Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Wiederverwerten in Zürich – Jetzt kommt der mobile Tauschtisch – und die Migros sammelt Plastik Am Montag erhalten die umweltbewussten Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher neue Recyclingmöglichkeiten. Etwa einen Recyclinghof, der von Quartier zu Quartier tingelt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)
Swissolar-Stellungnahme zur Revision EnFV und EnV Swissolar ist im Grundsatz mit den Vorschlägen der Revision der Energieförderverordnung EnFV und der Energieverordnung EnV einverstanden. Wir haben jedoch einige Änderungsvorschläge formuliert, die einerseits die Förderung der Photovoltaik verbessern, andererseits den Betrieb von Zusammenschlüssen zum Eigenverbrauch (ZEV) vereinfachen sollen. Zur Vernehmlassungsantwort (PDF) (www.swissolar.ch, 30.6.22)
Our Environmental Crisis Requires Political Fixes, Not Technological Ones Our current innovation policies aim to preserve the way we live now rather than what would do the least damage (www.scientificamerican.com, 30.6.22)
The Supreme Court's Latest Decision Is a Blow to Stopping Climate Change By deciding in favor of fossil-fuel interests and limited regulatory authority, the Court has hampered the EPA's ability to mitigate power-plant carbon pollution (www.scientificamerican.com, 30.6.22)
Was der Bundesrat zur Schweizer Gaskrise sagte – und was er meinte Die Schweiz ist bei der Gasversorgung vom Ausland abhängig. Im nächsten Winter könnte es eng werden. Der Bundesrat versucht, die Bevölkerung vorzubereiten. (www.watson.ch, 30.6.22)
The Supreme Court Could Block Climate Change Protections West Virginia v. Environmental Protection Agency could have far-reaching impacts for health and the environment (www.scientificamerican.com, 30.6.22)
Act on Climate Emergency Now to Prevent Millions of Deaths, Study Shows The human toll of carbon emissions will vastly magnify climate change's economic costs (www.scientificamerican.com, 30.6.22)
How Climate Change Will Hit Younger Generations A new analysis shows that people born later will experience vastly more severe weather events (www.scientificamerican.com, 30.6.22)
Podium im Stapferhaus: Wie ist die Energiewende noch zu schaffen? Wie ist die Energiewende noch zu schaffen? Um diese brandaktuelle Frage drehte sich die Podiumsdiskussion im Stapferhaus Lenzburg, die im Rahmen der Ausstellung «Power Aargau» durchgeführt wurde. Die Einschätzungen von Politik und Wirtschaft gingen weit auseinander. | In der Wasserkraft top, bei der Solarenergie viel Nachholbedarf. Unser CEO @TomVellacott am Podium "Power Aargau" im @stapferhaus @WWF_Schweiz (www.aargauerzeitung.ch, 30.6.22)
Hürde für Bidens Klimaagenda: Gericht zeigt Umweltbehörde Grenzen auf Rückschlag für US-Präsident Joe Biden im Kampf gegen den Klimawandel: Das höchste US-Gericht hat die Fähigkeit der Regierung geschwächt, ihre Umweltpolitik voranzutreiben. Der Supreme Court entschied am Donnerstag in Washington, dass es nicht zu den Befugnissen der US-Umweltbehörde Epa gehöre, weitreichende Regeln und Vorschriften für Treibhausgasemissionen festzulegen. Hintergrund ist eine Klage der Kohlelobby. Der Fall nahm vor Jahren mit einem Gesetz der Regierung von Präsident Barack Obama seinen Anfang, das aktuell so gar nicht mehr in Kraft ist. (www.watson.ch, 30.6.22)
Vogelzug: „Deutschland gehört zu den gefährlichsten Ländern überhaupt“ Britische Forscher haben untersucht, was für Zugvögel auf ihren langen Wanderungen besonders gefährlich ist. Studien-Ko-Autor James Gilroy über die gefahrvolle Reise von Zugvögeln und die Frage, ob das Naturwunder Vogelzug in Gefahr ist. | Deutschland ist für Zugvögel eines der gefährlichsten Länder. Schuld sind die starke Umweltzerstörung, #Klimawandel und die Lichtverschmutzung bei uns. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Ein Interview dazu @thomaskrumenac1 @uniofeastanglia @riffreporter (www.riffreporter.de, 30.6.22)
Grüner Wasserstoff im Dreiländereck – Handelskammer beider Basel Wie erreichen wir im Dreiland die ambitionierten Klimaziele von Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2050 und bleiben dennoch ein erfolgreicher und attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum? Wasserstoff (H2) kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten, insbesondere, wenn dieser «grün» ist, also mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird. Davon sind die Handelskammer beider Basel, IWB und die Klimaplattform der Wirtschaft Region Basel überzeugt. Sie haben daher zusammen mit weiteren Partnern aus Deutschland und Frankreich die trinationale Initiative «3H2» gegründet. Das Trinationale Wasserstoff-Forum in Vogelgrun bei Breisach gab heute den Auftakt dazu. (www.hkbb.ch, 30.6.22)
Climate change and the urgency to transform food systems Without rapid changes to agriculture and food systems, the goals of the 2015 Paris Agreement on climate change will not be met says a new study out today in the journal Science. | The study team, led by ECI's Dr Monika Zurek, also included leading academics Dr Aniek Hebinck from the Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT), Erasmus University and Dr Odirilwe Selomane from the Centre for Sustainability Transitions, Stellenbosch University. They highlight that food systems are one of the most important contributors to greenhouse gas(GHG) emissions, but they also need to be adapted to cope with climate change impacts. Although many options exist to reduce GHG emissions in the food system, efforts to develop implementable transformation pathways are hampered by a combination of structural challenges such as fragmented decision making, vested interests, and power imbalances in the climate policy and food communities, all of which are compounded by a lack of joint vision. … (www.eci.ox.ac.uk, 30.6.22)
Elektromobilität: „Wir wollen einen echten Kreislauf“ Die Elektromobilität hat sich auf den Weg gemacht, die deutschen Straßen zu erobern. Im Jahr 2021 lag der Anteil rein elektrischer Pkw an den Neuzulassungen laut Kraftfahrtbundesamt bei 13,6 Prozent — im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert noch bei 6,7 Prozent. Laut dem Willen der Bundesregierung soll es bis 2030 hierzulande mindestens 15 Millionen reine Elektroautos geben. In unserer Elektromobilitäts-Reihe haben wir mit Martin Kyburz von der Kyburz Switzerland AG über die Vorteile elektrischer Antriebe, das Recycling von Batterien und neue Ideen für die Elektromobilität gesprochen. (blog.oeko.de, 30.6.22)
Revision des Energieplans für die Wärmeversorgung Der heute rechtskräftige Energieplan stammt aus dem Jahr 2011. Mit der durch den Stadtrat beschlossenen Umsetzungsplanung des Energie- und Klimakonzepts 2050 und dem neuen, durch das Volk vorgegebene Klimaziel netto null Tonnen CO2 bis 2040 muss der Energieplan zwingend aktualisiert werden. Der Stadtrat beantragt dem Stadtparlament die Genehmigung des neuen Energieplans. | Der Stadtrat hat im Februar 2021 die Umsetzungsplanung zur Weiterführung des Energie- und Klimakonzepts 2050 (EKK 2050) beschlossen. Das Volk hat sich im November 2021 anlässlich der entsprechenden Abstimmung für die Variante «Klimaziel netto null Tonnen CO2 2040 mit dem Zwischenziel von 1,0 Tonnen bis 2033» ausgesprochen. Damit diese energie- beziehungsweise klimapolitischen Ziele erreicht werden können, ist es unabdingbar, den Energieplan für die Wärmeversorgung, der aus dem Jahr 2011 stammt, zu aktualisieren. (stadt.winterthur.ch, 30.6.22)
Politik bereitet sich auf Energieversorgung im Winter vor Durch den Krieg in der Ukraine könnte die Energieversorgung in Europa knapp werden, davon betroffen wäre auch die Schweiz. Kantone und der Bund treffen nun Vorbereitungen für dieses Szenarium. (www.srf.ch, 30.6.22)
Nachhaltigkeit: Beweisen, was geht Plastik reduzieren, Solaranlagen bauen, Recycling-Vorbild sein: Drei Start-ups wollen auf dem SZ-Nachhaltigkeitsgipfel zeigen, dass praktischer Klimaschutz funktioniert. An deutscher Bürokratie und trägen Verbrauchern kommen sie nicht vorbei. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)
Hürde für Bidens Klimaagenda: Supreme Court schränkt Kampf gegen Klimawandel ein Das höchste US-Gericht hat die Fähigkeit der Regierung geschwächt, ihre Umweltpolitik voranzutreiben. Die nationale Umweltschutzbehörde habe kein Recht, Kohlekraftwerke zu Emissionssenkungen zu verpflichten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)
Fossile Brennstoffe: Da draußen Wenn man zu Hause eine Glühbirne anknipst, sieht man nicht nur den Lichtkegel. Sondern womöglich ein Jahrmillionen altes Wunder der Natur. (www.zeit.de, 30.6.22)
Gas und Strom könnten knapp werden: Die Mangellage droht: Was bedeutet das? Der Bundesrat warnt davor, dass im Winter Energie zum knappen Gut wird. Es könnte gut sein, dass wir uns einschränken müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)
Oberster Gerichtshof beschränkt Befugnisse der US-Regierung im Kampf gegen Klimawandel Die US-Umweltschutzagentur habe zu viele Befugnisse, entschied der Supreme Court. Das ist ein herber Schlag für die Klimapolitik von Joe Biden. (www.tagesspiegel.de, 30.6.22)
Der Oberste Gerichtshof in den USA verbietet der Regierung weitreichende Vorschriften zur Verringerung von Abgasen Die USA sind der weltweit zweitgrösste Produzent von Treibhausgasemissionen. Trotzdem darf die Regierung diese nicht beliebig begrenzen. Das hat das Oberste Gericht am Donnerstag entschieden. (www.nzz.ch, 30.6.22)
Wasser marsch trotz Mangels In Sachsen versucht man, die Trinkwasserversorgung an den Klimawandel anzupassen (www.nd-aktuell.de, 30.6.22)
Klimawandel : Supreme Court schränkt Befugnisse von US-Umweltschutzbehörde ein Bisher legte in den USA die Umweltschutzagentur EPA die CO2-Grenzwerte fest. Das oberste Gericht entschied nun, dass dies die Kompetenzen der Behörde überschreite. (www.zeit.de, 30.6.22)
Wirkung der Düfte: Wie der Geruchssinn menschliches Verhalten steuert Nicht nur unsere Partnerwahl, auch die Wahl unserer Freunde wird vom Geruchssinn mit bestimmt. Doch das ist längst nicht alles. Oder wussten Sie, was der Geruch von Tränen mit Ihnen machen kann? (www.dw.com, 30.6.22)
So sieht der Strom-Notfallplan des Bundes aus Vom Sparappell bis zur zeitweisen Netzabschaltung: Für eine Stromknappheit im Winter besteht ein Drei-Schritte-Plan. (www.srf.ch, 30.6.22)
Opec+ erhöht Produktion nur leicht Trotz stark gestiegener Benzinpreise bleibt die Öl-Allianz Opec+, zu der auch Russland gehört, ihrer bisherigen Linie treu. Der Ölhahn wird im August nur leicht geöffnet. (www.dw.com, 30.6.22)
Ozeankonferenz der Vereinten Nationen: Das sind die größten Probleme im Meer Überfischung, Vermüllung, Klimawandel: Das Leben in den Ozeanen ist durch viele menschliche Aktivitäten belastet. Was zu tun wäre, um die Meere besser zu schützen. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)
Der Klimawandel deckt Gold auf – und uralte Verbrechen Im Südwesten der USA herrscht Dürre, der Stausee Lake Mead ist tiefer gefallen denn je. Dies offenbart einige verborgene Geheimnisse. (www.tagesspiegel.de, 30.6.22)
Energieversorgung im Winter: "Es steht viel schlechter, als die Menschen glauben" Vizekanzler Robert Habeck, aber auch die Ministerpräsidenten von Bayern und Baden-Württemberg warnen auf dem SZ-Nachhaltigkeitsgipfel vor einem dramatischen Energiemangel in Deutschland. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)
Technologien: Die wichtigsten NET-Ansätze Die Schweiz will ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Netto-Null reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es auch Negativemissionstechnologien (NET). Wir stellen 5 davon vor. | Ansatz 1 – Wald bewirtschaften, Holz stärker nutzen | Ansatz 2 – Boden clever nutzen, Pflanzenkohle prüfen | Ansatz 3 – Bioenergie nutzen, CO2 abscheiden und speichern | Ansatz 4 – CO2 aus der Luft filtern und im Untergrund speichern | Ansatz 5 – Beschleunigte Verwitterung von Zement und Gestein (bafu.admin.ch, 30.6.22)
Kleinwasserkraft und Bioenergie sind für die Energiewende und den notwendigen Ausstieg aus russischen Energielieferungen unverzichtbar Bioenergie undKleinwasserkraft stehen derzeit politisch enorm unter Druck.Seit langem als „Nischen-Technologien“ kleingeredet, zielen aktuelle politische Äußerungen und Maßnahmen, wie z.B. im Regierungsentwurf des Osterpakets, auf weitere Verschlechterungen der Rahmenbedingungen, die teilweise einer Abschaffung gleichkommen. Dabei sind Bioenergien und Kleinwasserkraft nicht nur für ein Erneuerbares Energiesystem unersetzlich, sondern als heimische Energie auch für die energetische Unabhängigkeit von Russland. | Schon heute leisten Bioenergie und Kleinwasserkraft einen erheblichen Beitrag zur Energieversorgung in Deutschland. Insbesondere für ein zukunftsfähiges, überwiegend auf Sonne und Wind fußendes Erneuerbares Energiesystem sind sie unersetzlich. Durch Verlässlichkeit auch in winterlichen Dunkelflauten wird die aufwendige Bereitstellung und Nutzung von gespeicherter Energie beispielsweise in Form von grünem Wasserstoff vermieden und der Netzausbaubedarf verringert. … (www.energywatchgroup.org, 30.6.22)
Vom Glück, Gesinnungsethiker zu sein | Leo Ensel An sauberen Händen besteht kein Mangel, die Gesinnungsethiker sind Legion. Eine Polemik. | Ich wäre auch gerne Gesinnungsethiker. Ich stelle mir das richtig toll vor. Es muss ein gutes Gefühl sein, immer auf der richtigen Seite zu stehen. Mit flammender Leidenschaft das Böse und die Bösen anklagen. Die Lauen aufrütteln und ihnen ins Gewissen reden. Keine Nacht würden sie mehr schlafen. Das gesamte Elend dieses Planeten — ich würde es liebend gerne auf meine schmalen Schultern laden. Und die ganze Welt würde es sehen! || Vor etwas mehr als hundert Jahren, im Januar 1919, hielt der Soziologe Max Weber in München unter dem Eindruck des Revolutionswinters 1918/19 seinen berühmt gewordenen Vortrag „Politik als Beruf“. Darin traf er jene Unterscheidung, die zum Klassiker geworden ist, eben die zwischen „Gesinnungsethikern“ und „Verantwortungsethikern“. … (www.infosperber.ch, 30.6.22)
Photovoltaik entwickelt sich zu einer tragenden Säule der Schweizer Stromversorgung Das Bundesamt für Energie (BFE) hat heute den Vorabzug der Schweizerischen Statistik der Erneuerbaren Energien, Ausgabe 2021 veröffentlicht. Die Statistik zeigt, dass 2021 eine Photovoltaik Leistung von 705 Megawatt (MW) verkauft wurde. Das ist ein neuer Jahres-Zubau-Rekord. Insgesamt sind in der Schweiz nun 3'650 MW Leistung installiert. Das entspricht einer Modulfläche von etwa 3'000 Fussballfeldern oder 20 Millionen Quadratmetern. Gegenüber 2019 hat sich der Zubau mehr als verdoppelt und gegenüber 2017 sogar fast verdreifacht. Im laufenden Jahr 2022 scheint sich das starke Wachstum fortzusetzen: Erwartet wird ein Zubau von etwa 900 MW. (energeiaplus.com, 30.6.22)
Wohnung kühlen: Diese 12 Tipps halten die Wohnung kühl Ihre Wohnung kühlen Sie durch richtiges Lüften, mit Eiswürfeln oder nassen Tüchern. 12 Tricks: Jetzt ausprobieren! | 1 Wohnung verdunkeln | 2 Fenster geschlossen halten | 3 Richtig lüften, wenn es dunkel wird | 4 Wohnung kühlen mit Verdunstungskälte | 5 Teppiche wegräumen | 6 Geräte abschalten | 7 Wohnung kühlen mit Wasser und Eiswürfeln | 8 Schlafzimmer mit Pflanzen kühlen | 9 Auf kalte Küche setzen | 10 Kalt duschen und trinken? Leider nein. | 11 Pyjama in den Kühlschrank legen | 12 Ventilator richtig verwenden (www.powernewz.ch, 30.6.22)
Social Media Nutzer 2021: Nutzerzahlen in Deutschland und weltweit Die Zahl der Social Media Nutzer stieg während der Corona Pandemie um 490 Millionen. Hier findest Du eine Übersicht über die Social Media Nutzerzahlen. | Die Social Media sind so beliebt wie nie zuvor: Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung nutzen Social Media — über 4,62 Milliarden Nutzende können sie verzeichnen. Damit Du den Durchblick behältst, haben wir für Dich eine Übersicht über die Social-Media-Nutzerzahlen zusammengestellt. | Die Bedeutsamkeit der Social Media hat ein neues Höchstmaß erreicht. Wir leben in einer digital affinen Welt, in welcher die Social Media ein alltäglicher Begleiter sind. Im Durchschnitt hat ein Mensch 7,5 Social Media Accounts und verweilt darin 2 Stunden und 27 Minuten pro Tag und somit 894 Stunden im Jahr. (www.blog2social.com, 30.6.22)
Bedenkliche Entwicklung: Forscher weisen Krankheitserreger auf Mikroplastik im Meer nach Selbst das scheinbar ewige Eis der Antarktis ist nicht verschont geblieben: Auch dort wiesen Forscher kürzlich Verschmutzungen mit Mikroplastik nach. Noch einmal deutlich mehr davon findet sich in den Flüssen und Meeren dieser Welt. Verantwortlich dafür sind nicht nur Industrieanlagen und unsachgemäß entsorgte Abfälle. Vielmehr findet sich auch im Abwasser von Privathaushalten große Mengen an Plastikpartikeln — und lassen sich von dort nur schwer wieder entfernen. In der freien Natur stellt das Plastik dann eine Gefahr für die fein austarierten Ökosysteme dar. Außerdem können die Partikel von Tieren aufgenommen und so in die menschliche Nahrungskette gelangen. Noch ist allerdings unklar, ob sich daraus eine gesundheitliche Gefährdung für den Menschen ergeben kann. Forscher der britischen Stirling University haben nun aber eine weitere beunruhigende Entdeckung gemacht: Auf im Meer schwimmenden Plastikpartikeln wurden langlebige Krankheitserreger nachgewiesen. (www.trendsderzukunft.de, 30.6.22)
Automatisierte Übersetzung für Rätoromanisch Übersetzung mittels künstlicher Intelligenz findet in der Schweiz breite Anwendung in den Landessprachen Deutsch, Italienisch und Französisch — erstmalig sind nun auch Übersetzungen aus dem Rätoromanischen und ins Rätoromanische verfügbar. Möglich macht es eine Kollaboration der Schweizer Unternehmen Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) und TextShuttle. | Die Verwendung von maschineller Übersetzung ist für die meisten Menschen in der Schweiz, die Deutsch, Italienisch oder Französisch sprechen, ein gängiges Hilfsmittel im Alltag. Erstmalig ist es nun auch möglich, solche maschinellen Übersetzungssysteme für rätoromanische Texte einzusetzen. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem rätoromanischen Medienhaus RTR hat TextShuttle ein System für automatisierte Textübersetzung für die Sprache Rätoromanisch hergestellt. (www.textshuttle.ai, 30.6.22)
VfW-Studie: Wohnraumlüftung als Schlüsseltechnologie Wie wirkt sich der Einsatz von Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung in Gebäuden mit Wärmepumpen aus? Die Frage ließ der VfW Bundesverband für Wohnungslüftung durch das ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden untersuchen. Die Kurzstudie „Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung als nachhaltige Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele“ wurde Mitte Juni dieses Jahres veröffentlicht. Ein Ergebnis: Bei einer Ausstattung von 50 % der Gebäude in Deutschland mit Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung würden die Stromnetze im Winter um bis zu 10 GW entlastet. (www.ikz.de, 30.6.22)
Nachruf auf Tina Billeter: Sie machte Zürich nachhaltiger und träumte von der Wildnis Alles sehen, alles erleben, das war Tina Billeters Motto. Lange Reisen prägten ihr Leben. Und sie hat für die Weltausstellung eine 2000-Watt-Waage erfunden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)
Dinosaurier leben länger – nun eben elektrisch Innovationen setzen die deutschen Autohersteller zuerst bei den teureren Modellen um, weil das höhere Margen verspricht. Das gilt auch für den E-Antrieb. Für den Klimaschutz bringt diese Strategie wenig, die Politik muss eingreifen. - (www.klimareporter.de, 30.6.22)
Gasverbrauch seit Jahresbeginn deutlich gesunken - - - - - - - Der milde Frühling und die steigenden Preise zeigen Wirkung: Zwischen Januar und Mai war der Gasverbrauch in Deutschland um 14 Prozent niedriger als im Vorjahr. Auch für die Stromerzeugung wurde weniger Erdgas eingesetzt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.6.22)
Elektromobilität in China: Regierung fördert Batterietausch als Alternative zum Laden Wechseln statt laden: In China wächst die Zahl der Batteriewechselstationen rasant. Die Deutsche Industrie könnte noch bereuen, dass sie sich der Technik verschließt. (www.zeit.de, 30.6.22)
„Die junge Generation ist so weichgekocht und so ängstlich“ Thomas Gottschalk hält nichts von Influencern und sieht die Jüngeren zu sehr unter Druck. Ihn mache es demütig, „dass die Leute mich noch wollen“. (www.tagesspiegel.de, 30.6.22)
Unsichere Anlage: Nicht vom Bitcoin narren lassen! Die Verheißungen der populärsten Krypto-Anlage sind unerfüllbar, seine Makel werden unterschätzt. Warum der Bitcoin mehr Spuk als Spielerei ist und auch in der Nachhaltigkeit versagt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 30.6.22)
Facebook launcht Creator Collaborations Tool: Gemeinsam Video-Content teilen - Metas Strom an Neuerungen und Anreizen, die Creator auf den eigenen Plattformen fördern sollen, reißt nicht ab. Erst kürzlich stellten Mark Zuckerberg und Instagram-Chef Adam Mosseri diverse News und Updates für Monetarisierungsoptionen auf Facebook und Instagram vor. - - - - Creator Updates We want Instagram to be the best place for creators to make a living doing what they love.To deliver on this goal, we have some exciting updates in these key areas coming soon:– IG Creator Marketplace– Reels– NFTs– No Feeshttps://t.co/jLaJi2uJwc pic.twitter.com/QOZdUOMb9s— Adam Mosseri (@mosseri) June 29, 2022 - - - - - - - - Nun launcht der Social-Konzern ein neues Feature. Creator Collaborations kommen zu Facebook. Diese erlauben Creatorn das gemeinsame Posten von Video-Content. Während dabei im Post Header beide Creator gelistet werden, können diese von der Reichweite und dem Community Engagement des jeweils anderen profitieren. - - - - Mehr Reichweite dank Post-Kooperation – doch Creator Collaborations auf Facebook sind noch eingeschränkt - - - - Das neue Tool, von dem Andrew Hutchinson bei Social Media Today berichtet, erinnert an Facebooks Branded Content Tags, die Unternehmen eine Kooperation bei Posts erlauben. Hierbei werden dann die zusammenarbeitenden Businesses beide im Posts angeze >| (onlinemarketing.de, 30.6.22)
Initiative "Check My Ads": Wie Firmen ungewollt Fake News finanzieren Vielen Firmen ist nicht bewusst, wo ihr Werbegeld genau hinfließt. So unterstützen sie Plattformen, die Falschmeldungen verbreiten. Ein Start-up will das nun verhindern. Doch es hat mächtige Gegner. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)
Werbescreens: Wegen Stromverbrauch Ausbau-Stopp gefordert Die Stadt Zürich lässt über 250 weitere Screens installieren. Damit untergrabe sie den Klimaschutz, meinen drei Organisationen. (www.infosperber.ch, 30.6.22)
BMWK und DIHK: 10 000 Auszubildende suchen als Energie-Scouts nach Energieeinsparpotenzialen in ihren Betrieben Bereits 10 000 Auszubildende sind seit 2014 zu Energie-Scouts in ihren Betrieben qualifiziert worden. Das gaben Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand, und Ralf Stoffels, Vizepräsident des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK), heute im Rahmen der Jahresveranstaltung des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz, welches im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert wird, in Berlin bekannt. Sie zeichneten zudem die drei besten Energie-Scout Teams des aktuellen Jahrgangs und 21 europäische Energy Scout Teams für ihre Energieeffizienzprojekte aus. Unter dem Motto „Wirtschaft auf Klimakurs“ widmete sich die Veranstaltung der nachhaltigen Transformation von Unternehmen durch Qualifizierung und Vertiefung von Klimaschutz-Knowhow. (www.bmwk.de, 30.6.22)
Atomkraft: Die nackte Wahrheit? Robert Habeck behauptet, eine Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke sei nicht sinnvoll. Doch seine Argumentation ist nicht sehr solide. (www.zeit.de, 30.6.22)
„Die Frage zum Sonntag liegt mir am Herzen“ - - - Seit Ende 2019 postet Clemens Geringer, auf Instagram bekannt unter dem Alias „clemens_shk“, jeden Sonntag eine Fachfrage zu Heizung, Sanitär oder aus dem Bereich Klimatechnik – und beweist damit sprichwörtlich einen langen Atem. Montags gibt es dann in Form eines Live-Videos die Auflösung der Frage. „Wissen to go“, nennt man das heute wohl. Das Thema Weiterbildung liege ihm am Herzen: „Unser Beruf ist so komplex, gefühlt kann man da gar nicht alles wissen!“, sagt er. Und denkt deshalb längst nicht ans Aufhören. - Clemens Geringer ist seit 2020 selbstständiger Handwerksunternehmer in Hildesheim bei Hannover. Schwerpunktmäßig ist der 36-Jährige im Bereich der Heizungs- und Klimatechnik tätig. Eine wesentliches Aufgabengebiet ist die Installation von Klima-Split-Anlagen für Wohnhäuser und Gewerbe. Dafür hat der Heizungsbaumeister zusätzlich den Sachkundenachweis nach ChemKlimaschutzV Kat. II für Kältemonteure erlangt. Geplant ist darüber hinaus eine weitere Qualifizierung – der Teil I –, um auch größere Anlagen erstellen zu können. - - Als Kleinunternehmer mit zwei Mitarbeitern arbeitet der Vater von vier Kindern natürlich mit im Betrieb. Seine Frau Elisabet arbeitet im Einzelhandel. Das bedingt eine gu >| (www.ikz.de, 30.6.22)
Bosch-Chef im Interview: „Autos mit Verbrenner wird es weiter geben“ Stefan Hartung führt mit Bosch den größten Autozulieferer der Welt. Er warnt vor Technikverboten, erklärt die Chancen des Wasserstoffs – und sagt, wieso es ohne China nicht geht. (www.faz.net, 30.6.22)
Das beste Mittel gegen #Klimaangst ist Klimaschutz. Das schlechteste Mittel gegen Klimaangst? Nicht über die #Klimakrise reden. @Psychologists4F (twitter.com, 30.6.22)
Hitzewellen suchen die Welt und die Schweiz heim. Der @tagesanzeiger nennt das «purzeln». Unerträgliche Verniedlichung der Klimakatastrophe. (Bild) @KlimaschutzCH (twitter.com, 30.6.22)
NATO-Gipfel berät über Terror, Hunger und Klimawandel - - - - - - - Tag eins war von Russlands Aggressionen überschattet, heute richtet der NATO-Gipfel den Blick gen Süden. Viele afrikanische Staaten kämpfen bereits gegen Terrorismus und Hunger. Und der Klimawandel wird die Probleme weiter verschärfen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.6.22)
Verbrenneraus: Millionäre dürfen länger stinken Überall nur Sieger? Der Umweltrat in Brüssel wollte es allen Beteiligten recht machen. Trotzdem ist das Aus für den Verbrenner ein politischer Erfolg – mit Abstrichen. (www.zeit.de, 30.6.22)
Mieterbund fordert Entlastungspaket Die Verbraucherschützer fordern ein Kündigungsmoratorium für Versorger. Damit könnten die Unternehmen Kunden nicht kündigen, die die höheren Strom- und Gaspreise nicht mehr zahlen können. (www.faz.net, 30.6.22)
"Ökonomisch gesehen, handelt es sich beim Klimaproblem um ein Marktversagen: Fossile Brennstoffe werden verkauft, gekauft und benutzt. Es entstehen enorme Schäden und also enorme Kosten – für die keiner der Marktteilnehmer auf @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 30.6.22)
Das Zittern vor dem Winter: «Gas ist in der Industrie schlicht und einfach unentbehrlich» Den Gasverbrauch zu drosseln, geht für Privathaushalte, für die Industrie hingegen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Produktion oder Stillstand. Jetzt rufen Branchenvertreter Private zum Gassparen auf. (www.watson.ch, 30.6.22)
Forschende wollen Klimawandel mit Weltraumblasen stoppen Forschende vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen die Auswirkungen des Klimawandels mit sogenannten Weltraumblasen reduzieren. Sie sollen das Sonnenlicht frühzeitig reflektieren, um die globale Erderwärmung zu stoppen. Die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 30.6.22)
Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. (www.anthropocenemagazine.org, 30.6.22)
Exit Kirche?: Beratung für austrittswillige Katholiken Wer aus der katholischen Kirche austritt, wie zuletzt Hunderttausende in Deutschland, macht das meist nicht leichtfertig. Oft ringen die Gläubigen lange mit sich. Der Nürnberger Jesuitenpater Ansgar Wiedenhaus will diese dabei begleiten. Er wolle sie nicht vom Austritt abhalten, denn er könne ihr Gründe nachvollziehen, sagt der Katholik. «Mein Job ist, dass es eine gute Entscheidung wird.» | «Exit?» heißt sein Gesprächsangebot in der offenen Kirche St. Klara in der Innenstadt, das sich an alle wendet, die enttäuscht von der Kirche sind, austreten wollen oder es bereits sind. Der Bayerische Rundfunk hatte zuerst darüber berichtet. Aber auch anderswo will die katholische Kirche mit diesen Menschen ins Gespräch kommen. Es gibt Beratungen per Telefon, E-Mail oder Brief. (www.zeit.de, 30.6.22)
Italien in der Klimakrise: „Wir haben Angst, dass unser Fluss verschwindet“ Norditalien wird von der heftigsten Dürre seit 70 Jahren heimgesucht. Wie dramatisch die Folgen sind, zeigt sich vor allem in der Po-Ebene. Dort bedroht die Hitze nicht nur den Fluss, sondern auch die Wirtschaft, die auf ihn angewiesen ist (www.freitag.de, 30.6.22)
Krieg, Inflation, Corona: Die Politik gibt in der Krise die Verantwortung an Verdreifachung der Nebenkosten, ungeheizte Zimmer, nächtliche Ausgangssperren, Klima-Soli: Die Politik schiebt den Bürgern die Verantwortung für die Zumutungen der Zeit zu. Das ist gefährlich für die Demokratie (www.freitag.de, 30.6.22)
Wärmepumpe statt Gas: Plötzlich sind alle für Habecks Heizungswende Wärmepumpen sollen Deutschland unabhängig von russischem Heizgas machen. Die Regierung schwört nun Hersteller, Handwerk und Bauwirtschaft auf eine extreme Kraftanstrengung ein. Obwohl für diesen Plan noch viel fehlt, erklärt ihn Robert Habeck für alternativlos. (to.welt.de, 30.6.22)
Newsletter «Mobilität» – Energiestadt Newsletter «Mobilität» Mobilitätskonzepte und Sofortmassnahmen sind gefragt Mehr als ein Drittel des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses sind auf die Mobilität zurückzuführen. Dieser Tatsache trägt der Trägerverein Energiestadt mit einem eigenen Kapitel in seinem bewährten Katalog Rechnung und bietet verschiedene Hilfsmittel zum Thema. Viele der Herausforderungen für Gemeinden und Städte in Bezug auf die Mobilität sind eng mit dem Thema Raumplanung verbunden. Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat letztes Jahr dazu eine Umfrage bei seinen Mitgliedern durchgeführt. Diese zeigte, dass vor allem in verdichteten Gebieten die Herausforderungen steigen, den Bedürfnissen aller Verkehrsträger und der Wohnbevölkerung gerecht zu werden. Wichtige Themen sind Massnahmen zur Reduktion des Transitverkehrs, Geschwindigkeitsreduktionen für Verkehrssicherheit, Lärmschutz und die Suche nach Lösungen im Umgang mit Verkehrsüberlastungen an Knotenpunkten. Das zeigt, wie wichtig Mobilitätspläne (www.energiestadt.ch, 30.6.22)
Evangelische Kirche 2.0: Kritik am deutschen Synodalen Weg Es gebe in Deutschland bereits eine gute evangelische Kirche, hat Papst Franziskus den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz wissen lassen. Das Bonmot ist auch eine Warnung. | Mehr Mitbestimmung der Basis, Parität von Laien und Bischöfen und Entscheidungskompetenzen für gewählte Gremien: Die katholische Kirche Deutschlands will sich umkrempeln. Synodaler Weg heisst der Titel des Reformvorhabens, die Debatte darüber wird längst auch ausserhalb von Deutschland geführt, und es gibt mehr und mehr Kritik. Über hundert Bischöfe aus Skandinavien und Polen, den USA und Afrika haben in offenen Briefen Bedenken geäussert. Der Synodale Weg müsse universalkirchliche Vorgaben beachten und dürfe nicht in einen nationalen Sonderweg einmünden. Selbst vor einem Schisma wurde gewarnt. (www.nzz.ch, 30.6.22)
Souverän in der politischen Arena kommunizieren Politische Kommunikation in der Praxis. Kampagnenarbeit, Schreiben von Medienmitteilungen und Reden oder bei der Positionierung von Kollegen. | Ob in der Kampagnenarbeit, im Schreiben von Medienmitteilungen und Reden oder in der Organisation der Kommunikation: Noch mehr aus der Perspektive der Zielgruppe zu denken und ein tolles Netzwerk von Berufskolleg:innen, dies hat Claudia Naegeli, Co-Leiterin Kommunikation beim Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich, aus dem CAS Politische Kommunikation mitgenommen. (blog.zhaw.ch, 30.6.22)
Düstere Prognosen zur Bundeskasse: Jetzt sind es plötzlich 9,4 Milliarden Franken für die Armee Finanzminister Ueli Maurer korrigiert die Kosten für die Aufrüstung massiv nach oben. Zusammen mit Klimaschutz, Ukraine-Flüchtlingen und weiteren Mehrausgaben könne sich die Schweiz dies nicht leisten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)
Ohne Wasserstoff kann die Energiewende nicht gelingen – doch noch ist er zu wenig grün Fossile Treibstoffe zu ersetzen, ist wegen des Ukraine-Kriegs noch dringlicher geworden. Doch für Autos oder zum Heizen ist Wasserstoff die falsche Alternative. (www.nzz.ch, 30.6.22)
Nur dank der Digitalisierung: In Österreich entsteht das erste Edelstahlwerk in Europa seit Jahrzehnten Der österreichische Hersteller Voestalpine produziert in Kapfenberg in einem neuen hoch automatisierten Werk Edelstahl, unter anderem für Rolex. Der Bau zeigt die Herausforderungen, mit denen die Industrie derzeit konfrontiert ist: Die Kosten steigen, Investitionen sind aber unerlässlich, um gegen die Konkurrenz zu bestehen und Frauen als Angestellte zu gewinnen. (www.nzz.ch, 30.6.22)
Marschieren bald Polizisten mit dem Thermometer von Haus zu Haus? Die wichtigsten Antworten zur drohenden Gasmangellage In der Schweiz wären Hunderttausende Haushalte direkt von einem Stopp der russischen Gaslieferungen betroffen: Das können sie tun, um den Verbrauch im kommenden Winter zu reduzieren. (www.nzz.ch, 30.6.22)
Russische Gaslieferungen: Putins riskantes Pokerspiel Russland liefert so wenig Erdgas wie noch nie. Ein Lieferstopp würde das Land allerdings hart treffen. Welche Strategie verfolgt Wladimir Putin? (www.zeit.de, 30.6.22)
NRW: Koalitionsvertrag bleibt im Gebäudebereich vage - - Die neue schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat den Koalitionsvertrag unterzeichnet. Er sieht im Gebäudebereich unter anderem eine Solarpflicht vor und für Kommunen einen stärkeren Fokus auf Wärmeplanung. Verbindlich und konkret ist aber im Gebäudebereich bislang eher wenig. - - (www.geb-info.de, 30.6.22)
Klimaschutz: Nach dem Leuchtfeuer Ein Jahr ist das wegweisende Klima-Urteil aus Karlsruhe her. Viel hat sich vor deutschen Gerichten seitdem nicht mehr getan. Ist das Potenzial der Klimaklagen schon erschöpft? (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)
Die Windkraftverhinderer Die CDU verhindert die Windkraft. Das wurde bei einem Treffen der Windenergiebranche in Leipzig einmal mehr deutlich. Windenergieprojekte gestalten sich aktuell in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besonders schwierig. (www.energiezukunft.eu, 30.6.22)
Axpo setzt bei Mobilität und Industrie auf grünen Wasserstoff Die Axpo-Gruppe, die als größter Energieversorger in der Schweiz auch zu Europas größten Energiehändlern zählt, bereitet sich schrittweise auf den Einstieg in das Wasserstoff-Geschäft vor. (www.eid-aktuell.de, 29.6.22)
Sichere Schweizer Energieversorgung 2035 – ein Produkt der Umweltallianz Täglich sterben weltweit bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Brände, Hungersnöte und Überschwemmungen häufen sich. Die Biodiversitätskrise und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unseren Planeten, unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig, und der Mensch befindet sich mittendrin. Deshalb stehen wir in besonderer Verantwortung. | Unser Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu beschränken. Gelingen kann uns dies mit einer weitsichtigen Schweizer Energieversorgung, welche bis 2035 netto keine CO2-Emissionen mehr in die Atmosphäre ausstösst. Sie ist effizient, setzt auf Solarenergie und weniger Verbrauch. | Unser Ziel ist es, die Biodiversität zu schützen. Dafür gehen wir achtsam mit den Lebensräumen von tausenden Tier- und Pflanzenarten um und dämmen auch die Klimaerhitzung, die ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringt, ein. | Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei … (energiewende2035.umweltallianz.ch, 29.6.22)
Subverting Climate Science in the Classroom – Scientific American Oil and gas representatives influence the standards for courses and textbooks, from kindergarten to 12th grade | Wenn Lobbyisten über Lehrpläne entscheiden: @carnegieendowment berichtet, wie Vertreter der fossilen #Brennstoffindustrie in #Texas dafür sorgen, dass die Ursachen des Klimawandels in Schulbüchern nicht vorkommen. @weltsichten (www.scientificamerican.com, 29.6.22)
Drohende Mangellage: Wie der Bundesrat uns auf einen harten Winter einschwört (oder es versucht) Der Bundesrat hält einen Energie-Engpass im kommenden Winter für realistisch, Gasrationierungen für möglich. «Nun geht es ums Ganze», sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
Kommentar zur drohenden Energiekrise: Die Zeit der Ideologen ist vorbei Im nächsten Winter werden Strom und Gas knapp. Der Grund ist ein Politversagen, das schleunigst gelöst werden muss. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
Forderung im Gemeinderat: Essen in Zürich soll vermehrt bio sein Das Stadtparlament möchte, dass in städtischen Betrieben die Hälfte aller Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft stammen. Die SVP warnt vor Verteuerung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
«Hat dieses Gefühl in Zürich keinen Platz?» Die «Klimaangst» überfordert das Stadtparlament Der Zürcher Gemeinderat behandelte einen Vorstoss zu Ängsten um das Klima. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier redeten aneinander vorbei. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Mit Sparappellen und zusätzlicher Gasbeschaffung will der Bundesrat das Schlimmste verhindern Wirtschaft und Bevölkerung müssen sich darauf einstellen, im kommenden Winter nicht über genügend Strom und Gas zu verfügen. Der Bund und die Branche treffen zwar Vorkehrungen. Doch viele Faktoren können sie nicht beeinflussen. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Frau Sommaruga, müssen wir bald mit einem Energie-Alarm rechnen? Der Bundesrat warnt, dass bei Strom und Gas im Winter eine Mangellage drohe. Von einem Spar-Appell sieht er trotzdem ab. (www.srf.ch, 29.6.22)
Sommer in Deutschland jetzt schon „deutlich“ zu trocken und zu warm Gewitter, Starkregen, Hitzewellen: Der Deutsche Wetterdienst zieht keine gute Bilanz für den Juni. Anderswo in der Welt ist die Entwicklung noch schlimmer. Die Veränderungen seien ohne den Einfluss der steigenden Treibhausgaskonzentrationen nicht erklärbar. (www.welt.de, 29.6.22)
