Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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26.6.22 (Aktualisierung 23:55)

Energiestadt und Holz: erfolgreiche Klimapolitik Seit 1991 zeichnet das Label Energiestadt Ortschaften aus, die sich für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Klimaschutz sowie umweltverträgliche Mobilität besonders engagieren. Reto Rigassi, ein erfahrener Energiestadtberater und Kenner der Szene der erneuerbaren Energien gibt Auskunft über die Tätigkeiten des Trägervereins Energiestadt und die Bedeutung der Holzenergie für das Label. (www.holzenergie.ch, 26.6.22)

Neuer Trend in Hitzesommern – Findige Gebäudebesitzer kombinieren Kühlanlagen mit Solarzellen Wegen des heissen Sommers boomt das Geschäft mit Kühlgeräten. Umweltschonend ist das jedoch erst, wenn die Anlage mit erneuerbarer Energie betrieben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.22)

7 Lehren aus dem Cyberkrieg, den Russland gegen den Westen führt Russische Elite-Hacker und Desinformations-Kampagnen sind eine Gefahr für die Schweiz und andere westliche Demokratien. Ein aktueller Bericht zeigt, dass die Abwehr nur gemeinsam klappt. (www.watson.ch, 26.6.22)

Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren höher als mit AKW Im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung SES hat das grösste deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut (DIW) in einer umfassenden Studie die Rolle der Schweizer AKW für die Stromversorgungssicherheit bis 2035 modelliert. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Stromversorgung auf Basis Photovoltaik ist sicherer als mit Atomkraftwerken. (www.energiestiftung.ch, 26.6.22)

Collective battery storage could be the secret ingredient to a climate-friendly grid A New Zealand team found that batteries could be dramatically smaller and more efficient if they are deployed collectively in neighborhoods–rather than for individual households (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.22)

«Wir müssen Apples Zwangsjacke ablegen, um innovativ zu sein» Evgeny Morozov ist der Michel Foucault der Digital-Moderne: Er analysiert die Machtstrukturen des Internets. Dass die Tech-Industrie jedes Problem mit einer App lösen will, sieht er als eigentliches Problem. Eine gefährliche Ideologie breite sich aus. (www.watson.ch, 26.6.22)

Eine kurze Geschich­te der Elektromobilität Über lange Zeit galten elektrisch angetriebene Fahrzeuge als exotisch, heute sind sie in aller Munde. Weniger bekannt ist, dass Elektrofahrzeuge bereits um 1900 eine Hochblüte hatten. In New York waren damals rund die Hälfte aller motorengetriebenen Fahrzeuge Elektromobile. Die Schweiz leistete weltweit beachtete Beiträge zur Elektromobilität. (www.watson.ch, 26.6.22)

Geheimes Treffen: Wie der Bundesrat aus seinem Formtief finden will Von der Öffentlichkeit unbemerkt, sind die Mitglieder der Landesregierung vor eineinhalb Wochen zusammengekommen: Thema war einerseits die Europapolitik — andererseits sollte ein offener Gedankenaustausch dazu führen, dass der Bundesrat künftig geeinter auftritt und aus seiner Formschwäche herausfindet. (www.watson.ch, 26.6.22)

Die deutsche Gaskrise und wie sie die Schweiz trifft Russland hat die Gasexporte nach Deutschland reduziert. Nun droht ein schwieriger Winter. Die Schweiz könnte nicht verschont bleiben. (www.watson.ch, 26.6.22)

Machtkampf im Bistum Chur: Die Fundis sind am längeren Hebel Bischof Joseph Bonnemain schuf einen Verhaltenskodex bezüglich den Übergriffen und der Haltung zur Homosexualität. Konservative Kreise leisten Widerstand. | Bonnemain glaubte, endlich ein wirksames Instrument zur Prävention gegen den Machtmissbrauch und gegen sexuelle Übergriffe gefunden zu haben. Der Widerstand des Churer Priesterkreises, deren Mitglieder wie in einem Geheimbund anonym bleiben, stürzt ihn in ein tiefes Dilemma. | Der Widerstand der Fundis zeigt, dass ein beträchtlicher Teil des Klerus' wenig gelernt hat aus den Skandalen. Und dass das Problem tief im System steckt. Gegen den heiligen Furor der Abweichler wird er vermutlich nicht ankommen. Er kann sich bei dem akuten Priestermangel auch nicht leisten, 120 Geistliche zum Teufel zu schicken. |Diesen Machtkampf wird Bonnemain kaum gewinnen. Wäre er Staatspräsident, müsste er womöglich zurücktreten. Obwohl er alles richtig gemacht hat. (www.watson.ch, 26.6.22)

Auf Autobahnen: E-Autos könnten künftig während der Fahrt laden Der niederländische Autobauer Stellantis will Autobahnen mit Aluminiumspulen ausrüsten, um E-Autos bereits während der Fahrt mit Ökostrom aufzuladen. (www.basicthinking.de, 26.6.22)

Dürre in Italien: Wasserkraftwerke liefern nur noch wenig Strom In Italien hat Trockenheit die Stromerzeugung aus Wasserkraftwerken stark verringert — und die Dürre bedroht auch die Landwirtschaft. Die Lombardei rief den Notstand aus und in vielen Gemeinden wird Wasser rationiert. (www.tagesschau.de, 26.6.22)

Der Theologe Heino Falcke will 1972 keine „billige Totalkritik“ am Sozialismus Auf einer Kirchensynode hält der spätere Propst von Erfurt 1972 eine bemerkenswerte Rede (www.freitag.de, 26.6.22)

Generationen: Expertinnen fordern mehr Miteinander – oekonews.at Online-Gespräch zum 25-jährigen Bestehen des Forums Katholischer Erwachsenenbildung mit Nachhaltigkeitsforscherin Ines Omann und Gesundheitsforscherin Vera Gallistl (oekonews.at, 26.6.22)

Handel und Wandel: Die Schweiz zur See Lehrbuch und Handlungsanleitung: Mark Pieth und Kathrin Betz über die maritimen Aktivitäten des Alpenstaates. (www.jungewelt.de, 26.6.22)

Die nächste Scheinlösung in Eglisau Mit dem Plan zur Umfahrung Eglisau streut Regierungsrätin Carmen Walker Späh Sand in die Augen der Bevölkerung. Sie gibt vor, eine Lösung gefunden zu haben, wo keine Lösung möglich ist. Da hilft auch keine hochwertige Brückenarchitektur eines Santiago Calatrava. Für die GRÜNEN ist klar: Der Verkehr muss stärker auf den ÖV umgelagert werden. (gruene-zh.ch, 26.6.22)

Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks Auch ohne Klimaanlage kannst du im Sommer deine Wohnung kühlen: Hier einige Tipps, die in jeder Wohnung die Temperatur um einige Grad senken, wenn im Sommer die Hitze unerträglich wird. | Wohnung kühlen: mit feuchten Handtüchern oder Laken | Räume kühlen ohne Klimaanlage: Fenster auf oder zu? | Zimmer kühlen — mit Dunkelheit | Luft kühlen ohne Klimaanlage — per Ventilator (utopia.de, 26.6.22)

Handlungsempfehlungen zur CO2-Reduzierung – Wuppertal Institut wirkte am Entwurf des neuen Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms mit Berlin will bis 2045 klimaneutral werden und bis 2030 70 Prozent seiner CO2-Emissionen gegenüber 1990 reduzieren. Das größte Potenzial zur CO2-Vermeidung liegt im Gebäudesektor, in dem durch moderne Technologien der Einsatz fossiler Energien zu verringern ist. Im Verkehrssektor sind die CO2-Emissionen in den vergangenen Jahren sogar gestiegen: Rund 30 Prozent — das sind 5,6 Millionen Tonnen — der CO2-Emissionen in Berlin werden durch den Verkehr verursacht. (wupperinst.org, 26.6.22)

Virtueller Bürgerassistent soll künftig Zugang zu Informationen erleichtern Wann wird in meiner Straße der Müll abgeholt? Welche Konzerte finden am Wochenende statt? Was hat der Gemeinderat beschlossen, um die Freiwillige Feuerwehr zu stärken? Diese und viele weitere Fragen soll in Zukunft der neue Bürgerassistent der Stadt Heidelberg beantworten können. (stdhd.de, 26.6.22)

Umweltkommission des Ständerats will Klimaschutz um eine Milliarde kürzen – indirekter Gegenvorschlag steht auf der Kippe! ie Umweltkommission des Ständerats will den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative erheblich abschwächen: Sie halbiert die finanzielle Förderung für den Heizungsersatz. Damit fehlt über die nächsten zehn Jahre eine Milliarde Franken für wirksamen Klimaschutz. Die Chance schwindet, dass das Initiativkomitee die Initiative zurückziehen wird. Der Ständerat muss über die Bücher und den Fehlentscheid seiner Kommission korrigieren. (gletscher-initiative.ch, 26.6.22)

Ein Frühwarnsystem für Kipppunkte im Klimasystem Kipppunkte spielen im Klimawandel eine entscheidende Rolle. Sind sie erreicht, werden unumkehrbare Entwicklungen in Gang gesetzt, die massive Konsequenzen nach sich ziehen können — für einzelne Regionen, ganze Kontinente oder sogar global. Es gibt viel Forschung zu Kipppunkten, doch es fehlt an konkreten Handlungsempfehlungen. Unser Factsheet zeigt: Ein Frühwarnsystem kann diese Lücke füllen. (www.germanwatch.org, 26.6.22)

Ein Frühwarnsystem für Kipppunkte im Klimasystem Kipppunkte spielen im Klimawandel eine entscheidende Rolle. Sind sie erreicht, werden unumkehrbare Entwicklungen in Gang gesetzt, die massive Konsequenzen nach sich ziehen können — für einzelne Regionen, ganze Kontinente oder sogar global. Es gibt viel Forschung zu Kipppunkten, doch es fehlt an konkreten Handlungsempfehlungen. Unser Factsheet zeigt: Ein Frühwarnsystem kann diese Lücke füllen. (www.germanwatch.org, 26.6.22)

Faszination Bild Bilder spielen eine grosse Rolle in Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Sie wirkten schon immer attraktiv. Doch die Mittel, sie zu erzeugen, und die Vorstellungen davon, in welchem Verhältnis sie zur Realität stehen, wandeln sich im Lauf der Zeit. | Ein Bild sagt mehr als tausend Worte… Und welche Rolle spielen Bilder in der #Wissenschaftskommunikation? Mehr dazu im Artikel der neuesten Ausgabe unseres Magazins #Globe. @ETH (ethz.ch, 26.6.22)

Ein Leuchtturmprojekt ohne Strom Das neueste Leuchtturmprojekt moderner Bauweise „Bauen 2050“ der Stiftung Umwelt Arena Schweiz ist ein Powerhaus im Dienst der Mieterinnen und Mieter, des Investors und der Umwelt. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ein vorgegebenes Energieverbrauchsbudget, in dessen Rahmen sie Wärme und Haushaltstrom zum Nulltarif erhalten. (www.baurundschau.ch, 26.6.22)

Wasserhaushalt: Durstige Energiepflanzen Eine Idee zum Klimaschutz sieht vor, Bioenergiepflanzen anzubauen und bei der Verbrennung anfallendes CO2 unterirdisch zu deponieren. Eine Studie zeigt, dass das zumindest in den USA schlecht für den Wasserhaushalt wäre. (www.nd-aktuell.de, 26.6.22)

Wissen als transformative Energie | Zur Verknüpfung von Modellen und Experimenten in der Gebäude-Energiewende Dieses Buch ist vordergründig ein Buch über die Energiewende im Ge­bäudebereich. Es gibt einen Einblick in die Arbeiten des Forschungspro­jekts »EnerTransRuhr« (Energiewende integrativ — Entwicklung eines trans­formativen Forschungsdesigns am Beispiel der Energiewende Ruhr/NRW), welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme »Umwelt­ und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems« gefördert wurde. In diesem Projekt wurden Strategien zur Reduktion des Energieverbrauchs in Gebäuden er­arbeitet, und es hat eine Reihe interessanter Einblicke in die Transforma­tionsherausforderung Gebäudeenergiewende geliefert, die maßgeblich ist für den Erfolg der Energiewende in Deutschland insgesamt. | #Lesetipp für den #Urlaub Wie kann die #Wissenschaft praktische Lösungen finden, um #Gebäude energiesparend zu gestalten? Buchklassiker "Wissen als transformative Energie" zur #Energiewende jetzt kostenfrei verfügbar. @Wupperinst (epub.wupperinst.org, 26.6.22)

Wasserstoffproduktionsanlage beim Wasserkraftwerk Wildegg-Brugg schreitet voran Axpo plant beim Wasserkraftwerk Wildegg-Brugg eine Wasserstoffproduktionsanlage, die voraussichtlich im Frühjahr 2024 grünen Wasserstoff aus einheimischer Wasserkraft produzieren wird. Der klimafreundliche Wasserstoff wird teilweise direkt über eine Leitung zur nahegelegenen Tankstelle von Voegtlin-Meyer geliefert und leistet so einen Beitrag zur Dekarbonisierung im Mobilitätssektor. Für das Projekt findet heute die Baueingabe statt. (www.axpo.com, 26.6.22)

Elektromobilität: „Wir wollen einen echten Kreislauf“ Die Kyburz Switzerland AG stellt Elektrofahrzeuge her und exportiert diese weltweit. Zusätzlich engagiert sie sich für die Wiedernutzung gebrauchter Fahrzeuge sowie neue Recyclingverfahren. (blog.oeko.de, 26.6.22)

Ein Gas-Lieferstopp ist nur eine Frage der Zeit Um Engpässe beim Erdgas zu vermeiden, müssen wir die Quellen diversifizieren und die Speicher füllen, aber vor allem Gas einsparen und durch Erneuerbare ersetzen, sagt Claudia Kemfert. Die Energieprofessorin über Chancen, die Energiekrise zu bewältigen. (www.klimareporter.de, 26.6.22)

Wie Umrichter das Stromnetz stabilisieren Für eine nachhaltige Energieversorgung wird in der Schweiz die Photovoltaik kräftig ausgebaut. Anders als herkömmliche Kraftwerke brauchen Solaranlagen für die Stromerzeugung keine Generatoren. Damit fehlen die rotierenden Massen, die in der bisherigen Stromversorgung das Netz stabilisieren. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, wie die Problematik umgangen werden kann: mit dem ‹netzunterstützenden› Betrieb von Umrichtern, wie sie in Solaranlagen, aber auch in Windkraftwerken und Batteriespeichern verbaut sind. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wie Umrichter das Stromnetz stabilisieren„ (energeiaplus.com, 26.6.22)

Internationales Abkommen Energiecharta: Proteste gegen fossilen Saurier Das Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft soll Konzerne schützen. KritikerInnen sagen jedoch, dass es die Energiewende blockiere. (www.taz.de, 26.6.22)

Wer heute noch Likes zählt, ist selbst Schuld Viele Likes gelten noch immer als Erfolg für einen Social-Media-Beitrag. Dabei sind die Likes als Metrik für Kampagnen und Content beinah irrelevant, meint unser Interview-Partner Tim David Pankonin. Er verrät, was wirklich wichtig und warum die Zielsetzung vorab elementar ist. (onlinemarketing.de, 26.6.22)

Das Elektroauto und E-Bike an die PV-Anlage gekoppelt: Nino Schurter optimiert auch Energie Nino Schurter ist ein Perfektionist — muss er schliesslich auch, nicht umsonst ist er der beste Cross-Country Mountainbiker der Welt. Olympiasieger, mehrfacher Weltmeister, siebenfacher Gesamtweltcup-Sieger und Rekordhalter mit den meisten Weltcup-Siegen um nur seine wichtigsten Erfolge aufzuzählen. Aber auch daheim legt er den Fokus auf Perfektion und Nachhaltigkeit. Bereits seit 2015 haben die Schurters zur bestehenden Solarthermie-Anlage eine PV-Anlage installieren lassen. Erstgenannte erzeugt Warmwasser (Thermie), während die PV-Anlage für die Stromerzeugung genutzt wird. Seit Nino nun auch mit einem Polestar 2 rein elektrisch unterwegs ist, kam der Wunsch auf auch hier das perfekte Zusammenspiel von PV-Anlage und Elektrauto zu finden. (technikblog.ch, 26.6.22)

Alpine Solaranlagen – macht dies Sinn? | Jürg Rohrer Prof. for Ecological Engineering, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, ZHAW 1) Um ihren fairen Beitrag im Kampf gegen die Klimaerhitzung zu leisten, muss die Schweiz mindestens 5 Mal rascher auf erneuerbare Energien umsteigen und Energie sparen als heute. | 2) Das PV-Potenzial auf den Gebäuden ist gross, wird aber trotz guter Wirtschaftlichkeit erst zu 3.4% genutzt. Ohne Obligatorium kann wohl nur ein Bruchteil des Potenzials realisiert werden. | 3) Alpine PV-Anlagen liefern die Hälfte des Stromes im Winter zu ähnlichen Kosten wie PV auf Gebäuden. Zusatznutzen: Bedarf zur saisonalen Speicherung wird reduziert. | 4) Mit Photovoltaik auf Freiflächen (insbesondere in den Alpen und Agro-PV) sollten jetzt Erfahrungen gesammelt werden (-> 4 bis 5 grosse Projekte). (energie-wende-ja.ch, 26.6.22)

G-7-Gipfel in Deutschland: Der Westen beschwört die Einigkeit gegenüber Russland – und will mit Hunderten Milliarden Dollar in der internationalen Arena kämpfen Die wirtschaftsstärksten Demokratien wollen Russland wirtschaftlich weiter isolieren. Doch sie wissen, dass sie das allein nicht können. Im Wettbewerb mit den Autokratien müssen die Länder des globalen Südens gewonnen werden. Dazu wollen sie in den nächsten Jahren 600 Milliarden Dollar mobilisieren. (www.nzz.ch, 26.6.22)

SVP tobt nach Pfisters Offensive für Flugticket-Abgabe Mitte-Präsident Gerhard Pfister lanciert ein neues, schlankes CO2-Gesetz. Dafür erntet er Applaus des WWF und Vorwürfe der SVP. (www.nau.ch, 26.6.22)

Nun warnt auch der Axpo-Chef: Im Winter droht eine Stromknappheit Der Chef des grössten Schweizer Energiekonzerns Axpo, Christoph Brand, hält eine Stromknappheit im kommenden Winter für möglich. Zuvor hatte bereits die Aufsichtsbehörde Elcom vor einem solchen Szenario gewarnt. (www.watson.ch, 26.6.22)

«5 Prozent unserer Seen könnten das russische Gas ersetzen» Zehn Solarkraftwerke auf den grössten Seen der Schweiz: So möchte «Energie Zukunft Schweiz» die Stromlücke schliessen. (www.srf.ch, 26.6.22)

Algen könnten den Klimawandel ausbremsen, bergen aber Risiken Weltweit forschen Unternehmen an Lösungen gegen den Klimawandel. Algen könnten dabei eine nachhaltige und schnelle Lösung sein, bergen aber auch Risiken. | Kritiker:innen sehen in dem Ansatz nämlich eine Überdüngung des maritimen Lebensraums. Durch den Eingriff in die Ökosysteme und den Betrieb von Algenfarmen könnten Fischarten und andere Meerestiere verdrängt werden. Außerdem ist unklar, ob das Anpflanzen neuer Algen das Wachstum bestehender Seegraskulturen beeinflusst. | Denn so nobel der Ansatz von Running Tide ist, handelt sich um ein Unternehmen, das auch wirtschaftlich denkt. Das Unternehmen gibt zudem bereits Zertifikate am Emissionsmarkt aus und kompensiert dafür zu wenig. Der Druck, der auf den Verantwortlichen liegt, ist dabei enorm. Die kommende Jahre werden daher zeigen, welchen Einfluss das Aussetzen von Algen tatsächlich auf unsere Umwelt hat. (www.basicthinking.de, 26.6.22)

Baden-Württemberg verlängert Förderung für Wärmenetze – Gebäude-Energieberater „Weit mehr als 60 geförderte Wärmenetze mit über 156 Kilometern Leitungslänge und 2.800 Hausanschlüssen sowie jährlichen CO2-Einsparungen von fast 33.000 Tonnen — das sind die Erfolgskennzahlen unseres Förderprogramms ‚Energieeffiziente Wärmenetze‘ aus den vergangenen sechs Jahren“, sagte Energieministerin Thekla Walker. Deshalb sei die Entscheidung, dieses Programm zu verlängern und bis Ende Juni 2023 fortzuführen, nur logisch und folgerichtig. (www.geb-info.de, 26.6.22)

Energiewende von oben: Robert Habecks Reform des EEG Wer ist die treibende Kraft in Richtung Erneuerbare? Robert Habeck gibt die Stoßrichtung vor: Die großen Konzerne sollen es richten — nicht die Bürger (www.freitag.de, 26.6.22)

Diese 5 Punkte sollte ein gelungenes Pitch Deck enthalten Auf Webseiten kann man etwas über Pitch Decks lesen. Viele Investoren sind trotzdem unzufrieden. Fünf Punkte, die ein gelungesnes Pitch Deck ausmachen. | 1. Chance („Opportunity“) | 2. Schmerz („Pain“) | 3. Wirtschaftlichkeit („Unit Economy“) | 4. Team | 5. Beleg für Nachfrage/ Interesse im Markt („Traction“) | Man kann nun wunderbar diskutieren, ob diese fünf Punkte alleine in einem Pitch Deck ausreichend sind. Und man kann sicherlich zu dem Ergebnis kommen, dass man vielleicht noch mehr Informationen benötigt. | Aber man kann sicherlich sagen, dass Investoren kurz und prägnant informiert werden wollen und dass den oben genannten fünf Punkten der Schwerpunkt in einem Pitch Deck zukommen sollte. Zumindest meine Erfahrung mit Investoren bestätigt dies. || Was ist ein Pitch Deck? Auf wenige Folien komprimiert werden in einem Pitch Deck die wichtigsten Inhalte aus dem Businessplan dargestellt, sodass ein Wagniskapitalgeber in kürzester Zeit einen Überblick über die Geschäftsidee … (www.basicthinking.de, 26.6.22)

Prescribed Burns Are More Dangerous because of Climate Change But the technique must remain in the firefighting toolbox, a new U.S. Forest Service report says (www.scientificamerican.com, 26.6.22)

Appell französischer Energie-Konzerne: «Sofort Energiesparen, sonst ist der soziale Zusammenhalt bedroht» Drei grosse französischen Energie-Konzerne fordern in einem drastischen Appell, den Verbrauch von Benzin, Öl, Strom und Gas sofort zu reduzieren. Zudem wird ein Kohlekraftwerk reaktiviert. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.22)

Sprechen Sie Klima? Über das Klima debattieren viele. Aber warum hat sich im Kampf gegen die Erderwärmung so wenig getan? Die entscheidende Frage lautet: Wie schaffen wir es, nicht nur darüber zu reden, sondern auch zu handeln? Eine neue Form der Klima­kommunikation ist nötig, und einen Namen gibt es dafür auch schon: „Übers Klima reden/Germany Talks Climate“. (www.aufruhr-magazin.de, 26.6.22)

Warum die EU aus der Energiecharta aussteigen sollte Ende dieser Woche soll die Reform des Energiecharta-Vertrags in trockenen Tüchern sein. Doch die EU wird ihre selbst gesteckten Reformziele nicht erreichen. Will sie in den nächsten Jahren eine Paris-konforme Klimapolitik verfolgen, muss sie jetzt aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigen. (www.klimareporter.de, 26.6.22)

3 Grad mehr | Ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern Eine durchschnittliche Erderwärmung von 3 Grad wird über den Landflächen zu einer Temperaturerhöhung von 6 Grad und mehr führen. Dies wird eine heute kaum vorstellbare Radikalisierung des Wettergeschehens hervorrufen — mit verheerenden Folgen für die gesamte Menschheit und materiellen Schäden, die jährlich 10 Prozent des Weltsozialprodukts übersteigen werden. Dieses Buch zeigt auf, warum wir ein solches Szenario niemals zulassen dürfen und welche Lösungen es gibt. || Laut Weltklimarat #IPCC steuern wir mit der aktuellen Klimapolitik auf eine mehr als 3 Grad wärmere Welt zu. Wie sieht die aus? Und was können wir tun? Heute wurde das Buch in Berlin vorgestellt, herausgegeben von Klaus Wiegandt. 18 Wissenschaftler als Autoren. Lesempfehlung! @rahmstorf (www.oekom.de, 26.6.22)

G7 muss Ende der Ära der fossilen Brennstoffe vorantreiben – Umweltaktivist*innen aus G7-Staaten fordern entschiedenes Handeln für 1,5-Grad-Pfad Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, sich beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der G7-Länder energisch für verbindliche Zusagen im Kampf gegen die multiplen Krisen, wie die Klimakrise, die Biodiversitätskrise und die Ernährungskrise, einzusetzen. Aus BUND-Sicht müssen die Staaten dringend das Ende der Ära der fossilen Energien kompromisslos beschließen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt unsere gefährliche Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Es braucht die klare Bereitschaft, den Energieverbrauch drastisch zu senken und klimaschädliche Subventionen zu stoppen. Der Gipfel beginnt am Sonntag im bayerischen Elmau. Bereits am Samstag demonstriert der BUND in einem breiten Bündnis von über 15 zivilgesellschaftlichen Organisationen in München unter dem Motto "Gerecht geht anders!" (www.bund.net, 26.6.22)

Ersatzneubau Schulanlage Leimbach, Zürich Im Quartier Leimbach soll bis spätestens zum Schuljahresbeginn 2027 eine grössere Primarschulanlage mit Kindergarten entstehen. Den Projektwettbewerb für den Ersatzneubau hat das Team von Dürig und KOLB Landschaftsarchitektur mit dem Vorschlag «Sonnenkleid» gewonnen. | Der kompakte Neubau besteht aus einem Sockel und einem darüber liegenden kompakten fünfgeschossigen Solitärbau. Um die Kaltluftströme vom Uetliberghang zu ermöglichen, ist der Baukörper in der Falllinie zum Hang angeordnet. An der Wegackerstrasse befinden sich der Haupteingang mit Zugang zur Mensa und zur unterirdischen Doppelsporthalle. Um möglichst wenig unterbaute Umgebungsfläche zu haben und damit eine vielfältige Bepflanzung auch mit Grossbäumen zu ermöglichen, wurde die Doppelsporthalle im Sockelbau untergebracht und in den Hang gelegt. Der bestehende Kindergarten Bruderwies, der die beiden Kindergartenklassen aufnimmt, bleibt erhalten und wird instandgesetzt. (competitions.espazium.ch, 26.6.22)

Klimaschutz und Fernwärme: Regulierung in Europa Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen, ist ein massiver Ausbau der Fernwärme auf Basis erneuerbarer Energien notwendig. Dafür sollten alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Ziele für den Ausbau der Fernwärmesysteme festlegen, Mindestanforderungen für den Einbezug von erneuerbaren Energien und industrieller Abwärme bestimmen und nachhaltige Lösungen finanziell unterstützen. Zu diesen Schlüssen kommt eine aktuelle Studie von Öko-Institut mit Projektpartnern im Auftrag der Europäischen Kommission. | Die Studie legt dabei erstmals einen umfangreichen Sachstand zum Status Quo der Fernwärme und -kälte vor, gibt einen Überblick über bestehende gesetzliche Regulierungen der Fernwärmeversorgung und stellt die Potenziale der erneuerbaren Energien in diesem Bereich dar. (www.oeko.de, 26.6.22)

Kreislauffähiger Automobil- und Gebäude-Sektor – Projekt CEWI: Konferenz stellt Ergebnisse und weitere Umsetzung vor Mehr als 40 Unternehmen, Finanzakteure und Organisationen haben branchenübergreifende Konzepte, Pilotprojekte und innovative Geschäftsmodelle für eine Circular Economy erarbeitet. Die Ergebnisse und die weitere Umsetzung der Pilotprojekte wurden heute vor mehr als 100 Teilnehmenden auf der ersten Zwischenkonferenz des CEWI-Projektes vorgestellt und diskutiert. | Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Vor dem Hintergrund von Klimakrise und Artensterben sei die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft unterschätzt. Auch für die Wirtschaft habe sich die Nicht-Verfügbarkeit von Rohstoffen durch die Beeinträchtigung von Lieferketten während der Pandemie durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nochmal verschärft. Damit Rohstoffe mehr in echten Stoffkreisläufen geführt werden können, seien weitere technische Innovationen notwendig. "Wir brauchen aber auch soziale Innovationen, also neue Prozesse, neue soziale Praktiken, neue Organisationsformen, … (wupperinst.org, 26.6.22)

Den Wurzeln der Feinstaubbelastung auf der Spur Erstmals haben Forschende eine detaillierte Feinstaubkarte für Europa erstellt. Für die Untersuchung von Gesundheitsrisiken bedeutet das ein riesigen Schritt nach vorn. | Hohe Feinstaubbelastungen sind weltweit ein gesundheitliches Problem. | Zum ersten Mal überhaupt hat eine Studie untersucht, wie viel Feinstaub aus welchen Quellen stammt. | Hauptquellen sind das Heizen mit Holz und Kohle sowie der Verkehr. (www.higgs.ch, 26.6.22)

Ein gescheitertes Wachstumsmodell Verbände und Aktivisten demonstrieren am Rande des G7-Gipfels gegen Klimawandel, Krieg und Ungerechtigkeit (www.nd-aktuell.de, 26.6.22)

Goldgräber entdecken eingefrorenes Mammutbaby Lange wurde am Yukon und am Klondike Gold gefunden. Jetzt ist dort aus dem Permafrost ein mumifiziertes Wollhaarmammutbaby aufgetaut. Forscher sind begeistert. Das Tier hat bereit einen schönen Namen erhalten. (www.welt.de, 26.6.22)

„Uns eint der Glaube an die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit“ Kanzler Olaf Scholz hat sich optimistisch gezeigt, dass die G-7-Staaten gemeinsam Antworten auf die Energiekrise infolge des russischen Angriffskriegs finden. „Uns eint der Blick auf die Welt, uns eint der Glaube an die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit“, sagte Scholz nach ersten Beratungen. (www.welt.de, 26.6.22)

Energiepolitik in Bayern: "Dann wird es im Winter richtig eng" Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat Minister Hubert Aiwanger auf seiner Auslandsreise begleitet. Was jetzt bei Wasserstoff und Energie passieren muss - und wo es sich die Staatsregierung dabei selbst schwer macht. (www.sueddeutsche.de, 26.6.22)

Museum "Flugt" in Dänemark: Flucht hat Millionen Gesichter Die Geschichten flüchtender Menschen damals und heute: In einem früheren Lager für deutsche Kriegsflüchtlinge an der dänischen Westküste wurde das Flugt-Museum eröffnet. (www.dw.com, 26.6.22)

Fischfang in der Ostsee: Kummer an der Küste Klimawandel, Überdüngung und Überfischung bedrohen Fischbestände in der Ostsee – vor allem Hering und Dorsch. Welchen Fisch sollten man noch essen? mehr... (taz.de, 26.6.22)

Energiecharta-Vertrag: Warum Fossile Unternehmen Staaten verklagen dürfen Das in den 1990ern geschaffene Abkommen garantiert einen freien Energiemarkt. Und erlaubt Fossilen Unternehmen Staaten für ihre Klimapolitik auf Milliarden zu verklagen. Wie kommen wir da raus? (www.freitag.de, 26.6.22)

Wohnungen statt Einfamilienhäuser: Die alten Villen an der Zürcher Goldküste verschwinden Immer häufiger werden Einfamilienhäuser abgerissen durch Mehrfamilienhäuser ersetzt. Besonders deutlich ist diese Entwicklung an teuren Lagen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.22)

Leibniz Gemeinschaft: Biodiversität im Kaukasus Forschende und Citizen Scientists haben gemeinsam die Biodiversität im Kaukasus erfasst. Die unter der Federführung des LIB durchgeführten Bioblitze erbrachten eine Vielzahl von Erstnachweisen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.6.22)

"Wir brauchen umfassende Nachhaltigkeit, nicht nur Klimaneutralität" Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion. - (www.klimareporter.de, 26.6.22)

Während die Agrarförderung Rekordniveau erreicht, bleiben Reformen zum Klimaschutz und gegen Marktverzerrungen unerlässlich Die öffentliche Agrarförderung hat ein Rekordniveau erreicht. Hintergrund sind die staatlichen Maßnahmen, um Verbraucher:innen und Erzeuger:innen vor den Auswirkungen der Coronapandemie und anderer Krisen zu schützen, so das Ergebnis einer neuen OECD-Studie. Nur ein geringer Teil dieser Stützungsmaßnahmen fließt in längerfristige Bemühungen zur Bewältigung des Klimawandels und anderer Herausforderungen in den Nahrungsmittelsystemen. (www.oecd.org, 26.6.22)

SMARGO – positive Bilanz nach einem Jahr Pilotbetrieb und gesicherte Weiterführung Seit Ende Mai 2021 sind die Fahrzeuge von „SMARGO — Shared Micro Cargo“ in Bern, Basel und Lausanne unterwegs. Das Pilotprojekt der Mobilitätsakademie des TCS stösst auf grosses Interesse. Die Bilanz nach Abschluss der Pilotphase ist daher sehr positiv und eine Weiterführung des Angebots in den bestehenden sowie eine Ausweitung auf zusätzliche Städte gesichert. | Nach einem Jahr Pilotbetrieb zeigt sich, dass das Angebot sowohl von Privaten als auch von Gewerbetreibenden genutzt wird. Die elektrischen Kleintransporter vom Typ Goupil G4 haben sich im Sharing-Betreib am besten bewährt und wurden intensiv nachgefragt. Privatpersonen haben die SMARGO's während der Pilotphase vor allem für Materialtransporte und Umzüge genutzt, von Gewerbetreibenden wurden sie vorwiegend für Lieferfahrten eingesetzt. | Aufgrund des grossen Erfolgs werden die bestehenden SMARGO-Standorte in Basel, Bern und Lausanne mit Unterstützung der Städte weiterbetrieben und weiterentwickelt. … (www.mobilityacademy.ch, 26.6.22)

Kreislaufwirtschaft: Über eine Million Tonnen Bauschutt in MV recycelt In Mecklenburg-Vorpommern werden jährlich mehr als eine Million Tonnen Bauschutt recycelt. Im Jahr 2020 lieferten Abbruchfirmen 1,1 Millionen Tonnen Bodenaushub, Straßenaufbruch und Baustellenabfälle in die Aufbereitungsanlagen, wie das Statistische Amt des Landes am Donnerstag in Schwerin mitteilte. Im Jahr 2018 seien es 1,2 Millionen Tonnen gewesen. Mehr als 90 Prozent würden für den Straßen- und Wegebau aufbereitet, der Rest unter anderem für Verfüllungen verwendet. (www.zeit.de, 26.6.22)

