Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Global warming above 1.5C could trigger ‘multiple' tipping points There is a “significant likelihood” that multiple “tipping points” will be crossed if global temperatures exceed 1.5C above pre-industrial temperatures. (www.carbonbrief.org, 8.9.22)
EU Bürgerinitiative: Verbietet Werbung für fossile Energien! Die fossile Industrie, wie Autohersteller, Fluglinien und Öl- und Gaskonzerne, nutzen Werbung und Sponsoring als Deckmantel, um von ihren klimaschädlichen Geschäften abzulenken. Unterstütze die Europäische Bürgerinitiative für ein Verbot von fossiler Werbung! (act.greenpeace.de, 8.9.22)
Projekt „OVRTuere“: Wir müssen Überspannung reden Stromnetze sind das Rückgrat unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Deshalb ist ihre Stabilität ein zentrales Thema beim Umbau unseres Energiesystems von Großkraftwerken hin zu vielen dezentralen Anlagen. Ein Phänomen, das dabei in den Fokus der Netzbetreiber rückt, sind zeitweilige Überspannungsereignisse. Diese können z.B. nach einem Kurzschluss im Netz auftreten. Im schlimmsten Fall führt eine Überspannung zur Zerstörung von elektrischen Anlagen oder einem Zusammenbruch des Energiesystems. Die nationalen und internationalen Netzanschlussrichtlinien fordern deshalb von Großverbrauchern und Erzeugungsanlagen, dass sie auf Überspannungsereignisse reagieren können. Aber: Bisher gab es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, wie oft und in welchem Ausmaß solche Ereignisse auftreten. (blog.innovation4e.de, 8.9.22)
Werbeverbot: Stadt in den Niederlanden verbietet Werbung für Billigfleisch Die niederländische Stadt Haarlem will die Werbung für Klimaschädlinge in der Öffentlichkeit verbieten. Dazu zählt auch Fleisch. Konsequent geht die Stadt dabei allerdings nicht vor. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Energiekrise: "Wir wollen nicht, dass Brot ein Luxusgut wird" Kosten für Gas und Strom sind nach oben geschnellt - und von beidem brauchen Bäckereien jede Menge. In Norddeutschland haben sie aus Protest für einen Tag das Licht ausgeschaltet. Über eine Branche, die leidet. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Klimawandel: Wenn der Planet ins Straucheln gerät Laut einer neuen Übersichtsarbeit ist mit manchen Kippprozessen im Klimasystem früher als gedacht zu rechnen. Erste Kipppunkte könnten schon heute überschritten sein. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
„Synodaler Weg“ vor dem Aus?: Bischöfe blockieren Papier zu Sexualmoral Bei der Vollversammlung des katholischen Reformprojekts „Synodaler Weg“ ist es am Donnerstag zum Eklat gekommen. Die Bischöfe lehnten ein Grundsatzpapier ab, das Änderungen der kirchlichen Sexualmoral fordert. (www.faz.net, 8.9.22)
Energiekrise: Neue Quellen im Senegal Vor der Küste des westafrikanischen Staates werden riesige Erdgasfelder erschlossen, Umweltschützer protestieren auch gegen deutsche Beteiligung. (www.jungewelt.de, 8.9.22)
Stromschock für Waadtländer Gemeinde Über 16-mal mehr als bisher soll Saint-Prex nächstes Jahr für Strom hinblättern. Das Dorf will sich wehren. (www.srf.ch, 8.9.22)
Der Nachbar als Stromsparlotse und nur eine Kaffeemaschine pro Wohnblock – wie kann man erfolgreich Strom sparen? Der Energieexperte Reto Dettli hat jahrzehntelang Feldversuche durchgeführt. Im #SRFClub erklärt er, wie man bei Mensc @SRF (twitter.com, 8.9.22)
Klimawandel: 2022: Wärmster Sommer in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen Der Sommer 2021 ging schon als wärmster je in Europa gemessener in die Geschichte ein. Nun ist der Rekord bereits gebrochen. Vor allem im August war es vielerorts überdurchschnittlich heiß. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Strompreisbremse: So viel sparen Wiener Haushalte Bleibt man als Wien-Energie-Kunde bzw. -Kundin beim Tarif Optima oder wechselt man besser zu Optima Entspannt? Mit einjähriger Bindung oder ohne? Und wie wirkt sich auf all das die neue Strompreisbremse aus? Die „Krone“ klärt auf und rechnet vor. (www.krone.at, 8.9.22)
New biodegradable, recyclable battery is made of crab shells Looking for a lithium alternative, researchers combined chitin and zinc to create a low-cost, long-lived battery with a smaller environmental footprint. (www.anthropocenemagazine.org, 8.9.22)
Researchers consider the benefits of conservation retreat: smaller reserves and focused funding Decades of declining herbivore populations in central African national parks have conservation scientists arguing that smaller reserves might be better for wildlife (www.anthropocenemagazine.org, 8.9.22)
Die Luftqualität nimmt zunehmend ab Die Zunahme der Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzewellen und die damit verbundene Zunahme von Waldbränden wird wahrscheinlich zu einer Verschlechterung der Luftqualität führen und die menschliche Gesundheit und die Ökosysteme schädigen. Das ist der Tenor des neusten Berichts der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), der in Genf heute zum „Tag der sauberen Luft“ veröffentlicht wurde. | „Wir haben dies bei den Hitzewellen in Europa und China in diesem Jahr gesehen, als stabile hohe atmosphärische Bedingungen, Sonneneinstrahlung und geringe Windgeschwindigkeiten zu hohen Schadstoffwerten führten“, so WMO-Generalsekretär Prof. Petteri Taalas. „Dies ist ein Vorgeschmack auf die Zukunft, denn wir erwarten eine weitere Zunahme der Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzewellen, was zu einer noch schlechteren Luftqualität führen könnte — ein Phänomen, das als „Klimastrafe“ bekannt ist“. (globalmagazin.com, 8.9.22)
Schadensprävention für Kulturgüter Extremwetterereignisse ausgelöst durch den Klimawandel stellen den Erhalt unseres Kulturguts vor Herausforderungen. Daher beschäftigen sich Forschende mit der Schadensprävention für Kulturgüter. (www.ibp.fraunhofer.de, 8.9.22)
CALL TO ACTION TO ENSURE TRANSITION TO A NET ZERO AND NATURE POSITIVE ECONOMY We, more than 90 leading international Non-Governmental Organisations (NGOs), think tanks, coalitions, researchers and individual thought leaders, have come together to call on central banks and financial supervisors around the world to act now as precautionary agents and utilize every available avenue to tackle the twin environmental crisis of climate change and nature loss. (wwf.panda.org, 8.9.22)
