Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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30.7.22 (Aktualisierung 23:55)

Franziskus gesteht Fehler in Kommunikation mit deutschen Katholiken ein Viele Katholiken in Deutschland waren empört darüber, dass der Vatikan das Reformprojekt „Synodaler Weg“ kritisiert – und das mit einer Erklärung, die nicht namentlich gezeichnet ist. Der Papst hat das jetzt als „Fehler“ eingestanden. (www.faz.net, 30.7.22)

Solardrohne Zephyr seit über 40 Tagen in der Luft Airbus Defence and Space und die US-Armee haben mit der Solardrohne Zephyr einen neuen Rekord für den längsten Drohnenflug aufgestellt. Seit mehr als 40 Tagen kreist die Solardrohne über dem Yuma-Testgelände in der Sonora-Wüste im Südwesten der USA. Damit hat die in bis zu 20 Kilometern Höhe operierende Drohne ihren eigenen Rekord gebrochen: 2018 war sie schon einmal fast 26 Tage lang in der Luft. (www.krone.at, 30.7.22)

Arbeitskräftemangel in Deutschland: Aka­de­mi­ke­rkinder in die Gastro! Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist wichtig. mehr... (taz.de, 30.7.22)

Wegen gesundheitlicher Beschwerden: Papst Franziskus schliesst Rücktritt nicht aus Das Oberhaupt der katholischen Kirche räumt ein, dass ihm das Reisen nicht mehr so leicht fällt. Er müsse seine Kräfte sparen oder andernfalls «beiseite» treten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.22)

Endlager-Amt gegen längere AKW-Laufzeiten – wegen fehlender Endlager Die durch den russischen Einmarsch in der Ukraine ausgelöste Energiekrise hat die Atomdebatte in Deutschland wiederbelebt. Selbst einige Grüne bewegen sich in Richtung vorläufige Laufzeitverlängerung. Ein Bundesbeamter will bremsen – wegen der Endlagerfrage. (www.welt.de, 30.7.22)

Das Militär ist für fünf Prozent des weltweiten Treibhausgasausstosses verantwortlich. Von Beschränkungen ist es ausgenommen Armeen zählen zu den wichtigsten Verursachern klimaschädlicher Gase. Doch die Staaten müssen ihre Militäremissionen nicht offenlegen. In den Klimaabkommen gibt es grosszügige Ausnahmen. (www.nzz.ch, 30.7.22)

KOMMENTAR - Die Mär von der gespaltenen Gesellschaft – oder: die Schweiz, das Dromedar Die Welt ist aus den Fugen – Krieg, Klimawandel, Kulturkampf. Damit schreite auch die gesellschaftliche Polarisierung immer weiter voran, lautet eine populäre These. Doch im Fall der Schweiz führt sie in die Irre. (www.nzz.ch, 30.7.22)

29.7.22

Miniautos aus Biel – Das fahrende Ei ist ein Flop Zwei Berner Jungunternehmer brachten kleine Elektroautos zum Mieten auf die Strassen — und sorgten damit in Zürich, Basel und Berlin für Ärger. | Luca Placi und Yoann Loetscher, zwei Absolventen der Berner Fachhochschule, gründeten 2018 in Biel das Unternehmen Enuu, um mit ihrem Fahrzeug die Welt zu erobern. Sie schafften es immerhin bis Berlin. Doch Ende Juni verhängte das Regionalgericht in Biel über Enuu den Konkurs. Den Jungunternehmern war das Geld ausgegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

Was bringen Bürgerräte in der Klimapolitik? Immer mehr Regierungen nutzen Bürgerräte, um die Menschen näher an die Klimapolitik zu binden — das birgt Chancen und Risiken. Österreichs Klimarat hat jüngst seine Beschlüsse vorgelegt, und wieder zeigt sich: Die Bürger wagen mehr, als sich Politiker trauen. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Das russische Klimaexperiment auf Sachalin – wie soll es weitergehen? Sachalin, Russlands größte Insel am Rande des Pazifiks, hat einzigartige Ökosysteme und eine starke fossile Industrie. Eigentlich soll hier die Dekarbonisierung des Landes erprobt werden — mit Erdgas statt Kohle und mit Windkraft. Was nun aus den Plänen wird, ist unklar. (www.klimareporter.de, 29.7.22)

Achtung, Spaltung | Nicht verlängerte AKW-Laufzeiten oder gar neue Atomkraftwerke helfen, nur ein solares, auf Effizienz getrimmtes Energiesystem hat Zukunft Die Kernspaltung setzt gewaltige Energien frei. In Atomreaktoren — und in der Politik. Die Grünen führen das gerade vor. Ihr Ex-Umweltminister Jürgen Trittin, der nach 2000 den ersten Atomausstieg verantwortete, teilte kräftig gegen Parteifreunde aus, die sich einen AKW-„Streckbetrieb“ vorstellen können. Darunter auch Bundestagsvize Katrin Göring-Eckardt, die wiederum anderen Parteien vorwirft, nur über eine Laufzeitverlängerung zu diskutieren, um den Grünen „eins reinzuwürgen“. | Mal im Ernst: Es darf in der Atomfrage weder darum gehen, nur eisern die reine (alte) Linie zu bewahren, noch parteipolitische Geländegewinne zu machen. Es muss um die Fakten gehen. Und da die drei Rest-AKW aus mehreren Gründen nur wenig Gas einsparen können, kommt es alleine darauf an, ob auch ohne sie im nächsten Winter das Stromsystem stabil gehalten werden kann. Und das wird der „Stresstest“ zeigen. (www.fr.de, 29.7.22)

USA: Das Oberste Gericht blockiert die Klimapolitik von Joe Biden Die neun Richterinnen und Richter des Supreme Court blockieren die Klimapolitik der Biden-Regierung. Und es droht noch ein weiteres Albtraum-Szenario (www.freitag.de, 29.7.22)

Europa mitten in neuem AKW-Streit Europa verstrickt sich derzeit in eine neue Atomkraftdebatte. Nachdem es zuletzt um die Streitfrage „grüner“ Strom aus dem AKW ging, ist diesmal die Angst vor einem russischen Erdgaslieferstopp samt Energiekrise die Triebfeder. Vor allem in Deutschland ist das Thema Atomausstieg wie geplant oder doch erst später brisant. Von außen machen mehrere EU-Partner Druck. (orf.at, 29.7.22)

Wo liegt die Zukunft der Wasserkraft? Die Nutzung der Wasserkraft ist zentral für die Stromversorgung der Schweiz und ein wichtiger Bestandteil der Energiestrategie 2050. Doch ihr Ausbau stösst an Grenzen — an natürliche und politische. Wir beleuchten die Zukunft der Wasserkraft und sehen, wie eine Versorgung mittels erneuerbarer Energien möglich ist. (www.powernewz.ch, 29.7.22)

Public Affairs in der Klimawende – Transformation gestalten Die deutsche Industrie steht vor einer gewaltigen Transformation. Mit der Klima- und Energiewende entwickelt sich auch die Rolle von Public Affairs weiter. Gedanken zu einem reformierten Verständnis von Kommunikation im politischen Raum | Public Affairs wächst als konstruktives Korrektiv der Politik eine Aufgabe zu, die von hoher gesamtgesellschaftlicher Bedeutung ist. Das wird die Disziplin insgesamt aufwerten und verlangt von ihr ein strenges Ethos im Hinblick auf Anforderungen wie Transparenz und Fairness. Das Lobbyregister als vertrauensbildendes Instrument kommt insofern zum richtigen Zeitpunkt. Mit seinen Pflichten zur Offenlegung birgt es die Chance, ein reiferes Verständnis von unternehmerischer Arbeit an der Nahtstelle zur Politik zu entwickeln: „Lobbying“ als gemeinsame Anwaltschaft für ein Ziel, das alle Partikularinteressen überragt — den großen Umbau Deutschlands zu einer klimaneutralen und energieunabhängigen Industrienation. ­ (www.politik-kommunikation.de, 29.7.22)

Energiewende. Aber fair! : Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt | Michael Kopatz Haben Sie auch eine saftige Nachzahlung für Strom- und Heizkosten leisten müssen? Energie wird teurer – das tut besonders denen weh, die sowieso schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Sollen wir deshalb doch wieder auf (vermeintlich billigen) Atomstrom setzen? Dass es jenseits platter Polemik auch anders geht, zeigt Michael Kopatz. Er stellt Maßnahmen vor, mit denen sich die Energiewende fair und sozial verträglich realisieren lässt. Dreh- und Angelpunkt ist ein nationales Aktionsprogramm gegen Energiearmut. Es beinhaltet unter anderem die Vermeidung von Stromsperren, sozial ausgerichtete Sanierungsprogramme für Gebäude und professionelle Energieberatungen im Haushalt. Nur wenn die Energiewende fair ist und in der Bevölkerung akzeptiert … (epub.wupperinst.org, 29.7.22)

Vierstufiger Notfallplan des Bundesrats: Touristiker weibeln in Bern für Lockerungen bei Strommangel Die angeschlagene Branche will verhindern, dass sie bei einer Energienotlage während der wichtigen Wintersaison ihre Betriebe ganz schliessen muss. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

Co-benefits as catalysts for sufficiency policy: How citizens justify sufficiency in participation processes This article examines what sufficiency-oriented measures citizens would like to see in participation processes at the municipal level and how they justify them. In addition to the ecological impact, numerous co-benefits are identified in the fields of public health, community and participation as well as economic viability. Based on these justification contexts, measures that are often dismissed by opponents as ‘sacrifice' were also interpreted as gains in quality of life. … The qualitative document analysis is based on documentation from 15 community participation processes of the nationwide competition ‘Zukunftsstadt 2030', in which municipalities developed concepts for their sustainable development. | Dass Suffizienzmaßnahmen auch als Zugewinn für Lebensqualität interpretiert werden können, zeigen Jonas Lage (Europa-Universität Flensburg) und Marie Graef (@Uni_Stuttgart) in ihrem Beitrag "Co-Benefits als Katalysatoren @TAjournal (doi.org, 29.7.22)

Without human-caused climate change temperatures of 40 °C in the UK would have been extremely unlikely – World Weather Attribution 40C in London in July 2022 would have been 36C without human-caused climate change – new rapid @wxrisk study highlights huge role of climate change in deadly heat. @FrediOtto | So schnell können Klimawissenschaften sein. Eine "rapid attribution" Studie hat herausgefunden, dass die Hitzewelle diesen Monat in London um ganze 4 °C Grad heißer war durch den menschengemachten Klimawandel. @treibhauspost (www.worldweatherattribution.org, 29.7.22)

Habeck sieht Chancen für Comeback der Solarindustrie Zum Abschluss einer zweitägigen Sommertour wirbt Wirtschaftsminister Robert Habeck für eine starke Ausweitung von Solaranlagen in Deutschland. Zugleich kommt vonseiten der Bevölkerung starke Kritik gegen den Grünen-Politiker. (www.welt.de, 29.7.22)

Bauernverband kritisiert Özdemir: Diskussion um Fleischkonsum lenkt ab Im Kampf gegen den Klimawandel hat Landwirtschaftsminister Özdemir dazu aufgerufen, weniger Fleisch zu essen. Kritik kommt vom Bauernverband. Es brauche Fortschritte beim Umbau der Tierhaltung, keine „Verzehrempfehlungen“. (www.faz.net, 29.7.22)

Wie das Goms vom Pfadilager profitiert 30'000 Kinder und Jugendliche sind während zweier Wochen im Wallis. Was hat die Gemeinde davon? (www.srf.ch, 29.7.22)

Bundeswirtschaftsminister: Robert Habeck sieht Chancen für Rückkehr der Solarindustrie In Deutschland habe man die Solarindustrie "unverständlicherweise kaputtgehen lassen", sagt der Bundeswirtschaftsminister. Das könne sich wieder ändern. (www.zeit.de, 29.7.22)

Erklärung zur Atomkraft: Brauchen wir das oder kann das weg? Pechblende, Thermosensibilität und eine politische Debatte: Fünf Fragen und Antworten zur weiteren Notwendigkeit von Atomstrom in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.7.22)

Alle reden von der deutschen Energiekrise – doch in Frankreich ist die Situation weitaus schlimmer Die französischen Strompreise liegen weit über den deutschen, denn viele Kernkraftwerke sind nicht in Betrieb. Sollte der Verbrauch nicht sinken, droht im Winter ein Blackout. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Atomkraft als eine Energie der Zukunft? - - - - - - - Die Debatte über einen Weiterbetrieb der verbliebenen deutschen Kernkraftwerke nimmt an Intensität zu. Es gibt sogar Stimmen, die jenseits einer Laufzeitverlängerung den Wiedereinstieg in die Kernenergie fordern. Wie sinnvoll ist das? Von Andrej Reisin. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.22)

Vertrauen: Polizei, Heer top Bundesregierung wie Opposition, aber auch die katholische Kirche verlieren. (www.diepresse.com, 29.7.22)

AKW-Laufzeit: Wie sicher sind die deutschen Atomkraftwerke? Und wohin mit dem Müll? Deutschland verhandelt eine alte Risikoabwägung gerade neu. Außerdem im Podcastupdate: Die Inflation in der Eurozone ist so hoch wie nie. (www.zeit.de, 29.7.22)

Richtig Strom sparen: So geht's Heizen, Kochen, Duschen, Waschen: Das alles verbraucht Energie. Wo liegen die grössten Spar-Effekte? (www.srf.ch, 29.7.22)

Die Preise steigen und steigen: Wie Inflation und Klimawandel der Swiss Re – und letztlich der ganzen Welt – zu schaffen machen Der Rückversicherungskonzern hat sich von den Verlusten des ersten Quartals erholt und blickt optimistisch in die Zukunft. Doch die Swiss Re hat berechnet, dass sie der Klimawandel immer teurer zu stehen kommt. Diese Kosten landen bei Hausbesitzern auf der ganzen Welt. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Klage vor dem Bundesverfassungsgericht: Kein Extra-Zins für AKW-Betreiber Der Betreiber eines AKW wollte Zinsen auf die bereits erstattete Brennelementesteuer einklagen. Die Karlsruher Rich­te­r:in­nen lehnten das nun ab. mehr... (taz.de, 29.7.22)

Klimawandel : Temperaturen im Juli 2,3 Grad zu hoch Nach einem bereits viel zu warmen Juni ist auch der Juli in Deutschland zu heiß, zu trocken und sehr sonnig gewesen. Wie aus einer ersten Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Freitag hervorgeht, lag der Temperatur-Durchschnitt in zweiten Sommermonat des Jahres bei 19,2 Grad und damit 2,3 Grad über dem international gültigen Vergleichswert der Jahre 1961 bis 1990. (www.zeit.de, 29.7.22)

Meta droht erneut Instagram und Facebook in Europa abzuschalten - Ist bald Schluss mit Instagram und Facebook in Europa? Mutterkonzern Meta hat zumindest erneut damit gedroht, den beiden Plattformen den Stecker zu ziehen. Damit reagiert CEO Mark Zuckerberg auf Drohungen der irischen Datenschutzkommission, den Datentransfer zwischen der EU und den USA zu verbieten.  - Das Feuer der Auseinandersetzung zwischen der EU und Mark Zuckerbergs Tech-Konzern Meta ist erneut entfacht. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, droht das Unternehmen zum wiederholten Male damit, Facebook und Instagram aus Europa abzuziehen. - Bereits im Februar hatte Meta das Ende seiner beiden beliebten Social Media-Kanäle in Aussicht gestellt. Grund dafür sind die Datenschutz-Richtlinien der Europäischen Union. - Datenschutz: Schaltet Meta Instagram und Facebook in Europa ab? - Wie zuvor ist das drohende Ende von Facebook und Instagram Metas Reaktion auf die Pläne der irischen Datenschutzbehörde, die den Tech-Konzern in Europa beaufsichtigt. Denn in den kommende drei Monaten könnte die Behörde den transatlantischen Datenverkehr lahmlegen. Dann gäbe es keinen Datentransfer mehr zwischen der EU und den USA. - Die Basis für diese Entscheidung seien Standardvertragsklauseln (SCCs), die Verbraucher:innen vor der zustimmungslosen Übermittlung ihrer privaten Daten ins Ausland schützen solle. Erst im März hatten sich Europa >| (www.basicthinking.de, 29.7.22)

Energiemangellage: Mit betriebsoptimierenden Massnahmen Risiken verkleinern Mittels Zielvereinbarungen mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) arbeiten Unternehmen in der Schweiz seit über 20 Jahren erfolgreich daran, ihre Energieeffizienz stetig zu verbessern. Sie tragen so auch aktiv dazu bei, die Risiken bei einer Mangellage zu minimieren. Aktuell sind die Herausforderungen für viele Betriebe dennoch gross. Für den Umgang mit Zielvereinbarungen in einer ausserordentlichen Lage wären klare Regeln erwünscht. | Seit mehr als zwei Jahrzehnten berät die EnAW als Partnerin der Bundesämter für Energie (BFE), für Umwelt (BAFU) und der Kantone über 4200 Unternehmen im Bereich Energieeffizienz und Reduktion von CO2-Emissionen. Konkret suchen über Hundert EnAW-Beraterinnen und -Berater in den Betrieben energiesparende und CO2-reduzierende Massnahmen, die auch den jeweiligen Betrieb verbessern. Aus der Summe dieser Massnahmen ergeben sich die CO2-Reduktions- und Energieeffizienzziele. (www.economiesuisse.ch, 29.7.22)

Sichere Energieversorgung – Sommaruga: «Schweiz sollte sich beim Gas mit der EU abgleichen» Die Energiekrise lasse Europa zusammenrücken, sagt die Umweltministerin — und kündigt hierzulande eine Spar-Kampagne an. | Die EU hat jüngst beschlossen, dass jedes Mitglied seinen Gaskonsum vom 1. August 2022 bis zum 31. März 2023 freiwillig um 15 Prozent drosselt. Zieht die Schweiz nach? Umweltministerin Simonetta Sommaruga nimmt Stellung und sagt, wie Unternehmen und Private mithelfen können, eine allfällige Energiekrise zu bekämpfen. (www.srf.ch, 29.7.22)

Habeck befürchtet Schweizer «Rosinenpicken»: Darum klemmt das Gas-Abkommen mit Deutschland Das Solidaritätsabkommen mit Deutschland zur Absicherung für einen Gas-Lockdown lässt auf sich warten. Jetzt ist klar weshalb: Es sind die institutionellen Fragen, die blockieren. (www.watson.ch, 29.7.22)

Maybe it's ok to tell people we're running out of time to stop climate change A survey reveals that deadlines don't cause despair — in fact they may motivate people to support climate action (www.anthropocenemagazine.org, 29.7.22)

Bauen : Stadtentwicklungssenator will gegen "Flächenfraß" vorgehen Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) will gegen den Flächenverbrauch in Berlin vorgehen. «Wenn wir die Stadt klimaresilient machen wollen, müssen wir höher und dichter bauen als bisher», sagte Geisel dem «Tagesspiegel» (Freitag). «Unter ökologischen Gesichtspunkten kann sich Berlin keine Bauten mit maximal drei Etagen mehr leisten. Wir werden nicht eine der grünsten Metropolen Europas bleiben, wenn wir einen solchen Flächenfraß weiter zulassen.» Wichtige Grün- und Freiflächen könnten so erhalten werden. (www.zeit.de, 29.7.22)

9-Euro-Ticket: Fünf Nachfolgemodelle in der Einzelbewertung Das 9-Euro-Ticket ist ein Erfolg: Millionen Menschen nutzen es, eine große Mehrheit will es beibehalten. Aber sein Ende naht. Wie könnte es weitergehen? Fünf Nachfolgemodelle im Überblick (www.freitag.de, 29.7.22)

Klimawandel verstärkt Vulkanausbrüche – Häufigerer Starkregen begünstigt Eruptionen und macht Ausbruchsfolgen schlimmer Explosive Klimafolge: Auf den ersten Blick haben Klima und Vulkane wenig miteinander zu tun. Doch das täuscht, wie nun eine Studie aufzeigt. Denn schon jetzt reagieren viele Feuerberge sensibel auf Starkregen und durchweichte Hänge: Sie brechen häufiger aus und Schlammlawinen sowie Hangabrutschungen mehren sich. Den Forschern zufolge sagen Klimamodelle für mehr als die Hälfte aller Vulkangebiete künftig mehr Starkregen voraus. Die Gefahr durch Eruptionen könnte dort dadurch steigen. (www.scinexx.de, 29.7.22)

Zeitbombe Permafrost – Die arktischen Dauerfrostböden im Klimawandel Die Dauerfrostböden der Arktis sind die Tiefkühltruhe der Erde — und gleichzeitig eine klimatische Zeitbombe. Denn wenn sie auftauen, setzt dies große Mengen an potenten Treibhausgasen frei. Wie weit der Permafrost schon vom Klimawandel beeinträchtigt ist, was dies für die Treibhausgas-Emissionen bedeutet und wie viel Zeit noch bleibt, haben Forscher nun ermittelt. (www.scinexx.de, 29.7.22)

Climate change made 2022's UK heatwave ‘at least 10 times more likely' The record-breaking UK heatwave of 18-19 July 2022 was made “at least 10 times more likely” by human-caused climate change, a new “rapid-attribution” study finds. (www.carbonbrief.org, 29.7.22)

Forscher: Verbrennermotoren bei Autos auch in 100 Jahren noch wichtig Professor Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung der Universität Ulm, ist sich sicher, dass Verbrennermotoren auch in 100 Jahren noch wichtiger als Batterieelektrik sein werden. Er zielt dabei auf den Einsatz synthetischer Kraftstoffe ab. Diese dürften auf dem Weg zur Klimaneutralität eine größere Rolle spielen, als bisher gedacht. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.22)

Heizen, Tanken, Reisen: So schlimm ist der Preisschock – wen er am härtesten trifft Der Vergleichsdienst Comparis hat zusammen mit der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich einen neuen Konsumentenpreisindex entwickelt. Vor allem eine Schweizer Region muss tiefer ins Portemonnaie greifen. (www.watson.ch, 29.7.22)

Letzte Abstimmungsrunde mit CDU läuft: "Der erste Schritt ins bedingungslose Grundeinkommen" Die Bürgergeldreform nehme den Menschen den Anreiz zum Arbeiten, sagt CDU-Generalsekretär Mario Czaja. Die Christdemokraten wollen zentrale Elemente davon im Bundesrat ablehnen. (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

How the Senate Climate Bill Could Slash Emissions by 40 Percent A surprise breakthrough on climate and energy legislation revives President Biden's environmental commitments by outlining large emissions reductions (www.scientificamerican.com, 29.7.22)

In a first, solar tower brews jet fuel from water and CO2 Technology to make carbon-neutral kerosene has moved out of the lab and into a real-world demonstration, hinting at the future of solar jet fuels (www.anthropocenemagazine.org, 29.7.22)

Klima-Zielpfadrechner für Österreich Mit diesem Tool erhalten Sie mit wenigen Mausklicks einen Eindruck, wie sich unterschiedliche Klimaschutz-Strategien auf die Emissionsentwicklung Österreichs bis zum Jahr 2050 auswirken könnten. (www.bmk.gv.at, 29.7.22)

Meier Tobler steigert Gewinn Das Gebäudetechnik-Unternehmen Meier Tobler konnte für das 1. Halbjahr 2022 ein Umsatzwachstum von 7.6 Prozent auf 258.3 Mio. Franken verzeichnen. Ebenfalls konnte der Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr von 11.5 Mio. Franken auf 3.7 Mio. Franken verdreifacht werden. Da die Entwicklung des zweiten Halbjahres unsicher ist, wird auf einen finanziellen Ausblick verzichtet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 29.7.22)

Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern Dieses Infovideo fasst in 2 Min. die ambitionierte Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern zusammen. Die Abstimmung über die Strategie findet am 25. September 2022 statt. Mehr Infos: www.klima.stadtluzern.ch (youtu.be, 29.7.22)

Projekte zur CO2-Kompensation werden knapp – Klaus Ammann Wer im Flugzeug oder mit dem Car verreist, kann das dabei entstandenen CO2 kompensieren. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch immer mehr Firmen gleichen so ihre Emissionen aus. Inzwischen werden sogar die Kompensationsprojekte knapp und nicht alle Zertifikate halten, was sie versprechen. | Das freiwillige CO2-Kompensieren liegt im Trend, so sehr, dass die Projekte knapp werden. Allerdings sind nicht alle gut und ob man wirklich von "kompensieren" sprechen darf, ist umstritten. @RenatHeuberger @WWF_Schweiz #srf @klauseram (www.srf.ch, 29.7.22)

(www.srf.ch, 29.7.22)

SZ-Wirtschaftsgipfel Salon: Anders ackern Leere Supermarktregale, das gab es vor der Pandemie nicht. Heute wundert sich kaum jemand mehr darüber. Krisen, Krieg und Klimawandel bedrohen unsere Nahrungsmittelsicherheit. Können innovative Anbaumethoden in der Landwirtschaft die Lösung sein? (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

Klimawandel stoppte die letzte Maya-Großmacht Der Untergang der Stadt Mayapan stand im Zeichen von Fehden und anhaltenden Dürren (www.nd-aktuell.de, 29.7.22)

Digitalisierung ist kein Selbstzweck! Martin Müller, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer - Welchen Stellenwert das Thema Digitalisierung in der Planungs- und Baubranche künftig haben wird, hat die neue Bundesregierung im aktuellen Koalitionsvertrag mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ festgehalten. Wir Architektinnen, Landschaftsarchitekten, Innenarchitektinnen und Stadtplaner stellen uns schon länger der Herausforderung, sozial verantwortliche, nachhaltige und baukulturell wertvolle architektonische Lösungen zu entwickeln. Welche politischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit uns dies mit den im Koalitionsvertrag festgehaltenen Digitalisierungszielen gelingen kann, haben die Digitalisierungsexpertinnen und -experten der BAK gemeinsam mit dem Referat Digitalisierung erarbeitet und als berufspolitische Forderungen zur Digitalisierung an die neue Bundesregierung gerichtet. - BIM-Verantwortung bei Architekten - Die zentrale Planungsverantwortung sollte auch unter den Bedingungen eines kooperativen Planens mit Building Information Modeling (BIM) weiterhin bei den Architektinnen und Architekten liegen. Daher lautet einer unserer Wünsche an die öffentliche Hand, dass bei Projekten des Bundes, die als BIM-Projekte aufgelegt werden, die BIM-Gesamtkoordination bei den Architektinnen und Architekten verbleibt. Um die Unabhängigkeit der Planenden von den wirtschaftlichen Inter >| (www.dabonline.de, 29.7.22)

„Hoffen, dass Scholz mitzieht, wenn wir die SPD zur Klima-Partei machen“ Mitglieder der Jusos und Aktivisten gründen am Wochenende den Verein „Klima.Gerecht“, um den Kanzler zu mehr Klimaschutz zu treiben. Laut Mitgründerin Annabel Schumacher, 19, sind viele Fridays-for-Future-Anhänger dabei. Sie sagt, welche Scholz-Aussage Unverständnis bei ihr auslöse. (www.welt.de, 29.7.22)

Habeck kündigt kurzfristige Ausweitung von Biogasproduktion an Zur Sicherung der Gasversorgung im kommenden Winter sollen laut den Aussagen des Wirtschaftsministers per Verordnung Begrenzungen der jährlichen Maximalproduktion ausgesetzt werden. - Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie kommentiert: „Es ist ein mutmachendes und erfreuliches Signal aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die Biogasproduktion kurzfristig anheben zu wollen. Wie bereits in den vergangenen Wochen wiederholt betont, kann und will die Bioenergiebranche durch eine kurzfristige Ausweitung ihrer Produktion die Situation auf dem Gasmarkt bereits im kommenden Winter entschärfen. Hierfür gilt es, wie bereits im Statement angeklungen, Begrenzungen für die Gas- und Stromproduktion zu beseitigen. Um möglichst viele Fesseln der Branche zu lösen, also die angesprochene maximale Leistungsfähigkeit zu ermöglichen, bedarf es vor allem Erleichterungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie im Bau- und Genehmigungsrecht. Somit ließen sich kurzfristig etwa 20 Prozent Leistung im aktuellen Biogasanlagenbestand zusätzlich mobilisieren. Dies entspricht insgesamt 19 Milliarden Kilowattstunden Gas bzw. 7 Milliarden Kilowattstunden Strom zuzüglich Wärmeerzeugung. In unserem kürzlich erarbeiteten Positionspapier machen wir darauf aufmerksam, dass heimische und nachhaltige Bioenergie einen relevanten Beitrag zur Deckung der Ene >| (www.enbausa.de, 29.7.22)

Klima: Hitzewelle in Großbritannien ohne Klimaerwärmung fast unmöglich Eine Analyse des Rekordereignisses mit Temperaturen über 40 Grad zeigt den klaren Einfluss des Klimawandels - und deutet auf eine entscheidende Schwäche der Modelle hin. (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

3000 statt 1000 Euro für Gas: Wird Heizen Luxus? Hannover hat einen Energiesparplan vorgelegt. Das Rathaus bleibt dunkel, in Bädern und Turnhallen wird nur noch kalt geduscht. Privathaushalte werden auch sparen müssen - oder viel mehr bezahlen. (www.dw.com, 29.7.22)

„Energiesystem so schnell wie möglich umstellen“ Der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck möchte den Ausbau von erneuerbaren Energien schneller voranbringen. „Wir müssen so schnell wie möglich unser Energiesystem umstellen, weg von fossilen Energieträgern, hin zu erneuerbaren Energien“, sagte der Grünen-Politiker am Freitag. (www.krone.at, 29.7.22)

Natürliche Barriere zwischen Wasser und Land geht verloren Salzwiesen schützen Siedlungen und Ackerland vor Fluten. Mit dem Klimawandel drohen sie aber unterzugehen. (www.tagesspiegel.de, 29.7.22)

Motorik unterstützt Kognition Moderne Lebens- und Arbeitsumgebungen sind zunehmend durch die gleichzeitige Ausführung von Fortbewegung und sensorischer – meist visueller – Verarbeitung gekennzeichnet. Auch erfordern viele Berufsprofile die gleichzeitige Verarbeitung visueller Informationen während des Gehens. So muss beispielsweise ein Arbeiter in der Lagerlogistik zum richtigen Gang gehen, um ein Paket abzuholen, während ihm über eine Datenbrille bereits visuelle Informationen über den nächsten Auftrag präsentiert werden. Das Zusammenspiel von menschlicher Fortbewegung mit zunehmender Bewegungskomplexität und visueller Verarbeitung haben Forschende am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) mit Hilfe von EEG-Aufzeichnungen genauer untersucht.  - Die Forschenden stellten fest, dass auf Grund der knappen, geteilten kognitiven Ressourcen, die für kognitive und motorische Prozesse zur Verfügung stehen, die Aufgabenleistung abnahm, wenn die Belastung in einem der beiden Bereiche erhöht wurde. Die Gehbewegung hatte aber auch positive Auswirkungen auf die visuelle Verarbeitung. Komplexes Gehen verringert die für eine effiziente Informationsverarbeitung verfügbaren Aufmerksamkeitsressourcen, während ungestörtes Gehen die Effizienz der Informationsverarbeitung im Vergleich zum Stehen erhöht.  - Die gewonn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.7.22)

Blockade bei US-Klimagesetz gelöst, Bundesregierung kürzt Effizienz-Fördersätze, Erdüberlastungstag Der Biden-Regierung gelingt nun doch noch ein Klimaschutzgesetz. Das Bundeswirtschaftsministerium überarbeitet die Förderregeln für Energieeffizienz. Der "Earth Overshoot Day" rückt im Jahr wieder etwas nach vorn. - (www.klimareporter.de, 29.7.22)

„Wenn Deutschland Gas sparen möchte, soll es seine Atomkraftwerke laufen lassen“ Deutschland streitet über den Weiterbetrieb seiner AKWs. Mit Blick auf die Gas-Krise sorgt das bei einigen EU-Staaten für Unmut. (www.tagesspiegel.de, 29.7.22)

Kampf gegen Klimawandel: Özdemir fordert Bürger zu weniger Fleischkonsum auf Landwirtschaftsminister Özdemir ruft zu mehr Engagement gegen den Klimawandel auf. Die Massentierhaltung müsse zurückgedrängt werden. Dazu könne der Einzelne beitragen, indem er „weniger Fleisch esse“. (www.faz.net, 29.7.22)

Die Holz-Fibel Holz gibt Glück, beflügelt die Architektur und hilft dem Klimaschutz. Alles das und mehr weiss das Buch «Touch Wood», ein vielfältiges Kompendium mit einer Fülle von Essays zum nachwachsenden Material. (www.hochparterre.ch, 29.7.22)

600.000 Heizlüfter verkauft – der Gasmangel bringt Habeck neue Probleme Aus Sorge vor kalten Heizungen kaufen viele Bürger Heizlüfter, Experten warnen vor Blackouts. Das Anfahren von Kohlekraftwerken wiederum sorgt die Eisenbahner. (www.tagesspiegel.de, 29.7.22)

Klimawandel: Auch der Ozean erlebt eine Hitzewelle Seit Mai herrschen zwischen Spanien und Griechenland teils extreme Wassertemperaturen. Das könnte ein Massensterben von Arten zur Folge haben - und verschlimmert auch die Lage an Land. (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

Wie verändert die Technologie unsere Ernährung? Klimawandel, Kriege, Epidemien: Diese drängenden Probleme zwingen uns, zu ändern, was und wie wir essen. Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz und anderswo setzen auf nachhaltige Lebensmittel. Schweizer Startups nutzen die Biotechnologie, um den Geschmack, das Aussehen und die Textur von Fleisch, Käse und anderen tierischen Produkten zu imitieren. (www.swissinfo.ch, 29.7.22)

Klimawandel: Wie schädlich ist Tourismus für die Umwelt? Hitze, Dürre, Waldbrände - gerade die letzten Tage machen uns verstärkt auf den Klimawandel aufmerksam. Inwieweit trägt die Urlaubsbranche dazu bei? (www.dw.com, 29.7.22)

Fast ein Drittel des gesamten Energiebedarfs verbrauchen die Haushalte – der grösste Teil davon in der Küche. EKZ Energieberater Michael Peter zeigt in der Sendung 10 vor 10 auf, welches die grössten Stromfresser im Alltag sind @EKZenergie (www.srf.ch, 29.7.22)

Atomenergie in Deutschland: Der hohe Preis der Kehrtwende Doch länger Strom aus Atomkraft? Es ist eine Stärke der Demokratie, auf eine neue Lage flexibel zu reagieren. Nur: In der Energiewirtschaft ist das nicht so einfach. mehr... (taz.de, 29.7.22)

Göring-Eckardt fordert CO2-gebundene Vermögensabgabe Die Bundestagsvize-Präsidentin fordert einen neuen „Gerechtigkeitsvertrag“. Es könne nicht sein, dass sich Reiche mit einer großen Wohnung, zwei Autos oder permanenten Flugreisen einen „schlanken Fuß“ machten, während der Staat Schulden anhäufe. (www.welt.de, 29.7.22)

Bauen mit Stroh: Der Superstoff vom Feld Stroh verwandelt sich auf der Baustelle zwar nicht in Gold. Aber mit Blick auf Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit und Raumklima könnte es der Baustoff der Zukunft sein. (www.faz.net, 29.7.22)

Änderungen der Bundesregierung stoßen auf Widerstand Die Bundesregierung hat die Bundesförderung für effiziente Gebäude weitgehend neu aufgestellt. Eine entsprechende Reform hatte das BMWK nach Abstimmung mit den betroffenen Ressorts der Bundesregierung am 26. Juli 2022 vorgelegt. Ein Schwerpunkt der Förderung soll auf der energetischen Sanierung des Gebäudebestands liegen. Die Neubauförderung wird in einem weiteren, späteren Schritt vom Bundesbauministerium in enger Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium für das Jahr 2023 umgestaltet. Bis zur Neukonzipierung der Neubauförderung läuft das Programm EH 40 NH bis Jahresende weiter. Die Fördersätze wurden jedoch um 5-10 Prozentpunkte abgesenkt. Änderungen, die Einzelmaßnahmen bei der Sanierung beim BAFA betreffen, unter anderem Heizungen und die Gebäudehülle, erfolgen mit einer Übergangsfrist zum 15. August 2022. Das stößt auf heftigen Protest.  „Wenn jede Kilowattstunde zählt, wie Bundesminister Habeck immer wieder betont, ist jede Form der Verunsicherung schädlich. Der schnelle Ersatz von Gasheizungen ist wichtig, reicht alleine aber nicht aus“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Die Gebäude müssten insgesamt deutlich mit dem Verbrauch runter, damit er kostengünstig und schnell erneuerbar gedeckt werden kann. „Statt uns schn >| (www.enbausa.de, 29.7.22)

Miniautos aus Biel: Das fahrende Ei ist ein Flop Zwei Berner Jungunternehmer brachten kleine Elektroautos zum Mieten auf die Strassen – und sorgten damit in Zürich, Basel und Berlin für Ärger. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

369 Milliarden für die Energiewende Kehrtwende von Joe Manchin. Der US-Senator unterstützt nun doch ein Klimapaket von US-Präsident Biden, mit milliardenschweren Investitionen in Erneuerbare Energien. Ein weiterer Deal zum Vorteil seines Bundesstaates könnte der Auslöser sein. (www.energiezukunft.eu, 29.7.22)

KOMMENTAR - Schadenersatz wegen Emissionen vergangener Jahrzehnte? Im Kampf gegen den Klimawandel ist nicht jedes Mittel recht Es ist verständlich, nach Schuldigen für Klimaschäden zu suchen. Aber Unternehmen rückwirkend für Emissionen haftbar zu machen, die völlig legal waren, passt nicht zu einem Rechtsstaat. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Mehr Macht für das Volk in der Klimapolitik – Europa macht mit Bürgerräten ermutigende Erfahrungen Immer mehr Regierungen nutzen Bürgerräte, um die Menschen näher an die Klimapolitik zu binden – das birgt Chancen und Risiken. Österreichs Klimarat hat jüngst seine Beschlüsse vorgelegt, und wieder zeigt sich: Die Bürger wagen mehr, als sich Politiker trauen. (www.nzz.ch, 29.7.22)

"AKW-Verlängerung nicht genehmigungsfähig" In der Debatte um eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Atomkraftwerke sieht eine BUND-Studie Sicherheitsrisiken für den Fall des Weiterlaufens. Beim TÜV hingegen hält man sogar eine Reaktivierung stillgelegter Reaktoren für möglich. - (www.klimareporter.de, 29.7.22)

Katrin Göring-Eckardt: "Wer jetzt über Atomkraft diskutiert, will den Grünen eins reinwürgen" Die Bundestagsvizepräsidentin spricht mit Blick auf eine mögliche AKW-Laufzeitverlängerung von einer Scheindebatte. Es gehe nur darum, ihrer Partei zu schaden. (www.zeit.de, 29.7.22)

Ein Tropfen Wasser genügt: Eine Papierbatterie mit Wasserschalter Ein Empa-Forscherteam hat eine durch Wasser aktivierbare Einweg-Batterie aus Papier entwickelt. Damit liesse sich eine breite Palette von kleinen Einweg-Elektronikgeräten mit geringem Stromverbrauch betreiben, etwa intelligente Etiketten zum Tracking von Objekten, Umweltsensoren oder medizinische Diagnosegeräte – und erst noch deren Umweltauswirkungen minimieren. Die «Proof-of-Concept»-Studie wurde soeben in «Scientific Reports» veröffentlicht. (www.admin.ch, 29.7.22)

Schweizer Energiepolitik: Sommaruga: Schweiz sollte sich bei Gas mit der EU abgleichen Die Schweiz sei im Winter auf Strom aus dem Ausland angewiesen, darum sei es wichtig, eng mit der EU zusammenzuarbeiten, sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga in einem TV-Interview. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