25 Jahre Harry Potter: Erinnerungen ans Lesen und Vorlesen Vor einem Vierteljahrhundert erschien der erste Band von Harry Potter auf Deutsch. Inzwischen hat schon die nächste Generation den Zauberlehrling für sich entdeckt, oft gemeinsam mit ihren Eltern. Ein paar Erinnerungen ans Lesen – und Vorlesen. (www.faz.net, 26.6.22)

Glastonbury: Ein Festival sucht den politischen Diskurs Das Glastonbury-Festival ist in diesem Jahr politisch wie eh und je: Wolodymyr Selenskyj hält eine Rede per Video, Phoebe Bridgers kritisiert den US-Abtreibungsentscheid und Greta Thunberg mahnt, dass starre Systeme mehr Klimaschutz verhindern. (www.faz.net, 26.6.22)

Warnung vor CO-Gas-Unfällen durch mobile Klimageräte Mobile Klimaanlagen und raumluftabhängige Gasthermen oder Gasdurchlauferhitzer darf man nicht gleichzeitig in Betrieb haben. (www.diepresse.com, 26.6.22)

Nachrichtenmüdigkeit: Wie berichten über den Klimawandel? Zu viel Krieg, zu viele Krisen: Die Menschen sind erschöpft von schlechten Nachrichten, sagt eine Studie. Wie schafft man es da, ihr Interesse für die größte Katastrophe zu wecken – den Klimawandel? (www.faz.net, 26.6.22)

Blackout: So kochen Sie Nudeln ganz ohne Strom Leben ohne Strom - geht das überhaupt? Dieser Frage stellen sich die sympathischen Kärntner Andi und Volte im neuen Video aus der Chaos-WG. (www.krone.at, 26.6.22)

Nun wird´s unübersichtlich- im positiven Sinne - Elektroautos boomen - 57 neue Modelle kommen 2022 auf den Markt (oekonews.at, 26.6.22)

Erstmals Wingsuit-Flug aus einem Solarflugzeug - Raphaël Domjan, Pilot und Gründer von SolarStratos, und Géraldine Fasnacht, professionelle Extremsportlerin, wagten vor kurzem eine Luffahrpremiere. (oekonews.at, 26.6.22)

25.6.22

Thunberg: „Wir nähern uns dem Abgrund“ Bei einem Überraschungsauftritt auf dem berühmten Glastonbury-Festival in England hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg energisch zu mehr Engagement fürs Klima aufgerufen. „Wir nähern uns dem Abgrund“, sagte die 19-Jährige am Samstagnachmittag auf der Hauptbühne, wo später Ex-Beatle Paul McCartney auftreten sollte. (www.krone.at, 25.6.22)

Auch Müllverbrennung soll mit CO2 handeln Das EU-Parlament hat sich auf eine Reform des EU-Emissionshandels geeinigt. Ein Jahrzehnt lang soll es für die energieintensive Industrie weiter kostenlose CO2-Zertifikate geben. Verkehr, Gebäude und Müllverbrennung sollen in den Emissionshandel einbezogen werden. Das Echo auf die Einigung ist geteilt. (www.klimareporter.de, 25.6.22)

Grösster CO2-Effekt? Grösster CO2-Effekt: Wo bringen erneuerbare Energien am meisten? E-Mobilität, Kohle-Ersatz? Jetzt Kolumne von Christof Drexel lesen! | Letzten Endes werden wir nur noch erneuerbare Energien nutzen: für die Mobilität (Personen und Güter), für die Gebäudewärme, für die Industrie, und natürlich ganz allgemein in der Energieversorgung. Auf dem Weg dorthin ist eine Reihe von Umstellungen und Veränderungen erforderlich. (www.powernewz.ch, 25.6.22)

Schwimmende Solarkraftwerke auf Schweizer Seen Ein White Paper der Energie Zukunft Schweiz AG (EZS) schlägt vor, ab spätestens 2030 in der Schweiz zusätzliche 15 Terawattstunden (TWh) erneuerbaren Solarstrom pro Jahr zu produzieren. Der Solarstrom soll aus temporären schwimmenden Gross-Solarkraftwerken auf Schweizer Seen stammen. | Schwimmende Solarkraftwerke (PV-Anlagen) auf Schweizer Seen könnten eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösung sein, um unsere Energieversorgungssicherheit innerhalb von wenigen Jahren markant zu verbessern. Die Vision ist gewagt. Für die Realisierung braucht es Commitment und Kompromissbereitschaft von allen Seiten. Ein erster Schritt könnte die rasche Ausnahmebewilligung eines grösseren Pilotprojekts auf einem Schweizer See sein, um allfällige offene technische und ökologische Fragen zu klären. Bedenkt man, was bezüglich Klimafolgen und Versorgungssicherheit auf dem Spiel steht, könnte sich der Einsatz lohnen – für alle. (energiezukunftschweiz.ch, 25.6.22)

Elektroautos sind um Welten sauberer als Autos mit E-Fuel Benziner, die mit synthetischem Sprit fahren, erzielen während ihrer gesamten Lebensdauer nur minimale CO2-Einsparungen, rechnet eine neue Studie vor. Gleichzeitig benötigen Verbrenner-Autos mit E-Fuel weit mehr Energie als E-Autos. (www.watson.ch, 25.6.22)

Mitte-Chef Pfister startet neuen Anlauf für Flugticketabgabe & Co. Mitte-Chef Gerhard Pfister will eine Neuauflage des gescheiterten CO2-Gesetzes mit Rezepten, wie sie Umwelt-Verbände längst fordern. (www.nau.ch, 25.6.22)

Unabhängig mit Sonnenenergie Um die Energiestrategie voranzutreiben, braucht es Lösungen für die Planung, den Bau und den Betrieb von Gebäuden. Klimafreundliche Gebäude sollten mit dem heute verlangten Komfort ausgestattet sein. Wer sein Haus gut dämmt, braucht wenig Energie. Wer die Energie aus der eigenen Photovoltaik-Anlage bezieht, wohnt CO2-frei und ist unabhängig von Öl und Gas. (www.baurundschau.ch, 25.6.22)

To the air conditioned batcave! Colder, human-engineered caves might help bats survive deadly white-nose syndrome. (www.anthropocenemagazine.org, 25.6.22)

Die lebenswertesten Städte der Welt: Zürich auf dem Podest Die Limmatstadt Zürich und die Rhonestadt Genf zählen zu den lebenswertesten Metropolen der Welt. Während Zürich im diesjährigen Ranking der «Economist»-Gruppe auf Platz drei zu finden ist, belegt Genf den sechsten Platz. (www.watson.ch, 25.6.22)

Wien wieder lebenswerteste Stadt der Welt Nach der Aufhebung von Coronavirus-Beschränkungen ist Wien wieder die lebenswerteste Stadt der Welt. Im diesjährigen Index der britischen „Economist“-Gruppe, der heute veröffentlicht wurde, gewann Österreichs Hauptstadt erstmals seit Pandemiebeginn den Spitzenplatz zurück. (orf.at, 25.6.22)

Wir sind in einer ernsten Gas-Krise Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Das Ausrufen des Gas-Notfallplans ist folgerichtig. Wir sind in einer ernsten Gas-Krise. Aktuell ist die Gasversorgung noch gesichert — aber jetzt müssen die Speicher gefüllt werden. Der Rückgang der russischen Lieferungen und die angespannte Angebotslage machen es erforderlich, dass wir uns endlich ordentlich vorbereiten. Die wichtigsten Hebel, um die Gaslücke zu stopfen, sind der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien und das Energiesparen.| Es wurde einiges getan, um von anderen Lieferländern mehr Gas zu bekommen, Gasspeicher zu füllen und die Transparenz über den Gasverbrauch zu erhöhen. Temporär werden wir mehr Kohle statt Gas zur Energieerzeugung nutzen müssen. Das ist richtig. Aber wir brauchen … (www.diw.de, 25.6.22)

E-Fuel-Autos viel weniger umweltfreundlich als Elektroautos Autos, die mit synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) betrieben werden, sorgen während ihrer gesamten Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeugen nur für minimale Einsparungen an CO2-Emissionen. | Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Expertenrunde «Transport and Environment» (T&E) veröffentlicht wurde. T&E ist die Dachorganisation von nichtstaatlichen 53 europäischen Organisationen, die sich für einen nachhaltigen Verkehr einsetzen, darunter auch der Verkehrsclub Deutschland. (www.zeit.de, 25.6.22)

Vortrag von Psy4F für die „Summer School für Journalist*innen“ des Europäischen Parlaments Wie über den Klimawandel schreiben — über ein komplexes Problem, für das keine einfachen und keine kurzfristigen Lösungen existieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt der von der Europäischen Union veranstalteten Summer School für Journalist*innen: „Journalism and Climate Change — How to Tell Complex Stories?“1 Vom 7. bis 11.6.2022 kamen in Brüssel Journalist*innen aus 18 EU-Ländern zusammen, um im Austausch mit Medienvertreter*innen, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und uns von Psy4F zu diskutieren. Der Grund, Psy4F einzuladen, so Svetla Tanova-Encke, die Organisatorin der Veranstaltung, sei, dass es nicht genüge, die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zu vermitteln; die eigentliche Frage, die im Raum stehe, sei, wie es gelingen könne, dem Thema noch mehr Dringlichkeit in der öffentlichen Diskussion zu verleihen und gesellschaftliche Veränderungen voranzubringen. „Is constructive journalism the solution?“ war deshalb die konkrete Frage, zu der wir als Psy4F … (www.psychologistsforfuture.org, 25.6.22)

Climate Change Is Turning More of Central Asia into Desert The rapid expansion will have significant impacts on ecosystems and the people and animals who rely on them (www.scientificamerican.com, 25.6.22)

Beelzebub reloaded Kohle für die Gaslücke. Und nun auch noch längere AKW-Laufzeiten? Union und FDP fordern eine "ideologiefreie" Debatte darüber. Doch sie täten gut daran, selber die Ideologie abzulegen, die sei zu Energiewende-Bremsern macht. (www.klimareporter.de, 25.6.22)

Aufwärts mit Batterien dank vertikalen Grafitflocken Ladezeiten, Erhitzung und Explosionsgefahr schränken die Verwendung von Akkus ein. Ein Spin-off der ETH Zürich schafft mit einer mikroskopischen Veränderung eine Verbesserung. (www.horizonte-magazin.ch, 25.6.22)

Einigung im Europaparlament bei Emissionshandel und CO2-Grenzausgleich geht nicht weit genug Enttäuschung beim Emissionshandel für Gebäude und Straßenverkehr / Leichte Verbesserungen des Kommissionsvorschlags beim Emissionshandel für Industrie / Bundesregierung jetzt in der Verantwortung, ambitioniertes EU-Klimapaket voranzubringen | Das Europäische Parlament hat heute nach einem ersten gescheiterten Versuch vor zwei Wochen seine Position zur Weiterentwicklung des Emissionshandels und zur Einführung eines CO2-Grenzausgleichmechanismus mit breiter Mehrheit beschlossen. Aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch wird das Europaparlament mit dem heutigen Kompromiss seiner wichtigen Klimavorreiterrolle nur eingeschränkt gerecht. „An mehreren Stellen geht das Parlament leicht über den Kommissionsvorschlag hinaus, an anderen bleibt es dahinter zurück. Insgesamt ist das ein zu kleiner Schritt für den jetzt notwendigen Klimaschutz, gerade vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Dringlichkeit, Europa unabhängig vom Import fossiler Energie zu machen“, … (www.germanwatch.org, 25.6.22)

EU-Parlament einigt sich auf ehrgeizigeren CO2-Handel Das Europaparlament hat sich nach langer Debatte auf eine Position zu umstrittenen Vorschlägen zum Klimaschutz geeinigt. Die Einigung von heute sieht unter anderem vor, dass die kostenlose Vergabe von Zertifikaten für CO2-Emissionen ab 2027 nach und nach auslaufen und ab 2032 ganz entfallen soll. | Auch soll der Emissionshandel auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet werden. Beim Emissionshandel (ETS) müssen bestimmte Industrien für den Ausstoß klimaschädlicher Gase wie CO2 zahlen. | Die Vorhaben müssen aber noch mit den EU-Ländern abgestimmt werden. Diese wollen sich kommende Woche auf ihre Position einigen, bevor die beiden Institutionen untereinander Verhandlungen aufnehmen. (orf.at, 25.6.22)

Lithiumionen-Akkus: So funktionieren sie, so werden sie besser Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem der wichtigsten Bestandteile der Welt ohne fossile Energiequellen. (www.nzz.ch, 25.6.22)

Studie zeigt: Klimaneutrale Kraftstoffe verteuern Atlantikflüge nur um 36 Euro pro Ticket In den vergangenen Jahrzehnten ist das Fliegen immer preiswerter geworden. Mit Ryanair, Easyjet und Co gibt es sogar Fluglinien, die sich nur auf das Niedrigpreissegment konzentrieren. Zukünftig ist hier aber eine Trendumkehr zu erwarten. Denn der Kampf gegen den Klimawandel macht auch vor den Airlines nicht halt. So verursachen Flugzeuge heute nicht nur große Mengen an CO2-Emissionen, sondern diese richten aufgrund der enormen Höhe, in der sie verursacht werden, auch noch überproportional viel Schaden an. Über kurz oder lang wird die Branche daher auf neue Antriebsformen umstellen müssen — was mit steigenden Kosten einhergehen dürfte. Bisher sind allerdings weder Elektro- noch Wasserstoffflugzeuge reif für den Massenmarkt. Oftmals wird daher auch der Einsatz von sogenannten Sustainable Aviation Fuels propagiert. Dabei handelt es sich um synthetische Kraftstoffe, bei deren Produktion exakt so viel CO2 gebunden wird, wie später freigesetzt wird. Der Flug an sich ist dadurch klimaneutral (www.trendsderzukunft.de, 25.6.22)

So wollen Städte einen kühlen Kopf bewahren – 5 innovative Ideen gegen die Hitze Der Klimawandel sorgt für höhere Temperaturen und für mehr Hitzetage. Davon betroffen sind insbesondere Städte. Wie im Sommer mit innovativen Ideen für mehr Abkühlung gesorgt werden kann, zeigen diese Beispiele. | Bosco Verticale in Mailand | Kühlender Strassenbelag in Phoenix | Künstliche Wolke in Zürich (www.watson.ch, 25.6.22)

Guest post: Why 1.5C and ‘well below' 2C are part and parcel of one temperature goal This guest post is by Dr Carl-Friedrich Schleussner, head of climate science and impacts at Climate Analytics and a group leader at Humboldt University of Berlin. Gaurav Ganti is a research analyst at Climate Analytics and a doctoral researcher at Humboldt University of Berlin. | In 2015, the Paris Agreement set out an overall objective for global climate ambition — holding global temperature rise to “well below” 2C above pre-industrial levels while “pursuing efforts” to limit warming to 1.5C. (www.carbonbrief.org, 25.6.22)

Hongkonger Forscherteam produziert mit Solarfenster Strom und Wärme – pv magazine Deutschland Das Solarfenster kann auf der Außenseite über transparente Photovoltaik elektrische Energie und auf der Innenseite über durchsichtige Solarabsorber Wärmeenergie erzeugen. Der Prototyp ist 30 mal 30 Zentimeter groß und 2,4 Zentimeter dick. (www.pv-magazine.de, 25.6.22)

Alpine Nachhaltigkeit auf Hütten: Projekt erfolgreich abgeschlossen Die Sektion München des Deutschen Alpenvereins e. V. und das Institut für Geographie der Universität Innsbruck haben ihr insgesamt knapp zweieinhalb Jahre dauerndes Projekt „Alpine Nachhaltigkeit auf Hütten — ANAH“ erfolgreich abgeschlossen. | In dem Projekt wurden erstmals die Zusammenhänge verschiedener Faktoren der Bewirtschaftung alpiner Stützpunkte wissenschaftlich mit Methoden zur Messung der Indikatoren untersucht. Die Humangeographin Jutta Kister leitet das Projekt an der Universität Innsbruck. Die Ergebnisse wurden heute im Rahmen eines Pressegesprächs in München präsentiert. ANAH wird durch das EU-Programm INTERREG Bayern — Österreich gefördert. Untersucht wurden die Münchner Sektionshütten Albert-Link-Hütte (Spitzing), Höllentalangerhütte, Reintalangerhütte (beide Wetterstein), Taschachhaus (Pitztal) und Watzmannhaus (Nationalpark Berchtesgaden). Die ursprünglich ebenfalls beteiligte Franz-Senn-Hütte (Stubai) der Innsbrucker ÖAV-Sektion konnte … (www.uibk.ac.at, 25.6.22)

Auf der Alm, da gibt's viel Einsparungspotenzial Wie viele Wanderer und Bergsteiger verträgt das Ökosystem unserer Alpen? Eine Antwort darauf ist nicht leicht zu finden. Tiroler Forschende beschreiben, dass ein ökologisch behutsamer Betrieb der Berghütten viel zu einem nachhaltigeren Alpintourismus beitragen kann. | Rücksicht auf die Natur wird von all jenen eingefordert, die in den Bergen Erholung oder sportliche Herausforderungen suchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Forschungsprojekts an der Universität Innsbruck nehmen aber auch die mehr als 500 Hütten, die es in den österreichischen Alpen gibt, in die Pflicht: Wenn es darum geht, sie nachhaltig zu bewirtschaften, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Biodiversität zu erhalten, gebe es noch Optimierungspotenzial, fasst Jutta Kister vom Institut für Geografie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen zusammen. „Der Naturraum, eine sehr sensible Umgebung, ist ja die Basis für den Betrieb der Hütten. Daher ist es nur logisch, … (www.diepresse.com, 25.6.22)

Erneuerbare für Afrika statt Erdgas-Suche für Europa Die verzweifelt anmutende Suche der Industriestaaten nach fossilen Brennstoffen außerhalb Russlands gefährdet auch die Energiewende in Afrika. Davor warnt nicht nur die Klimaaktivistin Vanessa Nakate, sondern auch der jetzt veröffentlichte "Africa Energy Outlook" der Internationalen Energieagentur IEA. (www.klimareporter.de, 25.6.22)

Examining youth participation in ongoing community and citizen science programs in 3 different out-of-school settings We investigated youth participation in three Community and Citizen Science (CCS) programs led by natural history museums in out-of-school settings. Using second generation Activity Theory, we looked at repeated participation over time, collecting and then qualitatively analyzing ethnographic fieldnote observations on focal youth participation and components of the activity systems. We found each program provided multiple and unique access points for youth to participate in environmental science. Further, when facilitators emphasized the scientific goals of the programs clearly and repeatedly, youth participation in the scientific processes of the CCS programs deepened. Access to scientific tools, facilitation in using them, and repeatedly applying them in authentic research, enabled youth to participate in different aspects of CCS, from exploring to submitting biological data. Repeated participation in CCS activities provided the opportunities for youth to try the same type … (www.tandfonline.com, 25.6.22)

Der Elektromotor hat noch viel Potenzial Der Elektromotor ist neben dem Akku das Herzstück eines E-Autos. Damit wird die elektrische Energie in Bewegung umgesetzt. Das soll sich natürlich möglichst verlustfrei vollziehen: Die eingesetzte Energie, die im Akku mitgeführt wird, soll möglichst genau der Energie entsprechen, die auf die Räder übertragen wird. | Hannes Weiss und sein Team von der TU München arbeiten an genau diesem Problem. Wir haben mit dem Wissenschaftler gesprochen und befragt zum Stand der Technik von Elektromotoren im Allgemeinen und zu seiner Forschungsarbeit im Besonderen. | Den Elektromotor gibt es seit mehr als 150 Jahren und inzwischen in vielfältigsten Bauarten. Er ist im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt und verbessert worden. Heute verwendete Exemplare gelten als ausgereift, nahezu verschleiß- und wartungsfrei sowie als hocheffizient. Bis zu 85% der Energie, die als Strom in die Motoren geht, wird in Bewegungsenergie umgesetzt. Das ist der so genannte Wirkungsgrad. … (blog.energiedienst.de, 25.6.22)

oekostrom AG verabschiedet sich von Gas - Erdgas hat keine Zukunft in der Raumwärme - oekonews gratuliert! (oekonews.at, 25.6.22)

Solarenergie boomt trotz Personalmangel und Material-Engpässen Die Schweiz hat Gefallen gefunden an ihnen: Solarpanels. Immer mehr Arbeitnehmende sehen ihre Zukunft in der Branche. (www.srf.ch, 25.6.22)

Ausbau der Windenergie: Mit Flügeln über die Autobahn Ein Windrad bedeutet zehn Schwertransporte, Genehmigungswahnsinn und horrende Umwege durch marode Infrastruktur. mehr... (taz.de, 25.6.22)

Ökonom über G7-Gipfel: „Schuldenschnitt eminent wichtig“ Armen Ländern Schulden zu erlassen, würde dem globalem Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung helfen, sagt Ökonom Ulrich Volz. Wo ist das Problem? mehr... (taz.de, 25.6.22)

Neuer Trend in Hitzesommern: Findige Gebäudebesitzer kombinieren Kühlanlagen mit Solarzellen Wegen des heissen Sommers boomt das Geschäft mit Kühlgeräten. Umweltschonend ist das jedoch erst, wenn die Anlage mit erneuerbarer Energie betrieben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Warum mit dem Klimaretter Humus gehandelt wird - - - - - - - Der Aufbau von Humus in der Landwirtschaft hilft dabei, mehr CO2 zu speichern - als Schritt gegen den Klimawandel. Um Bauern dafür zu entlohnen, werden spezielle "Humus-Zertifikate" verkauft. Doch das ist umstritten. Von C. Kretzer mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.6.22)

Anpassung an den Klimawandel: Wie kühlen wir unsere Städte? Erst langsam wird vielen klar, was der Begriff Klimaanpassung eigentlich bedeutet. Nämlich: sich für eine Zukunft zu rüsten, die unausweichlich kommen wird. Und damit Leben zu retten. (www.faz.net, 25.6.22)

Erdgas-Ersatz ohne Braunkohle? Um ohne Erdgas aus Russland über den Winter zu kommen, plant die Ampel eine Rückkehr fossiler Stromerzeugung. Damit sich der Schaden für Klima und Umwelt in Grenzen hält, wird jetzt ein Verzicht auf Braunkohlestrom ins Spiel gebracht. - (www.klimareporter.de, 25.6.22)

Auf dem Rhein sollen Schiffe mit Wasserstoff Güter transportieren Ein Schweizer Logistikkonzern will ökologischer Güter transportieren – und energietechnisch weniger abhängiger werden. (www.srf.ch, 25.6.22)

Solar-Postschiff auf der Spree soll spätestens im Herbst starten Der neue Service könnte in Berlin vielleicht schon im Sommer starten. Noch sind aber einige Fragen zu klären. Die Post träumt derweil bereits von autonomen, elektrisch betrieben Schiffen auf der Spree. (www.faz.net, 25.6.22)

Klimaschutz in der Schweiz: Der Gletscher-Kompromiss ist in Gefahr Die Umweltkommission des Ständerats unterstützt den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative. Doch sie will die Subventionen für den Klimaschutz auf 1 Milliarde halbieren. Damit steht der Rückzug des Volksbegehrens «auf der Kippe». (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Die Donut-Ökonomie Noch immer lehren unsere Universitäten «Wachstum gleich Wohlstand». Brauchen wir eine Alternative dazu? Sie existiert seit 10 Jahren: die Donut-Ökonomie («Doughnut Economics»). Die Erfinderin der Donut-Ökonomie wird auch als John Maynard Keynes des 21. Jahrhunderts betitelt: Kate Raworth* heisst die britische Wirtschaftswissenschaftlerin, die in Oxford und Cambridge lehrt. Ihre Theorie fokussiert auf planetare (Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt) und soziale (Gesundheit, Bildung) Grenzen. Der Donut visualisiert den Handlungsspielraum für die Wirtschaft, der nicht überschritten werden darf. - (www.journal21.ch, 25.6.22)

Leitartikel zur Energie-Krise: Wir rasen auf den Blackout zu – und niemand regt sich auf In Deutschland hat die Energiebeschaffung höchste Priorität, in Bern alarmiert das weder Bundesrätin Simonetta Sommaruga noch die Parlamentarier. Eine katastrophale Fehleinschätzung.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Greenwashing: Nicht überall, wo grün draufsteht, ist auch grün drin Nachhaltiges Anlegen ist beliebt wie nie. Viele suchen nach Investmentmöglichkeiten, die im Einklang mit den eigenen Werten sind. Doch es lauern falsche Versprechen. (www.nzz.ch, 25.6.22)

Umweltskandal Mitholz: Wegen Blausee-Affäre wird auch Neat-Ausbau zum Gerichtsfall Die Besitzer des Blausees fürchten beim Ausbau des Lötschberg-Basistunnels um ihren Naturpark – und reichen Beschwerde ein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Energie vom Bauernhof: Trotz Putin und Klimakrise: Zürich lässt Biogas verpuffen Methan aus Mist und Gülle entweicht im Kanton Zürich auf vielen Höfen ungenutzt in den Himmel. Das sei ökologisch verkehrt, sagt eine Forscherin. Aber ausgerechnet Links-Grün steht auf die Bremse. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Protest gegen Autos in Zürich: 50 Stunden keine Autos auf der Hardbrücke Für ein Fest der Westtangente-Gegner soll die Strasse vom Bucheggplatz bis zum Hardplatz zwei Tage für Autos gesperrt werden. Bürgerliche Politiker sind entrüstet. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Energiewende: Deutschlands ungenutzte Dächer Solarstrom von Deutschlands Dächern könnte laut einer Studie zehn Kohlekraftwerke ersetzen. Doch bisher liegt das Potenzial weitgehend brach, obwohl sich eine Investition für Eigenheimbesitzer meistens auszahlt. (www.sueddeutsche.de, 25.6.22)

Interview zur Luftreinheit im Alltag: Wie wollen Sie den Schweizer ÖV virenfrei machen, Herr Riediker? Züge und Trams sollen pandemiesicher sein – Büros und Schulen ebenso. Michael Riediker, Chef des Schweizerischen Zentrums für Arbeits- und Umweltgesundheit, sagt, wie das funktionieren soll. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Influencer, bitte kommen! Wie das ehemalige Luxushotel Atlantis in Zürich eine neue Bestimmung sucht Einer der reichsten Inder eröffnet das 5-Sterne-Haus am Fusse des Üetlibergs wieder. Um Übernachtungen geht es darin nur am Rande. (www.nzz.ch, 25.6.22)

Schweizer Firmen sorgen vor: Eine Million Liter Heizöl bestellt – für den Erdgas-Notstand Weil Russland weniger Gas liefert, hat Deutschland die nächste Stufe des Notfallplans ausgerufen. In der Schweiz laufen die Vorbereitungen auf einen möglicherweise harten Winter.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)

Klimawandel: Bundesregierung will 900 Millionen in Wälder investieren Mit staatlichen Fördergeldern sollen Waldbesitzer dazu gebracht werden, sich für den Klimawandel zu wappnen. Gleichzeitig soll der Wald als CO2-Speicher wirken. (www.zeit.de, 25.6.22)

24.6.22

G7, Klimapolitik und Ukrainekrieg Die G7 sind ein unverbindlicher Gesprächskreis einiger reicher Industrieländer. Sie hinken bei ihren klimapolitischen Hausaufgaben seit Jahrzehnten hinterher. Das gilt auch für ihre Klimaschulden aus über einem Jahrhundert fossilen Wirtschaften, genauso für die Kompensationen gegenüber den Ländern des globalen Südens. - In allen sieben Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, USA) gibt es steigende, unterschiedlich große Investitionen in die Erneuerbaren Energien. - Der Ukrainekrieg und die Embargos verstärken bereits vorhandene Preissteigerungen; beide sind ein willkommener Vorwand für Spekulant*innen und führen zu weltweiten Verschiebungen fossiler Energien. Inwieweit die Bemühungen um krisensichere Erneuerbare Energie verstärkt werden, lässt sich global noch nicht sicher bestimmen. - Das G7-Treffen 2022 in Elmau wird vom Krieg und den klimapolitischen Folgen dominiert. Zur besseren Einschätzung der Akteure sind hier einige der wichtigsten Punkte aufgeführt. Für die meisten Akteur*innen sind die aktuellen Probleme der Versorgung und der Preisanstiege das Top-Thema. Die Klimabewegung muss für die richtigen Folgerungen aus den Problemen kämpfen. - Hitze - Länder wie Australien, Chile, Pakistan oder Indien kennen wiederkehrende Hitzewellen. Die Auswirku >| (www.bund-naturschutz.de, 24.6.22)

Schweiz ohne Frauen: Demokratie-Broschüre sorgt erneut für Ärger Ein vom Aussendepartement mitgetragenes Handbuch erwähnt die Frauen nur am Rand. Nach heftiger Kritik wurde ein Neukonzept versprochen. Doch dessen Umsetzung irritiert Politikerinnen wie Feministinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.22)

Elektrobatterie oder Wasserstoff – wer macht das Rennen? Als Alternative zum Verbrennungsmotor sind mehrere Antriebsarten im Einsatz. Alle haben ihre Stärken und Schwächen. (www.srf.ch, 24.6.22)

Fragen an eine katholische Theologin: Wie geht es eigentlich Gott, Frau Rahner? …und wieso lässt er so viel Leid zu? Wir haben unsere dringlichsten Fragen an Gott gesammelt und sie der renommierten Theologin Johanna Rahner gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.22)

Algerien: Riesige Methanwolke befeuert Klimakrise Ein brisantes Leck in einer algerischen Gas-Pipeline sorgt aktuell für Sorge vor einer kleinen Umweltkatastrophe. Auf Satellitenbildern im Nordwesten des Landes wurde eine riesige Wolke des starken Treibhausgases Methan entdeckt - es befindet sich in der Nähe einer Leitung, die von der Medgaz-Gaspipeline abzweigt, die rund ein Viertel des in Spanien verbrauchten Erdgases liefert. Methan gilt als Klimakiller und ist während der ersten 20 Jahre mehr als 80 Mal so treibhausgaswirksam wie CO2. (www.krone.at, 24.6.22)

Gutachten facht Debatte um AKW-Laufzeitverlängerung weiter an Könnten die Laufzeiten der deutschen AKW verlängert werden? Ein Gutachten setzt die Regierung unter Druck. Doch die bleibt bei ihrem Nein. (www.tagesspiegel.de, 24.6.22)

Beschwerde der Umwelthilfe abgelehnt: Klimapolitik ohne Karlsruhe Die Deutsche Umwelthilfe wollte weiter Druck auf die Bundespolitik machen. Doch das Bundesverfassungsgericht lehnte die Klage ohne Begründung ab. mehr... (taz.de, 24.6.22)

Radioaktiver Abfall: Und der Atommüll fließt weiter ins Meer In La Hague läuft radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal. 2020 hätte Schluss sein sollen, sagen Umweltschützer. Ein Lehrstück über den Wert internationaler Abkommen (www.zeit.de, 24.6.22)

Studie: Social Media wird als Vertriebskanal immer beliebter - Multichannel - - Studie: Social Media wird als Vertriebskanal immer beliebter - - Einer Studie im Auftrag der deutschen Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft zufolge nutzen mittlerweile sechs von zehn Unternehmen Social Media als Kanal, um mit KundInnen in Kontakt zu treten oder ihre Produkte und Services zu bewerben. Das erzeugt positive Resonanz. - - - - (www.computerworld.ch, 24.6.22)

Energieverbrauch bei Elektroautos: Stromfresser und Stromsparer Auf dem Papier sind alle Elektroautos effizient, aber im Alltag sind die Verbrauchsunterschiede enorm. Wie das sein kann, welche Fahrzeuge die schlimmsten Stromschlucker sind und welche Modelle sich wirklich lohnen. (www.sueddeutsche.de, 24.6.22)

Lohnt sich die Anschaffung einer Elektroheizung? Die Gaspreise steigen. Welche strombetriebenen Alternativen zur Gasheizung gibt es? Und wie steht es um die Kosten und den Energieverbrauch? (www.tagesspiegel.de, 24.6.22)

Ausstieg aus dem Ausstieg? Wie Söder für die Atomkraft kämpft Einst sagte der bayerische Ministerpräsident, Fukushima ändere alles. Nun will er die laufenden Atommeiler am Netz lassen. Gutachten, die das bayerische Umweltministerium beauftragt hat, legen nahe: Das ist möglich. (www.faz.net, 24.6.22)

Grüne Führungsspitze sagt russischem Gas den Kampf an Klimaschutzministerin Gewessler wurde neben Umweltlandesrat Kaineder einstimmig zur Stellvertreterin von Parteichef Kogler gewählt. Letzterer schenkte der Polit-Konkurrenz dabei stark ein. (www.diepresse.com, 24.6.22)

FDP-Fraktionschef: Wir können keine Thermostatpolizei losschicken Die Ampel streitet öffentlich über Verbrenner, Atomkraft und Schulden. FDP-Fraktionschef Dürr gibt sich im F.A.Z.-Interview gelassen. Die Abstimmung funktioniere „wirklich gut“. Sorgen macht ihm die Politik der EZB. (www.faz.net, 24.6.22)

Nachhaltigkeit: Wie man jetzt sein Haus sanieren sollte Wegen der hohen Energiepreise wollen gerade viele ihr Haus effizienter machen. Aber wo fängt man an? Welche Maßnahmen haben den größten Effekt? Und wie holt man sich Förderung vom Staat? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.sueddeutsche.de, 24.6.22)

Ladestation zu Hause: Böse Überraschung nach dem Kauf eines Elektroautos Wer sein E-Auto zu Hause laden will, sollte sich erkundigen, ob der heimische Anschluss genug Kapazität hat. Sonst droht eine teure Aufrüstung. Oder eine längere Ladezeit.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.22)

Am 1.9. tritt das neue kant. #Energiegesetz in Kraft. Bei Neubauten muss künftig ein Teil des #Stroms selbst produziert werden. Wir unterstützen Sie von A bis Z bei der Realisierung von Solaranlagen auf Ihrer Liegenschaft. ^tj @ewz_energie (www.ewz.ch, 24.6.22)

Aktivisten blockieren wieder Verkehr auf A100 Die „Letzte Generation“ setzt am Freitagvormittag die Proteste für mehr Klimaschutz fort. Betroffen sind sechs Ausfahrten der Stadtautobahn. (www.tagesspiegel.de, 24.6.22)