Endlich die Klimakrise angehen – die Natur braucht ein gutes Klima Unsere Gletscher schmelzen. Extreme Wetterereignisse häufen sich. Die Natur leidet unter ausbleibenden Niederschlägen. Die Auswirkungen der Klimazerstörung machen sich in der Schweiz bemerkbar und werden weiter zunehmen. (www.pronatura.ch, 8.9.22)
Atomausstieg – Mythen zu Streckbetrieb und Laufzeitverlängerung Der Atomausstieg ist beschlossene Sache. Doch vor dem Hintergrund der Gaskrise gerät das wieder in die Diskussion. Ein Blogbeitrag in zwei Teilen, warum Deutschland am Ende der Kernenergie festhalten sollte. Part 1: Energiewirtschaft. (blog.oeko.de, 8.9.22)
Studie zu Hatespeech: Bei Hitze kommt es zu mehr Hetze Eine Studie lenkt den Blick auf einen bisher weniger beachteten Aspekt des Klimawandels: Bei Hitze kommt es offenbar zu mehr Hetze. Das zeigt ein Vergleich von Millionen Tweets und Wetterdaten. (www.spiegel.de, 8.9.22)
Essay zu Architektur: Der Abriss gerät in Verruf – die Schweiz entdeckt den Umbau Der Neubau galt lange als Königsweg zur Verdichtung. Doch 500 Kilo Bauschutt pro Sekunde passen schlecht zu Klimaschutz und Denkmalpflege. Nun denken Architektinnen und Architekten um. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Maria Fernanda Espinosa: "Überall wird es klimabedingte Völkerwanderungen geben" Der Ukraine-Krieg schadet der Solidarität zwischen reichen Ländern und dem globalen Süden – mit fatalen Folgen: Fragen an die Klimapolitikerin María Fernanda Espinosa. (www.zeit.de, 8.9.22)
Leuchtturm oder Chamäleon? Wiederaufbau des Mittelaletschbiwaks CAS; Projektwettbewerb, selektives Verf. Wer mitten in einer imposanten und geschützten Gletscherregion baut, muss sich unweigerlich mit der landschaftlichen Einbindung befassen. Die Wettbewerbsbeiträge für den Wiederaufbau des Mittelaletschbiwaks begegneten dieser Herausforderung mit unterschiedlichen Ansätzen — vom Verschmelzen mit dem Berg bis hin zum bewussten Hervortreten aus der Umgebung. (www.espazium.ch, 8.9.22)
So unterschiedlich ist das Wohlstandsverständnis von Schweizern und Deutschen Wir ticken nicht gleich wie unsere deutschen Nachbarn. Schweizerinnen und Schweizer haben ein anderes Verständnis von Wohlstand. Das zeigt eine neue Umfrage. - - Wir sind zwar Nachbarn, aber ticken nicht immer gleich. Bild: ShutterstockWir ticken nicht gleich wie unsere deutschen Nachbarn. Schweizerinnen und Schweizer haben ein anderes Verständnis von Wohlstand. Das zeigt eine neue Umfrage. Wohlstand können viele verschiedene Dinge bedeuten. Sie können materieller oder immaterieller Natur sein. Was Wohlstand für sie bedeutet, wurden die Schweizer und Deutschen Studienteilnehmenden ebenfalls gefragt. Bei der Antwort auf diese Frage unterscheiden wir uns deutlich von unseren nördlichen Nachbarn.Das Schweizer Forschungsinstitut Sotomo führte die Studie im Auftrag der BKW Energie AG durch. Die Grundgesamheit der Befragung bildet die sprachlich integrierte Wohnbevölkerung der Deutschschweiz und der französischsprachigen Schweiz sowie jene von Deutschland. In der Schweiz wurden 2'857 Personen online befragt, in Deutschland waren es 1'078 Personen. Da sich die Teilnehmenden der Umfrage selbst rekrutierten, wurde der Stichprobe mittels statistischer Gewichtungsverfahren entgegengewirkt. Zu den Gewichtungskriterien gehören Geschlecht, Alter und Bildung, politische Orientierung und Eigentümerquoten....(Auf https://www.watso >| (www.watson.ch, 8.9.22)
Umfrage zu Strom und Klimawandel: 75 Prozent wollen schnellere Energiewende Die Umstellung auf erneuerbare Energien in der Schweiz geht vielen zu langsam. Das zeigt eine repräsentative Umfrage. Trotz des Strommangels sind AKW für die meisten keine Option. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Fortschrittliche Katholiken Sebastian Weiermann über den Synodalen Weg (www.nd-aktuell.de, 8.9.22)
London deckelt Energierechnungen und erlaubt Fracking Maximal 2500 Pfund sollten Haushalte für Gas und Strom bezahlen, kündigt die neue Premierministerin Liz Truss an. Das kostet den Staat wohl 100 Milliarden. (www.faz.net, 8.9.22)
Katholische Flügelkämpfe Am Wochenende entscheidet sich, wie ernst es der Kirche mit Reformen ist (www.nd-aktuell.de, 8.9.22)
Russisches Uran unterwegs nach Lingen: Strahlende Fracht Ein Schiff mit angereichertem Uran aus Russland ist unterwegs nach Niedersachsen. Atomgegner warnen: Mit Kernkraft bleibe die Abhängigkeit von Putin. mehr... (taz.de, 8.9.22)
Europas Banken wappnen sich für Blackouts Die Europäische Zentralbank verlangt von den Kreditinstituten Notfallpläne zur Bewältigung möglicher Stromengpässe. Experten befürchten, dass kaum ein Institut auf längere Stromausfälle von mehr als ein paar Tagen vorbereitet ist. (www.diepresse.com, 8.9.22)
Energiekrisenstab: Ohne Eisbahn und Sauna durch den Winter Um Strom und Gas einzusparen, bleiben in Bad Homburg Gebäude dunkel. Vor allem aber wird an einem Ort Energie eingespart. Wiesbaden verfährt ähnlich, Frankfurt aber anders. (www.faz.net, 8.9.22)
Leopoldina fordert Modernisierung der Geowissenschaften Um auf den Klimawandel reagieren zu können, müssen sich die Geowissenschaften modernisieren. Die Leopoldina fordert nicht weniger als den Umbau zur Erdsystemwissenschaft. (www.faz.net, 8.9.22)
Synodaler Weg: Raus aus der Superzeitlupe? Frauen als Priesterinnen, Ende des Zölibats: In Frankfurt wollen 230 Geistliche und Laien der katholischen Kirche neuen Schwung verpassen. Wie weit reicht ihre Macht? (www.zeit.de, 8.9.22)
Wettbewerbshüter beobachten Strommarkt genau "Der Energiemarkt steht bei der BWB derzeit im Fokus", heißt es in einer Mitteilung der Behörde vom Donnerstag. Auch nach Einführung eines Stromkostenzuschusses würden das Kartellgesetz und die europäischen Wettbewerbsregeln unverändert weiter gelten. (www.diepresse.com, 8.9.22)
Wemf: Die Zukunft ist nachhaltig Der diesjährige Schweizerische Medienforschungstag stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. (www.persoenlich.com, 8.9.22)
Leonardo da Vinci Vorbild für vielfältige Künstler Mit einer Ozean-Ouvertüre feierlich eröffnet wurde am Mittwoch das Ars Electronica Festival in Linz, das bis Sonntag viele tausend Besucher anlocken wird. Nicht nur der Ozean, auch Wälder, Mikroplastik und mögliches Überleben auf einem fremden Planeten sind bestimmende Themen der Hauptausstellung an der JKU. (www.krone.at, 8.9.22)