Mangel an Erdgas: Welche Anreize beim Sparen helfen Im kommenden Winter drohen Rationierungen von Erdgas. Damit die wirtschaftlichen Schäden möglichst gering ausfallen, sollte es Sparanreize für Industrie und Haushalte geben. Was die Schweiz von anderen Ländern lernen kann. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Klimaanlage: Wie kühlt man ein Land, das immer heisser wird? Die Hitze in Indien ist extrem. Im Land könnten bald Hunderte von Millionen Klimaanlagen brummen. Zeit für einen revolutionären Plan. (www.nzz.ch, 29.6.22)
KOMMENTAR - Der Markt ist die schärfste Waffe gegen den Erdgasmangel – die Schweiz sollte sie nutzen Während Deutschland mit Marktmechanismen gegen den drohenden Erdgasmangel im Winter vorgeht, will der Bundesrat darauf verzichten. Das ist unverständlich. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Die Schweiz reagiert gespalten auf die Corona-Kommunikation der Behörden Rund 60 Prozent der Bevölkerung sind mit der Krisenkommunikation des Bundes während der Pandemie zufrieden. Auf dem Land ist das Misstrauen grundsätzlich grösser. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Elektromobilität ist auch eine Frage der Umverteilung Berlin will mehr Elektroautos auf die Straße bringen und stößt mitunter auf Probleme, die es alleine nicht lösen kann (www.nd-aktuell.de, 29.6.22)
Nabu-Studie: Vogel-Sterben an Stromleitungen könnte eingedämmt werden Nach Schätzungen des Naturschutzbunds sterben jährlich mindestens 1,5 Millionen Vögel an Strommasten und -leitungen. Die Naturschützer fordern, alle Stromleitungen in Europa vogelsicher zu machen. Die Möglichkeiten dazu existieren längst. | In der EU sterben laut Naturschützern an Stromleitungen Millionen Vögel — einige sind durch ungesicherte Strommasten sogar in ihren Beständen gefährdet. Das zeigt eine neue Studie im Auftrag des deutschen Naturschutzbunds (Nabu), die eine Übersicht zum Vogelschutz an Stromleitungen gibt, an denen Vögel durch Erd- oder Kurzschlüsse sterben können. Der Vogelschutzverband "Raptor Protection Slovakia" lieferte dafür eine Datenanalyse mit dem Ergebnis, dass es solche Gefährdungen für Vögel in allen 27 EU-Staaten gibt. Technische Lösungen und rechtliche Vorgaben seien aber sehr unterschiedlich. (www.oekotest.de, 29.6.22)
G7-Gipfel und BRICS-Gipfel: Konjunktur der Blöcke Das Blockdenken hält wieder Einzug in die weltpolitische Lage: wir gegen die. Kann das gut gehen? (www.freitag.de, 29.6.22)
Deutschlands Energieversorgung: „Der Atomausstieg ist ein Erfolg“ Deutschland befindet sich in der Energiewende: Der Umwelthistoriker Frank Uekötter über Kernkraftwerke in der aktuellen Versorgungskrise, die Atom-Begeisterung der fünfziger Jahre und die Widerstandskraft badischer Winzer. (www.faz.net, 29.6.22)
Was tun bei Mangellage?: So will der Bundesrat die Energiekrise meistern Der Bundesrat hat die Versorgungssicherheit bei Gas und Strom beraten. Kommt der Deal mit Deutschland? Bleiben Privathaushalte verschont? Das sind die wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
Sommaruga: «Eine Gas-Mangellage würde uns hart treffen» Der Bundesrat sei um die Reserven besorgt und treffe Vorbereitungen für den Ernstfall, so Simonetta Sommaruga. (www.srf.ch, 29.6.22)
Energie: Schweiz sichert sich zusätzliche Gas-Speicher Gut vier Monate nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs informiert der Bundesrat vor der Sommerpause, wie er die Schweiz auf eine mögliche Gas- und Strom-Mangellage vorbereiten will. Klar scheint derzeit einzig: Das Risiko für Energieengpässe im Winter steigt. (www.watson.ch, 29.6.22)
Doppelte Ernte: oben Solarstrom, unten Beeren Um den Ausbau der Photovoltaik (PV) voranzutreiben, sind grosse Flächen erforderlich, die mit Solarmodulen bestückt werden können. Bisher stehen dafür in der Schweiz Hausdächer und Fassaden im Vordergrund. Künftig könnten PV-Anlagen auch auf Landwirtschaftsflächen entstehen — nicht anstelle, sondern zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung. Mehrere Projekte untersuchen gegenwärtig Vorzüge und allfällige Nachteile solcher Agri-Photovoltaikanlagen — und können damit auch helfen, Grundlagen für mögliche regulatorische Anpassungen bereitzustellen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Doppelte Ernte: oben Solarstrom, unten Beeren„ (energeiaplus.com, 29.6.22)
Zivilisationsgold: Erstmals Potenzial fürs Urban Mining bis 2040 kartiert Wie groß das anthropogene Lager in Deutschland ist und wird, hat jetzt ein Forschungsteam des Öko-Instituts berechnet und eine Prognose über das realistische Potenzial für Sekundärrohstoffe aus dem Urban Mining bis zum Jahr 2040 gegeben. (blog.oeko.de, 29.6.22)
Warum wir bei Hitze schlechter schlafen Schlaflos im Bett: Wegen des Klimawandels verliert jede Person schon jetzt 44 Stunden Schlaf pro Jahr. Wie gravierend das ist — und wie du nachts trotzdem einen kühlen Körper bewahrst. | Tropische Nächte, die auf den Klimawandel zurückgehen, sorgen weltweit dafür, dass wir weniger schlafen. | Vor allem das Einschlafen fällt uns schwer — weil es für den Körper schwieriger ist, bei Hitze Wärme abzugeben. | Eine Schlafforscherin sagt, warum eine lauwarme Dusche mehr bringt als eine kalte — und was sonst noch hilft. (www.higgs.ch, 29.6.22)
Mehr LED-Beleuchtung für weniger Stromverbrauch Bis jetzt wurde rund 40 Prozent der Stadtzürcher Beleuchtung auf energiesparende LED-Leuchten umgerüstet. Der Stadtrat genehmigte gebundene Ausgaben in der Höhe von rund 9 Millionen Franken, damit das ewz den LED-Ausbau für die öffentliche Beleuchtung fortsetzen kann. (www.stadt-zuerich.ch, 29.6.22)
Klimaschützerin : Greta Thunberg will neues Buch in London vorstellen Die wohl weltweit prominenteste Klimaaktivistin wählt erneut Großbritannien als Bühne für ihre Anliegen: Greta Thunberg will ihr neues «Klima-Buch» Ende Oktober beim London Literature Festival vorstellen. | Die Veranstalter kündigten die 19-jährige Schwedin am Mittwoch als Headlinerin des Ende Oktober stattfindenden Festivals an. Ihre Rede soll auch online übertragen werden. | In dem Buch, das am 27. Oktober auch in Deutschland erscheint, kommen internationale Expertinnen und Experten ganz verschiedener Disziplinen – darunter Geophysik und Meteorologie, aber auch Psychologie und Philosophie – mit ihrem Blick auf den Klimawandel zu Wort. Dazu gehören unter vielen anderen auch der schwedische Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Johan Rockström und die in London tätige deutsche Klimaforscherin Friederike Otto. (www.zeit.de, 29.6.22)
Verkehrswende: "Ich leide wie ein Hund" Reisen, ohne der Umwelt zu schaden? Die Züge der Deutschen Bahn wären die ideale Fortbewegung. Sind sie aber noch nicht, das sieht auch Bahn-Chef Lutz. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)
Klimaziel verbrannt Der Beschluss zum Verbrenner-Aus bis 2035 reicht nicht aus, wenn man ernsthaften Klimaschutz betreiben will (www.nd-aktuell.de, 29.6.22)
GRÜN Punkt! Solaroffensive jetzt Vor Kurzem hat die Stadtzürcher Stimmbevölkerung das neue Netto-Null-Ziel an der Urne angenommen. Es handelt sich dabei um die Zahl 2040 — bis 2040 soll auf dem ganzen Stadtgebiet Netto-Null Treibhausgase erreicht werden. Alles, was im Einflussgebiet der Stadtverwaltung liegt — also städtische Liegenschaften oder Fahrzeuge — sollte Netto-Null bereits im Jahr 2035 erreichen. Gemeinderat Dominik Waser teilt seine Perspektive. (gruenezuerich.ch, 29.6.22)
Ötztaler Alpen: Gletscher schrumpfte schnell wie nie Die bedenkliche Entwicklung auf den heimischen Gletschern aufgrund des Klimawandels schreitet unaufhörlich voran: Der Hintereisferner in den Ötztaler Alpen in Tirol erreichte heuer so früh wie noch nie den „Glacier Loss Day“. Bereits seit dem 22. Juni steuert der Gletscher auf eine negative Jahresbilanz zu, teilte die Uni Innsbruck mit. (orf.at, 29.6.22)
Originalität: Stehlen in der Architektur Neben der Aufregung, den Mitstudierenden sein Konzept zum ersten Mal zu präsentieren, schwingt manchmal auch die Angst mit, Kommiliton:innen könnten die eigene Idee stehlen. Doch existiert Originalität überhaupt? Woher kommen Ideen, woher kommt Inspiration und muss Stehlen zwangsläufig immer etwas Schlechtes sein? (www.dabonline.de, 29.6.22)
20 Gigawatt Photovoltaik pro Jahr sind nicht genug | Der Beitrag zeigt, wie viel Photovoltaikleistung in Deutschland zum Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens erforderlich ist. Während für das Zieljahr 2030 knapp 700 GW Photovoltaikleistung erforderlich sind, um den Energiebedarf decken zu können, sinkt bei einem späteren Erreichen der CO2-Neutralität die notwendige Leistung. Dies ist zum Beispiel auf den abnehmenden Energiebedarf aufgrund vermehrter Sanierungen oder auf den Austausch der fossilen Heizungen und Verbrennerfahrzeuge zurückzuführen. Bei einer noch Paris-konformen Dekarbonisierung bis zum Jahr 2035 beträgt die erforderliche Leistung 594 GW. Wird die CO2-Neutralität erst 10 Jahre später angestrebt, werden rund 470 GW benötigt. Die Unterschiede in den erforderlichen Photovoltaikleistungen werden bei den späteren Zieljahren tendenziell kleiner. (solar.htw-berlin.de, 29.6.22)
Rethink Now Serie: Wo liegen sie genau, die planetaren Grenzen? Wo liegen sie genau, die planetaren Grenzen? Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde das Konzept der planetaren Grenzen zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Entwickelt wurde es von Wissenschafter:innen am Stockholmer Zentrum für Resilienz. Die Idee dahinter: Für weltweit wichtige Umweltressourcen werden die Belastungsgrenzen aufgezeigt. Überschreiten wir diese dauerhaft, dann ist das Überleben der Menschheit langfristig gefährdet. (www.one-planet-lab.ch, 29.6.22)
Metastudie: Mehr Hitzewellen durch Erderwärmung Dürren, Überflutungen, Tornados: Der vom Menschen verursachte Klimawandel beeinflusst extreme Wetterereignisse — wie stark, hat nun eine Studie untersucht. Besonders deutlich ist das bei Hitzewellen. Das volle Ausmaß der Folgen werde aufgrund von großen Datenlücken immer noch unterschätzt. (science.orf.at, 29.6.22)
Forscher erproben automatisierte Steuerung von Photovoltaik, Wärmepumpen und Ladestationen in Verteilnetzen Ziel der Feldversuche mit 100 Haushalten in Berlin und Bayern ist es, bestehende Netze besser auszulasten. Jetzt liegen erste Ergebnisse vor. (www.pv-magazine.de, 29.6.22)
Energiepreise: Vielen Menschen droht Winter ohne Strom und Gas Die Energiepreise machen schon jetzt Verbrauchern in Hessen zu schaffen. Die Verbraucherzentrale befürchtet, dass viele Kunden ihre Rechnungen nicht mehr zahlen können – und ihnen der Strom abgestellt werden könnte. (www.faz.net, 29.6.22)
Verbrenner-Aus mit „Aber“ Die EU-Umweltministerinnen und -minister haben sich auf ein Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 geeinigt. Allerdings wollen sie sich nicht vollständig davon verabschieden. Dank synthetisch erzeugten Benzins und Diesels, sogenannter E-Fuels, sollen sie weiter verkauft werden können. (orf.at, 29.6.22)
Erdgasmangel: Mit welchen Sparanreizen die Schweiz eine Versorgungskrise verhindern könnte Im kommenden Winter drohen Rationierungen von Erdgas. Damit die wirtschaftlichen Schäden möglichst gering ausfallen, sollte es Sparanreize für Industrie und Haushalte geben. Was die Schweiz von anderen Ländern lernen kann. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Parmelin: «Wir müssen unseren Verbrauch reduzieren» Simonetta Sommaruga und Guy Parmelin informieren über den Stand und mögliche Massnahmen gegen eine Gasmangellage. (www.srf.ch, 29.6.22)
Sommaruga: «Eine Mangellage würde uns hart treffen» Der Bundesrat sei um die Reserven besorgt und treffe Vorbereitungen für den Ernstfall, so Simonetta Sommaruga. (www.srf.ch, 29.6.22)
Vor Ort in eine fossilfreie Zukunft starten WWF entwickelt Leitfaden für die kommunale Wärmewende (www.wwf.de, 29.6.22)
Habecks Windkraft-Gesetz heizt Naturschutz-Konflikt an Bei der Windkraft an Land verzichtet die Ampel-Koalition entgegen früheren Ankündigungen darauf, die pauschalen Abstandsregeln in den Ländern aufzuheben. So wird das vom Wirtschaftsminister vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz den Konflikt zwischen Windkraft und Naturschutz verschärfen. - (www.klimareporter.de, 29.6.22)
Habecks Windkraft-Gesetz heizt Naturschutz-Konflikt an Bei der Windkraft an Land verzichtet die Ampel-Koalition entgegen früheren Ankündigungen darauf, die pauschalen Abstandsregeln in den Ländern aufzuheben. So wird das vom Wirtschaftsminister vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz den Konflikt zwischen Windkraft und Naturschutz verschärfen. - (www.klimareporter.de, 29.6.22)
Alles auf Strom: Habeck will mehr Tempo in der Wärmepumpen-Offensive 500.000 neue Stromheizungen sollen schon bald jährlich installiert werden. Doch der Weg zum klimaneutralen Heizen ist noch weit. (www.faz.net, 29.6.22)
Vom Leben, Werfen und Sterben der Afrikanischen Wildhunde im Klimawandel Die Wildhunde verzögern ihre Wurfzeit, um mehr Junge durchzubringen. Sie könnten damit aber in eine phänologische Falle tappen. (www.tagesspiegel.de, 29.6.22)
„Windenergie-Parks im Meer werden die Umwelt verändern“ Derzeit findet in Lissabon die Ozeankonferenz der Vereinten Nationen statt. Die Hamburger Ozeanografin Corinna Schrum spricht im Interview über die derzeit massivsten Probleme der Weltmeere, darunter die Überfischung, Plastikmüll sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt. (www.welt.de, 29.6.22)
Immer der Nase nach: Wie Körpergerüche unser Verhalten steuern Nicht nur unsere Partnerwahl, auch die Wahl unserer Freunde wird vom Geruchssinn mit bestimmt. Doch das ist längst nicht alles. Oder wussten Sie, was der Geruch von Tränen mit Ihnen machen kann? (www.dw.com, 29.6.22)
Stadtflucht liegt im Trend: Frische Luft für alle Wohnen auf dem Land ist nicht für alle machbar. Deshalb sollte das Ziel sein, Wohnen in der Stadt lebenswert und vor allem finanzierbar zu gestalten. mehr... (taz.de, 29.6.22)
Weniger Benziner, mehr E-Autos: Bundesrat plant neue Abgabe Die Landesregierung hat zahlreiche Themen unter Dach und Fach gebracht. Hier die wichtigsten im Überblick. (www.srf.ch, 29.6.22)
Klimapolitik: Jetzt kommt es auf die Wirtschaft an Gerade erst haben Wirtschaft und Klimaschutz zusammengefunden, da drohen die Folgen von Putins Krieg in der Ukraine alles zu zerstören. Doch es gibt eine mächtige Kraft, die Hoffnung macht. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)
Wärmepumpengipfel verabschiedet Absichtserklärung - - Beim Wärmepumpengipfel vereinbarten Bundesregierung und Verbände, gemeinsam die Voraussetzungen zu schaffen, dass ab 2024 mindestens 500.000 Wärmepumpen jährlich neu installiert werden können. - - (www.geb-info.de, 29.6.22)
Demokratie Schweiz hat sich von Corona bestens erholt Damals der Schock: Parlament ausgebremst, Abstimmungen abgesagt, politische Rechte eingeschränkt. Heute die Entwarnung: Die Demokratie geht belebt und gestärkt daraus hervor. Politikwissenschaftlerin Martina Mousson ist deutlich entspannter als 2020. Kaum jemand erforscht die Abstimmungsdemokratie Schweiz so genau wie Martina Mousson, Projektleiterin am Forschungsinstitut gfs.bern. Was stellt die Corona-Pandemie mit der Demokratie Schweiz an? Das wollten wir von ihr vor über zwei Jahren wissen. Heute konfrontieren wir die Expertin mit ihren Aussagen von damals. Anfang 2020 schwang – verständlicherweise – Besorgnis mit. Jetzt ist sie spürbar entspannter, ja, in ihrer Bilanz kann sie fast nur positive Punkte auflisten. (www.swissinfo.ch, 29.6.22)
Verbrenner: Endlich ein Auslaufmodell Entscheidend ist, dass die EU Diesel- und Benzinautos nun ein Ablaufdatum gibt. Die FDP kann gerne weiter von synthetischen Kraftstoffen schwärmen - aber ein Zukunftsmodell ist das nicht. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)
Der Bedeutungsverlust der Kirchen ist nur noch eine Frage der Zeit Rund 360.000 Mitglieder haben die katholische Kirche 2021 verlassen – ein neuer Rekord. Auch bei der evangelischen Kirche stieg die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich zum Vorjahr um 60.000 auf rund 280.000. Erstmals ist in Deutschland nun weniger als die Hälfte der Bevölkerung Mitglied in einer der beiden christlichen Großkirchen. Ein Kommentar von hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg. (hpd.de, 29.6.22)
Wärmepumpen-Gipfel: Deutsche Umwelthilfe fordert konkrete Maßnahmen für Markthochlauf statt heißer Luft in einer Absichtserklärung Heutiger Wärmepumpen-Gipfel droht Placebo-Veranstaltung zu werden: Statt konkreter gesetzlicher Maßnahmen sind nur Absichtserklärungen zu erwarten | DUH fordert verbindliche gesetzliche Verankerung für den Markthochlauf der Wärmepumpe und kritisiert fehlende Beteiligung von Umweltverbänden | DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz: „Warme Worte machen noch kein warmes Wohnzimmer.“ (www.duh.de, 29.6.22)
Fossilfreie Mobilität Der Verbrauch fossiler Energieträger im Verkehr muss möglichst schnell beendet werden. Wie? | 1. Vermeidung von Verkehr. | 2. Verlagerung von Verkehr auf umweltverträgliche Verkehrsmittel. | 3. Technologischer Wandel im motorisierten Verkehr. | Der VCS hat das unabhängige Forschungsbüro Infras mit der Berechnung von Verkehrsszenarien beauftragt. Die Studie zeigt Massnahmen auf, welche ergriffen werden müssen, um den Verbrauch fossiler Treibstoffe im Verkehr zu beenden und damit auch die Klimaziele zu erreichen. Die Infras-Studie kommt zum Schluss: Das Netto-Null-Ziel kann nur erreicht werden, wenn der Verkehr weitestgehend oder ganz fossilfrei wird. (www.verkehrsclub.ch, 29.6.22)
Sind 100 Prozent erneuerbare Energie möglich? Kern- und Kohlekraftwerke erzeugen nicht nur wetterunabhängig Strom. Sie sind auch die Garanten einer konstanten Netzfrequenz. Nun müssen Erneuerbare lernen, ohne Konventionelle auszukommen. Bisher können sie das nicht. (www.dw.com, 29.6.22)
Suffizienz | Effiziente Wohnraumnutzung entlastet den Wohnungsmarkt und schützt das Klima Die Suche nach einer passenden, auch bezahlbaren Wohnung ist vor allem für Familien inzwischen ein Problem, nicht nur in Großstädten. Die Nachfrage ist groß, das Angebot begrenzt. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass immer weniger Personen in einem Haushalt leben. Nicht immer ist dies eine bewusst getroffene Entscheidung. Bei manchen hat es sich vielmehr so ergeben, etwa im Alter: Die Kinder sind ausgezogen, und sie bleiben alleine in einer oft nicht altersgerechten und sanierungsbedürftigen großen Wohnung zurück. Wie könnten Lösungen aussehen? | Das gesamte Konzept ist in der Handreichung „Wohnraummobilisierung — gut für Menschen, Kommune und Klima“ dargestellt. Sie zeigt in sechs Schritten, wie geeignete Zielgruppen auf ihr vorhandenes Wohnraumpotenzial angesprochen werden können und richtet sich an alle, die einen kommunalen Beratungsprozess initiieren und institutionalisieren können: an die Kommunalpolitik, an die Verwaltung, an Beratungsinstitutionen und beispielsweise Verbände. … (www.isoe.de, 29.6.22)
DIW Berlin: Neue Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1/2022 rund um die Themen Immobilien, Wohnen und Bauen im städtischen Raum Vor etwa zehn Jahren beschleunigte sich in deutschen Großstädten der Anstieg der Immobilienpreise und Mieten. Mit dieser Entwicklung ist auch hierzulande städtischer Boden wieder zu einem zentralen Gegenstand gesellschaftlicher Konflikte geworden. Gestritten wird — wenn auch häufig unter anderen Begriffen — um das Eigentum an städtischem Boden, um das Einkommen daraus und um die Formen seiner Nutzung. So ist der rasante Preisauftrieb für urbanen Boden in Form steigender Immobilienwerte und steigender Wohnungsmieten zu einem wichtigen Treiber wirtschaftlicher — und folglich auch sozialer — Ungleichheit geworden. Mit Blick auf Teilaspekte dieser Problematik wird in politischen Debatten die Wohnungsfrage gerne als (eine oder gar die) neue soziale Frage tituliert. (www.diw.de, 29.6.22)
Der Boden ist ein kostbares Gut Am «Gäbihübel» wird sichtbar, welche Auswirkungen die Verkabelung eines Abschnitts einer 380-kV-Höchstspannungsleitung auf Landschaftsbild und Umwelt hat und welche Herausforderungen Bau, Betrieb und Instandhaltung mit sich bringen. || Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Bodenqualität und die Regenwurmpopulationen durch die Terrain-Umgestaltungen und die leicht erhöhte Bodentemperatur in den ersten beiden Jahren nach Stromfluss nicht beeinträchtigt wurden. Die Böden über dem Kabelrohrblock wurden einwandfrei rekultiviert, sind nicht verdichtet und sind biologisch aktiv. Die Böden sind gut mit Regenwürmern besiedelt, was auf günstige Bodenbedingungen zurückzuführen ist. Da Wurzeln das Erdkabel gefährden können, muss der Boden oberhalb des Kabelrohrblocks allerdings von hochstämmigen oder tiefwurzelnden Bäumen freigehalten werden. Erst längerfristige (> 5 Jahre) Untersuchungen werden zeigen, ob die erhöhte biologische Aktivität der Böden über dem Rohrblock … (www.swissgrid.ch, 29.6.22)
Klimaschutz: Bündnis fordert rasche Abkehr vom Auto Umweltschützer, Fahrradclub und Verbraucherzentrale mahnen eine Reform des Verkehrsrechts an - damit Städte mehr Radwege bauen und Tempolimits verhängen können. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)
Einfach zu laden: Leibniz-Forscher entwickeln eine neuartige Wasserstoff-Batterie Wasserstoff bringt eine Vielzahl an hoch interessanten Eigenschaften mit sich. Experten halten das Gas daher für unverzichtbar bei der Überwindung des fossilen Energiezeitalters. Ganz ohne Probleme lässt sich Wasserstoff aber nicht nutzen. Beispielsweise stellt die Speicherung eine Herausforderung dar. So ist das Gas unter normalen Bedingungen von geringer Dichte und sehr flüchtig. Außerdem wird es explosiv, sobald es mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Für den Transport muss Wasserstoff daher stark heruntergekühlt oder unter hohen Druck gesetzt werden. Forscher in aller Welt arbeiten deshalb an chemischen Speicherlösungen. Das finale Ziel: Eine Art Batterie, die Wasserstoff dauerhaft speichert und beispielsweise mit einer Brennstoffzelle verbunden werden kann. Führend in diesem Bereich sind die Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Katalyse. Dort war bereits im vergangenen Jahr ein erster Durchbruch gelungen. Damals konnten die Forscher ein Speichermedium präsentieren, … (www.trendsderzukunft.de, 29.6.22)
Countdown für ein Gasspar-Programm Die Heizperiode beginnt in gut drei Monaten, bis dahin gilt es, die Einsparpotenziale bei Heizen, Warmwasserbereitung und Strombezug zu heben. Ein Experte schätzt die Kosten auf ein bis zwei Milliarden Euro. (www.klimareporter.de, 29.6.22)
GLOBAL 2000 fordert Beschluss des Energieeffizienzgesetzes und Priorität für Energiesparen | Monatelangen Ankündigungen der Bundesregierung müssen endlich Taten folgen Angesichts der sich zuspitzenden Energie- und Klimakrise fordert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln auf: „Es braucht jetzt eine klare Priorität für Energiesparen und die Reduktion des Energieverbrauchs. Es ist zwar positiv, dass letzte Woche eine Energiesparkampagne für den Herbst angekündigt wurde, es braucht aber auch ein wirksames Energieeffizienzgesetz. In Industrie, Mobilität und bei Haushalten gibt es große Hebel, daher sollten endlich gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Energieverbrauch in Österreich wirksam und dauerhaft verringern“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 29.6.22)
Mit vernetztem Licht Energie einsparen Durch den Einsatz von intelligenten Leuchten setzen verantwortungsbewusste Bauherrschaften die Zielsetzungen der Energiestrategie 2050 des Bundes konsequent um und schaffen gleichzeitig einen neuen Standard in Komfort und Sicherheit. Wir fragten beim CEO der Swisslux [Daniel Schwarz] AG nach. (www.baurundschau.ch, 29.6.22)
Den Baubestand klimafreundlich gestalten Paradigma hat zwei solarthermische Sanierungskonzepte für Bestandsgebäude entwickelt, um einen möglichst hohen Autarkiegrad bei der Wärmeversorgung zu erzielen (www.ikz.de, 29.6.22)
Start-up entwickelt Elektroflugzeug mit 500 Kilometern Reichweite Das Münchner Start-up Vaeridion will bis spätestens 2030 ein Elektroflugzeug auf den Markt bringen. Der sogenannte Microliner soll eine Reichweite von rund 500 Kilometern haben und eine nachhaltige und emissionsfreie Alternative zum klassischen Fliegen bieten. (www.basicthinking.de, 29.6.22)
Landschaftsschutz: Die Wasserkraft ist ausgebaut | Gastkommentar Hans Weiss und Mario Broggi Die Wasserkraft bietet viele Vorteile für die Stromversorgung, sie hat aber auch ihren Preis: Die Eingriffe in Natur und Landschaft sind in der Schweiz bereits sehr gross. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Die Zukunft liegt in unserer Hand – higgs Wie könnte unser Leben in 100 Jahren aussehen, wenn wir die Klimakrise so angehen, wie es Expertinnen und Experten empfehlen? Eine Reise in eine europäische Stadt der Zukunft. | von Anna Violato und Jacopo Pasotti und Raphael Gschwind (www.higgs.ch, 29.6.22)
«Swiss Climate Scores»: Bundesrat führt Klima-Gütesiegel für Finanzprodukte ein Mittels «Swiss Climate Scores» soll in Zukunft die Klimaverträglichkeit von Anlageprodukten angegeben werden. Die Anwendung beruht auf Freiwilligkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
CCC: Costly gas means reaching climate goals ‘could save UK 0.5% of GDP' Record-high gas prices mean efforts to cut UK carbon emissions could save the economy 0.5% of GDP, says the Climate Change Committee (CCC). | Its latest annual progress report to parliament says decarbonising the UK could save money, if fossil fuel prices remain very high. Its earlier estimates said reaching net-zero would cost less than 1% of GDP, while helping to avoid dangerous warming and bringing significant health benefits. | High fossil fuel prices following Russia's invasion of Ukraine “reinforce the case for a rapid transition away from fossil fuels”, the report says, warning that some will use the crisis as an excuse to expand fossil fuel production or pause coal phaseouts. | Yet the CCC says the UK is on track to deliver sufficient progress against just eight of 50 new “key indicators”, with 11 “significantly off track”. And it says the government only has “credible” plans for 39% of the required emissions cuts to meet the UK's legally binding carbon budgets. (www.carbonbrief.org, 29.6.22)
GRÜNE machen Druck für Energiewende Wir müssen nun alle Hebel in Bewegung setzen, damit wir unseren Verbrauch an fossilen Treib- und Brennstoffen sofort eindämmen und die Energiewende — und somit den vollständigen Ausstieg aus den Fossilen — forcieren. Dazu fordern die GRÜNEN eine Überarbeitung der aus der Zeit gefallenen Energiestrategie energieAARGAU aus dem Jahr 2015 innerhalb eines Jahres. (grueneaargau.ch, 29.6.22)
Klimaschutz-Initiative blockiert erneut Berliner Stadtautobahn Im Bereich Seestraße, Beusselstraße und Jakob-Kaiser-Platz kommt es am Morgen zu Verkehrseinschränkungen. Grund sind Proteste von Aktivisten. (www.tagesspiegel.de, 29.6.22)
Klimaschutzpaket der EU: Neuwagen sollen klimaneutral sein Die UmweltministerInnen der EU-Länder einigen sich auf eine Reform des Emissionshandels und das Verbrenner-Aus. E-Fuels-Motoren sollen möglich bleiben. mehr... (taz.de, 29.6.22)
Internet-Monitoring: Job, Wohnung, Auktion: Dieser Dienst überwacht Websites für Sie Warum neue Einträge verpassen? Visualping informiert Benutzer, wenn Veränderungen im Netz eine schnelle Reaktion erfordern. Wir haben den Dienst getestet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
Heizen mit der Wärmepumpe: Die wichtigsten Fragen Die Regierung lädt zum Wärmepumpengipfel: Immer häufiger sollen Wärmepumpen Häuser beheizen. Im Altbau kann das teuer werden. Gibt es ab 2024 eine Pflicht? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 29.6.22)
Rohstoff für Energiewende: Schmutzige Solarzellen In Photovoltaikanlagen steckt ein Rohstoff, der nach Ansicht von Fachleuten in China mit Hilfe von Zwangsarbeit und Kohlestrom gewonnen wird. Das wirft einen Schatten auf den Klimaschutz in Deutschland. (www.faz.net, 29.6.22)
Treibstoff direkt ab Hof! Die Familie Müller aus Thayngen SH hat gestern die schweizweit erste #Biogastankstelle auf einem #Bauernhof eröffnet. Das Leuchtturmprojekt entstand unter anderem mit Unterstützung der Klimastiftung Schweiz. @KlimastiftungCH (twitter.com, 29.6.22)
Windkraft-Betreiber fordern Sofortplan gegen Krise Will man dem Krieg in der Ukraine etwas Gutes abgewinnen - die Krise hat uns die Notwendigkeit einer Energiewende vor Augen geführt. Dass ein Konflikt zweier ehemaliger Ostblock-Staaten zur Preisexplosion in ganz Europa führt, hat die hohe Politik nämlich überrascht. (www.krone.at, 29.6.22)
Beim Bauen in Kreisläufen denken Der Gewinner des diesjährigen studentischen Wettbewerbs Solar Decathlon Europe steht fest. Das Projekt RoofKIT überzeugte die Jury mit einer energieeffizienten und kreislaufgerechten Aufstockung eines Bestandsgebäudes – mit Integration solarer Energie. (www.energiezukunft.eu, 29.6.22)
Ukraine-Krieg und Hungerkrise verdrängen Klimaschutz Das Fazit von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen zum Treffen G7-Gipfel in Elmau fällt kritisch aus. Beim gemeinsamen Handeln für den Klimaschutz und den Ausstieg aus fossilen Energien blieben die Ankündigungen der G7-Staatsoberhäupter vage. (www.energiezukunft.eu, 29.6.22)
Ab 2035 sollen Neuwagen in der EU nur noch CO2-frei sein Bundeswirtschaftsminister Habeck spricht vom „größten Klimaschutzpaket seit 15 Jahren in Europa“. Ausnahmen für Verbrenner bleiben dennoch möglich – vorerst. (www.tagesspiegel.de, 29.6.22)
Der Wassernotstand im Südwesten der USA wird immer ernster Dürre und der hohe Wasserverbrauch haben den Pegel im Lake Mead, dem grössten Stausee der USA, auf den niedrigsten Stand seiner Geschichte fallen lassen. Dadurch ist nicht nur die Versorgung mit Wasser und Strom in der Region bedroht. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Indien sucht Antworten auf eine Frage, die uns alle beschäftigten wird: Wie kühlt man eine Welt, die immer heisser wird? Die Hitze in Indien ist extrem. Im Land könnten bald Hunderte von Millionen Klimaanlagen brummen. Zeit für einen revolutionären Plan. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Wenn das Erdgas ausbleibt: Ist Bern zu nonchalant gegenüber einer Mangellage im Winter? Ein Extremszenario wird wahrscheinlicher: Russland dreht den Gashahn für Europa völlig zu. Deutschland ruft die nächste Phase des Notfallplans aus, Nachbarländer reaktivieren Kohlekraftwerke. In Bern wird über einen detaillierten Notfallplan diskutiert. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Elektroautos: Die wahre Arbeit beginnt erst Den Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 zu verbieten war der einfache Teil der Übung. Auf Europas Politiker warten harte, ineinander verzahnte Aufgaben - allen voran bei der Schaffung der Ladeinfrastruktur. (www.diepresse.com, 29.6.22)
Mit dreissig Millionen Franken fördert der Kanton Zürich die Digitalisierung an Schulen – trotzdem herrscht Verwirrung im digitalen Klassenzimmer Wie soll der Unterricht der Zukunft aussehen? Eine Spurensuche. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Energiecharta: Warum Konzerne auch nach der Reform gegen den Klimaschutz klagen können Durch die Energiecharta konnten Konzernen Länder für Klimaschutzmaßnahmen verklagen. Konnte die Reform etwas verbessern? (www.moment.at, 29.6.22)
EU-Staaten: Neuwagen in EU sollen ab 2035 emissionsfrei sein Mehr als 16 Stunden haben die EU-Umweltminister über Teile eines grossen EU-Klimaschutzpakets gerungen. Nicht nur unter den EU-Staaten auch in der deutschen Regierung war lange um eine gemeinsame Linie gestritten worden. (www.nzz.ch, 29.6.22)
Ab 2035: Verbrenner-Verbot in der EU schafft nächste Hürde Mehr als 16 Stunden haben die EU-Umweltminister über Teile eines grossen EU-Klimaschutzpakets gerungen. Unter den EU-Staaten war lange um eine gemeinsame Linie gestritten worden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)
Bundesrat lanciert «Swiss Climate Scores» für Klimatransparenz bei Finanzanlagen Der Schweizer Finanzplatz soll mit glaubwürdiger Klimatransparenz einen internationalen Spitzenplatz einnehmen. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 die «Swiss Climate Scores» lanciert. (www.admin.ch, 29.6.22)
Ukraine: Bundesrat genehmigt ein Abkommen im Bereich Klimaschutz An seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 hat der Bundesrat ein bilaterales Abkommen mit der Ukraine genehmigt, das dem Klimaschutz dient. Der Vertrag schafft die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz in der Ukraine Klimaschutz-Projekte zur Verminderung der CO2-Emissionen umsetzen kann. Das Abkommen wird einen Beitrag zum klimafreundlichen Wiederaufbau leisten. Es ist das achte solche Klimaschutzabkommen zwischen der Schweiz und einem Partnerland. (www.admin.ch, 29.6.22)
Anpassung der Archivierungspraxis Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 Massnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen aus der Evaluation des Bundesgesetzes über die Archivierung (BGA) beschlossen. Wie die Evaluation kommt der Bundesrat zum Schluss, dass sich das BGA auch in der Gegenwart bewährt. Die zu erreichenden Optimierungen können im Prinzip einerseits mit Anpassungen in der Archivierungspraxis sowie Anpassungen in der Verordnung über die Archivierung umgesetzt werden. Eine Revision des BGA scheint zurzeit nicht notwendig. (www.admin.ch, 29.6.22)
Bundesrat legt nächste Schritte zur nachhaltigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur fest Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos und anderen Fahrzeugen mit alternativem Antrieb sinken die Einnahmen aus den Mineralölsteuern. Sie werden auf Dauer nicht mehr ausreichen, um den Finanzbedarf zu decken. Deshalb plant der Bundesrat, eine Ersatzabgabe für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb einzuführen. An seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 hat der Bundesrat die Eckwerte für den Ersatz der Mineralölsteuern festgelegt. (www.admin.ch, 29.6.22)
Energie: Bundesrat und Branche stärken Gas-Beschaffung und bereiten sich auf mögliche Mangellagen vor Die Versorgungssituation in Europa hat sich vor allem im Gasbereich weiter verschärft. Seit März 2022 arbeiten der Bundesrat und die Schweizer Gasbranche gemeinsam intensiv daran, die Gasversorgung der Schweiz für den kommenden Winter durch Speicherkapazitäten in den Nachbarländern und Optionen für zusätzliche Gaslieferungen zu stärken. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 den Stand der Beschaffung und das nun fertiggestellte, wettbewerbskonforme Bewirtschaftungskonzept der Winter-Gasreserven zur Kenntnis genommen. Zudem hat er sich über den Stand der Vorbereitungen auf eine mögliche Gas- oder Strommangellage informiert. (www.admin.ch, 29.6.22)
G7 will Klimaclub noch in diesem Jahr Innerhalb von sechs Monaten wollen die G7-Staaten einen "Klimaclub" von Vorreiterstaaten gründen. Das gab Bundeskanzler Olaf Scholz heute zum Abschluss des Gipfels in Elmau bekannt. An der Finanzierung von Erdgasprojekten im Ausland will Scholz dennoch festhalten. (www.klimareporter.de, 28.6.22)
Klimaziele in der Praxis: KYBURZ auf dem Weg zur Klimaneutralität Auch am vierten Brown Bag Lunch von öbu und swisscleantech geht es um die Umsetzung der Klimaziele. Unser Gast, das Schweizer KMU KYBURZ, präsentiert seine konkreten Massnahmen, um die Klimaneutralität zu erreichen. Anschliessend können die Teilnehmenden dieses Mittagsevents Fragen stellen und mitdiskutieren. Ein idealer Anlass für Inspiration, Wissenstransfer und Vernetzung. (www.swisscleantech.ch, 28.6.22)
WWF zur G7-Abschlusserklärung: „Problematisches Signal in Richtung COP27“ Mit der gemeinsamen Abschlusserklärung ist der dreitägige G7-Gipfel auf Schloss Elmau heute zu Ende gegangen. Zur G7-Abschlusserklärung sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland: "Die G7 hat keinen Durchbruch für die internationale Klimapolitik erreicht: Die Staats- und Regierungschefs konnten sich immer noch nicht für das Ende des fossilen Zeitalters entscheiden. Auch wenn es Fortschritte gibt — wie die Zusage zu einem vollständig oder überwiegend dekarbonisierten Stromsektor bis 2035 —, der große Schritt bleibt aus. Die Finanzierung von fossilen Infrastrukturprojekten im Ausland wollen die G7 nur mit Einschränkungen in diesem Jahr beenden. Im Jahr 2022, wohlgemerkt. Damit hat sich Deutschland durchgesetzt, mit einem kaum angemessenen Rahmen für neue Gasprojekte, von denen die wenigsten zur Wahrung der Energiesicherheit notwendig sind und im Einklang mit der 1,5-Grad-Grenze stehen. Langfristig darf Energiesicherheit nicht weiter als Ausrede … (www.wwf.de, 28.6.22)
Geothermie: Messungen und Projekte in Bern und im Jura geplant Die Geothermie erhält neuen Auftrieb. In dreizehn Berner Gemeinden sollen Messungen das Potenzial ausloten. Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL will die Gebäude des Nationalen Sportzentrums in Magglingen mit Erdwärme versorgen. Auch im Kanton Jura soll ein geothermisches System sauberen Strom und CO2-freie Wärme liefern. (www.baublatt.ch, 28.6.22)
Breites Bündnis: Zehn Thesen für sozialen und ökologischen Neustart 40 Organisationen aus dem Sozial- und Umweltbereich fordern in einer gemeinsamen Erklärung einen sozialen und ökologischen Neustart. In einem Zehn-Thesen-Papier sprechen sich die Diakonie Deutschland, der NABU, die Nationale Armutskonferenz gemeinsam in einem breiten Bündnis unter anderem für eine naturverträgliche und sozial gerechte Energiewende, Maßnahmen gegen Naturzerstörung und für den Erhalt der Biodiversität, eine Teilhabe aller an umweltschonender Mobilität, eine klimaschonende Landwirtschaft und nachhaltige Arbeitsformen aus. Das Bündnis der unterzeichnenden Verbände wird wissenschaftlich unterstützt durch das IÖW. (www.ioew.de, 28.6.22)
Anzeiger Luzern: Mit ambitionierter Strategie beim Klimaschutz vorwärtsmachen Am 25. September 2022 kann die Bevölkerung über die Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern abstimmen. Zur Abstimmung kommen zwei Varianten. Der Stadtrat empfiehlt der Stimmbevölkerung, beide Vorlagen anzunehmen. Er spricht sich in der Stichfrage aber klar für die Vorlage des Parlaments aus. | 2019 hat das Stadtparlament ein engagierteres Vorgehen gegen den Klimawandel verlangt. Der Stadtrat hat diese Forderungen aufgenommen und Mitte 2021 der Öffentlichkeit seine neue Klima- und Energiestrategie vorgestellt. Im Februar 2022 hat das Stadtparlament den entsprechenden Bericht und Antrag debattiert und mit einigen Änderungen verabschiedet. Der FDP und Der Mitte geht diese Vorlage in Teilbereichen zu weit. Deshalb haben sie das konstruktive Referendum ergriffen und einen Gegenvorschlag vorgelegt. (www.anzeiger-luzern.ch, 28.6.22)
