Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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8.7.22 (Aktualisierung 23:55)

Wege zur Wende Was läuft bei der Energiewende politisch falsch, wo ist die Ampel auf dem richtigen Weg? Gedanken der Professorinnen Claudia Kemfert, Sabine Löbbe und Barbara Praetorius. (www.energie-und-management.de, 8.7.22)

7.7.22

Klimaexperte: Energiewende trotz Rückschritten nicht zu stoppen Der Krieg in der Ukraine sollte die Energiewende beschleunigen. Derzeit appelliert die Politik aber an die Industrie, vorübergehend auf Kohle und Öl zu setzen. Trotz dieser Rückschritte sieht der steirische Klimaexperte Karl Steininger keine unmittelbaren Auswirkungen der Energiekrise auf die Umwelt. (orf.at, 7.7.22)

EU-Parlament erklärt Erdgas und Atomkraft für «grün Brüssel will Geldströme zu erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft umleiten. Deshalb hat die Kommission die Taxonomie, ein «grünes» Label, erfunden. Dass auch Atomkraft und Erdgas «nachhaltig» sein sollen, ist umstritten. Doch das EU-Parlament stützt den Kurs. Trotzdem geben die Gegner noch nicht auf. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Stadt will Synergien mit dem Fernwärmeausbau nutzen Energie Wasser Bern wird bis 2035 das Fernwärmenetz in der Stadt Bern massiv ausbauen. Um die Fernwärmeleitungen verlegen zu können, muss der Strassenraum komplett aufgebrochen werden. Der Gemeinderat will diese Arbeiten nutzen, um gleichzeitig Bedürfnisse und Interessen der Stadt im öffentlichen Strassenraum umzusetzen. So sollen beispielsweise Massnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas und der Biodiversität sowie der Verkehrssicherheit und des Verkehrsmanagements umgesetzt werden. Der Gemeinderat hat eine entsprechende Vorlage in die Wege geleitet. (www.bern.ch, 7.7.22)

Neuer Weg zur Stromgewinnung aus Wärme – Forscher identifizieren Grundlage für eine optimale thermoelektrische Umwandlung – scinexx.de Energie aus Abwärme: Forscher haben eine besonders effiziente Art von thermoelektrischen Materialien entdeckt — Feststoffen, die Wärme direkt in elektrische Spannung umwandeln können. Anders als bei gängigen Ansätzen verändert dabei kurzes, starkes Erhitzen die Atomstruktur einer Metallverbindung aus Eisen, Vanadium und Aluminium so, dass Elektronen beweglich werden. Nach Überschreiten dieser Schwelle reichen schon geringe Temperaturunterschiede im Material aus, um eine Spannung zu erzeugen. (www.scinexx.de, 7.7.22)

Alpen: Klimawandel, Katastrophen – und die Konsequenzen? Gletscher sind Mahnmale des Klimawandels. Jetzt schmelzen sie und töten Menschen, wie vor kurzem am Marmolata-Gletscher. Was nun? (scilogs.spektrum.de, 7.7.22)

Innovatives Format für eine innovative Ausschreibung Wie vermitteln wir in Zukunft Informationen über die verschiedenen Innovationsförderangebote im Energiebereich? Wie können wir die Navigation in dieser Förderlandschaft intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten? Das war das Thema der Informationsveranstaltung zur geplanten Ausschreibung «Angebote der Innovationsförderung» vom 28. Juni 2022 in Bern, an dem rund 40 Interessierte darunter Kommunikationsspezialistinnen, Energieberater, Wissensvermittlerinnen, Forscherinnen und Beschaffungsexperten teilnahmen. | Der öffentliche und interaktive Anlass war vom Bundesamt für Energie, Sektion Energieforschung und Cleantech und EnergieSchweiz, initiiert worden. Ziel der Veranstaltung war es, über die geplante Ausschreibung zu informieren und den Teilnehmenden eine Gelegenheit zu geben, sich sowohl mit den Initiantinnen und Initianten als auch den anderen Teilnehmenden auszutauschen. (energeiaplus.com, 7.7.22)

Bolle di Magadino – Schweizer Schatzkammer der Artenvielfalt Auf der diesjährigen Konferenz über die biologische Vielfalt im chinesischen Kunming wird über ein globales Abkommen zum Schutz von 30 Prozent der Landflächen und Ozeane diskutiert. Aber wie kann die Umsetzung eines solchen Abkommens in der Praxis konkret aussehen? Um das herauszufinden, besuchten wir die Bolle di Magadino, ein Schutzgebiet von internationaler Bedeutung im Südschweizer Kanton Tessin. | (www.higgs.ch, 7.7.22)

Groteskes Greenwashing: EU-Parlament winkt grünes Label für Gas und Atom durch Das EU-Parlament hat am Mittwoch ein Veto zur EU-Taxonomie abgelehnt und sich damit für die Einstufung von Atom und Gas als nachhaltige Investition ausgesprochen. Nur 278 Abgeordnete stimmten gegen den von der EU-Kommission vorgelegten delegierten Rechtsakt. Notwendig für eine Ablehnung im Parlament wäre eine absolute Mehrheit von 353 Stimmen gewesen. Das Umweltinstitut kritisiert diese Entscheidung und fordert die Bundesregierung auf, gegen das Vorgehen zu klagen. (www.umweltinstitut.org, 7.7.22)

Reisetexte schreiben lassen. Fernweh wecken! – Setze auf Profis, um deine Reiseberichte schreiben zu lassen! Ein guter Reisebericht schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Er lockt sowohl Leser, die konkret eine Reise planen, als auch solche, die sich mit der Fantasiereise beim Lesen zufriedengeben. Wenn du Destinationsberichte schreiben lässt, bietest du vielen Nutzern einen Mehrwert. Das gilt ganz besonders in Zeiten, in denen das Reisen nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. So sorgte die Coronapandemie zeitweise für weltweite Reiseverbote. In solchen Zeiten halten Reise-Enthusiasten sich mit dem Lesen von Reiseberichten über Wasser. Und wird nach derartigen Einschränkungen das Reisen wieder erlaubt, stürmen Heerscharen von Reiselustigen das Internet und recherchieren Informationen, bevor es endlich wieder in den Urlaub geht. | Urlauber, Geschäftsreisende oder Weltenbummler lesen Destinationsberichte, um neue Reiseziele zu finden oder sich auf die Bedingungen im Reiseland einzustellen. Sie informieren sich beispielsweise über Gesetze und Bräuche vor Ort, über erforderliche Ausrüstung … (www.textbroker.de, 7.7.22)

DIW Berlin: „Ampel-Monitor“ des DIW Berlin zeigt – Energiewende muss erheblich beschleunigt werden WissenschaftlerInnen des DIW Berlin haben „Ampel-Monitor Energiewende“ entwickelt — Monitor verfolgt, inwiefern energiepolitische Agenda der Regierung umgesetzt wird — Immense Anstrengungen nötig, um Lücke zwischen avisierten Zielen und aktuellem Stand zu schließen | Will die Bundesregierung ihre energiepolitischen Ziele erreichen, muss sie aufs Tempo drücken. Besonders große Lücken zwischen der aktuellen Entwicklung und den Zielen klaffen bei grünem Wasserstoff, Elektromobilität und erneuerbarer Wärme, wie der „Ampel-Monitor Energiewende“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt. DIW-WissenschaftlerInnen haben den Monitor entwickelt, um anhand von 15 Indikatoren den Fortgang der Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität zu verfolgen. Der Monitor, der sich auf offene Daten stützt, begleitet die Fortschritte bei den Regierungszielen mit Fokus auf den Zeitraum bis 2030. (www.diw.de, 7.7.22)

Klimaratsempfehlung sorgt für Diskussionen in Gemeinden Für Diskussionen sorgt derzeit die Empfehlung des Klimarats, dass künftig nicht mehr die Gemeinden, sondern die Länder über die Widmung von Bauflächen entscheiden sollen. Die Gemeindevertreter in Niederösterreich sprechen sich gegen diesen Vorstoß aus | Wien will „alle Klimaratsideen prüfen“ | Wien könnte viele der 93 Vorschläge selbst umsetzen, etwa eine Citymaut. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) will „alle Vorschläge“ vor einer möglichen Umsetzung prüfen. (orf.at, 7.7.22)

Could artificial indoor lights power up our devices? Researchers are analyzing what combination of light source and solar cell would work best to generate power for small sensors and electronics (www.anthropocenemagazine.org, 7.7.22)

DIW Berlin: Ein schlechter Tag für die EU-Taxonomie Das Europäische Parlament hat einer Ergänzung der EU-Taxonomie zugestimmt, die Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke als nachhaltig einstuft. Dazu ein Statement von Franziska Schütze, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Mitglied der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance: Dass die EU Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke fortan als nachhaltig einstuft, ist eine schlechte Entscheidung. Die EU-Taxonomie ist in erster Linie ein Transparenzinstrument, das eine einheitliche Definition von Nachhaltigkeit ermöglichen soll. Sie klassifiziert wirtschaftliche Aktivitäten, die einen positiven Beitrag zur Dekarbonisierung und Transformation der Wirtschaft leisten. Der Erfolg der Taxonomie hängt davon ab, wie glaubwürdig sie ist und wofür sie eingesetzt wird. Sie verliert an Glaubwürdigkeit, da nun bei Erdgas von den ursprünglich festgelegten und am Klimaziel der … (www.diw.de, 7.7.22)

Effiziente Zürcher, lahme Bernerinnen: Das soll sich jetzt ändern In Bern dauert es teils Jahre, bis Vorstösse behandelt werden. Jetzt will das Stadtparlament mehr Tempo machen. (www.srf.ch, 7.7.22)

Studie: So denken junge Menschen in Europa über Krisen in der Welt Klimawandel, Ukrainekrieg, Corona-Folgen: Jugendliche in Europa sehen sich mit mehreren Krisen konfrontiert. Eine Studie hat ermittelt, wie bedroht sie sich dadurch fühlen – und welche Maßnahmen sie sich wünschen. (www.faz.net, 7.7.22)

Robuster Stromspeicher: Lithium-Akku trotzt Hitze und Frost Wenn es zu kalt oder zu heiß wird, machen die meisten Lithium-Akkus schnell schlapp. Nicht so eine wiederaufladbare Batterie von Forschern aus Kalifornien. Sie funktioniert auch bei großer Hitze und sibirischer Kälte. (www.faz.net, 7.7.22)

"Vertuschung beginnt nicht erst im Generalvikariat" Der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche ist noch längst nicht vollständig aufgearbeitet. Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass die Strukturen der Kirche selbst den Missbrauch begünstigten. Das ist auch das Ergebnis der jüngst vorgestellten Studie zum Missbrauch im Bistum Münster. hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg sprach hierüber mit dem Leiter der Studie, Prof. Thomas Großbölting. (hpd.de, 7.7.22)

Weltrekord beim Wirkungsgrad Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen, deren Vorderseite entweder flach oder texturiert sein kann. Foto: D. Türkay (EPFL), C. Wolff (EPFL), F. Sahli (CSEM), Q. Jeangros (CSEM) - Erstmals gelang es, bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen einen Wirkungsgrad von über 30 Prozent zu erreichen. Dies ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Wissenschaftlern am Photovoltaiklabor der EPFL mit dem renommierten Innovationszentrum CSEM. Die Werte wurden vom unabhängigen National Renewable Energy Laboratory (NREL) in den USA zertifiziert. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Gebiet hocheffizienter Photovoltaik (PV) und ebnet den Weg für eine noch wettbewerbsfähigere Erzeugung von Sonnenenergie. -   - Die Steigerung der Energieumwandlungseffizienz von Solarzellen ist aus zwei Gründen wichtig: Langfristig ist dies die effektivste Methode zur Senkung der Stromentstehungskosten. Kurzfristig ist es die beste Möglichkeit zur Förderung von Photovoltaikanwendungen für kleine Flächen wie Dächer, Fassaden, Fahrzeuge oder auch Drohnen. - Grundsätzlich sind alle Solarzellen durch die Eigenschaften der verwendeten Materialien limitiert, was wiederum den möglichen Wirkungsgrad begrenzt. Am weitesten verbreitet sind heute Solartechnologien mit Silizium, ein Material, das trotz seines Erfolges theoretisch einen maximalen Wirkungsgrad von rund 29 Pro >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 7.7.22)

Neuer Report: Masseneinführung von E-Fahrzeugen immer mehr im Kommen - ChargePoint zeigt, was die Mobilitätsrevolution in Europa und Nordamerika antreibt (oekonews.at, 7.7.22)

"Osterpaket" wichtiger Schritt für die Energiewende – mit unverzeihlichen Bremsklötzen. Naturverträgliche Erneuerbare in Bürger*innenhand und Energieeinsparung vernachlässigt (www.bund.net, 7.7.22)

Die Utopie der Unabhängigkeit – warum Erdgasförderung im Tessin nicht realistisch ist Eine Investorengruppe will im Tessin nach Erdgas bohren. SVP-Nationalrat Christian Imark unterstützt diese Idee. 5 Gründe, warum das nicht realistisch ist. - - Brennen die Gasfackel bald in der Schweiz? bild: shutterstockEine Investorengruppe will im Tessin nach Erdgas bohren. SVP-Nationalrat Christian Imark unterstützt diese Idee. 5 Gründe, warum das nicht realistisch ist.Der Schweiz droht im nächsten Winter eine akute Gasknappheit. Mitte Juni hat Russland die Lieferungen über die Nord-Stream-1-Pipeline unter einem technischen Vorwand um 60 Prozent gedrosselt. Moskau könnte sich gar dazu entscheiden, die Lieferungen komplett zu stoppen.Ein solcher Schritt wäre verheerend für Europa und die Schweiz, dessen Gasmarkt fast zu hundert Prozent von Importen abhängig ist. Die Füllung der europäischen Gasspeicher für den Winter wäre nicht mehr gewährleistet. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 7.7.22)

Massnahmen gegen Bildungsrückstände: Klassenassistenzen sollen schwache Lernende fördern Trotz Mangel an Lehrpersonen wollen die Linken Lernlücken bei Schulkindern mit personellen Ressourcen beheben. Die GLP war in der Frage lange unentschlossen.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Ampel-Monitor zur Energiewende Will die Bundesregierung ihre energiepolitischen Ziele erreichen, muss sie aufs Tempo drücken. Besonders große Lücken zwischen der aktuellen Entwicklung und den Zielen klaffen bei grünem Wasserstoff, Elektromobilität und erneuerbarer Wärme, wie der „Ampel-Monitor Energiewende“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt. DIW-WissenschaftlerInnen haben den Monitor entwickelt, um anhand von 15 Indikatoren den Fortgang der Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität zu verfolgen. Der Monitor, der sich auf offene Daten stützt, begleitet die Fortschritte bei den Regierungszielen mit Fokus auf den Zeitraum bis 2030. Ausgewählte Ergebnisse werden ab sofort auf der Website des DIW Berlin in Form von interaktiven Grafiken und kurzen Analysen bereitgestellt und regelmäßig aktualisiert. Alle Indikatoren und die zugrunde liegenden Daten finden sich zudem quelloffen auf der Plattform Open Energy Tracker. - „Unser Ampel-Monitor verdeutlicht: Das aktuelle Tempo der Energiewende ist viel zu gering, um die Ziele für 2030 zu erreichen“, so DIW-Energieökonom Wolf-Peter Schill, Mit-Initiator des Monitors, der heute in einer Studie vorgestellt wird. „Wenn die Regierung nicht hinter ihren Zielpfad zurückfallen will, muss sie zeitnah konkrete und weitreichende Schritte umsetzen.“ - Ausbautempo der Ph >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.7.22)

Schule aus Baden-Württemberg belegt dritten Platz bei Energiesparmeister-Wettbewerb Schon zum vierzehnten Mal fand der Energiesparmeister-Wettbewerb an Schulen statt. Dabei wurden die besten Klimaschutzprojekte aus allen Bundesländern sowie ein Sonderpreisträger prämiert und Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro vergeben. Die Fritz-Ruoff-Schule überzeugte mit ihren erfolgreichen Aktionen für mehr Umwelt- und Klimaschutz in ihrer Stadt. - Berufsbildende Schule aus Baden-Württemberg aktiv fürs Klima - Die Schüler*innen der Fritz-Ruoff-Schule sind schon seit vielen Jahren aktiv für den Klimaschutz. Konsequentes Energiesparen, Mülltrennung, Althandy-Sammelaktionen und Kleidertausch-Börsen gehören hier fest zum Schulalltag. Dafür werden jährlich in jeder Klasse Klimaschutz-Expert*innen ausgebildet. - Daneben fließen die Themen auch in die berufliche Bildung ein. So haben Schüler*innen des beruflichen Gymnasiums in einem Pilotprojekt angehende Erzieher*innen zu Experimenten mit erneuerbaren Energien geschult. Zudem verbreitet die Klimaschutz-AG über den eigenen Instagram-Kanal Tipps und Wissen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz-Themen. - Paten und Unterstützer des Wettbewerbs - Neben Geld- und Sachpreisen werden die Gewinner-Schulen mit einer Patenschaft eines Partners aus Wirtschaft und Gesellschaft belohnt. Die Paten unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Di >| (www.enbausa.de, 7.7.22)

Neuartige Wasserstoff-Batterie Chemiker am Leibniz-Institut für Katalyse, LIKAT, entwickelten gemeinsam mit der Firma APEX ein katalytisches System, das Wasserstoff chemisch speichert und in hochreiner Form beliebig wieder abgeben kann. Auf dieser Basis könnten in Zukunft Anlagen nach dem Prinzip einer Batterie jederzeit und überall Wasserstoff spenden, z.B. um Brennstoffzellen zu betreiben. Die Forschungsgruppe von Dr. Henrik Junge veröffentlichte ihre Erkenntnisse im Fachjournal NATURE ENERGY, das die Arbeit von einer Kommentatorin zudem als Highlight bewerten ließ. Die Rede ist dort u.a. von einer „bemerkenswerten Aktivität“ des Katalysators sowie von einer „außergewöhnlichen“ Effizienz der chemischen Reaktionen. - Tatsächlich kann diese Arbeit das weltweite Bemühen, Öl und Gas als Energierohstoffe abzulösen und CO2-neutrale Prozesse zu nutzen, einen guten Schritt voranbringen. Denn Wasserstoff ist als künftige Basis für den Energiesektor zwar mittlerweile akzeptiert, wie Dr. Henrik Junge erläutert, allerdings ist seine Speicherung immer noch problematisch. Wasserstoff ist in Gegenwart von Sauerstoff explosiv und als Gas unter normalen Bedingungen flüchtig und von geringer Dichte, weshalb führende Forschungslabore vor allem chemische Wege seiner Speicherung erkunden. - Ameisensäure als Speichermedium - Dr. Duo Wei, Postdoktorand >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.7.22)

Deutschland „im Regen stehen“ gelassen – Habeck rechnet mit Merkels Klimapolitik ab Bei einer Rede im Bundestag hat sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zutiefst kritisch über die Klimaschutz-Anstrengungen der Regierungen unter Ex-Kanzlerin Angela Merkel geäußert. Man könne sich nicht vor Eisbergen fotografieren lassen und vergessen, dass diese schmelzen. (www.welt.de, 7.7.22)

Klimarat mit starkem Plädoyer für den Ausbau erneuerbarer Energie - Erneuerbare Energie österreich sieht klaren Auftrag für die Energiewende der Bundesländer (oekonews.at, 7.7.22)

TUI-Studie : Wie junge Europäer 2022 über ihr Leben denken Klimawandel, Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine: Wodurch fühlen sich junge Erwachsene in Europa am stärksten bedroht? Die Studie "Junges Europa 2022" gibt Antworten. (www.zeit.de, 7.7.22)

Kanzler verteidigt Ende der Erneuerbaren-Förderung Der Bundestag verabschiedete heute die Gesetze zur Energiewende. Gemäß dem sogenannten Osterpaket soll mit der Vollendung des Kohleausstiegs die Ökostrom-Förderung enden. Diese Regelung verteidigte Bundeskanzler Scholz am Mittwochabend auf dem Jahrestreffen der Erneuerbaren-Branche gegen Kritik. - (www.klimareporter.de, 7.7.22)

Wenn das Elektroauto in Flammen steht Fahrzeuge mit Akku brennen anders als solche mit Benziner oder Diesel. Die Folgen sind oft verheerend. Statistisch sei das Risiko nicht höher, heißt es. Aber die Feuerwehr muss gut gerüstet sein. (www.faz.net, 7.7.22)

Habeck: Teurer Winter kann Monatseinkommen kosten In Europa wächst die Sorge vor einem Kollaps des Gasmarktes. Die Preise schnellen in die Höhe, überall werden Notfallpläne geschmiedet und alternative Energiequellen gesucht, um nicht mehr so abhängig zu sein vom russischen Erdgas. Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck gibt sich weiterhin zuversichtlich und beruhigt: Die Gasversorgung werde sichergestellt. Allerdings stellt er die Bevölkerung auf einen extrem teuren Winter ein. (www.krone.at, 7.7.22)

Erfolgreiches Offsetting mit hohem CO2-Preis und Ambition Forschungsprojekt OffSect des Wuppertal Instituts veröffentlicht Analyse der Vor- und Nachteile von Offset-Ansätzen (wupperinst.org, 7.7.22)

Inflation: Hohe Preise an der Zapfsäule sind gut Der Krieg verteuert Öl und Gas, ökologisch ist das ohnehin nötig. Die Ampel muss Preissprünge sozial abfedern und klar sagen: Die Energiewende gibt es nicht umsonst. (www.zeit.de, 7.7.22)

Zürich bekennt sich zur Kreislaufwirtschaft Die Stadt Zürich unterzeichnet als erste Schweizer Stadt die «Circular Cities Declaration» und bekennt sich klar zur Kreislaufwirtschaft. Massnahmen im Umgang mit Ressourcen sollen künftig stärker vorangetrieben werden. Zurzeit erarbeitet die Stadt Zürich eine Strategie Kreislaufwirtschaft. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.22)

Deutschland per Rad: Die Bekehrung zum E-Bike Elektrofahrräder sind nur etwas für Alte, Faule und Bequeme. So lautete jahrelang unser Glaubensbekenntnis. Dann radelten wir durch das Allgäu – und wurden vom Saulus zum Paulus. Die Sommerserie des Reiseblatts. (www.faz.net, 7.7.22)

Auf dem Weg zum entwaldeten Planeten Studie von WWF und Uni Kassel: Globaler Holzverbrauch übersteigt nachhaltige Erntemenge deutlich/ Deutsche verbrauchen doppelt so viel Holz wie der globale Durchschnitt (www.wwf.de, 7.7.22)

Forscher wollen Klimabilanz von Zement verbessern - - Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck des Baustoffs Beton vermindern? Zement spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ein Team der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS)  untersucht, ob und wie sich der Anteil von Zementklinker reduzieren lässt, ohne die Langlebigkeit des... - - (www.geb-info.de, 7.7.22)

China dominiert Produktion von Photovoltaik-Anlagen Der Anteil Chinas an allen Fertigungsstufen beträgt inzwischen über 80 Prozent. Im Vorjahr wurde dort zehnmal so viel Geld in die Produktion gesteckt wie in Europa. (www.diepresse.com, 7.7.22)

Atomenergieland Frankreich braucht jetzt mehr Gas – und Ökostrom Frankreichs energiepolitische Souveränität bekommt Risse. Wegen Schäden an Atomkraftwerken als auch Hitzewellen stehen fast die Hälfte der Reaktoren still. Gaskraftwerke laufen hoch, und Deutschland liefert Strom aus Erneuerbaren Energien. (www.energiezukunft.eu, 7.7.22)

Europäisches Parlament entscheidet sich für Greenwashing-Taxonomie Das EU-Parlament hat trotz einer aktuellen Resolution seiner Ausschüsse und weitreichender Kritik von Umwelt- und Klimaschützern kein Veto gegen die Greenwashing-Taxonomie eingelegt. Gas und Atomkraft werden zukünftig als klimafreundlich eingestuft. (www.energiezukunft.eu, 7.7.22)

Zahlen wir bald das Dreifache für Strom und Gas? Endkunden sollten sich warm anziehen. Im Herbst droht ein regelrechter Preis-Tsunami bei Strom und Gas. Die Politik in Wien scheint ratlos. (www.krone.at, 7.7.22)

Die Energiestrategie des Bundes sei Wunschdenken, sagt ein ETH-Forscher. 2050 könnten in einem schweren Winter zwei Drittel des Stroms fehlen Bis 2050 soll Solarstrom die Elektrizität aus Kernkraftwerken kompensieren und die wachsende Nachfrage decken. Der Risikoforscher Didier Sornette von der ETH Zürich hält diese Strategie des Bundes für technisch und wirtschaftlich verfehlt. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Ökolügen: Was hilft (nicht) gegen den Klimawandel? Nicht nur die aktuellen Naturkatastrophen zwingen uns, über Umweltschutz nachzudenken. In dieser Folge setzt sich Presse-Umwelt-Experte Michael Lohmeyer mit Behauptungen von Politik und Industrie auseinander. Trägt das E-Auto wirklich viel zum Klimaschutz bei, ist China der größte Klimasünder, hat die Erde zu viele Bewohner und welche Macht hat die Bevölkerung? (www.diepresse.com, 7.7.22)

Streit um Landschaftsschutz: Stehen bald Windräder auf der Rigi? Der «Alptraum» der Kritiker wird konkret, eine sichere Stromversorgung ist mehrheitsfähiger als Landschaftsschutz. Aber geht das überhaupt in einem Schutzgebiet? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Rot-Grün macht Ernst: Feuerwerk und Flugshow sollen am Züri-Fäscht verboten werden Aus Klimaschutz-Gründen dürfte das grösste Volksfest der Schweiz seine beliebtesten Attraktionen verlieren. Gemäss den Organisatoren könnte dies gar das Ende des Züri-Fäschts bedeuten. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Interview mit Zürichs Energieminister: «Wir prüfen, die Strassenbeleuchtung auszudünnen» Regierungsrat Martin Neukom stimmt Zürich auf einen harten Winter ein. Es werde womöglich nötig, Strom zu sparen und weniger zu heizen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Anpassung der Energieetikette für Neuwagen ab 1. Januar 2023 Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Energieeffizienz-Kategorien der Energieetikette für Personenwagen neu eingeteilt. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der jährlichen Überprüfung, die in der Energieeffizienzverordnung (EnEV) vorgeschrieben ist. Zudem wurde die neue Methodik zur Berechnung der Kategoriengrenzen umgesetzt. (www.admin.ch, 7.7.22)

BUND zur Gerichtsentscheidung A20 Die Landesvorsitzende beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Niedersachsen, Susanne Gerstner, im Gespräch mit BUND-Redakteur Noah Wankner über die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Ausbau der A20. (www.bund.net, 7.7.22)

6.7.22

Ölpreis fällt unter 100 Dollar Sorgen vor einer Rezession belasten die Preise. Auch Benzin in Deutschland kostet wieder etwas weniger. (www.faz.net, 6.7.22)

Ruf Lanz: Nun dankt das Klima Barbara oder der Migros Die EWZ-Kampagne «Das Klima dankt» geht in die nächste Runde. Diesen Sommer dankt das Klima den über 210'000 Privatkunden und unzähligen Geschäftskundinnen, die bereits ein umweltfreundliches Produkt beziehen. (www.persoenlich.com, 6.7.22)

Kommentar zur EU-Taxonomie mit Atomkraft und Erdgas Atomkraft und Gas werden sich in der EU als „grün“ durchsetzen. Für die Bundesregierung wird es noch schwieriger, ihre Energiepolitik als stimmig darzustellen. (www.faz.net, 6.7.22)

Taxonomie: EU macht Green Deal Die Atomlobby wird in der EU vor allem durch Frankreich vertreten, die Gaslobby durch Länder wie Polen, die von der Steinkohle loskommen wollen. (www.jungewelt.de, 6.7.22)

«Weltwoche»-Autoren hören auf: Sie haben genug von Köppels Putin-Propaganda Der bekannte Publizist Henryk M. Broder schreibt nicht mehr für die Zeitung. Auch Weitere hören auf. Andere bleiben – obwohl einer das Magazin das «Zentralorgan der Dummheiten» nennt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Gletscherbruch: Welche Gefahren diesen Sommer auf Bergsteiger lauern Am Wochenende kamen in den Dolomiten mindestens neun Menschen ums Leben. Im Interview spricht die Glaziologin Andrea Fischer über den Gletscherbruch an der Marmolata und die besonderen Gefahren in diesem Sommer. (www.faz.net, 6.7.22)

Milliarden € nötig, um Stromnetz zu stabilisieren Kleine Windkraftanlagen gibt es bereits in Tirol, größere wären höchstens in Skigebieten denkbar - mit großen Sicherheitsabständen. Das wahre Problem liegt aber woanders. (www.krone.at, 6.7.22)

EU-Ökolabel für Atomkraft und Gas: Greenwashing statt Energiewende Gas und Atomenergie als nachhaltig zu labeln, ist Unsinn, spielt aber für die Energiewende keine Rolle. Investiert wird immer – wenn Profite winken. mehr... (taz.de, 6.7.22)

Wälder in Gefahr: Die Welt verbraucht zu viel Holz Holz zum Bauen, Heizen, Kleiden, Verpacken - die Nachfrage nach dem Rohstoff ist riesig. Eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF zeigt nun, dass der globale Holzkonsum langfristig nicht zu decken ist. (www.sueddeutsche.de, 6.7.22)

Gas und Atomkraft: Ökolabel - Übergang oder Irrweg? - - - - - - - Wer in grüne Fonds oder Anleihen investiert, könnte künftig damit auch Kernkraft und Gas finanzieren, denn beides gilt in der EU nun als nachhaltig. Was die einen als Fehler sehen, ist für die anderen eine Brücke zur klimafreundlichen Stromversorgung. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.7.22)

Neue EU-Verordnung: Ökolabel für Atom- und Gaskraft Die umstrittene EU-Verordnung für nachhaltige Investitionen hat es durchs Europaparlament geschafft. Kritiker sprechen von Greenwashing. mehr... (taz.de, 6.7.22)

Chaos bei Lufthansa und Bahn: Deutschland wird zur Immobilie Die Fehler an deutschen Flughäfen und Bahnhöfen zu beheben, wird lange dauern. In Zeiten des Klimawandels wird fatalerweise ausgerechnet die Straße wieder attraktiver. (www.faz.net, 6.7.22)

Schon 53.000 Berliner unterstützen Projekt für bedingungsloses Grundeinkommen Nach der Hälfte der Sammelzeit liegt die Volksinitiative knapp hinter dem selbst gesteckten Ziel. Nun soll noch stärker gesammelt werden, mit mehr Helfern. (www.tagesspiegel.de, 6.7.22)

Auktionen zum Ausbau erneuerbarer Energie sind umstritten Unterstützungsbeiträge sollen künftig versteigert und an bestimmte Investoren vergeben werden. Das passt nicht allen. (www.srf.ch, 6.7.22)

Klimaschutz: Koalition stutzt Habecks Pläne für Neubauten Es bleibt vorerst bei den alten Standards für die Dämmung von neuen Häusern. Damit setzt sich die FDP in der Ampel-Koalition durch. Energieberater warnen aber schon, dass das nicht reicht. (www.sueddeutsche.de, 6.7.22)

EU-Parlament stuft Atom und Gas "klimafreundlich" ein - Sollten Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich eingestuft werden können? Diese Frage sorgt in der EU seit Monaten für hitzige Debatten. Nun gibt es eine Entscheidung - die allerdings nicht jeder hinnehmen will.In der EU werden Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke aller Voraussicht nach als klimafreundlich eingestuft werden können. Im Europaparlament gelang es Gegnern am Mittwoch nicht, entsprechende Pläne mit einer Abstimmung zu stoppen. Statt der erforderlichen 353 Abgeordneten votierten im Plenum in Straßburg lediglich 278 gegen den Rechtsakt zur sogenannten Taxonomie. - Sozialdemokraten, Grüne und Linke schafften es nicht, eine Mehrheit gegen das Öko-Label zu mobilisieren. Viele Abgeordnete der Christdemokraten und Liberalen stimmten gegen den Antrag zur Ablehnung des Öko-Label-Vorhabens. - Enttäuschung bei Umweltschützern - Umweltschützer und Unterstützer des Ablehnungsantrags äußerten sich im Anschluss zutiefst enttäuscht von dem Abstimmungsergebnis. "Diese Entscheidung ist ein Rückschlag für den Klima- und Umweltschutz in Europa", sagte der SPD-Europaabgeordnete Joachim Schuster. - Der Grünen-Politiker Michael Bloss kommentierte: "Heute ist ein trauriger Tag für die europä >| (www.oekotest.de, 6.7.22)

Proteste in Grossbritannien: Sie kleben sich an Werke bekannter Künstler Egal, ob ein Werk von da Vinci oder eine Formel-1-Strecke – nichts ist vor den klebrigen Händen der Klimaaktivisten von Just Stop Oil sicher. Ihre Forderung: Stopp von Öl- und Gaslieferungen nach Grossbritannien. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Kampf gegen Klimawandel: Atomkraft bekommt «grünes Label» In der EU können ab nächstem Jahr Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke als klimafreundlich eingestuft werden. Gegnerinnen und Gegner des umstrittenen Labels scheiterten bei einer Abstimmung im EU-Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

GLOBAL 2000 kritisiert fehlenden Gas-Ausstieg in Erneuerbaren-Wärme-Gesetz - Wien, am 07. Juli 2022 - Am 10. Juli endet die Begutachtungsfrist für das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG). Das Gesetz soll den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen regeln und Österreichs Wärmeversorgung klimafreundlich umgestalten. Doch ausgerechnet für den Ausstieg aus Gasheizungen fehlen Regelungen. Anlässlich dessen macht die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 mit einer Aktion vor dem Bundeskanzleramt darauf aufmerksam, dass der Ausstieg aus Gas absolut notwendig ist und projiziert in einer Nacht- und Nebelaktion „Raus aus Gas“ auf das Gebäude des Bundeskanzleramts. „Das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz ist ein wichtiger Schritt für eine saubere Wärmeversorgung in Österreich, aber es ist völlig unverständlich, dass ausgerechnet für die Umstellung von Gasheizungen Regelungen fehlen. Es ist absolut notwendig, dass nun im Begutachtungsprozess diese massive Gesetzeslücke geschlossen wird und die Umstellung sämtlicher Gasheizungen auf klimafreundliche Heizgeräte bis spätestens 2040 auch wirklich gut geregelt wird“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Riesige Gesetzeslücke in Erneuerbaren-Wärme-Gesetz – Regeln für Gasausstieg fehlen - Für das Ziel einer sauberen und sicheren Wärmeversorgung für alle Menschen in Österreich ist es not >| (www.global2000.at, 6.7.22)

Taxonomieverordnung: Österreich will Klage gegen Ökolabel für Atom- und Gaskraft einreichen Gegen die EU-Taxonomieverordnung will Österreich vor Gericht ziehen. Die Bundesregierung betrachtet Kernenergie als nicht nachhaltig, will aber nicht klagen. (www.zeit.de, 6.7.22)

Dunkle Stunde für den Klimaschutz EU-Parlament winkt Taxonomie für Atom und Gas durch - BUND fordert Klage der Bundesregierung (www.eco-world.de, 6.7.22)

Der höchstgelegene Bahnhof Europas Der Bahnhof Jungfraujoch liegt auf fast 3500 Metern Höhe in den Schweizer Alpen. Seine Entstehung war eine technische Pionierleistung. Teil 5 unserer Reihe "Extreme Orte". (www.dw.com, 6.7.22)

KOMMENTAR - Brüssels Aneignung der Nachhaltigkeit bleibt eine Zumutung Atomkraft und Gas gelten in der EU künftig als nachhaltig. Die EU-Kommission hat sich durchgesetzt. Doch die Übung, die Wirtschaft in nachhaltig oder nicht aufzuteilen, bleibt ein bürokratischer Albtraum. Dabei hätte die EU das entscheidende Instrument, um im Klimaschutz Vorbild zu sein. (www.nzz.ch, 6.7.22)

dena legt zwölf Maßnahmen für mehr Windstrom vor Bis 2030 soll sich die installierte Leistung von Windenergie-Anlagen an Land verdoppeln, so ein zentrales Ziel der Bundesregierung. Mit den bisherigen Abläufen und Fristen zur Realisierung neuer Projekte ist das nicht zu schaffen: Bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Windparks vergehen aktuell im Schnitt sieben bis acht Jahre. Das Wind-an-Land-Gesetz soll die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich vereinfachen und sieht vor, dass alle Bundesländer zwei Prozent ihrer Flächen für Windkraft bereitstellen. Zudem soll die Schutzgüterabwägung im Artenschutz neu geordnet werden. - Philipp Heilmaier, Leiter des Bereichs Zukunft der Energieversorgung der dena: „Die Bundesregierung stellt die Weichen für einen zügigen Ausbau von Windenergie an Land. Bis diese wirklich grundlegenden Neuerungen greifen, braucht es aber eine gewisse Zeit. Deshalb sollten wir alles versuchen, um mit weiteren, kurzfristigen Maßnahmen, den Windenergieausbau zu beschleunigen. Unser Impulspapier zeigt, wie das gelingen kann.“ - Im Impulspapier „12plus – Zwölf ergänzende Maßnahmen für das Wind-an-Land-Gesetz“, beschreibt die dena Ansätze, die sich mit einem vergleichsweise geringen administrativen Aufwand umsetzen lassen. Dazu zählt etwa die Verschlankung von Genehmigungen beim aufwändigen Transport von Windkraftanlagen oder d >| (www.enbausa.de, 6.7.22)

Was fordert der Klimarat? Das sind seine 93 Empfehlungen. Ein halbes Jahr hat der Klimarat getagt. Jetzt hat er seine Empfehlungen der Politik vorgelegt. Doch was fordert der Klimarat eigentlich genau? (www.moment.at, 6.7.22)

Tod und Leben in Venedig Venedig, Opfer des Overtourism, Kulisse für Millionen Besucher, die den flüchtigen Eindruck geniessen oder sich selbst in Szene setzen wollen. Doch Venedig ist Inszenierung, ein immer wieder neu aufgeführtes Stück um Werden und Vergehen, an dem teilzuhaben es sich lohnt. - (www.journal21.ch, 6.7.22)

Umstrittene Taxonomie-Regeln: EU-Parlament stuft Erdgas und Atomenergie als nachhaltig ein Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke können in der EU voraussichtlich als klimafreundlich eingestuft werden. Die Gegner des grünen Labels sind gescheitert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Weltweit erstes Kraftwerk bald mit Wasserstoff In Wien wird weltweit erstmals der dauerhafte Einsatz von Wasserstoff in einem Kraftwerk getestet. Die „Krone“ konnte einen Blick hinter die Kulissen werfen. (www.krone.at, 6.7.22)

Folgsam und gehorsam Die deutsche katholische Kirche will mit dem "Synodalen Weg" erste, zaghafte Reformen anstoßen. Vor allem für Frauen und Homosexuelle soll sich etwas ändern. Papst Franziskus kann den Vorschlägen wenig abgewinnen. Die katholische Kirche soll bleiben, was sie ist: eine weltabgewandte, grundrechtverletzende Männer-Domäne: starr, autoritär, machtbewusst. Warum machen die Gläubigen das mit? (hpd.de, 6.7.22)

