Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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22.6.22 (Aktualisierung 23:55)

Fraunhofer ISE will Agri-PV mit guten Beispielen verbreiten Solarpaneele über oder neben Ackerflächen können einen Doppelertrag aus Landwirtschaft und Stromerzeugung bieten. Das Fraunhofer ISE versucht, gute Beispiele zu propagieren. (www.energie-und-management.de, 22.6.22)

Vitamin E – der Energiepodcast mit Energy und ewz Vitamin E — der Energiepodcast von Radio Energy und ewz bringt witzige Episoden rund um fiese Energiefragen. Easy verständlich statt nur für Gurus. Sandro Galfetti und Nadia Goedhard finden hochspannendes heraus, wenn sie mit Benedikt Loepfe, Direktor von ewz, sprechen. Zürich braucht Wasser, Wind, Sonne und See für deinen Strom und deine Heizung — aber wie bloss? Hör rein, red mit. | Netto Null — um was gehts genau? Im neusten Energiepodcast Vitamin E von Radio @energy_ch Zürich und erklärt ewz-Direktor Benedikt Loepfe in einfachen Worten, was #NettoNull bedeutet. Jetzt reinhören: @ewz_energie (energy.ch, 22.6.22)

Deutlich weniger Gesuche für Marktprämie für unrentable Wasserkraftwerke Wer im Jahr 2021 Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk am Markt verkaufte, konnte beim Bundesamt für Energie (BFE) bis Ende Mai 2022 ein Gesuch für eine finanzielle Unterstützung einreichen. Sieben Gesuchsteller haben für sechs unrentable Anlagen ein Gesuch eingereicht. Bei Anlagen, die mehrere Besitzer haben, kann jeder Eigentümer ein Gesuch stellen. Das erklärt, warum es für 2022 mehr Gesuchsteller als Anlagen gibt, für die eine Marktprämie beantragt wurde. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 26 Millionen Franken für insgesamt 2.7 TWh (2.7 Milliarden kWh) unrentablen Strom. | Das Bundesamt für Energie unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. 2022 zahlt das BFE diese zum fünften Mal aus an Anlagen, die im Geschäftsjahr 2021 (Kalenderjahr 2021 oder hydrologisches Jahr 2020/2021) ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. (energeiaplus.com, 22.6.22)

Mit Unterstützung der Klimastiftung Schweiz Das Cleantech-Startup LEDCity entwickelt eine smarte LED-Beleuchtung, welche das Licht dem Bedarf entsprechend reguliert. Damit können CO2-Emissionen spürbar reduziert werden. Die Klimastiftung Schweiz hat das Startup deshalb schon mehrfach unterstützt. (www.klimastiftung.ch, 22.6.22)

Kohle-,Brücke‘ reißt das Klima-Budget ein Gerät Deutschland in eine Gaskrise und ersetzt die bisherige Stromerzeugung aus Erdgas weitgehend durch Kohle, drohen zusätzliche Tonnen an CO2-Emissionen in zweistelliger Millionenhöhe. Das ohnehin knappe deutsche Klimabudget würde voraussichtlich endgültig gesprengt. (www.klimareporter.de, 22.6.22)

Der Beton wird grüner Aus der Luft in den Boden: Die VBZ haben in zwei Pilotprojekten den Einbau eines Betons getestet, der C02 bindet und unschädlich macht. Über das Verfahren «Carbon Capture and Storage» und den Beton der Zukunft. (vbzonline.ch, 22.6.22)

Kreislaufwirtschaft: Nachholbedarf bei den Detailhändler:innen Bis die Schweizer Detailhändler:innen im Non-Food-Bereich «kreislauffähig» sind, gibt es noch einiges zu tun. Das zeigt eine neue Vergleichsstudie, die Greenpeace Schweiz heute veröffentlicht. Die Unterschiede bei den zwölf umsatzmässig stärksten Detailhändler:innen sind gross. Am schlechtesten schneidet Manor ab. Aber selbst bei der bestplatzierten Migros gibt es noch viel Verbesserungsbedarf im Bereich Kreislaufwirtschaft. Amazon, Globus, Ikea und Otto's nahmen an der Umfrage erst gar nicht teil. Greenpeace Schweiz fordert darum mehr Transparenz, Ehrgeiz und bessere rechtliche Rahmenbedingungen. (act.gp, 22.6.22)

Diese Technologie macht Hochhäuser und Fahrstühle zu Energiespeichern Die sogenannte Lift Energy Storage Technology (LEST) soll aus Hochhäusern und Fahrstühlen riesige Energiespeicher machen. Die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 22.6.22)

Klimaforscher: Regen nach Hitze vertreibt Dürre nicht - Kräftige Schauer und Gewitter haben die starke Hitze vorerst in Deutschland beendet. Aber reicht das auch, um die Dürre im Boden zu beseitigen?Nach der Rekordhitze am vergangenen Wochenende sorgt der Regen zum Wochenbeginn nach Einschätzung eines Klimaforschers nur oberflächlich für Entspannung in der Natur. Einen Einfluss auf die anhaltende Dürre im Gesamtboden hätten die Niederschläge nicht, sagte Andreas Marx, Leiter des Deutschen Dürremonitors am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. - Der Dürremonitor weist für einen Streifen von Ostsachsen über Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bis nach Nordrhein-Westfalen eine außergewöhnliche Dürre bis etwa 1,80 Meter Bodentiefe aus. Diese halte schon seit 2018 an, sagte Marx. Das sei ein Extremereignis. - Dürren können jahrelang anhalten - Der Klimaforscher warnte allerdings davor, die Lage zu dramatisieren. "Es ist verkehrt zu denken, das bleibe jetzt immer so", sagte Marx. Eine Dürre sei genauso ein extremes Ereignis wie ein Hochwasser. Nur sei ein Hochwasser nach einigen Tagen wieder vorüber, während eine Dürre jahrelang anhalten könne. Gleichzeitig sei es aber auch falsch anzunehmen, dass tiefere Bodenschichten nicht extrem trocken sein könnten, wenn oben noch grünes Gras wachse.D >| (www.oekotest.de, 22.6.22)

Unternehmen in EU müssen ab 2024 über ihre Nachhaltigkeit berichten - Unternehmen in der EU müssen zukünftig ab einer bestimmten Größe regelmäßig darüber berichten, wie sich ihr Geschäft unter anderem auf die Umwelt und die Menschenrechte auswirkt. Die neue Regelung soll ab 2024 gelten. - Große Unternehmen in der Europäischen Union müssen Verbraucher künftig über die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten informieren. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am späten Dienstagabend auf neue Berichtspflichten, die ab 2024 für die Firmen gelten sollen, wie das Parlament und der französische Vorsitz der EU-Staaten mitteilten. Beide Seiten müssen die Einigung noch formell bestätigen. - Berichte sollen unabhängig zertifiziert werden - Konkret sollen die neuen Regeln nach Angaben des Parlaments für große Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten und einem Umsatz von 40 Millionen Euro gelten. Sie müssten über ihre Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, die Menschenrechte und die Sozialstandards berichten. Diese Daten sollten von unabhängiger Seite geprüft und zertifiziert werden. Unternehmen von außerhalb der EU mit einem Jahresumsatz von mindestens 150 Millionen Euro müssten gleichwertige Vorschriften einhalten.Bei Fremden an der Haustüre ist grundsätzlich Vorsicht gebote >| (www.oekotest.de, 22.6.22)

Tierwohlkennzeichnung: Cem Özdemirs Vorstoss geht nicht weit genug Der Grüne Cem Özdemir will, dass auf dem Etikett steht, wie es dem Schwein vor der Schlachtung gegangen ist. Stand es im Stall mit wenig Platz? Oder hatte es Auslauf? Doch Tierschützern geht sein Plan nicht weit genug (www.freitag.de, 22.6.22)

Riesiger Wärmepool im Pazifik entdeckt – Klimawandel macht Meeresgebiet im Nordpazifik zur Brutstätte für marine Hitzewellen Warmwasserpool der Superlative: Im Nordpazifik haben Forschende ein drei Millionen Quadratkilometer großes Meeresgebiet entdeckt, das zur Brutstätte für (www.scinexx.de, 22.6.22)

Die Dekarbonisierung des Verkehrs – die Städte und Agglomerationen brauchen mehr In der Schweiz sind auf Bundesebene dringend notwendige Schritte für die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr eingeleitet worden: Autos werden zunehmend elektrisch, der ÖV soll künftig gar nicht mehr mit fossilen Treibstoffen verkehren. Der Städteverband unterstützt diese Anliegen. Dennoch: Damit kann weder die Verkehrswende noch die Qualitätssicherung der urbanen Lebensräume erreicht werden. Es braucht mehr Massnahmen, damit der Stadtraum lebenswert bleibt und die steigende Mobilität in den Griff zu bekommen ist. (staedteverband.ch, 22.6.22)

Wir sollten die Chemie vereinfachen Eine nachhaltige chemische Industrie muss nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, sondern auch ihren Toxizitäts-Fussabdruck verringen. Das ist machbar, wenn die Industrie ihre Produktepalette reduziert, erklärt Martin Scheringer. (ethz.ch, 22.6.22)

E-Auto, Handy und die Energiewende: Sie alle nutzen Lithium-Ionen-Akkus. Das sind ihre Probleme – und so werden sie besser Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem der wichtigsten Bestandteile der Welt ohne fossile Energiequellen. (www.nzz.ch, 22.6.22)

Saubermänner liefern aus: Elektrische Lieferwagen auf dem Vormarsch Wenn ein Elektroauto sinnvoll eingesetzt ist, dann doch wohl für Handwerker oder Paketdienste im Getümmel der Stadt. Die ersten Angebote gibt es. Inklusive Schreck beim Blick in die Preisliste. (www.faz.net, 22.6.22)

"Grüneres" Fliegen durch Biokraftstoffe? - - - - - - - Auch die weltweite Luftfahrt muss ihre CO2-Emissionen massiv senken, um Klimaziele zu erreichen. Biokraftstoffe für Flugzeuge sind dabei in den Fokus gerückt. Wie weit ist die Branche? Von Michael Immel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)

Kohlekraft in China: So viel Kohle wie noch nie In China erlebt Kohle gerade einen Boom. Sie soll als flexible Brückentechnologie dienen. Doch das ist riskant: Die fossile Abhängigkeit gefährdet die Pariser Klimaziele. (www.zeit.de, 22.6.22)

Bayern will mehr Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden Der Freistaat strebt eine Förderung für Eigentümer von Denkmalschutz-Immobilien an, die Photovoltaik-Anlagen wegen Auflagen bei Material oder Farbe nur mit Mehraufwand realisieren können. Das geht aus einer Antwort des bayerischen Wissenschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen im Landtag hervor. (www.pv-magazine.de, 22.6.22)

Supporting food security in climate stricken world requires a geographically diverse palate A research team set out to determine which cities would likely cope better (and worse) with climate threats to their food systems. Their advice: eat globally. (www.anthropocenemagazine.org, 22.6.22)

Am Anfang war das Popcorn Genom-editierte Pflanzen könnten zu einer nachhaltigeren und produktiveren Landwirtschaft beitragen, sagt Ueli Grossniklaus. Doch die Skepsis gegenüber dieser neuen grünen Gentechnik ist gross – angesichts von Klimawandel und weltweiter Getreidekrise könnte sich das ändern. (www.news.uzh.ch, 22.6.22)

LED-Werbewände kommen unter Beschuss Die digitalen Werbeflächen sind Stromfresser und prägen den öffentlichen Raum zu stark. So lautet die Kritik in Zürich. (www.srf.ch, 22.6.22)

Wie Europa bei einem Gaslieferstopp vorgehen würde Die eingeschränkten Gaslieferungen bereiten Sorgen: Mehrere europäische Länder planen nun - für den Fall, dass die russischen Gasflüsse eingestellt werden - die Gasversorgung zu regeln und sogar Strom zu rationieren. Die russischen Gaslieferungen nach Europa über die Nordsee-Pipeline sind letzte Woche zurückgegangen, und Moskau sagte, dass weitere Verzögerungen bei den Reparaturen zu einer Unterbrechung aller Lieferungen führen könnten. (www.krone.at, 22.6.22)

Verbraucher achten beim Einkauf offenbar weniger auf Nachhaltigkeit - - - - - - - Größere Firmen in der EU müssen künftig über die Nachhaltigkeit ihrer Geschäfte informieren. Zumindest beim Lebensmittel-Einkauf rückt dieses Kriterium angesichts hoher Preise für Verbraucher aber offenbar in den Hintergrund. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)

Kurzfristig Mehrwertsteuer runter, mittelfristig rein in Nachhaltigkeitssteuer Ampel und Bundestag diskutieren heute und morgen über Schritte gegen Preissteigerungen (www.wwf.de, 22.6.22)

METASTUDIE: Grünes H2 als Heizenergie untauglich - Volle Übereinstimmung der Experten (oekonews.at, 22.6.22)

Schweizerinnen und Schweizer verbrauchen pro Tag rund 5‘000 Liter Wasser, alle Konsumgüter miteingerechnet. Der hohe Wasserverbrauch in den Industrienationen hat einen Einfluss auf den Wasserkreislauf #Wasser #Meeresspiegel #Klimawand @umweltnetz (www.umweltnetz-schweiz.ch, 22.6.22)

Unternehmen müssen ab 2024 über Nachhaltigkeit berichten Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am späten Dienstagabend auf neue Berichtspflichten, die für die Firmen gelten sollen. (www.diepresse.com, 22.6.22)

BSS Schimmelkonvent in Coburg Wer beruflich mit Schimmel in Gebäuden in Berührung kommt, sollte über die wesentlichen Inhalte der aktuellen Leitfäden und Richtlinien informiert sein. In hochaktuellen Vorträgen vermittelt der BSS Schimmelkonvent Praxistipps zur erfolgreichen Sanierung von Schimmelschäden. Die Teilnehmer*innen werden über den Schimmelleitfaden des Umweltbundesamtes informiert. Das Konsenspapier ist die maßgebende Richtlinie für die Beurteilung von Schimmel in Wohngebäuden. - Auch das Thema Gefährdungsbeurteilung bei der Schimmelsanierung wird besprochen sowie Fragen zu Schimmelschäden im Versicherungsrecht, Werkvertragsrecht und Mietrecht. Auf der begleitenden Ausstellung werden Produkte zur Schadensprävention und zur wirtschaftlichen Sanierung von Schimmelschäden präsentiert. - „Mit dem Programm des BSS Schimmelkonvent sind wir ganz nah an der Praxis. Im Vortrag „Der Schimmel muss weg“ bündelt das BSS Expertenteam seine Sachkompetenz. Hier möchten wir den Teilnehmern wertvolle Tipps für die Sanierung und die Einordnung von Gutachten mitgeben“, sagt Dr. Wolfgang Lorenz, stellv. Vorsitzender des BSS e.V. - Das Kongresshaus Rosengarten in Coburg bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Der Ticketpreis (Frühbucherrabatt) beträgt bei einer Onlinebuchung bis zum 31. August 2022 170,00 Euro. BSS-Mitglieder*i >| (www.enbausa.de, 22.6.22)

GASTKOMMENTAR - Schädigende Subventionen abbauen, Umwelt und Finanzen schonen Bis 2020 wollte der Bundesrat Subventionen umgestalten oder abbauen, welche die Biodiversität schädigen. Nun hat er 8 von insgesamt 162 Subventionen zur Prüfung ausgewählt, das reicht bei weitem nicht aus. (www.nzz.ch, 22.6.22)

Umfrage: Verbraucher achten mehr auf Preise als auf Nachhaltigkeit (www.zeit.de, 22.6.22)

Unternehmensverantwortung : Großunternehmen müssen künftig über ihre Nachhaltigkeit berichten Ab 2024 müssen Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden ihre Auswirkungen auf Umwelt und Menschen offenlegen. Damit will die EU Greenwashing bekämpfen. (www.zeit.de, 22.6.22)

Bundesrat will die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen aktualisieren Der Bundesrat hat am 22. Juni 2022 das Verhandlungsmandat für die Aktualisierung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen genehmigt. Die Schweiz wird sich insbesondere dafür einsetzen, dass dieser Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Unternehmensführung in den Bereichen Digitalisierung und Umwelt angepasst wird. (www.admin.ch, 22.6.22)

Biomedizinische Forschung und Technologie: Bundesrat genehmigt Masterplan für 2022–2026 Der Masterplan zur Stärkung der biomedizinischen Forschung und Technologie wurde für die Jahre 2022–2026 erneuert. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 22. Juni 2022 beschlossen. Der Plan soll den Forschungsstandort Schweiz stärken und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Bevölkerung einen bezahlbaren Zugang zu neuen Produkten der Biomedizin erhält. Die Prioritäten liegen auf der klinischen Forschung, der Entwicklung innovativer Therapien und der Digitalisierung. (www.admin.ch, 22.6.22)

Fehlende Grundlagen für die Erhebung von Daten zur Diskriminierung von LGBTI-Personen Quantitative Untersuchungen sind wenig geeignet, um Daten zur Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität zu erheben. Das Phänomen müsste zuerst mit qualitativer Forschung untersucht werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er an der Sitzung vom 22. Juni 2022 verabschiedet hat. Dennoch will er die Datenlage im Rahmen seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung (SNE) 2030 mit verschiedenen Massnahmen verbessern. (www.admin.ch, 22.6.22)

Mieten statt kaufen: Werkzeug und Elektronik: Große Auswahl, kleine Macken Mieten statt kaufen liegt im Trend. Doch im Test offen­barten Miet­service-Anbieter Schwächen. Worauf Kundinnen und Kunden achten sollten. (www.test.de, 22.6.22)

Erster Flug der Geschichte mit 100% nachhaltigem Flugtreibstoff in regionalem Verkehrsflugzeug - 80% weniger Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus (oekonews.at, 22.6.22)

Kohle ist größter klimapolitischer Rückschritt der letzten Jahrzehnte - Mehr Unabhängigkeit von russischem Gas durch Ausbau heimischer Biomasse (oekonews.at, 22.6.22)

21.6.22

Julian Assange: Wo nur das Recht des Särkeren gilt (nd-aktuell.de) Deutschland, Australien, Großbritannien und die USA sind offensichtlich nicht interessiert am Thema Pressefreiheit. Anders lässt es sich nicht ausdrücken, wenn die Auslieferung eines Journalisten geduldet werden soll. (www.nd-aktuell.de, 21.6.22)

Was kommt nach der Flut? So verändern Wetterextreme die Wahrnehmung der Klimakrise Der weltweite Temperaturanstieg ist unbestreitbar — doch im Alltag und mit menschlichen Sinnen ist die Erderhitzung nicht direkt zu spüren. Extremwetterereignisse überbrücken diese Distanz. Eine Reihe von Studien deuten darauf hin, dass sie das Potenzial haben, die Wahrnehmung des Klimawandels in der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Dorothee Baur gibt einen Forschungsüberblick (www.klimafakten.de, 21.6.22)

«Auf NET können wir nicht verzichten» | Editorial von Katrin Schneeberger, Direktorin BAFU. Beim Klimawandel diskutieren wir zu Recht vor allem über die Begrenzung und Reduktion der CO2-Emissionen bei der Verbrennung fossiler Ressourcen. Doch das wird nicht genügen, um die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erfüllen: Wir werden nicht nur weniger CO2 ausstossen, sondern es auch aktiv und dauerhaft aus der Atmosphäre entfernen müssen — mit technischen Massnahmen. | Genau darum geht es bei den Negativemissionstechnologien (NET), denen diese Ausgabe von «die umwelt» gewidmet ist. Der Weltklimarat IPCC kommt zum Schluss, dass es global gesehen die NET im grossen Massstab brauche, um das Klimaabkommen von Paris umzusetzen. NET sind für den Schutz des Klimas ein notwendiger Beitrag, auf den wir auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Welt nicht verzichten können. (www.bafu.admin.ch, 21.6.22)

Klimaforscher: «In 30 Jahren werden Juni-Tage bis zu drei Grad wärmer» | Geniessen wir diesen kühlen Sommer: So heiss wird es in Zukunft Die Hitzewelle fegt über die Schweiz und man fragt sich: Wie viel wärmer werden Sommertage in den kommenden Jahren? ETH-Klimaforscher Erich Fischer erklärt, wie es in 30 Jahren aussieht. (www.watson.ch, 21.6.22)

Ein Kartellgesetz für die Zukunft Aufgabe des Kartellgesetzes ist es, den Wettbewerb zu stärken. Es gibt auch in einer freien Marktwirtschaft Verhaltensweisen, welche für den Wettbewerb schädlich sind und dadurch zu überhöhten Preisen und fehlender Innovation führen. Im Zentrum stehen dabei unzulässige Wettbewerbsabreden und der Missbrauch von Marktmacht. Das Kartellrecht ermöglicht es, in solchen Fällen einzuschreiten. (www.economiesuisse.ch, 21.6.22)

Mit Contractingmodellen zu mehr Abwärmenutzung Eine klimaneutrale Wärmeversorgung gelingt nur, wenn auch die Abwärmepotenziale mitgenutzt werden. Viele Abwärmequellen wurden allerdings im Koalitionsvertrag nicht mit bedacht. (www.energie-und-management.de, 21.6.22)

Wind & Sonne – Die Schweiz hinkt weiterhin hinterher Eine aktuelle Auswertung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt, dass sich die Schweiz bei der Pro-Kopf-Stromproduktion aus Solar- und Windenergie im europäischen Vergleich weiterhin auf den hinteren Plätzen bewegt. Der Investitionsstau in der Schweiz lässt sich zu einem grossen Teil durch die hohen finanziellen Risiken für solche Anlagen aufgrund der schwankenden und manchmal tiefen Strompreise erklären. Die SES fordert deshalb das Schweizer Parlament auf, bei der Revision des Energiegesetzes die Förderinstrumente so auszugestalten, dass die Investitionsrisiken minimiert und der Investitionsstau aufgelöst werden. (energiestiftung.ch, 21.6.22)

Elektroautos: Weg mit den Kaufprämien Einige Tausend Euro spendiert der Staat Käufern von E- und Hybrid-Autos. Doch damit werden vor allem die Autohersteller subventioniert. Das ist falsch und muss aufhören. (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)

Vernichtete Lebensmittel – Ein grosser Teil könnte genutzt werden Im Detailhandel fallen jährlich 100'000 Tonnen Lebensmittel-Abfälle an. Ein grosser Teil davon könnte gerettet werden. (www.srf.ch, 21.6.22)

Emme bei Burgdorf ausgetrocknet: Hier ist ein Fluss komplett verschwunden Die Emme ist unterhalb von Burgdorf über mehrere hundert Meter ausgetrocknet – und das bereits im Juni. Experten sprechen von einer Folge des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

Studie: Nachhaltiger Sprit würde Fliegen nicht viel teurer machen Durch Sustainable Aviation Fuels (SAF) könnte Fliegen zukünftig nachhaltiger werden. Das muss gar nicht viel mehr kosten, wie aus einer Berechnung des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC hervorgeht. (www.faz.net, 21.6.22)

Eine Konferenz zeigt, wie schwer es ist, die Städte zu begrünen Alle möchten mehr Grün in den Städten, um die Folgen des Klimawandels zu dämpfen. Doch in der Praxis ist es enorm schwierig, Standorte für Bäume zu finden. Das ist während einer Konferenz in Düsseldorf deutlich geworden. (www.faz.net, 21.6.22)

Naturgenuss am Katschberg ohne schlechtes Gewissen Der Klimawandel schreitet voran und macht vor niemanden halt. Auch der Tourismus wird sich seiner Verantwortung immer mehr bewusst. Die Region Klimaberg Katschberg hat nun das ehrgeizige Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein. (www.krone.at, 21.6.22)

Abläufe vereinfachen, Aufwändiges digitalisieren Überall fehlen Fachkräfte im Öffentlichen Dienst, auch in Berlin. Selbst bessere Personalwerbung und bessere Bezahlung werden das Problem nicht lösen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.6.22)

Wirtschaftsweise über Energiekrise: „Gas einsparen, wo es möglich ist“ Noch vor Kurzem war sie gegen längere AKW-Laufzeiten, jetzt ist sie dafür: Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm darüber, was für sie jetzt anders ist. mehr... (taz.de, 21.6.22)

„Das Ziel ist eine Welt ohne Nuklearwaffen“ Eine große UNO-Konferenz in Wien zum Verbot von Atombomben sorgt für Echo rund um den Erdball. Außenminister Alexander Schallenberg zeigte sich dabei zuversichtlich, dass sich der seit letztem Jahr geltende Atomwaffenverbotsvertrag letztlich durchsetzen wird. (www.krone.at, 21.6.22)

Klimakiller Luftfahrt: CO2-frei fliegen – in Lichtjahren Die Bundesregierung will Deutschland zum Vorreiter für klimaneutrale Luftfahrt machen. Dazu soll nachhaltiges Kerosin produziert werden. mehr... (taz.de, 21.6.22)

Nach über zehn Jahren kann die Zürcher Wasserschutzpolizei endlich ihre neue Wache am See beziehen Bauen am See kann sehr mühsam sein. Das hat der Neubau der «Fischerstube» gezeigt. Und das zeigt wieder sehr deutlich die Wache der Wasserschutzpolizei, die bereits 2012 aufgegleist wurde. (www.nzz.ch, 21.6.22)

Rikschas in Indien erhalten einen Elektroschub aus Europa Die ausrangierten Batterien von Elektroautos eines deutschen Herstellers erhalten ein zweites Leben: Audi verwendet sie für die Elektrifizierung der typisch indischen Verkehrsmittel. (www.nzz.ch, 21.6.22)

Braucht es wegen an Windkraftanlagen getöteter Fledermäuse mehr Pestizide? Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die Biodiversität im ländlichen Raum. Eine neue Studie zeigt auf, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden - und möglicherweise mehr Pestizide eingesetzt werden müssen. (naturschutz.ch, 21.6.22)

Gerichtsstreit: Umweltschützer wollen Mercedes zu früherem Verbrenner-Aus zwingen Die Deutsche Umwelthilfe will erstreiten, dass der Autobauer spätestens 2030 nur noch Elektroautos verkaufen darf. Aber kann ein Gericht einem Konzern das vorschreiben? (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)

Elektromobilität: Lindner will Verbot von Verbrennungsmotoren in EU nicht zustimmen Verbote stoppten Innovationen, sagt der Bundesfinanzminister. Die FDP werde einem Verbrennerverbot deshalb nicht zustimmen. Die Grünen unterstützen den EU-Vorschlag. (www.zeit.de, 21.6.22)

9-Euro-Ticket: Die neue Lust am Bahnfahren Das Interesse am 9-Euro-Ticket ist enorm, viele Züge sind überfüllt. Werden aus Autofahrern jetzt Bahnfahrer? Bewegungsdaten zeigen, wie sich die Mobilität verändert. (www.zeit.de, 21.6.22)

Firmen fürchten Energiepreise mehr als Klimawandel Eine klare Mehrheit der österreichischen Firmen (89 Prozent) ist von den steigenden Energiepreisen betroffen. Fast jede dritte Führungskraft sieht dadurch gar ihre Existenz gefährdet, wie eine Sora-Umfrage mit Deloitte unter 400 Führungskräften zeigt. Vergleichsweise weniger Unternehmen fürchten den Klimawandel. (www.krone.at, 21.6.22)

Gesundheit fördern - Klima schützen: Klimaschutz auch ein Thema von Gesundheitsförderung - Das Thema Klimaschutz gehört zu den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und ist von großer Bedeutung für unser Leben und unsere Gesundheit. (oekonews.at, 21.6.22)

Bundesrätin zu Skyguide-Panne: Sommaruga: Störung wie letzte Woche wollen wir nie mehr sehen Angesichts mehrerer Ausfälle von kritischer Infrastruktur plant Bundesrätin Simonetta Sommaruga neue Bestimmungen zur Netzstabilität.   (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

Wie soll man in Zeiten wie diesen positiv bleiben? Pandemie, Krieg, Klimawandel Krisen, wohin man blickt. Seinen Optimismus zu bewahren ist nicht leicht. (www.diepresse.com, 21.6.22)

Stromerzeugung: Immer mehr Solaranlagen auf deutschen Dächern In Deutschland wird immer mehr Strom aus Sonnenenergie ins Netz eingespeist. Derzeit sind 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen installiert. Die Einnahmen daraus aber sanken. (www.zeit.de, 21.6.22)

Heute ist #ShowYourStripesDay. In der Schweiz hat sich das Klima seit der vorindustriellen Zeit um mehr als 2 u00b0C erwärmt. Mehr zum #Klimawandel in der Schweiz: @meteoschweiz (bit.ly, 21.6.22)

Die Schweiz hinkt bei Strom aus Sonne und Wind weit hinterher – dank Wasserkraft sieht die Bilanz dennoch gut aus Bei den erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind liegt die Schweiz im Vergleich der europäischen Länder auf dem fünftletzten Platz. Wenn aber Wasserkraft einbezogen wird, schafft sie es in die Spitzengruppe. (www.nzz.ch, 21.6.22)

Biomasse zum Heizen im Fit-for-55-Paket: Wie die Nachhaltigkeit sichergestellt werden kann Es ist wichtig, dass der Wärmesektor die im Fit for 55-Paket der EU festgelegten Ziele erreicht, um bis 2050 klimneutral zu sein. Biomasse ist zum Heizen allerdings nur begrenzt verfügbar.  Biomasse – vorwiegend Holz aber auch Biogas aus anderen Pflanzen – darf also für die Wärmewende nur innerhalb nachhaltiger Grenzen genutzt werden. Ein Forschungsteam des Öko-Instituts beschäftigt sich mit folgender Frage: Welche Maßnahmen sind erforderlich, um den Gebäudesektor klimaneutral zu machen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Biomasse nur innerhalb nachhaltiger Grenzen genutzt wird? - Um das EU-Ziel von Netto-Null im Jahr 2050 zu erreichen, muss der Wärmesektor vollständig dekarbonisiert werden. Der Vorschlag für die überarbeitete Erneuerbare-Energien-Richtlinie sieht ein verbindliches Ziel für die jährliche Erhöhung der Erneuerbaren-Energien(EE)-Anteils im Wärmesektor um 1,1 Prozentpunkte (ppt) vor. Steigen die EE bis 2030 wirklich nur um 1,1 ppt pro Jahr, würden erneuerbare Wärme- oder Kältemittel nur etwa 36 Prozent ausmachen. Dies bedeutet, dass sich die erforderliche Jahresrate nach 2030 fast verdreifachen muss, um 100 Prozent bis 2050 zu erreichen. - „Making Heizung fit für 55“: Was sind die Implikationen für die Biomassenutzung? - Da Biomasse derzeit rund 80 Prozent der erneuerba >| (blog.oeko.de, 21.6.22)

Schweiz schneidet bei Solar- und Windkraft schlecht ab Die Schweiz bildet bei den Erneuerbaren beinahe das Schlusslicht in Europa. Das liegt auch an den Rahmenbedingungen. (www.srf.ch, 21.6.22)

Energiesparen im Süd-Winter: Wenn es kalt wird in Australien Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein «perfekter Sturm» die Lichter in Sydney löscht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

«Degrowth» in einer begrenzten, einfacheren, gerechteren Welt Das Jubiläum der bekannten «Grenzen des Wachstums» ist eher missraten. Ein Nachtrag zu «Degrowth» und Gerechtigkeit. (www.infosperber.ch, 21.6.22)

Zum Nachdenken: Ein paar krasse Zahlen… Mehr zu einem Menu für einen gesunden Planeten in der neusten Ausgabe des WWF Magazins @WWF_Schweiz (ow.ly, 21.6.22)

Wasserstoff zu teuer und ineffizient fürs Heizen Bei der Suche nach Alternativen zu fossilen Energieträgern wird Wasserstoff wohl nicht für Gebäudewärme sinnvoll eingesetzt werden können. Zu diesem Schluss kommen 18 seit 2019 veröffentlichte Studien von unabhängigen Organisationen. Einerseits sind die Kosten für grünen, also mit erneuerbarer Energie erzeugten Wasserstoff zu hoch, andererseits ist die Umwandlung zu ineffizient. Das zeigen Arbeiten vom UN-Klimarat IPCC über die Internationale Energieagentur IEA bis zu McKinsey. (www.krone.at, 21.6.22)

