Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

12.7.22 (Aktualisierung 23:55)

Energiewende ja, Gondosolar nein Auf einem Geländerücken an der äussersten Grenze der Schweiz könnte sich ein energiepolitischer Paradigmenwechsel vollziehen: Gondosolar soll die erste grossflächige freistehende Photovoltaik-Anlage in den Schweizer Alpen werden. Die Folgen für die kaum erschlossene Landschaft wären fatal. | Das Gebiet ob Gondo ist so wenig begangen und so unbekannt, dass es nicht durch ein Schutzgebiet geschützt ist. Wohl gerade deshalb erhält nun die Idee Aufwind, hier unter dem Namen Gondosolar auf der Fläche von 14 Fussballfeldern die erste grosse freistehende Photovoltaik-Anlage (PVA) der Schweiz im alpinen Raum zu bauen. Würde Gondosolar bewilligt, so befürchten Natur- und Landschaftsschutzorganisationen einen Dammbruch für viele weitere solcher Projekte. Das Projekt sieht eine 100'000 Quadratmeter grosse freistehende PVA auf einer ehemals alpwirtschaftlich genutzten Fläche ob Gondo im Kanton Wallis vor. Das Projektgebiet Alpjerung liegt auf gut 2'000 Metern über Meer, … (mountainwilderness.ch, 12.7.22)

Mobilität, Wärme, Wohnraum: Wie Darmstadts Stadtquartiere bis 2029 nachhaltig werden können Für das dicht bebaute Darmstädter Martinsviertel sind im Rahmen des Vorhabens „Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung (TRASIQ2)“ Vorschläge wissenschaftlich erarbeitet worden, wie zum einen der knappe öffentliche Raum besser für das Abstellen von Fahrrädern genutzt werden kann. Da das Stadtviertel mit seinen vielen Gründerzeitgebäuden wegen Denkmalschutz und fehlendem Raum für Wärmepumpen auch eine Herausforderung für die Wärmewende ist, wird zum anderen angeregt, das Fernwärmenetz zu erweitern und gleichzeitig den Anteil regenerativer Energieträger zu erhöhen. (www.oeko.de, 12.7.22)

Benzin sparen, Velo fahren Würden alle für Strecken unter 10 Kilometer aufs Velo oder aufs E-Bike umsteigen, liessen sich jährlich 952 Millionen Liter Benzin einsparen. | Wer sich über den hohen Benzinpreis nervt, steigt am besten aufs Velo — und tut damit gleich noch was für die Umwelt. Wie viel Benzin und Diesel liessen sich einsparen, wenn für kurze Strecken von fünf respektive zehn Kilometern alle aufs Velo oder aufs E-Bike umsteigen würden? Sehr viele. Denn 46 Prozent aller Autofahrten hierzulande betragen weniger als fünf Kilometer. Und mit 66 Prozent sind sogar zwei Drittel aller Autofahrten kürzer als zehn Kilometer. Multipliziert man die durchschnittlichen Personenkilometer unter fünf respektive zehn Kilometern mit der Einwohnerzahl, so kommt man auf rund 5700 beziehungsweise 13 600 Millionen Kilometer pro Jahr. Geht man von einem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von sieben Litern pro 100 Kilometer aus, liessen sich jährlich 399 beziehungsweise 952 Millionen Liter Benzin einsparen … (www.provelozuerich.ch, 12.7.22)

Ich hoffe, dass alle ihr grünes Herz noch entdecken Es gibt Fortschritte in der deutschen Klimapolitik. Die sind aber noch zu gering, betont die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum von den Grünen im Interview mit Klimareporter °. Sie will sich dafür einsetzen, dass das Klimageld so schnell wie möglich beschlossen wird. (www.klimareporter.de, 12.7.22)

Das Stadtauto der Zukunft Über die Sharing-Plattform Carvelo2go kann man in wenigen Schritten ein elektrisches Cargobikes mieten. Pro-Velo-Mitglieder profitieren von einer Vergünstigung. | In den Städten Zürich und Winterthur gehören die elektrischen Cargobikes von Carvelo2go bereits zum Stadtbild: Familien bringen damit ihre Kinder zur Krippe, Kleinbetriebe liefern ihre Produkte an die Kunden aus, und wieder andere transportieren damit ihre wöchentlichen Grosseinkäufe. In Zürich gibt es 38 dieser sogenannten «Carvelos», in Winterthur sind es 7. Und auf dem ganzen Kantonsgebiet sind es total 61 in 12 Städten beziehungsweise Gemeinden, wobei Regensdorf und Flaach zu den neuesten gehören. (www.provelozuerich.ch, 12.7.22)

«Wir können ein wichtiges Puzzleteil für die Energiewende sein» Das Startup Alphasynt kann Strom und CO2 in Gas umwandeln, macht Energie somit haltbar und die Nutzung von Energiequellen teilweise sehr viel effizienter. Die Rolle solcher Technologien dürfte mit der drohenden Energiekrise deutlich steigen. (www.watson.ch, 12.7.22)

Kampf der Wahrheiten – Was hinter dem neuen Atomstreit steckt Die FDP stellt sich im Atomstreit gegen die eigenen Koalitionspartner – und auf die Seite der Union. Die Fakten zu einer AKW-Laufzeitverlängerung liegen zwar auf dem Tisch. Aber die beiden Lager interpretieren sie grundsätzlich anders. Wie weit werden die Liberalen gehen? (www.welt.de, 12.7.22)

Berlin bekommt 25 weitere Linien mit E-Bussen Möglich wird das durch eine Lieferung von weiteren 90 Elektrobussen. Nun soll auch der Süden und Westen der Stadt erreicht werden. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

Marktforschung: Die GfK wird amerikanisch Das Unternehmen ermittelt die TV-Einschaltquoten und das Konsumklima, und war damit weltweit erfolgreich - doch mit der Digitalisierung kam der Niedergang. Nun wird Deutschlands größter Marktforscher von einem US-Konkurrenten geschluckt. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke: „Scheindebatte“ auf Wiedervorlage Die FDP verschärft den Ton in der Atomkraft-Diskussion. Neben inhaltlichen Überlegungen könnte dahinter auch die schlechten Umfragewerte stecken. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Der Bundesadler tanzt aus der Reihe Joggen durch den Reichstag: Maria Eichmann und ihre Collagen in der Herzkammer der Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

In der Not hofft Deutschland auf die längste Wasserstoffbrücke der Welt Grünen Wasserstoff 20.000 Kilometer über den Globus zu transportieren – der Gedanke schien lange verrückt. Doch um von russischer Energie unabhängig zu werden, treibt die Bundesregierung das Vorhaben voran. Es ist technisch möglich und sogar wirtschaftlich – unter einer Bedingung. (www.welt.de, 12.7.22)

Jahresbericht der Welthungerhilfe: Immer mehr müssen hungern Die Zahl der Hungernden steigt. Grund dafür sind Pandemie, Kriege und Klimawandel. Mehr politisches Engagement ist gefragt. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Am E-Scooter scheiden sich die Geister E-Scooter sind vor allem in Großstädten ein alltäglicher Anblick geworden. Für die Fahrer ein Spaß. Doch viele Menschen empfinden diese Zweiräder eher als lästig. Für manche Fahrer sind die Elektroroller sogar gefährlich, wie neueste Zahlen zeigen. (www.welt.de, 12.7.22)

E-Scooter-Fahrer oft hauptverantwortlich für Unfälle. Aber warum? Jetzt ist es amtlich: Fahrer von E-Rollern verhalten sich oft fahrlässig, wenn nicht sogar gemeingefährlich. Dabei ist ein Muster erkennbar. Die wachsende Zahl der Elektro-Räder macht sich ebenfalls im Unfallgeschehen bemerkbar – auch wegen mangelhafter Kontrolle der Fahrzeuge. (www.welt.de, 12.7.22)

Drohender Gasmangel: Habeck will nun, dass auch Private «ihren Anteil leisten» Warme Heizungen garantiert, auch wenn das Gas knapp wird? So war das bisher gedacht. Jetzt kommt aber der deutsche Wirtschaftsminister auf das Thema zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Audiorundgang im Test: Spazierend das Klimabewusstsein stärken Myclimate verspricht, mit seinem «Audio Adventure» Aufschluss über lokale Klimaschutzprojekte zu geben. Wir haben Neues entdeckt – und einige Mängel. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Die Gaskrise ist ein bloßer Vorwand Deutschland zittert um die Energieversorgung – und schon wieder bringt die FDP die Kernkraft ins Spiel. Warum deren Verlängerung ein Fehler wäre. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

Digitalisierung ist Freiheit - wenn sie funktioniert Das digitale Universum ist schön. Manchmal aber ist die olle analoge Welt auch nicht schlecht. Zum Beispiel bei der Steuererklärung. Eine Glosse (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

Webinar: In 5 Schritten zum perfekten Social-Media-Video - Video Content boomt schon lange – und es ist kein Ende in Sicht. Auf Facebook machen Videos mittlerweile über 50 Prozent der Nutzungszeit aus, und auf Instagram könnten Reels im Erstellen-Bereich bald an erster Stelle stehen. Nicht nur die Generation Z ist am besten mit Videoinhalten zu erreichen – der Weg ins Herz zahlreicher User führt über Video Content. Es ist daher wichtiger denn je, auch als Unternehmen das Format Video auf Social Media nicht zu vernachlässigen. Die Produktion muss dabei nicht einmal kosten- und zeitaufwendig sein. Im Webinar „In 5 Schritten zum perfekten Social Media Video“ von PlayPlay am 27. Juli erfährst du ab 10 Uhr, wie Brands und Unternehmen in fünf einfachen Schritten hochwertige Videos produzieren können. Melde dich jetzt kostenlos an und freue dich auf wertvolle Experten-Insights. - - - - Direkt zum kostenfreien Webinar - - - - Von wegen teuer und komplex: Videoproduktion leicht gemacht - - - - Die Videoproduktion hat den Ruf, für Unerfahrene teuer, komplex und zeitaufwendig zu sein. Doch entspricht diese Annahme wirklich der Realität? Patrick Hollenbeck, Head of Marketing DACH bei PlayPlay, sagt: „Nein!“ Im Webinar am 27. Juli zeigt er dir, wie Unternehmen in fünf einfachen Schritten hochwertige und zielgruppengerechte Videos produzieren >| (onlinemarketing.de, 12.7.22)

Jahresbericht der Ensi: Aufsicht zufrieden mit AKW – trotz 22 Vorkommnissen Die Schweizer Aufsichtsbehörde erteilt der Sicherheit in den Atomkraftwerken gute Noten. Grösstenteils sei der Betrieb «plangemäss» verlaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Mehr Schutz für marine Ökosysteme Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team neue Bewertungs- und Überwachungsindikatoren zum Schutz von Meeres- und Küstengebieten entwickelt. Sie zeigen in ihrer im Fachjournal „Scientific Data“ erschienenen Studie, dass es große Lücken beim Schutz der marinen Ökosysteme gibt. Laut dem Forscher*innen-Team hätten beispielsweise Hochseegebiete ein hohes Erhaltungspotential für die Artenvielfalt – Schutzgebiete gebe es hier aber kaum. Die Daten sollen helfen, die – von der Vertragsstaatenkonferenz für biologische Vielfalt aktuell diskutierte – Ausweitung von Schutzgebieten auf 30 Prozent sinnvoll einzusetzen. - Meere und ihre Küsten erbringen zahlreiche Leistungen für den Menschen – sie dienen der Regulierung beim Küstenschutz und der CO2-Bindung, sie spenden Nahrung, sind Lebensraum und tragen zum menschlichen Wohlbefinden und zur Kultur bei. „Doch diese Ökosysteme sind ebenso einem globalen wie auch lokalen Druck ausgesetzt. Weltweit ist bereits ein Drittel bis die Hälfte der gefährdeten Küsten- und Meereslebensräume verloren gegangen – einhergehend mit einem Rückgang der natürlichen Leistungen für uns Menschen“, erklärt Dr. Aidin Niamir vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt und fährt fort: „Schu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.7.22)

SZ-Kolumne "Bester Dinge": Einfach mal Sonne tanken Dieser von Bochumer Studenten umgebaute E-Landrover hat garantiert kein Reichweitenproblem. Aber passt er mit seinem Solarsegel durch Unterführungen? (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

Habeck zu Debatte um Energieversorgung: Atomkraft hilft gar nicht Der grüne Vizekanzler weist die Forderung der CDU nach längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke zurück. In Wien unterzeichnet Robert Habeck eine Vereinbarung zur Gas-Kooperation mit Österreich. (www.faz.net, 12.7.22)

RechtEck: Zum Marathon der Wärmewende Der Startschuss zum Marathon der Wärmewende ist gefallen. Den langen Weg zu einer möglichen Ziellinie beschreiben Juliane Kaspers und Roland Monjau*. (www.energie-und-management.de, 12.7.22)

Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 59 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt drei Projekte. Die Projekte fördern die Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Verhalten sowie den Betrieb von Kühlfahrzeugen mit Strom. | Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen, zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und somit zu einer klimafreundlichen Stadt bei. | Die Firma «Sharely» leistet einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft: Selten gebrauchte Dinge wie Bohrmaschine, Kameraobjektiv oder Schneeschuhe sollen gemietet statt gekauft werden: Bei der Sharing-Plattform «Sharely» finden Interessierte Mietgegenstände von Firmen oder Privaten aus der näheren Umgebung. Um in Winterthur das Netzwerk von Anbietenden und Mietwilligen zu entwickeln, unterstützt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur die Plattform «Sharely» mit 20 000 Franken. … (stadt.winterthur.ch, 12.7.22)

Das Energieungleichgewicht der Erde steigt rapide – warum das nichts Gutes verheisst Unsere Atmosphäre gibt immer weniger Energie ab und speichert immer mehr. Eine Studie zeigt nun den Zusammenhang dieses Energieungleichgewichtes mit extremen Wetterlagen, dem Steigen des Meeresspiegels und weiteren Folgen des Klimawandels auf. Und: Weshalb das Energieungleichgewicht die wichtigste Grösse ist, um diesen zu verstehen. (www.watson.ch, 12.7.22)

Casafair: Beispiel für die Klimastrategie 2050 voran Unser Partner Casafair setzt sich ein für Nachhaltigkeit beim Bauen und zukunftsgerichtete Raumplanung. Lorenz Perinciol zeigt ein Beispielprojekt. | Energetisch gezielt sanieren, Heizsystem auf erneuerbare Energien umstellen. Eine Win-Win-Win-Situation für Mieterschaft, Investoren, Umwelt. Wer es getan hat, profitiert jetzt zusätzlich. Wer auf die Öllobby hörte, muss nachsitzen @meierrrr (energie-wende-ja.ch, 12.7.22)

Probiotics could help save overheated coral In lab experiments, an infusion of bacteria extracted from coral reefs made the difference between life and death for coral stuck in hot water. (www.anthropocenemagazine.org, 12.7.22)

So reagierst du richtig, wenn du einem Wolf begegnest Die Begegnungen zwischen Mensch und Wolf nehmen in der Schweiz zu. Wenn du dich richtig verhältst, kannst du gefährliche Situationen jedoch weitestgehend vermeiden. (www.watson.ch, 12.7.22)

Bis zu 44 Grad im Schatten: Spanien leidet erneut unter Hitzewelle Bis zu 42 Grad werden in der Hauptstadt in Madrid erwartet, nur an den Küsten soll es kühler bleiben. Der Klimawandel führt zu gehäuften Hitzeperioden. (www.diepresse.com, 12.7.22)

USA: "Die amerikanische Demokratie ist ins Schleudern geraten" Mit der Verfassung gegen den Fortschritt: Der Amerikanist Michael Hochgeschwender erklärt, welche Ideologie die konservativen Richterinnen und Richter am Supreme Court antreibt. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

„Der Gründungsmythos der Grünen ist die Anti-Atomkraft-Bewegung“ Angesichts einer möglicherweise drohenden Energieknappheit im Winter arbeiten die deutschen Städte an Krisenplänen und prüfen Maßnahmen zum Einsparen von Gas. Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU, fordert Atomkraftwerke als Brückentechnologie. (www.welt.de, 12.7.22)

Jahrestag Ahrtal-Hochwasser WWF fordert angesichts häufiger erwarteter Extremwetterlagen mehr natürlichen Wasserrückhalt in der Landschaft (www.wwf.de, 12.7.22)

„Wärme- und Versorgungsproblem, kein Stromproblem. Da hilft uns Atomkraft gar nichts“ Bei Fragen rund um die Versorgungssicherheit mit Gas wollen Deutschland und Österreich zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Echte Unabhängigkeit und ein Ende der Erpressbarkeit erreiche man laut Wirtschaftsminister Robert Habeck jedoch erst später. (www.welt.de, 12.7.22)

Luftreinhaltung spart 265 Millionen Franken Gesundheitskosten Die Massnahmen zur Luftreinhaltung zeigen Wirkung. Eine aktuelle Studie beziffert den finanziellen Nutzen der verbesserten Luftqualität auf bis zu 265 Millionen Franken allein für das Jahr 2020. Dennoch verursachen Luftschadstoffe in der Stadt Zürich noch Kosten in der Höhe von bis zu 1,3 Milliarden Franken pro Jahr. Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) plant entsprechend weitere Massnahmen. (www.stadt-zuerich.ch, 12.7.22)

Aufruhr an der Tankstelle: wie stark die Benzinpreise die Schweizer tatsächlich treffen Tanken war in den vergangenen fünfzig Jahren noch nie so teuer wie heute. Ein historischer Vergleich zeigt aber, dass das derzeitige Preisniveau gar nicht so aussergewöhnlich ist. (www.nzz.ch, 12.7.22)

Welthungerhilfe: Zahl der Hungernden nimmt weltweit zu Laut dem Bericht der Welthungerhilfe sind 828 Millionen Menschen weltweit unterernährt. Der Klimawandel, aber auch Kriege verstärken vielerorts die Lebensmittelknappheit. (www.zeit.de, 12.7.22)

Bilanz des ersten Halbjahres: Fahrzeugpreise steigen auf Rekordhoch Beim Kauf von Neuwagen und Occasionsautos müssen Interessierte in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen. Die stärksten Preissteigerungen gibt es bei Elektrofahrzeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Tipps zum Energie sparen: Bei Umluft backen und kalt waschen Die Strom- und Gaspreise steigen und steigen. Sparen ist angesagt – und zwar nicht erst im Winter. Hier ein paar Tipps für den Sommer. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Nachhaltigkeit in Hamburg: Wo das Wildschwein grunzt Das nachhaltig betriebene Wälderhaus ist ein ganz besonderes Gebäude: Hier kann man nicht nur übernachten, sondern auch viel über die Natur lernen - unter anderem mit Kunst von Ai Weiwei. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

„Haben Schlimmstes vielleicht noch nicht gesehen“ Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass die Welt noch nie eine „so tiefgreifende und komplexe Energiekrise“ erlebt habe. Das Schlimmste hätten wir vielleicht noch gar nicht gesehen, sagte IEA-Direktor Fatih Birol am Dienstag. Europa werde in den kommenden Monaten mit der Öl- und Gasversorgung zu kämpfen haben. (www.krone.at, 12.7.22)

Energiekrise: Städte bereiten sich auf möglichen Gas-Krisenfall vor Keine Beleuchtungen, kein warmes Wasser in öffentlichen Gebäuden: Deutsche Städte suchen nach kurzfristigen Energiesparmaßnahmen. Sie bereiten sich auf den Ernstfall vor. (www.zeit.de, 12.7.22)

„Jetzt treten auch Gläubige aus, die zu den Stützen der Gemeinden zählten“ Hunderttausende haben im vergangenen Jahr die katholische und die evangelische Kirche verlassen. Religionssoziologe Gert Pickel sagt, das liege nicht nur an der zauderhaften Aufarbeitung von Kindesmissbrauch. Er sieht das Ende der Volkskirchen-Monopole nahen. Was folgt daraus? (www.welt.de, 12.7.22)

Letzte Generation: Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss Staus provozieren während der Sommerferien, geht's noch? Und ob. Nur wer wieder irritiert, kann den Klimaschutz vielleicht noch voranbringen. (www.zeit.de, 12.7.22)

Der Zickzackkurs deutscher Politiker beim Atomausstieg – heute dagegen, damals dafür Vor einem Jahrzehnt noch hat Markus Söder mit seinem Abdanken aus der Politik gedroht, sollte Bayern nicht aus der Kernenergie aussteigen. Heute plädiert er dafür. Auch die Freien Demokraten hadern mit dem Nein zur Atomkraft. (www.nzz.ch, 12.7.22)

IEA warnt vor "sehr schwierigem" Winter in Europa Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur habe die Welt noch nie eine "so tiefgreifende und komplexe Energiekrise" erlebt. (www.diepresse.com, 12.7.22)

Bericht des Biodiversitätsrats: Einseitiger Blick auf die Vielfalt Die Leistungen der Natur können verschieden bewertet werden. Doch der Welt-Biodiversitätsrat moniert, dass die Sicht der Industrieländer dominiere. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Fachleute empfehlen frühzeitige Heizungswartung - - - - - - - Eine Wartung der Heizung könne den Gasverbrauch um bis zu 15 Prozent senken, betont die Bundesnetzagentur. Wer mit einer optimal eingestellten Heizung in den Winter gehen will, muss sich aber bereits beeilen. Von David Zajonz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.7.22)

Demokratie: In der Schweiz werden Andersdenkende als Feinde betrachtet Die Schweiz ist eines der meistpolarisierten Länder. Das bedeutet, dass Leute mit Andersdenkenden nicht reden und wenig von ihnen halten. Eine politische Organisation will das ändern. (www.20min.ch, 12.7.22)

Gefahr für Wälder: Wissenschaftler warnen vor zu großem Holzverbrauch Jährlich werden weltweit bis zu fünf Milliarden Kubikmeter Holz geschlagen, und der Verbrauch steigt weiter. Kasseler Forscher und der WWF befürchten schwerwiegende Folgen für die Artenvielfalt. (www.faz.net, 12.7.22)

Microsoft will Datenzentren zu riesigen Energiespeichern umfunktionieren - Microsoft will seine Datenzentren offenbar zu riesigen Energiespeichern umfunktionieren. Gigantische Batterien sollen überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen können. Mit konkreten Zahlen hält sich das Unternehmen aber bislang bedeckt.   - - Tagtäglich transportieren Kabel weltweit riesige Mengen an Daten von A nach B. Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt dabei Jahr für Jahr unser Bedarf an Datenvolumen. Während Mobilfunkverträge mit einem Volumen von einem Gigabyte für einigen Jahren noch normal waren, gelten heute Verträge mit 15 bis 20 Gigabyte fast schon als Standard. - Das merken auch die großen Internetkonzerne und rüsten in Sachen Infrastruktur auf. Stand heute verbrauchen Datenzentren dabei etwa ein Prozent der weltweit generierten Energie. Das erfordert auch riesige Batterien, die im Falle eines Stromausfalls Server mit Energie versorgen. Diese Energiespeicher könnten künftig eine entscheidende Rolle für das Stromnetz spielen. - Datenzentren als Energiespeicher der Zukunft? - Microsoft vollzieht nun einen ersten Schritt in diese Richtung. In Zukunft sollen die Batteriespeicher der Datenzentren des Unternehmen nämlich zur Stabilisierung der Stromnetze beitragen. Wenn Kraftwerke zu viel Energie produzieren, könnte Microsoft demnach seine Energiespeicher auf >| (www.basicthinking.de, 12.7.22)

China dominiert den globalen Solarmarkt Die globale Energiewende ist abhängig von chinesischen Lieferketten. Denn Solarmodule werden heute vor allem in China hergestellt. Um die Klimaziele zu sichern, sollten Länder mehr vor Ort produzieren, bestätigt nun die Internationale Energieagentur. (www.energiezukunft.eu, 12.7.22)

Der Gotthard rückt näher ans Mittelmeer – Genua bindet seinen Hafen an die Alpentransversalen an Neue Hafenanlagen, neue Tunnel: Der Frachtverkehr zwischen Norditalien und den Wirtschaftsräumen an Rhein, Rhone und Donau wird sich verlagern. (www.nzz.ch, 12.7.22)

Agenda 2030: Bundespräsident Cassis ruft zu Innovation, Diversität und Entschlossenheit bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung auf Die Schweiz hat bei der Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Fortschritte gemacht. Will sie die Nachhaltigkeitsziele bis 2030 erreichen, muss sie aber noch an Tempo zulegen. Dies unterstrich Jacques Ducrest, Delegierter des Bundesrates für die Agenda 2030, bei der offiziellen Präsentation des zweiten umfassenden Länderberichts der Schweiz vor den UNO-Mitgliedstaaten in New York. Ducrest, der die Schweiz am High-level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) im Rang eines Staatssekretärs vertrat, stellte drei Schwerpunktthemen ins Zentrum: nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion; Klima, Energie und Biodiversität; Chancengleichheit und sozialer Zusammenhalt. Der Bundesrat hatte den Länderbericht der Schweiz am 4. Mai 2022 verabschiedet. (www.admin.ch, 12.7.22)

Solaris Bus und CATL wollen saubereren Busverkehr in Europa vorantreiben - CATL liefert Batterien mit neuer Technologie an Solaris (oekonews.at, 12.7.22)

IEA: Globaler EV-Report zeigt starkes Wachstum - Die weltweiten Verkäufe von Elektroautos haben 2022 ihr starkes Wachstum fortgesetzt, nachdem sie im vergangenen Jahr Rekorde gebrochen haben (oekonews.at, 12.7.22)

11.7.22

Lebensbedrohende Kettenreaktionen: Wenn Arten sterben, droht Menschen Hunger Werden Tiere ausgerottet, betrifft uns das alle: Die Ernährungssicherheit und der Wohlstand von Milliarden von Menschen sind bedroht, warnt der Weltbiodiversitätsrat IPBES. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Kommentar zum Artensterben: Der Mensch darf die Natur nutzen, aber nicht ausbeuten Wir müssen Pflanzen und Tiere nutzen, um zu überleben. Doch wir sollten das nachhaltig tun. - (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Diskussion um Anklagen gegen Klimaschutz-Demonstranten Seit Wochen blockieren Klimaschutz-Demonstranten Straßen. Auf die Justiz wächst der Druck. Berlins Generalstaatsanwältin wehrt sich gegen Kritik. (www.tagesspiegel.de, 11.7.22)

VCS plant Volksinitiative: Ausbauverbot für Autobahnen gefordert Der Bund will 34 Milliarden Franken in den Aus- und Neubau von Autobahnen stecken. Der Verkehrs-Club der Schweiz erwägt nun, gegen Autobahnausbauten eine Volksinitiative zu lancieren. Bürgerliche Politiker warnen vor Stau und Ausweichverkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Zu viele Staus: Verkehrsministerin Sommaruga prüft Tempo 60 auf Autobahnen Autoschlangen verursachen jährlich einen Schaden von weit über 2 Milliarden Franken. Jetzt will der Bund mit teilweise radikalen Massnahmen Gegensteuer geben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Nachhaltigkeit: Neuartige Algen-Biopanels produzieren Strom, Biomasse und Sauerstoff Forscher:innen eines mexikanischen Startups haben flache Algentanks entwickelt, die sozusagen Biopanels darstellen, die CO2 aufnehmen und daraus Biomasse und Sauerstoff gewinnen. Außerdem entsteht Strom, der dann im Gebäude genutzt werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.22)

Holzindustrie: Verfeuerter Wald Brüssel: Umweltaktivisten protestieren mit Lightshow gegen Energieerzeugung mittels Biomasse. Keine klimaneutrale Alternative zu Öl und Erdgas. (www.jungewelt.de, 11.7.22)

Klimaziele: »Kniefall vor der FDP« Das Programm der Bundesregierung für Klimaschutz in den Sektoren Verkehr und Gebäude ist laut Deutscher Umwelthilfe völlig verfehlt. Außerdem: GEW kritisiert Kürzungen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (www.jungewelt.de, 11.7.22)

Drop8: Ein Kaugummi ohne Plastik Die Agentur Drop8 hat für das Schweizer Startup Tree Gum eine Kampagne zu natürlichen Kaugummis kreiert. (www.persoenlich.com, 11.7.22)

Oberster Gerichtshof der USA: Und jetzt ans Wahlrecht? - - - - - - - Selten stand der Oberste Gerichtshof der USA so unter Beobachtung wie derzeit. Rechte Republikaner hoffen, dass er ein weiteres weitreichendes Urteil fällt, das die gesamte Demokratie in den USA betreffen könnte. Von T. Teichmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.7.22)

Gaskrise und soziale Verwerfungen: Ein Deckel für die Energiepreise Die hohen Kosten für Heizung und Strom treffen die Mitte der Gesellschaft. Der Staat muss die Preise deckeln – sonst drohen arge soziale Verwerfungen. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Energiewende in der Provinz: Die Energie bleibt im Dorf Die Energiewende? Stockt im Großen. Anders im Kleinen: Einige Kommunen produzieren ihren Strom und ihre Wärme lokal. Besuch im thüringischen Schlöben. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Weltbiodiversitätsrat: Übernutzung wilder Arten stoppen - Schutz der Natur stärker berücksichtigen Wertschätzung der biologischen Vielfalt ist Voraussetzung zur Bewältigung der globalen Biodiversitätskrise - Weltbiodiversitätsrat verabschiedet in Bonn zwei neue Berichte (www.eco-world.de, 11.7.22)

Klimaschutzgesetz verlangt von Verkehrsminister Wissing Vorlage kurzfristig wirksamer Maßnahmen im Verkehr Bislang kein politischer Wille für schnellen Klimaschutz zu erkennen (www.eco-world.de, 11.7.22)

Waldbrände, Hitzetote, Klimaflüchtlinge Der Ukraine-Krieg, die steigenden Energiepreise und die steigende Hitze haben es möglich gemacht: Deutschland beschleunigt endlich die Energiewende. (www.eco-world.de, 11.7.22)

KOMMENTAR - Bei allem Mut zum Risiko – Elon Musk droht sich zu übernehmen Der Milliardär geht bei der Aussicht auf «disruptive technologische Potenziale» gerne aufs Ganze. Hat er nun sein Milliardengebot für Twitter zurückgezogen, weil er sich irrte? Oder taktiert er nur geschickt? (www.nzz.ch, 11.7.22)

Klimapolitik im Land soll viel mehr Wind machen! Mehr Wind in Sachen Klimaschutz wollen die Oberösterreicher von der Landespolitik, und das gleich im doppelten Sinn. Zum einen meinen 64 Prozent der vom SORA-Institut im Juni Befragten, dass die Politik in Oberösterreich noch zu wenig gegen die Klimakrise tue. Sie soll also mehr Wind machen. Es sei, so 84 Prozent, doch eine aktive Klimapolitik nötig, damit auch die Kinder eine lebenswerte Erde vorfinden. (www.krone.at, 11.7.22)

Hohe Energiepreise in Deutschland: Deckeln oder umverteilen? Viele Privathaushalte zahlen mittlerweile doppelt so viel für Heizung und Warmwasser wie 2021. Welche Gegenmaßnahmen werden diskutiert? Ein Überblick. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Rekordhitze ab kommender Woche : Wettermodelle: 45 Grad in NRW möglich Ende der Woche könnte Deutschland Rekordtemperaturen erleben. Wettermodelle sagen für NRW bis zu 45 Grad voraus. Wie sicher sind die Prognosen und wie sollte man sich vorbereiten? | Kommende Woche könnte das Thermometer auf 45 Grad steigen — nicht in Frankreich oder Spanien, in Nordrhein-Westfalen. Willkommen in der Zukunft oder #KlimakriseISTjetzt @UmweltinstitutM (www.zdf.de, 11.7.22)

Klimaschutz: Von innen heraus Eine Veganerin bei McDonald's, ein Klimamanager in der Klinik. Fünf Berufseinsteiger erzählen, wie sie den Kampf fürs Klima zu ihrem Job gemacht haben. (www.zeit.de, 11.7.22)

Bauen ist so teuer wie nie Angestrebte Quote bei Sozialwohnungen weit verfehlt (www.nd-aktuell.de, 11.7.22)

Umweltschutz: Preisschilder für die Natur Der Weltbiodiversitätsrat fordert, immaterielle Werte der Natur stärker in wirtschaftliche und politische Entscheidungen einbeziehen. Dazu gehören etwa der Beitrag der Natur zum Wohlbefinden oder Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 11.7.22)

Die Zukunft ist elektrisch Während meines einjährigen Hochschulpraktikums in der Sektion Energieeffizienter Verkehr hatte ich das Glück, dass ich hautnah mitverfolgen konnte, wie die Elektromobilität weltweit und in der Schweiz so richtig durchstartete. In Europa haben sich die meisten grossen Autohersteller dazu verpflichtet sich in den nächsten Jahren teils komplett zu elektrifizieren. Gleichzeitig hat die Roadmap Elektromobilität 2022 ihr Hauptziel «15% der Neuzulassungen sind Steckerfahrzeuge» bereits ein Jahr im Voraus erreicht. Mit neuem Elan und neuen Massnahmen kam es also im Frühling zur Unterzeichnung einer neuen Roadmap mit dem Ziel, dass 50% der Neuzulassungen bis 2025 einen Stecker haben. | Die Elektromobilität ist immer auch ein Spannungsfeld, daher gilt es immer festzuhalten, dass der Verkehr in erster Linie vermieden und verlagert werden soll. Und doch: Viele Menschen und Unternehmen sind noch auf ein Auto angewiesen und brauchen klimaverträglichere Lösungen. (energeiaplus.com, 11.7.22)

Kleine Risse entstehen im Asphaltmoloch Klimapolitik in der Stadt ist ein Kampf zwischen Ver- und Entsiegeln von Flächen im Strassenraum. Gut zu sehen im Nordquartier. | Grosser Aufholbedarf in der Stadt Bern: Es muss in der Bundesstadt noch viel grüner und entsiegelter werden. Derzeit sammeln Klimabewegte Unterschriften. Eine städtische Initiative von «Läbigi Stadt» und einem breit aufgestellten lokalen Komitee verlangt, dass die Stadt Bern bis ins Jahr 2032 pro Jahr 0,5 Prozent der öffentlichen Strassenräume gegenüber dem Stand von 2022 entsiegelt («chaussiert») und begrünt. (journal-b.ch, 11.7.22)

Digitalisierung ein Thema, „wo wir nochmal nachlegen können“ Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat auf die Dringlichkeit einer schnelleren Digitalisierung bei der Bundeswehr hingewiesen. Die SPD-Politikerin ließ sich beim Heer im niedersächsischen Munster neue Waffensysteme zeigen. (www.welt.de, 11.7.22)

Aufzüge könnten erneuerbare Energien speichern Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern, ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Energiewende. Forscher machen dazu einen originellen Vorschlag: Sie wollen Aufzüge in Hochhäusern dazu nutzen, Energie in oberen Stockwerken zu speichern und im Bedarfsfall nutzbar zu machen. (orf.at, 11.7.22)

CO2-Emissionen der Schweiz höher als bisher bekannt Die Inlandsemissionen tragen zwar weniger als 0,1 Prozent zum globalen CO2-Ausstoss bei. Zählt man aber den direkten oder indirekten Einfluss ihrer globalisierten Wirtschaft hinzu, sind es 2 bis 3 Prozent. | Nimmt man die konsumbasierten (importierten) Emissionen und den Einfluss des Finanzplatzes dazu, dann ist die Schweiz punkto CO2 Ausstoss plötzlich nicht mehr so klein und unscheinbar. Das ist wichtig, allerdings weder erstaunlich noch neu. @Knutti_ETH (www.blick.ch, 11.7.22)

Stadtwerke wollen Bodenseewärme nutzen Vier Partner prüfen die Machbarkeit einer Fernwärmeleitung aus Weinfelden sowie die thermische Seewassernutzung des Bodensees für die Städte Kreuzlingen und Konstanz. (www.energie-und-management.de, 11.7.22)

Wie die Gesellschaft über Risiko denkt Von Pandemien bis zur Kernenergie — die Welt ist voller Risiken. Psychologen der Universität Basel haben eine neue Methode entwickelt, mit der die Risikowahrnehmung innerhalb einer Gesellschaft ermittelt werden kann. (www.unibas.ch, 11.7.22)

Social-Ecological Cooperative Housing – JOVIS Verlag Von Bodenspekulation und Mietenexplosion bis hin zu Klimawandel und sozialer Ungleichheit: In einer Zeit sich überlagernder Krisen ist es notwendiger denn je, unsere Art zu wohnen und zu teilen sowie das Eigentum an Grund und Boden neu zu denken. | Social-Ecological Cooperative Housing stellt wegweisende genossenschaftliche Wohnprojekte in Basel, Berlin, Wien und Zürich vor. Die porträtierten Initiativen und alternativen Eigentumsmodelle zeigen das Potenzial gemeinschaftlicher Praktiken für eine notwendige sozial-ökologische Transformation des Bauens und Wohnens auf. Das interaktive E-Book ermöglicht es den Leser*innen, einzelne Themen je nach Interesse zu vertiefen und regt damit auch zum eigenen Handeln an. (www.jovis.de, 11.7.22)

Feuer in den Alpen für eine wildnisverträgliche Energiewende – Aktuell – Mountain Wilderness Schweiz Dieses Jahr steht das Feuer in den Alpen ganz im Zeichen einer wildnisverträglichen Energiewende. Der politische Druck auf den raschen Ausbau erneuerbarer Energien ist momentan enorm. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die Energiewende wildnisverträglich umgesetzt werden kann. Wir sind überzeugt: Es ist möglich, die Energiewende Realität werden zu lassen, auch ohne dass wir dafür wertvolle wilde Räume opfern müssen. Deshalb findet das diesjährige Feuer in den Alpen auf der Alpjerung ob Gondo im Kanton Wallis statt. Dort ist unter dem Namen Gondosolar der erste planerisch bereits ausgereifte freistehende Solarpark der Schweiz angedacht. Mountain Wilderness Schweiz hat sich gegen das Projekt positioniert. Wir haben genug Flächen auf bereits vorhandener Infrastruktur in erschlossenen und bebauten Gebieten – auch im Gebirge. Diese Flächen sollen und müssen zuerst für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Produktion von Winterstrom genutzt werden. … (mountainwilderness.ch, 11.7.22)

Förderung für Gerätetausch und Ladeinfrastruktur erweitert Die Landeshauptstadt Stuttgart erweitert ihre Förderung in den Bereichen Gerätetausch und Elektromobilität. Das hat der Ausschuss für Klima und Umwelt am Freitag, 8. Juli, beschlossen. Die Zuschüsse können ab dem 14. Juli beantragt werden. (www.stuttgart.de, 11.7.22)

Truck-Pionier auf dem Weg in die E-Mobilität Ein mittelständisches Familienunternehmen aus dem Münsterland bringt Bewegung in die Brummi-Branche. Zum Service-Paket gehört nicht nur das passende Fahrzeug für Speditionen. Mitgemietet werden kann dazu auch der Fahrer. (www.dw.com, 11.7.22)

Bundesregierung setzt Einsatz von Kohlekraftwerken in Gang Wegen einer Wartung von Nord Stream 1 wird aktuell kein Gas geliefert – man befürchtet, dass Russland auch danach den Gashahn zulässt. Um bei der Stromerzeugung Gas einzusparen und einzuspeichern, hat die Bundesregierung den Einsatz von mehr Kohlekraftwerken in Gang gesetzt. (www.welt.de, 11.7.22)

Bettina Jarasch muss sich etwas anhören Die Verkehrswendelobby ist bei der Mobilitätssenatorin geladen – und hat viele Forderungen im Gepäck (www.nd-aktuell.de, 11.7.22)