EU-Prüfer warnen: REPowerEU könnte hinter den Ambitionen zurückbleiben - Plan mit dem EU Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen rasch verringern will, dürfte in der Praxis mit bisherigen Maßnahmen schwer umzusetzen sein. (oekonews.at, 29.7.22)

28.7.22

Neue ETH-Studie zum Klima – Die Kondensstreifen sind beim Fliegen schädlicher als das CO2 Selbst wenn CO2-neutrale Flüge möglich werden, haben die Airlines ein weitaus grösseres Problem: Kondensstreifen. Eine ETH-Studie zeigt: Sie allein könnten die Erde um bis zu 0,4 Grad erwärmen. | Wie Forschende um Nicoletta Brazzola von der ETH Zürich nun in «Nature Climate Change» zeigen, könnten die Nicht-CO2-Effekte des Fliegens, allen voran die Kondensstreifen, die Erde bis gegen Ende des Jahrhunderts je nach Szenario um rund 0,1 bis 0,4 Grad Celsius erwärmen. «Wenn man bedenkt, dass wir die gesamte Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen wollen, dann sind rund 0,4 Grad ganz schön viel», sagt Anthony Patt, Professor für Klimapolitik am Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich und Co-Autor der Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

In Linz gehen nun schon um 23 Uhr die Lichter aus Die Stadt Linz reagiert auf die drohende Energieknappheit, indem sie die Beleuchtung öffentlicher Gebäude reduziert. Zukünftig sollen Bauwerke und Brücken abends nur mehr bis 23 Uhr und morgens überhaupt nicht mehr beleuchtet werden. (www.krone.at, 28.7.22)

Klimaschutz und Kapitalismuskritik: »Konzerne sollen verzichten, nicht die Bevölkerung« Bündnis protestiert gegen Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle. Kritik an ausuferndem Frachtverkehr. Ein Gespräch mit Thea Schulze von »Transform LEJ«. (www.jungewelt.de, 28.7.22)

Neubau der Uni St. Gallen: Hier wird Beton zelebriert Architekt Sou Fujimoto hat für die HSG ein repräsentatives Raumgitter gebaut, das die Interaktion fördern soll. Der Klimaschutz ist dabei zweitrangig. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Laufzeitverlängerung bayerischer AKWs: „Bayerische Probleme dort lösen“ Jürgen Trittin schaltet sich in die Atomdebatte ein. Laut BUND-Studie könnte eine Laufzeitverlängerung an den nötigen Sicherheitsprüfungen scheitern. mehr... (taz.de, 28.7.22)

Produktion steht still: Der Krieg macht die Ukraine zum Stromlieferanten Weil die Produktion weitgehend stillsteht, erzeugt die Ukraine derzeit mehr Energie, als die eigene Wirtschaft verbraucht. Schon jetzt beliefert das Land Rumänien mit Strom, weitere Länder sollen folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Die Corona-Politik von Karl Lauterbach und der Ampel existiert kaum Ob Hitze- oder Corona-Welle — Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat auf die großen Krisen keine Antwort. Warum lassen wir uns immer wieder überraschen? (www.freitag.de, 28.7.22)

Wir steuern in die Klimakatastrophe. Das sagt die Wissenschaft. Der Sommer 2022 wartet bisher mit Wetterextremen rund um den Globus auf. Die Klimakatastrophe ist wohl nicht mehr abzuwenden. | Kai Kornhuber, Wissenschaftler an der Columbia University in New York und am PIK führt zum Studienergebnis aus: „Klimamodelle neigen dazu, extreme Wetterrisiken zu unterschätzen. Daher müssen künftige Forschungen prüfen, inwieweit die ermittelten Zusammenhänge von den Modellen erfasst werden. Die Prognosen für extreme Hitze im Falle fortdauernder Emissionen könnten andernfalls zu konservativ sein und es ist möglich, dass wir extreme Hitzewellen in Wirklichkeit noch öfter und stärkerer Intensität erleben werden, als es Modelle in diesen Szenarien ohnehin schon prognostizieren.“ (www.energie-klimaschutz.de, 28.7.22)

Günter Behnisch: Baumeister der Demokratie: Gebaute Freundlichkeiten Mitten im Leben, mitten in Stuttgart: Eine Ausstellung über Günter Behnisch feiert die offene Gesellschaft - und ermahnt die Architektur der Gegenwart zu mehr Menschlichkeit. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Energiekrise: Wie die Ölkonzerne profitieren Während die Bevölkerung über die Last der hohen Strom- und Gaspreise stöhnt, vermelden Energiekonzerne Rekordgewinne – und beglücken ihre Anleger. (www.faz.net, 28.7.22)

Menschen nehmen mehr von der Erde, als sie geben kann Im Jahr 2022 fällt der Erdüberlastungstag auf den 28. Juli. Er markiert das Datum, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in einem Jahr produzieren kann. Wir Menschen nehmen also mehr von der Erde, als sie uns geben kann. (www.welt.de, 28.7.22)

Volle Kraft mit Sonnenstrom Die Flachgauer Ortschaft Berndorf setzt auf erneuerbare Energien und will ihren Gemeindebürgern sowohl den Umstieg auf Öffis, als auch das Bauen leichter machen. (www.krone.at, 28.7.22)

SBB prüfen reduzierten Fahrplan für Strommangellage Wegen der Corona-Pandemie schränkten die Bundesbahnen 2020 ihr Angebot stark ein. Nun bereitet sich die Branche mit Szenarien auf die nächste Krise vor. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Klimawandel bedroht botanisch wertvolles Naturschutzgebiet in Brandenburg Die Dürresommer der vergangenen Jahre bedrohen seltene Pflanzen und Tiere im Ferbitzer Bruch in Brandenburg. Die Heinz Sielmann Stiftung schlägt Alarm. (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

„Wir brauchen diese Kernkraftwerke, wir werden eine Stromlücke haben“ CDU-Chef Friedrich Merz erwartet von der Bundesregierung, dass sie alles tut, um Energiesicherheit zu garantieren. Nur so könne man die Bevölkerung glaubhaft zum Energiesparen bewegen. Das sagte er im Exklusiv-Interview mit WELT-Chefreporterin Franca Lehfeldt am Rande seiner Polen-Reise. (www.welt.de, 28.7.22)

Argentinien: Der erbitterte Kampf ums Grundeinkommen Die Krise in Argentinien befeuert die Diskussionen um die Einführung eines Grundeinkommens. Befürworter mobilisieren die Straße, Kritiker fürchten noch mehr Staat. (www.dw.com, 28.7.22)

Klimakrise: Neue Bauordnung nur mit Klimaschutz Bereits in der vergangenen Legislatur scheiterte die Novelle der Bauordnung am Widerstand der SPD. Nun bremst deren Senator. Das geht angesichts der Klimakrise nicht, entgegnet die Linke-Politikerin Katalin Gennburg. (www.nd-aktuell.de, 28.7.22)

Kommunales Klimaschutzmanagement lohnt sich Kommunen, die aktiv Klimaschutzmaßnahmen steuern, sparen bis zu neunmal mehr klimaschädliche Treibhausgase ein als solche ohne Klimaschutzmanagement. Vor allem kleinere Gemeinden setzen doppelt so viele Projekte um und nutzen fünfmal so viele Fördermittel wie vergleichbare Kommunen ohne eigene Zuständigkeit für den Klimaschutz. Auch der Umfang der geförderten Projekte ist je nach Größe der Kommune zwei- bzw. dreimal höher. Das zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes, die Städte, Gemeinden und Landkreise mit und ohne Klimaschutzmanagement vergleicht. | „Unsere Analyse zeigt klar den Erfolg des kommunalen Klimaschutzmanagers bzw. der -managerin“, fasst Tanja Kenkmann, Senior Researcher und Projektleiterin am Öko-Institut zusammen. „Städte und Gemeinden in Deutschland sollten deshalb flächendeckend diese Kompetenzen aufbauen, um ihre Klimaschutzaktionspläne zielorientiert umzusetzen.“ (www.oeko.de, 28.7.22)

München wird "Zero Waste"-Stadt | Konzept zeigt, wie München Müllaufkommen verringern und Ressourcen schonen kann Ab dem heutigen 28. Juli 2022 hat die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht, die die Erde im Laufe eines Jahres regenerieren kann. Der Earth Overshoot Day, auch Erdüberlastungstag genannt, rückt — sieht man von den letzten beiden Corona-Jahren ab — jedes Jahr einige Tage im Kalender nach vorn. Um diesem negativen Trend entgegenzuwirken, hat der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut, Stakeholder Reporting, Prognos und rehab republic e. V. ein Zero-Waste-Konzept für die Landeshauptstadt München ausgearbeitet. Das ambitionierte Ziel: Das Münchener Müllaufkommen soll sich deutlich verringern und Ressourcen geschont werden. (wupperinst.org, 28.7.22)

Notfall : Sachsens Umweltminister: Brände sind Folgen des Klimawandels Für Sachsens Umweltminister sind die Waldbrände Folgen des Klimawandels. «Wir sehen eine ganz neue Realität, was Waldbrandgefahren anbelangt», sagte Wolfram Günther (Grüne) am Donnerstag in Bad Schandau. Gemeinsam mit den zahlreichen Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre seien die Waldbrände «ganz klar die prognostizierten Klimawandel-Folgen, in denen wir jetzt stecken – und die schlagen jetzt zu Buche nicht nur mit Kosten, sondern mit all den katastrophalen Folgen für die Menschen.» Noch gar nicht abzuschätzen seien die Auswirkungen auf den Naturschutz und die geschützten Tierarten. (www.zeit.de, 28.7.22)

Digital sufficiency: conceptual considerations for ICTs on a finite planet ICT hold significant potential to increase resource and energy efficiencies and contribute to a circular economy. Yet unresolved is whether the aggregated net effect of ICT overall mitigates or aggravates environmental burdens. While the savings potentials have been explored, drivers that prevent these and possible counter measures have not been researched thoroughly. The concept digital sufficiency constitutes a basis to understand how ICT can become part of the essential environmental transformation. Digital sufficiency consists of four dimensions, each suggesting a set of strategies and policy proposals: (a) hardware sufficiency, which aims for fewer devices needing to be produced and their absolute energy demand being kept to the lowest level possible to perform the desired tasks; (b) software sufficiency, which covers ensuring that data traffic and hardware utilization during application are kept as low as possible; (c) user sufficiency, which strives for users applying digital … (link.springer.com, 28.7.22)

Digitale Suffizienz: So viel Digitalisierung wie nötig, so wenig wie möglich Die Erwartungen an Effizienzgewinne durch die Digitalisierung sind groß. Allerdings verhindern Rebound-Effekte häufig, dass sich Effizienzverbesserungen auch tatsächlich einstellen. Ohne eine Reduktion des Ressourcen- und Energiebedarfs digitaler Geräte wird es also nicht gehen — wir brauchen Strategien, die dem Prinzip der digitalen Suffizienz folgen. Und zwar sowohl in der Gestaltung von Hard- und Software als auch mit Blick auf individuelle Verhaltensweisen und ökonomische Rahmenbedingungen. (isoe.blog, 28.7.22)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2022 verbraucht Wir Menschen leben nicht nachhaltig. Der Earth Overshoot Day am 28. Juli markiert das Datum, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert, so Berechnungen des Global Footprint Network. Es muss mehr für Klima- und Ressourcenschutz getan werden. Hierzu können neben der Politik auch Verbraucher*innen beitragen. (www.umweltbundesamt.de, 28.7.22)

Eisen-Salz-Batterien: Deutsches Startup will Kosten für Energiespeicherung um 90 % reduzieren Deutschland will — wie viele andere Länder auch — in den nächsten Jahren den Ausbau der Erneuerbaren Energien noch einmal massiv beschleunigen. Dies bringt aber auch Probleme mit sich. Denn insbesondere die Wind- und Solarenergie steht nicht konstant rund um die Uhr zur Verfügung. Um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, werden daher Energiespeicher benötigt. Am besten geeignet sind hier Pumpspeicherkraftwerke. Diese können aber nur an geologisch geeigneten Standorten errichtet werden und stellen einen großen Eingriff in die Natur dar. Die bisher vorhanden Kapazitäten reichen daher bei weitem nicht aus, um den Bedarf an Stromspeichern zu decken. Es werden daher dringend neue Ansätze benötigt. Hier könnte nun das Münchener Startup Volt-Storage ins Spiel kommen. Denn die Ingenieure dort haben eine Eisen-Salz-Batterie entwickelt, die sich gut als langfristiger Energiespeicher eignet. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Hitzewellen tauen arktischen Permafrost auf Mithilfe von Satellitendaten haben Forschende der ETH Zürich eine Methode entwickelt, um die Freisetzung von Kohlenstoff aus dem arktischen Permafrost zu bestimmen. Ihre Ergebnisse zeigen, wie sommerliche Hitzewellen arktische Erdrutsche im auftauenden Permafrost beschleunigen. (ethz.ch, 28.7.22)

Elektronischer Verkehr mit Behörden und Gerichten soll durchgängig möglich werden Das Bedürfnis von Privaten, im Verkehr mit Behörden und Gerichten elektronisch zu handeln, ist gross. Elektronisch geführte Verfahren ohne Medienbrüche vereinfachen die Zusammenarbeit. Dies kommt sowohl der Bevölkerung als auch den Behörden zugute. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat den Entwurf für ein revidiertes Verwaltungsrechtspflegegesetz. Durchgängig elektronische Verfahrenshandlungen sollen ermöglicht werden. (www.zh.ch, 28.7.22)

Eine Erde reicht nicht  – Earth Overshoot Day 2022: Ab heute lebt die Menschheit ökologisch auf Pump Der Earth Overshoot Day — auch Ecological Debt Day, Erdüberlastungstag oder Welterschöpfungstag genannt — markiert den Tag, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert. Dieses Jahr fällt er auf den 28. Juli; damit lebt die Weltbevölkerung ab heute ökologisch über ihre Verhältnisse. Derzeit verbraucht die Menschheit im Jahresverlauf 74 Prozent mehr, als die Ökosysteme des Planeten regenerieren können. Das entspricht 1,75 Erden. Vor zwei Jahren lag der Earth Overshoot Day 24 Tage später; in erster Linie weil die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie 2020 auch die Ressourcennutzung verringerten. Der negative Trend aus den Vor-Corona-Jahren setzt sich allerdings nun wieder fort: In diesem Jahr ist der Erdüberlastungstag wieder einen Tag eher als in den Jahren 2018 und 2019 vor der Pandemie. (wupperinst.org, 28.7.22)

Geographie : Warum es in Franken so trocken ist – und am Alpenrand nicht Es ist trocken in Franken. In Würzburg, Bamberg, Nürnberg oder Hof weisen die Daten des Deutschen Wetterdienstes in den vergangenen Wochen nur wenige und wenn, dann nur schwache Niederschläge auf. Die Waldbrandgefahr ist in Nordbayern – Stand Mittwoch – gebietsweise hoch. Im Süden des Freistaats ist die Situation eine andere: Schaut man auf die Werte für München, Kempten oder den Hohenpeißenberg zeigen sich auch in den Sommermonaten kräftige Niederschläge. | Das Süd-Nord-Gefälle beim Niederschlag ist typisch: Während es in und an den Alpen im langjährigen Mittel von 1991 bis 2020 oft mehr als 1500, ja teils sogar mehr als 2000 Millimeter pro Jahr regnete, waren es in weiten Teilen Frankens gerade einmal um die 500. Doch warum ist das so? | Der entscheidende Faktor in Bayern ist die Beschaffenheit der Erdoberfläche, die sogenannte Orographie, wie Florian Zabel vom Department für Geographie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) erklärt. … (www.zeit.de, 28.7.22)

Ukrainekrieg und Klimakrise: In der Ampelkoalition wachsen die Konflikte Versäumnisse aus der Merkelzeit, Ukrainekrieg und Klimakrise: Die Ampel will den Kapitalismus retten und entzweit sich darüber, wie das am besten funktionieren kann (www.freitag.de, 28.7.22)

EU erwartet von der Schweiz Goldimport-Stopp – doch der Bundesrat weilt in den Ferien Nach Oligarchenvermögen nimmt sich die EU Putins Goldreserven vor. Dabei rückt die Schweiz als Rohstoffdrehscheibe in den Fokus. (www.watson.ch, 28.7.22)

Rechenzentren: Abwärme könnte 350.000 Wohnungen in Deutschland mit Energie für Heizungen und Warmwasser versorgen Einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom zufolge ließe sich die Abwärme großer Rechenzentren dazu nutzen 350.000 Wohnungen in Deutschland mit Energie für Heizungen und Warmwasser zu versorgen. Dazu müssten die Rechenzentren direkt an private und öffentliche Fernwärmenetze angeschlossen werden. Die Abwärme könnte neben Privatwohnungen auch Schwimmbäder, Gewerbebetriebe und andere kommunale Einrichtungen versorgen. Voraussetzung dafür sind jedoch auch Investitionen in die Infrastruktur. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Digitalisierung: Österreich EU-weit auf Platz 10 Österreich rangiert in puncto Digitalisierung auch heuer auf dem 10. Platz unter den 27 EU-Staaten. Besonders gut sei Österreich beim „Humankapital“ und bei der Integration digitaler Technologien durch Unternehmen, Aufholbedarf gebe es bei Cloud-Anwendungen und Big-Data-Nutzung, geht aus dem am Donnerstag präsentierten Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft 2022 (DESI) hervor. (www.krone.at, 28.7.22)

Kosten von Atomunfällen: Fukushima, Tschernobyl und viele andere Die volkswirtschaftlichen Schäden von Unfällen und Katastrophen in Atomkraftwerken sind enorm. Neben Fukushima und Tschernobyl spielen dabei auch Dutzende kleinere Zwischenfälle eine Rolle, die ebenfalls Milliardenschäden verursachten. (www.tagesschau.de, 28.7.22)

STUDIE: Wasserstoff ins Erdgas gemischt erhöht Gefahr von Lecks Gasthermen, -herde, Pipelines etc. betroffen | Dazu wurde eine Studie der University of California von der bundesstaatlichen EVU-Aufsichtsbehörde Kaliforniens veröffentlicht. Das Forscherteam kommt zum Schluss, dass bei einer Zumischung von über 5 % Wasserstoff ins Erdgas Leckagen in den Verteilsystemen deutlich zunehmen würden. | Hintergrund sind Materialversprödungen, welche – und das ist an sich nicht neu – Wasserstoff auslöst bzw. beschleunigt. | Somit ergibt sich ein weiteres Wasserstoff-Hindernis, sowohl technischer als auch sehr wohl ökonomischer Natur. Die Idee der Wasserstoff-Beimischung und Nutzung in bestehenden Erdgasnetzen und -geräten erfährt dadurch einen enormen Dämpfer, sofern sie damit nicht gänzlich gestorben ist. | Wobei in diesem Falle egal ist, ob es sich um "grünen" oder "blauen" oder andersfarbigen Wasserstoff handeln würde. (oekonews.at, 28.7.22)

Vernunft statt Verschwendung: Welterschöpfungstag am 28. Juli Erneut Negativ-Rekord bei Ressourcenverbrauch — Plattform Footprint, WWF Österreich und GLOBAL 2000 warnen vor weiterer Ausbeutung und fordern Turbo beim Ausstieg aus fossiler Energie (www.global2000.at, 28.7.22)

NACHHALTIGKEIT So geht Klimaschutz bei Blackrock Der Vermögensverwalter hat heuer weniger Vorschläge zu Umwelt und Sozialem unterstützt. Wie es dazu kam und warum Blackrock nicht «woke» ist. (www.handelszeitung.ch, 28.7.22)

Die Ressourcen sind aufgebraucht – warum Deutschland besonders in der Verantwortung steht Die Erdressourcen des Jahres 2022 sind heute aufgebraucht. Auch wenn der Tag symbolischen Charakter hat: Wir befinden uns in einer Klimakrise. (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

A spoonful of sugar makes a better battery Lithium-sulfur batteries can store 5x more energy than their lithium-ion counterparts and are more environmentally friendly. This sweet maneuver could get them market-ready by boosting longevity. (www.anthropocenemagazine.org, 28.7.22)

Intellektuelle im Ukraine-Krieg: Eine Entgegnung auf Marina Weisband Welche Rolle sollten Intellektuelle in der Debatte um den Ukraine-Krieg spielen? Die Publizistin Marina Weisband hat dazu einige Gedanken veröffentlicht. Eine kritische Analyse (www.freitag.de, 28.7.22)

177,5 Milliarden Euro für Klimaschutz, Energiesicherheit und Entlastungen bei Energiekosten | Bundeskabinett beschließt Ausgaben-Schwerpunkte im neuen Klima- und Transformationsfonds Das Bundeskabinett hat heute den Regierungsentwurf für den Wirtschaftsplan des Sondervermögens im Klima- und Transformationsfonds (KTF) für 2023 sowie die Finanzplanung bis 2026 beschlossen. Neben verschiedenen Fördermaßnahmen für mehr Klimaschutz im Gebäude- und Verkehrsbereich sowie zur Absenkung der Klimagase in energieintensiven Branchen sieht der Finanzplan bis 2026 Entlastungen bei den Strompreisen von insgesamt rund 47,6 Mrd. € vor. So wird die Förderung der erneuerbaren Anlagen künftig nicht mehr über die EEG-Umlage als Teil des Strompreises, sondern vollständig aus KTF-Mitteln finanziert. (www.bmwk.de, 28.7.22)

Studie belegt: Sanierung energetisch schlechter Häuser schützt besonders Menschen mit geringem Einkommen – oekonews.at Je geringer das Einkommen, desto häufiger leben Menschen in älteren Häusern mit älteren Heizsystemen und hohen Energieverbräuchen und müssen verhältnismäßig mehr von ihrem Einkommen für Energiekosten ausgeben. | Die Sanierung der energetisch schlechtesten Ein- und Zweifamilienhäuser schützt besonders einkommensschwache Haushalte vor Energiearmut. Dies ist das Ergebnis einer neu veröffentlichten Studie des Öko-Instituts, die die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in Auftrag gegeben hat. Demnach zeigt sich: Je weniger Menschen verdienen, desto häufiger leben sie in einem älteren Gebäude. Dabei liegt der Energieverbrauch älterer Ein- und Zweifamilienhäuser deutlich höher als der neuerer Häuser. (oekonews.at, 28.7.22)

2000 Hektar PV-Fläche könnten ein Sechstel des oö. Strombedarfes decken IWS-Vorschlag mit 6 Punkten für mehr Tempo bei AGRI-Photovoltaik-Anlagen | Erste Pilotprojekte, damit nach einer restriktiven Phase sofort eine Umsetzungsdynamik entsteht. | Anreize setzen zur Entwicklung und Umsetzung eines 200 Felder AGRI-PV-Programms. | Beratung der oö. Gemeinden mit dem Ziel, geeignete AGRI-PV-Flächen auszuweisen. | Genehmigung sinnvoller Projekte entlang der 30-KV-Leitungen und möglichst in unmittelbarer Nähe einer Trafostation, damit die bestehende Netz-Infrastruktur bestmöglich genutzt werden kann; dennoch kann eine Trafo-Kapazitätserweiterung erforderlich sein. | Genehmigungsmöglichkeit für AGRI-PV-Anlagen auf allen Böden. Keine Beschränkungen, weil die Böden weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können. | Angemessene Beurteilung im Hinblick auf das Landschaftsbild, um sachlich und objektiv die eingereichten Projekte zu bewerten. (oekonews.at, 28.7.22)

Produktion auf 30-Jahres-Tief: So steht es um Frankreichs Atomkraft Die Sorgen um den Zustand der französischen Kernkraftwerke sind etwas kleiner geworden. Doch der Betreiber EdF schreibt Milliardenverluste – und die Regulierungsbehörde kann sich die Preise am Markt rational nicht mehr erklären. (www.faz.net, 28.7.22)

Soot from rockets has 500X the climate impact as airplanes In a new study, scientists calculated the heavy burden that space tourism could place on the climate and the atmosphere (www.anthropocenemagazine.org, 28.7.22)

Renovieren mit Nachhaltigkeit im Hinterkopf | Nachhaltig renovieren: Tipps für den Start Eine wichtige Rolle bei der Hausrenovation spielt die Wahl der Materialien | Wenn es ums Renovieren geht, sollte der Aspekt der Nachhaltigkeit nicht vergessen gehen. | In Zeiten, in denen Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz von immer grösserer Wichtigkeit sind, bieten sich immer mehr Möglichkeiten in allen Lebensbereichen, um darauf genauer achten zu können. Nachhaltig renovieren ist also gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheinen mag. Wichtig ist es, bei der Planung schon von Anfang an auf umweltfreundliche und nachhaltige Materialien zu setzen. Ergänzend kann man sich gut an Umweltzertifikaten orientieren. Zusätzlich lohnt es sich, Informationen einzuholen, für welche umweltfreundlichen Massnahmen es staatliche oder kantonale Förderungen gibt — speziell im Bereich von Heizungen und Dämmungen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.22)

ABKÜHLUNG Klimaanlagen und Ventilatoren für Zuhause sind jetzt der Renner Schlaflose Nächte im überhitzten Bett und Konzentrationsschwierigkeiten im Homeoffice: Wegen der Hitze steigt die Nachfrage nach Kühlgeräten. | Am häufigsten werden Klimaanlagen im Schlafzimmer installiert – zu etwa 70 Prozent – daneben auch im Ess- oder Wohnzimmer, sagte Steve Winkel, Serviceleiter von Bühlmann Kühlanlagen AG in Studen BE, zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. | Die Nachfrage nach Klimaanlagen in den eigenen vier Wänden habe bereits in den vergangenen Jahren, aber insbesondere in den vergangenen Wochen wegen der Hitze zugenommen. Daneben könnte auch die Corona-Pandemie mit der Arbeit im Homeoffice einen Beitrag dazu geleistet haben. (www.handelszeitung.ch, 28.7.22)

Klimawandelanpassung: Neues Förderprogramm zum Schutz vor Starkregen und Hochwasser | Vor-Ort-Beratung und Zuschüsse vorgesehen Im Zuge des Klimawandels werden Hochwasser- und Starkregenereignisse immer häufiger vorkommen. Damit sich Heidelberger Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer noch besser wappnen und mit geeigneten Maßnahmen vorsorgen können, legt das Umweltamt der Stadt Heidelberg das neue Förderprogramm „Starkregen- und Hochwasserschutz“ auf. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 20. Juli 2022 einstimmig beschlossen. Vorgesehen ist ein zweistufiges Förderprogramm, das aus einer Einzelfallberatung durch Experten und einer sich anschließenden Bezuschussung geeigneter Maßnahmen besteht. (stdhd.de, 28.7.22)

Bifaziale Solarmodule: Mit senkrecht montierter Photovoltaik gegen Stromspitzen Photovoltaik und Windenergie sind die beiden großen Säulen der Energiewende. Solarmodule werden immer günstiger und leistungsfähiger und sind auch auf Hausdächern längst keine Ausnahme mehr. Allerdings bleibt ein Problem: Die meisten Solaranlagen sind nach Süden ausgerichtet, sodass mittags mehr Strom ins Netz eingebracht wird als benötigt wird, während morgens und abends Strom fehlt. Ein Lösungsansatz für diese Problematik sind bifaziale Module: Sie werden in Ost-West-Richtung ausgerichtet und haben zwei aktive Seiten, sodass sie morgens und abends Strom erzeugen. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Klimapolitik: Subventionen sind besser als ihr Ruf Der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative sieht eine finanzielle Unterstützung des Heizungsersatzes vor. Das ist weder ineffizient noch sozialpolitisch falsch, wie in einem Gastkommentar geschrieben wurde. Eine Replik von Anthony Patt und Tobias Schmidt. (www.nzz.ch, 28.7.22)

E-Auto Spectre von Rolls-Royce: Rolls-Royce wird elektrisch Die Zeiten ändern sich, auch bei Rolls-Royce. Auf der Rennstrecke wird spürbar, wie sich die Luxusmarke mit ihrem ersten Elektromodell Spectre verändert. Eine exklusive Fahrt. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Atomkraft – ja bitte? Soll die Bundesregierung die Kernkraftwerke länger laufen lassen, um russisches Gas einzusparen? Eine große Entlastung ist nicht drin. Trotzdem nimmt die Debatte gewaltig Fahrt auf, auch aus Angst vor dem Heizlüfter-GAU. Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.klimareporter.de, 28.7.22)

"Menschenrechte und Gleichstellung der Geschlechter sind der Schlüssel zu nachhaltiger Produktion" Anna Cavazzini ist seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments für die Grünen/EFA. In diesem Interview spricht sie darüber, wie echte Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Produktion gelingen können. | Der Overshoot Day ist der Tag, an dem wir als Weltgemeinschaft mehr Ressourcen verbraucht haben, als die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Dass dieser Tag jedes Jahr auf ein früheres Datum im Kalenderjahr fällt, verdeutlicht die Beschleunigung und Konvergenz mehrerer Krisen, insbesondere der Klima- und Biodiversitätskrise. Dieses Jahr fällt der Tag auf den 28. Juli 2022. (www.boell.de, 28.7.22)

Buch "3 Grad mehr" Was wäre, wenn sich die Erde um durchschnittlich 3 Grad erwärmen würde? Dieses Szenario zeichnet ein neues Buch mit Berichten namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Klimaforschung. | Einer der Beiträge des Buches kommt vom Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf, er ist Professor an der Universität Potsdam leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. | Wie würde die 3-Grad-Welt aussehen, auf die wir mit der derzeitigen Klimapolitik zusteuern? Mein Live-Interview dazu heute in Radio Eins vom RBB zum Nachhören! @rahmstorf (www.radioeins.de, 28.7.22)

Global warming of 2C could ‘double' flooding costs in China compared to 1.5C Economic losses from flooding in China at 2C of global warming could be double those at 1.5C, research suggests. The study, published in the journal Natural Hazards and Earth System Sciences, estimates future flood risk across China under 1.5C and 2C of warming and its impact on people and wider society. (www.carbonbrief.org, 28.7.22)

Blamage für von der Leyens Plan zum Notfall Gas Wie sich zeigt, ist in der Europäischen Union neben Erdgas auch Solidarität ein knappes Gut. Deutschland sollte sich an sein Verhalten während der Eurokrise erinnert fühlen (www.freitag.de, 28.7.22)

Klimawandel: Und wir träumten vom Sommer In diesem Sommer fühlt sich das, was wir sonst als „schönes Wetter“ bezeichnen, beunruhigend oft gar nicht mehr so schön an. Es wird unmenschlich heiß, die Natur leidet unter Trockenheit. Wir müssen unsere Idee vom Sommer überdenken. (to.welt.de, 28.7.22)

Immobilien – Umweltschutz: Wann sollte man seinen Kühlschrank ersetzen? – Wirtschaft – SZ.de Gerade alte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke gelten als Stromfresser. Um sparen zu können, heißt es daher oft: Moderne Geräte anschaffen, die energieeffizienter sind. Doch wie sinnvoll ist das im Hinblick auf Geldbeutel und Umwelt? | Für die Umwelt: Die meisten Geräte sollte man behalten | Laut dem Öko-Institut lohnt es sich aus Umweltsicht fast immer, ein noch funktionierendes Gerät so lange wie möglich zu nutzen. Denn die Herstellung neuer Produkte ist aufwendig, verbraucht Energie und andere Ressourcen. | Vor allem gilt das bei einem schon energieeffizienten Gerät, das man erst kürzlich oder vor wenigen Jahren gekauft hat. Es lohnt sich "in den allermeisten Fällen nicht, es durch ein noch energieeffizienteres Gerät zu ersetzen", erklärt Siddharth Prakash, Experte für Circular Economy und Nachhaltigen Konsum am Öko-Institut in Freiburg. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. | Swissolar/Meteotest schätzt in einer Studie von 2019 das Potenzial von alpinen Solaranlagen auf 16.4 TWh ein und geht von einer kurzfristig möglichen Stromproduktion von 3.3 TWh pro Jahr aus. Ein grosses Potenzial, das bisher noch nicht genutzt wird. Zum Bau von Solar-Grossanlagen gibt es aber verschiedene Hürden. Zu oft scheitert ein Bau heute an der Bewilligung. (www.axpo.com, 28.7.22)

Thematic Background Papers on Water Tenure for Food Security, Climate Resilience and Equity Blumstein, Sabine; Karolina Heck and Jessica Troell 2022 | Water Tenure — die rechtliche und alltägliche Beziehung zwischen Menschen und Wasserressourcen — spielt eine Schlüsselrolle bei Wasser-Governance und den Praktiken und Prozessen rund um Wasser-Management und -verteilung. Water Tenure ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherstellung nachhaltiger Lebensgrundlagen, Good Governance, Umweltschutz und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und damit eine Schlüsselkomponente bei der Erreichung vieler nachhaltiger Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals). | In Vorbereitung auf einen von adelphi organisierten und durchgeführten Workshop zum Thema Wasserrechte führen die drei Hintergrundpapiere (in englischer Sprache) in das Thema Water Tenure ein und konzentrieren sich dabei auf die Verflechtungen des Konzepts zu Themen der (1) Ernährungssicherheit, (2) sozialer Inklusion und (3) Klimaresilienz. (www.adelphi.de, 28.7.22)

Wo finde ich Informationen zum Klimaschutz? – MYBLUEPLANET Informationen zum Klimawandel aus verlässlichen Quellen — ein Einstieg | Der Klimawandel beeinflusst bereits heute unser aller Leben: Er wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit, die Landwirtschaft und die Umwelt insgesamt aus, eröffnet aber auch viele neue Chancen. Ein gewisses Mass an Grundwissen ist hilfreich, um nötige Veränderungen in unserem Lebensstil zu implementieren. Ein klimafreundliches Leben muss nicht immer umständlich sein, wenn man gut informiert ist. Die Masse an Informationen und die komplexen Zusammenhänge können dabei oft überwältigen und man weiss gar nicht, wo man anfangen soll. Um den Neugierigen eine Starthilfe punkto Informationen zum Klimaschutz an die Hand zu geben, haben wir nachfolgend einige Tipps zusammengestellt, wie und wo du dir einen Überblick verschaffen kannst. (www.myblueplanet.ch, 28.7.22)

Technisch möglich: Warum wir zukünftig trotzdem nicht einfach mit Wasserstoff heizen können Heute werden die meisten Wohnungen in Deutschland mit Erdgas beheizt. Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine dürfte aber klar sein, dass dies keine dauerhafte Lösung ist. Die Politik propagiert daher die Umrüstung auf sogenannte Wärmepumpen. Diese können mit Ökostrom betrieben werden und sind extrem effizient. Ein Problem allerdings gibt es: Die Installation ist auch sehr teuer. Für ein Einfamilienhaus kommen schon einmal Kosten in Höhe von 35.000 Euro zusammen. Zumindest theoretisch wäre aber auch ein anderer Ansatz denkbar: Statt Erdgas könnte zukünftig grüner Wasserstoff verheizt werden. Einige Heizanlagen sind tatsächlich schon dazu in der Lage und gelten als „Wasserstoff-ready“. Trotzdem halten Experten von dieser Idee nur wenig. In einem Interview mit der Tageszeitung taz hat der Physiker Stryi-Hipp nun die Hintergründe erklärt. Seine Analyse: Nicht alles was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Auf der Suche nach dem Käse der Zukunft Ein Start-up im Emmental stellt Joghurt, Käse und sogar Fondue aus Cashewnüssen her. Unsere Reporterin und Neo-Veganerin Sara Ibrahim hat die Produkte getestet. Der Gedanke an die schädlichen Auswirkungen von Milchprodukten auf unsere Umwelt verfolgt mich schon seit langem. Im Gegensatz zu Fleisch habe ich es nicht geschafft, Milchprodukte vollständig aus meiner neuen, halb-veganen Ernährung zu verbannen. Es ist klar, dass Kühe und ihre Abfälle zum Klimawandel und zur Wasserverschmutzung beitragen. Die Tiere sind für 56% der Treibhausgasemissionen verantwortlich, und wenn ihre Milchproduktion nachlässt, werden sie geschlachtet, was ebenfalls einen grossen ökologischen Fussabdruck hinterlässt. Aber wie könnte ich eine Pizza ohne Mozzarella essen? Natürlich mangelt es heutzutage nicht an Alternativen: 17% des Schweizer Milchumsatzes entfallen auf pflanzliche Produkte, auch wenn sie nur einen Anteil von 3,3% (119 Mio. CHF) am Gesamtumsatz mit Milchprodukten erreichen. Dennoch ist... (www.swissinfo.ch, 28.7.22)

Verhältnisse für Hochtouren teilweise kritisch! Auf Grund aktueller und bereits im Jahresverlauf außergewöhnlich warmer Witterungsverhältnisse bis in große Höhen sowie einem schneearmen Spätwinter, ist in diesem Jahr besondere Vorsicht beim Hochtourengehen angebracht. Viele Gletscher sind bereits deutlich früher im Jahr aper als üblich, Schneebrücken über Gletscherspalten dünn oder gar nicht vorhanden. (www.alpenverein.de, 28.7.22)

Mit Wärmepumpen aus der Energiekrise | Umweltinstitut München Die Heizung ist der mit Abstand größte Verursacher von Kohlendioxid im Haushalt, ein Wechsel weg von Gas und Heizöl ist daher zentral für den Klimaschutz. Eine mögliche Alternative ist die Wärmepumpe: Sie gewinnt Wärme aus Umgebungsluft, Grundwasser oder dem Boden. Angetrieben werden Wärmepumpen mit Strom, durch die Nutzung der Umgebungswärme haben sie allerdings nur einen Bruchteil des Stromverbrauchs von elektrischen Heizungen. Wenn dieser Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, sind diese Heizungen nicht nur sehr effizient, sondern auch klimaneutral. (www.umweltinstitut.org, 28.7.22)

Neue Swissmint-Sondermünze: Sonnenenergie fürs Portemonnaie Sie ist aus Silber und leuchtet bei Dunkelheit grün — die neue Sondermünze von Swissmint. Auf der Münze mit einem Nominalwert von 20 Franken ist die Sonne abgebildet. Sie gehört zur dreiteilige Sondermünzen-Serie «Energie der Zukunft» von Swissmint. | 2021 wurde die Sondermünze zur Wasserkraft lanciert. Geplant ist noch eine Münze zur Windkraft. Alle drei Münzen können unter dem Sonnenlicht aufgeladen werden und beginnen dann im Dunkeln fluoreszierend zu leuchten. | Seit 1936 gibt die Schweizerische Eidgenossenschaft Sondermünzen heraus — bisher zur Erinnerung an bedeutende historische und kulturelle Anlässe oder zu Ehren von grossen Persönlichkeiten. Nun also die Serie zum Thema «Energie der Zukunft». | Swissmint will laut Medienmitteilung mit der Serie das Augenmerk auf die für uns alle wichtigen Themen des Klimawandels und der erneuerbaren Energien lenken. Auf der Bildseite der Sondermünze zur Sonnenenergie ist im oberen Teil eine Abstraktion der aufgehenden Sonne … (energeiaplus.com, 28.7.22)

Wechselakkus oder Ladesäulen? – Studie zum ressourcenschonenden Ausbau der E-Mobilität gestartet Elektromobilität ist der Megatrend im Fahrzeug- und Antriebsbereich und wird mit dem kürzlich von den europäischen Ländern beschlossenen Verbrenner-Verbot ab 2035 zum zentralen Baustein der Verkehrswende. Ein gemeinsames Forschungsprojekt des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) nimmt nun die für den Rohstoff- und Energieverbrauch kritische Fahrzeugkomponente in den Blick: die Antriebsbatterie. Im Projekt „KreislaufAkkus“ vergleichen die Wissenschaftler*innen Wechselakkusysteme mit vollintegrierten Batteriesystemen, also solchen mit fest eingebauten Akkus. Was ist besser für Umwelt und Akzeptanz — Ladesäulen, mit denen alle Elektrofahrzeuge dezentral geladen werden, oder Elektro-„Tankstellen“, wo leere gegen volle Akkus ausgetauscht werden? Die Forschenden bewerten in dem Projekt mit Förderung durch das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium die ökologische Wirkung … (www.ioew.de, 28.7.22)

