Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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18.7.22 (Aktualisierung 23:55)

Neue Studie zu Holocaust-Leugnern auf Telegram und Co. bestürzt Mehr als 80 Prozent der deutschen Telegram-Beiträge leugnen den Holocaust oder verfälschen die Geschichte. Das ist das Ergebnis einer Unesco-Studie. (www.basicthinking.de, 18.7.22)

Energiekrise: So unterschiedlich reagieren Staaten auf drohende Knappheit Weltweit ist durch Ukrainekrieg und Klimakrise die Energieversorgung im Umbruch. Einige Staaten treiben die Energiewende voran, andere steigen jetzt in fossile Energien ein (www.riffreporter.de, 18.7.22)

Kommunales Klimaschutzmanagement lohnt sich Kommunen, die aktiv Klimaschutzmaßnahmen steuern, sparen bis zu neunmal mehr klimaschädliche Treibhausgase ein als solche ohne Klimaschutzmanagement. Vor allem kleinere Gemeinden setzen doppelt so viele Projekte um und nutzen fünfmal so viele Fördermittel wie vergleichbare Kommunen ohne eigene Zuständigkeit für den Klimaschutz. Auch der Umfang der geförderten Projekte ist je nach Größe der Kommune zwei- bzw. dreimal höher. Das zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes, die Städte, Gemeinden und Landkreise mit und ohne Klimaschutzmanagement vergleicht. | „Unsere Analyse zeigt klar den Erfolg des kommunalen Klimaschutzmanagers bzw. der -managerin“, fasst Tanja Kenkmann, Senior Researcher und Projektleiterin am Öko-Institut zusammen. „Städte und Gemeinden in Deutschland sollten deshalb flächendeckend diese Kompetenzen aufbauen, um ihre Klimaschutzaktionspläne zielorientiert umzusetzen.“ (www.oeko.de, 18.7.22)

Zürcherin leitet Pfadi-Bula mit – Sie ist verantwortlich für 30'000 Kinder und Jugendliche Tausende Pfadfinderinnen und Pfadfinder treffen sich für das traditionelle Bundeslager im Goms. In der Lagerleitung sitzt Seraina Schwizer aus Winterthur. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.22)

Wahre Kosten sprechen für mehr Bio Expertinnen und Experten machen auf dem Tollwood Sommerfestival klar: Bio-Lebensmittel verursachen deutlich weniger Umweltschäden und Abhängigkeiten als konventionelle Produkte (www.eco-world.de, 18.7.22)

Petersberger Klimadialog: Kanzler Scholz bringt nicht den erhofften neuen Schwung in Klimapolitik Germanwatch fordert Tempo: Spätestens zur Weltklimakonferenz müssen Klimaverträglichkeitsprüfung neuer Gas- und Kohleinvestitionen sowie Aufwuchsplan für Klimafinanzierung vorliegen (www.eco-world.de, 18.7.22)

"Baumartenreiche und strukturreiche Wälder erhöhen Artenvielfalt und sind wichtig zur Anpassung an Klimawandelfolgen" Rheinland-Pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder präsentiert Leitfaden zur Förderung der Insektenvielfalt im Wald (www.eco-world.de, 18.7.22)

Grüner Widerstand gegen Laufzeitverlängerung bröckelt Die steigenden Energiepreise sind ein großes Problem, nicht nur für die Bürger selbst, sondern auch für die Parteien. Der Druck wächst. Für die Grünen ist eine Laufzeitverlängerung der AKW nicht mehr kategorisch ausgeschlossen. (www.welt.de, 18.7.22)

Feuerprobe für die Bundesregierung: Kanzler Scholz muss nun bei Klimapolitik Führungsstärke zeigen Verhalten der FDP droht Zusagen der Koalition zu 1,5-Grad-Limit und Einhaltung des Klima-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zu torpedieren (www.eco-world.de, 18.7.22)

Klimaschutz auf die lange Bank geschoben und soziale Schieflagen nicht berücksichtigt Nachbesserungen am Klimaschutz-Sofortprogramm für den Gebäudesektor nötig (www.eco-world.de, 18.7.22)

"Clean" Energy Bills for all citizens in the EU Gut gestaltete Energierechnungen sind ein Schlüsselinstrument für die Verbraucher bei der Energiewende. Die Analyse zielt darauf ab, den Inhalt, die Struktur und das Format der Stromrechnungen in der EU27 zu erfassen und zu untersuchen, inwieweit sie dazu beitragen, dass die Verbraucher eine aktive Rolle bei der Energiewende spielen können. (www.boell.de, 18.7.22)

Hitzewelle und Trockenheit Die anhaltend hohen Temperaturen und Trockenheit im Juni führten zu tiefen Wasserständen, zu warmen Gewässern und zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. So lagen die Wassertemperaturen deutlich höher als sonst im Juni und zahlreiche Flüsse führen Niedrigwasser. Das BAFU informiert über die Auswirkungen der Hitzewelle auf Flüsse, Seen, Grundwasser, Wälder und Gletscher sowie Tiere. (www.bafu.admin.ch, 18.7.22)

Klimaschutz in Hamburg: Mal gucken Die Hälfte aller Hamburger Gebäude müsste nach den Klimazielen der Stadt dringend modernisiert werden. Wann es losgeht? Daraus macht die zuständige Behörde ein Geheimnis. (www.zeit.de, 18.7.22)

Savoir-Vivre im Chablais – hier ist für jeden Geschmack was dabei! Unberührte Landschaften und charmante Örtchen: Die Region rund um den Weinbauort Aigle bietet im Sommer eine unglaubliche Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und erfüllt zahllose Urlaubswünsche auf einmal. (www.watson.ch, 18.7.22)

Shotover House GSHP reduces carbon footprint by 70%  – Renewable Energy Installer Shotover House was fitted with a GSHP, which resulted in a 70% reduction of the owner's carbon footprint and freedom from the reliance on fossil fuels. | Durch fachkundige Planung kann auch in den ältesten Gebäuden auf eine Fußbodenheizung verzichtet werden. In dem denkmalgeschützten Anwesen aus dem 18. Jh. ersetzen drei Wärmepumpen die alte Ölheizung. … @BWPev (www.renewableenergyinstaller.co.uk, 18.7.22)

Petersberger Klimadialog – Berlin, 18./19. Juli 2022 Der Klimadialog in Berlin ist seit seiner Gründung im Jahr 2010 ein Forum für hochrangige politische Diskussionen über die Zusammenarbeit im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Basierend auf den Ergebnissen der COP26 in Glasgow wird am Petersberger Klimadialog die nächste COP27 in Ägypten vorbereitet. Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt am 18. und 19. Juli 2022 in Berlin an den Diskussionen teil. (www.uvek.admin.ch, 18.7.22)

Windbranche hofft auf 'kleinen Sprint' Die Windkraft will bis Jahresende einen Sprint einlegen. Anlässlich der Halbjahresbilanz fragt sich die Branche auch, warum in der Gaskrise nur für Öl- und Kohleverstromung Ausnahmegenehmigungen gelten sollen. Auch zusätzlicher Windstrom könnte doch helfen. (www.klimareporter.de, 18.7.22)

Antikollisionssysteme: Windkraft mit Vogelschutz – news.ORF.at Je mehr Windräder aufgestellt werden, desto höher wird auch das Risiko, dass Vögel mit Rotorblättern kollidieren. Antikollisionssysteme, die etwa mit Hilfe von Kameras gefährdete Vögel erkennen und Anlagen abschalten, können das Risiko senken. Zudem könnten diese Systeme wertvolle Daten für die Forschung liefern. (orf.at, 18.7.22)

Sind wir auf die Energiekrise vorbereitet? Die Schweiz bereitet sich intensiv auf eine mögliche Mangellage vor. Nun zeigen sich auch Schwächen: Das zuständige Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung befindet sich in einer Reorganisation. Und selbst Spitäler können sich nicht auf den Bund verlassen. (magazin.nzz.ch, 18.7.22)

Mint: "Je spezialisierter ich bin, desto weniger Auswahl habe ich" Wer Mathe, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik studiert hat, hat bei der Jobsuche viele Optionen. Was Elektroingenieure, Projektmanager, Chemikerinnen verdienen. (www.zeit.de, 18.7.22)

Sufficiency policy: Interview with Uwe Schneidewind Uwe Schneidewind gehört zu den Nachhaltigkeitsforschenden, die sich bereits früh mit Suffizienz beschäftigt und diese in einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht haben. Das Wuppertal Institut für Klima, Energie und Umwelt, das er zehn Jahre als Präsident geleitet hat, ist in Deutschland eine der wichtigsten Institutionen der Suffizienzforschung. Uwe Schneidewind war beratend in zahlreichen politischen Gremien tätig: Von 2013 bis 2020 etwa als Mit-glied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Seit 2020 ist er Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Michaela Christ (Europa Uni-versität Flensburg) fragt ihn, warum Suffizienzpolitik als besonders heikel gilt und warum sie gerade in Krisenzeiten wichtig ist. (www.tatup.de, 18.7.22)

Finding a new formula for sharing salmon between people and bears Scientists and the Wuikinuxv Nation in British Columbia form an unusual partnership to study how native fishers and grizzly bears can share scarce salmon runs. (www.anthropocenemagazine.org, 18.7.22)

AKW-Debatte der FDP ist Unsinn: Oh Gott, ich will hier weg! Alles kommt zurück: Schlaghosen, Vokuhila, vielleicht sogar Donald Trump — und nun auch die Debatte über Kernkraft. Unsere Autorin bekommt bei so viel Quatsch Sehnsucht nach der Galaxis (www.freitag.de, 18.7.22)

Klimawandel : Klimaforscher befürchtet drei Grad Erderwärmung Vor dem Treffen des sogenannten Petersberger Klimadialogs sieht der Forscher Mojib Latif düstere Aussichten für die Entwicklung des Weltklimas. | Das Ziel, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, könne nicht mehr erreicht werden, sagte der Meteorologe und Klimaforscher der Mediengruppe Bayern. «Mit dem heutigen Ausstoß an Treibhausgasen werden wir diese Marke schon in knapp zehn Jahren reißen», schätzte Latif ein. Vermutlich werde man nicht einmal zwei Grad schaffen. «Nimmt man das, was die Politik weltweit derzeit macht, sind wir eher auf dem Kurs drei Grad.» (www.zeit.de, 18.7.22)

Erneuerbare bleiben wettbewerbsfähig trotz Krise der fossilen Brennstoffe Ein neuer Bericht von IRENA zeigt, dass fast zwei Drittel der im Jahr 2021 zugebauten erneuerbaren Energien geringere Kosten aufwiesen als die billigsten kohlebefeuerten Optionen in den G20-Staaten (www.eco-world.de, 18.7.22)

Tipps gegen die Sommerhitze Der Hitzeknigge gibt Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze (www.eco-world.de, 18.7.22)

CO2-Ausstoß: Klimarettung war gestern Petersberger Dialog: Internationale Ziele gegen die Erderwärmung rücken in weite Ferne, der Krieg gegen Russland hat Priorität. (www.jungewelt.de, 18.7.22)

Streichung des Paragraphen 219a: Lob von den katholischen Laien Erst hat die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) die Aufhebung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche begrüßt. Dann zeigte sich, dass nicht das ganze Komitee hinter der Aussage steht. (www.faz.net, 18.7.22)

Energiesicherheit: Tausche Tempolimit gegen Atomkraft In der Gaskrise wird man in Berlin kreativer: Würden die Grünen und die FDP sich von Grundüberzeugungen verabschieden, wenn der jeweils andere mitmacht? Klingt absurd - aber auszuschließen ist gerade nichts mehr. (www.sueddeutsche.de, 18.7.22)

Die Tür für Atomkraft öffnet sich wieder einen Spalt Lange weigerten sich die Grünen beharrlich, nochmal über längere AKW-Laufzeiten zu verhandeln. Nun könnte zumindest ein Streckbetrieb möglich werden. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)

Deutschland ist auf Extremwetter nur auf dem Papier vorbereitet Obwohl der Klimawandel längst nach Gegenmaßnahmen ruft, gibt es bisher vor allem Pläne - statt konkrete Vorschriften. Das ist fahrlässig. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)

Hitzewarnung für Frankreich und Großbritannien Die Woche bringt in Europa sehr große Hitze, nicht nur in Österreich. In Großbritannien und Frankreich etwa könnten laut den nationalen Wetterdiensten die höchsten Temperaturen in der bisherigen Messgeschichte erreicht werden. London hat Alarmstufe Rot ausgerufen. Auch in Deutschland könnte das Thermometer über die 40-Grad-Marke steigen. In Südeuropa toben Waldbrände. (orf.at, 18.7.22)

Energieversorgung: Widerstand gegen Atomkraft bröckelt Wirtschaftsminister Habeck will erneut prüfen lassen, ob der Strom über den Winter reicht - oder ob die verbliebenen Meiler doch länger laufen sollen. (www.sueddeutsche.de, 18.7.22)

Hitze, Dürre, Starkregen: Über 80 Milliarden Euro Schäden durch Extremwetter in Deutschland Extremwetter wie die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sowie die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben in Deutschland Schäden von insgesamt über 80 Milliarden Euro verursacht. Demnach entstand ein Großteil der Schäden durch Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise verursacht werden. Die Schadenskosten wurden von dem Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ unter Leitung des IÖW ermittelt. (www.ioew.de, 18.7.22)

Alle sollen Energie sparen. Geht die Politik mit gutem Beispiel voran? Bürger und Wirtschaft werden aufgefordert, Energie zu sparen. Doch wie sieht es eigentlich bei Ministerien und Parteien aus? Eine WELT-Umfrage zeigt, wer sich in den vergangenen Jahren um Energie-Effizienz bemüht hat – und wer immer noch mit Öl heizt. (www.welt.de, 18.7.22)

Zu Besuch im Hafen Rotterdam – Im größten Nadelöhr Europas Egal ob Ozeangigant oder kleinstes Wasserstoffmolekül, durch Rotterdams Hafen müssen sie fast alle durch. Energiekrisen, Sanktionspakete und Containerstaus machen die Arbeit nicht leichter – aber erfinderisch. (www.faz.net, 18.7.22)

Verdopplung bis 2030: Jetzt dreht Habeck das grosse Windrad Mit aller Macht stemmt sich der deutsche Wirtschaftsminister gegen die Gasnot. Gleichzeitig plant er einen gewaltigen Ausbau der Windkraft. Aber auch das hat Tücken. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.22)

Petersberger Klimadialog: Olaf Scholz warnt vor "globaler Renaissance" der fossilen Energie Die Welt müsse beim Klimaschutz geeinter handeln, sagt der Bundeskanzler. Der verstärkte Rückgriff auf Kohlekraft sei eine "zeitlich eng befristete Notmaßnahme". (www.zeit.de, 18.7.22)

Das große Plus von Eva Brands / Konrad Scherfer Nach dem digitalen Medienumbruch ist eine zentrale ökonomische Notwendigkeit für das Verlagswesen der Aufbau und die Sicherung des Abonnementbestandes. Unter den Bedingungen der Digitalisierung stehen die Verlage mit ihrem Abo-Management vor neuen publizistischen und marketingbezogenen Herausforderungen, denn seit Jahren sinken bei den Zeitungen die Abonnementzahlen und Umsätze. In diesem Beitrag werden Überlegungen angestellt, welche Relevanz in Anbetracht dieser Entwicklung digitale Routinen und Aspekte der User Experience bei der Nutzung von Plus-Angeboten haben. - Quelle (journalistik.online, 18.7.22)

Sinnvolle Maßnahmen nicht gegeneinander ausspielen: Wir brauchen sowohl ein Tempolimit als auch Erneuerbare Energien statt Atomkraft Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz zur aktuellen Diskussion um ein Tempolimit und die Atomkraft: „Es ist sehr erfreulich, dass die CDU ihre Blockadehaltung beim Tempolimit endlich aufgibt, aber ein Kuhhandel zwischen an sich sinnvollen Maßnahmen verbietet sich in dieser ernsten Situation, denn eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke würde Energiesparmaßnahmen und den Ausbau der erneuerbaren Energie bremsen. Es darf kein Geschacher um unsere Zukunft geben, denn die heißen Tage zeigen, dass der Klimawandel wegen der Ukrainekrise keine Pause macht. Deshalb müssen wir Maßnahmen ergreifen, die sich in dieser Mehrfach-Krise nicht widersprechen. All unsere Anstrengungen müssen in die Energieerzeugungsformen fließen, die im Gegensatz zur Atomkraft wirklich sicher und CO2-frei sind und die uns unabhängig machen und das sind nur die Erneuerbaren Energien. - Atomkraftwerke sind ein Sicherheitsrisiko – sowohl militärisch, aber bei einer Laufzeitverlängerung verstärkt auch im regulären Betrieb, da Wartungsintervalle, Sicherheitsprüfungen usw. alle auf eine Abschaltung Ende 2022 ausgelegt waren. Brennelemente für die Atomkraftwerke kommen in Deutschland zu über 60 Prozent aus Krisenregionen wie Russland, Kasachstan oder dem Niger. Eine Laufzeitverlängerung würde daher weitere Abh >| (www.bund-naturschutz.de, 18.7.22)

Klimagespräch in Berlin: Appelle zum Klimaschutz in Zeiten des Krieges Die Gespräche dienen als Vorbereitung für die UN-Klimakonferenz im November. Der deutsche Kanzler Scholz warnt vor einer fossilen Renaissance - angesichts des Gasmangels. Das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, scheint in Gefahr. (www.diepresse.com, 18.7.22)

Kreative Ansätze: Was man gegen Littering tun kann Wie kann man verhindern, dass Abfallberge entstehen? Ein Patentrezept gibt es nicht, aber viele Ideen. (www.srf.ch, 18.7.22)

Stromhandel mit Wasserreserven – ein Zielkonflikt Speicherseen sind in Zeiten knapp werdender Energie die wichtigsten Batterien der Schweiz. Doch wann zapft man sie an? (www.srf.ch, 18.7.22)

WWF-Statement Petersburger Klimadialog Der Petersberger Klimadialog heute und morgen in Berlin dient der Vorbereitung auf die UN-Klimakonferenz (COP27) im ägyptischen Scharm El-Scheich im November dieses Jahres. Anlässlich der Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Petersberger Klimadialog kommentiert Christoph Heinrich, geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland. - - (www.wwf.de, 18.7.22)

Vegan mit Zweisternekoch Krolik: „Längst nicht alle Gäste sind Veganer“ Zweisternekoch Andreas Krolik erzählt im Interview, was Nachhaltigkeit für ihn bedeutet, wieso ein veganes Menü mehr Spielraum lässt und was er mit Karottenkraut macht. (www.faz.net, 18.7.22)

"Brauchen Energie für nützlichere Dinge als Bitcoin" Wenn die aktuellen Verbrauchsprognosen Wirklichkeit werden, muss Schweden womöglich bald eine Entscheidung treffen: Strom für Stahlwerke - oder für Bitcoin-Rechnerfarmen. Für Energieminister Khashayar Farmanbar ist die Antwort klar. (www.diepresse.com, 18.7.22)

„Die Energiewende, so wie sie geplant war, ist gescheitert“, sagt Kretschmer Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für Sachsens Ministerpräsident Kretschmer eine Selbstverständlichkeit. Mit der Unsicherheit über die künftige Gasversorgung sei jedoch die Grundlage für die geplante Energiewende weggefallen. Vom Bund fehle ihm ein klarer Back-up-Plan. (www.welt.de, 18.7.22)

BILDSTRECKE - Hitzewelle in Europa: die heissesten Bilder Die zweite Hitzewelle dieses Sommers beschert Europa Extremtemperaturen. In Basel dürfte es am Dienstag bis zu 38 Grad werden. In Madrid und Paris soll das Quecksilber auf 41 Grad, in London auf 38 Grad steigen. Vielerorts versuchen die Menschen, sich auf kreative Weise abzukühlen – oder geben sich der Hitze hin. (www.nzz.ch, 18.7.22)

Biodiversität: Für Uhu und Eidechse treffen sich Naturgucker und Wissenschaft im Steinbruch Der Abbau von mineralischen Rohstoffen wie Kies, Sand, Ton und Gips führt zu erheblichen Eingriffen in Ökosysteme. Doch bereits während der Gewinnung von Rohstoffen nutzen zahlreiche, auch seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten Abbaustätten – mit dem richtigen Management können diese Flächen sogar „Hotspots“ der Biodiversität werden. Im transdisziplinären Forschungsprojekt „Ganzheitliches Biodiversitätsmanagement in der Baustoffindustrie: Strategien und Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt im Kontext des Rohstoffabbaus (GiBBS)“ wird erforscht, wie biologische Vielfalt schon während des Abbauprozesses gefördert werden kann. Ziel ist es, praxistaugliche Empfehlungen für ein ganzheitliches Biodiversitätsmanagement zu entwickeln. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium gefördert. (www.ioew.de, 18.7.22)

Klima-Schäden kosten Deutschland laut Studie jährlich 6,6 Milliarden Euro im Schnitt In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Bundesrepublik laut einer Studie mindestens 145 Milliarden Euro Schaden durch den Klimawandel gehabt. Allein die Flutkatastrophe im 2021 hat 40 Milliarden Euro gekostet. Robert Habeck fordert mehr Klimaschutz – auch zugunsten der Wirtschaft. (www.welt.de, 18.7.22)

Hitzewelle: Kühlen ohne Klimaanlagen Klimawandel bedeutet, dass wir uns auf heftigere Hitzewellen einstellen müssen. Immer mehr Menschen nutzen stromfressende Klimaanlagen. Es geht aber auch ohne. DW präsentiert nachhaltigere Alternativen. (www.dw.com, 18.7.22)

Klimakrise kostet Deutschland jährlich 6,6 Milliarden Euro - - - - - - - Die Hochwasserkatastrophe, mehrere Hitze-Sommer: Die Kosten für die Folgen der Klimakrise schlugen seit 2000 mit mindestens 145 Milliarden Euro zu Buche. Einiges lässt sich laut der Studie des Klimaschutzministeriums gar nicht beziffern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.7.22)

Spitzendiplomat: «Eine Verhandlungslösung mit Russland ist auf absehbare Zeit unmöglich» Europa muss sich auf einen langen und entbehrungsreichen Krieg mit Putin einstellen. Doch die Demokratien werden stärker sein, sagt Stephan Steinlein, bis vor kurzem Chef des Bundespräsidialamtes von Frank-Walter Steinmeier. Der Topdiplomat äussert sich auch zum bilateralen Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU.Europa muss sich auf einen langen und entbehrungsreichen Krieg mit Putin einstellen. Doch die Demokratien werden stärker sein, sagt Stephan Steinlein, bis vor kurzem Chef des Bundespräsidialamtes von Frank-Walter Steinmeier. Der Topdiplomat äussert sich auch zum bilateralen Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU.Stefan Schmid / ch mediaHerr Steinlein, Sie gestalten seit über 20 Jahren als Staatssekretär und Kabinettschef die deutsche Aussenpolitik mit. Am 24. Februar hat Russland die Ukraine überfallen. Haben Sie eine so turbulente Phase jemals erlebt?Stephan Steinlein: Durchaus. Der 11. September und dessen Folgen sind mir noch in lebhafter Erinnerung. Das waren weltbewegende Ereignisse. Was wir jetzt erleben ist aber näher an uns dran. Die Menschen spüren die unmittelbaren Folgen. Insofern ist das gefühlt ein sehr viel tieferer Einschnitt....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.7.22)

Petersberger Klimadialog: Baerbock sieht Klimakrise als größtes Sicherheitsproblem weltweit Bei der Konferenz im Auswärtigen Amt sagt die Ministerin, man habe die Konsequenzen des Nichthandels bereits vor Augen. Eine Studie zeigt, dass der Klimawandel in Deutschland jedes Jahr Schäden in Höhe von 6,6 Milliarden Euro verursache. (www.sueddeutsche.de, 18.7.22)

Klimaschäden überraschend gering Vor allem in der jüngere Vergangenheit gab es relevante Klimaschäden in Deutschland. Gemessen an der Wirtschaftsleistung fallen die Kosten des Klimawandels bislang relativ gering aus. (www.faz.net, 18.7.22)

Russland hat es nicht geschafft, eine moderne Chip-Produktion aufzubauen. Jetzt sorgen die Sanktionen für einen Notstand Jahrelang träumte Russland von einer eigenen Chip-Industrie. Erfolglos. Und wegen der Sanktionen springen ausländische Zulieferer ab. Nun hat die Staatsduma den Elektronik-Schmuggel legalisiert. (www.nzz.ch, 18.7.22)

Hitzewelle in Deutschland: 11 Tipps gegen die Hitze Die Hitzewelle hat Deutschland diese Woche im Griff. Was bei Kleidung, Sport, Essen und Trinken bei hohen Temperaturen zu beachten ist. Und welches Verhalten falsch ist. (www.faz.net, 18.7.22)

Klimawandel kostet in Deutschland jährlich 6,6 Milliarden Eine Studie zeigt, wie teuer die Erderwärmung für Deutschland ist. Allein die Flut im vergangenen Jahr verursachte Kosten über 40 Milliarden Euro. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)

Energiewende in Hessen: Wohin mit all den Windrädern? Zwei Prozent der Landesfläche will die Bundesregierung für die Windkraft reservieren. In unserer interaktiven Raumanalyse zeigen wir, wo in Hessen das Potential für konfliktfreie Räder schlummert. (www.faz.net, 18.7.22)

Hitze trifft Stromproduktion: Kommen wir noch durch den Winter? Die Hitze wärmt die Flüsse auf, was sich auf die Stromproduktion auswirkt. Elcom-Experte Rauchenstein zu den Folgen. (www.srf.ch, 18.7.22)

Der Tagtraum von der Renaissance dieser Technik ist absurd Die Hälfte der französischen AKWs hat technische Probleme und steht still. Das treibt die Strompreise und spricht gegen Rückkehr zur Atomkraft. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)

„Die Hitze kommt zu uns und die Klimazonen verschieben sich“ „Die Waldbrandgefahr wird bei uns bald die höchste Stufe erreichen“, sagt Alexander Hildebrand. „Das bedeutet, dass die große Trockenheit zur großen Gefahr wird“, so der Meteorologe. Er erklärt die Klimaveränderung. (www.welt.de, 18.7.22)

Für den Notfall: ein UKW-Gerät mit Batterien Stromausfälle könnten auch die Medien stilllegen. Im schlimmsten Fall würde nur noch die SRG Informationen verbreiten. (www.infosperber.ch, 18.7.22)

Erderwärmung: Annalena Baerbock nennt Klimakrise größtes Sicherheitsproblem der Welt Die Außenministerin fordert die Welt auf, beim Klimaschutz besser zusammenzuarbeiten. In den vergangenen Jahren sei "viel zu viel Zeit verplempert" worden. (www.zeit.de, 18.7.22)

„Die Klimakrise ist das größte Sicherheitsproblem für alle Menschen auf dieser Erde“ Außenministerin Annalena Baerbock hat Partnerstaaten zu gemeinsamen und verstärkten Anstrengungen gegen die von Menschen gemachte Erwärmung des Weltklimas aufgerufen. „Die Klimakrise macht an keiner Grenze halt“, sagte sie vor dem Beginn des Petersberger Klimadialogs. (www.welt.de, 18.7.22)

Baerbock will verstärkte Anstrengungen gegen Klimakrise Außenministerin Baerbock fordert international mehr Bewegung beim Klimaschutz, um „die größte Sicherheitsgefahr dieses Jahrhunderts eindämmen zu können“. Beim Petersberger Klimadialog will sie die Richtung setzen für die Weltklimakonferenz im November. (www.welt.de, 18.7.22)

Krisenversorgung: Warum Bayern den Gasmangel besonders fürchtet - - - - - - - Einige Bundesländer sind deutlich stärker auf Erdgas angewiesen als andere. Ist die Gefahr von Ausfällen bei der Gas- und Stromversorgung dort größer als im Rest des Bundesgebiets? Antworten liefert ein Blick auf Bayern. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.7.22)

Angst vor Klimawandel: Pazifik-Inselstaaten wollen Hilfe durch Internationalen Gerichtshof Der Meeresspiegel steigt immer weiter - eine existentielle Bedrohung für viele Inselstaaten im Pazifik. Die wollen jetzt, dass der Internationale Gerichtshof eingreift. (www.faz.net, 18.7.22)

Was passiert, wenn 250 Frauen über Finanzen sprechen? Anfangs Juli fand im Zürcher Volkshaus die erste Schweizer Money Rally statt - 250 Frauen trafen sich, um über Anlegen, Nachhaltiges Investieren und Krypto zu sprechen. Sie alle wollten von den Expertinnen, Finanz-Bloggerinnen und Politikerinnen wissen, wie sie mit ihren Finanzen starten können und wieso das Thema für viele Frauen nach wie vor ein Tabu ist.Anfangs Juli fand im Zürcher Volkshaus die erste Schweizer Money Rally statt - 250 Frauen trafen sich, um über Anlegen, Nachhaltiges Investieren und Krypto zu sprechen. Sie alle wollten von den Expertinnen, Finanz-Bloggerinnen und Politikerinnen wissen, wie sie mit ihren Finanzen starten können und wieso das Thema für viele Frauen nach wie vor ein Tabu ist.Dieser Inhalt wurde von der Frauenzentrale Zürich und SmartPurse verfasst - - Foto: Lara Kaiser Photography...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.7.22)

Exploring energy sufficiency: New challenges and options in times of crisis The war in Ukraine is changing the political landscape at breakneck speed. How should politics and society react to high energy prices and a precarious dependence on fossil fuels imports? Can modern societies get by with much less energy? Energy sufficiency can play an important role in answering these questions. The contributions in this Special topic explore sufficiency as an interdisciplinary research topic for energy modeling, scenarios, and policy. (www.tatup.de, 18.7.22)

Prosuming – energy sufficiency and rebound effects: Climate impact of changing household consumption patterns in Germany Changes in energy consumption patterns after becoming a prosumer household are rarely associated with negative environmental effects, as prosuming is intuitively assumed to be emission-reducing. This paper demonstrates the importance of sufficiency-oriented energy prosumer behavior for climate neutrality goals by quantifying GHG emissions for photovoltaic (PV) prosumers at the German household and energy system level. Based on the results, recommendations are derived for promoting energy sufficiency in prosumer households. (www.tatup.de, 18.7.22)

Solar panels - is more always better?: Assessing the carbon footprint of communities Are more solar panels always better in terms of carbon impact for a local energy community, and what is the influence of energy sufficiency? The answer is simple when the national electrical grid is taken as an infinite source of storage. However, this answer becomes uncertain if we consider that exporting power at the national scale is not a desired option. Although this is a conservative hypothesis, it is considered for technical and social reasons. In doing so, load profiles become a key to evaluating the carbon impact of hybrid systems with solar panels plus storage units. To summarize the impact of any load profiles on the optimal sizing of solar panels, we propose a novel index denoted ‘natural self-sufficiency’. Our results show that not only reducing energy demand but also being more flexible significantly affects the carbon emissions related to solar panels. (www.tatup.de, 18.7.22)

Transition pathways for the European building sector: Comparison of environmental savings from sufficiency, consistency, and efficiency measures This article addresses the lack of data about the environmental savings potential of sufficiency measures in the European building sector by using the EUCalc tool. The savings potentials of different sufficiency, consistency, and efficiency measures in the impact categories greenhouse gas emissions, energy, and renewable as well as non-renewable resources are calculated. With sufficiency measures, a total of 16% of GHG emissions can be saved compared to an EU past trends scenario. Efficiency and consistency measures save 31% and 22%, respectively. The most effective sufficiency measure is a reduction of living space per capita. The results vary between the impact categories studied. (www.tatup.de, 18.7.22)

Windräder und Wärmepumpen: Wie der Staat bei der Energiewende hilft Deutschland braucht für seine Energiewende jede Menge Windräder, Solaranlagen und Wärmepumpen. Die sollen verstärkt hier produziert werden – auch mit staatlicher Hilfe. (www.faz.net, 18.7.22)

Planbarkeit von Energienetzen soll besser werden Die Energiekrise in Europa stellt auch die bewährten Instrumente zur detaillierten Planung von Energienetzen auf den Kopf. Forscher haben daher einen neuen Ansatz zur besseren Abschätzung des zukünftigen Stromtransportbedarfs erarbeitet. (www.energiezukunft.eu, 18.7.22)

Erfahrungsaustausch zu Trends in der Kleinwasserkraft Das Anwenderforum Kleinwasserkraft lädt im September nach Innsbruck. Diskutiert werden neueste Lösungen für den umweltgerechten Umbau und Betrieb von Wasserkraftwerken. Zwei Exkursionen runden das zweitägige Konferenzprogramm ab. (www.energiezukunft.eu, 18.7.22)

AKW Beznau muss die Leistung reduzieren Die politische Lage und das Klima verschärfen die Situation rund um die Energieversorgung in der Schweiz. (www.srf.ch, 18.7.22)

Hitze und Dürre befeuern Energiekrise Einmal mehr stöhnt Europa unter der Hitze. Vor allem im Südwesten des Kontinents gehen die hohen Temperaturen mit ausgedehnter Trockenheit einher. Das hat auch Folgen für die Stromproduktion – angesichts der aktuellen Energiekrise zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Doch nicht nur deshalb wäre es angebracht, schon jetzt und nicht erst im Herbst mit dem Energiesparen zu beginnen, sagt der Klimaökonom Stefan Schleicher. (orf.at, 18.7.22)

Einspeisevergütung: Photovoltaikanlagen lohnen sich jetzt noch mehr - - Wer sich eine Solarstromanlage auf das Dach installieren lässt, erhält künftig eine höhere Einspeisevergütung. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. - - (www.geb-info.de, 18.7.22)

Debatte um Atomkraft: Atomkraft, jein danke! Brauchen wir Atomkraftwerke, um durch den Winter zu kommen oder ist das nur eine Scheindebatte? Und: Warum Frankreich Nachholbedarf in der Klimapolitik hat. (www.zeit.de, 18.7.22)

Elektromobilität: Jedes Jahr mehr Reichweite – das war einmal Jahrelang sank der Preis für Batteriekapazität kontinuierlich. Doch jetzt, da die Rohstoffkosten steigen, dreht sich der Trend um. Hoffnung machen Entwicklungen in China. (www.zeit.de, 18.7.22)

Preisexplosion bei Neuwagen – und es dürfte so weitergehen Die Preise für neue Autos sind in den letzten Jahren gewaltig gestiegen. Dies hat viele Gründe, und der Trend wird sich fortsetzen aufgrund des Wandels hin zu Elektroantrieben. Neue Autos werden auch in den kommenden Jahren immer teurer werden. (www.nzz.ch, 18.7.22)

INTERVIEW - «Wir brauchen Spitzenleistungen statt Stakeholder-Kapitalismus», sagt der lauteste Kämpfer gegen Wokeness in Corporate America Immer mehr Unternehmen verpflichten sich auf Klimaschutz und Diversität. Der Bestsellerautor und Unternehmer Vivek Ramaswamy, der in den USA durch seine scharfe Kritik an der «Woke»-Kultur bekannt geworden ist, schiesst dagegen. Mit seiner Missbilligung einer undemokratischen Vermischung von Politik und Wirtschaft trifft er einen empfindlichen Punkt. (www.nzz.ch, 18.7.22)

Erderwärmung: Fridays for Future kritisiert "Klimakanzler" Angesichts von Krieg und Pandemie gerate der Klimawandel in den Hintergrund. Vor dem Petersberger Dialog fordert die Gruppe Olaf Scholz auf, sich stärker zu engagieren. (www.zeit.de, 18.7.22)

Neue Schweizer Sondermünze «Sonnenenergie» Am 21. Juli 2022 lanciert die Eidgenössische Münzstätte Swissmint die neue Silbermünze «Sonnenenergie» und führt damit die im letzten Jahr gestartete dreiteilige Serie zum Thema «Energie der Zukunft» fort. (www.admin.ch, 18.7.22)

Alte Rotorblätter werden zu neuen Skiern - Vattenfall beabsichtigt, bis 2030 alle demontierten Rotorblätter von Windkraftanlagen zu recyceln, 50 Prozent der Rotorblätter bereits bis 2025. (oekonews.at, 18.7.22)

Zwei Drittel aller neu ausgebauten erneuerbaren Energien sind billiger als Kohleoption - Erneuerbare Energie bleibt in Zeiten der Krise wettbewerbsfähig - Neue IRENA-Bericht zeigt, dass fast zwei Drittel der im Jahr 2021 hinzugefügten erneuerbaren Energien in den G20-Ländern niedrigere Kosten hatten als die billigsten kohlebefeuerten Optionen (oekonews.at, 18.7.22)

17.7.22

Wohlhabende sollen sich stärker an Energiewende beteiligen Energieexperten sehen Deutschland auch zukünftig als Energie-Importland — dann aber für grünen Wasserstoff. Bis dahin sei Erdgas jedoch unverzichtbar. Für die Energiewende müssten jetzt die Schuldenbremse und das Steuersystem zukunftsfähig gemacht werden. (www.klimareporter.de, 17.7.22)

Grafik: Corona und Klimawandel verschärft den Welt-Hunger Die Zahl der hungernden Menschen weltweit ist im vergangenen Jahr angestiegen. Grund dafür war vor allem die Corona-Krise, aber auch der Klimawandel. (www.shz.de, 17.7.22)

EU drückt beim Klimaschutz aufs Tempo – mit Einfluss auf die Schweiz Mitte Juli vor einem Jahr hat die EU-Kommission ihr «Fit for 55»-Pakets vorgestellt, dank dem Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent gesenkt und die EU bis 2050 klimaneutral werden soll. (www.cash.ch, 17.7.22)

Auf der Suche nach Außerirdischen Die ersten Aufnahmen des „James Webb“-Teleskop von Galaxien, Sternen und kosmischen Nebeln sind brillant. Hauptaufgabe ist aber etwas anderes: Indizien für Leben auf fernen Planeten finden sich nicht in Bildern, sondern in Messdaten. (www.welt.de, 17.7.22)

Sonne statt Heizkosten: Überwintern auf Kreta? Griechenland wirbt jetzt um deutsche Rentner, die im Winter vor den hohen Heizkosten der Heimat entfliehen wollen. Doch es gibt dabei viele Haken. mehr... (taz.de, 17.7.22)

Heißes Thermalwasser könnte zukünftig Wärmeversorgung sicherstellen Studien zufolge könnte mindestens ein Viertel des deutschen Wärmebedarfs durch heißes Thermalwasser gedeckt werden. Doch was kann Geothermie und wie funktioniert diese Technologie? (www.welt.de, 17.7.22)

Fünf-Punkte-Plan gegen Gaspreiskrise: Strom- und Gassperren verbieten Partei- und Fraktionsspitze der Linken fordern wegen hoher Energiepreise ein drittes Entlastungspaket. Der Gasimporteur Uniper solle verstaatlicht werden. mehr... (taz.de, 17.7.22)

Die Lehren des Ukraine-Krieges: "Zeitenwende" bedeutet mehr als Aufrüstung Die freiheitlichen Demokratien sollten ihr Verständnis von globaler Zusammenarbeit überdenken - und mehr Solidarität wagen, nicht nur, aber auch aus eigenem Interesse. (www.sueddeutsche.de, 17.7.22)

Südafrika: Nur einige Stunden Energie am Tag - - - - - - - Energie ist knapp - und so wird in Südafrika täglich für mehrere Stunden der Strom abgestellt. Das soll vermeiden, dass endgültig die Lichter ausgehen. Doch jetzt schon ächzt die Bevölkerung - und die Wirtschaft leidet. Von Jana Genth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.7.22)

Ohne Strom kein Salz: Was die Rheinsalinen für den Winter planen Die Schweizer Elektrizitätsversorger warnen vor Engpässen im Winter. In der Industrie herrscht Verunsicherung. (www.srf.ch, 17.7.22)

Wirtschaftsministerium plant erneuten Stresstest für die Stromversorgung Ein zweiter Stresstest soll die Sicherheit der Stromversorgung für den Winter überprüfen. Dabei wird besonders die Situation in Bayern in den Blick genommen. (www.tagesspiegel.de, 17.7.22)

Luftfahrt: "Wenn Sie einmal in der Produktion hinterher sind, ist es extrem schwer aufzuholen" Airbus-Chef Guillaume Faury über den gegenwärtigen Auftragsboom, warum er wie kaum ein anderer in der Branche auf Wasserstoff setzt und wann Flugzeuge umweltschonend fliegen werden. (www.sueddeutsche.de, 17.7.22)

Papst Franziskus : Franziskus kündigt "Bußreise" nach Kanada an Papst Franziskus besucht Kanada. Im Mittelpunkt seiner "Bußreise" sollen Gespräche mit Indigenen stehen, die in katholischen Einrichtungen misshandelt wurden. (www.zeit.de, 17.7.22)

«Schöne, bessere Welt», Folge 3: «Der Mensch braucht Action» | «Der Mensch ist die grösste Attraktion des Menschen» Kopenhagen, London, Sydney, New York: Der Stadtplaner Jan Gehl hat rund um die Erde mitgeprägt, wie urbane Menschen leben. Ein Gespräch über narzisstische Modernisten, progressive Autokratinnen und darüber, wie er das Dolce Vita in die dänische Provinz bringen wollte. (www.republik.ch, 17.7.22)

Erderwärmung: Das neue Normal Der Klimawandel trifft auch Deutschland – daran führt nichts mehr vorbei. Wohnen, Alltag, Urlauben: So wird sich unser Leben verändern. (www.zeit.de, 17.7.22)

Energiekrise: Europa ist Putin nicht ausgeliefert Kalte Wohnungen und stillgelegte Fabriken: Solch ein Horrorszenario wird für den nächsten Winter an die Wand gemalt, weil Russland unverhohlen Erdgaslieferungen als Waffe nutzt. Die europäischen Länder sind dem Kreml aber nicht hilflos ausgeliefert. | «Mit der Energiewende hat sich das Gewicht allzu sehr auf die Klimapolitik verlagert.» Wie bitte? Hätten wir die Energiewende hingekriegt, wären wir die jetzt nicht von russischen Öl & Gas abhängig. @mahaenggi (www.nzz.ch, 17.7.22)

Researchers calculated how many lives energy-efficient buildings could save The findings partly dovetail with efforts to improve air circulation and ventilation to fight COVID-19. (www.anthropocenemagazine.org, 17.7.22)

