würde geschehen, wenn man sämtliche Emissionen von Treibhausgasen schlagartig stoppen könnte? Ein Forscherteam hat das in einer Simulationsstudie errechnet – überraschend ist dabei der Effekt der Aerosole. (www.welt.de, 6.6.22)
Politische Trägheit bremst Sonnenstrom-Parkplätze „Das ist keine Erfindung der Politik. Die versiegelte Fläche wurde bis jetzt nur noch nicht genutzt“, ärgert sich Öko-Pionier Rudolf Weimann aus St.…Georgen/Gusen. Seit fünf Jahren hat er in seiner Heimatgemeinde ein „Energy-Carport“, kann durch eine PV-Anlage am Dach Strom gewinnen und damit sein E-Auto laden. (www.krone.at, 6.6.22)
Bessere Finanzierung von Klimaschutz: Mehr Geld für arme Länder Es gibt etwas mehr Geld für Klimaschutz in armen Ländern. Wie viel die Bundesregierung tatsächlich drauflegt, ist umstritten. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Klimakonferenz in Bonn hat begonnen Bei der Bonner Vorbereitungskonferenz zum diesjährigen Klimagipfel stehen bekannte Themen auf der Agenda: Anhebung der Klimaziele, Zahlungen für die Klimaanpassung und den Ausgleich von Verlusten und Schäden. Der Angriff auf die Ukraine belastet die Kooperation, hat aber auch die kleinen Staaten aufgeweckt. - (www.klimareporter.de, 6.6.22)
Die EU könnte das Ende des Verbrennungsmotors besiegeln Vergebens all die Mühe: Europa steht kurz davor, das Ende des Verbrennungsmotors zu besiegeln. Bleibt die EU-Richtlinie zu neuen CO2-Grenzwerten für Autos und Lieferwagen unverändert, hat sie weitreichende Folgen. Für den Klimaschutz könnte sich das zum Bumerang entwickeln. (www.faz.net, 6.6.22)
„Desinformation und Erpressung“ Putin versucht, den Westen für die weltweite Getreideknappheit verantwortlich zu machen. In Afrika verfängt dies Narrativ. (www.tagesspiegel.de, 6.6.22)
Analyse der Klimapolitik der Ampel: Besser und trotzdem zu wenig Experten haben die Klimapolitik der Regierung untersucht. Ihr Fazit: mangelhaft, mit einigen Lichtblicken. Kritik üben sie vor allem an LNG-Terminals. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Gefährliches Herbizid: Glyphosat beeinträchtigt Hummeln Das Herbizid bewirkt, dass hungrige Hummeln die Temperatur in der Kolonie schlechter regulieren können. Das könnte Konsequenzen für den Nachwuchs haben. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.22)
Das Öl-Embargo als Chance für die Klimapolitik Das Embargo gegen russisches Öl sollte als Anstoß genutzt werden, uns um den Klimaschutz zu kümmern. (www.diepresse.com, 6.6.22)
Fahrstil zu ändern bringt Autofahrern viel Geld Die steigenden Treibstoffpreise treiben vielen Autofahrern beim Tanken die Schweißperlen auf die Stirn. Der Verkehrsclub Österreich rät den heimischen Lenkern daher, ihren Fahrstil anzupassen, um Sprit zu sparen. (www.krone.at, 6.6.22)
Windräderwartung: "Manchmal steht man mitten in einer Wolke" Zehntausende Windenergieanlagen stehen in Deutschland herum und erzeugen Strom. Aber was, wenn mal eine kaputt ist? Ein Wärter erzählt von seinem Job in wackliger Höhe. (www.zeit.de, 6.6.22)
Milliardär Mike Cannon-Brookes knöpft sich Kohlekonzern AGL Energy vor Seine Milliarden hat der Australier mit Software gemacht. Nun will Mike Cannon-Brookes den Klimawandel bremsen. Mit sehr viel Geld – 22 Milliarden Australische Dollar will er für die Solarfarm „down-under“ ausgeben. (www.faz.net, 6.6.22)
eFuels auf lange Sicht billiger als ein Euro? Synthetisch erzeugte Kraftstoffe könnten einen immensen Beitrag zur CO2-Reduktion im Individualverkehr leisten. Und das müsste nicht einmal teuer sein, wie die einschlägige Interessenvertretung „eFuel Alliance“ verlautbart. Die optimistische Perspektive von Vorstandsprecherin Monika Griefahn: Auf lange Sicht wäre ein Literpreis von unter einem Euro denkbar. (www.krone.at, 6.6.22)
Nachhaltigkeit: Wer hat der Kokosnuss vertraut? Kokosöl gilt vielen als eine nachhaltige Alternative zu Palmöl. Tatsächlich ist der Anbau von Kokosnüssen aber eine größere Gefahr für Pflanzen, Tiere und das Klima. (www.zeit.de, 6.6.22)
Obstanbau im Klimawandel: „Vergiss die Ernte“ Das größte deutsche Süßkirschen-Anbaugebiet liegt in der Fränkischen Schweiz. Doch der Klimawandel könnte das Aus für die Kirschbäume bedeuten. mehr... (taz.de, 6.6.22)
Habeck spricht in Nahost über Klimaschutz und Erdgas - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck ist in den Nahen Osten aufgebrochen. Schwerpunkt der Gespräche werde der Klimaschutz sein, so Habeck. Der Ukraine-Krieg hat aber auch die Erdgasförderung zurück auf die Agenda gebracht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.6.22)
Neu soll der nachhaltigste Anbieter gewinnen Wenn der Staat einkauft, gelten strikte Regeln. Dabei wird Nachhaltigkeit nun stärker gewichtet, der Preis weniger. (www.srf.ch, 6.6.22)
VIDEO - Was löst Long Covid aus? Eine fixe Erklärung gibt es noch nicht, aber Mediziner verfolgen eine wichtige Spur Dr. med. Lara Diem behandelt am Inselspital Bern über 400 Long-Covid-Patienten. Die Ärztin erläutert den neusten Forschungsstand und erklärt, was Betroffenen helfen könnte. (www.nzz.ch, 6.6.22)
Denkmalschützer schlägt Alarm: Weltkulturerbe verrottet Goslar lässt seine wertvolle Altstadt verfallen. Diesen Vorwurf erhebt ein Bericht der Denkmalorganisation World Heritage Watch. Die Stadt wehrt sich. mehr... (taz.de, 6.6.22)
CO2-Ausstoß durch Autofahren steigt stark mit dem Einkommen - VCÖ: Verschieben der CO2-Bepreisung aus sozialer und ökologischer Sicht kontraproduktiv (oekonews.at, 6.6.22)
Die direkte Demokratie der Schweiz Die Schweiz hat von allen Demokratien die weitestreichenden direktdemokratischen Elemente. Ihre historischen Wurzeln liegen im 19. Jahrhundert. (www.watson.ch, 5.6.22)
Rindfleisch müsste eigentlich fünfmal so teuer sein | Eine Kolumne von Marcel Fratzscher Um die steigenden Preise für Lebensmittel in Griff zu bekommen, müssen die Fleischpreise steigen. Klingt verrückt — aber nur so entsteht vollständige Kostentransparenz. | "Denn die externen Kosten sind nicht hypothetisch, sondern sie werden von Menschen bezahlt, nur nicht von denen, die diese Kosten verursachen. Es sind vor allem unsere Kinder und Enkelkinder, die diese Kosten unseres Verhaltens heute bezahlen müssen." @WWF_Schweiz (www.zeit.de, 5.6.22)
Versorgungssicherheit garantieren! | Schweiz droht Versorgungskrise im Winter Um die kurzfristige Versorgungssicherheit im kommenden Winter zu garantieren, muss Bundesrat Parmelin endlich einen Plan vorlegen. Hier das Positionspapier der SP-Bundeshausfraktion zum Download. | Wr fordem den Bundesrat auf, die Vorbereitungen für einen vemüntigen Umgang mit der wahrscheinlichen Gasknappheit im nächsten Winter massiv zu beschleunigen. Zu diesem Zweck gibt es im Departerment WBF ein Amt, dessen Hauptaufgabe ebendies ist: das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL). Wir fordem den zuständigen Departementsvorsteher auf, dass dieses Amt endlich seine Aufgabe wahrnimmt. | Wir fordem zudem den Bundesat auf, unsere mitelfristigen Massnahmen zur Sicherung der Sromversorgung zu verabschieden: Erdleichterung von 3 GW Freifächen-Solaranlagen, Ausbildung, Erhöhung der Staudämme, PowertoGas-Offensive und Beteiligung am europäischen Programm für strategische Autonomie. | In dieser schwierigen Zet erwarten wir vom Bundesrat strategische Leadership. (www.sp-ps.ch, 5.6.22)
Kurswechsel: SP will wegen Stromblackout Umweltrecht aufweichen Bereits im nächsten Winter drohen Stromlücken, nicht erst 2025: Das sagen die Experten des Bundes und stellen eine Strompreis-Explosion in Aussicht. Für die SP ist deshalb die Zeit reif, das Umweltrecht zu lockern. Sie will etwa riesige Solaranlagen in den Alpen ermöglichen. (www.luzernerzeitung.ch, 5.6.22)
Externe Kosten des Verkehrs in Österreich betragen 19 Milliarden Euro pro Jahr - VCÖ-Studie: Verlagerung auf klimaverträgliche Mobilität reduziert ökologische und soziale Kosten des Verkehrs (oekonews.at, 5.6.22)
Globale Klimapolitik: Gegengift gegen die Verzweiflung Der Bericht zu den Entwicklungszielen steckt voller Hiobsbotschaften. Doch er liefert die nötigen Daten, um Druck auf die Staaten zu machen. mehr... (taz.de, 5.6.22)
Mediatorin über Energiewenden-Probleme: „Vom Ich zum Wir kommen“ Signe Stein vermittelt, wenn es Streit wegen Energiewende-Projekten gibt. Manchmal hilft es da, sich ein negatives Szenario auszumalen. mehr... (taz.de, 5.6.22)
Aus dem Weltall sichtbar: Pflanzen breiten sich im Gebirge aus – mit fatalen Folgen Oberhalb der Baumgrenze wird das Gebirge als Folge des Klimawandels grüner. Bisherige Arten werden in höheren Lagen verdrängt.Oberhalb der Baumgrenze wird das Gebirge als Folge des Klimawandels grüner. Bisherige Arten werden in höheren Lagen verdrängt.Annika Bangerter / ch mediaWeisse, wie mit Puderzucker bestäubte Gipfel gehören zum Bild der Schweiz. Zumindest zu jenem klischierten Bild, mit der Touristiker in der ganzen Welt für das Land werben. Doch eine Farbe dominiert in der Realität immer stärker: grün. Das zeigen hochaufgelöste Satellitendaten aus den vergangenen 38 Jahren. - - Das Gewand der Schweizer Bergwelt verändert sich: Es wird grüner. Bild: shutterstockDie Ökologin Sabine Rumpf von der Universität Basel hat diese mit einem Team unter anderem von der Universität Lausanne ausgewertet. Das Resultat: In diesem Zeitraum sind Pflanzen in neue, deutliche höher gelegene Gebiete vorgedrungen und haben dort Wurzeln geschlagen. Und dies in einem beachtlichen Ausmass. Insgesamt hat das Pflanzenwachstum auf 77 Prozent der Fläche oberhalb der Baumgrenze zugenommen, schreiben das Forschungsteam im Fachmagazin «Science»....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.6.22)