Kraftvolles Signal zur Eindämmung der Klimakrise bleibt aus Die G7-Staats- und Regierungschefs sind nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch beim Gipfel deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Nachdem die Fachminister:innen ihnen im Mai eine gute Vorlage für große Fortschritte unter anderem in der Klimapolitik erarbeitet hatten, ist das Ergebnis nun vor allem von Schadensbegrenzung geprägt. „Es ist sehr ärgerlich, dass das klimapolitische Aufbruchssignal, das bei diesem Gipfel möglich war, ausgeblieben ist“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Stattdessen musste vor allem klimapolitische Schadensbegrenzung betrieben werden.“ (www.germanwatch.org, 28.6.22)
«Oversize me»: Solarstrom optimieren Für das Erreichen der Klimaziele müssen die Erneuerbaren rasch ausgebaut werden. In naher Zukunft wird die Stromproduktion der Erneuerbaren die Last zeitweise übersteigen. Entweder speichert man den Strom oder man regelt die Anlagen ab. Wir haben in einer neuen Studie das Optimum zwischen Abregeln und Speichern berechnet. | Die Studie wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Photovoltaik des Bundesamts für Energie in Zusammenarbeit mit amerikanischen Partnern (Clean Power Research und State University of New York at Albany) durchgeführt und zeigt auf, wie PV in der Schweiz einen effektiven und wirtschaftlichen Beitrag zur zukünftigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien leisten kann. Unter Einbezug der flexiblen Wasserkraftressourcen wurde die optimalen PV-/Batteriekonfigurationen analysiert, um damit den wachsenden Strombedarf des Landes für jede Stunde des Jahres zu den geringstmöglichen Kosten decken zu können. Dies bei einem Verzicht auf die Stromerzeugung aus Kernkraft. (meteotest.ch, 28.6.22)
EU-Agentur: Äußere Faktoren für viele Krebsfälle verantwortlich Welchen Einfluss haben Schadstoffe in der Umgebung darauf, wie häufig Menschen an Krebs erkranken? Die EU-Umweltagentur richtet einen genauen Blick auf die Zusammenhänge — mit einer klaren Botschaft. | Rund jede zehnte Krebserkrankung in Europa lässt sich nach Ansicht von EU-Experten auf äußere Faktoren wie Schadstoffe zurückführen: Luftverschmutzung, krebserregende Chemikalien, UV-Licht oder auch Passivrauchen sind zusammen für schätzungsweise 10 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich, vermutlich gar für deutlich mehr, wie die EU-Umweltagentur EEA in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht schreibt. Rauchen, Alkoholkonsum oder auch die eigene Ernährung wurden in diese Analyse nicht mitgezählt. (www.oekotest.de, 28.6.22)
Regionalentwicklung im Kontext eines Tiefenlagers Wie muss eine Regionalentwicklungsorganisation aufgebaut sein, die erfolgreiche Projekte zugunsten der Standortregion eines geologischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle anstossen und umsetzen soll? Dieser Frage widmet sich die neuste Studie im Rahmen der Vertieften Untersuchungen innerhalb des Sachplans geologische Tiefenlager des Bundesamtes für Energie (BFE), die von der Annahme ausgeht, dass dereinst Mittel für regionale Zwecke aus Abgeltungen zur Verfügung stehen. «Die Akteurskonstellationen in den drei verbleibenden Standortregionen sind völlig unterschiedlich. Trotzdem konnten wir dank der intensiven Mitwirkung aller Stakeholder ein generisches Governance-Modell für eine tiefenlagerbezogene Regionalentwicklung entwickeln», bilanziert Roland Scherer. Der Direktor des Instituts für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen ist Hauptautor der Studie und hat bereits eine vorangehende Untersuchung im Auftrag des BFE zu regionalwirtschaftlichen … (energeiaplus.com, 28.6.22)
Photovoltaik auf allen Eigenheimen könnte zehn Kohlekraftwerke ersetzen Eine Studie von Lichtblick zeigt, dass das Energiewende-Potenzial von Ein- und Zweifamilienhäusern bislang nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft ist. Bei Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos könnten Haushalte mit Photovoltaik vier Fünftel ihres gesamten Energiebedarfs selbst erzeugen. (www.pv-magazine.de, 28.6.22)
Topic 6 Jahresmeeting setzt auf Vernetzung – GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Zum ersten Mal seit Beginn des neuen Helmholtz-Forschungsprogramms PoF IV„Erde im Wandel — unsere Zukunft erhalten“ (Changing Earth — Sustaining our Future) im Jahr 2021 trafen sich mehr als 120 Wissenschaftler:innen im Kieler Wissenschaftspark zu einem zweitägigen Symposium vom 21.06.-22.06.2022. Es war das erste einer jährlich geplanten Reihe. Vom GEOMAR wird das Topic 6, „Marines und polares Leben“, des Programms geleitet. Als übergeordnetes Ziel sollen die komplexen Wechselwirkungen im Ökosystem Ozean detailliert untersucht und verstanden werden. (www.geomar.de, 28.6.22)
Wird der Strom knapp? Die Strompreise klettern hoch, während die Akzeptanz für Ausbauprojekte von Wasserkraft, Windenergieanlagen und alpine Photovoltaik gering bleibt. Die steigenden Energiebeschaffungskosten würden in den kommenden Jahren spürbar werden, sagt Alex Hollenstein von der Thurwerke AG. (energietal-toggenburg.ch, 28.6.22)
Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden? Erneuerbare Energie sollen künftig die tragenden Säulen unseres Energiesystems werden. Das erfordert einen deutlich schnelleren Ausbau neuer Anlagen als bisher. ESYS analysiert Hemmnisse bei der Umsetzung von Erneuerbare-Energien-Anlagen und liefert konkrete Handlungsoptionen, um diese abzubauen. | Wir haben genug Flächen für 100% #Erneuerbare in Deutschland, müssen diese aber auch nutzen! 100 Expertinnen und Experten des @Projekt_ESYS zeigen diese und andere Bremsen der #Energiewende auf, und wie sie gelöst werden können. @FraunhoferISE (energiesysteme-zukunft.de, 28.6.22)
Strom aus Eigenproduktion verkaufen Mit einer Photovoltaikanlage produzierter Strom kann verkauft werden, etwa an Netzbetreiber oder Energieversorger. Eine weitere Möglichkeit ist der ZEV. (hausinfo.ch, 28.6.22)
Report: Solar-Häuser können zehn Kohlekraftwerke ersetzen Potential für die Energiewende im Eigenheim bisher kaum ausgeschöpft | Prosumer Index bei 9,5 von 100 Punkten | Investitionen in Solar, Wärmepumpe und Elektroauto zahlen sich aus | Angesichts stark steigender Preise für Strom, Gas und Öl sowie einem drohenden Gasembargo streben immer mehr Eigenheimbesitzer*innen nach Energieunabhängigkeit. Der LichtBlick Prosumer-Report 2022, der auf Datenanalysen von EUPD Research beruht, untersucht erstmals umfassend den Stand und das Potential der Energiewende im Ein- und Zweifamilienhaus. | Prosumer sind Produzent*innen (PROducer) und Konsument*innen (conSUMER) von Solarstrom. Sie erzeugen einen Großteil ihres Energiebedarfs selbst. 10,8 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland eigenen wirtschaftlichen Einsatz von Solaranlagen. Sie bilden das Prosumer Potential. (www.lichtblick.de, 28.6.22)
Elf Millionen Hausbesitzer könnten ihre Energie selbst erzeugen. Studie des Hamburger Ökostromlieferanten Lichtblick sieht großes Potenzial. 10,8 Millionen Eigenheime können genügend Solarstrom selbst herstellen. (www.shz.de, 28.6.22)
Nachhaltige Lebensmittel: Ingwer, Vanille, Peperoni aus der Schweiz – ist das ökologisch? Gerade im Hinblick auf die weltweiten Versorgungsprobleme werden exotische Gemüsesorten zunehmend auch in Europa angebaut. Welche rentieren – und welche nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)
Initiative gegen Massentierhaltung: Nachhaltig oder bevormundend? Die Massentierhaltungsinitiative kurbelt die Diskussion zum Fleischkonsum in der Schweiz an. (www.srf.ch, 28.6.22)
Verwirrung bei Lernfahrangebot von Mobility Mobility lockte Lernfahrende mit einem «Selbstbehalt 300». Betroffene zahlen nach Blechschäden aber viel mehr. (www.srf.ch, 28.6.22)
Vollgas in die Vergangenheit: Angst vor reaktionärer Zeitenwende in den USA Ausgerechnet Amerika scheint sich statt auf Fortschritt auf Rückschritt zu besinnen. Der gesellschaftliche Frieden ist in Gefahr, weil sicher geglaubte Grundrechte plötzlich in Gefahr sind.Ausgerechnet Amerika scheint sich statt auf Fortschritt auf Rückschritt zu besinnen. Der gesellschaftliche Frieden ist in Gefahr, weil sicher geglaubte Grundrechte plötzlich in Gefahr sind. Bastian Brauns, Washington / t-onlineEin Artikel vonWie brutal das neue Abtreibungsurteil des Obersten Gerichtshofs der USA in das Leben von Millionen Frauen eingreift, lässt sich schon jetzt in vielen Bundesstaaten beobachten. - - Demokratie in der Krise: Die USA kommen nicht mehr voran. Bild: imago imagesBeispielsweise verkündigte die republikanische Gouverneurin von South Dakota , Kristi Noem, dass selbst Frauen, die vergewaltigt wurden, ein daraus entstehendes Baby austragen müssten. Ihr Argument selbst gegen diesen Anlass für eine Abtreibung: Sie glaube, dass «eine Tragödie nicht der Grund für eine weitere Tragödie sein solle». Es ist eine Begründung, wie sie bei den Protesten vor dem Supreme Court in Washington von tief religiösen Abtreibungsgegnern ebenfalls vorgetragen wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.6.22)
Österreicher sorgen sich wegen Teuerung und Krieg Die explodierende Zahl an Asylanträgen, Corona-Wellen oder Klimawandel - alles Probleme, die in den Hintergrund rücken. (www.krone.at, 28.6.22)
Folgen des Ukraine-Kriegs: Rezession provoziert Studie: Bei Embargo auf russisches Erdgas würde deutsche Wirtschaftsleistung einbrechen. Etwa 5,6 Millionen Arbeitsplätze wären betroffen. (www.jungewelt.de, 28.6.22)
Gasversorgung: Streitfall Biomasse Bauern- und Energieverbände fordern seitens der Bundesregierung Ausweitung der Biogasproduktion. Umweltorganisationen widersprechen (www.jungewelt.de, 28.6.22)
Wahlbeteiligung : Leidet die Demokratie, wenn wenige Bürger zur Wahl gehen? Bei der Kommunalwahl in Sachsen gab nur jeder zweite Wahlberechtigte seine Stimme ab. Ist das ein Problem? Ein Pro und Kontra (www.zeit.de, 28.6.22)
Forscher übers Energiesparen: „Heizperiode um vier Wochen kürzen“ Mit Energiesparen könnte Deutschland seinen Verbrauch um bis zu 15 Prozent senken, sagt Immanuel Stieß. Zum Beispiel mit W-Lan statt mobilen Daten. mehr... (taz.de, 28.6.22)
Drohender Gas-Engpass: Die SP will Bundesrat und Parteien zum Krisengespräch zusammentrommeln Parteienknatsch vor dem Bundesratsentscheid: SVP-Mann Guy Parmelin mache nicht genug, kritisiert die SP. Die bürgerlichen Parteien greifen ihrerseits Simonetta Sommaruga an. - (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)
G7-Gipfel Elmau: Und was ist mit dem Klimaschutz? Der Krieg in der Ukraine und die Energieverknappung dominierten den G7-Gipfel der großen Industrienationen, anderes fiel dahinter zurück. Auch der Kampf gegen die Erderwärmung. (www.dw.com, 28.6.22)
Gipfelbilanz: Die Umarmungsstrategie der G 7 Einigkeit, Harmonie, Solidarität: Die G 7 waren sichtbar darum bemüht, der Welt ihren engen Zusammenhalt zu demonstrieren - und die Demokratien im Süden für ihre Allianz gegen Putin zu gewinnen. Was haben sie erreicht? Eine Bilanz. (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)
Scholz auf G-7-Gipfel: Weder Anführer noch Neuling Drei Tage lang suchten die G-7-Staaten mit ihren Gästen nach Antworten auf die drängenden Fragen von Krieg, Hunger und Klimawandel. Scholz zeigt sich zufrieden und verrät, wie er seine Rolle als deutscher Kanzler dabei sieht. (www.faz.net, 28.6.22)
G7-Gipfel: Stark für die Ukraine, schwach beim Klimaschutz Die Runde der G7 hat Großes vor und demonstriert Zusammenhalt. Aber es bleiben viele Konflikte – und manche sind wahrscheinlich nicht restlos aufzulösen. (www.zeit.de, 28.6.22)
Energieeffizienz und Förderung: Gebäudeautomation wird zur Pflicht - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Gebäudeautomation wird zur Pflicht“ im Deutschen Architektenblatt 07.2022 erschienen. - Von Michael Krödel - Das wichtigste Rechtsinstrument in der EU zur Einsparung von Energie ist die Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden EPBD (Energy Performance of Buildings Directive). Lag in der aktuell gültigen Fassung von 2018 der Fokus noch auf der Regelung und Steuerung von haustechnischen Anlagen, hat man jetzt offensichtlich einen starken Nachholbedarf in Sachen ganzheitliche Vernetzung erkannt. So soll laut dem im Dezember 2021 veröffentlichten überarbeiteten Entwurf vor allem für Nichtwohngebäude die Gebäudeautomation Pflichtbestandteil werden! - Förderprogramme begleiten den Prozess - Umgesetzt werden soll das nicht nur durch schärfere nationale Anforderungen, der Prozess wird schon heute durch Förderprogramme begleitet. Dazu müssen die Weichen allerdings frühzeitig bei jedem Projekt gestellt werden, indem die grundlegenden Anforderungen an die Gebäudeautomation von Architekten und Bauherren mitgestaltet und definiert werden. Das wiederum ist einfacher, als die meisten glauben. - Wesentliches Werkzeug zur Vorgabe der Anforderungen sowie Bewertung der Gebäudeautomation ist die DIN EN 15232. Hierzu stehen zwei Arbeitsdokumente zur Verfügu >| (www.dabonline.de, 28.6.22)
Regionalität als nachhaltiges Prinzip eines Kalenderverlags Der bayerische Korsch Verlag begreift Nachhaltigkeit als Führungsprinzip. In der Praxis sind dafür vor allem kurze Wege rund um Gilching gefragt. ... mehr - The post Regionalität als nachhaltiges Prinzip eines Kalenderverlags appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 28.6.22)
„Mächtige Unternehmen wie die Deutsche Bank müssen sich aus fossilen Investments zurückziehen“ Fridays for Future wirft der Deutschen Bank vor, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. In der Kritik stehen auch Kredite für den Energieriesen Totalenergies, der eine neue Öl-Pipeline in Uganda baut. Nun hat sich die Aktivistin Luisa Neubauer mit Bankchef Christian Sewing getroffen. (www.welt.de, 28.6.22)
Keine Prospekte mehr OBI steigt als erster Baumarkt aus der Prospektwerbung aus und setzt konsequent auf digitale Kundenkommunikation (www.eco-world.de, 28.6.22)
G-7-Gipfel in Deutschland: Der klassische Westen stellt sich auf eine unsicher gewordene Welt ein Zum Abschluss des Treffens der wirtschaftsstärksten Demokratien zog Gastgeber Olaf Scholz eine positive Bilanz. Milliarden wurden für die Ukraine, Ernährungshilfe und Klimaschutz in Aussicht gestellt. Mehr denn je ist die G-7 auf Zusammenarbeit mit dem globalen Süden angewiesen. (www.nzz.ch, 28.6.22)
Regierungsbildung in NRW: Grüne wählen Wüst Schwarz-Grün macht den Christdemokraten Hendrik Wüst zum Ministerpräsidenten. Aufregung gibt es um den katholischen Hardliner Nathanael Liminski als möglichen Schulminister. mehr... (taz.de, 28.6.22)
Steuer gegen Ungleichheit Die Besteuerung der Kapitalerträge reicher Menschen kann Ungleichheit verringern und gleichzeitig den allgemeinen Wohlstand erhalten – allerdings nur unter zwei Bedingungen. Erstens müssen die Steuereinnahmen in die öffentliche Infrastruktur wie Schulen, öffentliche Verkehrsmittel oder nachhaltige Energieversorgung investiert werden. Zweitens muss es möglich sein, Maschinen einigermaßen gut durch Arbeit zu ersetzen. Dies ist das Ergebnis einer mathematischen Modellierung eines Teams von Ökonomen, zu dem auch der US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz gehört, und das vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung geleitet wurde. - "Es wird viel darüber geredet, große persönliche Vermögen zu besteuern, um Ungleichheit zu verringern. Viele politische Entscheiderinnen und Entscheider bleiben aber skeptisch, denn sie vermuten, dass dies der Wirtschaft schaden könnte", sagt der Hauptautor Linus Mattauch vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem Institute for New Economic Thinking der Universität Oxford und der Technischen Universität Berlin. "In der Tat dient in Maschinen investiertes Kapital der wirtschaftlichen Produktivität und damit dem allgemeinen Wohlstand. Außerdem könnten die Reichen die Steuerlast auf die Armen abwälzen, indem sie die Löhne senken. Daher kön >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.6.22)
Energiecharta: Warum Konzerne auch nach der Reform gegen den Klimaschutz klagen können Durch die Energiecharta konnten Konzernen Länder für Klimaschutzmaßnahmen verklagen. Konnte die Reform etwas verbessern? (www.moment.at, 28.6.22)
Krieg gegen die Ukraine: Worum kämpft man eigentlich? Um was geht es beim Ukrainekrieg? Um Territorium, Einfluss, Bodenschätze – oder um Demokratie, Werte, Lebensweisen? Es ist ein hybrider Krieg. mehr... (taz.de, 28.6.22)
Im Rückwärtsgang Die EU-Umweltminister beraten über das Verbrenner-Aus. Aber eine Verwässerung der Zielvorgaben wäre ein schlechtes klimapolitisches Signal. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Was ist Vernunft? Und haben gewisse Menschen mehr davon als andere? Unser Kolumnist verfolgt in seiner Antwort einen überraschenden Ansatz. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)
Warum der Ausbau von Ladesäulen für E-Autos so stockt - - - - - - - Die Zahl der Elektroautos auf den Straßen ist stark gestiegen - doch der Ausbau des Netzes von E-Ladesäulen kommt nur sehr schleppend voran. Was sind die Gründe - und wie steht Deutschland da? Von Marco Karp. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.6.22)
Klimaschutzgesetz: Windkraft darf nicht in sensible Gebiete vordringen Was die Klimaziele angeht, zeigt sich der BUND Naturschutz in Bayern nach der Vorstellung des neuen bayerischen Klimaschutzgesetztes nach der heutigen Kabinettssitzung zufrieden. „Die spannende Frage wird nun sein, wie diese Ziele umgesetzt werden. Die angekündigten 150 Maßnahmen hören sich erst einmal gut an, wie diese im Detail ausgestaltet sind, ist aber weiterhin unklar. Hier wünschen wir uns deutlich mehr Transparenz“, erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Insgesamt kommt die Novelle des Klimaschutzgesetztes viel zu spät. Es kann nicht angehen, dass sich die Staatsregierung bei diesem wichtigen Thema über ein Jahr Zeit gelassen hat.“ Was den Ausbau der Windkraft angeht kritisiert der BN das Festhalten an der 10H-Regel. „Das Ziel zwei Prozent der Landesfläche für die Windkraft freizuhalten, wird mit 10H nicht naturverträglich umzusetzen sein“, betont Geilhufe. „Sensible Wald- und Naturschutzgebiete müssen tabu bleiben. Arten- und Klimaschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.“ Große Defizite sieht der BN beim Thema Energiesparen. „Kein Wort dazu von der Staatsregierung, das ist hochproblematisch! Wir müssen unsere Lebensweise zwangsweise verändern und unseren Energiehunger eingrenzen. Dass der Ministerpräsident nicht den Mut hat, dies auch anzusprechen, ist beschäme >| (www.bund-naturschutz.de, 28.6.22)
Es geht auch ohne Öl und Gas Wer wirklich den CO2-Ausstoß verringern will, muss bei Heizungen ansetzen. Fossilfreie Quellen von Wärme gibt es viele – und auch die technischen Möglichkeiten stehen bereit. Trotzdem hakt es bei der Umsetzung. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)
Tropische Wirbelstürme könnten wegen Klimawandel seltener werden Nach verbreiteter Ansicht nehmen Wetterextreme mit dem Klimawandel zu. Eine neue Analyse liefert die komplexe Beurteilung für tropische Wirbelstürme. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)
Energieknappheit: Drohendes Verbot von Gasverstromung Es gilt Alarmstufe Gas. Energieversorger sollen wieder Kohle statt Erdgas in ihren Kraftwerken verfeuern. Das stellt in Rhein-Main vor allem einen Versorger vor Probleme. (www.faz.net, 28.6.22)
Ukraine-Krieg verschärft Umweltkrise: Der neue «Gasrausch» ist fatal fürs Klima Der Westen will sich von russischem Erdgas lösen und investiert Hunderte Milliarden in neue fossile Infrastruktur. Das torpediert das Pariser Ziel, die Erderwärmung zu senken. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)
Der Verkehr verursacht Klima- und Umweltschäden von 6 Milliarden Franken pro Jahr Die Mobilität der Schweizer Bevölkerung richtet jährlich Schäden in Milliardenhöhe an. Sie fallen vor allem bei der Umwelt und beim Klima, aber auch bei der Gesundheit an. Laut den neusten Berechnungen des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE für 2019 hat der Verkehr zum Beispiel Ernteausfälle von 233 000 Tonnen Lebensmittel verursacht. | Pro Kopf verursacht der Verkehr in der Schweiz durchschnittlich 1600 Franken sogenannte externe Kosten. Gemeint sind damit jene Folgen der Mobilität, welche die Allgemeinheit oder künftigen Generationen tragen müssen. Sie belaufen sich für 2019 auf insgesamt 14 Milliarden Franken Für den grössten Teil dieser Schäden (9,8 Milliarden Franken) ist der motorisierte Privatverkehr auf der Strasse verantwortlich. Dahinter folgen als weitere Verursacher unter anderem der Flugverkehr, der Schienenverkehr und der Fuss- und Veloverkehr. | So beträgt der Nutzen des Fuss- und Veloverkehrs unter dem Strich 318 Millionen Franken. … (www.are.admin.ch, 28.6.22)
Inhaltliche und personelle Weiterentwicklung des Wiener Klimarats Der Wiener Klimarat steht vor einer turnusmäßigen Weiterentwicklung. Das Konzept des Klimarats sieht vor, dass das achtköpfige Advisory Board Wissenschaft im Abstand von zwei Jahren zur Hälfte neu besetzt wird. Ziel der regelmäßigen Rochade ist es, die Expertise und Dynamik des Expert*innen-Gremiums im Hinblick auf neue bzw. künftige Herausforderungen und Fragen im Klimabereich anhand einer teilweisen inhaltlichen Neuausrichtung auf Dauer sicherzustellen und das wissenschaftliche Beratungsnetzwerk zu erweitern. Gleichzeitig wird durch den Verbleib der weiteren vier Mitglieder die Kontinuität des Gremiums garantiert. | „Die Klimakrise können wir nur bewältigen, wenn Politik, Sozialpartner, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eng zusammenarbeiten. Genau deshalb haben wir vor drei Jahren den Wiener Klimarat ins Leben gerufen, in dem alle Interessensgruppen vertreten sind. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und dem Wiener Klimarat hat sich als überaus produktiv erwiesen. … (www.wien.gv.at, 28.6.22)
Klimawandel: So viel Klimawandel steckt im Wetter Bei Hitzerekorden können Wissenschaftler den Einfluss der Erderwärmung mittlerweile erstaunlich gut beziffern. Weniger klar ist die Lage bei anderen Extremwetter-Ereignissen. Über Möglichkeiten und Grenzen der "Attributionsforschung". (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)
Hitze in der Innenstadt: mehr Bäume und Schatten nötig | Messner: „Wir sind dem Hitzeinseleffekt in den Städten nicht schutzlos ausgeliefert“ Aufgrund des Klimawandels werden auch in Deutschland immer mehr heiße Sommertage gezählt. Die Tropennächte nehmen zu, also Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 °C sinkt. Dies belastet insbesondere vulnerable Gruppen in stark verdichteten Innenstädten. Das Phänomen deutlich höherer Temperaturen in Städten gegenüber dem Umland wird als „Urbaner Hitzeinseleffekt“ bezeichnet. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) hat nun systematisch untersucht, wie sich in Innenstadtquartieren und in den Gebäuden dort kühlere Temperaturen erreichen lassen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Wir sind dem Hitzeinseleffekt nicht schutzlos ausgeliefert. Mit deutlich mehr Grün, vor allem neuen Bäumen und mehr Verschattung durch außenliegenden Sonnenschutz sowie Dach- und Fassadenbegrünung lässt sich der Aufenthalt im Freien und die Temperaturen in den Wohnungen wesentlich angenehmer gestalten. Neben neuen Bäumen müssen wir vor allem den alten Baumbestand in den Städten schützen … (www.umweltbundesamt.de, 28.6.22)
Wie widerstands- und leidensfähig sind Demokratien? In der NZZ wird nun die Frage aufgeworfen, ob Nationalrätin Martullo-Blocher mit wachsender Unterstützung für ihre Forderung nach Gas- und Friedensverhandlungen mit Putin rechnen darf. Die Widerstands- und Leidensfähigkeit von Demokratien könnte aber unterschätzt werden – ein Beispiel aus dem 20. Jahrhundert. (politreflex.ch, 28.6.22)
Klimawandel als Treiber von Hitzewellen wohl unterschätzt Forscher aus London und Oxford sind sich einig: Der Klimawandel ist klar verantwortlich für Hitzewellen. Diese nehmen ein immer intensiveres Ausmaß an und fordern Hitzetote auf der ganzen Welt. Regierungen und Versicherer unterschätzen das Risiko laut Studie. (www.welt.de, 28.6.22)
Klimarat Österreich: Und mittags gibt es Fleisch In Salzburg probt der „Klimarat“ des Landes den „systemischen Konsens“, kommt dann allerdings auf das Abstimmen zurück (www.freitag.de, 28.6.22)
Energiewende und Stromversorgungssicherheit gleichzeitig möglich – mutige Entscheide der Politik vorausgesetzt (www.axpo.com, 28.6.22)
Der Meeresatlas: Daten und Fakten über unseren Umgang mit dem Ozean Überfischung, Artenverlust und eine immense Verschmutzung der Ozeane — das Meer steht unter Stress. Der Meeresatlas 2017 liefert in über 40 Infografiken und Texten die Daten, Fakten und Zusammenhänge. | Die #Ozeane nehmen 93,4% der durch den Klimawandel zusätzlich verursachten Wärme auf und sind damit unsere größten Partner im Kampf gegen die #Klimakrise. Die #UN-Meereskonferenz muss jetzt schnelle Antworten auf die Zerstörung finden. @boell_stiftung (www.boell.de, 28.6.22)
G7 und Partner verpflichten sich zu gemeinsamen Initiativen Den Klimawandel bremsen, Staatsschulden senken, Demokratien stärken: Die G7 und ihre Gäste auf Schloss Elmau einigen sich auf gemeinsame Ziele – aber nicht beim Krieg in der Ukraine. (www.faz.net, 28.6.22)
Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout Stromnetzbetreiber:innen stehen angesichts der Schwankungen bei der Produktion erneuerbarer Energien und dem steigenden Stromverbrauch vor nie dagewesenen Herausforderungen. Die Schweiz spielt beim Stromtransport in Europa als Transitland eine zentrale Rolle. Der Krieg in der Ukraine, die Energiewende und das fehlende institutionelle Rahmenabkommen mit der EU stellen die Schweizer Übertragungsnetzbetreiberin Swissgrid vor grosse Herausforderungen. Wie kann die Gefahr eines Blackouts – eines Stromausfalls - abgewendet werden? Am 8. Januar 2021 ging irgendetwas schief. Ein plötzlicher Frequenzabfall im europäischen Netz spaltete den Kontinent buchstäblich in zwei Hälften: Südosteuropa auf der einen und Mittel- und Westeuropa auf der anderen Seite. Die Anomalie wurde durch eine Störung in einem Umspannwerk in Kroatien verursacht und dauerte etwa eine Stunde. Die meisten Menschen haben wohl nichts bemerkt, aber der Vorfall hätte Hunderte von Millionen Personen auf dem europäischen... (www.swissinfo.ch, 28.6.22)
Wege zur resilienten und klimaneutralen Industrie Die technischen Lösungen für die Industrie stehen parat, Prozesse und Verfahren können klimaneutral stattfinden. Allerdings werden erneuerbarer Strom und Wasserstoff in großen Mengen gebraucht. Industrievertreter fordern, die Energiewende zu beschleunigen und neu zu justieren. Ein Gastbeitrag (www.energiezukunft.eu, 28.6.22)
Gute Übergänge in der digitalen Bildung schaffen Die Digitalisierung in der Ausbildung sollte den gesamten Bildungsweg umfassen, empfehlen Experten. Die Herausforderungen sind für alle Bereiche ähnlich. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)
Radio für Outdoor-Fans: Im Notfall wird der Strom handgekurbelt Für Pfadfinder und Camper: Zwei vielseitige Outdoor-Radios versprechen Autarkie in freier Wildbahn. Möglich machen es eine kleine Kurbel und pfiffige Zusatzfunktionen. (www.faz.net, 28.6.22)
Studie: Homeoffice-Nutzung wieder wie vor der Krise Trotz Digitalisierungsschub durch die Coronakrise gibt es auch keine Verbesserung der Cybersicherheit bei KMU. (www.persoenlich.com, 28.6.22)
Bürgerengagement: Wie in Bayerns Kommunen um den Klimaschutz gerungen wird In zahlreichen bayerischen Orten versuchen Initiativen, die Kommunen zur baldigen Klimaneutralität zu verpflichten. Manchmal gelingt das einigermaßen lautlos, manchmal steht Ärger ins Haus. (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)
Is Degrowth the Future? - As the flaws in the currently prevailing paradigm of unfettered growth become ever more apparent, degrowth is increasingly regarded as a tangible alternative. Far from a radical notion confined to the realm of abstract debates, it may hold the key to a more just and sustainable world. An ambitious new book sets out to be a roadmap to lead us down this bold new path. - - - - The climate breakdown, the growing gap between the wealthiest and the poorest, the gap between the Global North and South, and the ongoing pandemic have proved that the mainstream growth-based economic model is not fit for purpose. But what is the alternative? - - - - The pandemic turned out to be a major moment for the degrowth debate. On the one hand, advocates of economic growth used lockdowns as evidence of what a degrowth society might look like, even though our growth-dependent economic model was at least partly responsible for driving the pandemic. Degrowth supporters, on the other hand, took the opportunity to clarify their proposal and stress the urgent need to move to a post-growth economy. Degrowth entered the mainstream debate like never before. As scholar Timothée Parrique shows, it is even present in the most recent Intergovernmental Panel on Climate Change report. - - - - The critique of an economic system based on economic growth is not new. In 2022, we celebrate the 50th anniversary of the seminal >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 28.6.22)
SustAIn-Magazin zu nachhaltiger KI in der Praxis Heißlaufende Rechenzentren, horrende CO2-Emissionen von großen Sprachmodellen, Diskriminierung und Ausbeutung natürlicher sowie sozialer Ressourcen: Heizt Künstliche Intelligenz den Planeten weiter an? Die Debatte über die Nachhaltigkeit von KI ist bisher noch theoretisch und ungenau. Doch es gibt Wege und Möglichkeiten KI nachhaltiger zu gestalten, ihren Ressourcenverbrauch zu minimieren, Betroffene in der Entwicklung mitzudenken und menschliche Autonomie aufrechtzuerhalten. Das neue SustAIn-Magazin zeigt mit Expert*innen-Interviews und Praxisbeispielen, wie es gehen kann. Die Basis für die Debatte liefern Kriterien, die im Projekt „SustAIn: Der Nachhaltigkeitsindex für Künstliche Intelligenz“ mit Förderung durch BMUV entwickelt wurden. Mit ihnen lässt sich die Nachhaltigkeit von KI-Systemen bewerten – sozial, wirtschaftlich und ökologisch. (www.ioew.de, 28.6.22)
Klimaschutz: Lemke will Aus für Verbrenner in jedem Fall zustimmen In der Bundesregierung hat die FDP mit einem Veto gedroht. Die Umweltministerin aber will das ignorieren, wenn sie an diesem Dienstag mit ihren EU-Kollegen über neue Vorgaben für die Auto-Hersteller verhandelt. (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)
CO2-Ausstoß: Bundesumweltministerin will Verbrenner-Aus in der EU zustimmen Der EU-Umweltrat tagt zur Abschaffung von Verbrennermotoren. Trotz Uneinigkeit mit der FDP will Steffi Lemke das Ende von Verbrenner-Zulassungen bis 2035 unterstützen. (www.zeit.de, 28.6.22)
Diese Browsererweiterung pflanzt beim Online-Shopping Bäume - Die ökologische Suchmaschine Ecosia hat mit Freetree eine Browsererweiterung an den Start gebracht, die Bäume pflanzt, während Nutzer:innen online shoppen. Das Tool generiert bei Bestellungen in teilnehmenden Online-Shops Provisionen, mit denen Ecosia wiederum Bäume pflanzt. - - Ecosia ist eine ökologische Suchmaschine und gilt als klimaschutzfreundliche Alternative zu Google. Das gleichnamige Berliner Unternehmen investiert 100 Prozent seines Gewinns in den Klimaschutz. So hat Ecosia laut eigenen Angaben in den vergangenen Jahren in über 35 Ländern mehr als 150 Millionen Bäume gepflanzt. - Mit Freetree hat das Unternehmen nun ein neues Produkt an den Start gebracht, um es Nutzer:innen zu ermöglichen, sich für das Klima zu engagieren. Die Browsererweiterung pflanz nämlich Bäume, während User online shoppen. Zum Start des Tools will Ecosia außerdem bis zum 15. Juli für jeden neuen User einen Baum pflanzen. - Ecosia pflanzt Bäume beim Online-Shopping - Freetree ermöglicht es seinen Nutzer:innen, mit ihren Online-Einkäufen Bäume zu pflanzen. Die Browsererweiterung aktiviert sich dabei automatisch, wenn User eine Bestellung in Partner-Shops und Buchungsportalen abschließen möchten. - Das Tool wird zudem sowohl in Deutschland, Frankreich und Großbritannien als auch in den USA für a >| (www.basicthinking.de, 28.6.22)
Starkes Bekenntnis für den Umweltschutz WWF Deutschland wird Postcode Partner und bedankt sich für die großzügige Unterstützung (www.wwf.de, 28.6.22)
Google eröffnet Campus Europaallee - Standort Zürich - Google eröffnet Campus Europaallee - - Google hat seinen dritten Standort in der Limmatstadt eröffnet. Das Unternehmen sprach am Montag über die eigene Energieeffizienz, Swiss-Flüge-Infos in Google Maps und YouTube Made in Switzerland. - - - - (www.computerworld.ch, 28.6.22)
Interview mit Nobelpreisträgerin: «Wenn Sie Schreiner sind, wollen Sie vielleicht nicht Wachmann werden – es geht um Würde» Ökonomin Esther Duflo erklärt, warum Menschen oft nicht das tun, was Modelle vorhersagen. Und warum der Kampf gegen den Klimawandel so schwierig ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)
Daten zum Ausbau der Photovoltaik in Deutschland Binnen eines Jahres stieg die Zahl der in Deutschland installierten Solaranlagen um rund zehn Prozent. Die Gesamtleistung der Photovoltaik betrug Ende März 58,4 Gigawatt. Immer mehr Haushalte erzielen Einnahmen aus der Solarstromeinspeisung. (www.energiezukunft.eu, 28.6.22)
Littering in Zürich: Die Sauberkeitsinspektoren kommen Kippen, Aufkleber, Pappbecher, ja sogar Laub und Graffiti: Die Stadt Zürich erfasst jede Verunreinigung akribisch genau. Täglich. Mehrmals. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)
INTERVIEW - Naomi Oreskes: «In der Klimafrage allein auf Rettung durch den innovativen Markt zu setzen, ist eine neue Form der Leugnung» Über den Klimawandel wird seit mehr als einem halben Jahrhundert gesprochen. Die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes hat die lange Geschichte der Debatte intensiv studiert. Im Interview erklärt sie, warum wir so viel Zeit verloren haben und was wir von technologischen Innovationen erwarten können. (www.nzz.ch, 28.6.22)
GASTKOMMENTAR - Elektromobilität hilft nicht zwangsläufig dem Weltklima Die EU-Entscheidung für Elektromobilität kann wichtig für den Klimaschutz sein, sofern es gelingt, die notwendigen Infrastrukturen aufzubauen. (www.nzz.ch, 28.6.22)
DER ANDERE BLICK - Solidarität mit Rechtsbrechern bedeutet Entsolidarisierung von der Gesellschaft Das Handeln einer Berliner Bezirksbürgermeisterin gefährdet die Demokratie. Wie die radikalen Aktivisten der «letzten Generation» hofiert werden, darf nicht Schule machen. (www.nzz.ch, 28.6.22)
Eine Industrie ohne CO2-Emissionen im Visier Der Verein zur Dekarbonisierung der Industrie mit Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Energieversorgung, Finanzbranche und Forschung hat am 20. Juni eine gemeinsame Strategie verabschiedet mit dem Ziel, schnell umsetzbare und ganzheitliche Ansätze für die CO2-Reduktion im industriellen Umfeld zu entwickeln. Im Zentrum stehen Hochtemperaturprozesse und die Logistik. In beiden Fällen soll Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen, allerdings mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren. (www.admin.ch, 28.6.22)
Der Verkehr verursacht Klima- und Umweltschäden von 6 Milliarden Franken pro Jahr Die Mobilität der Schweizer Bevölkerung richtet jährlich Schäden in Milliardenhöhe an. Sie fallen vor allem bei der Umwelt und beim Klima, aber auch bei der Gesundheit an. Laut den neusten Berechnungen des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE für 2019 hat der Verkehr zum Beispiel Ernteausfälle von 233 000 Tonnen Lebensmittel verursacht. (www.admin.ch, 28.6.22)
Neue Vollzugshilfe: Sachgerechter Umgang mit Boden beim Bauen Das Modul «Sachgerechter Umgang mit Boden beim Bauen» der Vollzugshilfe «Bodenschutz beim Bauen» erläutert den Umgang mit Boden beim Bauen gemäss dem aktuellen Bodenschutzrecht und baut auf den Erkenntnissen auf, die seit Mitte der 1990er-Jahre in der Praxis gemacht wurden. Im Fokus steht der sachgerechte Umgang mit Ober- und Unterboden bei allen baulichen Eingriffen wie Abtrag, Zwischenlagerung und Auftrag von Boden. Neu wird stärker auf den bodenkundlichen Ausgangszustand fokussiert, entsprechend sind Bodeninformationen bei Bauvorhaben mit Bodenbeanspruchung zwingend. Auf Basis des Ausgangszustands und des geplanten Zielzustands können die für das Bauvorhaben notwendigen Bodenschutzmassnahmen abgeleitet werden. (www.bafu.admin.ch, 28.6.22)
Deutschsprachige Umweltministerinnen treffen sich in der Schweiz Am 7. und 8. Juli werden die Umweltministerinnen Deutschlands, Österreichs, Luxemburgs und Liechtensteins auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Basel zusammentreffen. Dabei geht es um den Arten- und den Klimaschutz. (www.admin.ch, 28.6.22)
Neues Mitglied für die ElCom An seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 hat der Bundesrat Jürg Rauchenstein als neues Mitglied der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) gewählt. Er ersetzt per 1. September 2022 Dario Marty, welcher im letzten Herbst seinen Rücktritt aus der ElCom bekannt gab. (www.admin.ch, 28.6.22)
Umweltorganisationen zeigen Lösungen für die Energiewende auf – Naturschutz.ch Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich mittendrin. Deshalb fordern Umweltorganisationen, dass die Krisen zusammen gelöst werden müssen und zeigen ihre Vision für eine sichere Schweizer Energieversorgung bis 2035 auf. (naturschutz.ch, 27.6.22)
Einigung im Europaparlament bei Emissionshandel und CO2-Grenzausgleich geht nicht weit genug Bundesregierung jetzt in der Verantwortung, ambitioniertes EU-Klimapaket voranzubringen (www.eco-world.de, 27.6.22)
Vorbild gegen den Klimawandel GNF-Projekt zu nachhaltiger Fischerei liefert Grundlage für Umweltschutzmaßnahmen in Kolumbien (www.eco-world.de, 27.6.22)
Gefahr für Klimaschutz und öffentliche Haushalte Deutschland und die EU müssen aus fossilem Investitionsschutzabkommen aussteigen (www.eco-world.de, 27.6.22)