Sichere Stromversorgung und Energiewende: Was Experten empfehlen Lange konnte sich die Schweiz auf das Ausland verlassen, um im Winter genug Strom zu haben. Das steht nun infrage. Wir haben Energieexperten von Schweizer Hochschulen gefragt, was zu tun ist für den nächsten Winter und auf längere Sicht. (www.nzz.ch, 17.7.22)

Lesen für die Katze – aber nicht für die Katz Kinder lesen Katzen vor und überwinden dabei Hemmungen und Ängste. Von diesem Arrangement profitieren Kind und Katze. (www.srf.ch, 17.7.22)

Das Pfadi-Bundeslager «Mova» sucht Helferinnen und Helfer 30 000 Pfadis werden ab dem 23. Juli das Obergoms im Wallis bevölkern. Damit das «Bundeslager» wie geplant durchgeführt werden kann, braucht es aber noch zahlreiche Freiwillige. (www.nzz.ch, 17.7.22)

Meinungsfreiheit im Netz: Gut gemeinte Zensur Wenn Demokratien die Meinungsfreiheit einschränken, um Extremisten zurückzudrängen, verraten sie auch einen Teil der Werte, die sie schützen wollen. mehr... (taz.de, 17.7.22)

Wie realistisch ist ein AKW-Weiterbetrieb – und welchen Nutzen hat er? Die Union und die FDP befeuern die Debatte um die Laufzeitverlängerung der letzten deutschen Atomkraftwerke. Das sagen Experten dazu. (www.tagesspiegel.de, 17.7.22)

Auch in Österreich wird es jetzt ungemütlich heiß Ausläufer des Subtropenhochs lassen auch hierzulande Thermometer in die Höhe schnellen. Bis zu 37 Grad werden erwartet. (www.diepresse.com, 17.7.22)

Stadtwerkechef im Interview: Die Leute sparen kein Erdgas Florian Bieberbach leitet die größten Stadtwerke Deutschlands. Hier spricht er über den sorglosen Umgang mit Energie, bedenklich leere Gasspeicher in Süddeutschland und Heizverbote für private Swimmingpools. (www.faz.net, 17.7.22)

Stadtwerkechef im Interview: Die Leute sparen kein Erdgas Florian Bieberbach leitet die größten Stadtwerke Deutschlands. Hier spricht er über den sorglosen Umgang mit Energie, bedenklich leere Gasspeicher in Süddeutschland und Heizverbote für private Swimmingpools. (www.faz.net, 17.7.22)

Warum der Effizienzpfad unverzichtbar ist Der Verzicht auf das 2000-Watt-Areal-Label betrifft auch den Planungs­sektor. Die Kommission, die die künftige Norm für den SIA-Effizienzpfad Energie entwickelt, befürchtet, dass wesentliche methodische Errungen­schaften und die Weitsicht beim nachhaltigen Bauen verloren gehen. | Das Bundesamt für Energie (BFE) hat in diesem Frühjahr über die Harmonisierung der Gebäude­label informiert. In deren Rahmen wird das Zertifizierungsverfahren für 2000-Watt-Areale eingestellt, und beim Standard Nachhaltiges Bauen SNBS wird die Möglichkeit abgeschafft, das Nachweisverfahren mit dem SIA-Effizienzpfad Energie (SIA Merkblatt 2040) zu kombinieren. Ein weiteres Anliegen der angestrebten Harmonisierung ist, dass nur noch die natio­nalen Energiegewichtungsfaktoren für eine Aggregation des Betriebs­energiebedarfs von Gebäuden verwendet werden sollen. (www.espazium.ch, 17.7.22)

Strommangel-Szenario: Jede fünfte Migros-Filiale müsste schliessen Bei einer Strommangellage in der Schweiz müssten von den 658 Migrosmärkten 130 Läden stillgelegt werden. «Wenn wir nur noch 80 Prozent des Stroms bekommen, dann müssen wir uns einschränken», so ein Sprecher in einem Bericht. (www.persoenlich.com, 17.7.22)

Schweizer Forschende wollen Geheimnis der Pamir-Gletscher lüften Einige Gletscher in Zentralasien scheinen von der globalen Erwärmung unbeeinflusst zu bleiben. Statt zu schrumpfen, ist ihre Oberfläche stabil geblieben oder hat sich sogar vergrössert. Ein Schweizer Projekt will die Gründe für diese Anomalie untersuchen. Der Rückzug der Gletscher gehört zu den sichtbarsten Auswirkungen des weltweiten Temperaturanstiegs. Seit 1850 haben die Alpengletscher etwa 60% ihres Volumens verloren und die Berglandschaft tiefgreifend verändert. Das Schmelzen beschleunigt sich. Die Gletscher der Welt geben bereits jetzt im Durchschnitt bis zu 298 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr frei. Genug, um die Schweiz mehr als sechs Meter unter Wasser zu setzen. Aber es gibt Ausnahmen. Im Pamir-Massiv in Tadschikistan und den angrenzenden Gebirgszügen in Pakistan, Indien und China sind einige Gletscher stabil – oder wachsen sogar. Dies ist ein einzigartiges Phänomen, das als "Pamir-Karakorum-Anomalie" bekannt ist. "Als ich das sah, konnte ich es nicht glauben: Es ist... (www.swissinfo.ch, 17.7.22)

Ukraine-Kriegsfolgen könnten grüne Energiewende beflügeln Nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade  kann die Energiewende sogar weitaus erfolgreicher gelingen als bisher erwartet. (www.diepresse.com, 17.7.22)

Weichen auf Erneuerbare WWF: Petersberger Klimadialog hat die Chance, jetzt den Weg für Lösungen gegen Klima- und Energiekrise zu ebnen (www.wwf.de, 17.7.22)

Experte über Infokrieg in der Ukraine: „Social Media ein Game-Changer“ Schulungen für Soldaten, Posts in vielen Sprachen: Die Ukraine hat erkannt, wie wichtig soziale Medien sind, sagt Politikwissenschaftler Tobias Fella. mehr... (taz.de, 17.7.22)

Umgang mit Öl- und Gasvorräten: Wie sich der „rush to burn“ vermeiden lässt Klimaabkommen könnten die Erdgas- und Erdölvorräte durch ein Verbot ihrer thermischen Nutzung wertlos machen. Die Anreize, sie schnell zu Geld zu machen, würden übergroß – mit schlimmen Folgen. Doch es gibt eine Lösung. Ein Essay. (www.faz.net, 17.7.22)

Schwangerschaftsabbrüche: Recht auf Leben, Recht auf Selbstbestimmung Die Präsidentin der katholischen Laien ist dafür, das ärztliche Angebot von Schwangerschaftsabbrüchen zu verbessern. Aber dagegen, den Paragrafen 218a anzutasten. (www.zeit.de, 17.7.22)

Alpen: Der Berg rutscht In den Alpen brechen Geröll und ganze Hänge ins Tal. Die tödliche Gefahr wird in vielen Dörfern unterschätzt. Dabei könnten Frühwarnsysteme Leben retten. (www.zeit.de, 17.7.22)

Spanische Wegschnecke breitet sich aus: Sie vermehrt sich schneller, frisst mehr und verdrängt andere Arten Nacktschnecken bringen Gartenbesitzer schon lange zum Verzweifeln. Doch eine besonders robuste Art übertrumpft sie alle. Dabei hilft auch der Klimawandel.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.22)

16.7.22

Energiestrategie und Energieplanung 2022 Es ist mein Eindruck, dass viele in der Politik das Thema Energieversorgung zu wenig ernst nehmen. Wir sind uns so gewohnt, dass Energie in Form von Strom, Öl oder Gas in beliebiger Menge zur Verfügung steht, dass wir vergessen haben, wie wichtig Energie ist für unsere Gesellschaft. | Dabei könnten wir viel weiter sein. Die Vorschläge lagen auf dem Tisch für ein Finanzierungsmechanismus für Erneuerbare, insbesondere für Solarstrom. Stattdessen wurde die Energiewende gebremst von der politischen Mehrheit. Man glaubte, dass der Markt es richtet. Doch das tat er nicht. | Gestern habe ich die neue Energiestrategie und die Energieplanung der Zürcher Regierung den Medien vorgestellt. Natürlich ging es dabei auch um die aktuelle Gas- oder Stromsituation in Europa. (www.martin-neukom.ch, 16.7.22)

EU-Industrieausschuss will mehr Energieeffizienz Der Energieverbrauch in Europa soll sinken, auch um weniger abhängig von fossilen Gas- und Öl-Importen zu werden. Künftig sollen die EU-Staaten verbindliche Effizienzziele festlegen. Dafür spricht sich der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments aus. (www.klimareporter.de, 16.7.22)

Verlustgeschäft mit Sonnenenergie: Bund bestraft Solarbetreiber, statt sie zu fördern Wegen der hohen Strompreise spuckt die Förderformel für neue Energien negative Beträge aus. 450 Betreiber von Solaranlagen mussten im ersten Quartal insgesamt 2,5 Millionen Franken zahlen. Nun schalten die ersten ihre Anlagen ab.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Editorial zur Schweizer Energiepolitik: Der Bundesrat muss den Ernstfall vorbereiten. Jetzt! Statt Flieger durch die Weltgeschichte zu lenken und gegenseitig Intrigen zu spinnen, sollte die Landesregierung schleunigst damit beginnen, unsere Gas- und Stromversorgung für den Winter zu sichern.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Eskalationsplan des Bundes: Bei Strommangel muss jede 5. Migros-Filiale schliessen Jetzt wird klar, was eine Stromknappheit für die Schweiz bedeuten würde: Neben Sparappellen an die Bevölkerung müssten Hunderte Läden zumachen.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Landwirtschaft in Klimakrise: Dürres Land Brandenburg ist trocken und leidet durch den Klimawandel besonders unter der Dürre. Das gefährdet Landwirtschaft und wirtschaftliche Existenzen. mehr... (taz.de, 16.7.22)

Warum die Hitze wie Corona behandelt werden sollte | Der Klimawandel macht uns krank – und die Schweiz hinkt bei der Vorbereitung hinterher Die momentane Hitzewelle dürfte hunderten Menschen in der Schweiz das Leben kosten. Dies zu verhindern, ist Aufgabe der öffentlichen Gesundheitspflege. Doch diese kommt nur langsam in die Gänge. | Ist die Schweiz also bereit für das grosse Schwitzen? | Jein. Wie schon bei der Corona-Pandemie scheint der Föderalismus bremsend zu wirken. Es gibt einen kantonalen Flickenteppich an Massnahmen. Dabei sei eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren auf lokaler, kantonaler und nationaler Ebene unerlässlich, schreibt das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut. Nur so seien die Massnahmen zur Prävention von hitzebedingten Erkrankungen und Todesfällen effizient umzusetzen. | Dennoch tut sich etwas. Die Hitzesommer der letzten Jahre und der Ausblick auf viele mehr scheint die Politik in Kantonen und Städte aufgeschreckt zu haben. Vor allem die Westschweizer Kantone sowie Zürich und Tessin scheinen sich dem Thema vollumfänglich angenommen zu haben. … (www.watson.ch, 16.7.22)

Olympia '72 und die Nachhaltigkeit: Bis heute blühen die Wiesen aus der ersten Ansaat Der Zeit weit voraus: Mit ihrer Einheit von Architektur und Landschaft nehmen die Münchner Spiele eine grüne Philosophie vorweg. Nirgendwo sonst auf der Welt werden olympische Stätten so rege genutzt. (www.sueddeutsche.de, 16.7.22)

Wohnungsbau: Die Neubauziele der Regierung sind kaum noch zu schaffen Bauen wird immer teurer. Die Regierung peilt trotzdem weiter 400.000 neue Wohnungen pro Jahr an. Doch das lässt sich kaum noch umsetzen, wie unsere Grafiken zeigen. (www.zeit.de, 16.7.22)

Ungleichheit bei Treibhausgasemissionen: Die wenigen Klimaschützer Fast alle Bevölkerungsgruppen emittieren mehr Treibhausgase als 1990. Manche aber haben ihren Ausstoß reduziert: die ärmeren Schichten reicher Länder. mehr... (taz.de, 16.7.22)

„Für mich war Arbeit schon immer, um das Leben zu finanzieren“ Deutschland fehlen auch mit Blick auf die Energiewende Arbeitskräfte, sagt Grünen-Chefin Lang – etwa für Windkraft-Aufbau und Wärmepumpen-Einbau. Sie zweifelt stark an der These, dass künftig weniger gearbeitet werden müsse. Und warnt, Menschen ohne Abschluss zu diskriminieren. (www.welt.de, 16.7.22)

Energiekrise: Europa ist Putin nicht ausgeliefert Kalte Wohnungen und stillgelegte Fabriken: Solch ein Horrorszenario wird für den nächsten Winter an die Wand gemalt, weil Russland unverhohlen Erdgaslieferungen als Waffe nutzt. Die europäischen Länder sind dem Kreml aber nicht hilflos ausgeliefert. (www.nzz.ch, 16.7.22)

Deutschlands Alleenbestand erfasst – nur jede zehnte Straße hat noch Alleen Die bisher fehlenden Daten zu Alleenbeständen im Bundesgebiet wurden in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanzierten Forschungsprojekt der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) erstmals auf der Basis von Geodaten mit dem Ziel erfasst, diese langfristig zu schützen. | Die Bedeutung der Alleen in Deutschland ist unbestritten. Sie bereichern das Landschafts-bild und sind ein wichtiges Element der Biotop-Vernetzung. Sie leisten einen wichtigen Bei-trag zur Klimaanpassung, da sie den Gehölzanteil in der offenen Landschaft erhöhen und die Winderosion mindern. | Naturschutzverbände beklagen seit Jahrzehnten den schleichenden Rückgang der Alleen, die in Deutschland dem Straßenausbau zum Opfer fallen oder aufgrund von Verkehrssiche-rungsmaßnahmen kontinuierlich zurückgehen. Die Ergebnisse der HNEE-Studie bestätigen das. Der Alleenbestand an deutschen Straßen und Wegen hat sich in den vergangenen 17 Jahren um 30 Prozent auf etwa 20.000 km verringert. … (idw-online.de, 16.7.22)

Özden Terli: Der Lauterbach der Klimakrise Özden Terli bringt die Klimakrise in Millionen deutscher Wohnzimmer. Darf ein Wetterfrosch die Leute erziehen? Unterwegs mit Deutschlands politischstem Wettermoderator (www.zeit.de, 16.7.22)

Schweiz profitiert von Klimakrise: Sie wird größer Die Klimakrise ist dieser Tage deutlich zu spüren: Südeuropa wird von einer extremen Hitzewelle, Waldbränden und Dürre geplagt. Doch die Schweiz profitiert sogar von den Auswirkungen des Klimawandels: Sie gewinnt nämlich an Boden dazu. Dafür sind die schmelzenden Gletscher an der Grenze zu Italien verantwortlich … (www.krone.at, 16.7.22)

Klimawandel: "Wir erleben einen medizinischen Notfall" Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz, sagt der Arzt Martin Herrmann. Deshalb müsse sich das Gesundheitssystem auch schleunigst für die Energiewende engagieren. (www.zeit.de, 16.7.22)

Faktencheck: Warum der Klimawandel real ist Noch immer zweifeln Menschen an der Existenz des Klimawandels und stellen den menschlichen Einfluss auf die globale Erderwärmung infrage. Was sagen wissenschaftliche Daten? Unser Faktencheck gibt eindeutige Antworten. (www.dw.com, 16.7.22)

Meeresbiologinnen im Interview: Drei Frauen kämpfen gegen das Korallensterben Diese drei Forscherinnen ermöglichen mit ihrem Zürcher Start-up den Nachbau von Korallenriffen. Erste Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt in Kolumbien zeigen: Es kann gelingen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Klima und Gesellschaft in Europa – die letzten tausend Jahre Das 2021 im Haupt Verlag Bern erschienene Buch des Historikers Prof. Christian Pfister und des Klimatologen Prof. Heinz Wanner (beide emeritiert, Oeschger Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern) gibt einen fundierten Einblick in die europäische Klimageschichte. | Die interdisziplinäre Darstellung vermittelt eine einmalige Kombination von Klimarekonstruktionen mit ihrem historisch-gesellschaftlichen Kontext. Die 424 Seiten bieten dank der reichhaltigen Illustrationen mit 215 Abbildungen und Grafiken eine interessante und kurzweilige Lektüre. Es ist eine Fundgrube für herausragende Überlieferungen aus Quellen quer durch Europa über ein ganzes Jahrtausend und stellt die einzelnen Berichte, Messreihen und Proxydaten in einen Zusammenhang. (www.ngzh.ch, 16.7.22)

Scholz betont Bedeutung der Klimaschutzziele trotz Energiekrise Der Bundeskanzler äußert sich in einer Videobotschaft zur aktuellen Lage. Dass Kraftwerke, die schon außer Betrieb waren, genutzt werden müssten, sei bitter. (www.tagesspiegel.de, 16.7.22)

Tobias Straumann: «Die Löhne müssen auf jeden Fall erhöht werden» Tobias Straumann, 56, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich, fordert den Bau neuer AKW gegen die drohende Stromknappheit. Den Ausschluss der Schweiz aus EU-Forschungsprogrammen findet Straumann «nicht dramatisch.» (www.watson.ch, 16.7.22)

Grünstrom-Zertifikate tragen nicht zur Emissionsreduktion bei Viele Unternehmen kaufen sich Herkunftsnachweise für Ökostrom, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Doch Expert:innen bezweifeln, dass der Handel mit diesen Zertifikaten auch tatsächlich den gewünschten Effekt hat. Nun berechnete ein Forschungsteam das Ausmaß der Täuschung. | Seit 2015 haben sich weltweit knapp 1.500 Unternehmen für diesen Weg entschieden. Doch eine Forschungsgruppe um Anders Bjørn von der Concordia University in Montreal erhebt nun Zweifel an der Wissenschaftlichkeit dieser science-based targets — und damit auch an ihrer Wirksamkeit. | Ausgangspunkt der Kritik ist, dass die teilnehmenden Firmen ihre Emissionen entsprechend diesen Zielen reduzieren können, indem sie Herkunftsnachweise für Ökostrom erwerben. Die Emissionen sinken dadurch rechnerisch, weil dieser Teil der verbrauchten Energie als "grün" deklariert wird. (www.klimareporter.de, 16.7.22)

Selbstversorgerbalkone boomen Immer mehr Wienerinnen und Wiener folgen dem Selbstversorgertrend. Gartel-Flächen auf Wiens Balkonen und Dächern nehmen zu. Beim richtigen Anpflanzen von Obst und Gemüse sind die Größe der Außenfläche, die richtigen Töpfe und die Balkonausrichtung zu beachten. (orf.at, 16.7.22)

Webb-Teleskop entdeckt Milliarden von Galaxien: Hat Gott sie erschaffen? Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. So steht es in der Bibel, die für strenggläubige Christen das Wort Gottes repräsentiert. Unser Planet markiert für sie das Zentrum des Universums. Was für eine Ehre für uns Erdenbürger! Eine Existenz, die an Exklusivität kaum zu überbieten ist. | Angesichts der ersten Erkenntnisse und Zahlen des Webb-Teleskops stellen sich aber noch grundsätzlichere Fragen. Hat ein einzelner Gott all diese Galaxien erschaffen? Dieser vergleichsweise kleine Gott, der unserem Ebenbild gleicht, wie die Bibel verrät? Hat er mit einem Zauberstab die endlosen Sterne hervorgeholt und ins All entlassen?Um die Erde zu erbauen, benötigte Gott angeblich sechs Tage. Hätte er für jeden der unendlich vielen Gestirne ähnlich viele Tage benötigt, hätte er unendlich lang gebraucht. Auf jeden Fall viel länger als die 13,8 Milliarden Jahre seit dem Urknall. | Kurz: Die Erkenntnisse sind nicht dazu angetan, die Vorstellung von einem Gott in Menschengestalt im Himmel zu untermauern. (www.watson.ch, 16.7.22)

Debatte um Atomkraft : Grüne bleiben bei Aus für AKW In der Debatte über eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Atomkraftwerke hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Befürwortern mangelnde Objektivität vorgeworfen. | «Erst einmal ist die Atomkraft eine Hochrisikotechnologie und einige Äußerungen sind mir da einfach zu spielerisch», sagte der Grünen-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Und ich vermisse Objektivität in der Diskussion.» (www.zeit.de, 16.7.22)

Energieversorgung in Deutschland: Gaskrise und Geldgeschenke Geschlossene Pipelines, steigende Preise – wie geht es nun weiter? Fragen über Brennstoffrationierung in der Zukunft und Hilfe vom Staat. mehr... (taz.de, 16.7.22)

Bergab gehen fordert Muskeln und Kopf: Das effektivste Training für Beine und Füsse Bergab gehen macht nicht nur Wanderer und Läufer, sondern auch Radfahrer und Ballsportler stärker. Doch Vorsicht, sonst droht der Muskelkater des Lebens – oder eine Verletzung.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Zürich schwitzt – Diese Folgen hat die Hitze für Zürich Tiefe Pegelstände, steigende Wassertemperaturen, kein Regen in Sicht: Was die hohen Temperaturen bedeuten und worauf Sie in den kommenden Tagen achten sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

First-of-its-kind study shows that diverse landscapes could boost US crop yields by 20% The team found that landscapes with increased diversity produced ~17 to 18 bushels more per acre, of corn and wheat (www.anthropocenemagazine.org, 16.7.22)

Von den Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Ernährungsgewohnheiten Von wegen Sauerbraten und Gulaschsuppe: Wenn bedingt durch den Klimawandel die Temperaturen steigen, wird sich das nicht nur auf unsere Umwelt auswirken. Auch unsere Ernährungsgewohnheiten dürften sich wohl der Hitze anpassen (www.freitag.de, 16.7.22)

Klima-Protest in National Gallery London: Wir kleben am Öl John Constables „Der Heuwagen“ hängt aktuell in der Londoner National Gallery. Vor Kurzem wurde es Mittel zum Protest gegen die drohende Klimakatastophe: Klimaschützer:innen klebten sich an ihm fest. Warum das Gemälde eine passende Wahl ist (www.freitag.de, 16.7.22)

Adolf Ogi wird 80: «Ich kenne Verhältnisse, die viele Bundesräte nie erlebten» Einer wie er ohne Uniabschluss käme heute kaum in die Landesregierung, sagt Adolf Ogi. Aber kein Alt-Bundesrat ist so populär wie er. Ogi ist ein politisches Naturtalent. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

KOMMENTAR - Gegen die Herren der Moleküle: Europa ist nicht ohnmächtig gegen die russische Energiewaffe Kalte Wohnungen und stillgelegte Fabriken: Solch ein Horrorszenario wird für den nächsten Winter an die Wand gemalt, weil Russland unverhohlen Erdgaslieferungen als Waffe nutzt. Die europäischen Länder sind dem Kreml aber nicht hilflos ausgeliefert. (www.nzz.ch, 16.7.22)

Kommentar zu grossen Solarparks: Es war überfällig, dass die Grünen ihren Widerstand aufgeben Angesichts der Energiekrise befürwortet die grüne Fraktion neuerdings Solaranlagen in den Alpen. Das ist aus vielen Gründen sinnvoll – sogar aus landschaftsschützerischer Sicht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Vorbeugen gegen Blackout: Seine Generatoren sind gefragt wie nie Peter Brändle liefert Notstromaggregate an Gewerbler, Eigenheimbesitzer und sogar Mieter, um sie gegen Stromausfall zu wappnen. Denn: «Nach drei Tagen droht Anarchie.» (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Erneuerbare Energie: Solaranlagen in den Alpen sind für Grüne plötzlich eine Option Bisher war die Haltung der grünen Partei: Der Ausbau von Solaranlagen soll auf Hausdächern vorangetrieben werden. Nun vollzieht sie eine Kehrtwende – und setzt Landschaftsschützer unter Druck.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)

Triplekrise für Afrikas Biodiversität - - Auswirkungen von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Landnutzungswandel auf afrikanische Schutzgebiete untersucht (oekonews.at, 16.7.22)

15.7.22

Massentierhaltung: Professor warnt vor Preisexplosionen Der Bauernverband hat eine Studie zu den Folgen der Massentierhaltungsinitiative in Auftrag gegeben. Die Befunde: Preisverdoppelung und keine Selbstversorgung. | Ökonom Mathias Binswanger hat eine Studie zur Massentierhaltungsinitiative verfasst. | Sie analysiert die Folgen, wenn die Initiative nach heutigen Bedingungen umgesetzt würde. | Die Ergebnisse sind alarmierend. Nau.ch hat den Professor interviewt. (www.nau.ch, 15.7.22)

Energiestrategie: Klimaschutz und Energieunabhängigkeit Endlich schaut die Zürcher Regierung energiepolitisch nach vorne: Mit der neuen Energiestrategie erfüllt der Grüne Baudirektor Martin Neukom den Auftrag des Kantonsrats und unterteilt den Bericht in einen strategischen und einen rückblickenden Teil. Klar wird: Der Kanton Zürich hat ein grosses Potenzial an erneuerbarer Energie, das es auszuschöpfen gilt. Das nützt dem Klimaschutz und schafft Energieunabhängigkeit. (gruene-zh.ch, 15.7.22)

Klimaszenarien CH2018 – von der Forschung in die Praxis Nationale Klimaszenarien sind die zentrale Grundlage für Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Mit zunehmendem Klimawandel sind Klimaszenarien in den letzten Jahren eine unerlässliche Grundlage für verschiedenste Sektoren in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft geworden. Eine neue Veröffentlichung von MeteoSchweiz zeigt anhand der aktuellsten Klimaszenarien CH2018, welche Anstrengungen nötig waren, um sie in der Praxis zu etablieren. (www.meteoschweiz.admin.ch, 15.7.22)

Soll der Klimaschutz in die Verfassung? Jetzt sind Parteien, Gemeinden und Verbände gefragt Der Grosse Rat hatte vor einem knappen Jahr die Aufnahme eines Klimaartikels in die Verfassung befürwortet. Seit Donnerstag ist die abgespeckte Version in der Vernehmlassung. Aus Sicht der Grünen hat der Artikel Chancen, die Brisanz des Themas sei noch offensichtlicher als vor einem Jahr. (zofingertagblatt.ch, 15.7.22)

Tipps gegen die Sommerhitze Durch den Klimawandel erlebt auch Deutschland immer mehr Hitzetage und tropische Nächte. Besonders in dicht bebauten Innenstädten kann die Hitze zum Gesundheitsproblem werden. Unsere Tipps und Hinweise, wie Sie sich und andere vor extremer Hitze schützen. (www.umweltbundesamt.de, 15.7.22)

Weltweite Wetterextreme in Bildern Dürre in Italien, extreme Hitze in Portugal und Spanien, Waldbrände in Frankreich, Schlammlawinen in Brasilien, Überflutungen in China – die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Fachleute warnen: Gelingt es nicht, drastische Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen und umzusetzen, werden diese Extremwetterereignisse zur neuen Normalität. (orf.at, 15.7.22)

Drohende Gas- und Stromkrise: Würden Sie diesen Männern Ihre Heizung anvertrauen? Werden Gas und Strom knapp, müssen Martin Schmid und Michael Wider die Krise managen. Vor allem gegenüber Schmid und dem von ihm geführten Gasverband gibt es Bedenken –  manche fürchten ein Chaos.   (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)

Klimawandel: Die Botschaft der gefrorenen Felsen Seit Februar hat es auf der Zugspitze kaum mehr geschneit. Vom Schneefernerhaus aus kann man auf die Reste eines Gletschers blicken, der keine Schneebedeckung mehr hat. Wo der Klimawandel jetzt schon zuschlägt - mit Folgen für Bergsteiger und Gesellschaft. (www.sueddeutsche.de, 15.7.22)

Nordseeinseln Borkum und Juist klagen gegen Erdgasförderung im Wattenmeer Borkum und Juist haben zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe Klagen gegen Pläne zur Erdgasförderung in der Nordsee eingereicht. Ein niederländisches Unternehmen will dort in den nächsten Jahren mit Bohrungen beginnen. (www.faz.net, 15.7.22)

Neue Debatte unter Forschenden: Gibt es in der Biologie doch mehr als zwei Geschlechter? Die Naturwissenschaft unterscheidet ausschliesslich zwischen männlich und weiblich. Doch nun wird heftig diskutiert, ob es nicht doch mehr gibt. Zum Beispiel Intersexuelle.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)

Mitleid mit Objekten: Komm her, mein kleines Thermometer, dir ist bestimmt kalt! Als unser Autor ein Bub war, holte er im Winter das Thermometer ins Haus, weil er fürchtete, dass das arme Ding friert. Wie nennt man es, wenn man Mitleid mit Gegenständen hat? (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)

Regierungsrat präsentiert Energiestrategie: Zürich wird die Stromlücke nicht selber schliessen können Baudirektor Martin Neukom prophezeit: Solarenergie wird zur mit Abstand grössten Energiequelle. Dennoch wird Zürich vom Ausland abhängig bleiben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)

Zu einer möglichen Mangellage im Winter und über die langfristige Energieversorgung sagt der Zürcher Baudirektor Martin Neukom: «Die Herausforderungen der Strompolitik werden unterschätzt» Der Kanton Zürich kann bis 2050 seinen Wärmebedarf vollständig aus eigenen erneuerbaren Energiequellen decken. Bei der Elektrizität ist das nach seiner Energiestrategie nur gut zur Hälfte erreichbar. (www.nzz.ch, 15.7.22)

Besonders schadenstiftendes Wolfsrudel am Piz Beverin: Rasches und zielgerichtetes Handeln wird unterstützt Die Naturschutzorganisationen anerkennen den Handlungsbedarf beim Beverin-Rudel. Die beginnende Spezialisierung auf Kühe ist zu verhindern, weshalb das rasche und zielgerichtete Eingreifen des Kantons unterstützt wird. Vom Beverin-Rudel darf aber nicht auf das Verhalten des gesamten Wolfsbestandes geschlossen werden. Für den künftigen Umgang mit dem Wolf bedarf es einer breit abgestützten Kompromisslösung. (www.wwf.ch, 15.7.22)

Heidelberg wappnet sich gegen Hitzewellen | Hitzeschutzkonzept wird derzeit erstellt / Klimawandel-Anpassung bei Bauvorhaben mitdenken Im Zuge des Klimawandels werden Hitzewellen — wie aktuell spürbar — künftig häufiger vorkommen. In ganz Deutschland arbeiten Städte und Gemeinden daran, sich besser an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Insbesondere für gefährdete Personengruppen wie Säuglinge und Kleinkinder, Menschen über 65 Jahre und chronisch Kranke können solche Hitzeperioden gefährlich werden. Bei der Stadt Heidelberg arbeitet eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe an einer Konzeption von hitzemindernden Maßnahmen in klimatisch besonders belasteten Innenstadt-Gebieten. Dies schließt einerseits eine Hitzeaktionsplanung (Information, Hitzeschutz), Temperaturmessungen im Stadtgebiet sowie das Einbringen von Anpassungsmaßnahmen (wie beispielsweise Begrünung, Entsiegelung, Trinkbrunnen) in Planungsprozesse ein. (stdhd.de, 15.7.22)

Gemeinsame Initiativen des ETH-Bereichs Zur Stärkung der strategischen Schwerpunkte zu Nachhaltigkeit und Dialog mit der Gesellschaft wird der ETH-Bereich, zu dem auch die Eawag gehört, seine Zusammenarbeit und Koordination weiter verstärken und bündeln. Für zehn gemeinsame Initiativen hat der ETH-Rat gestern total 37 Millionen Franken bewilligt. (www.eawag.ch, 15.7.22)

Solarflugzeug bricht eigenen Rekord für längsten unbemannten Flug Der mit Solarenergie betriebene Airbus Zephyr S hat seinen eigenen Rekord gebrochen. Seit 26 Tagen ist das unbemannte Flugzeug ununterbrochen in der Luft.  (www.basicthinking.de, 15.7.22)

Mit künstlichen Wellen Tsunamiwellen vorhersagen Seismische Daten können dabei helfen, den Meeresboden zu erforschen und Abschätzungen zur Ausbreitung von Starkbeben sowie der daraus resultierenden Tsunamigefahr vorzunehmen. Zu dieser Erkenntnis kommen Wissenschaftler:innen vom GEOMAR in einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications. Die Ergebnisse ermöglichen somit zukünftig eine bessere Risikobewertung für betroffene Küstenregionen und Reisewarnungen für den Tourismus. (www.geomar.de, 15.7.22)

Erneuerbar heizen – das Programm zieht ein Zwischenfazit Um die Klimaziele im Gebäudebereich in der Schweiz zu erreichen, müssen bis 2050 rund eine Million fossile und elektrische Heizungen durch erneuerbare, sparsame Heizsysteme ersetzt werden. Mehr als die Hälfte der mit fossilen Energieträgern betriebenen Heizungen wurde jedoch gemäss einem Forschungsprojekt der Stadt Zürich wiederum durch fossile Anlagen ersetzt, ohne dass zuvor Alternativen geprüft worden wären. | Das Bundesamt für Energie hat vor zwei Jahren das Programm «erneuerbar heizen» vorgestellt und lanciert. Damit werden insbesondere Besitzerinnen und Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Stockwerkeigentümerinnen und -eigentümer für die Möglichkeiten von erneuerbaren Heizsystemen sensibilisiert. Wir haben uns mit dem Leiter des Programms, Thomas Jud, zum Stand der Kampagne unterhalten. (www.raiffeisen.ch, 15.7.22)

Adolf Ogi: René Hildbrand publiziert Jubiläumsbuch «Dölf Ogi» Zum 80. Geburtstag von Adolf Ogi veröffentlicht René Hildbrand ein Jubiläumsbuch mit den besten Anekdoten und Geschichten über den prominenten alt Bundesrat, zweifachen Bundespräsidenten, Skiverbanddirektor und Uno-Sonderberater aus Kandersteg. (www.persoenlich.com, 15.7.22)

Die Krux mit den Feuerwerken Klimawandel, Krieg und leidende Tiere: Sind Feuerwerke noch zeitgemäss? Die Veranstalter entscheiden unterschiedlich. (www.srf.ch, 15.7.22)

Batterie-Republik Deutschland Die Batterie ist die wichtigste Komponente im E-Auto. Eine neue Studie zeigt: Nirgendwo sonst in Europa werden bald so viele der Stromspeicher gefertigt wie in Deutschland. (www.faz.net, 15.7.22)

Die Ems-Chefin sorgt sich um den Industriestandort Europa. Doch über die Notwendigkeit von Verhandlungen mit Russland spricht Martullo-Blocher nicht mehr Magdalena Martullo-Blocher erwartet, dass Europa wegen der stark gestiegenen Erdgaspreise längerfristig einen Wettbewerbsnachteil erleiden wird. Sie sieht aber nicht nur schwarz – schon gar nicht für die Geschäfte der von ihr geführten Chemiefirma Ems. (www.nzz.ch, 15.7.22)

Beliebtes Gewürz in Gefahr: Mon dieu! Frankreich geht der Dijon-Senf aus In Frankreich herrscht eine akute Senfkrise. Auslöser ist ein unglückliches Zusammenspiel von Klimawandel und Ukraine-Krieg. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)

Gletscherschmelze bringt der Schweiz 600 neue Seen Als Folge des Klimawandels verlieren die Gletscher in den Alpen jährlich zwei bis drei Prozent ihres Volumens. Die Folge: In der Schweiz könnten sich laut einer Studie in diesem Jahrhundert mehr als 600 neue Gletscherseen bilden. Fast die Hälfte davon verschwindet bis zum Jahr 2100 allerdings vollständig, weil Erosionsmaterial die Seen wieder auffüllen wird. (www.krone.at, 15.7.22)

Drohende Energie-Notlage: Für die Schweiz geht es ums Ganze Die Schweiz ist auf Stromimporte aus dem Ausland angewiesen. Das könnte dem Land im Winter zum Verhängnis werden. Die Schweizer täten gut daran, der EU die Hand zu reichen. (www.faz.net, 15.7.22)

Klimabürger:innenrat – gelebte Klimademokratie Nun hat auch der Bürger:innenrat Maßnahmen und Vorschläge, Handlungsempfehlungen und klimapolitische Leitsätze vorgelegt, die Beachtung und schlussendlich auch Umsetzung von Klimaschutz in Berlin finden sollen. Endlich – muss man sagen, denn für die klimapolitische Beteiligung musste erst gestritten, gekämpft und letztlich auch Geld und Verwaltungsressourcen eingesetzt werden. - Mehr Akzeptanz - Wie wirken die Vorschläge des Berliner Klimabürger:innenrats nun auf die Berliner Klimapolitik? Zum einen bilden sie die Akzeptanz für gesamtgesellschaftlichen Klimaschutz ab machen andererseits auch die Präferenzen der Zivilgesellschaft deutlich sichtbar, die die Klimademokratie mit Leben füllen muss. Und natürlich ist auch nicht alles neu und anders, was in den rund 50 Themen, den vier wichtigen und gut gewählten Leitsätzen zum Ausdruck kommt. Aber der umfassende Ratschlag wurde von 100 zufällig gelosten BürgerInnen zusammengetragen, die zwar von Fachexpertise begleitet, dabei aber selbständig und aus eigener bürgerschaftlicher Verantwortung gehandelt haben. Ungeschönt und direktdemokratisch wurde zusammengefasst was auf die klimapolitische Tagesordnung gehört. - In Berlin haben wir ja über die Ratschläge der BürgerInnen hinaus nun eine verpflichtende Klimagesetzgebung (mit dem Ene >| (umweltzoneberlin.de, 15.7.22)

Heizkosten: Wie man warm durch den Winter kommt Energie wird immer teurer - und bald könnte es gar kein Gas mehr geben, fürchten manche. Holzöfen und Strom-Heizkörper sind deshalb gerade der Renner. Aber sind sie wirklich die Lösung? (www.sueddeutsche.de, 15.7.22)

Moderne BWL: Wie unsere Autohäuser überleben können Jedes Jahr gehen 600 Autohändler in die Insolvenz. Doch diese Anbieter sind wichtig für den Wandel der Mobilität. Es ist auch ein Lehrstück über Chancen und Gefahren der Digitalisierung. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 15.7.22)

Mehr Solarstrom für Zürich – doch wo liegen die Grenzen? Die Stadt Zürich will bis 2040 klimaneutral werden und forciert den Ausbau von Solaranlagen. Allerdings wäre mehr Solarstrom als geplant möglich. Wo also kann gebaut werden? Wo nicht? Ein Faktencheck. (www.powernewz.ch, 15.7.22)

«Klimaschutz kostet weniger, wenn wir unser Verhalten ändern» Lässt sich der Klimawandel durch Technik stoppen oder müssen wir unseren Lebensstil radikal ändern? Zwei Fachleute diskutieren. | Um den Klimawandel einzudämmen, müssen die Treibhausgasemissionen auf netto null sinken — darüber sind sich Forschende einig. Die Wissenschaft zeigt aber auch Wege auf, wie dies zu erreichen ist. Unterschiedliche Ansichten dazu haben Irmi Seidl, Titularprofessorin für Umweltökonomie, und ­Anthony Patt, Professor für Klimapolitik. ProClim Flash hat sie zum Gespräch eingeladen. | Alles auf die Karte Technik zu setzen, scheint aber trotzdem riskant. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, dass wir auch unser Verhalten ändern? | Seidl: … Unser grosser Ressourcenverbrauch belastet nicht nur das Klima, sondern hat auch einen wichtigen Anteil am Biodiversitätsverlust. Diese Krisen zu begrenzen, geht nicht ohne einen ressourcenschonenderen Lebensstil. Andernfalls droht Energie- und Ressourcenarmut für sehr viel mehr Menschen als bisher. (www.infosperber.ch, 15.7.22)

Abhilfe ist möglich Viele Menschen werden im Winter entscheiden müssen, ob sie die Heizung ausstellen oder weniger essen. Die Regierung will die Probleme lindern. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 15.7.22)

Grün, sauber, unsolidarisch Wasserstoff wird als Lösung der Klimaprobleme häufig überbewertet. Durch die europäischen Importpläne droht sogar ein erneuerter Energiekolonialismus (www.nd-aktuell.de, 15.7.22)

Energiekrise in Deutschland: Es gibt keinen Ausstieg mehr Die Griechen werben um deutsche Heizflüchtlinge für den Winter. Aber die Klima- und Gaskrise verlangen neue Antworten auf alte Aussteigerträume. mehr... (taz.de, 15.7.22)

Hanke/Ornig: „Abgabenreform schafft starke Anreize zum Klimaschutz in Wien“ | Fortschrittskoalition präsentiert Anreize durch Entlastung zur Elektrifizierung der Wiener Carsharing-Anbieter Die Stadt Wien hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Damit das gelingen kann, ist es notwendig, den Klimaschutz in allen Vorhaben der Stadt mitzudenken. Das betrifft auch die laufende Reform der Wiener Landesgesetze und Verordnungen. Seit Jänner 2021 nimmt eine, durch die rot-pinke Fortschrittskoalition eingesetzte Arbeitsgruppe die Wiener Abgaben auch mit Hinblick auf ökologische Aspekte unter die Lupe und präsentiert laufend neue Maßnahmen. | „Das Ziel ist klar: Maßnahmen, die das Klima schützen und die Auswirkungen des Klimawandels abfedern, gilt es zu entlasten. Klimaschutz wird in den Städten entschieden, denn sie sind nicht nur in besonderem Maß von den Folgen des Klimawandels betroffen, sondern gleichzeitig auch wesentliche Treiber. Vor allem der motorisierte Verkehr ist in Wien einer der größten CO2-Verursacher. Daher setzen wir mit der Reform der Abgaben nun weitere konkrete, befristete Maßnahmen, um den Umstieg auf umweltfreundliche e-Mobilität … (www.wien.gv.at, 15.7.22)

Wohnungsbau: Industrieverband fordert Ende der "Kleinteiligkeit" beim Bau Der Neubau von Wohnungen stockt, die Industrie hält das Bauziel der Ampel für "illusorisch". Abhilfe sollen mehr Standardisierung und Digitalisierung schaffen. (www.zeit.de, 15.7.22)

Wo steht Italiens katholische Kirche? Während es weltweit zig Skandale um Missbrauchsfälle um die katholische Kirche gab war es ausgerechnet in Italien die letzten Jahre still. Bis Betroffene die fehlende Sensibilität beklagten und Aufarbeitung forderten. Nun sollen in einem Onlinearchiv auch alte Fälle publik gemacht werden. (hpd.de, 15.7.22)

