Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.8.22 (Aktualisierung 23:55)

Neue Studie: Energiewende benötigt kein Wunder – sondern 62 Billionen Eine neue Studie aus Stanford zeigt auf, dass die weltweite Energiewende bereits heute möglich wäre. Für 62 Billionen Dollar. (www.watson.ch, 7.8.22)

Wenn es heiß auf heiß kommt Klimaanlagen werden in absehbarer Zeit weltweit mehr Energie verbrauchen als Heizungen. Die bessere Lösung ist, Gebäude und Städte so umzugestalten, dass sie kühlen. Und natürlich die fossilen Energien zu stoppen. (www.klimareporter.de, 7.8.22)

Das ist das weltweit erste Windrad mit recycelbaren Rotorenblättern Im Offshore-Windpark Kaskasi in der Nordsee dreht sich seit Kurzem das weltweit erste Windrad mit recycelbaren Rotorenblättern.   (www.basicthinking.de, 7.8.22)

«Die NATO ist das gefährlichste Militärbündnis der Welt» Geopolitisch gehe es nicht um «Demokratien gegen Diktaturen», sondern um Machtpolitik, sagt der linke US-Journalist Chris Hedges. (www.infosperber.ch, 7.8.22)

Was hat die Theorie vom menschengemachten Klimawandel mit einem gezinkten Würfel zu tun? Klimawandel, Extremwetter und Dürresommer sind menschengemacht. Um das zu verstehen, eignet sich der Vergleich mit einem gezinkten Würfel. (mrcampaigning.com, 7.8.22)

China, Taiwan und die Beziehungen Schweiz-EU "Das Freihandelsabkommen mit China stärkt die schweizerische Position im ungeklärten Verhältnis zur EU", schreibt NZZ-Redaktor Georg Häsler in der Ausgabe vom 6.8.22. Eine verbreitete Auffassung. Aber Häsler legt auch dar, wie diese Strategie durch die Entwicklung des Taiwan-Konflikts in Frage gestellt ist. (politreflex.ch, 7.8.22)

Der Schweizer Klimastreik steht am Kipppunkt – und mit ihm Jonas Kampus Von Anfang an hat er die Schweizer Klimabewegung mitgeprägt: Jonas Kampus, 21. Der Schüler wurde zum Aktivist — und zum Funktionär? (www.watson.ch, 7.8.22)

US-Senat beschließt Gesetzesentwurf für Sozialbereich und Klimaschutz Von dem einstmals üppigen Klima- und Sozialpaket ist zwar nach zähen Verhandlungen nur noch ein Bruchteil übrig, doch mit knapper Mehrheit passiert der Gesetzesentwurf den US-Senat. Den Ausschlag gibt die Stimme von Vizepräsidentin Harris. (www.faz.net, 7.8.22)

US-Senat beschliesst Gesetzesentwurf für Sozialbereich und Klimaschutz Nach zähen Verhandlungen ist das Paket nur noch ein Bruchteil dessen, was US-Präsident Biden für Klima und Soziales durchsetzen wollte. (www.nzz.ch, 7.8.22)

Erfolg für den Präsidenten: US-Senat verabschiedet Bidens grosses Klima- und Sozialpaket Die Gelder umfassen 370 Milliarden Dollar für Energiesicherheit und Klimaschutz sowie 64 Milliarden Dollar für die Gesundheitsversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.22)

Die fossile Krise lässt Investoren bislang noch kalt Deutschland und andere Länder spüren ihre Abhängigkeit von fossiler Energie. Doch die Dynamik für die Solar- und Windbranche ist überschaubar. (www.faz.net, 7.8.22)

Auf dem rechten Auge blind: »Sie nehmen Aussagen von Betroffenen oft nicht ernst« »Sekundäre Viktimisierung«: Studie untersucht Umgang von Behörden mit Opfern rechter Gewalt. Ein Gespräch mit Daniel Geschke vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. (www.jungewelt.de, 7.8.22)

Klimaschutzgesetz: Die Politik der heißen Luft Das Klimaschutzgesetz war gut gemeint, es sollte eine Wende markieren. Nur leider wirkt es kaum – weil die Bundesregierung sich nicht daran hält. (www.zeit.de, 7.8.22)

Bund und Bayer streiten über TÜV-Analyse zur Sicherheit bayerischer AKWs Soll das bayerische Atomkraftwerk Isar 2 weiterlaufen? Technisch sei das möglich, meint der TÜV Süd in einem Papier für das bayerische Umweltministerium. Das Bundesumweltministerium sieht jedoch gravierende Mängel in der Argumentation der Experten. (www.welt.de, 7.8.22)

Genusswandern: Vom Gletscher zum Wein Durch die Alpen stiefeln, ohne auf den Komfort verzichten zu müssen: Das verspricht der Trend des Genusswanderns. Unser Autor hat sich den Rucksack umgeschnallt. (www.zeit.de, 7.8.22)

Niederlande: Erdgas oder Erdbeben? Im Nordosten der Niederlande bebt die Erde. Schuld ist die Erdgasförderung – ein großes Gasfeld in Groningen soll daher Ende des Jahres schließen. Ist das angesichts des Krieges noch haltbar? (www.faz.net, 7.8.22)

Ukrainische AKWs als Kriegswaffe: Was Robert Jungk schon wusste Im Krieg gelten keine Regeln mehr. Zivile Atomkraft kann durch einen Angriff zur katastrophalen Gefahr werden. mehr... (taz.de, 7.8.22)

Manuela Schwesigs persönliche Energiewende Wegen Nord Stream 2 und Gazprom-Nähe stand Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin in der Kritik. Doch die umstrittene Pipeline könnte ihr noch helfen. (www.tagesspiegel.de, 7.8.22)

Wanderer finden Flugzeugwrack fünfzig Jahre nach dem Absturz Im Juni 1968 kamen drei Personen beim Absturz eines Kleinflugzeuges in den Schweizer Alpen ums Leben. Durch Zufall hat eine Wandertruppe nun die Überreste der Maschine entdeckt. (www.faz.net, 7.8.22)

"Wasserkraft muss sauber bleiben", sagt unser Wasserexperte Christopher Bonzi auf @srfnews. Wir können es nicht genug betonen: Es braucht zwingend die erneuerbaren Energien, doch sie müssen umweltverträglich sein. #wendegutallesg @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 7.8.22)

Münchner Wirtschaft: "So eine Krise war noch nie da" Knappes Gas, teurer Strom - das Energieproblem trifft viele Betriebe mit voller Wucht. Ein Metzger, ein Braumeister und ein Flugzeugzulieferer berichten, wie sie damit umgehen. (www.sueddeutsche.de, 7.8.22)

Bioenergie: Kann uns Biogas retten? Jetzt soll auch Bioenergie Deutschland aus Energiekrise helfen. Auf einmal. Über eine Branche, die seit Jahren unter dem Hin und Her der Politik leidet (www.zeit.de, 7.8.22)

Wenn es heiß auf heiß kommt Klimaanlagen werden in absehbarer Zeit weltweit mehr Energie verbrauchen als Heizungen. Die bessere Lösung ist, Gebäude und Städte so umzugestalten, dass sie kühlen. Und natürlich die fossilen Energien zu stoppen. - (www.klimareporter.de, 7.8.22)

Luftraum: CO2 sparen könnte so einfach sein Ein einheitlicher europäischer Luftraum könnte die Emissionen im Luftverkehr deutlich senken. Doch einige Akteure stemmen sich gegen Veränderung. (www.zeit.de, 7.8.22)

Klimawandel: Wie verhindert man Waldbrände? Waldbrände in Europa und den USA, die kaum noch unter Kontrolle zu bringen sind, sind klare Indikatoren für den Klimawandel. Wie lassen sich solche Feuer in Zeiten globaler Erwärmung eindämmen? (www.dw.com, 7.8.22)

Bekämpfung des Klimawandels: Mit dem Meißel gegen die Wut Guy Pe’er ist wütend. Der Naturschutzforscher will etwas tun: gegen den Krieg in der Ukraine, das Artensterben, die Erderhitzung. mehr... (taz.de, 7.8.22)

Ernährung: Warum Fast-Food-Werbung verbannt werden sollte Werbung für ungesunde Lebensmittel macht krank, deshalb gehört sie verboten. Doch die Pläne der Ampel dazu sind halbherzig. (www.sueddeutsche.de, 7.8.22)

Verhältnis von Deutschland zu Israel: Kapituliert vor rechtem Narrativ Vor dem Hintergrund des Holocaust meidet das offizielle Deutschland die Konfrontation mit Israel. Damit begeht es Verrat an den eigenen Werten. mehr... (taz.de, 7.8.22)

„Was Saddam Hussein in Bagdad gemacht hat, machen die Russen jetzt in viel größerem Format“ „Beide Seiten versuchen mit aller Gewalt, sich an ihren Vorstößen zu hindern“, sagt Prof. Maximilian Terhalle bei WELT. Man müsse versuchen, „Putin das Instrument der Gaslieferung aus der Hand zu nehmen“. Und er spricht über die strategische Rolle des Atomkraftwerks Saporischschja. (www.welt.de, 7.8.22)

Klimaverhandler Flasbarth: „Wir haben keine rechtliche Schuld, aber eine moralische“ Arme Länder wollen ein Schuldeingeständnis der Industriestaaten für den Klimawandel. Warum sie das nicht bekommen, aber mehr Geld, sagt der deutsche Verhandler und Staatssekretär Jochen Flasbarth im F.A.Z.-Interview. (www.faz.net, 7.8.22)

Berliner Schüler sollen Strom sparen helfen Die Bildungsverwaltung will Schüler und Lehrer fürs Energiesparen sensibilisieren. Ob weniger geheizt und warmes Wasser eingeschränkt werden soll, bleibt offen. (www.tagesspiegel.de, 7.8.22)

„Millionen Mieter werden ihre Heizkosten nicht zahlen können“ Lukas Siebenkotten fordert besseren Kündigungsschutz und ein Schuldenmoratorium. Sonst könnten ein Drittel der Menschen ihre Energierechnung nicht bezahlen. (www.tagesspiegel.de, 7.8.22)

Strommangel in der Schweiz: Elcom-Chef rät zum Kauf von Kerzen und Holz Werner Luginbühl sagt, dass momentan völlig gedankenlos mit Strom umgegangen werde. Und er kritisiert, dass die Politik die Warnungen vor einer Strommangellage zu wenig ernst genommen habe. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.22)

Fracking: Fracking gegen den Gasmangel? Fracking gilt als riskant, umweltschädlich und teuer. Trotzdem wird die Technik aktuell wieder diskutiert. Und: Das Klimaschutzgesetz ist gut gemeint, wirkt aber kaum. (www.zeit.de, 7.8.22)

«Wollen wir es uns noch leisten, dass wir alle Nordseeinseln schützen?»: Der Klimawandel könnte Teile Deutschlands unbewohnbar machen Die Wahrscheinlichkeit von Dürren, Hitzewellen und Hochwassern nimmt zu. Geht es mit der Erderwärmung so weiter, werden die Folgen für weite Teile Deutschlands massiv sein. Häuslebauer und Betriebsgründer sollten schon heute genau hinsehen, wo sie sich niederlassen wollen. (www.nzz.ch, 7.8.22)

Pläne der Bundesregierung: Gelingt die Klimawende am Bau? - - - - - - - Der Bausektor hat im vergangenen Jahr seine Klimaziele klar verfehlt. Bauministerin Geywitz muss klimagerechtes Bauen vorantreiben. Die Häuser der Zukunft werden anders aussehen, sagt sie. Aber tut sie auch genug? Von Eva Huber. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.8.22)

Startschuss für die Reise zu CO2-negativem Zement - Die Zementindustrie emittiert grosse Mengen von klimaschädlichem Kohlendioxid – doch alternative Bindemittel auf der Basis von Magnesiumcarbonat könnten CO2 sogar binden. Beton als Kohlenstoffsenke? (oekonews.at, 7.8.22)

6.8.22

Nachhaltige Flugkraftstoffe: Umweltfreundlicher Flug von Zürich nach New York kostet nur 36 Franken mehr Wie stark steigen die Preise für Flugtickets, wenn grüne Treibstoffe verwendet werden? Die Antwort dürfte beruhigen. Ab 2040 gibt es sogar noch mehr Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Interview zu Energiekrise und Inflation: «Eine Erhöhung der AHV-Renten kann diskutiert werden, aber Konjunkturpakete sind unnötig» Trotz drohendem Strommangel, Ukraine-Krieg und angespannter Lage in Taiwan: Eric Scheidegger, der Chefökonom des Bundes, sieht keine schwere Wirtschaftskrise auf die Schweiz zukommen.  - (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Blockbildung im Halbleitermarkt: China und die USA liefern sich einen kalten Krieg um Chips Die Eskalation im Streit um Taiwan wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit von einem Produkt, das für die digitale Wirtschaft zentral ist. Nun streben beide Weltmächte die Autarkie an. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Weiterer Dämpfer für Europas Strommarkt Bei der Sorge um Energieknappheit in Europa dreht sich die Debatte vor allem um das spärlicher Richtung Europa fließende russische Gas. Doch Energieexpertinnen und -experten warnen vor einer drastischen Energiekrise in Frankreich mit möglichen Auswirkungen auf Europa. Traditionellerweise galt das Land als Stromexporteur für seine Nachbarländer wie Italien und Deutschland, inzwischen ist das Land vermehrt auch auf Stromimporte angewiesen. (orf.at, 6.8.22)

Unterschätzt der Weltklimarat Extrem-Szenarien? Forschende ordnen ein Eine neue Studie wirft den offiziellen Gremien vor, dass sie die Worst-Case-Szenarien des Klimawandels herunterspielen. Zwei Schweizer Fachpersonen [Sonia Seneviratne und Reto Knutti] ordnen ein. (www.watson.ch, 6.8.22)

Pfadi Bundeslager: Was passiert jetzt mit dem ganzen Abfall? Das Pfadi Bundeslager kommt zum Ende. Die Pfader hinterlassen viel Müll — doch der wird jetzt fachgerecht entsorgt. (www.nau.ch, 6.8.22)

Das Fazit zum Pfadilager in Goms – in Zahlen Nach zwei Wochen voller Abenteuer geht das grösste Schweizer Pfadi-Bundeslager aller Zeiten diesen Samstag im Oberwallis zu Ende. Beim Abschied zeigten sich die Organisatoren sehr zufrieden und stolz auf die geleistete ehrenamtliche Arbeit. (www.watson.ch, 6.8.22)

Leitartikel zur Taiwan-Krise – Pelosi ist eine Botschafterin der Demokratie Der Westen ist von China noch weit abhängiger als von Russland. Davon muss er wegkommen, auch wenn es etwas kostet. Mit ihrer Taiwan-Reise hat die US-Politikerin dafür ein Zeichen gesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Solarfaltdach – aus Tradition der Zeit voraus Getreu unserem Motto „aus Tradition der Zeit voraus“ möchten wir im Rahmen eines Pilotprojektes einen weiteren Meilenstein in der Geschichte unseres Weinguts setzen. Die womöglich weltweit erste Agrar-PV Anlage im Weinbau mit Mehrfachnutzung. Erfahren Sie mehr über unser Solarfaltdach in Salgesch. (rhodan.ch, 6.8.22)

Klimawandel setzt Braugerste zu - Es wird zu warm für’s Bier-Österreichs Brauereien setzen bei der Bierherstellung weitgehend auf regionale Rohstoffe. Bald könnten unsere Breitengrade jedoch zu trocken und zu heiß für den Anbau der dafür benötigten Sommergerste werden. (oekonews.at, 6.8.22)

Debatte um Laufzeitverlängerung für AKWs in Deutschland - Atomkraft ist Hochrisikotechnologie, sie kann die Gasmangellage nicht beheben - (oekonews.at, 6.8.22)

Fatima Denton: "Aus der Opferrolle sind wir raus" Europa kauft in Afrika zunehmend nicht nur fossile, sondern auch erneuerbare Energien ein. Wie daraus eine Win-win-Situation wird, erklärt Klimaexpertin Fatima Denton. (www.zeit.de, 6.8.22)

Ötzi, Flugzeuge und ein Verbrechen: Wenn der Gletscher Geheimnisse preisgibt Der Mann im Eis, ein verstümmelter Snowboarder oder die Piper auf dem Aletschgletscher: Fünf spektakuläre Gletscherfunde in den Alpen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Studie zum globalen Waldsterben: Das sind die wichtigsten 5 Punkte Eine neue Studie untersuchte den Wandel der weltweiten Waldbestände. Fazit: Es sieht nicht gut aus. Doch: Längst nicht alle Länder verlieren an Waldfläche. Wer am meisten verliert, wer aufforstet – und wie die Schweiz dasteht. Eine neue Studie untersuchte den Wandel der weltweiten Waldbestände. Fazit: Es sieht nicht gut aus. Doch: Längst nicht alle Länder verlieren an Waldfläche. Wer am meisten verliert, wer aufforstet – und wie die Schweiz dasteht. Unsere Wälder sind eines der wichtigsten Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Sie sind die «grünen Lungen» unseres Planeten: Aufgrund ihrer Fähigkeit, CO2 aus der Luft aufzunehmen und zu speichern, sind sie der wohl grösste Gegenspieler des menschengemachten Klimawandels. Um die beschlossenen Klimaschutzziele zu erreichen, sind wir stark von unseren Wäldern abhängig. Ohne sie läge die Mitteltemperatur auf der Erde im Schnitt etwa ein Grad höher. Ausserdem spielen Waldflächen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 6.8.22)

Alpen: Flugzeugwrack taucht nach 54 Jahren wieder auf Ein schmelzender Alpengletscher hat Wrackteile eines 1968 abgestürzten Kleinflugzeugs freigegeben. Im Eis werden weitere Bruchstücke vermutet. (www.zeit.de, 6.8.22)

AKW-Bewertung: Weiter Streit zwischen Bund und Bayern - - - - - - - Soll ein bayerisches AKW weiterlaufen? Technisch möglich, meint der TÜV Süd. Das Bundesumweltministerium sieht jedoch gravierende Mängel in der Bewertung. Bayerns Umweltministerium weist das zurück. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.8.22)

Atomenergie in Frankreich: Aktenzeichen AKW… ungelöst Die Hälfte von Frankreichs Atomreaktoren steht still, weil veraltet. Präsident Macron plant ein riesiges Neubauprogramm. Doch Energiekrise ist jetzt. mehr... (taz.de, 6.8.22)

Warum der Wald schlecht auf den Klimawandel vorbereitet ist Seit Wochen schon brennt es vor allem in Ostdeutschland. Der Wald ist nicht auf den Klimawandel vorbereitet. So, wie er ist, kann er nicht bleiben. Was muss sich ändern? (www.faz.net, 6.8.22)

Effizienz: Kann man sich autark mit Energie versorgen? Wärmepumpe, Photovoltaik, Solarthermie: Wegen der hohen Preise wollen viele Haushalte selbst Strom und Wärme erzeugen. Wie das am besten gelingt - und warum völlige Unabhängigkeit kaum zu erreichen ist. (www.sueddeutsche.de, 6.8.22)

Hartes Wasser schadet Geräten: Der Kampf gegen den Kalk Die hartnäckigen Ablagerungen setzen sich in Rohren, an Heizstäben oder in Wasserkochern fest. Geräte aber, die vor Kalk schützen sollen, halten nicht, was sie versprechen. Welche Ansätze funktionieren stattdessen? (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Binnenland Schweiz will im Markt für vegane "Meeresfrüchte" Fuss fassen Der Markt ist noch relativ neu und klein. Jedoch sind Alternativen zu Meeresfrüchten, die viele Proteine enthalten, laut Fachleuten das am schnellsten wachsende Teilsegment im Markt für pflanzliche Lebensmittel. Nun will sich die Schweiz ein Stück von diesem Kuchen abschneiden. Eine Hürde bleiben die hohen Preise. Als Taucherin weiss Brittany Chibe, dass der Klimawandel und die Überfischung der Ozeane einen hohen Tribut fordern. Als sie vor sieben Jahren bei ihrem ersten Tauchgang die ausgebleichten Korallen des australischen Great Barrier Reef sah, war das eine niederschmetternde Erfahrung. "Das war etwas, das mir sehr lange zu Herzen ging", sagt Chibe, eine 35-jährige Foodtech-Unternehmerin. "Und ich wusste nicht, wie ich als Einzelperson etwas ändern könnte." Als ihr Anne Palermo, die sie Jahre zuvor bei einer Netzwerkveranstaltung in Chicago kennengelernt hatte, Fotos von schwammähnlichen, meeresfruchtartigen Pilzen zeigte, die sie im Sommer 2020 in ihrer Küche gezüchtet... (www.swissinfo.ch, 6.8.22)

Rechenzentren verbrauchen doppelt so viel Strom wie Stadt Bern Laufend entstehen neue Rechenzentren im Land. Sie müssen aufwändig gekühlt werden. Das braucht Energie. (www.srf.ch, 6.8.22)

Gletscher gibt Wrack nach 54 Jahren wieder frei Die Gletscherschmelze hat in den Schweizer Alpen ein längst vergangenes Drama wieder sichtbar gemacht: Ein vor mehr als einem halben Jahrhundert abgestürztes Kleinflugzeug tauchte in den Eismassen wieder auf. Bei dem Unglück im Jahr 1968 waren drei Menschen gestorben. (www.krone.at, 6.8.22)

Nachhaltiger Konsum: Warum ist das so teuer? Bioprodukte sind von steigenden Lebensmittelpreisen zwar weniger stark betroffen. Aber bewusster Konsum kostet schon lange viel. Wir haben uns Preise genauer angesehen. (www.zeit.de, 6.8.22)

Religionsunterricht für alle: Warum die katholische Kirche in Hamburg mitmacht Lange sträubte sich die katholische Kirche in Hamburg gegen einen gemeinsamen Religionsunterricht für Anhänger aller Religionen. Nun macht sie mit. Warum? (www.faz.net, 6.8.22)

Energiesparen auf japanische Art Die Welt befindet sich derzeit auf der Suche nach Strategien zum Energiesparen. Dabei empfiehlt sich ein Blick nach Japan, das mit der Katastrophe von Fukushima 2011 eine beispiellose Stromversorgungskrise durchgemacht hat. Damals wurde unter dem Slogan „Setsuden“ (dt.: „Stromsparen“) eine nationale Energiesparbewegung ins Leben gerufen. Diese hat gezeigt, was – oft schmerzhafte – kollektive Anstrengung in Phasen der Energieknappheit leisten kann. (orf.at, 6.8.22)

Sicherheitsbehörden warnen vor radikalem Straßenprotest In der dunklen Jahreszeit drohen der Republik wegen rasant steigender Energiepreise radikale Proteste. Zu dieser Einschätzung gelangen deutsche Sicherheitsbehörden. Weil Russland die Stimmung mit Desinformationen anheizt, ist sogar die Spionageabwehr eingeschaltet worden. (www.welt.de, 6.8.22)

Samstagsgespräch mit Verkehrsforscher: «Wir sind von der Evolution für den Strassenverkehr einfach nicht gemacht» Um Staus zu verhindern, sollen vermehrt intelligente Ampeln den Verkehr steuern und nicht zentrale Leitstellen. Das ist nicht der einzige radikale Vorschlag des renommierten ETH-Professors Dirk Helbing.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Analyse zur Energie-Misere: Wer ist tatsächlich schuld, wenn Gas und Strom knapp werden? Die SVP kritisiert Sommaruga heftig wegen der unsicheren Versorgungslage. Bei genauer Betrachtung wird klar: Vom Parlament bis zum Stimmvolk, alle sind mitverantwortlich. Der Überblick. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.22)

Nach mehr als 50 Jahren: Flugzeugwrack auf Gletscher entdeckt Es ist eine Folge des Klimawandels: In den Schweizer Alpen sind auf einem Gletscher Teile einer Propellermaschine aufgetaucht, die dort 1968 abgestürzt war. (www.dw.com, 6.8.22)

5.8.22

Aussterberisiko der Menschheit, Greenwashing bei Amazon, Hitze killt Rechenzentren Die Wissenschaft soll sich auch mit extremen Klimawandel-Szenarien intensiv befassen, fordern Top-Klimaforscher:innen. Die CO2-Emissionen von Amazon steigen, statt zu sinken. Der Klimawandel hat die Juli-Hitzewelle in Großbritannien wahrscheinlicher und stärker gemacht. (www.klimareporter.de, 5.8.22)

Klimawandel: «Die Hitzewellen sind auf jeden Fall eine Warnung des Planeten» Die Extremhitze ist nur ein Vorgeschmack auf Künftiges. Wie ist der Klimawandel damit verbunden und wo stehen wir jetzt? Gibt es noch Grund für Optimismus?  Ein Interview mit Peter Hoffmann, Meteorologe und Experte für Wetterextreme. (www.20min.ch, 5.8.22)

Wer rettet die Welt? Ein Podcast über die Radikalisierung der Klimabewegung Für die Klimabewegung stellt sich angesichts der drohenden Katastrophe die Strategiefrage: Wie könnte eine Radikalisierung aussehen? Darüber diskutiert Freitag-Autor Sebastian Friedrich mit Laura Meschede und Tadzio Müller (www.freitag.de, 5.8.22)

USA: Standorte von ehemaligen Kohlekraftwerken sind begehrt Ehemalige Dreckschleudern der Fossil-Ära besitzen eine Eigenschaft, die sie für die Zukunft der Energie sehr attraktiv macht. (www.infosperber.ch, 5.8.22)

Knebelverträge: Vom Geschwärzten ist einiges bekannt Das BAG hat ein Interesse an den Einschwärzungen, denn das Bundesamt hat die Öffentlichkeit über die Haftungsklauseln getäuscht. (www.infosperber.ch, 5.8.22)

Gastkommentar zur Energieversorgung – Notrecht für die Förderung von einheimischem Strom Wir haben uns zu lange in Sicherheit gefühlt und Energie importiert. Der Klimawandel und der Krieg in Osteuropa machen allen klar: Es muss etwas geschehen. Und nicht erst übermorgen. | Roman Weissen, PR-Fachmann, war Gemeindepräsident von Unterbäch VS sowie ehemals Leiter des Büros Bern des Wirtschaftsverbands Swisscleantech. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.22)

Wind-Paneel: Diese Windkraftanlage kann auch als Gartenzaun genutzt werden Grundsätzlich gilt in der Regel: Je größer ein Windrad ist, desto mehr Ökostrom kann produziert werden. Gleichzeitig ist der Bau solch riesiger Anlagen aber immer auch mit viel Bürokratie verbunden. Alleine die verschiedenen Genehmigungsverfahren dauern oftmals mehrere Jahre. Schon seit einiger Zeit gibt es daher die Idee, neuartige Windkraftanlagen zu entwickeln, die dezentral zum Einsatz gebracht werden können. So hat die spanische Firma Vortex Bladeless beispielsweise eine rotorlose Säule erfunden, die Windstrom gewinnt und in jedem Garten aufgestellt werden kann. Auch die deutsche Fraunhofer-Gesellschaft arbeitet an Kleinstwindrädern für Privathaushalte. In eine ähnliche Richtung denkt das polnische Startup Panel Wiatrowy. So haben die Ingenieure dort eine Konstruktion entwickelt, bei der mehrere sich aufrecht drehende Turbinen über und nebeneinander stehen. Die Anlage kann so auch als Gartenzaun oder Sichtschutz genutzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 5.8.22)

Trotz Klimakrise: Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um Kinder zu bekommen! Das Vatersein hat mich überzeugt: Auf Nachwuchs zu verzichten ist keine Lösung. Denn unsere Kinder werden wohl trotz globaler Erwärmung ein gutes Leben führen können. Und den Klimaschutz werden sie eher antreiben als bremsen. (perspective-daily.de, 5.8.22)

Stefan Rahmstorf: "Es geht hier darum, uns Menschen vor einer Katastrophe zu schützen" Klimaforscher Stefan Rahmstorf über knallharten Lobbyismus, Emotionen in der Klimadebatte und was ihm trotz düsterer Zukunftsaussichten Hoffnung macht. (www.oekotest.de, 5.8.22)

Unprecedented, Climate-Driven Disasters Are Stymieing Preparation Efforts Disasters so extreme that communities have not experienced anything like them before show the shortcomings of current preparedness plans (www.scientificamerican.com, 5.8.22)

Kurzstudie zur Rolle von Biogas für ein klimaneutrales, 100 % erneuerbares Stromsystem 2035 Die vorliegende Kurzstudie zur Rolle von Biogas für ein klimaneutrales, 100 % erneuerbares Stromsystem 2035 spannt einen thematischen Bogen von den Rahmenbedingungen zur Stromerzeugung aus Biogas, über den Status Quo verschiedener Nutzungspfade und zeigt Ausbaupotentiale für Biogas und andere erneuerbare Gase auf. Darauf aufbauend wird die zukünftige Rolle von Biogas abgeleitet und eine Bewertung gegenüber Biomethan und Wasserstoff vorgenommen. | Die Biogaserzeugung und -nutzung leistet in Deutschland (Stand Juni 2022) einen relevanten und wichtigen Beitrag zur Versorgung mit erneuerbaren Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Kraftstoffe. Zukünftig bietet eine Weiterentwicklung des Anlagenbestandes im Stromsektor die Chance, erhebliche Anteile der zunehmenden Residuallastschwankungen durch Windkraftanlagen und Photovoltaik auszugleichen, wenn dazu ein signifikanter Teil des heutigen Anlagenbestandes bis ins Jahr 2035 erhalten und gleichzeitig qualitativ weiterentwickelt wird. (www.dbfz.de, 5.8.22)

Durch den Klimawandel drohen Berlins Wäldern mehr Brände – die Politik reagiert Mit Hitze und Trockenheit nimmt die Waldbrandgefahr auch in der Hauptstadt zu. Diverse Schutzmaßnahmen sollen helfen. (www.tagesspiegel.de, 5.8.22)

Die Blockchain bietet mehr als Kryptowährungen Die Blockchain-Technik scheint untrennbar verbunden mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Doch BNY Mellon setzt vor allem auf ganz andere Anwendungsbereiche. (www.faz.net, 5.8.22)

Nukleare Bedrohung: »Deutschland macht Atomwaffen ›salonfähig‹« Gedenken an Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki: Forderung nach Abrüstung ist aktueller denn je. Ein Gespräch mit Florian Eblenkamp von der »International Campaign to Abolish Nuclear Weapons« (ICAN). (www.jungewelt.de, 5.8.22)

Kino: Der Knüppel bleibt stecken Grüner Kapitalismus oder ökologische Vernunft: Die Doku »Der laute Frühling« über die Klimaschutzbewegung. (www.jungewelt.de, 5.8.22)

Schritte gegen sture „Pseudobergsteiger“ Weil Hobbyalpinisten trotz aktueller Warnungen immer wieder den Aufstieg zum Mont Blanc vom französischen Saint-Gervais starten, hat die Gemeinde nun Maßnahmen ergriffen, um dem leichtsinnigen Verhalten Einhalt zu gebieten. Neben der Schließung der Berghütten plädiert der Bürgermeister des Ortes für noch drastischere Schritte – etwa eine Strafe in der Höhe von 15.000 Euro, um Bergung und Beerdigung der „Pseudobergsteiger“ zu finanzieren. (orf.at, 5.8.22)

Wassermangel verteuert Benzin Aufgrund der hohen Temperaturen führt der Rhein wenig Wasser. Das verteuert die Schifffahrt und mit ihr das Benzin. (www.srf.ch, 5.8.22)

«Tschüss Bula!» Das Pfadi-Bundeslager geht zu Ende. Was bleibt, ist die Euphorie. (www.srf.ch, 5.8.22)

So setzt sich der Stromverbrauch der Schweiz zusammen Strom verdrängt zunehmend fossile Energieträger und wird so im Alltag immer wichtiger. Der Verbrauch im Überblick. (www.srf.ch, 5.8.22)