Liz Truss zieht die Notbremse: Großbritannien friert Strom- und Gaspreise ein Die neue Premierministerin will die Energiepreise ab Oktober bei durchschnittlich 2500 Pfund pro Jahr einfrieren. Mit der Maßnahme will die Regierung Millionen Haushalte vor dem Abrutschen in die Armut bewahren. (www.diepresse.com, 8.9.22)
Zürcher Unternehmen sparen Strom: Der «Glatt Tower» leuchtet diese Weihnachten weniger lang Erste Betriebe schränken freiwillig ihren Stromverbrauch ein. Was das bringt und warum der Sparappell bei Privaten gemäss einer Expertin nicht funktionieren wird. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Cern würde bei Strommangellage Teilchenbeschleuniger abschalten - Energiekrise - Cern würde bei Strommangellage Teilchenbeschleuniger abschalten - - Als einer der grössten Energieverbraucher seiner Region hat auch das Cern einen Plan zum Stromsparen ausgearbeitet. Bei Bedarf würden zu Spitzenzeiten einzelne Teilchenbeschleuniger abgeschaltet. Der Large Hadron Collider soll jedoch weiterlaufen. - - - - (www.computerworld.ch, 8.9.22)
Bericht: Klimawandel erhöht Risiko für Naturkatastrophen - - - - - - - Der Weltrisikobericht sieht vor allem für Asien und Amerika ein hohes Risiko für Katastrophen. Ein Grund seien die die Folgen des Klimawandels. Besonders groß sind demnach die Risiken für die Philippinen, Indien und Indonesien. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Gasheizungen verlieren im Neubau Relevanz - - Heizen mit Gas verliert beim Planen neuer Wohngebäude in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sollen 16,2 % der im 1. Halbjahr 2022 genehmigten rund 60 200 Wohngebäude primär mit Gas geheizt werden. Im 1. Halbjahr 2021 hatte noch rund ein Viertel... - - (www.geb-info.de, 8.9.22)
EU-Klimawandeldienst: 2022 war wärmster jemals gemessener Sommer - - - - - - - Der alte Rekord hielt nur ein Jahr - der Sommer 2022 ist laut dem EU-Klimawandeldienst der wärmste jemals in Europa gemessene gewesen. In weiten Teilen des Kontinents war er zudem auch außergewöhnlich trocken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Ein Elektroauto für 12 000 Euro: Nissan und Mitsubishi Motors machen es in Japan vor Japans Autohersteller bringen preiswerte Elektroautos auf den Markt. Während Renaults Alliierte auf Pkw setzen, plant ein Toyota-Konsortium derweil Billig-Lkw. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Fachkräftemangel und multiple Krisen Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt ist von mehreren Herausforderungen betroffen. Dabei fällt einerseits die händeringende Suche nach Fachkräften ins Gewicht. Andererseits geht es um die Umstellung auf zukunftsfähige nachhaltige Produktions- und Konsumangebote, die den Bedarf an Effizienz, Konsistenz und Suffizienz für die Transformation erfüllen — kurz die Umstellung auf nachhaltige Geschäftsmodelle. Melanie Gehenzig und Stefan Rostock erörtern im aktuellen Heft des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung die Frage, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Berufsberatung bei diesen Problemen als Chance dienen kann. (www.germanwatch.org, 8.9.22)
Australien: Historisches Klimagesetz verabschiedet - Australien hat ein Klimagesetz verabschiedet, das als Meilenstein für den Kohle-Kontinent gilt. Extremwetter-Ereignisse hatten die Entwicklung beschleunigt. Trotzdem sind die Klimaziele des Landes nicht so ehrgeizig wie die, die sich beispielsweise Deutschland gesetzt hat.Australiens neues Klimaschutzgesetz hat die letzte Hürde genommen: Nach dem Repräsentantenhaus hat am Donnerstag hat auch der Senat in der Hauptstadt Canberra für das Gesetz gestimmt, mit dem das Land seine Klimaziele für die nächsten Jahre festlegt. - "Fast ein Jahrzehnt lang stolperte Australien von einer politischen Maßnahme zur nächsten", schrieben Premierminister Anthony Albanese und Klimaminister Chris Bowen. "Unserer Wirtschaft (...) entgingen Milliarden von Dollar an öffentlichen und privaten Investitionen in saubere Energie. Doch heute ändert sich das." - Australien: Emissionsfrei bis 2050 - Wichtigster Punkt ist die Reduzierung der Emissionen: Bis 2030 will Australien 43 Prozent der klimaschädlichen CO2-Gase im Vergleich zum Jahr 2005 einsparen, bis 2050 soll der Kontinent komplett emissionsfrei werden. Über Fortschritte und Rückschläge muss Klimaminister Bowen mit einem jährlichen Bericht vor den Parlamentariern Rechenschaft ablegen. - Der rote Kontinent ist immer wieder Schauplatz von extremen Wetterereignissen, die s >| (www.oekotest.de, 8.9.22)
InfluenceMap Big Oil's Real Agenda on Climate Change 2022 Following up on InfluenceMap's 2019 edition of 'Big Oil 's Real Agenda ', this latest report compares and contrasts the public communications, business operations, and policy engagement of 5 'supermajor ' oil companies: BP, Shell, Chevron, ExxonMobil, and TotalEnergies. | Extensive analysis finds that the five supermajors are spending hundreds of millions of dollars each year on a systematic strategy to portray themselves as positive and proactive on the climate change emergency. This is found to be inconsistent with the companies ' plans for capital investment in their business. It is also found to be misaligned from the detailed policy engagement activities of the companies and their industry associations on climate change. (influencemap.org, 8.9.22)
Warnung vor Felssturz rund um den Piz Buin Im Bereich der Großen und Kleinen Piz Buin droht ein größerer Felssturz. Der Alpenverein Vorarlberg warnt Bergsteiger davor, sich in das Risikogebiet zu begeben. Die Felsmasse ist aktiv, es könnte jederzeit zur Katastrophe kommen. (www.krone.at, 8.9.22)
Die Umwelt Arena Schweiz leistet seit 10 Jahren einen wichtigen Beitrag zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Am 2. September 2022 hat die Umwelt Arena gemeinsam mit ihren Ausstellungspartnern aus der Schweizer Wirtschaft sowie Vertretern aus Bund, Kantonen, Gemeinden sowie Hochschulen ihr Jubiläum gefeiert. Die Ausstellungen und Projekte der Umwelt Arena zu den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Alltag sind aktueller denn je. (www.baurundschau.ch, 8.9.22)