Petersberger Klimadialog: Kanzler Scholz klimapolitisch unter Zugzwang Beim am Sonntag beginnenden Petersberger Klimadialog steht Bundeskanzler Scholz nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch unter besonderem Zugzwang. Nach den überwiegend ernüchternden klimapolitischen Ergebnissen des G7-Gipfels und dem vorläufigen Scheitern eines umfassenden Klimaschutzsofortprogramms muss Scholz nun die Initiative ergreifen. Er sollte international deutlich machen, dass Deutschland dennoch beim Klimaschutz vorangehen will. (www.germanwatch.org, 15.7.22)

Energiestrategie und Energieplanung 2022: Langfristiges Ziel rein erneuerbare Versorgung Klimakrise und Krieg in der Ukraine — unter diesem Eindruck steht der neuste energiepolitische Bericht des Regierungsrates. Die Stossrichtung ist klar: weg von importierten, fossilen Energieträgern hin zu erneuerbarer, heimischer Energie. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, die Energiestrategie zu genehmigen und den Bericht «Energiestrategie und Energieplanung 2022» zur Kenntnis zu nehmen. (www.zh.ch, 15.7.22)

Es geht ums Geld Weder Corona noch die ausbleibende Klimawende konnten die Aktivist:innen von Fridays for Future von ihren konsequenten Forderungen abbringen. Jetzt wenden sie sich einem brisanten Schlüsselthema zu: der Finanzierung fossiler Projekte im globalen Süden durch Banken des globalen Nordens. (www.klimareporter.de, 15.7.22)

Volksinitiative «Wohnen für alle» ist gültig – Stadtrat arbeitet Gegenvorschlag Der Stadtrat hat die kommunale Volksinitiative «Wohnen für alle» für gültig erklärt. Er hat beschlossen, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten. | Im Februar dieses Jahres hat das Initiativkomitee die kommunale Volksinitiative «Wohnen für alle» eingereicht. Sie verlangt im Wesentlichen, dass sich die Stadt aktiv für bezahlbare und hochwertige Wohnungen und Gewerberäume sowie für eine durchmischte Wohnbevölkerung in den Quartieren einsetzt und gewährleistet, dass sich bis im Jahr 2040 mindestens ein Viertel aller Mietwohnungen im Eigentum von gemeinnützigen Wohnbauträgern befindet, die ohne Gewinnabsichten dem Prinzip der kostendeckenden Mieten verpflichtet sind. (stadt.winterthur.ch, 15.7.22)

«Das hat mich massiv geärgert»: Gas-Chef der Nation gibt Weko Schuld an Misere FDP-Ständerat und Gasverbands-Präsident Martin Schmid lobt Simonetta Sommaruga, kontert André Dosés Kritik und sagt, wie viel Gas die Branche für den Winter beschafft hat. (www.watson.ch, 15.7.22)

E-Scooter sind weitaus weniger nachhaltig als gedacht E-Scooter stehen vor allem in Großstädten an nahezu jeder Ecke. Für einige Menschen sind sie ein Schandfleck im Städtebild. Für andere gelten sie als praktisches und alternatives Fortbewegungsmittel. Dabei sind E-Scooter weitaus weniger nachhaltig als gedacht. (www.basicthinking.de, 15.7.22)

Debatte über AKW-Laufzeiten: Wo bleibt das Machtwort des Kanzlers? - - - - - - - Soll die Laufzeit der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland verlängert werden? Darüber wird gestritten - auch in der Ampel. Kanzler Scholz könnte die Debatte mit einem Machtwort beenden. Warum macht er das nicht? Von Corinna Emundts. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.22)

Ablenkungsmanöver Zurzeit verkünden die Bürgerlichen auf allen Kanälen, dass die Energiestrategie 2050 gescheitert sei. Was steckt dahinter? | Fazit: Das Gebot der Stunde lautet, sich von der aktuellen Flut von Hinweisen, dass die Energiestrategie gescheitert sei, nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Es ist keine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, dass irgend etwas an dieser Strategie «gescheitert» ist. Es ist bloss so, dass die Bürgerlichen zurzeit soviel Wirbel machen wie nur möglich. Je weniger man darauf eingeht, desto eher nimmt diese Kampagne (hoffentlich!) ein einigermassen rasches Ende. (www.pszeitung.ch, 15.7.22)

Clever new CO2-storing fuel tank could usher in carbon-free shipping The stored carbon dioxide can be buried or reused as renewable fuel. (www.anthropocenemagazine.org, 15.7.22)

Raus mit der Gastherme? Wie wir falsch fördern beim Heizungstausch Unser Wohnen trägt zur Klimakrise bei. Hunderttausende Thermen verfeuern russisches Gas. Fördertöpfe für Heizungstausch werden nicht ausgeschöpft. Mieter:innen bleiben auf ihrer alten Gastherme sitzen. (www.moment.at, 15.7.22)

Hitzeinsel Bern – Durch den Klimawandel wird es in Bern immer heisser. Der Hitzeinseleffekt trägt zusätzlich zur Hitze in Bern bei. Flächen zu entsiegeln und Orte lebenswerter zu gestalten, dieses Ziel verfolgt auch die Stadtklimainitiative in Bern, die momentan Unterschriften für ihr Anliegen sammelt. Die Initiative fordert, dass die Stadt «bis 2032 pro Jahr 0.5% der öffentlichen Strassenräume gegenüber dem Stand von 2022 entsiegelt und begrünt.» Gleichzeitig, so fordert es die Initiative, sollen pro Jahr 1% der Strassenfläche in neue, klimaangepasste Begegnungsorte und Zonen mit hoher Aufenthaltsqualität umgewandelt werden. | Die Suche nach geeigneten Lösungen wird die Stadtpolitik also noch einige Male ins Schwitzen bringen. Dabei braucht es konkrete Projekte genauso wie eine Gesamtstrategie. Denn bereits in den kommenden Wochen könnte uns bewusst werden, wie drängend das Problem ist. (journal-b.ch, 15.7.22)

Factcheck: No, global warming has not ‘paused' over the past eight years A decade ago, many in the climate community were fixated on an apparent “pause” in rising global surface temperatures. So many studies were published on the so-called “hiatus” that scientists joked that the journal Nature Climate Change should be renamed Nature Hiatus. (www.carbonbrief.org, 15.7.22)

Für 19 Franken zum Caumasee: Was tun gegen Hype-Tourismus? Ein Zeitungsartikel löste den Hype aus, Instagram potenzierte ihn: Der Caumasee wird seit einigen Jahren von Tagestouristen überrannt. Ein Besuch vor Ort. (www.nzz.ch, 15.7.22)

Bei Habeck wird nur auf 26 Grad gekühlt – Ministerien wollen Energie sparen Die Gaspreise steigen unaufhörlich. Um Energie zu sparen, drosseln die Berliner Ministerien teilweise die Klimaanlagen. Auch die Bundestagsabgeordneten müssen sich im Winter auf niedrigere Temperaturen in ihren Büros einstellen. (www.welt.de, 15.7.22)

Quallenplage: Quälgeister und Forschungsobjekt Sie können einen Urlaubstag am Meer verderben: Am Mittelmeer quälen immer öfter etwa apfelgroße lila Feuerquallen die Badegäste. Die Berührung ihrer Tentakel ist unglaublich schmerzhaft. Wissenschaftler sehen Quallen nicht nur als lästige Plage, sondern auch als Forschungsobjekte mit vielfältigem Nutzen für Menschen. So helfen sie bei technologischen Neuerungen in Medizin und Landwirtschaft und finden bei der Herstellung von Windeln oder beim erdbebensicheren Bauen Verwendung. (www.krone.at, 15.7.22)

E-Mobilität: Sind wirklich eine Million Ladesäulen nötig? - - - - - - - 15 Millionen E-Autos sollen in Deutschland im Jahr 2030 fahren, so der Plan der Bundesregierung. Und geht es nach dem Bund, werden eine Million Ladepunkte gebraucht. Doch stimmt diese Rechnung? Von Andre Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.22)

E-Auto-Markt in Europa: Ausbaufähige Erfolgsgeschichte - - - - - - - E-Autos boomen - auch in der EU? Beim Ausbau der E-Mobilität kommen die Mitgliedsstaaten unterschiedlich schnell voran - und setzen auf ganz verschiedene Anreize. Ein erfolgreiches Beispiels liefert ein Nicht-EU-Land. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.22)

Klimawandel - Tourismus in Gefahr? Schwindende Strände, extreme Hitze, Wirbelstürme, schmilzende Skipisten – das hat auch Auswirkungen auf die Urlaubsindustrie. Wenn auch noch nicht in dem Maße, wie befürchtet. (www.dw.com, 15.7.22)

Das fünffache des aktuellen Zubaus ist nötig Keine Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr beim Windenergie-Zubau der ersten sechs Monate. Für die selbstgesetzten Ziele der Bundesregierung ist das fünffache Volumen nötig. Eine Prognose für den weiteren Zubau bietet Licht und Schatten. (www.energiezukunft.eu, 15.7.22)

Wie Deutschland und Europa die Gasversorgung sichern wollen Im Winter droht Erdgas knapp zu werden, sollte Russland die bereits gedrosselten Lieferungen nach Europa vollständig stoppen. Deutschland versucht, seine Gasspeicher zu füllen, holt Kohlekraftwerke aus der Reserve und ruft weiter zum Energiesparen auf. (www.energiezukunft.eu, 15.7.22)

Ist die Energiewende gescheitert? Zu wenig, zu spät – nach Ansicht zweier renommierter Energietechnik-Professoren befindet sich die deutsche Energiewende seit vielen Jahren auf dem Holzweg. Axel Bojanowski, WELT-Chefreporter Wissenschaft, hat sie getroffen und ordnet ihre Befunde ein. (www.welt.de, 15.7.22)

Wie aus einem Anarcho-Labor am Malojapass ein Musterbetrieb für sanften Tourismus wurde Das alternative Ferienzentrum Salecina zog einst Linke aus ganz Europa an, Hausbesetzer aus Berlin, Kommunisten aus Italien. Fünfzig Jahre später gilt das ökologisch geführte Gästehaus als Pionierbetrieb für sanften Tourismus in den Alpen. (www.nzz.ch, 15.7.22)

Bundesbehörden warnen: Auch bei Heizöl, Benzin und Diesel könnte es eng werden Die jüngste Lageanalyse des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung sorgt für Unruhe: Finde beim Bahntransport aus dem Ausland keine Verbesserung statt, führe dies innert Kürze zu einer Unterversorgung mit Mineralölprodukten, so das Amt. (www.nzz.ch, 15.7.22)

ETH-Rat stärkt strategische Schwerpunkte zu Nachhaltigkeit und Dialog mit der Gesellschaft An seiner Sitzung vom 13. Juli bewilligte der ETH-Rat «Gemeinsame Initiativen» der Institutionen des ETH-Bereichs zu «Energie, Klima und ökologischer Nachhaltigkeit» sowie zu «Engagement und Dialog mit der Gesellschaft». Damit stärkt der ETH-Rat Aktivitäten im Rahmen der «Strategischen Schwerpunkte» des ETH-Bereichs, die er in seiner Strategie 2025–2028 definiert hat. Des Weiteren wählt der ETH-Rat Dr. Thomas Wohlgemuth ab September zum neuen Mitglied der WSL-Direktion. (www.admin.ch, 15.7.22)

Energiekrise: Kriminelle nutzen Gasknappheit aus - Cyberkriminelle nutzen die aktuelle Energiekrise aus: Zahlreiche Fake-Shops mit Brennholz, Pellets, Photovoltaikanlagen, Wechselrichtern oder Stromspeichern fluten das Internet. (oekonews.at, 15.7.22)

Rückgewinnung von Holz aus Abfall - Unweit der vom Klimawandel bedrohten, historischen Altstadt von Venedig liegt der Hauptsitz von Fantoni Spa. Das 1882 gegründete holzverarbeitende Unternehmen setzt seit über 20 Jahren in seiner Produktion auf Nachhaltigkeit und recycelte Materialien. (oekonews.at, 15.7.22)

Wie SH wieder zum Energiewendeland Nummer eins geworden ist In keinem Bundesland sind im ersten Halbjahr 2022 mehr neue Windräder gebaut worden als in SH. Warum die Branche im Land trotzdem nicht zufrieden ist. (www.shz.de, 15.7.22)

Der Nahe Osten im Zeichen von Klimakrise und Ernährungsengpässen Die Menschen im Nahen Osten leiden bereits regelmäßig unter der Klimakrise. Die Folgen des Ukrainekrieges sorgen für zusätzlichen Zündstoff. (www.energie-klimaschutz.de, 15.7.22)

14.7.22

Nitrate und Nitrite in Charcuterie – Französische Behörde warnt vor Darmkrebs durch Wurstwaren Konservierungsstoffe in Charcuterie führen gemäss neuen Analysen zu einem erhöhten Krebsrisiko. Die französische Gesundheitsbehörde bestätigt damit Einschätzungen der WHO. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Overtourism nach Corona: Warum verhalten wir uns in der Natur oft so daneben? Die Deutschen haben in der Corona-Zeit die Natur neu für sich entdeckt. Parks sind auch in diesem Sommer voll, vor den Waldparkplätzen bilden sich Schlangen, am See ist kein Durchkommen. Overtourism vor der Haustür ist ein Albtraum für Naturschützer. Brauchen wir neue Regeln für den Besuch im Grünen? (www.rnd.de, 14.7.22)

Wir brauchen digitale Netze | Podcast Energy Voices mit Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat und Unternehmer Atomkraftwerke sind 2050 heruntergefahren, Solarstrom ist eine wichtige Stromquelle als Ergänzung zur Wasserkraft, Netto Null Emissionen bei den Treibhausgasen ist ebenfalls Realität. So liest sich die Vision von Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat, Unternehmer und Mann mit einer eigenen Strom-Roadmap. Dieses Bild scheint aber so gar nicht zu den aktuellen Schlagzeilen wie «Diesen Winter können wir nur Strom sparen und hoffen» oder «Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout» zu passen. Wieso Grossen trotz allem an seiner Roadmap festhält und warum digitale Netze wichtig sind, damit aus der Vision Grossens Realität wird, erzählt der swisssolar Präsident im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 14.7.22)

Faktencheck Energie Blackouts drohen, die Atomkraft muss wieder ausgebaut werden, ein Elektroauto ist nicht sauberer als ein Benziner und die Schweiz zu klein, um in der Klimakrise etwas zu bewirken — solche Aussagen und politisch geprägte Begriffe dominieren die Diskussion um die Energie der Zukunft. In einer vierteiligen Sonderserie des ETH Podcasts nehmen wir diese Behauptungen unter die Lupe und bekommen bei der Suche nach Antworten Unterstützung vom Energy Science Center der ETH Zürich. | Episode 1: Keine Blackouts dank neuer AKW? | Episode 2: Sind Elektroautos wirklich besser als Benzinautos? | Episode 3: Ist die Energiewende zu teuer? | Episode 4: Ist die Schweiz zu klein, um die Krise abzuwenden? (ethz.ch, 14.7.22)

Für mehr Tempo bei der Windkraft 16 Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren | Sieben Jahre! So lange dauert es im Durchschnitt, bis eine Windenergieanlage in Deutschland geplant und gebaut ist. In der aktuellen Energiekrise ist das viel zu lang. GermanZero und das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) haben deshalb 16 konkrete Vorschläge zur Beschleunigung des Windkraftausbaus erarbeitet. Eine Infografik in Posterformat zeigt anschaulich, was zu tun ist. (germanzero.de, 14.7.22)

Saudi-Arabien verdoppelt Öl-Importe aus Russland Der größte Öl-Exporteur der Welt kauft angesichts historisch niedriger Preise fast 650.000 Tonnen des Brennstoffs aus Russland. Das importierte Öl verwendet das Königreich zur Stromerzeugung. (www.faz.net, 14.7.22)

Pazifik-Staaten fordern sofortiges Handeln gegen Klimawandel Die Konsequenzen der Klimaerwärmung sind in Pazifik-Staaten bereits heute deutlich spürbar. Der Meeresspiegel steigt, Stürme werden stärker. Beim Suva-Gipfel pochen die Regierungschefs auf globale Gegenmaßnahmen. (www.dw.com, 14.7.22)

Alles Öko - oder was? Nachhaltig verreisen mit der ganzen Familie (www.eco-world.de, 14.7.22)

„Wenn das jeder tut, bricht das System zusammen“ Gesetzlich möglich, in der Realität aber nicht für alle umsetzbar: Ein billiger Grundversorgungstarif steht theoretisch jedem Stromkunden zur Verfügung. Eine Expertin warnt aber davor, unbeirrt auf dieses Recht zu pochen.  (www.krone.at, 14.7.22)

Ahrtal-Unglück und Omikron-Elend - wie werden wir krisenfester? Mehr Resilienz! Der Ruf danach, die Gesellschaft auf weitere Desaster einzustellen und uns rechtzeitig anzupassen, eint Klima- und Gesundheitsexperten. Was schlagen sie vor, auf was sollten wir uns gefasst machen? (www.faz.net, 14.7.22)

Jahrestag der Flutkatastrophe: Gedenken an die Toten - - - - - - - Am ersten Jahrestag der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW haben Tausende Menschen an die Opfer erinnert. Aus der EU-Kommission kommt der Vorschlag, einen europäischen Gedenktag für die Opfer des Klimawandels zu schaffen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.22)

Sind nachhaltige Unternehmen profitabel? Vorteile und Schritte zu mehr Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 14.7.22)

Altkanzler Schröder droht SPD-Ausschluss: Lasst den alten Mann in Ruhe Das Verhalten von Ex-Kanzler Schröder muss nicht jedem gefallen. Dabei bleibt er sich nur selbst treu. Die SPD hat das lange geduldet. mehr... (taz.de, 14.7.22)

DER ANDERE BLICK - Der Klimawandel ist nicht an den Toten der Flutkatastrophe schuld Fast 200 Menschen verloren bei dem Hochwasser vor einem Jahr ihr Leben. Die Verstorbenen gelten als Opfer des Klimawandels. Aus der Flut wurde jedoch eine Katastrophe, weil falsche politische Entscheidungen getroffen wurden – und weil der Katastrophenschutz in Deutschland eine Katastrophe ist. (www.nzz.ch, 14.7.22)

Technologische Entwicklung: Die NET-Pioniere Soll das Konzept der negativen CO2-Emissionen aufgehen, braucht es neue Technologien und Geschäftsmodelle. In beiden Bereichen spielen Schweizer Firmen vorne mit. | Mit den IWB (Industrielle Werke Basel) befasst sich in der Schweiz ein weiterer Kehrichtverwerter, der aber in erster Linie in der Energie- und Wasserversorgung tätig ist, mit NET. Die Firma hat vor Kurzem eine Pyrolyse-Anlage zur Produktion von Pflanzenkohle in Betrieb genommen. In der Anlage wird bisher ungenutztes Landschaftspflegeholz unter Sauerstoffausschluss verkohlt. Die dabei entstehende Wärme heizt das lokale Fernwärmenetz, und die Kohle kann unter anderem zur Bodenverbesserung in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Dabei bleibt das in der Kohle gespeicherte CO2 langfristig im Boden. «Wir nutzen ausschliesslich einen natürlichen und unbehandelten Rohstoff», betonen die IWB, «das ist wichtig, wenn die Pflanzenkohle in den Boden eingebracht wird.» … (www.bafu.admin.ch, 14.7.22)

Klimaschutz im Verkehr Mobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Verkehr ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland. Um den Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens und dem Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes für 2030 gerecht zu werden, muss der Verkehr in Deutschland seine Treibhausgasemissionen bereits in den kommenden Jahren schnell und drastisch mindern. (www.umweltbundesamt.de, 14.7.22)

Images of Change im Bundesheer-Test Wie können junge Menschen zu klimafreundlichem Handeln ermutigt werden? Diese Frage steht im Zentrum des Projekts "Images of Change" unter der Leitung des Umweltbundesamts. Für Instagram werden positive Geschichten und Bilder entwickelt, die das Klimabewusstsein bei jungen Erwachsenen erhöhen sollen. Inwieweit diese visuellen Formate innerhalb der Zielgruppe Zuspruch finden, wird im Sommer 2022 mit Hilfe von Soldatinnen und Soldaten der Kaserne in Bruckneudorf untersucht. (www.umweltbundesamt.at, 14.7.22)

Brüssel erlaubt Milliardenhilfe für deutsche Unternehmen Energieintensive Betriebe, die extreme Preissprünge bei Erdgas und Strom verkraften müssen, können in Deutschland ab Freitag Anträge auf staatliche Zuschüsse beantragen. Die EU-Kommission gab am Donnerstag grünes Licht für die geplanten Hilfen der Bundesregierung. (www.faz.net, 14.7.22)

Statistik Sonnenenergie 2021: Der schnelle Zubau der Photovoltaik setzt sich fort Gemäss der heute vom BFE veröffentlichten «Statistik Sonnenenergie» für das Jahr 2021 ist der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 683 Megawatt angestiegen. Der Markt wuchs in allen Segmenten. Hohe Strompreise, boomende Elektromobilität und das Bedürfnis nach einer krisensicheren Energieversorgung werden als Gründe für die starke Nachfrage genannt. Insgesamt waren per Ende 2021 in der Schweiz Solarpanels mit einer Leistung von 3.65 Gigawatt installiert, die fast 6 Prozent des Schweizer Strombedarfs abdecken. (www.swissolar.ch, 14.7.22)

Der Klimaschutz bietet auch Chancen | Text: Prof. Karin Ingold (Präsidentin ProClim) und Dr. Filippo Lechthaler (Leiter ProClim) Die letzten Sachstandsberichte des Weltklimarats haben deutlicher denn je bestätigt, welche verheerenden Folgen der Klimawandel hat: Natürliche Lebensräume, die menschliche Gesundheit oder auch die Landwirtschaft stehen unter zunehmendem Druck und verschiedene extreme Wetterereignisse werden durch den menschgemachten Klimawandel häufiger und stärker. Generell scheint der dringende Handlungsbedarf weitgehend akzeptiert zu sein. In diesem Zusammenhang zeigt sich auch der Privatsektor in der Öffentlichkeit geradezu aktionistisch: Es scheint kaum ein (Gross-)Unternehmen zu geben, das sich nicht der Klimaneutralität verpflichtet hat. Auch zu beobachten in der aktuellen Debatte ist so etwas wie ein technologischer Optimismus und eine gewisse Aufbruchsstimmung: Alternative Energien werden günstiger und klimafreundliche Lösungen wie Elektromobilität oder Wärmepumpen eine echte Option für viele Bevölkerungsgruppen. (proclim.scnat.ch, 14.7.22)

Entwicklung der Liegenschaftspreise in der Stadt Zürich In der langen Geschichte von Statistik Stadt Zürich nimmt die Publikation von Liegenschaftspreisen eine prominente Stellung ein. Das neue Abruftool LIMA stellt die Preise für die letzten anderthalb Jahrzehnte zusammen und legt eine grosse Dynamik offen. Die Preise für bebaute Grundstücke haben sich seit 2010 ungefähr verdoppelt, der im Text beschriebene «implizite Bodenpreis» stieg sogar noch stärker: Er lag 2021 im gesamtstädtischen Mittel bei 5800 Franken. (14. Juli 2022, Urs Rey) (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)

10 Jahre Open Data Zürich – eine Zwischenbilanz m Sommer 2012 startete die Stadt Zürich mit dem Open-Data-Katalog — dem schweizweit ersten seiner Art. Zum zehnjährigen Bestehen prüfen wir, ob die damaligen Erwartungen an Open Government Data (OGD) in der Zwischenzeit erfüllt worden sind. | Die Ziele waren hochgesteckt, als die Stadt Zürich vor zehn Jahren als erste Schweizer Verwaltung den Open-Data-Katalog in Betrieb nahm: Martin Vollenwyder, der damalige Stadtrat und Vorsteher des Finanzdepartements, brachte dies an der Eröffnungsrede der zweiten Opendata.ch-Konferenz am 28. Juni 2012 in seiner typischen Art zum Ausdruck. Wir haben uns die wichtigsten Punkte seiner Rede vorgenommen und beurteilen sie aus heutiger Sicht. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)

Immobilienmarkt: Das Betonfieber sinkt Es war wie ein Naturgesetz: Wohnungen und Häuser werden immer teurer. Dieser Trend scheint nun gebrochen zu sein. Das hat Folgen – für Käufer, Verkäufer und Mieter. (www.zeit.de, 14.7.22)

Geldverbrenner in der Luft – und am Boden Das Verteidigungsdepartement stellt die Beschaffung von 36 neuen US-Kampfjets F-35 als problemlos und finanziell abgesichert dar. An dieser Aussage sind erhebliche Zweifel angebracht, wie Gespräche mit Expert:innen aus den USA und Australien zeigen. | – «Sehr weit davon entfernt, ein voll einsatzfähiger Kampfjet zu sein» | – «Glauben Sie, die USA werden die Mehrkosten tragen?» | Militärexperten aus den USA und Australien lassen kein gutes Haar am F-35-Programm. | Von @jan_jirat @Wochenzeitung (www.woz.ch, 14.7.22)

Neu #OpenData verfügbar: Stundenwerte der Passantenfrequenzen an der #Bahnhofstrasse in Zürich. Wann & bei welchem Wetter ist die Bahnhofstrasse wie stark frequentiert? Die Daten werden im Rahmen eines Pilotprojektes durch die Fi @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)

Stuttgarter Kinderversammlung: Anträge zu „Umwelt und Natur“ Passend zum Thema „Umwelt und Natur“ hatten OB Dr. Frank Nopper und die Kinderbeauftragte der Stadt, Maria Haller-Kindler, am 14. Juli zur Stuttgarter Kinderversammlung in die VHS Ökostation eingeladen. Mehr als 100 Stuttgarter Kinder mit ihren Begleitpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik nahmen teil. (www.stuttgart.de, 14.7.22)

Klimaneutrales Handeln: Wie verhalten Sie sich in der Klimakrise? Fleisch, Fliegen, Auto: Wir wissen, dass unser Verhalten klimaschädlich ist. Und ändern es trotzdem nicht. Wie bringen Sie Handeln und Wissen in Einklang? (www.zeit.de, 14.7.22)

Baurekord bei Solaranlagen Letztes Jahr sind in der Schweiz 43 Prozent mehr Solaranlagen entstanden als noch im 2020. (www.srf.ch, 14.7.22)

Verhalten bei Atomangriff – Katastrophenschutz veröffentlicht Erklärvideo Für den Fall eines Angriffs mit Nuklearwaffen wollen die USA vorbereitet sein. Der Katastrophenschutz veröffentlicht ein Erklärvideo, in dem gezeigt wird, wie sich die Menschen verhalten sollen. (www.welt.de, 14.7.22)

„Der Klimawandel hat uns erreicht“ Der Bundespräsident besucht die Flutregion und sagt lange Wiederaufbauarbeiten voraus. Er kündigt an, dass der Katastrophenschutz verbessert werde. (www.tagesspiegel.de, 14.7.22)

Artensterben in der Schweiz – Diese Subventionen sind Gift für die Umwelt Simonetta Sommaruga hat sich an einem Ministertreffen für den Schutz der Biodiversität starkgemacht. Doch die Schweiz verfehlt ihre Ziele — nun wird Kritik laut. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Eigener Garten ist heute so wertvoll wie noch nie Die niederösterreichische Umweltbewegung „Natur im Garten“ ist nun bereits seit 20 Jahren das ökologische Gewissen des Landes. Zum Jubiläum zogen die Verantwortlichen nun Zwischenbilanz - mit prominenter Unterstützung. (www.krone.at, 14.7.22)

Leibniz-Ökonomin in Zukunftsrat berufen Die Leiterin des Forschungsbereichs „Digitale Ökonomie“ am ZEW in Mannheim, Prof. Dr. Irene Bertschek, ist im Namen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Mitglied des neu eingerichteten Zukunftsrats berufen worden. Der Zukunftsrat löst das Vorgängerformat des Innovationsdialogs zwischen Bundesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft ab. Er soll Entwicklungen, Erkenntnisse und Trends im Innovationskreislauf beobachten und Vorschläge zur Stärkung von Resilienz und technologischer Souveränität bei Schlüsseltechnologien und Digitalisierung entwickeln. Dem Beratungsgremium gehören hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Unternehmen an. - „Die vor uns liegende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Die Bundesregierung hat dazu mit dem Zukunftsrat ein wichtiges Beratungsgremium gegründet. Die Wissenschaft bringt das Know-how zur Hebung der möglichen und notwendigen Transformationspotenziale mit. Als ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft ist Irene Bertschek eine kompetente und vielbeachtete Stimme in Fragen der Transformation. Über ihre Berufung in den Zukunftsrat der Bundesregierung freuen wir uns sehr. Dies ist nicht nur eine Bestätigung ihrer exzellenten Arbeit, sondern ebenfalls eine Auszei >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.22)

Schaffen wir das Klimaschutzziel 2030? Um was geht es? - Der Gebäude- sowie der Verkehrssektor hinken mit ihren Klimaschutzzielen hinterher: Bis 2030 soll Deutschland den Treibhausgasausstoß um 65 Prozent gegenüber 1990 verringern. Das Sofortprogramm sei notwendig geworden, weil die Emissionen des Gebäudesektors im Jahr 2021 die zulässige Jahresemissionsmenge um zwei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente überschritten hatten (115 Mt. CO2-Äq. statt 113 Mt. CO2-Äq.), hieß es von den beiden Ministerien. Die Überschreitung stellte das Umweltbundesamt am 15. März 2022 fest. Der unabhängige Expertenrat für Klimafragen bestätigte die Zahlen am 13. April 2022. Nach § 8 Bundes-Klimaschutzgesetz sind daher BMWK und BMWSB verpflichtet, ein Sofortprogramm vorzulegen, das die Einhaltung der Jahresemissionsmengen in den folgenden Jahren sicherstellt. - Das Gebäude-Sofortprogramm der beiden Ministerien wird im Anschluss an den Expertenrat für Klimafragen zur Stellungnahme weitergeleitet. Anschließend berät die Bundesregierung über die zu ergreifenden 11 Maßnahmen und beschließt diese schnellstmöglich. Da aktuell innerhalb der Bundesregierung ein umfassendes Klimaschutz-Sofortprogramm abgestimmt wird, ist geplant, die im Programm enthaltenden Maßnahmenvorschläge in das Gesamtprogramm zu integrieren. - Das Sofortprogramm finden Sie h >| (www.enbausa.de, 14.7.22)

EU bleibt weltweit größter Importeur von russischem Öl Die Exporte fossiler Brennstoffe von Russland in die EU sind zwar gesunken. Die EU war im Juni aber für 51 Prozent der Öl-Exporte aus Russland verantwortlich. (www.tagesspiegel.de, 14.7.22)

B2B ist wie B2C, nur anders: Best Practices beim Digital Bash – B2B - Dem B2B Marketing können nicht einfach B2C-Strategien übergestülpt werden – denn es hat seine eigenen Regeln und Muster. Dabei birgt das B2B Marketing aber große Potentiale, die viele Unternehmen und Advertiser jedoch noch längst nicht voll ausschöpfen. Deshalb bietet unser Digital Bash – B2B ein buntes Programm mit diversen Erkenntnissen, Tipps und Best Practices für erfolgreiches Business-to-Business Marketing; und natürlich können dabei Erfolgsmuster aus dem B2C-Bereich zumindest als Inspiration Eingang in die Umsetzung finden. - - - - Am 4. August kannst du die facettenreichen Vorträge unserer Expert:innen ab 9 Uhr verfolgen. Dabei bekommst du an einem Vormittag gebündeltes Know-how, um dein Marketing nachhaltig zu optimieren. So erhältst du beispielsweise Tipps für dein Business Storytelling oder dazu, wie du selbst mit wenig(er) Daten viele Kund:innen erreichen kannst. Außerdem bekommst du konkrete Conversion-Taktikten und auch einen eine detaillierte Worst-Practice-Vorstellung. Melde dich jetzt an, um kostenfrei dabei zu sein. - - - - Jetzt Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - Und das Beste: Du kannst teilnehmen, von wo du möchtest. Egal, ob im Büro, bequem im Home Office oder von der Couch aus – mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone bist du dabei. - - - - Unsere Speake >| (onlinemarketing.de, 14.7.22)

Steinmeier besucht Ahrtal zum Jahrestag der Flutkatastrophe - - - - - - - Es ist ein Tag des Gedenkens in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem benachbarten Belgien. Bundespräsident Steinmeier besuchte das von der Flut besonders getroffene Ahrtal - und mahnte auch zum Kampf gegen den Klimawandel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.22)

Stromkosten: Wie französische Atomkraftwerke die Energie-Krise verschärfen Erstmals muss Frankreich im Sommer Strom teuer importieren und treibt so weiter die Energiepreise in Europa hoch. Die Regierung reagiert panisch - mit Verstaatlichung. (www.sueddeutsche.de, 14.7.22)

Die Kreislaufwirtschaft ist politisch endlich auf dem richtigen Weg Die Kreislaufwirtschaft dürfte bald von günstigeren Rahmenbedingungen profitieren. Derzeit läuft nämlich eine Revision des Umweltschutzgesetzes mit dem Ziel, sie verstärkt zu fördern. Diese Revision, die zurzeit von der Umweltkommission des Nationalrats behandelt wird, übernimmt mehrere Punkte des Gegenvorschlags zur Initiative für eine Grüne Wirtschaft, der 2016 vom Parlament abgelehnt wurde. Es kommen sogar zusätzliche Massnahmen hinzu. (www.one-planet-lab.ch, 14.7.22)

Was von Sternen übrigbleibt – James-Webb-Teleskop zeigt den Planetarischen Nebel NGC 3132 So scharf und detailreich wie nie zuvor: Diese Aufnahme stammt vom neuen James-Webb-Weltraumteleskop und zeigt den Südlichen Ringnebel NGC 3132 in zuvor unerreichter Auflösung. Diese leuchtende Wolke aus glühenden Gasen und Staub ist ein Planetarischer Nebel — das, was von einem sonnenähnlichen Stern am Ende seines Lebenszyklus übrigbleibt. In diesem Falle sorgt jedoch ein zweiter Stern für zusätzliches Effekte. (www.scinexx.de, 14.7.22)

Wie das Ahrtal den Kompromiss zwischen Hochwasserschutz und Wiederaufbau sucht Fieberhaft bauen die Menschen im Ahrtal ihre Häuser wieder auf. Doch hat das in Zeiten des Klimawandels überhaupt Sinn? Vernunft steht gegen Heimatliebe. (www.handelsblatt.com, 14.7.22)

Spinas Civil Voices: Einmal Pfadi, immer Pfadi Die Agentur hat für die Pfadibewegung Schweiz eine Imagekampagne umgesetzt. Anlass dazu bildet das Bundeslager, das dieses Jahr in Goms stattfindet. Erwartet werden 30'000 Teilnehmende. (www.persoenlich.com, 14.7.22)

Gas-Pipeline: Russland sieht Verantwortung für Betrieb von Nord Stream 1 beim Westen Die Pipeline Nord Stream 1 wird seit Wochenbeginn gewartet. Ob dann wieder Erdgas nach Deutschland fließt, ist fraglich. Russland sieht den Westen in der Pflicht. (www.zeit.de, 14.7.22)

Artensterben in der Schweiz: Gefangen im Subventionsdschungel Simonetta Sommaruga hat sich an einem Ministertreffen für den Schutz der Biodiversität starkgemacht. Doch die Schweiz verfehlt ihre Schutzziele – auch wegen des Bundesrats. Nun kommt Kritik aus der Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Trotz hohem Benzinpreis staut sich der Verkehr in der Schweiz wie nie zuvor. Ein Ausbau des Strassennetzes sei zwingend, sagt Astra-Direktor Jürg Röthlisberger. Die Politik dürfe nicht auf einem Auge blind sein. Das Interview von @NZZ (www.nzz.ch, 14.7.22)

SPD-Vize Kutschaty sieht für Gerhard Schröder keine Zukunft mehr in der Partei Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Thomas Kutschaty hat kurz vor der Anhörung über den Parteiausschluss des Altkanzlers eine deutliche Ansage gemacht: Schröder habe „sich selbst, seiner Partei und unserer Demokratie“ geschadet. (www.welt.de, 14.7.22)

CO2-Verbrauch im Vergleich: Vegetarisch essen, aber Flug in die Ferien – schon ist der Klimabeitrag weg Wir zeigen, welcher persönliche Beitrag zum Klimaschutz (ÖV, Ökostrom oder E-Auto) mit welchem Flug wieder «neutralisiert» wird. Sechs Beispiele. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Klimawandel: Was schon ein Grad mehr anrichten kann Eine weitere Hitzewelle zieht durch Europa und sie lässt uns spüren: Die Emissionen der Menschen führen zu stärkeren, häufigeren heißen Phasen. Drei Lehren aus der Hitze (www.zeit.de, 14.7.22)

Wenn Tomaten mit dem Gemüsebauern sprechen Ob Hitze oder Pilzbefall – die elektrischen Signale einer Pflanze zeigen, was ihr fehlt. Das schont auch Ressourcen. (www.srf.ch, 14.7.22)

Vernehmlassung zur Verankerung der Klimaziele im Energiegesetz Der Kanton Zürich will vorwärts machen mit dem Schutz des Klimas und der Anpassung an den Klimawandel. Dies bekräftigen die langfristige Klimastrategie des Kantons und der neue Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung. Nun startet die Vernehmlassung für eine Teilrevision des Energiegesetzes zur Umsetzung von Klimastrategie und Klimaschutzartikel auf Gesetzesstufe. | Die Teilrevision umfasst im Wesentlichen folgende Punkte: | Neue Klimaziele gemäss langfristiger Klimastrategie verankern. | Die Umsetzung der langfristigen Klimastrategie und deren Massnahmenplanung regeln. | Aufgaben von Kanton und Gemeinden zum Schutz des Klimas und bei der Anpassung an den Klimawandel festlegen. | Bestimmungen für ein Klimamonitoring erlassen. | Eine Klimaverträglichkeitsabschätzung von neuen oder zu ändernden Gesetzen verankern. | Eine klimaverträgliche Beschaffung von Kanton und Gemeinden konkretisieren. | Frist: 28.10.2022 (www.zh.ch, 14.7.22)

Wie die Schweiz und Liechtenstein bei der Energie zusammenspannen Liechtenstein und die Schweiz sind eng verbunden. Das zeigt sich nicht nur bei der Währung — in Liechtenstein bezahlt man mit Schweizer Franken — sondern gerade auch bei der Energie. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die KVA Buchs, und auch beim Strom ist das Ländle auf seine Nachbarn angewiesen. (energeiaplus.com, 14.7.22)

Zweifelhafter Nutzen – Zu teuer, zu aufwändig: Kritik an Energiestadt-Label wird laut – News – SRF Immer wieder steigen Gemeinden aus dem Label aus. Nun kritisiert auch der WWF die Strategie und Massnahmen des Vereins. | Kritik an den Massnahmen und der Strategie des Vereins kommt auch vom WWF. Klimaschutz-Experte Patrick Hofstetter sagt: «Das Label war immer stark danach ausgerichtet, dass möglichst viele Leute mitmachen und möglichst viele Gemeinden Mitglied werden.» Darum seien die Ziele im Moment zu tief. «Was aber relevanter ist: Diese Ziele helfen uns nicht im Kampf gegen die Klimakrise.» | Die Präsidentin von Energiestadt sagt, es sei ein Abwägen: «Welche Ziele setzen wir, dass wir am Schluss nicht viele Gemeinden verlieren?» Zudem hätten alle zu wenig gemacht in Sachen Klima und Energie — der Bund, die Kantone, die Gemeinden — nicht nur der Verein Energiestadt. | So wie Hagenbuch verzichten jedes Jahr eine bis fünf Gemeinden auf die Weiterführung des Labels. Energie-Projekte fördern will Hagenbuch auch weiterhin. (www.srf.ch, 14.7.22)

Faires Lager – mit nachhaltigen Jugendlagern ein Zeichen setzen Ein spielerischer Zugang zu Nachhaltigkeitsthemen für Jugendliche und jungen Erwachsenen — dafür setzt sich Faires Lager ein. Ganz nach dem Motto: ‘niemand ist zu klein, um etwas zu bewegen und um andere zu begeistern', bietet Faires Lager Ausbildungskurse für junge Jungendlagerleiter*innen. Mit Tipps und Tricks unterstützt das Projekt dich und dein Leitungsteam und gibt euch unteranderem, Inputs zu den Themen ‘Nachhaltigkeit im Lagerhaushalt' und ‘Nachhaltiger Konsum'. (www.one-planet-lab.ch, 14.7.22)

Wie ein Yéti(k) in den Alpen Die Genossenschaft Yétik ist ein Kollektiv von Fachleuten, die sich für den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft einsetzen. Yétik wurde Anfang 2022 offiziell anerkannt und begleitet Unternehmen in diesem Prozess vom Wallis über die Waadt und Genf bis hin zur Haute-Savoie. Ihr Wunsch: dass dieser Übergang einfach erscheint! (www.one-planet-lab.ch, 14.7.22)

Bedrohtes Machtgefüge in den USA: „Demokratie droht der Todesstoß“ Das Oberste US-Gericht will bald den Fall „Moore v. Harper“ verhandeln. Die Entscheidung darüber könnte nicht nur für die Wahl 2024 weitreichende Folgen haben. mehr... (taz.de, 14.7.22)

Windkraft, aber richtig Windturbinen brauchen beim massiven Ausbau Platz, um möglichst effizient zu sein. Generell kann Fotovoltaik deutlich mehr Strom erzeugen als Windkraft. (www.mpg.de, 14.7.22)

Stadtrat lehnt Volksinitiative «Stadtgrün» ab, legt Gegenvorschlag vor und beantragt Rahmenkredit Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die 2021 eingereichte Volksinitiative «Stadtgrün» für nur teilweise gültig zu erklären, sie zuhanden der Stimmberechtigten abzulehnen und einen Gegenvorschlag anzunehmen. Wird die Initiative abgelehnt, beantragt der Stadtrat den Stimmberechtigten zudem einen Rahmenkredit von 83 Millionen Franken für Massnahmen zur Hitzeminderung. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)

Scientifically accurate coverage of climate change is steadily improving But, there's one place it still continues to fail: conservative media (www.anthropocenemagazine.org, 14.7.22)

Pazifik-Staaten fordern globale Sofortmaßnahmen gegen Klimawandel - - - - - - - Bei einem Treffen in Fidschi haben mehrere Pazifik-Staaten "dringende und weltweite Maßnahmen" gegen den Klimawandel gefordert. Die Zeit sei knapp, um die "schlimmsten Szenarien" für ihre Länder zu verhindern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.22)