Atomdebatte und die Grünen: Richtige Prinzipien Die Debatte über längere AKW-Laufzeiten ist zur Charakterfrage verkümmert. Dabei gibt es für die Grünen gute Gründe, am Atomausstieg festzuhalten. mehr... (taz.de, 5.8.22)

Mobilität: E-Bikes zum Mieten sollen die Scooter-Skeptiker überzeugen Anbieter Bolt hat in Frankfurt die ­ersten Miet-Elektroräder verteilt, ganz ähnlich wie einst die ­umstrittenen E-Scooter. Andere Unternehmen könnten bald nachziehen – denn es kann sich rechnen. (www.faz.net, 5.8.22)

Wird es aufgrund der Energiekrise im Winter zu Unruhen kommen? Wird die Energiefrage zur sozialen Frage? Die Unsicherheit vor dem Winter und die Teuerungswelle bei Gas, Strom und Sprit belasten zunehmend mehr Menschen. Auch die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts zwischen China und Taiwan beschäftigt die Bundesbürger. (www.welt.de, 5.8.22)

Papst Franziskus schafft Privilegien des erzkonservativen Opus Dei ab Das Opus Dei wurde von den Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. stark gefördert. Franziskus erteilt der erzkonservativen katholischen Gemeinschaft nun einen Dämpfer. (www.faz.net, 5.8.22)

Aussterberisiko der Menschheit, Greenwashing bei Amazon, Hitze killt Rechenzentren Die Wissenschaft soll sich auch mit extremen Klimawandel-Szenarien intensiv befassen, fordern Top-Klimaforscher:innen. Die CO2-Emissionen von Amazon steigen, statt zu sinken. Der Klimawandel hat die Juli-Hitzewelle in Großbritannien wahrscheinlicher und stärker gemacht. - (www.klimareporter.de, 5.8.22)

Klimawandel könnte das Ende der Menschheit bedeuten – und die Forschung ignoriert das - - Worst-Case-Szenarien der Klimaerwärmung, die zum Aussterben der Menschheit führen könnten, werden in der Forschung zu wenig beachtet, sagt eine neue Studie. Bild: ShutterstockDer Klimawandel könnte nach Ansicht von Experten im schlimmsten Fall zum Aussterben der Menschheit führen. Bisher wisse man zu wenig über solche Endzeit-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeit, schreibt ein internationales Team in den «Proceedings» der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften («PNAS»).Unter der Überschrift «Klima-Endspiel: Erforschung katastrophaler Szenarien des Klimawandels» plädieren die Autoren für ein umsichtigeres Risikomanagement und mehr Forschung zu den schlimmstmöglichen Folgen der Erderwärmung. Die Welt müsse anfangen, sich auch auf Endzeit-Szenarien durch den Klimawandel vorzubereiten.New paper with PNAS just released. Climate Endgame: Exploring Catastrophic Climate Change Scenarios- https://t.co/GCuLqr1Taw We outline why catastrophic climate risks are underexplored, why they are critical, why they are plausible, and how to study them. A short overview thread!...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.8.22)

Zehn Tipps für das richtige Verhalten bei Waldbränden Wie verhalte ich mich, wenn ich beim Spazieren einen Waldbrand entdecke? Daniel Brose vom Feuerwehrverband Brandenburg gibt Tipps für den Ernstfall. (www.tagesspiegel.de, 5.8.22)

Podcast: Atomkraftwerk-Laufzeitverlängerung - Aber sicher? Atomkraftwerke sollen uns über den Winter retten, meinen einige. Dabei deckt die Kernenergie gerade mal 1,2% unseres Energiebedarfs. Und geht was schief, ist unser Land im Eimer. Ist es das wert? Das analysiert diese Podcastfolge. (dasisteinegutefrage.de, 5.8.22)

Klimaschutz in Australien und USA: Klimapakete auf dem Weg Australiens Repräsentantenhaus hat dem ersten Klimagesetz in der Geschichte des Landes zugestimmt. Auch in den USA gibt es eine Einigung. mehr... (taz.de, 5.8.22)

Streit um Taiwan: China stoppt Kooperationen mit den USA bei Klima und Verteidigung Aus Protest gegen den Taiwan-Besuch von Nancy Pelosi setzt China Klimaschutzgespräche mit den USA aus. Weitere Dialogforen werden komplett gestrichen. (www.zeit.de, 5.8.22)

Wie würden Sie sterben wollen, wenn Sie es sich aussuchen könnten? Eigentlich möchten die meisten Deutschen zu Hause sterben: Doch stattdessen folgen oft Eingriffe am Lebensende, die exzessiv und teuer sind, Angehörige ausschließen und Ressourcen verbrauchen, mahnen Experten. Diese Entwicklung sei „völlig aus dem Ruder gelaufen“. Woran liegt das? (www.welt.de, 5.8.22)

Wie Kärnten die Energiewende noch schaffen könnte Um die Energiewende zu schaffen, muss Kärnten noch viel tun: Experten berechnen, dass 1000 Hektar mit Photovoltaikflächen nötig wären - eine Herausforderung. (www.krone.at, 5.8.22)

Gasspeicher-Füllstand überschreitet 70-Prozent-Marke - - - - - - - Der Füllstand der deutschen Erdgasspeicher nähert sich trotz der stark reduzierten Liefermengen aus Russland weiter der 75-Prozent-Marke. Gleichwohl bleibt die Lage laut Bundesnetzagentur angespannt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.8.22)

Die Vögel der Zukunft Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit Kollegen der Technischen Universität München und der Universität Durham (UK) untersucht, wie sich die biologische Artengemeinschaften von Vögeln auf der ganzen Erde in Zukunft zusammensetzen könnten. Sie zeigen in ihrer im Fachjournal „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlichten Studie, dass sich die Vogelgemeinschaften – unter verschiedenen Klimawandel-Szenarien und der daraus resultierenden Verschiebung von Verbreitungsgebieten – bis 2080 weltweit über große Regionen stark verändern werden. Dies hat auch Auswirkungen auf Ökosystemleistungen, wie Samenausbreitung oder Bestäubung von Pflanzen. - Amsel, Kohl- und Blaumeise, Elster und Haussperling – diese häufigen Vögel sind in fast allen Grünflächen des Rhein-Main-Gebiets zu beobachten, aber es gibt auch seltenere Arten wie Storch, Blaukehlchen oder Steinkauz. Doch wie sieht das im Jahr 2080 aus? Wie wirkt sich der Klimawandel auf diese Artengemeinschaften aus? Welche Vogelarten werden wir in Zukunft in Hessen und dem Rest der Welt vorfinden? „In unserer Studie haben wir die Auswirkungen der globalen Erwärmung an Land auf die regionale Verteilung von Vögeln der ganzen Erde untersucht. Dabei standen sowohl die Auswirkungen auf den Artenreichtum als auch auf verschiedene Aspekte der phylogenetischen Vi >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.8.22)

Vegane Landwirtschaft und Welternährung: Nachhaltige Landwirtschaft Vegane Landwirtschaft ist sehr umweltfreundlich und verbraucht auch weitaus weniger Ackerfläche. Doch es gibt noch eine bessere Lösung. mehr... (taz.de, 5.8.22)

In den Schweizer Alpen drohen Erdrutsche und Lawinen Die Eisschmelze in den Alpen nähert sich einem Rekordniveau. Dadurch nehmen die Naturgefahren in den Bergen zu. Auch die Wasserknappheit macht den Almbauern zu schaffen. (www.faz.net, 5.8.22)

Energiekrise: In Frankfurt bleiben die meisten Lichter an In Frankfurt werden Gebäude oft intensiv angestrahlt. Angesichts der Energiekrise gibt es aber zunächst nur kleinere Einschränkungen. Ein Blick über die Skyline und die erleuchtete Nacht. (www.faz.net, 5.8.22)

Social-Media-Metriken und ihre Fallstricke – was kommt nach der Interaktion? - Follower-Wachstum, Reichweite, Engagement – das sind „Basic“ Metriken, mit denen viele Online-Werbetreibende täglich zu tun haben. Doch auch beim kleinen Einmaleins der Social Media KPIs schleicht sich regelmäßig der Fehlerteufel ein. Oft wird falsch gemessen, berechnet und interpretiert oder gar nicht erst versucht, die Zahlen aus den Social-Media-Aktivitäten mit den Unternehmenszielen in Verbindung zu bringen. Letzteres bestätigt eine Agorapulse-Umfrage von 100 Social-Media-Verantwortlichen im deutschsprachigen Raum. Es wurde gefragt, ob und inwieweit der Einfluss von Social-Media auf die Erreichung der Unternehmensziele gemessen wird. Das Ergebnis: Zwar stimmen 93 Prozent der Befragten zu, dass Messen wichtig sei, allerdings messen letztlich nur 41 Prozent. Dabei ist es entscheidend zu wissen, wieso eine Kampagne oder ein Post gut oder schlecht funktioniert hat, um Erfolge zu replizieren und Misserfolge künftig zu vermeiden. - - - - Die Fallstricke der Go-to-Metriken im Social-Media-Bereich - - - - Lerne deshalb nun die Fallstricke der Go-to-Metriken kennen und erfahre, wie es Marketern gelingt, Social Media vom Cost Center zum Profit Center zu entwickeln und sich so das Buy-in des Managements zu sichern. - - - - 1. Follower-Wachstum - - - - Das Follower-Wachstum bezeichnet die Entwicklung der Anzahl der Follower in einem bestimmten Zeitraum. A >| (onlinemarketing.de, 5.8.22)

Ökonom warnt vor Energiekrise in Italien: „Für mich ist das Wahnsinn“ Italien gewinnt die Hälfte seines Stroms aus Gas – und weder Politik noch Bürger planen für den Winter. Das gehe nicht gut, meint Davide Tabarelli. mehr... (taz.de, 5.8.22)

VIDEO - Klimaretter Mangroven – Warum der Wunderbaum in Gefahr ist Mangrovenwälder sind artenreiche Ökosysteme, schützen Küsten vor Wirbelstürmen und können fünfmal mehr CO2 speichern als andere Bäume. Ein «NZZ Format» aus Mexiko über bedrohte Mangroven und Menschen, die sie retten wollen. (www.nzz.ch, 5.8.22)

Nachhaltigkeit: DGNB entwickelt Gebäuderessourcenpass - - Einen Gebäuderessourcenpass hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen vorgestellt. Sie erhofft sich davon eine schnellere Einführung des Instruments. - - (www.geb-info.de, 5.8.22)

Heizen mit Holz ist deutlich teurer geworden Holzpreis und Verarbeitungskosten gestiegen: Pellets sind 46 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. (www.srf.ch, 5.8.22)

KOMMENTAR - Bildung, Klima, Digitalisierung: Wer es wagt, staatliche Ausgaben für «Zukunftsthemen» zu hinterfragen, gilt rasch als ewiggestriger Rappenspalter. Zu Unrecht Dem massvollen Umgang mit öffentlichen Geldern sollte oberste Priorität eingeräumt werden – auch wenn es um die vermeintlich «gute Sache» geht. Drei Anschauungsbeispiele aus dem Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 5.8.22)

67 Prozent für Abschaffung der Kirchensteuer 2021 hatte die katholische Kirche rund 6,7 Milliarden Euro Steuern eingenommen, auf die 20 evangelischen Landeskirchen in Deutschland entfielen etwa 6 Milliarden Euro. Für 67 Prozent der Bundesbürger soll dieses System abgeschafft werden. (www.welt.de, 5.8.22)

Auswirkungen des Klimawandels auf die regionale Zusammensetzung von Vogelarten untersucht - Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit Kollegen der Technischen Universität München und der Universität Durham (UK) untersucht, wie sich die biologische Artengemeinschaften von Vögeln auf der ganzen Erde in Zukunft zusammensetzen könnten (oekonews.at, 5.8.22)

4.8.22

Der Wärmeinseleffekt – MeteoSchweiz Im Vorfeld einer atlantischen Kaltfront über Frankreich schwächte sich heute Donnerstag das in den letzten Tagen bestimmenden Hoch ab. Die aufkommende südwestliche Höhenströmung führte sehr heisse Luft von der Iberischen Halbinsel zu den Alpen und trug mit der uneingeschränkten Sonneneinstrahlung zu den sehr heissen Temperaturwerten in der ganzen Schweiz bei. Trotz aufziehender Kaltfront und sehr heissen Temperaturwerten blieb die Gewitteraktivität bis zu Redaktionsschluss sehr bescheiden und beschränkte sich auf einzelne konvektiven Zellen über der Jurakette. | Der #Wärmeinseleffekt und neue #Temperaturrekorde — eine Erklärung der #Temperaturunterschiede zwischen Stadt und Land! Jetzt zu lesen im #Meteoblog. Link: @meteoschweiz (www.meteoschweiz.admin.ch, 4.8.22)

New heat pump design inflates efficiency and deflates costs The remarkably simple new technology could lower the cost of owning a climate-friendly HVAC system and increase its adoption (www.anthropocenemagazine.org, 4.8.22)

IÖW: Energy Sharing: Eine Potenzialanalyse | Gemeinschaftlich Strom im Verteilnetz erzeugen und nutzen: Eine Studie zum Umsetzungsvorschlag im Rahmen von Artikel 22 der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU Um die angestrebten Klimaschutzziele für Deutschland zu erreichen, muss die Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Diese erforderliche Geschwindigkeit bei der Umsetzung der Energiewende ist nur mit Einbindung und Teilhabe der Bürger*innen zu erreichen, um einerseits Akzeptanz für die Veränderungen zu erhalten, aber auch, um notwendige Investitionen aus dem privaten Bereich zu erreichen. Das Konzept Energy Sharing ist ein aussichtsreicher Ansatz, die weitere Verbreitung der erneuerbaren Energien durch eine gesteigerte Akzeptanz zu unterstützen: Bürger*innen können Windkraft- oder Solaranlagen in ihrer Umgebung mitfinanzieren und den produzierten Strom selbst beziehen. Die bestehenden Strukturen zur Förderung erneuerbarer Energien sehen dies aktuell allerdings nicht vor. (www.ioew.de, 4.8.22)

Stern-Interview mit Gerhard Schröder: Auch Reaktionen darauf sind problematisch Es gibt gute Gründe, Gerhard Schröder ob seiner Haltung zu Wladimir Putin unsympathisch zu finden. Die reflexhaften Reaktionen auf den Altkanzler sollten uns allerdings genauso zu denken geben (www.freitag.de, 4.8.22)

Hohe Energiekosten: Der Frankfurter Römer bleibt nachts dunkel Paulskirche und Römer des Nachts im Dunkeln, ungeheizte Freibäder und keine Klimaanlage unter 26 Grad: Die Bürger spüren die Bemühungen der Stadt Frankfurt, Energie sparen zu wollen. (www.faz.net, 4.8.22)

Tod am Aescher: Appenzeller Bergführer: Es ist sinnlos, jeden Weg einzuzäunen Fünf Menschen sind innert fünf Wochen im Alpstein in den Tod gestürzt. In der gehypten Bergregion ist eine Diskussion um Schuld und falsche Schuhe entbrannt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.22)

Hauptstadt-Fassaden ab 22 Uhr im Dunkeln Die Kärntner Landeshauptstadt verfolgt eine Smart City-Strategie und damit ambitionierte Klimaziele: Daher wird es nun früher finster. (www.krone.at, 4.8.22)

Gazprom verbrennt Gas, statt es der EU zu liefern Der russische Gaskonzern Gazprom hat die Gaslieferungen an mehrere europäische Länder gestoppt, für die verbliebenen Kunden wurden die Lieferungen zuletzt stark gedrosselt. Gazprom erklärt das mit „höherer Gewalt“, aus Sicht der EU gibt es keinen vernünftigen Grund, an den reduzierten Liefermengen festzuhalten. Der russische Staatskonzern fackelt aber offenbar überschüssiges Erdgas im industriellen Maßstab ab, anstatt es per Pipeline nach Europa zu liefern. (www.krone.at, 4.8.22)

Klimawandel macht den Bodensee wärmer und wasserarm Von den teuren Liegeplätzen am Bodensee haben die Yachtsegler in diesem Sommer wenig. Der Pegelstand ist so niedrig, dass die Boote an Land müssen. (www.faz.net, 4.8.22)

Leben in und mit der Natur: Zu Besuch im Gasthaus der Selbstversorger Das ganze Jahr über bekochen Christian und Ursula Weber ihre Gäste im Hospezi in Trun (GR) mit selbst angebauten und selbst hergestellten Lebensmitteln. Im Zentrum steht dabei der eigene Garten – und ein Faible für die Sortenvielfalt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.22)

Mobilität: Weg mit der Pendlerpauschale Die Entlastung von Autofahrern geht in Deutschland zu weit. Um Pendler und Klima zu schonen, gibt es bessere Lösungen. Auch für jene, die auf dem Land leben. (www.sueddeutsche.de, 4.8.22)

Gassüchtige Industrie Die Umstellung auf Erdöl oder Strom ist auf die Schnelle oft nicht zu meistern (www.nd-aktuell.de, 4.8.22)

Caritas-Präsident Landau befürchtet „Armutswelle“ Kritik an der saftigten Erhöhung der Energiepreise kommt jetzt auch von Caritas-Präsident Michael Landau. Sein Appell an die Bundesregierung: die Sozialhilfe und Mindestpensionen schon früher anpassen. Auch die AK kritisiert die vorgezogenen Preiserhöhungen der Strom- und Gaspreise von Wien Energie. Indes rüstet sich die Gewerkschaft bereits jetzt für den „heißen Herbst“. (www.krone.at, 4.8.22)

Tank oder Teller - Grüne und FDP haben unterschiedliche Vorstellungen Umweltministerin Lemke möchte den Einsatz von Biokraftstoffen ab 2023 absenken. Aber Verkehrsminister Wissing will wegen des Klimaschutzes daran festhalten. (www.tagesspiegel.de, 4.8.22)

Australien verabschiedet historisches Klimagesetz - - - - - - - Australien ist von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen - unternahm bislang jedoch wenig. Das soll sich ändern: Das Repräsentantenhaus hat erstmals ein Klimagesetz auf den Weg gebracht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.8.22)

Studie zeigt: Armut lässt weltweit die Wälder schrumpfen Auf den ersten Blick scheint die Sache klar zu sein. Forscher in Japan haben detaillierte Datensätze zum globalen Waldbestand in den Jahren 1960 bis 2019 ausgewertet. Dabei waren zwei gegenläufige Trends zu beobachten: Während in den meisten reicheren Ländern die Entwaldung gestoppt werden konnte und sich die Zahl der Bäume sogar wieder erhöht hat, gehen in den ärmeren Ländern der Tropen immer noch jedes Jahr gewaltige Flächen verloren. Verantwortlich dafür ist neben der Holzindustrie auch die Landwirtschaft und der Bergbau. Die in den 1990er-Jahren entwickelte „Forest—Transition“-Theorie, der zufolge es einen engen Zusammenhang zwischen der sozioökonomischen Entwicklung eines Landes und der Entwicklung des Waldbestandes gibt, scheint sich somit zu bestätigen. Demnach sorgt wirtschaftliche Entwicklung auf niedrigem Niveau zunächst dafür, dass mehr Wälder gerodet werden. Ab einem bestimmten Punkt in Sachen Wohlstand tritt dann aber der gegenteilige Effekt ein und … (www.trendsderzukunft.de, 4.8.22)

Hitzetage – wie der Körper darauf reagiert und wann Gefahr droht Die Wärmeregulation ist für unseren Körper lebenswichtig. Deshalb ist er an Hitzetagen gestresst, und wir leiden. Kommt zur Hitze noch eine hohe Luftfeuchtigkeit dazu, wird es rasch prekär. Wichtige Fakten zum Thema Hitze, Überhitzung und Hitzetod — und was dagegen hilft. (www.nzz.ch, 4.8.22)

Die Atomdebatte unterschätzt die Risiken der Kernenergie Nicht nur im Krieg stellen AKWs eine Gefahr dar. Auch deutsche Meiler sind nicht mehr betriebssicher. Da genügt ein Blick nach Baden-Württemberg (www.freitag.de, 4.8.22)

Merz fordert schnelle Entscheidung über AKW-Laufzeiten Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will, dass der Bundestag noch in der Sommerpause für längere Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke stimmt. Zusammen mit CSU-Chef Söder macht er sich zudem für den Erwerb neuer Brennstäbe stark. (www.faz.net, 4.8.22)

Die den Brennstab umarmen Die Unionschefs Merz und Söder verstärken ihre Kampagne für eine AKW-Laufzeitverlängerung. Statt sich für 100 Prozent erneuerbare Energien einzusetzen, spielen sie mit dem Feuer.  - (www.klimareporter.de, 4.8.22)

Hitzewarnung: Gesundheitsschutz verstärken, Wasserversorgung sichern - - Der Deutsche Wetterdienst hat heute für fast ganz Deutschland eine amtliche Hitzewarnung herausgegeben. Dazu erklärt Julia Verlinden, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende: - Hitzewellen werden künftig immer häufiger und immer heftiger unser Leben beinträchtigen. Denn bei anhaltender Gluthitze wird jede körperliche Anstrengung zur Gesundheitsbedrohung. Deshalb müssen wir jetzt stärker vorbeugen – durch besseren Gesundheitsschutz, mehr Klimaschutz und besseres Wassermanagement. - Wir wollen Information, Sensibilisierung und Unterstützung besonders gefährdeter Menschen stärken. Dazu gehört eine zielgruppengenaue Ansprache aller Betroffenen. Nicht nur die 79-jährige Rentnerin mit Vorerkrankungen ist gefährdet, sondern auch der 26-jährige Gerüstbauer, dem eventuell noch gar nicht bewusst ist, dass Hitze gerade auch für ihn ein Problem ist. Hitzewarnungen wollen wir mit kurzen Informationen zum gesundheitsschonenden Verhalten verbinden und möglichst breit streuen, zum Beispiel durch Radioansagen oder Push-Meldungen aufs Handy. - Entscheidend ist die Verfügbarkeit von Trinkwasser. Es muss in ausreichender Menge flächendeckend über das Leitungsnetz zur Verfügung stehen. Deshalb muss die Trinkwasserversorgung Vorrang haben. Dies erreichen wir, indem wir insbesondere >| (www.gruene-bundestag.de, 4.8.22)

Energiekrise: Zum Gassparen anregen Hohe Gaspreise geben den stärksten Impuls, den Energieverbrauch zu senken. Doch kennt die Verhaltensökonomie Kniffe, um den Einspareffekt noch einmal deutlich zu erhöhen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 4.8.22)

Energiekrise: Zum Gassparen anregen Hohe Gaspreise geben den stärksten Impuls, den Energieverbrauch zu senken. Doch kennt die Verhaltensökonomie Kniffe, um den Einspareffekt noch einmal deutlich zu erhöhen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 4.8.22)

Pegel des Flusses Po stellt neuen Negativrekord Die durchschnittliche Durchflussmenge des längsten Stroms Italiens liegt rund 32 Prozent unter dem bisherigen Negativrekord. An der Meermündung drang Salzwasser kilometerweit in das Flussbett. (www.diepresse.com, 4.8.22)

Tourismus und Klimawandel: Reist im Sommer 2050 noch jemand nach Italien? In Europa wird es immer heißer. Liegen Urlauber da bald lieber am Finnischen Meerbusen als an der Adria? Wie der Klimawandel die Sommerferien verändert. (www.zeit.de, 4.8.22)

Forza SIA! Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein fordert für das CO2- und Umweltschutzgesetz genau das, was nötig ist für eine Klima- und Bauwende. (www.hochparterre.ch, 4.8.22)

Einsame Senioren bekommen oft «Hochrisiko-Medikamente» – infosperber Eine Studie empfiehlt Ärzten, ihre Patienten nach Einsamkeit zu fragen — und ihnen als Heilmittel Geselligkeit zu verordnen. | «Einsamkeit ist eng verflochten mit vielen Erkrankungen, die wir mit Hochrisikomedikamenten behandeln, wie Schmerzen, Schlafstörungen oder Depressionen. Sie kann neue Symptome hervorrufen oder bestehende Symptome verstärken», stellt der Medizinprofessor Ashwin Kotwal von der Universität von Kalifornien in San Francisco fest. Zusammen mit Kollegen führte er die Studie durch, die in der Ärztezeitschrift «Jama Internal Medicine» erschien. (www.infosperber.ch, 4.8.22)

Australien bringt erstmals Klimagesetz auf den Weg Das Gesetz wird Mitte September noch der zweiten Parlamentskammer, dem Senat, vorgelegt. Es ist für das vom Klimawandel besonders gebeutelte Land ein wichtiger Meilenstein. (www.diepresse.com, 4.8.22)

Athen: Hitzebeauftragte sucht Lösungen gegen extreme Temperaturen - - - - - - - Athen kämpft jeden Sommer mit extremen Temperaturen. Der Klimawandel wird die griechische Hauptstadt weiter aufheizen. Seit 2021 sucht die erste Hitzebeauftragte Europas nach Lösungen - und will dabei auf antike Ideen zurückgreifen. Von V. Schälter mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.8.22)

Handwerksberufe: Der Flötzinger und die Wahrheit über Gas-Wasser-Scheiße Im neuen Eberhofer-Krimi ist wieder die Figur des Heizungspfuschers zu sehen. Kein Wunder, dass es dem Sanitärwesen bei solchen Aushängeschildern an Mitarbeitern mangelt. (www.sueddeutsche.de, 4.8.22)

Energie: Milliarden für die grüne Heizung Fernwärme ist ein zentraler Baustein, um von Öl und Gas wegzukommen. Mit Geld vom Bund setzen nun viele Kommunen auf erneuerbare Quellen wie Geothermie oder Flusswärmepumpen. (www.sueddeutsche.de, 4.8.22)

STUDIE: Der Klimakiller Wasserstoff - H2 ist so klein und Lecks vorprogrammiert (oekonews.at, 4.8.22)

Höhlen- und Erdhäuser: Wohnen unter der Erde Tief hinein statt hoch hinaus: Menschen haben schon immer in Höhlen gelebt. Angesichts des Klimawandels könnte das Leben unter der Erde zur Wohnform der Zukunft werden. (www.faz.net, 4.8.22)

Ecoflow River Mini im Test: Hobby-Solarpanel auf dem Balkon – welche Geräte damit laufen Aufbau, Funktion und Fazit: Digital-Redaktor Rafael Zeier hat ein mobiles Minikraftwerk getestet. Was funktionierte und wo wir an Grenzen stiessen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.22)

Mobilität und Verkehr: Taschenstatistik 2022 #Statistik @StatSchweiz (ow.ly, 4.8.22)

Neuinstallation oder Heizungstausch – nur mit Solarenergie - -   - Berlin. Für eine stärkere Nutzung der Solarenergie auch im Wärmesektor plädierte der BSW – Bundesverband Solarwirtschaft Ende Juni dieses Jahres vor dem Hintergrund sich abzeichnender Gaslieferengpässe. Derzeit seien knapp 5 Mio. Anlagen zur Solarwärme- und Stromproduktion in Betrieb. Jedoch lägen Potenziale in beiden Bereichen noch brach. Der BSW hatte Anfang Mai von YouGov eine Repräsentativbefragung durchführen lassen. Demnach plane ein knappes Sechstel der Eigenheimbesitzer in den kommenden 12 Monaten die Errichtung einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage. 55 % zögen dies zumindest zu einem späteren Zeitpunkt in Betracht. - - Zum Schutz vor Heizkostensteigerungen werde oft ein Wechsel auf einen anderen Energieträger, bspw. von Öl- oder Gaskesseln zu Pelletheizungen oder Wärmepumpen empfohlen. Wirklich effizient seien diese jedoch nur in Kombination mit einer Solaranlage, so BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig. Komme ein Austausch nicht in Frage – rund 5 Mio. Heizkessel sind jünger als 10 Jahre –, biete sich eine Nachrüstung mit thermischen Solarkollektoren an, die die Sonnenwärme direkt in den Pufferspeicher der bestehenden Heizung einspeisen. Je nach baulichen Gegebenheiten könn >| (www.ikz.de, 4.8.22)

Here's one way to save farmland: synthesize starch from CO2 Researchers develop a method to make this crucial industrial ingredient 8.5 times faster than nature can – with potential consequences for food security and land savings (www.anthropocenemagazine.org, 4.8.22)

Ungleichheit in Zahlen: Grafiken zeigen, wie Vermögen verteilt sind Von wegen Fleiß und Talent: Neoliberale Narrative verhindern die Sicht auf gesellschaftliche Ungleichheit. Höchste Zeit, gegenzusteuern — zum Beispiel mit Wissen. Eine Visualisierung (www.freitag.de, 4.8.22)

Solarboom in Schweden Photovoltaik wird auch im hohen Norden Europas immer beliebter. Der schwedische PV-Markt verzeichnete 2021 ein starkes Wachstum, wobei Solarparks mit über 1 Megawatt am meisten zulegten. Die gesamte installierte PV-Leistung stieg auf 1,6 Gigawatt. (www.energiezukunft.eu, 4.8.22)

Edtstadler mahnt Österreicher: "Hausverstand anwenden" Jeder sei zur Eigenverantwortung aufgerufen, um unnötiges Tempo mit dem Auto oder zu tiefe Temperaturen bei der Klimaanlage zu vermeiden, sagt die Kanzleramtsministerin. (www.diepresse.com, 4.8.22)

Microlino: Der Vorderlader der Elektrowende Nach einer aufreibenden Entwicklungs-Odyssee stellt das Schweizer Unternehmen Micro nun endlich das produktionsreife Kleinstauto Microlino vor. Der nur 2,5 Meter lange Zweisitzer könnte im dichten Pendlerverkehr städtischer Gebiete zum effizienten Durchstarter werden. (www.nzz.ch, 4.8.22)

Interview mit Schweizer Expertin: «Das hitzebedingte Sterberisiko ist schon ab 30 Grad erheblich» Hohe Temperaturen fordern auch in der Schweiz Todesopfer. Was dagegen unternommen wird und wie man sich selbst schützen kann, erklärt Martina Ragettli, die zum Thema Klimawandel und Gesundheit forscht. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.22)

Altkatholiken: "Wenn ich geh', dann geh' ich ganz aus dieser Kirche" Die katholische Kirche verliert massenhaft Mitglieder, einige finden Zuflucht bei den Altkatholiken. Dort stehen Frauen alle Türen offen und das Zölibat spielt keine Rolle. Wer sind diese Gläubigen, die alles andere sind als "alt"? Ein Besuch in Regensburg. (www.sueddeutsche.de, 4.8.22)

Nukleare Bedrohung: Schweiz weigert sich, Atomwaffen zu verbieten Bundespräsident Ignazio Cassis beunruhigt das Gefahrenpotenzial von Kernwaffen. Den Atomwaffenverbotsvertrag aber will die Schweiz weiterhin nicht unterzeichnen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.22)

Kultursektor im Wandel: Herausforderungen für die Kulturpolitik Bei einem Treffen mit den Medien im Rahmen des Festivals von Locarno sprach Bundesrat Alain Berset über die Erfolge und Chancen des Schweizer Films. Ausserdem legte er die wichtigsten Eckpunkte der Kulturpolitik des Bundes in den kommenden Jahren dar: die Flexibilisierung der Förderungssysteme, die Bewältigung des digitalen Wandels, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der Umgang mit dem Kulturerbe, die Frage der Nachhaltigkeit sowie das Zusammenspiel der verschiedenen Förderinstanzen. Diese sechs Themenfelder bilden die Grundlage der Kulturbotschaft für die Jahre 2025 bis 2028, die zurzeit erarbeitet wird. (www.admin.ch, 4.8.22)

3.8.22

SP zu Sommaruga-Angriff: «SVP will von eigenem Versagen ablenken» Die SP verteidigt Bundesrätin Sommaruga nach den Angriffen der SVP und geht in den Gegenangriff: Die SVP blockiere die Energiewende und sorge so für den Mangel. (www.nau.ch, 3.8.22)