OceanCare: Die Welt ist auf dem besten Weg, das Nachhaltigkeitsziel 14 der Vereinten Nationen zu verfehlen "Wir wissen, was getan werden muss. Deshalb ist es ernüchternd, das kollektive Versagen der ganzen Welt mitanzusehen. Die Aktivitäten des Menschen sind weiterhin nicht mit dem Erhalt und Schutz mariner Ökosysteme vereinbar ", analysiert Fabienne McLellan, Geschäftsführerin der internationalen Meeresschutzorganisation OceanCare die Situation vor dem Beginn der United Nation Ocean Conference (UNOC). Vom 27. Juni bis 1. Juli treffen sich Hunderte Delegierte aus der ganzen Welt, darunter Vertreter der Regierungen, des Privatsektors, der Zivilgesellschaft und vieler anderer Einrichtungen in Lissabon, Portugal. Ziel der Konferenz: Bestandsaufnahme in Hinblick auf die Erreichung des Nachhaltigkeitsziels 14 der Vereinten Nationen "Leben unter Wasser". OceanCare ist mit einem Expertenteam an der hochrangig besetzten Konferenz vertreten. (www.eco-world.de, 27.6.22)
Klimaneutralität: Bis 2035 müsste das Stromsystem massiv umgebaut werden Wenn es nach der Bundesregierung geht, soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Deutschland bis 2035 100 Prozent betragen. Ein ambitioniertes Ziel. Die Denkfabrik Agora Energiewende hat ermittelt, dass dazu mit 845 Terawattstunden Energie mehr als dreimal so viel Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden müsste wie heute. Grundsätzlich sei das machbar, es erfordere aber einen „Ausbauturbo“ – sowohl in Sachen Erneuerbare als auch in Sachen Infrastruktur. (www.trendsderzukunft.de, 27.6.22)
Eine Sonde wurde im Murtensee angebracht, um die Temperatur zu messen Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat in der Nähe der Gemeinde Mont-Vully eine Sonde angebracht, um die Temperatur des Murtensees zu messen. Ziel ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf die aquatischen Lebensräume abzusehen. (www.fr.ch, 27.6.22)
Einführung von Tempo 30 rund um die Altstadt Der Stadtrat setzt die im Postulat «Tempo 30 rund um die Altstadt» geforderte Verkehrsberuhigung um. Im Einklang mit dem Zielbild Temporegime und der räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 sollen der Verkehrsablauf dadurch harmonisiert und die Situation für den Fuss- und Veloverkehr wie auch für die Anwohnenden aufgewertet werden. | Das Postulat «Tempo 30 rund um die Altstadt» wurde im August 2019 an den Stadtrat überwiesen. Mit dem Postulat wurde der Stadtrat eingeladen, möglichst viele Strassenzüge rund um das Gebiet Altstadt/Neuwiesen mit Tempo 30 zu signalisieren. Im vom Stadtrat im Juni 2021 genehmigten Zielbild Temporegime wird festgehalten, … (stadt.winterthur.ch, 27.6.22)
Erneuerbare Energien: Deutsche Bahn testet Solarpaneele direkt im Gleis Im Grunde ist die Fläche zwischen und sogar in Bahngleisen ideal. Das Platzangebot ist reichlich und die verfügbaren Flächen sind im Grunde kaum verschattet. Das Potential hat auch die Deutsche Bahn erkannt. Gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Bankset Energy Ltd. testet das deutsche Verkehrsunternehmen in Sachsen derzeit den Einsatz von Photovolatikanlagen zwischen den Bahngleisen. Die Solarmodule sollen auch an den Schwellen zwischen den Schienen installiert und sollen dort Ökostrom erzeugen. Falls sich der Testbetrieb als Erfolg herauskristallisieren sollte, könnten ähnliche Projekte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, das Ziel der Bahn zu erfüllen, bis 2038 komplett mit Ökostrom zu fahren. (www.trendsderzukunft.de, 27.6.22)
Mobilitätsexpertin Katja Diehl: „Das beste Auto ist eins, das nicht gebaut wird“ Katja Diehl setzt sich für eine Mobilitätswende ein. Aber nicht zuerst wegen der Klimakrise. Ihre Motivation ist eine andere (www.freitag.de, 27.6.22)
So wollen Greenpeace und Co. die Energiewende bis 2035 schaffen Die Schweizer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik kann bis 2035 die Energiewende zugunsten von Klima- und Artenschutz schaffen. Eine Umweltallianz aus sechs Umwelt-, Energie- und Verkehrsorganisationen will dazu Nutz- und Schutzinteressen beim Ausbau erneuerbarer Energien unter einen Hut bringen. | Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschengemachten Bedrohungen der Lebensgrundlagen. Sie verstärken einander, wie die Verbände BirdLife, Greenpeace, Pro Natura, Schweizerische Energie-Stiftung (SES), Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) und WWF Schweiz am Montag an einer Online-Medienkonferenz festhielten. (www.watson.ch, 27.6.22)
Neue Ideen für eine klimafreundliche Kreislaufwirtschaft Bundesumweltministerium fördert Kooperation zwischen Unternehmen für Ressourcen- und Klimaschutz (www.eco-world.de, 27.6.22)
"Gesunde Kinder auf einem gesunden Planeten: Erfolgsfaktoren für eine giftfreie Zukunft". World Future Council unterstützt Vorstoß von 8 EU-Ländern für einen schnelleren Ausstieg aus schädlichen Chemikalien in Konsumgütern (www.eco-world.de, 27.6.22)
"Drohnen können Rehkitze vor Gefahren durch Mähwerke schützen!" Rheinland-pfälzisches Klimaschutzministerium fördert Drohneneinsatz, um Jungwild zu schützen (www.eco-world.de, 27.6.22)
Solarstrom im Schweizer Stromsystem: Effektiv und wirtschaftlich dank Überdimensionierung und Abregelung Wieviel und vor allem zu welchen Kosten kann Solarstrom — in Kombination mit Batterien und der flexiblen Wasserkraft — zur inländischen Stromproduktion beitragen? Das hat die Meteotest AG in der Studie «Firm PV power generation for Switzerland (FiPPS)» in verschiedenen Szenarien untersucht. Überraschendes Ergebnis: Wenn die Photovoltaik überdimensioniert ausgebaut würde, mit entsprechenden abregelbaren Stromüberschüssen im Sommer, könnte sie zusammen mit der inländischen Wasserkraftproduktion und in einer optimalen Kombination mit Batterien die Stromversorgung der Schweiz übers ganz Jahr sicherstellen. Dies bei Stromproduktionskosten im Schweizer Netz von 6 bis 8 Rappen pro Kilowattstunde. Die Studie wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Photovoltaik des Bundesamts für Energie durchgeführt. | Die gängigen Vorurteile gegenüber Photovoltaik (PV) sind bekannt: Die Stromproduktion aus Photovoltaik sei zeitlich nicht kontrollierbar, die Nutzung erfordere grosse zusätzliche … (energeiaplus.com, 27.6.22)
Schlafmangel: Wie kann man am effektivsten einschlafen, wenn der Geist nicht abschalten will? Wenn sich das Gedankenkarussell einmal wieder vor dem Zubettgehen dreht, macht das müde. Spätestens am nächsten Tag. Auch Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme oder andere körperliche Begleiterscheinungen können die Folge von Schlafmangel sein. Eine Möglichkeit, um das Gedankenkarussell zu stoppen: die richtige Schlafhygiene. | 1. Warum finde ich nicht in den Schlaf — Selbstanalyse bringt Lösungsansätze | TV und Smartphone vor dem Schlafengehen weglegen | 2. Unruhe durch falsche Bettwaren? Eine neue Matratze und Co. können helfen | Tipp: Ein Powernap kann Leistungsschub geben | 3. Vor dem Schlafen nichts mehr essen | 4. Licht aus | 5. Den Körper vor dem Schlafen müde machen (www.trendsderzukunft.de, 27.6.22)
Wissenschaftsakademien präsentieren Maßnahmenpaket für den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Acatech, Leopoldina und Akademieunion fordern unter anderem schnellere Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie eine stärkere Ausweisung von Flächen. Auch sollten die Potenziale von Agri-Photovoltaik und gebäudeintegrierter Photovoltaik genutzt werden. (dlvr.it, 27.6.22)
Homo Ecologicus: Das Lebendige ehren, im hier und jetzt Nathalie: das Gesicht von Homo Ecologicus — sie liebt das Laben, die Menschen und die Natur. Um eine gesunde Beziehung zur Natur zu knüpfen, stützt sie sich auf eine ganzheitliche Körper-Herz-Geist-Vision, die in Symbiose mit dem Lebendigen steht. Das praktische Experimentieren nimmt dabei einen wichtigen Platz ein. Sie ermöglicht es jeder Person, in den Tiefen ihres Inneren das Gefühl der Einheit mit dem Lebendigen zu spüren. (www.one-planet-lab.ch, 27.6.22)
Strategisches Netz | Das Übertragungsnetz ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft Das Schweizer Stromsystem befindet sich im grössten Umbruch seiner erfolgreichen Geschichte. Die Energiewende bringt einen Paradigmenwechsel von einem zentralen zu einem dezentralen Energiesystem mit sich. Die zunehmend volatile Stromerzeugung durch den wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien sowie der Verbrauchszuwachs durch E-Mobility und Wärmepumpen bringen zusätzliche Herausforderungen für einen sicheren Netzbetrieb. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Stromwirtschaft in der Schweiz und ganz Europa. | (www.swissgrid.ch, 27.6.22)
Katholische Kirche: Exodus der Gläubigen So viele Menschen wie noch nie haben der Kirche den Rücken gekehrt. Mit den zahlreichen Austritten geht den Reformwilligen irgendwann die Unterstützer-Basis verloren. Und wer bleibt dann noch? (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)
G7-Gipfel in Elmau: Sanktionen vor Klimaschutz G7-Staaten erklären Absicht, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, bleiben in Klimaschutzfragen aber vage. (www.jungewelt.de, 27.6.22)
Naturschutz: Schlacht ums Wasser Ressource wird immer rarer, deutsche Großindustrie mit mehrfach höherem Verbrauch als Privathaushalte. (www.jungewelt.de, 27.6.22)
Ein G7-Gipfel lässt sich auch sparsamer ausrichten - gerade in dieser Zeit 170 Millionen an Kosten, 18 000 Polizisten, hunderte Hubschrauberflüge in den Alpen. Es braucht solche Gipfel, gerade jetzt - aber nicht so. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 27.6.22)
G-7-Gipfel: Elmau - ein Rückschritt für den Klimaschutz? Comeback der Atomkraft, aufgeweichte Vereinbarungen und nun womöglich doch kein Klimaklub: In Elmau wird wieder einmal deutlich, dass die G-7-Länder unterschiedliche Strategien in der Energiepolitik verfolgen. Und Olaf Scholz provoziert den Ärger von Klimaschützern. (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)
Biozement: Dieser Ansatz könnte die Baubranche nachhaltiger gestalten Forschende haben Biozement entwickelt, der deutlich nachhaltiger und gleichzeitig billiger sein soll. Ein Umdenken ist für die Baubranche unausweichlich. (www.basicthinking.de, 27.6.22)
G7-Gipfel: Schärfere Sanktionen und Bekenntnis zum Klimaschutz - - - - - - - Schärfere Sanktionen gegen Moskau, weitere Hilfen für Kiew und ein Bekenntnis zum Klimaschutz: Der zweite Tag des G7-Gipfels war geprägt vom Kriegsgeschehen in der Ukraine. Kanzler Scholz betonte: Im Verhältnis zu Russland gebe es "kein Zurück". mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.6.22)
Braunkohle ist kein Erdgas-Ersatz Tagebaue und Kraftwerke könnten wegen Ukraine-Krieg länger laufen (www.nd-aktuell.de, 27.6.22)
Selbstbewusstsein: Wie nehme ich Dinge nicht so persönlich? Ein seltsamer Smiley in der Nachricht und schon ist man verunsichert. Warum sind manche Menschen schnell gekränkt? Eine Therapeutin erklärt, wie das Kopfkino ausbleibt. (www.zeit.de, 27.6.22)
Heizungsbauer: „Manche Kunden wollen fast um jeden Preis weg von Öl und Gas“ Seit drei Jahrzehnten installiert Handwerksmeister Uwe Loth für seine Kunden neue Heizungen. So verrückte Zeiten wie jetzt hat er noch nicht erlebt. (www.faz.net, 27.6.22)
Flüssiges Wasser auf nicht erdähnlichen Planeten Einer neuen Studie zufolge können selbst Planeten flüssiges Wasser über lange Zeit beherbergen, die ganz andere Atmosphären als die Erde aufweisen. Diese Erkenntnis lege nahe, dass das Konzept der Bewohnbarkeit von Planeten überdacht werden sollte. Das berichten Forschende der Universitäten Bern und Zürich am Montag im Fachblatt „Nature Astronomy“. (www.krone.at, 27.6.22)
Der Muff muss raus So viele Menschen wie nie treten aus der katholischen Kirche aus. Das zeigt: Die braucht mehr Revolution als Reformation. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 27.6.22)
Europäische Union: Berlin riskiert Blockade beim Klimaschutz Die Bundesregierung will vor dem entscheidenden Treffen der EU-Umweltminister einen neuen Hilfsfonds stutzen. Eigentlich soll dieser ärmere Bürger in Europa beim Energiesparen unterstützen. (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)
Breites Bündnis: Zehn Thesen für sozialen und ökologischen Neustart 40 Organisationen aus dem Sozial- und Umweltbereich fordern in einer gemeinsamen Erklärung einen sozialen und ökologischen Neustart. In einem Zehn-Thesen-Papier sprechen sich die Diakonie Deutschland, der NABU, die Nationale Armutskonferenz gemeinsam in einem breiten Bündnis unter anderem für eine naturverträgliche und sozial gerechte Energiewende, Maßnahmen gegen Naturzerstörung und für den Erhalt der Biodiversität, eine Teilhabe aller an umweltschonender Mobilität, eine klimaschonende Landwirtschaft und nachhaltige Arbeitsformen aus. Das Bündnis der unterzeichnenden Verbände wird wissenschaftlich unterstützt durch das IÖW. (www.ioew.de, 27.6.22)
EU-Verbrenner-Verbot: Durchbruch für das E-Auto? Wen es nach der Mehrheit der EU-Parlamentarier geht, ist der Siegeszug der Elektromobilität nicht mehr aufzuhalten. Aber dabei drohen Risiken und die Gefahr neuer Abhängigkeiten. (www.dw.com, 27.6.22)
„Wir haben die Meere in so etwas wie die Klos des Planeten verwandelt“ In Lissabon hat die zweite Ozeankonferenz der UN begonnen. Vermüllung und Überfischung bedrohen die Ressourcen der Weltmeere und damit die Lebensgrundlage von Milliarden. Kann es Lösungen geben, die auf Freiwilligkeit beruhen? (www.welt.de, 27.6.22)
Umweltallianz will Nutz- und Schutzinteressen vereinbaren Wenn dies gelingt, ist die Energie-Wende bis 2035 machbar. Gefordert sei die Politik. (www.srf.ch, 27.6.22)
Wie die Glasindustrie vom Erdgas abhängt Die Glasindustrie nutzt bisher überwiegend fossile Energien. Noch heute gehen rein fossil betriebene Glasschmelzwannen in Betrieb. Strom und Wasserstoff könnten Alternativen sein, doch nun ist erneut ein wichtiges Modellprojekt gescheitert. - (www.klimareporter.de, 27.6.22)
Europäische Mode macht gemeinsame Sache Nachhaltiger, innovativer und integrativer soll die Zukunft europäischer Mode sein. Sicherstellen will das die neu gegründete European Fashion Alliance. (www.diepresse.com, 27.6.22)
Chancen nutzen, Resilienz schaffen Forderungen des Bündnisses #ErnährungswendeAnpacken für eine Ernährungsstrategie (www.wwf.de, 27.6.22)
Erzbistum Berlin will Heizkosten sparen – auch in den Kirchen Die katholische Kirche will weniger Geld für Energie ausgeben. Dafür hinterfragt sie „jeglichen Verbrauch“ – auch den für beheizte Gottesdienste im Winter. (www.tagesspiegel.de, 27.6.22)
Regelmässige Cyberattacken plagen Schweizer Industriefirmen - Internetangriffe - Regelmässige Cyberattacken plagen Schweizer Industriefirmen - - Über zwei Drittel der Schweizer Unternehmen aus der Metall-, Elektro- und Maschinenindustrie wurden in den letzten zwei Jahren zum Opfer eines Cyberangriffes, einige darunter sogar mehr als 20-mal. - - - - (www.computerworld.ch, 27.6.22)
Katholische Kirche meldet so viele Austritte wie noch nie Die 360.000 Kirchenaustritte aus dem Jahr 2021 sind ein neuer Negativ-Rekord. Der DBK-Vorsitzende Bätzing sieht das als Zeugnis einer „tiefgreifenden Krise“. (www.tagesspiegel.de, 27.6.22)
Deutsche Bischofskonferenz: Katholische Kirche meldet so viele Austritte wie nie Fast 360 000 Katholikinnen und Katholiken in Deutschland kehrten der Kirche im vergangenen Jahr den Rücken - ein neuer Höchststand. Und im laufenden Jahr könnten es durchaus noch mehr werden. (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)
Austritte aus der katholischen Kirche erreichen Rekordniveau Noch nie haben so viele Katholiken ihrer Kirche den Rücken gekehrt wie im vergangenen Jahr. 360.000 Katholiken erklärten ihren Austritt. Ihre Entscheidung hat oft mehrere Gründe. (www.faz.net, 27.6.22)
Italien erwägt wegen Dürre Wasserrationierung Italien ist mit der schlimmsten Dürre seit 70 Jahren konfrontiert. Der Fluss Po - der längste Strom Italiens - ist stellenweise bereits ausgetrocknet. Der Regionalpräsident der Lombardei, Attilio Fontana, kündigte bereits den Notstand wegen der Trockenheit an. So könnte im Rahmen der Maßnahmen das Wasser auch tagsüber rationiert werden. In mehreren Teilen Italiens wird das Wasser bereits in der Nacht abgestellt. (www.krone.at, 27.6.22)
Wie wir die Ozeane vor Klimawandel und Artensterben retten Sie sind zu warm, zu sauer, voller Plastik und anderem Müll - und marine Leben ist bedroht. Wie können wir die Meere der Welt ausreichend schützen? Die UN-Ozean-Konferenz in Portugal sucht Antworten. (www.dw.com, 27.6.22)
Klimaschutzgesetz im Kabinett: Bayern muss endlich Verantwortung übernehmen Der BUND Naturschutz in Bayern appelliert an die Bayerische Staatsregierung, das neue Klimaschutzgesetz so zu gestalten, dass es den bayerischen Anteil der Pariser Klimaziele auch erfüllen kann. Anlass sind die morgigen (28. Juni) Beratungen hierzu im Ministerrat. „Wir warten seit über einem Jahr auf die Novelle des Gesetzes und erwarten von der Staatsregierung, dass sie endlich kraftvolle Maßnahmen zum Schutz unseres Klimas und der Lebensgrundlagen in Bayern auf den Weg bringt“, erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. Die Klimakrise sei längst in Bayern angekommen, betont Geilhufe: „Stürme, Starkregenereignisse und extreme Trockenheit haben im Freistaat in den letzten Jahren mit verheerende Folgen signifikant zugenommen.“ Großer Handlungsbedarf besteht in Bayern vor allem beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, dem Verkehr und der Flächenversiegelung sowie den natürlichen CO2-Speichern. „Die Erneuerbaren Energien müssen jetzt entfesselt und keine rückwärtsgewandten AKW- Laufzeitverlängerungsdebatten geführt werden. Die Mobilitätswende muss auch in Bayern vorangebracht, der Straßenbau gestoppt und der Flächenfraß allgemein eingedämmt werden. Zudem müssen wir die natürlichen CO2-Speicher wie Moore und Wälder besser schützen“, so Geilhufe. - Für R& >| (www.bund-naturschutz.de, 27.6.22)
Ins Blaue hinein WWF fordert zur UN-Ozeankonferenz Fortschritte im Meeresschutz (www.wwf.de, 27.6.22)
Japans Regierung ruft wegen Hitzewelle zum Stromsparen auf Nach dem ungewöhnlich frühen Ende der Regenzeit herrscht in Japan gerade eine Hitzewelle. Die Regierung warnt deshalb vor einer möglichen Stromknappheit. (www.faz.net, 27.6.22)
Abkehr von fossiler Energie: Warum der Erdöl-Riese USA unter einem Mangel an Benzin leidet Die Ölraffinerien können die Nachfrage kaum decken, was die Preise in die Höhe treibt. Doch investieren in die maroden Anlagen will schon lange niemand mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.22)
Sensationsfund in der Klondike-Region: Goldgräber entdecken eingefrorenes Mammutbaby in Kanada Bei Grabungen im Permafrost der Klondike-Goldfelder haben Arbeiter ein gut erhaltenes, mumifiziertes Wollhaarmammutbaby gefunden – erst das zweite weltweit. Das Tier war etwa einen Monat alt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.22)
Katholische Kirche: "Da ist was Kaputtes in unserer Kirche" Pater Ansgar Wiedenhaus führt häufig Gespräche mit Verletzten und Zweifelnden. "Exit?" heißt sein Beratungsangebot, das Katholikinnen und Katholiken beim Austritt begleiten soll. (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)
Podcast: Trends beim Ausstieg aus Gas und Öl - - Wie können Strategien für einen schnellen Ausstieg aus Öl und Gas aussehen? Wie ist der geplante Anteil erneuerbarer Energien von 65 Prozent bis zum Jahr 2024 zu schaffen? Wie stellen sich die Hersteller der Heizungsbranche darauf ein? Und was bedeutet das für die Perspektive etablierter oder... - - (www.geb-info.de, 27.6.22)
Nachhaltige Landnutzung: Eine neue Bewegung verändert das Gärtnern Das Interesse an der Permakultur wächst stark. Was steckt dahinter? (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.22)
Steffi Lemke über Naturschutz im Krieg: „Wir holen die Austern zurück“ Intakte Ökosysteme sind die zweitgrößte Stellschraube für den Klimaschutz nach dem Ausbau der Erneuerbaren, sagt Umweltministerin Steffi Lemke. mehr... (taz.de, 27.6.22)
Auch im Home Office für IT-Sicherheit sorgen - Gastbeitrag - Auch im Home Office für IT-Sicherheit sorgen - - Insiderbedrohungen und sorgloses Verhalten der Mitarbeitenden im Home Office stellen ein grosses Sicherheitsrisiko dar. Die Unternehmen sind deshalb gut beraten, auch die hybriden Arbeitsplätze gut abzusichern. - - - - (www.computerworld.ch, 27.6.22)
Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand - Publireportage - Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand - - Der gesellschaftliche Druck nimmt zu, nachhaltig zu wirtschaften. Die Digitalisierung kann dazu beitragen. Dies geht aber nur, wenn Unternehmen die Korrelation zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit verstehen und die Hebel an der richtigen Stelle ansetzen. - - - - (www.computerworld.ch, 27.6.22)
Riesiger "Wärmepool" im Pazifik Ein gigantischer "Wärmepool" im Nordpazifik, der starke marine Hitzewellen auslöst, ist auf den Klimawandel zurückzuführen, weist ein Team der Uni Hamburg nach. Lösungen für die überbeanspruchten Meere soll ab heute die Ozean-Konferenz der Vereinten Nationen in Lissabon finden. - (www.klimareporter.de, 27.6.22)
Porträt: Der Mann, der an die Trüffel glaubt Der Wald- und Weinunternehmer Job von Nell vereint Genuss und Nachhaltigkeit. Der Schutz des Bodens sei ein Ideenfeld neuer Geschäftsmodelle. Schließlich bekomme man so viel zurück, wenn man den Boden nur pfleglich behandle. (www.faz.net, 27.6.22)
Warum die katholische Kirche engagierte Gläubige verliert Die katholische Kirche verliert immer mehr Gläubige, die sich lange engagiert haben. Viele bleiben auf der Suche. Was sind ihre Kirchengeschichten? (www.faz.net, 27.6.22)
«In der Schweiz ist ein Jahrhundertbauwerk zum Ärgernis des Jahrhunderts geworden»: Monsieur Bonvin und das Furka-Fiasko Ein Walliser Bundesrat sorgte mit einem Tunnel durch die Alpen dafür, dass sein Heimatkanton besser erschlossen wurde. Für diesen Coup waren ihm alle Tricks recht. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 27.6.22)
Bitcoin hat 2021 mehr CO2 verursacht, als die Umstellung auf E-Autos gespart hat. Ist der Crash gut fürs Klima? Der Wert von Kryptowährungen ist über die vergangenen Monate eingebrochen. Der Energieverbrauch hat sich verringert. Doch das Problem bleibt bestehen. (www.nzz.ch, 27.6.22)
G-7 -Gipfel: Das Extra-Gas des Olaf Scholz Der Bundeskanzler möchte entgegen einer internationalen Vereinbarung Senegal helfen, ein neues Erdgasfeld zu erschließen. Das provoziert Ärger beim G-7-Gipfel in Elmau und in der Berliner Koalition. (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)
Greenpeace-Analyse: G7-Staaten investieren noch immer so viel in Kohle, Öl und Gas wie in erneuerbare Energien - Die Investitionen in klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft müssten zehnmal so hoch liegen (oekonews.at, 27.6.22)
China: Weltweit führend bei Erzeugung von erneuerbaren Energien und von Elektrofahrzeugen - Ein Drittel der weltweit erzeugten Solarstromkapazität ist in China installiert (oekonews.at, 27.6.22)
Kärnten: Bioenergie vor Erdöl erstmals wichtigster Energieträger - Dank Biomasse und Wasserkraft zu zwei Dritteln energieautark (oekonews.at, 27.6.22)
Der CO2-Stiefelabdruck des Ukraine-Krieges Die Emissionen, die das Militär verursacht, werden oft übersehen. Das könnte sich ändern: Beim Treffen der G7-Staaten sollen auch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges zur Sprache kommen. (www.dw.com, 27.6.22)
Energiestadt und Holz: erfolgreiche Klimapolitik Seit 1991 zeichnet das Label Energiestadt Ortschaften aus, die sich für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Klimaschutz sowie umweltverträgliche Mobilität besonders engagieren. Reto Rigassi, ein erfahrener Energiestadtberater und Kenner der Szene der erneuerbaren Energien gibt Auskunft über die Tätigkeiten des Trägervereins Energiestadt und die Bedeutung der Holzenergie für das Label. (www.holzenergie.ch, 26.6.22)
Neuer Trend in Hitzesommern – Findige Gebäudebesitzer kombinieren Kühlanlagen mit Solarzellen Wegen des heissen Sommers boomt das Geschäft mit Kühlgeräten. Umweltschonend ist das jedoch erst, wenn die Anlage mit erneuerbarer Energie betrieben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.22)
7 Lehren aus dem Cyberkrieg, den Russland gegen den Westen führt Russische Elite-Hacker und Desinformations-Kampagnen sind eine Gefahr für die Schweiz und andere westliche Demokratien. Ein aktueller Bericht zeigt, dass die Abwehr nur gemeinsam klappt. (www.watson.ch, 26.6.22)
Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren höher als mit AKW Im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung SES hat das grösste deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut (DIW) in einer umfassenden Studie die Rolle der Schweizer AKW für die Stromversorgungssicherheit bis 2035 modelliert. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Stromversorgung auf Basis Photovoltaik ist sicherer als mit Atomkraftwerken. (www.energiestiftung.ch, 26.6.22)
Collective battery storage could be the secret ingredient to a climate-friendly grid A New Zealand team found that batteries could be dramatically smaller and more efficient if they are deployed collectively in neighborhoods–rather than for individual households (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.22)
«Wir müssen Apples Zwangsjacke ablegen, um innovativ zu sein» Evgeny Morozov ist der Michel Foucault der Digital-Moderne: Er analysiert die Machtstrukturen des Internets. Dass die Tech-Industrie jedes Problem mit einer App lösen will, sieht er als eigentliches Problem. Eine gefährliche Ideologie breite sich aus. (www.watson.ch, 26.6.22)
Eine kurze Geschichte der Elektromobilität Über lange Zeit galten elektrisch angetriebene Fahrzeuge als exotisch, heute sind sie in aller Munde. Weniger bekannt ist, dass Elektrofahrzeuge bereits um 1900 eine Hochblüte hatten. In New York waren damals rund die Hälfte aller motorengetriebenen Fahrzeuge Elektromobile. Die Schweiz leistete weltweit beachtete Beiträge zur Elektromobilität. (www.watson.ch, 26.6.22)
Geheimes Treffen: Wie der Bundesrat aus seinem Formtief finden will Von der Öffentlichkeit unbemerkt, sind die Mitglieder der Landesregierung vor eineinhalb Wochen zusammengekommen: Thema war einerseits die Europapolitik — andererseits sollte ein offener Gedankenaustausch dazu führen, dass der Bundesrat künftig geeinter auftritt und aus seiner Formschwäche herausfindet. (www.watson.ch, 26.6.22)
Die deutsche Gaskrise und wie sie die Schweiz trifft Russland hat die Gasexporte nach Deutschland reduziert. Nun droht ein schwieriger Winter. Die Schweiz könnte nicht verschont bleiben. (www.watson.ch, 26.6.22)
Machtkampf im Bistum Chur: Die Fundis sind am längeren Hebel Bischof Joseph Bonnemain schuf einen Verhaltenskodex bezüglich den Übergriffen und der Haltung zur Homosexualität. Konservative Kreise leisten Widerstand. | Bonnemain glaubte, endlich ein wirksames Instrument zur Prävention gegen den Machtmissbrauch und gegen sexuelle Übergriffe gefunden zu haben. Der Widerstand des Churer Priesterkreises, deren Mitglieder wie in einem Geheimbund anonym bleiben, stürzt ihn in ein tiefes Dilemma. | Der Widerstand der Fundis zeigt, dass ein beträchtlicher Teil des Klerus' wenig gelernt hat aus den Skandalen. Und dass das Problem tief im System steckt. Gegen den heiligen Furor der Abweichler wird er vermutlich nicht ankommen. Er kann sich bei dem akuten Priestermangel auch nicht leisten, 120 Geistliche zum Teufel zu schicken. |Diesen Machtkampf wird Bonnemain kaum gewinnen. Wäre er Staatspräsident, müsste er womöglich zurücktreten. Obwohl er alles richtig gemacht hat. (www.watson.ch, 26.6.22)
Auf Autobahnen: E-Autos könnten künftig während der Fahrt laden Der niederländische Autobauer Stellantis will Autobahnen mit Aluminiumspulen ausrüsten, um E-Autos bereits während der Fahrt mit Ökostrom aufzuladen. (www.basicthinking.de, 26.6.22)
Dürre in Italien: Wasserkraftwerke liefern nur noch wenig Strom In Italien hat Trockenheit die Stromerzeugung aus Wasserkraftwerken stark verringert — und die Dürre bedroht auch die Landwirtschaft. Die Lombardei rief den Notstand aus und in vielen Gemeinden wird Wasser rationiert. (www.tagesschau.de, 26.6.22)
Der Theologe Heino Falcke will 1972 keine „billige Totalkritik“ am Sozialismus Auf einer Kirchensynode hält der spätere Propst von Erfurt 1972 eine bemerkenswerte Rede (www.freitag.de, 26.6.22)
Generationen: Expertinnen fordern mehr Miteinander – oekonews.at Online-Gespräch zum 25-jährigen Bestehen des Forums Katholischer Erwachsenenbildung mit Nachhaltigkeitsforscherin Ines Omann und Gesundheitsforscherin Vera Gallistl (oekonews.at, 26.6.22)
Handel und Wandel: Die Schweiz zur See Lehrbuch und Handlungsanleitung: Mark Pieth und Kathrin Betz über die maritimen Aktivitäten des Alpenstaates. (www.jungewelt.de, 26.6.22)
Die nächste Scheinlösung in Eglisau Mit dem Plan zur Umfahrung Eglisau streut Regierungsrätin Carmen Walker Späh Sand in die Augen der Bevölkerung. Sie gibt vor, eine Lösung gefunden zu haben, wo keine Lösung möglich ist. Da hilft auch keine hochwertige Brückenarchitektur eines Santiago Calatrava. Für die GRÜNEN ist klar: Der Verkehr muss stärker auf den ÖV umgelagert werden. (gruene-zh.ch, 26.6.22)
Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks Auch ohne Klimaanlage kannst du im Sommer deine Wohnung kühlen: Hier einige Tipps, die in jeder Wohnung die Temperatur um einige Grad senken, wenn im Sommer die Hitze unerträglich wird. | Wohnung kühlen: mit feuchten Handtüchern oder Laken | Räume kühlen ohne Klimaanlage: Fenster auf oder zu? | Zimmer kühlen — mit Dunkelheit | Luft kühlen ohne Klimaanlage — per Ventilator (utopia.de, 26.6.22)
Handlungsempfehlungen zur CO2-Reduzierung – Wuppertal Institut wirkte am Entwurf des neuen Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms mit Berlin will bis 2045 klimaneutral werden und bis 2030 70 Prozent seiner CO2-Emissionen gegenüber 1990 reduzieren. Das größte Potenzial zur CO2-Vermeidung liegt im Gebäudesektor, in dem durch moderne Technologien der Einsatz fossiler Energien zu verringern ist. Im Verkehrssektor sind die CO2-Emissionen in den vergangenen Jahren sogar gestiegen: Rund 30 Prozent — das sind 5,6 Millionen Tonnen — der CO2-Emissionen in Berlin werden durch den Verkehr verursacht. (wupperinst.org, 26.6.22)
Virtueller Bürgerassistent soll künftig Zugang zu Informationen erleichtern Wann wird in meiner Straße der Müll abgeholt? Welche Konzerte finden am Wochenende statt? Was hat der Gemeinderat beschlossen, um die Freiwillige Feuerwehr zu stärken? Diese und viele weitere Fragen soll in Zukunft der neue Bürgerassistent der Stadt Heidelberg beantworten können. (stdhd.de, 26.6.22)
Umweltkommission des Ständerats will Klimaschutz um eine Milliarde kürzen – indirekter Gegenvorschlag steht auf der Kippe! ie Umweltkommission des Ständerats will den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative erheblich abschwächen: Sie halbiert die finanzielle Förderung für den Heizungsersatz. Damit fehlt über die nächsten zehn Jahre eine Milliarde Franken für wirksamen Klimaschutz. Die Chance schwindet, dass das Initiativkomitee die Initiative zurückziehen wird. Der Ständerat muss über die Bücher und den Fehlentscheid seiner Kommission korrigieren. (gletscher-initiative.ch, 26.6.22)
Ein Frühwarnsystem für Kipppunkte im Klimasystem Kipppunkte spielen im Klimawandel eine entscheidende Rolle. Sind sie erreicht, werden unumkehrbare Entwicklungen in Gang gesetzt, die massive Konsequenzen nach sich ziehen können — für einzelne Regionen, ganze Kontinente oder sogar global. Es gibt viel Forschung zu Kipppunkten, doch es fehlt an konkreten Handlungsempfehlungen. Unser Factsheet zeigt: Ein Frühwarnsystem kann diese Lücke füllen. (www.germanwatch.org, 26.6.22)
Ein Frühwarnsystem für Kipppunkte im Klimasystem Kipppunkte spielen im Klimawandel eine entscheidende Rolle. Sind sie erreicht, werden unumkehrbare Entwicklungen in Gang gesetzt, die massive Konsequenzen nach sich ziehen können — für einzelne Regionen, ganze Kontinente oder sogar global. Es gibt viel Forschung zu Kipppunkten, doch es fehlt an konkreten Handlungsempfehlungen. Unser Factsheet zeigt: Ein Frühwarnsystem kann diese Lücke füllen. (www.germanwatch.org, 26.6.22)
Faszination Bild Bilder spielen eine grosse Rolle in Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Sie wirkten schon immer attraktiv. Doch die Mittel, sie zu erzeugen, und die Vorstellungen davon, in welchem Verhältnis sie zur Realität stehen, wandeln sich im Lauf der Zeit. | Ein Bild sagt mehr als tausend Worte… Und welche Rolle spielen Bilder in der #Wissenschaftskommunikation? Mehr dazu im Artikel der neuesten Ausgabe unseres Magazins #Globe. @ETH (ethz.ch, 26.6.22)
Ein Leuchtturmprojekt ohne Strom Das neueste Leuchtturmprojekt moderner Bauweise „Bauen 2050“ der Stiftung Umwelt Arena Schweiz ist ein Powerhaus im Dienst der Mieterinnen und Mieter, des Investors und der Umwelt. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ein vorgegebenes Energieverbrauchsbudget, in dessen Rahmen sie Wärme und Haushaltstrom zum Nulltarif erhalten. (www.baurundschau.ch, 26.6.22)
Wasserhaushalt: Durstige Energiepflanzen Eine Idee zum Klimaschutz sieht vor, Bioenergiepflanzen anzubauen und bei der Verbrennung anfallendes CO2 unterirdisch zu deponieren. Eine Studie zeigt, dass das zumindest in den USA schlecht für den Wasserhaushalt wäre. (www.nd-aktuell.de, 26.6.22)
Wissen als transformative Energie | Zur Verknüpfung von Modellen und Experimenten in der Gebäude-Energiewende Dieses Buch ist vordergründig ein Buch über die Energiewende im Gebäudebereich. Es gibt einen Einblick in die Arbeiten des Forschungsprojekts »EnerTransRuhr« (Energiewende integrativ — Entwicklung eines transformativen Forschungsdesigns am Beispiel der Energiewende Ruhr/NRW), welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme »Umwelt und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems« gefördert wurde. In diesem Projekt wurden Strategien zur Reduktion des Energieverbrauchs in Gebäuden erarbeitet, und es hat eine Reihe interessanter Einblicke in die Transformationsherausforderung Gebäudeenergiewende geliefert, die maßgeblich ist für den Erfolg der Energiewende in Deutschland insgesamt. | #Lesetipp für den #Urlaub Wie kann die #Wissenschaft praktische Lösungen finden, um #Gebäude energiesparend zu gestalten? Buchklassiker "Wissen als transformative Energie" zur #Energiewende jetzt kostenfrei verfügbar. @Wupperinst (epub.wupperinst.org, 26.6.22)
Wasserstoffproduktionsanlage beim Wasserkraftwerk Wildegg-Brugg schreitet voran Axpo plant beim Wasserkraftwerk Wildegg-Brugg eine Wasserstoffproduktionsanlage, die voraussichtlich im Frühjahr 2024 grünen Wasserstoff aus einheimischer Wasserkraft produzieren wird. Der klimafreundliche Wasserstoff wird teilweise direkt über eine Leitung zur nahegelegenen Tankstelle von Voegtlin-Meyer geliefert und leistet so einen Beitrag zur Dekarbonisierung im Mobilitätssektor. Für das Projekt findet heute die Baueingabe statt. (www.axpo.com, 26.6.22)
Elektromobilität: „Wir wollen einen echten Kreislauf“ Die Kyburz Switzerland AG stellt Elektrofahrzeuge her und exportiert diese weltweit. Zusätzlich engagiert sie sich für die Wiedernutzung gebrauchter Fahrzeuge sowie neue Recyclingverfahren. (blog.oeko.de, 26.6.22)
Ein Gas-Lieferstopp ist nur eine Frage der Zeit Um Engpässe beim Erdgas zu vermeiden, müssen wir die Quellen diversifizieren und die Speicher füllen, aber vor allem Gas einsparen und durch Erneuerbare ersetzen, sagt Claudia Kemfert. Die Energieprofessorin über Chancen, die Energiekrise zu bewältigen. (www.klimareporter.de, 26.6.22)
Wie Umrichter das Stromnetz stabilisieren Für eine nachhaltige Energieversorgung wird in der Schweiz die Photovoltaik kräftig ausgebaut. Anders als herkömmliche Kraftwerke brauchen Solaranlagen für die Stromerzeugung keine Generatoren. Damit fehlen die rotierenden Massen, die in der bisherigen Stromversorgung das Netz stabilisieren. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, wie die Problematik umgangen werden kann: mit dem ‹netzunterstützenden› Betrieb von Umrichtern, wie sie in Solaranlagen, aber auch in Windkraftwerken und Batteriespeichern verbaut sind. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wie Umrichter das Stromnetz stabilisieren„ (energeiaplus.com, 26.6.22)
Internationales Abkommen Energiecharta: Proteste gegen fossilen Saurier Das Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft soll Konzerne schützen. KritikerInnen sagen jedoch, dass es die Energiewende blockiere. (www.taz.de, 26.6.22)
Wer heute noch Likes zählt, ist selbst Schuld Viele Likes gelten noch immer als Erfolg für einen Social-Media-Beitrag. Dabei sind die Likes als Metrik für Kampagnen und Content beinah irrelevant, meint unser Interview-Partner Tim David Pankonin. Er verrät, was wirklich wichtig und warum die Zielsetzung vorab elementar ist. (onlinemarketing.de, 26.6.22)
Das Elektroauto und E-Bike an die PV-Anlage gekoppelt: Nino Schurter optimiert auch Energie Nino Schurter ist ein Perfektionist — muss er schliesslich auch, nicht umsonst ist er der beste Cross-Country Mountainbiker der Welt. Olympiasieger, mehrfacher Weltmeister, siebenfacher Gesamtweltcup-Sieger und Rekordhalter mit den meisten Weltcup-Siegen um nur seine wichtigsten Erfolge aufzuzählen. Aber auch daheim legt er den Fokus auf Perfektion und Nachhaltigkeit. Bereits seit 2015 haben die Schurters zur bestehenden Solarthermie-Anlage eine PV-Anlage installieren lassen. Erstgenannte erzeugt Warmwasser (Thermie), während die PV-Anlage für die Stromerzeugung genutzt wird. Seit Nino nun auch mit einem Polestar 2 rein elektrisch unterwegs ist, kam der Wunsch auf auch hier das perfekte Zusammenspiel von PV-Anlage und Elektrauto zu finden. (technikblog.ch, 26.6.22)
Alpine Solaranlagen – macht dies Sinn? | Jürg Rohrer Prof. for Ecological Engineering, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, ZHAW 1) Um ihren fairen Beitrag im Kampf gegen die Klimaerhitzung zu leisten, muss die Schweiz mindestens 5 Mal rascher auf erneuerbare Energien umsteigen und Energie sparen als heute. | 2) Das PV-Potenzial auf den Gebäuden ist gross, wird aber trotz guter Wirtschaftlichkeit erst zu 3.4% genutzt. Ohne Obligatorium kann wohl nur ein Bruchteil des Potenzials realisiert werden. | 3) Alpine PV-Anlagen liefern die Hälfte des Stromes im Winter zu ähnlichen Kosten wie PV auf Gebäuden. Zusatznutzen: Bedarf zur saisonalen Speicherung wird reduziert. | 4) Mit Photovoltaik auf Freiflächen (insbesondere in den Alpen und Agro-PV) sollten jetzt Erfahrungen gesammelt werden (-> 4 bis 5 grosse Projekte). (energie-wende-ja.ch, 26.6.22)