Mit Kohle und Gas aus der Krise? Beim diesjährigen Treffen der G7-Staatschefs auf Schloss Elmau geht es auch um die Glaubwürdigkeit der sieben größten westlichen Industriestaaten im Klimaschutz. Zivilgesellschaftliche Beobachter:innen verweisen darauf, dass sich bisher vor allem die Rhetorik verbessert hat. - (www.klimareporter.de, 24.6.22)

Erweitertes Wärmepumpenangebot für Eigenheime Sechs verschiedene Modellvarianten mit Leistungsspektren von 4 bis 16 kW decken nach Herstellerangaben nahezu jeden Anwendungsfall ab. Für Mehrfamilienhäuser können bis zu fünf Anlagen in Kaskade geschaltet werden. Gut für das Handwerk: Als Monoblock-Variante ist die Tensio C schnell und einfach installiert – auch ohne Kälteschein. Als Inneneinheit fungiert eine Regelung. - Die Tensio C von Remeha punktet beim Verbraucher zuallererst mit einem perfekten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zusätzlich wartet sie mit einer edlen Optik, sehr leisen Ventilatorblättern im sogenannten Eulenflügeldesign (einflutig bis 16 kW) sowie mit zwei verschiedenen Silent-Modi für die Nacht auf. - Die invertergesteuerte Wärmepumpe erzielt Vorlauftemperaturen von bis zu 65 Grad und verfügt über einen großen Modulationsbereich. COP-Werte oberhalb von 5 (A7/W35) unterstreichen die hohe Effizienz der Wärmepumpe. Auch bei kalten Außentemperaturen arbeitet die Tensio C sehr effizient. Als Kältemittel kommt das zukunftssichere Difluormethan (R32) zum Einsatz. Es hat einen niedrigen GWP-Wert und ist zudem schwer entflammbar. - In Neubauten deckt die Tensio C den gesamten Wärme- und Warmwasserbedarf des Hauses ab. Im Bestand kann die Wärmepumpe auch als Hybrid-Lösung in Kombination mit einem Gas- oder Öl-Spitzenlastkessel e >| (www.enbausa.de, 24.6.22)

Ernährung darf nicht länger geopolitische Waffe sein WWF zur Internationalen Konferenz für Ernährungssicherheit (www.wwf.de, 24.6.22)

Studie: So digital sind Österreichs Unternehmen Der Digitalisierungsgrad in Österreichs Unternehmen hat zugelegt, die Kluft zwischen großen und kleinen Betrieben nimmt aber weiter zu. Besonders deutlich wird dies in puncto Homeoffice-Nutzung. (www.krone.at, 24.6.22)

Strompreise: Lindner will Industrie bei Stromkosten entlasten Energieintensive Unternehmen sollen sich weiterhin einen Teil ihrer Stromkosten erstatten lassen können. Das geht aus einem Papier des Bundesfinanzministeriums hervor. (www.sueddeutsche.de, 24.6.22)

Internationales Abkommen Energiecharta: Proteste gegen fossilen Saurier Das Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft soll Konzerne schützen. KritikerInnen sagen jedoch, dass es die Energiewende blockiere. mehr... (taz.de, 24.6.22)

Wann sollten Besitzer einer Ölheizung den Tank auffüllen? - - - - - - - Der Ukraine-Krieg lässt die Energiepreise steigen. Viele Hausbesitzer fragen sich, wann sie am besten den Öltank ihrer Heizung auffüllen sollten. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist schwierig. Von Jens Eberl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.22)

„Meine Duschzeit habe ich deutlich verkürzt“, verrät Wirtschaftsminister Habeck Weniger waschen und heizen, keine Klimaanlage - Minister Habeck setzt privat schon lange aufs Energiesparen. Das empfiehlt er auch anderen. Nun müsse sich zeigen, wer „Bock“ auf dieses Land habe und anderen helfen wolle, sagte der Grünenpolitiker. (www.welt.de, 24.6.22)

Ökostrom vom Biomassehof Über die Bürgerwerke, einem Zusammenschluss von 104 Energiegenossenschaften aus ganz Deutschland, kann man beim Biomassehof Allgäu nun ab sofort auch 100 Prozent Ökostrom und in Kürze auch Ökogas zu attraktiven Konditionen beziehen. - „Wir tragen den Genossenschaftsgedanken ja seit der eigenen Umwandlung in eine Genossenschaft im Jahr 2008 in der DNA des Biomassehofes. Unsere über 600 Mitglieder profitieren von der Stärke der Gemeinschaft und finanziellen Vorteilen wie einer jährlichen Dividende sowie einem Rabatt beim Einkauf von unseren Holzpellets. Der Eintritt in die Bürgerwerke ist nur ein konsequenter nächster Schritt und ist für uns sozusagen der Sprung in die Champions-League des Genossenschaftswesens. Toll, dass wir damit unseren Mitgliedern, aber auch anderen Privat- und Gewerbehaushalten jetzt auch ökologischen Strom und Gas zu sehr attraktiven Preisen anbieten können“, sagt Peter Schweinberg, der Vorstandsvorsitzende der Biomassehof Allgäu eG mit Sitz in Kempten. - Bedeutendster Anbieter in Schwaben - Mit ihrer Beteiligung an den Bürgerwerken hat die Biomassehof Allgäu eG eine Alleinstellung und Vorreiterrolle in ganz Schwaben.  Die regional nächstgelegenen Mitglieder sind die Energie-Genossenschaft Fünfseenland eG mit Sitz in Herrsching am Ammersee und die Bürger-Energie Mi >| (www.enbausa.de, 24.6.22)

Gletschersterben in den Alpen: Das Ende der Ewigkeit Nur zwei Jahrzehnte brauchte das gewandelte Klima, um den Mythos vom ewigen Eis dahinschmelzen zu lassen. In diesem Sommer droht den Alpen ein nie dagewesener glazialer Kollaps. Ein Nachruf auf ein sterbendes Naturwunder. (www.faz.net, 24.6.22)

"Ein Gas-Lieferstopp ist nur eine Frage der Zeit" Um Engpässe beim Erdgas zu vermeiden, müssen wir die Quellen diversifizieren und die Speicher füllen, aber vor allem Gas einsparen und durch Erneuerbare ersetzen, sagt Claudia Kemfert. Die Energieprofessorin über Chancen, die Energiekrise zu bewältigen. - (www.klimareporter.de, 24.6.22)

Warum aus dem Ahrtal vorerst kein Solartal wird Die Politik hat versäumt, die Finanzhilfen zum Wiederaufbau im Ahrtal am Klimaschutz auszurichten. Dem Infrastruktur-Konzept „Ahrtal wird Solahrtal“ fließen mit dieser Begründung keine Gelder zu. Ein ambitioniertes Vorzeigeprojekt wird kaltgestellt. (www.energiezukunft.eu, 24.6.22)

Chaos und kein Ende in Sicht So verrückt wie im Moment ging es im Photovoltaikmarkt lange nicht mehr zu. Entgegen dem allgemeinen Trend nach oben, steigen die Preise von Solarmodulen nicht. Fehlende Komponenten führen zu verschobenen Installationen. Händler können die Flut von Kundenanfragen kaum noch bewältigen. (www.energiezukunft.eu, 24.6.22)

Die Solarpflicht kommt Für den Ausbau Erneuerbarer Energien in NRW, kündigen CDU und Grüne unter anderem eine Solarpflicht, die Förderung der Bürgerwindenergie und kommunalen Wärmewände an. Das Dorf Lützerath ist jedoch weiter vom Kohleabbau bedroht. (www.energiezukunft.eu, 24.6.22)

Solarstrom aus den Alpen – bestechend und doch heiss umstritten Das Potenzial aus der Sonne in den Alpen ist riesig. Doch sollen Solaranlagen einst auch in unberührten Gebieten stehen? (www.srf.ch, 24.6.22)

So kann der Gasausstieg im eigenen Heim gelingen Jeder zweite Wiener Haushalt braucht Gas zum Heizen, Kochen oder Warmwasseraufbereiten. Auch in vielen Gemeindebauten geht ohne Gas so gut wie nichts. Wir haben mit einer Expertin darüber gesprochen. Ob Eigenheim oder Mehrparteienhaus. So kann der Umstieg gelingen.  (www.krone.at, 24.6.22)

Mehrheit der Deutschen für längere Nutzung der Atomkraft Mit Blick auf die hohen Energiepreise fordert der überwiegende Teil der Deutschen, weiter auf Kernkraft und Kohle zu setzen. Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke forderte, die privaten Haushalte müssten trotz der russischen Lieferkürzung weiterhin mit Gas versorgt bleiben. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 24.6.22)

Cédric Moullet wird Vizedirektor im Bundes-amt für Landwirtschaft Cédric Moullet ist zum Leiter des Direktionsbereichs Digitalisierung und Datenmanagement des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) gewählt worden. Er wird den neuen Direktionsbereich leiten, der im Rahmen einer Organisationsentwicklung des BLW gebildet wurde. Als Vizedirektor wird er auch Mitglied der Geschäftsleitung. (www.admin.ch, 24.6.22)

ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für längere AKW-Laufzeiten - - - - - - - In Deutschland wird das Gas knapp, weshalb die Regierung händeringend nach Alternativen sucht. Laut ARD-DeutschlandTrend spricht sich eine Mehrheit dafür aus, Atomkraftwerke länger zu betreiben. Bei der Sonntagsfrage überholen die Grünen die SPD. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.22)

23.6.22

Glaubwürdig? Die G7 und der Klimaschutz Klimaschutz sollte das große Thema der deutschen G7-Präsidentschaft werden. Dann griff Russland die Ukraine an. Was der G7-Gipfel jetzt bringen wird. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)

Atomkraft in Finnland: Finnlands grüne Atomfreunde In Deutschland werden trotz Gaskrise die letzten AKW abgeschaltet. Finnlands Grüne dagegen treten offen für die Entwicklung der Kernkraft ein – in Europa einzigartig. (www.zeit.de, 23.6.22)

Energiewende: Bayern will mehr Windräder neben Denkmälern erlauben Wissenschaftsminister Blume kündigt eine Zeitenwende an: Künftig sollen Burgen, Schlösser und historische Gebäude nicht automatisch frei bleiben von Windkraftanlagen und Solarpaneelen. Nur für 100 Bauten gelten Ausnahmen. (www.sueddeutsche.de, 23.6.22)

Klimaschutz: Das Verbrenner-Aus wackelt Die EU will ab 2035 nur noch E-Autos als Neuwagen erlauben. Die FDP verlangt aber, dass Deutschland das verweigert - nun wollen auch andere Staaten das Vorhaben verwässern. (www.sueddeutsche.de, 23.6.22)

Aktivierung der zweiten Gas-Warnstufe: Wir, die Energieverschwender Wirtschaftsminister Habeck erklärt Erdgas zu einem knappen Gut. Nun rächt sich, dass Kunden und Industrie nie ernsthaft Energie gespart haben. mehr... (taz.de, 23.6.22)

In diesen Städten lebt es sich weltweit am besten Nach zwei Jahren Pandemie kehren europäische Metropolen wieder zurück in die Top Ten der lebenswertesten Städte. Auch der Ukraine-Krieg beeinflusst das Ranking. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)

INTERAKTIV - So wirkt sich die Embargo-Politik auf die Gas- und Strompreise aus Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis Oktober die Speicher füllen? Wie wirkt sich die Energiekrise auf die Gas-, Strom- und Spritpreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 23.6.22)

Die neuen Autos in der Schweiz werden immer grüner – und zwar in rasantem Tempo Gute Nachrichten für den CO2-Ausstoss im Strassenverkehr: Die Autoimporteure mussten im letzten Jahr weniger Strafe bezahlen für zu hohen Schadstoffausstoss. Die Gründe. (www.nzz.ch, 23.6.22)

Rang 3 unter weltweit 172 Städten: Lebenswerter als Zürich geht fast nicht Nur Wien und Kopenhagen erhalten noch leicht bessere Noten in Sachen Lebensqualität. So gut war Zürich im Rating des britischen «Economist» noch nie klassiert.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)

Mehrheit ist nicht alles, was zählt Drei Ausschüsse im Bundestag dürfen vorerst ohne AfD-Vorsitz bleiben, entscheidet das Verfassungsgericht. Ein Gewinn für die Demokratie? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)

Die E-Mobilität schafft neue Bedürfnisse – etwa die Batteriediagnose bei Elektroautos Der Gesundheitszustand der Antriebsakkus lässt sich nur mit komplexen Diagnosegeräten ermitteln. Doch wer ist der richtige Ansprechpartner? (www.nzz.ch, 23.6.22)

Bio in der Kita, Bio in der Schule, Bio in der Kantine 11 Prozent Marktanteil hat Bio heute im Laden. Sobald die Menschen aber nicht zuhause essen können, spielt Bio noch kaum eine Rolle. Das soll sich mit der Zusammenarbeit von Bio Suisse und Fourchette verte ändern: Der Dachverband der Bio-Bäuerinnen und -Bauern und das Qualitäts- und Gesundheits-label für Restaurantbetriebe wollen den Bio-Anteil in der Gemeinschaftsgastronomie markant steigern. In den 1700 Betrieben von Fourchette verte sollen bis 2024 durchschnittlich 15 Prozent Knospe-Lebensmittel auf den Teller kommen. Den Start machen 200 Pilotbetriebe. - Susanne Schaffner, Präsidentin Fourchette verte Schweiz: «Es besteht kein Zweifel daran, dass Investitionen in qualitativ hochwertige Lebensmittel in der Gemeinschaftsgastronomie einen erheblichen Mehrwert für den Planeten und die Gesellschaft bringen.» Urs Brändli, Präsident Bio Suisse, ergänzt: «In der Gemeinschaftsgastronomie und der klassischen Restauration zu wachsen ist ein strategisches Ziel von Bio Suisse. Der signifikante Mehrabsatz in den Restaurantbetrieben von Fourchette verte wird vielen weiteren Betrieben Chancen für eine Umstellung auf Bio bieten und zugleich die gesamte Schweizer Landwirtschaft darin unterstützen, nachhaltiger zu werden.»   Praktischer Leitfaden und Einbezug der Kinder - Damit in den Kitas, Schulen, Kantinen und Heimen der Schritt hin zu m >| (www.bioaktuell.ch, 23.6.22)

Bundesrat legt Strategie für Landwirtschaft der Zukunft vor Die Produktivität soll bis 2050 um 50 Prozent gesteigert werden – auch die Nachhaltigkeit soll stark verbessert werden. (www.srf.ch, 23.6.22)

Die Aussteigerträume der „Querdenker“: Initiative plant Wohnprojekt Anhänger der „Querdenker“-Szene in Mittelhessen träumen von einem Leben in Autarkie. Auf einem früherem Gelände der Bundeswehr wollen sie ein eigenes Wohnprojekt umsetzen. Wie gefährlich sind solche Aussteigersehnsüchte? (www.faz.net, 23.6.22)

Neue Landwirtschaftspolitik: Bundesrat will mehr Nachhaltigkeit und mehr Selbstversorgung Die Schweizer Landwirtschaft und die Lebensmittelbranche sollen künftig einen grösseren Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Ernährungssicherheit leisten. Der Bundesrat hat einen Zeitplan dazu festgelegt. (www.nzz.ch, 23.6.22)

Eisprodukte enthalten mehrheitlich Gentechnik Passend zur Saison hat die Umweltorganisation Greenpeace das Speiseeis-Angebot in Österreichs Supermärkten unter die Lupe genommen. Das zentrale Ergebnis: Nur bei einem Fünftel des Speiseeises im Handel kann der Einsatz von Gentechnik-Futtermitteln ausgeschlossen werden. Eis, das mit gentechnikfreier Milch hergestellt wurde, ist zudem nicht in jedem, sondern nur in fünf von neun Supermärkten erhältlich. (www.krone.at, 23.6.22)

Land- und Ernährungswirtschaft: Bundesrat skizziert den Weg in die Zukunft Ernährungssicherheit durch Nachhaltigkeit  – von der Produktion bis zum Konsum. So sieht die Regierung die Landwirtschaft im 2050. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)

Immer mehr Elektrofahrzeuge auf Schweizer Strassen Gut jeder fünfte neu zugelassene Personenwagen hatte 2021 einen Elektro- oder Hybridmotor. (www.srf.ch, 23.6.22)

Die Zukunft auf dem Wasser Schwimmende Photovoltaik-Anlagen auf Baggerseen hätten ein enormes Potential. Doch ein Detail im Energiewende-Gesetz könnte den Markt trockenlegen. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)

Stromstoß aus Halsbändern soll den Wolf vergrämen Mit einem neuartigen Abwehrhalsband will eine Osttiroler Firma Beutegreifer zum Lernen bringen. Weder die Weidetiere, noch die Angreifer werden dabei verletzt. Die ersten Tests laufen im heurigen Sommer in Deutschland und Osttirol. (www.krone.at, 23.6.22)

Gas-Notfallplan: Wirtschaftsverbände und Greenpeace werten Alarmstufe als gutes Signal DIHK, Chemiebranche und Greenpeace begrüßen die ausgerufene Alarmstufe bei der Gasversorgung. Die Umweltschutzorganisation fordert darüber hinaus weitere Maßnahmen. (www.zeit.de, 23.6.22)

Kreislaufwirtschaft gemeinsam anpacken Mehr als 40 Unternehmen, Finanzakteure und Organisationen haben branchenübergreifende Konzepte, Pilotprojekte und innovative Geschäftsmodelle für eine Circular Economy erarbeitet. (www.wwf.de, 23.6.22)

Warum die EU aus der Energiecharta aussteigen sollte Ende dieser Woche soll die Reform des Energiecharta-Vertrags in trockenen Tüchern sein. Doch die EU wird ihre selbst gesteckten Reformziele nicht erreichen. Will sie in den nächsten Jahren eine Paris-konforme Klimapolitik verfolgen, muss sie jetzt aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigen. - (www.klimareporter.de, 23.6.22)

Parlament verschleppt Stromgesetz: Ständeratskommission auf der Suche nach der Weltformel Wirtschaft, Parteien, Verbände – alle sorgen sich um die Stromversorgung. Doch die zuständige Kommission verzettelt sich beim nötigen Gesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)

Bologna, Bolognese und andere Geschichten Das Historische Seminar der UZH feiert sein 150-Jahre-Jubiläum. Jose Cáceres Mardones und Maryam Joseph sind in die Archive gestiegen und haben aus den spannenden Quellen, die sie dort gefunden haben einen hörenswerten Podcast gemacht. (www.news.uzh.ch, 23.6.22)

Wie können wir Erdgas realistisch ersetzen? Deutschland will den Gasverbrauch senken und stärker auf andere Energien setzten. Kohle, Atomkraft, Fracking-Gas oder Erneuerbare: Was ist realistisch - und was heißt das fürs Klima? (www.dw.com, 23.6.22)

Neue EU-Verordnung: Weniger Pestizide geht nur mit Anreizen für die Landwirtschaft Die EU-Kommission hat den Entwurf einer neuen Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln veröffentlicht, mit der der Pestizideinsatz deutlich verringert werden soll. Das Umweltbundesamt (UBA) begrüßt dies, sieht jedoch deutlichen Nachbesserungsbedarf, damit die Verordnung in der Praxis funktioniert. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Landwirte werden den Pestizideinsatz nur verringern, wenn finanzielle Nachteile abgefedert werden. Hierzu braucht es konkrete Festlegungen in der EU-Verordnung. Auch müssen sensible Lebensräume wie Naturschutzgebiete besser vor Pestiziden geschützt werden.“ Um den Erfolg der Pestizidreduktion messen und nachsteuern zu können, sollte die Verordnung zudem sinnvolle Kennzahlen festlegen, die die gesundheitlichen und ökologischen Risiken von Pestiziden berücksichtigen. Daten über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln müssen für Behörden verfügbar sein. (www.umweltbundesamt.de, 23.6.22)

Zürich und Genf gehören – mal wieder – zu den lebenswertesten Städten der Welt Beim jährlichen Ranking der Economist-Gruppe landen 2022 nach Aufhebung der Corona-Massnahmen wieder vermehrt europäische Metropolen auf den vorderen Rängen. Der Krieg gegen die Ukraine hinterlässt auch im Ranking Spuren. (www.nzz.ch, 23.6.22)

Tipps zum Umgang mit Wasser und Daten Nachhaltigkeit hat viele Aspekte. Auch beim Arbeiten an der UZH hinterlassen wir einen ökologischen Fussabdruck. Hier einige nützliche Tipps zum Umgang mit Trinkwasser und zum Speichern elektronischer Daten. (www.news.uzh.ch, 23.6.22)

Klimawandel und Bergbau: In der Lausitz wird das Wasser knapp Der fehlende Regen lässt die Pegel der Flüsse in der Lausitz sinken. Für mehrere Bundesländer im Osten wird das zum Problem. (www.faz.net, 23.6.22)

Wien ist wieder die lebenswerteste Stadt der Welt 2021 war die Lebensqualität europäischer Metropolen wegen der Corona-Krise deutlich zurückgefallen. Nun landen hinter Wien Kopenhagen, Zürich, Calgary, Vancouver und Genf. (www.diepresse.com, 23.6.22)

Das Ende des Deiches: Sandstrände im Klimawandel Strände werden künstlich in Form gehalten. Verschwinden sie ganz, wenn der Meeresspiegel steigt? Um dem Klimawandel zu trotzen, muss der Sandstrand mobil bleiben – mit natürlichen Dünen statt Deichen. (www.faz.net, 23.6.22)

Menschen in der EU bewerten Gas und Atomkraft als nicht nachhaltig Die Haltung der Europäer:innen ist klar – sie stufen Gas und Atomkraft mit großer Mehrheit als nicht nachhaltig ein. Die Ablehnung der Atomkraft ist in Spanien am größten, gefolgt von Deutschland. Wasserkraft, Wind- und Solarenergie sind akzeptiert. (www.energiezukunft.eu, 23.6.22)

„Recycling-Weltmeister“ sind in Wien daheim Weltklasse-Leistung! 1500 Tonnen Elektromüll werden im Demontage- und Recycling-Zentrum im 14. Bezirk bearbeitet. Vermeintlicher Abfall wird repariert oder in alle Einzelteile zerlegt und dann wieder verwertet. (www.krone.at, 23.6.22)

BASF will in Brandenburg tonnenweise Batterien recyceln - Um Energie zu speichern, braucht es Akkus und Batterien. Doch für die Produktion bedarf es ausreichend Rohstoffen. Um eine ausreichende Versorgung zu garantieren, will der Chemiekonzern BASF deshalb eine Recyclinganlage in Brandenburg errichten, um aus alten Batterien neue zu machen.  - - Die Ressourcen auf unserem Planeten sind begrenzt. Kein Wunder also, dass sich viele Unternehmen dem Recycling zuwenden. Gerade bei dem ansteigenden Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien und anderen Batterietechnologien müssen dringend Alternativen zur bisherigen Beschaffung her. - Außerdem erfolgt der Abbau von Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan nicht unbedingt unter fairen Arbeitsbedingungen. Der Weltmarktpreis der Rohstoffen stieg in den vergangenen Monaten dabei stark an. Schaut man sich im Vergleich hierzu die Kosten für das Recycling an, erscheint ein Einstieg in das Geschäft lohnenswert. - Auch Batteriehersteller hat gemeinsam mit dem norwegischen Aluminiumproduzenten Hydro bereits eine Batterie-Recyclinganlage an den Start gebracht. Doch auch die Konkurrenz aus Deutschland schläft nicht. Denn auch BASF will ab 2024 in Brandenburg Batterien recyceln. - BASF fokussiert die beliebte schwarze Masse - Die Anlage soll nämlich bis zum Frühjahr 2024 in Schwarzheide entstehen und die sogenannte schwarze Masse aus Lithium-Ionen-Batterien extrahieren. Dabei handelt es si >| (www.basicthinking.de, 23.6.22)

Studie zur Grauer Energie von EPS-Dämmstoffen Für die Studie wurden bei EPS-Dämmstoffen sowohl die Herstellungsenergie als auch die Emissionen bei der Herstellung mit den Einsparungen während der Nutzung verglichen. Dabei fanden die Forscher heraus, dass sich die Graue Energie von EPS-Dämmstoffen bereits zwischen fünf und acht Monaten amortisiert. Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) eignen sich somit sehr gut für den ökologischen Bau, denn ihre Nutzungsphase beträgt 40 und mehr Jahre. - Die Untersuchung des FIW ergab außerdem, dass sowohl EPS-Hartschaum als auch Neopor Plus und Neopor Plus BMB bereits in kürzester Zeit ihre Herstellungsenergie kompensiert hatten und alle Förderkriterien der Öko-Effizienz erfüllen. Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen ist die Einsparung bei der Nutzung enorm. - Viele Bauleute wollen mittlerweile den ökologischen Fußabdruck ihrer Gebäude geringhalten. Auch die staatliche KfW-Förderung richtet ihre Baubedingungen immer mehr auf dem Wert Nachhaltigkeit aus. Für Anfang 2023 ist deshalb ein neues, umfangreiches Förderprogramm für „klimafreundliches Bauen“ geplant. Dabei wird der Lebenszyklus der zukünftigen Neubauten im Zusammenhang mit Treibhausgasemissionen (Grauen Emissionen) im Vordergrund stehen. - Quelle: Forum für sicheres Dämmen mit EPS (FSDE) / Delia Roscher (www.enbausa.de, 23.6.22)

Erneuerbare: „Wir haben ein Umsetzungsproblem“ Die E-Wirtschaft investiert Milliarden in den Ausbau von Wind-, Wasser und Sonnenenergie, wenn man sie bauen lassen würde. Die Energiewende sieht vor, dass Österreich bis 2030 die Strommenge aus Erneuerbaren um das eineinhalbfache steigert. Die E-Wirtschaft will ihren Teil dazu beitragen, dazu sind Investitionen von 28 Milliarden Euro in der Pipeline. (www.krone.at, 23.6.22)

Umweltschützer fordern klare Regeln für Batterieexport - - Der Export von gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien für Second-Life-Anwendungen aus Europa nach Afrika muss klaren Regeln folgen und besser kontrolliert werden. Das fordern Forschende und Umweltschützende des Öko-Instituts (Deutschland), von PAN-Ethiopia (Äthiopien), dem Centre for Sustainable Cycles... - - (www.geb-info.de, 23.6.22)

Economist: Frankfurt hat die höchste Lebensqualität in Deutschland Wien ist laut einer Studie der „Economist“-Gruppe die lebenswerteste Stadt der Welt. Die Mainmetropole Frankfurt landete auf dem siebten Platz, vor Hamburg (16) und Düsseldorf (22) . (www.faz.net, 23.6.22)

Die Elektrifizierung der neuen Personenwagen und Lieferwagen setzt sich 2021 fort Der Fahrzeugmarkt war auch 2021 noch stark durch die Folgen der Covid-Pandemie und den Chipmangel geprägt: Die Anzahl neu in Verkehr gesetzter Personenwagen (PW) lag zwar um rund 2% und die der neuen Lieferwagen und leichten Sattelschlepper (LNF) um rund 3.7% über dem Vorjahreswert, jedoch immer noch deutlich tiefer als im Vorpandemiejahr 2019. Zentraler Treiber für die Entwicklung der CO2-Emissionen und der Energieeffizienz bleibt die weiter fortschreitende Elektrifizierung der Neuwagenflotte. Bei den Personenwagen stieg der Anteil der Steckerfahrzeuge auf 22.5% (2020: 14.4%). Seit 2021 werden Verbrauch und CO2-Emissionen dank dem neuen WLTP-Messverfahren realitätsnäher berechnet und es gelten darauf angepasste CO2-Zielwerte. Diese Zielwerte wurden 2021 sowohl bei den PW wie bei den LNF überschritten. (www.admin.ch, 23.6.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bericht zum Stand der Ausbauprogramme für die Bahninfrastruktur mit Änderungen an den Bundesbeschlüssen und zur Perspektive BAHN 2050 - Zum Stand des strategischen Entwicklungsprogramms Eisenbauinfrastruktur und der Ausbauprogramme legt der Bundesrat alle vier Jahre einen Bericht vor. Den letzten Bericht hat der Bundesrat im Rahmen der Botschaft zum Ausbauschritt 2035 dem Parlament im Jahr 2018 übergeben. Mit dieser Vorlage erfolgt der nächste Vierjahresbericht zum Stand der Grossprojekte sowie der beiden Ausbauschritte 2025 und 2035. Wo notwendig sind Änderungsanträge der relevanten Bundesbeschlüsse und Verpflichtungskredite enthalten. Zudem aktualisiert der Bundesrat auftragsgemäss die «Langfristperspektive Bahn» von 2012 unter dem Titel «Perspektive BAHN 2050». - Datum der Eröffnung: 22. Juni 2022 - Vernehmlassungsfrist: 14. Oktober 2022 (fedlex.data.admin.ch, 23.6.22)

Internationales Ranking: Zürich und Genf zählen zu den lebenswertesten Städten Die beiden Schweizer Städte konnten sich im Vergleich mit dem letzten Jahr verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)

EU soll rascher gegen Klimawandel handeln - Energieunabhängigkeit als Ziel - Reform Emissionshandelssystem: Kostenlose Zertifikate für Industriezweige sollen schneller abgeschafft werden - Neues Instrument soll Verlagerung von C02-Emissionen verhindern (oekonews.at, 23.6.22)

Greenpeace-Abfrage zu IV-Spickzettel: Führende Unternehmen Österreichs halten an Klimazielen fest und wollen klare Gesetze - Umweltschutzorganisation fordert Industriellenvereinigung auf, Klimagesetze nicht länger zu blockieren (oekonews.at, 23.6.22)

Gegen den Etikettenschwindel Mehrheit der Deutschen will nicht, dass die EU Erdgas und Atomkraft als nachhaltig einstuft (www.wwf.de, 23.6.22)

Stark-Watzinger: „Unser Bildungssystem muss besser werden“ Der Bildungsbericht 2022 zeigt: Es gibt positive Entwicklungen im Bildungssystem – und große Herausforderungen. Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger fordert mehr Chancengerechtigkeit, bessere Integration und schnellere Digitalisierung. (www.bmbf.de, 23.6.22)

22.6.22

Zeitwohlstand und seine Folgen Subjektiv gesehen haben wir wohl alle immer weniger Zeit. Doch lässt sich dies auch objektiv messen? Das aktuelle Projekt „ReZeitKon“ hat sowohl eine umfassende Definition von Zeitwohlstand erarbeitet, einen Zeitwohlstandsrechner installiert als auch die Zusammenhänge zwischen Zeitwohlstand und Nachhaltigkeit untersucht. Sonja Geiger stellt das Projekt und die bedeutendsten Ergebnisse daraus vor. (www.postwachstum.de, 22.6.22)

Werbebildschirme in Zürich: Gruppe fordert Ausbaustopp vom Stadtrat Die IG Plakat-Raum-Gesellschaft, der Klimastreik Zürich und die Schweizerische Energie-Stiftung haben den Stadtrat aufgefordert, keine weiteren Werbescreens auf Stadtgrund zu bewilligen – aus ökologischen Gründen. Aussenwerbung Schweiz reagiert deutlich auf dieses Anliegen. (www.persoenlich.com, 22.6.22)

Starkes, aber zu langsames Wachstum Die weltweiten Investitionen in den Energieausbau steigen laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) im Vergleich zum Vorjahr 2022 um acht Prozent auf 2,4 Billionen Dollar (2,28 Billionen Euro), wobei der erwartete Anstieg hauptsächlich auf saubere Energien zurückzuführen sei. „Obwohl ermutigend“, reicht das laut IEA „bei Weitem nicht aus, um die vielfältigen Dimensionen der heutigen Energiekrise zu bewältigen und den Weg in eine saubere und sichere Energiezukunft zu ebnen“. (orf.at, 22.6.22)

Nachhaltiges Rasieren und autonomes Müllsammeln Aussteller aus 20 Ländern präsentieren beim Greentech-Festival in Tegel ihre Lösungen für eine klimaneutrale Wirtschaft. (www.tagesspiegel.de, 22.6.22)

Verkehrspolitik: Kriegsrhetorik auf ILA Schönefeld: Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung eröffnet – Umweltorganisation Robin Wood kritisiert Greenwashing und Militarisierung. (www.jungewelt.de, 22.6.22)

Emissionshandel: Den Preis für halbgare Ausweitung zahlen die sozial Schwachen Der Ukrainekrieg ist kein Grund für weniger Klimaschutz. Vernünftig ausgestaltet, kann der Green Deal einen großen Beitrag leisten, um sich von Russland zu lösen. Aber dem Europaparlament fehlt an entscheidender Stelle der Mut. (www.faz.net, 22.6.22)

Frankreichs Linke: Ein getrübter Erfolg - - Die Nupes wird künftig in der Nationalversammlung die Opposition gegen Emmanuel Macron anführen. Das ist trotz starker Gewinne für die Rechten eine gute Nachricht für die Demokratie. - - (www.woz.ch, 22.6.22)

Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken: Und täglich grüßt das AKW Viele Po­li­ti­ke­r*in­nen versuchen gerade, sich mit der Forderung zu profilieren. Die Debatte über längere Atomlaufzeiten ist Zeitverschwendung. mehr... (taz.de, 22.6.22)

„Erstes klimaneutrales Industrieland“ – so will Schwarz-Grün Schleswig-Holstein umbauen Daniel Günthers CDU und die Grünen präsentieren ihren Koalitionsvertrag. Der Norden soll im Sinne der Energiewende transformiert werden. Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht. (www.welt.de, 22.6.22)

EU-Kommission will Natur vor dem Kollaps retten - 80 Prozent der Lebensräume sind nach Angaben der EU-Kommission in einem schlechten Zustand. Ein großes Klimaschutzpaket soll gegensteuern. Das ruft auch Kritiker auf den Plan, die Meinungen gehen weit auseinander.Die EU-Kommission hat ein umfassendes Paket für mehr Umwelt- und Klimaschutz vorgelegt, das unter anderem den Verbrauch von Pestiziden bis 2030 halbieren soll. Ein weiteres am Mittwoch vorgestelltes Vorhaben zielt darauf, beschädigte Naturlandschaften wiederherzustellen: So sollen trockengelegte Moore wieder vernässt und Wälder aufgeforstet werden. Ein weiteres Ziel: mehr Grün auch in Städten. - 80 Prozent der europäischen Lebensräume in schlechtem Zustand - Die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, Flüssen, Wäldern, Ökosystemen in Meeren, aber auch von Natur in städtischen Umgebungen sei eine entscheidende Investition in Ernährungssicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden, erklärte die Brüsseler Behörde. Rund 80 Prozent der europäischen Lebensräume befänden sich in einem schlechten Zustand. - Beide Vorhaben müssen nun vom Europaparlament und den EU-Staaten diskutiert werden. Wenn beide Institutionen einen Kompromiss gefunden haben, können sie geltendes Recht werden. - Zur Renaturierung sollen etwa mehr Mischwälder entstehen und bis 2050 fünf Prozent mehr G >| (www.oekotest.de, 22.6.22)

