Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Sind Fernreisen noch vertretbar? Manche lieben Fernreisen, andere geraten in Konflikte, weil sie die Welt sehen wollen, fliegen aber ablehnen. Reisen schafft Arbeitsplätze, sagt Frano Ilić vom Reiseunternehmen Studiosus Reisen. Jede Fernreise ist schlecht für das Klima, sagt hingegen Klimaforscher Jakob Graichen. (www.deutschlandfunk.de, 22.7.22)
ClimateActions 4 Companies – MYBLUEPLANET In Zusammenarbeit mit Swisstainable, Innotour und @SECO_CH unterstützen wir #Tourismus-Betriebe auf ihrem Weg zu #nettonull, um die #Schweiz zu einem der klimafreundlichsten Reiseländer zu machen. @myblueplanet_ch (www.myblueplanet.ch, 22.7.22)
‘Forgetting Nature': Peter Kahn offers warning in short documentary film The documentary film is brief but its message is powerful: We humans are losing our connection to the natural world, at our great peril. | “In some sense, we think we are the most advanced culture – we take such pride in technology and advancement,” says Peter Kahn, University of Washington professor in the Department of Psychology and the School of Environmental and Forest Sciences. | “But in some other ways, we are more distant from the natural world than any culture has been. Potentially also more distant from the human spirit.” | Widersprüche im Leben: Outdoor-Selfies posten, aber #Umweltschutz ist egal. Die Theorie dazu: Jede Generation nimmt die Umgebung, in der sie aufwächst als Norm war — egal wie verschmutzt & verbaut sie ist. Wie die Natur einst war, vergessen wir. @samelou @WWF_Schweiz (www.washington.edu, 22.7.22)
Serie «Gegen den Hunger», Teil 1: Wieso müssen Menschen hungern? Die Welt schlittert in eine Nahrungskrise — nicht nur wegen des Kriegs. Was läuft falsch beim globalen Ernährungssystem? | (1/2) Wieso müssen Menschen hungern? @elia_bluelle erklärt. Zusammengefasst: 1. Das System wurde auf ökonomische Effizienz getrimmt. Dabei ging die ökologische Effizienz (und die Resilienz) flöten. | 2. Die Erträge wurden auf Maximum gesteigert. Dabei ging die Verteilung vergessen. | 3. Die Klimakatastrophe macht alles viel schlimmer. | 4. Die bisherigen politischen Lösungsstrategien: mehr vom selben. @mahaenggi (www.republik.ch, 22.7.22)
Alpenverein fordert mehr legale Mountainbikestrecken in Österreich Rund 600.000 Mountainbiker gibt es in Österreich, im Alpenverein ist Mountainbiken laut einer Umfrage 2020 die zweithäufigste Sommersportart nach Bergwandern. Mountainbiken erfreut sich großer Beliebtheit und ist zugleich ein Tourismusfaktor. Daher fordert der Alpenverein zusätzliche Ressourcen von Bund und Ländern, um das legale Mountainbikenetz in ganz Österreich zu erweitern und plädiert für ein respektvolles Miteinander am Berg. | Der Alpenverein sieht im Mountainbikesport große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Naturerlebnis. Herausforderungen des Klimawandels und der Mobilitätswende sind weitere starke Argumente, um den gegenwärtigen Trend zum Radsport zu begrüßen und zu fördern. „Der Alpenverein ist sich aber auch des Konfliktpotentials zwischen Mountainbikern, Wanderern, Grundeigentümern, Wegehaltern und anderen Lebensraumpartnern bewusst“, erklärt René Sendlhofer-Schag, Mountainbike-Beauftragter des Österreichischen Alpenvereins. … (www.alpenverein.at, 22.7.22)
Neuer Alpenvereinsanlauf für mehr MTB-Strecken Der Alpenverein fordert, dass das legale Mountainbike-Netz in Österreich erweitert wird. Als Basis für eine risikobewusste, umwelt- und sozialverträgliche Ausübung des Sports hat der Verein ein neues Positionspapier vorgelegt. (orf.at, 22.7.22)
Sustainable Development Goals | SDGs in the Alps Discover how the Alpine Convention is contributing to the achievement of the 17 Sustainable Development Goals! | The Alpine Convention is an example of the transnational implementation of the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs). Long before the SDGs were established, the eight Alpine countries and the European Union had already come together to work for a more sustainable development of the Alpine region. (www.alpconv.org, 22.7.22)
Gutes Leben trotz Genügsamkeit? – Kontext Ist endloses Wirtschaftswachstum der unhintergehbare Garant für unser aller Wohlergehen oder gibt es Alternativen? Diese Frage ist nicht neu, aber sie stellt sich aktuell und angesichts unterbrochener Lieferketten und kriegsbedingter Ressourcenknappheit dringlicher als auch schon. | In den letzten Jahrzehnten ist in vielen Ländern der Rohstoffverbrauch massiv gestiegen. Wissenschaftler:innen schlagen Alarm angesichts der planetaren Grenzen. | Kann es eine Alternative zum Wirtschaftswachstum geben? | Ideen und Vorschläge kommen von Vertreter:innen der Postwachstumsgesellschaft. Dabei geht es auch um Suffizienz, um Genügsamkeit. | Wir erzählen, was das ist und wie sich Genügsamkeit im alltäglichen Leben integrieren lässt. | Im Podcast zu hören sind: | Irmi Seidl, Ökonomin, sie leitet die Forschungseinheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL | Annette Jenny, Umweltpsychologin an der ZHAW | Melanie Häberli, lebt einen suffizienten, genügsamen (www.srf.ch, 22.7.22)
Stabil bis bedroht: So geht es dem Monarchfalter, Tiger und Stör Vom Falter über den Fisch bis hin zum Tiger: Diese Tierarten sind laut der Weltnaturschutzunion neuerdings vom Aussterben bedroht bzw. auf tiefem Niveau stabil. (www.watson.ch, 22.7.22)
Gasversorgung: Swissmem fordert Anreize zum Umschalten auf Heizöl Der Maschinenindustrieverband Swissmem fordert im Hinblick auf einen Gasmangel vom Bundesrat Anreize für das Umschalten von Zweistoffanlagen von Gas auf Heizöl. Dafür müssten laut dem Verband die CO2-Reduktionsziele sistiert werden. (www.baublatt.ch, 22.7.22)
NÖ: 138 Zonen für Photovoltaik-Großanlagen definiert Um für die Errichtung von Photovoltaik-Großanlagen einen entsprechenden Rahmen zu haben, sind in Niederösterreich nun 138 Zonen definiert worden, in denen Großanlagen auf Freiflächen errichtet werden dürfen. Die Begutachtung soll noch im Sommer stattfinden. (orf.at, 22.7.22)
Schutz und Nutzen richtig abwägen – für eine sichere und nachhaltige Stromversorgung Eine sichere Stromversorgung ist für die Schweiz und ihre Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Um diese zu wahren und das Netto-Null-Ziel zu erreichen, braucht es kosteneffiziente und beschleunigte Massnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Neben diesem Nutzeninteresse besteht das Interesse an Natur- Umwelt- und Denkmalschutz; Schutz und Nutzen sind beides nationale Interessen — wie können wir den inhärenten Interessenskonflikten konstruktiv begegnen? (www.swisscleantech.ch, 22.7.22)
Czernohorszky: Neues Kompetenzzentrum erleichtert Umstieg auf erneuerbare Energien Mit dem Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie in der Urban Innovation Vienna (UIV) hat die Stadt Wien eine neue Beratungsstelle ins Leben gerufen, bei der sich alle Wiener*innen und Wiener Betriebe über die Nutzung erneuerbarer Energieformen informieren können. Information und Beratung sind kostenfrei und unabhängig und bieten Orientierung zu den wichtigsten Schritten zur erneuerbaren Energieanlage und zu den Möglichkeiten, sich an solchen Anlagen zu beteiligen. | Kern der Aktivitäten ist die Information und Beratung rund um die behördlichen Genehmigungsverfahren, die deutlich erleichtert werden sollen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen. Damit setzt die Stadt Wien eine Forderung der EU aus der Richtlinie 2001/2018 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen um und geht gleich einen Schritt weiter. So unterstützt das Kompetenzzentrum nicht nur zu Genehmigungsverfahren, sondern auch zu Fragen der Machbarkeit, … (www.wien.gv.at, 22.7.22)
Erdüberlastungstag am 28. Juli: Menschheit verbraucht 1,75 Erden In diesem Jahr erreicht die Welt den sogenannten Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) am 28. Juli (Donnerstag) — und damit einen Tag früher als im Vorjahr. An diesem Tag hat die Menschheit alle Ressourcen verbraucht, die ihr eigentlich für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen würden — denn für die natürliche Erneuerung dessen, was die Menschheit seit Jahresbeginn bis heute verbraucht hat, benötigen die Ökosysteme ein ganzes Jahr. „Wir leben ab Donnerstag bei unserer Erde auf Pump. Momentan verbraucht die Menschheit rechnerisch 1,75 Erden, die Konsequenzen dieser Übernutzung bürden wir insbesondere den Armen heute und den nachfolgenden Generationen auf … (www.germanwatch.org, 22.7.22)
Offensive gegen russisches Gas Mit einem Schub für die erneuerbaren Energien und einer Offensive beim Innendämmen, bei der Millionen Menschen mitmachen, könnte Deutschland viel schneller vom Erdgas aus Russland loskommen, ist sich der "Zero Emission Think Tank" sicher. (www.klimareporter.de, 22.7.22)
Is climate change a population problem or a poverty problem? To hit emissions targets, should we loosen our fixation on counting carbon (and people) and instead prioritize development and climate justice? | Is the climate crisis a population problem or a poverty problem? People don't cause climate change, lifestyles do. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 22.7.22)
Friedrich Merz und seine Denkverbote: Warum ein Tempolimit sinnvoll ist Friedrich Merz „glaube nicht“, dass ein Tempolimit Deutschlands Erdgas-Abhängigkeit von Russland verringern könnte. Genau das tut es aber — und noch viel mehr (www.freitag.de, 22.7.22)
Klimawandel führte zum Untergang der letzten Maya-Hochburg Majapán Im 15. Jahrhundert wurde die letzte grosse Maja-Stadt Majapán verlassen. Eine neue Studie zeigt, dass eine lang anhaltende Dürre zum Untergang der Stadt führte. (www.watson.ch, 22.7.22)
Räume kühlen durch Nutzung von Heizsystemen Untersuchungen des Fraunhofer IBP haben gezeigt, dass die Kühlung von Räumen mit Heizsystemen das Potenzial besitzt, die Raumlufttemperatur im Sommer signifikant zu reduzieren. (www.ibp.fraunhofer.de, 22.7.22)
Hohe Nachfrage bei Treibstoffen – Trotz Preisexplosion tanken Schweizer wie zuvor Neuste Zahlen zeigen: In der Schweiz beeinflusst der derzeitige Preis die Nachfrage nach Treibstoffen wenig bis gar nicht. Wie erklärt sich das? Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)
Insects and fallen trees are a potent duo when it comes to climate change Climate change and declining insect populations could alter how wood rots in forests around the world, scientists say. The implications are big. (www.anthropocenemagazine.org, 22.7.22)
Emmanuel Macron hat Mehrheit verloren – jetzt testet er eine neue Regierungsform Steigende Preise, fehlendes Fachpersonal, apokalyptische Waldbrände: Im Frankreich dieser Tage herrschen katastrophale Zustände. Derweil testet Macron eine neue Regierungsform — Herrschen durch Chaos (www.freitag.de, 22.7.22)
LIFT Klima: Impulse für mehr Klimaschutz im Tourismus Auch die Tourismusbranche ist gefordert, ihren Beitrag zur grünen Transformation und zum Erreichen von Klimaneutralität bis 2045 zu leisten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz will mit seiner Fördermaßnahme „LIFT Klima“ (Leistungssteigerung und Innovationsförderung im Tourismus – LIFT) zu mehr Klimaschutz im Tourismus in Angebot und Nachfrage anregen. Geförderte Projekte sollen noch in diesem Jahr beispielhaft zeigen, wie mit einer wachsenden touristischen Nachfrage klimaschonend und nachhaltig umgegangen werden kann. Damit sollen der Branche kurzfristig Wege aufgezeigt werden, wie Tourismus wirtschaftlich tragfähig zum Erreichen der gesetzten Klimaschutzziele beitragen kann. Für geeignete Impulse wird bis Ende des Jahres insgesamt eine Million Euro an Zuschüssen bereitgestellt. | Tourismus ist wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig auf eine intakte Umwelt angewiesen. Klimaschutz ist eine essentielle Voraussetzung für den Schutz und Erhalt … (www.bmwk.de, 22.7.22)
Bodenschoner und einmal die Woche Duschen – so schützen Pfadis im Riesenlager die Natur Im Wallis versammeln sich nächste Woche 30'000 Kinder für ein Sommerlager. Ist das eine gute Idee? Was die Pfadfinder alles machen, um selber möglichst wenig Spuren zu hinterlassen. | Dagmar Püntener alias Chaja ist mit ihrem Team für den Umweltschutz verantwortlich. (www.watson.ch, 22.7.22)
Vereinigte Staaten: Die USA sind in höchster Gefahr Nun sind in Washington die Anhörungen zum Sturm aufs Kapitol zu Ende gegangen. Sie haben nicht nur Trumps Schuld belegt. Vor allem haben sie gezeigt, dass nur noch ein Wunder die amerikanische Demokratie retten kann. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)
Gewessler erteilt Tempo 100 auf Autobahnen Absage "Wir sind derzeit nicht in einem Versorgungsengpass, sagt die grüne Energie- und Klimaschutzministerin. Langsamer zu fahren wäre aber sinnvoll. (www.diepresse.com, 22.7.22)
Krise in der Katholischen Kirche: Warnschuss aus Rom Vatikan belehrt reformistische Katholiken in BRD über »Synodalen Weg«. Spitzengremien irritiert, Basiszusammenschlüsse empört. (www.jungewelt.de, 22.7.22)
Energiekrise: Verschärfter Stresstest für die Grünen Die Anti-Atompartei vollzieht einen Kurswechsel und stimmt einer möglichen Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerks Isar 2 zu. CSU und Grüne geben sich gegenseitig die Schuld für die drohende Stromknappheit. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)
Bürgergeld: Strafe schadet nur Das Bürgergeld soll kein Grundeinkommen sein, sagt Christian Lindner. Wieso eigentlich? Arbeitslose zu sanktionieren, bringt wenig. Sie zu verunglimpfen, noch weniger. (www.zeit.de, 22.7.22)
Meinung: Trump bleibt ein Stresstest für Amerikas Demokratie Die Anhörungen zum Sturm auf das Kapitol zeichnen ein vernichtendes Bild eines Präsidenten Trump, der so ziemlich alles verriet, worauf er seinen Amtseid geschworen hatte, meint DW-Korrespondentin Michaela Küfner. (www.dw.com, 22.7.22)
Energie: Grüne ebnen den Weg für den Ausstieg aus dem Atomausstieg Münchens grün-rote Stadtratsfraktion stimmt dafür, den Betrieb des Kernkraftwerks Isar 2 um sechs Monate zu verlängern. Der Beschluss dürfte zu Unruhe führen an der Parteibasis. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)
Verringerung des Gasverbrauchs: Spanien und Portugal lehnen EU-Notfallplan ab Die beiden Länder sehen sich zu Unrecht zur Solidarität mit dem Norden gezwungen – und wollen sich an dem Vorschlag der EU-Kommission, den Verbrauch von Erdgas um 15 Prozent zu verringern, nicht beteiligen. (www.faz.net, 22.7.22)
Grüne Wege aus der Hitzeinsel Entsiegelung und Bepflanzung sind Gebote der Stunde für Berlin im Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 22.7.22)
Bis 2040 sollen alle Postautos mit Strom unterwegs sein Die Tests im Aargau waren erfolgreich: Die Postauto AG will auf Batteriebetrieb umstellen – Wasserstoff ist vom Tisch. (www.srf.ch, 22.7.22)
Windräder versus Waldfledermäuse - - Direkt zum Erklärvideo - Da im Zuge der Energiewende mehr Windenergieanlagen (WEA) installiert und Abstandsregeln zu Siedlungen verschärft wurden, sind geeignete Standorte schwerer zu finden. Daher werden WEA immer häufiger auch in Wäldern errichtet – zum Nachteil für Waldspezialisten unter den Fledermäusen. In einer neuen Untersuchung wies ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) nach, dass solche Fledermäuse, die unterhalb der Baumkrone nach Nahrung suchen, zwar kein erhöhtes Risiko haben, an solchen Anlagen zu verunglücken, diese Fledermäuse aber über hunderte von Metern Abstand zu solchen Windkraftanlagen halten. Waldstandorte sollten daher entweder gar nicht oder nur in Ausnahmefällen mit beauflagten Ausgleichsmaßnahmen zum Schutz von Waldfledermäusen genutzt werden, so das Team in einem Aufsatz im „Journal of Applied Ecology“. - Weltweit werden immer mehr Windkraftanlagen aufgestellt, um die Ziele der nationalen Klimastrategien zu erreichen. In Deutschland sind derzeit ungefähr 30.000 WEA auf dem Festland in Betrieb. Die offenen Flächen, auf denen Windkraftanlagen in der Nähe von Städten und Dörfern geduldet werden, sind jedoch begrenzt. Deshalb werden immer häufiger Windkraftanlagen in Wäldern errichtet >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.7.22)
Analyse zu den Capitol-Hearings: Die USA sind in höchster Gefahr Die Anhörungen zum 6. Januar 2021 haben nicht nur Trumps Schuld belegt. Vor allem haben sie gezeigt, dass nur noch ein Wunder die amerikanische Demokratie retten kann. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)
Klimafreundlich fliegen mit grünem Wasserstoff und synthetischem Kerosin Null Emissionen werden auch in der Luftfahrt gefordert. Können sauberer Wasserstoff und synthetisches Kerosin die Wende bringen? Über den Stand der Entwicklungen. (www.faz.net, 22.7.22)
Der Wassermangel macht den Schweizer Alpen zu schaffen Ausgetrocknete Bachläufe und leere Reservoire – auf den Alpen fehlt zunehmend das Wasser für Tiere und Futter. (www.srf.ch, 22.7.22)
Gorlebens Erbe Die längste Anti-Atom-Demo aller Zeiten soll das Ende der Atomkraft feiern. Die Aktion steht im Schatten der Debatte um verlängerte AKW-Laufzeiten (www.nd-aktuell.de, 22.7.22)
Das ist Teil eines Krieges gegen die Demokratie Es war kein Einzelereignis: Was erzählen die Anhörungen zum Angriff auf das Kapitol in Washington über das heutige Amerika? (www.faz.net, 22.7.22)
Mitreden bei der Energiekrise: Was tun gegen die hohen Preise? Ein Strompreisdeckel findet in Zeiten der davon galoppierenden Energiepreise immer mehr Anhänger. Doch ist er die beste Wahl? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 22.7.22)
ERKLÄRT - Warum ist die automatische Gesichtserkennung so umstritten? Antworten auf die grundsätzlichsten Fragen Sie erhöhen die Effizienz in der Polizeiarbeit, aber wecken die Bedenken aus der Datenschutz-Szene: Technologien für die Gesichtserkennung werfen viele Fragen auf. Antworten auf die neun naheliegendsten. (www.nzz.ch, 22.7.22)
Personal Trainer: Der Bergsteiger Berge besteigen, ohne Berge zu besteigen. Mit dieser Übung, die übrigens voll im Trend liegt, kriegt man seinen Puls richtig schön in die Höhe. (www.zeit.de, 22.7.22)
Synodaler Weg: Katholiken wollen Reform trotz Kritik aus dem Vatikan fortsetzten Der Vatikan lehnt die von den deutschen Katholiken angestrebten Kirchenreformen ab. Das Präsidium des Synodalen Weges weist die Kritik nun zurück – und will weitermachen. (www.zeit.de, 22.7.22)
Hitzetage in Österreich vervielfachten sich Die Zahl der Hitzetage – also jener Tage mit 30 Grad und mehr – nimmt hierzulande stark zu. In den vergangenen Jahrzehnten verdoppelte oder verdreifachte sich der Wert laut einer Auswertung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Was früher ein Rekord war, ist heute Durchschnitt“, heißt es. Ohne globalen Klimaschutz sei bis zum Jahr 2100 eine weitere Verdoppelung bis Verdreifachung der Hitzetage zu erwarten, so die ZAMG. (orf.at, 22.7.22)
Belgien: Weiterbetrieb von AKWs bis 2036 Knapp vier Monate nach der Grundsatzentscheidung zur Laufzeitverlängerung der belgischen Atomkraftwerke haben sich die Regierung in Brüssel und der französische Energiekonzern Engie auf erste Einzelheiten verständigt. Wie die belgische Regierung am Freitag bekannt gab, sollen zwei Reaktoren ab 2026 für zehn weitere Jahre in einem neu geschaffenen Joint Venture von beiden gemeinsam betrieben werden. Dafür sei nun eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen worden. (www.krone.at, 22.7.22)
BrinkertLück Schweiz: Luzern wird als «Musikstadt» positioniert Luzern soll im In- und Ausland systematisch vermarktet werden. Die Zentralschweizer Stadt will sich mit klassischer Musik von anderen Städten abheben. Am Freitag wurde die Kampagne lanciert. (www.persoenlich.com, 22.7.22)
„Wir sollten die Atomkraftwerke befristet länger laufen lassen“ Wie kommen wir möglichst schadlos durch den Winter? Und sollte jeder mal auf einem CSD gewesen sein? Frédéric Schwilden spricht mit Franziska Hoppermann (CDU) über die tödlichsten Energiegewinnungsformen, wie Städte dem Klimawandel begegnen können - und was es heute bedeutet, katholisch zu sein. (www.welt.de, 22.7.22)
Umweltministerin erteilt Tempo 100 eine Absage Seit Wochen drängen Experten in der Energiekrise zu Sparmaßnahmen - eine wesentliche davon betrifft eine verpflichtende Temporeduktion auf Österreichs Straßen. Die grüne Energie- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler erteilt den Rufen jedoch eine Absage. Es gebe noch keinen Versorgungsnotstand und damit auch keine Grundlage für eine solche gesetzliche Maßnahme, so die Ministerin. (www.krone.at, 22.7.22)
Steuerzahler müssen Uniper wegen Gaskrise retten Deutschlands wichtigster Erdgasimporteur ist in Schieflage. Nun beteiligt sich der Staat mit 30 Prozent an dem Unternehmen, was den Aktienkurs einbrechen lässt. Der Kanzler stellt Bürgern wegen steigender Energiekosten Entlastungen in Aussicht. (www.faz.net, 22.7.22)
Wärmepumpen als Baustein intelligenter Wärmenetze. Im dritten Teil unserer YouTube-Reihe erklärt unser Technik-Experte, warum Sperrzeiten für Wärmepumpen nötig sind und wie diese überbrückt werden. #He @BWPev (www.youtube.com, 22.7.22)
Flughafen Berlin Tegel soll bis 2027 zur nachhaltigen Kleinstadt werden - Am Flughafen Berlin-Tegel entsteht ab 2027 eine nachhaltige Kleinstadt. Neben den Bewohner:innen soll auch die Umwelt davon profitieren. - - Inzwischen ist es schon wieder anderthalb Jahre her, dass der Berliner Flughafen Berlin-Tegel sein letztes Flugzeug abgefertigt hat. Für die 461 Hektar große Fläche laufen daher schon seit einiger Zeit die Planungen für ein neues Wohnquartier. Schließlich hat der ehemalige Flughafen eine gute Verbindung zur Berliner Innenstadt und daher großes Potenzial. - Das neue Viertel soll auf zwei Säulen basieren. Einerseits bleiben existierende Bauten bestehen und werden unter anderem zu Geschäftsräumen. Andererseits sollen auf ungefähr 40 Hektar Fläche 5.000 neue Wohnungen entstehen. Der Fokus des sogenannten Schumacher Quartiers liegt dann auf Nachhaltigkeit und dem Leben von morgen. - Flughafen Berlin-Tegel wird zur nachhaltigen Kleinstadt - Das Wohngebiet soll von Fuß- und Radwegen durchzogen werden und eine direkte Anbindung zu Parks, Schulen und Geschäften haben. Zwar soll es auch Straßen geben, allerdings bleiben diese dem Lieferverkehr und mobilitätseingeschränkten Personen vorbehalten. - Mikro-Mobilitätsdienste wie beispielsweise Scooter und die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr sollen die Fortbewegung zu jeder Zeit sicherstellen. - Auch Arbeitsplä >| (www.basicthinking.de, 22.7.22)
»Bürogeflüster« macht Mitarbeiter kreativ Homeoffice – nein danke? Das Remote-Arbeiten hat seine Kritiker – nicht erst seit Elon Musks spektakulärer Drohung, alle Manager an die Luft zu setzen, die nicht mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro vor Ort arbeiten. Zu Recht? ... mehr - The post »Bürogeflüster« macht Mitarbeiter kreativ appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.7.22)
Synodaler Weg: Deutsche Katholiken fühlen sich von Rom missverstanden Kein Sonderweg für deutsche Katholiken: Laien und Bischöfe zeigen sich erstaunt über die Rüge, die der Vatikan erteilt hat - aus ihrer Sicht beweist der Brief des Papstes „keinen guten Stil“. (www.faz.net, 22.7.22)
Niedersachsen setzt auf „sozialen Sand“ und „fairen Kies“ Mit der „Sozial Charta“ beginnt in Niedersachsen eine neue Ära der Rohstoffgewinnung für den Bau: „Vom Arbeitsschutz bis zur Bezahlung – für die Gewinnung von Sand, Kies & Co. gibt es jetzt einen „Branchen-Deal“ mit sozialem und ökologischem Akzent. Niedersachsen produziert quasi „sozialen Sand“ und „fairen Kies“. Auch mehr Nachhaltigkeit bei Natursteinen ist angesagt“, sagt der Landeschef der IG BAU Niedersachsen, Eckhard Stoermer. - Ökologie bekommt einen höheren Stellenwert - „Ziel ist es, Baumaterial – wie die Steine für den Wohnungsbau zum Beispiel – grüner zu machen. Es geht dabei um die Reduzierung von CO2-Emissionen. Aber auch darum, das Recycling auf dem Bau voranzubringen“, erklärt Nico Steudel. Er ist Niedersachsens Landesvorsitzender vom Verband der Bau- und Rohstoffindustrie. Die bundesweit erste „Sozial-Charta“ der Baustoffbranche regele das Bezahlen fairer Tariflöhne genauso wie mehr Mitbestimmung hinterm Werkstor: „Ob im Steinbruch, in der Sandgrube oder im Kieswerk: Davon profitieren alle – die Fahrer vom Schwimmbagger und Radlader genauso wie Schlosser, Mechaniker in der Aufbereitungsanlage und die Kaufleute im Büro“, sagt Eckhard Stoermer von der IG BAU. Es gehe vor allem auch darum, eine solide Personalplanung in den Betrieben voranzubringen: So solle das Stammpersonal gest >| (www.enbausa.de, 22.7.22)
Steuerzahler müssen Uniper wegen Gaskrise retten Deutschlands wichtigster Erdgasimporteur ist in Schieflage. Nun beteiligt sich der Staat mit 30 Prozent an dem Unternehmen, was den Aktienkurs einbrechen lässt. Der Kanzler stellt Bürgern wegen steigender Energiekosten Entlastungen in Aussicht. (www.faz.net, 22.7.22)
Hitzewelle: Die eigentliche Katastrophe Hitze, Dürre, Waldbrände: Es war eine apokalyptisch anmutende Woche. Doch die größte Katastrophe ist nicht die Hitze – sondern unser Versagen, den Klimawandel zu stoppen. (www.zeit.de, 22.7.22)
Klimawandel: Wenn das Meer an Afrikas Küsten nagt Erosionen und Sturmfluten bedrohen das Leben an Westafrikas Küsten, viele Menschen müssen bereits ins Landesinnere fliehen - sie verlieren ihre Lebensgrundlage. (www.dw.com, 22.7.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Wenn das Erdgas ausbleibt: Schweizer Industrie schlägt Alarm und ruft Bundesrat zu sofortigem Handeln auf Ein Extremszenario wird wahrscheinlicher: Russland dreht den Gashahn für Europa völlig zu. Deutschland ruft die nächste Phase des Notfallplans aus, Nachbarländer reaktivieren Kohlekraftwerke. Auch die Schweiz hat Notfallpläne lanciert. (www.nzz.ch, 22.7.22)
Zahl der Hitzetage hat sich schon verdreifacht Inmitten der zweiten Hitzewelle dieses Jahres wartet die Zentralanstalt für Meteorologie für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit einer Warnung auf. Die Anzahl der Hitzetage in Österreich hat sich in den in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur verdoppelt bis verdreifacht, ohne globalen Klimaschutz wird sich dieser Wert bis 2100 noch einmal massiv verschärfen. (www.krone.at, 22.7.22)
Habeck macht Heizungscheck zur Pflicht - - Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck macht mit dem Energiesicherungspaket Hausbesitzern konkrete Vorgaben zur Heizungsoptimierung. Mieterinnen und Mieter sollen keine Mindesttemperatur mehr einhalten müssen. Vorschläge für Maßnahmen zur Sanierung der Gebäudehülle gibt es aber kaum. - - (www.geb-info.de, 22.7.22)
Tiktok, Facebook, Linkedin: So funktioniert Recruiting über Social Media Die Zeiten von Stellenanzeigen und Bewerbungsmappen sind vorbei, bei der Personalsuche werden auch Handwerker auf Tiktok und Instagram kreativ. Das verändert auch die Firmenkultur. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)
Photovoltaik lohnt sich jetzt noch mehr Abschaffung der EEG-Umlage - Die EEG-Umlage war bereits am 1. Juli auf null gesetzt worden. Damit ist Mieterstrom komplett umlagenbefreit. Das baut Bürokratien ab und macht das Modell wirtschaftlich attraktiver. Die Einsparung durch den Wegfall müssen an die Stromkunden weitergegeben werden. - 100 Kilowatt-Grenze fällt für Mieterstrom - Mit dem neuen Gesetz erhalten auch Mieterstromanlagen größer als 100 Kilowatt den Mieterstromzuschlag. Dies fördert insbesondere innovative Quartierslösungen im Neubau, bei denen der Solarstrom zusätzlich für Wärme und Verkehr genutzt werden kann. Allerdings bringt diese Maßnahme keine Verbesserungen im Bestand, da Anlagen auf Bestandsgebäuden selten diese Grenze überschreiten. Was immer noch fehlt, ist die Möglichkeit, Mieterstromanlagen über Netzanschlusspunkte hinweg im gesamten Quartier zu betreiben. - Erleichterung der Netzanschlussprozesse für PV-Anlagen - Bürokratische Prozesse wie der Netzanschluss der PV-Anlage, die eine große Barriere in den Einstieg von Mieterstrom darstellen, werden durch das neue EEG vereinfacht: Bei PV-Anlagen bis 30 Kilowatt Peak muss der Verteilnetzbetreiber nicht mehr vor Ort und technisch involviert sein. Netzbetreiber haben die Pflicht, auf Netzanschlussanfragen innerhalb eines Monats mit einer Liste spezifischer Informationen sowie ein >| (www.enbausa.de, 22.7.22)
Vom vergangenen Narrativ des Heroischen Was wir in die Vergangenheit abgeschoben haben, kommt mit der Ukraine wieder ganz nahe und wird gegenwärtig: der Krieg und seine Dämonen. Und mit ihm das Heroische. Erinnerung an einen vergessenen Mythos und ein Denkmal. - (www.journal21.ch, 22.7.22)
Immer mehr Erwachsene nutzen TikTok als News-Quelle - Eine Befragung zu den Konsumgewohnheiten von Nachrichten brachte spannende Ergebnisse: TikTok fungiert im Vereinigten Königreich für User der Gen X als Nachrichtenquelle, welche immer beliebter wird. Laut eines Berichts der britischen Aufsichtsbehörde Ofcom wird die App derzeit von sieben Prozent der Erwachsenen im UK als Nachrichtenplattform genutzt – im Jahr 2020 waren es lediglich ein Prozent. Damit wurde erneut deutlich, wie immens hoch TikToks Präsenz und Einfluss in der digitalen Welt ist. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass die Entertainment-Plattform nicht nur für jüngere User relevant ist und darüber hinaus mehr als nur Unterhaltung bietet. - - - - Bei den 16 bis 24-Jährigen spielen Social Media Apps im Bereich Nachrichten eine insgesamt größere Rolle: Hier rangiert TikTok auf Platz sechs (27 Prozent) der beliebtesten Nachrichtenquellen. Die App liegt somit hinter der BBC Website (29 Prozent), Twitter (35 Prozent), dem Nachrichtensender BBC One (36 Prozent), Facebook (40 Prozent) und Instagram (46 Prozent). Social-Media-Experte Matt Navarra teilt darüber hinaus weitere Insights bezüglich der Gen Z und dem Konsum von News auf seinem Twitter Account. - - - - TikTok is fastest growing news source for UK adultsSocial media platforms are now teens’ top 3 news sourcesHalf of teen YouTube users think it provides trustworthy >| (onlinemarketing.de, 22.7.22)
Das Haus der Zukunft besteht aus Hanf Der Rohstoff kann bekanntlich mehr als bloß Rausch. Die Nutzpflanze ermöglicht nun auch den Bau von Einfamilienhäusern – und nutzt dem Klima. Das Material beeindruckt mit guten Eigenschaften – aber es gibt ein Beschaffungsproblem. (www.welt.de, 22.7.22)
Gute Geschäfte mit Öl und Gas: Die russische Kriegswirtschaft ist überraschend stark Einnahmen aus dem Rohstoffexport helfen dem Kreml, er profitiert sogar finanziell vom Krieg gegen die Ukraine. Hält Putin am Ende länger durch als die westlichen Demokratien? (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)
Energiekosten: Luxus aus der Steckdose Alle reden über Gas, aber auch Strom wird teurer. Einige Anbieter haben die Preise schon erhöht, andere verlangen vorsorglich höhere Abschläge. Sparen kann man dennoch. (www.zeit.de, 22.7.22)
Deutschland spricht: Geht Überwintern im Heizungs-Sparmodus? Alltagsradler Erich Marquart hat schon geprobt, mit der Heizung im Sparmodus klarzukommen. Wir alle sollten uns mit diesen Szenarien bereits jetzt anfreunden, findet er. Der Spritpreis wiederum ist ihm egal. Die Interviewreihe „Sieben Fragen, sieben Antworten“ (www.faz.net, 22.7.22)
In der dritten Folge unserer Podcast-Serie #FaktencheckEnergie schauen wir uns die Kosten der #Energiewende genauer an udc47 @ETH (ethz.ch, 22.7.22)
„Das Bürgergeld soll kein bedingungsloses Grundeinkommen sein“ Die Einführung des Bürgergelds ist im Koalitionsvertrag fest vereinbart und gehört zu den wichtigsten Vorhaben des Ampelbündnisses. Nun hat Sozialminister Heil seine Pläne vorgelegt. Die FDP hat viel daran auszusetzen, fordert Sanktionen und spricht sich gegen die neue Berechnungsmethode aus. (www.welt.de, 22.7.22)
Elektrisch unterwegs auf dem Bodensee Das erste größere E-Schiff für den Kursverkehr auf dem Bodensee wurde getauft. Der Katamaran fasst 300 Personen und produziert bis zu 20 Prozent des benötigten Fahrstroms mit ins Freideck integrierten, transparenten Solarmodulen. (www.energiezukunft.eu, 22.7.22)
VIDEO - Einsame Alpendörfer - haben Europas Berggemeinden eine Zukunft? Europas Berggemeinden leiden unter dramatischer Entvölkerung. «NZZ Format» hat drei Dörfer über Jahre begleitet und zeigt, dass selbst die entlegensten Alpengemeinden eine Chance auf eine belebte Zukunft haben. (www.nzz.ch, 22.7.22)
Fernwärme für Hamburg: Heizen mit Windüberschuss Windräder müssen nicht stillstehen, wenn sie ausreichend Strom geliefert haben. Der nicht brauchbare Strom lässt sich nutzen, um das Wasser aufzuheizen, das dann ins Hamburger Fernwärmenetz gepresst wird. (www.faz.net, 22.7.22)
KOMMENTAR - Einigt euch – das Land braucht eine Schweiz-Agenda gegen Krieg und Krisen Es brennt in Europa, aber die Schweiz erhitzt sich lieber an Nebensächlichkeiten. Der Bundesrat muss einen Minimalkompromiss erarbeiten: im Verhältnis zur EU, in der Sicherheitspolitik und bei den Massnahmen gegen den Klimawandel. (www.nzz.ch, 22.7.22)
INTERVIEW - «Wenn einer Veganer ist und meint, die Hütte müsse sich ihm anpassen, dann kann ich nur den Kopf schütteln» Die Zermatter Kurt Lauber und Richard Lehner sind legendäre Hüttenwarte und Bergführer. Jeden Tag sehen sie sich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. Gleichzeitig wollen ihre Kunden immer mehr Luxus in den Alpen. (www.nzz.ch, 22.7.22)
INTERVIEW - Erdgas als Waffe: «Es soll Risse in der Einheit Europas und in den europäischen Gesellschaften geben» Es fliesst wieder Erdgas. Mit der Wiederaufnahme der russischen Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 hat sich das Gesamtbild zu Putins Machtpoker aber nicht verändert. Der Ökonom und Russlandexperte Janis Kluge erklärt, warum dies so ist. (www.nzz.ch, 22.7.22)
DER ANDERE BLICK - Die Party ist vorbei – jetzt brechen harte Zeiten an Ob Finanzkrise, Pandemie oder Klimawandel: Stets behauptete die Politik, dass sich Krisen ohne Wohlstandsverlust lösen lassen. Der Putin-Schock beendet eine Ära der Lebenslügen. (www.nzz.ch, 22.7.22)
90 % der Exportunternehmen planen Investitionen in Energie- und Ressourceneffizienz - OeKB und BMF setzen gezielte Anreize für mehr Umwelt- und Klimaschutz und unterstützen Unternehmen bei der grünen Transformation (oekonews.at, 22.7.22)
Alpine Umwelt erleben: Jugendliche fahren auf dem Velo drei Alpenflüssen entlang Rund fünfzig Kinder und Jugendliche fahren ab Sonntag mit dem Velo dem Rhein, dem Inn und dem Lech (A) entlang. Sie lernen dabei die Flüsse kennen und deren Bedeutung als alpine Ökosysteme. (www.admin.ch, 22.7.22)
heidelberg.de – 21.07.2022 Stadt macht Klima – den Wandel gestalten Die diesjährige Hauptversammlung des Städtetags Baden-Württemberg steht ganz im Zeichen des kommunalen Klimaschutzes. Unter dem Titel „Stadt macht Klima — den Wandel gestalten“ kommen m 21. und 22. Juli 2022 rund 500 Gäste nach Heidelberg. (stdhd.de, 21.7.22)
Urbane Hitze – und was Photovoltaik und E-Mobilität damit zu tun haben (sollen) | Kolume von Christof Drexel Ich weiss nicht, woher es kam, aber es gibt ein Gerücht, dass Photovoltaikanlagen zur urbanen Erwärmung beitragen. Das ist eindeutig den Fake News zuzuordnen. | Physikalisch ist die Sache recht einfach: Dunkle Flächen absorbieren den Grossteil der Sonnenstrahlung (und geben die Wärme zeitverzögert an die Umgebung ab), helle Flächen reflektieren den Grossteil der Strahlung; man spricht vom Albedo-Effekt. | Nun weisen Dachflächen in aller Regel einen sehr geringen Reflexionsgrad auf, ebenso wie PV-Module — absorbiert wird also in etwa dieselbe Energiemenge. Allerdings wird ein Teil davon bei der PV gleich in elektrische Energie umgewandelt; dieser Teil bleibt der Umgebung als Wärmeenergie erspart. | Insofern wirkt sich PV auf Dächern dieser Studie zufolge sogar positiv auf die Temperatur in Städten aus. Mit Hilfe von Simulationen fanden die Forschenden heraus, dass die Temperaturen auf Plätzen und Strassen um bis zu 1,5 °C geringer sein können. (www.powernewz.ch, 21.7.22)
Swisspower | Energie sparen und gemeinsam die Versorgung sichern Die Lage im Bereich der Energieversorgung hat sich in den letzten Wochen laufend verschärft. Aufgrund von Kürzungen der Gaslieferungen aus Russland könnten Gas und Strom in den kommenden Monaten knapp werden. Deshalb ist es nun wichtig, unseren Energieverbrauch zu reduzieren. Hier sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt Energie sparen können. (swisspower.ch, 21.7.22)
„Fit for 55“: Reicht der Klima-Sozialfonds? Das „Fit for 55“-Paket der Europäischen Kommission sieht einen neuen Emissionshandel für Verkehr und Gebäude vor — und einen Klima-Sozialfonds, der sich aus den Einnahmen der CO2-Bepreisung speist und die Belastungen für vulnerable Gruppen, also Haushalte mit hohen Kostenbelastungen und wenig Einkommen, zu denen oftmals Rentner*innen gehören, verringern soll. „Mit diesen Mitteln können auch hierzulande wirkungsvolle Maßnahmen umgesetzt werden“, sagt Dr. Katja Schumacher vom Öko-Institut. Eine Kurzstudie für das Umweltbundesamt zeigt: Mit Blick auf Mobilität gibt es in Deutschland ungefähr 700.000 vulnerable Haushalte, beim Thema Wärme sind es etwa 2,3 Millionen. (www.oeko.de, 21.7.22)
Auf der Suche nach Abkühlung – Schweizer setzen auf Klimaanlagen – «man kann sie als Luxus bezeichnen» Es wird heisser und heisser: Detailhändler verzeichnen seit Wochen Rekordverkäufe von mobilen Klimageräten. Aber brauchts die Stromfresser wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
«Ein Stromnetz, das die Versorgung auch in Zukunft sicherstellt» Der Strombedarf im Kanton Zürich wächst kontinuierlich. Gleichzeitig wollen immer mehr dezentrale Solarstromproduzenten zur Energiewende beitragen — und 2030 steht der Umstieg auf ein dynamisches Lastmanagement im Stromnetz an. Daniel Bucher, Leiter Geschäftsbereich Netze bei EKZ, über die grössten Herausforderungen im Stromnetz und wie wir diese meistern. (ekz.ch, 21.7.22)
Natur hilft bei Anpassung an Klimawandel in den Bergen Gebirge bedecken fast einen Viertel der Landfläche unserer Erde. Hier wirkt sich der Klimawandel besonders stark aus, wie der neueste Klimabericht dokumentiert. Naturbasierte Lösungen können bei der Anpassung helfen, jedoch werden die Möglichkeiten mit zunehmender Erwärmung eingeschränkt. (proclim.scnat.ch, 21.7.22)
Hitze und Trockenheit: "Der Klimawandel wird greifbar" Wissenschaftler sagen es seit Jahrzehnten voraus: Der Klimawandel wird auch in Deutschland drastische Folge mit sich bringen — wie aktuell die extreme Hitze. Doch was kann jeder Einzelne tun, was muss die Politik übernehmen — und wieso ist Verzicht eine gute Möglichkeit der Problemlösung? (www.ndr.de, 21.7.22)
Grüne Flugzeuge: Endlich weg vom billigen Kerosin Zu lange wurde getrödelt, jetzt muss es schnell gehen: Flugzeuge sollen bald mit CO2-neutralem Treibstoff abheben. Wie können die Branchen diese Revolution schaffen? (magazin.nzz.ch, 21.7.22)
Greenpeace: «Hitzewelle zeigt, dass AKWs nicht zuverlässig sind» Wegen der hohen Temperaturen müssen AKWs die Leistung drosseln. Ein Steilpass für die Atomgegner und Klima-Aktivisten von Greenpeace. (www.nau.ch, 21.7.22)
Wieso knallt es, wenn es blitzt? Donner kurz erklärt Wenn gesagt wird, der Donner ist das gleiche wie der Blitz, ist das eigentlich falsch. Der Donner entsteht durch den Blitz. (www.watson.ch, 21.7.22)
40 bitterböse, aber wahre Tweets und Cartoons zum Klimawandel 40 Tweets und Cartoons, die unsere Gesellschaft in der Klimakrise perfekt beschreiben (www.watson.ch, 21.7.22)
Guidelines for conflict-sensitive adaptation to climate change Dieser Bericht stellt eine Bestandsaufnahme von Konfliktsensibilität und Anpassung in Theorie und Praxis dar. Obwohl der eigentliche Leitfaden für konfliktsensible Anpassung an den Klimawandel für sich selbst steht, bietet diese Publikation nun die Grundlage: Denn sie hebt die wichtigsten Gestaltungselemente für einen Leitfaden zu diesem Thema hervor. (www.adelphi.de, 21.7.22)
Hohe Nachfrage bei Treibstoffen: Trotz Preisexplosion tanken Schweizer wie zuvor Neuste Zahlen zeigen: In der Schweiz beeinflusst der derzeitige Preis die Nachfrage nach Treibstoffen wenig bis gar nicht. Wie erklärt sich das? Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
Mobilität der Zukunft: Warum uns der ÖPNV nicht retten wird - Im Rahmen der Klimakrise nimmt die Diskussion um den ÖPNV Fahrt auf. Allerorts ist man sich einig, dass dieser gestärkt werden muss, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen. Ich glaube jedoch, dies ist ein völlig falsches Denken. - - Der öffentliche Personennahverkehr, kurz ÖPNV, ist derzeit in aller Munde. Nicht nur wegen des 9-Euro-Tickets, das sich als großer Erfolg bei den Nutzer:innen, aber auch als große Herausforderung bei den Betreibenden herausstellt. - Auch im Hinblick auf die sich aktuell immer stärker bemerkbar machende Klimakrise. „Mehr ÖPNV, mehr ÖPNV, mehr ÖPNV“, heißt es deshalb überall. Denn so kann jeder Einzelne seinen CO2-Abdruck, verursacht durch Fahrten mit dem Pkw, verringern. - Ich frage mich aber schon lange, ob dieses Denken nicht falsch ist. Falsch deshalb, weil wir für die anstehenden Herausforderungen zukunftsorientierte Lösungen brauchen. Und das kann ich beim Ruf nach mehr ÖPNV nicht erkennen. Wie ich zu dieser Meinung komme, möchte ich nun erläutern. - ÖPNV ist kein Modell der Zukunft - Das können wir aus dem 9-Euro-Ticket lernen - Auf den ersten Blick scheint es auf die Forderung „Mehr ÖPNV“ eine einfache Antwort zu geben. Mehr ÖPNV, also mehr Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr, höhere Taktungen und größere Vehikel w >| (www.basicthinking.de, 21.7.22)