Umweltfolgen der Meerwasserentsalzung | Meerwasserentsalzung als Lösung für Trockenheit? Es werden immer mehr Anlagen zur Entsalzung von Meerwasser gebaut. Dabei wird das Meeresökosystem belastet und oftmals viel Energie verbraucht. | Nebst der Meeresverschmutzung ist die Energieintensität ein Nachteil der Trinkwassergewinnung durch Meerwasserentsalzung. Mit der Verdampfungsmethode werden für einen Kubikmeter entsalzenes Trinkwasser 40 bis 85 Kilowattstunden Energie aufgewendet. Mit der Umkehrosmose sind es noch drei Kilowattstunden. Mittlerweile wäre eine Senkung des Energiebedarfs auf mindestens 1.7 kWh möglich, wie eine Entsalzungsanlage in Singapur zeigt. An Methoden zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz von Meerentsalzungsanlagen wird weiter geforscht. Die riesigen Unterschiede beim Energieverbrauch zeigen jedenfalls, dass die in weiten Teilen der Welt essentielle Meerwasserentsalzung unter deutlich geringerem Energieaufwand funktionieren würde, als sie es heute tut. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.22)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2022 aufgebraucht Von Donnerstag an bis zum Jahresende lebt die Menschheit bei der Natur „auf Pump“. Ressourcen, die der Planet natürlich ersetzen könnte, sind verbraucht. mehr... (taz.de, 28.7.22)

Klimawandel: 64 Milliarden Euro Schäden durch Naturkatastrophen seit Jahresbeginn Die weltweiten Schäden durch Naturkatastrophen fielen nach Analyse eines Rückversicherers im erstem Halbjahr geringer aus als 2021. Doch es gab auffällige Wetterextreme. (www.zeit.de, 28.7.22)

Ein prägnantes Plädoyer für Degrowth nach Jason Hickel | Rezension von Cathérine Lehmann In der deutschen Version des Buches “Weniger ist mehr — Warum der Kapitalismus den Planeten zerstört und wir ohne Wachstum glücklicher sind” von Jason Hickel bringt Maja Göpel (u.a. Autorin von „Unsere Welt neu denken“) meinen zuerst gewonnen Eindruck im Vorwort schon ziemlich gut auf den Punkt: „Wenn Sie Jason Hickel bisher noch nicht kennen, dann lassen Sie sich versichern, dass es kaum eine bessere Person geben könnte, um der Debatte um unsere Zukunft jene Grundlagen mitzugeben, die eine ernsthafte Diskussion von Lösungen möglich machen“ (Hickel 2022: 9). | Um Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit zu verbinden, steigt Jason Hickel mit einer persönlichen Geschichte aus seiner Kindheit in Eswatini (früher Swasiland) ein. Damals gab es Unmengen an Insekten, die es nach jeder Fahrt von den Autos zu entfernen gab. Heutzutage sind die Scheiben insektenleer — was ein schlechtes Zeichen ist und in Deutschland ganz genauso verlaufen ist, wie mir meine Eltern berichteten. … (www.postwachstum.de, 28.7.22)

Werden wir jetzt alle zu Fahrenden der Energiewende? Gedanken aus dem Wohnmobil Camping ist der freiwillige Dichtestress in Tupperware auf vier Rädern oder: Wo der rot-grüne Traum bereits gelebt wird. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Klimawandel: Ein riesiges Solarkraftwerk im australischen Nirgendwo soll über ein 4200 Kilometer langes Seekabel Singapur mit Strom versorgen Singapur hat sich bei der Dekarbonisierung ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2050 will der Stadtstaat klimaneutral sein. Eine Hürde zur Erreichung dieses Ziels stellt die bis anhin fast gänzlich auf Gas bauende Stromerzeugung dar. Importierte Elektrizität bietet einen Ausweg. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Umweltschützer warnen vor längeren AKW-Laufzeiten Während aufgrund der Energiekrise öffentlich über einen möglichen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland diskutiert wird, lehnen Umweltschützer den Vorstoß kategorisch ab. Die daraus gewonnene Energie sei nicht nur „unsicher und unrentabel“, sie sei darüber hinaus auch „unnötig“, wie der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Olaf Bandt, betonte. (www.krone.at, 28.7.22)

Steigende Rohstoffpreise: Wie Norwegen vom Krieg profitiert Der Ukraine-Krieg beschert Norwegens Öl- und Gasindustrie Rekordgewinne – und Debatten: Soll man die Profite teilen? Und woher kommen all die Klimawandelleugner? (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Die Grünen sind mitverantwortlich für die Energiekrise Der Atomausstieg vergrößerte den Bedarf an russischen Erdgas-Importen. Es ist Zeit, dass auch die Grünen ihre Vergangenheit aufarbeiten. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

Auf den Spuren urzeitlicher Kristalljäger In den Schweizer Alpen erforschen Archäolog:innen eine einzigartige Fundstelle, die vor rund 10'000 Jahren von Bergleuten genutzt wurde. Sie stossen auf Fragmente von Kristallen, die Einblicke in eine längst vergangene Kultur geben. Unsere Steigeisen knirschen in den Resten des Brunnifirn-Gletschers in der Zentralschweiz. Als wir innehalten, hören wir das Rinnsal des Schmelzwassers unter uns. Die spätsommerliche Landschaft ist ein unwirkliches Becken aus geriffeltem Altschnee, das von kahlen, zerklüfteten Gipfeln umringt ist. In der Steinzeit wanderten hier Jäger und Sammler auf der Suche nach Kristallen. Das mag nach New Age klingen, aber ihre Mission hatte nichts Spirituelles oder Mystisches an sich. Diese prähistorischen Handwerker stöberten nach glitzernden Schätzen, die sie in Pfeilspitzen, Klingen, Ahlen und andere Werkzeuge verwandelten. Der selbständige Archäologe Marcel Cornelissen, ein fröhlicher 45-Jähriger mit einer Leidenschaft für Bergsport, ist diesen urzeitlichen... (www.swissinfo.ch, 28.7.22)

Fracking in Niederösterreich: Fluch oder Segen? Bohrungen nach Schiefergas im Weinviertel oder für Geothermie im Thermengebiet: Das weite Land steckt jedenfalls voller Ressourcen, die laut Experten auch nachhaltig nutzbar wären. Eine „saubere“ Fördermethode wurde zum Beispiel von den Forschern der steirischen Montan-Universität entwickelt. (www.krone.at, 28.7.22)

Sinkende Süßwasserpegel: Die wichtige Rolle der Verdunstung Jedes Jahr verdunstet aus allen Seen weltweit das dreißigfache Wasservolumen des Bodensees. Dass dieser Wert stetig wächst, hat auch mit dem Klimawandel zu tun. (www.faz.net, 28.7.22)

Gas und Strom: So sparen Sie 1600 Euro im Jahr Die Preise für Gas und Strom sind deutlich gestiegen. Der Energieverbrauch lässt sich mit günstigen Mitteln ganz einfach reduzieren. Wir haben die gängigsten Energiespartipps durchgerechnet. (www.faz.net, 28.7.22)

Laufzeitverlängerung: AKW-Weiterbetrieb nicht genehmigungsfähig – BUND legt aktuelle Studie zum Sicherheitszustand der laufenden Atomkraftwerke vor (www.bund.net, 28.7.22)

Wärmepumpen bei Effizienz weit vorn Technologien zur Wärmerzeugung auf dem Prüfstand (www.enbausa.de, 28.7.22)

SHELL entwickelt Erdgasfeld in Nordsee - Rekord-Fossilprofite nicht fürs Energiewenden (oekonews.at, 28.7.22)

Chemiefreier Kalkschutz im Vergleichstest - -   - Die denkmalgeschützte Naumannsiedlung der GAG Immobilien AG in Köln ist ein Beispiel für nachhaltige urbane Wohnraumgestaltung: Behutsam saniert, wird das Erscheinungsbild der traditionsreichen Siedlung nach wie vor vom architektonischen Stil der 1920er-Jahre geprägt. Doch auch hinter den neuen Fassaden hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Nach wiederkehrenden Störungen der Warmwasserversorgung aufgrund von Kalkschäden entschied sich die Wohnungsbaugesellschaft bei der Trinkwasserinstallation für eine Techniklösung, die dauerhaft vor Kalksteinbildung schützt. Da das Projektteam aus Instandhaltungstechnikern, Ingenieuren und SHK-Experten seinerzeit noch keine Erfahrung mit dem Betrieb einer „Biocat“-Kalkschutzanlage hatte, sollte anhand einer Teststrecke die Wirksamkeit im Dauerbetrieb überprüft werden. - Zu Beginn der gemeinsamen Projektentwicklung mit der GAG Immobilien AG als Eigentümerin der Naumannsiedlung, der RheinEnergie AG als Contractor der Wärme- und Warmwasserversorgung, der Dieter Nicolin GmbH als Fachinstallationsbetrieb und der Watercryst Wassertechnik GmbH als Hersteller der „Biocat“ Kalkschutztechnik waren sich die Kooperationspartner in einem Punkt schnell einig: Als zwei durch Kalkschäden nicht mehr funktionsfähige Plat >| (www.ikz.de, 28.7.22)

Piccard warnte schon vor 50 Jahren vor den Klimawandel-Folgen Der Schweizer Ozeanograf war Pionier der Tiefseeforschung und engagierte sich schon früh gegen Umweltverschmutzung. (www.srf.ch, 28.7.22)

Studie: Wie Verbraucher*innen per App Lobbyarbeit für nachhaltigere Produkte machen Weniger Plastik, Palmöl oder schädliche Chemikalien – immer mehr Verbraucher*innen achten beim Einkauf etwa von Lebensmitteln oder Kosmetika auf nachhaltige, umweltfreundliche Produkte. Was aber tun, wenn es keine Alternative für ein bestimmtes Produkt gibt? Umweltorganisationen haben Apps entwickelt, mit denen sich Kund*innen direkt an die Hersteller wenden und nachhaltigere Produkte einfordern können. Diese Apps bündeln das Feedback mehrerer Kund*innen und könnten damit die Produzenten bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, wie Forschende des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer Studie mit Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz betonen. (www.ioew.de, 28.7.22)

Energiekrise: Experten sehen Energiesparpotenzial durch Homeoffice Büros werden nicht geheizt, Strom wird gespart: Bis zu fünf Prozent des Energieverbrauchs könnte Deutschland laut Experten durch Homeoffice in der Energiekrise sparen. (www.zeit.de, 28.7.22)

Kommentar: Das Dilemma der Grünen in der Atomfrage Ohne die Antiatomkraftbewegung würde es die Grünen nicht geben – und jetzt könnten ausgerechnet sie die Partei sein, die die Laufzeiten der AKW verlängern muss. Für die Grünen ein GAU. Doch wie sehr wird ihnen das schaden? (www.faz.net, 28.7.22)

Reform oder „Streichprogramm“? Aufgrund der sich zuspitzenden Klimakrise und der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energielieferungen nimmt die reformierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vor allem auf fossilen Brennstoffen beruhende Technologien aus der Förderung. „Dagegen ist nichts zu sagen, schließlich besteht hier akuter Handlungsbedarf. Indem jedoch an allen Ecken und Enden gekürzt wird, schießt die Reform weit über dieses Ziel hinaus“, bemängelt GIH Bundesvorsitzende Jürgen Leppig. - In der Bilanz seien die neuen Konditionen so unattraktiv, dass viele Hausbesitzer*innen von geplanten Maßnahmen Abstand nehmen werden. Auch den besonders wünschenswerten ganzheitlichen Sanierungen zum Effizienzhaus und -gebäude werde mit der Streichung der beliebten Zuschussvariante und des Einstiegsniveaus EH / EG 100 ein Riegel vorgeschoben. „Was plakativ als Fokussierung und Vereinfachung angepriesen wird, ist bei genauerem Hinsehen nichts anderes als ein massives Streichprogramm“, sagt Leppig weiter. Außerdem mache es die erneute kurzfristige Änderung der Förderkonditionen Energieberatern unmöglich, ihren Aufgaben professionell und glaubwürdig nachzukommen. - Besonders ärgerlich findet Leppig die Kurzfristigkeit, mit der die Änderungen vorgenommen wurden: „Hausbesitzern werden Pläne spontan über >| (www.enbausa.de, 28.7.22)

Waldbrände: Wer fährt hier eigentlich falsch? Waldbrände, Dürren, Hitzetote: Der Klimawandel schreitet immer schneller voran, auch wenn die Menschen ihn verdrängen. Ist es Zeit für zivilen Widerstand? (www.zeit.de, 28.7.22)

Umweltschutz: Die Ressourcen der Erde sind für dieses Jahr verbraucht Von diesem Donnerstag an bis Silvester lebe die Menschheit "auf Pump", beklagen Umweltschützer: Was in einem Jahr erneuerbar sei, sei bereits weg. Dieser sogenannte Erdüberlastungstag kommt jedes Jahr früher. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Klimakatastrophe: Niko Paech kritisiert das grenzenlose Wachstum Regierungen bereiten die Bevölkerung derzeit auf den Energienotstand vor. Der deutsche Ökonom Niko Paech fordert schon lange ein Umdenken und einen Konsumverzicht. Wenn sich der Mensch nicht ändere, rase die Gesellschaft sehenden Auges auf einen ökologischen Kollaps zu. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Menschheit lebt fortan bis Jahresende bei der Natur auf Pump Ab sofort hat die Erdbevölkerung rechnerisch die verfügbaren natürlichen Ressourcen für dieses Jahr verbraucht. Darunter leiden Wälder, Gewässer und Felder, aber auch künftige Generationen. (www.dw.com, 28.7.22)

Green IT wird Circular Economy - Nachhaltigkeit in der IT - Green IT wird Circular Economy - - Die IT will und muss grüner werden. Ein Weg dorthin: Kreislaufwirtschaft. Sie spart Kosten und CO2. - - - - (www.computerworld.ch, 28.7.22)

Bedienungsanleitung zu einer neuen Wertschätzung der Natur Der Weltbiodiversitätsrat hat im Auftrag der Vereinten Nationen eine umfassende Anleitung zu einem nachhaltigen Leben erarbeitet. Statt Gewinnmaximierung muss bei politischen Entscheidungen gelten, alle Vorteile der Natur ganzheitlich wertzuschätzen. (www.energiezukunft.eu, 28.7.22)

Wärmekund*innen müssen trotz Stopp nicht frieren Wie angekündigt hat Russland die Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 weiter auf 20 Prozent minimiert. Der russische Energiekonzern Gazprom hatte am 25. Juli angekündigt, wegen einer weiteren fehlenden Turbine nur noch 20 Prozent der Gaskapazität von Nord Stream 1 nach Westeuropa zu liefern. Vor und nach einer zehntägigen Wartungspause, in der gar kein Gas geflossen war, hatte Gazprom nur 40 Prozent der Kapazitäten durchgeleitet. Nach derzeitiger Rechtslage muss der Gasmangel bei nicht-geschützten Kund*innen kompensiert werden. Zunächst müssen die Gaskraftwerke abgeschaltet werden und Industriekund*innen bekämen weniger Gas. - Heizkund*innen sind geschützt - Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender – Ressort Energie des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DGVW) in Bonn, betont: „Selbst wenn nun gar kein russisches Gas mehr fließt, müssen die rund 19 Millionen Heizungskunden in Deutschland in ihren Wohnungen nicht frieren. Sie zählen zu den sogenannten geschützten Kunden und werden ähnlich wie Wärmekraftwerke, soziale Einrichtungen sowie Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen mit einer begrenzten Jahresentnahme auch den kompletten Winter über beliefert. Dies gibt der europäische Rechtsrahmen vor und ist im deutschen Energiewirtschaftsgesetz verankert.“ - Obwohl für die >| (www.enbausa.de, 28.7.22)

Ressourcen für das heurige Jahr sind verbraucht Der sogenannte Erdüberlastungstag fällt auf den heutigen Donnerstag. Das ist etwas früher als im Vorjahr. Um die bisher verbrauchten Ressourcen zu erneuern, bräuchten die Ökosysteme demnach etwa ein Jahr. (www.diepresse.com, 28.7.22)

USA: Demokraten einig über kleineres Klima- und Sozialpaket Präsident Biden plante ein gigantisches Ausgabenprogramm, das sein Parteifreund, Senator Manchin, lange blockierte. Nun stimmt dieser einem deutlich sparsameren zu: 430 Milliarden Dollar sollen in Klimaschutz und Krankenversicherung fließen. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Bidens Demokraten erzielen doch noch Einigung auf Klimaschutz-Paket Lange hatten sie gerungen: Nun haben sich die US-Demokraten doch auf ein Klimaschutz-und Sozialpaket einigen können. Joe Manchin hatte dieses lange blockiert. (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

Den Wohlstand von der Zukunft geborgt Ab morgen lebt die Menschheit auf Pump. Der massive Überverbrauch von Ressourcen zeigt sich in der Klimakrise und ihren Folgen. Für eine zukunftsfähige Welt muss der ökologische Fußabdruck der Menschheit kleiner werden. (www.energiezukunft.eu, 28.7.22)

Zu große Hürden für private Photovolatik-Projekte Von 57.000 privaten Photovoltaik-Projekten wurden bundesweit vorerst nur 15.000 bewilligt. Per Resolution im Landtag fordert die ÖVP in Niederösterreich daher nun Vereinfachungen bei den Online-Anträgen. (www.krone.at, 28.7.22)

Wachstumskritiker Niko Paech: «Die Freiheit zum kollektiven Selbstmord wird wie eine Errungenschaft zelebriert» Regierungen bereiten die Bevölkerung derzeit auf den Energienotstand vor. Der deutsche Ökonom Niko Paech fordert schon lange ein Umdenken und einen Konsumverzicht. Wenn sich der Mensch nicht ändere, rase die Gesellschaft sehenden Auges auf einen ökologischen Kollaps zu. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Müssen Konzerne wie Holcim für Klimaschäden zahlen? Vier Indonesier wollen das durchsetzen – und könnten eine Klagewelle auslösen Inselbewohner fordern vom Zementriesen Holcim eine Entschädigung, weil er seit Jahrzehnten zur Erderwärmung beitrage. Die Forderung nach Gerechtigkeit beim Klimawandel erschliesst ein neues Feld: die Vergangenheit. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Kompromiss-Lösung: Bidens Demokraten erzielen doch noch Einigung auf Klimaschutz-Paket Senator Joe Manchin blockierte letztes Jahr fast im Alleingang Joe Bidens Klimaschutz- und Sozialpaket. Wird das Gesetz verabschiedet, wäre dies ein grosser Erfolg für den Präsidenten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Vernunft statt Verschwendung: Welterschöpfungstag am 28. Juli - Erneut Negativ-Rekord bei Ressourcenverbrauch - Plattform Footprint, WWF Österreich und GLOBAL 2000 warnen vor weiterer Ausbeutung und fordern Turbo beim Ausstieg aus fossiler Energie (oekonews.at, 28.7.22)

Straßenlampen mit Bewegungsmeldern: Eine gute Möglichkeit, um den Strombedarf zu senken - Einige Städte in Europa testen bereits Beleuchtung, die sich erst einschaltet, wenn ein Fußgeher oder Radfahrer näher kommt. Das hilft Stromsparen (oekonews.at, 28.7.22)

Demokraten erzielen doch noch Einigung auf Klimaschutzpaket Nach langem Streit gibt es bei den US-Demokraten nun einen Kompromiss im Kampf gegen den Klimawandel. US-Präsident Joe Biden spricht von einem historischen Vorhaben. (www.faz.net, 28.7.22)

Nachhaltige Mobilität: Der Bahnhof der Zukunft als Mobilitätsplattform - Reisen beginnen und enden nicht an Bahnhöfen. Wie können diese daher so gestaltet werden, dass Reisende zum Beispiel noch einfacher die „erste“ und „letzte“ Meile bewältigen können? (oekonews.at, 28.7.22)

Earth Overshoot Day 2022: Zirkuläre Unternehmen reduzieren den Overshoot - Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt nach Berechnungen des Global Footprint Network auf den 28. Juli. (oekonews.at, 28.7.22)

27.7.22

Energiestrategie und Wunschdenken | Gabriela Hug, Christian Schaffner und Tobias Schmidt Der zuverlässigste Weg zur Stromerzeugung ist ein Mix aus verschiedenen erneuerbaren Energien zusammen mit Backup-Kraftwerken und einem Austausch mit dem umliegenden Ausland. Das ist keineswegs Wunschdenken, wie in der NZZ beschrieben wurde. Eine Replik. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Eine Studie belegt: Wo die NSDAP einst stark war, wählt man öfter die AfD Kein Zufall: Mit einer neuen Studie kann belegt werden, dass heutige AfD-Hochburgen sehr häufig in Gebieten liegen, in denen die NSDAP einst stark war. Was sind die Gründe dafür? (www.freitag.de, 27.7.22)

Zoom – Impressionen aus dem Bula Fotos für die Eltern zu Hause, für die Alt-Pfadis und ihre Erinnerungen und für alle, die gerne nochmals jung und im Bundeslager mit dabei wären. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.22)

IÖW begrüßt ESYS-Stellungnahme: Bürgerbeteiligung und finanzielle Teilhabe als zentrales Handlungsfeld für Akzeptanz der Energiewende Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) hat die vielfältigen Hemmnisse beim Ausbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie analysiert. Als ein zentrales Handlungsfeld identifiziert die fachlich breit aufgestellte Expert*innenrunde die Förderung von Akzeptanz über eine proaktive Planungskultur durch Beteiligung. IÖW-Forschungsfeldleiter Professor Bernd Hirschl, Mitglied der ESYS-Arbeitsgruppe „Klimagerechter Ausbau von Photovoltaik und Windenergie“, und IÖW-Energiewendeforscher Dr. Steven Salecki begrüßen die prominente Rolle, die die Acatech, die Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften der Bürgerbeteiligung sowie der finanziellen Teilhabe von Kommunen für ein Gelingen der Energiewende zuschreiben … (www.ioew.de, 27.7.22)

Klima-Krise: Was gegen die Verdrängung hilft – Eine Kolumne von Christian Stöcker Der Klimanotstand ist nicht mehr zu ignorieren, trotzdem mangelt es an Handlungsbereitschaft. Das hat auch psychologische Gründe — wir denken erst um, wenn wir selbst Katastrophen erleben. So bitter es klingt: Das werden wir. (www.spiegel.de, 27.7.22)

Summer Night City Tropennächte rauben uns den Schlaf. Und sie werden in Schweizer Städten gerade in der jüngsten Vergangenheit häufiger. Das Datenbriefing «Auf lange Sicht» zählt nach. (www.republik.ch, 27.7.22)

Neue Projekte zum Klimaschutz: Landesregierung in Kiel hat viel Arbeit vor sich | Kommentar Henning Baethge Um den Treibhausgasausstoß zu senken, hat die Landesregierung Schleswig-Holstein neue Klimaschutz-Projekte angekündigt. (www.shz.de, 27.7.22)

So weit kommen E-Autos auf der Autobahn wirklich E-Autos der neuen Generation prahlen mit Reichweiten bis zu 780 Kilometern. Die Realität auf der Autobahn sieht anders aus. (www.watson.ch, 27.7.22)

Vom Energiewunder zum Klimawandel | Welt ohne Ende, Jancovici, Blain Rezension des Sachcomics Welt ohne Ende von Christophe Blain und Jean-Marc Jancovici | Mit rebellischem Witz und solider Sachkenntnis gelingt es diesem Sachcomic, die komplexen Sachverhalte um Energiewende und Klimawandel zu ergründen und mit kreativer Inspirationskraft zu verbinden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 27.7.22)

Verkehr und Nachhaltigkeit: Zukunftsforscher sagt, wie wir künftig in Städten unterwegs sein werden Bus, Bahn, E-Scooter, Fahrrad, Roboterauto — wie werden wir uns künftig fortbewegen in unseren Städten? Noch hakt es mit der nachhaltigen Mobilität. Doch sie wird kommen, und beim Kampf um Raum wird es einen Verlierer geben, ist Zukunftsforscher Stefan Carsten überzeugt. | Erfrischend differenzierter Blick von @StefanCarsten auf die Ökologie und Ökonomie von E-Scooter, Radverkehr, ÖPNV und die Zukunft des urbanen Verkehrs @UweSchneidewind (www.manager-magazin.de, 27.7.22)

Will climate change lead to net decreases in the temperature attributable death burden? A widespread belief among people skeptical about the necessity of ambitious climate change mitigation is that global warming will lead to net decreases in the temperature-related death burden, at least in temperate regions. The underlying argumentation is that while more frequent and more intense heat waves will undeniably bring about more heat-related mortality, this increased death burden might be overcompensated by concomitant declines in cold-related mortality. Checking the validity of this argumentation, based on death count statistics and weather station data from Germany, was the main motivation behind our peer-reviewed scientific article: “Temperature-related excess mortality in German cities at 2  °C and higher degrees of global warming”, published in Environmental Research. Let's recapitulate here what the epidemiological evidence from Germany tells us about the climate-skeptics' claim on alleged health benefits to be expected from climate change. … (www.isipedia.org, 27.7.22)

Solarwatt erhält „Cradle-to-Cradle“-Zertifizierung in Silber für seine Glas-Glas-Module Nach eigenen Angaben ist der Dresdner Modulhersteller damit der erste deutsche Photovoltaik-Produzent, der sich das Nachhaltigkeitszertifikat sichern kann. Er erhielt es in Silber, wobei der komplette Prozess von der Materialbeschaffung bis zum Recycling überprüft wird. (www.pv-magazine.de, 27.7.22)

Cobalt – das nächste Erdöl? Cobalt ist eine endliche Ressource und für Batterien hoch nachgefragt. Wiederholt sich hier die Tragödie des Erdöls? | Auch die scheinbar grüne Energiewende hat ihre dunklen Seiten. Führt der Aufbau einer auf Elektrizität basierenden Infrastruktur zu ähnlichen Schäden wie der bisherige Einsatz von Erdöl? || Wir sind zwar auf jeden Fall immer noch weit von einer nachhaltigen Weltordnung entfernt, und die Beschaffung der wichtigsten Rohstoffen für eine grüne Zukunft muss noch massiv verbessert werden. Aber ein Umstieg auf Batterien und Elektronik insgesamt bietet bei weitem bessere Aussichten, dieses Ziel zu erreichen. Man sollte sich dabei halt nur immer bewusst machen, dass auch Batterien nicht auf den Bäumen wachsen – auch wenn das von den Herstellern gern beschönigt wird. Trotzdem bietet diese Technologie einen nachhaltigen Kreislauf, weil wir Elektronen in einem vertretbaren Zeitraum zirkulieren lassen können, … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 27.7.22)

Mit diesen 11 Tipps sparen Sie am meisten Wasser Wasser sparen schont die Umwelt und den Geldbeutel: 11 Tipps, wie Sie im Haushalt und im Garten viel Wasser sparen. Jetzt loslegen! | 1. Duschen statt baden | 2. Den richtigen Aufsatz für Wasserhahn und Co. verwenden | 3. Toilettenspülung mit Spülstopp nutzen | 4. Die Waschmaschine richtig füllen | 5. Das Sparprogramm wählen | 6. Vorwaschprogramme vermeiden | 7. Früchte und Gemüse in der Schüssel waschen | 8. Geschirrspüler nutzen | 9. Regenwasser sammeln | 10. Geringerer Wasserverbrauch dank Tropfschlauch | 11. Richtig giessen (www.powernewz.ch, 27.7.22)

Is fighting poverty compatible with fighting climate change? The latest research team to tackle the question thinks it is. Their key insight: a lot of current energy use isn't really contributing to human well-being | The amount of energy required to provide decent living standards for the entire world's population is a fraction of the annual energy budget compatible with keeping climate change within 1.5  °C of warming, a new study suggests. It would take just 28%—39% of the annual global energy budget in those scenarios to meet people's basic needs. | The findings are the latest piece of evidence that climate action isn't in conflict with improving living standards around the world. | To reach that conclusion, researchers calculated the amount of energy required to meet basic needs such as housing, heating and cooling, food, water, sanitation, health, education, communications technologies, and transportation in different countries around the world. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.22)

IHS skizziert Weg zu breiter Akzeptanz Um die breite Bevölkerung für die aktuelle Energiekrise zu sensibilisieren und zu energieeffizientem Verhalten zu animieren, braucht es vor allem Vertrauen und transparente Kommunikation. Zu diesem Schluss kommt das Institut für Höhere Studien (IHS) in einer aktuellen Veröffentlichung. Wichtig für politische Entscheidungsträger und andere Institutionen sei es, das gemeinsame Ziel zu betonen, sagte die IHS-Verhaltensökonomin Katharina Gangl bei einem Pressegespräch. (orf.at, 27.7.22)

Gas-Abhängigkeit sinkt unter 50 Prozent Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) sieht Fortschritte darin, die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu reduzieren. Diese sinke „deutlich unter 50 Prozent“, sagte sie am Mittwoch nach dem Sommerministerrat. So habe man sich etwa Leitungskapazitäten für nicht-russisches Erdgas durch die OMV gesichert, auch das Speicherziel von 80 Prozent sei aus heutiger Sicht erreichbar. (www.krone.at, 27.7.22)

Schlechteste Spargel-Ernte seit Jahren – mehr Sonnenblumen-Anbau Brandenburg gilt als Spargelland. Auf den Feldern wurde in diesem Jahr aber deutlich weniger Edelgemüse gestochen. Der Anbau von Sonnenblumen im Land wächst. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Kommentar: Hass statt Prinzipien Als die schwarz-gelbe Koalition 2011 den Atomausstieg beschloss, waren die Grünen – einst Anti-AKW-Partei Nummer eins – in der Opposition. In Regierungsverantwortung dürfen sie den Wiedereinstieg mitgestalten. (www.jungewelt.de, 27.7.22)

Hitze und Schneemangel: Bergführer raten von Matterhorn-Aufstieg ab Der Gipfel des Matterhorns ist durch die hohen Temperaturen völlig schneefrei, was den Aufstieg riskant macht. Erst am Dienstag kam ein Bergsteiger ums Leben. Daher haben die Zermatter Bergführer ihre Touren vorübergehend eingestellt. (www.faz.net, 27.7.22)

Oberster Regulierer über Gassparen: „Wir sollten uns nicht täuschen“ Verbraucher sollten sich jetzt schon Gedanken machen, wie sie mit weniger Erdgas auskommen, rät Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagenturchef. mehr... (taz.de, 27.7.22)

Kaffee in der Krise: Bitterer Beigeschmack Der Klimawandel, Börsenpreise und Avocados bedrohen die Kaffeeproduktion. Warum der morgendliche Kaffee bald schlechter schmecken könnte – oder teurer werden muss. (www.zeit.de, 27.7.22)

„Höchste Zeit, über Kernenergie als Klimaschutztechnologie zu sprechen“ „Das Problem der Endlagerung ist wichtig aber nicht alternativlos“, sagt Professor André Thess. Er ist einer von 20 Wissenschaftlern, die in der „Stuttgarter Erklärung“ eine Korrektur des Ausstiegs aus der Kernkraft fordern. (www.welt.de, 27.7.22)

Photovoltaik in der Landwirtschaft: oben Solarstrom, unten Beeren Um den Ausbau der Photovoltaik voranzutreiben, braucht es grosse Flächen. Bisher stehen dafür in der Schweiz Hausdächer und Fassaden im Vordergrund. Künftig könnten PV-Anlagen aber auch auf Landwirtschaftsflächen entstehen — nicht anstelle, sondern zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung. (www.baublatt.ch, 27.7.22)

Rückschlag für Klimaschutz in Schleswig-Holstein Ein neuer Bericht des Kieler Umweltministers offenbart Schwächen des Landes beim Klimaschutz. Die selbst gesteckten Ziele rücken in weitere Ferne. (www.shz.de, 27.7.22)

Climate change will make it harder for world's poorest to migrate, study says Climate change will make it harder for the world's poorest people to migrate — leaving them “extremely vulnerable” to continued impacts and increased poverty, new research finds. (www.carbonbrief.org, 27.7.22)

Energiekrise: Warum im Süden die Lichter als Erstes ausgehen Bayern ist von der Gasknappheit besonders betroffen. Das ist vor allem die Schuld der CSU. Und was macht Ministerpräsident Söder? Er beschimpft lieber die anderen - wie so oft. (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Blaue Mauritius und Bells Telefon Postdampfer und Postämter stärkten die deutsche Kolonialpolitik: Das Museum für Kommunikation wird 150, feiert und thematisiert auch heiße Eisen. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Nur 12 Prozent vom Gas für Strom: Atomkraft? Braucht es nicht Der TÜV meint, stillgelegte AKW könnten schnell wieder genutzt werden. Doch es gibt effizientere Wege, Gas zu sparen, als Laufzeiten zu verlängern. mehr... (taz.de, 27.7.22)

Energiekrise: Zwanzig Grad Celsius sind genug Mitten in Deutschland fährt eine Stadt die Heizungen ihrer Gebäude zurück und stellt das Warmwasser ab. Herbst und Winter könnten hart und kalt werden, warnt der Landrat die Bürger. (www.faz.net, 27.7.22)

Stromverbrauch auf Rekordniveau: Bruthitze sorgt in China für Blackouts Das Reich der Mitte leidet im Sommer zunehmend an extremen Temperaturen. Der massive Einsatz von Klimaanlagen hat nun in einer Stadt in Westchina zu Stromausfällen geführt.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.22)

Erdgas ist sündteuer, doch die Geschäfte blühen (noch): Die Gaskrise am Beispiel von BASF Der deutsche Chemiekonzern BASF verbrauchte 2021 allein am Standort Ludwigshafen so viel Gas wie die ganze Schweiz. Was die Gaskrise für das Unternehmen bedeutet und warum es trotzdem das Jahresziel anhebt. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Alpiner Ski-Weltcup: Klimawandel beeinträchtigt Sommer-Vorbereitung der Skifahrer Das Sommerskigebiet am Matterhorn war bislang eine sichere Destination für die alpine Weltelite, um sich auf den Winter vorzubereiten. Doch auch hier kommt der Klimawandel dazwischen. (www.faz.net, 27.7.22)

Ein Klima-Notfall und ein No-Go US-Präsident Joe Biden knickt bei Klimapolitik ein (www.nd-aktuell.de, 27.7.22)

Die Kraftquelle des Westens Wirtschaftlich bleibt der Westen weitaus stärker als Russland – auch, weil er Debatten zulässt. Kontraproduktiv ist es, auf Putins Verhalten mit Panik („Hilfe, Volksaufstand!“) oder Angstmacherei („Zerreißprobe!“) zu reagieren. (www.faz.net, 27.7.22)

Warum der TÜV eine Laufzeitverlängerung für sechs AKW ins Spiel bringt Streckbetrieb, Laufzeitverlängerung für drei AKW oder sogar für sechs? Ein TÜV-Experte erklärt seinen Vorstoß, der CDU-Chef will den Kauf neuer Brennelemente. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Diese Pflanzen trotzen dem Klimawandel Auf der Landesgartenschau in Beelitz forschen David Zimmerling und seine Kollegen zu Gewächsen, die gut mit hohen Temperaturen und Trockenheit klarkommen. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Gespräch mit Michael Frank, Direktor VSE, über die Stromproduktion heute und morgen. Wo sind die Herausforderungen für die Versorgungssicherheit? Das gesamte Interview im Swissgrid Magazin: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 27.7.22)

Berlin schaltet Beleuchtung von 200 Sehenswürdigkeiten ab Die ersten berühmten Gebäude und Sehenswürdigkeiten in Berlin werden ab Mittwoch nicht mehr angestrahlt. Doch bis alle dunkel bleiben, vergehen Wochen. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Weiterbetrieb des AKW Beznau gefährdet Fische Trotz zu hoher Wassertemperatur darf das AKW Beznau weiterlaufen. Für die Fische in der Aare wird es nun kritisch. (www.srf.ch, 27.7.22)

Grüne wollen AKW trotz Engpass abschalten Die Grünen wollen die AKWs abschalten und auf erneuerbare Energien umsteigen. Für SVP-Heer sind das «Utopien» und «Lügen». (www.nau.ch, 27.7.22)

Solarturbo oder Rohrkrepierer? Was bedeutet das EEG-Osterpaket für die zukünftige Entwicklung der Photovoltaik-Branche? Nach erster Begeisterung stellt sich Akteuren die Frage, wie das mit dem schnellen Ausbau der Erneuerbaren gelingen soll. Wir kämpfen bereits mit einer schlechten Verfügbarkeit wichtiger Komponenten. Die Abhängigkeit von China macht Sorgen. (www.energiezukunft.eu, 27.7.22)

Ohne Strom kein Handynetz: Aufrüstung mit Dieselaggregaten verzögert sich Der Bundesrat wollte die Mobilfunknetze vor Stromausfällen schützen. Zumindest die Notrufdienste müssten funktionieren. Doch das Vorhaben kommt nicht vom Fleck. (www.watson.ch, 27.7.22)

Erdüberlastungstag: Begrenzte Ressourcen gerechter aufteilen und besser nutzen: Grüne im Bundestag Zum diesjährigen Erdüberlastungstag am 28. Juli erklären Lisa Badum, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie, und Jan-Niclas Gesenhues, Sprecher für Umweltpolitik: | Immer früher erreichen wir den Punkt, an dem die Menschheit alle Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Im Jahr 2000 war der Erdüberlastungstag noch am 1. November. In diesem Jahr ist es der 28. Juli. Was wir ab morgen betreiben, ist Raubbau an der Natur und geht zulasten besonders vulnerabler Gruppen und nachfolgender Generationen. Wir nehmen anderen ihre Ressourcen weg. | Würden alle Menschen so über ihre Verhältnisse leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir drei Erden, um den Bedarf zu decken. Weltweit verbraucht die Menschheit 1,75 Erden. Daher müssen wir alles dafür tun, um mit der einen Erde, die wir haben, auszukommen. (www.gruene-bundestag.de, 27.7.22)

Nicht die Energiestrategie kaputt rechnen Die Energiestrategie 2050 funktioniere nicht, zu diesem Schluss kommt ein ETH-Risikoforscher. Das Energy Science Center der ETH Zürich widerspricht: Umfassende Forschung zeige, dass die Energiewende machbar und sinnvoll sei, schreibt Gabriela Hug gemeinsam mit Kollegen des ESC. (ethz.ch, 27.7.22)

Elektromobilität: Bundeskabinett beschließt Kürzung der Subventionen für E-Autos Die staatlichen Kaufprämien für rein elektrischen Wagen werden ab kommendem Jahr reduziert – abhängig vom Kaufpreis. Die Förderung für Hybride wird komplett abgeschafft. (www.zeit.de, 27.7.22)

Spaniens Sonne wird zum Wirtschaftsfaktor Lange war es keine Option - doch mit den steigenden Strompreisen wollen immer mehr Spanier ein Solardach haben. Und auch die Idee des Passivhauses findet Anhänger. (www.dw.com, 27.7.22)

Öl- und Gasindustrie: Wie Norwegen vom Krieg profitiert Die Energiekrise beschert Norwegens Öl- und Gasindustrie Rekordgewinne. Und Debatten: Müsste man nicht einen Teil des Profits abgeben? Und warum gibt es so viele Klimawandelleugner im Land? (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Gasmangel: Und was ist mit dem Essen? Alle reden vom Heizen. Keiner will im Winter frieren, so viel ist klar. Aber Gas ist auch für die Produktion von Nahrungsmitteln wichtig. Erste Hersteller deuten schon an, dass es bestimmte Artikel nicht mehr geben könnte. (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Klimawandel in der Schweiz: Was vom Gletscher übrigblieb Forschende in den Alpen messen regelmäßig die Masse der Gletscher. Neue Daten zeigen, dass das Eis in rasantem Tempo verschwindet. Bilder vom Schweizer Pers-Gletscher (www.zeit.de, 27.7.22)