Big Oil = Big Tobacco - UNO-Generalsekretär Guterres fordert Konsequenzen von Produzenten UND Financiers (oekonews.at, 21.6.22)

Die Folgen der Massentierhaltung in Spanien Kein Land in der EU produziert mehr Schweinefleisch als Spanien. Doch immer neue Megaställe belasten die Umwelt und machen die Anwohner krank. Jetzt droht die Blase zu platzen (www.freitag.de, 21.6.22)

Nahrungsmittel-Transporte als CO2-Schleuder – Überproportional hohe Emissionen vor allem bei Obst und Gemüse Der Weg ist das Problem: Der Transport von Obst, Gemüse, Getreide und Co hat einen überproportional großen Anteil am CO2-Ausstoß der weltweiten Nahrungsmittelproduktion, wie eine Studie enthüllt. Die internationalen und nationalen Nahrungsmitteltransporte sind demnach für rund 30 Prozent der Emissionen im Lebensmittelsektor und sechs Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Der CO2-Fußabdruck ist dabei deutlich höher als bei anderen Waren, wie das Team im Fachmagazin „Nature Food“ berichtet. (www.scinexx.de, 21.6.22)

Wie Gebäude fit für erneuerbare Heizungen werden Die Preise für Öl und Erdgas sind in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen. Vor einem Jahr lagen die Kosten für eine Kilowattstunde noch bei sieben Cent – nun ist der Preis rund doppelt so hoch. Auch die steigende CO2-Bepreisung wird die Kosten für fossile Heizungen weiter erhöhen: Am 1. Januar 2022 ist die im vergangenen Jahr eingeführte Bepreisung von 25 auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid (CO2) angestiegen. Wer etwa eine Ölheizung nutzt, zahlt nun 9,5 Cent pro Liter zusätzlich zu den Brennstoffkosten. Die Bepreisung wird bis 2025 jedes Jahr planmäßig erhöht, danach ist von einer weiter steigenden Abgabe auszugehen. - Preise von Öl und Erdgas steigen, Gesetzgeber setzt auf Erneuerbare - Hinzu kommt der Druck des Gesetzgebers. Schon von 2024 an muss jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizungsanlage mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Mittelfristig wird das das Aus für Öl- und Gasheizungen bedeuten. Gebäude werden künftig mit erneuerbaren Energien heizen und Warmwasser erzeugen. „Die meisten älteren Häuser müssen jedoch fit gemacht werden für den Einsatz einer Wärmepumpe oder den Anschluss an ein erneuerbar gespeistes Wärmenetz“, weiß Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Je nach energetischem Zustand des Hauses bedeutet das, zumindest ei >| (www.enbausa.de, 21.6.22)

Wasserstoff zu teuer und ineffizient fürs Heizen Gemeinsamer Tenor von 18 nicht von Lobbyorganisationen finanzierten Studien: Wärmepumpen sind deutlich effizienter. (www.diepresse.com, 21.6.22)

Vodafone recycelt über eine Million alte Handys aus Afrika Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Kupfer und Kobalt. Insgesamt ist Elektroschrott die am schnellsten wachsende Quelle von Haushaltsabfällen weltweit. (www.diepresse.com, 21.6.22)

Ländervergleich zur Energiewende: Schweiz liegt auf Rang 23 – und ist fast Schlusslicht Die Schweiz baut die erneuerbaren Energien im europäischen Vergleich nur langsam aus. Ein ETH-Professor möchte nun verhindern, dass die Politik die Weichen falsch stellt.    (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

Energiewende hapert: Die Schweiz ist unter den Schlusslichtern beim Solarstromausbau Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Schweiz massiv an Solar- und Windenergie zubauen. Doch die Investitionen rechnen sich oft nicht.Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Schweiz massiv an Solar- und Windenergie zubauen. Doch die Investitionen rechnen sich oft nicht.Pascal Michel / ch mediaSolar- und Windstrom sind die Lösung für die Energiewende: So sieht es zumindest die Schweizerische Energiestiftung. Doch beim Ausbau der beiden Energieträger ist die Schweiz nicht auf Kurs, wie eine neue Kurzstudie der Stiftung zeigt. Sie führt diese Untersuchung seit zehn Jahren durch. Bereits in den Vorjahren belegte die Schweiz Plätze auf den hinteren Rängen. - - In Sachen Solarstrom kommt die Schweiz nicht so richtig vom Fleck. Bild: keystoneIm Jahr 2021 ist es nicht anders: Bei der Pro-Kopf-Stromproduktion aus Solar- und Windenergie belegt die Schweiz innerhalb Europas nur Platz 23 von 28 - und platziert sich damit knapp vor Ungarn, Tschechien, Slowenien, der Slowakei und Lettland....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.6.22)

Windkraft in Bayern: Wenn Söder das wüsste Es heißt ja immer, die Leute wollen keine Windräder, schon gar nicht in Bayern. Aber in Mindelheim kann es vielen gerade gar nicht schnell genug gehen. Von Bürgern, die wohl ein ganzes Stück weiter sind, als die Politiker glauben. (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)

Elektrisch mit den Feuerwehren auf dem Weg in die Zukunft - Alternative Antriebe, allen voran die Elektromobilität, sind die Technologie der Zukunft – besonders bei Feuerwehrfahrzeugen. (oekonews.at, 21.6.22)

Das BBL publiziert seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht über das Jahr 2021 veröffentlicht. Der Bericht informiert über das vielfältige Engagement und die Verantwortung des BBL und zeigt den Stand der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie. (www.admin.ch, 21.6.22)

20.6.22

UNO-Nachhaltigkeitsziele: Viel reden, wenig tun Vor sieben Jahren haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 beschlossen — die ganze Welt sollte ihr gemäß „nachhaltig entwickelt“ werden. Die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele liegt aber noch in weiter Ferne, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Politik redet zwar viel von ihnen, handelt aber nur selten in ihrem Sinne. (orf.at, 20.6.22)

Zwölf Maßnahmen für mehr Windstrom vorgelegt Mit zwölf Maßnahmen könnte mehr Strom aus Windkraft an Land erzeugt und genutzt werden, schlägt die Deutsche Energieagentur (Dena) vor. Sie sollten ins neue Gesetz aufgenommen werden. (www.energie-und-management.de, 20.6.22)

Eisfreie Arktis eröffnet umweltfreundlichere Schifffahrtsrouten Der Klimawandel verändert die Arktis, das Meereis schwindet. Zumindest die Handelsschifffahrt könnte davon profitieren. (www.tagesspiegel.de, 20.6.22)

Gebirgsbaustelle Gaulihütte: Nervenkitzel auf 2200 Metern Inmitten eines streng geschützten Naturparadieses saniert der SAC die Gaulihütte. Das fordert Mensch wie Material. (www.srf.ch, 20.6.22)

Appelle zum Energiesparen werden lauter Die Ankündigung der Regierung, im Notfall für die Strom- und Wärmeerzeugung wieder auf Kohlekraft aus dem steirischen Kraftwerk Mellach zu setzen, stößt weitgehend auf Unverständnis. Umso lauter sind die Appelle von Fachleuten wie Umweltschutzorganisationen, die gesetzlichen Vorgaben zum Energiesparen voranzutreiben. Geregelt werden soll das mit dem Energieeffizienzgesetz. Das bisherige lief bereits 2020 aus. (orf.at, 20.6.22)

Gesetzesänderung seit April – Jetzt gibts Bussen für zu schnelle E-Bike-Fahrer Viele Velofahrer sind sich nicht bewusst, dass die Tempolimiten auch für sie gelten. E-Bike-Fahrerinnen müssen ihre Velos in Zukunft mit einem Tacho ausrüsten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)

Mehrheit der Menschen für den Erhalt statt Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen und für mehr Natur- und Klimaschutz beim Fernstraßenbau BUND-Umfrage zur Mobilität (www.eco-world.de, 20.6.22)

Bonn climate talks: Key outcomes from the June 2022 UN climate conference With a global energy crisis, food shortages and war in Ukraine looming in the background, negotiators gathered in the German city of Bonn for a new round of UN climate talks. (www.carbonbrief.org, 20.6.22)

Kohle statt Erdgas – für den Klimaschutz ist das egal! Klimaminister Robert Habeck hat vorgeschlagen, in der Reserve befindliche Kohlekraftwerke übergangsmäßig wieder ans Netz zu nehmen. | Vielfach wird in den Medien kritisiert, dass dies dem Klimaschutz schaden würde. So wird befürchtet, dass Treibhausgasemissionen beim Umstieg von Erdgaskraftwerken auf Kohlekraftwerke steigen, wie von der Vorsitzenden der Geschäftsführung des BDEW Kerstin Andrae und dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Klaus Müller artikuliert. Offensichtlich haben beide immer noch nicht verstanden, dass Erdgas mindestens genauso klimaschädlich, wie Kohle ist. Leider bedienen sie mit ihren Aussagen das irrtümliche Image von Erdgas als klimafreundlicher Brückentechnologie. | Dabei ist längst klar: Erdgaskraftwerke sind mindestens genauso schädlich für unser Klima wie Kohlekraftwerke. Wenn sie mit Frackinggas, was teilweise auch über die russischen Pipelines geliefert wird, betrieben werden, dann können sie sogar bis zu 30 % mehr Treibhausgase emittieren … (hans-josef-fell.de, 20.6.22)

Walliser schürfen nach «Alpengold» – Bündner schlafen Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann plant im Wallis das grösste Solarkraftwerk Europas. In Graubünden wird getestet, aber Grossprojekte sind keine angedacht. | «Wir brauchen einen Peter Bodenmann, aber nicht zu viele davon», sagt Martin Maron, Präsident des Verbands der Bündner Elektrizitätsversorgungsunternehmen (VBE). Dem VBE sind 34 Stromanbieter und -produzenten im Kanton angeschlossen. Maron reagiert mit seiner Aussage auf das Grossprojekt in der Walliser Gemeinde Grengiols, das der ehemalige SP-Präsident Peter Bodenmann aufgegleist hat. | Mit unserer Solaranlage Totalp in Davos kann im Winter bis zu viereinhalb Mal mehr Strom gewonnen werden als mit der gleichen Anlage in Wädenswil. @EKZenergie (www.suedostschweiz.ch, 20.6.22)

Rückenwind fürs Windenergie-an-Land-Gesetz Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen. Dazu muss das Ausbautempo in ganz Deutschland deutlich steigen. Ein wich-tiger Beschleuniger soll das vom Bundeskabinett vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz sein. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) zeigt in einem Impulspapier zwölf weitere, kurz-fristig umsetzbare Maßnahmen. (www.dena.de, 20.6.22)

„Überhitzt“: Klimawandel und Gesundheit | Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel Der Klimawandel ist vielleicht real, aber er betrifft nur Eisberge und Eisbären? Kaum vorstellbar, dass jemand im Jahr 2021 noch immer so denken kann. Doch selbst wer gut über den Klimawandel informiert ist, dürfte überrascht sein, was für Auswirkungen die Erderwärmung und ihre Folgen bereits jetzt auf unsere Gesundheit haben. Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel zeigen in ihrem Sachbuch „Überhitzt“, was der Klimawandel schon heute konkret für Körper und Seele bedeutet. | Wer sich freibadbilderfrei über die immensen Probleme und Lösungsmöglichkeiten für Hitzewellen und andere gesundheitliche Gefahren durch den #Klimawandel informieren will, dem sei dieses hochaktuelle Buch ans Herz gelegt. @treibhauspost (diezukunft.de, 20.6.22)

Wie werden städtische Quartiere klimaresilient und klimaneutral? | Nachhaltige Gebäudeklimatisierung gegen Hitzeinseln Hitzeinseln bilden sich besonders in stark verdichteten Innenstädten. Der Effekt ist nicht neu, gewinnt durch die globale Erwärmung jedoch an Brisanz. Durch Maßnahmen wie Dämmung, Begrünung, kontrollierte Belüftung und Photovoltaik lassen sich Gebäude energiesparend kühlen und behagliche Temperaturen im Außenbereich herstellen. Klimaneutralität wird jedoch nicht vollständig erreicht. (www.eco-world.de, 20.6.22)

»Rot-grün-rote« Wohnungspolitik: »Die SPD bedient damit den Filz der Baubranche« Berlin: Wohnungsbündnis des Senats präsentiert Ergebnisse. Linke stellt Bedingungen für Vereinbarung. Ein Gespräch mit Katalin Gennburg, Fraktionssprecherin für Stadtentwicklung und Bauen. (www.jungewelt.de, 20.6.22)

Europäischer Emissionshandel: Emissionen deutscher Anlagen erreichten 2021 fast wieder Niveau vor COVID-19-Pandemie Trotz hoher CO2-Preise im Europäischen Emissionshandel starker Zuwachs der Emissionen aus Kohleverbrennung (www.eco-world.de, 20.6.22)

Verkehrsverbände und Bahnbranche bilden "Brancheninitiative Fahrrad und Bahnen" Gemeinsames Positionspapier gibt verkehrspolitischen Impuls (www.eco-world.de, 20.6.22)

Kommentar zur Kernkraftdebatte: Deutsche Kaltdusche und grüne Warmduscher Verkehrter Ausstieg, illusorischer Ausbau: Die Fehler der Russlandpolitik spiegeln sich in den Fehlern der Energiepolitik. Die Grünen drücken sich vor den Konsequenzen. (www.faz.net, 20.6.22)

Das Spiel mit der Demokratie: Deutsche Sportverbände zwischen Zuversicht und Skepsis Aufbruch oder Verkrustung: Spiegeln die „Hinterbühnen“ der großen Verbände die Realität im organisierten Sport? Auf einem Symposium in Berlin diskutierten Experten und waren sich nur in einem Punkt einig. (www.faz.net, 20.6.22)

Tipps zum nachhaltigen Bauen: „Ein Ökohaus hat unglaublich viel Stil“ Warum Beton zu billig ist, welche Wärmepumpe besser heizt und was gegen Kinderarbeit hilft: Die Bauunternehmerin Dagmar Fritz-Kramer gibt eine Anleitung zum nachhaltigen Bauen. (www.faz.net, 20.6.22)

Gernot Stöglehner: "Wir müssen groß denken" Wie kann Österreich die Energiewende schaffen? Die Möglichkeiten, selbst Energie zu erzeugen, sind noch längst nicht ausgeschöpft, sagt der Experte Gernot Stöglehner. (www.zeit.de, 20.6.22)

Greenpeace-Studie: EU könnte mit früherem Verbrenner-Aus Milliarden sparen - Laut Greenpeace könnte Deutschland rund 177 Milliarden Euro einsparen, wenn das Verbrenner-Aus bereits im Jahr 2028 kommt. Der Vorschlag wird nun von Umweltminister:innen der EU diskutiert. Die Hintergründe.  - Deutschland könnte bis zu 177 Milliarden Euro an Energiekosten sparen, wenn das Verbrenner-Verbot auf das Jahr 2028 vorgezogen wird. Das geht aus Berechnungen der Umweltorganisation Greenpeace hervor. - Bisher planen EU-Kommission sowie -Parlament das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035. Die Greenpeace-Berechnungen zeigen allerdings, wie stark CO2-Ausstoß, Treibstoffverbrauch sowie Energiekosten bei einem Verbrenner-Ausstieg ab 2028 im Vergleich zu 2030 sinken können. - Vebrenner-Aus: Greenpeace berechnet Ersparnisse - Würden Verbrennungsmotoren bereits bis 2030 von den Straßen der EU-Länder verschwinden, könnte die Union bis zu 460 Milliarden Euro einsparen. Würden wir uns bis 2028 abgasfrei fortbewegen, wären es sogar 635 Milliarden Euro. - Und auch der CO2-Ausstoß könnte dadurch natürlich massiv verringert werden. Bei einem Verbrenner-Ausstieg ab 2030 könnten 1,2 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden. Bei einem Aus bis 2028 wären es sogar 1,7 Milliarden Tonnen. - Vor allem herizulande erscheinen diese Zahlen interessant. Immerhin liegt Deutschland auf Platz sechs der Länder weltweit, die da >| (www.basicthinking.de, 20.6.22)

Tage mit 35 Grad sind im Juni schon „Standard“ Die Zahl der Hochsommertage (35 Grad und mehr) im Juni in Innsbruck ist in den vergangenen Jahren eklatant angestiegen. Schuld daran ist eindeutig der Klimawandel. (www.krone.at, 20.6.22)

„Wir sind gegen neue Autobahnen“ Die niedersächsische Grünen-Spitzenkandidatin Julia Willie Hamburg spricht über Erdgas, Atomkraft und die großen Straßen- und Schienenprojekte im Norden Deutschlands. (www.faz.net, 20.6.22)

La Chaux-de-Fonds: Bald die erste Kulturhauptstadt der Schweiz? Die Uhrenstadt will Kulturhauptstadt der Schweiz 2025 werden. Die Bewerbung steht – die Finanzierung jedoch nicht. (www.srf.ch, 20.6.22)

Temporäre Lösungen gefährden die Klimaziele nicht Auch die Grünen werden es aushalten können, wenn eine Notlage mit Rückgriff auf umweltschädliche Energieträger geregelt wird. Das betrifft auch AKWs. Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 20.6.22)

Hitze ist ein besonders hohes Risiko für Großstädter Am Wochenende überschritten die Temperaturen in den meisten Regionen bereits die 30-Grad-Marke. Für Großstädter kann Hitze besonders belastend sein — sie kann auch krank machen oder sogar tödlich sein. (rp-online.de, 20.6.22)

Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira: brutale Korruption in Amazonien Der Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira in Amazonien ist beispielhaft für die korrupten und brutalen Machenschaften in der Region, die oft von Regierungsvertretern gebilligt werden. Unser Autor erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen (www.freitag.de, 20.6.22)

Air Nostrum: Spanische Airline setzt auf Inlandsflüge mit dem Luftschiff In den 1920er und 1930er Jahren erfreuten sich Luftschiffe bei Reisenden großer Beliebtheit. Dann allerdings kam es zur sogenannten „Hindenburg-Katastrophe“, bei der sich das gleichnamige Luftschiff entzündete und abstürzte. Insgesamt starben bei diesem Unglück 36 Menschen. Durch die Liveübertragung im Radio brannte sich die Katastrophe zudem in das kollektive Gedächtnis der Menschen ein. Der Absturz bedeutete somit auch das Ende der kommerziellen Verkehrsluftschifffahrt — und es begann der Siegeszug des Flugzeugs. Heute allerdings stehen Airlines in aller Welt unter Druck, ihre Klimaemissionen zu senken. Teilweise wird schon vor der sogenannten Flugscham gesprochen. Eifrig wird daher an neuen Antriebsarten geforscht. Doch bisher ist weder bei synthetischen Kraftstoffen noch bei Elektromotoren oder Brennstoffzellen der finale Durchbruch gelungen. Die spanische Airline Air Nostrum will darauf auch nicht länger warten und geht stattdessen einen anderen Weg: Ab dem Jahr 2026 sollen in Spa (www.trendsderzukunft.de, 20.6.22)

Why Social Media Makes People Unhappy--And Simple Ways To Fix It Research suggests platform designs make us lose track of time spent on them and can heighten conflicts, and then we feel upset with ourselves (www.scientificamerican.com, 20.6.22)

Claudia Kemfert: „Bei der Bürgerenergie geht es nicht nur um Gewinne“ | Warum müssen sich Versorger nicht vor Energy Sharing fürchten, Claudia Kemfert? Professorin Claudia Kemfert (53) ist im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) verantwortlich für Energie, Verkehr und Umwelt. | Europäisches Recht räumt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit ein, in Gemeinschaften eigenen Strom zu produzieren, zu handeln und zu speichern. In Deutschland ist das noch nicht umgesetzt, kritisiert DIW-Expertin Claudia Kemfert. Kann Energy Sharing ein zentraler Bestandteil des künftigen Systems sein? (www.rnd.de, 20.6.22)

Bienensterben: Forscher raten zum industriellen Nutzhanfanbau Die Natur bringt auch heute noch zahlreiche ungelöste Geheimnisse mit sich. Diese Erfahrung machten nun auch Forscher der Cornell University in den Vereinigten Staaten. Denn sie schauten sich das Verhalten von mehreren bedrohten Bienenarten an. Dabei erkannten sie, dass die Tiere besonders gerne Hanfpflanzen ansteuerten. Dies erscheint auf den ersten Blick aber keinen Sinn zu ergeben. Die Pollen der Hanfpflanze werden nämlich mithilfe des Windes verteilt. Folgerichtig gibt es auch keine Blütenblätter und keinen Nektar, um die Bienen anzulocken. Auf die berauschende Wirkung des Hanfs dürften es die Tiere auch nicht abgesehen haben. Denn zum einen steuerten sie vor allem die in dieser Hinsicht harmlosen männlichen Pflanzen an. Zum anderen fehlt es den Bienen schlicht an den nötigen Rezeptoren zur Aufnahme der Stoffe. Die Wissenschaftler stehen somit vor einem Rätsel und können nicht genau erklären, was die Hanfpflanzen so anziehend für mindestens 16 unterschiedliche Bienenarten macht. (www.trendsderzukunft.de, 20.6.22)

Bedruckbares Frontglas für Solarmodule Die Energie der Sonne ist bekanntlich unerschöpflich und steht uns allen kostenfrei zur Verfügung. Entsprechend zählt Photovoltaik bereits seit Jahren zu den nachhaltigsten Möglichkeiten, um Strom zu produzieren. Neben den technischen Parametern spielt jedoch immer häufiger auch die Optik der Photovoltaik-Module (PV-Module) eine bedeutende Rolle. Genau hier kommt «Swisspanel Solar» ins Spiel. (www.baurundschau.ch, 20.6.22)

Zürich: Politisieren Frauen anders als Männer? Eine Datenanalyse Im Zürcher Kantonsrat sitzen seit den letzten Wahlen so viele Frauen wie noch nie. Wie sich die Debatte verändert hat. (www.nzz.ch, 20.6.22)

Warum die Luft in Zukunft staubiger werden könnte In trockenen Gebieten wie der Sahelzone hilft eine biologische Bodenkruste, Sandstürme in Schach zu halten. Doch der Klimawandel und die Viehhaltung setzen dem natürlichen Bindemittel zu. (www.higgs.ch, 20.6.22)

Theater und Tribunal: Das Genre Gerichtsdrama ist populär. Warum eigentlich? Terror, Klimawandel, NSU: Auf den Bühnen werden Themen oft wie vor Gericht verhandelt. Warum eigentlich? (www.freitag.de, 20.6.22)

Robert Habeck erhält die Quittung für Versäumnisse In der Not bleibt kein Platz für Klimaschutz. Jedenfalls nicht, wenn die Energiewende über Jahrzehnte verschlafen wurde. Der Kommentar. | Zu 56 Prozent sind die deutschen Gasspeicher derzeit gefüllt — das reicht für vier bis sechs eisige Wochen im Winter. Dann drohen erste Engpässe. Eigentlich hatte die Bundesregierung vor, die Gasdepots bis Oktober auf 80 Prozent und bis November auf 90 Prozent zu füllen. Doch dass dafür genug russisches Gas nach Deutschland fließt, ist angesichts gedrosselter Liefermengen des russischen Gazprom-Konzerns mehr als fraglich. Frankreich wurde der Gashahn schon komplett zugedreht und Italien, Tschechien und Österreich erhalten nur noch geringe Mengen. (www.fr.de, 20.6.22)

Strom – flexibel und modular Das Thurgauer Unternehmen Max Hauri ist auf die Elektrifizierung von Arbeitsplätzen und Bürolandschaften spezialisiert. Die neuen und offenen Arbeitsbedingungen verlangen anpassungsfähige Lösungen. (www.hochparterre.ch, 20.6.22)

„Guter Journalismus ist Sauerstoff der Demokratie“ Die deutsche Verlegerin Julia Becker unterstreicht die wichtige Rolle der Medien in unserer Zeit: Fakten erklären, Orientierung schaffen. (www.krone.at, 20.6.22)

Stromerzeugung: Kann Erdgas durch Kohle ersetzt werden? - - - - - - - Russland hat seine Erdgaslieferungen nach Europa erheblich gedrosselt. Wirtschaftsminister Habeck will nun vorübergehend bei der Stromerzeugung stärker Kohle nutzen, um Gas zu sparen. Wie soll das ablaufen? Und was kann es bringen? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.6.22)

Beispiellose Dürre Durch den Klimawandel wird auf den Feldern in Frankreich das Wasser knapp (www.nd-aktuell.de, 20.6.22)

„Bringt nichts, wenn wir Technologien der Vergangenheit ins Spiel bringen“ Die FDP wünscht sich zur Sicherung der Energieversorgung eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken sowie eine Rückkehr zum Fracking. SPD-Chef Lars Klingbeil hält strikt dagegen. Was die Schuldenbremse angeht, sieht er Bundesfinanzminister Christian Lindner in der Verantwortung. (www.welt.de, 20.6.22)

Weniger Gas: Kohle als schmutzige Notlösung Auch wenn weniger Gas aus Russland kommt, sollen die Gasspeicher bis zum Winter gefüllt werden. Die Lösung: Gas soll nicht länger der Stromproduktion dienen. Die Alternative: klimaschädliche Braun- und Steinkohle. (www.dw.com, 20.6.22)

KOMMENTAR - Elektromobilität ist keine Wunderwaffe, wie ABB anerkennen muss Der Industriekonzern verschiebt den Börsengang des Geschäfts mit Ladestationen. Gegen den markanten Gegenwind an den Märkten kommt selbst ein Megatrend nicht an. (www.nzz.ch, 20.6.22)

Tag der Intensivmedizin: Neue Spitzenbelastungen durch Klimawandel - "Wir werden immer wieder an die Grenzen der Leistungsfähigkeit stoßen" - Neue Spitzenbelastungen durch den Klimawandel - Bedeutung der "Ressource Mensch" (oekonews.at, 20.6.22)

Werbung, Moral und Ethik Tim Guldimann diskutiert mit David Schärer, Partner der Agentur Rod Kommunikation und Werber des Jahres 2022, sowie mit Annette Häcki, Executive Creative Director bei der Agentur Jung von Matt und Initiantin des „Gislerprotokolls für die facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in der Werbung“. - (www.journal21.ch, 20.6.22)

Energie: Wenn es kalt wird in Australien Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein "perfekter Sturm" die Lichter in Sydney löscht. (www.sueddeutsche.de, 20.6.22)

Agri-Fotovoltaik soll Klimaschutz mit Biodiversitätsschutz verbinden - „Eine Möglichkeit, beides nachhaltig zu verknüpfen, sind Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen“ (oekonews.at, 20.6.22)

Parlamentswahl in Frankreich: Im Aufstand liegt die Chance Das politische System in Frankreich hat sich viel zu lange von den Bürgerinnen und Bürgern abgekapselt. Das Wahlergebnis bietet die Möglichkeit, sich der Krise der Demokratie zu stellen. (www.sueddeutsche.de, 20.6.22)

Standards nicht zerstückeln Finale Verhandlung zur CSRD – WWF: Klima, Biodiversität und Menschenrechte gehören bei Nachhaltigkeitsberichterstattung zusammen (www.wwf.de, 20.6.22)

Industrie unterstützt Habeck-Pläne – Spahn für Atomkraft als Alternative Die Industrie zeigt sich offen für Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, wieder auf Kohle und Öl zu setzen, um Gas zu sparen. Unionsfraktionsvize Spahn kritisiert, dass ein AKW-Weiterbetrieb von der Ampel weiter abgelehnt wird. Auch in Österreich handelt die Bundesregierung. (www.welt.de, 20.6.22)

Tipps fürs ungestörte Lesen: So viele Bücher, so wenig Zeit – kennen Sie das auch? Bücher kaufen und sie ungelesen anhäufen: ein verbreitets Phänomen im Handy-Zeitalter. Dabei sehnen sich viele Menschen nach der ruhigen Lektüre ohne Ablenkung. Eine Anleitung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)

Füllstand der Speicher: Reicht das Gas für den Winter? - - - - - - - Spätestens Anfang November sollen deutsche Erdgasspeicher zu 90 Prozent gefüllt sein. Ob das Ziel erreicht wird, erscheint wegen stockender Lieferungen aus Russland fraglich. Es ist ein Kampf gegen die Uhr. Von A. Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.6.22)

„Die CHA-Monoblock passt in jedes Haus“ Die Preise für Öl und Gas kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Gleichzeitig werden Wärmepumpen im Gebäudebestand immer beliebter, besonders, weil hocheffiziente Modelle problemlos mit herkömmlichen Heizkörpern heizen können. So mancher Besitzer von Einfamilien- und Reihenhäusern, aber auch der SHK-Nachwuchs, fragt sich aber, ob Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden überhaupt infrage kommen. Martin Bauer, Produktmanager für Wärmepumpen bei Wolf GmbH, gibt Antworten auf vier wichtige Fragen. - (www.ikz.de, 20.6.22)

Können KI und direkte Demokratie nebeneinander bestehen? Künstliche Intelligenz wird von den einen als Gefahr für die Demokratie gesehen, von den anderen als Chance. Expert:innen erklären, wie Algorithmen und Big Data in der Schweiz zum Einsatz kommen – und wie nicht. Alle drei Monate wird in der Schweiz abgestimmt. Die Debatten vor den Referenden werden hart geführt, im Internet wird der Ton oft besonders rau. Beleidigungen, blanker Hass und sogar Morddrohungen sind keine Seltenheit. Das ist ein Problem für die Demokratie, sagt Sophie Achermann, Direktorin von Alliance F, dem grössten Frauendachverband der Schweiz. „Es ist wichtig, harte, aber sachliche Diskussionen zu führen. Doch Hass im Netz behindert Meinungsvielfalt“, sagt Achermann. „Menschen haben Angst vor Hassnachrichten und äussern sich lieber nicht.“ Vor der Abstimmung über die Pestizid- und Trinkwasserinitiative 2021 beispielsweise erhielten einige Politikerinnen so viele Hassmails, dass sie öffentlich nicht mehr auftreten mochten, erzählt sie. Das ist nicht nur ein... (www.swissinfo.ch, 20.6.22)

Die EU will Zwang zum Elektroauto – das bringt den Exportmärkten neue Impulse Wie wirkt sich der Vorentscheid der EU weg vom Benzin- und Dieselmotor auf die globale Autoindustrie aus? Manche Länder wie Italien wehren sich, in China reibt man sich die Hände. (www.nzz.ch, 20.6.22)

„Wer Kernenergie jetzt völlig streicht, handelt sehr fahrlässig“ Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, werden aus der Union Rufe nach der Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken laut. „Wer Kernenergie jetzt völlig streicht, handelt sehr fahrlässig“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger. Er erklärt, warum eine Verlängerung kein Problem wäre. (www.welt.de, 20.6.22)

Grünes Licht für #Geothermieprojekt in Haute-Sorne: Der #KantonJura, Geo-Energie Suisse und Geo-Energie Jura haben heute eine umfangreiche Vereinbarung für zusätzliche Sicherheitsauflagen unterzeichnet. Somit kann das wegweisend @ewz_energie (bit.ly, 20.6.22)

Geothermie: Immer verfügbar, klimaneutral – aber kaum genutzt Mit Geothermie könnte Deutschland unabhängiger heizen, kühlen, Strom erzeugen. Die Energiewende braucht die Wärme aus dem Boden. Über Vorteile und Risiken der Technologie (www.zeit.de, 20.6.22)