Die Rezepte der Parteien gegen die drohende Energiekrise Ob Stromgeneral, Stromsparen oder Reserven schaffen – jede Partei hat ein Rezept gegen die drohende Energiekrise. (www.srf.ch, 21.7.22)
Kommentar über Habecks Energiesparpaket: Die Angst der Grünen vor dem Aufstand Zum „Volksaufstand“ wird es in Deutschland nicht so schnell kommen. Wohl aber werden die Deutschen der Logik der Energiewende schneller gehorchen, als den Grünen lieb sein kann: Heizung durch Strom. (www.faz.net, 21.7.22)
Energiepolitik: Volles Rohr Habeck legt Sparkatalog für Privathaushalte vor, verbietet u. a. Heizen von Pools – will aber keine Wärmepolizei schicken. Schuld sei das Russland Putins. (www.jungewelt.de, 21.7.22)
„Umweltschutz zu Leuchtturm in Tirol gemacht“ Nach dem Aus der Gletscher-Ehe wird in Tirol Naturschutz großgeschrieben. Die Grünen sehen eine Zeitwende, die Liste Fritz wittert Scheinheiligkeit. Das möchte der Klubobmann der Grünen, Gebi Mair, so nicht auf sich sitzen lassen. (www.krone.at, 21.7.22)
Vatikan und Synodaler Weg: Liebesgrüße aus Rom Der Vatikan schreibt der katholischen Kirche in Deutschland - und mahnt Laien wie Bischöfe. Ein in vielfacher Hinsicht bemerkenswerter Text. (www.dw.com, 21.7.22)
Physiker über Heizen mit Wasserstoff: „Leider illusorisch“ Wärmepumpen beheizen Gebäude effizienter, sagt der Physiker Gerhard Stryi-Hipp. Leitungen von Erdgas auf Wasserstoff umzustellen, sei nicht sinnvoll. mehr... (taz.de, 21.7.22)
Fatale Abhängigkeit von der Atomkraft Auch Deutschlands Photovoltaik rettet Frankreich aktuell vor dem Blackout. Sie produziert mehr Strom als dortige AKW (www.nd-aktuell.de, 21.7.22)
Rettungsaktion für Zürcher Fische in Not: Kaum fährt er mit dem Stromstab durchs Wasser, tauchen Bachforellen auf Wegen der Trockenheit hat der Kanton mit der notfallmässigen Abfischung von Gewässerabschnitten begonnen. So etwa im Tobelbach bei Rikon im Tösstal. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
Naturparks in Afrika gefährdet Umweltschützer kritisieren deutsche Förderung von Gasprojekten (www.nd-aktuell.de, 21.7.22)
Alternative Energieformen: Wie spare ich denn nun Gas? Mit Sparduschköpfen, Heizlüftern und sogar beheizbaren Socken kann man sich unabhängiger machen vom knappen Brennstoff. Was aber ist wirklich sinnvoll – und was nicht? (www.zeit.de, 21.7.22)
Bahnchef und Minister stellen neueste Sicherheitsinnovationen vor Leuchtende Bahnsteigkanten und SOS-Apps: Bahnchef Richard Lutz, Innenministerin Faeser (SPD) und Verkehrsminister Wissing (FDP) präsentierten neue Sicherheitstechnik. (www.tagesspiegel.de, 21.7.22)
So lakonisch räumt der Vatikan den deutschen „Synodalen Weg“ ab Mit dem Reformprozess „Synodaler Weg“ wollten die katholischen Bischöfe in Deutschland einen Neustart schaffen. Eine grundstürzende Erklärung des Vatikans macht nun klar: Tiefgreifende Reformen wird Rom nicht akzeptieren. Ton und Zeitpunkt des Dokuments überraschen. (www.welt.de, 21.7.22)
Katholische Kirche: Vatikan bremst Kirchenreformen aus Der deutsche "Synodale Weg" sei nicht befugt, neue Ausrichtungen der katholischen Lehre und der Moral zu beschließen, schreibt der Heilige Stuhl. Im Kern wird damit allen Reformbemühungen eine Absage erteilt. (www.sueddeutsche.de, 21.7.22)
Katholische Kirche: Vatikan kanzelt Synodalen Weg ab - - - - - - - Der Synodale Weg in Deutschland berät über die Zukunft der katholischen Kirche. Dabei geht es vor allem um die Strukturen von Macht, das Priestertum und die Rolle der Frauen. Der Vatikan warnt nun vor einer Spaltung der Kirche. Von E. Pongratz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.7.22)
Artenschutz: Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten so lang wie noch nie Die Weltnaturschutzunion hat ihre Liste der bedrohten Arten aktualisiert. Der WWF zeichnet "ein düsteres Bild von Flora und Fauna" und sagt: So schlimm war es noch nie. (www.zeit.de, 21.7.22)
Bilder aus dem All als Kunst: So schön kann die Natur sein Satelliten beobachten unseren Planeten rund um die Uhr und schicken Bilder zur Erde, die den Globus in Gemälde verwandeln. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten so lang wie noch nie Die Umweltschutzorganisation WWF zeichnet ein „düsteres Bild der Lage von Flora und Fauna“. Fast ein Drittel der Arten auf der Roten Liste gilt als bedroht. Einige Naturwunder könnten demnach bald aussterben. (www.welt.de, 21.7.22)
Nutzung von Wasserstoff in Deutschland: Der Champagner der Energiewende? Mit dem „Wasserstoffatlas“ will die Regierung die Nutzung des Energieträgers vorantreiben. Ein Vorteil: die Unabhängigkeit von Produzentenländern. mehr... (taz.de, 21.7.22)
Ihre Geschichten sind so tröstlich wie eine warme Wolldecke Mit dem Geschichten-Band «Kummer aller Art» beweist die Autorin Mariana Leky erneut, wie tröstend Literatur sein kann. (www.srf.ch, 21.7.22)
Glosse zu SVP-Auftritt: Der Stromgeneral sucht den Geheimplan der Linken Der Schweiz droht eine Energiekrise. Den wahren Grund dafür kennt nur die SVP. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
Habeck nimmt Privathaushalte beim Energiesparen in die Pflicht Heizungschecks werden verbindlich, private Pools dürfen im Winter nicht mit Gas beheizt werden und in Fluren soll die Heizung abgestellt werden. Die Füllstände für Gasspeicher werden heraufgesetzt. (www.nzz.ch, 21.7.22)
Habeck kündigt weiteres Paket zur Energiesicherung an Braunkohle, „Heizungscheck“, weniger Verbrauch in öffentlichen Gebäuden: Der Wirtschaftsminister bereitet die Deutschen auf weitere Einsparungen vor – und will auch die Füll-Vorgaben für die Gasspeicher verschärfen. (www.faz.net, 21.7.22)
Gartengestalter über Bezüge zur Natur: „Durch Beobachtung verstehen“ Für den Landschaftsgestalter Gilles Clément ist jeder Garten eine Schule. Ausgehend von diesen philosophiert er über Klimawandel, Ökonomie und Widerstand. mehr... (taz.de, 21.7.22)
Gas fließt wieder, aber „keine Entwarnung“ Nach zehntägigen Wartungsarbeiten fließt wieder russisches Erdgas durch die Pipeline „Nord Stream 1“. In Deutschland geht man davon aus, dass die Pipeline am Donnerstag zu etwa 40 Prozent ausgelastet wird. Auch die OMV meldete, wieder mehr Gas erhalten zu haben. Grund zur „Entwarnung“ gebe es allerdings nicht, sagte Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne). (orf.at, 21.7.22)
«Es geht nicht einfach darum, immer mehr Ladesäulen aufzustellen» – wo ABB den Knackpunkt beim Aufstieg der Elektroautos sieht Die Elektromobilität von ABB wächst so schnell, dass sie an die Börse gebracht werden soll. Ein Gespräch mit Spartenchef Frank Mühlon über die Angst der Autofahrer vor dem Liegenbleiben, das Problem mit grossen Batterien und warum er weniger Geld von Investoren braucht als zunächst geplant. (www.nzz.ch, 21.7.22)
„Alle, die jetzt von Atomkraft sprechen, wollen nur ablenken“ Angesichts des möglichen Gasmangels im Winter wird in Deutschland erneut über die Verlängerung der AKW-Laufzeit debattiert. Julia Verlinden, Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen, hält diese Debatte für sinnlos. Man wolle nur davon ablenken, dass man eigentlich der Energiewende im Weg stehen wolle. (www.welt.de, 21.7.22)
Klimapolitik in den USA: Mit Geld gegen die Klimakrise US-Präsident Biden will sein Land für die Erderhitzung wappnen. Den Notstand ruft er aber nicht aus: Zu groß ist der Widerstand aus der eigenen Partei. mehr... (taz.de, 21.7.22)
Ein Schaf soll die Alpen vor der Verbuschung retten Sieben Prozent der Schweizer Alpweiden sind in den letzten 30 Jahren unter einem Dickicht von Büschen verschwunden. So ergeht es auch anderen Bergregionen. Hauptproblem: die Grünerle. Ein Projekt zeigt nun, was gegen die invasive Pflanze hilft. Das Engadinerschaf bewegt sich mühelos am steilen Hang. Doch irgendetwas stimmt nicht, vielleicht ein spitzer Zweig, der sich in seiner Klaue verfangen hat? Es blökt und blökt. Biologin Erika Hiltbrunner antwortet ihm. Davon unbeeindruckt lärmt das Tier weiter. Bis es endlich die Antwort erhält, die es wollte: ein Blöken, leiser, ein paar Töne höher, von einer feineren Stimme. Vom Lamm, das seine Mutter sucht. Das junge Engadinerschaf trinkt noch Milch; seine Mutter frisst die Rinde der Grünerlenbüsche, die hier überall wachsen. So leisten die Engadinerschafe an diesem Hang im Innerschweizer Urserntal kauend einen Beitrag für die Biodiversität. Kein Fett, kein Interesse Da Engadinerschafe kaum Fett ansetzen und darum für viele... (www.swissinfo.ch, 21.7.22)
Alternativen zur Gas-Heizungen: "Die Menschen wollen weg von fossilen Energien, einfach nur weg" Auf sie kommt es jetzt an: Deutschlands Heizungsinstallateure sind extrem gefragt. Was sie empfehlen - und was sie überhaupt noch tun können. (www.sueddeutsche.de, 21.7.22)
Länger nutzen und reparieren: Acht Empfehlungen für die Kreislaufwirtschaft in Mexiko Bislang landen in Mexiko noch 90 Prozent der Abfälle auf offenen Deponien. Wie die Kreislaufwirtschaft in dem lateinamerikanischen Land in Gang kommen könnte, hat Isabella Sohns während ihrem Kombi-Praktikum beim Öko-Institut und dem mexikanischen Institut für Ökologie und Klimawandel (INECC) analysiert. Zwar werden Smartphones und Textilien in Mexiko oft Second Hand genutzt und viel repariert. Die Politik und die Gesetze geben aber noch wenige Anreize, Produkte länger zu nutzen. „In diesem Blogeintrag möchte ich einen kleinen Rückblick auf unser Projekt geben, in dem wir einen Leitfaden mit zehn Empfehlungen erstellt haben, die die längere Produktnutzung fördern können“, sagt Isabella Sohns. - Wir stecken mittendrin im menschengemachten Klimawandel. Wenn ich mich so umschaue und mir Tipps einhole, was ich denn tun kann, um klimafreundlicher zu leben, dann lese ich am häufigsten: Strom sparen, zum Ökostrom wechseln, auf Einweg-Plastik verzichten und umweltfreundliche Fortbewegungsmittel wählen. „Zehn Tipps für einen nachhaltigen Konsum“ haben wir bereits hier im Blog zusammengestellt. - Unser Wunsch, immer das Aktuellste und Modernste besitzen zu wollen, führt dazu, dass wir Produkte – ob elektronische Geräte oder Kleidung – immer kürzer nutzen. Bei deren Herstellung oder Entsorgung werden au >| (blog.oeko.de, 21.7.22)
Digitaltage 2022: Von A wie Aarau bis Z wie Zürich Die Schweizer Digitaltage gehen vom 5. September bis 23. Oktober auf Tour an 18 Austragungsorte. Sie bieten der Bevölkerung zum sechsten Mal die Möglichkeit zum Austausch, zur Diskussion und Zugang zu zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Digitalisierung. (www.persoenlich.com, 21.7.22)
Plan für Strom und Gas in der Schweiz: SVP will 20 Milliarden und neue AKW für Energieversorgung Die Volkspartei geisselt eine angeblich «weltfremde links-grüne Energiepolitik» und schlägt ein ganzes Bündel Massnahmen vor. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
Hitze in der Stadt: BN-Erhebung: In Bayerns Städten werden hunderttausende Bäume gefällt Der BUND Naturschutz in Bayern hat bei den 15 größten Städten in Bayern und den Hauptstädten der sieben Regierungsbezirke abgefragt, wie viele Bäume in den vergangenen zehn Jahren gefällt und wie viele Bäume nachgepflanzt worden sind. Insgesamt sind mindestens 165.000 Bäume der Motorsäge zum Opfer gefallen (brutto), zieht man die Nachpflanzungen ab sind es immer noch mindestens 34.560 Bäume (netto) - die Aufschlüsselung nach Städten befindet sich im Anhang. Da die Städte teilweise nur sehr lückenhaftes Zahlenmaterial liefern konnten, liegen die tatsächlichen Zahlen deutlich höher. Nach Schätzungen des BN sind brutto 250.000 bis 300.000 und netto 45.000 bis 50.000 Bäume gefällt worden. - „Das Ergebnis unserer Erhebung ist erschreckend. Dass in Zeiten des Klimawandels so viele zum Teil sehr alte und große Bäume weichen müssen ist dramatisch“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Nachpflanzungen können den Verlust eines alten Baumes nur schwer kompensieren. Eine Linde, der Symbolbaum des BN, wächst beispielsweise 25 bis maximal 50 Zentimeter im Jahr. Es dauert also durchschnittlich rund 25 Jahre bis eine neu gepflanzte Linde eine mittlere Größe von zehn Meter erreicht. In der Stadt wachsen die Bäume meist sogar nur wenige Zentimeter im Jahr, weil s >| (www.bund-naturschutz.de, 21.7.22)
Wifo warnt Niederösterreich vor Strompreis-Rabatt Über einen Deckel bei den Strompreisen denkt die Bundesregierung mittlerweile nach. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verkündete nun für Niederösterreich einen Strompreis-Rabatt ab Oktober. Für 80 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs soll es einen Zuschuss geben. Abwickeln sollen das die Energieversorger. Michael Böheim vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) findet das NÖ-Model gut, warnt jedoch vor einem Fleckerlteppich bei der Strompreisförderung. (www.krone.at, 21.7.22)
Deutsche wollen weiter Eigenheim Die Erfahrungen aus den Corona-Lock-Downs haben offenbar die Wertschätzung einer selbstgenutzten Immobilie noch gefördert. Besonders wichtig ist den jüngeren Erwachsenen nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, auch wenn die damit verbundenen höheren Kosten durchaus gesehen werden, sondern vor allem ein gutes nachbarschaftliches Umfeld und nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten. - Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren, sieht für die Politik eine ganze Reihe von Baustellen, die schnellstmöglich angegangen werden müssen: „Wichtig ist, dass der jüngeren Generation ein passendes Angebot gemacht werden kann. Dabei müssen wir von der Stadtplanung über die Gesetzgebung hin zur Förderpolitik kreativer werden. Nachhaltigkeit, Immobilieneigentum und die Entwicklung moderne Quartiere für Jung und Alt sollten ganzheitlich auch mit dem geförderten Wohnungsbau gedacht werden. Wenn wir hier attraktive Stadtviertel mit vernünftigen Nahversorgungsangebot schaffen, können wir den Gedanken der Stadt fortentwickeln und so die Entwicklung im Innenbereich fördern.“ - Wichtig sei, dass das Problem der immensen Anforderungen an das für den Erwerb meist geforderte Eigenkapital anzugehen und so privates Engagement und damit auch Altersvorsorge zu ermöglichen. Wohneigentum sichert auch gegen I >| (www.enbausa.de, 21.7.22)
Agrar: Niedrigste Erdbeerernte seit 24 Jahren erwartet In Deutschland werden 2022 wohl so wenige Erdbeeren geerntet wie seit Jahrzehnten nicht. Auch beim Spargel wird ein Rückgang verzeichnet. Gründe gibt es mehrere. (www.zeit.de, 21.7.22)
AiroDoctor: Antivirale Luftreinigung zur Nachrüstung von Split-Klimaanlagen - - - Die Nachrüstung von Klimaanlagen zur Erhaltung gesunder, schadstoff- und virenfreier Raumluft ist nach Meinung von AiroDoctor essentiell, um das Wohlfgefühl und die Gesundheit der Menschen oder die Qualität von Produkten zu gewährleisten. Mit „V10P-AC“ stellt das Unternehmen das nach eigenen Worten weltweit erste Einbau-Kit für Deckenkassetten in Split-Klimaanlagen vor, das als Photokatalyse-Modul antibakteriell und antiviral wirkt. Das Nachrüstsystem lasse sich „für alle Modelle von Deckenkassetten“ kombinieren. - - Das Photokatalyse-Luftreinigungsmodul lässt sich mit einem Adapter an die vorhandene Deckenkassette anbringen. Der Betrieb erfolgt anschließend automatisch und parallel zum Betrieb der Klimaanlage, „ganz ohne Beeinträchtigung der Klimaleistung“. Die Raumluft strömt während des Ansaugprozesses durch das Modul, wird dort gereinigt und wieder in den Raum abgegeben. - - Das Photokatalyse-Modul „V10P-AC“ arbeitet auf Grundlage der UV-A-Photokatalyse. „Diese zersetzt nachweislich 99,9% der Krankheitserreger und Schadstoffe mithilfe von UV-A-Licht aus Hochleistungs-LEDs in Reaktion mit einem speziellen Katalysator aus Titandioxid“, erklärt AiroDoctor und ergänzt: „Dabei entste >| (www.ikz.de, 21.7.22)
Durch Nord Stream 1 fließt wieder Gas — nur wieviel? Nach Beendigung der Wartungsarbeiten fließt durch die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 1 wieder Erdgas. Derzeit ist jedoch noch unklar wie viel Gas letztendlich geliefert werden wird. WELT-Reporter Max Hermes und Michael Wüllenweber haben die Details zur Energieversorgung. (www.welt.de, 21.7.22)
Biden will nun mit Dekreten den Klimawandel bekämpfen Der US-Präsident zeigt sich entschlossen im Kampf gegen die Klimakrise. Doch der Senat blockiert bislang große Teile seiner Vorhaben. Nun setzt Joe Biden auf Maßnahmen, für die er keine Mehrheiten braucht. (www.dw.com, 21.7.22)
Peopledon't know what climate experts are talking about Simpler language and more context could aid public understanding of climate change (www.anthropocenemagazine.org, 21.7.22)
Atomkraft ersetzt kein Erdgas Die Versorgungssicherheit in Deutschland wird vor dem Hintergrund eines möglichen Gaslieferstopps aus Russland erneut geprüft. Trotz der klaren Absage Anfang des Jahres sind Laufzeitverlängerungen wieder Teil der Debatte. (www.energiezukunft.eu, 21.7.22)
Biden nennt Klimawandel „Notstand“ und kündigt mehr Maßnahmen an US-Präsident Biden zeigt sich entschlossen im Kampf gegen den Klimawandel. Er bringt Schritte ins Spiel, für die er keine Mehrheiten braucht. (www.tagesspiegel.de, 21.7.22)
INTERVIEW - «Das apokalyptische Denken kommt vor allem aus Deutschland»: Der amerikanische Autor Michael Shellenberger kritisiert die Energiewende und erwartet den Niedergang der Grünen Atomkraft? Fast risikolos. Erneuerbare Energien? Vormodern. Naturkatastrophen? Nicht so schlimm wie früher. Der «Ökomodernist» Michael Shellenberger stellt zentrale Überzeugungen der Klimabewegung infrage. Ein Gespräch. (www.nzz.ch, 21.7.22)
«Alpenbegeisterung der Arbeiterbewegung»: wie eine einfache Klubhütte auf dem Üetliberg zum bedeutenden Denkmalschutzobjekt wurde Der «Jurablick» ist ein beliebtes Ausflugslokal auf dem Zürcher Hausberg. Die bald 100-jährige Berghütte in Stadtnähe hat eine bewegte Geschichte. (www.nzz.ch, 21.7.22)
Die Schweiz im Hitzestress: Run auf Klimaanlagen – gleichzeitig leidet die Umwelt Auf der Suche nach Abkühlung setzt die Bevölkerung auf Klimaanlagen. Die Frage, ob das in Zeiten des Klimawandels und der Energieknappheit sinnvoll ist, wird auf später verschoben. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
4-Tage-Woche am Bau: Warum ein Elektrobetrieb die Arbeitszeit verkürzt Bei Elektro Kagerer in Pasching wird an vier Tagen in der Woche gearbeitet. Der Chef ist sicher, dass sein Unternehmen davon profitiert. Mitarbeiter Thomas staunt, "dass das umgesetzt wurde". Seine Erfahrung bisher: "Ich bin nach drei Tagen Wochenende wirklich relaxt, das motiviert massiv." (www.moment.at, 21.7.22)
Tatsächlicher Klima-Notstand nicht ausgerufen: Biden nennt Klimawandel «Notstand» und kündigt weitere Massnahmen an US-Präsident Joe Biden hat inmitten der Hitzewellen in Europa und den USA – und angesichts herber Niederlagen im Kongress und vor Gericht – neue Massnahmen für den Kampf gegen den Klimawandel ergriffen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)
Joe Biden nennt Klimawandel «Notstand» und kündigt weitere Massnahmen an Der amerikanische Präsident zeigt sich entschlossen im Kampf gegen den Klimawandel. Doch der Senat blockiert grosse Teile seiner Vorhaben für mehr Klimaschutz. Nun bringt Joe Biden Massnahmen ins Spiel, für die er keine Mehrheiten braucht. (www.nzz.ch, 21.7.22)
Zahlen zur Radioaktivität in Tschernobyl sind erschreckend - Dank Greenpeace endlich unabhängige Messungen aus der Atomruine (oekonews.at, 21.7.22)
Eisenbahnwaggons als CO2-Fänger In Waggons installiertes System könnte Kohlendioxid energiesparend aus der Luft entfernen (www.scinexx.de, 21.7.22)
Stromversorgung sichergestellt Ukrainekrieg, Strom- und Gasmangellage, was bedeutet dies für die Versorgungssicherheit — haben wir genügend Strom im kommenden Winter und warum ist es gerade jetzt wichtig, sich solidarisch zu zeigen? Die Antworten auf diese wichtigen Fragen: | Hat ewz genügend Strom? | Bekommt die Schweiz genügend Strom? | Wieso könnte es ein Versorgungsproblem mit Strom im Winter geben? | Was kann man selber tun? | Ich möchte mehr tun. Wo kann ich mich beraten lassen? | Welchen Zusammenhang hat mit Gas mit dem Strompreis? | Wird der Strom für ewz-Kund*innen massiv teurer? | Was ist eine Strommangellage? Wie unterscheidet sie sich von einem Stromausfall? | Was, wenn alles nicht hilft und eine Strommangellage herrscht? | Hat ewz langfristig genügend finanzielle Mittel oder müsste der geplante Rettungsschirm des Bundes in Anspruch genommen werden? (ewz.ch, 20.7.22)
Hitze und Trockenheit – was tun? Handlungsbedarf und Handlungsfelder des Staates durch den Klimawandel Die Hitzewelle hat die Schweiz fest im Griff. Hitzetage und Tropennächte können als mögliche Vorboten des Klimawandels gelten. Der Schweizer Einfluss auf den Klimawandel ist jedoch begrenzt. Das Ausmass der Veränderungen liegt grösstenteils nicht in der eigenen Gestaltungsmöglichkeit. Was aber klar im eigenen Kompetenzbereich liegt, ist die Minderung negativer Auswirkungen des Klimawandels auf dem heimischen Territorium — wie etwa Hitze und Trockenheit. Wichtig ist es deshalb, sich den Risiken und Chancen, die sich der Schweiz stellen, bewusst zu sein und sich adäquat darauf vorzubereiten. Doch was sind die Aufgaben der öffentlichen Hand im Rahmen einer inländischen Anpassungspolitik? Wo gilt es, sich einzumischen, und wo lässt es sich in Freiheit besser an neue Gegebenheiten anpassen? (www.avenir-suisse.ch, 20.7.22)
Das Schweizer Energie-Dilemma: Hoffen auf Putin Die Schweiz muss sich auf einen Gas- und Strommangel im Winter einstellen. (Fast) alles hängt davon ab, ob Europa weiterhin Erdgas aus Russland erhalten wird. (www.watson.ch, 20.7.22)
Berliner Wärmepumpe gegen den Gasmangel: 3000 Haushalte werden umweltneutral beheizt Die möglicherweise größte Wärmepumpe der Welt wird ab November 3000 Berliner Haushalte mit Heizwärme versorgen, vollkommen umweltneutral. Damit setzen Siemens Energy als Hersteller und der Energiekonzern Vattenfall auf eine Alternative zur Erzeugung von Wärme aus Erdgas, das äußerst knapp zu werden droht, und anderen Rohstoffen. Die Pumpe wird mit grünem Strom betrieben und nutzt die Abwärme des ebenfalls am Potsdamer Platz betriebenen Kältezentrums, das seit 25 Jahren rund 12.000 Büros sowie 1000 Wohnungen und Kultureinrichtungen mit lokal erzeugter Kälte versorgt, indem sie sechs Grad Celsius kaltes Wasser bereitstellt. Die dabei entstehende Abwärme wird bisher einfach an die Atmosphäre abgegeben. „Mit der neuen Hochtemperatur-Wärmepumpe wird dieses einzigartige Energiekonzept jetzt noch innovativer“, betont die Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme Berlin AG, Tanja Wielgoß. (www.trendsderzukunft.de, 20.7.22)
Earth for All: Neuer Bericht legt Genesungsprogramm für krisengeschüttelte Welt vor | Die Hölle auf Erden Bei der aktuellen Entwicklung der Menschheit droht ein harter Kampf um knappe Ressourcen — doch noch ist nicht alles verloren. | Bei der aktuellen Entwicklung der Menschheit drohen Umweltzerstörung und ein harter Kampf um knappe Ressourcen — doch noch ist nicht alles verloren, prognostiziert @Jayati1609. @IPGJournal (www.ipg-journal.de, 20.7.22)
Dive into a Vanishing Invisible Forest to See What Climate Has Changed Our kelp forests are largely unobserved, but now they are vanishing. To understand why, scientists dive underwater and look down from space. Their research reveals a complex system at risk of collapse. (www.scientificamerican.com, 20.7.22)
AKW-„Streckbetrieb“: Das Methadon der Energiepolitik Selbst die Grünen sind mittlerweile offen für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus (www.freitag.de, 20.7.22)
EU-Gasnotfallplan: GLOBAL 2000 ruft zum Energiesparen auf und fordert Austausch von Gasheizungen Vorhaben der Bundesregierung für Ausstieg aus Gasheizungen im Erneuerbaren-Wärmegesetz ungenügend (www.global2000.at, 20.7.22)
«Wir müssen weniger Strom und Gas verbrauchen» – die 4 wichtigsten Zitate der Energie-PK Experten des Energiebereichs informierten am Mittwoch in Bern über die drohende Gas- und Strommangellage. Die Bevölkerung wurde eindringlich dazu aufgerufen, bereits jetzt mit Sparmassnahmen zu beginnen. (www.watson.ch, 20.7.22)
Sichere Schweizer Energieversorgung 2035 – ein Produkt der Umweltallianz Unser Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu beschränken. Gelingen kann uns dies mit einer weitsichtigen Schweizer Energieversorgung, welche bis 2035 netto keine CO2-Emissionen mehr in die Atmosphäre ausstösst. Sie ist effizient, setzt auf Solarenergie und weniger Verbrauch. | Unser Ziel ist es, die Biodiversität zu schützen. Dafür gehen wir achtsam mit den Lebensräumen von tausenden Tier- und Pflanzenarten um und dämmen auch die Klimaerhitzung, die ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringt, ein. | Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei. Wir, das sind die Schweizer Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik. (energiewende2035.umweltallianz.ch, 20.7.22)
Erneuerbare Energien: Solaranlagen bedrohen die Artenvielfalt am wenigsten Sie scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen: Der Ausbau der erneuerbaren Energie und die Biodiversität. «Stimmt nicht», sagt die Umweltallianz und hat eine Aufklärungskampagne lanciert. | Stehen sich der Schutz der Biodiversität und der Ausbau der erneuerbaren Energie also diametral gegenüber? Mitnichten, findet die Umweltallianz bestehend aus den Umweltverbänden Greenpeace, BirdLife, SES, VCS, Pro Natura und WWF. Doch es brauche Augenmass, wie die neue Aufklärungskampagne «Sichere Schweizer Energieversorgung 2035» aufzeigt. | Zuvorderst sei die Fotovoltaik zu fördern, denn hier besteht das grösste Potenzial zur Stromgewinnung mit dem kleinsten Risiko für die Tier- und Pflanzenwelt. «Fotovoltaik auf bestehender Infrastruktur hat keine negativen Auswirkungen auf die Biodiversität», schreibt der WWF auf Anfrage. | Auch Fotovoltaik-Anlagen auf Freiflächen wären diesbezüglich unbedenklicher als Wind- und Wasserkraftanlagen. Gebaut werden sollte auf unversiegelten Flächen … (www.20min.ch, 20.7.22)
Immer mehr europäische Städte wollen Verbrenner-Autos ausschließen, Deutschland verliert Anschluss bei Luftreinhaltung und Klimaschutz: Deuts Neue Studie zeigt: In Europa entstehen hunderte neue Umweltzonen, nur in Deutschland sollen sie sogar abgeschafft werden | 35 europäische Städte haben beschlossen, bis 2030 Verbrenner-Autos aus ihren Innenstädten zu verbannen; deutschen Städten ist dies bisher verboten | DUH fordert Schaffung des rechtlichen Rahmens, um Städten die Einführung von emissionsfreien Zonen zu erlauben und mehr Engagement der Kommunen (www.duh.de, 20.7.22)
Die Klimakrise spitzt sich zu. Ein Zeitalter der Unsicherheit beginnt. | Hubertus Grass Ist die Menschheit kollektiv in der Lage, sich auf einen Pfad der Vernunft zu begeben? Zum aktuellen Stand der Klimakrise. (www.energie-klimaschutz.de, 20.7.22)
Energie: Stärkung der Versorgungssicherheit Der Krieg in der Ukraine wirkt sich weltweit auf die Energieversorgung aus. Dies trifft auch die Schweiz. Um die ausserordentliche Lage zu meistern, arbeiten Bund, Kantone und die Elektrizitätskommission (ElCom) sowie die Strom- und Gasbranche seit Längerem eng zusammen. Sie haben verschiedene Massnahmen getroffen, um Reserven zu schaffen, die Abhängigkeit von Öl und Gas zu reduzieren und die einheimischen erneuerbaren Energien zu stärken. Die Arbeiten laufen intensiv weiter. (www.sses.ch, 20.7.22)
Schockstrategie des Supreme Court Das ist sie. Die Gelegenheit für Präsident Joe Biden und den Kongress, die allseits akzeptierte Legitimität des Supreme Court der USA infrage zu stellen und eine aggressive Agenda für den Klimaschutz voranzubringen. (www.blaetter.de, 20.7.22)
Verzicht als erste Bürgerpflicht: Gegen die Politik des Laissez-faire Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat, forciert durch den deutschen Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck, die Frage nach der Notwendigkeit von Konsumverzicht voll auf die politische Agenda gehievt. Dabei ist diese Debatte keineswegs neu. (www.blaetter.de, 20.7.22)
Grüne wollen besonders klimaschädliche Investitionen verbieten Die Grünen haben als erste ein Positionspapier zu Klima und Finanzplatz entwickelt. Ihr Ziel: Die Schweizer Finanzbranche soll internationales Vorbild werden. (www.aargauerzeitung.ch, 20.7.22)
Bell Schweiz AG » Energie-Agentur der Wirtschaft Die Bell Schweiz AG am Standort Zell weiss Abwärme klug zu nutzen. Rund 300 000 Liter Heizöl spart sie mit den neu umgesetzten Energieeffizienzmassnahmen jährlich ein und kommt damit dem Netto-Null-Ziel einen gewichtigen Schritt näher @info_enaw || ABWÄRME KLUG GENUTZT | Im Geflügelverarbeitungsbetrieb in Zell bei Luzern wurden bereits im Zeitraum von 2010 bis 2015 verschiedene Projekte zur Abwärmenutzung umgesetzt, sodass im Jahr 2015 rund 50 Prozent des Wärmebedarfs durch Abwärme gedeckt werden konnte. 2016 folgte mit Unterstützung der EnAW eine ausführliche Pinch-Analyse. Daraus erfolgte die Installation einer Hochdruckwärmepumpe — eine nicht nur nachhaltige, sondern auch wirtschaftlich sinnvolle Massnahme, wie Dominik Elsasser, Betriebsleiter am Standort Zell, betont. Darüber hinaus wird ab 2022 mit der überschüssigen Abwärme auch das Schulhaus und die Turnhalle der Gemeinde Zell mit der nötigen Wärmeenergie versorgt. (enaw.ch, 20.7.22)
Wir müssen uns stärker mit Bevölkerungsschutz, Landesversorgung, Krisen- und Kriegsmedizin befassen Es besteht ein Missverhältnis zwischen der intensiven politischen und medialen Beschäftigung mit der militärischen Aufrüstung der Schweiz und dem relativen Desinteresse an Bevölkerungsschutz, Landesversorgung, Krisen- und Kriegsmedizin. Wo sind die Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten, die dem Stand und den Bedürfnissen der nichtmilitärischen Vorbereitung der Schweiz auf Kriegseskalation nachgehen und nötigenfalls Forderungen stellen? (politreflex.ch, 20.7.22)
Streit um die Farbe Rot: Warum jeden Sommer behauptet wird, die Medien würden Wetterkarten manipulieren Diese Desinformation funktioniert jedes Jahr: Eine irreführende Collage mit Wetterkarten der „Tagesschau“ wird seit 2019 jeden Sommer verbreitet. Sie soll zeigen, dass Medien hohe Temperaturen angeblich übertrieben darstellen. Mit der so erzeugten Empörung wird von den Fakten zum Klimawandel abgelenkt. | Klettern in Deutschland die Temperaturen über 30 Grad, taucht in Sozialen Netzwerken ein Narrativ der Desinformation auf: Die Medien verändern angeblich die Farben ihrer Wettervorhersagen, um hohe Temperaturen dramatischer darzustellen. Manipulieren sie etwa aus ideologischen Gründen die Wetterkarte, um Angst vor dem Klimawandel zu schüren? | Nein. Um diese falsche Behauptung zu stützen, werden unterschiedliche Karten aus den Wetterberichten der „Tagesschau“, aber auch anderer Medien kombiniert, die nichts miteinander zu tun haben. Seit 2019 tauchen diese irreführenden Collagen auf. Auch in diesem Sommer. Das Bild wurde von Jahr zu Jahr leicht verändert, die Botschaft bleibt jedoch … (correctiv.org, 20.7.22)
Small strategic dietary changes yield surprisingly large health and environmental returns Meticulously ranking almost 6,000 foods, researched showed how simply swapping some ingredients for others could incrementally add hours and days to our lives and reduce environmental harms, too (www.anthropocenemagazine.org, 20.7.22)
Volker Quaschning: „Wir bräuchten Wärmepumpen, aber subventionieren Gas“ Im Winter könnte es kalt werden in deutschen Wohnzimmern, weil russisches Erdgas fehlt. Eine Alternative dazu sind Wärmepumpen, die einen Großteil der Energie zum Heizen aus der Luft oder dem Grundwasser nehmen. Wirtschaftsminister Robert Habeck will, dass bis 2030 sechs Millionen davon installiert werden. Ist das ein realistisches Ziel? Der Energieexperte Volker Quaschning erklärt, welche Hürden noch aus dem Weg geräumt werden müssen. (www.freitag.de, 20.7.22)
Klimakrise: »Gemeinsame Lösungen liegen auf der Hand« Ökologen enttäuscht vom Petersberger Klimadialog. Forderung nach Tempolimit als Ad-hoc-Maßnahme. Ein Gespräch mit Sebastian Scholz, Fachbereichsleiter Klima- und Umweltpolitik beim Naturschutzbund Deutschland e. V. (www.jungewelt.de, 20.7.22)
Wasserstoffspeicher aus Metallschrott – Magnesiumreste aus der Industrie können Wasserstoff-Gas kompakt und reversibel speichern Recycling für die Energiewende: Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um industrielle Metallabfälle aus der Industrie zu chemischen Wasserstoffspeichern umzufunktionieren — mit doppeltem Nutzen. Denn bisher kaum recyceltes Magnesium wird so wiederverwendet, gleichzeitig kann das daraus erzeugte Magnesiumhydrid viel Wasserstoffgas binden und so beispielsweise den Transport des Gases oder die Betankung von Schiffen mit Wasserstoff erleichtern. | Wasserstoff wird im Zuge der Energiewende immer wichtiger. Das Gas produziert bei seiner Verbrennung kein CO2 und kann durch Elektrolyse mit grünem Strom aus Wasser gewonnen werden. Als Brennstoff und Chemie-Rohstoff kann es dazu beitragen, Bereiche wie den Verkehr, die Stahlindustrie und andere Industrien emissionsärmer zu machen. Das erfordert allerdings Methoden, mit denen sich der Wasserstoff sicher und möglichst kompakt speichern und transportieren lässt. (www.scinexx.de, 20.7.22)
Energiesparmassnahmen: So geht die Schweiz vor Auch in Bern bereitet man sich auf Ausfälle bei der Gasversorgung vor. Zentraler ist hier aber das Stromsparen. (www.srf.ch, 20.7.22)
Energiespar-Massnahmen: So geht die Schweiz vor Auch in Bern bereitet man sich auf Ausfälle bei der Gasversorgung vor. Zentraler ist hier aber das Stromsparen. (www.srf.ch, 20.7.22)
Die Erde ohne uns? Viele wissen längst, wie dramatisch die Lage an der Klimafront ist. Doch weder Deutschland noch die anderen Staaten nutzen das Petersberg-Format zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst, um entschieden gegenzusteuern. Der Kommentar von Joachim Wille. (www.fr.de, 20.7.22)
KOMMENTAR - Auch die Atomkraftwerke in Deutschland sollten helfen, Erdgas zu sparen Es ist eine Illusion, zu glauben, dass die EU-Kommission die Mitgliedstaaten zum Erdgas-Sparen zwingen kann. Sie müssen sich auf freiwillige Massnahmen einigen. Und Deutschland könnte mit Nuklearenergie einen wichtigen Beitrag leisten. (www.nzz.ch, 20.7.22)
Welches ist der unsinnigste Transport? Kefen aus Kenia, Heliskiing in der Schweiz oder Rührstäbchen aus estnischem Holz, die in China verarbeitet wurden? Die Alpen-Initiative hat die Kandidaten für den Teufelsstein, den Preis für den umweltschädlichsten Transport, erkoren. Das Publikum kann online den Sieger bestimmen. (naturschutz.ch, 20.7.22)
Bahn setzt bei allen Dieselloks im Fernverkehr auf Biosprit Die Bahn hat Nachholbedarf bei der Elektrifizierung ihrer Strecken. Im Fernverkehr sollen sämtliche Dieselloks innerhalb der nächsten drei Jahre auf Biosprit umgestellt werden – ohne dabei eine Konkurrenz zur Nahrungsproduktion zu werden. (www.faz.net, 20.7.22)
Bidens Klimapolitik: Die Demokraten sind das Problem Die Demokratische Partei untergräbt seit Jahren eine effektive Klimapolitik. Biden hätte die Macht das zu ändern, doch der Wille scheint zu fehlen. mehr... (taz.de, 20.7.22)
Gassparen in den Schulen? „Jeder zusätzliche Schüler hebt die Raumtemperatur“ In einer Gasmangellage sind Schulen besonders geschützt – eigentlich. Denn in den Ländern laufen bereits Gespräche, wie sich auch dort Energie einsparen lässt. Schul- und Elternverbände warnen davor, Kinder und Jugendliche im Herbst und Winter frieren zu lassen. (www.welt.de, 20.7.22)
Energiesparen vor acht Das Umweltbundesamt erläutert, wie Effizienz und Suffizienz Entspannung bei der Öl- und Gasversorgung bringen können (www.nd-aktuell.de, 20.7.22)
Das Elektroauto gewinnt: Benzinautos werden bald zu teuer, sagt Volkswagen Neue Abgasnormen lassen die Kosten für Benziner- und Dieselautos deutlich steigen. Gleichzeitig werden Elektroautos günstiger und immer beliebter. - - Der Renault 5 kommt als Stromer zurück. Bild: keystoneNeue Abgasnormen lassen die Kosten für Benziner- und Dieselautos deutlich steigen. Gleichzeitig werden Elektroautos günstiger und immer beliebter.Ein Neuwagen mit Verbrennungsmotor für 10'000 Franken? Solche Preise wird man künftig nicht mehr finden, sagte VW-Markenchef Thomas Schäfer im Interview mit der «Welt am Sonntag». Er erwartet deutlich steigende Preise durch die geplante EU-Abgasnorm Euro 7. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor würden durch die aufwändigere Abgasreinigung um 3000 bis 5000 Franken teurer. «Bei einem Kleinwagen sind diese Mehrkosten kaum aufzufangen. Die Einstiegsmobilität bei Verbrennern wird also deutlich teurer», sagte Schäfer. Einstiegspreise um 10'000 Franken werde es künftig nicht mehr geben. Umgekehrt wird die Produktion von Elektroautos laufend günstiger, was in wenigen Jahren die Herstellung elektrischer Kleinwagen profitabel machen wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.7.22)
Tschernobyl: Schwere Vorwürfe gegen Russland Ukrainische Behörden und Greenpeace beschuldigen russische Truppen, die radioaktive Belastung um das 1986 explodierte Atomkraftwerk Tschernobyl erhöht zu haben. (www.diepresse.com, 20.7.22)
Bund und Branche informieren: «Grosses Risiko für Mangellage»: Bleiben unsere Wohnungen im Winter jetzt kalt? Wegen des Ukraine-Krieges könnten nächsten Winter Gas und Strom knapp werden. Was der Bund nun gegen die Mangellage und explodierende Preise tut. Die Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)
EU-Gasnotfallplan ist „zu kurz gedacht und vage“ Kaum stellte die EU-Kommission am Mittwoch ihren Gasnotfallplan vor, wird er auch schon kritisiert. Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) bezeichnete ihn zwar als „wichtigen Schritt“, Pläne für einen gemeinsamen Gaseinkauf seien aber weiterhin vage. Dass die Kommission mit dem Plan nur Brände lösche, anstatt entsprechend vorzubeugen, meinte NEOS-Europaabgeordnete Claudia Gamon. (www.krone.at, 20.7.22)
Nachhaltigkeit im Bad: Badezimmerspass in Grün Weniger ist mehr: Das gilt sowohl beim Einsatz von Seife und Kosmetika wie auch beim Wasserverbrauch. Haut und Umwelt werden es Ihnen danken. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)
Heizung richtig einstellen: Bis zu 15 Prozent Heizkosten sparen Mit der Optimierung der Heizanlage lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken. Die Bundesregierung will den „hydraulischen Abgleich“ daher jetzt zur Pflicht machen. (www.test.de, 20.7.22)
Wer überlebt den Klimawandel? Carl Reddin und Martin Aberhan vom Museum für Naturkunde Berlin sowie Kolleg:innen von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchten Aussterbeereignisse mit rascher globaler Erwärmung in den letzten 300 Millionen Jahren. Sie fanden heraus, dass Arten aus warmen und kalten Gewässern bei globaler Erwärmung mit hoher Wahrscheinlichkeit aussterben werden, während Arten in gemäßigten Gewässern überleben. Dies war nur möglich durch Untersuchung von fossilen Sammlungen und unterstreicht die Relevanz von naturkundlichen Forschungsmuseen für aktuelle und zukünftige Vorhersagen. - "Aus der Erdvergangenheit überlieferte Fossilien sind der einzige direkte Beweis dafür, welche Arten bei einer raschen globalen Erwärmung am stärksten vom Aussterben bedroht sind", so Dr. Carl Reddin, Hauptautor der vorliegenden Studie. "Ein Vorteil der Arbeit mit fossilen Aufzeichnungen ist, dass wir den Einfluss der globalen Erwärmung ohne all die anderen Auswirkungen des Menschen, wie Überfischung und Verschmutzung, sehen können", so Mitautor Dr. Martin Aberhan vom Museum für Naturkunde Berlin. "Das zeigt die Relevanz von Forschungssammlungen für aktuelle und zukünftige Vorhersagen". - Carl Reddin und Martin Aberhan vom Museum für Naturkunde Ber >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.22)
Gespräch mit Michael Frank, Direktor VSE, über die Stromproduktion heute und morgen. Benötigt es eine Anpassung der bestehenden Stromnetze? Das gesamte Interview im Swissgrid Magazin: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 20.7.22)
Holländer bringen Solarauto auf den Markt Einfach mit der Kraft der Sonne fahren: ein schöner Traum. Mit dem Lightyear Zero kann er für viel Geld verwirklicht werden, eine 60-kWh-Batterie hat das über fünf Meter lange, flache Elektroauto dennoch. (www.faz.net, 20.7.22)