Gletscher-Initiative: Bedingter Rückzug auf dem Tisch Das Initiativkomitee und der Trägerverein Klimaschutz Schweiz machen dem Parlament ein Angebot: Wird der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative aus dem Nationalrat nicht abgeschwächt, sind die Initiantinnen und Initianten bereit für einen bedingten Rückzug. Die vorberatende Umweltkommission des Ständerates gefährdet dieses Vorhaben jedoch. Sie will 1 Milliarde weniger für einen wirksamen Klimaschutz als geplant bereitstellen. Der Ständerat entscheidet in der kommenden Herbstsession. (gletscher-initiative.ch, 8.9.22)
DAV-Bergunfallstatistik 2021 Die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins führt für das Jahr 2021 einen erfreulichen Trend fort: Die Un- und Notfälle unter den DAV-Mitgliedern sind im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gesunken und haben damit erneut einen Tiefststand erreicht. Zu den häufigsten Unfallursachen zählten Stürze beim Wandern. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Bergunfallstatistik können Sie hier nachlesen. Die Vorstellung der kompletten Statistik finden Sie unten als Video. (www.alpenverein.de, 8.9.22)
Sommer in Europa war wärmster je gemessener Angesichts der Hitzewellen hierzulande kaum überraschend, waren die Sommermonate in Europa heuer die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. Die durchschnittliche Temperatur sei erheblich über den bisherigen Spitzenwerten aus den Jahren 2018 und 2021 gelegen - diese seien im August um 0,8 Grad Celsius und im gesamten Sommer (Juni bis August) um 0,4 Grad überschritten worden, hieß es in der Copernicus-Mitteilung. (www.krone.at, 8.9.22)
Uno: Menschliche Entwicklung geht in 9 von 10 Ländern zurück Mit dem «Index der menschlichen Entwicklung» will die Uno seit 1990 eine breitere Diskussion zur Lebensqualität weltweit anstossen. Die Ergebnisse der neuesten Auflage bereiten den Statistikern Sorgen. | Die Lebensverhältnisse haben sich laut #Uno-Bericht in neun von zehn Ländern verschlechtert — doch die #Schweiz ist das höchstentwickelte Land der Welt. @NZZ (www.nzz.ch, 8.9.22)
Katholische Kirche: Das Ende des deutschen Sonderwegs Der Vatikan wirft den deutschen Katholiken einen Sonderweg vor. Doch Bischofskonferenzen aus anderen Ländern berichten über die gleichen Probleme. (www.faz.net, 8.9.22)
Maja Göpels erneuter Weckruf Mit ihrem Sachbuch „Unsere Welt neu denken“ landete Maja Göpel 2020 einen Bestseller zur Klimaschutz-Debatte. Auch ihr neues Werk steigt hoch ins Verkaufsranking ein. ... mehr - The post Maja Göpels erneuter Weckruf appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.9.22)
Europas Banken wappnen sich für Stromausfälle In dem Szenario drohen weitreichende Auswirkungen: von der Datenverabreitung bis hin zu den Geldautomaten. Die Institute versuchen sich mit alternativen Energiequellen zu wappnen. (www.faz.net, 8.9.22)
Menschheitsgeschichte: Wer hat die Demokratie erfunden? Griechenland gilt als Wiege der westlichen Demokratie. Doch auch in Amerika, Afrika und Asien gab es Gesellschaften ohne Monarchen oder Autokraten. Also was nun? - - (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Vom "Nice to have" zum "Must have" Nachholbedarf bei der Klimazielsetzung – Unternehmensumfrage zeigt Motive und Hindernisse für CO2-Reduktionspläne (www.wwf.de, 8.9.22)
Klimaneutralität bis 2050: Australien verabschiedet historisches Gesetz Australien leidet immens unter dem Klimawandel. Ex-Premier Scott Morrison stand wegen seines zögerlichen Vorgehens heftig in der Kritik. Sein Nachfolger Anthony Albanese will es besser machen – per Gesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Wer flucht, leidet weniger Wem rutscht bei einem Missgeschick nicht schon mal ein lautes F*** heraus? Wissenschaftler haben Sinn und Wirkung dieser unflätigen Lautäußerungen untersucht. Tatsächlich entlasten sie nicht nur die Seele – sondern helfen auch unserem Körper. (www.welt.de, 8.9.22)
Österreichs Eishöhlen vom Klimawandel bedroht Geht es nach Geologen der Universität Innsbruck, bedrohen massive Eisverluste acht Eishöhlen in vier Bundesländern. Auch für Gletscher gibt es ähnliche Entwicklungen und Prognosen. Vielen Höhlen droht in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ein gänzlicher Verlust des Eises. (www.krone.at, 8.9.22)
Geplante Gewinnabschöpfung: Ökostromausbau in Gefahr? - - - - - - - Die Pläne der Bundesregierung zur Abschöpfung hoher Gewinne bei Stromproduzenten stoßen bei Ökostromherstellern auf Skepsis. Sie fürchten, der Ausbau der erneuerbaren Energien könne dadurch ins Stocken geraten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Kohle, Gas und Atom: Die grüne Basis hat genug Die Grünen-Minister geben eine Kernforderung nach der anderen auf. Die Mitglieder haben lange mitgemacht. Kommt beim Parteitag im Oktober der Aufstand? (www.freitag.de, 8.9.22)
Deutsche Katholiken setzen Reformprozess fort Trotz heftiger Kritik aus dem Vatikan setzen die deutschen Katholiken heute ihren Reformprozess Synodaler Weg fort. In der Frankfurter Messe tritt bis Samstag zum vierten Mal die Synodalversammlung aus Bischöfen, Priestern, kirchlichen Mitarbeitern und zahlreichen Laienvertretern zusammen. | Es gehe diesmal unter anderem darum, ob die Synodalität auf Dauer eingeführt werde, ob also auch künftig gemeinsam beraten und entschieden werden solle, sagte die Präsidentin des Zentralrats der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, der Deutschen Presse-Agentur. «Insgesamt stehen Teilhabe, Wertschätzung von Vielfalt, Zukunftsfähigkeit der Kirche auf der Entscheidungsagenda.» (www.zeit.de, 8.9.22)
Solardachpflicht beschleunigt Wende im Gebäudesektor WWF: Umfassende Einführung ist rechtlich schnell möglich/Impuls für flächendeckende Offensive zum Heizungstausch (www.wwf.de, 8.9.22)
Streit um Reserve-Atomkraftwerke: Habeck weist Zweifel zurück Der Vorschlag des Wirtschaftsministers für einen Reservebetrieb von AKWs sorgt bei Betreibern für Unverständnis. Habeck besteht auf seinen Plänen. mehr... (taz.de, 8.9.22)