Chinesische Forscher wollen Solarenergie aus dem Weltall abzapfen - Forschende der chinesischen Universität in Xidian arbeiten an einem Projekt, um Solarenergie aus dem Weltall zu gewinnen. Erste Tests mit einer entsprechenden Anlage am Boden waren offenbar erfolgreich. Die Hintergründe.  - Dass wir unsere Ressourcen auf der Erde schonen müssen, ist mittlerweile bekannt. Strom aus erneuerbaren Energien soll uns in den kommenden Jahren dabei unseren gesetzten Klimazielen näher bringen. - Aber gerade bei erneuerbaren Energiequellen stoßen wir aufgrund von Witterungsbedingungen immer wieder an unsere Grenzen – beispielsweise im Bereich der Solarenergie. Ein Solarkraftwerk in Deutschland kann nämlich höchstens 16 Stunden am Tag Energie liefern, im Winter deutlich weniger, berichtet der Deutschlandfunk. - Dafür suchen Wissenschaftler:innen weltweit bereits nach Lösungen – und zwar auch im Weltraum. Das ist zum Beispiel auch an der chinesischen Xidian-Universität der Fall. Dort arbeiten die Forschenden nämlich gemeinsam mit der chinesischen Raumfahrtbehörde an der Einspeisung von Solarenergie aus dem All. - Sonnenenergie: Chinesische Tests am Boden offenbar erfolgreich - Die Wissenschaftler:innen der Xidian-Universität bauten eine knapp 75 Meter hohe Stahlkonstruktion, die Energie mittels Hochfrequenz-Mikrowellenstrahlen von Satelliten abzapfen soll. Getauft hat das Team das Projekt auf den Namen >| (www.basicthinking.de, 22.6.22)

Green Deal der EU: Klima-Streber? Das war einmal Der zentrale Teil des EU-Klimapakets ist beschlossen. Der neue Kompromiss ist besser als der alte – aber der Treibhausausstoß sinkt so zu langsam. mehr... (taz.de, 22.6.22)

Starke Klimaschutz-Signale für Europa - - Zur Abstimmung über wichtige Dossiers des Fitfor55-Pakets im Europäischen Parlament erklärt Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: - Die Abgeordneten im Europäischen Parlament haben ihren festen Willen für mehr Klimaschutz unterstrichen. Mit ihrer heutigen Abstimmung zum Fitfor55-Programm ebnen sie den Weg, um die Verhandlungen nun zügig im Trilog anzugehen. Wir haben einen Kompass und einen klaren Zeitplan. - Fakt ist: Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens ist mit dem jetzt vom Parlament verabschiedeten Vorschlag jedoch nur schwer zu erreichen. In den anstehenden Verhandlungen zwischen Kommission, Parlament und Ministerrat muss deshalb noch einmal nachgeschärft werden. Wir brauchen ein Ergebnis, das sozial, ökologisch und gerecht ist und zwar für alle Bürgerinnen und Bürger in der EU. - Es gibt weitere positive Signale aus Brüssel für den Klimaschutz. Das Parlament will die kostenlose Zuteilung von Emissionszertifikaten 2032 beenden. Die Kommission hatte das erst für 2036 vorgeschlagen. Diese Maßnahme wird von der Schaffung eines umfangreichen CO2-Grenzausgleichs (CBAM) ergänzt. Je länger Zertifikate frei zugeteilt werden, desto später kommt für europäische Unternehmen der Anreiz, die Kraftanstrengung hin zu einer klima >| (www.gruene-bundestag.de, 22.6.22)

EU-Parlament einigt sich auf ausgeweiteten CO2-Handel Der Emissionshandel wird nach dem Willen des Parlaments auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet. Die kostenlose Vergabe von Zertifikaten soll entfallen. (www.tagesspiegel.de, 22.6.22)

EU-Parlament will Emissionshandel reformieren - - - - - - - In nicht einmal 30 Jahren will die EU komplett klimaneutral sein. Dafür will das EU-Parlament auch den CO2-Emissionshandel verschärfen: Kostenfreie Gutschriften für das klimaschädliche Gas soll es künftig nicht mehr geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Klage gegen früheren Papst Benedikt Ein 38-Jähriger geht gegen einen Mann vor, der als Priester in den 90er-Jahren Kinder und Jugendliche in der Erzdiözese missbraucht haben soll. Auch der damalige Münchner Kardinal Ratzinger soll sich vor einem "weltlichen Gericht" verantworten. (www.sueddeutsche.de, 22.6.22)

EU-Parlament stimmt für Kompromiss beim CO2-Handel Nach langer Debatte hat sich das Europaparlament auf eine Position zu umstrittenen Vorschlägen zum Klimaschutz geeinigt. So soll etwa die kostenlose Vergabe von Zertifikaten für CO2-Emissionen ab 2032 entfallen. (www.welt.de, 22.6.22)

EU-Parlament einig: CO2-Ausstoß soll teurer werden Nach dem Abstimmungsdebakel vor zwei Wochen hat sich das Europaparlament am Mittwoch nun doch auf eine Position zu umstrittenen Punkten des Klimapakets verständigt. Die Einigung sieht vor, dass die kostenlose Vergabe von Zertifikaten für CO2-Emissionen zwischen 2027 und 2032 komplett auslaufen soll. Auch soll der sogenannte Emissionshandel (Zusatzgebühren für klimaschädliche Emissionen) auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet werden. (www.krone.at, 22.6.22)

Hitzewelle führt zu mehr Rettungseinsätzen Die typischen Notfälle sind Hitzekrämpfe, Hitzestau und Kreislaufkollaps. Das Wichtigste an sehr heißen Tagen ist, genügend zu trinken, meint der Bundesschulungsleiter des Samariterbundes. (www.diepresse.com, 22.6.22)

Windpark und Wald: Wie Ladesäulen grün werden Bei der Herstellung von Batterien wird viel CO2 ausgestoßen, seltene Rohstoffe werden in großen Mengen benötigt - wie gut E-Mobilität fürs Klima ist, darüber scheiden sich die Geister. Die KEBA will auf jeden Fall ihr Scherflein dazu beitragen, das Klima zu schützen.  (www.krone.at, 22.6.22)

Plan gegen Strommangel: Wasserkraft-Reserve droht viel teurer zu werden Der Bund will die Energieversorgung sichern – mit einem Vorrat an Wasserkraft. Doch der Preis dafür steigt. Die Grünen befürchten derweil, dass Gaskraftwerke zum Einsatz kommen. Zu Recht? (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.22)

Klimakrise in den Alpen: Künftig seltener weiße Berge Schnee gehört zu den Alpen dazu. Doch je wärmer die Erde wird, desto seltener sind die Täler und Hänge weiß. Noch gibt es Spielraum, wie die Lage am Ende des Jahrhunderts sein wird. (www.sueddeutsche.de, 22.6.22)

Lindner warnt Deutsche vor jahrelanger „Knappheit“ – und fordert Atomkraft-Nutzung Bundesfinanzminister Lindner warnt angesichts steigender Energiepreise vor einer „ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise“. Zugleich plädiert er dafür, die verbliebenen drei Kernkraftwerke weiter zu betreiben. Laut aktuellem Plan sollen sie aber Ende des Jahres vom Netz gehen. (www.welt.de, 22.6.22)

Bringt Putin uns die Atomkraft zurück? Unter Rot-Grün wurde der Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. Angela Merkel hatte das zurückgenommen und stieg nach Fukushima wieder aus. Sorgt der Überfall auf die Ukraine jetzt für ein Comeback der Atomkraft? (www.dw.com, 22.6.22)

Angst vor Cyberkriminalität und digitaler Überwachung - Digitale Schweiz 2022 - Angst vor Cyberkriminalität und digitaler Überwachung - - In einer Langzeitstudie wollten Forscher wissen, wie die Bevölkerung der Schweiz zur Digitalisierung steht und mit ihren Herausforderungen umgeht. Das Ergebnis: Ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer fürchtet sich vor Cyberkriminellen oder digitaler Überwachung. - - - - (www.computerworld.ch, 22.6.22)

EU-Kommission will jetzt „Natur wiederherstellen“ Die EU-Kommission hat ein umfassendes Paket für mehr Umwelt- und Klimaschutz vorgelegt, das für mehr Natur in Städten sorgen soll. Konkret sollen selbst trockengelegte Moore wieder vernässt und Wälder aufgeforstet werden. Und: Die Nutzung von Pestiziden soll bis 2030 halbiert werden. (www.krone.at, 22.6.22)

Öffentlich-rechtliche auf Social Media: Clickbait für die Algorithmen Wie viel Einfluss haben Klicks und Likes auf die Inhalte öffentlich-rechtlicher Medien? Der Journalist Henning Eichler hat es untersucht. mehr... (taz.de, 22.6.22)

Klimaschützer beschmieren Kanzleramt mit schwarzer Farbe Die Protestaktionen setzen sich fort: Etwa 20 Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ haben Mittwoch am Bundeskanzleramt für eine Energiewende demonstriert. (www.tagesspiegel.de, 22.6.22)

Schneearmes Frühjahr und die Wärmeperiode der letzten Wochen sorgt für eine ungewöhnlich frühe #Ausaperung auf der #Zugspitze. Normalerweise liegen am Zugspitzplatt um diese Zeit noch rund 2 bis 3 m Schnee. u00c4hnlich fr& @DWD_klima (twitter.com, 22.6.22)

Wie können Gemeinden und Kantone #Siedlungsentwicklung und #Störfallvorsorge aufeinander abstimmen? Eine überarbeitete Planungshilfe von @bafuCH, @BFEenergeia, @bav_oft_uft, Bundesamt für Strassen und das ARE gibt dazu Auskunft: @AREschweiz (www.are.admin.ch, 22.6.22)

Fraunhofer ISE will Agri-PV mit guten Beispielen verbreiten Solarpaneele über oder neben Ackerflächen können einen Doppelertrag aus Landwirtschaft und Stromerzeugung bieten. Das Fraunhofer ISE versucht, gute Beispiele zu propagieren. (www.energie-und-management.de, 22.6.22)

Vitamin E – der Energiepodcast mit Energy und ewz Vitamin E — der Energiepodcast von Radio Energy und ewz bringt witzige Episoden rund um fiese Energiefragen. Easy verständlich statt nur für Gurus. Sandro Galfetti und Nadia Goedhard finden hochspannendes heraus, wenn sie mit Benedikt Loepfe, Direktor von ewz, sprechen. Zürich braucht Wasser, Wind, Sonne und See für deinen Strom und deine Heizung — aber wie bloss? Hör rein, red mit. | Netto Null — um was gehts genau? Im neusten Energiepodcast Vitamin E von Radio @energy_ch Zürich und erklärt ewz-Direktor Benedikt Loepfe in einfachen Worten, was #NettoNull bedeutet. Jetzt reinhören: @ewz_energie (energy.ch, 22.6.22)

Deutlich weniger Gesuche für Marktprämie für unrentable Wasserkraftwerke Wer im Jahr 2021 Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk am Markt verkaufte, konnte beim Bundesamt für Energie (BFE) bis Ende Mai 2022 ein Gesuch für eine finanzielle Unterstützung einreichen. Sieben Gesuchsteller haben für sechs unrentable Anlagen ein Gesuch eingereicht. Bei Anlagen, die mehrere Besitzer haben, kann jeder Eigentümer ein Gesuch stellen. Das erklärt, warum es für 2022 mehr Gesuchsteller als Anlagen gibt, für die eine Marktprämie beantragt wurde. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 26 Millionen Franken für insgesamt 2.7 TWh (2.7 Milliarden kWh) unrentablen Strom. | Das Bundesamt für Energie unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. 2022 zahlt das BFE diese zum fünften Mal aus an Anlagen, die im Geschäftsjahr 2021 (Kalenderjahr 2021 oder hydrologisches Jahr 2020/2021) ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. (energeiaplus.com, 22.6.22)

Wandert, weil es die Schweiz noch gibt ‹Hexperimente› ist die Kulturplattform im Avers. Ab dem 2. Juli zeigt sie in der Ausstellung ‹Alpen Resort Avers›, wie die einzigartige Avner Landschaft fast unter Beton verschwunden wäre. (www.hochparterre.ch, 22.6.22)

Spar-Kampagne auf Stromfresser-Flächen: Kontraproduktive Werbeträger In Hamburg wird fürs Energiesparen geworben – auf stromverbrauchenden Werbetafeln. Naheliegend wäre, dass solche Tafeln aus der Stadt verschwinden. mehr... (taz.de, 22.6.22)

Mit Unterstützung der Klimastiftung Schweiz Das Cleantech-Startup LEDCity entwickelt eine smarte LED-Beleuchtung, welche das Licht dem Bedarf entsprechend reguliert. Damit können CO2-Emissionen spürbar reduziert werden. Die Klimastiftung Schweiz hat das Startup deshalb schon mehrfach unterstützt. (www.klimastiftung.ch, 22.6.22)

Kohle-,Brücke‘ reißt das Klima-Budget ein Gerät Deutschland in eine Gaskrise und ersetzt die bisherige Stromerzeugung aus Erdgas weitgehend durch Kohle, drohen zusätzliche Tonnen an CO2-Emissionen in zweistelliger Millionenhöhe. Das ohnehin knappe deutsche Klimabudget würde voraussichtlich endgültig gesprengt. (www.klimareporter.de, 22.6.22)

Der Beton wird grüner Aus der Luft in den Boden: Die VBZ haben in zwei Pilotprojekten den Einbau eines Betons getestet, der C02 bindet und unschädlich macht. Über das Verfahren «Carbon Capture and Storage» und den Beton der Zukunft. (vbzonline.ch, 22.6.22)

Kreislaufwirtschaft: Nachholbedarf bei den Detailhändler:innen Bis die Schweizer Detailhändler:innen im Non-Food-Bereich «kreislauffähig» sind, gibt es noch einiges zu tun. Das zeigt eine neue Vergleichsstudie, die Greenpeace Schweiz heute veröffentlicht. Die Unterschiede bei den zwölf umsatzmässig stärksten Detailhändler:innen sind gross. Am schlechtesten schneidet Manor ab. Aber selbst bei der bestplatzierten Migros gibt es noch viel Verbesserungsbedarf im Bereich Kreislaufwirtschaft. Amazon, Globus, Ikea und Otto's nahmen an der Umfrage erst gar nicht teil. Greenpeace Schweiz fordert darum mehr Transparenz, Ehrgeiz und bessere rechtliche Rahmenbedingungen. (act.gp, 22.6.22)

Diese Technologie macht Hochhäuser und Fahrstühle zu Energiespeichern Die sogenannte Lift Energy Storage Technology (LEST) soll aus Hochhäusern und Fahrstühlen riesige Energiespeicher machen. Die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 22.6.22)

Klimaforscher: Regen nach Hitze vertreibt Dürre nicht - Kräftige Schauer und Gewitter haben die starke Hitze vorerst in Deutschland beendet. Aber reicht das auch, um die Dürre im Boden zu beseitigen?Nach der Rekordhitze am vergangenen Wochenende sorgt der Regen zum Wochenbeginn nach Einschätzung eines Klimaforschers nur oberflächlich für Entspannung in der Natur. Einen Einfluss auf die anhaltende Dürre im Gesamtboden hätten die Niederschläge nicht, sagte Andreas Marx, Leiter des Deutschen Dürremonitors am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. - Der Dürremonitor weist für einen Streifen von Ostsachsen über Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bis nach Nordrhein-Westfalen eine außergewöhnliche Dürre bis etwa 1,80 Meter Bodentiefe aus. Diese halte schon seit 2018 an, sagte Marx. Das sei ein Extremereignis. - Dürren können jahrelang anhalten - Der Klimaforscher warnte allerdings davor, die Lage zu dramatisieren. "Es ist verkehrt zu denken, das bleibe jetzt immer so", sagte Marx. Eine Dürre sei genauso ein extremes Ereignis wie ein Hochwasser. Nur sei ein Hochwasser nach einigen Tagen wieder vorüber, während eine Dürre jahrelang anhalten könne. Gleichzeitig sei es aber auch falsch anzunehmen, dass tiefere Bodenschichten nicht extrem trocken sein könnten, wenn oben noch grünes Gras wachse.D >| (www.oekotest.de, 22.6.22)

Unternehmen in EU müssen ab 2024 über ihre Nachhaltigkeit berichten - Unternehmen in der EU müssen zukünftig ab einer bestimmten Größe regelmäßig darüber berichten, wie sich ihr Geschäft unter anderem auf die Umwelt und die Menschenrechte auswirkt. Die neue Regelung soll ab 2024 gelten. - Große Unternehmen in der Europäischen Union müssen Verbraucher künftig über die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten informieren. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am späten Dienstagabend auf neue Berichtspflichten, die ab 2024 für die Firmen gelten sollen, wie das Parlament und der französische Vorsitz der EU-Staaten mitteilten. Beide Seiten müssen die Einigung noch formell bestätigen. - Berichte sollen unabhängig zertifiziert werden - Konkret sollen die neuen Regeln nach Angaben des Parlaments für große Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten und einem Umsatz von 40 Millionen Euro gelten. Sie müssten über ihre Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, die Menschenrechte und die Sozialstandards berichten. Diese Daten sollten von unabhängiger Seite geprüft und zertifiziert werden. Unternehmen von außerhalb der EU mit einem Jahresumsatz von mindestens 150 Millionen Euro müssten gleichwertige Vorschriften einhalten.Bei Fremden an der Haustüre ist grundsätzlich Vorsicht gebote >| (www.oekotest.de, 22.6.22)

Tierwohlkennzeichnung: Cem Özdemirs Vorstoss geht nicht weit genug Der Grüne Cem Özdemir will, dass auf dem Etikett steht, wie es dem Schwein vor der Schlachtung gegangen ist. Stand es im Stall mit wenig Platz? Oder hatte es Auslauf? Doch Tierschützern geht sein Plan nicht weit genug (www.freitag.de, 22.6.22)

Riesiger Wärmepool im Pazifik entdeckt – Klimawandel macht Meeresgebiet im Nordpazifik zur Brutstätte für marine Hitzewellen Warmwasserpool der Superlative: Im Nordpazifik haben Forschende ein drei Millionen Quadratkilometer großes Meeresgebiet entdeckt, das zur Brutstätte für (www.scinexx.de, 22.6.22)

Die Dekarbonisierung des Verkehrs – die Städte und Agglomerationen brauchen mehr In der Schweiz sind auf Bundesebene dringend notwendige Schritte für die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr eingeleitet worden: Autos werden zunehmend elektrisch, der ÖV soll künftig gar nicht mehr mit fossilen Treibstoffen verkehren. Der Städteverband unterstützt diese Anliegen. Dennoch: Damit kann weder die Verkehrswende noch die Qualitätssicherung der urbanen Lebensräume erreicht werden. Es braucht mehr Massnahmen, damit der Stadtraum lebenswert bleibt und die steigende Mobilität in den Griff zu bekommen ist. (staedteverband.ch, 22.6.22)

Wir sollten die Chemie vereinfachen Eine nachhaltige chemische Industrie muss nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, sondern auch ihren Toxizitäts-Fussabdruck verringen. Das ist machbar, wenn die Industrie ihre Produktepalette reduziert, erklärt Martin Scheringer. (ethz.ch, 22.6.22)

E-Auto, Handy und die Energiewende: Sie alle nutzen Lithium-Ionen-Akkus. Das sind ihre Probleme – und so werden sie besser Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem der wichtigsten Bestandteile der Welt ohne fossile Energiequellen. (www.nzz.ch, 22.6.22)

Saubermänner liefern aus: Elektrische Lieferwagen auf dem Vormarsch Wenn ein Elektroauto sinnvoll eingesetzt ist, dann doch wohl für Handwerker oder Paketdienste im Getümmel der Stadt. Die ersten Angebote gibt es. Inklusive Schreck beim Blick in die Preisliste. (www.faz.net, 22.6.22)

"Grüneres" Fliegen durch Biokraftstoffe? - - - - - - - Auch die weltweite Luftfahrt muss ihre CO2-Emissionen massiv senken, um Klimaziele zu erreichen. Biokraftstoffe für Flugzeuge sind dabei in den Fokus gerückt. Wie weit ist die Branche? Von Michael Immel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)

Kohlekraft in China: So viel Kohle wie noch nie In China erlebt Kohle gerade einen Boom. Sie soll als flexible Brückentechnologie dienen. Doch das ist riskant: Die fossile Abhängigkeit gefährdet die Pariser Klimaziele. (www.zeit.de, 22.6.22)

Bayern will mehr Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden Der Freistaat strebt eine Förderung für Eigentümer von Denkmalschutz-Immobilien an, die Photovoltaik-Anlagen wegen Auflagen bei Material oder Farbe nur mit Mehraufwand realisieren können. Das geht aus einer Antwort des bayerischen Wissenschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen im Landtag hervor. (www.pv-magazine.de, 22.6.22)

Supporting food security in climate stricken world requires a geographically diverse palate A research team set out to determine which cities would likely cope better (and worse) with climate threats to their food systems. Their advice: eat globally. (www.anthropocenemagazine.org, 22.6.22)

Am Anfang war das Popcorn Genom-editierte Pflanzen könnten zu einer nachhaltigeren und produktiveren Landwirtschaft beitragen, sagt Ueli Grossniklaus. Doch die Skepsis gegenüber dieser neuen grünen Gentechnik ist gross – angesichts von Klimawandel und weltweiter Getreidekrise könnte sich das ändern. (www.news.uzh.ch, 22.6.22)

LED-Werbewände kommen unter Beschuss Die digitalen Werbeflächen sind Stromfresser und prägen den öffentlichen Raum zu stark. So lautet die Kritik in Zürich. (www.srf.ch, 22.6.22)

Wie Europa bei einem Gaslieferstopp vorgehen würde Die eingeschränkten Gaslieferungen bereiten Sorgen: Mehrere europäische Länder planen nun - für den Fall, dass die russischen Gasflüsse eingestellt werden - die Gasversorgung zu regeln und sogar Strom zu rationieren. Die russischen Gaslieferungen nach Europa über die Nordsee-Pipeline sind letzte Woche zurückgegangen, und Moskau sagte, dass weitere Verzögerungen bei den Reparaturen zu einer Unterbrechung aller Lieferungen führen könnten. (www.krone.at, 22.6.22)

Verbraucher achten beim Einkauf offenbar weniger auf Nachhaltigkeit - - - - - - - Größere Firmen in der EU müssen künftig über die Nachhaltigkeit ihrer Geschäfte informieren. Zumindest beim Lebensmittel-Einkauf rückt dieses Kriterium angesichts hoher Preise für Verbraucher aber offenbar in den Hintergrund. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)

Kurzfristig Mehrwertsteuer runter, mittelfristig rein in Nachhaltigkeitssteuer Ampel und Bundestag diskutieren heute und morgen über Schritte gegen Preissteigerungen (www.wwf.de, 22.6.22)

Deutschlands Interessen, Strategien und Politik im Umgang mit Kriegen und Konflikten Die deutsche Politik gegenüber innerstaatlichen Konflikten ist deklaratorisch stark an wertebasierten Zielen, wie Frieden, Demokratie und Stärkung einer regelbasierten internationalen Ordnung, ausgerichtet. In der politischen Praxis überwiegen jedoch ordnungs- und bündnispolitische Interessen. Die Ergebnisse dieser Politik sind in den meisten Konfliktregionen ernüchternd, meint Hans-Georg Ehrhart. (www.bpb.de, 22.6.22)

METASTUDIE: Grünes H2 als Heizenergie untauglich - Volle Übereinstimmung der Experten (oekonews.at, 22.6.22)

Schweizerinnen und Schweizer verbrauchen pro Tag rund 5‘000 Liter Wasser, alle Konsumgüter miteingerechnet. Der hohe Wasserverbrauch in den Industrienationen hat einen Einfluss auf den Wasserkreislauf #Wasser #Meeresspiegel #Klimawand @umweltnetz (www.umweltnetz-schweiz.ch, 22.6.22)

Unternehmen müssen ab 2024 über Nachhaltigkeit berichten Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am späten Dienstagabend auf neue Berichtspflichten, die für die Firmen gelten sollen. (www.diepresse.com, 22.6.22)

BSS Schimmelkonvent in Coburg Wer beruflich mit Schimmel in Gebäuden in Berührung kommt, sollte über die wesentlichen Inhalte der aktuellen Leitfäden und Richtlinien informiert sein. In hochaktuellen Vorträgen vermittelt der BSS Schimmelkonvent Praxistipps zur erfolgreichen Sanierung von Schimmelschäden. Die Teilnehmer*innen werden über den Schimmelleitfaden des Umweltbundesamtes informiert. Das Konsenspapier ist die maßgebende Richtlinie für die Beurteilung von Schimmel in Wohngebäuden. - Auch das Thema Gefährdungsbeurteilung bei der Schimmelsanierung wird besprochen sowie Fragen zu Schimmelschäden im Versicherungsrecht, Werkvertragsrecht und Mietrecht. Auf der begleitenden Ausstellung werden Produkte zur Schadensprävention und zur wirtschaftlichen Sanierung von Schimmelschäden präsentiert. - „Mit dem Programm des BSS Schimmelkonvent sind wir ganz nah an der Praxis. Im Vortrag „Der Schimmel muss weg“ bündelt das BSS Expertenteam seine Sachkompetenz. Hier möchten wir den Teilnehmern wertvolle Tipps für die Sanierung und die Einordnung von Gutachten mitgeben“, sagt Dr. Wolfgang Lorenz, stellv. Vorsitzender des BSS e.V. - Das Kongresshaus Rosengarten in Coburg bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Der Ticketpreis (Frühbucherrabatt) beträgt bei einer Onlinebuchung bis zum 31. August 2022 170,00 Euro. BSS-Mitglieder*i >| (www.enbausa.de, 22.6.22)

GASTKOMMENTAR - Schädigende Subventionen abbauen, Umwelt und Finanzen schonen Bis 2020 wollte der Bundesrat Subventionen umgestalten oder abbauen, welche die Biodiversität schädigen. Nun hat er 8 von insgesamt 162 Subventionen zur Prüfung ausgewählt, das reicht bei weitem nicht aus. (www.nzz.ch, 22.6.22)

Umfrage: Verbraucher achten mehr auf Preise als auf Nachhaltigkeit (www.zeit.de, 22.6.22)

Unternehmensverantwortung : Großunternehmen müssen künftig über ihre Nachhaltigkeit berichten Ab 2024 müssen Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden ihre Auswirkungen auf Umwelt und Menschen offenlegen. Damit will die EU Greenwashing bekämpfen. (www.zeit.de, 22.6.22)

Bundesrat will die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen aktualisieren Der Bundesrat hat am 22. Juni 2022 das Verhandlungsmandat für die Aktualisierung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen genehmigt. Die Schweiz wird sich insbesondere dafür einsetzen, dass dieser Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Unternehmensführung in den Bereichen Digitalisierung und Umwelt angepasst wird. (www.admin.ch, 22.6.22)

Biomedizinische Forschung und Technologie: Bundesrat genehmigt Masterplan für 2022–2026 Der Masterplan zur Stärkung der biomedizinischen Forschung und Technologie wurde für die Jahre 2022–2026 erneuert. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 22. Juni 2022 beschlossen. Der Plan soll den Forschungsstandort Schweiz stärken und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Bevölkerung einen bezahlbaren Zugang zu neuen Produkten der Biomedizin erhält. Die Prioritäten liegen auf der klinischen Forschung, der Entwicklung innovativer Therapien und der Digitalisierung. (www.admin.ch, 22.6.22)

Fehlende Grundlagen für die Erhebung von Daten zur Diskriminierung von LGBTI-Personen Quantitative Untersuchungen sind wenig geeignet, um Daten zur Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität zu erheben. Das Phänomen müsste zuerst mit qualitativer Forschung untersucht werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er an der Sitzung vom 22. Juni 2022 verabschiedet hat. Dennoch will er die Datenlage im Rahmen seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung (SNE) 2030 mit verschiedenen Massnahmen verbessern. (www.admin.ch, 22.6.22)

Bundesrat trifft Richtungsentscheid für einen Schweizer Innovationsfonds Der Bundesrat will den Standort Schweiz für Start-ups weiter stärken. Er hat am 22. Juni 2022 einen Richtungsentscheid zugunsten eines branchenneutralen Schweizer Innovationsfonds getroffen. Dieser soll die Finanzierung von Start-ups insbesondere während der Wachstumsphase und namentlich in den Bereichen Dekarbonisierung und Digitalisierung verbessern. Bis anfangs 2023 sollen die konkreten Eckwerte erarbeitet werden. (www.admin.ch, 22.6.22)

Der Bundesrat prüft Anpassungen der Grundversorgung sowie einen digitalen Service Public Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Juni 2022 eine Aussprache über den Expertenbericht über die Grundversorgung mit Post- und Zahlungsverkehrsdiensten geführt. Anlässlich dieser Sitzung hat er entschieden, Anpassungen der Grundversorgung mit Post- und Zahlungsverkehrsdiensten zu prüfen sowie den Bedarf für einen digitalen Service Public abklären zu lassen. Damit will er den wachsenden digitalen Bedürfnissen von Bevölkerung und Wirtschaft nachkommen. Das Departement für Umwelt, Energie, Verkehr und Kommunikation (UVEK) soll dem Bundesrat bis im Sommer 2023 einen Bericht mit den Ergebnissen und Vorschlägen zum weiteren Vorgehen unterbreiten. (www.admin.ch, 22.6.22)

Mieten statt kaufen: Werkzeug und Elektronik: Große Auswahl, kleine Macken Mieten statt kaufen liegt im Trend. Doch im Test offen­barten Miet­service-Anbieter Schwächen. Worauf Kundinnen und Kunden achten sollten. (www.test.de, 22.6.22)

Erster Flug der Geschichte mit 100% nachhaltigem Flugtreibstoff in regionalem Verkehrsflugzeug - 80% weniger Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus (oekonews.at, 22.6.22)

Kohle ist größter klimapolitischer Rückschritt der letzten Jahrzehnte - Mehr Unabhängigkeit von russischem Gas durch Ausbau heimischer Biomasse (oekonews.at, 22.6.22)

21.6.22

Julian Assange: Wo nur das Recht des Särkeren gilt (nd-aktuell.de) Deutschland, Australien, Großbritannien und die USA sind offensichtlich nicht interessiert am Thema Pressefreiheit. Anders lässt es sich nicht ausdrücken, wenn die Auslieferung eines Journalisten geduldet werden soll. (www.nd-aktuell.de, 21.6.22)

Was kommt nach der Flut? So verändern Wetterextreme die Wahrnehmung der Klimakrise Der weltweite Temperaturanstieg ist unbestreitbar — doch im Alltag und mit menschlichen Sinnen ist die Erderhitzung nicht direkt zu spüren. Extremwetterereignisse überbrücken diese Distanz. Eine Reihe von Studien deuten darauf hin, dass sie das Potenzial haben, die Wahrnehmung des Klimawandels in der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Dorothee Baur gibt einen Forschungsüberblick (www.klimafakten.de, 21.6.22)

«Auf NET können wir nicht verzichten» | Editorial von Katrin Schneeberger, Direktorin BAFU. Beim Klimawandel diskutieren wir zu Recht vor allem über die Begrenzung und Reduktion der CO2-Emissionen bei der Verbrennung fossiler Ressourcen. Doch das wird nicht genügen, um die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erfüllen: Wir werden nicht nur weniger CO2 ausstossen, sondern es auch aktiv und dauerhaft aus der Atmosphäre entfernen müssen — mit technischen Massnahmen. | Genau darum geht es bei den Negativemissionstechnologien (NET), denen diese Ausgabe von «die umwelt» gewidmet ist. Der Weltklimarat IPCC kommt zum Schluss, dass es global gesehen die NET im grossen Massstab brauche, um das Klimaabkommen von Paris umzusetzen. NET sind für den Schutz des Klimas ein notwendiger Beitrag, auf den wir auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Welt nicht verzichten können. (www.bafu.admin.ch, 21.6.22)

Klimaforscher: «In 30 Jahren werden Juni-Tage bis zu drei Grad wärmer» | Geniessen wir diesen kühlen Sommer: So heiss wird es in Zukunft Die Hitzewelle fegt über die Schweiz und man fragt sich: Wie viel wärmer werden Sommertage in den kommenden Jahren? ETH-Klimaforscher Erich Fischer erklärt, wie es in 30 Jahren aussieht. (www.watson.ch, 21.6.22)

Ein Kartellgesetz für die Zukunft Aufgabe des Kartellgesetzes ist es, den Wettbewerb zu stärken. Es gibt auch in einer freien Marktwirtschaft Verhaltensweisen, welche für den Wettbewerb schädlich sind und dadurch zu überhöhten Preisen und fehlender Innovation führen. Im Zentrum stehen dabei unzulässige Wettbewerbsabreden und der Missbrauch von Marktmacht. Das Kartellrecht ermöglicht es, in solchen Fällen einzuschreiten. (www.economiesuisse.ch, 21.6.22)

Mit Contractingmodellen zu mehr Abwärmenutzung Eine klimaneutrale Wärmeversorgung gelingt nur, wenn auch die Abwärmepotenziale mitgenutzt werden. Viele Abwärmequellen wurden allerdings im Koalitionsvertrag nicht mit bedacht. (www.energie-und-management.de, 21.6.22)

Wind & Sonne – Die Schweiz hinkt weiterhin hinterher Eine aktuelle Auswertung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt, dass sich die Schweiz bei der Pro-Kopf-Stromproduktion aus Solar- und Windenergie im europäischen Vergleich weiterhin auf den hinteren Plätzen bewegt. Der Investitionsstau in der Schweiz lässt sich zu einem grossen Teil durch die hohen finanziellen Risiken für solche Anlagen aufgrund der schwankenden und manchmal tiefen Strompreise erklären. Die SES fordert deshalb das Schweizer Parlament auf, bei der Revision des Energiegesetzes die Förderinstrumente so auszugestalten, dass die Investitionsrisiken minimiert und der Investitionsstau aufgelöst werden. (energiestiftung.ch, 21.6.22)

Elektroautos: Weg mit den Kaufprämien Einige Tausend Euro spendiert der Staat Käufern von E- und Hybrid-Autos. Doch damit werden vor allem die Autohersteller subventioniert. Das ist falsch und muss aufhören. (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)

Vernichtete Lebensmittel – Ein grosser Teil könnte genutzt werden Im Detailhandel fallen jährlich 100'000 Tonnen Lebensmittel-Abfälle an. Ein grosser Teil davon könnte gerettet werden. (www.srf.ch, 21.6.22)