G-7-Gipfel in Deutschland: Der Westen beschwört die Einigkeit gegenüber Russland – und will mit Hunderten Milliarden Dollar in der internationalen Arena kämpfen Die wirtschaftsstärksten Demokratien wollen Russland wirtschaftlich weiter isolieren. Doch sie wissen, dass sie das allein nicht können. Im Wettbewerb mit den Autokratien müssen die Länder des globalen Südens gewonnen werden. Dazu wollen sie in den nächsten Jahren 600 Milliarden Dollar mobilisieren. (www.nzz.ch, 26.6.22)
SVP tobt nach Pfisters Offensive für Flugticket-Abgabe Mitte-Präsident Gerhard Pfister lanciert ein neues, schlankes CO2-Gesetz. Dafür erntet er Applaus des WWF und Vorwürfe der SVP. (www.nau.ch, 26.6.22)
Nun warnt auch der Axpo-Chef: Im Winter droht eine Stromknappheit Der Chef des grössten Schweizer Energiekonzerns Axpo, Christoph Brand, hält eine Stromknappheit im kommenden Winter für möglich. Zuvor hatte bereits die Aufsichtsbehörde Elcom vor einem solchen Szenario gewarnt. (www.watson.ch, 26.6.22)
«5 Prozent unserer Seen könnten das russische Gas ersetzen» Zehn Solarkraftwerke auf den grössten Seen der Schweiz: So möchte «Energie Zukunft Schweiz» die Stromlücke schliessen. (www.srf.ch, 26.6.22)
«Fünf Prozent unserer Seen könnten das russische Gas ersetzen» Zehn Solarkraftwerke auf den grössten Seen der Schweiz: So möchte «Energie Zukunft Schweiz» die Stromlücke schliessen. (www.srf.ch, 26.6.22)
Algen könnten den Klimawandel ausbremsen, bergen aber Risiken Weltweit forschen Unternehmen an Lösungen gegen den Klimawandel. Algen könnten dabei eine nachhaltige und schnelle Lösung sein, bergen aber auch Risiken. | Kritiker:innen sehen in dem Ansatz nämlich eine Überdüngung des maritimen Lebensraums. Durch den Eingriff in die Ökosysteme und den Betrieb von Algenfarmen könnten Fischarten und andere Meerestiere verdrängt werden. Außerdem ist unklar, ob das Anpflanzen neuer Algen das Wachstum bestehender Seegraskulturen beeinflusst. | Denn so nobel der Ansatz von Running Tide ist, handelt sich um ein Unternehmen, das auch wirtschaftlich denkt. Das Unternehmen gibt zudem bereits Zertifikate am Emissionsmarkt aus und kompensiert dafür zu wenig. Der Druck, der auf den Verantwortlichen liegt, ist dabei enorm. Die kommende Jahre werden daher zeigen, welchen Einfluss das Aussetzen von Algen tatsächlich auf unsere Umwelt hat. (www.basicthinking.de, 26.6.22)
Baden-Württemberg verlängert Förderung für Wärmenetze – Gebäude-Energieberater „Weit mehr als 60 geförderte Wärmenetze mit über 156 Kilometern Leitungslänge und 2.800 Hausanschlüssen sowie jährlichen CO2-Einsparungen von fast 33.000 Tonnen — das sind die Erfolgskennzahlen unseres Förderprogramms ‚Energieeffiziente Wärmenetze‘ aus den vergangenen sechs Jahren“, sagte Energieministerin Thekla Walker. Deshalb sei die Entscheidung, dieses Programm zu verlängern und bis Ende Juni 2023 fortzuführen, nur logisch und folgerichtig. (www.geb-info.de, 26.6.22)
Energiewende von oben: Robert Habecks Reform des EEG Wer ist die treibende Kraft in Richtung Erneuerbare? Robert Habeck gibt die Stoßrichtung vor: Die großen Konzerne sollen es richten — nicht die Bürger (www.freitag.de, 26.6.22)
Diese 5 Punkte sollte ein gelungenes Pitch Deck enthalten Auf Webseiten kann man etwas über Pitch Decks lesen. Viele Investoren sind trotzdem unzufrieden. Fünf Punkte, die ein gelungesnes Pitch Deck ausmachen. | 1. Chance („Opportunity“) | 2. Schmerz („Pain“) | 3. Wirtschaftlichkeit („Unit Economy“) | 4. Team | 5. Beleg für Nachfrage/ Interesse im Markt („Traction“) | Man kann nun wunderbar diskutieren, ob diese fünf Punkte alleine in einem Pitch Deck ausreichend sind. Und man kann sicherlich zu dem Ergebnis kommen, dass man vielleicht noch mehr Informationen benötigt. | Aber man kann sicherlich sagen, dass Investoren kurz und prägnant informiert werden wollen und dass den oben genannten fünf Punkten der Schwerpunkt in einem Pitch Deck zukommen sollte. Zumindest meine Erfahrung mit Investoren bestätigt dies. || Was ist ein Pitch Deck? Auf wenige Folien komprimiert werden in einem Pitch Deck die wichtigsten Inhalte aus dem Businessplan dargestellt, sodass ein Wagniskapitalgeber in kürzester Zeit einen Überblick über die Geschäftsidee … (www.basicthinking.de, 26.6.22)
Prescribed Burns Are More Dangerous because of Climate Change But the technique must remain in the firefighting toolbox, a new U.S. Forest Service report says (www.scientificamerican.com, 26.6.22)
Appell französischer Energie-Konzerne: «Sofort Energiesparen, sonst ist der soziale Zusammenhalt bedroht» Drei grosse französischen Energie-Konzerne fordern in einem drastischen Appell, den Verbrauch von Benzin, Öl, Strom und Gas sofort zu reduzieren. Zudem wird ein Kohlekraftwerk reaktiviert. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.22)
Sprechen Sie Klima? Über das Klima debattieren viele. Aber warum hat sich im Kampf gegen die Erderwärmung so wenig getan? Die entscheidende Frage lautet: Wie schaffen wir es, nicht nur darüber zu reden, sondern auch zu handeln? Eine neue Form der Klimakommunikation ist nötig, und einen Namen gibt es dafür auch schon: „Übers Klima reden/Germany Talks Climate“. (www.aufruhr-magazin.de, 26.6.22)
Warum die EU aus der Energiecharta aussteigen sollte Ende dieser Woche soll die Reform des Energiecharta-Vertrags in trockenen Tüchern sein. Doch die EU wird ihre selbst gesteckten Reformziele nicht erreichen. Will sie in den nächsten Jahren eine Paris-konforme Klimapolitik verfolgen, muss sie jetzt aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigen. (www.klimareporter.de, 26.6.22)
3 Grad mehr | Ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern Eine durchschnittliche Erderwärmung von 3 Grad wird über den Landflächen zu einer Temperaturerhöhung von 6 Grad und mehr führen. Dies wird eine heute kaum vorstellbare Radikalisierung des Wettergeschehens hervorrufen — mit verheerenden Folgen für die gesamte Menschheit und materiellen Schäden, die jährlich 10 Prozent des Weltsozialprodukts übersteigen werden. Dieses Buch zeigt auf, warum wir ein solches Szenario niemals zulassen dürfen und welche Lösungen es gibt. || Laut Weltklimarat #IPCC steuern wir mit der aktuellen Klimapolitik auf eine mehr als 3 Grad wärmere Welt zu. Wie sieht die aus? Und was können wir tun? Heute wurde das Buch in Berlin vorgestellt, herausgegeben von Klaus Wiegandt. 18 Wissenschaftler als Autoren. Lesempfehlung! @rahmstorf (www.oekom.de, 26.6.22)
G7 muss Ende der Ära der fossilen Brennstoffe vorantreiben – Umweltaktivist*innen aus G7-Staaten fordern entschiedenes Handeln für 1,5-Grad-Pfad Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, sich beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der G7-Länder energisch für verbindliche Zusagen im Kampf gegen die multiplen Krisen, wie die Klimakrise, die Biodiversitätskrise und die Ernährungskrise, einzusetzen. Aus BUND-Sicht müssen die Staaten dringend das Ende der Ära der fossilen Energien kompromisslos beschließen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt unsere gefährliche Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Es braucht die klare Bereitschaft, den Energieverbrauch drastisch zu senken und klimaschädliche Subventionen zu stoppen. Der Gipfel beginnt am Sonntag im bayerischen Elmau. Bereits am Samstag demonstriert der BUND in einem breiten Bündnis von über 15 zivilgesellschaftlichen Organisationen in München unter dem Motto "Gerecht geht anders!" (www.bund.net, 26.6.22)
Ersatzneubau Schulanlage Leimbach, Zürich Im Quartier Leimbach soll bis spätestens zum Schuljahresbeginn 2027 eine grössere Primarschulanlage mit Kindergarten entstehen. Den Projektwettbewerb für den Ersatzneubau hat das Team von Dürig und KOLB Landschaftsarchitektur mit dem Vorschlag «Sonnenkleid» gewonnen. | Der kompakte Neubau besteht aus einem Sockel und einem darüber liegenden kompakten fünfgeschossigen Solitärbau. Um die Kaltluftströme vom Uetliberghang zu ermöglichen, ist der Baukörper in der Falllinie zum Hang angeordnet. An der Wegackerstrasse befinden sich der Haupteingang mit Zugang zur Mensa und zur unterirdischen Doppelsporthalle. Um möglichst wenig unterbaute Umgebungsfläche zu haben und damit eine vielfältige Bepflanzung auch mit Grossbäumen zu ermöglichen, wurde die Doppelsporthalle im Sockelbau untergebracht und in den Hang gelegt. Der bestehende Kindergarten Bruderwies, der die beiden Kindergartenklassen aufnimmt, bleibt erhalten und wird instandgesetzt. (competitions.espazium.ch, 26.6.22)
Klimaschutz und Fernwärme: Regulierung in Europa Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen, ist ein massiver Ausbau der Fernwärme auf Basis erneuerbarer Energien notwendig. Dafür sollten alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Ziele für den Ausbau der Fernwärmesysteme festlegen, Mindestanforderungen für den Einbezug von erneuerbaren Energien und industrieller Abwärme bestimmen und nachhaltige Lösungen finanziell unterstützen. Zu diesen Schlüssen kommt eine aktuelle Studie von Öko-Institut mit Projektpartnern im Auftrag der Europäischen Kommission. | Die Studie legt dabei erstmals einen umfangreichen Sachstand zum Status Quo der Fernwärme und -kälte vor, gibt einen Überblick über bestehende gesetzliche Regulierungen der Fernwärmeversorgung und stellt die Potenziale der erneuerbaren Energien in diesem Bereich dar. (www.oeko.de, 26.6.22)
Kreislauffähiger Automobil- und Gebäude-Sektor – Projekt CEWI: Konferenz stellt Ergebnisse und weitere Umsetzung vor Mehr als 40 Unternehmen, Finanzakteure und Organisationen haben branchenübergreifende Konzepte, Pilotprojekte und innovative Geschäftsmodelle für eine Circular Economy erarbeitet. Die Ergebnisse und die weitere Umsetzung der Pilotprojekte wurden heute vor mehr als 100 Teilnehmenden auf der ersten Zwischenkonferenz des CEWI-Projektes vorgestellt und diskutiert. | Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Vor dem Hintergrund von Klimakrise und Artensterben sei die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft unterschätzt. Auch für die Wirtschaft habe sich die Nicht-Verfügbarkeit von Rohstoffen durch die Beeinträchtigung von Lieferketten während der Pandemie durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nochmal verschärft. Damit Rohstoffe mehr in echten Stoffkreisläufen geführt werden können, seien weitere technische Innovationen notwendig. "Wir brauchen aber auch soziale Innovationen, also neue Prozesse, neue soziale Praktiken, neue Organisationsformen, … (wupperinst.org, 26.6.22)
Den Wurzeln der Feinstaubbelastung auf der Spur Erstmals haben Forschende eine detaillierte Feinstaubkarte für Europa erstellt. Für die Untersuchung von Gesundheitsrisiken bedeutet das ein riesigen Schritt nach vorn. | Hohe Feinstaubbelastungen sind weltweit ein gesundheitliches Problem. | Zum ersten Mal überhaupt hat eine Studie untersucht, wie viel Feinstaub aus welchen Quellen stammt. | Hauptquellen sind das Heizen mit Holz und Kohle sowie der Verkehr. (www.higgs.ch, 26.6.22)
Ein gescheitertes Wachstumsmodell Verbände und Aktivisten demonstrieren am Rande des G7-Gipfels gegen Klimawandel, Krieg und Ungerechtigkeit (www.nd-aktuell.de, 26.6.22)
Goldgräber entdecken eingefrorenes Mammutbaby Lange wurde am Yukon und am Klondike Gold gefunden. Jetzt ist dort aus dem Permafrost ein mumifiziertes Wollhaarmammutbaby aufgetaut. Forscher sind begeistert. Das Tier hat bereit einen schönen Namen erhalten. (www.welt.de, 26.6.22)
„Uns eint der Glaube an die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit“ Kanzler Olaf Scholz hat sich optimistisch gezeigt, dass die G-7-Staaten gemeinsam Antworten auf die Energiekrise infolge des russischen Angriffskriegs finden. „Uns eint der Blick auf die Welt, uns eint der Glaube an die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit“, sagte Scholz nach ersten Beratungen. (www.welt.de, 26.6.22)
Energiepolitik in Bayern: "Dann wird es im Winter richtig eng" Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat Minister Hubert Aiwanger auf seiner Auslandsreise begleitet. Was jetzt bei Wasserstoff und Energie passieren muss - und wo es sich die Staatsregierung dabei selbst schwer macht. (www.sueddeutsche.de, 26.6.22)
Museum "Flugt" in Dänemark: Flucht hat Millionen Gesichter Die Geschichten flüchtender Menschen damals und heute: In einem früheren Lager für deutsche Kriegsflüchtlinge an der dänischen Westküste wurde das Flugt-Museum eröffnet. (www.dw.com, 26.6.22)
Fischfang in der Ostsee: Kummer an der Küste Klimawandel, Überdüngung und Überfischung bedrohen Fischbestände in der Ostsee – vor allem Hering und Dorsch. Welchen Fisch sollten man noch essen? mehr... (taz.de, 26.6.22)
Energiecharta-Vertrag: Warum Fossile Unternehmen Staaten verklagen dürfen Das in den 1990ern geschaffene Abkommen garantiert einen freien Energiemarkt. Und erlaubt Fossilen Unternehmen Staaten für ihre Klimapolitik auf Milliarden zu verklagen. Wie kommen wir da raus? (www.freitag.de, 26.6.22)
Wohnungen statt Einfamilienhäuser: Die alten Villen an der Zürcher Goldküste verschwinden Immer häufiger werden Einfamilienhäuser abgerissen durch Mehrfamilienhäuser ersetzt. Besonders deutlich ist diese Entwicklung an teuren Lagen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.22)
Leibniz Gemeinschaft: Biodiversität im Kaukasus Forschende und Citizen Scientists haben gemeinsam die Biodiversität im Kaukasus erfasst. Die unter der Federführung des LIB durchgeführten Bioblitze erbrachten eine Vielzahl von Erstnachweisen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.6.22)
"Wir brauchen umfassende Nachhaltigkeit, nicht nur Klimaneutralität" Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion. - (www.klimareporter.de, 26.6.22)
Während die Agrarförderung Rekordniveau erreicht, bleiben Reformen zum Klimaschutz und gegen Marktverzerrungen unerlässlich Die öffentliche Agrarförderung hat ein Rekordniveau erreicht. Hintergrund sind die staatlichen Maßnahmen, um Verbraucher:innen und Erzeuger:innen vor den Auswirkungen der Coronapandemie und anderer Krisen zu schützen, so das Ergebnis einer neuen OECD-Studie. Nur ein geringer Teil dieser Stützungsmaßnahmen fließt in längerfristige Bemühungen zur Bewältigung des Klimawandels und anderer Herausforderungen in den Nahrungsmittelsystemen. (www.oecd.org, 26.6.22)
SMARGO – positive Bilanz nach einem Jahr Pilotbetrieb und gesicherte Weiterführung Seit Ende Mai 2021 sind die Fahrzeuge von „SMARGO — Shared Micro Cargo“ in Bern, Basel und Lausanne unterwegs. Das Pilotprojekt der Mobilitätsakademie des TCS stösst auf grosses Interesse. Die Bilanz nach Abschluss der Pilotphase ist daher sehr positiv und eine Weiterführung des Angebots in den bestehenden sowie eine Ausweitung auf zusätzliche Städte gesichert. | Nach einem Jahr Pilotbetrieb zeigt sich, dass das Angebot sowohl von Privaten als auch von Gewerbetreibenden genutzt wird. Die elektrischen Kleintransporter vom Typ Goupil G4 haben sich im Sharing-Betreib am besten bewährt und wurden intensiv nachgefragt. Privatpersonen haben die SMARGO's während der Pilotphase vor allem für Materialtransporte und Umzüge genutzt, von Gewerbetreibenden wurden sie vorwiegend für Lieferfahrten eingesetzt. | Aufgrund des grossen Erfolgs werden die bestehenden SMARGO-Standorte in Basel, Bern und Lausanne mit Unterstützung der Städte weiterbetrieben und weiterentwickelt. … (www.mobilityacademy.ch, 26.6.22)
Kreislaufwirtschaft: Über eine Million Tonnen Bauschutt in MV recycelt In Mecklenburg-Vorpommern werden jährlich mehr als eine Million Tonnen Bauschutt recycelt. Im Jahr 2020 lieferten Abbruchfirmen 1,1 Millionen Tonnen Bodenaushub, Straßenaufbruch und Baustellenabfälle in die Aufbereitungsanlagen, wie das Statistische Amt des Landes am Donnerstag in Schwerin mitteilte. Im Jahr 2018 seien es 1,2 Millionen Tonnen gewesen. Mehr als 90 Prozent würden für den Straßen- und Wegebau aufbereitet, der Rest unter anderem für Verfüllungen verwendet. (www.zeit.de, 26.6.22)
25 Jahre Harry Potter: Erinnerungen ans Lesen und Vorlesen Vor einem Vierteljahrhundert erschien der erste Band von Harry Potter auf Deutsch. Inzwischen hat schon die nächste Generation den Zauberlehrling für sich entdeckt, oft gemeinsam mit ihren Eltern. Ein paar Erinnerungen ans Lesen – und Vorlesen. (www.faz.net, 26.6.22)
Glastonbury: Ein Festival sucht den politischen Diskurs Das Glastonbury-Festival ist in diesem Jahr politisch wie eh und je: Wolodymyr Selenskyj hält eine Rede per Video, Phoebe Bridgers kritisiert den US-Abtreibungsentscheid und Greta Thunberg mahnt, dass starre Systeme mehr Klimaschutz verhindern. (www.faz.net, 26.6.22)
Warnung vor CO-Gas-Unfällen durch mobile Klimageräte Mobile Klimaanlagen und raumluftabhängige Gasthermen oder Gasdurchlauferhitzer darf man nicht gleichzeitig in Betrieb haben. (www.diepresse.com, 26.6.22)
Nachrichtenmüdigkeit: Wie berichten über den Klimawandel? Zu viel Krieg, zu viele Krisen: Die Menschen sind erschöpft von schlechten Nachrichten, sagt eine Studie. Wie schafft man es da, ihr Interesse für die größte Katastrophe zu wecken – den Klimawandel? (www.faz.net, 26.6.22)
Blackout: So kochen Sie Nudeln ganz ohne Strom Leben ohne Strom - geht das überhaupt? Dieser Frage stellen sich die sympathischen Kärntner Andi und Volte im neuen Video aus der Chaos-WG. (www.krone.at, 26.6.22)
Nun wird´s unübersichtlich- im positiven Sinne - Elektroautos boomen - 57 neue Modelle kommen 2022 auf den Markt (oekonews.at, 26.6.22)
Erstmals Wingsuit-Flug aus einem Solarflugzeug - Raphaël Domjan, Pilot und Gründer von SolarStratos, und Géraldine Fasnacht, professionelle Extremsportlerin, wagten vor kurzem eine Luffahrpremiere. (oekonews.at, 26.6.22)
Thunberg: „Wir nähern uns dem Abgrund“ Bei einem Überraschungsauftritt auf dem berühmten Glastonbury-Festival in England hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg energisch zu mehr Engagement fürs Klima aufgerufen. „Wir nähern uns dem Abgrund“, sagte die 19-Jährige am Samstagnachmittag auf der Hauptbühne, wo später Ex-Beatle Paul McCartney auftreten sollte. (www.krone.at, 25.6.22)
Auch Müllverbrennung soll mit CO2 handeln Das EU-Parlament hat sich auf eine Reform des EU-Emissionshandels geeinigt. Ein Jahrzehnt lang soll es für die energieintensive Industrie weiter kostenlose CO2-Zertifikate geben. Verkehr, Gebäude und Müllverbrennung sollen in den Emissionshandel einbezogen werden. Das Echo auf die Einigung ist geteilt. (www.klimareporter.de, 25.6.22)
Grösster CO2-Effekt? Grösster CO2-Effekt: Wo bringen erneuerbare Energien am meisten? E-Mobilität, Kohle-Ersatz? Jetzt Kolumne von Christof Drexel lesen! | Letzten Endes werden wir nur noch erneuerbare Energien nutzen: für die Mobilität (Personen und Güter), für die Gebäudewärme, für die Industrie, und natürlich ganz allgemein in der Energieversorgung. Auf dem Weg dorthin ist eine Reihe von Umstellungen und Veränderungen erforderlich. (www.powernewz.ch, 25.6.22)
Schwimmende Solarkraftwerke auf Schweizer Seen Ein White Paper der Energie Zukunft Schweiz AG (EZS) schlägt vor, ab spätestens 2030 in der Schweiz zusätzliche 15 Terawattstunden (TWh) erneuerbaren Solarstrom pro Jahr zu produzieren. Der Solarstrom soll aus temporären schwimmenden Gross-Solarkraftwerken auf Schweizer Seen stammen. | Schwimmende Solarkraftwerke (PV-Anlagen) auf Schweizer Seen könnten eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösung sein, um unsere Energieversorgungssicherheit innerhalb von wenigen Jahren markant zu verbessern. Die Vision ist gewagt. Für die Realisierung braucht es Commitment und Kompromissbereitschaft von allen Seiten. Ein erster Schritt könnte die rasche Ausnahmebewilligung eines grösseren Pilotprojekts auf einem Schweizer See sein, um allfällige offene technische und ökologische Fragen zu klären. Bedenkt man, was bezüglich Klimafolgen und Versorgungssicherheit auf dem Spiel steht, könnte sich der Einsatz lohnen – für alle. (energiezukunftschweiz.ch, 25.6.22)
Elektroautos sind um Welten sauberer als Autos mit E-Fuel Benziner, die mit synthetischem Sprit fahren, erzielen während ihrer gesamten Lebensdauer nur minimale CO2-Einsparungen, rechnet eine neue Studie vor. Gleichzeitig benötigen Verbrenner-Autos mit E-Fuel weit mehr Energie als E-Autos. (www.watson.ch, 25.6.22)
Mitte-Chef Pfister startet neuen Anlauf für Flugticketabgabe & Co. Mitte-Chef Gerhard Pfister will eine Neuauflage des gescheiterten CO2-Gesetzes mit Rezepten, wie sie Umwelt-Verbände längst fordern. (www.nau.ch, 25.6.22)
Unabhängig mit Sonnenenergie Um die Energiestrategie voranzutreiben, braucht es Lösungen für die Planung, den Bau und den Betrieb von Gebäuden. Klimafreundliche Gebäude sollten mit dem heute verlangten Komfort ausgestattet sein. Wer sein Haus gut dämmt, braucht wenig Energie. Wer die Energie aus der eigenen Photovoltaik-Anlage bezieht, wohnt CO2-frei und ist unabhängig von Öl und Gas. (www.baurundschau.ch, 25.6.22)
To the air conditioned batcave! Colder, human-engineered caves might help bats survive deadly white-nose syndrome. (www.anthropocenemagazine.org, 25.6.22)
Die lebenswertesten Städte der Welt: Zürich auf dem Podest Die Limmatstadt Zürich und die Rhonestadt Genf zählen zu den lebenswertesten Metropolen der Welt. Während Zürich im diesjährigen Ranking der «Economist»-Gruppe auf Platz drei zu finden ist, belegt Genf den sechsten Platz. (www.watson.ch, 25.6.22)
Wien wieder lebenswerteste Stadt der Welt Nach der Aufhebung von Coronavirus-Beschränkungen ist Wien wieder die lebenswerteste Stadt der Welt. Im diesjährigen Index der britischen „Economist“-Gruppe, der heute veröffentlicht wurde, gewann Österreichs Hauptstadt erstmals seit Pandemiebeginn den Spitzenplatz zurück. (orf.at, 25.6.22)
Wir sind in einer ernsten Gas-Krise Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Das Ausrufen des Gas-Notfallplans ist folgerichtig. Wir sind in einer ernsten Gas-Krise. Aktuell ist die Gasversorgung noch gesichert — aber jetzt müssen die Speicher gefüllt werden. Der Rückgang der russischen Lieferungen und die angespannte Angebotslage machen es erforderlich, dass wir uns endlich ordentlich vorbereiten. Die wichtigsten Hebel, um die Gaslücke zu stopfen, sind der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien und das Energiesparen.| Es wurde einiges getan, um von anderen Lieferländern mehr Gas zu bekommen, Gasspeicher zu füllen und die Transparenz über den Gasverbrauch zu erhöhen. Temporär werden wir mehr Kohle statt Gas zur Energieerzeugung nutzen müssen. Das ist richtig. Aber wir brauchen … (www.diw.de, 25.6.22)
E-Fuel-Autos viel weniger umweltfreundlich als Elektroautos Autos, die mit synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) betrieben werden, sorgen während ihrer gesamten Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeugen nur für minimale Einsparungen an CO2-Emissionen. | Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Expertenrunde «Transport and Environment» (T&E) veröffentlicht wurde. T&E ist die Dachorganisation von nichtstaatlichen 53 europäischen Organisationen, die sich für einen nachhaltigen Verkehr einsetzen, darunter auch der Verkehrsclub Deutschland. (www.zeit.de, 25.6.22)
Vortrag von Psy4F für die „Summer School für Journalist*innen“ des Europäischen Parlaments Wie über den Klimawandel schreiben — über ein komplexes Problem, für das keine einfachen und keine kurzfristigen Lösungen existieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt der von der Europäischen Union veranstalteten Summer School für Journalist*innen: „Journalism and Climate Change — How to Tell Complex Stories?“1 Vom 7. bis 11.6.2022 kamen in Brüssel Journalist*innen aus 18 EU-Ländern zusammen, um im Austausch mit Medienvertreter*innen, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und uns von Psy4F zu diskutieren. Der Grund, Psy4F einzuladen, so Svetla Tanova-Encke, die Organisatorin der Veranstaltung, sei, dass es nicht genüge, die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zu vermitteln; die eigentliche Frage, die im Raum stehe, sei, wie es gelingen könne, dem Thema noch mehr Dringlichkeit in der öffentlichen Diskussion zu verleihen und gesellschaftliche Veränderungen voranzubringen. „Is constructive journalism the solution?“ war deshalb die konkrete Frage, zu der wir als Psy4F … (www.psychologistsforfuture.org, 25.6.22)
Climate Change Is Turning More of Central Asia into Desert The rapid expansion will have significant impacts on ecosystems and the people and animals who rely on them (www.scientificamerican.com, 25.6.22)
Beelzebub reloaded Kohle für die Gaslücke. Und nun auch noch längere AKW-Laufzeiten? Union und FDP fordern eine "ideologiefreie" Debatte darüber. Doch sie täten gut daran, selber die Ideologie abzulegen, die sei zu Energiewende-Bremsern macht. (www.klimareporter.de, 25.6.22)
Aufwärts mit Batterien dank vertikalen Grafitflocken Ladezeiten, Erhitzung und Explosionsgefahr schränken die Verwendung von Akkus ein. Ein Spin-off der ETH Zürich schafft mit einer mikroskopischen Veränderung eine Verbesserung. (www.horizonte-magazin.ch, 25.6.22)
Einigung im Europaparlament bei Emissionshandel und CO2-Grenzausgleich geht nicht weit genug Enttäuschung beim Emissionshandel für Gebäude und Straßenverkehr / Leichte Verbesserungen des Kommissionsvorschlags beim Emissionshandel für Industrie / Bundesregierung jetzt in der Verantwortung, ambitioniertes EU-Klimapaket voranzubringen | Das Europäische Parlament hat heute nach einem ersten gescheiterten Versuch vor zwei Wochen seine Position zur Weiterentwicklung des Emissionshandels und zur Einführung eines CO2-Grenzausgleichmechanismus mit breiter Mehrheit beschlossen. Aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch wird das Europaparlament mit dem heutigen Kompromiss seiner wichtigen Klimavorreiterrolle nur eingeschränkt gerecht. „An mehreren Stellen geht das Parlament leicht über den Kommissionsvorschlag hinaus, an anderen bleibt es dahinter zurück. Insgesamt ist das ein zu kleiner Schritt für den jetzt notwendigen Klimaschutz, gerade vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Dringlichkeit, Europa unabhängig vom Import fossiler Energie zu machen“, … (www.germanwatch.org, 25.6.22)
EU-Parlament einigt sich auf ehrgeizigeren CO2-Handel Das Europaparlament hat sich nach langer Debatte auf eine Position zu umstrittenen Vorschlägen zum Klimaschutz geeinigt. Die Einigung von heute sieht unter anderem vor, dass die kostenlose Vergabe von Zertifikaten für CO2-Emissionen ab 2027 nach und nach auslaufen und ab 2032 ganz entfallen soll. | Auch soll der Emissionshandel auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet werden. Beim Emissionshandel (ETS) müssen bestimmte Industrien für den Ausstoß klimaschädlicher Gase wie CO2 zahlen. | Die Vorhaben müssen aber noch mit den EU-Ländern abgestimmt werden. Diese wollen sich kommende Woche auf ihre Position einigen, bevor die beiden Institutionen untereinander Verhandlungen aufnehmen. (orf.at, 25.6.22)
Lithiumionen-Akkus: So funktionieren sie, so werden sie besser Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem der wichtigsten Bestandteile der Welt ohne fossile Energiequellen. (www.nzz.ch, 25.6.22)
Studie zeigt: Klimaneutrale Kraftstoffe verteuern Atlantikflüge nur um 36 Euro pro Ticket In den vergangenen Jahrzehnten ist das Fliegen immer preiswerter geworden. Mit Ryanair, Easyjet und Co gibt es sogar Fluglinien, die sich nur auf das Niedrigpreissegment konzentrieren. Zukünftig ist hier aber eine Trendumkehr zu erwarten. Denn der Kampf gegen den Klimawandel macht auch vor den Airlines nicht halt. So verursachen Flugzeuge heute nicht nur große Mengen an CO2-Emissionen, sondern diese richten aufgrund der enormen Höhe, in der sie verursacht werden, auch noch überproportional viel Schaden an. Über kurz oder lang wird die Branche daher auf neue Antriebsformen umstellen müssen — was mit steigenden Kosten einhergehen dürfte. Bisher sind allerdings weder Elektro- noch Wasserstoffflugzeuge reif für den Massenmarkt. Oftmals wird daher auch der Einsatz von sogenannten Sustainable Aviation Fuels propagiert. Dabei handelt es sich um synthetische Kraftstoffe, bei deren Produktion exakt so viel CO2 gebunden wird, wie später freigesetzt wird. Der Flug an sich ist dadurch klimaneutral (www.trendsderzukunft.de, 25.6.22)
So wollen Städte einen kühlen Kopf bewahren – 5 innovative Ideen gegen die Hitze Der Klimawandel sorgt für höhere Temperaturen und für mehr Hitzetage. Davon betroffen sind insbesondere Städte. Wie im Sommer mit innovativen Ideen für mehr Abkühlung gesorgt werden kann, zeigen diese Beispiele. | Bosco Verticale in Mailand | Kühlender Strassenbelag in Phoenix | Künstliche Wolke in Zürich (www.watson.ch, 25.6.22)
Guest post: Why 1.5C and ‘well below' 2C are part and parcel of one temperature goal This guest post is by Dr Carl-Friedrich Schleussner, head of climate science and impacts at Climate Analytics and a group leader at Humboldt University of Berlin. Gaurav Ganti is a research analyst at Climate Analytics and a doctoral researcher at Humboldt University of Berlin. | In 2015, the Paris Agreement set out an overall objective for global climate ambition — holding global temperature rise to “well below” 2C above pre-industrial levels while “pursuing efforts” to limit warming to 1.5C. (www.carbonbrief.org, 25.6.22)
Hongkonger Forscherteam produziert mit Solarfenster Strom und Wärme – pv magazine Deutschland Das Solarfenster kann auf der Außenseite über transparente Photovoltaik elektrische Energie und auf der Innenseite über durchsichtige Solarabsorber Wärmeenergie erzeugen. Der Prototyp ist 30 mal 30 Zentimeter groß und 2,4 Zentimeter dick. (www.pv-magazine.de, 25.6.22)
Alpine Nachhaltigkeit auf Hütten: Projekt erfolgreich abgeschlossen Die Sektion München des Deutschen Alpenvereins e. V. und das Institut für Geographie der Universität Innsbruck haben ihr insgesamt knapp zweieinhalb Jahre dauerndes Projekt „Alpine Nachhaltigkeit auf Hütten — ANAH“ erfolgreich abgeschlossen. | In dem Projekt wurden erstmals die Zusammenhänge verschiedener Faktoren der Bewirtschaftung alpiner Stützpunkte wissenschaftlich mit Methoden zur Messung der Indikatoren untersucht. Die Humangeographin Jutta Kister leitet das Projekt an der Universität Innsbruck. Die Ergebnisse wurden heute im Rahmen eines Pressegesprächs in München präsentiert. ANAH wird durch das EU-Programm INTERREG Bayern — Österreich gefördert. Untersucht wurden die Münchner Sektionshütten Albert-Link-Hütte (Spitzing), Höllentalangerhütte, Reintalangerhütte (beide Wetterstein), Taschachhaus (Pitztal) und Watzmannhaus (Nationalpark Berchtesgaden). Die ursprünglich ebenfalls beteiligte Franz-Senn-Hütte (Stubai) der Innsbrucker ÖAV-Sektion konnte … (www.uibk.ac.at, 25.6.22)
Auf der Alm, da gibt's viel Einsparungspotenzial Wie viele Wanderer und Bergsteiger verträgt das Ökosystem unserer Alpen? Eine Antwort darauf ist nicht leicht zu finden. Tiroler Forschende beschreiben, dass ein ökologisch behutsamer Betrieb der Berghütten viel zu einem nachhaltigeren Alpintourismus beitragen kann. | Rücksicht auf die Natur wird von all jenen eingefordert, die in den Bergen Erholung oder sportliche Herausforderungen suchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Forschungsprojekts an der Universität Innsbruck nehmen aber auch die mehr als 500 Hütten, die es in den österreichischen Alpen gibt, in die Pflicht: Wenn es darum geht, sie nachhaltig zu bewirtschaften, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Biodiversität zu erhalten, gebe es noch Optimierungspotenzial, fasst Jutta Kister vom Institut für Geografie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen zusammen. „Der Naturraum, eine sehr sensible Umgebung, ist ja die Basis für den Betrieb der Hütten. Daher ist es nur logisch, … (www.diepresse.com, 25.6.22)
Erneuerbare für Afrika statt Erdgas-Suche für Europa Die verzweifelt anmutende Suche der Industriestaaten nach fossilen Brennstoffen außerhalb Russlands gefährdet auch die Energiewende in Afrika. Davor warnt nicht nur die Klimaaktivistin Vanessa Nakate, sondern auch der jetzt veröffentlichte "Africa Energy Outlook" der Internationalen Energieagentur IEA. (www.klimareporter.de, 25.6.22)
Examining youth participation in ongoing community and citizen science programs in 3 different out-of-school settings We investigated youth participation in three Community and Citizen Science (CCS) programs led by natural history museums in out-of-school settings. Using second generation Activity Theory, we looked at repeated participation over time, collecting and then qualitatively analyzing ethnographic fieldnote observations on focal youth participation and components of the activity systems. We found each program provided multiple and unique access points for youth to participate in environmental science. Further, when facilitators emphasized the scientific goals of the programs clearly and repeatedly, youth participation in the scientific processes of the CCS programs deepened. Access to scientific tools, facilitation in using them, and repeatedly applying them in authentic research, enabled youth to participate in different aspects of CCS, from exploring to submitting biological data. Repeated participation in CCS activities provided the opportunities for youth to try the same type … (www.tandfonline.com, 25.6.22)
Der Elektromotor hat noch viel Potenzial Der Elektromotor ist neben dem Akku das Herzstück eines E-Autos. Damit wird die elektrische Energie in Bewegung umgesetzt. Das soll sich natürlich möglichst verlustfrei vollziehen: Die eingesetzte Energie, die im Akku mitgeführt wird, soll möglichst genau der Energie entsprechen, die auf die Räder übertragen wird. | Hannes Weiss und sein Team von der TU München arbeiten an genau diesem Problem. Wir haben mit dem Wissenschaftler gesprochen und befragt zum Stand der Technik von Elektromotoren im Allgemeinen und zu seiner Forschungsarbeit im Besonderen. | Den Elektromotor gibt es seit mehr als 150 Jahren und inzwischen in vielfältigsten Bauarten. Er ist im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt und verbessert worden. Heute verwendete Exemplare gelten als ausgereift, nahezu verschleiß- und wartungsfrei sowie als hocheffizient. Bis zu 85% der Energie, die als Strom in die Motoren geht, wird in Bewegungsenergie umgesetzt. Das ist der so genannte Wirkungsgrad. … (blog.energiedienst.de, 25.6.22)
oekostrom AG verabschiedet sich von Gas - Erdgas hat keine Zukunft in der Raumwärme - oekonews gratuliert! (oekonews.at, 25.6.22)
Solarenergie boomt trotz Personalmangel und Material-Engpässen Die Schweiz hat Gefallen gefunden an ihnen: Solarpanels. Immer mehr Arbeitnehmende sehen ihre Zukunft in der Branche. (www.srf.ch, 25.6.22)
Ausbau der Windenergie: Mit Flügeln über die Autobahn Ein Windrad bedeutet zehn Schwertransporte, Genehmigungswahnsinn und horrende Umwege durch marode Infrastruktur. mehr... (taz.de, 25.6.22)
Ökonom über G7-Gipfel: „Schuldenschnitt eminent wichtig“ Armen Ländern Schulden zu erlassen, würde dem globalem Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung helfen, sagt Ökonom Ulrich Volz. Wo ist das Problem? mehr... (taz.de, 25.6.22)
Neuer Trend in Hitzesommern: Findige Gebäudebesitzer kombinieren Kühlanlagen mit Solarzellen Wegen des heissen Sommers boomt das Geschäft mit Kühlgeräten. Umweltschonend ist das jedoch erst, wenn die Anlage mit erneuerbarer Energie betrieben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Warum mit dem Klimaretter Humus gehandelt wird - - - - - - - Der Aufbau von Humus in der Landwirtschaft hilft dabei, mehr CO2 zu speichern - als Schritt gegen den Klimawandel. Um Bauern dafür zu entlohnen, werden spezielle "Humus-Zertifikate" verkauft. Doch das ist umstritten. Von C. Kretzer mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.6.22)
Anpassung an den Klimawandel: Wie kühlen wir unsere Städte? Erst langsam wird vielen klar, was der Begriff Klimaanpassung eigentlich bedeutet. Nämlich: sich für eine Zukunft zu rüsten, die unausweichlich kommen wird. Und damit Leben zu retten. (www.faz.net, 25.6.22)
Erdgas-Ersatz ohne Braunkohle? Um ohne Erdgas aus Russland über den Winter zu kommen, plant die Ampel eine Rückkehr fossiler Stromerzeugung. Damit sich der Schaden für Klima und Umwelt in Grenzen hält, wird jetzt ein Verzicht auf Braunkohlestrom ins Spiel gebracht. - (www.klimareporter.de, 25.6.22)
Auf dem Rhein sollen Schiffe mit Wasserstoff Güter transportieren Ein Schweizer Logistikkonzern will ökologischer Güter transportieren – und energietechnisch weniger abhängiger werden. (www.srf.ch, 25.6.22)
Solar-Postschiff auf der Spree soll spätestens im Herbst starten Der neue Service könnte in Berlin vielleicht schon im Sommer starten. Noch sind aber einige Fragen zu klären. Die Post träumt derweil bereits von autonomen, elektrisch betrieben Schiffen auf der Spree. (www.faz.net, 25.6.22)
Klimaschutz in der Schweiz: Der Gletscher-Kompromiss ist in Gefahr Die Umweltkommission des Ständerats unterstützt den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative. Doch sie will die Subventionen für den Klimaschutz auf 1 Milliarde halbieren. Damit steht der Rückzug des Volksbegehrens «auf der Kippe». (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Die Donut-Ökonomie Noch immer lehren unsere Universitäten «Wachstum gleich Wohlstand». Brauchen wir eine Alternative dazu? Sie existiert seit 10 Jahren: die Donut-Ökonomie («Doughnut Economics»). Die Erfinderin der Donut-Ökonomie wird auch als John Maynard Keynes des 21. Jahrhunderts betitelt: Kate Raworth* heisst die britische Wirtschaftswissenschaftlerin, die in Oxford und Cambridge lehrt. Ihre Theorie fokussiert auf planetare (Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt) und soziale (Gesundheit, Bildung) Grenzen. Der Donut visualisiert den Handlungsspielraum für die Wirtschaft, der nicht überschritten werden darf. - (www.journal21.ch, 25.6.22)
Leitartikel zur Energie-Krise: Wir rasen auf den Blackout zu – und niemand regt sich auf In Deutschland hat die Energiebeschaffung höchste Priorität, in Bern alarmiert das weder Bundesrätin Simonetta Sommaruga noch die Parlamentarier. Eine katastrophale Fehleinschätzung. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Greenwashing: Nicht überall, wo grün draufsteht, ist auch grün drin Nachhaltiges Anlegen ist beliebt wie nie. Viele suchen nach Investmentmöglichkeiten, die im Einklang mit den eigenen Werten sind. Doch es lauern falsche Versprechen. (www.nzz.ch, 25.6.22)