Worauf Heizöl-Kunden jetzt achten sollten - - - - - - - Rohöl ist so billig wie seit Monaten nicht mehr. Heizölkunden merken davon aber nichts. Warum kostet der Brennstoff immer noch so viel? Und worauf ist jetzt beim Kauf zu achten? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Nachhaltigkeit organisieren und managen Am Thema Nachhaltigkeit kommt kein Verlag mehr vorbei. Mehr noch: Dieses Jahrzehnt ist entscheidend, um Unternehmen zukunftssicher und resilient zu machen. Doch was bedeutet der Fokus auf Nachhaltigkeit für das Prozessverständnis und die Prozessgestaltung? ... mehr - The post Nachhaltigkeit organisieren und managen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.9.22)
Klagen für den Klimaschutz: Vor Gericht gegen Autokonzerne Immer wieder verklagen Klimaschützer Großkonzerne. Nun gehen die Prozesse gegen VW und Mercedes-Benz in die entscheidende Phase. mehr... (taz.de, 8.9.22)
EU-Staaten produzierten Rekordmenge an Solarstrom In Krisenzeiten wie diesen hört man diese Nachricht gern: Im heurigen Sommer ist nach einer aktuellen Studie so viel Solarstrom in der EU produziert worden wie nie zuvor. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate gab es im Vergleich zu den Sommermonaten 2021 eine Steigerung um 22 Terawattstunden auf einen Gesamtwert von 99,4 Terawattstunden zwischen Mai und August. (www.krone.at, 8.9.22)
Strompreis-Extreme im Kanton Zürich: Um zu sparen, lässt er sein Elektroauto jetzt stehen Glattfelden hat in Zürich den höchsten Strompreis. In Andelfingen ist er fast viermal tiefer. Die einen sind verärgert, die anderen dankbar. Ein Augenschein in beiden Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Umverteilung von Erzeugern zu Verbrauchern Die Koalition will am Strommarkt Zufallsgewinne abschöpfen. Erzeuger, die hohe Erlöse erzielen aber gleichbleibend niedrige Produktionskosten haben, sollen einen Teil ihrer Gewinne abführen und damit eine Strompreisbremse finanzieren. (www.energiezukunft.eu, 8.9.22)
Landwirtschaft und Ernährung klimafreundlich umgestalten Um die deutschen Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es eine Agrarwende. Eine Studie zeigt, dass die Weltbevölkerung innerhalb der planetaren Grenzen gesund und klimagerecht ernährt werden kann – mit Pflanzen. (www.energiezukunft.eu, 8.9.22)
Jeder Neunte im Land kann kaum lesen und schreiben Heute ist Weltalphabetisierungstag. Er soll an die Problematik beim Lesen und Schreiben erinnern. Die Scham, entdeckt zu werden, ist groß. Wie Betroffenen geholfen werden kann. (www.krone.at, 8.9.22)
INTERVIEW - «Wir bereiten schon Stufe 2 vor»: Stadtrat Michael Baumer will, dass Zürich Strom spart. Dabei hat die Stadt sogar zu viel davon Im Moment geht es noch um symbolische Aktionen. Zum Beispiel um Brunnen, die stillgelegt werden. Doch das, sagt der Freisinnige, ist nur der sanfte Anfang. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Muss bald jedes Dach ein Solardach sein? Der Bund will Atomkraftwerke durch Solaranlagen ersetzen. Installiert werden sollen diese am liebsten auf den Hausdächern der Schweiz. Wir zeigen, wie sich das Stadtbild dadurch verändert und was es braucht, damit der Plan Form annimmt. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Das Rätsel des Bundesschutzschirms für Axpo & Co.: Weshalb geben Banken angeblich florierenden Stromkonzernen trotz Profitchancen nicht mehr Kredite? Man hört es seit Monaten, und man hört es auch wieder diese Woche: Die grossen Schweizer Stromkonzerne könnten mit steigenden Gewinnen rechnen und hätten «nur» ein Liquiditätsproblem. Wenn dem so ist, müssten private Geldgeber wegen der Aussicht auf hohe Renditen Schlange stehen. Doch das tun sie nicht. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Studie: EU produzierte diesen Sommer so viel Solarstrom wie noch nie Laut der Studie kamen zwischen Mai und August dieses Jahres 12 Prozent des in der EU produzierten Stroms von der Sonne. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Dürre: Deutschlands "Waldpapst" macht sich Sorgen Klimawandel, Trockenheit, Hitze: Dem deutschen Wald geht es schlecht, richtig schlecht. Der bekannteste Förster hierzulande ist alarmiert. Doch Peter Wohlleben sagt auch: für eine Rettung ist es noch nicht zu spät. (www.dw.com, 8.9.22)
Subverting Climate Science in the Classroom Oil and gas representatives influence the standards for courses and textbooks, from kindergarten to 12th grade (www.scientificamerican.com, 7.9.22)
Digitale Plakatwerbung: Zürcher Linke fordert Ausbaustopp Um Strom zu sparen, sollen auf den Strassen Zürichs keine neuen beleuchteten Reklamen installiert werden, fordert die Linke. (www.persoenlich.com, 7.9.22)
Sommaruga: «Die Betreiber sollen jetzt Verantwortung übernehmen» Energieministerin Simonetta Sommaruga erklärt im Interview, wie die Wasserkraftreserve funktionieren soll. (www.srf.ch, 7.9.22)
Staatshilfe für Stromproduzentin: Was bei der Axpo schiefgelaufen ist Die staatliche Rettung des Stromkonzerns wirft Fragen auf. Hat sich die Axpo verspekuliert? Oder haben Kontrollmechanismen versagt? Eine Spurensuche. - (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
«Aus ökologischen Gründen»: Zürcher Linke will digitale Werbung stoppen In Zürich sollen aus Energiespar- und Klimaschutzgründen keine digitalen Werbescreens mehr aufgestellt werden. Das Stadtparlament stellt sich knapp hinter diese Forderung – zum Ärger der Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Tschad, Indien, Südkorea: 3 Meldungen in nur 24 Stunden, die zeigen, dass das Wetter immer extremer wird Gletscher schmelzen im Rekordtempo, sowohl hierzulande als auch in den Polregionen — dort sprechen Experten sogar von Weltuntergangs-Potenzial. Dürren trocknen Böden aus und lassen mancherorts Flüsse oder ganze Seen verschwinden. Waldbrände wüten in Europa und Amerika. In Ostafrika ist die Dürre so prekär, dass die Menschen Salzwasser trinken müssen. Gleichzeitig steht Pakistan wochenlang fast vollständig unter Wasser. Das ist keine dystopische Zukunftsvision, das ist ein Ausschnitt der Gegenwart. (www.watson.ch, 7.9.22)
Digitale Plakatwerbung: Zürcher Linke fordert Ausbaustopp Um Strom zu sparen, sollen auf den Strassen Zürichs keine neuen beleuchteten Reklamen installiert werden, fordert die Linke. (www.persoenlich.com, 7.9.22)
Staatshilfe für Stromkonzerne: FDP-Präsident fordert, dass Axpo Übergewinne an die Konsumenten zurückgibt Eine Steuer auf Übergewinne hat in der Schweiz kaum eine Chance. Trotzdem sind die Stromerzeuger, die derzeit grosse Renditen erzielen, nicht aus dem Schneider. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Stromversorgung in der Schweiz: Achtung, Stromschlag! Wie viel Notfallpolitik verträgt die direkte Demokratie in der Energiekrise? In der Schweiz geht vieles gerade ganz schnell – zu schnell womöglich. (www.zeit.de, 7.9.22)