Feuer in den Alpen für eine wildnisverträgliche Energiewende – Aktuell – Mountain Wilderness Schweiz Dieses Jahr steht das Feuer in den Alpen ganz im Zeichen einer wildnisverträglichen Energiewende. Der politische Druck auf den raschen Ausbau erneuerbarer Energien ist momentan enorm. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die Energiewende wildnisverträglich umgesetzt werden kann. Wir sind überzeugt: Es ist möglich, die Energiewende Realität werden zu lassen, auch ohne dass wir dafür wertvolle wilde Räume opfern müssen. Deshalb findet das diesjährige Feuer in den Alpen auf der Alpjerung ob Gondo im Kanton Wallis statt. Dort ist unter dem Namen Gondosolar der erste planerisch bereits ausgereifte freistehende Solarpark der Schweiz angedacht. Mountain Wilderness Schweiz hat sich gegen das Projekt positioniert. Wir haben genug Flächen auf bereits vorhandener Infrastruktur in erschlossenen und bebauten Gebieten – auch im Gebirge. Diese Flächen sollen und müssen zuerst für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Produktion von Winterstrom genutzt werden. … (mountainwilderness.ch, 11.7.22)

Supreme Court in den USA: Es droht nichts weniger als das Ende der Demokratie Der Oberste Gerichtshof in den USA will sich der Frage widmen, wie viel Freiheit die Bundesstaaten darin haben, Wahlen zu organisieren. Wird die konservative Mehrheit das System der Gewaltenteilung abschaffen? (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Triplekrise für Afrikas Biodiversität Doktorandin Carola Martens hat gemeinsam mit weiteren Forschenden von Senckenberg und von der südafrikanischen Stellenbosch University untersucht, wie sich der Klimawandel auf die Vegetation in Schutzgebieten in Afrika auswirken könnte. Zudem zeigt das Team in seiner im Fachjournal „Conservation Biology“ erschienenen Studie, wo diese Effekte mit starkem Bevölkerungswachstum und Landnutzungsveränderungen zusammenfallen. Laut den Modellierungen ist die biologische Vielfalt bis zum Ende des 21. Jahrhunderts in fast allen Schutzgebieten durch mindestens einen dieser Einflussfaktoren gefährdet. - Afrikanischer Elefant, Breitmaulnashorn, Leopard, Kaffernbüffel und Löwe – die „Big Five“ stehen symbolisch für die einmalige Tierwelt Afrikas. „Die derzeitigen Schutzgebiete Afrikas beherbergen weit mehr biologische Vielfalt als diese fünf großen Wildtiere. Sie sind die letzte Hochburg der einzigartigen Biodiversität des Kontinents“, erklärt Carola Martens vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) und der Goethe-Universität Frankfurt und fährt fort: „Doch diese Vielfalt ist durch Klimawandel, das starke Bevölkerungswachstum und kommende Landnutzungsänderungen bedroht!“ - Martens und ihre Kollegen Prof. Dr. Thomas Hickler (SBiK-F), Dr. Simon Scheiter (SBiK-F) und Prof. Dr. Gu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.22)

„Beeindruckend“ – Lambrecht bestaunt Roboterhund der Bundeswehr Die Truppe soll moderner werden: Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht sieht besonderen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Auf ihrer Sommerreise, auf der sie sich ein Bild von der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr machen will, stieß sie nun auf „Wolfgang“. (www.welt.de, 11.7.22)

Papst rät der Jugend zu weniger Fleischkonsum Papst Franziskus ruft die Jugendlichen auf, den Verbrauch nicht nur von fossilen Brennstoffen, sondern auch „von vielen überflüssigen Dingen zu reduzieren“ - so etwa, in bestimmten Regionen der Welt, weniger Fleisch zu konsumieren. „Auch das kann zur Rettung der Umwelt beitragen“, so Franziskus. Er forderte die jungen Menschen dazu auf, „sich nicht von den Sirenen verführen zu lassen, die ein Leben im Luxus vorschlagen, das nur einem kleinen Teil der Welt vorbehalten ist“.  (www.krone.at, 11.7.22)

We can't depend on extreme weather to increase support for climate action German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes (www.anthropocenemagazine.org, 11.7.22)

Bericht des Weltbiodiversitätsrates: Gedankenlose Selbstbedienungsmentalität muss aufhören - - Zum heute vorgestellten Bericht des UN-Weltbiodiversitätsrates, der die unterschiedlichen Wertauffassungen der Natur untersucht, erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Sprecher für Umweltpolitik: - Der Weltbiodiversitätsrat stellt fest, dass Menschen weltweit ein unterschiedliches Verhältnis zur Natur haben und ausgehend von unterschiedlichen Bewertungen der Natur auch anders mit ihr umgehen. Fast alle Industrieländer verhalten sich in der Natur wie auf einer Flatrate-Party: Man bedient sich unbegrenzt - ohne an den Kater am nächsten Morgen zu denken. Doch genau diese Logik auf Kosten der Natur hat uns in eine Situation gebracht, in der nicht nur massiv Arten sterben und Ökosysteme zusammenbrechen, sondern in der die Erde auf eine nie dagewesene Erhitzung zusteuert. Die Konsequenzen spüren wir schon heute und sie werden in den nächsten Jahrzehnten zunehmen. - Umso wichtiger ist es, dass wir auch andere Wertvorstellungen der Natur kennen und in unsere Prozesse einfließen lassen. Nicht die Natur braucht uns, wir brauchen die Natur. Und deshalb müssen wir die Natur auch als unsere natürliche Verbündete betrachten: Moore, Feuchtwiesen, Auen oder Wälder leisten einen enormen Beitrag zum natürlichen Klimaschutz. Gleichzeitig versorgt uns die Natur mit Wasser, Nahrungsmitteln oder Arznei. All das >| (www.gruene-bundestag.de, 11.7.22)

WWF zum BMEL-Ernährungsreport 2022 „Gesundes, nachhaltiges Essen ist ein Grundrecht für alle.“ (www.wwf.de, 11.7.22)

„Im Moment schlägt Pragmatismus ideologische Überzeugung“ „Wir müssen die Debatte um Atomenergie völlig ideologiefrei führen“, sagt FDP-Energieexperte Lukas Köhler. Es ginge darum, über den Winter zu kommen. „Klar ist das kein einfaches Thema für die Grünen.“ (www.welt.de, 11.7.22)

Bioläden kämpfen in Zürich ums Überleben: Chornlade kurz vor dem Aus Die Genossenschaft Chornlade steht kurz vor dem Aus und versucht zu retten, was zu retten ist. Auch andere Bioläden in Zürich kämpfen ums Überleben oder schliessen bald. Mangelnde Kund:innen und hohe Mieten sind nur ein Teil des Problems. (tsri.ch, 11.7.22)

Autobatterie: Unternehmen will Akkus mit Holz herstellen Das finnische Unternehmen Stora Enso will die Autobatterie nachhaltiger machen. Dafür nutzt die Firma ein ungewöhnliches Material: Holz. (www.basicthinking.de, 11.7.22)

Vom Klimawandel bedroht: Berghütten in Not | Von Ulrike Nikola. Die Folgen der Klimakrise gefährden auch die Sicherheit von Hütten im Hochgebirge. Mithilfe der Wissenschaft sollen geeignete Gegenmaßnahmen gefunden werden. Doch auch die Hütten selbst verursachen Probleme. (www.tagesschau.de, 11.7.22)

CO2-Statistik: Weiter wie bisher ist keine Option Noch während der Corona-Pandemie sind die CO2-Emissionen der Schweiz kaum mehr gesunken. Das zeigt die heute veröffentlichte CO2-Statistik 2021 des BAFU. Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, sagt dazu: | «Das geltende Klimagesetz wurde 2008 debattiert, es ist den aktuellen Klima-Herausforderungen absolut nicht gewachsen. Kein Wunder hinkt die Schweiz weit hinterher beim Erreichen ihrer Klimaziele.» | «Es reicht nicht aus, finanzielle Anreize für Ladestationen, Heizungsersatz oder das Erstellen von Klimaschutzplänen von Unternehmen ein bisschen zu erhöhen. Mindeststandards, Gebote und Verbote müssen nun für Klarheit und Einfachheit sorgen.» | «Diesen Sommer verabschiedet der Bundesrat die Botschaft zur Teilrevision des CO2-Gesetzes: Von dieser Revision erwartet der WWF, dass das Gesetz den nötigen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele leistet. Dies gelingt, wenn jede neu getätigte Investition keinerlei Treibhausgasemissionen mehr verursacht … (www.wwf.ch, 11.7.22)

Wie gelingt in Österreich eine politische Karriere? Soziologen und Studierende aus der Steiermark untersuchen den Werdegang von Politikern mithilfe der Bioinformatik. Ein Ergebnis: Die Rekrutierungssysteme haben sich binnen 70 Jahren kaum verändert. (www.diepresse.com, 11.7.22)

Das Ahrtal steht unter Hochspannung Nach der Hochwasserkatastrophe hat der Energiekonzern E.ON das Ahrtal recht schnell wieder mit Strom versorgt. Ein Jahr nach der verheerenden Flut ist die Region auch eine Blaupause für Energienetze der Zukunft. (www.faz.net, 11.7.22)

Klimaschutzgesetz verlangt von Verkehrsminister Wissing Vorlage kurzfristig wirksamer Maßnahmen im Verkehr – Bislang kein politischer Wille für schnellen Klimaschutz zu erkennen (www.bund.net, 11.7.22)

Klimafreundliche Krematorien: Umweltschutz bis in den Tod Im Kampf gegen den Klimawandel fordern viele Stimmen einen nachhaltigen Lebensstil. Einige gehen weiter und wollen einen umweltfreundlichen Tod. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Überraschende Allianz: SVP und SP Zürich spannen zusammen: Für mehr Ökostrom aus der Schweiz Stolz präsentierten die EKZ vor kurzem eine eigene riesige Solaranlage in Spanien. Sie sollten besser im Inland investieren, findet nun eine breite Allianz im Kantonsrat. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Photovoltaik weiterhin benachteiligt Mit einer Revision verschiedener Verordnungen im Energiebereich setzt der Bundesrat Beschlüsse des Parlaments um. Allerdings ist die Ausgestaltung der vorgesehenen Auktionen für grosse Solaranlagen sowie der Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen nicht zielführend. Der Bundesrat ist aufgefordert, nachzubessern, so dass die Investitionsrisiken für Photovoltaik minimiert und die Investitionssicherheit garantiert werden kann. (www.sses.ch, 11.7.22)

Gletscherunglück in den Dolomiten – Steigende Temperaturen und immer mehr Alpin-Tourismus – kommt das gut? Die Berge zerbröseln, die Gletscher brechen ab und trotzdem wollen mehr Menschen Ferien in den Bergen machen. Eine Reise an den Unglücksort in den Dolomiten und die Frage, wie das weitergehen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Sind wir bald 10 Milliarden? – Fünf Highlights aus dem neuesten Uno-Bericht zur Weltbevölkerung Chinas Bevölkerung schrumpft, die Lebenserwartung fällt erstmals seit fünfzig Jahren, Indien wächst um 10 Millionen Menschen pro Jahr. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Oft heisst es, als Massnahme gegen den Klimawandel müsse man unbedingt das Bevölkerungswachstum bremsen – doch so eindeutig ist die Sache nicht Noch wächst die Weltbevölkerung, wie Fachleute von den Vereinten Nationen melden, aber die Wachstumsrate sinkt. Auch politische Gründe sprechen gegen bevölkerungspolitische Massnahmen. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Der Wert der Natur Bei politischen Entscheidungen stehen meist ökonomische Überlegungen im Vordergrund. Bei Entscheidungen, die die Natur betreffen, greift dieser Ansatz aber zu kurz, denn die Natur hat sehr viele wertvolle Aspekte, die keinen Marktwert haben – wie das Überleben der Menschheit. - (www.klimareporter.de, 11.7.22)

Leben Sie Ihre Stromunabhängigkeit: HalloSonne! Sanften Sonnenstrom vom Himmel holen - das wollen jetzt immer mehr Österreicherinnen und Österreicher. Denn jeder, der sich eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach holt, wird zum aktiven Klimaschützer. Auch HalloSonne will eine Zukunft mit Sonnenkraft schaffen. Unter dem Motto „Jetzt. Einfach. Für alle“ können Photovoltaikanlagen schon ab 28 Euro pro Monat gemietet werden und so die hohen Anschaffungskosten umgangen werden. Mit den neuesten Technologien und besten Köpfen schafft HalloSonne radikal vereinfachte, schnelle und vor allem kosteneffiziente Lösungen zur Nutzung von Sonnenkraft auf allen Wohngebäuden. (www.krone.at, 11.7.22)

Elektronische Erfassung von Pestiziddaten rasch umsetzen - 58 europäische Organisationen appellieren mit einem heute veröffentlichten Offenen Brief an die EU-Mitgliedsstaaten, die elektronische Erfassung von Pestiziddaten rasch zur Umsetzung zu bringen. - Hintergrund des Briefes ist: Die EU hat beschlossen, dass die elektronische Erfassung von Pestiziddaten im Rahmen von SAIO (Statistics for Agriculture Input and Output) kommt. Das ist erfreulich! Allerdings gibt es noch einen Unsicherheitsfaktor: Die Daten werden nur dann gesammelt und jährlich ab dem Jahr 2028 veröffentlicht, wenn die Kommission bis dahin einen Rechtsakt ("implementing act") zur Harmonisierung des (elektronischen) Formats der Aufzeichnungen über den Pestizideinsatz verabschiedet. Dies wird im PAFF (Plants Animals Food and Feed)-Ausschuss – bestehend aus Vertreter:innen der Mitgliedstaaten – erfolgen. Theoretisch können die Mitgliedstaaten die elektronische Datenerfassung noch verzögern. - Vor diesem Hintergrund appellieren 58 europäische Organisationen mit dem geplanten Offenen Brief an die Mitgliedsstaaten, die Verabschiedung des Rechtsaktes rasch voranzutreiben. Zu den Unterzeichner:innen des Briefes gehören bisher Gewerkschaften, Umwelt-, Gesundheits- und Imkerorganisationen, einschließlich der Organisatoren der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“, sowie die Europäische Föder >| (www.global2000.at, 11.7.22)

Tierzucht versus Ökologie: Die Kuh, die dem Klimawandel trotzt Bauer Andreas Wälle aus Rheinau züchtet eine Kuh, die nicht nur Milch und Fleisch gibt, sondern sich auch der Umwelt anpassen kann.  (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

So wollen Städte und Kommunen Energie einsparen Ehemalige Impfzentren werden zu Wärmehallen umgerüstet. In Schulen und Turnhallen wird Heizung und Warmwasser abgestellt. Ludwigshafen etwa plant bereits, Schlafplätze einzurichten. WELT-Reporterin Marie Przibylla erklärt, wie sich Deutschland auf die Energiekrise vorbereitet. (www.welt.de, 11.7.22)

„Fachhandwerk steht bereit“ Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann erklärte dazu: „Das Heizungsbauerhandwerk steht bereit, um das Aufbauprogramm Wärmepumpe zielgerichtet zum Erfolg zu führen.“ Dies erfolge in enger Abstimmung mit der Heizungsindustrie (BDH). Die Wärmepumpentechnologie spiele eine entscheidende Rolle dabei, die Wärmeversorgung im Gebäudebereich klimaneutral auszurichten. Man setze aber darauf, Kund*innen auch künftig aus einem breiteren Spektrum an technischen Lösungen beispielsweise auf Basis von Biomasse und anderen regenerativ erzeugten Energieträgern anbieten zu können. Nicht in jedem Bestandsgebäude könne aufgrund der baulichen und örtlichen Gegebenheiten überhaupt eine Wärmepumpe installiert werden. - Bramann verwies zudem auf die Kapazitätsfrage bei der Wärmepumpeninstallation. „Zurzeit hakt es eher an der Materialverfügbarkeit als am vorhandenen Personal.“ Aber es sei unstrittig, dass die von der Politik immer weiter verkürzten Fristen für den Markthochlauf der Wärmepumpen den Fachkräftebedarf deutlich steigern. „Wir müssen es gemeinsam schaffen, den zusätzlichen Kapazitätsbedarf im Fachkräftebereich zu decken, aber auch Montageprozesse zu optimieren.“ Ein konkretes staatlich zu unterstützendes Maßnahmenpaket dazu sei bereits bei beiden Minister >| (www.enbausa.de, 11.7.22)

Die G-7 bildet einen Klima-Klub – doch ein Durchbruch ist Olaf Scholz damit nicht gelungen Zur Grundidee eines Klima-Klubs gehören ein Preis für den CO2-Ausstoss und ein Strafzoll, doch beide Elemente fehlen. Die Klub-Gründer müssen darauf achten, dass sie die Schwellenländer in Afrika und Asien nicht mit Protektionismus vergraulen. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Marode Meiler sorgen für hohe Preise: Frankreichs AKWs heizen Inflation an Wegen Wartung und Pannen steht jeder zweite Reaktor in Frankreich still. Das führt zu höheren Energiepreisen, nicht nur in Deutschland. mehr... (taz.de, 11.7.22)

"Die große Frage ist, ob die Politik bereit ist, klimaschädliches Verhalten mit einem hohen Preis zu belegen (...) Im Vergleich mit den erheblichen Folgen des Klimawandels, die sonst drohen, sollte das eine lösbare Aufgabe sein", @PIK_Klima (www.zdf.de, 11.7.22)

„Was wir jetzt nur noch tun können ist sparen“ „Wenn uns Russland über Nord Stream 1 kein Gas mehr liefert, würde der letzte große Gaszufluss nach Europa versiegen“, sagt Energiemarkt-Experte Georg Zachmann. „Wir müssten dann mit 60 Prozent Speicherstand auskommen, was es sehr schwer machen würde, über den Winter zu kommen“. (www.welt.de, 11.7.22)

Streitgespräch über Klimapolitik: „2030 ist ambitioniert, ganz klar“ Muss Berlin bis 2030 klimaneutral werden? Unbedingt, sagt die Initiative Klimaneustart, die einen Volksentscheid anstrebt. Unmöglich, so die Grünen. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Gut informiert über die biologische Legehennenhaltung Seit Jahren nimmt die Nachfrage nach biologisch produzierten Eiern für den Frischkonsum und die Verarbeitung zu. Diese Entwicklung widerspiegelt das wachsende Bedürfnis der Konsumentinnen und Konsumenten nach tiergerecht hergestellten Lebensmitteln im Einklang mit der Natur. Als Folge davon steigen jährlich neue Produzentinnen und Produzenten in die Biolegehennenhaltung ein. Die Produktionsmengen werden in der Schweiz von Bio Suisse mit den Vermarktern abgestimmt. - Das Merkblatt steht im FiBL Shop kostenlos zum Download zur Verfügung oder kann kostenpflichtig als Druckversion bestellt werden. Ebenfalls im FiBL Shop verfügbar sind weiterführende Merkblätter zu spezifischen Themen der Biolegehennenhaltung wie der Parasitenkontrolle und der Mauser. - Quelle: FiBL Shop -   - Weiterführende Informationen - Download Merkblatt «Biologische Freilandhaltung von Legehennen» (FiBL Shop) -   (www.bioaktuell.ch, 11.7.22)

Halbjahresbilanz: So schlägt sich Außenministerin Annalena Baerbock Seit gut einem halben Jahr ist Annalena Baerbock deutsche Außenministerin. Das Amt wollte sie eigentlich nutzen, um Klimapolitik zu machen – doch dazu kommt sie kaum. Ihre Rolle hat sie dennoch gefunden. (www.faz.net, 11.7.22)

Erdgas: Droht ein Exportstopp – der USA? Deutschland setzt auf LNG-Terminals, um sich unabhängig von Russland zu machen. Das Flüssiggas soll auch aus den USA kommen. Doch die könnten es bald selbst benötigen. (www.zeit.de, 11.7.22)

Solarpflicht für Bestandsgebäude im Südwesten ab 2023 In einem halben Jahr weitet das Land Baden-Württemberg die Solarpflicht auf bestehende Gebäude aus. Ab 1. Januar 2023 müssen bestehende Wohn- und Nichtwohngebäude bei einer grundlegenden Dachsanierung mit einer Photovoltaikanlage versehen werden. (www.energiezukunft.eu, 11.7.22)

Klimalabels als neue Hoffnungsträger Der Lebensmittelsektor ist für mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um das zu ändern, möchte Dänemark als weltweit erstes Land ein Klimalabel einführen, das bei dem Kauf nachhaltiger Produkte unterstützen soll. Auch in der EU ist eine solche Initiative geplant – bei der Festlegung einheitlicher Kriterien gibt es aber einige Hürden. In Österreich sollte die Politik auch in puncto Gesundheit stärker auf Informationskampagnen setzen, raten Fachleute. (orf.at, 11.7.22)

KOMMENTAR - Nachhaltig nichtssagend: Der Kampf gegen Greenwashing lohnt sich Das Konzept der Nachhaltigkeit ist wichtiger denn je. Es wird sich jedoch selbst ad absurdum führen, wenn sich die Weltgemeinschaft 35 Jahre nach der Veröffentlichung des Brundtland-Berichts nicht endlich darauf einigt, was sie unter Nachhaltigkeit versteht. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Energiekrise: Flüssigerdgas kann in diesem Winter russische Lieferungen nach Europa nicht ersetzen Auch wenn Russland technische Probleme vorschiebt: Es ist klar, dass der Kreml Erdgaslieferungen als Waffe einsetzt. Europa muss sich auf einen völligen russischen Lieferstopp einstellen. Könnte Flüssigerdgas diesen Ausfall kompensieren? Eine Spurensuche. (www.nzz.ch, 11.7.22)

CO2-Statistik 2021: Emissionen aus Benzin und Diesel leicht angestiegen Die CO2-Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) sind 2021 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent angestiegen. Sie liegen aber deutlich unter dem Wert von 2019, vor der COVID-19-Pandemie. Dass die Emissionen nicht stärker angestiegen sind, liegt vor allem an den Auswirkungen der Pandemie. Die Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Öl und Gas) sind 2021 witterungsbereinigt weiter gesunken; um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. (www.admin.ch, 11.7.22)

«Advanced Grant» für Empa-Zementforscherin Barbara Lothenbach: Startschuss für die Reise zu CO2-negativem Zement Die Zementindustrie emittiert grosse Mengen von klimaschädlichem Kohlendioxid – doch alternative Bindemittel auf der Basis von Magnesiumcarbonat könnten CO2 sogar binden. Beton als Kohlenstoffsenke? Ein Forschungsprojekt, das vor kurzem den ersten «Advanced Grant» des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) für die Empa erhielt, soll die Grundlagen dazu erkunden und praktische Anwendungen vorbereiten. (www.admin.ch, 11.7.22)

Du fährst Elektroauto? Pah, ich fahre mit Nuklearantrieb! 8000 Kilometer Reichweite, Spurassistenz und ein Styling, das es in sich hat. Blöd nur die Sache mit der radioaktiven Strahlung ... (www.watson.ch, 11.7.22)

Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz Immer mehr Unternehmen machen sich auf den Weg Richtung Netto-Null: Aktuell wächst die Anzahl von Schweizer Unternehmen mit wissenschaftsbasierten Klimazielen jährlich um mehr als das Doppelte. Die neue Studie von McKinsey, in Zusammenarbeit mit economiesuisse und dem WWF, zeigt: die Schweiz als internationales Wirtschafts- und Finanzzentrum spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie kann durch ihre leistungsstarke Wirtschaft global ein Vielfaches der Inlandsemissionen der Schweiz beeinflussen. (www.economiesuisse.ch, 11.7.22)

Wetter: Am Gurten-Festival wird geschwitzt – neue Hitzewelle rollt an Das Wetter in der Schweiz bleibt heiss. Eine weitere Hitzewelle dürfte dem Gurtenfestival über 30 Grad bescheren. (www.watson.ch, 11.7.22)

10.7.22

„Nord Stream 1“-Wartung sorgt für Bangen Angesichts der Gaskrise in Europa blickt nun alles gespannt auf die „Nord Stream 1“. Denn die zuletzt wichtigste Verbindung für russisches Erdgas nach Deutschland und Europa ist mit Montag außer Betrieb. Bis 21. Juli sollen die Wartungsarbeiten dauern. Und obwohl es am Sonntag auch gute Nachrichten gab – Kanada erlaubt die Ausfuhr einer reparierten Turbine – bleiben die Sorgen, ob Russland nach der Wartung tatsächlich wieder Gas liefert. (orf.at, 10.7.22)

Datenanalyse zur E-Mobilität: Gibt es wirklich zu wenig Ladestationen? Auto-Schweiz-Chef Albert Rösti fordert mehr öffentliche Stellen, wo E-Autos Strom beziehen können. Unsere Datenanalyse zeigt: Die bestehenden sind schlecht ausgelastet. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Energieversorgung in Deutschland: Verwirrung um Gas aus Russland Eine Turbine für Nord Stream 1 kommt aus Kanada zurück. Die Ostseepipeline liefert aber erst mal wegen Wartungen kein Erdgas mehr. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Zürcher Stadtrat hat entschieden: In zehn Jahren wird auf dem Josef-Areal ein neues Quartier stehen Ein Hallenbad, so wenig Parkplätze und so viel Fotovoltaik wie möglich. Die Pläne für das Areal in Zürich-West nehmen Form an. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Architektur der Datendemokratie: Die Politikmaschinen Daten sind wichtige Ressourcen. Der Ort, an dem sie gespeichert sind, ist jedoch unsichtbar. Niklas Maak fordert eine neue Architektur der Aufklärung. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Soziale Marktwirtschaft: Ökonomie der Versöhnung Viele glauben, dass Klimaschutz nur durch Verzicht und Verbote gelingen kann. Das spaltet. Zu einem Projekt wird die Transformation nur, wenn sie so weit wie möglich auf marktwirtschaftliche Konzepte setzt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.7.22)

Deutschlands größter Wärmespeicher Der Energiekonzern Vattenfall will in Berlin auch überschüssigen Windstrom für das Heizen von Gebäuden nutzen. Die Wärmeerzeugung aus Kohle soll Ende des Jahrzehnts durch Großwärmepumpen, Abwärme aus Müllverbrennung und Industrie sowie Biomasse und Erdgas ersetzt werden.  - (www.klimareporter.de, 10.7.22)

Architekten fordern mehr Nachhaltigkeit beim Bauen Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) fordert mehr nachhaltiges Bauen. «Wenn wir wirklich in wenigen Jahren klimaneutral sein wollen, müssen wir auf nachwachsende Baustoffe setzen», sagte der Vizepräsident der AKH, Holger Zimmer. Strohballen seien dabei eine wichtige Komponente. Bei der Herstellung eines Strohballen-Hauses werde so viel Energie gespart, dass davon ein Haus 70 Jahre lang beheizt werden könne. «Die Bauweise ist zu Unrecht völlig unterbewertet.» (www.zeit.de, 10.7.22)

Klimawandel vervierfacht Kosten für Wegerhaltung Der Klimawandel wirkt sich auch immer stärker in den Kärntner Bergen aus. Wanderwege werden durch Muren und Hangrutschungen verlegt. Deshalb sind die Wegewarte des Alpenvereins permanent im Einsatz, um Schäden zu beseitigen und die Wege wieder begehbar zu machen. Die Kosten dafür haben sich in den vergangenen Jahren vervierfacht. (orf.at, 10.7.22)

Elon Musk und Twitter: die Chronologie eines Scheiterns mit Ansage Elon Musk tritt vom Twitter-Kauf zurück. Die Entscheidung kommt nicht überraschend, wie ein Blick auf den Verlauf der Verhandlungen zeigt. (www.watson.ch, 10.7.22)

Japanische Wissenschaftler erfinden (fast) unsichtbare Solarzelle Solarzellen sind normalerweise auf dem ersten Blick sichtbar, hindurchzuschauen ist nicht möglich. Nun haben japanische Forscher eine Zelle entwickelt, die aufgrund ihrer hohen Transparenz beinahe unsichtbar ist. Als Basis dienen Indiumzinnoxid (ITO) und Wolframdisulfid (WS2). Sie sind Hauptbestandteile der transparenten Elektrode und der zugehörigen durchsichtigen fotoaktiven Schicht. (www.trendsderzukunft.de, 10.7.22)

Worauf warten wir? | Christoph Zollinger Das Ziel ist klar: Halbierung des Energieverbrauchs, Netto-Null Treibhausgas und 100 Prozent erneuerbare Energie. Davon sind wir meilenweit entfernt. | Seit Jahren plädieren Schweizerinnen und Schweizer in seltener Eintracht dafür, in Zukunft von importierter, nicht erneuerbarer auf einheimische, erneuerbare Energie umzustellen. Die ernüchternde gegenwärtige Situation: Noch immer sind 75 Prozent unseres Energieverbrauchs fossiler Natur. Durch den Ukrainekrieg aufgeschreckt, stellen wir zudem verunsichert fest, dass davon über 13 Prozent aus Russland stammt. (www.journal21.ch, 10.7.22)

Der Wille zum Turbo, Spielraum für Bürgerenergie und klimageplagte Strompreise Erneuerbare Energien sind von Wirkungen der Klimakrise deutlich weniger betroffen als fossile, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Die Strompreise explodieren nicht nur durch den Gasmangel, sondern auch wegen der Klimawirkungen auf die konventionellen Kraftwerke. (www.klimareporter.de, 10.7.22)

Researchers make an inexpensive material that efficiently turns waste heat to electricity The practical, efficient tin-based material could be a way to harness immense amounts of heat thrown out by factories, power plants, and cars (www.anthropocenemagazine.org, 10.7.22)

„Schließen Atomkraft nicht grundsätzlich aus, sondern aus konkreten Gründen“ Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) ruft den Bund auf, Steuern und Abgaben zu senken, damit Bürger Wärme und Strom noch bezahlen können. Um Energie zu sparen, schließt er Stilllegungen von Dienstgebäuden nicht aus. Er sagt, warum Atomkraft und Fracking keine Chance hätten. (www.welt.de, 10.7.22)

Ministerin Lemke will Verbraucher vor Strom- und Gassperren schützen Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke erwägt ein Moratorium, die Kommunen rufen zum sofortigen Einsparungen auf – und denken an öffentliche Wärmeräume. (www.tagesspiegel.de, 10.7.22)

Schweizer Windkonzept angepasst: So profitiert die Schweiz vom Fortschritt in der Windkraft Effizientere Anlagen helfen den Betreibern und den Umweltschützern. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Vom Klimawandel bedroht: Berghütten in Not - - - - - - - Die Folgen der Klimakrise gefährden auch die Sicherheit von Hütten im Hochgebirge. Mithilfe der Wissenschaft sollen geeignete Gegenmaßnahmen gefunden werden. Doch auch die Hütten selbst verursachen Probleme. Von Ulrike Nikola. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.7.22)

Literatur im Schulunterricht: Mehr Begeisterung, bitte! Literatur-Lektüre weckt selten Euphorie. Warum ist das so? Und kann man das ändern? Anmerkungen zu den Ferien, wenn Lesen wieder selbstbestimmt ist. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Ministerium fördert Firmen, die aus Gas aussteigen Das Umweltministerium fördert den Ausstieg aus Öl und Gas von Firmen, Vereinen und konfessionellen Einrichtungen. Sie sollen dazu ermutigt werden, fossile Energieträger auf erneuerbare umzustellen. Konkret würden bis zu 45 Prozent der Investitionskosten gefördert, teilte das Ministerium mit. Die Obergrenze liege bei sechs Millionen Euro. (www.krone.at, 10.7.22)

Anschnallen! Die Flugreise-Emissionen heben wieder ab Nach den zweijährigen Einschränkungen im Flugverkehr aufgrund der Pandemie steigt die Nachfrage nach Flügen sprunghaft an. Viele Schweizer:innen – als Volk von Vielflieger:innen bekannt – wollen diesen Sommer in die Ferien jetten. Gefährden die CO2-Emissionen des Luftverkehrs die Klimaziele der Schweiz? Während der Covid-19-Krise war der Genfer Flughafen gespenstisch leer. Check-in-Schalter und Gepäckbänder verstaubten, während die Flugzeuge auf dem Rollfeld geparkt blieben. Doch seit die Reisebeschränkungen aufgehoben sind, kommen die Passagiere plötzlich und zahlreich zurück. Die Sommerferien haben noch nicht richtig begonnen, aber an diesem strahlenden Dienstagmorgen im Juni herrscht im Genfer Hauptterminal Hochbetrieb. Mit bunten Koffern beladene Trolleys bahnen sich ihren Weg. In den langen Warteschlangen für Flüge nach Lissabon, Athen und Dubai checken gelangweilte Reisende ihr Telefon. Draussen ziehen Passagiere an ihrer Last-Minute-Zigarette. "Alle, die ich kenne, sind... (www.swissinfo.ch, 10.7.22)

Strom- und Gaskrise: Lemke will Verbraucher schützen Sollten die Energiepreise weiter steigen, muss es ein Moratorium für Strom- und Gassperren geben, fordert Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke. mehr... (taz.de, 10.7.22)

SAC-Hütten droht wegen Wassermangel die Schliessung Ein Fünftel der Hütten des Alpen-Clubs hat mittelfristig ein Problem. Die Rationierung hat begonnen. (www.srf.ch, 10.7.22)

Die Holzpellets werden jetzt zur „heißen Ware“ Die steigenden Stromkosten ließen auch beim Heizen mit Pellets den Preis enorm in die Höhe schnellen. Und nicht nur das - aufgrund des Ukraine-Kriegs gibt es in ganz Europa viel zu wenig „Nachschub“. (www.krone.at, 10.7.22)

Suche nach Erdgas: Gas oder Wal An Bord eines Seglers nimmt Aviad Scheinin vor Israels Küste Laute von Pottwalen auf. Die Suche nach Erdgas gefährdet die Tiere. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Gletscherabbruch in den Dolomiten: Statements der WSL – [4.7.22] Antworten auf die wichtigsten Fragen zum tragischen Gletscherabbruch in den Dolomiten von Matthias Huss, Glaziologe an der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der ETH Zürich. (www.wsl.ch, 10.7.22)

Abwärmerecycling als Beitrag zur Klimawende - - - - - - - Bis 2040 will Vattenfall in Berlin fossilfrei und klimaneutral Energie produzieren. Dafür stellt das Unternehmen auch das Stadtwärmesystem um und setzt auf Abwärmerecycling und effizientere Stromnutzung. Von Kerstin Breinig. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.7.22)

BERGUNFÄLLE Das Risiko wandert mit 1500 Bergwanderer mussten im letzten Jahr notfallmässig gerettet werden. Viele überschätzen sich — auch am Grossen Mythen. | Jedes Jahr verletzen sich im Schnitt fast 30'000 Personen beim Wandern, rund 5000 davon schwer, ausländische Gäste nicht miteingerechnet. Laut SAC wurden 2021 über 1500 Bergwandernde notfallmässig gerettet, inklusive Touristen. Pro Jahr sterben über 50 Menschen, Tendenz steigend. Die meisten verunfallen auf weiss-rot-weiss markierten Bergwanderwegen. Sie stolpern oder stürzen, in der Regel beim Abstieg. «Gemessen an den vier Millionen Wanderern pro Saison, passiert eigentlich wenig», sagt Walter. Und trotzdem wären einige Unfälle vermeidbar. (www.beobachter.ch, 10.7.22)

Unterstützung für Sarah Palin: «Mehr Grundstücke am Strand» – Trump spottet über Klimawandel Der frühere US-Präsident Donald Trump ist nach Alaska gereist, um die frühere Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin zu unterstützen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

«Wenn im nächsten Winter 30 bis 40 Prozent des Stroms ausfallen, braucht es Abschaltungen» Eine lange Kälteperiode im nächsten Winter könnte eine Mangellage auslösen, sagt der Chef der Krisenorganisation Ostral warnend. 30 000 Betriebe sollten sich für Rationierungen wappnen. Die Kantone mahnt er, funktionierende Krisenstäbe einzurichten. (www.nzz.ch, 10.7.22)

Lemke stellt Moratorium für Strom- und Gassperren in Aussicht - - - - - - - Für den Fall einer weiteren Zuspitzung der Energiekrise mit erheblich gestiegenen Preisen hält Verbraucherschutzministerin Lemke ein Moratorium für Strom- und Gassperren für nötig. Der Städte- und Gemeindebund schlug die Einrichtung von Wärmeräumen vor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.7.22)

Energiepolitk: Steffi Lemke will Verbraucher vor Strom- und Gassperren schützen Die Bundesumweltministerin erwägt ein Moratorium. Haushalten, die hohe Energiepreise nicht zahlen können, dürfe der Strom oder das Gas nicht abgestellt werden. (www.zeit.de, 10.7.22)

Energie-Debatte: Lemke will Verbraucher vor Strom- und Gassperren schützen (www.zeit.de, 10.7.22)

Kanada schickt Gasturbine für Nord-Stream-Pipeline nach Deutschland Russland behauptet, die Gaslieferungen nach Europa würden erhöht, sobald eine in Kanada gewartete Turbine wieder in die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 eingebaut sei. Die Turbine wird nun geliefert – gegen den Willen der Ukraine. (www.welt.de, 10.7.22)

Grossprojekte im Gebirge – «Resorts in dieser Grösse braucht es nicht mehr» Thyon 2000, Aminona und Andermatt galten als Alternative zur Chalet-Wüste. Was ist aus den Mammutbauten geworden? Besuch in zwei Geisterorten und einem Vorzeigeprojekt.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Tödliche Abbrüche: Schweiz überwacht nur wenige Gletscher Hunderte Gletscher überziehen die Schweiz und stellen eine potenzielle Gefahr dar. Bislang verzichten die Behörden auf eine engmaschigere Beobachtung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

9.7.22

Rekordhohe Einwanderung – Wo sollen die Leute alle wohnen? Wegen der vielen Zuzüger braucht die Schweiz mehrere Zehntausend neue Wohnungen. Dabei herrscht schon jetzt vielerorts ein Mangel. Die Preise dürften für alle steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Trockenheit in den Bergen – SAC-Hütten droht Schliessung wegen Wassermangel Ein schneearmer Winter und ein warmer Frühling haben die Wasservorräte für Berghütten wegschmelzen lassen. Um Zähne zu putzen, müssen Gäste teils Mineralwasser kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Klimawandel lässt Korallenriffe absterben: Forscher präsentieren dramatische Zahlen Die Korallenriffe in den Ozeanen sterben ab. Schuld ist vor allem der Klimawandel. Wird er nicht gestoppt, sind alle Rettungsversuche vergeblich. | Eigentlich bilden sie die farbenprächtigsten Ökosysteme der Erde. Bunter als ein Korallenriff mit all seinen Bewohnern stellt sich kein anderer Lebensraum dar. Eigentlich. Doch rund ein Drittel präsentiert sich inzwischen totenbleich oder anders eintönig. Denn die Riffe sterben ab. Und die Prognosen für ihr Überleben sind zumindest düster und in vielen Fällen auch einfach schwarz. (www.fr.de, 9.7.22)

Neue Nummer 1 bei Elektroautos: Chinesen überholen Tesla – und wollen nun weltweit expandieren Der Batteriehersteller BYD baut erst seit 2003 Autos. Jetzt will er in Europa, Japan und in den USA die Verkäufe ankurbeln. Auch Schweizer Firmen machen sich Hoffnungen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Grünen-Politiker lehnen neues Naturschutzrecht ab Teile des beschlossenen "Osterpakets" zur Energiewende werden jetzt auch von Spitzenpolitikern der Grünen kritisiert. Anlass sind die beschlossenen Änderungen im Naturschutzrecht zum Ausbau der Windkraft. Diese seien ein "Vertrag zulasten des Naturschutzes". (www.klimareporter.de, 9.7.22)