Spanien ist ein Schlüsselfaktor der EU-Gasversorgung - - - - - - - Dank vieler Flüssigerdgas-Terminals ist Spanien wichtig für Europas Energieversorgung. Neue Pipelines könnten den Stellenwert des Landes noch steigern. Doch wie passt das zur Abkehr von fossilen Brennstoffen? Von Reinhard Spiegelhauer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.6.22)
Greenwashing zu leicht gemacht Der Skandal um Greenwashing bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS zeigt, dass die EU-Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen noch in den Anfängen steckt. Problematisch ist nicht nur, dass Atomenergie und Erdgas ein Öko-Siegel bekommen sollen. Viel zu wenig werden zudem die Kriterien "Soziales" und "gute Unternehmensführung" beachtet. - (www.klimareporter.de, 5.6.22)
Deutsche kaufen dieses Jahr weniger Erdbeeren und Spargel ein Wegen der hohen Inflation achten die Verbraucher derzeit stärker aufs Geld – und verzichten auf Erdbeeren und Spargel. Manche Landwirte sparen sich angesichts des Preisverfalls sogar die Ernte. (www.faz.net, 5.6.22)
Von Unternehmen zu mieten: Pop-up-Solartankstellen für E-Autos Der britische Entwickler von Solartankstellen, 3ti, vermietet Solarparkplätze, die man überall in 24 Stunden aufstellen kann. (ift.tt, 5.6.22)
Engagement zwischen Idealismus und Ohnmacht Klimaschutz, Transgenderrechte, Inklusion für alle — soziale Bewegungen wie «Fridays for Future», «Black Lives Matter» oder die «Pride» kämpfen für eine bessere Welt. Ein Kampf, der zwischen Idealismus, Pflichtgefühl und Ohnmacht oszilliert. Wann kippt der Kampf in Selbstverwirklichung? | Die junge schwedische Klimaaktivistin hat es vorgemacht: Die von ihr initiierten «Schulstreiks für das Klima» sind zur globalen Bewegung «Fridays for Future» angewachsen. Tausende taten es der damals 15-Jährigen gleich und verschafften dem Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe neue Dringlichkeit. Doch die Bewegung lahmt, die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften harzt, viele Aktivistinnen und Aktivisten sind am Limit. Die Rede vom «Activist Burnout» macht die Runde. Und trotzdem: Aufgeben ist für die meisten keine Option. (www.srf.ch, 5.6.22)
Elektro-Lastwagen: Der Brummi, der nicht brummt Eine Tonne Batterie, drei Tonnen Nutzlast und 80.000 Euro Subvention: Erste Probefahrt mit dem Elektro-Lastwagen BAX LR. (www.faz.net, 5.6.22)
Klimawandel: Versichert gegen Erderwärmung Die Assekuranz rechnet mit steigenden Schäden durch den Klimawandel. Sie will Schutz gegen dessen Folgen bieten – aber nicht mit dem Staat. (www.faz.net, 5.6.22)
Mut und Widerstand: Woher kommt der Mut? Sie protestieren gegen Despoten oder stellen sich Armeen entgegen, obwohl es ihnen keiner zutraut: Warum uns "David gegen Goliath"-Geschichten so viel Zuversicht geben. (www.zeit.de, 5.6.22)
KOMMENTAR - Die Zürcher Linken und Grünen sind Heizöl-Populisten Ausgerechnet jene Parteien, die bei jeder Gelegenheit die Klimakrise ausrufen, wollen fossile Brennstoffe künstlich verbilligen. (www.nzz.ch, 5.6.22)
Nachhaltige Kapitalanlage: Umweltbewusst investieren Vorsorgegelder nachhaltig anzulegen, ist ein Entscheid für die Zukunft. Ein sorgfältiger Umgang mit der Umwelt beginnt jedoch bei jedem Einzelnen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.22)
Der hohe Benzinpreis ist nicht die grösste Sorge In Deutschland wird der Sprit günstiger. Doch das nimmt den Menschen nicht die Sorgen wegen Inflation und Weltgeschehen. (www.srf.ch, 4.6.22)
Für Katastrophen eingerichtet: Er könnte monatelang in seinem Schloss überleben Matthias Steinmann hortet 100’000 Liter Heizöl, Essen für ein Jahr, Medikamente und vieles mehr. Sich für den Notfall zu rüsten, sei sein Hobby, sagt der ehemalige Uni-Professor und Selfmade-Millionär. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.22)
Psychologie der Klimakrise: «Lieber, jemand fährt mit dem SUV zur Fridays-for-Future-Demo als gar nicht» Wir wissen genau, wie wir unseren Alltag klimafreundlicher gestalten könnten, tun es aber nicht. Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke erklärt, welche Tricks Wirkung zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.22)
Windkraft, Solarenergie, E-Mobilität - So abhängig sind wir von China Bei bestimmten Rohstoffen ist die deutsche Wirtschaft überdurchschnittlich stark von China abhängig. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Erneuerbare Energie und E-Mobilität - Auch der Deutschen liebste Zukunftstechnologien sind betroffen. (www.welt.de, 4.6.22)
Halbiertes GA, höherer Pendlerabzug: Parteien bereiten sich auf eine Inflationskrise vor Was tun, wenn die Teuerung zum echten Problem wird? Die FDP will langfristige Massnahmen, die SVP den Benzinpreis senken, die Mitte die Investitionen der öffentlichen Hand erhöhen. Und die Grünen denken an einen Energie-Gutschein. (www.watson.ch, 4.6.22)
Platz da, Knöterich – jetzt kommt die heimische Vielfalt In etlichen Gärten wachsen Pflanzen, die die hiesige Flora und Fauna verdrängen. Eine neue Bewegung will regionale Arten fördern. Exoten? Sind abgeschrieben. Die regionale Beetkultur ist besser für Mensch und Natur. (www.welt.de, 4.6.22)
Autokratische Verlockungen der Technologie Lückenlose Überwachung unterläuft zivilisatorische Errungenschaften. Entscheiden Daten und Statistiken über die Rechte von Individuen, sind Menschenrechte ausgehebelt. Wird nicht mehr zwischen politischem Dissens und Delikt unterschieden, so gibt es keine Demokratie. - (www.journal21.ch, 4.6.22)
EU-Klimagelder schöngerechnet Die EU will einen erheblichen Teil ihrer Ausgaben in den Klimaschutz investieren. Doch die angestrebte Quote wird laut einem Bericht des Europäischen Rechnungshofes gar nicht erreicht. Haushalts- und Umweltfachleute fordern eine Überarbeitung der Budgets und ein wirksames Monitoring. - (www.klimareporter.de, 4.6.22)
Umweltschutz ist Überlebensfrage - - Zum Tag der Umwelt am 5. Juni erklärt Harald Ebner, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: - Umweltschutz ist die zentrale Überlebensfrage für uns Menschen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos nehmen Diskussionen über ökologische Risiken für die Weltwirtschaft inzwischen breiten Raum ein. Erstmals haben die Umwelt- und Klimaminister der G7-Staaten gemeinsam nach Lösungen für die Arten-, Klima- und Ernährungskrise gesucht. Über 1400 Wissenschaftler*innen mahnen uns in ihrer "Berliner Erklärung" eindringlich zu einer Trendumkehr zugunsten von Arten- und Klimaschutz. Die immensen Herausforderungen von Artensterben, Klimakrise, Ressourcenabbau, intensiver Landnutzung, Flächenfraß und weltweiter Vermüllung dulden keinen weiteren Aufschub mehr. Diese Krisen gilt es jetzt gemeinsam zu bewältigen, ohne sie gegeneinander auszuspielen. - Mit dem Aktionsplan Natürlicher Klimaschutz schützen wir biologische Vielfalt und Klima gleichzeitig, zum Beispiel mit der Wiedervernässung von Mooren. Parallel dazu stellen wir mehr Mittel für den Biotopschutz bereit, stärken Vertragsnaturschutz und Biodiverstiätsmonitoring und treiben eine ökologische Neuausrichtung der EU-Agrarförderung voran. - Die Energie >| (www.gruene-bundestag.de, 4.6.22)
RPV: Swissolar begrüsst Abbau von raumplanerischen Hürden für Solaranlagen Auf den gut geeigneten Dach- und Fassadenflächen der Schweiz könnte mehr Strom produziert werden als wir heute verbrauchen. Bei der Nutzung dieses enormen Potenzials gibt es immer noch viele Hürden. Ein Teil davon wird dank der heute vom Bundesrat verabschiedeten revidierten Raumplanungsverordnung (RPV) ab Juli 2022 wegfallen. Swissolar begrüsst den Abbau von raumplanerischen Hürden bei der Erstellung von Solaranlagen, der das bereits erfreuliche Zubautempo der Photovoltaik in der Schweiz zusätzlich beschleunigen wird. Gleichzeitig macht Swissolar auf weiterhin bestehende Hürden aufmerksam. Insbesondere bei Anlagen auf Kulturdenkmälern, in der Landwirtschaft und bei alpinen Grossanlagen schlägt Swissolar weitergehende Vereinfachungen vor. (www.swissolar.ch, 4.6.22)
Solar-Sensation: Forscher erzeugen Solarstrom ohne Solarzellen Wissenschaftler:innen haben ein Energiesystem entwickelt, mit dem sie Solarstrom ohne Solarzellen erzeugen und bis zu 18 Jahre lang speichern können. (www.basicthinking.de, 4.6.22)
Medien: Die deutsche Presse ist nicht neutral Nicht die eine große Lüge, sondern die vielen kleinen Risse im Gebälk der seriösen Presse bereiten Unbehagen — gerade im Ukraine-Krieg (www.freitag.de, 4.6.22)
For 50 years, governments have failed to act on climate change. No more excuses Yes, these are troubling times, but it is vital for national leaders to cooperate and take action now in tackling climate change, say three former UN climate chiefs (www.theguardian.com, 4.6.22)
CO2-Preis ab 2023 auch für Abfall und Braunkohle Seit einem Jahr müssen Inverkehrbringer von Öl und Gas 30 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2 zahlen. Nun sollen auch Müllverbrennungsanlagen und Braunkohle-Kraftwerke zur Kasse gebeten werden. (www.faz.net, 4.6.22)
Eine Erde muss reichen Es war die Geburtsstunde der internationalen Umweltpolitik: Vor 50 Jahren begann die erste Weltumweltkonferenz in Stockholm. Erreicht wurde seitdem einiges – in den reichen Ländern. Der Raubbau am Planeten ging weiter und hat nun ein Tempo erreicht, das die Welt nicht noch einmal 50 Jahre durchhält. - (www.klimareporter.de, 4.6.22)
INTERVIEW - «Künftig wird man kaum noch zwischen öffentlichem und privatem Verkehr unterscheiden können» Roland Lötscher, CEO des grössten Schweizer Carsharing-Anbieters Mobility, erklärt seine Visionen zur multimodalen Mobilität. (www.nzz.ch, 4.6.22)