EU-Parlament billigt Einstufung von Gas und Atom als nachhaltig Greenwashing-Vorwürfe: Das Europäische Parlament hat den Weg freigemacht, Investitionen in Erdgas und Atomkraft unter bestimmten Bedingungen als nachhaltig einzustufen. (www.faz.net, 6.7.22)

EU-Parlament billigt Einstufung von Gas und Atom als nachhaltig Die Gegner der EU-Taxonomie sind im EU-Parlament gescheitert. Künftig werden Investitionen in Erdgas und Atomkraft als nachhaltig eingestuft. Die Parlamentarier stellten sich mehrheitlich hinter die Pläne der EU-Kommission, Frankreichs und Deutschlands. (www.welt.de, 6.7.22)

Atomkraft und Erdgas sollen grüne Energien sein Das EU-Parlament hat heute ein Veto zur EU-Taxonomie abgelehnt und damit der Einstufung von Investitionen in Atomkraft und Erdgas als "nachhaltig" den Weg geebnet. Umwelt- und Klimaschützer sind entsetzt und kündigen rechtliche Schritte an. Energie- und Wirtschaftsverbände begrüßen das Votum. - (www.klimareporter.de, 6.7.22)

Klimaschutz: Krediterhöhung für Energie-Coaching und neues Förderprogramm für Gebäudesanierungen Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen auf dem Weg zu Netto-Null mit Beratung und Fördermitteln. Für die Beratungsleistungen des Energie-Coachings beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat aufgrund steigender Nachfrage eine Krediterhöhung auf jährlich 2 Millionen Franken. Ein neues Förderprogramm startet im August und soll dazu beitragen, die Sanierungsrate zu erhöhen sowie den Wärmebedarf von Gebäuden und damit die Treibhausgasemissionen auf dem Stadtgebiet zu senken. (www.stadt-zuerich.ch, 6.7.22)

Fataler Kreislauf Malaysia ist einer der führenden Hersteller von Plastik und nimmt es als globalen Müll auch wieder zurück (www.nd-aktuell.de, 6.7.22)

Bauen wird in Zürich teurer: Baupreise steigen so stark wie Anfang der 1990er-Jahre Die Wohnbaupreise sind in der Stadt Zürich um 6,7 Prozent gestiegen. Das ist die stärkste Zunahme seit 22 Jahren. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

INTERVIEW - André Dosé zur Energiekrise: «Man ist sich in der Schweiz nicht bewusst, wie gefährlich die Situation ist» Der ehemalige Swiss-Chef navigiert als Präsident von Swissgas und dem Gasverbund Mittelland wieder an zentraler Schaltstelle durch eine Landeskrise. Im Interview übt Dosé scharfe Kritik am Bundesrat: Dessen Notfallplanung für Gas und Strom funktioniere nicht. (www.nzz.ch, 6.7.22)

Erdgas, Drohnen und eine Linie im Meer – Libanon und Israel streiten über die gemeinsame Seegrenze Israel will ein Gasfeld im Mittelmeer ausbeuten. In Libanon, welches das betroffene Gebiet ebenfalls beansprucht, ist die Empörung gross. Die Hizbullah-Miliz droht sogar mit Krieg. Dabei hätte das bankrotte Land eigentlich einen Kompromiss nötiger den je. (www.nzz.ch, 6.7.22)

Franz&René: Nachhaltigkeit wirft Fragen auf Die Lancierungskampagne für die NZZ-Initiative Sustainable Switzerland stellt Fragen zur Nachhaltigkeit in den Raum. Auf einer Dialogplattform liefern Expertinnen und Experten dazu Denkanstösse und Lösungsansätze. (www.persoenlich.com, 6.7.22)

Das Azoren-Hoch wird immer öfter viel zu groß Wissenschaftler berechneten, dass sich das Azoren-Hochdruckgebiet so stark ausbreitet, wie seit 1200 Jahren nicht. Mit verheerenden Folgen vor allem, aber nicht nur, für die iberische Halbinsel. (www.diepresse.com, 6.7.22)

Synthetische Kraftstoffe: VW-Chef lehnt E-Fuels wegen "extrem schlechter" Effizienz ab 2035 sollte Schluss sein mit der Zulassung von Verbrennern. Die FDP stemmte sich dagegen – zugunsten synthetischer Kraftstoffe. Herbert Diess zeigt sich wenig begeistert. (www.zeit.de, 6.7.22)

Affordable, Sustainable Housing Can Bring the Green Deal Home - The impact of the pandemic and rising inflation are putting further pressure on a housing system that is already in crisis in many countries across Europe. A chronic lack of access to affordable housing is worsening social inequality, while a failure to prioritise sustainability also creates long-term challenges. Solutions such as increased public investment in green and affordable housing and financing low-carbon renovation have been brought to the table, which could be boosted by stronger regulation at a European level. - - - - A perfect storm is brewing for the increasingly limited access to decent, sustainable, and affordable housing. With a decades-long trend of house prices and rents rising faster than inflation, the share of household income spent on accommodation rose on average by five percentage points between 2005 and 2015, amounting to 31 per cent of income for middle-income households across most OECD countries. The situation worsened during the pandemic, with house prices rising 7 per cent on average across Europe. London, Dublin, Amsterdam and Paris are among the least affordable cities, and apartment costs in the Visegrád countries – Czechia, Hungary, Poland, and Slovakia – have risen to 12 times the average annual salary.   - - - - More than 60 per cent of low-income households spend over 40 per cent of their income on housing, and less than half the populat >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 6.7.22)

Europas Dürre: Menschen sollen auf Wasser verzichten Der Klimawandel kommt endgültig bei den Menschen in Europa an. Wegen der heftigen Dürren und kaum Regen schränken Regierungen die Wassernutzung in einigen Gebieten im Süden Europas ein. (www.dw.com, 6.7.22)

Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz vernachlässigt Effizienz - - Ein jetzt bekanntgewordener Entwurf für eine Novelle des Gebäudeenergiegesetzes sorgt für Ernüchterung. Er ist allein auf eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs ausgerichtet, eine Begrenzung der Wärmeverluste erfolgt nicht. Die vorgesehene Erhöhung der Standards für die Gebäudehülle wurde... - - (www.geb-info.de, 6.7.22)

Das plant die Bundesregierung gegen den Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel wird zum Problem: Mittlerweile müssen viele Betriebe schließen oder Aufträge ablehnen, weil das Personal fehlt. Zumindest für die Gastronomie soll es bald Erleichterungen geben, denn hier plant die Bundesregierung Anwerbungen aus dem Ausland. (www.welt.de, 6.7.22)

Gefährlicher Etappen-Sieg der Atomlobby: Atom-Taxonomie von Europaparlament knapp angenommen - Straßburg/Wien am 6. Juli 2022 – Auf Druck einiger pro-atomarer Staaten und ihrer Atom-Lobbys soll durch die Hintertür über einen „delegierten Rechtsakt“ doch noch klimaschädliches Erdgas und gefährliche, atommüll-verursachende Atomkraft in die bereits fixierten EU-Richtlinien für grüne Finanzen hineingeschummelt werden. - Die Atom-Lobby, insbesondere auch die russischen Gas und Nuklearkonzerne Gazprom und Rosatom, setzten hierfür alles in Gang. Wie befürchtet, kam es in der heutigen Plenums-Sitzung des Europaparlaments zu einem knappen Ergebnis für das Greenwashing. „Noch nicht einmal der furchtbare Krieg in der Ukraine und die völlige Abhängigkeit vieler europäischer Atomkraftwerke von russischem Brennstoff konnten manche EU-Parlamentarier:innen davon abbringen, für dieses völlige Verbiegen der klaren Kriterien für saubere Finanzen zu stimmen. Wir fordern Energieministerin Gewessler auf, dagegen vorzugehen. Damit die Fördermittel der EU-Taxonomie, die eigentlich für saubere Energie angedacht waren, keine gefährliche Atomkraft in der EU finanzieren, muss die Ministerin die angekündigte Klage Anfang 2023 einreichen“, so Dr. Reinhard Uhrig, Anti-Atom-Sprecher von GLOBAL 2000. - Nach dem EU-Kommissionsvorstoß in der Silvesternacht und dem Beschluss durch die Kommission Anfang F >| (www.global2000.at, 6.7.22)

Ozean-Konferenz der Uno: Sechs Probleme im Meer und wie man sie lösen könnte Überfischung, Vermüllung, Klimawandel: Die Ozeane leiden unter menschlichen Aktivitäten. Gesetze könnten helfen – aber auch Wissenschaft, Technologie und guter Wille. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Wer hat die besseren Klimaziele? Bern und Zürich im Duell – Runde 1/3. Eine gemeinsame Recherche von @Tsueri_ch (, 6.7.22)

Plug-in-Hybride stehen vor dem Aus. Das ist gut so! So vereinigen die Nachteile von zwei Technologien und können kaum einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir brauchen eine Welt ohne Verbrenner und eine mit deutlich weniger Autos. @VQuaschning (www.spiegel.de, 6.7.22)

Steigende Energiepreise: Wer will schon CO2-Kosten zahlen? Bald teilen sich Mieter und Vermieter die CO2-Kosten für das Heizen. Das soll Sanierungen belohnen, aber sorgt für Zwist. Wie teuer es wird und was Vermieter machen können. (www.faz.net, 6.7.22)

Gasmangel in Europa: Norwegens Regierung stoppt Streik auf Öl- und Gasfeldern Europa sorgt sich wegen der stark gedrosselten Lieferungen aus Russland um die Versorgung mit Brennstoff. Eine Eskalation in Norwegen scheint vorerst abgewendet.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Linke fordert Ende der Kriegssanktionen gegen Russland Die Ampel-Regierung setzt bei der Energiekrise auf den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und den Großeinkauf von Flüssiggas. Experten sind allerdings skeptisch. Der Linke Wirtschaftsexperte Klaus Ernst fordert sogar ein Ende der Kriegssanktionen gegen Russland. (www.welt.de, 6.7.22)

Rund die Hälfte des Stromverbrauchs ist schon erneuerbar Erneuerbare Energien lieferten im ersten Halbjahr 2022 rund die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Stroms. Doch für Energiesicherheit in der Klimakrise müssen Erneuerbare schneller ausgebaut werden. (www.energiezukunft.eu, 6.7.22)

3-D-Animationen: So haben Sie den Gletscherschwund noch nie gesehen Animationen zeigen erstmals, wie fünf Schweizer Gletscher verschwinden und was mit Klimaschutz noch zu retten ist. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Man heizt wieder mit Holz: Herr und Frau Zürcher entdecken das Feuer neu Förster verkaufen so früh und so viel Brennholz wie noch nie. Corona, Klimaschutz und die Ukraine-Krise befeuern die Nachfrage. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Start für Projekt Life Cycle Impact Zero am Enapter Campus Der Elektrolyseur-Hersteller Enapter hat es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Produktionsprozess ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt zu gestalten. Um diesem Ziel näher zu kommen, baut das Unternehmen derzeit den Enapter Campus, eine Produktionsstätte, die vollständig mit erneuerbaren Energien vor Ort und aus dem angrenzenden Bioenergiepark im nordrhein-westfälischen Saerbeck betrieben wird. Der Standort bündelt auf 82.000 Quadratmetern die Elektrolyseur-Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltungs-, Besprechungs-, Büroräume und eine Kantine. Welche Maßnahmen sich darüber hinaus zur realen Umsetzung des »Life Cycle Impact Zero«-Anspruchs umweltverträglich umsetzen lassen, will das Unternehmen jetzt gemeinsam mit Forschenden von Fraunhofer UMSICHT, Wuppertal Institut und dem iSuN der FH Münster herausfinden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.7.22)

Bundesrätin Sommaruga am Umweltministertreffen in Prag und Petersberger Klimadialog in Berlin Im Juli nimmt Bundesrätin Simonetta Sommaruga an zwei Umweltministertreffen teil. Am 13. Juli 2022 reist sie an das informelle Treffen der EU-Umweltminister in Prag. Wichtiges Thema des Treffens ist die Vorbereitung der 15. UN-Konferenz zur Biodiversität (COP15), die im Dezember in Montreal stattfindet. Vom 17.-19. Juli nimmt die UVEK-Vorsteherin am Petersberger Klimadialog in Berlin teil. Dieses Treffen dient der Vorbereitung auf die 27. UN-Klimakonferenz (COP 27). Sie findet im November 2022 in Sharm el-Sheik statt. (www.admin.ch, 6.7.22)

5.7.22

What's On and Off the Table for Climate Action after the Supreme Court Ruling Carbon capture and storage technology, low-carbon fuels, and state energy policies are all avenues the EPA could pursue to rein in greenhouse gases (www.scientificamerican.com, 5.7.22)

Rotationssiebdruck senkt Silberverbrauch bei Produktion von Heterojunction-Solarzellen Wissenschaftler des Fraunhofer ISE haben eine bifaziale Heterojunction-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 21,7 Prozent im Rotationssiebdruckverfahren hergestellt. Dabei verwendeten sie eine Maschine, die eine Taktzeit von nur 0,6 Sekunden pro Solarzelle erreicht und eine starke Reduzierung des Silberverbrauchs ermöglicht. (www.pv-magazine.de, 5.7.22)

Analyse zum Unglück in den Dolomiten: Es braucht Ehrfurcht vor der Natur Auch mit bester Überwachung werden sich Katastrophen wie am Marmolata-Gletscher nicht immer verhindern lassen. Wir müssen den Umgang mit Naturgefahren in Zeiten des Klimawandels neu justieren. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

IÖW: Nachhaltigkeit und Digitalisierung: „Unternehmen brauchen integrierte Strategien“ Wie können die nachhaltige Transformation und der digitale Wandel gestaltet werden? Dies diskutierte die diesjährige Veranstaltung der Corporate Digital Responsibility (CDR)-Initiative des Bundesumwelt- und -Verbraucherschutzministeriums zu digitaler Unternehmensverantwortung am 5. Juli 2022. Forschungsfeldleiter Dr. Christian Lautermann vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung brachte Erkenntnisse einer aktuellen CDR-Grundlagenstudie aus dem Ranking der Nachhaltigkeitsberichte in die Diskussion ein. (www.ioew.de, 5.7.22)

Beispielloser klimatischer Wandel: Das Azorenhoch wird immer größer Das Wetter und Klima in Europa wird hauptsächlich von zwei konkurrierenden Drucksystemen bestimmt: dem Islandtief und dem Azorenhoch. Letzteres hat sich in den letzten 100 Jahren anormal vergrößert, was dramatische Folgen für die klimatischen Bedingungen auf dem europäischen Kontinent nach sich zieht. Das Hoch bringt im Sommer mehr heiße, trockene Luft zu uns und blockiert in Westeuropa den Winterregen. Die aktuelle Entwicklung des Azorenhochs ist in den letzten 1000 Jahren beispiellos, so Forscher:innen. Primär verantwortlich für diese Entwicklung ist der anthropogene Klimawandel. (www.trendsderzukunft.de, 5.7.22)

Kommentar zum Entscheid der UREK-N – Biodiversitätsinitiative Wie der Bundesrat anerkennt nun auch die Kommission den grossen Handlungsbedarf bei der Bewältigung der Biodiversitätskrise. Die Initiant:innen der Biodiversitätsinitiative begrüssen den heutigen Entscheid der nationalrätlichen Umweltkommission, auf den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates einzutreten. Die Vorlage muss noch verbessert werden, damit der Zustand der Biodiversität, Baukultur und Landschaft erhalten und gefördert werden kann. (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 5.7.22)

Sorge um Wahrzeichen: Der Eiffelturm in Paris ist in schlechtem Zustand Etwa sieben Millionen Menschen besuchen jährlich den Eiffelturm. Ein Bericht gibt den Franzosen jedoch Anlass zur Sorge.  (www.watson.ch, 5.7.22)

Zunehmende Gesundheitsschäden durch fossil-atomares Energiesystem und Erdüberhitzung – Wo bleibt das Gesundheitsministerium? die Erdgas-Jagd der deutschen Bundesregierung kennt kein Ende. Aus fernen autokratisch regierten Länder wie Katar soll es genauso neue Erdgasmengen geben, wie auch Frackinggas aus Deutschland selbst, was vor allem die FDP fordert. Dabei ist Erdgas und insbesondere Frackinggas höchst klimaschädlich und insbesondere in den Frackingregionen auch enorm gesundheitsschädlich. Problematisch ist deshalb auch die Haltung des Gesundheitsministers: Denn, während es an Warnungen vor der nächsten Coronawelle nicht mangelt, fehlt es noch immer an echter Aufklärung bezüglich der zunehmenden Gesundheitsschäden durch Frackinggas, und andere fossile Gesundheitsgefahren, wie Hitzewellen infolge der Erdaufheizung. (hans-josef-fell.de, 5.7.22)

Rahmenkredit für die Förderung von E-Ladestationen Der Regierungsrat will die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität mit Anreizen unterstützen und beschleunigen. Er beantragt beim Kantonsrat deshalb einen Rahmenkredit von 50 Millionen Franken, um den Ausbau der Lade- und Betankungs-Infrastruktur befristet finanziell zu unterstützen. (www.zh.ch, 5.7.22)

Fighting Food Waste, Economic Insecurity, and Climate Change Through Virtual Cold Chain Application Through the project Your Virtual Cold-Chain Assistant, BASE and Empa are enabling smallholder farmers to access sustainable cooling for their produce on a pay-per-use basis, facilitated by the Coldtivate app, an open access, data science-based mobile application that uses machine learning and physics-based food modeling to help farmers maximize their harvests and reduce waste. (data.org, 5.7.22)

Eignerstrategie ewb auf Klimareglement abgestimmt Mitte März 2022 hat der Stadtrat das Klimareglement erlassen, der Gemeinderat setzt dieses nun nach Ablauf der Beschwerdefristen per 1. September 2022 in Kraft. Der Gemeinderat hat die Zeit genutzt, um auch die Eignerstrategie Energie Wasser Bern (ewb) der periodischen Überprüfung zu unterziehen und diese insbesondere den Zielen des Klimareglements anzugleichen. Er bekräftigt damit die wichtige Rolle von ewb im Zusammenhang mit der Energie- und Klimastrategie und setzt die Leitplanken, welche für die Planungssicherheit von ewb notwendig sind. (www.bern.ch, 5.7.22)

Spain and Portugal suffering driest climate for 1,200 years, research shows Effects of human-caused global heating are blocking vital winter rains, with severe implications for farming and tourism (www.theguardian.com, 5.7.22)

DEGROWTH-FORDERUNGEN Wachstum oder ­Post­wachstum? – Forschung & Lehre Immer mehr Menschen fordern eine Begrenzung des fortwährenden Wachstums. Welcher Weg führt in eine weiter lebenswerte Zukunft? Eine Ana­lyse. (www.forschung-und-lehre.de, 5.7.22)

Gasversorgung: Achtung, »Notabgabe« Bundesregierung plant Rettungsprogramme für Energieversorger. Im Ernstfall könnten hohe Kosten abgewälzt werden und Heizkosten drastisch steigen. (www.jungewelt.de, 5.7.22)

DIW Berlin: Warum Erdgas keine Brückentechnologie ist Der Ausbau der Erdgasinfrastruktur stellt ein Risiko für die Energiewende dar, da Erdgas keine Brückentechnologie hin zu einem 100% erneuerbaren Energiesystem im Sinne des Pariser Klimaabkommen ist. Das ist das Ergebnis einer Studie eines interdisziplinären deutschen Forschungsteams, die am 4. Juli 2022 in der Zeitschrift Nature Energy erschienen ist. Die Forschenden beleuchten die Erdgasfrage aus fünf Perspektiven und stellen dem Gas eine vergleichbar schlechte Klimabilanz aus wie Kohle oder Öl. Sie empfehlen Politik und Wissenschaft, die aktuellen Annahmen über Erdgas zu überarbeiten. (www.diw.de, 5.7.22)

Showdown um „grünes“ EU-Label Der Vorstoß der EU-Kommission, Atomkraft und Gas als „nachhaltig“ einzustufen, hat in den letzten Monaten für heftige Kritik gesorgt. Am Mittwoch könnte nun das EU-Parlament die umstrittene Taxonomieverordnung stoppen. Nicht nur der Umweltaspekt, auch das Vorgehen der Kommission steht dabei in der Kritik. Doch bei der für die Blockade benötigten absoluten Mehrheit wird es knapp werden. (orf.at, 5.7.22)

Wohnungsgenossenschaft dreht Heizung und Warmwasser ab Die Heizung bleibt aus, Warmwasser am späten Abend auch. Eine Wohngenossenschaft in Sachsen rationiert die Energieversorgung von Mietern. Werden andere nachziehen? (www.nzz.ch, 5.7.22)

Hitzewelle im Jemen: 47 Grad, kein Strom, keine Kühlung Im jemenitischen Gouvernement Hodeidah klettern die Temperaturen in lebensgefährliche Höhen. Es gibt kaum Strom, sich abzukühlen ist fast unmöglich. mehr... (taz.de, 5.7.22)

Industrie: Gas kann nicht so rasch ersetzt werden Für die Industrie könne die nun in Begutachtung gehende Energielenkungsverordnung „nur einer von mehreren Schritten“ gewesen sein, heißt es von der Wirtschaftskammer nach dem Gas-Gipfel am Dienstag. Gleichzeitig pocht man auf „gesetzliche Signale“ und Rechtssicherheit, damit notwendige Umbauten und Investitionen tatsächlich zulässig sind - vor allem mit Blick auf Emissionsgrenzwerte. Klar sei, dass derzeit vergleichsweise wenig Unternehmen in der Lage seien, einen Teil ihres Erdgaseinsatzes rasch durch Alternativen wie Biomasse, Heizöl oder Ersatzbrennstoffe zu ersetzen. (www.krone.at, 5.7.22)

EU beschließt bahnbrechende Gesetze zur Regulierung des Internets - Das EU-Parlament hat den Digital Services Act und den Digital Markets Act gebilligt. Beide Gesetzen sollen das Internet stärker regulieren. Die EU will damit vor allem wettbewerbsschädlichem Verhalten sowie Hass und Falschinformationen im Netz einen Riegel vorschieben.  - Es ist ein freudiger Tag für Binnenmarktskommissar Thierry Breton. Denn das EU-Parlament hat zwei Gesetze beschlossen, an denen er seit seiner Amtszeit und damit seit dem Jahr 2019 beteiligt ist. Das verkündete Breton in einem offiziellen Blog-Beitrag. - Der Digital Services Act und der Digital Markets Act sind zwei Rechtsakte, mit denen die EU das Internet künftig stärker regulieren will. Dank ihnen beschreibt Breton die Europäische Union als erste Rechtsordnung der Welt, die einen umfassenden Standard für die Regulierung des digitalen Raums gesetzt habe. - Die EU-Gesetze auf einen Blick - Beide Gesetze sollen dabei helfen, die Rechtsstaatlichkeit im europäischen Binnenmarkt zu stärken. Außerdem sollen sie besseren Schutz für Verbraucher:innen bieten und neue Möglichkeiten für europäische Unternehmen im digitalen Raum schaffen. - Digital Services Act - Der Digital Services Act soll vor allem gegen Hass und Hetze im Internet vorgehen. Internetkonzerne wie Meta, Google und Apple werden dazu verpflichtet, illegale Inhalte schärfer zu unterbinden. >| (www.basicthinking.de, 5.7.22)

Lugano-Konferenz: Nachhaltige Hilfe für die Ukraine Die internationale Gemeinschaft macht in Lugano viele Versprechen, aber keine konkreten Finanzzusagen. Aus dem Krieg soll die Ukraine besser, digitaler, grüner hervorgehen. Die nächste Konferenz ist schon geplant. (www.dw.com, 5.7.22)

Fahrende Stromspeicher auf dem Land Wie die Elektromobilität die Energiewende billiger machen kann – ein Pilotprojekt in Mecklenburg (www.nd-aktuell.de, 5.7.22)

Scientist Rebellion in Berlin: For­schende blockieren Autobahnen Nicht nur die „Letzte Generation“: Für mehr Klimaschutz setzen sich in Berlin Wis­sen­schaft­le­r:in­nen auf die Straße. Die Polizei greift ein. mehr... (taz.de, 5.7.22)

Zu wenig bewegt bei Ökoenergie Zu schwacher Koalitionsdeal beim Erneuerbaren-Ausbau (www.nd-aktuell.de, 5.7.22)

Berlin schließt erstmals Staatsvertrag mit Katholiken Die Kirche darf die Katholische Lehre an Universitäten mitbestimmen. Der Vertrag sieht vor, dass sie sogar Theologen die Lehrerlaubnis entziehen kann. (www.tagesspiegel.de, 5.7.22)

Büro oder Homeoffice – Jetzt beginnt das Ringen um die Heizkosten Um weniger Energie zu verbrauchen, will das Unternehmen Henkel seine Mitarbeiter zurück ins Homeoffice schicken. Im Bundestag wird befürchtet, dass durch solche Vorhaben steigende Heizkosten auf die Beschäftigten abgewälzt werden sollen. Eine Koalitionsfraktion zeigt sich offen. (www.welt.de, 5.7.22)

500 Franken pro privaten Parkplatz: So will der Zürcher Regierungsrat die E-Mobilität auf den Strassen fördern Ein Topf mit 50 Millionen Franken für E-Ladestationen soll die Energiewende beschleunigen. Ihre Bewilligung wird im Kanton Zürich ebenso vereinfacht wie die für Solaranlagen und Wärmepumpen. (www.nzz.ch, 5.7.22)

Sicherer Kabelschutz für Solaranlagen Statt auf Kohle- und Atomkraft zur Stromerzeugung setzt die Bundesrepublik auf nachhaltige und erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft. Ein zentraler Baustein für die Energiewende ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist und seitdem immer wieder angepasst wird. Seine Absicht ist, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2030 auf 65 Prozent und bis 2050 auf 80 Prozent zu steigern. Die aktuelle Bundesregierung geht sogar noch einen Schritt weiter: Im Koalitionsvertrag ist die Zielerreichung von 80 Prozent bereits bis 2030 festgeschrieben. Außerdem soll im EEG festgeschrieben werden, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im öffentlichen Interesse und in der öffentlichen Sicherheit liegt. Bis 2027 sollen 9.000 Megawatt über Solarparks und 1.000 Megawatt über Dachanlagen generiert werden. - Mit selbst erzeugtem Strom Geld sparen - Um das realisieren zu können, ist der Ausbau der Photovoltaik ein wichtiger Faktor. Seit der EEG-Änderung 2017 wird die Vergütungshöhe für Strom aus erneuerbaren Energien nicht mehr durch den Staat festgesetzt, sondern unterliegt dem Wettbewerb. „Aufgrund der aktuell geringeren Einspeisevergütung empfiehlt es sich, möglichst viel des erzeugten Solarstroms selbst zu verbrauchen, etwa um sein E-Auto zu laden. Angesichts der sta >| (www.enbausa.de, 5.7.22)

Ludwig präsentiert „vienna green economy Report“ Neuer Report zur „vienna green economy“: Aktuelle und geplante Projekte in den Bereichen Verkehr, Energie, Kreislaufwirtschaft und Immobilien bringen eine 1,5 Mio. Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr. (www.krone.at, 5.7.22)

Stromsparen in Japan: "Alles ein bisschen runtergedimmt" Nach der Fukushima-Katastrophe haben sich die Japaner beim Stromsparen bereits bewährt. In diesem Rekordsommer samt Ukraine-Krieg sollen sie sich wieder einschränken - aber bloß nicht bei den Klimaanlagen. (www.sueddeutsche.de, 5.7.22)

Stockender Ausbau der Erneuerbaren: Wassermühlen vor dem Aus Die Bundesregierung will kleine Wasserkraftwerke nicht mehr fördern – aus Naturschutzgründen. Ist das noch zeitgemäß? mehr... (taz.de, 5.7.22)

Der große Streit um die kleine Wasserkraft Klimaminister Habeck will kleine Wasserkraftanlagen nicht mehr fördern, die Betreiber fühlen sich an den Pranger gestellt. Für sie geht es um ein Stück Kulturgeschichte und Familientradition. (www.faz.net, 5.7.22)

Robert Habeck: "In Deutschland entstehen erstaunliche Dinge" Der Bundeswirtschaftsminister lobt die – regional und global – gestiegene Bereitschaft zum Ausbau erneuerbarer Energien. Bayern etwa wolle 800 Windkraftanlagen errichten. (www.zeit.de, 5.7.22)

Ein Land ohne Strom: In Südafrika ist auf die Stromversorgung kein Verlass mehr Die Infrastruktur Südafrikas bröckelt vor sich hin, der staatliche Energiekonzern ist ein Selbstbedienungsladen des ANC. Die Menschen nehmen das erstaunlich ruhig hin. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

Kommentar: Subventionierung der Wasserkraft schadet Flüssen massiv – Kein Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Anlässlich der Einigung der Regierungskoalition auf die Einstufung der Wasserkraft im überragenden öffentlichen Interesse im Rahmen der EEG-Novelle erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 5.7.22)

Wilde Wasser – starke Mauern. Wie der Mythos Wasserkraft eine echte Energiewende blockiert. | Dominik Siegrist Der Mythos Wasserkraft ist stark in unseren Köpfen verankert. In der Diskussion um die zukünftige Energieversorgung wirkt er als eigentlicher Klima-Reflex. Doch für die Energieversorgung der Schweiz bestünden dank der Sonnenenergie günstige und umweltfreundliche Alternativen. (www.syntopia-alpina.ch, 5.7.22)

Unternehmen sollen auf Öl umrüsten Vor dem Hintergrund zuletzt gesunkener Gasspeicherraten hat am Dienstagvormittag das Krisengremium der Regierung zur aktuellen Situation getagt. Danach bleibt Österreich zwar vorerst weiter in der Frühwarnstufe, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) richtete sich jedoch mit einem Appell an Unternehmen und die Bevölkerung. (orf.at, 5.7.22)

DTM-Chef Gerhard Berger: „Der Motorsport ist ein gewaltiges Versuchsfeld“ Effiziente Antriebe, neues Elektrikprogramm: Für Gerhard Berger spielt die DTM beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle. Ein ehemaliger Star ziehe bei der Serie nicht mehr so. (www.faz.net, 5.7.22)

CO2-Einsparziele: Reicht Australiens Wende beim Klima schon? Australien ist gebeutelt von Extremwetterlagen: Tausende fliehen aus dem überfluteten Sydney. Nun hat das Land die Wende in der Klimapolitik vollzogen. Doch trotzdem gilt: Australien wird zunehmend unbewohnbar. (www.faz.net, 5.7.22)

Das digitale Grundgesetz für Europa kommt! - - Zur Verabschiedung des Digital Services Act (DSA) und des Digital Markets Act (DMA) durch das Europäischen Parlament erklären Maik Außendorf, digitalpolitischer Sprecher und Tabea Rößner, Mitglied im Ausschuss für Digitales: - Mit der heutigen Verabschiedung des Digital Services Act und des Digital Markets Act im Europäischen Parlament wird ein umfassender digitalpolitischer Rechtsrahmen für das Internet Wirklichkeit. Faire Wettbewerbsbedingungen, verpflichtende Interoperabilität und digitaler Verbraucherschutz bilden ein neues, digitales Grundgesetz. - Einheitliche Regeln helfen vor allem kleinen Unternehmen, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und weniger Ressourcen für Rechtsfragen aufwenden zu müssen. Ein solches Regelwerk ist insbesondere für den IT-Mittelstand von Bedeutung, damit online nicht das Recht des Stärken gilt, sondern sich das beste Angebot auf dem Markt durchsetzt. Diese neuen Regeln für digitale Märkte ermöglichen ein wettbewerbsorientierteres und offenes Marktumfeld für aufstrebende digitale Unternehmen. - Ebenso etabliert der neue digitalpolitische Rechtsrahmen einen besseren Schutz der Nutzer:innen vor Irreführung und Desinformation. Im europaweiten Kampf gegen Hasskriminalität werden Plattformen stärker in die Pflicht genommen, gegen r >| (www.gruene-bundestag.de, 5.7.22)

Unglück in den Dolomiten: Die Unbefangenheit ist dahin Auch mit bester Überwachung werden sich Katastrophen wie am Marmolata-Gletscher nicht immer verhindern lassen. Wir müssen den Umgang mit Naturgefahren in Zeiten des Klimawandels neu justieren. (www.sueddeutsche.de, 5.7.22)

Festgeklebt! Wie Klimaaktivisten die Museumswelt in Aufruhr versetzen Es ist die fünfte Aktion innerhalb einer Woche: Die Aktivisten des Kollektivs "Just Stop Oil" kleben sich in England an Kunstwerke. Was steckt dahinter? (www.dw.com, 5.7.22)

Ampel-Koalition einigt sich auf neues Ökostrom-Paket Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stroms in Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Die Regierungsparteien haben sich nun auf ein Gesetzespaket verständigt, dass aus ihrer Sicht für dieses Ziel die Grundlagen schaffen soll. (www.welt.de, 5.7.22)

Von wegen grüner Vorreiter – Deutschland scheitert schon an einfachen Dingen Ob Verkehrs- oder Energiewende: In den Augen vieler hier, vor allem der Grün-Klimabewegten, ist Deutschland unverrückbar Vorreiter. Tatsächlich ist die Republik in Teilen dysfunktional. Kanzler Scholz (SPD) scheint das erkannt zu haben. (www.welt.de, 5.7.22)

SPÖ-Antrag: Regierung soll in Gas-Markt eingreifen Die SPÖ bleibt auch in der am Mittwoch startenden letzten Plenarwoche der Session 2021/2022 im Nationalrat an ihrem aktuellen Lieblingsthema dran und wird einen „Dringlichen Antrag“ an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Sachen Teuerung einbringen. Unter anderem forderte der stellvertretende Klubchef Jörg Leichtfried die Regierung am Dienstag auf, in den Markt einzugreifen und die Strompreise zu regulieren. (www.krone.at, 5.7.22)

Keine Alarmstufe: Unternehmen sollen auf Erdöl umrüsten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch haben heute über die weitere Vorgehensweise in puncto Notfallplan informiert. (www.diepresse.com, 5.7.22)

Adé, EEG-Umlage Ein wirksames Instrument verabschiedet sich zur richtigen Zeit. Doch das vorgezogenes Ende der EEG-Umlage sollte nicht darüber hinwegtäuschen, welche Bedeutung sie gewonnen hat. Zeit für einen kurzen Rückblick auf ein oft kritisiertes, aber doch wegweisendes Stück deutscher Energiegesetzgebung. (www.energiezukunft.eu, 5.7.22)

Unterschätzte Hitze Hitze ist die tödlichste Folge des Klimawandels. Am stärksten gefährdet sind Menschen, die in den Innenstädten leben, wo die Hitzebelastung am größten ist. Müssen dort dann nicht die Mieten sinken? - (www.klimareporter.de, 5.7.22)

„Man kann nur kurzfristig gegen die Natur arbeiten“ Wie sicher sind die Alpen? Das Unglück an der Marmolata in Südtirol wirft Fragen auf. Ein Experte erklärt, wie die Berge sich durch den Klimawandel verändern. Ein raffiniertes technisches Frühwarnsystem könnte helfen. (www.welt.de, 5.7.22)

„Nord Stream 2 als tonnenschweres Mahnmal in der Ostsee“ WWF: EU-Parlament muss EU-Taxonomie bei Abstimmung zu Erdgas und Atomkraft unbedingt retten (www.wwf.de, 5.7.22)

Einbürgerung geht im Kanton Zürich neu virtuell - Digitalisierung - Einbürgerung geht im Kanton Zürich neu virtuell - - Ab sofort kann man sein Einbürgerungs-Gesuch auf der Plattform «eEinbürgerungZH» einreichen. Bis 2023 soll der komplette Prozess digitalisiert sein. - - - - (www.computerworld.ch, 5.7.22)

Wie kann heimische Windkraft russisches Erdgas ersetzen? Europa will weg vom Erdgas und plant eine Ausbauoffensive in der Windenergie. Doch ausgerechnet jetzt stecken die heimischen Windradbauer in der Krise. Stattdessen liefert China. (www.faz.net, 5.7.22)

Europas Wasserkrise: Auf dem Trockenen Wegen der heftigen Dürren und kaum Regen, schränken Regierungen die Wassernutzung in einigen Gebieten im Süden Europas ein. Der Klimawandel kommt endgültig bei den Menschen in Europa an. (www.dw.com, 5.7.22)

Europas Dürre: Menschen auf dem Trockenen Wegen der heftigen Dürren und kaum Regen schränken Regierungen die Wassernutzung in einigen Gebieten im Süden Europas ein. Der Klimawandel kommt endgültig bei den Menschen in Europa an. (www.dw.com, 5.7.22)

«Du und Deine Ewigkeit»: Audiowalk über den Friedhof Sihlfeld Das Friedhof Forum lädt zu einem akustischen Rundgang durch Geschichten und Geschichte auf dem Friedhof Sihlfeld. Der Audiowalk «Du und Deine Ewigkeit» ist eine erzählerische Reflektion über Erinnerung und Bestattungskultur und lässt sich mit dem eigenen Smartphone jederzeit individuell erleben. (www.stadt-zuerich.ch, 5.7.22)

Trump: Rechtsstreit wegen Falschinformation geht weiter Rupert Murdochs Sender Fox News droht eine Verurteilung wegen Fake News über Trumps Abwahl. Das kann teuer werden. (www.infosperber.ch, 5.7.22)

Knappe Gasversorgung: Krisensitzung der Regierung Nachdem die Gas-Einspeicherungen zuletzt deutlich zurückgegangen sind, berät die Bundesregierung heute über die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen. Dabei steht auch die Ausrufung der zweiten Stufe des Gas-Notfallplans, der Alarmstufe, im Raum. Ziel der Regierung ist, die Speicher bis zum Beginn der Heizsaison auf 80 Prozent zu füllen. Dazu müssten bis dahin noch mehr als 32.000 Gigawattstunden (GWh) Gas eingespeichert werden. (www.krone.at, 5.7.22)

Ampel-Koalition einigt sich auf massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien Die Regierungsparteien wollen den Ausbau von Ökoenergien vorantreiben. Neben der Abschaffung der EEG-Umlage soll die Windenergie massiv aufgestockt werden. (www.tagesspiegel.de, 5.7.22)

IEA-Prognose: LNG kann russisches Gas nur bedingt ersetzen Die Abhängigkeit Europas von russischem Gas ist nach Krimkrise deutlich gestiegen. Doch die LNG-Produktion kann in den nächsten Jahren kaum gesteigert werden, berichtet die Internationale Energieagentur. (www.diepresse.com, 5.7.22)

Klima: Azorenhoch wird grõßer – Klimawandel lässt Hochdruckgebiet wachsen und fördert Regenmangel in Westeuropa – scinexx.de Beispielloser Wandel: Das Hochdruckgebiet über den Azoren hat sich in den letzten 100 Jahren anomal vergrößert — mit dramatischen Folgen für das Klima Europas. Denn das Hoch bringt im Sommer vermehrt heiße, trockene Luft und blockiert den Winterregen in weiten Teilen Westeuropas. Der aktuelle Wandel beim Azorenhoch sei beispiellos in den letzten tausend Jahren, berichten die Forschenden im Fachmagazin „Nature Geoscience“. Als primäre Ursache für die Expansion des Azorenhochs identifizieren sie den anthropogenen Klimawandel. (www.scinexx.de, 5.7.22)