CO2-freier Treibstoff für Flugzeuge – dieser Solarturm macht es möglich Eine Pilotanlage in Spanien produziert grünes Kerosin aus Solarenergie. Damit kommen die verantwortlichen Forscher dem Ideal des klimaneutralen Fliegens näher. (www.tagesspiegel.de, 20.7.22)
Ein prägnantes Plädoyer für Degrowth nach Jason Hickel In ihrer Rezension beschreibt Cathérine Lehmann, weshalb „Weniger ist mehr“ von Jason Hickel eine Bereicherung für die Degrowth-Literatur ist und das Buch potenziell jedem Menschen die Augen öffnen kann. (www.postwachstum.de, 20.7.22)
Weiz setzt zur Verbesserung des Klimas auf Drohnen Im Kampf gegen den Klimawandel setzt die oststeirische Bezirkshauptstadt Weiz neuerdings auf Drohnen. Sie sollen helfen, das städtische Mikroklima zu optimieren, indem sie urbane Hitzeinseln ausfindig machen. Das Projekt startete am Dienstag mit dem ersten Drohnenflug - rechtzeitig zum Beginn der Hitzewirkung von Hoch „Jürgen“. (www.krone.at, 20.7.22)
Ungleichheit bei Treibhausgas-Emissionen: CO2-Ausgleichseis für heiße Tage! Ärmere Menschen haben einen geringeren CO2-Verbrauch als Wohlhabende, leiden aber mehr unter der Klimakrise. Es ist Zeit für einen Ausgleich. mehr... (taz.de, 20.7.22)
Vier Teenager und ein Haus unter Denkmalschutz: Wie soll man da Strom und Gas sparen? Unsere Autorin hat sich professionelle Hilfe geholt – und einige Überraschungen erlebt In Deutschland droht ein Winter, in dem Energie knapp und teuer wird. Der Staat fordert die Bürger auf, zu sparen, wo sie nur können, und fördert zu dem Zweck auch Hausbesuche von der Verbraucherzentrale. Ein Selbstversuch. (www.nzz.ch, 20.7.22)
Kein Gas mehr aus Russland? So bereiten sich andere Länder vor Die Angst der Deutschen wächst, bald gar keine Energie mehr aus Russland zu bekommen. Auch andere Länder sind abhängig von Gas und Kohle aus Moskau, aber einige haben sich erstaunlich schnell umorientiert. Viele puffern die Folgen für ihre Bürger stark ab. Ein Land hat sogar den Strompreis gesenkt. (www.welt.de, 20.7.22)
Genetisch unflexibel Wilder Roggen verfügt heute nicht nur über ein vielfältigeres Erbgut, sondern können dieses auch freier durchmischen als seine domestizierten Verwandten. Das zeigt ein Forschungsteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in einer neuen Studie im Fachjournal „Molecular Biology and Evolution“. Die Ergebnisse erklären auch, warum der Kulturroggen schlechter gegen Entwicklungen wie den Klimawandel gewappnet ist als wildlebende Arten. - Für die Arbeit untersuchte das Team verschiedene Eigenschaften und das Erbgut von 916 wilden und domestizierten Roggenpflanzen, die aus unterschiedlichen Regionen Europas und Asiens stammen. Von besonderem Interesse war dabei die sogenannte Rekombinationslandschaft des Roggens. Damit wird im Prinzip beschrieben, wie häufig das Erbgut bei der Zellteilung innerhalb einer Pflanze entlang eines Chromosoms durchmischt wird. „Der Prozess der Rekombination spielt bei der Evolution einer Art eine wichtige Rolle, weil so zum Beispiel zwei vorteilhafte Genvarianten miteinander kombiniert werden können“, sagt Dr. Steven Dreissig von der MLU. Es könnten aber auch nützliche von unvorteilhaften Varianten getrennt werden. Je größer die Rekombinationslandschaften, desto flexibler können die Pflanz >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.22)
Unsere Energieberatung hat weitere Stromspartipps für den Haushalt zusammen gestellt: @EKZenergie (www.ekz.ch, 20.7.22)
Bauernproteste: Echter Klimaschutz ist möglich und nötig In den Niederlanden kam es zu teilweise ausufernden Protesten gegen die neuen Klimaschutzmaßnahmen der Regierung. Eine hohe Nitratbelastung durch Viehzucht und stickstoffhaltige Düngung setzt dort den Naturschutzgebieten und Moorlandschaften schwer zu. In einigen der südlichen Teile des Landes ist die Schweinedichte die höchste der Welt, wobei sich manche der entsprechenden Betriebe in der Nähe... (hpd.de, 20.7.22)
Erdgas-Notfallplan für den Winter: Die EU-Kommission will die Mitgliedstaaten zum Erdgas-Sparen zwingen können – und empfiehlt Deutschland, den Atomausstieg aufzuschieben Während Europa gespannt darauf wartet, ob der russische Präsident Wladimir Putin nach der angeblichen Wartung von Nord Stream 1 wieder Erdgas liefert, schlägt die EU-Kommission einen Notfallplan für den Winter vor. Die Mitgliedstaaten sollen ihren Erdgasverbrauch um 15 Prozent senken. (www.nzz.ch, 20.7.22)
Folgen des Klimawandels: Der Garten Europas trocknet aus Das Wetter spielt verrückt. Erst regnete es zu viel, dann folgten zwei Hitzewellen. Spaniens Bauern und ihre Kunden bekommen den Klimawandel zu spüren. Die Rede ist vom schlimmsten Brandsommer seit 15 Jahren. (www.faz.net, 20.7.22)
Verdichtung hat Grenzen Ein Gestaltungsplan ist kein Freipass: Das Zürcher Verwaltungsgericht hat den Gestaltungsplan für das Grundstück Ebnet in Horgen wegen zu langer und hoher Gebäude aufgehoben. Dies und mehr in der Presseschau. (www.hochparterre.ch, 20.7.22)
"Greenness-of-Jobs-Index": Gut zu wissen Wer sich mit dem Klimaschutz auskennt, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt, sagt Soziologe Markus Janser. Wie man die Welt besser machen und damit Geld verdienen kann. (www.zeit.de, 20.7.22)
„Mit Sausebrause und Hochgeschwindigkeit auf der Autobahn fahren – da müssen wir ran“ Hans-Josef Fell (Grüne) sieht die Chancen zur Energiewende in erneuerbaren Energien. „Windparks und Biogasanlagen müssen schnell gebaut werden“, so der Präsident der Energy Watch Group. Man könne noch mehr tun: „Wärmepumpen, Innendämmung und Tempolimits auf den Autobahnen.“ (www.welt.de, 20.7.22)
Wenn Hitze tötet Hitzewellen kosten in der Schweiz jährlich Hunderte Menschenleben. Der Klimawandel verschärft das Problem. (www.srf.ch, 20.7.22)
Klima beeinflusst gesellschaftliche Stabilität Der politische Zusammenbruch von Mayapan, der Hauptstadt der Maya auf der Halbinsel Yucatán im dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert n. Chr., wurde wahrscheinlich durch eine Dürre ausgelöst, die gesellschaftliche Konflikte schürte, so eine neue Studie, die in Nature Communications erschienen ist. Die Ergebnisse belegen den Einfluss von Klima auf die Stabilität der Gesellschaft schon im Altertum. - „Indem wir Klimadaten mit historischen Quellen und archäologischen Funden zusammenlegen, ergibt sich ein erstaunlich detailreiches Bild der Maya-Gesellschaft vor 800 Jahren in Mittelamerika. Und das zeigt: Schon damals beeinflusste sich wandelndes Klima die menschliche Zivilisation ganz erheblich“, erklärt Dr. Norbert Marwan, Mitautor und Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK. - Die antike Maya-Stadt Mayapan in der mexikanischen Region Yucatan war über einen längeren Zeitraum von Bevölkerungsrückgang, politischen Rivalitäten und Bürgerkriegen geprägt. Zwischen 1441 und 1461 n. Chr. erreichten die Auseinandersetzungen einen unglücklichen Höhepunkt: den vollständigen Zusammenbruch der Institutionen und schließlich die Aufgabe der Stadt. Dies alles geschah während einer langanhaltenden Dürre. - Forschung zeigt Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Unruhen bei den alt >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.22)
Nachhaltige Farbe: Welche Ökowandfarbe eignet sich am besten für meine Wohnung? Ökowandfarben enthalten im besten Fall weniger Schadstoffe, beugen Schimmel vor und sorgen für gesundes Raumklima. Wer keiner Mogelpackung aufsitzen will, muss aber genauer hinschauen. (www.faz.net, 20.7.22)
Greenpeace widerspricht IAEA: Tschernobyl-Strahlung höher Die Umweltschutzorganisation macht Russland für "Verbrechen gegen die Umwelt und gegen die globale Wissenschaft" verantwortlich. Die Internationale Atomenergiebehörde habe die Radioaktivitätswerte der Atomruine weit unterschätzt. (www.diepresse.com, 20.7.22)
Schweizer Bergführer und die kanadische Landschaftsmalerei Der Urgrossvater von Shari Zisk-Feuz war einer der berühmten Schweizer Bergführer in den kanadischen Rocky Mountains, die um 1900 als Touristenattraktion in Kanada angestellt wurden. Die Auslandschweizerin reist auf der Suche nach ihren Wurzeln in die Schweiz – und schreibt für uns darüber. Für meine Reise ins Berner Oberland habe ich einige Recherchen angestellt, um mehr über meine Wurzeln in den Schweizer Alpen zu erfahren. Ich interessiere mich für das Leben der in der Schweiz ausgebildeten Bergführer und dafür, wie sie sich um 1900 im Westen Kanadas niedergelassen haben. Bei diesen Nachforschungen machte ich einige faszinierende Entdeckungen. Die Schweizer Bergführer haben die alpine Kultur in Westkanada stark beeinflusst, was gut dokumentiert ist. Ich entdeckte aber auch, dass die Schweizer Bergführer eine wichtige Rolle spielten beim Aufkommen der Landschaftsmaler:innen Nordamerikas Anfang 1900. Schweizer Bergsteiger und die nordamerikanischen Künstler:innen Mein... (www.swissinfo.ch, 20.7.22)
Fachkonferenz in Bern: «Wir erleben die erste weltweite Energiekrise» Im Winter könnte es eng werden mit der Versorgung von Gas und Strom in der Schweiz. Fachleute des Bundes haben in Bern über vorsorgliche Massnahmen informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)
«Beim Parkieren sehr gut aufpassen mit den Bordsteinkanten » Elektroautos: Was bei Pannen, Parkschäden, Wartung und Occasionskauf wichtig ist. Und warum der Unterboden keine Delle haben darf. (www.infosperber.ch, 20.7.22)
Tiefsinn und Höhenluft: Geistesgrössen im Gebirge Von Thomas Mann bis Hermann Hesse: Viele Dichter und Denker zog es in die Schweizer Alpen. Was suchten sie da oben? (www.srf.ch, 20.7.22)
Der höchstgelegene Bahnhof Europas Der Bahnhof Jungfraujoch liegt auf fast 3500 Metern Höhe in den Schweizer Alpen. Seine Entstehung war eine technische Pionierleistung. Teil 5 unserer Reihe "Extreme Orte". (www.dw.com, 20.7.22)
Petersberger Klimadialog – Teurer als Maßnahmen gegen die Klimakrise sind keine Maßnahmen - - Zum Abschluss des Petersberger Dialogs in Berlin erklären Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik, und Kathrin Henneberger, Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: - Deutschland trägt gemeinsam mit den weiteren Industriestaaten eine historisch gewachsene Verantwortung: Über 60 Prozent der seit dem Beginn der Industrialisierung ausgestoßenen Treibhausgase gehen allein auf das Konto Nordamerikas und Europas. Dieser Verantwortung müssen wir als Industriestaaten gerecht werden. Geplant waren 100 Milliarden US-Dollar für die Finanzierung von Klimaprojekten in Ländern des Globalen Südens. Dieses Ziel wurde in den letzten Jahren verfehlt – umso wichtiger ist es, diese 100 Milliarden US-Dollar zur Klimafinanzierung schnellstmöglich zu erreichen und die nun getroffenen Zusagen auch einzuhalten. Am Klimaschutz darf nicht gespart werden – das zeigte zuletzt die am gestrigen Montag veröffentlichte und vom BMWK in Auftrag gegebene Studie: Durch die Klimakrise verursachte Hitze, Dürre und Fluten haben von 2000 bis 2021 mindestens 145 Milliarden Euro allein in Deutschland gekostet – in Ländern des Globalen Südens, die besonders von klimabedingten Wetterextremen betroffen sind, wird diese Summe noch höher sein. Das zeigt erneut: Teurer als Maßnahmen g >| (www.gruene-bundestag.de, 20.7.22)
Großbritannien nach Rekordhitze: Debatte um Klimaschutz - - - - - - - Erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Großbritannien ist es dort heißer als 40 Grad gewesen. Im ganzen Land gibt es dadurch Probleme. Doch in der politischen Debatte spielt der Klimaschutz derzeit eine Nebenrolle. Von Mareike Aden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.22)
Ausrufung des Notstands? Wie Biden seine Klimapläne noch retten könnte Der demokratische Senator Joe Manchin hat Joe Bidens Pläne zum Klimaschutz abermals durchkreuzt. Jetzt ruft der Präsident offenbar den Klimanotstand aus. Doch das Problem liegt tiefer. (www.faz.net, 20.7.22)
Apokalypse: Was, wenn die Welt untergeht? Geldanlage für den Weltuntergang: Im nuklearen Winter wärmt auch die Blockchain nicht. Die Apokalypse ist ein realistisches Szenario, wir sollten sie dennoch ignorieren. (www.zeit.de, 20.7.22)
Anhaltend hohe Stromproduktion mit Gas wird zum Problem - - - - - - - Obwohl Russland aktuell kaum noch Gas nach Deutschland liefert, wird es hierzulande weiter viel für die Stromerzeugung verwendet. Das ist ein Problem für das Füllen der Gasspeicher - und für die Strompreise. Von Michael Houben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.22)
Hitzewelle: Wann erreichen wir die 42 Grad? Europa brennt und leidet unter der aktuellen Hitzewelle. Vergangene Woche wurden für Österreich noch 42 Grad angesagt. Die wird es so nicht geben. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass wir solche Temperaturen ein anderes Mal bekommen? Wie verändert der Klimawandel Wetterprognosen und welchen Wetterapps soll man trauen? Darüber spricht Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. (www.diepresse.com, 20.7.22)
Die Hitze trocknet die Erdölimporte über den Rhein aus Der Pegelstand des Rheins ist wegen der Trockenheit niedrig. Das erschwert die Treibstoffimporte der Schweiz. Die Situation ist angespannt – und nicht nur wegen der Hitzewelle. (www.nzz.ch, 20.7.22)
Die Hitzewelle verschärft den Strommangel im Winter Ein Kernkraftwerk, das seine Leistung halbieren muss, Flusskraftwerke, die weniger produzieren: Die Hitze beeinträchtigt die Stromproduktion. Wird die Lücke mit Gas- und Speicherkraftwerken geschlossen, ist das ein Handicap für den nächsten Winter. (www.nzz.ch, 20.7.22)
Klimaanlagen schaden dem Klima. Was sind Alternativen? Mit dem Kühlen der Schweiz könnten bald zwei Kraftwerke ausgelastet sein. Doch es gibt auch andere Wege, dem grossen Schwitzen zu entkommen. (www.nzz.ch, 20.7.22)
Schneemangel reduziert Wasserkraft: Stromfirmen hoffen auf Regen – sonst sieht es schlecht aus für den Winter Die Schweiz zittert vor der Stromlücke. Das Problem ist nicht nur, dass Putin am Gashahn dreht. Auch die aktuelle Trockenperiode kommt zum dümmsten Zeitpunkt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)
„Wir haben noch Nord Stream 2“ – Putin zündet die nächste Stufe seines Gas-Kriegs gegen Deutschland Russlands Präsident hat klargemacht, dass er Europas selbst verschuldete Gas-Abhängigkeit radikal ausnutzen wird. Putin droht, den ohnehin geringen Gas-Strom durch Nord Stream 1 Ende Juli nochmals zu halbieren – und bringt plötzlich Nord Stream 2 ins Spiel. (www.welt.de, 20.7.22)
GLOBAL 2000 deckt auf: Nachhaltigkeits-Etikett statt Gentechnik-Kennzeichung? - Europäische Kommission bereitet mit Fragebogen den Weg für Deregulierung von Neuer Gentechnik in Landwirtschaft (oekonews.at, 20.7.22)
„Auch die Grünen werden umkippen, das ist eine Sache von wenigen Wochen“ In Berlin protestieren Befürworter der Kernkraft für eine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken. Unterstützung bekommen sie von einem populären Aktivisten aus den USA. Sie haben Hoffnung, dass die Energiekrise für eine Trendwende in der deutschen Atomdebatte sorgt. (www.welt.de, 20.7.22)
Leben mit dem Klimawandel: Forschung, Anpassung und Vorsorge Hitzewellen, Starkregen, Stürme: Der Klimawandel hat weitreichende Folgen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft. Dagegen müssen wir uns wappnen: Die Förderung des BMBF liefert Lösungen zur Anpassung an die Klimafolgen und zur Risikovorsorge. (www.bmbf.de, 20.7.22)
Klimawandel und extreme Hitze: So hilft die Forschung Der Weltklimarat warnt: Infolge des Klimawandels wird extreme Hitze immer häufiger und intensiver. Dies hat erhebliche negative Folgen für Mensch und Umwelt. Mit der Förderung des BMBF entwickeln Forschende Lösungswege für den Umgang mit extremer Hitze. (www.bmbf.de, 20.7.22)
Sommerhitze: Aufwachen und endlich vorwärts machen! Die nächste Hitzewelle rollt an. Hitzetage und Tropennächte sind eine ernstzunehmende Gefahr, die zu vorzeitigem Tod führen kann. Höchste Zeit Massnahmen dagegen zu ergreifen. Genau das fordern die Stadtklima-Initiativen von umverkehR. (www.umverkehr.ch, 19.7.22)
Kommentar zu Städten im Temperaturstress – Gefragt sind schnelle urbane Hitzeblocker Strassenbeläge, die Hitze und Lärm verringern, sind toll. Aber bis sie verbaut sind, vergeht viel Zeit. Zürich und andere Städte brauchen schnellere Kühlung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
ADC Switzerland: «Gute Texter sind Mangelware» Ein Sujet der SwissLife-Wendesatz-Kampagne aus dem Jahr 2011 gilt als der beste deutschsprachige Werbetext. Entschieden haben rund 300 Mitglieder aus der Werbebranche. Thomas Wildberger, Jury-Chairman der ADC Awards, über gute Texte, Selbstironie und Automatisierung. (www.persoenlich.com, 19.7.22)
Knubbelige Kleinwagen Quantum: «Elektroautos aus Bolivien? Das muss ein Witz sein» Noch nie hat jemand Autos gebaut in Bolivien, erst recht keine E-Autos. Dabei gibt es hier die grössten Lithiumvorkommen der Welt und eine Firma, die daraus etwas machen will. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
Lichtverschmutzung verringern Nächtliches Kunstlicht hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen und wird heute als eine relevante Art der Umweltverschmutzung wahrgenommen. Es hat negative Auswirkungen auf Menschen, nachtaktive Tiere und Ökosysteme. Eine neue Vollzugshilfe enthält einfache Massnahmen, mit denen Lichtverschmutzung reduziert werden kann. (kofu-zup.ch, 19.7.22)
Langfristige Klimastrategie Die Klimakrise ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Um die Folgen einzugrenzen, braucht es rasche und wirksame Massnahmen. Darum hat der Regierungsrat eine ambitionierte Klimastrategie für den Kanton Zürich festgesetzt. | Anpassung an den Klimawandel | Schon heute ist der Kanton Zürich von den Folgen des Klimawandels betroffen. Daher sind die Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, neben Klimaschutz durch Reduktion von Treibhausgasen, die zweite tragende Säule der Zürcher Klimastrategie. Die laufenden Aktivitäten sind im Massnahmenplan «Anpassung an den Klimawandel» aufgeführt. Der Handlungsbedarf wird demnächst überprüft, und die Massnahmen werden aktualisiert. (kofu-zup.ch, 19.7.22)
ZUP 103 Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Handeln für mehr Klimaschutz Im März dieses Jahres hat der Regierungsrat seine «Langfristige Klimastrategie» festgesetzt. Darin wird auch gezeigt, wie die Zielsetzung der Klimaneutralität erreicht werden kann. Dabei sind auch die Zürcher Städte und Gemeinden gefordert. Die neuste Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung nimmt einige Themenbereiche auf. So wird beispielsweise das neue Planungstool «Hitze im Siedlungsraum» vorgestellt. Dieses Werkzeug hilft, beim Planen und Bauen Hitzeinseln abzuwenden. Der Gebäudesektor ist ein weiterer wichtiger Themenbereich. Hier bietet Bauen mit Holz zahlreiche Vorteile. Wo im Bereich Energie Handlungsbedarf besteht, zeigt auch der Bericht «Energiestrategie und Energieplanung 2022». (www.zh.ch, 19.7.22)
Stadt Mainz: Öffentliche Beleuchtung auf Prüfstand Die Stadt Mainz stellt wegen der gestiegenen Energiekosten ihre öffentliche Beleuchtung noch einmal auf den Prüfstand. Ziel sei es, den Energiebedarf kurz- bis mittelfristig weiter zu reduzieren, sagte Baudezernentin Marianne Grosse (SPD) am Dienstag. «Wir denken über alles nach.» Dazu gehöre auch die Beleuchtung von Gebäuden sowie die Nutzung von Straßenlaternen in den Nachtstunden. In Mainz würden allerdings nur wenige Gebäude beleuchtet und diese auch nicht besonders stark. (www.zeit.de, 19.7.22)
Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz Will die Schweiz ihr Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen, spielen Schweizer Unternehmen eine zentrale Rolle. McKinsey wollte gemeinsam mit dem WWF und economiesuisse von über 180 Unternehmen und Verbänden wissen, wie sich die freiwillige Dekarbonisierung entwickelt, wo es Hindernisse gibt und wie diese abgebaut werden können. Die erst kürzlich publizierte Studie «Klimastandort Schweiz — Schweizer Unternehmen als globale Treiber für Netto Null» zeigt: Die Schweiz ist nicht nur ein weltweit führender Wirtschafts- und Finanzstandort, sondern auch ein zentraler Klimastandort. (www.economiesuisse.ch, 19.7.22)
Ewz startet Bau einer Photovoltaik-Anlage an hochalpiner Staumauer in Graubünden Die 343-Kilowatt-Anlage entsteht in fast 2.000 Metern Höhe. Kunden des Schweizer Versorgers Ewz können sich daran finanziell beteiligen. (www.pv-magazine.de, 19.7.22)
Energiekrise und Abhängigkeit von Russland – Wirtschaft und Ökologie Matthias Miersch über den Einsatz von Atomkraft, die Chancen von Wasserstoff und Alternativen zu russischem Gas. (www.ipg-journal.de, 19.7.22)
Mediatorin zwischen Natur und Mensch Wenn es nach Johanna Jacobi ginge, sollten Mensch und Natur zusammenrücken. Die Professorin für Agrarökologische Transitionen erzählt von Frustration, Fantasterei-Vorwürfen und unerschütterlichem Optimismus. | Die Verbindung von Mensch und Natur wiederherstellen — ist das nicht ein utopisches Ziel? «Alle können einen Beitrag leisten, auch ich», sagt Jacobi bestimmt. Ihr Optimismus ist unerschütterlich. Obwohl sie manchmal auch wütend und frustriert ist, weil ihre Arbeit und die vieler anderer Forschenden längst gezeigt hätten, dass ein Richtungswechsel dringend nötig sei. Obwohl ihr schon öfter gesagt wurde, dass ihr Forschungsgegenstand reine Fantasterei sei. Obwohl sie schon bedroht wurde, weil sie den Einsatz von Pestiziden in der Sojaproduktion untersucht hat. Obwohl es für sie nicht immer einfach ist, Beruf und Privatleben zu trennen. | «Meine Arbeit macht Sinn», sagt Jacobi. Auch privat will sie ihr Ziel umsetzen: Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern … (www.snf.ch, 19.7.22)
Wie Greenpeace und die Klima-Grosis die Schweiz verklagen Als die Klimaseniorinnen zum ersten mal die Schweiz verklagten, wurden sie vor allem eins: belächelt. Jetzt werden sie am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte prioritär behandelt. Wie aus einem Kampagnenexperiment von Greenpeace ein Verein von Rentnerinnen wurde, der die Welt verändern könnte. (magazin.nzz.ch, 19.7.22)
Klimaseniorinnen klagen in Straßburg: Oma hat genug geschwitzt Warum schützen Regierungen alte Menschen kaum vor der tödlichsten Folge des Klimawandels? Ideen, wie Städte abgekühlt werden können, gibt es genug. Nach derzeitiger Rechtslage sind Klimaklagen oft aussichtslos. Diesmal ist es anders (www.freitag.de, 19.7.22)
Wie beim Gas: Droht im Winter auch Strom-Knappheit? Welche Risiken es für Deutschlands Stromversorgung gibt und wie groß die Blackout-Gefahr ist. (www.shz.de, 19.7.22)
Gas-Deal: EU ist arm, der aserbaidschanische Schurke reich Abhilfe gegen den drohenden Versorgungsnotstand bei Erdgas verspricht die in Baku vereinbarte Absichtserklärung nicht, bemerkenswert ist sie trotzdem (www.freitag.de, 19.7.22)
Can a rapid mobility transition appear both desirable and achievable? Reflections on the role of competing narratives for socio-technical change and suggestions for a research agenda As research on socio-technical transitions has repeatedly shown, positive or negative narratives can play a key role in galvanizing public support for or resistance against socio-technical transitions. In the mobility sector, many countries have recently seen some indications of beginning socio-technical change dynamics. In the case of Germany, key practices of a low-carbon transport system — such as cycling, substitution of travel through home office or ‘shared mobility services' — are moving from niches to mainstream, while grassroots initiatives are successfully demanding improvements for cycling and walking. In this dynamic situation competing narratives of change begin to emerge, which claim to define what a transition towards ‘sustainable' mobility should look like and how it could be accomplished. Against the backdrop of these recent discursive shifts the article highlights three key conflictual dimensions, along which competing narratives of a mobility transition in Germany, … (www.tandfonline.com, 19.7.22)
Nach knappem Aus für Megaprojekt Pitztal-Ötztal: Umweltorganisationen fordern konsequenten Gletscherschutz – WWF Österreich Dramatischer Gletscherschwund erfordert Schutz der letzten Hochgebirgsregionen — Keine Ausnahmen mehr für Mega-Bauprojekte — Nur noch sieben Prozent der Fläche Österreichs gelten als naturbelassen | Nach der Absage der lokalen Bevölkerung an die geplante Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal und das in der Folge verkündete Aus des Projekts fordern der WWF Österreich und die Naturfreunde einen konsequenten Gletscherschutz. “Die Abstimmung im Pitztal zeigt den Wunsch der Bevölkerung, die weitere Verbauung hochalpiner Landschaften endgültig zu stoppen. In Zeiten der Klimakrise sind unsere Gletscher ein kostbarer Schatz, den wir sorgfältig bewahren müssen. Wir brauchen einen echten Gletscherschutz von Seiten der Tiroler Landesregierung und naturverträgliche Konzepte für den Tourismus”, fordern die Organisationen. Vor allem dürfe es keine weiteren Ausnahmegenehmigungen für große Bauprojekte geben. … (www.wwf.at, 19.7.22)
«Hat es euch ein Sommerloch ins Hirn gehauen?» – Jaqueline Badran wettert gegen SRF Nicht nur die Temperaturen gehen derzeit hoch, sondern auch die Emotionen. Nach einer Aussage einer Demoskopin in der «Tagesschau» spricht SP-Heisssporn Badran von «Peifenjournalismus». | Den badranschen Ausbruch hat eine Aussage in der «Tagesschau» vom Montagabend ausgelöst. Darin sagte eine Demoskopin, dass die SP in den Augen vieler Wählerinnen und Wähler als die «Juniorpartnerin» der Grünen in Klimafragen wahrgenommen werde. Das will die alte Polithäsin aus Zürich nicht auf sich sitzen lassen. Kurz nach Sonnenuntergang twittert sie: «Wer hat den CO2- und AKW-Austieg und den Aufbau der neuen Erneuerbaren seit 1982 (!) im Parteiprogramm? Wer hat die Verkehrs- und Verlagerungspolitik gemacht? Wer hat die Präsidien der meisten Umweltverbände?» (www.watson.ch, 19.7.22)
Bitcoin hat einen schweren Stand Die Cryptowährung ist ein Stromfresser. Die hohen Verbrauchswerte sorgen für Umdenken in der Bitcoin-Hochburg Schweden. Wie die Regierung das Problem angehen will, ist aber noch unklar. (www.faz.net, 19.7.22)
Urfluss soll Staudamm weichen – Der Kampf um den letzten wilden Fluss Europas Der Tagliamento in Norditalien ist lebendig und kann noch seine eigene Geschichte erzählen. Nun gefährdet ein Schutzprojekt die Flusslandschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
Heat Officer – Was der Zukunftsbegriff bedeutet Gerade in Städten können Hitzewellen verheerend sein. Einige Orte reagieren nun mit einem neuen Berufsbild darauf: den bzw. die Heat Officer. | It's hot —TOO hot! Die aktuelle #Hitzewelle zeigt einmal mehr, dass sich etwas ändern muss. Gerade in Städten entsteht gefährliche #Hitze, u.a. weil versiegelte Flächen Wärme speichern. … @enorm_magazin (enorm-magazin.de, 19.7.22)
Baustart Lago di Lei Solar Der Bau der hochalpinen PV-Anlage auf der Staumauer Valle di Lei der Kraftwerke Hinterrhein AG (KHR) ist gestartet. Nach Solar Albigna handelt es sich um die zweite PV-Anlage von ewz auf einer Staumauer. Die Anlage mit über 1000 PV-Modulen wird jährlich rund 380 MWh Strom produzieren. Photovoltaik-Panels sind in alpiner Lage hocheffizient und tragen zu einer verlässlichen Stromversorgung im Winter bei. | Die zweite hochalpine Grosssolaranlage von ewz, Lago di Lei – Solar, wird eine Länge von 550 Meter und eine Leistung von 343.2 kWp aufweisen. Erwartet wird eine jährliche Produktion von rund 380 MWh, was dem jährlichen Strombedarf von ca. 160 Stadtzürcher Haushalten entspricht. (www.ewz.ch, 19.7.22)
„Im Unterschied zu 1973 wissen wir heute, was wir zu tun haben“ Die Erdölpreiskrise in den 1970-er Jahren und Fukushima 2011 sind Wendepunkte in der Schweizer Energiegeschichte. Die Erdölpreiskrise führte zu einem Umdenken beim Schweizer Energiemix, die Reaktorkatastrophe von Fukushima war der Auslöser für den Atom-Ausstieg der Schweiz. Steht der Ukraine-Krieg nun am Anfang eines neuen Kapitels in der Schweizer Energiegeschichte? Mit der Historikerin Monika Gisler schaut Energeiaplus auf die einzelnen Kapitel, ordnet ein und fragt, was die aktuellen Ereignisse für die Zukunft bedeuten. (energeiaplus.com, 19.7.22)
Porträt: Nachhaltiger Investor des Tages: Papst Franziskus Seine Lehrjahre als Anlageberater hat der Pontifex maximus bereits hinter sich. Er weiß: Geld nur nach alter Art in den Sparstrumpf zu stecken ist schlechte Verwaltung. (www.jungewelt.de, 19.7.22)
Klimakrise lässt sich nicht mit Technik lösen Der Nabu sieht keine Akzente zur Beilegung des Klimawandels. Außerdem: Verbraucherzentrale Hamburg weist auf Tricksereien der Krankenkassen hin. (www.jungewelt.de, 19.7.22)
Klimaanpassung in Städten: Wie Städte kühler werden sollen Zwischen einzelnen Vierteln können die Temperaturunterschiede enorm sein. Woran das liegt und was sich daraus lernen lässt. (www.sueddeutsche.de, 19.7.22)
Studie wirft Fragen auf: Verschlimmern Solarparks in der Sahara den Klimawandel? Die Idee klingt zunächst einmal fantastisch: Würde man die gesamte Sahara mit Solarmodulen bestücken, ließe sich dadurch der weltweite Energiebedarf gleich viermal decken. Dies haben Forscher bereits vor einiger Zeit berechnet. An Attraktivität gewinnt die Idee zudem durch die Tatsache, dass das Gebiet ohnehin weitgehend unwirtlich und unbewohnt ist. Es käme also zu keiner Flächenkonkurrenz. Erste entsprechende Pläne, die in diese Richtung gehen, gibt es daher bereits in Marokko und Tunesien. Während es grundsätzlich sinnvoll ist, in diesen Ländern Ökostrom mithilfe von Solarenergie zu gewinnen, haben sich Forscher in Schweden mit einer anderen Frage beschäftigt: Was würde passieren, wenn nicht nur einzelne kleinere Projekte realisiert werden, sondern wirklich in der gesamten Sahara Solarmodule installiert würden? Tatsächlich kommen die Forscher hier zu dem Ergebnis, dass dies gewaltige Auswirkungen auf das fein austarierte System des Weltklimas hätte. (www.trendsderzukunft.de, 19.7.22)
Vorstoss im Zürcher Gemeinderat – Digitale Werbung unter Beschuss Die Stadt Zürich schreibt weitere digitale Plakatsäulen aus. Sie seien ökologisch nicht tragbar, finden links-grüne Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
Plumps-Klo statt Spül-WC – SAC-Hütten müssen Wasser sparen Wegen des Klimawandels sind Berghütten bedroht, die ihr Wasser von Gletschern beziehen. Der SAC setzt auf Trockentoiletten — und prüft, welche Standorte künftig noch Sinn machen. | SAC wird Hütten schliessen oder versetzen| Unter Wassermangel leidet jede fünfte der rund 150 Hütten des SAC. Insbesondere diejenigen im Hochgebirge, die nur Schmelzwasser zur Verfügung haben. Macht es in Zeiten steigender Temperaturen Sinn, diese Hütten weiterzubetreiben? | Die Frage sei berechtigt, sagt Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC. Soeben sei eine Studie gestartet worden, welche jene Hütten-Standorte mit Zukunft prüfe. Bereits jetzt sei klar: «Es gibt Hütten, die dort bleiben können, wo sie sind. Und es gibt solche, die man schliessen oder versetzen muss.» | So manche Berghütte ist also bedroht — auch wenn sie diesen Sommer mit Wassersparen über die Runden kommt. (www.srf.ch, 19.7.22)
30 Jahre Umweltbeobachtung am Zöbelboden 12.000 Proben, 650 Messgeräte und 250.000 chemische Analysen — nur drei Zahlen aus drei Jahrzehnten Ökosystemforschung am Zöbelboden im Nationalpark Kalkalpen. Weit weg von Autobahnen und anderen Schadstoffquellen werden hier Erfolge der Luftreinhaltung, der Einfluss des Klimawandels auf den Wald und die Biodiversität untersucht. | Aufgrund seines enormen Datenschatzes bewährt sich der Standort Zöbelboden auch als Outdoor-Labor für wichtige Modellrechnungen. So etwa können die Forscher:innen analysieren, wie Veränderungen im Klima und Extremwetter-Ereignisse auf ein Karstwald-Ökosystem wirken oder wie Bodenverhältnisse in Klimamodellen besser integriert werden. Auch Empfehlungen für einen klimafitten Wald, der mit Dürreeffekten und Waldstörungen umgehen kann, lassen sich ableiten. (www.umweltbundesamt.at, 19.7.22)
Was Solarkraftwerke auf Balkonen bringen Kleine Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Balkon: Diese „Balkonkraftwerke“ sollen helfen, Energie einzusparen. Die Anschaffung ist aber mitunter aufwendig und der Energiegewinn eher gering. (orf.at, 19.7.22)
Was ist die Bise und wie kommt sie zustande? Die Bise kann uns oft die Stimmung trüben: Es ist zwar schönes Wetter, aber windig und kalt. Wie entsteht diese typisch schweizerische Wetterlage? Wir erklären. (www.watson.ch, 19.7.22)
Schweizer Solarfirmen werden mit Anfragen überrannt | Du willst eine Solaranlage auf dem Dach? Dann musst du dich bis 2024 gedulden. Krieg, Klimawandel, Energiekrise: Schweizer Haushalte befürchten, bald im Dunkeln zu sitzen. Viele wollen nun Solaranlagen. Doch die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem. (www.watson.ch, 19.7.22)
Klage gegen Erdgasförderung im Wattenmeer Gegen Pläne eines holländischen Unternehmens, in der Nordsee Erdgas zu fördern, wächst der Widerstand. Mehrere deutsche Inseln klagen, Umweltverbände ebenfalls. (www.energie-und-management.de, 19.7.22)
„Wir erleben Hitzeperioden, die wir erst in Jahrzehnten erwartet hätten“ Dürre im Sommer, Niederschläge im Winter: Der Meteorologe Florian Imbery schildert die Folgen des Klimawandels und erwartet einen Wettstreit ums Wasser. (www.faz.net, 19.7.22)
„Wir erleben Hitzeperioden, die wir erst in Jahrzehnten erwartet hätten“ Dürre im Sommer, Niederschläge im Winter: Der Meteorologe Florian Imbery schildert die Folgen des Klimawandels und erwartet einen Wettstreit ums Wasser. (www.faz.net, 19.7.22)
Petersberger Klimadialog: Annalena Baerbock will mehr Anstrengungen gegen Klimawandel Beim Petersberger Klimadialog in Berlin hat die Außenministerin mehr Engagement gegen die Erderwärmung gefordert. "Wir sind nicht auf dem Pfad zu 1,5 Grad", sagte sie. (www.zeit.de, 19.7.22)
Forderungen nach längeren AKW-Laufzeiten: Atomkraft löst Energiekrise nicht Die Debatte um die Verlängerung der AKW-Laufzeiten schwelt weiter. Dabei sollte auch der themenarmen FPD klar sein, dass Atomkraftwerke Teil des Problems sind. mehr... (taz.de, 19.7.22)
Ist die Stromversorgung im Winter gewährleistet? - - - - - - - Wie sicher ist die Stromversorgung im Winter? Das lässt die Bundesregierung noch einmal neu berechnen. Vom Ergebnis hängt wohl auch der weitere Verlauf der Atomdebatte ab. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.22)
Petersberger Klimadialog in Berlin: Die Reichen wollen nicht zahlen Der Petersberger Klimadialog sollte Vertrauen zwischen Staaten schaffen, damit es beim Klimaschutz vorangeht. Beobachter:innen sind enttäuscht. mehr... (taz.de, 19.7.22)
Neueste Rechtsprechung bestätigt den Begriff "klimaneutral" in der Werbung ClimatePartner sieht das Gerichtsurteil als Bestätigung für all die Unternehmen, die ambitionierten Klimaschutz verfolgen. (www.eco-world.de, 19.7.22)
Gaskrise: Bayern will Atomland bleiben Die Staatsregierung will die Kernkraftwerke am Netz lassen und gar wieder hochfahren. Die Kritik an Berlin fällt dabei sehr laut aus, über die Rolle der CSU bei erneuerbaren Energien spricht nur die Opposition. (www.sueddeutsche.de, 19.7.22)
Preisanstieg beim Gas trifft auch Kliniken Krankenhäuser stehen unter mehrfacher Belastung: Fehlende Investitionen bremsen Klimaschutz-Maßnahmen aus (www.nd-aktuell.de, 19.7.22)
Streit über AKW-Laufzeiten: Neues von der Scheindebatte Eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke wäre laut Experten wenig lukrativ. Nach Druck aus der Opposition wollen die Grünen das trotzdem prüfen. mehr... (taz.de, 19.7.22)
Aus Plastikmüll wird Kunst Die bei europäischen Touristen beliebte Karibikinsel geht erste Schritte hin zu einer neuen Kreislaufwirtschaft (www.tagesspiegel.de, 19.7.22)
Die Zukunft des ÖNPV: Dienstwagenprivileg abschaffen Klimaschädliche Subventionen streichen, günstige Zugtickets finanzieren: Die Umweltorganisation Greenpeace rechnet vor, wie das gehen könnte. mehr... (taz.de, 19.7.22)
Unterfinanzierung im Gesundheitswesen: Geld reicht nicht für Klimaschutz Ein Gutachten zeigt, dass Krankenhäuser mehr fürs Klima tun könnten – wenn sie die Mittel dafür hätten. Außerdem stellen sich Kliniken auf höhere Gaskosten ein. mehr... (taz.de, 19.7.22)
Australien – das Testlabor des Klimawandels Hitzewellen, Waldbrände und Überschwemmungen: Die neue australische Regierung hat einen Umweltbericht vorgelegt, den die Vorgängerregierung zurückgehalten hatte – offensichtlich aus gutem Grund. Der Befund: Die Umwelt steht vor dem Kollaps – ein Szenario, das auch Deutschland und Europa droht. (www.welt.de, 19.7.22)
Missbrauchsstudie hat nicht »wachgerüttelt« In Münster und Bonn kritisieren Wissenschaftler die katholische Kirche (www.nd-aktuell.de, 19.7.22)
Viergeschossige Häuser in einer Zone für zwei Etagen? Bauliche Verdichtung hat Grenzen, wie ein neues Urteil zu Horgen zeigt Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hebt den Gestaltungsplan für eine Wohnüberbauung am linken Seeufer auf. Die Grundordnung sei mit den Plänen ausgehebelt worden. (www.nzz.ch, 19.7.22)
Den Kampf gegen die Erderwärmung verstärken Außenministerin Annalena Baerbock ruft zum raschen Umstieg auf erneuerbare Energien auf. Ihr ägyptischer Kollege Sameh Schukri mahnt, keine Abstriche bei der Minderung von Treibhausgasen zu machen. (www.dw.com, 19.7.22)
In der heutigen Ausgabe des Luzerner Anzeigersudddeudcf0 gibt #Stadtrat Adrian Borgula ein Interview zur neuen #Klima- und Energiestrategie. Hier geht’s zum Interview u27a1 @stadtluzern (www.issuu.com, 19.7.22)
Sonnenstich und Hitzschlag: Wann macht Hitze krank? Wenn die Thermometer Rekord-Temperaturen anzeigen, wird das für den Menschen gefährlich. Doch viele kennen nicht die Unterschiede zwischen Sonnenstich, Hitzekollaps oder Hitzschlag – und wissen auch nicht, was sie im Ernstfall tun können. (www.faz.net, 19.7.22)
Frankreich will für rund 10 Milliarden den Stromkonzern EDF ganz übernehmen Frankreich will unabhängiger im Energiebereich werden - und setzt dabei auf die Atomkraft. Die Pläne zur kompletten Verstaatlichung des Stromkonzerns EDF hängen jetzt vom Parlament ab, wo die Regierung in einer schwierigen Position ist. (www.nzz.ch, 19.7.22)
Kosten des Klimawandels: So lähmt die Hitze die Wirtschaft Das Thermometer steigt, die Produktivität fällt. Allein in der Schweiz verursacht die Hitze Kosten von über 400 Millionen Franken pro Jahr. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
Wird nach dem Gas auch unser Strom noch knapper? Bisher galt die Stromversorgung in Deutschland als relativ sicher. Doch nicht nur angesichts geringerer Gaslieferungen fragen viele, ob das so bleibt. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 19.7.22)
Drohnen finden Gründe für Staus - EPFL - Drohnen finden Gründe für Staus - - Forscher der ETH Lausanne haben getestet, wie mit Drohnenschwärmen die Ursachen von Verkehrsstörungen ermittelt werden können. - - - - (www.computerworld.ch, 19.7.22)
Klimaschutz in Krankenhäusern ausbauen - - Anlässlich der Pressekonferenz der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V. zum Klimaschutz in deutschen Krankenhäusern erklären Armin Grau, Mitglied im Gesundheitsausschuss, und Johannes Wagner, Mitglied im Gesundheitsausschuss: - Wir begrüßen die Initiative der Deutschen Krankenhausgesellschaft hin zu mehr Klimaschutz und erneuerbaren Energien in den Krankenhäusern. Der Gesundheitssektor ist einerseits Leidtragender der Klimakrise, andererseits trägt er selbst in erheblichem Maß zur Klimaerhitzung bei. Aktuell verursacht das Gesundheitswesen zirka fünf Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland. Gleichzeitig sind Folgen der Klimakrise wie immer häufigere und heftigere Extremwetterereignisse wie die Flutkatastrophe im Ahrtal oder die aktuelle Hitzewelle eine Gesundheitsgefahr und damit auch für Mitarbeitende und Bürger*innen eine enorme Belastung. - Klimaschutz ist daher ein elementar wichtiges Thema für den Gesundheitssektor. Darüber hinaus verdeutlicht der derzeitige extreme Preisanstieg der Energiekosten die Bedeutung von Energieeffizienz in deutschen Krankenhäusern. Wir wollen den Ausbau von Klimaschutzmaßnahmen und Energieeffizienz in den Krankenhäusern unterstützen und sie so nachhaltiger machen. Die Verknüpfung von Gesundheit und Klimaschutz ist ein wichtiger Motor >| (www.gruene-bundestag.de, 19.7.22)
Das Gesundheitsreferat warnt bei den aktuellenTemperaturen von mehr als 32 Grad vor einer hohen gesundheitlichen Gefährdung aufgrund von Wärmebelastung. Weitere Tipps zum Verhalten bei Hitze und Infos zu gesundheitlichen Risiken @StadtMuenchen (fcld.ly, 19.7.22)
Kongo will im Regenwald nach Öl und Gas bohren lassen Umweltschützer schlagen Alarm und warnen vor weitreichenden Auswirkungen auf Natur, Umwelt und Klima. (www.diepresse.com, 19.7.22)
Finanzdaten auf Kurs - Partnerzone SAP - Finanzdaten auf Kurs - - Mit dem Carsharing-Angebot von Mobility bleibt niemand auf der Strecke. Und auch das Unternehmen selbst nimmt noch mehr an Fahrt auf – indem es im klassischen Sinne der Digitalisierung verschiedene Tools kombiniert und so seine Datenverarbeitung optimiert. - - - - (www.computerworld.ch, 19.7.22)