Stockholm+50-Treffen – Umweltgipfel der UNO steht vor riesigen Herausforderungen Rückblick auf 50 Jahre internationale Umweltpolitik in Stockholm — trotz einiger Erfolge bleibt noch sehr viel zu tun. (www.srf.ch, 3.6.22)
Kommunen sollen viel Freiheit bei Wärmekonzepten haben Wärmeplanung kann nur auf kommunaler Ebene funktionieren. Darin waren sich die Teilnehmer einer Diskussionsveranstaltung einig. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte sie organisiert. (www.energie-und-management.de, 3.6.22)
Scholz' Nazi-Vergleich-Kontroverse, soziales Klimageld, Klimabilanz der Ampel Was Bundeskanzler Scholz von Klimaaktivist:innen hält, lässt er offen. Sozialminister Heil verbindet Klimapolitik mit Sozialpolitik, das finden nicht alle gut. Wissenschaftler:innen legen eine erste Bilanz der Ampel-Klimapolitik vor. (www.klimareporter.de, 3.6.22)
Political Affiliation Influences Our Fear of Data Collection It's not government Americans don't trust with their data; it's the opposite political party (www.scientificamerican.com, 3.6.22)
Radverkehr Fahrradfahren ist schnell, gesund, umweltfreundlich, klimaschonend, günstig, angesagt und förderungswürdig. Bis zu 30 % der Autofahrten können durch das Fahrrad ersetzt werden. (www.umweltbundesamt.de, 3.6.22)
Tausende Demonstranten fordern mehr Tempo im Klimaschutz bei Umweltgipfel Beim internationalen Umweltgipfel in Stockholm marschierten am Freitagnachmittag tausende Demonstranten auf. Sie hätten sich viel stärkere und verbindliche Signale von der Konferenz gewünscht. Konkrete Beschlüsse gab es keine. (www.diepresse.com, 3.6.22)
Tausende Demonstranten fordern bei Umweltgipfel mehr Tempo im Klimaschutz Beim internationalen Umweltgipfel in Stockholm marschierten am Freitagnachmittag tausende Demonstranten auf. Sie hätten sich viel stärkere und verbindliche Signale von der Konferenz gewünscht. Konkrete Beschlüsse gab es keine. (www.diepresse.com, 3.6.22)
Der Bundesrat «begrüsst» den indirekten Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative – und will doch sein Herzstück, die Technologieförderung, rausschneiden. @KlimaschutzCH (admin.ch, 3.6.22)
Russische Besetzung Tschernobyls: Sorglos verstrahlt Wochen nach der Besetzung des ukrainischen AKWs Tschernobyl durch russische Truppen wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. mehr... (taz.de, 3.6.22)
Das Documenta-Schiff „Citizenship“ reist 60 Tage lang nach Kassel Recycling und Nachhaltigkeit: An Bord muss auf Rädern gestrampelt werden, Foodsavor liefern das Essen. Ein Schiff als Botschafter der Kunst. (www.tagesspiegel.de, 3.6.22)
Auch das kulturelle Erbe indigener Gemeinschaften ist bedroht Wo Meere toben und Gletscher schmelzen, zerfallen die Fundstücke: Archäolog:innen berichten in Berlin über die Folgen des Klimawandels für ihre Fachgebiete. (www.tagesspiegel.de, 3.6.22)
Fotos für die Pressefreiheit: Aufstand für die Demokratie Bilder aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass Journalistinnen und Journalisten immer mehr Widerstände für eine freie Berichterstattung überwinden müssen. (www.faz.net, 3.6.22)
"Ampel darf Kohleausstieg nicht verschleppen" Eine neue Studie zeigt, wie russisches Erdgas weggespart werden kann, ohne eine Kohle-Renaissance in Deutschland zu riskieren. Dazu wäre doppelt so viel grüner Wasserstoff nötig wie geplant – und entsprechend mehr Ökostrom. - (www.klimareporter.de, 3.6.22)
Nahverkehr in Europa: Null-Euro-Tickets auf dem Vormarsch Die Mobilität in Europa ist im Wandel: Der Kampf gegen die Klimaerwärmung und die teuren Spritpreise ändern das Verbraucherverhalten. Immer mehr Länder wollen den Umstieg mit kostenlosem Nahverkehr fördern. (www.dw.com, 3.6.22)
CO2-Steuer verschoben - dafür Klimabonus angehoben Die Bundesregierung schnürt angesichts der immens gestiegenen Energie- und Treibstoffpreise ein neues Entlastungspaket. Die Verhandlungen von Türkis-Grün sollen sich in der Zielgeraden befinden. Geplant ist dem Vernehmen nach - wie von der „Krone“ bereits angekündigt -, dass die CO2-Besteuerung nicht am 1. Juli, sondern erst im Oktober in Kraft tritt. Der Klimabonus hingegen, der aus dieser Abgabe finanziert wird und diese sozusagen ausgleichen soll, wird dafür angeblich kräftig von 100 auf 250 Euro angehoben - und das für alle. (www.krone.at, 3.6.22)
Serielles Bauen feiert Comeback: Lego für die Großen Bauen, bauen, bauen – so lautet das Mantra gegen die Wohnungsnot. Nur ist das gar nicht so einfach. Helfen Häuser vom Fließband? mehr... (taz.de, 3.6.22)
Klimastunde 2022 | Nehmen Sie sich am Weltumwelttag am 5. Juni etwas Zeit für ein gutes Alpenklima! Jede*r von uns kann mit kleinen (und großen) Maßnahmen zum Klimaschutz in den Alpen beitragen. Dafür finden im Rahmen der zweiten Klimastunde rund um den Weltumwelttag am 5. Juni (Klima-)Veranstaltungen im ganzen Alpenraum statt. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, vielfältige Klimaaktivitäten in den Alpen aufzuzeigen und zu lokalem Handeln zu inspirieren. | Die Klimastunde 2022 widmet sich dem Thema „Alpines Essen: fürs Klima und die biologische Vielfalt“. Die Wahl unseres täglichen Essens kann ein einfacher und effektiver Weg sein, das Klima zu schützen und die Biodiversität in den Alpen zu fördern. Wir können regionale und saisonale Produkte mit kurzen Wertschöpfungsketten wählen, mehr pflanzliche Lebensmittel in unsere Ernährung einbauen sowie Lebensmittelabfälle vermeiden. Dafür müssen wir keine geschmacklichen Kompromisse eingehen — im Gegenteil! Der Alpenraum bietet eine Vielzahl traditioneller, innovativer und vor allem schmackhafter Produkte und Gerichte, … (www.alpconv.org, 3.6.22)
Das Erdgas-Dilemma | Welche Möglichkeiten hat Österreich für den Weg in eine unabhängige, klimaneutrale Zukunft? Klimawandel auf der einen Seite, ein drohender russischer Gasstopp auf der anderen Seite — noch nie war die Erdgasnutzung so umstritten wie heute. Welche Möglichkeiten gibt es für Österreich, eine Energiekrise abzuwenden und den Weg in eine unabhängige, klimaneutrale Zukunft zu beschreiten? (science.apa.at, 3.6.22)
Sommaruga macht der Photovoltaik den Weg frei Heute hat der Bundesrat die Vorschläge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga für die Revision der Raumplanungsverordnung RPV verabschiedet. Damit übernimmt der Bundesrat zumindest teilweise die Vorschläge, die die Schweizerische Energie-Stiftung SES letztes Jahr gemacht hat, um raumplanerische Hindernisse für den Ausbau der Photovoltaik auszuräumen. | Neben der SES haben viele Stakeholder, die an der Vernehmlassung teilgenommen haben, die Vorschläge in der RPV unterstützt. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, künftig längerfristig bestehende Infrastruktur wie Lärmschutzwände, Parkplatzüberdachungen oder Autobahn- und Gleisböschungen für die Photovoltaik freizugeben. Das Potenzial auf und an diesen Infrastrukturen ist gross und kann schnell erschlossen werden. Felix Nipkow, Co-Leiter Fachbereich Klima und erneuerbare Energien, urteilt: «Alle wollen mit PV durchstarten. Bundesrätin Sommaruga räumt auf diesem Weg nun weitere Hindernisse frei.» (energiestiftung.ch, 3.6.22)
Verband fordert bundesweite Geothermie-Strategie Die Erdwärme weist das größte bisher ungenutzte Ausbaupotenzial erneuerbarer Wärme auf. Es fehlt aber an einer nationalen Strategie. (www.energie-und-management.de, 3.6.22)
Netzausbau: Es ist Zeit, aufzustehen Der Umbau des Energiesystems kann nur gelingen, wenn das Stromnetz erneuert und ausgebaut wird. Noch stehen dieser Notwendigkeit aber einige regulatorische Hürden im Weg. (www.strom.ch, 3.6.22)
Investoren bremsen Staaten Internationale Verträge zum Investitionsschutz erschweren den Ausstieg aus fossilen Energien stark, so eine neue Studie. Statt die Verträge zu reformieren, sollten Staaten sie möglichst aufkündigen. | Der Ausgangspukt der Studie ist: Wenn die Erderhitzung unter zwei Grad Celsius gehalten werden soll, muss laut Klimaforschung ein großer Teil der Kohle-, Öl- und Gasreserven in der Erde bleiben, das meiste bei Kohle. Die Staaten müssten also einen Teil der Kohleminen und auch manche Erdöl- und Erdgasquellen stilllegen und dürften vor allem keinerlei neue mehr erschließen (www.welt-sichten.org, 3.6.22)
Der Stadtrat plant zurzeit die Aktualisierung der #Hochhausrichtlinien. In einem spannenden Interview in der @ps_zeitung gibt der dänische Architekt und Stadtplaner klar contra. @al_zuerich (www.pszeitung.ch, 3.6.22)
News-Apps machen mit Leserdaten, was sie wollen Grossverlage lassen die Standortdaten von App-Usern für Werbung mit persönlichen Daten kombinieren – ohne Erlaubnis. (www.infosperber.ch, 3.6.22)
Beteiligung ist Voraussetzung für erfolgreiche Energiewende – Partizipation und Akzeptanz: Ergebnisse der SINTEG-Ergebnissynthese sind ab sofort verfügbar Wie gelingt die Energiewende? Wie kann ganz Deutschland umweltverträglich, sicher und wirtschaftlich mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien versorgt werden? Diesen Fragen widmete sich das Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie — Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Von 2016 bis 2020 wurden in den fünf Modellregionen C/sells, DESIGNETZ, enera, NEW 4.0 und WindNODE Ansätze für die digitale Energiezukunft erprobt, Handlungsempfehlungen identifiziert und Lösungen entwickelt. (wupperinst.org, 3.6.22)
Interview: Es geht nicht nur um Gleichberechtigung im Job [Anzeige] Was ist Female Empowerment? Welche Einfluss haben Führungskräfte? Und geht es wirklich nur um Gleichberechtigung? Über diese wichtigen Fragen haben wir uns mit Angelika Collisi unterhalten. Die selbstständige Projektmanagerin hat nicht nur ihr eigenes Unternehmen aufgebaut, sondern engagiert sich auch im Chapter des Projekt Management Institut (PMI). (www.basicthinking.de, 3.6.22)