Psychologie der menschlichen Werte: Früher war alles besser Warum Menschen seit jeher den Verfall der Sitten und den schrecklichen Zustand ihrer Gesellschaft beklagen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Klimakrise: Palau zu retten, kann Baerbock nicht versprechen Die Außenministerin hat Palau besucht, das einst zum Kolonialgebiet des Kaiserreichs gehörte. Heute ist der Inselstaat vom Klimawandel in seiner Existenz bedroht. (www.zeit.de, 9.7.22)

Gal Beckerman: "Soziale Medien sind besonders schlecht für linke Bewegungen" Politischer Aktivismus ist laut und sichtbar in sozialen Medien – und verpufft oft wirkungslos. Der Publizist Gal Beckerman hat untersucht, warum das so ist. (www.zeit.de, 9.7.22)

Nachhaltige Start-ups: Da dreht sich was Sie entwickeln grünes Methanol oder bieten Kameras zum Ausleihen an. Junge Unternehmerinnen mit nachhaltigen Geschäftsideen begeistern nun auch Investoren. (www.zeit.de, 9.7.22)

Umweltgefahr Krieg Kriege sind auch für die Umwelt eine ernste Gefahr. Sie rücken überdies das Erreichen der CO2-Reduktionsziele in noch weitere Ferne. (www.diepresse.com, 9.7.22)

Straßenblockaden von Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen: Der Mut der letzten Generation Viele wollen jetzt juristisch gegen die Ak­ti­vis­t:in­nen vorgehen. Aber: Nicht wer Straßen, sondern wer Klimaschutz blockiert, gehört kriminalisiert. mehr... (taz.de, 9.7.22)

Internationale Sicherheitspolitik: Der Griff nach dem Eismeer Lange spielte der Nordpol keine große Rolle. Klimawandel und der Wettstreit der Großmächte könnten die Arktis aber zum Schauplatz internationaler Konflikte werden lassen, wie der Sicherheitsexperte Michael Paul in seinem ausgezeichneten Buch zeigt. (www.sueddeutsche.de, 9.7.22)

Klimakiller Iron Man Jean-Marc Jancovici und Christophe Blaine analysieren im Comic „Welt ohne Ende“ Ursachen und Folgen des Klimawandels – und kommen zu einem provokanten Schluss. (www.tagesspiegel.de, 9.7.22)

Klimawandel in Europa: Der Klimawandel droht Europas Spaltung zu vertiefen Vom Klimawandel sind der Norden und Süden Europas unterschiedlich betroffen. Höchste Zeit, dass die EU gegen die Spaltung ankämpft. (www.zeit.de, 9.7.22)

So bereiten sich Spitäler auf die Stromlücke vor Eine bevorzugte Belieferung der Spitäler bei Stromknappheit ist technisch oft nicht machbar. Es braucht andere Lösungen, (www.srf.ch, 9.7.22)

Die Dächer von Rotterdam: Quietschblau und öko-grün - - - - - - - Rotterdam hat mehr Flachdächer als jede andere Stadt in den Niederlanden. Diese Fläche soll genutzt werden: für den Klimaschutz, für Lebensmittel, gegen Platzmangel und auch für das Auge. Von F. Wellenzohn und C.Kolden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.7.22)

Ist die Schweiz noch konkordanzfähig? Die politischen Eliten blockieren notwendige Reformen in zentralen Fragen wie Verhältnis zur EU, Altersvorsorge oder Klimapolitik. Darüber diskutiert Tim Guldimann mit Regula Rytz, Politikerin der Grünen, und mit NZZ-Chefredaktor Eric Gujer. - (www.journal21.ch, 9.7.22)

Umsetzbarkeit der Energiewende-Pläne: Wer soll das alles machen? Die Energiewende soll schnell kommen. Windräder und Solarpaneele gibt’s genug. Es fehlen Stromtrassen, Geschäftsmodelle und Arbeitskräfte. mehr... (taz.de, 9.7.22)

Energiekrise: Wie Städte ihren Gasverbrauch senken wollen Lichter aus, Brunnen ohne Wasser, keine Eisbahn im Advent: Städte und Gemeinden in Deutschland haben bereits Unterschiedlichstes ersonnen, um auf die Gaskrise zu reagieren. Ein kleiner Überblick. (www.faz.net, 9.7.22)

Tipps für Adrenalinfreaks: Die besten Abenteuer in den Alpen Im Höllentempo eine Zipline runtersausen, aus einer Seilbahn springen oder Nervenkitzel am Klettersteig: So macht Sommersport in den Bergen fernab von Wanderwegen und Biketrails richtig Spass. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Arbeit und Glück Vor einiger Zeit gab es reichlich Häme für Cédric Wermuth, weil er in einem Interview von jenen gesprochen hat, die keine Managerposition innehaben, sondern um acht Uhr aufstehen, um sich um ihre Familie zu kümmern. Prompt hiess es, die SP habe kein Sensorium für BüezerInnen, die ja in der Regel viel früher aufstehen würden als erst um acht Uhr. Nun hat ja Cédric Wermuth eigentlich von Care-Arbeit gesprochen, aber da hatte sich die Geschichte schon verselbstständigt. In den sozialen Medien versuchten sich die Wermuth-Kritiker (notabene keine Bäckerinnen oder Büezer) gegenseitig mit der eigenen Frühaufsteherei zu übertrumpfen. Aber im Vergleich zu Christoph Blocher, der angeblich nur vier Stunden Schlaf benötigt, ist jede Frühaufsteherei bloss Nasenwasser. | Ich bin dem Grundeinkommen gegenüber skeptisch eingestellt, weil ich glaube, dass in einer Gesellschaft, in der (bezahlter) Arbeit ein derart hoher Stellenwert eingeräumt wird, dies nicht rein mit Geld kompensiert werden kann. … (www.pszeitung.ch, 9.7.22)

Für Baerbock ist der Klimanotstand das größte aktuelle Sicherheitsproblem Im Südpazifik macht sich die Außenministerin ein Bild von Erosionsschäden und den Sorgen der Menschen. Denn die Zukunft der Inseln sieht düster aus. (www.tagesspiegel.de, 9.7.22)

Statt Platin: Eisenkatalysator macht Wasserstoff-Brennstoffzellen deutlich günstiger Ein großes Problem bei der Wasserstoff-Brennstoffzelle ist der Preis. Damit das System funktioniert, wird ein Katalysator benötigt, der die Brennstoffzellenreaktionen deutlich beschleunigt. Normalerweise handelt es sich dabei um Edelmetalle der Platingruppenmetalle, die entsprechend teuer sind. Nebenbei punkten sie auch mit hoher Effizienz und enormer Langlebigkeit, sind aber sehr selten und äußerst begehrt. Eisen könnte eine preiswerte Alternative sein, leider ist das Metall instabil, weil es schnell korrodiert, und auch die Leistungskraft lässt zu wünschen übrig. Allerdings ist das kostengünstige und leicht verfügbare Metall modifizierbar — und dann klappt es doch! (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

Corona und Energie: Die Schweiz taumelt in die kalte Jahreszeit In Winter droht eine neue Corona-Welle. Gleichzeitig könnten Strom und vor allem Gas knapp werden. Die Schweiz aber wirkt unvorbereitet. (www.watson.ch, 9.7.22)

Just because a forest is protected, doesn't mean it won't get logged Scientists use satellites to track deforestation in forest reserves around the world, and to learn what factors make for stronger protections. (www.anthropocenemagazine.org, 9.7.22)

Forschende entwickeln Plastik-Alternative aus Bioabfällen In vielen Branchen sind Plastik-Alternativen keine Option. Forschende wollen das ändern und haben ein nachhaltiges Material aus Bioabfällen erntwickelt. (www.basicthinking.de, 9.7.22)

Groningen: Größtes Gasfeld Europas stellt Produktion ein In den Niederlanden wird das größte Gasfeld Europas nur noch bis Ende 2022 genutzt — allen Versorgungsrisiken in Deutschland zum Trotz. Die Gefahr künstlicher Erdbeben ist einfach zu groß (www.freitag.de, 9.7.22)

Wider die verängstigte Gesellschaft Laut einer Studie aus Oxford vermeiden immer mehr Menschen negative, beängstigende Nachrichten. Warum das nichts Schlechtes sein muss (www.freitag.de, 9.7.22)

Hope Dims that the U.S. Can Meet 2030 Climate Goals The Supreme Court's recent ruling and legislative hurdles will make it difficult to reach President Biden's pledge to reduce greenhouse gas emissions (www.scientificamerican.com, 9.7.22)

How to make ETS2 work for climate and people – EURACTIV.com Social concerns around the introduction of a carbon price for transport and heating fuels (ETS2) are legitimate. But the EU Parliament overshot the mark in its aspiration to cushion households, which becomes apparent in its request for changes to the Social Climate Fund (SCF), write Michael Pahle, Nils aus dem Moore and Benjamin Görlach. (www.euractiv.com, 9.7.22)

Städte-Ranking 2022: Auch in der Agglo gibt es einiges zu entdecken Zürich, Zug und Bern stehen unverrückbar auf dem Podest der lebenswertesten Städte. Ein Streifzug durch die Agglomeration des Wirtschaftsraums Zürich (www.handelszeitung.ch, 9.7.22)

350 Unterschriften gegen Gestaltungsplan Lägernstrasse Ernst Joss (AL) hat sein Wort gehalten. Zusammen mit einem Teil des Referendumskomitees leistet er Widerstand gegen das Swiss-Life-Projekt. | Der Widerstand gegen den Gestaltungsplan für ein Verdichtungsprojekt an der Lägernstrasse nahm am Freitagmorgen Form an: Das von der AL unterstützte Referendumskomitee überreichte die Referendumsbögen dem stellvertretenden Dietiker Stadtschreiber Arno Graf. 350 Unterschriften konnten Ernst Joss (AL), Max Bodenmann (Gamfa), Bernhard Schmidt (parteilos) und Manuela Schiller (AL) in den vergangenen rund acht Wochen sammeln. 250 gültige sind notwendig für ein Zustandekommen. | Der Gestaltungsplan fürs Swiss Life Projekt Lägernstrasse erlaubt dichteres Bauen, verpflichtet aber nicht zu günstigen Wohnungen Nicht mit uns, meinen AL-Gemeinderat Ernst Joss und das Referendumskomitee und sammeln 350 Unterschriften @al_zuerich (www.limmattalerzeitung.ch, 9.7.22)

Klimakrise und CO2-Budget: Ebbe auf dem CO2-Konto – Ein Beitrag von Stefan Rahmstorf Über die entscheidende Kennzahl für Klimaschutz wird noch immer kaum gesprochen. Kein Wunder: Das Konzept des CO2-Budgets erlaubt es Forschern eine Messlatte an Klimaschutzpläne anzulegen. Nun gibt es neue Zahlen. | Davon können wir in Deutschland profitieren, gibt es doch in der EU Länder mit wesentlich geringeren Pro-Kopf-Emissionen als bei uns. Die EU müsste für das 1,5-Grad-Ziel bei linearer Minderung daher erst 2039 und nicht schon 2031 bei Nullemissionen ankommen. Doch leider reichen auch die bisherigen EU-Ziele nicht aus, um dies — und damit einen fairen Beitrag zur Einhaltung von 1,5 Grad — zu leisten. | Daher sollte nach den neuen Berechnungen des Umweltrats nicht nur Deutschland ambitioniertere Klimaziele anstreben, sondern sich außerdem für stärkere EU-Ziele einsetzen, wofür übrigens auch das Europaparlament gestimmt hat. Und vor allem kommt es natürlich darauf an, das mit einem beschlossenen Minderungspfad verbundene Emissionsbudget auch tatsächlich einzuhalten. (www.spiegel.de, 9.7.22)

Auf in eine nachhaltige Zukunft Die Steigerung der Energieeffizienz und die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien sind zentrale Pfeiler für die Energiestrategie 2050 und damit auch für Vorbild Energie und Klima. Grund genug, um mit Cornelia Brandes und Thomas Weisskopf über die Initiative und über vergangene sowie zukünftige Entwicklungen im Energie- und Klimabereich zu reden. Als Fachpersonen standen sie der Initiative Vorbild Energie und Klima mit Rat und Tat zur Seite bei der Programmentwicklung, der Zielsetzung und der Massnahmenplanung. | Cornelia Brandes, bis Ende Dezember 2021 Inhaberin und Geschäftsleiterin von Brandes Energie AG, und Thomas Weisskopf, bis März 2022 Inhaber und Geschäftsführer von Weisskopf Partner GmbH, haben einen reichhaltigen Erfahrungsschatz im Energie- und Klimabereich. Seit mehr als 30 Jahren begleiten sie Gemeinden und Regionen, seit mehr als 20 Jahren Industrie, Gewerbe, Bundesstellen und Kantone bei der Umsetzung von Massnahmen in den Bereichen erneuerbare Energien, … (energeiaplus.com, 9.7.22)

Erneuerbare Energien: Weltweit erste „Sandbatterie“ kann grünen Strom monatelang speichern Eines der größten Probleme erneuerbare Energien ist, dass sie nicht gleichmäßig zur Verfügung stehen. Wenn Wind und Sonne nachlassen, wird weniger grüner Strom produziert. Gleichzeitig kommt es in anderen Zeiten zu einer erhöhten Produktion. Nicht benötigten grünen Strom zu speichern und dann zu einem späteren Zeitpunkt abrufen zu können ist daher ein Dreh- und Angelpunkt der Energiewende. Finnischen Forscher:innen ist es nun gelungen, die weltweit erste voll funktionsfähige „Sandbatterie“ zu installieren. Diese kann grünen Strom über mehrere Monate speichern und könnte so eines der großen Probleme erneuerbarer Energien lösen. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

Klimawandel und Klimaziele: Jedes Grad zählt | Um den Klimawandel zu bekämpfen, braucht es Zahlen. Aber welche? Die Antwort ist eine Grad-Wanderung Forscher warnen seit Jahren, und dennoch tut sich zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel. Liegt es an den der Kommunikation? | In einem sind sich die Forschenden rund um die Frage einer wirksameren Klimakommunikation ziemlich einig: Wer immer nur Katastrophen an die Wand malt, stößt schneller auf taube Ohren. Sinnvoller wäre es, den Menschen nicht nur klarzumachen, was sie alles verlieren — sondern auch, was es zu gewinnen gibt. Aus einem „Wogegen“ würde so ein „Wofür“. Nicht nur gegen Hitze, Dürre und Extremwetter, sondern für ein gesünderes Leben auf einem lebenswerten Planeten Erde. Das wäre dann quasi das Gesunde-Welt-Ziel. (fluter.de, 9.7.22)

Moore – politische ökologie 02 – 2022 Mitherausgegeben von der Michael Succow Stiftung | Moore sind wahre Multitalente: Sie geben vielen seltenen Pflanzen und Tieren eine bezaubernd schöne Heimat und dienen dem Hochwasser -und Grundwasserschutz. Vor allem aber sind sie effiziente CO2-Speicher — aber nur, solange sie nass sind. Viel zu lange wurden die in Jahrhunderten entstandenen Torfschichten abgebaut und Moore großflächig entwässert, um sie land- und forstwirtschaftlich zu nutzen. Mittlerweile herrscht zwar theoretisch Einigkeit darüber, dass sich ohne eine konsequente Wiedervernässung der Moorböden der Kampf gegen den Klimawandel nicht gewinnen lässt. In der praktischen Umsetzung hakt es aber noch gewaltig. (www.oekom.de, 9.7.22)

EU macht Gas «grün»: Glättli fordert Schweizer Sonderweg Das EU-Parlament stuft Investitionen in Gas- und Atomenergie als grün ein. Grünen-Präsident Glättli fordert nun eine eigene Klimataxonomie für die Schweiz. | Investitionen in Gas- und Atomenergie werden in der EU als klimafreundlich bezeichnet. | «Ein verheerender Entscheid für das Klima und den Frieden», kritisiert Balthasar Glättli. | Der Grünen-Präsident fordert nun ein eigenes Label für die Schweiz. (www.nau.ch, 9.7.22)

Wir sagen «auf Wiedersehen» Unsere und eure higgs-Reise geht nach viereinhalb Jahren zu Ende. Wir erlauben uns deshalb, uns hiermit noch einmal ganz persönlich bei dir zu verabschieden. Vielen Dank, dass du uns begleitest hast. | Beat Glogger, Gründer und Chefredaktor: «higgs war ein Abenteuer. Zusammen mit den beiden Vorläuferprojekten ‹Wissen für 20 Minuten› und ‹Wissen für Regionalzeitungen› durfte ich nun 12 Jahre lang wissenschaftliche Themen für ein breites Publikum aufarbeiten. Lang kamen mir die Jahre nicht vor, aber reich. Reich an Erfahrungen und reich an tollen Begegnungen mit wundervollen Menschen, die sich enorm engagiert haben. Danke an alle, die mich auf einem Teil des Wegs begleitet haben. Und danke an die Stiftungen, Firmen und Fans, die uns finanziell unterstützt haben. You made a Dream come true.» (www.higgs.ch, 9.7.22)

Elektroautos sind um Welten sauberer als Autos mit E-Fuel Benziner, die mit synthetischem Sprit fahren, erzielen während ihrer gesamten Lebensdauer nur minimale CO2-Einsparungen, rechnet eine neue Studie vor. Gleichzeitig benötigen Verbrenner-Autos mit E-Fuel weit mehr Energie als E-Autos. | Synthetische Treibstoffe, Wasserstoff sind wichtig für Fliegen, Schiffe, ev. Lastwagen und Speicherung. Im Auto und Haus zu ineffizient. @Knutti_ETH (www.watson.ch, 9.7.22)

Diese Bio-Batterie erzeugt Strom mithilfe von Bakterien Forschende der Binghamton University in New York haben eine neue Bio-Batterie entwickelt, die mithilfe von Bakterien Strom erzeugt. Der nachhaltige Akku hat offenbar eine Leistungsfähigkeit von mehreren Wochen. (www.basicthinking.de, 9.7.22)

Gewalt durch Mobilität | Nur die Verkehrswende schafft Linderung Im Straßenverkehr, der überwiegend von Pkw geprägt ist, geht es ge- waltsam zu: Viele Menschen werden bei Unfällen verletzt oder sterben, durch Lärm, Abgase und Feinstaub werden Menschen krank und deren Lebenserwartung verkürzt, das Primat des Autos bestimmt den öffent- lichen Raum. Die Verkehrswende, weg vom Pkw, würde nicht nur einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sie würde Menschen vor die- ser täglichen Gewalt schützen. (bibliothek.wzb.eu, 9.7.22)

DIW-Berlin: 6,5 Millionen Wärmepumpen in 2030 erfordern 18 Gigawatt zusätzliche Photovoltaik Die gesamtwirtschaftlichen Kosten für den Umstieg von Gas auf Wärmepumpen sind gering, so das Forschungsinstitut. Unter bestimmten Bedingungen fällt die Rechnung sogar positiv aus. (www.pv-magazine.de, 9.7.22)

Vattenfall baut in Berlin die größten Wärmespeicher Europas Die Anlage ist 45 Meter hoch und hat eine Kapazität von 56 Millionen Litern. Sie wird Wasser für die Fernwärme-Versorgung mit einer Temperatur von 98 Grad speichern. Nach Angaben von Vattenfall soll sie erneuerbaren Strom aus dem Netz nutzen. | Für erfolgreichen #Klimaschutz müssen wir auch bei der Fernwärme Kohle und Erdgas ersetzen. #Berlin geht da ausnahmsweise mal voran. Hier wurde ein großer Wärmespeicher gebaut, der mit Solar- und Windstrom beheizt wird. @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 9.7.22)

Wärmepumpen oft günstiger als Gaskessel Forschende untersuchten die Investitions- und Betriebskosten für neue Heizungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Analysiert wurden Alt- als auch Neubauten | Die Investitions- und Betriebskosten von Heizungstechnologien über eine Lebensdauer von 20 Jahren stehen im Zentrum einer neuen Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. (www.ikz.de, 9.7.22)

Studie: Warum die Skepsis bei der Umsetzung der Energiewende groß ist Die Bürger der Küstenländer halten einen Umbau der Versorgung für wichtig, zweifeln aber am Weg dorthin. Das zeigt eine Studie des Netzwerk-Projekts Norddeutsches Reallabor. Dabei nennen sie insbesondere drei Voraussetzungen für eine „bessere“ Energiewende. (to.welt.de, 9.7.22)

Fairer access to credit could speed net zero in Africa by a decade Previous studies have ignored regional differences in capital costs and painted a too-rosy picture of green energy development in Africa and elsewhere (www.anthropocenemagazine.org, 9.7.22)

Anwältin, Beraterin – Kontrolleurin Ein rasanter technologischer Wandel bedeutet eine immer grössere Herausforderung für den Datenschutz. Im Gespräch mit Simon Muster erklärt die kantonale Datenschützerin Dominika Blonski, wie sie ihre Rolle versteht, was Datenschutz mit Demokratie zu tun hat — und ob sie trotz der grossen Sammlung von Gesundheitsdaten während der Pandemie gut geschlafen hat. (www.pszeitung.ch, 9.7.22)

Leichter laden Wie will der Zürcher Regierungsrat die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität unterstützen und beschleunigen? Die Antwort lieferten gleich zwei RegierungsrätInnen, Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Baudirektor Martin Neukom, am Dienstag an einer Medienkonferenz in Zürich. | Die Ausgangslage beschrieb Regierungsrätin Carmen Walker Späh an der Medienkonferenz vom Dienstag als «klassische Huhn-und-Ei-Frage»: «Muss es erst genügend E-Autos geben, und schon folgen die nötigen Ladestationen? Oder braucht es erst Ladestationen, damit genügend Menschen auf ein E-Auto wechseln?» Klar sei eines, fuhr sie fort: Es brauche einen «raschen Ausbau der Ladeinfrastruktur». (www.pszeitung.ch, 9.7.22)

Banken und Klimawandel : EZB: Milliardenrisiko Klimawandel zwingt zum Handeln Großbanken im Euroraum sind nach Einschätzung der EZB-Aufsicht in Summe nicht ausreichend auf milliardenschwere Klimarisiken vorbereitet und müssen dringend nachbessern. | Der erste Klimastresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) habe ergeben, dass Geldhäuser die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels noch nicht hinreichend in ihre Stresstestrahmen und internen Modelle einbezögen. Den Berechnungen zufolge drohen Banken infolge einer Zunahme von Naturkatastrophen sowie tiefgreifenden Veränderungen in vielen Branchen im Zuge des Umbaus hin zu einer grüneren Wirtschaft Verluste von mindestens 70 Milliarden Euro. (www.zeit.de, 9.7.22)

Droht Europa eine Dürre wie 1540? – Echo der Zeit – Klaus Ammann Das Jahr 2022 war bis anhin aussergewöhnlich heiss und trocken. So trocken, dass der Schweizer Klimahistoriker Christian Pfister gar einen Vergleich mit dem Jahr 1540 zieht. Damals herrschte in Europa während 11 Monaten eine schwere Dürre. Nur sei die Menschheit heute noch verletzlicher als damals. (www.srf.ch, 9.7.22)

Three Climate Rules Threatened by the Supreme Court's EPA Decision The court's use of the “major questions” doctrine is likely to spur challenges to climate and energy regulations (www.scientificamerican.com, 9.7.22)

Thermoelektrische Umwandlung: Neuer Weg für die Gewinnung von Strom aus Wärme Die meisten Kraftwerke wandeln Wärme mit Hilfe von Turbinen in elektrischen Strom um. Das ist nicht besonders effizient: Ein großer Teil der Energie geht dabei verloren. Thermoelektrische Materialien, die Wärme direkt in Strom umwandeln können, sind eine Alternative. Forscher:innen haben nun eine besonders effiziente Art thermoelektrischer Materialien entdeckt. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

Jürgen Renn: "Wir können nicht einfach zurück zur Natur" Der Historiker Jürgen Renn wird ein neues Max-Planck-Institut leiten. Dort soll eine der brennendsten Fragen der Gegenwart erforscht werden: Wie der Mensch die Erde beeinflusst. (www.zeit.de, 9.7.22)

Meyer-Burger-Aktien nach positivem Artikel in Fachblatt rege gefragt Die Aktien von Meyer Burger erfreuen sich am Donnerstagnachmittag einer regen Nachfrage. Händler verweisen auf einen Artikel im Fachblatt "pv magazine", wonach dem Solarunternehmen nahestehenden Forschern ein Durchbruch gelungen sei. Davon gehe aus Aktionärssicht durchaus Fantasie aus, wie es in Börsenkreisen weiter heisst. (www.cash.ch, 9.7.22)

GEOMAR setzt sich auf UN-Ozeankonferenz 2022 für starken Meeresschutz ein Eine Gruppe renommierter Klima- und Meereswissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel nahm in diesem Jahr an der UN-Ozeankonferenz in Lissabon teil. Unter ihnen auch die Institutsdirektorin Katja Matthes als Teil der Deutschen Delegation. Die Konferenz war ein internationales Treffen von Ozeanexpert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen der UN Dekade der Ozeanforschung für Nachhaltige Entwicklung und war dem UN-Nachhaltigkeitsziel 14, Leben unter Wasser, gewidmet. (www.geomar.de, 9.7.22)

Historische Siedlungen: Wie die ersten Städte entstanden Warum haben die Menschen damit begonnen, sich in Städten und Staaten zu organisieren? Nach einer grossen Datenauswertung rücken vor allem zwei Faktoren in den Fokus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Baerbock warnt im pazifischen Inselstaat Palau vor Klimanotstand Im Südpazifik hat Außenministerin Annalena Baerbock zu einer internationalen Kraftanstrengung aufgerufen, um die Erderwärmung zu bekämpfen. In Palau besucht sie Inseln, die von den Folgen des Klimawandels bedroht sind. (www.dw.com, 9.7.22)

Andrea Fischer über Gletscher: "Ich hoffe auf viele Ötzis" In diesem Sommer schmelzen die Gletscher in den Alpen so stark wie noch nie, sagt die Glaziologin Andrea Fischer. Katastrophen werden häufiger – bis das Eis weg ist. (www.zeit.de, 9.7.22)

Dürre in Spanien: Die Hitze Sevillas hat jetzt Namen Auf der Iberischen Halbinsel ist es heiß, es herrscht eine Wetterlage wie seit 1.200 Jahren nicht. Spanien leidet unter dem Klimawandel. mehr... (taz.de, 9.7.22)

75% der Österreicher sparen bereits bei Energie Frau und Herr Österreicher sind angesichts der steigenden Strom-, Gas- und Spritpreise im Krisenmodus angekommen. Einer Umfrage zufolge geben bereits drei Viertel der Bevölkerung (exakt 77 Prozent) an, im Haushalt bei Strom und Energiekosten zu sparen. Zwei von drei Befragten sagen, dass sie aktuell weniger mit dem Auto fahren. (www.krone.at, 9.7.22)

Google und Klimaschutz: Womit Google so prahlt In seinen aktuellen Werbefilmen tut der Internetkonzern so, als hätte er den Klimaschutz erfunden. Die Tools sind jedoch eher ernüchternd. (www.zeit.de, 9.7.22)

Verkehr: Klimapolitisch ohne Wirkung Vor allem am Wochenende nutzen viele Bürger das 9-Euro-Ticket für Fahrten mit der Regionalbahn. Als sozialpolitische Maßnahme hat es positive Effekte, aber nicht für die Verkehrswende. (www.nd-aktuell.de, 9.7.22)

«Alle müssen heizen können» Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko erklärt bei der Ukrainekonferenz in Lugano, wie er im Krieg die Energieversorgung sichern will. Und warum er neue Atomkraftwerke plant. | Heute neu im Blog zum Krieg gegen die Ukraine: @KasparSurber und @Anna_Jik trafen den ukrainischen Energieminister Herman Haluschtschenko in Lugano zum Gespräch über Realpolitik in Kriegszeiten und neue AKWs für die Zeit danach. @Wochenzeitung (www.woz.ch, 9.7.22)

Bürokonzepte im Wandel: Wie sieht das Büro der Zukunft aus? Digitalisierung, Homeoffice, neue Berufe — die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Damit verbunden, geraten auch die bisher bekannten Bürokonzepte unter einen starken Wandlungsdruck. Aber was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für Büroräume und wie könnte das Büro der Zukunft aussehen? | Aktueller Trend in der Arbeitswelt: Flexible Arbeitsmodelle setzen sich durch | Moderne Bürokonzepte der Zukunft: Von Smart Office bis Open Space | Smart Office (reversibles Büro) | Zellenbüro | Kombibüro und Gruppenbüro | Desk-Sharing-Bürokonzept | Co-Working | Fazit: Arbeitswelt und Bürokonzepte im Wandel | Die Arbeitswelt und mit ihr bekannte Bürokonzepte wie das Grossraumbüro befinden sich stark im Wandel. Zwar wird das klassische Büro nicht so schnell verschwinden. Es ist jedoch schon heute abzusehen, dass neue Arbeitsformen wie Homeoffice, Remote Work und agiles Arbeiten sowie flexible Bürokonzepte die Arbeitswelt der Zukunft bestimmen werden. Hiervon ist auch die Immobilienbranche betroffen. (www.baurundschau.ch, 9.7.22)

Hitzewelle und Trockenheit [7.7.2022] Die anhaltend hohen Temperaturen und Trockenheit im Juni führten zu tiefen Wasserständen, zu warmen Gewässern und zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. So lagen die Wassertemperaturen deutlich höher als sonst im Juni und zahlreiche Flüsse führen Niedrigwasser. Das BAFU informiert über die Auswirkungen der Hitzewelle auf Flüsse, Seen, Grundwasser, Wälder und Gletscher sowie Tiere. (www.bafu.admin.ch, 9.7.22)

Schweizer Forschende tüfteln an der Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle Einem Neuenburger Forschungsteam ist es gelungen, den Wirkungsgrad von sogenannten Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen auf über 30 Prozent zu steigern. Das bedeutet einen Weltrekord, wie ein unabhängiges Labor in den USA bereits bestätigt hat. | Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen sind Hoffnungsträger, um Solarstrom billiger und mit einem geringeren Ressourcenverbrauch zu gewinnen als reine Siliziumzellen. Nun konnte erstmals die Schallmauer von 30 Prozent Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Licht in Strom bei dieser Art von Solarzellen durchbrochen werden. Das teilten das Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) in Neuenburg und die ETH Lausanne (EPFL) am Donnerstag mit. (www.watson.ch, 9.7.22)

Kantonales Gütesiegel für eine illiberale Klimapolitik | Das aktuelle Beispiel Zürich Zu den wesentlichen Eckpfeilern einer wirksamen Klimapolitik gehört neben der Kostenwahrheit das Prinzip der Technologieneutralität. Über das technische Wissen, mit welcher Technologie sich zukünftig am effektivsten und effizientesten der CO2-Austoss reduzieren lässt, verfügen weder Bundesrat noch Eidgenössischen Räte, geschweige denn die Kantons- und die Kommunalpolitiker. Anstelle eines marktlichen Entdeckungsverfahrens um die beste Technologie wird hierzulande im Voraus von zentraler Regierungsinstanz antizipiert, welcher Ansatz sich auf Dauer durchsetzen wird. Die Politik sollte aber nur das Reduktionsziel vorgeben, das erreicht werden soll. (www.avenir-suisse.ch, 9.7.22)

Dokumente: Airlines torpedieren Klimaschutzpläne der EU Mehrere Fluggesellschaften in Europa, darunter die AUA-Mutter Lufthansa, kämpfen in Brüssel hinter den Kulissen gegen strengere CO2-Emissionsziele, wie aus Dokumenten hervorgeht, die einer Umweltschutzgruppe vorliegen. Sie wehrten sich gegen die Einführung neuer Steuern auf Flugkraftstoffe und führten ihre durch die Pandemie tiefroten Bilanzen als Argument gegen striktere Vorschriften an. | Aus den Dokumenten, die InfluenceMap durch Anfragen zur Informationsfreiheit erhalten hat, geht laut Bloomberg hervor, dass Fluggesellschaften und Industrieverbände Lobbyarbeit gegen strengere Regeln im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (ETS) betrieben haben. | Die Bemühungen der Luftfahrtindustrie kamen zu einem Zeitpunkt, an dem die EU-Kommission sich darauf vorbereitet, Mitte Juli eine Reihe von Gesetzen zum Klimaschutz vorzustellen, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. (orf.at, 9.7.22)

Das Haus der Zukunft – aus Beton? Vor den Toren von Zürich steht ein Haus, das kein geringeres Ziel hat, als die Baubranche zu revolutionieren. Ein Besuch im «Nest» der Empa. | In Dübendorf testet die Empa zukunftsweisende Bautechnologien in der Praxis. | Das «Nest» fasziniert jene, die es besuchen, doch gelingt auch der Technologietransfer? | ETH-Professor Philippe Block hofft, dass das Nest seine Technologie in die Welt trägt. (www.higgs.ch, 9.7.22)

Atomausstieg: Der Ausstieg ist noch nicht komplett An diesem Wochenende geht es los: Atomkraftgegner weisen mit zwei Radtouren auf die Abschaltung der letzten Standorte in Deutschland hin. Unter anderem in Zwischenlagern bleibt noch lange Atommüll zurück. (www.nd-aktuell.de, 9.7.22)

Weniger Mauern, mehr Brücken – Transatlantic Climate Bridge Conference 2022 gestartet Die diesjährige Konferenz der Transatlantischen Klimabrücke (TCB) hat begonnen. Unter dem Motto „Fewer walls, more bridges“ diskutieren Expert*innen drei Tage lang über die zukünftige Ausgestaltung der Klima- und Energieallianz zwischen Deutschland, den USA und Kanada. (www.adelphi.de, 9.7.22)

Klimawandel: Aufgeblasener Klimaschutz Ein Fünftel des Haushalts der Europäischen Union von 2014-2020 hat zum Klimaschutz beigetragen — behauptet die EU-Kommission. Der Europäische Rechnungshof widerspricht und kritisiert die Berechnung als unzuverlässig. | Ihren eigenen Angaben nach ist der EU-Kommission eine Punktlandung gelungen: 20 Prozent des EU-Haushalts für die Jahre 2014 bis 2020 sollten in Investitionen fließen, die signifikant zum Klimaschutz beitragen — und 20,1 Prozent waren es am Ende tatsächlich nach ihren Berechnungen, alles in allem 216 Milliarden Euro. Doch laut einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (European Court of Auditors, ECA) war der Anteil klimarelevanter Ausgaben deutlich kleiner: Demnach lag er nur bei 13 Prozent beziehungsweise 144 Milliarden Euro, also 72 Milliarden Euro weniger als von der Kommission angegeben. Vor allem die Ausgaben zur EU-Agrarpolitik tragen deutlich weniger zum Klimaschutz bei, als die Kommission behauptet, heißt es in dem ECA-Bericht von Ende Mai. (www.welt-sichten.org, 9.7.22)

Klimabericht für Österreich: Handeln auf breiter Wissensbasis Mehr als 120 Wissenschaftler­innen und Wissenschaftler werden in den kommenden drei Jahren an einem neuen, umfassenden Klimabericht für Österreich arbeiten. Heute wurden in Innsbruck im Rahmen eines Pressegesprächs die Inhalte und Ziele des 2. Österreichischen Sach­stands­berichts zum Klima­wandel (AAR2) präsentiert. Die Ergebnisse sind wesentlich für den Weg Österreichs zur Klima­neutralität 2040. (www.uibk.ac.at, 9.7.22)

ETH-Forscher hält Schweizer Energiewende für Wunschdenken Bis 2050 soll Solarstrom die Elektrizität aus Kernkraftwerken kompensieren und die wachsende Nachfrage decken. Der Risikoforscher Didier Sornette von der ETH Zürich hält diese Strategie des Bundes für technisch und wirtschaftlich verfehlt. (www.nzz.ch, 9.7.22)

Drei Jahre Volksbegehren Plus: Staatsregierung rechnet sich die Erfolge beim Biotopverbund schön Echte Bilanzen fehlen. Zahlen der Staatsregierung sind Augenwischerei. Ziele für den Ökolandbau sind bei diesem Tempo nicht zu erreichen. | Der BUND Naturschutz in Bayern zieht vor dem dritten Jahrestag des so genannten Volksbegehren Plus (17. Juli) im Gegensatz zur Bayerischen Staatsregierung eine negative Bilanz. „Es ist schon erstaunlich, wie es die Staatsregierung schafft, das Ganze mit blumigen Worten schönzureden“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Dabei gibt es keinerlei nachvollziehbare Bilanzen, ob und wie sich die Situation der Arten tatsächlich verbessert hat. Von ‚Artenschutz pur‘ zu reden ist wirklich der blanke Hohn im Angesicht von weiterem massiven Flächenverbrauch, von Abschussforderungen für Fischotter und Wolf und der Blockade der ökologischen Verbesserungen in der Agrarpolitik!“ (www.bund-naturschutz.de, 9.7.22)

Schweiz: Unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk nimmt den Betrieb auf Pumpspeicherkraftwerke sind gewissermaßen der Goldstandard in Sachen Energiespeicher. Das Prinzip ist denkbar simpel: Es werden zwei auf unterschiedlichen Höhen liegende Staubecken miteinander verbunden. Wenn gerade viel Strom zur Verfügung steht, wird dieser genutzt, um Wasser nach oben zu pumpen. Bei Bedarf kann dieses dann wieder abgelassen werden und Turbinen antreiben. Der Vorteil dieser Lösung besteht zum einen im hohen Wirkungsgrad. Zum anderen kann der Strom so mehr oder weniger beliebig lange gespeichert werden. Der Bau von Pumpspeicherkraftwerken ist aber keine ganz einfache Sache. Denn es müssen bestimmte geologische Voraussetzungen erfüllt sein, die nicht überall gegeben sind. In der Schweiz wurde nun mit dem Nant de Drance ein neuer Wasserspeicher in Betrieb genommen, der ein interessantes Konzept verfolgt: Die für die Speicherung verantwortliche Technologie befindet sich unter der Erde. … (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

'Grüne' Taxonomie soll Versorgung sichern Das Europäische Parlament hat in einer Kampfabstimmung für die Einstufung von Erdgas und Atomkraftwerken als "nachhaltig" gestimmt. Ein neuer Milliardenmarkt entsteht. Um wissenschaftliche Erkenntnisse geht es dabei nicht, sondern um politische Interessen — was sonst? (www.klimareporter.de, 9.7.22)

„Wälder der Zukunft“: Neue Schwerpunktausgabe von „Natur und Landschaft“ Wie könnten unsere Wälder zukünftig bewirtschaftet werden, damit sie den Herausforderungen des Klimawandels standhalten? Mit diesem Thema beschäftigt sich die neue Schwerpunktausgabe von "Natur und Landschaft". Neue Anforderungen an die Nutzung von Wäldern und tiefgreifende Veränderungen im Zuge des Klimawandels stellen sowohl die Forstwirtschaft als auch den Waldnaturschutz vor große Herausforderungen. Fünf Beiträge der Schwerpunktausgabe stellen Konzepte, Sichtweisen und auch Meinungen zur Zukunft der Wälder dar. Mal steht dabei die forstliche Sicht, mal die des Naturschutzes mehr im Vordergrund. (www.bfn.de, 9.7.22)