Hürden abbauen, Tempo erhöhen: Zwölf Maßnahmen für den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Die deutsche Bundesregierung hat sich ambitionierte Ziele für einen beschleunigten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie gesetzt. Doch die Hürden für den benötigten Ausbau der Erneuerbaren sind vielfältig. | Das Akademienprojekt ESYS („Energiesysteme der Zukunft“) — eine gemeinsame Initiative der Wissenschaftsakademien acatech, Leopoldina und Akademienunion — legt in der Stellungnahme „Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden?“ Handlungsoptionen für einen raschen Ausbau vor. Vier Handlungsfelder sehen sie als richtungsweisend an: eine Transformation der Planungs- und Genehmigungsprozesse, stärkere und frühzeitigere Bürgerbeteiligung, mehr ausgewiesene Flächen und eine konsequente Ausrichtung des gesamten Energiesystems auf erneuerbare Energien (oekonews.at, 14.7.22)

Ausfallsicherheit und kurze Bauzeit Modulare Klimatisierungslösungen können die Wirtschaftlichkeit von Data Centern verbessern. Ein Beispiel | Mit der zunehmenden Digitalisierung wächst der Bedarf an Rechenzentren. Wird ein neues Rechenzentrum gebaut, sind aber nicht nur Energieeffizienz und Sicherheit wichtig. Die Investition in das Data Center muss auch wirtschaftlich sein. Die Grundlage dafür sind überschaubare Baukosten, schnelle Planung und kurze Bauzeiten. Eine zeitgemäße Lösung für die Klimatisierung von Rechenzentren bietet die Outdoor-Pumpenstation „PowerFlowStation (PFS)“, ein betriebsfertiges Klimatisierungs-Modul. Es wurde von der KKL Klimatechnik-Vertriebs GmbH entwickelt und ist ausgestattet mit Hochleistungspumpen von Wilo. Aktuell stattet KKL das Data Center eines großen, internationalen Telekommunikationsunternehmens mit der „PFS“ aus. (www.ikz.de, 14.7.22)

Besseres CO2-Capture durch ionisches "Schachbrett" – Zweidimensionale Salzschicht kann mehr Kohlendioxid binden als normale ionische Flüs Effektiver Gasfänger: Eine ultradünne Schicht eines flüssigen Salzes könnte das Abscheiden von Kohlendioxid aus der Luft voranbringen, wie eine Studie nahelegt. Demnach kann die 2D-Form solcher ionischen Flüssigkeiten gut zehnmal mehr CO2 binden und ist strukturell robuster als die dreidimensionale Form solcher Salze. Ursache dafür ist eine stabile Schachbrett-Konfiguration, die die Ionen in dieser einschichtigen Verbindung annehmen. (www.scinexx.de, 14.7.22)

Hessen: Kommunen sollen Abwärme der Industrie nutzen Mit einem erneuerten hessischen Energiegesetz will die Landesregierung bis zum 2045 Klimaneutralität erreichen. Die Opposition kritisiert die Gesetzesnovelle als zu unambitioniert. (www.fr.de, 14.7.22)

Josef Reichholf über Wald und Klimawandel – Öffentliches Gut und Wirtschaftsraum Der Wald muss für alles herhalten: als Klimaretter und grüne Kulisse, Erholungsgebiet und Holzlieferant. Der Ökologie-Experte Josef Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch „Waldnatur“ Streifzüge durch den bedrohten Lebensraum und erklärt, wie wir den Wald trotz Klimawandels retten könnten. | "Auf rund 300 Seiten breitet er einen kostbaren Wissensschatz aus, ein Crashkurs in Ökologie." schreibt das @dlfkultur-Magazin Andruck über Joseph H. Reichholfs »Waldnatur«. Hier die ganze Rezension zum Nachhören @oekomverlag (www.deutschlandfunk.de, 14.7.22)

Wie geht ökologisches Reisen? Eine Tourismussoziologin klärt auf | | „Nur weil ich nicht reise, bin ich nicht unbedingt nachhaltig“ Sind Individualreisende die besseren Tourist:innen? Nein, sagt die Forscherin Kerstin Heuwinkel. Ökologisch und sozial verträglich könne jede:r Urlaub machen — unabhängig vom Geldbeutel (www.freitag.de, 14.7.22)

Kemferts Klima-Podcast | Gasversorgung: Bitte keine Panik Wir besprechen aktuelle Studien zum Klimawandel und ordnen sie ein. Wir beobachten die deutsche Klimapolitik und bewerten sie. Klimaökonomin Claudia Kemfert gibt im Podcast außerdem Tipps für ein nachhaltigeres Leben. | Neuer #KemfertsKlimaPodcast: Vermeidung der #Energiekrise; bitte keine Panik! und: Jugendstudie belegt,dass größte Sorge der jungen Menschen in ganz Europa der #Klimawandel ist. Und: warum #MeritOrder zu unnötig hohen Strompreisen und #WindfallProfits führt @CKemfert (www.mdr.de, 14.7.22)

Uber-Lobbyismus in Deutschland: FDPler, Ökonomen und ehemalige Verkehrsminister Die Uber-Files haben gezeigt, wie der Fahrtdienstleister seine Lobby-Kampagne orchestrierte. Doch auch in Deutschland ließen sich Politiker und Ökonomie-Professoren für Uber einspannen (www.freitag.de, 14.7.22)

Die Ampel zerfällt beim Klimaschutz Statt wie geplant ein umfassendes Klimasofortprogramm für 2022 vorzulegen, haben die verantwortlichen Ampel-Ressorts heute getrennte Sofortmaßnahmen für Verkehr und Gebäude vorgestellt. Schnelle und spürbare CO2-Einsparungen sind aber in beiden Bereichen nicht in Sicht. (www.klimareporter.de, 14.7.22)

Studie: Die Erdgasbrücke abbrechen Forschende unter der Leitung von Claudia Kemfert sehen in dem fossilen Energieträger Erdgas ein erhebliches Risiko für die Energiewende. "Sauberes Erdgas" gebe es nicht. (www.energie-und-management.de, 14.7.22)

EU #RestoreNature: Endlich verbindliche Ziele zur Wiederherstellung der Natur Erstmals gibt die Europäische Union verbindliche Ziele bis 2030 und darüber hinaus vor, mit denen Ökosysteme wieder hergestellt werden sollen. Judith Reise vom Öko-Institut sagt: „Das war längst überfällig, denn der Handlungsbedarf ist enorm hoch.“ (blog.oeko.de, 14.7.22)

Den Vorurteilen entgegen | Sieben Gründe für den Bau von Freiflächenanlagen Die Schweiz braucht neben Anlagen auf Hausdächern auch Solar-Grossanlagen, um die Energiewende zu schaffen. Sie bieten einige Vorteile und könnten einen wertvollen Beitrag an einen breiten und stabilen Strommix leisten. Doch immer noch kursieren Fehlinformationen. Sieben Gründe, die für den Bau von Freiflächenanlagen sprechen. | Solarstrom als wichtiger Teil des Strommix | Solar-Grossprojekte sind attraktiv für Kunden | Kostengünstig und mit Skaleneffekt | Einfacher Rückbau von Freiflächenanlagen | Mehr Ausbeute je höher die Anlage | Vorteile für Flora und Fauna | Wirtschaftliche Vorteile von Bau in Nähe bestehender Infrastruktur | Der Bau einer Freiflächenanlage bringt dann vor allem wirtschaftliche Vorteile, wenn sie in der Nähe von bestehender Infrastruktur geplant wird – z.B. bei Wasserkraftwerken, bei Skigebieten, bei Passstrassen. Dies ist auch technisch sinnvoll, da keine zusätzlichen Anschlüsse nötig sind, sondern die bestehenden Netzanschlüsse genutzt werden können. … (www.axpo.com, 14.7.22)

Klimaschutz-Sofortprogramm: Deutschland verabschiedet sich von der Gasheizung Mit dem heute in einem Pressestatement vorgelegten "Sofortprogramm mit Klimaschutzmaßnahmen für den Gebäudesektor" hat sich Deutschland von der Gasheizung verabschiedet und setzt alles auf "Wärmepumpe". Während der Einbau einer Gasheizung mit dem neuen Mindeststandard "EH-55" für Neubauten, der vergangene Woche beschlossen wurde, bereits ab Januar 2023 verboten ist, beschränkt die Ampel mit der 65%-Regelung ab 2024 grundsätzlich den Einbau einer Gasheizung. (www.energieblogger.net, 14.7.22)

Swiss Economy Reputation Index | Vertrauen in Schweizer Wirtschaftsstandort schwindet Hohe Inflations- und Zinssorgen sowie globale Rezessionsängste belasten das Vertrauen in die Schweizer Wirtschaft. (www.cash.ch, 14.7.22)

Fast forward: 2045 – Zett Realität und Imagination, Euphorie und Dystopie, fliegende Autos und Avatare — die Zukunft hält so einiges bereit und fordert unser Vorstellungsvermögen heraus. In «Footnotes», einer Konferenz und Workshop-Reihe der School of Commons im Rahmen des Erasmus+-Forschungsprojekts «FAST45», wird die Zukunft der Kunsthochschulen neu gedacht, Festgefahrenes wird verlernt und es werden Visionen entwickelt. Auf Zeitreise mit Marea Hildebrand, Projektleiterin der School of Commons. (zett.zhdk.ch, 14.7.22)

Umfrage der ETH Zürich: Bevölkerung beginnt, an der Neutralität zu zweifeln Schlechte Nachrichten für Christoph Blocher und die SVP: Die Neutralität steht in der Kritik wie noch nie. Die Armee befindet sich derweil im Umfragehoch. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Brennholz, Pellets und Fotovoltaik-Anlagen: Fake-Shops haben Hochsaison Die Plattform Watchlist Internet warnt: Kriminelle nutzen die Energiekrise aus. Wer in Fake Shops kauft und vorab zahlt, brennt doppelt. (www.diepresse.com, 14.7.22)

137 Tonnen weniger CO2 in nur neun Wochen Bildungskurs und Challenge „klimafit“ – Teilnehmende verringern kräftig ihren Fußabdruck (www.wwf.de, 14.7.22)

Wieso Corporate Social Responsibility die Zukunft Ihres Verlags sichert Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) fordern Unternehmen und Medienhäuser heraus – fördern sie aber auch. Markus Wilhelm und Olaf Deconinck (Publisher Consultants) erläutern in einer Serie, wie der Einstieg gelingt und wieso Unternehmen so fit für die Zukunft werden. ... mehr - The post Wieso Corporate Social Responsibility die Zukunft Ihres Verlags sichert appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.7.22)

Getrübte Ferienstimmung: Wenn das Wasser kommt In Kalifornien zeigt sich, welche Konsequenzen der Klimawandel für Küstenorte haben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor Neben dem Verkehr hinkt auch der Gebäudesektor den Klimaschutzzielen hinterher. Ein neues Sofortprogramm will die Baustellen beleben, um endlich mehr energetische Sanierungen und modernere Heizungstechnik zu etablieren. (www.energiezukunft.eu, 14.7.22)

Heizen nur bis 19 Grad? EU plant für den Ernstfall Während Europa mit bangem Blick auf die Wartung der russischen Gas-Pipeline Nord Stream 1 blickt, plant Brüssel bereits für den Ernstfall. Ein Entwurf für einen Notfallplan der Europäischen Kommission sieht vor, dass öffentliche Gebäude, Büros und kommerzielle Gebäude ab Herbst bis maximal 19 Grad beheizt werden sollen. Auf Wirtschaft und Verbraucher könnten in der Europäischen Union angesichts der drohenden Gaskrise erhebliche Energiesparmaßnahmen zukommen. (www.krone.at, 14.7.22)

Klimapolitik: Und täglich grüßt das AKW Statt endlich die Gesetze zu befolgen und wirksame Klimapolitik zu machen, blockiert die FDP und vollführt Ablenkungsmanöver. Leider spielen viele Medien dabei mit. (www.zeit.de, 14.7.22)

INTERVIEW - «Der Elektroantrieb wird das Design von Autos radikal verändern» Heute sehen Elektroautos aus wie herkömmliche Fahrzeuge. Das werde sich nur langsam, letztlich aber völlig ändern, sagt der renommierte Designer James Kelly. Die grösste Veränderung wird es im Interieur geben, bedingt auch durch weitere neue Technologien. (www.nzz.ch, 14.7.22)

Für Mieter mit Öl- oder Gasheizung droht nächstes Jahr ein Nebenkosten-Schock: wie viel Geld Haushalte für die höheren Heizkosten einplanen sollten Die Energiekrise erreicht die Schweizer Haushalte mit Verzögerung. Mieter- und Hauseigentümerverbände raten ihren Mitgliedern, sich frühzeitig mit den Folgen auseinanderzusetzen. (www.nzz.ch, 14.7.22)

INTERVIEW - Oberster Strassenbauer der Schweiz warnt: «Wir fahren heute völlig am Anschlag» Trotz rekordhohem Benzinpreis staut sich der Verkehr in der Schweiz wie nie zuvor. Ein Ausbau des Strassennetzes sei zwingend, sagt Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamt für Strassen (Astra). Die Politik dürfe nicht auf einem Auge blind sein. (www.nzz.ch, 14.7.22)

Wie Wasserkraftreserven die Schweiz vor dem Stromausfall bewahren sollen Stauseen waren lange ein selbstverständlicher, unspektakulärer Teil der Schweizer Stromversorgung. Jetzt sollen sie in die Bresche springen, wenn der Strom fehlt. Doch auch die Reserven, welche der Bund jetzt einrichtet, könnten nicht ausreichen. (www.nzz.ch, 14.7.22)

(Wieder-)Verstaatlichung von EdF: Frankreichs Regierung kann nicht anders, als den schwankenden Koloss zu retten Um seine Energiestrategie umzusetzen, braucht Emmanuel Macron die volle Kontrolle über den grössten Energiekonzern des Landes. Dieser befindet sich in schlechter Verfassung: hoch verschuldet und mit einem Kraftwerkpark, der ausgerechnet in der Energiekrise stark geschwächt ist. (www.nzz.ch, 14.7.22)

Jobcoach: Unterschätztes Motivationsschreiben: Her mit der Motivation! Das Bewerbungsschreiben wird schon als Auslaufmodell behandelt. Dabei könnte es so wertvoll sein – und wäre gar nicht mal so schwer.  (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)

Durch den flexiblen Betrieb von Versorgungsanlagen fossile Kraftwerke ersetzen, Kosten sparen und zur Energiewende beitragen Ob Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder Kältemaschinen – in vielen deutschen Krankenhäusern stehen Anlagen, die aufgrund ihrer Größe hervorragend geeignet sind, die Einbindung erneuerbarer Energien zu fördern sowie kurzfristige Strompreisschwankungen zu nutzen. Wie hoch das Potenzial der Lastverschiebung konkret ist, haben das Fraunhofer UMSICHT, die Stadtwerke Bochum GmbH und das Evangelische Krankenhaus Hattingen im Projekt »Hybrider Energiespeicher Krankenhaus (HESKH)« untersucht. Eines ihrer Ergebnisse: Wenn alle KWK-Anlagen, die aktuell in Krankenhäusern eingebaut sind, flexibel betrieben werden sowie die Fahrweise nach den Marktpreisen für Strom optimiert wird, liegt – grob geschätzt – ein Lastverschiebepotenzial von etwa 300 MW für positive und 200 MW für negative Flexibilität vor. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.7.22)

Nachbefragung «Sicherheit 2022»: Kritischere Betrachtung der Neutralität, grösserer Pessimismus und stärkere Befürwortung der Armee infolge des Krieges in der Ukraine Mit dem Krieg in der Ukraine blicken Schweizerinnen und Schweizer pessimistischer in die Zukunft. Der Krieg führt zu einer kritischeren Sicht auf die Schweizer Neutralität. Gleichzeitig werden sicherheitspolitische Kooperationen mit der NATO oder der EU beliebter. Zudem wollen Schweizerinnen und Schweizer die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz stärken. Deshalb werden eine gute Ausbildung und Ausrüstung der Armee gefordert. Dies zeigen die Ergebnisse der Nachbefragung der Studie «Sicherheit 2022», die von der Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich und dem Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich herausgegeben wird. Die Nachbefragung fand Anfang Juni 2022 statt. (www.admin.ch, 14.7.22)

Den aktuellen Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst – 25 revidierte oder neue Berufe Die Angebote der Berufsbildung werden fortlaufend im Hinblick auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts überprüft und bei Bedarf angepasst. Im ersten Halbjahr 2022 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) insgesamt 25 neue oder revidierte Berufe genehmigt und erlassen: Fünf in der beruflichen Grundbildung und 20 in der höheren Berufsbildung. Im Zusammenhang mit den Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind beispielsweise die Berufe «Meister/in Wärmetechnikplanung» und «Digital Collaboration Specialist» entstanden. (www.admin.ch, 14.7.22)

Solar Decathlon in Wuppertal endet mit Besucher*innen-Rekord - Der Solar Decathlon in Wuppertal hat gezeigt, wie Städte nachhaltig, kreislaufgerecht und sozial verträglich weitergebaut werden können. (oekonews.at, 14.7.22)

Netzregelung 2.0: Stromrichter können Netz auch mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien stabil halten - Das Stromversorgungssystem kann zukünftig auch ohne die stabilisierende Wirkung der Synchrongeneratoren konventioneller Kraftwerke betrieben werden. (oekonews.at, 14.7.22)

Photovoltaik: Perowskit-Perowskit-Tandem-Solarmodule vollständig skalierbar - Einen Prototyp für vollständig skalierbare Perowskit-Perowskit-Tandem-Solarmodule haben Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Diese Module haben einen Wirkungsgrad bis 19,1 Prozent auf einer Aperturfläche von 12,25 cm2. (oekonews.at, 14.7.22)

13.7.22

Katholische Kirche: Papst Franziskus beruft erstmals Frauen in Bischofsbehörde Drei Frauen können künftig bei der Auswahl katholischer Bischöfe mitbestimmen. Selbst Bischöfinnen werden dürfen sie aufgrund ihres Geschlechts weiterhin nicht. (www.zeit.de, 13.7.22)

So sehen die Sofortprogramme für Gebäude- und Verkehrssektor aus In Zukunft sollen Erdwärme oder Sonnenenergie Deutschlands Wohnungen warmhalten. Bis 2045 soll der Gebäudesektor klimaneutral werden. Und auch beim Verkehr gibt es klimafreundliche Pläne. Wie der Weg dahin aussieht, hat die Bundesregierung nun bekannt gegeben. (www.welt.de, 13.7.22)

Kommt doch bald Strompreisdeckel? Die Regierung prüft nun die Idee von Wifo-Chef Gabriel Felbermayr, der nur eine Normverbrauchsmenge an Strom mit einem Preisdeckel versehen möchte. Alles, was zusätzlich verbraucht wird, soll diesem Plan zufolge nach dem Maktpreis abgerechnet werden. Bei Gasverbrauch sind wir übrigens schon recht effizient. (www.krone.at, 13.7.22)

Folgen der Klimakrise: »Ich dachte, es muss endlich klick machen« Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal gibt es keinen Fortschritt beim Klimaschutz – im Gegenteil. Ein Gespräch mit Julia Wischnewski. (www.jungewelt.de, 13.7.22)

Fotografie: Das offene Auge Gespür für Geschichten: Hansgert Lambers Fotografien im Berliner Haus am Kleistpark. (www.jungewelt.de, 13.7.22)

Digitalisierung: EU-Blacklist für Torwächter »Schlag gegen Whats-App«, tasten im Dickicht: EU-Parlament verabschiedet Gesetze gegen Google, Apple, Amazon (www.jungewelt.de, 13.7.22)

Auswirkungen des Klimawandels: Das Mittelmeer wird wärmer Die Hitze in Südwesteuropa wirkt sich auch auf die Wassertemperatur im Meer aus. Bereits Mitte Juni waren es auf den Balearen 26 Grad Celsius und mehr. «Das ist brutal», sagt eine Forscherin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.22)

Ungarn ruft jetzt den Energienotstand aus Zum Ausnahmezustand wegen des Krieges in der benachbarten Ukraine kommt in Ungarn nun auch der Energie-Notstand hinzu. Dieser ist am Mittwoch von der Regierung unte Ministerpräsident Viktor Orban ausgerufen worden. Unter anderem wird die Ausfuhr von Erdgas untersagt. Der Notstand wird dem Vernehmen nach ab 1. August gelten. (www.krone.at, 13.7.22)

Resilienzbericht: Wie Deutschland den Katastrophenschutz stärken will Wassermangel, Sturzfluten, Extremwetter: Bestimmte Regionen Deutschlands könnten unbewohnbar werden. Beim Schutz vor Katastrophen soll sich einiges ändern. Was das Strategiepapier vorsieht. - - (www.sueddeutsche.de, 13.7.22)

CO2-Ausstoß zu hoch für Klimaziel 2040 Die Treibhausgasemissionen sind vergangenes Jahr gegenüber 2020 stark (knapp fünf Prozent) gestiegen und lagen nur knapp unter dem Wert von 1990. Trotz des für heuer erwarteten Wirtschaftswachstum dürften die Emissionen um 1,8 Prozent und kommendes Jahr bei schwächerer Konjunkturlage um weitere 1,1 Prozent sinken, so ein aktuelle Berechnung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Geht es in diesem Tempo weiter, wird laut WIFO das Ziel, Klimaneutralität bis 2040, nicht erreicht. (orf.at, 13.7.22)

Die Messe ist mehr als ein Gemeindepicknick: Papst Franziskus hat die alte Messfeier verboten, will aber bei den Gläubigen den Sinn fürs Symbolische wieder wecken Die einen halten die katholische Liturgie für veraltet. Die anderen sagen, genau darin bestehe ihr Zauber. Papst Franziskus hat sich bisher kaum zur Messe geäussert. Jetzt tut er es und äussert überraschende Gedanken. (www.nzz.ch, 13.7.22)

Sonnenstrom soll das Trinkwasser am Laufen halten Bisher sind bei Wasserwerken und Kläranlagen Dieselaggregate die Notstromlösung. Doch nun will Oberösterreich auch bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung erste Anlagen auf erneuerbare Energie umstellen, wie LH Thomas Stelzer (ÖVP) und Wasser-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) gemeinsam verkünden (www.krone.at, 13.7.22)

Zehn Empfehlungen für besseren Hochwasserschutz Klimaanpassung, schärfere Warnungen, Schutz für sensible Infrastruktur und mehr Bewusstsein in der Bevölkerung gefordert (www.nd-aktuell.de, 13.7.22)

Großes Verkehrschaos Fliegen hat zwar seinen Glamour verloren. Eine bezahlbare und klimafreundliche Alternative für Mobilität gibt es aber immer noch nicht, kritisiert Ulrike Wagener. (www.nd-aktuell.de, 13.7.22)

Was macht Quartiere nachhaltig? Klimafreundlicher Wohnraum: Verschiedene Umweltaspekte sind wichtig (www.eco-world.de, 13.7.22)

Gespräch mit Michael Frank, Direktor VSE, über die Stromproduktion heute und morgen. Wie verändert die Digitalisierung die Stromproduktion? Das gesamte Interview im Swissgrid Magazin: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 13.7.22)

Contexta: Blay-Song versetzt für die Pfadi Berge Im Auftrag der Pfadibewegung Schweiz und Wallis Promotion haben Bligg und Marc Sway einen Bundeslager-Song geschrieben. Er enthält die Botschaft: Für eine bessere Welt kann man Berge versetzen. (www.persoenlich.com, 13.7.22)

Solarstrom und Wärme im Haus speichern Setzt die Schweiz vermehrt auf erneuerbare Energien, spielen Speichertechnologien eine wichtige Rolle. Forschung und Industrie sind aktuell damit beschäftigt, entsprechende Technologien effizienter und einfacher zu machen. | Solarenergie soll einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energieziele leisten. Leider lässt sich der Sonnenstrom aber nicht immer dann produzieren, wann tatsächlich Bedarf dafür besteht. Denn das Leben dreht sich in dunkler Nacht oder an kurzen Wintertagen weiter, wenn die Leistung der Solaranlagen entsprechend beschränkt ist. Entsprechend wichtig ist es, dieses Ungleichgewicht zwischen Produktion und Nachfrage auszugleichen, sonst drohen im Winter Engpässe — auch in Einfamilienhäusern. | Solarstrom: Eigenverbrauch maximieren | Saisonale Wärmespeicher und Wärmepumpen | Der Artikel wurde ursprünglich in der Energiejournal für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer (energieschweiz.ch) veröffentlicht. (energeiaplus.com, 13.7.22)

Letzte Generation : Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss Staus provozieren während der Sommerferien, geht's noch? Und ob. Nur wer wieder irritiert, kann den Klimaschutz vielleicht noch voranbringen. | Ein Gastbeitrag von Sara Schurmann (www.zeit.de, 13.7.22)

LEST: Forscher wollen Ökostrom in Aufzügen von Hochhäusern speichern Bisher werden vor allem Pumpspeicherkraftwerke zur Speicherung von überschüssigem Strom verwendet. Diese benötigen aber viel Platz und können nur an bestimmten Orten errichtet werden. Innerhalb einer Großstadt stellt dies jedenfalls keine Option zur Stromspeicherung dar. Österreichische Forscher haben daher nun einen alternativen Ansatz entwickelt, der ebenfalls auf eine überraschend hohe Effizienz kommt. Sie nutzen dafür etwas, was weltweit bereits sehr häufig vorhanden ist: Aufzüge in höheren Gebäuden. Insgesamt gibt es davon Schätzungen zufolge rund achtzehn Millionen. Die Idee der Forscher ist nun so simpel wie genial: Sie wollen Container mit schwerem Sand in den Aufzügen platzieren. Steht nun überschüssiger Strom zur Verfügung, werden diese nach oben gefahren. Wird hingegen Energie benötigt, geht es in die entgegengesetzte Richtung. Dabei wird die Bremsenergie genutzt, um einen Großteil des Stroms zurückzugewinnen. (www.trendsderzukunft.de, 13.7.22)

„Und nun liefern fast keine Gletscher auch fast kein Wasser“ Die Alpen beeinflussen das Wetter in Deutschland. Wenn es dort trocken bleibt wie in diesem Jahr, sind die Folgen erheblich. Meteorologe Sven Plöger erklärt die Veränderungen durch den Klimawandel – und warum er dennoch optimistisch ist. (www.welt.de, 13.7.22)

Klimafreundliches Bauen: «Grün ist nicht zu teuer, Nichtgrün ist zu billig» Die Bauindustrie muss ihren Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Vermeidungsstrategien entfalten dabei die grösste Wirkung. Doch dazu braucht es alternative Baustoffe, neue technische Lösungen und das Vertrauen von Bauherrschaften. Notwendig ist ein Bekenntnis zur Kostenwahrheit, weil dann andere Bauweisen konkurrenzfähig werden. | Die Baubranche hat die Zeichen der Zeit zwar erkannt, doch geht es auf dem Weg zur Klimaneutralität auch um entscheidende Detailfragen. Den Anlass mit Klimaforscher Reto Knutti, Neustark-Co-Gründer Valentin Gutknecht, Thomas Hügli, Präsident der Klimastiftung Schweiz und Patrick Suppiger, Geschäftsführer Betonsuisse, sowie Oxsara-Gründer Gnanli Landrou moderierte Karin Frei. (www.baublatt.ch, 13.7.22)

Feuerprobe für die Bundesregierung: Kanzler Scholz muss nun bei Klimapolitik Führungsstärke zeigen Verhalten der FDP droht Zusagen der Koalition zu 1,5-Grad-Limit und Einhaltung des Klima-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zu torpedieren (www.eco-world.de, 13.7.22)

Wasserkraftbranche ist erleichtert Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) begrüßt Anerkennung des überragenden öffentlichen Interesses für die Wasserkraft und Aufrechterhaltung des Förderrahmens im EEG 2023 (www.eco-world.de, 13.7.22)

ewz will sich an wegweisendem Pilotprojekt zur Tiefengeothermie im Kanton Jura beteiligen Um die Tiefengeothermie in der Schweiz voranzutreiben, soll die Machbarkeit in einem Pilotprojekt in der Gemeinde Haute-Sorne im Kanton Jura aufgezeigt werden. ewz will sich an der Finanzierung der ersten Phase beteiligen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat Ausgaben in der Höhe von rund 9 Millionen Franken. (www.ewz.ch, 13.7.22)

102 Brennelemente aus AKW Mühleberg abtransportiert Gemäss dem Energiekonzern BKW geht die Stilllegung des Atomkraftwerks Mühleberg in Bern wie geplant vonstatten. (www.srf.ch, 13.7.22)

Die richtige Einstellung: Heizungsanlage optimieren und Energie sparen Ein hydraulischer Abgleich erhöht die Effizienz der Heizung und senkt die Energiekosten (www.eco-world.de, 13.7.22)

Auf dem Weg zum entwaldeten Planeten Eine Studie von WWF und Uni Kassel belegt, dass der globale Holzverbrauch deutlich die nachhaltige Erntemenge übersteigt. (www.eco-world.de, 13.7.22)

Zwei Ministerien legen neue Klimaschutzmaßnahmen vor - - - - - - - Das Bau- und das Verkehrsministerium haben neue Klimaschutzmaßnahmen vorgestellt. Ministerin Geywitz setzt auf Wärmepumpen und Sanierung, Minister Wissing will unter anderem den öffentlichen Nahverkehr ausbauen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.22)

Kommentar: Sofortprogramm Klimaschutz im Verkehr ist politischer Offenbarungseid der FDP Anlässlich der im Bundes-Klimaschutzgesetz festgeschriebenen und am heutigen Mittwoch ablaufenden Frist zur Vorlage von kurzfristig wirksamen Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr und den von Bundesverkehrsminister Wissing dazu vorgestellten Plänen, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender beim BUND:  (www.bund.net, 13.7.22)

Tiefenwärme für die Stromproduktion: Nach der Pleite von Basel besteht grosse Hoffnung im Jura Dem Geothermieprojekt in Haute-Sorne steht nichts mehr im Weg. Und neue Daten zeigen:  Das Risiko eines Erdbebens ist gering. Die Stadt Zürich will 9 Millionen Franken investieren.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.22)

Social Media Power User: Diese App wird am meisten geöffnet - Viele Smartphone User verbringen zahlreiche Stunden in der Woche auf Social Media – und ein beachtlicher Teil von ihnen öffnet die Lieblings-Apps jeden Tag. Eine Untersuchung von Sensor Tower offenbart nun, welche Plattform bei der Anzahl der User, die täglich die App öffnen, vorne liegt. - - - - Mehr als ein Drittel der User öffnet Instagram jeden Tag - - - - Auf den ersten Platz hat es nicht etwa TikTok, sondern Instagram geschafft. 39 Prozent der weltweit aktiven Android User, die die App über den Google Play Store heruntergeladen haben, haben die App im zweiten Quartal 2022 jeden Tag geöffnet. TikTok liegt mit ebenfalls starken 29 Prozent auf dem zweiten Platz, knapp gefolgt von Facebook (27 Prozent) und Snapchat (26 Prozent). - - - - © Sensor Tower - - - - TikTok User verbringen mehr als 1,5 Stunden in der App - - - - Während TikTok Instagram bei der Rate der täglichen Öffnungen (noch) nicht überholen konnte, liegt die populäre App bei der täglichen Nutzungszeit mit weitem Abstand vorne. Ganze 95 Minuten verbringen Android User weltweit nach der Sensor-Tower-Analyse durchschnittlich in der App. In den USA liegt die tägliche Nutzungszeit bei 82 Minuten. Eine Untersuchung von eMarketer kommt mit durchschnittlich 45 Minuten pro Tag zu einem anderen Ergebnis – doch auch hier liegt TikTok, gefol >| (onlinemarketing.de, 13.7.22)

The Dirty Politics of Greenwashing Energy - Despite the outcry from the climate movement, the European Commission announced that it would consider fossil gas and nuclear as “green” energy sources. This disastrous move will have repercussions on a wide range of issues from the war in Ukraine to the climate crisis in the years ahead. Seden Anlar looks at how the controversy has unfolded so far, and the impact it has had on the EU’s unity, climate leadership, and geopolitical strategy. - - - - On 6 July 2022, members of the European Parliament voted to back the European Commission’s taxonomy proposal, thereby giving a green light to labelling fossil gas and nuclear as “green” energy resources and activities. It was a catastrophic result which, in simple and practical terms, means that fossil gas and nuclear investments will be considered green by the European Union as of 1 January 2023. - - - - Behind the boring name, the EU Taxonomy Regulation sets out a classification system created to provide businesses, investors, and policy-makers with guidance around sustainable financial products and energy resources. The main objective of the act is to direct capital towards activities the Commission deems environmentally sustainable. In other words, the taxonomy was designed to address greenwashing by identifying those economic activities which are sustainable as well as by introducing reporting obligations on companies and financ >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 13.7.22)

Hitzewelle könnte Strompreise auf Rekordhoch steigen lassen Nicht nur der Gasmangel sorgt für steigende Energiepreise. Auch die Sommerhitze könnte Strom in Europa teurer machen, wenn französische Atomkraftwerke wegen hoher Temperaturen ihre Leistung drosseln müssen. (www.faz.net, 13.7.22)

Hilfe gegen Hitze rund ums Haus Bei Fassaden lässt sich mit einer Begrünung auch der Lärmschutz verbessern. Grüne Dächer und Vorgärten können bei Starkregen mehr Wasser aufnehmen und so Überflutungen vermeiden. Außerdem können die Abwasserkosten sinken. Durch die Klimakrise nehmen Wetterextreme wie Starkregen und Hitzetage zu. Daran sollten Hauseigentümer*innen auch beim Modernisieren und beim Neubau denken. - Verbote und Fördermittel – nicht nur in vielen Kommunen - Immer mehr Kommunen und Bundesländer verbieten sogenannte Schottergärten oder andere unnötige Versiegelungen von Boden. Für bestehende Gebäude und Gärten gilt ein Bestandsschutz. Aber bei Neubauten sind die neuen Vorgaben einzuhalten – und auch für viele Altbauten sinnvoll: Denn dort kann Begrünung ein einfaches und kostengünstiges Mittel für mehr Hitze- und Klimaschutz sein. - Fördermittel gibt es laut Bundesverband GebäudeGrün in mehr als 100 Kommunen: vor allem fürs Begrünen von Dächern, teilweise auch für Fassaden. In den meisten Fällen ist ein Zuschuss von 50 Prozent zu haben. Auch in einigen Bundesländern und vom Bund gibt es passende Förderprogramme. Ein Überblick dazu und die verschiedenen Möglichkeiten für grüne Dächer, Fassaden und Vorgärten sind auf www.co2online.d >| (www.enbausa.de, 13.7.22)

Mediapulse: Radio Pilatus verdrängt Zürcher Sender Das ist historisch: Der Luzerner Privatradiosender verdrängt Radio 24 von der Spitze. Und Energy Zürich fliegt vom Podest. (www.persoenlich.com, 13.7.22)

Der Ingenieur: Eine Figur zwischen Hoffnung und Grössenwahn "Ingenieur" ist mehr als ein Beruf, es ist die Hoffnung darauf, dass sich alle Probleme technisch lösen lassen: Wie hat sich das Bild, das man sich vom Ingenieur macht, von Jules Vernes Helden zu Elon Musk gewandelt? | Doch die Geschichte des Ingenieurwesens produzierte nicht nur Handfestes, sondern auch Geschichten und Mythen: Robert Leucht, Professor an der Universität Lausanne, ist diesen in seinem neuen Buch zur Kulturgeschichte der Figur des Ingenieurs gefolgt. | Literatur: Robert Leucht: Der Ingenieur. Grammatik eines Hoffnungsträgers, Intercom-Verlag, Zürich 2021 (www.swissinfo.ch, 13.7.22)

DROHENDER GAS- UND STROMMANGEL So würde eine Energiekrise die Haushalte treffen Schweizer Haushalte sind von einem Gas- und von einem Strommangel bedroht. Was Hausbesitzer und Mieterinnen jetzt tun können, bevor im September die Heizperiode beginnt. (www.beobachter.ch, 13.7.22)

100 Tote, 1000 Verletzte: Das droht der Schweiz bei einem Energie-Infarkt Gefährdungsdossiers geben einen Eindruck, wie hart eine Strommangellage die Schweiz im schlimmsten Fall treffen würde. Der Bundesrat hat bereits 2009 eine Katastrophenübung dazu durchgespielt — mit einem beängstigend realistischen Ausgangsszenario. (www.watson.ch, 13.7.22)

Ein Frühwarnsystem für Kipppunkte im Klimasystem Kipppunkte spielen im Klimawandel eine entscheidende Rolle. Sind sie erreicht, werden unumkehrbare Entwicklungen in Gang gesetzt, die massive Konsequenzen nach sich ziehen können — für einzelne Regionen, ganze Kontinente oder sogar global. Es gibt viel Forschung zu Kipppunkten, doch es fehlt an konkreten Handlungsempfehlungen. Unser Kurzpapier zeigt: Ein Frühwarnsystem kann diese Lücke füllen. (www.germanwatch.org, 13.7.22)

Die Wirkung der 17 Nachhaltigkeitsziele 2015 legten die Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele ("Sustainable Development Goals", kurz SDGs) fest. Eine Studie zeigt nun: Bisher haben sie kaum zur Nachhaltigkeit auf nationaler und internationaler Ebene beigetragen. | Bringen die SDGs also gar nichts? So weit wollen die Autoren nicht gehen. Es gebe zum einen Hinweise, dass die Ziele vor allem auf subnationaler Ebene, etwa in der Politik von Städten, Veränderungen angestoßen haben. Zum anderen dienten die Ziele in vielen Ländern zivilgesellschaftlichen Kräften dazu, ihre Regierungen zur Rechenschaft zu ziehen. In Politik und Wirtschaft werde viel über Nachhaltigkeit und die 17 SDGs geredet; jeder berufe sich auf sie und schmücke sich mit ihnen. Das reiche nicht, heißt es in der Studie, mache aber Hoffnung, dass langfristig ein Umdenken stattfinde, das dann wirklich zu einer Politik im Sinne der Ziele führe. (www.welt-sichten.org, 13.7.22)

Podcast: Stadt sucht Wärme – Deutsche Umwelthilfe e.V. Jeder möchte es zu Hause behaglich haben. Die Wärme in unseren Häusern stammt aber größtenteils aus fossilen und damit klimaschädlichen Quellen. Diejenigen, die die Heizung gar nicht im Haus haben, sondern über ein Wärmenetz versorgt werden, wissen oft gar nicht, wie ihre Wärme erzeugt wird. Diese sogenannte Fernwärme kommt meist aus großen Kohle- und Gaskraftwerken. Für den Klimaschutz müssen die Fernwärme-Versorger neue, umweltfreundliche Quellen erschließen. Wir fragen uns: Wo findet man diese Quellen in der Stadt und wie gelingt die schrittweise Umstellung? Der neue Podcast der Deutschen Umwelthilfe schaut sich in vier Episoden an, wie Klimaschutz und Fernwärme zusammenkommen. Dazu gehen wir ins Gespräch mit Menschen, die diese Frage genauso bewegt wie uns. (www.duh.de, 13.7.22)

Zinswende gefährdet Energiewende Die europäische Elektrizitätswirtschaft setzt auf eine Beschleunigung der Energiewende, um die Probleme der Branche zu lösen — im engen Schulterschuss mit der europäischen Kommission. (www.energie-und-management.de, 13.7.22)

Hochwasser-Tiefs auf neuen Bahnen Der Klimawandel sorgt nicht nur dafür, dass mehr Wasser in der Atmosphäre ist, auch die Zugbahnen der Tiefdruckgebiete haben sich verändert — beides zusammen steigert das Hochwasserrisiko, ergeben Studien. Fachleute mahnen zum Jahrestag der Ahrtal-Katastrophe bessere Vorsorge an. (www.klimareporter.de, 13.7.22)

Nach Missbrauchsstudie: Experten sehen wenig Reformwillen Am 13. Juni wurde die Studie über den Missbrauch im Bistum Münster der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie zeigte auf, dass der Missbrauch in der katholischen Kirche durch verheerende Ermöglichungsstrukturen befördert wurde und wird. Nun erheben sogar Theologinnen und Theologen das Wort und fordern massive strukturelle Veränderungen in der katholischen Kirche. (hpd.de, 13.7.22)

USA: Ex-Tesla-Technikchef recycelt zukünftig alte VW-Batterien Die Autohersteller weltweit sind dringend darauf angewiesen, die Kosten der Batterieproduktion zu senken. Denn der Akku ist mit Abstand das teuerste Bauteil eines Elektroautos. Nur wenn dieser wirklich preiswert produziert wird, können die Fahrzeuge zu einem attraktiven Preis angeboten — und gleichzeitig auch noch Geld verdient — werden. Volkswagen setzt daher unter anderem auf die sogenannte Einheitszelle. Hier soll eine massive Standardisierung für sinkende Kosten sorgen. Gleichzeitig setzt der Konzern auch immer stärker auf das Thema Recycling. Die Idee: Wenn Rohstoffe aus alten Batterien gewonnen werden können, müssen sie nicht mehr aufwändig und teuer aus der Erde geholt werden. In Nordamerika kooperiert Volkswagen daher zukünftig mit dem Startup Redwood Materials. Gemeinsam soll ein Kreislaufsystem aufgebaut werden, bei dem alte Batterien eingesammelt und recycelt werden — und so zum Ausgangspunkt für neu produzierte Batteriezellen werden. … (www.trendsderzukunft.de, 13.7.22)

Mit kontrollierter Lüftung eine optimale gesundheitliche Situation herstellen | Luftaustausch versus Luftreinigung im Klassenzimmer: die Meinung eines Experten Gesunde Raumluft im Klassenzimmer — in der Praxis ist das eher die Ausnahme. Die Corona-Pandemie hat jedoch zu einem Umdenken geführt. Das Thema gewinnt an Fahrt. Doch auf Entscheiderebene werden statt lüftungstechnischer Anlagen Luftreinigungsgeräten eingesetzt, was schlimmstenfalls zu einer Verschlimmbesserung führen kann. „Die hohe CO2 Belastung im Schulbetrieb mit vielen Personen in einem Klassenzimmer bekomme ich nur mit einer raumlufttechnischen Anlage über einen kontinuierlichen Luftaustausch in den Griff. Das senkt nicht nur die Infektionsgefahr, sondern verbessert eindeutig die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit aller Anwesenden“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Ein Interview. (www.ikz.de, 13.7.22)