Von Heizkosten bis Flugreisen Der Zürcher Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, dass einkommensschwache Personen zur Kompensation der steigenden Energiepreise eine Energiezulage erhalten sollen. Die städtischen Angestellten sollen zudem für Dienstreisen vermehrt die Bahn statt das Flugzeug nehmen. (www.pszeitung.ch, 3.6.22)
Die Folgen des Klimawandels in den Alpen sind vom Weltall aus sichtbar Die Klimaerwärmung trifft den Alpenraum besonders stark. Wie die Arktis wird auch das europäische Gebirge grüner. Forschende der Universitäten Lausanne und Basel zeigen nun im Fachblatt «Science» anhand von Satellitendaten, dass die Vegetation oberhalb der Baumgrenze in fast 80 Prozent der Alpen zugenommen hat. Auch die Schneefläche ist geschrumpft, wenn auch bisher nur leicht. (www.unibas.ch, 3.6.22)
„Wir müssen die Wissensgrundlage zum Verlust der Biodiversität weiter verbessern“ Biodiversität lässt sich auf vielfältigen Wegen schützen. Das Wichtigste ist dabei, die Lebensräume und Lebensbedingungen langfristig zu erhalten. Dafür sind gezielte Schutz- und Managementmaßnahmen notwendig. Auch durch einen nachhaltigen Konsum oder das Engagement von Unternehmen kann hierfür ein Beitrag geleistet werden. Belastbare Daten zur Biodiversität und ihrer Veränderungen sind wichtig, um gezielt handeln und den Erfolg bewerten zu können. Für unsere Blog-Reihe zur Biodiversität haben wir mit unterschiedlichen Akteur*innen gesprochen, die sich für den Schutz von biologischer Vielfalt und der so genannten Ökosystemleistungen einsetzen. Heute: Dr. Andreas Krüß, Leiter des Aufbaustabs des Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität. - Im Interview mit eco@work: Dr. Andreas Krüß Quelle: Privat - Wir wissen: Die Biodiversität ist stark bedroht. Doch wie sieht es ganz konkret in Deutschland aus? Wie geht es den Hummeln? Welche Qualität haben die Böden? Wo wachsen noch Moorveilchen? „Es gibt bereits viele wertvolle Daten zu unterschiedlichen Artengruppen, ihren Lebensräumen und ihrem Zustand. Diese sind hinreichend genug, um zu erkennen, dass wir dringend handeln müssen“, sagt Dr. Andreas Krüß. - Dennoch ist es wichtig, das Wissen über die biologis >| (blog.oeko.de, 3.6.22)
Unkrautvernichter gefährdet Hummelvölker Dass Glyphosat Honigbienen stark zusetzen kann, belegen Studien. Nun haben Biologen den Effekt des Herbizids auf Erdhummeln geprüft und schlagen Alarm. Sie plädieren dafür, die Umwelteffekte solcher Mittel vor einer Zulassung genauer zu überprüfen. (www.welt.de, 3.6.22)
BVMB befürchtet Bauengpässe bei Kommunen Zu schaffen machen den Bauunternehmen darüber hinaus Lieferengpässe, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr in diesem Ausmaß zu verzeichnen waren. Sie sorgen dafür, dass Baufirmen vielfach die Hände gebunden sind: Ohne Baustoffe können sie nicht ausführen, müssen Stillstände verkraften und riskieren zugleich Vertragsstrafen, wenn sie mit der Ausführung nicht rechtzeitig fertig sind. Bei Aufträgen aus dem Bereich der einzelnen Bundesländer und insbesondere der vielen kommunalen Auftraggeber bleiben die Bauunternehmen immer noch einseitig auf diesen Folgen sitzen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) fordert daher erneut mit Nachdruck insbesondere die Länderministerien auf, endlich geeignete Regelung zu treffen, um eine faire Verteilung zu ermöglichen. - Bund ging mit gutem Beispiel voran - Einige Bundesministerien sind bereits mit gutem Beispiel vorangegangen – sie haben Erlasse in Kraft gesetzt, wonach die entsprechenden Bundesauftraggeber verpflichtet werden, die explodierenden Preise und die Lieferverzögerungen gemeinsam mit den Bauunternehmen in den Griff zu bekommen. Damit ist laut BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka zumindest sichergestellt, dass die Bauunternehmen nicht alleine auf den Folgen des Ukrainekriegs sitzenbleiben. Nach den entsprechenden Regelungen werden die >| (www.enbausa.de, 3.6.22)
Forscher im Interview: „Wasserstoff im Auto wird es bei uns nicht geben“ Kann Deutschland den Wasserstoff-Wettlauf gewinnen? Ist das nur der nächste Hype? Frithjof Staiß berät die Bundesregierung und forscht seit Jahrzehnten an dem Thema. Er meint: Diesmal bleibt der Wasserstoff. (www.faz.net, 3.6.22)
Heizkosten: Robert Habeck erwartet gesellschaftliche Auseinandersetzungen Im Herbst und Winter werden in der Folge des Kriegs die Heizkosten stark steigen. Der Bundeswirtschaftsminister rechnet mit Streit um gesellschaftliche Gerechtigkeit. (www.zeit.de, 3.6.22)
Der kleine Ausweg Bioabfall Die Biogasbranche will mehr Bioabfälle zur Energieerzeugung nutzen. Nachhaltig ist das, bietet aber nur einen sehr begrenzten Ausweg aus der wieder aufgeflammten Tank-oder-Teller-Debatte. Inzwischen nennt Umweltministerin Lemke die Energiepflanzen-Förderung für Kraftstoffe einen Irrweg. - (www.klimareporter.de, 3.6.22)
Bedrohung durch den Klimawandel eindeutig Ein peruanischer Bauer klagt gegen das fossile Gebaren RWEs. Bei einem Ortstermin in Peru machten sich Richter:innen und Prozessbeteiligte ein Bild über die Bedrohung des Klimawandels für das Haus des Klägers, mit eindeutigen Erkenntnissen. (www.energiezukunft.eu, 3.6.22)
PV-Anlagen bis drei Kilowatt Leistung einfach anschließen Wie unterschiedlich EU-Staaten im Detail die europäischen Energiewendeziele umsetzen, zeigt sich in Irland. Dort gelten PV-Anlagen bis 3 Kilowatt Leistung als Micro-Generator, können einfach angemeldet werden, eingespeister Strom wird vergütet. (www.energiezukunft.eu, 3.6.22)
Wärmepumpen führen im Neubau - - Mehr als die Hälfte der im Jahr 2021 gebauten Wohngebäude heizen mit Wärmepumpen. Gasheizungen kommen dagegen kommen immer seltener zum Einsatz, meldet Destatis. - - (www.geb-info.de, 3.6.22)
INTERVIEW - «Im Grunde sind auch Hamburger pflanzenbasiert» Stephen Harris waltet im Herbarium der Universität Oxford über das pflanzliche Gedächtnis unseres Planeten. Im Interview spricht der Biologe über die Sonnenblume als Symbol des Ukraine-Krieges und darüber, wie sehr Pflanzen unsere Zivilisation geprägt haben. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Die Sahara ist ein schneller Feind – Marokkos Oasen verschwinden Im Kampf gegen den Klimawandel stehen Oasen an vorderster Front. In Marokko sind bereits zwei Drittel von ihnen verschwunden. Lokale Aktivisten versuchen zu retten, was noch übrig ist – ein Kampf, der unsere Zukunft prägen könnte. Ein Besuch im Draa-Tal. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Über der Baumgrenze werden die Alpen immer grüner, und zwar nicht zu knapp Satellitenbilder verraten: Der Pflanzenwuchs in hohen Lagen hat deutlich zugelegt. Die Artenvielfalt profitiert davon aber nicht – eher im Gegenteil. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Carsharing als Modell der Zukunft? Die Bedürfnisse im Bereich Mobilität sind sehr unterschiedlich Vor allem für die junge Generation ist das Auto ein Mittel zum Zweck: Verfügbar und sauber soll es sein. Dennoch haben Carsharing-Modelle grosse Hürden zu bewältigen – vor allem auf dem Land. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Experten warnen: Der Schweiz droht ein Stromengpass im kommenden Winter Nicht nur Gas, auch Strom dürfte im nächsten Winter knapp sein. Wenn dann noch ein AKW in der Schweiz ausfällt, wird es kritisch. Im schlimmsten Fall kommt es zu zyklischen Abschaltungen: Unternehmen und Haushalte erhielten dann stundenlang keinen Strom. (www.nzz.ch, 3.6.22)
Waffengewalt: Joe Biden fordert Verbot von Sturmgewehren Der US-Präsident hat in einer Ansprache Konsequenzen aus der jüngsten Serie tödlicher Angriffe gefordert. Das Verhalten der Republikaner im US-Senat nannte er skrupellos. (www.zeit.de, 3.6.22)
Bundesrat setzt revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat beschleunigt den Zubau neuer Solaranlagen, nimmt Anpassungen bei der Berechnungsmethodik der Energieeffizienz-Kategorien von Personenwagen vor und vereinfacht die sicherheitstechnischen Kontrollen älterer elektrischer Hausinstallationen. Dafür hat er an seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 Änderungen der Raumplanungsverordnung, der Energieeffizienzverordnung und der Niederspannungs-Installationsverordnung gutgeheissen. (www.admin.ch, 3.6.22)
Bundesrat genehmigt Abkommen mit Thailand für den Klimaschutz An seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 hat der Bundesrat ein bilaterales Abkommen mit Thailand genehmigt, das dem Klimaschutz dient. Der Vertrag schafft die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz in Thailand Klimaschutz-Projekte zur Verminderung der CO2-Emissionen umsetzen kann. Die erreichten Emissionsverminderungen kann sie an ihr Reduktionsziel anrechnen. Die Schweiz hat bereits ähnliche Abkommen mit Peru, Ghana, Senegal, Georgien, Vanuatu und Dominica abgeschlossen. (www.admin.ch, 3.6.22)
Ukraine: Bundesrat erhöht finanzielle Mittel für das Aktionsprogramm EnergieSchweiz Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 die finanziellen Mittel des Aktionsprogramms EnergieSchweiz ab 2023 aufgestockt. Diese zusätzlichen Mittel fliessen in vier neue Förderprogramme, die das Parlament Ende 2021 zur Beschleunigung der Energietransition beschlossen hat. Weiter werden damit auch zwei neue Programme zur Unterstützung der Gemeinden bei der Planung von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden und von Elektro-Ladestationen finanziert. Das UVEK hat diese zwei Programme aufgrund des Ukraine-Kriegs und dessen Auswirkungen auf die Energieversorgungssicherheit lanciert. (www.admin.ch, 3.6.22)