Wasserstoffwirtschaft: Mit falschen Versprechen in die Krise - Ulf Bossel ist ein sehr erfahrener Brennstoffzellenexperte und gleichzeitig starker Kritiker der Wasserstoffwirtschaft. Er arbeitete unter anderem für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt oder auch für die ABB. Zudem war er 1975 Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und deren erster Präsident bis 1978. Heute ist der Maschinenbauingenieur in Oberrohrdorf (AG) als Berater für nachhaltige Energie­lösungen tätig und nimmt hier die Wasserstoffwirtschaft etwas genauer unter die Lupe. - - Text: Ulf Bossel, PhD (UC Berkeley), Dipl. Masch.-Ing. (ETH Zürich) - Nur Energie aus erneuerbaren Quellen kann der Menschheit für alle Zeiten klimaneutral dienen. Die von Wind, Sonne, Wasser und Wellen geerntete Energie steht allen Sektoren der Energienutzung in hochwertigster Form als elektrischer Strom zur Verfügung. Für den Transport des grünen Primärstroms von der Quelle zum Energieverbraucher gibt es jedoch mehrere Wege mit unterschiedlichen Energiebilanzen. Zur Verwirklichung der Energie- und Klimawende muss deshalb zuerst die Frage beantwortet werden: «Wie kann mit einer Kilowattstunde grünem Primärstrom am meisten Nutzen im Endbereich generiert werden?» Man muss also Energiewandlungsketten miteinander vergleichen, denn die Nutzungssektoren werden über unterschied­liche Wege mit Energie v >| (www.sses.ch, 20.6.22)

Vernachlässigte Energiequelle in der Schweiz: Wie gross ist das Potenzial von Erdwärme? Mit Geothermie lassen sich Öl- und Gasheizungen ersetzen. Jetzt fordern Politiker vom Bundesrat eine Roadmap zur Erschliessung der Energiequelle. Doch es gibt Hindernisse bei der Nutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)

Tilsiter: Experten kritisieren Werbekampagne In einer Kampagne behauptet Tilsiter, klimaneutralen Käse zu produzieren. Fachleute sehen das anders. (www.persoenlich.com, 20.6.22)

Anreize für das Heizenergiesparen: Eine Prämie ist überflüssig Wer klug heizt, kann viel Energie und Geld sparen. Darüber aufzuklären, macht mehr Sinn, als mit Zuckerbrot zu locken oder mit der Peitsche zu drohen. mehr... (taz.de, 20.6.22)

Gaskrise: Industrie unterstützt Habecks Pläne zur Reduzierung des Gasverbrauchs Wirtschaftsminister Robert Habeck will Strom aus Kohle statt aus Gas erzeugen und Speicher schneller befüllen. Die Industrie steht hinter den Ideen des Grünen-Politikers. (www.zeit.de, 20.6.22)

Austausch über Holzenergie - -   - Berlin. Von einem digitalen Treffen mit Dr. Dirk Messner, dem Präsidenten des Umweltbundesamtes in Berlin, berichteten Anfang Juni dieses Jahres neun Verbände* der Forst-, Holz- und Energiewirtschaft. Anlass waren die Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBA), aus Gründen der Luftreinhaltung nicht mit Holz zu heizen und das gemeinsame Erwiderungsschreiben der Verbände an den UBA-Präsidenten (IKZ berichtete). In dem Gespräch verdeutlichten die Verbände, wie sie die Nutzung von Holzenergie im Hinblick auf die Erreichung der Klima- und Energieziele wie auch für die Waldbewirtschaftung einschätzen. - - Die Feinstaubdaten des UBA zeigten seit Jahren einen Abwärtstrend, der sich durch die Nachrüst- und Austauschpflichten von alten Öfen und Kesseln noch fortsetzen werde, betonte Bernd Heinrich, Vorstand im Fachverband Holzenergie (FVH). Man könne moderne Holzheizkessel, Heizzentralen für Wärmenetze oder Prozesswärmeanlagen nicht mit alten Holzöfen über einen Kamm scheren. Daher habe er den UBA-Präsidenten zum Fachkongress Holzenergie am 8. und 9. November in Würzburg eingeladen.  - - * Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie (BBE); AGDW – Die Waldeigentümer, Bundesverband >| (www.ikz.de, 20.6.22)

Wo sollen bloß all die Windräder hin? Müssen für den Ausbau der Windkraft wirklich ganze Wälder gerodet werden? Millionen Vögel sterben? Tausende Menschen durch Infraschall krank werden? Was an den Anti-Windkraft-Argumenten dran ist. - (www.klimareporter.de, 20.6.22)

Ab 2023 keine Gasheizungen mehr in Neubauten Österreichs Regierung will schneller aus fossiler Wärme aussteigen. Bereits ab 2023 dürfen in Neubauten keine Gasheizungen mehr verbaut werden. Kaputte Öl- und Gasheizungen müssen durch Erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. (www.energiezukunft.eu, 20.6.22)

Die kleine Wasserkraft retten Die Änderungen im EEG 2023 sehen für die kleine Wasserkraft als einzige Erneuerbare Energiequelle keine Vergütung mehr vor. Für viele Anlagen könnte dies langfristig das Aus bedeuten. Das ist schlecht für Umweltschutz und Klimaziele. (www.energiezukunft.eu, 20.6.22)

Wie sicher ist die Energieversorgung in Deutschland? Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck verstärkt auf Kohlekraftwerke bei der Stromproduktion setzten. Doch kann sein Plan aufgehen? Verfolgen Sie alle Entwicklungen im Ukraine Krieg und weitere Nachrichten in unserer WELT-Sondersendung. (www.welt.de, 20.6.22)

Optimus rechnet mit Energiefressern ab! - - Ganz Deutschland sucht nach Energiesparlösungen, denn die Kosten für Heizung und Strom sind explodiert. Die Politik reagiert mit einer „Wärmepumpen-Offensive“. Bei der Umsetzung stehen Energie- und TGA-Planende sowie das SHK-Handwerk in der Pflicht. Die CAD-Software Optimus 3D PLUS unterstützt sie... - - (www.geb-info.de, 20.6.22)

19.6.22

Gegen die Hitze: Bund soll für Grün in den Städten zahlen Die Temperaturen steigen wieder. Das ist gerade in den dicht bebauten Städten deutlich spürbar. Um dem entgegenzuwirken, ergreifen immer mehr Städte Klima-Massnahmen. Nun soll der Bund diese ebenfalls unterstützen. (www.blick.ch, 19.6.22)

Ostsee: Dorsch leidet unter Überdüngung und Klimawandel Nicht Überfischung allein ist die Hauptursache für das Dorschsterben in der Ostsee. Das hat nun eine Studie des Thünen-Instituts herausgefunden. (www.shz.de, 19.6.22)

Putin dreht Gashahn zu: Wo bekomme ich vorm Winter eine Wärmepumpe? Putin hat diese Woche ernst gemacht und den Gashahn zugedreht. Noch sind die Gasspeicher gefüllt, zum Winter könnte es aber knapp werden. Viele Gasheizungsbesitzer suchen daher jetzt händeringend nach einem Wärmepumpen-Anbieter, der ihnen noch vorm Winter eine Wärmepumpe einbaut. Wir geben hier Tipps, mit welcher Strategie Sie dennoch vorm Winter an eine Wärmepumpe kommen! (www.energieblogger.net, 19.6.22)

Neues aus dem E-Health Jammertal Während der Corona-Pandemie wurden die fehlenden elektronischen Patientendossiers besonders vermisst. Doch es geht nicht vorwärts. (www.infosperber.ch, 19.6.22)

Plant-based plastic cutlery rarely gets composted. This advance could give it a new purpose Researchers have now found a way to turn these plastics into foam that can be used for building insulation or flotation devices (www.anthropocenemagazine.org, 19.6.22)

Rote Linie im Ukrainekrieg: Einen nuklearen Winter vermeiden Der Einsatz von Atomwaffen im Ukrainekrieg würde zu weltweiten Kollateralschäden führen (www.freitag.de, 19.6.22)

Taxonomie: »Selbst die Konzerne wollen kein Zurück« Ausschüsse im EU-Parlament lehnen Greenwashing-Versuche der Komission für Atomkraft und Erdgas ab. Ein Gespräch mit Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstands der Naturfreunde. (www.jungewelt.de, 19.6.22)

Folgen des Ukraine-Kriegs: Offener Widerspruch »Keine Alternative zu russischem Gas«: Offener Brief von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Niederlanden wendet sich gegen Erdgasbohrungen in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 19.6.22)

Energiesparen: Dausend Prozent Viele Bürger finden es gut, dass uns die Regierung mit Werbekampagnen vom Energiesparen überzeugen will. Unser Kolumnist fragt sich, ob das Erziehen richtig ist. (www.zeit.de, 19.6.22)

CO2-Schleuder Zementwerk will klimafreundlicher werden Beim Bauen sind Zement und Beton unentbehrlich, die Produktion belastet aber die Umwelt. Holcim will sich nun bessern. (www.srf.ch, 19.6.22)

CO2-Schleuder Zementwerk will klimafreundlicher werden Beim Bauen sind Zement und Beton unentbehrlich, die Produktion belastet aber die Umwelt. Holcim will sich nun bessern. (www.srf.ch, 19.6.22)

Artensterben: Es hat schon längst begonnen Schildkröten haben Männermangel, Albatros-Ehen scheitern am Klimawandel und Elefanten wachsen keine Stoßzähne mehr: Wie unsere Lebensweise die Evolution manipuliert (www.zeit.de, 19.6.22)

Erdgasversorgung: Industrie in Sorge Viele Unternehmen beobachten angespannt, wie Russland immer weniger Gas liefert. Nun versuchen sie, sich darauf einzustellen. (www.sueddeutsche.de, 19.6.22)

„Leider ein Vorgeschmack auf die Zukunft“ Sind ein paar sehr heiße Tage im Juni einfach nur „Wetter“? Die Weltwetterorganisation in Genf sieht durchaus einen Zusammenhang mit dem Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 19.6.22)

Energie aus Russland: "Die Situation ist ernst" Wirtschaftsminister Habeck ist alarmiert: Deutschland droht ein Gas-Engpass. Der Chef von Deutschlands größtem Stromerzeuger sieht eine Zäsur bei Lieferungen aus Russland. Was die Bundesregierung nun plant. (www.sueddeutsche.de, 19.6.22)

Und plötzlich kommt auch für Habeck wieder die Kohle ins Spiel Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will angesichts der immer weiter reduzierten russischen Gaslieferungen weniger Gas für die Stromerzeugung nutzen. Auch stärkere Kohleverstromung kommt wieder ins Spiel. Die Opposition fordert sogar noch mehr. (www.welt.de, 19.6.22)

Wir brauchen einen Klimapass für Klimaflüchtlinge Der Klimaschutz erfordert einen Gerechtigkeitsvertrag mit einem neuen Verständnis von Verantwortung - und neuen Hilfsangeboten für Notleidende. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 19.6.22)

Ziviler Ungehorsam der Klimabewegung: Demokratisch ungehorsam Der vehemente Protest der jungen Generation ist angesichts des Klimanotstands nachvollziehbar. Er sollte nicht billig abgetan werden. mehr... (taz.de, 19.6.22)

Thema Wolf: „An Abschuss führt kein Weg vorbei!“ Der Tiroler SPÖ-Obmann Georg Dornauer kritisiert das Fachkuratorium für große Beutegreifer. In seinen Augen sei dieses gescheitert. Er spricht sich für die Senkung des Schutzstatus im Alpenraum aus. Kritik hagelt es auch für LHStv Ingrid Felipe. (www.krone.at, 19.6.22)

Pilotprojekt zeigt geringe Wirkung von hellen Belägen auf Temperatur Um zu testen, wie sich unterschiedlich gefärbte Strassenbeläge auf die Temperatur auswirken, führte das Tiefbauamt in der Roggenstrasse ein Pilotprojekt zur Hitzeminderung durch. Die Resultate zeigen, dass die hell gefärbten Beläge — im Gegensatz zu Beschattungen durch Bäume und Häuser — einen geringen Einfluss auf die Temperatur ausüben. | Die Resultate verdeutlichen die wichtige Rolle, die Verschattung und Bäume für die Hitzeminderung in Städten spielen. Das Tiefbauamt wird den öffentlichen Raum daher weiterhin möglichst umwelt- und klimafreundlich gestalten. (www.stadt-zuerich.ch, 19.6.22)

Nachhaltigkeit: Für wen sich eine Energieberatung lohnt Wer sein Haus effizienter machen möchte, braucht bei größeren Sanierungen einen Energieberater. Wo lässt sich am meisten einsparen? Wie findet man den richtigen Experten? Und was wird gefördert? (www.sueddeutsche.de, 19.6.22)

Frauenquote und Gaslieferungen: Grünes Benzin, schwarze Quoten Irgendwas steht den eigentlichen, hehren Zielen immer entgegen. Dehalb kämpft jetzt Habeck für billiges Benzin und Merz für die Frauenquote. mehr... (taz.de, 19.6.22)

Vaillant: Tool zur Wärmepumpenplanung - -   - Für die technisch korrekte Auslegung seien nur wenige, schnell verfügbare Daten erforderlich, betont der Hersteller. Das Tool fragt sie nacheinander ab. So berechnet es bei Eingabe der Postleitzahl des Objektes die Normaußentemperatur. Die Heizlast kann durch Eingabe der Wohnfläche und einiger Daten zum Gebäude alternativ über die Gas- oder Öl-Verbräuche der letzten drei Jahre ermittelt werden. Wird eine Vorlauftemperatur von mehr als 55°C eingegeben, setzt das Tool automatisch die Betriebsart „bivalent alternativ“ ein. Zudem gibt es alle Einstellwerte an die Hand, darunter die Bivalenzpunkte oder die maximale Restförderhöhe der Pumpe. Die Auslegung der Anlage, die Einstellwerte sowie Installationshinweise mit Angaben zur Größe der Anlagenbestandteile und zur Position der Anschlüsse werden jeweils als PDF-Dateien ausgegeben. - - Eine Besonderheit des Tools sind Informationen zu allen Auslegungsschritten, in denen diese mit ihren Auswirkungen erläutert werden. „Unser Ziel ist, auch weniger erfahrenen Fachhandwerkern die sichere und fehlerfreie Auslegung einer Wärmepumpenanlage zu ermöglichen“, so Gerrit Lau, Leiter Systemberatung bei Vaillant Deutschland. Für das Projekt habe man die häufigsten Fehl >| (www.ikz.de, 19.6.22)

Antikapitalistischer Tankrabatt, Verbrenner-Täuschung und die Neun-Euro-Begeisterung Kalenderwoche 24: Wer die Bewegungsfreiheit der Menschen erhalten will, muss sofort ein Verbrenner-Verbot durchsetzen, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Stattdessen braucht es einen nutzerfreundlich einfachen Nahverkehr. Überall zum gleichen Preis fahren zu können, begeistert die Leute. - (www.klimareporter.de, 19.6.22)

Neues Insektensterben: Mutiertes Virus bedroht Honigbienen Eine neue Variante des Flügel­deformations­virus breitet sich rasant aus. Der Erreger ist aggressiver als sein Vorgänger. Ist er auch für Wildbienen gefährlich? (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.22)

Meinung: Die Medien verlieren an Vertrauen - und damit auch die Demokratie Eine neue Reuters-Studie warnt: Immer mehr Menschen meiden Medieninhalte. Und in vielen Ländern schwindet das Vertrauen in Journalismus weiter. Das ist gefährlich für die Demokratie, meint Martin Muno. (www.dw.com, 19.6.22)

F-Gase-Verordnung: TGA-Verbände kritisieren rascheres Verbot klimaschädlicher Kältemittel - - Die EU-Kommission will die F-Gase-Verordnung neu formulieren und schneller die Verwendung fluorierter Treibhausgase untersagen. Branchenverbände lehnen das ab.  - - (www.geb-info.de, 19.6.22)

Energiekrise: Habeck will Gasverbrauch für Stromerzeugung und Industrie senken Anreize für Konzerne, Speicherung, Kohlestrom: Der Wirtschaftsminister plant Maßnahmen, damit Deutschland nicht das Gas ausgeht, während Russland weniger liefert. (www.zeit.de, 19.6.22)

18.6.22

Umweltfreundliche Luftfahrt: Erlöst uns elektrisches Fliegen von der lästigen Flugscham? Auf der Strasse setzt sich E-Mobilität langsam durch. Auch in der Luft macht man diesbezüglich Fortschritte. Dem grünen Ferienflug steht aber noch etwas im Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Kommentar zur Skyguide-Panne: Wo steckt die Luftfahrtministerin? Simonetta Sommaruga treibt Geschäfte, die ihr am Herzen liegen, mit Verve voran. Geht es um die Luftfahrt, lässt sie dieses Engagement aber schmerzlich vermissen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Putins volle Kriegskasse: Der Preis der verschleppten Energiewende Russland liefert immer weniger Gas nach Europa und Deutschland. Dazu kommt ein weiterer Preissprung. Spätestens jetzt zeigt sich: Der politische wie auch ökonomische Preis dafür, dass die Energiewende ausgebremst wurde, ist enorm, schreibt Prof. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Gastbeitrag. | Die Hätte-Kette verpasster Chancen rund um die Energiewende ist lang. Aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen. Denn in den letzten 20 Jahren wurde mit viel Aufwand ein Zerrbild der angeblich teuren Energiewende gezeichnet. Natürlich zugunsten fossiler Industrien. (www.rga.de, 18.6.22)

Deutschland und Europa: Rekordtemperaturen und Waldbrände Mehrere Länder in Europa ächzen unter der aktuellen Hitzewelle: In Deutschland könnte der bisherige Rekord fallen, in Frankreich ist von einer "wirklichen Ausnahmesituation" die Rede. In Spanien kam es zu mehreren Waldbränden. (www.tagesschau.de, 18.6.22)

Die Bahn: Zukunftsträchtiges Verkehrsmodell oder nerviges Versager-System? Es ist eine Standardphrase: Die Schiene ist die Zukunft. Doch wer tatsächlich oft so reist, fühlt sich wie im falschen Film. Ist die Bahn also zukunftsträchtiges Verkehrsmodell oder nerviges Versager-System? Ein Pro und Contra (www.freitag.de, 18.6.22)

Deutsche Verkehrsminister gegen Verbrenner-Aus durch die EU Das EU-Parlament will die Zeit der Autos mit Verbrennungsmotor bis 2035 beenden. Volker Wissing eifert Andreas Scheuer nach — und ist dagegen (www.freitag.de, 18.6.22)

Extrem ist das neue Normal | Wie Klimarisiken systematisch unterschätzt werden Die Klimakrise vervielfacht die Gefahr unerwarteter, seltener Extrem-Ereignisse. Deren Macht und Zerstörungskraft werden eklatant unterschätzt. Erst im Juni 2021 veröffentlichte das Umweltbundesamt die „Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland“ – Eine Folgenabschätzung zu Auswirkungen der Klimakrise. In insgesamt sechs Bänden werden 102 Klimawirkungen und 13 Handlungsfelder untersucht und bewertet. | Dabei werden zwei Szenarien analysiert. Im pessimistischen Fall wird zwar auf allen Ebenen in fast allen Handlungsfeldern auch nach Umsetzung von Klimaanpassungs-Maßnahmen mit höheren Restrisiken gerechnet. Zudem wird vor steigenden Restrisiken gewarnt und die Notwendigkeit weiterreichender Klimaanpassung hervorgehoben. Doch die Signalfarbe rot für „Klimaalarm“ oder „Klimanotstand“ taucht häufiger nur im pessimistischen Szenario ohne Anpassung auf. … (zeitschrift-luxemburg.de, 18.6.22)

Das sind die Schweizer Wetterrekorde auf einen Blick Diese Woche beschert uns so richtig hohe Temperaturen. Bis die nationalen Rekorde gebrochen werden, dürfte es aber noch etwas dauern. Das ist die aktuelle Übersicht der Bestmarken. (www.watson.ch, 18.6.22)

Stadt Wien ruft Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen aus | Klimastadtrat Czernohorszky: „Unternehmerisches Engagement und Klimaschutz müssen belohnt werden“ Nachdem erstmals 2021 der Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien im Rahmen von OekoBusiness Wien vergeben wurde, ruft der Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky auch in diesem Jahr Betriebe und Unternehmen aller Branchen und Größen auf, bereits umgesetzte oder noch in Planung befindliche Projekte zum diesjährigen Motto „Kultur des Wandels“ einzureichen. Als Hauptpreis winkt eine klimafreundliche Bahnreise nach Brüssel mit Besuch des Wien-Hauses sowie dem persönlichen Kennenlernen wichtiger EU-Institutionen. | Ab Samstag, den 18. Juni 2022, können alle Wiener Betriebe innovative Maßnahmen für den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien einreichen. Unter dem Motto „Kultur des Wandels — wie Transformation nachhaltig gelingen kann“ können Projekte eingereicht werden, die einen positiven Effekt auf die Umwelt — ökologisch, ökonomisch wie auch sozial — haben. (www.wien.gv.at, 18.6.22)

The hype behind carbon farming comes down to earth How realistic is it to bury excess carbon in agricultural soil? | (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.22)

Rettung aus der Tiefe: Wie Geothermie die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren kann Deutschlandweit sind die Potenziale von Geothermie enorm, um Erdgas zu ersetzen. Doch es fehlt an politischer Rückendeckung. (nachrichten.handelsblatt.com, 18.6.22)

Wissenschaftler entlarven Plug-in-Hybrid-Autos als Klimakiller | Warum angeblich saubere Plug-in-Hybrid-Autos nur in der Theorie das Klima retten Als sauberer Antrieb gefeiert, als Klimakiller geächtet — der Plug-in-Hybrid ist umstritten. Zwar können Plug-in-Hybride zumindest kurze Strecken abgasfrei fahren. Das tun sie aber selten, wie sich in der Praxis zeigt. | «Im Mittel fallen die realen Kraftstoffverbräuche und CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridfahrzeugen bei privaten Haltern in Deutschland und anderen europäischen Ländern etwa dreimal so hoch aus wie im offiziellen Testzyklus, während die Werte bei Dienstwagen sogar etwa fünfmal so hoch sind.» | Patrick Plötz, Fraunhofer-Institut (www.watson.ch, 18.6.22)

Seen in der Klimakrise: Wirbel unter Wasser Der Klimawandel verändert Seen und Flüsse. Lange war das bei den Klimaverhandlungen kein Thema. Höchste Zeit, unter die Wasseroberfläche zu schauen. mehr... (taz.de, 18.6.22)

Hitzetag: Österreich schwitzte bei bis zu 33 Grad Einen (salzigen) Vorgeschmack auf das, was da am Sonntag wohl noch kommen wird, hat der Samstag in Sachen Hitze bereits geliefert. Am Nachmittag kratzte die Thermometermarke an der 33-Grad-Marke, Hitze-Spitzen waren vor allem im Westen zu finden. Doch auch Wien glühte bei knapp 31 Grad. Noch etwas höher soll das Quecksilber am Sonntag klettern. (www.krone.at, 18.6.22)

"Energiewende ist Friedensprojekt" INTERVIEW Claudia Kemfert sieht in Wind- und Solarkraft auch eine Waffe gegen Russland | DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert fordert wegen des Krieges in der Ukraine einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien. (www.giessener-allgemeine.de, 18.6.22)

Energieexpertin Kemfert: "Ernst der Lage nicht angekommen" Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert hat angesichts der ausbleibenden russischen Gaslieferungen eine allgemeine Energiewende weg von fossilen Brennstoffen gefordert. Noch vor dem Winter müsse die Bundesregierung als ersten Schritt ein Sonderprogramm auflegen, um Gasheizungen durch Wärmepumpen-Anlagen zu ersetzen. (www.inforadio.de, 18.6.22)

If Electric Vehicles Don't Cut CO2 Fast Enough, These Fuels Might Help Department of Energy researchers say gasoline might have to be substituted with biofuels to ensure that climate targets are achieved (www.scientificamerican.com, 18.6.22)

Veranstaltung: Ökologische Katastrophe und die Klimabewegung Warum ist ein Ausweg ohne einen fundamentalen Wandel der Produktionsweise undenkbar? Taugen demokratische Ideale und staatliche Verfahren zur Abwendung der Klimakrise? Ist die politische Antwort der Rechten von SVP bis AFD wirklich so irrational? Welche Strategien der Klimabewegung sind erfolgsversprechend und welche eher nicht? | Nach einem kurzen Inputvortrag, gibt es Raum für eine Diskussion zu diesen Fragen. Kommt alle! Bauen wir eine revolutionäre Klimabewegung auf! (barrikade.info, 18.6.22)

Lindner will Kaufprämien für Elektroautos streichen Aus Sicht des Bundesfinanzministers kann sich der Staat „fehlgeleitete Subventionen nicht mehr leisten“. Der ADAC kritisiert Lindners Vorschlag scharf. (www.tagesspiegel.de, 18.6.22)

CO2-Emissionen in Deutschland: Weit weg vom +1,5-Grad-Pfad Derzeit emittiert Deutschland zu viel, um das eigene Klimaschutzgesetz einzuhalten. Und fünf Mal so viel, wie für das +1,5-Grad-Ziel verbleibt. mehr... (taz.de, 18.6.22)

Schuldenbremse: Finanzminister Christian Lindner will Kaufprämien für Elektroautos streichen Die Zinsen steigen und belasten damit auch den Bundeshaushalt. Finanzminister Lindner will deswegen nun Subventionen für Elektroautos streichen. (www.faz.net, 18.6.22)

Ausbau von Photovoltaik und Windkraft nimmt Fahrt auf Im Vorjahr betrug der Zuwachs bei Solarenergie 117 Prozent gegenüber 2020. Bei Windenergie sogar 1168 Prozent. Auffallend sind jedoch erhebliche Unterschiede in den Bundesländern. (www.diepresse.com, 18.6.22)

Bahnverkehr der Zukunft: Sauber auf der ganzen Linie Signale auf Grün für klimafreundlichen Schienennahverkehr auf dem flachen Land: Brennstoffzellen- und Batteriezüge schicken stinkende Dieseltriebwagen aufs Abstellgleis. Start ist in den nächsten Wochen in Niedersachsen. (www.faz.net, 18.6.22)

Verpasste Chancen in der Klimapolitik: Was hätten wir uns ersparen können! Nostalgie, Wehmut, Wehrwut: Eine 27 Jahre alte Nachrichtensendung löst bei unserem Klimaexperten eine Gefühlsklimax aus. mehr... (taz.de, 18.6.22)

Immer schön cool bleiben: Orte zum Abkühlen in Rhein-Main Die Sonne brennt, das Thermometer hat längst die 30-Grad-Marke genommen: Aber nicht nur das Schwimmbad oder der Baggersee schafft Abhilfe, in Rhein-Main finden sich noch weitere kühle Orte. (www.faz.net, 18.6.22)

Elektromobilität: Der Wasserstoffantrieb bleibt eine Option Die Batterie scheint sich als Antrieb der Zukunft durchgesetzt zu haben. Doch jetzt deutet einiges darauf hin, dass man Wasserstoff noch nicht abschreiben sollte. (www.zeit.de, 18.6.22)

Kritik: SPD-Landeschef attackiert Ramelow wegen Windkraftgesprächen (www.zeit.de, 18.6.22)

Klimawandel: Schluss mit dem Leichtsinn Der Klimawandel produziert immer häufiger Hitze wie an diesem Wochenende, auch schon im Juni. Aber wie gefährlich solche Ereignisse besonders für ältere und geschwächte Menschen sind, wird noch immer unterschätzt. (www.sueddeutsche.de, 18.6.22)

Schattenseiten des Onlinebooms: Ärmere und weniger Gebildete verlieren den Anschluss Der Digitalisierungsschub seit Beginn der Pandemie treibt die Spaltung der Gesellschaft voran. Viele Menschen geraten ins Abseits. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Pläne im Zürcher Stadtwald – Für sie wäre auch ein Seilpark am Uetliberg möglich Nach 32 Jahren übergibt Revierförster Willy Spörri das Zepter an seinen Nachfolger. Die beiden haben ganz genaue Vorstellungen, was ein Stadtwald verträgt und was nicht.  (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Gasdrosselung: BDI-Präsident fordert, wieder mehr Kohle zu verbrennen Wegen der gedrosselten Gaslieferungen aus Russland schlägt der Industrieverband BDI vor, mehr Strom aus Kohle zu erzeugen. Andere wollen Prämien für sparsame Verbraucher. (www.zeit.de, 18.6.22)

Intensivstationen droht nun der Hitzekollaps Die heimische Intensivmedizin erholt sich gerade von der Pandemie. Doch Experten warnen: Wegen Klimawandel und Naturkatastrophen könnte die Triage bald Alltag werden. (www.krone.at, 18.6.22)

Die EU importiert Flüssiggas, um sich von Russland unabhängiger zu machen – das schadet dem Klima Russisches Erdgas soll durch Flüssiggas aus den USA und Israel ersetzt werden. Bei dessen Transport gelangt jedoch das Treibhausgas Methan in die Atmosphäre, und zwar in grösserer Menge als gedacht. (www.nzz.ch, 18.6.22)

Das Herz des Ferrari hört zu schlagen auf Auch der legendäre Sportwagenproduzent aus Maranello muss und will jetzt auf Elektroantriebe umstellen. Damit verliert er sein traditionelles «Herz», die leistungsstarken Motoren. Das weckt Ängste in den Ferrari-Stammlanden. (www.nzz.ch, 18.6.22)

Die Gefahr lauert in der Hosentasche: wie Handys im Ukraine-Krieg zur Falle werden Elektronische Kriegsführung spielt an der Ost- und der Südfront eine zentrale Rolle. Mobilfunksignale sind dabei besonders wertvoll. Russland hat gute Gründe dafür, dass es die Mobilfunkinfrastruktur in der Ukraine bisher nicht zerstört hat. (www.nzz.ch, 18.6.22)

KOMMENTAR - Trump gehört vor ein Gericht gestellt Die Hearings zum Sturm auf das Capitol zeigen: Donald Trump setzte das Leben seines eigenen Vizepräsidenten aufs Spiel, um mit Gewalt an der Macht zu bleiben. Kommt er ungestraft davon, ist die amerikanische Demokratie in Gefahr. (www.nzz.ch, 18.6.22)

Bundesrätin Sommaruga besichtigt Pumpspeicherwerk Nant de Drance Anfang Juli geht im Wallis das Kraftwerk Nant de Drance in Betrieb. Im Hinblick darauf hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga heute zusammen mit Roberto Schmidt, Präsident des Staatsrats des Kantons Wallis, sowie Vertretern der Gemeinde Finhaut und der Gesellschaft Nant de Drance vor Ort einen Augenschein genommen. Dank der grossen Flexibilität des Pumpspeicherwerks können Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen sowie die Netzstabilität verbessert werden. Nant de Drance trägt so dazu bei, die Stromversorgung der Schweiz zu stärken. (www.admin.ch, 18.6.22)

17.6.22

Reaktionen auf Assange-Auflieferung: «Hohn für Gerechtigkeit und Demokratie» Nach jahrelanger Haft will Grossbritanniens Regierung Wikileaks-Gründer Julian Assange an die US-Justiz ausliefern. Politiker und Verbände zeigen sich bestürzt.Nach jahrelanger Haft will Grossbritanniens Regierung Wikileaks-Gründer Julian Assange an die US-Justiz ausliefern. Politiker und Verbände zeigen sich bestürzt.Ein Artikel vonDer Linke-Politiker Gregor Gysi hat eine mögliche Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange scharf kritisiert. Die Entscheidung der britischen Innenministerin Priti Patel im Fall Assange sei «ein Hohn für Gerechtigkeit und Demokratie», schreibt Gysi auf Twitter. Der Wikileaks-Gründer sei seinen journalistischen Pflichten nachgekommen und habe aufgeklärt. «Ich kann nur hoffen, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Korrektur einleitet», heisst es weiter. - - Julian Assange hält sich die Hände vors Gesicht: Der Gründer der Enthüllungsplattform wehrt sich schon seit mehr als zehn Jahren gegen eine mögliche Überstellung in die USA. Bild: keystone...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 17.6.22)

Stressige Zeiten für Alpengletscher Erst ein schneearmer Winter, dann ein sehr warmer Frühling, nun die Hitze: die Bedingungen für Gletscher sind prekär. (www.srf.ch, 17.6.22)