Doppelte Ernte: oben Solarstrom, unten Beeren Um den Ausbau der Photovoltaik (PV) voranzutreiben, sind grosse Flächen erforderlich, die mit Solarmodulen bestückt werden können. Bisher stehen dafür in der Schweiz Hausdächer und Fassaden im Vordergrund. Künftig könnten PV-Anlagen auch auf Landwirtschaftsflächen entstehen — nicht anstelle, sondern zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung. Mehrere Projekte untersuchen gegenwärtig Vorzüge und allfällige Nachteile solcher Agri-Photovoltaikanlagen — und können damit auch helfen, Grundlagen für mögliche regulatorische Anpassungen bereitzustellen. (www.baurundschau.ch, 13.7.22)

Teures Erdgas: Kelag empfiehlt Kunden umzusteigen Um 82 bis 92 Euro mehr im Monat zahlen Gaskunden der Kelag ab November - gerechnet auf ein Einfamilienhaus mit einem Jahresvebrauch von 15.000 Kilowattstunden Erdgas. Denn ab 1. Noember kostet die Kilowattstunde 9,87 Cent. Garantiert ist der Preis lediglich bis Ende April 2023. Die Kelag empfiehlt ihren Gaskunden daher, auf Alternativenergien umzusteigen. (www.krone.at, 13.7.22)

Gut informiert über die biologische Legehennenhaltung Wer sich über die Anforderungen und Praxisempfehlungen zur biologischen Haltung von Legehennen in der Schweiz erkundigen möchte, findet im neuen Merkblatt des FiBL die grundlegenden Antworten zu Haltung, Fütterung, Krankheitsvorbeugung und anderen Aspekten. Ein besonderes Augenmerk legt das Merkblatt auf Massnahmen für ein hohes Tierwohl im Stall und in den Auslaufbereichen. (www.bioaktuell.ch, 13.7.22)

Parkplatzgebühren – und wie man sie (nicht) einordnen sollte – Der Preisüberwacher auf Parkplatzsuche Kann man Parkplatzgebühren mit Wohnungsmieten vergleichen? Und müssen sie überall gleich hoch sein? Eine kritische Einordnung. | Die Parkplatzgebühren verschiedener Städte miteinander zu vergleichen ist grundsätzlich sinnvoll. Allerdings müssen dabei die unterschiedlichen Charakteristika verschiedener Städte berücksichtigt werden. Methodisch unsaubere Benchmarks tragen ebenso wenig zu einem guten Überblick bei wie holprige Analogien zu Mietpreisen. Und mit überhöhten Mobilitätskosten und sozialer Gerechtigkeit haben Parkplatzgebühren ebenfalls wenig zu tun — teuer ist nämlich das Auto selbst. Der Beitrag des Preisüberwachers trägt aus all diesen Gründen wenig zu einer sachlichen Diskussion bei. Vielmehr scheint es darum zu gehen, tiefere Parkplatzgebühren als Thema in der verkehrspolitischen Diskussion zu forcieren. (mobilitaet-erfahren.ch, 13.7.22)

ewz will sich an wegweisendem Pilotprojekt zur Tiefengeothermie im Kanton Jura beteiligen Um die Tiefengeothermie in der Schweiz voranzutreiben, soll die Machbarkeit in einem Pilotprojekt in der Gemeinde Haute-Sorne im Kanton Jura aufgezeigt werden. Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) will sich an der Finanzierung der ersten Phase beteiligen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat Ausgaben in der Höhe von rund 9 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 13.7.22)

Windenergie: Warum Dänemark wichtig ist Europas ambitionierte Plane zum Ausbau der Offshore-Windenergie brauchen Häfen. Eine der größten ist Esbjerg. Die dänische Stadt macht vor, wie konsequente Energiewende geht. (www.dw.com, 13.7.22)

Treibhausgasemissionen dürften heuer leicht sinken Auch für 2023 wird ein Rückgang der Emissionen in Österreich prognostiziert. Mit dem bisherigen Trend kann die Klimaneutralität bis 2040 allerdings nicht erreicht werden. (www.diepresse.com, 13.7.22)

Ministerien legen Klimaschutz-Nachbesserungen für Gebäudebereich vor Die Bundesregierung hat nationale Klimaziele bei Gebäuden und im Verkehr verfehlt. Die zuständigen Ministerien müssen nun nachlegen. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)

"Demo"-Reaktor: Die nächste Phase für die Kernfusion Das Kraftwerk "Demo" soll beweisen, dass die Kernfusion Strom liefern kann. Warum der Physiker Hartmut Zohm die Technologie als unerlässliche Ergänzung zu den Erneuerbaren sieht. (www.sueddeutsche.de, 13.7.22)

Julian Dela teilt berührende »Flutgeschichten« aus dem Ahrtal Julian Dela ist im Ahrtal aufgewachsen, das besonders stark von der Hochwasserkatastrophe 2021 getroffen wurde. In „Flutgeschichten – Schicksale aus dem Ahrtal“ hat er Geschichten von Betroffenen zusammengetragen und steht nun auf Platz 4 der BoD-Bestsellerliste Sachbuch. ... mehr - The post Julian Dela teilt berührende »Flutgeschichten« aus dem Ahrtal appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.7.22)

Mogelpackungen sollen Inflation verschleiern Hersteller greifen zu altem Trick: Packungen zum gleichen Preis, aber weniger drin. «Shrinkflation» heisst diese Preiserhöhung. (www.infosperber.ch, 13.7.22)

Bundesregierung legt bei Sofortprogramm für Gebäude nach - - Wirtschafts- und Klimaministerium (BMWK) und Bauministerium haben bei den Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebereich nachgelegt. Eine Novelle des Gebäudeneenergiegesetz und der Bundesförderung für effiziente Gebäude sollen helfen, die Klimaziele künftig einzuhalten. Im Fokus stehen Wärmepumpen und... - - (www.geb-info.de, 13.7.22)

Esken nennt längere Laufzeiten für Atommeiler „komplett unsinnig“ Klare Wort aus der SPD: Eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke werde es mit den Sozialdemokraten nicht geben, so Saskia Esken. Um Gaskraftwerke bei der Stromerzeugung zu ersetzen, gebe es „flexiblere und sichere Alternativen“. (www.welt.de, 13.7.22)

Wärmepumpen sind bereits sehr umwelt- und klimafreundlich. Dennoch können noch entscheidende Prozente herausgeholt werden. Dafür braucht es gezielte Unterstützung, um alle Komponenten und Verbräuche zu optimieren. udf3fud @BWPev (twitter.com, 13.7.22)

Restrisiken und Abschalttermine Eine ARD-Dokumentation verrechnet die Gefahr der Kernkraft mit der Problematik des Atomausstiegs. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)

Giffey will Beleuchtung am Brandenburger Tor nach Mitternacht abschalten FDP-Fraktionschef Czaja hatte angeregt, Objekte wie das Brandenburger Tor und die Siegessäule nicht mehr anzustrahlen. Nun ist auch die Regierende an Bord. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)

Zivilschutz-Chef hält manche Gebiete in Deutschland nicht mehr für besiedelbar Schwere Unwetter und Flutkatastrophen bedrohen zunehmend die Wohnsituation in Deutschland, warnt der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Es gebe keinen Ort „bei dem wir nicht genau hingucken müssen“. (www.welt.de, 13.7.22)

Entwaldungsfreie Lieferketten: Nachhaltig konsumieren Die will EU Entwaldung stoppen und Wälder trotzdem nutzen. Zwei Ausschüsse des EU-Parlaments stimmen über Richtlinien dafür ab. mehr... (taz.de, 13.7.22)

Darf der Vermieter die Heizung drosseln? - - - - - - - Vonovia drosselt die nächtliche Heiztemperatur für Mietwohnungen. Angesichts der Gaskrise könnten bald auch andere Vermieter die Energiezufuhr begrenzen. Aber ist das erlaubt? Und: Wie sollten Mieter darauf reagieren? Von Walter Kittel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.22)

Katastrophenschutz : Bevölkerungsschützer: Manche Gebiete nicht mehr besiedelbar Der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, hält bestimmte Flächen in Deutschland wegen extremer Wetterereignisse nicht mehr für besiedelbar. «Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. Auch an den Küsten stellt sich diese Frage», sagte Tiesler vor dem Hintergrund der sich jährenden Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch). «Und es gibt keinen Ort oder Landstrich in Deutschland, bei dem wir nicht genau hingucken müssen», machte Tiesler deutlich. (www.zeit.de, 13.7.22)

FDP bekräftigt AKW-Position und fordert „Kernkraftgipfel“ Sollen die drei verbliebenen deutschen Atommeiler über das Jahresende hinaus Strom liefern? SPD und Grüne sagen im Gegensatz zur FDP klar Nein. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)

Nationale Klimaziele: Drei Ministerien stellen Sofortprogramme zum Klimaschutz vor Die Regierung hat ihre Klimaziele bei Gebäuden und im Verkehr verfehlt, die Ministerien legen nach. Im Fokus stehen Energieeffizienz und ein Verbot neuer Gasheizungen. (www.zeit.de, 13.7.22)

Geringere Umweltwirkung von Perowskitsolarzellen Mit einem Verfahren, bei dem umweltfreundlichere Lösungsmittel als bisher verwendet wurden, hat ein Forscherteam am ZSW Perowskit-Solarzellen hergestellt. Unabhängig davon hat das Helmholtz-Zentrum die Umweltwirkung der Tandemzellen untersucht. (www.energiezukunft.eu, 13.7.22)

Deutsche Umwelthilfe will temporäres Tempolimit Ein Tempolimit von 100 Km/h könnte vom ersten Tag an, bis zu 10 Millionen Liter Benzin und Diesel einsparen. Der Chef der deutschen Umwelthilfe fordert eine einjährige Testphase. (www.diepresse.com, 13.7.22)

Algengenerator erzeugt Strom, Sauerstoff, Biosprit Grün schimmernde, mit Algen gefüllte Glasmodule für Dach und Fassade: Das mexikanische Start-up Greenfluidics will Gebäude mit Biogeneratoren ausstatten, die CO2 aufsaugen, Dünger oder Biosprit erzeugen, beim Heizen und Kühlen helfen und Strom erzeugen. Die Biogeneratoren für die Fassade sollen schon bald Marktreife erreichen. (www.krone.at, 13.7.22)

Atomkraft-Projekt spült Mrd. in Putins Kriegskasse Während die EU Investitionen in Nuklearenergie per jüngstem Parlamentsbeschluss als ökologisch einstuft, schaut Brüssel beim russischen Mega-Projekt auf einer Erdbebenlinie im ungarischen Meiler Paks II tatenlos zu. Und das, obwohl dadurch Milliarden in Putins Kriegskasse gespült werden. Das bedeutet eine Gefahr für ganz Europa. (www.krone.at, 13.7.22)

DER ANDERE BLICK - Atomkraft? Ja, bitte! Wenn die Bundesrepublik ihre letzten drei Kernkraftwerke ausgerechnet in diesem Winter abschaltet, dann ist dem Land nicht mehr zu helfen. (www.nzz.ch, 13.7.22)

Feuerwerksverbot am Züri-Fäscht: absurde linke Klimapolitik 0,2 Prozent trägt das Feuerwerk zum CO2-Ausstoss des Züri-Fäschts bei – dennoch soll es verboten werden. Rot-Grün zeigt sich völlig abgehoben. (www.nzz.ch, 13.7.22)

Diplomatie: Biden und das Benzin Warum die Reise des US-Präsidenten in den Nahen Osten auch ziemlich viel mit amerikanischer Innenpolitik zu tun hat. (www.sueddeutsche.de, 13.7.22)

Nachhaltigkeit im Alltag - Energiesparen und Nachhaltigkeit liegen in aller Munde, doch wie kann man in seinen eigenen vier Wänden umweltbewusster leben? Mit den nachfolgenden Tipps trägt jeder dazu bei, unseren Planeten lebenswerter zu gestalten. (oekonews.at, 13.7.22)

"Schluss mit altem Denken beim Klimaschutz!" - Grüne weisen die Kritik des Haus- und Grundbesitzerbundes am Erneuerbaren-Wärme-Gesetz zurück (oekonews.at, 13.7.22)

Neuer Lehrplan für Berufsschüler:innen setzt auf erneuerbare Energie - Wien reagiert durch eine Ausbildungsinitiative auf die klimapolitischen Herausforderungen in der Sanitär- und Heizungsbranche. (oekonews.at, 13.7.22)

Taxonomie: Greenpeace kündigt Klage gegen EU-Kommission an - Umweltschutzorganisation kritisiert Greenwashing von Gas und Atomkraft in der Taxonomie als inakzeptabel - klimaschädliche Lobbyinteressen haben sich durchgesetzt (oekonews.at, 13.7.22)

12.7.22

Inselbewohner fordern Entschädigung von Holcim Der Schweizer Zementkonzern solle seinen CO2-Ausstoss schnell reduzieren – und für klimabedingte Schäden aufkommen. (www.srf.ch, 12.7.22)

Energiewende ja, Gondosolar nein Auf einem Geländerücken an der äussersten Grenze der Schweiz könnte sich ein energiepolitischer Paradigmenwechsel vollziehen: Gondosolar soll die erste grossflächige freistehende Photovoltaik-Anlage in den Schweizer Alpen werden. Die Folgen für die kaum erschlossene Landschaft wären fatal. | Das Gebiet ob Gondo ist so wenig begangen und so unbekannt, dass es nicht durch ein Schutzgebiet geschützt ist. Wohl gerade deshalb erhält nun die Idee Aufwind, hier unter dem Namen Gondosolar auf der Fläche von 14 Fussballfeldern die erste grosse freistehende Photovoltaik-Anlage (PVA) der Schweiz im alpinen Raum zu bauen. Würde Gondosolar bewilligt, so befürchten Natur- und Landschaftsschutzorganisationen einen Dammbruch für viele weitere solcher Projekte. Das Projekt sieht eine 100'000 Quadratmeter grosse freistehende PVA auf einer ehemals alpwirtschaftlich genutzten Fläche ob Gondo im Kanton Wallis vor. Das Projektgebiet Alpjerung liegt auf gut 2'000 Metern über Meer, … (mountainwilderness.ch, 12.7.22)

Mobilität, Wärme, Wohnraum: Wie Darmstadts Stadtquartiere bis 2029 nachhaltig werden können Für das dicht bebaute Darmstädter Martinsviertel sind im Rahmen des Vorhabens „Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung (TRASIQ2)“ Vorschläge wissenschaftlich erarbeitet worden, wie zum einen der knappe öffentliche Raum besser für das Abstellen von Fahrrädern genutzt werden kann. Da das Stadtviertel mit seinen vielen Gründerzeitgebäuden wegen Denkmalschutz und fehlendem Raum für Wärmepumpen auch eine Herausforderung für die Wärmewende ist, wird zum anderen angeregt, das Fernwärmenetz zu erweitern und gleichzeitig den Anteil regenerativer Energieträger zu erhöhen. (www.oeko.de, 12.7.22)

Benzin sparen, Velo fahren Würden alle für Strecken unter 10 Kilometer aufs Velo oder aufs E-Bike umsteigen, liessen sich jährlich 952 Millionen Liter Benzin einsparen. | Wer sich über den hohen Benzinpreis nervt, steigt am besten aufs Velo — und tut damit gleich noch was für die Umwelt. Wie viel Benzin und Diesel liessen sich einsparen, wenn für kurze Strecken von fünf respektive zehn Kilometern alle aufs Velo oder aufs E-Bike umsteigen würden? Sehr viele. Denn 46 Prozent aller Autofahrten hierzulande betragen weniger als fünf Kilometer. Und mit 66 Prozent sind sogar zwei Drittel aller Autofahrten kürzer als zehn Kilometer. Multipliziert man die durchschnittlichen Personenkilometer unter fünf respektive zehn Kilometern mit der Einwohnerzahl, so kommt man auf rund 5700 beziehungsweise 13 600 Millionen Kilometer pro Jahr. Geht man von einem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von sieben Litern pro 100 Kilometer aus, liessen sich jährlich 399 beziehungsweise 952 Millionen Liter Benzin einsparen … (www.provelozuerich.ch, 12.7.22)

Ich hoffe, dass alle ihr grünes Herz noch entdecken Es gibt Fortschritte in der deutschen Klimapolitik. Die sind aber noch zu gering, betont die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum von den Grünen im Interview mit Klimareporter °. Sie will sich dafür einsetzen, dass das Klimageld so schnell wie möglich beschlossen wird. (www.klimareporter.de, 12.7.22)

Das Stadtauto der Zukunft Über die Sharing-Plattform Carvelo2go kann man in wenigen Schritten ein elektrisches Cargobikes mieten. Pro-Velo-Mitglieder profitieren von einer Vergünstigung. | In den Städten Zürich und Winterthur gehören die elektrischen Cargobikes von Carvelo2go bereits zum Stadtbild: Familien bringen damit ihre Kinder zur Krippe, Kleinbetriebe liefern ihre Produkte an die Kunden aus, und wieder andere transportieren damit ihre wöchentlichen Grosseinkäufe. In Zürich gibt es 38 dieser sogenannten «Carvelos», in Winterthur sind es 7. Und auf dem ganzen Kantonsgebiet sind es total 61 in 12 Städten beziehungsweise Gemeinden, wobei Regensdorf und Flaach zu den neuesten gehören. (www.provelozuerich.ch, 12.7.22)

«Wir können ein wichtiges Puzzleteil für die Energiewende sein» Das Startup Alphasynt kann Strom und CO2 in Gas umwandeln, macht Energie somit haltbar und die Nutzung von Energiequellen teilweise sehr viel effizienter. Die Rolle solcher Technologien dürfte mit der drohenden Energiekrise deutlich steigen. (www.watson.ch, 12.7.22)

Kampf der Wahrheiten – Was hinter dem neuen Atomstreit steckt Die FDP stellt sich im Atomstreit gegen die eigenen Koalitionspartner – und auf die Seite der Union. Die Fakten zu einer AKW-Laufzeitverlängerung liegen zwar auf dem Tisch. Aber die beiden Lager interpretieren sie grundsätzlich anders. Wie weit werden die Liberalen gehen? (www.welt.de, 12.7.22)

Berlin bekommt 25 weitere Linien mit E-Bussen Möglich wird das durch eine Lieferung von weiteren 90 Elektrobussen. Nun soll auch der Süden und Westen der Stadt erreicht werden. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

Marktforschung: Die GfK wird amerikanisch Das Unternehmen ermittelt die TV-Einschaltquoten und das Konsumklima, und war damit weltweit erfolgreich - doch mit der Digitalisierung kam der Niedergang. Nun wird Deutschlands größter Marktforscher von einem US-Konkurrenten geschluckt. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke: „Scheindebatte“ auf Wiedervorlage Die FDP verschärft den Ton in der Atomkraft-Diskussion. Neben inhaltlichen Überlegungen könnte dahinter auch die schlechten Umfragewerte stecken. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Der Bundesadler tanzt aus der Reihe Joggen durch den Reichstag: Maria Eichmann und ihre Collagen in der Herzkammer der Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

In der Not hofft Deutschland auf die längste Wasserstoffbrücke der Welt Grünen Wasserstoff 20.000 Kilometer über den Globus zu transportieren – der Gedanke schien lange verrückt. Doch um von russischer Energie unabhängig zu werden, treibt die Bundesregierung das Vorhaben voran. Es ist technisch möglich und sogar wirtschaftlich – unter einer Bedingung. (www.welt.de, 12.7.22)

Jahresbericht der Welthungerhilfe: Immer mehr müssen hungern Die Zahl der Hungernden steigt. Grund dafür sind Pandemie, Kriege und Klimawandel. Mehr politisches Engagement ist gefragt. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Am E-Scooter scheiden sich die Geister E-Scooter sind vor allem in Großstädten ein alltäglicher Anblick geworden. Für die Fahrer ein Spaß. Doch viele Menschen empfinden diese Zweiräder eher als lästig. Für manche Fahrer sind die Elektroroller sogar gefährlich, wie neueste Zahlen zeigen. (www.welt.de, 12.7.22)

E-Scooter-Fahrer oft hauptverantwortlich für Unfälle. Aber warum? Jetzt ist es amtlich: Fahrer von E-Rollern verhalten sich oft fahrlässig, wenn nicht sogar gemeingefährlich. Dabei ist ein Muster erkennbar. Die wachsende Zahl der Elektro-Räder macht sich ebenfalls im Unfallgeschehen bemerkbar – auch wegen mangelhafter Kontrolle der Fahrzeuge. (www.welt.de, 12.7.22)

Drohender Gasmangel: Habeck will nun, dass auch Private «ihren Anteil leisten» Warme Heizungen garantiert, auch wenn das Gas knapp wird? So war das bisher gedacht. Jetzt kommt aber der deutsche Wirtschaftsminister auf das Thema zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Audiorundgang im Test: Spazierend das Klimabewusstsein stärken Myclimate verspricht, mit seinem «Audio Adventure» Aufschluss über lokale Klimaschutzprojekte zu geben. Wir haben Neues entdeckt – und einige Mängel. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Die Gaskrise ist ein bloßer Vorwand Deutschland zittert um die Energieversorgung – und schon wieder bringt die FDP die Kernkraft ins Spiel. Warum deren Verlängerung ein Fehler wäre. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

Digitalisierung ist Freiheit - wenn sie funktioniert Das digitale Universum ist schön. Manchmal aber ist die olle analoge Welt auch nicht schlecht. Zum Beispiel bei der Steuererklärung. Eine Glosse (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)

Webinar: In 5 Schritten zum perfekten Social-Media-Video - Video Content boomt schon lange – und es ist kein Ende in Sicht. Auf Facebook machen Videos mittlerweile über 50 Prozent der Nutzungszeit aus, und auf Instagram könnten Reels im Erstellen-Bereich bald an erster Stelle stehen. Nicht nur die Generation Z ist am besten mit Videoinhalten zu erreichen – der Weg ins Herz zahlreicher User führt über Video Content. Es ist daher wichtiger denn je, auch als Unternehmen das Format Video auf Social Media nicht zu vernachlässigen. Die Produktion muss dabei nicht einmal kosten- und zeitaufwendig sein. Im Webinar „In 5 Schritten zum perfekten Social Media Video“ von PlayPlay am 27. Juli erfährst du ab 10 Uhr, wie Brands und Unternehmen in fünf einfachen Schritten hochwertige Videos produzieren können. Melde dich jetzt kostenlos an und freue dich auf wertvolle Experten-Insights. - - - - Direkt zum kostenfreien Webinar - - - - Von wegen teuer und komplex: Videoproduktion leicht gemacht - - - - Die Videoproduktion hat den Ruf, für Unerfahrene teuer, komplex und zeitaufwendig zu sein. Doch entspricht diese Annahme wirklich der Realität? Patrick Hollenbeck, Head of Marketing DACH bei PlayPlay, sagt: „Nein!“ Im Webinar am 27. Juli zeigt er dir, wie Unternehmen in fünf einfachen Schritten hochwertige und zielgruppengerechte Videos produzieren >| (onlinemarketing.de, 12.7.22)

Jahresbericht der Ensi: Aufsicht zufrieden mit AKW – trotz 22 Vorkommnissen Die Schweizer Aufsichtsbehörde erteilt der Sicherheit in den Atomkraftwerken gute Noten. Grösstenteils sei der Betrieb «plangemäss» verlaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Mehr Schutz für marine Ökosysteme Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team neue Bewertungs- und Überwachungsindikatoren zum Schutz von Meeres- und Küstengebieten entwickelt. Sie zeigen in ihrer im Fachjournal „Scientific Data“ erschienenen Studie, dass es große Lücken beim Schutz der marinen Ökosysteme gibt. Laut dem Forscher*innen-Team hätten beispielsweise Hochseegebiete ein hohes Erhaltungspotential für die Artenvielfalt – Schutzgebiete gebe es hier aber kaum. Die Daten sollen helfen, die – von der Vertragsstaatenkonferenz für biologische Vielfalt aktuell diskutierte – Ausweitung von Schutzgebieten auf 30 Prozent sinnvoll einzusetzen. - Meere und ihre Küsten erbringen zahlreiche Leistungen für den Menschen – sie dienen der Regulierung beim Küstenschutz und der CO2-Bindung, sie spenden Nahrung, sind Lebensraum und tragen zum menschlichen Wohlbefinden und zur Kultur bei. „Doch diese Ökosysteme sind ebenso einem globalen wie auch lokalen Druck ausgesetzt. Weltweit ist bereits ein Drittel bis die Hälfte der gefährdeten Küsten- und Meereslebensräume verloren gegangen – einhergehend mit einem Rückgang der natürlichen Leistungen für uns Menschen“, erklärt Dr. Aidin Niamir vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt und fährt fort: „Schu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.7.22)

SZ-Kolumne "Bester Dinge": Einfach mal Sonne tanken Dieser von Bochumer Studenten umgebaute E-Landrover hat garantiert kein Reichweitenproblem. Aber passt er mit seinem Solarsegel durch Unterführungen? (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

Habeck zu Debatte um Energieversorgung: Atomkraft hilft gar nicht Der grüne Vizekanzler weist die Forderung der CDU nach längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke zurück. In Wien unterzeichnet Robert Habeck eine Vereinbarung zur Gas-Kooperation mit Österreich. (www.faz.net, 12.7.22)

RechtEck: Zum Marathon der Wärmewende Der Startschuss zum Marathon der Wärmewende ist gefallen. Den langen Weg zu einer möglichen Ziellinie beschreiben Juliane Kaspers und Roland Monjau*. (www.energie-und-management.de, 12.7.22)

Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 59 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt drei Projekte. Die Projekte fördern die Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Verhalten sowie den Betrieb von Kühlfahrzeugen mit Strom. | Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen, zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und somit zu einer klimafreundlichen Stadt bei. | Die Firma «Sharely» leistet einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft: Selten gebrauchte Dinge wie Bohrmaschine, Kameraobjektiv oder Schneeschuhe sollen gemietet statt gekauft werden: Bei der Sharing-Plattform «Sharely» finden Interessierte Mietgegenstände von Firmen oder Privaten aus der näheren Umgebung. Um in Winterthur das Netzwerk von Anbietenden und Mietwilligen zu entwickeln, unterstützt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur die Plattform «Sharely» mit 20 000 Franken. … (stadt.winterthur.ch, 12.7.22)

Das Energieungleichgewicht der Erde steigt rapide – warum das nichts Gutes verheisst Unsere Atmosphäre gibt immer weniger Energie ab und speichert immer mehr. Eine Studie zeigt nun den Zusammenhang dieses Energieungleichgewichtes mit extremen Wetterlagen, dem Steigen des Meeresspiegels und weiteren Folgen des Klimawandels auf. Und: Weshalb das Energieungleichgewicht die wichtigste Grösse ist, um diesen zu verstehen. (www.watson.ch, 12.7.22)

Casafair: Beispiel für die Klimastrategie 2050 voran Unser Partner Casafair setzt sich ein für Nachhaltigkeit beim Bauen und zukunftsgerichtete Raumplanung. Lorenz Perinciol zeigt ein Beispielprojekt. | Energetisch gezielt sanieren, Heizsystem auf erneuerbare Energien umstellen. Eine Win-Win-Win-Situation für Mieterschaft, Investoren, Umwelt. Wer es getan hat, profitiert jetzt zusätzlich. Wer auf die Öllobby hörte, muss nachsitzen @meierrrr (energie-wende-ja.ch, 12.7.22)

Probiotics could help save overheated coral In lab experiments, an infusion of bacteria extracted from coral reefs made the difference between life and death for coral stuck in hot water. (www.anthropocenemagazine.org, 12.7.22)

So reagierst du richtig, wenn du einem Wolf begegnest Die Begegnungen zwischen Mensch und Wolf nehmen in der Schweiz zu. Wenn du dich richtig verhältst, kannst du gefährliche Situationen jedoch weitestgehend vermeiden. (www.watson.ch, 12.7.22)

Bis zu 44 Grad im Schatten: Spanien leidet erneut unter Hitzewelle Bis zu 42 Grad werden in der Hauptstadt in Madrid erwartet, nur an den Küsten soll es kühler bleiben. Der Klimawandel führt zu gehäuften Hitzeperioden. (www.diepresse.com, 12.7.22)

USA: "Die amerikanische Demokratie ist ins Schleudern geraten" Mit der Verfassung gegen den Fortschritt: Der Amerikanist Michael Hochgeschwender erklärt, welche Ideologie die konservativen Richterinnen und Richter am Supreme Court antreibt. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

CO2-Reduktion in Österreich: Nicht genügend, setzen - Blockierer verzögern Klimaschutzgesetz seit 558 Tagen, kritisiert das Klimavolksbegehren (oekonews.at, 12.7.22)

„Der Gründungsmythos der Grünen ist die Anti-Atomkraft-Bewegung“ Angesichts einer möglicherweise drohenden Energieknappheit im Winter arbeiten die deutschen Städte an Krisenplänen und prüfen Maßnahmen zum Einsparen von Gas. Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU, fordert Atomkraftwerke als Brückentechnologie. (www.welt.de, 12.7.22)

Jahrestag Ahrtal-Hochwasser WWF fordert angesichts häufiger erwarteter Extremwetterlagen mehr natürlichen Wasserrückhalt in der Landschaft (www.wwf.de, 12.7.22)

„Wärme- und Versorgungsproblem, kein Stromproblem. Da hilft uns Atomkraft gar nichts“ Bei Fragen rund um die Versorgungssicherheit mit Gas wollen Deutschland und Österreich zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Echte Unabhängigkeit und ein Ende der Erpressbarkeit erreiche man laut Wirtschaftsminister Robert Habeck jedoch erst später. (www.welt.de, 12.7.22)

Luftreinhaltung spart 265 Millionen Franken Gesundheitskosten Die Massnahmen zur Luftreinhaltung zeigen Wirkung. Eine aktuelle Studie beziffert den finanziellen Nutzen der verbesserten Luftqualität auf bis zu 265 Millionen Franken allein für das Jahr 2020. Dennoch verursachen Luftschadstoffe in der Stadt Zürich noch Kosten in der Höhe von bis zu 1,3 Milliarden Franken pro Jahr. Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) plant entsprechend weitere Massnahmen. (www.stadt-zuerich.ch, 12.7.22)

Aufruhr an der Tankstelle: wie stark die Benzinpreise die Schweizer tatsächlich treffen Tanken war in den vergangenen fünfzig Jahren noch nie so teuer wie heute. Ein historischer Vergleich zeigt aber, dass das derzeitige Preisniveau gar nicht so aussergewöhnlich ist. (www.nzz.ch, 12.7.22)

Welthungerhilfe: Zahl der Hungernden nimmt weltweit zu Laut dem Bericht der Welthungerhilfe sind 828 Millionen Menschen weltweit unterernährt. Der Klimawandel, aber auch Kriege verstärken vielerorts die Lebensmittelknappheit. (www.zeit.de, 12.7.22)

Bilanz des ersten Halbjahres: Fahrzeugpreise steigen auf Rekordhoch Beim Kauf von Neuwagen und Occasionsautos müssen Interessierte in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen. Die stärksten Preissteigerungen gibt es bei Elektrofahrzeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)

Tipps zum Energie sparen: Bei Umluft backen und kalt waschen Die Strom- und Gaspreise steigen und steigen. Sparen ist angesagt – und zwar nicht erst im Winter. Hier ein paar Tipps für den Sommer. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Nachhaltigkeit in Hamburg: Wo das Wildschwein grunzt Das nachhaltig betriebene Wälderhaus ist ein ganz besonderes Gebäude: Hier kann man nicht nur übernachten, sondern auch viel über die Natur lernen - unter anderem mit Kunst von Ai Weiwei. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)

Nur eine Bildungswende stellt akademische und berufliche Ausbildung gleich „Der Nationale Bildungsbericht 2022 bestätigt die Forderung des Handwerks, den Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Ausbildung stärker zu unterstützen. Es ist dringend erforderlich, die Berufsorientierung zu stärken und bundesweit an allen allgemeinbildenden Schulen und Gymnasien auch mit umfassenden Informationen zu Chancen und Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung durchzuführen,“ sagt Hans-Peter-Wollseifer, Präsident des ZDH zum kürzlich veröffentlichten Bildungsbericht. - Laut Bildungsbericht sind viele Jugendliche durch die Pandemie verunsichert und schieben ihre Berufswahlentscheidung hinaus. Angesichts der fehlenden Fachkräfte sei das fatal, denn um die Klimaziele und die Energie- und Mobilitätswende umzusetzen, werden dringend beruflich qualifizierte Handwerker*innen gebraucht. - Akademische und berufliche Bildung muss gleichgestellt sein - Wollseifer fordert eine Bildungswende, die berufliche und akademische Bildung gleichstellt. Ziel müsse eine höhere Wertschätzung und Attraktivität der beruflichen Bildung sein, damit sich wieder mehr junge Menschen für eine Ausbildung entscheiden: „Eine systematische Berufsorientierung muss sich noch stärker an den Interessen und Talenten junger Menschen und an deren kommunikativem Verhalten ausrichten. Daher müssen bei der Berufswahl b >| (www.enbausa.de, 12.7.22)

„Haben Schlimmstes vielleicht noch nicht gesehen“ Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass die Welt noch nie eine „so tiefgreifende und komplexe Energiekrise“ erlebt habe. Das Schlimmste hätten wir vielleicht noch gar nicht gesehen, sagte IEA-Direktor Fatih Birol am Dienstag. Europa werde in den kommenden Monaten mit der Öl- und Gasversorgung zu kämpfen haben. (www.krone.at, 12.7.22)

Energiekrise: Städte bereiten sich auf möglichen Gas-Krisenfall vor Keine Beleuchtungen, kein warmes Wasser in öffentlichen Gebäuden: Deutsche Städte suchen nach kurzfristigen Energiesparmaßnahmen. Sie bereiten sich auf den Ernstfall vor. (www.zeit.de, 12.7.22)

„Jetzt treten auch Gläubige aus, die zu den Stützen der Gemeinden zählten“ Hunderttausende haben im vergangenen Jahr die katholische und die evangelische Kirche verlassen. Religionssoziologe Gert Pickel sagt, das liege nicht nur an der zauderhaften Aufarbeitung von Kindesmissbrauch. Er sieht das Ende der Volkskirchen-Monopole nahen. Was folgt daraus? (www.welt.de, 12.7.22)

Letzte Generation: Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss Staus provozieren während der Sommerferien, geht's noch? Und ob. Nur wer wieder irritiert, kann den Klimaschutz vielleicht noch voranbringen. (www.zeit.de, 12.7.22)

Der Zickzackkurs deutscher Politiker beim Atomausstieg – heute dagegen, damals dafür Vor einem Jahrzehnt noch hat Markus Söder mit seinem Abdanken aus der Politik gedroht, sollte Bayern nicht aus der Kernenergie aussteigen. Heute plädiert er dafür. Auch die Freien Demokraten hadern mit dem Nein zur Atomkraft. (www.nzz.ch, 12.7.22)

IEA warnt vor "sehr schwierigem" Winter in Europa Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur habe die Welt noch nie eine "so tiefgreifende und komplexe Energiekrise" erlebt. (www.diepresse.com, 12.7.22)

Bericht des Biodiversitätsrats: Einseitiger Blick auf die Vielfalt Die Leistungen der Natur können verschieden bewertet werden. Doch der Welt-Biodiversitätsrat moniert, dass die Sicht der Industrieländer dominiere. mehr... (taz.de, 12.7.22)

Fachleute empfehlen frühzeitige Heizungswartung - - - - - - - Eine Wartung der Heizung könne den Gasverbrauch um bis zu 15 Prozent senken, betont die Bundesnetzagentur. Wer mit einer optimal eingestellten Heizung in den Winter gehen will, muss sich aber bereits beeilen. Von David Zajonz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.7.22)

Demokratie: In der Schweiz werden Andersdenkende als Feinde betrachtet Die Schweiz ist eines der meistpolarisierten Länder. Das bedeutet, dass Leute mit Andersdenkenden nicht reden und wenig von ihnen halten. Eine politische Organisation will das ändern. (www.20min.ch, 12.7.22)

Gefahr für Wälder: Wissenschaftler warnen vor zu großem Holzverbrauch Jährlich werden weltweit bis zu fünf Milliarden Kubikmeter Holz geschlagen, und der Verbrauch steigt weiter. Kasseler Forscher und der WWF befürchten schwerwiegende Folgen für die Artenvielfalt. (www.faz.net, 12.7.22)

Microsoft will Datenzentren zu riesigen Energiespeichern umfunktionieren - Microsoft will seine Datenzentren offenbar zu riesigen Energiespeichern umfunktionieren. Gigantische Batterien sollen überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen können. Mit konkreten Zahlen hält sich das Unternehmen aber bislang bedeckt.   - - Tagtäglich transportieren Kabel weltweit riesige Mengen an Daten von A nach B. Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt dabei Jahr für Jahr unser Bedarf an Datenvolumen. Während Mobilfunkverträge mit einem Volumen von einem Gigabyte für einigen Jahren noch normal waren, gelten heute Verträge mit 15 bis 20 Gigabyte fast schon als Standard. - Das merken auch die großen Internetkonzerne und rüsten in Sachen Infrastruktur auf. Stand heute verbrauchen Datenzentren dabei etwa ein Prozent der weltweit generierten Energie. Das erfordert auch riesige Batterien, die im Falle eines Stromausfalls Server mit Energie versorgen. Diese Energiespeicher könnten künftig eine entscheidende Rolle für das Stromnetz spielen. - Datenzentren als Energiespeicher der Zukunft? - Microsoft vollzieht nun einen ersten Schritt in diese Richtung. In Zukunft sollen die Batteriespeicher der Datenzentren des Unternehmen nämlich zur Stabilisierung der Stromnetze beitragen. Wenn Kraftwerke zu viel Energie produzieren, könnte Microsoft demnach seine Energiespeicher auf >| (www.basicthinking.de, 12.7.22)

China dominiert den globalen Solarmarkt Die globale Energiewende ist abhängig von chinesischen Lieferketten. Denn Solarmodule werden heute vor allem in China hergestellt. Um die Klimaziele zu sichern, sollten Länder mehr vor Ort produzieren, bestätigt nun die Internationale Energieagentur. (www.energiezukunft.eu, 12.7.22)

Der Gotthard rückt näher ans Mittelmeer – Genua bindet seinen Hafen an die Alpentransversalen an Neue Hafenanlagen, neue Tunnel: Der Frachtverkehr zwischen Norditalien und den Wirtschaftsräumen an Rhein, Rhone und Donau wird sich verlagern. (www.nzz.ch, 12.7.22)

Agenda 2030: Bundespräsident Cassis ruft zu Innovation, Diversität und Entschlossenheit bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung auf Die Schweiz hat bei der Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Fortschritte gemacht. Will sie die Nachhaltigkeitsziele bis 2030 erreichen, muss sie aber noch an Tempo zulegen. Dies unterstrich Jacques Ducrest, Delegierter des Bundesrates für die Agenda 2030, bei der offiziellen Präsentation des zweiten umfassenden Länderberichts der Schweiz vor den UNO-Mitgliedstaaten in New York. Ducrest, der die Schweiz am High-level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) im Rang eines Staatssekretärs vertrat, stellte drei Schwerpunktthemen ins Zentrum: nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion; Klima, Energie und Biodiversität; Chancengleichheit und sozialer Zusammenhalt. Der Bundesrat hatte den Länderbericht der Schweiz am 4. Mai 2022 verabschiedet. (www.admin.ch, 12.7.22)

Solaris Bus und CATL wollen saubereren Busverkehr in Europa vorantreiben - CATL liefert Batterien mit neuer Technologie an Solaris (oekonews.at, 12.7.22)

IEA: Globaler EV-Report zeigt starkes Wachstum - Die weltweiten Verkäufe von Elektroautos haben 2022 ihr starkes Wachstum fortgesetzt, nachdem sie im vergangenen Jahr Rekorde gebrochen haben (oekonews.at, 12.7.22)

11.7.22

Lebensbedrohende Kettenreaktionen: Wenn Arten sterben, droht Menschen Hunger Werden Tiere ausgerottet, betrifft uns das alle: Die Ernährungssicherheit und der Wohlstand von Milliarden von Menschen sind bedroht, warnt der Weltbiodiversitätsrat IPBES. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Kommentar zum Artensterben: Der Mensch darf die Natur nutzen, aber nicht ausbeuten Wir müssen Pflanzen und Tiere nutzen, um zu überleben. Doch wir sollten das nachhaltig tun. - (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Diskussion um Anklagen gegen Klimaschutz-Demonstranten Seit Wochen blockieren Klimaschutz-Demonstranten Straßen. Auf die Justiz wächst der Druck. Berlins Generalstaatsanwältin wehrt sich gegen Kritik. (www.tagesspiegel.de, 11.7.22)

VCS plant Volksinitiative: Ausbauverbot für Autobahnen gefordert Der Bund will 34 Milliarden Franken in den Aus- und Neubau von Autobahnen stecken. Der Verkehrs-Club der Schweiz erwägt nun, gegen Autobahnausbauten eine Volksinitiative zu lancieren. Bürgerliche Politiker warnen vor Stau und Ausweichverkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Zu viele Staus: Verkehrsministerin Sommaruga prüft Tempo 60 auf Autobahnen Autoschlangen verursachen jährlich einen Schaden von weit über 2 Milliarden Franken. Jetzt will der Bund mit teilweise radikalen Massnahmen Gegensteuer geben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Nachhaltigkeit: Neuartige Algen-Biopanels produzieren Strom, Biomasse und Sauerstoff Forscher:innen eines mexikanischen Startups haben flache Algentanks entwickelt, die sozusagen Biopanels darstellen, die CO2 aufnehmen und daraus Biomasse und Sauerstoff gewinnen. Außerdem entsteht Strom, der dann im Gebäude genutzt werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.22)

Holzindustrie: Verfeuerter Wald Brüssel: Umweltaktivisten protestieren mit Lightshow gegen Energieerzeugung mittels Biomasse. Keine klimaneutrale Alternative zu Öl und Erdgas. (www.jungewelt.de, 11.7.22)

Klimaziele: »Kniefall vor der FDP« Das Programm der Bundesregierung für Klimaschutz in den Sektoren Verkehr und Gebäude ist laut Deutscher Umwelthilfe völlig verfehlt. Außerdem: GEW kritisiert Kürzungen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (www.jungewelt.de, 11.7.22)

Drop8: Ein Kaugummi ohne Plastik Die Agentur Drop8 hat für das Schweizer Startup Tree Gum eine Kampagne zu natürlichen Kaugummis kreiert. (www.persoenlich.com, 11.7.22)