Klimaschutz: Bundesrat begrüsst den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Stellung genommen. Die Vorlage der nationalrätlichen Umweltkommission übernimmt die wichtigsten Punkte der Initiative, allen voran das Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050. Sie gibt Etappenziele vor, damit dieses erreicht werden kann. Die konkreten Massnahmen sollen in künftigen Revisionen des CO2-Gesetzes geregelt werden. Der Bundesrat begrüsst die Vorlage. (www.admin.ch, 3.6.22)
Europa braucht 100 große Solarfabriken Die wichtigsten erneuerbaren Energieträger sind Sonne und Wind. Dafür braucht es aber auch in der EU eigene Hersteller der Technologien, also Solarfabriken und Windradproduzenten. Und genau diese fehlen. Zur Zeit kommen 98 Prozent der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen aus China, einem Land mit totalitärer Führung, totaler Menschenrechts-Verachtung und dem größten Überwachungsstaat der Welt. | Im ersten Vierteljahr 2022 wurde in Bayern kein einziges Windrad errichtet und nur ganz wenige im übrigen Deutschland. Und wer im Juni 2022 eine Solaranlage auf sein Dach montieren lassen will, bekommt von Handwerkern meist zu hören „Später vielleicht“. Wie also soll in dieser Situation eine rasche Energiewende gelingen? (www.pv-magazine.de, 2.6.22)
„The heat is on“: Texte zum Klimawandel Aus dem Netzwerk der UNESCO Cities of Literature gibt es anlässlich des Internationalen Tags der Umwelt am 5. Juni 2022 eine Veröffentlichung, an der sich Heidelberg als UNESCO-Literaturstadt aktiv beteiligt hat. (stdhd.de, 2.6.22)
Vom Wetter bis zu Krieg | Was hinter den Strompreisen steckt Der Krieg des Kremls gegen die Ukraine sorgt aktuell für starke Verwerfungen an den internationalen Energiemärkten. Die Preise für Erdöl, Kohle, Erdgas und Strom schiessen nach der bereits turbulenten Entwicklung im vergangenen Jahr nochmals in die Höhe. (www.axpo.com, 2.6.22)
Klimaverhandlungen in Bonn: Viele drängende Themen in angespannter geopolitischer Lage Die am Pfingstmontag beginnenden zehntägigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz im November finden in einer herausfordernden Phase multipler globaler Krisen statt. „Wir hoffen, dass wir trotz der angespannten geopolitischen Lage zügige und zielgerichtete Verhandlungen erleben“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Die Zwischenverhandlungen sind in diesem Jahr unter anderem so entscheidend für einen erfolgreichen Klimagipfel im November, weil viele neue Verhandlungsstränge auf der Agenda stehen.“ (www.germanwatch.org, 2.6.22)
Stromversorgungssicherheit steht in der Bevölkerung über allem Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern zur Energie- und Klimapolitik im Auftrag des VSE steht die Stromversorgungssicherheit bei der Schweizer Bevölkerung klar an erster Stelle. Die Mehrheit ist bereit, für eine sichere Stromversorgung, wenn nötig, höhere Kosten sowie Einschränkungen sowohl beim Klima- und Umweltschutz als auch bei den Beschwerderechten zu akzeptieren. Fossile Energien und neue Kernkraftwerke finden keine Mehrheiten. (www.strom.ch, 2.6.22)
Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften«: Wachstum und Postwachstum Grenzen des Wachstums — Der Bericht stellte 1972 einen Meilenstein für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsdebatte dar und löste Kontroversen aus: Wie wir wirtschaften, kann zu einem systemischen Kollaps führen. Nun, 50 Jahre später, sind viele Fragen weiterhin unbeantwortet und im Angesicht weltpolitischer Krisen ist die Diskussion um Wachstum und Postwachstum aktueller denn je. In der Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften diskutieren die Autor*innen, wie Postwachstum in Zukunft neu gedacht und gelebt werden kann. (www.ioew.de, 2.6.22)
Power-to-Gas für Selbstversorger | Neue Anlage für synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen haben einen chemischen Reaktor entwickelt, der mit Solarstrom aus Wasser und Kohlendioxid synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden herstellt. Die neue Anlage lohnt sich sogar für einzelne Mehrfamilienhäuser, wie eine neue Studie jetzt nachweist. (www.psi.ch, 2.6.22)
SBB und Bund gefordert: Nationalrat will grosse Solar-Initiative Lärmschutzwände, Fassaden und Dächer in Bundesbesitz sollen für die Produktion von Strom genutzt werden. Der Nationalrat will, dass die SBB und das Bundesamt für Strassen (Astra) ihr Potenzial für Photovoltaik-Anlagen nutzen. (www.blick.ch, 2.6.22)
Wärmepumpen: Nationalrat will Lärmschutz-Hürden abbauen Der Einbau von Wärmepumpen soll einfacher werden. Der Nationalrat will entsprechend die Lärmschutzverordnung anpassen. Die Vorgaben bei den Lärmemissionen sollen nicht mehr davon abhalten, umweltfreundlichere Wärmepumpen einzubauen. (www.baublatt.ch, 2.6.22)
Wohnen wird deutlich teurer – Für Mieterinnen und Mieter steigen die Nebenkosten um fast 40 Prozent Die teuren Energiepreise verursachen dieses Jahr für Mieterinnen hohe Zusatzkosten. Wer mit einer Wärmepumpe heizt, bleibt vom Preisanstieg verschont. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Wenn aus dem Parkplatz ein Solarkraftwerk wird Parkieren unter einem Solardach: Das gibt es in der Schweiz noch nicht so häufig. Parkplätze, die mit einer Solaranlage überdacht sind, könnten indes eine wichtige Rolle beim Solarausbau spielen. Das zeigt eine Studie von Energie Zukunft Schweiz AG (EZS), die von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, unterstützt wurde. | PV-Anlagen erleben zwar ein Rekordhoch. Sowohl bei der Anzahl Gesuche wie bei der Produktionsleistung konnte Pronovo im ersten Quartal 2022 einen Rekord vermelden. Allerdings: Die Solaranlagen werden hauptsächlich auf Gebäudedächern realisiert und weniger auf Infrastrukturflächen. | Allein auf Parkplätzen besteht ein Potenzial von etwa 64 km2 für Solaranlagen und damit zur Gewinnung von erneuerbarem Strom. Es gibt zwar ein paar wenige Beispiele, wo der Parkplatz mit einer Solaranlage überdacht ist. Warum wird dieses Potenzial derzeit aber noch wenig genutzt? Was sind die Stolpersteine? (energeiaplus.com, 2.6.22)
Abstimmungsvorlagen vom 25. September 2022 Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 25. September 2022 über zwei kantonale Vorlagen abgestimmt werden soll. Auf eidgenössischer Ebene kommen vier Vorlagen vors Volk. | Die kantonalen Vorlagen: Verfassung des Kantons Zürich (Änderung vom 31. Januar 2022, Gegenvorschlag zur «Kreislauf-Initiative») | Kantonale Volksinitiative «Keine Steuergeschenke für Grossaktionärinnen und Grossaktionäre» || Die eidgenössischen Vorlagen: Volksinitiative vom 17. September 2019 «Keine Massentierhaltung in der Schweiz Massentierhaltungsinitiative)» | Bundesbeschluss vom 17. Dezember 2021 über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer | Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) (AHV 21) | Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer; Verrechnungssteuergesetz, VStG) (Stärkung des Fremdkapitalmarkts) (www.zh.ch, 2.6.22)
Revealed: the ‘carbon bombs' set to trigger catastrophic climate breakdown Oil and gas majors are planning scores of vast projects that threaten to shatter the 1.5C climate goal. If governments do not act, these firms will continue to cash in as the world burns (www.theguardian.com, 2.6.22)
Blackout für Saunas und Skilifte? Warnung vor Stromkrise im Winter Der Ukraine-Krieg und der Ausfall von AKWs in Frankreich sorgen für einen steilen Anstieg der Strompreise. Selbst Engpässe im Winter sind nicht ausgeschlossen. (www.watson.ch, 2.6.22)
Krieg und Inflation ängstigen mehr als der Klimawandel Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik musste eine Regierung mit so vielen Problemen gleichzeitig umgehen. Finden die Politiker die richtigen Antworten? Aufschluss gibt der ARD-Deutschland-Trend. (www.dw.com, 2.6.22)
Deutschland-Trend: Inflation und Krieg ängstigen mehr als Klimawandel Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik musste eine Regierung mit so vielen Problemen gleichzeitig umgehen. Finden die Politiker die richtigen Antworten? Aufschluss gibt der ARD-Deutschland-Trend. (www.dw.com, 2.6.22)
Klimawandel: Alpen verlieren immer mehr von ihrer eigenen Flora Die Alpen werden immer grüner, auch in höheren Lagen breiten sich immer mehr Pflanzen aus. Spezialisierte Gewächse haben keine Chance mehr, sie werden verdrängt. (www.zeit.de, 2.6.22)
EU-Klimapolitik steht vor einem Monat der Wahrheit In Parlament und Ministerrat stehen wichtige Entscheidungen zur Klimapolitik der EU an. Den Auftakt haben die Verkehrsminister mit neuen Regeln für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gemacht. (www.faz.net, 2.6.22)
Beschleunigter Klimawandel: Die Alpen werden grüner Gebirgspflanzen breiten sich in den europäischen Alpen eindrücklich aus, wie eine neue Schweizer Studie zeigt. Das könnte man positiv deuten. Doch das Gegenteil ist der Fall. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Klimawandel macht Alpen laut einer Studie grüner Eine Studie zeigt: Die Zahl der Pflanzen, die jenseits der Baumgrenze wachsen, hat in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen. Das gefährdet nicht nur die Biodiversität in den Bergen, sondern fördert noch einmal zusätzlich die Erderwärmung. (www.welt.de, 2.6.22)