Kreative Themensuche für den Blog: 5 Tipps Ein Blog bietet die Möglichkeit, sich nachhaltig als Experte für bestimmte Themen zu etablieren. Gelingt dir dies, werden Besucher regelmäßig zurückkehren, um sich zu informieren oder inspirieren zu lassen. | Ein Unternehmensblog oder Corporate Blog lebt von seinen Beiträgen. Als Betreiber des Blogs solltest du regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Dazu ist es sinnvoll, Themen in einem Redaktionsplan längerfristig zu planen. Bei aktuellen Entwicklungen können Sie zwar davon abweichen, Sie sollten jedoch Themen in petto haben. Auf diese Art haben Sie immer einen Plan B, falls ein Beitrag nicht rechtzeitig fertig wird. | …Wie lassen sich neue Themen für Ihren Blog am besten finden? | 1. Monitoring von Blog und Social Media | 2. Interne Expertenratschläge bei der Themensuche für den Blog | 3. Around the product, not about the product | 4. Mit einmaligen Inhalten begeistern | 5. Prüfe die potenziellen Keywords bei der Blog-Themensuche (www.textbroker.de, 9.7.22)

dena-Analyse Datenökonomie in der Energiewirtschaft – Daten im Energiesektor: dena-Analyse empfiehlt Anreize für mehr digitalen Informationsaustausch Wenn Datenaustausch einen betriebswirtschaftlichen Wert hat, sind Marktakteure in der Energiebranche eher dazu bereit, ihre Datensätze adäquat aufzubereiten und anderen Akteuren bereitzustellen. Eine florierende Datenökonomie kann die Digitalisierung und damit auch die Energiewende vorantreiben. Das ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten Analyse der Deutschen Energie-Agentur (dena). (www.dena.de, 9.7.22)

Bodensanierung für Umwelt und Landwirtschaft im Urner Talboden Auf saftigen, grünen Wiesen weiden jetzt Kühe, wo einst Masten standen. Bevor die Flächen im Urner Talboden für die übliche Nutzung freigegeben wurden, hat Swissgrid den Boden der ehemaligen Maststandorte umfangreich saniert. | Zum Schutz vor Korrosion werden die Masten elektrischer Leitungen mit einem Schutzanstrich versehen. Früher wurden Produkte verwendet, die umweltgefährdende Stoffe enthielten. Da die alte Schutzschicht unter Einfluss der Witterung mit den Jahren zerfällt, können Schadstoffe wie Blei, Zink und PCB sowie, in kleineren Mengen, Chrom und Cadmium in den Boden gelangen. | Im Projekt «Leitungszusammenlegung Eyschachen» wurden 31 Masten aus den 1950er Jahren zurückgebaut. Die meisten Standorte der rückgebauten Masten befanden sich auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. | Der Kanton Uri und Swissgrid haben im Rahmen der Projektgenehmigung vereinbart, dass alle Maststandorte auf landwirtschaftlich genutzten Flächen von Schadstoffen saniert werden. … (www.swissgrid.ch, 9.7.22)

Stadt rüstet sich für das digitale Bauen Mit Einführung der Arbeitsmethodik «Building Information Modelling» (BIM) steigt die Stadt ins Zeitalter des digitalen Bauens ein. Die Methodik wird die Prozesse der Planung, des Bauens und der Bewirtschaftung von Bauwerken im Hoch- und Tiefbau effizienter und wirksamer machen. Die «BIM Strategie 2026» zeigt auf, wie und mit welchen Prioritäten die Stadt das Thema angehen wird. Bis Ende 2022 werden erste Bauvorhaben ausgewählt, an denen die neue Methodik erprobt werden soll. | In der Baubranche, bei Planenden, Bauunternehmungen oder der öffentlichen Hand findet die Arbeitsmethodik «Building Information Modelling» (BIM) zunehmend Anwendung. Die SBB beispielsweise wenden die BIM-Methode seit 2021 für Immobilien und ab 2025 für Infrastrukturanlagen verpflichtend an. (stadt.winterthur.ch, 9.7.22)

Samstagsgespräch zur Mobilität: «Der Mensch muss weg vom Lenkrad» Wie sieht die Zukunft des Verkehrs aus? Mobilitätsforscher Andreas Herrmann über intelligentere Massnahmen als Tempo 30, den Abschied vom Privatwagen und den Spass in selbststeuernden Autos. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Tipps für die Velotour: So ersparen Sie sich Ärger bei einer Panne Damit der Ausflug nicht zum Desaster wird: Was vor dem Losfahren zu beachten ist, was Sie unterwegs selbst flicken können – und was Sie dafür unbedingt dabeihaben sollten.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

GASTKOMMENTAR - Wenn Vegetarier auf den Fleischgeschmack kommen – der Krieg in der Ukraine sorgt für eine Neudefinition des Verhältnisses zwischen West- und Osteuropa Der Ukraine-Krieg befestigt die interne Verfasstheit Europas. Er definiert die Ost-West-Spaltung neu und ersetzt das gemeinsame Narrativ des Kalten Krieges durch das der Entkolonialisierung. (www.nzz.ch, 9.7.22)

KOMMENTAR - Alle wollen mehr grünen Strom in Schweden – nur die Windräder dafür will niemand Schweden hat grosse Pläne für die Elektrifizierung von Industrie und Strassenverkehr. Viel vom Strom, der dafür benötigt wird, sollen Windmühlen liefern, während Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Doch dort, wo der Strom am meisten gebraucht wird, stossen Windfarmen auf den grössten Widerstand. (www.nzz.ch, 9.7.22)

Gülle – Desaster für die Artenvielfalt: Die Schweiz ist Mist Prächtig grüne Wiesen zeugen von der Naturverbundenheit der Schweiz? Falsch! Was die Landwirtschaft hier unseren Böden antut, ist eine Katastrophe. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Klimawandelgewinner - Was gegen die Spanische Wegschnecke hilft Alljährlich aufs Neue bringen sie Gartenbesitzer zum Verzweifeln: Bestimmte Nacktschnecken können ganze Gemüsebeete vertilgen. Mit Bierfallen kann man den Plagegeistern kaum beikommen, wirkungsvoller ist eine ziemlich rabiate Methode. (www.welt.de, 9.7.22)

8.7.22

Greenpeace vermisst klaren Fahrplan für echten Gas-Ausstieg in EWG-Entwurf - Umweltschutzorganisation kritisiert fehlenden verbindlichen Gas-Ausstiegsplan im aktuellen Begutachtungsentwurf - Hintertür für grünes Gas muss geschlossen werden (oekonews.at, 8.7.22)

Kommentar: Eitelkeit vor Brot Der Westen kann nur eines haben: die maximale Isolation Russlands oder die Versorgung des globalen Südens mit russischen Ressourcen. Er muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist. (www.jungewelt.de, 8.7.22)

Kampf dem Atomtod: Nukleare Geiselhaft Friedensbewegte protestieren in Aktionswoche gegen Atomwaffen und ihre Stationierung. Mehr Teilnehmer am Wochenende erwartet. Blockadeaktion am Freitag. (www.jungewelt.de, 8.7.22)

Gasknappheit und Klimaerwärmung: Sommaruga führt Krisengespräche in Basel Mit dem Ukraine-Krieg drohen im Winter Engpässe bei Strom und Gas. In Basel sprachen Umweltministerin Simonetta Sommaruga und vier Amtskolleginnen über mögliche Auswege. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

Overtourism: Die Geister, die die Schweiz rief Gäste aus Asien und den USA bringen Einnahmen, provozieren aber auch Widerstand. Das Umdenken gestaltet sich schwierig. (www.srf.ch, 8.7.22)

Investition im Unterwallis: Wenn Öl von Burger und Kebab zu Treibstoff wird In Monthey entsteht bis 2024 die erste Fabrik in der Schweiz zur Herstellung von Kraftstoff  aus gebrauchtem Speiseöl und tierischen Abfallfetten. Die Firma Helvoil investiert 100 Millionen Franken in die Anlage. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

Bericht des Welt-Biodiversitätsrats: „Bislang war es ein Krieg gegen die Natur“ Bittere Bilanz für den Naturschutz: Die oft rücksichtslose Selbstbedienungsmentalität bei der Nutzung wilder Tier- und Pflanzenarten verschärft die Artenkrise und den Ökozid an Land und in den Meeren. Der Weltbiodiversitätsrat dringt auf schnelles Handeln. (www.faz.net, 8.7.22)

Stresstest ernüchternd: Europas Banken vernachlässigen Klimarisiken - - - - - - - Die größten Geldhäuser der Eurozone haben die Risiken, die vom Klimawandel ausgehen, noch nicht voll im Griff. Das zeigt der erste Klimastresstest der zuständigen Bankenaufsicht. Von Ursula Mayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.7.22)

PODCAST - Was wäre, wenn es plötzlich zum Blackout käme? Akuter Strommangel oder gar ein Blackout: Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario, und was wären die Konsequenzen? In dieser Folge des Ökonomen-Podcasts «Eco on the rocks» unterhält sich der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer mit Patrick Dümmler und Michael Grampp über die gegenwärtige Energiepolitik der Schweiz. (www.nzz.ch, 8.7.22)

„Wir können 5000 Einwohner mit Wärme versorgen – ohne Gas und Öl“ Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich seine ganz eigenen Gedanken darüber gemacht, wie man regional unabhängig werden kann von russischen Gaslieferungen. Im Interview mit WELT präsentiert er nicht ohne Stolz das riesige Solardach in seiner Stadt. (www.welt.de, 8.7.22)

Folgt auf den Schutzschirm für die Stromkonzerne der Rettungsring für die Gasfirmen? Swissgas-Präsident André Dosé hat mit seiner Forderung nach einer Staatsgarantie für Schlagzeilen gesorgt. Der Bund sieht allerdings noch keinen Anlass, den Gasversorgern zu Hilfe zu eilen. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Eine Tandem-Solarzelle überschreitet eine psychologische Barriere Das CSEM in Neuenburg hat eine Solarzelle vorgestellt, die das Sonnenlicht zu mehr als 30 Prozent nutzt. Das ist das Ergebnis einer harmonischen Partnerschaft zwischen Silizium und Perowskiten. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Sozialer Klimaschutz: Zu wenig Geld für Klimaprojekte Die Gelder aus Klimaschutz-Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums reichen wohl nicht für alle. Caritas und Diakonie befürchten Schlimmes. mehr... (taz.de, 8.7.22)

Energiewende in der Kritik: Grüner wirft wegen Habeck hin Energiewende versus Artenschutz: Grüner Vorsitzender in Habecks Heimatkreis Schleswig-Flensburg will innerparteiliche Debatte anstoßen. mehr... (taz.de, 8.7.22)

Stuttgart veröffentlicht neuen Energie- und Klimaschutzbericht Stuttgart hat seine Treibhausgas-Emissionen weiter reduziert und ist damit auf einem guten Weg, das 1,5 Grad-Ziel von Paris zu erreichen. Darüber hat die Landeshaupt-stadt am Freitag, 8. Juli, bei der Vorstellung des Energie- und Klimaschutzberichts 2020 im Ausschuss für Klima und Umwelt informiert. (www.stuttgart.de, 8.7.22)

Gasknappheit: Erste Länder und Kommunen verkünden Energiesparmaßnahmen Gedrosselte Klimaanlagen, geschlossene Hallenbäder, Warmwasser nur noch im Bad: Robert Habeck hatte die Länder zum Energiesparen aufgefordert. Einige reagieren jetzt. (www.zeit.de, 8.7.22)

EZB-Bankenaufsicht: Wie der Klimawandel auf die Preise wirkt Die Europäische Zentralbank möchte, dass Banken die Umweltrisiken bei der Kreditvergabe besser managen - und versucht, mit gutem Beispiel voranzugehen. (www.sueddeutsche.de, 8.7.22)

Big Data? Weniger ist oft mehr - Small Data - Big Data? Weniger ist oft mehr - - Was bringen grosse Datenmengen, wenn man keine Erkenntnisse daraus ziehen kann? Und was ist, wenn man zu wenige Daten hat? - - - - (www.computerworld.ch, 8.7.22)

So funktionieren LNG-Terminals LNG ist die Abkürzung für „Liquefied Natural Gas“. Dabei handelt es sich schlicht um Erdgas, das auf unter minus 162 Grad Celsius gekühlt wird und damit einen flüssigen Aggregatszustand annimmt. Um das Gas wieder in seinen gasförmigen Zustand zurückzuverwandeln, benötigt man eine LNG-Anlage. (www.welt.de, 8.7.22)

Banken achten bei Kreditvergabe kaum auf das Klimarisiko Die Umweltorganisation Greenpeace nennt die Ergebnisse des ersten Klimastresstests der Bankenaufsicht erschreckend und fordert eine Offenlegung der Ergebnisse im Detail. Die EZB kündigt weitere Stresstests dieser Art an. (www.faz.net, 8.7.22)

„Videoüberwachung und Datenschutz sind vereinbar“ Ein automatisiertes Zonenzufahrtsmanagement mittels Videoüberwachung in österreichischen Städten ist mit dem Datenschutz vereinbar. Zu diesem Schluss kommt Nikolaus Forgo von der Universität Wien in einem Gutachten im Auftrag des Umweltministeriums und des Städtebundes. „Wir werden das nun vorliegende Gutachten in den nächsten Wochen in Hinblick auf eine nächste StVO-Novelle genau prüfen“, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 8.7.22)

Sanierungsstau bei landeseigenen Gebäuden in Berlin steigt auf 4,2 Milliarden Euro 2,2 Milliarden Euro brauchts es zusätzlich zu Gesamtsumme, um die Vorgaben des Berliner Energie- und Klimaschutzgesetztes einzuhalten. (www.tagesspiegel.de, 8.7.22)

Was wir lesen: Der wahre Grund des Raubbaus an der Natur ist ein politischer Wer sich auf Pierre Charbonniers Untersuchung zu «Überfluss und Freiheit» einlässt, wird mit politischer Aufklärung belohnt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

„Brücken bauen für die Zukunft“ Die Auftaktveranstaltung „Brücken bauen für die Zukunft“ am 30. Juni 2022 markierte den Startschuss für einen Dialog, um ein nachhaltiges Programm zu initiieren. In der Veranstaltung wurde über die Möglichkeiten für einen vermehrten Austausch und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland im Rahmen von Berufsausbildungen diskutiert. - Teilnehmende an dieser Diskussion waren die DIZF-Kuratoriumsvorsitzende Brigitte Zypries, Bundesministerin a.D. die Kuratoriumsmitglieder First Lady Elke Büdenbender und Staatsminister Dr. Tobias Lindner und die DIZF-Vorständin Dr. Tamara Or, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer, die Gesandte-Botschaftsrätin der israelischen Botschaft Hila Engelhard, die Präsidentin der Handwerkskammer Berlin Carola Zarth, der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Sven Giegold sowie Armin Reinartz für das Bundesministerium für Bildung und Forschung. - Brücken bauen - Seit über 50 Jahren arbeiten Deutschland und Israel in der Berufsbildung zusammen. Es fehlen jedoch bisher nachhaltige Kooperationsstrukturen für den deutsch-israelischen Auszubildendenaustausch. - Die Veranstaltung „Brücken bauen“ hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Dialog zu starten, wie nachhaltige Strukturen für einen >| (www.enbausa.de, 8.7.22)

EZB: Klimawandel - Banken müssen noch viel tun - - - - - - - Banken müssen sich noch viel stärker auf die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten. Manches Risiko könnte teurer werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Klimastresstest der EZB. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.7.22)

Kuhreiher-Paare brüten erstmals in Österreich Der Klimawandel sorgt dafür, dass sich nun eine neue Vogelart zum Brüten in Österreich niedergelassen hat: der Kuhreiher. Der als Begleiter von großen Huftierherden in den Savannen bekannte Vogel mit dem wissenschaftlichen Namen Bubulcus ibis beschränkte sein Brutgebiet früher auf Südspanien und Afrika. Jetzt wurden erstmals vier Brutpaare am Unteren Inn in Oberösterreich gesichtet, berichtete am Freitag BirdLife Österreich. (www.krone.at, 8.7.22)

Österreich auf falschem Klimapfad Zu Beginn der Woche hat der Klimarat rund 90 Empfehlungen an die Politik gerichtet, am Donnerstag ist der Startschuss für die Arbeit an einem neuen Klimabericht zu Handlungsoptionen in Österreich gefallen. Das gemeinsame Ziel: Klimaneutralität bis 2040. Ein Blick auf aktuelle Daten zeigt aber – der Weg dorthin ist noch weit, die Emissionen befinden sich nach wie vor im Steigen. (orf.at, 8.7.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Tipps für heiße Tage Bei Temperaturen über 30 Grad heizen sich auch die eigenen vier Wände schnell auf. Besonders im Schlafzimmer ist das lästig. Was man dagegen tun kann, erzählt Regine Ortlepp im Podcast-Gespräch. Sie leitet den Forschungsbereich "Gebaute Umwelt - Ressourcen und Umweltrisiken" am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast "Tonspur Wissen" - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.7.22)

Energiewende : "Der Krieg ist klimapolitisch ein Desaster" Weniger Windkraft, mehr Kohle und die Rückkehr der Atomdebatte: Klimaforscher Ottmar Edenhofer über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Klimapolitik (www.zeit.de, 8.7.22)

Stemmt eine grüne Staatsbank die Milliardeninvestitionen in Energiewende? Um ihre Klimaziele zu erreichen, benötigt die Schweiz Milliarden von Franken. Ist eine staatlich finanzierte Investitionsbank die Lösung? Die Schweizer Denkfabrik Foraus schlug die Idee Anfang Jahr vor: Eine staatlich finanzierte Bank, die in den nächsten zehn Jahren zehn Milliarden Franken in ökologische Projekte investiert. Damit könnte der Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft geebnet werden, Innovationen in den Bereichen Solarenergie und CO2-Speicherung würden beschleunigt werden. Darüber hinaus wäre die Bank eine Quelle von Fachwissen, von denen andere Mitglieder des Finanzsektors profitieren könnten. Die Idee von einer Grünen Investitionsbank (GIB) hat viel Zuspruch erhalten. Im Mai brachten fünf Parlamentarier:innen aus verschiedenen Parteien eine Motion zur Schaffung einer GIB ein. Das private Kapital habe derzeit Mühe, "in grossem Umfang und der gebotenen Geschwindigkeit den Weg zu Projekten zu finden, welche einen hohen Investitionsbedarf und ein erhöhtes Risiko... (www.swissinfo.ch, 8.7.22)

Österreichs Emissionen 2021 um 6,5 Prozent gestiegen Damit sind die Emissionen nach einem pandemiebedingten Einbruch 2020 wieder so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Klimaforscher Kirchengast appelliert dringend Klimaschutzzielpfade gesetzlich festzulegen. (www.diepresse.com, 8.7.22)

IEA: Energiewende zu abhängig von PV aus China - Konzentration der PV-Modulproduktion birgt Gefahren (oekonews.at, 8.7.22)

Deutschland im Sommer 2022. „Da komm ich nicht mehr mit“ Benzin, Zeitung und Zigaretten waren früher Treibstoff einer zukunftsoptimistischen Freiheit. Das hat sich geändert. An deutschen Tankstellen regieren Wut und Resignation – und das Gefühl, im eigenen Land nicht mehr dazuzugehören. Eindrücke von der Straße. (www.welt.de, 8.7.22)

Verlage: Wie der Papiermangel die Buchbranche trifft Viele Verlage kämpfen derzeit mit Versorgungsengpässen und hohen Kosten. Einige Buchhersteller finden dennoch kreative Lösungen. (www.sueddeutsche.de, 8.7.22)

Aktionswoche Gebäudegrün vom 19. bis 24. September 2022 Geplant ist, die „Aktionswoche Gebäudegrün“ vom 19. bis 24. September 2022 durchzuführen. Die Aktionen sollen bundesweit innerhalb dieser Woche stattfinden – das kann nur eine Aktion an einem Tag sein, oder jeden Tag in dieser Woche eine andere Aktion. Ziel ist es, in möglichst vielen Städten aktiv zu sein und das Thema flächendeckend zu behandeln. - Mit der Aktionswoche sollen verschieden Ziele erreicht werden, um das Thema Gebäudebegrünung (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen) voranzubringen, u. a. sind das: Information und Wissenstransfer Abbau von Vorbehalten Anregung zur eigenen Umsetzung von Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen Zielgruppen sind Städte, Planende, Bauende und die breite Bevölkerung sowie die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Mit eigenen Aktionen mitmachen können alle. Die verschiedenen Aktionen werden über den BuGG gesammelt, koordiniert und betreut. Die Hauptakteure in der Umsetzung vor Ort sind Verbände rund um die Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung und deren Mitglieder, Städte, Naturschutzorganisationen und Unternehmen aus den Branchen. - Es gibt eine Vielzahl an möglichen Aktionen, die während der einwöchigen Laufzeit durchgeführt werden können. Als Anregung ist auf der Aktions-Internetseite ein „Ideen-Katalog“ hinterlegt: Aktionen >| (www.enbausa.de, 8.7.22)

Materialmangel verteuert Wohnungsbau rasant - - - - - - - Bauen wird immer teurer. Die Preise stiegen im Mai so stark wie zuletzt 1970. Die Gründe sind knappe und teure Materialien sowie eine hohe Nachfrage. Das verhindert aus Branchensicht den Neubau dringend benötigter Wohnungen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.7.22)

Naturschutz in Bayern: Wenn der Wald aus der Stadt verschwindet Regensburg hat die meisten Hitzetage in Bayern. Ausgerechnet hier soll nun ein Wäldchen für Wohnungen gerodet werden. Klimaschutz und Wachstum kollidieren aber auch andernorts im Freistaat. (www.sueddeutsche.de, 8.7.22)

Projekt optimiert Heizzentralen von Mehrfamilienhäusern - - In 30 Wärmezentralen von Mehrfamilienhäusern wurde in einem Forschungsprojekt die Datenerfassung erprobt. Mit dabei waren Bestände der Gesellschaft für Wohnen und Bauen Nordhorn.  „Das System hilft uns dabei, die Anlagentechnik besser zu verstehen und falsch eingestellte oder überdimensionierte... - - (www.geb-info.de, 8.7.22)

Wege zur Wende Was läuft bei der Energiewende politisch falsch, wo ist die Ampel auf dem richtigen Weg? Gedanken der Professorinnen Claudia Kemfert, Sabine Löbbe und Barbara Praetorius. (www.energie-und-management.de, 8.7.22)

Feuerwehr in Südfrankreich kämpft gegen ausufernde Waldbrände Rund 600 Hektar Naturfläche sind bereits verbrannt, knapp 100 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. (www.diepresse.com, 8.7.22)

VIDEO - Rewilding: kostengünstiger Naturschutz durch Wiederansiedlung von Tier- und Pflanzenarten Unsere Erde zu einem wilderen Ort machen – so lautet die Idee der neuen Rewilding-Bewegung. Dabei sollen grössere Wildnisgebiete geschaffen werden, die sich möglichst ohne den Einfluss von uns Menschen entwickeln können. Rewilding verspricht eine kostengünstige Form des Naturschutzes, bei dem wir die Biodiversität ankurbeln und das Klima schützen können. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Schweizer Industrie spürt die hohen Energiepreise schon heute Wer Maschinen, Elektronik oder Metall verarbeitet, wird vom Preisanstieg empfindlich getroffen. Kreativität ist gefragt. (www.srf.ch, 8.7.22)

Fachmesse: PV im Dach ist wieder im Kommen - - Verbesserte Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, Solardachpflicht in immer mehr Bundesländern, ein Umdenken in Richtung Eigenstrom auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher  und Lösungen, die für Dachdecker optimiert sind, sind Gründe dafür, dass auf der Fachmesse... - - (www.geb-info.de, 8.7.22)

Hildegard Müller über Verbrenner: "Ein mit Kohlestrom geladenes E-Auto ist nicht grün" Hildegard Müller, Chefin des Verbands der Autoindustrie, warnt vor den Folgen eines Verbrennerverbots – auch für den Klimaschutz. EU und Bundesregierung agierten planlos. (www.zeit.de, 8.7.22)

Wenn Politiker über das Duschen debattieren, muss die Lage ernst sein Bis vor kurzem kannten wir das Wort «Mangellage» nicht. Und jetzt befürchten wir schon, dass uns bald einmal Strom und Gas abgestellt werden. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Bier trinken gegen den Klimawandel: Wie die Braubranche fleischlose Hamburger und vegane Chips fördert Jährlich fallen in den Schweizer Brauereien 80 000 Tonnen Biertreber an, die nur noch zu Futtermittel verarbeitet werden können. Bald sollen solche Überreste auf dem Teller landen. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Russischer Ökonom im Interview: «Putin wird den Krieg verlieren» Der Westen glaube, Sanktionen und der Stopp von Gas- und Öllieferungen würden Putins Verhalten in der Ukraine ändern. Eine Fehleinschätzung, sagt Kreml-Kenner Wladislaw Inosemzew. Es sieht andere Wege. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

Klima- und Artenschutz im Zentrum des Treffens der deutschsprachigen Umweltministerinnen Am 7. und 8. Juli haben sich die Umweltministerinnen Deutschlands, Österreichs, Luxemburgs und Liechtensteins auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Basel zu Gesprächen getroffen. Im Zentrum standen die gemeinsamen Herausforderungen beim Arten- und Klimaschutz. (www.admin.ch, 8.7.22)

Mehr als 60 neue Elektrofahrzeuge für Lidl - Im Rahmen einer umfassenden Klima-Offensive investiert Lidl Österreich in den Ausbau der Elektro-Mobilität: Neue Elektroautos und weitere Ladestationen (oekonews.at, 8.7.22)

Klimarat zeigt Politik den Weg - Petition fordert Umsetzung der Empfehlungen und mehr Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen (oekonews.at, 8.7.22)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom­anlagen können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen. Unser Solar­rechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 8.7.22)

7.7.22

Klimaexperte: Energiewende trotz Rückschritten nicht zu stoppen Der Krieg in der Ukraine sollte die Energiewende beschleunigen. Derzeit appelliert die Politik aber an die Industrie, vorübergehend auf Kohle und Öl zu setzen. Trotz dieser Rückschritte sieht der steirische Klimaexperte Karl Steininger keine unmittelbaren Auswirkungen der Energiekrise auf die Umwelt. (orf.at, 7.7.22)

EU-Parlament erklärt Erdgas und Atomkraft für «grün Brüssel will Geldströme zu erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft umleiten. Deshalb hat die Kommission die Taxonomie, ein «grünes» Label, erfunden. Dass auch Atomkraft und Erdgas «nachhaltig» sein sollen, ist umstritten. Doch das EU-Parlament stützt den Kurs. Trotzdem geben die Gegner noch nicht auf. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Stadt will Synergien mit dem Fernwärmeausbau nutzen Energie Wasser Bern wird bis 2035 das Fernwärmenetz in der Stadt Bern massiv ausbauen. Um die Fernwärmeleitungen verlegen zu können, muss der Strassenraum komplett aufgebrochen werden. Der Gemeinderat will diese Arbeiten nutzen, um gleichzeitig Bedürfnisse und Interessen der Stadt im öffentlichen Strassenraum umzusetzen. So sollen beispielsweise Massnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas und der Biodiversität sowie der Verkehrssicherheit und des Verkehrsmanagements umgesetzt werden. Der Gemeinderat hat eine entsprechende Vorlage in die Wege geleitet. (www.bern.ch, 7.7.22)

Neuer Weg zur Stromgewinnung aus Wärme – Forscher identifizieren Grundlage für eine optimale thermoelektrische Umwandlung – scinexx.de Energie aus Abwärme: Forscher haben eine besonders effiziente Art von thermoelektrischen Materialien entdeckt — Feststoffen, die Wärme direkt in elektrische Spannung umwandeln können. Anders als bei gängigen Ansätzen verändert dabei kurzes, starkes Erhitzen die Atomstruktur einer Metallverbindung aus Eisen, Vanadium und Aluminium so, dass Elektronen beweglich werden. Nach Überschreiten dieser Schwelle reichen schon geringe Temperaturunterschiede im Material aus, um eine Spannung zu erzeugen. (www.scinexx.de, 7.7.22)

Alpen: Klimawandel, Katastrophen – und die Konsequenzen? Gletscher sind Mahnmale des Klimawandels. Jetzt schmelzen sie und töten Menschen, wie vor kurzem am Marmolata-Gletscher. Was nun? (scilogs.spektrum.de, 7.7.22)

Grünes Licht für mehr Kohlekraftwerke – AKW-Laufzeitverlängerung abgelehnt Der Bundestag stimmt dazu, vorübergehend mehr Kohlekraftwerke einzusetzen – um Gas einzusparen. Keine Mehrheit findet sich dagegen über den Antrag der Union, Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Hilfen für angeschlagene Energieunternehmen wie Uniper sollen erleichtert werden. (www.welt.de, 7.7.22)

Innovatives Format für eine innovative Ausschreibung Wie vermitteln wir in Zukunft Informationen über die verschiedenen Innovationsförderangebote im Energiebereich? Wie können wir die Navigation in dieser Förderlandschaft intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten? Das war das Thema der Informationsveranstaltung zur geplanten Ausschreibung «Angebote der Innovationsförderung» vom 28. Juni 2022 in Bern, an dem rund 40 Interessierte darunter Kommunikationsspezialistinnen, Energieberater, Wissensvermittlerinnen, Forscherinnen und Beschaffungsexperten teilnahmen. | Der öffentliche und interaktive Anlass war vom Bundesamt für Energie, Sektion Energieforschung und Cleantech und EnergieSchweiz, initiiert worden. Ziel der Veranstaltung war es, über die geplante Ausschreibung zu informieren und den Teilnehmenden eine Gelegenheit zu geben, sich sowohl mit den Initiantinnen und Initianten als auch den anderen Teilnehmenden auszutauschen. (energeiaplus.com, 7.7.22)

Bolle di Magadino – Schweizer Schatzkammer der Artenvielfalt Auf der diesjährigen Konferenz über die biologische Vielfalt im chinesischen Kunming wird über ein globales Abkommen zum Schutz von 30 Prozent der Landflächen und Ozeane diskutiert. Aber wie kann die Umsetzung eines solchen Abkommens in der Praxis konkret aussehen? Um das herauszufinden, besuchten wir die Bolle di Magadino, ein Schutzgebiet von internationaler Bedeutung im Südschweizer Kanton Tessin. | (www.higgs.ch, 7.7.22)

Groteskes Greenwashing: EU-Parlament winkt grünes Label für Gas und Atom durch Das EU-Parlament hat am Mittwoch ein Veto zur EU-Taxonomie abgelehnt und sich damit für die Einstufung von Atom und Gas als nachhaltige Investition ausgesprochen. Nur 278 Abgeordnete stimmten gegen den von der EU-Kommission vorgelegten delegierten Rechtsakt. Notwendig für eine Ablehnung im Parlament wäre eine absolute Mehrheit von 353 Stimmen gewesen. Das Umweltinstitut kritisiert diese Entscheidung und fordert die Bundesregierung auf, gegen das Vorgehen zu klagen. (www.umweltinstitut.org, 7.7.22)

Reisetexte schreiben lassen. Fernweh wecken! – Setze auf Profis, um deine Reiseberichte schreiben zu lassen! Ein guter Reisebericht schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Er lockt sowohl Leser, die konkret eine Reise planen, als auch solche, die sich mit der Fantasiereise beim Lesen zufriedengeben. Wenn du Destinationsberichte schreiben lässt, bietest du vielen Nutzern einen Mehrwert. Das gilt ganz besonders in Zeiten, in denen das Reisen nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. So sorgte die Coronapandemie zeitweise für weltweite Reiseverbote. In solchen Zeiten halten Reise-Enthusiasten sich mit dem Lesen von Reiseberichten über Wasser. Und wird nach derartigen Einschränkungen das Reisen wieder erlaubt, stürmen Heerscharen von Reiselustigen das Internet und recherchieren Informationen, bevor es endlich wieder in den Urlaub geht. | Urlauber, Geschäftsreisende oder Weltenbummler lesen Destinationsberichte, um neue Reiseziele zu finden oder sich auf die Bedingungen im Reiseland einzustellen. Sie informieren sich beispielsweise über Gesetze und Bräuche vor Ort, über erforderliche Ausrüstung … (www.textbroker.de, 7.7.22)

DIW Berlin: „Ampel-Monitor“ des DIW Berlin zeigt – Energiewende muss erheblich beschleunigt werden WissenschaftlerInnen des DIW Berlin haben „Ampel-Monitor Energiewende“ entwickelt — Monitor verfolgt, inwiefern energiepolitische Agenda der Regierung umgesetzt wird — Immense Anstrengungen nötig, um Lücke zwischen avisierten Zielen und aktuellem Stand zu schließen | Will die Bundesregierung ihre energiepolitischen Ziele erreichen, muss sie aufs Tempo drücken. Besonders große Lücken zwischen der aktuellen Entwicklung und den Zielen klaffen bei grünem Wasserstoff, Elektromobilität und erneuerbarer Wärme, wie der „Ampel-Monitor Energiewende“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt. DIW-WissenschaftlerInnen haben den Monitor entwickelt, um anhand von 15 Indikatoren den Fortgang der Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität zu verfolgen. Der Monitor, der sich auf offene Daten stützt, begleitet die Fortschritte bei den Regierungszielen mit Fokus auf den Zeitraum bis 2030. (www.diw.de, 7.7.22)

Klimaratsempfehlung sorgt für Diskussionen in Gemeinden Für Diskussionen sorgt derzeit die Empfehlung des Klimarats, dass künftig nicht mehr die Gemeinden, sondern die Länder über die Widmung von Bauflächen entscheiden sollen. Die Gemeindevertreter in Niederösterreich sprechen sich gegen diesen Vorstoß aus | Wien will „alle Klimaratsideen prüfen“ | Wien könnte viele der 93 Vorschläge selbst umsetzen, etwa eine Citymaut. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) will „alle Vorschläge“ vor einer möglichen Umsetzung prüfen. (orf.at, 7.7.22)

Could artificial indoor lights power up our devices? Researchers are analyzing what combination of light source and solar cell would work best to generate power for small sensors and electronics (www.anthropocenemagazine.org, 7.7.22)

DIW Berlin: Ein schlechter Tag für die EU-Taxonomie Das Europäische Parlament hat einer Ergänzung der EU-Taxonomie zugestimmt, die Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke als nachhaltig einstuft. Dazu ein Statement von Franziska Schütze, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Mitglied der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance: Dass die EU Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke fortan als nachhaltig einstuft, ist eine schlechte Entscheidung. Die EU-Taxonomie ist in erster Linie ein Transparenzinstrument, das eine einheitliche Definition von Nachhaltigkeit ermöglichen soll. Sie klassifiziert wirtschaftliche Aktivitäten, die einen positiven Beitrag zur Dekarbonisierung und Transformation der Wirtschaft leisten. Der Erfolg der Taxonomie hängt davon ab, wie glaubwürdig sie ist und wofür sie eingesetzt wird. Sie verliert an Glaubwürdigkeit, da nun bei Erdgas von den ursprünglich festgelegten und am Klimaziel der … (www.diw.de, 7.7.22)

USA: Mit Gesetzen gegen "Woke-Kapitalismus" - - - - - - - Eintreten für Klimaschutz, Engagement für sexuelle Vielfalt und gegen Waffengewalt: In vielen US-Firmen gehört das inzwischen zum Alltag. Dagegen regt sich in immer mehr konservativen US-Bundesstaaten Widerstand. Von S. Wurzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.7.22)

Bund beschließt schnelleren Windenergie-Ausbau Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat die Bedeutung des geplanten Gesetzespakets für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien betont. Das Paket sei das größte im Energiebereich der letzten Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte. (www.welt.de, 7.7.22)

Bahnpolitik: »Ab Tutzing alles im Arsch« Marodes Schienennetz und mangelnde Digitalisierung: Im Europavergleich investieren nur drei Staaten weniger Geld in die Bahninfrastruktur als die BRD. (www.jungewelt.de, 7.7.22)

Effiziente Zürcher, lahme Bernerinnen: Das soll sich jetzt ändern In Bern dauert es teils Jahre, bis Vorstösse behandelt werden. Jetzt will das Stadtparlament mehr Tempo machen. (www.srf.ch, 7.7.22)

ARD-DeutschlandTrend: Klimaschutz soll nicht hintenanstehen - - - - - - - Sollte der Klimaschutz in der aktuellen Situation hintenanstehen? Nein, sagt eine knappe Mehrheit laut ARD-DeutschlandTrend. Mit Blick auf den Herbst ist eine Mehrheit für eine Rückkehr zu Tests und Masken. Von Ellen Ehni. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.7.22)

"This Much I Know to Be True" im Kino: Der Teufel, die Liebe, der Tod Der Film "This Much I Know to Be True" zeigt Nick Cave und Warren Ellis im Strom der Musik. Es ist der Versuch auszuleuchten, was sich kaum ausleuchten lässt: die Freundschaft zweier Menschen. (www.sueddeutsche.de, 7.7.22)

Ferda Ataman ist neue Beauftragte für Antidiskriminierung Die Bundesregierung hatte Ataman für den Posten vorgeschlagen. Dem Rat folgte nun der Bundestag. Ihre Nominierung war umstritten. (www.tagesspiegel.de, 7.7.22)

Energie: Vermieter fürchten, auf Heizkosten sitzen zu bleiben Öl, Gas, Strom - Energie wird rapide teurer. In ein paar Monaten drohen dann hohe Nachzahlungen. Die könnten viele Mieter überfordern, so die Sorge der Vermieter. Sie fordern weitere Hilfen. (www.sueddeutsche.de, 7.7.22)

Ausbau erneuerbarer Energien beschlossen: Energiewende-Reform kommt durch Das Parlament hat ein Gesetzespaket zum Ausbau der erneuerbaren Energien beschlossen. Teilweise ruderte die Regierung zurück. mehr... (taz.de, 7.7.22)

Hohe Profite, hohe Energiepreise: Brüssel für Steuer auf Extragewinne Gas, Öl und Strom sind teuer. Davon profitieren die Konzerne. Brüssel will eingreifen, ist aber nicht zuständig. Deutschland will einen anderen Weg gehen. mehr... (taz.de, 7.7.22)

VW legt Grundstein für erste konzerneigene Batteriezellenfabrik - - - - - - - Volkswagen will künftig die Batterien für seine Elektro-Autos selbst herstellen. Damit will der Konzern sich fit für die Zukunft machen und schafft neue Arbeitsplätze. Weitere Werke sind geplant. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.7.22)

Klimapaket der Bundesregierung: Endlich wieder Energiewende Nicht nur für die Windenergie verbessern sich jetzt die Bedingungen – auch wenn klimapolitische Bremsklötze der FDP eingebaut sind. mehr... (taz.de, 7.7.22)

Die Blockierer ärgern die Falschen Die "Letzte Generation" ist zum Dauer-Ärgernis für Autofahrer geworden. Dabei bräuchte man gerade sie für den Kampf gegen den Klimawandel. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 7.7.22)

Umweltbundesamtschef Messner: „Wir müssen Kröten schlucken“ Dirk Messner, Chef des Umweltbundesamtes, mahnt im Gespräch zu größter Eile beim Klimaschutz. Zudem fordert er besondere Kraftanstrengungen im Angesicht des Krieges. (www.faz.net, 7.7.22)

USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»: Ein denkwürdiger Unabhängigkeitstag Die USA sind politisch aufgewühlter denn je. Haben wir an diesem Fourth of July gerade den Anfang vom Ende der amerikanischen Demokratie miterlebt? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Gefragtes Propan: Geht uns im Sommer das Gas fürs Grillieren aus? Der Gasgrill benötigt kein Erdgas wie etwa die Heizung. Allerdings entdeckt nun auch die Industrie die Vorzüge von in Flaschen abgefülltem Propangas. Wir beantworten 6 Fragen zum Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

„Wir erleben eine Zerfallskrise der globalen Ordnung“ Der langjährige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz sieht westliche Demokratien „klar in der Defensive“. Ischinger warnt Europa, abhängig von den USA zu bleiben – auch mit Blick auf die Nuklearstrategie. Neben der Ukraine fürchtet er weitere hochgefährliche Krisenherde. (www.welt.de, 7.7.22)

Wie können ehrenamtliche Aktionen nachhaltig gestaltet werden? Nachhaltigkeit wird bei gesellschaftlichem Engagement immer wichtiger. Wie das am besten gelingen kann? Darum ging es bei einer Fachtagung des Paritätischen. (www.tagesspiegel.de, 7.7.22)