Algerien statt Russland – Italien bezieht sein Erdgas zunehmend aus Nordafrika Algerien erhöht seine Erdgaslieferung an Italien, das im Gegenzug neue Förderanlagen und auch Wasserstofftechnologie liefert. Moskau scheint nicht erbaut. (www.nzz.ch, 19.7.22)
Energie: Atomkraft ist nicht die Lösung für die Gaskrise Die Diskussion um die Kernkraft ist von der tatsächlichen Bedeutung des Energieträgers kaum noch gedeckt. Es fehlt nicht an Atomstrom, sondern an einem Plan. (www.sueddeutsche.de, 19.7.22)
Baerbock warnt vor „Meta-Krise“ Der Klimawandel hat für die Außenministerin das Potential, auf andere Krisen der Welt wie ein „Brandbeschleuniger“ zu wirken. Ihr ägyptischer Amtskollege Schukri will das 1,5-Grad-Ziel nicht aufgeben. (www.faz.net, 19.7.22)
Klimawandel: Bauministerium will Städte besser vor Erderwärmung schützen Frischluftschneisen, mehr Parks und Flüsse: Der Bund will urbane Lebensräume gegen Folgen der Klimaerwärmung wappnen – mit Fördergeldern in Höhe von 800 Millionen Euro. (www.zeit.de, 19.7.22)
Deutsche Stromnetze laut Experten für den Winter gewappnet - - - - - - - Ein "Blackout", also ein Stromausfall in Deutschland im kommenden Winter ist laut Experten eher unwahrscheinlich. Die Risiken für die Stromversorgung könnten aber durch mehrere denkbare Entwicklungen steigen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.22)
Alarmstufe Dunkelrot Hohe Waldbrandgefahr in Deutschland: WWF fordert Waldumbau und mehr Vorsicht beim Umgang mit Feuer in der Natur (www.wwf.de, 19.7.22)
Erklärstunde mit Scholz Der Petersberger Klimadialog hat keine neuen Impulse für die Klimapolitik gebracht. Das war aber auch gar nicht zu erwarten. Energie- und Geopolitik haben derzeit Priorität. Eine Analyse. - (www.klimareporter.de, 19.7.22)
Australiens Natur ist in der Krise – jetzt schlägt die Regierung Alarm Die neue australische Regierung hat einen Umweltbericht vorgelegt, den ihre Vorgängerin zurückgehalten hatte. Die Resultate sind besorgniserregend: Auch wegen des Klimawandels seien sämtliche Ökosysteme auf dem Kontinent unter Druck geraten. Etliche Tierarten stünden vor dem Aussterben. (www.nzz.ch, 19.7.22)
Hundert Schweizer Bioweine, die man kennen muss Das ist das Fazit der grossangelegten VINUM-Verkostung unter dem Patronat von Bio Suisse, bei der jene 100 Schweizer Bioweine selektioniert worden sind, welche Schweizer Geniesser unbedingt kennen sollten. Die ausgewählten Gewächse stammen aus den Jahrgängen 2021 bis 2017 und repräsentieren eine bemerkenswerte stilistische Vielfalt. - Weiterführende Informationen100 Schweizer Bioweine, die man kennen muss (Webseite Vinum.eu) (www.bioaktuell.ch, 19.7.22)
Wohin in Hessen mit all den Windrädern? Die Bundesregierung hat beschlossen, bis 2030 den Strom aus alternativen Energien zu verdoppeln – den Großteil davon durch Windenergie. Erfahren Sie, wo Windräder in Hessen stehen könnten und auf welchen Widerstand die Projekte stoßen. (www.faz.net, 19.7.22)
Hitze bedroht Asiens Gletscher: "Eines Tages werden wir von hier wegziehen" Schmelzende Gletscher im Himalaya überschwemmen ganze Dörfer. Der Klimawandel auf dem Dach der Welt bedroht Millionen Menschen. Im Norden Pakistans werden Dörfer überschwemmt, die Trinkwasserversorgung leidet. (www.dw.com, 19.7.22)
Katastrophale Folgen: Hitzewellen bedrohen Himalaya-Gletscher Schmelzende Gletscher im Himalaya überschwemmen ganze Dörfer. Der Klimawandel auf dem Dach der Welt bedroht Millionen Menschen. Die Trinkwasserversorgung und Wasserkraftwerke sind gefährdet. (www.dw.com, 19.7.22)
Präsident Biden erwägt Ausrufung eines Klimanotstands Im Senat scheitert abermals ein milliardenschweres Klima- und Wirtschaftspaket. Nun sucht Joe Biden offenbar auf eigene Faust seiner Regierung mehr Spielraum zu verschaffen. (www.faz.net, 19.7.22)
Hitzewelle: Klimabedingten Gesundheitsgefahren entgegenwirken - - Zur Hitzewelle erklären Johannes Wagner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, und Leon Eckert, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat: Deutschland ist von immer mehr Hitzewellen betroffen, sie dauern länger und werden intensiver. Dabei ist zuletzt immer deutlicher geworden: Die Klimakrise ist auch eine Gesundheitskrise. - Allein zwischen 2018 und 2020 gab es in Deutschland über 19.000 hitzebedingte Todesfälle und einen großen Anstieg von hitzebedingten Erkrankungen wie Herz-Kreislaufbeschwerden, Herzinfarkten oder Hitzeschlägen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Säuglinge und Kleinkinder, Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Aber unser Augenmerk gilt auch denjenigen, die sich nicht in klimatisierte Räume zurückziehen können: Menschen, die auf Baustellen arbeiten oder wohnungslos sind. Ähnlich wie bei Kälte im Winter brauchen wir auch im Sommer Strategien, um vulnerable Gruppen zu schützen. - Die Bundesregierung setzt hier an verschiedenen Stellen an: Bereits im März hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) das „Sofortprogramm Klimaanpassung“ vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Erweiterung des Beratungsangebots des „Zentrums KlimaAnpassung“ (ZKA). Künftig werden Kom >| (www.gruene-bundestag.de, 19.7.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Ginge es uns besser ohne Gottesvorstellungen? Die Antwort auf die Frage, ob Weltpolitik und Gottesbilder zusammenhängen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
Rund die Hälfte des EU-Gebiets aktuell von Dürre bedroht Brüssel erwartet einen Rückgang der Ernten und der Flusspegel, was wiederum ein Problem für Wasserkraftwerke bedeutet. (www.diepresse.com, 19.7.22)
Wie kann sich Europa an extreme Hitzewellen anpassen? Dank Klimawandel werden starke Hitzewellen in Europa Alltag. Wie gehen andere hitzegeplagte Regionen mit den Risiken um? (www.dw.com, 19.7.22)
„Regierung verzögert die Sache so lange, bis sie sagen kann: Sorry, jetzt ist es zu spät“ Die Union schlägt einen Tauschhandel vor: längere AKW-Laufzeiten kombiniert mit einem Tempolimit. „Ein fieser Move. Das treibt den Spaltpilz in die Regierung“, sagt Kolumnist Jan Fleischhauer. Er übt zudem scharfe Kritik am zögerlichen Regierungskurs in der Gas-Krise. (www.welt.de, 19.7.22)
Contracting: Lösung für kostspielige Sanierungen - - Energieberater stehen häufig vor einem Problem: Sie haben gute Arbeit abgeliefert, die vorgeschlagenen Maßnahmen werden aber aus Kostengründen nicht umgesetzt. Eine mögliche Lösung: Contracting. - - (www.geb-info.de, 19.7.22)
Landesdenkmalschutzgesetz ermöglicht Nutzung erneuerbarer Energien „Wir sind froh über das steigende Interesse, auch Baudenkmäler für Erneuerbare Energien zu nutzen. Das zeigt, dass die Gesetznovelle überfällig gewesen ist“, betont LEE NRW-Geschäftsführer Christian Mildenberger in einem ersten Zwischenfazit, „das neue Gesetz ist kein Freifahrtschein. Aber Photovoltaik, Solarthermie und denkmalangepasste energetische Sanierungen können diese alten, geschützten Gebäude nicht nur wirtschaftlicher machen und bezahlbaren Wohnraum schaffen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ - Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie bei der Verbraucherzentrale NRW sieht die Gesetznovelle als Chance, dass Besitzer*innen denkmalgeschützter Gebäude langfristig Energiekosten einsparen können. „Das Interesse an Photovoltaikanlagen hat stark zugenommen und geht mit dem Boom bei der Elektromobilität Hand in Hand. Gut, dass auch Bewohner*innen denkmalgeschützter Gebäude die Möglichkeit erhalten, mit einer Solaranlage ihre Stromkosten zu reduzieren." - In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 82.000 denkmalgeschützte Baudenkmäler. Davon sind etwa 80 Prozent im Besitz privater Denkmaleigentümmer*innen. „Das ist ein nicht unerhebliches Potenzial für die Nutzung erneuerbarer Energien“, betont der LEE NRW-Geschäftsführer, „fü >| (www.enbausa.de, 19.7.22)
„Der Mensch bleibt verantwortlich“ KI und Glauben: Der evangelische Theologe Wolfgang Huber hat ein Buch über die Ethik der Digitalisierung und die Chancen wie die Gefahren der künstlichen Intelligenz geschrieben. (www.tagesspiegel.de, 19.7.22)
Moderne „Eisenbahner-Uni“ für Zukunftsberufe Am neuen ÖBB-Bildungscampus in St. Pölten werden künftig pro Jahr mehr als 1000 Fachkräfte für die Mobilitätsbranche ausgebildet. 75 Millionen Euro wurden investiert. (www.krone.at, 19.7.22)
Arbeiten bei Rekordhitze: «Temperaturen über 30 Grad sind extrem schwierig» Von Klimaanlagen können Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen nur träumen. Sie büezen oft an der prallen Sonne. Mit welchen Schutzmassnahmen dürfen sie rechnen? Und haben sie hitzefrei? Ein Augenschein vor Ort. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)
Mehr Leute, mehr Knappheit: wie das Bevölkerungswachstum in der Schweiz den Energie- und Stromverbrauch prägt Pro Kopf werden in der Schweiz deutlich weniger Energie und Strom verbraucht als noch vor einigen Jahren. Doch weil die Bevölkerung rasch wächst, nimmt der Gesamtverbrauch dennoch zu. Das wird in Zeiten knapper Energiegüter zusehends zur Herausforderung. (www.nzz.ch, 19.7.22)
GASTKOMMENTAR - Erziehung zur Freiheit. Demokratie ist nicht einfach eine Staatsform, sondern eine Lebensform – und ihre Krise hat auch Folgen für das Bildungssystem Demokratie lebt von Voraussetzungen, die ihr oft nicht bewusst sind und die sie wenig pflegt. Sie setzt Demokratiefähigkeit voraus, etwa die Einsicht in die Würde, Freiheit, Gleichheit aller Menschen oder die Fähigkeit zur Offenheit und zum Konsens. Hier ist die Schule gefragt. (www.nzz.ch, 19.7.22)
"Nuklearer Winter": Was der Welt bei einem Atomkrieg droht Vereiste Meere, Hungersnöte, kollabierte Nahrungsketten: Eine neue Simulation beschreibt die Auswirkungen eines nuklearen Konflikts. Selbst ein begrenzter Einsatz von Kernwaffen hätte gravierende Folgen für die ganze Erde. (www.sueddeutsche.de, 19.7.22)
Bundesrätin Sommaruga am Petersberger Dialog in Berlin Vom 17. bis 19 Juli hat sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga am Petersberger Dialog mit Umwelt- und Energieministerinnen aus der ganzen Welt getroffen, um gemeinsam die 27. UN-Klimakonferenz (COP 27) vorzubereiten. Diese findet im November 2022 in Sharm el-Sheik statt. Hierzu hat sie unter anderem Gespräche mit dem US-Sondergesandten für das Klima, John Kerry, geführt. Ausserdem hat sich Bundesrätin Sommaruga mit Energieministern über die aktuelle Energiekrise unterhalten. (www.admin.ch, 19.7.22)
Klimarat der Bürger*innen: Empfehlungen als Basis für Klimapolitik ernst nehmen - Am Freitag fand am Ballhausplatz in Wien eine Kundgebung für die rasche Umsetzung - der Empfehlungen des Klimarats der Bürger*innen statt. - (oekonews.at, 19.7.22)
NÖ Gemeinden beim European Energy Award ausgezeichnet - Fünf Gemeinden mit europäischer Auszeichnung für Energieeffizienz und Klimaschutz prämiert (oekonews.at, 19.7.22)
Neue Studie zu Holocaust-Leugnern auf Telegram und Co. bestürzt Mehr als 80 Prozent der deutschen Telegram-Beiträge leugnen den Holocaust oder verfälschen die Geschichte. Das ist das Ergebnis einer Unesco-Studie. (www.basicthinking.de, 18.7.22)
Energiekrise: So unterschiedlich reagieren Staaten auf drohende Knappheit Weltweit ist durch Ukrainekrieg und Klimakrise die Energieversorgung im Umbruch. Einige Staaten treiben die Energiewende voran, andere steigen jetzt in fossile Energien ein (www.riffreporter.de, 18.7.22)
Kommunales Klimaschutzmanagement lohnt sich Kommunen, die aktiv Klimaschutzmaßnahmen steuern, sparen bis zu neunmal mehr klimaschädliche Treibhausgase ein als solche ohne Klimaschutzmanagement. Vor allem kleinere Gemeinden setzen doppelt so viele Projekte um und nutzen fünfmal so viele Fördermittel wie vergleichbare Kommunen ohne eigene Zuständigkeit für den Klimaschutz. Auch der Umfang der geförderten Projekte ist je nach Größe der Kommune zwei- bzw. dreimal höher. Das zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes, die Städte, Gemeinden und Landkreise mit und ohne Klimaschutzmanagement vergleicht. | „Unsere Analyse zeigt klar den Erfolg des kommunalen Klimaschutzmanagers bzw. der -managerin“, fasst Tanja Kenkmann, Senior Researcher und Projektleiterin am Öko-Institut zusammen. „Städte und Gemeinden in Deutschland sollten deshalb flächendeckend diese Kompetenzen aufbauen, um ihre Klimaschutzaktionspläne zielorientiert umzusetzen.“ (www.oeko.de, 18.7.22)
Zürcherin leitet Pfadi-Bula mit – Sie ist verantwortlich für 30'000 Kinder und Jugendliche Tausende Pfadfinderinnen und Pfadfinder treffen sich für das traditionelle Bundeslager im Goms. In der Lagerleitung sitzt Seraina Schwizer aus Winterthur. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.22)
Wahre Kosten sprechen für mehr Bio Expertinnen und Experten machen auf dem Tollwood Sommerfestival klar: Bio-Lebensmittel verursachen deutlich weniger Umweltschäden und Abhängigkeiten als konventionelle Produkte (www.eco-world.de, 18.7.22)
Petersberger Klimadialog: Kanzler Scholz bringt nicht den erhofften neuen Schwung in Klimapolitik Germanwatch fordert Tempo: Spätestens zur Weltklimakonferenz müssen Klimaverträglichkeitsprüfung neuer Gas- und Kohleinvestitionen sowie Aufwuchsplan für Klimafinanzierung vorliegen (www.eco-world.de, 18.7.22)
"Baumartenreiche und strukturreiche Wälder erhöhen Artenvielfalt und sind wichtig zur Anpassung an Klimawandelfolgen" Rheinland-Pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder präsentiert Leitfaden zur Förderung der Insektenvielfalt im Wald (www.eco-world.de, 18.7.22)
Grüner Widerstand gegen Laufzeitverlängerung bröckelt Die steigenden Energiepreise sind ein großes Problem, nicht nur für die Bürger selbst, sondern auch für die Parteien. Der Druck wächst. Für die Grünen ist eine Laufzeitverlängerung der AKW nicht mehr kategorisch ausgeschlossen. (www.welt.de, 18.7.22)
Feuerprobe für die Bundesregierung: Kanzler Scholz muss nun bei Klimapolitik Führungsstärke zeigen Verhalten der FDP droht Zusagen der Koalition zu 1,5-Grad-Limit und Einhaltung des Klima-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zu torpedieren (www.eco-world.de, 18.7.22)
Klimaschutz auf die lange Bank geschoben und soziale Schieflagen nicht berücksichtigt Nachbesserungen am Klimaschutz-Sofortprogramm für den Gebäudesektor nötig (www.eco-world.de, 18.7.22)
"Clean" Energy Bills for all citizens in the EU Gut gestaltete Energierechnungen sind ein Schlüsselinstrument für die Verbraucher bei der Energiewende. Die Analyse zielt darauf ab, den Inhalt, die Struktur und das Format der Stromrechnungen in der EU27 zu erfassen und zu untersuchen, inwieweit sie dazu beitragen, dass die Verbraucher eine aktive Rolle bei der Energiewende spielen können. (www.boell.de, 18.7.22)
Hitzewelle und Trockenheit Die anhaltend hohen Temperaturen und Trockenheit im Juni führten zu tiefen Wasserständen, zu warmen Gewässern und zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. So lagen die Wassertemperaturen deutlich höher als sonst im Juni und zahlreiche Flüsse führen Niedrigwasser. Das BAFU informiert über die Auswirkungen der Hitzewelle auf Flüsse, Seen, Grundwasser, Wälder und Gletscher sowie Tiere. (www.bafu.admin.ch, 18.7.22)
Klimaschutz in Hamburg: Mal gucken Die Hälfte aller Hamburger Gebäude müsste nach den Klimazielen der Stadt dringend modernisiert werden. Wann es losgeht? Daraus macht die zuständige Behörde ein Geheimnis. (www.zeit.de, 18.7.22)
Savoir-Vivre im Chablais – hier ist für jeden Geschmack was dabei! Unberührte Landschaften und charmante Örtchen: Die Region rund um den Weinbauort Aigle bietet im Sommer eine unglaubliche Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und erfüllt zahllose Urlaubswünsche auf einmal. (www.watson.ch, 18.7.22)
Shotover House GSHP reduces carbon footprint by 70% – Renewable Energy Installer Shotover House was fitted with a GSHP, which resulted in a 70% reduction of the owner's carbon footprint and freedom from the reliance on fossil fuels. | Durch fachkundige Planung kann auch in den ältesten Gebäuden auf eine Fußbodenheizung verzichtet werden. In dem denkmalgeschützten Anwesen aus dem 18. Jh. ersetzen drei Wärmepumpen die alte Ölheizung. … @BWPev (www.renewableenergyinstaller.co.uk, 18.7.22)
Petersberger Klimadialog – Berlin, 18./19. Juli 2022 Der Klimadialog in Berlin ist seit seiner Gründung im Jahr 2010 ein Forum für hochrangige politische Diskussionen über die Zusammenarbeit im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Basierend auf den Ergebnissen der COP26 in Glasgow wird am Petersberger Klimadialog die nächste COP27 in Ägypten vorbereitet. Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt am 18. und 19. Juli 2022 in Berlin an den Diskussionen teil. (www.uvek.admin.ch, 18.7.22)
Windbranche hofft auf 'kleinen Sprint' Die Windkraft will bis Jahresende einen Sprint einlegen. Anlässlich der Halbjahresbilanz fragt sich die Branche auch, warum in der Gaskrise nur für Öl- und Kohleverstromung Ausnahmegenehmigungen gelten sollen. Auch zusätzlicher Windstrom könnte doch helfen. (www.klimareporter.de, 18.7.22)
Antikollisionssysteme: Windkraft mit Vogelschutz – news.ORF.at Je mehr Windräder aufgestellt werden, desto höher wird auch das Risiko, dass Vögel mit Rotorblättern kollidieren. Antikollisionssysteme, die etwa mit Hilfe von Kameras gefährdete Vögel erkennen und Anlagen abschalten, können das Risiko senken. Zudem könnten diese Systeme wertvolle Daten für die Forschung liefern. (orf.at, 18.7.22)
Sind wir auf die Energiekrise vorbereitet? Die Schweiz bereitet sich intensiv auf eine mögliche Mangellage vor. Nun zeigen sich auch Schwächen: Das zuständige Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung befindet sich in einer Reorganisation. Und selbst Spitäler können sich nicht auf den Bund verlassen. (magazin.nzz.ch, 18.7.22)
Mint: "Je spezialisierter ich bin, desto weniger Auswahl habe ich" Wer Mathe, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik studiert hat, hat bei der Jobsuche viele Optionen. Was Elektroingenieure, Projektmanager, Chemikerinnen verdienen. (www.zeit.de, 18.7.22)
Sufficiency policy: Interview with Uwe Schneidewind Uwe Schneidewind gehört zu den Nachhaltigkeitsforschenden, die sich bereits früh mit Suffizienz beschäftigt und diese in einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht haben. Das Wuppertal Institut für Klima, Energie und Umwelt, das er zehn Jahre als Präsident geleitet hat, ist in Deutschland eine der wichtigsten Institutionen der Suffizienzforschung. Uwe Schneidewind war beratend in zahlreichen politischen Gremien tätig: Von 2013 bis 2020 etwa als Mit-glied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Seit 2020 ist er Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Michaela Christ (Europa Uni-versität Flensburg) fragt ihn, warum Suffizienzpolitik als besonders heikel gilt und warum sie gerade in Krisenzeiten wichtig ist. (www.tatup.de, 18.7.22)
Finding a new formula for sharing salmon between people and bears Scientists and the Wuikinuxv Nation in British Columbia form an unusual partnership to study how native fishers and grizzly bears can share scarce salmon runs. (www.anthropocenemagazine.org, 18.7.22)
AKW-Debatte der FDP ist Unsinn: Oh Gott, ich will hier weg! Alles kommt zurück: Schlaghosen, Vokuhila, vielleicht sogar Donald Trump — und nun auch die Debatte über Kernkraft. Unsere Autorin bekommt bei so viel Quatsch Sehnsucht nach der Galaxis (www.freitag.de, 18.7.22)
Klimawandel : Klimaforscher befürchtet drei Grad Erderwärmung Vor dem Treffen des sogenannten Petersberger Klimadialogs sieht der Forscher Mojib Latif düstere Aussichten für die Entwicklung des Weltklimas. | Das Ziel, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, könne nicht mehr erreicht werden, sagte der Meteorologe und Klimaforscher der Mediengruppe Bayern. «Mit dem heutigen Ausstoß an Treibhausgasen werden wir diese Marke schon in knapp zehn Jahren reißen», schätzte Latif ein. Vermutlich werde man nicht einmal zwei Grad schaffen. «Nimmt man das, was die Politik weltweit derzeit macht, sind wir eher auf dem Kurs drei Grad.» (www.zeit.de, 18.7.22)
Erneuerbare bleiben wettbewerbsfähig trotz Krise der fossilen Brennstoffe Ein neuer Bericht von IRENA zeigt, dass fast zwei Drittel der im Jahr 2021 zugebauten erneuerbaren Energien geringere Kosten aufwiesen als die billigsten kohlebefeuerten Optionen in den G20-Staaten (www.eco-world.de, 18.7.22)
Tipps gegen die Sommerhitze Der Hitzeknigge gibt Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze (www.eco-world.de, 18.7.22)
CO2-Ausstoß: Klimarettung war gestern Petersberger Dialog: Internationale Ziele gegen die Erderwärmung rücken in weite Ferne, der Krieg gegen Russland hat Priorität. (www.jungewelt.de, 18.7.22)
Streichung des Paragraphen 219a: Lob von den katholischen Laien Erst hat die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) die Aufhebung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche begrüßt. Dann zeigte sich, dass nicht das ganze Komitee hinter der Aussage steht. (www.faz.net, 18.7.22)
Energiesicherheit: Tausche Tempolimit gegen Atomkraft In der Gaskrise wird man in Berlin kreativer: Würden die Grünen und die FDP sich von Grundüberzeugungen verabschieden, wenn der jeweils andere mitmacht? Klingt absurd - aber auszuschließen ist gerade nichts mehr. (www.sueddeutsche.de, 18.7.22)
Die Tür für Atomkraft öffnet sich wieder einen Spalt Lange weigerten sich die Grünen beharrlich, nochmal über längere AKW-Laufzeiten zu verhandeln. Nun könnte zumindest ein Streckbetrieb möglich werden. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)
Deutschland ist auf Extremwetter nur auf dem Papier vorbereitet Obwohl der Klimawandel längst nach Gegenmaßnahmen ruft, gibt es bisher vor allem Pläne - statt konkrete Vorschriften. Das ist fahrlässig. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)
Hitzewarnung für Frankreich und Großbritannien Die Woche bringt in Europa sehr große Hitze, nicht nur in Österreich. In Großbritannien und Frankreich etwa könnten laut den nationalen Wetterdiensten die höchsten Temperaturen in der bisherigen Messgeschichte erreicht werden. London hat Alarmstufe Rot ausgerufen. Auch in Deutschland könnte das Thermometer über die 40-Grad-Marke steigen. In Südeuropa toben Waldbrände. (orf.at, 18.7.22)
Energieversorgung: Widerstand gegen Atomkraft bröckelt Wirtschaftsminister Habeck will erneut prüfen lassen, ob der Strom über den Winter reicht - oder ob die verbliebenen Meiler doch länger laufen sollen. (www.sueddeutsche.de, 18.7.22)
Hitze, Dürre, Starkregen: Über 80 Milliarden Euro Schäden durch Extremwetter in Deutschland Extremwetter wie die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sowie die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben in Deutschland Schäden von insgesamt über 80 Milliarden Euro verursacht. Demnach entstand ein Großteil der Schäden durch Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise verursacht werden. Die Schadenskosten wurden von dem Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ unter Leitung des IÖW ermittelt. (www.ioew.de, 18.7.22)
Alle sollen Energie sparen. Geht die Politik mit gutem Beispiel voran? Bürger und Wirtschaft werden aufgefordert, Energie zu sparen. Doch wie sieht es eigentlich bei Ministerien und Parteien aus? Eine WELT-Umfrage zeigt, wer sich in den vergangenen Jahren um Energie-Effizienz bemüht hat – und wer immer noch mit Öl heizt. (www.welt.de, 18.7.22)
Zu Besuch im Hafen Rotterdam – Im größten Nadelöhr Europas Egal ob Ozeangigant oder kleinstes Wasserstoffmolekül, durch Rotterdams Hafen müssen sie fast alle durch. Energiekrisen, Sanktionspakete und Containerstaus machen die Arbeit nicht leichter – aber erfinderisch. (www.faz.net, 18.7.22)
Verdopplung bis 2030: Jetzt dreht Habeck das grosse Windrad Mit aller Macht stemmt sich der deutsche Wirtschaftsminister gegen die Gasnot. Gleichzeitig plant er einen gewaltigen Ausbau der Windkraft. Aber auch das hat Tücken. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.22)
Petersberger Klimadialog: Olaf Scholz warnt vor "globaler Renaissance" der fossilen Energie Die Welt müsse beim Klimaschutz geeinter handeln, sagt der Bundeskanzler. Der verstärkte Rückgriff auf Kohlekraft sei eine "zeitlich eng befristete Notmaßnahme". (www.zeit.de, 18.7.22)
Das große Plus von Eva Brands / Konrad Scherfer Nach dem digitalen Medienumbruch ist eine zentrale ökonomische Notwendigkeit für das Verlagswesen der Aufbau und die Sicherung des Abonnementbestandes. Unter den Bedingungen der Digitalisierung stehen die Verlage mit ihrem Abo-Management vor neuen publizistischen und marketingbezogenen Herausforderungen, denn seit Jahren sinken bei den Zeitungen die Abonnementzahlen und Umsätze. In diesem Beitrag werden Überlegungen angestellt, welche Relevanz in Anbetracht dieser Entwicklung digitale Routinen und Aspekte der User Experience bei der Nutzung von Plus-Angeboten haben. - Quelle (journalistik.online, 18.7.22)
Sinnvolle Maßnahmen nicht gegeneinander ausspielen: Wir brauchen sowohl ein Tempolimit als auch Erneuerbare Energien statt Atomkraft Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz zur aktuellen Diskussion um ein Tempolimit und die Atomkraft: „Es ist sehr erfreulich, dass die CDU ihre Blockadehaltung beim Tempolimit endlich aufgibt, aber ein Kuhhandel zwischen an sich sinnvollen Maßnahmen verbietet sich in dieser ernsten Situation, denn eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke würde Energiesparmaßnahmen und den Ausbau der erneuerbaren Energie bremsen. Es darf kein Geschacher um unsere Zukunft geben, denn die heißen Tage zeigen, dass der Klimawandel wegen der Ukrainekrise keine Pause macht. Deshalb müssen wir Maßnahmen ergreifen, die sich in dieser Mehrfach-Krise nicht widersprechen. All unsere Anstrengungen müssen in die Energieerzeugungsformen fließen, die im Gegensatz zur Atomkraft wirklich sicher und CO2-frei sind und die uns unabhängig machen und das sind nur die Erneuerbaren Energien. - Atomkraftwerke sind ein Sicherheitsrisiko – sowohl militärisch, aber bei einer Laufzeitverlängerung verstärkt auch im regulären Betrieb, da Wartungsintervalle, Sicherheitsprüfungen usw. alle auf eine Abschaltung Ende 2022 ausgelegt waren. Brennelemente für die Atomkraftwerke kommen in Deutschland zu über 60 Prozent aus Krisenregionen wie Russland, Kasachstan oder dem Niger. Eine Laufzeitverlängerung würde daher weitere Abh >| (www.bund-naturschutz.de, 18.7.22)
Klimagespräch in Berlin: Appelle zum Klimaschutz in Zeiten des Krieges Die Gespräche dienen als Vorbereitung für die UN-Klimakonferenz im November. Der deutsche Kanzler Scholz warnt vor einer fossilen Renaissance - angesichts des Gasmangels. Das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, scheint in Gefahr. (www.diepresse.com, 18.7.22)
Kreative Ansätze: Was man gegen Littering tun kann Wie kann man verhindern, dass Abfallberge entstehen? Ein Patentrezept gibt es nicht, aber viele Ideen. (www.srf.ch, 18.7.22)
Stromhandel mit Wasserreserven – ein Zielkonflikt Speicherseen sind in Zeiten knapp werdender Energie die wichtigsten Batterien der Schweiz. Doch wann zapft man sie an? (www.srf.ch, 18.7.22)
WWF-Statement Petersburger Klimadialog Der Petersberger Klimadialog heute und morgen in Berlin dient der Vorbereitung auf die UN-Klimakonferenz (COP27) im ägyptischen Scharm El-Scheich im November dieses Jahres. Anlässlich der Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Petersberger Klimadialog kommentiert Christoph Heinrich, geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland. - - (www.wwf.de, 18.7.22)
Vegan mit Zweisternekoch Krolik: „Längst nicht alle Gäste sind Veganer“ Zweisternekoch Andreas Krolik erzählt im Interview, was Nachhaltigkeit für ihn bedeutet, wieso ein veganes Menü mehr Spielraum lässt und was er mit Karottenkraut macht. (www.faz.net, 18.7.22)
"Brauchen Energie für nützlichere Dinge als Bitcoin" Wenn die aktuellen Verbrauchsprognosen Wirklichkeit werden, muss Schweden womöglich bald eine Entscheidung treffen: Strom für Stahlwerke - oder für Bitcoin-Rechnerfarmen. Für Energieminister Khashayar Farmanbar ist die Antwort klar. (www.diepresse.com, 18.7.22)
„Die Energiewende, so wie sie geplant war, ist gescheitert“, sagt Kretschmer Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für Sachsens Ministerpräsident Kretschmer eine Selbstverständlichkeit. Mit der Unsicherheit über die künftige Gasversorgung sei jedoch die Grundlage für die geplante Energiewende weggefallen. Vom Bund fehle ihm ein klarer Back-up-Plan. (www.welt.de, 18.7.22)
BILDSTRECKE - Hitzewelle in Europa: die heissesten Bilder Die zweite Hitzewelle dieses Sommers beschert Europa Extremtemperaturen. In Basel dürfte es am Dienstag bis zu 38 Grad werden. In Madrid und Paris soll das Quecksilber auf 41 Grad, in London auf 38 Grad steigen. Vielerorts versuchen die Menschen, sich auf kreative Weise abzukühlen – oder geben sich der Hitze hin. (www.nzz.ch, 18.7.22)
Biodiversität: Für Uhu und Eidechse treffen sich Naturgucker und Wissenschaft im Steinbruch Der Abbau von mineralischen Rohstoffen wie Kies, Sand, Ton und Gips führt zu erheblichen Eingriffen in Ökosysteme. Doch bereits während der Gewinnung von Rohstoffen nutzen zahlreiche, auch seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten Abbaustätten – mit dem richtigen Management können diese Flächen sogar „Hotspots“ der Biodiversität werden. Im transdisziplinären Forschungsprojekt „Ganzheitliches Biodiversitätsmanagement in der Baustoffindustrie: Strategien und Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt im Kontext des Rohstoffabbaus (GiBBS)“ wird erforscht, wie biologische Vielfalt schon während des Abbauprozesses gefördert werden kann. Ziel ist es, praxistaugliche Empfehlungen für ein ganzheitliches Biodiversitätsmanagement zu entwickeln. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium gefördert. (www.ioew.de, 18.7.22)
Klima-Schäden kosten Deutschland laut Studie jährlich 6,6 Milliarden Euro im Schnitt In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Bundesrepublik laut einer Studie mindestens 145 Milliarden Euro Schaden durch den Klimawandel gehabt. Allein die Flutkatastrophe im 2021 hat 40 Milliarden Euro gekostet. Robert Habeck fordert mehr Klimaschutz – auch zugunsten der Wirtschaft. (www.welt.de, 18.7.22)
Hitzewelle: Kühlen ohne Klimaanlagen Klimawandel bedeutet, dass wir uns auf heftigere Hitzewellen einstellen müssen. Immer mehr Menschen nutzen stromfressende Klimaanlagen. Es geht aber auch ohne. DW präsentiert nachhaltigere Alternativen. (www.dw.com, 18.7.22)
Klimakrise kostet Deutschland jährlich 6,6 Milliarden Euro - - - - - - - Die Hochwasserkatastrophe, mehrere Hitze-Sommer: Die Kosten für die Folgen der Klimakrise schlugen seit 2000 mit mindestens 145 Milliarden Euro zu Buche. Einiges lässt sich laut der Studie des Klimaschutzministeriums gar nicht beziffern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.7.22)
Spitzendiplomat: «Eine Verhandlungslösung mit Russland ist auf absehbare Zeit unmöglich» Europa muss sich auf einen langen und entbehrungsreichen Krieg mit Putin einstellen. Doch die Demokratien werden stärker sein, sagt Stephan Steinlein, bis vor kurzem Chef des Bundespräsidialamtes von Frank-Walter Steinmeier. Der Topdiplomat äussert sich auch zum bilateralen Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU.Europa muss sich auf einen langen und entbehrungsreichen Krieg mit Putin einstellen. Doch die Demokratien werden stärker sein, sagt Stephan Steinlein, bis vor kurzem Chef des Bundespräsidialamtes von Frank-Walter Steinmeier. Der Topdiplomat äussert sich auch zum bilateralen Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU.Stefan Schmid / ch mediaHerr Steinlein, Sie gestalten seit über 20 Jahren als Staatssekretär und Kabinettschef die deutsche Aussenpolitik mit. Am 24. Februar hat Russland die Ukraine überfallen. Haben Sie eine so turbulente Phase jemals erlebt?Stephan Steinlein: Durchaus. Der 11. September und dessen Folgen sind mir noch in lebhafter Erinnerung. Das waren weltbewegende Ereignisse. Was wir jetzt erleben ist aber näher an uns dran. Die Menschen spüren die unmittelbaren Folgen. Insofern ist das gefühlt ein sehr viel tieferer Einschnitt....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.7.22)
Petersberger Klimadialog: Baerbock sieht Klimakrise als größtes Sicherheitsproblem weltweit Bei der Konferenz im Auswärtigen Amt sagt die Ministerin, man habe die Konsequenzen des Nichthandels bereits vor Augen. Eine Studie zeigt, dass der Klimawandel in Deutschland jedes Jahr Schäden in Höhe von 6,6 Milliarden Euro verursache. (www.sueddeutsche.de, 18.7.22)
Klimaschäden überraschend gering Vor allem in der jüngere Vergangenheit gab es relevante Klimaschäden in Deutschland. Gemessen an der Wirtschaftsleistung fallen die Kosten des Klimawandels bislang relativ gering aus. (www.faz.net, 18.7.22)
Russland hat es nicht geschafft, eine moderne Chip-Produktion aufzubauen. Jetzt sorgen die Sanktionen für einen Notstand Jahrelang träumte Russland von einer eigenen Chip-Industrie. Erfolglos. Und wegen der Sanktionen springen ausländische Zulieferer ab. Nun hat die Staatsduma den Elektronik-Schmuggel legalisiert. (www.nzz.ch, 18.7.22)
Hitzewelle in Deutschland: 11 Tipps gegen die Hitze Die Hitzewelle hat Deutschland diese Woche im Griff. Was bei Kleidung, Sport, Essen und Trinken bei hohen Temperaturen zu beachten ist. Und welches Verhalten falsch ist. (www.faz.net, 18.7.22)
Klimawandel kostet in Deutschland jährlich 6,6 Milliarden Eine Studie zeigt, wie teuer die Erderwärmung für Deutschland ist. Allein die Flut im vergangenen Jahr verursachte Kosten über 40 Milliarden Euro. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)
Energiewende in Hessen: Wohin mit all den Windrädern? Zwei Prozent der Landesfläche will die Bundesregierung für die Windkraft reservieren. In unserer interaktiven Raumanalyse zeigen wir, wo in Hessen das Potential für konfliktfreie Räder schlummert. (www.faz.net, 18.7.22)
Hitze trifft Stromproduktion: Kommen wir noch durch den Winter? Die Hitze wärmt die Flüsse auf, was sich auf die Stromproduktion auswirkt. Elcom-Experte Rauchenstein zu den Folgen. (www.srf.ch, 18.7.22)
Der Tagtraum von der Renaissance dieser Technik ist absurd Die Hälfte der französischen AKWs hat technische Probleme und steht still. Das treibt die Strompreise und spricht gegen Rückkehr zur Atomkraft. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 18.7.22)
„Die Hitze kommt zu uns und die Klimazonen verschieben sich“ „Die Waldbrandgefahr wird bei uns bald die höchste Stufe erreichen“, sagt Alexander Hildebrand. „Das bedeutet, dass die große Trockenheit zur großen Gefahr wird“, so der Meteorologe. Er erklärt die Klimaveränderung. (www.welt.de, 18.7.22)
Für den Notfall: ein UKW-Gerät mit Batterien Stromausfälle könnten auch die Medien stilllegen. Im schlimmsten Fall würde nur noch die SRG Informationen verbreiten. (www.infosperber.ch, 18.7.22)
Erderwärmung: Annalena Baerbock nennt Klimakrise größtes Sicherheitsproblem der Welt Die Außenministerin fordert die Welt auf, beim Klimaschutz besser zusammenzuarbeiten. In den vergangenen Jahren sei "viel zu viel Zeit verplempert" worden. (www.zeit.de, 18.7.22)
„Die Klimakrise ist das größte Sicherheitsproblem für alle Menschen auf dieser Erde“ Außenministerin Annalena Baerbock hat Partnerstaaten zu gemeinsamen und verstärkten Anstrengungen gegen die von Menschen gemachte Erwärmung des Weltklimas aufgerufen. „Die Klimakrise macht an keiner Grenze halt“, sagte sie vor dem Beginn des Petersberger Klimadialogs. (www.welt.de, 18.7.22)
Baerbock will verstärkte Anstrengungen gegen Klimakrise Außenministerin Baerbock fordert international mehr Bewegung beim Klimaschutz, um „die größte Sicherheitsgefahr dieses Jahrhunderts eindämmen zu können“. Beim Petersberger Klimadialog will sie die Richtung setzen für die Weltklimakonferenz im November. (www.welt.de, 18.7.22)
Krisenversorgung: Warum Bayern den Gasmangel besonders fürchtet - - - - - - - Einige Bundesländer sind deutlich stärker auf Erdgas angewiesen als andere. Ist die Gefahr von Ausfällen bei der Gas- und Stromversorgung dort größer als im Rest des Bundesgebiets? Antworten liefert ein Blick auf Bayern. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.7.22)
Angst vor Klimawandel: Pazifik-Inselstaaten wollen Hilfe durch Internationalen Gerichtshof Der Meeresspiegel steigt immer weiter - eine existentielle Bedrohung für viele Inselstaaten im Pazifik. Die wollen jetzt, dass der Internationale Gerichtshof eingreift. (www.faz.net, 18.7.22)
Was passiert, wenn 250 Frauen über Finanzen sprechen? Anfangs Juli fand im Zürcher Volkshaus die erste Schweizer Money Rally statt - 250 Frauen trafen sich, um über Anlegen, Nachhaltiges Investieren und Krypto zu sprechen. Sie alle wollten von den Expertinnen, Finanz-Bloggerinnen und Politikerinnen wissen, wie sie mit ihren Finanzen starten können und wieso das Thema für viele Frauen nach wie vor ein Tabu ist.Anfangs Juli fand im Zürcher Volkshaus die erste Schweizer Money Rally statt - 250 Frauen trafen sich, um über Anlegen, Nachhaltiges Investieren und Krypto zu sprechen. Sie alle wollten von den Expertinnen, Finanz-Bloggerinnen und Politikerinnen wissen, wie sie mit ihren Finanzen starten können und wieso das Thema für viele Frauen nach wie vor ein Tabu ist.Dieser Inhalt wurde von der Frauenzentrale Zürich und SmartPurse verfasst - - Foto: Lara Kaiser Photography...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.7.22)
Exploring energy sufficiency: New challenges and options in times of crisis The war in Ukraine is changing the political landscape at breakneck speed. How should politics and society react to high energy prices and a precarious dependence on fossil fuels imports? Can modern societies get by with much less energy? Energy sufficiency can play an important role in answering these questions. The contributions in this Special topic explore sufficiency as an interdisciplinary research topic for energy modeling, scenarios, and policy. (www.tatup.de, 18.7.22)
Prosuming – energy sufficiency and rebound effects: Climate impact of changing household consumption patterns in Germany Changes in energy consumption patterns after becoming a prosumer household are rarely associated with negative environmental effects, as prosuming is intuitively assumed to be emission-reducing. This paper demonstrates the importance of sufficiency-oriented energy prosumer behavior for climate neutrality goals by quantifying GHG emissions for photovoltaic (PV) prosumers at the German household and energy system level. Based on the results, recommendations are derived for promoting energy sufficiency in prosumer households. (www.tatup.de, 18.7.22)
Solar panels - is more always better?: Assessing the carbon footprint of communities Are more solar panels always better in terms of carbon impact for a local energy community, and what is the influence of energy sufficiency? The answer is simple when the national electrical grid is taken as an infinite source of storage. However, this answer becomes uncertain if we consider that exporting power at the national scale is not a desired option. Although this is a conservative hypothesis, it is considered for technical and social reasons. In doing so, load profiles become a key to evaluating the carbon impact of hybrid systems with solar panels plus storage units. To summarize the impact of any load profiles on the optimal sizing of solar panels, we propose a novel index denoted ‘natural self-sufficiency’. Our results show that not only reducing energy demand but also being more flexible significantly affects the carbon emissions related to solar panels. (www.tatup.de, 18.7.22)
Transition pathways for the European building sector: Comparison of environmental savings from sufficiency, consistency, and efficiency measures This article addresses the lack of data about the environmental savings potential of sufficiency measures in the European building sector by using the EUCalc tool. The savings potentials of different sufficiency, consistency, and efficiency measures in the impact categories greenhouse gas emissions, energy, and renewable as well as non-renewable resources are calculated. With sufficiency measures, a total of 16% of GHG emissions can be saved compared to an EU past trends scenario. Efficiency and consistency measures save 31% and 22%, respectively. The most effective sufficiency measure is a reduction of living space per capita. The results vary between the impact categories studied. (www.tatup.de, 18.7.22)
Windräder und Wärmepumpen: Wie der Staat bei der Energiewende hilft Deutschland braucht für seine Energiewende jede Menge Windräder, Solaranlagen und Wärmepumpen. Die sollen verstärkt hier produziert werden – auch mit staatlicher Hilfe. (www.faz.net, 18.7.22)