Im Fokus: Nadine Felber sucht nach Wahrheiten in der Pflege und in sozialen Medien Eine Dissertation war für Nadine Felber zunächst unvorstellbar. Die Coronapandemie und deren Auswirkungen auf ihr Privatleben stimmten sie jedoch um. Nun befasst sie sich damit, wie akzeptiert neue Technologien in der Alterspflege sind. Und mit der Frage: «Was ist Wahrheit?» (www.unibas.ch, 3.8.22)

Green Web Check – The Green Web Foundation | Is your website hosted green? One day the Internet will run entirely on renewable energy. The Green Web Foundation believes that day should be within reach, and develops tools to speed up the transition towards a green Internet (www.thegreenwebfoundation.org, 3.8.22)

Hitzewelle in Deutschland: 11 Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze Die Hitzewelle hat Deutschland diese Woche im Griff. Was bei Kleidung, Sport, Essen und Trinken bei hohen Temperaturen zu beachten ist. Und welches Verhalten falsch ist. (www.faz.net, 3.8.22)

Weniger Autofahrten: »Verkehrswende hat in Bayern noch nicht begonnen« Nach Radentscheid soll der Freistaat auf klimafreundliche Mobilität setzen. Große Hürden müssen bis zur Umsetzung genommen werden. Ein Gespräch mit Paulus Guter, Mitinitiator und Projektkoordinator. (www.jungewelt.de, 3.8.22)

Energiekrise: Halbherziger Klimaschutz Wirtschaftskrieg gegen Russland: Spanien beschließt Energiesparmaßnahmen. Kritik von Umweltaktivisten. (www.jungewelt.de, 3.8.22)

Schon gelaufen: Nachschlag: Ab in den Urlaub Klimawandel, Pandemien – was muss eigentlich noch passieren, damit auch der letzte begreift, dass es so nicht weitergehen kann? (www.jungewelt.de, 3.8.22)

Neue alte Diskussion über Atomkraft: Schwedens Angst vor dem Blackout Die Netzgesellschaft warnt vor Engpässen bei der Stromversorgung. Die Rechtsopposition will auch wieder über eine Zukunft für Atomkraft reden. mehr... (taz.de, 3.8.22)

Klimaschutz: Warum nicht jetzt, Herr Rockström? Der Chef des Potsdam-Instituts warnt seit Jahrzehnten vor dem Kollaps der Ökosysteme, sogar auf Netflix. Warum erreicht die Forschung so viele Menschen nicht? (www.zeit.de, 3.8.22)

Nancy Pelosis Reise nach Taiwan: Reisen ohne Aufhebens Politikerbesuche in Taiwan sind schon aus Solidarität mit der Demokratie richtig. Nur muss man nicht unbedingt so laut darüber reden. mehr... (taz.de, 3.8.22)

Windturbinen als Alternative zur Fotovoltaik Neben Fotovoltaikanlagen könnten bald auch Windturbinen auf Tirols Dächern zu sehen sein. Entwickelt wurden sie von der LCG Group. Diese hat Niederlassungen und Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Großbritannien, Gibraltar sowie Hong Kong und ist im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig.  (www.krone.at, 3.8.22)

Wer auf Mont Blanc will, muss 15.000 Euro zahlen Der Bürgermeister der Gemeinde Saint-Gervais auf der französischen Seite des Mont Blanc hat die Einführung einer Kaution in Höhe von 15.000 Euro für Bergsteiger beschlossen, die die Bergspitze erklimmen wollen. Der Bürgermeister, Jean-Marc Pelleix, beklagte, dass Dutzende von „Pseudo-Bergsteigern“ die Empfehlung ignorieren würden, den Mont Blanc wegen der großen dürrebedingten Felsstürze nicht über die französische Normalroute zu besteigen. (www.krone.at, 3.8.22)

Wie Italiens Kulturgüter dem Klimawandel zum Opfer fallen Hitze, Regen, Stürme: Italiens Kulturgüter leiden unter vermehrten Wetterextremen. Sind die Bauwerke noch zu retten? (www.srf.ch, 3.8.22)

Äußerungen zu Pelosi-Besuch: Peking ist auch verärgert über Baerbock Nach warnenden Worten der deutschen Außenministerin wegen Chinas Verhalten in Taipeh demonstriert Peking seine Verärgerung. In Deutschland gibt es ansonsten viel Zustimmung für Pelosis Besuch in Taiwan. (www.faz.net, 3.8.22)

„Eine Art Kipppunkt, ab dem die Lage uns völlig zu entgleiten droht“ Den Vorstoß für eine Erhöhung des Renteneintrittsalters hat die Politik umgehend abgelehnt – obwohl Experten sich einig sind, dass Deutschland auf eine Katastrophe zusteuere. Ein Rechtsexperte sieht Analogien zum Klimaschutz. Und er spricht eine deutliche Warnung aus. (www.welt.de, 3.8.22)

Krisenprävention: Denn sie wissen, was sie nicht tun Ob Klimawandel oder Gasmangel: Wir wissen, dass die Zukunft wahrscheinlich arg wird. Entschlossen gegenzusteuern, fällt trotzdem schwer. Warum eigentlich? (www.zeit.de, 3.8.22)

Wie schliessen wir die Stromlücke? – Professor Anton Gunzinger Die Schweiz geht Richtung erneuerbare Energie — langsam. Ist fürs Land technisch möglich, CO2-frei zu werden? Wenn ja, ist es auch sinnvoll? (insideparadeplatz.ch, 3.8.22)

Gas-Verbrauch im ersten Halbjahr deutlich gesunken Der Gasverbrauch sank im Halbjahr um 6,4 Prozent auf 49,1 Terawattstunden. Gleichzeitig wurde im Jahresvergleich mehr als doppelt so viel Gas eingelagert. Der Stromverbrauch blieb nahezu konstant. (www.diepresse.com, 3.8.22)

Energiewende : Warum wir jetzt radikalere Lösungen brauchen Klima, Sicherheit und Freiheit können wir nur bewahren, wenn wir rasch Öl, Gas und Kohle ersetzen. Das 9-Euro-Ticket für alle, die ihr Auto abschaffen, wäre ein Anfang. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 3.8.22)

Exotischer Fisch in Zürcher Gewässern: Unerwünschter Schönling Der «landesfremde» Sonnenbarsch macht sich im Zürichsee und im Schanzengraben breit. Greift der Kanton bald ein? Ein Tauchgang. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.22)

Nehmen Ozeane mehr Kohlendioxid auf als gedacht? | Neue Theorie zur Bewegung von Phytoplankton könnte bedeuten, dass Ozeane bis 2100 anstatt weniger mehr CO2 aufnehmen Phytoplankton benötigt zum Wachsen Licht und Nährstoffe. Beides gemeinsam in ausreichender Menge ist für die mikroskopisch kleinen Algen im Ozean aber nur selten zu finden. In den oberen Wasserschichten fehlen ihnen in der Regel die Nährstoffe, weiter unten das Licht. Eine neue Studie unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Hereon sagt nun: Phytoplankton kann zwischen tieferen Schichten und der Wasseroberfläche hin- und herwandern. Sollte sich das bestätigen, hätte es enorme Konsequenzen für die Kalkulationen der natürlichen Kohlenstoffpumpe und damit auch für aktuelle Berechnungen des Kohlenstoffbudgets. Die Ergebnisse der Studie wurden heute in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht. (www.geomar.de, 3.8.22)

„Synodaler Weg will keinen Alleingang“ Der deutsche „Synodale Weg“ strebt keinen nationalkirchlichen Alleingang an und nimmt den Bischöfen auch nicht die Entscheidungsgewalt aus der Hand. Vielmehr wolle er „vordenken“, was es heißt, „heute Kirche zu sein“. | Das hat die Erfurter Dogmatikerin Julia Knop bei einem Vortrag am Montag in Salzburg betont. Die Entscheidungsgewalt bleibe bei den Bischöfen – an ihnen liege es, mit den Beschlüssen des Synodalen Weges zu verfahren, betonte die Theologin. Zugleich aber beanspruche der Synodale Weg, weltkirchlich „Veränderungen vorzubereiten, die als notwendig erkannt wurden“. | … dass die Rückläufe des vom Papst weltweit initiierten Synodalen Prozesses eben jene Themen aufgreifen, die auch den Synodalen Weg bewegen „und die lange Zeit Tabu waren in der Kirche: die Amtsfrage, die Machtfrage, die Sexualmoral und das Frauenthema“. (www.vaticannews.va, 3.8.22)

Deutschland leidet unter immer heftigeren Waldbränden – ein unlösbares Problem in Zeiten des Klimawandels? Es brennt in Europa, und dies längst nicht nur in Südeuropa. Die Trockenheit begünstigt Waldbrände. In Teilen Deutschlands kämpft die Feuerwehr gegen verheerende Flammen. Müssen wir in Zeiten des Klimawandels mit Feuer leben lernen? (www.nzz.ch, 3.8.22)

Wie Energie und Lebensmittel gleichzeitig auf dem Acker gewonnen werden sollen Derzeit werden auf Flächen entweder Lebensmittel angebaut oder Sonnenenergie erzeugt. Mit neuen Photovoltaik-Systemen geht in der Landwirtschaft beides gleichzeitig. Dennoch gibt es Vorbehalte. (www.welt.de, 3.8.22)

30 Grad werden zur Norm: So stark hat die Zahl der Hitzetage in Schweizer Städten zugenommen Sehr hohe Temperaturen im Sommer gibt es immer häufiger – und zwar in allen Regionen des Landes. Das zeigen Daten von Meteo Schweiz, die wir ausgewertet und visualisiert haben. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.22)

„Wir werden in den nächsten Jahren einen extrem starken Strombedarf haben“ „Das Augenmerk alleine auf den Streckbetrieb ist sehr, sehr kurzsichtig“, warnt der Experte für Energiesicherheit, Frank Umbach. Im WELT-Interview erklärt er, welche Rolle die Energieabhängigkeit für Putin spielt und warum Deutschland deswegen schon bald vor großen Problemen stehen wird. (www.welt.de, 3.8.22)

Energiewende in der Landwirtschaft: Unten Gemüse, oben Solardächer Die doppelte Nutzung von Wiesen und Äckern könnte Agrarwesen und Stromproduktion fördern. Bisher gibt es aber nur wenig Agri-Photovoltaik. mehr... (taz.de, 3.8.22)

A Macroeconomics Policy Fit for the Energy Transition - With rising inflation and energy security under threat, European governments are facing a perfect storm as they look to balance the cost of living, the war in Ukraine, and climate objectives. The risk is that governments abandon serious forward-thinking climate policy and opt for short-term compensation schemes while trying to bring energy prices down. This overlooks that a successful energy transition requires high fossil-fuel energy prices. Igor Matutinović makes the case for immediate public support for heating, cooling and food costs as a way for governments to protect households without sacrificing the shift to a greener economy. - - - - The Europen Union is experiencing an unprecedented combination of an energy price shock and energy security risk. While oil prices collapsed in the first months of the pandemic in 2020, they have been steadily rising since April 2020, as a consequence of OPEC production cuts, and from March 2021, optimism about the end of the pandemic. Natural gas prices followed suit. - - - - The Russian invasion of Ukraine made for the perfect storm and pushed fossil-fuel prices even higher, especially in Europe. Sharp increases in oil prices spread to all economic sectors, while the rise in the price of natural gas hit food production particularly hard. Petrol prices in EU have climbed more than 50 per cent since 2021, driving up personal and business transpo >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 3.8.22)

Experten warnen vor Hitze-Schlaganfällen Die trockene Hitze kann vor allem für Ältere und für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall bedeuten. (www.diepresse.com, 3.8.22)

Barrierefreie Schulen: Regeln, Normen, Planungshinweise Rampen sind neben Aufzügen eine Option für Rollstuhlfahrer. Für Nutzerinnen mit anderen Einschränkungen sind aber auch Treppen möglich, wenn sie richtig geplant wurden. - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Schulen ohne Barrieren“ im Deutschen Architektenblatt 08.2022 erschienen. - Von Vera Schmitz - Für barrierefreie Schulen gelten diverse Regeln, die von Landschaftsarchitekten, Architektinnen und Innenarchitekten gleichermaßen zu beachten sind. Hierzu zählen unter anderem die Landesbauordnungen mitsamt den Sonderbauvorschriften, die Schulbaurichtlinie, sofern in den jeweiligen Bundesländern vorhanden, die Anforderungen und Regelwerke der Unfallkassen, die Arbeitsstättenverordnung und nicht zu vergessen die DIN EN 18040-1 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen, Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude“ die in den jeweiligen Bundesländern als technische Baubestimmung ganz oder in den wesentlichen Teilen eingeführt ist. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten, und in der Regel stellen sich die Fragen erst dann, wenn es an die Planung geht. - Aufzüge - Am einfachsten zu planen sind noch die Aufzüge, die bei Gebäuden ab zwei Geschosse vorzusehen sind. Deren Anzahl und Lage hängt von der Größe und Weitläufigkeit des Schulkomplexes sowie von der Anzah >| (www.dabonline.de, 3.8.22)

Neubau Sportzentrum Witikon Der Neubau des Sportzentrums in Zürich Witikon bringt der Stadt Zürich zusätzliche Sportflächen auf Stadtboden. Das Team von BUR Architekten und Kuhn Landschaftsarchitekten aus Zürich hat den Projektwettbewerb gewonnen. | «Das Siegerprojekt überzeugte die Jury mit seiner stringenten ökologischen Grundhaltung, die den Aushub und damit die Bilanz der Treibhausgasemissionen des Neubaus auf ein vorbildliches Minimum reduziert. Grosse Photovoltaikflächen an der Fassade und auf dem Dach und ein kluger sommerlicher Wärmeschutz durch geschickte Nachtauskühlung sowie ein Konzept zur Umsetzung des Schwammstadt-Prinzips zeichnen dieses nachhaltige Projekt aus. Der Grossteil des Raumprogramms wird oberirdisch in einem hohen Holzbau mit kleinem Fussabdruck untergebracht, so auch die Dreifachsporthalle im 2. Obergeschoss. Dies hat zur Folge, dass die Sportstätte allseitig von Tageslicht profitiert, zugänglich und einsehbar ist.» (competitions.espazium.ch, 3.8.22)

PAPIERBATTERIE Ein Tropfen Wasser genügt Ein Empa-Forscherteam hat eine durch Wasser aktivierbare Einweg-Batterie aus Papier entwickelt. Damit liesse sich eine breite Palette von kleinen Einweg-Elektronikgeräten mit geringem Stromverbrauch betreiben, etwa intelligente Etiketten zum Tracking von Objekten, Umweltsensoren oder medizinische Diagnosegeräte — und erst noch deren Umweltauswirkungen minimieren. (www.aquaetgas.ch, 3.8.22)

Energiesektor in Frankreich: Der Preistreiber Europas Frankreich hat kein Gasproblem, dafür große Schwierigkeiten genügend Strom zu produzieren. Viele Atomkraftwerke sehen still, die Folgen sind auch in Deutschland spürbar. (www.zeit.de, 3.8.22)

Axa: Sicher unterwegs zur Schule «Warte, luege, lose, laufe» – mit dieser Botschaft erinnert eine Kampagne der Axa Kinder, Eltern und Lehrpersonen daran, wie wichtig aufmerksames Verhalten im Strassenverkehr ist. Auf Plakaten und in Videos gibt Max der Dachs dazu Tipps. (www.persoenlich.com, 3.8.22)

Neue Studie: Wie Biogas die Gaskrise mildern könnte - - - - - - - Experten gehen davon aus, dass sich bis zu 46 Prozent der durch Gaskraftwerke erzeugten Stromproduktion durch Biogas decken lassen. Insgesamt könnte sich der Anteil von Biomethan am deutschen Gasmarkt verdreifachen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.8.22)

Methane capture technology is way behind its CO2 counterpart. That needs to change, fast. On dairy farms, methane concentrations can be 1000x the average atmospheric concentration, so that's one place to start (www.anthropocenemagazine.org, 3.8.22)

Union in der Atomkraftdebatte: Energiepolitische Irrfahrten Ausgerechnet die Unionspolitiker Söder und Kretschmer inszenieren sich als Hüter der Energiesicherheit. Beide stellten sich oft gegen die Windkraft. mehr... (taz.de, 3.8.22)

Wie Unternehmen ihren Energieverbrauch senken wollen Im Winter droht eine Gaskrise, auch beim Strom bestehen Risiken. Politiker und Fachleute rufen zum sparsamen Umgang mit Energie auf, damit die Speicher für den Fall weiterer russischer Lieferkürzungen ausreichen. So stellt sich die Industrie darauf ein. (www.faz.net, 3.8.22)

Wie Unternehmen ihren Energieverbrauch senken wollen Im Winter droht eine Gaskrise, und auch beim Strom bestehen Risiken. Doch wie gut können Unternehmen darauf verzichten? Und was folgt daraus? Eine Übersicht. (www.faz.net, 3.8.22)

Pelosi in Taiwan: «Die Welt steht vor der Wahl zwischen Demokratie und Autokratie» Während Nancy Pelosi in Taipeh auf Präsidentin Tsai Ing-Wen trifft, umzingelt Chinas Volksbefreiungsarmee die Insel mit mindestens sechs angekündigten Militärübungen. Diese dürften jedoch nur der Beginn von wochenlangen Vergeltungsaktionen sein. (www.nzz.ch, 3.8.22)

Ecoflow River Mini im Test: Mein kleines Solarkraftwerk Den eigenen Solarstrom mit einem mobilen Minikraftwerk produzieren? Unser Autor hat es in den Ferien ausprobiert.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.22)

Hitze in Zürich: Diese einfachen Rezepte helfen gegen eine heisse Stadt Wie werden Zürichs schlimmste Hitze-Inseln erträglich? Mit Sonnensegeln, Kies statt Asphalt oder begrünten Fassaden, sagen drei Experten. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.22)

Geduld: "Geduld bedeutet, ein hohes Maß an Selbstregulation zu besitzen" Effizienz ist Gift für die Geduldsspanne. Der Psychologe Dominik Güss erklärt, warum Deutsche schneller ausflippen als andere Nationen und wie man geduldiger werden kann. (www.zeit.de, 3.8.22)

Klimawandel: Unter Wasser wächst die Hoffnung Künstlich angelegte Seegraswiesen in der Ostsee könnten helfen, die Erderwärmung zu lindern. Doch eine Landesregierung bremst. (www.zeit.de, 3.8.22)

Grün, aber nicht nachhaltig: Viktor Orbans zweifelhafte Ambitionen im Geschäft mit der Elektromobilität Ungarns Regierung will das Land zu einem Schwergewicht in der Produktion von E-Mobilitäts-Batterien machen. Mit hohen Subventionen lockt sie vor allem asiatische Hersteller ins Land. Das Beispiel Ungarn zeigt allerdings, wie widersinnig staatliche Industriepolitik sein kann, die von der EU erst noch gefördert wird. (www.nzz.ch, 3.8.22)

Klimawandel: Wie Bayern mit der Dauerhitze kämpft Die Temperaturen steigen schon wieder - für Meteorologen ein klares Zeichen des Klimawandels, Landwirte und Winzer leiden besonders. Nürnberg ergreift gegen die Trockenheit eigenwillige Maßnahmen. (www.sueddeutsche.de, 3.8.22)

Deutschland: Vorfahrt für erneuerbare Energien und mehr Vergütung für Solarstrom - Zur Beschleunigung des Ausbaus von erneuerbaren Energien greift in Deutschland ab sofort an der Grundsatz, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegt und der öffentlichen Sicherheit dient. (oekonews.at, 3.8.22)

2.8.22

Österreich streitet mit Deutschland um Gas – die Folgen für die Schweiz Das Gas aus einem grossen Speicher bei Salzburg fliesst nach Deutschland. Jetzt will die österreichische Regierung aber die Leitung anzapfen. Der Schweiz drohen ähnliche Probleme, weil das Land keine eigenen Gasspeicher hat. (www.watson.ch, 2.8.22)

Reaktionen auf SVP-Forderung: Wirds mit Ueli Maurer besser? – «sicher nicht» Die SVP möchte Simonetta Sommaruga das Energie-Dossier wegnehmen. Politiker und Politikerinnen in Bern sprechen von Populismus, billiger Polemik und Ablenkung. Die Reaktionen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.22)

Kommentar: Bis alles in Scherben fällt Es liegt in der Natur der Sache, dass der ukrainische Nationalismus seine politische Eigendynamik hat und seine Erfüllung nicht darin findet, zu sein, was er objektiv ist: Washingtons Erfüllungsgehilfe. (www.jungewelt.de, 2.8.22)

Konflikt um Ressourcen: Auf dem trockenen Mittel der Kriegführung: Die türkische Regierung begrenzt die Wasserzufuhr nach Nordostsyrien. Das hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Energieversorgung der selbstverwaltenen Region. (www.jungewelt.de, 2.8.22)

Nukleare Abrüstung: Aufrüsten tun die anderen UN-Atomwaffenkonferenz: Baerbock sieht Schuld bei China und Russland. (www.jungewelt.de, 2.8.22)

Energiekrise: Wie Bayerns Beamte Energie sparen sollen Fahrrad statt Auto, lauwarme Heizungen, kaltes Wasser: In 9000 Behörden des Freistaats soll künftig strenger auf den Ressourcenverbrauch geachtet werden. Was sonst noch geplant ist. (www.sueddeutsche.de, 2.8.22)

Energiekrise: Licht aus bei der Deutschen Bahn Die Bahn ist der größte Stromverbraucher im Land. Angesichts des Ukraine-Krieges sollen die Mitarbeiter nun Energie sparen. Und die Konzernzentrale bleibt im Dunkeln. (www.sueddeutsche.de, 2.8.22)

Der Streit über die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke ist unredlich Von Christian Lindner bis Markus Söder: In der Politik wird immer heftiger über längere Laufzeiten für Atomkraftwerke debattiert. Das ist nicht nur unredlich. Es ist auch gefährlich (www.freitag.de, 2.8.22)

Biodiversität im Siedlungsraum: So werden Grünflächen insektenfreundlich Insekten und Reptilien suchen zunehmend Zuflucht in Siedlungsgebieten. Fachgerecht gepflegte, blühende Grünflächen sind ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität. Es gilt, ein paar einfache Regeln zu beachten, wenn die Mühe nicht umsonst sein soll. (www.baublatt.ch, 2.8.22)

Wenn der Wind das Handy aufladen soll Es tönt verheissungsvoll: Den Campingbus am einsamen Strand aufstellen, ruckzuck die mobile Windanlage aufstellen, und schon ist man versorgt mit Strom. Doch auch die beste Windanlage kann nicht mehr Energie aus der Kraft des Windes rausholen, als drin ist. Energeiaplus mit einem Überblick, wann Klein-Windanlagen Sinn machen und was man von ihnen erwarten kann. | «The answer, my friend, is blowing in the wind.» Bob Dylans Song scheint den Nerv der Zeit zu treffen. Viele Leute wollen ihre Energie-Autonomie nicht nur mit der Sonne, sondern immer öfter auch mit kleinen Windanlagen erreichen. (energeiaplus.com, 2.8.22)

Debatte über Atomkraft in Deutschland: Keine Frage des Alters Steckt hinter der hitzigen Debatte um längere AKW-Laufzeiten ein Generationenkonflikt? Wer das behauptet, lenkt vom eigentlichen politischen Streit ab. mehr... (taz.de, 2.8.22)

AUA testet Umwelt-Tarif in Skandinavien Ein neuer Tarif einer Handvoll Fluggesellschaften soll der Umwelt zugutekommen. Das Green fare-Ticket könnte umweltschädliches Verhalten zu Unrecht legitimieren, so kritische Stimmen. (www.diepresse.com, 2.8.22)

Gigantischer Fehlanreiz Die aktuellen Milliardengewinne von Big Oil sind nur vorübergehender Natur (www.nd-aktuell.de, 2.8.22)

KOMMENTAR - Die Lust an der Klima-Apokalypse: Forscher fordern, Klimaszenarien mit katastrophalem Ausgang zu untersuchen. Das grenzt an politischen Aktivismus Die Klimaforschung neu auf eine unheilvolle Zukunft auszurichten, ist überflüssig. Sinnvoller erscheint die Forderung, sich mehr mit der Widerstandsfähigkeit zu beschäftigen. Sie sollte gestärkt werden. (www.nzz.ch, 2.8.22)

Lab Debate im Rahmen der European Development Days 2022 – Willington Ortiz diskutierte mit weiteren Gästen über Zukunftschancen im Globalen Süden durch eine gerechte Energiewende Wie kann eine grüne und gerechte Energiewende am besten als Impuls für Entwicklungsmöglichkeiten dienen? Dies war die Leitfrage einer von WISIONS organisierten Lab Debate im Rahmen der European Development Days (EDD) in Brüssel. WISIONS ist eine vom Wuppertal Institut ins Leben gerufene und geleitete Initiative, die von der in der Schweiz ansässigen Stiftung ProEvolution unterstützt wird. Seit ihrer Gründung 2004 verfolgt die Initiative das Ziel, Menschen und Gemeinschaften im globalen Süden zu befähigen, eine gerechte Energiewende für eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. | Die drei Redner auf dem Podium, Bärbel Höhn, Sonderbeauftragte für Energie in Afrika, Silvia Sartori, Senior Project Manager bei ENERGIA und Dr. Willington Ortiz, Researcher im Forschungsbereich Energiewende International am Wuppertal Institut, waren sich einig, dass Energie untrennbar mit den Sustainable Development Goals (SDGs) verbunden ist und ein erfolgreicher Motor für Entwicklung sein kann, … (wupperinst.org, 2.8.22)

Die Dekarbonisierung des Verkehrs – die Städte und Agglomerationen brauchen mehr In der Schweiz sind auf Bundesebene dringend notwendige Schritte für die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr eingeleitet worden: Autos werden zunehmend elektrisch, der ÖV soll künftig gar nicht mehr mit fossilen Treibstoffen verkehren. Der Städteverband unterstützt diese Anliegen. Dennoch: Damit kann weder die Verkehrswende noch die Qualitätssicherung der urbanen Lebensräume erreicht werden. Es braucht mehr Massnahmen, damit der Stadtraum lebenswert bleibt und die steigende Mobilität in den Griff zu bekommen ist. (staedteverband.ch, 2.8.22)

Mythos #2: Können wir mit Atomkraft CO2 einsparen und die Umwelt schützen? Nein! Fakt ist: Bei der Förderung und Verarbeitung von Uran entstehen sowohl klimaschädliche CO2-Emissionen als auch radioaktive Abfälle. | (www.unendlich-viel-energie.de, 2.8.22)

Neues 345 Watt Premium-Modul von Aleo Solar eignet sich auch als Solardachziegel Die monokristallinen Halbzellenmodule können mit dem Indach-Montagesystem Solrif von Ernst Schweizer auch in die Dachfläche integriert werden. Die homogene Optik ermöglicht so die Photovoltaik-Nutzung auf denkmalgeschützten Gebäuden und bei ästhetisch anspruchsvollen Neubau- und Renovierungsprojekten. (www.pv-magazine.de, 2.8.22)

«Wir müssen JETZT schnell handeln!» Höchstens noch Doktor Brinkmann ist als TV-Arzt so berühmt wie Eckart von Hirschhausen. Im Interview erzählt der Fernsehmoderator und medizinische Comedian, was ihm trotz Klimakrise Hoffnung bereitet und weshalb er an Weihnachten traurig wird. (epaper.coopzeitung.ch, 2.8.22)

Ein gelähmter Junge in Würenlos konnte einst plötzlich wieder gehen. Heute suchen Tausende den «Kraftort» auf. Finden sie dort, was sie suchen? Die NZZ hat sich in der Emma-Kunz-Grotte in Würenlos umgehört. | Dorothee Vögeli (Text) und Annick Ramp (Bilder) | Anton C. Meier war überzeugt, dass er ohne Emma Kunz sein Leben im Rollstuhl hätte verbringen müssen. Seine oft zu Protokoll gegebene Geschichte geht so: Im Alter von sechs Jahren erkrankte er an Kinderlähmung. Sein Vater, der Besitzer der Würenloser Steinbrüche, brachte ihn zu Emma Kunz. Mit dem Pendel prophezeite die Aargauer Heilerin die Genesung des Knaben, und zwar dank der Kraft eines Steinpulvers aus der Gegend von Würenlos. (www.nzz.ch, 2.8.22)

Zürich: Emma-Kunz-Grotte wird als Kraftort besucht Die NZZ hat sich in der Emma-Kunz-Grotte in Würenlos umgehört. (www.nzz.ch, 2.8.22)

Katholische Institutionen als Vermieter: Wie die Kirche Milliarden Euro in Immobilien anlegt Seit fast 50 Jahren investiert die katholische Kirche in teure Gewerbeimmobilien - in München etwa in der Fußgängerzone. Damit will sie auch in Zeiten sinkender Steuereinnahmen ihre Ausgaben finanzieren. (www.sueddeutsche.de, 2.8.22)

Stromversorgung: Blackout durch Amsel Es braucht nicht viel für einen großflächigen Stromausfall. Deswegen werden Tausende von Kilometern Hochspannungsleitung in Deutschland regelmäßig kontrolliert - und zwar aus der Luft. An Bord eines Hightech-Helikopters. (www.sueddeutsche.de, 2.8.22)

Klimawandel lässt Kosten von Naturkatastrophen explodieren Global kosteten Naturkatastrophen im ersten Halbjahr 2022 schon 35 Milliarden Dollar. Lässt sich das noch versichern? (www.srf.ch, 2.8.22)

Kommunaler Klimaschutzmanager: Der Überzeuger von Lindlar Rolf Zimmermann ist Klimaschutzmanager in einer Gemeinde in NRW. Er kann nur beraten, entscheiden tun andere. Kleine Erfolge sind hart erkämpft. mehr... (taz.de, 2.8.22)

Amazon: Umweltverschmutzung und CO2-Ausstoß nehmen immer weiter zu - Amazon hat im Jahr 2019 erstmals konkrete Zahlen zu seinen Emissionen veröffentlicht. Trotz zahlreicher PR-Versprechen bis 2040 klimaneutral zu agieren, stieg der CO2-Ausstoß seither jedoch um rund 40 Prozent. Das geht auf einem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht hervor.  - - Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer deutlicher. Während Rekordtemperaturen in der Vergangenheit beispielsweise noch eine Seltenheit waren, rollt diesen Sommer eine Hitzewelle über Europa, die ihresgleichen sucht. Um den Klimawandel auszubremsen, besteht jedoch noch Zeit. - Es muss ein Umdenken stattfinden, das bei den Verbraucher:innen beginnt und sich auf die großen Unternehmen erstreckt. Ein solches Unternehmen ist beispielsweise Amazon. Der Onlinehändler agiert bereits in zahlreichen Ländern. Vor allem in den Vereinigten Staaten und Kanada erzielt der US-Konzern dabei enorme Umsätze. - Doch auch als der Umsatz während der Coronapandemie anstieg, investierte Amazon nicht mehr in den Umwelt- und Klimaschutz. Ganz im Gegenteil: Die Klimabilanz des Unternehmens ist nicht schlimmer geworden. - Emissionen nehmen bei Amazon dramatisch zu - Beim Blick auf den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht des Konzern, dürfte der ein oder andere Klimaschützer wohl ins Schwitzen kommen. Im Vergleich zum Vorjahr hat Amazon im Jahr 2021 beispielsweise rund 18 Prozent mehr C >| (www.basicthinking.de, 2.8.22)