Umweltskandal Mitholz: Wegen Blausee-Affäre wird auch Neat-Ausbau zum Gerichtsfall Die Besitzer des Blausees fürchten beim Ausbau des Lötschberg-Basistunnels um ihren Naturpark – und reichen Beschwerde ein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Energie vom Bauernhof: Trotz Putin und Klimakrise: Zürich lässt Biogas verpuffen Methan aus Mist und Gülle entweicht im Kanton Zürich auf vielen Höfen ungenutzt in den Himmel. Das sei ökologisch verkehrt, sagt eine Forscherin. Aber ausgerechnet Links-Grün steht auf die Bremse. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Protest gegen Autos in Zürich: 50 Stunden keine Autos auf der Hardbrücke Für ein Fest der Westtangente-Gegner soll die Strasse vom Bucheggplatz bis zum Hardplatz zwei Tage für Autos gesperrt werden. Bürgerliche Politiker sind entrüstet. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Energiewende: Deutschlands ungenutzte Dächer Solarstrom von Deutschlands Dächern könnte laut einer Studie zehn Kohlekraftwerke ersetzen. Doch bisher liegt das Potenzial weitgehend brach, obwohl sich eine Investition für Eigenheimbesitzer meistens auszahlt. (www.sueddeutsche.de, 25.6.22)
Interview zur Luftreinheit im Alltag: Wie wollen Sie den Schweizer ÖV virenfrei machen, Herr Riediker? Züge und Trams sollen pandemiesicher sein – Büros und Schulen ebenso. Michael Riediker, Chef des Schweizerischen Zentrums für Arbeits- und Umweltgesundheit, sagt, wie das funktionieren soll. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Influencer, bitte kommen! Wie das ehemalige Luxushotel Atlantis in Zürich eine neue Bestimmung sucht Einer der reichsten Inder eröffnet das 5-Sterne-Haus am Fusse des Üetlibergs wieder. Um Übernachtungen geht es darin nur am Rande. (www.nzz.ch, 25.6.22)
Schweizer Firmen sorgen vor: Eine Million Liter Heizöl bestellt – für den Erdgas-Notstand Weil Russland weniger Gas liefert, hat Deutschland die nächste Stufe des Notfallplans ausgerufen. In der Schweiz laufen die Vorbereitungen auf einen möglicherweise harten Winter. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.22)
Klimawandel: Bundesregierung will 900 Millionen in Wälder investieren Mit staatlichen Fördergeldern sollen Waldbesitzer dazu gebracht werden, sich für den Klimawandel zu wappnen. Gleichzeitig soll der Wald als CO2-Speicher wirken. (www.zeit.de, 25.6.22)
G7, Klimapolitik und Ukrainekrieg Die G7 sind ein unverbindlicher Gesprächskreis einiger reicher Industrieländer. Sie hinken bei ihren klimapolitischen Hausaufgaben seit Jahrzehnten hinterher. Das gilt auch für ihre Klimaschulden aus über einem Jahrhundert fossilen Wirtschaften, genauso für die Kompensationen gegenüber den Ländern des globalen Südens. - In allen sieben Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, USA) gibt es steigende, unterschiedlich große Investitionen in die Erneuerbaren Energien. - Der Ukrainekrieg und die Embargos verstärken bereits vorhandene Preissteigerungen; beide sind ein willkommener Vorwand für Spekulant*innen und führen zu weltweiten Verschiebungen fossiler Energien. Inwieweit die Bemühungen um krisensichere Erneuerbare Energie verstärkt werden, lässt sich global noch nicht sicher bestimmen. - Das G7-Treffen 2022 in Elmau wird vom Krieg und den klimapolitischen Folgen dominiert. Zur besseren Einschätzung der Akteure sind hier einige der wichtigsten Punkte aufgeführt. Für die meisten Akteur*innen sind die aktuellen Probleme der Versorgung und der Preisanstiege das Top-Thema. Die Klimabewegung muss für die richtigen Folgerungen aus den Problemen kämpfen. - Hitze - Länder wie Australien, Chile, Pakistan oder Indien kennen wiederkehrende Hitzewellen. Die Auswirku >| (www.bund-naturschutz.de, 24.6.22)
Schweiz ohne Frauen: Demokratie-Broschüre sorgt erneut für Ärger Ein vom Aussendepartement mitgetragenes Handbuch erwähnt die Frauen nur am Rand. Nach heftiger Kritik wurde ein Neukonzept versprochen. Doch dessen Umsetzung irritiert Politikerinnen wie Feministinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.22)
Elektrobatterie oder Wasserstoff – wer macht das Rennen? Als Alternative zum Verbrennungsmotor sind mehrere Antriebsarten im Einsatz. Alle haben ihre Stärken und Schwächen. (www.srf.ch, 24.6.22)
Fragen an eine katholische Theologin: Wie geht es eigentlich Gott, Frau Rahner? …und wieso lässt er so viel Leid zu? Wir haben unsere dringlichsten Fragen an Gott gesammelt und sie der renommierten Theologin Johanna Rahner gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.22)
Algerien: Riesige Methanwolke befeuert Klimakrise Ein brisantes Leck in einer algerischen Gas-Pipeline sorgt aktuell für Sorge vor einer kleinen Umweltkatastrophe. Auf Satellitenbildern im Nordwesten des Landes wurde eine riesige Wolke des starken Treibhausgases Methan entdeckt - es befindet sich in der Nähe einer Leitung, die von der Medgaz-Gaspipeline abzweigt, die rund ein Viertel des in Spanien verbrauchten Erdgases liefert. Methan gilt als Klimakiller und ist während der ersten 20 Jahre mehr als 80 Mal so treibhausgaswirksam wie CO2. (www.krone.at, 24.6.22)
Gutachten facht Debatte um AKW-Laufzeitverlängerung weiter an Könnten die Laufzeiten der deutschen AKW verlängert werden? Ein Gutachten setzt die Regierung unter Druck. Doch die bleibt bei ihrem Nein. (www.tagesspiegel.de, 24.6.22)
Beschwerde der Umwelthilfe abgelehnt: Klimapolitik ohne Karlsruhe Die Deutsche Umwelthilfe wollte weiter Druck auf die Bundespolitik machen. Doch das Bundesverfassungsgericht lehnte die Klage ohne Begründung ab. mehr... (taz.de, 24.6.22)
Radioaktiver Abfall: Und der Atommüll fließt weiter ins Meer In La Hague läuft radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal. 2020 hätte Schluss sein sollen, sagen Umweltschützer. Ein Lehrstück über den Wert internationaler Abkommen (www.zeit.de, 24.6.22)
Studie: Social Media wird als Vertriebskanal immer beliebter - Multichannel - - Studie: Social Media wird als Vertriebskanal immer beliebter - - Einer Studie im Auftrag der deutschen Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft zufolge nutzen mittlerweile sechs von zehn Unternehmen Social Media als Kanal, um mit KundInnen in Kontakt zu treten oder ihre Produkte und Services zu bewerben. Das erzeugt positive Resonanz. - - - - (www.computerworld.ch, 24.6.22)
Energieverbrauch bei Elektroautos: Stromfresser und Stromsparer Auf dem Papier sind alle Elektroautos effizient, aber im Alltag sind die Verbrauchsunterschiede enorm. Wie das sein kann, welche Fahrzeuge die schlimmsten Stromschlucker sind und welche Modelle sich wirklich lohnen. (www.sueddeutsche.de, 24.6.22)
Lohnt sich die Anschaffung einer Elektroheizung? Die Gaspreise steigen. Welche strombetriebenen Alternativen zur Gasheizung gibt es? Und wie steht es um die Kosten und den Energieverbrauch? (www.tagesspiegel.de, 24.6.22)
Ausstieg aus dem Ausstieg? Wie Söder für die Atomkraft kämpft Einst sagte der bayerische Ministerpräsident, Fukushima ändere alles. Nun will er die laufenden Atommeiler am Netz lassen. Gutachten, die das bayerische Umweltministerium beauftragt hat, legen nahe: Das ist möglich. (www.faz.net, 24.6.22)
Grüne Führungsspitze sagt russischem Gas den Kampf an Klimaschutzministerin Gewessler wurde neben Umweltlandesrat Kaineder einstimmig zur Stellvertreterin von Parteichef Kogler gewählt. Letzterer schenkte der Polit-Konkurrenz dabei stark ein. (www.diepresse.com, 24.6.22)
FDP-Fraktionschef: Wir können keine Thermostatpolizei losschicken Die Ampel streitet öffentlich über Verbrenner, Atomkraft und Schulden. FDP-Fraktionschef Dürr gibt sich im F.A.Z.-Interview gelassen. Die Abstimmung funktioniere „wirklich gut“. Sorgen macht ihm die Politik der EZB. (www.faz.net, 24.6.22)
Nachhaltigkeit: Wie man jetzt sein Haus sanieren sollte Wegen der hohen Energiepreise wollen gerade viele ihr Haus effizienter machen. Aber wo fängt man an? Welche Maßnahmen haben den größten Effekt? Und wie holt man sich Förderung vom Staat? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.sueddeutsche.de, 24.6.22)
Ladestation zu Hause: Böse Überraschung nach dem Kauf eines Elektroautos Wer sein E-Auto zu Hause laden will, sollte sich erkundigen, ob der heimische Anschluss genug Kapazität hat. Sonst droht eine teure Aufrüstung. Oder eine längere Ladezeit. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.22)
Am 1.9. tritt das neue kant. #Energiegesetz in Kraft. Bei Neubauten muss künftig ein Teil des #Stroms selbst produziert werden. Wir unterstützen Sie von A bis Z bei der Realisierung von Solaranlagen auf Ihrer Liegenschaft. ^tj @ewz_energie (www.ewz.ch, 24.6.22)
Aktivisten blockieren wieder Verkehr auf A100 Die „Letzte Generation“ setzt am Freitagvormittag die Proteste für mehr Klimaschutz fort. Betroffen sind sechs Ausfahrten der Stadtautobahn. (www.tagesspiegel.de, 24.6.22)
Mit Kohle und Gas aus der Krise? Beim diesjährigen Treffen der G7-Staatschefs auf Schloss Elmau geht es auch um die Glaubwürdigkeit der sieben größten westlichen Industriestaaten im Klimaschutz. Zivilgesellschaftliche Beobachter:innen verweisen darauf, dass sich bisher vor allem die Rhetorik verbessert hat. - (www.klimareporter.de, 24.6.22)
Erweitertes Wärmepumpenangebot für Eigenheime Sechs verschiedene Modellvarianten mit Leistungsspektren von 4 bis 16 kW decken nach Herstellerangaben nahezu jeden Anwendungsfall ab. Für Mehrfamilienhäuser können bis zu fünf Anlagen in Kaskade geschaltet werden. Gut für das Handwerk: Als Monoblock-Variante ist die Tensio C schnell und einfach installiert – auch ohne Kälteschein. Als Inneneinheit fungiert eine Regelung. - Die Tensio C von Remeha punktet beim Verbraucher zuallererst mit einem perfekten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zusätzlich wartet sie mit einer edlen Optik, sehr leisen Ventilatorblättern im sogenannten Eulenflügeldesign (einflutig bis 16 kW) sowie mit zwei verschiedenen Silent-Modi für die Nacht auf. - Die invertergesteuerte Wärmepumpe erzielt Vorlauftemperaturen von bis zu 65 Grad und verfügt über einen großen Modulationsbereich. COP-Werte oberhalb von 5 (A7/W35) unterstreichen die hohe Effizienz der Wärmepumpe. Auch bei kalten Außentemperaturen arbeitet die Tensio C sehr effizient. Als Kältemittel kommt das zukunftssichere Difluormethan (R32) zum Einsatz. Es hat einen niedrigen GWP-Wert und ist zudem schwer entflammbar. - In Neubauten deckt die Tensio C den gesamten Wärme- und Warmwasserbedarf des Hauses ab. Im Bestand kann die Wärmepumpe auch als Hybrid-Lösung in Kombination mit einem Gas- oder Öl-Spitzenlastkessel e >| (www.enbausa.de, 24.6.22)
Ernährung darf nicht länger geopolitische Waffe sein WWF zur Internationalen Konferenz für Ernährungssicherheit (www.wwf.de, 24.6.22)
Studie: So digital sind Österreichs Unternehmen Der Digitalisierungsgrad in Österreichs Unternehmen hat zugelegt, die Kluft zwischen großen und kleinen Betrieben nimmt aber weiter zu. Besonders deutlich wird dies in puncto Homeoffice-Nutzung. (www.krone.at, 24.6.22)
Strompreise: Lindner will Industrie bei Stromkosten entlasten Energieintensive Unternehmen sollen sich weiterhin einen Teil ihrer Stromkosten erstatten lassen können. Das geht aus einem Papier des Bundesfinanzministeriums hervor. (www.sueddeutsche.de, 24.6.22)
Internationales Abkommen Energiecharta: Proteste gegen fossilen Saurier Das Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft soll Konzerne schützen. KritikerInnen sagen jedoch, dass es die Energiewende blockiere. mehr... (taz.de, 24.6.22)
Wann sollten Besitzer einer Ölheizung den Tank auffüllen? - - - - - - - Der Ukraine-Krieg lässt die Energiepreise steigen. Viele Hausbesitzer fragen sich, wann sie am besten den Öltank ihrer Heizung auffüllen sollten. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist schwierig. Von Jens Eberl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.22)
„Meine Duschzeit habe ich deutlich verkürzt“, verrät Wirtschaftsminister Habeck Weniger waschen und heizen, keine Klimaanlage - Minister Habeck setzt privat schon lange aufs Energiesparen. Das empfiehlt er auch anderen. Nun müsse sich zeigen, wer „Bock“ auf dieses Land habe und anderen helfen wolle, sagte der Grünenpolitiker. (www.welt.de, 24.6.22)
Ökostrom vom Biomassehof Über die Bürgerwerke, einem Zusammenschluss von 104 Energiegenossenschaften aus ganz Deutschland, kann man beim Biomassehof Allgäu nun ab sofort auch 100 Prozent Ökostrom und in Kürze auch Ökogas zu attraktiven Konditionen beziehen. - „Wir tragen den Genossenschaftsgedanken ja seit der eigenen Umwandlung in eine Genossenschaft im Jahr 2008 in der DNA des Biomassehofes. Unsere über 600 Mitglieder profitieren von der Stärke der Gemeinschaft und finanziellen Vorteilen wie einer jährlichen Dividende sowie einem Rabatt beim Einkauf von unseren Holzpellets. Der Eintritt in die Bürgerwerke ist nur ein konsequenter nächster Schritt und ist für uns sozusagen der Sprung in die Champions-League des Genossenschaftswesens. Toll, dass wir damit unseren Mitgliedern, aber auch anderen Privat- und Gewerbehaushalten jetzt auch ökologischen Strom und Gas zu sehr attraktiven Preisen anbieten können“, sagt Peter Schweinberg, der Vorstandsvorsitzende der Biomassehof Allgäu eG mit Sitz in Kempten. - Bedeutendster Anbieter in Schwaben - Mit ihrer Beteiligung an den Bürgerwerken hat die Biomassehof Allgäu eG eine Alleinstellung und Vorreiterrolle in ganz Schwaben. Die regional nächstgelegenen Mitglieder sind die Energie-Genossenschaft Fünfseenland eG mit Sitz in Herrsching am Ammersee und die Bürger-Energie Mi >| (www.enbausa.de, 24.6.22)
Gletschersterben in den Alpen: Das Ende der Ewigkeit Nur zwei Jahrzehnte brauchte das gewandelte Klima, um den Mythos vom ewigen Eis dahinschmelzen zu lassen. In diesem Sommer droht den Alpen ein nie dagewesener glazialer Kollaps. Ein Nachruf auf ein sterbendes Naturwunder. (www.faz.net, 24.6.22)
"Ein Gas-Lieferstopp ist nur eine Frage der Zeit" Um Engpässe beim Erdgas zu vermeiden, müssen wir die Quellen diversifizieren und die Speicher füllen, aber vor allem Gas einsparen und durch Erneuerbare ersetzen, sagt Claudia Kemfert. Die Energieprofessorin über Chancen, die Energiekrise zu bewältigen. - (www.klimareporter.de, 24.6.22)
Warum aus dem Ahrtal vorerst kein Solartal wird Die Politik hat versäumt, die Finanzhilfen zum Wiederaufbau im Ahrtal am Klimaschutz auszurichten. Dem Infrastruktur-Konzept „Ahrtal wird Solahrtal“ fließen mit dieser Begründung keine Gelder zu. Ein ambitioniertes Vorzeigeprojekt wird kaltgestellt. (www.energiezukunft.eu, 24.6.22)
Chaos und kein Ende in Sicht So verrückt wie im Moment ging es im Photovoltaikmarkt lange nicht mehr zu. Entgegen dem allgemeinen Trend nach oben, steigen die Preise von Solarmodulen nicht. Fehlende Komponenten führen zu verschobenen Installationen. Händler können die Flut von Kundenanfragen kaum noch bewältigen. (www.energiezukunft.eu, 24.6.22)
Die Solarpflicht kommt Für den Ausbau Erneuerbarer Energien in NRW, kündigen CDU und Grüne unter anderem eine Solarpflicht, die Förderung der Bürgerwindenergie und kommunalen Wärmewände an. Das Dorf Lützerath ist jedoch weiter vom Kohleabbau bedroht. (www.energiezukunft.eu, 24.6.22)
Solarstrom aus den Alpen – bestechend und doch heiss umstritten Das Potenzial aus der Sonne in den Alpen ist riesig. Doch sollen Solaranlagen einst auch in unberührten Gebieten stehen? (www.srf.ch, 24.6.22)
So kann der Gasausstieg im eigenen Heim gelingen Jeder zweite Wiener Haushalt braucht Gas zum Heizen, Kochen oder Warmwasseraufbereiten. Auch in vielen Gemeindebauten geht ohne Gas so gut wie nichts. Wir haben mit einer Expertin darüber gesprochen. Ob Eigenheim oder Mehrparteienhaus. So kann der Umstieg gelingen. (www.krone.at, 24.6.22)
Mehrheit der Deutschen für längere Nutzung der Atomkraft Mit Blick auf die hohen Energiepreise fordert der überwiegende Teil der Deutschen, weiter auf Kernkraft und Kohle zu setzen. Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke forderte, die privaten Haushalte müssten trotz der russischen Lieferkürzung weiterhin mit Gas versorgt bleiben. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 24.6.22)
Cédric Moullet wird Vizedirektor im Bundes-amt für Landwirtschaft Cédric Moullet ist zum Leiter des Direktionsbereichs Digitalisierung und Datenmanagement des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) gewählt worden. Er wird den neuen Direktionsbereich leiten, der im Rahmen einer Organisationsentwicklung des BLW gebildet wurde. Als Vizedirektor wird er auch Mitglied der Geschäftsleitung. (www.admin.ch, 24.6.22)
ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für längere AKW-Laufzeiten - - - - - - - In Deutschland wird das Gas knapp, weshalb die Regierung händeringend nach Alternativen sucht. Laut ARD-DeutschlandTrend spricht sich eine Mehrheit dafür aus, Atomkraftwerke länger zu betreiben. Bei der Sonntagsfrage überholen die Grünen die SPD. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.22)
Glaubwürdig? Die G7 und der Klimaschutz Klimaschutz sollte das große Thema der deutschen G7-Präsidentschaft werden. Dann griff Russland die Ukraine an. Was der G7-Gipfel jetzt bringen wird. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)
Atomkraft in Finnland: Finnlands grüne Atomfreunde In Deutschland werden trotz Gaskrise die letzten AKW abgeschaltet. Finnlands Grüne dagegen treten offen für die Entwicklung der Kernkraft ein – in Europa einzigartig. (www.zeit.de, 23.6.22)
Energiewende: Bayern will mehr Windräder neben Denkmälern erlauben Wissenschaftsminister Blume kündigt eine Zeitenwende an: Künftig sollen Burgen, Schlösser und historische Gebäude nicht automatisch frei bleiben von Windkraftanlagen und Solarpaneelen. Nur für 100 Bauten gelten Ausnahmen. (www.sueddeutsche.de, 23.6.22)
Klimaschutz: Das Verbrenner-Aus wackelt Die EU will ab 2035 nur noch E-Autos als Neuwagen erlauben. Die FDP verlangt aber, dass Deutschland das verweigert - nun wollen auch andere Staaten das Vorhaben verwässern. (www.sueddeutsche.de, 23.6.22)
Aktivierung der zweiten Gas-Warnstufe: Wir, die Energieverschwender Wirtschaftsminister Habeck erklärt Erdgas zu einem knappen Gut. Nun rächt sich, dass Kunden und Industrie nie ernsthaft Energie gespart haben. mehr... (taz.de, 23.6.22)
In diesen Städten lebt es sich weltweit am besten Nach zwei Jahren Pandemie kehren europäische Metropolen wieder zurück in die Top Ten der lebenswertesten Städte. Auch der Ukraine-Krieg beeinflusst das Ranking. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)
INTERAKTIV - So wirkt sich die Embargo-Politik auf die Gas- und Strompreise aus Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis Oktober die Speicher füllen? Wie wirkt sich die Energiekrise auf die Gas-, Strom- und Spritpreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 23.6.22)
Die neuen Autos in der Schweiz werden immer grüner – und zwar in rasantem Tempo Gute Nachrichten für den CO2-Ausstoss im Strassenverkehr: Die Autoimporteure mussten im letzten Jahr weniger Strafe bezahlen für zu hohen Schadstoffausstoss. Die Gründe. (www.nzz.ch, 23.6.22)
Rang 3 unter weltweit 172 Städten: Lebenswerter als Zürich geht fast nicht Nur Wien und Kopenhagen erhalten noch leicht bessere Noten in Sachen Lebensqualität. So gut war Zürich im Rating des britischen «Economist» noch nie klassiert. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)
Mehrheit ist nicht alles, was zählt Drei Ausschüsse im Bundestag dürfen vorerst ohne AfD-Vorsitz bleiben, entscheidet das Verfassungsgericht. Ein Gewinn für die Demokratie? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)
Die E-Mobilität schafft neue Bedürfnisse – etwa die Batteriediagnose bei Elektroautos Der Gesundheitszustand der Antriebsakkus lässt sich nur mit komplexen Diagnosegeräten ermitteln. Doch wer ist der richtige Ansprechpartner? (www.nzz.ch, 23.6.22)
Bio in der Kita, Bio in der Schule, Bio in der Kantine 11 Prozent Marktanteil hat Bio heute im Laden. Sobald die Menschen aber nicht zuhause essen können, spielt Bio noch kaum eine Rolle. Das soll sich mit der Zusammenarbeit von Bio Suisse und Fourchette verte ändern: Der Dachverband der Bio-Bäuerinnen und -Bauern und das Qualitäts- und Gesundheits-label für Restaurantbetriebe wollen den Bio-Anteil in der Gemeinschaftsgastronomie markant steigern. In den 1700 Betrieben von Fourchette verte sollen bis 2024 durchschnittlich 15 Prozent Knospe-Lebensmittel auf den Teller kommen. Den Start machen 200 Pilotbetriebe. - Susanne Schaffner, Präsidentin Fourchette verte Schweiz: «Es besteht kein Zweifel daran, dass Investitionen in qualitativ hochwertige Lebensmittel in der Gemeinschaftsgastronomie einen erheblichen Mehrwert für den Planeten und die Gesellschaft bringen.» Urs Brändli, Präsident Bio Suisse, ergänzt: «In der Gemeinschaftsgastronomie und der klassischen Restauration zu wachsen ist ein strategisches Ziel von Bio Suisse. Der signifikante Mehrabsatz in den Restaurantbetrieben von Fourchette verte wird vielen weiteren Betrieben Chancen für eine Umstellung auf Bio bieten und zugleich die gesamte Schweizer Landwirtschaft darin unterstützen, nachhaltiger zu werden.» Praktischer Leitfaden und Einbezug der Kinder - Damit in den Kitas, Schulen, Kantinen und Heimen der Schritt hin zu m >| (www.bioaktuell.ch, 23.6.22)
Bundesrat legt Strategie für Landwirtschaft der Zukunft vor Die Produktivität soll bis 2050 um 50 Prozent gesteigert werden – auch die Nachhaltigkeit soll stark verbessert werden. (www.srf.ch, 23.6.22)
Die Aussteigerträume der „Querdenker“: Initiative plant Wohnprojekt Anhänger der „Querdenker“-Szene in Mittelhessen träumen von einem Leben in Autarkie. Auf einem früherem Gelände der Bundeswehr wollen sie ein eigenes Wohnprojekt umsetzen. Wie gefährlich sind solche Aussteigersehnsüchte? (www.faz.net, 23.6.22)
Neue Landwirtschaftspolitik: Bundesrat will mehr Nachhaltigkeit und mehr Selbstversorgung Die Schweizer Landwirtschaft und die Lebensmittelbranche sollen künftig einen grösseren Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Ernährungssicherheit leisten. Der Bundesrat hat einen Zeitplan dazu festgelegt. (www.nzz.ch, 23.6.22)
Eisprodukte enthalten mehrheitlich Gentechnik Passend zur Saison hat die Umweltorganisation Greenpeace das Speiseeis-Angebot in Österreichs Supermärkten unter die Lupe genommen. Das zentrale Ergebnis: Nur bei einem Fünftel des Speiseeises im Handel kann der Einsatz von Gentechnik-Futtermitteln ausgeschlossen werden. Eis, das mit gentechnikfreier Milch hergestellt wurde, ist zudem nicht in jedem, sondern nur in fünf von neun Supermärkten erhältlich. (www.krone.at, 23.6.22)
Land- und Ernährungswirtschaft: Bundesrat skizziert den Weg in die Zukunft Ernährungssicherheit durch Nachhaltigkeit – von der Produktion bis zum Konsum. So sieht die Regierung die Landwirtschaft im 2050. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)
Immer mehr Elektrofahrzeuge auf Schweizer Strassen Gut jeder fünfte neu zugelassene Personenwagen hatte 2021 einen Elektro- oder Hybridmotor. (www.srf.ch, 23.6.22)
Die Zukunft auf dem Wasser Schwimmende Photovoltaik-Anlagen auf Baggerseen hätten ein enormes Potential. Doch ein Detail im Energiewende-Gesetz könnte den Markt trockenlegen. (www.tagesspiegel.de, 23.6.22)
Stromstoß aus Halsbändern soll den Wolf vergrämen Mit einem neuartigen Abwehrhalsband will eine Osttiroler Firma Beutegreifer zum Lernen bringen. Weder die Weidetiere, noch die Angreifer werden dabei verletzt. Die ersten Tests laufen im heurigen Sommer in Deutschland und Osttirol. (www.krone.at, 23.6.22)
Gas-Notfallplan: Wirtschaftsverbände und Greenpeace werten Alarmstufe als gutes Signal DIHK, Chemiebranche und Greenpeace begrüßen die ausgerufene Alarmstufe bei der Gasversorgung. Die Umweltschutzorganisation fordert darüber hinaus weitere Maßnahmen. (www.zeit.de, 23.6.22)
Kreislaufwirtschaft gemeinsam anpacken Mehr als 40 Unternehmen, Finanzakteure und Organisationen haben branchenübergreifende Konzepte, Pilotprojekte und innovative Geschäftsmodelle für eine Circular Economy erarbeitet. (www.wwf.de, 23.6.22)
Warum die EU aus der Energiecharta aussteigen sollte Ende dieser Woche soll die Reform des Energiecharta-Vertrags in trockenen Tüchern sein. Doch die EU wird ihre selbst gesteckten Reformziele nicht erreichen. Will sie in den nächsten Jahren eine Paris-konforme Klimapolitik verfolgen, muss sie jetzt aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigen. - (www.klimareporter.de, 23.6.22)
Parlament verschleppt Stromgesetz: Ständeratskommission auf der Suche nach der Weltformel Wirtschaft, Parteien, Verbände – alle sorgen sich um die Stromversorgung. Doch die zuständige Kommission verzettelt sich beim nötigen Gesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)
Bologna, Bolognese und andere Geschichten Das Historische Seminar der UZH feiert sein 150-Jahre-Jubiläum. Jose Cáceres Mardones und Maryam Joseph sind in die Archive gestiegen und haben aus den spannenden Quellen, die sie dort gefunden haben einen hörenswerten Podcast gemacht. (www.news.uzh.ch, 23.6.22)
Wie können wir Erdgas realistisch ersetzen? Deutschland will den Gasverbrauch senken und stärker auf andere Energien setzten. Kohle, Atomkraft, Fracking-Gas oder Erneuerbare: Was ist realistisch - und was heißt das fürs Klima? (www.dw.com, 23.6.22)
Neue EU-Verordnung: Weniger Pestizide geht nur mit Anreizen für die Landwirtschaft Die EU-Kommission hat den Entwurf einer neuen Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln veröffentlicht, mit der der Pestizideinsatz deutlich verringert werden soll. Das Umweltbundesamt (UBA) begrüßt dies, sieht jedoch deutlichen Nachbesserungsbedarf, damit die Verordnung in der Praxis funktioniert. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Landwirte werden den Pestizideinsatz nur verringern, wenn finanzielle Nachteile abgefedert werden. Hierzu braucht es konkrete Festlegungen in der EU-Verordnung. Auch müssen sensible Lebensräume wie Naturschutzgebiete besser vor Pestiziden geschützt werden.“ Um den Erfolg der Pestizidreduktion messen und nachsteuern zu können, sollte die Verordnung zudem sinnvolle Kennzahlen festlegen, die die gesundheitlichen und ökologischen Risiken von Pestiziden berücksichtigen. Daten über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln müssen für Behörden verfügbar sein. (www.umweltbundesamt.de, 23.6.22)
Zürich und Genf gehören – mal wieder – zu den lebenswertesten Städten der Welt Beim jährlichen Ranking der Economist-Gruppe landen 2022 nach Aufhebung der Corona-Massnahmen wieder vermehrt europäische Metropolen auf den vorderen Rängen. Der Krieg gegen die Ukraine hinterlässt auch im Ranking Spuren. (www.nzz.ch, 23.6.22)
Tipps zum Umgang mit Wasser und Daten Nachhaltigkeit hat viele Aspekte. Auch beim Arbeiten an der UZH hinterlassen wir einen ökologischen Fussabdruck. Hier einige nützliche Tipps zum Umgang mit Trinkwasser und zum Speichern elektronischer Daten. (www.news.uzh.ch, 23.6.22)
Klimawandel und Bergbau: In der Lausitz wird das Wasser knapp Der fehlende Regen lässt die Pegel der Flüsse in der Lausitz sinken. Für mehrere Bundesländer im Osten wird das zum Problem. (www.faz.net, 23.6.22)
Wien ist wieder die lebenswerteste Stadt der Welt 2021 war die Lebensqualität europäischer Metropolen wegen der Corona-Krise deutlich zurückgefallen. Nun landen hinter Wien Kopenhagen, Zürich, Calgary, Vancouver und Genf. (www.diepresse.com, 23.6.22)
Das Ende des Deiches: Sandstrände im Klimawandel Strände werden künstlich in Form gehalten. Verschwinden sie ganz, wenn der Meeresspiegel steigt? Um dem Klimawandel zu trotzen, muss der Sandstrand mobil bleiben – mit natürlichen Dünen statt Deichen. (www.faz.net, 23.6.22)
Menschen in der EU bewerten Gas und Atomkraft als nicht nachhaltig Die Haltung der Europäer:innen ist klar – sie stufen Gas und Atomkraft mit großer Mehrheit als nicht nachhaltig ein. Die Ablehnung der Atomkraft ist in Spanien am größten, gefolgt von Deutschland. Wasserkraft, Wind- und Solarenergie sind akzeptiert. (www.energiezukunft.eu, 23.6.22)
„Recycling-Weltmeister“ sind in Wien daheim Weltklasse-Leistung! 1500 Tonnen Elektromüll werden im Demontage- und Recycling-Zentrum im 14. Bezirk bearbeitet. Vermeintlicher Abfall wird repariert oder in alle Einzelteile zerlegt und dann wieder verwertet. (www.krone.at, 23.6.22)
BASF will in Brandenburg tonnenweise Batterien recyceln - Um Energie zu speichern, braucht es Akkus und Batterien. Doch für die Produktion bedarf es ausreichend Rohstoffen. Um eine ausreichende Versorgung zu garantieren, will der Chemiekonzern BASF deshalb eine Recyclinganlage in Brandenburg errichten, um aus alten Batterien neue zu machen. - - Die Ressourcen auf unserem Planeten sind begrenzt. Kein Wunder also, dass sich viele Unternehmen dem Recycling zuwenden. Gerade bei dem ansteigenden Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien und anderen Batterietechnologien müssen dringend Alternativen zur bisherigen Beschaffung her. - Außerdem erfolgt der Abbau von Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan nicht unbedingt unter fairen Arbeitsbedingungen. Der Weltmarktpreis der Rohstoffen stieg in den vergangenen Monaten dabei stark an. Schaut man sich im Vergleich hierzu die Kosten für das Recycling an, erscheint ein Einstieg in das Geschäft lohnenswert. - Auch Batteriehersteller hat gemeinsam mit dem norwegischen Aluminiumproduzenten Hydro bereits eine Batterie-Recyclinganlage an den Start gebracht. Doch auch die Konkurrenz aus Deutschland schläft nicht. Denn auch BASF will ab 2024 in Brandenburg Batterien recyceln. - BASF fokussiert die beliebte schwarze Masse - Die Anlage soll nämlich bis zum Frühjahr 2024 in Schwarzheide entstehen und die sogenannte schwarze Masse aus Lithium-Ionen-Batterien extrahieren. Dabei handelt es si >| (www.basicthinking.de, 23.6.22)
Studie zur Grauer Energie von EPS-Dämmstoffen Für die Studie wurden bei EPS-Dämmstoffen sowohl die Herstellungsenergie als auch die Emissionen bei der Herstellung mit den Einsparungen während der Nutzung verglichen. Dabei fanden die Forscher heraus, dass sich die Graue Energie von EPS-Dämmstoffen bereits zwischen fünf und acht Monaten amortisiert. Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) eignen sich somit sehr gut für den ökologischen Bau, denn ihre Nutzungsphase beträgt 40 und mehr Jahre. - Die Untersuchung des FIW ergab außerdem, dass sowohl EPS-Hartschaum als auch Neopor Plus und Neopor Plus BMB bereits in kürzester Zeit ihre Herstellungsenergie kompensiert hatten und alle Förderkriterien der Öko-Effizienz erfüllen. Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen ist die Einsparung bei der Nutzung enorm. - Viele Bauleute wollen mittlerweile den ökologischen Fußabdruck ihrer Gebäude geringhalten. Auch die staatliche KfW-Förderung richtet ihre Baubedingungen immer mehr auf dem Wert Nachhaltigkeit aus. Für Anfang 2023 ist deshalb ein neues, umfangreiches Förderprogramm für „klimafreundliches Bauen“ geplant. Dabei wird der Lebenszyklus der zukünftigen Neubauten im Zusammenhang mit Treibhausgasemissionen (Grauen Emissionen) im Vordergrund stehen. - Quelle: Forum für sicheres Dämmen mit EPS (FSDE) / Delia Roscher (www.enbausa.de, 23.6.22)
Erneuerbare: „Wir haben ein Umsetzungsproblem“ Die E-Wirtschaft investiert Milliarden in den Ausbau von Wind-, Wasser und Sonnenenergie, wenn man sie bauen lassen würde. Die Energiewende sieht vor, dass Österreich bis 2030 die Strommenge aus Erneuerbaren um das eineinhalbfache steigert. Die E-Wirtschaft will ihren Teil dazu beitragen, dazu sind Investitionen von 28 Milliarden Euro in der Pipeline. (www.krone.at, 23.6.22)
Umweltschützer fordern klare Regeln für Batterieexport - - Der Export von gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien für Second-Life-Anwendungen aus Europa nach Afrika muss klaren Regeln folgen und besser kontrolliert werden. Das fordern Forschende und Umweltschützende des Öko-Instituts (Deutschland), von PAN-Ethiopia (Äthiopien), dem Centre for Sustainable Cycles... - - (www.geb-info.de, 23.6.22)
Economist: Frankfurt hat die höchste Lebensqualität in Deutschland Wien ist laut einer Studie der „Economist“-Gruppe die lebenswerteste Stadt der Welt. Die Mainmetropole Frankfurt landete auf dem siebten Platz, vor Hamburg (16) und Düsseldorf (22) . (www.faz.net, 23.6.22)
Die Elektrifizierung der neuen Personenwagen und Lieferwagen setzt sich 2021 fort Der Fahrzeugmarkt war auch 2021 noch stark durch die Folgen der Covid-Pandemie und den Chipmangel geprägt: Die Anzahl neu in Verkehr gesetzter Personenwagen (PW) lag zwar um rund 2% und die der neuen Lieferwagen und leichten Sattelschlepper (LNF) um rund 3.7% über dem Vorjahreswert, jedoch immer noch deutlich tiefer als im Vorpandemiejahr 2019. Zentraler Treiber für die Entwicklung der CO2-Emissionen und der Energieeffizienz bleibt die weiter fortschreitende Elektrifizierung der Neuwagenflotte. Bei den Personenwagen stieg der Anteil der Steckerfahrzeuge auf 22.5% (2020: 14.4%). Seit 2021 werden Verbrauch und CO2-Emissionen dank dem neuen WLTP-Messverfahren realitätsnäher berechnet und es gelten darauf angepasste CO2-Zielwerte. Diese Zielwerte wurden 2021 sowohl bei den PW wie bei den LNF überschritten. (www.admin.ch, 23.6.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bericht zum Stand der Ausbauprogramme für die Bahninfrastruktur mit Änderungen an den Bundesbeschlüssen und zur Perspektive BAHN 2050 - Zum Stand des strategischen Entwicklungsprogramms Eisenbauinfrastruktur und der Ausbauprogramme legt der Bundesrat alle vier Jahre einen Bericht vor. Den letzten Bericht hat der Bundesrat im Rahmen der Botschaft zum Ausbauschritt 2035 dem Parlament im Jahr 2018 übergeben. Mit dieser Vorlage erfolgt der nächste Vierjahresbericht zum Stand der Grossprojekte sowie der beiden Ausbauschritte 2025 und 2035. Wo notwendig sind Änderungsanträge der relevanten Bundesbeschlüsse und Verpflichtungskredite enthalten. Zudem aktualisiert der Bundesrat auftragsgemäss die «Langfristperspektive Bahn» von 2012 unter dem Titel «Perspektive BAHN 2050». - Datum der Eröffnung: 22. Juni 2022 - Vernehmlassungsfrist: 14. Oktober 2022 (fedlex.data.admin.ch, 23.6.22)
Internationales Ranking: Zürich und Genf zählen zu den lebenswertesten Städten Die beiden Schweizer Städte konnten sich im Vergleich mit dem letzten Jahr verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.22)
EU soll rascher gegen Klimawandel handeln - Energieunabhängigkeit als Ziel - Reform Emissionshandelssystem: Kostenlose Zertifikate für Industriezweige sollen schneller abgeschafft werden - Neues Instrument soll Verlagerung von C02-Emissionen verhindern (oekonews.at, 23.6.22)
Greenpeace-Abfrage zu IV-Spickzettel: Führende Unternehmen Österreichs halten an Klimazielen fest und wollen klare Gesetze - Umweltschutzorganisation fordert Industriellenvereinigung auf, Klimagesetze nicht länger zu blockieren (oekonews.at, 23.6.22)
Gegen den Etikettenschwindel Mehrheit der Deutschen will nicht, dass die EU Erdgas und Atomkraft als nachhaltig einstuft (www.wwf.de, 23.6.22)
Stark-Watzinger: „Unser Bildungssystem muss besser werden“ Der Bildungsbericht 2022 zeigt: Es gibt positive Entwicklungen im Bildungssystem – und große Herausforderungen. Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger fordert mehr Chancengerechtigkeit, bessere Integration und schnellere Digitalisierung. (www.bmbf.de, 23.6.22)
Zeitwohlstand und seine Folgen Subjektiv gesehen haben wir wohl alle immer weniger Zeit. Doch lässt sich dies auch objektiv messen? Das aktuelle Projekt „ReZeitKon“ hat sowohl eine umfassende Definition von Zeitwohlstand erarbeitet, einen Zeitwohlstandsrechner installiert als auch die Zusammenhänge zwischen Zeitwohlstand und Nachhaltigkeit untersucht. Sonja Geiger stellt das Projekt und die bedeutendsten Ergebnisse daraus vor. (www.postwachstum.de, 22.6.22)
Werbebildschirme in Zürich: Gruppe fordert Ausbaustopp vom Stadtrat Die IG Plakat-Raum-Gesellschaft, der Klimastreik Zürich und die Schweizerische Energie-Stiftung haben den Stadtrat aufgefordert, keine weiteren Werbescreens auf Stadtgrund zu bewilligen – aus ökologischen Gründen. Aussenwerbung Schweiz reagiert deutlich auf dieses Anliegen. (www.persoenlich.com, 22.6.22)
Starkes, aber zu langsames Wachstum Die weltweiten Investitionen in den Energieausbau steigen laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) im Vergleich zum Vorjahr 2022 um acht Prozent auf 2,4 Billionen Dollar (2,28 Billionen Euro), wobei der erwartete Anstieg hauptsächlich auf saubere Energien zurückzuführen sei. „Obwohl ermutigend“, reicht das laut IEA „bei Weitem nicht aus, um die vielfältigen Dimensionen der heutigen Energiekrise zu bewältigen und den Weg in eine saubere und sichere Energiezukunft zu ebnen“. (orf.at, 22.6.22)
Nachhaltiges Rasieren und autonomes Müllsammeln Aussteller aus 20 Ländern präsentieren beim Greentech-Festival in Tegel ihre Lösungen für eine klimaneutrale Wirtschaft. (www.tagesspiegel.de, 22.6.22)
Verkehrspolitik: Kriegsrhetorik auf ILA Schönefeld: Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung eröffnet – Umweltorganisation Robin Wood kritisiert Greenwashing und Militarisierung. (www.jungewelt.de, 22.6.22)
Emissionshandel: Den Preis für halbgare Ausweitung zahlen die sozial Schwachen Der Ukrainekrieg ist kein Grund für weniger Klimaschutz. Vernünftig ausgestaltet, kann der Green Deal einen großen Beitrag leisten, um sich von Russland zu lösen. Aber dem Europaparlament fehlt an entscheidender Stelle der Mut. (www.faz.net, 22.6.22)
Frankreichs Linke: Ein getrübter Erfolg - - Die Nupes wird künftig in der Nationalversammlung die Opposition gegen Emmanuel Macron anführen. Das ist trotz starker Gewinne für die Rechten eine gute Nachricht für die Demokratie. - - (www.woz.ch, 22.6.22)
Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken: Und täglich grüßt das AKW Viele Politiker*innen versuchen gerade, sich mit der Forderung zu profilieren. Die Debatte über längere Atomlaufzeiten ist Zeitverschwendung. mehr... (taz.de, 22.6.22)
„Erstes klimaneutrales Industrieland“ – so will Schwarz-Grün Schleswig-Holstein umbauen Daniel Günthers CDU und die Grünen präsentieren ihren Koalitionsvertrag. Der Norden soll im Sinne der Energiewende transformiert werden. Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht. (www.welt.de, 22.6.22)