Planbarkeit von Energienetzen soll besser werden Die Energiekrise in Europa stellt auch die bewährten Instrumente zur detaillierten Planung von Energienetzen auf den Kopf. Forscher haben daher einen neuen Ansatz zur besseren Abschätzung des zukünftigen Stromtransportbedarfs erarbeitet. (www.energiezukunft.eu, 18.7.22)
Erfahrungsaustausch zu Trends in der Kleinwasserkraft Das Anwenderforum Kleinwasserkraft lädt im September nach Innsbruck. Diskutiert werden neueste Lösungen für den umweltgerechten Umbau und Betrieb von Wasserkraftwerken. Zwei Exkursionen runden das zweitägige Konferenzprogramm ab. (www.energiezukunft.eu, 18.7.22)
AKW Beznau muss die Leistung reduzieren Die politische Lage und das Klima verschärfen die Situation rund um die Energieversorgung in der Schweiz. (www.srf.ch, 18.7.22)
Hitze und Dürre befeuern Energiekrise Einmal mehr stöhnt Europa unter der Hitze. Vor allem im Südwesten des Kontinents gehen die hohen Temperaturen mit ausgedehnter Trockenheit einher. Das hat auch Folgen für die Stromproduktion – angesichts der aktuellen Energiekrise zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Doch nicht nur deshalb wäre es angebracht, schon jetzt und nicht erst im Herbst mit dem Energiesparen zu beginnen, sagt der Klimaökonom Stefan Schleicher. (orf.at, 18.7.22)
Einspeisevergütung: Photovoltaikanlagen lohnen sich jetzt noch mehr - - Wer sich eine Solarstromanlage auf das Dach installieren lässt, erhält künftig eine höhere Einspeisevergütung. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. - - (www.geb-info.de, 18.7.22)
Debatte um Atomkraft: Atomkraft, jein danke! Brauchen wir Atomkraftwerke, um durch den Winter zu kommen oder ist das nur eine Scheindebatte? Und: Warum Frankreich Nachholbedarf in der Klimapolitik hat. (www.zeit.de, 18.7.22)
Elektromobilität: Jedes Jahr mehr Reichweite – das war einmal Jahrelang sank der Preis für Batteriekapazität kontinuierlich. Doch jetzt, da die Rohstoffkosten steigen, dreht sich der Trend um. Hoffnung machen Entwicklungen in China. (www.zeit.de, 18.7.22)
Preisexplosion bei Neuwagen – und es dürfte so weitergehen Die Preise für neue Autos sind in den letzten Jahren gewaltig gestiegen. Dies hat viele Gründe, und der Trend wird sich fortsetzen aufgrund des Wandels hin zu Elektroantrieben. Neue Autos werden auch in den kommenden Jahren immer teurer werden. (www.nzz.ch, 18.7.22)
INTERVIEW - «Wir brauchen Spitzenleistungen statt Stakeholder-Kapitalismus», sagt der lauteste Kämpfer gegen Wokeness in Corporate America Immer mehr Unternehmen verpflichten sich auf Klimaschutz und Diversität. Der Bestsellerautor und Unternehmer Vivek Ramaswamy, der in den USA durch seine scharfe Kritik an der «Woke»-Kultur bekannt geworden ist, schiesst dagegen. Mit seiner Missbilligung einer undemokratischen Vermischung von Politik und Wirtschaft trifft er einen empfindlichen Punkt. (www.nzz.ch, 18.7.22)
Erderwärmung: Fridays for Future kritisiert "Klimakanzler" Angesichts von Krieg und Pandemie gerate der Klimawandel in den Hintergrund. Vor dem Petersberger Dialog fordert die Gruppe Olaf Scholz auf, sich stärker zu engagieren. (www.zeit.de, 18.7.22)
Neue Schweizer Sondermünze «Sonnenenergie» Am 21. Juli 2022 lanciert die Eidgenössische Münzstätte Swissmint die neue Silbermünze «Sonnenenergie» und führt damit die im letzten Jahr gestartete dreiteilige Serie zum Thema «Energie der Zukunft» fort. (www.admin.ch, 18.7.22)
Alte Rotorblätter werden zu neuen Skiern - Vattenfall beabsichtigt, bis 2030 alle demontierten Rotorblätter von Windkraftanlagen zu recyceln, 50 Prozent der Rotorblätter bereits bis 2025. (oekonews.at, 18.7.22)
Zwei Drittel aller neu ausgebauten erneuerbaren Energien sind billiger als Kohleoption - Erneuerbare Energie bleibt in Zeiten der Krise wettbewerbsfähig - Neue IRENA-Bericht zeigt, dass fast zwei Drittel der im Jahr 2021 hinzugefügten erneuerbaren Energien in den G20-Ländern niedrigere Kosten hatten als die billigsten kohlebefeuerten Optionen (oekonews.at, 18.7.22)
Wohlhabende sollen sich stärker an Energiewende beteiligen Energieexperten sehen Deutschland auch zukünftig als Energie-Importland — dann aber für grünen Wasserstoff. Bis dahin sei Erdgas jedoch unverzichtbar. Für die Energiewende müssten jetzt die Schuldenbremse und das Steuersystem zukunftsfähig gemacht werden. (www.klimareporter.de, 17.7.22)
Grafik: Corona und Klimawandel verschärft den Welt-Hunger Die Zahl der hungernden Menschen weltweit ist im vergangenen Jahr angestiegen. Grund dafür war vor allem die Corona-Krise, aber auch der Klimawandel. (www.shz.de, 17.7.22)
EU drückt beim Klimaschutz aufs Tempo – mit Einfluss auf die Schweiz Mitte Juli vor einem Jahr hat die EU-Kommission ihr «Fit for 55»-Pakets vorgestellt, dank dem Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent gesenkt und die EU bis 2050 klimaneutral werden soll. (www.cash.ch, 17.7.22)
Auf der Suche nach Außerirdischen Die ersten Aufnahmen des „James Webb“-Teleskop von Galaxien, Sternen und kosmischen Nebeln sind brillant. Hauptaufgabe ist aber etwas anderes: Indizien für Leben auf fernen Planeten finden sich nicht in Bildern, sondern in Messdaten. (www.welt.de, 17.7.22)
Sonne statt Heizkosten: Überwintern auf Kreta? Griechenland wirbt jetzt um deutsche Rentner, die im Winter vor den hohen Heizkosten der Heimat entfliehen wollen. Doch es gibt dabei viele Haken. mehr... (taz.de, 17.7.22)
Heißes Thermalwasser könnte zukünftig Wärmeversorgung sicherstellen Studien zufolge könnte mindestens ein Viertel des deutschen Wärmebedarfs durch heißes Thermalwasser gedeckt werden. Doch was kann Geothermie und wie funktioniert diese Technologie? (www.welt.de, 17.7.22)
Fünf-Punkte-Plan gegen Gaspreiskrise: Strom- und Gassperren verbieten Partei- und Fraktionsspitze der Linken fordern wegen hoher Energiepreise ein drittes Entlastungspaket. Der Gasimporteur Uniper solle verstaatlicht werden. mehr... (taz.de, 17.7.22)
Die Lehren des Ukraine-Krieges: "Zeitenwende" bedeutet mehr als Aufrüstung Die freiheitlichen Demokratien sollten ihr Verständnis von globaler Zusammenarbeit überdenken - und mehr Solidarität wagen, nicht nur, aber auch aus eigenem Interesse. (www.sueddeutsche.de, 17.7.22)
Südafrika: Nur einige Stunden Energie am Tag - - - - - - - Energie ist knapp - und so wird in Südafrika täglich für mehrere Stunden der Strom abgestellt. Das soll vermeiden, dass endgültig die Lichter ausgehen. Doch jetzt schon ächzt die Bevölkerung - und die Wirtschaft leidet. Von Jana Genth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.7.22)
Ohne Strom kein Salz: Was die Rheinsalinen für den Winter planen Die Schweizer Elektrizitätsversorger warnen vor Engpässen im Winter. In der Industrie herrscht Verunsicherung. (www.srf.ch, 17.7.22)
Wirtschaftsministerium plant erneuten Stresstest für die Stromversorgung Ein zweiter Stresstest soll die Sicherheit der Stromversorgung für den Winter überprüfen. Dabei wird besonders die Situation in Bayern in den Blick genommen. (www.tagesspiegel.de, 17.7.22)
Luftfahrt: "Wenn Sie einmal in der Produktion hinterher sind, ist es extrem schwer aufzuholen" Airbus-Chef Guillaume Faury über den gegenwärtigen Auftragsboom, warum er wie kaum ein anderer in der Branche auf Wasserstoff setzt und wann Flugzeuge umweltschonend fliegen werden. (www.sueddeutsche.de, 17.7.22)
Papst Franziskus : Franziskus kündigt "Bußreise" nach Kanada an Papst Franziskus besucht Kanada. Im Mittelpunkt seiner "Bußreise" sollen Gespräche mit Indigenen stehen, die in katholischen Einrichtungen misshandelt wurden. (www.zeit.de, 17.7.22)
«Schöne, bessere Welt», Folge 3: «Der Mensch braucht Action» | «Der Mensch ist die grösste Attraktion des Menschen» Kopenhagen, London, Sydney, New York: Der Stadtplaner Jan Gehl hat rund um die Erde mitgeprägt, wie urbane Menschen leben. Ein Gespräch über narzisstische Modernisten, progressive Autokratinnen und darüber, wie er das Dolce Vita in die dänische Provinz bringen wollte. (www.republik.ch, 17.7.22)
Erderwärmung: Das neue Normal Der Klimawandel trifft auch Deutschland – daran führt nichts mehr vorbei. Wohnen, Alltag, Urlauben: So wird sich unser Leben verändern. (www.zeit.de, 17.7.22)
Energiekrise: Europa ist Putin nicht ausgeliefert Kalte Wohnungen und stillgelegte Fabriken: Solch ein Horrorszenario wird für den nächsten Winter an die Wand gemalt, weil Russland unverhohlen Erdgaslieferungen als Waffe nutzt. Die europäischen Länder sind dem Kreml aber nicht hilflos ausgeliefert. | «Mit der Energiewende hat sich das Gewicht allzu sehr auf die Klimapolitik verlagert.» Wie bitte? Hätten wir die Energiewende hingekriegt, wären wir die jetzt nicht von russischen Öl & Gas abhängig. @mahaenggi (www.nzz.ch, 17.7.22)
Researchers calculated how many lives energy-efficient buildings could save The findings partly dovetail with efforts to improve air circulation and ventilation to fight COVID-19. (www.anthropocenemagazine.org, 17.7.22)
Sichere Stromversorgung und Energiewende: Was Experten empfehlen Lange konnte sich die Schweiz auf das Ausland verlassen, um im Winter genug Strom zu haben. Das steht nun infrage. Wir haben Energieexperten von Schweizer Hochschulen gefragt, was zu tun ist für den nächsten Winter und auf längere Sicht. (www.nzz.ch, 17.7.22)
Lesen für die Katze – aber nicht für die Katz Kinder lesen Katzen vor und überwinden dabei Hemmungen und Ängste. Von diesem Arrangement profitieren Kind und Katze. (www.srf.ch, 17.7.22)
Das Pfadi-Bundeslager «Mova» sucht Helferinnen und Helfer 30 000 Pfadis werden ab dem 23. Juli das Obergoms im Wallis bevölkern. Damit das «Bundeslager» wie geplant durchgeführt werden kann, braucht es aber noch zahlreiche Freiwillige. (www.nzz.ch, 17.7.22)
Meinungsfreiheit im Netz: Gut gemeinte Zensur Wenn Demokratien die Meinungsfreiheit einschränken, um Extremisten zurückzudrängen, verraten sie auch einen Teil der Werte, die sie schützen wollen. mehr... (taz.de, 17.7.22)
Wie realistisch ist ein AKW-Weiterbetrieb – und welchen Nutzen hat er? Die Union und die FDP befeuern die Debatte um die Laufzeitverlängerung der letzten deutschen Atomkraftwerke. Das sagen Experten dazu. (www.tagesspiegel.de, 17.7.22)
Auch in Österreich wird es jetzt ungemütlich heiß Ausläufer des Subtropenhochs lassen auch hierzulande Thermometer in die Höhe schnellen. Bis zu 37 Grad werden erwartet. (www.diepresse.com, 17.7.22)
Stadtwerkechef im Interview: Die Leute sparen kein Erdgas Florian Bieberbach leitet die größten Stadtwerke Deutschlands. Hier spricht er über den sorglosen Umgang mit Energie, bedenklich leere Gasspeicher in Süddeutschland und Heizverbote für private Swimmingpools. (www.faz.net, 17.7.22)
Stadtwerkechef im Interview: Die Leute sparen kein Erdgas Florian Bieberbach leitet die größten Stadtwerke Deutschlands. Hier spricht er über den sorglosen Umgang mit Energie, bedenklich leere Gasspeicher in Süddeutschland und Heizverbote für private Swimmingpools. (www.faz.net, 17.7.22)
Warum der Effizienzpfad unverzichtbar ist Der Verzicht auf das 2000-Watt-Areal-Label betrifft auch den Planungssektor. Die Kommission, die die künftige Norm für den SIA-Effizienzpfad Energie entwickelt, befürchtet, dass wesentliche methodische Errungenschaften und die Weitsicht beim nachhaltigen Bauen verloren gehen. | Das Bundesamt für Energie (BFE) hat in diesem Frühjahr über die Harmonisierung der Gebäudelabel informiert. In deren Rahmen wird das Zertifizierungsverfahren für 2000-Watt-Areale eingestellt, und beim Standard Nachhaltiges Bauen SNBS wird die Möglichkeit abgeschafft, das Nachweisverfahren mit dem SIA-Effizienzpfad Energie (SIA Merkblatt 2040) zu kombinieren. Ein weiteres Anliegen der angestrebten Harmonisierung ist, dass nur noch die nationalen Energiegewichtungsfaktoren für eine Aggregation des Betriebsenergiebedarfs von Gebäuden verwendet werden sollen. (www.espazium.ch, 17.7.22)
Strommangel-Szenario: Jede fünfte Migros-Filiale müsste schliessen Bei einer Strommangellage in der Schweiz müssten von den 658 Migrosmärkten 130 Läden stillgelegt werden. «Wenn wir nur noch 80 Prozent des Stroms bekommen, dann müssen wir uns einschränken», so ein Sprecher in einem Bericht. (www.persoenlich.com, 17.7.22)
Schweizer Forschende wollen Geheimnis der Pamir-Gletscher lüften Einige Gletscher in Zentralasien scheinen von der globalen Erwärmung unbeeinflusst zu bleiben. Statt zu schrumpfen, ist ihre Oberfläche stabil geblieben oder hat sich sogar vergrössert. Ein Schweizer Projekt will die Gründe für diese Anomalie untersuchen. Der Rückzug der Gletscher gehört zu den sichtbarsten Auswirkungen des weltweiten Temperaturanstiegs. Seit 1850 haben die Alpengletscher etwa 60% ihres Volumens verloren und die Berglandschaft tiefgreifend verändert. Das Schmelzen beschleunigt sich. Die Gletscher der Welt geben bereits jetzt im Durchschnitt bis zu 298 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr frei. Genug, um die Schweiz mehr als sechs Meter unter Wasser zu setzen. Aber es gibt Ausnahmen. Im Pamir-Massiv in Tadschikistan und den angrenzenden Gebirgszügen in Pakistan, Indien und China sind einige Gletscher stabil – oder wachsen sogar. Dies ist ein einzigartiges Phänomen, das als "Pamir-Karakorum-Anomalie" bekannt ist. "Als ich das sah, konnte ich es nicht glauben: Es ist... (www.swissinfo.ch, 17.7.22)
Ukraine-Kriegsfolgen könnten grüne Energiewende beflügeln Nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade kann die Energiewende sogar weitaus erfolgreicher gelingen als bisher erwartet. (www.diepresse.com, 17.7.22)
Weichen auf Erneuerbare WWF: Petersberger Klimadialog hat die Chance, jetzt den Weg für Lösungen gegen Klima- und Energiekrise zu ebnen (www.wwf.de, 17.7.22)
Experte über Infokrieg in der Ukraine: „Social Media ein Game-Changer“ Schulungen für Soldaten, Posts in vielen Sprachen: Die Ukraine hat erkannt, wie wichtig soziale Medien sind, sagt Politikwissenschaftler Tobias Fella. mehr... (taz.de, 17.7.22)
Umgang mit Öl- und Gasvorräten: Wie sich der „rush to burn“ vermeiden lässt Klimaabkommen könnten die Erdgas- und Erdölvorräte durch ein Verbot ihrer thermischen Nutzung wertlos machen. Die Anreize, sie schnell zu Geld zu machen, würden übergroß – mit schlimmen Folgen. Doch es gibt eine Lösung. Ein Essay. (www.faz.net, 17.7.22)
Schwangerschaftsabbrüche: Recht auf Leben, Recht auf Selbstbestimmung Die Präsidentin der katholischen Laien ist dafür, das ärztliche Angebot von Schwangerschaftsabbrüchen zu verbessern. Aber dagegen, den Paragrafen 218a anzutasten. (www.zeit.de, 17.7.22)
Alpen: Der Berg rutscht In den Alpen brechen Geröll und ganze Hänge ins Tal. Die tödliche Gefahr wird in vielen Dörfern unterschätzt. Dabei könnten Frühwarnsysteme Leben retten. (www.zeit.de, 17.7.22)
Spanische Wegschnecke breitet sich aus: Sie vermehrt sich schneller, frisst mehr und verdrängt andere Arten Nacktschnecken bringen Gartenbesitzer schon lange zum Verzweifeln. Doch eine besonders robuste Art übertrumpft sie alle. Dabei hilft auch der Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.22)
Energiestrategie und Energieplanung 2022 Es ist mein Eindruck, dass viele in der Politik das Thema Energieversorgung zu wenig ernst nehmen. Wir sind uns so gewohnt, dass Energie in Form von Strom, Öl oder Gas in beliebiger Menge zur Verfügung steht, dass wir vergessen haben, wie wichtig Energie ist für unsere Gesellschaft. | Dabei könnten wir viel weiter sein. Die Vorschläge lagen auf dem Tisch für ein Finanzierungsmechanismus für Erneuerbare, insbesondere für Solarstrom. Stattdessen wurde die Energiewende gebremst von der politischen Mehrheit. Man glaubte, dass der Markt es richtet. Doch das tat er nicht. | Gestern habe ich die neue Energiestrategie und die Energieplanung der Zürcher Regierung den Medien vorgestellt. Natürlich ging es dabei auch um die aktuelle Gas- oder Stromsituation in Europa. (www.martin-neukom.ch, 16.7.22)
EU-Industrieausschuss will mehr Energieeffizienz Der Energieverbrauch in Europa soll sinken, auch um weniger abhängig von fossilen Gas- und Öl-Importen zu werden. Künftig sollen die EU-Staaten verbindliche Effizienzziele festlegen. Dafür spricht sich der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments aus. (www.klimareporter.de, 16.7.22)
Verlustgeschäft mit Sonnenenergie: Bund bestraft Solarbetreiber, statt sie zu fördern Wegen der hohen Strompreise spuckt die Förderformel für neue Energien negative Beträge aus. 450 Betreiber von Solaranlagen mussten im ersten Quartal insgesamt 2,5 Millionen Franken zahlen. Nun schalten die ersten ihre Anlagen ab. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Editorial zur Schweizer Energiepolitik: Der Bundesrat muss den Ernstfall vorbereiten. Jetzt! Statt Flieger durch die Weltgeschichte zu lenken und gegenseitig Intrigen zu spinnen, sollte die Landesregierung schleunigst damit beginnen, unsere Gas- und Stromversorgung für den Winter zu sichern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Eskalationsplan des Bundes: Bei Strommangel muss jede 5. Migros-Filiale schliessen Jetzt wird klar, was eine Stromknappheit für die Schweiz bedeuten würde: Neben Sparappellen an die Bevölkerung müssten Hunderte Läden zumachen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Landwirtschaft in Klimakrise: Dürres Land Brandenburg ist trocken und leidet durch den Klimawandel besonders unter der Dürre. Das gefährdet Landwirtschaft und wirtschaftliche Existenzen. mehr... (taz.de, 16.7.22)
Warum die Hitze wie Corona behandelt werden sollte | Der Klimawandel macht uns krank – und die Schweiz hinkt bei der Vorbereitung hinterher Die momentane Hitzewelle dürfte hunderten Menschen in der Schweiz das Leben kosten. Dies zu verhindern, ist Aufgabe der öffentlichen Gesundheitspflege. Doch diese kommt nur langsam in die Gänge. | Ist die Schweiz also bereit für das grosse Schwitzen? | Jein. Wie schon bei der Corona-Pandemie scheint der Föderalismus bremsend zu wirken. Es gibt einen kantonalen Flickenteppich an Massnahmen. Dabei sei eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren auf lokaler, kantonaler und nationaler Ebene unerlässlich, schreibt das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut. Nur so seien die Massnahmen zur Prävention von hitzebedingten Erkrankungen und Todesfällen effizient umzusetzen. | Dennoch tut sich etwas. Die Hitzesommer der letzten Jahre und der Ausblick auf viele mehr scheint die Politik in Kantonen und Städte aufgeschreckt zu haben. Vor allem die Westschweizer Kantone sowie Zürich und Tessin scheinen sich dem Thema vollumfänglich angenommen zu haben. … (www.watson.ch, 16.7.22)
Olympia '72 und die Nachhaltigkeit: Bis heute blühen die Wiesen aus der ersten Ansaat Der Zeit weit voraus: Mit ihrer Einheit von Architektur und Landschaft nehmen die Münchner Spiele eine grüne Philosophie vorweg. Nirgendwo sonst auf der Welt werden olympische Stätten so rege genutzt. (www.sueddeutsche.de, 16.7.22)
Wohnungsbau: Die Neubauziele der Regierung sind kaum noch zu schaffen Bauen wird immer teurer. Die Regierung peilt trotzdem weiter 400.000 neue Wohnungen pro Jahr an. Doch das lässt sich kaum noch umsetzen, wie unsere Grafiken zeigen. (www.zeit.de, 16.7.22)
Ungleichheit bei Treibhausgasemissionen: Die wenigen Klimaschützer Fast alle Bevölkerungsgruppen emittieren mehr Treibhausgase als 1990. Manche aber haben ihren Ausstoß reduziert: die ärmeren Schichten reicher Länder. mehr... (taz.de, 16.7.22)
„Für mich war Arbeit schon immer, um das Leben zu finanzieren“ Deutschland fehlen auch mit Blick auf die Energiewende Arbeitskräfte, sagt Grünen-Chefin Lang – etwa für Windkraft-Aufbau und Wärmepumpen-Einbau. Sie zweifelt stark an der These, dass künftig weniger gearbeitet werden müsse. Und warnt, Menschen ohne Abschluss zu diskriminieren. (www.welt.de, 16.7.22)
Energiekrise: Europa ist Putin nicht ausgeliefert Kalte Wohnungen und stillgelegte Fabriken: Solch ein Horrorszenario wird für den nächsten Winter an die Wand gemalt, weil Russland unverhohlen Erdgaslieferungen als Waffe nutzt. Die europäischen Länder sind dem Kreml aber nicht hilflos ausgeliefert. (www.nzz.ch, 16.7.22)
Deutschlands Alleenbestand erfasst – nur jede zehnte Straße hat noch Alleen Die bisher fehlenden Daten zu Alleenbeständen im Bundesgebiet wurden in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanzierten Forschungsprojekt der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) erstmals auf der Basis von Geodaten mit dem Ziel erfasst, diese langfristig zu schützen. | Die Bedeutung der Alleen in Deutschland ist unbestritten. Sie bereichern das Landschafts-bild und sind ein wichtiges Element der Biotop-Vernetzung. Sie leisten einen wichtigen Bei-trag zur Klimaanpassung, da sie den Gehölzanteil in der offenen Landschaft erhöhen und die Winderosion mindern. | Naturschutzverbände beklagen seit Jahrzehnten den schleichenden Rückgang der Alleen, die in Deutschland dem Straßenausbau zum Opfer fallen oder aufgrund von Verkehrssiche-rungsmaßnahmen kontinuierlich zurückgehen. Die Ergebnisse der HNEE-Studie bestätigen das. Der Alleenbestand an deutschen Straßen und Wegen hat sich in den vergangenen 17 Jahren um 30 Prozent auf etwa 20.000 km verringert. … (idw-online.de, 16.7.22)
Özden Terli: Der Lauterbach der Klimakrise Özden Terli bringt die Klimakrise in Millionen deutscher Wohnzimmer. Darf ein Wetterfrosch die Leute erziehen? Unterwegs mit Deutschlands politischstem Wettermoderator (www.zeit.de, 16.7.22)
Schweiz profitiert von Klimakrise: Sie wird größer Die Klimakrise ist dieser Tage deutlich zu spüren: Südeuropa wird von einer extremen Hitzewelle, Waldbränden und Dürre geplagt. Doch die Schweiz profitiert sogar von den Auswirkungen des Klimawandels: Sie gewinnt nämlich an Boden dazu. Dafür sind die schmelzenden Gletscher an der Grenze zu Italien verantwortlich … (www.krone.at, 16.7.22)
Klimawandel: "Wir erleben einen medizinischen Notfall" Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz, sagt der Arzt Martin Herrmann. Deshalb müsse sich das Gesundheitssystem auch schleunigst für die Energiewende engagieren. (www.zeit.de, 16.7.22)
Faktencheck: Warum der Klimawandel real ist Noch immer zweifeln Menschen an der Existenz des Klimawandels und stellen den menschlichen Einfluss auf die globale Erderwärmung infrage. Was sagen wissenschaftliche Daten? Unser Faktencheck gibt eindeutige Antworten. (www.dw.com, 16.7.22)
Meeresbiologinnen im Interview: Drei Frauen kämpfen gegen das Korallensterben Diese drei Forscherinnen ermöglichen mit ihrem Zürcher Start-up den Nachbau von Korallenriffen. Erste Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt in Kolumbien zeigen: Es kann gelingen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Klima und Gesellschaft in Europa – die letzten tausend Jahre Das 2021 im Haupt Verlag Bern erschienene Buch des Historikers Prof. Christian Pfister und des Klimatologen Prof. Heinz Wanner (beide emeritiert, Oeschger Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern) gibt einen fundierten Einblick in die europäische Klimageschichte. | Die interdisziplinäre Darstellung vermittelt eine einmalige Kombination von Klimarekonstruktionen mit ihrem historisch-gesellschaftlichen Kontext. Die 424 Seiten bieten dank der reichhaltigen Illustrationen mit 215 Abbildungen und Grafiken eine interessante und kurzweilige Lektüre. Es ist eine Fundgrube für herausragende Überlieferungen aus Quellen quer durch Europa über ein ganzes Jahrtausend und stellt die einzelnen Berichte, Messreihen und Proxydaten in einen Zusammenhang. (www.ngzh.ch, 16.7.22)
Scholz betont Bedeutung der Klimaschutzziele trotz Energiekrise Der Bundeskanzler äußert sich in einer Videobotschaft zur aktuellen Lage. Dass Kraftwerke, die schon außer Betrieb waren, genutzt werden müssten, sei bitter. (www.tagesspiegel.de, 16.7.22)
Tobias Straumann: «Die Löhne müssen auf jeden Fall erhöht werden» Tobias Straumann, 56, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich, fordert den Bau neuer AKW gegen die drohende Stromknappheit. Den Ausschluss der Schweiz aus EU-Forschungsprogrammen findet Straumann «nicht dramatisch.» (www.watson.ch, 16.7.22)
Grünstrom-Zertifikate tragen nicht zur Emissionsreduktion bei Viele Unternehmen kaufen sich Herkunftsnachweise für Ökostrom, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Doch Expert:innen bezweifeln, dass der Handel mit diesen Zertifikaten auch tatsächlich den gewünschten Effekt hat. Nun berechnete ein Forschungsteam das Ausmaß der Täuschung. | Seit 2015 haben sich weltweit knapp 1.500 Unternehmen für diesen Weg entschieden. Doch eine Forschungsgruppe um Anders Bjørn von der Concordia University in Montreal erhebt nun Zweifel an der Wissenschaftlichkeit dieser science-based targets — und damit auch an ihrer Wirksamkeit. | Ausgangspunkt der Kritik ist, dass die teilnehmenden Firmen ihre Emissionen entsprechend diesen Zielen reduzieren können, indem sie Herkunftsnachweise für Ökostrom erwerben. Die Emissionen sinken dadurch rechnerisch, weil dieser Teil der verbrauchten Energie als "grün" deklariert wird. (www.klimareporter.de, 16.7.22)
Selbstversorgerbalkone boomen Immer mehr Wienerinnen und Wiener folgen dem Selbstversorgertrend. Gartel-Flächen auf Wiens Balkonen und Dächern nehmen zu. Beim richtigen Anpflanzen von Obst und Gemüse sind die Größe der Außenfläche, die richtigen Töpfe und die Balkonausrichtung zu beachten. (orf.at, 16.7.22)
Webb-Teleskop entdeckt Milliarden von Galaxien: Hat Gott sie erschaffen? Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. So steht es in der Bibel, die für strenggläubige Christen das Wort Gottes repräsentiert. Unser Planet markiert für sie das Zentrum des Universums. Was für eine Ehre für uns Erdenbürger! Eine Existenz, die an Exklusivität kaum zu überbieten ist. | Angesichts der ersten Erkenntnisse und Zahlen des Webb-Teleskops stellen sich aber noch grundsätzlichere Fragen. Hat ein einzelner Gott all diese Galaxien erschaffen? Dieser vergleichsweise kleine Gott, der unserem Ebenbild gleicht, wie die Bibel verrät? Hat er mit einem Zauberstab die endlosen Sterne hervorgeholt und ins All entlassen?Um die Erde zu erbauen, benötigte Gott angeblich sechs Tage. Hätte er für jeden der unendlich vielen Gestirne ähnlich viele Tage benötigt, hätte er unendlich lang gebraucht. Auf jeden Fall viel länger als die 13,8 Milliarden Jahre seit dem Urknall. | Kurz: Die Erkenntnisse sind nicht dazu angetan, die Vorstellung von einem Gott in Menschengestalt im Himmel zu untermauern. (www.watson.ch, 16.7.22)
Debatte um Atomkraft : Grüne bleiben bei Aus für AKW In der Debatte über eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Atomkraftwerke hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Befürwortern mangelnde Objektivität vorgeworfen. | «Erst einmal ist die Atomkraft eine Hochrisikotechnologie und einige Äußerungen sind mir da einfach zu spielerisch», sagte der Grünen-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Und ich vermisse Objektivität in der Diskussion.» (www.zeit.de, 16.7.22)
Energieversorgung in Deutschland: Gaskrise und Geldgeschenke Geschlossene Pipelines, steigende Preise – wie geht es nun weiter? Fragen über Brennstoffrationierung in der Zukunft und Hilfe vom Staat. mehr... (taz.de, 16.7.22)
Bergab gehen fordert Muskeln und Kopf: Das effektivste Training für Beine und Füsse Bergab gehen macht nicht nur Wanderer und Läufer, sondern auch Radfahrer und Ballsportler stärker. Doch Vorsicht, sonst droht der Muskelkater des Lebens – oder eine Verletzung. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Zürich schwitzt – Diese Folgen hat die Hitze für Zürich Tiefe Pegelstände, steigende Wassertemperaturen, kein Regen in Sicht: Was die hohen Temperaturen bedeuten und worauf Sie in den kommenden Tagen achten sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
First-of-its-kind study shows that diverse landscapes could boost US crop yields by 20% The team found that landscapes with increased diversity produced ~17 to 18 bushels more per acre, of corn and wheat (www.anthropocenemagazine.org, 16.7.22)
Von den Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Ernährungsgewohnheiten Von wegen Sauerbraten und Gulaschsuppe: Wenn bedingt durch den Klimawandel die Temperaturen steigen, wird sich das nicht nur auf unsere Umwelt auswirken. Auch unsere Ernährungsgewohnheiten dürften sich wohl der Hitze anpassen (www.freitag.de, 16.7.22)
Klima-Protest in National Gallery London: Wir kleben am Öl John Constables „Der Heuwagen“ hängt aktuell in der Londoner National Gallery. Vor Kurzem wurde es Mittel zum Protest gegen die drohende Klimakatastophe: Klimaschützer:innen klebten sich an ihm fest. Warum das Gemälde eine passende Wahl ist (www.freitag.de, 16.7.22)
Adolf Ogi wird 80: «Ich kenne Verhältnisse, die viele Bundesräte nie erlebten» Einer wie er ohne Uniabschluss käme heute kaum in die Landesregierung, sagt Adolf Ogi. Aber kein Alt-Bundesrat ist so populär wie er. Ogi ist ein politisches Naturtalent. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
KOMMENTAR - Gegen die Herren der Moleküle: Europa ist nicht ohnmächtig gegen die russische Energiewaffe Kalte Wohnungen und stillgelegte Fabriken: Solch ein Horrorszenario wird für den nächsten Winter an die Wand gemalt, weil Russland unverhohlen Erdgaslieferungen als Waffe nutzt. Die europäischen Länder sind dem Kreml aber nicht hilflos ausgeliefert. (www.nzz.ch, 16.7.22)
Kommentar zu grossen Solarparks: Es war überfällig, dass die Grünen ihren Widerstand aufgeben Angesichts der Energiekrise befürwortet die grüne Fraktion neuerdings Solaranlagen in den Alpen. Das ist aus vielen Gründen sinnvoll – sogar aus landschaftsschützerischer Sicht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Vorbeugen gegen Blackout: Seine Generatoren sind gefragt wie nie Peter Brändle liefert Notstromaggregate an Gewerbler, Eigenheimbesitzer und sogar Mieter, um sie gegen Stromausfall zu wappnen. Denn: «Nach drei Tagen droht Anarchie.» (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Erneuerbare Energie: Solaranlagen in den Alpen sind für Grüne plötzlich eine Option Bisher war die Haltung der grünen Partei: Der Ausbau von Solaranlagen soll auf Hausdächern vorangetrieben werden. Nun vollzieht sie eine Kehrtwende – und setzt Landschaftsschützer unter Druck. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.22)
Triplekrise für Afrikas Biodiversität - - Auswirkungen von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Landnutzungswandel auf afrikanische Schutzgebiete untersucht (oekonews.at, 16.7.22)
Massentierhaltung: Professor warnt vor Preisexplosionen Der Bauernverband hat eine Studie zu den Folgen der Massentierhaltungsinitiative in Auftrag gegeben. Die Befunde: Preisverdoppelung und keine Selbstversorgung. | Ökonom Mathias Binswanger hat eine Studie zur Massentierhaltungsinitiative verfasst. | Sie analysiert die Folgen, wenn die Initiative nach heutigen Bedingungen umgesetzt würde. | Die Ergebnisse sind alarmierend. Nau.ch hat den Professor interviewt. (www.nau.ch, 15.7.22)
Energiestrategie: Klimaschutz und Energieunabhängigkeit Endlich schaut die Zürcher Regierung energiepolitisch nach vorne: Mit der neuen Energiestrategie erfüllt der Grüne Baudirektor Martin Neukom den Auftrag des Kantonsrats und unterteilt den Bericht in einen strategischen und einen rückblickenden Teil. Klar wird: Der Kanton Zürich hat ein grosses Potenzial an erneuerbarer Energie, das es auszuschöpfen gilt. Das nützt dem Klimaschutz und schafft Energieunabhängigkeit. (gruene-zh.ch, 15.7.22)
Klimaszenarien CH2018 – von der Forschung in die Praxis Nationale Klimaszenarien sind die zentrale Grundlage für Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Mit zunehmendem Klimawandel sind Klimaszenarien in den letzten Jahren eine unerlässliche Grundlage für verschiedenste Sektoren in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft geworden. Eine neue Veröffentlichung von MeteoSchweiz zeigt anhand der aktuellsten Klimaszenarien CH2018, welche Anstrengungen nötig waren, um sie in der Praxis zu etablieren. (www.meteoschweiz.admin.ch, 15.7.22)
Soll der Klimaschutz in die Verfassung? Jetzt sind Parteien, Gemeinden und Verbände gefragt Der Grosse Rat hatte vor einem knappen Jahr die Aufnahme eines Klimaartikels in die Verfassung befürwortet. Seit Donnerstag ist die abgespeckte Version in der Vernehmlassung. Aus Sicht der Grünen hat der Artikel Chancen, die Brisanz des Themas sei noch offensichtlicher als vor einem Jahr. (zofingertagblatt.ch, 15.7.22)
Tipps gegen die Sommerhitze Durch den Klimawandel erlebt auch Deutschland immer mehr Hitzetage und tropische Nächte. Besonders in dicht bebauten Innenstädten kann die Hitze zum Gesundheitsproblem werden. Unsere Tipps und Hinweise, wie Sie sich und andere vor extremer Hitze schützen. (www.umweltbundesamt.de, 15.7.22)
Weltweite Wetterextreme in Bildern Dürre in Italien, extreme Hitze in Portugal und Spanien, Waldbrände in Frankreich, Schlammlawinen in Brasilien, Überflutungen in China – die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Fachleute warnen: Gelingt es nicht, drastische Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen und umzusetzen, werden diese Extremwetterereignisse zur neuen Normalität. (orf.at, 15.7.22)
Drohende Gas- und Stromkrise: Würden Sie diesen Männern Ihre Heizung anvertrauen? Werden Gas und Strom knapp, müssen Martin Schmid und Michael Wider die Krise managen. Vor allem gegenüber Schmid und dem von ihm geführten Gasverband gibt es Bedenken – manche fürchten ein Chaos. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)
Klimawandel: Die Botschaft der gefrorenen Felsen Seit Februar hat es auf der Zugspitze kaum mehr geschneit. Vom Schneefernerhaus aus kann man auf die Reste eines Gletschers blicken, der keine Schneebedeckung mehr hat. Wo der Klimawandel jetzt schon zuschlägt - mit Folgen für Bergsteiger und Gesellschaft. (www.sueddeutsche.de, 15.7.22)
Nordseeinseln Borkum und Juist klagen gegen Erdgasförderung im Wattenmeer Borkum und Juist haben zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe Klagen gegen Pläne zur Erdgasförderung in der Nordsee eingereicht. Ein niederländisches Unternehmen will dort in den nächsten Jahren mit Bohrungen beginnen. (www.faz.net, 15.7.22)
Neue Debatte unter Forschenden: Gibt es in der Biologie doch mehr als zwei Geschlechter? Die Naturwissenschaft unterscheidet ausschliesslich zwischen männlich und weiblich. Doch nun wird heftig diskutiert, ob es nicht doch mehr gibt. Zum Beispiel Intersexuelle. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)
Mitleid mit Objekten: Komm her, mein kleines Thermometer, dir ist bestimmt kalt! Als unser Autor ein Bub war, holte er im Winter das Thermometer ins Haus, weil er fürchtete, dass das arme Ding friert. Wie nennt man es, wenn man Mitleid mit Gegenständen hat? (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)
Regierungsrat präsentiert Energiestrategie: Zürich wird die Stromlücke nicht selber schliessen können Baudirektor Martin Neukom prophezeit: Solarenergie wird zur mit Abstand grössten Energiequelle. Dennoch wird Zürich vom Ausland abhängig bleiben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)
Zu einer möglichen Mangellage im Winter und über die langfristige Energieversorgung sagt der Zürcher Baudirektor Martin Neukom: «Die Herausforderungen der Strompolitik werden unterschätzt» Der Kanton Zürich kann bis 2050 seinen Wärmebedarf vollständig aus eigenen erneuerbaren Energiequellen decken. Bei der Elektrizität ist das nach seiner Energiestrategie nur gut zur Hälfte erreichbar. (www.nzz.ch, 15.7.22)
Besonders schadenstiftendes Wolfsrudel am Piz Beverin: Rasches und zielgerichtetes Handeln wird unterstützt Die Naturschutzorganisationen anerkennen den Handlungsbedarf beim Beverin-Rudel. Die beginnende Spezialisierung auf Kühe ist zu verhindern, weshalb das rasche und zielgerichtete Eingreifen des Kantons unterstützt wird. Vom Beverin-Rudel darf aber nicht auf das Verhalten des gesamten Wolfsbestandes geschlossen werden. Für den künftigen Umgang mit dem Wolf bedarf es einer breit abgestützten Kompromisslösung. (www.wwf.ch, 15.7.22)
Heidelberg wappnet sich gegen Hitzewellen | Hitzeschutzkonzept wird derzeit erstellt / Klimawandel-Anpassung bei Bauvorhaben mitdenken Im Zuge des Klimawandels werden Hitzewellen — wie aktuell spürbar — künftig häufiger vorkommen. In ganz Deutschland arbeiten Städte und Gemeinden daran, sich besser an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Insbesondere für gefährdete Personengruppen wie Säuglinge und Kleinkinder, Menschen über 65 Jahre und chronisch Kranke können solche Hitzeperioden gefährlich werden. Bei der Stadt Heidelberg arbeitet eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe an einer Konzeption von hitzemindernden Maßnahmen in klimatisch besonders belasteten Innenstadt-Gebieten. Dies schließt einerseits eine Hitzeaktionsplanung (Information, Hitzeschutz), Temperaturmessungen im Stadtgebiet sowie das Einbringen von Anpassungsmaßnahmen (wie beispielsweise Begrünung, Entsiegelung, Trinkbrunnen) in Planungsprozesse ein. (stdhd.de, 15.7.22)
Gemeinsame Initiativen des ETH-Bereichs Zur Stärkung der strategischen Schwerpunkte zu Nachhaltigkeit und Dialog mit der Gesellschaft wird der ETH-Bereich, zu dem auch die Eawag gehört, seine Zusammenarbeit und Koordination weiter verstärken und bündeln. Für zehn gemeinsame Initiativen hat der ETH-Rat gestern total 37 Millionen Franken bewilligt. (www.eawag.ch, 15.7.22)
Solarflugzeug bricht eigenen Rekord für längsten unbemannten Flug Der mit Solarenergie betriebene Airbus Zephyr S hat seinen eigenen Rekord gebrochen. Seit 26 Tagen ist das unbemannte Flugzeug ununterbrochen in der Luft. (www.basicthinking.de, 15.7.22)
Mit künstlichen Wellen Tsunamiwellen vorhersagen Seismische Daten können dabei helfen, den Meeresboden zu erforschen und Abschätzungen zur Ausbreitung von Starkbeben sowie der daraus resultierenden Tsunamigefahr vorzunehmen. Zu dieser Erkenntnis kommen Wissenschaftler:innen vom GEOMAR in einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications. Die Ergebnisse ermöglichen somit zukünftig eine bessere Risikobewertung für betroffene Küstenregionen und Reisewarnungen für den Tourismus. (www.geomar.de, 15.7.22)
Erneuerbar heizen – das Programm zieht ein Zwischenfazit Um die Klimaziele im Gebäudebereich in der Schweiz zu erreichen, müssen bis 2050 rund eine Million fossile und elektrische Heizungen durch erneuerbare, sparsame Heizsysteme ersetzt werden. Mehr als die Hälfte der mit fossilen Energieträgern betriebenen Heizungen wurde jedoch gemäss einem Forschungsprojekt der Stadt Zürich wiederum durch fossile Anlagen ersetzt, ohne dass zuvor Alternativen geprüft worden wären. | Das Bundesamt für Energie hat vor zwei Jahren das Programm «erneuerbar heizen» vorgestellt und lanciert. Damit werden insbesondere Besitzerinnen und Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Stockwerkeigentümerinnen und -eigentümer für die Möglichkeiten von erneuerbaren Heizsystemen sensibilisiert. Wir haben uns mit dem Leiter des Programms, Thomas Jud, zum Stand der Kampagne unterhalten. (www.raiffeisen.ch, 15.7.22)
Adolf Ogi: René Hildbrand publiziert Jubiläumsbuch «Dölf Ogi» Zum 80. Geburtstag von Adolf Ogi veröffentlicht René Hildbrand ein Jubiläumsbuch mit den besten Anekdoten und Geschichten über den prominenten alt Bundesrat, zweifachen Bundespräsidenten, Skiverbanddirektor und Uno-Sonderberater aus Kandersteg. (www.persoenlich.com, 15.7.22)
Die Krux mit den Feuerwerken Klimawandel, Krieg und leidende Tiere: Sind Feuerwerke noch zeitgemäss? Die Veranstalter entscheiden unterschiedlich. (www.srf.ch, 15.7.22)
Batterie-Republik Deutschland Die Batterie ist die wichtigste Komponente im E-Auto. Eine neue Studie zeigt: Nirgendwo sonst in Europa werden bald so viele der Stromspeicher gefertigt wie in Deutschland. (www.faz.net, 15.7.22)
Die Ems-Chefin sorgt sich um den Industriestandort Europa. Doch über die Notwendigkeit von Verhandlungen mit Russland spricht Martullo-Blocher nicht mehr Magdalena Martullo-Blocher erwartet, dass Europa wegen der stark gestiegenen Erdgaspreise längerfristig einen Wettbewerbsnachteil erleiden wird. Sie sieht aber nicht nur schwarz – schon gar nicht für die Geschäfte der von ihr geführten Chemiefirma Ems. (www.nzz.ch, 15.7.22)
Beliebtes Gewürz in Gefahr: Mon dieu! Frankreich geht der Dijon-Senf aus In Frankreich herrscht eine akute Senfkrise. Auslöser ist ein unglückliches Zusammenspiel von Klimawandel und Ukraine-Krieg. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.22)
Gletscherschmelze bringt der Schweiz 600 neue Seen Als Folge des Klimawandels verlieren die Gletscher in den Alpen jährlich zwei bis drei Prozent ihres Volumens. Die Folge: In der Schweiz könnten sich laut einer Studie in diesem Jahrhundert mehr als 600 neue Gletscherseen bilden. Fast die Hälfte davon verschwindet bis zum Jahr 2100 allerdings vollständig, weil Erosionsmaterial die Seen wieder auffüllen wird. (www.krone.at, 15.7.22)