The expansion of natural gas infrastructure puts energy transitions at risk Whether additional natural gas infrastructure is needed or would be detrimental to achieving climate protection goals is currently highly controversial. Here we combine five perspectives to argue why expansion of the natural gas infrastructure hinders a renewable energy future and is no bridge technology. We highlight that natural gas is a fossil fuel with a significantly underestimated climate impact that hinders decarbonization through carbon lock-in and stranded assets. We propose five ways to avoid common shortcomings for countries that are developing strategies for greenhouse gas reduction: manage methane emissions of the entire natural gas value chain, revise assumptions of scenario analyses with new research insights on greenhouse gas emissions related to natural gas, replace the ‘bridge' narrative with unambiguous decarbonization criteria, avoid additional natural gas lock-ins and methane leakage, and take climate-related risks in energy infrastructure planning seriously. (www.nature.com, 5.7.22)

Frankfurter Start-up Veynou: Nachhaltiger Luxus aus dem Labor Das Frankfurter Start-up Veynou verkauft Schmuck mit laborgezüchteten Diamanten. Das Symbol für die Liebe bekommt dadurch eine weitere Bedeutung – und wird zum nachhaltigen Luxus für die Ewigkeit. (www.faz.net, 5.7.22)

Minerale entscheiden über Emissionen bei Pellets - - Bei der Verbrennung von Holzpellets in Pellet-Öfen haben die im Brennstoff Holz enthaltenen Minerale Kalium und Silizium einen erheblichen Einfluss auf die Schadstoffemissionen. Das ist eines der Hauptergebnisse des Projekts „FuturePelletSpec“. - - (www.geb-info.de, 5.7.22)

Die Energiewende braucht Wasserkraft und Bioenergie Grundlast- und speicherfähig, erneuerbar, dezentral: Ein nachhaltiges und unabhängiges Energiesystem braucht Wasserkraft und Bioenergie. Sie nachrangig zu behandeln, schadet der Energiewende. Das zeigt eine Studie der Energy Watch Group. (www.energiezukunft.eu, 5.7.22)

Suche nach Wegen zu volleren Gasspeichern Bis zum Beginn der Heizsaison sollen Österreichs Gasspeicher zu 80 Prozent gefüllt sein, lautet das Ziel der Regierung. Aktuell ist man weit davon entfernt, die Einspeicherung verlief zuletzt nicht nach Wunsch, dazu kamen Exporte, vor allem nach Italien. Zwar betonen E-Control und OMV, die Versorgungslage sei stabil, dennoch lädt Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) angesichts der „ernsten“ Situation am Dienstag zu Beratungen. (orf.at, 5.7.22)

Heizen: Auf ins Wärmepumpenwunderland Sie heizen klimaneutral, sind extrem effizient und könnten Deutschland unabhängig von Russland machen: Wärmepumpen. Alle reden über sie – wieso funktionieren sie so gut? (www.zeit.de, 5.7.22)

Folge des Hitzesommers: Nachfrage nach Wärmepumpen steigt – weil sich mit ihnen auch kühlen lässt Viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer wollen von Heizöl und Gas wegkommen. Nur fehlt es an fachkundigem Personal und an Anlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

Das ist beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos zu beachten – fünf Fragen und Antworten Elektroautos sind die Zukunft, aber Neuwagen sind teuer. Viele Autofahrer prüfen deshalb den Kauf eines Gebrauchtwagens. Hier sollte man allerdings genau hinschauen. (www.nzz.ch, 5.7.22)

Anleihekäufe, Sicherheiten, CO2-Daten: Die EZB will ihre geldpolitischen Geschäfte stärker am Klimaschutz ausrichten Das primäre Ziel der EZB ist Preisstabilität. Danach soll sie laut EU-Vertrag aber auch wirtschaftspolitische Ziele der Union unterstützen. Daraus leitet die Notenbank den Auftrag ab, sich auch dem Klimaschutz zu widmen, und richtet neu ihre geldpolitischen Geschäfte daran aus. (www.nzz.ch, 5.7.22)

KOMMENTAR - Ukraine-Krise – wie lange hält die Solidarität? Gasmangel, Strommangel, Wirtschaftskrise, Sicherheitskrise, Flüchtlingskrise, Immobilienkrise: Die möglichen Folgen des Ukraine-Kriegs auf Europa sind massiv. Während der deutsche Vizekanzler Robert Habeck Klartext redet, setzt der Schweizer Bundesrat auf Kuschelpädagogik. (www.nzz.ch, 5.7.22)

Energiekrise hin oder her – warum sich ans Fracking-Tabu fast niemand rantraut Die Förderung von Erdgas in Schiefergestein könnte Deutschland zwar unabhängiger von Importen aus dem Ausland machen. Doch bundesweit sind die Vorbehalte so groß, dass Fracking hierzulande derzeit in keiner Weise realistisch scheint – auch nicht als Brückentechnologie. Wieso eigentlich? (www.welt.de, 5.7.22)

Tauender Permafrost beeinflusst das Weltklima - Eine neue Veröffentlichung und eine interaktive Karte fassen das Wissen über die Gefährdung der Dauerfrostböden zusammen – und mahnen zum Handeln (oekonews.at, 5.7.22)

Iberische Halbinsel: Spanien und Portugal waren seit tausend Jahren noch nie so trocken Eine durch den Klimawandel ausgelöste Veränderung des Azoren-Hochdruckgebiets soll laut einer Studie zu schwerwiegenden Folgen für die Wein- und Olivenproduktion führen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

Die Empfehlungen des Klimarats im Fokus - Umfassende Maßnahmen sind im Kampf gegen die Klimakrise notwendig - Bundesregierung und Bundesländer sind zum Handeln aufgefordert (oekonews.at, 5.7.22)

Kühlschrank ohne Strom Um Medikamente und Impfstoffe überall auf der Welt konstant kühlen zu können, hat ein Forschungsteam im Eurostars-Projekt ARCTICOOL einen Kühlschrank entwickelt, der mithilfe von Wasserverdunstung Wärme in Kälte umwandelt. (www.bmbf.de, 5.7.22)

4.7.22

Politik will Empfehlungen „ernst nehmen“ Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat am Montag mehr als 90 Empfehlungen vorgelegt, wie Österreich bis 2040 klimaneutral werden kann. Der Beschluss der Maßnahmen, die von Mobilität bis Ernährung reichen, obliegt freilich der Politik. Bis zum Herbst will die Regierung eine Rückmeldung geben, so Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne). (orf.at, 4.7.22)

Vorbild Energie und Klima | Auf in eine nachhaltige Zukunft Die Steigerung der Energieeffizienz und die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien sind zentrale Pfeiler für die Energiestrategie 2050 und damit auch für Vorbild Energie und Klima. Grund genug, um mit Cornelia Brandes und Thomas Weisskopf über die Initiative und über vergangene sowie zukünftige Entwicklungen im Energie- und Klimabereich zu reden. Als Fachpersonen standen sie der Initiative Vorbild Energie und Klima bei der Programmentwicklung, der Zielsetzung und der Massnahmenplanung mit Rat und Tat zur Seite. | Bis 2030 will der Bundesrat die Energieeffizienz innerhalb der Bundesverwaltung und in bundes- und kantonsnahen Unternehmen deutlich steigern. Die beteiligten Akteure planen und koordinieren einen Teil ihrer Massnahmen im Rahmen der Initiative Vorbild Energie und Klima. Ihr Aktionsplan umfasst 15 gemeinsame Massnahmen aus drei Aktionsbereichen (Management, Beschaffung und Betrieb) plus eine Reihe spezifischer Massnahmen, die jeder Akteur individuell festlegt. … (www.vorbild-energie-klima.admin.ch, 4.7.22)

Czernohorszky zu Klimarat: „Jetzt ist die Regierung am Zug!“ – Wien wird sich Vorschläge genau anschauen „Bürger*innnen-Beteiligung ist gerade beim Thema Klimaschutz enorm wichtig, weil es um unser aller Zukunft geht. Deshalb gilt der Dank allen, die sich beim Klimarat des Bundes in den letzten Wochen so engagiert eingebracht haben“, betonte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Wir haben auch in Wien bereits wichtige Beteiligungsprojekte ins Leben gerufen — angefangen von den Klima-Teams bis hin zur Klima-Tour, wo es darum geht, Menschen zum Mitmachen zu motivieren!“ | Wien habe bereits vor drei Jahren einen eigenen Klimarat eingerichtet: Das Konzept des Wiener Klimarats sieht vor, dass ein achtköpfiges Advisory Board Wissenschaft die Stadt Wien bei der Entwicklung und Umsetzung klimapolitischer Vorhaben berät und unterstützt, darüber hinaus gibt es ein Sounding Board Gesellschaft mit 19 Vertreter*innen aus Politik, NGOs und Zivilgesellschaft. | Anfang 2022 wurde von der Stadt auch ein eigener Klimafahrplan entwickelt, der den genauen Weg Wiens bis zur Klimaneutralität 2040 (www.wien.gv.at, 4.7.22)

Gesamtmobilitätsstrategie Die Gesamtmobilitätsstrategie Kanton Bern 2022 definiert die Grundsätze für die langfristige Ausrichtung der Mobilitätspolitik im Kanton Bern. Das Ziel ist ein leistungsfähiges, sicheres und nachhaltiges Verkehrssystem für den Kanton Bern. | Die GMS 2022 baut auf den wichtigsten verkehrsplanerischen Lösungsansätzen, der bereits bekannten 3V-Strategie, auf (Verkehr vermeiden, verlagern und verträglich gestalten) und wird neu zur 4V-Strategie (Verkehr vernetzen) erweitert. So will sie die verschiedenen Verkehrsmittel besser vernetzen, um attraktive Wegketten mit aufeinander abgestimmten Verkehrsmitteln zu schaffen (z. B. Velo, öffentlicher Verkehr, Car-Sharing, Individualverkehr). Die Strategie schafft die Voraussetzungen, um Mobilitätsangebote auch digital zu verbinden und weiterzuentwickeln. | Ein weiteres neues Element der GMS 2022 sind die Handlungsfelder. In neun Bereichen zeigen sie auf, wie die 4V-Strategie konkret in den verschiedenen kantonalen Planungsinstrumenten verankert … (www.bvd.be.ch, 4.7.22)

Klimawandel: Italiens Regierung beschließt Dürre-Notstand Wegen gravierender Trockenheit hat Italien in fünf Regionen des Landes den Notstand beschlossen. Die Regierung stellt 36,5 Millionen Euro für Hilfen bereit. (www.zeit.de, 4.7.22)

Was hat der G7-Gipfel gebracht? Neben dem Ukraine-Krieg waren der Hunger und der Klimaschutz die wichtigsten Themen beim G7-Gipfel - was aber wurde wirklich erreicht? (www.eco-world.de, 4.7.22)

EU-Agrarpolitik: Deutschland muss Strategie auf Klimaschutz und Ernährungssicherheit ausrichten Vor entscheidendem Staatssekretärs-Treffen: Germanwatch fordert Neuausrichtung des nationalen Strategieplans für Gemeinsame Agrarpolitik (www.eco-world.de, 4.7.22)

Schweiz kauft Inflation im Ausland ein Haupttreiber des Preisauftriebs sind Brennstoffe. Gegen den globalen Inflationsdruck ist die Schweiz fast machtlos. (www.srf.ch, 4.7.22)

Current global efforts are insufficient to limit warming to 1.5 °C Human activities have caused global temperatures to increase by 1.25 °C, and the current emissions trajectory suggests that we will exceed 1.5 °C in less than 10 years. Though the growth rate of global carbon dioxide emissions has slowed and many countries have strengthened their emissions targets, current midcentury net zero goals are insufficient to limit global warming to 1.5 °C above preindustrial temperatures. The primary barriers to the achievement of a 1.5 °C-compatible pathway are not geophysical but rather reflect inertia in our political and technological systems. Both political and corporate leadership are needed to overcome this inertia, supported by increased societal recognition of the need for system-level and individual lifestyle changes. The available evidence does not yet indicate that the world has seriously committed to achieving the 1.5 °C goal. (www.science.org, 4.7.22)

Magnetrecycling lohnt sich Magnete sind wertvolle Bauteile. Obwohl in den vergangenen Jahren funktio-nierende Magnetrecyclingmethoden entwickelt wurden, finden diese in der Praxis bisher keine Anwendung und Magnete werden weiterhin im Stahlschrott eingeschmolzen. Forschende der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS liefern gute Argumente, wieso sich dies in Zu-kunft ändern sollte: In ihrem Projekt »FUNMAG« zeigen sie, dass der Einsatz von recycelten Magneten in Bereich der E-Mobilität ohne Leistungseinbußen in der Motorleistung möglich ist und es sich lohnt, eine Wertschöpfungskette für großflächiges Magnetrecycling aufzubauen. (www.fraunhofer.de, 4.7.22)

Mit lernender Politik Fortschritt wagen Entscheidende Energiewende-Gesetze will die Ampel in dieser Woche durch den Bundestag bringen. Gegenüber den Ambitionen der alten Regierung sind die Vorhaben beeindruckend. Doch wie sich gerade beim Erdgas zeigt, wäre auch bei den Erneuerbaren noch viel mehr drin. (www.klimareporter.de, 4.7.22)

Vernehmlassung für neue elektronische Identität eröffnet Eine elektronische Identität erleichtert die Identifikation im Internet und den Austausch mit den staatlichen Behörden. Immer mehr Geschäfte werden online abgewickelt. Damit steigt das Bedürfnis nach einer sicheren, staatlich kontrollierten elektronischen Identität immer mehr. economiesuisse wird sich in der kürzlich eröffneten Vernehmlassung aus einer gesamtwirtschaftlichen Sicht einbringen. | Die Vernehmlassung dauert bis am 20. Oktober 2022. economiesuisse wird sich gestützt auf den Input der Mitglieder aus einer gesamtwirtschaftlichen Sicht daran beteiligen. Im Zentrum steht das dringliche Bedürfnis, schnell eine breit akzeptierte und gut funktionierende E-ID für die Schweiz zu schaffen. Diese ermöglicht zahlreiche neue Anwendungen und entlastet Konsumenten, Behörden und Unternehmen gleichermassen. Der Wirtschaftsstandort Schweiz würde dadurch klar gestärkt. (www.economiesuisse.ch, 4.7.22)

Leserbrief: Kommentar zur drohenden Energiekrise – Die Zeit der Ideologen ist vorbei | David Stickelberger, Zürich Geschäftsleiter Swissolar Ohne Solarenergie geht nichts [4.7.22] | Arthur Rutishauser bezeichnet die Verfechter der Solarenergie als Ideologen und fordert einen Mix aus verschiedenen Energieträgern. Zu diesen zählt er Wasserstoff und klimaneutrale Gase, ohne zu sagen, dass diese aus Solar- oder Windenenergie erzeugt werden müssen. Und es bringt viel, auf allen Häusern Solarpanels zu installieren: Auf den geeigneten Dach- und Fassadenflächen der Schweiz liesse sich mehr Strom erzeugen, als wir zurzeit verbrauchen. Auch seine Aussage zur mangelnden Solarproduktion im Februar und März ist haltlos: Von Januar bis April dieses Jahres produzierten die Solaranlagen der Schweiz 1 Milliarde Kilowattstunden, gegenüber insgesamt 2,8 Milliarden im ganzen Jahr 2021. Dies zeigt einerseits den raschen Zubau, andererseits den bereits heute hohen Winteranteil, obwohl noch keine hochalpinen Anlagen stehen. Die Fotovoltaik trägt aber auch indirekt zur Versorgungssicherheit im Winter bei: Die Stauseen haben ihren Tiefststand … (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Leitfaden Bauwerkintegrierte Photovoltaik Die Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) ist ein wichtiges Zukunftsfeld und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zahlreiche aktuelle Entwicklungen verbessern kontinuierlich die Randbedingungen für eine Bauwirtschaft, in der solare Gebäudehüllen zum Standard werden. Für die Integration von Photovoltaik in die Gebäudeplanung gibt es viele gute Gründe, sei es zur Erfüllung von Anforderungen oder schlicht, um bessere Gebäude zu realisieren. | Der hier veröffentlichte Leitfaden der BIPV-Initiative Baden-Württemberg, soll dazu beitragen, die Planung zu unterstützen und einen beschleunigten Ausbau der BIPV zu fördern. Der Leitfaden liegt in digitaler Form vor, … (bipv-bw.de, 4.7.22)

Integration der Strommärkte schreitet trotz Krise voran Die Integration des europäischen Elektrizitätsmarktes hat nach Ansicht der Netzbetreiber-Organisation ENTSO-E trotz der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine Fortschritte gemacht. (www.energie-und-management.de, 4.7.22)

Unglück in den Dolomiten: Künftig mehr Gletscherabbrüche möglich - - - - - - - Gletscherabbrüche wie in den Dolomiten sind nach Ansicht des Gletscher-Forschers Meyer künftig verstärkt möglich. Dass sich so ein Vorfall auch in den deutschen Alpen ereignet, hält er aber für unwahrscheinlich. Von Daniel Peter. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.7.22)

Kantonsrat verlangt mehr Nachhaltigkeit: Zürich soll bei Zürcher Bauern einkaufen Die Klimaallianz verlangt, dass Cafeterias und Mensen vermehrt auf saisonale und regionale Produkte setzen. Selbst die SVP ist dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

EU-Agrarpolitik: "Greening" brachte kaum Verbesserung für Umwelt Ziele nur zu sehr kleinen Teilen erreicht (www.eco-world.de, 4.7.22)

25.000 zusätzliche Rückgabestellen für Elektroaltgeräte ab 1. Juli Auch Supermärkte und Discounter zur kostenlosen Rücknahme verpflichtet (www.eco-world.de, 4.7.22)

Jetzt geht es darum, wann die Deutschen heizen und duschen sollen Die Kommunen arbeiten an einem Stufenplan zum Gas-Einsparen im Krisenfall. Vielerorts gehen Städte und Gemeinden schon jetzt erste Sparschritte. Teilweise erfinderisch – ob in Schwimmbädern, im Sportverein oder bei der öffentlichen Beleuchtung. (www.welt.de, 4.7.22)

Verbund droht Prozessflut wegen teurer Wasserkraft Eine Linzerin ist Vorreiterin: Sie klagt ihren Energielieferanten  Verbund wegen der  Strompreiserhöhung von 163 Prozent, obwohl sie laut Vertrag Strom aus 100 Prozent Wasserkraft bezieht. Die „Krone“ berichtete - und löste damit womöglich eine österreichweite Klageflut gegen den Energieversorger aus. (www.krone.at, 4.7.22)

Es mangelte nicht an Warnern: Warum das Gletscher­drama in Italien nicht nur Schicksal war Das Eis der Marmolata ist schon lange auf dem Rückzug. Von einer Katastrophe mit Ansage, in der sich Klimawandel und Leichtsinn der Menschen unheilvoll vermengten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

«Ein Gletscherabbruch wie in den Dolomiten würde mich in der Schweiz nicht überraschen», sagt ein Glaziologe In den Dolomiten kam es am Sonntag zu einem Gletscherabbruch, der mehrere Menschenleben forderte. Der Klima- und Gletscherforscher David Volken sieht die Ursache in den hohen Temperaturen der vergangenen Wochen. (www.nzz.ch, 4.7.22)

Drohende Strommangellage: Muss die Schweiz Angst haben vor einem Kraftwerkausfall? Die Betreiber sind zwar zuversichtlich, dass die Kernkraftwerke wie geplant Strom liefern. Doch ein ungeplantes Ereignis im Winter könnte drastische Folgen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Extreme Wetterlagen: Drohen in Italien bald „Wasserkriege“ zwischen den Regionen? Die Auswirkungen des Klimawandels treffen Italien in vielen Regionen hart. Das Wasser ist extrem knapp und die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Dazu kommt Italiens marode Infrastruktur. (www.faz.net, 4.7.22)

Interview mit Gletscherforscher – «Noch nie standen die Gletscher Ende Juni schlechter da» | «Würde nicht so weit gehen, dass Berggänger nun Gletscher meiden sollen» Kann es in der Schweiz auch zu einem Gletschersturz wie in den Dolomiten kommen? ETH-Glaziologe Matthias Huss gibt Antwort und erklärt, was noch zu retten ist. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Erdgas: Bauarbeiten für LNG-Terminal in Wilhelmshaven können starten Mehr als 7,5 Milliarden Kubikmeter Flüssigerdgas sollen pro Jahr in Deutschlands erstem LNG-Terminal umgesetzt werden. Der Bau der Anlage soll sofort beginnen. (www.zeit.de, 4.7.22)

Deutschland braucht einen Modernisierungsplan Von Klimaschutz bis Gleichberechtigung: Krisenmanagement muss langfristige Perspektiven im Blick haben. Es gilt, die Republik fit zu machen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.7.22)

Förderung erneuerbarer Energien: Fließgewässer nutzen! Die Bundesregierung will der Kleinwasserkraft die Förderung streichen. Der älteste Ökostrom, von dem die Energiewende ausging, steht vor dem Aus. mehr... (taz.de, 4.7.22)

So befeuert der Klimawandel Brände auf der ganzen Welt In drei Weltregionen hat die globale Erwärmung das Risiko für Brände gesteigert, zeigt eine neue Analyse. Besonders Wälder sind vom Trend betroffen. (www.tagesspiegel.de, 4.7.22)

FDP will Englisch als zweite Sprache in deutschen Behörden etablieren Bei der Anwerbung von Fachkräften seien mangelnde Deutschkenntnisse eine häufige Hürde. Das Bildungsministerium will dem nun etwas entgegen setzen. (www.tagesspiegel.de, 4.7.22)

Was der Klimarat rät? So allerlei - nur wenig Neues Fast 100 Forderungen werden an die Politik gestellt. Vieles bleibt allgemein und harmlos. (www.diepresse.com, 4.7.22)

Vereinfachtes Bauen in Zürich: Martin Neukom will die Energiewende beschleunigen Solaranlagen, Wärmepumpen, E-Ladestationen: Sie sollen schneller gebaut werden können. Das bringt aber auch eine Einschränkung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Lahme Digitalisierung in Deutschland: Warten auf den Klick Die Digitalisierung der Verwaltung geht schleppend voran, dabei sollte sie bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Mal wieder hinkt Deutschland hinterher. mehr... (taz.de, 4.7.22)

Städte brauchen mehr Bäume und Schatten Der Klimawandel sorgt auch in Deutschland für immer mehr heiße Sommertage. Tropennächte mit 20 Grad und mehr werden häufiger. Was kann zur Erleichterung der Menschen in den Innenstädten getan werden? Eine Untersuchung des Umweltbundesamtes zeigt Lösungen auf. (www.welt.de, 4.7.22)

Effizient und vielseitig im Doppelpack: Dünnschicht-Photovoltaik Perowskit-Solarzellen haben in nur zehn Jahren eine steile Entwicklung durchlaufen. Vom Wirkungsgrad her lassen sie sich bereits mit den seit langem etablierten Silizium-Solarzellen vergleichen. Bei Perowskiten handelt es sich um innovative Materialien mit einer speziellen Kristallstruktur. Forschende arbeiten weltweit derzeit daran, die Perowskit-Photovoltaik reif für die praktische Anwendung zu machen. Für die Endverbrauchenden sind Solarzellen desto attraktiver, je mehr Strom pro Flächeneinheit sie erzeugen. - Der Wirkungsgrad lässt sich durch das Stapeln von zwei oder mehr Solarzellen erhöhen. Wenn dabei jede Solarzelle besonders effizient einen anderen Teil des Sonnenlichtspektrums absorbiert, lassen sich inhärente Verluste reduzieren und der Wirkungsgrad steigt. Dieser gibt an, wie viel vom einfallenden Licht in Strom umgewandelt wird. Perowskit-Solarzellen eignen sich dank ihrer Vielseitigkeit hervorragend als Bestandteil solcher Tandems. So haben Tandem-Solarzellen aus Perowskiten und Silizium einen Rekordwirkungsgrad von über 29 Prozent erreicht – deutlich höher als der von Einzelzellen aus Perowskiten (25,7 Prozent) und Silizium (26,7 Prozent). - Kombination von Perowskiten mit CIS – Mobilität und Flexibilität - Zusätzliche Vorteile verspricht die Kombination von Perowskiten mit anderen Materialien, wie Kupfer-Indium-Diselenid (C >| (www.enbausa.de, 4.7.22)

Der Ausbau der Windenergie wird das Antlitz der Landschaften fundamental ändern. Windräder bis zum Horizont: Das weitere Hochfahren des Windkraftausbaus wird das Antlitz unserer Regionen fundamental verändern. Die Architektur der neuen Energiegewinnung wird die Landschaft prägen. Der Versuch einer Hochrechnung. (www.faz.net, 4.7.22)

Sebastian Vettel und Klimaschutz: Warum der Aktivismus auch viele stört Sebastian Vettel will Brücken bauen zwischen Motorsport und Klimabewusstsein. Dass er in der Formel 1 damit manchem auf die Nerven geht, nimmt er in Kauf. (www.faz.net, 4.7.22)

49.00 Euro für eine klimafreundliche Modernisierung Für das Beispiel wird die komplette Modernisierung eines Einfamilienhauses mit 110 Quadratmetern und Gasheizung angenommen – mit Dämmung und Wechsel zu einer klimafreundlichen Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage. Der Energieverbrauch eines solchen Gebäudes würde um rund drei Viertel sinken, die CO2-Emissionen um mehr als die Hälfte. Rund 45 Prozent der Gesamtkosten von 89.000 Euro lassen sich durch Fördermittel abdecken. - „Wer jetzt auf erneuerbare Energien umsteigt, macht sich unabhängig von steigenden Energiepreisen und fossilen Brennstoffen. Das geht zum Beispiel mit einer Wärmepumpe und Solarenergie“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „So wird auch der CO2-Fußabdruck deutlich kleiner.“ - Modernisierung bei fast neun von zehn Wohngebäuden sinnvoll - In ganz Deutschland gibt es bei etwa 86 Prozent der Wohnhäuser Potenzial für Modernisierungen. Das geht aus einer co2online-Analyse von mehr als 300.000 Gebäuden hervor. Wie groß das Sparpotenzial einer einzelnen Modernisierung ist, zeigt ein neues Beratungsangebot der gemeinnützigen Energieexperten aus Berlin: Auf www.co2online.de/modernisieren können Eigentümer*innen ab sofort das Potenzial ihres Ein- oder Mehrfamilienhauses prüfen. Berechnet wird dabei, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie viel sie in etwa kosten. - >| (www.enbausa.de, 4.7.22)

Bundesratssitze: Debatte um die Zauberformel ist frisch lanciert Ein Szenario von GfS Bern zeigt: Die Grünen könnten 2023 zweitstärkste Kraft im Nationalrat werden. | Die Menschen wissen: Klimaschutz ist ein Muss — und eine Chance. Für mehr Unabhängigkeit, für Arbeitsplätze mit Zukunft, für eine friedlichere Welt. #GrünGewinnt @GrueneCH (magazin.nzz.ch, 4.7.22)

Das Beste aus Zürichs Läden: Repariertes Geschirr, das Geschichten erzählt Eine Keramikerin zelebriert die Spuren, die der tägliche Gebrauch hinterlässt. Und in einem Pop-up im Kreis 5 gibt es Kissen aus Zentralasien. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Klimaneutralität bis 2040: Die Empfehlungen | Klimarat der Bürgerinnen und Bürger Gemeinsam fürs Klima Um die Klimaerwärmung einzudämmen und damit die Klimakrise abzumildern, ist schnelles und entschie- denes Handeln gefordert. Österreich muss sofortige Maßnahmen setzen, um die Treibhausgasemissionen massiv einzuschränken. Dabei soll Österreich folgende Prinzipien für politisches Handeln befolgen: Klimaschutz darf keine individuelle Entscheidung sein | Klimaschutz darf kein Luxus sein | Klimaschutz darf niemanden zurücklassen | Zum Klimaschutz soll mehr beitragen, wer mehr zur Klimakrise beiträgt | Klimaschutz braucht globale Verantwortung | Klimaschutz gelingt nur gemeinsam | Klimaschutz muss auf dem neuesten Stand bleiben (klimarat.org, 4.7.22)

IPv6 – ein unbeliebtes IT-Thema feiert Jubiläum Die Version 6 des Internetprotokolls (IPv6) wurde vor 5 Jahren als Internetstandard definiert und soll damit als Basis für die Digitalisierung dienen. Ein wichtiges Thema für IT-Betreiber und Sicherheitsverantwortliche. (www.switch.ch, 4.7.22)

Sanieren in Eigenregie Heizkosteneinsparungen bis zu zehn Prozent sind möglich. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Praktische Tipps und Kniffe, wie Sanierungswillige mit fachlichem Grundverständnis, aber ohne genaue technische Vorkenntnisse das Projekt Kellerdeckendämmung professionell angehen, zeigen nun ein neues Video und die Internetseite von Zukunft Altbau unter www.zukunftaltbau.de/kellerdecke. Übrigens: Auch die – oft gesetzlich verpflichtende – Dämmung der Decke zum Dachboden kann in vielen Fällen in Eigenregie erfolgen. - Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei am Beratungstelefon von Zukunft Altbau unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de. - Beim Energieträger Erdgas könnte die Versorgung im nächsten Winter gefährdet sein. Um dem zu begegnen, möchte eine zunehmende Anzahl an Eigentümerinnen und Eigentümer ihr Haus energetisch sanieren und auf erneuerbare Energien umsteigen. Für die Umsetzung der meisten Vorhaben benötigt man Fachleute aus der Energieberatung und dem Handwerk. Sie sind aktuell aber meist ausgebucht. Einzelne Maßnahmen können Sanierungswillige dennoch sofort in Eigenregie umsetzen. - Besonders effizient ist die nachträgliche Dämmung der De >| (www.enbausa.de, 4.7.22)

REPAIR CAFÉS: REPARIEREN STATT WEGWERFEN In Repair Cafés helfen Freiwillige, kaputte Gegenstände wieder funktionstüchtig zu machen und so Abfall zu vermeiden. Besuch in der Flickstatt in Baden, einem von rund 190 Repair Cafés in der Schweiz. | Flackernde Lampen, defekte Weihnachtsbeleuchtung, kaputte Hosen: Schon kurz nach der Öffnung der Flickstatt bringen Besucherinnen und Besucher Gegenstände zur Reparatur, die sonst im Abfall landen würden. Luzia Wyss hat ein Kabeltelefon dabei und erklärt: «Meine Freundin möchte das Modell gerne behalten, denn sie hat sich daran gewöhnt.» Im Handel ist das Telefon jedoch nicht mehr erhältlich, Ersatzteile gibt's auch keine mehr. «Wenn es sich nicht mehr reparieren lässt, haben wir es zumindest probiert.» Patrizia Di Pietro ist mit ihrem Mann zum zweiten Mal in der Flickstatt. Sie holen einen Etikettendrucker ab, den man an ihrem Arbeitsplatz wegwerfen wollte. «Daher habe ich das Gerät hierhergebracht — und voilà: Er funktioniert wieder», erklärt sie. Motiviert von diesem Erfolg, … (energeiaplus.com, 4.7.22)

Klimarat präsentiert 90 Empfehlungen an Politik Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat heute das Ergebnis seiner Arbeit präsentiert. 100 zufällig ausgewählte Menschen hatten seit dem 15. Jänner an sechs Wochenenden in zehn Arbeitsgruppen eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 erarbeitet. 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ein Moderationsteam begleiteten den Prozess. Die Ergebnisse werden am Nachmittag der Bundesregierung übergeben. | Der Klimarat einigte sich auf mehr als 90 Empfehlungen für ein klimagesundes Österreich. Er diskutierte und verhandelte dabei die Handlungsfelder Mobilität, Energie, Ernährung und Landnutzung, Konsum und Produktion sowie Wohnen in Kleingruppen so lange, bis sich die Teams weitestgehend einig waren. Danach ging es mit den Vorschlägen ins große Plenum, bis auch dort weitgehend Einigkeit herrschte. (orf.at, 4.7.22)

Drohende Gasknappheit: Warnungen für Verbraucher Wirtschaftsminister Habeck und Netzagentur-Chef Müller mahnen Vorbereitungen auf die Heizsaison an. Bei der Einsparung von Gas gibt es erste Erfolge. mehr... (taz.de, 4.7.22)

GLOBAL 2000 begrüßt Ergebnisse des Klimarats und fordert Bundes- und Landesregierungen zum Handeln auf! Bevölkerung in Österreich bereit für mutige Klimaschutzpolitik – Energiewende soll jetzt Priorität bekommen Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die Ergebnisse des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger und fordert die Politik zum Handeln auf: „Heute ist ein besonderer Moment, weil erstmals die Ergebnisse eines bundesweiten Klimarats der Bürgerinnen und Bürger präsentiert werden. Die Resultate zeigen, dass die Menschen in Österreich viel weiter sind als die Politik, die sich in vielen Bereichen mehr trauen sollte. Nur mit mutiger Klimapolitik können wir die Energiewende schaffen und unser Land in eine klimafreundliche Zukunft führen. Dazu gehört ein effektiver CO2-Preis, die Abschaffung umweltschädlicher Subventionen und die Erstellung von verbindlichen Plänen für eine erneuerbare Wärmeversorgung durch die Landesregierungen“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. | An sechs Wochenenden haben repräsentativ ausgewählte Bürger:innen in Österreich über Klimapolitik debattiert und sind zu konkreten Maßnahmenempfehlungen gekommen. … (www.global2000.at, 4.7.22)

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Woher kommt das Wasser auf der Erde? Bisher ging man davon aus, dass es aus bestimmten Asteroiden stammt. Doch deren Wasser passt chemisch nicht ganz zu dem auf der Erde. Also braucht es eine weitere Quelle. Diese wollen Forschende nun im Solarwind gefunden haben. Dieser transportiert Wasserstoffteilchen von der Sonne ins All. Auf kleinsten Staubpartikeln verbinden sie sich zu Wasser, das schliesslich auf Asteroiden zur Erde gelangt. (www.higgs.ch, 4.7.22)

Grünes Licht für Juraleitung schwächt dezentrale Energiewende „Neben den enormen vorgesehenen Eingriffen in Waldbestände und in den durchschnittenen Landschaften durch die Juraleitung sehen wir weder den Bedarf der Leistungserhöhung noch ihre wirtschaftliche Begründung nachgewiesen“, so Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz. „Da dafür keine ausreichende Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt wurde, drohen massive Kosten in Milliardenhöhe, die vor allem die kleinen Verbraucher*innen über die Netzgebühren zu tragen hätten. Gleichzeitig fehlen aber ausreichende Kapazitäten in den örtlichen Verteilnetzen, so dass jetzt Solaranlagen oftmals heruntergeregelt werden müssen, weil die Leitungen vor Ort überlastet sind. Der BUND Naturschutz wird sich daher auch künftig gegen solche überdimensionierten und nicht nachhaltigen Planungen engagieren.“ (www.bund-naturschutz.de, 4.7.22)

Inflation steigt rasant: Diesel ist so teuer wie nie Die Teuerung hat im Juni noch mal zugenommen. Nach dem Benzinpreis erreicht nun auch der Diesel einen neuen Rekordpreis.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Geothermie: Wie Bayern Energie aus der Tiefe gewinnen kann Tiefengeothermie ist klimaneutral und birgt ein großes Potenzial bei der Wärmeversorgung Bayerns. Über die Möglichkeiten des Energieträgers und die Frage, warum bisher so wenig in die Technologie investiert wird. (www.sueddeutsche.de, 4.7.22)

„Bevölkerung ist für Veränderung bereit“ Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat am Montag das Ergebnis seiner Arbeit präsentiert. 100 zufällig ausgewählte Menschen hatten seit Jänner an sechs Wochenenden in zehn Arbeitsgruppen mehrere mögliche Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 erarbeitet. Der Klimarat habe der Wissenschaft einen neuen Weg gezeigt, wie sie zu tragfähigen Entscheidungen beitragen könne, so der Klimaforscher Georg Kaser. Die Bevölkerung habe die Notwendigkeit erkannt und sei zu Veränderung bereit. (orf.at, 4.7.22)

City-Maut, Tempolimits, bald Aus für Verbrenner Klimaneutralität 2040 - dieses hohe Ziel hat sich der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. Am Montag ist das Ergebnis aus dieser Arbeitsgruppe präsentiert worden, auf das sich 100 zufällig ausgewählten Österreichern in rund einem halben Jahr geeinigt haben. Mehr als 90 Maßnahmen wurden vorgestellt, die das Land klimagesund halten sollen - der Prozess wurde von 15 Wissenschaftlern und einem Moderationsteam begleitet. Die Empfehlungen werden am Nachmittag der Bundesregierung übergeben - darunter eine 90-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundesstraßen, eine Citymaut und keine Erstzulassungen mehr von Pkw mit Verbrennungsmotoren ab 2027. (www.krone.at, 4.7.22)

Gletscherbruch bei uns noch heuer wahrscheinlich Ein massiver Gletscherbruch hat am Wochenende mindestens sechs Tote in den Dolomiten in Norditalien gefordert, 20 Menschen werden noch vermisst. Die Gletscherforscherin Andrea Fischer sieht die Gefahr für ein baldiges, derartiges Ereignis auch in den österreichischen Alpen. „Es ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, dass solche Prozesse im heurigen Sommer in den österreichischen Alpen passieren“, betonte Fischer. Das sei ohne Zweifel eine Folge der globalen Erderhitzung. (www.krone.at, 4.7.22)

Supreme Court entscheidet: Wir wollen die Welt brennen sehen Der Supreme Court of the United States (SCOTUS) hat in einer 6-3 Entscheidung festgelegt, dass die Environmental Protection Agency (EPA) nicht die Befugnis hat, Emissionsobergrenzen für Bundesstaaten durchzusetzen. Die Richter*innen geben damit einer Klage von 20 republikanischen Bundesstaaten statt, die sich partout weigern, nicht-fossile Quellen zur Stromerzeugung zu nutzen. Ein Kommentar. (hpd.de, 4.7.22)

Gämsen im Klimawandel: Selbst für die Kletterkünstler gibt es unüberwindliche Hindernisse Seit der letzten Eiszeit haben die Gämsen immer höhere Lagen besiedelt. Das zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, in der Forschende genetische Informationen der Tiere mit Computermodellen kombinierten. Die daraus entstandenen Simulationen könnten künftig auch zeigen, wie die Tiere auf die fortschreitende Klimaerwärmung reagieren. | Gämsen migrieren nur über kurze Distanzen, meist verbringen sie ihr Leben in unmittelbarer Nähe ihres Geburtsortes. Zudem gibt es geografische Hürden, die die Tiere nicht überschreiten — vor allem grosse Flüsse und breite, flache Täler. «Die Gämsen meiden offenbar flaches Talgelände, in dem sie ihren Fressfeinden wie Wolf und Luchs ausgesetzt waren», erklärt Leugger. Wohl darum verbreiten sie sich höchst selten über diese geografischen Grenzen hinaus. | Diese Erkenntnisse lassen sich nun nutzen, um die zukünftige Entwicklung zu untersuchen. … (www.wsl.ch, 4.7.22)