EU-Kommission will Natur vor dem Kollaps retten - 80 Prozent der Lebensräume sind nach Angaben der EU-Kommission in einem schlechten Zustand. Ein großes Klimaschutzpaket soll gegensteuern. Das ruft auch Kritiker auf den Plan, die Meinungen gehen weit auseinander.Die EU-Kommission hat ein umfassendes Paket für mehr Umwelt- und Klimaschutz vorgelegt, das unter anderem den Verbrauch von Pestiziden bis 2030 halbieren soll. Ein weiteres am Mittwoch vorgestelltes Vorhaben zielt darauf, beschädigte Naturlandschaften wiederherzustellen: So sollen trockengelegte Moore wieder vernässt und Wälder aufgeforstet werden. Ein weiteres Ziel: mehr Grün auch in Städten. - 80 Prozent der europäischen Lebensräume in schlechtem Zustand - Die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, Flüssen, Wäldern, Ökosystemen in Meeren, aber auch von Natur in städtischen Umgebungen sei eine entscheidende Investition in Ernährungssicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden, erklärte die Brüsseler Behörde. Rund 80 Prozent der europäischen Lebensräume befänden sich in einem schlechten Zustand. - Beide Vorhaben müssen nun vom Europaparlament und den EU-Staaten diskutiert werden. Wenn beide Institutionen einen Kompromiss gefunden haben, können sie geltendes Recht werden. - Zur Renaturierung sollen etwa mehr Mischwälder entstehen und bis 2050 fünf Prozent mehr G >| (www.oekotest.de, 22.6.22)
Chinesische Forscher wollen Solarenergie aus dem Weltall abzapfen - Forschende der chinesischen Universität in Xidian arbeiten an einem Projekt, um Solarenergie aus dem Weltall zu gewinnen. Erste Tests mit einer entsprechenden Anlage am Boden waren offenbar erfolgreich. Die Hintergründe. - Dass wir unsere Ressourcen auf der Erde schonen müssen, ist mittlerweile bekannt. Strom aus erneuerbaren Energien soll uns in den kommenden Jahren dabei unseren gesetzten Klimazielen näher bringen. - Aber gerade bei erneuerbaren Energiequellen stoßen wir aufgrund von Witterungsbedingungen immer wieder an unsere Grenzen – beispielsweise im Bereich der Solarenergie. Ein Solarkraftwerk in Deutschland kann nämlich höchstens 16 Stunden am Tag Energie liefern, im Winter deutlich weniger, berichtet der Deutschlandfunk. - Dafür suchen Wissenschaftler:innen weltweit bereits nach Lösungen – und zwar auch im Weltraum. Das ist zum Beispiel auch an der chinesischen Xidian-Universität der Fall. Dort arbeiten die Forschenden nämlich gemeinsam mit der chinesischen Raumfahrtbehörde an der Einspeisung von Solarenergie aus dem All. - Sonnenenergie: Chinesische Tests am Boden offenbar erfolgreich - Die Wissenschaftler:innen der Xidian-Universität bauten eine knapp 75 Meter hohe Stahlkonstruktion, die Energie mittels Hochfrequenz-Mikrowellenstrahlen von Satelliten abzapfen soll. Getauft hat das Team das Projekt auf den Namen >| (www.basicthinking.de, 22.6.22)
Green Deal der EU: Klima-Streber? Das war einmal Der zentrale Teil des EU-Klimapakets ist beschlossen. Der neue Kompromiss ist besser als der alte – aber der Treibhausausstoß sinkt so zu langsam. mehr... (taz.de, 22.6.22)
Starke Klimaschutz-Signale für Europa - - Zur Abstimmung über wichtige Dossiers des Fitfor55-Pakets im Europäischen Parlament erklärt Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: - Die Abgeordneten im Europäischen Parlament haben ihren festen Willen für mehr Klimaschutz unterstrichen. Mit ihrer heutigen Abstimmung zum Fitfor55-Programm ebnen sie den Weg, um die Verhandlungen nun zügig im Trilog anzugehen. Wir haben einen Kompass und einen klaren Zeitplan. - Fakt ist: Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens ist mit dem jetzt vom Parlament verabschiedeten Vorschlag jedoch nur schwer zu erreichen. In den anstehenden Verhandlungen zwischen Kommission, Parlament und Ministerrat muss deshalb noch einmal nachgeschärft werden. Wir brauchen ein Ergebnis, das sozial, ökologisch und gerecht ist und zwar für alle Bürgerinnen und Bürger in der EU. - Es gibt weitere positive Signale aus Brüssel für den Klimaschutz. Das Parlament will die kostenlose Zuteilung von Emissionszertifikaten 2032 beenden. Die Kommission hatte das erst für 2036 vorgeschlagen. Diese Maßnahme wird von der Schaffung eines umfangreichen CO2-Grenzausgleichs (CBAM) ergänzt. Je länger Zertifikate frei zugeteilt werden, desto später kommt für europäische Unternehmen der Anreiz, die Kraftanstrengung hin zu einer klima >| (www.gruene-bundestag.de, 22.6.22)
EU-Parlament einigt sich auf ausgeweiteten CO2-Handel Der Emissionshandel wird nach dem Willen des Parlaments auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet. Die kostenlose Vergabe von Zertifikaten soll entfallen. (www.tagesspiegel.de, 22.6.22)
EU-Parlament will Emissionshandel reformieren - - - - - - - In nicht einmal 30 Jahren will die EU komplett klimaneutral sein. Dafür will das EU-Parlament auch den CO2-Emissionshandel verschärfen: Kostenfreie Gutschriften für das klimaschädliche Gas soll es künftig nicht mehr geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Klage gegen früheren Papst Benedikt Ein 38-Jähriger geht gegen einen Mann vor, der als Priester in den 90er-Jahren Kinder und Jugendliche in der Erzdiözese missbraucht haben soll. Auch der damalige Münchner Kardinal Ratzinger soll sich vor einem "weltlichen Gericht" verantworten. (www.sueddeutsche.de, 22.6.22)
EU-Parlament stimmt für Kompromiss beim CO2-Handel Nach langer Debatte hat sich das Europaparlament auf eine Position zu umstrittenen Vorschlägen zum Klimaschutz geeinigt. So soll etwa die kostenlose Vergabe von Zertifikaten für CO2-Emissionen ab 2032 entfallen. (www.welt.de, 22.6.22)
EU-Parlament einig: CO2-Ausstoß soll teurer werden Nach dem Abstimmungsdebakel vor zwei Wochen hat sich das Europaparlament am Mittwoch nun doch auf eine Position zu umstrittenen Punkten des Klimapakets verständigt. Die Einigung sieht vor, dass die kostenlose Vergabe von Zertifikaten für CO2-Emissionen zwischen 2027 und 2032 komplett auslaufen soll. Auch soll der sogenannte Emissionshandel (Zusatzgebühren für klimaschädliche Emissionen) auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet werden. (www.krone.at, 22.6.22)
Hitzewelle führt zu mehr Rettungseinsätzen Die typischen Notfälle sind Hitzekrämpfe, Hitzestau und Kreislaufkollaps. Das Wichtigste an sehr heißen Tagen ist, genügend zu trinken, meint der Bundesschulungsleiter des Samariterbundes. (www.diepresse.com, 22.6.22)
Windpark und Wald: Wie Ladesäulen grün werden Bei der Herstellung von Batterien wird viel CO2 ausgestoßen, seltene Rohstoffe werden in großen Mengen benötigt - wie gut E-Mobilität fürs Klima ist, darüber scheiden sich die Geister. Die KEBA will auf jeden Fall ihr Scherflein dazu beitragen, das Klima zu schützen. (www.krone.at, 22.6.22)
Plan gegen Strommangel: Wasserkraft-Reserve droht viel teurer zu werden Der Bund will die Energieversorgung sichern – mit einem Vorrat an Wasserkraft. Doch der Preis dafür steigt. Die Grünen befürchten derweil, dass Gaskraftwerke zum Einsatz kommen. Zu Recht? (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.22)
Klimakrise in den Alpen: Künftig seltener weiße Berge Schnee gehört zu den Alpen dazu. Doch je wärmer die Erde wird, desto seltener sind die Täler und Hänge weiß. Noch gibt es Spielraum, wie die Lage am Ende des Jahrhunderts sein wird. (www.sueddeutsche.de, 22.6.22)
Lindner warnt Deutsche vor jahrelanger „Knappheit“ – und fordert Atomkraft-Nutzung Bundesfinanzminister Lindner warnt angesichts steigender Energiepreise vor einer „ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise“. Zugleich plädiert er dafür, die verbliebenen drei Kernkraftwerke weiter zu betreiben. Laut aktuellem Plan sollen sie aber Ende des Jahres vom Netz gehen. (www.welt.de, 22.6.22)
Bringt Putin uns die Atomkraft zurück? Unter Rot-Grün wurde der Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. Angela Merkel hatte das zurückgenommen und stieg nach Fukushima wieder aus. Sorgt der Überfall auf die Ukraine jetzt für ein Comeback der Atomkraft? (www.dw.com, 22.6.22)
Angst vor Cyberkriminalität und digitaler Überwachung - Digitale Schweiz 2022 - Angst vor Cyberkriminalität und digitaler Überwachung - - In einer Langzeitstudie wollten Forscher wissen, wie die Bevölkerung der Schweiz zur Digitalisierung steht und mit ihren Herausforderungen umgeht. Das Ergebnis: Ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer fürchtet sich vor Cyberkriminellen oder digitaler Überwachung. - - - - (www.computerworld.ch, 22.6.22)
EU-Kommission will jetzt „Natur wiederherstellen“ Die EU-Kommission hat ein umfassendes Paket für mehr Umwelt- und Klimaschutz vorgelegt, das für mehr Natur in Städten sorgen soll. Konkret sollen selbst trockengelegte Moore wieder vernässt und Wälder aufgeforstet werden. Und: Die Nutzung von Pestiziden soll bis 2030 halbiert werden. (www.krone.at, 22.6.22)
Öffentlich-rechtliche auf Social Media: Clickbait für die Algorithmen Wie viel Einfluss haben Klicks und Likes auf die Inhalte öffentlich-rechtlicher Medien? Der Journalist Henning Eichler hat es untersucht. mehr... (taz.de, 22.6.22)
Klimaschützer beschmieren Kanzleramt mit schwarzer Farbe Die Protestaktionen setzen sich fort: Etwa 20 Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ haben Mittwoch am Bundeskanzleramt für eine Energiewende demonstriert. (www.tagesspiegel.de, 22.6.22)
Schneearmes Frühjahr und die Wärmeperiode der letzten Wochen sorgt für eine ungewöhnlich frühe #Ausaperung auf der #Zugspitze. Normalerweise liegen am Zugspitzplatt um diese Zeit noch rund 2 bis 3 m Schnee. u00c4hnlich fr& @DWD_klima (twitter.com, 22.6.22)
Wie können Gemeinden und Kantone #Siedlungsentwicklung und #Störfallvorsorge aufeinander abstimmen? Eine überarbeitete Planungshilfe von @bafuCH, @BFEenergeia, @bav_oft_uft, Bundesamt für Strassen und das ARE gibt dazu Auskunft: @AREschweiz (www.are.admin.ch, 22.6.22)
Fraunhofer ISE will Agri-PV mit guten Beispielen verbreiten Solarpaneele über oder neben Ackerflächen können einen Doppelertrag aus Landwirtschaft und Stromerzeugung bieten. Das Fraunhofer ISE versucht, gute Beispiele zu propagieren. (www.energie-und-management.de, 22.6.22)
Vitamin E – der Energiepodcast mit Energy und ewz Vitamin E — der Energiepodcast von Radio Energy und ewz bringt witzige Episoden rund um fiese Energiefragen. Easy verständlich statt nur für Gurus. Sandro Galfetti und Nadia Goedhard finden hochspannendes heraus, wenn sie mit Benedikt Loepfe, Direktor von ewz, sprechen. Zürich braucht Wasser, Wind, Sonne und See für deinen Strom und deine Heizung — aber wie bloss? Hör rein, red mit. | Netto Null — um was gehts genau? Im neusten Energiepodcast Vitamin E von Radio @energy_ch Zürich und erklärt ewz-Direktor Benedikt Loepfe in einfachen Worten, was #NettoNull bedeutet. Jetzt reinhören: @ewz_energie (energy.ch, 22.6.22)
Deutlich weniger Gesuche für Marktprämie für unrentable Wasserkraftwerke Wer im Jahr 2021 Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk am Markt verkaufte, konnte beim Bundesamt für Energie (BFE) bis Ende Mai 2022 ein Gesuch für eine finanzielle Unterstützung einreichen. Sieben Gesuchsteller haben für sechs unrentable Anlagen ein Gesuch eingereicht. Bei Anlagen, die mehrere Besitzer haben, kann jeder Eigentümer ein Gesuch stellen. Das erklärt, warum es für 2022 mehr Gesuchsteller als Anlagen gibt, für die eine Marktprämie beantragt wurde. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 26 Millionen Franken für insgesamt 2.7 TWh (2.7 Milliarden kWh) unrentablen Strom. | Das Bundesamt für Energie unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. 2022 zahlt das BFE diese zum fünften Mal aus an Anlagen, die im Geschäftsjahr 2021 (Kalenderjahr 2021 oder hydrologisches Jahr 2020/2021) ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. (energeiaplus.com, 22.6.22)
Wandert, weil es die Schweiz noch gibt ‹Hexperimente› ist die Kulturplattform im Avers. Ab dem 2. Juli zeigt sie in der Ausstellung ‹Alpen Resort Avers›, wie die einzigartige Avner Landschaft fast unter Beton verschwunden wäre. (www.hochparterre.ch, 22.6.22)
Spar-Kampagne auf Stromfresser-Flächen: Kontraproduktive Werbeträger In Hamburg wird fürs Energiesparen geworben – auf stromverbrauchenden Werbetafeln. Naheliegend wäre, dass solche Tafeln aus der Stadt verschwinden. mehr... (taz.de, 22.6.22)
Mit Unterstützung der Klimastiftung Schweiz Das Cleantech-Startup LEDCity entwickelt eine smarte LED-Beleuchtung, welche das Licht dem Bedarf entsprechend reguliert. Damit können CO2-Emissionen spürbar reduziert werden. Die Klimastiftung Schweiz hat das Startup deshalb schon mehrfach unterstützt. (www.klimastiftung.ch, 22.6.22)
Kohle-,Brücke‘ reißt das Klima-Budget ein Gerät Deutschland in eine Gaskrise und ersetzt die bisherige Stromerzeugung aus Erdgas weitgehend durch Kohle, drohen zusätzliche Tonnen an CO2-Emissionen in zweistelliger Millionenhöhe. Das ohnehin knappe deutsche Klimabudget würde voraussichtlich endgültig gesprengt. (www.klimareporter.de, 22.6.22)
Der Beton wird grüner Aus der Luft in den Boden: Die VBZ haben in zwei Pilotprojekten den Einbau eines Betons getestet, der C02 bindet und unschädlich macht. Über das Verfahren «Carbon Capture and Storage» und den Beton der Zukunft. (vbzonline.ch, 22.6.22)
Kreislaufwirtschaft: Nachholbedarf bei den Detailhändler:innen Bis die Schweizer Detailhändler:innen im Non-Food-Bereich «kreislauffähig» sind, gibt es noch einiges zu tun. Das zeigt eine neue Vergleichsstudie, die Greenpeace Schweiz heute veröffentlicht. Die Unterschiede bei den zwölf umsatzmässig stärksten Detailhändler:innen sind gross. Am schlechtesten schneidet Manor ab. Aber selbst bei der bestplatzierten Migros gibt es noch viel Verbesserungsbedarf im Bereich Kreislaufwirtschaft. Amazon, Globus, Ikea und Otto's nahmen an der Umfrage erst gar nicht teil. Greenpeace Schweiz fordert darum mehr Transparenz, Ehrgeiz und bessere rechtliche Rahmenbedingungen. (act.gp, 22.6.22)
Diese Technologie macht Hochhäuser und Fahrstühle zu Energiespeichern Die sogenannte Lift Energy Storage Technology (LEST) soll aus Hochhäusern und Fahrstühlen riesige Energiespeicher machen. Die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 22.6.22)
Klimaforscher: Regen nach Hitze vertreibt Dürre nicht - Kräftige Schauer und Gewitter haben die starke Hitze vorerst in Deutschland beendet. Aber reicht das auch, um die Dürre im Boden zu beseitigen?Nach der Rekordhitze am vergangenen Wochenende sorgt der Regen zum Wochenbeginn nach Einschätzung eines Klimaforschers nur oberflächlich für Entspannung in der Natur. Einen Einfluss auf die anhaltende Dürre im Gesamtboden hätten die Niederschläge nicht, sagte Andreas Marx, Leiter des Deutschen Dürremonitors am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. - Der Dürremonitor weist für einen Streifen von Ostsachsen über Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bis nach Nordrhein-Westfalen eine außergewöhnliche Dürre bis etwa 1,80 Meter Bodentiefe aus. Diese halte schon seit 2018 an, sagte Marx. Das sei ein Extremereignis. - Dürren können jahrelang anhalten - Der Klimaforscher warnte allerdings davor, die Lage zu dramatisieren. "Es ist verkehrt zu denken, das bleibe jetzt immer so", sagte Marx. Eine Dürre sei genauso ein extremes Ereignis wie ein Hochwasser. Nur sei ein Hochwasser nach einigen Tagen wieder vorüber, während eine Dürre jahrelang anhalten könne. Gleichzeitig sei es aber auch falsch anzunehmen, dass tiefere Bodenschichten nicht extrem trocken sein könnten, wenn oben noch grünes Gras wachse.D >| (www.oekotest.de, 22.6.22)
Unternehmen in EU müssen ab 2024 über ihre Nachhaltigkeit berichten - Unternehmen in der EU müssen zukünftig ab einer bestimmten Größe regelmäßig darüber berichten, wie sich ihr Geschäft unter anderem auf die Umwelt und die Menschenrechte auswirkt. Die neue Regelung soll ab 2024 gelten. - Große Unternehmen in der Europäischen Union müssen Verbraucher künftig über die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten informieren. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am späten Dienstagabend auf neue Berichtspflichten, die ab 2024 für die Firmen gelten sollen, wie das Parlament und der französische Vorsitz der EU-Staaten mitteilten. Beide Seiten müssen die Einigung noch formell bestätigen. - Berichte sollen unabhängig zertifiziert werden - Konkret sollen die neuen Regeln nach Angaben des Parlaments für große Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten und einem Umsatz von 40 Millionen Euro gelten. Sie müssten über ihre Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, die Menschenrechte und die Sozialstandards berichten. Diese Daten sollten von unabhängiger Seite geprüft und zertifiziert werden. Unternehmen von außerhalb der EU mit einem Jahresumsatz von mindestens 150 Millionen Euro müssten gleichwertige Vorschriften einhalten.Bei Fremden an der Haustüre ist grundsätzlich Vorsicht gebote >| (www.oekotest.de, 22.6.22)
Tierwohlkennzeichnung: Cem Özdemirs Vorstoss geht nicht weit genug Der Grüne Cem Özdemir will, dass auf dem Etikett steht, wie es dem Schwein vor der Schlachtung gegangen ist. Stand es im Stall mit wenig Platz? Oder hatte es Auslauf? Doch Tierschützern geht sein Plan nicht weit genug (www.freitag.de, 22.6.22)
Riesiger Wärmepool im Pazifik entdeckt – Klimawandel macht Meeresgebiet im Nordpazifik zur Brutstätte für marine Hitzewellen Warmwasserpool der Superlative: Im Nordpazifik haben Forschende ein drei Millionen Quadratkilometer großes Meeresgebiet entdeckt, das zur Brutstätte für (www.scinexx.de, 22.6.22)
Die Dekarbonisierung des Verkehrs – die Städte und Agglomerationen brauchen mehr In der Schweiz sind auf Bundesebene dringend notwendige Schritte für die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr eingeleitet worden: Autos werden zunehmend elektrisch, der ÖV soll künftig gar nicht mehr mit fossilen Treibstoffen verkehren. Der Städteverband unterstützt diese Anliegen. Dennoch: Damit kann weder die Verkehrswende noch die Qualitätssicherung der urbanen Lebensräume erreicht werden. Es braucht mehr Massnahmen, damit der Stadtraum lebenswert bleibt und die steigende Mobilität in den Griff zu bekommen ist. (staedteverband.ch, 22.6.22)
Wir sollten die Chemie vereinfachen Eine nachhaltige chemische Industrie muss nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, sondern auch ihren Toxizitäts-Fussabdruck verringen. Das ist machbar, wenn die Industrie ihre Produktepalette reduziert, erklärt Martin Scheringer. (ethz.ch, 22.6.22)
E-Auto, Handy und die Energiewende: Sie alle nutzen Lithium-Ionen-Akkus. Das sind ihre Probleme – und so werden sie besser Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem der wichtigsten Bestandteile der Welt ohne fossile Energiequellen. (www.nzz.ch, 22.6.22)
Saubermänner liefern aus: Elektrische Lieferwagen auf dem Vormarsch Wenn ein Elektroauto sinnvoll eingesetzt ist, dann doch wohl für Handwerker oder Paketdienste im Getümmel der Stadt. Die ersten Angebote gibt es. Inklusive Schreck beim Blick in die Preisliste. (www.faz.net, 22.6.22)
"Grüneres" Fliegen durch Biokraftstoffe? - - - - - - - Auch die weltweite Luftfahrt muss ihre CO2-Emissionen massiv senken, um Klimaziele zu erreichen. Biokraftstoffe für Flugzeuge sind dabei in den Fokus gerückt. Wie weit ist die Branche? Von Michael Immel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)
Kohlekraft in China: So viel Kohle wie noch nie In China erlebt Kohle gerade einen Boom. Sie soll als flexible Brückentechnologie dienen. Doch das ist riskant: Die fossile Abhängigkeit gefährdet die Pariser Klimaziele. (www.zeit.de, 22.6.22)
Bayern will mehr Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden Der Freistaat strebt eine Förderung für Eigentümer von Denkmalschutz-Immobilien an, die Photovoltaik-Anlagen wegen Auflagen bei Material oder Farbe nur mit Mehraufwand realisieren können. Das geht aus einer Antwort des bayerischen Wissenschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen im Landtag hervor. (www.pv-magazine.de, 22.6.22)
Supporting food security in climate stricken world requires a geographically diverse palate A research team set out to determine which cities would likely cope better (and worse) with climate threats to their food systems. Their advice: eat globally. (www.anthropocenemagazine.org, 22.6.22)
Am Anfang war das Popcorn Genom-editierte Pflanzen könnten zu einer nachhaltigeren und produktiveren Landwirtschaft beitragen, sagt Ueli Grossniklaus. Doch die Skepsis gegenüber dieser neuen grünen Gentechnik ist gross – angesichts von Klimawandel und weltweiter Getreidekrise könnte sich das ändern. (www.news.uzh.ch, 22.6.22)
LED-Werbewände kommen unter Beschuss Die digitalen Werbeflächen sind Stromfresser und prägen den öffentlichen Raum zu stark. So lautet die Kritik in Zürich. (www.srf.ch, 22.6.22)
Wie Europa bei einem Gaslieferstopp vorgehen würde Die eingeschränkten Gaslieferungen bereiten Sorgen: Mehrere europäische Länder planen nun - für den Fall, dass die russischen Gasflüsse eingestellt werden - die Gasversorgung zu regeln und sogar Strom zu rationieren. Die russischen Gaslieferungen nach Europa über die Nordsee-Pipeline sind letzte Woche zurückgegangen, und Moskau sagte, dass weitere Verzögerungen bei den Reparaturen zu einer Unterbrechung aller Lieferungen führen könnten. (www.krone.at, 22.6.22)
Verbraucher achten beim Einkauf offenbar weniger auf Nachhaltigkeit - - - - - - - Größere Firmen in der EU müssen künftig über die Nachhaltigkeit ihrer Geschäfte informieren. Zumindest beim Lebensmittel-Einkauf rückt dieses Kriterium angesichts hoher Preise für Verbraucher aber offenbar in den Hintergrund. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.22)
Kurzfristig Mehrwertsteuer runter, mittelfristig rein in Nachhaltigkeitssteuer Ampel und Bundestag diskutieren heute und morgen über Schritte gegen Preissteigerungen (www.wwf.de, 22.6.22)
Deutschlands Interessen, Strategien und Politik im Umgang mit Kriegen und Konflikten Die deutsche Politik gegenüber innerstaatlichen Konflikten ist deklaratorisch stark an wertebasierten Zielen, wie Frieden, Demokratie und Stärkung einer regelbasierten internationalen Ordnung, ausgerichtet. In der politischen Praxis überwiegen jedoch ordnungs- und bündnispolitische Interessen. Die Ergebnisse dieser Politik sind in den meisten Konfliktregionen ernüchternd, meint Hans-Georg Ehrhart. (www.bpb.de, 22.6.22)
METASTUDIE: Grünes H2 als Heizenergie untauglich - Volle Übereinstimmung der Experten (oekonews.at, 22.6.22)
Schweizerinnen und Schweizer verbrauchen pro Tag rund 5‘000 Liter Wasser, alle Konsumgüter miteingerechnet. Der hohe Wasserverbrauch in den Industrienationen hat einen Einfluss auf den Wasserkreislauf #Wasser #Meeresspiegel #Klimawand @umweltnetz (www.umweltnetz-schweiz.ch, 22.6.22)
Unternehmen müssen ab 2024 über Nachhaltigkeit berichten Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am späten Dienstagabend auf neue Berichtspflichten, die für die Firmen gelten sollen. (www.diepresse.com, 22.6.22)
BSS Schimmelkonvent in Coburg Wer beruflich mit Schimmel in Gebäuden in Berührung kommt, sollte über die wesentlichen Inhalte der aktuellen Leitfäden und Richtlinien informiert sein. In hochaktuellen Vorträgen vermittelt der BSS Schimmelkonvent Praxistipps zur erfolgreichen Sanierung von Schimmelschäden. Die Teilnehmer*innen werden über den Schimmelleitfaden des Umweltbundesamtes informiert. Das Konsenspapier ist die maßgebende Richtlinie für die Beurteilung von Schimmel in Wohngebäuden. - Auch das Thema Gefährdungsbeurteilung bei der Schimmelsanierung wird besprochen sowie Fragen zu Schimmelschäden im Versicherungsrecht, Werkvertragsrecht und Mietrecht. Auf der begleitenden Ausstellung werden Produkte zur Schadensprävention und zur wirtschaftlichen Sanierung von Schimmelschäden präsentiert. - „Mit dem Programm des BSS Schimmelkonvent sind wir ganz nah an der Praxis. Im Vortrag „Der Schimmel muss weg“ bündelt das BSS Expertenteam seine Sachkompetenz. Hier möchten wir den Teilnehmern wertvolle Tipps für die Sanierung und die Einordnung von Gutachten mitgeben“, sagt Dr. Wolfgang Lorenz, stellv. Vorsitzender des BSS e.V. - Das Kongresshaus Rosengarten in Coburg bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Der Ticketpreis (Frühbucherrabatt) beträgt bei einer Onlinebuchung bis zum 31. August 2022 170,00 Euro. BSS-Mitglieder*i >| (www.enbausa.de, 22.6.22)
GASTKOMMENTAR - Schädigende Subventionen abbauen, Umwelt und Finanzen schonen Bis 2020 wollte der Bundesrat Subventionen umgestalten oder abbauen, welche die Biodiversität schädigen. Nun hat er 8 von insgesamt 162 Subventionen zur Prüfung ausgewählt, das reicht bei weitem nicht aus. (www.nzz.ch, 22.6.22)
Umfrage: Verbraucher achten mehr auf Preise als auf Nachhaltigkeit (www.zeit.de, 22.6.22)
Unternehmensverantwortung : Großunternehmen müssen künftig über ihre Nachhaltigkeit berichten Ab 2024 müssen Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden ihre Auswirkungen auf Umwelt und Menschen offenlegen. Damit will die EU Greenwashing bekämpfen. (www.zeit.de, 22.6.22)
Bundesrat will die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen aktualisieren Der Bundesrat hat am 22. Juni 2022 das Verhandlungsmandat für die Aktualisierung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen genehmigt. Die Schweiz wird sich insbesondere dafür einsetzen, dass dieser Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Unternehmensführung in den Bereichen Digitalisierung und Umwelt angepasst wird. (www.admin.ch, 22.6.22)
Biomedizinische Forschung und Technologie: Bundesrat genehmigt Masterplan für 2022–2026 Der Masterplan zur Stärkung der biomedizinischen Forschung und Technologie wurde für die Jahre 2022–2026 erneuert. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 22. Juni 2022 beschlossen. Der Plan soll den Forschungsstandort Schweiz stärken und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Bevölkerung einen bezahlbaren Zugang zu neuen Produkten der Biomedizin erhält. Die Prioritäten liegen auf der klinischen Forschung, der Entwicklung innovativer Therapien und der Digitalisierung. (www.admin.ch, 22.6.22)
Fehlende Grundlagen für die Erhebung von Daten zur Diskriminierung von LGBTI-Personen Quantitative Untersuchungen sind wenig geeignet, um Daten zur Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität zu erheben. Das Phänomen müsste zuerst mit qualitativer Forschung untersucht werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er an der Sitzung vom 22. Juni 2022 verabschiedet hat. Dennoch will er die Datenlage im Rahmen seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung (SNE) 2030 mit verschiedenen Massnahmen verbessern. (www.admin.ch, 22.6.22)
Bundesrat trifft Richtungsentscheid für einen Schweizer Innovationsfonds Der Bundesrat will den Standort Schweiz für Start-ups weiter stärken. Er hat am 22. Juni 2022 einen Richtungsentscheid zugunsten eines branchenneutralen Schweizer Innovationsfonds getroffen. Dieser soll die Finanzierung von Start-ups insbesondere während der Wachstumsphase und namentlich in den Bereichen Dekarbonisierung und Digitalisierung verbessern. Bis anfangs 2023 sollen die konkreten Eckwerte erarbeitet werden. (www.admin.ch, 22.6.22)
Der Bundesrat prüft Anpassungen der Grundversorgung sowie einen digitalen Service Public Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Juni 2022 eine Aussprache über den Expertenbericht über die Grundversorgung mit Post- und Zahlungsverkehrsdiensten geführt. Anlässlich dieser Sitzung hat er entschieden, Anpassungen der Grundversorgung mit Post- und Zahlungsverkehrsdiensten zu prüfen sowie den Bedarf für einen digitalen Service Public abklären zu lassen. Damit will er den wachsenden digitalen Bedürfnissen von Bevölkerung und Wirtschaft nachkommen. Das Departement für Umwelt, Energie, Verkehr und Kommunikation (UVEK) soll dem Bundesrat bis im Sommer 2023 einen Bericht mit den Ergebnissen und Vorschlägen zum weiteren Vorgehen unterbreiten. (www.admin.ch, 22.6.22)
Mieten statt kaufen: Werkzeug und Elektronik: Große Auswahl, kleine Macken Mieten statt kaufen liegt im Trend. Doch im Test offenbarten Mietservice-Anbieter Schwächen. Worauf Kundinnen und Kunden achten sollten. (www.test.de, 22.6.22)
Erster Flug der Geschichte mit 100% nachhaltigem Flugtreibstoff in regionalem Verkehrsflugzeug - 80% weniger Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus (oekonews.at, 22.6.22)
Kohle ist größter klimapolitischer Rückschritt der letzten Jahrzehnte - Mehr Unabhängigkeit von russischem Gas durch Ausbau heimischer Biomasse (oekonews.at, 22.6.22)
Julian Assange: Wo nur das Recht des Särkeren gilt (nd-aktuell.de) Deutschland, Australien, Großbritannien und die USA sind offensichtlich nicht interessiert am Thema Pressefreiheit. Anders lässt es sich nicht ausdrücken, wenn die Auslieferung eines Journalisten geduldet werden soll. (www.nd-aktuell.de, 21.6.22)
Was kommt nach der Flut? So verändern Wetterextreme die Wahrnehmung der Klimakrise Der weltweite Temperaturanstieg ist unbestreitbar — doch im Alltag und mit menschlichen Sinnen ist die Erderhitzung nicht direkt zu spüren. Extremwetterereignisse überbrücken diese Distanz. Eine Reihe von Studien deuten darauf hin, dass sie das Potenzial haben, die Wahrnehmung des Klimawandels in der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Dorothee Baur gibt einen Forschungsüberblick (www.klimafakten.de, 21.6.22)
«Auf NET können wir nicht verzichten» | Editorial von Katrin Schneeberger, Direktorin BAFU. Beim Klimawandel diskutieren wir zu Recht vor allem über die Begrenzung und Reduktion der CO2-Emissionen bei der Verbrennung fossiler Ressourcen. Doch das wird nicht genügen, um die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erfüllen: Wir werden nicht nur weniger CO2 ausstossen, sondern es auch aktiv und dauerhaft aus der Atmosphäre entfernen müssen — mit technischen Massnahmen. | Genau darum geht es bei den Negativemissionstechnologien (NET), denen diese Ausgabe von «die umwelt» gewidmet ist. Der Weltklimarat IPCC kommt zum Schluss, dass es global gesehen die NET im grossen Massstab brauche, um das Klimaabkommen von Paris umzusetzen. NET sind für den Schutz des Klimas ein notwendiger Beitrag, auf den wir auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Welt nicht verzichten können. (www.bafu.admin.ch, 21.6.22)
Klimaforscher: «In 30 Jahren werden Juni-Tage bis zu drei Grad wärmer» | Geniessen wir diesen kühlen Sommer: So heiss wird es in Zukunft Die Hitzewelle fegt über die Schweiz und man fragt sich: Wie viel wärmer werden Sommertage in den kommenden Jahren? ETH-Klimaforscher Erich Fischer erklärt, wie es in 30 Jahren aussieht. (www.watson.ch, 21.6.22)
Ein Kartellgesetz für die Zukunft Aufgabe des Kartellgesetzes ist es, den Wettbewerb zu stärken. Es gibt auch in einer freien Marktwirtschaft Verhaltensweisen, welche für den Wettbewerb schädlich sind und dadurch zu überhöhten Preisen und fehlender Innovation führen. Im Zentrum stehen dabei unzulässige Wettbewerbsabreden und der Missbrauch von Marktmacht. Das Kartellrecht ermöglicht es, in solchen Fällen einzuschreiten. (www.economiesuisse.ch, 21.6.22)
Mit Contractingmodellen zu mehr Abwärmenutzung Eine klimaneutrale Wärmeversorgung gelingt nur, wenn auch die Abwärmepotenziale mitgenutzt werden. Viele Abwärmequellen wurden allerdings im Koalitionsvertrag nicht mit bedacht. (www.energie-und-management.de, 21.6.22)
Wind & Sonne – Die Schweiz hinkt weiterhin hinterher Eine aktuelle Auswertung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt, dass sich die Schweiz bei der Pro-Kopf-Stromproduktion aus Solar- und Windenergie im europäischen Vergleich weiterhin auf den hinteren Plätzen bewegt. Der Investitionsstau in der Schweiz lässt sich zu einem grossen Teil durch die hohen finanziellen Risiken für solche Anlagen aufgrund der schwankenden und manchmal tiefen Strompreise erklären. Die SES fordert deshalb das Schweizer Parlament auf, bei der Revision des Energiegesetzes die Förderinstrumente so auszugestalten, dass die Investitionsrisiken minimiert und der Investitionsstau aufgelöst werden. (energiestiftung.ch, 21.6.22)
Elektroautos: Weg mit den Kaufprämien Einige Tausend Euro spendiert der Staat Käufern von E- und Hybrid-Autos. Doch damit werden vor allem die Autohersteller subventioniert. Das ist falsch und muss aufhören. (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)
Vernichtete Lebensmittel – Ein grosser Teil könnte genutzt werden Im Detailhandel fallen jährlich 100'000 Tonnen Lebensmittel-Abfälle an. Ein grosser Teil davon könnte gerettet werden. (www.srf.ch, 21.6.22)
Emme bei Burgdorf ausgetrocknet: Hier ist ein Fluss komplett verschwunden Die Emme ist unterhalb von Burgdorf über mehrere hundert Meter ausgetrocknet – und das bereits im Juni. Experten sprechen von einer Folge des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)
Studie: Nachhaltiger Sprit würde Fliegen nicht viel teurer machen Durch Sustainable Aviation Fuels (SAF) könnte Fliegen zukünftig nachhaltiger werden. Das muss gar nicht viel mehr kosten, wie aus einer Berechnung des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC hervorgeht. (www.faz.net, 21.6.22)
Eine Konferenz zeigt, wie schwer es ist, die Städte zu begrünen Alle möchten mehr Grün in den Städten, um die Folgen des Klimawandels zu dämpfen. Doch in der Praxis ist es enorm schwierig, Standorte für Bäume zu finden. Das ist während einer Konferenz in Düsseldorf deutlich geworden. (www.faz.net, 21.6.22)
Naturgenuss am Katschberg ohne schlechtes Gewissen Der Klimawandel schreitet voran und macht vor niemanden halt. Auch der Tourismus wird sich seiner Verantwortung immer mehr bewusst. Die Region Klimaberg Katschberg hat nun das ehrgeizige Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein. (www.krone.at, 21.6.22)
Abläufe vereinfachen, Aufwändiges digitalisieren Überall fehlen Fachkräfte im Öffentlichen Dienst, auch in Berlin. Selbst bessere Personalwerbung und bessere Bezahlung werden das Problem nicht lösen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.6.22)
Wirtschaftsweise über Energiekrise: „Gas einsparen, wo es möglich ist“ Noch vor Kurzem war sie gegen längere AKW-Laufzeiten, jetzt ist sie dafür: Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm darüber, was für sie jetzt anders ist. mehr... (taz.de, 21.6.22)
„Das Ziel ist eine Welt ohne Nuklearwaffen“ Eine große UNO-Konferenz in Wien zum Verbot von Atombomben sorgt für Echo rund um den Erdball. Außenminister Alexander Schallenberg zeigte sich dabei zuversichtlich, dass sich der seit letztem Jahr geltende Atomwaffenverbotsvertrag letztlich durchsetzen wird. (www.krone.at, 21.6.22)
Klimakiller Luftfahrt: CO2-frei fliegen – in Lichtjahren Die Bundesregierung will Deutschland zum Vorreiter für klimaneutrale Luftfahrt machen. Dazu soll nachhaltiges Kerosin produziert werden. mehr... (taz.de, 21.6.22)
Nach über zehn Jahren kann die Zürcher Wasserschutzpolizei endlich ihre neue Wache am See beziehen Bauen am See kann sehr mühsam sein. Das hat der Neubau der «Fischerstube» gezeigt. Und das zeigt wieder sehr deutlich die Wache der Wasserschutzpolizei, die bereits 2012 aufgegleist wurde. (www.nzz.ch, 21.6.22)
Rikschas in Indien erhalten einen Elektroschub aus Europa Die ausrangierten Batterien von Elektroautos eines deutschen Herstellers erhalten ein zweites Leben: Audi verwendet sie für die Elektrifizierung der typisch indischen Verkehrsmittel. (www.nzz.ch, 21.6.22)
Braucht es wegen an Windkraftanlagen getöteter Fledermäuse mehr Pestizide? Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die Biodiversität im ländlichen Raum. Eine neue Studie zeigt auf, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden - und möglicherweise mehr Pestizide eingesetzt werden müssen. (naturschutz.ch, 21.6.22)
Gerichtsstreit: Umweltschützer wollen Mercedes zu früherem Verbrenner-Aus zwingen Die Deutsche Umwelthilfe will erstreiten, dass der Autobauer spätestens 2030 nur noch Elektroautos verkaufen darf. Aber kann ein Gericht einem Konzern das vorschreiben? (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)
Elektromobilität: Lindner will Verbot von Verbrennungsmotoren in EU nicht zustimmen Verbote stoppten Innovationen, sagt der Bundesfinanzminister. Die FDP werde einem Verbrennerverbot deshalb nicht zustimmen. Die Grünen unterstützen den EU-Vorschlag. (www.zeit.de, 21.6.22)
9-Euro-Ticket: Die neue Lust am Bahnfahren Das Interesse am 9-Euro-Ticket ist enorm, viele Züge sind überfüllt. Werden aus Autofahrern jetzt Bahnfahrer? Bewegungsdaten zeigen, wie sich die Mobilität verändert. (www.zeit.de, 21.6.22)
Firmen fürchten Energiepreise mehr als Klimawandel Eine klare Mehrheit der österreichischen Firmen (89 Prozent) ist von den steigenden Energiepreisen betroffen. Fast jede dritte Führungskraft sieht dadurch gar ihre Existenz gefährdet, wie eine Sora-Umfrage mit Deloitte unter 400 Führungskräften zeigt. Vergleichsweise weniger Unternehmen fürchten den Klimawandel. (www.krone.at, 21.6.22)
Gesundheit fördern - Klima schützen: Klimaschutz auch ein Thema von Gesundheitsförderung - Das Thema Klimaschutz gehört zu den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und ist von großer Bedeutung für unser Leben und unsere Gesundheit. (oekonews.at, 21.6.22)
Bundesrätin zu Skyguide-Panne: Sommaruga: Störung wie letzte Woche wollen wir nie mehr sehen Angesichts mehrerer Ausfälle von kritischer Infrastruktur plant Bundesrätin Simonetta Sommaruga neue Bestimmungen zur Netzstabilität. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)
Wie soll man in Zeiten wie diesen positiv bleiben? Pandemie, Krieg, Klimawandel Krisen, wohin man blickt. Seinen Optimismus zu bewahren ist nicht leicht. (www.diepresse.com, 21.6.22)
Stromerzeugung: Immer mehr Solaranlagen auf deutschen Dächern In Deutschland wird immer mehr Strom aus Sonnenenergie ins Netz eingespeist. Derzeit sind 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen installiert. Die Einnahmen daraus aber sanken. (www.zeit.de, 21.6.22)
Heute ist #ShowYourStripesDay. In der Schweiz hat sich das Klima seit der vorindustriellen Zeit um mehr als 2 u00b0C erwärmt. Mehr zum #Klimawandel in der Schweiz: @meteoschweiz (bit.ly, 21.6.22)
Die Schweiz hinkt bei Strom aus Sonne und Wind weit hinterher – dank Wasserkraft sieht die Bilanz dennoch gut aus Bei den erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind liegt die Schweiz im Vergleich der europäischen Länder auf dem fünftletzten Platz. Wenn aber Wasserkraft einbezogen wird, schafft sie es in die Spitzengruppe. (www.nzz.ch, 21.6.22)