Folgen des Klimawandels für Städte Für Städte stellen der Klimawandel und die damit verbundenen Folgen wie Temperaturanstieg und insbesondere Hitzeperioden ein besonderes Problem dar. | Im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird es wärmer und es gibt mehr Hitzeperioden. Gerade auch in den Städten sind die Folgen deutlich spürbar. Für bebaute Gebiete in Zürich ist bis 2040 eine Verdoppelung der Hitzetage von heute ca. 20 auf 44 und bei den Tropennächten eine Zunahme von 20 auf 50 prognostiziert (Vergleich der Perioden 1961 bis 1990 und 2021 bis 2040). | In vielen Städten sind heute darum Bestrebungen in Gang, Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels (Hitzeperioden, Starkwetterereignisse, Trockenheit, Veränderung Lebensräume, Flora, Fauna) zu finden. So auch in Zürich. (www.powernewz.ch, 17.6.22)

Robert Habecks Plan für den Ausbau der Windkraft in den Bundesländern Der Klimaschutzminister von den Grünen hat jetzt einen Plan, um renitente Bundesländer wie Bayern zum Ausbau der Windkraft zu zwingen. Hält dieser Plan, was er verspricht? (www.freitag.de, 17.6.22)

Lithiumabbau: Energiewende nicht auf Kosten von Gemeinden im globalen Süden – Öko-Institut e.V.: Blog Elektromobilitäts-Reihe: Wie sich der Rohstoffabbau auf indigene Gemeinden auswirken kann und wie Prozesse verbessert werden können, erklärt Pia Marchegiani von der argentinischen Stiftung FARN. (blog.oeko.de, 17.6.22)

Der Wald ist wichtig für uns alle Nur so viel ernten, wie man wieder aufforstet — das ist Nachhaltigkeit. Die neue Sonderausstellung „Wald und Holznutzung“ in der Umwelt Arena Schweiz zeigt die Bedeutung des Waldes in den Bereichen Klima und Biodiversität für Mensch und Umwelt. Weitere Themenschwerpunkte sind der Wald als Holzlieferant und die Geschichte der Holznutzung von der Steinzeit bis heute. (www.baurundschau.ch, 17.6.22)

Klimawandel und Gesundheit: Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen Lang anhaltende Perioden extremer Hitze — so genannte Hitzewellen — treten seit etwa 30 Jahren in ungewöhnlicher Häufigkeit in Europa und in Deutschland auf. Die dadurch ausgelösten gesundheitlichen Belastungen können erheblich, mitunter lebensbedrohend sein. Der Sommer 2018 war der zweitheißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Er folgt dem bislang heißesten des Jahres 2003, der in mehreren Ländern Westeuropas insgesamt weit über 40 000 Menschenleben forderte (in Deutschland etwa 7 000). Die erhöhte hitzebedingte Mortalität betrifft vor allem ältere Menschen. Der Ratgeber gibt wichtige Hinweise für ein angepasstes und individuelles Gesundheitsverhalten bei sommerlicher Hitze. (www.umweltbundesamt.de, 17.6.22)

Hitzewellen und Erderwärmung – Seit den 80er-Jahren wird der Sommer immer sonniger In der Schweiz hat die Anzahl Hochdrucklagen deutlich zugenommen. Das führt zu mehr Sonnenschein. Erklärt es auch den Anstieg der Hitzewellen? (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

Mit politischem Rückenwind zu einem klimafreundlichen Gebäudesektor – Schweiz 2050 Die neuesten Zahlen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zeigen: Trotz warmem Winter und strenger Pandemiemassnahmen verfehlt die Schweiz ihr Klimaziel für 2020. Mit rund einem Drittel der inländischen CO2-Emissionen ist der Gebäudesektor der zweitgrösste Emittent in der Schweiz — nach dem Transportsektor und vor der Industrie. | Zwar konnten vor allem Emissionen neuer Gebäude durch verbesserte Energieeffizienz und den Ersatz von Öl- und Gasheizungen, z.B. durch Wärmepumpen, reduziert werden. Allerdings wird weiterhin fast die Hälfte aller Gebäude mit Erdöl beheizt. Selbst bei Sanierungen alter Gebäude wird teilweise noch auf fossile Brennstoffe gesetzt. Gerade auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat die Abhängigkeit von Heizöl und Erdgas im Gebäudesektor offengelegt. (schweiz-2050.ch, 17.6.22)

Mehr Energieeffizienz im Einzelhandel: Das Mieter-Vermieter-Dilemma steht im Weg Beim Klimaschutz hat der Einzelhandel in den vergangenen Jahren bereits viel erreicht. Doch es lassen sich noch mehr Energie und Kosten einsparen. In einer neuen Studie zu Energieeffizienzmaßnahmen in Mietgebäuden des Einzelhandels untersucht adelphi, wie das konkret gelingen kann. (www.adelphi.de, 17.6.22)

Herausforderung Wohnfläche Die durchschnittliche Wohnfläche in Deutschland wird von Jahr zu Jahr größer, während Wohnraum insgesamt ungleich verteilt bleibt. Aus ökologischer und sozialer Perspektive hingegen wäre das Wohnen auf weniger Fläche angebracht. Wie also kann Suffizienzpolitik in diesem Themenfeld wirksam werden? Damit hat sich ein BUND-Workshop beschäftigt, von dem Tabea Waltenberg berichtet. (www.postwachstum.de, 17.6.22)

Wohin mit olympischen Stätten?: Abzureißende Neubauten Nach Olympischen Spielen werden Hallen und Stadien meinstens nicht mehr gebraucht. Das IOC spricht dennoch von Nachhaltigkeit. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Last week our Infopoint in Domodossola (ARS.UNI.VCO) organised a “Climate Table” as part of the 2022 #ClimateHour. The event explored the value of local, Alpine products for #ClimateAction & included inputs from experts & ta @alpconv (bit.ly, 17.6.22)

Ärzte warnen wegen psychischer Folgen vor Schulschließungen Kinderärzte sind sich derzeit unsicher, ob die Resilienz der Kinder ausreicht, um Störungen und Defizite zu überwinden. Denn schon jetzt sind viele Schüler durch die Pandemie von Depressionen und Angststörungen betroffen. Schulschließungen könnten diese verschlimmern. (www.welt.de, 17.6.22)

Sopna Sury: Die Wasserstoff-Jongleurin Sopna Sury leitet die RWE-Wasserstoffstrategie. Das Unternehmen strebt einen enormen Ausbau des Geschäftsfelds an. Mit der ersten Elektrolyse-Testanlage ist ein wichtiger Zwischenschritt erreicht. (www.faz.net, 17.6.22)

Wie gehen die Deutschen mit steigenden Energiepreisen und Inflation um? Die Inflation spürt fast jeder im Portemonnaie. Ob und wie sich das Verhalten der Bürger ändert, hat das Umfrageinstitut Civey gefragt. Ein weiters Thema ist Corona – wie groß ist die Angst der Deutschen vor einer Infektion? (www.welt.de, 17.6.22)

Tesla öffnet erste Supercharger in der Schweiz für andere E-Autos – so funktioniert es Tesla öffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk auch in der Schweiz für Fahrer und Fahrerinnen anderer Elektroautos. Noch ist das Angebot aber wenig attraktiv. - - Ein VW ID.4 am Tesla Supercharger? Das funktioniert nun auch in der Schweiz. bild: technikblog.ch/hans fischerTesla öffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk auch in der Schweiz für Fahrer und Fahrerinnen anderer Elektroautos. Noch ist das Angebot aber wenig attraktiv.Was bislang erst in einigen Ländern testweise möglich war, klappt nun auch bei uns. Ab sofort können Elektroautos beliebiger Marken in der Schweiz, Deutschland und weiteren Ländern an ausgewählten Supercharger-Stationen laden. Dies berichtet Elektroauto-Fan Hans Fischer vom technikblog.ch. Es handelt sich also nicht um eine komplette Öffnung, vielmehr sind vorerst nur eine Handvoll Supercharger für Fremdmarken zugänglich. Vermutlich will Tesla testen, wie das Angebot in den kommenden Wochen mit viel Reiseverkehr genutzt wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 17.6.22)

Nepal erwägt Verlegung von Everest-Basislager Angesichts des Klimawandels erwägt die Regierung Nepals aus Sicherheitsgründen eine Verlegung des Mount-Everest-Basislagers. Dort würde Gletschereis zunehmend schmelzen, was eine Gefahr für Alpinisten im Basislager sein könnte. (www.krone.at, 17.6.22)

Extreme Temperaturen und Klimawandel: Die Hitze greift um sich In Deutschland und anderen Weltregionen wird es in den kommenden Tagen gefährlich heiß. Die Klimakrise macht das wahrscheinlicher und intensiver. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Klimademos: Was kommt da noch auf uns zu? Ein Blick in andere Länder zeigt: Die Aktionen von Klimaaktivisten sind vielfach härter und der Ton oftmals noch rauer. (www.krone.at, 17.6.22)

Klimawandel am Mount Everest: Basislager auf dünnem Eis Auf dem Dach der Welt schmelzen die Gletscher – eine immer grössere Gefahr für die Alpinisten. Weil es immer mehr Steinschläge und Gletscherspalten gibt, will Nepal nun das Basecamp verschieben.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

Propaganda im Ukraine-Krieg: Seltsame Narrative der Geschichte Russland und die Ukraine bekämpfen sich auch in den Medien. Dort wird behauptet, deutsche Waffen treffen am 22. Juni in der Ukraine ein. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Natur der Dinge Ein europaweit einzigartiges Experiment startet: eine Online-Plattform für eine partizipative Sammlung zu Umweltveränderungen durch den Menschen am Museum für Naturkunde Berlin und dem Muséum national d’Histoire naturelle in Paris – gestalten Sie mit! - Welche persönlichen Dinge, Geschichten, Erlebnisse zeigen für Sie den Einfluss des Menschen auf die Umwelt? Ab sofort können Interessierte auf der gestern Abend bei der Auftaktveranstaltung im Museum für Naturkunde Berlin freigeschalteten Online-Plattform: Natur der Dinge mit eigenen Objekten und Geschichten, die Umweltveränderungen aus ihrem persönlichen Blickwinkel erzählen, zu einer digitalen Sammlung beitragen. Ziel dieser deutsch-französischen Zusammenarbeit des Museums für Naturkunde Berlin (MfN) und des Muséum national d’Histoire naturelle Paris (MNHN) ist ein neuartiges Sammlungsexperiment zu Umweltveränderungen aus der Sicht unterschiedlicher Akteure und Communities. Dieses europaweit einzigartige Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministère de l’Enseignement supérieur et de la Recherche (MESR) gefördert.  - Kornelia Haugg, Staatssekretärin im BMBF, unterstrich die entscheidende Rolle bürgerwissenschaftlicher Forschung, zu der die Plattform einlädt: „Dieses deutsch-franz >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.6.22)

Wird Angola Deutschlands erster afrikanischer Wasserstoff-Lieferant? Angola könnte riesige Menschen grünen Wasserstoff herstellen. Deutschland braucht sie dringend. Ab 2024 könnte es losgehen. Und andere afrikanische Länder könnten nachziehen. Doch viele Fragen sind noch offen. (www.dw.com, 17.6.22)

Echte Nachhaltigkeit geht anders - Zwischen 0 und 1 - Echte Nachhaltigkeit geht anders - - «Corporate Digital Responsibility» ist ein vielversprechendes Instrument im IT-Marketing. Doch wer es mit der Sustainability wirklich ernst meint, sollte Transparenz mittels Open Data zum Leitprinzip machen. - - - - (www.computerworld.ch, 17.6.22)

Hitzewelle: "Ohne Klimaanlage kann man an vielen Orten der Erde nicht leben" Griechenland beschränkt Klimaanlagen, Freibäder heizen weniger, Robert Habeck ruft zum Sparen auf. Der Mensch muss von seiner Wohlfühltemperatur Abschied nehmen, sagt der Physiologe Hanns-Christian Gunga. (www.sueddeutsche.de, 17.6.22)

Österreich hat über 40 Prozent des Erdgas-Jahresbedarfs eingebunkert "Die Speicher werden weiterhin, aber in geringerem Ausmaß als in der letzten Woche, befüllt, erklärte das Austrian Grid Management. Energieministerin Gewessler sieht Österreich auf alle Szenarien vorbereitet. (www.diepresse.com, 17.6.22)

WTO verabschiedet Maßnahmen gegen Pandemie, Hunger und Umweltkrise Trotz der geopolitischen Lage ist es den Mitgliedern der Welthandelsorganisation gelungen, sich auf ein neues Abkommen zu einigen. Damit soll der Zugang zu Corona-Impfstoffen und Nahrungsmittelhilfen erleichtert und die Überfischung der Meere eingedämmt werden.  - (www.klimareporter.de, 17.6.22)

Tag der Dürre: Hitzewelle rollt an WWF fordert mehr Klimaschutz und Klimaresilienz (www.wwf.de, 17.6.22)

WWF begrüßt WTO-Beschluss zur Begrenzung von Fischereisubventionen “Grundstein für weitere Reform gelegt” (www.wwf.de, 17.6.22)

Wieder weniger Gas: „Sind auf alles vorbereitet“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) wies am Freitag darauf hin, dass auch heute wieder weniger Gas aus Russland gekommen ist. Die OMV habe angekündigt, Gas am Spot-Markt beschaffen zu können, sollte dies notwendig sein. „Derzeit beträgt der Speicherstand in Österreich etwas über 40 Prozent“, so Gewessler. „Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet, bis hin zu einem vollständigen Lieferstopp aus Russland.“ (www.krone.at, 17.6.22)

Russland senkt Gaslieferungen: Deutschland streitet um Energiesparregeln Aus Russland kommt weniger Erdgas. Wo und wie muss Energie gespart werden? Vieles ist denkbar – auch niedrigere Temperaturen in Wohnungen. (www.faz.net, 17.6.22)

Wie das Storytelling über das eigene Unternehmen gelingt Storytelling, das Geschichten erzählen, ist für Unternehmen und Marken entscheidend. Literaturaffine Branchen wie die Medienwirtschaft haben es dabei leicht, mit den richtigen Geschichten über sich selbst auf sich aufmerksam zu machen. Miriam Rupp erklärt, wie es geht. ... mehr - The post Wie das Storytelling über das eigene Unternehmen gelingt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 17.6.22)

Wie die Archäologie vom Klimawandel profitiert Dürre und Eisschmelze fördern erstaunlich viele Kulturgüter zutage. Im Irak, in den Alpen, in Norwegen. Wissenschaftler nutzen die Wetterextreme und Klimaveränderungen aus – in einem Wettlauf mit der Zeit. (www.welt.de, 17.6.22)

Frankreich erhält kein russisches Erdgas mehr per Pipeline - - - - - - - Gas ist eine strategische Trumpfkarte Russlands. Und wie stark diese ist, scheint Moskau die Tage auszutesten: Nach der Drosselung für Deutschland bekommt Frankreich gar kein russisches Gas mehr per Pipeline. Und auch bei Italien wird weiter gekürzt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.6.22)

Geld verdienen mit der beschleunigten Energiewende Gestern noch war russisches Gas Brückentechnologie bei der Energiewende. Heute muss es schnellstmöglich ersetzt werden. Wer davon profitiert, zeigt ein Blick auf die Märkte. (www.nzz.ch, 17.6.22)

50 Jahre Watergate-Skandal: Einer schlimmer als der andere Vor 50 Jahren erschütterte der Watergate-Skandal die USA. Richard Nixon musste am Ende gehen, doch Typen wie er bleiben eine Gefahr für die Demokratie – mehr denn je. (www.zeit.de, 17.6.22)

Auch in der Schweiz werden Autos mit Verbrenner verschwinden Das vom Europäischen Parlament beschlossene Verbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen wird sich auch in der Schweiz auswirken. Wie entwickelt sich der Schweizer Markt für Elektroautos, und woher soll der Strom kommen, um all die Batterien in Zukunft zu laden? Ab 2035 dürfen neu zugelassene Pkw und leichte Nutzfahrzeuge keine Treibhausgase mehr ausstossen. Das vom Europäischen Parlament beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren — zu dem sich die EU-Mitgliedstaaten allerdings noch äussern müssen — bedeutet das Aus für benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge sowie für Hybride, die derzeit einen Boom erleben. In Zukunft dürfen nur noch neue Modelle mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb verkauft werden. Die Entscheidung wird als wichtiger Teil der Emissionsminderungsstrategie der EU gesehen, die wie die Schweiz und viele andere Länder bis 2050 Klimaneutralität anstrebt. In der Schweiz ist der Verkehrssektor für mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. >> Sind Elektroautos... (www.swissinfo.ch, 17.6.22)

Windenergie: Europa geht die Luft aus In Rostock schließt das letzte Werk für Rotorblätter. Gerade jetzt, da die Windradbauer dringend gebraucht werden, strauchelt die Branche. (www.zeit.de, 17.6.22)

Welthandelsorganisation plant Subventionen: WTO beschließt Abkommenspaket Ärmeren Ländern soll die Covid-Impfstoff-Produktion erleichtert und Fischereisubventionen sollen begrenzt werden. Kritik gibt es beim mangelnden Klimaschutz. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Anhörung zum Sturm auf das US-Kapitol: „Illegal und verfassungswidrig“ Laut Untersuchungsausschuss ist Ex-Präsident Trump eine deutliche Gefahr für die amerikanische Demokratie. Seine Wäh­le­r*in­nen dürfte das kaltlassen. mehr... (taz.de, 17.6.22)

DGB-Chefin Fahimi warnt vor „ökonomischem Selbstmord“ durch Klimaschutz Die neue Vorsitzende der Gewerkschaft fürchtet einen Rückbau der Industrie. Fahimi fordert für den ökologischen Umbau daher Geld vom Staat und aus privater Hand. (www.faz.net, 17.6.22)

Massnahmen gegen die Teuerung: Mehr Geld für Rentnerinnen und Geringverdiener? Die Rechte ist mit dem Versuch gescheitert, das Benzin zu verbilligen. Jetzt fordern die Mitte und die SP gemeinsam Massnahmen, um die Bevölkerung von den Folgen des Ukraine-Kriegs zu entlasten.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

First of its kind study quantifies how tree shade can cancel urban heat island effect The presence of 20 additional mature trees in one neighborhood could lower the temperature by 1.39 degrees (www.anthropocenemagazine.org, 17.6.22)

Vegan kochen: Diese vier Basics gehören in jede Küche Influencerin Maya Leinenbach verrät Dir, welche drei Basics in einer veganen Küche nicht fehlen dürfen (www.shz.de, 17.6.22)

Podcast Tonspur Wissen: Krisenresilienz Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation - seit drei Jahren sind wir im Dauerkrisenmodus. Die Urlaubszeit ist eine gute Zeit, um sich persönlich dagegen zu stärken. Diese Folge von Tonspur Wissen bietet ein Ferienprogramm für die eigene Widerstandsfähigkeit: Mit einfachen, wissenschaftlich basierten Übungen kann es gelingen, besser für sich selbst zu sorgen und das Leben auch vor dem Hintergrund von Krisen leichter zu bewältigen. Ursula Weidenfeld spricht über dieses Thema mit Donya Gilan, Psychotherapeutin und Leiterin des Bereichs Resilienz und Gesellschaft am Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.6.22)

Gastkommentar | Energiepolitik: Bund braucht neue Stratgie Dem Bundesrat ist das Dossier Energiepolitik komplett entglitten. Er wird derzeit buchstäblich von links wie rechts überholt. Es braucht eine neue Strategie, die diesen Namen auch verdient. | Martin Föhse, Assistenzprofessor für Öffentliches Recht, Schwerpunkt Energierecht (www.nzz.ch, 17.6.22)

Mehr Lärm in der Nach­haltig­keits­diskussion Lärm prägt unseren Alltag. Gerade in der Nachhaltigkeitsdiskussion hört man ihn aber kaum. Das muss sich dringend ändern. (www.higgs.ch, 17.6.22)

Neuer Schriftsteller-Verband: Warum der PEN Berlin nicht hält, was er verspricht Im neu gegründeten PEN Berlin dominieren die Publizisten. Literaten, Dichter gar, sind in der Minderheit. Warum das kein gutes Zeichen ist (www.freitag.de, 17.6.22)

Eine Fata Morgana aus Wasserstoff Als Antwort auf die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas erfährt grüner Wasserstoff einen Aufschwung. Die Industrie sieht in ihm den Rettungsanker für ihre nicht länger zukunftsfähigen Geschäfte. (www.woz.ch, 17.6.22)

«Cool down Zurich» – So wird Zürich heruntergekühlt Zürich ist ein Hotspot. Eine Ausstellung in der Stadtgärtnerei zeigt, was für kühlere Temperaturen im Sommer sorgen könnte. Mehr Grün, zum Beispiel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

«Maschinen» reden bei Bewerbungen ein Wörtchen mit Die Digitalisierung macht Bewerbungen einfacher. Doch das klassische Vorstellungsgespräch ist immer noch wichtig. (www.srf.ch, 17.6.22)

Habeck will mehr Energie-Einsparung – Haushalte vorerst nicht betroffen In der Diskussion um die Reaktion auf eine eventuelle Erdgasknappheit, fordern Experten auch eine Absenkung der Heiztemperatur. Die Bauministerin ist dagegen. (www.tagesspiegel.de, 17.6.22)

Parlamentswahl in Frankreich: Die verhinderte Demokratie Linksaußen oder Rechtsaußen? Viele Wähler in Frankreich sehen sich an diesem Sonntag vor einer unmöglichen Wahl. Die Akzeptanz für das politische System schwindet. (www.zeit.de, 17.6.22)

Europa braucht eigene Solarfabriken Die Europäische Union muss dafür sorgen, dass ihre Erneuerbaren-Hersteller künftig weltweit eine zentrale Rolle spielen können. Dafür sind lediglich Anschub-Subventionen nötig, denn die erneuerbaren Energien sind heute unschlagbar preiswert. - (www.klimareporter.de, 17.6.22)

Ein innovatives Nahwärmenetz in Dorf Gimbweiler Für die Gemeinde war die Inbetriebnahme des Leuchtturmprojekts im September 2021 ein mutiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimaschutz zugleich, auch wenn auf dem Weg nicht immer alles glatt lief. Martin Samson ist sicht- und hörbar stolz auf das, was in seiner Ortsgemeinde in den vergangenen sieben Jahren geleistet wurde. Mittlerweile ist er „Bürgermeister a. D.“, aber als einer der maßgeblichen Initiatoren und Förderer des Projekts „Bio-Solarenergie-Nahwärmeversorgung Gimbweiler“ führt er heute immer noch gerne interessierte Fachleute von Nah und Fern über den eigens geschaffenen „Gimbweiler Energieweg“. Dort erklärt er ihnen die Schritte zur kompletten ökologischen Nahwärmeversorgung anschaulich vor Ort. Und das Interesse ist gerade in diesen Zeiten enorm. Aus Berlin reisten Bundespolitiker*innen an, regionale, überregionale und europäische Nachbarn waren dort. Sogar kommunale Vertreter*innen aus Afrika zeigten sich beim Rundweg zu einzelnen Stationen beeindruckt. - Innovatives Konzept - Den Grundstein für den nächsten Schritt in der kommunalen Energiewende legten die Gimbweiler dann 2015. Ein „Energieteam“ um Martin Samson hatte sich das Ziel gesetzt, ein Bioenergiedorf zu gestalten, das seine Heizenergie für Raumwärme und Warmwasser komplett aus „Erneuerbaren“ bezieht. >| (www.enbausa.de, 17.6.22)

Kinder zeigen kunstvollen Einsatz für Klimaschutz Die Folgen der Klimakrise: Niederösterreichs Nachwuchs hält Gedanken und Eindrücke zu Natur und Artenvielfalt bei Malwettbewerb fest. Die Gewinner-Kunstwerke der Klimafüchse wurden nun feierlich überreicht. (www.krone.at, 17.6.22)

Tag des Windes: Windkraft Simonsfeld unterstützt 3-Punkte-Plan für Energiewende und gegen Klimakrise - "Nicht zu handeln ist keine Option!" (oekonews.at, 17.6.22)

Stresstest für Perowskit-Solarzellen Hauchdünne Schutzschicht ermöglicht solare Stromerzeugung über fünf Jahre ohne große Verluste - (www.wissenschaft-aktuell.de, 17.6.22)

16.6.22

Hit­ze­min­de­rung: Wie Zü­rich für Ab­küh­lung sorgt Hitzewellen und Tagestemperaturen bei annähernd 40  °C sowie eine starke Zunahme von tropischen Nächten: Um die Bevölkerung vor den absehbaren gesundheitlichen Einschränkungen durch den Klimawandel zu schützen und die Aufenthaltsqualität im Siedlungsraum zu wahren, braucht es neue Strategien, Konzepte und Massnahmen im Städtebau und in der Infrastrukturplanung. Bereits auf gesetzlicher und raumplanerischer Ebene sind Vorkehrungen zu treffen, um unter anderem weitere urbane Hitzeinseln zu vermeiden, aber im Gegenzug zusätzliche Grünflächen zu schaffen respektive die Siedlungsentwässerung zusätzlich zu optimieren. | Die Sonderpublikation «Hitzeminderung» zeigt anhand der ersten Umsetzungsbeispiele, wie Kanton und Stadt Zürich gemeinsam für Abkühlung sorgen wollen. Sie veranschaulicht, was die Planungsämter jetzt schon für das künftige, angenehme Mikroklima entwickeln und leisten. Und sie soll auch andere, private Kreise animieren, sich städtebaulich und architektonisch … (www.espazium.ch, 16.6.22)

Geht die Demokratie wegen des hohen Benzinpreises vor die Hunde? Die Zentralbanken müssen die Leitzinsen erhöhen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Offenbar ist den Menschen nichts wichtiger als der Preis für Benzin. (www.watson.ch, 16.6.22)

Der Ständerat versenkt SVP-Atompläne Heute hat der Ständerat die Motion von SVP-Ständerat Hansjörg Knecht, die neue AKW ermöglichen wollte, mit 24 zu 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Damit bestätigt die kleine Kammer den Entscheid ihrer Energiekommission, am Atomausstieg festzuhalten und die Energiestrategie fortzusetzen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES ist überzeugt, dass nun praktikable und rasche Lösungen gegen den Investitionsstau bei den erneuerbaren Energien gefragt sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Versorgungssicherheit zu erhalten. (energiestiftung.ch, 16.6.22)

Kleine Fortschritte bei Klimaverhandlungen in Bonn unzureichend für den Ernst der Lage Die Ergebnisse der heute beendeten zehntägigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz im November werden der Dringlichkeit der Klimakrise nicht gerecht, bemängelt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Die Zwischenverhandlungen waren ein technischer Prozess der kleinen Schritte. Das passt nicht zur Krisensituation, in der die Welt sich befindet. Es liegt jetzt an politischen Entscheidungsträgern, die Vorarbeit in große Schritte zu übersetzen“, sagt David Ryfisch, Teamleiter für Internationale Klimapolitik. (www.germanwatch.org, 16.6.22)

Nachhaltigkeit von Konsum und Produktion in Asien stärken Circa 34.000.000 Kilowattstunden, 50.000.000 Liter Wasser und 3.000.000 Euro — dies sind einige der jährlichen Einsparungen, die nur durch eines der mehr als 145 SWITCH-Asia-Projekte erreicht werden. Das entspricht Einsparungen von 8500 Vier-Personen-Haushalten pro Jahr und Wassereinsparungen in einer Menge von rund 23 50-Meter-Schwimmbecken. (www.adelphi.de, 16.6.22)

LAWINEN UND FELSEN SAC-Hütten bleiben wegen Naturgewalten geschlossen Trotz perfekten Wetterverhältnissen blieben einige SAC-Hütten zu. Grund dafür sind Naturgewalten wie Felsschläge. (www.handelszeitung.ch, 16.6.22)

Swissmem und SPIN wollen Power-to-X zum Durchbruch verhelfen Swissmem und das Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network (SPIN) spannen zusammen. Das Ziel ist, durch synthetische Energieträger einen relevanten Beitrag zur Sicherung der nicht-fossilen Energieversorgung und zur industriellen Wertschöpfung in der Schweiz zu leisten. | Die Vorstände von Swissmem, dem Dachverband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, und SPIN werden laut einer Medienmitteilung in Zukunft beim Einsatz sogenannter Power-to-X-Technologien (P2X) zusammenarbeiten. Mit gebündelten Kräften wollen sie innovativen Schlüsseltechnologien zur Herstellung synthetischer Energieträger zum Durchbruch verhelfen und Wertschöpfung in der Schweiz schaffen. (punkt4.info, 16.6.22)

Wegen Fernwärme-Ausbau: Mehrere Ausgrabungen in Basler Altstadt Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat aktuell wegen des Fernwärme-Ausbaus alle Hände voll zu tun. Denn vor der Verlegung neuer Leitungen sind mehrere Rettungsgrabungen nötig, unter anderem in den Altstadtzonen von Gross- und Kleinbasel. (www.baublatt.ch, 16.6.22)

Sachverständigenrat für Umweltfragen – Pressemitteilungen – Wie viel CO2 darf Deutschland maximal noch ausstoßen Ist die deutsche Klimapolitik auf dem richtigen Pfad? Ein nationales CO2-Budget für Deutschland erlaubt einen transparenten Abgleich mit internationalen Zielen. In einem heute veröffentlichten Papier aktualisiert der Umweltrat seine Berechnungen für ein deutsches CO2-Budget und zeigt damit auf, dass schnelle Emissionsminderungen entscheidend sind — im letzten Jahr wurden die Klimaziele im Verkehr und bei Gebäuden erneut verfehlt. Das Papier beantwortet zudem häufig gestellte Fragen zum CO2-Budget. | Neues @Umweltrat Gutachten: Um das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten, muss D spätestens 2040 #CO2-neutral werden, für 1,5-Grad sogar schon 2031. Regierung plant erst 2045. Das widerspricht dem #Klimaschutz-Urteil des Verfassungsgerichtes @VQuaschning (www.umweltrat.de, 16.6.22)

Wandel der Pendlermobilität: mehr Zupendelnde, mehr ÖV Fast zwei Drittel der Menschen, die in Zürich arbeiten, pendeln heute von ausserhalb der Stadt zur Arbeit. Vor 50 Jahren war es genau umgekehrt: In den 1970er-Jahren wohnten mehr als zwei Drittel der Beschäftigten in der Stadt. Die für den Pendelweg eingesetzten Transportmittel haben sich ebenfalls stark verändert: Menschen, die innerhalb der Stadt pendeln, verwenden heute häufiger Tram, Bus und Velo als früher. (www.stadt-zuerich.ch, 16.6.22)

Goldene Schuhbürsten für fussgängerfreundliche Gemeinden Adliswil ZH, Horgen ZH und Meyrin GE: Diese drei Gemeinden kümmern sich besonders gut um Fussgängerinnen und Fussgänger. Das ist das Fazit des Projekts «GEHsund — Städtevergleich Fussverkehr», welches EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamtes für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, unterstützt hat. Allerdings: Handlungsbedarf gibt es auch noch in diesen drei Gemeinden. | Die drei Gemeinden erhalten für Ihre Anstrengungen zu Gunsten der Fussgängerinnen und Fussgänger eine goldene Schuhbürste. Insgesamt 15 Kleinstädte und Agglomerationsgemeinden wurden im Rahmen des Projekts «GEHsund — Städtevergleich Fussverkehr» punkto Fussgängerfreundlichkeit untersucht. Neben Adliswil, Horgen und Meyrin haben Allschwil, Bülach, Dübendorf, Emmen, Frauenfeld, Nyon, Lyss, Olten, Renens, Sion, Thun und Uster mitgemacht. | Mit einem Fussverkehrstest wurde die Situation vor Ort analysiert. | Die Bevölkerung konnte ihre Zufriedenheit in einer Umfrage angeben. | Die Planungspraxis … (energeiaplus.com, 16.6.22)