Hitze-Analyse im Kanton Zürich: Ein Juli, der zum Klimawandel passt Dieser Juli war der viertheisseste seit Messbeginn. Ein deutliches Zeichen des Klimawandels, sagt ein Klimatologe. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.22)

Forscher von eigener Studie überrascht: Der Glaube an Verschwörungstheorien hat in der Pandemie nicht zugenommen Von wegen Fake News, Filterblasen und Infodemie: Verschwörerisches Gedankengut ist in den Köpfen von Schweizerinnen und Schweizern nicht vermehrt hängengeblieben. Befürworter und Gegner stehen sich aber immer unversöhnlicher gegenüber. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Energie: Wie China seinen Energiehunger stillt Während Deutschland das Thema Energiesicherheit gerade erst entdeckt, steht es in Peking schon lange auf der politischen Agenda. Dort setzt man auf knallharten Pragmatismus: Menschenrechtsbedenken und Klimaschutz sind dabei egal, Hauptsache, der Preis stimmt. (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Weltbevölkerung: "Jedes Jahr müssen rund 80 Millionen neue Menschen zusätzlich versorgt werden" In diesem Jahr wird die Weltbevölkerung die Acht-Milliarden-Grenze erreichen. Ein Gespräch mit Entwicklungs-Experte Reiner Klingholz über schwindende Ressourcen und die Frage, ob Menschen eigentlich nur schlecht für diese Erde sein können. (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Hängepartie um Forschungsförderung: Chaos im Bildungsministerium Das Bildungsministerium legt über Nacht zahlreiche Studien zu Rassismus, Klimawandel und Corona auf Eis – und dann plötzlich doch nicht. mehr... (taz.de, 27.7.22)

Katholische Kirche: Wie das Thema Abtreibungen die katholische Kirche umtreibt Die Ampelkoalition will die Selbstbestimmung von Frauen stärken, die Kirche debattiert hitzig über ihre Position. In der Kritik steht die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken - wegen eines Satzes mit Zündstoff. (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Case Study: So vermittelt das Berufskolleg Barmen Social Media im Unterricht Das Beispiel des Berufskollegs Barmen zeigt, wie sich lebendiger Unterricht zum Marketing mit Social Media verbinden lässt. So werden nicht nur wichtige Kompetenzen vermittelt, sondern auch das Marketing der Schule unterstützt. - Der Beitrag Case Study: So vermittelt das Berufskolleg Barmen Social Media im Unterricht erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 27.7.22)

Wissenschaftler fordern Ausstieg vom Atomausstieg „Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährden Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand“ – Professoren deutscher Universitäten rufen dazu auf, den Ausstieg aus der Kernkraft rückgängig zu machen. (www.welt.de, 27.7.22)

Das langsame Sterben der Werbeprospekte in Deutschland Immer mehr Unternehmen setzen der Flugblatt-Ära ein Ende. Aus Sorge um den Klimawandel, aber wohl auch wegen der steigenden Papierpreise. (www.diepresse.com, 27.7.22)

Lesen auf Tiktok: Bücher? #liebenwir Auf einmal sind große Buchläden voller pastellfarbener Umschläge: Der Handel wird gerade von einem merkwürdigen Trend auf Tiktok umgekrempelt - dem Lesen. Von was für einer Literatur reden wir da? (www.sueddeutsche.de, 27.7.22)

Flächen als Nadelöhr für große Solarthermie Chancen und Herausforderungen einer erneuerbaren Nahwärmeversorgung und der Abkehr vom fossilen – russischen – Gas wurden bei einem Vorort-Termin in Potsdam deutlich. Eine Hürde sind geeignete Flächen für weitere solarthermische Kraftwerke. (www.energiezukunft.eu, 27.7.22)

Russlandgeschäfte werden für Schweizer und deutsche Maschinenbauer zum Bumerang Seit März 2022 dürfen keine Maschinen mehr nach Russland exportiert werden. Doch ältere Anlagen lassen sich weiterhin auch für die Produktion von Waffen verwenden. Der Branche droht ein Reputationsschaden. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Wie die Wärme aus der Erde kommt Für ein Wohnquartier mit 84 Wohneinheiten im Norden Berlins soll Geothermie die Heizwärme bereitstellen und zwei Wärmepumpen mit Wasser aus der Tiefe speisen. Doch wie wird die Wärme aus der Erde gefördert? Ein Baustellenbesuch (www.energiezukunft.eu, 27.7.22)

Tüv hält Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken für möglich Drei Atommeiler, die Ende 2021 stillgelegt wurden, könnten theoretisch in kurzer Zeit wieder den Betrieb aufnehmen. Sofern das politisch gewollt ist. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Papierherstellung: "Papier ist überall" Um Papier herzustellen, braucht es viel Wasser, Strom – und Gas. Ein Hersteller erzählt, womit die Branche im Winter rechnet und welche Produkte dann fehlen könnten. (www.zeit.de, 27.7.22)

Wien tappt bei Strom-Notplan im Dunkeln Hallenbäder zu, ausgedünnte U-Bahn-Intervalle, die Straßen weniger beleuchtet: Was fährt die Stadt bei einem drohenden Energienotstand zuerst zurück? Die Planungen stehen erst am Anfang und lassen einen düsteren Winter erahnen. (www.krone.at, 27.7.22)

Mit einer «Re-Factory» will Renault zeigen, wie Kreislaufwirtschaft bei Autos aussehen kann Von Lackreparaturen über den Einbau von Elektromotoren bis zum zweiten Leben für Batterien: Am Produktionsstandort Flins in Nordfrankreich soll ein grosses Zentrum zu einer wesentlich verbesserten CO2-Bilanz der Mobilität beitragen. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Synodalität geht anders: Der Papst weist die deutschen Bischöfe zurecht Die katholische Kirche in Deutschland will sich neu erfinden. Die von den Bischöfen vorgeschlagene Reform der Leitungsstrukturen geht weiter, als es Rom recht ist. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Zürcher FDP-Chef: «Wir kommen nicht vom Fleck, und die Gefahr eines Blackouts wird immer grösser» Für die Freisinnigen agiert der grüne Zürcher Energieminister Martin Neukom beim Ausbau der Wasserkraft zu passiv. Dieser kontert. (www.nzz.ch, 27.7.22)

26.7.22

Suche nach Erdgasvorkommen: Türkei will umstrittene Bohrungen im Mittelmeer wieder aufnehmen Die türkische Regierung will ein Bohrschiff nahe von Zypern losschicken. Das könnte zu neuen Spannungen führen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.22)

Ein Gasstopp hätte dramatische Folgen für die Gesellschaft Was macht es mit uns, wenn wir nicht wissen, worauf wir uns vorbereiten sollen? Oder nicht die Mittel haben, zuversichtlich zu sein? (www.freitag.de, 26.7.22)

Photovoltaik: Senkrechte Module gegen Stromspitzen – Bifaziale Solarmodule können Schwankungen im Stromnetz verringern Schonender fürs Stromnetz: Senkrecht aufgestellte, doppelseitige Solarmodule könnten das Problem der stark schwankenden Solarstrom-Einspeisung abmildern. Denn wenn solche bifazialen Photovoltaikmodule in Ost-West-Ausrichtung stehen, liefern sie morgens und abends den meisten Strom. Kombiniert mit den gängigen südwärts zeigenden Solaranlagen gleicht dies die mittäglichen Stromspitzen aus. Dadurch werden Stromspeicher und zusätzlicher Strom aus Gas weniger gebraucht, wie Forschende berichten. (www.scinexx.de, 26.7.22)

Katharina Hacker: "Die Gäste": Wie furchtbar, allein zu sein Nach der Pandemie ist vor der Pandemie: Katharina Hacker erzählt von einer Zukunft der verlassenen Städte, Liebesroboter und schwindenden Sprachen. Ob uns die Fantasie dann noch retten kann? (www.sueddeutsche.de, 26.7.22)

„Hoffe, wir kommen über den Herbst und Winter“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag nicht nur die Salzburger Festspiele eröffnet, sondern gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) dem Erdgasspeicher in Haidach einen Besuch abgestattet. Wie berichtet, hat die Bundesregierung dem russischen Staatskonzern Gazprom den ungenutzten Teil des Speichers entzogen. Ab 1. August soll die RAG Austria AG mit der Befüllung beginnen. (www.krone.at, 26.7.22)

Deutschland will Förderung von E-Autos senken und deckeln Wer ein Elektroauto kaufen will, muss sich auf eine Reform der staatlichen Förderung gefasst machen. Lässt man sich zu viel Zeit, droht man leer auszugehen. Subventionen für Plug-in-Hybride laufen ganz aus. (www.nzz.ch, 26.7.22)

Kommentar zu Waldbränden: Rettet den Wald, wir brauchen ihn noch Die Waldbrände im Osten Deutschlands sind ein Weckruf. Die Feuergefahr wird durch den Klimawandel künftig steigen. Das hat Folgen für die Forstwirtschaft – und für die Urwaldträume mancher Verbände. (www.faz.net, 26.7.22)

Dürre im Südwesten der USA: Die Wassernot droht zu eskalieren Der Pegel des Colorado in den USA sinkt und sinkt – wegen Klimawandel, Trockenheit und starker Wassernutzung. Forscher fordern ein rasches Umdenken. Das sei alternativlos. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.22)

Technik: Der Kampf gegen den Kalk Er bildet sich vor allem in hartem Wasser und setzt sich in Rohren, an Heizstäben oder in Wasserkochern fest. Geräte aber, die vor Kalk schützen sollen, halten nicht, was sie versprechen. Welche Ansätze funktionieren stattdessen? (www.sueddeutsche.de, 26.7.22)

Sport und Umwelt: Die Chance des Profifußballs Beim ersten Nachhaltigkeits-Gipfel der DFL wird deutlich, wie weit Anspruch und Wirklichkeit in Umweltfragen noch auseinander liegen. Dennoch bietet sich den Klubs eine Gelegenheit. Falls sie den Klimawandel ernst nehmen. (www.faz.net, 26.7.22)

Energieversorgung: Der Streit um die deutschen Atomkraftwerke Sollte russisches Gas weiter in zu geringer Menge durch Nord Stream 1 fließen, steuert Deutschland auf eine Energiekrise zu. Was also ist nun mit den Atomkraftwerken? Eine Betrachtung aus politischer, rechtlicher und wissenschaftlicher Sicht. (www.sueddeutsche.de, 26.7.22)

England erlebt trockenstes Halbjahr seit 1976 Durch die Hitzewelle sind die Wasserstände des Landes auf ein sehr niedriges Niveau gesunken. (www.diepresse.com, 26.7.22)

CO2-Fußabdruck: Bundesbank veröffentlicht ersten Klimabericht - - - - - - - Die deutsche Notenbank hat in einem Bericht erstmals Klimakennzahlen zu Teilen ihrer Investments offengelegt. Zahlen zu den weitaus größeren geldpolitischen Käufen nennen die Währungshüter nicht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.7.22)

Bundeslager im Wallis: Eintritt ins Pfadi-Gelände kostet 90 Franken Der Startschuss für das grösste Pfadi-Bundeslager der Geschichte ist gefallen. Rund 30’000 Jugendliche leben für zwei Wochen in der Zeltstadt. Für Besucher kann das Bula jedoch teuer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.22)

Experte warnt vor „Strom-Mangellage im Winter“ in Bayern Der Gasspeicher im österreichischen Haidach beliefert vor allem Bayern. Jetzt will Wien auch Zugriff. Ein Experte hält das nicht für das größte Problem. (www.tagesspiegel.de, 26.7.22)

Förderung: KfW-Mittel für die Gebäudesanierung drastisch gekürzt - - Die Information kam wie eine kalte Dusche für Sanierungs- und Bauwillige, Energieberaterinnen und Energieberater: Die Mittel in der Effizienzhaussanierung werden drastisch reduziert. Der Bonus für den individuellen Sanierungsfahrplan entfällt. Zum 22. September soll es aber einen Bonus geben für die... - - (www.geb-info.de, 26.7.22)

Leopoldina empfiehlt Umbau der Geowissenschaften - - - - - - - Die Geowissenschaften seien viel zu zersplittert, um die Auswirkungen des Klimawandels zu erforschen, kritisieren die Experten der Leopoldina. Darum plädieren sie dafür, die Disziplinen zu einer Erdsystemwissenschaft zu bündeln. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.7.22)

KOMMENTAR - Unfälle in den Alpen bewegen die Schweiz. Aber neue Leitplanken und Schilder garantieren für nichts Nur weil es banal ist, ist es nicht falsch: Das Leben bleibt gefährlich. (www.nzz.ch, 26.7.22)

Umweltbonus: Prämie für Elektroautos sinkt drastisch Die Bundesregierung soll sich außerdem darauf geeinigt haben, Hybridautos nicht mehr zu fördern. Für Neuwagenkäufer bedeuten die neuen Regeln vor allem eins: große Unsicherheit. (www.sueddeutsche.de, 26.7.22)

Bundesregierung: Subventionen für Elektroautos sollen sinken Käufer von Elektroautos sollen künftig weniger Unterstützung vom Staat bekommen. Darauf hat sich die Bundesregierung geeinigt. Bezuschusst wird nur noch der private Kauf. (www.zeit.de, 26.7.22)

Die Subventionen für E-Autos sollen sinken Das staatliche Fördersystem für Elektroautos wird umgekrempelt - wie genau das geschehen soll, darauf hat sich nun die Regierung geeinigt. (www.tagesspiegel.de, 26.7.22)

Land Tirol forciert Ausbau der Fotovoltaik-Anlagen Seien es Bezirkshauptmannschaften, Fachberufsschulen oder das Landhaus. Bei allen Neubauten des Landes Tirol werden bereits Fotovoltaik-Anlagen installiert. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen weitestgehend alle bereits bestehenden und geeigneten Immobilien im Einflussbereich des Landes mit derartigen Anlagen ausgestattet sein. Dieser Ausbau schreitet stetig voran. (www.krone.at, 26.7.22)

Ab Donnerstag leben wir auf Pump Earth Overshoot Day ist „ökologische Bankrotterklärung“/ Holzverbrauch in Deutschland doppelt so hoch wie im weltweiten Durchschnitt (www.wwf.de, 26.7.22)

Die staatliche Prämie für E-Autos wird reduziert - - - - - - - Im Streit über die Förderung von Elektro-Autos hat die Bundesregierung nun offenbar einen Kompromiss gefunden. Die Subventionen werden reduziert - und laufen dann ganz aus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.7.22)

Die EU-Mitgliedstaaten einigen sich auf einen abgeschwächten Erdgas-Sparplan für den Winter Den 27 Ländern der EU ist es einmal mehr gelungen, im Kampf gegen Russland die Fronten zu schliessen. Doch der Plan der Kommission, im Winter 15 Prozent weniger Erdgas zu verbrauchen, ist nur dank vielen Ausnahmen durchgekommen. Allfällige Zwangsmassnahmen wollen die Mitgliedstaaten wenn schon selbst beschliessen. (www.nzz.ch, 26.7.22)

Schützt Atomkraft wirklich das Klima? Die Antwort ist gar nicht so eindeutig. Beim Tempolimit übrigens auch nicht. Ein Ausflug in die Widersprüche des europäischen Klimaschutzes. (www.faz.net, 26.7.22)

Im Aufwind: Secondas und Secondos in der Schweiz gebildeter als ihre Eltern Kinder von Migrantinnen und Migranten erreichen in der Regel ein höheres Bildungsniveau als ihre Eltern. Das zeigt eine Studie. Aber es gibt Unterschiede: Kinder, deren Eltern aus Deutschland stammen, gehen eher an eine Universität als Gleichaltrige von Eltern aus Südosteuropa. Die Studie, die in der neusten Ausgabe der Zeitschrift "Social Change in Switzerland" veröffentlicht wurde, verglich das Bildungsniveau von eingewanderten Eltern mit dem ihrer Kinder (Migrantinnen und Migranten der zweiten Generation oder "Secondas/Secondos", wie sie in der Schweiz genannt werden), die das Schweizer Schulsystem durchlaufen hatten. Anhand der Daten von 24'000 Eltern-Kind-Paaren aus den neun grössten Einwanderungsnationen – Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Türkei, Serbien, Mazedonien und Kosovo – stellte Philippe Wanner, Demograf an der Universität Genf, fest, dass die intergenerationale Mobilität "viel eher nach oben als nach unten gerichtet ist". Ein Beispiel: Von den... (www.swissinfo.ch, 26.7.22)

Preisexplosion befürchtet: Schnell weg mit der Gasheizung? - - - - - - - Noch steht in gut jeder zweiten deutschen Wohnung eine Gasheizung. Viele Hausbesitzer sind beunruhigt: Sollen sie angesichts der drohenden Gasknappheit ihre alte Heizung nun schnell gegen eine Wärmepumpe tauschen? Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.7.22)

Wie Einzelhändler Energie sparen können Die steigenden Energiepreise sind für den Einzelhandel eine enorme Belastung. Wie Händler schnell und ohne lang geplante Investitionen Energie sparen können, hat die Klimaschutzoffensive des Handels in einer To-do-Liste zusammengefasst. ... mehr - The post Wie Einzelhändler Energie sparen können appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.7.22)

Vertical Farming: wie Schweizer Startups die Landwirtschaft neu denken Sparsam im Umgang mit Wasser, ohne Pestizide und mit etwas Anstrengung auch CO2-neutral: Das sind die Stärken von Vertical Farming. Drei Jungfirmen wollen zeigen, dass diese neue Form von Agrarwirtschaft auch in der Schweiz Zukunft hat. (www.nzz.ch, 26.7.22)

Wie Medien Deutschlands Atomausstieg herbeischrieben Deutschlands Ausstieg aus der Kernenergie ist international ein Sonderfall. Wissenschaftler kommen zu einem brisanten Ergebnis: Medien haben über Jahrzehnte konsequent Stimmung gemacht gegen Atomkraft – und den Ausstieg regelrecht erzwungen. (www.welt.de, 26.7.22)

Erdüberlastungstag am 28. Juli: Für den Rest des Jahres ist nichts mehr übrig Schon Ende Juli hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. Für den Rest des Jahres leben wir auf Pump. Auch Bayern trägt seinen Teil dazu bei. Der Bund Naturschutz in Bayern fordert deshalb: Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise muss sich grundsätzlich ändern. Der BN-Vorsitzende Richard Mergner erklärt: „Hitzesommer und Überschwemmungen, brennende Wälder bei uns, in Südeuropa und Kalifornien: Das Klima gerät aus den Fugen, die Warnlampen des Planeten leuchten dunkelrot. Wir müssen der Klimakrise und dem Artensterben entschieden etwas entgegensetzen – und zwar jetzt! Hier ist ganz speziell auch Bayern gefragt. Kein anderes Bundesland hat in den vergangenen Jahren den Ausbau der Erneuerbaren Energien derart blockiert und hat sich so abhängig von fossilen Energieträgern gemacht wie der Freistaat. Die Novelle des bayerischen Klimaschutzgesetzes lag über ein Jahr in der Schublade und der nun präsentierte Entwurf ist unzureichend. Die Staatsregierung verspielt so die Zukunft der zukünftigen Genrationen!“ Würden weltweit alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Ressourcenbedarf zu decken, wie das „Global Footprint Network“ berechnet. „Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zei >| (www.bund-naturschutz.de, 26.7.22)

INTERAKTIV - So wirkt sich die Energiekrise auf die Strom- und Gaspreise aus Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis September die Speicher füllen? Wie wirkt sich die Krise auf die Strom-, Sprit- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 26.7.22)

Mehr Solaranlagen auf deutschen Dächern „Die Energiewende braucht Macher, die sie praktisch umsetzen – das Ziel, hochwertige Solar-Lösungen professionell auf die Dächer unserer Kundinnen und Kunden zu bringen, verbindet unsere Teams bereits seit mehreren Jahren partnerschaftlich. Jetzt gehen wir gemeinsam den nächsten Schritt, um unsere Solaraktivitäten weiter auszubauen, noch umfassender vom gegenseitigen Know-how zu profitieren und weiter zu wachsen. Das ist auch unser Ziel für zukünftige mögliche weitere Unternehmensbeteiligungen von E.ON in diesem Segment. Im Zentrum steht dabei immer, hochqualitative Energie-Lösungen aus einer Hand für unser Privat- und Geschäftskunden zu bieten“, erklärt Frank Danielzik, bei E.ON Deutschland für das Solargeschäft verantwortlich. - Die Mehr Ampere GmbH installiert, wartet und vertreibt hochwertige Photovoltaik-Lösungen in einem großen Einzugsgebiet, das vom Hauptsitz der Firma in Regensburg bis hin nach München, Nürnberg und Passau reicht. E.ON Energie Deutschland und die Mehr Ampere arbeiten seit mehreren Jahren sehr erfolgreich und gemeinschaftlich zusammen: Ausgehend von einer mehrjährigen Installationspartnerschaft erwarb E.ON bereits im Jahr 2020 eine Minderheitsbeteiligung an dem Betrieb. - „Im Mittelpunkt stand und steht für uns eine Weiterentwicklung unseres Unternehmens im Sinne der Kundi >| (www.enbausa.de, 26.7.22)

Meinungsfreiheit: Wie China gegen Kritik vorgeht - vor allem, wenn sie von Frauen kommt Expertinnen, Journalistinnen und Aktivistinnen sind einer orchestrierten staatlichen Kampagne ausgesetzt, überwiegend im Internet, aber auch in der realen Welt. Die fast komplett männliche Führung sieht sie als Bedrohung für die politische Stabilität. (www.sueddeutsche.de, 26.7.22)

Wisent: Der König ist zurück Der Wisent war das größte und schwerste Landsäugetier Europas, vor 1.000 Jahren wurde er in den Alpen ausgerottet. Nun feiert er sein Comeback – in Freiheit. (www.zeit.de, 26.7.22)

„Die Atomenergie ist eine große Ursache der Energiekrisen in Europa“ „Die Atomkraft in Frankreich ist Auslöser einer zweiten europäischen Energiekrise“, sagt Simon Müller, Direktor von Angora Energiewende. Der Beitrag, den Atomenergie jetzt gegen den Gasmangel leisten kann, sei außerordentlich gering. Man müsse jetzt vor allem langfristig auf erneuerbare Energie setzen. (www.welt.de, 26.7.22)

„Weiß nicht, ob es so klug ist, den Leuten immer mit der Angst zu kommen“ Tankrabatt, Hilfe fürs Heizen – warum tut die Regierung derzeit so, als würde sie uns alle reich beschenken? Dabei muss das Geld ja irgendwo herkommen. Kolumnist Jan Fleischhauer wundert sich jedenfalls über die vermeintlichen Spendierhosen von Scholz und Co. (www.welt.de, 26.7.22)

Knappes Gas: Neben dem Gas- droht jetzt auch ein Stromproblem Niemand will frieren im Winter. Die Menschen denken um – und kaufen massenhaft Heizlüfter. Fachleute warnen vor einer „extremen Be­lastung für die Stromnetze“. (www.faz.net, 26.7.22)

USA: Joe Biden bezeichnet Sturm auf Kapitol als "mittelalterliche Hölle" US-Präsident Biden hat das Verhalten seines Vorgängers während der Kapitol-Erstürmung kritisiert. Die Polizisten seien Helden gewesen, Trump habe mutlos agiert. - (www.zeit.de, 26.7.22)

Wieso Führungskräfte zu Beziehungsmanagern werden Führungskräfte müssen sich stärker als Beziehungsmanager und Influencer verstehen, sagt Barbara Liebermeister. Denn nur so klappt in abteilungsübergreifenden Projekten das laterale Führen, das Führen ohne Vorgesetztenfunktion. ... mehr - The post Wieso Führungskräfte zu Beziehungsmanagern werden appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.7.22)

Studie: False Balance stiftet Verwirrung Eine Erhebung zeigt, dass falsche Ausgewogenheit die Fähigkeit der Öffentlichkeit beeinträchtigen kann, Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Zudem könne es das Publikum dazu bringen, den wissenschaftlichen Konsens über Themen wie den Klimawandel anzuzweifeln. (www.persoenlich.com, 26.7.22)

Kommentar: Wenn die Kernkraft schuld ist, dass wir Kernkraft brauchen Die Grünen bereiten sich darauf vor, dass am „Streckbetrieb“ für die Kernkraftwerke kein Weg vorbeiführt. Aber die Begründung ist abenteuerlich: Frankreich hat es verbockt. (www.faz.net, 26.7.22)

USA: Sind jetzt größter Exporteur von Flüssiggas Die USA sind nach eigener Darstellung zum weltgrößten Exporteur von Flüssigerdgas (LNG) geworden. Wie die US-Behörde Energy Information Administration (EIA) mitteilte, stiegen die US-Exporte in der ersten Jahreshälfte um zwölf Prozent auf durchschnittlich 11,2 Milliarden Kubikfuß (317,15 Mio. Kubikmeter) im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2021. In den ersten fünf Monaten des Jahres seien etwa 71 Prozent der US-Exporte an die EU und Großbritannien gegangen. (www.krone.at, 26.7.22)

Erneuerbare schneller ausbauen Mit einem dynamischen Online-Monitor zeigt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung von nun an, wie es um den Ausbau Erneuerbarer Energien steht. Die Daten zeigen: Die Energiewende wird zu langsam umgesetzt, um die Ziele für 2030 zu erreichen. (www.energiezukunft.eu, 26.7.22)

Spar-Serie: 1000 Möglichkeiten, wie sich Strom sparen lässt In jedem Haushalt lässt sich noch mehr Strom sparen. Das gilt sowohl für kurzfristige Einsparmöglichkeiten, aber auch auf für dauerhafte Sparvorgänge. (www.faz.net, 26.7.22)

Das «Zürcher Marmorera» bei Eglisau: Das versunkene Dorf am Rhein – und was davon übrig blieb Das Fischerdörfchen Oberriet bei Eglisau musste vor hundert Jahren dem Wasserkraftwerk weichen. Heute sind nur noch wenige Überreste vorhanden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.22)

Wie gut wissen Sie über den Klimawandel Bescheid? 15 Fragen und die überraschenden Antworten im Quiz Wie stark ist die Temperatur in der Schweiz gestiegen? Und hebt sich der Meeresspiegel, wenn Meereis schmilzt? Ein Ratespiel zum Klimawandel. (www.nzz.ch, 26.7.22)

KOLUMNE - Die Kurzfristigkeitsfalle der Demokratie Alle Demokratien leiden an einem zu kurzen Zeithorizont. Jener der Politiker wird stark von der Wiederwahl bestimmt. Die Bevölkerung denkt zwar meist längerfristig, verweigert sich dann aber dennoch Reformen, die hier und heute weh tun. Dabei verlangten viele Herausforderungen einen Zeithorizont von Jahrzehnten. In dieser Inkonsistenz liegt eine Schwäche der Demokratie. (www.nzz.ch, 26.7.22)

Klimaschutz und Landwirtschaft: Özdemirs Gratwanderung - - - - - - - Bundesagrarminister Özdemir will Klimaschutz, Ernährungssicherung und Friedenspolitik zusammenbringen. Profitieren sollen davon am Ende alle. Aber wie soll das gelingen? Von Claudia Plaß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.7.22)

Faschismus in den USA: Wie eine Demokratie zerfällt Faschismus ist in den USA auf dem Vormarsch. Für viele klingt das nach übertriebenem Alarmismus. Doch die Demokratie steht in den USA vor dem Zerfall. (www.moment.at, 26.7.22)

Hitzewelle: Die Armee unterstützt ersten Kanton bei der Wasserversorgung für Nutztiere auf schlecht erreichbaren Alpen Die Trockenheit der vergangenen Monate lässt mancherorts das Wasser knapp werden. Wenn andere Mittel ausgeschöpft sind, können Kantone Hilfsbegehren an die Armee stellen, um das Überleben von Nutztieren in betroffenen Bergbetrieben zu sichern. Die Armee unterstützt mit Wassertransporten im Rahmen der militärischen Katastrophenhilfe im Inland. Erste Helikopterflüge erfolgen heute im Kanton Obwalden. Weitere Gesuche liegen der Armee derzeit nicht vor. (www.admin.ch, 26.7.22)

Mehr Akzeptanz für die Energiewende schaffen - Welche Ängste und Bedenken haben Menschen gegenüber der Energiewende? Dieser Frage gehen drei Institute der TH Köln und ihre Kooperationspartner aus dem Bildungs-, Energie- und Technologiebereich nach. (oekonews.at, 26.7.22)

25.7.22

Europäisches Projekt zur verstärkten Verwendung von recycelten Kunststoffen in Elektronik-Produkten gestartet Das INCREACE-Projekt: Innovative und interdisziplinäre Lösungen entlang der Recycling-Wertschöpfungskette (www.eco-world.de, 25.7.22)

Papst Franziskus bittet die kanadischen Indigenen um Vergebung Im letzten Jahr sind die sterblichen Überreste von Hunderten von Kindern entdeckt worden, die den unmenschlichen Bedingungen in katholisch geführten Internaten zum Opfer fielen. Nun hat der Papst dem zunehmenden Druck nachgegeben und sich bei den «First Nations» in der kanadischen Ortschaft Maskwacis entschuldigt. (www.nzz.ch, 25.7.22)

Social Media: "Ich finde Wissenschaft einfach unglaublich cool" Amelie Reigl promoviert in Biologie und gibt auf Instagram und Tiktok Einblicke in den Forschungs-Alltag. Ein Gespräch über Social Media, Kommunikation und die Bedeutung von Wissenschaft für den Alltag. (www.sueddeutsche.de, 25.7.22)

Neue Informationsplattform zum Bauen und Sanieren mit nachwachsenden Rohstoffen online Überblick über Beratungs-, Informations- und Weiterbildungsangebote (www.eco-world.de, 25.7.22)

Den Sommer nutzen und jetzt die Heizung für den Winter optimieren Kleine Maßnahmen an der Heizungsanlage können bis zu 20 Prozent Energie einsparen (www.eco-world.de, 25.7.22)

Klimaschutzstaatssekretär Erwin Manz: "Für die Gesundheit des Waldes ist Klimaschutz das heilsamste Mittel" Forstleute beginnen mit Waldzustandserhebung: Rund 4.000 Bäume werden auf Auswirkungen von Dürre, Luftschadstoffen, Baumkrankheiten und Fraßschäden begutachtet (www.eco-world.de, 25.7.22)

Mobilitätsministerin Katrin Eder: "Der ÖPNV muss attraktiver und besser finanziert werden" Rheinland-Pfalz hat zahlreiche Projekte für GVFG-Bundesprogramm angemeldet - Straßenbahnnetze sollen erneuert und der ÖPNV und SPNV gestärkt werden (www.eco-world.de, 25.7.22)

AKW-Laufzeitverlängerung: Untragbares Risiko, geringer Nutzen Kritik an den Plänen des Stadtrats in München (www.eco-world.de, 25.7.22)

Neun-Euro-Ticket verlängern Die Linke fordert die Verlängerung des Neun-Euro-Tickets bis zum Jahresende. Für den Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz gehören AKW vom Netz. (www.jungewelt.de, 25.7.22)

„Keine technischen Gründe“ – Habeck wirft Putin „perfides Spiel“ vor Das Bundeswirtschaftsministerium und Siemens Energy weisen Vorwürfe Russlands zurück: Technische Gründe für eine Kürzung von Gas-Lieferungen über Nord Stream 1 gebe es nicht, heißt es. Wirtschaftsminister Robert Habeck spricht von einer durchsichtigen Strategie des Kremls. (www.welt.de, 25.7.22)

Petersberger Klimadialog - Teurer als Maßnahmen gegen die Klimakrise sind keine Maßnahmen Internationale Politik Klimaschutz Jürgen Trittin und Kathrin Henneberger zum Abschluss des Petersberger Dialogs (www.eco-world.de, 25.7.22)

Musterländle in Sachen Mülltrennung Nirgendwo in Österreich fällt so wenig Restmüll an wie in Vorarlberg. Das spart Kosten und Ressourcen - und ist letztlich auch gut fürs Klima.  (www.krone.at, 25.7.22)

Maria macht nicht mehr mit Frauen drängen am vehementesten auf Reformen in der katholischen Kirche in Deutschland. Viele kehren ihr auch frustriert den Rücken (www.nd-aktuell.de, 25.7.22)

AKW Beznau darf trotz zu hoher Wassertemperatur weiterlaufen Eigentlich müsste Beznau wegen der Wassertemperatur sofort abgestellt werden, doch das Abschalten wird nicht bewilligt. (www.srf.ch, 25.7.22)

Schnellere Umweltverfahren sollen Energiewende antreiben Die Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung sieht auch eine Bremse für den Flächenfraß vor. Das stößt auf Kritik aus der Wirtschaft, die Gesetzesnovelle ansonsten positiv sieht. Die Energiewende bekommt besonderes öffentliches Interesse. (www.diepresse.com, 25.7.22)

So geht Nachhaltigkeit bei den Generali Open Regionalität, Wiederverwendung und Elektromobilität sorgen bei den Generali Open in Kitzbühel für Nachhaltigkeit. Über 40 Tonnen Müll fallen im Laufe der Woche an und werden anschließend getrennt. (www.krone.at, 25.7.22)

Unsere Probleme mit der #Erdgas-Abhängigkeit sind hausgemacht. Schon 2016 habe ich ein Einbauverbot für Öl- und Gasheizungen dringend empfohlen. Die @CDU-geführte #Groko hat stattdessen Öl- und Gasheizungen gefördert u @VQuaschning (www.ikz.de, 25.7.22)

Debatte über AKW-Laufzeiten: Regierung will Stresstest abwarten - - - - - - - Angesichts der Energiekrise reißt die Debatte über längere AKW-Laufzeiten nicht ab. Eine schnelle Entscheidung ist laut Regierung aber nicht zu erwarten - Kanzler Scholz will die Ergebnisse eines zweiten Stresstests abwarten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.7.22)

Wohnungskonzern LEG fordert Einschränkung der Wärmeversorgung Der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Immobilienkonzern stimmt Mieter auf niedrige Heiz-Temperaturen ein. Er warnt vor hohen Nebenkosten in der Gaskrise. (www.tagesspiegel.de, 25.7.22)

Großstadtdschungel gegen Gluthitze Gründachexperte Bernd Krupka legt praktische Vorschläge zum Umbau von Großstädten im Klimawandel vor (www.tagesspiegel.de, 25.7.22)

China: Hohe Temperaturen belasten Stromversorgung In China lassen Temperaturen von teils über 40 Grad den Stromverbrauch nach oben schnellen. So steigt etwa der Verbrauch für Klimaanlagen. Um an anderen Stellen zu sparen, haben manche Lokalverwaltungen jetzt die Straßenbeleuchtung abgeschaltet und die Strompreise für Unternehmen erhöht. (www.krone.at, 25.7.22)

Klimaschutz: "Die Bevölkerung ist oft weiter als die Politik" Ist es möglich, in einem Industrieland wie Deutschland klimafreundlich zu leben? Felix Creutzig erforscht, wie das funktionieren kann. (www.zeit.de, 25.7.22)

Vergleich mit Nachbarländern: Schweiz hat bei neuen Elektroautos die Nase vorn Der «Stromer» auf vier Rädern gewinnt hierzulande weiter an Fahrt. Obwohl flächendeckende Fördermassnahmen fehlen, war der Marktanteil im ersten Halbjahr höher als in den Nachbarländern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.22)

Die unerwartete Zukunft von Öl und Gas Die aktuell hohen Energiepreise verstellen den Blick auf ein bevorstehendes Dilemma: Wenn die Energieerzeugung unabhängig wird von Erdöl und Erdgas, sinkt deren Preis. Es droht ein „rush to burn“: steigende Fördermengen, niedrige Kosten und damit der Anreiz, viel Öl und Gas zu verbrennen. Daher ist es wichtig, schon jetzt alternative Nutzungsmöglichkeiten zu entwickeln. Ein Essay von Kai A. Konrad. (www.mpg.de, 25.7.22)

Holznutzung im Südwesten noch ausbaufähig Im Rahmen der Kurzstudie „Holzbasierte Bioökonomie Baden-Württemberg: Analyse der Datenlage zu Holz-Stoffströmen“ hat die Hochschule Rottenburg die aktuell verfügbaren Informationen gesammelt, dokumentiert und aufbereitet. Die Untersuchung soll die Grundlage liefern für ein umfassender angelegtes Forschungsprojekt zur Erfassung und zum Monitoring der Stoffströme für die Holzwirtschaft in Baden-Württemberg. - Holz ist ein nachwachsender Rohstoff: Für Gebäude oder Heizungen - Baden-Württemberg ist ein waldreiches Bundesland. Es verfügt in Deutschland nach Bayern über den zweithöchsten Baumbestand. Daher ist es verwunderlich, dass im Südwesten im Gegensatz zu den Nachbarländern Österreich und Schweiz sowie in Bayern keine umfassende Holz-Statistik existiert. Nur mit solchen Daten kann man das nachhaltige Nutzungspotenzial von Holz exakt beziffern. Das ist auf folgendem Grund nötig: Holz ist einer der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe, die es in Deutschland gibt. Es ist besonders gut dafür geeignet, mineralische Rohstoffe – im Baugewerbe zum Beispiel Stahl und Beton – sowie fossile Energieträger wie Öl und Erdgas zu ersetzen. Auf diese Weise sind weniger Rohstoff- und Energieimporte notwendig. Angesichts der derzeit unsicheren Energieversorgung ein gewichtiges Argument. - Darüber hi >| (www.enbausa.de, 25.7.22)

Die nördlichste Mieterstromanlage Deutschlands Jährlich drei Tonnen CO2-Einsparung - Die Solaranlage auf dem Neubau in der Siedlerstraße auf Wangerooge gibt einen Gesamtertrag von 9.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Das ist genug für die 10 Wohneinheiten sowie den Allgemeinstrom im Gebäude. Außerdem steht ein neun Kilowatt großes Blockheizkraftwerk (BHKW) im Keller, das zusätzlich Strom produziert. Falls der Strom nicht ausreicht, liefert der Mieterstromanbieter Einhundert automatisch Ökostrom aus dem Netz. - Wohnungsbau Friesland baut die Anlagen, Einhundert liefert Strom an die Bewohner*innen - Die Wohnungsbau Friesland kümmerte sich im Projekt um die Planung, Installation und den Bau der Solaranlage und des BHKWs. Sie ist auch für Betrieb und Instandhaltung der Anlage verantwortlich. Einhundert übernimmt im Lieferkettenmodell den Betrieb der Kundenanlage, die Softwarelösung, den Mieterservice und alle energiewirtschaftlichen Prozesse wie Reststromzukauf. Damit kann die Wohnungsbaugesellschaft die Investitionsgewinne nutzen, sich aber weiterhin auf ihr Kerngeschäft konzentrieren ohne selbst als Energieversorger auftreten zu müssen. Die Wohnungsbau Friesland geht damit einen wichtigen Schritt in Richtung CO2-Neutralität ihrer Gebäude. Mieterstrom kann für nachhaltige Gebäudestandards wie beispielsweise ESG-Kriterien angerechnet werden. - „Solarstrom >| (www.enbausa.de, 25.7.22)

Biodiversitätskonferenz in Kigali: Afrika nimmt Artenschutz in die Hand Sie wollen selbst Natur- und Artenschutz anpacken: 2.300 ExpertInnen diskutieren in Ruanda. Große Frage: Wo kommt das Geld her? mehr... (taz.de, 25.7.22)