Kanton Zug will Millionen für Blockchain-Forschung sprechen - Crypto Valley - Kanton Zug will Millionen für Blockchain-Forschung sprechen - - Ins «Crypto Valley» sollen Forschungsgelder fliessen. Und zwar hat der Zuger Regierungsrat vor, ein Blockchain-Institut an der Uni Luzern zu fördern. - - - - (www.computerworld.ch, 7.7.22)

Neue Abhängigkeiten vermeiden Lob für die Maßnahmen zum Ausbau von Wind und Solar, Kritik an der fehlenden Würdigung der Bioenergie, gab es bei einem Treffen der Energiewirtschaft in Berlin zur Novelle des EEG. Zudem dürfe die Energiewende nicht neue Abhängigkeiten zementieren. (www.energiezukunft.eu, 7.7.22)

Nachhaltig satt werden Wie gesund ist Fleischverzicht? Und weshalb braucht es Gentechnik, um die Welt zu ernähren? Im Talk im Turm gab es Antworten auf die Frage, wie wir auf nachhaltige, gesunde und genussreiche Weise satt werden. (www.news.uzh.ch, 7.7.22)

Nutzen der Wärmepumpe: Strom allein heizt uns nicht ein Die Wärmepumpe ist der Favorit von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Doch sie hat auch ihre Nachteile. Eine Übersicht. (www.faz.net, 7.7.22)

Habeck: Merkel hat Deutschland im Regen stehen lassen Wirtschaftsminister Robert Habeck verteidigt den Ausbau der Ökoenergie und rechnet mit der Klimapolitik der vergangenen Bundesregierungen ab. Er verspricht, dass die Energieversorgung nicht zusammenbrechen wird. (www.faz.net, 7.7.22)

EU muss Energiewende vorantreiben statt neue Abhängigkeiten von fossilem Gas zu riskieren - DUH und Heinrich-Böll-Stiftung stellen gemeinsamen Bericht zur zukünftigen Rolle von fossilem Gas in Europa vor (oekonews.at, 7.7.22)

Studie: So denken junge Menschen in Europa über Krisen in der Welt Klimawandel, Ukrainekrieg, Corona-Folgen: Jugendliche in Europa sehen sich mit mehreren Krisen konfrontiert. Eine Studie hat ermittelt, wie bedroht sie sich dadurch fühlen – und welche Maßnahmen sie sich wünschen. (www.faz.net, 7.7.22)

Robuster Stromspeicher: Lithium-Akku trotzt Hitze und Frost Wenn es zu kalt oder zu heiß wird, machen die meisten Lithium-Akkus schnell schlapp. Nicht so eine wiederaufladbare Batterie von Forschern aus Kalifornien. Sie funktioniert auch bei großer Hitze und sibirischer Kälte. (www.faz.net, 7.7.22)

"Vertuschung beginnt nicht erst im Generalvikariat" Der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche ist noch längst nicht vollständig aufgearbeitet. Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass die Strukturen der Kirche selbst den Missbrauch begünstigten. Das ist auch das Ergebnis der jüngst vorgestellten Studie zum Missbrauch im Bistum Münster. hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg sprach hierüber mit dem Leiter der Studie, Prof. Thomas Großbölting. (hpd.de, 7.7.22)

Weltrekord beim Wirkungsgrad Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen, deren Vorderseite entweder flach oder texturiert sein kann. Foto: D. Türkay (EPFL), C. Wolff (EPFL), F. Sahli (CSEM), Q. Jeangros (CSEM) - Erstmals gelang es, bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen einen Wirkungsgrad von über 30 Prozent zu erreichen. Dies ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Wissenschaftlern am Photovoltaiklabor der EPFL mit dem renommierten Innovationszentrum CSEM. Die Werte wurden vom unabhängigen National Renewable Energy Laboratory (NREL) in den USA zertifiziert. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Gebiet hocheffizienter Photovoltaik (PV) und ebnet den Weg für eine noch wettbewerbsfähigere Erzeugung von Sonnenenergie. -   - Die Steigerung der Energieumwandlungseffizienz von Solarzellen ist aus zwei Gründen wichtig: Langfristig ist dies die effektivste Methode zur Senkung der Stromentstehungskosten. Kurzfristig ist es die beste Möglichkeit zur Förderung von Photovoltaikanwendungen für kleine Flächen wie Dächer, Fassaden, Fahrzeuge oder auch Drohnen. - Grundsätzlich sind alle Solarzellen durch die Eigenschaften der verwendeten Materialien limitiert, was wiederum den möglichen Wirkungsgrad begrenzt. Am weitesten verbreitet sind heute Solartechnologien mit Silizium, ein Material, das trotz seines Erfolges theoretisch einen maximalen Wirkungsgrad von rund 29 Pro >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 7.7.22)

Neuer Report: Masseneinführung von E-Fahrzeugen immer mehr im Kommen - ChargePoint zeigt, was die Mobilitätsrevolution in Europa und Nordamerika antreibt (oekonews.at, 7.7.22)

"Osterpaket" wichtiger Schritt für die Energiewende – mit unverzeihlichen Bremsklötzen. Naturverträgliche Erneuerbare in Bürger*innenhand und Energieeinsparung vernachlässigt (www.bund.net, 7.7.22)

Die Utopie der Unabhängigkeit – warum Erdgasförderung im Tessin nicht realistisch ist Eine Investorengruppe will im Tessin nach Erdgas bohren. SVP-Nationalrat Christian Imark unterstützt diese Idee. 5 Gründe, warum das nicht realistisch ist. - - Brennen die Gasfackel bald in der Schweiz? bild: shutterstockEine Investorengruppe will im Tessin nach Erdgas bohren. SVP-Nationalrat Christian Imark unterstützt diese Idee. 5 Gründe, warum das nicht realistisch ist.Der Schweiz droht im nächsten Winter eine akute Gasknappheit. Mitte Juni hat Russland die Lieferungen über die Nord-Stream-1-Pipeline unter einem technischen Vorwand um 60 Prozent gedrosselt. Moskau könnte sich gar dazu entscheiden, die Lieferungen komplett zu stoppen.Ein solcher Schritt wäre verheerend für Europa und die Schweiz, dessen Gasmarkt fast zu hundert Prozent von Importen abhängig ist. Die Füllung der europäischen Gasspeicher für den Winter wäre nicht mehr gewährleistet. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 7.7.22)

Massnahmen gegen Bildungsrückstände: Klassenassistenzen sollen schwache Lernende fördern Trotz Mangel an Lehrpersonen wollen die Linken Lernlücken bei Schulkindern mit personellen Ressourcen beheben. Die GLP war in der Frage lange unentschlossen.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Ampel-Monitor zur Energiewende Will die Bundesregierung ihre energiepolitischen Ziele erreichen, muss sie aufs Tempo drücken. Besonders große Lücken zwischen der aktuellen Entwicklung und den Zielen klaffen bei grünem Wasserstoff, Elektromobilität und erneuerbarer Wärme, wie der „Ampel-Monitor Energiewende“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt. DIW-WissenschaftlerInnen haben den Monitor entwickelt, um anhand von 15 Indikatoren den Fortgang der Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität zu verfolgen. Der Monitor, der sich auf offene Daten stützt, begleitet die Fortschritte bei den Regierungszielen mit Fokus auf den Zeitraum bis 2030. Ausgewählte Ergebnisse werden ab sofort auf der Website des DIW Berlin in Form von interaktiven Grafiken und kurzen Analysen bereitgestellt und regelmäßig aktualisiert. Alle Indikatoren und die zugrunde liegenden Daten finden sich zudem quelloffen auf der Plattform Open Energy Tracker. - „Unser Ampel-Monitor verdeutlicht: Das aktuelle Tempo der Energiewende ist viel zu gering, um die Ziele für 2030 zu erreichen“, so DIW-Energieökonom Wolf-Peter Schill, Mit-Initiator des Monitors, der heute in einer Studie vorgestellt wird. „Wenn die Regierung nicht hinter ihren Zielpfad zurückfallen will, muss sie zeitnah konkrete und weitreichende Schritte umsetzen.“ - Ausbautempo der Ph >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.7.22)

Schule aus Baden-Württemberg belegt dritten Platz bei Energiesparmeister-Wettbewerb Schon zum vierzehnten Mal fand der Energiesparmeister-Wettbewerb an Schulen statt. Dabei wurden die besten Klimaschutzprojekte aus allen Bundesländern sowie ein Sonderpreisträger prämiert und Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro vergeben. Die Fritz-Ruoff-Schule überzeugte mit ihren erfolgreichen Aktionen für mehr Umwelt- und Klimaschutz in ihrer Stadt. - Berufsbildende Schule aus Baden-Württemberg aktiv fürs Klima - Die Schüler*innen der Fritz-Ruoff-Schule sind schon seit vielen Jahren aktiv für den Klimaschutz. Konsequentes Energiesparen, Mülltrennung, Althandy-Sammelaktionen und Kleidertausch-Börsen gehören hier fest zum Schulalltag. Dafür werden jährlich in jeder Klasse Klimaschutz-Expert*innen ausgebildet. - Daneben fließen die Themen auch in die berufliche Bildung ein. So haben Schüler*innen des beruflichen Gymnasiums in einem Pilotprojekt angehende Erzieher*innen zu Experimenten mit erneuerbaren Energien geschult. Zudem verbreitet die Klimaschutz-AG über den eigenen Instagram-Kanal Tipps und Wissen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz-Themen. - Paten und Unterstützer des Wettbewerbs - Neben Geld- und Sachpreisen werden die Gewinner-Schulen mit einer Patenschaft eines Partners aus Wirtschaft und Gesellschaft belohnt. Die Paten unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Di >| (www.enbausa.de, 7.7.22)

Neuartige Wasserstoff-Batterie Chemiker am Leibniz-Institut für Katalyse, LIKAT, entwickelten gemeinsam mit der Firma APEX ein katalytisches System, das Wasserstoff chemisch speichert und in hochreiner Form beliebig wieder abgeben kann. Auf dieser Basis könnten in Zukunft Anlagen nach dem Prinzip einer Batterie jederzeit und überall Wasserstoff spenden, z.B. um Brennstoffzellen zu betreiben. Die Forschungsgruppe von Dr. Henrik Junge veröffentlichte ihre Erkenntnisse im Fachjournal NATURE ENERGY, das die Arbeit von einer Kommentatorin zudem als Highlight bewerten ließ. Die Rede ist dort u.a. von einer „bemerkenswerten Aktivität“ des Katalysators sowie von einer „außergewöhnlichen“ Effizienz der chemischen Reaktionen. - Tatsächlich kann diese Arbeit das weltweite Bemühen, Öl und Gas als Energierohstoffe abzulösen und CO2-neutrale Prozesse zu nutzen, einen guten Schritt voranbringen. Denn Wasserstoff ist als künftige Basis für den Energiesektor zwar mittlerweile akzeptiert, wie Dr. Henrik Junge erläutert, allerdings ist seine Speicherung immer noch problematisch. Wasserstoff ist in Gegenwart von Sauerstoff explosiv und als Gas unter normalen Bedingungen flüchtig und von geringer Dichte, weshalb führende Forschungslabore vor allem chemische Wege seiner Speicherung erkunden. - Ameisensäure als Speichermedium - Dr. Duo Wei, Postdoktorand >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.7.22)

Deutschland „im Regen stehen“ gelassen – Habeck rechnet mit Merkels Klimapolitik ab Bei einer Rede im Bundestag hat sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zutiefst kritisch über die Klimaschutz-Anstrengungen der Regierungen unter Ex-Kanzlerin Angela Merkel geäußert. Man könne sich nicht vor Eisbergen fotografieren lassen und vergessen, dass diese schmelzen. (www.welt.de, 7.7.22)

Klimarat mit starkem Plädoyer für den Ausbau erneuerbarer Energie - Erneuerbare Energie österreich sieht klaren Auftrag für die Energiewende der Bundesländer (oekonews.at, 7.7.22)

TUI-Studie : Wie junge Europäer 2022 über ihr Leben denken Klimawandel, Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine: Wodurch fühlen sich junge Erwachsene in Europa am stärksten bedroht? Die Studie "Junges Europa 2022" gibt Antworten. (www.zeit.de, 7.7.22)

Kanzler verteidigt Ende der Erneuerbaren-Förderung Der Bundestag verabschiedete heute die Gesetze zur Energiewende. Gemäß dem sogenannten Osterpaket soll mit der Vollendung des Kohleausstiegs die Ökostrom-Förderung enden. Diese Regelung verteidigte Bundeskanzler Scholz am Mittwochabend auf dem Jahrestreffen der Erneuerbaren-Branche gegen Kritik. - (www.klimareporter.de, 7.7.22)

Wenn das Elektroauto in Flammen steht Fahrzeuge mit Akku brennen anders als solche mit Benziner oder Diesel. Die Folgen sind oft verheerend. Statistisch sei das Risiko nicht höher, heißt es. Aber die Feuerwehr muss gut gerüstet sein. (www.faz.net, 7.7.22)

Habeck: Teurer Winter kann Monatseinkommen kosten In Europa wächst die Sorge vor einem Kollaps des Gasmarktes. Die Preise schnellen in die Höhe, überall werden Notfallpläne geschmiedet und alternative Energiequellen gesucht, um nicht mehr so abhängig zu sein vom russischen Erdgas. Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck gibt sich weiterhin zuversichtlich und beruhigt: Die Gasversorgung werde sichergestellt. Allerdings stellt er die Bevölkerung auf einen extrem teuren Winter ein. (www.krone.at, 7.7.22)

Erfolgreiches Offsetting mit hohem CO2-Preis und Ambition Forschungsprojekt OffSect des Wuppertal Instituts veröffentlicht Analyse der Vor- und Nachteile von Offset-Ansätzen (wupperinst.org, 7.7.22)

Inflation: Hohe Preise an der Zapfsäule sind gut Der Krieg verteuert Öl und Gas, ökologisch ist das ohnehin nötig. Die Ampel muss Preissprünge sozial abfedern und klar sagen: Die Energiewende gibt es nicht umsonst. (www.zeit.de, 7.7.22)

Zürich bekennt sich zur Kreislaufwirtschaft Die Stadt Zürich unterzeichnet als erste Schweizer Stadt die «Circular Cities Declaration» und bekennt sich klar zur Kreislaufwirtschaft. Massnahmen im Umgang mit Ressourcen sollen künftig stärker vorangetrieben werden. Zurzeit erarbeitet die Stadt Zürich eine Strategie Kreislaufwirtschaft. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.22)

Deutschland per Rad: Die Bekehrung zum E-Bike Elektrofahrräder sind nur etwas für Alte, Faule und Bequeme. So lautete jahrelang unser Glaubensbekenntnis. Dann radelten wir durch das Allgäu – und wurden vom Saulus zum Paulus. Die Sommerserie des Reiseblatts. (www.faz.net, 7.7.22)

Auf dem Weg zum entwaldeten Planeten Studie von WWF und Uni Kassel: Globaler Holzverbrauch übersteigt nachhaltige Erntemenge deutlich/ Deutsche verbrauchen doppelt so viel Holz wie der globale Durchschnitt (www.wwf.de, 7.7.22)

Forscher wollen Klimabilanz von Zement verbessern - - Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck des Baustoffs Beton vermindern? Zement spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ein Team der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS)  untersucht, ob und wie sich der Anteil von Zementklinker reduzieren lässt, ohne die Langlebigkeit des... - - (www.geb-info.de, 7.7.22)

China dominiert Produktion von Photovoltaik-Anlagen Der Anteil Chinas an allen Fertigungsstufen beträgt inzwischen über 80 Prozent. Im Vorjahr wurde dort zehnmal so viel Geld in die Produktion gesteckt wie in Europa. (www.diepresse.com, 7.7.22)

Atomenergieland Frankreich braucht jetzt mehr Gas – und Ökostrom Frankreichs energiepolitische Souveränität bekommt Risse. Wegen Schäden an Atomkraftwerken als auch Hitzewellen stehen fast die Hälfte der Reaktoren still. Gaskraftwerke laufen hoch, und Deutschland liefert Strom aus Erneuerbaren Energien. (www.energiezukunft.eu, 7.7.22)

Europäisches Parlament entscheidet sich für Greenwashing-Taxonomie Das EU-Parlament hat trotz einer aktuellen Resolution seiner Ausschüsse und weitreichender Kritik von Umwelt- und Klimaschützern kein Veto gegen die Greenwashing-Taxonomie eingelegt. Gas und Atomkraft werden zukünftig als klimafreundlich eingestuft. (www.energiezukunft.eu, 7.7.22)

Zahlen wir bald das Dreifache für Strom und Gas? Endkunden sollten sich warm anziehen. Im Herbst droht ein regelrechter Preis-Tsunami bei Strom und Gas. Die Politik in Wien scheint ratlos. (www.krone.at, 7.7.22)

Die Energiestrategie des Bundes sei Wunschdenken, sagt ein ETH-Forscher. 2050 könnten in einem schweren Winter zwei Drittel des Stroms fehlen Bis 2050 soll Solarstrom die Elektrizität aus Kernkraftwerken kompensieren und die wachsende Nachfrage decken. Der Risikoforscher Didier Sornette von der ETH Zürich hält diese Strategie des Bundes für technisch und wirtschaftlich verfehlt. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Ökolügen: Was hilft (nicht) gegen den Klimawandel? Nicht nur die aktuellen Naturkatastrophen zwingen uns, über Umweltschutz nachzudenken. In dieser Folge setzt sich Presse-Umwelt-Experte Michael Lohmeyer mit Behauptungen von Politik und Industrie auseinander. Trägt das E-Auto wirklich viel zum Klimaschutz bei, ist China der größte Klimasünder, hat die Erde zu viele Bewohner und welche Macht hat die Bevölkerung? (www.diepresse.com, 7.7.22)

Streit um Landschaftsschutz: Stehen bald Windräder auf der Rigi? Der «Alptraum» der Kritiker wird konkret, eine sichere Stromversorgung ist mehrheitsfähiger als Landschaftsschutz. Aber geht das überhaupt in einem Schutzgebiet? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Rot-Grün macht Ernst: Feuerwerk und Flugshow sollen am Züri-Fäscht verboten werden Aus Klimaschutz-Gründen dürfte das grösste Volksfest der Schweiz seine beliebtesten Attraktionen verlieren. Gemäss den Organisatoren könnte dies gar das Ende des Züri-Fäschts bedeuten. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Interview mit Zürichs Energieminister: «Wir prüfen, die Strassenbeleuchtung auszudünnen» Regierungsrat Martin Neukom stimmt Zürich auf einen harten Winter ein. Es werde womöglich nötig, Strom zu sparen und weniger zu heizen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.22)

Anpassung der Energieetikette für Neuwagen ab 1. Januar 2023 Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Energieeffizienz-Kategorien der Energieetikette für Personenwagen neu eingeteilt. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der jährlichen Überprüfung, die in der Energieeffizienzverordnung (EnEV) vorgeschrieben ist. Zudem wurde die neue Methodik zur Berechnung der Kategoriengrenzen umgesetzt. (www.admin.ch, 7.7.22)

BUND zur Gerichtsentscheidung A20 Die Landesvorsitzende beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Niedersachsen, Susanne Gerstner, im Gespräch mit BUND-Redakteur Noah Wankner über die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Ausbau der A20. (www.bund.net, 7.7.22)

6.7.22

Ölpreis fällt unter 100 Dollar Sorgen vor einer Rezession belasten die Preise. Auch Benzin in Deutschland kostet wieder etwas weniger. (www.faz.net, 6.7.22)

Ruf Lanz: Nun dankt das Klima Barbara oder der Migros Die EWZ-Kampagne «Das Klima dankt» geht in die nächste Runde. Diesen Sommer dankt das Klima den über 210'000 Privatkunden und unzähligen Geschäftskundinnen, die bereits ein umweltfreundliches Produkt beziehen. (www.persoenlich.com, 6.7.22)

Kommentar zur EU-Taxonomie mit Atomkraft und Erdgas Atomkraft und Gas werden sich in der EU als „grün“ durchsetzen. Für die Bundesregierung wird es noch schwieriger, ihre Energiepolitik als stimmig darzustellen. (www.faz.net, 6.7.22)

Taxonomie: EU macht Green Deal Die Atomlobby wird in der EU vor allem durch Frankreich vertreten, die Gaslobby durch Länder wie Polen, die von der Steinkohle loskommen wollen. (www.jungewelt.de, 6.7.22)

«Weltwoche»-Autoren hören auf: Sie haben genug von Köppels Putin-Propaganda Der bekannte Publizist Henryk M. Broder schreibt nicht mehr für die Zeitung. Auch Weitere hören auf. Andere bleiben – obwohl einer das Magazin das «Zentralorgan der Dummheiten» nennt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Gletscherbruch: Welche Gefahren diesen Sommer auf Bergsteiger lauern Am Wochenende kamen in den Dolomiten mindestens neun Menschen ums Leben. Im Interview spricht die Glaziologin Andrea Fischer über den Gletscherbruch an der Marmolata und die besonderen Gefahren in diesem Sommer. (www.faz.net, 6.7.22)

Milliarden € nötig, um Stromnetz zu stabilisieren Kleine Windkraftanlagen gibt es bereits in Tirol, größere wären höchstens in Skigebieten denkbar - mit großen Sicherheitsabständen. Das wahre Problem liegt aber woanders. (www.krone.at, 6.7.22)

EU-Ökolabel für Atomkraft und Gas: Greenwashing statt Energiewende Gas und Atomenergie als nachhaltig zu labeln, ist Unsinn, spielt aber für die Energiewende keine Rolle. Investiert wird immer – wenn Profite winken. mehr... (taz.de, 6.7.22)

Wälder in Gefahr: Die Welt verbraucht zu viel Holz Holz zum Bauen, Heizen, Kleiden, Verpacken - die Nachfrage nach dem Rohstoff ist riesig. Eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF zeigt nun, dass der globale Holzkonsum langfristig nicht zu decken ist. (www.sueddeutsche.de, 6.7.22)

Gas und Atomkraft: Ökolabel - Übergang oder Irrweg? - - - - - - - Wer in grüne Fonds oder Anleihen investiert, könnte künftig damit auch Kernkraft und Gas finanzieren, denn beides gilt in der EU nun als nachhaltig. Was die einen als Fehler sehen, ist für die anderen eine Brücke zur klimafreundlichen Stromversorgung. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.7.22)

Neue EU-Verordnung: Ökolabel für Atom- und Gaskraft Die umstrittene EU-Verordnung für nachhaltige Investitionen hat es durchs Europaparlament geschafft. Kritiker sprechen von Greenwashing. mehr... (taz.de, 6.7.22)

Chaos bei Lufthansa und Bahn: Deutschland wird zur Immobilie Die Fehler an deutschen Flughäfen und Bahnhöfen zu beheben, wird lange dauern. In Zeiten des Klimawandels wird fatalerweise ausgerechnet die Straße wieder attraktiver. (www.faz.net, 6.7.22)

Schon 53.000 Berliner unterstützen Projekt für bedingungsloses Grundeinkommen Nach der Hälfte der Sammelzeit liegt die Volksinitiative knapp hinter dem selbst gesteckten Ziel. Nun soll noch stärker gesammelt werden, mit mehr Helfern. (www.tagesspiegel.de, 6.7.22)

Auktionen zum Ausbau erneuerbarer Energie sind umstritten Unterstützungsbeiträge sollen künftig versteigert und an bestimmte Investoren vergeben werden. Das passt nicht allen. (www.srf.ch, 6.7.22)

Klimaschutz: Koalition stutzt Habecks Pläne für Neubauten Es bleibt vorerst bei den alten Standards für die Dämmung von neuen Häusern. Damit setzt sich die FDP in der Ampel-Koalition durch. Energieberater warnen aber schon, dass das nicht reicht. (www.sueddeutsche.de, 6.7.22)

EU-Parlament stuft Atom und Gas "klimafreundlich" ein - Sollten Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich eingestuft werden können? Diese Frage sorgt in der EU seit Monaten für hitzige Debatten. Nun gibt es eine Entscheidung - die allerdings nicht jeder hinnehmen will.In der EU werden Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke aller Voraussicht nach als klimafreundlich eingestuft werden können. Im Europaparlament gelang es Gegnern am Mittwoch nicht, entsprechende Pläne mit einer Abstimmung zu stoppen. Statt der erforderlichen 353 Abgeordneten votierten im Plenum in Straßburg lediglich 278 gegen den Rechtsakt zur sogenannten Taxonomie. - Sozialdemokraten, Grüne und Linke schafften es nicht, eine Mehrheit gegen das Öko-Label zu mobilisieren. Viele Abgeordnete der Christdemokraten und Liberalen stimmten gegen den Antrag zur Ablehnung des Öko-Label-Vorhabens. - Enttäuschung bei Umweltschützern - Umweltschützer und Unterstützer des Ablehnungsantrags äußerten sich im Anschluss zutiefst enttäuscht von dem Abstimmungsergebnis. "Diese Entscheidung ist ein Rückschlag für den Klima- und Umweltschutz in Europa", sagte der SPD-Europaabgeordnete Joachim Schuster. - Der Grünen-Politiker Michael Bloss kommentierte: "Heute ist ein trauriger Tag für die europä >| (www.oekotest.de, 6.7.22)

Proteste in Grossbritannien: Sie kleben sich an Werke bekannter Künstler Egal, ob ein Werk von da Vinci oder eine Formel-1-Strecke – nichts ist vor den klebrigen Händen der Klimaaktivisten von Just Stop Oil sicher. Ihre Forderung: Stopp von Öl- und Gaslieferungen nach Grossbritannien. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Kampf gegen Klimawandel: Atomkraft bekommt «grünes Label» In der EU können ab nächstem Jahr Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke als klimafreundlich eingestuft werden. Gegnerinnen und Gegner des umstrittenen Labels scheiterten bei einer Abstimmung im EU-Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

GLOBAL 2000 kritisiert fehlenden Gas-Ausstieg in Erneuerbaren-Wärme-Gesetz - Wien, am 07. Juli 2022 - Am 10. Juli endet die Begutachtungsfrist für das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG). Das Gesetz soll den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen regeln und Österreichs Wärmeversorgung klimafreundlich umgestalten. Doch ausgerechnet für den Ausstieg aus Gasheizungen fehlen Regelungen. Anlässlich dessen macht die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 mit einer Aktion vor dem Bundeskanzleramt darauf aufmerksam, dass der Ausstieg aus Gas absolut notwendig ist und projiziert in einer Nacht- und Nebelaktion „Raus aus Gas“ auf das Gebäude des Bundeskanzleramts. „Das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz ist ein wichtiger Schritt für eine saubere Wärmeversorgung in Österreich, aber es ist völlig unverständlich, dass ausgerechnet für die Umstellung von Gasheizungen Regelungen fehlen. Es ist absolut notwendig, dass nun im Begutachtungsprozess diese massive Gesetzeslücke geschlossen wird und die Umstellung sämtlicher Gasheizungen auf klimafreundliche Heizgeräte bis spätestens 2040 auch wirklich gut geregelt wird“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Riesige Gesetzeslücke in Erneuerbaren-Wärme-Gesetz – Regeln für Gasausstieg fehlen - Für das Ziel einer sauberen und sicheren Wärmeversorgung für alle Menschen in Österreich ist es not >| (www.global2000.at, 6.7.22)

Taxonomieverordnung: Österreich will Klage gegen Ökolabel für Atom- und Gaskraft einreichen Gegen die EU-Taxonomieverordnung will Österreich vor Gericht ziehen. Die Bundesregierung betrachtet Kernenergie als nicht nachhaltig, will aber nicht klagen. (www.zeit.de, 6.7.22)

Dunkle Stunde für den Klimaschutz EU-Parlament winkt Taxonomie für Atom und Gas durch - BUND fordert Klage der Bundesregierung (www.eco-world.de, 6.7.22)

Der höchstgelegene Bahnhof Europas Der Bahnhof Jungfraujoch liegt auf fast 3500 Metern Höhe in den Schweizer Alpen. Seine Entstehung war eine technische Pionierleistung. Teil 5 unserer Reihe "Extreme Orte". (www.dw.com, 6.7.22)

KOMMENTAR - Brüssels Aneignung der Nachhaltigkeit bleibt eine Zumutung Atomkraft und Gas gelten in der EU künftig als nachhaltig. Die EU-Kommission hat sich durchgesetzt. Doch die Übung, die Wirtschaft in nachhaltig oder nicht aufzuteilen, bleibt ein bürokratischer Albtraum. Dabei hätte die EU das entscheidende Instrument, um im Klimaschutz Vorbild zu sein. (www.nzz.ch, 6.7.22)

dena legt zwölf Maßnahmen für mehr Windstrom vor Bis 2030 soll sich die installierte Leistung von Windenergie-Anlagen an Land verdoppeln, so ein zentrales Ziel der Bundesregierung. Mit den bisherigen Abläufen und Fristen zur Realisierung neuer Projekte ist das nicht zu schaffen: Bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Windparks vergehen aktuell im Schnitt sieben bis acht Jahre. Das Wind-an-Land-Gesetz soll die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich vereinfachen und sieht vor, dass alle Bundesländer zwei Prozent ihrer Flächen für Windkraft bereitstellen. Zudem soll die Schutzgüterabwägung im Artenschutz neu geordnet werden. - Philipp Heilmaier, Leiter des Bereichs Zukunft der Energieversorgung der dena: „Die Bundesregierung stellt die Weichen für einen zügigen Ausbau von Windenergie an Land. Bis diese wirklich grundlegenden Neuerungen greifen, braucht es aber eine gewisse Zeit. Deshalb sollten wir alles versuchen, um mit weiteren, kurzfristigen Maßnahmen, den Windenergieausbau zu beschleunigen. Unser Impulspapier zeigt, wie das gelingen kann.“ - Im Impulspapier „12plus – Zwölf ergänzende Maßnahmen für das Wind-an-Land-Gesetz“, beschreibt die dena Ansätze, die sich mit einem vergleichsweise geringen administrativen Aufwand umsetzen lassen. Dazu zählt etwa die Verschlankung von Genehmigungen beim aufwändigen Transport von Windkraftanlagen oder d >| (www.enbausa.de, 6.7.22)

Was fordert der Klimarat? Das sind seine 93 Empfehlungen. Ein halbes Jahr hat der Klimarat getagt. Jetzt hat er seine Empfehlungen der Politik vorgelegt. Doch was fordert der Klimarat eigentlich genau? (www.moment.at, 6.7.22)

Tod und Leben in Venedig Venedig, Opfer des Overtourism, Kulisse für Millionen Besucher, die den flüchtigen Eindruck geniessen oder sich selbst in Szene setzen wollen. Doch Venedig ist Inszenierung, ein immer wieder neu aufgeführtes Stück um Werden und Vergehen, an dem teilzuhaben es sich lohnt. - (www.journal21.ch, 6.7.22)

Umstrittene Taxonomie-Regeln: EU-Parlament stuft Erdgas und Atomenergie als nachhaltig ein Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke können in der EU voraussichtlich als klimafreundlich eingestuft werden. Die Gegner des grünen Labels sind gescheitert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Weltweit erstes Kraftwerk bald mit Wasserstoff In Wien wird weltweit erstmals der dauerhafte Einsatz von Wasserstoff in einem Kraftwerk getestet. Die „Krone“ konnte einen Blick hinter die Kulissen werfen. (www.krone.at, 6.7.22)

Folgsam und gehorsam Die deutsche katholische Kirche will mit dem "Synodalen Weg" erste, zaghafte Reformen anstoßen. Vor allem für Frauen und Homosexuelle soll sich etwas ändern. Papst Franziskus kann den Vorschlägen wenig abgewinnen. Die katholische Kirche soll bleiben, was sie ist: eine weltabgewandte, grundrechtverletzende Männer-Domäne: starr, autoritär, machtbewusst. Warum machen die Gläubigen das mit? (hpd.de, 6.7.22)

EU-Parlament billigt Einstufung von Gas und Atom als nachhaltig Greenwashing-Vorwürfe: Das Europäische Parlament hat den Weg freigemacht, Investitionen in Erdgas und Atomkraft unter bestimmten Bedingungen als nachhaltig einzustufen. (www.faz.net, 6.7.22)

EU-Parlament billigt Einstufung von Gas und Atom als nachhaltig Die Gegner der EU-Taxonomie sind im EU-Parlament gescheitert. Künftig werden Investitionen in Erdgas und Atomkraft als nachhaltig eingestuft. Die Parlamentarier stellten sich mehrheitlich hinter die Pläne der EU-Kommission, Frankreichs und Deutschlands. (www.welt.de, 6.7.22)

Atomkraft und Erdgas sollen grüne Energien sein Das EU-Parlament hat heute ein Veto zur EU-Taxonomie abgelehnt und damit der Einstufung von Investitionen in Atomkraft und Erdgas als "nachhaltig" den Weg geebnet. Umwelt- und Klimaschützer sind entsetzt und kündigen rechtliche Schritte an. Energie- und Wirtschaftsverbände begrüßen das Votum. - (www.klimareporter.de, 6.7.22)

Klimaschutz: Krediterhöhung für Energie-Coaching und neues Förderprogramm für Gebäudesanierungen Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen auf dem Weg zu Netto-Null mit Beratung und Fördermitteln. Für die Beratungsleistungen des Energie-Coachings beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat aufgrund steigender Nachfrage eine Krediterhöhung auf jährlich 2 Millionen Franken. Ein neues Förderprogramm startet im August und soll dazu beitragen, die Sanierungsrate zu erhöhen sowie den Wärmebedarf von Gebäuden und damit die Treibhausgasemissionen auf dem Stadtgebiet zu senken. (www.stadt-zuerich.ch, 6.7.22)

Fataler Kreislauf Malaysia ist einer der führenden Hersteller von Plastik und nimmt es als globalen Müll auch wieder zurück (www.nd-aktuell.de, 6.7.22)

Bauen wird in Zürich teurer: Baupreise steigen so stark wie Anfang der 1990er-Jahre Die Wohnbaupreise sind in der Stadt Zürich um 6,7 Prozent gestiegen. Das ist die stärkste Zunahme seit 22 Jahren. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

INTERVIEW - André Dosé zur Energiekrise: «Man ist sich in der Schweiz nicht bewusst, wie gefährlich die Situation ist» Der ehemalige Swiss-Chef navigiert als Präsident von Swissgas und dem Gasverbund Mittelland wieder an zentraler Schaltstelle durch eine Landeskrise. Im Interview übt Dosé scharfe Kritik am Bundesrat: Dessen Notfallplanung für Gas und Strom funktioniere nicht. (www.nzz.ch, 6.7.22)

Erdgas, Drohnen und eine Linie im Meer – Libanon und Israel streiten über die gemeinsame Seegrenze Israel will ein Gasfeld im Mittelmeer ausbeuten. In Libanon, welches das betroffene Gebiet ebenfalls beansprucht, ist die Empörung gross. Die Hizbullah-Miliz droht sogar mit Krieg. Dabei hätte das bankrotte Land eigentlich einen Kompromiss nötiger den je. (www.nzz.ch, 6.7.22)

Franz&René: Nachhaltigkeit wirft Fragen auf Die Lancierungskampagne für die NZZ-Initiative Sustainable Switzerland stellt Fragen zur Nachhaltigkeit in den Raum. Auf einer Dialogplattform liefern Expertinnen und Experten dazu Denkanstösse und Lösungsansätze. (www.persoenlich.com, 6.7.22)

Das Azoren-Hoch wird immer öfter viel zu groß Wissenschaftler berechneten, dass sich das Azoren-Hochdruckgebiet so stark ausbreitet, wie seit 1200 Jahren nicht. Mit verheerenden Folgen vor allem, aber nicht nur, für die iberische Halbinsel. (www.diepresse.com, 6.7.22)

Synthetische Kraftstoffe: VW-Chef lehnt E-Fuels wegen "extrem schlechter" Effizienz ab 2035 sollte Schluss sein mit der Zulassung von Verbrennern. Die FDP stemmte sich dagegen – zugunsten synthetischer Kraftstoffe. Herbert Diess zeigt sich wenig begeistert. (www.zeit.de, 6.7.22)

Affordable, Sustainable Housing Can Bring the Green Deal Home - The impact of the pandemic and rising inflation are putting further pressure on a housing system that is already in crisis in many countries across Europe. A chronic lack of access to affordable housing is worsening social inequality, while a failure to prioritise sustainability also creates long-term challenges. Solutions such as increased public investment in green and affordable housing and financing low-carbon renovation have been brought to the table, which could be boosted by stronger regulation at a European level. - - - - A perfect storm is brewing for the increasingly limited access to decent, sustainable, and affordable housing. With a decades-long trend of house prices and rents rising faster than inflation, the share of household income spent on accommodation rose on average by five percentage points between 2005 and 2015, amounting to 31 per cent of income for middle-income households across most OECD countries. The situation worsened during the pandemic, with house prices rising 7 per cent on average across Europe. London, Dublin, Amsterdam and Paris are among the least affordable cities, and apartment costs in the Visegrád countries – Czechia, Hungary, Poland, and Slovakia – have risen to 12 times the average annual salary.   - - - - More than 60 per cent of low-income households spend over 40 per cent of their income on housing, and less than half the populat >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 6.7.22)

Europas Dürre: Menschen sollen auf Wasser verzichten Der Klimawandel kommt endgültig bei den Menschen in Europa an. Wegen der heftigen Dürren und kaum Regen schränken Regierungen die Wassernutzung in einigen Gebieten im Süden Europas ein. (www.dw.com, 6.7.22)

Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz vernachlässigt Effizienz - - Ein jetzt bekanntgewordener Entwurf für eine Novelle des Gebäudeenergiegesetzes sorgt für Ernüchterung. Er ist allein auf eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs ausgerichtet, eine Begrenzung der Wärmeverluste erfolgt nicht. Die vorgesehene Erhöhung der Standards für die Gebäudehülle wurde... - - (www.geb-info.de, 6.7.22)

Das plant die Bundesregierung gegen den Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel wird zum Problem: Mittlerweile müssen viele Betriebe schließen oder Aufträge ablehnen, weil das Personal fehlt. Zumindest für die Gastronomie soll es bald Erleichterungen geben, denn hier plant die Bundesregierung Anwerbungen aus dem Ausland. (www.welt.de, 6.7.22)

Gefährlicher Etappen-Sieg der Atomlobby: Atom-Taxonomie von Europaparlament knapp angenommen - Straßburg/Wien am 6. Juli 2022 – Auf Druck einiger pro-atomarer Staaten und ihrer Atom-Lobbys soll durch die Hintertür über einen „delegierten Rechtsakt“ doch noch klimaschädliches Erdgas und gefährliche, atommüll-verursachende Atomkraft in die bereits fixierten EU-Richtlinien für grüne Finanzen hineingeschummelt werden. - Die Atom-Lobby, insbesondere auch die russischen Gas und Nuklearkonzerne Gazprom und Rosatom, setzten hierfür alles in Gang. Wie befürchtet, kam es in der heutigen Plenums-Sitzung des Europaparlaments zu einem knappen Ergebnis für das Greenwashing. „Noch nicht einmal der furchtbare Krieg in der Ukraine und die völlige Abhängigkeit vieler europäischer Atomkraftwerke von russischem Brennstoff konnten manche EU-Parlamentarier:innen davon abbringen, für dieses völlige Verbiegen der klaren Kriterien für saubere Finanzen zu stimmen. Wir fordern Energieministerin Gewessler auf, dagegen vorzugehen. Damit die Fördermittel der EU-Taxonomie, die eigentlich für saubere Energie angedacht waren, keine gefährliche Atomkraft in der EU finanzieren, muss die Ministerin die angekündigte Klage Anfang 2023 einreichen“, so Dr. Reinhard Uhrig, Anti-Atom-Sprecher von GLOBAL 2000. - Nach dem EU-Kommissionsvorstoß in der Silvesternacht und dem Beschluss durch die Kommission Anfang F >| (www.global2000.at, 6.7.22)