Oberster Gerichtshof der USA: Und jetzt ans Wahlrecht? - - - - - - - Selten stand der Oberste Gerichtshof der USA so unter Beobachtung wie derzeit. Rechte Republikaner hoffen, dass er ein weiteres weitreichendes Urteil fällt, das die gesamte Demokratie in den USA betreffen könnte. Von T. Teichmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.7.22)

Gaskrise und soziale Verwerfungen: Ein Deckel für die Energiepreise Die hohen Kosten für Heizung und Strom treffen die Mitte der Gesellschaft. Der Staat muss die Preise deckeln – sonst drohen arge soziale Verwerfungen. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Energiewende in der Provinz: Die Energie bleibt im Dorf Die Energiewende? Stockt im Großen. Anders im Kleinen: Einige Kommunen produzieren ihren Strom und ihre Wärme lokal. Besuch im thüringischen Schlöben. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Weltbiodiversitätsrat: Übernutzung wilder Arten stoppen - Schutz der Natur stärker berücksichtigen Wertschätzung der biologischen Vielfalt ist Voraussetzung zur Bewältigung der globalen Biodiversitätskrise - Weltbiodiversitätsrat verabschiedet in Bonn zwei neue Berichte (www.eco-world.de, 11.7.22)

Klimaschutzgesetz verlangt von Verkehrsminister Wissing Vorlage kurzfristig wirksamer Maßnahmen im Verkehr Bislang kein politischer Wille für schnellen Klimaschutz zu erkennen (www.eco-world.de, 11.7.22)

Waldbrände, Hitzetote, Klimaflüchtlinge Der Ukraine-Krieg, die steigenden Energiepreise und die steigende Hitze haben es möglich gemacht: Deutschland beschleunigt endlich die Energiewende. (www.eco-world.de, 11.7.22)

KOMMENTAR - Bei allem Mut zum Risiko – Elon Musk droht sich zu übernehmen Der Milliardär geht bei der Aussicht auf «disruptive technologische Potenziale» gerne aufs Ganze. Hat er nun sein Milliardengebot für Twitter zurückgezogen, weil er sich irrte? Oder taktiert er nur geschickt? (www.nzz.ch, 11.7.22)

Klimapolitik im Land soll viel mehr Wind machen! Mehr Wind in Sachen Klimaschutz wollen die Oberösterreicher von der Landespolitik, und das gleich im doppelten Sinn. Zum einen meinen 64 Prozent der vom SORA-Institut im Juni Befragten, dass die Politik in Oberösterreich noch zu wenig gegen die Klimakrise tue. Sie soll also mehr Wind machen. Es sei, so 84 Prozent, doch eine aktive Klimapolitik nötig, damit auch die Kinder eine lebenswerte Erde vorfinden. (www.krone.at, 11.7.22)

Hohe Energiepreise in Deutschland: Deckeln oder umverteilen? Viele Privathaushalte zahlen mittlerweile doppelt so viel für Heizung und Warmwasser wie 2021. Welche Gegenmaßnahmen werden diskutiert? Ein Überblick. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Rekordhitze ab kommender Woche : Wettermodelle: 45 Grad in NRW möglich Ende der Woche könnte Deutschland Rekordtemperaturen erleben. Wettermodelle sagen für NRW bis zu 45 Grad voraus. Wie sicher sind die Prognosen und wie sollte man sich vorbereiten? | Kommende Woche könnte das Thermometer auf 45 Grad steigen — nicht in Frankreich oder Spanien, in Nordrhein-Westfalen. Willkommen in der Zukunft oder #KlimakriseISTjetzt @UmweltinstitutM (www.zdf.de, 11.7.22)

Klimaschutz: Von innen heraus Eine Veganerin bei McDonald's, ein Klimamanager in der Klinik. Fünf Berufseinsteiger erzählen, wie sie den Kampf fürs Klima zu ihrem Job gemacht haben. (www.zeit.de, 11.7.22)

Bauen ist so teuer wie nie Angestrebte Quote bei Sozialwohnungen weit verfehlt (www.nd-aktuell.de, 11.7.22)

Umweltschutz: Preisschilder für die Natur Der Weltbiodiversitätsrat fordert, immaterielle Werte der Natur stärker in wirtschaftliche und politische Entscheidungen einbeziehen. Dazu gehören etwa der Beitrag der Natur zum Wohlbefinden oder Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 11.7.22)

Die Zukunft ist elektrisch Während meines einjährigen Hochschulpraktikums in der Sektion Energieeffizienter Verkehr hatte ich das Glück, dass ich hautnah mitverfolgen konnte, wie die Elektromobilität weltweit und in der Schweiz so richtig durchstartete. In Europa haben sich die meisten grossen Autohersteller dazu verpflichtet sich in den nächsten Jahren teils komplett zu elektrifizieren. Gleichzeitig hat die Roadmap Elektromobilität 2022 ihr Hauptziel «15% der Neuzulassungen sind Steckerfahrzeuge» bereits ein Jahr im Voraus erreicht. Mit neuem Elan und neuen Massnahmen kam es also im Frühling zur Unterzeichnung einer neuen Roadmap mit dem Ziel, dass 50% der Neuzulassungen bis 2025 einen Stecker haben. | Die Elektromobilität ist immer auch ein Spannungsfeld, daher gilt es immer festzuhalten, dass der Verkehr in erster Linie vermieden und verlagert werden soll. Und doch: Viele Menschen und Unternehmen sind noch auf ein Auto angewiesen und brauchen klimaverträglichere Lösungen. (energeiaplus.com, 11.7.22)

Kleine Risse entstehen im Asphaltmoloch Klimapolitik in der Stadt ist ein Kampf zwischen Ver- und Entsiegeln von Flächen im Strassenraum. Gut zu sehen im Nordquartier. | Grosser Aufholbedarf in der Stadt Bern: Es muss in der Bundesstadt noch viel grüner und entsiegelter werden. Derzeit sammeln Klimabewegte Unterschriften. Eine städtische Initiative von «Läbigi Stadt» und einem breit aufgestellten lokalen Komitee verlangt, dass die Stadt Bern bis ins Jahr 2032 pro Jahr 0,5 Prozent der öffentlichen Strassenräume gegenüber dem Stand von 2022 entsiegelt («chaussiert») und begrünt. (journal-b.ch, 11.7.22)

Digitalisierung ein Thema, „wo wir nochmal nachlegen können“ Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat auf die Dringlichkeit einer schnelleren Digitalisierung bei der Bundeswehr hingewiesen. Die SPD-Politikerin ließ sich beim Heer im niedersächsischen Munster neue Waffensysteme zeigen. (www.welt.de, 11.7.22)

Aufzüge könnten erneuerbare Energien speichern Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern, ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Energiewende. Forscher machen dazu einen originellen Vorschlag: Sie wollen Aufzüge in Hochhäusern dazu nutzen, Energie in oberen Stockwerken zu speichern und im Bedarfsfall nutzbar zu machen. (orf.at, 11.7.22)

CO2-Emissionen der Schweiz höher als bisher bekannt Die Inlandsemissionen tragen zwar weniger als 0,1 Prozent zum globalen CO2-Ausstoss bei. Zählt man aber den direkten oder indirekten Einfluss ihrer globalisierten Wirtschaft hinzu, sind es 2 bis 3 Prozent. | Nimmt man die konsumbasierten (importierten) Emissionen und den Einfluss des Finanzplatzes dazu, dann ist die Schweiz punkto CO2 Ausstoss plötzlich nicht mehr so klein und unscheinbar. Das ist wichtig, allerdings weder erstaunlich noch neu. @Knutti_ETH (www.blick.ch, 11.7.22)

Stadtwerke wollen Bodenseewärme nutzen Vier Partner prüfen die Machbarkeit einer Fernwärmeleitung aus Weinfelden sowie die thermische Seewassernutzung des Bodensees für die Städte Kreuzlingen und Konstanz. (www.energie-und-management.de, 11.7.22)

Wie die Gesellschaft über Risiko denkt Von Pandemien bis zur Kernenergie — die Welt ist voller Risiken. Psychologen der Universität Basel haben eine neue Methode entwickelt, mit der die Risikowahrnehmung innerhalb einer Gesellschaft ermittelt werden kann. (www.unibas.ch, 11.7.22)

Social-Ecological Cooperative Housing – JOVIS Verlag Von Bodenspekulation und Mietenexplosion bis hin zu Klimawandel und sozialer Ungleichheit: In einer Zeit sich überlagernder Krisen ist es notwendiger denn je, unsere Art zu wohnen und zu teilen sowie das Eigentum an Grund und Boden neu zu denken. | Social-Ecological Cooperative Housing stellt wegweisende genossenschaftliche Wohnprojekte in Basel, Berlin, Wien und Zürich vor. Die porträtierten Initiativen und alternativen Eigentumsmodelle zeigen das Potenzial gemeinschaftlicher Praktiken für eine notwendige sozial-ökologische Transformation des Bauens und Wohnens auf. Das interaktive E-Book ermöglicht es den Leser*innen, einzelne Themen je nach Interesse zu vertiefen und regt damit auch zum eigenen Handeln an. (www.jovis.de, 11.7.22)

Feuer in den Alpen für eine wildnisverträgliche Energiewende – Aktuell – Mountain Wilderness Schweiz Dieses Jahr steht das Feuer in den Alpen ganz im Zeichen einer wildnisverträglichen Energiewende. Der politische Druck auf den raschen Ausbau erneuerbarer Energien ist momentan enorm. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die Energiewende wildnisverträglich umgesetzt werden kann. Wir sind überzeugt: Es ist möglich, die Energiewende Realität werden zu lassen, auch ohne dass wir dafür wertvolle wilde Räume opfern müssen. Deshalb findet das diesjährige Feuer in den Alpen auf der Alpjerung ob Gondo im Kanton Wallis statt. Dort ist unter dem Namen Gondosolar der erste planerisch bereits ausgereifte freistehende Solarpark der Schweiz angedacht. Mountain Wilderness Schweiz hat sich gegen das Projekt positioniert. Wir haben genug Flächen auf bereits vorhandener Infrastruktur in erschlossenen und bebauten Gebieten – auch im Gebirge. Diese Flächen sollen und müssen zuerst für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Produktion von Winterstrom genutzt werden. … (mountainwilderness.ch, 11.7.22)

Förderung für Gerätetausch und Ladeinfrastruktur erweitert Die Landeshauptstadt Stuttgart erweitert ihre Förderung in den Bereichen Gerätetausch und Elektromobilität. Das hat der Ausschuss für Klima und Umwelt am Freitag, 8. Juli, beschlossen. Die Zuschüsse können ab dem 14. Juli beantragt werden. (www.stuttgart.de, 11.7.22)

Truck-Pionier auf dem Weg in die E-Mobilität Ein mittelständisches Familienunternehmen aus dem Münsterland bringt Bewegung in die Brummi-Branche. Zum Service-Paket gehört nicht nur das passende Fahrzeug für Speditionen. Mitgemietet werden kann dazu auch der Fahrer. (www.dw.com, 11.7.22)

Bundesregierung setzt Einsatz von Kohlekraftwerken in Gang Wegen einer Wartung von Nord Stream 1 wird aktuell kein Gas geliefert – man befürchtet, dass Russland auch danach den Gashahn zulässt. Um bei der Stromerzeugung Gas einzusparen und einzuspeichern, hat die Bundesregierung den Einsatz von mehr Kohlekraftwerken in Gang gesetzt. (www.welt.de, 11.7.22)

Bettina Jarasch muss sich etwas anhören Die Verkehrswendelobby ist bei der Mobilitätssenatorin geladen – und hat viele Forderungen im Gepäck (www.nd-aktuell.de, 11.7.22)

Feuer in den Alpen für eine wildnisverträgliche Energiewende – Aktuell – Mountain Wilderness Schweiz Dieses Jahr steht das Feuer in den Alpen ganz im Zeichen einer wildnisverträglichen Energiewende. Der politische Druck auf den raschen Ausbau erneuerbarer Energien ist momentan enorm. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die Energiewende wildnisverträglich umgesetzt werden kann. Wir sind überzeugt: Es ist möglich, die Energiewende Realität werden zu lassen, auch ohne dass wir dafür wertvolle wilde Räume opfern müssen. Deshalb findet das diesjährige Feuer in den Alpen auf der Alpjerung ob Gondo im Kanton Wallis statt. Dort ist unter dem Namen Gondosolar der erste planerisch bereits ausgereifte freistehende Solarpark der Schweiz angedacht. Mountain Wilderness Schweiz hat sich gegen das Projekt positioniert. Wir haben genug Flächen auf bereits vorhandener Infrastruktur in erschlossenen und bebauten Gebieten – auch im Gebirge. Diese Flächen sollen und müssen zuerst für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Produktion von Winterstrom genutzt werden. … (mountainwilderness.ch, 11.7.22)

Supreme Court in den USA: Es droht nichts weniger als das Ende der Demokratie Der Oberste Gerichtshof in den USA will sich der Frage widmen, wie viel Freiheit die Bundesstaaten darin haben, Wahlen zu organisieren. Wird die konservative Mehrheit das System der Gewaltenteilung abschaffen? (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Triplekrise für Afrikas Biodiversität Doktorandin Carola Martens hat gemeinsam mit weiteren Forschenden von Senckenberg und von der südafrikanischen Stellenbosch University untersucht, wie sich der Klimawandel auf die Vegetation in Schutzgebieten in Afrika auswirken könnte. Zudem zeigt das Team in seiner im Fachjournal „Conservation Biology“ erschienenen Studie, wo diese Effekte mit starkem Bevölkerungswachstum und Landnutzungsveränderungen zusammenfallen. Laut den Modellierungen ist die biologische Vielfalt bis zum Ende des 21. Jahrhunderts in fast allen Schutzgebieten durch mindestens einen dieser Einflussfaktoren gefährdet. - Afrikanischer Elefant, Breitmaulnashorn, Leopard, Kaffernbüffel und Löwe – die „Big Five“ stehen symbolisch für die einmalige Tierwelt Afrikas. „Die derzeitigen Schutzgebiete Afrikas beherbergen weit mehr biologische Vielfalt als diese fünf großen Wildtiere. Sie sind die letzte Hochburg der einzigartigen Biodiversität des Kontinents“, erklärt Carola Martens vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) und der Goethe-Universität Frankfurt und fährt fort: „Doch diese Vielfalt ist durch Klimawandel, das starke Bevölkerungswachstum und kommende Landnutzungsänderungen bedroht!“ - Martens und ihre Kollegen Prof. Dr. Thomas Hickler (SBiK-F), Dr. Simon Scheiter (SBiK-F) und Prof. Dr. Gu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.22)

„Beeindruckend“ – Lambrecht bestaunt Roboterhund der Bundeswehr Die Truppe soll moderner werden: Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht sieht besonderen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Auf ihrer Sommerreise, auf der sie sich ein Bild von der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr machen will, stieß sie nun auf „Wolfgang“. (www.welt.de, 11.7.22)

Papst rät der Jugend zu weniger Fleischkonsum Papst Franziskus ruft die Jugendlichen auf, den Verbrauch nicht nur von fossilen Brennstoffen, sondern auch „von vielen überflüssigen Dingen zu reduzieren“ - so etwa, in bestimmten Regionen der Welt, weniger Fleisch zu konsumieren. „Auch das kann zur Rettung der Umwelt beitragen“, so Franziskus. Er forderte die jungen Menschen dazu auf, „sich nicht von den Sirenen verführen zu lassen, die ein Leben im Luxus vorschlagen, das nur einem kleinen Teil der Welt vorbehalten ist“.  (www.krone.at, 11.7.22)

We can't depend on extreme weather to increase support for climate action German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes (www.anthropocenemagazine.org, 11.7.22)

Bericht des Weltbiodiversitätsrates: Gedankenlose Selbstbedienungsmentalität muss aufhören - - Zum heute vorgestellten Bericht des UN-Weltbiodiversitätsrates, der die unterschiedlichen Wertauffassungen der Natur untersucht, erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Sprecher für Umweltpolitik: - Der Weltbiodiversitätsrat stellt fest, dass Menschen weltweit ein unterschiedliches Verhältnis zur Natur haben und ausgehend von unterschiedlichen Bewertungen der Natur auch anders mit ihr umgehen. Fast alle Industrieländer verhalten sich in der Natur wie auf einer Flatrate-Party: Man bedient sich unbegrenzt - ohne an den Kater am nächsten Morgen zu denken. Doch genau diese Logik auf Kosten der Natur hat uns in eine Situation gebracht, in der nicht nur massiv Arten sterben und Ökosysteme zusammenbrechen, sondern in der die Erde auf eine nie dagewesene Erhitzung zusteuert. Die Konsequenzen spüren wir schon heute und sie werden in den nächsten Jahrzehnten zunehmen. - Umso wichtiger ist es, dass wir auch andere Wertvorstellungen der Natur kennen und in unsere Prozesse einfließen lassen. Nicht die Natur braucht uns, wir brauchen die Natur. Und deshalb müssen wir die Natur auch als unsere natürliche Verbündete betrachten: Moore, Feuchtwiesen, Auen oder Wälder leisten einen enormen Beitrag zum natürlichen Klimaschutz. Gleichzeitig versorgt uns die Natur mit Wasser, Nahrungsmitteln oder Arznei. All das >| (www.gruene-bundestag.de, 11.7.22)

WWF zum BMEL-Ernährungsreport 2022 „Gesundes, nachhaltiges Essen ist ein Grundrecht für alle.“ (www.wwf.de, 11.7.22)

„Im Moment schlägt Pragmatismus ideologische Überzeugung“ „Wir müssen die Debatte um Atomenergie völlig ideologiefrei führen“, sagt FDP-Energieexperte Lukas Köhler. Es ginge darum, über den Winter zu kommen. „Klar ist das kein einfaches Thema für die Grünen.“ (www.welt.de, 11.7.22)

Bioläden kämpfen in Zürich ums Überleben: Chornlade kurz vor dem Aus Die Genossenschaft Chornlade steht kurz vor dem Aus und versucht zu retten, was zu retten ist. Auch andere Bioläden in Zürich kämpfen ums Überleben oder schliessen bald. Mangelnde Kund:innen und hohe Mieten sind nur ein Teil des Problems. (tsri.ch, 11.7.22)

Autobatterie: Unternehmen will Akkus mit Holz herstellen Das finnische Unternehmen Stora Enso will die Autobatterie nachhaltiger machen. Dafür nutzt die Firma ein ungewöhnliches Material: Holz. (www.basicthinking.de, 11.7.22)

Vom Klimawandel bedroht: Berghütten in Not | Von Ulrike Nikola. Die Folgen der Klimakrise gefährden auch die Sicherheit von Hütten im Hochgebirge. Mithilfe der Wissenschaft sollen geeignete Gegenmaßnahmen gefunden werden. Doch auch die Hütten selbst verursachen Probleme. (www.tagesschau.de, 11.7.22)

CO2-Statistik: Weiter wie bisher ist keine Option Noch während der Corona-Pandemie sind die CO2-Emissionen der Schweiz kaum mehr gesunken. Das zeigt die heute veröffentlichte CO2-Statistik 2021 des BAFU. Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, sagt dazu: | «Das geltende Klimagesetz wurde 2008 debattiert, es ist den aktuellen Klima-Herausforderungen absolut nicht gewachsen. Kein Wunder hinkt die Schweiz weit hinterher beim Erreichen ihrer Klimaziele.» | «Es reicht nicht aus, finanzielle Anreize für Ladestationen, Heizungsersatz oder das Erstellen von Klimaschutzplänen von Unternehmen ein bisschen zu erhöhen. Mindeststandards, Gebote und Verbote müssen nun für Klarheit und Einfachheit sorgen.» | «Diesen Sommer verabschiedet der Bundesrat die Botschaft zur Teilrevision des CO2-Gesetzes: Von dieser Revision erwartet der WWF, dass das Gesetz den nötigen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele leistet. Dies gelingt, wenn jede neu getätigte Investition keinerlei Treibhausgasemissionen mehr verursacht … (www.wwf.ch, 11.7.22)

Wie gelingt in Österreich eine politische Karriere? Soziologen und Studierende aus der Steiermark untersuchen den Werdegang von Politikern mithilfe der Bioinformatik. Ein Ergebnis: Die Rekrutierungssysteme haben sich binnen 70 Jahren kaum verändert. (www.diepresse.com, 11.7.22)

Das Ahrtal steht unter Hochspannung Nach der Hochwasserkatastrophe hat der Energiekonzern E.ON das Ahrtal recht schnell wieder mit Strom versorgt. Ein Jahr nach der verheerenden Flut ist die Region auch eine Blaupause für Energienetze der Zukunft. (www.faz.net, 11.7.22)

Klimaschutzgesetz verlangt von Verkehrsminister Wissing Vorlage kurzfristig wirksamer Maßnahmen im Verkehr – Bislang kein politischer Wille für schnellen Klimaschutz zu erkennen (www.bund.net, 11.7.22)

Klimafreundliche Krematorien: Umweltschutz bis in den Tod Im Kampf gegen den Klimawandel fordern viele Stimmen einen nachhaltigen Lebensstil. Einige gehen weiter und wollen einen umweltfreundlichen Tod. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Überraschende Allianz: SVP und SP Zürich spannen zusammen: Für mehr Ökostrom aus der Schweiz Stolz präsentierten die EKZ vor kurzem eine eigene riesige Solaranlage in Spanien. Sie sollten besser im Inland investieren, findet nun eine breite Allianz im Kantonsrat. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Photovoltaik weiterhin benachteiligt Mit einer Revision verschiedener Verordnungen im Energiebereich setzt der Bundesrat Beschlüsse des Parlaments um. Allerdings ist die Ausgestaltung der vorgesehenen Auktionen für grosse Solaranlagen sowie der Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen nicht zielführend. Der Bundesrat ist aufgefordert, nachzubessern, so dass die Investitionsrisiken für Photovoltaik minimiert und die Investitionssicherheit garantiert werden kann. (www.sses.ch, 11.7.22)

Gletscherunglück in den Dolomiten – Steigende Temperaturen und immer mehr Alpin-Tourismus – kommt das gut? Die Berge zerbröseln, die Gletscher brechen ab und trotzdem wollen mehr Menschen Ferien in den Bergen machen. Eine Reise an den Unglücksort in den Dolomiten und die Frage, wie das weitergehen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

Sind wir bald 10 Milliarden? – Fünf Highlights aus dem neuesten Uno-Bericht zur Weltbevölkerung Chinas Bevölkerung schrumpft, die Lebenserwartung fällt erstmals seit fünfzig Jahren, Indien wächst um 10 Millionen Menschen pro Jahr. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Oft heisst es, als Massnahme gegen den Klimawandel müsse man unbedingt das Bevölkerungswachstum bremsen – doch so eindeutig ist die Sache nicht Noch wächst die Weltbevölkerung, wie Fachleute von den Vereinten Nationen melden, aber die Wachstumsrate sinkt. Auch politische Gründe sprechen gegen bevölkerungspolitische Massnahmen. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Der Wert der Natur Bei politischen Entscheidungen stehen meist ökonomische Überlegungen im Vordergrund. Bei Entscheidungen, die die Natur betreffen, greift dieser Ansatz aber zu kurz, denn die Natur hat sehr viele wertvolle Aspekte, die keinen Marktwert haben – wie das Überleben der Menschheit. - (www.klimareporter.de, 11.7.22)

Leben Sie Ihre Stromunabhängigkeit: HalloSonne! Sanften Sonnenstrom vom Himmel holen - das wollen jetzt immer mehr Österreicherinnen und Österreicher. Denn jeder, der sich eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach holt, wird zum aktiven Klimaschützer. Auch HalloSonne will eine Zukunft mit Sonnenkraft schaffen. Unter dem Motto „Jetzt. Einfach. Für alle“ können Photovoltaikanlagen schon ab 28 Euro pro Monat gemietet werden und so die hohen Anschaffungskosten umgangen werden. Mit den neuesten Technologien und besten Köpfen schafft HalloSonne radikal vereinfachte, schnelle und vor allem kosteneffiziente Lösungen zur Nutzung von Sonnenkraft auf allen Wohngebäuden. (www.krone.at, 11.7.22)

Elektronische Erfassung von Pestiziddaten rasch umsetzen - 58 europäische Organisationen appellieren mit einem heute veröffentlichten Offenen Brief an die EU-Mitgliedsstaaten, die elektronische Erfassung von Pestiziddaten rasch zur Umsetzung zu bringen. - Hintergrund des Briefes ist: Die EU hat beschlossen, dass die elektronische Erfassung von Pestiziddaten im Rahmen von SAIO (Statistics for Agriculture Input and Output) kommt. Das ist erfreulich! Allerdings gibt es noch einen Unsicherheitsfaktor: Die Daten werden nur dann gesammelt und jährlich ab dem Jahr 2028 veröffentlicht, wenn die Kommission bis dahin einen Rechtsakt ("implementing act") zur Harmonisierung des (elektronischen) Formats der Aufzeichnungen über den Pestizideinsatz verabschiedet. Dies wird im PAFF (Plants Animals Food and Feed)-Ausschuss – bestehend aus Vertreter:innen der Mitgliedstaaten – erfolgen. Theoretisch können die Mitgliedstaaten die elektronische Datenerfassung noch verzögern. - Vor diesem Hintergrund appellieren 58 europäische Organisationen mit dem geplanten Offenen Brief an die Mitgliedsstaaten, die Verabschiedung des Rechtsaktes rasch voranzutreiben. Zu den Unterzeichner:innen des Briefes gehören bisher Gewerkschaften, Umwelt-, Gesundheits- und Imkerorganisationen, einschließlich der Organisatoren der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“, sowie die Europäische Föder >| (www.global2000.at, 11.7.22)

Tierzucht versus Ökologie: Die Kuh, die dem Klimawandel trotzt Bauer Andreas Wälle aus Rheinau züchtet eine Kuh, die nicht nur Milch und Fleisch gibt, sondern sich auch der Umwelt anpassen kann.  (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)

So wollen Städte und Kommunen Energie einsparen Ehemalige Impfzentren werden zu Wärmehallen umgerüstet. In Schulen und Turnhallen wird Heizung und Warmwasser abgestellt. Ludwigshafen etwa plant bereits, Schlafplätze einzurichten. WELT-Reporterin Marie Przibylla erklärt, wie sich Deutschland auf die Energiekrise vorbereitet. (www.welt.de, 11.7.22)

„Fachhandwerk steht bereit“ Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann erklärte dazu: „Das Heizungsbauerhandwerk steht bereit, um das Aufbauprogramm Wärmepumpe zielgerichtet zum Erfolg zu führen.“ Dies erfolge in enger Abstimmung mit der Heizungsindustrie (BDH). Die Wärmepumpentechnologie spiele eine entscheidende Rolle dabei, die Wärmeversorgung im Gebäudebereich klimaneutral auszurichten. Man setze aber darauf, Kund*innen auch künftig aus einem breiteren Spektrum an technischen Lösungen beispielsweise auf Basis von Biomasse und anderen regenerativ erzeugten Energieträgern anbieten zu können. Nicht in jedem Bestandsgebäude könne aufgrund der baulichen und örtlichen Gegebenheiten überhaupt eine Wärmepumpe installiert werden. - Bramann verwies zudem auf die Kapazitätsfrage bei der Wärmepumpeninstallation. „Zurzeit hakt es eher an der Materialverfügbarkeit als am vorhandenen Personal.“ Aber es sei unstrittig, dass die von der Politik immer weiter verkürzten Fristen für den Markthochlauf der Wärmepumpen den Fachkräftebedarf deutlich steigern. „Wir müssen es gemeinsam schaffen, den zusätzlichen Kapazitätsbedarf im Fachkräftebereich zu decken, aber auch Montageprozesse zu optimieren.“ Ein konkretes staatlich zu unterstützendes Maßnahmenpaket dazu sei bereits bei beiden Minister >| (www.enbausa.de, 11.7.22)

Die G-7 bildet einen Klima-Klub – doch ein Durchbruch ist Olaf Scholz damit nicht gelungen Zur Grundidee eines Klima-Klubs gehören ein Preis für den CO2-Ausstoss und ein Strafzoll, doch beide Elemente fehlen. Die Klub-Gründer müssen darauf achten, dass sie die Schwellenländer in Afrika und Asien nicht mit Protektionismus vergraulen. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Marode Meiler sorgen für hohe Preise: Frankreichs AKWs heizen Inflation an Wegen Wartung und Pannen steht jeder zweite Reaktor in Frankreich still. Das führt zu höheren Energiepreisen, nicht nur in Deutschland. mehr... (taz.de, 11.7.22)

"Die große Frage ist, ob die Politik bereit ist, klimaschädliches Verhalten mit einem hohen Preis zu belegen (...) Im Vergleich mit den erheblichen Folgen des Klimawandels, die sonst drohen, sollte das eine lösbare Aufgabe sein", @PIK_Klima (www.zdf.de, 11.7.22)

„Was wir jetzt nur noch tun können ist sparen“ „Wenn uns Russland über Nord Stream 1 kein Gas mehr liefert, würde der letzte große Gaszufluss nach Europa versiegen“, sagt Energiemarkt-Experte Georg Zachmann. „Wir müssten dann mit 60 Prozent Speicherstand auskommen, was es sehr schwer machen würde, über den Winter zu kommen“. (www.welt.de, 11.7.22)

Streitgespräch über Klimapolitik: „2030 ist ambitioniert, ganz klar“ Muss Berlin bis 2030 klimaneutral werden? Unbedingt, sagt die Initiative Klimaneustart, die einen Volksentscheid anstrebt. Unmöglich, so die Grünen. mehr... (taz.de, 11.7.22)

Gut informiert über die biologische Legehennenhaltung Seit Jahren nimmt die Nachfrage nach biologisch produzierten Eiern für den Frischkonsum und die Verarbeitung zu. Diese Entwicklung widerspiegelt das wachsende Bedürfnis der Konsumentinnen und Konsumenten nach tiergerecht hergestellten Lebensmitteln im Einklang mit der Natur. Als Folge davon steigen jährlich neue Produzentinnen und Produzenten in die Biolegehennenhaltung ein. Die Produktionsmengen werden in der Schweiz von Bio Suisse mit den Vermarktern abgestimmt. - Das Merkblatt steht im FiBL Shop kostenlos zum Download zur Verfügung oder kann kostenpflichtig als Druckversion bestellt werden. Ebenfalls im FiBL Shop verfügbar sind weiterführende Merkblätter zu spezifischen Themen der Biolegehennenhaltung wie der Parasitenkontrolle und der Mauser. - Quelle: FiBL Shop -   - Weiterführende Informationen - Download Merkblatt «Biologische Freilandhaltung von Legehennen» (FiBL Shop) -   (www.bioaktuell.ch, 11.7.22)

Halbjahresbilanz: So schlägt sich Außenministerin Annalena Baerbock Seit gut einem halben Jahr ist Annalena Baerbock deutsche Außenministerin. Das Amt wollte sie eigentlich nutzen, um Klimapolitik zu machen – doch dazu kommt sie kaum. Ihre Rolle hat sie dennoch gefunden. (www.faz.net, 11.7.22)

Erdgas: Droht ein Exportstopp – der USA? Deutschland setzt auf LNG-Terminals, um sich unabhängig von Russland zu machen. Das Flüssiggas soll auch aus den USA kommen. Doch die könnten es bald selbst benötigen. (www.zeit.de, 11.7.22)

Solarpflicht für Bestandsgebäude im Südwesten ab 2023 In einem halben Jahr weitet das Land Baden-Württemberg die Solarpflicht auf bestehende Gebäude aus. Ab 1. Januar 2023 müssen bestehende Wohn- und Nichtwohngebäude bei einer grundlegenden Dachsanierung mit einer Photovoltaikanlage versehen werden. (www.energiezukunft.eu, 11.7.22)

Klimalabels als neue Hoffnungsträger Der Lebensmittelsektor ist für mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um das zu ändern, möchte Dänemark als weltweit erstes Land ein Klimalabel einführen, das bei dem Kauf nachhaltiger Produkte unterstützen soll. Auch in der EU ist eine solche Initiative geplant – bei der Festlegung einheitlicher Kriterien gibt es aber einige Hürden. In Österreich sollte die Politik auch in puncto Gesundheit stärker auf Informationskampagnen setzen, raten Fachleute. (orf.at, 11.7.22)

KOMMENTAR - Nachhaltig nichtssagend: Der Kampf gegen Greenwashing lohnt sich Das Konzept der Nachhaltigkeit ist wichtiger denn je. Es wird sich jedoch selbst ad absurdum führen, wenn sich die Weltgemeinschaft 35 Jahre nach der Veröffentlichung des Brundtland-Berichts nicht endlich darauf einigt, was sie unter Nachhaltigkeit versteht. (www.nzz.ch, 11.7.22)

Energiekrise: Flüssigerdgas kann in diesem Winter russische Lieferungen nach Europa nicht ersetzen Auch wenn Russland technische Probleme vorschiebt: Es ist klar, dass der Kreml Erdgaslieferungen als Waffe einsetzt. Europa muss sich auf einen völligen russischen Lieferstopp einstellen. Könnte Flüssigerdgas diesen Ausfall kompensieren? Eine Spurensuche. (www.nzz.ch, 11.7.22)

CO2-Statistik 2021: Emissionen aus Benzin und Diesel leicht angestiegen Die CO2-Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) sind 2021 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent angestiegen. Sie liegen aber deutlich unter dem Wert von 2019, vor der COVID-19-Pandemie. Dass die Emissionen nicht stärker angestiegen sind, liegt vor allem an den Auswirkungen der Pandemie. Die Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Öl und Gas) sind 2021 witterungsbereinigt weiter gesunken; um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. (www.admin.ch, 11.7.22)

«Advanced Grant» für Empa-Zementforscherin Barbara Lothenbach: Startschuss für die Reise zu CO2-negativem Zement Die Zementindustrie emittiert grosse Mengen von klimaschädlichem Kohlendioxid – doch alternative Bindemittel auf der Basis von Magnesiumcarbonat könnten CO2 sogar binden. Beton als Kohlenstoffsenke? Ein Forschungsprojekt, das vor kurzem den ersten «Advanced Grant» des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) für die Empa erhielt, soll die Grundlagen dazu erkunden und praktische Anwendungen vorbereiten. (www.admin.ch, 11.7.22)

Du fährst Elektroauto? Pah, ich fahre mit Nuklearantrieb! 8000 Kilometer Reichweite, Spurassistenz und ein Styling, das es in sich hat. Blöd nur die Sache mit der radioaktiven Strahlung ... (www.watson.ch, 11.7.22)

Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz Immer mehr Unternehmen machen sich auf den Weg Richtung Netto-Null: Aktuell wächst die Anzahl von Schweizer Unternehmen mit wissenschaftsbasierten Klimazielen jährlich um mehr als das Doppelte. Die neue Studie von McKinsey, in Zusammenarbeit mit economiesuisse und dem WWF, zeigt: die Schweiz als internationales Wirtschafts- und Finanzzentrum spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie kann durch ihre leistungsstarke Wirtschaft global ein Vielfaches der Inlandsemissionen der Schweiz beeinflussen. (www.economiesuisse.ch, 11.7.22)

Wetter: Am Gurten-Festival wird geschwitzt – neue Hitzewelle rollt an Das Wetter in der Schweiz bleibt heiss. Eine weitere Hitzewelle dürfte dem Gurtenfestival über 30 Grad bescheren. (www.watson.ch, 11.7.22)

10.7.22

„Nord Stream 1“-Wartung sorgt für Bangen Angesichts der Gaskrise in Europa blickt nun alles gespannt auf die „Nord Stream 1“. Denn die zuletzt wichtigste Verbindung für russisches Erdgas nach Deutschland und Europa ist mit Montag außer Betrieb. Bis 21. Juli sollen die Wartungsarbeiten dauern. Und obwohl es am Sonntag auch gute Nachrichten gab – Kanada erlaubt die Ausfuhr einer reparierten Turbine – bleiben die Sorgen, ob Russland nach der Wartung tatsächlich wieder Gas liefert. (orf.at, 10.7.22)

Datenanalyse zur E-Mobilität: Gibt es wirklich zu wenig Ladestationen? Auto-Schweiz-Chef Albert Rösti fordert mehr öffentliche Stellen, wo E-Autos Strom beziehen können. Unsere Datenanalyse zeigt: Die bestehenden sind schlecht ausgelastet. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Energieversorgung in Deutschland: Verwirrung um Gas aus Russland Eine Turbine für Nord Stream 1 kommt aus Kanada zurück. Die Ostseepipeline liefert aber erst mal wegen Wartungen kein Erdgas mehr. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Zürcher Stadtrat hat entschieden: In zehn Jahren wird auf dem Josef-Areal ein neues Quartier stehen Ein Hallenbad, so wenig Parkplätze und so viel Fotovoltaik wie möglich. Die Pläne für das Areal in Zürich-West nehmen Form an. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Architektur der Datendemokratie: Die Politikmaschinen Daten sind wichtige Ressourcen. Der Ort, an dem sie gespeichert sind, ist jedoch unsichtbar. Niklas Maak fordert eine neue Architektur der Aufklärung. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Soziale Marktwirtschaft: Ökonomie der Versöhnung Viele glauben, dass Klimaschutz nur durch Verzicht und Verbote gelingen kann. Das spaltet. Zu einem Projekt wird die Transformation nur, wenn sie so weit wie möglich auf marktwirtschaftliche Konzepte setzt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.7.22)

Deutschlands größter Wärmespeicher Der Energiekonzern Vattenfall will in Berlin auch überschüssigen Windstrom für das Heizen von Gebäuden nutzen. Die Wärmeerzeugung aus Kohle soll Ende des Jahrzehnts durch Großwärmepumpen, Abwärme aus Müllverbrennung und Industrie sowie Biomasse und Erdgas ersetzt werden.  - (www.klimareporter.de, 10.7.22)

Architekten fordern mehr Nachhaltigkeit beim Bauen Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) fordert mehr nachhaltiges Bauen. «Wenn wir wirklich in wenigen Jahren klimaneutral sein wollen, müssen wir auf nachwachsende Baustoffe setzen», sagte der Vizepräsident der AKH, Holger Zimmer. Strohballen seien dabei eine wichtige Komponente. Bei der Herstellung eines Strohballen-Hauses werde so viel Energie gespart, dass davon ein Haus 70 Jahre lang beheizt werden könne. «Die Bauweise ist zu Unrecht völlig unterbewertet.» (www.zeit.de, 10.7.22)

Klimawandel vervierfacht Kosten für Wegerhaltung Der Klimawandel wirkt sich auch immer stärker in den Kärntner Bergen aus. Wanderwege werden durch Muren und Hangrutschungen verlegt. Deshalb sind die Wegewarte des Alpenvereins permanent im Einsatz, um Schäden zu beseitigen und die Wege wieder begehbar zu machen. Die Kosten dafür haben sich in den vergangenen Jahren vervierfacht. (orf.at, 10.7.22)

Elon Musk und Twitter: die Chronologie eines Scheiterns mit Ansage Elon Musk tritt vom Twitter-Kauf zurück. Die Entscheidung kommt nicht überraschend, wie ein Blick auf den Verlauf der Verhandlungen zeigt. (www.watson.ch, 10.7.22)

Japanische Wissenschaftler erfinden (fast) unsichtbare Solarzelle Solarzellen sind normalerweise auf dem ersten Blick sichtbar, hindurchzuschauen ist nicht möglich. Nun haben japanische Forscher eine Zelle entwickelt, die aufgrund ihrer hohen Transparenz beinahe unsichtbar ist. Als Basis dienen Indiumzinnoxid (ITO) und Wolframdisulfid (WS2). Sie sind Hauptbestandteile der transparenten Elektrode und der zugehörigen durchsichtigen fotoaktiven Schicht. (www.trendsderzukunft.de, 10.7.22)

Worauf warten wir? | Christoph Zollinger Das Ziel ist klar: Halbierung des Energieverbrauchs, Netto-Null Treibhausgas und 100 Prozent erneuerbare Energie. Davon sind wir meilenweit entfernt. | Seit Jahren plädieren Schweizerinnen und Schweizer in seltener Eintracht dafür, in Zukunft von importierter, nicht erneuerbarer auf einheimische, erneuerbare Energie umzustellen. Die ernüchternde gegenwärtige Situation: Noch immer sind 75 Prozent unseres Energieverbrauchs fossiler Natur. Durch den Ukrainekrieg aufgeschreckt, stellen wir zudem verunsichert fest, dass davon über 13 Prozent aus Russland stammt. (www.journal21.ch, 10.7.22)

Der Wille zum Turbo, Spielraum für Bürgerenergie und klimageplagte Strompreise Erneuerbare Energien sind von Wirkungen der Klimakrise deutlich weniger betroffen als fossile, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Die Strompreise explodieren nicht nur durch den Gasmangel, sondern auch wegen der Klimawirkungen auf die konventionellen Kraftwerke. (www.klimareporter.de, 10.7.22)

Researchers make an inexpensive material that efficiently turns waste heat to electricity The practical, efficient tin-based material could be a way to harness immense amounts of heat thrown out by factories, power plants, and cars (www.anthropocenemagazine.org, 10.7.22)

„Schließen Atomkraft nicht grundsätzlich aus, sondern aus konkreten Gründen“ Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) ruft den Bund auf, Steuern und Abgaben zu senken, damit Bürger Wärme und Strom noch bezahlen können. Um Energie zu sparen, schließt er Stilllegungen von Dienstgebäuden nicht aus. Er sagt, warum Atomkraft und Fracking keine Chance hätten. (www.welt.de, 10.7.22)

Ministerin Lemke will Verbraucher vor Strom- und Gassperren schützen Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke erwägt ein Moratorium, die Kommunen rufen zum sofortigen Einsparungen auf – und denken an öffentliche Wärmeräume. (www.tagesspiegel.de, 10.7.22)

Schweizer Windkonzept angepasst: So profitiert die Schweiz vom Fortschritt in der Windkraft Effizientere Anlagen helfen den Betreibern und den Umweltschützern. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Vom Klimawandel bedroht: Berghütten in Not - - - - - - - Die Folgen der Klimakrise gefährden auch die Sicherheit von Hütten im Hochgebirge. Mithilfe der Wissenschaft sollen geeignete Gegenmaßnahmen gefunden werden. Doch auch die Hütten selbst verursachen Probleme. Von Ulrike Nikola. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.7.22)