Brennholz - Deutschland hortet für den Winter Aus Angst vor Gasknappheit setzen die Deutschen setzen Heizen vermehrt wieder auf Holz zum Heizen - mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit, warnt das Umweltbundesamt. (www.dw.com, 25.7.22)

Licht, das mit den Spaziergängern „mitgeht“ Die NÖ-Landeshauptstadt geht in Sachen effizienter Energienutzung voran. Bei der Eisbergspitze in St. Pölten reagiert die Beleuchtung jetzt auf Bewegung. (www.krone.at, 25.7.22)

Klimaanlagen: Eine Abkühlung, die den Planeten erhitzt Immer häufigere und intensivere Hitzewellen erhöhen den Gebrauch von Klimaanlagen, selbst in Ländern mit gemässigtem Klima wie der Schweiz. Doch je kühler die Gebäude, desto heisser der Planet. Der Sommer wird heisser sein als sonst. Die Vorhersage des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie von Ende Mai (selbst schon ein Monat mit Temperaturrekorden) hat sich bereits Mitte Juni bestätigt. Eine aussergewöhnliche Hitzewelle hat mehrere Regionen der Schweiz betroffen, mit Werten nördlich der Alpen von bis zu 37°C. Aufgrund des Klimawandels steigen die Temperaturen überall auf der Welt an, und Ereignisse, die wir als "aussergewöhnlich" bezeichnen, werden zur Norm werden. Vielerorts in der Schweiz hat sich die Zahl der Sommertage mit mehr als 25°C seit Beginn der Messungen praktisch verdoppelt, und der gleiche Trend wurde auch bei den Tropentagen mit 30°C und mehr festgestellt. Der diesjährige Juni war der zweitwärmste seit Beginn der Messungen im Jahr 1864, berichtet MeteoSchweiz. (www.swissinfo.ch, 25.7.22)

Fleisch aus Pilzen und Heuschrecken: Wie Israel dem Klimawandel begegnet Israels investiert nicht nur im IT-Bereich in Hightech. Im Norden des Landes entwickelt sich mit gezielter Förderung eine Hightech-Landwirtschaft. (www.nzz.ch, 25.7.22)

Der Vatikan erteilt dem "Synodalen Weg" eine deutliche Absage Der Vatikan will das Reformtreiben deutscher Katholiken in die Schranken weisen und mahnt in einem Brief, adressiert an die Dialogplattform "Synodaler Weg", vor einer Spaltung der katholischen Kirche. Es sei "nicht zulässig im Alleingang neue amtliche Lehren und Strukturen einzuführen", heißt es darin. (hpd.de, 25.7.22)

Bewahren uns Tempolimits vor einem kalten Winter? Der Direktor der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, hat am Montag wieder einmal vor dem kommenden Winter gewarnt und ein düsteres Bild gezeichnet. Er rief zum sofortigen Handeln auf, um den Gasverbrauch zu senken und brachte dabei auch niedrigere Tempolimits ins Spiel. (www.krone.at, 25.7.22)

Der Müll wird teurer Von 2023 an müssen Verbrennungsanlagen eine CO2-Abgabe zahlen. Die Branche schlägt Alarm und befürchtet Abfallexporte und Deponierung des Mülls. (www.tagesspiegel.de, 25.7.22)

Schneller Schlau: Wo Europas Dürre-Hotspots entstehen Der Kontinent ächzt unter Rekordhitze. Hitze führt zu Trockenheit – und die wird für einige Regionen ein bleibendes Phänomen sein. Der Klimawandel ist dafür nicht die einzige Ursache. (www.faz.net, 25.7.22)

Ex-US-Vizepräsident Al Gore zum Klima: «Mutter Natur hat bereits einen globalen Notstand ausgerufen» Waldbrände in Kalifornien, grosse Hitze und Trockenheit in weiten Teilen der USA: Für den prominenten Aktivisten Al Gore sind das klare Zeichen des Klimawandels. «Aber der Kongress schaut nur zu.» (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.22)

Peter Leyden: "Die Idee war, eine positive Geschichte zu erzählen" Peter Leyden hat vor 25 Jahren den Boom der Digitalisierung prophezeit – aber auch eine Pandemie, die Klimakatastrophe und russische Aggressionen. Was kommt jetzt? (www.zeit.de, 25.7.22)

Hass im Netz Über die Frage, was  man gegen Hass und Aggression in sozialen Netzwerken tun kann, diskutiert Tim Guldimann mit Renate Künast, Mitglied des deutschen Bundestages und frühere Bundesministerin, und dem deutschen Publizisten Hasnain Kazim. - (www.journal21.ch, 25.7.22)

Österreich: "Wir sind beim Gas in Europa aufeinander angewiesen" Österreichs Klimaschutz- und Energieministerin Leonore Gewessler will einen für Bayern wichtigen Gasspeicher anzapfen. (www.sueddeutsche.de, 25.7.22)

Frankreich: Verbot für Leuchtreklamen bei Nacht Im Kampf gegen Energieverschwendung plant die französische Regierung strengere Vorgaben für den Einzelhandel. Sie werde in den kommenden Tagen zwei Verordnungen erlassen, sagte die Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, am Sonntag. Demnach sollen nächtliche Leuchtreklamen verboten und klimatisierte Geschäfte dazu verpflichtet werden, ihre Türen geschlossen zu halten. (www.krone.at, 25.7.22)

Neun-Euro-Ticket: Wir führen die falsche Debatte Die Diskussion über die Fortführung des Neun-Euro-Tickets zeigt, wie sehr wir noch in der autozentrierten Gesellschaft feststecken. Für eine wirklich klimafreundliche und sozial gerechte Mobilität müssen wir uns aus Entweder-oder-Debatten befreien. - (www.klimareporter.de, 25.7.22)

Gut zu wissen: Warum Menschen mit dunklem Hauttyp weniger Vitamin D bilden Jetzt im Hochsommer sollten wir Sonne tanken und unsere Vitamin-D-Speicher auffüllen für den dunklen Winter. Lesen Sie hier, was es dabei zu beachten gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.22)

Frankreich plant strenge Regeln für Handel im Kampf gegen Energieverschwendung Die Regierung kündigt neue Verordnungen für den Einzelhandel an, um Energie zu sparen. Klimatisierte Geschäfte sollen etwa die Türen geschlossen halten. (www.diepresse.com, 25.7.22)

Frankreich richtet Energiepolitik neu aus Kein Ausstieg, sondern massiver Ausbau der Kernenergie, Offshore-Windkraft und Photovoltaik als Zugpferde der Erneuerbaren Energien, weniger Windkraft an Land, Verstaatlichung des Energieriesen EDF – die französische Energiepolitik geht neue Wege. (www.energiezukunft.eu, 25.7.22)

Aus alt mach sauber Warum nicht einen Verbrenner zum E-Auto umrüsten, statt viele Ressourcen in einen elektrischen Neuwagen zu stecken? Mit diesem Konzept will das Start-up NAEXT den Markt umkrempeln. Dafür hoffen sie auch auf Unterstützung des Staates. (www.energiezukunft.eu, 25.7.22)

Grüner Wasserstoff für die Energiewende Wasserstofftechnologien sind ein essenzieller Bestandteil der Energiewende. Ukraine-Krieg und Gaskrise haben das Interesse an ihnen noch gesteigert. Eine interaktive Landkarte zeigt nun Standorte für grünen Wasserstoff in Deutschland. (www.energiezukunft.eu, 25.7.22)

Verzicht auf Strom – Was die Schweiz von Japan lernen kann Nach der Atomkatastrophe von Fukushima gelang es der japanischen Gesellschaft dank kollektivem Energiesparen, einen landesweiten Stromengpass abzuwenden. Wäre das auch in der Schweiz möglich? (www.nzz.ch, 25.7.22)

Klimawandel: Wie saubere Luft die Erderwärmung verstärkt Die Luftverschmutzung hat weltweit spürbar abgenommen. Für die Gesundheit ist das eine gute Nachricht - für den Klimawandel jedoch ganz und gar nicht. Über einen paradoxen Effekt, der gerade zum Problem wird. (www.sueddeutsche.de, 25.7.22)

VIDEO - Warum die Gaskrise eine Chance für die Energiewende in Deutschland ist Deutschland setzt wieder auf Kohlestrom, um auf russisches Gas verzichten zu können. Das klingt zuerst nach einem Rückschritt in Sachen Klimapolitik. Langfristig ergibt sich aber die Chance, erneuerbare Energien weiter zu etablieren. (www.nzz.ch, 25.7.22)

Der Verkehr soll in den Untergrund verschwinden, Staus an der Grenze ein Ende haben Liechtenstein wagt mit einem ganzheitlichen Raumplanungs- und Mobilitätskonzept den grossen Wurf. (www.nzz.ch, 25.7.22)

Warum Erdgas keine Brückentechnologie ist - Ausbau der Erdgas-Infrastruktur gefährde die Energiewende, sagt eine neue Studie unter Beteiligung der TU Berlin (oekonews.at, 25.7.22)

Vertikale Solaranlagen senken Bedarf an Gasimporten und Stromspeichern - Leipziger Forschende zeigen in neuer Studie: Vertikale Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen bieten enormes Potenzial für die Energiewende (oekonews.at, 25.7.22)

24.7.22

Nächte heizen sich schneller auf als Tage Die aktuelle Hitzewelle führt auch dazu, dass die Nächte hierzulande ungewöhnlich warm sind – teils Tropennächte, sprich, die Temperatur fällt nicht unter 20 Grad. Generell heizen sich die Nächte angesichts der Klimaveränderung schneller auf als die Tage. Wird der CO2-Ausstoß nicht radikal reduziert, könnten insbesondere die Nächte im Alpenraum noch deutlich wärmer – und anstrengender – werden. (orf.at, 24.7.22)

Die Straße nach Nirgendwo Wie die Abhängigkeit von Öl und Gas die russische Außenpolitik bestimmt: Seit Kriegsbeginn verdient Russland mit dem Verkauf fossiler Brennstoffe mehr denn je. Doch es zeichnet sich bereits deutlich ab: Die Tage des Öl- und Gasimperiums sind gezählt. (www.klimareporter.de, 24.7.22)

Gerhard Reese: «Angst vor dem Klimawandel zu haben, ist rational» Hitze, Trockenheit, Waldbrände: Die Zunahme der Wetterextreme macht vielen Sorgen. An diese Klimaangst müssen wir uns gewöhnen, sagt Umweltpsychologe Gerhard Reese. (magazin.nzz.ch, 24.7.22)

Koalition der Unwilligen, torpediertes Repowering und gasfressender Atomstrom Aus Deutschland fließt knappes Erdgas nach Frankreich, weil dort Gaskraftwerke die AKW-Ausfälle kompensieren müssen, kritisiert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS). Hierzulande stünden egozentrischen Windkraft-Gegnern weiter juristische Scheunentore offen. (www.klimareporter.de, 24.7.22)

An Pulver gebunden: eine sichere Lager- und Transportmethode für Wasserstoff Wasserstoff ist ein explosives Material, Transport und Lagerung haben deshalb ihre Tücken. Trotzdem gilt das Gas als Brennstoff der Zukunft, das unsere Fahrzeuge antreiben soll. Wie kann der Umgang damit so sicher werden, dass Unfälle ausgeschlossen sind? Durch Zufall hat der Forscher Dr. Srikanth Mateti nun eine sehr einfache Methode entwickelt, Wasserstoff in einem Pulver zu speichern. Und das Gas kann daraus relativ leicht wieder gelöst werden. (www.trendsderzukunft.de, 24.7.22)

Prantls Blick: Ein Furz aus dem Vatikan Die römische Erklärung gegen den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland ist grob beleidigend und ein Zeugnis wohltönender Borniertheit. Der "Synodale Weg" wird abgekanzelt. Auf diesen groben Klotz gehört ein grober Keil. (www.sueddeutsche.de, 24.7.22)

Engpässe bei Gas und Strom: Widerstand gegen Laufzeitverlängerung bröckelt Neue Töne bei SPD und Grünen: Zwar halten sie die weitere Nutzung von Kernkraft weiter für schlecht, lehnen sie aber nicht mehr rundheraus ab. (www.faz.net, 24.7.22)

Wo sparen die Deutschen angesichts steigender Preise? - - - - - - - Preisexplosion überall - die Deutschen schränken sich daher ein: im Urlaub, beim Einkauf und bei der Mobilität. Zugleich erleben Energieberater einen Auftragsboom. Von Naïma Kunze und Steffen Clement. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.7.22)

Heizung optimieren: So holen Sie mehr aus Ihrer Gasheizung Heizungsfachleute raten in der Gaskrise zum Modernisieren und Maßhalten – doch was hilft wie gut? Was lässt sich zum Winter umsetzen? Und was bitte ist ein Feinabgleich? (www.zeit.de, 24.7.22)

„Ich befürchte, es wird länger dauern, als wir es uns wünschen“ Die Bundesregierung will den Windkraftausbau beschleunigen – doch es gibt Anzeichen, dass die Energiewende ausgebremst wird. Die Windkraftbranche beklagt Versäumnisse. Und in den Kommunen, die alles umsetzen sollen, sieht man zusätzliche Probleme durch eine spezielle Mangellage. (www.welt.de, 24.7.22)

Kolumne „Nine to five“: Sauklaue, verlass mich nicht! Schon in der Grundschule hatte F. Probleme mit seiner Handschrift. Später maulten die Chefs: „unleserlich“. Die Digitalisierung ist daher für ihn ein wahrer Segen, doch die Handschrift hat auch ihre Vorzüge. (www.faz.net, 24.7.22)

Digitalisierung: Eine Strategie und jede Menge Zweifel - - - - - - - Es hakt und es ruckelt bei der Digitalisierung in Deutschland. Die Ampel will mit einer neuen Digitalstrategie vieles besser machen. Aber hält der Entwurf, was die Regierung verspricht? Von Kristin Becker und Kirsten Girschick. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.7.22)

Kommunikation: Francesco Giammarco entdeckt: Seine lose Zunge Das Schicksal vieler Männer ist, im Alter zu viel und zu langatmig zu reden. Unser Autor hat Angst, dass es ihn auch erwischt hat und sucht nach einem Ausweg. (www.zeit.de, 24.7.22)

Windkraft und Artenschutz - ein Widerspruch? - - - - - - - Die Ampelregierung treibt den Ausbau der Windkraft voran - teils gegen Widerstände in den Bundesländern. Skepsis kommt auch von Umweltschützern. Sie befürchten, dass der Artenschutz zu kurz kommt. Von Björn Dake. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.7.22)

Bodenverbrauch und steigende Temperaturen sind fatal für unser Land - Unsere natürliche Klimaanlage "Boden" wird zunehmend zerstört! Klimatologe und Hagelversicherung fordern altes Denken in der Raumplanung zu beenden. (oekonews.at, 24.7.22)

23.7.22

Camper rüsten auf: Mit Klimaanlage und Tiefkühltruhe auf den Campingplatz Was früher ein simpler Zeltplatz war, gleicht heute einer Ferienhaussiedlung. Die Camper reisen mit allerlei Gerät an und errichten auf ihrem Standplatz halbe Fincas. Für manche Platzbetreiber wird das zum Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Enttäuschende Klimaschutzbilanz Emmanuel Macron wollte viel erreichen und Frankreich zum Vorreiter beim Klimaschutz machen. Doch die Waldbrände werfen ein Schlaglicht auf die Versäumnisse bei der Energiewende. (www.faz.net, 23.7.22)

Prekäre Verhältnisse durch Hitze: Zu gefährlich: Bergführer meiden Jungfrau und andere Alpenklassiker Nach mehreren Beinaheunfällen verzichten die Profis jetzt in den Alpen auf bekannte Touren – teils erstmals überhaupt in der über 100-jährigen Tourismusgeschichte. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Spanische Wegschnecke breitet sich aus – Sie vermehrt sich schneller, frisst mehr und verdrängt andere Arten Nacktschnecken bringen Gartenbesitzer schon lange zum Verzweifeln. Doch eine besonders robuste Art übertrumpft sie alle. Dabei hilft auch der Klimawandel.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Zürcher Tropennacht – 04.27 Uhr: Drohnenflug mit Wärmebildkamera über die Europaallee, 24 Grad Wie sieht eine Hitzenacht in der Stadt von oben aus, wenn man mit Propeller und Kamera loszieht? Diese Infrarot-Bilder zeigen einen ganz anderen Blick auf Zürich. | Sie gehören diesen Sommer schon fast zur Normalität, doch gewöhnen kann man sich kaum daran: Tropennächte. Auch von Dienstag auf Mittwoch fiel die Temperatur in etlichen Schweizer Städten nachts nicht unter die 20-Grad-Marke. Viele Menschen konnten schlecht einschlafen und sich auch nicht wirklich von der Hitze erholen, die tagsüber brütete. Wir wollten herausfinden, wo es in Zürich am schlimmsten ist, und haben unsere Drohne während der Nacht steigen lassen. Ein Rundflug mit Wärmebildkamera in 4 Etappen … (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Worauf warten wir? (2. Teil) Gemäss einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern zur Energie- und Klimapolitik steht die Stromversorgungssicherheit bei der Schweizer Bevölkerung klar an erster Stelle. Laut einer Umfrage des gfs.bern vom Mai 2022 sind höhere Kosten sowie Einschränkungen beim Klima- und Umweltschutz und bei den Beschwerderechten zu akzeptieren. - (www.journal21.ch, 23.7.22)

Extremer Preisanstieg: Lithium-Knappheit gefährdet Umstieg auf Elektroautos Innert zweier Jahre haben sich die Preise für das Metall, das in den Batterien fast aller Stromautos steckt, verzehnfacht. Jetzt verschärft sich die Jagd auf Lithium – ganz vorne mit dabei ist China. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Reinhold Messner im Interview: «Ich lasse mir von keinem sagen, dass so eine Besteigung nicht gilt» War die Bergsteiger-Legende wirklich auf allen 8000er-Gipfeln? Chronisten sagen nun: Nein. Jetzt redet Reinhold Messner und führt aus, was er davon hält.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

«Mythos Gotthard-Stau» – der geheimnisvolle Berg der Lemminge Warum begeben wir uns freiwillig in den berühmtesten Autobahn-Bergstau, obwohl daneben eine der schönsten Passtrassen der Welt praktisch autofrei ist? Eine Momentaufnahme, ja ein Rätsel aus dem Herzen der Schweiz. (www.watson.ch, 23.7.22)

Trotz rekordhohen Spritpreisen: Schweizer tanken fröhlich weiter Die hohen Preise an der Zapfsäule sind eine Folge des Ukraine-Krieges. Neuerdings treibt der tiefe Rheinpegel die Preise weiter in die Höhe. Und doch wird nicht weniger Auto gefahren. Wie kommt das? | @Blickck: „Trotz rekordhohen Spritpreisen: Schweizer tanken fröhlich weiter“ — So viel zur Hypothese, dass #Lenkungsabgaben den Konsum senken könnten… #Klimawandel #co2gesetz @campaigning (www.blick.ch, 23.7.22)

Nicht nur Menschen leiden unter der Hitze: So kühlen sich Zootiere ab Bei Temperaturen von über 40 Grad leiden nicht nur Menschen. Auch Tiere benötigen bei dieser Hitze eine Abkühlung. Zoos auf der ganzen Welt haben kreative Methoden gefunden, um ihre Hauptattraktionen kühl zu halten. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Energiesparen: Für wen sich der Gerätetausch lohnt - - - - - - - Gaskrise und Inflation machen Energiesparen zum zentralen Thema. Für wen lohnt es sich, Kühlschrank oder Waschmaschine neu zu kaufen? Und mit welchen einfachen Mitteln lässt sich viel Strom sparen? Von Jens Eberl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.7.22)

Kinder-Universitäten: Die Sendung mit dem Prof Kinder-Unis gehören zu den erfolgreichsten Formaten der Wissenschaftskommunikation. In den vergangenen Jahren bekamen sie Konkurrenz. Wie Unis versuchen, sie zu retten. (www.zeit.de, 23.7.22)

Alt-Bundesrätin Doris Leuthard: «Ich glaube nicht, dass Atom wiederkommt» Alt-Bundesrätin Doris Leuthard engagiert sich als Jury-Präsidentin des Green Business Award. Im Interview verteidigt sie den Atomausstieg, spricht über Alternativen und nachhaltige Ideen. (www.cash.ch, 23.7.22)

Freidorf Basel: Modelldorf zwischen Kapitalismus und Kommunismus Vor hundert Jahren begeisterte sich die Internationale Genossenschaftsbewegung für das Freidorf in Basel: Hier sollte ein dritter Weg zwischen Klassenkampf und Markt gesucht werden – in der Arbeit, im Wohnen und im Konsum. Eine Zone zwischen Utopie und kleinbürgerlicher Kontrolle. Offiziell ist es eine Feier für einen Stein, für die 1921 Besucher:innen aus zwei Dutzend Ländern an den Stadtrand von Basel gekommen sind. Der Schweizer Bundespräsident ist da und der Präsident der International Co-Operative Alliance ebenfalls. Vor der Menge erklärt der Niederländer G.J.D.C Goedhart: Die Wohnungsnot sei ein globales Problem. Den Delegierten gebe die "Erinnerung an diesen Tag (…) neuen Mut" in der Überzeugung, dass die Genossenschaftsbewegung der beste Weg sei,"die Lage der Menschheit zu heben". Mit der Einweihung des "Denksteins", einer pyramidenförmigen Skulptur, feierten Ende August 1921 Bewohner:innen und internationale Gäste das "Freidorf". Die 150 Häuser auf der grünen Wiese vor... (www.swissinfo.ch, 23.7.22)

Der Papst in Kanada: Pilgerreise der Buße Für den Papst ist diese Reise von großer Bedeutung. Bei seinem Besuch in Kanada wird Franziskus die Indigenen um Vergebung für das Verhalten der katholischen Kirche bitten. (www.faz.net, 23.7.22)

Renewable Power Generation Costs in 2021 IRENA's latest global cost study shows how the competitiveness of renewables continued amid the fossil fuel crisis and highlights cost trends for major renewable electricity sources. | The global weighted average cost of newly commissioned solar photovoltaic (PV), onshore and offshore wind power projects fell in 2021. This was despite rising materials and equipment costs, given that there is a significant lag in the pass through to total installed costs. | The global weighted average levelised cost of electricity (LCOE) of new onshore wind projects added in 2021 fell by 15%, year-on-year, to USD 0.033/kWh, while that of new utility-scale solar PV fell by 13% year-on-year to USD 0.048/kWh and that of offshore wind declined 13% to USD 0.075/kWh. With only one concentrating solar power (CSP) plant commissioned in 2021, the LCOE rose 7% year-on-year to USD 0.114/kWh. (irena.org, 23.7.22)

Neuer IRENA-Bericht zeigt: Erneuerbarer Strom ist deutlich billiger als konventioneller! diesen Monat veröffentlichte die International Renewable Energy Agency (IRENA) einen Bericht, in dem sie die Kosten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Jahr 2021 untersuchte. Dabei kommt die IRENA zu dem Schluss, dass die Erneuerbaren Energien im Vergleich zu den konventionellen Energieträgern die günstigsten Stromerzeuger sind. | Aus dem Bericht geht hervor, dass die Kosten für erneuerbare Energien im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken sind. Konkret sind die durchschnittlichen Stromgestehungskosten für Onshore-Wind um 15% und für Photovoltaik und Offshore-Wind jeweils um 13% gefallen. Weiterhin wiesen nahezu zwei Drittel bzw. 163 Gigawatt der in 2021 neu in Betrieb genommenen erneuerbaren Energien geringere Kosten auf als die weltweit billigste vorhandene kohle-basierte Variante der G20-Staaten. (hans-josef-fell.de, 23.7.22)

Weshalb bringt der Föhn schönes Wetter im Norden? Wir erklären es dir Der Föhnwind ist ein sehr typischer Wind in der Schweiz. Er bringt schlechtes Wetter im Süden, dafür gutes im Norden. Wir erklären, weshalb das so ist. (www.watson.ch, 23.7.22)

A fundamentally new way to freeze foods could cut carbon emissions equal to 1 million cars Based on a strategy for transporting organs for transplant patients, the method doesn't ruin food by turning it into solid ice (www.anthropocenemagazine.org, 23.7.22)

Digitale Energieberatung mit Smart-Meter-Daten zeigt Wirkung Nutzende der gemeinsam mit der EKZ-Energieberatung entwickelten digitalen Energieberatung sehen EKZ als innovativer und sparen im Durchschnitt 6% Strom pro Jahr ein. | Eine unabhängige Begleitforschung sowie eine Nutzerbefragung bestätigen den Nutzen: | Nutzende sparen im Durchschnitt 6% Strom pro Jahr ein | 67% sehen den Anbieter des Angebotes infolge der Nutzung als moderner und innovativer | 95% nutzen das Angebot mindestens 1x pro Quartal | Unsere Digitale Energieberatung ist ein Onlineportal ergänzt durch regelmässige und kontextabhängige E-Mails, die sich an den Auftritt und die Inhalte jedes EVU anpasst. Doch auch die Nutzung ist sehr individuell, da clevere Datenanalyse und künstliche Intelligenz die versendeten Informationen für jeden Nutzenden personalisieren. (www.ben-energy.com, 23.7.22)

Klimanotstand als letzter Ausweg Bei den US-Parlamentswahlen im Herbst könnten die Demokraten die Mehrheit in einer oder beiden Kammern verlieren. Ein Klimaschutzgesetz noch vor der Wahl zu verabschieden, erscheint aussichtslos. Mit der Ausrufung eines Klimanotstands bekäme die US-Regierung zusätzliche Vollmachten. - (www.klimareporter.de, 23.7.22)

Klimaneutral leben im solarbetriebenen Tiny House auf Rädern Der Solar Butterfly ist auf Weltreise – und hat einen Stopp in Berlin eingelegt. An der für Erneuerbare Energien bekannten Hochschule für Technik und Wirtschaft demonstrierte das solarbetriebene Tiny House, wie ein fossilfreies Leben aussehen kann. (www.energiezukunft.eu, 23.7.22)

Weshalb Wiens natürliche Klimaanlage streikt Obwohl Wien über viele Grünflächen verfügt, leiden die Bürger auch in der Nacht unter der Hitze. Frischluftschneisen könnten helfen. (www.krone.at, 23.7.22)

Aufruf zu Militärdienstverweigerung – Meinungsfreiheit oder Delikt? Aufgrund einer Anzeige sind Klimaaktivisten von der Bundesanwaltschaft vorgeladen worden. Die Waadtländer Klimastreikbewegung hatte zum «Militärstreik» aufgerufen. Für den Bundesrat fiel dies ursprünglich unter Meinungsfreiheit. Die Strafanzeige eines SVP-Politikers brachte die Wende. (www.nzz.ch, 23.7.22)

Fakten zur Wassertemperatur: Warum der Zürichsee an der Pfnüselküste manchmal wärmer ist Wieso ist das Wasser mancherorts besonders warm? Wie hoch treibt der Klimawandel die Temperaturen noch? Und warum schwimmen derzeit sogar Quallen im See? (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Leitartikel zur Pfadi als Vorbild: Ab ins Bula, lieber Bundesrat! Die Pfadfinderbewegung zeigt im Goms, was die Schweiz in ihrem Innersten zusammenhält: Respekt, Gemeinsinn und der Wille, Grosses zu schaffen. An Letzterem sollte sich auch der Bundesrat ein Vorbild nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.22)

Solarwärme: Keiner fängt die Sonne effizienter ein - Weil die Energiepreise rasant steigen, suchen viele Menschen nach Alternativen zu Öl und Gas. (oekonews.at, 23.7.22)

Weltweiter Klimastreik im Zeichen von Hitzesommer und Teuerung: Erneuerbare Energien für Alle! - Für den 23. September 2022 ruft die globale Fridays For Future Bewegung erneut zum Weltweiten Klimastreik auf. (oekonews.at, 23.7.22)

22.7.22

Sind Fernreisen noch vertretbar? Manche lieben Fernreisen, andere geraten in Konflikte, weil sie die Welt sehen wollen, fliegen aber ablehnen. Reisen schafft Arbeitsplätze, sagt Frano Ilić vom Reiseunternehmen Studiosus Reisen. Jede Fernreise ist schlecht für das Klima, sagt hingegen Klimaforscher Jakob Graichen. (www.deutschlandfunk.de, 22.7.22)

ClimateActions 4 Companies – MYBLUEPLANET In Zusammenarbeit mit Swisstainable, Innotour und @SECO_CH unterstützen wir #Tourismus-Betriebe auf ihrem Weg zu #nettonull, um die #Schweiz zu einem der klimafreundlichsten Reiseländer zu machen. @myblueplanet_ch (www.myblueplanet.ch, 22.7.22)

‘Forgetting Nature': Peter Kahn offers warning in short documentary film The documentary film is brief but its message is powerful: We humans are losing our connection to the natural world, at our great peril. | “In some sense, we think we are the most advanced culture – we take such pride in technology and advancement,” says Peter Kahn, University of Washington professor in the Department of Psychology and the School of Environmental and Forest Sciences. | “But in some other ways, we are more distant from the natural world than any culture has been. Potentially also more distant from the human spirit.” | Widersprüche im Leben: Outdoor-Selfies posten, aber #Umweltschutz ist egal. Die Theorie dazu: Jede Generation nimmt die Umgebung, in der sie aufwächst als Norm war — egal wie verschmutzt & verbaut sie ist. Wie die Natur einst war, vergessen wir. @samelou @WWF_Schweiz (www.washington.edu, 22.7.22)

Serie «Gegen den Hunger», Teil 1: Wieso müssen Menschen hungern? Die Welt schlittert in eine Nahrungskrise — nicht nur wegen des Kriegs. Was läuft falsch beim globalen Ernährungssystem? | (1/2) Wieso müssen Menschen hungern? @elia_bluelle erklärt. Zusammengefasst: 1. Das System wurde auf ökonomische Effizienz getrimmt. Dabei ging die ökologische Effizienz (und die Resilienz) flöten. | 2. Die Erträge wurden auf Maximum gesteigert. Dabei ging die Verteilung vergessen. | 3. Die Klimakatastrophe macht alles viel schlimmer. | 4. Die bisherigen politischen Lösungsstrategien: mehr vom selben. @mahaenggi (www.republik.ch, 22.7.22)

Alpenverein fordert mehr legale Mountainbikestrecken in Österreich Rund 600.000 Mountainbiker gibt es in Österreich, im Alpenverein ist Mountainbiken laut einer Umfrage 2020 die zweithäufigste Sommersportart nach Bergwandern. Mountainbiken erfreut sich großer Beliebtheit und ist zugleich ein Tourismusfaktor. Daher fordert der Alpenverein zusätzliche Ressourcen von Bund und Ländern, um das legale Mountainbikenetz in ganz Österreich zu erweitern und plädiert für ein respektvolles Miteinander am Berg. | Der Alpenverein sieht im Mountainbikesport große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Naturerlebnis. Herausforderungen des Klimawandels und der Mobilitätswende sind weitere starke Argumente, um den gegenwärtigen Trend zum Radsport zu begrüßen und zu fördern. „Der Alpenverein ist sich aber auch des Konfliktpotentials zwischen Mountainbikern, Wanderern, Grundeigentümern, Wegehaltern und anderen Lebensraumpartnern bewusst“, erklärt René Sendlhofer-Schag, Mountainbike-Beauftragter des Österreichischen Alpenvereins. … (www.alpenverein.at, 22.7.22)

Neuer Alpenvereinsanlauf für mehr MTB-Strecken Der Alpenverein fordert, dass das legale Mountainbike-Netz in Österreich erweitert wird. Als Basis für eine risikobewusste, umwelt- und sozialverträgliche Ausübung des Sports hat der Verein ein neues Positionspapier vorgelegt. (orf.at, 22.7.22)

Sustainable Development Goals | SDGs in the Alps Discover how the Alpine Convention is contributing to the achievement of the 17 Sustainable Development Goals! | The Alpine Convention is an example of the transnational implementation of the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs). Long before the SDGs were established, the eight Alpine countries and the European Union had already come together to work for a more sustainable development of the Alpine region. (www.alpconv.org, 22.7.22)

Gutes Leben trotz Genügsamkeit? – Kontext Ist endloses Wirtschaftswachstum der unhintergehbare Garant für unser aller Wohlergehen oder gibt es Alternativen? Diese Frage ist nicht neu, aber sie stellt sich aktuell und angesichts unterbrochener Lieferketten und kriegsbedingter Ressourcenknappheit dringlicher als auch schon. | In den letzten Jahrzehnten ist in vielen Ländern der Rohstoffverbrauch massiv gestiegen. Wissenschaftler:innen schlagen Alarm angesichts der planetaren Grenzen. | Kann es eine Alternative zum Wirtschaftswachstum geben? | Ideen und Vorschläge kommen von Vertreter:innen der Postwachstumsgesellschaft. Dabei geht es auch um Suffizienz, um Genügsamkeit. | Wir erzählen, was das ist und wie sich Genügsamkeit im alltäglichen Leben integrieren lässt. | Im Podcast zu hören sind: | Irmi Seidl, Ökonomin, sie leitet die Forschungseinheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL | Annette Jenny, Umweltpsychologin an der ZHAW | Melanie Häberli, lebt einen suffizienten, genügsamen (www.srf.ch, 22.7.22)

Im Winter droht der Stillstand der Bergbahnen Tritt im Winter die befürchtete Strommangellage ein, müssten die Skigebiete ihr Angebot einschränken. (www.srf.ch, 22.7.22)

Stabil bis bedroht: So geht es dem Monarchfalter, Tiger und Stör Vom Falter über den Fisch bis hin zum Tiger: Diese Tierarten sind laut der Weltnaturschutzunion neuerdings vom Aussterben bedroht bzw. auf tiefem Niveau stabil. (www.watson.ch, 22.7.22)

Gasversorgung: Swissmem fordert Anreize zum Umschalten auf Heizöl Der Maschinenindustrieverband Swissmem fordert im Hinblick auf einen Gasmangel vom Bundesrat Anreize für das Umschalten von Zweistoffanlagen von Gas auf Heizöl. Dafür müssten laut dem Verband die CO2-Reduktionsziele sistiert werden. (www.baublatt.ch, 22.7.22)

NÖ: 138 Zonen für Photovoltaik-Großanlagen definiert Um für die Errichtung von Photovoltaik-Großanlagen einen entsprechenden Rahmen zu haben, sind in Niederösterreich nun 138 Zonen definiert worden, in denen Großanlagen auf Freiflächen errichtet werden dürfen. Die Begutachtung soll noch im Sommer stattfinden. (orf.at, 22.7.22)

Schutz und Nutzen richtig abwägen – für eine sichere und nachhaltige Stromversorgung Eine sichere Stromversorgung ist für die Schweiz und ihre Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Um diese zu wahren und das Netto-Null-Ziel zu erreichen, braucht es kosteneffiziente und beschleunigte Massnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Neben diesem Nutzeninteresse besteht das Interesse an Natur- Umwelt- und Denkmalschutz; Schutz und Nutzen sind beides nationale Interessen — wie können wir den inhärenten Interessenskonflikten konstruktiv begegnen? (www.swisscleantech.ch, 22.7.22)

Czernohorszky: Neues Kompetenzzentrum erleichtert Umstieg auf erneuerbare Energien Mit dem Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie in der Urban Innovation Vienna (UIV) hat die Stadt Wien eine neue Beratungsstelle ins Leben gerufen, bei der sich alle Wiener*innen und Wiener Betriebe über die Nutzung erneuerbarer Energieformen informieren können. Information und Beratung sind kostenfrei und unabhängig und bieten Orientierung zu den wichtigsten Schritten zur erneuerbaren Energieanlage und zu den Möglichkeiten, sich an solchen Anlagen zu beteiligen. | Kern der Aktivitäten ist die Information und Beratung rund um die behördlichen Genehmigungsverfahren, die deutlich erleichtert werden sollen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen. Damit setzt die Stadt Wien eine Forderung der EU aus der Richtlinie 2001/2018 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen um und geht gleich einen Schritt weiter. So unterstützt das Kompetenzzentrum nicht nur zu Genehmigungsverfahren, sondern auch zu Fragen der Machbarkeit, … (www.wien.gv.at, 22.7.22)

Erdüberlastungstag am 28. Juli: Menschheit verbraucht 1,75 Erden In diesem Jahr erreicht die Welt den sogenannten Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) am 28. Juli (Donnerstag) — und damit einen Tag früher als im Vorjahr. An diesem Tag hat die Menschheit alle Ressourcen verbraucht, die ihr eigentlich für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen würden — denn für die natürliche Erneuerung dessen, was die Menschheit seit Jahresbeginn bis heute verbraucht hat, benötigen die Ökosysteme ein ganzes Jahr. „Wir leben ab Donnerstag bei unserer Erde auf Pump. Momentan verbraucht die Menschheit rechnerisch 1,75 Erden, die Konsequenzen dieser Übernutzung bürden wir insbesondere den Armen heute und den nachfolgenden Generationen auf … (www.germanwatch.org, 22.7.22)

Offensive gegen russisches Gas Mit einem Schub für die erneuerbaren Energien und einer Offensive beim Innendämmen, bei der Millionen Menschen mitmachen, könnte Deutschland viel schneller vom Erdgas aus Russland loskommen, ist sich der "Zero Emission Think Tank" sicher. (www.klimareporter.de, 22.7.22)

Is climate change a population problem or a poverty problem? To hit emissions targets, should we loosen our fixation on counting carbon (and people) and instead prioritize development and climate justice? | Is the climate crisis a population problem or a poverty problem? People don't cause climate change, lifestyles do. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 22.7.22)

Friedrich Merz und seine Denkverbote: Warum ein Tempolimit sinnvoll ist Friedrich Merz „glaube nicht“, dass ein Tempolimit Deutschlands Erdgas-Abhängigkeit von Russland verringern könnte. Genau das tut es aber — und noch viel mehr (www.freitag.de, 22.7.22)

Klimawandel führte zum Untergang der letzten Maya-Hochburg Majapán Im 15. Jahrhundert wurde die letzte grosse Maja-Stadt Majapán verlassen. Eine neue Studie zeigt, dass eine lang anhaltende Dürre zum Untergang der Stadt führte. (www.watson.ch, 22.7.22)

Räume kühlen durch Nutzung von Heizsystemen Untersuchungen des Fraunhofer IBP haben gezeigt, dass die Kühlung von Räumen mit Heizsystemen das Potenzial besitzt, die Raumlufttemperatur im Sommer signifikant zu reduzieren. (www.ibp.fraunhofer.de, 22.7.22)

Hohe Nachfrage bei Treibstoffen – Trotz Preisexplosion tanken Schweizer wie zuvor Neuste Zahlen zeigen: In der Schweiz beeinflusst der derzeitige Preis die Nachfrage nach Treibstoffen wenig bis gar nicht. Wie erklärt sich das? Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)

Insects and fallen trees are a potent duo when it comes to climate change Climate change and declining insect populations could alter how wood rots in forests around the world, scientists say. The implications are big. (www.anthropocenemagazine.org, 22.7.22)

Emmanuel Macron hat Mehrheit verloren – jetzt testet er eine neue Regierungsform Steigende Preise, fehlendes Fachpersonal, apokalyptische Waldbrände: Im Frankreich dieser Tage herrschen katastrophale Zustände. Derweil testet Macron eine neue Regierungsform — Herrschen durch Chaos (www.freitag.de, 22.7.22)