Die Katastrophe durchdenken Forschende sprechen sich für eine neue "Klima-Endspiel-Agenda" aus und argumentieren, dass bisher viel zu wenig getan wurde, um die Mechanismen zu verstehen, durch die steigende Temperaturen ein "katastrophales" Risiko für die Gesellschaft und die Menschheit darstellen könnten – etwa, wenn der Temperaturanstieg drastischer ausfällt als von vielen vorhergesagt oder wenn bisher unberücksichtigte Kaskaden von Ereignissen auslöst werden - oder sogar beides. Die Welt sollte sich auf Möglichkeit eines "Klima-Endspiels" einstellen, so die Autoren: Eine Bewertung der Katastrophenrisiken sei notwendig, um eine Chance zu haben, sie zu verhindern. - "Unumkehrbare und potenziell katastrophale Risiken, die durch den vom Menschen verursachten Klimawandel verursacht werden, müssen in unsere Planung und unser Handeln einfließen. Wenn es einen roten Faden in der Wissenschaft der letzten 30 Jahre gibt, dann ist es dieser: Je mehr wir darüber lernen, wie unser Planet funktioniert, desto mehr Grund zur Sorge gibt es", erklärt Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und einer der Autoren der Studie. "Kipppunkte rücken näher, nicht nur, weil wir immer mehr klimaschädliche Treibhausgase ausstoßen, sondern auch, weil wir zunehmend verstehen, dass unser Planet anfä >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.8.22)

Gewässer unter Stress Blitzlichtstudie veranschaulicht Auswirkungen des Klimawandels auf Seen in Deutschland (www.eco-world.de, 2.8.22)

Newsletter Klimafolgen und Anpassung – Nr.: 79 … macht sich der Klimawandel mancherorts durch Dürren und Hitze bemerkbar, sind es andernorts steigende Meerwasserpegel und Überflutungen. Lokale und regionale Strategien zur Klimaanpassung werden wichtiger. Dem voraus gehen Klimarisikoanalysen — insbesondere auf kommunaler Ebene. Wie das funktionieren kann, erläutert eine praxisnahe Handlungsempfehlung des Umweltbundesamts, auf die wir in unserem Schwerpunktartikel eingehen. | Das beste Mittel gegen den #Klimawandel ist entschlossener #Klimaschutz. An nicht mehr vermeidbare Folgen wie #Dürre, #Hitze oder Überschwemmungen müssen wir uns jedoch wohl oder übel anpassen. Jetzt unseren #Newsletter Klimafolgenanpassung lesen @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 2.8.22)

Konsum: Einfluss der Influencer steigt Social-Media-Atlas zeigt: Vor allem die Generation Z kauft, was YouTuber, Instagrammer & Co empfehlen | Der Einfluss von Influencern auf Kaufentscheidungen steigt auf ein neues Rekordhoch: Innerhalb von zwölf Monaten haben 24 Prozent der deutschen Onliner Produkte gekauft oder Dienstleistungen in Anspruch genommen, die von einem YouTuber beworben wurden. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2022 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. In der Vorjahresausgabe der Studienreihe, die seit 2011 die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland beleuchtet, lag die Quote noch bei 21 Prozent. YouTuber bleiben damit die Influencer mit der größten verkaufsfördernden Wirkung — aber auch Instagrammer, Blogger und andere Social-Media-Promis bauen ihren Einfluss auf die Konsumenten weiter aus. (www.faktenkontor.de, 2.8.22)

Klimawandel : Was, wenn wir nichts tun? Waldbrände, Eisschmelze, Unwetter: Der Mensch spürt die Erderwärmung. Wie sieht die Zukunft aus? Der Klimaforscher Stefan Rahmstorf erklärt unsere Welt mit 4 Grad mehr. (www.zeit.de, 2.8.22)

Genossenschaft baut Hochhaus – Aus einer subventionierten Wohnung auf Zürich hinabblicken Auf dem Koch-Areal entsteht ein Pionierprojekt des Hochhausbaus. Jetzt ist der geplante 85-Meter-Turm der ABZ-Genossenschaft ausgesteckt. | Aus einer subventionierten Wohnung auf Zürich herabblicken — das soll auf dem Koch-Areal möglich werden. Alle Fakten zum 85-Meter-Turm. Und die besten Visualisierungen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.22)

EU-Regeln für nachhaltigen Kakao erhöhen Druck auf Westafrika Strengere Nachhaltigkeitsvorschriften in der EU und der Schweiz könnten westafrikanischen Kakao von den europäischen Märkten kippen. Eine Datenbank für Kakaobauern und -bäuerinnen in Ghana kann möglicherweise zur Brückenbauerin werden. swissinfo.ch-Spezialserie: Kakao aus afrikanischer Perspektive Der ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammende Kakao wurde in Westafrika bereits 1868 erstmals erwähnt. Die Archive der Royal Botanic Gardens in Kew, Grossbritannien, verweisen auf einige wenige Kakaobäume, die auf dem Grundstück des Schweizer Missionshilfswerks Basler Mission in Akropongin in der damaligen britischen Kronkolonie Goldküste gediehen. Heute produzieren die westafrikanischen Länder Elfenbeinküste und Ghana über 60% der weltweiten Kakaobohnen, und die Schweiz ist zum Synonym für Schokolade geworden. Diese für beide Seiten vorteilhafte Beziehung ist in den letzten Jahren unter Druck geraten. Die Elfenbeinküste und Ghana geben sich nicht mehr mit ihrem bescheidenen... (www.swissinfo.ch, 2.8.22)

Wir streiten, wir ignorieren, wir vertrauen uns: So kompliziert ist das Verhältnis der Schweizer zu ihren Nachbarn Das Leben in den Wohnquartieren ist geprägt von einem freundlichen Nebeneinander. Doch das verdichtete Bauen erhöht das Risiko von Konflikten. Sie können böse eskalieren. (www.nzz.ch, 2.8.22)

Deutschland stoppt die Förderung von Gasheizungen – ein Schritt in die richtige Richtung Mit der Anpassung der Förderung für energetischen Sanierungen stoppt die Bundesregierung ab 15. August 2022 die finanzielle Förderung für Gasheizungen. Warum dies gute Nachrichten sind und welche EU-Staaten weiterhin Gasheizungen fördern, erklären wir in diesem Blogbeitrag. (blog.oeko.de, 2.8.22)

Die FDP in der E-Auto-Klemme Mit der E-Mobilität hat die FDP ein Problem: Die schöne Milliardenförderung für ihre Lieblingsklientel — die deutsche Autoindustrie und die Besserverdienenden — nützt dem Verkehrsminister bei der CO2-Einsparung gar nichts. Deswegen muss das Klimagesetz geändert werden. Dagegen haben die Grünen was. Bislang. (www.klimareporter.de, 2.8.22)

Die Schweizer Skifahrer passen ihre Vorbereitung an – die Probleme werden nicht kleiner Swiss-Ski hat seine Planung für die Sommertrainings überarbeitet, da die eigenen Gletscher nicht mehr die optimalen Bedingungen bieten. Die Athleten werden im August in der südlichen Hemisphäre zwischen Argentinien und Chile ihre Vorbereitungen verfeinern. Das hat natürlich eine höhere CO2-Bilanz zur Folge. (www.watson.ch, 2.8.22)

Politik ist auch nur ein Pfadilager – Parlamentarierbesuch in der Zeltstadt im Goms Hoher Besuch im Wallis: Ständerätinnen und Nationalräte machten diese Woche dem Bundeslager der Pfadi ihre Aufwartung. Das «Bula» ist eine Schweiz im Kleinen — und hat mehr mit der grossen Politik gemein, als man denkt. (www.watson.ch, 2.8.22)

Is there such a thing as too much good habitat? Panda researchers find that gene flow among pandas in a Chinese wildlife reserve is better in places with gaps in the bamboo forest. (www.anthropocenemagazine.org, 2.8.22)

Umwelt : Klimawandel: Könnte das Ende der Menschheit drohen? Der Klimawandel könnte nach Ansicht von Experten im schlimmsten Fall zum Aussterben der Menschheit führen. | Bisher wisse man zu wenig über solche Endzeit-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeit, schreibt ein internationales Team in den «Proceedings» der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften («PNAS»). Unter der Überschrift «Klima-Endspiel: Erforschung katastrophaler Szenarien des Klimawandels» plädieren die Autoren für ein umsichtigeres Risikomanagement und mehr Forschung zu den schlimmstmöglichen Folgen der Erderwärmung. Die Welt müsse anfangen, sich auch auf Endzeit-Szenarien durch den Klimawandel vorzubereiten. | «Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass der Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte», schreiben die Wissenschaftler, darunter der frühere und ein aktueller Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber und Johan Rockström. … (www.zeit.de, 2.8.22)

100 Prozent erneuerbare Energie global möglich | Das globale Energie-System könnte für 62 Billionen US-Dollar komplett auf Wind-, Wasser- und Solarkraft umgebaut werden. Das globale Energie-System könnte für 62 Billionen US-Dollar (etwa 60.628.064.000.0000 Euro) komplett auf Wind-, Wasser- und Solarkraft umgebaut werden. Nach nur sechs Jahren hätte sich die Investition vollständig amortisiert. | In Anbetracht der aktuellen rapide steigenden Preise für Strom und Gas und der Abhängigkeit vieler Länder von Energielieferanten wie Russland ist der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerutscht. Eine im Fachmagazin Energy and Environmental Science (PDF) publizierten Studie der Stanford University zeigt nun, dass global ein kompletter Umstieg auf erneuerbare Energie möglich ist, ohne dass dafür neue Technologien erfunden werden müssten. | Im Rahmen der Studie wurden 145 der 195 von den Vereinten Nationen (UN) offiziell anerkannten Ländern untersucht. Diese 145 Länder sind aktuell für 99,7 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. (www.forschung-und-wissen.de, 2.8.22)

Agri-Photovoltaik in Deutschland aus der Nische holen 11 Partner aus Forschung, Praxis und Industrie entwickeln gemeinsam ein Leitbild für den Einsatz von Agri-PV in Deutschland. Ziel ist es, zentrale technische, juristische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den Markthochlauf in Deutschland zu evaluieren, beschreiben und zu beschleunigen. (www.ise.fraunhofer.de, 2.8.22)

Die nächste Generation zahlt den Preis – Von Ottmar Edenhofer Die Kosten des Klimawandels sind enorm: Die ganze Welt ist gefragt, die Emission zu senken, denn die ganze Welt ist von den Folgen betroffen. | Die nächste Generation zahlt den Preis: Gastbeitrag von Ottmar Edenhofer, PIK @MCC_Berlin @TUBerlin heute im Heft @FAZ_Feuilleton über die ökonomischen Folgen von #Hitze und die Sozialen Kosten des #Klimawandels @PIK_Klima (zeitung.faz.net, 2.8.22)

Leitfaden „Vom Bioenergiedorf zum Energiewendedorf“ veröffentlicht In der Woche vor Ostern bekamen alle Bioenergiedörfer Post: In einem Leitfaden wurden mehr als 20 Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Bioenergiedörfer zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen! | (xn--energiewendedrfer-c0b.de, 2.8.22)

Klimakrise: Diese Art des Gärtnerns hat Zukunft Trockene Perioden werden immer länger. Damit stellt der Klimawandel Hobbygärtner vor Probleme. Doch es gibt Wege, dem zu begegnen. (www.faz.net, 2.8.22)

Eine Fläche, zweifache Nutzung Anfang Juli 2022 startete das Projekt „SynAgri-PV: Synergetische Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft als Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende – Vernetzung und Begleitung des Markthochlaufs der Agri-PV in Deutschland“. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Projekt wird mit 1,7 Mio. Euro gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE sowie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) arbeiten neun Partner aus Forschung, Praxis und Industrie gemeinsam an der Entwicklung eines Leitbildes für den Einsatz von Agri-PV in Deutschland.  Ziel ist es, zentrale wissenschaftliche, juristische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den Markthochlauf in Deutschland zu evaluieren, zu beschreiben und zu beschleunigen. - Um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen, ist ein zügiger und massiver Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland erforderlich. Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung in der Mobilität und Industrie ist mit einem Bruttostromverbrauch von rund 1.100 Terrawattstunden (TWh) pro Jahr zu rechnen. Aktuell liegt dieser Wert bei etwa 530 TWh. Neben dem Ausbau der Windenergie können diese Zielgrößen nur durch einen signifikante >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.8.22)

Ein kleiner Dreh mit großer Wirkung: Wäsche bei niedrigeren Temperaturen zu waschen, dient dem Klimaschutz – und spart Energie und Geld. Mit der neuen Kampagne #Wirdrehenrunter rufen die Naturschutzorganisation WWF Deutschland (World Wide Fund for Nature) und Ariel gemeinsam die Menschen in Deutschland zu einer einfachen Verhaltensänderung auf: die Temperatur beim Waschen zu senken. (www.wwf.de, 2.8.22)

Meyer Burger: Ausbaupläne kommen bei starker Nachfrage etwas langsamer voran | Das Solarunternehmen Meyer Burger wird von Engpässen in den Lieferketten ausgebremst. Das Unternehmen muss die eigenen Pläne, wie viele Solarmodule in seinen im Aufbau befindlichen Anlagen hergestellt werden, zurechtstutzen. Unter Berücksichtigung der Lieferkette sowie der "bisherigen Betriebserfahrungen" rechne man nun mit einem Produktionsvolumen von 320 bis 370 Megawatt im laufenden Jahr, heisst es in einem Communiqué vom Dienstag. Bisher waren 500 Megawatt das Ziel. Zum Jahresende rechne man aber damit, den EBITDA-Breakeven auf Run-Rate-Basis zu erreichen. | Der Hochlauf der ersten Linie mit einer Nennkapazität von 400 Megawatt pro Jahr sei technisch abgeschlossen. Der Hochlauf der weiteren Linien, um die angekündigte Kapazität von 1,4 Gigawatt zu erreichen, werde voraussichtlich im September beginnen. Damit erwarte Meyer Burger ein Produktionsvolumen von 1,0 bis 1,2 Gigawatt im Jahr 2023. Vorher hatte das Unternehmen 1,35 Gigawatt versprochen. (www.cash.ch, 2.8.22)

Kompletter Verzicht auf Gas in Stromerzeugung nicht möglich Einem internen Papier aus dem Bundeswirtschaftsministerium zufolge kann nicht auf Gas verzichtet werden, um Strom zu erzeugen. Man will die Versorgung der Verbraucher nicht gefährden. (www.faz.net, 2.8.22)

Chemieunternehmen plant 120-MW-Großwärmepumpe zur Dampferzeugung - -   - Augsburg. BASF und MAN Energy Solutions haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um den Bau einer industriellen Großwärmepumpe am BASF-Standort in Ludwigshafen voranzutreiben. Damit will das Chemieunternehmen den Einsatz CO2-armer Technologien in der Produktion etablieren und den Gasverbrauch am Standort reduzieren. In einem ersten Schritt führen die Projektpartner eine Machbarkeitsstudie durch, die bis Ende des Jahres 2022 abgeschlossen sein soll. „Mittelfristig wollen wir unsere CO2-Emissionen bereits bis 2030 um 25 % reduzieren. Indem wir Technologien wie Großwärmepumpen einsetzen, die bereits heute existieren und auf einen industriellen Maßstab übertragbar sind, kommen wir diesem Ziel ein ganzes Stück näher, erläutert Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, die Hintergründe dieses Projektes. - - Artikel weiterlesen auf IKZ-select -   - - (www.ikz.de, 2.8.22)

„Alles über Bord geworfen, aber beim Thema Atomkraft kocht die grüne Seele“ Das Thema „Laufzeitverlängerung AKW“ wird zum Lackmustest für Robert Habeck. Wie bekommt er seine Partei bei diesem ideologischen Thema eingefangen? Kolumnist Jan Fleischhauer bezweifelt, „dass die Grünen das überleben“. (www.welt.de, 2.8.22)

Spanien ordnet Drosselung von Klimaanlagen an Die spanische Regierung hat wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine „dringende Maßnahmen“ zur Einsparung und zur effizienteren Nutzung von Energie beschlossen. Alle Gebäude des öffentlichen Sektors, aber auch Kaufhäuser, Kinos, Arbeitsstätten, Hotels, Bahnhöfe und Flughäfen werden künftig ihre Räumlichkeiten im Sommer auf nicht weniger als 27 Grad abkühlen und im Winter auf höchstens 19 Grad beheizen dürfen. (www.krone.at, 2.8.22)

Klimaanlagen und Lichter aus - Spanien ruft zum Energiesparen auf Alle Gebäude des öffentlichen Sektors, aber auch Kaufhäuser, Kinos, Arbeitsstätten, Hotels, Bahnhöfe und Flughäfen werden künftig ihre Räumlichkeiten im Sommer auf nicht weniger als 27 Grad abkühlen und im Winter auf höchstens 19 Grad beheizen dürfen. (www.diepresse.com, 2.8.22)

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu grünen Geldanlagen Die EU-Kommission will mehr Geld in grüne Anlagen lenken. Von nun an müssen Berater die Kunden über Nachhaltigkeit aufklären und deren Haltung abfragen. Einfacher macht das die Sache nicht. (www.faz.net, 2.8.22)

Zukunftsplanung für Bioenergiedörfer Bioenergiedörfer der ersten Stunde brauchen Konzepte, wie sich die Energieversorgung im Anschluss an das EEG wirtschaftlich weiterentwickeln lässt. Forscher haben dazu den Leitfaden „Vom Bioenergiedorf zum Energiewendedorf“ entwickelt. (www.energiezukunft.eu, 2.8.22)

Nachhaltigkeit: Mallorca, total öko? Das Lieblingsziel von Millionen Urlaubern soll zur klimaneutralen Ferieninsel werden. Wie ernsthaft dieser Weg verfolgt wird und wie nachhaltig sich dort heute schon Urlaub machen lässt. - - (www.sueddeutsche.de, 2.8.22)

Jason Stanley: "Dann kann man in den USA nicht mehr von einer Demokratie sprechen" Philosoph und Autor Jason Stanley über den immer schnelleren Abstieg der USA in den Faschismus und die Rolle, die Donald Trump dabei spielt. (www.moment.at, 2.8.22)

Gefahr von Atomwaffen: Bundespräsident Cassis fordert in New York konkrete Massnahmen Bundespräsident Cassis nahm am 2. August 2022 an der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags in New York teil. In seiner Rede unterstrich Cassis, dass die Drohungen Russlands mit Atomwaffen den Bedarf für ein Massnahmenpaket zur Eindämmung nuklearer Risiken aufgezeigt haben. Die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine hätten auch vor Augen geführt, dass zivile Nuklearanlagen in bewaffneten Konflikten geschützt werden müssen. Die Schweiz will darum nukleare Sicherheit gewährleisten und der nuklearen Abrüstung neue Impulse verleihen. Die Konferenz dauert noch bis am 26. August. - (www.admin.ch, 2.8.22)

Klimablockierer-Tour: Fridays For Future besucht Österreichs Energieversager - Startschuss für Klimablockierer-Tour findet vor OMV - dann wird alle zwei Wochen bei weiteren Klimaschutzblockierern demonstriert. (oekonews.at, 2.8.22)

1.8.22

Keine Laufzeitverlängerung in Großbritannien Auf der Insel wurde jetzt bereits der dritte Reaktor in diesem Jahr stillgelegt. Das Atomstromland Frankreich kämpft unterdessen mit zahlreichen Problemen seiner teuren und anfälligen AKW-Flotte. (www.klimareporter.de, 1.8.22)

Helfen WordPress Tags beim SEO-Ranking? Ein Mythos, der sich hartnäckig in den Köpfen hält: WordPress-Tags helfen beim SEO. Leider stimmt das nicht. (publishingblog.ch, 1.8.22)

Helfen WordPress Tags beim SEO-Ranking? Ein Mythos, der sich hartnäckig in den Köpfen hält: WordPress-Tags helfen beim SEO. Leider stimmt das nicht. (publishingblog.ch, 1.8.22)

Extremwetter: Bisherige Rekorde werden deutlich überschritten Ein Jahr ist die Flutkatastrophe im Ahrtal her. Länger anhaltende Extremwetterereignisse nehmen wegen des Klimawandels zu, so der Meteorologe Dr. Peter Hoffmann. Deutschland müsse eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen. (www.bpb.de, 1.8.22)

Nuklearwaffen: Zur Vernichtung reicht ein Missverständnis Der UN-Generalsekretär warnt bei Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags vor der größten Gefahr seit dem Kalten Krieg. Putin setze "alles aufs Spiel" sagt Außenministerin Baerbock. (www.sueddeutsche.de, 1.8.22)

Klimawandel-Szenarien: Könnte das Ende der Menschheit drohen? Nach Ansicht mancher Experten werden Endzeit-Szenarien zu wenig beachtet. Der Klimawandel könnte in naher Zukunft katastrophale Ausmaße annehmen, schreibt ein internationales Forschungsteam. (www.diepresse.com, 1.8.22)

Kernkraft in Bayern: Zweifel an Gutachten zum Weiterbetrieb von Isar 2 werden lauter Der TÜV wehrt sich gegen den Vorwurf, die Stellungnahme zur Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks sei eine Gefälligkeitsarbeit. Die Bundesregierung bezweifelt, dass es sich überhaupt um ein Gutachten handelt. (www.sueddeutsche.de, 1.8.22)

Energieproduktion: Milliarden für alte Meiler US-Senat verabschiedet Klimapaket. Washington setzt vor allem auf Atomkraft, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. (www.jungewelt.de, 1.8.22)

Energie-Krisenkabinett: Fokus auf Energiesparen sinnvoll - Senkung des Energieverbrauchs als Vorbereitung für mögliche Engpässe dringend nötig. "Energiesparen muss Chefsache werden," so der WWF. (oekonews.at, 1.8.22)

Erdüberlastungstag: Begrenzte Ressourcen gerechter aufteilen und besser nutzen Lisa Badum und Jan-Niclas Gesenhues zum diesjährigen Erdüberlastungstag (www.eco-world.de, 1.8.22)

Spanien: "Als würde man einen Fuchs schicken, damit er sich um die Hühner kümmert" Spanische Bischöfe sahen lange keine Notwendigkeit, Berichten über Missbrauch in der katholischen Kirche auf den Grund zu gehen. Nun gibt es eine Kommission zur Aufklärung. Doch die wird von einem Opus-Dei-Mitglied geführt (www.sueddeutsche.de, 1.8.22)

Die Schwierigkeit von Volksinitiativen: «Es geht nicht mehr ohne Geld» Die Initiative zum Grundeinkommen droht früh zu scheitern. Kein Zufall, in den vergangenen Jahren sind überdurchschnittlich viele Volksinitiativen im Sammelstadium abgestürzt. Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.22)

Der Transformative Journalismus ist schon da? Eine aktuelle Befragung Konstruktiver Journalist*innen in Deutschland zeigt ein großes Engagement für eine Nachhaltigkeitsrevolution und eine Abkehr vom alten Neutralitätsideal, berichtet Uwe Krüger. Inmitten der Klimakrise und des sechsten Massenaussterbens wird ein neues Rollenbild für Berichterstattung sichtbar. (www.postwachstum.de, 1.8.22)

Die Axt an der direkten Demokratie Schwarz-Grün im Norden will Bürgerbegehren erschweren. Dagegen regt sich Widerstand (www.nd-aktuell.de, 1.8.22)

Papst: Besitz von Nuklearwaffen ist „unmoralisch" - - Papst Franziskus hat Nuklearwaffen erneut scharf verurteilt. Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich an diesem Montag auf Twitter zum Beginn der Überprüfungskonferenz des UNO Atomwaffensperrvertrags in New York. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.8.22)

Klimawandel: Die nächste Generation muss den Preis zahlen Die sozialen Kosten des Klimawandels sind enorm: Die ganze Welt ist gefragt, die Emission zu senken, denn die ganze Welt ist von den Folgen betroffen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 1.8.22)

Politgeograf Michael Hermann im Interview – «Bei uns könnte keine Figur wie Wladimir ­Putin gross werden» Mit den Umfragen seines Forschungsinstituts Sotomo fühlt er Herrn und Frau Schweizer den Puls. Michael Hermann erklärt, was die Menschen beschäftigt und worin unser Land ein Vorbild sein kann. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.22)

Verbrauchen wir zu viel Strom? Eine Vergleichstabelle bietet Orientierung Kennen Sie Ihren Stromverbrauch? Und können Sie einschätzen, ob das zu viel oder sparsam ist? Eine Tabelle mit Vergleichswerten hilft dabei. | Für den "Stromspiegel 2021/22" haben Verbraucherorganisationen und Wirtschaftsverbände rund 290 000 Verbrauchsdaten analysiert und Durchschnittswerte berechnet. Damit kann man seinen eigenen Jahresverbrauch vergleichen. Die dafür notwendigen Daten in Kilowattstunden (kWh) finden sich in der Stromrechnung. (www.oekotest.de, 1.8.22)

Mobilität: Die Bahn braucht 100 Milliarden - und einen neuen Chef Bahn-Chef Richard Lutz betreibt Schönfärberei und verteilt Beruhigungspillen. Dabei müsste er der Regierung schonungslos sagen, dass die Bahn mit ihrem alten Schienennetz keine Zukunft hat (www.sueddeutsche.de, 1.8.22)

Extremwetter in Großbritannien: Hitze durch Klimakrise Mehr als 40 Grad in England? Eine Studie zeigt: Die Treibhausgase heben das extreme Wetter im Vereinigten Königreich viel wahrscheinlicher gemacht. mehr... (taz.de, 1.8.22)

Angestaute Hitze: Forscher wollen Wärme aus Stadtböden zum Heizen nutzen Die grundsätzliche Begebenheit dürfte den meisten bereits bekannt sein: Innerhalb von großen Städten ist es in der Regel merklich wärmer als auf dem Land. Verantwortlich dafür sind mit Urbanisierung, Industrialisierung und dem Klimawandel gleich mehrere Effekte. Folgerichtig wärmen sich aber auch die Böden in den den Städten schneller auf und kühlen erst später wieder ab. Diese Tatsache hat nun ein internationales Forschungsteam einmal genauer analysiert. Ihre Idee: Könnte man diese Bodenwärme nicht mithilfe erdnaher Geothermie zum Heizen von Häusern nutzen? Dazu schauten sie sich tausende Standorte auf mehreren Kontinenten an. Das Ergebnis: An rund fünfzig Prozent der untersuchten Orte hat sich bereits Wärme im Boden angestaut. Zukünftig dürfte die Situation noch besser werden. So schätzen die Forscher, dass im Jahr 2099 zwischen 73 und 97 Prozent der untersuchten Standorte für die bodennahe Geothermie genutzt werden könnten. (www.trendsderzukunft.de, 1.8.22)

Wege zur Wende Was läuft bei der Energiewende politisch falsch, wo ist die Ampel auf dem richtigen Weg? Gedanken der Professorinnen Claudia Kemfert, Sabine Löbbe und Barbara Praetorius. (www.energie-und-management.de, 1.8.22)

Corona und Krieg: Wie die Schweiz auf die neuen Zeiten vorbereitet ist Vorbei sind die Zeiten, in denen alles — zum Beispiel Wasser und Strom — jederzeit verfügbar war. Das zeigt sich bei Sicherheit, Freiheit und Wohlstand. Wir müssen zur Kenntnis nehmen: Alles ist zerbrechlich geworden. (www.watson.ch, 1.8.22)

Greenwashing: Bitte keine Rettung einwerfen Ob mit einer Reise, beim Einkauf oder Tanken: Überall soll man nun die Welt retten. Was sich dabei wirklich verbessern soll, ist das Image zweifelhafter Konzerne. (www.zeit.de, 1.8.22)

Nachdenken über Prinzipien Den Grünen wird in Anbetracht ihres Pragmatismus bei der Nutzung fossiler Energien, bei den Waffenlieferungen an die Ukraine und jetzt in der Diskussion über die Kernkraft die Aufgabe von Prinzipien vorgehalten. Dieser Vorwurf beruht aber auf falschen Voraussetzungen. - (www.journal21.ch, 1.8.22)

Bauen mit Müll Auf dem Bau herrscht seit einiger Zeit Materialmangel, die Preise schießen nach oben. Wiederverwertung von Baustoffen könnte den Engpass abmildern sowie den Energieverbrauch und CO2-Ausstoss senken. (www.dw.com, 1.8.22)

H2Fly: Deutsches Startup will ab 2025 Passagiere mit Wasserstoff-Flugzeugen befördern Weitgehend unbestritten ist die Tatsache, dass die Luftfahrtbranche dringend klimafreundliche Alternativen zur Kerosin-Verbrennung benötigt. Keine Einigkeit herrscht allerdings bei der Frage, wie dies gelingen könnte. Klar ist: Ganz so einfach wie beim Auto wird es nicht. Denn batteriebetriebene Elektroflugzeuge kommen gerade einmal einige hundert Kilometer weit. Das ist deutlich zu wenig, um den gesamten internationalen Flugverkehr abzubilden. Bereits getestet werden zudem sogenannte klimaneutrale E-Fuels. Für deren Herstellung werden allerdings gewaltige Mengen an Ökostrom benötigt. Kritiker halten den Ansatz daher für nicht besonders effizient. Bleibt als dritte Alternative noch die Brennstoffzelle. Tatsächlich sind fast alle Branchengrößen — von Rolls Royce über MTU bis hin zu Airbus — hier inzwischen aktiv. Technologisch am weitesten könnte aber ein deutsches Startup sein. Denn H2Fly absolviert bereits seit dem Jahr 2008 entsprechende Testflüge … (www.trendsderzukunft.de, 1.8.22)

There's enough wind to power the globe. But exactly how much do we need to catch to rein in carbon? We need to expand wind energy by at least 10 times in the next few decades in order to limit global warming in 2100 (www.anthropocenemagazine.org, 1.8.22)

Klimawandel: Was kann die Menschheit gegen die Klimakrise tun? Die Auswirkungen von Klimawandel bzw.Klimakrise werden immer deutlicher spürbar. Doch was können wir gegen die Klimakrise unternehmen? Hier sind 6 Punkte gegen die Klimakrise. | #1 Erneuerbare Energie statt fossile Klimakiller | #2 Ungleichheit bekämpfen = Klimaschutz | #3 Städte grüner und smarter machen | #4 Mobilität: Zukunft denken | #5 Gebäudesektor: effizienter und nachhaltiger bauen | #6 Landwirtschaft: Nachhaltiger Umgang mit der Natur (www.moment.at, 1.8.22)

Sommaruga an 1.-August-Rede: Walliser Wasserkraft gefragter denn je Das Wallis liefert die Hälfte des inländischen Stroms. Unter Hinweis darauf hielt Bundesrätin Simonetta Sommaruga an ihrer 1. August-Ansprache am Sonntag in Saas-Balen VS fest, die Wasserkraft sei angesichts der Abhängigkeit von russischem Gas gefragter denn je. | Sie gab in ihrer Rede einem gewissen Neid auf die Naturschönheiten im Saastal Ausdruck. Sie lebe in der Stadt und sehe viel Beton. Es gebe aber auch die Kehrseiten der Naturschönheit. Die Bewohner des Tals lebten seit hunderten von Jahren mit den Gefahren. | Eine Kapelle in Saas-Balen sei gleich zweimal vom Steinschlag zerstört worden. Die Bewohnerinnen und Bewohner hätten darauf die Kirche an einem lawinensicheren Ort errichtet. | In den Bergen sei die Erderwärmung spürbar. Der Klimawandel bedrohe den Tourismus und gleichzeitig die Lebensgrundlage des ganzen Saastals. Ohne Tourismus drohe die Entvölkerung. | Es lasse sich nicht weiter kutschieren wie bisher. … (www.watson.ch, 1.8.22)

Für eine bessere Welt: Neuer IT-Master Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit hat wirtschaftliche, soziale und ökologische Dimensionen: Die IT kann in allen Bereichen Unterstützung leisten. Unser neuer Master-Studiengang bildet Studierende für neue Berufe aus. | Mittels Informatik etwas gegen Fake News, Klimakrise oder Foodwaste tun: Die Informatik kann mithelfen, unsere Welt nachhaltig weiterzuentwickeln. Wie? Das lernen Studierende im neuen, einzigartigen Master-Studiengang IT, Digitalization & Sustainability. Studiengangleiter Peter Wullschleger über das zukunftsweisende, interkulturell ausgerichtete Angebot. (hub.hslu.ch, 1.8.22)