Ozean-Konferenz der Uno: Sechs Probleme im Meer und wie man sie lösen könnte Überfischung, Vermüllung, Klimawandel: Die Ozeane leiden unter menschlichen Aktivitäten. Gesetze könnten helfen – aber auch Wissenschaft, Technologie und guter Wille. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Wer hat die besseren Klimaziele? Bern und Zürich im Duell – Runde 1/3. Eine gemeinsame Recherche von @Tsueri_ch (, 6.7.22)

Plug-in-Hybride stehen vor dem Aus. Das ist gut so! So vereinigen die Nachteile von zwei Technologien und können kaum einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir brauchen eine Welt ohne Verbrenner und eine mit deutlich weniger Autos. @VQuaschning (www.spiegel.de, 6.7.22)

Steigende Energiepreise: Wer will schon CO2-Kosten zahlen? Bald teilen sich Mieter und Vermieter die CO2-Kosten für das Heizen. Das soll Sanierungen belohnen, aber sorgt für Zwist. Wie teuer es wird und was Vermieter machen können. (www.faz.net, 6.7.22)

Gasmangel in Europa: Norwegens Regierung stoppt Streik auf Öl- und Gasfeldern Europa sorgt sich wegen der stark gedrosselten Lieferungen aus Russland um die Versorgung mit Brennstoff. Eine Eskalation in Norwegen scheint vorerst abgewendet.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Linke fordert Ende der Kriegssanktionen gegen Russland Die Ampel-Regierung setzt bei der Energiekrise auf den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und den Großeinkauf von Flüssiggas. Experten sind allerdings skeptisch. Der Linke Wirtschaftsexperte Klaus Ernst fordert sogar ein Ende der Kriegssanktionen gegen Russland. (www.welt.de, 6.7.22)

Rund die Hälfte des Stromverbrauchs ist schon erneuerbar Erneuerbare Energien lieferten im ersten Halbjahr 2022 rund die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Stroms. Doch für Energiesicherheit in der Klimakrise müssen Erneuerbare schneller ausgebaut werden. (www.energiezukunft.eu, 6.7.22)

3-D-Animationen: So haben Sie den Gletscherschwund noch nie gesehen Animationen zeigen erstmals, wie fünf Schweizer Gletscher verschwinden und was mit Klimaschutz noch zu retten ist. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Man heizt wieder mit Holz: Herr und Frau Zürcher entdecken das Feuer neu Förster verkaufen so früh und so viel Brennholz wie noch nie. Corona, Klimaschutz und die Ukraine-Krise befeuern die Nachfrage. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.22)

Start für Projekt Life Cycle Impact Zero am Enapter Campus Der Elektrolyseur-Hersteller Enapter hat es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Produktionsprozess ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt zu gestalten. Um diesem Ziel näher zu kommen, baut das Unternehmen derzeit den Enapter Campus, eine Produktionsstätte, die vollständig mit erneuerbaren Energien vor Ort und aus dem angrenzenden Bioenergiepark im nordrhein-westfälischen Saerbeck betrieben wird. Der Standort bündelt auf 82.000 Quadratmetern die Elektrolyseur-Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltungs-, Besprechungs-, Büroräume und eine Kantine. Welche Maßnahmen sich darüber hinaus zur realen Umsetzung des »Life Cycle Impact Zero«-Anspruchs umweltverträglich umsetzen lassen, will das Unternehmen jetzt gemeinsam mit Forschenden von Fraunhofer UMSICHT, Wuppertal Institut und dem iSuN der FH Münster herausfinden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.7.22)

Bundesrätin Sommaruga am Umweltministertreffen in Prag und Petersberger Klimadialog in Berlin Im Juli nimmt Bundesrätin Simonetta Sommaruga an zwei Umweltministertreffen teil. Am 13. Juli 2022 reist sie an das informelle Treffen der EU-Umweltminister in Prag. Wichtiges Thema des Treffens ist die Vorbereitung der 15. UN-Konferenz zur Biodiversität (COP15), die im Dezember in Montreal stattfindet. Vom 17.-19. Juli nimmt die UVEK-Vorsteherin am Petersberger Klimadialog in Berlin teil. Dieses Treffen dient der Vorbereitung auf die 27. UN-Klimakonferenz (COP 27). Sie findet im November 2022 in Sharm el-Sheik statt. (www.admin.ch, 6.7.22)

5.7.22

What's On and Off the Table for Climate Action after the Supreme Court Ruling Carbon capture and storage technology, low-carbon fuels, and state energy policies are all avenues the EPA could pursue to rein in greenhouse gases (www.scientificamerican.com, 5.7.22)

Rotationssiebdruck senkt Silberverbrauch bei Produktion von Heterojunction-Solarzellen Wissenschaftler des Fraunhofer ISE haben eine bifaziale Heterojunction-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 21,7 Prozent im Rotationssiebdruckverfahren hergestellt. Dabei verwendeten sie eine Maschine, die eine Taktzeit von nur 0,6 Sekunden pro Solarzelle erreicht und eine starke Reduzierung des Silberverbrauchs ermöglicht. (www.pv-magazine.de, 5.7.22)

Analyse zum Unglück in den Dolomiten: Es braucht Ehrfurcht vor der Natur Auch mit bester Überwachung werden sich Katastrophen wie am Marmolata-Gletscher nicht immer verhindern lassen. Wir müssen den Umgang mit Naturgefahren in Zeiten des Klimawandels neu justieren. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

IÖW: Nachhaltigkeit und Digitalisierung: „Unternehmen brauchen integrierte Strategien“ Wie können die nachhaltige Transformation und der digitale Wandel gestaltet werden? Dies diskutierte die diesjährige Veranstaltung der Corporate Digital Responsibility (CDR)-Initiative des Bundesumwelt- und -Verbraucherschutzministeriums zu digitaler Unternehmensverantwortung am 5. Juli 2022. Forschungsfeldleiter Dr. Christian Lautermann vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung brachte Erkenntnisse einer aktuellen CDR-Grundlagenstudie aus dem Ranking der Nachhaltigkeitsberichte in die Diskussion ein. (www.ioew.de, 5.7.22)

Beispielloser klimatischer Wandel: Das Azorenhoch wird immer größer Das Wetter und Klima in Europa wird hauptsächlich von zwei konkurrierenden Drucksystemen bestimmt: dem Islandtief und dem Azorenhoch. Letzteres hat sich in den letzten 100 Jahren anormal vergrößert, was dramatische Folgen für die klimatischen Bedingungen auf dem europäischen Kontinent nach sich zieht. Das Hoch bringt im Sommer mehr heiße, trockene Luft zu uns und blockiert in Westeuropa den Winterregen. Die aktuelle Entwicklung des Azorenhochs ist in den letzten 1000 Jahren beispiellos, so Forscher:innen. Primär verantwortlich für diese Entwicklung ist der anthropogene Klimawandel. (www.trendsderzukunft.de, 5.7.22)

Kommentar zum Entscheid der UREK-N – Biodiversitätsinitiative Wie der Bundesrat anerkennt nun auch die Kommission den grossen Handlungsbedarf bei der Bewältigung der Biodiversitätskrise. Die Initiant:innen der Biodiversitätsinitiative begrüssen den heutigen Entscheid der nationalrätlichen Umweltkommission, auf den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates einzutreten. Die Vorlage muss noch verbessert werden, damit der Zustand der Biodiversität, Baukultur und Landschaft erhalten und gefördert werden kann. (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 5.7.22)

Sorge um Wahrzeichen: Der Eiffelturm in Paris ist in schlechtem Zustand Etwa sieben Millionen Menschen besuchen jährlich den Eiffelturm. Ein Bericht gibt den Franzosen jedoch Anlass zur Sorge.  (www.watson.ch, 5.7.22)

Zunehmende Gesundheitsschäden durch fossil-atomares Energiesystem und Erdüberhitzung – Wo bleibt das Gesundheitsministerium? die Erdgas-Jagd der deutschen Bundesregierung kennt kein Ende. Aus fernen autokratisch regierten Länder wie Katar soll es genauso neue Erdgasmengen geben, wie auch Frackinggas aus Deutschland selbst, was vor allem die FDP fordert. Dabei ist Erdgas und insbesondere Frackinggas höchst klimaschädlich und insbesondere in den Frackingregionen auch enorm gesundheitsschädlich. Problematisch ist deshalb auch die Haltung des Gesundheitsministers: Denn, während es an Warnungen vor der nächsten Coronawelle nicht mangelt, fehlt es noch immer an echter Aufklärung bezüglich der zunehmenden Gesundheitsschäden durch Frackinggas, und andere fossile Gesundheitsgefahren, wie Hitzewellen infolge der Erdaufheizung. (hans-josef-fell.de, 5.7.22)

Rahmenkredit für die Förderung von E-Ladestationen Der Regierungsrat will die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität mit Anreizen unterstützen und beschleunigen. Er beantragt beim Kantonsrat deshalb einen Rahmenkredit von 50 Millionen Franken, um den Ausbau der Lade- und Betankungs-Infrastruktur befristet finanziell zu unterstützen. (www.zh.ch, 5.7.22)

Fighting Food Waste, Economic Insecurity, and Climate Change Through Virtual Cold Chain Application Through the project Your Virtual Cold-Chain Assistant, BASE and Empa are enabling smallholder farmers to access sustainable cooling for their produce on a pay-per-use basis, facilitated by the Coldtivate app, an open access, data science-based mobile application that uses machine learning and physics-based food modeling to help farmers maximize their harvests and reduce waste. (data.org, 5.7.22)

Eignerstrategie ewb auf Klimareglement abgestimmt Mitte März 2022 hat der Stadtrat das Klimareglement erlassen, der Gemeinderat setzt dieses nun nach Ablauf der Beschwerdefristen per 1. September 2022 in Kraft. Der Gemeinderat hat die Zeit genutzt, um auch die Eignerstrategie Energie Wasser Bern (ewb) der periodischen Überprüfung zu unterziehen und diese insbesondere den Zielen des Klimareglements anzugleichen. Er bekräftigt damit die wichtige Rolle von ewb im Zusammenhang mit der Energie- und Klimastrategie und setzt die Leitplanken, welche für die Planungssicherheit von ewb notwendig sind. (www.bern.ch, 5.7.22)

Spain and Portugal suffering driest climate for 1,200 years, research shows Effects of human-caused global heating are blocking vital winter rains, with severe implications for farming and tourism (www.theguardian.com, 5.7.22)

DEGROWTH-FORDERUNGEN Wachstum oder ­Post­wachstum? – Forschung & Lehre Immer mehr Menschen fordern eine Begrenzung des fortwährenden Wachstums. Welcher Weg führt in eine weiter lebenswerte Zukunft? Eine Ana­lyse. (www.forschung-und-lehre.de, 5.7.22)

Gasversorgung: Achtung, »Notabgabe« Bundesregierung plant Rettungsprogramme für Energieversorger. Im Ernstfall könnten hohe Kosten abgewälzt werden und Heizkosten drastisch steigen. (www.jungewelt.de, 5.7.22)

DIW Berlin: Warum Erdgas keine Brückentechnologie ist Der Ausbau der Erdgasinfrastruktur stellt ein Risiko für die Energiewende dar, da Erdgas keine Brückentechnologie hin zu einem 100% erneuerbaren Energiesystem im Sinne des Pariser Klimaabkommen ist. Das ist das Ergebnis einer Studie eines interdisziplinären deutschen Forschungsteams, die am 4. Juli 2022 in der Zeitschrift Nature Energy erschienen ist. Die Forschenden beleuchten die Erdgasfrage aus fünf Perspektiven und stellen dem Gas eine vergleichbar schlechte Klimabilanz aus wie Kohle oder Öl. Sie empfehlen Politik und Wissenschaft, die aktuellen Annahmen über Erdgas zu überarbeiten. (www.diw.de, 5.7.22)

Showdown um „grünes“ EU-Label Der Vorstoß der EU-Kommission, Atomkraft und Gas als „nachhaltig“ einzustufen, hat in den letzten Monaten für heftige Kritik gesorgt. Am Mittwoch könnte nun das EU-Parlament die umstrittene Taxonomieverordnung stoppen. Nicht nur der Umweltaspekt, auch das Vorgehen der Kommission steht dabei in der Kritik. Doch bei der für die Blockade benötigten absoluten Mehrheit wird es knapp werden. (orf.at, 5.7.22)

Wohnungsgenossenschaft dreht Heizung und Warmwasser ab Die Heizung bleibt aus, Warmwasser am späten Abend auch. Eine Wohngenossenschaft in Sachsen rationiert die Energieversorgung von Mietern. Werden andere nachziehen? (www.nzz.ch, 5.7.22)

Hitzewelle im Jemen: 47 Grad, kein Strom, keine Kühlung Im jemenitischen Gouvernement Hodeidah klettern die Temperaturen in lebensgefährliche Höhen. Es gibt kaum Strom, sich abzukühlen ist fast unmöglich. mehr... (taz.de, 5.7.22)

Industrie: Gas kann nicht so rasch ersetzt werden Für die Industrie könne die nun in Begutachtung gehende Energielenkungsverordnung „nur einer von mehreren Schritten“ gewesen sein, heißt es von der Wirtschaftskammer nach dem Gas-Gipfel am Dienstag. Gleichzeitig pocht man auf „gesetzliche Signale“ und Rechtssicherheit, damit notwendige Umbauten und Investitionen tatsächlich zulässig sind - vor allem mit Blick auf Emissionsgrenzwerte. Klar sei, dass derzeit vergleichsweise wenig Unternehmen in der Lage seien, einen Teil ihres Erdgaseinsatzes rasch durch Alternativen wie Biomasse, Heizöl oder Ersatzbrennstoffe zu ersetzen. (www.krone.at, 5.7.22)

EU beschließt bahnbrechende Gesetze zur Regulierung des Internets - Das EU-Parlament hat den Digital Services Act und den Digital Markets Act gebilligt. Beide Gesetzen sollen das Internet stärker regulieren. Die EU will damit vor allem wettbewerbsschädlichem Verhalten sowie Hass und Falschinformationen im Netz einen Riegel vorschieben.  - Es ist ein freudiger Tag für Binnenmarktskommissar Thierry Breton. Denn das EU-Parlament hat zwei Gesetze beschlossen, an denen er seit seiner Amtszeit und damit seit dem Jahr 2019 beteiligt ist. Das verkündete Breton in einem offiziellen Blog-Beitrag. - Der Digital Services Act und der Digital Markets Act sind zwei Rechtsakte, mit denen die EU das Internet künftig stärker regulieren will. Dank ihnen beschreibt Breton die Europäische Union als erste Rechtsordnung der Welt, die einen umfassenden Standard für die Regulierung des digitalen Raums gesetzt habe. - Die EU-Gesetze auf einen Blick - Beide Gesetze sollen dabei helfen, die Rechtsstaatlichkeit im europäischen Binnenmarkt zu stärken. Außerdem sollen sie besseren Schutz für Verbraucher:innen bieten und neue Möglichkeiten für europäische Unternehmen im digitalen Raum schaffen. - Digital Services Act - Der Digital Services Act soll vor allem gegen Hass und Hetze im Internet vorgehen. Internetkonzerne wie Meta, Google und Apple werden dazu verpflichtet, illegale Inhalte schärfer zu unterbinden. >| (www.basicthinking.de, 5.7.22)

Lugano-Konferenz: Nachhaltige Hilfe für die Ukraine Die internationale Gemeinschaft macht in Lugano viele Versprechen, aber keine konkreten Finanzzusagen. Aus dem Krieg soll die Ukraine besser, digitaler, grüner hervorgehen. Die nächste Konferenz ist schon geplant. (www.dw.com, 5.7.22)

Fahrende Stromspeicher auf dem Land Wie die Elektromobilität die Energiewende billiger machen kann – ein Pilotprojekt in Mecklenburg (www.nd-aktuell.de, 5.7.22)

Scientist Rebellion in Berlin: For­schende blockieren Autobahnen Nicht nur die „Letzte Generation“: Für mehr Klimaschutz setzen sich in Berlin Wis­sen­schaft­le­r:in­nen auf die Straße. Die Polizei greift ein. mehr... (taz.de, 5.7.22)

Zu wenig bewegt bei Ökoenergie Zu schwacher Koalitionsdeal beim Erneuerbaren-Ausbau (www.nd-aktuell.de, 5.7.22)

Berlin schließt erstmals Staatsvertrag mit Katholiken Die Kirche darf die Katholische Lehre an Universitäten mitbestimmen. Der Vertrag sieht vor, dass sie sogar Theologen die Lehrerlaubnis entziehen kann. (www.tagesspiegel.de, 5.7.22)

Büro oder Homeoffice – Jetzt beginnt das Ringen um die Heizkosten Um weniger Energie zu verbrauchen, will das Unternehmen Henkel seine Mitarbeiter zurück ins Homeoffice schicken. Im Bundestag wird befürchtet, dass durch solche Vorhaben steigende Heizkosten auf die Beschäftigten abgewälzt werden sollen. Eine Koalitionsfraktion zeigt sich offen. (www.welt.de, 5.7.22)

500 Franken pro privaten Parkplatz: So will der Zürcher Regierungsrat die E-Mobilität auf den Strassen fördern Ein Topf mit 50 Millionen Franken für E-Ladestationen soll die Energiewende beschleunigen. Ihre Bewilligung wird im Kanton Zürich ebenso vereinfacht wie die für Solaranlagen und Wärmepumpen. (www.nzz.ch, 5.7.22)

Sicherer Kabelschutz für Solaranlagen Statt auf Kohle- und Atomkraft zur Stromerzeugung setzt die Bundesrepublik auf nachhaltige und erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft. Ein zentraler Baustein für die Energiewende ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist und seitdem immer wieder angepasst wird. Seine Absicht ist, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2030 auf 65 Prozent und bis 2050 auf 80 Prozent zu steigern. Die aktuelle Bundesregierung geht sogar noch einen Schritt weiter: Im Koalitionsvertrag ist die Zielerreichung von 80 Prozent bereits bis 2030 festgeschrieben. Außerdem soll im EEG festgeschrieben werden, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im öffentlichen Interesse und in der öffentlichen Sicherheit liegt. Bis 2027 sollen 9.000 Megawatt über Solarparks und 1.000 Megawatt über Dachanlagen generiert werden. - Mit selbst erzeugtem Strom Geld sparen - Um das realisieren zu können, ist der Ausbau der Photovoltaik ein wichtiger Faktor. Seit der EEG-Änderung 2017 wird die Vergütungshöhe für Strom aus erneuerbaren Energien nicht mehr durch den Staat festgesetzt, sondern unterliegt dem Wettbewerb. „Aufgrund der aktuell geringeren Einspeisevergütung empfiehlt es sich, möglichst viel des erzeugten Solarstroms selbst zu verbrauchen, etwa um sein E-Auto zu laden. Angesichts der sta >| (www.enbausa.de, 5.7.22)

Ludwig präsentiert „vienna green economy Report“ Neuer Report zur „vienna green economy“: Aktuelle und geplante Projekte in den Bereichen Verkehr, Energie, Kreislaufwirtschaft und Immobilien bringen eine 1,5 Mio. Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr. (www.krone.at, 5.7.22)

Stromsparen in Japan: "Alles ein bisschen runtergedimmt" Nach der Fukushima-Katastrophe haben sich die Japaner beim Stromsparen bereits bewährt. In diesem Rekordsommer samt Ukraine-Krieg sollen sie sich wieder einschränken - aber bloß nicht bei den Klimaanlagen. (www.sueddeutsche.de, 5.7.22)

Stockender Ausbau der Erneuerbaren: Wassermühlen vor dem Aus Die Bundesregierung will kleine Wasserkraftwerke nicht mehr fördern – aus Naturschutzgründen. Ist das noch zeitgemäß? mehr... (taz.de, 5.7.22)

Der große Streit um die kleine Wasserkraft Klimaminister Habeck will kleine Wasserkraftanlagen nicht mehr fördern, die Betreiber fühlen sich an den Pranger gestellt. Für sie geht es um ein Stück Kulturgeschichte und Familientradition. (www.faz.net, 5.7.22)

Robert Habeck: "In Deutschland entstehen erstaunliche Dinge" Der Bundeswirtschaftsminister lobt die – regional und global – gestiegene Bereitschaft zum Ausbau erneuerbarer Energien. Bayern etwa wolle 800 Windkraftanlagen errichten. (www.zeit.de, 5.7.22)

Ein Land ohne Strom: In Südafrika ist auf die Stromversorgung kein Verlass mehr Die Infrastruktur Südafrikas bröckelt vor sich hin, der staatliche Energiekonzern ist ein Selbstbedienungsladen des ANC. Die Menschen nehmen das erstaunlich ruhig hin. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

Kommentar: Subventionierung der Wasserkraft schadet Flüssen massiv – Kein Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Anlässlich der Einigung der Regierungskoalition auf die Einstufung der Wasserkraft im überragenden öffentlichen Interesse im Rahmen der EEG-Novelle erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 5.7.22)

Wilde Wasser – starke Mauern. Wie der Mythos Wasserkraft eine echte Energiewende blockiert. | Dominik Siegrist Der Mythos Wasserkraft ist stark in unseren Köpfen verankert. In der Diskussion um die zukünftige Energieversorgung wirkt er als eigentlicher Klima-Reflex. Doch für die Energieversorgung der Schweiz bestünden dank der Sonnenenergie günstige und umweltfreundliche Alternativen. (www.syntopia-alpina.ch, 5.7.22)

Unternehmen sollen auf Öl umrüsten Vor dem Hintergrund zuletzt gesunkener Gasspeicherraten hat am Dienstagvormittag das Krisengremium der Regierung zur aktuellen Situation getagt. Danach bleibt Österreich zwar vorerst weiter in der Frühwarnstufe, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) richtete sich jedoch mit einem Appell an Unternehmen und die Bevölkerung. (orf.at, 5.7.22)

DTM-Chef Gerhard Berger: „Der Motorsport ist ein gewaltiges Versuchsfeld“ Effiziente Antriebe, neues Elektrikprogramm: Für Gerhard Berger spielt die DTM beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle. Ein ehemaliger Star ziehe bei der Serie nicht mehr so. (www.faz.net, 5.7.22)

CO2-Einsparziele: Reicht Australiens Wende beim Klima schon? Australien ist gebeutelt von Extremwetterlagen: Tausende fliehen aus dem überfluteten Sydney. Nun hat das Land die Wende in der Klimapolitik vollzogen. Doch trotzdem gilt: Australien wird zunehmend unbewohnbar. (www.faz.net, 5.7.22)

Das digitale Grundgesetz für Europa kommt! - - Zur Verabschiedung des Digital Services Act (DSA) und des Digital Markets Act (DMA) durch das Europäischen Parlament erklären Maik Außendorf, digitalpolitischer Sprecher und Tabea Rößner, Mitglied im Ausschuss für Digitales: - Mit der heutigen Verabschiedung des Digital Services Act und des Digital Markets Act im Europäischen Parlament wird ein umfassender digitalpolitischer Rechtsrahmen für das Internet Wirklichkeit. Faire Wettbewerbsbedingungen, verpflichtende Interoperabilität und digitaler Verbraucherschutz bilden ein neues, digitales Grundgesetz. - Einheitliche Regeln helfen vor allem kleinen Unternehmen, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und weniger Ressourcen für Rechtsfragen aufwenden zu müssen. Ein solches Regelwerk ist insbesondere für den IT-Mittelstand von Bedeutung, damit online nicht das Recht des Stärken gilt, sondern sich das beste Angebot auf dem Markt durchsetzt. Diese neuen Regeln für digitale Märkte ermöglichen ein wettbewerbsorientierteres und offenes Marktumfeld für aufstrebende digitale Unternehmen. - Ebenso etabliert der neue digitalpolitische Rechtsrahmen einen besseren Schutz der Nutzer:innen vor Irreführung und Desinformation. Im europaweiten Kampf gegen Hasskriminalität werden Plattformen stärker in die Pflicht genommen, gegen r >| (www.gruene-bundestag.de, 5.7.22)

Unglück in den Dolomiten: Die Unbefangenheit ist dahin Auch mit bester Überwachung werden sich Katastrophen wie am Marmolata-Gletscher nicht immer verhindern lassen. Wir müssen den Umgang mit Naturgefahren in Zeiten des Klimawandels neu justieren. (www.sueddeutsche.de, 5.7.22)

Festgeklebt! Wie Klimaaktivisten die Museumswelt in Aufruhr versetzen Es ist die fünfte Aktion innerhalb einer Woche: Die Aktivisten des Kollektivs "Just Stop Oil" kleben sich in England an Kunstwerke. Was steckt dahinter? (www.dw.com, 5.7.22)

Ampel-Koalition einigt sich auf neues Ökostrom-Paket Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stroms in Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Die Regierungsparteien haben sich nun auf ein Gesetzespaket verständigt, dass aus ihrer Sicht für dieses Ziel die Grundlagen schaffen soll. (www.welt.de, 5.7.22)

Von wegen grüner Vorreiter – Deutschland scheitert schon an einfachen Dingen Ob Verkehrs- oder Energiewende: In den Augen vieler hier, vor allem der Grün-Klimabewegten, ist Deutschland unverrückbar Vorreiter. Tatsächlich ist die Republik in Teilen dysfunktional. Kanzler Scholz (SPD) scheint das erkannt zu haben. (www.welt.de, 5.7.22)

SPÖ-Antrag: Regierung soll in Gas-Markt eingreifen Die SPÖ bleibt auch in der am Mittwoch startenden letzten Plenarwoche der Session 2021/2022 im Nationalrat an ihrem aktuellen Lieblingsthema dran und wird einen „Dringlichen Antrag“ an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Sachen Teuerung einbringen. Unter anderem forderte der stellvertretende Klubchef Jörg Leichtfried die Regierung am Dienstag auf, in den Markt einzugreifen und die Strompreise zu regulieren. (www.krone.at, 5.7.22)

Keine Alarmstufe: Unternehmen sollen auf Erdöl umrüsten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch haben heute über die weitere Vorgehensweise in puncto Notfallplan informiert. (www.diepresse.com, 5.7.22)

Adé, EEG-Umlage Ein wirksames Instrument verabschiedet sich zur richtigen Zeit. Doch das vorgezogenes Ende der EEG-Umlage sollte nicht darüber hinwegtäuschen, welche Bedeutung sie gewonnen hat. Zeit für einen kurzen Rückblick auf ein oft kritisiertes, aber doch wegweisendes Stück deutscher Energiegesetzgebung. (www.energiezukunft.eu, 5.7.22)

Unterschätzte Hitze Hitze ist die tödlichste Folge des Klimawandels. Am stärksten gefährdet sind Menschen, die in den Innenstädten leben, wo die Hitzebelastung am größten ist. Müssen dort dann nicht die Mieten sinken? - (www.klimareporter.de, 5.7.22)

„Man kann nur kurzfristig gegen die Natur arbeiten“ Wie sicher sind die Alpen? Das Unglück an der Marmolata in Südtirol wirft Fragen auf. Ein Experte erklärt, wie die Berge sich durch den Klimawandel verändern. Ein raffiniertes technisches Frühwarnsystem könnte helfen. (www.welt.de, 5.7.22)

„Nord Stream 2 als tonnenschweres Mahnmal in der Ostsee“ WWF: EU-Parlament muss EU-Taxonomie bei Abstimmung zu Erdgas und Atomkraft unbedingt retten (www.wwf.de, 5.7.22)

Einbürgerung geht im Kanton Zürich neu virtuell - Digitalisierung - Einbürgerung geht im Kanton Zürich neu virtuell - - Ab sofort kann man sein Einbürgerungs-Gesuch auf der Plattform «eEinbürgerungZH» einreichen. Bis 2023 soll der komplette Prozess digitalisiert sein. - - - - (www.computerworld.ch, 5.7.22)

Wie kann heimische Windkraft russisches Erdgas ersetzen? Europa will weg vom Erdgas und plant eine Ausbauoffensive in der Windenergie. Doch ausgerechnet jetzt stecken die heimischen Windradbauer in der Krise. Stattdessen liefert China. (www.faz.net, 5.7.22)

Europas Wasserkrise: Auf dem Trockenen Wegen der heftigen Dürren und kaum Regen, schränken Regierungen die Wassernutzung in einigen Gebieten im Süden Europas ein. Der Klimawandel kommt endgültig bei den Menschen in Europa an. (www.dw.com, 5.7.22)

Europas Dürre: Menschen auf dem Trockenen Wegen der heftigen Dürren und kaum Regen schränken Regierungen die Wassernutzung in einigen Gebieten im Süden Europas ein. Der Klimawandel kommt endgültig bei den Menschen in Europa an. (www.dw.com, 5.7.22)

«Du und Deine Ewigkeit»: Audiowalk über den Friedhof Sihlfeld Das Friedhof Forum lädt zu einem akustischen Rundgang durch Geschichten und Geschichte auf dem Friedhof Sihlfeld. Der Audiowalk «Du und Deine Ewigkeit» ist eine erzählerische Reflektion über Erinnerung und Bestattungskultur und lässt sich mit dem eigenen Smartphone jederzeit individuell erleben. (www.stadt-zuerich.ch, 5.7.22)

Trump: Rechtsstreit wegen Falschinformation geht weiter Rupert Murdochs Sender Fox News droht eine Verurteilung wegen Fake News über Trumps Abwahl. Das kann teuer werden. (www.infosperber.ch, 5.7.22)

Knappe Gasversorgung: Krisensitzung der Regierung Nachdem die Gas-Einspeicherungen zuletzt deutlich zurückgegangen sind, berät die Bundesregierung heute über die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen. Dabei steht auch die Ausrufung der zweiten Stufe des Gas-Notfallplans, der Alarmstufe, im Raum. Ziel der Regierung ist, die Speicher bis zum Beginn der Heizsaison auf 80 Prozent zu füllen. Dazu müssten bis dahin noch mehr als 32.000 Gigawattstunden (GWh) Gas eingespeichert werden. (www.krone.at, 5.7.22)

Ampel-Koalition einigt sich auf massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien Die Regierungsparteien wollen den Ausbau von Ökoenergien vorantreiben. Neben der Abschaffung der EEG-Umlage soll die Windenergie massiv aufgestockt werden. (www.tagesspiegel.de, 5.7.22)

IEA-Prognose: LNG kann russisches Gas nur bedingt ersetzen Die Abhängigkeit Europas von russischem Gas ist nach Krimkrise deutlich gestiegen. Doch die LNG-Produktion kann in den nächsten Jahren kaum gesteigert werden, berichtet die Internationale Energieagentur. (www.diepresse.com, 5.7.22)

Klima: Azorenhoch wird grõßer – Klimawandel lässt Hochdruckgebiet wachsen und fördert Regenmangel in Westeuropa – scinexx.de Beispielloser Wandel: Das Hochdruckgebiet über den Azoren hat sich in den letzten 100 Jahren anomal vergrößert — mit dramatischen Folgen für das Klima Europas. Denn das Hoch bringt im Sommer vermehrt heiße, trockene Luft und blockiert den Winterregen in weiten Teilen Westeuropas. Der aktuelle Wandel beim Azorenhoch sei beispiellos in den letzten tausend Jahren, berichten die Forschenden im Fachmagazin „Nature Geoscience“. Als primäre Ursache für die Expansion des Azorenhochs identifizieren sie den anthropogenen Klimawandel. (www.scinexx.de, 5.7.22)

The expansion of natural gas infrastructure puts energy transitions at risk Whether additional natural gas infrastructure is needed or would be detrimental to achieving climate protection goals is currently highly controversial. Here we combine five perspectives to argue why expansion of the natural gas infrastructure hinders a renewable energy future and is no bridge technology. We highlight that natural gas is a fossil fuel with a significantly underestimated climate impact that hinders decarbonization through carbon lock-in and stranded assets. We propose five ways to avoid common shortcomings for countries that are developing strategies for greenhouse gas reduction: manage methane emissions of the entire natural gas value chain, revise assumptions of scenario analyses with new research insights on greenhouse gas emissions related to natural gas, replace the ‘bridge' narrative with unambiguous decarbonization criteria, avoid additional natural gas lock-ins and methane leakage, and take climate-related risks in energy infrastructure planning seriously. (www.nature.com, 5.7.22)

Frankfurter Start-up Veynou: Nachhaltiger Luxus aus dem Labor Das Frankfurter Start-up Veynou verkauft Schmuck mit laborgezüchteten Diamanten. Das Symbol für die Liebe bekommt dadurch eine weitere Bedeutung – und wird zum nachhaltigen Luxus für die Ewigkeit. (www.faz.net, 5.7.22)

Minerale entscheiden über Emissionen bei Pellets - - Bei der Verbrennung von Holzpellets in Pellet-Öfen haben die im Brennstoff Holz enthaltenen Minerale Kalium und Silizium einen erheblichen Einfluss auf die Schadstoffemissionen. Das ist eines der Hauptergebnisse des Projekts „FuturePelletSpec“. - - (www.geb-info.de, 5.7.22)

Die Energiewende braucht Wasserkraft und Bioenergie Grundlast- und speicherfähig, erneuerbar, dezentral: Ein nachhaltiges und unabhängiges Energiesystem braucht Wasserkraft und Bioenergie. Sie nachrangig zu behandeln, schadet der Energiewende. Das zeigt eine Studie der Energy Watch Group. (www.energiezukunft.eu, 5.7.22)

Suche nach Wegen zu volleren Gasspeichern Bis zum Beginn der Heizsaison sollen Österreichs Gasspeicher zu 80 Prozent gefüllt sein, lautet das Ziel der Regierung. Aktuell ist man weit davon entfernt, die Einspeicherung verlief zuletzt nicht nach Wunsch, dazu kamen Exporte, vor allem nach Italien. Zwar betonen E-Control und OMV, die Versorgungslage sei stabil, dennoch lädt Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) angesichts der „ernsten“ Situation am Dienstag zu Beratungen. (orf.at, 5.7.22)

Heizen: Auf ins Wärmepumpenwunderland Sie heizen klimaneutral, sind extrem effizient und könnten Deutschland unabhängig von Russland machen: Wärmepumpen. Alle reden über sie – wieso funktionieren sie so gut? (www.zeit.de, 5.7.22)

Folge des Hitzesommers: Nachfrage nach Wärmepumpen steigt – weil sich mit ihnen auch kühlen lässt Viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer wollen von Heizöl und Gas wegkommen. Nur fehlt es an fachkundigem Personal und an Anlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

Das ist beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos zu beachten – fünf Fragen und Antworten Elektroautos sind die Zukunft, aber Neuwagen sind teuer. Viele Autofahrer prüfen deshalb den Kauf eines Gebrauchtwagens. Hier sollte man allerdings genau hinschauen. (www.nzz.ch, 5.7.22)

Anleihekäufe, Sicherheiten, CO2-Daten: Die EZB will ihre geldpolitischen Geschäfte stärker am Klimaschutz ausrichten Das primäre Ziel der EZB ist Preisstabilität. Danach soll sie laut EU-Vertrag aber auch wirtschaftspolitische Ziele der Union unterstützen. Daraus leitet die Notenbank den Auftrag ab, sich auch dem Klimaschutz zu widmen, und richtet neu ihre geldpolitischen Geschäfte daran aus. (www.nzz.ch, 5.7.22)

KOMMENTAR - Ukraine-Krise – wie lange hält die Solidarität? Gasmangel, Strommangel, Wirtschaftskrise, Sicherheitskrise, Flüchtlingskrise, Immobilienkrise: Die möglichen Folgen des Ukraine-Kriegs auf Europa sind massiv. Während der deutsche Vizekanzler Robert Habeck Klartext redet, setzt der Schweizer Bundesrat auf Kuschelpädagogik. (www.nzz.ch, 5.7.22)

Energiekrise hin oder her – warum sich ans Fracking-Tabu fast niemand rantraut Die Förderung von Erdgas in Schiefergestein könnte Deutschland zwar unabhängiger von Importen aus dem Ausland machen. Doch bundesweit sind die Vorbehalte so groß, dass Fracking hierzulande derzeit in keiner Weise realistisch scheint – auch nicht als Brückentechnologie. Wieso eigentlich? (www.welt.de, 5.7.22)

Tauender Permafrost beeinflusst das Weltklima - Eine neue Veröffentlichung und eine interaktive Karte fassen das Wissen über die Gefährdung der Dauerfrostböden zusammen – und mahnen zum Handeln (oekonews.at, 5.7.22)

Iberische Halbinsel: Spanien und Portugal waren seit tausend Jahren noch nie so trocken Eine durch den Klimawandel ausgelöste Veränderung des Azoren-Hochdruckgebiets soll laut einer Studie zu schwerwiegenden Folgen für die Wein- und Olivenproduktion führen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.22)

Die Empfehlungen des Klimarats im Fokus - Umfassende Maßnahmen sind im Kampf gegen die Klimakrise notwendig - Bundesregierung und Bundesländer sind zum Handeln aufgefordert (oekonews.at, 5.7.22)

Kühlschrank ohne Strom Um Medikamente und Impfstoffe überall auf der Welt konstant kühlen zu können, hat ein Forschungsteam im Eurostars-Projekt ARCTICOOL einen Kühlschrank entwickelt, der mithilfe von Wasserverdunstung Wärme in Kälte umwandelt. (www.bmbf.de, 5.7.22)

4.7.22

Politik will Empfehlungen „ernst nehmen“ Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat am Montag mehr als 90 Empfehlungen vorgelegt, wie Österreich bis 2040 klimaneutral werden kann. Der Beschluss der Maßnahmen, die von Mobilität bis Ernährung reichen, obliegt freilich der Politik. Bis zum Herbst will die Regierung eine Rückmeldung geben, so Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne). (orf.at, 4.7.22)

Vorbild Energie und Klima | Auf in eine nachhaltige Zukunft Die Steigerung der Energieeffizienz und die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien sind zentrale Pfeiler für die Energiestrategie 2050 und damit auch für Vorbild Energie und Klima. Grund genug, um mit Cornelia Brandes und Thomas Weisskopf über die Initiative und über vergangene sowie zukünftige Entwicklungen im Energie- und Klimabereich zu reden. Als Fachpersonen standen sie der Initiative Vorbild Energie und Klima bei der Programmentwicklung, der Zielsetzung und der Massnahmenplanung mit Rat und Tat zur Seite. | Bis 2030 will der Bundesrat die Energieeffizienz innerhalb der Bundesverwaltung und in bundes- und kantonsnahen Unternehmen deutlich steigern. Die beteiligten Akteure planen und koordinieren einen Teil ihrer Massnahmen im Rahmen der Initiative Vorbild Energie und Klima. Ihr Aktionsplan umfasst 15 gemeinsame Massnahmen aus drei Aktionsbereichen (Management, Beschaffung und Betrieb) plus eine Reihe spezifischer Massnahmen, die jeder Akteur individuell festlegt. … (www.vorbild-energie-klima.admin.ch, 4.7.22)