LIFT Klima: Impulse für mehr Klimaschutz im Tourismus Auch die Tourismusbranche ist gefordert, ihren Beitrag zur grünen Transformation und zum Erreichen von Klimaneutralität bis 2045 zu leisten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz will mit seiner Fördermaßnahme „LIFT Klima“ (Leistungssteigerung und Innovationsförderung im Tourismus – LIFT) zu mehr Klimaschutz im Tourismus in Angebot und Nachfrage anregen. Geförderte Projekte sollen noch in diesem Jahr beispielhaft zeigen, wie mit einer wachsenden touristischen Nachfrage klimaschonend und nachhaltig umgegangen werden kann. Damit sollen der Branche kurzfristig Wege aufgezeigt werden, wie Tourismus wirtschaftlich tragfähig zum Erreichen der gesetzten Klimaschutzziele beitragen kann. Für geeignete Impulse wird bis Ende des Jahres insgesamt eine Million Euro an Zuschüssen bereitgestellt. | Tourismus ist wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig auf eine intakte Umwelt angewiesen. Klimaschutz ist eine essentielle Voraussetzung für den Schutz und Erhalt … (www.bmwk.de, 22.7.22)

Bodenschoner und einmal die Woche Duschen – so schützen Pfadis im Riesenlager die Natur Im Wallis versammeln sich nächste Woche 30'000 Kinder für ein Sommerlager. Ist das eine gute Idee? Was die Pfadfinder alles machen, um selber möglichst wenig Spuren zu hinterlassen. | Dagmar Püntener alias Chaja ist mit ihrem Team für den Umweltschutz verantwortlich. (www.watson.ch, 22.7.22)

Vereinigte Staaten: Die USA sind in höchster Gefahr Nun sind in Washington die Anhörungen zum Sturm aufs Kapitol zu Ende gegangen. Sie haben nicht nur Trumps Schuld belegt. Vor allem haben sie gezeigt, dass nur noch ein Wunder die amerikanische Demokratie retten kann. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)

Gewessler erteilt Tempo 100 auf Autobahnen Absage "Wir sind derzeit nicht in einem Versorgungsengpass, sagt die grüne Energie- und Klimaschutzministerin. Langsamer zu fahren wäre aber sinnvoll. (www.diepresse.com, 22.7.22)

Krise in der Katholischen Kirche: Warnschuss aus Rom Vatikan belehrt reformistische Katholiken in BRD über »Synodalen Weg«. Spitzengremien irritiert, Basiszusammenschlüsse empört. (www.jungewelt.de, 22.7.22)

Energiekrise: Verschärfter Stresstest für die Grünen Die Anti-Atompartei vollzieht einen Kurswechsel und stimmt einer möglichen Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerks Isar 2 zu. CSU und Grüne geben sich gegenseitig die Schuld für die drohende Stromknappheit. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)

Bürgergeld: Strafe schadet nur Das Bürgergeld soll kein Grundeinkommen sein, sagt Christian Lindner. Wieso eigentlich? Arbeitslose zu sanktionieren, bringt wenig. Sie zu verunglimpfen, noch weniger. (www.zeit.de, 22.7.22)

Meinung: Trump bleibt ein Stresstest für Amerikas Demokratie Die Anhörungen zum Sturm auf das Kapitol zeichnen ein vernichtendes Bild eines Präsidenten Trump, der so ziemlich alles verriet, worauf er seinen Amtseid geschworen hatte, meint DW-Korrespondentin Michaela Küfner. (www.dw.com, 22.7.22)

Energie: Grüne ebnen den Weg für den Ausstieg aus dem Atomausstieg Münchens grün-rote Stadtratsfraktion stimmt dafür, den Betrieb des Kernkraftwerks Isar 2 um sechs Monate zu verlängern. Der Beschluss dürfte zu Unruhe führen an der Parteibasis. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)

Verringerung des Gasverbrauchs: Spanien und Portugal lehnen EU-Notfallplan ab Die beiden Länder sehen sich zu Unrecht zur Solidarität mit dem Norden gezwungen – und wollen sich an dem Vorschlag der EU-Kommission, den Verbrauch von Erdgas um 15 Prozent zu verringern, nicht beteiligen. (www.faz.net, 22.7.22)

Grüne Wege aus der Hitzeinsel Entsiegelung und Bepflanzung sind Gebote der Stunde für Berlin im Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 22.7.22)

Bis 2040 sollen alle Postautos mit Strom unterwegs sein Die Tests im Aargau waren erfolgreich: Die Postauto AG will auf Batteriebetrieb umstellen – Wasserstoff ist vom Tisch. (www.srf.ch, 22.7.22)

Windräder versus Waldfledermäuse - - Direkt zum Erklärvideo - Da im Zuge der Energiewende mehr Windenergieanlagen (WEA) installiert und Abstandsregeln zu Siedlungen verschärft wurden, sind geeignete Standorte schwerer zu finden. Daher werden WEA immer häufiger auch in Wäldern errichtet – zum Nachteil für Waldspezialisten unter den Fledermäusen. In einer neuen Untersuchung wies ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) nach, dass solche Fledermäuse, die unterhalb der Baumkrone nach Nahrung suchen, zwar kein erhöhtes Risiko haben, an solchen Anlagen zu verunglücken, diese Fledermäuse aber über hunderte von Metern Abstand zu solchen Windkraftanlagen halten. Waldstandorte sollten daher entweder gar nicht oder nur in Ausnahmefällen mit beauflagten Ausgleichsmaßnahmen zum Schutz von Waldfledermäusen genutzt werden, so das Team in einem Aufsatz im „Journal of Applied Ecology“.  - Weltweit werden immer mehr Windkraftanlagen aufgestellt, um die Ziele der nationalen Klimastrategien zu erreichen. In Deutschland sind derzeit ungefähr 30.000 WEA auf dem Festland in Betrieb. Die offenen Flächen, auf denen Windkraftanlagen in der Nähe von Städten und Dörfern geduldet werden, sind jedoch begrenzt. Deshalb werden immer häufiger Windkraftanlagen in Wäldern errichtet >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.7.22)

Analyse zu den Capitol-Hearings: Die USA sind in höchster Gefahr Die Anhörungen zum 6. Januar 2021 haben nicht nur Trumps Schuld belegt. Vor allem haben sie gezeigt, dass nur noch ein Wunder die amerikanische Demokratie retten kann. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)

Klimafreundlich fliegen mit grünem Wasserstoff und synthetischem Kerosin Null Emissionen werden auch in der Luftfahrt gefordert. Können sauberer Wasserstoff und synthetisches Kerosin die Wende bringen? Über den Stand der Entwicklungen. (www.faz.net, 22.7.22)

Der Wassermangel macht den Schweizer Alpen zu schaffen Ausgetrocknete Bachläufe und leere Reservoire – auf den Alpen fehlt zunehmend das Wasser für Tiere und Futter. (www.srf.ch, 22.7.22)

Gorlebens Erbe Die längste Anti-Atom-Demo aller Zeiten soll das Ende der Atomkraft feiern. Die Aktion steht im Schatten der Debatte um verlängerte AKW-Laufzeiten (www.nd-aktuell.de, 22.7.22)

Das ist Teil eines Krieges gegen die Demokratie Es war kein Einzelereignis: Was erzählen die Anhörungen zum Angriff auf das Kapitol in Washington über das heutige Amerika? (www.faz.net, 22.7.22)

Mitreden bei der Energiekrise: Was tun gegen die hohen Preise? Ein Strompreisdeckel findet in Zeiten der davon galoppierenden Energiepreise immer mehr Anhänger. Doch ist er die beste Wahl? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 22.7.22)

ERKLÄRT - Warum ist die automatische Gesichtserkennung so umstritten? Antworten auf die grundsätzlichsten Fragen Sie erhöhen die Effizienz in der Polizeiarbeit, aber wecken die Bedenken aus der Datenschutz-Szene: Technologien für die Gesichtserkennung werfen viele Fragen auf. Antworten auf die neun naheliegendsten. (www.nzz.ch, 22.7.22)

Personal Trainer: Der Bergsteiger Berge besteigen, ohne Berge zu besteigen. Mit dieser Übung, die übrigens voll im Trend liegt, kriegt man seinen Puls richtig schön in die Höhe. (www.zeit.de, 22.7.22)

Synodaler Weg: Katholiken wollen Reform trotz Kritik aus dem Vatikan fortsetzten Der Vatikan lehnt die von den deutschen Katholiken angestrebten Kirchenreformen ab. Das Präsidium des Synodalen Weges weist die Kritik nun zurück – und will weitermachen. (www.zeit.de, 22.7.22)

Hitzetage in Österreich vervielfachten sich Die Zahl der Hitzetage – also jener Tage mit 30 Grad und mehr – nimmt hierzulande stark zu. In den vergangenen Jahrzehnten verdoppelte oder verdreifachte sich der Wert laut einer Auswertung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Was früher ein Rekord war, ist heute Durchschnitt“, heißt es. Ohne globalen Klimaschutz sei bis zum Jahr 2100 eine weitere Verdoppelung bis Verdreifachung der Hitzetage zu erwarten, so die ZAMG. (orf.at, 22.7.22)

Belgien: Weiterbetrieb von AKWs bis 2036 Knapp vier Monate nach der Grundsatzentscheidung zur Laufzeitverlängerung der belgischen Atomkraftwerke haben sich die Regierung in Brüssel und der französische Energiekonzern Engie auf erste Einzelheiten verständigt. Wie die belgische Regierung am Freitag bekannt gab, sollen zwei Reaktoren ab 2026 für zehn weitere Jahre in einem neu geschaffenen Joint Venture von beiden gemeinsam betrieben werden. Dafür sei nun eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen worden. (www.krone.at, 22.7.22)

BrinkertLück Schweiz: Luzern wird als «Musikstadt» positioniert Luzern soll im In- und Ausland systematisch vermarktet werden. Die Zentralschweizer Stadt will sich mit klassischer Musik von anderen Städten abheben. Am Freitag wurde die Kampagne lanciert. (www.persoenlich.com, 22.7.22)

„Wir sollten die Atomkraftwerke befristet länger laufen lassen“ Wie kommen wir möglichst schadlos durch den Winter? Und sollte jeder mal auf einem CSD gewesen sein? Frédéric Schwilden spricht mit Franziska Hoppermann (CDU) über die tödlichsten Energiegewinnungsformen, wie Städte dem Klimawandel begegnen können - und was es heute bedeutet, katholisch zu sein. (www.welt.de, 22.7.22)

Umweltministerin erteilt Tempo 100 eine Absage Seit Wochen drängen Experten in der Energiekrise zu Sparmaßnahmen - eine wesentliche davon betrifft eine verpflichtende Temporeduktion auf Österreichs Straßen. Die grüne Energie- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler erteilt den Rufen jedoch eine Absage. Es gebe noch keinen Versorgungsnotstand und damit auch keine Grundlage für eine solche gesetzliche Maßnahme, so die Ministerin. (www.krone.at, 22.7.22)

Steuerzahler müssen Uniper wegen Gaskrise retten Deutschlands wichtigster Erdgasimporteur ist in Schieflage. Nun beteiligt sich der Staat mit 30 Prozent an dem Unternehmen, was den Aktienkurs einbrechen lässt. Der Kanzler stellt Bürgern wegen steigender Energiekosten Entlastungen in Aussicht. (www.faz.net, 22.7.22)

Wärmepumpen als Baustein intelligenter Wärmenetze. Im dritten Teil unserer YouTube-Reihe erklärt unser Technik-Experte, warum Sperrzeiten für Wärmepumpen nötig sind und wie diese überbrückt werden. #He @BWPev (www.youtube.com, 22.7.22)

Flughafen Berlin Tegel soll bis 2027 zur nachhaltigen Kleinstadt werden - Am Flughafen Berlin-Tegel entsteht ab 2027 eine nachhaltige Kleinstadt. Neben den Bewohner:innen soll auch die Umwelt davon profitieren. - - Inzwischen ist es schon wieder anderthalb Jahre her, dass der Berliner Flughafen Berlin-Tegel sein letztes Flugzeug abgefertigt hat. Für die 461 Hektar große Fläche laufen daher schon seit einiger Zeit die Planungen für ein neues Wohnquartier. Schließlich hat der ehemalige Flughafen eine gute Verbindung zur Berliner Innenstadt und daher großes Potenzial. - Das neue Viertel soll auf zwei Säulen basieren. Einerseits bleiben existierende Bauten bestehen und werden unter anderem zu Geschäftsräumen. Andererseits sollen auf ungefähr 40 Hektar Fläche 5.000 neue Wohnungen entstehen. Der Fokus des sogenannten Schumacher Quartiers liegt dann auf Nachhaltigkeit und dem Leben von morgen. - Flughafen Berlin-Tegel wird zur nachhaltigen Kleinstadt - Das Wohngebiet soll von Fuß- und Radwegen durchzogen werden und eine direkte Anbindung zu Parks, Schulen und Geschäften haben. Zwar soll es auch Straßen geben, allerdings bleiben diese dem Lieferverkehr und mobilitätseingeschränkten Personen vorbehalten. - Mikro-Mobilitätsdienste wie beispielsweise Scooter und die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr sollen die Fortbewegung zu jeder Zeit sicherstellen. - Auch Arbeitsplä >| (www.basicthinking.de, 22.7.22)

»Bürogeflüster« macht Mitarbeiter kreativ Homeoffice – nein danke? Das Remote-Arbeiten hat seine Kritiker – nicht erst seit Elon Musks spektakulärer Drohung, alle Manager an die Luft zu setzen, die nicht mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro vor Ort arbeiten. Zu Recht? ... mehr - The post »Bürogeflüster« macht Mitarbeiter kreativ appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.7.22)

Synodaler Weg: Deutsche Katholiken fühlen sich von Rom missverstanden Kein Sonderweg für deutsche Katholiken: Laien und Bischöfe zeigen sich erstaunt über die Rüge, die der Vatikan erteilt hat - aus ihrer Sicht beweist der Brief des Papstes „keinen guten Stil“. (www.faz.net, 22.7.22)

Niedersachsen setzt auf „sozialen Sand“ und „fairen Kies“ Mit der „Sozial Charta“ beginnt in Niedersachsen eine neue Ära der Rohstoffgewinnung für den Bau: „Vom Arbeitsschutz bis zur Bezahlung – für die Gewinnung von Sand, Kies & Co. gibt es jetzt einen „Branchen-Deal“ mit sozialem und ökologischem Akzent. Niedersachsen produziert quasi „sozialen Sand“ und „fairen Kies“. Auch mehr Nachhaltigkeit bei Natursteinen ist angesagt“, sagt der Landeschef der IG BAU Niedersachsen, Eckhard Stoermer. - Ökologie bekommt einen höheren Stellenwert - „Ziel ist es, Baumaterial – wie die Steine für den Wohnungsbau zum Beispiel – grüner zu machen. Es geht dabei um die Reduzierung von CO2-Emissionen. Aber auch darum, das Recycling auf dem Bau voranzubringen“, erklärt Nico Steudel. Er ist Niedersachsens Landesvorsitzender vom Verband der Bau- und Rohstoffindustrie. Die bundesweit erste „Sozial-Charta“ der Baustoffbranche regele das Bezahlen fairer Tariflöhne genauso wie mehr Mitbestimmung hinterm Werkstor: „Ob im Steinbruch, in der Sandgrube oder im Kieswerk: Davon profitieren alle – die Fahrer vom Schwimmbagger und Radlader genauso wie Schlosser, Mechaniker in der Aufbereitungsanlage und die Kaufleute im Büro“, sagt Eckhard Stoermer von der IG BAU. Es gehe vor allem auch darum, eine solide Personalplanung in den Betrieben voranzubringen: So solle das Stammpersonal gest >| (www.enbausa.de, 22.7.22)

Steuerzahler müssen Uniper wegen Gaskrise retten Deutschlands wichtigster Erdgasimporteur ist in Schieflage. Nun beteiligt sich der Staat mit 30 Prozent an dem Unternehmen, was den Aktienkurs einbrechen lässt. Der Kanzler stellt Bürgern wegen steigender Energiekosten Entlastungen in Aussicht. (www.faz.net, 22.7.22)

Hitzewelle: Die eigentliche Katastrophe Hitze, Dürre, Waldbrände: Es war eine apokalyptisch anmutende Woche. Doch die größte Katastrophe ist nicht die Hitze – sondern unser Versagen, den Klimawandel zu stoppen. (www.zeit.de, 22.7.22)

Klimawandel: Wenn das Meer an Afrikas Küsten nagt Erosionen und Sturmfluten bedrohen das Leben an Westafrikas Küsten, viele Menschen müssen bereits ins Landesinnere fliehen - sie verlieren ihre Lebensgrundlage. (www.dw.com, 22.7.22)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Wenn das Erdgas ausbleibt: Schweizer Industrie schlägt Alarm und ruft Bundesrat zu sofortigem Handeln auf Ein Extremszenario wird wahrscheinlicher: Russland dreht den Gashahn für Europa völlig zu. Deutschland ruft die nächste Phase des Notfallplans aus, Nachbarländer reaktivieren Kohlekraftwerke. Auch die Schweiz hat Notfallpläne lanciert. (www.nzz.ch, 22.7.22)

Zahl der Hitzetage hat sich schon verdreifacht Inmitten der zweiten Hitzewelle dieses Jahres wartet die Zentralanstalt für Meteorologie für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit einer Warnung auf. Die Anzahl der Hitzetage in Österreich hat sich in den in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur verdoppelt bis verdreifacht, ohne globalen Klimaschutz wird sich dieser Wert bis 2100 noch einmal massiv verschärfen. (www.krone.at, 22.7.22)

Habeck macht Heizungscheck zur Pflicht  - - Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck macht mit dem Energiesicherungspaket Hausbesitzern konkrete Vorgaben zur Heizungsoptimierung. Mieterinnen und Mieter sollen keine Mindesttemperatur mehr einhalten müssen. Vorschläge für Maßnahmen zur Sanierung der Gebäudehülle gibt es aber kaum. - - (www.geb-info.de, 22.7.22)

Tiktok, Facebook, Linkedin: So funktioniert Recruiting über Social Media Die Zeiten von Stellenanzeigen und Bewerbungsmappen sind vorbei, bei der Personalsuche werden auch Handwerker auf Tiktok und Instagram kreativ. Das verändert auch die Firmenkultur. (www.sueddeutsche.de, 22.7.22)

Photovoltaik lohnt sich jetzt noch mehr Abschaffung der EEG-Umlage - Die EEG-Umlage war bereits am 1. Juli auf null gesetzt worden. Damit ist Mieterstrom komplett umlagenbefreit. Das baut Bürokratien ab und macht das Modell wirtschaftlich attraktiver. Die Einsparung durch den Wegfall müssen an die Stromkunden weitergegeben werden. - 100 Kilowatt-Grenze fällt für Mieterstrom - Mit dem neuen Gesetz erhalten auch Mieterstromanlagen größer als 100 Kilowatt den Mieterstromzuschlag. Dies fördert insbesondere innovative Quartierslösungen im Neubau, bei denen der Solarstrom zusätzlich für Wärme und Verkehr genutzt werden kann. Allerdings bringt diese Maßnahme keine Verbesserungen im Bestand, da Anlagen auf Bestandsgebäuden selten diese Grenze überschreiten. Was immer noch fehlt, ist die Möglichkeit, Mieterstromanlagen über Netzanschlusspunkte hinweg im gesamten Quartier zu betreiben. - Erleichterung der Netzanschlussprozesse für PV-Anlagen - Bürokratische Prozesse wie der Netzanschluss der PV-Anlage, die eine große Barriere in den Einstieg von Mieterstrom darstellen, werden durch das neue EEG vereinfacht: Bei PV-Anlagen bis 30 Kilowatt Peak muss der Verteilnetzbetreiber nicht mehr vor Ort und technisch involviert sein. Netzbetreiber haben die Pflicht, auf Netzanschlussanfragen innerhalb eines Monats mit einer Liste spezifischer Informationen sowie ein >| (www.enbausa.de, 22.7.22)

Vom vergangenen Narrativ des Heroischen Was wir in die Vergangenheit abgeschoben haben, kommt mit der Ukraine wieder ganz nahe und wird gegenwärtig: der Krieg und seine Dämonen. Und mit ihm das Heroische. Erinnerung an einen vergessenen Mythos und ein Denkmal. - (www.journal21.ch, 22.7.22)

Immer mehr Erwachsene nutzen TikTok als News-Quelle - Eine Befragung zu den Konsumgewohnheiten von Nachrichten brachte spannende Ergebnisse: TikTok fungiert im Vereinigten Königreich für User der Gen X als Nachrichtenquelle, welche immer beliebter wird. Laut eines Berichts der britischen Aufsichtsbehörde Ofcom wird die App derzeit von sieben Prozent der Erwachsenen im UK als Nachrichtenplattform genutzt – im Jahr 2020 waren es lediglich ein Prozent. Damit wurde erneut deutlich, wie immens hoch TikToks Präsenz und Einfluss in der digitalen Welt ist. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass die Entertainment-Plattform nicht nur für jüngere User relevant ist und darüber hinaus mehr als nur Unterhaltung bietet. - - - - Bei den 16 bis 24-Jährigen spielen Social Media Apps im Bereich Nachrichten eine insgesamt größere Rolle: Hier rangiert TikTok auf Platz sechs (27 Prozent) der beliebtesten Nachrichtenquellen. Die App liegt somit hinter der BBC Website (29 Prozent), Twitter (35 Prozent), dem Nachrichtensender BBC One (36 Prozent), Facebook (40 Prozent) und Instagram (46 Prozent). Social-Media-Experte Matt Navarra teilt darüber hinaus weitere Insights bezüglich der Gen Z und dem Konsum von News auf seinem Twitter Account. - - - - TikTok is fastest growing news source for UK adultsSocial media platforms are now teens’ top 3 news sourcesHalf of teen YouTube users think it provides trustworthy >| (onlinemarketing.de, 22.7.22)

Das Haus der Zukunft besteht aus Hanf Der Rohstoff kann bekanntlich mehr als bloß Rausch. Die Nutzpflanze ermöglicht nun auch den Bau von Einfamilienhäusern – und nutzt dem Klima. Das Material beeindruckt mit guten Eigenschaften – aber es gibt ein Beschaffungsproblem. (www.welt.de, 22.7.22)

Gute Geschäfte mit Öl und Gas: Die russische Kriegswirtschaft ist überraschend stark Einnahmen aus dem Rohstoffexport helfen dem Kreml, er profitiert sogar finanziell vom Krieg gegen die Ukraine. Hält Putin am Ende länger durch als die westlichen Demokratien? (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)

Energiekosten: Luxus aus der Steckdose Alle reden über Gas, aber auch Strom wird teurer. Einige Anbieter haben die Preise schon erhöht, andere verlangen vorsorglich höhere Abschläge. Sparen kann man dennoch. (www.zeit.de, 22.7.22)

Deutschland spricht: Geht Überwintern im Heizungs-Sparmodus? Alltagsradler Erich Marquart hat schon geprobt, mit der Heizung im Sparmodus klarzukommen. Wir alle sollten uns mit diesen Szenarien bereits jetzt anfreunden, findet er. Der Spritpreis wiederum ist ihm egal. Die Interviewreihe „Sieben Fragen, sieben Antworten“ (www.faz.net, 22.7.22)

In der dritten Folge unserer Podcast-Serie #FaktencheckEnergie schauen wir uns die Kosten der #Energiewende genauer an udc47 @ETH (ethz.ch, 22.7.22)

„Das Bürgergeld soll kein bedingungsloses Grundeinkommen sein“ Die Einführung des Bürgergelds ist im Koalitionsvertrag fest vereinbart und gehört zu den wichtigsten Vorhaben des Ampelbündnisses. Nun hat Sozialminister Heil seine Pläne vorgelegt. Die FDP hat viel daran auszusetzen, fordert Sanktionen und spricht sich gegen die neue Berechnungsmethode aus. (www.welt.de, 22.7.22)

Elektrisch unterwegs auf dem Bodensee Das erste größere E-Schiff für den Kursverkehr auf dem Bodensee wurde getauft. Der Katamaran fasst 300 Personen und produziert bis zu 20 Prozent des benötigten Fahrstroms mit ins Freideck integrierten, transparenten Solarmodulen. (www.energiezukunft.eu, 22.7.22)

VIDEO - Einsame Alpendörfer - haben Europas Berggemeinden eine Zukunft? Europas Berggemeinden leiden unter dramatischer Entvölkerung. «NZZ Format» hat drei Dörfer über Jahre begleitet und zeigt, dass selbst die entlegensten Alpengemeinden eine Chance auf eine belebte Zukunft haben. (www.nzz.ch, 22.7.22)

Fernwärme für Hamburg: Heizen mit Windüberschuss Windräder müssen nicht stillstehen, wenn sie ausreichend Strom geliefert haben. Der nicht brauchbare Strom lässt sich nutzen, um das Wasser aufzuheizen, das dann ins Hamburger Fernwärmenetz gepresst wird. (www.faz.net, 22.7.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: 30’000 Kinder, 700 WCs, 5 Tonnen Brot – der Pfadi-Megaevent geht los Am Samstag startet im Wallis das Bula, das grösste Pfadilager der Schweiz. Zwei kleine Gemeinden rüsten sich für den Ausnahmezustand. Ein Augenschein vor Ort. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.22)

KOMMENTAR - Einigt euch – das Land braucht eine Schweiz-Agenda gegen Krieg und Krisen Es brennt in Europa, aber die Schweiz erhitzt sich lieber an Nebensächlichkeiten. Der Bundesrat muss einen Minimalkompromiss erarbeiten: im Verhältnis zur EU, in der Sicherheitspolitik und bei den Massnahmen gegen den Klimawandel. (www.nzz.ch, 22.7.22)

INTERVIEW - «Wenn einer Veganer ist und meint, die Hütte müsse sich ihm anpassen, dann kann ich nur den Kopf schütteln» Die Zermatter Kurt Lauber und Richard Lehner sind legendäre Hüttenwarte und Bergführer. Jeden Tag sehen sie sich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. Gleichzeitig wollen ihre Kunden immer mehr Luxus in den Alpen. (www.nzz.ch, 22.7.22)

INTERVIEW - Erdgas als Waffe: «Es soll Risse in der Einheit Europas und in den europäischen Gesellschaften geben» Es fliesst wieder Erdgas. Mit der Wiederaufnahme der russischen Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 hat sich das Gesamtbild zu Putins Machtpoker aber nicht verändert. Der Ökonom und Russlandexperte Janis Kluge erklärt, warum dies so ist. (www.nzz.ch, 22.7.22)

DER ANDERE BLICK - Die Party ist vorbei – jetzt brechen harte Zeiten an Ob Finanzkrise, Pandemie oder Klimawandel: Stets behauptete die Politik, dass sich Krisen ohne Wohlstandsverlust lösen lassen. Der Putin-Schock beendet eine Ära der Lebenslügen. (www.nzz.ch, 22.7.22)

90 % der Exportunternehmen planen Investitionen in Energie- und Ressourceneffizienz - OeKB und BMF setzen gezielte Anreize für mehr Umwelt- und Klimaschutz und unterstützen Unternehmen bei der grünen Transformation (oekonews.at, 22.7.22)

Alpine Umwelt erleben: Jugendliche fahren auf dem Velo drei Alpenflüssen entlang Rund fünfzig Kinder und Jugendliche fahren ab Sonntag mit dem Velo dem Rhein, dem Inn und dem Lech (A) entlang. Sie lernen dabei die Flüsse kennen und deren Bedeutung als alpine Ökosysteme. (www.admin.ch, 22.7.22)

21.7.22

heidelberg.de – 21.07.2022 Stadt macht Klima – den Wandel gestalten Die diesjährige Hauptversammlung des Städtetags Baden-Württemberg steht ganz im Zeichen des kommunalen Klimaschutzes. Unter dem Titel „Stadt macht Klima — den Wandel gestalten“ kommen m 21. und 22. Juli 2022 rund 500 Gäste nach Heidelberg. (stdhd.de, 21.7.22)

Urbane Hitze – und was Photovoltaik und E-Mobilität damit zu tun haben (sollen) | Kolume von Christof Drexel Ich weiss nicht, woher es kam, aber es gibt ein Gerücht, dass Photovoltaikanlagen zur urbanen Erwärmung beitragen. Das ist eindeutig den Fake News zuzuordnen. | Physikalisch ist die Sache recht einfach: Dunkle Flächen absorbieren den Grossteil der Sonnenstrahlung (und geben die Wärme zeitverzögert an die Umgebung ab), helle Flächen reflektieren den Grossteil der Strahlung; man spricht vom Albedo-Effekt. | Nun weisen Dachflächen in aller Regel einen sehr geringen Reflexionsgrad auf, ebenso wie PV-Module — absorbiert wird also in etwa dieselbe Energiemenge. Allerdings wird ein Teil davon bei der PV gleich in elektrische Energie umgewandelt; dieser Teil bleibt der Umgebung als Wärmeenergie erspart. | Insofern wirkt sich PV auf Dächern dieser Studie zufolge sogar positiv auf die Temperatur in Städten aus. Mit Hilfe von Simulationen fanden die Forschenden heraus, dass die Temperaturen auf Plätzen und Strassen um bis zu 1,5 °C geringer sein können. (www.powernewz.ch, 21.7.22)

Swisspower | Energie sparen und gemeinsam die Versorgung sichern Die Lage im Bereich der Energieversorgung hat sich in den letzten Wochen laufend verschärft. Aufgrund von Kürzungen der Gaslieferungen aus Russland könnten Gas und Strom in den kommenden Monaten knapp werden. Deshalb ist es nun wichtig, unseren Energieverbrauch zu reduzieren. Hier sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt Energie sparen können. (swisspower.ch, 21.7.22)

„Fit for 55“: Reicht der Klima-Sozialfonds? Das „Fit for 55“-Paket der Europäischen Kommission sieht einen neuen Emissionshandel für Verkehr und Gebäude vor — und einen Klima-Sozialfonds, der sich aus den Einnahmen der CO2-Bepreisung speist und die Belastungen für vulnerable Gruppen, also Haushalte mit hohen Kostenbelastungen und wenig Einkommen, zu denen oftmals Rentner*innen gehören, verringern soll. „Mit diesen Mitteln können auch hierzulande wirkungsvolle Maßnahmen umgesetzt werden“, sagt Dr. Katja Schumacher vom Öko-Institut. Eine Kurzstudie für das Umweltbundesamt zeigt: Mit Blick auf Mobilität gibt es in Deutschland ungefähr 700.000 vulnerable Haushalte, beim Thema Wärme sind es etwa 2,3 Millionen. (www.oeko.de, 21.7.22)

Auf der Suche nach Abkühlung – Schweizer setzen auf Klimaanlagen – «man kann sie als Luxus bezeichnen» Es wird heisser und heisser: Detailhändler verzeichnen seit Wochen Rekordverkäufe von mobilen Klimageräten. Aber brauchts die Stromfresser wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

«Ein Stromnetz, das die Versorgung auch in Zukunft sicherstellt» Der Strombedarf im Kanton Zürich wächst kontinuierlich. Gleichzeitig wollen immer mehr dezentrale Solarstromproduzenten zur Energiewende beitragen — und 2030 steht der Umstieg auf ein dynamisches Lastmanagement im Stromnetz an. Daniel Bucher, Leiter Geschäftsbereich Netze bei EKZ, über die grössten Herausforderungen im Stromnetz und wie wir diese meistern. (ekz.ch, 21.7.22)

Natur hilft bei Anpassung an Klimawandel in den Bergen Gebirge bedecken fast einen Viertel der Landfläche unserer Erde. Hier wirkt sich der Klimawandel besonders stark aus, wie der neueste Klimabericht dokumentiert. Naturbasierte Lösungen können bei der Anpassung helfen, jedoch werden die Möglichkeiten mit zunehmender Erwärmung eingeschränkt. (proclim.scnat.ch, 21.7.22)

Hitze und Trockenheit: "Der Klimawandel wird greifbar" Wissenschaftler sagen es seit Jahrzehnten voraus: Der Klimawandel wird auch in Deutschland drastische Folge mit sich bringen — wie aktuell die extreme Hitze. Doch was kann jeder Einzelne tun, was muss die Politik übernehmen — und wieso ist Verzicht eine gute Möglichkeit der Problemlösung? (www.ndr.de, 21.7.22)

Grüne Flugzeuge: Endlich weg vom billigen Kerosin Zu lange wurde getrödelt, jetzt muss es schnell gehen: Flugzeuge sollen bald mit CO2-neutralem Treibstoff abheben. Wie können die Branchen diese Revolution schaffen? (magazin.nzz.ch, 21.7.22)

Greenpeace: «Hitzewelle zeigt, dass AKWs nicht zuverlässig sind» Wegen der hohen Temperaturen müssen AKWs die Leistung drosseln. Ein Steilpass für die Atomgegner und Klima-Aktivisten von Greenpeace. (www.nau.ch, 21.7.22)

Wieso knallt es, wenn es blitzt? Donner kurz erklärt Wenn gesagt wird, der Donner ist das gleiche wie der Blitz, ist das eigentlich falsch. Der Donner entsteht durch den Blitz. (www.watson.ch, 21.7.22)

40 bitterböse, aber wahre Tweets und Cartoons zum Klimawandel 40 Tweets und Cartoons, die unsere Gesellschaft in der Klimakrise perfekt beschreiben (www.watson.ch, 21.7.22)

Guidelines for conflict-sensitive adaptation to climate change Dieser Bericht stellt eine Bestandsaufnahme von Konfliktsensibilität und Anpassung in Theorie und Praxis dar. Obwohl der eigentliche Leitfaden für konfliktsensible Anpassung an den Klimawandel für sich selbst steht, bietet diese Publikation nun die Grundlage: Denn sie hebt die wichtigsten Gestaltungselemente für einen Leitfaden zu diesem Thema hervor. (www.adelphi.de, 21.7.22)

Hohe Nachfrage bei Treibstoffen: Trotz Preisexplosion tanken Schweizer wie zuvor Neuste Zahlen zeigen: In der Schweiz beeinflusst der derzeitige Preis die Nachfrage nach Treibstoffen wenig bis gar nicht. Wie erklärt sich das? Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

Mobilität der Zukunft: Warum uns der ÖPNV nicht retten wird - Im Rahmen der Klimakrise nimmt die Diskussion um den ÖPNV Fahrt auf. Allerorts ist man sich einig, dass dieser gestärkt werden muss, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen. Ich glaube jedoch, dies ist ein völlig falsches Denken.  - - Der öffentliche Personennahverkehr, kurz ÖPNV, ist derzeit in aller Munde. Nicht nur wegen des 9-Euro-Tickets, das sich als großer Erfolg bei den Nutzer:innen, aber auch als große Herausforderung bei den Betreibenden herausstellt. - Auch im Hinblick auf die sich aktuell immer stärker bemerkbar machende Klimakrise. „Mehr ÖPNV, mehr ÖPNV, mehr ÖPNV“, heißt es deshalb überall. Denn so kann jeder Einzelne seinen CO2-Abdruck, verursacht durch Fahrten mit dem Pkw, verringern. - Ich frage mich aber schon lange, ob dieses Denken nicht falsch ist. Falsch deshalb, weil wir für die anstehenden Herausforderungen zukunftsorientierte Lösungen brauchen. Und das kann ich beim Ruf nach mehr ÖPNV nicht erkennen. Wie ich zu dieser Meinung komme, möchte ich nun erläutern. - ÖPNV ist kein Modell der Zukunft - Das können wir aus dem 9-Euro-Ticket lernen - Auf den ersten Blick scheint es auf die Forderung „Mehr ÖPNV“ eine einfache Antwort zu geben. Mehr ÖPNV, also mehr Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr, höhere Taktungen und größere Vehikel w >| (www.basicthinking.de, 21.7.22)

Die Rezepte der Parteien gegen die drohende Energiekrise Ob Stromgeneral, Stromsparen oder Reserven schaffen – jede Partei hat ein Rezept gegen die drohende Energiekrise. (www.srf.ch, 21.7.22)

Kommentar über Habecks Energiesparpaket: Die Angst der Grünen vor dem Aufstand Zum „Volksaufstand“ wird es in Deutschland nicht so schnell kommen. Wohl aber werden die Deutschen der Logik der Energiewende schneller gehorchen, als den Grünen lieb sein kann: Heizung durch Strom. (www.faz.net, 21.7.22)

Energiepolitik: Volles Rohr Habeck legt Sparkatalog für Privathaushalte vor, verbietet u. a. Heizen von Pools – will aber keine Wärmepolizei schicken. Schuld sei das Russland Putins. (www.jungewelt.de, 21.7.22)

„Umweltschutz zu Leuchtturm in Tirol gemacht“ Nach dem Aus der Gletscher-Ehe wird in Tirol Naturschutz großgeschrieben. Die Grünen sehen eine Zeitwende, die Liste Fritz wittert Scheinheiligkeit. Das möchte der Klubobmann der Grünen, Gebi Mair, so nicht auf sich sitzen lassen. (www.krone.at, 21.7.22)

Vatikan und Synodaler Weg: Liebesgrüße aus Rom Der Vatikan schreibt der katholischen Kirche in Deutschland - und mahnt Laien wie Bischöfe. Ein in vielfacher Hinsicht bemerkenswerter Text. (www.dw.com, 21.7.22)

Physiker über Heizen mit Wasserstoff: „Leider illusorisch“ Wärmepumpen beheizen Gebäude effizienter, sagt der Physiker Gerhard Stryi-Hipp. Leitungen von Erdgas auf Wasserstoff umzustellen, sei nicht sinnvoll. mehr... (taz.de, 21.7.22)

Fatale Abhängigkeit von der Atomkraft Auch Deutschlands Photovoltaik rettet Frankreich aktuell vor dem Blackout. Sie produziert mehr Strom als dortige AKW (www.nd-aktuell.de, 21.7.22)

Rettungsaktion für Zürcher Fische in Not: Kaum fährt er mit dem Stromstab durchs Wasser, tauchen Bachforellen auf Wegen der Trockenheit hat der Kanton mit der notfallmässigen Abfischung von Gewässerabschnitten begonnen. So etwa im Tobelbach bei Rikon im Tösstal.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

Naturparks in Afrika gefährdet Umweltschützer kritisieren deutsche Förderung von Gasprojekten (www.nd-aktuell.de, 21.7.22)

Alternative Energieformen: Wie spare ich denn nun Gas? Mit Sparduschköpfen, Heizlüftern und sogar beheizbaren Socken kann man sich unabhängiger machen vom knappen Brennstoff. Was aber ist wirklich sinnvoll – und was nicht? (www.zeit.de, 21.7.22)

Bahnchef und Minister stellen neueste Sicherheitsinnovationen vor Leuchtende Bahnsteigkanten und SOS-Apps: Bahnchef Richard Lutz, Innenministerin Faeser (SPD) und Verkehrsminister Wissing (FDP) präsentierten neue Sicherheitstechnik. (www.tagesspiegel.de, 21.7.22)

So lakonisch räumt der Vatikan den deutschen „Synodalen Weg“ ab Mit dem Reformprozess „Synodaler Weg“ wollten die katholischen Bischöfe in Deutschland einen Neustart schaffen. Eine grundstürzende Erklärung des Vatikans macht nun klar: Tiefgreifende Reformen wird Rom nicht akzeptieren. Ton und Zeitpunkt des Dokuments überraschen. (www.welt.de, 21.7.22)

Katholische Kirche: Vatikan bremst Kirchenreformen aus Der deutsche "Synodale Weg" sei nicht befugt, neue Ausrichtungen der katholischen Lehre und der Moral zu beschließen, schreibt der Heilige Stuhl. Im Kern wird damit allen Reformbemühungen eine Absage erteilt. (www.sueddeutsche.de, 21.7.22)

Katholische Kirche: Vatikan kanzelt Synodalen Weg ab - - - - - - - Der Synodale Weg in Deutschland berät über die Zukunft der katholischen Kirche. Dabei geht es vor allem um die Strukturen von Macht, das Priestertum und die Rolle der Frauen. Der Vatikan warnt nun vor einer Spaltung der Kirche. Von E. Pongratz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.7.22)