Einkäufe von 2023 bis 2035: Schweizer Armee plant Investitionen in Milliardenhöhe Das VBS hat seine Beschaffungspläne aktualisiert. Die Ausgaben für den Zeitraum vom nächsten Jahr bis 2035 sollen wichtige Vorhaben ermöglichen und grosse Lücken schliessen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Bericht der Weltwetterorganisation: Klimawandel verschlechtert die Luftqualität Davor warnt die Weltwetterorganisation. Eine Ursache für mehr Luftschadstoffe ist die größere Zahl an Waldbränden. Auch bodennahes Ozon ist ein Problem. (www.sueddeutsche.de, 7.9.22)
Wie lange werden wir die Krise durchhalten? WIFO-Chef Gabriel Felbermayr fordert trotz Strompreisbremse noch mehr Hilfe für ärmere Familien. Und er betont, dass jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Energie Arbeitsplätze sichert. Doch die Politik lässt mit einem Appell zum Energiesparen auf sich warten. Dabei spitzt sich die Krise zu, denn Putin könnte Europa ab 1. Oktober den Gashahn endgültig zudrehen. (www.krone.at, 7.9.22)
In the face of climate change, it's time to rethink regular work hours According to a first-of-its-kind study, working at night or in the cool of the morning could spare outdoor laborers extreme heat exposure–at least for the time being. (www.anthropocenemagazine.org, 7.9.22)
Wie teuer werden Strom und Gas im Winter? Viele Menschen haben Angst, dass sie Energie nicht mehr bezahlen können. Claudia Kemfert erklärt, was auf uns zukommt und warum sie nichts von AKW in Reserve hält. Und: Warum wir ein viertes Entlastungspaket brauchen. | Im neuen #KemfertsKlimaPodcast geht es um (Kritik an) #Stresstest, Versorgungssicherheit, warum Atom-Reserve nichts bringt und was stattdessen gemacht werden muss; und es geht um Strompreise, Entlastungen, Gasspeicher, Gasumlage; PET versus Glasflasche @CKemfert (www.mdr.de, 7.9.22)
Ausgezeichnete Mobilitätsbildung in Wien! Das Bildungsprogramm „Die Stadt & Du“ der Mobilitätsagentur erhält den VCÖ-Mobilitätspreis Wien Über 45.000 Volksschulkindern in Wien wurden mit dem kostenlosen Mobilitätsbildungsprogramm „Die Stadt & Du“ der Mobilitätsagentur Wien spielerisch Themen rund um klimafreundliche Mobilität zu Fuß und mit dem Rad vermittelt. Das bei Kindern und Pädagog*innen beliebte Bildungsprogramm wurde heute mit dem VCÖ Mobilitätspreis Wien ausgezeichnet. | Mobilitätsstadträtin Ulli Sima gratuliert der Mobilitätsagentur zum VCÖ-Mobilitätspreis Wien für das Mobilitätsbildungsprogramm „Die Stadt & Du“: „In der Klimamusterstadt Wien darf eine moderne Mobilitätsbildung, die neben Sicherheit vor allem auch Gesundheit und Klimaschutz einschließt, nicht fehlen. Es freut mich, dass wir gemeinsam mit der Mobilitätsagentur jedes Jahr tausende Kinder mit unserem Angebot begeistern und ihre Wege sicherer machen können. Danke an dieser Stelle auch an die vielen Pädagog*innen und Kinder, die das tolle Mobilitätsbildungsangebot so gut annehmen.“ (www.wien.gv.at, 7.9.22)
Kommentar zu Sparmassnahmen: Oha, es gilt ernst Es ist richtig, dass die Stadt Zürich Stromsparmassnahmen ergreift, die deutlich sichtbar sind. Denn damit wir den Krisenwinter meistern, muss sich jetzt in unseren Köpfen etwas bewegen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Energiekrise: Muss das CERN in Genf seine Teilchenbeschleuniger abschalten? Aktuell gelangt deutlich weniger Erdgas nach Europa als in den vergangenen Jahren. Verantwortlich dafür ist der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Benötigt wird das Gas nicht nur zum Heizen von Wohnungen und Betrieben, sondern auch für die Stromproduktion. Im Winter könnte es daher zu kritischen Situationen kommen. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Frankreich und die Schweiz. Die zuständigen Behörden dort haben daher nun ein Angebot für den Notfall erhalten: Sollte die Netzstabilität in der Region bedroht sein, bietet das Forschungszentrum CERN in Genf an, seine energieintensiven Teilchenbeschleuniger vorübergehend abzuschalten. So könnte der Energieverbrauch mit einer einzigen Maßnahme recht stark gesenkt werden. Denn der Spitzenbedarf des Forschungszentrums liegt bei 200 Megawatt. Dies entspricht in etwa einem Drittel des Energiebedarfs von ganz Genf. (www.trendsderzukunft.de, 7.9.22)
Energiekrise: Zürich beschliesst Massnahmen zum Stromsparen Der Zürcher Stadtrat hat Massnahmen beschlossen, um den Strom- und Energieverbrauch zu reduzieren. Wie gross das Potenzial ist, will er allerdings nicht sagen. Das sorgt für Kritik. (www.nzz.ch, 7.9.22)
EVU stellen sich der Digitalisierung Digitale Technologien durchdringen mehr und mehr unseren Alltag. Das spüren auch die rund 600 Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) der Schweiz. Bei ihnen berührt die Digitalisierung strategische und operative Fragen, betroffen sind alle Geschäftsbereiche von der Produktion bis zur Kundenbetreuung. Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat mit Unterstützung des Bundesamts für Energie (BFE) einen digitalen Berater für EVU entwickelt. Er hilft den Stromversorgern, ihren Digitalisierungsgrad mit einem beschränkten finanziellen und zeitlichen Aufwand zu erheben und Prioritäten bei der Anwendung digitaler Technologien zu setzen. (energeiaplus.com, 7.9.22)
Putin erreicht, was Greta Thunberg nicht schaffte Weil kurzfristig ein Engpass droht, soll man weniger Strom, Gas und Öl verschwenden. Allerdings verlangt die Klimakrise viel mehr. | Weder Greta Thunberg noch die Klimastreiks der Bewegung «Fridays for Future» haben Politiker und Regierungen genügend aufgerüttelt, dass sie die Klimakrise ernsthaft angehen würden. | Es ist bedenklich, dass es offensichtlich schreckliche Kriege und kurzfristige Krisen braucht, um uns Reiche und Privilegierte dazu zu bringen, mit Ressourcen sparsamer und effizienter umzugehen und unsere Lebensweise anzupassen. (www.infosperber.ch, 7.9.22)
Genre Climate-Fiction: Planetarische Gefühle Die Klimakrise ist Stoff für ein spannendes Buch. Dafür gibt es viele Beispiele. Aber das Genre der Climate-Fiction setzt sich nur langsam durch. Warum? (fluter.de, 7.9.22)