Biomasse zum Heizen im Fit-for-55-Paket: Wie die Nachhaltigkeit sichergestellt werden kann Es ist wichtig, dass der Wärmesektor die im Fit for 55-Paket der EU festgelegten Ziele erreicht, um bis 2050 klimneutral zu sein. Biomasse ist zum Heizen allerdings nur begrenzt verfügbar. Biomasse – vorwiegend Holz aber auch Biogas aus anderen Pflanzen – darf also für die Wärmewende nur innerhalb nachhaltiger Grenzen genutzt werden. Ein Forschungsteam des Öko-Instituts beschäftigt sich mit folgender Frage: Welche Maßnahmen sind erforderlich, um den Gebäudesektor klimaneutral zu machen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Biomasse nur innerhalb nachhaltiger Grenzen genutzt wird? - Um das EU-Ziel von Netto-Null im Jahr 2050 zu erreichen, muss der Wärmesektor vollständig dekarbonisiert werden. Der Vorschlag für die überarbeitete Erneuerbare-Energien-Richtlinie sieht ein verbindliches Ziel für die jährliche Erhöhung der Erneuerbaren-Energien(EE)-Anteils im Wärmesektor um 1,1 Prozentpunkte (ppt) vor. Steigen die EE bis 2030 wirklich nur um 1,1 ppt pro Jahr, würden erneuerbare Wärme- oder Kältemittel nur etwa 36 Prozent ausmachen. Dies bedeutet, dass sich die erforderliche Jahresrate nach 2030 fast verdreifachen muss, um 100 Prozent bis 2050 zu erreichen. - „Making Heizung fit für 55“: Was sind die Implikationen für die Biomassenutzung? - Da Biomasse derzeit rund 80 Prozent der erneuerba >| (blog.oeko.de, 21.6.22)
Schweiz schneidet bei Solar- und Windkraft schlecht ab Die Schweiz bildet bei den Erneuerbaren beinahe das Schlusslicht in Europa. Das liegt auch an den Rahmenbedingungen. (www.srf.ch, 21.6.22)
Energiesparen im Süd-Winter: Wenn es kalt wird in Australien Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein «perfekter Sturm» die Lichter in Sydney löscht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)
«Degrowth» in einer begrenzten, einfacheren, gerechteren Welt Das Jubiläum der bekannten «Grenzen des Wachstums» ist eher missraten. Ein Nachtrag zu «Degrowth» und Gerechtigkeit. (www.infosperber.ch, 21.6.22)
Zum Nachdenken: Ein paar krasse Zahlen… Mehr zu einem Menu für einen gesunden Planeten in der neusten Ausgabe des WWF Magazins @WWF_Schweiz (ow.ly, 21.6.22)
Wasserstoff zu teuer und ineffizient fürs Heizen Bei der Suche nach Alternativen zu fossilen Energieträgern wird Wasserstoff wohl nicht für Gebäudewärme sinnvoll eingesetzt werden können. Zu diesem Schluss kommen 18 seit 2019 veröffentlichte Studien von unabhängigen Organisationen. Einerseits sind die Kosten für grünen, also mit erneuerbarer Energie erzeugten Wasserstoff zu hoch, andererseits ist die Umwandlung zu ineffizient. Das zeigen Arbeiten vom UN-Klimarat IPCC über die Internationale Energieagentur IEA bis zu McKinsey. (www.krone.at, 21.6.22)
Big Oil = Big Tobacco - UNO-Generalsekretär Guterres fordert Konsequenzen von Produzenten UND Financiers (oekonews.at, 21.6.22)
Die Folgen der Massentierhaltung in Spanien Kein Land in der EU produziert mehr Schweinefleisch als Spanien. Doch immer neue Megaställe belasten die Umwelt und machen die Anwohner krank. Jetzt droht die Blase zu platzen (www.freitag.de, 21.6.22)
Nahrungsmittel-Transporte als CO2-Schleuder – Überproportional hohe Emissionen vor allem bei Obst und Gemüse Der Weg ist das Problem: Der Transport von Obst, Gemüse, Getreide und Co hat einen überproportional großen Anteil am CO2-Ausstoß der weltweiten Nahrungsmittelproduktion, wie eine Studie enthüllt. Die internationalen und nationalen Nahrungsmitteltransporte sind demnach für rund 30 Prozent der Emissionen im Lebensmittelsektor und sechs Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Der CO2-Fußabdruck ist dabei deutlich höher als bei anderen Waren, wie das Team im Fachmagazin „Nature Food“ berichtet. (www.scinexx.de, 21.6.22)
Wie Gebäude fit für erneuerbare Heizungen werden Die Preise für Öl und Erdgas sind in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen. Vor einem Jahr lagen die Kosten für eine Kilowattstunde noch bei sieben Cent – nun ist der Preis rund doppelt so hoch. Auch die steigende CO2-Bepreisung wird die Kosten für fossile Heizungen weiter erhöhen: Am 1. Januar 2022 ist die im vergangenen Jahr eingeführte Bepreisung von 25 auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid (CO2) angestiegen. Wer etwa eine Ölheizung nutzt, zahlt nun 9,5 Cent pro Liter zusätzlich zu den Brennstoffkosten. Die Bepreisung wird bis 2025 jedes Jahr planmäßig erhöht, danach ist von einer weiter steigenden Abgabe auszugehen. - Preise von Öl und Erdgas steigen, Gesetzgeber setzt auf Erneuerbare - Hinzu kommt der Druck des Gesetzgebers. Schon von 2024 an muss jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizungsanlage mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Mittelfristig wird das das Aus für Öl- und Gasheizungen bedeuten. Gebäude werden künftig mit erneuerbaren Energien heizen und Warmwasser erzeugen. „Die meisten älteren Häuser müssen jedoch fit gemacht werden für den Einsatz einer Wärmepumpe oder den Anschluss an ein erneuerbar gespeistes Wärmenetz“, weiß Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Je nach energetischem Zustand des Hauses bedeutet das, zumindest ei >| (www.enbausa.de, 21.6.22)
Wasserstoff zu teuer und ineffizient fürs Heizen Gemeinsamer Tenor von 18 nicht von Lobbyorganisationen finanzierten Studien: Wärmepumpen sind deutlich effizienter. (www.diepresse.com, 21.6.22)
Vodafone recycelt über eine Million alte Handys aus Afrika Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Kupfer und Kobalt. Insgesamt ist Elektroschrott die am schnellsten wachsende Quelle von Haushaltsabfällen weltweit. (www.diepresse.com, 21.6.22)
Ländervergleich zur Energiewende: Schweiz liegt auf Rang 23 – und ist fast Schlusslicht Die Schweiz baut die erneuerbaren Energien im europäischen Vergleich nur langsam aus. Ein ETH-Professor möchte nun verhindern, dass die Politik die Weichen falsch stellt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.22)
Energiewende hapert: Die Schweiz ist unter den Schlusslichtern beim Solarstromausbau Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Schweiz massiv an Solar- und Windenergie zubauen. Doch die Investitionen rechnen sich oft nicht.Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Schweiz massiv an Solar- und Windenergie zubauen. Doch die Investitionen rechnen sich oft nicht.Pascal Michel / ch mediaSolar- und Windstrom sind die Lösung für die Energiewende: So sieht es zumindest die Schweizerische Energiestiftung. Doch beim Ausbau der beiden Energieträger ist die Schweiz nicht auf Kurs, wie eine neue Kurzstudie der Stiftung zeigt. Sie führt diese Untersuchung seit zehn Jahren durch. Bereits in den Vorjahren belegte die Schweiz Plätze auf den hinteren Rängen. - - In Sachen Solarstrom kommt die Schweiz nicht so richtig vom Fleck. Bild: keystoneIm Jahr 2021 ist es nicht anders: Bei der Pro-Kopf-Stromproduktion aus Solar- und Windenergie belegt die Schweiz innerhalb Europas nur Platz 23 von 28 - und platziert sich damit knapp vor Ungarn, Tschechien, Slowenien, der Slowakei und Lettland....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.6.22)
Windkraft in Bayern: Wenn Söder das wüsste Es heißt ja immer, die Leute wollen keine Windräder, schon gar nicht in Bayern. Aber in Mindelheim kann es vielen gerade gar nicht schnell genug gehen. Von Bürgern, die wohl ein ganzes Stück weiter sind, als die Politiker glauben. (www.sueddeutsche.de, 21.6.22)
Elektrisch mit den Feuerwehren auf dem Weg in die Zukunft - Alternative Antriebe, allen voran die Elektromobilität, sind die Technologie der Zukunft – besonders bei Feuerwehrfahrzeugen. (oekonews.at, 21.6.22)
Das BBL publiziert seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht über das Jahr 2021 veröffentlicht. Der Bericht informiert über das vielfältige Engagement und die Verantwortung des BBL und zeigt den Stand der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie. (www.admin.ch, 21.6.22)
UNO-Nachhaltigkeitsziele: Viel reden, wenig tun Vor sieben Jahren haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 beschlossen — die ganze Welt sollte ihr gemäß „nachhaltig entwickelt“ werden. Die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele liegt aber noch in weiter Ferne, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Politik redet zwar viel von ihnen, handelt aber nur selten in ihrem Sinne. (orf.at, 20.6.22)
Zwölf Maßnahmen für mehr Windstrom vorgelegt Mit zwölf Maßnahmen könnte mehr Strom aus Windkraft an Land erzeugt und genutzt werden, schlägt die Deutsche Energieagentur (Dena) vor. Sie sollten ins neue Gesetz aufgenommen werden. (www.energie-und-management.de, 20.6.22)
Eisfreie Arktis eröffnet umweltfreundlichere Schifffahrtsrouten Der Klimawandel verändert die Arktis, das Meereis schwindet. Zumindest die Handelsschifffahrt könnte davon profitieren. (www.tagesspiegel.de, 20.6.22)
Gebirgsbaustelle Gaulihütte: Nervenkitzel auf 2200 Metern Inmitten eines streng geschützten Naturparadieses saniert der SAC die Gaulihütte. Das fordert Mensch wie Material. (www.srf.ch, 20.6.22)
Appelle zum Energiesparen werden lauter Die Ankündigung der Regierung, im Notfall für die Strom- und Wärmeerzeugung wieder auf Kohlekraft aus dem steirischen Kraftwerk Mellach zu setzen, stößt weitgehend auf Unverständnis. Umso lauter sind die Appelle von Fachleuten wie Umweltschutzorganisationen, die gesetzlichen Vorgaben zum Energiesparen voranzutreiben. Geregelt werden soll das mit dem Energieeffizienzgesetz. Das bisherige lief bereits 2020 aus. (orf.at, 20.6.22)
Gesetzesänderung seit April – Jetzt gibts Bussen für zu schnelle E-Bike-Fahrer Viele Velofahrer sind sich nicht bewusst, dass die Tempolimiten auch für sie gelten. E-Bike-Fahrerinnen müssen ihre Velos in Zukunft mit einem Tacho ausrüsten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)
Mehrheit der Menschen für den Erhalt statt Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen und für mehr Natur- und Klimaschutz beim Fernstraßenbau BUND-Umfrage zur Mobilität (www.eco-world.de, 20.6.22)
Bonn climate talks: Key outcomes from the June 2022 UN climate conference With a global energy crisis, food shortages and war in Ukraine looming in the background, negotiators gathered in the German city of Bonn for a new round of UN climate talks. (www.carbonbrief.org, 20.6.22)
Kohle statt Erdgas – für den Klimaschutz ist das egal! Klimaminister Robert Habeck hat vorgeschlagen, in der Reserve befindliche Kohlekraftwerke übergangsmäßig wieder ans Netz zu nehmen. | Vielfach wird in den Medien kritisiert, dass dies dem Klimaschutz schaden würde. So wird befürchtet, dass Treibhausgasemissionen beim Umstieg von Erdgaskraftwerken auf Kohlekraftwerke steigen, wie von der Vorsitzenden der Geschäftsführung des BDEW Kerstin Andrae und dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Klaus Müller artikuliert. Offensichtlich haben beide immer noch nicht verstanden, dass Erdgas mindestens genauso klimaschädlich, wie Kohle ist. Leider bedienen sie mit ihren Aussagen das irrtümliche Image von Erdgas als klimafreundlicher Brückentechnologie. | Dabei ist längst klar: Erdgaskraftwerke sind mindestens genauso schädlich für unser Klima wie Kohlekraftwerke. Wenn sie mit Frackinggas, was teilweise auch über die russischen Pipelines geliefert wird, betrieben werden, dann können sie sogar bis zu 30 % mehr Treibhausgase emittieren … (hans-josef-fell.de, 20.6.22)
Walliser schürfen nach «Alpengold» – Bündner schlafen Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann plant im Wallis das grösste Solarkraftwerk Europas. In Graubünden wird getestet, aber Grossprojekte sind keine angedacht. | «Wir brauchen einen Peter Bodenmann, aber nicht zu viele davon», sagt Martin Maron, Präsident des Verbands der Bündner Elektrizitätsversorgungsunternehmen (VBE). Dem VBE sind 34 Stromanbieter und -produzenten im Kanton angeschlossen. Maron reagiert mit seiner Aussage auf das Grossprojekt in der Walliser Gemeinde Grengiols, das der ehemalige SP-Präsident Peter Bodenmann aufgegleist hat. | Mit unserer Solaranlage Totalp in Davos kann im Winter bis zu viereinhalb Mal mehr Strom gewonnen werden als mit der gleichen Anlage in Wädenswil. @EKZenergie (www.suedostschweiz.ch, 20.6.22)
Rückenwind fürs Windenergie-an-Land-Gesetz Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen. Dazu muss das Ausbautempo in ganz Deutschland deutlich steigen. Ein wich-tiger Beschleuniger soll das vom Bundeskabinett vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz sein. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) zeigt in einem Impulspapier zwölf weitere, kurz-fristig umsetzbare Maßnahmen. (www.dena.de, 20.6.22)
„Überhitzt“: Klimawandel und Gesundheit | Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel Der Klimawandel ist vielleicht real, aber er betrifft nur Eisberge und Eisbären? Kaum vorstellbar, dass jemand im Jahr 2021 noch immer so denken kann. Doch selbst wer gut über den Klimawandel informiert ist, dürfte überrascht sein, was für Auswirkungen die Erderwärmung und ihre Folgen bereits jetzt auf unsere Gesundheit haben. Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel zeigen in ihrem Sachbuch „Überhitzt“, was der Klimawandel schon heute konkret für Körper und Seele bedeutet. | Wer sich freibadbilderfrei über die immensen Probleme und Lösungsmöglichkeiten für Hitzewellen und andere gesundheitliche Gefahren durch den #Klimawandel informieren will, dem sei dieses hochaktuelle Buch ans Herz gelegt. @treibhauspost (diezukunft.de, 20.6.22)
Wie werden städtische Quartiere klimaresilient und klimaneutral? | Nachhaltige Gebäudeklimatisierung gegen Hitzeinseln Hitzeinseln bilden sich besonders in stark verdichteten Innenstädten. Der Effekt ist nicht neu, gewinnt durch die globale Erwärmung jedoch an Brisanz. Durch Maßnahmen wie Dämmung, Begrünung, kontrollierte Belüftung und Photovoltaik lassen sich Gebäude energiesparend kühlen und behagliche Temperaturen im Außenbereich herstellen. Klimaneutralität wird jedoch nicht vollständig erreicht. (www.eco-world.de, 20.6.22)
»Rot-grün-rote« Wohnungspolitik: »Die SPD bedient damit den Filz der Baubranche« Berlin: Wohnungsbündnis des Senats präsentiert Ergebnisse. Linke stellt Bedingungen für Vereinbarung. Ein Gespräch mit Katalin Gennburg, Fraktionssprecherin für Stadtentwicklung und Bauen. (www.jungewelt.de, 20.6.22)
Europäischer Emissionshandel: Emissionen deutscher Anlagen erreichten 2021 fast wieder Niveau vor COVID-19-Pandemie Trotz hoher CO2-Preise im Europäischen Emissionshandel starker Zuwachs der Emissionen aus Kohleverbrennung (www.eco-world.de, 20.6.22)
Verkehrsverbände und Bahnbranche bilden "Brancheninitiative Fahrrad und Bahnen" Gemeinsames Positionspapier gibt verkehrspolitischen Impuls (www.eco-world.de, 20.6.22)
Kommentar zur Kernkraftdebatte: Deutsche Kaltdusche und grüne Warmduscher Verkehrter Ausstieg, illusorischer Ausbau: Die Fehler der Russlandpolitik spiegeln sich in den Fehlern der Energiepolitik. Die Grünen drücken sich vor den Konsequenzen. (www.faz.net, 20.6.22)
Das Spiel mit der Demokratie: Deutsche Sportverbände zwischen Zuversicht und Skepsis Aufbruch oder Verkrustung: Spiegeln die „Hinterbühnen“ der großen Verbände die Realität im organisierten Sport? Auf einem Symposium in Berlin diskutierten Experten und waren sich nur in einem Punkt einig. (www.faz.net, 20.6.22)
Tipps zum nachhaltigen Bauen: „Ein Ökohaus hat unglaublich viel Stil“ Warum Beton zu billig ist, welche Wärmepumpe besser heizt und was gegen Kinderarbeit hilft: Die Bauunternehmerin Dagmar Fritz-Kramer gibt eine Anleitung zum nachhaltigen Bauen. (www.faz.net, 20.6.22)
Gernot Stöglehner: "Wir müssen groß denken" Wie kann Österreich die Energiewende schaffen? Die Möglichkeiten, selbst Energie zu erzeugen, sind noch längst nicht ausgeschöpft, sagt der Experte Gernot Stöglehner. (www.zeit.de, 20.6.22)
Greenpeace-Studie: EU könnte mit früherem Verbrenner-Aus Milliarden sparen - Laut Greenpeace könnte Deutschland rund 177 Milliarden Euro einsparen, wenn das Verbrenner-Aus bereits im Jahr 2028 kommt. Der Vorschlag wird nun von Umweltminister:innen der EU diskutiert. Die Hintergründe. - Deutschland könnte bis zu 177 Milliarden Euro an Energiekosten sparen, wenn das Verbrenner-Verbot auf das Jahr 2028 vorgezogen wird. Das geht aus Berechnungen der Umweltorganisation Greenpeace hervor. - Bisher planen EU-Kommission sowie -Parlament das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035. Die Greenpeace-Berechnungen zeigen allerdings, wie stark CO2-Ausstoß, Treibstoffverbrauch sowie Energiekosten bei einem Verbrenner-Ausstieg ab 2028 im Vergleich zu 2030 sinken können. - Vebrenner-Aus: Greenpeace berechnet Ersparnisse - Würden Verbrennungsmotoren bereits bis 2030 von den Straßen der EU-Länder verschwinden, könnte die Union bis zu 460 Milliarden Euro einsparen. Würden wir uns bis 2028 abgasfrei fortbewegen, wären es sogar 635 Milliarden Euro. - Und auch der CO2-Ausstoß könnte dadurch natürlich massiv verringert werden. Bei einem Verbrenner-Ausstieg ab 2030 könnten 1,2 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden. Bei einem Aus bis 2028 wären es sogar 1,7 Milliarden Tonnen. - Vor allem herizulande erscheinen diese Zahlen interessant. Immerhin liegt Deutschland auf Platz sechs der Länder weltweit, die da >| (www.basicthinking.de, 20.6.22)
Tage mit 35 Grad sind im Juni schon „Standard“ Die Zahl der Hochsommertage (35 Grad und mehr) im Juni in Innsbruck ist in den vergangenen Jahren eklatant angestiegen. Schuld daran ist eindeutig der Klimawandel. (www.krone.at, 20.6.22)
„Wir sind gegen neue Autobahnen“ Die niedersächsische Grünen-Spitzenkandidatin Julia Willie Hamburg spricht über Erdgas, Atomkraft und die großen Straßen- und Schienenprojekte im Norden Deutschlands. (www.faz.net, 20.6.22)
La Chaux-de-Fonds: Bald die erste Kulturhauptstadt der Schweiz? Die Uhrenstadt will Kulturhauptstadt der Schweiz 2025 werden. Die Bewerbung steht – die Finanzierung jedoch nicht. (www.srf.ch, 20.6.22)
Temporäre Lösungen gefährden die Klimaziele nicht Auch die Grünen werden es aushalten können, wenn eine Notlage mit Rückgriff auf umweltschädliche Energieträger geregelt wird. Das betrifft auch AKWs. Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 20.6.22)
Hitze ist ein besonders hohes Risiko für Großstädter Am Wochenende überschritten die Temperaturen in den meisten Regionen bereits die 30-Grad-Marke. Für Großstädter kann Hitze besonders belastend sein — sie kann auch krank machen oder sogar tödlich sein. (rp-online.de, 20.6.22)
Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira: brutale Korruption in Amazonien Der Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira in Amazonien ist beispielhaft für die korrupten und brutalen Machenschaften in der Region, die oft von Regierungsvertretern gebilligt werden. Unser Autor erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen (www.freitag.de, 20.6.22)
Air Nostrum: Spanische Airline setzt auf Inlandsflüge mit dem Luftschiff In den 1920er und 1930er Jahren erfreuten sich Luftschiffe bei Reisenden großer Beliebtheit. Dann allerdings kam es zur sogenannten „Hindenburg-Katastrophe“, bei der sich das gleichnamige Luftschiff entzündete und abstürzte. Insgesamt starben bei diesem Unglück 36 Menschen. Durch die Liveübertragung im Radio brannte sich die Katastrophe zudem in das kollektive Gedächtnis der Menschen ein. Der Absturz bedeutete somit auch das Ende der kommerziellen Verkehrsluftschifffahrt — und es begann der Siegeszug des Flugzeugs. Heute allerdings stehen Airlines in aller Welt unter Druck, ihre Klimaemissionen zu senken. Teilweise wird schon vor der sogenannten Flugscham gesprochen. Eifrig wird daher an neuen Antriebsarten geforscht. Doch bisher ist weder bei synthetischen Kraftstoffen noch bei Elektromotoren oder Brennstoffzellen der finale Durchbruch gelungen. Die spanische Airline Air Nostrum will darauf auch nicht länger warten und geht stattdessen einen anderen Weg: Ab dem Jahr 2026 sollen in Spa (www.trendsderzukunft.de, 20.6.22)
Why Social Media Makes People Unhappy--And Simple Ways To Fix It Research suggests platform designs make us lose track of time spent on them and can heighten conflicts, and then we feel upset with ourselves (www.scientificamerican.com, 20.6.22)
Claudia Kemfert: „Bei der Bürgerenergie geht es nicht nur um Gewinne“ | Warum müssen sich Versorger nicht vor Energy Sharing fürchten, Claudia Kemfert? Professorin Claudia Kemfert (53) ist im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) verantwortlich für Energie, Verkehr und Umwelt. | Europäisches Recht räumt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit ein, in Gemeinschaften eigenen Strom zu produzieren, zu handeln und zu speichern. In Deutschland ist das noch nicht umgesetzt, kritisiert DIW-Expertin Claudia Kemfert. Kann Energy Sharing ein zentraler Bestandteil des künftigen Systems sein? (www.rnd.de, 20.6.22)
Bienensterben: Forscher raten zum industriellen Nutzhanfanbau Die Natur bringt auch heute noch zahlreiche ungelöste Geheimnisse mit sich. Diese Erfahrung machten nun auch Forscher der Cornell University in den Vereinigten Staaten. Denn sie schauten sich das Verhalten von mehreren bedrohten Bienenarten an. Dabei erkannten sie, dass die Tiere besonders gerne Hanfpflanzen ansteuerten. Dies erscheint auf den ersten Blick aber keinen Sinn zu ergeben. Die Pollen der Hanfpflanze werden nämlich mithilfe des Windes verteilt. Folgerichtig gibt es auch keine Blütenblätter und keinen Nektar, um die Bienen anzulocken. Auf die berauschende Wirkung des Hanfs dürften es die Tiere auch nicht abgesehen haben. Denn zum einen steuerten sie vor allem die in dieser Hinsicht harmlosen männlichen Pflanzen an. Zum anderen fehlt es den Bienen schlicht an den nötigen Rezeptoren zur Aufnahme der Stoffe. Die Wissenschaftler stehen somit vor einem Rätsel und können nicht genau erklären, was die Hanfpflanzen so anziehend für mindestens 16 unterschiedliche Bienenarten macht. (www.trendsderzukunft.de, 20.6.22)
Bedruckbares Frontglas für Solarmodule Die Energie der Sonne ist bekanntlich unerschöpflich und steht uns allen kostenfrei zur Verfügung. Entsprechend zählt Photovoltaik bereits seit Jahren zu den nachhaltigsten Möglichkeiten, um Strom zu produzieren. Neben den technischen Parametern spielt jedoch immer häufiger auch die Optik der Photovoltaik-Module (PV-Module) eine bedeutende Rolle. Genau hier kommt «Swisspanel Solar» ins Spiel. (www.baurundschau.ch, 20.6.22)
Zürich: Politisieren Frauen anders als Männer? Eine Datenanalyse Im Zürcher Kantonsrat sitzen seit den letzten Wahlen so viele Frauen wie noch nie. Wie sich die Debatte verändert hat. (www.nzz.ch, 20.6.22)
Warum die Luft in Zukunft staubiger werden könnte In trockenen Gebieten wie der Sahelzone hilft eine biologische Bodenkruste, Sandstürme in Schach zu halten. Doch der Klimawandel und die Viehhaltung setzen dem natürlichen Bindemittel zu. (www.higgs.ch, 20.6.22)
Theater und Tribunal: Das Genre Gerichtsdrama ist populär. Warum eigentlich? Terror, Klimawandel, NSU: Auf den Bühnen werden Themen oft wie vor Gericht verhandelt. Warum eigentlich? (www.freitag.de, 20.6.22)
Robert Habeck erhält die Quittung für Versäumnisse In der Not bleibt kein Platz für Klimaschutz. Jedenfalls nicht, wenn die Energiewende über Jahrzehnte verschlafen wurde. Der Kommentar. | Zu 56 Prozent sind die deutschen Gasspeicher derzeit gefüllt — das reicht für vier bis sechs eisige Wochen im Winter. Dann drohen erste Engpässe. Eigentlich hatte die Bundesregierung vor, die Gasdepots bis Oktober auf 80 Prozent und bis November auf 90 Prozent zu füllen. Doch dass dafür genug russisches Gas nach Deutschland fließt, ist angesichts gedrosselter Liefermengen des russischen Gazprom-Konzerns mehr als fraglich. Frankreich wurde der Gashahn schon komplett zugedreht und Italien, Tschechien und Österreich erhalten nur noch geringe Mengen. (www.fr.de, 20.6.22)
Strom – flexibel und modular Das Thurgauer Unternehmen Max Hauri ist auf die Elektrifizierung von Arbeitsplätzen und Bürolandschaften spezialisiert. Die neuen und offenen Arbeitsbedingungen verlangen anpassungsfähige Lösungen. (www.hochparterre.ch, 20.6.22)
„Guter Journalismus ist Sauerstoff der Demokratie“ Die deutsche Verlegerin Julia Becker unterstreicht die wichtige Rolle der Medien in unserer Zeit: Fakten erklären, Orientierung schaffen. (www.krone.at, 20.6.22)
Stromerzeugung: Kann Erdgas durch Kohle ersetzt werden? - - - - - - - Russland hat seine Erdgaslieferungen nach Europa erheblich gedrosselt. Wirtschaftsminister Habeck will nun vorübergehend bei der Stromerzeugung stärker Kohle nutzen, um Gas zu sparen. Wie soll das ablaufen? Und was kann es bringen? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.6.22)
Beispiellose Dürre Durch den Klimawandel wird auf den Feldern in Frankreich das Wasser knapp (www.nd-aktuell.de, 20.6.22)
„Bringt nichts, wenn wir Technologien der Vergangenheit ins Spiel bringen“ Die FDP wünscht sich zur Sicherung der Energieversorgung eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken sowie eine Rückkehr zum Fracking. SPD-Chef Lars Klingbeil hält strikt dagegen. Was die Schuldenbremse angeht, sieht er Bundesfinanzminister Christian Lindner in der Verantwortung. (www.welt.de, 20.6.22)
Weniger Gas: Kohle als schmutzige Notlösung Auch wenn weniger Gas aus Russland kommt, sollen die Gasspeicher bis zum Winter gefüllt werden. Die Lösung: Gas soll nicht länger der Stromproduktion dienen. Die Alternative: klimaschädliche Braun- und Steinkohle. (www.dw.com, 20.6.22)
KOMMENTAR - Elektromobilität ist keine Wunderwaffe, wie ABB anerkennen muss Der Industriekonzern verschiebt den Börsengang des Geschäfts mit Ladestationen. Gegen den markanten Gegenwind an den Märkten kommt selbst ein Megatrend nicht an. (www.nzz.ch, 20.6.22)
Tag der Intensivmedizin: Neue Spitzenbelastungen durch Klimawandel - "Wir werden immer wieder an die Grenzen der Leistungsfähigkeit stoßen" - Neue Spitzenbelastungen durch den Klimawandel - Bedeutung der "Ressource Mensch" (oekonews.at, 20.6.22)
Werbung, Moral und Ethik Tim Guldimann diskutiert mit David Schärer, Partner der Agentur Rod Kommunikation und Werber des Jahres 2022, sowie mit Annette Häcki, Executive Creative Director bei der Agentur Jung von Matt und Initiantin des „Gislerprotokolls für die facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in der Werbung“. - (www.journal21.ch, 20.6.22)
Energie: Wenn es kalt wird in Australien Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein "perfekter Sturm" die Lichter in Sydney löscht. (www.sueddeutsche.de, 20.6.22)
Agri-Fotovoltaik soll Klimaschutz mit Biodiversitätsschutz verbinden - „Eine Möglichkeit, beides nachhaltig zu verknüpfen, sind Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen“ (oekonews.at, 20.6.22)
Parlamentswahl in Frankreich: Im Aufstand liegt die Chance Das politische System in Frankreich hat sich viel zu lange von den Bürgerinnen und Bürgern abgekapselt. Das Wahlergebnis bietet die Möglichkeit, sich der Krise der Demokratie zu stellen. (www.sueddeutsche.de, 20.6.22)
Standards nicht zerstückeln Finale Verhandlung zur CSRD – WWF: Klima, Biodiversität und Menschenrechte gehören bei Nachhaltigkeitsberichterstattung zusammen (www.wwf.de, 20.6.22)
Industrie unterstützt Habeck-Pläne – Spahn für Atomkraft als Alternative Die Industrie zeigt sich offen für Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, wieder auf Kohle und Öl zu setzen, um Gas zu sparen. Unionsfraktionsvize Spahn kritisiert, dass ein AKW-Weiterbetrieb von der Ampel weiter abgelehnt wird. Auch in Österreich handelt die Bundesregierung. (www.welt.de, 20.6.22)
Tipps fürs ungestörte Lesen: So viele Bücher, so wenig Zeit – kennen Sie das auch? Bücher kaufen und sie ungelesen anhäufen: ein verbreitets Phänomen im Handy-Zeitalter. Dabei sehnen sich viele Menschen nach der ruhigen Lektüre ohne Ablenkung. Eine Anleitung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)
Füllstand der Speicher: Reicht das Gas für den Winter? - - - - - - - Spätestens Anfang November sollen deutsche Erdgasspeicher zu 90 Prozent gefüllt sein. Ob das Ziel erreicht wird, erscheint wegen stockender Lieferungen aus Russland fraglich. Es ist ein Kampf gegen die Uhr. Von A. Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.6.22)
„Die CHA-Monoblock passt in jedes Haus“ Die Preise für Öl und Gas kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Gleichzeitig werden Wärmepumpen im Gebäudebestand immer beliebter, besonders, weil hocheffiziente Modelle problemlos mit herkömmlichen Heizkörpern heizen können. So mancher Besitzer von Einfamilien- und Reihenhäusern, aber auch der SHK-Nachwuchs, fragt sich aber, ob Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden überhaupt infrage kommen. Martin Bauer, Produktmanager für Wärmepumpen bei Wolf GmbH, gibt Antworten auf vier wichtige Fragen. - (www.ikz.de, 20.6.22)
Können KI und direkte Demokratie nebeneinander bestehen? Künstliche Intelligenz wird von den einen als Gefahr für die Demokratie gesehen, von den anderen als Chance. Expert:innen erklären, wie Algorithmen und Big Data in der Schweiz zum Einsatz kommen – und wie nicht. Alle drei Monate wird in der Schweiz abgestimmt. Die Debatten vor den Referenden werden hart geführt, im Internet wird der Ton oft besonders rau. Beleidigungen, blanker Hass und sogar Morddrohungen sind keine Seltenheit. Das ist ein Problem für die Demokratie, sagt Sophie Achermann, Direktorin von Alliance F, dem grössten Frauendachverband der Schweiz. „Es ist wichtig, harte, aber sachliche Diskussionen zu führen. Doch Hass im Netz behindert Meinungsvielfalt“, sagt Achermann. „Menschen haben Angst vor Hassnachrichten und äussern sich lieber nicht.“ Vor der Abstimmung über die Pestizid- und Trinkwasserinitiative 2021 beispielsweise erhielten einige Politikerinnen so viele Hassmails, dass sie öffentlich nicht mehr auftreten mochten, erzählt sie. Das ist nicht nur ein... (www.swissinfo.ch, 20.6.22)
Die EU will Zwang zum Elektroauto – das bringt den Exportmärkten neue Impulse Wie wirkt sich der Vorentscheid der EU weg vom Benzin- und Dieselmotor auf die globale Autoindustrie aus? Manche Länder wie Italien wehren sich, in China reibt man sich die Hände. (www.nzz.ch, 20.6.22)
„Wer Kernenergie jetzt völlig streicht, handelt sehr fahrlässig“ Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, werden aus der Union Rufe nach der Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken laut. „Wer Kernenergie jetzt völlig streicht, handelt sehr fahrlässig“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger. Er erklärt, warum eine Verlängerung kein Problem wäre. (www.welt.de, 20.6.22)
Grünes Licht für #Geothermieprojekt in Haute-Sorne: Der #KantonJura, Geo-Energie Suisse und Geo-Energie Jura haben heute eine umfangreiche Vereinbarung für zusätzliche Sicherheitsauflagen unterzeichnet. Somit kann das wegweisend @ewz_energie (bit.ly, 20.6.22)
Geothermie: Immer verfügbar, klimaneutral – aber kaum genutzt Mit Geothermie könnte Deutschland unabhängiger heizen, kühlen, Strom erzeugen. Die Energiewende braucht die Wärme aus dem Boden. Über Vorteile und Risiken der Technologie (www.zeit.de, 20.6.22)
Wasserstoffwirtschaft: Mit falschen Versprechen in die Krise - Ulf Bossel ist ein sehr erfahrener Brennstoffzellenexperte und gleichzeitig starker Kritiker der Wasserstoffwirtschaft. Er arbeitete unter anderem für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt oder auch für die ABB. Zudem war er 1975 Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und deren erster Präsident bis 1978. Heute ist der Maschinenbauingenieur in Oberrohrdorf (AG) als Berater für nachhaltige Energielösungen tätig und nimmt hier die Wasserstoffwirtschaft etwas genauer unter die Lupe. - - Text: Ulf Bossel, PhD (UC Berkeley), Dipl. Masch.-Ing. (ETH Zürich) - Nur Energie aus erneuerbaren Quellen kann der Menschheit für alle Zeiten klimaneutral dienen. Die von Wind, Sonne, Wasser und Wellen geerntete Energie steht allen Sektoren der Energienutzung in hochwertigster Form als elektrischer Strom zur Verfügung. Für den Transport des grünen Primärstroms von der Quelle zum Energieverbraucher gibt es jedoch mehrere Wege mit unterschiedlichen Energiebilanzen. Zur Verwirklichung der Energie- und Klimawende muss deshalb zuerst die Frage beantwortet werden: «Wie kann mit einer Kilowattstunde grünem Primärstrom am meisten Nutzen im Endbereich generiert werden?» Man muss also Energiewandlungsketten miteinander vergleichen, denn die Nutzungssektoren werden über unterschiedliche Wege mit Energie v >| (www.sses.ch, 20.6.22)
Vernachlässigte Energiequelle in der Schweiz: Wie gross ist das Potenzial von Erdwärme? Mit Geothermie lassen sich Öl- und Gasheizungen ersetzen. Jetzt fordern Politiker vom Bundesrat eine Roadmap zur Erschliessung der Energiequelle. Doch es gibt Hindernisse bei der Nutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.22)
Tilsiter: Experten kritisieren Werbekampagne In einer Kampagne behauptet Tilsiter, klimaneutralen Käse zu produzieren. Fachleute sehen das anders. (www.persoenlich.com, 20.6.22)
Anreize für das Heizenergiesparen: Eine Prämie ist überflüssig Wer klug heizt, kann viel Energie und Geld sparen. Darüber aufzuklären, macht mehr Sinn, als mit Zuckerbrot zu locken oder mit der Peitsche zu drohen. mehr... (taz.de, 20.6.22)
Gaskrise: Industrie unterstützt Habecks Pläne zur Reduzierung des Gasverbrauchs Wirtschaftsminister Robert Habeck will Strom aus Kohle statt aus Gas erzeugen und Speicher schneller befüllen. Die Industrie steht hinter den Ideen des Grünen-Politikers. (www.zeit.de, 20.6.22)
Austausch über Holzenergie - - - Berlin. Von einem digitalen Treffen mit Dr. Dirk Messner, dem Präsidenten des Umweltbundesamtes in Berlin, berichteten Anfang Juni dieses Jahres neun Verbände* der Forst-, Holz- und Energiewirtschaft. Anlass waren die Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBA), aus Gründen der Luftreinhaltung nicht mit Holz zu heizen und das gemeinsame Erwiderungsschreiben der Verbände an den UBA-Präsidenten (IKZ berichtete). In dem Gespräch verdeutlichten die Verbände, wie sie die Nutzung von Holzenergie im Hinblick auf die Erreichung der Klima- und Energieziele wie auch für die Waldbewirtschaftung einschätzen. - - Die Feinstaubdaten des UBA zeigten seit Jahren einen Abwärtstrend, der sich durch die Nachrüst- und Austauschpflichten von alten Öfen und Kesseln noch fortsetzen werde, betonte Bernd Heinrich, Vorstand im Fachverband Holzenergie (FVH). Man könne moderne Holzheizkessel, Heizzentralen für Wärmenetze oder Prozesswärmeanlagen nicht mit alten Holzöfen über einen Kamm scheren. Daher habe er den UBA-Präsidenten zum Fachkongress Holzenergie am 8. und 9. November in Würzburg eingeladen. - - * Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie (BBE); AGDW – Die Waldeigentümer, Bundesverband >| (www.ikz.de, 20.6.22)
Wo sollen bloß all die Windräder hin? Müssen für den Ausbau der Windkraft wirklich ganze Wälder gerodet werden? Millionen Vögel sterben? Tausende Menschen durch Infraschall krank werden? Was an den Anti-Windkraft-Argumenten dran ist. - (www.klimareporter.de, 20.6.22)
Ab 2023 keine Gasheizungen mehr in Neubauten Österreichs Regierung will schneller aus fossiler Wärme aussteigen. Bereits ab 2023 dürfen in Neubauten keine Gasheizungen mehr verbaut werden. Kaputte Öl- und Gasheizungen müssen durch Erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. (www.energiezukunft.eu, 20.6.22)
Die kleine Wasserkraft retten Die Änderungen im EEG 2023 sehen für die kleine Wasserkraft als einzige Erneuerbare Energiequelle keine Vergütung mehr vor. Für viele Anlagen könnte dies langfristig das Aus bedeuten. Das ist schlecht für Umweltschutz und Klimaziele. (www.energiezukunft.eu, 20.6.22)
Wie sicher ist die Energieversorgung in Deutschland? Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck verstärkt auf Kohlekraftwerke bei der Stromproduktion setzten. Doch kann sein Plan aufgehen? Verfolgen Sie alle Entwicklungen im Ukraine Krieg und weitere Nachrichten in unserer WELT-Sondersendung. (www.welt.de, 20.6.22)
Optimus rechnet mit Energiefressern ab! - - Ganz Deutschland sucht nach Energiesparlösungen, denn die Kosten für Heizung und Strom sind explodiert. Die Politik reagiert mit einer „Wärmepumpen-Offensive“. Bei der Umsetzung stehen Energie- und TGA-Planende sowie das SHK-Handwerk in der Pflicht. Die CAD-Software Optimus 3D PLUS unterstützt sie... - - (www.geb-info.de, 20.6.22)
Gegen die Hitze: Bund soll für Grün in den Städten zahlen Die Temperaturen steigen wieder. Das ist gerade in den dicht bebauten Städten deutlich spürbar. Um dem entgegenzuwirken, ergreifen immer mehr Städte Klima-Massnahmen. Nun soll der Bund diese ebenfalls unterstützen. (www.blick.ch, 19.6.22)
Ostsee: Dorsch leidet unter Überdüngung und Klimawandel Nicht Überfischung allein ist die Hauptursache für das Dorschsterben in der Ostsee. Das hat nun eine Studie des Thünen-Instituts herausgefunden. (www.shz.de, 19.6.22)
Putin dreht Gashahn zu: Wo bekomme ich vorm Winter eine Wärmepumpe? Putin hat diese Woche ernst gemacht und den Gashahn zugedreht. Noch sind die Gasspeicher gefüllt, zum Winter könnte es aber knapp werden. Viele Gasheizungsbesitzer suchen daher jetzt händeringend nach einem Wärmepumpen-Anbieter, der ihnen noch vorm Winter eine Wärmepumpe einbaut. Wir geben hier Tipps, mit welcher Strategie Sie dennoch vorm Winter an eine Wärmepumpe kommen! (www.energieblogger.net, 19.6.22)
Neues aus dem E-Health Jammertal Während der Corona-Pandemie wurden die fehlenden elektronischen Patientendossiers besonders vermisst. Doch es geht nicht vorwärts. (www.infosperber.ch, 19.6.22)
Plant-based plastic cutlery rarely gets composted. This advance could give it a new purpose Researchers have now found a way to turn these plastics into foam that can be used for building insulation or flotation devices (www.anthropocenemagazine.org, 19.6.22)
Rote Linie im Ukrainekrieg: Einen nuklearen Winter vermeiden Der Einsatz von Atomwaffen im Ukrainekrieg würde zu weltweiten Kollateralschäden führen (www.freitag.de, 19.6.22)
Taxonomie: »Selbst die Konzerne wollen kein Zurück« Ausschüsse im EU-Parlament lehnen Greenwashing-Versuche der Komission für Atomkraft und Erdgas ab. Ein Gespräch mit Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstands der Naturfreunde. (www.jungewelt.de, 19.6.22)
Folgen des Ukraine-Kriegs: Offener Widerspruch »Keine Alternative zu russischem Gas«: Offener Brief von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Niederlanden wendet sich gegen Erdgasbohrungen in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 19.6.22)
Energiesparen: Dausend Prozent Viele Bürger finden es gut, dass uns die Regierung mit Werbekampagnen vom Energiesparen überzeugen will. Unser Kolumnist fragt sich, ob das Erziehen richtig ist. (www.zeit.de, 19.6.22)
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: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.