Anpassung an den Klimawandel: Folgen für Gewässer sorgfältig abwägen Dass sich der Klimawandel auf Qualität und Ökologie von Gewässern auswirkt, ist bekannt. Forschende der Eawag zeigen nun auf, dass es für unsere Wassersysteme mindestens genauso entscheidend ist, mit welchen Massnahmen der Mensch auf das veränderte Klima reagiert — etwa in der Landwirtschaft oder bei der Wasserkraft. (www.eawag.ch, 16.6.22)

Neuer Lehrgang Nachhaltiges Bauen erfährt eine weitere Stärkung durch die Kooperation zweier Bildungsorganisationen und eine neue interdisziplinäre Ausbildung für Bau-Experten. | Der neue Lehrgang mit HFP-Abschluss «Experte/in Gesundes und nachhaltiges Bauen» richtet sich an Planende und Unternehmer mit Vorwissen und Berufserfahrung. Die Themen werden umfassender und vertiefter behandelt. Durch die Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden und der ETH Zürich kann das erworbene Wissen in der Praxis angewendet werden. Angestrebt wird, dass Neuentwicklungen aus der Forschung die Chance erhalten, in der Praxis eingesetzt und überprüft zu werden. Der Diplomlehrgang dauert eineinhalb Jahre. Beide Kurse starten im August 2022. (www.baurundschau.ch, 16.6.22)

Bauen ausserhalb von Bauzonen: Vom Stall zum Wohnhaus – Umbauen soll einfacher werden Der Ständerat will die Umnutzung alter Landwirtschaftsbauten erleichtern. Kommt er damit durch, dürfen sich Stallbesitzer freuen – in manchen Kantonen mehr als in anderen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

Wie geht es weiter mit dem Protest, Tobias Austrup? Greenpeace ist seit den 1970ern bekannt für spektakulären Umweltaktivismus. Wie verändert sich diese Rolle in einer breiter und vielfältiger werdenden Klimabewegung? Gibt es neue Strategien, um den Druck auf die Politik zu erhöhen? Fragen an Tobias Austrup von Greenpeace — Teil 6 unserer Interview-Serie. (www.klimareporter.de, 16.6.22)

Inflation und Energiepreise - Gefahr für den Klimaschutz? Gas und Essen werden immer teurer. Ob die Regierung gut reagiert, was noch nötig wird, und wer im Herbst Probleme bekommt, dazu Klimaphysikerin Brigitte Knopf. (www.tagesspiegel.de, 16.6.22)

Einsame Eisbären, die dem Klimawandel trotzen? Überleben Eisbären den Klimawandel? Isoliert im Süden Grönlands hat man eine Population gefunden, die für die Robbenjagd kein Packeis braucht. Erstaunlich ist auch ihre Fortpflanzung. (www.faz.net, 16.6.22)

Ständerat: Werbung für Fleisch, Milch und Eier bleibt Die Absatzförderung für Fleisch sowie für Eier- und Milchprodukte wird weiter mit Steuergeldern unterstützt. (www.persoenlich.com, 16.6.22)

Folgen des Erwärmung: Eisbären können sich an den Klimawandel anpassen Weil die Schollen schmelzen, sind Eisbären extrem von steigenden Temperaturen bedroht. Jetzt wurde eine neue Population entdeckt, die anscheinend auch ohne Packeis überleben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

Klimakrise: Ökologie und Klassenjustiz Ein US-Gericht bestätigt das »Terrorismus«-Urteil gegen die Ökoaktivistin Jessica Reznicek für Sabotage der Dakota-Access-Pipeline. Abschreckung steht für die Justiz im Vordergrund. (www.jungewelt.de, 16.6.22)

Energiepolitik: Ersatzhandlung in Nahost EU hofft auf LNG aus Israel und Ägypten, weiß aber nach wie vor nicht, wie sie russisches Erdgas ersetzen könnte. (www.jungewelt.de, 16.6.22)

Reduktion bei Nord Stream 1: Gazprom senkt Lieferungen abermals Auch Frankreich und Italien sollen weniger Erdgas erhalten. Die Energiebörsen reagieren prompt auf Ankündigungen aus Moskau. mehr... (taz.de, 16.6.22)

Stromrettungsschirm kritisiert – und doch klar angenommen Die Vorlage ist einen Schritt weiter. Dass der Ständerat sie überhaupt beriet, lag an Sommarugas energischem Auftritt. (www.srf.ch, 16.6.22)

Erdgaslieferungen: EU, Israel und Ägyten unterzeichnen Absichtserklärung Die EU will sich von russischem Gas unabhängig machen. Zu diesem Zweck wurde nun auch eine Kooperation mit Israel und Ägypten ins Leben gerufen. (www.faz.net, 16.6.22)

Abweichler unter den Grünen haben mitgeholfen, den Milliarden-Deal zum Zürcher Üetlihof zu bodigen. Was ist da los in der Partei? Auch bei Immobiliengeschäften müsse man die Klimapolitik im Blick haben, sagt der Klimaaktivist Dominik Waser. (www.nzz.ch, 16.6.22)

Versunkene Metropole aufgetaucht Forschende entdecken im trocken gefallenen Mossul-Stausee eine 3400 Jahre alte Stadt. Auslöser für den Fund ist auch der Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 16.6.22)

Der Ständerat unterstützt den umstrittenen Rettungsschirm für grosse Stromkonzerne Der Bundesrat soll den bedeutendsten Stromfirmen im Krisenfall Liquiditätshilfen geben können. Der Ständerat hat die Verankerung dieses Prinzips im Gesetz am Donnerstag akzeptiert. Die grosse Streitfrage: Wie stark hängen die Sicherheit der Stromversorgung und das Überleben der grossen Stromfirmen zusammen? (www.nzz.ch, 16.6.22)

Trockenheit in Wäldern: Umbau oder Steppenlandschaft - - - - - - - Die UN fordern mehr Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel. Doch dessen Folgen sind längst sichtbar. Hitze und Dürreperioden setzten dem deutschen Wald zu. Gelingt es, ihn an die veränderten Bedingungen anzupassen? Von Lucretia Gather. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.6.22)

Die SVP-Argumente schmelzen wie Eis an der Sonne: Nationalrat stimmt dem indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zu Mehr als 3 Milliarden Franken für den Ersatz von Heizungen und für klimafreundliche Technologien in der Industrie sowie ein klarer Fahrplan für Netto-Null bis 2050: Der Nationalrat heisst ein Paket gut, das auch Wirtschaft und Bürgerliche überzeugt – ausser der SVP. (www.nzz.ch, 16.6.22)

Etwas weniger Komfort für Klimaschutz und Geldbeutel Verbraucherzentralen informieren über die erheblichen Möglichkeiten zur Energieeinsparung in Privathaushalten (www.nd-aktuell.de, 16.6.22)

Ja zu Landerwerb durch die Stadt Zürich, Nein zur Übernahme es CS-Campus Uetlihof Die AL entscheidet sich gegen den Kauf des CS-Campus Uetlihof und geht damit, gemeinsam mit vereinzelten Stimmen der Grünen, in die unheilige Allianz. (al-zh.ch, 16.6.22)

Luzifer, Balrog, Total: Wie soll man die Hitzewelle in Europa benennen? Der Schweiz steht eine Hitzewelle bevor, Temperaturrekorde könnten gebrochen werden. Nun wird diskutiert, ob man solchen Ereignissen Namen geben soll — wie etwa dem Sturm Lothar — damit der Mensch sie nicht mehr so schnell vergisst. (www.higgs.ch, 16.6.22)

Wege in eine ökologische Machine Economy Die Digitalisierung kann dazu beitragen, dass wir weniger Ressourcen verbrauchen. Die Herausforderung: Es fehlt am notwendigen Wissen, um die Folgen des digitalen Wandels präzise einschätzen zu können. Denn neben Chancen birgt er auch Risiken. Im Rahmen des Forschungsberichts „Wege in eine ökologische Machine Economy“ hat Germanwatch eine ressourcenpolitische Bewertung aktueller digitaler Transformationsprozesse in der Industrie vorgenommen. Die Ergebnisse fasst diese Kurzstudie zusammen. (www.germanwatch.org, 16.6.22)

Wasserkraft – Klimasegen oder Umweltfluch? Nach Jahrzehnten des Stillstands soll die Wasserkraft im Angesicht des Klimawandels wieder ausgebaut werden. Doch das bedeutet einen Eingriff in die Natur. Während Bund und Energieunternehmen auf die Dringlichkeit pochen, leistet der Naturschutz Widerstand. | Pumpspeicherkraftwerke können eines der zentralen Probleme der Energiewende lösen — die Zwischenspeicherung. | Im Gegensatz zu Sonnen- und Windenergie stellen Wasserkraftwerke aber einen erheblichen Eingriff in die Natur dar. | Mit dem Gletscherschwund entstehen neue potenzielle Standorte — der Streit um deren Nutzung ist bereits entbrannt. (www.higgs.ch, 16.6.22)

Leseerlebnisse für die Kleinsten und Jungen Sommer, Urlaub, endlich Zeit zum Lesen! Die ORF.at-Redaktion hat auch heuer wieder ihr Best-of der Neuerscheinungen zusammengestellt. Den Anfang machen die Kinderbücher, die zu Vulkaninseln, in Höhlen, zum Zirkus oder zurück in die Vergangenheit führen und damit für Abenteuer-im-Kopf-Garantie sorgen. Ganz unabhängig von der Urlaubsdestination. (orf.at, 16.6.22)

Artenvielfalt erhalten – Institutsbericht des IÖW 2022 Weltweit leiden Menschen unter steigenden Lebensmittelpreisen. Durch das rasante Artensterben droht sich das Problem künftig weiter zu verschärfen. Höchste Zeit, die Biodiversität zu fördern – in den Böden, bei der Auswahl der Feldfrüchte, aber auch in privaten Gärten. Wie wir praxisnahe Lösungen für eine artenreiche Landnutzung erforschen, zeigen wir in unserem Institutsbericht 2022. Darin präsentieren wir außerdem aktuelle Forschung zur Klimawende im ländlichen Raum, geben Impulse für eine nachhaltige Digitalisierung und stellen unseren Nachhaltigkeitsbericht vor. (www.ioew.de, 16.6.22)

Techriesen verpflichten sich zu Kampf gegen Desinformation Facebook, Google, Twitter und Microsoft stimmen einem Verhaltenskodex zu, innerhalb der EU gegen Desinformation auf ihren Plattformen vorzugehen. (www.diepresse.com, 16.6.22)

Holz aus dem Wald: ein doppelter CO2-Speicher Nicht nur die heimischen Wälder selbst speichern die schädlichen Treibhausgase, auch das im Wald erwirtschaftete Holz ist ein echter Klimaschützer. (www.krone.at, 16.6.22)

Australien will CO2-Emissionen senken: Klimaziel deutlich verschärft Die neue Regierung in Canberra ist erst wenige Wochen im Amt. Nun will sie den Ausstoß von CO2 im vergleich zu 2005 um 43 Prozent senken. mehr... (taz.de, 16.6.22)

Rettung von Stromkonzernen: Ständeräte scheitern mit Rückweisung zum Rettungsschirm Bürgerliche Ratsmitglieder wollten die Vorlage zurückweisen und Stromunternehmen nur dann retten, wenn sie Beteiligungen verkaufen. Jetzt wurde ihr Vorschlag abgelehnt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

Klimakonferenz in Bonn endet enttäuschend Auf der Vorbereitungskonferenz in Bonn versuchten die Staaten, die Agenda für die kommenden Jahre abzustecken – von der Senkung der CO2-Emissionen über die Anpassung an den Klimawandel bis zum Umgang mit den Klimaschäden. Nicht zuletzt ging es um die Finanzierung von alldem. Weit gekommen sind die Klimadiplomaten nicht. - (www.klimareporter.de, 16.6.22)

For Energy Independence, the EU Must Think Bigger than REPowerEU - With Russia’s invasion of Ukraine, a strategic tool in the EU’s climate policy toolkit has awoken: energy independence. However, as the EU Commission’s plan for energy independence looks towards other fossil-fuel-rich suppliers to wean member states off Russian energy imports, Rafael Pinto argues the EU is missing an important opportunity to bring its energy security policy in line with its climate goals. - - - - In 2021, the EU imported more than 40 per cent of its total gas consumption, 27 per cent of oil imports and 46 per cent of coal imports from Russia. This amounted to 99 billion euros paid to Putin and his oligarchs. - - - - Dependence on Russian fossil fuels has been such a long-standing issue in Europe’s geopolitics that it seems the EU just decided to live with it. Although imports have been steadily decreasing, from 148 billion euros in 2011, there was never a target or policy designed to fully ensure independence from Russia. That is, of course, until now. - - - - After the invasion of Ukraine, the EU is taking major steps to leave Russian imports behind and for the first time, set a goal to end it all by 2027 with the REPowerEU plan. As it turns out, climate activists have been right all along: the best defence policy for the EU is energy transition. - - - - The plan is based on four main pillars: increase energy savings, diversify energy supplies, accelerate t >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 16.6.22)

Klimaziele in Gefahr: Globale Energiewende stagniert Im vergangenen Jahrzehnt sind weltweit mehr Ökokraftwerke in Betrieb gegangen. Doch viele ihrer fossilen Vorgänger bleiben am Netz. mehr... (taz.de, 16.6.22)

Hella Studio: Wemakeit der Crowd verkauft Die Agentur hat den Crowd-Overtake über beinahe das gesamte Media-Multiversum kommuniziert. (www.persoenlich.com, 16.6.22)

Recount: New tool shows how much clean energy EU could build instead of buying more Russian blood oil Despite uniting in opposition to the Russian government’s brutal February invasion of Ukraine, in the days since, EU nations have still spent some 60 billion euros in imported Russian coal, oil, and fossil gas according to estimates by the Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA). While governments scramble to find alternative sources of fossil fuels – sending prices and profits soaring, they continue pouring ever more money into the Kremlin’s war machine. As lead blogger and podcaster Michael Buchsbaum reviews, the surest way to reduce Russia’s military might is to ramp up investments in renewables. A newly released tool by the NGO Europe Beyond Coal dramatically illustrates the bloody tradeoff European leaders keep sadly making. Oil-soaked war In the 100 plus days since Russia’s late February invasion of Ukraine, despite uniting in opposition to such brutal aggression, European Member States have still spent an estimated 60 billion euros importing Russian coal, oil, and fossil gas — funds which overwhelmingly serve to prop up President Putin’s war machine. To illustrate the gulf between rhetoric … (energytransition.org, 16.6.22)

Digitalisierung? Ja, aber nachhaltig! – Diese sieben Videos zeigen wie Digitalisierung – möglichst viel, schnell und überall. Dann wird die Menschheit das Klima retten und weitere ökologische Probleme lösen. Dieser erhoffte Schub für eine nachhaltige Entwicklung ist bislang ausgeblieben. Inzwischen belegen immer mehr Studien: Die Digitalisierung an sich wird die Umwelt nicht entlasten. Vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall. In sieben Videos erklären Wissenschaftler*innen der Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“, worauf es bei digitalen Trends aus Nachhaltigkeitssicht ankommt und welche politischen Weichenstellungen es jetzt braucht. Die Drei- bis Vierminüter fassen zentrale Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen aus sechs Jahren Forschung zusammen. Die Gruppe wird vom Bundesforschungsministerium in der Fördermaßnahme „Sozial-ökologische Forschung“ gefördert. (www.ioew.de, 16.6.22)

Anthony Albanese: Australiens neue Regierung hebt Klimaziele deutlich an 43 Prozent weniger CO2 sollen bis 2030 ausgestoßen werden, plant Australiens neuer Premier Anthony Albanese. Das ist deutlich ehrgeiziger als das Ziel seines Vorgängers. (www.zeit.de, 16.6.22)

Hitzewelle aus Spanien erreicht Frankreich Der nationale Wetterdienst rief Alarmstufe orange für den Südwesten des Landes aus. Am Wochenende könnte das Thermometer auf über 40 Grad klettern. (www.diepresse.com, 16.6.22)

Ausstellung: Cool down Zurich: Die schönsten Schattenspender der Stadt Man lehnt sich an sie an, liegt unter ihnen oder sucht Schutz vor der Sonne: eine Hommage an sieben Stadtbäume. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

100 Millionen weltweit – Zahl der Flüchtlinge verdoppelt sich Weltweit werden immer mehr Menschen in die Flucht getrieben, und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Dazu kommen der Klimawandel und explodierende Lebensmittelpreise. Deutschland zählt dabei zu den wichtigsten Aufnahmeländern. (www.welt.de, 16.6.22)

So sieht der ideale Kohleausstieg in Deutschland bis 2030 aus „Die Bundesregierung darf den schnellen Kohleausstieg nicht verschleppen. Die neue Studie zeigt, wie wir auch angesichts des Ukraine-Krieges das nötige Tempo halten können – und den Klimaschutz sogar noch verstärken können“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. Deutschland kann trotz einer Abkehr von russischen Energierohstoffen bis zum Jahr 2030 komplett aus einer Kohleverstromung aussteigen – bei voller Versorgungssicherheit und gesenktem CO2-Ausstoß. Voraussetzung dafür ist, dass die Erneuerbaren Energien zugleich unter Hochdruck ausgebaut werden. - Im Sinne eines größtmöglichen Klimaschutzeffekts schlägt Energy Brainpool eine konkrete Abschaltreihenfolge für die deutschen Kohlekraftwerke vor: - Zuerst stillgelegt werden müssen demnach besonders ineffiziente, schmutzige Braunkohlemeiler, während am Ende der vorgeschlagenen Abschaltliste modernere Steinkohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad stehen. Durch diese für den Klimaschutz optimierten Abschaltreihenfolge können laut Studie bis zu 310 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zusätzlich eingespart werden. „Weil in diesem Fahrplan zuerst zahlreiche Braunkohlemeiler stillgelegt werden, lassen sich außerdem Tagebaue so beenden, dass dort keine weiteren Dörfer mehr abgebaggert werden müssen“, sagt Sönke Tangermann. - D >| (www.enbausa.de, 16.6.22)

Bundeskabinett geht Flächenproblem für die Windkraft an Mehr Flächen für die Windkraft und kein Wegducken einzelner Bundesländer, diesem Ziel will die Bundesregierung näher kommen. Das Kabinett hebt dazu ein Wind-an-Land-Gesetz aus der Taufe und ändert das Bundesnaturschutzgesetz. (www.energiezukunft.eu, 16.6.22)

„Da werden Schockwellen durch Deutschland gehen“ - Netzagentur-Chef malt düsteres Gas-Szenario Angesichts der gedrosselten Gaslieferungen aus Russland fordert der Präsident der Bundesnetzagentur, die Heizvorgaben für Vermieter zu senken. Mietern würde dann im Winter eine kältere Wohnung drohen. Doch Deutschland könnte noch andere Probleme bekommen. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 16.6.22)

INTERVIEW - Oberster Landschaftsschützer: «Im Zweiten Weltkrieg sagte man: Jeder Härdöpfel zählt. Jetzt ist es jede Kilowattstunde» Raimund Rodewald gilt als Bremser der Energiewende. Er selber sagt: «Man versucht mich in diese Ecke zu drängen. Aber ich bin kein Verhinderer». Eine Konfrontation. (www.nzz.ch, 16.6.22)

UNHCR-Bericht spricht von «dramatischem Meilenstein»: Über 100 Millionen weltweit auf Flucht Der neue Weltflüchtlingsbericht der Vereinten Nationen zeichnet ein düsteres Bild: Weltweit werden immer mehr Menschen in die Flucht getrieben, und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Dazu kommen der Klimawandel und explodierende Lebensmittelpreise. (www.nzz.ch, 16.6.22)

Russland drosselt Lieferungen: Deutschland muss Gas sparen Noch werden Speicher befüllt. Doch es kommt weniger als die Hälfte an russischem Erdgas durch die Pipelines. Deutschland könnte ein schwieriger Winter bevorstehen. Der Chef der Bundesnetzagentur hat Ideen, wie Vermieter und Unternehmen sparen könnten. (www.faz.net, 16.6.22)

Anpassung an den Klimawandel: Folgen für Gewässer sorgfältig abwägen Dass sich der Klimawandel auf Qualität und Ökologie von Gewässern auswirkt, ist bekannt. Forschende der Eawag zeigen nun auf, dass es für unsere Wassersysteme mindestens genauso entscheidend ist, mit welchen Massnahmen der Mensch auf das veränderte Klima reagiert – etwa in der Landwirtschaft oder bei der Wasserkraft. - (www.admin.ch, 16.6.22)

Baumaterialien für ein kühleres städtisches Klima Städte erwärmen sich stärker als ländliche Gegenden. Ein neuer Materialkatalog des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) zeigt auf, mit welchen Baumaterialien sich die Umwelt weniger erwärmt. Das Nachschlagewerk richtet sich an Planerinnen und Planer sowie Bauträgerschaften, die Gebäude im urbanen Raum erstellen oder sanieren. (www.admin.ch, 16.6.22)

Nachhaltiger Tourismus ist Positionierungschance für Österreich - Investitionen von Österreichs Tourismus in Nachhaltigkeit waren 2021 so hoch wie noch nie - auch dank der 14%-igen Investitionsprämie. (oekonews.at, 16.6.22)

Klimapolitik : Eine Fata Morgana aus Wasserstoff - - Als Antwort auf die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas erfährt grüner Wasserstoff einen Aufschwung. Die Industrie sieht in ihm den Rettungsanker für ihre nicht länger zukunftsfähigen Geschäfte. - - (www.woz.ch, 16.6.22)

15.6.22

Das ist der „Journalismus“ in Wissenschaftsjournalismus Nicht nur Forschung erklären, sondern sie auch hinterfragen und kritisch einordnen: Das sei laut dem Journalisten Marcus Anhäuser Aufgabe und Ziel von Wissenschaftsjournalismus. Mit seinem Gastbeitrag reagiert er auf eine Twitter-Debatte, die der Virologe Hendrick Streeck vergangene Woche entfachte. (www.wissenschaftskommunikation.de, 15.6.22)

Digital News Report 2022 This year's report reveals new insights about digital news consumption based on a YouGov survey of over 93,000 online news consumers in 46 markets covering half of the world's population. | The report documents ways in which the connection between journalism and the public may be fraying, including a fall in trust following last year's positive bump, a declining interest in news and a rise in news avoidance. It also looks at audience polarisation and explores how young people access news. (reutersinstitute.politics.ox.ac.uk, 15.6.22)

Energiesanktionen schaden Deutschland mehr als Russland Je weniger Erdgas aus Russland bezogen wird, desto stärker der Preisschub. Die gedrosselte Liefermenge von Gazprom sollte als Alarmzeichen verstanden werden (www.freitag.de, 15.6.22)

Klimakrise spielerisch verstehen Aktiv werden für den Klimaschutz: Im CIPRA-Projekt «Alpine Climate Action» können sich Interessierte als Moderator:innen für den Workshop «Climate Fresk» ausbilden lassen — am 30. Juni online und beim Abschlusstreffen am 7. und 8. Juli in Innsbruck/A. (www.cipra.org, 15.6.22)

Taxonomie-Ablehnung in Brüssel: Ein seltener Sieg der klimapolitischen Vernunft Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Die Umwelt- und Wirtschaftsausschüsse des EU-Parlaments sprechen sich gegen die Taxonomie aus, Investitionen in Gas und AKW als klimafreundlich zu deklarieren (www.freitag.de, 15.6.22)

Europäischer Emissionshandel: Emissionen deutscher Anlagen erreichten 2021 fast wieder Niveau vor COVID-19-Pandemie Trotz hoher CO2-Preise im Europäischen Emissionshandel starker Zuwachs der Emissionen aus Kohleverbrennung | In 2021 emittierten die rund 1.730 im Europäischen Emissionshandelssystem (EU-ETS) erfassten stationären Anlagen in Deutschland rund 355 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2-Äq). Dies entspricht einem Anstieg um 11 Prozent gegenüber 2020. Damit wurde das Niveau von 2019 vor der COVID-19-Pandemie nur um etwa 8 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente unterschritten. Das berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) ausführlich in ihrem aktuellen Bericht über die Treibhausgasemissionen der emissionshandelspflichtigen stationären Anlagen und im Luftverkehr für Deutschland im Jahr 2021 (VET-Bericht 2021). Nach dem konjunkturellen Einbruch 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie führte die wirtschaftliche Erholung im vergangenen Jahr maßgeblich zu dieser Entwicklung. (www.umweltbundesamt.de, 15.6.22)

Gletscher-Initiative: Indirekter Gegenvorschlag geht in die richtige Richtung, ist aber ungenügend für die Lösung der Klimakrise Die Nationalrät*innen diskutierten heute den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Diese enthält das absolute Minimum dessen, was die Schweiz umsetzen muss, um ihre Klimaziele zu verwirklichen. Greenpeace Schweiz begrüsst, dass der Text die wichtigsten Elemente für eine realistische Klimapolitik beibehält. Sie erinnert den Bund jedoch daran, dass die Lösung der Klimakrise mehr Ambitionen verlangt. (www.greenpeace.ch, 15.6.22)

Kipppunkte in der (Um)Weltkrise – auch eine Hoffnung? – Hans Steiger Zuversicht ist eine zunehmend rare Ressource. Manchmal tauchen am Rand radikaler Krisenanalysen überraschend Lichtblicke auf. | Es fällt schwer, angesichts der globalen Lage einen ausreichenden Rest an Zuversicht zu bewahren. Zwei der drei hier vorgestellten, weitgehend illusionslosen Analysen tragen immerhin auch zur Stärkung dieser raren Ressource bei. Ansatzpunkte sind alltags- und lebensnahe Bereiche wie Ernährung und Gesundheit. | Daniel R. Headrick: Macht euch die Erde untertan. | Corine Pelluchon: Das Zeitalter des Lebendigen. Eine neue Philosophie der Aufklärung. | Martin Herrmann und Harald Lesch: Der Sprung über den Abgrund. Warum die Klimakrise uns zum Handeln zwingt. (www.infosperber.ch, 15.6.22)

3000 Tonnen Nanoplastik «schneit» es neuen Schätzungen zufolge jährlich auf die Schweiz — das entspricht etwa dem Gewicht von 3000 Kleinwagen. Die winzigen Plastikpartikel werden etwa für Kosmetikprodukte verwendet, entstehen aber auch durch Reifenabrieb. Gelangen sie in die Luft, können sie sich hunderte Kilometer weit verbreiten, bevor sie auf die Alpen herabrieseln und sich im Schnee ablagern. (www.higgs.ch, 15.6.22)

Sich auf neue Wege einlassen Realisieren Sie Bauprojekte und dies im bestens bekannten SIA-Phasenmodell? Entspricht das Honorarmodell noch den aktuellen Gegebenheiten des modernen Bauens? Sind Sie überzeugt, dass den Planungsfirmen im vorgegebenen Korsett genügend Zeit für Marktabklärungen bezüglich moderner Produkte und Lösungen zur Verfügung steht? Dies sind Fragen, die in einem Bauprojekt beantwortet werden sollten. (www.baurundschau.ch, 15.6.22)

Deutschland geht auf den 1,5-Grad-Overshoot zu Deutschland droht sein 1,5-Grad-Klimaziel deutlich zu verfehlen. Das legen Berechnungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen nahe. Will Deutschland das Ziel aus dem Paris-Vertrag einigermaßen sicher einhalten, reicht das dafür verfügbare CO2-Budget höchstens noch bis Ende 2027. (www.klimareporter.de, 15.6.22)

Gletscher-Initiative: «Die Schweiz sollte eine Vorreiterrolle einnehmen» Bis 2050 soll die Schweiz Netto-Null-Emissionen erreichen. Dieses Ziel verfolgt sowohl die Gletscher-Initiative als auch der indirekte Gegenvorschlag. Anthony Patt, Professor für Klimapolitik an der ETH Zürich, findet Letzteren «recht gut». Derweil nimmt er die Schweiz als wohlhabendes Land in die Pflicht. (www.watson.ch, 15.6.22)

Neue Wege zu mehr Energieunabhängigkeit der Schweiz Der Krieg in der Ukraine und die Klimakrise haben Regierungen dazu veranlasst, lokale Energiequellen zu erschliessen. Befürworterinnen und Befürworter der Geothermie sehen diese als Teil der Lösung. Doch etwas fehlt ihnen: eine «Erfolgsgeschichte». (www.higgs.ch, 15.6.22)

How much can e-bikes reduce carbon emissions? | A lot more than you might think...and not necessarily where you think. E-bikes could take the place of enough car trips to cut transportation emissions in England by as much as 24.4 million metric tons of carbon dioxide per year, according to a new study. What's more, the greatest per capita benefits of e-bikes–with the potential to shave more than 750 kilograms of carbon dioxide off a person's annual carbon footprint–are seen in rural and exburban areas. | Most schemes to decarbonize transport focus on electrifying passenger cars and light trucks. But studies have begun to show that this can't be accomplished on the scale needed in time to meet decarbonization goals. In other words, we need to reduce car use, not just electrify cars. | E-bikes, bicycles equipped with a small electric motor to boost pedaling power, are of growing interest as an alternative to cars because they enable more people to cycle farther in more challenging terrain than would be possible with a conventional bicycle. (www.anthropocenemagazine.org, 15.6.22)

Kreislaufwirtschaft für Kunststoff? Die Schweiz ist nicht nur Recycling-Weltmeister, sondern auch für das weltweit grösste Abfallaufkommen pro Kopf verantwortlich. Dabei sind 86% der Abfälle Kunststoffe. Deren Diversität erhöht die Schwierigkeit für eine Wiederverwertung. Bis 2025 sollen in der Schweiz die Kreisläufe wenigstens für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons geschlossen werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 15.6.22)

Kleine Reaktoren verschärfen Atommüll-Problem Kleine AKW gelten vielen als Zukunft der Atomindustrie. Doch die angenommenen Vorteile sind nicht haltbar. Nun belegt eine Studie, dass die Small Modular Reactors sogar noch mehr hochradioaktiven Atommüll produzieren würden. | Small Modular Reaktors (SMR) produzieren mehr Atommüll als herkömmliche Kernkraftwerke. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Stanford University und der University of British Columbia, bei der verschiedene SMR-Modelle untersucht wurden. (www.sonnenseite.com, 15.6.22)

VCS und Verwaltungsgericht zwingen Stadt Zürich zur Veloförderung Warum es mit der Veloförderung oder auch dem Lärmschutz in der Stadt Zürich nicht vorangeht, zeigt exemplarisch ein aktueller Fall an der Badenerstrasse. (www.pszeitung.ch, 15.6.22)

KOMMENTAR - Knappes Nein zu überrissenem Üetlihof-Deal: Diese Abkehr von der in Zürich verbreiteten Badran-Doktrin ist wohltuend Die Stadt soll Land kaufen – koste es, was es wolle. Diesem Credo der SP-Säulenheiligen Jacqueline Badran hat sich der Zürcher Gemeinderat für einmal widersetzt. Gut so. (www.nzz.ch, 15.6.22)

Milliardenangebot für Zürcher CS-Areal: Grüne Abweichler bringen Uetlihof-Deal zum Scheitern Der Zürcher Stadtrat wollte den Bürokomplex für über eine Milliarde Franken kaufen. Er ist überraschend an Gegnern aus den eigenen Reihen gescheitert.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.22)

Viertagewoche gegen Nahrungsmittelkrise Die Situation im krisengeplagten Inselstaat Sri Lanka spitzt sich weiter zu. Seit Monaten leidet die Bevölkerung unter einem Mangel an Lebensmitteln und Treibstoffen und einer immensen Inflation. Nach gewaltsamen Ausschreitungen kam es bereits zur Bildung einer neuen Regierung. Diese setzt nun ungewöhnliche Schritte – und fordert Beamte dazu auf, an einem Tag in der Woche Nahrungsmittel anzubauen. (orf.at, 15.6.22)

Abhängigkeit von Russland: EU unterzeichnet Abkommen über Gaslieferungen mit Israel und Ägypten Um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu senken, soll künftig mehr israelisches Erdgas in die EU transportiert werden – dessen Weg führt über Ägypten, das sich zu einem „Energie-Hub“ entwickeln könnte. (www.faz.net, 15.6.22)