Literatur im Schulunterricht: Mehr Begeisterung, bitte! Literatur-Lektüre weckt selten Euphorie. Warum ist das so? Und kann man das ändern? Anmerkungen zu den Ferien, wenn Lesen wieder selbstbestimmt ist. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Ministerium fördert Firmen, die aus Gas aussteigen Das Umweltministerium fördert den Ausstieg aus Öl und Gas von Firmen, Vereinen und konfessionellen Einrichtungen. Sie sollen dazu ermutigt werden, fossile Energieträger auf erneuerbare umzustellen. Konkret würden bis zu 45 Prozent der Investitionskosten gefördert, teilte das Ministerium mit. Die Obergrenze liege bei sechs Millionen Euro. (www.krone.at, 10.7.22)

Anschnallen! Die Flugreise-Emissionen heben wieder ab Nach den zweijährigen Einschränkungen im Flugverkehr aufgrund der Pandemie steigt die Nachfrage nach Flügen sprunghaft an. Viele Schweizer:innen – als Volk von Vielflieger:innen bekannt – wollen diesen Sommer in die Ferien jetten. Gefährden die CO2-Emissionen des Luftverkehrs die Klimaziele der Schweiz? Während der Covid-19-Krise war der Genfer Flughafen gespenstisch leer. Check-in-Schalter und Gepäckbänder verstaubten, während die Flugzeuge auf dem Rollfeld geparkt blieben. Doch seit die Reisebeschränkungen aufgehoben sind, kommen die Passagiere plötzlich und zahlreich zurück. Die Sommerferien haben noch nicht richtig begonnen, aber an diesem strahlenden Dienstagmorgen im Juni herrscht im Genfer Hauptterminal Hochbetrieb. Mit bunten Koffern beladene Trolleys bahnen sich ihren Weg. In den langen Warteschlangen für Flüge nach Lissabon, Athen und Dubai checken gelangweilte Reisende ihr Telefon. Draussen ziehen Passagiere an ihrer Last-Minute-Zigarette. "Alle, die ich kenne, sind... (www.swissinfo.ch, 10.7.22)

Strom- und Gaskrise: Lemke will Verbraucher schützen Sollten die Energiepreise weiter steigen, muss es ein Moratorium für Strom- und Gassperren geben, fordert Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke. mehr... (taz.de, 10.7.22)

SAC-Hütten droht wegen Wassermangel die Schliessung Ein Fünftel der Hütten des Alpen-Clubs hat mittelfristig ein Problem. Die Rationierung hat begonnen. (www.srf.ch, 10.7.22)

Die Holzpellets werden jetzt zur „heißen Ware“ Die steigenden Stromkosten ließen auch beim Heizen mit Pellets den Preis enorm in die Höhe schnellen. Und nicht nur das - aufgrund des Ukraine-Kriegs gibt es in ganz Europa viel zu wenig „Nachschub“. (www.krone.at, 10.7.22)

Suche nach Erdgas: Gas oder Wal An Bord eines Seglers nimmt Aviad Scheinin vor Israels Küste Laute von Pottwalen auf. Die Suche nach Erdgas gefährdet die Tiere. mehr... (taz.de, 10.7.22)

Gletscherabbruch in den Dolomiten: Statements der WSL – [4.7.22] Antworten auf die wichtigsten Fragen zum tragischen Gletscherabbruch in den Dolomiten von Matthias Huss, Glaziologe an der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der ETH Zürich. (www.wsl.ch, 10.7.22)

Abwärmerecycling als Beitrag zur Klimawende - - - - - - - Bis 2040 will Vattenfall in Berlin fossilfrei und klimaneutral Energie produzieren. Dafür stellt das Unternehmen auch das Stadtwärmesystem um und setzt auf Abwärmerecycling und effizientere Stromnutzung. Von Kerstin Breinig. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.7.22)

BERGUNFÄLLE Das Risiko wandert mit 1500 Bergwanderer mussten im letzten Jahr notfallmässig gerettet werden. Viele überschätzen sich — auch am Grossen Mythen. | Jedes Jahr verletzen sich im Schnitt fast 30'000 Personen beim Wandern, rund 5000 davon schwer, ausländische Gäste nicht miteingerechnet. Laut SAC wurden 2021 über 1500 Bergwandernde notfallmässig gerettet, inklusive Touristen. Pro Jahr sterben über 50 Menschen, Tendenz steigend. Die meisten verunfallen auf weiss-rot-weiss markierten Bergwanderwegen. Sie stolpern oder stürzen, in der Regel beim Abstieg. «Gemessen an den vier Millionen Wanderern pro Saison, passiert eigentlich wenig», sagt Walter. Und trotzdem wären einige Unfälle vermeidbar. (www.beobachter.ch, 10.7.22)

Unterstützung für Sarah Palin: «Mehr Grundstücke am Strand» – Trump spottet über Klimawandel Der frühere US-Präsident Donald Trump ist nach Alaska gereist, um die frühere Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin zu unterstützen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

«Wenn im nächsten Winter 30 bis 40 Prozent des Stroms ausfallen, braucht es Abschaltungen» Eine lange Kälteperiode im nächsten Winter könnte eine Mangellage auslösen, sagt der Chef der Krisenorganisation Ostral warnend. 30 000 Betriebe sollten sich für Rationierungen wappnen. Die Kantone mahnt er, funktionierende Krisenstäbe einzurichten. (www.nzz.ch, 10.7.22)

Lemke stellt Moratorium für Strom- und Gassperren in Aussicht - - - - - - - Für den Fall einer weiteren Zuspitzung der Energiekrise mit erheblich gestiegenen Preisen hält Verbraucherschutzministerin Lemke ein Moratorium für Strom- und Gassperren für nötig. Der Städte- und Gemeindebund schlug die Einrichtung von Wärmeräumen vor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.7.22)

Energiepolitk: Steffi Lemke will Verbraucher vor Strom- und Gassperren schützen Die Bundesumweltministerin erwägt ein Moratorium. Haushalten, die hohe Energiepreise nicht zahlen können, dürfe der Strom oder das Gas nicht abgestellt werden. (www.zeit.de, 10.7.22)

Energie-Debatte: Lemke will Verbraucher vor Strom- und Gassperren schützen (www.zeit.de, 10.7.22)

Kanada schickt Gasturbine für Nord-Stream-Pipeline nach Deutschland Russland behauptet, die Gaslieferungen nach Europa würden erhöht, sobald eine in Kanada gewartete Turbine wieder in die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 eingebaut sei. Die Turbine wird nun geliefert – gegen den Willen der Ukraine. (www.welt.de, 10.7.22)

Grossprojekte im Gebirge – «Resorts in dieser Grösse braucht es nicht mehr» Thyon 2000, Aminona und Andermatt galten als Alternative zur Chalet-Wüste. Was ist aus den Mammutbauten geworden? Besuch in zwei Geisterorten und einem Vorzeigeprojekt.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

Tödliche Abbrüche: Schweiz überwacht nur wenige Gletscher Hunderte Gletscher überziehen die Schweiz und stellen eine potenzielle Gefahr dar. Bislang verzichten die Behörden auf eine engmaschigere Beobachtung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.22)

9.7.22

Rekordhohe Einwanderung – Wo sollen die Leute alle wohnen? Wegen der vielen Zuzüger braucht die Schweiz mehrere Zehntausend neue Wohnungen. Dabei herrscht schon jetzt vielerorts ein Mangel. Die Preise dürften für alle steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Trockenheit in den Bergen – SAC-Hütten droht Schliessung wegen Wassermangel Ein schneearmer Winter und ein warmer Frühling haben die Wasservorräte für Berghütten wegschmelzen lassen. Um Zähne zu putzen, müssen Gäste teils Mineralwasser kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Klimawandel lässt Korallenriffe absterben: Forscher präsentieren dramatische Zahlen Die Korallenriffe in den Ozeanen sterben ab. Schuld ist vor allem der Klimawandel. Wird er nicht gestoppt, sind alle Rettungsversuche vergeblich. | Eigentlich bilden sie die farbenprächtigsten Ökosysteme der Erde. Bunter als ein Korallenriff mit all seinen Bewohnern stellt sich kein anderer Lebensraum dar. Eigentlich. Doch rund ein Drittel präsentiert sich inzwischen totenbleich oder anders eintönig. Denn die Riffe sterben ab. Und die Prognosen für ihr Überleben sind zumindest düster und in vielen Fällen auch einfach schwarz. (www.fr.de, 9.7.22)

Neue Nummer 1 bei Elektroautos: Chinesen überholen Tesla – und wollen nun weltweit expandieren Der Batteriehersteller BYD baut erst seit 2003 Autos. Jetzt will er in Europa, Japan und in den USA die Verkäufe ankurbeln. Auch Schweizer Firmen machen sich Hoffnungen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Grünen-Politiker lehnen neues Naturschutzrecht ab Teile des beschlossenen "Osterpakets" zur Energiewende werden jetzt auch von Spitzenpolitikern der Grünen kritisiert. Anlass sind die beschlossenen Änderungen im Naturschutzrecht zum Ausbau der Windkraft. Diese seien ein "Vertrag zulasten des Naturschutzes". (www.klimareporter.de, 9.7.22)

Psychologie der menschlichen Werte: Früher war alles besser Warum Menschen seit jeher den Verfall der Sitten und den schrecklichen Zustand ihrer Gesellschaft beklagen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Klimakrise: Palau zu retten, kann Baerbock nicht versprechen Die Außenministerin hat Palau besucht, das einst zum Kolonialgebiet des Kaiserreichs gehörte. Heute ist der Inselstaat vom Klimawandel in seiner Existenz bedroht. (www.zeit.de, 9.7.22)

Gal Beckerman: "Soziale Medien sind besonders schlecht für linke Bewegungen" Politischer Aktivismus ist laut und sichtbar in sozialen Medien – und verpufft oft wirkungslos. Der Publizist Gal Beckerman hat untersucht, warum das so ist. (www.zeit.de, 9.7.22)

Nachhaltige Start-ups: Da dreht sich was Sie entwickeln grünes Methanol oder bieten Kameras zum Ausleihen an. Junge Unternehmerinnen mit nachhaltigen Geschäftsideen begeistern nun auch Investoren. (www.zeit.de, 9.7.22)

Umweltgefahr Krieg Kriege sind auch für die Umwelt eine ernste Gefahr. Sie rücken überdies das Erreichen der CO2-Reduktionsziele in noch weitere Ferne. (www.diepresse.com, 9.7.22)

Straßenblockaden von Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen: Der Mut der letzten Generation Viele wollen jetzt juristisch gegen die Ak­ti­vis­t:in­nen vorgehen. Aber: Nicht wer Straßen, sondern wer Klimaschutz blockiert, gehört kriminalisiert. mehr... (taz.de, 9.7.22)

Internationale Sicherheitspolitik: Der Griff nach dem Eismeer Lange spielte der Nordpol keine große Rolle. Klimawandel und der Wettstreit der Großmächte könnten die Arktis aber zum Schauplatz internationaler Konflikte werden lassen, wie der Sicherheitsexperte Michael Paul in seinem ausgezeichneten Buch zeigt. (www.sueddeutsche.de, 9.7.22)

Klimakiller Iron Man Jean-Marc Jancovici und Christophe Blaine analysieren im Comic „Welt ohne Ende“ Ursachen und Folgen des Klimawandels – und kommen zu einem provokanten Schluss. (www.tagesspiegel.de, 9.7.22)

Klimawandel in Europa: Der Klimawandel droht Europas Spaltung zu vertiefen Vom Klimawandel sind der Norden und Süden Europas unterschiedlich betroffen. Höchste Zeit, dass die EU gegen die Spaltung ankämpft. (www.zeit.de, 9.7.22)

So bereiten sich Spitäler auf die Stromlücke vor Eine bevorzugte Belieferung der Spitäler bei Stromknappheit ist technisch oft nicht machbar. Es braucht andere Lösungen, (www.srf.ch, 9.7.22)

Die Dächer von Rotterdam: Quietschblau und öko-grün - - - - - - - Rotterdam hat mehr Flachdächer als jede andere Stadt in den Niederlanden. Diese Fläche soll genutzt werden: für den Klimaschutz, für Lebensmittel, gegen Platzmangel und auch für das Auge. Von F. Wellenzohn und C.Kolden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.7.22)

Ist die Schweiz noch konkordanzfähig? Die politischen Eliten blockieren notwendige Reformen in zentralen Fragen wie Verhältnis zur EU, Altersvorsorge oder Klimapolitik. Darüber diskutiert Tim Guldimann mit Regula Rytz, Politikerin der Grünen, und mit NZZ-Chefredaktor Eric Gujer. - (www.journal21.ch, 9.7.22)

Umsetzbarkeit der Energiewende-Pläne: Wer soll das alles machen? Die Energiewende soll schnell kommen. Windräder und Solarpaneele gibt’s genug. Es fehlen Stromtrassen, Geschäftsmodelle und Arbeitskräfte. mehr... (taz.de, 9.7.22)

Energiekrise: Wie Städte ihren Gasverbrauch senken wollen Lichter aus, Brunnen ohne Wasser, keine Eisbahn im Advent: Städte und Gemeinden in Deutschland haben bereits Unterschiedlichstes ersonnen, um auf die Gaskrise zu reagieren. Ein kleiner Überblick. (www.faz.net, 9.7.22)

Tipps für Adrenalinfreaks: Die besten Abenteuer in den Alpen Im Höllentempo eine Zipline runtersausen, aus einer Seilbahn springen oder Nervenkitzel am Klettersteig: So macht Sommersport in den Bergen fernab von Wanderwegen und Biketrails richtig Spass. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Arbeit und Glück Vor einiger Zeit gab es reichlich Häme für Cédric Wermuth, weil er in einem Interview von jenen gesprochen hat, die keine Managerposition innehaben, sondern um acht Uhr aufstehen, um sich um ihre Familie zu kümmern. Prompt hiess es, die SP habe kein Sensorium für BüezerInnen, die ja in der Regel viel früher aufstehen würden als erst um acht Uhr. Nun hat ja Cédric Wermuth eigentlich von Care-Arbeit gesprochen, aber da hatte sich die Geschichte schon verselbstständigt. In den sozialen Medien versuchten sich die Wermuth-Kritiker (notabene keine Bäckerinnen oder Büezer) gegenseitig mit der eigenen Frühaufsteherei zu übertrumpfen. Aber im Vergleich zu Christoph Blocher, der angeblich nur vier Stunden Schlaf benötigt, ist jede Frühaufsteherei bloss Nasenwasser. | Ich bin dem Grundeinkommen gegenüber skeptisch eingestellt, weil ich glaube, dass in einer Gesellschaft, in der (bezahlter) Arbeit ein derart hoher Stellenwert eingeräumt wird, dies nicht rein mit Geld kompensiert werden kann. … (www.pszeitung.ch, 9.7.22)

Für Baerbock ist der Klimanotstand das größte aktuelle Sicherheitsproblem Im Südpazifik macht sich die Außenministerin ein Bild von Erosionsschäden und den Sorgen der Menschen. Denn die Zukunft der Inseln sieht düster aus. (www.tagesspiegel.de, 9.7.22)

Statt Platin: Eisenkatalysator macht Wasserstoff-Brennstoffzellen deutlich günstiger Ein großes Problem bei der Wasserstoff-Brennstoffzelle ist der Preis. Damit das System funktioniert, wird ein Katalysator benötigt, der die Brennstoffzellenreaktionen deutlich beschleunigt. Normalerweise handelt es sich dabei um Edelmetalle der Platingruppenmetalle, die entsprechend teuer sind. Nebenbei punkten sie auch mit hoher Effizienz und enormer Langlebigkeit, sind aber sehr selten und äußerst begehrt. Eisen könnte eine preiswerte Alternative sein, leider ist das Metall instabil, weil es schnell korrodiert, und auch die Leistungskraft lässt zu wünschen übrig. Allerdings ist das kostengünstige und leicht verfügbare Metall modifizierbar — und dann klappt es doch! (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

Corona und Energie: Die Schweiz taumelt in die kalte Jahreszeit In Winter droht eine neue Corona-Welle. Gleichzeitig könnten Strom und vor allem Gas knapp werden. Die Schweiz aber wirkt unvorbereitet. (www.watson.ch, 9.7.22)

Just because a forest is protected, doesn't mean it won't get logged Scientists use satellites to track deforestation in forest reserves around the world, and to learn what factors make for stronger protections. (www.anthropocenemagazine.org, 9.7.22)

Forschende entwickeln Plastik-Alternative aus Bioabfällen In vielen Branchen sind Plastik-Alternativen keine Option. Forschende wollen das ändern und haben ein nachhaltiges Material aus Bioabfällen erntwickelt. (www.basicthinking.de, 9.7.22)

Groningen: Größtes Gasfeld Europas stellt Produktion ein In den Niederlanden wird das größte Gasfeld Europas nur noch bis Ende 2022 genutzt — allen Versorgungsrisiken in Deutschland zum Trotz. Die Gefahr künstlicher Erdbeben ist einfach zu groß (www.freitag.de, 9.7.22)

Wider die verängstigte Gesellschaft Laut einer Studie aus Oxford vermeiden immer mehr Menschen negative, beängstigende Nachrichten. Warum das nichts Schlechtes sein muss (www.freitag.de, 9.7.22)

Hope Dims that the U.S. Can Meet 2030 Climate Goals The Supreme Court's recent ruling and legislative hurdles will make it difficult to reach President Biden's pledge to reduce greenhouse gas emissions (www.scientificamerican.com, 9.7.22)

How to make ETS2 work for climate and people – EURACTIV.com Social concerns around the introduction of a carbon price for transport and heating fuels (ETS2) are legitimate. But the EU Parliament overshot the mark in its aspiration to cushion households, which becomes apparent in its request for changes to the Social Climate Fund (SCF), write Michael Pahle, Nils aus dem Moore and Benjamin Görlach. (www.euractiv.com, 9.7.22)

Städte-Ranking 2022: Auch in der Agglo gibt es einiges zu entdecken Zürich, Zug und Bern stehen unverrückbar auf dem Podest der lebenswertesten Städte. Ein Streifzug durch die Agglomeration des Wirtschaftsraums Zürich (www.handelszeitung.ch, 9.7.22)

350 Unterschriften gegen Gestaltungsplan Lägernstrasse Ernst Joss (AL) hat sein Wort gehalten. Zusammen mit einem Teil des Referendumskomitees leistet er Widerstand gegen das Swiss-Life-Projekt. | Der Widerstand gegen den Gestaltungsplan für ein Verdichtungsprojekt an der Lägernstrasse nahm am Freitagmorgen Form an: Das von der AL unterstützte Referendumskomitee überreichte die Referendumsbögen dem stellvertretenden Dietiker Stadtschreiber Arno Graf. 350 Unterschriften konnten Ernst Joss (AL), Max Bodenmann (Gamfa), Bernhard Schmidt (parteilos) und Manuela Schiller (AL) in den vergangenen rund acht Wochen sammeln. 250 gültige sind notwendig für ein Zustandekommen. | Der Gestaltungsplan fürs Swiss Life Projekt Lägernstrasse erlaubt dichteres Bauen, verpflichtet aber nicht zu günstigen Wohnungen Nicht mit uns, meinen AL-Gemeinderat Ernst Joss und das Referendumskomitee und sammeln 350 Unterschriften @al_zuerich (www.limmattalerzeitung.ch, 9.7.22)

Klimakrise und CO2-Budget: Ebbe auf dem CO2-Konto – Ein Beitrag von Stefan Rahmstorf Über die entscheidende Kennzahl für Klimaschutz wird noch immer kaum gesprochen. Kein Wunder: Das Konzept des CO2-Budgets erlaubt es Forschern eine Messlatte an Klimaschutzpläne anzulegen. Nun gibt es neue Zahlen. | Davon können wir in Deutschland profitieren, gibt es doch in der EU Länder mit wesentlich geringeren Pro-Kopf-Emissionen als bei uns. Die EU müsste für das 1,5-Grad-Ziel bei linearer Minderung daher erst 2039 und nicht schon 2031 bei Nullemissionen ankommen. Doch leider reichen auch die bisherigen EU-Ziele nicht aus, um dies — und damit einen fairen Beitrag zur Einhaltung von 1,5 Grad — zu leisten. | Daher sollte nach den neuen Berechnungen des Umweltrats nicht nur Deutschland ambitioniertere Klimaziele anstreben, sondern sich außerdem für stärkere EU-Ziele einsetzen, wofür übrigens auch das Europaparlament gestimmt hat. Und vor allem kommt es natürlich darauf an, das mit einem beschlossenen Minderungspfad verbundene Emissionsbudget auch tatsächlich einzuhalten. (www.spiegel.de, 9.7.22)

Auf in eine nachhaltige Zukunft Die Steigerung der Energieeffizienz und die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien sind zentrale Pfeiler für die Energiestrategie 2050 und damit auch für Vorbild Energie und Klima. Grund genug, um mit Cornelia Brandes und Thomas Weisskopf über die Initiative und über vergangene sowie zukünftige Entwicklungen im Energie- und Klimabereich zu reden. Als Fachpersonen standen sie der Initiative Vorbild Energie und Klima mit Rat und Tat zur Seite bei der Programmentwicklung, der Zielsetzung und der Massnahmenplanung. | Cornelia Brandes, bis Ende Dezember 2021 Inhaberin und Geschäftsleiterin von Brandes Energie AG, und Thomas Weisskopf, bis März 2022 Inhaber und Geschäftsführer von Weisskopf Partner GmbH, haben einen reichhaltigen Erfahrungsschatz im Energie- und Klimabereich. Seit mehr als 30 Jahren begleiten sie Gemeinden und Regionen, seit mehr als 20 Jahren Industrie, Gewerbe, Bundesstellen und Kantone bei der Umsetzung von Massnahmen in den Bereichen erneuerbare Energien, … (energeiaplus.com, 9.7.22)

Erneuerbare Energien: Weltweit erste „Sandbatterie“ kann grünen Strom monatelang speichern Eines der größten Probleme erneuerbare Energien ist, dass sie nicht gleichmäßig zur Verfügung stehen. Wenn Wind und Sonne nachlassen, wird weniger grüner Strom produziert. Gleichzeitig kommt es in anderen Zeiten zu einer erhöhten Produktion. Nicht benötigten grünen Strom zu speichern und dann zu einem späteren Zeitpunkt abrufen zu können ist daher ein Dreh- und Angelpunkt der Energiewende. Finnischen Forscher:innen ist es nun gelungen, die weltweit erste voll funktionsfähige „Sandbatterie“ zu installieren. Diese kann grünen Strom über mehrere Monate speichern und könnte so eines der großen Probleme erneuerbarer Energien lösen. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

Klimawandel und Klimaziele: Jedes Grad zählt | Um den Klimawandel zu bekämpfen, braucht es Zahlen. Aber welche? Die Antwort ist eine Grad-Wanderung Forscher warnen seit Jahren, und dennoch tut sich zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel. Liegt es an den der Kommunikation? | In einem sind sich die Forschenden rund um die Frage einer wirksameren Klimakommunikation ziemlich einig: Wer immer nur Katastrophen an die Wand malt, stößt schneller auf taube Ohren. Sinnvoller wäre es, den Menschen nicht nur klarzumachen, was sie alles verlieren — sondern auch, was es zu gewinnen gibt. Aus einem „Wogegen“ würde so ein „Wofür“. Nicht nur gegen Hitze, Dürre und Extremwetter, sondern für ein gesünderes Leben auf einem lebenswerten Planeten Erde. Das wäre dann quasi das Gesunde-Welt-Ziel. (fluter.de, 9.7.22)

Moore – politische ökologie 02 – 2022 Mitherausgegeben von der Michael Succow Stiftung | Moore sind wahre Multitalente: Sie geben vielen seltenen Pflanzen und Tieren eine bezaubernd schöne Heimat und dienen dem Hochwasser -und Grundwasserschutz. Vor allem aber sind sie effiziente CO2-Speicher — aber nur, solange sie nass sind. Viel zu lange wurden die in Jahrhunderten entstandenen Torfschichten abgebaut und Moore großflächig entwässert, um sie land- und forstwirtschaftlich zu nutzen. Mittlerweile herrscht zwar theoretisch Einigkeit darüber, dass sich ohne eine konsequente Wiedervernässung der Moorböden der Kampf gegen den Klimawandel nicht gewinnen lässt. In der praktischen Umsetzung hakt es aber noch gewaltig. (www.oekom.de, 9.7.22)

EU macht Gas «grün»: Glättli fordert Schweizer Sonderweg Das EU-Parlament stuft Investitionen in Gas- und Atomenergie als grün ein. Grünen-Präsident Glättli fordert nun eine eigene Klimataxonomie für die Schweiz. | Investitionen in Gas- und Atomenergie werden in der EU als klimafreundlich bezeichnet. | «Ein verheerender Entscheid für das Klima und den Frieden», kritisiert Balthasar Glättli. | Der Grünen-Präsident fordert nun ein eigenes Label für die Schweiz. (www.nau.ch, 9.7.22)

Wir sagen «auf Wiedersehen» Unsere und eure higgs-Reise geht nach viereinhalb Jahren zu Ende. Wir erlauben uns deshalb, uns hiermit noch einmal ganz persönlich bei dir zu verabschieden. Vielen Dank, dass du uns begleitest hast. | Beat Glogger, Gründer und Chefredaktor: «higgs war ein Abenteuer. Zusammen mit den beiden Vorläuferprojekten ‹Wissen für 20 Minuten› und ‹Wissen für Regionalzeitungen› durfte ich nun 12 Jahre lang wissenschaftliche Themen für ein breites Publikum aufarbeiten. Lang kamen mir die Jahre nicht vor, aber reich. Reich an Erfahrungen und reich an tollen Begegnungen mit wundervollen Menschen, die sich enorm engagiert haben. Danke an alle, die mich auf einem Teil des Wegs begleitet haben. Und danke an die Stiftungen, Firmen und Fans, die uns finanziell unterstützt haben. You made a Dream come true.» (www.higgs.ch, 9.7.22)

Elektroautos sind um Welten sauberer als Autos mit E-Fuel Benziner, die mit synthetischem Sprit fahren, erzielen während ihrer gesamten Lebensdauer nur minimale CO2-Einsparungen, rechnet eine neue Studie vor. Gleichzeitig benötigen Verbrenner-Autos mit E-Fuel weit mehr Energie als E-Autos. | Synthetische Treibstoffe, Wasserstoff sind wichtig für Fliegen, Schiffe, ev. Lastwagen und Speicherung. Im Auto und Haus zu ineffizient. @Knutti_ETH (www.watson.ch, 9.7.22)

Diese Bio-Batterie erzeugt Strom mithilfe von Bakterien Forschende der Binghamton University in New York haben eine neue Bio-Batterie entwickelt, die mithilfe von Bakterien Strom erzeugt. Der nachhaltige Akku hat offenbar eine Leistungsfähigkeit von mehreren Wochen. (www.basicthinking.de, 9.7.22)

Gewalt durch Mobilität | Nur die Verkehrswende schafft Linderung Im Straßenverkehr, der überwiegend von Pkw geprägt ist, geht es ge- waltsam zu: Viele Menschen werden bei Unfällen verletzt oder sterben, durch Lärm, Abgase und Feinstaub werden Menschen krank und deren Lebenserwartung verkürzt, das Primat des Autos bestimmt den öffent- lichen Raum. Die Verkehrswende, weg vom Pkw, würde nicht nur einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sie würde Menschen vor die- ser täglichen Gewalt schützen. (bibliothek.wzb.eu, 9.7.22)

DIW-Berlin: 6,5 Millionen Wärmepumpen in 2030 erfordern 18 Gigawatt zusätzliche Photovoltaik Die gesamtwirtschaftlichen Kosten für den Umstieg von Gas auf Wärmepumpen sind gering, so das Forschungsinstitut. Unter bestimmten Bedingungen fällt die Rechnung sogar positiv aus. (www.pv-magazine.de, 9.7.22)

Vattenfall baut in Berlin die größten Wärmespeicher Europas Die Anlage ist 45 Meter hoch und hat eine Kapazität von 56 Millionen Litern. Sie wird Wasser für die Fernwärme-Versorgung mit einer Temperatur von 98 Grad speichern. Nach Angaben von Vattenfall soll sie erneuerbaren Strom aus dem Netz nutzen. | Für erfolgreichen #Klimaschutz müssen wir auch bei der Fernwärme Kohle und Erdgas ersetzen. #Berlin geht da ausnahmsweise mal voran. Hier wurde ein großer Wärmespeicher gebaut, der mit Solar- und Windstrom beheizt wird. @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 9.7.22)

Wärmepumpen oft günstiger als Gaskessel Forschende untersuchten die Investitions- und Betriebskosten für neue Heizungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Analysiert wurden Alt- als auch Neubauten | Die Investitions- und Betriebskosten von Heizungstechnologien über eine Lebensdauer von 20 Jahren stehen im Zentrum einer neuen Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. (www.ikz.de, 9.7.22)

Studie: Warum die Skepsis bei der Umsetzung der Energiewende groß ist Die Bürger der Küstenländer halten einen Umbau der Versorgung für wichtig, zweifeln aber am Weg dorthin. Das zeigt eine Studie des Netzwerk-Projekts Norddeutsches Reallabor. Dabei nennen sie insbesondere drei Voraussetzungen für eine „bessere“ Energiewende. (to.welt.de, 9.7.22)

Fairer access to credit could speed net zero in Africa by a decade Previous studies have ignored regional differences in capital costs and painted a too-rosy picture of green energy development in Africa and elsewhere (www.anthropocenemagazine.org, 9.7.22)

Anwältin, Beraterin – Kontrolleurin Ein rasanter technologischer Wandel bedeutet eine immer grössere Herausforderung für den Datenschutz. Im Gespräch mit Simon Muster erklärt die kantonale Datenschützerin Dominika Blonski, wie sie ihre Rolle versteht, was Datenschutz mit Demokratie zu tun hat — und ob sie trotz der grossen Sammlung von Gesundheitsdaten während der Pandemie gut geschlafen hat. (www.pszeitung.ch, 9.7.22)

Leichter laden Wie will der Zürcher Regierungsrat die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität unterstützen und beschleunigen? Die Antwort lieferten gleich zwei RegierungsrätInnen, Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Baudirektor Martin Neukom, am Dienstag an einer Medienkonferenz in Zürich. | Die Ausgangslage beschrieb Regierungsrätin Carmen Walker Späh an der Medienkonferenz vom Dienstag als «klassische Huhn-und-Ei-Frage»: «Muss es erst genügend E-Autos geben, und schon folgen die nötigen Ladestationen? Oder braucht es erst Ladestationen, damit genügend Menschen auf ein E-Auto wechseln?» Klar sei eines, fuhr sie fort: Es brauche einen «raschen Ausbau der Ladeinfrastruktur». (www.pszeitung.ch, 9.7.22)

Banken und Klimawandel : EZB: Milliardenrisiko Klimawandel zwingt zum Handeln Großbanken im Euroraum sind nach Einschätzung der EZB-Aufsicht in Summe nicht ausreichend auf milliardenschwere Klimarisiken vorbereitet und müssen dringend nachbessern. | Der erste Klimastresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) habe ergeben, dass Geldhäuser die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels noch nicht hinreichend in ihre Stresstestrahmen und internen Modelle einbezögen. Den Berechnungen zufolge drohen Banken infolge einer Zunahme von Naturkatastrophen sowie tiefgreifenden Veränderungen in vielen Branchen im Zuge des Umbaus hin zu einer grüneren Wirtschaft Verluste von mindestens 70 Milliarden Euro. (www.zeit.de, 9.7.22)

Droht Europa eine Dürre wie 1540? – Echo der Zeit – Klaus Ammann Das Jahr 2022 war bis anhin aussergewöhnlich heiss und trocken. So trocken, dass der Schweizer Klimahistoriker Christian Pfister gar einen Vergleich mit dem Jahr 1540 zieht. Damals herrschte in Europa während 11 Monaten eine schwere Dürre. Nur sei die Menschheit heute noch verletzlicher als damals. (www.srf.ch, 9.7.22)

Three Climate Rules Threatened by the Supreme Court's EPA Decision The court's use of the “major questions” doctrine is likely to spur challenges to climate and energy regulations (www.scientificamerican.com, 9.7.22)

Thermoelektrische Umwandlung: Neuer Weg für die Gewinnung von Strom aus Wärme Die meisten Kraftwerke wandeln Wärme mit Hilfe von Turbinen in elektrischen Strom um. Das ist nicht besonders effizient: Ein großer Teil der Energie geht dabei verloren. Thermoelektrische Materialien, die Wärme direkt in Strom umwandeln können, sind eine Alternative. Forscher:innen haben nun eine besonders effiziente Art thermoelektrischer Materialien entdeckt. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

Jürgen Renn: "Wir können nicht einfach zurück zur Natur" Der Historiker Jürgen Renn wird ein neues Max-Planck-Institut leiten. Dort soll eine der brennendsten Fragen der Gegenwart erforscht werden: Wie der Mensch die Erde beeinflusst. (www.zeit.de, 9.7.22)

Meyer-Burger-Aktien nach positivem Artikel in Fachblatt rege gefragt Die Aktien von Meyer Burger erfreuen sich am Donnerstagnachmittag einer regen Nachfrage. Händler verweisen auf einen Artikel im Fachblatt "pv magazine", wonach dem Solarunternehmen nahestehenden Forschern ein Durchbruch gelungen sei. Davon gehe aus Aktionärssicht durchaus Fantasie aus, wie es in Börsenkreisen weiter heisst. (www.cash.ch, 9.7.22)

GEOMAR setzt sich auf UN-Ozeankonferenz 2022 für starken Meeresschutz ein Eine Gruppe renommierter Klima- und Meereswissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel nahm in diesem Jahr an der UN-Ozeankonferenz in Lissabon teil. Unter ihnen auch die Institutsdirektorin Katja Matthes als Teil der Deutschen Delegation. Die Konferenz war ein internationales Treffen von Ozeanexpert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen der UN Dekade der Ozeanforschung für Nachhaltige Entwicklung und war dem UN-Nachhaltigkeitsziel 14, Leben unter Wasser, gewidmet. (www.geomar.de, 9.7.22)

Historische Siedlungen: Wie die ersten Städte entstanden Warum haben die Menschen damit begonnen, sich in Städten und Staaten zu organisieren? Nach einer grossen Datenauswertung rücken vor allem zwei Faktoren in den Fokus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Baerbock warnt im pazifischen Inselstaat Palau vor Klimanotstand Im Südpazifik hat Außenministerin Annalena Baerbock zu einer internationalen Kraftanstrengung aufgerufen, um die Erderwärmung zu bekämpfen. In Palau besucht sie Inseln, die von den Folgen des Klimawandels bedroht sind. (www.dw.com, 9.7.22)

Andrea Fischer über Gletscher: "Ich hoffe auf viele Ötzis" In diesem Sommer schmelzen die Gletscher in den Alpen so stark wie noch nie, sagt die Glaziologin Andrea Fischer. Katastrophen werden häufiger – bis das Eis weg ist. (www.zeit.de, 9.7.22)

Dürre in Spanien: Die Hitze Sevillas hat jetzt Namen Auf der Iberischen Halbinsel ist es heiß, es herrscht eine Wetterlage wie seit 1.200 Jahren nicht. Spanien leidet unter dem Klimawandel. mehr... (taz.de, 9.7.22)

75% der Österreicher sparen bereits bei Energie Frau und Herr Österreicher sind angesichts der steigenden Strom-, Gas- und Spritpreise im Krisenmodus angekommen. Einer Umfrage zufolge geben bereits drei Viertel der Bevölkerung (exakt 77 Prozent) an, im Haushalt bei Strom und Energiekosten zu sparen. Zwei von drei Befragten sagen, dass sie aktuell weniger mit dem Auto fahren. (www.krone.at, 9.7.22)

Google und Klimaschutz: Womit Google so prahlt In seinen aktuellen Werbefilmen tut der Internetkonzern so, als hätte er den Klimaschutz erfunden. Die Tools sind jedoch eher ernüchternd. (www.zeit.de, 9.7.22)

Verkehr: Klimapolitisch ohne Wirkung Vor allem am Wochenende nutzen viele Bürger das 9-Euro-Ticket für Fahrten mit der Regionalbahn. Als sozialpolitische Maßnahme hat es positive Effekte, aber nicht für die Verkehrswende. (www.nd-aktuell.de, 9.7.22)

«Alle müssen heizen können» Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko erklärt bei der Ukrainekonferenz in Lugano, wie er im Krieg die Energieversorgung sichern will. Und warum er neue Atomkraftwerke plant. | Heute neu im Blog zum Krieg gegen die Ukraine: @KasparSurber und @Anna_Jik trafen den ukrainischen Energieminister Herman Haluschtschenko in Lugano zum Gespräch über Realpolitik in Kriegszeiten und neue AKWs für die Zeit danach. @Wochenzeitung (www.woz.ch, 9.7.22)

Bürokonzepte im Wandel: Wie sieht das Büro der Zukunft aus? Digitalisierung, Homeoffice, neue Berufe — die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Damit verbunden, geraten auch die bisher bekannten Bürokonzepte unter einen starken Wandlungsdruck. Aber was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für Büroräume und wie könnte das Büro der Zukunft aussehen? | Aktueller Trend in der Arbeitswelt: Flexible Arbeitsmodelle setzen sich durch | Moderne Bürokonzepte der Zukunft: Von Smart Office bis Open Space | Smart Office (reversibles Büro) | Zellenbüro | Kombibüro und Gruppenbüro | Desk-Sharing-Bürokonzept | Co-Working | Fazit: Arbeitswelt und Bürokonzepte im Wandel | Die Arbeitswelt und mit ihr bekannte Bürokonzepte wie das Grossraumbüro befinden sich stark im Wandel. Zwar wird das klassische Büro nicht so schnell verschwinden. Es ist jedoch schon heute abzusehen, dass neue Arbeitsformen wie Homeoffice, Remote Work und agiles Arbeiten sowie flexible Bürokonzepte die Arbeitswelt der Zukunft bestimmen werden. Hiervon ist auch die Immobilienbranche betroffen. (www.baurundschau.ch, 9.7.22)

Hitzewelle und Trockenheit [7.7.2022] Die anhaltend hohen Temperaturen und Trockenheit im Juni führten zu tiefen Wasserständen, zu warmen Gewässern und zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. So lagen die Wassertemperaturen deutlich höher als sonst im Juni und zahlreiche Flüsse führen Niedrigwasser. Das BAFU informiert über die Auswirkungen der Hitzewelle auf Flüsse, Seen, Grundwasser, Wälder und Gletscher sowie Tiere. (www.bafu.admin.ch, 9.7.22)

Schweizer Forschende tüfteln an der Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle Einem Neuenburger Forschungsteam ist es gelungen, den Wirkungsgrad von sogenannten Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen auf über 30 Prozent zu steigern. Das bedeutet einen Weltrekord, wie ein unabhängiges Labor in den USA bereits bestätigt hat. | Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen sind Hoffnungsträger, um Solarstrom billiger und mit einem geringeren Ressourcenverbrauch zu gewinnen als reine Siliziumzellen. Nun konnte erstmals die Schallmauer von 30 Prozent Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Licht in Strom bei dieser Art von Solarzellen durchbrochen werden. Das teilten das Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) in Neuenburg und die ETH Lausanne (EPFL) am Donnerstag mit. (www.watson.ch, 9.7.22)

Kantonales Gütesiegel für eine illiberale Klimapolitik | Das aktuelle Beispiel Zürich Zu den wesentlichen Eckpfeilern einer wirksamen Klimapolitik gehört neben der Kostenwahrheit das Prinzip der Technologieneutralität. Über das technische Wissen, mit welcher Technologie sich zukünftig am effektivsten und effizientesten der CO2-Austoss reduzieren lässt, verfügen weder Bundesrat noch Eidgenössischen Räte, geschweige denn die Kantons- und die Kommunalpolitiker. Anstelle eines marktlichen Entdeckungsverfahrens um die beste Technologie wird hierzulande im Voraus von zentraler Regierungsinstanz antizipiert, welcher Ansatz sich auf Dauer durchsetzen wird. Die Politik sollte aber nur das Reduktionsziel vorgeben, das erreicht werden soll. (www.avenir-suisse.ch, 9.7.22)

Dokumente: Airlines torpedieren Klimaschutzpläne der EU Mehrere Fluggesellschaften in Europa, darunter die AUA-Mutter Lufthansa, kämpfen in Brüssel hinter den Kulissen gegen strengere CO2-Emissionsziele, wie aus Dokumenten hervorgeht, die einer Umweltschutzgruppe vorliegen. Sie wehrten sich gegen die Einführung neuer Steuern auf Flugkraftstoffe und führten ihre durch die Pandemie tiefroten Bilanzen als Argument gegen striktere Vorschriften an. | Aus den Dokumenten, die InfluenceMap durch Anfragen zur Informationsfreiheit erhalten hat, geht laut Bloomberg hervor, dass Fluggesellschaften und Industrieverbände Lobbyarbeit gegen strengere Regeln im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (ETS) betrieben haben. | Die Bemühungen der Luftfahrtindustrie kamen zu einem Zeitpunkt, an dem die EU-Kommission sich darauf vorbereitet, Mitte Juli eine Reihe von Gesetzen zum Klimaschutz vorzustellen, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. (orf.at, 9.7.22)

Das Haus der Zukunft – aus Beton? Vor den Toren von Zürich steht ein Haus, das kein geringeres Ziel hat, als die Baubranche zu revolutionieren. Ein Besuch im «Nest» der Empa. | In Dübendorf testet die Empa zukunftsweisende Bautechnologien in der Praxis. | Das «Nest» fasziniert jene, die es besuchen, doch gelingt auch der Technologietransfer? | ETH-Professor Philippe Block hofft, dass das Nest seine Technologie in die Welt trägt. (www.higgs.ch, 9.7.22)

Atomausstieg: Der Ausstieg ist noch nicht komplett An diesem Wochenende geht es los: Atomkraftgegner weisen mit zwei Radtouren auf die Abschaltung der letzten Standorte in Deutschland hin. Unter anderem in Zwischenlagern bleibt noch lange Atommüll zurück. (www.nd-aktuell.de, 9.7.22)

Weniger Mauern, mehr Brücken – Transatlantic Climate Bridge Conference 2022 gestartet Die diesjährige Konferenz der Transatlantischen Klimabrücke (TCB) hat begonnen. Unter dem Motto „Fewer walls, more bridges“ diskutieren Expert*innen drei Tage lang über die zukünftige Ausgestaltung der Klima- und Energieallianz zwischen Deutschland, den USA und Kanada. (www.adelphi.de, 9.7.22)