Gämsen im Klimawandel: Selbst für die Kletterkünstler gibt es unüberwindliche Hindernisse – WSL eit der letzten Eiszeit haben die Gämsen immer höhere Lagen besiedelt. Das zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, in der Forschende genetische Informationen der Tiere mit Computermodellen kombinierten. Die daraus entstandenen Simulationen könnten künftig auch zeigen, wie die Tiere auf die fortschreitende Klimaerwärmung reagieren. (www.wsl.ch, 4.7.22)

Schneller zu Solaranlagen und E-Ladestationen | Infos zu Meldeverfahren für Wärmepumpen … Inkraftsetzung auf Anfang 2023 | Bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Vernehmlassung war der Vorschlag, bestimmte Typen von Wärmepumpen dem Meldeverfahren zu unterstellen. Die entsprechende Vorlage wurde aufgrund der eingegangenen Rückmeldungen überarbeitet. Das Meldeverfahren für Wärmepumpen soll gleichzeitig mit den nun vorgeschlagenen Verfahrensanpassungen beschlossen und auf Anfang 2023 in Kraft gesetzt werden. (www.zh.ch, 4.7.22)

Schneller zu Solaranlagen und E-Ladestationen Solarenergie spielt eine entscheidende Rolle zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele. Würden auf allen geeigneten Dach- und Fassadenflächen Solaranlagen installiert, könnte damit ein grosser Teil des Strom- bzw. Wärmebedarfs gedeckt werden. Die Baudirektion unterstützt den Zubau von Solaranlagen. Dies u.a. mit einer Ausdehnung des Meldeverfahrens auf Solaranlagen an Fassaden sowie auf freistehende Solaranlagen. Vom Meldeverfahren profitieren auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Vernehmlassung zur geplanten Änderung der Bauverfahrensverordnung startet heute. (www.zh.ch, 4.7.22)

Auf Island entsteht die größte CO2-Filteranlage der Welt Das Schweizer Start-up Climeworks AG baut auf Island derzeit die größte CO2-Filteranlage der Welt. Spätestens in zwei Jahren soll sie den Betrieb aufnehmen. Doch ob Anlagen wie diese wirklich etwas ausmachen können, ist fraglich. (www.basicthinking.de, 4.7.22)

Neuer Wirkungsgrad-Rekord: Thermo-Photovoltaik-Zellen sind effizienter als klassische Turbinen Turbinen spielen für unsere Stromversorgung eine ganz entscheidende Rolle. Am offensichtlichsten ist dies bei Wasserkraftwerken. Diese stellen aber gewissermaßen auch eine Ausnahme dar. Denn hier wird das Wasser direkt durch die Turbinen geleitet. In den meisten anderen Kraftwerkstypen wird hingegen Wasser erhitzt. Der dadurch entstehende Dampf treibt dann die Turbinen an. Wie klimafreundlich diese Vorgehensweise ist, hängt von der Form der Hitzeerzeugung ab. Fossile Brennstoffe einzusetzen, ist hier eher schädlich. Die Kernkraft wiederum bringt andere Nachteile mit sich. Solarthermie-Kraftwerke sind hingegen eine durchaus nachhaltige Alternative. In allen Fällen geht aber auch immer viel Energie verloren, weil ein Teil der Wärme ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird. Forscher am MIT in den Vereinigten Staaten haben daher einen anderen Ansatz ausprobiert: Sie setzen auf Thermo-Photovolatik-Zellen. Diese funktionieren ähnliche wie klassische Solarzellen, fangen aber Photonen … (www.trendsderzukunft.de, 4.7.22)

Aus Stroh wird Sprit Einer Forschungsgruppe der TU Darmstadt gelingt die Umwandlung des Reststoffs vom Feld in Methan ohne zusätzlichen Energieeinsatz. Mögliche Anwendungen sind die Herstellung von Grundchemikalien für die Industrie oder von Treibstoffen für Lkw und Flugzeuge. (www.klimareporter.de, 4.7.22)

Der Klimarat verändert die Menschen - Wir alle brauchen Veränderung - die Bürger und Bürgerinnen des Klimarats haben sie bewusst erlebt und empfehlen der Politik rasch zu handeln (oekonews.at, 4.7.22)

A new study provides a nuanced – and ultimately hopeful – view of the climate generation gap Older cohorts started out less concerned (circa 2009), but worry has increased across all age groups at a similar rate over the last decade (www.anthropocenemagazine.org, 4.7.22)

Geplante Migration: Umsiedeln ehe der Klimawandel das Haus überflutet Der Klimawandels lässt den Meeresspiegel immer weiter ansteigen, Milliarden Menschen werden bis Ende des Jahrhunderts ihre Heimat verlieren. Lösungen sind gefragt. Einige Regionen bereiten sich schon jetzt darauf vor. (www.dw.com, 4.7.22)

Migration wegen Klimawandel: Wenn das Haus am Meer in Gefahr ist Die Meeresspiegel steigen immer weiter an, Milliarden Menschen werden bis Ende des Jahrhunderts ihre Heimat verlieren. Lösungen sind gefragt. (www.dw.com, 4.7.22)

Gastkommentar: Heizungssubventionen und Gletscherinitiative | Martin Mosler, Przemyslaw Brandt, Schweizer Institut für Wirtschaftspolitik (IWP) Der indirekte Gegenentwurf des Nationalrats zur Gletscherinitiative sieht Subventionen für Heizungsumstellungen vor. Die Effekte dieses Vorschlags sind sowohl sozial- wie auch klimapolitisch fragwürdig. Wirksamer wäre ein CO2-Zertifikate-System. | Der Gastkommentar basiert auf einer «Studie» der Autoren. https://admin.iwp.swiss/wp-content/uploads/2022/06/Heizungssubventionen.pdf | Ich habe als Wissenschaftsjournalist viele Studien gesehen. Selten eine so substanzlose wie diese. | Die Autoren suggerieren, Emissionszertifikate seien das Non-Plus-Ultra der klimapolitischen Massnahmen. Da haben sie einfach den Stand der wissenschaftlichen Debatte nicht im Auge. (Man könnte sich z.B. den jüngsten Bericht des @ipcc_ch anschauen.) @mahaenggi (www.nzz.ch, 4.7.22)

Luxemburger räumen der Religion einen immer geringeren Stellenwert ein Eine Umfrage im Großherzogtum Luxemburg ergab, dass sich mehr als die Hälfte aller Luxemburger als nicht religiös ansieht. Nur ein Viertel der Bevölkerung hält Religion überhaupt noch für wichtig. Die Allianz der Luxemburger Atheisten und Agnostiker (AHA), welche die Umfrage in Auftrag gegeben hat, sieht daher nun Handlungsbedarf, die staatliche Finanzierung der katholischen Kirche zu beenden. (hpd.de, 4.7.22)

Empfehlungen des Klimarats: "Bewusstsein für unbequeme Maßnahmen" Der Bürgerrat gibt seine Empfehlungen an die Politik ab: Kein Bereich wird ausgeklammert, gefordert wird, was in der Klimapolitik seit Jahrzehnten auf dem Tisch liegt. (www.diepresse.com, 4.7.22)

Indischer Ozean: Die Korallen-Baumschule unter Wasser - - - - - - - Der Klimawandel bedroht die Korallenriffe im Indischen Ozean. Vor den Seychellen züchten Forscher daher Korallengärten im Meer an, um die Riffe widerstandsfähiger zu machen. Doch das ist ziemlich aufwändig. Von A. Diekhans. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.7.22)

Ein Plädoyer für das Heizen mit Holz Öl und Gas sind zu teuer, Holz für den Kaminofen kaum noch zu bekommen? Wir holen es uns selbst aus dem Wald. (www.faz.net, 4.7.22)

Ein "Lugano"-Plan für den Wiederaufbau der Ukraine Die Schweiz hat sich einen Auftritt auf der Weltbühne gesichert. Sie lädt nach Lugano, um den Wiederaufbau der Ukraine zu planen. Was kann das der kriegsversehrten Ukraine bringen? Und was will die Schweiz damit erreichen? In der Schweiz liegt enorm viel russisches Kapital. Kann und soll es – so beschlagnahmt – dereinst dem Wiederaufbau der Ukraine dienen? International werden solche Gedanken breit diskutiert. Auch in der Schweiz ist die Idee bereits ins Parlament gelangt. Doch was in gewisser Weise dem Gerechtigkeits-Sinn entsprechen mag, wirft Fragen auf. Zur Debatte steht am Ende die Rechtsstaatlichkeit der Schweiz. Unsere Journalistin Tomoko Muth hat das Thema mit Expert:innen analysiert. Ihre Erkenntnis: Enteignungen würde den Schweizer Finanzplatz hart treffen. International abgestimmt wären solche aber denkbar. Lesen Sie ihren Bericht dazu. Um das Kapital für den Wiederaufbau soll es am 4. und 5. Juli in Lugano aber ohnehin nur am Rande gehen. Im Zentrum steht nicht das... (www.swissinfo.ch, 4.7.22)

Konsumentenschutz fordert Werbeverbot für Kindernahrungsmittel Eine Untersuchung zeigt: Ein Grossteil der Produkte dürfte gemäss WHO nicht beworben werben, weil sie höchst ungesund sind. (www.infosperber.ch, 4.7.22)

Klimaziele für Sektoren fast unerreichbar Die grün-schwarze Landesgierung in Baden-Württemberg legt sich beim Klimaschutz Fesseln an: Sie definiert per Gesetz bis 2030 Ziele für einzelne Sektoren, die kaum erreichbar erscheinen. (www.faz.net, 4.7.22)

Mindestens sechs tote Bergsteiger: Tödlicher Gletscherbruch in den Dolomiten Bei einem Gletscherbruch auf der Marmolata sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Bis zu 14 weitere wurden verletzt und weitere werden noch vermisst. Ursache könnten die warmen Temperaturen in den letzten Wochen sein. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Fotovoltaikanlagen: Unter Starkstrom Dieter Ortmann ist Fotovoltaik-Unternehmer. Seit dem Ukraine-Krieg sind seine Auftragsbücher so voll, dass er Kunden vertrösten muss. (www.zeit.de, 4.7.22)

Dürre in Italien: Klimawandel hautnah In einigen italienischen Städten wird Trinkwasser wegen der anhaltenden Dürre rationiert. Die Wasserknappheit liegt auch an fehlenden Investitionen. mehr... (taz.de, 4.7.22)

Messner: Gletschersturz ist Folge des Klimawandels Der Gletschersturz in den Dolomiten am Sonntag sei eine Folge des Klimawandels und der Erderwärmung, sagte der frühere Extrembergsteiger Reinhold Messner. Er hat sich nach dem Unglück mit mindestens sechs Toten nun zu Wort gemeldet und vor Touren auf Eis ohne Bergführer oder Führerin gewarnt. (www.krone.at, 4.7.22)

Ein Erneuerbares Energiesystem braucht keinen Atomstrom Ein klimagerechtes Energiesystem geht nur mit einem schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien. Das bestätigt eine Metaanalyse aktueller Studien zum Energiesystemwandel. Atomenergie würde Deutschlands Energiewende hingegen ausbremsen. (www.energiezukunft.eu, 4.7.22)

Wohngebäude gegen Extremwetter wappnen - - Nur ein kleiner Teil der Wohngebäude in Deutschland ist an extreme Wetterereignisse wie Hitze und Starkregen angepasst. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat deshalb eine neue Broschüre veröffentlicht, die Planungsempfehlungen für klimaangepasstes Bauen enthält.  - - (www.geb-info.de, 4.7.22)

KOMMENTAR - Man wollte die Energiewende, nun droht das Energieende Im nächsten Winter könnten Gas und Strom knapp werden. Die Schweiz ist auf eine solche Krise schlecht vorbereitet. Jetzt rächen sich die Versäumnisse der vergangenen Jahre. (www.nzz.ch, 4.7.22)

Robert Habeck: ein grosser Kommunikator für eine grosse Krise Angetreten ist der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck mit dem Ziel, die Klimawende umzusetzen. Stattdessen ist er vorerst zum obersten Krisenmanager geworden. Dabei hilft ihm sein Kommunikationstalent. (www.nzz.ch, 4.7.22)

Sweet Home: 10 Vintage-Wohnideen: Wieso der Retrolook so cool ist Altmodisch ist manchmal ganz schön modern. Entdecken Sie zehn gute Gründe, um Ihre Wohnung mit Möbeln und Accessoires aus dem Midcentury einzurichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Klimapolitik mit oder ohne die Menschen: Wird der Klimarat ignoriert? Der Klimarat wurde von ÖVP, Grünen und NEOS beschlossen – jetzt hat er seine Forderungen an die Politik übergeben. 100 Bürger:innen haben daran über sechs Wochenenden intensiv gearbeitet, auch mit der Unterstützung von Expert:innen. Doch was macht die Politik jetzt mit den Anliegen der Bürger:innen zum Klimaschutz? (www.moment.at, 4.7.22)

EU: Kein Rechtsschutz mehr für Investitionen in neue Projekte für fossile Brennstoffe - Einer Vereinbarung von EU und Großbritannien am 24. Juni zufolge werden Investitionen in neue Projekte für fossile Brennstoffe in der Europäischen Union und auch auf britischem Gebiet keinen rechtlichen Schutz mehr genießen. (oekonews.at, 4.7.22)

3.7.22

Leuchtreklamen ablöschen, Sauna verbieten: Dieser Plan tritt bei Strommangel in Kraft In Spitzenzeiten könnte in der Schweiz der Strom ausgehen. Denn wenn das russische Gas nicht mehr fliesst, hat das auch Auswirkungen auf die Elektrizitätsversorgung. Ein «Massnahmenportfolio» zeigt, was dann in welcher Priorität geschieht. (www.watson.ch, 3.7.22)

Energieversorgung in Europa: Schweizer Gasleitung wird zum politischen Pfand Durch die Schweiz verläuft eine wichtige Gasverbindung zwischen Deutschland, Frankreich und Italien. Warum sie als Argument in den Verhandlungen über Solidaritätsabkommen wichtig sein wird. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Verkehrspolitik: Autobahn durchs Moor Seit 50 Jahren wollen BRD-Konzerne und Militär die A 20 entlang der Nordküste. Nun ist ein Urteil zu Klagen wegen Umweltschäden angekündigt. (www.jungewelt.de, 3.7.22)

Antimilitarismus: Die andere »Zeitenwende« Berlin: Tausende demonstrieren gegen Hochrüstung. 100 Milliarden für Soziales, Bildung und Klimaschutz gefordert. (www.jungewelt.de, 3.7.22)

Gletscherbruch in den Dolomiten: Fünf Bergsteiger sterben in den italienischen Alpen Bei einem Gletscherbruch auf der Marmolata sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Mindestens acht Menschen wurden verletzt. Rettungskräfte suchen weiere Opfer. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Notstromaggregate, Umstellung auf Flüssiggas, neue Schichtpläne: Die Schweizer Industrie wappnet sich gegen Lücken in der Strom- und Gasversorgung Die Anzeichen verdichten sich, dass Erdgas und Strom ab dem kommenden Herbst knapp werden könnten. Industrieunternehmen brauchen in der Regel viel Energie, doch hilflos sind sie einer möglichen Mangellage nicht ausgesetzt. (www.nzz.ch, 3.7.22)

Vor sozialen Risiken bei Klimaschutzmaßnahmen wird gewarnt Das System, das CO2-Ausstoß verteuert, wird allgemein akzeptiert. Was zu tun ist, damit das nicht zu Lasten niedriger und mittlerer Einkommen geht. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 3.7.22)

Klimawandel und Extremwetter: Versicherung warnt vor Fluten For­sche­r:in­nen kamen zu dem Ergebnis, dass die Klimakrise zu der Flut beigetragen hat. Die Häufung von Extremwetter hat auch finanzielle Folgen. mehr... (taz.de, 3.7.22)

Elektro-Hybrid-Kutsche startet in die neue Saison CO2-frei geht es mit dem beruhigend-gleichmäßigen Klang der Pferdehufe durch die Naturlandschaft des Südburgenlandes. Entwickelt wurde die Kutsche in Zusammenarbeit mit Tierärzten. (www.krone.at, 3.7.22)

Füllung von Erdgasspeichern weiter unter Plan In die österreichischen Erdgasspeicher sind erneut weniger als 100 Gigawattstunden (GWh) pro Tag geflossen. Für Freitag, 1. Juli, weist die Datenbank von Gas Infrastructure Europe (GIE) eine Speichermenge von 99,4 GWh aus. | Damit erhöhte sich der Füllstand gegenüber dem Vortag nur geringfügig von 45,12 auf 45,20 Prozent. Es ist das zweite Mal binnen weniger Tage, dass weniger als 100 GWh pro Tag eingespeichert wurden. Am Dienstag waren es nur 70 GWh gewesen. | Ziel der Regierung ist, die Speicher bis zum Beginn der Heizsaison auf 80 Prozent zu füllen. Um das Ziel zu erreichen, müssen noch mehr als 33.000 GWh eingespeichert werden. Weil vergangene Woche die Einspeicherung „merklich zurückgegangen“ ist, berät die Regierung am Dienstag über die Lage. (orf.at, 3.7.22)

Klimawandel: "Wir sollten die Fichte nicht pauschal abschreiben" In Brandenburg brennen Kiefern, im Sauerland sterben Fichten. Der Staat will 900 Millionen Euro in neue Wälder stecken. Doch Besitzer und Forstleute reagieren verhalten. (www.zeit.de, 3.7.22)

Trockenheit in Teilen des Tessins – Region Locarno rüstet sich für Trinkwasser-Engpass Weil im Winter nur 20 Prozent der üblichen Regenmengen fielen und auch im Frühling nicht mehr als 40 Prozent des Mittels erreicht wurden, ist der Grundwasserspiegel im Locarnese auf rekordtiefem Niveau. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Olaf Scholz über seine CO2-Bilanz und Corona-Lockdowns Olaf Scholz möchte nicht so tun, als verhalte er sich vorbildlich – seine CO2-Bilanz sei „furchtbar“, sagt er. Dennoch hält er ein Tempolimit im Kampf gegen die Energiekrise nicht für den richtigen Weg. Auch über Corona sprach er und dass es keine Lockdowns wie in den letzten Jahren mehr brauche. (www.welt.de, 3.7.22)

Neuauflage des Zürcher Wassergesetzes – Wasser wird kein Anlageobjekt Das Zürcher Trinkwasser soll zu 100 Prozent öffentlich bleiben. Die Klima-Allianz hat die Privatisierungsgelüste der Bürgerlichen im Kantonsrat gestoppt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Der Klimawandel verlängert die Brandsaison Die Dürre in Deutschland begünstigt weit früher als sonst im Jahr Waldbrände. Auch weltweit steigt mit dem Klimawandel das Risiko, dass solche Feuer entstehen. Wie stark der Effekt bereits ist, haben Forscher errechnet. (www.welt.de, 3.7.22)

Preisdruck beim Gas – Grüne fordern, „die Reichsten werden etwas abgeben müssen“ Die Grünen wollen angesichts des teuren Gases, dass die Reichen in Deutschland einen Beitrag leisten. Damit könnten sie den sozialen Frieden und die Demokratie „erhalten“. Sparen sei keine Option, meint Fraktionsvize Andreas Audretsch. (www.welt.de, 3.7.22)

Windräder statt Denkmalschutz und Abstandsregel – warum Söder jetzt umsteuert Windräder ja, aber bitte nicht in Bayern: Diese Haltung hat die Energiepolitik der CSU lange geprägt. Jetzt legt Markus Söder eine Kehrtwende hin. Die umstrittene Abstands-Sonderregel und der Denkmalschutz werden aufgeweicht. Das hat auch mit dem Grünen Robert Habeck zu tun. (www.welt.de, 3.7.22)

Fleischkonsum in der Kantine – «Die Avocado war ein einfaches Opfer» Manuel Klarmann vom ETH-Spin-off Eaternity sagt, aus Gesundheits- und Umweltperspektive gebe es keinen Grund, in der Schweiz mittags Fleisch zu essen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Chance verpasst – Verbrauch fossiler Rohstoffe so hoch wie nie Die grüne Revolution nach Covid-19 blieb aus. Aber es gibt Hoffnung — eine wichtige Rolle dabei spielen Städte. | Nach den ersten Lockdowns versprachen Politiker weltweit, die Covid-Krise zu nutzen, um grüne Technologien nach vorne zu bringen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Zwei Jahre später ist klar: «Build Back Better» ist gescheitert. Aber nicht überall. | Das resümiert die Organisation REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century), der mehr als 80 nationale und internationale Organisationen, Industrieverbände, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Hochschulen angehören, in ihrem Jahresbericht. | Oder eher: in einem kleinen Buch zum Stand der Dinge bei nachhaltigen Energien. Die Arbeit, an der mehr als 650 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mitgewirkt haben, umfasst neben Datenauswertungen und internationaler Expertise viele Fallbeispiele und ist mehr als 300 Seiten lang. (www.infosperber.ch, 3.7.22)

Energie-Showdown im Bundestag Teile des "Osterpakets" von Bundeswirtschaftsminister Habeck drohen vorerst zu scheitern. Bisher steht nur eines der noch ausstehenden Energiewende-Gesetze in der kommenden Woche auf der Tagesordnung des Bundestags-Plenums. - (www.klimareporter.de, 3.7.22)

Fossile Pfade, der prima Klimaklub und das Warten auf den Energiegipfel Einen Energiewende-Gipfel und ein Notfallprogramm gegen die fossile Energiekrise fordert Energieökonomin Claudia Kemfert. Das hieße etwa, Erneuerbaren-Anlagen sofort zu genehmigen, einen Fachkräfte-Booster zu starten, neue Gasheizungen zu stoppen und ein großes Wärmewende-Programm aufzulegen. (www.klimareporter.de, 3.7.22)

Innenministerin Faeser richtet Heimat-Abteilung neu aus Horst Seehofer baute im Innenministerium eine Heimat-Abteilung auf. Die stellt die aktuelle Hausherrin nun um – zur Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt. (www.tagesspiegel.de, 3.7.22)

Diese Mythen prägen die Waffendebatte in den USA Werkzeug, Wunder, Identitätsstiftung: Zwei US-Kommunikationswissenschaftler identifizieren drei bedeutende Narrative. (www.infosperber.ch, 3.7.22)

Eine grosse Schweizer Zeitung interviewt im Jahr 2022 die Energieministerin und schafft es, keine einzige Frage zu Klimakrise/CO2-Emissionen zu stellen. Das ist, ähem … bemerkenswert. @KlimaschutzCH (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Klimawandel: Umweltbundesamt fordert mehr Bäume und Schatten in Städten Der Klimawandel sorgt für immer heißere Sommertage. Vor allem in den Städten ist dies spürbar. Das Umweltbundesamt hat untersucht, was man der Hitze entgegensetzen kann. (www.zeit.de, 3.7.22)

Kaffee in der Krise: Bitterer Beigeschmack Der Klimawandel, Börsenpreise und Avocados bedrohen die Kaffeeproduktion. Warum der morgendliche Kaffee bald schlechter schmecken könnte – oder teurer werden muss. (www.zeit.de, 3.7.22)

„Wir müssen umsteuern“ Sabine Mauderer ist in der Bundesbank für Nachhaltigkeit verantwortlich. Im Interview spricht sie über die finanziellen Gefahren des Klimawandels, die Probleme von Nachhaltigkeits-Labels und ihre Unlust am Dienstwagen. (www.faz.net, 3.7.22)

Findet Russland noch je zur Demokratie? Der Krieg gegen die Ukraine hat für das Land eine neue Phase eingeleitet: Der Weg, den Kiew einschlagen wird, geht Richtung Europa, Richtung Westen, Richtung Demokratie. Aber was wird mit Russland geschehen? Hat es noch eine Chance auf eine demokratische Entwicklung? Oder wird es sich weiter in eine immer rigidere Diktatur verwandeln? Die Präsidentschaft von Dmitri Medwedew (Mai 2008 - Mai 2012) wurde von vielen, auch in der Schweiz, zum Teil naiv als Beginn einer neuen Phase der kontrollierten Demokratisierung des Landes gesehen. Der Leitspruch Medwedews "Freiheit ist besser als Unfreiheit" wurde als das Entwicklungsprogramm des Landes für das nächste Jahrzehnt ernst genommen. Spätestens mit den Protesten auf dem Moskauer Bolotnaja-Platz am 6. Mai 2012 gegen mutmassliche Wahlfälschungen bei den Parlamentswahlen wurde jedoch klar, dass diese Hoffnungen sich nicht erfüllen sollten. Es folgte eine Serie von Autokratisierungs-Schritten: Die auf Präsident Putins Amtszeitverlängerung... (www.swissinfo.ch, 3.7.22)

Interview mit Matthias Bernt: „Wohnungen sind kein Spargel“ Hilft Bauen gegen den Wohnungsmangel? Matthias Bernt forscht zu Gentrifizierung und Wohnungspolitik und hat bessere Vorschläge. mehr... (taz.de, 3.7.22)

Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht - - - - - - - Deutschland braucht dringend Handwerker: Vor dem Hintergrund der Energiewende werden verschiedene Fachkräfte im Baubereich benötigt. Bei den Arbeitsagenturen sind offiziell 150.000 offene Stellen gemeldet - der Verband geht von weit aus mehr aus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.7.22)

Solarthermie bringts als Solarbooster - - Als Solarbooster bezeichnet der deutsche Branchenverband die Solarthermie. Die solare Nachrüstung von Gas- und Ölheizungen ermögliche es, bis zur Hälfte der fossilen Brennstoffe einzusparen. - - (www.geb-info.de, 3.7.22)

Energiespargesetz: EU-Länder haben sich vorläufig geeinigt - Damit soll nun das Klimapaket der EU, einschließlich der Gesetze zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Kohlenstoffpreisen sowie Landnutzung und Forstwirtschaft, so weit wie möglich abgeschlossen sein. (oekonews.at, 3.7.22)

Naturschutz-Länderkonferenz: Verbesserungen beim Schutz von Lebensräumen und Arten notwendig - - Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie weiterhin unklar – Nachholbedarf bei Schutzgebieten und im Artenschutz (oekonews.at, 3.7.22)

2.7.22

Informatikpanne bei Skyguide: Blackout wird extern überprüft Die Panne bei der Flugsicherung ist zwar erklärt, dennoch verlangt Bundesrätin Simonetta Sommaruga noch ein unabhängiges Gutachten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Interview mit Simonetta Sommaruga: «Niemand kann garantieren, dass immer für alle genug Gas da ist» Die Energieministerin kann einen Energiemangel für diesen Winter nicht ausschliessen, will aber die Haushalte vor Einschränkungen schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Kommentar zur Energiekrise: Die Zeichen der Zeit nicht erkannt Die Regierung arbeitet zu langsam, um die Schweiz sicher mit Strom und Gas zu versorgen. Aber auch im Parlament passiert gar nichts. Die Ständeräte widmen ihre knappe Zeit lieber dem Wolf. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Ukraine-Konferenz in der Schweiz: Heftige Kritik an Selenskis Energiepolitik Die Regierung in Kiew will nach dem Krieg neue AKW bauen. Dabei zeige der Krieg deren Gefahr, sagen ukrainische NGOs. Sie verlangen einen Wiederaufbau mit Solarzellen und Windkraft. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Extremwetter-Ereignisse: So viel Klimawandel steckt im Wetter Bei Hitzerekorden kann der Einfluss der Erderwärmung mittlerweile erstaunlich gut beziffert werden. Aber wie sieht es bei Wirbelstürmen oder Starkregen aus? (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Geschmack und Ökologie: Wann startet die Tomatensaison? Im Laden gibt es die Früchte des Nachtschattengewächses das ganze Jahr. Vom Aussehen sollte man sich aber nicht täuschen lassen – es geht auch um Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Energiekrise: Im Tessin soll ab 2025 Erdgas gefördert werden Eine Gruppe will ein altes Projekt wiederbeleben. Investoren sind bereits vorhanden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Lauterbach spricht auf Demokratiekongress über Politik als Beruf Neben einigen anderen Politikern diskutiert Karl Lauterbach über Politik als Beruf. Wie er „hart in der Sache“ mit der FDP über Corona-Maßnahmen streitet und wieso er als Mann der Wissenschaft manchmal „vor der Zeit“ sei. (www.faz.net, 2.7.22)

Drohende Stromlücke: Sommaruga zu Abstrichen bei Naturschutz bereit Die SP-Bundesrätin sprach an der Sommertagung ihrer Partei über die drohende Stromknappheit und wie sich diese verhindern liesse. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Wegen drohender Stromlücke: Sommaruga bereit zu Abstrichen beim Naturschutz Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich bei der Stromproduktion zu Abstrichen beim Natur- und Landschaftsschutz bereit erklärt. Angesichts der drohenden Stromlücke könne man es sich nicht mehr leisten, 20 Jahre zu warten, bis eine Staumauer erhöht werden könne, sagte sie an der Sommertagung der SP in Biel. | Sie sei keinesfalls der Meinung, dass man den ganzen Natur- und Landschaftsschutz aufgeben müsse, sagte Sommaruga am Samstag laut Mitschnitt von Radio SRF zu ihren sozialdemokratischen Parteigenossinnen und -genossen. | Die Schweiz werde aber massiv mehr Strom brauchen. Das bedeute, dass man Hand bieten müsse zu Projekten, die einen grossen Nutzen brächten und bei denen man den Schaden für die Landschaft möglichst tief zu halten versuche. «Anders wird es nicht gehen», sagte Sommaruga. (www.watson.ch, 2.7.22)

Wer unterschätzt die Bedrohung durch den Klimawandel? Diese Studie zeigt Erschreckendes Der Klimawandel ist Tatsache. Auch der wissenschaftliche Konsens, dass er vom Menschen verursacht wird. Die Bevölkerung ist darüber aber schlecht informiert. | Eine Online-Umfrage hat Menschen allen Alters in sechs europäischen Ländern zum Thema Klimawandel befragt. Die Initianten wollen unter anderem herausfinden, wie der Wissensstand zum Thema Klimaerwärmung ist, wie sehr der Wissenschaft in diesen Belangen vertraut wird und wie besorgt die Befragten um die Folgen des Klimawandels sind. | Dabei zeigt sich, dass beträchtliche Teile der Bevölkerung den Wissensstand zum und die Bedrohung durch den Klimawandel massiv unterschätzen. Die interessantesten Erkenntnisse aus der Studie werden im Folgenden vorgestellt. | Der Konsens in der Wissenschaft wird massiv unterschätzt 16 Prozent denken, der Klimawandel werde nicht hauptsächlich vom Menschen verursacht | 80 Prozent sorgen sich um die Folgen des Klimawandels für die Menschheit | 28 Prozent denken, der Klimawandel schade ihnen persönlich (www.watson.ch, 2.7.22)

Trockenheit in Italien: Verona rationiert Trinkwasser Bis Ende August darf kein Trinkwasser zur Bewässerung von Gärten, zum Autowaschen und zum Befüllen von Swimmingpools verwendet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Ugandische Aktivistin über Klimawandel: „Das ist Umwelt-Kolonialismus“ Die ugandische Klimaaktivistin Hamira Kobusingye wünscht den G7-Regierungschefs ein schlechtes Gewissen. mehr... (taz.de, 2.7.22)

Schwarz-Grüne Koalitionsverträge: Warme Worte Klima, Soziales, Innere Sicherheit, Verkehr, Umwelt – eine Analyse der Koalitionsverträge von NRW und Schleswig-Holstein. mehr... (taz.de, 2.7.22)

Fleischkonsum in der Firmenkantine: «Die Avocado war ein einfaches Opfer» Manuel Klarmann vom ETH-Spin-off Eaternity sagt, aus Gesundheits- und Umweltperspektive gebe es keinen Grund, in der Schweiz mittags Fleisch zu essen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Schöpfung bewahren, Windräder aufstellen Energiemanagement in kirchlichen Einrichtungen, Solarmodule auf dem Kirchendach, Windkraft auf kircheneigenem Grund: Klimabewegte in Landeskirchen und Gemeinden wollen erreichen, dass die evangelische Kirche beim Umweltschutz wieder vorangeht. (www.klimareporter.de, 2.7.22)

Denn wir wissen, was sie tun Eine Zeuginnenenaussage in den Untersuchungen zum Kapitol-Sturm zeigt, wie heillos beschädigt die US-Demokratie inzwischen ist. Der Wochenkommentar von Daniel Binswanger. | Es ist kein gutes Zeichen, dass Donald Trump von der amerikanischen Demokratie für sein Verhalten bisher nicht abgestraft wird. Die Drohung des Autoritarismus ist in den Vereinigten Staaten sehr real. Und bei uns? Via @RepublikMagazin @DBinswanger (www.republik.ch, 2.7.22)

Hochwasser: In den Stürmen von morgen Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Fluten. Sie bedrohen vor allem arme Menschen. Mehr als Deiche brauchen sie Geld. (www.zeit.de, 2.7.22)

CO2-Emissionen im Baugewerbe: Die Zementindustrie wird dreckiger Die Produktion von Zement macht 7 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus. Der Ausstoß wächst besonders schnell und hat sich seit 1990 verdreifacht. mehr... (taz.de, 2.7.22)

EEG-Umlage: Gefeiert, verachtet, abgeschafft Die EEG-Umlage gilt als Fundament der deutschen Energiewende – und als ihr großer Kostentreiber. Jetzt ist sie Geschichte. Die Chronik einer revolutionären Idee (www.zeit.de, 2.7.22)

Männer kosten ein Vermögen Wie Männer sich verhalten, ist für die Gesellschaft irre teuer. Ein Männerberater beziffert die volkswirtschaftlichen Kosten typisch männlicher Verhaltensweisen auf über 63 Milliarden Euro im Jahr. Trotzdem sind Männer auch für etwas gut. (www.faz.net, 2.7.22)

Brennender Kinderwagen vor dem Kanzleramt „Letzte Generation" protestierte am Samstag vor dem Kanzleramt. Ein brennender Kinderwagen sollte die Gefahren des Klimawandels für Kinder symbolisieren. (www.tagesspiegel.de, 2.7.22)

Gastbeitrag: Es ist Zeit für eine transatlantische Technologieallianz Der Krieg gegen die Ukraine hat wieder einmal gezeigt, wie gefährlich die Abhängigkeit von Russland im Energiesektor ist. Die Lösung könnte eine transatlantische Allianz sein, die auch die Energiewende vorantreibt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 2.7.22)

AKW Beznau 1 darf den Betrieb wieder aufnehmen Das älteste Schweizer Atomkraftwerk – Beznau 1 – darf wieder ans Netz. (www.srf.ch, 2.7.22)

Goethe entdeckte Tell am Zürichsee und gab ihn an Schiller weiter | Von Bernhard Schneider Während seines Aufenthalts in Stäfa 1797 geriet der Dichter in Kontakt mit der demokratischen Bewegung und las — mit Folgen — die Legende vom Apfelschuss. (www.nzz.ch, 2.7.22)

Die SBB schliessen so viele Schalter wie lange nicht mehr – diese Bahnhöfe sind betroffen In 13 Bahnhöfen werden dieses Jahr zum letzten Mal Tickets durch SBB-Personal verkauft. Die Bahn erhöht damit das Abbau-Tempo — und ist noch nicht am Ziel. Was Pendler und den Konsumentenschutz ärgert, löst beim Bund nur Schulterzucken aus. (www.watson.ch, 2.7.22)

Netzagentur fürchtet Totalausfall der russischen Gaslieferungen Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, appelliert an die Bevölkerung, Energie zu sparen. Die zwölf Wochen bis zum Beginn der Heizsaison müssten genutzt werden, um Vorbereitungen zu treffen. (www.faz.net, 2.7.22)

Erdgasspeicher vertragen Wasserstoff nicht immer Eine Untersuchung der Gasbranche legt nahe, dass nicht alle Erdgasspeicher auf Wasserstoff umgerüstet werden können und neue Speicher gebaut werden müssen. - (www.klimareporter.de, 2.7.22)

Far-reaching study spells out how to drastically cut the energy footprint of buildings The formula, which calls for a combination efficiency technology and peak load management, could eliminate need for one third of US coal and natural gas power plants (www.anthropocenemagazine.org, 2.7.22)

Zero Emissions Natural Gas May Be Possible But it's still a fossil fuel. Can we get over that? (www.anthropocenemagazine.org, 2.7.22)

Salzburg ist beim Gasfüllstand auf gutem Wege Unsere Speicher sollen bis Winter 90 Prozent erreichen, eine sichere Heizperiode garantieren. Obwohl Russland nur mehr rund die Hälfte liefert. Da erweisen sich Norweger als Hilfe. (www.krone.at, 2.7.22)

Ende des Fortschrittsglaubens: Wie Linke und Rechte Verluste verarbeiten Es gibt drei gängige politische Strategien des Verlustmanagements: Populismus, Verzicht und Resilienz. Eine davon bringt uns ganz sicher nicht weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

KOMMENTAR - Joe Bidens Umweltbehörde wird entmachtet – das ist schlecht für das Klima und gut für die Demokratie Der Supreme Court schränkt die klimapolitischen Kompetenzen der Administration Biden empfindlich ein. Das ist ein Rückschlag für den weltweiten Klimaschutz, aber dennoch richtig. Klimapolitik braucht politische Mehrheiten. (www.nzz.ch, 2.7.22)

Winterthur hat sich vom russischen Gas befreit – jedenfalls auf dem Papier Nur noch aus Westeuropa stamme ihr Erdgas, sagt die zweitgrösste Stadt des Kantons Zürich. Für Gas gibt es allerdings noch gar kein anerkanntes System, um die Herkunft nachzuweisen. (www.nzz.ch, 2.7.22)

Offener Brief an EU-Abgeordnete: Greenpeace fordert NEIN zu Atomkraft und fossilem Gas in der Taxonomie - Umweltschutzorganisation fordert österreichische EU-Abgeordnete auf, bei klarem Nein zu bleiben - Abstimmung zur Taxonomie am 6. Juli entscheidend für Klimaschutz und Sicherheit in Europa (oekonews.at, 2.7.22)

1.7.22

Erdgas im Kanton Zürich: Winterthur bezieht kein Gas mehr aus Russland – im Gegensatz zu Zürich Winterthur kauft nur noch Erdgas von der Nordsee und will dies nachweisen. Alles gut also? Die Sache habe nicht nur einen Haken, heisst es aus Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Interview zu Elektroauto-Steuer: «E-Autofahrer müssen sich möglichst schnell an der Strassenfinanzierung beteiligen» Der profilierte Verkehrspolitiker Martin Candinas (Mitte) drückt aufs Tempo und will E-Autos viel früher als die Landesregierung besteuern.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Wiesbaden verfehlt wieder sein Klimaziel Größter Emittent ist die Industrie. Aber auch bei Wohngebäuden und im Verkehr sinkt der Kohlendioxid-Ausstoß zu langsam. Pariser Abkommen nur noch einzuhalten, wenn alle mitmachen. (www.fr.de, 1.7.22)

Winterthur beschafft kein russisches Gas mehr: Geht das überhaupt? Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Stadt Winterthur wendet sich von russischem Gas ab. Warum andere Städte Zweifel haben, ob das funktioniert. (www.watson.ch, 1.7.22)

Deutschland kann ohne Gas aus Russland zurechtkommen Groß ist die Angst in Deutschland, dass Wladimir Putin den Gashahn ganz zudreht. Was muss geschehen, damit die Folgen für Haushalte und Industrie verkraftbar sind? (www.freitag.de, 1.7.22)