Schweiz: Die Feuerwerk-Branche kommt immer mehr unter Beschuss Viele Kantone, Gemeinden und Private wollen dieses Jahr nichts wissen von 1.-August-Böllern. Feuerwerker vermuten, dass die Trockenheit zum Teil nur vorgeschoben ist. Das Gewerbe steht auch in feuchteren und kühleren Jahren unter Druck. (www.watson.ch, 1.8.22)

Wenn Risiko, dann richtig "Der Intellektuelle als Unruhestifter": Klaus Bittermanns fesselnde Biografie des linken Soziologen und Publizisten Wolfgang Pohrt. (www.tagesspiegel.de, 1.8.22)

Ersatz für Gas in der Stromerzeugung: Steinkohle is back Damit weniger Gas gebraucht wird, sollen Steinkohle-Reservekraftwerke kurzzeitig wieder Strom produzieren. Der erste Meiler ist angemeldet. mehr... (taz.de, 1.8.22)

Die Wahrheit über das Sixpack: Warum es so schwierig ist, gezielt am Bauch abzunehmen Gerade im Sommer träumen viele von einem Waschbrettbauch. Doch der Weg dahin ist hart und nicht immer auch gesund. Lesen Sie hier, worauf es ankommt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.22)

Caritas-Expertin über Konsum: „Klimaschutz hilft gegen Armut“ Wer Klimaschutz verhindern will, schiebt oft die Armen vor, kritisiert Astrid Schaffert von der Caritas. Doch CO2-Reduktion geht sozial. mehr... (taz.de, 1.8.22)

Erstes Steinkohlekraftwerk steht vor dem Neustart Für die Stromerzeugung soll nicht mehr so viel Erdgas eingesetzt werden. Ein Steinkohlekraftwerk in Niedersachsen ist das erste, das wieder ans Netz gehen soll. (www.tagesspiegel.de, 1.8.22)

Entwicklungshilfe: Bundesregierung verdoppelt Mittel zum Kampf gegen Hunger 880 Millionen Euro plant die Regierung für Ernährungshilfen ein – deutlich mehr als im Frühjahr zugesagt. Auch vom Klimawandel bedrohte Staaten erhalten Unterstützung. (www.zeit.de, 1.8.22)

Anzeichen für Umbrüche - -   - Die Heizungsbranche steht vor großen Umbrüchen – nicht sofort, nicht im kommenden Jahr – aber mittel- und erst recht langfristig. Meine Prognose bezieht sich auf den politischen Willen und die Indizien dafür, die Beheizungsstruktur hierzulande radikal umzubauen. - - Die Wetterextreme und Wetterkatastrophen mit Starkregen, Waldbränden, Überflutungen und Hitze zeichnen leider ein deutliches Bild: Wir befinden uns auf einem Weg, der so ziemlich alles verändert – und damit auch die Beheizung der Immobilien. Derzeit erfolgt sie zu rund zwei Dritteln mit Erdgas und zu einem Viertel mit Heizöl. Von den rund 21 Mio. Wärmeerzeugern im Bestand sind es gut 19 Mio. Eine enorme Zahl. Sie alle sollen demnächst gegen „klimaneutrale“ Heizungen ausgetauscht werden. - - Doch was heißt schon Klimaneutralität? Die Politik versteht da etwas Anderes darunter als Otto Normalverbraucher und erst recht die Wissenschaft. Beispiel: Zur Jahreswende 2021/2022 stufte die EU-Kommission Gas-Kraftwerke als nachhaltig ein. Ist der Energieträger Gas also auch klimaneutral? Berlin verneint das und möchte Erdgas ebenso wie Heizöl aus den Gebäuden verbannen. - - Robert Habeck, Wirtschafts- und Klimapolitiker, hatte Anfang April dieses Jahres das â >| (www.ikz.de, 1.8.22)

Photovoltaik-Ausbau legt kräftig zu Der schnelle Zubau der Photovoltaik in der Schweiz setzt sich fort. Auch Batteriespeicher werden immer beliebter. Um jedoch den Ausstieg aus den fossilen Energien und der Atomkraft zu stemmen, muss der solare Turbo gezündet werden. (www.energiezukunft.eu, 1.8.22)

Die Religionslehrer gehen uns jetzt aus! Dramatischer Appell: Pensionierung löst schon bald Lehrernotstand aus. In unserem Schulsystem gilt prinzipiell: Wenn auch nur ein Kind einer Klasse katholischen Religionsunterricht braucht, wird der auch angeboten - in welcher Form und Gruppenkonstellation auch immer. „Wir lassen kein Kind allein“, bestätigt Andrea Pinz, Leiterin des Erzbischöflichen Amtes für Schule und Bildung. (www.krone.at, 1.8.22)

Vertikale Solaranlagen: Quer aufgestellt bringt mehr - - Vertikal installierte Photovoltaikanlagen mit bifazialen Modulen bieten auf landwirtschaftlichen Flächen ein enormes Potenzial für die Energiewende. Das belegt eine Studie der Leipziger Hochschule. - - (www.geb-info.de, 1.8.22)

GASTKOMMENTAR - Globale Knappheit der Güter – alles andere als obsolet Ist die Knappheit der Güter obsolet geworden? Ist alles nur ein Problem der Verteilung? Dies war unlängst in einem Gastkommentar zur Debatte über den Nutzen der Geisteswissenschaften zu lesen. Eine Replik. (www.nzz.ch, 1.8.22)

AKW-Laufzeitverlängerung: Luisa Neubauer hält Streckbetrieb für akzeptabel Die Klimaaktivistin sieht in einem begrenzten Weiterbetrieb der verbleibenden Kernkraftwerke kein Problem. Trotzdem sei Atomenergie kein Beitrag zum Klimaschutz. (www.zeit.de, 1.8.22)

"Wiener Klima-Tour": Auf den Spuren des Wiener Wassers - Wasser macht gutes Klima und spielt eine wesentliche Rolle bei der Klimawandelanpassung. (oekonews.at, 1.8.22)

Wien: Neues Kompetenzzentrum erleichtert Umstieg auf erneuerbare Energien - Mit dem Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie in der Urban Innovation Vienna (UIV) hat die Stadt Wien eine neue Beratungsstelle gestartet, bei der sich alle Wiener*innen und Wiener Betriebe über die Nutzung erneuerbarer Energieformen informieren können. (oekonews.at, 1.8.22)

Unvereinbar mit der atomrechtlichen Sicherheitsphilosophie Umweltorganisationen warnen vor dem Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke. Die Sicherheitsrisiken seien immens und der TÜV Süd spielt in Bayern womöglich eine unrühmliche Rolle bei der Bewertung von Kernkraftwerken. (www.energiezukunft.eu, 1.8.22)

Papierbatterie läuft mit Wasser, Salz und Tinte Biologisch abbaubare Einwegbatterie könnte Strom für Sensoren, RFID-Tags und Co liefern (www.scinexx.de, 1.8.22)

31.7.22

«Raufen und zusammenraufen»: Bundesrätlicher Appell zum 1. August Die Bundesräte Berset und Sommaruga rufen zu konstruktivem Dialog und einem Effort für die Energiewende auf. (www.srf.ch, 31.7.22)

Mit Geflüchteten gegen den Klimawandel Die Grünen wollen mit einer Weiterbildungsoffensive die Energiewende schaffen. Im Fokus des Millionen-Plans stehen auch Migranten. (www.blick.ch, 31.7.22)

So schädlich ist Feuerwerk fürs Klima wirklich Wie wirken sich Böller, Raketen und Co. tatsächlich auf die Klimabilanz aus in puncto Feinstaub und CO2? Der Vergleich. (www.srf.ch, 31.7.22)

Umarmen reicht nicht In Bayerns Städten fällt die Natur-Klimaanlage zunehmend aus, denn es werden mehr Bäume gefällt als nachgepflanzt. So kann es nicht weitergehen. (www.klimareporter.de, 31.7.22)

EINSIEDELN Zwischen Gott und der Welt Immer mehr Leute treten aus der Kirche aus. Wie kann der katholische Glaube in der Schweiz überleben? Einsiedeln wagt den Spagat zwischen Tradition und Moderne. (www.beobachter.ch, 31.7.22)

Car emissions are a wasted resource. We could use them to grow food. Using existing technology downscaled for cars, we could harvest millions of tons of CO2 emissions and waste water and reroute it to urban farms (www.anthropocenemagazine.org, 31.7.22)

Energiewahlkampf: Söder und Weil streiten über Fracking Markus Söder hat vorgeschlagen, eine Wiederaufnahme des Frackings in Niedersachsen zu prüfen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil weist das brüsk zurück. Er fragt, wie es um die Windenergie in Bayern stehe. (www.faz.net, 31.7.22)

Verbrechen der katholischen Kirche: »Es war Völkermord« Langer »Weg zur Versöhnung«: Papst Franziskus spricht nach Kritik von Indigenen in Kanada von Genozid. (www.jungewelt.de, 31.7.22)

Klimaschutzbewegung: »Grüne bedienen Interessen von RWE und Co.« BRD soll künftig dank neuer Terminals mit Flüssigerdgas beliefert werden. Protestcamp in Hamburg angekündigt. Ein Gespräch mit Charly Dietz von »Ende Gelände«. (www.jungewelt.de, 31.7.22)

Luisa Neubauer hält „Streckbetrieb“ für akzeptabel Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer sieht in Atomkraft dennoch keinen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz. Sie kritisiert die Bundesregierung für den Ausbau fossiler Energien in Kriegszeiten. (www.tagesspiegel.de, 31.7.22)

Tourismusgeschäft am Mount Everest: Der Sherpa und die Influencerin Phurba Sherpa begleitete Rebecca Louise auf den Mount Everest. Ihr war das perfekte Aufstiegsfoto mehrere Zehntausend Dollar wert. Eine Reise zum Gipfel der Selbstvermarktung – und der Angst. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.22)

AKW-Debatte, Waldbrände, Lufthansa: Dampfloks mit moderner Technik Überall brennt es. Die deutsche Wirtschaft will Mitleid erregen. Und die Außenministerin? Lässt es vor den Kameras krachen. mehr... (taz.de, 31.7.22)

Atomkraft: Stresstests im Zeichen der Halbwahrheiten Was auch immer der zweite „Stresstest“ der Kernkraftwerke zutage fördert: Trotz heftiger Atomdebatte steht der Politik der eigentliche Stresstest noch bevor. (www.faz.net, 31.7.22)

Energiekrise: Der Energiestreit in der Regierung eskaliert Angst vor dem Blackout im Winter: Grüne und FDP geraten bei längeren AKW-Laufzeiten und Plänen zum Gassparen aneinander und lassen tiefe Risse in der Ampel-Koalition erkennen. (www.sueddeutsche.de, 31.7.22)

Droht in Deutschland ein Blackout? Eine „Wiso“-Dokumentation zur Energiewende stellt der Politik drängenden Fragen. (www.tagesspiegel.de, 31.7.22)

Grüne Sigi Maurer tadelt die SPÖ Die SPÖ sei eine Partei des Betons und Benzins, kritisiert grüne Klubobfrau Sigrid Maurer. Die SPÖ wehrt sich. (www.diepresse.com, 31.7.22)

Brandenburger Weltnaturerbe in Gefahr Der Buchenwald Grumsin in der Uckermark ist seit 2011 Unesco-Weltnaturerbe. Doch der Klimawandel setzt dem Schutzgebiet zu. (www.tagesspiegel.de, 31.7.22)

Gasknappheit: Knapp und gut Die deutsche Gesellschaft bekommt es mit wirklicher Knappheit zu tun. Eine ernste Gefahr für die Demokratie, aber es könnte auch ein neuer Antrieb sein. (www.zeit.de, 31.7.22)

Energiekrise: Grünenchefin Ricarda Lang gegen Wiedereinstieg in Atomkraft AKW länger laufen zu lassen, ist laut Lang keine Lösung der kriegsbedingten Energieprobleme. Sie wirft FDP-Chef Linder vor, wieder in die Atomkraft einsteigen zu wollen. (www.zeit.de, 31.7.22)

Biosphärenreservat: Urlaub in nachhaltigen Sphären Biosphärenreservate bringen Tourismus und Naturschutz in Einklang. Ob Berge, Seen, Flüsse oder Wälder: Fünf deutsche Regionen, die einen Besuch wert sind. (www.zeit.de, 31.7.22)

Der Einfluss der Pfadi reicht bis ins Bundeshaus Fast 50 Mitglieder sind in der «parlamentarischen Gruppe Pfadi». Über die Macht der Pfadibewegung in der Bundespolitik. (www.srf.ch, 31.7.22)

Energiesparliste der Regierung – Ministerien hinken hinterher Im Juni hat das Wirtschaftsministerium eine Liste mit Sofortmaßnahmen an die übrigen Ministerien geschickt, um Energie zu sparen. Eine Auflistung zeigt nun deutliche Defizite, etwa beim Abschalten von Licht und Elektrogeräten. Union und Umwelthilfe mahnen zur Eile. (www.welt.de, 31.7.22)

„An meinem Traum von der energieautarken Hochschule bin ich nah dran“ - Als Schüler las Jürgen Lehmann „Die Grenzen des Wachstums“, als Präsident der Hochschule Hof versucht er, seine Ideen zur Nachhaltigkeit umzusetzen – in Forschung, Lehre und Hochschulbetrieb. (oekonews.at, 31.7.22)

Elektroautos als Pufferspeicher für Solarstrom - Bidirektionales Laden im Eigenheim wird möglich (oekonews.at, 31.7.22)

Energie und Klima: «Die Folgen der Erderwärmung sind im Wallis besonders deutlich zu spüren» – Walliser Bote Vor ihrer Festrede zum Nationalfeiertag in Saas-Balen am 31. Juli spricht Energieministerin Simonetta Sommaruga in einem Interview mit dem Walliser Boten über die Schlüsselrolle des Wallis in der Energie-Versorgungssicherheit und die Klimapolitik der Schweiz. (www.uvek.admin.ch, 31.7.22)

30.7.22

Internet für abgelegene Regionen: Was Elon Musks Starlink der Schweiz bringt Die monatliche Gebühr für das Satelliteninternet des Tesla-Gründers ist hoch. Doch Gemeinden mit schlechter Netzanbindung könnten profitieren – auch bei Strommangel. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.22)

Kommentar zum Plan des Bundes: Sommaruga muss uns das Warmduschen abgewöhnen Der Aufruf der Bundesrätin, Gas und Strom zu sparen, bringt wenig. Sie muss den Verbrauch sofort drosseln, um im Winter eine Katastrophe zu verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.22)

Fachkräftemangel in der Alpwirtschaft: Älpler und Sennerinnen verzweifelt gesucht Auf den Alpen gibt es diesen Sommer viel zu wenig Personal. Für die Bauern ist das ein Albtraum und für die Schweizer Landwirtschaft langfristig ein Problem. Vor Ort auf der Alp Pouzzas bei Disentis. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.22)

Energiekrise: Jetzt droht der Öfeli-GAU Aus Angst, im Winter zu frieren, decken sich Schweizerinnen und Schweizer schon jetzt mit Elektroradiatoren ein. Kommen sie alle zum Einsatz, hat das fatale Folgen für die Stromversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.22)

Wenn Superzellen ein Lüfterl in Tornado verwandeln Gefährliche Gewitter können durch Klimawandel entstehen. Das besonders Heimtückische daran: Sie können nicht vorhergesagt werden. (www.krone.at, 30.7.22)

Debatte um AKW-Laufzeitverängerung: Ein vorübergehendes Übel Die politischen Gegner blicken mit Häme auf die Grünen. Aber die Zugeständnisse in der AKW-Frage zeigen eine nötige Annäherung an unschöne Realitäten. mehr... (taz.de, 30.7.22)

Franziskus gesteht Fehler in Kommunikation mit deutschen Katholiken ein Viele Katholiken in Deutschland waren empört darüber, dass der Vatikan das Reformprojekt „Synodaler Weg“ kritisiert – und das mit einer Erklärung, die nicht namentlich gezeichnet ist. Der Papst hat das jetzt als „Fehler“ eingestanden. (www.faz.net, 30.7.22)

Solardrohne Zephyr seit über 40 Tagen in der Luft Airbus Defence and Space und die US-Armee haben mit der Solardrohne Zephyr einen neuen Rekord für den längsten Drohnenflug aufgestellt. Seit mehr als 40 Tagen kreist die Solardrohne über dem Yuma-Testgelände in der Sonora-Wüste im Südwesten der USA. Damit hat die in bis zu 20 Kilometern Höhe operierende Drohne ihren eigenen Rekord gebrochen: 2018 war sie schon einmal fast 26 Tage lang in der Luft. (www.krone.at, 30.7.22)

Arbeitskräftemangel in Deutschland: Aka­de­mi­ke­rkinder in die Gastro! Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist wichtig. mehr... (taz.de, 30.7.22)

Wegen gesundheitlicher Beschwerden: Papst Franziskus schliesst Rücktritt nicht aus Das Oberhaupt der katholischen Kirche räumt ein, dass ihm das Reisen nicht mehr so leicht fällt. Er müsse seine Kräfte sparen oder andernfalls «beiseite» treten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.22)

Endlager-Amt gegen längere AKW-Laufzeiten – wegen fehlender Endlager Die durch den russischen Einmarsch in der Ukraine ausgelöste Energiekrise hat die Atomdebatte in Deutschland wiederbelebt. Selbst einige Grüne bewegen sich in Richtung vorläufige Laufzeitverlängerung. Ein Bundesbeamter will bremsen – wegen der Endlagerfrage. (www.welt.de, 30.7.22)

Das Militär ist für fünf Prozent des weltweiten Treibhausgasausstosses verantwortlich. Von Beschränkungen ist es ausgenommen Armeen zählen zu den wichtigsten Verursachern klimaschädlicher Gase. Doch die Staaten müssen ihre Militäremissionen nicht offenlegen. In den Klimaabkommen gibt es grosszügige Ausnahmen. (www.nzz.ch, 30.7.22)

KOMMENTAR - Die Mär von der gespaltenen Gesellschaft – oder: die Schweiz, das Dromedar Die Welt ist aus den Fugen – Krieg, Klimawandel, Kulturkampf. Damit schreite auch die gesellschaftliche Polarisierung immer weiter voran, lautet eine populäre These. Doch im Fall der Schweiz führt sie in die Irre. (www.nzz.ch, 30.7.22)

29.7.22

Miniautos aus Biel – Das fahrende Ei ist ein Flop Zwei Berner Jungunternehmer brachten kleine Elektroautos zum Mieten auf die Strassen — und sorgten damit in Zürich, Basel und Berlin für Ärger. | Luca Placi und Yoann Loetscher, zwei Absolventen der Berner Fachhochschule, gründeten 2018 in Biel das Unternehmen Enuu, um mit ihrem Fahrzeug die Welt zu erobern. Sie schafften es immerhin bis Berlin. Doch Ende Juni verhängte das Regionalgericht in Biel über Enuu den Konkurs. Den Jungunternehmern war das Geld ausgegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

Was bringen Bürgerräte in der Klimapolitik? Immer mehr Regierungen nutzen Bürgerräte, um die Menschen näher an die Klimapolitik zu binden — das birgt Chancen und Risiken. Österreichs Klimarat hat jüngst seine Beschlüsse vorgelegt, und wieder zeigt sich: Die Bürger wagen mehr, als sich Politiker trauen. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Das russische Klimaexperiment auf Sachalin – wie soll es weitergehen? Sachalin, Russlands größte Insel am Rande des Pazifiks, hat einzigartige Ökosysteme und eine starke fossile Industrie. Eigentlich soll hier die Dekarbonisierung des Landes erprobt werden — mit Erdgas statt Kohle und mit Windkraft. Was nun aus den Plänen wird, ist unklar. (www.klimareporter.de, 29.7.22)

Achtung, Spaltung | Nicht verlängerte AKW-Laufzeiten oder gar neue Atomkraftwerke helfen, nur ein solares, auf Effizienz getrimmtes Energiesystem hat Zukunft Die Kernspaltung setzt gewaltige Energien frei. In Atomreaktoren — und in der Politik. Die Grünen führen das gerade vor. Ihr Ex-Umweltminister Jürgen Trittin, der nach 2000 den ersten Atomausstieg verantwortete, teilte kräftig gegen Parteifreunde aus, die sich einen AKW-„Streckbetrieb“ vorstellen können. Darunter auch Bundestagsvize Katrin Göring-Eckardt, die wiederum anderen Parteien vorwirft, nur über eine Laufzeitverlängerung zu diskutieren, um den Grünen „eins reinzuwürgen“. | Mal im Ernst: Es darf in der Atomfrage weder darum gehen, nur eisern die reine (alte) Linie zu bewahren, noch parteipolitische Geländegewinne zu machen. Es muss um die Fakten gehen. Und da die drei Rest-AKW aus mehreren Gründen nur wenig Gas einsparen können, kommt es alleine darauf an, ob auch ohne sie im nächsten Winter das Stromsystem stabil gehalten werden kann. Und das wird der „Stresstest“ zeigen. (www.fr.de, 29.7.22)

USA: Das Oberste Gericht blockiert die Klimapolitik von Joe Biden Die neun Richterinnen und Richter des Supreme Court blockieren die Klimapolitik der Biden-Regierung. Und es droht noch ein weiteres Albtraum-Szenario (www.freitag.de, 29.7.22)

Europa mitten in neuem AKW-Streit Europa verstrickt sich derzeit in eine neue Atomkraftdebatte. Nachdem es zuletzt um die Streitfrage „grüner“ Strom aus dem AKW ging, ist diesmal die Angst vor einem russischen Erdgaslieferstopp samt Energiekrise die Triebfeder. Vor allem in Deutschland ist das Thema Atomausstieg wie geplant oder doch erst später brisant. Von außen machen mehrere EU-Partner Druck. (orf.at, 29.7.22)

Wo liegt die Zukunft der Wasserkraft? Die Nutzung der Wasserkraft ist zentral für die Stromversorgung der Schweiz und ein wichtiger Bestandteil der Energiestrategie 2050. Doch ihr Ausbau stösst an Grenzen — an natürliche und politische. Wir beleuchten die Zukunft der Wasserkraft und sehen, wie eine Versorgung mittels erneuerbarer Energien möglich ist. (www.powernewz.ch, 29.7.22)

Public Affairs in der Klimawende – Transformation gestalten Die deutsche Industrie steht vor einer gewaltigen Transformation. Mit der Klima- und Energiewende entwickelt sich auch die Rolle von Public Affairs weiter. Gedanken zu einem reformierten Verständnis von Kommunikation im politischen Raum | Public Affairs wächst als konstruktives Korrektiv der Politik eine Aufgabe zu, die von hoher gesamtgesellschaftlicher Bedeutung ist. Das wird die Disziplin insgesamt aufwerten und verlangt von ihr ein strenges Ethos im Hinblick auf Anforderungen wie Transparenz und Fairness. Das Lobbyregister als vertrauensbildendes Instrument kommt insofern zum richtigen Zeitpunkt. Mit seinen Pflichten zur Offenlegung birgt es die Chance, ein reiferes Verständnis von unternehmerischer Arbeit an der Nahtstelle zur Politik zu entwickeln: „Lobbying“ als gemeinsame Anwaltschaft für ein Ziel, das alle Partikularinteressen überragt — den großen Umbau Deutschlands zu einer klimaneutralen und energieunabhängigen Industrienation. ­ (www.politik-kommunikation.de, 29.7.22)

Energiewende. Aber fair! : Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt | Michael Kopatz Haben Sie auch eine saftige Nachzahlung für Strom- und Heizkosten leisten müssen? Energie wird teurer – das tut besonders denen weh, die sowieso schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Sollen wir deshalb doch wieder auf (vermeintlich billigen) Atomstrom setzen? Dass es jenseits platter Polemik auch anders geht, zeigt Michael Kopatz. Er stellt Maßnahmen vor, mit denen sich die Energiewende fair und sozial verträglich realisieren lässt. Dreh- und Angelpunkt ist ein nationales Aktionsprogramm gegen Energiearmut. Es beinhaltet unter anderem die Vermeidung von Stromsperren, sozial ausgerichtete Sanierungsprogramme für Gebäude und professionelle Energieberatungen im Haushalt. Nur wenn die Energiewende fair ist und in der Bevölkerung akzeptiert … (epub.wupperinst.org, 29.7.22)

Vierstufiger Notfallplan des Bundesrats: Touristiker weibeln in Bern für Lockerungen bei Strommangel Die angeschlagene Branche will verhindern, dass sie bei einer Energienotlage während der wichtigen Wintersaison ihre Betriebe ganz schliessen muss. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

Co-benefits as catalysts for sufficiency policy: How citizens justify sufficiency in participation processes This article examines what sufficiency-oriented measures citizens would like to see in participation processes at the municipal level and how they justify them. In addition to the ecological impact, numerous co-benefits are identified in the fields of public health, community and participation as well as economic viability. Based on these justification contexts, measures that are often dismissed by opponents as ‘sacrifice' were also interpreted as gains in quality of life. … The qualitative document analysis is based on documentation from 15 community participation processes of the nationwide competition ‘Zukunftsstadt 2030', in which municipalities developed concepts for their sustainable development. | Dass Suffizienzmaßnahmen auch als Zugewinn für Lebensqualität interpretiert werden können, zeigen Jonas Lage (Europa-Universität Flensburg) und Marie Graef (@Uni_Stuttgart) in ihrem Beitrag "Co-Benefits als Katalysatoren @TAjournal (doi.org, 29.7.22)

Without human-caused climate change temperatures of 40 °C in the UK would have been extremely unlikely – World Weather Attribution 40C in London in July 2022 would have been 36C without human-caused climate change – new rapid @wxrisk study highlights huge role of climate change in deadly heat. @FrediOtto | So schnell können Klimawissenschaften sein. Eine "rapid attribution" Studie hat herausgefunden, dass die Hitzewelle diesen Monat in London um ganze 4 °C Grad heißer war durch den menschengemachten Klimawandel. @treibhauspost (www.worldweatherattribution.org, 29.7.22)

Habeck sieht Chancen für Comeback der Solarindustrie Zum Abschluss einer zweitägigen Sommertour wirbt Wirtschaftsminister Robert Habeck für eine starke Ausweitung von Solaranlagen in Deutschland. Zugleich kommt vonseiten der Bevölkerung starke Kritik gegen den Grünen-Politiker. (www.welt.de, 29.7.22)

Bauernverband kritisiert Özdemir: Diskussion um Fleischkonsum lenkt ab Im Kampf gegen den Klimawandel hat Landwirtschaftsminister Özdemir dazu aufgerufen, weniger Fleisch zu essen. Kritik kommt vom Bauernverband. Es brauche Fortschritte beim Umbau der Tierhaltung, keine „Verzehrempfehlungen“. (www.faz.net, 29.7.22)

Wie das Goms vom Pfadilager profitiert 30'000 Kinder und Jugendliche sind während zweier Wochen im Wallis. Was hat die Gemeinde davon? (www.srf.ch, 29.7.22)

Bundeswirtschaftsminister: Robert Habeck sieht Chancen für Rückkehr der Solarindustrie In Deutschland habe man die Solarindustrie "unverständlicherweise kaputtgehen lassen", sagt der Bundeswirtschaftsminister. Das könne sich wieder ändern. (www.zeit.de, 29.7.22)

Erklärung zur Atomkraft: Brauchen wir das oder kann das weg? Pechblende, Thermosensibilität und eine politische Debatte: Fünf Fragen und Antworten zur weiteren Notwendigkeit von Atomstrom in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.7.22)

Alle reden von der deutschen Energiekrise – doch in Frankreich ist die Situation weitaus schlimmer Die französischen Strompreise liegen weit über den deutschen, denn viele Kernkraftwerke sind nicht in Betrieb. Sollte der Verbrauch nicht sinken, droht im Winter ein Blackout. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Atomkraft als eine Energie der Zukunft? - - - - - - - Die Debatte über einen Weiterbetrieb der verbliebenen deutschen Kernkraftwerke nimmt an Intensität zu. Es gibt sogar Stimmen, die jenseits einer Laufzeitverlängerung den Wiedereinstieg in die Kernenergie fordern. Wie sinnvoll ist das? Von Andrej Reisin. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.22)

Vertrauen: Polizei, Heer top Bundesregierung wie Opposition, aber auch die katholische Kirche verlieren. (www.diepresse.com, 29.7.22)

AKW-Laufzeit: Wie sicher sind die deutschen Atomkraftwerke? Und wohin mit dem Müll? Deutschland verhandelt eine alte Risikoabwägung gerade neu. Außerdem im Podcastupdate: Die Inflation in der Eurozone ist so hoch wie nie. (www.zeit.de, 29.7.22)

Richtig Strom sparen: So geht's Heizen, Kochen, Duschen, Waschen: Das alles verbraucht Energie. Wo liegen die grössten Spar-Effekte? (www.srf.ch, 29.7.22)

Die Preise steigen und steigen: Wie Inflation und Klimawandel der Swiss Re – und letztlich der ganzen Welt – zu schaffen machen Der Rückversicherungskonzern hat sich von den Verlusten des ersten Quartals erholt und blickt optimistisch in die Zukunft. Doch die Swiss Re hat berechnet, dass sie der Klimawandel immer teurer zu stehen kommt. Diese Kosten landen bei Hausbesitzern auf der ganzen Welt. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Klage vor dem Bundesverfassungsgericht: Kein Extra-Zins für AKW-Betreiber Der Betreiber eines AKW wollte Zinsen auf die bereits erstattete Brennelementesteuer einklagen. Die Karlsruher Rich­te­r:in­nen lehnten das nun ab. mehr... (taz.de, 29.7.22)

Klimawandel : Temperaturen im Juli 2,3 Grad zu hoch Nach einem bereits viel zu warmen Juni ist auch der Juli in Deutschland zu heiß, zu trocken und sehr sonnig gewesen. Wie aus einer ersten Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Freitag hervorgeht, lag der Temperatur-Durchschnitt in zweiten Sommermonat des Jahres bei 19,2 Grad und damit 2,3 Grad über dem international gültigen Vergleichswert der Jahre 1961 bis 1990. (www.zeit.de, 29.7.22)

Meta droht erneut Instagram und Facebook in Europa abzuschalten - Ist bald Schluss mit Instagram und Facebook in Europa? Mutterkonzern Meta hat zumindest erneut damit gedroht, den beiden Plattformen den Stecker zu ziehen. Damit reagiert CEO Mark Zuckerberg auf Drohungen der irischen Datenschutzkommission, den Datentransfer zwischen der EU und den USA zu verbieten.  - Das Feuer der Auseinandersetzung zwischen der EU und Mark Zuckerbergs Tech-Konzern Meta ist erneut entfacht. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, droht das Unternehmen zum wiederholten Male damit, Facebook und Instagram aus Europa abzuziehen. - Bereits im Februar hatte Meta das Ende seiner beiden beliebten Social Media-Kanäle in Aussicht gestellt. Grund dafür sind die Datenschutz-Richtlinien der Europäischen Union. - Datenschutz: Schaltet Meta Instagram und Facebook in Europa ab? - Wie zuvor ist das drohende Ende von Facebook und Instagram Metas Reaktion auf die Pläne der irischen Datenschutzbehörde, die den Tech-Konzern in Europa beaufsichtigt. Denn in den kommende drei Monaten könnte die Behörde den transatlantischen Datenverkehr lahmlegen. Dann gäbe es keinen Datentransfer mehr zwischen der EU und den USA. - Die Basis für diese Entscheidung seien Standardvertragsklauseln (SCCs), die Verbraucher:innen vor der zustimmungslosen Übermittlung ihrer privaten Daten ins Ausland schützen solle. Erst im März hatten sich Europa >| (www.basicthinking.de, 29.7.22)