Leben kehrt wieder in die Schutzhütten zurück Wirtschaftlich ist der Großglockner für Heiligenblut und Kals von größter Bedeutung, denn der höchste Berg Österreichs lockt nicht nur Bergsteiger, sondern auch Urlauber, die rund um den 3798 Meter hohen Berg Erholung suchen. (www.krone.at, 15.6.22)

Erdgas aus Israel: Gasfelder mit Potenzial – für Konflikte Israel will Gas nach Europa liefern, ist dafür aber auf Kooperation mit den arabischen Nachbarn angewiesen. Die Region könnte profitieren, wenn alle Kompromisse eingehen. (www.zeit.de, 15.6.22)

Gesetzespaket zur Energiewende: Zweifel am raschen Windkraftausbau Das Kabinett beschließt Gesetze, die den Windradbau beschleunigen sollen. Die Branche begrüßt das Ziel, sieht aber in der Umsetzung noch Probleme. mehr... (taz.de, 15.6.22)

Bürgerliche Ständeräte wollen Alternative zum Rettungsschirm für die Stromkonzerne Gegen das Notfallkonzept des Bundesrates für die Strombranche gibt es Widerstand. FDP-Ständeräte fordern, dass die Rettung der systemrelevanten Unternehmen an strengere Bedingungen geknüpft wird. (www.nzz.ch, 15.6.22)

Chefökonom zu Benzinpreisen: «Gezielte Entlastung ist sinnvoller als die Giesskanne» Wie kann der Staat auf die steigenden Energiepreise reagieren? Eric Scheidegger vom Seco erklärt, welche Eingriffe denkbar sind – und wohin sich der Benzinpreis bewegt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.22)

The Carbon Brief Interview: UN climate chief Patricia Espinosa - Patricia Espinosa is the outgoing executive secretary of the United Nations Framework Convention on Climate Change, first appointed in 2016. She is a Mexican politician and diplomat with more than 35 years of experience in international relations, including as minister of Foreign Affairs of Mexico from 2006 to 2012 and as chair of COP16 in Cancun. - - - - - - - - - - - - - - Espinosa on being UN climate chief: “It has been just an amazing personal and professional experience. I cannot say it was easy. It hasn’t been easy.”On her personal highlight: “There are a few. Probably the most recent one has been dealing with Covid – moving into a virtual space and still keeping the process moving forward. That was really amazing.”On her biggest challenge: “Personally, I had some personal challenges – the diagnosis of cancer, which came very unexpected.”On progress towards the Paris Agreement goals: “The truth is that we are not yet there. We are still very far from where we need to be.”On COP26: “It was actually the most significant progress made since the Paris Agreement was adopted, but we are not yet there. There were also disappointments.”On current food and energy crises: “This is a situation that is affecting the way we can address climate change.”On UN climate negotiations in Bonn: “I think what we have seen here is again, on some issues, still the div >| (www.carbonbrief.org, 15.6.22)

Champagner aus Ostdeutschland Die neuen Bundesländer wollen die Wasserstoffwirtschaft hochfahren - mit ungewissem Ausgang (www.nd-aktuell.de, 15.6.22)

Schutz natürlicher Ressourcen: Tausche Natur gegen Geld Reiche Länder bezahlen dafür, dass arme Länder zum Klimaschutz ihre natürlichen Ressourcen nicht ausbeuten. Das klingt abwegig, ist aber sinnvoll. mehr... (taz.de, 15.6.22)

Korrekturen eines Sündenfalls Berliner Mobilitätsverwaltung stellt Zeitplan für den Ausbau des Straßenbahnnetzes vor (www.nd-aktuell.de, 15.6.22)

Robert Habeck: Windkraft bald verbindlich und mit Bürgerbeteiligung Der Wirtschaftsminister will fossile Energien schneller durch erneuerbare ersetzen. 2032 sollen zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder zur Verfügung stehen. (www.zeit.de, 15.6.22)

Gazprom drosselt Lieferung durch Nord Stream 1 noch weiter Wirtschaftsminister Habeck greift den Konzern an, weil der weniger Erdgas liefert als zugesagt. Nun will Gazprom die Lieferungen noch einmal reduzieren. Nach einer neuen Umfrage fürchten viele Betriebe einen kompletten Lieferstopp. (www.faz.net, 15.6.22)

udf0au2744Unsere #Wasserkraft liefert wichtigen #Winterstrom. Zum Beispiel dank dem Wasser aus diesen 3 Stauseen im Gotthardmassiv. Und es könnte noch mehr werden. Könnte. @axpo (www.axpo.com, 15.6.22)

Welternährungslage: Der Hunger kommt Ukraine-Krieg, Inflation, Klimawandel: Weltweit drohen dramatische Hungersnöte - und die Helfer des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen stoßen an ihre Grenzen. Ein Besuch in Rom. (www.sueddeutsche.de, 15.6.22)

Robert Habeck stellt Gesetz zum Windkraftausbau vor In einer Bundespressekonferenz stellt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck unter anderem das Wind-an-Land-Gesetz vor. Damit soll der Ausbau von Windrädern vorankommen. (www.welt.de, 15.6.22)

Hochsommer in Deutschland: Mit einfachen Tipps die große Hitze überstehen Die kommenden Tage werden richtig heiß. Um einen kühlen Kopf zu bewahren, muss es aber kein stromfressender Ventilator sein. Es helfen einige einfache Verhaltensregeln. (www.faz.net, 15.6.22)

Neuer Gesetzentwurf: Bund beschließt Ziele für Windkraft an Land - - - - - - - Das Kabinett hat einen Gesetzentwurf gebilligt, mit dem der Ausbau der Windkraft an Land deutlich beschleunigt werden soll. Für viele Menschen werde das eine Zumutung bedeuten, sagte Wirtschaftsminister Habeck. Es sei jedoch notwendig. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.6.22)

Chancen und Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation in der Klimakrise Neue Episode des Podcasts Zukunftswissen.fm mit Christin Hasken, Sara Schurmann und Markus Weißkopf (wupperinst.org, 15.6.22)

36 Anlaufstellen informieren in Berlin zur Notstromversorgung Wenn der Strom ausfällt, haben die Berliner ein Problem. Mobile Stromaggregate sollen im Notfall helfen. (www.tagesspiegel.de, 15.6.22)

„Wissen ist das beste Medikament gegen Klimaangst“ Lennart Bengtsson ist einer der renommiertesten Klimaforscher – und widerspricht dem Katastrophismus: Es herrsche keine Klimakrise, das wärmere Klima sei mancherorts vorteilhaft, Folgen der globalen Erwärmung ließen sich begrenzen. Zu ehrgeiziger Klimaschutz könne sogar schädlich sein. (www.welt.de, 15.6.22)

Bei einem Blackout werden Grazer Kirchtürme zu Leuchttürmen Stadt und Diözese Graz rüsten sich: Im Fall eines längerfristigen Stromausfalls sollen Kirchen in dezentrale Selbsthilfebasen" umgewandelt werden. (www.diepresse.com, 15.6.22)

Lösen Paketdienste ihre Nachhaltigkeits-Versprechen ein? - - - - - - - Die Zahl der versendeten Pakete schnellt weiter nach oben. Die Branche verzeichnet Rekordumsätze, will aber auch CO2-Emissionen senken. Wo stehen die Unternehmen - und wo ist Nachholbedarf? Von Christian Kretschmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.6.22)

Erneuerbaren-Wärme-Gesetz: Österreich will Gasheizungen im Neubau ab 2023 verbieten - - Die österreichische Bundesregierung hat sich auf ein Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) geeinigt. Es legt den Ausstieg aus fossilen Heizungen bis 2040 fest. - - (www.geb-info.de, 15.6.22)

Verkehr in Zürich: Auf diesen drei Routen bekommt das Velo den Vorzug Die Stadt Zürich hat die nächsten Velovorzugsrouten ausgeschrieben. Sie führen durch Höngg, Schwamendingen und Affoltern-Oerlikon. (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.22)

Budget für Deutschland: Nur noch wenige Gigatonnen CO2 Be­ra­te­r:in­nen der Bundesregierung haben neu berechnet, wie viel Kohlendioxidausstoß Deutschland noch zusteht. Viel ist es nicht. mehr... (taz.de, 15.6.22)

Üetlihof: Soll Zürich eine der grössten städtischen Parzellen kaufen, obwohl ihr das Geld fehlt? Heute fällt der Entscheid Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Versteigerung einer Immobilie, die weit über eine Milliarde Franken kosten dürfte. (www.nzz.ch, 15.6.22)

Gespräch mit Christian Schaffner, Leiter ESC der ETH Zürich @esc_ethz_ch, über die Energiezukunft der Schweiz. Wie ist unser Stromnetz aufgestellt? Das gesamte Interview im Swissgrid Magazin: @esc_ethz_ch (www.swissgrid.ch, 15.6.22)

CO2-Effizienz und Schutz vor Klimaextremen mit nachhaltigen Bauelementen Die Schäden des Klimawandels und die hieraus resultierenden Kosten steigen stetig, Vorgaben der deutschen und europäischen Klimapolitik sind nur noch durch radikale Einsparungen zu erreichen. Die notwendigen Maßnahmen müssen sich viel stärker als bisher auf den Gebäudesektor konzentrieren, weil hier ca. 40 Prozent der CO2-Emissionen entstehen, und die Erreichung der sektoralen Reduzierung der Emissionen noch in weiter Ferne liegt. - Das große Potenzial im Kampf gegen den Klimawandel liegt in der energetischen Sanierung des Gebäudebestands. Nach Analysen vom Verband Fenster + Fassade (VFF) und dem Bundesverband Flachglas (BF) warten über 250 Millionen alte Fenstereinheiten mit Gläsern ohne Low-E-Beschichtung auf einen Austausch. Damit könnten jährlich über 14 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Das wären 50 Prozent der 28 Mio. Tonnen, die nach Angaben der dena (Deutsche Energie-Agentur GmbH) notwendig wären, um den Klimaschutzplan 2030 für den Gebäudesektor zu erreichen. - Hierfür braucht es von der Politik Instrumente wie eine Austauschverpflichtung, eine Verschärfung der energetischen Anforderungen und attraktive Förderprogramme. Dabei rückt aber auch der CO2-Fußabdruck von Bauprodukten stärker in den Fokus, denn die „Graue Energie“ für die Errichtung neuer Gebäude hat e >| (www.enbausa.de, 15.6.22)

Landwirtschaft und Klima: Klimaretterin Kuh Das Rind rülpst das Treibhaus voll und verdirbt dem Veganer den Appetit. Doch seine Freunde sind überzeugt: Die Tiere können dem Klima helfen. mehr... (taz.de, 15.6.22)

Konzert „Berg und Tal“ im Hietzinger Bezirksmuseum Noch bis Mittwoch, 29. Juni, läuft im Bezirksmuseum Hietzing (13., Am Platz 2) die sehenswerte Sonder-Ausstellung „Bergsteigen als Berufung – 100 Jahre Fritz Moravec“, in der mit Fotos, Texten und Ob... (www.wien.gv.at, 15.6.22)

Kreislaufwirtschaft ist eine Illusion Der Philosoph Pierre Charbonnier schreibt eine ökologische Geschichte der politischen Ideen. (www.tagesspiegel.de, 15.6.22)

Mehr Moor, bitte! Gewässer sind unterschätzte Quellen von Klimagasen. Nun haben Forschende unter Beteiligung des IGB gezeigt, dass auch trockener Gewässerboden erhebliche Mengen Methan freisetzen kann. Ein Überblick über die Ursachen und Größenordnungen von Methanemissionen aus Gewässern und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung im Klimawandel verdeutlichen: Saubere Gewässer und mehr Moor, bitte! - Methan entsteht, wenn organisches Material in Abwesenheit von Sauerstoff zersetzt wird. Es kann beim Abbau, von Kohle, Erdöl oder Erdgas freigesetzt werden, wird in Kuhmägen gebildet – aber auch in Binnengewässern und Ozeanen. - Methan entsteht auf verschiedene Arten in Gewässern - „Unter den Gewässertypen, die Treibhausgase freisetzen, sind Stauseen und Seen Hauptemittenten“, erläutert IGB-Forscher Professor Hans-Peter Grossart. „Das liegt daran, dass organisches Material von abgestorbenen Pflanzen und Tieren dort in stärkerem Maße als in fließenden Gewässern auf den sauerstoffarmen Gewässergrund absinkt. Dieser Prozesse wird durch höhere Temperaturen verstärkt. In kleinen Gasbläschen steigt das Methan dann vom Grund bis an die Wasseroberfläche und gelangt so in die Atmosphäre“. - Lange gingen Forschende davon aus, dass Methan in Binnengewässern eben nur dort geb >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.6.22)

Energie: Ausbau der Erneuerbaren gerät global ins Stocken Das weltweite Tempo beim Zubau von Windrädern und Solaranlagen reicht bislang nicht aus, um den Klimawandel zu bremsen, warnen Forscher. Dabei gab es zuletzt sogar einen neuen Rekord für die Erneuerbaren. (www.sueddeutsche.de, 15.6.22)

WWF-Naturerbe-Flächen in Uckermark jetzt hochwertig zertifiziert In Nordbrandenburg entstehen „Urwälder von morgen“ (www.wwf.de, 15.6.22)

Ampel leuchtet an der Seite von RWE und Eon 2019 genehmigte die EU-Kommission einen Großdeal zwischen den Energieriesen RWE und Eon. Vom heutigen Mittwoch an verhandelt das Europäische Gericht Klagen von elf Stromunternehmen gegen die Genehmigung. An der Seite der Kommission und damit aufseiten der Konzerne steht die deutsche Ampel-Regierung. - (www.klimareporter.de, 15.6.22)

Energiekrise: Mehrheit der Betriebe kann Erdgas nicht kurzfristig ersetzen Viele Unternehmen in Deutschland bekommen die Kriegsfolgen bereits zu spüren. Sollte Russland kein Gas mehr liefern, befürchten die Firmen deutliche Produktionsausfälle. (www.zeit.de, 15.6.22)

Super-Solarzelle erreicht Wirkungsgrad von knapp 50 Prozent - Forschende vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) haben eine Solarzelle entwickelt, die fast 50 Prozent der Sonnenenergie in Strom umwandeln kann. In Sachen Wirkungsgrad liegt die Super-Solarzelle damit deutlich über bisherigen Solarpanels, die bei rund 30 Prozent aufweisen.  - - Deutschland gibt Vollgas beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung plant, bis zum Jahr 2030 etwa 80 Prozent des Strombedarfs mit nachhaltigen Energieträgern zu decken. Bisher sind wir mit etwa 50 Prozent auf einem guten Weg. 2020 galt zudem als Rekordjahr und lag bereits über diesem Wert. - Doch auch im Jahr 2021 waren die Zahlen nicht schlecht, allerdings von schlechten Witterungsverhältnisse geprägt. Um in acht Jahren die noch fehlenden 30 Prozent zu decken, ist ein jährliches Wachstum von drei bis vier Prozent notwendig. - Das klingt vermeintlich gering, schauen wir uns aber die Flächen an, die uns in der Bundesrepublik zur Verfügung stehen, können nicht nur neue Anlagen das Problem lösen. Vor allem Solarpanels müssen mehr Strom aus weniger Fläche herausholen. Dazu braucht es jedoch effizientere Solarzellen. - Solarzelle: Forschende knacken Wirkungsgrads-Rekord - Bisherige Anlagen können nämlich gerade einmal etwa 30 Prozent der Sonnenenergie in Elektrizität umwandeln, da sie viel Energie in die Um >| (www.basicthinking.de, 15.6.22)

Dänemark stösst die Schweiz vom Thron des wettbewerbsstärksten Landes der Welt Im jährlich erscheinenden Ranking des International Institute for Management Development (IMD) über die wettbewerbsstärksten Länder der Welt schwingt erstmals Dänemark obenaus. Den Ausschlag gaben unternehmerische Agilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 15.6.22)

Digitalvokabular: Warum der Joystick «Joystick» heisst Neue Technologien brauchen die passenden Wörter. Beim Erfinden verständlicher Begriffe ist die Computerbranche meist treffsicher und kreativ. Und manchmal greift sie leider komplett daneben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.22)

LNG-Anlagen in den USA: Die vermeintlich saubere Energie - - - - - - - Mithilfe von verflüssigtem Erdgas will Europa unabhängig werden von russischen Gas-Importen. Die Nachfrage nach LNG steigt, die USA wollen liefern. Doch die vermeintlich saubere Energie belastet Mensch und Umwelt. Von R. Baumgarten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.6.22)

Geothermie-Projekt Magglingen: Untergrund-Untersuchungen in 13 Gemeinden Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL plant für die Wärmeversorgung des Nationalen Sportzentrums in Magglingen (NSM) eine Geothermieanlage. Um das in rund 1'300 Metern Tiefe vermutete warme Wasser zu orten, ist eine Untersuchung des Untergrunds nötig. Deshalb führt das BBL diesen Herbst in 13 Gemeinden in der breiteren Umgebung von Leubringen/Magglingen entsprechende Messungen durch. Die Untersuchungen dauern drei bis vier Wochen. (www.admin.ch, 15.6.22)

ICAN-Studie: Atomwaffen bringen keine Sicherheit, sie stellen eine ständige Bedrohung dar - Summe an Investitionen in Nuklearwaffenarsenale ist erschreckend (oekonews.at, 15.6.22)

Feuerwehr in Oberösterreich wird klimafit - Anpassung an den Klimawandel: Sonja Hackl holt gleich zwei Auszeichnungen des Förderprogrammes "KLAR! Klimawandelanpassungs-Modellregion" nach Freistadt. (oekonews.at, 15.6.22)

14.6.22

Breite Allianzen stimmen gegen Atom und Erdgas Gegen die Aufnahme von Atomkraft und Erdgas in die EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen haben sich heute der Wirtschafts- und der Umweltausschuss des EU-Parlaments entschieden. Die ablehnenden Voten der fraktionsübergreifenden, grün geführten Allianzen stoßen in Deutschland auf ein geteiltes Echo. (www.klimareporter.de, 14.6.22)

Klimaschutz und Fernwärme: Regulierung in Europa Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen, ist ein massiver Ausbau der Fernwärme auf Basis erneuerbarer Energien notwendig. Dafür sollten alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Ziele für den Ausbau der Fernwärmesysteme festlegen, Mindestanforderungen für den Einbezug von erneuerbaren Energien und industrieller Abwärme bestimmen und nachhaltige Lösungen finanziell unterstützen. Zu diesen Schlüssen kommt eine aktuelle Studie von Öko-Institut mit Projektpartnern im Auftrag der Europäischen Kommission. (www.oeko.de, 14.6.22)

Wie Flensburger mit der „Too Good To Go“-App Lebensmittel retten 41 Betriebe in Flensburg und Umgebung bieten über die „Too Good To Go“-App übrig gebliebene Lebensmittel zu günstigeren Preisen an. (www.shz.de, 14.6.22)

Fake und Fakt bei der Solarwende Mit welchen Vorurteilen die Photovoltaik-Industrie in Bezug auf Freiflächenanlagen in den letzten Jahren immer wieder kämpfen musste und warum sich viele als unwahr herausstellen, erklärt Thomas Schoy, Mitinhaber und Geschäftsführer vom Privaten Institut. | Photovoltaik-Anlagen und im speziellen Freiflächenanlagen sind ein wichtiger Pfeiler der Energiewende. Denn nur mit einem verstärkten Ausbau kann Deutschland in der Zukunft seine Abhängigkeit vom russischen Gas und Öl sowie von Kohle oder Atomstrom weiter reduzieren und schlussendlich komplett beenden. Trotzdem stößt man bei einigen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie kommunalen Gremien immer wieder auf Vorbehalte. Nicht wenige halten sie für zu teuer oder nicht nachhaltig genug. Sie fürchten mögliche Flächenversieglungen oder Gefahren für Fauna und Flora. Neue Bauvorhaben müssen sich immer wieder gegen veraltete Vorstellungen in dieser Hinsicht durchsetzen, bevor es überhaupt zu weiteren Planungen kommen kann. … (www.pv-magazine.de, 14.6.22)

Vergangenheit und Zukunft der Alpen ergründen «Gletscherschwund, Klimawandel und Energiewende» hautnah erleben — das verspricht das diesjährige Programm des Pro Natura Zentrums Aletsch auf der Riederalp. Ab dem 17. Juni können Besucherinnen und Besucher im Rahmen einer Ausstellung, geführten Exkursionen, kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen die Vergangenheit und Zukunft der Alpen ergründen. | Das Schweizer Gletschermonitoring GLAMOS hat diesen Frühling auf 20 Schweizer Gletschern gemessen, wie viel Schnee sich über den Winter angesammelt hat. «Auf dem Grossen Aletschgletscher lag rund ein Drittel weniger als im vergangenen Jahrzehnt. Die Schneemenge auf den weiteren Gletschern war im Vergleich 10% bis 60% geringer», erklärt Andreas Bauder, Glaziologe an der ETH. Was bedeuten Schneerückgang und Gletscherschmelzen für die Alpen? Wie können wir erneuerbare Energie fördern und gleichzeitig unsere Natur schützen? (www.pronatura.ch, 14.6.22)

«Bei uns waren kaum ein Prozent der Lesenden bereit, zu bezahlen. Das ist die harte Realität.» Beat Glogger (62) zeigt sich im Interview enttäuscht, dass Stiftungen und Hochschulen nicht mehr Geld locker machten für «Higgs». Ende Juli zieht Glogger seinem Wissensmagazin den Stecker. Den Rest gegeben habe «Higgs» das Volksnein zum Ausbau der Medienförderung. Doch Glogger gibt sich auch selbstkritisch. (medienwoche.ch, 14.6.22)

Fall Sturm: Die synodale Sackgasse Der Übertritt des Generalvikars Andreas Sturm zu den Altkatholiken enthüllt die Illusionen des reformkatholischen Milieus. (www.faz.net, 14.6.22)

Werkstattbericht zur Aktualisierung der Hochhausrichtlinien – Stadt Zürich Das Amt für Städtebau aktualisiert die Hochhausrichtlinien. Anlässlich dieses Prozesses gibt das Amt Einblick in den aktuellen Stand der Arbeiten. Die neuen Richtlinien und die Anpassung der Bau- und Zonenordnung (BZO) werden im Herbst 2022 vorliegen. | In den neuen Hochhausrichtlinien werden drei Hochhausgebiete mit den Abstufungen bis 40 Meter, bis 60 Meter und bis 80 Meter definiert. Das 60-Meter-Gebiet ist dabei neu, das bereits bestehende 40-Meter-Gebiet wird erweitert. Hochhäuser über 80 Meter sind — wie bereits heute — nur mittels Gestaltungsplan möglich. Als Hochhausgebiet ausgeschlossen wird neu die Quartiererhaltungszone. (www.stadt-zuerich.ch, 14.6.22)

Werkstattbericht zur Aktualisierung der Hochhausrichtlinien – Stadt Zürich Das Amt für Städtebau aktualisiert die Hochhausrichtlinien. Anlässlich dieses Prozesses gibt das Amt Einblick in den aktuellen Stand der Arbeiten. Die neuen Richtlinien und die Anpassung der Bau- und Zonenordnung (BZO) werden im Herbst 2022 vorliegen. | In den neuen Hochhausrichtlinien werden drei Hochhausgebiete mit den Abstufungen bis 40 Meter, bis 60 Meter und bis 80 Meter definiert. Das 60-Meter-Gebiet ist dabei neu, das bereits bestehende 40-Meter-Gebiet wird erweitert. Hochhäuser über 80 Meter sind — wie bereits heute — nur mittels Gestaltungsplan möglich. Als Hochhausgebiet ausgeschlossen wird neu die Quartiererhaltungszone. (www.stadt-zuerich.ch, 14.6.22)

Umstrittene Wolkenkratzer: Das sind die neuen Hochhausregeln für Zürich Die Stadt Zürich schärft ihre Hochhausrichtlinien. Neu gibt es drei nach Höhen abgestufte Gebiete und strengere Auflagen für Bauherren. 250-Meter-Türme bleiben möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.22)

Neues Hochhausleitbild: In Zürich wachsen die Türme eher nicht 250 Meter in die Höhe Anfang Jahr sorgte die Idee der Stadt, 250 Meter hohe «Metro-Hochhäuser» zu erlauben, für Aufregung. In den überarbeiteten Richtlinien ist davon nicht mehr die Rede. Dafür darf man sich auf mehr Turmrestaurants freuen. (www.nzz.ch, 14.6.22)

Klimapolitik der EU: Ökolabel für Gas und Atom floppt Ausschüsse des Brüsseler Parlaments stimmen gegen die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission. Folgt ihnen nun auch die Mehrheit der Abgeordneten? mehr... (taz.de, 14.6.22)

Die Blauschwarze Holzbiene ist Gartentier des Jahres 2022 Sie ist ein Schwergewicht. Der Klimawandel hilft ihr bei ihrer Karriere in Deutschland. Jetzt hat sie ihren ersten großen Titel gewonnen. (www.tagesspiegel.de, 14.6.22)

Gegenvorschlag zum Rettungsschirm: Ständeräte wollen Stromkonzerne zerschlagen Der Rettungsschirm für Stromkonzerne steht im Ständerat auf der Kippe. Bürgerliche Ratsmitglieder wollen die Vorlage zurückweisen – mit einem brisanten Vorschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.22)

Studie zum 1,5-Grad-Ziel: Die nächste Kohle heißt Gas Fürs 1,5-Grad-Ziel müssten die Industrieländer ab 2035 ihren Strom komplett ohne Erdgas erzeugen, so eine Studie. Weltweit müsse 2045 Schluss ein. mehr... (taz.de, 14.6.22)

EU-Parlament kann Greenwashing stoppen Widerstand gegen Taxonomie-Pläne der Europäischen Kommission bei Atom und Gas (www.nd-aktuell.de, 14.6.22)

Rabatte, Prämien, Zinsen: So bekämpfen die Staaten die Inflation Weltweit steigen die Preise für Sprit, Strom und Lebensmittel. Während die Schweiz zuwartet, machen andere vorwärts. (www.srf.ch, 14.6.22)

Kohlehandel-Embargo: Hat das Seco genügend Ressourcen? Ab Ende August ist russische Kohle in der EU und in der Schweiz verboten. Sind die Schweizer Behörden bereit? (www.srf.ch, 14.6.22)

Transformationsforscher zum Klimawandel: „Für Unternehmen ein Dilemma“ Wie schnell kann die Industrie fossile Energieträger ersetzen? Kommt auf die Branche an, sagt Industrieforscher Tobias Fleiter. mehr... (taz.de, 14.6.22)

Biegsame Solarzellen stehen vor Massenproduktion Sogenannte organische Solarzellen, die im Gegensatz zu den gängigen Modellen auf Siliziumbasis biegsam sind und in verschiedenste Formen gebracht werden können, stehen kurz vor der Massenproduktion: Ein deutsches Start-up und der japanische Ricoh-Konzern bereiten die industrielle Fertigung vor - und könnten den Photovoltaik-Markt mit den neuen Zellen revolutionieren. (www.krone.at, 14.6.22)

Papst Franziskus sieht Ausbruch des „Dritten Weltkriegs“ Das katholische Kirchenoberhaupt gibt der Nato eine indirekte Verantwortung an der Eskalation mit Russland. Franziskus will möglichst bald Patriarch Kirill treffen. (www.tagesspiegel.de, 14.6.22)

Energiewende kontra Artenschutz: Grüne wollen Windkraft in Biotopen Bisher verhindern ausgedehnte Tabuzonen und Mindestabstände zu Vogelnestern oft den Bau von Windrädern. Das soll sich nun für viele Arten ändern. Ein Naturschutzfonds soll die Schäden ausgleichen (www.riffreporter.de, 14.6.22)

Checkliste mit einfachen Einsparmöglichkeiten „Überall schlummern noch verborgene Energiesparpotentiale.“ Davon ist der Vorsitzende des DEN, Dipl.-Ing. Hermann Dannecker, überzeugt. „In finanziell und ökologisch so angespannten Situationen, wie wir sie gerade erleben, sollten wir jede Gelegenheit ergreifen, Energie nicht zu verschleudern. Damit tun wir unserem Geldbeutel etwas Gutes, aber letztlich auch dem Klima.“ - Checkliste mit insgesamt 65 Einsparvorschlägen - Erarbeitet haben sie die Mitglieder*innen des DEN: „Wir haben unter unseren Energieberaterinnen und Energieberatern vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und der dadurch ausgelösten aktuellen Energiepreiserhöhung leicht und schnell umzusetzende Vorschläge gesammelt. Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein“, erklärt der DEN-Vorsitzende. - So finden sich in der Checkliste praktische Hinweise, wie man Heizenergie sparen kann. Es handelt sich hier nur zum Teil um technische Hinweise, welche vom Fachbetrieb umgesetzt werden sollten, etwa ein hydraulischer Abgleich. Vieles kann man auch schon durch eine Analyse und eine Änderung des eigenen Nutzerverhaltens erreichen. Selektives Heizen, leichte Absenkung der Raumtemperatur sowie aktives Heizmanagement anhängig von der Anwesenheit von Personen bringen schon einiges, so Dannecker. - Ähnliches gelte für die Erzeugung und den Einsatz von Warmwasser. >| (www.enbausa.de, 14.6.22)

Smarte Duschköpfe senken Wasserverbrauch Direktes Feedback über den Wasserverbrauch beim Duschen kann den Ressourcenverbrauch im Haushalt deutlich reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Universität Bonn in Forschungspartnerschaft mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS). Demnach reduziert ein unmittelbares Feedback über einen smarten Duschkopf den Wasser- und Energieverbrauch um durchschnittlich rund 29 Prozent. Auch Informationen über den Verbrauch des eigenen Haushalts im Vergleich zu anderen Haushalten können zum Wassersparen beim Duschen anregen. Im Durchschnitt verringert sich der Verbrauch durch solche Vergleichsberichte um etwa neun Prozent. Für die Untersuchung wurden Daten aus einem Feldexperiment mit 570 Haushalten analysiert. - Das Wichtigste in Kürze: - Verhaltensökonomische Interventionen, zum Teil auch Nudges genannt, können den Wasserverbrauch beim Duschen und den damit verbundenen Energieverbrauch deutlich reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des RWI und der Universität Bonn, die in Forschungspartnerschaft mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) durchgeführt wurde. In dem Feldexperiment wurden 570 Haushalte zufällig in vier Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe erhielt während des Duschens ein sogenanntes Echtzeit-Feedbac >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.6.22)

Hier hängt die Effizienz an einem dünnen Faden Die Ostschweiz steht für eine lange Tradition in der Textilindustrie. Einzelne Unternehmen produzieren bis heute und behaupten sich mit innovativen Produkten auf dem Weltmarkt. Zu ihnen gehört die Heberlein AG in Wattwil (SG). Die 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen Spezialteile für Maschinen zur Garnherstellung her. Eine dieser Komponenten wird gegenwärtig so weiterentwickelt, dass ein energieintensiver Prozessschritt der Garnherstellung künftig mit 30% weniger Energie auskommen könnte. Das weltweite Einsparpotenzial ist erheblich. | Lesen Sie den Fachartikel: „Hier hängt die Effizienz an einem dünnen Faden„ (energeiaplus.com, 14.6.22)

Energie sparen – wann, wenn nicht jetzt? – Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) Angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs schlägt die Stunde der „nachfrageseitigen Klimalösungen“, schreibt Felix Creutzig im Top-Journal „Nature“. (www.mcc-berlin.net, 14.6.22)

Anwohner sollten bundesweit an Energiewende beteiligt werden Das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) empfiehlt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, standortnahe Gemeinden mehr an Energiewendeprojekten zu beteiligen. (www.energie-und-management.de, 14.6.22)