Drohende Energie-Notlage: Für die Schweiz geht es ums Ganze Die Schweiz ist auf Stromimporte aus dem Ausland angewiesen. Das könnte dem Land im Winter zum Verhängnis werden. Die Schweizer täten gut daran, der EU die Hand zu reichen. (www.faz.net, 15.7.22)
Klimabürger:innenrat – gelebte Klimademokratie Nun hat auch der Bürger:innenrat Maßnahmen und Vorschläge, Handlungsempfehlungen und klimapolitische Leitsätze vorgelegt, die Beachtung und schlussendlich auch Umsetzung von Klimaschutz in Berlin finden sollen. Endlich – muss man sagen, denn für die klimapolitische Beteiligung musste erst gestritten, gekämpft und letztlich auch Geld und Verwaltungsressourcen eingesetzt werden. - Mehr Akzeptanz - Wie wirken die Vorschläge des Berliner Klimabürger:innenrats nun auf die Berliner Klimapolitik? Zum einen bilden sie die Akzeptanz für gesamtgesellschaftlichen Klimaschutz ab machen andererseits auch die Präferenzen der Zivilgesellschaft deutlich sichtbar, die die Klimademokratie mit Leben füllen muss. Und natürlich ist auch nicht alles neu und anders, was in den rund 50 Themen, den vier wichtigen und gut gewählten Leitsätzen zum Ausdruck kommt. Aber der umfassende Ratschlag wurde von 100 zufällig gelosten BürgerInnen zusammengetragen, die zwar von Fachexpertise begleitet, dabei aber selbständig und aus eigener bürgerschaftlicher Verantwortung gehandelt haben. Ungeschönt und direktdemokratisch wurde zusammengefasst was auf die klimapolitische Tagesordnung gehört. - In Berlin haben wir ja über die Ratschläge der BürgerInnen hinaus nun eine verpflichtende Klimagesetzgebung (mit dem Ene >| (umweltzoneberlin.de, 15.7.22)
Heizkosten: Wie man warm durch den Winter kommt Energie wird immer teurer - und bald könnte es gar kein Gas mehr geben, fürchten manche. Holzöfen und Strom-Heizkörper sind deshalb gerade der Renner. Aber sind sie wirklich die Lösung? (www.sueddeutsche.de, 15.7.22)
Moderne BWL: Wie unsere Autohäuser überleben können Jedes Jahr gehen 600 Autohändler in die Insolvenz. Doch diese Anbieter sind wichtig für den Wandel der Mobilität. Es ist auch ein Lehrstück über Chancen und Gefahren der Digitalisierung. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 15.7.22)
Mehr Solarstrom für Zürich – doch wo liegen die Grenzen? Die Stadt Zürich will bis 2040 klimaneutral werden und forciert den Ausbau von Solaranlagen. Allerdings wäre mehr Solarstrom als geplant möglich. Wo also kann gebaut werden? Wo nicht? Ein Faktencheck. (www.powernewz.ch, 15.7.22)
«Klimaschutz kostet weniger, wenn wir unser Verhalten ändern» Lässt sich der Klimawandel durch Technik stoppen oder müssen wir unseren Lebensstil radikal ändern? Zwei Fachleute diskutieren. | Um den Klimawandel einzudämmen, müssen die Treibhausgasemissionen auf netto null sinken — darüber sind sich Forschende einig. Die Wissenschaft zeigt aber auch Wege auf, wie dies zu erreichen ist. Unterschiedliche Ansichten dazu haben Irmi Seidl, Titularprofessorin für Umweltökonomie, und Anthony Patt, Professor für Klimapolitik. ProClim Flash hat sie zum Gespräch eingeladen. | Alles auf die Karte Technik zu setzen, scheint aber trotzdem riskant. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, dass wir auch unser Verhalten ändern? | Seidl: … Unser grosser Ressourcenverbrauch belastet nicht nur das Klima, sondern hat auch einen wichtigen Anteil am Biodiversitätsverlust. Diese Krisen zu begrenzen, geht nicht ohne einen ressourcenschonenderen Lebensstil. Andernfalls droht Energie- und Ressourcenarmut für sehr viel mehr Menschen als bisher. (www.infosperber.ch, 15.7.22)
Abhilfe ist möglich Viele Menschen werden im Winter entscheiden müssen, ob sie die Heizung ausstellen oder weniger essen. Die Regierung will die Probleme lindern. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 15.7.22)
Grün, sauber, unsolidarisch Wasserstoff wird als Lösung der Klimaprobleme häufig überbewertet. Durch die europäischen Importpläne droht sogar ein erneuerter Energiekolonialismus (www.nd-aktuell.de, 15.7.22)
Energiekrise in Deutschland: Es gibt keinen Ausstieg mehr Die Griechen werben um deutsche Heizflüchtlinge für den Winter. Aber die Klima- und Gaskrise verlangen neue Antworten auf alte Aussteigerträume. mehr... (taz.de, 15.7.22)
Hanke/Ornig: „Abgabenreform schafft starke Anreize zum Klimaschutz in Wien“ | Fortschrittskoalition präsentiert Anreize durch Entlastung zur Elektrifizierung der Wiener Carsharing-Anbieter Die Stadt Wien hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Damit das gelingen kann, ist es notwendig, den Klimaschutz in allen Vorhaben der Stadt mitzudenken. Das betrifft auch die laufende Reform der Wiener Landesgesetze und Verordnungen. Seit Jänner 2021 nimmt eine, durch die rot-pinke Fortschrittskoalition eingesetzte Arbeitsgruppe die Wiener Abgaben auch mit Hinblick auf ökologische Aspekte unter die Lupe und präsentiert laufend neue Maßnahmen. | „Das Ziel ist klar: Maßnahmen, die das Klima schützen und die Auswirkungen des Klimawandels abfedern, gilt es zu entlasten. Klimaschutz wird in den Städten entschieden, denn sie sind nicht nur in besonderem Maß von den Folgen des Klimawandels betroffen, sondern gleichzeitig auch wesentliche Treiber. Vor allem der motorisierte Verkehr ist in Wien einer der größten CO2-Verursacher. Daher setzen wir mit der Reform der Abgaben nun weitere konkrete, befristete Maßnahmen, um den Umstieg auf umweltfreundliche e-Mobilität … (www.wien.gv.at, 15.7.22)
Wohnungsbau: Industrieverband fordert Ende der "Kleinteiligkeit" beim Bau Der Neubau von Wohnungen stockt, die Industrie hält das Bauziel der Ampel für "illusorisch". Abhilfe sollen mehr Standardisierung und Digitalisierung schaffen. (www.zeit.de, 15.7.22)
Wo steht Italiens katholische Kirche? Während es weltweit zig Skandale um Missbrauchsfälle um die katholische Kirche gab war es ausgerechnet in Italien die letzten Jahre still. Bis Betroffene die fehlende Sensibilität beklagten und Aufarbeitung forderten. Nun sollen in einem Onlinearchiv auch alte Fälle publik gemacht werden. (hpd.de, 15.7.22)
Petersberger Klimadialog: Kanzler Scholz klimapolitisch unter Zugzwang Beim am Sonntag beginnenden Petersberger Klimadialog steht Bundeskanzler Scholz nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch unter besonderem Zugzwang. Nach den überwiegend ernüchternden klimapolitischen Ergebnissen des G7-Gipfels und dem vorläufigen Scheitern eines umfassenden Klimaschutzsofortprogramms muss Scholz nun die Initiative ergreifen. Er sollte international deutlich machen, dass Deutschland dennoch beim Klimaschutz vorangehen will. (www.germanwatch.org, 15.7.22)
Energiestrategie und Energieplanung 2022: Langfristiges Ziel rein erneuerbare Versorgung Klimakrise und Krieg in der Ukraine — unter diesem Eindruck steht der neuste energiepolitische Bericht des Regierungsrates. Die Stossrichtung ist klar: weg von importierten, fossilen Energieträgern hin zu erneuerbarer, heimischer Energie. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, die Energiestrategie zu genehmigen und den Bericht «Energiestrategie und Energieplanung 2022» zur Kenntnis zu nehmen. (www.zh.ch, 15.7.22)
Es geht ums Geld Weder Corona noch die ausbleibende Klimawende konnten die Aktivist:innen von Fridays for Future von ihren konsequenten Forderungen abbringen. Jetzt wenden sie sich einem brisanten Schlüsselthema zu: der Finanzierung fossiler Projekte im globalen Süden durch Banken des globalen Nordens. (www.klimareporter.de, 15.7.22)
Volksinitiative «Wohnen für alle» ist gültig – Stadtrat arbeitet Gegenvorschlag Der Stadtrat hat die kommunale Volksinitiative «Wohnen für alle» für gültig erklärt. Er hat beschlossen, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten. | Im Februar dieses Jahres hat das Initiativkomitee die kommunale Volksinitiative «Wohnen für alle» eingereicht. Sie verlangt im Wesentlichen, dass sich die Stadt aktiv für bezahlbare und hochwertige Wohnungen und Gewerberäume sowie für eine durchmischte Wohnbevölkerung in den Quartieren einsetzt und gewährleistet, dass sich bis im Jahr 2040 mindestens ein Viertel aller Mietwohnungen im Eigentum von gemeinnützigen Wohnbauträgern befindet, die ohne Gewinnabsichten dem Prinzip der kostendeckenden Mieten verpflichtet sind. (stadt.winterthur.ch, 15.7.22)
«Das hat mich massiv geärgert»: Gas-Chef der Nation gibt Weko Schuld an Misere FDP-Ständerat und Gasverbands-Präsident Martin Schmid lobt Simonetta Sommaruga, kontert André Dosés Kritik und sagt, wie viel Gas die Branche für den Winter beschafft hat. (www.watson.ch, 15.7.22)
E-Scooter sind weitaus weniger nachhaltig als gedacht E-Scooter stehen vor allem in Großstädten an nahezu jeder Ecke. Für einige Menschen sind sie ein Schandfleck im Städtebild. Für andere gelten sie als praktisches und alternatives Fortbewegungsmittel. Dabei sind E-Scooter weitaus weniger nachhaltig als gedacht. (www.basicthinking.de, 15.7.22)
Debatte über AKW-Laufzeiten: Wo bleibt das Machtwort des Kanzlers? - - - - - - - Soll die Laufzeit der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland verlängert werden? Darüber wird gestritten - auch in der Ampel. Kanzler Scholz könnte die Debatte mit einem Machtwort beenden. Warum macht er das nicht? Von Corinna Emundts. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.22)
Ablenkungsmanöver Zurzeit verkünden die Bürgerlichen auf allen Kanälen, dass die Energiestrategie 2050 gescheitert sei. Was steckt dahinter? | Fazit: Das Gebot der Stunde lautet, sich von der aktuellen Flut von Hinweisen, dass die Energiestrategie gescheitert sei, nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Es ist keine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, dass irgend etwas an dieser Strategie «gescheitert» ist. Es ist bloss so, dass die Bürgerlichen zurzeit soviel Wirbel machen wie nur möglich. Je weniger man darauf eingeht, desto eher nimmt diese Kampagne (hoffentlich!) ein einigermassen rasches Ende. (www.pszeitung.ch, 15.7.22)
Clever new CO2-storing fuel tank could usher in carbon-free shipping The stored carbon dioxide can be buried or reused as renewable fuel. (www.anthropocenemagazine.org, 15.7.22)
Raus mit der Gastherme? Wie wir falsch fördern beim Heizungstausch Unser Wohnen trägt zur Klimakrise bei. Hunderttausende Thermen verfeuern russisches Gas. Fördertöpfe für Heizungstausch werden nicht ausgeschöpft. Mieter:innen bleiben auf ihrer alten Gastherme sitzen. (www.moment.at, 15.7.22)
Hitzeinsel Bern – Durch den Klimawandel wird es in Bern immer heisser. Der Hitzeinseleffekt trägt zusätzlich zur Hitze in Bern bei. Flächen zu entsiegeln und Orte lebenswerter zu gestalten, dieses Ziel verfolgt auch die Stadtklimainitiative in Bern, die momentan Unterschriften für ihr Anliegen sammelt. Die Initiative fordert, dass die Stadt «bis 2032 pro Jahr 0.5% der öffentlichen Strassenräume gegenüber dem Stand von 2022 entsiegelt und begrünt.» Gleichzeitig, so fordert es die Initiative, sollen pro Jahr 1% der Strassenfläche in neue, klimaangepasste Begegnungsorte und Zonen mit hoher Aufenthaltsqualität umgewandelt werden. | Die Suche nach geeigneten Lösungen wird die Stadtpolitik also noch einige Male ins Schwitzen bringen. Dabei braucht es konkrete Projekte genauso wie eine Gesamtstrategie. Denn bereits in den kommenden Wochen könnte uns bewusst werden, wie drängend das Problem ist. (journal-b.ch, 15.7.22)
Factcheck: No, global warming has not ‘paused' over the past eight years A decade ago, many in the climate community were fixated on an apparent “pause” in rising global surface temperatures. So many studies were published on the so-called “hiatus” that scientists joked that the journal Nature Climate Change should be renamed Nature Hiatus. (www.carbonbrief.org, 15.7.22)
Für 19 Franken zum Caumasee: Was tun gegen Hype-Tourismus? Ein Zeitungsartikel löste den Hype aus, Instagram potenzierte ihn: Der Caumasee wird seit einigen Jahren von Tagestouristen überrannt. Ein Besuch vor Ort. (www.nzz.ch, 15.7.22)
Bei Habeck wird nur auf 26 Grad gekühlt – Ministerien wollen Energie sparen Die Gaspreise steigen unaufhörlich. Um Energie zu sparen, drosseln die Berliner Ministerien teilweise die Klimaanlagen. Auch die Bundestagsabgeordneten müssen sich im Winter auf niedrigere Temperaturen in ihren Büros einstellen. (www.welt.de, 15.7.22)
Quallenplage: Quälgeister und Forschungsobjekt Sie können einen Urlaubstag am Meer verderben: Am Mittelmeer quälen immer öfter etwa apfelgroße lila Feuerquallen die Badegäste. Die Berührung ihrer Tentakel ist unglaublich schmerzhaft. Wissenschaftler sehen Quallen nicht nur als lästige Plage, sondern auch als Forschungsobjekte mit vielfältigem Nutzen für Menschen. So helfen sie bei technologischen Neuerungen in Medizin und Landwirtschaft und finden bei der Herstellung von Windeln oder beim erdbebensicheren Bauen Verwendung. (www.krone.at, 15.7.22)
E-Mobilität: Sind wirklich eine Million Ladesäulen nötig? - - - - - - - 15 Millionen E-Autos sollen in Deutschland im Jahr 2030 fahren, so der Plan der Bundesregierung. Und geht es nach dem Bund, werden eine Million Ladepunkte gebraucht. Doch stimmt diese Rechnung? Von Andre Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.22)
E-Auto-Markt in Europa: Ausbaufähige Erfolgsgeschichte - - - - - - - E-Autos boomen - auch in der EU? Beim Ausbau der E-Mobilität kommen die Mitgliedsstaaten unterschiedlich schnell voran - und setzen auf ganz verschiedene Anreize. Ein erfolgreiches Beispiels liefert ein Nicht-EU-Land. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.22)
Klimawandel - Tourismus in Gefahr? Schwindende Strände, extreme Hitze, Wirbelstürme, schmilzende Skipisten – das hat auch Auswirkungen auf die Urlaubsindustrie. Wenn auch noch nicht in dem Maße, wie befürchtet. (www.dw.com, 15.7.22)
Das fünffache des aktuellen Zubaus ist nötig Keine Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr beim Windenergie-Zubau der ersten sechs Monate. Für die selbstgesetzten Ziele der Bundesregierung ist das fünffache Volumen nötig. Eine Prognose für den weiteren Zubau bietet Licht und Schatten. (www.energiezukunft.eu, 15.7.22)
Wie Deutschland und Europa die Gasversorgung sichern wollen Im Winter droht Erdgas knapp zu werden, sollte Russland die bereits gedrosselten Lieferungen nach Europa vollständig stoppen. Deutschland versucht, seine Gasspeicher zu füllen, holt Kohlekraftwerke aus der Reserve und ruft weiter zum Energiesparen auf. (www.energiezukunft.eu, 15.7.22)
Ist die Energiewende gescheitert? Zu wenig, zu spät – nach Ansicht zweier renommierter Energietechnik-Professoren befindet sich die deutsche Energiewende seit vielen Jahren auf dem Holzweg. Axel Bojanowski, WELT-Chefreporter Wissenschaft, hat sie getroffen und ordnet ihre Befunde ein. (www.welt.de, 15.7.22)
Wie aus einem Anarcho-Labor am Malojapass ein Musterbetrieb für sanften Tourismus wurde Das alternative Ferienzentrum Salecina zog einst Linke aus ganz Europa an, Hausbesetzer aus Berlin, Kommunisten aus Italien. Fünfzig Jahre später gilt das ökologisch geführte Gästehaus als Pionierbetrieb für sanften Tourismus in den Alpen. (www.nzz.ch, 15.7.22)
Bundesbehörden warnen: Auch bei Heizöl, Benzin und Diesel könnte es eng werden Die jüngste Lageanalyse des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung sorgt für Unruhe: Finde beim Bahntransport aus dem Ausland keine Verbesserung statt, führe dies innert Kürze zu einer Unterversorgung mit Mineralölprodukten, so das Amt. (www.nzz.ch, 15.7.22)
ETH-Rat stärkt strategische Schwerpunkte zu Nachhaltigkeit und Dialog mit der Gesellschaft An seiner Sitzung vom 13. Juli bewilligte der ETH-Rat «Gemeinsame Initiativen» der Institutionen des ETH-Bereichs zu «Energie, Klima und ökologischer Nachhaltigkeit» sowie zu «Engagement und Dialog mit der Gesellschaft». Damit stärkt der ETH-Rat Aktivitäten im Rahmen der «Strategischen Schwerpunkte» des ETH-Bereichs, die er in seiner Strategie 2025–2028 definiert hat. Des Weiteren wählt der ETH-Rat Dr. Thomas Wohlgemuth ab September zum neuen Mitglied der WSL-Direktion. (www.admin.ch, 15.7.22)
Energiekrise: Kriminelle nutzen Gasknappheit aus - Cyberkriminelle nutzen die aktuelle Energiekrise aus: Zahlreiche Fake-Shops mit Brennholz, Pellets, Photovoltaikanlagen, Wechselrichtern oder Stromspeichern fluten das Internet. (oekonews.at, 15.7.22)
Rückgewinnung von Holz aus Abfall - Unweit der vom Klimawandel bedrohten, historischen Altstadt von Venedig liegt der Hauptsitz von Fantoni Spa. Das 1882 gegründete holzverarbeitende Unternehmen setzt seit über 20 Jahren in seiner Produktion auf Nachhaltigkeit und recycelte Materialien. (oekonews.at, 15.7.22)
Wie SH wieder zum Energiewendeland Nummer eins geworden ist In keinem Bundesland sind im ersten Halbjahr 2022 mehr neue Windräder gebaut worden als in SH. Warum die Branche im Land trotzdem nicht zufrieden ist. (www.shz.de, 15.7.22)
Der Nahe Osten im Zeichen von Klimakrise und Ernährungsengpässen Die Menschen im Nahen Osten leiden bereits regelmäßig unter der Klimakrise. Die Folgen des Ukrainekrieges sorgen für zusätzlichen Zündstoff. (www.energie-klimaschutz.de, 15.7.22)
Nitrate und Nitrite in Charcuterie – Französische Behörde warnt vor Darmkrebs durch Wurstwaren Konservierungsstoffe in Charcuterie führen gemäss neuen Analysen zu einem erhöhten Krebsrisiko. Die französische Gesundheitsbehörde bestätigt damit Einschätzungen der WHO. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Overtourism nach Corona: Warum verhalten wir uns in der Natur oft so daneben? Die Deutschen haben in der Corona-Zeit die Natur neu für sich entdeckt. Parks sind auch in diesem Sommer voll, vor den Waldparkplätzen bilden sich Schlangen, am See ist kein Durchkommen. Overtourism vor der Haustür ist ein Albtraum für Naturschützer. Brauchen wir neue Regeln für den Besuch im Grünen? (www.rnd.de, 14.7.22)
Wir brauchen digitale Netze | Podcast Energy Voices mit Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat und Unternehmer Atomkraftwerke sind 2050 heruntergefahren, Solarstrom ist eine wichtige Stromquelle als Ergänzung zur Wasserkraft, Netto Null Emissionen bei den Treibhausgasen ist ebenfalls Realität. So liest sich die Vision von Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat, Unternehmer und Mann mit einer eigenen Strom-Roadmap. Dieses Bild scheint aber so gar nicht zu den aktuellen Schlagzeilen wie «Diesen Winter können wir nur Strom sparen und hoffen» oder «Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout» zu passen. Wieso Grossen trotz allem an seiner Roadmap festhält und warum digitale Netze wichtig sind, damit aus der Vision Grossens Realität wird, erzählt der swisssolar Präsident im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 14.7.22)
Faktencheck Energie Blackouts drohen, die Atomkraft muss wieder ausgebaut werden, ein Elektroauto ist nicht sauberer als ein Benziner und die Schweiz zu klein, um in der Klimakrise etwas zu bewirken — solche Aussagen und politisch geprägte Begriffe dominieren die Diskussion um die Energie der Zukunft. In einer vierteiligen Sonderserie des ETH Podcasts nehmen wir diese Behauptungen unter die Lupe und bekommen bei der Suche nach Antworten Unterstützung vom Energy Science Center der ETH Zürich. | Episode 1: Keine Blackouts dank neuer AKW? | Episode 2: Sind Elektroautos wirklich besser als Benzinautos? | Episode 3: Ist die Energiewende zu teuer? | Episode 4: Ist die Schweiz zu klein, um die Krise abzuwenden? (ethz.ch, 14.7.22)
Für mehr Tempo bei der Windkraft 16 Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren | Sieben Jahre! So lange dauert es im Durchschnitt, bis eine Windenergieanlage in Deutschland geplant und gebaut ist. In der aktuellen Energiekrise ist das viel zu lang. GermanZero und das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) haben deshalb 16 konkrete Vorschläge zur Beschleunigung des Windkraftausbaus erarbeitet. Eine Infografik in Posterformat zeigt anschaulich, was zu tun ist. (germanzero.de, 14.7.22)
Saudi-Arabien verdoppelt Öl-Importe aus Russland Der größte Öl-Exporteur der Welt kauft angesichts historisch niedriger Preise fast 650.000 Tonnen des Brennstoffs aus Russland. Das importierte Öl verwendet das Königreich zur Stromerzeugung. (www.faz.net, 14.7.22)
Pazifik-Staaten fordern sofortiges Handeln gegen Klimawandel Die Konsequenzen der Klimaerwärmung sind in Pazifik-Staaten bereits heute deutlich spürbar. Der Meeresspiegel steigt, Stürme werden stärker. Beim Suva-Gipfel pochen die Regierungschefs auf globale Gegenmaßnahmen. (www.dw.com, 14.7.22)
Alles Öko - oder was? Nachhaltig verreisen mit der ganzen Familie (www.eco-world.de, 14.7.22)
„Wenn das jeder tut, bricht das System zusammen“ Gesetzlich möglich, in der Realität aber nicht für alle umsetzbar: Ein billiger Grundversorgungstarif steht theoretisch jedem Stromkunden zur Verfügung. Eine Expertin warnt aber davor, unbeirrt auf dieses Recht zu pochen. (www.krone.at, 14.7.22)
Ahrtal-Unglück und Omikron-Elend - wie werden wir krisenfester? Mehr Resilienz! Der Ruf danach, die Gesellschaft auf weitere Desaster einzustellen und uns rechtzeitig anzupassen, eint Klima- und Gesundheitsexperten. Was schlagen sie vor, auf was sollten wir uns gefasst machen? (www.faz.net, 14.7.22)
Jahrestag der Flutkatastrophe: Gedenken an die Toten - - - - - - - Am ersten Jahrestag der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW haben Tausende Menschen an die Opfer erinnert. Aus der EU-Kommission kommt der Vorschlag, einen europäischen Gedenktag für die Opfer des Klimawandels zu schaffen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.22)
Sind nachhaltige Unternehmen profitabel? Vorteile und Schritte zu mehr Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 14.7.22)
Altkanzler Schröder droht SPD-Ausschluss: Lasst den alten Mann in Ruhe Das Verhalten von Ex-Kanzler Schröder muss nicht jedem gefallen. Dabei bleibt er sich nur selbst treu. Die SPD hat das lange geduldet. mehr... (taz.de, 14.7.22)
DER ANDERE BLICK - Der Klimawandel ist nicht an den Toten der Flutkatastrophe schuld Fast 200 Menschen verloren bei dem Hochwasser vor einem Jahr ihr Leben. Die Verstorbenen gelten als Opfer des Klimawandels. Aus der Flut wurde jedoch eine Katastrophe, weil falsche politische Entscheidungen getroffen wurden – und weil der Katastrophenschutz in Deutschland eine Katastrophe ist. (www.nzz.ch, 14.7.22)
Technologische Entwicklung: Die NET-Pioniere Soll das Konzept der negativen CO2-Emissionen aufgehen, braucht es neue Technologien und Geschäftsmodelle. In beiden Bereichen spielen Schweizer Firmen vorne mit. | Mit den IWB (Industrielle Werke Basel) befasst sich in der Schweiz ein weiterer Kehrichtverwerter, der aber in erster Linie in der Energie- und Wasserversorgung tätig ist, mit NET. Die Firma hat vor Kurzem eine Pyrolyse-Anlage zur Produktion von Pflanzenkohle in Betrieb genommen. In der Anlage wird bisher ungenutztes Landschaftspflegeholz unter Sauerstoffausschluss verkohlt. Die dabei entstehende Wärme heizt das lokale Fernwärmenetz, und die Kohle kann unter anderem zur Bodenverbesserung in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Dabei bleibt das in der Kohle gespeicherte CO2 langfristig im Boden. «Wir nutzen ausschliesslich einen natürlichen und unbehandelten Rohstoff», betonen die IWB, «das ist wichtig, wenn die Pflanzenkohle in den Boden eingebracht wird.» … (www.bafu.admin.ch, 14.7.22)
Klimaschutz im Verkehr Mobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Verkehr ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland. Um den Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens und dem Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes für 2030 gerecht zu werden, muss der Verkehr in Deutschland seine Treibhausgasemissionen bereits in den kommenden Jahren schnell und drastisch mindern. (www.umweltbundesamt.de, 14.7.22)
Images of Change im Bundesheer-Test Wie können junge Menschen zu klimafreundlichem Handeln ermutigt werden? Diese Frage steht im Zentrum des Projekts "Images of Change" unter der Leitung des Umweltbundesamts. Für Instagram werden positive Geschichten und Bilder entwickelt, die das Klimabewusstsein bei jungen Erwachsenen erhöhen sollen. Inwieweit diese visuellen Formate innerhalb der Zielgruppe Zuspruch finden, wird im Sommer 2022 mit Hilfe von Soldatinnen und Soldaten der Kaserne in Bruckneudorf untersucht. (www.umweltbundesamt.at, 14.7.22)
Brüssel erlaubt Milliardenhilfe für deutsche Unternehmen Energieintensive Betriebe, die extreme Preissprünge bei Erdgas und Strom verkraften müssen, können in Deutschland ab Freitag Anträge auf staatliche Zuschüsse beantragen. Die EU-Kommission gab am Donnerstag grünes Licht für die geplanten Hilfen der Bundesregierung. (www.faz.net, 14.7.22)
Statistik Sonnenenergie 2021: Der schnelle Zubau der Photovoltaik setzt sich fort Gemäss der heute vom BFE veröffentlichten «Statistik Sonnenenergie» für das Jahr 2021 ist der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 683 Megawatt angestiegen. Der Markt wuchs in allen Segmenten. Hohe Strompreise, boomende Elektromobilität und das Bedürfnis nach einer krisensicheren Energieversorgung werden als Gründe für die starke Nachfrage genannt. Insgesamt waren per Ende 2021 in der Schweiz Solarpanels mit einer Leistung von 3.65 Gigawatt installiert, die fast 6 Prozent des Schweizer Strombedarfs abdecken. (www.swissolar.ch, 14.7.22)
Der Klimaschutz bietet auch Chancen | Text: Prof. Karin Ingold (Präsidentin ProClim) und Dr. Filippo Lechthaler (Leiter ProClim) Die letzten Sachstandsberichte des Weltklimarats haben deutlicher denn je bestätigt, welche verheerenden Folgen der Klimawandel hat: Natürliche Lebensräume, die menschliche Gesundheit oder auch die Landwirtschaft stehen unter zunehmendem Druck und verschiedene extreme Wetterereignisse werden durch den menschgemachten Klimawandel häufiger und stärker. Generell scheint der dringende Handlungsbedarf weitgehend akzeptiert zu sein. In diesem Zusammenhang zeigt sich auch der Privatsektor in der Öffentlichkeit geradezu aktionistisch: Es scheint kaum ein (Gross-)Unternehmen zu geben, das sich nicht der Klimaneutralität verpflichtet hat. Auch zu beobachten in der aktuellen Debatte ist so etwas wie ein technologischer Optimismus und eine gewisse Aufbruchsstimmung: Alternative Energien werden günstiger und klimafreundliche Lösungen wie Elektromobilität oder Wärmepumpen eine echte Option für viele Bevölkerungsgruppen. (proclim.scnat.ch, 14.7.22)
Entwicklung der Liegenschaftspreise in der Stadt Zürich In der langen Geschichte von Statistik Stadt Zürich nimmt die Publikation von Liegenschaftspreisen eine prominente Stellung ein. Das neue Abruftool LIMA stellt die Preise für die letzten anderthalb Jahrzehnte zusammen und legt eine grosse Dynamik offen. Die Preise für bebaute Grundstücke haben sich seit 2010 ungefähr verdoppelt, der im Text beschriebene «implizite Bodenpreis» stieg sogar noch stärker: Er lag 2021 im gesamtstädtischen Mittel bei 5800 Franken. (14. Juli 2022, Urs Rey) (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)
10 Jahre Open Data Zürich – eine Zwischenbilanz m Sommer 2012 startete die Stadt Zürich mit dem Open-Data-Katalog — dem schweizweit ersten seiner Art. Zum zehnjährigen Bestehen prüfen wir, ob die damaligen Erwartungen an Open Government Data (OGD) in der Zwischenzeit erfüllt worden sind. | Die Ziele waren hochgesteckt, als die Stadt Zürich vor zehn Jahren als erste Schweizer Verwaltung den Open-Data-Katalog in Betrieb nahm: Martin Vollenwyder, der damalige Stadtrat und Vorsteher des Finanzdepartements, brachte dies an der Eröffnungsrede der zweiten Opendata.ch-Konferenz am 28. Juni 2012 in seiner typischen Art zum Ausdruck. Wir haben uns die wichtigsten Punkte seiner Rede vorgenommen und beurteilen sie aus heutiger Sicht. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)
Immobilienmarkt: Das Betonfieber sinkt Es war wie ein Naturgesetz: Wohnungen und Häuser werden immer teurer. Dieser Trend scheint nun gebrochen zu sein. Das hat Folgen – für Käufer, Verkäufer und Mieter. (www.zeit.de, 14.7.22)
Geldverbrenner in der Luft – und am Boden Das Verteidigungsdepartement stellt die Beschaffung von 36 neuen US-Kampfjets F-35 als problemlos und finanziell abgesichert dar. An dieser Aussage sind erhebliche Zweifel angebracht, wie Gespräche mit Expert:innen aus den USA und Australien zeigen. | – «Sehr weit davon entfernt, ein voll einsatzfähiger Kampfjet zu sein» | – «Glauben Sie, die USA werden die Mehrkosten tragen?» | Militärexperten aus den USA und Australien lassen kein gutes Haar am F-35-Programm. | Von @jan_jirat @Wochenzeitung (www.woz.ch, 14.7.22)
Neu #OpenData verfügbar: Stundenwerte der Passantenfrequenzen an der #Bahnhofstrasse in Zürich. Wann & bei welchem Wetter ist die Bahnhofstrasse wie stark frequentiert? Die Daten werden im Rahmen eines Pilotprojektes durch die Fi @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)
Stuttgarter Kinderversammlung: Anträge zu „Umwelt und Natur“ Passend zum Thema „Umwelt und Natur“ hatten OB Dr. Frank Nopper und die Kinderbeauftragte der Stadt, Maria Haller-Kindler, am 14. Juli zur Stuttgarter Kinderversammlung in die VHS Ökostation eingeladen. Mehr als 100 Stuttgarter Kinder mit ihren Begleitpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik nahmen teil. (www.stuttgart.de, 14.7.22)
Klimaneutrales Handeln: Wie verhalten Sie sich in der Klimakrise? Fleisch, Fliegen, Auto: Wir wissen, dass unser Verhalten klimaschädlich ist. Und ändern es trotzdem nicht. Wie bringen Sie Handeln und Wissen in Einklang? (www.zeit.de, 14.7.22)
Baurekord bei Solaranlagen Letztes Jahr sind in der Schweiz 43 Prozent mehr Solaranlagen entstanden als noch im 2020. (www.srf.ch, 14.7.22)
Verhalten bei Atomangriff – Katastrophenschutz veröffentlicht Erklärvideo Für den Fall eines Angriffs mit Nuklearwaffen wollen die USA vorbereitet sein. Der Katastrophenschutz veröffentlicht ein Erklärvideo, in dem gezeigt wird, wie sich die Menschen verhalten sollen. (www.welt.de, 14.7.22)
„Der Klimawandel hat uns erreicht“ Der Bundespräsident besucht die Flutregion und sagt lange Wiederaufbauarbeiten voraus. Er kündigt an, dass der Katastrophenschutz verbessert werde. (www.tagesspiegel.de, 14.7.22)
Artensterben in der Schweiz – Diese Subventionen sind Gift für die Umwelt Simonetta Sommaruga hat sich an einem Ministertreffen für den Schutz der Biodiversität starkgemacht. Doch die Schweiz verfehlt ihre Ziele — nun wird Kritik laut. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Eigener Garten ist heute so wertvoll wie noch nie Die niederösterreichische Umweltbewegung „Natur im Garten“ ist nun bereits seit 20 Jahren das ökologische Gewissen des Landes. Zum Jubiläum zogen die Verantwortlichen nun Zwischenbilanz - mit prominenter Unterstützung. (www.krone.at, 14.7.22)
Leibniz-Ökonomin in Zukunftsrat berufen Die Leiterin des Forschungsbereichs „Digitale Ökonomie“ am ZEW in Mannheim, Prof. Dr. Irene Bertschek, ist im Namen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Mitglied des neu eingerichteten Zukunftsrats berufen worden. Der Zukunftsrat löst das Vorgängerformat des Innovationsdialogs zwischen Bundesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft ab. Er soll Entwicklungen, Erkenntnisse und Trends im Innovationskreislauf beobachten und Vorschläge zur Stärkung von Resilienz und technologischer Souveränität bei Schlüsseltechnologien und Digitalisierung entwickeln. Dem Beratungsgremium gehören hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Unternehmen an. - „Die vor uns liegende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Die Bundesregierung hat dazu mit dem Zukunftsrat ein wichtiges Beratungsgremium gegründet. Die Wissenschaft bringt das Know-how zur Hebung der möglichen und notwendigen Transformationspotenziale mit. Als ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft ist Irene Bertschek eine kompetente und vielbeachtete Stimme in Fragen der Transformation. Über ihre Berufung in den Zukunftsrat der Bundesregierung freuen wir uns sehr. Dies ist nicht nur eine Bestätigung ihrer exzellenten Arbeit, sondern ebenfalls eine Auszei >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.22)
Schaffen wir das Klimaschutzziel 2030? Um was geht es? - Der Gebäude- sowie der Verkehrssektor hinken mit ihren Klimaschutzzielen hinterher: Bis 2030 soll Deutschland den Treibhausgasausstoß um 65 Prozent gegenüber 1990 verringern. Das Sofortprogramm sei notwendig geworden, weil die Emissionen des Gebäudesektors im Jahr 2021 die zulässige Jahresemissionsmenge um zwei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente überschritten hatten (115 Mt. CO2-Äq. statt 113 Mt. CO2-Äq.), hieß es von den beiden Ministerien. Die Überschreitung stellte das Umweltbundesamt am 15. März 2022 fest. Der unabhängige Expertenrat für Klimafragen bestätigte die Zahlen am 13. April 2022. Nach § 8 Bundes-Klimaschutzgesetz sind daher BMWK und BMWSB verpflichtet, ein Sofortprogramm vorzulegen, das die Einhaltung der Jahresemissionsmengen in den folgenden Jahren sicherstellt. - Das Gebäude-Sofortprogramm der beiden Ministerien wird im Anschluss an den Expertenrat für Klimafragen zur Stellungnahme weitergeleitet. Anschließend berät die Bundesregierung über die zu ergreifenden 11 Maßnahmen und beschließt diese schnellstmöglich. Da aktuell innerhalb der Bundesregierung ein umfassendes Klimaschutz-Sofortprogramm abgestimmt wird, ist geplant, die im Programm enthaltenden Maßnahmenvorschläge in das Gesamtprogramm zu integrieren. - Das Sofortprogramm finden Sie h >| (www.enbausa.de, 14.7.22)
EU bleibt weltweit größter Importeur von russischem Öl Die Exporte fossiler Brennstoffe von Russland in die EU sind zwar gesunken. Die EU war im Juni aber für 51 Prozent der Öl-Exporte aus Russland verantwortlich. (www.tagesspiegel.de, 14.7.22)
B2B ist wie B2C, nur anders: Best Practices beim Digital Bash – B2B - Dem B2B Marketing können nicht einfach B2C-Strategien übergestülpt werden – denn es hat seine eigenen Regeln und Muster. Dabei birgt das B2B Marketing aber große Potentiale, die viele Unternehmen und Advertiser jedoch noch längst nicht voll ausschöpfen. Deshalb bietet unser Digital Bash – B2B ein buntes Programm mit diversen Erkenntnissen, Tipps und Best Practices für erfolgreiches Business-to-Business Marketing; und natürlich können dabei Erfolgsmuster aus dem B2C-Bereich zumindest als Inspiration Eingang in die Umsetzung finden. - - - - Am 4. August kannst du die facettenreichen Vorträge unserer Expert:innen ab 9 Uhr verfolgen. Dabei bekommst du an einem Vormittag gebündeltes Know-how, um dein Marketing nachhaltig zu optimieren. So erhältst du beispielsweise Tipps für dein Business Storytelling oder dazu, wie du selbst mit wenig(er) Daten viele Kund:innen erreichen kannst. Außerdem bekommst du konkrete Conversion-Taktikten und auch einen eine detaillierte Worst-Practice-Vorstellung. Melde dich jetzt an, um kostenfrei dabei zu sein. - - - - Jetzt Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - Und das Beste: Du kannst teilnehmen, von wo du möchtest. Egal, ob im Büro, bequem im Home Office oder von der Couch aus – mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone bist du dabei. - - - - Unsere Speake >| (onlinemarketing.de, 14.7.22)
Steinmeier besucht Ahrtal zum Jahrestag der Flutkatastrophe - - - - - - - Es ist ein Tag des Gedenkens in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem benachbarten Belgien. Bundespräsident Steinmeier besuchte das von der Flut besonders getroffene Ahrtal - und mahnte auch zum Kampf gegen den Klimawandel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.22)
Stromkosten: Wie französische Atomkraftwerke die Energie-Krise verschärfen Erstmals muss Frankreich im Sommer Strom teuer importieren und treibt so weiter die Energiepreise in Europa hoch. Die Regierung reagiert panisch - mit Verstaatlichung. (www.sueddeutsche.de, 14.7.22)
Die Kreislaufwirtschaft ist politisch endlich auf dem richtigen Weg Die Kreislaufwirtschaft dürfte bald von günstigeren Rahmenbedingungen profitieren. Derzeit läuft nämlich eine Revision des Umweltschutzgesetzes mit dem Ziel, sie verstärkt zu fördern. Diese Revision, die zurzeit von der Umweltkommission des Nationalrats behandelt wird, übernimmt mehrere Punkte des Gegenvorschlags zur Initiative für eine Grüne Wirtschaft, der 2016 vom Parlament abgelehnt wurde. Es kommen sogar zusätzliche Massnahmen hinzu. (www.one-planet-lab.ch, 14.7.22)
Was von Sternen übrigbleibt – James-Webb-Teleskop zeigt den Planetarischen Nebel NGC 3132 So scharf und detailreich wie nie zuvor: Diese Aufnahme stammt vom neuen James-Webb-Weltraumteleskop und zeigt den Südlichen Ringnebel NGC 3132 in zuvor unerreichter Auflösung. Diese leuchtende Wolke aus glühenden Gasen und Staub ist ein Planetarischer Nebel — das, was von einem sonnenähnlichen Stern am Ende seines Lebenszyklus übrigbleibt. In diesem Falle sorgt jedoch ein zweiter Stern für zusätzliches Effekte. (www.scinexx.de, 14.7.22)
Wie das Ahrtal den Kompromiss zwischen Hochwasserschutz und Wiederaufbau sucht Fieberhaft bauen die Menschen im Ahrtal ihre Häuser wieder auf. Doch hat das in Zeiten des Klimawandels überhaupt Sinn? Vernunft steht gegen Heimatliebe. (www.handelsblatt.com, 14.7.22)
Spinas Civil Voices: Einmal Pfadi, immer Pfadi Die Agentur hat für die Pfadibewegung Schweiz eine Imagekampagne umgesetzt. Anlass dazu bildet das Bundeslager, das dieses Jahr in Goms stattfindet. Erwartet werden 30'000 Teilnehmende. (www.persoenlich.com, 14.7.22)
Gas-Pipeline: Russland sieht Verantwortung für Betrieb von Nord Stream 1 beim Westen Die Pipeline Nord Stream 1 wird seit Wochenbeginn gewartet. Ob dann wieder Erdgas nach Deutschland fließt, ist fraglich. Russland sieht den Westen in der Pflicht. (www.zeit.de, 14.7.22)
Artensterben in der Schweiz: Gefangen im Subventionsdschungel Simonetta Sommaruga hat sich an einem Ministertreffen für den Schutz der Biodiversität starkgemacht. Doch die Schweiz verfehlt ihre Schutzziele – auch wegen des Bundesrats. Nun kommt Kritik aus der Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Trotz hohem Benzinpreis staut sich der Verkehr in der Schweiz wie nie zuvor. Ein Ausbau des Strassennetzes sei zwingend, sagt Astra-Direktor Jürg Röthlisberger. Die Politik dürfe nicht auf einem Auge blind sein. Das Interview von @NZZ (www.nzz.ch, 14.7.22)
SPD-Vize Kutschaty sieht für Gerhard Schröder keine Zukunft mehr in der Partei Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Thomas Kutschaty hat kurz vor der Anhörung über den Parteiausschluss des Altkanzlers eine deutliche Ansage gemacht: Schröder habe „sich selbst, seiner Partei und unserer Demokratie“ geschadet. (www.welt.de, 14.7.22)
CO2-Verbrauch im Vergleich: Vegetarisch essen, aber Flug in die Ferien – schon ist der Klimabeitrag weg Wir zeigen, welcher persönliche Beitrag zum Klimaschutz (ÖV, Ökostrom oder E-Auto) mit welchem Flug wieder «neutralisiert» wird. Sechs Beispiele. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Klimawandel: Was schon ein Grad mehr anrichten kann Eine weitere Hitzewelle zieht durch Europa und sie lässt uns spüren: Die Emissionen der Menschen führen zu stärkeren, häufigeren heißen Phasen. Drei Lehren aus der Hitze (www.zeit.de, 14.7.22)
Wenn Tomaten mit dem Gemüsebauern sprechen Ob Hitze oder Pilzbefall – die elektrischen Signale einer Pflanze zeigen, was ihr fehlt. Das schont auch Ressourcen. (www.srf.ch, 14.7.22)
Vernehmlassung zur Verankerung der Klimaziele im Energiegesetz Der Kanton Zürich will vorwärts machen mit dem Schutz des Klimas und der Anpassung an den Klimawandel. Dies bekräftigen die langfristige Klimastrategie des Kantons und der neue Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung. Nun startet die Vernehmlassung für eine Teilrevision des Energiegesetzes zur Umsetzung von Klimastrategie und Klimaschutzartikel auf Gesetzesstufe. | Die Teilrevision umfasst im Wesentlichen folgende Punkte: | Neue Klimaziele gemäss langfristiger Klimastrategie verankern. | Die Umsetzung der langfristigen Klimastrategie und deren Massnahmenplanung regeln. | Aufgaben von Kanton und Gemeinden zum Schutz des Klimas und bei der Anpassung an den Klimawandel festlegen. | Bestimmungen für ein Klimamonitoring erlassen. | Eine Klimaverträglichkeitsabschätzung von neuen oder zu ändernden Gesetzen verankern. | Eine klimaverträgliche Beschaffung von Kanton und Gemeinden konkretisieren. | Frist: 28.10.2022 (www.zh.ch, 14.7.22)
Wie die Schweiz und Liechtenstein bei der Energie zusammenspannen Liechtenstein und die Schweiz sind eng verbunden. Das zeigt sich nicht nur bei der Währung — in Liechtenstein bezahlt man mit Schweizer Franken — sondern gerade auch bei der Energie. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die KVA Buchs, und auch beim Strom ist das Ländle auf seine Nachbarn angewiesen. (energeiaplus.com, 14.7.22)