Energiemangellage: Mit betriebsoptimierenden Massnahmen Risiken verkleinern Mittels Zielvereinbarungen mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) arbeiten Unternehmen in der Schweiz seit über 20 Jahren erfolgreich daran, ihre Energieeffizienz stetig zu verbessern. Sie tragen so auch aktiv dazu bei, die Risiken bei einer Mangellage zu minimieren. Aktuell sind die Herausforderungen für viele Betriebe dennoch gross. Für den Umgang mit Zielvereinbarungen in einer ausserordentlichen Lage wären klare Regeln erwünscht. | Seit mehr als zwei Jahrzehnten berät die EnAW als Partnerin der Bundesämter für Energie (BFE), für Umwelt (BAFU) und der Kantone über 4200 Unternehmen im Bereich Energieeffizienz und Reduktion von CO2-Emissionen. Konkret suchen über Hundert EnAW-Beraterinnen und -Berater in den Betrieben energiesparende und CO2-reduzierende Massnahmen, die auch den jeweiligen Betrieb verbessern. Aus der Summe dieser Massnahmen ergeben sich die CO2-Reduktions- und Energieeffizienzziele. (www.economiesuisse.ch, 29.7.22)

Sichere Energieversorgung – Sommaruga: «Schweiz sollte sich beim Gas mit der EU abgleichen» Die Energiekrise lasse Europa zusammenrücken, sagt die Umweltministerin — und kündigt hierzulande eine Spar-Kampagne an. | Die EU hat jüngst beschlossen, dass jedes Mitglied seinen Gaskonsum vom 1. August 2022 bis zum 31. März 2023 freiwillig um 15 Prozent drosselt. Zieht die Schweiz nach? Umweltministerin Simonetta Sommaruga nimmt Stellung und sagt, wie Unternehmen und Private mithelfen können, eine allfällige Energiekrise zu bekämpfen. (www.srf.ch, 29.7.22)

Habeck befürchtet Schweizer «Rosinenpicken»: Darum klemmt das Gas-Abkommen mit Deutschland Das Solidaritätsabkommen mit Deutschland zur Absicherung für einen Gas-Lockdown lässt auf sich warten. Jetzt ist klar weshalb: Es sind die institutionellen Fragen, die blockieren. (www.watson.ch, 29.7.22)

Maybe it's ok to tell people we're running out of time to stop climate change A survey reveals that deadlines don't cause despair — in fact they may motivate people to support climate action (www.anthropocenemagazine.org, 29.7.22)

Bauen : Stadtentwicklungssenator will gegen "Flächenfraß" vorgehen Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) will gegen den Flächenverbrauch in Berlin vorgehen. «Wenn wir die Stadt klimaresilient machen wollen, müssen wir höher und dichter bauen als bisher», sagte Geisel dem «Tagesspiegel» (Freitag). «Unter ökologischen Gesichtspunkten kann sich Berlin keine Bauten mit maximal drei Etagen mehr leisten. Wir werden nicht eine der grünsten Metropolen Europas bleiben, wenn wir einen solchen Flächenfraß weiter zulassen.» Wichtige Grün- und Freiflächen könnten so erhalten werden. (www.zeit.de, 29.7.22)

9-Euro-Ticket: Fünf Nachfolgemodelle in der Einzelbewertung Das 9-Euro-Ticket ist ein Erfolg: Millionen Menschen nutzen es, eine große Mehrheit will es beibehalten. Aber sein Ende naht. Wie könnte es weitergehen? Fünf Nachfolgemodelle im Überblick (www.freitag.de, 29.7.22)

Klimawandel verstärkt Vulkanausbrüche – Häufigerer Starkregen begünstigt Eruptionen und macht Ausbruchsfolgen schlimmer Explosive Klimafolge: Auf den ersten Blick haben Klima und Vulkane wenig miteinander zu tun. Doch das täuscht, wie nun eine Studie aufzeigt. Denn schon jetzt reagieren viele Feuerberge sensibel auf Starkregen und durchweichte Hänge: Sie brechen häufiger aus und Schlammlawinen sowie Hangabrutschungen mehren sich. Den Forschern zufolge sagen Klimamodelle für mehr als die Hälfte aller Vulkangebiete künftig mehr Starkregen voraus. Die Gefahr durch Eruptionen könnte dort dadurch steigen. (www.scinexx.de, 29.7.22)

Zeitbombe Permafrost – Die arktischen Dauerfrostböden im Klimawandel Die Dauerfrostböden der Arktis sind die Tiefkühltruhe der Erde — und gleichzeitig eine klimatische Zeitbombe. Denn wenn sie auftauen, setzt dies große Mengen an potenten Treibhausgasen frei. Wie weit der Permafrost schon vom Klimawandel beeinträchtigt ist, was dies für die Treibhausgas-Emissionen bedeutet und wie viel Zeit noch bleibt, haben Forscher nun ermittelt. (www.scinexx.de, 29.7.22)

Climate change made 2022's UK heatwave ‘at least 10 times more likely' The record-breaking UK heatwave of 18-19 July 2022 was made “at least 10 times more likely” by human-caused climate change, a new “rapid-attribution” study finds. (www.carbonbrief.org, 29.7.22)

Forscher: Verbrennermotoren bei Autos auch in 100 Jahren noch wichtig Professor Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung der Universität Ulm, ist sich sicher, dass Verbrennermotoren auch in 100 Jahren noch wichtiger als Batterieelektrik sein werden. Er zielt dabei auf den Einsatz synthetischer Kraftstoffe ab. Diese dürften auf dem Weg zur Klimaneutralität eine größere Rolle spielen, als bisher gedacht. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.22)

Heizen, Tanken, Reisen: So schlimm ist der Preisschock – wen er am härtesten trifft Der Vergleichsdienst Comparis hat zusammen mit der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich einen neuen Konsumentenpreisindex entwickelt. Vor allem eine Schweizer Region muss tiefer ins Portemonnaie greifen. (www.watson.ch, 29.7.22)

Letzte Abstimmungsrunde mit CDU läuft: "Der erste Schritt ins bedingungslose Grundeinkommen" Die Bürgergeldreform nehme den Menschen den Anreiz zum Arbeiten, sagt CDU-Generalsekretär Mario Czaja. Die Christdemokraten wollen zentrale Elemente davon im Bundesrat ablehnen. (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

How the Senate Climate Bill Could Slash Emissions by 40 Percent A surprise breakthrough on climate and energy legislation revives President Biden's environmental commitments by outlining large emissions reductions (www.scientificamerican.com, 29.7.22)

In a first, solar tower brews jet fuel from water and CO2 Technology to make carbon-neutral kerosene has moved out of the lab and into a real-world demonstration, hinting at the future of solar jet fuels (www.anthropocenemagazine.org, 29.7.22)

Klima-Zielpfadrechner für Österreich Mit diesem Tool erhalten Sie mit wenigen Mausklicks einen Eindruck, wie sich unterschiedliche Klimaschutz-Strategien auf die Emissionsentwicklung Österreichs bis zum Jahr 2050 auswirken könnten. (www.bmk.gv.at, 29.7.22)

Meier Tobler steigert Gewinn Das Gebäudetechnik-Unternehmen Meier Tobler konnte für das 1. Halbjahr 2022 ein Umsatzwachstum von 7.6 Prozent auf 258.3 Mio. Franken verzeichnen. Ebenfalls konnte der Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr von 11.5 Mio. Franken auf 3.7 Mio. Franken verdreifacht werden. Da die Entwicklung des zweiten Halbjahres unsicher ist, wird auf einen finanziellen Ausblick verzichtet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 29.7.22)

Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern Dieses Infovideo fasst in 2 Min. die ambitionierte Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern zusammen. Die Abstimmung über die Strategie findet am 25. September 2022 statt. Mehr Infos: www.klima.stadtluzern.ch (youtu.be, 29.7.22)

Projekte zur CO2-Kompensation werden knapp – Klaus Ammann Wer im Flugzeug oder mit dem Car verreist, kann das dabei entstandenen CO2 kompensieren. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch immer mehr Firmen gleichen so ihre Emissionen aus. Inzwischen werden sogar die Kompensationsprojekte knapp und nicht alle Zertifikate halten, was sie versprechen. | Das freiwillige CO2-Kompensieren liegt im Trend, so sehr, dass die Projekte knapp werden. Allerdings sind nicht alle gut und ob man wirklich von "kompensieren" sprechen darf, ist umstritten. @RenatHeuberger @WWF_Schweiz #srf @klauseram (www.srf.ch, 29.7.22)

(www.srf.ch, 29.7.22)

SZ-Wirtschaftsgipfel Salon: Anders ackern Leere Supermarktregale, das gab es vor der Pandemie nicht. Heute wundert sich kaum jemand mehr darüber. Krisen, Krieg und Klimawandel bedrohen unsere Nahrungsmittelsicherheit. Können innovative Anbaumethoden in der Landwirtschaft die Lösung sein? (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

Klimawandel stoppte die letzte Maya-Großmacht Der Untergang der Stadt Mayapan stand im Zeichen von Fehden und anhaltenden Dürren (www.nd-aktuell.de, 29.7.22)

Digitalisierung ist kein Selbstzweck! Martin Müller, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer - Welchen Stellenwert das Thema Digitalisierung in der Planungs- und Baubranche künftig haben wird, hat die neue Bundesregierung im aktuellen Koalitionsvertrag mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ festgehalten. Wir Architektinnen, Landschaftsarchitekten, Innenarchitektinnen und Stadtplaner stellen uns schon länger der Herausforderung, sozial verantwortliche, nachhaltige und baukulturell wertvolle architektonische Lösungen zu entwickeln. Welche politischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit uns dies mit den im Koalitionsvertrag festgehaltenen Digitalisierungszielen gelingen kann, haben die Digitalisierungsexpertinnen und -experten der BAK gemeinsam mit dem Referat Digitalisierung erarbeitet und als berufspolitische Forderungen zur Digitalisierung an die neue Bundesregierung gerichtet. - BIM-Verantwortung bei Architekten - Die zentrale Planungsverantwortung sollte auch unter den Bedingungen eines kooperativen Planens mit Building Information Modeling (BIM) weiterhin bei den Architektinnen und Architekten liegen. Daher lautet einer unserer Wünsche an die öffentliche Hand, dass bei Projekten des Bundes, die als BIM-Projekte aufgelegt werden, die BIM-Gesamtkoordination bei den Architektinnen und Architekten verbleibt. Um die Unabhängigkeit der Planenden von den wirtschaftlichen Inter >| (www.dabonline.de, 29.7.22)

„Hoffen, dass Scholz mitzieht, wenn wir die SPD zur Klima-Partei machen“ Mitglieder der Jusos und Aktivisten gründen am Wochenende den Verein „Klima.Gerecht“, um den Kanzler zu mehr Klimaschutz zu treiben. Laut Mitgründerin Annabel Schumacher, 19, sind viele Fridays-for-Future-Anhänger dabei. Sie sagt, welche Scholz-Aussage Unverständnis bei ihr auslöse. (www.welt.de, 29.7.22)

Habeck kündigt kurzfristige Ausweitung von Biogasproduktion an Zur Sicherung der Gasversorgung im kommenden Winter sollen laut den Aussagen des Wirtschaftsministers per Verordnung Begrenzungen der jährlichen Maximalproduktion ausgesetzt werden. - Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie kommentiert: „Es ist ein mutmachendes und erfreuliches Signal aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die Biogasproduktion kurzfristig anheben zu wollen. Wie bereits in den vergangenen Wochen wiederholt betont, kann und will die Bioenergiebranche durch eine kurzfristige Ausweitung ihrer Produktion die Situation auf dem Gasmarkt bereits im kommenden Winter entschärfen. Hierfür gilt es, wie bereits im Statement angeklungen, Begrenzungen für die Gas- und Stromproduktion zu beseitigen. Um möglichst viele Fesseln der Branche zu lösen, also die angesprochene maximale Leistungsfähigkeit zu ermöglichen, bedarf es vor allem Erleichterungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie im Bau- und Genehmigungsrecht. Somit ließen sich kurzfristig etwa 20 Prozent Leistung im aktuellen Biogasanlagenbestand zusätzlich mobilisieren. Dies entspricht insgesamt 19 Milliarden Kilowattstunden Gas bzw. 7 Milliarden Kilowattstunden Strom zuzüglich Wärmeerzeugung. In unserem kürzlich erarbeiteten Positionspapier machen wir darauf aufmerksam, dass heimische und nachhaltige Bioenergie einen relevanten Beitrag zur Deckung der Ene >| (www.enbausa.de, 29.7.22)

Klima: Hitzewelle in Großbritannien ohne Klimaerwärmung fast unmöglich Eine Analyse des Rekordereignisses mit Temperaturen über 40 Grad zeigt den klaren Einfluss des Klimawandels - und deutet auf eine entscheidende Schwäche der Modelle hin. (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

3000 statt 1000 Euro für Gas: Wird Heizen Luxus? Hannover hat einen Energiesparplan vorgelegt. Das Rathaus bleibt dunkel, in Bädern und Turnhallen wird nur noch kalt geduscht. Privathaushalte werden auch sparen müssen - oder viel mehr bezahlen. (www.dw.com, 29.7.22)

„Energiesystem so schnell wie möglich umstellen“ Der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck möchte den Ausbau von erneuerbaren Energien schneller voranbringen. „Wir müssen so schnell wie möglich unser Energiesystem umstellen, weg von fossilen Energieträgern, hin zu erneuerbaren Energien“, sagte der Grünen-Politiker am Freitag. (www.krone.at, 29.7.22)

Natürliche Barriere zwischen Wasser und Land geht verloren Salzwiesen schützen Siedlungen und Ackerland vor Fluten. Mit dem Klimawandel drohen sie aber unterzugehen. (www.tagesspiegel.de, 29.7.22)

Motorik unterstützt Kognition Moderne Lebens- und Arbeitsumgebungen sind zunehmend durch die gleichzeitige Ausführung von Fortbewegung und sensorischer – meist visueller – Verarbeitung gekennzeichnet. Auch erfordern viele Berufsprofile die gleichzeitige Verarbeitung visueller Informationen während des Gehens. So muss beispielsweise ein Arbeiter in der Lagerlogistik zum richtigen Gang gehen, um ein Paket abzuholen, während ihm über eine Datenbrille bereits visuelle Informationen über den nächsten Auftrag präsentiert werden. Das Zusammenspiel von menschlicher Fortbewegung mit zunehmender Bewegungskomplexität und visueller Verarbeitung haben Forschende am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) mit Hilfe von EEG-Aufzeichnungen genauer untersucht.  - Die Forschenden stellten fest, dass auf Grund der knappen, geteilten kognitiven Ressourcen, die für kognitive und motorische Prozesse zur Verfügung stehen, die Aufgabenleistung abnahm, wenn die Belastung in einem der beiden Bereiche erhöht wurde. Die Gehbewegung hatte aber auch positive Auswirkungen auf die visuelle Verarbeitung. Komplexes Gehen verringert die für eine effiziente Informationsverarbeitung verfügbaren Aufmerksamkeitsressourcen, während ungestörtes Gehen die Effizienz der Informationsverarbeitung im Vergleich zum Stehen erhöht.  - Die gewonn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.7.22)

Blockade bei US-Klimagesetz gelöst, Bundesregierung kürzt Effizienz-Fördersätze, Erdüberlastungstag Der Biden-Regierung gelingt nun doch noch ein Klimaschutzgesetz. Das Bundeswirtschaftsministerium überarbeitet die Förderregeln für Energieeffizienz. Der "Earth Overshoot Day" rückt im Jahr wieder etwas nach vorn. - (www.klimareporter.de, 29.7.22)

„Wenn Deutschland Gas sparen möchte, soll es seine Atomkraftwerke laufen lassen“ Deutschland streitet über den Weiterbetrieb seiner AKWs. Mit Blick auf die Gas-Krise sorgt das bei einigen EU-Staaten für Unmut. (www.tagesspiegel.de, 29.7.22)

Kampf gegen Klimawandel: Özdemir fordert Bürger zu weniger Fleischkonsum auf Landwirtschaftsminister Özdemir ruft zu mehr Engagement gegen den Klimawandel auf. Die Massentierhaltung müsse zurückgedrängt werden. Dazu könne der Einzelne beitragen, indem er „weniger Fleisch esse“. (www.faz.net, 29.7.22)

Die Holz-Fibel Holz gibt Glück, beflügelt die Architektur und hilft dem Klimaschutz. Alles das und mehr weiss das Buch «Touch Wood», ein vielfältiges Kompendium mit einer Fülle von Essays zum nachwachsenden Material. (www.hochparterre.ch, 29.7.22)

600.000 Heizlüfter verkauft – der Gasmangel bringt Habeck neue Probleme Aus Sorge vor kalten Heizungen kaufen viele Bürger Heizlüfter, Experten warnen vor Blackouts. Das Anfahren von Kohlekraftwerken wiederum sorgt die Eisenbahner. (www.tagesspiegel.de, 29.7.22)

Klimawandel: Auch der Ozean erlebt eine Hitzewelle Seit Mai herrschen zwischen Spanien und Griechenland teils extreme Wassertemperaturen. Das könnte ein Massensterben von Arten zur Folge haben - und verschlimmert auch die Lage an Land. (www.sueddeutsche.de, 29.7.22)

Wie verändert die Technologie unsere Ernährung? Klimawandel, Kriege, Epidemien: Diese drängenden Probleme zwingen uns, zu ändern, was und wie wir essen. Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz und anderswo setzen auf nachhaltige Lebensmittel. Schweizer Startups nutzen die Biotechnologie, um den Geschmack, das Aussehen und die Textur von Fleisch, Käse und anderen tierischen Produkten zu imitieren. (www.swissinfo.ch, 29.7.22)

Klimawandel: Wie schädlich ist Tourismus für die Umwelt? Hitze, Dürre, Waldbrände - gerade die letzten Tage machen uns verstärkt auf den Klimawandel aufmerksam. Inwieweit trägt die Urlaubsbranche dazu bei? (www.dw.com, 29.7.22)

Fast ein Drittel des gesamten Energiebedarfs verbrauchen die Haushalte – der grösste Teil davon in der Küche. EKZ Energieberater Michael Peter zeigt in der Sendung 10 vor 10 auf, welches die grössten Stromfresser im Alltag sind @EKZenergie (www.srf.ch, 29.7.22)

Atomenergie in Deutschland: Der hohe Preis der Kehrtwende Doch länger Strom aus Atomkraft? Es ist eine Stärke der Demokratie, auf eine neue Lage flexibel zu reagieren. Nur: In der Energiewirtschaft ist das nicht so einfach. mehr... (taz.de, 29.7.22)

Göring-Eckardt fordert CO2-gebundene Vermögensabgabe Die Bundestagsvize-Präsidentin fordert einen neuen „Gerechtigkeitsvertrag“. Es könne nicht sein, dass sich Reiche mit einer großen Wohnung, zwei Autos oder permanenten Flugreisen einen „schlanken Fuß“ machten, während der Staat Schulden anhäufe. (www.welt.de, 29.7.22)

Bauen mit Stroh: Der Superstoff vom Feld Stroh verwandelt sich auf der Baustelle zwar nicht in Gold. Aber mit Blick auf Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit und Raumklima könnte es der Baustoff der Zukunft sein. (www.faz.net, 29.7.22)

Änderungen der Bundesregierung stoßen auf Widerstand Die Bundesregierung hat die Bundesförderung für effiziente Gebäude weitgehend neu aufgestellt. Eine entsprechende Reform hatte das BMWK nach Abstimmung mit den betroffenen Ressorts der Bundesregierung am 26. Juli 2022 vorgelegt. Ein Schwerpunkt der Förderung soll auf der energetischen Sanierung des Gebäudebestands liegen. Die Neubauförderung wird in einem weiteren, späteren Schritt vom Bundesbauministerium in enger Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium für das Jahr 2023 umgestaltet. Bis zur Neukonzipierung der Neubauförderung läuft das Programm EH 40 NH bis Jahresende weiter. Die Fördersätze wurden jedoch um 5-10 Prozentpunkte abgesenkt. Änderungen, die Einzelmaßnahmen bei der Sanierung beim BAFA betreffen, unter anderem Heizungen und die Gebäudehülle, erfolgen mit einer Übergangsfrist zum 15. August 2022. Das stößt auf heftigen Protest.  â€žWenn jede Kilowattstunde zählt, wie Bundesminister Habeck immer wieder betont, ist jede Form der Verunsicherung schädlich. Der schnelle Ersatz von Gasheizungen ist wichtig, reicht alleine aber nicht aus“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Die Gebäude müssten insgesamt deutlich mit dem Verbrauch runter, damit er kostengünstig und schnell erneuerbar gedeckt werden kann. „Statt uns schn >| (www.enbausa.de, 29.7.22)

Miniautos aus Biel: Das fahrende Ei ist ein Flop Zwei Berner Jungunternehmer brachten kleine Elektroautos zum Mieten auf die Strassen – und sorgten damit in Zürich, Basel und Berlin für Ärger. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

369 Milliarden für die Energiewende Kehrtwende von Joe Manchin. Der US-Senator unterstützt nun doch ein Klimapaket von US-Präsident Biden, mit milliardenschweren Investitionen in Erneuerbare Energien. Ein weiterer Deal zum Vorteil seines Bundesstaates könnte der Auslöser sein. (www.energiezukunft.eu, 29.7.22)

KOMMENTAR - Schadenersatz wegen Emissionen vergangener Jahrzehnte? Im Kampf gegen den Klimawandel ist nicht jedes Mittel recht Es ist verständlich, nach Schuldigen für Klimaschäden zu suchen. Aber Unternehmen rückwirkend für Emissionen haftbar zu machen, die völlig legal waren, passt nicht zu einem Rechtsstaat. (www.nzz.ch, 29.7.22)

Mehr Macht für das Volk in der Klimapolitik – Europa macht mit Bürgerräten ermutigende Erfahrungen Immer mehr Regierungen nutzen Bürgerräte, um die Menschen näher an die Klimapolitik zu binden – das birgt Chancen und Risiken. Österreichs Klimarat hat jüngst seine Beschlüsse vorgelegt, und wieder zeigt sich: Die Bürger wagen mehr, als sich Politiker trauen. (www.nzz.ch, 29.7.22)

"AKW-Verlängerung nicht genehmigungsfähig" In der Debatte um eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Atomkraftwerke sieht eine BUND-Studie Sicherheitsrisiken für den Fall des Weiterlaufens. Beim TÜV hingegen hält man sogar eine Reaktivierung stillgelegter Reaktoren für möglich. - (www.klimareporter.de, 29.7.22)

Katrin Göring-Eckardt: "Wer jetzt über Atomkraft diskutiert, will den Grünen eins reinwürgen" Die Bundestagsvizepräsidentin spricht mit Blick auf eine mögliche AKW-Laufzeitverlängerung von einer Scheindebatte. Es gehe nur darum, ihrer Partei zu schaden. (www.zeit.de, 29.7.22)

Ein Tropfen Wasser genügt: Eine Papierbatterie mit Wasserschalter Ein Empa-Forscherteam hat eine durch Wasser aktivierbare Einweg-Batterie aus Papier entwickelt. Damit liesse sich eine breite Palette von kleinen Einweg-Elektronikgeräten mit geringem Stromverbrauch betreiben, etwa intelligente Etiketten zum Tracking von Objekten, Umweltsensoren oder medizinische Diagnosegeräte – und erst noch deren Umweltauswirkungen minimieren. Die «Proof-of-Concept»-Studie wurde soeben in «Scientific Reports» veröffentlicht. (www.admin.ch, 29.7.22)

Schweizer Energiepolitik: Sommaruga: Schweiz sollte sich bei Gas mit der EU abgleichen Die Schweiz sei im Winter auf Strom aus dem Ausland angewiesen, darum sei es wichtig, eng mit der EU zusammenzuarbeiten, sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga in einem TV-Interview. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.22)

EU-Prüfer warnen: REPowerEU könnte hinter den Ambitionen zurückbleiben - Plan mit dem EU Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen rasch verringern will, dürfte in der Praxis mit bisherigen Maßnahmen schwer umzusetzen sein. (oekonews.at, 29.7.22)

28.7.22

Neue ETH-Studie zum Klima – Die Kondensstreifen sind beim Fliegen schädlicher als das CO2 Selbst wenn CO2-neutrale Flüge möglich werden, haben die Airlines ein weitaus grösseres Problem: Kondensstreifen. Eine ETH-Studie zeigt: Sie allein könnten die Erde um bis zu 0,4 Grad erwärmen. | Wie Forschende um Nicoletta Brazzola von der ETH Zürich nun in «Nature Climate Change» zeigen, könnten die Nicht-CO2-Effekte des Fliegens, allen voran die Kondensstreifen, die Erde bis gegen Ende des Jahrhunderts je nach Szenario um rund 0,1 bis 0,4 Grad Celsius erwärmen. «Wenn man bedenkt, dass wir die gesamte Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen wollen, dann sind rund 0,4 Grad ganz schön viel», sagt Anthony Patt, Professor für Klimapolitik am Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich und Co-Autor der Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

In Linz gehen nun schon um 23 Uhr die Lichter aus Die Stadt Linz reagiert auf die drohende Energieknappheit, indem sie die Beleuchtung öffentlicher Gebäude reduziert. Zukünftig sollen Bauwerke und Brücken abends nur mehr bis 23 Uhr und morgens überhaupt nicht mehr beleuchtet werden. (www.krone.at, 28.7.22)

Klimaschutz und Kapitalismuskritik: »Konzerne sollen verzichten, nicht die Bevölkerung« Bündnis protestiert gegen Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle. Kritik an ausuferndem Frachtverkehr. Ein Gespräch mit Thea Schulze von »Transform LEJ«. (www.jungewelt.de, 28.7.22)

Neubau der Uni St. Gallen: Hier wird Beton zelebriert Architekt Sou Fujimoto hat für die HSG ein repräsentatives Raumgitter gebaut, das die Interaktion fördern soll. Der Klimaschutz ist dabei zweitrangig. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Laufzeitverlängerung bayerischer AKWs: „Bayerische Probleme dort lösen“ Jürgen Trittin schaltet sich in die Atomdebatte ein. Laut BUND-Studie könnte eine Laufzeitverlängerung an den nötigen Sicherheitsprüfungen scheitern. mehr... (taz.de, 28.7.22)

Produktion steht still: Der Krieg macht die Ukraine zum Stromlieferanten Weil die Produktion weitgehend stillsteht, erzeugt die Ukraine derzeit mehr Energie, als die eigene Wirtschaft verbraucht. Schon jetzt beliefert das Land Rumänien mit Strom, weitere Länder sollen folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Die Corona-Politik von Karl Lauterbach und der Ampel existiert kaum Ob Hitze- oder Corona-Welle — Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat auf die großen Krisen keine Antwort. Warum lassen wir uns immer wieder überraschen? (www.freitag.de, 28.7.22)

Wir steuern in die Klimakatastrophe. Das sagt die Wissenschaft. Der Sommer 2022 wartet bisher mit Wetterextremen rund um den Globus auf. Die Klimakatastrophe ist wohl nicht mehr abzuwenden. | Kai Kornhuber, Wissenschaftler an der Columbia University in New York und am PIK führt zum Studienergebnis aus: „Klimamodelle neigen dazu, extreme Wetterrisiken zu unterschätzen. Daher müssen künftige Forschungen prüfen, inwieweit die ermittelten Zusammenhänge von den Modellen erfasst werden. Die Prognosen für extreme Hitze im Falle fortdauernder Emissionen könnten andernfalls zu konservativ sein und es ist möglich, dass wir extreme Hitzewellen in Wirklichkeit noch öfter und stärkerer Intensität erleben werden, als es Modelle in diesen Szenarien ohnehin schon prognostizieren.“ (www.energie-klimaschutz.de, 28.7.22)

Günter Behnisch: Baumeister der Demokratie: Gebaute Freundlichkeiten Mitten im Leben, mitten in Stuttgart: Eine Ausstellung über Günter Behnisch feiert die offene Gesellschaft - und ermahnt die Architektur der Gegenwart zu mehr Menschlichkeit. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Energiekrise: Wie die Ölkonzerne profitieren Während die Bevölkerung über die Last der hohen Strom- und Gaspreise stöhnt, vermelden Energiekonzerne Rekordgewinne – und beglücken ihre Anleger. (www.faz.net, 28.7.22)

Menschen nehmen mehr von der Erde, als sie geben kann Im Jahr 2022 fällt der Erdüberlastungstag auf den 28. Juli. Er markiert das Datum, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in einem Jahr produzieren kann. Wir Menschen nehmen also mehr von der Erde, als sie uns geben kann. (www.welt.de, 28.7.22)

Volle Kraft mit Sonnenstrom Die Flachgauer Ortschaft Berndorf setzt auf erneuerbare Energien und will ihren Gemeindebürgern sowohl den Umstieg auf Öffis, als auch das Bauen leichter machen. (www.krone.at, 28.7.22)

SBB prüfen reduzierten Fahrplan für Strommangellage Wegen der Corona-Pandemie schränkten die Bundesbahnen 2020 ihr Angebot stark ein. Nun bereitet sich die Branche mit Szenarien auf die nächste Krise vor. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Klimawandel bedroht botanisch wertvolles Naturschutzgebiet in Brandenburg Die Dürresommer der vergangenen Jahre bedrohen seltene Pflanzen und Tiere im Ferbitzer Bruch in Brandenburg. Die Heinz Sielmann Stiftung schlägt Alarm. (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

„Wir brauchen diese Kernkraftwerke, wir werden eine Stromlücke haben“ CDU-Chef Friedrich Merz erwartet von der Bundesregierung, dass sie alles tut, um Energiesicherheit zu garantieren. Nur so könne man die Bevölkerung glaubhaft zum Energiesparen bewegen. Das sagte er im Exklusiv-Interview mit WELT-Chefreporterin Franca Lehfeldt am Rande seiner Polen-Reise. (www.welt.de, 28.7.22)

Argentinien: Der erbitterte Kampf ums Grundeinkommen Die Krise in Argentinien befeuert die Diskussionen um die Einführung eines Grundeinkommens. Befürworter mobilisieren die Straße, Kritiker fürchten noch mehr Staat. (www.dw.com, 28.7.22)

Klimakrise: Neue Bauordnung nur mit Klimaschutz Bereits in der vergangenen Legislatur scheiterte die Novelle der Bauordnung am Widerstand der SPD. Nun bremst deren Senator. Das geht angesichts der Klimakrise nicht, entgegnet die Linke-Politikerin Katalin Gennburg. (www.nd-aktuell.de, 28.7.22)

Kommunales Klimaschutzmanagement lohnt sich Kommunen, die aktiv Klimaschutzmaßnahmen steuern, sparen bis zu neunmal mehr klimaschädliche Treibhausgase ein als solche ohne Klimaschutzmanagement. Vor allem kleinere Gemeinden setzen doppelt so viele Projekte um und nutzen fünfmal so viele Fördermittel wie vergleichbare Kommunen ohne eigene Zuständigkeit für den Klimaschutz. Auch der Umfang der geförderten Projekte ist je nach Größe der Kommune zwei- bzw. dreimal höher. Das zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes, die Städte, Gemeinden und Landkreise mit und ohne Klimaschutzmanagement vergleicht. | „Unsere Analyse zeigt klar den Erfolg des kommunalen Klimaschutzmanagers bzw. der -managerin“, fasst Tanja Kenkmann, Senior Researcher und Projektleiterin am Öko-Institut zusammen. „Städte und Gemeinden in Deutschland sollten deshalb flächendeckend diese Kompetenzen aufbauen, um ihre Klimaschutzaktionspläne zielorientiert umzusetzen.“ (www.oeko.de, 28.7.22)