Klimawandel: Aufgeblasener Klimaschutz Ein Fünftel des Haushalts der Europäischen Union von 2014-2020 hat zum Klimaschutz beigetragen — behauptet die EU-Kommission. Der Europäische Rechnungshof widerspricht und kritisiert die Berechnung als unzuverlässig. | Ihren eigenen Angaben nach ist der EU-Kommission eine Punktlandung gelungen: 20 Prozent des EU-Haushalts für die Jahre 2014 bis 2020 sollten in Investitionen fließen, die signifikant zum Klimaschutz beitragen — und 20,1 Prozent waren es am Ende tatsächlich nach ihren Berechnungen, alles in allem 216 Milliarden Euro. Doch laut einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (European Court of Auditors, ECA) war der Anteil klimarelevanter Ausgaben deutlich kleiner: Demnach lag er nur bei 13 Prozent beziehungsweise 144 Milliarden Euro, also 72 Milliarden Euro weniger als von der Kommission angegeben. Vor allem die Ausgaben zur EU-Agrarpolitik tragen deutlich weniger zum Klimaschutz bei, als die Kommission behauptet, heißt es in dem ECA-Bericht von Ende Mai. (www.welt-sichten.org, 9.7.22)

Klimabericht für Österreich: Handeln auf breiter Wissensbasis Mehr als 120 Wissenschaftler­innen und Wissenschaftler werden in den kommenden drei Jahren an einem neuen, umfassenden Klimabericht für Österreich arbeiten. Heute wurden in Innsbruck im Rahmen eines Pressegesprächs die Inhalte und Ziele des 2. Österreichischen Sach­stands­berichts zum Klima­wandel (AAR2) präsentiert. Die Ergebnisse sind wesentlich für den Weg Österreichs zur Klima­neutralität 2040. (www.uibk.ac.at, 9.7.22)

ETH-Forscher hält Schweizer Energiewende für Wunschdenken Bis 2050 soll Solarstrom die Elektrizität aus Kernkraftwerken kompensieren und die wachsende Nachfrage decken. Der Risikoforscher Didier Sornette von der ETH Zürich hält diese Strategie des Bundes für technisch und wirtschaftlich verfehlt. (www.nzz.ch, 9.7.22)

Drei Jahre Volksbegehren Plus: Staatsregierung rechnet sich die Erfolge beim Biotopverbund schön Echte Bilanzen fehlen. Zahlen der Staatsregierung sind Augenwischerei. Ziele für den Ökolandbau sind bei diesem Tempo nicht zu erreichen. | Der BUND Naturschutz in Bayern zieht vor dem dritten Jahrestag des so genannten Volksbegehren Plus (17. Juli) im Gegensatz zur Bayerischen Staatsregierung eine negative Bilanz. „Es ist schon erstaunlich, wie es die Staatsregierung schafft, das Ganze mit blumigen Worten schönzureden“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Dabei gibt es keinerlei nachvollziehbare Bilanzen, ob und wie sich die Situation der Arten tatsächlich verbessert hat. Von ‚Artenschutz pur‘ zu reden ist wirklich der blanke Hohn im Angesicht von weiterem massiven Flächenverbrauch, von Abschussforderungen für Fischotter und Wolf und der Blockade der ökologischen Verbesserungen in der Agrarpolitik!“ (www.bund-naturschutz.de, 9.7.22)

Schweiz: Unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk nimmt den Betrieb auf Pumpspeicherkraftwerke sind gewissermaßen der Goldstandard in Sachen Energiespeicher. Das Prinzip ist denkbar simpel: Es werden zwei auf unterschiedlichen Höhen liegende Staubecken miteinander verbunden. Wenn gerade viel Strom zur Verfügung steht, wird dieser genutzt, um Wasser nach oben zu pumpen. Bei Bedarf kann dieses dann wieder abgelassen werden und Turbinen antreiben. Der Vorteil dieser Lösung besteht zum einen im hohen Wirkungsgrad. Zum anderen kann der Strom so mehr oder weniger beliebig lange gespeichert werden. Der Bau von Pumpspeicherkraftwerken ist aber keine ganz einfache Sache. Denn es müssen bestimmte geologische Voraussetzungen erfüllt sein, die nicht überall gegeben sind. In der Schweiz wurde nun mit dem Nant de Drance ein neuer Wasserspeicher in Betrieb genommen, der ein interessantes Konzept verfolgt: Die für die Speicherung verantwortliche Technologie befindet sich unter der Erde. … (www.trendsderzukunft.de, 9.7.22)

'Grüne' Taxonomie soll Versorgung sichern Das Europäische Parlament hat in einer Kampfabstimmung für die Einstufung von Erdgas und Atomkraftwerken als "nachhaltig" gestimmt. Ein neuer Milliardenmarkt entsteht. Um wissenschaftliche Erkenntnisse geht es dabei nicht, sondern um politische Interessen — was sonst? (www.klimareporter.de, 9.7.22)

„Wälder der Zukunft“: Neue Schwerpunktausgabe von „Natur und Landschaft“ Wie könnten unsere Wälder zukünftig bewirtschaftet werden, damit sie den Herausforderungen des Klimawandels standhalten? Mit diesem Thema beschäftigt sich die neue Schwerpunktausgabe von "Natur und Landschaft". Neue Anforderungen an die Nutzung von Wäldern und tiefgreifende Veränderungen im Zuge des Klimawandels stellen sowohl die Forstwirtschaft als auch den Waldnaturschutz vor große Herausforderungen. Fünf Beiträge der Schwerpunktausgabe stellen Konzepte, Sichtweisen und auch Meinungen zur Zukunft der Wälder dar. Mal steht dabei die forstliche Sicht, mal die des Naturschutzes mehr im Vordergrund. (www.bfn.de, 9.7.22)

Kreative Themensuche für den Blog: 5 Tipps Ein Blog bietet die Möglichkeit, sich nachhaltig als Experte für bestimmte Themen zu etablieren. Gelingt dir dies, werden Besucher regelmäßig zurückkehren, um sich zu informieren oder inspirieren zu lassen. | Ein Unternehmensblog oder Corporate Blog lebt von seinen Beiträgen. Als Betreiber des Blogs solltest du regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Dazu ist es sinnvoll, Themen in einem Redaktionsplan längerfristig zu planen. Bei aktuellen Entwicklungen können Sie zwar davon abweichen, Sie sollten jedoch Themen in petto haben. Auf diese Art haben Sie immer einen Plan B, falls ein Beitrag nicht rechtzeitig fertig wird. | …Wie lassen sich neue Themen für Ihren Blog am besten finden? | 1. Monitoring von Blog und Social Media | 2. Interne Expertenratschläge bei der Themensuche für den Blog | 3. Around the product, not about the product | 4. Mit einmaligen Inhalten begeistern | 5. Prüfe die potenziellen Keywords bei der Blog-Themensuche (www.textbroker.de, 9.7.22)

dena-Analyse Datenökonomie in der Energiewirtschaft – Daten im Energiesektor: dena-Analyse empfiehlt Anreize für mehr digitalen Informationsaustausch Wenn Datenaustausch einen betriebswirtschaftlichen Wert hat, sind Marktakteure in der Energiebranche eher dazu bereit, ihre Datensätze adäquat aufzubereiten und anderen Akteuren bereitzustellen. Eine florierende Datenökonomie kann die Digitalisierung und damit auch die Energiewende vorantreiben. Das ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten Analyse der Deutschen Energie-Agentur (dena). (www.dena.de, 9.7.22)

Bodensanierung für Umwelt und Landwirtschaft im Urner Talboden Auf saftigen, grünen Wiesen weiden jetzt Kühe, wo einst Masten standen. Bevor die Flächen im Urner Talboden für die übliche Nutzung freigegeben wurden, hat Swissgrid den Boden der ehemaligen Maststandorte umfangreich saniert. | Zum Schutz vor Korrosion werden die Masten elektrischer Leitungen mit einem Schutzanstrich versehen. Früher wurden Produkte verwendet, die umweltgefährdende Stoffe enthielten. Da die alte Schutzschicht unter Einfluss der Witterung mit den Jahren zerfällt, können Schadstoffe wie Blei, Zink und PCB sowie, in kleineren Mengen, Chrom und Cadmium in den Boden gelangen. | Im Projekt «Leitungszusammenlegung Eyschachen» wurden 31 Masten aus den 1950er Jahren zurückgebaut. Die meisten Standorte der rückgebauten Masten befanden sich auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. | Der Kanton Uri und Swissgrid haben im Rahmen der Projektgenehmigung vereinbart, dass alle Maststandorte auf landwirtschaftlich genutzten Flächen von Schadstoffen saniert werden. … (www.swissgrid.ch, 9.7.22)

Stadt rüstet sich für das digitale Bauen Mit Einführung der Arbeitsmethodik «Building Information Modelling» (BIM) steigt die Stadt ins Zeitalter des digitalen Bauens ein. Die Methodik wird die Prozesse der Planung, des Bauens und der Bewirtschaftung von Bauwerken im Hoch- und Tiefbau effizienter und wirksamer machen. Die «BIM Strategie 2026» zeigt auf, wie und mit welchen Prioritäten die Stadt das Thema angehen wird. Bis Ende 2022 werden erste Bauvorhaben ausgewählt, an denen die neue Methodik erprobt werden soll. | In der Baubranche, bei Planenden, Bauunternehmungen oder der öffentlichen Hand findet die Arbeitsmethodik «Building Information Modelling» (BIM) zunehmend Anwendung. Die SBB beispielsweise wenden die BIM-Methode seit 2021 für Immobilien und ab 2025 für Infrastrukturanlagen verpflichtend an. (stadt.winterthur.ch, 9.7.22)

Samstagsgespräch zur Mobilität: «Der Mensch muss weg vom Lenkrad» Wie sieht die Zukunft des Verkehrs aus? Mobilitätsforscher Andreas Herrmann über intelligentere Massnahmen als Tempo 30, den Abschied vom Privatwagen und den Spass in selbststeuernden Autos. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Tipps für die Velotour: So ersparen Sie sich Ärger bei einer Panne Damit der Ausflug nicht zum Desaster wird: Was vor dem Losfahren zu beachten ist, was Sie unterwegs selbst flicken können – und was Sie dafür unbedingt dabeihaben sollten.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

GASTKOMMENTAR - Wenn Vegetarier auf den Fleischgeschmack kommen – der Krieg in der Ukraine sorgt für eine Neudefinition des Verhältnisses zwischen West- und Osteuropa Der Ukraine-Krieg befestigt die interne Verfasstheit Europas. Er definiert die Ost-West-Spaltung neu und ersetzt das gemeinsame Narrativ des Kalten Krieges durch das der Entkolonialisierung. (www.nzz.ch, 9.7.22)

KOMMENTAR - Alle wollen mehr grünen Strom in Schweden – nur die Windräder dafür will niemand Schweden hat grosse Pläne für die Elektrifizierung von Industrie und Strassenverkehr. Viel vom Strom, der dafür benötigt wird, sollen Windmühlen liefern, während Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Doch dort, wo der Strom am meisten gebraucht wird, stossen Windfarmen auf den grössten Widerstand. (www.nzz.ch, 9.7.22)

Gülle – Desaster für die Artenvielfalt: Die Schweiz ist Mist Prächtig grüne Wiesen zeugen von der Naturverbundenheit der Schweiz? Falsch! Was die Landwirtschaft hier unseren Böden antut, ist eine Katastrophe. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.22)

Klimawandelgewinner - Was gegen die Spanische Wegschnecke hilft Alljährlich aufs Neue bringen sie Gartenbesitzer zum Verzweifeln: Bestimmte Nacktschnecken können ganze Gemüsebeete vertilgen. Mit Bierfallen kann man den Plagegeistern kaum beikommen, wirkungsvoller ist eine ziemlich rabiate Methode. (www.welt.de, 9.7.22)

8.7.22

Greenpeace vermisst klaren Fahrplan für echten Gas-Ausstieg in EWG-Entwurf - Umweltschutzorganisation kritisiert fehlenden verbindlichen Gas-Ausstiegsplan im aktuellen Begutachtungsentwurf - Hintertür für grünes Gas muss geschlossen werden (oekonews.at, 8.7.22)

Kommentar: Eitelkeit vor Brot Der Westen kann nur eines haben: die maximale Isolation Russlands oder die Versorgung des globalen Südens mit russischen Ressourcen. Er muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist. (www.jungewelt.de, 8.7.22)

Kampf dem Atomtod: Nukleare Geiselhaft Friedensbewegte protestieren in Aktionswoche gegen Atomwaffen und ihre Stationierung. Mehr Teilnehmer am Wochenende erwartet. Blockadeaktion am Freitag. (www.jungewelt.de, 8.7.22)

Gasknappheit und Klimaerwärmung: Sommaruga führt Krisengespräche in Basel Mit dem Ukraine-Krieg drohen im Winter Engpässe bei Strom und Gas. In Basel sprachen Umweltministerin Simonetta Sommaruga und vier Amtskolleginnen über mögliche Auswege. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

Overtourism: Die Geister, die die Schweiz rief Gäste aus Asien und den USA bringen Einnahmen, provozieren aber auch Widerstand. Das Umdenken gestaltet sich schwierig. (www.srf.ch, 8.7.22)

Investition im Unterwallis: Wenn Öl von Burger und Kebab zu Treibstoff wird In Monthey entsteht bis 2024 die erste Fabrik in der Schweiz zur Herstellung von Kraftstoff  aus gebrauchtem Speiseöl und tierischen Abfallfetten. Die Firma Helvoil investiert 100 Millionen Franken in die Anlage. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

Bericht des Welt-Biodiversitätsrats: „Bislang war es ein Krieg gegen die Natur“ Bittere Bilanz für den Naturschutz: Die oft rücksichtslose Selbstbedienungsmentalität bei der Nutzung wilder Tier- und Pflanzenarten verschärft die Artenkrise und den Ökozid an Land und in den Meeren. Der Weltbiodiversitätsrat dringt auf schnelles Handeln. (www.faz.net, 8.7.22)

Stresstest ernüchternd: Europas Banken vernachlässigen Klimarisiken - - - - - - - Die größten Geldhäuser der Eurozone haben die Risiken, die vom Klimawandel ausgehen, noch nicht voll im Griff. Das zeigt der erste Klimastresstest der zuständigen Bankenaufsicht. Von Ursula Mayer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.7.22)

PODCAST - Was wäre, wenn es plötzlich zum Blackout käme? Akuter Strommangel oder gar ein Blackout: Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario, und was wären die Konsequenzen? In dieser Folge des Ökonomen-Podcasts «Eco on the rocks» unterhält sich der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer mit Patrick Dümmler und Michael Grampp über die gegenwärtige Energiepolitik der Schweiz. (www.nzz.ch, 8.7.22)

„Wir können 5000 Einwohner mit Wärme versorgen – ohne Gas und Öl“ Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich seine ganz eigenen Gedanken darüber gemacht, wie man regional unabhängig werden kann von russischen Gaslieferungen. Im Interview mit WELT präsentiert er nicht ohne Stolz das riesige Solardach in seiner Stadt. (www.welt.de, 8.7.22)

Folgt auf den Schutzschirm für die Stromkonzerne der Rettungsring für die Gasfirmen? Swissgas-Präsident André Dosé hat mit seiner Forderung nach einer Staatsgarantie für Schlagzeilen gesorgt. Der Bund sieht allerdings noch keinen Anlass, den Gasversorgern zu Hilfe zu eilen. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Eine Tandem-Solarzelle überschreitet eine psychologische Barriere Das CSEM in Neuenburg hat eine Solarzelle vorgestellt, die das Sonnenlicht zu mehr als 30 Prozent nutzt. Das ist das Ergebnis einer harmonischen Partnerschaft zwischen Silizium und Perowskiten. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Sozialer Klimaschutz: Zu wenig Geld für Klimaprojekte Die Gelder aus Klimaschutz-Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums reichen wohl nicht für alle. Caritas und Diakonie befürchten Schlimmes. mehr... (taz.de, 8.7.22)

Energiewende in der Kritik: Grüner wirft wegen Habeck hin Energiewende versus Artenschutz: Grüner Vorsitzender in Habecks Heimatkreis Schleswig-Flensburg will innerparteiliche Debatte anstoßen. mehr... (taz.de, 8.7.22)

Stuttgart veröffentlicht neuen Energie- und Klimaschutzbericht Stuttgart hat seine Treibhausgas-Emissionen weiter reduziert und ist damit auf einem guten Weg, das 1,5 Grad-Ziel von Paris zu erreichen. Darüber hat die Landeshaupt-stadt am Freitag, 8. Juli, bei der Vorstellung des Energie- und Klimaschutzberichts 2020 im Ausschuss für Klima und Umwelt informiert. (www.stuttgart.de, 8.7.22)

Gasknappheit: Erste Länder und Kommunen verkünden Energiesparmaßnahmen Gedrosselte Klimaanlagen, geschlossene Hallenbäder, Warmwasser nur noch im Bad: Robert Habeck hatte die Länder zum Energiesparen aufgefordert. Einige reagieren jetzt. (www.zeit.de, 8.7.22)

EZB-Bankenaufsicht: Wie der Klimawandel auf die Preise wirkt Die Europäische Zentralbank möchte, dass Banken die Umweltrisiken bei der Kreditvergabe besser managen - und versucht, mit gutem Beispiel voranzugehen. (www.sueddeutsche.de, 8.7.22)

Big Data? Weniger ist oft mehr - Small Data - Big Data? Weniger ist oft mehr - - Was bringen grosse Datenmengen, wenn man keine Erkenntnisse daraus ziehen kann? Und was ist, wenn man zu wenige Daten hat? - - - - (www.computerworld.ch, 8.7.22)

So funktionieren LNG-Terminals LNG ist die Abkürzung für „Liquefied Natural Gas“. Dabei handelt es sich schlicht um Erdgas, das auf unter minus 162 Grad Celsius gekühlt wird und damit einen flüssigen Aggregatszustand annimmt. Um das Gas wieder in seinen gasförmigen Zustand zurückzuverwandeln, benötigt man eine LNG-Anlage. (www.welt.de, 8.7.22)

Banken achten bei Kreditvergabe kaum auf das Klimarisiko Die Umweltorganisation Greenpeace nennt die Ergebnisse des ersten Klimastresstests der Bankenaufsicht erschreckend und fordert eine Offenlegung der Ergebnisse im Detail. Die EZB kündigt weitere Stresstests dieser Art an. (www.faz.net, 8.7.22)

„Videoüberwachung und Datenschutz sind vereinbar“ Ein automatisiertes Zonenzufahrtsmanagement mittels Videoüberwachung in österreichischen Städten ist mit dem Datenschutz vereinbar. Zu diesem Schluss kommt Nikolaus Forgo von der Universität Wien in einem Gutachten im Auftrag des Umweltministeriums und des Städtebundes. „Wir werden das nun vorliegende Gutachten in den nächsten Wochen in Hinblick auf eine nächste StVO-Novelle genau prüfen“, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 8.7.22)

Sanierungsstau bei landeseigenen Gebäuden in Berlin steigt auf 4,2 Milliarden Euro 2,2 Milliarden Euro brauchts es zusätzlich zu Gesamtsumme, um die Vorgaben des Berliner Energie- und Klimaschutzgesetztes einzuhalten. (www.tagesspiegel.de, 8.7.22)

Was wir lesen: Der wahre Grund des Raubbaus an der Natur ist ein politischer Wer sich auf Pierre Charbonniers Untersuchung zu «Überfluss und Freiheit» einlässt, wird mit politischer Aufklärung belohnt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

„Brücken bauen für die Zukunft“ Die Auftaktveranstaltung „Brücken bauen für die Zukunft“ am 30. Juni 2022 markierte den Startschuss für einen Dialog, um ein nachhaltiges Programm zu initiieren. In der Veranstaltung wurde über die Möglichkeiten für einen vermehrten Austausch und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland im Rahmen von Berufsausbildungen diskutiert. - Teilnehmende an dieser Diskussion waren die DIZF-Kuratoriumsvorsitzende Brigitte Zypries, Bundesministerin a.D. die Kuratoriumsmitglieder First Lady Elke Büdenbender und Staatsminister Dr. Tobias Lindner und die DIZF-Vorständin Dr. Tamara Or, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer, die Gesandte-Botschaftsrätin der israelischen Botschaft Hila Engelhard, die Präsidentin der Handwerkskammer Berlin Carola Zarth, der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Sven Giegold sowie Armin Reinartz für das Bundesministerium für Bildung und Forschung. - Brücken bauen - Seit über 50 Jahren arbeiten Deutschland und Israel in der Berufsbildung zusammen. Es fehlen jedoch bisher nachhaltige Kooperationsstrukturen für den deutsch-israelischen Auszubildendenaustausch. - Die Veranstaltung „Brücken bauen“ hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Dialog zu starten, wie nachhaltige Strukturen für einen >| (www.enbausa.de, 8.7.22)

EZB: Klimawandel - Banken müssen noch viel tun - - - - - - - Banken müssen sich noch viel stärker auf die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten. Manches Risiko könnte teurer werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Klimastresstest der EZB. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.7.22)

Kuhreiher-Paare brüten erstmals in Österreich Der Klimawandel sorgt dafür, dass sich nun eine neue Vogelart zum Brüten in Österreich niedergelassen hat: der Kuhreiher. Der als Begleiter von großen Huftierherden in den Savannen bekannte Vogel mit dem wissenschaftlichen Namen Bubulcus ibis beschränkte sein Brutgebiet früher auf Südspanien und Afrika. Jetzt wurden erstmals vier Brutpaare am Unteren Inn in Oberösterreich gesichtet, berichtete am Freitag BirdLife Österreich. (www.krone.at, 8.7.22)

Österreich auf falschem Klimapfad Zu Beginn der Woche hat der Klimarat rund 90 Empfehlungen an die Politik gerichtet, am Donnerstag ist der Startschuss für die Arbeit an einem neuen Klimabericht zu Handlungsoptionen in Österreich gefallen. Das gemeinsame Ziel: Klimaneutralität bis 2040. Ein Blick auf aktuelle Daten zeigt aber – der Weg dorthin ist noch weit, die Emissionen befinden sich nach wie vor im Steigen. (orf.at, 8.7.22)

Podcast „Tonspur Wissen“: Tipps für heiße Tage Bei Temperaturen über 30 Grad heizen sich auch die eigenen vier Wände schnell auf. Besonders im Schlafzimmer ist das lästig. Was man dagegen tun kann, erzählt Regine Ortlepp im Podcast-Gespräch. Sie leitet den Forschungsbereich "Gebaute Umwelt - Ressourcen und Umweltrisiken" am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden. - Podcast „Tonspur Wissen“ - Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Leibniz-Gemeinschaft wird gemeinsam mit der Rheinischen Post präsentiert. Das Format soll Wissenschaft anschaulich und verständlicher machen. Ziel ist es, aktuelle Themen mit Forschungsergebnissen zu verbinden. Moderiert wird der Podcast von Ursula Weidenfeld. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Impulse“ möchte mit ihren Fragen eine Brücke zwischen Alltagswelt und Spitzenforschung bauen. „Wir haben es verdient, Wissenschaft gut erklärt zu bekommen“, sagt sie. „Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verdienen es, dass wir uns für ihre Arbeit interessieren.“ - Zum Podcast "Tonspur Wissen" - - (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.7.22)

Energiewende : "Der Krieg ist klimapolitisch ein Desaster" Weniger Windkraft, mehr Kohle und die Rückkehr der Atomdebatte: Klimaforscher Ottmar Edenhofer über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Klimapolitik (www.zeit.de, 8.7.22)

Stemmt eine grüne Staatsbank die Milliardeninvestitionen in Energiewende? Um ihre Klimaziele zu erreichen, benötigt die Schweiz Milliarden von Franken. Ist eine staatlich finanzierte Investitionsbank die Lösung? Die Schweizer Denkfabrik Foraus schlug die Idee Anfang Jahr vor: Eine staatlich finanzierte Bank, die in den nächsten zehn Jahren zehn Milliarden Franken in ökologische Projekte investiert. Damit könnte der Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft geebnet werden, Innovationen in den Bereichen Solarenergie und CO2-Speicherung würden beschleunigt werden. Darüber hinaus wäre die Bank eine Quelle von Fachwissen, von denen andere Mitglieder des Finanzsektors profitieren könnten. Die Idee von einer Grünen Investitionsbank (GIB) hat viel Zuspruch erhalten. Im Mai brachten fünf Parlamentarier:innen aus verschiedenen Parteien eine Motion zur Schaffung einer GIB ein. Das private Kapital habe derzeit Mühe, "in grossem Umfang und der gebotenen Geschwindigkeit den Weg zu Projekten zu finden, welche einen hohen Investitionsbedarf und ein erhöhtes Risiko... (www.swissinfo.ch, 8.7.22)

Österreichs Emissionen 2021 um 6,5 Prozent gestiegen Damit sind die Emissionen nach einem pandemiebedingten Einbruch 2020 wieder so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Klimaforscher Kirchengast appelliert dringend Klimaschutzzielpfade gesetzlich festzulegen. (www.diepresse.com, 8.7.22)

IEA: Energiewende zu abhängig von PV aus China - Konzentration der PV-Modulproduktion birgt Gefahren (oekonews.at, 8.7.22)

Deutschland im Sommer 2022. „Da komm ich nicht mehr mit“ Benzin, Zeitung und Zigaretten waren früher Treibstoff einer zukunftsoptimistischen Freiheit. Das hat sich geändert. An deutschen Tankstellen regieren Wut und Resignation – und das Gefühl, im eigenen Land nicht mehr dazuzugehören. Eindrücke von der Straße. (www.welt.de, 8.7.22)

Verlage: Wie der Papiermangel die Buchbranche trifft Viele Verlage kämpfen derzeit mit Versorgungsengpässen und hohen Kosten. Einige Buchhersteller finden dennoch kreative Lösungen. (www.sueddeutsche.de, 8.7.22)

Aktionswoche Gebäudegrün vom 19. bis 24. September 2022 Geplant ist, die „Aktionswoche Gebäudegrün“ vom 19. bis 24. September 2022 durchzuführen. Die Aktionen sollen bundesweit innerhalb dieser Woche stattfinden – das kann nur eine Aktion an einem Tag sein, oder jeden Tag in dieser Woche eine andere Aktion. Ziel ist es, in möglichst vielen Städten aktiv zu sein und das Thema flächendeckend zu behandeln. - Mit der Aktionswoche sollen verschieden Ziele erreicht werden, um das Thema Gebäudebegrünung (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen) voranzubringen, u. a. sind das: Information und Wissenstransfer Abbau von Vorbehalten Anregung zur eigenen Umsetzung von Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen Zielgruppen sind Städte, Planende, Bauende und die breite Bevölkerung sowie die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Mit eigenen Aktionen mitmachen können alle. Die verschiedenen Aktionen werden über den BuGG gesammelt, koordiniert und betreut. Die Hauptakteure in der Umsetzung vor Ort sind Verbände rund um die Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung und deren Mitglieder, Städte, Naturschutzorganisationen und Unternehmen aus den Branchen. - Es gibt eine Vielzahl an möglichen Aktionen, die während der einwöchigen Laufzeit durchgeführt werden können. Als Anregung ist auf der Aktions-Internetseite ein „Ideen-Katalog“ hinterlegt: Aktionen >| (www.enbausa.de, 8.7.22)

Materialmangel verteuert Wohnungsbau rasant - - - - - - - Bauen wird immer teurer. Die Preise stiegen im Mai so stark wie zuletzt 1970. Die Gründe sind knappe und teure Materialien sowie eine hohe Nachfrage. Das verhindert aus Branchensicht den Neubau dringend benötigter Wohnungen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.7.22)

Naturschutz in Bayern: Wenn der Wald aus der Stadt verschwindet Regensburg hat die meisten Hitzetage in Bayern. Ausgerechnet hier soll nun ein Wäldchen für Wohnungen gerodet werden. Klimaschutz und Wachstum kollidieren aber auch andernorts im Freistaat. (www.sueddeutsche.de, 8.7.22)

Projekt optimiert Heizzentralen von Mehrfamilienhäusern - - In 30 Wärmezentralen von Mehrfamilienhäusern wurde in einem Forschungsprojekt die Datenerfassung erprobt. Mit dabei waren Bestände der Gesellschaft für Wohnen und Bauen Nordhorn.  „Das System hilft uns dabei, die Anlagentechnik besser zu verstehen und falsch eingestellte oder überdimensionierte... - - (www.geb-info.de, 8.7.22)

Wege zur Wende Was läuft bei der Energiewende politisch falsch, wo ist die Ampel auf dem richtigen Weg? Gedanken der Professorinnen Claudia Kemfert, Sabine Löbbe und Barbara Praetorius. (www.energie-und-management.de, 8.7.22)

Feuerwehr in Südfrankreich kämpft gegen ausufernde Waldbrände Rund 600 Hektar Naturfläche sind bereits verbrannt, knapp 100 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. (www.diepresse.com, 8.7.22)

VIDEO - Rewilding: kostengünstiger Naturschutz durch Wiederansiedlung von Tier- und Pflanzenarten Unsere Erde zu einem wilderen Ort machen – so lautet die Idee der neuen Rewilding-Bewegung. Dabei sollen grössere Wildnisgebiete geschaffen werden, die sich möglichst ohne den Einfluss von uns Menschen entwickeln können. Rewilding verspricht eine kostengünstige Form des Naturschutzes, bei dem wir die Biodiversität ankurbeln und das Klima schützen können. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Schweizer Industrie spürt die hohen Energiepreise schon heute Wer Maschinen, Elektronik oder Metall verarbeitet, wird vom Preisanstieg empfindlich getroffen. Kreativität ist gefragt. (www.srf.ch, 8.7.22)

Fachmesse: PV im Dach ist wieder im Kommen - - Verbesserte Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, Solardachpflicht in immer mehr Bundesländern, ein Umdenken in Richtung Eigenstrom auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher  und Lösungen, die für Dachdecker optimiert sind, sind Gründe dafür, dass auf der Fachmesse... - - (www.geb-info.de, 8.7.22)

Hildegard Müller über Verbrenner: "Ein mit Kohlestrom geladenes E-Auto ist nicht grün" Hildegard Müller, Chefin des Verbands der Autoindustrie, warnt vor den Folgen eines Verbrennerverbots – auch für den Klimaschutz. EU und Bundesregierung agierten planlos. (www.zeit.de, 8.7.22)

Wenn Politiker über das Duschen debattieren, muss die Lage ernst sein Bis vor kurzem kannten wir das Wort «Mangellage» nicht. Und jetzt befürchten wir schon, dass uns bald einmal Strom und Gas abgestellt werden. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Bier trinken gegen den Klimawandel: Wie die Braubranche fleischlose Hamburger und vegane Chips fördert Jährlich fallen in den Schweizer Brauereien 80 000 Tonnen Biertreber an, die nur noch zu Futtermittel verarbeitet werden können. Bald sollen solche Überreste auf dem Teller landen. (www.nzz.ch, 8.7.22)

Russischer Ökonom im Interview: «Putin wird den Krieg verlieren» Der Westen glaube, Sanktionen und der Stopp von Gas- und Öllieferungen würden Putins Verhalten in der Ukraine ändern. Eine Fehleinschätzung, sagt Kreml-Kenner Wladislaw Inosemzew. Es sieht andere Wege. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.22)

Klima- und Artenschutz im Zentrum des Treffens der deutschsprachigen Umweltministerinnen Am 7. und 8. Juli haben sich die Umweltministerinnen Deutschlands, Österreichs, Luxemburgs und Liechtensteins auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Basel zu Gesprächen getroffen. Im Zentrum standen die gemeinsamen Herausforderungen beim Arten- und Klimaschutz. (www.admin.ch, 8.7.22)

Mehr als 60 neue Elektrofahrzeuge für Lidl - Im Rahmen einer umfassenden Klima-Offensive investiert Lidl Österreich in den Ausbau der Elektro-Mobilität: Neue Elektroautos und weitere Ladestationen (oekonews.at, 8.7.22)

Klimarat zeigt Politik den Weg - Petition fordert Umsetzung der Empfehlungen und mehr Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen (oekonews.at, 8.7.22)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom­anlagen können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen. Unser Solar­rechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 8.7.22)

7.7.22

Klimaexperte: Energiewende trotz Rückschritten nicht zu stoppen Der Krieg in der Ukraine sollte die Energiewende beschleunigen. Derzeit appelliert die Politik aber an die Industrie, vorübergehend auf Kohle und Öl zu setzen. Trotz dieser Rückschritte sieht der steirische Klimaexperte Karl Steininger keine unmittelbaren Auswirkungen der Energiekrise auf die Umwelt. (orf.at, 7.7.22)

EU-Parlament erklärt Erdgas und Atomkraft für «grün Brüssel will Geldströme zu erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft umleiten. Deshalb hat die Kommission die Taxonomie, ein «grünes» Label, erfunden. Dass auch Atomkraft und Erdgas «nachhaltig» sein sollen, ist umstritten. Doch das EU-Parlament stützt den Kurs. Trotzdem geben die Gegner noch nicht auf. (www.nzz.ch, 7.7.22)

Stadt will Synergien mit dem Fernwärmeausbau nutzen Energie Wasser Bern wird bis 2035 das Fernwärmenetz in der Stadt Bern massiv ausbauen. Um die Fernwärmeleitungen verlegen zu können, muss der Strassenraum komplett aufgebrochen werden. Der Gemeinderat will diese Arbeiten nutzen, um gleichzeitig Bedürfnisse und Interessen der Stadt im öffentlichen Strassenraum umzusetzen. So sollen beispielsweise Massnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas und der Biodiversität sowie der Verkehrssicherheit und des Verkehrsmanagements umgesetzt werden. Der Gemeinderat hat eine entsprechende Vorlage in die Wege geleitet. (www.bern.ch, 7.7.22)

Neuer Weg zur Stromgewinnung aus Wärme – Forscher identifizieren Grundlage für eine optimale thermoelektrische Umwandlung – scinexx.de Energie aus Abwärme: Forscher haben eine besonders effiziente Art von thermoelektrischen Materialien entdeckt — Feststoffen, die Wärme direkt in elektrische Spannung umwandeln können. Anders als bei gängigen Ansätzen verändert dabei kurzes, starkes Erhitzen die Atomstruktur einer Metallverbindung aus Eisen, Vanadium und Aluminium so, dass Elektronen beweglich werden. Nach Überschreiten dieser Schwelle reichen schon geringe Temperaturunterschiede im Material aus, um eine Spannung zu erzeugen. (www.scinexx.de, 7.7.22)

Alpen: Klimawandel, Katastrophen – und die Konsequenzen? Gletscher sind Mahnmale des Klimawandels. Jetzt schmelzen sie und töten Menschen, wie vor kurzem am Marmolata-Gletscher. Was nun? (scilogs.spektrum.de, 7.7.22)

Grünes Licht für mehr Kohlekraftwerke – AKW-Laufzeitverlängerung abgelehnt Der Bundestag stimmt dazu, vorübergehend mehr Kohlekraftwerke einzusetzen – um Gas einzusparen. Keine Mehrheit findet sich dagegen über den Antrag der Union, Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Hilfen für angeschlagene Energieunternehmen wie Uniper sollen erleichtert werden. (www.welt.de, 7.7.22)

Innovatives Format für eine innovative Ausschreibung Wie vermitteln wir in Zukunft Informationen über die verschiedenen Innovationsförderangebote im Energiebereich? Wie können wir die Navigation in dieser Förderlandschaft intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten? Das war das Thema der Informationsveranstaltung zur geplanten Ausschreibung «Angebote der Innovationsförderung» vom 28. Juni 2022 in Bern, an dem rund 40 Interessierte darunter Kommunikationsspezialistinnen, Energieberater, Wissensvermittlerinnen, Forscherinnen und Beschaffungsexperten teilnahmen. | Der öffentliche und interaktive Anlass war vom Bundesamt für Energie, Sektion Energieforschung und Cleantech und EnergieSchweiz, initiiert worden. Ziel der Veranstaltung war es, über die geplante Ausschreibung zu informieren und den Teilnehmenden eine Gelegenheit zu geben, sich sowohl mit den Initiantinnen und Initianten als auch den anderen Teilnehmenden auszutauschen. (energeiaplus.com, 7.7.22)

Bolle di Magadino – Schweizer Schatzkammer der Artenvielfalt Auf der diesjährigen Konferenz über die biologische Vielfalt im chinesischen Kunming wird über ein globales Abkommen zum Schutz von 30 Prozent der Landflächen und Ozeane diskutiert. Aber wie kann die Umsetzung eines solchen Abkommens in der Praxis konkret aussehen? Um das herauszufinden, besuchten wir die Bolle di Magadino, ein Schutzgebiet von internationaler Bedeutung im Südschweizer Kanton Tessin. | (www.higgs.ch, 7.7.22)

Groteskes Greenwashing: EU-Parlament winkt grünes Label für Gas und Atom durch Das EU-Parlament hat am Mittwoch ein Veto zur EU-Taxonomie abgelehnt und sich damit für die Einstufung von Atom und Gas als nachhaltige Investition ausgesprochen. Nur 278 Abgeordnete stimmten gegen den von der EU-Kommission vorgelegten delegierten Rechtsakt. Notwendig für eine Ablehnung im Parlament wäre eine absolute Mehrheit von 353 Stimmen gewesen. Das Umweltinstitut kritisiert diese Entscheidung und fordert die Bundesregierung auf, gegen das Vorgehen zu klagen. (www.umweltinstitut.org, 7.7.22)

Reisetexte schreiben lassen. Fernweh wecken! – Setze auf Profis, um deine Reiseberichte schreiben zu lassen! Ein guter Reisebericht schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Er lockt sowohl Leser, die konkret eine Reise planen, als auch solche, die sich mit der Fantasiereise beim Lesen zufriedengeben. Wenn du Destinationsberichte schreiben lässt, bietest du vielen Nutzern einen Mehrwert. Das gilt ganz besonders in Zeiten, in denen das Reisen nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. So sorgte die Coronapandemie zeitweise für weltweite Reiseverbote. In solchen Zeiten halten Reise-Enthusiasten sich mit dem Lesen von Reiseberichten über Wasser. Und wird nach derartigen Einschränkungen das Reisen wieder erlaubt, stürmen Heerscharen von Reiselustigen das Internet und recherchieren Informationen, bevor es endlich wieder in den Urlaub geht. | Urlauber, Geschäftsreisende oder Weltenbummler lesen Destinationsberichte, um neue Reiseziele zu finden oder sich auf die Bedingungen im Reiseland einzustellen. Sie informieren sich beispielsweise über Gesetze und Bräuche vor Ort, über erforderliche Ausrüstung … (www.textbroker.de, 7.7.22)

DIW Berlin: „Ampel-Monitor“ des DIW Berlin zeigt – Energiewende muss erheblich beschleunigt werden WissenschaftlerInnen des DIW Berlin haben „Ampel-Monitor Energiewende“ entwickelt — Monitor verfolgt, inwiefern energiepolitische Agenda der Regierung umgesetzt wird — Immense Anstrengungen nötig, um Lücke zwischen avisierten Zielen und aktuellem Stand zu schließen | Will die Bundesregierung ihre energiepolitischen Ziele erreichen, muss sie aufs Tempo drücken. Besonders große Lücken zwischen der aktuellen Entwicklung und den Zielen klaffen bei grünem Wasserstoff, Elektromobilität und erneuerbarer Wärme, wie der „Ampel-Monitor Energiewende“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt. DIW-WissenschaftlerInnen haben den Monitor entwickelt, um anhand von 15 Indikatoren den Fortgang der Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität zu verfolgen. Der Monitor, der sich auf offene Daten stützt, begleitet die Fortschritte bei den Regierungszielen mit Fokus auf den Zeitraum bis 2030. (www.diw.de, 7.7.22)

Klimaratsempfehlung sorgt für Diskussionen in Gemeinden Für Diskussionen sorgt derzeit die Empfehlung des Klimarats, dass künftig nicht mehr die Gemeinden, sondern die Länder über die Widmung von Bauflächen entscheiden sollen. Die Gemeindevertreter in Niederösterreich sprechen sich gegen diesen Vorstoß aus | Wien will „alle Klimaratsideen prüfen“ | Wien könnte viele der 93 Vorschläge selbst umsetzen, etwa eine Citymaut. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) will „alle Vorschläge“ vor einer möglichen Umsetzung prüfen. (orf.at, 7.7.22)

Could artificial indoor lights power up our devices? Researchers are analyzing what combination of light source and solar cell would work best to generate power for small sensors and electronics (www.anthropocenemagazine.org, 7.7.22)

DIW Berlin: Ein schlechter Tag für die EU-Taxonomie Das Europäische Parlament hat einer Ergänzung der EU-Taxonomie zugestimmt, die Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke als nachhaltig einstuft. Dazu ein Statement von Franziska Schütze, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Mitglied der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance: Dass die EU Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke fortan als nachhaltig einstuft, ist eine schlechte Entscheidung. Die EU-Taxonomie ist in erster Linie ein Transparenzinstrument, das eine einheitliche Definition von Nachhaltigkeit ermöglichen soll. Sie klassifiziert wirtschaftliche Aktivitäten, die einen positiven Beitrag zur Dekarbonisierung und Transformation der Wirtschaft leisten. Der Erfolg der Taxonomie hängt davon ab, wie glaubwürdig sie ist und wofür sie eingesetzt wird. Sie verliert an Glaubwürdigkeit, da nun bei Erdgas von den ursprünglich festgelegten und am Klimaziel der … (www.diw.de, 7.7.22)

USA: Mit Gesetzen gegen "Woke-Kapitalismus" - - - - - - - Eintreten für Klimaschutz, Engagement für sexuelle Vielfalt und gegen Waffengewalt: In vielen US-Firmen gehört das inzwischen zum Alltag. Dagegen regt sich in immer mehr konservativen US-Bundesstaaten Widerstand. Von S. Wurzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.7.22)

Bund beschließt schnelleren Windenergie-Ausbau Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat die Bedeutung des geplanten Gesetzespakets für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien betont. Das Paket sei das größte im Energiebereich der letzten Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte. (www.welt.de, 7.7.22)

Bahnpolitik: »Ab Tutzing alles im Arsch« Marodes Schienennetz und mangelnde Digitalisierung: Im Europavergleich investieren nur drei Staaten weniger Geld in die Bahninfrastruktur als die BRD. (www.jungewelt.de, 7.7.22)

Effiziente Zürcher, lahme Bernerinnen: Das soll sich jetzt ändern In Bern dauert es teils Jahre, bis Vorstösse behandelt werden. Jetzt will das Stadtparlament mehr Tempo machen. (www.srf.ch, 7.7.22)

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