Risiko Stromspeicher Mit Batteriespeichern kann man überschüssigen Sonnenstrom zwischenspeichern, erhöhte Bedarfe decken, den Eigenverbrauch erhöhen, Lastspitzen kappen und bei einem Blackout Ersatzstrom bekommen. Im Zeichen der Energiewende sind sie ein wichtiges Modul. Es gibt aber Gefahren, die zu lösen sind. | Wegen ihrer leicht brennbaren Komponenten bergen die Geräte Gefahren, auch wenn die Brände meist nicht durch die Lithium-Ionen-Akkus selbst, sondern durch externe Brandquellen verursacht werden. Der Energiespeicherexperte INTILION hat ein Konzept entwickelt, mit dem Risiken frühzeitig erkannt und Brände zuverlässig verhindert werden. (www.baurundschau.ch, 7.9.22)
Heizen mit Wasserstoff: eine teure Scheinlösung Mit Wasserstoff heizen ist weder günstig noch nachhaltig. | „H2-ready“-Heizkessel versprechen eine saubere Zukunft mit Wärme aus Wasserstoff. Doch die ineffiziente Technik könnte für Hausbesitzer:innen teuer enden und den Ausstieg aus fossilen Gasen unnötig verzögern. (www.umweltinstitut.org, 7.9.22)
Vermeidung von Kondensstreifen mindert Treibhauseffekte Trotz ihrer vergleichsweisen grossen Auswirkung auf das Klima tritt die Problematik der Kondensstreifen häufig in den Hintergrund. Doch vielleicht bietet eben dieses Problem einen interessanten Ansatz zu einer namhaften Verminderung der Auswirkungen der Flugindustrie auf unser Klima. | Bei Tag haben sie sogar einen positiven Reflexionseffekt auf die Hitzestrahlung der Sonne und führen insgesamt zu einer Abkühlung. In der Nacht sieht es dann aber ganz anders aus. Die bestehende Hitze kann nicht entfliehen, und dies führt dann zum bekannten Treibhauseffekt. Durch ihren Anteil an diesem Effekt verursachen Kondensstreifen über 50% der gesamten Auswirkungen der Flugindustrie auf das Klima und damit bis zu 2% der gesamten Erderwärmung. | Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 kann eine Veränderung der Flughöhe des gesamten Flugverkehrs um nur 2% den Klimaschaden des Fliegens um 59% reduzieren. Dies ist innert weniger Jahre umsetzbar, … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 7.9.22)
Neuer Stromspeicher: MIT-Entwicklung ist nur 1/10 so teuer wie Lithium-Ionen-Akkus Je mehr Wind- und Solarstrom erzeugt wird, desto schwankender fällt die Produktion aus. Speichermöglichkeiten sorgen hier im Idealfall trotzdem für ein stabiles Stromnetz. Forscher am MIT in den Vereinigten Staaten haben sich daher nun nach einer preisgünstigeren Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus umgeschaut — und scheinen tatsächlich fündig geworden zu sein. | Aluminium und Schwefel dienen als neue Elektrodenmaterialien (www.trendsderzukunft.de, 7.9.22)
Startschuss für Initiative – SP und Grüne lancieren Klimafonds-Initiative Die Initiative will Bund, Kantone und Gemeinden verpflichten, die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung zu bekämpfen. (www.srf.ch, 7.9.22)
Künstliches Benzin – Ihr Fazit: Deutlich sauberer als ein Elektroauto Ausgerechnet ein Rennteam fährt mit synthetischem Kraftstoff. Und sieht ihn als Lösung für viele Umweltprobleme. Auch Grünen-Politiker Bastien Girod ist nicht abgeneigt. | 1/ Wieder mal eine Nebelpetarde: synthetische Treibstoffen seien deutlich sauberer als ein Elektroantrieb. Thread... 4/ Synfuel bei PWs macht keinen Sinn. Kein Zufall dass alle Hersteller auf Elektro setzen. Ebenso Heizungen. Synfuel hat eine Rolle für Fliegen/Schiffe wo Elektro nicht geht. Ev. für Winterspeicher (Import). Aber nicht vor 2030, die Mengen sind zu klein. @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Wird der Endlager-Entscheid die Kernkraft-Diskussion beeinflussen? Meinung im Aufstieg: Der Entscheid für den Ausstieg aus der Kernenergie sei ein schwerer Fehler gewesen. Wer diese kurzsichtige politische Affekthandlung mitverantworte, trage Schuld am bevorstehenden Strommangel: Doris Leuthard und das damalige Bundesratskollegium, Angela Merkel, eine ganze Generation enthärteter Bürgerlicher. Wird der Entscheid über den Endlager-Standort, den die NAGRA demnächst bekannt gibt, die Diskussion über die künftige Nutzung der Atomenergie beeinflussen? (politreflex.ch, 7.9.22)
CEO-Talk -mit Benedikt Loepfe, Direktor EWZ Es ist ein Horrorszenario für die Schweiz: Schon im Herbst oder Winter könnten bei uns der Strom und das Gas knapp werden. Wie gravierend ist die Lage tatsächlich? Müssen wir damit rechnen, dass der Strom phasenweise abgeschaltet wird? Welches sind die Folgen für die Wirtschaft und was passiert mit dem Strompreis? Antworten darauf gibt Benedikt Loepfe, Direktor des EWZ, einer der fünf umsatzstärksten Energieunternehmen der Schweiz. | "Ganz Europa muss das Energiesystem aufrecht erhalten, damit es im Winter nicht zu einer Strommangellage kommt — die Schweiz alleine kann das nicht stemmen", sagt ewz-Direktor Benedikt Loepfe im #CEOTalk von @TeleZueri. … @ewz_energie (tv.telezueri.ch, 7.9.22)
Bundesrat peilt Wasserkraftreserve für 24 Tage an Speicherkraftwerke können nun offerieren, zu welchem Preis sie Wasser für die Zeit Ende Winter zurückhalten wollen. (www.srf.ch, 7.9.22)
Grüner Wasserstoff aus der Luft – Neuartiges Elektrolyse-Modul nutzt Luftfeuchtigkeit zur Wasserspaltung – scinexx.de Wasserspaltung selbst in der Wüste: Forschende haben ein Elektrolyse-System entwickelt, das grünen Wasserstoff ohne flüssiges Wasser erzeugen kann — allein mithilfe der Luftfeuchtigkeit. Diese Direct-Air-Elektrolyse absorbiert Wasserdampf aus der Luft und spaltet ihn elektrochemisch in Wasserstoff und Sauerstoff. Den Strom dafür erhält das Modul direkt von Solarzellen oder Windrädern. Im Praxistest erwies sich dieses System als autark, effizient und sehr robust, wie das Team in „Nature Communications“ berichtet. (www.scinexx.de, 7.9.22)
Should the green city of the future be made of wood? New study analyzes how a large-scale transition to timber cities could ease the strain on carbon budgets without compromising food production and biodiversity (www.anthropocenemagazine.org, 7.9.22)
Aachener Bischof: "Homosexualität ist gottgewollt" - - - - - - - Der Aachener Bischof Helmut Dieser setzt sich dafür ein, dass homosexuelle Paare gesegnet werden dürfen. Auch für Verhütungsmittel wie Pille und Kondom wünscht er sich eine "Neueinschätzung". mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.9.22)