Matthias Spielkamp: Der Algorithmus-Wächter Je komplexer Algorithmen werden, desto weniger können wir die Ergebnisse nachvollziehen. Matthias Spielkamp sieht darin eine Gefahr für unsere Demokratie — und stellt Forderungen. (www.aufruhr-magazin.de, 14.6.22)

What is the Strategic Petroleum Reserve? Prompted by a crippling oil embargo in the 1970s, the U.S. created the world's largest oil reserve. But in a world shifting to renewables to combat climate change, its future is uncertain. (www.nationalgeographic.com, 14.6.22)

Monitoring der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Steigerung der Energieeffizienz zentral. Mit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) im Jahr 2014 hat die Bundesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt und Energieeffizienz zur zweiten tragenden Säule der Energiewende erklärt. | Eines der wichtigsten Instrumente des NAPE ist die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke (IEEN). Die im NAPE hinterlegten und in einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft definierten Ziele der IEEN werden in einem begleitenden Monitoring-Prozess überprüft. | Dieser fünfte Jahresbericht zum Monitoring der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke liefert eine detaillierte Vorstellung der Ergebnisse aus der fünften Monitoring-Runde. (www.adelphi.de, 14.6.22)

Musk hinterfragt Twitter-Kauf – welche Bots gibt es eigentlich? Im Streit um den Kaufpreis von Twitter mahnt Musk an, dass zu viele Bots auf der Plattform seien. Hinter dem Wort stecken nicht nur schlechte Accounts. Eine Typologie. (www.nzz.ch, 14.6.22)

Grüne Finanzanlagen: EU-Ausschuss stimmt gegen Taxonomie-Einstufung von Atomkraft und Gas Die Europaabgeordneten von Umwelt- und Wirtschaftsausschuss wollen Atomkraft und Gas das Taxonomie-Ökolabel verwehren. Aber ob auch im Plenum die nötige Mehrheit dafür zustande kommt, ist völlig offen. (www.faz.net, 14.6.22)

Erneuerbare Energien: Windstrom aus dem Drachenkraftwerk Mehrere Unternehmen wollen Strom erzeugen, indem sie Drachen durch die Luft kreisen lassen. Die Anlagen sind kaum sichtbar und leicht zu transportieren - könnten aber an der Bürokratie scheitern. (www.sueddeutsche.de, 14.6.22)

FiBL-Podcast: Stabil oder wandlungsfähig – Was macht einen Betrieb belastbar? Resilienz bedeutet nicht nur auf Reserven zurückgreifen zu können. Auch Vielfalt hilft, flexibel zu bleiben. Ist ein Produktionszweig beeinträchtigt, kann ein breitgefächerter Betrieb diese Belastung auffangen. Sowohl die Pächtergemeinschaft «Gut Rheinau» als auch der Familienbetrieb «Stone Ranch» haben Erfahrungen mit diversen Belastungen gemacht. Ihre Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter erzählen, wie ihnen Vielfältigkeit auf dem Betrieb hilft, sich anzupassen oder sogar zu wandeln. - Das Thema Resilienz, also Widerstandsfähigkeit am Biobetrieb ist zudem eines von vielen spannenden Themen am kommenden Praxistag «FiBL connect» am 24. Juni 2022. Diese Veranstaltung richtet sich an Landwirtinnen, Landwirte sowie Beratende, Forschende, Studierende und Lernende in den Bereichen Landwirtschaft, Nachhaltigkeit oder Ernährung. Dort gibt es Vorträge und Austauschmöglichkeiten, Rundgänge und Fachexkursionen zu unterschiedlichen Themen wie Ackerbau, Tierhaltung, Obstbau, Weinbau, Biodiversität und Klimaneutralität sowie dem Einfluss des Klimawandels auf die Biolandwirtschaft. - Zur Podcast-Folge 18 (YouTube) -   - Weitere Informationen zum Thema - FiBL connect – der Praxistag am FiBL Schweiz (FiBL-Website) - Handbuch "Welfare and environmental impact of organic pig production" (FiBL-Shop) - Policy briefing " >| (www.bioaktuell.ch, 14.6.22)

Klares Signal der EU-Fachausschüsse: Atom und Gas sind nicht nachhaltig - Scheitern des Kommissionsvorschlags zur Taxonomie Anfang Juli wird wahrscheinlich Zum fraktionsübergreifenden Mehrheitsvotum des EU-Wirtschafts- und Umweltausschuss gegen den Vorschlag der EU-Kommission, Atomkraft und fossiles Gas im Rahmen der EU-Taxonomie als nachhaltige Investitionen zu klassifizieren, äußert sich Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 14.6.22)

Comic thematisiert Klima und Natur: Erwachendes Bewusstsein Die Comic-Serien „Jonas Valentin“ und „Simon vom Fluss“ thematisierten Natur und Klima in fantastischen Geschichten. Sie werden wieder aufgelegt. mehr... (taz.de, 14.6.22)

Klimapolitik und Schutz von Indigenen: Windkraft versus Menschenrechte Indigene sollten beim Kampf gegen die Erderhitzung einbezogen werden. Doch was passiert? Durch den Bau von Windparks verlieren sie ihre Lebensgrundlagen. mehr... (taz.de, 14.6.22)

Google-Tool zeigt Veränderungen auf der Erde fast in Echtzeit Jeder kann das Kartenmaterial von Dynamic World nutzen, um Veränderungen zu erkennen, die etwa durch Naturkatastrophen, Klimawandel oder Kriege entstanden sind. (www.dw.com, 14.6.22)

Starkes Signal ans EU-Parlament Parlamentsausschüsse lehnen Greenwashing von Erdgas und Atomkraft in der Taxonomie ab (www.wwf.de, 14.6.22)

Autos umrüsten auf E-Antrieb: Lohnt sich das? E-Autos werden immer beliebter, doch der Neukauf ist teuer. Rechnet sich der Umbau auf Elektroantrieb für gebrauchte Benziner oder Diesel? Wie funktioniert das Umrüsten bei Oldtimern, LKWs oder Bussen? (www.dw.com, 14.6.22)

Feinstaub verkürzt die Lebenserwartung um 2 Jahre Überwiegend auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzuführende Luftverschmutzung verkürzt die Lebenserwartung im weltweiten Durchschnitt um mehr als zwei Jahre. Feinstaubpartikel, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind (PM2,5) und damit in etwa den Durchmesser eines menschlichen Haares haben, dringen tief in die Lungen ein und gelangen sogar in den Blutkreislauf. Dies verursacht zahlreiche Fälle von Lungen- und Herzkrankheiten. (www.krone.at, 14.6.22)

Windenergie an Land-Gesetz Meilenstein für Ausbau der Erneuerbaren WWF begrüßt Flächenziele für Windenergie an Land, sieht jedoch Nachbesserungsbedarf bei Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes (www.wwf.de, 14.6.22)

Reiz der E-Mobilität: So verdient Ihr Elektroauto Geld Das Angebot klingt verlockend: Einfach anmelden und mit dem Klimaschutz-Bonus steuerfrei mehrere Hundert Euro im Jahr kassieren. Was steckt wirklich dahinter? (www.faz.net, 14.6.22)

Zugvögel durch steigende Meeresspiegel und Extremwetter bedroht Alle drei Jahre werden Zugvögel entlang ihrer ostatlantischen Zugstrecke gezählt. Die aktuellen Daten zeigen: Der Klimawandel ist eine der Hauptgefahren für die Schwärme. Das zeigt sich auch im Wattenmeer vor den Küsten Dänemarks, Deutschlands und der Niederlande. (www.welt.de, 14.6.22)

Was es bei Social Media rechtlich zu beachten gilt Immer noch ranken sich viele Gerüchte um ein rechtssicheres Auftreten im Social Media Marketing, weiß Medienanwalt Sebastian Deubelli. Welche Bilder darf ich verwenden? Wann muss ein werblicher Post als Anzeige gekennzeichnet werden und gibt es bei Gewinnspielen eigentlich etwas zu beachten? Darum und um Ihre Fragen geht es in diesem Live-Online-Seminar.  ... mehr - The post Was es bei Social Media rechtlich zu beachten gilt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.6.22)

Denn sie bauen zirkulär In Sachen Kreislaufwirtschaft sind die Niederlande der Schweiz voraus. Auf einer Reise von Amsterdam bis Utrecht lernen wir von Materialpässen, Gemüse im Einmachglas und dem grossen Geld. - - (www.hochparterre.ch, 14.6.22)

Für die erforderliche #Transformation der #Bauwirtschaft müssen die richtigen Weichen gestellt werden: Im Fokus stehen #Klimaneutralität, #Kreislaufwirtschaft und die Steigerung der Produktivität – durch Material- und Prod @Fraunhofer_IBP (twitter.com, 14.6.22)

Ab Juli: Neue Rücknahmepflicht für Elektroschrott - In der ersten Jahreshälfte galt noch eine Übergangspflicht, ab 1. Juli 2022 heißt es: Große Lebensmittelhändler müssen Elektroschrott kostenlos zurücknehmen. Wir klären, was die neue Regelung im Detail bedeutet und wohin Sie alte Elektrogeräte künftig bringen können.8,9 Kilogramm – so viel Elektroschrott landet in der EU pro Person jährlich im Müll, in Deutschland sind es bei jedem Bürger durchschnittlich sogar 10,3 Kilogramm (Stand 2018). Stellt sich die Frage: Wohin mit dem kaputten Toaster, dem alten Wasserkocher oder dem ausrangierten Radio? - Ab 1. Juli können Sie alte oder defekte Elekotrokleingeräte auch im Supermarkt abgeben. Die Märkte sind verpflichtet, Elektroschrott kostenfrei anzunehmen. - Neu ab Juli: Viele Supermärkte müssen Elektroschrott annehmen - Die Neuregelung ist bereits seit Jahresbeginn in Kraft, allerdings gilt noch bis 30. Juni 2022 eine Übergangspflicht. Ab Juli müssen Lebensmittelhändler dann aber Elektrokleingeräte wie Wasserkocher, Waffeleisen, Föhn oder Telefon kostenfrei annehmen. Die Regel gilt für alle Elektrogeräte mit einer Kantenlänge bis zu 25 Zentimeter. - Voraussetzung für die verschärfte Rücknahmepflicht: Eine Gesamtverkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern. Außerdem müssen die >| (www.oekotest.de, 14.6.22)

Gestern war Tag des Gartens. Wir geben einige Tipps, worauf bei der ökologischen Gartengestaltung zu achten ist. #Aktionstag #Naturgarten @umweltnetz (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.6.22)

ROIDMI EVA: Selbstreinigender Saugroboter kommt in Deutschland auf den Markt - Intelligente Reinigungsgeräte sind heute allgegenwärtig, angetrieben durch die Nachfrage der Kund:innen und ermöglicht durch technologische Innovationen. Wir stellen dir den selbstreinigenden Saugroboter ROIDMI EVA vor, der bald in Deutschland auf den Markt kommt. - Als weltweit erster sich selbst entleerender Staubsaugerroboter, der den Wischmopp automatisch reinigt, hat ROIDMI EVA seine Errungenschaften für alle sichtbar gemacht: Er hat auf Indiegogo einen branchenweit führenden Betrag von 1,08 Mio. US-Dollar per Crowdfunding aufgebracht, was das Interesse und das Vertrauen der Kund:innen in ROIDMI zeigt und weitere industrielle Innovationen anregt. - Um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, hat ROIDMI innovative Funktionen in den voll ausgestatteten 5-in-1-Saugroboter ROIDMI EVA integriert: automatisches Moppwaschen, automatisches Mopptrocknen, antibakterielles und Anti-Molding, automatische Staubentsorgung sowie Saugen und Moppen. - Er verfügt über fünf Modi: automatisches Waschen des Wischmopps, automatische Staubbeseitigung, Saugen, Moppen sowie Saugen und Moppen. ROIDMI EVA ist ein branchenführender Saugroboter in Bezug auf Automatisierung, Intelligenz, Reinigungsleistung und Benutzerfreundlichkeit. - ROIDMI EVA: Hochwertiges Material gegen Bakterien und Schimmelpilze - Der Hauptgrund für die deutlich verbesserte Reinigungsleist >| (www.basicthinking.de, 14.6.22)

Kolumne von Rudolf Strahm: Beim Stromausfall bleiben uns nur noch Notrecht, Diesel-Notstrom und Frieren Bremser und Bedenkenträger beherrschen die Energielandschaft.  Es bräuchte einen Deal der Willigen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.22)

Münchner Ökonomen: Ölkonzerne geben Tankrabatt größtenteils weiter Die hohen Treibstoffpreise wollte die Regierung mit einem Tankrabatt senken. Hat das geklappt? Das Münchner Ifo-Institut sagt ja – aber trotzdem sei die Senkung falsch. (www.faz.net, 14.6.22)

Billig auf den Grill, teuer für Umwelt und Gesellschaft WWF-Rabattanalyse 2022: Lebensmitteleinzelhandel lockt in Grillsaison mit Billigfleisch (www.wwf.de, 14.6.22)

Sippels Sportstunde: Wie trete ich richtig beim Radfahren? Lieber mit hoher oder niedriger Frequenz in die Pedale treten? Es kommt drauf an, was man trainieren möchte: das Herz-Kreislauf-System oder die Muskulatur. Für lange Strecken ist die Antwort klar. (www.faz.net, 14.6.22)

Interview zur Energiewende: «Alle müssen Kompromisse eingehen, auch die Naturschützer» Es brauche dringend Grossprojekte für erneuerbare Energien in der Schweiz, sagt Axpo-Verwaltungsratspräsident Thomas Sieber. Er stellt Forderungen an die Politik – und kritisiert den Bundesrat. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.22)

Zunahme von Pollenallergien: Gewitter können Asthma auslösen – so schützen sich Menschen mit Allergien Manche Wetterextreme verstärken allergische Reaktionen. Fachleute warnen: Wegen des Klimawandels können solche Fälle vermehrt auftreten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.22)

Edel-Fake, Schlaumeier, Krypto-Bot: Diese Nutzertypen machen Musks Suche nach Twitter-Bots so schwierig Im Streit um den Kaufpreis von Twitter mahnt Musk an, dass zu viele Bots auf der Plattform seien. Hinter dem Wort stecken nicht nur schlechte Accounts. Eine Typologie. (www.nzz.ch, 14.6.22)

Neue Publikation: Regenwasser im Siedlungsraum Mit dem Klimawandel werden Starkniederschläge intensiver und häufiger. Im Siedlungsgebiet, wo die Innenentwicklung vielerorts zu zusätzlicher Versiegelung führt, steigt deshalb das Überschwemmungsrisiko durch Oberflächenabfluss nach Starkregen. In der klimaangepassten und risikobasierten Siedlungsentwicklung wird die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Regenwasser immer wichtiger. Das Schwammstadtkonzept, das auf Verdunstung, Versickerung, Retention, temporären Flutungen und Notwasserwegen beruht, ist ein integraler Lösungsansatz zur Vermeidung von Schäden durch Oberflächenabfluss und zur Verminderung der Hitzebelastung. Der vorliegende Bericht zeigt dazu Strategien und Massnahmen auf und illustriert sie mit zahlreichen Umsetzungsbeispielen. (www.bafu.admin.ch, 14.6.22)

Fördermittel: Geld fürs Haus und die neue Heizung Der Staat fördert die energetische Sanierung mit Krediten und Zuschüssen. Auch für Bau oder Hauskauf gibt es Fördermittel. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen. (www.test.de, 14.6.22)

Erneuerbare Energien: Raus aus Öl und Gas Klimawandel und Krieg fordern den Umstieg zu umwelt­freundlichen Technologien. Wie Anlegende mit aktiv gemanagten Fonds und ETF auf erneuer­bare Energien setzen. (www.test.de, 14.6.22)

Bonner Klimakonferenz: Jugendliche protestieren für pflanzliche Nahrung - Koronivia Joint Work on Agriculture wird aufgefordert, auf pflanzenbasierte Ernährung umzustellen- Positionspapier wird von IPCC-Experten unterstützt (oekonews.at, 14.6.22)

13.6.22

„KulturMontag“: Doku über gefährdete Alpen Dem zwiespältigen Verhältnis zwischen Tourismus und Klimawandel, der im Raum der Alpen besonders offensichtlich ist, widmet sich der Kärntner Filmemacher Robert Schabus in seinem neuen Dokumentarfilm. In „Alpenland“ zeigt er Menschen, die ein Leben zwischen Entbehrung und Zufriedenheit führen. Robert Schabus ist live zu Gast im Studio. (orf.at, 13.6.22)

E-Fuel könnte Benzin-Autos noch lange am Leben erhalten, aber es gibt grosse Nachteile Die EU hat für ein Verbrenner-Aus bei Neuwagen bis 2035 gestimmt. Mit dem Verbot sind auch synthetische Kraftstoffe bedroht. Traditionalisten haben bislang grosse Hoffnungen auf künstliches Benzin oder Diesel gesetzt — die sogenannten E-Fuels. Experten sind allerdings skeptisch. (www.watson.ch, 13.6.22)

Erdwärmepumpen können Deutschland zu drei Viertel mit Wärme versorgen Erdwärmepumpen stellen die vorteilhafteste Option dar, die nationalen Klimaziele 2045 zu erreichen. Das haben Wissenschaftler des Fraunhofer IEG ermittelt. (www.geb-info.de, 13.6.22)

Bauen – Bauen – Bauen mit alten Prognosen ist auch keine Lösung | BUND-Analyse: Neubauziel von Rot-Grün-Rot ist mit größter Vorsicht zu genießen Durch ständiges Wiederholen wird Falsches nicht richtig. Aber leider sickern Falsches oder Halbwahrheiten dann doch ins Bewusstsein der öffentlichen Diskussion, wo sie sich lange halten und nur schwer wieder korrigiert werden können. So wird die Debatte in der Stadtentwicklungspolitik immer wieder mit Tatsachen-Behauptungen, z. B. Straßenbau führt zu weniger Stau, Bauen hilft gegen steigende Mietpreise … durchsetzt. Ob da der Wunsch nach einfachen Lösungen in einer komplizierten Welt der Ursprung ist, sei dahingestellt. So wird das Mantra „Bauen — Bauen — Bauen“ als Lösung gegen steigende Mieten in fast jeder Talkshow, fast jedem Zeitungsartikel oder Veranstaltung zum Thema wiederholt — in der Regel von Politiker*innen oder von Vertreter*innen aus der Wohnungs-und Bauwirtschaft. (umweltzoneberlin.de, 13.6.22)

Sima/Steinhart: „Coole Schiffe“ gegen urbane Hitzeinseln – Neues Cooling-Element als Ergänzung zu Nebelstelen, Wasserspielen und Trinkbrunnen Neben aktiven Klimaschutzmaßnahmen setzt die Stadt Wien auch auf Anpassungsmaßnahmen im Kampf gegen urbane Hitzeinseln: Das Credo ist kühlen, begrünen und entsiegeln, nach dem Motto „Raus aus dem Asphalt“. Neben Baumpflanzungen und unterschiedlichsten Begrünungsmaßnahmen spielt Wasser eine zentrale Rolle in Sachen Cooling. Dabei wird die Stadt immer innovativer: Neben den bekannten Elementen wie Trinkbrunnen, Wasserspielen und Nebelstelen kommen nun auf Plätzen auch „Coole Schiffe“ zum Einsatz gegen urbane Hitzeinseln. | Planungsstadträtin Ulli Sima hat heute in Simmering das erste coole Schiff mit Bezirksvorsteher Thomas Steinhart in Betrieb genommen: „In unserer Stadt sollen sich auch an Hitzetagen alle wohlfühlen und wir versuchen mit unterschiedlichen Angeboten für Cooling zu sorgen. Die „coolen Schiffe“ sind unsere neueste Erfindung, (www.wien.gv.at, 13.6.22)

Studie zu Klimawandel in den Städten: Noch heißer als die Umgebung Städte sind voller Beton und Asphalt. Keine Frage, dass die globale Erwärmung dort noch stärker zu spüren sein wird. Aber wie stark genau? | Außer der Senkung des Treibhausgasausstoßes brauche es auch Anpassungsmaßnahmen in den Städten, mahnen die Wissenschaftler. Dazu könnten mehr Kaltluftschneisen und Begrünung zählen. Letzteres ist auch wegen anderer typischen Folgen des Klimawandels hilfreich: Parks oder bepflanzte Dächer helfen, den vielerorts häufiger zu erwartenden Starkregen versickern zu lassen, sodass er seltener die zugepflasterten Böden überschwemmt. || Hot Spots der #Klimakrise. Warum Städte von der Erderhitzung besonders betroffen sind und neben der Reduktion der Treibhausgase insbesondere in den Metropolen Maßnahmen zur #Klimaanpassung essentiell sind. Studie @NatureClimate @GreenCityeV (taz.de, 13.6.22)

Gletscher schmelzen dieses Jahr schneller | 3 Gründe, wieso die Gletscher dieses Jahr noch schneller schmelzen als sonst Am Dienstag diskutiert der Nationalrat über den Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative. Rasche Massnahmen sind gefragt: Drei Faktoren haben die Schmelze dieses Jahr verschärft. | Erste Hitzewelle des Jahres bereits im Mai | Saharastaub | Wenig Schnee im Winter, dafür viel Sonne (www.watson.ch, 13.6.22)

Sanktionen: Russland gewinnt den Wirtschaftskrieg Statt Wladimir Putin zum Umdenken zu bringen, führen die Sanktionen gegen Russland zum Anstieg der Treibstoff- und Lebensmittelpreise. Die Angst vor einer humanitären Katastrophe wächst. Früher oder später muss eine Einigung her (www.freitag.de, 13.6.22)

Olaf Scholz sollte Westbalkan-Staaten enge Kooperation im Klimaschutz anbieten Sechs Staaten des westlichen Balkans haben gemeinsam größere Kohleemissionen als die gesamte EU: Reise des Bundeskanzlers kann wichtige Türen für mehr Klimaschutz und Zusammenarbeit in Europa öffnen (www.eco-world.de, 13.6.22)

Neue Atomdebatte ist ein Griff in die Mottenkiste NaturFreunde: Wer die Rückkehr zur Atomenergie fordert, hat die Notwendigkeiten der Energiepolitik nicht verstanden (www.eco-world.de, 13.6.22)

Kommentar zur Benzinpreissenkung: Dem Tank-Populismus widerstanden Der Ständerat will von einer Senkung der Mineralölsteuer nichts wissen. Das ist gut so.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.6.22)

Ukraine stoppt Export von Erdgas und Heizöl Die ukrainische Regierung kündigte am Montag an, zukünftig weder ukrainisches Erdgas noch Heizöl oder Kohle zu exportieren. Argumentiert wurde mit dem Kriegsrecht, das es erlaube, Rohstoffe einzubehalten. Man brauche diese derzeit schlicht selbst. Zugleich versuchen immer mehr europäische Länder, die Abhängigkeit von Gas zu reduzieren und in erneuerbare Energie zu investieren. (www.krone.at, 13.6.22)

Mit Experiment geprüft: Duschend Energie sparen Wirtschaftsminister Habeck ruft auf, Energie zu sparen. Forscher zeigen, dass direkte Informationen über den Verbrauch zu Verhaltensänderungen animieren. (www.faz.net, 13.6.22)

Städte als Motor für europäischen „Green Deal“ – Bürgermeister Ludwig traf EU-Kommissions-Vize Timmermans zu Arbeitsgespräch Europas Städte sind mit großem Engagement dabei, ihren Beitrag zur CO2-Neutralität zu definieren und auch zu leisten. Welche Maßnahmen Wien setzt und wie das Ziel einer klima-neutralen Stadt erreicht... (www.wien.gv.at, 13.6.22)

Habecks »Energiesparkampagne«: »Die Steuermittel werden verzweifelt gebraucht« Verbrauch von Strom und Wasser soll reduziert werden, aber der Staat subventioniert fossile Energieträger und Ölkonzerne. Ein Gespräch mit Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. (www.jungewelt.de, 13.6.22)

Vjosa in Albanien: Letzter Wildfluss Europas soll Nationalpark werden Die Vjosa in Albanien ist ein einzigartiges Ökosystem – und von neun geplanten Wasserkraftwerken bedroht. Ein Nationalpark soll das nun verhindern. Ist das ihre Rettung? (www.zeit.de, 13.6.22)

Nachhaltigkeitssiegel für Gas und Atom: EU-Taxonomie droht das Aus Zwei Vorabstimmungen am Dienstag über das umstrittene Nachhaltigkeitssiegel könnten Signalwirkung für das Votum im EU-Parlament im Juli haben. mehr... (taz.de, 13.6.22)

Darf's noch etwas mehr von der Teilhabe sein? Unter dem Titel „Kunst der Demokratie“ trafen sich in Berlin politische Würdenträger und kulturelle Vordenker. Eindrücke vom 11. Kulturpolitischen Bundeskongress. (www.tagesspiegel.de, 13.6.22)

Trotz Krieg in der Ukraine: Ständerat will keine tieferen Steuern auf Benzin Die SVP ist im Rahmen der Session mit ihren Vorstössen in der kleinen Kammer abgeblitzt. Auch der höhere Pendlerabzug ist abgelehnt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.6.22)

Leak eines Chatprotokolls: Suspendierter Google-Ingenieur glaubt an Bewusstsein von KI Weil der Software-Ingenieur Blake Lemoine die Chatprotokolle eines KI-Bots veröffentlichte, musste er in Zwangsferien. Der Techriese bestreitet die Empfindungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz. (www.tagesanzeiger.ch, 13.6.22)

Nuklearem Wettrüsten entschieden entgegentreten - - Anlässlich der Veröffentlichung des SIPRI Yearbooks 2022 erklärt Merle Spellerberg, Obfrau im Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung: - Mit ihrem Jahresbericht beschreibt SIPRI einen besorgniserregenden Trend zur erstmaligen erneuten nuklearen Aufrüstung seit Ende des Kalten Kriegs. Dass laut Bericht alle neun nuklearen Staaten im letzten Jahr auf Modernisierung und Aufrüstung setzten, ist ein alarmierendes Zeichen. Noch dramatischer sind die verschärfte Rhetorik und die impliziten Androhungen eines Einsatzes von Atomwaffen, die wir seit Russlands Angriff auf die Ukraine aus dem Kreml hören. Nach allen vertrauensbildenden Maßnahmen und Annäherungen in der internationalen Gemeinschaft in den letzten Jahrzehnten ist die Desensibilisierung gegenüber nuklearen Waffen der letzten Wochen brandgefährlich. - Die internationale Gemeinschaft muss dieser eskalierenden Rhetorik entschieden entgegentreten und darf sich nicht zum Säbelrasseln verleiten lassen. Abschreckung gegenüber Russland ist kein Allheilmittel für ein Gleichgewicht im geopolitischen Machtgefüge. Weder die Waffenlieferungen noch das kürzlich beschlossene Sondervermögen für die Bundeswehr bedeuten, dass wir uns von unserem klaren Ziel einer atomwaffenfreien Welt abwenden. Nukleare >| (www.gruene-bundestag.de, 13.6.22)

Robert Habeck: "Das ist ein moralischer Skandal" Trotz Steuersenkung bleiben die Benzinpreise hoch. Für Wirtschaftsminister Habeck zeige der Tankrabatt, dass Eingriffe in die Preisgestaltung eine schlechte Idee seien. (www.zeit.de, 13.6.22)

Neuer Anlauf für Tempo 100 auf der Autobahn Der im Umweltministerium angesiedelte Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat am Wochenende zum letzten Mal getagt. Laut „Krone“-Infos wurde das Thema Tempolimits heftig diskutiert. Nun werden die Ergebnisse aufbereitet und Anfang Juli der Politik präsentiert. (www.krone.at, 13.6.22)

Sonntagfahrverbot und Tempolimit? – „Solche Vorschläge verunsichern die Menschen“ SPD-Chefin Esken bringt ein Sonntagsfahrverbot und ein befristetes Tempolimit gegen die hohen Benzinpreise ins Spiel. „Diese Vorschläge passen nicht“, sagt Finanzminister Lindner. Im Gegenteil, sie würden die Menschen noch verunsichern. Gegen den Vorwurf, der Tankrabatt komme nicht an, wehrt er sich. (www.welt.de, 13.6.22)

Trauerspiel mit sozialer Schieflage Die Entlastung der Autofahrer beim Benzinpreis war von Anfang an kurzsichtig und falsch. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 13.6.22)

Soll der Appetit auf Fleisch heute noch gefördert werden? Der Bund zahlt Millionen für die Fleischwerbung. Damit könnte bald Schluss sein. | Interessant: Die biodiversitätsschädigenden Subventionen belaufen sich pro Jahr auf 40 Mia. CHF. Demgegenüber gibt der Staat gerademal rund 520 Mio. bis 1,1 Mia. für die Biodiversitätsförderung aus. No Comment! #Artensterben #NoPlanetB @WWF_Schweiz (magazin.nzz.ch, 13.6.22)

Antrinken gegen den Klimawandel „Piwis“, neue robuste Rebsorten, müssen weniger gespritzt werden und halten Klimaextremen besser stand. Trotzdem führen sie ein Schattendasein. Ein Winzerin aus Rheinhessen will das nun ändern. (www.faz.net, 13.6.22)

Verbrenner-Verbot: Ist die Schweiz bereit für die Elektro-Revolution? Die EU will Benzin- und Dieselautos verbieten. Ob sie will oder nicht, die Schweiz wird nachziehen müssen. Doch ist man bereit dafür? (www.watson.ch, 13.6.22)

Neue Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4/2021 über Nachhaltigkeit im Finanzsystem erschienen Die neuen Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4/2021 beinhalten fünf Aufsätze über das Thema Sustainable Finance. Die Vierteljahrshefte erscheinen bei Duncker & Humblot. | Die Ausgabe umfasst Beiträge von: Mechthild Schrooten, Armin Varmaz, Dorothea Schäfer |Editorial: Finance Meets Sustainability: A New Hope? | Mechthild Schrooten | Sustainable Finance — Divestment as a Tool to Reach the SDGs? | Janina Bösche | A Concept for Measuring Real Estate Sustainability from the Investors' Perspective | Armin Varmaz, Katharina Riebe, Sabrina Hegner | Sustainable Financial Literacy and Preferences for Sustainable Investments among Young Adults | Christopher F. Baum, Arash Kordestani, Dorothea Schäfer, Andreas Stephan | Firms in Green Public Procurement : Financial Strength Indicators' Impact on Contract Awards and Its Repercussion on Financial Strength (www.diw.de, 13.6.22)

Strom für E-Autos: Ignorante Ladesäulen Der Wert von Strom schwankt durch Wind und Sonne erheblich. Die Preise bleiben trotzdem gleich und damit auch das Verbraucherverhalten. mehr... (taz.de, 13.6.22)

IW Berlin: Neue Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4/2021 über Nachhaltigkeit im Finanzsystem erschienen Die neuen Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4/2021 beinhalten fünf Aufsätze über das Thema Sustainable Finance. Die Vierteljahrshefte erscheinen bei Duncker & Humblot. Die Ausgabe umfasst Beiträge von: Mechthild Schrooten, Armin Varmaz, Dorothea SchäferEditorial: Finance Meets Sustainability: A New Hope? Mechthild SchrootenSustainable Finance — Divestment ... (www.diw.de, 13.6.22)

Schweiz nahm zusammen mit Penta-Forum an Stromkrisenübung «BLACK-OUT 22» teil m Dezember 2021 unterzeichnete die Schweiz mit den Ländern des Pentalateralen Energieforums eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Stromkrisenvorsorge (Memorandum of Understanding on Risk Preparedness in the Electricity Sector). Dieses sieht vor, dass die Penta-Länder (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich und die Schweiz) regelmässig gemeinsame Übungen zur Bewältigung von Stromkrisen durchführen. Eine erste Übung hat am 24. Mai 2022 in Paris anlässlich der französischen Krisenübung «BLACK-OUT 22» erfolgreich stattgefunden (Medienmitteilung Penta-Forum). | Die französische Übungsanlage fokussierte auf die Koordination und Bewältigung auf Stufe der Ministerien. Das Übungsszenario spielte in einer fiktiven Situation Mitte Januar mit überdurchschnittlich tiefen Temperaturen und ungünstigen Wetterbedingungen (Trockenheit, kein Wind und starke Bewölkung) bei gleichzeitiger Nichtverfügbarkeit zahlreicher Kernkraftwerke. … (energeiaplus.com, 13.6.22)