Folge des Klimawandels: Die Alpen werden immer grüner - Der Blick von oben zeigt: Im Laufe von Jahrzehnten breiten sich in den Alpen immer mehr Pflanzen oberhalb der Baumgrenze aus. Das gefährdet die auf Höhenlagen spezialisierte Alpenflora.Die Alpen werden einer Studie zufolge wegen des Klimawandels immer grüner. Die Vegetation habe oberhalb der Baumgrenze in fast 80 Prozent der Alpen zugenommen, schreiben Forscher der Universitäten von Lausanne und Basel in der Fachzeitschrift "Science". Wie die Auswertung von Satellitenbildern aus den Jahren 1984 bis 2021 weiter zeigte, nahm zugleich die Fläche der Schneedecke ab – wenn auch bisher nur leicht. - Vegetation wird dichter und höher - "Das Ausmaß der Veränderung hat sich in den Alpen als absolut massiv herausgestellt", sagt Sabine Rumpf von der Universität Basel. Pflanzen besiedelten neue Gebiete und die Vegetation werde generell dichter und höher. Die Zunahme der pflanzlichen Biomasse gehe auf veränderte Niederschläge und längere Vegetationsperioden infolge steigender Temperaturen zurück.Sonnenschutz ist für Kinderhaut unverzichtbar. Neun Sonnencremes für Babys und Kinder im Test schneiden mit Bestnote ab – einige rasseln aber auch durch, darunter teure Marken. Dieser Effekt könnte die spezielle Alpenflora bedrohen. "Alpenpflanzen sind an raue Bedingungen angepasst, ab >| (www.oekotest.de, 2.6.22)
Mobilität: Karren im Dreck EU-Ministertreffen zu Klimaschutz: Umweltverbände kritisieren Subventionierung der Autolobby und internationales Handelsabkommen auf Kosten des globalen Südens. (www.jungewelt.de, 2.6.22)
Klimawandel lässt Alpen ergrünen Vom All aus betrachtet erscheinen 77 Prozent der Fläche des Alpenbogens über der Baumgrenze heute grüner als noch im Jahr 1984. (www.diepresse.com, 2.6.22)
Klimawandel in Alpen bereits vom All aus sichtbar Schon länger steht fest, dass unsere Alpen wohl zu den größten betroffenen Regionen durch die Klimakrise gehören. Satellitenbilder zeigen nun, wie weit der Prozess schon fortgeschritten ist: 77 Prozent der Fläche des Alpenbogens über der Baumgrenze erscheinen darauf bereits grüner als noch im Jahr 1984. Insbesondere das Ausmaß des Ergrünens hat die Forscher dabei überrascht. Dazu kommt auch noch ein bereits messbares Minus bei der Schneebedeckung. (www.krone.at, 2.6.22)
Umweltpolitik in Zeiten der Krise Eine Konferenz in Stockholm will das 50-jährige Jubiläum der ersten UN-Umweltkonferenz nutzen, um mehr Tempo zu machen beim Kampf gegen Klimawandel, Artensterben und Vermüllung. Neue Maßnahmen werden nicht erwartet. (www.dw.com, 2.6.22)
Die Welt muss sich neu erzählen Nicht Pandemie und Krieg haben alte Selbstverständlichkeiten infrage gestellt. In der alten, weißen Welt ist nichts mehr, wie es war – und gerade Kulturpublizisten werden ja nicht müde zu lamentieren, dass sie etwa als ältere, weiße Männer zu einer Art Ausschussware gehörten. Dabei zeigen Kunstfestivals wie das im Juli startende ImPulsTanz-Festival vor, worum es geht: die Mythen, die wir mit uns tragen, in die Bedürfnisse einer neuen Zeit zu bringen – aber aus alten Botschaften zu lernen. Das „Dschungelbuch“ etwa kann ganz leichtfüßig den Mantel des Kolonialismus ablegen. (orf.at, 2.6.22)
Enoki - die nachhaltigen Städte von Morgen! Enoki unterstützt Immobilienunternehmen bei der Integration von nachhaltigen Aktivitäten und Dienstleistungen in Stadtvierteln oder Gebäuden, die sie bauen, renovieren oder aufwerten wollen. - - Mit einem multidisziplinären Team, hat Enoki den Wunsch, unsere Städte zu verändern. Sie haben eine ganzheitliche Vision: nachhaltige Lebensstile und die Dynamiken von Nachbarschaften zu fördern.Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Enoki zu gründen?Axelle: ""Enoki entstand aus einem Schweizer Team, dass 2017 am internationalen akademischen Wettbewerb für Solarhäuser US Solar Decathlon teilnahm (und gewann!). Wir schlugen ein Haus namens NeighborHub vor, dass sich auf die gesamte Nachbarschaft auswirken könnte, indem es geteilte Orte, Aktivitäten und Dienstleistungen in der Nähe bereitstellt, die einen nachhaltigen Lebensstil erleichtern. - - Nach dieser Erfahrung wollten wir über den akademischen Wettbewerb hinausgehen und den Vorschlag so anpassen, dass er auf die Gemeinden, die Immobilienbranche und vor allem die Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadtviertel zugeschnitten ist. Das war die Geburtsstunde von Enoki." - Was wollt ihr mit Enoki erreichen?Axelle: "Unsere Mission ist es, einen nachhaltigen Lebensstil zu erleichtern, indem wir neue Nutzungsmöglichkeiten in Städte und Stadtviertel einbringen. Die Men >| (www.one-planet-lab.ch, 2.6.22)
"Massiver Handlungsdruck in den Kommunen" Die kommunale Wärmeplanung treibt viele Kommunen sowie Stadtwerke um. Sie könnte die nötige Wärmewende mit erneuerbaren Quellen beschleunigen. Es gibt aber noch viele offene Fragen. (www.energie-und-management.de, 2.6.22)
Bund steckt 500 Mio. in klimaneutralen Wasserstoff Mit einer neuen Wasserstoffstrategie will Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) die heimische Industrie unabhängiger von russischem Erdgas machen: Bis 2030 investiert der Bund daher mindestens eine halbe Milliarde Euro in klimaneutralen Wasserstoff. (www.krone.at, 2.6.22)
Kai Landwehr von myclimate über Ölheizungen, Schönfärberei und inspirierende Stimmen im Klimaschutz. – Tsüri.ch #MirSindTsüri Myclimate entwickelt Klimaschutzprojekte und ist führender Anbieter von CO2-Kompensationen. Mit ihrem Know-How wird myclimate den Klima Watchdog von Tsüri.ch unterstützen. Das Crowdfunding dazu läuft noch bis Freitag. Im Gespräch mit Tsüri.ch erklärt Kai Landwehr von myclimate wie das denn überhaupt funktioniert mit dem Weg zu Netto-Null. (tsri.ch, 2.6.22)
Gasheizungen verlieren im Wohnungsbau weiter an Boden Der Trend zur Wärmewende in Privatwohnungen setzt sich fort. Die Abkehr vom Gas wird sich vermutlich beschleunigen. Im Vorjahr fiel noch jede dritte Wahl auf die fossile Heizenergie. (www.energie-und-management.de, 2.6.22)
Demokratie | Warum so viele Menschen nicht wählen gehen Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen scheint schon wieder ewig her, Schlagzeilen über die niedrige Wahlbeteiligung sind verschwunden. Wer dennoch wissen will, warum so viele von ihrem Recht keinen Gebrauch machten, muss mit ihnen reden (www.freitag.de, 2.6.22)
Stromversorgungssicherheit vor Klimaschutz? Energiestrategie | Stromversorgungssicherheit geht vor klimaneutraler Energieproduktion und einem bezahlbaren Strompreis — dies zeigt eine neue Studie des gfs.bern im Auftrag des Verbands Schweizer Elektrizitätsunternehmen VSE. Die Antworten aus der Schweizer Stimmbevölkerung bilden sowohl tief liegende Herausforderungen wie die aktuell besonders hitzig geführte Diskussion ab — diese Auseinandersetzung um die Energiestrategie im Allgemeinen und um die Versorgungssicherheit im Besonderen ist wichtig; sie muss aber mit kühlem Kopf geführt werden. (www.swisscleantech.ch, 2.6.22)
Wegweiser Klimastrategie für Gemeinden | Eine Anleitung in acht Schritten Zum kommunalen Klimaschutz existieren bereits viele gute Ansätze. Diese sind aber oftmals in einzelnen Bereichen angesiedelt und es fehlt eine systematische und ganzheitliche Vorgehensweise. Hier setzt der Klimawegweiser an: Schritt für Schritt zeigt er auf, wie Sie als Gemeinde das Klimaziel Netto-Null erreichen und wie Sie auf die Auswirkungen des Klimawandels reagieren können. Der Wegweiser richtet sich an kleine und mittlere Gemeinden und erleichtert ihnen das Erarbeiten einer systematischen Klimastrategie. Sie können nach den jeweiligen Prioritätenentscheiden, ob sie eine Klimastrategie für die Reduktion der Treibhausgase, die Anpassung an den Klimawandel oder kombiniert für beide Themen erarbeiten wollen. Die Anleitung zeigt für beide Bereiche die einzelnen Schritte auf und verweist auf bestehende Tools, konkrete Beispiele sowie Hintergrundinformationen. (www.bafu.admin.ch, 2.6.22)
Wachstum und Postwachstum – Die Grenzen des Wachstums neu | gedacht Ökologisches Wirtschaften 02 – 2022 Standpunkt: Energiewende und Ukraine | Neue Konzepte: Klimapolitik und Stranded Assets in der fossilen Wirtschaft | Aktuell: Der European Green Deal und seine Perspektiven (www.oekom.de, 2.6.22)
Umweltgiften auf der Spur: Henner Hollert erforscht toxische Einflüsse auf Mensch, Umwelt und Biodiversität Die chemische Belastung der Umwelt ist neben Erderwärmung und Verlust der Artenvielfalt eine weitere große Herausforderung für das zukünftige Leben auf der Erde. Gesetzlich vorgeschriebene toxikologische Prüfungen helfen zwar, potenzielle Gefahren für den Menschen und die Umwelt zu erkennen und vermeiden. Doch die Anhäufung von Chemikalien in der Umwelt und ihr Einfluss auf komplexe Ökosysteme sind bisher nur ansatzweise erforscht. | Prof. Henner Hollert, seit 2019 Professor für Evolutionsökologie und Umwelttoxikologie an der Goethe-Universität, gehört zu der Gruppe Forscher, die die Environmental Pollution, also die Kombination aus der besorgniserregenden chemischen Verschmutzung und auch Krankheitserregern in ihren Auswirkungen untersuchen. In Frankfurt forschen dazu auch seine Kollegen Prof. Jörg Oehlmann (Aquatische Ökotoxikologie), Prof. Sven Klimpel (Integrative Parasitologie und Tierphysiologie) und Prof. Alexander Vogel (Institut für Atmosphäre und Umwelt) sowie … (aktuelles.uni-frankfurt.de, 2.6.22)
Researchers propose turning high-rises into gravity batteries: Novel concept that relies on elevators to move heavy loads up and down could store energy for lower cost than batteries. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 2.6.22)
Von wegen Horror: Mit dem Neun-Euro-Ticket von den Alpen an die Ostsee Seit dem 1. Juni gilt in Deutschlands Bussen, Bahnen und Nahverkehrszügen das «Neun-Euro-Ticket». Unser Autor ist damit an einem Tag einmal durch Deutschland gefahren – und seine Reise verlief besser als gedacht. Doch der echte Stresstest kommt noch. (www.nzz.ch, 2.6.22)