Czernohorszky zu Klimarat: „Jetzt ist die Regierung am Zug!“ – Wien wird sich Vorschläge genau anschauen „Bürger*innnen-Beteiligung ist gerade beim Thema Klimaschutz enorm wichtig, weil es um unser aller Zukunft geht. Deshalb gilt der Dank allen, die sich beim Klimarat des Bundes in den letzten Wochen so engagiert eingebracht haben“, betonte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Wir haben auch in Wien bereits wichtige Beteiligungsprojekte ins Leben gerufen — angefangen von den Klima-Teams bis hin zur Klima-Tour, wo es darum geht, Menschen zum Mitmachen zu motivieren!“ | Wien habe bereits vor drei Jahren einen eigenen Klimarat eingerichtet: Das Konzept des Wiener Klimarats sieht vor, dass ein achtköpfiges Advisory Board Wissenschaft die Stadt Wien bei der Entwicklung und Umsetzung klimapolitischer Vorhaben berät und unterstützt, darüber hinaus gibt es ein Sounding Board Gesellschaft mit 19 Vertreter*innen aus Politik, NGOs und Zivilgesellschaft. | Anfang 2022 wurde von der Stadt auch ein eigener Klimafahrplan entwickelt, der den genauen Weg Wiens bis zur Klimaneutralität 2040 (www.wien.gv.at, 4.7.22)

Gesamtmobilitätsstrategie Die Gesamtmobilitätsstrategie Kanton Bern 2022 definiert die Grundsätze für die langfristige Ausrichtung der Mobilitätspolitik im Kanton Bern. Das Ziel ist ein leistungsfähiges, sicheres und nachhaltiges Verkehrssystem für den Kanton Bern. | Die GMS 2022 baut auf den wichtigsten verkehrsplanerischen Lösungsansätzen, der bereits bekannten 3V-Strategie, auf (Verkehr vermeiden, verlagern und verträglich gestalten) und wird neu zur 4V-Strategie (Verkehr vernetzen) erweitert. So will sie die verschiedenen Verkehrsmittel besser vernetzen, um attraktive Wegketten mit aufeinander abgestimmten Verkehrsmitteln zu schaffen (z. B. Velo, öffentlicher Verkehr, Car-Sharing, Individualverkehr). Die Strategie schafft die Voraussetzungen, um Mobilitätsangebote auch digital zu verbinden und weiterzuentwickeln. | Ein weiteres neues Element der GMS 2022 sind die Handlungsfelder. In neun Bereichen zeigen sie auf, wie die 4V-Strategie konkret in den verschiedenen kantonalen Planungsinstrumenten verankert … (www.bvd.be.ch, 4.7.22)

Klimawandel: Italiens Regierung beschließt Dürre-Notstand Wegen gravierender Trockenheit hat Italien in fünf Regionen des Landes den Notstand beschlossen. Die Regierung stellt 36,5 Millionen Euro für Hilfen bereit. (www.zeit.de, 4.7.22)

Was hat der G7-Gipfel gebracht? Neben dem Ukraine-Krieg waren der Hunger und der Klimaschutz die wichtigsten Themen beim G7-Gipfel - was aber wurde wirklich erreicht? (www.eco-world.de, 4.7.22)

EU-Agrarpolitik: Deutschland muss Strategie auf Klimaschutz und Ernährungssicherheit ausrichten Vor entscheidendem Staatssekretärs-Treffen: Germanwatch fordert Neuausrichtung des nationalen Strategieplans für Gemeinsame Agrarpolitik (www.eco-world.de, 4.7.22)

Schweiz kauft Inflation im Ausland ein Haupttreiber des Preisauftriebs sind Brennstoffe. Gegen den globalen Inflationsdruck ist die Schweiz fast machtlos. (www.srf.ch, 4.7.22)

Current global efforts are insufficient to limit warming to 1.5 °C Human activities have caused global temperatures to increase by 1.25 °C, and the current emissions trajectory suggests that we will exceed 1.5 °C in less than 10 years. Though the growth rate of global carbon dioxide emissions has slowed and many countries have strengthened their emissions targets, current midcentury net zero goals are insufficient to limit global warming to 1.5 °C above preindustrial temperatures. The primary barriers to the achievement of a 1.5 °C-compatible pathway are not geophysical but rather reflect inertia in our political and technological systems. Both political and corporate leadership are needed to overcome this inertia, supported by increased societal recognition of the need for system-level and individual lifestyle changes. The available evidence does not yet indicate that the world has seriously committed to achieving the 1.5 °C goal. (www.science.org, 4.7.22)

Magnetrecycling lohnt sich Magnete sind wertvolle Bauteile. Obwohl in den vergangenen Jahren funktio-nierende Magnetrecyclingmethoden entwickelt wurden, finden diese in der Praxis bisher keine Anwendung und Magnete werden weiterhin im Stahlschrott eingeschmolzen. Forschende der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS liefern gute Argumente, wieso sich dies in Zu-kunft ändern sollte: In ihrem Projekt »FUNMAG« zeigen sie, dass der Einsatz von recycelten Magneten in Bereich der E-Mobilität ohne Leistungseinbußen in der Motorleistung möglich ist und es sich lohnt, eine Wertschöpfungskette für großflächiges Magnetrecycling aufzubauen. (www.fraunhofer.de, 4.7.22)

Mit lernender Politik Fortschritt wagen Entscheidende Energiewende-Gesetze will die Ampel in dieser Woche durch den Bundestag bringen. Gegenüber den Ambitionen der alten Regierung sind die Vorhaben beeindruckend. Doch wie sich gerade beim Erdgas zeigt, wäre auch bei den Erneuerbaren noch viel mehr drin. (www.klimareporter.de, 4.7.22)

Vernehmlassung für neue elektronische Identität eröffnet Eine elektronische Identität erleichtert die Identifikation im Internet und den Austausch mit den staatlichen Behörden. Immer mehr Geschäfte werden online abgewickelt. Damit steigt das Bedürfnis nach einer sicheren, staatlich kontrollierten elektronischen Identität immer mehr. economiesuisse wird sich in der kürzlich eröffneten Vernehmlassung aus einer gesamtwirtschaftlichen Sicht einbringen. | Die Vernehmlassung dauert bis am 20. Oktober 2022. economiesuisse wird sich gestützt auf den Input der Mitglieder aus einer gesamtwirtschaftlichen Sicht daran beteiligen. Im Zentrum steht das dringliche Bedürfnis, schnell eine breit akzeptierte und gut funktionierende E-ID für die Schweiz zu schaffen. Diese ermöglicht zahlreiche neue Anwendungen und entlastet Konsumenten, Behörden und Unternehmen gleichermassen. Der Wirtschaftsstandort Schweiz würde dadurch klar gestärkt. (www.economiesuisse.ch, 4.7.22)

Leserbrief: Kommentar zur drohenden Energiekrise – Die Zeit der Ideologen ist vorbei | David Stickelberger, Zürich Geschäftsleiter Swissolar Ohne Solarenergie geht nichts [4.7.22] | Arthur Rutishauser bezeichnet die Verfechter der Solarenergie als Ideologen und fordert einen Mix aus verschiedenen Energieträgern. Zu diesen zählt er Wasserstoff und klimaneutrale Gase, ohne zu sagen, dass diese aus Solar- oder Windenenergie erzeugt werden müssen. Und es bringt viel, auf allen Häusern Solarpanels zu installieren: Auf den geeigneten Dach- und Fassadenflächen der Schweiz liesse sich mehr Strom erzeugen, als wir zurzeit verbrauchen. Auch seine Aussage zur mangelnden Solarproduktion im Februar und März ist haltlos: Von Januar bis April dieses Jahres produzierten die Solaranlagen der Schweiz 1 Milliarde Kilowattstunden, gegenüber insgesamt 2,8 Milliarden im ganzen Jahr 2021. Dies zeigt einerseits den raschen Zubau, andererseits den bereits heute hohen Winteranteil, obwohl noch keine hochalpinen Anlagen stehen. Die Fotovoltaik trägt aber auch indirekt zur Versorgungssicherheit im Winter bei: Die Stauseen haben ihren Tiefststand … (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Leitfaden Bauwerkintegrierte Photovoltaik Die Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) ist ein wichtiges Zukunftsfeld und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zahlreiche aktuelle Entwicklungen verbessern kontinuierlich die Randbedingungen für eine Bauwirtschaft, in der solare Gebäudehüllen zum Standard werden. Für die Integration von Photovoltaik in die Gebäudeplanung gibt es viele gute Gründe, sei es zur Erfüllung von Anforderungen oder schlicht, um bessere Gebäude zu realisieren. | Der hier veröffentlichte Leitfaden der BIPV-Initiative Baden-Württemberg, soll dazu beitragen, die Planung zu unterstützen und einen beschleunigten Ausbau der BIPV zu fördern. Der Leitfaden liegt in digitaler Form vor, … (bipv-bw.de, 4.7.22)

Integration der Strommärkte schreitet trotz Krise voran Die Integration des europäischen Elektrizitätsmarktes hat nach Ansicht der Netzbetreiber-Organisation ENTSO-E trotz der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine Fortschritte gemacht. (www.energie-und-management.de, 4.7.22)

Unglück in den Dolomiten: Künftig mehr Gletscherabbrüche möglich - - - - - - - Gletscherabbrüche wie in den Dolomiten sind nach Ansicht des Gletscher-Forschers Meyer künftig verstärkt möglich. Dass sich so ein Vorfall auch in den deutschen Alpen ereignet, hält er aber für unwahrscheinlich. Von Daniel Peter. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.7.22)

Kantonsrat verlangt mehr Nachhaltigkeit: Zürich soll bei Zürcher Bauern einkaufen Die Klimaallianz verlangt, dass Cafeterias und Mensen vermehrt auf saisonale und regionale Produkte setzen. Selbst die SVP ist dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

EU-Agrarpolitik: "Greening" brachte kaum Verbesserung für Umwelt Ziele nur zu sehr kleinen Teilen erreicht (www.eco-world.de, 4.7.22)

25.000 zusätzliche Rückgabestellen für Elektroaltgeräte ab 1. Juli Auch Supermärkte und Discounter zur kostenlosen Rücknahme verpflichtet (www.eco-world.de, 4.7.22)

Jetzt geht es darum, wann die Deutschen heizen und duschen sollen Die Kommunen arbeiten an einem Stufenplan zum Gas-Einsparen im Krisenfall. Vielerorts gehen Städte und Gemeinden schon jetzt erste Sparschritte. Teilweise erfinderisch – ob in Schwimmbädern, im Sportverein oder bei der öffentlichen Beleuchtung. (www.welt.de, 4.7.22)

Verbund droht Prozessflut wegen teurer Wasserkraft Eine Linzerin ist Vorreiterin: Sie klagt ihren Energielieferanten  Verbund wegen der  Strompreiserhöhung von 163 Prozent, obwohl sie laut Vertrag Strom aus 100 Prozent Wasserkraft bezieht. Die „Krone“ berichtete - und löste damit womöglich eine österreichweite Klageflut gegen den Energieversorger aus. (www.krone.at, 4.7.22)

Es mangelte nicht an Warnern: Warum das Gletscher­drama in Italien nicht nur Schicksal war Das Eis der Marmolata ist schon lange auf dem Rückzug. Von einer Katastrophe mit Ansage, in der sich Klimawandel und Leichtsinn der Menschen unheilvoll vermengten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

«Ein Gletscherabbruch wie in den Dolomiten würde mich in der Schweiz nicht überraschen», sagt ein Glaziologe In den Dolomiten kam es am Sonntag zu einem Gletscherabbruch, der mehrere Menschenleben forderte. Der Klima- und Gletscherforscher David Volken sieht die Ursache in den hohen Temperaturen der vergangenen Wochen. (www.nzz.ch, 4.7.22)

Drohende Strommangellage: Muss die Schweiz Angst haben vor einem Kraftwerkausfall? Die Betreiber sind zwar zuversichtlich, dass die Kernkraftwerke wie geplant Strom liefern. Doch ein ungeplantes Ereignis im Winter könnte drastische Folgen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Extreme Wetterlagen: Drohen in Italien bald „Wasserkriege“ zwischen den Regionen? Die Auswirkungen des Klimawandels treffen Italien in vielen Regionen hart. Das Wasser ist extrem knapp und die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Dazu kommt Italiens marode Infrastruktur. (www.faz.net, 4.7.22)

Interview mit Gletscherforscher – «Noch nie standen die Gletscher Ende Juni schlechter da» | «Würde nicht so weit gehen, dass Berggänger nun Gletscher meiden sollen» Kann es in der Schweiz auch zu einem Gletschersturz wie in den Dolomiten kommen? ETH-Glaziologe Matthias Huss gibt Antwort und erklärt, was noch zu retten ist. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Erdgas: Bauarbeiten für LNG-Terminal in Wilhelmshaven können starten Mehr als 7,5 Milliarden Kubikmeter Flüssigerdgas sollen pro Jahr in Deutschlands erstem LNG-Terminal umgesetzt werden. Der Bau der Anlage soll sofort beginnen. (www.zeit.de, 4.7.22)

Deutschland braucht einen Modernisierungsplan Von Klimaschutz bis Gleichberechtigung: Krisenmanagement muss langfristige Perspektiven im Blick haben. Es gilt, die Republik fit zu machen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.7.22)

Förderung erneuerbarer Energien: Fließgewässer nutzen! Die Bundesregierung will der Kleinwasserkraft die Förderung streichen. Der älteste Ökostrom, von dem die Energiewende ausging, steht vor dem Aus. mehr... (taz.de, 4.7.22)

So befeuert der Klimawandel Brände auf der ganzen Welt In drei Weltregionen hat die globale Erwärmung das Risiko für Brände gesteigert, zeigt eine neue Analyse. Besonders Wälder sind vom Trend betroffen. (www.tagesspiegel.de, 4.7.22)

FDP will Englisch als zweite Sprache in deutschen Behörden etablieren Bei der Anwerbung von Fachkräften seien mangelnde Deutschkenntnisse eine häufige Hürde. Das Bildungsministerium will dem nun etwas entgegen setzen. (www.tagesspiegel.de, 4.7.22)

Was der Klimarat rät? So allerlei - nur wenig Neues Fast 100 Forderungen werden an die Politik gestellt. Vieles bleibt allgemein und harmlos. (www.diepresse.com, 4.7.22)

Vereinfachtes Bauen in Zürich: Martin Neukom will die Energiewende beschleunigen Solaranlagen, Wärmepumpen, E-Ladestationen: Sie sollen schneller gebaut werden können. Das bringt aber auch eine Einschränkung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Lahme Digitalisierung in Deutschland: Warten auf den Klick Die Digitalisierung der Verwaltung geht schleppend voran, dabei sollte sie bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Mal wieder hinkt Deutschland hinterher. mehr... (taz.de, 4.7.22)

Städte brauchen mehr Bäume und Schatten Der Klimawandel sorgt auch in Deutschland für immer mehr heiße Sommertage. Tropennächte mit 20 Grad und mehr werden häufiger. Was kann zur Erleichterung der Menschen in den Innenstädten getan werden? Eine Untersuchung des Umweltbundesamtes zeigt Lösungen auf. (www.welt.de, 4.7.22)

Effizient und vielseitig im Doppelpack: Dünnschicht-Photovoltaik Perowskit-Solarzellen haben in nur zehn Jahren eine steile Entwicklung durchlaufen. Vom Wirkungsgrad her lassen sie sich bereits mit den seit langem etablierten Silizium-Solarzellen vergleichen. Bei Perowskiten handelt es sich um innovative Materialien mit einer speziellen Kristallstruktur. Forschende arbeiten weltweit derzeit daran, die Perowskit-Photovoltaik reif für die praktische Anwendung zu machen. Für die Endverbrauchenden sind Solarzellen desto attraktiver, je mehr Strom pro Flächeneinheit sie erzeugen. - Der Wirkungsgrad lässt sich durch das Stapeln von zwei oder mehr Solarzellen erhöhen. Wenn dabei jede Solarzelle besonders effizient einen anderen Teil des Sonnenlichtspektrums absorbiert, lassen sich inhärente Verluste reduzieren und der Wirkungsgrad steigt. Dieser gibt an, wie viel vom einfallenden Licht in Strom umgewandelt wird. Perowskit-Solarzellen eignen sich dank ihrer Vielseitigkeit hervorragend als Bestandteil solcher Tandems. So haben Tandem-Solarzellen aus Perowskiten und Silizium einen Rekordwirkungsgrad von über 29 Prozent erreicht – deutlich höher als der von Einzelzellen aus Perowskiten (25,7 Prozent) und Silizium (26,7 Prozent). - Kombination von Perowskiten mit CIS – Mobilität und Flexibilität - Zusätzliche Vorteile verspricht die Kombination von Perowskiten mit anderen Materialien, wie Kupfer-Indium-Diselenid (C >| (www.enbausa.de, 4.7.22)

Der Ausbau der Windenergie wird das Antlitz der Landschaften fundamental ändern. Windräder bis zum Horizont: Das weitere Hochfahren des Windkraftausbaus wird das Antlitz unserer Regionen fundamental verändern. Die Architektur der neuen Energiegewinnung wird die Landschaft prägen. Der Versuch einer Hochrechnung. (www.faz.net, 4.7.22)

Sebastian Vettel und Klimaschutz: Warum der Aktivismus auch viele stört Sebastian Vettel will Brücken bauen zwischen Motorsport und Klimabewusstsein. Dass er in der Formel 1 damit manchem auf die Nerven geht, nimmt er in Kauf. (www.faz.net, 4.7.22)

49.00 Euro für eine klimafreundliche Modernisierung Für das Beispiel wird die komplette Modernisierung eines Einfamilienhauses mit 110 Quadratmetern und Gasheizung angenommen – mit Dämmung und Wechsel zu einer klimafreundlichen Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage. Der Energieverbrauch eines solchen Gebäudes würde um rund drei Viertel sinken, die CO2-Emissionen um mehr als die Hälfte. Rund 45 Prozent der Gesamtkosten von 89.000 Euro lassen sich durch Fördermittel abdecken. - „Wer jetzt auf erneuerbare Energien umsteigt, macht sich unabhängig von steigenden Energiepreisen und fossilen Brennstoffen. Das geht zum Beispiel mit einer Wärmepumpe und Solarenergie“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „So wird auch der CO2-Fußabdruck deutlich kleiner.“ - Modernisierung bei fast neun von zehn Wohngebäuden sinnvoll - In ganz Deutschland gibt es bei etwa 86 Prozent der Wohnhäuser Potenzial für Modernisierungen. Das geht aus einer co2online-Analyse von mehr als 300.000 Gebäuden hervor. Wie groß das Sparpotenzial einer einzelnen Modernisierung ist, zeigt ein neues Beratungsangebot der gemeinnützigen Energieexperten aus Berlin: Auf www.co2online.de/modernisieren können Eigentümer*innen ab sofort das Potenzial ihres Ein- oder Mehrfamilienhauses prüfen. Berechnet wird dabei, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie viel sie in etwa kosten. - >| (www.enbausa.de, 4.7.22)

Bundesratssitze: Debatte um die Zauberformel ist frisch lanciert Ein Szenario von GfS Bern zeigt: Die Grünen könnten 2023 zweitstärkste Kraft im Nationalrat werden. | Die Menschen wissen: Klimaschutz ist ein Muss — und eine Chance. Für mehr Unabhängigkeit, für Arbeitsplätze mit Zukunft, für eine friedlichere Welt. #GrünGewinnt @GrueneCH (magazin.nzz.ch, 4.7.22)

Das Beste aus Zürichs Läden: Repariertes Geschirr, das Geschichten erzählt Eine Keramikerin zelebriert die Spuren, die der tägliche Gebrauch hinterlässt. Und in einem Pop-up im Kreis 5 gibt es Kissen aus Zentralasien. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Klimaneutralität bis 2040: Die Empfehlungen | Klimarat der Bürgerinnen und Bürger Gemeinsam fürs Klima Um die Klimaerwärmung einzudämmen und damit die Klimakrise abzumildern, ist schnelles und entschie- denes Handeln gefordert. Österreich muss sofortige Maßnahmen setzen, um die Treibhausgasemissionen massiv einzuschränken. Dabei soll Österreich folgende Prinzipien für politisches Handeln befolgen: Klimaschutz darf keine individuelle Entscheidung sein | Klimaschutz darf kein Luxus sein | Klimaschutz darf niemanden zurücklassen | Zum Klimaschutz soll mehr beitragen, wer mehr zur Klimakrise beiträgt | Klimaschutz braucht globale Verantwortung | Klimaschutz gelingt nur gemeinsam | Klimaschutz muss auf dem neuesten Stand bleiben (klimarat.org, 4.7.22)

IPv6 – ein unbeliebtes IT-Thema feiert Jubiläum Die Version 6 des Internetprotokolls (IPv6) wurde vor 5 Jahren als Internetstandard definiert und soll damit als Basis für die Digitalisierung dienen. Ein wichtiges Thema für IT-Betreiber und Sicherheitsverantwortliche. (www.switch.ch, 4.7.22)

Sanieren in Eigenregie Heizkosteneinsparungen bis zu zehn Prozent sind möglich. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Praktische Tipps und Kniffe, wie Sanierungswillige mit fachlichem Grundverständnis, aber ohne genaue technische Vorkenntnisse das Projekt Kellerdeckendämmung professionell angehen, zeigen nun ein neues Video und die Internetseite von Zukunft Altbau unter www.zukunftaltbau.de/kellerdecke. Übrigens: Auch die – oft gesetzlich verpflichtende – Dämmung der Decke zum Dachboden kann in vielen Fällen in Eigenregie erfolgen. - Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei am Beratungstelefon von Zukunft Altbau unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de. - Beim Energieträger Erdgas könnte die Versorgung im nächsten Winter gefährdet sein. Um dem zu begegnen, möchte eine zunehmende Anzahl an Eigentümerinnen und Eigentümer ihr Haus energetisch sanieren und auf erneuerbare Energien umsteigen. Für die Umsetzung der meisten Vorhaben benötigt man Fachleute aus der Energieberatung und dem Handwerk. Sie sind aktuell aber meist ausgebucht. Einzelne Maßnahmen können Sanierungswillige dennoch sofort in Eigenregie umsetzen. - Besonders effizient ist die nachträgliche Dämmung der De >| (www.enbausa.de, 4.7.22)

REPAIR CAFÉS: REPARIEREN STATT WEGWERFEN In Repair Cafés helfen Freiwillige, kaputte Gegenstände wieder funktionstüchtig zu machen und so Abfall zu vermeiden. Besuch in der Flickstatt in Baden, einem von rund 190 Repair Cafés in der Schweiz. | Flackernde Lampen, defekte Weihnachtsbeleuchtung, kaputte Hosen: Schon kurz nach der Öffnung der Flickstatt bringen Besucherinnen und Besucher Gegenstände zur Reparatur, die sonst im Abfall landen würden. Luzia Wyss hat ein Kabeltelefon dabei und erklärt: «Meine Freundin möchte das Modell gerne behalten, denn sie hat sich daran gewöhnt.» Im Handel ist das Telefon jedoch nicht mehr erhältlich, Ersatzteile gibt's auch keine mehr. «Wenn es sich nicht mehr reparieren lässt, haben wir es zumindest probiert.» Patrizia Di Pietro ist mit ihrem Mann zum zweiten Mal in der Flickstatt. Sie holen einen Etikettendrucker ab, den man an ihrem Arbeitsplatz wegwerfen wollte. «Daher habe ich das Gerät hierhergebracht — und voilà: Er funktioniert wieder», erklärt sie. Motiviert von diesem Erfolg, … (energeiaplus.com, 4.7.22)

Klimarat präsentiert 90 Empfehlungen an Politik Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat heute das Ergebnis seiner Arbeit präsentiert. 100 zufällig ausgewählte Menschen hatten seit dem 15. Jänner an sechs Wochenenden in zehn Arbeitsgruppen eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 erarbeitet. 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ein Moderationsteam begleiteten den Prozess. Die Ergebnisse werden am Nachmittag der Bundesregierung übergeben. | Der Klimarat einigte sich auf mehr als 90 Empfehlungen für ein klimagesundes Österreich. Er diskutierte und verhandelte dabei die Handlungsfelder Mobilität, Energie, Ernährung und Landnutzung, Konsum und Produktion sowie Wohnen in Kleingruppen so lange, bis sich die Teams weitestgehend einig waren. Danach ging es mit den Vorschlägen ins große Plenum, bis auch dort weitgehend Einigkeit herrschte. (orf.at, 4.7.22)

Drohende Gasknappheit: Warnungen für Verbraucher Wirtschaftsminister Habeck und Netzagentur-Chef Müller mahnen Vorbereitungen auf die Heizsaison an. Bei der Einsparung von Gas gibt es erste Erfolge. mehr... (taz.de, 4.7.22)

GLOBAL 2000 begrüßt Ergebnisse des Klimarats und fordert Bundes- und Landesregierungen zum Handeln auf! Bevölkerung in Österreich bereit für mutige Klimaschutzpolitik – Energiewende soll jetzt Priorität bekommen Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die Ergebnisse des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger und fordert die Politik zum Handeln auf: „Heute ist ein besonderer Moment, weil erstmals die Ergebnisse eines bundesweiten Klimarats der Bürgerinnen und Bürger präsentiert werden. Die Resultate zeigen, dass die Menschen in Österreich viel weiter sind als die Politik, die sich in vielen Bereichen mehr trauen sollte. Nur mit mutiger Klimapolitik können wir die Energiewende schaffen und unser Land in eine klimafreundliche Zukunft führen. Dazu gehört ein effektiver CO2-Preis, die Abschaffung umweltschädlicher Subventionen und die Erstellung von verbindlichen Plänen für eine erneuerbare Wärmeversorgung durch die Landesregierungen“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. | An sechs Wochenenden haben repräsentativ ausgewählte Bürger:innen in Österreich über Klimapolitik debattiert und sind zu konkreten Maßnahmenempfehlungen gekommen. … (www.global2000.at, 4.7.22)

Kreative WordPress Blog Themes für deinen Blog In Sekunden entscheiden Besucher, ob sie auf deiner Website bleiben oder nicht. Wir stellen dir deswegen kreative WordPress Blog Themes für deinen Blog vor. (www.basicthinking.de, 4.7.22)

Woher kommt das Wasser auf der Erde? Bisher ging man davon aus, dass es aus bestimmten Asteroiden stammt. Doch deren Wasser passt chemisch nicht ganz zu dem auf der Erde. Also braucht es eine weitere Quelle. Diese wollen Forschende nun im Solarwind gefunden haben. Dieser transportiert Wasserstoffteilchen von der Sonne ins All. Auf kleinsten Staubpartikeln verbinden sie sich zu Wasser, das schliesslich auf Asteroiden zur Erde gelangt. (www.higgs.ch, 4.7.22)

Grünes Licht für Juraleitung schwächt dezentrale Energiewende „Neben den enormen vorgesehenen Eingriffen in Waldbestände und in den durchschnittenen Landschaften durch die Juraleitung sehen wir weder den Bedarf der Leistungserhöhung noch ihre wirtschaftliche Begründung nachgewiesen“, so Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz. „Da dafür keine ausreichende Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt wurde, drohen massive Kosten in Milliardenhöhe, die vor allem die kleinen Verbraucher*innen über die Netzgebühren zu tragen hätten. Gleichzeitig fehlen aber ausreichende Kapazitäten in den örtlichen Verteilnetzen, so dass jetzt Solaranlagen oftmals heruntergeregelt werden müssen, weil die Leitungen vor Ort überlastet sind. Der BUND Naturschutz wird sich daher auch künftig gegen solche überdimensionierten und nicht nachhaltigen Planungen engagieren.“ (www.bund-naturschutz.de, 4.7.22)

Inflation steigt rasant: Diesel ist so teuer wie nie Die Teuerung hat im Juni noch mal zugenommen. Nach dem Benzinpreis erreicht nun auch der Diesel einen neuen Rekordpreis.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Geothermie: Wie Bayern Energie aus der Tiefe gewinnen kann Tiefengeothermie ist klimaneutral und birgt ein großes Potenzial bei der Wärmeversorgung Bayerns. Über die Möglichkeiten des Energieträgers und die Frage, warum bisher so wenig in die Technologie investiert wird. (www.sueddeutsche.de, 4.7.22)

„Bevölkerung ist für Veränderung bereit“ Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat am Montag das Ergebnis seiner Arbeit präsentiert. 100 zufällig ausgewählte Menschen hatten seit Jänner an sechs Wochenenden in zehn Arbeitsgruppen mehrere mögliche Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 erarbeitet. Der Klimarat habe der Wissenschaft einen neuen Weg gezeigt, wie sie zu tragfähigen Entscheidungen beitragen könne, so der Klimaforscher Georg Kaser. Die Bevölkerung habe die Notwendigkeit erkannt und sei zu Veränderung bereit. (orf.at, 4.7.22)

City-Maut, Tempolimits, bald Aus für Verbrenner Klimaneutralität 2040 - dieses hohe Ziel hat sich der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. Am Montag ist das Ergebnis aus dieser Arbeitsgruppe präsentiert worden, auf das sich 100 zufällig ausgewählten Österreichern in rund einem halben Jahr geeinigt haben. Mehr als 90 Maßnahmen wurden vorgestellt, die das Land klimagesund halten sollen - der Prozess wurde von 15 Wissenschaftlern und einem Moderationsteam begleitet. Die Empfehlungen werden am Nachmittag der Bundesregierung übergeben - darunter eine 90-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundesstraßen, eine Citymaut und keine Erstzulassungen mehr von Pkw mit Verbrennungsmotoren ab 2027. (www.krone.at, 4.7.22)

Gletscherbruch bei uns noch heuer wahrscheinlich Ein massiver Gletscherbruch hat am Wochenende mindestens sechs Tote in den Dolomiten in Norditalien gefordert, 20 Menschen werden noch vermisst. Die Gletscherforscherin Andrea Fischer sieht die Gefahr für ein baldiges, derartiges Ereignis auch in den österreichischen Alpen. „Es ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, dass solche Prozesse im heurigen Sommer in den österreichischen Alpen passieren“, betonte Fischer. Das sei ohne Zweifel eine Folge der globalen Erderhitzung. (www.krone.at, 4.7.22)

Supreme Court entscheidet: Wir wollen die Welt brennen sehen Der Supreme Court of the United States (SCOTUS) hat in einer 6-3 Entscheidung festgelegt, dass die Environmental Protection Agency (EPA) nicht die Befugnis hat, Emissionsobergrenzen für Bundesstaaten durchzusetzen. Die Richter*innen geben damit einer Klage von 20 republikanischen Bundesstaaten statt, die sich partout weigern, nicht-fossile Quellen zur Stromerzeugung zu nutzen. Ein Kommentar. (hpd.de, 4.7.22)

Gämsen im Klimawandel: Selbst für die Kletterkünstler gibt es unüberwindliche Hindernisse Seit der letzten Eiszeit haben die Gämsen immer höhere Lagen besiedelt. Das zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, in der Forschende genetische Informationen der Tiere mit Computermodellen kombinierten. Die daraus entstandenen Simulationen könnten künftig auch zeigen, wie die Tiere auf die fortschreitende Klimaerwärmung reagieren. | Gämsen migrieren nur über kurze Distanzen, meist verbringen sie ihr Leben in unmittelbarer Nähe ihres Geburtsortes. Zudem gibt es geografische Hürden, die die Tiere nicht überschreiten — vor allem grosse Flüsse und breite, flache Täler. «Die Gämsen meiden offenbar flaches Talgelände, in dem sie ihren Fressfeinden wie Wolf und Luchs ausgesetzt waren», erklärt Leugger. Wohl darum verbreiten sie sich höchst selten über diese geografischen Grenzen hinaus. | Diese Erkenntnisse lassen sich nun nutzen, um die zukünftige Entwicklung zu untersuchen. … (www.wsl.ch, 4.7.22)

Gämsen im Klimawandel: Selbst für die Kletterkünstler gibt es unüberwindliche Hindernisse – WSL eit der letzten Eiszeit haben die Gämsen immer höhere Lagen besiedelt. Das zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, in der Forschende genetische Informationen der Tiere mit Computermodellen kombinierten. Die daraus entstandenen Simulationen könnten künftig auch zeigen, wie die Tiere auf die fortschreitende Klimaerwärmung reagieren. (www.wsl.ch, 4.7.22)

Schneller zu Solaranlagen und E-Ladestationen | Infos zu Meldeverfahren für Wärmepumpen … Inkraftsetzung auf Anfang 2023 | Bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Vernehmlassung war der Vorschlag, bestimmte Typen von Wärmepumpen dem Meldeverfahren zu unterstellen. Die entsprechende Vorlage wurde aufgrund der eingegangenen Rückmeldungen überarbeitet. Das Meldeverfahren für Wärmepumpen soll gleichzeitig mit den nun vorgeschlagenen Verfahrensanpassungen beschlossen und auf Anfang 2023 in Kraft gesetzt werden. (www.zh.ch, 4.7.22)

Schneller zu Solaranlagen und E-Ladestationen Solarenergie spielt eine entscheidende Rolle zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele. Würden auf allen geeigneten Dach- und Fassadenflächen Solaranlagen installiert, könnte damit ein grosser Teil des Strom- bzw. Wärmebedarfs gedeckt werden. Die Baudirektion unterstützt den Zubau von Solaranlagen. Dies u.a. mit einer Ausdehnung des Meldeverfahrens auf Solaranlagen an Fassaden sowie auf freistehende Solaranlagen. Vom Meldeverfahren profitieren auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Vernehmlassung zur geplanten Änderung der Bauverfahrensverordnung startet heute. (www.zh.ch, 4.7.22)

Auf Island entsteht die größte CO2-Filteranlage der Welt Das Schweizer Start-up Climeworks AG baut auf Island derzeit die größte CO2-Filteranlage der Welt. Spätestens in zwei Jahren soll sie den Betrieb aufnehmen. Doch ob Anlagen wie diese wirklich etwas ausmachen können, ist fraglich. (www.basicthinking.de, 4.7.22)

Neuer Wirkungsgrad-Rekord: Thermo-Photovoltaik-Zellen sind effizienter als klassische Turbinen Turbinen spielen für unsere Stromversorgung eine ganz entscheidende Rolle. Am offensichtlichsten ist dies bei Wasserkraftwerken. Diese stellen aber gewissermaßen auch eine Ausnahme dar. Denn hier wird das Wasser direkt durch die Turbinen geleitet. In den meisten anderen Kraftwerkstypen wird hingegen Wasser erhitzt. Der dadurch entstehende Dampf treibt dann die Turbinen an. Wie klimafreundlich diese Vorgehensweise ist, hängt von der Form der Hitzeerzeugung ab. Fossile Brennstoffe einzusetzen, ist hier eher schädlich. Die Kernkraft wiederum bringt andere Nachteile mit sich. Solarthermie-Kraftwerke sind hingegen eine durchaus nachhaltige Alternative. In allen Fällen geht aber auch immer viel Energie verloren, weil ein Teil der Wärme ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird. Forscher am MIT in den Vereinigten Staaten haben daher einen anderen Ansatz ausprobiert: Sie setzen auf Thermo-Photovolatik-Zellen. Diese funktionieren ähnliche wie klassische Solarzellen, fangen aber Photonen … (www.trendsderzukunft.de, 4.7.22)

Aus Stroh wird Sprit Einer Forschungsgruppe der TU Darmstadt gelingt die Umwandlung des Reststoffs vom Feld in Methan ohne zusätzlichen Energieeinsatz. Mögliche Anwendungen sind die Herstellung von Grundchemikalien für die Industrie oder von Treibstoffen für Lkw und Flugzeuge. (www.klimareporter.de, 4.7.22)

Der Klimarat verändert die Menschen - Wir alle brauchen Veränderung - die Bürger und Bürgerinnen des Klimarats haben sie bewusst erlebt und empfehlen der Politik rasch zu handeln (oekonews.at, 4.7.22)

A new study provides a nuanced – and ultimately hopeful – view of the climate generation gap Older cohorts started out less concerned (circa 2009), but worry has increased across all age groups at a similar rate over the last decade (www.anthropocenemagazine.org, 4.7.22)

Geplante Migration: Umsiedeln ehe der Klimawandel das Haus überflutet Der Klimawandels lässt den Meeresspiegel immer weiter ansteigen, Milliarden Menschen werden bis Ende des Jahrhunderts ihre Heimat verlieren. Lösungen sind gefragt. Einige Regionen bereiten sich schon jetzt darauf vor. (www.dw.com, 4.7.22)

Migration wegen Klimawandel: Wenn das Haus am Meer in Gefahr ist Die Meeresspiegel steigen immer weiter an, Milliarden Menschen werden bis Ende des Jahrhunderts ihre Heimat verlieren. Lösungen sind gefragt. (www.dw.com, 4.7.22)

Gastkommentar: Heizungssubventionen und Gletscherinitiative | Martin Mosler, Przemyslaw Brandt, Schweizer Institut für Wirtschaftspolitik (IWP) Der indirekte Gegenentwurf des Nationalrats zur Gletscherinitiative sieht Subventionen für Heizungsumstellungen vor. Die Effekte dieses Vorschlags sind sowohl sozial- wie auch klimapolitisch fragwürdig. Wirksamer wäre ein CO2-Zertifikate-System. | Der Gastkommentar basiert auf einer «Studie» der Autoren. https://admin.iwp.swiss/wp-content/uploads/2022/06/Heizungssubventionen.pdf | Ich habe als Wissenschaftsjournalist viele Studien gesehen. Selten eine so substanzlose wie diese. | Die Autoren suggerieren, Emissionszertifikate seien das Non-Plus-Ultra der klimapolitischen Massnahmen. Da haben sie einfach den Stand der wissenschaftlichen Debatte nicht im Auge. (Man könnte sich z.B. den jüngsten Bericht des @ipcc_ch anschauen.) @mahaenggi (www.nzz.ch, 4.7.22)

Luxemburger räumen der Religion einen immer geringeren Stellenwert ein Eine Umfrage im Großherzogtum Luxemburg ergab, dass sich mehr als die Hälfte aller Luxemburger als nicht religiös ansieht. Nur ein Viertel der Bevölkerung hält Religion überhaupt noch für wichtig. Die Allianz der Luxemburger Atheisten und Agnostiker (AHA), welche die Umfrage in Auftrag gegeben hat, sieht daher nun Handlungsbedarf, die staatliche Finanzierung der katholischen Kirche zu beenden. (hpd.de, 4.7.22)

Empfehlungen des Klimarats: "Bewusstsein für unbequeme Maßnahmen" Der Bürgerrat gibt seine Empfehlungen an die Politik ab: Kein Bereich wird ausgeklammert, gefordert wird, was in der Klimapolitik seit Jahrzehnten auf dem Tisch liegt. (www.diepresse.com, 4.7.22)

Indischer Ozean: Die Korallen-Baumschule unter Wasser - - - - - - - Der Klimawandel bedroht die Korallenriffe im Indischen Ozean. Vor den Seychellen züchten Forscher daher Korallengärten im Meer an, um die Riffe widerstandsfähiger zu machen. Doch das ist ziemlich aufwändig. Von A. Diekhans. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.7.22)

Ein Plädoyer für das Heizen mit Holz Öl und Gas sind zu teuer, Holz für den Kaminofen kaum noch zu bekommen? Wir holen es uns selbst aus dem Wald. (www.faz.net, 4.7.22)

Ein "Lugano"-Plan für den Wiederaufbau der Ukraine Die Schweiz hat sich einen Auftritt auf der Weltbühne gesichert. Sie lädt nach Lugano, um den Wiederaufbau der Ukraine zu planen. Was kann das der kriegsversehrten Ukraine bringen? Und was will die Schweiz damit erreichen? In der Schweiz liegt enorm viel russisches Kapital. Kann und soll es – so beschlagnahmt – dereinst dem Wiederaufbau der Ukraine dienen? International werden solche Gedanken breit diskutiert. Auch in der Schweiz ist die Idee bereits ins Parlament gelangt. Doch was in gewisser Weise dem Gerechtigkeits-Sinn entsprechen mag, wirft Fragen auf. Zur Debatte steht am Ende die Rechtsstaatlichkeit der Schweiz. Unsere Journalistin Tomoko Muth hat das Thema mit Expert:innen analysiert. Ihre Erkenntnis: Enteignungen würde den Schweizer Finanzplatz hart treffen. International abgestimmt wären solche aber denkbar. Lesen Sie ihren Bericht dazu. Um das Kapital für den Wiederaufbau soll es am 4. und 5. Juli in Lugano aber ohnehin nur am Rande gehen. Im Zentrum steht nicht das... (www.swissinfo.ch, 4.7.22)