Unternehmen in der Verantwortung: Effizienzgewinne der Umwelt zurückgeben Wenn Unternehmen ihren Verbrauch bei Energie und Rohstoffen senken, setzen sie eingesparte Gelder oder Materialien häufig dafür ein, um mehr oder neue Produkte herzustellen. So werden Umwelt und Klima insgesamt nicht entlastet, denn der Energie- und Rohstoffverbrauch sinkt nicht. Solchen Rebound-Effekten können Unternehmen begegnen: Indem sie ein ganzheitliches Management von Energie- und Materialeffizienz anstreben, Effizienzgewinne ermitteln, analysieren und mögliche Folgen auswerten. Senken Unternehmen durch Ressourceneffizienz Kosten, sollten sie die Einsparungen in weitere, ambitionierte Umwelt- und Effizienzmaßnahmen investieren. Diese Empfehlung stellen die Partner … (www.ioew.de, 13.6.22)

Flexible Präferenzen Politik ändert Konsumgewohnheiten — einer neuen Studie zufolge stärker, als bisher angenommen. Klimaschutzmaßnahmen, die diese Flexibilität einkalkulieren, könnten zielgenauer wirken. | Für Entscheiderinnen und Entscheider in der Klimapolitik lohnt es, neu darüber nachdenken, wie Menschen denken: Ein Forschungsteam unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) beschreibt in einer Studie, wie Klimapolitik gestaltet werden sollte, wenn die Menschen ihre Sichtweisen tatsächlich verändern. Die Präferenzen der Menschen sind beweglicher, als in den Lehrbüchern der Wirtschaftswissenschaften oft angenommen wird. Die Forschenden raten der Politik, die sich ändernden Präferenzen zu berücksichtigen, wenn sie klimapolitische Maßnahmen wie CO2-Steuern oder den Bau einer umweltfreundlichen Infrastruktur entwerfen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.6.22)

Stavanger: Norwegische Forscher betreiben Gasturbine erstmals mit 100% Wasserstoff Erdgas ist ein fossiler Energieträger und verursacht dementsprechend CO2-Emissionen, wenn es verbrannt wird. Zumindest werden dabei aber weniger Emissionen verursacht als bei Kohlekraftwerken. Lange Zeit galten Gaskraftwerke daher als wichtige Brückentechnologie beim Kampf gegen den Klimawandel. Spätestens mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine wurde aber klar: Auch Erdgas hat im deutschen Energiemix keine große Zukunft. Stattdessen wird fieberhaft an Alternativen gearbeitet. Dazu gehört zum einen der Ausbau der Erneuerbaren Energien und der benötigten Stromspeicherkapazitäten. Gleichzeitig geht es aber auch darum, die vorhandene Gasinfrastruktur weiterhin sinnvoll zu nutzen. So wird beispielsweise getestet, inwieweit vorhandene Gaspipelines für den Transport von Wasserstoff genutzt werden können. Parallel dazu wird aber auch geschaut, ob man Gaskraftwerke zukünftig nicht ebenfalls mit Wasserstoff betreiben kann. Forscher an der norwegischen Universität Stavanger konnten … (www.trendsderzukunft.de, 13.6.22)

GLOBAL 2000 begrüßt Meilenstein für saubere und sichere Wärmeversorgung in Österreich | Umweltschützer:innen sehen große Fortschritte, bemängeln aber fehlende Details für Gas-Ausstieg Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 hat sich lange für diese gesetzliche Regelung eingesetzt und zeigt sich in einer ersten Reaktion erfreut über den heute vorgestellten Regierungsbeschluss zu einem Erneuerbaren-Wärmegesetz: „Das ist ein Meilenstein für eine sichere und saubere Wärmeversorgung der Menschen in Österreich. Es fehlen allerdings wichtige Regelungen für den Gasausstieg. Diese Lücke ist angesichts der Energiekrise besonders schwer zu verstehen. Es braucht noch deutliche Nachbesserungen, damit wir in eine erneuerbare Energiezukunft steuern, unabhängig von Öl- und Gaslieferungen werden und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen und die regionale Wirtschaft beleben“, so Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 13.6.22)

Studie: Klimawandel bedroht Zugvögel Alle drei Jahre werden Zugvögel entlang ihrer ostatlantischen Zugstrecke gezählt. Die Beobachtungen geben Aufschluss über die Populationen, aber auch über Einflüsse auf ihre Lebensräume. Mit Sorge blicken Forscher dabei auf den Klimawandel: Die Lebensräume einige Zugvögel sind bedroht. | Die Folgen des sich ändernden Weltklimas bedrohen einer Studie zufolge die Lebensräume mancher Zugvögel entlang ihrer ostatlantischen Zugrouten. In Nordwesteuropa werde der steigende Meeresspiegel bereits zu den Hauptbelastungen gezählt, teilte das Gemeinsame Wattenmeersekretariat in Wilhelmshaven kürzlich anlässlich der Veröffentlichung des Untersuchungsberichts mit. (www.oekotest.de, 13.6.22)

Erdgas? "Brücke zur Hölle" Vor dem Austrian Summit, der am Dienstag in Wien über die Bühne geht, kritisiert Fridays for Future die Politik heftig: Es fehle am konsequenten Ausstieg aus den fossilen Energien. (www.diepresse.com, 13.6.22)

Diktatur der Mehrheit Die EU-Kommission will das Einstimmigkeitsprinzip weiter untergraben. Das zeigt: Die Demokratie hat ein Problem mit Minderheiten. (www.faz.net, 13.6.22)

Geothermie statt Gas: Unterirdische Energiewende Der hessische Landesverband der Klima Union spricht sich für den Ausbau der Geothermie aus, um den künftigen Energiebedarf zu decken. Doch die Technik steht noch am Anfang. (www.faz.net, 13.6.22)

So brauchen Schweizerinnen und Schweizer das Auto Sind Steuersenkungen bei Treibstoffen die Lösung? Staatliche Eingriffe sind ein explosives Thema. - (www.srf.ch, 13.6.22)

Aus für Gasheizungen bis 2040: Gesetz geht in Begutachtung Konkret müssen bis 2035 alle Kohle- und Ölheizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden, ab 2040 sollen dann auch alle Gas- und Gasetagenheizungen Geschichte sein. (www.diepresse.com, 13.6.22)

Putins Energiegewinne Fossile Energieexporte bescheren Russland seit dem Beginn des Ukrainekriegs Rekordeinnahmen. Laut einer Analyse hat sich daran nichts geändert, obwohl die Mengen teils deutlich sanken. Experten fordern von Deutschland, schneller aus Erdgas auszusteigen und die erneuerbaren Energien stärker auszubauen. - (www.klimareporter.de, 13.6.22)

Glaubwürdigen Kompass retten WWF: EU-Parlament muss Taxonomie-Irrsinn mit Atom und Erdgas stoppen (www.wwf.de, 13.6.22)

Exportproduktion bedroht Lebensräume Die Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Florian Schwarzmüller und Dr. Thomas Kastner haben die Auswirkungen des globalen Nahrungsmittelkonsums auf den Verlust von natürlichen Lebensräumen untersucht. Hierfür erstellten sie Handelsprofile für 223 Länder und 191 Feldfrüchte über einen Zeitraum von 15 Jahren. In ihrer im Fachjournal „Sustainability Science“ erschienenen Studie zeigen sie, dass die Anbaufläche für Agrarhandel weltweit innerhalb von 13 Jahren von 17 auf über 23 Prozent der gesamten Anbaufläche gewachsen ist. Besonders in Ländern der Tropen und Subtropen erfolgte die Ausweitung dieser Flächen auf Kosten artenreicher Wälder und anderer Ökosysteme. Länder in Westeuropa, Nordamerika und dem Nahen Osten, bei denen die Ausweitung von Ackerland innerhalb der eigenen Grenzen nur eine untergeordnete Rolle spielt, tragen so zur Verkleinerung der Lebensräume vieler wertvoller Arten bei. - Der Bedarf an Lebensmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird, laut aktueller Studien, von 2010 bis 2050 voraussichtlich um 35 bis 50 Prozent steigen. Dies ist zum einen auf das prognostizierte Wachstum der Weltbevölkerung, aber auch auf strukturelle Veränderungen wie Urbanisierung, steigende Pro-Kopf-Einkommen und damit verbundene Veränderungen in der Zusammensetzung der Ernährung zur&# >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.6.22)

Benzin: Senkt das Parlament die Preise? Deutschland, Italien und Frankreich haben die Treibstoffpreise künstlich gesenkt. Zieht die Schweiz nun nach? Diese Woche entscheidet das Parlament. (www.nzz.ch, 13.6.22)

Klimawandel: "Das Schlimmste können wir vielleicht noch verhindern" Der Geowissenschaftler Gavin Schmidt erforscht für die Nasa das Klima. Ein Gespräch über bedrohliche Zukunftsszenarios und darüber, wie man sie richtig kommuniziert (www.zeit.de, 13.6.22)

Aktionstag „flottes Gewerbe“ mit E-Lastenräder Testparcours Projekt „flottes Gewerbe“ soll Einsatz von Lastenrädern in Karlsruhe fördern - Der Beitrag Aktionstag „flottes Gewerbe“ mit E-Lastenräder Testparcours erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 13.6.22)

Weniger Getreide für Treibstoff und Schweine-Trog WWF zur Tagung des Agrar- und Fischereirates der EU-Mitgliedstaaten und zur Debatte um Ernährungssicherheit (www.wwf.de, 13.6.22)

Thurgauer Staatsarchiv wird digital - Digitalisierung - Thurgauer Staatsarchiv wird digital - - Das Staatsarchiv des Kanton Thurgau wird immer digitaler und immer mehr analoge Bestände werden digitalisiert und online zur Verfügung gestellt, so eine Postkarten- und Fotosammlung. - - - - (www.computerworld.ch, 13.6.22)

Klimaanlagen erhöhen Infektionsrisiko Mit steigenden Temperaturen wird auch die Klimaanlage stärker aufgedreht. Das Herunterkühlen der Luft erhöht allerdings das Infektionsrisiko, warnt jetzt die oberösterreichische Ärztekammer. | Maximal fünf bis acht Grad sollten zwischen Draußen und dem gekühlten Innenraum liegen. Ein zu starker Temperaturwechsel begünstige nämlich Infektionen, so der Fachgruppenvertreter der Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde in der Ärztekammer, Georg Langmayr. Mit einer Klimaanlage wird die Luft aber nicht nur kalt, sondern auch trocken. Das könne schnell zum Problem werden und die Schleimhaut austrocknen, so Martin Burian, Primar der HNO, Kopf- und Halschirurgie bei den Barmherzigen Schwestern in Linz. | Trockene Schleimhaut sei nämlich anfälliger für Infektionen, deshalb sollte die Raumfeuchtigkeit immer bei 60 Prozent liegen. Hat man sich dann aber doch mal durch die Klimaanlage verkühlt, können abschwellende Nasen- und Salzwassersprays, Lutschtabletten sowie entzündungshemmende Medikamente helfen. … (ooe.orf.at, 13.6.22)

STUDIE: Energiewende spart Geld und macht resilienter - IRENA präsentiert ersten "Global Renewables Outlook" (oekonews.at, 13.6.22)

Bericht des Stockholmer Sipri-Instituts: Atomare Abrüstung war einmal Alle Nuklearmächte stocken ihre Arsenale auf – zu dem Ergebnis kommt das Forschungsinstitut Sipri. Das globale Risiko durch Atomwaffen steige. mehr... (taz.de, 13.6.22)

Wirtschaftslage: Die wahre Gefahr für Amerikas Demokratie Washington beschäftigt sich derzeit ausführlich mit dem Überfall auf das Kapitol. Doch auch Inflation, marode Infrastruktur und Rezessionsangst bedrohen die Gesellschaft. (www.zeit.de, 13.6.22)

Katholische Kirche: "Seelenführung" in den Abgrund Für den Historiker Thomas Großbölting ist Missbrauch "im Katholischen und seiner jetzigen Sozialgestalt tief verankert - theologisch, moralisch und praktisch-pastoral". Damit rüttelt er an den Fundamenten der Kirche. (www.sueddeutsche.de, 13.6.22)

Michael Colborne über die Asow-Bewegung in der Ukraine: From Fires of War Putins Fake-Narrativ einer antifaschistischen Befreiung der Ukraine sollte nicht die kritische Beschäftigung mit Asow behindern — Michael Colbornes gut recherchiertes Buch empfiehlt sich als Einstieg (www.freitag.de, 13.6.22)

Deutschland zahlte Russland sei Kriegsbeginn zwölf Milliarden Euro für Energie Der Kreml hat einem Institut zufolge seit Beginn des Ukraine-Krieges fossile Brennstoffe für 93 Milliarden Euro verkauft. Die EU war wichtigster Abnehmer. (www.tagesspiegel.de, 13.6.22)

Friedensforscher rechnen mit wachsenden Atomwaffenarsenalen Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sirpi rechnet damit, dass die Atommächte ihre Arsenale weiter vergrößern und modernisieren werden. Die Gefahr des Einsatzes von Nuklearwaffen sei größer als je zuvor seit dem Kaltem Krieg. (www.diepresse.com, 13.6.22)

Harald Martenstein: Über Klimaprotest beim Katholikentag und die Frage, ob man Gott dort einladen würde Beim Katholikentag in Stuttgart wollte sich die Kirche modern und reformfreudig geben. Dabei ist doch gerade das Unzeitgemäße das Reizvolle an ihr. (www.zeit.de, 13.6.22)

INTERVIEW - Guy Parmelin: «Ich bin überzeugt, dass der Bundesrat seinen Job gemacht hat» Blockade mit der EU? Die EU ist am Zug. Strommangellage? Das Ziel ist, dass es keine gibt. Differenzen mit Umweltministerin Simonetta Sommaruga? Mais non! On travaille la main dans la main. Wie Wirtschaftsminister Guy Parmelin in einem Gespräch über Probleme alle Probleme kleiner macht. (www.nzz.ch, 13.6.22)

GASTKOMMENTAR - Die Quotenintellektuellen – möchte eine zur geistigen Dauerreizung erzogene Öffentlichkeit eigentlich noch, dass wirklich «gedacht» wird? Eine pluralistische Demokratie mit ihren Routinen und ihren Blickverengungen braucht kluge und kritische Stimmen, welche die Öffentlichkeit wachrütteln. Leider gehen heute immer öfter Skandalbewirtschafter und Selbstdarsteller als Intellektuelle durch. (www.nzz.ch, 13.6.22)

Energieimporte: Deutschland zahlt Russland 12,1 Milliarden Euro seit Kriegsbeginn Eine Untersuchung zeigt: Deutschland bleibt der wichtigste Abnehmer für russisches Erdgas. Trotz des Kriegs gegen die Ukraine erzielt das Land Rekordeinnahmen. (www.zeit.de, 13.6.22)

Geldanlage: Kirchen fürchten EU-Regeln zu Nachhaltigkeit Die Kommission legt fest, was ökologisch ist, und macht es Anlegern damit leicht, in grüne Projekte zu investieren. Doch was ist mit sozialen Aktivitäten? (www.sueddeutsche.de, 13.6.22)

Sonnencremen in der Kritik – Umweltschutzfaktor null Viele Inseln in der Karibik haben bestimmte Sonnenschutzmittel verboten, weil ihre Bestandteile Meeresorganismen vergiften. Manche Lotionen sind auch für den Menschen bedenklich. (www.tagesanzeiger.ch, 13.6.22)

Wiener Klimateam sammelte 1.100 Ideen - Vom 20. April bis zum 6. Juni hat die Stadt die Wiener*innen nach den Klimaschutz-Ideen der Bevölkerung gefragt. (oekonews.at, 13.6.22)

Wirksamer Klimaschutz muss regional sein - SPÖ-EU-Abgeordneter fordert mehr Investitionen in starke Klimaregionen - "Unser Ziel müssen kurze Wege sein" (oekonews.at, 13.6.22)

12.6.22

Alte Wälder können zum Klimarisiko werden Unberührte Wälder sind gut für die Biodiversität und den Klimaschutz. Um ihre Wirkung als CO2-Senke zu verstärken, plädiert eine Studie für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. (www.klimareporter.de, 12.6.22)

Klimarat einigte sich auf mehr als 90 Empfehlungen Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat sich an diesem Wochenende in Salzburg zum sechsten und letzten Mal getroffen. Insgesamt habe man sich auf mehr als 90 Empfehlungen geeinigt, wie es heute in einer Aussendung hieß. Der finale Bericht soll am 4. Juli vorliegen. | Die zuständige Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) wolle auf jeden Fall alle Vorschläge „ernsthaft“ prüfen, wie sie in der ORF-„Pressestunde“ sagte. | An den vergangenen fünf Wochenenden haben 100 per Zufallsprinzip ausgewählte Menschen in zehn Arbeitsgruppen eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 erarbeitet. „Ich finde das großartig“, sagte Gewessler und dankte diesen für das Engagement. | Und selbstverständlich nehme auch die gesamte Bundesregierung den Klimarat ernst, meinte Gewessler angesprochen auf die jüngsten Äußerungen des ÖVP-Klimasprechers Johannes Schmuckenschlager, der den Klimarat eine „untaugliche“ PR-Aktion der Ressortchefin nannte und meinte, … (orf.at, 12.6.22)

Interview mit Aline Trede: «Sommaruga verzettelt sich» Die Grünen-Fraktionschefin hat wenig Mitleid mit Autofahrern, die unter hohen Benzinpreisen leiden. An Bundesrätin Sommaruga übt sie harsche Kritik – sie fokussiere zu stark auf einzelne Problembereiche. (www.tagesanzeiger.ch, 12.6.22)

Neu gedacht: Die Grenzen des Wachstums Vor 50 Jahren erschien der für die Postwachstumsbewegung sehr bedeutsame Bericht des Club of Rome zu den "Grenzen des Wachstums". Der Blick zurück und in die nicht wachstumsunabhängige Gegenwart stehen im Fokus der aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunktthema "Wachstum und Postwachstum". Welche Relevanz hat der Bericht ein halbes Jahrhundert später noch und was lässt sich aus ihm für die Zukunft schließen? Diesen Fragen widmen sich u.a. David Hofmann, Ulrich Petschow und Florian Kern. (www.postwachstum.de, 12.6.22)

Impact Lech stellt Energiewende und Klimatransformation in den Mittelpunkt - "Fakten schaffen, Meinung bilden" - diesem Leitgedanken hat sich Impact Lech verschrieben, eine neue von Wissenschaftler Markus Hengstschläger initiierte Veranstaltungsserie. (oekonews.at, 12.6.22)

Rechtes Gedankengut bei Naturschützern: Ökos mit Anfälligkeit für rechts Spielen rechtsextreme Positionen bei Natürschützern eine Rolle? Eine Befragung an Studiengängen zu Umwelt- und Naturschutz liefert eine Antwort. mehr... (taz.de, 12.6.22)

Rezo mobilisiert Auch die unpolitischen Follower von Bloggern können für politische Inhalte interessiert werden. (www.tagesspiegel.de, 12.6.22)

Lorde mit «Solar Power» in Zürich: Öko-Tour und kein Social Media: Der alternative Weltstar Kometenhafter Aufstieg als Teenager, dann jahrelanger Rückzug, jetzt tourt sie wieder: Lorde erzählt, wie sie in der Natur zurück zur Musik gefunden hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.6.22)

Weg vom Gas: Innenstädte stehen vor dem grossen Umbau Fernwärmenetze statt Gasleitungen: So sollen Städte künftig erneuerbar heizen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. (www.srf.ch, 12.6.22)

Die Kühle der Zivilgerichte Gebieten Klimaschutzklagen gegen Konzerne der globalen Erwärmung Einhalt? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 12.6.22)

Australien: Kontinent der grünen Möglichkeiten Australien leidet unter dem Klimawandel, befeuert ihn aber auch. Der Bergbau-Milliardär Andrew Forrest will Down Under nun zum Motor der globalen Energiewende machen - gegen große Widerstände. (www.sueddeutsche.de, 12.6.22)

Intelligente Stromsysteme allein reichen nicht Die Strompreise steigen – das freut jene, die auf Innovation setzen. Bei den Rahmenbedingungen ist die Politik gefragt. - (www.srf.ch, 12.6.22)

Neuartige Minireaktoren sollen die Kernenergie sauberer machen. Kernkraftwerke erleben weltweit eine Renaissance. Dabei stehen neuartige Minireaktoren hoch im Kurs. Sie sollen die Kernenergie sauberer machen. Doch erzeugen sie wirklich weniger strahlenden Müll? (www.faz.net, 12.6.22)

Technische Innovationen und sozial-kulturelle Herausforderungen – Ökoroutine Ich bin davon überzeugt, dass die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen nicht nur eine Frage von technischen Innovationen und Kompetenzen ist, sondern eher eine gesellschaftliche Herausforderung. | Beispiel 1: Es ist klar, wie die energetische Sanierung eines Gebäudes — oder gar eines ganzen Quartiers — technisch funktioniert. Es ist etwas völlig anderes, die Eigentümer davon zu überzeugen, dies auch zu tun. Welche kommunikativen Strategien, welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen können Eigentümer überzeugen? … | Beispiel 2: Beim Umbau einer Straße mit mehr Grün und Aufenthaltsmöglichkeiten und weniger Parkplätzen ist die Akzeptanz der Bürgerinnen und Geschäftsleute die größte »Baustelle«. Was ermuntert Menschen, Mobilitätsroutinen zu ändern? … | Das Problem ist nicht die Technik, sondern sind die Menschen. Sie halten gern am Gewohnten fest. (www.oekoroutine.de, 12.6.22)

Solaranlagen in Süddeutschland: Bayern lässt sich Zeit Von den Gebäuden, die der Freistaat besitzt, besitzen nur vier Prozent eine Solaranlage. Ministerpräsident Söder soll nachrüsten, fordern Petitionen. mehr... (taz.de, 12.6.22)

Ökobilanz der Digitalisierung: Wie nachhaltig sind Smart Cities? Die digitale Vernetzung soll Metropolen und Gemeinden effizienter und nachhaltiger machen. Doch nicht nur der erhöhte Rohstoffbedarf wird auf dem Weg zur Smart City zum Problem. (www.faz.net, 12.6.22)

Steinmeier spricht sich für sozialen Pflichtdienst aus Die Tätigkeit könne die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Eine neuerliche Wehrpflicht-Debatte lehnt der Bundespräsident aber ab. (www.tagesspiegel.de, 12.6.22)

Cannabis legalisieren, aber keine Werbung für legale Drogen Cannabis und legale Drogen erst ab Alter 18. Dafür höhere Steuern auf Alkohol und keine Werbung. Das fordern Psychotherapeuten. (www.infosperber.ch, 12.6.22)

SPD-Chefin hält ein zeitlich befristetes Tempolimit und ein Sonntagsfahrverbot für denkbar Seit dem 1. Juli gibt es in Deutschland den Tankrabatt und das 9 Euro-Ticket. Beide Maßnahmen sollen die Bürger eigentlich entlasten, sorgen aber oft für mehr Belastung. SPD-Chefin Saskia Esken hält bei anhaltend hohen Benzinpreisen ein befristetes Tempolimit und zeitweise Fahrverbote für nicht ausgeschlossen. (www.welt.de, 12.6.22)

Umfrage: Mehrheit will nach wie vor eine Flugticketabgabe Eine Mehrheit würde mehr für das Fliegen bezahlen. Das Geld soll in Schweizer Klimaschutzprojekte fliessen. (www.srf.ch, 12.6.22)

Frank-Walter Steinmeier: Bundespräsident fordert Pflichtdienst für alle jungen Menschen Eine soziale Pflichtzeit könne Demokratie und Zusammenhalt stärken, meint Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Wehrpflicht solle aber nicht zurückkehren. (www.zeit.de, 12.6.22)

Wie Autohersteller E-Autos noch sparsamer machen wollen Wenn die Klimaanlage läuft, das Vehikel etwas hermacht und die Batterie Leistung zeigen muss, dann braucht das E-Auto so richtig Strom. Oder? Hersteller stellen Feinschliffe vor, um den Energiebedarf zu bremsen. - - Gegen den Stromverbrauch: Die Autohersteller arbeiten an zahlreichen Feinschliffen. bild: Benz AG/dpa-tmn-bilderWenn die Klimaanlage läuft, das Vehikel etwas hermacht und die Batterie Leistung zeigen muss, dann braucht das E-Auto so richtig Strom. Oder? Hersteller stellen Feinschliffe vor, um den Energiebedarf zu bremsen. Ein Artikel vonSchneller, stärker, komfortabler – auch auf dem E-Auto-Markt ist die Konkurrenz hart. Sämtlicher Luxus hat in der Tendenz zu immer grösserem Stromverbrauch geführt. Ein Trend, dem die Hersteller nun den Kampf ansagen wollen.Mercedes hat Anfang des Jahres mit seiner Studie EQXX Vision gezeigt, dass ein Verbrauch von unter 10 kWh auf 100 Kilometer möglich ist. Bei einer Langstrecken-Testfahrt benötigte das Konzeptfahrzeug 8.7 kWh pro 100 Kilometer, schaffte also mit einer Akkuladung über 1000 Kilometer. Zum Vergleich: Ein kompakter VW ID.3 verbraucht im Schnitt nach WLTP-Messverfahren mindestens 14.9 kWh/100 km, ein BMW i3 15.3 kWh/100 km. Bei laufender Klimaanlage im Sommer oder Heizung im Winter schnellt der Verbrauch über die 20 kWh....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 12.6.22)

Medienpädagogin Sabine Fischer: Ukraine-Berichterstattung ist Feindbildpflege Medienpädagogin Sabine Fischer ist erschüttert, wenn sich Journalistenverbände mit gelb-blauen Fahnen zeigen (www.freitag.de, 12.6.22)

Grüne LH-Vize dreht auf Messe Wolfs-Protest ab Wirbel auf der „ÖkoFair“-Messe in Innsbruck: Weil der grünen Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe ein Protest-Plakat der Bauern gegen die Ausbreitung des Wolfs auf den heimischen Almen missfiel, musste dieses entfernt werden. Hannes Fitsch, Geschäftsführer des Schafzuchtverbandes, ärgert sich über das Demokratieverständnis von Felipe. (www.krone.at, 12.6.22)

Solarenergieförderverein Bayern zeichnet gebäudeintegrierte Solartechnik aus - - Die Solarenergienutzung an Gebäuden ist ein zentrales Thema auf dem Weg zur Klimaneutralität. Deshalb vergibt der Solarenergieförderverein Bayern einen Architekturpreis für Gebäudeintegration. - - (www.geb-info.de, 12.6.22)

11.6.22

Stromversorger wollen Preise erhöhen: Sind Elektrizitätswerke auch Kriegsprofiteure? Nach den Erdölkonzernen geraten nun auch Schweizer Stromversorger in die Kritik: Die angekündigten massiven Preiserhöhungen seien nicht gerechtfertigt, sagen die Konjunkturforscher der ETH. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.22)

Jugendliche Innovation Mit dem Juni als internationalem Pride Month ist der Zeitpunkt für die grossen Unternehmen gekommen, ihre Logos für einige Wochen in regenbogenfarbene Bildmasken einzuhüllen. Schliesslich muss man doch ein Zeichen setzen. Vielleicht noch ein Werbespot, in dem sich zwei Männer einen Schmatzer verpassen und fertig ist das Bekenntnis zur kritischen Auseinandersetzung mit systematischer Marginalisierung. Oder? | Die kritische Auseinandersetzung mit social washing geschieht oft nur in den gern angeprangerten Bubbles. Als Aktivismus getarnte Unternehmenskommunikation wird durchaus regelmässig als solche erkannt, aber mir bereitet insbesondere meine Generation, meine «Gen Z», ein wenig Kopfzerbrechen. Vielleicht ist es der gern proklamierte Narzissmus der Selbstinszenierungsgeneration, der sich gut mit symbolischem Aktivismus ergänzt, aber mein Eindruck ist ein anderer: Der Woke-Liberalismus ist auf dem Vormarsch. … (www.pszeitung.ch, 11.6.22)

Bildung für nachhaltige Entwicklung an Wiener Schulen – Präsentation des Pilotprojekts der Wiener Klimabeauftragten und Verleihung des SDG-Awards an neun Wiener Schulen Am Dienstagnachmittag, den 7. Juni 2022, wurden in der Bildungsdirektion für Wien im Rahmen der Veranstaltung „30 Jahre Weltklimagipfel — 30 Jahre Bildung zur Nachhaltigkeit“ neun Wiener Schulen zu SDG-Botschafterschulen ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde das Projekt „Klimabeauftragte an Wiener Schulen“ erstmalig vorgestellt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bildungsdirektor Mag. Heinrich Himmer, dem amtsführenden Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Mag. Jürgen Czernohorszky und dem ehemaligen Bundespräsidenten und Co-Vorsitzenden des Ban Ki-moon Center for Global Citizen Dr. Heinz Fischer. (www.wien.gv.at, 11.6.22)

Swiss Sustainable Finance verwässert den Begriff Nachhaltigkeit Heute hat die Branchenvereinigung Swiss Sustainable Finance (SFF) ihre neueste Studie zum Schweizer Markt für nachhaltige Anlagen veröffentlicht. Aus Sicht von Greenpeace Schweiz ist die Studie nicht dazu geeignet, aufzuzeigen, wie gross das Volumen nachhaltiger Anlagen in der Schweiz tatsächlich ist. Die Studienautor:innen verwässern den Begriff Nachhaltigkeit. Das führt zu einem verzerrten Bild der Anlagerealität in der Schweiz. (www.greenpeace.ch, 11.6.22)

Kinder wollen etwas erleben | Familien in den Bergen Der Grat zwischen Frust und Lust ist manchmal schmal: Ein Ausflug in die Natur, eine Hüttenübernachtung oder eine Kraxelei kann für Kinder ein Highlight sein, doch Langeweile, fehlende Zeit zum Spielen oder gar gefährliche Situationen verderben allen den Spass. Tipps von Fachleuten. | Gut zu wissen | Kinder brauchen eine (spielerische) Motivation. | Man sollte jede Stunde eine Pause zum Trinken und zum Spielen machen. | Zur Unterstützung die Kinder an der Hand führen oder durch erfahrene Erwachsene am Seil. | Gletscher und Klettersteig sind nur für Familien mit fundierten Kenntnissen geeignet. | Jugendliche sind lieber mit Gleichaltrigen unterwegs. (www.sac-cas.ch, 11.6.22)

Ein Kunstwerk im Weltall, eine Botschaft für Afrika Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt. Mit dem Kunstprojekt soll auf den Klimawandel und seine verheerenden Folgen für den Kontinent aufmerksam gemacht werden. (www.faz.net, 11.6.22)

Interview mit Jacqueline Badran: Hohe Benzinpreise, Teuerung? «Das ist alles Pipifax» Nach über drei Monaten Auszeit ist die Ausnahmepolitikerin zurück – und erklärt gleich voller Energie, was alles falsch läuft, zum Beispiel bei den Mieten, der AHV und den Medien. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.22)

Maja Lunde: "Ich fürchte mich vor dem, was kommt" Die Bestsellerautorin Maja Lunde mutet ihren Lesern die volle Breitseite des Klimawandels zu. Und sagt, es wäre schön, wenn Politiker das auch mal täten. Weil es wirke. (www.zeit.de, 11.6.22)

Jürgen Geuter: "Man spielt die letzten 200 Jahre Finanzbetrug noch einmal durch" Kryptowährungen versprechen Dezentralität und Anonymität. Netztheoretiker Jürgen Geuter sieht in ihnen aber vor allem einen Angriff auf die Demokratie. (www.zeit.de, 11.6.22)

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