München wird "Zero Waste"-Stadt | Konzept zeigt, wie München Müllaufkommen verringern und Ressourcen schonen kann Ab dem heutigen 28. Juli 2022 hat die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht, die die Erde im Laufe eines Jahres regenerieren kann. Der Earth Overshoot Day, auch Erdüberlastungstag genannt, rückt — sieht man von den letzten beiden Corona-Jahren ab — jedes Jahr einige Tage im Kalender nach vorn. Um diesem negativen Trend entgegenzuwirken, hat der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut, Stakeholder Reporting, Prognos und rehab republic e. V. ein Zero-Waste-Konzept für die Landeshauptstadt München ausgearbeitet. Das ambitionierte Ziel: Das Münchener Müllaufkommen soll sich deutlich verringern und Ressourcen geschont werden. (wupperinst.org, 28.7.22)

Notfall : Sachsens Umweltminister: Brände sind Folgen des Klimawandels Für Sachsens Umweltminister sind die Waldbrände Folgen des Klimawandels. «Wir sehen eine ganz neue Realität, was Waldbrandgefahren anbelangt», sagte Wolfram Günther (Grüne) am Donnerstag in Bad Schandau. Gemeinsam mit den zahlreichen Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre seien die Waldbrände «ganz klar die prognostizierten Klimawandel-Folgen, in denen wir jetzt stecken – und die schlagen jetzt zu Buche nicht nur mit Kosten, sondern mit all den katastrophalen Folgen für die Menschen.» Noch gar nicht abzuschätzen seien die Auswirkungen auf den Naturschutz und die geschützten Tierarten. (www.zeit.de, 28.7.22)

Digital sufficiency: conceptual considerations for ICTs on a finite planet ICT hold significant potential to increase resource and energy efficiencies and contribute to a circular economy. Yet unresolved is whether the aggregated net effect of ICT overall mitigates or aggravates environmental burdens. While the savings potentials have been explored, drivers that prevent these and possible counter measures have not been researched thoroughly. The concept digital sufficiency constitutes a basis to understand how ICT can become part of the essential environmental transformation. Digital sufficiency consists of four dimensions, each suggesting a set of strategies and policy proposals: (a) hardware sufficiency, which aims for fewer devices needing to be produced and their absolute energy demand being kept to the lowest level possible to perform the desired tasks; (b) software sufficiency, which covers ensuring that data traffic and hardware utilization during application are kept as low as possible; (c) user sufficiency, which strives for users applying digital … (link.springer.com, 28.7.22)

Digitale Suffizienz: So viel Digitalisierung wie nötig, so wenig wie möglich Die Erwartungen an Effizienzgewinne durch die Digitalisierung sind groß. Allerdings verhindern Rebound-Effekte häufig, dass sich Effizienzverbesserungen auch tatsächlich einstellen. Ohne eine Reduktion des Ressourcen- und Energiebedarfs digitaler Geräte wird es also nicht gehen — wir brauchen Strategien, die dem Prinzip der digitalen Suffizienz folgen. Und zwar sowohl in der Gestaltung von Hard- und Software als auch mit Blick auf individuelle Verhaltensweisen und ökonomische Rahmenbedingungen. (isoe.blog, 28.7.22)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2022 verbraucht Wir Menschen leben nicht nachhaltig. Der Earth Overshoot Day am 28. Juli markiert das Datum, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert, so Berechnungen des Global Footprint Network. Es muss mehr für Klima- und Ressourcenschutz getan werden. Hierzu können neben der Politik auch Verbraucher*innen beitragen. (www.umweltbundesamt.de, 28.7.22)

Eisen-Salz-Batterien: Deutsches Startup will Kosten für Energiespeicherung um 90 % reduzieren Deutschland will — wie viele andere Länder auch — in den nächsten Jahren den Ausbau der Erneuerbaren Energien noch einmal massiv beschleunigen. Dies bringt aber auch Probleme mit sich. Denn insbesondere die Wind- und Solarenergie steht nicht konstant rund um die Uhr zur Verfügung. Um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, werden daher Energiespeicher benötigt. Am besten geeignet sind hier Pumpspeicherkraftwerke. Diese können aber nur an geologisch geeigneten Standorten errichtet werden und stellen einen großen Eingriff in die Natur dar. Die bisher vorhanden Kapazitäten reichen daher bei weitem nicht aus, um den Bedarf an Stromspeichern zu decken. Es werden daher dringend neue Ansätze benötigt. Hier könnte nun das Münchener Startup Volt-Storage ins Spiel kommen. Denn die Ingenieure dort haben eine Eisen-Salz-Batterie entwickelt, die sich gut als langfristiger Energiespeicher eignet. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Hitzewellen tauen arktischen Permafrost auf Mithilfe von Satellitendaten haben Forschende der ETH Zürich eine Methode entwickelt, um die Freisetzung von Kohlenstoff aus dem arktischen Permafrost zu bestimmen. Ihre Ergebnisse zeigen, wie sommerliche Hitzewellen arktische Erdrutsche im auftauenden Permafrost beschleunigen. (ethz.ch, 28.7.22)

Elektronischer Verkehr mit Behörden und Gerichten soll durchgängig möglich werden Das Bedürfnis von Privaten, im Verkehr mit Behörden und Gerichten elektronisch zu handeln, ist gross. Elektronisch geführte Verfahren ohne Medienbrüche vereinfachen die Zusammenarbeit. Dies kommt sowohl der Bevölkerung als auch den Behörden zugute. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat den Entwurf für ein revidiertes Verwaltungsrechtspflegegesetz. Durchgängig elektronische Verfahrenshandlungen sollen ermöglicht werden. (www.zh.ch, 28.7.22)

Eine Erde reicht nicht  – Earth Overshoot Day 2022: Ab heute lebt die Menschheit ökologisch auf Pump Der Earth Overshoot Day — auch Ecological Debt Day, Erdüberlastungstag oder Welterschöpfungstag genannt — markiert den Tag, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert. Dieses Jahr fällt er auf den 28. Juli; damit lebt die Weltbevölkerung ab heute ökologisch über ihre Verhältnisse. Derzeit verbraucht die Menschheit im Jahresverlauf 74 Prozent mehr, als die Ökosysteme des Planeten regenerieren können. Das entspricht 1,75 Erden. Vor zwei Jahren lag der Earth Overshoot Day 24 Tage später; in erster Linie weil die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie 2020 auch die Ressourcennutzung verringerten. Der negative Trend aus den Vor-Corona-Jahren setzt sich allerdings nun wieder fort: In diesem Jahr ist der Erdüberlastungstag wieder einen Tag eher als in den Jahren 2018 und 2019 vor der Pandemie. (wupperinst.org, 28.7.22)

Geographie : Warum es in Franken so trocken ist – und am Alpenrand nicht Es ist trocken in Franken. In Würzburg, Bamberg, Nürnberg oder Hof weisen die Daten des Deutschen Wetterdienstes in den vergangenen Wochen nur wenige und wenn, dann nur schwache Niederschläge auf. Die Waldbrandgefahr ist in Nordbayern – Stand Mittwoch – gebietsweise hoch. Im Süden des Freistaats ist die Situation eine andere: Schaut man auf die Werte für München, Kempten oder den Hohenpeißenberg zeigen sich auch in den Sommermonaten kräftige Niederschläge. | Das Süd-Nord-Gefälle beim Niederschlag ist typisch: Während es in und an den Alpen im langjährigen Mittel von 1991 bis 2020 oft mehr als 1500, ja teils sogar mehr als 2000 Millimeter pro Jahr regnete, waren es in weiten Teilen Frankens gerade einmal um die 500. Doch warum ist das so? | Der entscheidende Faktor in Bayern ist die Beschaffenheit der Erdoberfläche, die sogenannte Orographie, wie Florian Zabel vom Department für Geographie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) erklärt. … (www.zeit.de, 28.7.22)

Ukrainekrieg und Klimakrise: In der Ampelkoalition wachsen die Konflikte Versäumnisse aus der Merkelzeit, Ukrainekrieg und Klimakrise: Die Ampel will den Kapitalismus retten und entzweit sich darüber, wie das am besten funktionieren kann (www.freitag.de, 28.7.22)

EU erwartet von der Schweiz Goldimport-Stopp – doch der Bundesrat weilt in den Ferien Nach Oligarchenvermögen nimmt sich die EU Putins Goldreserven vor. Dabei rückt die Schweiz als Rohstoffdrehscheibe in den Fokus. (www.watson.ch, 28.7.22)

Rechenzentren: Abwärme könnte 350.000 Wohnungen in Deutschland mit Energie für Heizungen und Warmwasser versorgen Einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom zufolge ließe sich die Abwärme großer Rechenzentren dazu nutzen 350.000 Wohnungen in Deutschland mit Energie für Heizungen und Warmwasser zu versorgen. Dazu müssten die Rechenzentren direkt an private und öffentliche Fernwärmenetze angeschlossen werden. Die Abwärme könnte neben Privatwohnungen auch Schwimmbäder, Gewerbebetriebe und andere kommunale Einrichtungen versorgen. Voraussetzung dafür sind jedoch auch Investitionen in die Infrastruktur. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Digitalisierung: Österreich EU-weit auf Platz 10 Österreich rangiert in puncto Digitalisierung auch heuer auf dem 10. Platz unter den 27 EU-Staaten. Besonders gut sei Österreich beim „Humankapital“ und bei der Integration digitaler Technologien durch Unternehmen, Aufholbedarf gebe es bei Cloud-Anwendungen und Big-Data-Nutzung, geht aus dem am Donnerstag präsentierten Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft 2022 (DESI) hervor. (www.krone.at, 28.7.22)

Kosten von Atomunfällen: Fukushima, Tschernobyl und viele andere Die volkswirtschaftlichen Schäden von Unfällen und Katastrophen in Atomkraftwerken sind enorm. Neben Fukushima und Tschernobyl spielen dabei auch Dutzende kleinere Zwischenfälle eine Rolle, die ebenfalls Milliardenschäden verursachten. (www.tagesschau.de, 28.7.22)

STUDIE: Wasserstoff ins Erdgas gemischt erhöht Gefahr von Lecks Gasthermen, -herde, Pipelines etc. betroffen | Dazu wurde eine Studie der University of California von der bundesstaatlichen EVU-Aufsichtsbehörde Kaliforniens veröffentlicht. Das Forscherteam kommt zum Schluss, dass bei einer Zumischung von über 5 % Wasserstoff ins Erdgas Leckagen in den Verteilsystemen deutlich zunehmen würden. | Hintergrund sind Materialversprödungen, welche – und das ist an sich nicht neu – Wasserstoff auslöst bzw. beschleunigt. | Somit ergibt sich ein weiteres Wasserstoff-Hindernis, sowohl technischer als auch sehr wohl ökonomischer Natur. Die Idee der Wasserstoff-Beimischung und Nutzung in bestehenden Erdgasnetzen und -geräten erfährt dadurch einen enormen Dämpfer, sofern sie damit nicht gänzlich gestorben ist. | Wobei in diesem Falle egal ist, ob es sich um "grünen" oder "blauen" oder andersfarbigen Wasserstoff handeln würde. (oekonews.at, 28.7.22)

Vernunft statt Verschwendung: Welterschöpfungstag am 28. Juli Erneut Negativ-Rekord bei Ressourcenverbrauch — Plattform Footprint, WWF Österreich und GLOBAL 2000 warnen vor weiterer Ausbeutung und fordern Turbo beim Ausstieg aus fossiler Energie (www.global2000.at, 28.7.22)

NACHHALTIGKEIT So geht Klimaschutz bei Blackrock Der Vermögensverwalter hat heuer weniger Vorschläge zu Umwelt und Sozialem unterstützt. Wie es dazu kam und warum Blackrock nicht «woke» ist. (www.handelszeitung.ch, 28.7.22)

Die Ressourcen sind aufgebraucht – warum Deutschland besonders in der Verantwortung steht Die Erdressourcen des Jahres 2022 sind heute aufgebraucht. Auch wenn der Tag symbolischen Charakter hat: Wir befinden uns in einer Klimakrise. (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

A spoonful of sugar makes a better battery Lithium-sulfur batteries can store 5x more energy than their lithium-ion counterparts and are more environmentally friendly. This sweet maneuver could get them market-ready by boosting longevity. (www.anthropocenemagazine.org, 28.7.22)

Intellektuelle im Ukraine-Krieg: Eine Entgegnung auf Marina Weisband Welche Rolle sollten Intellektuelle in der Debatte um den Ukraine-Krieg spielen? Die Publizistin Marina Weisband hat dazu einige Gedanken veröffentlicht. Eine kritische Analyse (www.freitag.de, 28.7.22)

177,5 Milliarden Euro für Klimaschutz, Energiesicherheit und Entlastungen bei Energiekosten | Bundeskabinett beschließt Ausgaben-Schwerpunkte im neuen Klima- und Transformationsfonds Das Bundeskabinett hat heute den Regierungsentwurf für den Wirtschaftsplan des Sondervermögens im Klima- und Transformationsfonds (KTF) für 2023 sowie die Finanzplanung bis 2026 beschlossen. Neben verschiedenen Fördermaßnahmen für mehr Klimaschutz im Gebäude- und Verkehrsbereich sowie zur Absenkung der Klimagase in energieintensiven Branchen sieht der Finanzplan bis 2026 Entlastungen bei den Strompreisen von insgesamt rund 47,6 Mrd. € vor. So wird die Förderung der erneuerbaren Anlagen künftig nicht mehr über die EEG-Umlage als Teil des Strompreises, sondern vollständig aus KTF-Mitteln finanziert. (www.bmwk.de, 28.7.22)

Studie belegt: Sanierung energetisch schlechter Häuser schützt besonders Menschen mit geringem Einkommen – oekonews.at Je geringer das Einkommen, desto häufiger leben Menschen in älteren Häusern mit älteren Heizsystemen und hohen Energieverbräuchen und müssen verhältnismäßig mehr von ihrem Einkommen für Energiekosten ausgeben. | Die Sanierung der energetisch schlechtesten Ein- und Zweifamilienhäuser schützt besonders einkommensschwache Haushalte vor Energiearmut. Dies ist das Ergebnis einer neu veröffentlichten Studie des Öko-Instituts, die die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in Auftrag gegeben hat. Demnach zeigt sich: Je weniger Menschen verdienen, desto häufiger leben sie in einem älteren Gebäude. Dabei liegt der Energieverbrauch älterer Ein- und Zweifamilienhäuser deutlich höher als der neuerer Häuser. (oekonews.at, 28.7.22)

2000 Hektar PV-Fläche könnten ein Sechstel des oö. Strombedarfes decken IWS-Vorschlag mit 6 Punkten für mehr Tempo bei AGRI-Photovoltaik-Anlagen | Erste Pilotprojekte, damit nach einer restriktiven Phase sofort eine Umsetzungsdynamik entsteht. | Anreize setzen zur Entwicklung und Umsetzung eines 200 Felder AGRI-PV-Programms. | Beratung der oö. Gemeinden mit dem Ziel, geeignete AGRI-PV-Flächen auszuweisen. | Genehmigung sinnvoller Projekte entlang der 30-KV-Leitungen und möglichst in unmittelbarer Nähe einer Trafostation, damit die bestehende Netz-Infrastruktur bestmöglich genutzt werden kann; dennoch kann eine Trafo-Kapazitätserweiterung erforderlich sein. | Genehmigungsmöglichkeit für AGRI-PV-Anlagen auf allen Böden. Keine Beschränkungen, weil die Böden weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können. | Angemessene Beurteilung im Hinblick auf das Landschaftsbild, um sachlich und objektiv die eingereichten Projekte zu bewerten. (oekonews.at, 28.7.22)

Produktion auf 30-Jahres-Tief: So steht es um Frankreichs Atomkraft Die Sorgen um den Zustand der französischen Kernkraftwerke sind etwas kleiner geworden. Doch der Betreiber EdF schreibt Milliardenverluste – und die Regulierungsbehörde kann sich die Preise am Markt rational nicht mehr erklären. (www.faz.net, 28.7.22)

Soot from rockets has 500X the climate impact as airplanes In a new study, scientists calculated the heavy burden that space tourism could place on the climate and the atmosphere (www.anthropocenemagazine.org, 28.7.22)

Renovieren mit Nachhaltigkeit im Hinterkopf | Nachhaltig renovieren: Tipps für den Start Eine wichtige Rolle bei der Hausrenovation spielt die Wahl der Materialien | Wenn es ums Renovieren geht, sollte der Aspekt der Nachhaltigkeit nicht vergessen gehen. | In Zeiten, in denen Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz von immer grösserer Wichtigkeit sind, bieten sich immer mehr Möglichkeiten in allen Lebensbereichen, um darauf genauer achten zu können. Nachhaltig renovieren ist also gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheinen mag. Wichtig ist es, bei der Planung schon von Anfang an auf umweltfreundliche und nachhaltige Materialien zu setzen. Ergänzend kann man sich gut an Umweltzertifikaten orientieren. Zusätzlich lohnt es sich, Informationen einzuholen, für welche umweltfreundlichen Massnahmen es staatliche oder kantonale Förderungen gibt — speziell im Bereich von Heizungen und Dämmungen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.22)

ABKÜHLUNG Klimaanlagen und Ventilatoren für Zuhause sind jetzt der Renner Schlaflose Nächte im überhitzten Bett und Konzentrationsschwierigkeiten im Homeoffice: Wegen der Hitze steigt die Nachfrage nach Kühlgeräten. | Am häufigsten werden Klimaanlagen im Schlafzimmer installiert – zu etwa 70 Prozent – daneben auch im Ess- oder Wohnzimmer, sagte Steve Winkel, Serviceleiter von Bühlmann Kühlanlagen AG in Studen BE, zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. | Die Nachfrage nach Klimaanlagen in den eigenen vier Wänden habe bereits in den vergangenen Jahren, aber insbesondere in den vergangenen Wochen wegen der Hitze zugenommen. Daneben könnte auch die Corona-Pandemie mit der Arbeit im Homeoffice einen Beitrag dazu geleistet haben. (www.handelszeitung.ch, 28.7.22)

Klimawandelanpassung: Neues Förderprogramm zum Schutz vor Starkregen und Hochwasser | Vor-Ort-Beratung und Zuschüsse vorgesehen Im Zuge des Klimawandels werden Hochwasser- und Starkregenereignisse immer häufiger vorkommen. Damit sich Heidelberger Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer noch besser wappnen und mit geeigneten Maßnahmen vorsorgen können, legt das Umweltamt der Stadt Heidelberg das neue Förderprogramm „Starkregen- und Hochwasserschutz“ auf. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 20. Juli 2022 einstimmig beschlossen. Vorgesehen ist ein zweistufiges Förderprogramm, das aus einer Einzelfallberatung durch Experten und einer sich anschließenden Bezuschussung geeigneter Maßnahmen besteht. (stdhd.de, 28.7.22)

Bifaziale Solarmodule: Mit senkrecht montierter Photovoltaik gegen Stromspitzen Photovoltaik und Windenergie sind die beiden großen Säulen der Energiewende. Solarmodule werden immer günstiger und leistungsfähiger und sind auch auf Hausdächern längst keine Ausnahme mehr. Allerdings bleibt ein Problem: Die meisten Solaranlagen sind nach Süden ausgerichtet, sodass mittags mehr Strom ins Netz eingebracht wird als benötigt wird, während morgens und abends Strom fehlt. Ein Lösungsansatz für diese Problematik sind bifaziale Module: Sie werden in Ost-West-Richtung ausgerichtet und haben zwei aktive Seiten, sodass sie morgens und abends Strom erzeugen. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Klimapolitik: Subventionen sind besser als ihr Ruf Der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative sieht eine finanzielle Unterstützung des Heizungsersatzes vor. Das ist weder ineffizient noch sozialpolitisch falsch, wie in einem Gastkommentar geschrieben wurde. Eine Replik von Anthony Patt und Tobias Schmidt. (www.nzz.ch, 28.7.22)

E-Auto Spectre von Rolls-Royce: Rolls-Royce wird elektrisch Die Zeiten ändern sich, auch bei Rolls-Royce. Auf der Rennstrecke wird spürbar, wie sich die Luxusmarke mit ihrem ersten Elektromodell Spectre verändert. Eine exklusive Fahrt. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Atomkraft – ja bitte? Soll die Bundesregierung die Kernkraftwerke länger laufen lassen, um russisches Gas einzusparen? Eine große Entlastung ist nicht drin. Trotzdem nimmt die Debatte gewaltig Fahrt auf, auch aus Angst vor dem Heizlüfter-GAU. Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.klimareporter.de, 28.7.22)

"Menschenrechte und Gleichstellung der Geschlechter sind der Schlüssel zu nachhaltiger Produktion" Anna Cavazzini ist seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments für die Grünen/EFA. In diesem Interview spricht sie darüber, wie echte Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Produktion gelingen können. | Der Overshoot Day ist der Tag, an dem wir als Weltgemeinschaft mehr Ressourcen verbraucht haben, als die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Dass dieser Tag jedes Jahr auf ein früheres Datum im Kalenderjahr fällt, verdeutlicht die Beschleunigung und Konvergenz mehrerer Krisen, insbesondere der Klima- und Biodiversitätskrise. Dieses Jahr fällt der Tag auf den 28. Juli 2022. (www.boell.de, 28.7.22)

Buch "3 Grad mehr" Was wäre, wenn sich die Erde um durchschnittlich 3 Grad erwärmen würde? Dieses Szenario zeichnet ein neues Buch mit Berichten namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Klimaforschung. | Einer der Beiträge des Buches kommt vom Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf, er ist Professor an der Universität Potsdam leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. | Wie würde die 3-Grad-Welt aussehen, auf die wir mit der derzeitigen Klimapolitik zusteuern? Mein Live-Interview dazu heute in Radio Eins vom RBB zum Nachhören! @rahmstorf (www.radioeins.de, 28.7.22)

Global warming of 2C could ‘double' flooding costs in China compared to 1.5C Economic losses from flooding in China at 2C of global warming could be double those at 1.5C, research suggests. The study, published in the journal Natural Hazards and Earth System Sciences, estimates future flood risk across China under 1.5C and 2C of warming and its impact on people and wider society. (www.carbonbrief.org, 28.7.22)

Blamage für von der Leyens Plan zum Notfall Gas Wie sich zeigt, ist in der Europäischen Union neben Erdgas auch Solidarität ein knappes Gut. Deutschland sollte sich an sein Verhalten während der Eurokrise erinnert fühlen (www.freitag.de, 28.7.22)

Klimawandel: Und wir träumten vom Sommer In diesem Sommer fühlt sich das, was wir sonst als „schönes Wetter“ bezeichnen, beunruhigend oft gar nicht mehr so schön an. Es wird unmenschlich heiß, die Natur leidet unter Trockenheit. Wir müssen unsere Idee vom Sommer überdenken. (to.welt.de, 28.7.22)

Immobilien – Umweltschutz: Wann sollte man seinen Kühlschrank ersetzen? – Wirtschaft – SZ.de Gerade alte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke gelten als Stromfresser. Um sparen zu können, heißt es daher oft: Moderne Geräte anschaffen, die energieeffizienter sind. Doch wie sinnvoll ist das im Hinblick auf Geldbeutel und Umwelt? | Für die Umwelt: Die meisten Geräte sollte man behalten | Laut dem Öko-Institut lohnt es sich aus Umweltsicht fast immer, ein noch funktionierendes Gerät so lange wie möglich zu nutzen. Denn die Herstellung neuer Produkte ist aufwendig, verbraucht Energie und andere Ressourcen. | Vor allem gilt das bei einem schon energieeffizienten Gerät, das man erst kürzlich oder vor wenigen Jahren gekauft hat. Es lohnt sich "in den allermeisten Fällen nicht, es durch ein noch energieeffizienteres Gerät zu ersetzen", erklärt Siddharth Prakash, Experte für Circular Economy und Nachhaltigen Konsum am Öko-Institut in Freiburg. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Grosse Solaranlagen gegen Strom-Winterlücke Die Diskussion um die Realisierbarkeit der Energiewende in der Schweiz ist aktueller denn je: Will die Schweiz energietechnisch unabhängiger sein, müssen wir hierzulande vorwärts machen, denn bis 2050 fehlen uns bis 50 TWh Strom pro Jahr. | Swissolar/Meteotest schätzt in einer Studie von 2019 das Potenzial von alpinen Solaranlagen auf 16.4 TWh ein und geht von einer kurzfristig möglichen Stromproduktion von 3.3 TWh pro Jahr aus. Ein grosses Potenzial, das bisher noch nicht genutzt wird. Zum Bau von Solar-Grossanlagen gibt es aber verschiedene Hürden. Zu oft scheitert ein Bau heute an der Bewilligung. (www.axpo.com, 28.7.22)

Thematic Background Papers on Water Tenure for Food Security, Climate Resilience and Equity Blumstein, Sabine; Karolina Heck and Jessica Troell 2022 | Water Tenure — die rechtliche und alltägliche Beziehung zwischen Menschen und Wasserressourcen — spielt eine Schlüsselrolle bei Wasser-Governance und den Praktiken und Prozessen rund um Wasser-Management und -verteilung. Water Tenure ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherstellung nachhaltiger Lebensgrundlagen, Good Governance, Umweltschutz und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und damit eine Schlüsselkomponente bei der Erreichung vieler nachhaltiger Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals). | In Vorbereitung auf einen von adelphi organisierten und durchgeführten Workshop zum Thema Wasserrechte führen die drei Hintergrundpapiere (in englischer Sprache) in das Thema Water Tenure ein und konzentrieren sich dabei auf die Verflechtungen des Konzepts zu Themen der (1) Ernährungssicherheit, (2) sozialer Inklusion und (3) Klimaresilienz. (www.adelphi.de, 28.7.22)

Wo finde ich Informationen zum Klimaschutz? – MYBLUEPLANET Informationen zum Klimawandel aus verlässlichen Quellen — ein Einstieg | Der Klimawandel beeinflusst bereits heute unser aller Leben: Er wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit, die Landwirtschaft und die Umwelt insgesamt aus, eröffnet aber auch viele neue Chancen. Ein gewisses Mass an Grundwissen ist hilfreich, um nötige Veränderungen in unserem Lebensstil zu implementieren. Ein klimafreundliches Leben muss nicht immer umständlich sein, wenn man gut informiert ist. Die Masse an Informationen und die komplexen Zusammenhänge können dabei oft überwältigen und man weiss gar nicht, wo man anfangen soll. Um den Neugierigen eine Starthilfe punkto Informationen zum Klimaschutz an die Hand zu geben, haben wir nachfolgend einige Tipps zusammengestellt, wie und wo du dir einen Überblick verschaffen kannst. (www.myblueplanet.ch, 28.7.22)

Technisch möglich: Warum wir zukünftig trotzdem nicht einfach mit Wasserstoff heizen können Heute werden die meisten Wohnungen in Deutschland mit Erdgas beheizt. Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine dürfte aber klar sein, dass dies keine dauerhafte Lösung ist. Die Politik propagiert daher die Umrüstung auf sogenannte Wärmepumpen. Diese können mit Ökostrom betrieben werden und sind extrem effizient. Ein Problem allerdings gibt es: Die Installation ist auch sehr teuer. Für ein Einfamilienhaus kommen schon einmal Kosten in Höhe von 35.000 Euro zusammen. Zumindest theoretisch wäre aber auch ein anderer Ansatz denkbar: Statt Erdgas könnte zukünftig grüner Wasserstoff verheizt werden. Einige Heizanlagen sind tatsächlich schon dazu in der Lage und gelten als „Wasserstoff-ready“. Trotzdem halten Experten von dieser Idee nur wenig. In einem Interview mit der Tageszeitung taz hat der Physiker Stryi-Hipp nun die Hintergründe erklärt. Seine Analyse: Nicht alles was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.22)

Auf der Suche nach dem Käse der Zukunft Ein Start-up im Emmental stellt Joghurt, Käse und sogar Fondue aus Cashewnüssen her. Unsere Reporterin und Neo-Veganerin Sara Ibrahim hat die Produkte getestet. Der Gedanke an die schädlichen Auswirkungen von Milchprodukten auf unsere Umwelt verfolgt mich schon seit langem. Im Gegensatz zu Fleisch habe ich es nicht geschafft, Milchprodukte vollständig aus meiner neuen, halb-veganen Ernährung zu verbannen. Es ist klar, dass Kühe und ihre Abfälle zum Klimawandel und zur Wasserverschmutzung beitragen. Die Tiere sind für 56% der Treibhausgasemissionen verantwortlich, und wenn ihre Milchproduktion nachlässt, werden sie geschlachtet, was ebenfalls einen grossen ökologischen Fussabdruck hinterlässt. Aber wie könnte ich eine Pizza ohne Mozzarella essen? Natürlich mangelt es heutzutage nicht an Alternativen: 17% des Schweizer Milchumsatzes entfallen auf pflanzliche Produkte, auch wenn sie nur einen Anteil von 3,3% (119 Mio. CHF) am Gesamtumsatz mit Milchprodukten erreichen. Dennoch ist... (www.swissinfo.ch, 28.7.22)

Verhältnisse für Hochtouren teilweise kritisch! Auf Grund aktueller und bereits im Jahresverlauf außergewöhnlich warmer Witterungsverhältnisse bis in große Höhen sowie einem schneearmen Spätwinter, ist in diesem Jahr besondere Vorsicht beim Hochtourengehen angebracht. Viele Gletscher sind bereits deutlich früher im Jahr aper als üblich, Schneebrücken über Gletscherspalten dünn oder gar nicht vorhanden. (www.alpenverein.de, 28.7.22)

Mit Wärmepumpen aus der Energiekrise | Umweltinstitut München Die Heizung ist der mit Abstand größte Verursacher von Kohlendioxid im Haushalt, ein Wechsel weg von Gas und Heizöl ist daher zentral für den Klimaschutz. Eine mögliche Alternative ist die Wärmepumpe: Sie gewinnt Wärme aus Umgebungsluft, Grundwasser oder dem Boden. Angetrieben werden Wärmepumpen mit Strom, durch die Nutzung der Umgebungswärme haben sie allerdings nur einen Bruchteil des Stromverbrauchs von elektrischen Heizungen. Wenn dieser Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, sind diese Heizungen nicht nur sehr effizient, sondern auch klimaneutral. (www.umweltinstitut.org, 28.7.22)

Neue Swissmint-Sondermünze: Sonnenenergie fürs Portemonnaie Sie ist aus Silber und leuchtet bei Dunkelheit grün — die neue Sondermünze von Swissmint. Auf der Münze mit einem Nominalwert von 20 Franken ist die Sonne abgebildet. Sie gehört zur dreiteilige Sondermünzen-Serie «Energie der Zukunft» von Swissmint. | 2021 wurde die Sondermünze zur Wasserkraft lanciert. Geplant ist noch eine Münze zur Windkraft. Alle drei Münzen können unter dem Sonnenlicht aufgeladen werden und beginnen dann im Dunkeln fluoreszierend zu leuchten. | Seit 1936 gibt die Schweizerische Eidgenossenschaft Sondermünzen heraus — bisher zur Erinnerung an bedeutende historische und kulturelle Anlässe oder zu Ehren von grossen Persönlichkeiten. Nun also die Serie zum Thema «Energie der Zukunft». | Swissmint will laut Medienmitteilung mit der Serie das Augenmerk auf die für uns alle wichtigen Themen des Klimawandels und der erneuerbaren Energien lenken. Auf der Bildseite der Sondermünze zur Sonnenenergie ist im oberen Teil eine Abstraktion der aufgehenden Sonne … (energeiaplus.com, 28.7.22)