Emme bei Burgdorf ausgetrocknet: Hier ist ein Fluss komplett verschwunden Die Emme ist unterhalb von Burgdorf über mehrere hundert Meter ausgetrocknet – und das bereits im Juni. Experten sprechen von einer Folge des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

Studie: Nachhaltiger Sprit würde Fliegen nicht viel teurer machen Durch Sustainable Aviation Fuels (SAF) könnte Fliegen zukünftig nachhaltiger werden. Das muss gar nicht viel mehr kosten, wie aus einer Berechnung des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC hervorgeht. (www.faz.net, 21.6.22)

Eine Konferenz zeigt, wie schwer es ist, die Städte zu begrünen Alle möchten mehr Grün in den Städten, um die Folgen des Klimawandels zu dämpfen. Doch in der Praxis ist es enorm schwierig, Standorte für Bäume zu finden. Das ist während einer Konferenz in Düsseldorf deutlich geworden. (www.faz.net, 21.6.22)

Naturgenuss am Katschberg ohne schlechtes Gewissen Der Klimawandel schreitet voran und macht vor niemanden halt. Auch der Tourismus wird sich seiner Verantwortung immer mehr bewusst. Die Region Klimaberg Katschberg hat nun das ehrgeizige Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein. (www.krone.at, 21.6.22)

Abläufe vereinfachen, Aufwändiges digitalisieren Überall fehlen Fachkräfte im Öffentlichen Dienst, auch in Berlin. Selbst bessere Personalwerbung und bessere Bezahlung werden das Problem nicht lösen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.6.22)

Wirtschaftsweise über Energiekrise: „Gas einsparen, wo es möglich ist“ Noch vor Kurzem war sie gegen längere AKW-Laufzeiten, jetzt ist sie dafür: Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm darüber, was für sie jetzt anders ist. mehr... (taz.de, 21.6.22)

„Das Ziel ist eine Welt ohne Nuklearwaffen“ Eine große UNO-Konferenz in Wien zum Verbot von Atombomben sorgt für Echo rund um den Erdball. Außenminister Alexander Schallenberg zeigte sich dabei zuversichtlich, dass sich der seit letztem Jahr geltende Atomwaffenverbotsvertrag letztlich durchsetzen wird. (www.krone.at, 21.6.22)

Klimakiller Luftfahrt: CO2-frei fliegen – in Lichtjahren Die Bundesregierung will Deutschland zum Vorreiter für klimaneutrale Luftfahrt machen. Dazu soll nachhaltiges Kerosin produziert werden. mehr... (taz.de, 21.6.22)

Nach über zehn Jahren kann die Zürcher Wasserschutzpolizei endlich ihre neue Wache am See beziehen Bauen am See kann sehr mühsam sein. Das hat der Neubau der «Fischerstube» gezeigt. Und das zeigt wieder sehr deutlich die Wache der Wasserschutzpolizei, die bereits 2012 aufgegleist wurde. (www.nzz.ch, 21.6.22)

Rikschas in Indien erhalten einen Elektroschub aus Europa Die ausrangierten Batterien von Elektroautos eines deutschen Herstellers erhalten ein zweites Leben: Audi verwendet sie für die Elektrifizierung der typisch indischen Verkehrsmittel. (www.nzz.ch, 21.6.22)

Braucht es wegen an Windkraftanlagen getöteter Fledermäuse mehr Pestizide? Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die Biodiversität im ländlichen Raum. Eine neue Studie zeigt auf, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden - und möglicherweise mehr Pestizide eingesetzt werden müssen. (naturschutz.ch, 21.6.22)

Gerichtsstreit: Umweltschützer wollen Mercedes zu früherem Verbrenner-Aus zwingen Die Deutsche Umwelthilfe will erstreiten, dass der Autobauer spätestens 2030 nur noch Elektroautos verkaufen darf. Aber kann ein Gericht einem Konzern das vorschreiben? (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)

Elektromobilität: Lindner will Verbot von Verbrennungsmotoren in EU nicht zustimmen Verbote stoppten Innovationen, sagt der Bundesfinanzminister. Die FDP werde einem Verbrennerverbot deshalb nicht zustimmen. Die Grünen unterstützen den EU-Vorschlag. (www.zeit.de, 21.6.22)

9-Euro-Ticket: Die neue Lust am Bahnfahren Das Interesse am 9-Euro-Ticket ist enorm, viele Züge sind überfüllt. Werden aus Autofahrern jetzt Bahnfahrer? Bewegungsdaten zeigen, wie sich die Mobilität verändert. (www.zeit.de, 21.6.22)

Firmen fürchten Energiepreise mehr als Klimawandel Eine klare Mehrheit der österreichischen Firmen (89 Prozent) ist von den steigenden Energiepreisen betroffen. Fast jede dritte Führungskraft sieht dadurch gar ihre Existenz gefährdet, wie eine Sora-Umfrage mit Deloitte unter 400 Führungskräften zeigt. Vergleichsweise weniger Unternehmen fürchten den Klimawandel. (www.krone.at, 21.6.22)

Gesundheit fördern - Klima schützen: Klimaschutz auch ein Thema von Gesundheitsförderung - Das Thema Klimaschutz gehört zu den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und ist von großer Bedeutung für unser Leben und unsere Gesundheit. (oekonews.at, 21.6.22)

Bundesrätin zu Skyguide-Panne: Sommaruga: Störung wie letzte Woche wollen wir nie mehr sehen Angesichts mehrerer Ausfälle von kritischer Infrastruktur plant Bundesrätin Simonetta Sommaruga neue Bestimmungen zur Netzstabilität.   (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

Wie soll man in Zeiten wie diesen positiv bleiben? Pandemie, Krieg, Klimawandel Krisen, wohin man blickt. Seinen Optimismus zu bewahren ist nicht leicht. (www.diepresse.com, 21.6.22)

Stromerzeugung: Immer mehr Solaranlagen auf deutschen Dächern In Deutschland wird immer mehr Strom aus Sonnenenergie ins Netz eingespeist. Derzeit sind 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen installiert. Die Einnahmen daraus aber sanken. (www.zeit.de, 21.6.22)

Heute ist #ShowYourStripesDay. In der Schweiz hat sich das Klima seit der vorindustriellen Zeit um mehr als 2 u00b0C erwärmt. Mehr zum #Klimawandel in der Schweiz: @meteoschweiz (bit.ly, 21.6.22)

Die Schweiz hinkt bei Strom aus Sonne und Wind weit hinterher – dank Wasserkraft sieht die Bilanz dennoch gut aus Bei den erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind liegt die Schweiz im Vergleich der europäischen Länder auf dem fünftletzten Platz. Wenn aber Wasserkraft einbezogen wird, schafft sie es in die Spitzengruppe. (www.nzz.ch, 21.6.22)

Biomasse zum Heizen im Fit-for-55-Paket: Wie die Nachhaltigkeit sichergestellt werden kann Es ist wichtig, dass der Wärmesektor die im Fit for 55-Paket der EU festgelegten Ziele erreicht, um bis 2050 klimneutral zu sein. Biomasse ist zum Heizen allerdings nur begrenzt verfügbar.  Biomasse – vorwiegend Holz aber auch Biogas aus anderen Pflanzen – darf also für die Wärmewende nur innerhalb nachhaltiger Grenzen genutzt werden. Ein Forschungsteam des Öko-Instituts beschäftigt sich mit folgender Frage: Welche Maßnahmen sind erforderlich, um den Gebäudesektor klimaneutral zu machen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Biomasse nur innerhalb nachhaltiger Grenzen genutzt wird? - Um das EU-Ziel von Netto-Null im Jahr 2050 zu erreichen, muss der Wärmesektor vollständig dekarbonisiert werden. Der Vorschlag für die überarbeitete Erneuerbare-Energien-Richtlinie sieht ein verbindliches Ziel für die jährliche Erhöhung der Erneuerbaren-Energien(EE)-Anteils im Wärmesektor um 1,1 Prozentpunkte (ppt) vor. Steigen die EE bis 2030 wirklich nur um 1,1 ppt pro Jahr, würden erneuerbare Wärme- oder Kältemittel nur etwa 36 Prozent ausmachen. Dies bedeutet, dass sich die erforderliche Jahresrate nach 2030 fast verdreifachen muss, um 100 Prozent bis 2050 zu erreichen. - „Making Heizung fit für 55“: Was sind die Implikationen für die Biomassenutzung? - Da Biomasse derzeit rund 80 Prozent der erneuerba >| (blog.oeko.de, 21.6.22)

Schweiz schneidet bei Solar- und Windkraft schlecht ab Die Schweiz bildet bei den Erneuerbaren beinahe das Schlusslicht in Europa. Das liegt auch an den Rahmenbedingungen. (www.srf.ch, 21.6.22)

Energiesparen im Süd-Winter: Wenn es kalt wird in Australien Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein «perfekter Sturm» die Lichter in Sydney löscht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

«Degrowth» in einer begrenzten, einfacheren, gerechteren Welt Das Jubiläum der bekannten «Grenzen des Wachstums» ist eher missraten. Ein Nachtrag zu «Degrowth» und Gerechtigkeit. (www.infosperber.ch, 21.6.22)

Zum Nachdenken: Ein paar krasse Zahlen… Mehr zu einem Menu für einen gesunden Planeten in der neusten Ausgabe des WWF Magazins @WWF_Schweiz (ow.ly, 21.6.22)

Wasserstoff zu teuer und ineffizient fürs Heizen Bei der Suche nach Alternativen zu fossilen Energieträgern wird Wasserstoff wohl nicht für Gebäudewärme sinnvoll eingesetzt werden können. Zu diesem Schluss kommen 18 seit 2019 veröffentlichte Studien von unabhängigen Organisationen. Einerseits sind die Kosten für grünen, also mit erneuerbarer Energie erzeugten Wasserstoff zu hoch, andererseits ist die Umwandlung zu ineffizient. Das zeigen Arbeiten vom UN-Klimarat IPCC über die Internationale Energieagentur IEA bis zu McKinsey. (www.krone.at, 21.6.22)

Big Oil = Big Tobacco - UNO-Generalsekretär Guterres fordert Konsequenzen von Produzenten UND Financiers (oekonews.at, 21.6.22)

Die Folgen der Massentierhaltung in Spanien Kein Land in der EU produziert mehr Schweinefleisch als Spanien. Doch immer neue Megaställe belasten die Umwelt und machen die Anwohner krank. Jetzt droht die Blase zu platzen (www.freitag.de, 21.6.22)

Nahrungsmittel-Transporte als CO2-Schleuder – Überproportional hohe Emissionen vor allem bei Obst und Gemüse Der Weg ist das Problem: Der Transport von Obst, Gemüse, Getreide und Co hat einen überproportional großen Anteil am CO2-Ausstoß der weltweiten Nahrungsmittelproduktion, wie eine Studie enthüllt. Die internationalen und nationalen Nahrungsmitteltransporte sind demnach für rund 30 Prozent der Emissionen im Lebensmittelsektor und sechs Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Der CO2-Fußabdruck ist dabei deutlich höher als bei anderen Waren, wie das Team im Fachmagazin „Nature Food“ berichtet. (www.scinexx.de, 21.6.22)

Wie Gebäude fit für erneuerbare Heizungen werden Die Preise für Öl und Erdgas sind in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen. Vor einem Jahr lagen die Kosten für eine Kilowattstunde noch bei sieben Cent – nun ist der Preis rund doppelt so hoch. Auch die steigende CO2-Bepreisung wird die Kosten für fossile Heizungen weiter erhöhen: Am 1. Januar 2022 ist die im vergangenen Jahr eingeführte Bepreisung von 25 auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid (CO2) angestiegen. Wer etwa eine Ölheizung nutzt, zahlt nun 9,5 Cent pro Liter zusätzlich zu den Brennstoffkosten. Die Bepreisung wird bis 2025 jedes Jahr planmäßig erhöht, danach ist von einer weiter steigenden Abgabe auszugehen. - Preise von Öl und Erdgas steigen, Gesetzgeber setzt auf Erneuerbare - Hinzu kommt der Druck des Gesetzgebers. Schon von 2024 an muss jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizungsanlage mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Mittelfristig wird das das Aus für Öl- und Gasheizungen bedeuten. Gebäude werden künftig mit erneuerbaren Energien heizen und Warmwasser erzeugen. „Die meisten älteren Häuser müssen jedoch fit gemacht werden für den Einsatz einer Wärmepumpe oder den Anschluss an ein erneuerbar gespeistes Wärmenetz“, weiß Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Je nach energetischem Zustand des Hauses bedeutet das, zumindest ei >| (www.enbausa.de, 21.6.22)

Wasserstoff zu teuer und ineffizient fürs Heizen Gemeinsamer Tenor von 18 nicht von Lobbyorganisationen finanzierten Studien: Wärmepumpen sind deutlich effizienter. (www.diepresse.com, 21.6.22)

Vodafone recycelt über eine Million alte Handys aus Afrika Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Kupfer und Kobalt. Insgesamt ist Elektroschrott die am schnellsten wachsende Quelle von Haushaltsabfällen weltweit. (www.diepresse.com, 21.6.22)

Ländervergleich zur Energiewende: Schweiz liegt auf Rang 23 – und ist fast Schlusslicht Die Schweiz baut die erneuerbaren Energien im europäischen Vergleich nur langsam aus. Ein ETH-Professor möchte nun verhindern, dass die Politik die Weichen falsch stellt.    (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)

Energiewende hapert: Die Schweiz ist unter den Schlusslichtern beim Solarstromausbau Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Schweiz massiv an Solar- und Windenergie zubauen. Doch die Investitionen rechnen sich oft nicht.Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Schweiz massiv an Solar- und Windenergie zubauen. Doch die Investitionen rechnen sich oft nicht.Pascal Michel / ch mediaSolar- und Windstrom sind die Lösung für die Energiewende: So sieht es zumindest die Schweizerische Energiestiftung. Doch beim Ausbau der beiden Energieträger ist die Schweiz nicht auf Kurs, wie eine neue Kurzstudie der Stiftung zeigt. Sie führt diese Untersuchung seit zehn Jahren durch. Bereits in den Vorjahren belegte die Schweiz Plätze auf den hinteren Rängen. - - In Sachen Solarstrom kommt die Schweiz nicht so richtig vom Fleck. Bild: keystoneIm Jahr 2021 ist es nicht anders: Bei der Pro-Kopf-Stromproduktion aus Solar- und Windenergie belegt die Schweiz innerhalb Europas nur Platz 23 von 28 - und platziert sich damit knapp vor Ungarn, Tschechien, Slowenien, der Slowakei und Lettland....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.6.22)

Windkraft in Bayern: Wenn Söder das wüsste Es heißt ja immer, die Leute wollen keine Windräder, schon gar nicht in Bayern. Aber in Mindelheim kann es vielen gerade gar nicht schnell genug gehen. Von Bürgern, die wohl ein ganzes Stück weiter sind, als die Politiker glauben. (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)

Elektrisch mit den Feuerwehren auf dem Weg in die Zukunft - Alternative Antriebe, allen voran die Elektromobilität, sind die Technologie der Zukunft – besonders bei Feuerwehrfahrzeugen. (oekonews.at, 21.6.22)

Das BBL publiziert seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht über das Jahr 2021 veröffentlicht. Der Bericht informiert über das vielfältige Engagement und die Verantwortung des BBL und zeigt den Stand der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie. (www.admin.ch, 21.6.22)

20.6.22

UNO-Nachhaltigkeitsziele: Viel reden, wenig tun Vor sieben Jahren haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 beschlossen — die ganze Welt sollte ihr gemäß „nachhaltig entwickelt“ werden. Die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele liegt aber noch in weiter Ferne, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Politik redet zwar viel von ihnen, handelt aber nur selten in ihrem Sinne. (orf.at, 20.6.22)

Zwölf Maßnahmen für mehr Windstrom vorgelegt Mit zwölf Maßnahmen könnte mehr Strom aus Windkraft an Land erzeugt und genutzt werden, schlägt die Deutsche Energieagentur (Dena) vor. Sie sollten ins neue Gesetz aufgenommen werden. (www.energie-und-management.de, 20.6.22)

Eisfreie Arktis eröffnet umweltfreundlichere Schifffahrtsrouten Der Klimawandel verändert die Arktis, das Meereis schwindet. Zumindest die Handelsschifffahrt könnte davon profitieren. (www.tagesspiegel.de, 20.6.22)

Gebirgsbaustelle Gaulihütte: Nervenkitzel auf 2200 Metern Inmitten eines streng geschützten Naturparadieses saniert der SAC die Gaulihütte. Das fordert Mensch wie Material. (www.srf.ch, 20.6.22)

Appelle zum Energiesparen werden lauter Die Ankündigung der Regierung, im Notfall für die Strom- und Wärmeerzeugung wieder auf Kohlekraft aus dem steirischen Kraftwerk Mellach zu setzen, stößt weitgehend auf Unverständnis. Umso lauter sind die Appelle von Fachleuten wie Umweltschutzorganisationen, die gesetzlichen Vorgaben zum Energiesparen voranzutreiben. Geregelt werden soll das mit dem Energieeffizienzgesetz. Das bisherige lief bereits 2020 aus. (orf.at, 20.6.22)

Gesetzesänderung seit April – Jetzt gibts Bussen für zu schnelle E-Bike-Fahrer Viele Velofahrer sind sich nicht bewusst, dass die Tempolimiten auch für sie gelten. E-Bike-Fahrerinnen müssen ihre Velos in Zukunft mit einem Tacho ausrüsten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)

Mehrheit der Menschen für den Erhalt statt Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen und für mehr Natur- und Klimaschutz beim Fernstraßenbau BUND-Umfrage zur Mobilität (www.eco-world.de, 20.6.22)

Bonn climate talks: Key outcomes from the June 2022 UN climate conference With a global energy crisis, food shortages and war in Ukraine looming in the background, negotiators gathered in the German city of Bonn for a new round of UN climate talks. (www.carbonbrief.org, 20.6.22)

Kohle statt Erdgas – für den Klimaschutz ist das egal! Klimaminister Robert Habeck hat vorgeschlagen, in der Reserve befindliche Kohlekraftwerke übergangsmäßig wieder ans Netz zu nehmen. | Vielfach wird in den Medien kritisiert, dass dies dem Klimaschutz schaden würde. So wird befürchtet, dass Treibhausgasemissionen beim Umstieg von Erdgaskraftwerken auf Kohlekraftwerke steigen, wie von der Vorsitzenden der Geschäftsführung des BDEW Kerstin Andrae und dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Klaus Müller artikuliert. Offensichtlich haben beide immer noch nicht verstanden, dass Erdgas mindestens genauso klimaschädlich, wie Kohle ist. Leider bedienen sie mit ihren Aussagen das irrtümliche Image von Erdgas als klimafreundlicher Brückentechnologie. | Dabei ist längst klar: Erdgaskraftwerke sind mindestens genauso schädlich für unser Klima wie Kohlekraftwerke. Wenn sie mit Frackinggas, was teilweise auch über die russischen Pipelines geliefert wird, betrieben werden, dann können sie sogar bis zu 30 % mehr Treibhausgase emittieren … (hans-josef-fell.de, 20.6.22)

Walliser schürfen nach «Alpengold» – Bündner schlafen Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann plant im Wallis das grösste Solarkraftwerk Europas. In Graubünden wird getestet, aber Grossprojekte sind keine angedacht. | «Wir brauchen einen Peter Bodenmann, aber nicht zu viele davon», sagt Martin Maron, Präsident des Verbands der Bündner Elektrizitätsversorgungsunternehmen (VBE). Dem VBE sind 34 Stromanbieter und -produzenten im Kanton angeschlossen. Maron reagiert mit seiner Aussage auf das Grossprojekt in der Walliser Gemeinde Grengiols, das der ehemalige SP-Präsident Peter Bodenmann aufgegleist hat. | Mit unserer Solaranlage Totalp in Davos kann im Winter bis zu viereinhalb Mal mehr Strom gewonnen werden als mit der gleichen Anlage in Wädenswil. @EKZenergie (www.suedostschweiz.ch, 20.6.22)

Rückenwind fürs Windenergie-an-Land-Gesetz Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen. Dazu muss das Ausbautempo in ganz Deutschland deutlich steigen. Ein wich-tiger Beschleuniger soll das vom Bundeskabinett vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz sein. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) zeigt in einem Impulspapier zwölf weitere, kurz-fristig umsetzbare Maßnahmen. (www.dena.de, 20.6.22)

„Überhitzt“: Klimawandel und Gesundheit | Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel Der Klimawandel ist vielleicht real, aber er betrifft nur Eisberge und Eisbären? Kaum vorstellbar, dass jemand im Jahr 2021 noch immer so denken kann. Doch selbst wer gut über den Klimawandel informiert ist, dürfte überrascht sein, was für Auswirkungen die Erderwärmung und ihre Folgen bereits jetzt auf unsere Gesundheit haben. Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel zeigen in ihrem Sachbuch „Überhitzt“, was der Klimawandel schon heute konkret für Körper und Seele bedeutet. | Wer sich freibadbilderfrei über die immensen Probleme und Lösungsmöglichkeiten für Hitzewellen und andere gesundheitliche Gefahren durch den #Klimawandel informieren will, dem sei dieses hochaktuelle Buch ans Herz gelegt. @treibhauspost (diezukunft.de, 20.6.22)

Wie werden städtische Quartiere klimaresilient und klimaneutral? | Nachhaltige Gebäudeklimatisierung gegen Hitzeinseln Hitzeinseln bilden sich besonders in stark verdichteten Innenstädten. Der Effekt ist nicht neu, gewinnt durch die globale Erwärmung jedoch an Brisanz. Durch Maßnahmen wie Dämmung, Begrünung, kontrollierte Belüftung und Photovoltaik lassen sich Gebäude energiesparend kühlen und behagliche Temperaturen im Außenbereich herstellen. Klimaneutralität wird jedoch nicht vollständig erreicht. (www.eco-world.de, 20.6.22)

»Rot-grün-rote« Wohnungspolitik: »Die SPD bedient damit den Filz der Baubranche« Berlin: Wohnungsbündnis des Senats präsentiert Ergebnisse. Linke stellt Bedingungen für Vereinbarung. Ein Gespräch mit Katalin Gennburg, Fraktionssprecherin für Stadtentwicklung und Bauen. (www.jungewelt.de, 20.6.22)

Europäischer Emissionshandel: Emissionen deutscher Anlagen erreichten 2021 fast wieder Niveau vor COVID-19-Pandemie Trotz hoher CO2-Preise im Europäischen Emissionshandel starker Zuwachs der Emissionen aus Kohleverbrennung (www.eco-world.de, 20.6.22)

Verkehrsverbände und Bahnbranche bilden "Brancheninitiative Fahrrad und Bahnen" Gemeinsames Positionspapier gibt verkehrspolitischen Impuls (www.eco-world.de, 20.6.22)

Kommentar zur Kernkraftdebatte: Deutsche Kaltdusche und grüne Warmduscher Verkehrter Ausstieg, illusorischer Ausbau: Die Fehler der Russlandpolitik spiegeln sich in den Fehlern der Energiepolitik. Die Grünen drücken sich vor den Konsequenzen. (www.faz.net, 20.6.22)

Das Spiel mit der Demokratie: Deutsche Sportverbände zwischen Zuversicht und Skepsis Aufbruch oder Verkrustung: Spiegeln die „Hinterbühnen“ der großen Verbände die Realität im organisierten Sport? Auf einem Symposium in Berlin diskutierten Experten und waren sich nur in einem Punkt einig. (www.faz.net, 20.6.22)

Tipps zum nachhaltigen Bauen: „Ein Ökohaus hat unglaublich viel Stil“ Warum Beton zu billig ist, welche Wärmepumpe besser heizt und was gegen Kinderarbeit hilft: Die Bauunternehmerin Dagmar Fritz-Kramer gibt eine Anleitung zum nachhaltigen Bauen. (www.faz.net, 20.6.22)

Gernot Stöglehner: "Wir müssen groß denken" Wie kann Österreich die Energiewende schaffen? Die Möglichkeiten, selbst Energie zu erzeugen, sind noch längst nicht ausgeschöpft, sagt der Experte Gernot Stöglehner. (www.zeit.de, 20.6.22)

Greenpeace-Studie: EU könnte mit früherem Verbrenner-Aus Milliarden sparen - Laut Greenpeace könnte Deutschland rund 177 Milliarden Euro einsparen, wenn das Verbrenner-Aus bereits im Jahr 2028 kommt. Der Vorschlag wird nun von Umweltminister:innen der EU diskutiert. Die Hintergründe.  - Deutschland könnte bis zu 177 Milliarden Euro an Energiekosten sparen, wenn das Verbrenner-Verbot auf das Jahr 2028 vorgezogen wird. Das geht aus Berechnungen der Umweltorganisation Greenpeace hervor. - Bisher planen EU-Kommission sowie -Parlament das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035. Die Greenpeace-Berechnungen zeigen allerdings, wie stark CO2-Ausstoß, Treibstoffverbrauch sowie Energiekosten bei einem Verbrenner-Ausstieg ab 2028 im Vergleich zu 2030 sinken können. - Vebrenner-Aus: Greenpeace berechnet Ersparnisse - Würden Verbrennungsmotoren bereits bis 2030 von den Straßen der EU-Länder verschwinden, könnte die Union bis zu 460 Milliarden Euro einsparen. Würden wir uns bis 2028 abgasfrei fortbewegen, wären es sogar 635 Milliarden Euro. - Und auch der CO2-Ausstoß könnte dadurch natürlich massiv verringert werden. Bei einem Verbrenner-Ausstieg ab 2030 könnten 1,2 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden. Bei einem Aus bis 2028 wären es sogar 1,7 Milliarden Tonnen. - Vor allem herizulande erscheinen diese Zahlen interessant. Immerhin liegt Deutschland auf Platz sechs der Länder weltweit, die da >| (www.basicthinking.de, 20.6.22)

Tage mit 35 Grad sind im Juni schon „Standard“ Die Zahl der Hochsommertage (35 Grad und mehr) im Juni in Innsbruck ist in den vergangenen Jahren eklatant angestiegen. Schuld daran ist eindeutig der Klimawandel. (www.krone.at, 20.6.22)

„Wir sind gegen neue Autobahnen“ Die niedersächsische Grünen-Spitzenkandidatin Julia Willie Hamburg spricht über Erdgas, Atomkraft und die großen Straßen- und Schienenprojekte im Norden Deutschlands. (www.faz.net, 20.6.22)

La Chaux-de-Fonds: Bald die erste Kulturhauptstadt der Schweiz? Die Uhrenstadt will Kulturhauptstadt der Schweiz 2025 werden. Die Bewerbung steht – die Finanzierung jedoch nicht. (www.srf.ch, 20.6.22)

Temporäre Lösungen gefährden die Klimaziele nicht Auch die Grünen werden es aushalten können, wenn eine Notlage mit Rückgriff auf umweltschädliche Energieträger geregelt wird. Das betrifft auch AKWs. Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 20.6.22)

Hitze ist ein besonders hohes Risiko für Großstädter Am Wochenende überschritten die Temperaturen in den meisten Regionen bereits die 30-Grad-Marke. Für Großstädter kann Hitze besonders belastend sein — sie kann auch krank machen oder sogar tödlich sein. (rp-online.de, 20.6.22)

Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira: brutale Korruption in Amazonien Der Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira in Amazonien ist beispielhaft für die korrupten und brutalen Machenschaften in der Region, die oft von Regierungsvertretern gebilligt werden. Unser Autor erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen (www.freitag.de, 20.6.22)

Air Nostrum: Spanische Airline setzt auf Inlandsflüge mit dem Luftschiff In den 1920er und 1930er Jahren erfreuten sich Luftschiffe bei Reisenden großer Beliebtheit. Dann allerdings kam es zur sogenannten „Hindenburg-Katastrophe“, bei der sich das gleichnamige Luftschiff entzündete und abstürzte. Insgesamt starben bei diesem Unglück 36 Menschen. Durch die Liveübertragung im Radio brannte sich die Katastrophe zudem in das kollektive Gedächtnis der Menschen ein. Der Absturz bedeutete somit auch das Ende der kommerziellen Verkehrsluftschifffahrt — und es begann der Siegeszug des Flugzeugs. Heute allerdings stehen Airlines in aller Welt unter Druck, ihre Klimaemissionen zu senken. Teilweise wird schon vor der sogenannten Flugscham gesprochen. Eifrig wird daher an neuen Antriebsarten geforscht. Doch bisher ist weder bei synthetischen Kraftstoffen noch bei Elektromotoren oder Brennstoffzellen der finale Durchbruch gelungen. Die spanische Airline Air Nostrum will darauf auch nicht länger warten und geht stattdessen einen anderen Weg: Ab dem Jahr 2026 sollen in Spa (www.trendsderzukunft.de, 20.6.22)

Why Social Media Makes People Unhappy--And Simple Ways To Fix It Research suggests platform designs make us lose track of time spent on them and can heighten conflicts, and then we feel upset with ourselves (www.scientificamerican.com, 20.6.22)

Claudia Kemfert: „Bei der Bürgerenergie geht es nicht nur um Gewinne“ | Warum müssen sich Versorger nicht vor Energy Sharing fürchten, Claudia Kemfert? Professorin Claudia Kemfert (53) ist im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) verantwortlich für Energie, Verkehr und Umwelt. | Europäisches Recht räumt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit ein, in Gemeinschaften eigenen Strom zu produzieren, zu handeln und zu speichern. In Deutschland ist das noch nicht umgesetzt, kritisiert DIW-Expertin Claudia Kemfert. Kann Energy Sharing ein zentraler Bestandteil des künftigen Systems sein? (www.rnd.de, 20.6.22)

Bienensterben: Forscher raten zum industriellen Nutzhanfanbau Die Natur bringt auch heute noch zahlreiche ungelöste Geheimnisse mit sich. Diese Erfahrung machten nun auch Forscher der Cornell University in den Vereinigten Staaten. Denn sie schauten sich das Verhalten von mehreren bedrohten Bienenarten an. Dabei erkannten sie, dass die Tiere besonders gerne Hanfpflanzen ansteuerten. Dies erscheint auf den ersten Blick aber keinen Sinn zu ergeben. Die Pollen der Hanfpflanze werden nämlich mithilfe des Windes verteilt. Folgerichtig gibt es auch keine Blütenblätter und keinen Nektar, um die Bienen anzulocken. Auf die berauschende Wirkung des Hanfs dürften es die Tiere auch nicht abgesehen haben. Denn zum einen steuerten sie vor allem die in dieser Hinsicht harmlosen männlichen Pflanzen an. Zum anderen fehlt es den Bienen schlicht an den nötigen Rezeptoren zur Aufnahme der Stoffe. Die Wissenschaftler stehen somit vor einem Rätsel und können nicht genau erklären, was die Hanfpflanzen so anziehend für mindestens 16 unterschiedliche Bienenarten macht. (www.trendsderzukunft.de, 20.6.22)

Bedruckbares Frontglas für Solarmodule Die Energie der Sonne ist bekanntlich unerschöpflich und steht uns allen kostenfrei zur Verfügung. Entsprechend zählt Photovoltaik bereits seit Jahren zu den nachhaltigsten Möglichkeiten, um Strom zu produzieren. Neben den technischen Parametern spielt jedoch immer häufiger auch die Optik der Photovoltaik-Module (PV-Module) eine bedeutende Rolle. Genau hier kommt «Swisspanel Solar» ins Spiel. (www.baurundschau.ch, 20.6.22)

Zürich: Politisieren Frauen anders als Männer? Eine Datenanalyse Im Zürcher Kantonsrat sitzen seit den letzten Wahlen so viele Frauen wie noch nie. Wie sich die Debatte verändert hat. (www.nzz.ch, 20.6.22)

Warum die Luft in Zukunft staubiger werden könnte In trockenen Gebieten wie der Sahelzone hilft eine biologische Bodenkruste, Sandstürme in Schach zu halten. Doch der Klimawandel und die Viehhaltung setzen dem natürlichen Bindemittel zu. (www.higgs.ch, 20.6.22)

Theater und Tribunal: Das Genre Gerichtsdrama ist populär. Warum eigentlich? Terror, Klimawandel, NSU: Auf den Bühnen werden Themen oft wie vor Gericht verhandelt. Warum eigentlich? (www.freitag.de, 20.6.22)

Robert Habeck erhält die Quittung für Versäumnisse In der Not bleibt kein Platz für Klimaschutz. Jedenfalls nicht, wenn die Energiewende über Jahrzehnte verschlafen wurde. Der Kommentar. | Zu 56 Prozent sind die deutschen Gasspeicher derzeit gefüllt — das reicht für vier bis sechs eisige Wochen im Winter. Dann drohen erste Engpässe. Eigentlich hatte die Bundesregierung vor, die Gasdepots bis Oktober auf 80 Prozent und bis November auf 90 Prozent zu füllen. Doch dass dafür genug russisches Gas nach Deutschland fließt, ist angesichts gedrosselter Liefermengen des russischen Gazprom-Konzerns mehr als fraglich. Frankreich wurde der Gashahn schon komplett zugedreht und Italien, Tschechien und Österreich erhalten nur noch geringe Mengen. (www.fr.de, 20.6.22)

Strom – flexibel und modular Das Thurgauer Unternehmen Max Hauri ist auf die Elektrifizierung von Arbeitsplätzen und Bürolandschaften spezialisiert. Die neuen und offenen Arbeitsbedingungen verlangen anpassungsfähige Lösungen. (www.hochparterre.ch, 20.6.22)

„Guter Journalismus ist Sauerstoff der Demokratie“ Die deutsche Verlegerin Julia Becker unterstreicht die wichtige Rolle der Medien in unserer Zeit: Fakten erklären, Orientierung schaffen. (www.krone.at, 20.6.22)

Stromerzeugung: Kann Erdgas durch Kohle ersetzt werden? - - - - - - - Russland hat seine Erdgaslieferungen nach Europa erheblich gedrosselt. Wirtschaftsminister Habeck will nun vorübergehend bei der Stromerzeugung stärker Kohle nutzen, um Gas zu sparen. Wie soll das ablaufen? Und was kann es bringen? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.6.22)

Beispiellose Dürre Durch den Klimawandel wird auf den Feldern in Frankreich das Wasser knapp (www.nd-aktuell.de, 20.6.22)

„Bringt nichts, wenn wir Technologien der Vergangenheit ins Spiel bringen“ Die FDP wünscht sich zur Sicherung der Energieversorgung eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken sowie eine Rückkehr zum Fracking. SPD-Chef Lars Klingbeil hält strikt dagegen. Was die Schuldenbremse angeht, sieht er Bundesfinanzminister Christian Lindner in der Verantwortung. (www.welt.de, 20.6.22)