Initiative für eine wirkungsvolle Klimapolitik | Der Wochenkommentar Vereinfachung der Klimapolitik statt Massnahmen-Sammelsurium Warum eine konsequente Bepreisung von Treibhausgasen eher als regulatorische Vorschriften dabei hilft, das Pariser Klimaziel zu erreichen (oder: «1. Semester Umweltökonomie») | ein schlankes und wirksames CO2-Gesetz, in dessen Zentrum eine einheitliche, flächendeckende Bepreisung von Treibhausgasen steht. Konkret: Alle Treibhausgasemissionen auf Schweizer Staatsgebiet sowie Flüge, die in der Schweiz starten, sollen mit einer einheitlichen Abgabe (gemäss Klimawirksamkeit des Treibhausgases) belegt werden. | Die Höhe des Abgabesatzes wird periodisch den Erfordernissen angepasst, so dass sich die Emissionen auf einem Absenkpfad bewegen, der 2050 netto-null erreicht. | Die Einnahmen werden komplett an die Bevölkerung und Wirtschaft zurückerstattet. | Alle importierten Produkte werden gemäss ihrem CO2-Fussabdruck mit einem Abgabesatz belegt. (www.avenir-suisse.ch, 1.7.22)

Urteil: BGH gewährt Grundrecht auf Wärmedämmung Der BGH segnet in einem Berliner Rechtsstreit eine Fassadensanierung ab, obwohl das umgebaute Haus nun in das Grundstück des Nachbarn hineinragt. Schließlich diene die Maßnahme dem Klimaschutz - und damit dem Gemeinwohl. (www.sueddeutsche.de, 1.7.22)

Unternehmen sind mit der Energie-Agentur der Wirtschaft auf Kurs In der Schweiz setzen 4256 Teilnehmerfirmen aus den Bereichen Industrie und Dienstleistung mit 2451 formellen Zielvereinbarungen ihre Klimaschutz- und Energieeffizienzziele mit dem Energie-Management der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) um. Trotz unsicherer Lage im vergangenen Jahr konnten die Teilnehmerfirmen insgesamt 721'870 Tonnen CO2 einsparen — das ist mehr als der Gesamtjahresverbrauch 2018 des Kantons Basel-Landschaft. Dies beweist, dass die Wirtschaft auch in herausfordernden Zeiten ihren Beitrag an die Erfüllung der Schweizer Klimaziele leistet. (www.economiesuisse.ch, 1.7.22)

Das Elektro-Bürgerauto im Nordschwarzwald In unserer Elektromobilitäts-Reihe blicken wir auf Oberreichenbach, eine Gemeinde mit 3.000 Einwohner*innen im Nordschwarzwald. Dort ist seit 2012 das so genannte Elektro-Bürgerauto im Einsatz. Seit 2018 gibt es zudem ein Carsharing-Angebot. Wie das ankommt, haben wir mit dem Bürgermeister Karlheinz Kistner besprochen. (blog.oeko.de, 1.7.22)

Amerikas Klima-Versager Der Supreme Court macht deutlich: Klimapolitik ohne Kongress geht nicht. Seine Entscheidung ist nachvollziehbar – was allerdings nicht tröstet. (www.faz.net, 1.7.22)

SWEET-Konferenz – wichtige Plattform für den Informationsaustausch Mitte Juni trafen sich knapp 100 Forschende sowie Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Behörden an der ersten SWEET-Konferenz. Sie tauschten sich zum Stand der Forschung in den SWEET-Konsortien aus und diskutierten die Herausforderungen der transdisziplinären Zusammenarbeit. SWEET — SWiss Energy research for the Energy Transition — ist ein Förderprogramm des Bundesamts für Energie (BFE). Gefördert werden Innovationen, die wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiestrategie 2050 und der Erreichung der Schweizer Klimaziele beitragen. | Wo stehen die sechs SWEET-Konsortien und die vier SOUR-Projekte? Alle Beteiligten hatten die Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Während die beiden Konsortien LANTERN und SWICE zum Leitthema «Living & Working» ihre Arbeit erst vor Kurzem aufgenommen haben, sind die vier SWEET-Konsortien der 1. Ausschreibung schon seit rund einem Jahr aktiv. In dieser Zeit standen vor allem Grundlagenarbeiten im Mittelpunkt … (energeiaplus.com, 1.7.22)

Ortsbildschutz und Verdichtung – eine Anleitung zur Siedlungsentwicklung – Schweizerischer Gemeindeverband Bund, Kantone, Städte und Gemeinden haben einen gemeinsamen Leitfaden zur Anwendung des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) in Dörfern und Städten veröffentlicht. Er richtet sich an kommunale und kantonale Behörden und bietet konkrete Handlungs- und Prozessempfehlungen bei der Planung in besonders wertvollen Ortsbildern. (www.chgemeinden.ch, 1.7.22)

Selina Lutz: «Die Wohnqualität hängt nicht von den Quadratmetern ab» Klimawandel, Bodenverschleiss und steigende Mieten: Die Art und Weise, wie wir heute wohnen, stösst an ihre Grenzen. Das Reduzieren der individuellen Wohnfläche könnte eine Lösung sein, weiss Selina Lutz von der Hochschule Luzern. Die Expertin für neue Wohnkonzepte untersucht, wie Tiny Houses, Mikro-Apartments und Gemeinschaftswohnungen attraktiv und sinnvoll genutzt werden können. (news.hslu.ch, 1.7.22)

Niederlage für Joe Biden: Wie der Supreme Court den Klimaschutz ausbremst Die obersten Richter der USA schränken die Befugnisse der Umweltbehörde EPA ein. Nun wittern Unternehmer mehr Freiheit – dafür sind die Klimaziele in Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Gleiche Linie, neu verpackt Die Juso Schweiz hat ein neues Präsidium. Mit Nicola Siegrist übernimmt ein Zürcher Kantonsrat die Parteileitung der Juso. Im Gespräch mit Sergio Scagliola erklärt er, wie sich die Juso in Zukunft ausrichten, wie sie auftreten will und wie man nötige Radikalität vermittelt. (www.pszeitung.ch, 1.7.22)

Which countries are the wealthiest, when blue carbon is the currency? Researchers calculated that mangroves, salt marshes and seagrass meadows store roughly the equivalent of the annual carbon emissions of France–with an estimated value of $190 billion per year. (www.anthropocenemagazine.org, 1.7.22)

Klimawandel : Studie: Tausende Hitzetote in Jahren 2018 bis 2020 Hohe Sommertemperaturen haben einer Studie zufolge in den Jahren 2018 bis 2020 jeweils zu Tausenden hitzebedingter Sterbefälle in Deutschland geführt. (www.zeit.de, 1.7.22)

Coronapandemie in der BRD: Auswertung des Ungefähren Corona-Sachverständige legen Evaluation staatlicher Maßnahmen vor, beklagen mangelhafte Datengrundlage. Regierung bereitet sich auf Herbst vor. (www.jungewelt.de, 1.7.22)

In Winterthur kein Gas mehr aus Russland Seit Beginn der Ukraine-Krise Ende Februar hat Stadtwerk Winterthur diverse alternative Beschaffungsmöglichkeiten für Erdgas geprüft. Seit dem 1. Juni 2022 stammt das beschaffte Erdgas vollständig aus westeuropäischen Staaten und nicht mehr aus Russland. Das Biogas in den Produkten stammt seit jeher aus nicht-russischen Quellen. | Mit dem Krieg in der Ukraine ist von Stadtwerk Winterthur und seitens der Kundschaft der Wunsch nach nicht-russischem Erdgas laut geworden. Stadtwerk Winterthur ist diesem Wunsch nachgekommen. Neu wird ausschliesslich von Norwegen, Holland oder Grossbritannien gefördertes Erdgas aus Quellen in der Nordsee beschafft. Dieses wird physisch in die europäischen Länder geliefert bzw. in das Erdgasnetz eingespeist. Stadtwerk Winterthur nutzt dabei die Möglichkeit, neu sein Gas mittels Herkunftsnachweisen klar zu deklarieren. Somit wissen die Winterthurerinnen und Winterthurer, woher «ihr» Erdgas in den Gasprodukten stammt. | Durch den Kauf von Herkunftsnachweisen … (stadt.winterthur.ch, 1.7.22)

Klimapolitik: Der Klub der willigen Staaten Aktivisten kritisieren Scholz' Vorschlag eines Klimaklubs. Doch dieses Bündnis kann effektiv gegen die Erderwärmung vorgehen - und europäische Arbeitsplätze schützen. (www.sueddeutsche.de, 1.7.22)

Die Zukunft von Wiens Straßen wird angegangen Eine Bürgerbeteiligung gibt es nun bei der Neugestaltung der Gumpendorfer Straße im 6. Bezirk. In Wien-Landstraße soll, was Klimaschutz und Stadt betrifft, ein Meilenstein gesetzt werden. Nämlich mit Europas erstem Klimaschutzquartier. (www.krone.at, 1.7.22)

Evaluation der Corona-Maßnahmen: Schwere Zeiten für die Maske Aus dem Gutachten zur Evaluation der Corona-Maßnahmen lesen SPD, Grüne und FDP, was ihre politischen Linien stützt. Der Ampel stehen im Sommer harte Diskussionen bevor. (www.zeit.de, 1.7.22)

Gas sparen beim Heizen: Einige Grade kälter: Kommt jetzt der Temperaturdeckel für Haushalte? Wegen der Gasknappheit im Winter fordert die Wirtschaft, dass auch Haushalte Gas sparen sollen. Nun erwägen Bern und Zürich Temperatursenkungen für ihre Liegenschaften. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

„Fühlen uns durch den Evaluierungsbericht stark bestätigt“ Die Sachverständigenkommission hat ihren Evaluationsbericht der bisherigen Corona-Schutzmaßnahmen vorgestellt. Im Anschluss äußerte sich Bundesjustizminister Marco Buschmann zu den Ergebnissen des Berichts und zu den kommenden Maßnahmen. (www.welt.de, 1.7.22)

Geht uns im Winter das Gas aus? 12 Punkte, die du jetzt zur aktuellen Lage wissen musst Der Schweiz droht in der kommenden kalten Jahreszeit eine Gasknappheit. Doch was sind unsere Möglichkeiten, um gar Stromunterbrüche zu vermeiden? - - Die Schweiz kann praktisch kein Gas speichern. Wir benötigen dafür die Mithilfe der Nachbarsländer. Bild: ShutterstockDer Schweiz droht in der kommenden kalten Jahreszeit eine Gasknappheit. Doch was sind unsere Möglichkeiten, um gar Stromunterbrüche zu vermeiden? Russland ist mit Abstand der grösste Gas-Lieferant der Schweiz. Das meiste kommt dabei über Deutschland und Russlands Präsident Wladimir Putin drosselte in den vergangenen Tagen den Gasfluss dorthin. In Deutschland wurde darum bereits zum Gas-Sparen aufgerufen. Soweit sind wir in der Schweiz noch nicht. Aber mit der kalten Jahreszeit müssen wir womöglich auch Massnahmen ergreifen. Diese 12 Punkte zeigen dir den Stand der Dinge....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.7.22)

Tücken der Wasserstoffwirtschaft Bei der Effizienz ist ein stromgebundenes System überlegen. In Chemie und Metallurgie kann das Gas nützlich sein (www.nd-aktuell.de, 1.7.22)

Deutsche Bahn testet Solarzellen im Gleis – könnte Strom von fünf AKWs ersetzen - - Die Solar-Module sollen zwischen den Schienen positioniert werden. bild: bankset energyBis zum Jahr 2040 will die Deutsche Bahn klimaneutral werden. Um das zu erreichen, testet das Unternehmen gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Bankset aus, den Raum zwischen den Schienen mit Solarmodulen zu besetzen. In Sachsen wird derzeit auf dem DB-Testfeld bei der Erzgebirgsbahn das Potenzial der Solarzellen untersucht. Berechnungen der Unternehmen zufolge soll pro Kilometer Bahnstrecke 100 Kilowatt Strom erzeugt werden können. Da das DB-Schienennetz über 60'000 Kilometer lang ist, sei die erzeugbare Stromleistung vergleichbar mit der Leistung von fünf Atomkraftwerken.Sonnenenergie gehört Aussagen der Deutschen Bahn zufolge neben der Wind- und Wasserenergie zu den erneuerbaren Energiequellen im Bahnstrommix der Deutschen Bahn. Heute liege der Anteil erneuerbarer Energien am DB-Bahnstrommix bei rund 62 Prozent. Bis 2038 soll dieser zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.7.22)

Pandemie: Was für eine vertane Chance Ach, wie wichtig und hilfreich wäre doch eine gute Evaluation der Corona-Maßnahmen. Leider liefert der Abschlussbericht des Sachverständigenausschusses des Bundes diese nicht. (www.sueddeutsche.de, 1.7.22)

Vor 10 Jahren ist @OpenDataZurich mit 89 Datensätzen gestartet. Heute findet man über 711 Datensätze im Open-Data-Katalog: @statZuerich (data.stadt-zuerich.ch, 1.7.22)

Indigene in Ecuador: Streik beendet Die Regierung und Ver­tre­r*in­nen indigener Organisationen einigen sich auf einen Kompromis. Dazu gehört auch eine Senkung des Treibstoffpreises. mehr... (taz.de, 1.7.22)

Kirchenaustritte – Hauptsache weg? In den vergangenen Tagen wurde viel darüber berichtet, dass der katholischen (und evangelischen) Kirche die Mitglieder abhanden kommen. Die organisierten Christen stellen damit nicht mehr die Mehrheit der in Deutschland lebenden Bürger. Diese Tatsache scheint jedoch bei den Politikern noch nicht angekommen zu sein kritisiert unter anderem auch der HVD Niedersachsen. (hpd.de, 1.7.22)

Deutschland ist Waldbrandland Aufgrund des Klimawandels gibt es stärkere Hitzewellen und Dürren in Deutschland – und damit steigt die Gefahr von Waldbränden. Es ist noch nicht so weit wie in Kalifornien, aber die Forste widerstandsfähiger zu machen, ist überfällig. - (www.klimareporter.de, 1.7.22)

Experten-Rat rechnet mit Pandemie-Regeln ab In seiner Evaluierung der Corona-Politik in Deutschland übt ein Sachverständigenausschuss tief greifende Kritik an den politischen Entscheidungsträgern und dem Robert Koch-Institut. WELT-Reporterin Marie Przibylla nennt erste Details aus dem Bericht. (www.welt.de, 1.7.22)

US Supreme Court: Dienstleister des republikanischen Machterhalts Das höchste Gericht der USA versteht sich neuerdings als politisches Entscheidungsorgan, jetzt auch beim Klimaschutz. Dadurch droht das Land unregierbar zu werden. (www.zeit.de, 1.7.22)

Diskussion um Atomkraftwerke: Lässt sich Erdgas durch Kernkraft ersetzen? Deutschland debattiert über längere Laufzeiten für Atomkraftwerke. Wie realistisch ist diese Debatte? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 1.7.22)

Ukraine beginnt mit Export von Strom in die EU Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj damit begonnen, Strom in die EU zu exportieren. „Eine wichtige Etappe unserer Annäherung an die Europäische Union wurde erreicht“, sagte Selenskyj am Donnerstagabend in einer Videobotschaft. Die Ukraine „hat begonnen, über Rumänien in bedeutendem Maße Strom in das Territorium der EU zu exportieren“. Das sei „nur die erste Etappe. Wir bereiten eine Erhöhung der Lieferungen vor.“ (www.krone.at, 1.7.22)

Nachfrage nach Kamin- und Holzöfen stark gestiegen Die steigenden Gas- und Heizölpreise haben einen Ansturm auf Kamin- und Holzöfen ausgelöst. Die Wartezeiten sind allerdings lang. (www.faz.net, 1.7.22)

Klimakrise in den USA: Umweltbehörde ausgebremst Der Supreme Court beschränkt das Recht der Regierung, Kraftwerken eine Verringerung des CO2-Ausstoßes vorzuschreiben. Die UN sprechen von einem Rückschlag. mehr... (taz.de, 1.7.22)

Neues Gesetz in Norwegen: Influencerinnen und Influencer müssen retuschierte Werbung kennzeichnen Makellos gephotoshoppte Haut und schmale Taille: Solchen bearbeiteten Bildern sagt Norwegen den Kampf an. Neu müssen Retuschen mit einem Symbol versehen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Investments in Wald sind im Kommen Noch sind Waldinvestitionen ein Nischenangebot. Je brisanter die Nachhaltigkeitsdebatte wird, desto mehr rückt das Thema aber in den Blick. (www.faz.net, 1.7.22)

Elektro-Rücknahmepflicht: Supermärkte müssen Elektroschrott annehmen Ob Wasserkocher oder Toaster: Lebensmittel- und Drogeriemärkte müssen nun kostenlos Elektrogeräte zurücknehmen. Dabei gibt es allerdings Einschränkungen: Die Maße entscheiden. (www.faz.net, 1.7.22)

Volksschule soll ohne Religionslehrer auskommen Weil es kaum noch römisch-katholische Kinder gibt, dürfte nun eine Wiener Volksschule ihren letzten verbliebenen Religionslehrer abziehen. Zudem sorgt dort auch die Umgangssprache Deutsch für Turbulenzen. (www.krone.at, 1.7.22)

Hitzeinseln vermeiden - - Deutschland zählt wegen des Klimawandels immer mehr heiße Sommertage. Eine Studie des Umweltbundesamts untersucht, wie sich in Innenstadtquartieren kühlere Temperaturen erreichen und Hitzeinseln vermeiden lassen. - - (www.geb-info.de, 1.7.22)

Der Bundesrat will mit der Steuer auf Elektroautos mehr als nur die Strassenfinanzierung retten Der Trend in Richtung E-Autos lässt die Bundeseinnahmen aus der Mineralölsteuer sinken. Der Bundesrat will mit einer Ersatzabgabe Gegensteuer geben. Damit soll nebst der künftigen Strassenfinanzierung auch rund eine Milliarde Franken pro Jahr für die allgemeine Bundeskasse gesichert werden. (www.nzz.ch, 1.7.22)

Stromversorgung: Die Giganten der Alpen hätten gute Aussichten – wenn die Politik ihnen das Geschäft nicht vermasseln würde Das monumentale Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance geht am 1. Juli ans Netz. Solange allerdings die EU die Schweiz von der Teilnahme am Strombinnenmarkt aussperrt, kann es seine Stärken nicht annähernd ausspielen. (www.nzz.ch, 1.7.22)

Effizienzsteigerungen wichtiger denn je Angesichts steigender Energiepreise und Energieknappheit ist mehr Energieeffizienz das Gebot der Stunde. Warum das auch eine soziale Frage und eine des Flächenverbrauchs ist, wurde in Berlin diskutiert. (www.energiezukunft.eu, 1.7.22)

Steigende Heizkosten in Zürich: Vermieter bieten höhere Akonto-Zahlungen an – mit wenig Erfolg Der nächste Winter könnte für viele Mieterinnen und Mieter teuer werden. Trotzdem will kaum jemand im Voraus mehr zahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Breite Allianz für mehr Klimaschutz in Österreich - Niemand kann die Welt alleine retten: Für eine rasche Klimawende braucht es uns alle. (oekonews.at, 1.7.22)

«Sosolalarenergie» mit Renato Kaiser Vielleicht ist das ja alles nur ein Test. Zum Beispiel wenn die Sonne scheint und es richtig heiss ist. Was macht man da? In den meisten andern Ländern produziert man damit Öko-Strom. In der Schweiz stöhnt man und flüchtet in den Schatten. Renato Kaiser über unseren Umgang mit der Sonne. (www.srf.ch, 1.7.22)

30.6.22

Wiederverwerten in Zürich – Jetzt kommt der mobile Tauschtisch – und die Migros sammelt Plastik Am Montag erhalten die umweltbewussten Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher neue Recyclingmöglichkeiten. Etwa einen Recyclinghof, der von Quartier zu Quartier tingelt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)

Swissolar-Stellungnahme zur Revision EnFV und EnV Swissolar ist im Grundsatz mit den Vorschlägen der Revision der Energieförderverordnung EnFV und der Energieverordnung EnV einverstanden. Wir haben jedoch einige Änderungsvorschläge formuliert, die einerseits die Förderung der Photovoltaik verbessern, andererseits den Betrieb von Zusammenschlüssen zum Eigenverbrauch (ZEV) vereinfachen sollen. Zur Vernehmlassungsantwort (PDF) (www.swissolar.ch, 30.6.22)

Our Environmental Crisis Requires Political Fixes, Not Technological Ones Our current innovation policies aim to preserve the way we live now rather than what would do the least damage (www.scientificamerican.com, 30.6.22)

The Supreme Court's Latest Decision Is a Blow to Stopping Climate Change By deciding in favor of fossil-fuel interests and limited regulatory authority, the Court has hampered the EPA's ability to mitigate power-plant carbon pollution (www.scientificamerican.com, 30.6.22)

Was der Bundesrat zur Schweizer Gaskrise sagte – und was er meinte Die Schweiz ist bei der Gasversorgung vom Ausland abhängig. Im nächsten Winter könnte es eng werden. Der Bundesrat versucht, die Bevölkerung vorzubereiten. (www.watson.ch, 30.6.22)

The Supreme Court Could Block Climate Change Protections West Virginia v. Environmental Protection Agency could have far-reaching impacts for health and the environment (www.scientificamerican.com, 30.6.22)

Act on Climate Emergency Now to Prevent Millions of Deaths, Study Shows The human toll of carbon emissions will vastly magnify climate change's economic costs (www.scientificamerican.com, 30.6.22)

How Climate Change Will Hit Younger Generations A new analysis shows that people born later will experience vastly more severe weather events (www.scientificamerican.com, 30.6.22)

Podium im Stapferhaus: Wie ist die Energiewende noch zu schaffen? Wie ist die Energiewende noch zu schaffen? Um diese brandaktuelle Frage drehte sich die Podiumsdiskussion im Stapferhaus Lenzburg, die im Rahmen der Ausstellung «Power Aargau» durchgeführt wurde. Die Einschätzungen von Politik und Wirtschaft gingen weit auseinander. | In der Wasserkraft top, bei der Solarenergie viel Nachholbedarf. Unser CEO @TomVellacott am Podium "Power Aargau" im @stapferhaus @WWF_Schweiz (www.aargauerzeitung.ch, 30.6.22)

Hürde für Bidens Klimaagenda: Gericht zeigt Umweltbehörde Grenzen auf Rückschlag für US-Präsident Joe Biden im Kampf gegen den Klimawandel: Das höchste US-Gericht hat die Fähigkeit der Regierung geschwächt, ihre Umweltpolitik voranzutreiben. Der Supreme Court entschied am Donnerstag in Washington, dass es nicht zu den Befugnissen der US-Umweltbehörde Epa gehöre, weitreichende Regeln und Vorschriften für Treibhausgasemissionen festzulegen. Hintergrund ist eine Klage der Kohlelobby. Der Fall nahm vor Jahren mit einem Gesetz der Regierung von Präsident Barack Obama seinen Anfang, das aktuell so gar nicht mehr in Kraft ist. (www.watson.ch, 30.6.22)

Vogelzug: „Deutschland gehört zu den gefährlichsten Ländern überhaupt“ Britische Forscher haben untersucht, was für Zugvögel auf ihren langen Wanderungen besonders gefährlich ist. Studien-Ko-Autor James Gilroy über die gefahrvolle Reise von Zugvögeln und die Frage, ob das Naturwunder Vogelzug in Gefahr ist. | Deutschland ist für Zugvögel eines der gefährlichsten Länder. Schuld sind die starke Umweltzerstörung, #Klimawandel und die Lichtverschmutzung bei uns. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Ein Interview dazu @thomaskrumenac1 @uniofeastanglia @riffreporter (www.riffreporter.de, 30.6.22)

Grüner Wasserstoff im Dreiländereck – Handelskammer beider Basel Wie erreichen wir im Dreiland die ambitionierten Klimaziele von Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2050 und bleiben dennoch ein erfolgreicher und attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum? Wasserstoff (H2) kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten, insbesondere, wenn dieser «grün» ist, also mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird. Davon sind die Handelskammer beider Basel, IWB und die Klimaplattform der Wirtschaft Region Basel überzeugt. Sie haben daher zusammen mit weiteren Partnern aus Deutschland und Frankreich die trinationale Initiative «3H2» gegründet. Das Trinationale Wasserstoff-Forum in Vogelgrun bei Breisach gab heute den Auftakt dazu. (www.hkbb.ch, 30.6.22)

Climate change and the urgency to transform food systems Without rapid changes to agriculture and food systems, the goals of the 2015 Paris Agreement on climate change will not be met says a new study out today in the journal Science. | The study team, led by ECI's Dr Monika Zurek, also included leading academics Dr Aniek Hebinck from the Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT), Erasmus University and Dr Odirilwe Selomane from the Centre for Sustainability Transitions, Stellenbosch University. They highlight that food systems are one of the most important contributors to greenhouse gas(GHG) emissions, but they also need to be adapted to cope with climate change impacts. Although many options exist to reduce GHG emissions in the food system, efforts to develop implementable transformation pathways are hampered by a combination of structural challenges such as fragmented decision making, vested interests, and power imbalances in the climate policy and food communities, all of which are compounded by a lack of joint vision. … (www.eci.ox.ac.uk, 30.6.22)

Elektromobilität: „Wir wollen einen echten Kreislauf“ Die Elektromobilität hat sich auf den Weg gemacht, die deutschen Straßen zu erobern. Im Jahr 2021 lag der Anteil rein elektrischer Pkw an den Neuzulassungen laut Kraftfahrtbundesamt bei 13,6 Prozent — im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert noch bei 6,7 Prozent. Laut dem Willen der Bundesregierung soll es bis 2030 hierzulande mindestens 15 Millionen reine Elektroautos geben. In unserer Elektromobilitäts-Reihe haben wir mit Martin Kyburz von der Kyburz Switzerland AG über die Vorteile elektrischer Antriebe, das Recycling von Batterien und neue Ideen für die Elektromobilität gesprochen. (blog.oeko.de, 30.6.22)

Revision des Energieplans für die Wärmeversorgung Der heute rechtskräftige Energieplan stammt aus dem Jahr 2011. Mit der durch den Stadtrat beschlossenen Umsetzungsplanung des Energie- und Klimakonzepts 2050 und dem neuen, durch das Volk vorgegebene Klimaziel netto null Tonnen CO2 bis 2040 muss der Energieplan zwingend aktualisiert werden. Der Stadtrat beantragt dem Stadtparlament die Genehmigung des neuen Energieplans. | Der Stadtrat hat im Februar 2021 die Umsetzungsplanung zur Weiterführung des Energie- und Klimakonzepts 2050 (EKK 2050) beschlossen. Das Volk hat sich im November 2021 anlässlich der entsprechenden Abstimmung für die Variante «Klimaziel netto null Tonnen CO2 2040 mit dem Zwischenziel von 1,0 Tonnen bis 2033» ausgesprochen. Damit diese energie- beziehungsweise klimapolitischen Ziele erreicht werden können, ist es unabdingbar, den Energieplan für die Wärmeversorgung, der aus dem Jahr 2011 stammt, zu aktualisieren. (stadt.winterthur.ch, 30.6.22)

Politik bereitet sich auf Energieversorgung im Winter vor Durch den Krieg in der Ukraine könnte die Energieversorgung in Europa knapp werden, davon betroffen wäre auch die Schweiz. Kantone und der Bund treffen nun Vorbereitungen für dieses Szenarium. (www.srf.ch, 30.6.22)

Nachhaltigkeit: Beweisen, was geht Plastik reduzieren, Solaranlagen bauen, Recycling-Vorbild sein: Drei Start-ups wollen auf dem SZ-Nachhaltigkeitsgipfel zeigen, dass praktischer Klimaschutz funktioniert. An deutscher Bürokratie und trägen Verbrauchern kommen sie nicht vorbei. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)

Hürde für Bidens Klimaagenda: Supreme Court schränkt Kampf gegen Klimawandel ein Das höchste US-Gericht hat die Fähigkeit der Regierung geschwächt, ihre Umweltpolitik voranzutreiben. Die nationale Umweltschutzbehörde habe kein Recht, Kohlekraftwerke zu Emissionssenkungen zu verpflichten.  (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)

Fossile Brennstoffe: Da draußen Wenn man zu Hause eine Glühbirne anknipst, sieht man nicht nur den Lichtkegel. Sondern womöglich ein Jahrmillionen altes Wunder der Natur. (www.zeit.de, 30.6.22)

Gas und Strom könnten knapp werden: Die Mangellage droht: Was bedeutet das? Der Bundesrat warnt davor, dass im Winter Energie zum knappen Gut wird. Es könnte gut sein, dass wir uns einschränken müssen.  (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)

Oberster Gerichtshof beschränkt Befugnisse der US-Regierung im Kampf gegen Klimawandel Die US-Umweltschutzagentur habe zu viele Befugnisse, entschied der Supreme Court. Das ist ein herber Schlag für die Klimapolitik von Joe Biden. (www.tagesspiegel.de, 30.6.22)

Der Oberste Gerichtshof in den USA verbietet der Regierung weitreichende Vorschriften zur Verringerung von Abgasen Die USA sind der weltweit zweitgrösste Produzent von Treibhausgasemissionen. Trotzdem darf die Regierung diese nicht beliebig begrenzen. Das hat das Oberste Gericht am Donnerstag entschieden. (www.nzz.ch, 30.6.22)

Wasser marsch trotz Mangels In Sachsen versucht man, die Trinkwasserversorgung an den Klimawandel anzupassen (www.nd-aktuell.de, 30.6.22)

Klimawandel : Supreme Court schränkt Befugnisse von US-Umweltschutzbehörde ein Bisher legte in den USA die Umweltschutzagentur EPA die CO2-Grenzwerte fest. Das oberste Gericht entschied nun, dass dies die Kompetenzen der Behörde überschreite. (www.zeit.de, 30.6.22)

Wirkung der Düfte: Wie der Geruchssinn menschliches Verhalten steuert Nicht nur unsere Partnerwahl, auch die Wahl unserer Freunde wird vom Geruchssinn mit bestimmt. Doch das ist längst nicht alles. Oder wussten Sie, was der Geruch von Tränen mit Ihnen machen kann? (www.dw.com, 30.6.22)

So sieht der Strom-Notfallplan des Bundes aus Vom Sparappell bis zur zeitweisen Netzabschaltung: Für eine Stromknappheit im Winter besteht ein Drei-Schritte-Plan. (www.srf.ch, 30.6.22)

Opec+ erhöht Produktion nur leicht Trotz stark gestiegener Benzinpreise bleibt die Öl-Allianz Opec+, zu der auch Russland gehört, ihrer bisherigen Linie treu. Der Ölhahn wird im August nur leicht geöffnet. (www.dw.com, 30.6.22)

Europäische Kommission will Synergien zwischen Klimaschutz und Digitalisierung besser nutzen - Die Europäische Kommission hat die strategische Vorausschau 2022 angenommen, in deren Mittelpunkt die enge Verzahnung des grünen und des digitalen Wandels im neuen geopolitischen Kontext steht. (oekonews.at, 30.6.22)

Ozeankonferenz der Vereinten Nationen: Das sind die größten Probleme im Meer Überfischung, Vermüllung, Klimawandel: Das Leben in den Ozeanen ist durch viele menschliche Aktivitäten belastet. Was zu tun wäre, um die Meere besser zu schützen. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)

Der Klimawandel deckt Gold auf – und uralte Verbrechen Im Südwesten der USA herrscht Dürre, der Stausee Lake Mead ist tiefer gefallen denn je. Dies offenbart einige verborgene Geheimnisse. (www.tagesspiegel.de, 30.6.22)

Energieversorgung im Winter: "Es steht viel schlechter, als die Menschen glauben" Vizekanzler Robert Habeck, aber auch die Ministerpräsidenten von Bayern und Baden-Württemberg warnen auf dem SZ-Nachhaltigkeitsgipfel vor einem dramatischen Energiemangel in Deutschland. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)

Technologien: Die wichtigsten NET-Ansätze Die Schweiz will ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Netto-Null reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es auch Negativemissionstechnologien (NET). Wir stellen 5 davon vor. | Ansatz 1 – Wald bewirtschaften, Holz stärker nutzen | Ansatz 2 – Boden clever nutzen, Pflanzenkohle prüfen | Ansatz 3 – Bioenergie nutzen, CO2 abscheiden und speichern | Ansatz 4 – CO2 aus der Luft filtern und im Untergrund speichern | Ansatz 5 – Beschleunigte Verwitterung von Zement und Gestein (bafu.admin.ch, 30.6.22)

Kleinwasserkraft und Bioenergie sind für die Energiewende und den notwendigen Ausstieg aus russischen Energielieferungen unverzichtbar Bioenergie undKleinwasserkraft stehen derzeit politisch enorm unter Druck.Seit langem als „Nischen-Technologien“ kleingeredet, zielen aktuelle politische Äußerungen und Maßnahmen, wie z.B. im Regierungsentwurf des Osterpakets, auf weitere Verschlechterungen der Rahmenbedingungen, die teilweise einer Abschaffung gleichkommen. Dabei sind Bioenergien und Kleinwasserkraft nicht nur für ein Erneuerbares Energiesystem unersetzlich, sondern als heimische Energie auch für die energetische Unabhängigkeit von Russland. | Schon heute leisten Bioenergie und Kleinwasserkraft einen erheblichen Beitrag zur Energieversorgung in Deutschland. Insbesondere für ein zukunftsfähiges, überwiegend auf Sonne und Wind fußendes Erneuerbares Energiesystem sind sie unersetzlich. Durch Verlässlichkeit auch in winterlichen Dunkelflauten wird die aufwendige Bereitstellung und Nutzung von gespeicherter Energie beispielsweise in Form von grünem Wasserstoff vermieden und der Netzausbaubedarf verringert. … (www.energywatchgroup.org, 30.6.22)

Vom Glück, Gesinnungsethiker zu sein | Leo Ensel An sauberen Händen besteht kein Mangel, die Gesinnungsethiker sind Legion. Eine Polemik. | Ich wäre auch gerne Gesinnungsethiker. Ich stelle mir das richtig toll vor. Es muss ein gutes Gefühl sein, immer auf der richtigen Seite zu stehen. Mit flammender Leidenschaft das Böse und die Bösen anklagen. Die Lauen aufrütteln und ihnen ins Gewissen reden. Keine Nacht würden sie mehr schlafen. Das gesamte Elend dieses Planeten — ich würde es liebend gerne auf meine schmalen Schultern laden. Und die ganze Welt würde es sehen! || Vor etwas mehr als hundert Jahren, im Januar 1919, hielt der Soziologe Max Weber in München unter dem Eindruck des Revolutionswinters 1918/19 seinen berühmt gewordenen Vortrag „Politik als Beruf“. Darin traf er jene Unterscheidung, die zum Klassiker geworden ist, eben die zwischen „Gesinnungsethikern“ und „Verantwortungsethikern“. … (www.infosperber.ch, 30.6.22)

Photovoltaik entwickelt sich zu einer tragenden Säule der Schweizer Stromversorgung Das Bundesamt für Energie (BFE) hat heute den Vorabzug der Schweizerischen Statistik der Erneuerbaren Energien, Ausgabe 2021 veröffentlicht. Die Statistik zeigt, dass 2021 eine Photovoltaik Leistung von 705 Megawatt (MW) verkauft wurde. Das ist ein neuer Jahres-Zubau-Rekord. Insgesamt sind in der Schweiz nun 3'650 MW Leistung installiert. Das entspricht einer Modulfläche von etwa 3'000 Fussballfeldern oder 20 Millionen Quadratmetern. Gegenüber 2019 hat sich der Zubau mehr als verdoppelt und gegenüber 2017 sogar fast verdreifacht. Im laufenden Jahr 2022 scheint sich das starke Wachstum fortzusetzen: Erwartet wird ein Zubau von etwa 900 MW. (energeiaplus.com, 30.6.22)

Wohnung kühlen: Diese 12 Tipps halten die Wohnung kühl Ihre Wohnung kühlen Sie durch richtiges Lüften, mit Eiswürfeln oder nassen Tüchern. 12 Tricks: Jetzt ausprobieren! | 1 Wohnung verdunkeln | 2 Fenster geschlossen halten | 3 Richtig lüften, wenn es dunkel wird | 4 Wohnung kühlen mit Verdunstungskälte | 5 Teppiche wegräumen | 6 Geräte abschalten | 7 Wohnung kühlen mit Wasser und Eiswürfeln | 8 Schlafzimmer mit Pflanzen kühlen | 9 Auf kalte Küche setzen | 10 Kalt duschen und trinken? Leider nein. | 11 Pyjama in den Kühlschrank legen | 12 Ventilator richtig verwenden (www.powernewz.ch, 30.6.22)

Social Media Nutzer 2021: Nutzerzahlen in Deutschland und weltweit Die Zahl der Social Media Nutzer stieg während der Corona Pandemie um 490 Millionen. Hier findest Du eine Übersicht über die Social Media Nutzerzahlen. | Die Social Media sind so beliebt wie nie zuvor: Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung nutzen Social Media — über 4,62 Milliarden Nutzende können sie verzeichnen. Damit Du den Durchblick behältst, haben wir für Dich eine Übersicht über die Social-Media-Nutzerzahlen zusammengestellt. | Die Bedeutsamkeit der Social Media hat ein neues Höchstmaß erreicht. Wir leben in einer digital affinen Welt, in welcher die Social Media ein alltäglicher Begleiter sind. Im Durchschnitt hat ein Mensch 7,5 Social Media Accounts und verweilt darin 2 Stunden und 27 Minuten pro Tag und somit 894 Stunden im Jahr. (www.blog2social.com, 30.6.22)

Bedenkliche Entwicklung: Forscher weisen Krankheitserreger auf Mikroplastik im Meer nach Selbst das scheinbar ewige Eis der Antarktis ist nicht verschont geblieben: Auch dort wiesen Forscher kürzlich Verschmutzungen mit Mikroplastik nach. Noch einmal deutlich mehr davon findet sich in den Flüssen und Meeren dieser Welt. Verantwortlich dafür sind nicht nur Industrieanlagen und unsachgemäß entsorgte Abfälle. Vielmehr findet sich auch im Abwasser von Privathaushalten große Mengen an Plastikpartikeln — und lassen sich von dort nur schwer wieder entfernen. In der freien Natur stellt das Plastik dann eine Gefahr für die fein austarierten Ökosysteme dar. Außerdem können die Partikel von Tieren aufgenommen und so in die menschliche Nahrungskette gelangen. Noch ist allerdings unklar, ob sich daraus eine gesundheitliche Gefährdung für den Menschen ergeben kann. Forscher der britischen Stirling University haben nun aber eine weitere beunruhigende Entdeckung gemacht: Auf im Meer schwimmenden Plastikpartikeln wurden langlebige Krankheitserreger nachgewiesen. (www.trendsderzukunft.de, 30.6.22)

Automatisierte Übersetzung für Rätoromanisch Übersetzung mittels künstlicher Intelligenz findet in der Schweiz breite Anwendung in den Landessprachen Deutsch, Italienisch und Französisch — erstmalig sind nun auch Übersetzungen aus dem Rätoromanischen und ins Rätoromanische verfügbar. Möglich macht es eine Kollaboration der Schweizer Unternehmen Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) und TextShuttle. | Die Verwendung von maschineller Übersetzung ist für die meisten Menschen in der Schweiz, die Deutsch, Italienisch oder Französisch sprechen, ein gängiges Hilfsmittel im Alltag. Erstmalig ist es nun auch möglich, solche maschinellen Übersetzungssysteme für rätoromanische Texte einzusetzen. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem rätoromanischen Medienhaus RTR hat TextShuttle ein System für automatisierte Textübersetzung für die Sprache Rätoromanisch hergestellt. (www.textshuttle.ai, 30.6.22)