„The heat is on“: Zum #Weltumwelttag (5. Juni) hat sich die #UNESCO-Literaturstadt #Heidelberg aktiv an der Veröffentlichung zu Texten zum Klimawandel beteiligt. Mehr dazu: @heidelberg_de (stdhd.de, 2.6.22)
Raiffeisen baut Netz von Energie-Nahversorgern auf Alle Burgenländer haben ab sofort die Möglichkeit, sich einer Energiegenossenschaft anzuschließen - egal, ob sie selbst Strom produzieren oder nicht. Jeder soll profitieren. Die erste ist am Donnerstag in Eisenstadt ins Leben gerufen worden, weitere 19 sollen bald folgen. (www.krone.at, 2.6.22)
Von Utopien träumen – und handeln Nur wenige Architekt*innen und Ingenieur*innen stellen die Frage nach der Zukunft - Es war ein nachdenklicher Werner Sobek, der diese besondere Auszeichnung einen Tag nach seinem 69. Geburtstag aus den Händen von Ministerin Theresia Bauer entgegennehmen durfte. Vor kurzem erst legte er mit dem ersten Band seiner Trilogie „non nobis“ (avedition) einen „Alarmierenden Weltbericht über das Bauwesen vor“, der die Schlüsselrolle, die das Bauwesen im Klimawandel spielt, detailliert beleuchtet. - Der Vordenker der gebauten Umwelt von morgen stellt fest, dass die Frage nach der Zukunft – die Frage, wie sollen wir morgen bauen? – von Architekt*innen und Ingenieur*innen seit geraumer Zeit kaum noch gestellt wird. „Dabei ist allgemein anerkannt, dass die Bauindustrie mehr als jeder andere Sektor für die globale Erwärmung, den ungezügelten Verbrauch von Ressourcen und die Erzeugung gigantischer Mengen an Abfall verantwortlich ist. Umgekehrt spielt sie eine zentrale Rolle bei der Ermöglichung eines gesunden und letztlich friedlichen Zusammenlebens der Menschen auf diesem Planeten“, lautet das Resümee von Werner Sobek. - Die Neuausrichtung des Bauwesens umfasst die gesamte Gesellschaft - Die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz wird sicher dazu beitragen, der Botschaft des Visionärs weitere Kraft zu verleihen. Als einziger Architekt und Ingenieur >| (www.enbausa.de, 2.6.22)
Stoffi – Revivial vom Stofftaschentuch Ein Schweizer Unternehmen, dass die Welt mit stilvoll ökologischen Produkten ein klein wenig nachhaltiger gestalten will: das ist stoffi. Mit Stofftaschentüchern leisten Noël und Pia einen sinnvollen Beitrag zur Reduktion der allgemeinen Umweltbelastung und legen den Fokus dabei auf ein qualitativ hochstehendes und durchdachtes Produkt. Wir haben mit Noël von stoffi gesprochen. - - Was macht ihr genau? Noël: “Stofftaschentücher aus zertifizierter Bio-Baumwolle, die von uns in der Schweiz von Hand genäht werden. Wir glauben, dem Stofftaschentuch mit ansprechenden Designs ein Revival verschaffen zu können. Die Stoffe für die Stofftaschentücher werden ausschliesslich bei auf Bio-Stoff spezialisierte Verkaufsstellen in der Schweiz bezogen – inklusive Nähgarn. Dabei gilt für uns: Je mehr Bio, desto besser. In all unseren Stofftaschentüchern befinden sich keine synthetischen Fasern wie beispielsweise Elastan oder Polyester.” - Wie seit ihr auf die Idee Stofftaschentücher gekommen?Noël: “Ich habe vor allem in den Wintermonaten eine Triefnase und benötige daher entsprechend viele Taschentücher. Vor Weihnachten 2017 las ich einen WWF-Artikel über die durchschnittlich jährlich verbrauchte Holzmenge pro Person, die unter anderem für Hygieneartikel bzw. eben Papiertaschentücher anfallen. Zwar hab >| (www.one-planet-lab.ch, 2.6.22)
Jeder #Akku hat mal ausgedient, auch der eines Elektroautos. Um den ökologischen Reifenabdruck schmal zu halten, muss er recycelt werden – eine Aufgabe für #Roboter, wie Entwickler Lorenz Halt und sein Team meinen. @greenpeacemag (www.greenpeace-magazin.de, 2.6.22)
US-Regierung torpediert ihre Klimapläne Ein Zollverfahren gegen Solarimporte stellt zahlreiche Neubauprojekte in den Vereinigten Staaten infrage. Der Protektionismus, mit dem Arbeitsplätze gesichert werden sollten, ist nun eine Bedrohung für die Energiewende. (www.faz.net, 2.6.22)
Strom könnte in der Schweiz deutlich teurer werden Regional sind laut der Aufsichtsbehörde Elcom noch stärkere Preisschübe zu erwarten – mancherorts von über 30 Prozent. (www.srf.ch, 2.6.22)
Energiegewinnung: Heißer Flirt mit warmem Abfall Stahlwerk oder Wurstküche: Aus der Abwärme müsste sich doch Strom gewinnen lassen. Aber wie? Es gibt interessante Ansätze. (www.faz.net, 2.6.22)
Greenwashing in der EU: "Sie leuchtet die schönen Stellen besonders hell aus" Die EU-Kommission schöne ihre Klimaschutzausgaben, kritisiert der Präsident des Europäischen Rechnungshofs. Würde ein Unternehmen so rechnen, wäre das Greenwashing. (www.zeit.de, 2.6.22)
Narrative einer Welt ohne Wachstum Das neue Buch des Bestsellerautors von "Wohlstand ohne Wachstum" liest sich weniger wirtschaftswissenschaftlich, fokussiert aber auf ähnliche Themen wie sein Vorgänger. Welche Vorzüge hat eine wachstumsunabhängige Gesellschaft? Wie kann eine vom Wachtumsmythos gelöste Welt aussehen? Diese Fragen beschäftigen Tim Jackson in "Wie wollen wir leben?". Janis Bergmann hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 2.6.22)
Teller vor Tank und Trog WWF zum Austausch zwischen Bundesminister Cem Özdemir und Arnaud Petit, Exekutivdirektor des Internationalen Getreiderates (www.wwf.de, 2.6.22)
Einladung zur Pressekonferenz: Klimaschützer:innen ziehen mit Klimaklage vor Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof Wien, am 02. Juni 2022 - Gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda und Betroffenen der Klimakrise zieht die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 nun vor den Verfassungs- und den Verwaltungsgerichtshof und will auf diese Weise den Umstieg auf klimafreundliche Energien durchsetzen. Die Klimaschützer:innen haben ursprünglich in einem Antrag an das Wirtschaftsministerium gefordert, dass fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl ein konkretes Ablaufdatum erhalten. Doch das Ministerium erachtete sich als unzuständig. Da nun die Beschwerde, die dagegen im September 2021 beim Wiener Verwaltungsgericht eingereicht wurde, abgewiesen wurde, geht GLOBAL 2000 gemeinsam mit Betroffenen der Klimakrise den nächsten Schritt. Die Umweltschutzorganisation und Betroffenen fordern jetzt vor dem VfGH und dem VwGH Klimagerechtigkeit ein. Gefordert wird ein konkreter Fahrplan, wie Österreich aus fossilen Energien aussteigen und damit die nationalen Klimaziele erreichen kann. - Im Rahmen einer Hybrid-Pressekonferenz werden die Hintergründe und nächsten Schritte des Gerichtsgangs vorgestellt. - Wann? Mittwoch, 8. Juni 2022 10:30 - Wo? Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien ODER online unter https://www.global2000.at/Pressekonferenz_Klimaklage - Als Gesprächspartner:innen stehen zur Verfügung: - • Dr. Reinhard Schanda (Rechtsanwalt, Kanzlei Sattler &am >| (www.global2000.at, 2.6.22)
Ab 2023 steigen die Preise: Die Zeiten des billigen Stroms sind vorbei Im nächsten Jahr wird die Stromrechnung teurer. Es ist das Ende einer Ära – denn auch in Zukunft dürfte Strom mehr kosten. Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Kolonialgeschichte in Portugal: Die Kinder des Imperiums begehren auf Portugal beginnt, sich mit seinem kolonialen Erbe auseinanderzusetzen. In Lissabon soll nun ein Denkmal an Sklaven erinnern. (www.faz.net, 2.6.22)
Energiewende: Wärmepumpen-Boom in Neubauten - - - - - - - Die Energiewende im Wohnungsbau kommt allmählich voran: 2021 wurden in gut jedem zweitem jeden neuen Gebäude Wärmepumpen eingesetzt. Doch Bürokratie und Handwerkermangel bremsen den Einbau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.6.22)
Die Sprache der Schimpansen Verglichen mit dem komplexen Sprachgebrauch des Menschen erscheint Tierkommunikation einfach. Wie sich unsere Sprache aus einem so einfachen System entwickelt haben könnte, blieb jedoch bisher ungeklärt. Nun zeichneten Forschende tausende Lautäußerungen freilebender Schimpansen in Taï (Elfenbeinküste) auf. Sie konnten nachweisen, dass die Tiere Hunderte von verschiedenen Lautsequenzen... (hpd.de, 2.6.22)
Naturschutz rettet Leben IFRC und WWF: Naturschutz kann die Intensität von klimabedingten Katastrophen um mehr als ein Viertel reduzieren (www.wwf.de, 2.6.22)
Drohende Gas- und Stromkrise?: SP will Heizen nur bis 20 Grad erlauben Die Partei rechnet mit einem Rückgang der verfügbaren Gasmengen um 30 Prozent. Nun fordert sie Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Hohe Heizkosten wegen Ukraine-Krieg: Arme Zürcher Haushalte sollen Energie-Zustupf erhalten Der Gemeinderat hat einen Vorstoss an den Stadtrat überwiesen. Das Geld dafür soll vom städtischen Gasversorger Energie 360 Grad kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.22)
Gastronomie: Klimaschutz kann auch schmecken Ohne Bevormundung und ohne schlechtes Gewissen zum Dessert: Immer mehr Gäste zeigen sich aufgeschlossen, im Lokal klimafreundlich zu bestellen. (www.sueddeutsche.de, 2.6.22)
Energiewende: Neubauten vermehrt mit erneuerbaren Energien geheizt Etwa zwei Drittel der Neubauten wurden 2021 mit Heizsystemen mit erneuerbaren Energien ausgestattet. Wärmepumpen wurden vermehrt als primäre Heizungen genutzt. (www.zeit.de, 2.6.22)
Warum sollten sich Unternehmen für die #Natur interessieren? Die Antwort gibt’s im WWF Biodiversitäts-Guide @WWF_Schweiz (ow.ly, 2.6.22)