Weniger Gas: Kohle als schmutzige Notlösung Auch wenn weniger Gas aus Russland kommt, sollen die Gasspeicher bis zum Winter gefüllt werden. Die Lösung: Gas soll nicht länger der Stromproduktion dienen. Die Alternative: klimaschädliche Braun- und Steinkohle. (www.dw.com, 20.6.22)

KOMMENTAR - Elektromobilität ist keine Wunderwaffe, wie ABB anerkennen muss Der Industriekonzern verschiebt den Börsengang des Geschäfts mit Ladestationen. Gegen den markanten Gegenwind an den Märkten kommt selbst ein Megatrend nicht an. (www.nzz.ch, 20.6.22)

Tag der Intensivmedizin: Neue Spitzenbelastungen durch Klimawandel - "Wir werden immer wieder an die Grenzen der Leistungsfähigkeit stoßen" - Neue Spitzenbelastungen durch den Klimawandel - Bedeutung der "Ressource Mensch" (oekonews.at, 20.6.22)

Werbung, Moral und Ethik Tim Guldimann diskutiert mit David Schärer, Partner der Agentur Rod Kommunikation und Werber des Jahres 2022, sowie mit Annette Häcki, Executive Creative Director bei der Agentur Jung von Matt und Initiantin des „Gislerprotokolls für die facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in der Werbung“. - (www.journal21.ch, 20.6.22)

Energie: Wenn es kalt wird in Australien Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein "perfekter Sturm" die Lichter in Sydney löscht. (www.sueddeutsche.de, 20.6.22)

Agri-Fotovoltaik soll Klimaschutz mit Biodiversitätsschutz verbinden - „Eine Möglichkeit, beides nachhaltig zu verknüpfen, sind Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen“ (oekonews.at, 20.6.22)

Parlamentswahl in Frankreich: Im Aufstand liegt die Chance Das politische System in Frankreich hat sich viel zu lange von den Bürgerinnen und Bürgern abgekapselt. Das Wahlergebnis bietet die Möglichkeit, sich der Krise der Demokratie zu stellen. (www.sueddeutsche.de, 20.6.22)

Standards nicht zerstückeln Finale Verhandlung zur CSRD – WWF: Klima, Biodiversität und Menschenrechte gehören bei Nachhaltigkeitsberichterstattung zusammen (www.wwf.de, 20.6.22)

Industrie unterstützt Habeck-Pläne – Spahn für Atomkraft als Alternative Die Industrie zeigt sich offen für Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, wieder auf Kohle und Öl zu setzen, um Gas zu sparen. Unionsfraktionsvize Spahn kritisiert, dass ein AKW-Weiterbetrieb von der Ampel weiter abgelehnt wird. Auch in Österreich handelt die Bundesregierung. (www.welt.de, 20.6.22)

Tipps fürs ungestörte Lesen: So viele Bücher, so wenig Zeit – kennen Sie das auch? Bücher kaufen und sie ungelesen anhäufen: ein verbreitets Phänomen im Handy-Zeitalter. Dabei sehnen sich viele Menschen nach der ruhigen Lektüre ohne Ablenkung. Eine Anleitung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)

Füllstand der Speicher: Reicht das Gas für den Winter? - - - - - - - Spätestens Anfang November sollen deutsche Erdgasspeicher zu 90 Prozent gefüllt sein. Ob das Ziel erreicht wird, erscheint wegen stockender Lieferungen aus Russland fraglich. Es ist ein Kampf gegen die Uhr. Von A. Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.6.22)

„Die CHA-Monoblock passt in jedes Haus“ Die Preise für Öl und Gas kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Gleichzeitig werden Wärmepumpen im Gebäudebestand immer beliebter, besonders, weil hocheffiziente Modelle problemlos mit herkömmlichen Heizkörpern heizen können. So mancher Besitzer von Einfamilien- und Reihenhäusern, aber auch der SHK-Nachwuchs, fragt sich aber, ob Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden überhaupt infrage kommen. Martin Bauer, Produktmanager für Wärmepumpen bei Wolf GmbH, gibt Antworten auf vier wichtige Fragen. - (www.ikz.de, 20.6.22)

Können KI und direkte Demokratie nebeneinander bestehen? Künstliche Intelligenz wird von den einen als Gefahr für die Demokratie gesehen, von den anderen als Chance. Expert:innen erklären, wie Algorithmen und Big Data in der Schweiz zum Einsatz kommen – und wie nicht. Alle drei Monate wird in der Schweiz abgestimmt. Die Debatten vor den Referenden werden hart geführt, im Internet wird der Ton oft besonders rau. Beleidigungen, blanker Hass und sogar Morddrohungen sind keine Seltenheit. Das ist ein Problem für die Demokratie, sagt Sophie Achermann, Direktorin von Alliance F, dem grössten Frauendachverband der Schweiz. „Es ist wichtig, harte, aber sachliche Diskussionen zu führen. Doch Hass im Netz behindert Meinungsvielfalt“, sagt Achermann. „Menschen haben Angst vor Hassnachrichten und äussern sich lieber nicht.“ Vor der Abstimmung über die Pestizid- und Trinkwasserinitiative 2021 beispielsweise erhielten einige Politikerinnen so viele Hassmails, dass sie öffentlich nicht mehr auftreten mochten, erzählt sie. Das ist nicht nur ein... (www.swissinfo.ch, 20.6.22)

Die EU will Zwang zum Elektroauto – das bringt den Exportmärkten neue Impulse Wie wirkt sich der Vorentscheid der EU weg vom Benzin- und Dieselmotor auf die globale Autoindustrie aus? Manche Länder wie Italien wehren sich, in China reibt man sich die Hände. (www.nzz.ch, 20.6.22)

„Wer Kernenergie jetzt völlig streicht, handelt sehr fahrlässig“ Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, werden aus der Union Rufe nach der Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken laut. „Wer Kernenergie jetzt völlig streicht, handelt sehr fahrlässig“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger. Er erklärt, warum eine Verlängerung kein Problem wäre. (www.welt.de, 20.6.22)

Grünes Licht für #Geothermieprojekt in Haute-Sorne: Der #KantonJura, Geo-Energie Suisse und Geo-Energie Jura haben heute eine umfangreiche Vereinbarung für zusätzliche Sicherheitsauflagen unterzeichnet. Somit kann das wegweisend @ewz_energie (bit.ly, 20.6.22)

Geothermie: Immer verfügbar, klimaneutral – aber kaum genutzt Mit Geothermie könnte Deutschland unabhängiger heizen, kühlen, Strom erzeugen. Die Energiewende braucht die Wärme aus dem Boden. Über Vorteile und Risiken der Technologie (www.zeit.de, 20.6.22)

Wasserstoffwirtschaft: Mit falschen Versprechen in die Krise - Ulf Bossel ist ein sehr erfahrener Brennstoffzellenexperte und gleichzeitig starker Kritiker der Wasserstoffwirtschaft. Er arbeitete unter anderem für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt oder auch für die ABB. Zudem war er 1975 Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und deren erster Präsident bis 1978. Heute ist der Maschinenbauingenieur in Oberrohrdorf (AG) als Berater für nachhaltige Energie­lösungen tätig und nimmt hier die Wasserstoffwirtschaft etwas genauer unter die Lupe. - - Text: Ulf Bossel, PhD (UC Berkeley), Dipl. Masch.-Ing. (ETH Zürich) - Nur Energie aus erneuerbaren Quellen kann der Menschheit für alle Zeiten klimaneutral dienen. Die von Wind, Sonne, Wasser und Wellen geerntete Energie steht allen Sektoren der Energienutzung in hochwertigster Form als elektrischer Strom zur Verfügung. Für den Transport des grünen Primärstroms von der Quelle zum Energieverbraucher gibt es jedoch mehrere Wege mit unterschiedlichen Energiebilanzen. Zur Verwirklichung der Energie- und Klimawende muss deshalb zuerst die Frage beantwortet werden: «Wie kann mit einer Kilowattstunde grünem Primärstrom am meisten Nutzen im Endbereich generiert werden?» Man muss also Energiewandlungsketten miteinander vergleichen, denn die Nutzungssektoren werden über unterschied­liche Wege mit Energie v >| (www.sses.ch, 20.6.22)

Vernachlässigte Energiequelle in der Schweiz: Wie gross ist das Potenzial von Erdwärme? Mit Geothermie lassen sich Öl- und Gasheizungen ersetzen. Jetzt fordern Politiker vom Bundesrat eine Roadmap zur Erschliessung der Energiequelle. Doch es gibt Hindernisse bei der Nutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)

Tilsiter: Experten kritisieren Werbekampagne In einer Kampagne behauptet Tilsiter, klimaneutralen Käse zu produzieren. Fachleute sehen das anders. (www.persoenlich.com, 20.6.22)

Anreize für das Heizenergiesparen: Eine Prämie ist überflüssig Wer klug heizt, kann viel Energie und Geld sparen. Darüber aufzuklären, macht mehr Sinn, als mit Zuckerbrot zu locken oder mit der Peitsche zu drohen. mehr... (taz.de, 20.6.22)

Gaskrise: Industrie unterstützt Habecks Pläne zur Reduzierung des Gasverbrauchs Wirtschaftsminister Robert Habeck will Strom aus Kohle statt aus Gas erzeugen und Speicher schneller befüllen. Die Industrie steht hinter den Ideen des Grünen-Politikers. (www.zeit.de, 20.6.22)

Austausch über Holzenergie - -   - Berlin. Von einem digitalen Treffen mit Dr. Dirk Messner, dem Präsidenten des Umweltbundesamtes in Berlin, berichteten Anfang Juni dieses Jahres neun Verbände* der Forst-, Holz- und Energiewirtschaft. Anlass waren die Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBA), aus Gründen der Luftreinhaltung nicht mit Holz zu heizen und das gemeinsame Erwiderungsschreiben der Verbände an den UBA-Präsidenten (IKZ berichtete). In dem Gespräch verdeutlichten die Verbände, wie sie die Nutzung von Holzenergie im Hinblick auf die Erreichung der Klima- und Energieziele wie auch für die Waldbewirtschaftung einschätzen. - - Die Feinstaubdaten des UBA zeigten seit Jahren einen Abwärtstrend, der sich durch die Nachrüst- und Austauschpflichten von alten Öfen und Kesseln noch fortsetzen werde, betonte Bernd Heinrich, Vorstand im Fachverband Holzenergie (FVH). Man könne moderne Holzheizkessel, Heizzentralen für Wärmenetze oder Prozesswärmeanlagen nicht mit alten Holzöfen über einen Kamm scheren. Daher habe er den UBA-Präsidenten zum Fachkongress Holzenergie am 8. und 9. November in Würzburg eingeladen.  - - * Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie (BBE); AGDW – Die Waldeigentümer, Bundesverband >| (www.ikz.de, 20.6.22)

Wo sollen bloß all die Windräder hin? Müssen für den Ausbau der Windkraft wirklich ganze Wälder gerodet werden? Millionen Vögel sterben? Tausende Menschen durch Infraschall krank werden? Was an den Anti-Windkraft-Argumenten dran ist. - (www.klimareporter.de, 20.6.22)

Ab 2023 keine Gasheizungen mehr in Neubauten Österreichs Regierung will schneller aus fossiler Wärme aussteigen. Bereits ab 2023 dürfen in Neubauten keine Gasheizungen mehr verbaut werden. Kaputte Öl- und Gasheizungen müssen durch Erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. (www.energiezukunft.eu, 20.6.22)

Die kleine Wasserkraft retten Die Änderungen im EEG 2023 sehen für die kleine Wasserkraft als einzige Erneuerbare Energiequelle keine Vergütung mehr vor. Für viele Anlagen könnte dies langfristig das Aus bedeuten. Das ist schlecht für Umweltschutz und Klimaziele. (www.energiezukunft.eu, 20.6.22)

Wie sicher ist die Energieversorgung in Deutschland? Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck verstärkt auf Kohlekraftwerke bei der Stromproduktion setzten. Doch kann sein Plan aufgehen? Verfolgen Sie alle Entwicklungen im Ukraine Krieg und weitere Nachrichten in unserer WELT-Sondersendung. (www.welt.de, 20.6.22)

Optimus rechnet mit Energiefressern ab! - - Ganz Deutschland sucht nach Energiesparlösungen, denn die Kosten für Heizung und Strom sind explodiert. Die Politik reagiert mit einer „Wärmepumpen-Offensive“. Bei der Umsetzung stehen Energie- und TGA-Planende sowie das SHK-Handwerk in der Pflicht. Die CAD-Software Optimus 3D PLUS unterstützt sie... - - (www.geb-info.de, 20.6.22)

19.6.22

Gegen die Hitze: Bund soll für Grün in den Städten zahlen Die Temperaturen steigen wieder. Das ist gerade in den dicht bebauten Städten deutlich spürbar. Um dem entgegenzuwirken, ergreifen immer mehr Städte Klima-Massnahmen. Nun soll der Bund diese ebenfalls unterstützen. (www.blick.ch, 19.6.22)

Ostsee: Dorsch leidet unter Überdüngung und Klimawandel Nicht Überfischung allein ist die Hauptursache für das Dorschsterben in der Ostsee. Das hat nun eine Studie des Thünen-Instituts herausgefunden. (www.shz.de, 19.6.22)

Putin dreht Gashahn zu: Wo bekomme ich vorm Winter eine Wärmepumpe? Putin hat diese Woche ernst gemacht und den Gashahn zugedreht. Noch sind die Gasspeicher gefüllt, zum Winter könnte es aber knapp werden. Viele Gasheizungsbesitzer suchen daher jetzt händeringend nach einem Wärmepumpen-Anbieter, der ihnen noch vorm Winter eine Wärmepumpe einbaut. Wir geben hier Tipps, mit welcher Strategie Sie dennoch vorm Winter an eine Wärmepumpe kommen! (www.energieblogger.net, 19.6.22)

Neues aus dem E-Health Jammertal Während der Corona-Pandemie wurden die fehlenden elektronischen Patientendossiers besonders vermisst. Doch es geht nicht vorwärts. (www.infosperber.ch, 19.6.22)

Plant-based plastic cutlery rarely gets composted. This advance could give it a new purpose Researchers have now found a way to turn these plastics into foam that can be used for building insulation or flotation devices (www.anthropocenemagazine.org, 19.6.22)

Rote Linie im Ukrainekrieg: Einen nuklearen Winter vermeiden Der Einsatz von Atomwaffen im Ukrainekrieg würde zu weltweiten Kollateralschäden führen (www.freitag.de, 19.6.22)

Taxonomie: »Selbst die Konzerne wollen kein Zurück« Ausschüsse im EU-Parlament lehnen Greenwashing-Versuche der Komission für Atomkraft und Erdgas ab. Ein Gespräch mit Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstands der Naturfreunde. (www.jungewelt.de, 19.6.22)

Folgen des Ukraine-Kriegs: Offener Widerspruch »Keine Alternative zu russischem Gas«: Offener Brief von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Niederlanden wendet sich gegen Erdgasbohrungen in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 19.6.22)

Energiesparen: Dausend Prozent Viele Bürger finden es gut, dass uns die Regierung mit Werbekampagnen vom Energiesparen überzeugen will. Unser Kolumnist fragt sich, ob das Erziehen richtig ist. (www.zeit.de, 19.6.22)

CO2-Schleuder Zementwerk will klimafreundlicher werden Beim Bauen sind Zement und Beton unentbehrlich, die Produktion belastet aber die Umwelt. Holcim will sich nun bessern. (www.srf.ch, 19.6.22)

CO2-Schleuder Zementwerk will klimafreundlicher werden Beim Bauen sind Zement und Beton unentbehrlich, die Produktion belastet aber die Umwelt. Holcim will sich nun bessern. (www.srf.ch, 19.6.22)

Artensterben: Es hat schon längst begonnen Schildkröten haben Männermangel, Albatros-Ehen scheitern am Klimawandel und Elefanten wachsen keine Stoßzähne mehr: Wie unsere Lebensweise die Evolution manipuliert (www.zeit.de, 19.6.22)

Erdgasversorgung: Industrie in Sorge Viele Unternehmen beobachten angespannt, wie Russland immer weniger Gas liefert. Nun versuchen sie, sich darauf einzustellen. (www.sueddeutsche.de, 19.6.22)

„Leider ein Vorgeschmack auf die Zukunft“ Sind ein paar sehr heiße Tage im Juni einfach nur „Wetter“? Die Weltwetterorganisation in Genf sieht durchaus einen Zusammenhang mit dem Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 19.6.22)

Energie aus Russland: "Die Situation ist ernst" Wirtschaftsminister Habeck ist alarmiert: Deutschland droht ein Gas-Engpass. Der Chef von Deutschlands größtem Stromerzeuger sieht eine Zäsur bei Lieferungen aus Russland. Was die Bundesregierung nun plant. (www.sueddeutsche.de, 19.6.22)

Und plötzlich kommt auch für Habeck wieder die Kohle ins Spiel Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will angesichts der immer weiter reduzierten russischen Gaslieferungen weniger Gas für die Stromerzeugung nutzen. Auch stärkere Kohleverstromung kommt wieder ins Spiel. Die Opposition fordert sogar noch mehr. (www.welt.de, 19.6.22)

Wir brauchen einen Klimapass für Klimaflüchtlinge Der Klimaschutz erfordert einen Gerechtigkeitsvertrag mit einem neuen Verständnis von Verantwortung - und neuen Hilfsangeboten für Notleidende. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 19.6.22)

Ziviler Ungehorsam der Klimabewegung: Demokratisch ungehorsam Der vehemente Protest der jungen Generation ist angesichts des Klimanotstands nachvollziehbar. Er sollte nicht billig abgetan werden. mehr... (taz.de, 19.6.22)

Thema Wolf: „An Abschuss führt kein Weg vorbei!“ Der Tiroler SPÖ-Obmann Georg Dornauer kritisiert das Fachkuratorium für große Beutegreifer. In seinen Augen sei dieses gescheitert. Er spricht sich für die Senkung des Schutzstatus im Alpenraum aus. Kritik hagelt es auch für LHStv Ingrid Felipe. (www.krone.at, 19.6.22)

Pilotprojekt zeigt geringe Wirkung von hellen Belägen auf Temperatur Um zu testen, wie sich unterschiedlich gefärbte Strassenbeläge auf die Temperatur auswirken, führte das Tiefbauamt in der Roggenstrasse ein Pilotprojekt zur Hitzeminderung durch. Die Resultate zeigen, dass die hell gefärbten Beläge — im Gegensatz zu Beschattungen durch Bäume und Häuser — einen geringen Einfluss auf die Temperatur ausüben. | Die Resultate verdeutlichen die wichtige Rolle, die Verschattung und Bäume für die Hitzeminderung in Städten spielen. Das Tiefbauamt wird den öffentlichen Raum daher weiterhin möglichst umwelt- und klimafreundlich gestalten. (www.stadt-zuerich.ch, 19.6.22)

Nachhaltigkeit: Für wen sich eine Energieberatung lohnt Wer sein Haus effizienter machen möchte, braucht bei größeren Sanierungen einen Energieberater. Wo lässt sich am meisten einsparen? Wie findet man den richtigen Experten? Und was wird gefördert? (www.sueddeutsche.de, 19.6.22)

Frauenquote und Gaslieferungen: Grünes Benzin, schwarze Quoten Irgendwas steht den eigentlichen, hehren Zielen immer entgegen. Dehalb kämpft jetzt Habeck für billiges Benzin und Merz für die Frauenquote. mehr... (taz.de, 19.6.22)

Vaillant: Tool zur Wärmepumpenplanung - -   - Für die technisch korrekte Auslegung seien nur wenige, schnell verfügbare Daten erforderlich, betont der Hersteller. Das Tool fragt sie nacheinander ab. So berechnet es bei Eingabe der Postleitzahl des Objektes die Normaußentemperatur. Die Heizlast kann durch Eingabe der Wohnfläche und einiger Daten zum Gebäude alternativ über die Gas- oder Öl-Verbräuche der letzten drei Jahre ermittelt werden. Wird eine Vorlauftemperatur von mehr als 55°C eingegeben, setzt das Tool automatisch die Betriebsart „bivalent alternativ“ ein. Zudem gibt es alle Einstellwerte an die Hand, darunter die Bivalenzpunkte oder die maximale Restförderhöhe der Pumpe. Die Auslegung der Anlage, die Einstellwerte sowie Installationshinweise mit Angaben zur Größe der Anlagenbestandteile und zur Position der Anschlüsse werden jeweils als PDF-Dateien ausgegeben. - - Eine Besonderheit des Tools sind Informationen zu allen Auslegungsschritten, in denen diese mit ihren Auswirkungen erläutert werden. „Unser Ziel ist, auch weniger erfahrenen Fachhandwerkern die sichere und fehlerfreie Auslegung einer Wärmepumpenanlage zu ermöglichen“, so Gerrit Lau, Leiter Systemberatung bei Vaillant Deutschland. Für das Projekt habe man die häufigsten Fehl >| (www.ikz.de, 19.6.22)

Antikapitalistischer Tankrabatt, Verbrenner-Täuschung und die Neun-Euro-Begeisterung Kalenderwoche 24: Wer die Bewegungsfreiheit der Menschen erhalten will, muss sofort ein Verbrenner-Verbot durchsetzen, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Stattdessen braucht es einen nutzerfreundlich einfachen Nahverkehr. Überall zum gleichen Preis fahren zu können, begeistert die Leute. - (www.klimareporter.de, 19.6.22)

Neues Insektensterben: Mutiertes Virus bedroht Honigbienen Eine neue Variante des Flügel­deformations­virus breitet sich rasant aus. Der Erreger ist aggressiver als sein Vorgänger. Ist er auch für Wildbienen gefährlich? (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.22)

Meinung: Die Medien verlieren an Vertrauen - und damit auch die Demokratie Eine neue Reuters-Studie warnt: Immer mehr Menschen meiden Medieninhalte. Und in vielen Ländern schwindet das Vertrauen in Journalismus weiter. Das ist gefährlich für die Demokratie, meint Martin Muno. (www.dw.com, 19.6.22)

F-Gase-Verordnung: TGA-Verbände kritisieren rascheres Verbot klimaschädlicher Kältemittel - - Die EU-Kommission will die F-Gase-Verordnung neu formulieren und schneller die Verwendung fluorierter Treibhausgase untersagen. Branchenverbände lehnen das ab.  - - (www.geb-info.de, 19.6.22)

Energiekrise: Habeck will Gasverbrauch für Stromerzeugung und Industrie senken Anreize für Konzerne, Speicherung, Kohlestrom: Der Wirtschaftsminister plant Maßnahmen, damit Deutschland nicht das Gas ausgeht, während Russland weniger liefert. (www.zeit.de, 19.6.22)

18.6.22

Umweltfreundliche Luftfahrt: Erlöst uns elektrisches Fliegen von der lästigen Flugscham? Auf der Strasse setzt sich E-Mobilität langsam durch. Auch in der Luft macht man diesbezüglich Fortschritte. Dem grünen Ferienflug steht aber noch etwas im Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Kommentar zur Skyguide-Panne: Wo steckt die Luftfahrtministerin? Simonetta Sommaruga treibt Geschäfte, die ihr am Herzen liegen, mit Verve voran. Geht es um die Luftfahrt, lässt sie dieses Engagement aber schmerzlich vermissen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Putins volle Kriegskasse: Der Preis der verschleppten Energiewende Russland liefert immer weniger Gas nach Europa und Deutschland. Dazu kommt ein weiterer Preissprung. Spätestens jetzt zeigt sich: Der politische wie auch ökonomische Preis dafür, dass die Energiewende ausgebremst wurde, ist enorm, schreibt Prof. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Gastbeitrag. | Die Hätte-Kette verpasster Chancen rund um die Energiewende ist lang. Aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen. Denn in den letzten 20 Jahren wurde mit viel Aufwand ein Zerrbild der angeblich teuren Energiewende gezeichnet. Natürlich zugunsten fossiler Industrien. (www.rga.de, 18.6.22)

Deutschland und Europa: Rekordtemperaturen und Waldbrände Mehrere Länder in Europa ächzen unter der aktuellen Hitzewelle: In Deutschland könnte der bisherige Rekord fallen, in Frankreich ist von einer "wirklichen Ausnahmesituation" die Rede. In Spanien kam es zu mehreren Waldbränden. (www.tagesschau.de, 18.6.22)

Die Bahn: Zukunftsträchtiges Verkehrsmodell oder nerviges Versager-System? Es ist eine Standardphrase: Die Schiene ist die Zukunft. Doch wer tatsächlich oft so reist, fühlt sich wie im falschen Film. Ist die Bahn also zukunftsträchtiges Verkehrsmodell oder nerviges Versager-System? Ein Pro und Contra (www.freitag.de, 18.6.22)

Deutsche Verkehrsminister gegen Verbrenner-Aus durch die EU Das EU-Parlament will die Zeit der Autos mit Verbrennungsmotor bis 2035 beenden. Volker Wissing eifert Andreas Scheuer nach — und ist dagegen (www.freitag.de, 18.6.22)

Extrem ist das neue Normal | Wie Klimarisiken systematisch unterschätzt werden Die Klimakrise vervielfacht die Gefahr unerwarteter, seltener Extrem-Ereignisse. Deren Macht und Zerstörungskraft werden eklatant unterschätzt. Erst im Juni 2021 veröffentlichte das Umweltbundesamt die „Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland“ – Eine Folgenabschätzung zu Auswirkungen der Klimakrise. In insgesamt sechs Bänden werden 102 Klimawirkungen und 13 Handlungsfelder untersucht und bewertet. | Dabei werden zwei Szenarien analysiert. Im pessimistischen Fall wird zwar auf allen Ebenen in fast allen Handlungsfeldern auch nach Umsetzung von Klimaanpassungs-Maßnahmen mit höheren Restrisiken gerechnet. Zudem wird vor steigenden Restrisiken gewarnt und die Notwendigkeit weiterreichender Klimaanpassung hervorgehoben. Doch die Signalfarbe rot für „Klimaalarm“ oder „Klimanotstand“ taucht häufiger nur im pessimistischen Szenario ohne Anpassung auf. … (zeitschrift-luxemburg.de, 18.6.22)

Das sind die Schweizer Wetterrekorde auf einen Blick Diese Woche beschert uns so richtig hohe Temperaturen. Bis die nationalen Rekorde gebrochen werden, dürfte es aber noch etwas dauern. Das ist die aktuelle Übersicht der Bestmarken. (www.watson.ch, 18.6.22)

Stadt Wien ruft Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen aus | Klimastadtrat Czernohorszky: „Unternehmerisches Engagement und Klimaschutz müssen belohnt werden“ Nachdem erstmals 2021 der Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien im Rahmen von OekoBusiness Wien vergeben wurde, ruft der Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky auch in diesem Jahr Betriebe und Unternehmen aller Branchen und Größen auf, bereits umgesetzte oder noch in Planung befindliche Projekte zum diesjährigen Motto „Kultur des Wandels“ einzureichen. Als Hauptpreis winkt eine klimafreundliche Bahnreise nach Brüssel mit Besuch des Wien-Hauses sowie dem persönlichen Kennenlernen wichtiger EU-Institutionen. | Ab Samstag, den 18. Juni 2022, können alle Wiener Betriebe innovative Maßnahmen für den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien einreichen. Unter dem Motto „Kultur des Wandels — wie Transformation nachhaltig gelingen kann“ können Projekte eingereicht werden, die einen positiven Effekt auf die Umwelt — ökologisch, ökonomisch wie auch sozial — haben. (www.wien.gv.at, 18.6.22)

The hype behind carbon farming comes down to earth How realistic is it to bury excess carbon in agricultural soil? | (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.22)

Rettung aus der Tiefe: Wie Geothermie die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren kann Deutschlandweit sind die Potenziale von Geothermie enorm, um Erdgas zu ersetzen. Doch es fehlt an politischer Rückendeckung. (nachrichten.handelsblatt.com, 18.6.22)

Wissenschaftler entlarven Plug-in-Hybrid-Autos als Klimakiller | Warum angeblich saubere Plug-in-Hybrid-Autos nur in der Theorie das Klima retten Als sauberer Antrieb gefeiert, als Klimakiller geächtet — der Plug-in-Hybrid ist umstritten. Zwar können Plug-in-Hybride zumindest kurze Strecken abgasfrei fahren. Das tun sie aber selten, wie sich in der Praxis zeigt. | «Im Mittel fallen die realen Kraftstoffverbräuche und CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridfahrzeugen bei privaten Haltern in Deutschland und anderen europäischen Ländern etwa dreimal so hoch aus wie im offiziellen Testzyklus, während die Werte bei Dienstwagen sogar etwa fünfmal so hoch sind.» | Patrick Plötz, Fraunhofer-Institut (www.watson.ch, 18.6.22)

Seen in der Klimakrise: Wirbel unter Wasser Der Klimawandel verändert Seen und Flüsse. Lange war das bei den Klimaverhandlungen kein Thema. Höchste Zeit, unter die Wasseroberfläche zu schauen. mehr... (taz.de, 18.6.22)

Hitzetag: Österreich schwitzte bei bis zu 33 Grad Einen (salzigen) Vorgeschmack auf das, was da am Sonntag wohl noch kommen wird, hat der Samstag in Sachen Hitze bereits geliefert. Am Nachmittag kratzte die Thermometermarke an der 33-Grad-Marke, Hitze-Spitzen waren vor allem im Westen zu finden. Doch auch Wien glühte bei knapp 31 Grad. Noch etwas höher soll das Quecksilber am Sonntag klettern. (www.krone.at, 18.6.22)

"Energiewende ist Friedensprojekt" INTERVIEW Claudia Kemfert sieht in Wind- und Solarkraft auch eine Waffe gegen Russland | DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert fordert wegen des Krieges in der Ukraine einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien. (www.giessener-allgemeine.de, 18.6.22)

Energieexpertin Kemfert: "Ernst der Lage nicht angekommen" Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert hat angesichts der ausbleibenden russischen Gaslieferungen eine allgemeine Energiewende weg von fossilen Brennstoffen gefordert. Noch vor dem Winter müsse die Bundesregierung als ersten Schritt ein Sonderprogramm auflegen, um Gasheizungen durch Wärmepumpen-Anlagen zu ersetzen. (www.inforadio.de, 18.6.22)

If Electric Vehicles Don't Cut CO2 Fast Enough, These Fuels Might Help Department of Energy researchers say gasoline might have to be substituted with biofuels to ensure that climate targets are achieved (www.scientificamerican.com, 18.6.22)

Veranstaltung: Ökologische Katastrophe und die Klimabewegung Warum ist ein Ausweg ohne einen fundamentalen Wandel der Produktionsweise undenkbar? Taugen demokratische Ideale und staatliche Verfahren zur Abwendung der Klimakrise? Ist die politische Antwort der Rechten von SVP bis AFD wirklich so irrational? Welche Strategien der Klimabewegung sind erfolgsversprechend und welche eher nicht? | Nach einem kurzen Inputvortrag, gibt es Raum für eine Diskussion zu diesen Fragen. Kommt alle! Bauen wir eine revolutionäre Klimabewegung auf! (barrikade.info, 18.6.22)

Lindner will Kaufprämien für Elektroautos streichen Aus Sicht des Bundesfinanzministers kann sich der Staat „fehlgeleitete Subventionen nicht mehr leisten“. Der ADAC kritisiert Lindners Vorschlag scharf. (www.tagesspiegel.de, 18.6.22)

CO2-Emissionen in Deutschland: Weit weg vom +1,5-Grad-Pfad Derzeit emittiert Deutschland zu viel, um das eigene Klimaschutzgesetz einzuhalten. Und fünf Mal so viel, wie für das +1,5-Grad-Ziel verbleibt. mehr... (taz.de, 18.6.22)

Schuldenbremse: Finanzminister Christian Lindner will Kaufprämien für Elektroautos streichen Die Zinsen steigen und belasten damit auch den Bundeshaushalt. Finanzminister Lindner will deswegen nun Subventionen für Elektroautos streichen. (www.faz.net, 18.6.22)

Ausbau von Photovoltaik und Windkraft nimmt Fahrt auf Im Vorjahr betrug der Zuwachs bei Solarenergie 117 Prozent gegenüber 2020. Bei Windenergie sogar 1168 Prozent. Auffallend sind jedoch erhebliche Unterschiede in den Bundesländern. (www.diepresse.com, 18.6.22)

Bahnverkehr der Zukunft: Sauber auf der ganzen Linie Signale auf Grün für klimafreundlichen Schienennahverkehr auf dem flachen Land: Brennstoffzellen- und Batteriezüge schicken stinkende Dieseltriebwagen aufs Abstellgleis. Start ist in den nächsten Wochen in Niedersachsen. (www.faz.net, 18.6.22)

Verpasste Chancen in der Klimapolitik: Was hätten wir uns ersparen können! Nostalgie, Wehmut, Wehrwut: Eine 27 Jahre alte Nachrichtensendung löst bei unserem Klimaexperten eine Gefühlsklimax aus. mehr... (taz.de, 18.6.22)

Immer schön cool bleiben: Orte zum Abkühlen in Rhein-Main Die Sonne brennt, das Thermometer hat längst die 30-Grad-Marke genommen: Aber nicht nur das Schwimmbad oder der Baggersee schafft Abhilfe, in Rhein-Main finden sich noch weitere kühle Orte. (www.faz.net, 18.6.22)

Elektromobilität: Der Wasserstoffantrieb bleibt eine Option Die Batterie scheint sich als Antrieb der Zukunft durchgesetzt zu haben. Doch jetzt deutet einiges darauf hin, dass man Wasserstoff noch nicht abschreiben sollte. (www.zeit.de, 18.6.22)

Kritik: SPD-Landeschef attackiert Ramelow wegen Windkraftgesprächen (www.zeit.de, 18.6.22)

Klimawandel: Schluss mit dem Leichtsinn Der Klimawandel produziert immer häufiger Hitze wie an diesem Wochenende, auch schon im Juni. Aber wie gefährlich solche Ereignisse besonders für ältere und geschwächte Menschen sind, wird noch immer unterschätzt. (www.sueddeutsche.de, 18.6.22)

Schattenseiten des Onlinebooms: Ärmere und weniger Gebildete verlieren den Anschluss Der Digitalisierungsschub seit Beginn der Pandemie treibt die Spaltung der Gesellschaft voran. Viele Menschen geraten ins Abseits. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Pläne im Zürcher Stadtwald – Für sie wäre auch ein Seilpark am Uetliberg möglich Nach 32 Jahren übergibt Revierförster Willy Spörri das Zepter an seinen Nachfolger. Die beiden haben ganz genaue Vorstellungen, was ein Stadtwald verträgt und was nicht.  (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.22)