VfW-Studie: Wohnraumlüftung als Schlüsseltechnologie Wie wirkt sich der Einsatz von Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung in Gebäuden mit Wärmepumpen aus? Die Frage ließ der VfW Bundesverband für Wohnungslüftung durch das ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden untersuchen. Die Kurzstudie „Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung als nachhaltige Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele“ wurde Mitte Juni dieses Jahres veröffentlicht. Ein Ergebnis: Bei einer Ausstattung von 50 % der Gebäude in Deutschland mit Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung würden die Stromnetze im Winter um bis zu 10 GW entlastet. (www.ikz.de, 30.6.22)

Nachruf auf Tina Billeter: Sie machte Zürich nachhaltiger und träumte von der Wildnis Alles sehen, alles erleben, das war Tina Billeters Motto. Lange Reisen prägten ihr Leben. Und sie hat für die Weltausstellung eine 2000-Watt-Waage erfunden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)

Dinosaurier leben länger – nun eben elektrisch Innovationen setzen die deutschen Autohersteller zuerst bei den teureren Modellen um, weil das höhere Margen verspricht. Das gilt auch für den E-Antrieb. Für den Klimaschutz bringt diese Strategie wenig, die Politik muss eingreifen. - (www.klimareporter.de, 30.6.22)

Gasverbrauch seit Jahresbeginn deutlich gesunken - - - - - - - Der milde Frühling und die steigenden Preise zeigen Wirkung: Zwischen Januar und Mai war der Gasverbrauch in Deutschland um 14 Prozent niedriger als im Vorjahr. Auch für die Stromerzeugung wurde weniger Erdgas eingesetzt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.6.22)

Elektromobilität in China: Regierung fördert Batterietausch als Alternative zum Laden Wechseln statt laden: In China wächst die Zahl der Batteriewechselstationen rasant. Die Deutsche Industrie könnte noch bereuen, dass sie sich der Technik verschließt. (www.zeit.de, 30.6.22)

„Die junge Generation ist so weichgekocht und so ängstlich“ Thomas Gottschalk hält nichts von Influencern und sieht die Jüngeren zu sehr unter Druck. Ihn mache es demütig, „dass die Leute mich noch wollen“. (www.tagesspiegel.de, 30.6.22)

Unsichere Anlage: Nicht vom Bitcoin narren lassen! Die Verheißungen der populärsten Krypto-Anlage sind unerfüllbar, seine Makel werden unterschätzt. Warum der Bitcoin mehr Spuk als Spielerei ist und auch in der Nachhaltigkeit versagt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 30.6.22)

Facebook launcht Creator Collaborations Tool: Gemeinsam Video-Content teilen - Metas Strom an Neuerungen und Anreizen, die Creator auf den eigenen Plattformen fördern sollen, reißt nicht ab. Erst kürzlich stellten Mark Zuckerberg und Instagram-Chef Adam Mosseri diverse News und Updates für Monetarisierungsoptionen auf Facebook und Instagram vor. - - - - Creator Updates We want Instagram to be the best place for creators to make a living doing what they love.To deliver on this goal, we have some exciting updates in these key areas coming soon:– IG Creator Marketplace– Reels– NFTs– No Feeshttps://t.co/jLaJi2uJwc pic.twitter.com/QOZdUOMb9s— Adam Mosseri (@mosseri) June 29, 2022 - - - - - - - - Nun launcht der Social-Konzern ein neues Feature. Creator Collaborations kommen zu Facebook. Diese erlauben Creatorn das gemeinsame Posten von Video-Content. Während dabei im Post Header beide Creator gelistet werden, können diese von der Reichweite und dem Community Engagement des jeweils anderen profitieren. - - - - Mehr Reichweite dank Post-Kooperation – doch Creator Collaborations auf Facebook sind noch eingeschränkt - - - - Das neue Tool, von dem Andrew Hutchinson bei Social Media Today berichtet, erinnert an Facebooks Branded Content Tags, die Unternehmen eine Kooperation bei Posts erlauben. Hierbei werden dann die zusammenarbeitenden Businesses beide im Posts angeze >| (onlinemarketing.de, 30.6.22)

Initiative "Check My Ads": Wie Firmen ungewollt Fake News finanzieren Vielen Firmen ist nicht bewusst, wo ihr Werbegeld genau hinfließt. So unterstützen sie Plattformen, die Falschmeldungen verbreiten. Ein Start-up will das nun verhindern. Doch es hat mächtige Gegner. (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)

Werbescreens: Wegen Stromverbrauch Ausbau-Stopp gefordert Die Stadt Zürich lässt über 250 weitere Screens installieren. Damit untergrabe sie den Klimaschutz, meinen drei Organisationen. (www.infosperber.ch, 30.6.22)

BMWK und DIHK: 10 000 Auszubildende suchen als Energie-Scouts nach Energieeinsparpotenzialen in ihren Betrieben Bereits 10 000 Auszubildende sind seit 2014 zu Energie-Scouts in ihren Betrieben qualifiziert worden. Das gaben Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand, und Ralf Stoffels, Vizepräsident des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK), heute im Rahmen der Jahresveranstaltung des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz, welches im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert wird, in Berlin bekannt. Sie zeichneten zudem die drei besten Energie-Scout Teams des aktuellen Jahrgangs und 21 europäische Energy Scout Teams für ihre Energieeffizienzprojekte aus. Unter dem Motto „Wirtschaft auf Klimakurs“ widmete sich die Veranstaltung der nachhaltigen Transformation von Unternehmen durch Qualifizierung und Vertiefung von Klimaschutz-Knowhow. (www.bmwk.de, 30.6.22)

Atomkraft: Die nackte Wahrheit? Robert Habeck behauptet, eine Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke sei nicht sinnvoll. Doch seine Argumentation ist nicht sehr solide. (www.zeit.de, 30.6.22)

„Die Frage zum Sonntag liegt mir am Herzen“ - -   - Seit Ende 2019 postet Clemens Geringer, auf Instagram bekannt unter dem Alias „clemens_shk“, jeden Sonntag eine Fachfrage zu Heizung, Sanitär oder aus dem Bereich Klimatechnik – und beweist damit sprichwörtlich einen langen Atem. Montags gibt es dann in Form eines Live-Videos die Auflösung der Frage. „Wissen to go“, nennt man das heute wohl. Das Thema Weiterbildung liege ihm am Herzen: „Unser Beruf ist so komplex, gefühlt kann man da gar nicht alles wissen!“, sagt er. Und denkt deshalb längst nicht ans Aufhören. - Clemens Geringer ist seit 2020 selbstständiger Handwerksunternehmer in Hildesheim bei Hannover. Schwerpunktmäßig ist der 36-Jährige im Bereich der Heizungs- und Klimatechnik tätig. Eine wesentliches Aufgabengebiet ist die Installation von Klima-Split-Anlagen für Wohnhäuser und Gewerbe. Dafür hat der Heizungsbaumeister zusätzlich den Sachkundenachweis nach ChemKlimaschutzV Kat. II für Kältemonteure erlangt. Geplant ist darüber hinaus eine weitere Qualifizierung – der Teil I –, um auch größere Anlagen erstellen zu können. - - Als Kleinunternehmer mit zwei Mitarbeitern arbeitet der Vater von vier Kindern natürlich mit im Betrieb. Seine Frau Elisabet arbeitet im Einzelhandel. Das bedingt eine gu >| (www.ikz.de, 30.6.22)

Bosch-Chef im Interview: „Autos mit Verbrenner wird es weiter geben“ Stefan Hartung führt mit Bosch den größten Autozulieferer der Welt. Er warnt vor Technikverboten, erklärt die Chancen des Wasserstoffs – und sagt, wieso es ohne China nicht geht. (www.faz.net, 30.6.22)

Das beste Mittel gegen #Klimaangst ist Klimaschutz. Das schlechteste Mittel gegen Klimaangst? Nicht über die #Klimakrise reden. @Psychologists4F (twitter.com, 30.6.22)

Hitzewellen suchen die Welt und die Schweiz heim. Der @tagesanzeiger nennt das «purzeln». Unerträgliche Verniedlichung der Klimakatastrophe. (Bild) @KlimaschutzCH (twitter.com, 30.6.22)

NATO-Gipfel berät über Terror, Hunger und Klimawandel - - - - - - - Tag eins war von Russlands Aggressionen überschattet, heute richtet der NATO-Gipfel den Blick gen Süden. Viele afrikanische Staaten kämpfen bereits gegen Terrorismus und Hunger. Und der Klimawandel wird die Probleme weiter verschärfen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.6.22)

Verbrenneraus: Millionäre dürfen länger stinken Überall nur Sieger? Der Umweltrat in Brüssel wollte es allen Beteiligten recht machen. Trotzdem ist das Aus für den Verbrenner ein politischer Erfolg – mit Abstrichen. (www.zeit.de, 30.6.22)

Mieterbund fordert Entlastungspaket Die Verbraucherschützer fordern ein Kündigungsmoratorium für Versorger. Damit könnten die Unternehmen Kunden nicht kündigen, die die höheren Strom- und Gaspreise nicht mehr zahlen können. (www.faz.net, 30.6.22)

"Ökonomisch gesehen, handelt es sich beim Klimaproblem um ein Marktversagen: Fossile Brennstoffe werden verkauft, gekauft und benutzt. Es entstehen enorme Schäden und also enorme Kosten – für die keiner der Marktteilnehmer auf @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 30.6.22)

Das Zittern vor dem Winter: «Gas ist in der Industrie schlicht und einfach unentbehrlich» Den Gasverbrauch zu drosseln, geht für Privathaushalte, für die Industrie hingegen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Produktion oder Stillstand. Jetzt rufen Branchenvertreter Private zum Gassparen auf. (www.watson.ch, 30.6.22)

Forschende wollen Klimawandel mit Weltraumblasen stoppen Forschende vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen die Auswirkungen des Klimawandels mit sogenannten Weltraumblasen reduzieren. Sie sollen das Sonnenlicht frühzeitig reflektieren, um die globale Erderwärmung zu stoppen. Die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 30.6.22)

Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. (www.anthropocenemagazine.org, 30.6.22)

Exit Kirche?: Beratung für austrittswillige Katholiken Wer aus der katholischen Kirche austritt, wie zuletzt Hunderttausende in Deutschland, macht das meist nicht leichtfertig. Oft ringen die Gläubigen lange mit sich. Der Nürnberger Jesuitenpater Ansgar Wiedenhaus will diese dabei begleiten. Er wolle sie nicht vom Austritt abhalten, denn er könne ihr Gründe nachvollziehen, sagt der Katholik. «Mein Job ist, dass es eine gute Entscheidung wird.» | «Exit?» heißt sein Gesprächsangebot in der offenen Kirche St. Klara in der Innenstadt, das sich an alle wendet, die enttäuscht von der Kirche sind, austreten wollen oder es bereits sind. Der Bayerische Rundfunk hatte zuerst darüber berichtet. Aber auch anderswo will die katholische Kirche mit diesen Menschen ins Gespräch kommen. Es gibt Beratungen per Telefon, E-Mail oder Brief. (www.zeit.de, 30.6.22)

Italien in der Klimakrise: „Wir haben Angst, dass unser Fluss verschwindet“ Norditalien wird von der heftigsten Dürre seit 70 Jahren heimgesucht. Wie dramatisch die Folgen sind, zeigt sich vor allem in der Po-Ebene. Dort bedroht die Hitze nicht nur den Fluss, sondern auch die Wirtschaft, die auf ihn angewiesen ist (www.freitag.de, 30.6.22)

Krieg, Inflation, Corona: Die Politik gibt in der Krise die Verantwortung an Verdreifachung der Nebenkosten, ungeheizte Zimmer, nächtliche Ausgangssperren, Klima-Soli: Die Politik schiebt den Bürgern die Verantwortung für die Zumutungen der Zeit zu. Das ist gefährlich für die Demokratie (www.freitag.de, 30.6.22)

Wärmepumpe statt Gas: Plötzlich sind alle für Habecks Heizungswende Wärmepumpen sollen Deutschland unabhängig von russischem Heizgas machen. Die Regierung schwört nun Hersteller, Handwerk und Bauwirtschaft auf eine extreme Kraftanstrengung ein. Obwohl für diesen Plan noch viel fehlt, erklärt ihn Robert Habeck für alternativlos. (to.welt.de, 30.6.22)

Newsletter «Mobilität» – Energiestadt Newsletter «Mobilität» Mobilitätskonzepte und Sofortmassnahmen sind gefragt Mehr als ein Drittel des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses sind auf die Mobilität zurückzuführen. Dieser Tatsache trägt der Trägerverein Energiestadt mit einem eigenen Kapitel in seinem bewährten Katalog Rechnung und bietet verschiedene Hilfsmittel zum Thema. Viele der Herausforderungen für Gemeinden und Städte in Bezug auf die Mobilität sind eng mit dem Thema Raumplanung verbunden. Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat letztes Jahr dazu eine Umfrage bei seinen Mitgliedern durchgeführt. Diese zeigte, dass vor allem in verdichteten Gebieten die Herausforderungen steigen, den Bedürfnissen aller Verkehrsträger und der Wohnbevölkerung gerecht zu werden. Wichtige Themen sind Massnahmen zur Reduktion des Transitverkehrs, Geschwindigkeitsreduktionen für Verkehrssicherheit, Lärmschutz und die Suche nach Lösungen im Umgang mit Verkehrsüberlastungen an Knotenpunkten. Das zeigt, wie wichtig Mobilitätspläne (www.energiestadt.ch, 30.6.22)

Evangelische Kirche 2.0: Kritik am deutschen Synodalen Weg Es gebe in Deutschland bereits eine gute evangelische Kirche, hat Papst Franziskus den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz wissen lassen. Das Bonmot ist auch eine Warnung. | Mehr Mitbestimmung der Basis, Parität von Laien und Bischöfen und Entscheidungskompetenzen für gewählte Gremien: Die katholische Kirche Deutschlands will sich umkrempeln. Synodaler Weg heisst der Titel des Reformvorhabens, die Debatte darüber wird längst auch ausserhalb von Deutschland geführt, und es gibt mehr und mehr Kritik. Über hundert Bischöfe aus Skandinavien und Polen, den USA und Afrika haben in offenen Briefen Bedenken geäussert. Der Synodale Weg müsse universalkirchliche Vorgaben beachten und dürfe nicht in einen nationalen Sonderweg einmünden. Selbst vor einem Schisma wurde gewarnt. (www.nzz.ch, 30.6.22)

Souverän in der politischen Arena kommunizieren Politische Kommunikation in der Praxis. Kampagnenarbeit, Schreiben von Medienmitteilungen und Reden oder bei der Positionierung von Kollegen. | Ob in der Kampagnenarbeit, im Schreiben von Medienmitteilungen und Reden oder in der Organisation der Kommunikation: Noch mehr aus der Perspektive der Zielgruppe zu denken und ein tolles Netzwerk von Berufskolleg:innen, dies hat Claudia Naegeli, Co-Leiterin Kommunikation beim Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich, aus dem CAS Politische Kommunikation mitgenommen. (blog.zhaw.ch, 30.6.22)

Düstere Prognosen zur Bundeskasse: Jetzt sind es plötzlich 9,4 Milliarden Franken für die Armee Finanzminister Ueli Maurer korrigiert die Kosten für die Aufrüstung massiv nach oben. Zusammen mit Klimaschutz, Ukraine-Flüchtlingen und weiteren Mehrausgaben könne sich die Schweiz dies nicht leisten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.22)

Ohne Wasserstoff kann die Energiewende nicht gelingen – doch noch ist er zu wenig grün Fossile Treibstoffe zu ersetzen, ist wegen des Ukraine-Kriegs noch dringlicher geworden. Doch für Autos oder zum Heizen ist Wasserstoff die falsche Alternative. (www.nzz.ch, 30.6.22)

Nur dank der Digitalisierung: In Österreich entsteht das erste Edelstahlwerk in Europa seit Jahrzehnten Der österreichische Hersteller Voestalpine produziert in Kapfenberg in einem neuen hoch automatisierten Werk Edelstahl, unter anderem für Rolex. Der Bau zeigt die Herausforderungen, mit denen die Industrie derzeit konfrontiert ist: Die Kosten steigen, Investitionen sind aber unerlässlich, um gegen die Konkurrenz zu bestehen und Frauen als Angestellte zu gewinnen. (www.nzz.ch, 30.6.22)

Marschieren bald Polizisten mit dem Thermometer von Haus zu Haus? Die wichtigsten Antworten zur drohenden Gasmangellage In der Schweiz wären Hunderttausende Haushalte direkt von einem Stopp der russischen Gaslieferungen betroffen: Das können sie tun, um den Verbrauch im kommenden Winter zu reduzieren. (www.nzz.ch, 30.6.22)

Russische Gaslieferungen: Putins riskantes Pokerspiel Russland liefert so wenig Erdgas wie noch nie. Ein Lieferstopp würde das Land allerdings hart treffen. Welche Strategie verfolgt Wladimir Putin? (www.zeit.de, 30.6.22)

NRW: Koalitionsvertrag bleibt im Gebäudebereich vage - - Die neue schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat den Koalitionsvertrag unterzeichnet. Er sieht im Gebäudebereich unter anderem eine Solarpflicht vor und für Kommunen einen stärkeren Fokus auf Wärmeplanung. Verbindlich und konkret ist aber im Gebäudebereich bislang eher wenig. - - (www.geb-info.de, 30.6.22)

Klimaschutz: Nach dem Leuchtfeuer Ein Jahr ist das wegweisende Klima-Urteil aus Karlsruhe her. Viel hat sich vor deutschen Gerichten seitdem nicht mehr getan. Ist das Potenzial der Klimaklagen schon erschöpft? (www.sueddeutsche.de, 30.6.22)

Die Windkraftverhinderer Die CDU verhindert die Windkraft. Das wurde bei einem Treffen der Windenergiebranche in Leipzig einmal mehr deutlich. Windenergieprojekte gestalten sich aktuell in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besonders schwierig. (www.energiezukunft.eu, 30.6.22)

29.6.22

Axpo setzt bei Mobilität und Industrie auf grünen Wasserstoff Die Axpo-Gruppe, die als größter Energieversorger in der Schweiz auch zu Europas größten Energiehändlern zählt, bereitet sich schrittweise auf den Einstieg in das Wasserstoff-Geschäft vor. (www.eid-aktuell.de, 29.6.22)

Sichere Schweizer Energieversorgung 2035 – ein Produkt der Umweltallianz Täglich sterben weltweit bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Brände, Hungersnöte und Überschwemmungen häufen sich. Die Biodiversitätskrise und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unseren Planeten, unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig, und der Mensch befindet sich mittendrin. Deshalb stehen wir in besonderer Verantwortung. | Unser Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu beschränken. Gelingen kann uns dies mit einer weitsichtigen Schweizer Energieversorgung, welche bis 2035 netto keine CO2-Emissionen mehr in die Atmosphäre ausstösst. Sie ist effizient, setzt auf Solarenergie und weniger Verbrauch. | Unser Ziel ist es, die Biodiversität zu schützen. Dafür gehen wir achtsam mit den Lebensräumen von tausenden Tier- und Pflanzenarten um und dämmen auch die Klimaerhitzung, die ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringt, ein. | Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei … (energiewende2035.umweltallianz.ch, 29.6.22)

Subverting Climate Science in the Classroom – Scientific American Oil and gas representatives influence the standards for courses and textbooks, from kindergarten to 12th grade | Wenn Lobbyisten über Lehrpläne entscheiden: @carnegieendowment berichtet, wie Vertreter der fossilen #Brennstoffindustrie in #Texas dafür sorgen, dass die Ursachen des Klimawandels in Schulbüchern nicht vorkommen. @weltsichten (www.scientificamerican.com, 29.6.22)

Drohende Mangellage: Wie der Bundesrat uns auf einen harten Winter einschwört (oder es versucht) Der Bundesrat hält einen Energie-Engpass im kommenden Winter für realistisch, Gasrationierungen für möglich. «Nun geht es ums Ganze», sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

Kommentar zur drohenden Energiekrise: Die Zeit der Ideologen ist vorbei Im nächsten Winter werden Strom und Gas knapp. Der Grund ist ein Politversagen, das schleunigst gelöst werden muss. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

Forderung im Gemeinderat: Essen in Zürich soll vermehrt bio sein Das Stadtparlament möchte, dass in städtischen Betrieben die Hälfte aller Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft stammen. Die SVP warnt vor Verteuerung.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

«Hat dieses Gefühl in Zürich keinen Platz?» Die «Klimaangst» überfordert das Stadtparlament Der Zürcher Gemeinderat behandelte einen Vorstoss zu Ängsten um das Klima. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier redeten aneinander vorbei. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Mit Sparappellen und zusätzlicher Gasbeschaffung will der Bundesrat das Schlimmste verhindern Wirtschaft und Bevölkerung müssen sich darauf einstellen, im kommenden Winter nicht über genügend Strom und Gas zu verfügen. Der Bund und die Branche treffen zwar Vorkehrungen. Doch viele Faktoren können sie nicht beeinflussen. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Frau Sommaruga, müssen wir bald mit einem Energie-Alarm rechnen? Der Bundesrat warnt, dass bei Strom und Gas im Winter eine Mangellage drohe. Von einem Spar-Appell sieht er trotzdem ab. (www.srf.ch, 29.6.22)

Sommer in Deutschland jetzt schon „deutlich“ zu trocken und zu warm Gewitter, Starkregen, Hitzewellen: Der Deutsche Wetterdienst zieht keine gute Bilanz für den Juni. Anderswo in der Welt ist die Entwicklung noch schlimmer. Die Veränderungen seien ohne den Einfluss der steigenden Treibhausgaskonzentrationen nicht erklärbar. (www.welt.de, 29.6.22)

Mangel an Erdgas: Welche Anreize beim Sparen helfen Im kommenden Winter drohen Rationierungen von Erdgas. Damit die wirtschaftlichen Schäden möglichst gering ausfallen, sollte es Sparanreize für Industrie und Haushalte geben. Was die Schweiz von anderen Ländern lernen kann. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Klimaanlage: Wie kühlt man ein Land, das immer heisser wird? Die Hitze in Indien ist extrem. Im Land könnten bald Hunderte von Millionen Klimaanlagen brummen. Zeit für einen revolutionären Plan. (www.nzz.ch, 29.6.22)

KOMMENTAR - Der Markt ist die schärfste Waffe gegen den Erdgasmangel – die Schweiz sollte sie nutzen Während Deutschland mit Marktmechanismen gegen den drohenden Erdgasmangel im Winter vorgeht, will der Bundesrat darauf verzichten. Das ist unverständlich. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Die Schweiz reagiert gespalten auf die Corona-Kommunikation der Behörden Rund 60 Prozent der Bevölkerung sind mit der Krisenkommunikation des Bundes während der Pandemie zufrieden. Auf dem Land ist das Misstrauen grundsätzlich grösser. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Elektromobilität ist auch eine Frage der Umverteilung Berlin will mehr Elektroautos auf die Straße bringen und stößt mitunter auf Probleme, die es alleine nicht lösen kann (www.nd-aktuell.de, 29.6.22)

Nabu-Studie: Vogel-Sterben an Stromleitungen könnte eingedämmt werden Nach Schätzungen des Naturschutzbunds sterben jährlich mindestens 1,5 Millionen Vögel an Strommasten und -leitungen. Die Naturschützer fordern, alle Stromleitungen in Europa vogelsicher zu machen. Die Möglichkeiten dazu existieren längst. | In der EU sterben laut Naturschützern an Stromleitungen Millionen Vögel — einige sind durch ungesicherte Strommasten sogar in ihren Beständen gefährdet. Das zeigt eine neue Studie im Auftrag des deutschen Naturschutzbunds (Nabu), die eine Übersicht zum Vogelschutz an Stromleitungen gibt, an denen Vögel durch Erd- oder Kurzschlüsse sterben können. Der Vogelschutzverband "Raptor Protection Slovakia" lieferte dafür eine Datenanalyse mit dem Ergebnis, dass es solche Gefährdungen für Vögel in allen 27 EU-Staaten gibt. Technische Lösungen und rechtliche Vorgaben seien aber sehr unterschiedlich. (www.oekotest.de, 29.6.22)

G7-Gipfel und BRICS-Gipfel: Konjunktur der Blöcke Das Blockdenken hält wieder Einzug in die weltpolitische Lage: wir gegen die. Kann das gut gehen? (www.freitag.de, 29.6.22)

Deutschlands Energieversorgung: „Der Atomausstieg ist ein Erfolg“ Deutschland befindet sich in der Energiewende: Der Umwelthistoriker Frank Uekötter über Kernkraftwerke in der aktuellen Versorgungskrise, die Atom-Begeisterung der fünfziger Jahre und die Widerstandskraft badischer Winzer. (www.faz.net, 29.6.22)

Was tun bei Mangellage?: So will der Bundesrat die Energiekrise meistern Der Bundesrat hat die Versorgungssicherheit bei Gas und Strom beraten. Kommt der Deal mit Deutschland? Bleiben Privathaushalte verschont? Das sind die wichtigsten Punkte.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

Sommaruga: «Eine Gas-Mangellage würde uns hart treffen» Der Bundesrat sei um die Reserven besorgt und treffe Vorbereitungen für den Ernstfall, so Simonetta Sommaruga. (www.srf.ch, 29.6.22)

Energie: Schweiz sichert sich zusätzliche Gas-Speicher Gut vier Monate nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs informiert der Bundesrat vor der Sommerpause, wie er die Schweiz auf eine mögliche Gas- und Strom-Mangellage vorbereiten will. Klar scheint derzeit einzig: Das Risiko für Energieengpässe im Winter steigt. (www.watson.ch, 29.6.22)

Doppelte Ernte: oben Solarstrom, unten Beeren Um den Ausbau der Photovoltaik (PV) voranzutreiben, sind grosse Flächen erforderlich, die mit Solarmodulen bestückt werden können. Bisher stehen dafür in der Schweiz Hausdächer und Fassaden im Vordergrund. Künftig könnten PV-Anlagen auch auf Landwirtschaftsflächen entstehen — nicht anstelle, sondern zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung. Mehrere Projekte untersuchen gegenwärtig Vorzüge und allfällige Nachteile solcher Agri-Photovoltaikanlagen — und können damit auch helfen, Grundlagen für mögliche regulatorische Anpassungen bereitzustellen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Doppelte Ernte: oben Solarstrom, unten Beeren„ (energeiaplus.com, 29.6.22)

Zivilisationsgold: Erstmals Potenzial fürs Urban Mining bis 2040 kartiert Wie groß das anthropogene Lager in Deutschland ist und wird, hat jetzt ein Forschungsteam des Öko-Instituts berechnet und eine Prognose über das realistische Potenzial für Sekundärrohstoffe aus dem Urban Mining bis zum Jahr 2040 gegeben. (blog.oeko.de, 29.6.22)

Warum wir bei Hitze schlechter schlafen Schlaflos im Bett: Wegen des Klimawandels verliert jede Person schon jetzt 44 Stunden Schlaf pro Jahr. Wie gravierend das ist — und wie du nachts trotzdem einen kühlen Körper bewahrst. | Tropische Nächte, die auf den Klimawandel zurückgehen, sorgen weltweit dafür, dass wir weniger schlafen. | Vor allem das Einschlafen fällt uns schwer — weil es für den Körper schwieriger ist, bei Hitze Wärme abzugeben. | Eine Schlafforscherin sagt, warum eine lauwarme Dusche mehr bringt als eine kalte — und was sonst noch hilft. (www.higgs.ch, 29.6.22)

Mehr LED-Beleuchtung für weniger Stromverbrauch Bis jetzt wurde rund 40 Prozent der Stadtzürcher Beleuchtung auf energiesparende LED-Leuchten umgerüstet. Der Stadtrat genehmigte gebundene Ausgaben in der Höhe von rund 9 Millionen Franken, damit das ewz den LED-Ausbau für die öffentliche Beleuchtung fortsetzen kann. (www.stadt-zuerich.ch, 29.6.22)

Klimaschützerin : Greta Thunberg will neues Buch in London vorstellen Die wohl weltweit prominenteste Klimaaktivistin wählt erneut Großbritannien als Bühne für ihre Anliegen: Greta Thunberg will ihr neues «Klima-Buch» Ende Oktober beim London Literature Festival vorstellen. | Die Veranstalter kündigten die 19-jährige Schwedin am Mittwoch als Headlinerin des Ende Oktober stattfindenden Festivals an. Ihre Rede soll auch online übertragen werden. | In dem Buch, das am 27. Oktober auch in Deutschland erscheint, kommen internationale Expertinnen und Experten ganz verschiedener Disziplinen – darunter Geophysik und Meteorologie, aber auch Psychologie und Philosophie – mit ihrem Blick auf den Klimawandel zu Wort. Dazu gehören unter vielen anderen auch der schwedische Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Johan Rockström und die in London tätige deutsche Klimaforscherin Friederike Otto. (www.zeit.de, 29.6.22)

Verkehrswende: "Ich leide wie ein Hund" Reisen, ohne der Umwelt zu schaden? Die Züge der Deutschen Bahn wären die ideale Fortbewegung. Sind sie aber noch nicht, das sieht auch Bahn-Chef Lutz. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)

Klimaziel verbrannt Der Beschluss zum Verbrenner-Aus bis 2035 reicht nicht aus, wenn man ernsthaften Klimaschutz betreiben will (www.nd-aktuell.de, 29.6.22)

GRÜN Punkt! Solaroffensive jetzt Vor Kurzem hat die Stadtzürcher Stimmbevölkerung das neue Netto-Null-Ziel an der Urne angenommen. Es handelt sich dabei um die Zahl 2040 — bis 2040 soll auf dem ganzen Stadtgebiet Netto-Null Treibhausgase erreicht werden. Alles, was im Einflussgebiet der Stadtverwaltung liegt — also städtische Liegenschaften oder Fahrzeuge — sollte Netto-Null bereits im Jahr 2035 erreichen. Gemeinderat Dominik Waser teilt seine Perspektive. (gruenezuerich.ch, 29.6.22)

Ötztaler Alpen: Gletscher schrumpfte schnell wie nie Die bedenkliche Entwicklung auf den heimischen Gletschern aufgrund des Klimawandels schreitet unaufhörlich voran: Der Hintereisferner in den Ötztaler Alpen in Tirol erreichte heuer so früh wie noch nie den „Glacier Loss Day“. Bereits seit dem 22. Juni steuert der Gletscher auf eine negative Jahresbilanz zu, teilte die Uni Innsbruck mit. (orf.at, 29.6.22)

Originalität: Stehlen in der Architektur Neben der Aufregung, den Mitstudierenden sein Konzept zum ersten Mal zu präsentieren, schwingt manchmal auch die Angst mit, Kommiliton:innen könnten die eigene Idee stehlen. Doch existiert Originalität überhaupt? Woher kommen Ideen, woher kommt Inspiration und muss Stehlen zwangsläufig immer etwas Schlechtes sein? (www.dabonline.de, 29.6.22)

20 Gigawatt Photovoltaik pro Jahr sind nicht genug | Der Beitrag zeigt, wie viel Photovoltaikleistung in Deutschland zum Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens erforderlich ist. Während für das Zieljahr 2030 knapp 700 GW Photovoltaikleistung erforderlich sind, um den Energiebedarf decken zu können, sinkt bei einem späteren Erreichen der CO2-Neutralität die notwendige Leistung. Dies ist zum Beispiel auf den abnehmenden Energiebedarf aufgrund vermehrter Sanierungen oder auf den Austausch der fossilen Heizungen und Verbrennerfahrzeuge zurückzuführen. Bei einer noch Paris-konformen Dekarbonisierung bis zum Jahr 2035 beträgt die erforderliche Leistung 594 GW. Wird die CO2-Neutralität erst 10 Jahre später angestrebt, werden rund 470 GW benötigt. Die Unterschiede in den erforderlichen Photovoltaikleistungen werden bei den späteren Zieljahren tendenziell kleiner. (solar.htw-berlin.de, 29.6.22)

Rethink Now Serie: Wo liegen sie genau, die planetaren Grenzen? Wo liegen sie genau, die planetaren Grenzen? Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde das Konzept der planetaren Grenzen zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Entwickelt wurde es von Wissenschafter:innen am Stockholmer Zentrum für Resilienz. Die Idee dahinter: Für weltweit wichtige Umweltressourcen werden die Belastungsgrenzen aufgezeigt. Überschreiten wir diese dauerhaft, dann ist das Überleben der Menschheit langfristig gefährdet. (www.one-planet-lab.ch, 29.6.22)

Metastudie: Mehr Hitzewellen durch Erderwärmung Dürren, Überflutungen, Tornados: Der vom Menschen verursachte Klimawandel beeinflusst extreme Wetterereignisse — wie stark, hat nun eine Studie untersucht. Besonders deutlich ist das bei Hitzewellen. Das volle Ausmaß der Folgen werde aufgrund von großen Datenlücken immer noch unterschätzt. (science.orf.at, 29.6.22)

Forscher erproben automatisierte Steuerung von Photovoltaik, Wärmepumpen und Ladestationen in Verteilnetzen Ziel der Feldversuche mit 100 Haushalten in Berlin und Bayern ist es, bestehende Netze besser auszulasten. Jetzt liegen erste Ergebnisse vor. (www.pv-magazine.de, 29.6.22)

Energiepreise: Vielen Menschen droht Winter ohne Strom und Gas Die Energiepreise machen schon jetzt Verbrauchern in Hessen zu schaffen. Die Verbraucherzentrale befürchtet, dass viele Kunden ihre Rechnungen nicht mehr zahlen können – und ihnen der Strom abgestellt werden könnte. (www.faz.net, 29.6.22)

Verbrenner-Aus mit „Aber“ Die EU-Umweltministerinnen und -minister haben sich auf ein Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 geeinigt. Allerdings wollen sie sich nicht vollständig davon verabschieden. Dank synthetisch erzeugten Benzins und Diesels, sogenannter E-Fuels, sollen sie weiter verkauft werden können. (orf.at, 29.6.22)

Erdgasmangel: Mit welchen Sparanreizen die Schweiz eine Versorgungskrise verhindern könnte Im kommenden Winter drohen Rationierungen von Erdgas. Damit die wirtschaftlichen Schäden möglichst gering ausfallen, sollte es Sparanreize für Industrie und Haushalte geben. Was die Schweiz von anderen Ländern lernen kann. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Parmelin: «Wir müssen unseren Verbrauch reduzieren» Simonetta Sommaruga und Guy Parmelin informieren über den Stand und mögliche Massnahmen gegen eine Gasmangellage. (www.srf.ch, 29.6.22)

Sommaruga: «Eine Mangellage würde uns hart treffen» Der Bundesrat sei um die Reserven besorgt und treffe Vorbereitungen für den Ernstfall, so Simonetta Sommaruga. (www.srf.ch, 29.6.22)

Vor Ort in eine fossilfreie Zukunft starten WWF entwickelt Leitfaden für die kommunale Wärmewende (www.wwf.de, 29.6.22)

Habecks Windkraft-Gesetz heizt Naturschutz-Konflikt an Bei der Windkraft an Land verzichtet die Ampel-Koalition entgegen früheren Ankündigungen darauf, die pauschalen Abstandsregeln in den Ländern aufzuheben. So wird das vom Wirtschaftsminister vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz den Konflikt zwischen Windkraft und Naturschutz verschärfen. - (www.klimareporter.de, 29.6.22)

Habecks Windkraft-Gesetz heizt Naturschutz-Konflikt an Bei der Windkraft an Land verzichtet die Ampel-Koalition entgegen früheren Ankündigungen darauf, die pauschalen Abstandsregeln in den Ländern aufzuheben. So wird das vom Wirtschaftsminister vorgelegte Wind-an-Land-Gesetz den Konflikt zwischen Windkraft und Naturschutz verschärfen. - (www.klimareporter.de, 29.6.22)

Alles auf Strom: Habeck will mehr Tempo in der Wärmepumpen-Offensive 500.000 neue Stromheizungen sollen schon bald jährlich installiert werden. Doch der Weg zum klimaneutralen Heizen ist noch weit. (www.faz.net, 29.6.22)

Vom Leben, Werfen und Sterben der Afrikanischen Wildhunde im Klimawandel Die Wildhunde verzögern ihre Wurfzeit, um mehr Junge durchzubringen. Sie könnten damit aber in eine phänologische Falle tappen. (www.tagesspiegel.de, 29.6.22)

„Windenergie-Parks im Meer werden die Umwelt verändern“ Derzeit findet in Lissabon die Ozeankonferenz der Vereinten Nationen statt. Die Hamburger Ozeanografin Corinna Schrum spricht im Interview über die derzeit massivsten Probleme der Weltmeere, darunter die Überfischung, Plastikmüll sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt. (www.welt.de, 29.6.22)

Immer der Nase nach: Wie Körpergerüche unser Verhalten steuern Nicht nur unsere Partnerwahl, auch die Wahl unserer Freunde wird vom Geruchssinn mit bestimmt. Doch das ist längst nicht alles. Oder wussten Sie, was der Geruch von Tränen mit Ihnen machen kann? (www.dw.com, 29.6.22)

Stadtflucht liegt im Trend: Frische Luft für alle Wohnen auf dem Land ist nicht für alle machbar. Deshalb sollte das Ziel sein, Wohnen in der Stadt lebenswert und vor allem finanzierbar zu gestalten. mehr... (taz.de, 29.6.22)

Weniger Benziner, mehr E-Autos: Bundesrat plant neue Abgabe Die Landesregierung hat zahlreiche Themen unter Dach und Fach gebracht. Hier die wichtigsten im Überblick. (www.srf.ch, 29.6.22)

Klimapolitik: Jetzt kommt es auf die Wirtschaft an Gerade erst haben Wirtschaft und Klimaschutz zusammengefunden, da drohen die Folgen von Putins Krieg in der Ukraine alles zu zerstören. Doch es gibt eine mächtige Kraft, die Hoffnung macht. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)

Wärmepumpengipfel verabschiedet Absichtserklärung - - Beim Wärmepumpengipfel vereinbarten Bundesregierung und Verbände, gemeinsam die Voraussetzungen zu schaffen, dass ab 2024 mindestens 500.000 Wärmepumpen jährlich neu installiert werden können. - - (www.geb-info.de, 29.6.22)

Demokratie Schweiz hat sich von Corona bestens erholt Damals der Schock: Parlament ausgebremst, Abstimmungen abgesagt, politische Rechte eingeschränkt. Heute die Entwarnung: Die Demokratie geht belebt und gestärkt daraus hervor. Politikwissenschaftlerin Martina Mousson ist deutlich entspannter als 2020. Kaum jemand erforscht die Abstimmungsdemokratie Schweiz so genau wie Martina Mousson, Projektleiterin am Forschungsinstitut gfs.bern. Was stellt die Corona-Pandemie mit der Demokratie Schweiz an? Das wollten wir von ihr vor über zwei Jahren wissen. Heute konfrontieren wir die Expertin mit ihren Aussagen von damals. Anfang 2020 schwang – verständlicherweise – Besorgnis mit. Jetzt ist sie spürbar entspannter, ja, in ihrer Bilanz kann sie fast nur positive Punkte auflisten. (www.swissinfo.ch, 29.6.22)