Die Inflation ist zurück: Was tun im Strudel der Geldentwertung? Was ist der wahre Grund für die Inflation und welches Kraut ist dagegen gewachsen? Darüber diskutiert unser Geldexperte Fabio Canetg am 2. Juni ab 18.30 Uhr mit Expertinnen und Experten - verfolgen Sie die Diskussion hier im Livestream. Die Welt lernt gerade ein neues Wort: "Greedflation", die von der Gier verursachte Inflation. Wenn Rohstoffpreise steigen, verlangen Unternehmen mehr als sie müssten, um ihre eigenen Kosten zu decken, maximieren in der Krise also ihre Gewinne. So sagen es die Kritikerinnen und Kritiker, die zum Beispiel gerade die hohen Treibstoffkosten anprangern. Welche Rolle spielen Skrupellosigkeit und Gewinnsucht im aktuellen Inflationsszenario, in dem die Teuerung in den USA und in der Eurozone 7 Prozent übersteigt und sich selbst in der stabilen Schweiz auf 2,9 Prozent hochgeschraubt hat? Wie sehr ist die Gier ein Treiber? Und wie stark die grosse Entwertung eine Folge der Geldschwemme der vergangenen Jahre, einer zügellosen Geldpolitik? Und welchen... (www.swissinfo.ch, 2.6.22)
Vienna City Card: Jetzt noch klimaschonender in und nach Wien unterwegs So geht nachhaltige Mobilität für Wien-Gäste! Mit der Vienna City Card genießen Besucher:innen ab 17 Euro nicht nur über 200 Preisvorteile in Hotels, Restaurants und bei Sehenswürdigkeiten, sondern k... (www.wien.gv.at, 2.6.22)
Windkraft: Vorerst kein Bürgerentscheid Kein Wald für Windräder opfern – so hat es bisher die CDU gelobt. Doch nun ändert die Gemeinde Niedernhausen ihren Kurs und will sich der Windkraft öffnen. Sie will zudem Solarparks ans Netz anschließen. (www.faz.net, 2.6.22)
Energiewende: Warum Bayern endlich aufhören muss, der Atomkraft nachzuweinen In seiner jüngsten Regierungserklärung forderte Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger mal wieder eine Verlängerung für die Kernenergie. Ein Täuschungsmanöver, für das es bereits zu spät sein könnte. (www.sueddeutsche.de, 2.6.22)
Energiewende: Das war's dann für Isar 2 Die Frist zur Vorbereitung einer Laufzeitverlängerung des letzten bayerischen Atomkraftwerks ist verstrichen. Waren die Warnungen der Staatsregierung vor Stromengpässen nur Schaufensterpolitik? (www.sueddeutsche.de, 2.6.22)
Risikokarten für Städte und Gemeinden notwendig Starkregen kann regional große Schäden anrichten, doch ein systematisches Management dieser mit dem Klimawandel zunehmenden Gefahr fehlt bisher in Deutschland. Eine Studie benennt die Defizite und Aufgaben für Kommunen, Bund und Länder. (www.energiezukunft.eu, 2.6.22)
Mehr in echten Klimaschutz investieren Die EU hat zu wenig Geld in Maßnahmen investiert, die nachweislich das Klima schützen. Das stellte der Europäische Rechnungshof bei einer Überprüfung der Ausgaben fest. Auch in Deutschland greift die Klimafinanzierung zu kurz. (www.energiezukunft.eu, 2.6.22)
VBS-Immobilien produzieren erneut mehr nachhaltige Elektrizität: Nachhaltigkeitsbericht 2021 von armasuisse Immobilien Der Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 von armasuisse Immobilien ist publiziert. Der seit zehn Jahren jährlich erscheinende Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert, wie militärische Infrastrukturen nachhaltig geplant, gebaut und über den gesamten Lebensweg betrieben werden. Unter anderem produzierten die VBS-eigenen Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2021 7.2 Gigawattstunden Elektrizität. Das entspricht einer Zunahme von 20 % gegenüber dem Vorjahr. (www.admin.ch, 2.6.22)
Höhere Tarife, unsichere Versorgungssituation Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom hat sich an ihrer Jahresmedienkonferenz zur erwarteten Preis- und Tarifentwicklung sowie zur Einschätzung der Versorgungssicherheit im kommenden Winter geäussert. Gemäss einer Umfrage der ElCom unter Energieversorgungsunternehmen werden die Tarife in der Grundversorgung im kommenden Jahr bei vielen Anbietern deutlich angehoben. In Bezug auf die Versorgungssicherheit für den kommenden Winter bleiben laut ElCom Unsicherheiten bestehen. Je nach Entwicklung seien auch Engpässe nicht ausgeschlossen. - (www.admin.ch, 2.6.22)
Neue Publikation: Wegweiser Klimastrategie für Gemeinden - Eine Anleitung in acht Schritten Zum kommunalen Klimaschutz existieren bereits viele gute Ansätze. Diese sind aber oftmals in einzelnen Bereichen angesiedelt und es fehlt eine systematische und ganzheitliche Vorgehensweise. Hier setzt der Klimawegweiser an: Schritt für Schritt zeigt er auf, wie Sie als Gemeinde das Klimaziel Netto-Null erreichen und wie Sie auf die Auswirkungen des Klimawandels reagieren können. Der Wegweiser richtet sich an kleine und mittlere Gemeinden und erleichtert ihnen das Erarbeiten einer systematischen Klimastrategie. Sie können nach den jeweiligen Prioritätenentscheiden, ob sie eine Klimastrategie für die Reduktion der Treibhausgase, die Anpassung an den Klimawandel oder kombiniert für beide Themen erarbeiten wollen. Die Anleitung zeigt für beide Bereiche die einzelnen Schritte auf und verweist auf bestehende Tools, konkrete Beispiele sowie Hintergrundinformationen. (www.bafu.admin.ch, 2.6.22)
Nachhaltige Energie für Kliniken Energie 360 ° realisiert gemeinsam mit dem Gesundheitscluster Lengg einen Energieverbund, der die Kliniken und Institute mit Zürichsee-Wasser nachhaltig heizt und kühlt. Baubeginn ist Anfang 2023. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.6.22)
Ernst Ulrich von Weizsäcker: „Es braucht eine neue Klima-Außenpolitik“ Den Ernst der Lage wollen viele „einfach nicht wahrhaben“, sagt Ernst Ulrich von Weizsäcker. | Forscher Ernst Ulrich von Weizsäcker über fünf Jahrzehnte Umweltdebatte, ökologische Erfolge und vertane Chancen. (www.fr.de, 1.6.22)
"Ariadne"-Analyse fordert regionale Ausbausteuerung Eine regionale Steuerung des Erneuerbaren-Ausbaus ist wichtig, um mehr Flächen und Zustimmung für die Energiewende zu bekommen und die Stromnetze zu entlasten, sagt eine Ariadne-Studie. (www.energie-und-management.de, 1.6.22)
Berliner Erklärung: Für die Zukunft der Menschheit | Breites Bündnis von Wissenschaftler*innen nimmt die deutsche Politik bei der Bekämpfung der Biodiversitätskrise in die Pflicht Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel. Unter der Federführung der drei Leibniz-Naturforschungsmuseen ruft ein breites Bündnis renommierter Forscher*innen in ihrer heute veröffentlichten „Berliner Erklärung“ Deutschland dazu auf, der besonderen Verantwortung der G7-Präsidentschaft bei der Bekämpfung dieser „Zwillingskrise“ gerecht zu werden. Der derzeit für Ende August geplante Weltnaturgipfel (CBD COP15) böte die historische Gelegenheit einer dringend notwendigen Trendumkehr zugunsten von mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. In ihrem Positionspapier präsentieren die Forschenden konkrete Handlungsempfehlungen mit „naturbasierten Lösungen“ als einem wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. (www.senckenberg.de, 1.6.22)
Erneuerbare Energien im Alpenraum: Partizipative Prozesse neu denken Das Energiepotenzial im alpinen Raum ist gross — ob die technisch machbaren Lösungen aber umgesetzt werden können, hängt von der öffentlichen Wahrnehmung der Bürger:innen ab. Daher braucht es neben einer planerischen Partizipation auch eine finanzielle und sinnliche Teilhabe der Bevölkerung. (www.syntopia-alpina.ch, 1.6.22)
Energiegesetze: Wie viel Zwang ist möglich? Aargau und Solothurn überarbeiten ihre Energiegesetze. Dabei gehen nicht beide Kantone gleich weit mit den Vorgaben. (www.srf.ch, 1.6.22)
In der Stadt Zürich sollen Arme eine Heizungszulage erhalten. Doch die Forderung stellt die grünen Parteien vor ein Dilemma Sollen fossile Brennstoffe in der Krise subventioniert werden? Das Stadtzürcher Parlament debattiert über eine Zulage, um explodierende Energiepreise zu kompensieren. (www.nzz.ch, 1.6.22)
Die Alpen – ein Hotspot im Klimawandel Der Klimawandel zeigt sich im Alpenraum bereits heute deutlich, und seine Folgen sind klar spürbar. Eine neue Studie von MeteoSchweiz und weiterer Wetterdienste zeigt detailliert auf, welches Klima wir in dieser Region in Zukunft zu erwarten haben. | Studien wie die hier beschriebene sind zentral, um den Klimawandel in einen grösseren regionalen Kontext einzubetten und nationale Klimaszenarien zu ergänzen. Klima und Klimawandel machen keinen Halt an Landesgrenzen. Viele natürliche und ökonomische Systeme funktionieren grenzübergreifend und sind gesamthaft vom derzeitigen und zukünftigen Klimawandel betroffen. Beispiele hierfür sind länderübergreifende hydrologische Einzugsgebiete (wie diejenigen des Rheins, der Donau oder der Rhône), regionale Touristenströme oder multinationale Wertschöpfungs- und Produktionsketten. Eine enge Zusammenarbeit von Forschungsinstitutionen und Wetterdiensten aus den betroffenen Regionen ist nötig, um diese wichtigen Fragen zu beantworten, … (www.meteoschweiz.admin.ch, 1.6.22)
Greenpeace kritisiert: „Europäische Fluglinien tun zu wenig für Klimaschutz“ Greenpeace bemängelt in einer neuen Studie das Handeln der europäischen Fluggesellschaften in punkto Klimaschutz. Es fehle unter anderem an verbindlichen Zielen zur Emissionsreduktion. Auch Lufthansa sei betroffen. (www.faz.net, 1.6.22)
Zürcher Hochschule der Künste in der Kritik: Missbrauchsvorwürfe an der Tanzakademie Zürich Ehemalige Schülerinnen erheben in einem Medienbericht schwere Vorwürfe: An der Tanzschule soll es zu Demütigungen und gar Gewalt gekommen sein. Die ZHDK hat eine Untersuchung eingeleitet. «Demütigendes» Verhalten werde nicht geduldet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.22)
514 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
11.06.22 | 10.06.22 | 09.06.22 | 08.06.22 | 07.06.22 | 06.06.22 | 05.06.22 | 04.06.22 | 03.06.22 | 02.06.22 | 01.06.22 | 31.05.22 | 30.05.22 | 29.05.22 | 28.05.22 | 27.05.22 | 26.05.22 | 25.05.22 | 24.05.22 | 23.05.22 | 22.05.22 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.