Konsumentenschutz fordert Werbeverbot für Kindernahrungsmittel Eine Untersuchung zeigt: Ein Grossteil der Produkte dürfte gemäss WHO nicht beworben werben, weil sie höchst ungesund sind. (www.infosperber.ch, 4.7.22)

Klimaziele für Sektoren fast unerreichbar Die grün-schwarze Landesgierung in Baden-Württemberg legt sich beim Klimaschutz Fesseln an: Sie definiert per Gesetz bis 2030 Ziele für einzelne Sektoren, die kaum erreichbar erscheinen. (www.faz.net, 4.7.22)

Mindestens sechs tote Bergsteiger: Tödlicher Gletscherbruch in den Dolomiten Bei einem Gletscherbruch auf der Marmolata sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Bis zu 14 weitere wurden verletzt und weitere werden noch vermisst. Ursache könnten die warmen Temperaturen in den letzten Wochen sein. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Fotovoltaikanlagen: Unter Starkstrom Dieter Ortmann ist Fotovoltaik-Unternehmer. Seit dem Ukraine-Krieg sind seine Auftragsbücher so voll, dass er Kunden vertrösten muss. (www.zeit.de, 4.7.22)

Dürre in Italien: Klimawandel hautnah In einigen italienischen Städten wird Trinkwasser wegen der anhaltenden Dürre rationiert. Die Wasserknappheit liegt auch an fehlenden Investitionen. mehr... (taz.de, 4.7.22)

Messner: Gletschersturz ist Folge des Klimawandels Der Gletschersturz in den Dolomiten am Sonntag sei eine Folge des Klimawandels und der Erderwärmung, sagte der frühere Extrembergsteiger Reinhold Messner. Er hat sich nach dem Unglück mit mindestens sechs Toten nun zu Wort gemeldet und vor Touren auf Eis ohne Bergführer oder Führerin gewarnt. (www.krone.at, 4.7.22)

Ein Erneuerbares Energiesystem braucht keinen Atomstrom Ein klimagerechtes Energiesystem geht nur mit einem schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien. Das bestätigt eine Metaanalyse aktueller Studien zum Energiesystemwandel. Atomenergie würde Deutschlands Energiewende hingegen ausbremsen. (www.energiezukunft.eu, 4.7.22)

Wohngebäude gegen Extremwetter wappnen - - Nur ein kleiner Teil der Wohngebäude in Deutschland ist an extreme Wetterereignisse wie Hitze und Starkregen angepasst. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat deshalb eine neue Broschüre veröffentlicht, die Planungsempfehlungen für klimaangepasstes Bauen enthält.  - - (www.geb-info.de, 4.7.22)

KOMMENTAR - Man wollte die Energiewende, nun droht das Energieende Im nächsten Winter könnten Gas und Strom knapp werden. Die Schweiz ist auf eine solche Krise schlecht vorbereitet. Jetzt rächen sich die Versäumnisse der vergangenen Jahre. (www.nzz.ch, 4.7.22)

Robert Habeck: ein grosser Kommunikator für eine grosse Krise Angetreten ist der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck mit dem Ziel, die Klimawende umzusetzen. Stattdessen ist er vorerst zum obersten Krisenmanager geworden. Dabei hilft ihm sein Kommunikationstalent. (www.nzz.ch, 4.7.22)

Sweet Home: 10 Vintage-Wohnideen: Wieso der Retrolook so cool ist Altmodisch ist manchmal ganz schön modern. Entdecken Sie zehn gute Gründe, um Ihre Wohnung mit Möbeln und Accessoires aus dem Midcentury einzurichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.22)

Klimapolitik mit oder ohne die Menschen: Wird der Klimarat ignoriert? Der Klimarat wurde von ÖVP, Grünen und NEOS beschlossen – jetzt hat er seine Forderungen an die Politik übergeben. 100 Bürger:innen haben daran über sechs Wochenenden intensiv gearbeitet, auch mit der Unterstützung von Expert:innen. Doch was macht die Politik jetzt mit den Anliegen der Bürger:innen zum Klimaschutz? (www.moment.at, 4.7.22)

EU: Kein Rechtsschutz mehr für Investitionen in neue Projekte für fossile Brennstoffe - Einer Vereinbarung von EU und Großbritannien am 24. Juni zufolge werden Investitionen in neue Projekte für fossile Brennstoffe in der Europäischen Union und auch auf britischem Gebiet keinen rechtlichen Schutz mehr genießen. (oekonews.at, 4.7.22)

3.7.22

Leuchtreklamen ablöschen, Sauna verbieten: Dieser Plan tritt bei Strommangel in Kraft In Spitzenzeiten könnte in der Schweiz der Strom ausgehen. Denn wenn das russische Gas nicht mehr fliesst, hat das auch Auswirkungen auf die Elektrizitätsversorgung. Ein «Massnahmenportfolio» zeigt, was dann in welcher Priorität geschieht. (www.watson.ch, 3.7.22)

Energieversorgung in Europa: Schweizer Gasleitung wird zum politischen Pfand Durch die Schweiz verläuft eine wichtige Gasverbindung zwischen Deutschland, Frankreich und Italien. Warum sie als Argument in den Verhandlungen über Solidaritätsabkommen wichtig sein wird. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Verkehrspolitik: Autobahn durchs Moor Seit 50 Jahren wollen BRD-Konzerne und Militär die A 20 entlang der Nordküste. Nun ist ein Urteil zu Klagen wegen Umweltschäden angekündigt. (www.jungewelt.de, 3.7.22)

Antimilitarismus: Die andere »Zeitenwende« Berlin: Tausende demonstrieren gegen Hochrüstung. 100 Milliarden für Soziales, Bildung und Klimaschutz gefordert. (www.jungewelt.de, 3.7.22)

Gletscherbruch in den Dolomiten: Fünf Bergsteiger sterben in den italienischen Alpen Bei einem Gletscherbruch auf der Marmolata sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Mindestens acht Menschen wurden verletzt. Rettungskräfte suchen weiere Opfer. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Notstromaggregate, Umstellung auf Flüssiggas, neue Schichtpläne: Die Schweizer Industrie wappnet sich gegen Lücken in der Strom- und Gasversorgung Die Anzeichen verdichten sich, dass Erdgas und Strom ab dem kommenden Herbst knapp werden könnten. Industrieunternehmen brauchen in der Regel viel Energie, doch hilflos sind sie einer möglichen Mangellage nicht ausgesetzt. (www.nzz.ch, 3.7.22)

Vor sozialen Risiken bei Klimaschutzmaßnahmen wird gewarnt Das System, das CO2-Ausstoß verteuert, wird allgemein akzeptiert. Was zu tun ist, damit das nicht zu Lasten niedriger und mittlerer Einkommen geht. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 3.7.22)

Klimawandel und Extremwetter: Versicherung warnt vor Fluten For­sche­r:in­nen kamen zu dem Ergebnis, dass die Klimakrise zu der Flut beigetragen hat. Die Häufung von Extremwetter hat auch finanzielle Folgen. mehr... (taz.de, 3.7.22)

Elektro-Hybrid-Kutsche startet in die neue Saison CO2-frei geht es mit dem beruhigend-gleichmäßigen Klang der Pferdehufe durch die Naturlandschaft des Südburgenlandes. Entwickelt wurde die Kutsche in Zusammenarbeit mit Tierärzten. (www.krone.at, 3.7.22)

Füllung von Erdgasspeichern weiter unter Plan In die österreichischen Erdgasspeicher sind erneut weniger als 100 Gigawattstunden (GWh) pro Tag geflossen. Für Freitag, 1. Juli, weist die Datenbank von Gas Infrastructure Europe (GIE) eine Speichermenge von 99,4 GWh aus. | Damit erhöhte sich der Füllstand gegenüber dem Vortag nur geringfügig von 45,12 auf 45,20 Prozent. Es ist das zweite Mal binnen weniger Tage, dass weniger als 100 GWh pro Tag eingespeichert wurden. Am Dienstag waren es nur 70 GWh gewesen. | Ziel der Regierung ist, die Speicher bis zum Beginn der Heizsaison auf 80 Prozent zu füllen. Um das Ziel zu erreichen, müssen noch mehr als 33.000 GWh eingespeichert werden. Weil vergangene Woche die Einspeicherung „merklich zurückgegangen“ ist, berät die Regierung am Dienstag über die Lage. (orf.at, 3.7.22)

Klimawandel: "Wir sollten die Fichte nicht pauschal abschreiben" In Brandenburg brennen Kiefern, im Sauerland sterben Fichten. Der Staat will 900 Millionen Euro in neue Wälder stecken. Doch Besitzer und Forstleute reagieren verhalten. (www.zeit.de, 3.7.22)

Trockenheit in Teilen des Tessins – Region Locarno rüstet sich für Trinkwasser-Engpass Weil im Winter nur 20 Prozent der üblichen Regenmengen fielen und auch im Frühling nicht mehr als 40 Prozent des Mittels erreicht wurden, ist der Grundwasserspiegel im Locarnese auf rekordtiefem Niveau. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Olaf Scholz über seine CO2-Bilanz und Corona-Lockdowns Olaf Scholz möchte nicht so tun, als verhalte er sich vorbildlich – seine CO2-Bilanz sei „furchtbar“, sagt er. Dennoch hält er ein Tempolimit im Kampf gegen die Energiekrise nicht für den richtigen Weg. Auch über Corona sprach er und dass es keine Lockdowns wie in den letzten Jahren mehr brauche. (www.welt.de, 3.7.22)

Neuauflage des Zürcher Wassergesetzes – Wasser wird kein Anlageobjekt Das Zürcher Trinkwasser soll zu 100 Prozent öffentlich bleiben. Die Klima-Allianz hat die Privatisierungsgelüste der Bürgerlichen im Kantonsrat gestoppt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Der Klimawandel verlängert die Brandsaison Die Dürre in Deutschland begünstigt weit früher als sonst im Jahr Waldbrände. Auch weltweit steigt mit dem Klimawandel das Risiko, dass solche Feuer entstehen. Wie stark der Effekt bereits ist, haben Forscher errechnet. (www.welt.de, 3.7.22)

Preisdruck beim Gas – Grüne fordern, „die Reichsten werden etwas abgeben müssen“ Die Grünen wollen angesichts des teuren Gases, dass die Reichen in Deutschland einen Beitrag leisten. Damit könnten sie den sozialen Frieden und die Demokratie „erhalten“. Sparen sei keine Option, meint Fraktionsvize Andreas Audretsch. (www.welt.de, 3.7.22)

Windräder statt Denkmalschutz und Abstandsregel – warum Söder jetzt umsteuert Windräder ja, aber bitte nicht in Bayern: Diese Haltung hat die Energiepolitik der CSU lange geprägt. Jetzt legt Markus Söder eine Kehrtwende hin. Die umstrittene Abstands-Sonderregel und der Denkmalschutz werden aufgeweicht. Das hat auch mit dem Grünen Robert Habeck zu tun. (www.welt.de, 3.7.22)

Fleischkonsum in der Kantine – «Die Avocado war ein einfaches Opfer» Manuel Klarmann vom ETH-Spin-off Eaternity sagt, aus Gesundheits- und Umweltperspektive gebe es keinen Grund, in der Schweiz mittags Fleisch zu essen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Chance verpasst – Verbrauch fossiler Rohstoffe so hoch wie nie Die grüne Revolution nach Covid-19 blieb aus. Aber es gibt Hoffnung — eine wichtige Rolle dabei spielen Städte. | Nach den ersten Lockdowns versprachen Politiker weltweit, die Covid-Krise zu nutzen, um grüne Technologien nach vorne zu bringen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Zwei Jahre später ist klar: «Build Back Better» ist gescheitert. Aber nicht überall. | Das resümiert die Organisation REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century), der mehr als 80 nationale und internationale Organisationen, Industrieverbände, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Hochschulen angehören, in ihrem Jahresbericht. | Oder eher: in einem kleinen Buch zum Stand der Dinge bei nachhaltigen Energien. Die Arbeit, an der mehr als 650 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mitgewirkt haben, umfasst neben Datenauswertungen und internationaler Expertise viele Fallbeispiele und ist mehr als 300 Seiten lang. (www.infosperber.ch, 3.7.22)

Energie-Showdown im Bundestag Teile des "Osterpakets" von Bundeswirtschaftsminister Habeck drohen vorerst zu scheitern. Bisher steht nur eines der noch ausstehenden Energiewende-Gesetze in der kommenden Woche auf der Tagesordnung des Bundestags-Plenums. - (www.klimareporter.de, 3.7.22)

Fossile Pfade, der prima Klimaklub und das Warten auf den Energiegipfel Einen Energiewende-Gipfel und ein Notfallprogramm gegen die fossile Energiekrise fordert Energieökonomin Claudia Kemfert. Das hieße etwa, Erneuerbaren-Anlagen sofort zu genehmigen, einen Fachkräfte-Booster zu starten, neue Gasheizungen zu stoppen und ein großes Wärmewende-Programm aufzulegen. (www.klimareporter.de, 3.7.22)

Innenministerin Faeser richtet Heimat-Abteilung neu aus Horst Seehofer baute im Innenministerium eine Heimat-Abteilung auf. Die stellt die aktuelle Hausherrin nun um – zur Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt. (www.tagesspiegel.de, 3.7.22)

Diese Mythen prägen die Waffendebatte in den USA Werkzeug, Wunder, Identitätsstiftung: Zwei US-Kommunikationswissenschaftler identifizieren drei bedeutende Narrative. (www.infosperber.ch, 3.7.22)

Eine grosse Schweizer Zeitung interviewt im Jahr 2022 die Energieministerin und schafft es, keine einzige Frage zu Klimakrise/CO2-Emissionen zu stellen. Das ist, ähem … bemerkenswert. @KlimaschutzCH (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.22)

Klimawandel: Umweltbundesamt fordert mehr Bäume und Schatten in Städten Der Klimawandel sorgt für immer heißere Sommertage. Vor allem in den Städten ist dies spürbar. Das Umweltbundesamt hat untersucht, was man der Hitze entgegensetzen kann. (www.zeit.de, 3.7.22)

Kaffee in der Krise: Bitterer Beigeschmack Der Klimawandel, Börsenpreise und Avocados bedrohen die Kaffeeproduktion. Warum der morgendliche Kaffee bald schlechter schmecken könnte – oder teurer werden muss. (www.zeit.de, 3.7.22)

„Wir müssen umsteuern“ Sabine Mauderer ist in der Bundesbank für Nachhaltigkeit verantwortlich. Im Interview spricht sie über die finanziellen Gefahren des Klimawandels, die Probleme von Nachhaltigkeits-Labels und ihre Unlust am Dienstwagen. (www.faz.net, 3.7.22)

Findet Russland noch je zur Demokratie? Der Krieg gegen die Ukraine hat für das Land eine neue Phase eingeleitet: Der Weg, den Kiew einschlagen wird, geht Richtung Europa, Richtung Westen, Richtung Demokratie. Aber was wird mit Russland geschehen? Hat es noch eine Chance auf eine demokratische Entwicklung? Oder wird es sich weiter in eine immer rigidere Diktatur verwandeln? Die Präsidentschaft von Dmitri Medwedew (Mai 2008 - Mai 2012) wurde von vielen, auch in der Schweiz, zum Teil naiv als Beginn einer neuen Phase der kontrollierten Demokratisierung des Landes gesehen. Der Leitspruch Medwedews "Freiheit ist besser als Unfreiheit" wurde als das Entwicklungsprogramm des Landes für das nächste Jahrzehnt ernst genommen. Spätestens mit den Protesten auf dem Moskauer Bolotnaja-Platz am 6. Mai 2012 gegen mutmassliche Wahlfälschungen bei den Parlamentswahlen wurde jedoch klar, dass diese Hoffnungen sich nicht erfüllen sollten. Es folgte eine Serie von Autokratisierungs-Schritten: Die auf Präsident Putins Amtszeitverlängerung... (www.swissinfo.ch, 3.7.22)

Interview mit Matthias Bernt: „Wohnungen sind kein Spargel“ Hilft Bauen gegen den Wohnungsmangel? Matthias Bernt forscht zu Gentrifizierung und Wohnungspolitik und hat bessere Vorschläge. mehr... (taz.de, 3.7.22)

Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht - - - - - - - Deutschland braucht dringend Handwerker: Vor dem Hintergrund der Energiewende werden verschiedene Fachkräfte im Baubereich benötigt. Bei den Arbeitsagenturen sind offiziell 150.000 offene Stellen gemeldet - der Verband geht von weit aus mehr aus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.7.22)

Solarthermie bringts als Solarbooster - - Als Solarbooster bezeichnet der deutsche Branchenverband die Solarthermie. Die solare Nachrüstung von Gas- und Ölheizungen ermögliche es, bis zur Hälfte der fossilen Brennstoffe einzusparen. - - (www.geb-info.de, 3.7.22)

Energiespargesetz: EU-Länder haben sich vorläufig geeinigt - Damit soll nun das Klimapaket der EU, einschließlich der Gesetze zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Kohlenstoffpreisen sowie Landnutzung und Forstwirtschaft, so weit wie möglich abgeschlossen sein. (oekonews.at, 3.7.22)

Naturschutz-Länderkonferenz: Verbesserungen beim Schutz von Lebensräumen und Arten notwendig - - Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie weiterhin unklar – Nachholbedarf bei Schutzgebieten und im Artenschutz (oekonews.at, 3.7.22)

2.7.22

Informatikpanne bei Skyguide: Blackout wird extern überprüft Die Panne bei der Flugsicherung ist zwar erklärt, dennoch verlangt Bundesrätin Simonetta Sommaruga noch ein unabhängiges Gutachten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Interview mit Simonetta Sommaruga: «Niemand kann garantieren, dass immer für alle genug Gas da ist» Die Energieministerin kann einen Energiemangel für diesen Winter nicht ausschliessen, will aber die Haushalte vor Einschränkungen schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Kommentar zur Energiekrise: Die Zeichen der Zeit nicht erkannt Die Regierung arbeitet zu langsam, um die Schweiz sicher mit Strom und Gas zu versorgen. Aber auch im Parlament passiert gar nichts. Die Ständeräte widmen ihre knappe Zeit lieber dem Wolf. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Ukraine-Konferenz in der Schweiz: Heftige Kritik an Selenskis Energiepolitik Die Regierung in Kiew will nach dem Krieg neue AKW bauen. Dabei zeige der Krieg deren Gefahr, sagen ukrainische NGOs. Sie verlangen einen Wiederaufbau mit Solarzellen und Windkraft. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Extremwetter-Ereignisse: So viel Klimawandel steckt im Wetter Bei Hitzerekorden kann der Einfluss der Erderwärmung mittlerweile erstaunlich gut beziffert werden. Aber wie sieht es bei Wirbelstürmen oder Starkregen aus? (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Geschmack und Ökologie: Wann startet die Tomatensaison? Im Laden gibt es die Früchte des Nachtschattengewächses das ganze Jahr. Vom Aussehen sollte man sich aber nicht täuschen lassen – es geht auch um Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Energiekrise: Im Tessin soll ab 2025 Erdgas gefördert werden Eine Gruppe will ein altes Projekt wiederbeleben. Investoren sind bereits vorhanden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Lauterbach spricht auf Demokratiekongress über Politik als Beruf Neben einigen anderen Politikern diskutiert Karl Lauterbach über Politik als Beruf. Wie er „hart in der Sache“ mit der FDP über Corona-Maßnahmen streitet und wieso er als Mann der Wissenschaft manchmal „vor der Zeit“ sei. (www.faz.net, 2.7.22)

Drohende Stromlücke: Sommaruga zu Abstrichen bei Naturschutz bereit Die SP-Bundesrätin sprach an der Sommertagung ihrer Partei über die drohende Stromknappheit und wie sich diese verhindern liesse. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Wegen drohender Stromlücke: Sommaruga bereit zu Abstrichen beim Naturschutz Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich bei der Stromproduktion zu Abstrichen beim Natur- und Landschaftsschutz bereit erklärt. Angesichts der drohenden Stromlücke könne man es sich nicht mehr leisten, 20 Jahre zu warten, bis eine Staumauer erhöht werden könne, sagte sie an der Sommertagung der SP in Biel. | Sie sei keinesfalls der Meinung, dass man den ganzen Natur- und Landschaftsschutz aufgeben müsse, sagte Sommaruga am Samstag laut Mitschnitt von Radio SRF zu ihren sozialdemokratischen Parteigenossinnen und -genossen. | Die Schweiz werde aber massiv mehr Strom brauchen. Das bedeute, dass man Hand bieten müsse zu Projekten, die einen grossen Nutzen brächten und bei denen man den Schaden für die Landschaft möglichst tief zu halten versuche. «Anders wird es nicht gehen», sagte Sommaruga. (www.watson.ch, 2.7.22)

Wer unterschätzt die Bedrohung durch den Klimawandel? Diese Studie zeigt Erschreckendes Der Klimawandel ist Tatsache. Auch der wissenschaftliche Konsens, dass er vom Menschen verursacht wird. Die Bevölkerung ist darüber aber schlecht informiert. | Eine Online-Umfrage hat Menschen allen Alters in sechs europäischen Ländern zum Thema Klimawandel befragt. Die Initianten wollen unter anderem herausfinden, wie der Wissensstand zum Thema Klimaerwärmung ist, wie sehr der Wissenschaft in diesen Belangen vertraut wird und wie besorgt die Befragten um die Folgen des Klimawandels sind. | Dabei zeigt sich, dass beträchtliche Teile der Bevölkerung den Wissensstand zum und die Bedrohung durch den Klimawandel massiv unterschätzen. Die interessantesten Erkenntnisse aus der Studie werden im Folgenden vorgestellt. | Der Konsens in der Wissenschaft wird massiv unterschätzt 16 Prozent denken, der Klimawandel werde nicht hauptsächlich vom Menschen verursacht | 80 Prozent sorgen sich um die Folgen des Klimawandels für die Menschheit | 28 Prozent denken, der Klimawandel schade ihnen persönlich (www.watson.ch, 2.7.22)

Trockenheit in Italien: Verona rationiert Trinkwasser Bis Ende August darf kein Trinkwasser zur Bewässerung von Gärten, zum Autowaschen und zum Befüllen von Swimmingpools verwendet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Ugandische Aktivistin über Klimawandel: „Das ist Umwelt-Kolonialismus“ Die ugandische Klimaaktivistin Hamira Kobusingye wünscht den G7-Regierungschefs ein schlechtes Gewissen. mehr... (taz.de, 2.7.22)

Schwarz-Grüne Koalitionsverträge: Warme Worte Klima, Soziales, Innere Sicherheit, Verkehr, Umwelt – eine Analyse der Koalitionsverträge von NRW und Schleswig-Holstein. mehr... (taz.de, 2.7.22)

Fleischkonsum in der Firmenkantine: «Die Avocado war ein einfaches Opfer» Manuel Klarmann vom ETH-Spin-off Eaternity sagt, aus Gesundheits- und Umweltperspektive gebe es keinen Grund, in der Schweiz mittags Fleisch zu essen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

Schöpfung bewahren, Windräder aufstellen Energiemanagement in kirchlichen Einrichtungen, Solarmodule auf dem Kirchendach, Windkraft auf kircheneigenem Grund: Klimabewegte in Landeskirchen und Gemeinden wollen erreichen, dass die evangelische Kirche beim Umweltschutz wieder vorangeht. (www.klimareporter.de, 2.7.22)

Denn wir wissen, was sie tun Eine Zeuginnenenaussage in den Untersuchungen zum Kapitol-Sturm zeigt, wie heillos beschädigt die US-Demokratie inzwischen ist. Der Wochenkommentar von Daniel Binswanger. | Es ist kein gutes Zeichen, dass Donald Trump von der amerikanischen Demokratie für sein Verhalten bisher nicht abgestraft wird. Die Drohung des Autoritarismus ist in den Vereinigten Staaten sehr real. Und bei uns? Via @RepublikMagazin @DBinswanger (www.republik.ch, 2.7.22)

Hochwasser: In den Stürmen von morgen Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Fluten. Sie bedrohen vor allem arme Menschen. Mehr als Deiche brauchen sie Geld. (www.zeit.de, 2.7.22)

CO2-Emissionen im Baugewerbe: Die Zementindustrie wird dreckiger Die Produktion von Zement macht 7 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus. Der Ausstoß wächst besonders schnell und hat sich seit 1990 verdreifacht. mehr... (taz.de, 2.7.22)

EEG-Umlage: Gefeiert, verachtet, abgeschafft Die EEG-Umlage gilt als Fundament der deutschen Energiewende – und als ihr großer Kostentreiber. Jetzt ist sie Geschichte. Die Chronik einer revolutionären Idee (www.zeit.de, 2.7.22)

Männer kosten ein Vermögen Wie Männer sich verhalten, ist für die Gesellschaft irre teuer. Ein Männerberater beziffert die volkswirtschaftlichen Kosten typisch männlicher Verhaltensweisen auf über 63 Milliarden Euro im Jahr. Trotzdem sind Männer auch für etwas gut. (www.faz.net, 2.7.22)

Brennender Kinderwagen vor dem Kanzleramt „Letzte Generation" protestierte am Samstag vor dem Kanzleramt. Ein brennender Kinderwagen sollte die Gefahren des Klimawandels für Kinder symbolisieren. (www.tagesspiegel.de, 2.7.22)

Gastbeitrag: Es ist Zeit für eine transatlantische Technologieallianz Der Krieg gegen die Ukraine hat wieder einmal gezeigt, wie gefährlich die Abhängigkeit von Russland im Energiesektor ist. Die Lösung könnte eine transatlantische Allianz sein, die auch die Energiewende vorantreibt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 2.7.22)

AKW Beznau 1 darf den Betrieb wieder aufnehmen Das älteste Schweizer Atomkraftwerk – Beznau 1 – darf wieder ans Netz. (www.srf.ch, 2.7.22)

Goethe entdeckte Tell am Zürichsee und gab ihn an Schiller weiter | Von Bernhard Schneider Während seines Aufenthalts in Stäfa 1797 geriet der Dichter in Kontakt mit der demokratischen Bewegung und las — mit Folgen — die Legende vom Apfelschuss. (www.nzz.ch, 2.7.22)

Die SBB schliessen so viele Schalter wie lange nicht mehr – diese Bahnhöfe sind betroffen In 13 Bahnhöfen werden dieses Jahr zum letzten Mal Tickets durch SBB-Personal verkauft. Die Bahn erhöht damit das Abbau-Tempo — und ist noch nicht am Ziel. Was Pendler und den Konsumentenschutz ärgert, löst beim Bund nur Schulterzucken aus. (www.watson.ch, 2.7.22)

Netzagentur fürchtet Totalausfall der russischen Gaslieferungen Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, appelliert an die Bevölkerung, Energie zu sparen. Die zwölf Wochen bis zum Beginn der Heizsaison müssten genutzt werden, um Vorbereitungen zu treffen. (www.faz.net, 2.7.22)

Erdgasspeicher vertragen Wasserstoff nicht immer Eine Untersuchung der Gasbranche legt nahe, dass nicht alle Erdgasspeicher auf Wasserstoff umgerüstet werden können und neue Speicher gebaut werden müssen. - (www.klimareporter.de, 2.7.22)

Far-reaching study spells out how to drastically cut the energy footprint of buildings The formula, which calls for a combination efficiency technology and peak load management, could eliminate need for one third of US coal and natural gas power plants (www.anthropocenemagazine.org, 2.7.22)

Zero Emissions Natural Gas May Be Possible But it's still a fossil fuel. Can we get over that? (www.anthropocenemagazine.org, 2.7.22)

Salzburg ist beim Gasfüllstand auf gutem Wege Unsere Speicher sollen bis Winter 90 Prozent erreichen, eine sichere Heizperiode garantieren. Obwohl Russland nur mehr rund die Hälfte liefert. Da erweisen sich Norweger als Hilfe. (www.krone.at, 2.7.22)

Ende des Fortschrittsglaubens: Wie Linke und Rechte Verluste verarbeiten Es gibt drei gängige politische Strategien des Verlustmanagements: Populismus, Verzicht und Resilienz. Eine davon bringt uns ganz sicher nicht weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.22)

KOMMENTAR - Joe Bidens Umweltbehörde wird entmachtet – das ist schlecht für das Klima und gut für die Demokratie Der Supreme Court schränkt die klimapolitischen Kompetenzen der Administration Biden empfindlich ein. Das ist ein Rückschlag für den weltweiten Klimaschutz, aber dennoch richtig. Klimapolitik braucht politische Mehrheiten. (www.nzz.ch, 2.7.22)

Winterthur hat sich vom russischen Gas befreit – jedenfalls auf dem Papier Nur noch aus Westeuropa stamme ihr Erdgas, sagt die zweitgrösste Stadt des Kantons Zürich. Für Gas gibt es allerdings noch gar kein anerkanntes System, um die Herkunft nachzuweisen. (www.nzz.ch, 2.7.22)

Offener Brief an EU-Abgeordnete: Greenpeace fordert NEIN zu Atomkraft und fossilem Gas in der Taxonomie - Umweltschutzorganisation fordert österreichische EU-Abgeordnete auf, bei klarem Nein zu bleiben - Abstimmung zur Taxonomie am 6. Juli entscheidend für Klimaschutz und Sicherheit in Europa (oekonews.at, 2.7.22)

1.7.22

Erdgas im Kanton Zürich: Winterthur bezieht kein Gas mehr aus Russland – im Gegensatz zu Zürich Winterthur kauft nur noch Erdgas von der Nordsee und will dies nachweisen. Alles gut also? Die Sache habe nicht nur einen Haken, heisst es aus Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Interview zu Elektroauto-Steuer: «E-Autofahrer müssen sich möglichst schnell an der Strassenfinanzierung beteiligen» Der profilierte Verkehrspolitiker Martin Candinas (Mitte) drückt aufs Tempo und will E-Autos viel früher als die Landesregierung besteuern.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Wiesbaden verfehlt wieder sein Klimaziel Größter Emittent ist die Industrie. Aber auch bei Wohngebäuden und im Verkehr sinkt der Kohlendioxid-Ausstoß zu langsam. Pariser Abkommen nur noch einzuhalten, wenn alle mitmachen. (www.fr.de, 1.7.22)

Winterthur beschafft kein russisches Gas mehr: Geht das überhaupt? Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Stadt Winterthur wendet sich von russischem Gas ab. Warum andere Städte Zweifel haben, ob das funktioniert. (www.watson.ch, 1.7.22)

Deutschland kann ohne Gas aus Russland zurechtkommen Groß ist die Angst in Deutschland, dass Wladimir Putin den Gashahn ganz zudreht. Was muss geschehen, damit die Folgen für Haushalte und Industrie verkraftbar sind? (www.freitag.de, 1.7.22)

Initiative für eine wirkungsvolle Klimapolitik | Der Wochenkommentar Vereinfachung der Klimapolitik statt Massnahmen-Sammelsurium Warum eine konsequente Bepreisung von Treibhausgasen eher als regulatorische Vorschriften dabei hilft, das Pariser Klimaziel zu erreichen (oder: «1. Semester Umweltökonomie») | ein schlankes und wirksames CO2-Gesetz, in dessen Zentrum eine einheitliche, flächendeckende Bepreisung von Treibhausgasen steht. Konkret: Alle Treibhausgasemissionen auf Schweizer Staatsgebiet sowie Flüge, die in der Schweiz starten, sollen mit einer einheitlichen Abgabe (gemäss Klimawirksamkeit des Treibhausgases) belegt werden. | Die Höhe des Abgabesatzes wird periodisch den Erfordernissen angepasst, so dass sich die Emissionen auf einem Absenkpfad bewegen, der 2050 netto-null erreicht. | Die Einnahmen werden komplett an die Bevölkerung und Wirtschaft zurückerstattet. | Alle importierten Produkte werden gemäss ihrem CO2-Fussabdruck mit einem Abgabesatz belegt. (www.avenir-suisse.ch, 1.7.22)

Urteil: BGH gewährt Grundrecht auf Wärmedämmung Der BGH segnet in einem Berliner Rechtsstreit eine Fassadensanierung ab, obwohl das umgebaute Haus nun in das Grundstück des Nachbarn hineinragt. Schließlich diene die Maßnahme dem Klimaschutz - und damit dem Gemeinwohl. (www.sueddeutsche.de, 1.7.22)

Unternehmen sind mit der Energie-Agentur der Wirtschaft auf Kurs In der Schweiz setzen 4256 Teilnehmerfirmen aus den Bereichen Industrie und Dienstleistung mit 2451 formellen Zielvereinbarungen ihre Klimaschutz- und Energieeffizienzziele mit dem Energie-Management der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) um. Trotz unsicherer Lage im vergangenen Jahr konnten die Teilnehmerfirmen insgesamt 721'870 Tonnen CO2 einsparen — das ist mehr als der Gesamtjahresverbrauch 2018 des Kantons Basel-Landschaft. Dies beweist, dass die Wirtschaft auch in herausfordernden Zeiten ihren Beitrag an die Erfüllung der Schweizer Klimaziele leistet. (www.economiesuisse.ch, 1.7.22)

Das Elektro-Bürgerauto im Nordschwarzwald In unserer Elektromobilitäts-Reihe blicken wir auf Oberreichenbach, eine Gemeinde mit 3.000 Einwohner*innen im Nordschwarzwald. Dort ist seit 2012 das so genannte Elektro-Bürgerauto im Einsatz. Seit 2018 gibt es zudem ein Carsharing-Angebot. Wie das ankommt, haben wir mit dem Bürgermeister Karlheinz Kistner besprochen. (blog.oeko.de, 1.7.22)

Amerikas Klima-Versager Der Supreme Court macht deutlich: Klimapolitik ohne Kongress geht nicht. Seine Entscheidung ist nachvollziehbar – was allerdings nicht tröstet. (www.faz.net, 1.7.22)

SWEET-Konferenz – wichtige Plattform für den Informationsaustausch Mitte Juni trafen sich knapp 100 Forschende sowie Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Behörden an der ersten SWEET-Konferenz. Sie tauschten sich zum Stand der Forschung in den SWEET-Konsortien aus und diskutierten die Herausforderungen der transdisziplinären Zusammenarbeit. SWEET — SWiss Energy research for the Energy Transition — ist ein Förderprogramm des Bundesamts für Energie (BFE). Gefördert werden Innovationen, die wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiestrategie 2050 und der Erreichung der Schweizer Klimaziele beitragen. | Wo stehen die sechs SWEET-Konsortien und die vier SOUR-Projekte? Alle Beteiligten hatten die Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Während die beiden Konsortien LANTERN und SWICE zum Leitthema «Living & Working» ihre Arbeit erst vor Kurzem aufgenommen haben, sind die vier SWEET-Konsortien der 1. Ausschreibung schon seit rund einem Jahr aktiv. In dieser Zeit standen vor allem Grundlagenarbeiten im Mittelpunkt … (energeiaplus.com, 1.7.22)

Ortsbildschutz und Verdichtung – eine Anleitung zur Siedlungsentwicklung – Schweizerischer Gemeindeverband Bund, Kantone, Städte und Gemeinden haben einen gemeinsamen Leitfaden zur Anwendung des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) in Dörfern und Städten veröffentlicht. Er richtet sich an kommunale und kantonale Behörden und bietet konkrete Handlungs- und Prozessempfehlungen bei der Planung in besonders wertvollen Ortsbildern. (www.chgemeinden.ch, 1.7.22)

Selina Lutz: «Die Wohnqualität hängt nicht von den Quadratmetern ab» Klimawandel, Bodenverschleiss und steigende Mieten: Die Art und Weise, wie wir heute wohnen, stösst an ihre Grenzen. Das Reduzieren der individuellen Wohnfläche könnte eine Lösung sein, weiss Selina Lutz von der Hochschule Luzern. Die Expertin für neue Wohnkonzepte untersucht, wie Tiny Houses, Mikro-Apartments und Gemeinschaftswohnungen attraktiv und sinnvoll genutzt werden können. (news.hslu.ch, 1.7.22)

Niederlage für Joe Biden: Wie der Supreme Court den Klimaschutz ausbremst Die obersten Richter der USA schränken die Befugnisse der Umweltbehörde EPA ein. Nun wittern Unternehmer mehr Freiheit – dafür sind die Klimaziele in Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.22)

Gleiche Linie, neu verpackt Die Juso Schweiz hat ein neues Präsidium. Mit Nicola Siegrist übernimmt ein Zürcher Kantonsrat die Parteileitung der Juso. Im Gespräch mit Sergio Scagliola erklärt er, wie sich die Juso in Zukunft ausrichten, wie sie auftreten will und wie man nötige Radikalität vermittelt. (www.pszeitung.ch, 1.7.22)

Which countries are the wealthiest, when blue carbon is the currency? Researchers calculated that mangroves, salt marshes and seagrass meadows store roughly the equivalent of the annual carbon emissions of France–with an estimated value of $190 billion per year. (www.anthropocenemagazine.org, 1.7.22)

Klimawandel : Studie: Tausende Hitzetote in Jahren 2018 bis 2020 Hohe Sommertemperaturen haben einer Studie zufolge in den Jahren 2018 bis 2020 jeweils zu Tausenden hitzebedingter Sterbefälle in Deutschland geführt. (www.zeit.de, 1.7.22)

Coronapandemie in der BRD: Auswertung des Ungefähren Corona-Sachverständige legen Evaluation staatlicher Maßnahmen vor, beklagen mangelhafte Datengrundlage. Regierung bereitet sich auf Herbst vor. (www.jungewelt.de, 1.7.22)

In Winterthur kein Gas mehr aus Russland Seit Beginn der Ukraine-Krise Ende Februar hat Stadtwerk Winterthur diverse alternative Beschaffungsmöglichkeiten für Erdgas geprüft. Seit dem 1. Juni 2022 stammt das beschaffte Erdgas vollständig aus westeuropäischen Staaten und nicht mehr aus Russland. Das Biogas in den Produkten stammt seit jeher aus nicht-russischen Quellen. | Mit dem Krieg in der Ukraine ist von Stadtwerk Winterthur und seitens der Kundschaft der Wunsch nach nicht-russischem Erdgas laut geworden. Stadtwerk Winterthur ist diesem Wunsch nachgekommen. Neu wird ausschliesslich von Norwegen, Holland oder Grossbritannien gefördertes Erdgas aus Quellen in der Nordsee beschafft. Dieses wird physisch in die europäischen Länder geliefert bzw. in das Erdgasnetz eingespeist. Stadtwerk Winterthur nutzt dabei die Möglichkeit, neu sein Gas mittels Herkunftsnachweisen klar zu deklarieren. Somit wissen die Winterthurerinnen und Winterthurer, woher «ihr» Erdgas in den Gasprodukten stammt. | Durch den Kauf von Herkunftsnachweisen … (stadt.winterthur.ch, 1.7.22)

Klimapolitik: Der Klub der willigen Staaten Aktivisten kritisieren Scholz' Vorschlag eines Klimaklubs. Doch dieses Bündnis kann effektiv gegen die Erderwärmung vorgehen - und europäische Arbeitsplätze schützen. (www.sueddeutsche.de, 1.7.22)

691 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
11.07.22 | 10.07.22 | 09.07.22 | 08.07.22 | 07.07.22 | 06.07.22 | 05.07.22 | 04.07.22 | 03.07.22 | 02.07.22 | 01.07.22 | 30.06.22 | 29.06.22 | 28.06.22 | 27.06.22 | 26.06.22 | 25.06.22 | 24.06.22 | 23.06.22 | 22.06.22 | 21.06.22 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.