Wechselakkus oder Ladesäulen? – Studie zum ressourcenschonenden Ausbau der E-Mobilität gestartet Elektromobilität ist der Megatrend im Fahrzeug- und Antriebsbereich und wird mit dem kürzlich von den europäischen Ländern beschlossenen Verbrenner-Verbot ab 2035 zum zentralen Baustein der Verkehrswende. Ein gemeinsames Forschungsprojekt des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) nimmt nun die für den Rohstoff- und Energieverbrauch kritische Fahrzeugkomponente in den Blick: die Antriebsbatterie. Im Projekt „KreislaufAkkus“ vergleichen die Wissenschaftler*innen Wechselakkusysteme mit vollintegrierten Batteriesystemen, also solchen mit fest eingebauten Akkus. Was ist besser für Umwelt und Akzeptanz — Ladesäulen, mit denen alle Elektrofahrzeuge dezentral geladen werden, oder Elektro-„Tankstellen“, wo leere gegen volle Akkus ausgetauscht werden? Die Forschenden bewerten in dem Projekt mit Förderung durch das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium die ökologische Wirkung … (www.ioew.de, 28.7.22)

Umweltfolgen der Meerwasserentsalzung | Meerwasserentsalzung als Lösung für Trockenheit? Es werden immer mehr Anlagen zur Entsalzung von Meerwasser gebaut. Dabei wird das Meeresökosystem belastet und oftmals viel Energie verbraucht. | Nebst der Meeresverschmutzung ist die Energieintensität ein Nachteil der Trinkwassergewinnung durch Meerwasserentsalzung. Mit der Verdampfungsmethode werden für einen Kubikmeter entsalzenes Trinkwasser 40 bis 85 Kilowattstunden Energie aufgewendet. Mit der Umkehrosmose sind es noch drei Kilowattstunden. Mittlerweile wäre eine Senkung des Energiebedarfs auf mindestens 1.7 kWh möglich, wie eine Entsalzungsanlage in Singapur zeigt. An Methoden zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz von Meerentsalzungsanlagen wird weiter geforscht. Die riesigen Unterschiede beim Energieverbrauch zeigen jedenfalls, dass die in weiten Teilen der Welt essentielle Meerwasserentsalzung unter deutlich geringerem Energieaufwand funktionieren würde, als sie es heute tut. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.22)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2022 aufgebraucht Von Donnerstag an bis zum Jahresende lebt die Menschheit bei der Natur „auf Pump“. Ressourcen, die der Planet natürlich ersetzen könnte, sind verbraucht. mehr... (taz.de, 28.7.22)

Klimawandel: 64 Milliarden Euro Schäden durch Naturkatastrophen seit Jahresbeginn Die weltweiten Schäden durch Naturkatastrophen fielen nach Analyse eines Rückversicherers im erstem Halbjahr geringer aus als 2021. Doch es gab auffällige Wetterextreme. (www.zeit.de, 28.7.22)

Ein prägnantes Plädoyer für Degrowth nach Jason Hickel | Rezension von Cathérine Lehmann In der deutschen Version des Buches “Weniger ist mehr — Warum der Kapitalismus den Planeten zerstört und wir ohne Wachstum glücklicher sind” von Jason Hickel bringt Maja Göpel (u.a. Autorin von „Unsere Welt neu denken“) meinen zuerst gewonnen Eindruck im Vorwort schon ziemlich gut auf den Punkt: „Wenn Sie Jason Hickel bisher noch nicht kennen, dann lassen Sie sich versichern, dass es kaum eine bessere Person geben könnte, um der Debatte um unsere Zukunft jene Grundlagen mitzugeben, die eine ernsthafte Diskussion von Lösungen möglich machen“ (Hickel 2022: 9). | Um Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit zu verbinden, steigt Jason Hickel mit einer persönlichen Geschichte aus seiner Kindheit in Eswatini (früher Swasiland) ein. Damals gab es Unmengen an Insekten, die es nach jeder Fahrt von den Autos zu entfernen gab. Heutzutage sind die Scheiben insektenleer — was ein schlechtes Zeichen ist und in Deutschland ganz genauso verlaufen ist, wie mir meine Eltern berichteten. … (www.postwachstum.de, 28.7.22)

Werden wir jetzt alle zu Fahrenden der Energiewende? Gedanken aus dem Wohnmobil Camping ist der freiwillige Dichtestress in Tupperware auf vier Rädern oder: Wo der rot-grüne Traum bereits gelebt wird. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Klimawandel: Ein riesiges Solarkraftwerk im australischen Nirgendwo soll über ein 4200 Kilometer langes Seekabel Singapur mit Strom versorgen Singapur hat sich bei der Dekarbonisierung ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2050 will der Stadtstaat klimaneutral sein. Eine Hürde zur Erreichung dieses Ziels stellt die bis anhin fast gänzlich auf Gas bauende Stromerzeugung dar. Importierte Elektrizität bietet einen Ausweg. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Umweltschützer warnen vor längeren AKW-Laufzeiten Während aufgrund der Energiekrise öffentlich über einen möglichen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland diskutiert wird, lehnen Umweltschützer den Vorstoß kategorisch ab. Die daraus gewonnene Energie sei nicht nur „unsicher und unrentabel“, sie sei darüber hinaus auch „unnötig“, wie der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Olaf Bandt, betonte. (www.krone.at, 28.7.22)

Steigende Rohstoffpreise: Wie Norwegen vom Krieg profitiert Der Ukraine-Krieg beschert Norwegens Öl- und Gasindustrie Rekordgewinne – und Debatten: Soll man die Profite teilen? Und woher kommen all die Klimawandelleugner? (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Die Grünen sind mitverantwortlich für die Energiekrise Der Atomausstieg vergrößerte den Bedarf an russischen Erdgas-Importen. Es ist Zeit, dass auch die Grünen ihre Vergangenheit aufarbeiten. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

Auf den Spuren urzeitlicher Kristalljäger In den Schweizer Alpen erforschen Archäolog:innen eine einzigartige Fundstelle, die vor rund 10'000 Jahren von Bergleuten genutzt wurde. Sie stossen auf Fragmente von Kristallen, die Einblicke in eine längst vergangene Kultur geben. Unsere Steigeisen knirschen in den Resten des Brunnifirn-Gletschers in der Zentralschweiz. Als wir innehalten, hören wir das Rinnsal des Schmelzwassers unter uns. Die spätsommerliche Landschaft ist ein unwirkliches Becken aus geriffeltem Altschnee, das von kahlen, zerklüfteten Gipfeln umringt ist. In der Steinzeit wanderten hier Jäger und Sammler auf der Suche nach Kristallen. Das mag nach New Age klingen, aber ihre Mission hatte nichts Spirituelles oder Mystisches an sich. Diese prähistorischen Handwerker stöberten nach glitzernden Schätzen, die sie in Pfeilspitzen, Klingen, Ahlen und andere Werkzeuge verwandelten. Der selbständige Archäologe Marcel Cornelissen, ein fröhlicher 45-Jähriger mit einer Leidenschaft für Bergsport, ist diesen urzeitlichen... (www.swissinfo.ch, 28.7.22)

Fracking in Niederösterreich: Fluch oder Segen? Bohrungen nach Schiefergas im Weinviertel oder für Geothermie im Thermengebiet: Das weite Land steckt jedenfalls voller Ressourcen, die laut Experten auch nachhaltig nutzbar wären. Eine „saubere“ Fördermethode wurde zum Beispiel von den Forschern der steirischen Montan-Universität entwickelt. (www.krone.at, 28.7.22)

Sinkende Süßwasserpegel: Die wichtige Rolle der Verdunstung Jedes Jahr verdunstet aus allen Seen weltweit das dreißigfache Wasservolumen des Bodensees. Dass dieser Wert stetig wächst, hat auch mit dem Klimawandel zu tun. (www.faz.net, 28.7.22)

Gas und Strom: So sparen Sie 1600 Euro im Jahr Die Preise für Gas und Strom sind deutlich gestiegen. Der Energieverbrauch lässt sich mit günstigen Mitteln ganz einfach reduzieren. Wir haben die gängigsten Energiespartipps durchgerechnet. (www.faz.net, 28.7.22)

Laufzeitverlängerung: AKW-Weiterbetrieb nicht genehmigungsfähig – BUND legt aktuelle Studie zum Sicherheitszustand der laufenden Atomkraftwerke vor (www.bund.net, 28.7.22)

Wärmepumpen bei Effizienz weit vorn Technologien zur Wärmerzeugung auf dem Prüfstand (www.enbausa.de, 28.7.22)

SHELL entwickelt Erdgasfeld in Nordsee - Rekord-Fossilprofite nicht fürs Energiewenden (oekonews.at, 28.7.22)

Chemiefreier Kalkschutz im Vergleichstest - -   - Die denkmalgeschützte Naumannsiedlung der GAG Immobilien AG in Köln ist ein Beispiel für nachhaltige urbane Wohnraumgestaltung: Behutsam saniert, wird das Erscheinungsbild der traditionsreichen Siedlung nach wie vor vom architektonischen Stil der 1920er-Jahre geprägt. Doch auch hinter den neuen Fassaden hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Nach wiederkehrenden Störungen der Warmwasserversorgung aufgrund von Kalkschäden entschied sich die Wohnungsbaugesellschaft bei der Trinkwasserinstallation für eine Techniklösung, die dauerhaft vor Kalksteinbildung schützt. Da das Projektteam aus Instandhaltungstechnikern, Ingenieuren und SHK-Experten seinerzeit noch keine Erfahrung mit dem Betrieb einer „Biocat“-Kalkschutzanlage hatte, sollte anhand einer Teststrecke die Wirksamkeit im Dauerbetrieb überprüft werden. - Zu Beginn der gemeinsamen Projektentwicklung mit der GAG Immobilien AG als Eigentümerin der Naumannsiedlung, der RheinEnergie AG als Contractor der Wärme- und Warmwasserversorgung, der Dieter Nicolin GmbH als Fachinstallationsbetrieb und der Watercryst Wassertechnik GmbH als Hersteller der „Biocat“ Kalkschutztechnik waren sich die Kooperationspartner in einem Punkt schnell einig: Als zwei durch Kalkschäden nicht mehr funktionsfähige Plat >| (www.ikz.de, 28.7.22)

Piccard warnte schon vor 50 Jahren vor den Klimawandel-Folgen Der Schweizer Ozeanograf war Pionier der Tiefseeforschung und engagierte sich schon früh gegen Umweltverschmutzung. (www.srf.ch, 28.7.22)

Studie: Wie Verbraucher*innen per App Lobbyarbeit für nachhaltigere Produkte machen Weniger Plastik, Palmöl oder schädliche Chemikalien – immer mehr Verbraucher*innen achten beim Einkauf etwa von Lebensmitteln oder Kosmetika auf nachhaltige, umweltfreundliche Produkte. Was aber tun, wenn es keine Alternative für ein bestimmtes Produkt gibt? Umweltorganisationen haben Apps entwickelt, mit denen sich Kund*innen direkt an die Hersteller wenden und nachhaltigere Produkte einfordern können. Diese Apps bündeln das Feedback mehrerer Kund*innen und könnten damit die Produzenten bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, wie Forschende des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer Studie mit Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz betonen. (www.ioew.de, 28.7.22)

Energiekrise: Experten sehen Energiesparpotenzial durch Homeoffice Büros werden nicht geheizt, Strom wird gespart: Bis zu fünf Prozent des Energieverbrauchs könnte Deutschland laut Experten durch Homeoffice in der Energiekrise sparen. (www.zeit.de, 28.7.22)

Kommentar: Das Dilemma der Grünen in der Atomfrage Ohne die Antiatomkraftbewegung würde es die Grünen nicht geben – und jetzt könnten ausgerechnet sie die Partei sein, die die Laufzeiten der AKW verlängern muss. Für die Grünen ein GAU. Doch wie sehr wird ihnen das schaden? (www.faz.net, 28.7.22)

Reform oder „Streichprogramm“? Aufgrund der sich zuspitzenden Klimakrise und der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energielieferungen nimmt die reformierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vor allem auf fossilen Brennstoffen beruhende Technologien aus der Förderung. „Dagegen ist nichts zu sagen, schließlich besteht hier akuter Handlungsbedarf. Indem jedoch an allen Ecken und Enden gekürzt wird, schießt die Reform weit über dieses Ziel hinaus“, bemängelt GIH Bundesvorsitzende Jürgen Leppig. - In der Bilanz seien die neuen Konditionen so unattraktiv, dass viele Hausbesitzer*innen von geplanten Maßnahmen Abstand nehmen werden. Auch den besonders wünschenswerten ganzheitlichen Sanierungen zum Effizienzhaus und -gebäude werde mit der Streichung der beliebten Zuschussvariante und des Einstiegsniveaus EH / EG 100 ein Riegel vorgeschoben. „Was plakativ als Fokussierung und Vereinfachung angepriesen wird, ist bei genauerem Hinsehen nichts anderes als ein massives Streichprogramm“, sagt Leppig weiter. Außerdem mache es die erneute kurzfristige Änderung der Förderkonditionen Energieberatern unmöglich, ihren Aufgaben professionell und glaubwürdig nachzukommen. - Besonders ärgerlich findet Leppig die Kurzfristigkeit, mit der die Änderungen vorgenommen wurden: „Hausbesitzern werden Pläne spontan über >| (www.enbausa.de, 28.7.22)

Waldbrände: Wer fährt hier eigentlich falsch? Waldbrände, Dürren, Hitzetote: Der Klimawandel schreitet immer schneller voran, auch wenn die Menschen ihn verdrängen. Ist es Zeit für zivilen Widerstand? (www.zeit.de, 28.7.22)

Umweltschutz: Die Ressourcen der Erde sind für dieses Jahr verbraucht Von diesem Donnerstag an bis Silvester lebe die Menschheit "auf Pump", beklagen Umweltschützer: Was in einem Jahr erneuerbar sei, sei bereits weg. Dieser sogenannte Erdüberlastungstag kommt jedes Jahr früher. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Klimakatastrophe: Niko Paech kritisiert das grenzenlose Wachstum Regierungen bereiten die Bevölkerung derzeit auf den Energienotstand vor. Der deutsche Ökonom Niko Paech fordert schon lange ein Umdenken und einen Konsumverzicht. Wenn sich der Mensch nicht ändere, rase die Gesellschaft sehenden Auges auf einen ökologischen Kollaps zu. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Menschheit lebt fortan bis Jahresende bei der Natur auf Pump Ab sofort hat die Erdbevölkerung rechnerisch die verfügbaren natürlichen Ressourcen für dieses Jahr verbraucht. Darunter leiden Wälder, Gewässer und Felder, aber auch künftige Generationen. (www.dw.com, 28.7.22)

Green IT wird Circular Economy - Nachhaltigkeit in der IT - Green IT wird Circular Economy - - Die IT will und muss grüner werden. Ein Weg dorthin: Kreislaufwirtschaft. Sie spart Kosten und CO2. - - - - (www.computerworld.ch, 28.7.22)

Bedienungsanleitung zu einer neuen Wertschätzung der Natur Der Weltbiodiversitätsrat hat im Auftrag der Vereinten Nationen eine umfassende Anleitung zu einem nachhaltigen Leben erarbeitet. Statt Gewinnmaximierung muss bei politischen Entscheidungen gelten, alle Vorteile der Natur ganzheitlich wertzuschätzen. (www.energiezukunft.eu, 28.7.22)

Wärmekund*innen müssen trotz Stopp nicht frieren Wie angekündigt hat Russland die Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 weiter auf 20 Prozent minimiert. Der russische Energiekonzern Gazprom hatte am 25. Juli angekündigt, wegen einer weiteren fehlenden Turbine nur noch 20 Prozent der Gaskapazität von Nord Stream 1 nach Westeuropa zu liefern. Vor und nach einer zehntägigen Wartungspause, in der gar kein Gas geflossen war, hatte Gazprom nur 40 Prozent der Kapazitäten durchgeleitet. Nach derzeitiger Rechtslage muss der Gasmangel bei nicht-geschützten Kund*innen kompensiert werden. Zunächst müssen die Gaskraftwerke abgeschaltet werden und Industriekund*innen bekämen weniger Gas. - Heizkund*innen sind geschützt - Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender – Ressort Energie des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DGVW) in Bonn, betont: „Selbst wenn nun gar kein russisches Gas mehr fließt, müssen die rund 19 Millionen Heizungskunden in Deutschland in ihren Wohnungen nicht frieren. Sie zählen zu den sogenannten geschützten Kunden und werden ähnlich wie Wärmekraftwerke, soziale Einrichtungen sowie Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen mit einer begrenzten Jahresentnahme auch den kompletten Winter über beliefert. Dies gibt der europäische Rechtsrahmen vor und ist im deutschen Energiewirtschaftsgesetz verankert.“ - Obwohl für die >| (www.enbausa.de, 28.7.22)

Ressourcen für das heurige Jahr sind verbraucht Der sogenannte Erdüberlastungstag fällt auf den heutigen Donnerstag. Das ist etwas früher als im Vorjahr. Um die bisher verbrauchten Ressourcen zu erneuern, bräuchten die Ökosysteme demnach etwa ein Jahr. (www.diepresse.com, 28.7.22)

USA: Demokraten einig über kleineres Klima- und Sozialpaket Präsident Biden plante ein gigantisches Ausgabenprogramm, das sein Parteifreund, Senator Manchin, lange blockierte. Nun stimmt dieser einem deutlich sparsameren zu: 430 Milliarden Dollar sollen in Klimaschutz und Krankenversicherung fließen. (www.sueddeutsche.de, 28.7.22)

Bidens Demokraten erzielen doch noch Einigung auf Klimaschutz-Paket Lange hatten sie gerungen: Nun haben sich die US-Demokraten doch auf ein Klimaschutz-und Sozialpaket einigen können. Joe Manchin hatte dieses lange blockiert. (www.tagesspiegel.de, 28.7.22)

Den Wohlstand von der Zukunft geborgt Ab morgen lebt die Menschheit auf Pump. Der massive Überverbrauch von Ressourcen zeigt sich in der Klimakrise und ihren Folgen. Für eine zukunftsfähige Welt muss der ökologische Fußabdruck der Menschheit kleiner werden. (www.energiezukunft.eu, 28.7.22)

Zu große Hürden für private Photovolatik-Projekte Von 57.000 privaten Photovoltaik-Projekten wurden bundesweit vorerst nur 15.000 bewilligt. Per Resolution im Landtag fordert die ÖVP in Niederösterreich daher nun Vereinfachungen bei den Online-Anträgen. (www.krone.at, 28.7.22)

Wachstumskritiker Niko Paech: «Die Freiheit zum kollektiven Selbstmord wird wie eine Errungenschaft zelebriert» Regierungen bereiten die Bevölkerung derzeit auf den Energienotstand vor. Der deutsche Ökonom Niko Paech fordert schon lange ein Umdenken und einen Konsumverzicht. Wenn sich der Mensch nicht ändere, rase die Gesellschaft sehenden Auges auf einen ökologischen Kollaps zu. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Müssen Konzerne wie Holcim für Klimaschäden zahlen? Vier Indonesier wollen das durchsetzen – und könnten eine Klagewelle auslösen Inselbewohner fordern vom Zementriesen Holcim eine Entschädigung, weil er seit Jahrzehnten zur Erderwärmung beitrage. Die Forderung nach Gerechtigkeit beim Klimawandel erschliesst ein neues Feld: die Vergangenheit. (www.nzz.ch, 28.7.22)

Kompromiss-Lösung: Bidens Demokraten erzielen doch noch Einigung auf Klimaschutz-Paket Senator Joe Manchin blockierte letztes Jahr fast im Alleingang Joe Bidens Klimaschutz- und Sozialpaket. Wird das Gesetz verabschiedet, wäre dies ein grosser Erfolg für den Präsidenten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.22)

Vernunft statt Verschwendung: Welterschöpfungstag am 28. Juli - Erneut Negativ-Rekord bei Ressourcenverbrauch - Plattform Footprint, WWF Österreich und GLOBAL 2000 warnen vor weiterer Ausbeutung und fordern Turbo beim Ausstieg aus fossiler Energie (oekonews.at, 28.7.22)

Straßenlampen mit Bewegungsmeldern: Eine gute Möglichkeit, um den Strombedarf zu senken - Einige Städte in Europa testen bereits Beleuchtung, die sich erst einschaltet, wenn ein Fußgeher oder Radfahrer näher kommt. Das hilft Stromsparen (oekonews.at, 28.7.22)

Demokraten erzielen doch noch Einigung auf Klimaschutzpaket Nach langem Streit gibt es bei den US-Demokraten nun einen Kompromiss im Kampf gegen den Klimawandel. US-Präsident Joe Biden spricht von einem historischen Vorhaben. (www.faz.net, 28.7.22)

Nachhaltige Mobilität: Der Bahnhof der Zukunft als Mobilitätsplattform - Reisen beginnen und enden nicht an Bahnhöfen. Wie können diese daher so gestaltet werden, dass Reisende zum Beispiel noch einfacher die „erste“ und „letzte“ Meile bewältigen können? (oekonews.at, 28.7.22)

Earth Overshoot Day 2022: Zirkuläre Unternehmen reduzieren den Overshoot - Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt nach Berechnungen des Global Footprint Network auf den 28. Juli. (oekonews.at, 28.7.22)

27.7.22

Energiestrategie und Wunschdenken | Gabriela Hug, Christian Schaffner und Tobias Schmidt Der zuverlässigste Weg zur Stromerzeugung ist ein Mix aus verschiedenen erneuerbaren Energien zusammen mit Backup-Kraftwerken und einem Austausch mit dem umliegenden Ausland. Das ist keineswegs Wunschdenken, wie in der NZZ beschrieben wurde. Eine Replik. (www.nzz.ch, 27.7.22)

Eine Studie belegt: Wo die NSDAP einst stark war, wählt man öfter die AfD Kein Zufall: Mit einer neuen Studie kann belegt werden, dass heutige AfD-Hochburgen sehr häufig in Gebieten liegen, in denen die NSDAP einst stark war. Was sind die Gründe dafür? (www.freitag.de, 27.7.22)

Zoom – Impressionen aus dem Bula Fotos für die Eltern zu Hause, für die Alt-Pfadis und ihre Erinnerungen und für alle, die gerne nochmals jung und im Bundeslager mit dabei wären. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.22)

IÖW begrüßt ESYS-Stellungnahme: Bürgerbeteiligung und finanzielle Teilhabe als zentrales Handlungsfeld für Akzeptanz der Energiewende Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) hat die vielfältigen Hemmnisse beim Ausbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie analysiert. Als ein zentrales Handlungsfeld identifiziert die fachlich breit aufgestellte Expert*innenrunde die Förderung von Akzeptanz über eine proaktive Planungskultur durch Beteiligung. IÖW-Forschungsfeldleiter Professor Bernd Hirschl, Mitglied der ESYS-Arbeitsgruppe „Klimagerechter Ausbau von Photovoltaik und Windenergie“, und IÖW-Energiewendeforscher Dr. Steven Salecki begrüßen die prominente Rolle, die die Acatech, die Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften der Bürgerbeteiligung sowie der finanziellen Teilhabe von Kommunen für ein Gelingen der Energiewende zuschreiben … (www.ioew.de, 27.7.22)

Klima-Krise: Was gegen die Verdrängung hilft – Eine Kolumne von Christian Stöcker Der Klimanotstand ist nicht mehr zu ignorieren, trotzdem mangelt es an Handlungsbereitschaft. Das hat auch psychologische Gründe — wir denken erst um, wenn wir selbst Katastrophen erleben. So bitter es klingt: Das werden wir. (www.spiegel.de, 27.7.22)

Summer Night City Tropennächte rauben uns den Schlaf. Und sie werden in Schweizer Städten gerade in der jüngsten Vergangenheit häufiger. Das Datenbriefing «Auf lange Sicht» zählt nach. (www.republik.ch, 27.7.22)

Neue Projekte zum Klimaschutz: Landesregierung in Kiel hat viel Arbeit vor sich | Kommentar Henning Baethge Um den Treibhausgasausstoß zu senken, hat die Landesregierung Schleswig-Holstein neue Klimaschutz-Projekte angekündigt. (www.shz.de, 27.7.22)

So weit kommen E-Autos auf der Autobahn wirklich E-Autos der neuen Generation prahlen mit Reichweiten bis zu 780 Kilometern. Die Realität auf der Autobahn sieht anders aus. (www.watson.ch, 27.7.22)

Vom Energiewunder zum Klimawandel | Welt ohne Ende, Jancovici, Blain Rezension des Sachcomics Welt ohne Ende von Christophe Blain und Jean-Marc Jancovici | Mit rebellischem Witz und solider Sachkenntnis gelingt es diesem Sachcomic, die komplexen Sachverhalte um Energiewende und Klimawandel zu ergründen und mit kreativer Inspirationskraft zu verbinden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 27.7.22)

Verkehr und Nachhaltigkeit: Zukunftsforscher sagt, wie wir künftig in Städten unterwegs sein werden Bus, Bahn, E-Scooter, Fahrrad, Roboterauto — wie werden wir uns künftig fortbewegen in unseren Städten? Noch hakt es mit der nachhaltigen Mobilität. Doch sie wird kommen, und beim Kampf um Raum wird es einen Verlierer geben, ist Zukunftsforscher Stefan Carsten überzeugt. | Erfrischend differenzierter Blick von @StefanCarsten auf die Ökologie und Ökonomie von E-Scooter, Radverkehr, ÖPNV und die Zukunft des urbanen Verkehrs @UweSchneidewind (www.manager-magazin.de, 27.7.22)

Will climate change lead to net decreases in the temperature attributable death burden? A widespread belief among people skeptical about the necessity of ambitious climate change mitigation is that global warming will lead to net decreases in the temperature-related death burden, at least in temperate regions. The underlying argumentation is that while more frequent and more intense heat waves will undeniably bring about more heat-related mortality, this increased death burden might be overcompensated by concomitant declines in cold-related mortality. Checking the validity of this argumentation, based on death count statistics and weather station data from Germany, was the main motivation behind our peer-reviewed scientific article: “Temperature-related excess mortality in German cities at 2  °C and higher degrees of global warming”, published in Environmental Research. Let's recapitulate here what the epidemiological evidence from Germany tells us about the climate-skeptics' claim on alleged health benefits to be expected from climate change. … (www.isipedia.org, 27.7.22)

Solarwatt erhält „Cradle-to-Cradle“-Zertifizierung in Silber für seine Glas-Glas-Module Nach eigenen Angaben ist der Dresdner Modulhersteller damit der erste deutsche Photovoltaik-Produzent, der sich das Nachhaltigkeitszertifikat sichern kann. Er erhielt es in Silber, wobei der komplette Prozess von der Materialbeschaffung bis zum Recycling überprüft wird. (www.pv-magazine.de, 27.7.22)

Cobalt – das nächste Erdöl? Cobalt ist eine endliche Ressource und für Batterien hoch nachgefragt. Wiederholt sich hier die Tragödie des Erdöls? | Auch die scheinbar grüne Energiewende hat ihre dunklen Seiten. Führt der Aufbau einer auf Elektrizität basierenden Infrastruktur zu ähnlichen Schäden wie der bisherige Einsatz von Erdöl? || Wir sind zwar auf jeden Fall immer noch weit von einer nachhaltigen Weltordnung entfernt, und die Beschaffung der wichtigsten Rohstoffen für eine grüne Zukunft muss noch massiv verbessert werden. Aber ein Umstieg auf Batterien und Elektronik insgesamt bietet bei weitem bessere Aussichten, dieses Ziel zu erreichen. Man sollte sich dabei halt nur immer bewusst machen, dass auch Batterien nicht auf den Bäumen wachsen – auch wenn das von den Herstellern gern beschönigt wird. Trotzdem bietet diese Technologie einen nachhaltigen Kreislauf, weil wir Elektronen in einem vertretbaren Zeitraum zirkulieren lassen können, … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 27.7.22)

Mit diesen 11 Tipps sparen Sie am meisten Wasser Wasser sparen schont die Umwelt und den Geldbeutel: 11 Tipps, wie Sie im Haushalt und im Garten viel Wasser sparen. Jetzt loslegen! | 1. Duschen statt baden | 2. Den richtigen Aufsatz für Wasserhahn und Co. verwenden | 3. Toilettenspülung mit Spülstopp nutzen | 4. Die Waschmaschine richtig füllen | 5. Das Sparprogramm wählen | 6. Vorwaschprogramme vermeiden | 7. Früchte und Gemüse in der Schüssel waschen | 8. Geschirrspüler nutzen | 9. Regenwasser sammeln | 10. Geringerer Wasserverbrauch dank Tropfschlauch | 11. Richtig giessen (www.powernewz.ch, 27.7.22)

Is fighting poverty compatible with fighting climate change? The latest research team to tackle the question thinks it is. Their key insight: a lot of current energy use isn't really contributing to human well-being | The amount of energy required to provide decent living standards for the entire world's population is a fraction of the annual energy budget compatible with keeping climate change within 1.5  °C of warming, a new study suggests. It would take just 28%—39% of the annual global energy budget in those scenarios to meet people's basic needs. | The findings are the latest piece of evidence that climate action isn't in conflict with improving living standards around the world. | To reach that conclusion, researchers calculated the amount of energy required to meet basic needs such as housing, heating and cooling, food, water, sanitation, health, education, communications technologies, and transportation in different countries around the world. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.22)

IHS skizziert Weg zu breiter Akzeptanz Um die breite Bevölkerung für die aktuelle Energiekrise zu sensibilisieren und zu energieeffizientem Verhalten zu animieren, braucht es vor allem Vertrauen und transparente Kommunikation. Zu diesem Schluss kommt das Institut für Höhere Studien (IHS) in einer aktuellen Veröffentlichung. Wichtig für politische Entscheidungsträger und andere Institutionen sei es, das gemeinsame Ziel zu betonen, sagte die IHS-Verhaltensökonomin Katharina Gangl bei einem Pressegespräch. (orf.at, 27.7.22)

Gas-Abhängigkeit sinkt unter 50 Prozent Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) sieht Fortschritte darin, die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu reduzieren. Diese sinke „deutlich unter 50 Prozent“, sagte sie am Mittwoch nach dem Sommerministerrat. So habe man sich etwa Leitungskapazitäten für nicht-russisches Erdgas durch die OMV gesichert, auch das Speicherziel von 80 Prozent sei aus heutiger Sicht erreichbar. (www.krone.at, 27.7.22)

Schlechteste Spargel-Ernte seit Jahren – mehr Sonnenblumen-Anbau Brandenburg gilt als Spargelland. Auf den Feldern wurde in diesem Jahr aber deutlich weniger Edelgemüse gestochen. Der Anbau von Sonnenblumen im Land wächst. (www.tagesspiegel.de, 27.7.22)

Kommentar: Hass statt Prinzipien Als die schwarz-gelbe Koalition 2011 den Atomausstieg beschloss, waren die Grünen – einst Anti-AKW-Partei Nummer eins – in der Opposition. In Regierungsverantwortung dürfen sie den Wiedereinstieg mitgestalten. (www.jungewelt.de, 27.7.22)

Hitze und Schneemangel: Bergführer raten von Matterhorn-Aufstieg ab Der Gipfel des Matterhorns ist durch die hohen Temperaturen völlig schneefrei, was den Aufstieg riskant macht. Erst am Dienstag kam ein Bergsteiger ums Leben. Daher haben die Zermatter Bergführer ihre Touren vorübergehend eingestellt. (www.faz.net, 27.7.22)

Oberster Regulierer über Gassparen: „Wir sollten uns nicht täuschen“ Verbraucher sollten sich jetzt schon Gedanken machen, wie sie mit weniger Erdgas auskommen, rät Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagenturchef. mehr... (taz.de, 27.7.22)

Kaffee in der Krise: Bitterer Beigeschmack Der Klimawandel, Börsenpreise und Avocados bedrohen die Kaffeeproduktion. Warum der morgendliche Kaffee bald schlechter schmecken könnte – oder teurer werden muss. (www.zeit.de, 27.7.22)

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