Zweifelhafter Nutzen – Zu teuer, zu aufwändig: Kritik an Energiestadt-Label wird laut – News – SRF Immer wieder steigen Gemeinden aus dem Label aus. Nun kritisiert auch der WWF die Strategie und Massnahmen des Vereins. | Kritik an den Massnahmen und der Strategie des Vereins kommt auch vom WWF. Klimaschutz-Experte Patrick Hofstetter sagt: «Das Label war immer stark danach ausgerichtet, dass möglichst viele Leute mitmachen und möglichst viele Gemeinden Mitglied werden.» Darum seien die Ziele im Moment zu tief. «Was aber relevanter ist: Diese Ziele helfen uns nicht im Kampf gegen die Klimakrise.» | Die Präsidentin von Energiestadt sagt, es sei ein Abwägen: «Welche Ziele setzen wir, dass wir am Schluss nicht viele Gemeinden verlieren?» Zudem hätten alle zu wenig gemacht in Sachen Klima und Energie — der Bund, die Kantone, die Gemeinden — nicht nur der Verein Energiestadt. | So wie Hagenbuch verzichten jedes Jahr eine bis fünf Gemeinden auf die Weiterführung des Labels. Energie-Projekte fördern will Hagenbuch auch weiterhin. (www.srf.ch, 14.7.22)
Faires Lager – mit nachhaltigen Jugendlagern ein Zeichen setzen Ein spielerischer Zugang zu Nachhaltigkeitsthemen für Jugendliche und jungen Erwachsenen — dafür setzt sich Faires Lager ein. Ganz nach dem Motto: ‘niemand ist zu klein, um etwas zu bewegen und um andere zu begeistern', bietet Faires Lager Ausbildungskurse für junge Jungendlagerleiter*innen. Mit Tipps und Tricks unterstützt das Projekt dich und dein Leitungsteam und gibt euch unteranderem, Inputs zu den Themen ‘Nachhaltigkeit im Lagerhaushalt' und ‘Nachhaltiger Konsum'. (www.one-planet-lab.ch, 14.7.22)
Wie ein Yéti(k) in den Alpen Die Genossenschaft Yétik ist ein Kollektiv von Fachleuten, die sich für den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft einsetzen. Yétik wurde Anfang 2022 offiziell anerkannt und begleitet Unternehmen in diesem Prozess vom Wallis über die Waadt und Genf bis hin zur Haute-Savoie. Ihr Wunsch: dass dieser Übergang einfach erscheint! (www.one-planet-lab.ch, 14.7.22)
Bedrohtes Machtgefüge in den USA: „Demokratie droht der Todesstoß“ Das Oberste US-Gericht will bald den Fall „Moore v. Harper“ verhandeln. Die Entscheidung darüber könnte nicht nur für die Wahl 2024 weitreichende Folgen haben. mehr... (taz.de, 14.7.22)
Windkraft, aber richtig Windturbinen brauchen beim massiven Ausbau Platz, um möglichst effizient zu sein. Generell kann Fotovoltaik deutlich mehr Strom erzeugen als Windkraft. (www.mpg.de, 14.7.22)
Stadtrat lehnt Volksinitiative «Stadtgrün» ab, legt Gegenvorschlag vor und beantragt Rahmenkredit Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die 2021 eingereichte Volksinitiative «Stadtgrün» für nur teilweise gültig zu erklären, sie zuhanden der Stimmberechtigten abzulehnen und einen Gegenvorschlag anzunehmen. Wird die Initiative abgelehnt, beantragt der Stadtrat den Stimmberechtigten zudem einen Rahmenkredit von 83 Millionen Franken für Massnahmen zur Hitzeminderung. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.22)
Scientifically accurate coverage of climate change is steadily improving But, there's one place it still continues to fail: conservative media (www.anthropocenemagazine.org, 14.7.22)
Pazifik-Staaten fordern globale Sofortmaßnahmen gegen Klimawandel - - - - - - - Bei einem Treffen in Fidschi haben mehrere Pazifik-Staaten "dringende und weltweite Maßnahmen" gegen den Klimawandel gefordert. Die Zeit sei knapp, um die "schlimmsten Szenarien" für ihre Länder zu verhindern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.22)
Hürden abbauen, Tempo erhöhen: Zwölf Maßnahmen für den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Die deutsche Bundesregierung hat sich ambitionierte Ziele für einen beschleunigten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie gesetzt. Doch die Hürden für den benötigten Ausbau der Erneuerbaren sind vielfältig. | Das Akademienprojekt ESYS („Energiesysteme der Zukunft“) — eine gemeinsame Initiative der Wissenschaftsakademien acatech, Leopoldina und Akademienunion — legt in der Stellungnahme „Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden?“ Handlungsoptionen für einen raschen Ausbau vor. Vier Handlungsfelder sehen sie als richtungsweisend an: eine Transformation der Planungs- und Genehmigungsprozesse, stärkere und frühzeitigere Bürgerbeteiligung, mehr ausgewiesene Flächen und eine konsequente Ausrichtung des gesamten Energiesystems auf erneuerbare Energien (oekonews.at, 14.7.22)
Ausfallsicherheit und kurze Bauzeit Modulare Klimatisierungslösungen können die Wirtschaftlichkeit von Data Centern verbessern. Ein Beispiel | Mit der zunehmenden Digitalisierung wächst der Bedarf an Rechenzentren. Wird ein neues Rechenzentrum gebaut, sind aber nicht nur Energieeffizienz und Sicherheit wichtig. Die Investition in das Data Center muss auch wirtschaftlich sein. Die Grundlage dafür sind überschaubare Baukosten, schnelle Planung und kurze Bauzeiten. Eine zeitgemäße Lösung für die Klimatisierung von Rechenzentren bietet die Outdoor-Pumpenstation „PowerFlowStation (PFS)“, ein betriebsfertiges Klimatisierungs-Modul. Es wurde von der KKL Klimatechnik-Vertriebs GmbH entwickelt und ist ausgestattet mit Hochleistungspumpen von Wilo. Aktuell stattet KKL das Data Center eines großen, internationalen Telekommunikationsunternehmens mit der „PFS“ aus. (www.ikz.de, 14.7.22)
Besseres CO2-Capture durch ionisches "Schachbrett" – Zweidimensionale Salzschicht kann mehr Kohlendioxid binden als normale ionische Flüs Effektiver Gasfänger: Eine ultradünne Schicht eines flüssigen Salzes könnte das Abscheiden von Kohlendioxid aus der Luft voranbringen, wie eine Studie nahelegt. Demnach kann die 2D-Form solcher ionischen Flüssigkeiten gut zehnmal mehr CO2 binden und ist strukturell robuster als die dreidimensionale Form solcher Salze. Ursache dafür ist eine stabile Schachbrett-Konfiguration, die die Ionen in dieser einschichtigen Verbindung annehmen. (www.scinexx.de, 14.7.22)
Hessen: Kommunen sollen Abwärme der Industrie nutzen Mit einem erneuerten hessischen Energiegesetz will die Landesregierung bis zum 2045 Klimaneutralität erreichen. Die Opposition kritisiert die Gesetzesnovelle als zu unambitioniert. (www.fr.de, 14.7.22)
Josef Reichholf über Wald und Klimawandel – Öffentliches Gut und Wirtschaftsraum Der Wald muss für alles herhalten: als Klimaretter und grüne Kulisse, Erholungsgebiet und Holzlieferant. Der Ökologie-Experte Josef Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch „Waldnatur“ Streifzüge durch den bedrohten Lebensraum und erklärt, wie wir den Wald trotz Klimawandels retten könnten. | "Auf rund 300 Seiten breitet er einen kostbaren Wissensschatz aus, ein Crashkurs in Ökologie." schreibt das @dlfkultur-Magazin Andruck über Joseph H. Reichholfs »Waldnatur«. Hier die ganze Rezension zum Nachhören @oekomverlag (www.deutschlandfunk.de, 14.7.22)
Wie geht ökologisches Reisen? Eine Tourismussoziologin klärt auf | | „Nur weil ich nicht reise, bin ich nicht unbedingt nachhaltig“ Sind Individualreisende die besseren Tourist:innen? Nein, sagt die Forscherin Kerstin Heuwinkel. Ökologisch und sozial verträglich könne jede:r Urlaub machen — unabhängig vom Geldbeutel (www.freitag.de, 14.7.22)
Kemferts Klima-Podcast | Gasversorgung: Bitte keine Panik Wir besprechen aktuelle Studien zum Klimawandel und ordnen sie ein. Wir beobachten die deutsche Klimapolitik und bewerten sie. Klimaökonomin Claudia Kemfert gibt im Podcast außerdem Tipps für ein nachhaltigeres Leben. | Neuer #KemfertsKlimaPodcast: Vermeidung der #Energiekrise; bitte keine Panik! und: Jugendstudie belegt,dass größte Sorge der jungen Menschen in ganz Europa der #Klimawandel ist. Und: warum #MeritOrder zu unnötig hohen Strompreisen und #WindfallProfits führt @CKemfert (www.mdr.de, 14.7.22)
Uber-Lobbyismus in Deutschland: FDPler, Ökonomen und ehemalige Verkehrsminister Die Uber-Files haben gezeigt, wie der Fahrtdienstleister seine Lobby-Kampagne orchestrierte. Doch auch in Deutschland ließen sich Politiker und Ökonomie-Professoren für Uber einspannen (www.freitag.de, 14.7.22)
Die Ampel zerfällt beim Klimaschutz Statt wie geplant ein umfassendes Klimasofortprogramm für 2022 vorzulegen, haben die verantwortlichen Ampel-Ressorts heute getrennte Sofortmaßnahmen für Verkehr und Gebäude vorgestellt. Schnelle und spürbare CO2-Einsparungen sind aber in beiden Bereichen nicht in Sicht. (www.klimareporter.de, 14.7.22)
Studie: Die Erdgasbrücke abbrechen Forschende unter der Leitung von Claudia Kemfert sehen in dem fossilen Energieträger Erdgas ein erhebliches Risiko für die Energiewende. "Sauberes Erdgas" gebe es nicht. (www.energie-und-management.de, 14.7.22)
EU #RestoreNature: Endlich verbindliche Ziele zur Wiederherstellung der Natur Erstmals gibt die Europäische Union verbindliche Ziele bis 2030 und darüber hinaus vor, mit denen Ökosysteme wieder hergestellt werden sollen. Judith Reise vom Öko-Institut sagt: „Das war längst überfällig, denn der Handlungsbedarf ist enorm hoch.“ (blog.oeko.de, 14.7.22)
Den Vorurteilen entgegen | Sieben Gründe für den Bau von Freiflächenanlagen Die Schweiz braucht neben Anlagen auf Hausdächern auch Solar-Grossanlagen, um die Energiewende zu schaffen. Sie bieten einige Vorteile und könnten einen wertvollen Beitrag an einen breiten und stabilen Strommix leisten. Doch immer noch kursieren Fehlinformationen. Sieben Gründe, die für den Bau von Freiflächenanlagen sprechen. | Solarstrom als wichtiger Teil des Strommix | Solar-Grossprojekte sind attraktiv für Kunden | Kostengünstig und mit Skaleneffekt | Einfacher Rückbau von Freiflächenanlagen | Mehr Ausbeute je höher die Anlage | Vorteile für Flora und Fauna | Wirtschaftliche Vorteile von Bau in Nähe bestehender Infrastruktur | Der Bau einer Freiflächenanlage bringt dann vor allem wirtschaftliche Vorteile, wenn sie in der Nähe von bestehender Infrastruktur geplant wird – z.B. bei Wasserkraftwerken, bei Skigebieten, bei Passstrassen. Dies ist auch technisch sinnvoll, da keine zusätzlichen Anschlüsse nötig sind, sondern die bestehenden Netzanschlüsse genutzt werden können. … (www.axpo.com, 14.7.22)
Klimaschutz-Sofortprogramm: Deutschland verabschiedet sich von der Gasheizung Mit dem heute in einem Pressestatement vorgelegten "Sofortprogramm mit Klimaschutzmaßnahmen für den Gebäudesektor" hat sich Deutschland von der Gasheizung verabschiedet und setzt alles auf "Wärmepumpe". Während der Einbau einer Gasheizung mit dem neuen Mindeststandard "EH-55" für Neubauten, der vergangene Woche beschlossen wurde, bereits ab Januar 2023 verboten ist, beschränkt die Ampel mit der 65%-Regelung ab 2024 grundsätzlich den Einbau einer Gasheizung. (www.energieblogger.net, 14.7.22)
Swiss Economy Reputation Index | Vertrauen in Schweizer Wirtschaftsstandort schwindet Hohe Inflations- und Zinssorgen sowie globale Rezessionsängste belasten das Vertrauen in die Schweizer Wirtschaft. (www.cash.ch, 14.7.22)
Fast forward: 2045 – Zett Realität und Imagination, Euphorie und Dystopie, fliegende Autos und Avatare — die Zukunft hält so einiges bereit und fordert unser Vorstellungsvermögen heraus. In «Footnotes», einer Konferenz und Workshop-Reihe der School of Commons im Rahmen des Erasmus+-Forschungsprojekts «FAST45», wird die Zukunft der Kunsthochschulen neu gedacht, Festgefahrenes wird verlernt und es werden Visionen entwickelt. Auf Zeitreise mit Marea Hildebrand, Projektleiterin der School of Commons. (zett.zhdk.ch, 14.7.22)
Umfrage der ETH Zürich: Bevölkerung beginnt, an der Neutralität zu zweifeln Schlechte Nachrichten für Christoph Blocher und die SVP: Die Neutralität steht in der Kritik wie noch nie. Die Armee befindet sich derweil im Umfragehoch. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Brennholz, Pellets und Fotovoltaik-Anlagen: Fake-Shops haben Hochsaison Die Plattform Watchlist Internet warnt: Kriminelle nutzen die Energiekrise aus. Wer in Fake Shops kauft und vorab zahlt, brennt doppelt. (www.diepresse.com, 14.7.22)
137 Tonnen weniger CO2 in nur neun Wochen Bildungskurs und Challenge „klimafit“ – Teilnehmende verringern kräftig ihren Fußabdruck (www.wwf.de, 14.7.22)
Wieso Corporate Social Responsibility die Zukunft Ihres Verlags sichert Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) fordern Unternehmen und Medienhäuser heraus – fördern sie aber auch. Markus Wilhelm und Olaf Deconinck (Publisher Consultants) erläutern in einer Serie, wie der Einstieg gelingt und wieso Unternehmen so fit für die Zukunft werden. ... mehr - The post Wieso Corporate Social Responsibility die Zukunft Ihres Verlags sichert appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.7.22)
Getrübte Ferienstimmung: Wenn das Wasser kommt In Kalifornien zeigt sich, welche Konsequenzen der Klimawandel für Küstenorte haben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor Neben dem Verkehr hinkt auch der Gebäudesektor den Klimaschutzzielen hinterher. Ein neues Sofortprogramm will die Baustellen beleben, um endlich mehr energetische Sanierungen und modernere Heizungstechnik zu etablieren. (www.energiezukunft.eu, 14.7.22)
Heizen nur bis 19 Grad? EU plant für den Ernstfall Während Europa mit bangem Blick auf die Wartung der russischen Gas-Pipeline Nord Stream 1 blickt, plant Brüssel bereits für den Ernstfall. Ein Entwurf für einen Notfallplan der Europäischen Kommission sieht vor, dass öffentliche Gebäude, Büros und kommerzielle Gebäude ab Herbst bis maximal 19 Grad beheizt werden sollen. Auf Wirtschaft und Verbraucher könnten in der Europäischen Union angesichts der drohenden Gaskrise erhebliche Energiesparmaßnahmen zukommen. (www.krone.at, 14.7.22)
Klimapolitik: Und täglich grüßt das AKW Statt endlich die Gesetze zu befolgen und wirksame Klimapolitik zu machen, blockiert die FDP und vollführt Ablenkungsmanöver. Leider spielen viele Medien dabei mit. (www.zeit.de, 14.7.22)
INTERVIEW - «Der Elektroantrieb wird das Design von Autos radikal verändern» Heute sehen Elektroautos aus wie herkömmliche Fahrzeuge. Das werde sich nur langsam, letztlich aber völlig ändern, sagt der renommierte Designer James Kelly. Die grösste Veränderung wird es im Interieur geben, bedingt auch durch weitere neue Technologien. (www.nzz.ch, 14.7.22)
Für Mieter mit Öl- oder Gasheizung droht nächstes Jahr ein Nebenkosten-Schock: wie viel Geld Haushalte für die höheren Heizkosten einplanen sollten Die Energiekrise erreicht die Schweizer Haushalte mit Verzögerung. Mieter- und Hauseigentümerverbände raten ihren Mitgliedern, sich frühzeitig mit den Folgen auseinanderzusetzen. (www.nzz.ch, 14.7.22)
INTERVIEW - Oberster Strassenbauer der Schweiz warnt: «Wir fahren heute völlig am Anschlag» Trotz rekordhohem Benzinpreis staut sich der Verkehr in der Schweiz wie nie zuvor. Ein Ausbau des Strassennetzes sei zwingend, sagt Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamt für Strassen (Astra). Die Politik dürfe nicht auf einem Auge blind sein. (www.nzz.ch, 14.7.22)
Wie Wasserkraftreserven die Schweiz vor dem Stromausfall bewahren sollen Stauseen waren lange ein selbstverständlicher, unspektakulärer Teil der Schweizer Stromversorgung. Jetzt sollen sie in die Bresche springen, wenn der Strom fehlt. Doch auch die Reserven, welche der Bund jetzt einrichtet, könnten nicht ausreichen. (www.nzz.ch, 14.7.22)
(Wieder-)Verstaatlichung von EdF: Frankreichs Regierung kann nicht anders, als den schwankenden Koloss zu retten Um seine Energiestrategie umzusetzen, braucht Emmanuel Macron die volle Kontrolle über den grössten Energiekonzern des Landes. Dieser befindet sich in schlechter Verfassung: hoch verschuldet und mit einem Kraftwerkpark, der ausgerechnet in der Energiekrise stark geschwächt ist. (www.nzz.ch, 14.7.22)
Jobcoach: Unterschätztes Motivationsschreiben: Her mit der Motivation! Das Bewerbungsschreiben wird schon als Auslaufmodell behandelt. Dabei könnte es so wertvoll sein – und wäre gar nicht mal so schwer. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.22)
Durch den flexiblen Betrieb von Versorgungsanlagen fossile Kraftwerke ersetzen, Kosten sparen und zur Energiewende beitragen Ob Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder Kältemaschinen – in vielen deutschen Krankenhäusern stehen Anlagen, die aufgrund ihrer Größe hervorragend geeignet sind, die Einbindung erneuerbarer Energien zu fördern sowie kurzfristige Strompreisschwankungen zu nutzen. Wie hoch das Potenzial der Lastverschiebung konkret ist, haben das Fraunhofer UMSICHT, die Stadtwerke Bochum GmbH und das Evangelische Krankenhaus Hattingen im Projekt »Hybrider Energiespeicher Krankenhaus (HESKH)« untersucht. Eines ihrer Ergebnisse: Wenn alle KWK-Anlagen, die aktuell in Krankenhäusern eingebaut sind, flexibel betrieben werden sowie die Fahrweise nach den Marktpreisen für Strom optimiert wird, liegt – grob geschätzt – ein Lastverschiebepotenzial von etwa 300 MW für positive und 200 MW für negative Flexibilität vor. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.7.22)
Nachbefragung «Sicherheit 2022»: Kritischere Betrachtung der Neutralität, grösserer Pessimismus und stärkere Befürwortung der Armee infolge des Krieges in der Ukraine Mit dem Krieg in der Ukraine blicken Schweizerinnen und Schweizer pessimistischer in die Zukunft. Der Krieg führt zu einer kritischeren Sicht auf die Schweizer Neutralität. Gleichzeitig werden sicherheitspolitische Kooperationen mit der NATO oder der EU beliebter. Zudem wollen Schweizerinnen und Schweizer die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz stärken. Deshalb werden eine gute Ausbildung und Ausrüstung der Armee gefordert. Dies zeigen die Ergebnisse der Nachbefragung der Studie «Sicherheit 2022», die von der Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich und dem Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich herausgegeben wird. Die Nachbefragung fand Anfang Juni 2022 statt. (www.admin.ch, 14.7.22)
Den aktuellen Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst – 25 revidierte oder neue Berufe Die Angebote der Berufsbildung werden fortlaufend im Hinblick auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts überprüft und bei Bedarf angepasst. Im ersten Halbjahr 2022 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) insgesamt 25 neue oder revidierte Berufe genehmigt und erlassen: Fünf in der beruflichen Grundbildung und 20 in der höheren Berufsbildung. Im Zusammenhang mit den Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind beispielsweise die Berufe «Meister/in Wärmetechnikplanung» und «Digital Collaboration Specialist» entstanden. (www.admin.ch, 14.7.22)
Solar Decathlon in Wuppertal endet mit Besucher*innen-Rekord - Der Solar Decathlon in Wuppertal hat gezeigt, wie Städte nachhaltig, kreislaufgerecht und sozial verträglich weitergebaut werden können. (oekonews.at, 14.7.22)
Netzregelung 2.0: Stromrichter können Netz auch mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien stabil halten - Das Stromversorgungssystem kann zukünftig auch ohne die stabilisierende Wirkung der Synchrongeneratoren konventioneller Kraftwerke betrieben werden. (oekonews.at, 14.7.22)
Photovoltaik: Perowskit-Perowskit-Tandem-Solarmodule vollständig skalierbar - Einen Prototyp für vollständig skalierbare Perowskit-Perowskit-Tandem-Solarmodule haben Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Diese Module haben einen Wirkungsgrad bis 19,1 Prozent auf einer Aperturfläche von 12,25 cm2. (oekonews.at, 14.7.22)
Katholische Kirche: Papst Franziskus beruft erstmals Frauen in Bischofsbehörde Drei Frauen können künftig bei der Auswahl katholischer Bischöfe mitbestimmen. Selbst Bischöfinnen werden dürfen sie aufgrund ihres Geschlechts weiterhin nicht. (www.zeit.de, 13.7.22)
So sehen die Sofortprogramme für Gebäude- und Verkehrssektor aus In Zukunft sollen Erdwärme oder Sonnenenergie Deutschlands Wohnungen warmhalten. Bis 2045 soll der Gebäudesektor klimaneutral werden. Und auch beim Verkehr gibt es klimafreundliche Pläne. Wie der Weg dahin aussieht, hat die Bundesregierung nun bekannt gegeben. (www.welt.de, 13.7.22)
Kommt doch bald Strompreisdeckel? Die Regierung prüft nun die Idee von Wifo-Chef Gabriel Felbermayr, der nur eine Normverbrauchsmenge an Strom mit einem Preisdeckel versehen möchte. Alles, was zusätzlich verbraucht wird, soll diesem Plan zufolge nach dem Maktpreis abgerechnet werden. Bei Gasverbrauch sind wir übrigens schon recht effizient. (www.krone.at, 13.7.22)
Folgen der Klimakrise: »Ich dachte, es muss endlich klick machen« Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal gibt es keinen Fortschritt beim Klimaschutz – im Gegenteil. Ein Gespräch mit Julia Wischnewski. (www.jungewelt.de, 13.7.22)
Fotografie: Das offene Auge Gespür für Geschichten: Hansgert Lambers Fotografien im Berliner Haus am Kleistpark. (www.jungewelt.de, 13.7.22)
Digitalisierung: EU-Blacklist für Torwächter »Schlag gegen Whats-App«, tasten im Dickicht: EU-Parlament verabschiedet Gesetze gegen Google, Apple, Amazon (www.jungewelt.de, 13.7.22)
Auswirkungen des Klimawandels: Das Mittelmeer wird wärmer Die Hitze in Südwesteuropa wirkt sich auch auf die Wassertemperatur im Meer aus. Bereits Mitte Juni waren es auf den Balearen 26 Grad Celsius und mehr. «Das ist brutal», sagt eine Forscherin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.22)
Ungarn ruft jetzt den Energienotstand aus Zum Ausnahmezustand wegen des Krieges in der benachbarten Ukraine kommt in Ungarn nun auch der Energie-Notstand hinzu. Dieser ist am Mittwoch von der Regierung unte Ministerpräsident Viktor Orban ausgerufen worden. Unter anderem wird die Ausfuhr von Erdgas untersagt. Der Notstand wird dem Vernehmen nach ab 1. August gelten. (www.krone.at, 13.7.22)
Resilienzbericht: Wie Deutschland den Katastrophenschutz stärken will Wassermangel, Sturzfluten, Extremwetter: Bestimmte Regionen Deutschlands könnten unbewohnbar werden. Beim Schutz vor Katastrophen soll sich einiges ändern. Was das Strategiepapier vorsieht. - - (www.sueddeutsche.de, 13.7.22)
CO2-Ausstoß zu hoch für Klimaziel 2040 Die Treibhausgasemissionen sind vergangenes Jahr gegenüber 2020 stark (knapp fünf Prozent) gestiegen und lagen nur knapp unter dem Wert von 1990. Trotz des für heuer erwarteten Wirtschaftswachstum dürften die Emissionen um 1,8 Prozent und kommendes Jahr bei schwächerer Konjunkturlage um weitere 1,1 Prozent sinken, so ein aktuelle Berechnung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Geht es in diesem Tempo weiter, wird laut WIFO das Ziel, Klimaneutralität bis 2040, nicht erreicht. (orf.at, 13.7.22)
Die Messe ist mehr als ein Gemeindepicknick: Papst Franziskus hat die alte Messfeier verboten, will aber bei den Gläubigen den Sinn fürs Symbolische wieder wecken Die einen halten die katholische Liturgie für veraltet. Die anderen sagen, genau darin bestehe ihr Zauber. Papst Franziskus hat sich bisher kaum zur Messe geäussert. Jetzt tut er es und äussert überraschende Gedanken. (www.nzz.ch, 13.7.22)
Sonnenstrom soll das Trinkwasser am Laufen halten Bisher sind bei Wasserwerken und Kläranlagen Dieselaggregate die Notstromlösung. Doch nun will Oberösterreich auch bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung erste Anlagen auf erneuerbare Energie umstellen, wie LH Thomas Stelzer (ÖVP) und Wasser-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) gemeinsam verkünden (www.krone.at, 13.7.22)
Zehn Empfehlungen für besseren Hochwasserschutz Klimaanpassung, schärfere Warnungen, Schutz für sensible Infrastruktur und mehr Bewusstsein in der Bevölkerung gefordert (www.nd-aktuell.de, 13.7.22)
Großes Verkehrschaos Fliegen hat zwar seinen Glamour verloren. Eine bezahlbare und klimafreundliche Alternative für Mobilität gibt es aber immer noch nicht, kritisiert Ulrike Wagener. (www.nd-aktuell.de, 13.7.22)
Was macht Quartiere nachhaltig? Klimafreundlicher Wohnraum: Verschiedene Umweltaspekte sind wichtig (www.eco-world.de, 13.7.22)
Gespräch mit Michael Frank, Direktor VSE, über die Stromproduktion heute und morgen. Wie verändert die Digitalisierung die Stromproduktion? Das gesamte Interview im Swissgrid Magazin: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 13.7.22)
Contexta: Blay-Song versetzt für die Pfadi Berge Im Auftrag der Pfadibewegung Schweiz und Wallis Promotion haben Bligg und Marc Sway einen Bundeslager-Song geschrieben. Er enthält die Botschaft: Für eine bessere Welt kann man Berge versetzen. (www.persoenlich.com, 13.7.22)
Solarstrom und Wärme im Haus speichern Setzt die Schweiz vermehrt auf erneuerbare Energien, spielen Speichertechnologien eine wichtige Rolle. Forschung und Industrie sind aktuell damit beschäftigt, entsprechende Technologien effizienter und einfacher zu machen. | Solarenergie soll einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energieziele leisten. Leider lässt sich der Sonnenstrom aber nicht immer dann produzieren, wann tatsächlich Bedarf dafür besteht. Denn das Leben dreht sich in dunkler Nacht oder an kurzen Wintertagen weiter, wenn die Leistung der Solaranlagen entsprechend beschränkt ist. Entsprechend wichtig ist es, dieses Ungleichgewicht zwischen Produktion und Nachfrage auszugleichen, sonst drohen im Winter Engpässe — auch in Einfamilienhäusern. | Solarstrom: Eigenverbrauch maximieren | Saisonale Wärmespeicher und Wärmepumpen | Der Artikel wurde ursprünglich in der Energiejournal für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer (energieschweiz.ch) veröffentlicht. (energeiaplus.com, 13.7.22)
Letzte Generation : Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss Staus provozieren während der Sommerferien, geht's noch? Und ob. Nur wer wieder irritiert, kann den Klimaschutz vielleicht noch voranbringen. | Ein Gastbeitrag von Sara Schurmann (www.zeit.de, 13.7.22)
LEST: Forscher wollen Ökostrom in Aufzügen von Hochhäusern speichern Bisher werden vor allem Pumpspeicherkraftwerke zur Speicherung von überschüssigem Strom verwendet. Diese benötigen aber viel Platz und können nur an bestimmten Orten errichtet werden. Innerhalb einer Großstadt stellt dies jedenfalls keine Option zur Stromspeicherung dar. Österreichische Forscher haben daher nun einen alternativen Ansatz entwickelt, der ebenfalls auf eine überraschend hohe Effizienz kommt. Sie nutzen dafür etwas, was weltweit bereits sehr häufig vorhanden ist: Aufzüge in höheren Gebäuden. Insgesamt gibt es davon Schätzungen zufolge rund achtzehn Millionen. Die Idee der Forscher ist nun so simpel wie genial: Sie wollen Container mit schwerem Sand in den Aufzügen platzieren. Steht nun überschüssiger Strom zur Verfügung, werden diese nach oben gefahren. Wird hingegen Energie benötigt, geht es in die entgegengesetzte Richtung. Dabei wird die Bremsenergie genutzt, um einen Großteil des Stroms zurückzugewinnen. (www.trendsderzukunft.de, 13.7.22)
„Und nun liefern fast keine Gletscher auch fast kein Wasser“ Die Alpen beeinflussen das Wetter in Deutschland. Wenn es dort trocken bleibt wie in diesem Jahr, sind die Folgen erheblich. Meteorologe Sven Plöger erklärt die Veränderungen durch den Klimawandel – und warum er dennoch optimistisch ist. (www.welt.de, 13.7.22)
Klimafreundliches Bauen: «Grün ist nicht zu teuer, Nichtgrün ist zu billig» Die Bauindustrie muss ihren Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Vermeidungsstrategien entfalten dabei die grösste Wirkung. Doch dazu braucht es alternative Baustoffe, neue technische Lösungen und das Vertrauen von Bauherrschaften. Notwendig ist ein Bekenntnis zur Kostenwahrheit, weil dann andere Bauweisen konkurrenzfähig werden. | Die Baubranche hat die Zeichen der Zeit zwar erkannt, doch geht es auf dem Weg zur Klimaneutralität auch um entscheidende Detailfragen. Den Anlass mit Klimaforscher Reto Knutti, Neustark-Co-Gründer Valentin Gutknecht, Thomas Hügli, Präsident der Klimastiftung Schweiz und Patrick Suppiger, Geschäftsführer Betonsuisse, sowie Oxsara-Gründer Gnanli Landrou moderierte Karin Frei. (www.baublatt.ch, 13.7.22)
Feuerprobe für die Bundesregierung: Kanzler Scholz muss nun bei Klimapolitik Führungsstärke zeigen Verhalten der FDP droht Zusagen der Koalition zu 1,5-Grad-Limit und Einhaltung des Klima-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zu torpedieren (www.eco-world.de, 13.7.22)
Wasserkraftbranche ist erleichtert Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) begrüßt Anerkennung des überragenden öffentlichen Interesses für die Wasserkraft und Aufrechterhaltung des Förderrahmens im EEG 2023 (www.eco-world.de, 13.7.22)
ewz will sich an wegweisendem Pilotprojekt zur Tiefengeothermie im Kanton Jura beteiligen Um die Tiefengeothermie in der Schweiz voranzutreiben, soll die Machbarkeit in einem Pilotprojekt in der Gemeinde Haute-Sorne im Kanton Jura aufgezeigt werden. ewz will sich an der Finanzierung der ersten Phase beteiligen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat Ausgaben in der Höhe von rund 9 Millionen Franken. (www.ewz.ch, 13.7.22)
102 Brennelemente aus AKW Mühleberg abtransportiert Gemäss dem Energiekonzern BKW geht die Stilllegung des Atomkraftwerks Mühleberg in Bern wie geplant vonstatten. (www.srf.ch, 13.7.22)
Die richtige Einstellung: Heizungsanlage optimieren und Energie sparen Ein hydraulischer Abgleich erhöht die Effizienz der Heizung und senkt die Energiekosten (www.eco-world.de, 13.7.22)
Auf dem Weg zum entwaldeten Planeten Eine Studie von WWF und Uni Kassel belegt, dass der globale Holzverbrauch deutlich die nachhaltige Erntemenge übersteigt. (www.eco-world.de, 13.7.22)
Zwei Ministerien legen neue Klimaschutzmaßnahmen vor - - - - - - - Das Bau- und das Verkehrsministerium haben neue Klimaschutzmaßnahmen vorgestellt. Ministerin Geywitz setzt auf Wärmepumpen und Sanierung, Minister Wissing will unter anderem den öffentlichen Nahverkehr ausbauen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.22)
Kommentar: Sofortprogramm Klimaschutz im Verkehr ist politischer Offenbarungseid der FDP Anlässlich der im Bundes-Klimaschutzgesetz festgeschriebenen und am heutigen Mittwoch ablaufenden Frist zur Vorlage von kurzfristig wirksamen Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr und den von Bundesverkehrsminister Wissing dazu vorgestellten Plänen, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender beim BUND: (www.bund.net, 13.7.22)
Tiefenwärme für die Stromproduktion: Nach der Pleite von Basel besteht grosse Hoffnung im Jura Dem Geothermieprojekt in Haute-Sorne steht nichts mehr im Weg. Und neue Daten zeigen: Das Risiko eines Erdbebens ist gering. Die Stadt Zürich will 9 Millionen Franken investieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.22)
Social Media Power User: Diese App wird am meisten geöffnet - Viele Smartphone User verbringen zahlreiche Stunden in der Woche auf Social Media – und ein beachtlicher Teil von ihnen öffnet die Lieblings-Apps jeden Tag. Eine Untersuchung von Sensor Tower offenbart nun, welche Plattform bei der Anzahl der User, die täglich die App öffnen, vorne liegt. - - - - Mehr als ein Drittel der User öffnet Instagram jeden Tag - - - - Auf den ersten Platz hat es nicht etwa TikTok, sondern Instagram geschafft. 39 Prozent der weltweit aktiven Android User, die die App über den Google Play Store heruntergeladen haben, haben die App im zweiten Quartal 2022 jeden Tag geöffnet. TikTok liegt mit ebenfalls starken 29 Prozent auf dem zweiten Platz, knapp gefolgt von Facebook (27 Prozent) und Snapchat (26 Prozent). - - - - © Sensor Tower - - - - TikTok User verbringen mehr als 1,5 Stunden in der App - - - - Während TikTok Instagram bei der Rate der täglichen Öffnungen (noch) nicht überholen konnte, liegt die populäre App bei der täglichen Nutzungszeit mit weitem Abstand vorne. Ganze 95 Minuten verbringen Android User weltweit nach der Sensor-Tower-Analyse durchschnittlich in der App. In den USA liegt die tägliche Nutzungszeit bei 82 Minuten. Eine Untersuchung von eMarketer kommt mit durchschnittlich 45 Minuten pro Tag zu einem anderen Ergebnis – doch auch hier liegt TikTok, gefol >| (onlinemarketing.de, 13.7.22)
The Dirty Politics of Greenwashing Energy - Despite the outcry from the climate movement, the European Commission announced that it would consider fossil gas and nuclear as “green” energy sources. This disastrous move will have repercussions on a wide range of issues from the war in Ukraine to the climate crisis in the years ahead. Seden Anlar looks at how the controversy has unfolded so far, and the impact it has had on the EU’s unity, climate leadership, and geopolitical strategy. - - - - On 6 July 2022, members of the European Parliament voted to back the European Commission’s taxonomy proposal, thereby giving a green light to labelling fossil gas and nuclear as “green” energy resources and activities. It was a catastrophic result which, in simple and practical terms, means that fossil gas and nuclear investments will be considered green by the European Union as of 1 January 2023. - - - - Behind the boring name, the EU Taxonomy Regulation sets out a classification system created to provide businesses, investors, and policy-makers with guidance around sustainable financial products and energy resources. The main objective of the act is to direct capital towards activities the Commission deems environmentally sustainable. In other words, the taxonomy was designed to address greenwashing by identifying those economic activities which are sustainable as well as by introducing reporting obligations on companies and financ >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 13.7.22)
Hitzewelle könnte Strompreise auf Rekordhoch steigen lassen Nicht nur der Gasmangel sorgt für steigende Energiepreise. Auch die Sommerhitze könnte Strom in Europa teurer machen, wenn französische Atomkraftwerke wegen hoher Temperaturen ihre Leistung drosseln müssen. (www.faz.net, 13.7.22)
Hilfe gegen Hitze rund ums Haus Bei Fassaden lässt sich mit einer Begrünung auch der Lärmschutz verbessern. Grüne Dächer und Vorgärten können bei Starkregen mehr Wasser aufnehmen und so Überflutungen vermeiden. Außerdem können die Abwasserkosten sinken. Durch die Klimakrise nehmen Wetterextreme wie Starkregen und Hitzetage zu. Daran sollten Hauseigentümer*innen auch beim Modernisieren und beim Neubau denken. - Verbote und Fördermittel – nicht nur in vielen Kommunen - Immer mehr Kommunen und Bundesländer verbieten sogenannte Schottergärten oder andere unnötige Versiegelungen von Boden. Für bestehende Gebäude und Gärten gilt ein Bestandsschutz. Aber bei Neubauten sind die neuen Vorgaben einzuhalten – und auch für viele Altbauten sinnvoll: Denn dort kann Begrünung ein einfaches und kostengünstiges Mittel für mehr Hitze- und Klimaschutz sein. - Fördermittel gibt es laut Bundesverband GebäudeGrün in mehr als 100 Kommunen: vor allem fürs Begrünen von Dächern, teilweise auch für Fassaden. In den meisten Fällen ist ein Zuschuss von 50 Prozent zu haben. Auch in einigen Bundesländern und vom Bund gibt es passende Förderprogramme. Ein Überblick dazu und die verschiedenen Möglichkeiten für grüne Dächer, Fassaden und Vorgärten sind auf www.co2online.d >| (www.enbausa.de, 13.7.22)
Mediapulse: Radio Pilatus verdrängt Zürcher Sender Das ist historisch: Der Luzerner Privatradiosender verdrängt Radio 24 von der Spitze. Und Energy Zürich fliegt vom Podest. (www.persoenlich.com, 13.7.22)
Der Ingenieur: Eine Figur zwischen Hoffnung und Grössenwahn "Ingenieur" ist mehr als ein Beruf, es ist die Hoffnung darauf, dass sich alle Probleme technisch lösen lassen: Wie hat sich das Bild, das man sich vom Ingenieur macht, von Jules Vernes Helden zu Elon Musk gewandelt? | Doch die Geschichte des Ingenieurwesens produzierte nicht nur Handfestes, sondern auch Geschichten und Mythen: Robert Leucht, Professor an der Universität Lausanne, ist diesen in seinem neuen Buch zur Kulturgeschichte der Figur des Ingenieurs gefolgt. | Literatur: Robert Leucht: Der Ingenieur. Grammatik eines Hoffnungsträgers, Intercom-Verlag, Zürich 2021 (www.swissinfo.ch, 13.7.22)
DROHENDER GAS- UND STROMMANGEL So würde eine Energiekrise die Haushalte treffen Schweizer Haushalte sind von einem Gas- und von einem Strommangel bedroht. Was Hausbesitzer und Mieterinnen jetzt tun können, bevor im September die Heizperiode beginnt. (www.beobachter.ch, 13.7.22)
100 Tote, 1000 Verletzte: Das droht der Schweiz bei einem Energie-Infarkt Gefährdungsdossiers geben einen Eindruck, wie hart eine Strommangellage die Schweiz im schlimmsten Fall treffen würde. Der Bundesrat hat bereits 2009 eine Katastrophenübung dazu durchgespielt — mit einem beängstigend realistischen Ausgangsszenario. (www.watson.ch, 13.7.22)
Ein Frühwarnsystem für Kipppunkte im Klimasystem Kipppunkte spielen im Klimawandel eine entscheidende Rolle. Sind sie erreicht, werden unumkehrbare Entwicklungen in Gang gesetzt, die massive Konsequenzen nach sich ziehen können — für einzelne Regionen, ganze Kontinente oder sogar global. Es gibt viel Forschung zu Kipppunkten, doch es fehlt an konkreten Handlungsempfehlungen. Unser Kurzpapier zeigt: Ein Frühwarnsystem kann diese Lücke füllen. (www.germanwatch.org, 13.7.22)
Die Wirkung der 17 Nachhaltigkeitsziele 2015 legten die Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele ("Sustainable Development Goals", kurz SDGs) fest. Eine Studie zeigt nun: Bisher haben sie kaum zur Nachhaltigkeit auf nationaler und internationaler Ebene beigetragen. | Bringen die SDGs also gar nichts? So weit wollen die Autoren nicht gehen. Es gebe zum einen Hinweise, dass die Ziele vor allem auf subnationaler Ebene, etwa in der Politik von Städten, Veränderungen angestoßen haben. Zum anderen dienten die Ziele in vielen Ländern zivilgesellschaftlichen Kräften dazu, ihre Regierungen zur Rechenschaft zu ziehen. In Politik und Wirtschaft werde viel über Nachhaltigkeit und die 17 SDGs geredet; jeder berufe sich auf sie und schmücke sich mit ihnen. Das reiche nicht, heißt es in der Studie, mache aber Hoffnung, dass langfristig ein Umdenken stattfinde, das dann wirklich zu einer Politik im Sinne der Ziele führe. (www.welt-sichten.org, 13.7.22)
Podcast: Stadt sucht Wärme – Deutsche Umwelthilfe e.V. Jeder möchte es zu Hause behaglich haben. Die Wärme in unseren Häusern stammt aber größtenteils aus fossilen und damit klimaschädlichen Quellen. Diejenigen, die die Heizung gar nicht im Haus haben, sondern über ein Wärmenetz versorgt werden, wissen oft gar nicht, wie ihre Wärme erzeugt wird. Diese sogenannte Fernwärme kommt meist aus großen Kohle- und Gaskraftwerken. Für den Klimaschutz müssen die Fernwärme-Versorger neue, umweltfreundliche Quellen erschließen. Wir fragen uns: Wo findet man diese Quellen in der Stadt und wie gelingt die schrittweise Umstellung? Der neue Podcast der Deutschen Umwelthilfe schaut sich in vier Episoden an, wie Klimaschutz und Fernwärme zusammenkommen. Dazu gehen wir ins Gespräch mit Menschen, die diese Frage genauso bewegt wie uns. (www.duh.de, 13.7.22)
Zinswende gefährdet Energiewende Die europäische Elektrizitätswirtschaft setzt auf eine Beschleunigung der Energiewende, um die Probleme der Branche zu lösen — im engen Schulterschuss mit der europäischen Kommission. (www.energie-und-management.de, 13.7.22)
Hochwasser-Tiefs auf neuen Bahnen Der Klimawandel sorgt nicht nur dafür, dass mehr Wasser in der Atmosphäre ist, auch die Zugbahnen der Tiefdruckgebiete haben sich verändert — beides zusammen steigert das Hochwasserrisiko, ergeben Studien. Fachleute mahnen zum Jahrestag der Ahrtal-Katastrophe bessere Vorsorge an. (www.klimareporter.de, 13.7.22)
Nach Missbrauchsstudie: Experten sehen wenig Reformwillen Am 13. Juni wurde die Studie über den Missbrauch im Bistum Münster der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie zeigte auf, dass der Missbrauch in der katholischen Kirche durch verheerende Ermöglichungsstrukturen befördert wurde und wird. Nun erheben sogar Theologinnen und Theologen das Wort und fordern massive strukturelle Veränderungen in der katholischen Kirche. (hpd.de, 13.7.22)
USA: Ex-Tesla-Technikchef recycelt zukünftig alte VW-Batterien Die Autohersteller weltweit sind dringend darauf angewiesen, die Kosten der Batterieproduktion zu senken. Denn der Akku ist mit Abstand das teuerste Bauteil eines Elektroautos. Nur wenn dieser wirklich preiswert produziert wird, können die Fahrzeuge zu einem attraktiven Preis angeboten — und gleichzeitig auch noch Geld verdient — werden. Volkswagen setzt daher unter anderem auf die sogenannte Einheitszelle. Hier soll eine massive Standardisierung für sinkende Kosten sorgen. Gleichzeitig setzt der Konzern auch immer stärker auf das Thema Recycling. Die Idee: Wenn Rohstoffe aus alten Batterien gewonnen werden können, müssen sie nicht mehr aufwändig und teuer aus der Erde geholt werden. In Nordamerika kooperiert Volkswagen daher zukünftig mit dem Startup Redwood Materials. Gemeinsam soll ein Kreislaufsystem aufgebaut werden, bei dem alte Batterien eingesammelt und recycelt werden — und so zum Ausgangspunkt für neu produzierte Batteriezellen werden. … (www.trendsderzukunft.de, 13.7.22)