Verbrenner: Endlich ein Auslaufmodell Entscheidend ist, dass die EU Diesel- und Benzinautos nun ein Ablaufdatum gibt. Die FDP kann gerne weiter von synthetischen Kraftstoffen schwärmen - aber ein Zukunftsmodell ist das nicht. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)

Der Bedeutungsverlust der Kirchen ist nur noch eine Frage der Zeit Rund 360.000 Mitglieder haben die katholische Kirche 2021 verlassen – ein neuer Rekord. Auch bei der evangelischen Kirche stieg die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich zum Vorjahr um 60.000 auf rund 280.000. Erstmals ist in Deutschland nun weniger als die Hälfte der Bevölkerung Mitglied in einer der beiden christlichen Großkirchen. Ein Kommentar von hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg. (hpd.de, 29.6.22)

Wärmepumpen-Gipfel: Deutsche Umwelthilfe fordert konkrete Maßnahmen für Markthochlauf statt heißer Luft in einer Absichtserklärung Heutiger Wärmepumpen-Gipfel droht Placebo-Veranstaltung zu werden: Statt konkreter gesetzlicher Maßnahmen sind nur Absichtserklärungen zu erwarten | DUH fordert verbindliche gesetzliche Verankerung für den Markthochlauf der Wärmepumpe und kritisiert fehlende Beteiligung von Umweltverbänden | DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz: „Warme Worte machen noch kein warmes Wohnzimmer.“ (www.duh.de, 29.6.22)

Fossilfreie Mobilität Der Verbrauch fossiler Energieträger im Verkehr muss möglichst schnell beendet werden. Wie? | 1. Vermeidung von Verkehr. | 2. Verlagerung von Verkehr auf umweltverträgliche Verkehrsmittel. | 3. Technologischer Wandel im motorisierten Verkehr. | Der VCS hat das unabhängige Forschungsbüro Infras mit der Berechnung von Verkehrsszenarien beauftragt. Die Studie zeigt Massnahmen auf, welche ergriffen werden müssen, um den Verbrauch fossiler Treibstoffe im Verkehr zu beenden und damit auch die Klimaziele zu erreichen. Die Infras-Studie kommt zum Schluss: Das Netto-Null-Ziel kann nur erreicht werden, wenn der Verkehr weitestgehend oder ganz fossilfrei wird. (www.verkehrsclub.ch, 29.6.22)

Sind 100 Prozent erneuerbare Energie möglich? Kern- und Kohlekraftwerke erzeugen nicht nur wetterunabhängig Strom. Sie sind auch die Garanten einer konstanten Netzfrequenz. Nun müssen Erneuerbare lernen, ohne Konventionelle auszukommen. Bisher können sie das nicht. (www.dw.com, 29.6.22)

Suffizienz | Effiziente Wohnraumnutzung entlastet den Wohnungsmarkt und schützt das Klima Die Suche nach einer passenden, auch bezahlbaren Wohnung ist vor allem für Familien inzwischen ein Problem, nicht nur in Großstädten. Die Nachfrage ist groß, das Angebot begrenzt. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass immer weniger Personen in einem Haushalt leben. Nicht immer ist dies eine bewusst getroffene Entscheidung. Bei manchen hat es sich vielmehr so ergeben, etwa im Alter: Die Kinder sind ausgezogen, und sie bleiben alleine in einer oft nicht altersgerechten und sanierungsbedürftigen großen Wohnung zurück. Wie könnten Lösungen aussehen? | Das gesamte Konzept ist in der Handreichung „Wohnraummobilisierung — gut für Menschen, Kommune und Klima“ dargestellt. Sie zeigt in sechs Schritten, wie geeignete Zielgruppen auf ihr vorhandenes Wohnraumpotenzial angesprochen werden können und richtet sich an alle, die einen kommunalen Beratungsprozess initiieren und institutionalisieren können: an die Kommunalpolitik, an die Verwaltung, an Beratungsinstitutionen und beispielsweise Verbände. … (www.isoe.de, 29.6.22)

DIW Berlin: Neue Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1/2022 rund um die Themen Immobilien, Wohnen und Bauen im städtischen Raum Vor etwa zehn Jahren beschleunigte sich in deutschen Großstädten der Anstieg der Immobilienpreise und Mieten. Mit dieser Entwicklung ist auch hierzulande städtischer Boden wieder zu einem zentralen Gegenstand gesellschaftlicher Konflikte geworden. Gestritten wird — wenn auch häufig unter anderen Begriffen — um das Eigentum an städtischem Boden, um das Einkommen daraus und um die Formen seiner Nutzung. So ist der rasante Preisauftrieb für urbanen Boden in Form steigender Immobilienwerte und steigender Wohnungsmieten zu einem wichtigen Treiber wirtschaftlicher — und folglich auch sozialer — Ungleichheit geworden. Mit Blick auf Teilaspekte dieser Problematik wird in politischen Debatten die Wohnungsfrage gerne als (eine oder gar die) neue soziale Frage tituliert. (www.diw.de, 29.6.22)

Der Boden ist ein kostbares Gut Am «Gäbihübel» wird sichtbar, welche Auswirkungen die Verkabelung eines Abschnitts einer 380-kV-Höchstspannungsleitung auf Landschaftsbild und Umwelt hat und welche Herausforderungen Bau, Betrieb und Instandhaltung mit sich bringen. || Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Bodenqualität und die Regenwurmpopulationen durch die Terrain-Umgestaltungen und die leicht erhöhte Bodentemperatur in den ersten beiden Jahren nach Stromfluss nicht beeinträchtigt wurden. Die Böden über dem Kabelrohrblock wurden einwandfrei rekultiviert, sind nicht verdichtet und sind biologisch aktiv. Die Böden sind gut mit Regenwürmern besiedelt, was auf günstige Bodenbedingungen zurückzuführen ist. Da Wurzeln das Erdkabel gefährden können, muss der Boden oberhalb des Kabelrohrblocks allerdings von hochstämmigen oder tiefwurzelnden Bäumen freigehalten werden. Erst längerfristige (> 5 Jahre) Untersuchungen werden zeigen, ob die erhöhte biologische Aktivität der Böden über dem Rohrblock … (www.swissgrid.ch, 29.6.22)

Klimaschutz: Bündnis fordert rasche Abkehr vom Auto Umweltschützer, Fahrradclub und Verbraucherzentrale mahnen eine Reform des Verkehrsrechts an - damit Städte mehr Radwege bauen und Tempolimits verhängen können. (www.sueddeutsche.de, 29.6.22)

Einfach zu laden: Leibniz-Forscher entwickeln eine neuartige Wasserstoff-Batterie Wasserstoff bringt eine Vielzahl an hoch interessanten Eigenschaften mit sich. Experten halten das Gas daher für unverzichtbar bei der Überwindung des fossilen Energiezeitalters. Ganz ohne Probleme lässt sich Wasserstoff aber nicht nutzen. Beispielsweise stellt die Speicherung eine Herausforderung dar. So ist das Gas unter normalen Bedingungen von geringer Dichte und sehr flüchtig. Außerdem wird es explosiv, sobald es mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Für den Transport muss Wasserstoff daher stark heruntergekühlt oder unter hohen Druck gesetzt werden. Forscher in aller Welt arbeiten deshalb an chemischen Speicherlösungen. Das finale Ziel: Eine Art Batterie, die Wasserstoff dauerhaft speichert und beispielsweise mit einer Brennstoffzelle verbunden werden kann. Führend in diesem Bereich sind die Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Katalyse. Dort war bereits im vergangenen Jahr ein erster Durchbruch gelungen. Damals konnten die Forscher ein Speichermedium präsentieren, … (www.trendsderzukunft.de, 29.6.22)

Countdown für ein Gasspar-Programm Die Heizperiode beginnt in gut drei Monaten, bis dahin gilt es, die Einsparpotenziale bei Heizen, Warmwasserbereitung und Strombezug zu heben. Ein Experte schätzt die Kosten auf ein bis zwei Milliarden Euro. (www.klimareporter.de, 29.6.22)

GLOBAL 2000 fordert Beschluss des Energieeffizienzgesetzes und Priorität für Energiesparen | Monatelangen Ankündigungen der Bundesregierung müssen endlich Taten folgen Angesichts der sich zuspitzenden Energie- und Klimakrise fordert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln auf: „Es braucht jetzt eine klare Priorität für Energiesparen und die Reduktion des Energieverbrauchs. Es ist zwar positiv, dass letzte Woche eine Energiesparkampagne für den Herbst angekündigt wurde, es braucht aber auch ein wirksames Energieeffizienzgesetz. In Industrie, Mobilität und bei Haushalten gibt es große Hebel, daher sollten endlich gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Energieverbrauch in Österreich wirksam und dauerhaft verringern“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 29.6.22)

Mit vernetztem Licht Energie einsparen Durch den Einsatz von intelligenten Leuchten setzen verantwortungsbewusste Bauherrschaften die Zielsetzungen der Energiestrategie 2050 des Bundes konsequent um und schaffen gleichzeitig einen neuen Standard in Komfort und Sicherheit. Wir fragten beim CEO der Swisslux [Daniel Schwarz] AG nach. (www.baurundschau.ch, 29.6.22)

Den Baubestand klimafreundlich gestalten Paradigma hat zwei solarthermische Sanierungskonzepte für Bestandsgebäude entwickelt, um einen möglichst hohen Autarkiegrad bei der Wärmeversorgung zu erzielen (www.ikz.de, 29.6.22)

Start-up entwickelt Elektroflugzeug mit 500 Kilometern Reichweite Das Münchner Start-up Vaeridion will bis spätestens 2030 ein Elektroflugzeug auf den Markt bringen. Der sogenannte Microliner soll eine Reichweite von rund 500 Kilometern haben und eine nachhaltige und emissionsfreie Alternative zum klassischen Fliegen bieten. (www.basicthinking.de, 29.6.22)

Landschaftsschutz: Die Wasserkraft ist ausgebaut | Gastkommentar Hans Weiss und Mario Broggi Die Wasserkraft bietet viele Vorteile für die Stromversorgung, sie hat aber auch ihren Preis: Die Eingriffe in Natur und Landschaft sind in der Schweiz bereits sehr gross. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Die Zukunft liegt in unserer Hand – higgs Wie könnte unser Leben in 100 Jahren aussehen, wenn wir die Klimakrise so angehen, wie es Expertinnen und Experten empfehlen? Eine Reise in eine europäische Stadt der Zukunft. | von Anna Violato und Jacopo Pasotti und Raphael Gschwind (www.higgs.ch, 29.6.22)

«Swiss Climate Scores»: Bundesrat führt Klima-Gütesiegel für Finanzprodukte ein Mittels «Swiss Climate Scores» soll in Zukunft die Klimaverträglichkeit von Anlageprodukten angegeben werden. Die Anwendung beruht auf Freiwilligkeit.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

CCC: Costly gas means reaching climate goals ‘could save UK 0.5% of GDP' Record-high gas prices mean efforts to cut UK carbon emissions could save the economy 0.5% of GDP, says the Climate Change Committee (CCC). | Its latest annual progress report to parliament says decarbonising the UK could save money, if fossil fuel prices remain very high. Its earlier estimates said reaching net-zero would cost less than 1% of GDP, while helping to avoid dangerous warming and bringing significant health benefits. | High fossil fuel prices following Russia's invasion of Ukraine “reinforce the case for a rapid transition away from fossil fuels”, the report says, warning that some will use the crisis as an excuse to expand fossil fuel production or pause coal phaseouts. | Yet the CCC says the UK is on track to deliver sufficient progress against just eight of 50 new “key indicators”, with 11 “significantly off track”. And it says the government only has “credible” plans for 39% of the required emissions cuts to meet the UK's legally binding carbon budgets. (www.carbonbrief.org, 29.6.22)

GRÜNE machen Druck für Energiewende Wir müssen nun alle Hebel in Bewegung setzen, damit wir unseren Verbrauch an fossilen Treib- und Brennstoffen sofort eindämmen und die Energiewende — und somit den vollständigen Ausstieg aus den Fossilen — forcieren. Dazu fordern die GRÜNEN eine Überarbeitung der aus der Zeit gefallenen Energiestrategie energieAARGAU aus dem Jahr 2015 innerhalb eines Jahres. (grueneaargau.ch, 29.6.22)

Klimaschutz-Initiative blockiert erneut Berliner Stadtautobahn Im Bereich Seestraße, Beusselstraße und Jakob-Kaiser-Platz kommt es am Morgen zu Verkehrseinschränkungen. Grund sind Proteste von Aktivisten. (www.tagesspiegel.de, 29.6.22)

Klimaschutzpaket der EU: Neuwagen sollen klimaneutral sein Die UmweltministerInnen der EU-Länder einigen sich auf eine Reform des Emissionshandels und das Verbrenner-Aus. E-Fuels-Motoren sollen möglich bleiben. mehr... (taz.de, 29.6.22)

Internet-Monitoring: Job, Wohnung, Auktion: Dieser Dienst überwacht Websites für Sie Warum neue Einträge verpassen? Visualping informiert Benutzer, wenn Veränderungen im Netz eine schnelle Reaktion erfordern. Wir haben den Dienst getestet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

Heizen mit der Wärmepumpe: Die wichtigsten Fragen Die Regierung lädt zum Wärmepumpengipfel: Immer häufiger sollen Wärmepumpen Häuser beheizen. Im Altbau kann das teuer werden. Gibt es ab 2024 eine Pflicht? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 29.6.22)

Rohstoff für Energiewende: Schmutzige Solarzellen In Photovoltaikanlagen steckt ein Rohstoff, der nach Ansicht von Fachleuten in China mit Hilfe von Zwangsarbeit und Kohlestrom gewonnen wird. Das wirft einen Schatten auf den Klimaschutz in Deutschland. (www.faz.net, 29.6.22)

Treibstoff direkt ab Hof! Die Familie Müller aus Thayngen SH hat gestern die schweizweit erste #Biogastankstelle auf einem #Bauernhof eröffnet. Das Leuchtturmprojekt entstand unter anderem mit Unterstützung der Klimastiftung Schweiz. @KlimastiftungCH (twitter.com, 29.6.22)

Inhaltliche und personelle Weiterentwicklung des Wiener Klimarats - Der Wiener Klimarat steht vor einer turnusmäßigen Weiterentwicklung. Das Konzept des Klimarats sieht vor, dass das achtköpfige Advisory Board Wissenschaft im Abstand von zwei Jahren zur Hälfte neu besetzt wird. (oekonews.at, 29.6.22)

Windkraft-Betreiber fordern Sofortplan gegen Krise Will man dem Krieg in der Ukraine etwas Gutes abgewinnen - die Krise hat uns die Notwendigkeit einer Energiewende vor Augen geführt. Dass ein Konflikt zweier ehemaliger Ostblock-Staaten zur Preisexplosion in ganz Europa führt, hat die hohe Politik nämlich überrascht. (www.krone.at, 29.6.22)

Beim Bauen in Kreisläufen denken Der Gewinner des diesjährigen studentischen Wettbewerbs Solar Decathlon Europe steht fest. Das Projekt RoofKIT überzeugte die Jury mit einer energieeffizienten und kreislaufgerechten Aufstockung eines Bestandsgebäudes – mit Integration solarer Energie. (www.energiezukunft.eu, 29.6.22)

Ukraine-Krieg und Hungerkrise verdrängen Klimaschutz Das Fazit von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen zum Treffen G7-Gipfel in Elmau fällt kritisch aus. Beim gemeinsamen Handeln für den Klimaschutz und den Ausstieg aus fossilen Energien blieben die Ankündigungen der G7-Staatsoberhäupter vage. (www.energiezukunft.eu, 29.6.22)

Ab 2035 sollen Neuwagen in der EU nur noch CO2-frei sein Bundeswirtschaftsminister Habeck spricht vom „größten Klimaschutzpaket seit 15 Jahren in Europa“. Ausnahmen für Verbrenner bleiben dennoch möglich – vorerst. (www.tagesspiegel.de, 29.6.22)

Der Wassernotstand im Südwesten der USA wird immer ernster Dürre und der hohe Wasserverbrauch haben den Pegel im Lake Mead, dem grössten Stausee der USA, auf den niedrigsten Stand seiner Geschichte fallen lassen. Dadurch ist nicht nur die Versorgung mit Wasser und Strom in der Region bedroht. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Indien sucht Antworten auf eine Frage, die uns alle beschäftigten wird: Wie kühlt man eine Welt, die immer heisser wird? Die Hitze in Indien ist extrem. Im Land könnten bald Hunderte von Millionen Klimaanlagen brummen. Zeit für einen revolutionären Plan. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Wenn das Erdgas ausbleibt: Ist Bern zu nonchalant gegenüber einer Mangellage im Winter? Ein Extremszenario wird wahrscheinlicher: Russland dreht den Gashahn für Europa völlig zu. Deutschland ruft die nächste Phase des Notfallplans aus, Nachbarländer reaktivieren Kohlekraftwerke. In Bern wird über einen detaillierten Notfallplan diskutiert. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Elektroautos: Die wahre Arbeit beginnt erst Den Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 zu verbieten war der einfache Teil der Übung. Auf Europas Politiker warten harte, ineinander verzahnte Aufgaben - allen voran bei der Schaffung der Ladeinfrastruktur. (www.diepresse.com, 29.6.22)

Mit dreissig Millionen Franken fördert der Kanton Zürich die Digitalisierung an Schulen – trotzdem herrscht Verwirrung im digitalen Klassenzimmer Wie soll der Unterricht der Zukunft aussehen? Eine Spurensuche. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Energiecharta: Warum Konzerne auch nach der Reform gegen den Klimaschutz klagen können Durch die Energiecharta konnten Konzernen Länder für Klimaschutzmaßnahmen verklagen. Konnte die Reform etwas verbessern? (www.moment.at, 29.6.22)

EU-Staaten: Neuwagen in EU sollen ab 2035 emissionsfrei sein Mehr als 16 Stunden haben die EU-Umweltminister über Teile eines grossen EU-Klimaschutzpakets gerungen. Nicht nur unter den EU-Staaten auch in der deutschen Regierung war lange um eine gemeinsame Linie gestritten worden. (www.nzz.ch, 29.6.22)

Ab 2035: Verbrenner-Verbot in der EU schafft nächste Hürde Mehr als 16 Stunden haben die EU-Umweltminister über Teile eines grossen EU-Klimaschutzpakets gerungen. Unter den EU-Staaten war lange um eine gemeinsame Linie gestritten worden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.22)

Bundesrat lanciert «Swiss Climate Scores» für Klimatransparenz bei Finanzanlagen Der Schweizer Finanzplatz soll mit glaubwürdiger Klimatransparenz einen internationalen Spitzenplatz einnehmen. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 die «Swiss Climate Scores» lanciert. (www.admin.ch, 29.6.22)

Ukraine: Bundesrat genehmigt ein Abkommen im Bereich Klimaschutz An seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 hat der Bundesrat ein bilaterales Abkommen mit der Ukraine genehmigt, das dem Klimaschutz dient. Der Vertrag schafft die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz in der Ukraine Klimaschutz-Projekte zur Verminderung der CO2-Emissionen umsetzen kann. Das Abkommen wird einen Beitrag zum klimafreundlichen Wiederaufbau leisten. Es ist das achte solche Klimaschutzabkommen zwischen der Schweiz und einem Partnerland. (www.admin.ch, 29.6.22)

Anpassung der Archivierungspraxis Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 Massnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen aus der Evaluation des Bundesgesetzes über die Archivierung (BGA) beschlossen. Wie die Evaluation kommt der Bundesrat zum Schluss, dass sich das BGA auch in der Gegenwart bewährt. Die zu erreichenden Optimierungen können im Prinzip einerseits mit Anpassungen in der Archivierungspraxis sowie Anpassungen in der Verordnung über die Archivierung umgesetzt werden. Eine Revision des BGA scheint zurzeit nicht notwendig. (www.admin.ch, 29.6.22)

Bundesrat legt nächste Schritte zur nachhaltigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur fest Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos und anderen Fahrzeugen mit alternativem Antrieb sinken die Einnahmen aus den Mineralölsteuern. Sie werden auf Dauer nicht mehr ausreichen, um den Finanzbedarf zu decken. Deshalb plant der Bundesrat, eine Ersatzabgabe für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb einzuführen. An seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 hat der Bundesrat die Eckwerte für den Ersatz der Mineralölsteuern festgelegt. (www.admin.ch, 29.6.22)

Energie: Bundesrat und Branche stärken Gas-Beschaffung und bereiten sich auf mögliche Mangellagen vor Die Versorgungssituation in Europa hat sich vor allem im Gasbereich weiter verschärft. Seit März 2022 arbeiten der Bundesrat und die Schweizer Gasbranche gemeinsam intensiv daran, die Gasversorgung der Schweiz für den kommenden Winter durch Speicherkapazitäten in den Nachbarländern und Optionen für zusätzliche Gaslieferungen zu stärken. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 den Stand der Beschaffung und das nun fertiggestellte, wettbewerbskonforme Bewirtschaftungskonzept der Winter-Gasreserven zur Kenntnis genommen. Zudem hat er sich über den Stand der Vorbereitungen auf eine mögliche Gas- oder Strommangellage informiert. (www.admin.ch, 29.6.22)

28.6.22

G7 will Klimaclub noch in diesem Jahr Innerhalb von sechs Monaten wollen die G7-Staaten einen "Klimaclub" von Vorreiterstaaten gründen. Das gab Bundeskanzler Olaf Scholz heute zum Abschluss des Gipfels in Elmau bekannt. An der Finanzierung von Erdgasprojekten im Ausland will Scholz dennoch festhalten. (www.klimareporter.de, 28.6.22)

Klimaziele in der Praxis: KYBURZ auf dem Weg zur Klimaneutralität Auch am vierten Brown Bag Lunch von öbu und swisscleantech geht es um die Umsetzung der Klimaziele. Unser Gast, das Schweizer KMU KYBURZ, präsentiert seine konkreten Massnahmen, um die Klimaneutralität zu erreichen. Anschliessend können die Teilnehmenden dieses Mittagsevents Fragen stellen und mitdiskutieren. Ein idealer Anlass für Inspiration, Wissenstransfer und Vernetzung. (www.swisscleantech.ch, 28.6.22)

WWF zur G7-Abschlusserklärung: „Problematisches Signal in Richtung COP27“ Mit der gemeinsamen Abschlusserklärung ist der dreitägige G7-Gipfel auf Schloss Elmau heute zu Ende gegangen. Zur G7-Abschlusserklärung sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland: "Die G7 hat keinen Durchbruch für die internationale Klimapolitik erreicht: Die Staats- und Regierungschefs konnten sich immer noch nicht für das Ende des fossilen Zeitalters entscheiden. Auch wenn es Fortschritte gibt — wie die Zusage zu einem vollständig oder überwiegend dekarbonisierten Stromsektor bis 2035 —, der große Schritt bleibt aus. Die Finanzierung von fossilen Infrastrukturprojekten im Ausland wollen die G7 nur mit Einschränkungen in diesem Jahr beenden. Im Jahr 2022, wohlgemerkt. Damit hat sich Deutschland durchgesetzt, mit einem kaum angemessenen Rahmen für neue Gasprojekte, von denen die wenigsten zur Wahrung der Energiesicherheit notwendig sind und im Einklang mit der 1,5-Grad-Grenze stehen. Langfristig darf Energiesicherheit nicht weiter als Ausrede … (www.wwf.de, 28.6.22)

Geothermie: Messungen und Projekte in Bern und im Jura geplant Die Geothermie erhält neuen Auftrieb. In dreizehn Berner Gemeinden sollen Messungen das Potenzial ausloten. Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL will die Gebäude des Nationalen Sportzentrums in Magglingen mit Erdwärme versorgen. Auch im Kanton Jura soll ein geothermisches System sauberen Strom und CO2-freie Wärme liefern. (www.baublatt.ch, 28.6.22)

Breites Bündnis: Zehn Thesen für sozialen und ökologischen Neustart 40 Organisationen aus dem Sozial- und Umweltbereich fordern in einer gemeinsamen Erklärung einen sozialen und ökologischen Neustart. In einem Zehn-Thesen-Papier sprechen sich die Diakonie Deutschland, der NABU, die Nationale Armutskonferenz gemeinsam in einem breiten Bündnis unter anderem für eine naturverträgliche und sozial gerechte Energiewende, Maßnahmen gegen Naturzerstörung und für den Erhalt der Biodiversität, eine Teilhabe aller an umweltschonender Mobilität, eine klimaschonende Landwirtschaft und nachhaltige Arbeitsformen aus. Das Bündnis der unterzeichnenden Verbände wird wissenschaftlich unterstützt durch das IÖW. (www.ioew.de, 28.6.22)

Anzeiger Luzern: Mit ambitionierter Strategie beim Klimaschutz vorwärtsmachen Am 25. September 2022 kann die Bevölkerung über die Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern abstimmen. Zur Abstimmung kommen zwei Varianten. Der Stadtrat empfiehlt der Stimmbevölkerung, beide Vorlagen anzunehmen. Er spricht sich in der Stichfrage aber klar für die Vorlage des Parlaments aus. | 2019 hat das Stadtparlament ein engagierteres Vorgehen gegen den Klimawandel verlangt. Der Stadtrat hat diese Forderungen aufgenommen und Mitte 2021 der Öffentlichkeit seine neue Klima- und Energiestrategie vorgestellt. Im Februar 2022 hat das Stadtparlament den entsprechenden Bericht und Antrag debattiert und mit einigen Änderungen verabschiedet. Der FDP und Der Mitte geht diese Vorlage in Teilbereichen zu weit. Deshalb haben sie das konstruktive Referendum ergriffen und einen Gegenvorschlag vorgelegt. (www.anzeiger-luzern.ch, 28.6.22)

Kraftvolles Signal zur Eindämmung der Klimakrise bleibt aus Die G7-Staats- und Regierungschefs sind nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch beim Gipfel deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Nachdem die Fachminister:innen ihnen im Mai eine gute Vorlage für große Fortschritte unter anderem in der Klimapolitik erarbeitet hatten, ist das Ergebnis nun vor allem von Schadensbegrenzung geprägt. „Es ist sehr ärgerlich, dass das klimapolitische Aufbruchssignal, das bei diesem Gipfel möglich war, ausgeblieben ist“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Stattdessen musste vor allem klimapolitische Schadensbegrenzung betrieben werden.“ (www.germanwatch.org, 28.6.22)

«Oversize me»: Solarstrom optimieren Für das Erreichen der Klimaziele müssen die Erneuerbaren rasch ausgebaut werden. In naher Zukunft wird die Stromproduktion der Erneuerbaren die Last zeitweise übersteigen. Entweder speichert man den Strom oder man regelt die Anlagen ab. Wir haben in einer neuen Studie das Optimum zwischen Abregeln und Speichern berechnet. | Die Studie wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Photovoltaik des Bundesamts für Energie in Zusammenarbeit mit amerikanischen Partnern (Clean Power Research und State University of New York at Albany) durchgeführt und zeigt auf, wie PV in der Schweiz einen effektiven und wirtschaftlichen Beitrag zur zukünftigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien leisten kann. Unter Einbezug der flexiblen Wasserkraftressourcen wurde die optimalen PV-/Batteriekonfigurationen analysiert, um damit den wachsenden Strombedarf des Landes für jede Stunde des Jahres zu den geringstmöglichen Kosten decken zu können. Dies bei einem Verzicht auf die Stromerzeugung aus Kernkraft. (meteotest.ch, 28.6.22)

EU-Agentur: Äußere Faktoren für viele Krebsfälle verantwortlich Welchen Einfluss haben Schadstoffe in der Umgebung darauf, wie häufig Menschen an Krebs erkranken? Die EU-Umweltagentur richtet einen genauen Blick auf die Zusammenhänge — mit einer klaren Botschaft. | Rund jede zehnte Krebserkrankung in Europa lässt sich nach Ansicht von EU-Experten auf äußere Faktoren wie Schadstoffe zurückführen: Luftverschmutzung, krebserregende Chemikalien, UV-Licht oder auch Passivrauchen sind zusammen für schätzungsweise 10 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich, vermutlich gar für deutlich mehr, wie die EU-Umweltagentur EEA in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht schreibt. Rauchen, Alkoholkonsum oder auch die eigene Ernährung wurden in diese Analyse nicht mitgezählt. (www.oekotest.de, 28.6.22)

Regionalentwicklung im Kontext eines Tiefenlagers Wie muss eine Regionalentwicklungsorganisation aufgebaut sein, die erfolgreiche Projekte zugunsten der Standortregion eines geologischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle anstossen und umsetzen soll? Dieser Frage widmet sich die neuste Studie im Rahmen der Vertieften Untersuchungen innerhalb des Sachplans geologische Tiefenlager des Bundesamtes für Energie (BFE), die von der Annahme ausgeht, dass dereinst Mittel für regionale Zwecke aus Abgeltungen zur Verfügung stehen. «Die Akteurskonstellationen in den drei verbleibenden Standortregionen sind völlig unterschiedlich. Trotzdem konnten wir dank der intensiven Mitwirkung aller Stakeholder ein generisches Governance-Modell für eine tiefenlagerbezogene Regionalentwicklung entwickeln», bilanziert Roland Scherer. Der Direktor des Instituts für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen ist Hauptautor der Studie und hat bereits eine vorangehende Untersuchung im Auftrag des BFE zu regionalwirtschaftlichen … (energeiaplus.com, 28.6.22)

Photovoltaik auf allen Eigenheimen könnte zehn Kohlekraftwerke ersetzen Eine Studie von Lichtblick zeigt, dass das Energiewende-Potenzial von Ein- und Zweifamilienhäusern bislang nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft ist. Bei Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos könnten Haushalte mit Photovoltaik vier Fünftel ihres gesamten Energiebedarfs selbst erzeugen. (www.pv-magazine.de, 28.6.22)

Topic 6 Jahresmeeting setzt auf Vernetzung – GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Zum ersten Mal seit Beginn des neuen Helmholtz-Forschungsprogramms PoF IV„Erde im Wandel — unsere Zukunft erhalten“ (Changing Earth — Sustaining our Future) im Jahr 2021 trafen sich mehr als 120 Wissenschaftler:innen im Kieler Wissenschaftspark zu einem zweitägigen Symposium vom 21.06.-22.06.2022. Es war das erste einer jährlich geplanten Reihe. Vom GEOMAR wird das Topic 6, „Marines und polares Leben“, des Programms geleitet. Als übergeordnetes Ziel sollen die komplexen Wechselwirkungen im Ökosystem Ozean detailliert untersucht und verstanden werden. (www.geomar.de, 28.6.22)

Wird der Strom knapp? Die Strompreise klettern hoch, während die Akzeptanz für Ausbauprojekte von Wasserkraft, Windenergieanlagen und alpine Photovoltaik gering bleibt. Die steigenden Energiebeschaffungskosten würden in den kommenden Jahren spürbar werden, sagt Alex Hollenstein von der Thurwerke AG. (energietal-toggenburg.ch, 28.6.22)

Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden? Erneuerbare Energie sollen künftig die tragenden Säulen unseres Energiesystems werden. Das erfordert einen deutlich schnelleren Ausbau neuer Anlagen als bisher. ESYS analysiert Hemmnisse bei der Umsetzung von Erneuerbare-Energien-Anlagen und liefert konkrete Handlungsoptionen, um diese abzubauen. | Wir haben genug Flächen für 100% #Erneuerbare in Deutschland, müssen diese aber auch nutzen! 100 Expertinnen und Experten des @Projekt_ESYS zeigen diese und andere Bremsen der #Energiewende auf, und wie sie gelöst werden können. @FraunhoferISE (energiesysteme-zukunft.de, 28.6.22)

Strom aus Eigenproduktion verkaufen Mit einer Photovoltaikanlage produzierter Strom kann verkauft werden, etwa an Netzbetreiber oder Energieversorger. Eine weitere Möglichkeit ist der ZEV. (hausinfo.ch, 28.6.22)

Report: Solar-Häuser können zehn Kohlekraftwerke ersetzen Potential für die Energiewende im Eigenheim bisher kaum ausgeschöpft | Prosumer Index bei 9,5 von 100 Punkten | Investitionen in Solar, Wärmepumpe und Elektroauto zahlen sich aus | Angesichts stark steigender Preise für Strom, Gas und Öl sowie einem drohenden Gasembargo streben immer mehr Eigenheimbesitzer*innen nach Energieunabhängigkeit. Der LichtBlick Prosumer-Report 2022, der auf Datenanalysen von EUPD Research beruht, untersucht erstmals umfassend den Stand und das Potential der Energiewende im Ein- und Zweifamilienhaus. | Prosumer sind Produzent*innen (PROducer) und Konsument*innen (conSUMER) von Solarstrom. Sie erzeugen einen Großteil ihres Energiebedarfs selbst. 10,8 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland eigenen wirtschaftlichen Einsatz von Solaranlagen. Sie bilden das Prosumer Potential. (www.lichtblick.de, 28.6.22)

Elf Millionen Hausbesitzer könnten ihre Energie selbst erzeugen. Studie des Hamburger Ökostromlieferanten Lichtblick sieht großes Potenzial. 10,8 Millionen Eigenheime können genügend Solarstrom selbst herstellen. (www.shz.de, 28.6.22)

Nachhaltige Lebensmittel: Ingwer, Vanille, Peperoni aus der Schweiz – ist das ökologisch? Gerade im Hinblick auf die weltweiten Versorgungsprobleme werden exotische Gemüsesorten zunehmend auch in Europa angebaut. Welche rentieren – und welche nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)

Initiative gegen Massentierhaltung: Nachhaltig oder bevormundend? Die Massentierhaltungsinitiative kurbelt die Diskussion zum Fleischkonsum in der Schweiz an. (www.srf.ch, 28.6.22)

Verwirrung bei Lernfahrangebot von Mobility Mobility lockte Lernfahrende mit einem «Selbstbehalt 300». Betroffene zahlen nach Blechschäden aber viel mehr. (www.srf.ch, 28.6.22)

Vollgas in die Vergangenheit: Angst vor reaktionärer Zeitenwende in den USA Ausgerechnet Amerika scheint sich statt auf Fortschritt auf Rückschritt zu besinnen. Der gesellschaftliche Frieden ist in Gefahr, weil sicher geglaubte Grundrechte plötzlich in Gefahr sind.Ausgerechnet Amerika scheint sich statt auf Fortschritt auf Rückschritt zu besinnen. Der gesellschaftliche Frieden ist in Gefahr, weil sicher geglaubte Grundrechte plötzlich in Gefahr sind. Bastian Brauns, Washington / t-onlineEin Artikel vonWie brutal das neue Abtreibungsurteil des Obersten Gerichtshofs der USA in das Leben von Millionen Frauen eingreift, lässt sich schon jetzt in vielen Bundesstaaten beobachten. - - Demokratie in der Krise: Die USA kommen nicht mehr voran. Bild: imago imagesBeispielsweise verkündigte die republikanische Gouverneurin von South Dakota , Kristi Noem, dass selbst Frauen, die vergewaltigt wurden, ein daraus entstehendes Baby austragen müssten. Ihr Argument selbst gegen diesen Anlass für eine Abtreibung: Sie glaube, dass «eine Tragödie nicht der Grund für eine weitere Tragödie sein solle». Es ist eine Begründung, wie sie bei den Protesten vor dem Supreme Court in Washington von tief religiösen Abtreibungsgegnern ebenfalls vorgetragen wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.6.22)

Österreicher sorgen sich wegen Teuerung und Krieg Die explodierende Zahl an Asylanträgen, Corona-Wellen oder Klimawandel - alles Probleme, die in den Hintergrund rücken. (www.krone.at, 28.6.22)

Folgen des Ukraine-Kriegs: Rezession provoziert Studie: Bei Embargo auf russisches Erdgas würde deutsche Wirtschaftsleistung einbrechen. Etwa 5,6 Millionen Arbeitsplätze wären betroffen. (www.jungewelt.de, 28.6.22)

Gasversorgung: Streitfall Biomasse Bauern- und Energieverbände fordern seitens der Bundesregierung Ausweitung der Biogasproduktion. Umweltorganisationen widersprechen (www.jungewelt.de, 28.6.22)

Wahlbeteiligung : Leidet die Demokratie, wenn wenige Bürger zur Wahl gehen? Bei der Kommunalwahl in Sachsen gab nur jeder zweite Wahlberechtigte seine Stimme ab. Ist das ein Problem? Ein Pro und Kontra (www.zeit.de, 28.6.22)

Forscher übers Energiesparen: „Heizperiode um vier Wochen kürzen“ Mit Energiesparen könnte Deutschland seinen Verbrauch um bis zu 15 Prozent senken, sagt Immanuel Stieß. Zum Beispiel mit W-Lan statt mobilen Daten. mehr... (taz.de, 28.6.22)

Drohender Gas-Engpass: Die SP will Bundesrat und Parteien zum Krisengespräch zusammentrommeln Parteienknatsch vor dem Bundesratsentscheid: SVP-Mann Guy Parmelin mache nicht genug, kritisiert die SP. Die bürgerlichen Parteien greifen ihrerseits Simonetta Sommaruga an. - (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)

G7-Gipfel Elmau: Und was ist mit dem Klimaschutz? Der Krieg in der Ukraine und die Energieverknappung dominierten den G7-Gipfel der großen Industrienationen, anderes fiel dahinter zurück. Auch der Kampf gegen die Erderwärmung. (www.dw.com, 28.6.22)

Gipfelbilanz: Die Umarmungsstrategie der G 7 Einigkeit, Harmonie, Solidarität: Die G 7 waren sichtbar darum bemüht, der Welt ihren engen Zusammenhalt zu demonstrieren - und die Demokratien im Süden für ihre Allianz gegen Putin zu gewinnen. Was haben sie erreicht? Eine Bilanz. (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)

Scholz auf G-7-Gipfel: Weder Anführer noch Neuling Drei Tage lang suchten die G-7-Staaten mit ihren Gästen nach Antworten auf die drängenden Fragen von Krieg, Hunger und Klimawandel. Scholz zeigt sich zufrieden und verrät, wie er seine Rolle als deutscher Kanzler dabei sieht. (www.faz.net, 28.6.22)

G7-Gipfel: Stark für die Ukraine, schwach beim Klimaschutz Die Runde der G7 hat Großes vor und demonstriert Zusammenhalt. Aber es bleiben viele Konflikte – und manche sind wahrscheinlich nicht restlos aufzulösen. (www.zeit.de, 28.6.22)