Gasdrosselung: BDI-Präsident fordert, wieder mehr Kohle zu verbrennen Wegen der gedrosselten Gaslieferungen aus Russland schlägt der Industrieverband BDI vor, mehr Strom aus Kohle zu erzeugen. Andere wollen Prämien für sparsame Verbraucher. (www.zeit.de, 18.6.22)

Intensivstationen droht nun der Hitzekollaps Die heimische Intensivmedizin erholt sich gerade von der Pandemie. Doch Experten warnen: Wegen Klimawandel und Naturkatastrophen könnte die Triage bald Alltag werden. (www.krone.at, 18.6.22)

Die EU importiert Flüssiggas, um sich von Russland unabhängiger zu machen – das schadet dem Klima Russisches Erdgas soll durch Flüssiggas aus den USA und Israel ersetzt werden. Bei dessen Transport gelangt jedoch das Treibhausgas Methan in die Atmosphäre, und zwar in grösserer Menge als gedacht. (www.nzz.ch, 18.6.22)

Das Herz des Ferrari hört zu schlagen auf Auch der legendäre Sportwagenproduzent aus Maranello muss und will jetzt auf Elektroantriebe umstellen. Damit verliert er sein traditionelles «Herz», die leistungsstarken Motoren. Das weckt Ängste in den Ferrari-Stammlanden. (www.nzz.ch, 18.6.22)

Die Gefahr lauert in der Hosentasche: wie Handys im Ukraine-Krieg zur Falle werden Elektronische Kriegsführung spielt an der Ost- und der Südfront eine zentrale Rolle. Mobilfunksignale sind dabei besonders wertvoll. Russland hat gute Gründe dafür, dass es die Mobilfunkinfrastruktur in der Ukraine bisher nicht zerstört hat. (www.nzz.ch, 18.6.22)

KOMMENTAR - Trump gehört vor ein Gericht gestellt Die Hearings zum Sturm auf das Capitol zeigen: Donald Trump setzte das Leben seines eigenen Vizepräsidenten aufs Spiel, um mit Gewalt an der Macht zu bleiben. Kommt er ungestraft davon, ist die amerikanische Demokratie in Gefahr. (www.nzz.ch, 18.6.22)

Bundesrätin Sommaruga besichtigt Pumpspeicherwerk Nant de Drance Anfang Juli geht im Wallis das Kraftwerk Nant de Drance in Betrieb. Im Hinblick darauf hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga heute zusammen mit Roberto Schmidt, Präsident des Staatsrats des Kantons Wallis, sowie Vertretern der Gemeinde Finhaut und der Gesellschaft Nant de Drance vor Ort einen Augenschein genommen. Dank der grossen Flexibilität des Pumpspeicherwerks können Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen sowie die Netzstabilität verbessert werden. Nant de Drance trägt so dazu bei, die Stromversorgung der Schweiz zu stärken. (www.admin.ch, 18.6.22)

17.6.22

Reaktionen auf Assange-Auflieferung: «Hohn für Gerechtigkeit und Demokratie» Nach jahrelanger Haft will Grossbritanniens Regierung Wikileaks-Gründer Julian Assange an die US-Justiz ausliefern. Politiker und Verbände zeigen sich bestürzt.Nach jahrelanger Haft will Grossbritanniens Regierung Wikileaks-Gründer Julian Assange an die US-Justiz ausliefern. Politiker und Verbände zeigen sich bestürzt.Ein Artikel vonDer Linke-Politiker Gregor Gysi hat eine mögliche Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange scharf kritisiert. Die Entscheidung der britischen Innenministerin Priti Patel im Fall Assange sei «ein Hohn für Gerechtigkeit und Demokratie», schreibt Gysi auf Twitter. Der Wikileaks-Gründer sei seinen journalistischen Pflichten nachgekommen und habe aufgeklärt. «Ich kann nur hoffen, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Korrektur einleitet», heisst es weiter. - - Julian Assange hält sich die Hände vors Gesicht: Der Gründer der Enthüllungsplattform wehrt sich schon seit mehr als zehn Jahren gegen eine mögliche Überstellung in die USA. Bild: keystone...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 17.6.22)

Stressige Zeiten für Alpengletscher Erst ein schneearmer Winter, dann ein sehr warmer Frühling, nun die Hitze: die Bedingungen für Gletscher sind prekär. (www.srf.ch, 17.6.22)

Folgen des Klimawandels für Städte Für Städte stellen der Klimawandel und die damit verbundenen Folgen wie Temperaturanstieg und insbesondere Hitzeperioden ein besonderes Problem dar. | Im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird es wärmer und es gibt mehr Hitzeperioden. Gerade auch in den Städten sind die Folgen deutlich spürbar. Für bebaute Gebiete in Zürich ist bis 2040 eine Verdoppelung der Hitzetage von heute ca. 20 auf 44 und bei den Tropennächten eine Zunahme von 20 auf 50 prognostiziert (Vergleich der Perioden 1961 bis 1990 und 2021 bis 2040). | In vielen Städten sind heute darum Bestrebungen in Gang, Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels (Hitzeperioden, Starkwetterereignisse, Trockenheit, Veränderung Lebensräume, Flora, Fauna) zu finden. So auch in Zürich. (www.powernewz.ch, 17.6.22)

Robert Habecks Plan für den Ausbau der Windkraft in den Bundesländern Der Klimaschutzminister von den Grünen hat jetzt einen Plan, um renitente Bundesländer wie Bayern zum Ausbau der Windkraft zu zwingen. Hält dieser Plan, was er verspricht? (www.freitag.de, 17.6.22)

Lithiumabbau: Energiewende nicht auf Kosten von Gemeinden im globalen Süden – Öko-Institut e.V.: Blog Elektromobilitäts-Reihe: Wie sich der Rohstoffabbau auf indigene Gemeinden auswirken kann und wie Prozesse verbessert werden können, erklärt Pia Marchegiani von der argentinischen Stiftung FARN. (blog.oeko.de, 17.6.22)

Der Wald ist wichtig für uns alle Nur so viel ernten, wie man wieder aufforstet — das ist Nachhaltigkeit. Die neue Sonderausstellung „Wald und Holznutzung“ in der Umwelt Arena Schweiz zeigt die Bedeutung des Waldes in den Bereichen Klima und Biodiversität für Mensch und Umwelt. Weitere Themenschwerpunkte sind der Wald als Holzlieferant und die Geschichte der Holznutzung von der Steinzeit bis heute. (www.baurundschau.ch, 17.6.22)

Klimawandel und Gesundheit: Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen Lang anhaltende Perioden extremer Hitze — so genannte Hitzewellen — treten seit etwa 30 Jahren in ungewöhnlicher Häufigkeit in Europa und in Deutschland auf. Die dadurch ausgelösten gesundheitlichen Belastungen können erheblich, mitunter lebensbedrohend sein. Der Sommer 2018 war der zweitheißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Er folgt dem bislang heißesten des Jahres 2003, der in mehreren Ländern Westeuropas insgesamt weit über 40 000 Menschenleben forderte (in Deutschland etwa 7 000). Die erhöhte hitzebedingte Mortalität betrifft vor allem ältere Menschen. Der Ratgeber gibt wichtige Hinweise für ein angepasstes und individuelles Gesundheitsverhalten bei sommerlicher Hitze. (www.umweltbundesamt.de, 17.6.22)

Hitzewellen und Erderwärmung – Seit den 80er-Jahren wird der Sommer immer sonniger In der Schweiz hat die Anzahl Hochdrucklagen deutlich zugenommen. Das führt zu mehr Sonnenschein. Erklärt es auch den Anstieg der Hitzewellen? (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

Mit politischem Rückenwind zu einem klimafreundlichen Gebäudesektor – Schweiz 2050 Die neuesten Zahlen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zeigen: Trotz warmem Winter und strenger Pandemiemassnahmen verfehlt die Schweiz ihr Klimaziel für 2020. Mit rund einem Drittel der inländischen CO2-Emissionen ist der Gebäudesektor der zweitgrösste Emittent in der Schweiz — nach dem Transportsektor und vor der Industrie. | Zwar konnten vor allem Emissionen neuer Gebäude durch verbesserte Energieeffizienz und den Ersatz von Öl- und Gasheizungen, z.B. durch Wärmepumpen, reduziert werden. Allerdings wird weiterhin fast die Hälfte aller Gebäude mit Erdöl beheizt. Selbst bei Sanierungen alter Gebäude wird teilweise noch auf fossile Brennstoffe gesetzt. Gerade auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat die Abhängigkeit von Heizöl und Erdgas im Gebäudesektor offengelegt. (schweiz-2050.ch, 17.6.22)

Mehr Energieeffizienz im Einzelhandel: Das Mieter-Vermieter-Dilemma steht im Weg Beim Klimaschutz hat der Einzelhandel in den vergangenen Jahren bereits viel erreicht. Doch es lassen sich noch mehr Energie und Kosten einsparen. In einer neuen Studie zu Energieeffizienzmaßnahmen in Mietgebäuden des Einzelhandels untersucht adelphi, wie das konkret gelingen kann. (www.adelphi.de, 17.6.22)

Herausforderung Wohnfläche Die durchschnittliche Wohnfläche in Deutschland wird von Jahr zu Jahr größer, während Wohnraum insgesamt ungleich verteilt bleibt. Aus ökologischer und sozialer Perspektive hingegen wäre das Wohnen auf weniger Fläche angebracht. Wie also kann Suffizienzpolitik in diesem Themenfeld wirksam werden? Damit hat sich ein BUND-Workshop beschäftigt, von dem Tabea Waltenberg berichtet. (www.postwachstum.de, 17.6.22)

Wohin mit olympischen Stätten?: Abzureißende Neubauten Nach Olympischen Spielen werden Hallen und Stadien meinstens nicht mehr gebraucht. Das IOC spricht dennoch von Nachhaltigkeit. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Last week our Infopoint in Domodossola (ARS.UNI.VCO) organised a “Climate Table” as part of the 2022 #ClimateHour. The event explored the value of local, Alpine products for #ClimateAction & included inputs from experts & ta @alpconv (bit.ly, 17.6.22)

Ärzte warnen wegen psychischer Folgen vor Schulschließungen Kinderärzte sind sich derzeit unsicher, ob die Resilienz der Kinder ausreicht, um Störungen und Defizite zu überwinden. Denn schon jetzt sind viele Schüler durch die Pandemie von Depressionen und Angststörungen betroffen. Schulschließungen könnten diese verschlimmern. (www.welt.de, 17.6.22)

Sopna Sury: Die Wasserstoff-Jongleurin Sopna Sury leitet die RWE-Wasserstoffstrategie. Das Unternehmen strebt einen enormen Ausbau des Geschäftsfelds an. Mit der ersten Elektrolyse-Testanlage ist ein wichtiger Zwischenschritt erreicht. (www.faz.net, 17.6.22)

Wie gehen die Deutschen mit steigenden Energiepreisen und Inflation um? Die Inflation spürt fast jeder im Portemonnaie. Ob und wie sich das Verhalten der Bürger ändert, hat das Umfrageinstitut Civey gefragt. Ein weiters Thema ist Corona – wie groß ist die Angst der Deutschen vor einer Infektion? (www.welt.de, 17.6.22)

Tesla öffnet erste Supercharger in der Schweiz für andere E-Autos – so funktioniert es Tesla öffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk auch in der Schweiz für Fahrer und Fahrerinnen anderer Elektroautos. Noch ist das Angebot aber wenig attraktiv. - - Ein VW ID.4 am Tesla Supercharger? Das funktioniert nun auch in der Schweiz. bild: technikblog.ch/hans fischerTesla öffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk auch in der Schweiz für Fahrer und Fahrerinnen anderer Elektroautos. Noch ist das Angebot aber wenig attraktiv.Was bislang erst in einigen Ländern testweise möglich war, klappt nun auch bei uns. Ab sofort können Elektroautos beliebiger Marken in der Schweiz, Deutschland und weiteren Ländern an ausgewählten Supercharger-Stationen laden. Dies berichtet Elektroauto-Fan Hans Fischer vom technikblog.ch. Es handelt sich also nicht um eine komplette Öffnung, vielmehr sind vorerst nur eine Handvoll Supercharger für Fremdmarken zugänglich. Vermutlich will Tesla testen, wie das Angebot in den kommenden Wochen mit viel Reiseverkehr genutzt wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 17.6.22)

Nepal erwägt Verlegung von Everest-Basislager Angesichts des Klimawandels erwägt die Regierung Nepals aus Sicherheitsgründen eine Verlegung des Mount-Everest-Basislagers. Dort würde Gletschereis zunehmend schmelzen, was eine Gefahr für Alpinisten im Basislager sein könnte. (www.krone.at, 17.6.22)

Extreme Temperaturen und Klimawandel: Die Hitze greift um sich In Deutschland und anderen Weltregionen wird es in den kommenden Tagen gefährlich heiß. Die Klimakrise macht das wahrscheinlicher und intensiver. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Klimademos: Was kommt da noch auf uns zu? Ein Blick in andere Länder zeigt: Die Aktionen von Klimaaktivisten sind vielfach härter und der Ton oftmals noch rauer. (www.krone.at, 17.6.22)

Klimawandel am Mount Everest: Basislager auf dünnem Eis Auf dem Dach der Welt schmelzen die Gletscher – eine immer grössere Gefahr für die Alpinisten. Weil es immer mehr Steinschläge und Gletscherspalten gibt, will Nepal nun das Basecamp verschieben.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

Propaganda im Ukraine-Krieg: Seltsame Narrative der Geschichte Russland und die Ukraine bekämpfen sich auch in den Medien. Dort wird behauptet, deutsche Waffen treffen am 22. Juni in der Ukraine ein. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Natur der Dinge Ein europaweit einzigartiges Experiment startet: eine Online-Plattform für eine partizipative Sammlung zu Umweltveränderungen durch den Menschen am Museum für Naturkunde Berlin und dem Muséum national d’Histoire naturelle in Paris – gestalten Sie mit! - Welche persönlichen Dinge, Geschichten, Erlebnisse zeigen für Sie den Einfluss des Menschen auf die Umwelt? Ab sofort können Interessierte auf der gestern Abend bei der Auftaktveranstaltung im Museum für Naturkunde Berlin freigeschalteten Online-Plattform: Natur der Dinge mit eigenen Objekten und Geschichten, die Umweltveränderungen aus ihrem persönlichen Blickwinkel erzählen, zu einer digitalen Sammlung beitragen. Ziel dieser deutsch-französischen Zusammenarbeit des Museums für Naturkunde Berlin (MfN) und des Muséum national d’Histoire naturelle Paris (MNHN) ist ein neuartiges Sammlungsexperiment zu Umweltveränderungen aus der Sicht unterschiedlicher Akteure und Communities. Dieses europaweit einzigartige Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministère de l’Enseignement supérieur et de la Recherche (MESR) gefördert.  - Kornelia Haugg, Staatssekretärin im BMBF, unterstrich die entscheidende Rolle bürgerwissenschaftlicher Forschung, zu der die Plattform einlädt: „Dieses deutsch-franz >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.6.22)

Wird Angola Deutschlands erster afrikanischer Wasserstoff-Lieferant? Angola könnte riesige Menschen grünen Wasserstoff herstellen. Deutschland braucht sie dringend. Ab 2024 könnte es losgehen. Und andere afrikanische Länder könnten nachziehen. Doch viele Fragen sind noch offen. (www.dw.com, 17.6.22)

Echte Nachhaltigkeit geht anders - Zwischen 0 und 1 - Echte Nachhaltigkeit geht anders - - «Corporate Digital Responsibility» ist ein vielversprechendes Instrument im IT-Marketing. Doch wer es mit der Sustainability wirklich ernst meint, sollte Transparenz mittels Open Data zum Leitprinzip machen. - - - - (www.computerworld.ch, 17.6.22)

Hitzewelle: "Ohne Klimaanlage kann man an vielen Orten der Erde nicht leben" Griechenland beschränkt Klimaanlagen, Freibäder heizen weniger, Robert Habeck ruft zum Sparen auf. Der Mensch muss von seiner Wohlfühltemperatur Abschied nehmen, sagt der Physiologe Hanns-Christian Gunga. (www.sueddeutsche.de, 17.6.22)

Österreich hat über 40 Prozent des Erdgas-Jahresbedarfs eingebunkert "Die Speicher werden weiterhin, aber in geringerem Ausmaß als in der letzten Woche, befüllt, erklärte das Austrian Grid Management. Energieministerin Gewessler sieht Österreich auf alle Szenarien vorbereitet. (www.diepresse.com, 17.6.22)

WTO verabschiedet Maßnahmen gegen Pandemie, Hunger und Umweltkrise Trotz der geopolitischen Lage ist es den Mitgliedern der Welthandelsorganisation gelungen, sich auf ein neues Abkommen zu einigen. Damit soll der Zugang zu Corona-Impfstoffen und Nahrungsmittelhilfen erleichtert und die Überfischung der Meere eingedämmt werden.  - (www.klimareporter.de, 17.6.22)

Tag der Dürre: Hitzewelle rollt an WWF fordert mehr Klimaschutz und Klimaresilienz (www.wwf.de, 17.6.22)

WWF begrüßt WTO-Beschluss zur Begrenzung von Fischereisubventionen “Grundstein für weitere Reform gelegt” (www.wwf.de, 17.6.22)

Wieder weniger Gas: „Sind auf alles vorbereitet“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) wies am Freitag darauf hin, dass auch heute wieder weniger Gas aus Russland gekommen ist. Die OMV habe angekündigt, Gas am Spot-Markt beschaffen zu können, sollte dies notwendig sein. „Derzeit beträgt der Speicherstand in Österreich etwas über 40 Prozent“, so Gewessler. „Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet, bis hin zu einem vollständigen Lieferstopp aus Russland.“ (www.krone.at, 17.6.22)

Russland senkt Gaslieferungen: Deutschland streitet um Energiesparregeln Aus Russland kommt weniger Erdgas. Wo und wie muss Energie gespart werden? Vieles ist denkbar – auch niedrigere Temperaturen in Wohnungen. (www.faz.net, 17.6.22)

Wie das Storytelling über das eigene Unternehmen gelingt Storytelling, das Geschichten erzählen, ist für Unternehmen und Marken entscheidend. Literaturaffine Branchen wie die Medienwirtschaft haben es dabei leicht, mit den richtigen Geschichten über sich selbst auf sich aufmerksam zu machen. Miriam Rupp erklärt, wie es geht. ... mehr - The post Wie das Storytelling über das eigene Unternehmen gelingt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 17.6.22)

Wie die Archäologie vom Klimawandel profitiert Dürre und Eisschmelze fördern erstaunlich viele Kulturgüter zutage. Im Irak, in den Alpen, in Norwegen. Wissenschaftler nutzen die Wetterextreme und Klimaveränderungen aus – in einem Wettlauf mit der Zeit. (www.welt.de, 17.6.22)

Frankreich erhält kein russisches Erdgas mehr per Pipeline - - - - - - - Gas ist eine strategische Trumpfkarte Russlands. Und wie stark diese ist, scheint Moskau die Tage auszutesten: Nach der Drosselung für Deutschland bekommt Frankreich gar kein russisches Gas mehr per Pipeline. Und auch bei Italien wird weiter gekürzt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.6.22)

Geld verdienen mit der beschleunigten Energiewende Gestern noch war russisches Gas Brückentechnologie bei der Energiewende. Heute muss es schnellstmöglich ersetzt werden. Wer davon profitiert, zeigt ein Blick auf die Märkte. (www.nzz.ch, 17.6.22)

50 Jahre Watergate-Skandal: Einer schlimmer als der andere Vor 50 Jahren erschütterte der Watergate-Skandal die USA. Richard Nixon musste am Ende gehen, doch Typen wie er bleiben eine Gefahr für die Demokratie – mehr denn je. (www.zeit.de, 17.6.22)

Auch in der Schweiz werden Autos mit Verbrenner verschwinden Das vom Europäischen Parlament beschlossene Verbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen wird sich auch in der Schweiz auswirken. Wie entwickelt sich der Schweizer Markt für Elektroautos, und woher soll der Strom kommen, um all die Batterien in Zukunft zu laden? Ab 2035 dürfen neu zugelassene Pkw und leichte Nutzfahrzeuge keine Treibhausgase mehr ausstossen. Das vom Europäischen Parlament beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren — zu dem sich die EU-Mitgliedstaaten allerdings noch äussern müssen — bedeutet das Aus für benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge sowie für Hybride, die derzeit einen Boom erleben. In Zukunft dürfen nur noch neue Modelle mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb verkauft werden. Die Entscheidung wird als wichtiger Teil der Emissionsminderungsstrategie der EU gesehen, die wie die Schweiz und viele andere Länder bis 2050 Klimaneutralität anstrebt. In der Schweiz ist der Verkehrssektor für mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. >> Sind Elektroautos... (www.swissinfo.ch, 17.6.22)

Windenergie: Europa geht die Luft aus In Rostock schließt das letzte Werk für Rotorblätter. Gerade jetzt, da die Windradbauer dringend gebraucht werden, strauchelt die Branche. (www.zeit.de, 17.6.22)

Welthandelsorganisation plant Subventionen: WTO beschließt Abkommenspaket Ärmeren Ländern soll die Covid-Impfstoff-Produktion erleichtert und Fischereisubventionen sollen begrenzt werden. Kritik gibt es beim mangelnden Klimaschutz. mehr... (taz.de, 17.6.22)

Anhörung zum Sturm auf das US-Kapitol: „Illegal und verfassungswidrig“ Laut Untersuchungsausschuss ist Ex-Präsident Trump eine deutliche Gefahr für die amerikanische Demokratie. Seine Wäh­le­r*in­nen dürfte das kaltlassen. mehr... (taz.de, 17.6.22)

DGB-Chefin Fahimi warnt vor „ökonomischem Selbstmord“ durch Klimaschutz Die neue Vorsitzende der Gewerkschaft fürchtet einen Rückbau der Industrie. Fahimi fordert für den ökologischen Umbau daher Geld vom Staat und aus privater Hand. (www.faz.net, 17.6.22)

Massnahmen gegen die Teuerung: Mehr Geld für Rentnerinnen und Geringverdiener? Die Rechte ist mit dem Versuch gescheitert, das Benzin zu verbilligen. Jetzt fordern die Mitte und die SP gemeinsam Massnahmen, um die Bevölkerung von den Folgen des Ukraine-Kriegs zu entlasten.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

First of its kind study quantifies how tree shade can cancel urban heat island effect The presence of 20 additional mature trees in one neighborhood could lower the temperature by 1.39 degrees (www.anthropocenemagazine.org, 17.6.22)

Vegan kochen: Diese vier Basics gehören in jede Küche Influencerin Maya Leinenbach verrät Dir, welche drei Basics in einer veganen Küche nicht fehlen dürfen (www.shz.de, 17.6.22)

Podcast Tonspur Wissen: Krisenresilienz Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation - seit drei Jahren sind wir im Dauerkrisenmodus. Die Urlaubszeit ist eine gute Zeit, um sich persönlich dagegen zu stärken. Diese Folge von Tonspur Wissen bietet ein Ferienprogramm für die eigene Widerstandsfähigkeit: Mit einfachen, wissenschaftlich basierten Übungen kann es gelingen, besser für sich selbst zu sorgen und das Leben auch vor dem Hintergrund von Krisen leichter zu bewältigen. Ursula Weidenfeld spricht über dieses Thema mit Donya Gilan, Psychotherapeutin und Leiterin des Bereichs Resilienz und Gesellschaft am Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast „Tonspur Wissen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.6.22)

Gastkommentar | Energiepolitik: Bund braucht neue Stratgie Dem Bundesrat ist das Dossier Energiepolitik komplett entglitten. Er wird derzeit buchstäblich von links wie rechts überholt. Es braucht eine neue Strategie, die diesen Namen auch verdient. | Martin Föhse, Assistenzprofessor für Öffentliches Recht, Schwerpunkt Energierecht (www.nzz.ch, 17.6.22)

Mehr Lärm in der Nach­haltig­keits­diskussion Lärm prägt unseren Alltag. Gerade in der Nachhaltigkeitsdiskussion hört man ihn aber kaum. Das muss sich dringend ändern. (www.higgs.ch, 17.6.22)

Neuer Schriftsteller-Verband: Warum der PEN Berlin nicht hält, was er verspricht Im neu gegründeten PEN Berlin dominieren die Publizisten. Literaten, Dichter gar, sind in der Minderheit. Warum das kein gutes Zeichen ist (www.freitag.de, 17.6.22)

Eine Fata Morgana aus Wasserstoff Als Antwort auf die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas erfährt grüner Wasserstoff einen Aufschwung. Die Industrie sieht in ihm den Rettungsanker für ihre nicht länger zukunftsfähigen Geschäfte. (www.woz.ch, 17.6.22)

«Cool down Zurich» – So wird Zürich heruntergekühlt Zürich ist ein Hotspot. Eine Ausstellung in der Stadtgärtnerei zeigt, was für kühlere Temperaturen im Sommer sorgen könnte. Mehr Grün, zum Beispiel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.22)

«Maschinen» reden bei Bewerbungen ein Wörtchen mit Die Digitalisierung macht Bewerbungen einfacher. Doch das klassische Vorstellungsgespräch ist immer noch wichtig. (www.srf.ch, 17.6.22)

Habeck will mehr Energie-Einsparung – Haushalte vorerst nicht betroffen In der Diskussion um die Reaktion auf eine eventuelle Erdgasknappheit, fordern Experten auch eine Absenkung der Heiztemperatur. Die Bauministerin ist dagegen. (www.tagesspiegel.de, 17.6.22)

Parlamentswahl in Frankreich: Die verhinderte Demokratie Linksaußen oder Rechtsaußen? Viele Wähler in Frankreich sehen sich an diesem Sonntag vor einer unmöglichen Wahl. Die Akzeptanz für das politische System schwindet. (www.zeit.de, 17.6.22)

Europa braucht eigene Solarfabriken Die Europäische Union muss dafür sorgen, dass ihre Erneuerbaren-Hersteller künftig weltweit eine zentrale Rolle spielen können. Dafür sind lediglich Anschub-Subventionen nötig, denn die erneuerbaren Energien sind heute unschlagbar preiswert. - (www.klimareporter.de, 17.6.22)

Ein innovatives Nahwärmenetz in Dorf Gimbweiler Für die Gemeinde war die Inbetriebnahme des Leuchtturmprojekts im September 2021 ein mutiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimaschutz zugleich, auch wenn auf dem Weg nicht immer alles glatt lief. Martin Samson ist sicht- und hörbar stolz auf das, was in seiner Ortsgemeinde in den vergangenen sieben Jahren geleistet wurde. Mittlerweile ist er „Bürgermeister a. D.“, aber als einer der maßgeblichen Initiatoren und Förderer des Projekts „Bio-Solarenergie-Nahwärmeversorgung Gimbweiler“ führt er heute immer noch gerne interessierte Fachleute von Nah und Fern über den eigens geschaffenen „Gimbweiler Energieweg“. Dort erklärt er ihnen die Schritte zur kompletten ökologischen Nahwärmeversorgung anschaulich vor Ort. Und das Interesse ist gerade in diesen Zeiten enorm. Aus Berlin reisten Bundespolitiker*innen an, regionale, überregionale und europäische Nachbarn waren dort. Sogar kommunale Vertreter*innen aus Afrika zeigten sich beim Rundweg zu einzelnen Stationen beeindruckt. - Innovatives Konzept - Den Grundstein für den nächsten Schritt in der kommunalen Energiewende legten die Gimbweiler dann 2015. Ein „Energieteam“ um Martin Samson hatte sich das Ziel gesetzt, ein Bioenergiedorf zu gestalten, das seine Heizenergie für Raumwärme und Warmwasser komplett aus „Erneuerbaren“ bezieht. >| (www.enbausa.de, 17.6.22)

Kinder zeigen kunstvollen Einsatz für Klimaschutz Die Folgen der Klimakrise: Niederösterreichs Nachwuchs hält Gedanken und Eindrücke zu Natur und Artenvielfalt bei Malwettbewerb fest. Die Gewinner-Kunstwerke der Klimafüchse wurden nun feierlich überreicht. (www.krone.at, 17.6.22)

Tag des Windes: Windkraft Simonsfeld unterstützt 3-Punkte-Plan für Energiewende und gegen Klimakrise - "Nicht zu handeln ist keine Option!" (oekonews.at, 17.6.22)

Stresstest für Perowskit-Solarzellen Hauchdünne Schutzschicht ermöglicht solare Stromerzeugung über fünf Jahre ohne große Verluste - (www.wissenschaft-aktuell.de, 17.6.22)

16.6.22

Hit­ze­min­de­rung: Wie Zü­rich für Ab­küh­lung sorgt Hitzewellen und Tagestemperaturen bei annähernd 40  °C sowie eine starke Zunahme von tropischen Nächten: Um die Bevölkerung vor den absehbaren gesundheitlichen Einschränkungen durch den Klimawandel zu schützen und die Aufenthaltsqualität im Siedlungsraum zu wahren, braucht es neue Strategien, Konzepte und Massnahmen im Städtebau und in der Infrastrukturplanung. Bereits auf gesetzlicher und raumplanerischer Ebene sind Vorkehrungen zu treffen, um unter anderem weitere urbane Hitzeinseln zu vermeiden, aber im Gegenzug zusätzliche Grünflächen zu schaffen respektive die Siedlungsentwässerung zusätzlich zu optimieren. | Die Sonderpublikation «Hitzeminderung» zeigt anhand der ersten Umsetzungsbeispiele, wie Kanton und Stadt Zürich gemeinsam für Abkühlung sorgen wollen. Sie veranschaulicht, was die Planungsämter jetzt schon für das künftige, angenehme Mikroklima entwickeln und leisten. Und sie soll auch andere, private Kreise animieren, sich städtebaulich und architektonisch … (www.espazium.ch, 16.6.22)

Geht die Demokratie wegen des hohen Benzinpreises vor die Hunde? Die Zentralbanken müssen die Leitzinsen erhöhen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Offenbar ist den Menschen nichts wichtiger als der Preis für Benzin. (www.watson.ch, 16.6.22)

Der Ständerat versenkt SVP-Atompläne Heute hat der Ständerat die Motion von SVP-Ständerat Hansjörg Knecht, die neue AKW ermöglichen wollte, mit 24 zu 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Damit bestätigt die kleine Kammer den Entscheid ihrer Energiekommission, am Atomausstieg festzuhalten und die Energiestrategie fortzusetzen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES ist überzeugt, dass nun praktikable und rasche Lösungen gegen den Investitionsstau bei den erneuerbaren Energien gefragt sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Versorgungssicherheit zu erhalten. (energiestiftung.ch, 16.6.22)

Kleine Fortschritte bei Klimaverhandlungen in Bonn unzureichend für den Ernst der Lage Die Ergebnisse der heute beendeten zehntägigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz im November werden der Dringlichkeit der Klimakrise nicht gerecht, bemängelt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Die Zwischenverhandlungen waren ein technischer Prozess der kleinen Schritte. Das passt nicht zur Krisensituation, in der die Welt sich befindet. Es liegt jetzt an politischen Entscheidungsträgern, die Vorarbeit in große Schritte zu übersetzen“, sagt David Ryfisch, Teamleiter für Internationale Klimapolitik. (www.germanwatch.org, 16.6.22)

Nachhaltigkeit von Konsum und Produktion in Asien stärken Circa 34.000.000 Kilowattstunden, 50.000.000 Liter Wasser und 3.000.000 Euro — dies sind einige der jährlichen Einsparungen, die nur durch eines der mehr als 145 SWITCH-Asia-Projekte erreicht werden. Das entspricht Einsparungen von 8500 Vier-Personen-Haushalten pro Jahr und Wassereinsparungen in einer Menge von rund 23 50-Meter-Schwimmbecken. (www.adelphi.de, 16.6.22)

LAWINEN UND FELSEN SAC-Hütten bleiben wegen Naturgewalten geschlossen Trotz perfekten Wetterverhältnissen blieben einige SAC-Hütten zu. Grund dafür sind Naturgewalten wie Felsschläge. (www.handelszeitung.ch, 16.6.22)

Swissmem und SPIN wollen Power-to-X zum Durchbruch verhelfen Swissmem und das Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network (SPIN) spannen zusammen. Das Ziel ist, durch synthetische Energieträger einen relevanten Beitrag zur Sicherung der nicht-fossilen Energieversorgung und zur industriellen Wertschöpfung in der Schweiz zu leisten. | Die Vorstände von Swissmem, dem Dachverband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, und SPIN werden laut einer Medienmitteilung in Zukunft beim Einsatz sogenannter Power-to-X-Technologien (P2X) zusammenarbeiten. Mit gebündelten Kräften wollen sie innovativen Schlüsseltechnologien zur Herstellung synthetischer Energieträger zum Durchbruch verhelfen und Wertschöpfung in der Schweiz schaffen. (punkt4.info, 16.6.22)

Wegen Fernwärme-Ausbau: Mehrere Ausgrabungen in Basler Altstadt Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat aktuell wegen des Fernwärme-Ausbaus alle Hände voll zu tun. Denn vor der Verlegung neuer Leitungen sind mehrere Rettungsgrabungen nötig, unter anderem in den Altstadtzonen von Gross- und Kleinbasel. (www.baublatt.ch, 16.6.22)

Sachverständigenrat für Umweltfragen – Pressemitteilungen – Wie viel CO2 darf Deutschland maximal noch ausstoßen Ist die deutsche Klimapolitik auf dem richtigen Pfad? Ein nationales CO2-Budget für Deutschland erlaubt einen transparenten Abgleich mit internationalen Zielen. In einem heute veröffentlichten Papier aktualisiert der Umweltrat seine Berechnungen für ein deutsches CO2-Budget und zeigt damit auf, dass schnelle Emissionsminderungen entscheidend sind — im letzten Jahr wurden die Klimaziele im Verkehr und bei Gebäuden erneut verfehlt. Das Papier beantwortet zudem häufig gestellte Fragen zum CO2-Budget. | Neues @Umweltrat Gutachten: Um das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten, muss D spätestens 2040 #CO2-neutral werden, für 1,5-Grad sogar schon 2031. Regierung plant erst 2045. Das widerspricht dem #Klimaschutz-Urteil des Verfassungsgerichtes @VQuaschning (www.umweltrat.de, 16.6.22)

Wandel der Pendlermobilität: mehr Zupendelnde, mehr ÖV Fast zwei Drittel der Menschen, die in Zürich arbeiten, pendeln heute von ausserhalb der Stadt zur Arbeit. Vor 50 Jahren war es genau umgekehrt: In den 1970er-Jahren wohnten mehr als zwei Drittel der Beschäftigten in der Stadt. Die für den Pendelweg eingesetzten Transportmittel haben sich ebenfalls stark verändert: Menschen, die innerhalb der Stadt pendeln, verwenden heute häufiger Tram, Bus und Velo als früher. (www.stadt-zuerich.ch, 16.6.22)