Mit kontrollierter Lüftung eine optimale gesundheitliche Situation herstellen | Luftaustausch versus Luftreinigung im Klassenzimmer: die Meinung eines Experten Gesunde Raumluft im Klassenzimmer — in der Praxis ist das eher die Ausnahme. Die Corona-Pandemie hat jedoch zu einem Umdenken geführt. Das Thema gewinnt an Fahrt. Doch auf Entscheiderebene werden statt lüftungstechnischer Anlagen Luftreinigungsgeräten eingesetzt, was schlimmstenfalls zu einer Verschlimmbesserung führen kann. „Die hohe CO2 Belastung im Schulbetrieb mit vielen Personen in einem Klassenzimmer bekomme ich nur mit einer raumlufttechnischen Anlage über einen kontinuierlichen Luftaustausch in den Griff. Das senkt nicht nur die Infektionsgefahr, sondern verbessert eindeutig die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit aller Anwesenden“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Ein Interview. (www.ikz.de, 13.7.22)
Doppelte Ernte: oben Solarstrom, unten Beeren Um den Ausbau der Photovoltaik (PV) voranzutreiben, sind grosse Flächen erforderlich, die mit Solarmodulen bestückt werden können. Bisher stehen dafür in der Schweiz Hausdächer und Fassaden im Vordergrund. Künftig könnten PV-Anlagen auch auf Landwirtschaftsflächen entstehen — nicht anstelle, sondern zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung. Mehrere Projekte untersuchen gegenwärtig Vorzüge und allfällige Nachteile solcher Agri-Photovoltaikanlagen — und können damit auch helfen, Grundlagen für mögliche regulatorische Anpassungen bereitzustellen. (www.baurundschau.ch, 13.7.22)
Teures Erdgas: Kelag empfiehlt Kunden umzusteigen Um 82 bis 92 Euro mehr im Monat zahlen Gaskunden der Kelag ab November - gerechnet auf ein Einfamilienhaus mit einem Jahresvebrauch von 15.000 Kilowattstunden Erdgas. Denn ab 1. Noember kostet die Kilowattstunde 9,87 Cent. Garantiert ist der Preis lediglich bis Ende April 2023. Die Kelag empfiehlt ihren Gaskunden daher, auf Alternativenergien umzusteigen. (www.krone.at, 13.7.22)
Gut informiert über die biologische Legehennenhaltung Wer sich über die Anforderungen und Praxisempfehlungen zur biologischen Haltung von Legehennen in der Schweiz erkundigen möchte, findet im neuen Merkblatt des FiBL die grundlegenden Antworten zu Haltung, Fütterung, Krankheitsvorbeugung und anderen Aspekten. Ein besonderes Augenmerk legt das Merkblatt auf Massnahmen für ein hohes Tierwohl im Stall und in den Auslaufbereichen. (www.bioaktuell.ch, 13.7.22)
Parkplatzgebühren – und wie man sie (nicht) einordnen sollte – Der Preisüberwacher auf Parkplatzsuche Kann man Parkplatzgebühren mit Wohnungsmieten vergleichen? Und müssen sie überall gleich hoch sein? Eine kritische Einordnung. | Die Parkplatzgebühren verschiedener Städte miteinander zu vergleichen ist grundsätzlich sinnvoll. Allerdings müssen dabei die unterschiedlichen Charakteristika verschiedener Städte berücksichtigt werden. Methodisch unsaubere Benchmarks tragen ebenso wenig zu einem guten Überblick bei wie holprige Analogien zu Mietpreisen. Und mit überhöhten Mobilitätskosten und sozialer Gerechtigkeit haben Parkplatzgebühren ebenfalls wenig zu tun — teuer ist nämlich das Auto selbst. Der Beitrag des Preisüberwachers trägt aus all diesen Gründen wenig zu einer sachlichen Diskussion bei. Vielmehr scheint es darum zu gehen, tiefere Parkplatzgebühren als Thema in der verkehrspolitischen Diskussion zu forcieren. (mobilitaet-erfahren.ch, 13.7.22)
ewz will sich an wegweisendem Pilotprojekt zur Tiefengeothermie im Kanton Jura beteiligen Um die Tiefengeothermie in der Schweiz voranzutreiben, soll die Machbarkeit in einem Pilotprojekt in der Gemeinde Haute-Sorne im Kanton Jura aufgezeigt werden. Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) will sich an der Finanzierung der ersten Phase beteiligen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat Ausgaben in der Höhe von rund 9 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 13.7.22)
Windenergie: Warum Dänemark wichtig ist Europas ambitionierte Plane zum Ausbau der Offshore-Windenergie brauchen Häfen. Eine der größten ist Esbjerg. Die dänische Stadt macht vor, wie konsequente Energiewende geht. (www.dw.com, 13.7.22)
Treibhausgasemissionen dürften heuer leicht sinken Auch für 2023 wird ein Rückgang der Emissionen in Österreich prognostiziert. Mit dem bisherigen Trend kann die Klimaneutralität bis 2040 allerdings nicht erreicht werden. (www.diepresse.com, 13.7.22)
Ministerien legen Klimaschutz-Nachbesserungen für Gebäudebereich vor Die Bundesregierung hat nationale Klimaziele bei Gebäuden und im Verkehr verfehlt. Die zuständigen Ministerien müssen nun nachlegen. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)
"Demo"-Reaktor: Die nächste Phase für die Kernfusion Das Kraftwerk "Demo" soll beweisen, dass die Kernfusion Strom liefern kann. Warum der Physiker Hartmut Zohm die Technologie als unerlässliche Ergänzung zu den Erneuerbaren sieht. (www.sueddeutsche.de, 13.7.22)
Julian Dela teilt berührende »Flutgeschichten« aus dem Ahrtal Julian Dela ist im Ahrtal aufgewachsen, das besonders stark von der Hochwasserkatastrophe 2021 getroffen wurde. In „Flutgeschichten – Schicksale aus dem Ahrtal“ hat er Geschichten von Betroffenen zusammengetragen und steht nun auf Platz 4 der BoD-Bestsellerliste Sachbuch. ... mehr - The post Julian Dela teilt berührende »Flutgeschichten« aus dem Ahrtal appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.7.22)
Mogelpackungen sollen Inflation verschleiern Hersteller greifen zu altem Trick: Packungen zum gleichen Preis, aber weniger drin. «Shrinkflation» heisst diese Preiserhöhung. (www.infosperber.ch, 13.7.22)
Bundesregierung legt bei Sofortprogramm für Gebäude nach - - Wirtschafts- und Klimaministerium (BMWK) und Bauministerium haben bei den Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebereich nachgelegt. Eine Novelle des Gebäudeneenergiegesetz und der Bundesförderung für effiziente Gebäude sollen helfen, die Klimaziele künftig einzuhalten. Im Fokus stehen Wärmepumpen und... - - (www.geb-info.de, 13.7.22)
Esken nennt längere Laufzeiten für Atommeiler „komplett unsinnig“ Klare Wort aus der SPD: Eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke werde es mit den Sozialdemokraten nicht geben, so Saskia Esken. Um Gaskraftwerke bei der Stromerzeugung zu ersetzen, gebe es „flexiblere und sichere Alternativen“. (www.welt.de, 13.7.22)
Wärmepumpen sind bereits sehr umwelt- und klimafreundlich. Dennoch können noch entscheidende Prozente herausgeholt werden. Dafür braucht es gezielte Unterstützung, um alle Komponenten und Verbräuche zu optimieren. udf3fud @BWPev (twitter.com, 13.7.22)
Restrisiken und Abschalttermine Eine ARD-Dokumentation verrechnet die Gefahr der Kernkraft mit der Problematik des Atomausstiegs. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)
Giffey will Beleuchtung am Brandenburger Tor nach Mitternacht abschalten FDP-Fraktionschef Czaja hatte angeregt, Objekte wie das Brandenburger Tor und die Siegessäule nicht mehr anzustrahlen. Nun ist auch die Regierende an Bord. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)
Zivilschutz-Chef hält manche Gebiete in Deutschland nicht mehr für besiedelbar Schwere Unwetter und Flutkatastrophen bedrohen zunehmend die Wohnsituation in Deutschland, warnt der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Es gebe keinen Ort „bei dem wir nicht genau hingucken müssen“. (www.welt.de, 13.7.22)
Entwaldungsfreie Lieferketten: Nachhaltig konsumieren Die will EU Entwaldung stoppen und Wälder trotzdem nutzen. Zwei Ausschüsse des EU-Parlaments stimmen über Richtlinien dafür ab. mehr... (taz.de, 13.7.22)
Darf der Vermieter die Heizung drosseln? - - - - - - - Vonovia drosselt die nächtliche Heiztemperatur für Mietwohnungen. Angesichts der Gaskrise könnten bald auch andere Vermieter die Energiezufuhr begrenzen. Aber ist das erlaubt? Und: Wie sollten Mieter darauf reagieren? Von Walter Kittel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.22)
Katastrophenschutz : Bevölkerungsschützer: Manche Gebiete nicht mehr besiedelbar Der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, hält bestimmte Flächen in Deutschland wegen extremer Wetterereignisse nicht mehr für besiedelbar. «Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. Auch an den Küsten stellt sich diese Frage», sagte Tiesler vor dem Hintergrund der sich jährenden Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch). «Und es gibt keinen Ort oder Landstrich in Deutschland, bei dem wir nicht genau hingucken müssen», machte Tiesler deutlich. (www.zeit.de, 13.7.22)
FDP bekräftigt AKW-Position und fordert „Kernkraftgipfel“ Sollen die drei verbliebenen deutschen Atommeiler über das Jahresende hinaus Strom liefern? SPD und Grüne sagen im Gegensatz zur FDP klar Nein. (www.tagesspiegel.de, 13.7.22)
Nationale Klimaziele: Drei Ministerien stellen Sofortprogramme zum Klimaschutz vor Die Regierung hat ihre Klimaziele bei Gebäuden und im Verkehr verfehlt, die Ministerien legen nach. Im Fokus stehen Energieeffizienz und ein Verbot neuer Gasheizungen. (www.zeit.de, 13.7.22)
Geringere Umweltwirkung von Perowskitsolarzellen Mit einem Verfahren, bei dem umweltfreundlichere Lösungsmittel als bisher verwendet wurden, hat ein Forscherteam am ZSW Perowskit-Solarzellen hergestellt. Unabhängig davon hat das Helmholtz-Zentrum die Umweltwirkung der Tandemzellen untersucht. (www.energiezukunft.eu, 13.7.22)
Deutsche Umwelthilfe will temporäres Tempolimit Ein Tempolimit von 100 Km/h könnte vom ersten Tag an, bis zu 10 Millionen Liter Benzin und Diesel einsparen. Der Chef der deutschen Umwelthilfe fordert eine einjährige Testphase. (www.diepresse.com, 13.7.22)
Algengenerator erzeugt Strom, Sauerstoff, Biosprit Grün schimmernde, mit Algen gefüllte Glasmodule für Dach und Fassade: Das mexikanische Start-up Greenfluidics will Gebäude mit Biogeneratoren ausstatten, die CO2 aufsaugen, Dünger oder Biosprit erzeugen, beim Heizen und Kühlen helfen und Strom erzeugen. Die Biogeneratoren für die Fassade sollen schon bald Marktreife erreichen. (www.krone.at, 13.7.22)
Atomkraft-Projekt spült Mrd. in Putins Kriegskasse Während die EU Investitionen in Nuklearenergie per jüngstem Parlamentsbeschluss als ökologisch einstuft, schaut Brüssel beim russischen Mega-Projekt auf einer Erdbebenlinie im ungarischen Meiler Paks II tatenlos zu. Und das, obwohl dadurch Milliarden in Putins Kriegskasse gespült werden. Das bedeutet eine Gefahr für ganz Europa. (www.krone.at, 13.7.22)
DER ANDERE BLICK - Atomkraft? Ja, bitte! Wenn die Bundesrepublik ihre letzten drei Kernkraftwerke ausgerechnet in diesem Winter abschaltet, dann ist dem Land nicht mehr zu helfen. (www.nzz.ch, 13.7.22)
Feuerwerksverbot am Züri-Fäscht: absurde linke Klimapolitik 0,2 Prozent trägt das Feuerwerk zum CO2-Ausstoss des Züri-Fäschts bei – dennoch soll es verboten werden. Rot-Grün zeigt sich völlig abgehoben. (www.nzz.ch, 13.7.22)
Diplomatie: Biden und das Benzin Warum die Reise des US-Präsidenten in den Nahen Osten auch ziemlich viel mit amerikanischer Innenpolitik zu tun hat. (www.sueddeutsche.de, 13.7.22)
Nachhaltigkeit im Alltag - Energiesparen und Nachhaltigkeit liegen in aller Munde, doch wie kann man in seinen eigenen vier Wänden umweltbewusster leben? Mit den nachfolgenden Tipps trägt jeder dazu bei, unseren Planeten lebenswerter zu gestalten. (oekonews.at, 13.7.22)
"Schluss mit altem Denken beim Klimaschutz!" - Grüne weisen die Kritik des Haus- und Grundbesitzerbundes am Erneuerbaren-Wärme-Gesetz zurück (oekonews.at, 13.7.22)
Neuer Lehrplan für Berufsschüler:innen setzt auf erneuerbare Energie - Wien reagiert durch eine Ausbildungsinitiative auf die klimapolitischen Herausforderungen in der Sanitär- und Heizungsbranche. (oekonews.at, 13.7.22)
Taxonomie: Greenpeace kündigt Klage gegen EU-Kommission an - Umweltschutzorganisation kritisiert Greenwashing von Gas und Atomkraft in der Taxonomie als inakzeptabel - klimaschädliche Lobbyinteressen haben sich durchgesetzt (oekonews.at, 13.7.22)
Inselbewohner fordern Entschädigung von Holcim Der Schweizer Zementkonzern solle seinen CO2-Ausstoss schnell reduzieren – und für klimabedingte Schäden aufkommen. (www.srf.ch, 12.7.22)
Energiewende ja, Gondosolar nein Auf einem Geländerücken an der äussersten Grenze der Schweiz könnte sich ein energiepolitischer Paradigmenwechsel vollziehen: Gondosolar soll die erste grossflächige freistehende Photovoltaik-Anlage in den Schweizer Alpen werden. Die Folgen für die kaum erschlossene Landschaft wären fatal. | Das Gebiet ob Gondo ist so wenig begangen und so unbekannt, dass es nicht durch ein Schutzgebiet geschützt ist. Wohl gerade deshalb erhält nun die Idee Aufwind, hier unter dem Namen Gondosolar auf der Fläche von 14 Fussballfeldern die erste grosse freistehende Photovoltaik-Anlage (PVA) der Schweiz im alpinen Raum zu bauen. Würde Gondosolar bewilligt, so befürchten Natur- und Landschaftsschutzorganisationen einen Dammbruch für viele weitere solcher Projekte. Das Projekt sieht eine 100'000 Quadratmeter grosse freistehende PVA auf einer ehemals alpwirtschaftlich genutzten Fläche ob Gondo im Kanton Wallis vor. Das Projektgebiet Alpjerung liegt auf gut 2'000 Metern über Meer, … (mountainwilderness.ch, 12.7.22)
Mobilität, Wärme, Wohnraum: Wie Darmstadts Stadtquartiere bis 2029 nachhaltig werden können Für das dicht bebaute Darmstädter Martinsviertel sind im Rahmen des Vorhabens „Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung (TRASIQ2)“ Vorschläge wissenschaftlich erarbeitet worden, wie zum einen der knappe öffentliche Raum besser für das Abstellen von Fahrrädern genutzt werden kann. Da das Stadtviertel mit seinen vielen Gründerzeitgebäuden wegen Denkmalschutz und fehlendem Raum für Wärmepumpen auch eine Herausforderung für die Wärmewende ist, wird zum anderen angeregt, das Fernwärmenetz zu erweitern und gleichzeitig den Anteil regenerativer Energieträger zu erhöhen. (www.oeko.de, 12.7.22)
Benzin sparen, Velo fahren Würden alle für Strecken unter 10 Kilometer aufs Velo oder aufs E-Bike umsteigen, liessen sich jährlich 952 Millionen Liter Benzin einsparen. | Wer sich über den hohen Benzinpreis nervt, steigt am besten aufs Velo — und tut damit gleich noch was für die Umwelt. Wie viel Benzin und Diesel liessen sich einsparen, wenn für kurze Strecken von fünf respektive zehn Kilometern alle aufs Velo oder aufs E-Bike umsteigen würden? Sehr viele. Denn 46 Prozent aller Autofahrten hierzulande betragen weniger als fünf Kilometer. Und mit 66 Prozent sind sogar zwei Drittel aller Autofahrten kürzer als zehn Kilometer. Multipliziert man die durchschnittlichen Personenkilometer unter fünf respektive zehn Kilometern mit der Einwohnerzahl, so kommt man auf rund 5700 beziehungsweise 13 600 Millionen Kilometer pro Jahr. Geht man von einem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von sieben Litern pro 100 Kilometer aus, liessen sich jährlich 399 beziehungsweise 952 Millionen Liter Benzin einsparen … (www.provelozuerich.ch, 12.7.22)
Ich hoffe, dass alle ihr grünes Herz noch entdecken Es gibt Fortschritte in der deutschen Klimapolitik. Die sind aber noch zu gering, betont die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum von den Grünen im Interview mit Klimareporter °. Sie will sich dafür einsetzen, dass das Klimageld so schnell wie möglich beschlossen wird. (www.klimareporter.de, 12.7.22)
Das Stadtauto der Zukunft Über die Sharing-Plattform Carvelo2go kann man in wenigen Schritten ein elektrisches Cargobikes mieten. Pro-Velo-Mitglieder profitieren von einer Vergünstigung. | In den Städten Zürich und Winterthur gehören die elektrischen Cargobikes von Carvelo2go bereits zum Stadtbild: Familien bringen damit ihre Kinder zur Krippe, Kleinbetriebe liefern ihre Produkte an die Kunden aus, und wieder andere transportieren damit ihre wöchentlichen Grosseinkäufe. In Zürich gibt es 38 dieser sogenannten «Carvelos», in Winterthur sind es 7. Und auf dem ganzen Kantonsgebiet sind es total 61 in 12 Städten beziehungsweise Gemeinden, wobei Regensdorf und Flaach zu den neuesten gehören. (www.provelozuerich.ch, 12.7.22)
«Wir können ein wichtiges Puzzleteil für die Energiewende sein» Das Startup Alphasynt kann Strom und CO2 in Gas umwandeln, macht Energie somit haltbar und die Nutzung von Energiequellen teilweise sehr viel effizienter. Die Rolle solcher Technologien dürfte mit der drohenden Energiekrise deutlich steigen. (www.watson.ch, 12.7.22)
Kampf der Wahrheiten – Was hinter dem neuen Atomstreit steckt Die FDP stellt sich im Atomstreit gegen die eigenen Koalitionspartner – und auf die Seite der Union. Die Fakten zu einer AKW-Laufzeitverlängerung liegen zwar auf dem Tisch. Aber die beiden Lager interpretieren sie grundsätzlich anders. Wie weit werden die Liberalen gehen? (www.welt.de, 12.7.22)
Berlin bekommt 25 weitere Linien mit E-Bussen Möglich wird das durch eine Lieferung von weiteren 90 Elektrobussen. Nun soll auch der Süden und Westen der Stadt erreicht werden. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)
Marktforschung: Die GfK wird amerikanisch Das Unternehmen ermittelt die TV-Einschaltquoten und das Konsumklima, und war damit weltweit erfolgreich - doch mit der Digitalisierung kam der Niedergang. Nun wird Deutschlands größter Marktforscher von einem US-Konkurrenten geschluckt. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)
Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke: „Scheindebatte“ auf Wiedervorlage Die FDP verschärft den Ton in der Atomkraft-Diskussion. Neben inhaltlichen Überlegungen könnte dahinter auch die schlechten Umfragewerte stecken. mehr... (taz.de, 12.7.22)
Der Bundesadler tanzt aus der Reihe Joggen durch den Reichstag: Maria Eichmann und ihre Collagen in der Herzkammer der Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)
In der Not hofft Deutschland auf die längste Wasserstoffbrücke der Welt Grünen Wasserstoff 20.000 Kilometer über den Globus zu transportieren – der Gedanke schien lange verrückt. Doch um von russischer Energie unabhängig zu werden, treibt die Bundesregierung das Vorhaben voran. Es ist technisch möglich und sogar wirtschaftlich – unter einer Bedingung. (www.welt.de, 12.7.22)
Jahresbericht der Welthungerhilfe: Immer mehr müssen hungern Die Zahl der Hungernden steigt. Grund dafür sind Pandemie, Kriege und Klimawandel. Mehr politisches Engagement ist gefragt. mehr... (taz.de, 12.7.22)
Am E-Scooter scheiden sich die Geister E-Scooter sind vor allem in Großstädten ein alltäglicher Anblick geworden. Für die Fahrer ein Spaß. Doch viele Menschen empfinden diese Zweiräder eher als lästig. Für manche Fahrer sind die Elektroroller sogar gefährlich, wie neueste Zahlen zeigen. (www.welt.de, 12.7.22)
E-Scooter-Fahrer oft hauptverantwortlich für Unfälle. Aber warum? Jetzt ist es amtlich: Fahrer von E-Rollern verhalten sich oft fahrlässig, wenn nicht sogar gemeingefährlich. Dabei ist ein Muster erkennbar. Die wachsende Zahl der Elektro-Räder macht sich ebenfalls im Unfallgeschehen bemerkbar – auch wegen mangelhafter Kontrolle der Fahrzeuge. (www.welt.de, 12.7.22)
Drohender Gasmangel: Habeck will nun, dass auch Private «ihren Anteil leisten» Warme Heizungen garantiert, auch wenn das Gas knapp wird? So war das bisher gedacht. Jetzt kommt aber der deutsche Wirtschaftsminister auf das Thema zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)
Audiorundgang im Test: Spazierend das Klimabewusstsein stärken Myclimate verspricht, mit seinem «Audio Adventure» Aufschluss über lokale Klimaschutzprojekte zu geben. Wir haben Neues entdeckt – und einige Mängel. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)
Die Gaskrise ist ein bloßer Vorwand Deutschland zittert um die Energieversorgung – und schon wieder bringt die FDP die Kernkraft ins Spiel. Warum deren Verlängerung ein Fehler wäre. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)
Digitalisierung ist Freiheit - wenn sie funktioniert Das digitale Universum ist schön. Manchmal aber ist die olle analoge Welt auch nicht schlecht. Zum Beispiel bei der Steuererklärung. Eine Glosse (www.tagesspiegel.de, 12.7.22)
Webinar: In 5 Schritten zum perfekten Social-Media-Video - Video Content boomt schon lange – und es ist kein Ende in Sicht. Auf Facebook machen Videos mittlerweile über 50 Prozent der Nutzungszeit aus, und auf Instagram könnten Reels im Erstellen-Bereich bald an erster Stelle stehen. Nicht nur die Generation Z ist am besten mit Videoinhalten zu erreichen – der Weg ins Herz zahlreicher User führt über Video Content. Es ist daher wichtiger denn je, auch als Unternehmen das Format Video auf Social Media nicht zu vernachlässigen. Die Produktion muss dabei nicht einmal kosten- und zeitaufwendig sein. Im Webinar „In 5 Schritten zum perfekten Social Media Video“ von PlayPlay am 27. Juli erfährst du ab 10 Uhr, wie Brands und Unternehmen in fünf einfachen Schritten hochwertige Videos produzieren können. Melde dich jetzt kostenlos an und freue dich auf wertvolle Experten-Insights. - - - - Direkt zum kostenfreien Webinar - - - - Von wegen teuer und komplex: Videoproduktion leicht gemacht - - - - Die Videoproduktion hat den Ruf, für Unerfahrene teuer, komplex und zeitaufwendig zu sein. Doch entspricht diese Annahme wirklich der Realität? Patrick Hollenbeck, Head of Marketing DACH bei PlayPlay, sagt: „Nein!“ Im Webinar am 27. Juli zeigt er dir, wie Unternehmen in fünf einfachen Schritten hochwertige und zielgruppengerechte Videos produzieren >| (onlinemarketing.de, 12.7.22)
Jahresbericht der Ensi: Aufsicht zufrieden mit AKW – trotz 22 Vorkommnissen Die Schweizer Aufsichtsbehörde erteilt der Sicherheit in den Atomkraftwerken gute Noten. Grösstenteils sei der Betrieb «plangemäss» verlaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)
Mehr Schutz für marine Ökosysteme Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team neue Bewertungs- und Überwachungsindikatoren zum Schutz von Meeres- und Küstengebieten entwickelt. Sie zeigen in ihrer im Fachjournal „Scientific Data“ erschienenen Studie, dass es große Lücken beim Schutz der marinen Ökosysteme gibt. Laut dem Forscher*innen-Team hätten beispielsweise Hochseegebiete ein hohes Erhaltungspotential für die Artenvielfalt – Schutzgebiete gebe es hier aber kaum. Die Daten sollen helfen, die – von der Vertragsstaatenkonferenz für biologische Vielfalt aktuell diskutierte – Ausweitung von Schutzgebieten auf 30 Prozent sinnvoll einzusetzen. - Meere und ihre Küsten erbringen zahlreiche Leistungen für den Menschen – sie dienen der Regulierung beim Küstenschutz und der CO2-Bindung, sie spenden Nahrung, sind Lebensraum und tragen zum menschlichen Wohlbefinden und zur Kultur bei. „Doch diese Ökosysteme sind ebenso einem globalen wie auch lokalen Druck ausgesetzt. Weltweit ist bereits ein Drittel bis die Hälfte der gefährdeten Küsten- und Meereslebensräume verloren gegangen – einhergehend mit einem Rückgang der natürlichen Leistungen für uns Menschen“, erklärt Dr. Aidin Niamir vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt und fährt fort: „Schu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.7.22)
SZ-Kolumne "Bester Dinge": Einfach mal Sonne tanken Dieser von Bochumer Studenten umgebaute E-Landrover hat garantiert kein Reichweitenproblem. Aber passt er mit seinem Solarsegel durch Unterführungen? (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)
Habeck zu Debatte um Energieversorgung: Atomkraft hilft gar nicht Der grüne Vizekanzler weist die Forderung der CDU nach längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke zurück. In Wien unterzeichnet Robert Habeck eine Vereinbarung zur Gas-Kooperation mit Österreich. (www.faz.net, 12.7.22)
RechtEck: Zum Marathon der Wärmewende Der Startschuss zum Marathon der Wärmewende ist gefallen. Den langen Weg zu einer möglichen Ziellinie beschreiben Juliane Kaspers und Roland Monjau*. (www.energie-und-management.de, 12.7.22)
Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 59 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt drei Projekte. Die Projekte fördern die Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Verhalten sowie den Betrieb von Kühlfahrzeugen mit Strom. | Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen, zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und somit zu einer klimafreundlichen Stadt bei. | Die Firma «Sharely» leistet einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft: Selten gebrauchte Dinge wie Bohrmaschine, Kameraobjektiv oder Schneeschuhe sollen gemietet statt gekauft werden: Bei der Sharing-Plattform «Sharely» finden Interessierte Mietgegenstände von Firmen oder Privaten aus der näheren Umgebung. Um in Winterthur das Netzwerk von Anbietenden und Mietwilligen zu entwickeln, unterstützt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur die Plattform «Sharely» mit 20 000 Franken. … (stadt.winterthur.ch, 12.7.22)
Das Energieungleichgewicht der Erde steigt rapide – warum das nichts Gutes verheisst Unsere Atmosphäre gibt immer weniger Energie ab und speichert immer mehr. Eine Studie zeigt nun den Zusammenhang dieses Energieungleichgewichtes mit extremen Wetterlagen, dem Steigen des Meeresspiegels und weiteren Folgen des Klimawandels auf. Und: Weshalb das Energieungleichgewicht die wichtigste Grösse ist, um diesen zu verstehen. (www.watson.ch, 12.7.22)
Casafair: Beispiel für die Klimastrategie 2050 voran Unser Partner Casafair setzt sich ein für Nachhaltigkeit beim Bauen und zukunftsgerichtete Raumplanung. Lorenz Perinciol zeigt ein Beispielprojekt. | Energetisch gezielt sanieren, Heizsystem auf erneuerbare Energien umstellen. Eine Win-Win-Win-Situation für Mieterschaft, Investoren, Umwelt. Wer es getan hat, profitiert jetzt zusätzlich. Wer auf die Öllobby hörte, muss nachsitzen @meierrrr (energie-wende-ja.ch, 12.7.22)
Probiotics could help save overheated coral In lab experiments, an infusion of bacteria extracted from coral reefs made the difference between life and death for coral stuck in hot water. (www.anthropocenemagazine.org, 12.7.22)
So reagierst du richtig, wenn du einem Wolf begegnest Die Begegnungen zwischen Mensch und Wolf nehmen in der Schweiz zu. Wenn du dich richtig verhältst, kannst du gefährliche Situationen jedoch weitestgehend vermeiden. (www.watson.ch, 12.7.22)
Bis zu 44 Grad im Schatten: Spanien leidet erneut unter Hitzewelle Bis zu 42 Grad werden in der Hauptstadt in Madrid erwartet, nur an den Küsten soll es kühler bleiben. Der Klimawandel führt zu gehäuften Hitzeperioden. (www.diepresse.com, 12.7.22)
USA: "Die amerikanische Demokratie ist ins Schleudern geraten" Mit der Verfassung gegen den Fortschritt: Der Amerikanist Michael Hochgeschwender erklärt, welche Ideologie die konservativen Richterinnen und Richter am Supreme Court antreibt. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)
CO2-Reduktion in Österreich: Nicht genügend, setzen - Blockierer verzögern Klimaschutzgesetz seit 558 Tagen, kritisiert das Klimavolksbegehren (oekonews.at, 12.7.22)
„Der Gründungsmythos der Grünen ist die Anti-Atomkraft-Bewegung“ Angesichts einer möglicherweise drohenden Energieknappheit im Winter arbeiten die deutschen Städte an Krisenplänen und prüfen Maßnahmen zum Einsparen von Gas. Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU, fordert Atomkraftwerke als Brückentechnologie. (www.welt.de, 12.7.22)
Jahrestag Ahrtal-Hochwasser WWF fordert angesichts häufiger erwarteter Extremwetterlagen mehr natürlichen Wasserrückhalt in der Landschaft (www.wwf.de, 12.7.22)
„Wärme- und Versorgungsproblem, kein Stromproblem. Da hilft uns Atomkraft gar nichts“ Bei Fragen rund um die Versorgungssicherheit mit Gas wollen Deutschland und Österreich zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Echte Unabhängigkeit und ein Ende der Erpressbarkeit erreiche man laut Wirtschaftsminister Robert Habeck jedoch erst später. (www.welt.de, 12.7.22)
Luftreinhaltung spart 265 Millionen Franken Gesundheitskosten Die Massnahmen zur Luftreinhaltung zeigen Wirkung. Eine aktuelle Studie beziffert den finanziellen Nutzen der verbesserten Luftqualität auf bis zu 265 Millionen Franken allein für das Jahr 2020. Dennoch verursachen Luftschadstoffe in der Stadt Zürich noch Kosten in der Höhe von bis zu 1,3 Milliarden Franken pro Jahr. Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) plant entsprechend weitere Massnahmen. (www.stadt-zuerich.ch, 12.7.22)
Aufruhr an der Tankstelle: wie stark die Benzinpreise die Schweizer tatsächlich treffen Tanken war in den vergangenen fünfzig Jahren noch nie so teuer wie heute. Ein historischer Vergleich zeigt aber, dass das derzeitige Preisniveau gar nicht so aussergewöhnlich ist. (www.nzz.ch, 12.7.22)
Welthungerhilfe: Zahl der Hungernden nimmt weltweit zu Laut dem Bericht der Welthungerhilfe sind 828 Millionen Menschen weltweit unterernährt. Der Klimawandel, aber auch Kriege verstärken vielerorts die Lebensmittelknappheit. (www.zeit.de, 12.7.22)
Bilanz des ersten Halbjahres: Fahrzeugpreise steigen auf Rekordhoch Beim Kauf von Neuwagen und Occasionsautos müssen Interessierte in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen. Die stärksten Preissteigerungen gibt es bei Elektrofahrzeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.22)
Tipps zum Energie sparen: Bei Umluft backen und kalt waschen Die Strom- und Gaspreise steigen und steigen. Sparen ist angesagt – und zwar nicht erst im Winter. Hier ein paar Tipps für den Sommer. mehr... (taz.de, 12.7.22)
Nachhaltigkeit in Hamburg: Wo das Wildschwein grunzt Das nachhaltig betriebene Wälderhaus ist ein ganz besonderes Gebäude: Hier kann man nicht nur übernachten, sondern auch viel über die Natur lernen - unter anderem mit Kunst von Ai Weiwei. (www.sueddeutsche.de, 12.7.22)
Nur eine Bildungswende stellt akademische und berufliche Ausbildung gleich „Der Nationale Bildungsbericht 2022 bestätigt die Forderung des Handwerks, den Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Ausbildung stärker zu unterstützen. Es ist dringend erforderlich, die Berufsorientierung zu stärken und bundesweit an allen allgemeinbildenden Schulen und Gymnasien auch mit umfassenden Informationen zu Chancen und Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung durchzuführen,“ sagt Hans-Peter-Wollseifer, Präsident des ZDH zum kürzlich veröffentlichten Bildungsbericht. - Laut Bildungsbericht sind viele Jugendliche durch die Pandemie verunsichert und schieben ihre Berufswahlentscheidung hinaus. Angesichts der fehlenden Fachkräfte sei das fatal, denn um die Klimaziele und die Energie- und Mobilitätswende umzusetzen, werden dringend beruflich qualifizierte Handwerker*innen gebraucht. - Akademische und berufliche Bildung muss gleichgestellt sein - Wollseifer fordert eine Bildungswende, die berufliche und akademische Bildung gleichstellt. Ziel müsse eine höhere Wertschätzung und Attraktivität der beruflichen Bildung sein, damit sich wieder mehr junge Menschen für eine Ausbildung entscheiden: „Eine systematische Berufsorientierung muss sich noch stärker an den Interessen und Talenten junger Menschen und an deren kommunikativem Verhalten ausrichten. Daher müssen bei der Berufswahl b >| (www.enbausa.de, 12.7.22)
„Haben Schlimmstes vielleicht noch nicht gesehen“ Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass die Welt noch nie eine „so tiefgreifende und komplexe Energiekrise“ erlebt habe. Das Schlimmste hätten wir vielleicht noch gar nicht gesehen, sagte IEA-Direktor Fatih Birol am Dienstag. Europa werde in den kommenden Monaten mit der Öl- und Gasversorgung zu kämpfen haben. (www.krone.at, 12.7.22)
Energiekrise: Städte bereiten sich auf möglichen Gas-Krisenfall vor Keine Beleuchtungen, kein warmes Wasser in öffentlichen Gebäuden: Deutsche Städte suchen nach kurzfristigen Energiesparmaßnahmen. Sie bereiten sich auf den Ernstfall vor. (www.zeit.de, 12.7.22)
„Jetzt treten auch Gläubige aus, die zu den Stützen der Gemeinden zählten“ Hunderttausende haben im vergangenen Jahr die katholische und die evangelische Kirche verlassen. Religionssoziologe Gert Pickel sagt, das liege nicht nur an der zauderhaften Aufarbeitung von Kindesmissbrauch. Er sieht das Ende der Volkskirchen-Monopole nahen. Was folgt daraus? (www.welt.de, 12.7.22)
Letzte Generation: Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss Staus provozieren während der Sommerferien, geht's noch? Und ob. Nur wer wieder irritiert, kann den Klimaschutz vielleicht noch voranbringen. (www.zeit.de, 12.7.22)
Der Zickzackkurs deutscher Politiker beim Atomausstieg – heute dagegen, damals dafür Vor einem Jahrzehnt noch hat Markus Söder mit seinem Abdanken aus der Politik gedroht, sollte Bayern nicht aus der Kernenergie aussteigen. Heute plädiert er dafür. Auch die Freien Demokraten hadern mit dem Nein zur Atomkraft. (www.nzz.ch, 12.7.22)
IEA warnt vor "sehr schwierigem" Winter in Europa Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur habe die Welt noch nie eine "so tiefgreifende und komplexe Energiekrise" erlebt. (www.diepresse.com, 12.7.22)
Bericht des Biodiversitätsrats: Einseitiger Blick auf die Vielfalt Die Leistungen der Natur können verschieden bewertet werden. Doch der Welt-Biodiversitätsrat moniert, dass die Sicht der Industrieländer dominiere. mehr... (taz.de, 12.7.22)
Fachleute empfehlen frühzeitige Heizungswartung - - - - - - - Eine Wartung der Heizung könne den Gasverbrauch um bis zu 15 Prozent senken, betont die Bundesnetzagentur. Wer mit einer optimal eingestellten Heizung in den Winter gehen will, muss sich aber bereits beeilen. Von David Zajonz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.7.22)
Demokratie: In der Schweiz werden Andersdenkende als Feinde betrachtet Die Schweiz ist eines der meistpolarisierten Länder. Das bedeutet, dass Leute mit Andersdenkenden nicht reden und wenig von ihnen halten. Eine politische Organisation will das ändern. (www.20min.ch, 12.7.22)
Gefahr für Wälder: Wissenschaftler warnen vor zu großem Holzverbrauch Jährlich werden weltweit bis zu fünf Milliarden Kubikmeter Holz geschlagen, und der Verbrauch steigt weiter. Kasseler Forscher und der WWF befürchten schwerwiegende Folgen für die Artenvielfalt. (www.faz.net, 12.7.22)
Microsoft will Datenzentren zu riesigen Energiespeichern umfunktionieren - Microsoft will seine Datenzentren offenbar zu riesigen Energiespeichern umfunktionieren. Gigantische Batterien sollen überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen können. Mit konkreten Zahlen hält sich das Unternehmen aber bislang bedeckt. - - Tagtäglich transportieren Kabel weltweit riesige Mengen an Daten von A nach B. Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt dabei Jahr für Jahr unser Bedarf an Datenvolumen. Während Mobilfunkverträge mit einem Volumen von einem Gigabyte für einigen Jahren noch normal waren, gelten heute Verträge mit 15 bis 20 Gigabyte fast schon als Standard. - Das merken auch die großen Internetkonzerne und rüsten in Sachen Infrastruktur auf. Stand heute verbrauchen Datenzentren dabei etwa ein Prozent der weltweit generierten Energie. Das erfordert auch riesige Batterien, die im Falle eines Stromausfalls Server mit Energie versorgen. Diese Energiespeicher könnten künftig eine entscheidende Rolle für das Stromnetz spielen. - Datenzentren als Energiespeicher der Zukunft? - Microsoft vollzieht nun einen ersten Schritt in diese Richtung. In Zukunft sollen die Batteriespeicher der Datenzentren des Unternehmen nämlich zur Stabilisierung der Stromnetze beitragen. Wenn Kraftwerke zu viel Energie produzieren, könnte Microsoft demnach seine Energiespeicher auf >| (www.basicthinking.de, 12.7.22)
China dominiert den globalen Solarmarkt Die globale Energiewende ist abhängig von chinesischen Lieferketten. Denn Solarmodule werden heute vor allem in China hergestellt. Um die Klimaziele zu sichern, sollten Länder mehr vor Ort produzieren, bestätigt nun die Internationale Energieagentur. (www.energiezukunft.eu, 12.7.22)
Der Gotthard rückt näher ans Mittelmeer – Genua bindet seinen Hafen an die Alpentransversalen an Neue Hafenanlagen, neue Tunnel: Der Frachtverkehr zwischen Norditalien und den Wirtschaftsräumen an Rhein, Rhone und Donau wird sich verlagern. (www.nzz.ch, 12.7.22)
Agenda 2030: Bundespräsident Cassis ruft zu Innovation, Diversität und Entschlossenheit bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung auf Die Schweiz hat bei der Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Fortschritte gemacht. Will sie die Nachhaltigkeitsziele bis 2030 erreichen, muss sie aber noch an Tempo zulegen. Dies unterstrich Jacques Ducrest, Delegierter des Bundesrates für die Agenda 2030, bei der offiziellen Präsentation des zweiten umfassenden Länderberichts der Schweiz vor den UNO-Mitgliedstaaten in New York. Ducrest, der die Schweiz am High-level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) im Rang eines Staatssekretärs vertrat, stellte drei Schwerpunktthemen ins Zentrum: nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion; Klima, Energie und Biodiversität; Chancengleichheit und sozialer Zusammenhalt. Der Bundesrat hatte den Länderbericht der Schweiz am 4. Mai 2022 verabschiedet. (www.admin.ch, 12.7.22)
Solaris Bus und CATL wollen saubereren Busverkehr in Europa vorantreiben - CATL liefert Batterien mit neuer Technologie an Solaris (oekonews.at, 12.7.22)
IEA: Globaler EV-Report zeigt starkes Wachstum - Die weltweiten Verkäufe von Elektroautos haben 2022 ihr starkes Wachstum fortgesetzt, nachdem sie im vergangenen Jahr Rekorde gebrochen haben (oekonews.at, 12.7.22)
Lebensbedrohende Kettenreaktionen: Wenn Arten sterben, droht Menschen Hunger Werden Tiere ausgerottet, betrifft uns das alle: Die Ernährungssicherheit und der Wohlstand von Milliarden von Menschen sind bedroht, warnt der Weltbiodiversitätsrat IPBES. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)
Kommentar zum Artensterben: Der Mensch darf die Natur nutzen, aber nicht ausbeuten Wir müssen Pflanzen und Tiere nutzen, um zu überleben. Doch wir sollten das nachhaltig tun. - (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)
Diskussion um Anklagen gegen Klimaschutz-Demonstranten Seit Wochen blockieren Klimaschutz-Demonstranten Straßen. Auf die Justiz wächst der Druck. Berlins Generalstaatsanwältin wehrt sich gegen Kritik. (www.tagesspiegel.de, 11.7.22)
VCS plant Volksinitiative: Ausbauverbot für Autobahnen gefordert Der Bund will 34 Milliarden Franken in den Aus- und Neubau von Autobahnen stecken. Der Verkehrs-Club der Schweiz erwägt nun, gegen Autobahnausbauten eine Volksinitiative zu lancieren. Bürgerliche Politiker warnen vor Stau und Ausweichverkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)
Zu viele Staus: Verkehrsministerin Sommaruga prüft Tempo 60 auf Autobahnen Autoschlangen verursachen jährlich einen Schaden von weit über 2 Milliarden Franken. Jetzt will der Bund mit teilweise radikalen Massnahmen Gegensteuer geben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.22)
Nachhaltigkeit: Neuartige Algen-Biopanels produzieren Strom, Biomasse und Sauerstoff Forscher:innen eines mexikanischen Startups haben flache Algentanks entwickelt, die sozusagen Biopanels darstellen, die CO2 aufnehmen und daraus Biomasse und Sauerstoff gewinnen. Außerdem entsteht Strom, der dann im Gebäude genutzt werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.22)
Holzindustrie: Verfeuerter Wald Brüssel: Umweltaktivisten protestieren mit Lightshow gegen Energieerzeugung mittels Biomasse. Keine klimaneutrale Alternative zu Öl und Erdgas. (www.jungewelt.de, 11.7.22)
Klimaziele: »Kniefall vor der FDP« Das Programm der Bundesregierung für Klimaschutz in den Sektoren Verkehr und Gebäude ist laut Deutscher Umwelthilfe völlig verfehlt. Außerdem: GEW kritisiert Kürzungen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (www.jungewelt.de, 11.7.22)
Drop8: Ein Kaugummi ohne Plastik Die Agentur Drop8 hat für das Schweizer Startup Tree Gum eine Kampagne zu natürlichen Kaugummis kreiert. (www.persoenlich.com, 11.7.22)
Oberster Gerichtshof der USA: Und jetzt ans Wahlrecht? - - - - - - - Selten stand der Oberste Gerichtshof der USA so unter Beobachtung wie derzeit. Rechte Republikaner hoffen, dass er ein weiteres weitreichendes Urteil fällt, das die gesamte Demokratie in den USA betreffen könnte. Von T. Teichmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.7.22)
Gaskrise und soziale Verwerfungen: Ein Deckel für die Energiepreise Die hohen Kosten für Heizung und Strom treffen die Mitte der Gesellschaft. Der Staat muss die Preise deckeln – sonst drohen arge soziale Verwerfungen. mehr... (taz.de, 11.7.22)
Energiewende in der Provinz: Die Energie bleibt im Dorf Die Energiewende? Stockt im Großen. Anders im Kleinen: Einige Kommunen produzieren ihren Strom und ihre Wärme lokal. Besuch im thüringischen Schlöben. mehr... (taz.de, 11.7.22)
Weltbiodiversitätsrat: Übernutzung wilder Arten stoppen - Schutz der Natur stärker berücksichtigen Wertschätzung der biologischen Vielfalt ist Voraussetzung zur Bewältigung der globalen Biodiversitätskrise - Weltbiodiversitätsrat verabschiedet in Bonn zwei neue Berichte (www.eco-world.de, 11.7.22)
Klimaschutzgesetz verlangt von Verkehrsminister Wissing Vorlage kurzfristig wirksamer Maßnahmen im Verkehr Bislang kein politischer Wille für schnellen Klimaschutz zu erkennen (www.eco-world.de, 11.7.22)
Waldbrände, Hitzetote, Klimaflüchtlinge Der Ukraine-Krieg, die steigenden Energiepreise und die steigende Hitze haben es möglich gemacht: Deutschland beschleunigt endlich die Energiewende. (www.eco-world.de, 11.7.22)
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