Energieeffizienz und Förderung: Gebäudeautomation wird zur Pflicht - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Gebäudeautomation wird zur Pflicht“ im Deutschen Architektenblatt 07.2022 erschienen. - Von Michael Krödel - Das wichtigste Rechtsinstrument in der EU zur Einsparung von Energie ist die Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden EPBD (Energy Performance of Buildings Directive). Lag in der aktuell gültigen Fassung von 2018 der Fokus noch auf der Regelung und Steuerung von haustechnischen Anlagen, hat man jetzt offensichtlich einen starken Nachholbedarf in Sachen ganzheitliche Vernetzung erkannt. So soll laut dem im Dezember 2021 veröffentlichten überarbeiteten Entwurf vor allem für Nichtwohngebäude die Gebäudeautomation Pflichtbestandteil werden! - Förderprogramme begleiten den Prozess - Umgesetzt werden soll das nicht nur durch schärfere nationale Anforderungen, der Prozess wird schon heute durch Förderprogramme begleitet. Dazu müssen die Weichen allerdings frühzeitig bei jedem Projekt gestellt werden, indem die grundlegenden Anforderungen an die Gebäudeautomation von Architekten und Bauherren mitgestaltet und definiert werden. Das wiederum ist einfacher, als die meisten glauben. - Wesentliches Werkzeug zur Vorgabe der Anforderungen sowie Bewertung der Gebäudeautomation ist die DIN EN 15232. Hierzu stehen zwei Arbeitsdokumente zur Verfügu >| (www.dabonline.de, 28.6.22)

Regionalität als nachhaltiges Prinzip eines Kalenderverlags Der bayerische Korsch Verlag begreift Nachhaltigkeit als Führungsprinzip. In der Praxis sind dafür vor allem kurze Wege rund um Gilching gefragt. ... mehr - The post Regionalität als nachhaltiges Prinzip eines Kalenderverlags appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 28.6.22)

„Mächtige Unternehmen wie die Deutsche Bank müssen sich aus fossilen Investments zurückziehen“ Fridays for Future wirft der Deutschen Bank vor, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. In der Kritik stehen auch Kredite für den Energieriesen Totalenergies, der eine neue Öl-Pipeline in Uganda baut. Nun hat sich die Aktivistin Luisa Neubauer mit Bankchef Christian Sewing getroffen. (www.welt.de, 28.6.22)

Keine Prospekte mehr OBI steigt als erster Baumarkt aus der Prospektwerbung aus und setzt konsequent auf digitale Kundenkommunikation (www.eco-world.de, 28.6.22)

G-7-Gipfel in Deutschland: Der klassische Westen stellt sich auf eine unsicher gewordene Welt ein Zum Abschluss des Treffens der wirtschaftsstärksten Demokratien zog Gastgeber Olaf Scholz eine positive Bilanz. Milliarden wurden für die Ukraine, Ernährungshilfe und Klimaschutz in Aussicht gestellt. Mehr denn je ist die G-7 auf Zusammenarbeit mit dem globalen Süden angewiesen. (www.nzz.ch, 28.6.22)

Regierungsbildung in NRW: Grüne wählen Wüst Schwarz-Grün macht den Christdemokraten Hendrik Wüst zum Ministerpräsidenten. Aufregung gibt es um den katholischen Hardliner Nathanael Liminski als möglichen Schulminister. mehr... (taz.de, 28.6.22)

Steuer gegen Ungleichheit Die Besteuerung der Kapitalerträge reicher Menschen kann Ungleichheit verringern und gleichzeitig den allgemeinen Wohlstand erhalten – allerdings nur unter zwei Bedingungen. Erstens müssen die Steuereinnahmen in die öffentliche Infrastruktur wie Schulen, öffentliche Verkehrsmittel oder nachhaltige Energieversorgung investiert werden. Zweitens muss es möglich sein, Maschinen einigermaßen gut durch Arbeit zu ersetzen. Dies ist das Ergebnis einer mathematischen Modellierung eines Teams von Ökonomen, zu dem auch der US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz gehört, und das vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung geleitet wurde. - "Es wird viel darüber geredet, große persönliche Vermögen zu besteuern, um Ungleichheit zu verringern. Viele politische Entscheiderinnen und Entscheider bleiben aber skeptisch, denn sie vermuten, dass dies der Wirtschaft schaden könnte", sagt der Hauptautor Linus Mattauch vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem Institute for New Economic Thinking der Universität Oxford und der Technischen Universität Berlin. "In der Tat dient in Maschinen investiertes Kapital der wirtschaftlichen Produktivität und damit dem allgemeinen Wohlstand. Außerdem könnten die Reichen die Steuerlast auf die Armen abwälzen, indem sie die Löhne senken. Daher kön >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.6.22)

Energiecharta: Warum Konzerne auch nach der Reform gegen den Klimaschutz klagen können Durch die Energiecharta konnten Konzernen Länder für Klimaschutzmaßnahmen verklagen. Konnte die Reform etwas verbessern? (www.moment.at, 28.6.22)

Krieg gegen die Ukraine: Worum kämpft man eigentlich? Um was geht es beim Ukrainekrieg? Um Territorium, Einfluss, Bodenschätze – oder um Demokratie, Werte, Lebensweisen? Es ist ein hybrider Krieg. mehr... (taz.de, 28.6.22)

Im Rückwärtsgang Die EU-Umweltminister beraten über das Verbrenner-Aus. Aber eine Verwässerung der Zielvorgaben wäre ein schlechtes klimapolitisches Signal. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Was ist Vernunft? Und haben gewisse Menschen mehr davon als andere? Unser Kolumnist verfolgt in seiner Antwort einen überraschenden Ansatz. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)

Warum der Ausbau von Ladesäulen für E-Autos so stockt - - - - - - - Die Zahl der Elektroautos auf den Straßen ist stark gestiegen - doch der Ausbau des Netzes von E-Ladesäulen kommt nur sehr schleppend voran. Was sind die Gründe - und wie steht Deutschland da? Von Marco Karp. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.6.22)

Klimaschutzgesetz: Windkraft darf nicht in sensible Gebiete vordringen Was die Klimaziele angeht, zeigt sich der BUND Naturschutz in Bayern nach der Vorstellung des neuen bayerischen Klimaschutzgesetztes nach der heutigen Kabinettssitzung zufrieden. „Die spannende Frage wird nun sein, wie diese Ziele umgesetzt werden. Die angekündigten 150 Maßnahmen hören sich erst einmal gut an, wie diese im Detail ausgestaltet sind, ist aber weiterhin unklar. Hier wünschen wir uns deutlich mehr Transparenz“, erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Insgesamt kommt die Novelle des Klimaschutzgesetztes viel zu spät. Es kann nicht angehen, dass sich die Staatsregierung bei diesem wichtigen Thema über ein Jahr Zeit gelassen hat.“ Was den Ausbau der Windkraft angeht kritisiert der BN das Festhalten an der 10H-Regel. „Das Ziel zwei Prozent der Landesfläche für die Windkraft freizuhalten, wird mit 10H nicht naturverträglich umzusetzen sein“, betont Geilhufe. „Sensible Wald- und Naturschutzgebiete müssen tabu bleiben. Arten- und Klimaschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.“ Große Defizite sieht der BN beim Thema Energiesparen. „Kein Wort dazu von der Staatsregierung, das ist hochproblematisch! Wir müssen unsere Lebensweise zwangsweise verändern und unseren Energiehunger eingrenzen. Dass der Ministerpräsident nicht den Mut hat, dies auch anzusprechen, ist beschäme >| (www.bund-naturschutz.de, 28.6.22)

Es geht auch ohne Öl und Gas Wer wirklich den CO2-Ausstoß verringern will, muss bei Heizungen ansetzen. Fossilfreie Quellen von Wärme gibt es viele – und auch die technischen Möglichkeiten stehen bereit. Trotzdem hakt es bei der Umsetzung. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)

Tropische Wirbelstürme könnten wegen Klimawandel seltener werden Nach verbreiteter Ansicht nehmen Wetterextreme mit dem Klimawandel zu. Eine neue Analyse liefert die komplexe Beurteilung für tropische Wirbelstürme. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)

Energieknappheit: Drohendes Verbot von Gasverstromung Es gilt Alarmstufe Gas. Energieversorger sollen wieder Kohle statt Erdgas in ihren Kraftwerken verfeuern. Das stellt in Rhein-Main vor allem einen Versorger vor Probleme. (www.faz.net, 28.6.22)

Ukraine-Krieg verschärft Umweltkrise: Der neue «Gasrausch» ist fatal fürs Klima Der Westen will sich von russischem Erdgas lösen und investiert Hunderte Milliarden in neue fossile Infrastruktur. Das torpediert das Pariser Ziel, die Erderwärmung zu senken.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)

Der Verkehr verursacht Klima- und Umweltschäden von 6 Milliarden Franken pro Jahr Die Mobilität der Schweizer Bevölkerung richtet jährlich Schäden in Milliardenhöhe an. Sie fallen vor allem bei der Umwelt und beim Klima, aber auch bei der Gesundheit an. Laut den neusten Berechnungen des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE für 2019 hat der Verkehr zum Beispiel Ernteausfälle von 233 000 Tonnen Lebensmittel verursacht. | Pro Kopf verursacht der Verkehr in der Schweiz durchschnittlich 1600 Franken sogenannte externe Kosten. Gemeint sind damit jene Folgen der Mobilität, welche die Allgemeinheit oder künftigen Generationen tragen müssen. Sie belaufen sich für 2019 auf insgesamt 14 Milliarden Franken Für den grössten Teil dieser Schäden (9,8 Milliarden Franken) ist der motorisierte Privatverkehr auf der Strasse verantwortlich. Dahinter folgen als weitere Verursacher unter anderem der Flugverkehr, der Schienenverkehr und der Fuss- und Veloverkehr. | So beträgt der Nutzen des Fuss- und Veloverkehrs unter dem Strich 318 Millionen Franken. … (www.are.admin.ch, 28.6.22)

Inhaltliche und personelle Weiterentwicklung des Wiener Klimarats Der Wiener Klimarat steht vor einer turnusmäßigen Weiterentwicklung. Das Konzept des Klimarats sieht vor, dass das achtköpfige Advisory Board Wissenschaft im Abstand von zwei Jahren zur Hälfte neu besetzt wird. Ziel der regelmäßigen Rochade ist es, die Expertise und Dynamik des Expert*innen-Gremiums im Hinblick auf neue bzw. künftige Herausforderungen und Fragen im Klimabereich anhand einer teilweisen inhaltlichen Neuausrichtung auf Dauer sicherzustellen und das wissenschaftliche Beratungsnetzwerk zu erweitern. Gleichzeitig wird durch den Verbleib der weiteren vier Mitglieder die Kontinuität des Gremiums garantiert. | „Die Klimakrise können wir nur bewältigen, wenn Politik, Sozialpartner, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eng zusammenarbeiten. Genau deshalb haben wir vor drei Jahren den Wiener Klimarat ins Leben gerufen, in dem alle Interessensgruppen vertreten sind. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und dem Wiener Klimarat hat sich als überaus produktiv erwiesen. … (www.wien.gv.at, 28.6.22)

Klimawandel: So viel Klimawandel steckt im Wetter Bei Hitzerekorden können Wissenschaftler den Einfluss der Erderwärmung mittlerweile erstaunlich gut beziffern. Weniger klar ist die Lage bei anderen Extremwetter-Ereignissen. Über Möglichkeiten und Grenzen der "Attributionsforschung". (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)

Hitze in der Innenstadt: mehr Bäume und Schatten nötig | Messner: „Wir sind dem Hitzeinseleffekt in den Städten nicht schutzlos ausgeliefert“ Aufgrund des Klimawandels werden auch in Deutschland immer mehr heiße Sommertage gezählt. Die Tropennächte nehmen zu, also Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20  °C sinkt. Dies belastet insbesondere vulnerable Gruppen in stark verdichteten Innenstädten. Das Phänomen deutlich höherer Temperaturen in Städten gegenüber dem Umland wird als „Urbaner Hitzeinseleffekt“ bezeichnet. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) hat nun systematisch untersucht, wie sich in Innenstadtquartieren und in den Gebäuden dort kühlere Temperaturen erreichen lassen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Wir sind dem Hitzeinseleffekt nicht schutzlos ausgeliefert. Mit deutlich mehr Grün, vor allem neuen Bäumen und mehr Verschattung durch außenliegenden Sonnenschutz sowie Dach- und Fassadenbegrünung lässt sich der Aufenthalt im Freien und die Temperaturen in den Wohnungen wesentlich angenehmer gestalten. Neben neuen Bäumen müssen wir vor allem den alten Baumbestand in den Städten schützen … (www.umweltbundesamt.de, 28.6.22)

Wie widerstands- und leidensfähig sind Demokratien? In der NZZ wird nun die Frage aufgeworfen, ob Nationalrätin Martullo-Blocher mit wachsender Unterstützung für ihre Forderung nach Gas- und Friedensverhandlungen mit Putin rechnen darf. Die Widerstands- und Leidensfähigkeit von Demokratien könnte aber unterschätzt werden – ein Beispiel aus dem 20. Jahrhundert. (politreflex.ch, 28.6.22)

Klimawandel als Treiber von Hitzewellen wohl unterschätzt Forscher aus London und Oxford sind sich einig: Der Klimawandel ist klar verantwortlich für Hitzewellen. Diese nehmen ein immer intensiveres Ausmaß an und fordern Hitzetote auf der ganzen Welt. Regierungen und Versicherer unterschätzen das Risiko laut Studie. (www.welt.de, 28.6.22)

Klimarat Österreich: Und mittags gibt es Fleisch In Salzburg probt der „Klimarat“ des Landes den „systemischen Konsens“, kommt dann allerdings auf das Abstimmen zurück (www.freitag.de, 28.6.22)

Energiewende und Stromversorgungssicherheit gleichzeitig möglich – mutige Entscheide der Politik vorausgesetzt (www.axpo.com, 28.6.22)

Der Meeresatlas: Daten und Fakten über unseren Umgang mit dem Ozean Überfischung, Artenverlust und eine immense Verschmutzung der Ozeane — das Meer steht unter Stress. Der Meeresatlas 2017 liefert in über 40 Infografiken und Texten die Daten, Fakten und Zusammenhänge. | Die #Ozeane nehmen 93,4% der durch den Klimawandel zusätzlich verursachten Wärme auf und sind damit unsere größten Partner im Kampf gegen die #Klimakrise. Die #UN-Meereskonferenz muss jetzt schnelle Antworten auf die Zerstörung finden. @boell_stiftung (www.boell.de, 28.6.22)

G7 und Partner verpflichten sich zu gemeinsamen Initiativen Den Klimawandel bremsen, Staatsschulden senken, Demokratien stärken: Die G7 und ihre Gäste auf Schloss Elmau einigen sich auf gemeinsame Ziele – aber nicht beim Krieg in der Ukraine. (www.faz.net, 28.6.22)

Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout Stromnetzbetreiber:innen stehen angesichts der Schwankungen bei der Produktion erneuerbarer Energien und dem steigenden Stromverbrauch vor nie dagewesenen Herausforderungen. Die Schweiz spielt beim Stromtransport in Europa als Transitland eine zentrale Rolle. Der Krieg in der Ukraine, die Energiewende und das fehlende institutionelle Rahmenabkommen mit der EU stellen die Schweizer Übertragungsnetzbetreiberin Swissgrid vor grosse Herausforderungen. Wie kann die Gefahr eines Blackouts – eines Stromausfalls - abgewendet werden? Am 8. Januar 2021 ging irgendetwas schief. Ein plötzlicher Frequenzabfall im europäischen Netz spaltete den Kontinent buchstäblich in zwei Hälften: Südosteuropa auf der einen und Mittel- und Westeuropa auf der anderen Seite. Die Anomalie wurde durch eine Störung in einem Umspannwerk in Kroatien verursacht und dauerte etwa eine Stunde. Die meisten Menschen haben wohl nichts bemerkt, aber der Vorfall hätte Hunderte von Millionen Personen auf dem europäischen... (www.swissinfo.ch, 28.6.22)

Wege zur resilienten und klimaneutralen Industrie Die technischen Lösungen für die Industrie stehen parat, Prozesse und Verfahren können klimaneutral stattfinden. Allerdings werden erneuerbarer Strom und Wasserstoff in großen Mengen gebraucht. Industrievertreter fordern, die Energiewende zu beschleunigen und neu zu justieren. Ein Gastbeitrag (www.energiezukunft.eu, 28.6.22)

Gute Übergänge in der digitalen Bildung schaffen Die Digitalisierung in der Ausbildung sollte den gesamten Bildungsweg umfassen, empfehlen Experten. Die Herausforderungen sind für alle Bereiche ähnlich. (www.tagesspiegel.de, 28.6.22)

Radio für Outdoor-Fans: Im Notfall wird der Strom handgekurbelt Für Pfadfinder und Camper: Zwei vielseitige Outdoor-Radios versprechen Autarkie in freier Wildbahn. Möglich machen es eine kleine Kurbel und pfiffige Zusatzfunktionen. (www.faz.net, 28.6.22)

Studie: Homeoffice-Nutzung wieder wie vor der Krise Trotz Digitalisierungsschub durch die Coronakrise gibt es auch keine Verbesserung der Cybersicherheit bei KMU. (www.persoenlich.com, 28.6.22)

Bürgerengagement: Wie in Bayerns Kommunen um den Klimaschutz gerungen wird In zahlreichen bayerischen Orten versuchen Initiativen, die Kommunen zur baldigen Klimaneutralität zu verpflichten. Manchmal gelingt das einigermaßen lautlos, manchmal steht Ärger ins Haus. (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)

Is Degrowth the Future? - As the flaws in the currently prevailing paradigm of unfettered growth become ever more apparent, degrowth is increasingly regarded as a tangible alternative. Far from a radical notion confined to the realm of abstract debates, it may hold the key to a more just and sustainable world. An ambitious new book sets out to be a roadmap to lead us down this bold new path. - - - - The climate breakdown, the growing gap between the wealthiest and the poorest, the gap between the Global North and South, and the ongoing pandemic have proved that the mainstream growth-based economic model is not fit for purpose. But what is the alternative? - - - - The pandemic turned out to be a major moment for the degrowth debate. On the one hand, advocates of economic growth used lockdowns as evidence of what a degrowth society might look like, even though our growth-dependent economic model was at least partly responsible for driving the pandemic. Degrowth supporters, on the other hand, took the opportunity to clarify their proposal and stress the urgent need to move to a post-growth economy. Degrowth entered the mainstream debate like never before. As scholar Timothée Parrique shows, it is even present in the most recent Intergovernmental Panel on Climate Change report. - - - - The critique of an economic system based on economic growth is not new. In 2022, we celebrate the 50th anniversary of the seminal >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 28.6.22)

SustAIn-Magazin zu nachhaltiger KI in der Praxis Heißlaufende Rechenzentren, horrende CO2-Emissionen von großen Sprachmodellen, Diskriminierung und Ausbeutung natürlicher sowie sozialer Ressourcen: Heizt Künstliche Intelligenz den Planeten weiter an? Die Debatte über die Nachhaltigkeit von KI ist bisher noch theoretisch und ungenau. Doch es gibt Wege und Möglichkeiten KI nachhaltiger zu gestalten, ihren Ressourcenverbrauch zu minimieren, Betroffene in der Entwicklung mitzudenken und menschliche Autonomie aufrechtzuerhalten. Das neue SustAIn-Magazin zeigt mit Expert*innen-Interviews und Praxisbeispielen, wie es gehen kann. Die Basis für die Debatte liefern Kriterien, die im Projekt „SustAIn: Der Nachhaltigkeitsindex für Künstliche Intelligenz“ mit Förderung durch BMUV entwickelt wurden. Mit ihnen lässt sich die Nachhaltigkeit von KI-Systemen bewerten – sozial, wirtschaftlich und ökologisch. (www.ioew.de, 28.6.22)

Klimaschutz: Lemke will Aus für Verbrenner in jedem Fall zustimmen In der Bundesregierung hat die FDP mit einem Veto gedroht. Die Umweltministerin aber will das ignorieren, wenn sie an diesem Dienstag mit ihren EU-Kollegen über neue Vorgaben für die Auto-Hersteller verhandelt. (www.sueddeutsche.de, 28.6.22)

CO2-Ausstoß: Bundesumweltministerin will Verbrenner-Aus in der EU zustimmen Der EU-Umweltrat tagt zur Abschaffung von Verbrennermotoren. Trotz Uneinigkeit mit der FDP will Steffi Lemke das Ende von Verbrenner-Zulassungen bis 2035 unterstützen. (www.zeit.de, 28.6.22)

Diese Browsererweiterung pflanzt beim Online-Shopping Bäume - Die ökologische Suchmaschine Ecosia hat mit Freetree eine Browsererweiterung an den Start gebracht, die Bäume pflanzt, während Nutzer:innen online shoppen. Das Tool generiert bei Bestellungen in teilnehmenden Online-Shops Provisionen, mit denen Ecosia wiederum Bäume pflanzt. - - Ecosia ist eine ökologische Suchmaschine und gilt als klimaschutzfreundliche Alternative zu Google. Das gleichnamige Berliner Unternehmen investiert 100 Prozent seines Gewinns in den Klimaschutz. So hat Ecosia laut eigenen Angaben in den vergangenen Jahren in über 35 Ländern mehr als 150 Millionen Bäume gepflanzt. - Mit Freetree hat das Unternehmen nun ein neues Produkt an den Start gebracht, um es Nutzer:innen zu ermöglichen, sich für das Klima zu engagieren. Die Browsererweiterung pflanz nämlich Bäume, während User online shoppen. Zum Start des Tools will Ecosia außerdem bis zum 15. Juli für jeden neuen User einen Baum pflanzen. - Ecosia pflanzt Bäume beim Online-Shopping - Freetree ermöglicht es seinen Nutzer:innen, mit ihren Online-Einkäufen Bäume zu pflanzen. Die Browsererweiterung aktiviert sich dabei automatisch, wenn User eine Bestellung in Partner-Shops und Buchungsportalen abschließen möchten. - Das Tool wird zudem sowohl in Deutschland, Frankreich und Großbritannien als auch in den USA für a >| (www.basicthinking.de, 28.6.22)

Starkes Bekenntnis für den Umweltschutz WWF Deutschland wird Postcode Partner und bedankt sich für die großzügige Unterstützung (www.wwf.de, 28.6.22)

Google eröffnet Campus Europaallee - Standort Zürich - Google eröffnet Campus Europaallee - - Google hat seinen dritten Standort in der Limmatstadt eröffnet. Das Unternehmen sprach am Montag über die eigene Energieeffizienz, Swiss-Flüge-Infos in Google Maps und YouTube Made in Switzerland. - - - - (www.computerworld.ch, 28.6.22)

Interview mit Nobelpreisträgerin: «Wenn Sie Schreiner sind, wollen Sie vielleicht nicht Wachmann werden – es geht um Würde» Ökonomin Esther Duflo erklärt, warum Menschen oft nicht das tun, was Modelle vorhersagen. Und warum der Kampf gegen den Klimawandel so schwierig ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)

Daten zum Ausbau der Photovoltaik in Deutschland Binnen eines Jahres stieg die Zahl der in Deutschland installierten Solaranlagen um rund zehn Prozent. Die Gesamtleistung der Photovoltaik betrug Ende März 58,4 Gigawatt. Immer mehr Haushalte erzielen Einnahmen aus der Solarstromeinspeisung. (www.energiezukunft.eu, 28.6.22)

Littering in Zürich: Die Sauberkeitsinspektoren kommen Kippen, Aufkleber, Pappbecher, ja sogar Laub und Graffiti: Die Stadt Zürich erfasst jede Verunreinigung akribisch genau. Täglich. Mehrmals. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.22)

INTERVIEW - Naomi Oreskes: «In der Klimafrage allein auf Rettung durch den innovativen Markt zu setzen, ist eine neue Form der Leugnung» Über den Klimawandel wird seit mehr als einem halben Jahrhundert gesprochen. Die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes hat die lange Geschichte der Debatte intensiv studiert. Im Interview erklärt sie, warum wir so viel Zeit verloren haben und was wir von technologischen Innovationen erwarten können. (www.nzz.ch, 28.6.22)

GASTKOMMENTAR - Elektromobilität hilft nicht zwangsläufig dem Weltklima Die EU-Entscheidung für Elektromobilität kann wichtig für den Klimaschutz sein, sofern es gelingt, die notwendigen Infrastrukturen aufzubauen. (www.nzz.ch, 28.6.22)

DER ANDERE BLICK - Solidarität mit Rechtsbrechern bedeutet Entsolidarisierung von der Gesellschaft Das Handeln einer Berliner Bezirksbürgermeisterin gefährdet die Demokratie. Wie die radikalen Aktivisten der «letzten Generation» hofiert werden, darf nicht Schule machen. (www.nzz.ch, 28.6.22)

Eine Industrie ohne CO2-Emissionen im Visier Der Verein zur Dekarbonisierung der Industrie mit Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Energieversorgung, Finanzbranche und Forschung hat am 20. Juni eine gemeinsame Strategie verabschiedet mit dem Ziel, schnell umsetzbare und ganzheitliche Ansätze für die CO2-Reduktion im industriellen Umfeld zu entwickeln. Im Zentrum stehen Hochtemperaturprozesse und die Logistik. In beiden Fällen soll Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen, allerdings mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren. (www.admin.ch, 28.6.22)

Der Verkehr verursacht Klima- und Umweltschäden von 6 Milliarden Franken pro Jahr Die Mobilität der Schweizer Bevölkerung richtet jährlich Schäden in Milliardenhöhe an. Sie fallen vor allem bei der Umwelt und beim Klima, aber auch bei der Gesundheit an. Laut den neusten Berechnungen des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE für 2019 hat der Verkehr zum Beispiel Ernteausfälle von 233 000 Tonnen Lebensmittel verursacht. (www.admin.ch, 28.6.22)

Neue Vollzugshilfe: Sachgerechter Umgang mit Boden beim Bauen Das Modul «Sachgerechter Umgang mit Boden beim Bauen» der Vollzugshilfe «Bodenschutz beim Bauen» erläutert den Umgang mit Boden beim Bauen gemäss dem aktuellen Bodenschutzrecht und baut auf den Erkenntnissen auf, die seit Mitte der 1990er-Jahre in der Praxis gemacht wurden. Im Fokus steht der sachgerechte Umgang mit Ober- und Unterboden bei allen baulichen Eingriffen wie Abtrag, Zwischenlagerung und Auftrag von Boden. Neu wird stärker auf den bodenkundlichen Ausgangszustand fokussiert, entsprechend sind Bodeninformationen bei Bauvorhaben mit Bodenbeanspruchung zwingend. Auf Basis des Ausgangszustands und des geplanten Zielzustands können die für das Bauvorhaben notwendigen Bodenschutzmassnahmen abgeleitet werden. (www.bafu.admin.ch, 28.6.22)

Deutschsprachige Umweltministerinnen treffen sich in der Schweiz Am 7. und 8. Juli werden die Umweltministerinnen Deutschlands, Österreichs, Luxemburgs und Liechtensteins auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Basel zusammentreffen. Dabei geht es um den Arten- und den Klimaschutz. (www.admin.ch, 28.6.22)

Neues Mitglied für die ElCom An seiner Sitzung vom 29. Juni 2022 hat der Bundesrat Jürg Rauchenstein als neues Mitglied der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) gewählt. Er ersetzt per 1. September 2022 Dario Marty, welcher im letzten Herbst seinen Rücktritt aus der ElCom bekannt gab. (www.admin.ch, 28.6.22)

27.6.22

Umweltorganisationen zeigen Lösungen für die Energiewende auf – Naturschutz.ch Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich mittendrin. Deshalb fordern Umweltorganisationen, dass die Krisen zusammen gelöst werden müssen und zeigen ihre Vision für eine sichere Schweizer Energieversorgung bis 2035 auf. (naturschutz.ch, 27.6.22)

Einigung im Europaparlament bei Emissionshandel und CO2-Grenzausgleich geht nicht weit genug Bundesregierung jetzt in der Verantwortung, ambitioniertes EU-Klimapaket voranzubringen (www.eco-world.de, 27.6.22)

Vorbild gegen den Klimawandel GNF-Projekt zu nachhaltiger Fischerei liefert Grundlage für Umweltschutzmaßnahmen in Kolumbien (www.eco-world.de, 27.6.22)

Gefahr für Klimaschutz und öffentliche Haushalte Deutschland und die EU müssen aus fossilem Investitionsschutzabkommen aussteigen (www.eco-world.de, 27.6.22)

OceanCare: Die Welt ist auf dem besten Weg, das Nachhaltigkeitsziel 14 der Vereinten Nationen zu verfehlen "Wir wissen, was getan werden muss. Deshalb ist es ernüchternd, das kollektive Versagen der ganzen Welt mitanzusehen. Die Aktivitäten des Menschen sind weiterhin nicht mit dem Erhalt und Schutz mariner Ökosysteme vereinbar ", analysiert Fabienne McLellan, Geschäftsführerin der internationalen Meeresschutzorganisation OceanCare die Situation vor dem Beginn der United Nation Ocean Conference (UNOC). Vom 27. Juni bis 1. Juli treffen sich Hunderte Delegierte aus der ganzen Welt, darunter Vertreter der Regierungen, des Privatsektors, der Zivilgesellschaft und vieler anderer Einrichtungen in Lissabon, Portugal. Ziel der Konferenz: Bestandsaufnahme in Hinblick auf die Erreichung des Nachhaltigkeitsziels 14 der Vereinten Nationen "Leben unter Wasser". OceanCare ist mit einem Expertenteam an der hochrangig besetzten Konferenz vertreten. (www.eco-world.de, 27.6.22)

Klimaneutralität: Bis 2035 müsste das Stromsystem massiv umgebaut werden Wenn es nach der Bundesregierung geht, soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Deutschland bis 2035 100 Prozent betragen. Ein ambitioniertes Ziel. Die Denkfabrik Agora Energiewende hat ermittelt, dass dazu mit 845 Terawattstunden Energie mehr als dreimal so viel Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden müsste wie heute. Grundsätzlich sei das machbar, es erfordere aber einen „Ausbauturbo“ – sowohl in Sachen Erneuerbare als auch in Sachen Infrastruktur. (www.trendsderzukunft.de, 27.6.22)

Eine Sonde wurde im Murtensee angebracht, um die Temperatur zu messen Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat in der Nähe der Gemeinde Mont-Vully eine Sonde angebracht, um die Temperatur des Murtensees zu messen. Ziel ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf die aquatischen Lebensräume abzusehen. (www.fr.ch, 27.6.22)

Einführung von Tempo 30 rund um die Altstadt Der Stadtrat setzt die im Postulat «Tempo 30 rund um die Altstadt» geforderte Verkehrsberuhigung um. Im Einklang mit dem Zielbild Temporegime und der räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 sollen der Verkehrsablauf dadurch harmonisiert und die Situation für den Fuss- und Veloverkehr wie auch für die Anwohnenden aufgewertet werden. | Das Postulat «Tempo 30 rund um die Altstadt» wurde im August 2019 an den Stadtrat überwiesen. Mit dem Postulat wurde der Stadtrat eingeladen, möglichst viele Strassenzüge rund um das Gebiet Altstadt/Neuwiesen mit Tempo 30 zu signalisieren. Im vom Stadtrat im Juni 2021 genehmigten Zielbild Temporegime wird festgehalten, … (stadt.winterthur.ch, 27.6.22)

Erneuerbare Energien: Deutsche Bahn testet Solarpaneele direkt im Gleis Im Grunde ist die Fläche zwischen und sogar in Bahngleisen ideal. Das Platzangebot ist reichlich und die verfügbaren Flächen sind im Grunde kaum verschattet. Das Potential hat auch die Deutsche Bahn erkannt. Gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Bankset Energy Ltd. testet das deutsche Verkehrsunternehmen in Sachsen derzeit den Einsatz von Photovolatikanlagen zwischen den Bahngleisen. Die Solarmodule sollen auch an den Schwellen zwischen den Schienen installiert und sollen dort Ökostrom erzeugen. Falls sich der Testbetrieb als Erfolg herauskristallisieren sollte, könnten ähnliche Projekte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, das Ziel der Bahn zu erfüllen, bis 2038 komplett mit Ökostrom zu fahren. (www.trendsderzukunft.de, 27.6.22)

Mobilitätsexpertin Katja Diehl: „Das beste Auto ist eins, das nicht gebaut wird“ Katja Diehl setzt sich für eine Mobilitätswende ein. Aber nicht zuerst wegen der Klimakrise. Ihre Motivation ist eine andere (www.freitag.de, 27.6.22)

So wollen Greenpeace und Co. die Energiewende bis 2035 schaffen Die Schweizer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik kann bis 2035 die Energiewende zugunsten von Klima- und Artenschutz schaffen. Eine Umweltallianz aus sechs Umwelt-, Energie- und Verkehrsorganisationen will dazu Nutz- und Schutzinteressen beim Ausbau erneuerbarer Energien unter einen Hut bringen. | Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschengemachten Bedrohungen der Lebensgrundlagen. Sie verstärken einander, wie die Verbände BirdLife, Greenpeace, Pro Natura, Schweizerische Energie-Stiftung (SES), Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) und WWF Schweiz am Montag an einer Online-Medienkonferenz festhielten. (www.watson.ch, 27.6.22)

Neue Ideen für eine klimafreundliche Kreislaufwirtschaft Bundesumweltministerium fördert Kooperation zwischen Unternehmen für Ressourcen- und Klimaschutz (www.eco-world.de, 27.6.22)

"Gesunde Kinder auf einem gesunden Planeten: Erfolgsfaktoren für eine giftfreie Zukunft". World Future Council unterstützt Vorstoß von 8 EU-Ländern für einen schnelleren Ausstieg aus schädlichen Chemikalien in Konsumgütern (www.eco-world.de, 27.6.22)

"Drohnen können Rehkitze vor Gefahren durch Mähwerke schützen!" Rheinland-pfälzisches Klimaschutzministerium fördert Drohneneinsatz, um Jungwild zu schützen (www.eco-world.de, 27.6.22)

Solarstrom im Schweizer Stromsystem: Effektiv und wirtschaftlich dank Überdimensionierung und Abregelung Wieviel und vor allem zu welchen Kosten kann Solarstrom — in Kombination mit Batterien und der flexiblen Wasserkraft — zur inländischen Stromproduktion beitragen? Das hat die Meteotest AG in der Studie «Firm PV power generation for Switzerland (FiPPS)» in verschiedenen Szenarien untersucht. Überraschendes Ergebnis: Wenn die Photovoltaik überdimensioniert ausgebaut würde, mit entsprechenden abregelbaren Stromüberschüssen im Sommer, könnte sie zusammen mit der inländischen Wasserkraftproduktion und in einer optimalen Kombination mit Batterien die Stromversorgung der Schweiz übers ganz Jahr sicherstellen. Dies bei Stromproduktionskosten im Schweizer Netz von 6 bis 8 Rappen pro Kilowattstunde. Die Studie wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Photovoltaik des Bundesamts für Energie durchgeführt. | Die gängigen Vorurteile gegenüber Photovoltaik (PV) sind bekannt: Die Stromproduktion aus Photovoltaik sei zeitlich nicht kontrollierbar, die Nutzung erfordere grosse zusätzliche … (energeiaplus.com, 27.6.22)

Schlafmangel: Wie kann man am effektivsten einschlafen, wenn der Geist nicht abschalten will? Wenn sich das Gedankenkarussell einmal wieder vor dem Zubettgehen dreht, macht das müde. Spätestens am nächsten Tag. Auch Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme oder andere körperliche Begleiterscheinungen können die Folge von Schlafmangel sein. Eine Möglichkeit, um das Gedankenkarussell zu stoppen: die richtige Schlafhygiene. | 1. Warum finde ich nicht in den Schlaf — Selbstanalyse bringt Lösungsansätze | TV und Smartphone vor dem Schlafengehen weglegen | 2. Unruhe durch falsche Bettwaren? Eine neue Matratze und Co. können helfen | Tipp: Ein Powernap kann Leistungsschub geben | 3. Vor dem Schlafen nichts mehr essen | 4. Licht aus | 5. Den Körper vor dem Schlafen müde machen (www.trendsderzukunft.de, 27.6.22)

Wissenschaftsakademien präsentieren Maßnahmenpaket für den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Acatech, Leopoldina und Akademieunion fordern unter anderem schnellere Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie eine stärkere Ausweisung von Flächen. Auch sollten die Potenziale von Agri-Photovoltaik und gebäudeintegrierter Photovoltaik genutzt werden. (dlvr.it, 27.6.22)

Homo Ecologicus: Das Lebendige ehren, im hier und jetzt Nathalie: das Gesicht von Homo Ecologicus — sie liebt das Laben, die Menschen und die Natur. Um eine gesunde Beziehung zur Natur zu knüpfen, stützt sie sich auf eine ganzheitliche Körper-Herz-Geist-Vision, die in Symbiose mit dem Lebendigen steht. Das praktische Experimentieren nimmt dabei einen wichtigen Platz ein. Sie ermöglicht es jeder Person, in den Tiefen ihres Inneren das Gefühl der Einheit mit dem Lebendigen zu spüren. (www.one-planet-lab.ch, 27.6.22)

Strategisches Netz | Das Übertragungsnetz ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft Das Schweizer Stromsystem befindet sich im grössten Umbruch seiner erfolgreichen Geschichte. Die Energiewende bringt einen Paradigmenwechsel von einem zentralen zu einem dezentralen Energiesystem mit sich. Die zunehmend volatile Stromerzeugung durch den wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien sowie der Verbrauchszuwachs durch E-Mobility und Wärmepumpen bringen zusätzliche Herausforderungen für einen sicheren Netzbetrieb. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Stromwirtschaft in der Schweiz und ganz Europa. | (www.swissgrid.ch, 27.6.22)

Katholische Kirche: Exodus der Gläubigen So viele Menschen wie noch nie haben der Kirche den Rücken gekehrt. Mit den zahlreichen Austritten geht den Reformwilligen irgendwann die Unterstützer-Basis verloren. Und wer bleibt dann noch? (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)

G7-Gipfel in Elmau: Sanktionen vor Klimaschutz G7-Staaten erklären Absicht, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, bleiben in Klimaschutzfragen aber vage. (www.jungewelt.de, 27.6.22)

Naturschutz: Schlacht ums Wasser Ressource wird immer rarer, deutsche Großindustrie mit mehrfach höherem Verbrauch als Privathaushalte. (www.jungewelt.de, 27.6.22)

Ein G7-Gipfel lässt sich auch sparsamer ausrichten - gerade in dieser Zeit 170 Millionen an Kosten, 18 000 Polizisten, hunderte Hubschrauberflüge in den Alpen. Es braucht solche Gipfel, gerade jetzt - aber nicht so. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 27.6.22)

G-7-Gipfel: Elmau - ein Rückschritt für den Klimaschutz? Comeback der Atomkraft, aufgeweichte Vereinbarungen und nun womöglich doch kein Klimaklub: In Elmau wird wieder einmal deutlich, dass die G-7-Länder unterschiedliche Strategien in der Energiepolitik verfolgen. Und Olaf Scholz provoziert den Ärger von Klimaschützern. (www.sueddeutsche.de, 27.6.22)

Biozement: Dieser Ansatz könnte die Baubranche nachhaltiger gestalten Forschende haben Biozement entwickelt, der deutlich nachhaltiger und gleichzeitig billiger sein soll. Ein Umdenken ist für die Baubranche unausweichlich. (www.basicthinking.de, 27.6.22)

G7-Gipfel: Schärfere Sanktionen und Bekenntnis zum Klimaschutz - - - - - - - Schärfere Sanktionen gegen Moskau, weitere Hilfen für Kiew und ein Bekenntnis zum Klimaschutz: Der zweite Tag des G7-Gipfels war geprägt vom Kriegsgeschehen in der Ukraine. Kanzler Scholz betonte: Im Verhältnis zu Russland gebe es "kein Zurück". mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.6.22)

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