Goldene Schuhbürsten für fussgängerfreundliche Gemeinden Adliswil ZH, Horgen ZH und Meyrin GE: Diese drei Gemeinden kümmern sich besonders gut um Fussgängerinnen und Fussgänger. Das ist das Fazit des Projekts «GEHsund — Städtevergleich Fussverkehr», welches EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamtes für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, unterstützt hat. Allerdings: Handlungsbedarf gibt es auch noch in diesen drei Gemeinden. | Die drei Gemeinden erhalten für Ihre Anstrengungen zu Gunsten der Fussgängerinnen und Fussgänger eine goldene Schuhbürste. Insgesamt 15 Kleinstädte und Agglomerationsgemeinden wurden im Rahmen des Projekts «GEHsund — Städtevergleich Fussverkehr» punkto Fussgängerfreundlichkeit untersucht. Neben Adliswil, Horgen und Meyrin haben Allschwil, Bülach, Dübendorf, Emmen, Frauenfeld, Nyon, Lyss, Olten, Renens, Sion, Thun und Uster mitgemacht. | Mit einem Fussverkehrstest wurde die Situation vor Ort analysiert. | Die Bevölkerung konnte ihre Zufriedenheit in einer Umfrage angeben. | Die Planungspraxis … (energeiaplus.com, 16.6.22)

Anpassung an den Klimawandel: Folgen für Gewässer sorgfältig abwägen Dass sich der Klimawandel auf Qualität und Ökologie von Gewässern auswirkt, ist bekannt. Forschende der Eawag zeigen nun auf, dass es für unsere Wassersysteme mindestens genauso entscheidend ist, mit welchen Massnahmen der Mensch auf das veränderte Klima reagiert — etwa in der Landwirtschaft oder bei der Wasserkraft. (www.eawag.ch, 16.6.22)

Neuer Lehrgang Nachhaltiges Bauen erfährt eine weitere Stärkung durch die Kooperation zweier Bildungsorganisationen und eine neue interdisziplinäre Ausbildung für Bau-Experten. | Der neue Lehrgang mit HFP-Abschluss «Experte/in Gesundes und nachhaltiges Bauen» richtet sich an Planende und Unternehmer mit Vorwissen und Berufserfahrung. Die Themen werden umfassender und vertiefter behandelt. Durch die Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden und der ETH Zürich kann das erworbene Wissen in der Praxis angewendet werden. Angestrebt wird, dass Neuentwicklungen aus der Forschung die Chance erhalten, in der Praxis eingesetzt und überprüft zu werden. Der Diplomlehrgang dauert eineinhalb Jahre. Beide Kurse starten im August 2022. (www.baurundschau.ch, 16.6.22)

Bauen ausserhalb von Bauzonen: Vom Stall zum Wohnhaus – Umbauen soll einfacher werden Der Ständerat will die Umnutzung alter Landwirtschaftsbauten erleichtern. Kommt er damit durch, dürfen sich Stallbesitzer freuen – in manchen Kantonen mehr als in anderen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

Wie geht es weiter mit dem Protest, Tobias Austrup? Greenpeace ist seit den 1970ern bekannt für spektakulären Umweltaktivismus. Wie verändert sich diese Rolle in einer breiter und vielfältiger werdenden Klimabewegung? Gibt es neue Strategien, um den Druck auf die Politik zu erhöhen? Fragen an Tobias Austrup von Greenpeace — Teil 6 unserer Interview-Serie. (www.klimareporter.de, 16.6.22)

Inflation und Energiepreise - Gefahr für den Klimaschutz? Gas und Essen werden immer teurer. Ob die Regierung gut reagiert, was noch nötig wird, und wer im Herbst Probleme bekommt, dazu Klimaphysikerin Brigitte Knopf. (www.tagesspiegel.de, 16.6.22)

Einsame Eisbären, die dem Klimawandel trotzen? Überleben Eisbären den Klimawandel? Isoliert im Süden Grönlands hat man eine Population gefunden, die für die Robbenjagd kein Packeis braucht. Erstaunlich ist auch ihre Fortpflanzung. (www.faz.net, 16.6.22)

Ständerat: Werbung für Fleisch, Milch und Eier bleibt Die Absatzförderung für Fleisch sowie für Eier- und Milchprodukte wird weiter mit Steuergeldern unterstützt. (www.persoenlich.com, 16.6.22)

Folgen des Erwärmung: Eisbären können sich an den Klimawandel anpassen Weil die Schollen schmelzen, sind Eisbären extrem von steigenden Temperaturen bedroht. Jetzt wurde eine neue Population entdeckt, die anscheinend auch ohne Packeis überleben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

Klimakrise: Ökologie und Klassenjustiz Ein US-Gericht bestätigt das »Terrorismus«-Urteil gegen die Ökoaktivistin Jessica Reznicek für Sabotage der Dakota-Access-Pipeline. Abschreckung steht für die Justiz im Vordergrund. (www.jungewelt.de, 16.6.22)

Energiepolitik: Ersatzhandlung in Nahost EU hofft auf LNG aus Israel und Ägypten, weiß aber nach wie vor nicht, wie sie russisches Erdgas ersetzen könnte. (www.jungewelt.de, 16.6.22)

Reduktion bei Nord Stream 1: Gazprom senkt Lieferungen abermals Auch Frankreich und Italien sollen weniger Erdgas erhalten. Die Energiebörsen reagieren prompt auf Ankündigungen aus Moskau. mehr... (taz.de, 16.6.22)

Stromrettungsschirm kritisiert – und doch klar angenommen Die Vorlage ist einen Schritt weiter. Dass der Ständerat sie überhaupt beriet, lag an Sommarugas energischem Auftritt. (www.srf.ch, 16.6.22)

Erdgaslieferungen: EU, Israel und Ägyten unterzeichnen Absichtserklärung Die EU will sich von russischem Gas unabhängig machen. Zu diesem Zweck wurde nun auch eine Kooperation mit Israel und Ägypten ins Leben gerufen. (www.faz.net, 16.6.22)

Abweichler unter den Grünen haben mitgeholfen, den Milliarden-Deal zum Zürcher Üetlihof zu bodigen. Was ist da los in der Partei? Auch bei Immobiliengeschäften müsse man die Klimapolitik im Blick haben, sagt der Klimaaktivist Dominik Waser. (www.nzz.ch, 16.6.22)

Versunkene Metropole aufgetaucht Forschende entdecken im trocken gefallenen Mossul-Stausee eine 3400 Jahre alte Stadt. Auslöser für den Fund ist auch der Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 16.6.22)

Der Ständerat unterstützt den umstrittenen Rettungsschirm für grosse Stromkonzerne Der Bundesrat soll den bedeutendsten Stromfirmen im Krisenfall Liquiditätshilfen geben können. Der Ständerat hat die Verankerung dieses Prinzips im Gesetz am Donnerstag akzeptiert. Die grosse Streitfrage: Wie stark hängen die Sicherheit der Stromversorgung und das Überleben der grossen Stromfirmen zusammen? (www.nzz.ch, 16.6.22)

Trockenheit in Wäldern: Umbau oder Steppenlandschaft - - - - - - - Die UN fordern mehr Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel. Doch dessen Folgen sind längst sichtbar. Hitze und Dürreperioden setzten dem deutschen Wald zu. Gelingt es, ihn an die veränderten Bedingungen anzupassen? Von Lucretia Gather. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.6.22)

Die SVP-Argumente schmelzen wie Eis an der Sonne: Nationalrat stimmt dem indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zu Mehr als 3 Milliarden Franken für den Ersatz von Heizungen und für klimafreundliche Technologien in der Industrie sowie ein klarer Fahrplan für Netto-Null bis 2050: Der Nationalrat heisst ein Paket gut, das auch Wirtschaft und Bürgerliche überzeugt – ausser der SVP. (www.nzz.ch, 16.6.22)

Etwas weniger Komfort für Klimaschutz und Geldbeutel Verbraucherzentralen informieren über die erheblichen Möglichkeiten zur Energieeinsparung in Privathaushalten (www.nd-aktuell.de, 16.6.22)

Ja zu Landerwerb durch die Stadt Zürich, Nein zur Übernahme es CS-Campus Uetlihof Die AL entscheidet sich gegen den Kauf des CS-Campus Uetlihof und geht damit, gemeinsam mit vereinzelten Stimmen der Grünen, in die unheilige Allianz. (al-zh.ch, 16.6.22)

Luzifer, Balrog, Total: Wie soll man die Hitzewelle in Europa benennen? Der Schweiz steht eine Hitzewelle bevor, Temperaturrekorde könnten gebrochen werden. Nun wird diskutiert, ob man solchen Ereignissen Namen geben soll — wie etwa dem Sturm Lothar — damit der Mensch sie nicht mehr so schnell vergisst. (www.higgs.ch, 16.6.22)

Wege in eine ökologische Machine Economy Die Digitalisierung kann dazu beitragen, dass wir weniger Ressourcen verbrauchen. Die Herausforderung: Es fehlt am notwendigen Wissen, um die Folgen des digitalen Wandels präzise einschätzen zu können. Denn neben Chancen birgt er auch Risiken. Im Rahmen des Forschungsberichts „Wege in eine ökologische Machine Economy“ hat Germanwatch eine ressourcenpolitische Bewertung aktueller digitaler Transformationsprozesse in der Industrie vorgenommen. Die Ergebnisse fasst diese Kurzstudie zusammen. (www.germanwatch.org, 16.6.22)

Wasserkraft – Klimasegen oder Umweltfluch? Nach Jahrzehnten des Stillstands soll die Wasserkraft im Angesicht des Klimawandels wieder ausgebaut werden. Doch das bedeutet einen Eingriff in die Natur. Während Bund und Energieunternehmen auf die Dringlichkeit pochen, leistet der Naturschutz Widerstand. | Pumpspeicherkraftwerke können eines der zentralen Probleme der Energiewende lösen — die Zwischenspeicherung. | Im Gegensatz zu Sonnen- und Windenergie stellen Wasserkraftwerke aber einen erheblichen Eingriff in die Natur dar. | Mit dem Gletscherschwund entstehen neue potenzielle Standorte — der Streit um deren Nutzung ist bereits entbrannt. (www.higgs.ch, 16.6.22)

Leseerlebnisse für die Kleinsten und Jungen Sommer, Urlaub, endlich Zeit zum Lesen! Die ORF.at-Redaktion hat auch heuer wieder ihr Best-of der Neuerscheinungen zusammengestellt. Den Anfang machen die Kinderbücher, die zu Vulkaninseln, in Höhlen, zum Zirkus oder zurück in die Vergangenheit führen und damit für Abenteuer-im-Kopf-Garantie sorgen. Ganz unabhängig von der Urlaubsdestination. (orf.at, 16.6.22)

Artenvielfalt erhalten – Institutsbericht des IÖW 2022 Weltweit leiden Menschen unter steigenden Lebensmittelpreisen. Durch das rasante Artensterben droht sich das Problem künftig weiter zu verschärfen. Höchste Zeit, die Biodiversität zu fördern – in den Böden, bei der Auswahl der Feldfrüchte, aber auch in privaten Gärten. Wie wir praxisnahe Lösungen für eine artenreiche Landnutzung erforschen, zeigen wir in unserem Institutsbericht 2022. Darin präsentieren wir außerdem aktuelle Forschung zur Klimawende im ländlichen Raum, geben Impulse für eine nachhaltige Digitalisierung und stellen unseren Nachhaltigkeitsbericht vor. (www.ioew.de, 16.6.22)

Techriesen verpflichten sich zu Kampf gegen Desinformation Facebook, Google, Twitter und Microsoft stimmen einem Verhaltenskodex zu, innerhalb der EU gegen Desinformation auf ihren Plattformen vorzugehen. (www.diepresse.com, 16.6.22)

Holz aus dem Wald: ein doppelter CO2-Speicher Nicht nur die heimischen Wälder selbst speichern die schädlichen Treibhausgase, auch das im Wald erwirtschaftete Holz ist ein echter Klimaschützer. (www.krone.at, 16.6.22)

Australien will CO2-Emissionen senken: Klimaziel deutlich verschärft Die neue Regierung in Canberra ist erst wenige Wochen im Amt. Nun will sie den Ausstoß von CO2 im vergleich zu 2005 um 43 Prozent senken. mehr... (taz.de, 16.6.22)

Rettung von Stromkonzernen: Ständeräte scheitern mit Rückweisung zum Rettungsschirm Bürgerliche Ratsmitglieder wollten die Vorlage zurückweisen und Stromunternehmen nur dann retten, wenn sie Beteiligungen verkaufen. Jetzt wurde ihr Vorschlag abgelehnt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

Klimakonferenz in Bonn endet enttäuschend Auf der Vorbereitungskonferenz in Bonn versuchten die Staaten, die Agenda für die kommenden Jahre abzustecken – von der Senkung der CO2-Emissionen über die Anpassung an den Klimawandel bis zum Umgang mit den Klimaschäden. Nicht zuletzt ging es um die Finanzierung von alldem. Weit gekommen sind die Klimadiplomaten nicht. - (www.klimareporter.de, 16.6.22)

For Energy Independence, the EU Must Think Bigger than REPowerEU - With Russia’s invasion of Ukraine, a strategic tool in the EU’s climate policy toolkit has awoken: energy independence. However, as the EU Commission’s plan for energy independence looks towards other fossil-fuel-rich suppliers to wean member states off Russian energy imports, Rafael Pinto argues the EU is missing an important opportunity to bring its energy security policy in line with its climate goals. - - - - In 2021, the EU imported more than 40 per cent of its total gas consumption, 27 per cent of oil imports and 46 per cent of coal imports from Russia. This amounted to 99 billion euros paid to Putin and his oligarchs. - - - - Dependence on Russian fossil fuels has been such a long-standing issue in Europe’s geopolitics that it seems the EU just decided to live with it. Although imports have been steadily decreasing, from 148 billion euros in 2011, there was never a target or policy designed to fully ensure independence from Russia. That is, of course, until now. - - - - After the invasion of Ukraine, the EU is taking major steps to leave Russian imports behind and for the first time, set a goal to end it all by 2027 with the REPowerEU plan. As it turns out, climate activists have been right all along: the best defence policy for the EU is energy transition. - - - - The plan is based on four main pillars: increase energy savings, diversify energy supplies, accelerate t >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 16.6.22)

Klimaziele in Gefahr: Globale Energiewende stagniert Im vergangenen Jahrzehnt sind weltweit mehr Ökokraftwerke in Betrieb gegangen. Doch viele ihrer fossilen Vorgänger bleiben am Netz. mehr... (taz.de, 16.6.22)

Hella Studio: Wemakeit der Crowd verkauft Die Agentur hat den Crowd-Overtake über beinahe das gesamte Media-Multiversum kommuniziert. (www.persoenlich.com, 16.6.22)

Recount: New tool shows how much clean energy EU could build instead of buying more Russian blood oil Despite uniting in opposition to the Russian government’s brutal February invasion of Ukraine, in the days since, EU nations have still spent some 60 billion euros in imported Russian coal, oil, and fossil gas according to estimates by the Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA). While governments scramble to find alternative sources of fossil fuels – sending prices and profits soaring, they continue pouring ever more money into the Kremlin’s war machine. As lead blogger and podcaster Michael Buchsbaum reviews, the surest way to reduce Russia’s military might is to ramp up investments in renewables. A newly released tool by the NGO Europe Beyond Coal dramatically illustrates the bloody tradeoff European leaders keep sadly making. Oil-soaked war In the 100 plus days since Russia’s late February invasion of Ukraine, despite uniting in opposition to such brutal aggression, European Member States have still spent an estimated 60 billion euros importing Russian coal, oil, and fossil gas — funds which overwhelmingly serve to prop up President Putin’s war machine. To illustrate the gulf between rhetoric … (energytransition.org, 16.6.22)

Digitalisierung? Ja, aber nachhaltig! – Diese sieben Videos zeigen wie Digitalisierung – möglichst viel, schnell und überall. Dann wird die Menschheit das Klima retten und weitere ökologische Probleme lösen. Dieser erhoffte Schub für eine nachhaltige Entwicklung ist bislang ausgeblieben. Inzwischen belegen immer mehr Studien: Die Digitalisierung an sich wird die Umwelt nicht entlasten. Vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall. In sieben Videos erklären Wissenschaftler*innen der Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“, worauf es bei digitalen Trends aus Nachhaltigkeitssicht ankommt und welche politischen Weichenstellungen es jetzt braucht. Die Drei- bis Vierminüter fassen zentrale Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen aus sechs Jahren Forschung zusammen. Die Gruppe wird vom Bundesforschungsministerium in der Fördermaßnahme „Sozial-ökologische Forschung“ gefördert. (www.ioew.de, 16.6.22)

Anthony Albanese: Australiens neue Regierung hebt Klimaziele deutlich an 43 Prozent weniger CO2 sollen bis 2030 ausgestoßen werden, plant Australiens neuer Premier Anthony Albanese. Das ist deutlich ehrgeiziger als das Ziel seines Vorgängers. (www.zeit.de, 16.6.22)

Hitzewelle aus Spanien erreicht Frankreich Der nationale Wetterdienst rief Alarmstufe orange für den Südwesten des Landes aus. Am Wochenende könnte das Thermometer auf über 40 Grad klettern. (www.diepresse.com, 16.6.22)

Ausstellung: Cool down Zurich: Die schönsten Schattenspender der Stadt Man lehnt sich an sie an, liegt unter ihnen oder sucht Schutz vor der Sonne: eine Hommage an sieben Stadtbäume. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.22)

100 Millionen weltweit – Zahl der Flüchtlinge verdoppelt sich Weltweit werden immer mehr Menschen in die Flucht getrieben, und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Dazu kommen der Klimawandel und explodierende Lebensmittelpreise. Deutschland zählt dabei zu den wichtigsten Aufnahmeländern. (www.welt.de, 16.6.22)

So sieht der ideale Kohleausstieg in Deutschland bis 2030 aus „Die Bundesregierung darf den schnellen Kohleausstieg nicht verschleppen. Die neue Studie zeigt, wie wir auch angesichts des Ukraine-Krieges das nötige Tempo halten können – und den Klimaschutz sogar noch verstärken können“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. Deutschland kann trotz einer Abkehr von russischen Energierohstoffen bis zum Jahr 2030 komplett aus einer Kohleverstromung aussteigen – bei voller Versorgungssicherheit und gesenktem CO2-Ausstoß. Voraussetzung dafür ist, dass die Erneuerbaren Energien zugleich unter Hochdruck ausgebaut werden. - Im Sinne eines größtmöglichen Klimaschutzeffekts schlägt Energy Brainpool eine konkrete Abschaltreihenfolge für die deutschen Kohlekraftwerke vor: - Zuerst stillgelegt werden müssen demnach besonders ineffiziente, schmutzige Braunkohlemeiler, während am Ende der vorgeschlagenen Abschaltliste modernere Steinkohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad stehen. Durch diese für den Klimaschutz optimierten Abschaltreihenfolge können laut Studie bis zu 310 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zusätzlich eingespart werden. „Weil in diesem Fahrplan zuerst zahlreiche Braunkohlemeiler stillgelegt werden, lassen sich außerdem Tagebaue so beenden, dass dort keine weiteren Dörfer mehr abgebaggert werden müssen“, sagt Sönke Tangermann. - D >| (www.enbausa.de, 16.6.22)

Bundeskabinett geht Flächenproblem für die Windkraft an Mehr Flächen für die Windkraft und kein Wegducken einzelner Bundesländer, diesem Ziel will die Bundesregierung näher kommen. Das Kabinett hebt dazu ein Wind-an-Land-Gesetz aus der Taufe und ändert das Bundesnaturschutzgesetz. (www.energiezukunft.eu, 16.6.22)

„Da werden Schockwellen durch Deutschland gehen“ - Netzagentur-Chef malt düsteres Gas-Szenario Angesichts der gedrosselten Gaslieferungen aus Russland fordert der Präsident der Bundesnetzagentur, die Heizvorgaben für Vermieter zu senken. Mietern würde dann im Winter eine kältere Wohnung drohen. Doch Deutschland könnte noch andere Probleme bekommen. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 16.6.22)

INTERVIEW - Oberster Landschaftsschützer: «Im Zweiten Weltkrieg sagte man: Jeder Härdöpfel zählt. Jetzt ist es jede Kilowattstunde» Raimund Rodewald gilt als Bremser der Energiewende. Er selber sagt: «Man versucht mich in diese Ecke zu drängen. Aber ich bin kein Verhinderer». Eine Konfrontation. (www.nzz.ch, 16.6.22)

UNHCR-Bericht spricht von «dramatischem Meilenstein»: Über 100 Millionen weltweit auf Flucht Der neue Weltflüchtlingsbericht der Vereinten Nationen zeichnet ein düsteres Bild: Weltweit werden immer mehr Menschen in die Flucht getrieben, und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Dazu kommen der Klimawandel und explodierende Lebensmittelpreise. (www.nzz.ch, 16.6.22)

Russland drosselt Lieferungen: Deutschland muss Gas sparen Noch werden Speicher befüllt. Doch es kommt weniger als die Hälfte an russischem Erdgas durch die Pipelines. Deutschland könnte ein schwieriger Winter bevorstehen. Der Chef der Bundesnetzagentur hat Ideen, wie Vermieter und Unternehmen sparen könnten. (www.faz.net, 16.6.22)

Anpassung an den Klimawandel: Folgen für Gewässer sorgfältig abwägen Dass sich der Klimawandel auf Qualität und Ökologie von Gewässern auswirkt, ist bekannt. Forschende der Eawag zeigen nun auf, dass es für unsere Wassersysteme mindestens genauso entscheidend ist, mit welchen Massnahmen der Mensch auf das veränderte Klima reagiert – etwa in der Landwirtschaft oder bei der Wasserkraft. - (www.admin.ch, 16.6.22)

Baumaterialien für ein kühleres städtisches Klima Städte erwärmen sich stärker als ländliche Gegenden. Ein neuer Materialkatalog des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) zeigt auf, mit welchen Baumaterialien sich die Umwelt weniger erwärmt. Das Nachschlagewerk richtet sich an Planerinnen und Planer sowie Bauträgerschaften, die Gebäude im urbanen Raum erstellen oder sanieren. (www.admin.ch, 16.6.22)

Nachhaltiger Tourismus ist Positionierungschance für Österreich - Investitionen von Österreichs Tourismus in Nachhaltigkeit waren 2021 so hoch wie noch nie - auch dank der 14%-igen Investitionsprämie. (oekonews.at, 16.6.22)

Klimapolitik : Eine Fata Morgana aus Wasserstoff - - Als Antwort auf die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas erfährt grüner Wasserstoff einen Aufschwung. Die Industrie sieht in ihm den Rettungsanker für ihre nicht länger zukunftsfähigen Geschäfte. - - (www.woz.ch, 16.6.22)

15.6.22

Das ist der „Journalismus“ in Wissenschaftsjournalismus Nicht nur Forschung erklären, sondern sie auch hinterfragen und kritisch einordnen: Das sei laut dem Journalisten Marcus Anhäuser Aufgabe und Ziel von Wissenschaftsjournalismus. Mit seinem Gastbeitrag reagiert er auf eine Twitter-Debatte, die der Virologe Hendrick Streeck vergangene Woche entfachte. (www.wissenschaftskommunikation.de, 15.6.22)

Digital News Report 2022 This year's report reveals new insights about digital news consumption based on a YouGov survey of over 93,000 online news consumers in 46 markets covering half of the world's population. | The report documents ways in which the connection between journalism and the public may be fraying, including a fall in trust following last year's positive bump, a declining interest in news and a rise in news avoidance. It also looks at audience polarisation and explores how young people access news. (reutersinstitute.politics.ox.ac.uk, 15.6.22)

Energiesanktionen schaden Deutschland mehr als Russland Je weniger Erdgas aus Russland bezogen wird, desto stärker der Preisschub. Die gedrosselte Liefermenge von Gazprom sollte als Alarmzeichen verstanden werden (www.freitag.de, 15.6.22)

Klimakrise spielerisch verstehen Aktiv werden für den Klimaschutz: Im CIPRA-Projekt «Alpine Climate Action» können sich Interessierte als Moderator:innen für den Workshop «Climate Fresk» ausbilden lassen — am 30. Juni online und beim Abschlusstreffen am 7. und 8. Juli in Innsbruck/A. (www.cipra.org, 15.6.22)

Taxonomie-Ablehnung in Brüssel: Ein seltener Sieg der klimapolitischen Vernunft Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Die Umwelt- und Wirtschaftsausschüsse des EU-Parlaments sprechen sich gegen die Taxonomie aus, Investitionen in Gas und AKW als klimafreundlich zu deklarieren (www.freitag.de, 15.6.22)

Europäischer Emissionshandel: Emissionen deutscher Anlagen erreichten 2021 fast wieder Niveau vor COVID-19-Pandemie Trotz hoher CO2-Preise im Europäischen Emissionshandel starker Zuwachs der Emissionen aus Kohleverbrennung | In 2021 emittierten die rund 1.730 im Europäischen Emissionshandelssystem (EU-ETS) erfassten stationären Anlagen in Deutschland rund 355 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2-Äq). Dies entspricht einem Anstieg um 11 Prozent gegenüber 2020. Damit wurde das Niveau von 2019 vor der COVID-19-Pandemie nur um etwa 8 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente unterschritten. Das berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) ausführlich in ihrem aktuellen Bericht über die Treibhausgasemissionen der emissionshandelspflichtigen stationären Anlagen und im Luftverkehr für Deutschland im Jahr 2021 (VET-Bericht 2021). Nach dem konjunkturellen Einbruch 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie führte die wirtschaftliche Erholung im vergangenen Jahr maßgeblich zu dieser Entwicklung. (www.umweltbundesamt.de, 15.6.22)

Gletscher-Initiative: Indirekter Gegenvorschlag geht in die richtige Richtung, ist aber ungenügend für die Lösung der Klimakrise Die Nationalrät*innen diskutierten heute den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Diese enthält das absolute Minimum dessen, was die Schweiz umsetzen muss, um ihre Klimaziele zu verwirklichen. Greenpeace Schweiz begrüsst, dass der Text die wichtigsten Elemente für eine realistische Klimapolitik beibehält. Sie erinnert den Bund jedoch daran, dass die Lösung der Klimakrise mehr Ambitionen verlangt. (www.greenpeace.ch, 15.6.22)

Kipppunkte in der (Um)Weltkrise – auch eine Hoffnung? – Hans Steiger Zuversicht ist eine zunehmend rare Ressource. Manchmal tauchen am Rand radikaler Krisenanalysen überraschend Lichtblicke auf. | Es fällt schwer, angesichts der globalen Lage einen ausreichenden Rest an Zuversicht zu bewahren. Zwei der drei hier vorgestellten, weitgehend illusionslosen Analysen tragen immerhin auch zur Stärkung dieser raren Ressource bei. Ansatzpunkte sind alltags- und lebensnahe Bereiche wie Ernährung und Gesundheit. | Daniel R. Headrick: Macht euch die Erde untertan. | Corine Pelluchon: Das Zeitalter des Lebendigen. Eine neue Philosophie der Aufklärung. | Martin Herrmann und Harald Lesch: Der Sprung über den Abgrund. Warum die Klimakrise uns zum Handeln zwingt. (www.infosperber.ch, 15.6.22)

3000 Tonnen Nanoplastik «schneit» es neuen Schätzungen zufolge jährlich auf die Schweiz — das entspricht etwa dem Gewicht von 3000 Kleinwagen. Die winzigen Plastikpartikel werden etwa für Kosmetikprodukte verwendet, entstehen aber auch durch Reifenabrieb. Gelangen sie in die Luft, können sie sich hunderte Kilometer weit verbreiten, bevor sie auf die Alpen herabrieseln und sich im Schnee ablagern. (www.higgs.ch, 15.6.22)

Sich auf neue Wege einlassen Realisieren Sie Bauprojekte und dies im bestens bekannten SIA-Phasenmodell? Entspricht das Honorarmodell noch den aktuellen Gegebenheiten des modernen Bauens? Sind Sie überzeugt, dass den Planungsfirmen im vorgegebenen Korsett genügend Zeit für Marktabklärungen bezüglich moderner Produkte und Lösungen zur Verfügung steht? Dies sind Fragen, die in einem Bauprojekt beantwortet werden sollten. (www.baurundschau.ch, 15.6.22)

Deutschland geht auf den 1,5-Grad-Overshoot zu Deutschland droht sein 1,5-Grad-Klimaziel deutlich zu verfehlen. Das legen Berechnungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen nahe. Will Deutschland das Ziel aus dem Paris-Vertrag einigermaßen sicher einhalten, reicht das dafür verfügbare CO2-Budget höchstens noch bis Ende 2027. (www.klimareporter.de, 15.6.22)

Gletscher-Initiative: «Die Schweiz sollte eine Vorreiterrolle einnehmen» Bis 2050 soll die Schweiz Netto-Null-Emissionen erreichen. Dieses Ziel verfolgt sowohl die Gletscher-Initiative als auch der indirekte Gegenvorschlag. Anthony Patt, Professor für Klimapolitik an der ETH Zürich, findet Letzteren «recht gut». Derweil nimmt er die Schweiz als wohlhabendes Land in die Pflicht. (www.watson.ch, 15.6.22)

Neue Wege zu mehr Energieunabhängigkeit der Schweiz Der Krieg in der Ukraine und die Klimakrise haben Regierungen dazu veranlasst, lokale Energiequellen zu erschliessen. Befürworterinnen und Befürworter der Geothermie sehen diese als Teil der Lösung. Doch etwas fehlt ihnen: eine «Erfolgsgeschichte». (www.higgs.ch, 15.6.22)

How much can e-bikes reduce carbon emissions? | A lot more than you might think...and not necessarily where you think. E-bikes could take the place of enough car trips to cut transportation emissions in England by as much as 24.4 million metric tons of carbon dioxide per year, according to a new study. What's more, the greatest per capita benefits of e-bikes–with the potential to shave more than 750 kilograms of carbon dioxide off a person's annual carbon footprint–are seen in rural and exburban areas. | Most schemes to decarbonize transport focus on electrifying passenger cars and light trucks. But studies have begun to show that this can't be accomplished on the scale needed in time to meet decarbonization goals. In other words, we need to reduce car use, not just electrify cars. | E-bikes, bicycles equipped with a small electric motor to boost pedaling power, are of growing interest as an alternative to cars because they enable more people to cycle farther in more challenging terrain than would be possible with a conventional bicycle. (www.anthropocenemagazine.org, 15.6.22)

Kreislaufwirtschaft für Kunststoff? Die Schweiz ist nicht nur Recycling-Weltmeister, sondern auch für das weltweit grösste Abfallaufkommen pro Kopf verantwortlich. Dabei sind 86% der Abfälle Kunststoffe. Deren Diversität erhöht die Schwierigkeit für eine Wiederverwertung. Bis 2025 sollen in der Schweiz die Kreisläufe wenigstens für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons geschlossen werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 15.6.22)

Kleine Reaktoren verschärfen Atommüll-Problem Kleine AKW gelten vielen als Zukunft der Atomindustrie. Doch die angenommenen Vorteile sind nicht haltbar. Nun belegt eine Studie, dass die Small Modular Reactors sogar noch mehr hochradioaktiven Atommüll produzieren würden. | Small Modular Reaktors (SMR) produzieren mehr Atommüll als herkömmliche Kernkraftwerke. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Stanford University und der University of British Columbia, bei der verschiedene SMR-Modelle untersucht wurden. (www.sonnenseite.com, 15.6.22)

VCS und Verwaltungsgericht zwingen Stadt Zürich zur Veloförderung Warum es mit der Veloförderung oder auch dem Lärmschutz in der Stadt Zürich nicht vorangeht, zeigt exemplarisch ein aktueller Fall an der Badenerstrasse. (www.pszeitung.ch, 15.6.22)

KOMMENTAR - Knappes Nein zu überrissenem Üetlihof-Deal: Diese Abkehr von der in Zürich verbreiteten Badran-Doktrin ist wohltuend Die Stadt soll Land kaufen – koste es, was es wolle. Diesem Credo der SP-Säulenheiligen Jacqueline Badran hat sich der Zürcher Gemeinderat für einmal widersetzt. Gut so. (www.nzz.ch, 15.6.22)

Milliardenangebot für Zürcher CS-Areal: Grüne Abweichler bringen Uetlihof-Deal zum Scheitern Der Zürcher Stadtrat wollte den Bürokomplex für über eine Milliarde Franken kaufen. Er ist überraschend an Gegnern aus den eigenen Reihen gescheitert.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.22)

Viertagewoche gegen Nahrungsmittelkrise Die Situation im krisengeplagten Inselstaat Sri Lanka spitzt sich weiter zu. Seit Monaten leidet die Bevölkerung unter einem Mangel an Lebensmitteln und Treibstoffen und einer immensen Inflation. Nach gewaltsamen Ausschreitungen kam es bereits zur Bildung einer neuen Regierung. Diese setzt nun ungewöhnliche Schritte – und fordert Beamte dazu auf, an einem Tag in der Woche Nahrungsmittel anzubauen. (orf.at, 15.6.22)

Abhängigkeit von Russland: EU unterzeichnet Abkommen über Gaslieferungen mit Israel und Ägypten Um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu senken, soll künftig mehr israelisches Erdgas in die EU transportiert werden – dessen Weg führt über Ägypten, das sich zu einem „Energie-Hub“ entwickeln könnte. (www.faz.net, 15.6.22)

Leben kehrt wieder in die Schutzhütten zurück Wirtschaftlich ist der Großglockner für Heiligenblut und Kals von größter Bedeutung, denn der höchste Berg Österreichs lockt nicht nur Bergsteiger, sondern auch Urlauber, die rund um den 3798 Meter hohen Berg Erholung suchen. (www.krone.at, 15.6.22)

Erdgas aus Israel: Gasfelder mit Potenzial – für Konflikte Israel will Gas nach Europa liefern, ist dafür aber auf Kooperation mit den arabischen Nachbarn angewiesen. Die Region könnte profitieren, wenn alle Kompromisse eingehen. (www.zeit.de, 15.6.22)

Gesetzespaket zur Energiewende: Zweifel am raschen Windkraftausbau Das Kabinett beschließt Gesetze, die den Windradbau beschleunigen sollen. Die Branche begrüßt das Ziel, sieht aber in der Umsetzung noch Probleme. mehr... (taz.de, 15.6.22)

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