Artenschutz: Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten so lang wie noch nie Die Weltnaturschutzunion hat ihre Liste der bedrohten Arten aktualisiert. Der WWF zeichnet "ein düsteres Bild von Flora und Fauna" und sagt: So schlimm war es noch nie. (www.zeit.de, 21.7.22)

Bilder aus dem All als Kunst: So schön kann die Natur sein Satelliten beobachten unseren Planeten rund um die Uhr und schicken Bilder zur Erde, die den Globus in Gemälde verwandeln.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten so lang wie noch nie Die Umweltschutzorganisation WWF zeichnet ein „düsteres Bild der Lage von Flora und Fauna“. Fast ein Drittel der Arten auf der Roten Liste gilt als bedroht. Einige Naturwunder könnten demnach bald aussterben. (www.welt.de, 21.7.22)

Nutzung von Wasserstoff in Deutschland: Der Champagner der Energiewende? Mit dem „Wasserstoffatlas“ will die Regierung die Nutzung des Energieträgers vorantreiben. Ein Vorteil: die Unabhängigkeit von Produzentenländern. mehr... (taz.de, 21.7.22)

Ihre Geschichten sind so tröstlich wie eine warme Wolldecke Mit dem Geschichten-Band «Kummer aller Art» beweist die Autorin Mariana Leky erneut, wie tröstend Literatur sein kann. (www.srf.ch, 21.7.22)

Glosse zu SVP-Auftritt: Der Stromgeneral sucht den Geheimplan der Linken Der Schweiz droht eine Energiekrise. Den wahren Grund dafür kennt nur die SVP. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

Habeck nimmt Privathaushalte beim Energiesparen in die Pflicht Heizungschecks werden verbindlich, private Pools dürfen im Winter nicht mit Gas beheizt werden und in Fluren soll die Heizung abgestellt werden. Die Füllstände für Gasspeicher werden heraufgesetzt. (www.nzz.ch, 21.7.22)

Habeck kündigt weiteres Paket zur Energiesicherung an Braunkohle, „Heizungscheck“, weniger Verbrauch in öffentlichen Gebäuden: Der Wirtschaftsminister bereitet die Deutschen auf weitere Einsparungen vor – und will auch die Füll-Vorgaben für die Gasspeicher verschärfen. (www.faz.net, 21.7.22)

Gartengestalter über Bezüge zur Natur: „Durch Beobachtung verstehen“ Für den Landschaftsgestalter Gilles Clément ist jeder Garten eine Schule. Ausgehend von diesen philosophiert er über Klimawandel, Ökonomie und Widerstand. mehr... (taz.de, 21.7.22)

Gas fließt wieder, aber „keine Entwarnung“ Nach zehntägigen Wartungsarbeiten fließt wieder russisches Erdgas durch die Pipeline „Nord Stream 1“. In Deutschland geht man davon aus, dass die Pipeline am Donnerstag zu etwa 40 Prozent ausgelastet wird. Auch die OMV meldete, wieder mehr Gas erhalten zu haben. Grund zur „Entwarnung“ gebe es allerdings nicht, sagte Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne). (orf.at, 21.7.22)

«Es geht nicht einfach darum, immer mehr Ladesäulen aufzustellen» – wo ABB den Knackpunkt beim Aufstieg der Elektroautos sieht Die Elektromobilität von ABB wächst so schnell, dass sie an die Börse gebracht werden soll. Ein Gespräch mit Spartenchef Frank Mühlon über die Angst der Autofahrer vor dem Liegenbleiben, das Problem mit grossen Batterien und warum er weniger Geld von Investoren braucht als zunächst geplant. (www.nzz.ch, 21.7.22)

„Alle, die jetzt von Atomkraft sprechen, wollen nur ablenken“ Angesichts des möglichen Gasmangels im Winter wird in Deutschland erneut über die Verlängerung der AKW-Laufzeit debattiert. Julia Verlinden, Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen, hält diese Debatte für sinnlos. Man wolle nur davon ablenken, dass man eigentlich der Energiewende im Weg stehen wolle. (www.welt.de, 21.7.22)

Klimapolitik in den USA: Mit Geld gegen die Klimakrise US-Präsident Biden will sein Land für die Erderhitzung wappnen. Den Notstand ruft er aber nicht aus: Zu groß ist der Widerstand aus der eigenen Partei. mehr... (taz.de, 21.7.22)

Ein Schaf soll die Alpen vor der Verbuschung retten Sieben Prozent der Schweizer Alpweiden sind in den letzten 30 Jahren unter einem Dickicht von Büschen verschwunden. So ergeht es auch anderen Bergregionen. Hauptproblem: die Grünerle. Ein Projekt zeigt nun, was gegen die invasive Pflanze hilft. Das Engadinerschaf bewegt sich mühelos am steilen Hang. Doch irgendetwas stimmt nicht, vielleicht ein spitzer Zweig, der sich in seiner Klaue verfangen hat? Es blökt und blökt. Biologin Erika Hiltbrunner antwortet ihm. Davon unbeeindruckt lärmt das Tier weiter. Bis es endlich die Antwort erhält, die es wollte: ein Blöken, leiser, ein paar Töne höher, von einer feineren Stimme. Vom Lamm, das seine Mutter sucht. Das junge Engadinerschaf trinkt noch Milch; seine Mutter frisst die Rinde der Grünerlenbüsche, die hier überall wachsen. So leisten die Engadinerschafe an diesem Hang im Innerschweizer Urserntal kauend einen Beitrag für die Biodiversität. Kein Fett, kein Interesse Da Engadinerschafe kaum Fett ansetzen und darum für viele... (www.swissinfo.ch, 21.7.22)

Alternativen zur Gas-Heizungen: "Die Menschen wollen weg von fossilen Energien, einfach nur weg" Auf sie kommt es jetzt an: Deutschlands Heizungsinstallateure sind extrem gefragt. Was sie empfehlen - und was sie überhaupt noch tun können. (www.sueddeutsche.de, 21.7.22)

Länger nutzen und reparieren: Acht Empfehlungen für die Kreislaufwirtschaft in Mexiko Bislang landen in Mexiko noch 90 Prozent der Abfälle auf offenen Deponien. Wie die Kreislaufwirtschaft in dem lateinamerikanischen Land in Gang kommen könnte, hat Isabella Sohns während ihrem Kombi-Praktikum beim Öko-Institut und dem mexikanischen Institut für Ökologie und Klimawandel (INECC) analysiert. Zwar werden Smartphones und Textilien in Mexiko oft Second Hand genutzt und viel repariert. Die Politik und die Gesetze geben aber noch wenige Anreize, Produkte länger zu nutzen. „In diesem Blogeintrag möchte ich einen kleinen Rückblick auf unser Projekt geben, in dem wir einen Leitfaden mit zehn Empfehlungen erstellt haben, die die längere Produktnutzung fördern können“, sagt Isabella Sohns. - Wir stecken mittendrin im menschengemachten Klimawandel. Wenn ich mich so umschaue und mir Tipps einhole, was ich denn tun kann, um klimafreundlicher zu leben, dann lese ich am häufigsten: Strom sparen, zum Ökostrom wechseln, auf Einweg-Plastik verzichten und umweltfreundliche Fortbewegungsmittel wählen. „Zehn Tipps für einen nachhaltigen Konsum“ haben wir bereits hier im Blog zusammengestellt. - Unser Wunsch, immer das Aktuellste und Modernste besitzen zu wollen, führt dazu, dass wir Produkte – ob elektronische Geräte oder Kleidung – immer kürzer nutzen. Bei deren Herstellung oder Entsorgung werden au >| (blog.oeko.de, 21.7.22)

Digitaltage 2022: Von A wie Aarau bis Z wie Zürich Die Schweizer Digitaltage gehen vom 5. September bis 23. Oktober auf Tour an 18 Austragungsorte. Sie bieten der Bevölkerung zum sechsten Mal die Möglichkeit zum Austausch, zur Diskussion und Zugang zu zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Digitalisierung. (www.persoenlich.com, 21.7.22)

Plan für Strom und Gas in der Schweiz: SVP will 20 Milliarden und neue AKW für Energieversorgung Die Volkspartei geisselt eine angeblich «weltfremde links-grüne Energiepolitik» und schlägt ein ganzes Bündel Massnahmen vor. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

Hitze in der Stadt: BN-Erhebung: In Bayerns Städten werden hunderttausende Bäume gefällt Der BUND Naturschutz in Bayern hat bei den 15 größten Städten in Bayern und den Hauptstädten der sieben Regierungsbezirke abgefragt, wie viele Bäume in den vergangenen zehn Jahren gefällt und wie viele Bäume nachgepflanzt worden sind. Insgesamt sind mindestens 165.000 Bäume der Motorsäge zum Opfer gefallen (brutto), zieht man die Nachpflanzungen ab sind es immer noch mindestens 34.560 Bäume (netto) - die Aufschlüsselung nach Städten befindet sich im Anhang. Da die Städte teilweise nur sehr lückenhaftes Zahlenmaterial liefern konnten, liegen die tatsächlichen Zahlen deutlich höher. Nach Schätzungen des BN sind brutto 250.000 bis 300.000 und netto 45.000 bis 50.000 Bäume gefällt worden. - „Das Ergebnis unserer Erhebung ist erschreckend. Dass in Zeiten des Klimawandels so viele zum Teil sehr alte und große Bäume weichen müssen ist dramatisch“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Nachpflanzungen können den Verlust eines alten Baumes nur schwer kompensieren. Eine Linde, der Symbolbaum des BN, wächst beispielsweise 25 bis maximal 50 Zentimeter im Jahr. Es dauert also durchschnittlich rund 25 Jahre bis eine neu gepflanzte Linde eine mittlere Größe von zehn Meter erreicht. In der Stadt wachsen die Bäume meist sogar nur wenige Zentimeter im Jahr, weil s >| (www.bund-naturschutz.de, 21.7.22)

Wifo warnt Niederösterreich vor Strompreis-Rabatt Über einen Deckel bei den Strompreisen denkt die Bundesregierung mittlerweile nach. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verkündete nun für Niederösterreich einen Strompreis-Rabatt ab Oktober. Für 80 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs soll es einen Zuschuss geben. Abwickeln sollen das die Energieversorger. Michael Böheim vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) findet das NÖ-Model gut, warnt jedoch vor einem Fleckerlteppich bei der Strompreisförderung. (www.krone.at, 21.7.22)

Deutsche wollen weiter Eigenheim Die Erfahrungen aus den Corona-Lock-Downs haben offenbar die Wertschätzung einer selbstgenutzten Immobilie noch gefördert. Besonders wichtig ist den jüngeren Erwachsenen nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, auch wenn die damit verbundenen höheren Kosten durchaus gesehen werden, sondern vor allem ein gutes nachbarschaftliches Umfeld und nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten. - Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren, sieht für die Politik eine ganze Reihe von Baustellen, die schnellstmöglich angegangen werden müssen: „Wichtig ist, dass der jüngeren Generation ein passendes Angebot gemacht werden kann. Dabei müssen wir von der Stadtplanung über die Gesetzgebung hin zur Förderpolitik kreativer werden. Nachhaltigkeit, Immobilieneigentum und die Entwicklung moderne Quartiere für Jung und Alt sollten ganzheitlich auch mit dem geförderten Wohnungsbau gedacht werden. Wenn wir hier attraktive Stadtviertel mit vernünftigen Nahversorgungsangebot schaffen, können wir den Gedanken der Stadt fortentwickeln und so die Entwicklung im Innenbereich fördern.“ - Wichtig sei, dass das Problem der immensen Anforderungen an das für den Erwerb meist geforderte Eigenkapital anzugehen und so privates Engagement und damit auch Altersvorsorge zu ermöglichen. Wohneigentum sichert auch gegen I >| (www.enbausa.de, 21.7.22)

Agrar: Niedrigste Erdbeerernte seit 24 Jahren erwartet In Deutschland werden 2022 wohl so wenige Erdbeeren geerntet wie seit Jahrzehnten nicht. Auch beim Spargel wird ein Rückgang verzeichnet. Gründe gibt es mehrere. (www.zeit.de, 21.7.22)

AiroDoctor: Antivirale Luftreinigung zur Nachrüstung von Split-Klimaanlagen - -   - Die Nachrüstung von Klimaanlagen zur Erhaltung gesunder, schadstoff- und virenfreier Raumluft ist nach Meinung von AiroDoctor essentiell, um das Wohlfgefühl und die Gesundheit der Menschen oder die Qualität von Produkten zu gewährleisten. Mit „V10P-AC“ stellt das Unternehmen das nach eigenen Worten weltweit erste Einbau-Kit für Deckenkassetten in Split-Klimaanlagen vor, das als Photokatalyse-Modul antibakteriell und antiviral wirkt. Das Nachrüstsystem lasse sich „für alle Modelle von Deckenkassetten“ kombinieren.  - - Das Photokatalyse-Luftreinigungsmodul lässt sich mit einem ­Adapter an die vorhandene Deckenkassette anbringen. Der Betrieb erfolgt anschließend automatisch und parallel zum Betrieb der Klimaanlage, „ganz ohne Beeinträchtigung der Klimaleistung“. Die Raumluft strömt während des Ansaugprozesses durch das Modul, wird dort gereinigt und wieder in den Raum abgegeben.  - - Das Photokatalyse-Modul „V10P-AC“ arbeitet auf Grundlage der UV-A-Photokatalyse. „Diese zersetzt nachweislich 99,9% der Krankheitserreger und Schadstoffe mithilfe von UV-A-Licht aus Hochleistungs-LEDs in Reaktion mit einem speziellen Katalysator aus Titandioxid“, erklärt AiroDoctor und ergänzt: „Dabei entste >| (www.ikz.de, 21.7.22)

Durch Nord Stream 1 fließt wieder Gas — nur wieviel? Nach Beendigung der Wartungsarbeiten fließt durch die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 1 wieder Erdgas. Derzeit ist jedoch noch unklar wie viel Gas letztendlich geliefert werden wird. WELT-Reporter Max Hermes und Michael Wüllenweber haben die Details zur Energieversorgung. (www.welt.de, 21.7.22)

Biden will nun mit Dekreten den Klimawandel bekämpfen Der US-Präsident zeigt sich entschlossen im Kampf gegen die Klimakrise. Doch der Senat blockiert bislang große Teile seiner Vorhaben. Nun setzt Joe Biden auf Maßnahmen, für die er keine Mehrheiten braucht. (www.dw.com, 21.7.22)

Peopledon't know what climate experts are talking about Simpler language and more context could aid public understanding of climate change (www.anthropocenemagazine.org, 21.7.22)

Atomkraft ersetzt kein Erdgas Die Versorgungssicherheit in Deutschland wird vor dem Hintergrund eines möglichen Gaslieferstopps aus Russland erneut geprüft. Trotz der klaren Absage Anfang des Jahres sind Laufzeitverlängerungen wieder Teil der Debatte. (www.energiezukunft.eu, 21.7.22)

Biden nennt Klimawandel „Notstand“ und kündigt mehr Maßnahmen an US-Präsident Biden zeigt sich entschlossen im Kampf gegen den Klimawandel. Er bringt Schritte ins Spiel, für die er keine Mehrheiten braucht. (www.tagesspiegel.de, 21.7.22)

INTERVIEW - «Das apokalyptische Denken kommt vor allem aus Deutschland»: Der amerikanische Autor Michael Shellenberger kritisiert die Energiewende und erwartet den Niedergang der Grünen Atomkraft? Fast risikolos. Erneuerbare Energien? Vormodern. Naturkatastrophen? Nicht so schlimm wie früher. Der «Ökomodernist» Michael Shellenberger stellt zentrale Überzeugungen der Klimabewegung infrage. Ein Gespräch. (www.nzz.ch, 21.7.22)

«Alpenbegeisterung der Arbeiterbewegung»: wie eine einfache Klubhütte auf dem Üetliberg zum bedeutenden Denkmalschutzobjekt wurde Der «Jurablick» ist ein beliebtes Ausflugslokal auf dem Zürcher Hausberg. Die bald 100-jährige Berghütte in Stadtnähe hat eine bewegte Geschichte. (www.nzz.ch, 21.7.22)

Die Schweiz im Hitzestress: Run auf Klimaanlagen – gleichzeitig leidet die Umwelt Auf der Suche nach Abkühlung setzt die Bevölkerung auf Klimaanlagen. Die Frage, ob das in Zeiten des Klimawandels und der Energieknappheit sinnvoll ist, wird auf später verschoben.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

4-Tage-Woche am Bau: Warum ein Elektrobetrieb die Arbeitszeit verkürzt Bei Elektro Kagerer in Pasching wird an vier Tagen in der Woche gearbeitet. Der Chef ist sicher, dass sein Unternehmen davon profitiert. Mitarbeiter Thomas staunt, "dass das umgesetzt wurde". Seine Erfahrung bisher: "Ich bin nach drei Tagen Wochenende wirklich relaxt, das motiviert massiv." (www.moment.at, 21.7.22)

Tatsächlicher Klima-Notstand nicht ausgerufen: Biden nennt Klimawandel «Notstand» und kündigt weitere Massnahmen an US-Präsident Joe Biden hat inmitten der Hitzewellen in Europa und den USA – und angesichts herber Niederlagen im Kongress und vor Gericht – neue Massnahmen für den Kampf gegen den Klimawandel ergriffen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.22)

Joe Biden nennt Klimawandel «Notstand» und kündigt weitere Massnahmen an Der amerikanische Präsident zeigt sich entschlossen im Kampf gegen den Klimawandel. Doch der Senat blockiert grosse Teile seiner Vorhaben für mehr Klimaschutz. Nun bringt Joe Biden Massnahmen ins Spiel, für die er keine Mehrheiten braucht. (www.nzz.ch, 21.7.22)

Zahlen zur Radioaktivität in Tschernobyl sind erschreckend - Dank Greenpeace endlich unabhängige Messungen aus der Atomruine (oekonews.at, 21.7.22)

Eisenbahnwaggons als CO2-Fänger In Waggons installiertes System könnte Kohlendioxid energiesparend aus der Luft entfernen (www.scinexx.de, 21.7.22)

20.7.22

Stromversorgung sichergestellt Ukrainekrieg, Strom- und Gasmangellage, was bedeutet dies für die Versorgungssicherheit — haben wir genügend Strom im kommenden Winter und warum ist es gerade jetzt wichtig, sich solidarisch zu zeigen? Die Antworten auf diese wichtigen Fragen: | Hat ewz genügend Strom? | Bekommt die Schweiz genügend Strom? | Wieso könnte es ein Versorgungsproblem mit Strom im Winter geben? | Was kann man selber tun? | Ich möchte mehr tun. Wo kann ich mich beraten lassen? | Welchen Zusammenhang hat mit Gas mit dem Strompreis? | Wird der Strom für ewz-Kund*innen massiv teurer? | Was ist eine Strommangellage? Wie unterscheidet sie sich von einem Stromausfall? | Was, wenn alles nicht hilft und eine Strommangellage herrscht? | Hat ewz langfristig genügend finanzielle Mittel oder müsste der geplante Rettungsschirm des Bundes in Anspruch genommen werden? (ewz.ch, 20.7.22)

Hitze und Trockenheit – was tun? Handlungsbedarf und Handlungsfelder des Staates durch den Klimawandel Die Hitzewelle hat die Schweiz fest im Griff. Hitzetage und Tropennächte können als mögliche Vorboten des Klimawandels gelten. Der Schweizer Einfluss auf den Klimawandel ist jedoch begrenzt. Das Ausmass der Veränderungen liegt grösstenteils nicht in der eigenen Gestaltungsmöglichkeit. Was aber klar im eigenen Kompetenzbereich liegt, ist die Minderung negativer Auswirkungen des Klimawandels auf dem heimischen Territorium — wie etwa Hitze und Trockenheit. Wichtig ist es deshalb, sich den Risiken und Chancen, die sich der Schweiz stellen, bewusst zu sein und sich adäquat darauf vorzubereiten. Doch was sind die Aufgaben der öffentlichen Hand im Rahmen einer inländischen Anpassungspolitik? Wo gilt es, sich einzumischen, und wo lässt es sich in Freiheit besser an neue Gegebenheiten anpassen? (www.avenir-suisse.ch, 20.7.22)

Das Schweizer Energie-Dilemma: Hoffen auf Putin Die Schweiz muss sich auf einen Gas- und Strommangel im Winter einstellen. (Fast) alles hängt davon ab, ob Europa weiterhin Erdgas aus Russland erhalten wird. (www.watson.ch, 20.7.22)

Berliner Wärmepumpe gegen den Gasmangel: 3000 Haushalte werden umweltneutral beheizt Die möglicherweise größte Wärmepumpe der Welt wird ab November 3000 Berliner Haushalte mit Heizwärme versorgen, vollkommen umweltneutral. Damit setzen Siemens Energy als Hersteller und der Energiekonzern Vattenfall auf eine Alternative zur Erzeugung von Wärme aus Erdgas, das äußerst knapp zu werden droht, und anderen Rohstoffen. Die Pumpe wird mit grünem Strom betrieben und nutzt die Abwärme des ebenfalls am Potsdamer Platz betriebenen Kältezentrums, das seit 25 Jahren rund 12.000 Büros sowie 1000 Wohnungen und Kultureinrichtungen mit lokal erzeugter Kälte versorgt, indem sie sechs Grad Celsius kaltes Wasser bereitstellt. Die dabei entstehende Abwärme wird bisher einfach an die Atmosphäre abgegeben. „Mit der neuen Hochtemperatur-Wärmepumpe wird dieses einzigartige Energiekonzept jetzt noch innovativer“, betont die Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme Berlin AG, Tanja Wielgoß. (www.trendsderzukunft.de, 20.7.22)

Earth for All: Neuer Bericht legt Genesungsprogramm für krisengeschüttelte Welt vor | Die Hölle auf Erden Bei der aktuellen Entwicklung der Menschheit droht ein harter Kampf um knappe Ressourcen — doch noch ist nicht alles verloren. | Bei der aktuellen Entwicklung der Menschheit drohen Umweltzerstörung und ein harter Kampf um knappe Ressourcen — doch noch ist nicht alles verloren, prognostiziert @Jayati1609. @IPGJournal (www.ipg-journal.de, 20.7.22)

Dive into a Vanishing Invisible Forest to See What Climate Has Changed Our kelp forests are largely unobserved, but now they are vanishing. To understand why, scientists dive underwater and look down from space. Their research reveals a complex system at risk of collapse. (www.scientificamerican.com, 20.7.22)

AKW-„Streckbetrieb“: Das Methadon der Energiepolitik Selbst die Grünen sind mittlerweile offen für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus (www.freitag.de, 20.7.22)

EU-Gasnotfallplan: GLOBAL 2000 ruft zum Energiesparen auf und fordert Austausch von Gasheizungen Vorhaben der Bundesregierung für Ausstieg aus Gasheizungen im Erneuerbaren-Wärmegesetz ungenügend (www.global2000.at, 20.7.22)

«Wir müssen weniger Strom und Gas verbrauchen» – die 4 wichtigsten Zitate der Energie-PK Experten des Energiebereichs informierten am Mittwoch in Bern über die drohende Gas- und Strommangellage. Die Bevölkerung wurde eindringlich dazu aufgerufen, bereits jetzt mit Sparmassnahmen zu beginnen. (www.watson.ch, 20.7.22)

Sichere Schweizer Energieversorgung 2035 – ein Produkt der Umweltallianz Unser Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu beschränken. Gelingen kann uns dies mit einer weitsichtigen Schweizer Energieversorgung, welche bis 2035 netto keine CO2-Emissionen mehr in die Atmosphäre ausstösst. Sie ist effizient, setzt auf Solarenergie und weniger Verbrauch. | Unser Ziel ist es, die Biodiversität zu schützen. Dafür gehen wir achtsam mit den Lebensräumen von tausenden Tier- und Pflanzenarten um und dämmen auch die Klimaerhitzung, die ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringt, ein. | Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei. Wir, das sind die Schweizer Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik. (energiewende2035.umweltallianz.ch, 20.7.22)

Erneuerbare Energien: Solaranlagen bedrohen die Artenvielfalt am wenigsten Sie scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen: Der Ausbau der erneuerbaren Energie und die Biodiversität. «Stimmt nicht», sagt die Umweltallianz und hat eine Aufklärungskampagne lanciert. | Stehen sich der Schutz der Biodiversität und der Ausbau der erneuerbaren Energie also diametral gegenüber? Mitnichten, findet die Umweltallianz bestehend aus den Umweltverbänden Greenpeace, BirdLife, SES, VCS, Pro Natura und WWF. Doch es brauche Augenmass, wie die neue Aufklärungskampagne «Sichere Schweizer Energieversorgung 2035» aufzeigt. | Zuvorderst sei die Fotovoltaik zu fördern, denn hier besteht das grösste Potenzial zur Stromgewinnung mit dem kleinsten Risiko für die Tier- und Pflanzenwelt. «Fotovoltaik auf bestehender Infrastruktur hat keine negativen Auswirkungen auf die Biodiversität», schreibt der WWF auf Anfrage. | Auch Fotovoltaik-Anlagen auf Freiflächen wären diesbezüglich unbedenklicher als Wind- und Wasserkraftanlagen. Gebaut werden sollte auf unversiegelten Flächen … (www.20min.ch, 20.7.22)

Immer mehr europäische Städte wollen Verbrenner-Autos ausschließen, Deutschland verliert Anschluss bei Luftreinhaltung und Klimaschutz: Deuts Neue Studie zeigt: In Europa entstehen hunderte neue Umweltzonen, nur in Deutschland sollen sie sogar abgeschafft werden | 35 europäische Städte haben beschlossen, bis 2030 Verbrenner-Autos aus ihren Innenstädten zu verbannen; deutschen Städten ist dies bisher verboten | DUH fordert Schaffung des rechtlichen Rahmens, um Städten die Einführung von emissionsfreien Zonen zu erlauben und mehr Engagement der Kommunen (www.duh.de, 20.7.22)

Die Klimakrise spitzt sich zu. Ein Zeitalter der Unsicherheit beginnt. | Hubertus Grass Ist die Menschheit kollektiv in der Lage, sich auf einen Pfad der Vernunft zu begeben? Zum aktuellen Stand der Klimakrise. (www.energie-klimaschutz.de, 20.7.22)

Energie: Stärkung der Versorgungssicherheit Der Krieg in der Ukraine wirkt sich weltweit auf die Energieversorgung aus. Dies trifft auch die Schweiz. Um die ausserordentliche Lage zu meistern, arbeiten Bund, Kantone und die Elektrizitätskommission (ElCom) sowie die Strom- und Gasbranche seit Längerem eng zusammen. Sie haben verschiedene Massnahmen getroffen, um Reserven zu schaffen, die Abhängigkeit von Öl und Gas zu reduzieren und die einheimischen erneuerbaren Energien zu stärken. Die Arbeiten laufen intensiv weiter. (www.sses.ch, 20.7.22)

Schockstrategie des Supreme Court Das ist sie. Die Gelegenheit für Präsident Joe Biden und den Kongress, die allseits akzeptierte Legitimität des Supreme Court der USA infrage zu stellen und eine aggressive Agenda für den Klimaschutz voranzubringen. (www.blaetter.de, 20.7.22)

Verzicht als erste Bürgerpflicht: Gegen die Politik des Laissez-faire Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat, forciert durch den deutschen Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck, die Frage nach der Notwendigkeit von Konsumverzicht voll auf die politische Agenda gehievt. Dabei ist diese Debatte keineswegs neu. (www.blaetter.de, 20.7.22)

Grüne wollen besonders klimaschädliche Investitionen verbieten Die Grünen haben als erste ein Positionspapier zu Klima und Finanzplatz entwickelt. Ihr Ziel: Die Schweizer Finanzbranche soll internationales Vorbild werden. (www.aargauerzeitung.ch, 20.7.22)

Bell Schweiz AG » Energie-Agentur der Wirtschaft Die Bell Schweiz AG am Standort Zell weiss Abwärme klug zu nutzen. Rund 300 000 Liter Heizöl spart sie mit den neu umgesetzten Energieeffizienzmassnahmen jährlich ein und kommt damit dem Netto-Null-Ziel einen gewichtigen Schritt näher @info_enaw || ABWÄRME KLUG GENUTZT | Im Geflügelverarbeitungsbetrieb in Zell bei Luzern wurden bereits im Zeitraum von 2010 bis 2015 verschiedene Projekte zur Abwärmenutzung umgesetzt, sodass im Jahr 2015 rund 50 Prozent des Wärmebedarfs durch Abwärme gedeckt werden konnte. 2016 folgte mit Unterstützung der EnAW eine ausführliche Pinch-Analyse. Daraus erfolgte die Installation einer Hochdruckwärmepumpe — eine nicht nur nachhaltige, sondern auch wirtschaftlich sinnvolle Massnahme, wie Dominik Elsasser, Betriebsleiter am Standort Zell, betont. Darüber hinaus wird ab 2022 mit der überschüssigen Abwärme auch das Schulhaus und die Turnhalle der Gemeinde Zell mit der nötigen Wärmeenergie versorgt. (enaw.ch, 20.7.22)

Wir müssen uns stärker mit Bevölkerungsschutz, Landesversorgung, Krisen- und Kriegsmedizin befassen Es besteht ein Missverhältnis zwischen der intensiven politischen und medialen Beschäftigung mit der militärischen Aufrüstung der Schweiz und dem relativen Desinteresse an Bevölkerungsschutz, Landesversorgung, Krisen- und Kriegsmedizin. Wo sind die Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten, die dem Stand und den Bedürfnissen der nichtmilitärischen Vorbereitung der Schweiz auf Kriegseskalation nachgehen und nötigenfalls Forderungen stellen? (politreflex.ch, 20.7.22)

Streit um die Farbe Rot: Warum jeden Sommer behauptet wird, die Medien würden Wetterkarten manipulieren Diese Desinformation funktioniert jedes Jahr: Eine irreführende Collage mit Wetterkarten der „Tagesschau“ wird seit 2019 jeden Sommer verbreitet. Sie soll zeigen, dass Medien hohe Temperaturen angeblich übertrieben darstellen. Mit der so erzeugten Empörung wird von den Fakten zum Klimawandel abgelenkt. | Klettern in Deutschland die Temperaturen über 30 Grad, taucht in Sozialen Netzwerken ein Narrativ der Desinformation auf: Die Medien verändern angeblich die Farben ihrer Wettervorhersagen, um hohe Temperaturen dramatischer darzustellen. Manipulieren sie etwa aus ideologischen Gründen die Wetterkarte, um Angst vor dem Klimawandel zu schüren? | Nein. Um diese falsche Behauptung zu stützen, werden unterschiedliche Karten aus den Wetterberichten der „Tagesschau“, aber auch anderer Medien kombiniert, die nichts miteinander zu tun haben. Seit 2019 tauchen diese irreführenden Collagen auf. Auch in diesem Sommer. Das Bild wurde von Jahr zu Jahr leicht verändert, die Botschaft bleibt jedoch … (correctiv.org, 20.7.22)

Small strategic dietary changes yield surprisingly large health and environmental returns Meticulously ranking almost 6,000 foods, researched showed how simply swapping some ingredients for others could incrementally add hours and days to our lives and reduce environmental harms, too (www.anthropocenemagazine.org, 20.7.22)

Volker Quaschning: „Wir bräuchten Wärmepumpen, aber subventionieren Gas“ Im Winter könnte es kalt werden in deutschen Wohnzimmern, weil russisches Erdgas fehlt. Eine Alternative dazu sind Wärmepumpen, die einen Großteil der Energie zum Heizen aus der Luft oder dem Grundwasser nehmen. Wirtschaftsminister Robert Habeck will, dass bis 2030 sechs Millionen davon installiert werden. Ist das ein realistisches Ziel? Der Energieexperte Volker Quaschning erklärt, welche Hürden noch aus dem Weg geräumt werden müssen. (www.freitag.de, 20.7.22)

Klimakrise: »Gemeinsame Lösungen liegen auf der Hand« Ökologen enttäuscht vom Petersberger Klimadialog. Forderung nach Tempolimit als Ad-hoc-Maßnahme. Ein Gespräch mit Sebastian Scholz, Fachbereichsleiter Klima- und Umweltpolitik beim Naturschutzbund Deutschland e. V. (www.jungewelt.de, 20.7.22)

Wasserstoffspeicher aus Metallschrott – Magnesiumreste aus der Industrie können Wasserstoff-Gas kompakt und reversibel speichern Recycling für die Energiewende: Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um industrielle Metallabfälle aus der Industrie zu chemischen Wasserstoffspeichern umzufunktionieren — mit doppeltem Nutzen. Denn bisher kaum recyceltes Magnesium wird so wiederverwendet, gleichzeitig kann das daraus erzeugte Magnesiumhydrid viel Wasserstoffgas binden und so beispielsweise den Transport des Gases oder die Betankung von Schiffen mit Wasserstoff erleichtern. | Wasserstoff wird im Zuge der Energiewende immer wichtiger. Das Gas produziert bei seiner Verbrennung kein CO2 und kann durch Elektrolyse mit grünem Strom aus Wasser gewonnen werden. Als Brennstoff und Chemie-Rohstoff kann es dazu beitragen, Bereiche wie den Verkehr, die Stahlindustrie und andere Industrien emissionsärmer zu machen. Das erfordert allerdings Methoden, mit denen sich der Wasserstoff sicher und möglichst kompakt speichern und transportieren lässt. (www.scinexx.de, 20.7.22)

Energiesparmassnahmen: So geht die Schweiz vor Auch in Bern bereitet man sich auf Ausfälle bei der Gasversorgung vor. Zentraler ist hier aber das Stromsparen. (www.srf.ch, 20.7.22)

Energiespar-Massnahmen: So geht die Schweiz vor Auch in Bern bereitet man sich auf Ausfälle bei der Gasversorgung vor. Zentraler ist hier aber das Stromsparen. (www.srf.ch, 20.7.22)

Die Erde ohne uns? Viele wissen längst, wie dramatisch die Lage an der Klimafront ist. Doch weder Deutschland noch die anderen Staaten nutzen das Petersberg-Format zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst, um entschieden gegenzusteuern. Der Kommentar von Joachim Wille. (www.fr.de, 20.7.22)

KOMMENTAR - Auch die Atomkraftwerke in Deutschland sollten helfen, Erdgas zu sparen Es ist eine Illusion, zu glauben, dass die EU-Kommission die Mitgliedstaaten zum Erdgas-Sparen zwingen kann. Sie müssen sich auf freiwillige Massnahmen einigen. Und Deutschland könnte mit Nuklearenergie einen wichtigen Beitrag leisten. (www.nzz.ch, 20.7.22)

Welches ist der unsinnigste Transport? Kefen aus Kenia, Heliskiing in der Schweiz oder Rührstäbchen aus estnischem Holz, die in China verarbeitet wurden? Die Alpen-Initiative hat die Kandidaten für den Teufelsstein, den Preis für den umweltschädlichsten Transport, erkoren. Das Publikum kann online den Sieger bestimmen. (naturschutz.ch, 20.7.22)

Bahn setzt bei allen Dieselloks im Fernverkehr auf Biosprit Die Bahn hat Nachholbedarf bei der Elektrifizierung ihrer Strecken. Im Fernverkehr sollen sämtliche Dieselloks innerhalb der nächsten drei Jahre auf Biosprit umgestellt werden – ohne dabei eine Konkurrenz zur Nahrungsproduktion zu werden. (www.faz.net, 20.7.22)

Bidens Klimapolitik: Die Demokraten sind das Problem Die Demokratische Partei untergräbt seit Jahren eine effektive Klimapolitik. Biden hätte die Macht das zu ändern, doch der Wille scheint zu fehlen. mehr... (taz.de, 20.7.22)

Gassparen in den Schulen? „Jeder zusätzliche Schüler hebt die Raumtemperatur“ In einer Gasmangellage sind Schulen besonders geschützt – eigentlich. Denn in den Ländern laufen bereits Gespräche, wie sich auch dort Energie einsparen lässt. Schul- und Elternverbände warnen davor, Kinder und Jugendliche im Herbst und Winter frieren zu lassen. (www.welt.de, 20.7.22)

Energiesparen vor acht Das Umweltbundesamt erläutert, wie Effizienz und Suffizienz Entspannung bei der Öl- und Gasversorgung bringen können (www.nd-aktuell.de, 20.7.22)

Das Elektroauto gewinnt: Benzinautos werden bald zu teuer, sagt Volkswagen Neue Abgasnormen lassen die Kosten für Benziner- und Dieselautos deutlich steigen. Gleichzeitig werden Elektroautos günstiger und immer beliebter. - - Der Renault 5 kommt als Stromer zurück. Bild: keystoneNeue Abgasnormen lassen die Kosten für Benziner- und Dieselautos deutlich steigen. Gleichzeitig werden Elektroautos günstiger und immer beliebter.Ein Neuwagen mit Verbrennungsmotor für 10'000 Franken? Solche Preise wird man künftig nicht mehr finden, sagte VW-Markenchef Thomas Schäfer im Interview mit der «Welt am Sonntag». Er erwartet deutlich steigende Preise durch die geplante EU-Abgasnorm Euro 7. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor würden durch die aufwändigere Abgasreinigung um 3000 bis 5000 Franken teurer. «Bei einem Kleinwagen sind diese Mehrkosten kaum aufzufangen. Die Einstiegsmobilität bei Verbrennern wird also deutlich teurer», sagte Schäfer. Einstiegspreise um 10'000 Franken werde es künftig nicht mehr geben. Umgekehrt wird die Produktion von Elektroautos laufend günstiger, was in wenigen Jahren die Herstellung elektrischer Kleinwagen profitabel machen wird....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.7.22)

Tschernobyl: Schwere Vorwürfe gegen Russland Ukrainische Behörden und Greenpeace beschuldigen russische Truppen, die radioaktive Belastung um das 1986 explodierte Atomkraftwerk Tschernobyl erhöht zu haben. (www.diepresse.com, 20.7.22)

Bund und Branche informieren: «Grosses Risiko für Mangellage»: Bleiben unsere Wohnungen im Winter jetzt kalt? Wegen des Ukraine-Krieges könnten nächsten Winter Gas und Strom knapp werden. Was der Bund nun gegen die Mangellage und explodierende Preise tut. Die Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)

EU-Gasnotfallplan ist „zu kurz gedacht und vage“ Kaum stellte die EU-Kommission am Mittwoch ihren Gasnotfallplan vor, wird er auch schon kritisiert. Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) bezeichnete ihn zwar als „wichtigen Schritt“, Pläne für einen gemeinsamen Gaseinkauf seien aber weiterhin vage. Dass die Kommission mit dem Plan nur Brände lösche, anstatt entsprechend vorzubeugen, meinte NEOS-Europaabgeordnete Claudia Gamon. (www.krone.at, 20.7.22)

Nachhaltigkeit im Bad: Badezimmerspass in Grün Weniger ist mehr: Das gilt sowohl beim Einsatz von Seife und Kosmetika wie auch beim Wasserverbrauch. Haut und Umwelt werden es Ihnen danken. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)

Heizung richtig einstellen: Bis zu 15 Prozent Heizkosten sparen Mit der Optimierung der Heiz­anlage lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken. Die Bundes­regierung will den „hydrau­lischen Abgleich“ daher jetzt zur Pflicht machen. (www.test.de, 20.7.22)

Wer überlebt den Klimawandel? Carl Reddin und Martin Aberhan vom Museum für Naturkunde Berlin sowie Kolleg:innen von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchten Aussterbeereignisse mit rascher globaler Erwärmung in den letzten 300 Millionen Jahren. Sie fanden heraus, dass Arten aus warmen und kalten Gewässern bei globaler Erwärmung mit hoher Wahrscheinlichkeit aussterben werden, während Arten in gemäßigten Gewässern überleben. Dies war nur möglich durch Untersuchung von fossilen Sammlungen und unterstreicht die Relevanz von naturkundlichen Forschungsmuseen für aktuelle und zukünftige Vorhersagen. - "Aus der Erdvergangenheit überlieferte Fossilien sind der einzige direkte Beweis dafür, welche Arten bei einer raschen globalen Erwärmung am stärksten vom Aussterben bedroht sind", so Dr. Carl Reddin, Hauptautor der vorliegenden Studie. "Ein Vorteil der Arbeit mit fossilen Aufzeichnungen ist, dass wir den Einfluss der globalen Erwärmung ohne all die anderen Auswirkungen des Menschen, wie Überfischung und Verschmutzung, sehen können", so Mitautor Dr. Martin Aberhan vom Museum für Naturkunde Berlin. "Das zeigt die Relevanz von Forschungssammlungen für aktuelle und zukünftige Vorhersagen".  - Carl Reddin und Martin Aberhan vom Museum für Naturkunde Ber >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.22)

Gespräch mit Michael Frank, Direktor VSE, über die Stromproduktion heute und morgen. Benötigt es eine Anpassung der bestehenden Stromnetze? Das gesamte Interview im Swissgrid Magazin: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 20.7.22)

Holländer bringen Solarauto auf den Markt Einfach mit der Kraft der Sonne fahren: ein schöner Traum. Mit dem Lightyear Zero kann er für viel Geld verwirklicht werden, eine 60-kWh-Batterie hat das über fünf Meter lange, flache Elektroauto dennoch. (www.faz.net, 20.7.22)

CO2-freier Treibstoff für Flugzeuge – dieser Solarturm macht es möglich Eine Pilotanlage in Spanien produziert grünes Kerosin aus Solarenergie. Damit kommen die verantwortlichen Forscher dem Ideal des klimaneutralen Fliegens näher. (www.tagesspiegel.de, 20.7.22)

Ein prägnantes Plädoyer für Degrowth nach Jason Hickel In ihrer Rezension beschreibt Cathérine Lehmann, weshalb „Weniger ist mehr“ von Jason Hickel eine Bereicherung für die Degrowth-Literatur ist und das Buch potenziell jedem Menschen die Augen öffnen kann. (www.postwachstum.de, 20.7.22)

Weiz setzt zur Verbesserung des Klimas auf Drohnen Im Kampf gegen den Klimawandel setzt die oststeirische Bezirkshauptstadt Weiz neuerdings auf Drohnen. Sie sollen helfen, das städtische Mikroklima zu optimieren, indem sie urbane Hitzeinseln ausfindig machen. Das Projekt startete am Dienstag mit dem ersten Drohnenflug - rechtzeitig zum Beginn der Hitzewirkung von Hoch „Jürgen“. (www.krone.at, 20.7.22)

Ungleichheit bei Treibhausgas-Emissionen: CO2-Ausgleichseis für heiße Tage! Ärmere Menschen haben einen geringeren CO2-Verbrauch als Wohlhabende, leiden aber mehr unter der Klimakrise. Es ist Zeit für einen Ausgleich. mehr... (taz.de, 20.7.22)

Vier Teenager und ein Haus unter Denkmalschutz: Wie soll man da Strom und Gas sparen? Unsere Autorin hat sich professionelle Hilfe geholt – und einige Überraschungen erlebt In Deutschland droht ein Winter, in dem Energie knapp und teuer wird. Der Staat fordert die Bürger auf, zu sparen, wo sie nur können, und fördert zu dem Zweck auch Hausbesuche von der Verbraucherzentrale. Ein Selbstversuch. (www.nzz.ch, 20.7.22)

Kein Gas mehr aus Russland? So bereiten sich andere Länder vor Die Angst der Deutschen wächst, bald gar keine Energie mehr aus Russland zu bekommen. Auch andere Länder sind abhängig von Gas und Kohle aus Moskau, aber einige haben sich erstaunlich schnell umorientiert. Viele puffern die Folgen für ihre Bürger stark ab. Ein Land hat sogar den Strompreis gesenkt. (www.welt.de, 20.7.22)

Genetisch unflexibel Wilder Roggen verfügt heute nicht nur über ein vielfältigeres Erbgut, sondern können dieses auch freier durchmischen als seine domestizierten Verwandten. Das zeigt ein Forschungsteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in einer neuen Studie im Fachjournal „Molecular Biology and Evolution“. Die Ergebnisse erklären auch, warum der Kulturroggen schlechter gegen Entwicklungen wie den Klimawandel gewappnet ist als wildlebende Arten. - Für die Arbeit untersuchte das Team verschiedene Eigenschaften und das Erbgut von 916 wilden und domestizierten Roggenpflanzen, die aus unterschiedlichen Regionen Europas und Asiens stammen. Von besonderem Interesse war dabei die sogenannte Rekombinationslandschaft des Roggens. Damit wird im Prinzip beschrieben, wie häufig das Erbgut bei der Zellteilung innerhalb einer Pflanze entlang eines Chromosoms durchmischt wird. „Der Prozess der Rekombination spielt bei der Evolution einer Art eine wichtige Rolle, weil so zum Beispiel zwei vorteilhafte Genvarianten miteinander kombiniert werden können“, sagt Dr. Steven Dreissig von der MLU. Es könnten aber auch nützliche von unvorteilhaften Varianten getrennt werden. Je größer die Rekombinationslandschaften, desto flexibler können die Pflanz >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.22)

Unsere Energieberatung hat weitere Stromspartipps für den Haushalt zusammen gestellt: @EKZenergie (www.ekz.ch, 20.7.22)

Bauernproteste: Echter Klimaschutz ist möglich und nötig In den Niederlanden kam es zu teilweise ausufernden Protesten gegen die neuen Klimaschutzmaßnahmen der Regierung. Eine hohe Nitratbelastung durch Viehzucht und stickstoffhaltige Düngung setzt dort den Naturschutzgebieten und Moorlandschaften schwer zu. In einigen der südlichen Teile des Landes ist die Schweinedichte die höchste der Welt, wobei sich manche der entsprechenden Betriebe in der Nähe... (hpd.de, 20.7.22)

Erdgas-Notfallplan für den Winter: Die EU-Kommission will die Mitgliedstaaten zum Erdgas-Sparen zwingen können – und empfiehlt Deutschland, den Atomausstieg aufzuschieben Während Europa gespannt darauf wartet, ob der russische Präsident Wladimir Putin nach der angeblichen Wartung von Nord Stream 1 wieder Erdgas liefert, schlägt die EU-Kommission einen Notfallplan für den Winter vor. Die Mitgliedstaaten sollen ihren Erdgasverbrauch um 15 Prozent senken. (www.nzz.ch, 20.7.22)

Folgen des Klimawandels: Der Garten Europas trocknet aus Das Wetter spielt verrückt. Erst regnete es zu viel, dann folgten zwei Hitzewellen. Spaniens Bauern und ihre Kunden bekommen den Klimawandel zu spüren. Die Rede ist vom schlimmsten Brandsommer seit 15 Jahren. (www.faz.net, 20.7.22)

Verdichtung hat Grenzen Ein Gestaltungsplan ist kein Freipass: Das Zürcher Verwaltungsgericht hat den Gestaltungsplan für das Grundstück Ebnet in Horgen wegen zu langer und hoher Gebäude aufgehoben. Dies und mehr in der Presseschau. (www.hochparterre.ch, 20.7.22)

"Greenness-of-Jobs-Index": Gut zu wissen Wer sich mit dem Klimaschutz auskennt, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt, sagt Soziologe Markus Janser. Wie man die Welt besser machen und damit Geld verdienen kann. (www.zeit.de, 20.7.22)

„Mit Sausebrause und Hochgeschwindigkeit auf der Autobahn fahren – da müssen wir ran“ Hans-Josef Fell (Grüne) sieht die Chancen zur Energiewende in erneuerbaren Energien. „Windparks und Biogasanlagen müssen schnell gebaut werden“, so der Präsident der Energy Watch Group. Man könne noch mehr tun: „Wärmepumpen, Innendämmung und Tempolimits auf den Autobahnen.“ (www.welt.de, 20.7.22)

Wenn Hitze tötet Hitzewellen kosten in der Schweiz jährlich Hunderte Menschenleben. Der Klimawandel verschärft das Problem. (www.srf.ch, 20.7.22)

Klima beeinflusst gesellschaftliche Stabilität Der politische Zusammenbruch von Mayapan, der Hauptstadt der Maya auf der Halbinsel Yucatán im dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert n. Chr., wurde wahrscheinlich durch eine Dürre ausgelöst, die gesellschaftliche Konflikte schürte, so eine neue Studie, die in Nature Communications erschienen ist. Die Ergebnisse belegen den Einfluss von Klima auf die Stabilität der Gesellschaft schon im Altertum. -  „Indem wir Klimadaten mit historischen Quellen und archäologischen Funden zusammenlegen, ergibt sich ein erstaunlich detailreiches Bild der Maya-Gesellschaft vor 800 Jahren in Mittelamerika. Und das zeigt: Schon damals beeinflusste sich wandelndes Klima die menschliche Zivilisation ganz erheblich“, erklärt Dr. Norbert Marwan, Mitautor und Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK. - Die antike Maya-Stadt Mayapan in der mexikanischen Region Yucatan war über einen längeren Zeitraum von Bevölkerungsrückgang, politischen Rivalitäten und Bürgerkriegen geprägt. Zwischen 1441 und 1461 n. Chr. erreichten die Auseinandersetzungen einen unglücklichen Höhepunkt: den vollständigen Zusammenbruch der Institutionen und schließlich die Aufgabe der Stadt. Dies alles geschah während einer langanhaltenden Dürre. - Forschung zeigt Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Unruhen bei den alt >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.22)

Nachhaltige Farbe: Welche Ökowandfarbe eignet sich am besten für meine Wohnung? Ökowandfarben enthalten im besten Fall weniger Schadstoffe, beugen Schimmel vor und sorgen für gesundes Raumklima. Wer keiner Mogelpackung aufsitzen will, muss aber genauer hinschauen. (www.faz.net, 20.7.22)

Greenpeace widerspricht IAEA: Tschernobyl-Strahlung höher Die Umweltschutzorganisation macht Russland für "Verbrechen gegen die Umwelt und gegen die globale Wissenschaft" verantwortlich. Die Internationale Atomenergiebehörde habe die Radioaktivitätswerte der Atomruine weit unterschätzt. (www.diepresse.com, 20.7.22)

Schweizer Bergführer und die kanadische Landschaftsmalerei Der Urgrossvater von Shari Zisk-Feuz war einer der berühmten Schweizer Bergführer in den kanadischen Rocky Mountains, die um 1900 als Touristenattraktion in Kanada angestellt wurden. Die Auslandschweizerin reist auf der Suche nach ihren Wurzeln in die Schweiz – und schreibt für uns darüber. Für meine Reise ins Berner Oberland habe ich einige Recherchen angestellt, um mehr über meine Wurzeln in den Schweizer Alpen zu erfahren. Ich interessiere mich für das Leben der in der Schweiz ausgebildeten Bergführer und dafür, wie sie sich um 1900 im Westen Kanadas niedergelassen haben. Bei diesen Nachforschungen machte ich einige faszinierende Entdeckungen. Die Schweizer Bergführer haben die alpine Kultur in Westkanada stark beeinflusst, was gut dokumentiert ist. Ich entdeckte aber auch, dass die Schweizer Bergführer eine wichtige Rolle spielten beim Aufkommen der Landschaftsmaler:innen Nordamerikas Anfang 1900. Schweizer Bergsteiger und die nordamerikanischen Künstler:innen Mein... (www.swissinfo.ch, 20.7.22)

Fachkonferenz in Bern: «Wir erleben die erste weltweite Energiekrise» Im Winter könnte es eng werden mit der Versorgung von Gas und Strom in der Schweiz. Fachleute des Bundes haben in Bern über vorsorgliche Massnahmen informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)

«Beim Parkieren sehr gut aufpassen mit den Bordsteinkanten » Elektroautos: Was bei Pannen, Parkschäden, Wartung und Occasionskauf wichtig ist. Und warum der Unterboden keine Delle haben darf. (www.infosperber.ch, 20.7.22)

Tiefsinn und Höhenluft: Geistesgrössen im Gebirge Von Thomas Mann bis Hermann Hesse: Viele Dichter und Denker zog es in die Schweizer Alpen. Was suchten sie da oben? (www.srf.ch, 20.7.22)

Der höchstgelegene Bahnhof Europas Der Bahnhof Jungfraujoch liegt auf fast 3500 Metern Höhe in den Schweizer Alpen. Seine Entstehung war eine technische Pionierleistung. Teil 5 unserer Reihe "Extreme Orte". (www.dw.com, 20.7.22)

Petersberger Klimadialog – Teurer als Maßnahmen gegen die Klimakrise sind keine Maßnahmen - - Zum Abschluss des Petersberger Dialogs in Berlin erklären Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik, und Kathrin Henneberger, Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: - Deutschland trägt gemeinsam mit den weiteren Industriestaaten eine historisch gewachsene Verantwortung: Über 60 Prozent der seit dem Beginn der Industrialisierung ausgestoßenen Treibhausgase gehen allein auf das Konto Nordamerikas und Europas. Dieser Verantwortung müssen wir als Industriestaaten gerecht werden. Geplant waren 100 Milliarden US-Dollar für die Finanzierung von Klimaprojekten in Ländern des Globalen Südens. Dieses Ziel wurde in den letzten Jahren verfehlt – umso wichtiger ist es, diese 100 Milliarden US-Dollar zur Klimafinanzierung schnellstmöglich zu erreichen und die nun getroffenen Zusagen auch einzuhalten. Am Klimaschutz darf nicht gespart werden – das zeigte zuletzt die am gestrigen Montag veröffentlichte und vom BMWK in Auftrag gegebene Studie: Durch die Klimakrise verursachte Hitze, Dürre und Fluten haben von 2000 bis 2021 mindestens 145 Milliarden Euro allein in Deutschland gekostet – in Ländern des Globalen Südens, die besonders von klimabedingten Wetterextremen betroffen sind, wird diese Summe noch höher sein. Das zeigt erneut: Teurer als Maßnahmen g >| (www.gruene-bundestag.de, 20.7.22)

Großbritannien nach Rekordhitze: Debatte um Klimaschutz - - - - - - - Erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Großbritannien ist es dort heißer als 40 Grad gewesen. Im ganzen Land gibt es dadurch Probleme. Doch in der politischen Debatte spielt der Klimaschutz derzeit eine Nebenrolle. Von Mareike Aden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.22)

Ausrufung des Notstands? Wie Biden seine Klimapläne noch retten könnte Der demokratische Senator Joe Manchin hat Joe Bidens Pläne zum Klimaschutz abermals durchkreuzt. Jetzt ruft der Präsident offenbar den Klimanotstand aus. Doch das Problem liegt tiefer. (www.faz.net, 20.7.22)

Apokalypse: Was, wenn die Welt untergeht? Geldanlage für den Weltuntergang: Im nuklearen Winter wärmt auch die Blockchain nicht. Die Apokalypse ist ein realistisches Szenario, wir sollten sie dennoch ignorieren. (www.zeit.de, 20.7.22)

Anhaltend hohe Stromproduktion mit Gas wird zum Problem - - - - - - - Obwohl Russland aktuell kaum noch Gas nach Deutschland liefert, wird es hierzulande weiter viel für die Stromerzeugung verwendet. Das ist ein Problem für das Füllen der Gasspeicher - und für die Strompreise. Von Michael Houben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.22)

Hitzewelle: Wann erreichen wir die 42 Grad? Europa brennt und leidet unter der aktuellen Hitzewelle. Vergangene Woche wurden für Österreich noch 42 Grad angesagt. Die wird es so nicht geben. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass wir solche Temperaturen ein anderes Mal bekommen? Wie verändert der Klimawandel Wetterprognosen und welchen Wetterapps soll man trauen? Darüber spricht Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. (www.diepresse.com, 20.7.22)

Die Hitze trocknet die Erdölimporte über den Rhein aus Der Pegelstand des Rheins ist wegen der Trockenheit niedrig. Das erschwert die Treibstoffimporte der Schweiz. Die Situation ist angespannt – und nicht nur wegen der Hitzewelle. (www.nzz.ch, 20.7.22)

Die Hitzewelle verschärft den Strommangel im Winter Ein Kernkraftwerk, das seine Leistung halbieren muss, Flusskraftwerke, die weniger produzieren: Die Hitze beeinträchtigt die Stromproduktion. Wird die Lücke mit Gas- und Speicherkraftwerken geschlossen, ist das ein Handicap für den nächsten Winter. (www.nzz.ch, 20.7.22)

Klimaanlagen schaden dem Klima. Was sind Alternativen? Mit dem Kühlen der Schweiz könnten bald zwei Kraftwerke ausgelastet sein. Doch es gibt auch andere Wege, dem grossen Schwitzen zu entkommen. (www.nzz.ch, 20.7.22)

Schneemangel reduziert Wasserkraft: Stromfirmen hoffen auf Regen – sonst sieht es schlecht aus für den Winter Die Schweiz zittert vor der Stromlücke. Das Problem ist nicht nur, dass Putin am Gashahn dreht. Auch die aktuelle Trockenperiode kommt zum dümmsten Zeitpunkt.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.22)

„Wir haben noch Nord Stream 2“ – Putin zündet die nächste Stufe seines Gas-Kriegs gegen Deutschland Russlands Präsident hat klargemacht, dass er Europas selbst verschuldete Gas-Abhängigkeit radikal ausnutzen wird. Putin droht, den ohnehin geringen Gas-Strom durch Nord Stream 1 Ende Juli nochmals zu halbieren – und bringt plötzlich Nord Stream 2 ins Spiel. (www.welt.de, 20.7.22)

GLOBAL 2000 deckt auf: Nachhaltigkeits-Etikett statt Gentechnik-Kennzeichung? - Europäische Kommission bereitet mit Fragebogen den Weg für Deregulierung von Neuer Gentechnik in Landwirtschaft (oekonews.at, 20.7.22)

„Auch die Grünen werden umkippen, das ist eine Sache von wenigen Wochen“ In Berlin protestieren Befürworter der Kernkraft für eine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken. Unterstützung bekommen sie von einem populären Aktivisten aus den USA. Sie haben Hoffnung, dass die Energiekrise für eine Trendwende in der deutschen Atomdebatte sorgt. (www.welt.de, 20.7.22)

Leben mit dem Klimawandel: Forschung, Anpassung und Vorsorge Hitzewellen, Starkregen, Stürme: Der Klimawandel hat weitreichende Folgen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft. Dagegen müssen wir uns wappnen: Die Förderung des BMBF liefert Lösungen zur Anpassung an die Klimafolgen und zur Risikovorsorge. (www.bmbf.de, 20.7.22)

Klimawandel und extreme Hitze: So hilft die Forschung Der Weltklimarat warnt: Infolge des Klimawandels wird extreme Hitze immer häufiger und intensiver. Dies hat erhebliche negative Folgen für Mensch und Umwelt. Mit der Förderung des BMBF entwickeln Forschende Lösungswege für den Umgang mit extremer Hitze. (www.bmbf.de, 20.7.22)

19.7.22

Sommerhitze: Aufwachen und endlich vorwärts machen! Die nächste Hitzewelle rollt an. Hitzetage und Tropennächte sind eine ernstzunehmende Gefahr, die zu vorzeitigem Tod führen kann. Höchste Zeit Massnahmen dagegen zu ergreifen. Genau das fordern die Stadtklima-Initiativen von umverkehR. (www.umverkehr.ch, 19.7.22)

Kommentar zu Städten im Temperaturstress – Gefragt sind schnelle urbane Hitzeblocker Strassenbeläge, die Hitze und Lärm verringern, sind toll. Aber bis sie verbaut sind, vergeht viel Zeit. Zürich und andere Städte brauchen schnellere Kühlung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)

ADC Switzerland: «Gute Texter sind Mangelware» Ein Sujet der SwissLife-Wendesatz-Kampagne aus dem Jahr 2011 gilt als der beste deutschsprachige Werbetext. Entschieden haben rund 300 Mitglieder aus der Werbebranche. Thomas Wildberger, Jury-Chairman der ADC Awards, über gute Texte, Selbstironie und Automatisierung. (www.persoenlich.com, 19.7.22)

Knubbelige Kleinwagen Quantum: «Elektroautos aus Bolivien? Das muss ein Witz sein» Noch nie hat jemand Autos gebaut in Bolivien, erst recht keine E-Autos. Dabei gibt es hier die grössten Lithiumvorkommen der Welt und eine Firma, die daraus etwas machen will. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)

Lichtverschmutzung verringern Nächtliches Kunstlicht hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen und wird heute als eine relevan­te Art der Umwelt­verschmutzung wahrge­nommen. Es hat negative Auswirkungen auf Men­schen, nachtaktive Tiere und Ökosysteme. Eine neue Vollzugshilfe enthält einfa­che Massnahmen, mit denen Lichtverschmutzung reduziert werden kann. (kofu-zup.ch, 19.7.22)

Langfristige Klimastrategie Die Klimakrise ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Um die Folgen einzugrenzen, braucht es rasche und wirksame Massnahmen. Darum hat der Regierungsrat eine ambitionierte Klimastrategie für den Kanton Zürich festgesetzt. | Anpassung an den Klimawandel | Schon heute ist der Kanton Zürich von den Folgen des Klimawandels betroffen. Daher sind die Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, neben Klimaschutz durch Reduktion von Treibhausgasen, die zweite tragende Säule der Zürcher Klimastrategie. Die laufenden Aktivitäten sind im Massnahmenplan «Anpassung an den Klimawandel» aufgeführt. Der Handlungsbedarf wird demnächst überprüft, und die Massnahmen werden aktualisiert. (kofu-zup.ch, 19.7.22)

ZUP 103 Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Handeln für mehr Klimaschutz Im März dieses Jahres hat der Regierungsrat seine «Langfristige Klimastrategie» festgesetzt. Darin wird auch gezeigt, wie die Zielsetzung der Klimaneutralität erreicht werden kann. Dabei sind auch die Zürcher Städte und Gemeinden gefordert. Die neuste Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung nimmt einige Themenbereiche auf. So wird beispielsweise das neue Planungstool «Hitze im Siedlungsraum» vorgestellt. Dieses Werkzeug hilft, beim Planen und Bauen Hitzeinseln abzuwenden. Der Gebäudesektor ist ein weiterer wichtiger Themenbereich. Hier bietet Bauen mit Holz zahlreiche Vorteile. Wo im Bereich Energie Handlungsbedarf besteht, zeigt auch der Bericht «Energiestrategie und Energieplanung 2022». (www.zh.ch, 19.7.22)

Stadt Mainz: Öffentliche Beleuchtung auf Prüfstand Die Stadt Mainz stellt wegen der gestiegenen Energiekosten ihre öffentliche Beleuchtung noch einmal auf den Prüfstand. Ziel sei es, den Energiebedarf kurz- bis mittelfristig weiter zu reduzieren, sagte Baudezernentin Marianne Grosse (SPD) am Dienstag. «Wir denken über alles nach.» Dazu gehöre auch die Beleuchtung von Gebäuden sowie die Nutzung von Straßenlaternen in den Nachtstunden. In Mainz würden allerdings nur wenige Gebäude beleuchtet und diese auch nicht besonders stark. (www.zeit.de, 19.7.22)

Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz Will die Schweiz ihr Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen, spielen Schweizer Unternehmen eine zentrale Rolle. McKinsey wollte gemeinsam mit dem WWF und economiesuisse von über 180 Unternehmen und Verbänden wissen, wie sich die freiwillige Dekarbonisierung entwickelt, wo es Hindernisse gibt und wie diese abgebaut werden können. Die erst kürzlich publizierte Studie «Klimastandort Schweiz — Schweizer Unternehmen als globale Treiber für Netto Null» zeigt: Die Schweiz ist nicht nur ein weltweit führender Wirtschafts- und Finanzstandort, sondern auch ein zentraler Klimastandort. (www.economiesuisse.ch, 19.7.22)

Ewz startet Bau einer Photovoltaik-Anlage an hochalpiner Staumauer in Graubünden Die 343-Kilowatt-Anlage entsteht in fast 2.000 Metern Höhe. Kunden des Schweizer Versorgers Ewz können sich daran finanziell beteiligen. (www.pv-magazine.de, 19.7.22)

Energiekrise und Abhängigkeit von Russland – Wirtschaft und Ökologie Matthias Miersch über den Einsatz von Atomkraft, die Chancen von Wasserstoff und Alternativen zu russischem Gas. (www.ipg-journal.de, 19.7.22)

Mediatorin zwischen Natur und Mensch Wenn es nach Johanna Jacobi ginge, sollten Mensch und Natur zusammenrücken. Die Professorin für Agrarökologische Transitionen erzählt von Frustration, Fantasterei-Vorwürfen und unerschütterlichem Optimismus. | Die Verbindung von Mensch und Natur wiederherstellen — ist das nicht ein utopisches Ziel? «Alle können einen Beitrag leisten, auch ich», sagt Jacobi bestimmt. Ihr Optimismus ist unerschütterlich. Obwohl sie manchmal auch wütend und frustriert ist, weil ihre Arbeit und die vieler anderer Forschenden längst gezeigt hätten, dass ein Richtungswechsel dringend nötig sei. Obwohl ihr schon öfter gesagt wurde, dass ihr Forschungsgegenstand reine Fantasterei sei. Obwohl sie schon bedroht wurde, weil sie den Einsatz von Pestiziden in der Sojaproduktion untersucht hat. Obwohl es für sie nicht immer einfach ist, Beruf und Privatleben zu trennen. | «Meine Arbeit macht Sinn», sagt Jacobi. Auch privat will sie ihr Ziel umsetzen: Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern … (www.snf.ch, 19.7.22)

Wie Greenpeace und die Klima-Grosis die Schweiz verklagen Als die Klimaseniorinnen zum ersten mal die Schweiz verklagten, wurden sie vor allem eins: belächelt. Jetzt werden sie am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte prioritär behandelt. Wie aus einem Kampagnenexperiment von Greenpeace ein Verein von Rentnerinnen wurde, der die Welt verändern könnte. (magazin.nzz.ch, 19.7.22)

Klimaseniorinnen klagen in Straßburg: Oma hat genug geschwitzt Warum schützen Regierungen alte Menschen kaum vor der tödlichsten Folge des Klimawandels? Ideen, wie Städte abgekühlt werden können, gibt es genug. Nach derzeitiger Rechtslage sind Klimaklagen oft aussichtslos. Diesmal ist es anders (www.freitag.de, 19.7.22)

Wie beim Gas: Droht im Winter auch Strom-Knappheit? Welche Risiken es für Deutschlands Stromversorgung gibt und wie groß die Blackout-Gefahr ist. (www.shz.de, 19.7.22)

Gas-Deal: EU ist arm, der aserbaidschanische Schurke reich Abhilfe gegen den drohenden Versorgungsnotstand bei Erdgas verspricht die in Baku vereinbarte Absichtserklärung nicht, bemerkenswert ist sie trotzdem (www.freitag.de, 19.7.22)

Can a rapid mobility transition appear both desirable and achievable? Reflections on the role of competing narratives for socio-technical change and suggestions for a research agenda As research on socio-technical transitions has repeatedly shown, positive or negative narratives can play a key role in galvanizing public support for or resistance against socio-technical transitions. In the mobility sector, many countries have recently seen some indications of beginning socio-technical change dynamics. In the case of Germany, key practices of a low-carbon transport system — such as cycling, substitution of travel through home office or ‘shared mobility services' — are moving from niches to mainstream, while grassroots initiatives are successfully demanding improvements for cycling and walking. In this dynamic situation competing narratives of change begin to emerge, which claim to define what a transition towards ‘sustainable' mobility should look like and how it could be accomplished. Against the backdrop of these recent discursive shifts the article highlights three key conflictual dimensions, along which competing narratives of a mobility transition in Germany, … (www.tandfonline.com, 19.7.22)

Nach knappem Aus für Megaprojekt Pitztal-Ötztal: Umweltorganisationen fordern konsequenten Gletscherschutz – WWF Österreich Dramatischer Gletscherschwund erfordert Schutz der letzten Hochgebirgsregionen — Keine Ausnahmen mehr für Mega-Bauprojekte — Nur noch sieben Prozent der Fläche Österreichs gelten als naturbelassen | Nach der Absage der lokalen Bevölkerung an die geplante Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal und das in der Folge verkündete Aus des Projekts fordern der WWF Österreich und die Naturfreunde einen konsequenten Gletscherschutz. “Die Abstimmung im Pitztal zeigt den Wunsch der Bevölkerung, die weitere Verbauung hochalpiner Landschaften endgültig zu stoppen. In Zeiten der Klimakrise sind unsere Gletscher ein kostbarer Schatz, den wir sorgfältig bewahren müssen. Wir brauchen einen echten Gletscherschutz von Seiten der Tiroler Landesregierung und naturverträgliche Konzepte für den Tourismus”, fordern die Organisationen. Vor allem dürfe es keine weiteren Ausnahmegenehmigungen für große Bauprojekte geben. … (www.wwf.at, 19.7.22)

«Hat es euch ein Sommerloch ins Hirn gehauen?» – Jaqueline Badran wettert gegen SRF Nicht nur die Temperaturen gehen derzeit hoch, sondern auch die Emotionen. Nach einer Aussage einer Demoskopin in der «Tagesschau» spricht SP-Heisssporn Badran von «Peifenjournalismus». | Den badranschen Ausbruch hat eine Aussage in der «Tagesschau» vom Montagabend ausgelöst. Darin sagte eine Demoskopin, dass die SP in den Augen vieler Wählerinnen und Wähler als die «Juniorpartnerin» der Grünen in Klimafragen wahrgenommen werde. Das will die alte Polithäsin aus Zürich nicht auf sich sitzen lassen. Kurz nach Sonnenuntergang twittert sie: «Wer hat den CO2- und AKW-Austieg und den Aufbau der neuen Erneuerbaren seit 1982 (!) im Parteiprogramm? Wer hat die Verkehrs- und Verlagerungspolitik gemacht? Wer hat die Präsidien der meisten Umweltverbände?» (www.watson.ch, 19.7.22)

Bitcoin hat einen schweren Stand Die Cryptowährung ist ein Stromfresser. Die hohen Verbrauchswerte sorgen für Umdenken in der Bitcoin-Hochburg Schweden. Wie die Regierung das Problem angehen will, ist aber noch unklar. (www.faz.net, 19.7.22)

Urfluss soll Staudamm weichen – Der Kampf um den letzten wilden Fluss Europas Der Tagliamento in Norditalien ist lebendig und kann noch seine eigene Geschichte erzählen. Nun gefährdet ein Schutzprojekt die Flusslandschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)

Heat Officer – Was der Zukunftsbegriff bedeutet Gerade in Städten können Hitzewellen verheerend sein. Einige Orte reagieren nun mit einem neuen Berufsbild darauf: den bzw. die Heat Officer. | It's hot —TOO hot! Die aktuelle #Hitzewelle zeigt einmal mehr, dass sich etwas ändern muss. Gerade in Städten entsteht gefährliche #Hitze, u.a. weil versiegelte Flächen Wärme speichern. … @enorm_magazin (enorm-magazin.de, 19.7.22)

Baustart Lago di Lei Solar Der Bau der hochalpinen PV-Anlage auf der Staumauer Valle di Lei der Kraftwerke Hinterrhein AG (KHR) ist gestartet. Nach Solar Albigna handelt es sich um die zweite PV-Anlage von ewz auf einer Staumauer. Die Anlage mit über 1000 PV-Modulen wird jährlich rund 380 MWh Strom produzieren. Photovoltaik-Panels sind in alpiner Lage hocheffizient und tragen zu einer verlässlichen Stromversorgung im Winter bei. | Die zweite hochalpine Grosssolaranlage von ewz, Lago di Lei – Solar, wird eine Länge von 550 Meter und eine Leistung von 343.2 kWp aufweisen. Erwartet wird eine jährliche Produktion von rund 380 MWh, was dem jährlichen Strombedarf von ca. 160 Stadtzürcher Haushalten entspricht. (www.ewz.ch, 19.7.22)

„Im Unterschied zu 1973 wissen wir heute, was wir zu tun haben“ Die Erdölpreiskrise in den 1970-er Jahren und Fukushima 2011 sind Wendepunkte in der Schweizer Energiegeschichte. Die Erdölpreiskrise führte zu einem Umdenken beim Schweizer Energiemix, die Reaktorkatastrophe von Fukushima war der Auslöser für den Atom-Ausstieg der Schweiz. Steht der Ukraine-Krieg nun am Anfang eines neuen Kapitels in der Schweizer Energiegeschichte? Mit der Historikerin Monika Gisler schaut Energeiaplus auf die einzelnen Kapitel, ordnet ein und fragt, was die aktuellen Ereignisse für die Zukunft bedeuten. (energeiaplus.com, 19.7.22)

Porträt: Nachhaltiger Investor des Tages: Papst Franziskus Seine Lehrjahre als Anlageberater hat der Pontifex maximus bereits hinter sich. Er weiß: Geld nur nach alter Art in den Sparstrumpf zu stecken ist schlechte Verwaltung. (www.jungewelt.de, 19.7.22)

Klimakrise lässt sich nicht mit Technik lösen Der Nabu sieht keine Akzente zur Beilegung des Klimawandels. Außerdem: Verbraucherzentrale Hamburg weist auf Tricksereien der Krankenkassen hin. (www.jungewelt.de, 19.7.22)

Klimaanpassung in Städten: Wie Städte kühler werden sollen Zwischen einzelnen Vierteln können die Temperaturunterschiede enorm sein. Woran das liegt und was sich daraus lernen lässt. (www.sueddeutsche.de, 19.7.22)

Studie wirft Fragen auf: Verschlimmern Solarparks in der Sahara den Klimawandel? Die Idee klingt zunächst einmal fantastisch: Würde man die gesamte Sahara mit Solarmodulen bestücken, ließe sich dadurch der weltweite Energiebedarf gleich viermal decken. Dies haben Forscher bereits vor einiger Zeit berechnet. An Attraktivität gewinnt die Idee zudem durch die Tatsache, dass das Gebiet ohnehin weitgehend unwirtlich und unbewohnt ist. Es käme also zu keiner Flächenkonkurrenz. Erste entsprechende Pläne, die in diese Richtung gehen, gibt es daher bereits in Marokko und Tunesien. Während es grundsätzlich sinnvoll ist, in diesen Ländern Ökostrom mithilfe von Solarenergie zu gewinnen, haben sich Forscher in Schweden mit einer anderen Frage beschäftigt: Was würde passieren, wenn nicht nur einzelne kleinere Projekte realisiert werden, sondern wirklich in der gesamten Sahara Solarmodule installiert würden? Tatsächlich kommen die Forscher hier zu dem Ergebnis, dass dies gewaltige Auswirkungen auf das fein austarierte System des Weltklimas hätte. (www.trendsderzukunft.de, 19.7.22)

Vorstoss im Zürcher Gemeinderat – Digitale Werbung unter Beschuss Die Stadt Zürich schreibt weitere digitale Plakatsäulen aus. Sie seien ökologisch nicht tragbar, finden links-grüne Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.22)

Plumps-Klo statt Spül-WC – SAC-Hütten müssen Wasser sparen Wegen des Klimawandels sind Berghütten bedroht, die ihr Wasser von Gletschern beziehen. Der SAC setzt auf Trockentoiletten — und prüft, welche Standorte künftig noch Sinn machen. | SAC wird Hütten schliessen oder versetzen| Unter Wassermangel leidet jede fünfte der rund 150 Hütten des SAC. Insbesondere diejenigen im Hochgebirge, die nur Schmelzwasser zur Verfügung haben. Macht es in Zeiten steigender Temperaturen Sinn, diese Hütten weiterzubetreiben? | Die Frage sei berechtigt, sagt Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC. Soeben sei eine Studie gestartet worden, welche jene Hütten-Standorte mit Zukunft prüfe. Bereits jetzt sei klar: «Es gibt Hütten, die dort bleiben können, wo sie sind. Und es gibt solche, die man schliessen oder versetzen muss.» | So manche Berghütte ist also bedroht — auch wenn sie diesen Sommer mit Wassersparen über die Runden kommt. (www.srf.ch, 19.7.22)

30 Jahre Umweltbeobachtung am Zöbelboden 12.000 Proben, 650 Messgeräte und 250.000 chemische Analysen — nur drei Zahlen aus drei Jahrzehnten Ökosystemforschung am Zöbelboden im Nationalpark Kalkalpen. Weit weg von Autobahnen und anderen Schadstoffquellen werden hier Erfolge der Luftreinhaltung, der Einfluss des Klimawandels auf den Wald und die Biodiversität untersucht. | Aufgrund seines enormen Datenschatzes bewährt sich der Standort Zöbelboden auch als Outdoor-Labor für wichtige Modellrechnungen. So etwa können die Forscher:innen analysieren, wie Veränderungen im Klima und Extremwetter-Ereignisse auf ein Karstwald-Ökosystem wirken oder wie Bodenverhältnisse in Klimamodellen besser integriert werden. Auch Empfehlungen für einen klimafitten Wald, der mit Dürreeffekten und Waldstörungen umgehen kann, lassen sich ableiten. (www.umweltbundesamt.at, 19.7.22)

Was Solarkraftwerke auf Balkonen bringen Kleine Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Balkon: Diese „Balkonkraftwerke“ sollen helfen, Energie einzusparen. Die Anschaffung ist aber mitunter aufwendig und der Energiegewinn eher gering. (orf.at, 19.7.22)

Was ist die Bise und wie kommt sie zustande? Die Bise kann uns oft die Stimmung trüben: Es ist zwar schönes Wetter, aber windig und kalt. Wie entsteht diese typisch schweizerische Wetterlage? Wir erklären. (www.watson.ch, 19.7.22)

Schweizer Solarfirmen werden mit Anfragen überrannt | Du willst eine Solaranlage auf dem Dach? Dann musst du dich bis 2024 gedulden. Krieg, Klimawandel, Energiekrise: Schweizer Haushalte befürchten, bald im Dunkeln zu sitzen. Viele wollen nun Solaranlagen. Doch die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem. (www.watson.ch, 19.7.22)

Klage gegen Erdgasförderung im Wattenmeer Gegen Pläne eines holländischen Unternehmens, in der Nordsee Erdgas zu fördern, wächst der Widerstand. Mehrere deutsche Inseln klagen, Umweltverbände ebenfalls. (www.energie-und-management.de, 19.7.22)

„Wir erleben Hitzeperioden, die wir erst in Jahrzehnten erwartet hätten“ Dürre im Sommer, Niederschläge im Winter: Der Meteorologe Florian Imbery schildert die Folgen des Klimawandels und erwartet einen Wettstreit ums Wasser. (www.faz.net, 19.7.22)

„Wir erleben Hitzeperioden, die wir erst in Jahrzehnten erwartet hätten“ Dürre im Sommer, Niederschläge im Winter: Der Meteorologe Florian Imbery schildert die Folgen des Klimawandels und erwartet einen Wettstreit ums Wasser. (www.faz.net, 19.7.22)

Petersberger Klimadialog: Annalena Baerbock will mehr Anstrengungen gegen Klimawandel Beim Petersberger Klimadialog in Berlin hat die Außenministerin mehr Engagement gegen die Erderwärmung gefordert. "Wir sind nicht auf dem Pfad zu 1,5 Grad", sagte sie. (www.zeit.de, 19.7.22)

Forderungen nach längeren AKW-Laufzeiten: Atomkraft löst Energiekrise nicht Die Debatte um die Verlängerung der AKW-Laufzeiten schwelt weiter. Dabei sollte auch der themenarmen FPD klar sein, dass Atomkraftwerke Teil des Problems sind. mehr... (taz.de, 19.7.22)

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