Der Rettungsdienst vom Dach: Lohnt sich die Anschaffung einer Solaranlage? Photovoltaikanlagen sind so gefragt und teuer wie nie. Lohnt sich die Anschaffung? In Teil 4 unserer Energieserie zeigt sich – das ist eine Entscheidung zwischen Ökonomie und Emotion. (www.faz.net, 7.9.22)
Niederlande: Stadt verbietet Werbung für Fleisch Man wolle damit auf den Klimawandel aufmerksam machen und „ein Zeichen setzen“: Die niederländische Stadt Haarlem verbannt ab 2024 Werbung für Fleisch und Fleischgerichte aus dem öffentlichen Raum. Stattdessen sollen die Bewohner der 160.000-Seelen-Stadt auf gesunde Alternativen hingewiesen werden. (www.krone.at, 7.9.22)
Prämie für Zürcher Energiewende: Jetzt zahlt die Stadt Geld für den Rückbau von neuen Ölheizungen Um schneller vom Heizöl und Gas wegzukommen, entschädigt die Stadt Hauseigentümer, wenn sie ihre fossile Heizung ersetzen – auch wenn diese fast neu ist. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Sach & Krach mit Roger Boltshauser «Ab dem 3. Geschoss sind wir CO2-neutral»: In der dritten Folge unseres Podcasts spricht Redaktorin Rahel Marti mit dem Architekt Roger Boltshauser über den Widerspruch des nachhaltigen Hochhauses. (www.hochparterre.ch, 7.9.22)
„Das ist der Beste Schutz für unsere Demokratie und einen starken Sozialstaat“ „Zusammenhalt ist unsere größte Stärke“, sagt Annalena Baerbock. Die Außenministerin fordert von ihren Kollegen im Bundestag in Bezug auf Fake News „dieser falschen Propaganda entgegenzutreten“. „Das ist der Moment, gemeinsam für eine Welt zu kämpfen, in der Regeln und Recht gelten und nicht Macht, Lügen und Willkür.“ (www.welt.de, 7.9.22)
Bäcker und Metzger: Zu Ostern die ersten Pleiten? Rund 360 Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien mit Produktionsstätten gibt es in den neun Tiroler Bezirken - noch! Denn zu Ostern kommenden Jahres könnten bei den ersten die Lichter ausgehen. Grund dafür sind einerseits die durch Corona stark gestiegenen Preise im Bereich der Rohstoffe, Verpackungsmaterialien und Logistik, andererseits die nunmehr explodierenden Energiepreise als Folge des Krieges in der Ukraine. (www.krone.at, 7.9.22)
Anhaltender Bergsportboom: Viele Deutsche zahlen ihre Rettungseinsätze nicht Wenn Bergsteiger verunglücken, müssen sie oft mit einem Hubschrauber gerettet werden. Doch besonders die Deutschen weigern sich, die teuren Einsätze zu bezahlen. Je nach Quelle unterscheiden sich die Unfallzahlen stark. (www.faz.net, 7.9.22)
So spart die Stadt Zürich Strom: Dunkle Strassen, versiegende Brunnen, kühlere Hallenbäder Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, mit welchen Massnahmen er Strom sparen will. Im öffentlichen Raum dürfte vor allem der Verzicht auf Beleuchtungen deutlich spürbar sein. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Strommangel in der Wirtschaft: „Es gibt eine sehr konkrete Blackout-Gefahr“ Der Krisenvorsorge-Fachmann Herbert Saurugg warnt vor einem großflächigen Stromausfall. Fehler seien mindestens ein Jahrzehnt lang gemacht worden, die Energiewende bezeichnet er als realitätsfern. (www.faz.net, 7.9.22)
Alpenverein warnt Wanderer vor Gefahren durch Klimawandel - - - - - - - Der Deutsche Alpenverein warnt vor den Folgen des Klimawandels. Die Gefahr von Stein- und Eisschlägen sowie von Felsstürzen steige. Vor allem Touren im Hochgebirge werden demnach gefährlicher. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.9.22)
Stadtrat beschliesst Massnahmen zur Energiesicherheit In seiner heutigen Sitzung hat sich der Stadtrat mit den Herausforderungen einer möglichen Energiemangellage im kommenden Winter befasst. Derzeit ist die Versorgung der Stadt Zürich mit Strom und Gas gewährleistet. Aufgrund der geopolitischen Lage will der Stadtrat aber alle Massnahmen ergreifen, um eine Mangellage zu verhindern. (www.stadt-zuerich.ch, 7.9.22)
„Wenn die Franzosen heizen wie verrückt, dann könnte es zu Engpässen kommen“ Ganz Europa ist von der Energiekrise betroffen. „Die Hälfte der AKW ist in Frankreich wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet“, sagt Peter Heusch in Paris. Arndt Striegler berichtet aus London: „Das Thema Energiekrise und Energiesicherheit steht in Großbritannien ganz oben auf der politischen Tagesordnung“. (www.welt.de, 7.9.22)
Lebensraum- & Klimawandel machen Frösche aggressiv Umwelt- und Klimaveränderungen zwingen Pfeilgiftfrösche dazu, ihr Sozialverhalten zu ändern. Das Spektrum der Folgen des globalen Wandels reiche von einem höheren Zeitaufwand der Elterntiere bei der Betreuung von Gelegen und Nachwuchs bis hin zu mehr Aggression und häufigerem Kannibalismus bei Jungtieren, berichten Wiener Forscher. (www.krone.at, 7.9.22)
Umwelt: So funktionieren umweltfreundliche Klimaanlagen Klimaanlagen sorgen für Abkühlung an heißen Tagen, dabei verschlimmern sie die Erderwärmung. Doch es könnte Lösungen geben. (www.sueddeutsche.de, 7.9.22)
Neues Förderprogramm für klimafreundliche Heizungen Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen auf dem Weg zu Netto-Null mit einem neuen Förderprogramm. Dieses beschleunigt den Umstieg auf klimafreundliche Heizlösungen und zielt auf die Senkung des Energiebedarfs bestehender Heizungen. Die zweijährige Pilotphase startet am 1. Oktober 2022. (www.stadt-zuerich.ch, 7.9.22)
Deutsche sagen weiter ja zur Energiewende Eine Umfrage der Förderbank KfW zeigt, dass viele Bundesbürger:innen die Folgen des Klimawandels fürchten und in Solarenergie, Wärmepumpen und E-Autos investieren wollen. Sie sind aber in Sorge wegen einer sozialen Schieflage. - (www.klimareporter.de, 7.9.22)
Stiebel-Eltron: Investitionen für die Wärmepumpe geplant Holzminden. Stiebel Eltron rechnet für dieses Jahr mit einer Rekordproduktion von bis zu 80000 Wärmepumpen – eine Steigerung um 60 % im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Unternehmen Ende August mitteilte, erwartet es einen Jahresumsatz von bis zu 1 Mrd. Euro, nach gut 830 Mio. Euro in 2021. Der Nachfrage und den politischen Zielen entsprechend, will der Hersteller in den kommenden Jahren mehr als 600 Mio. Euro investieren und u.a. seine Produktionskapazitäten ausbauen. Dabei sollen 400 neue Arbeitsplätze am Standort und weitere 200 weltweit entstehen. Damit würde die weltweite Zahl von 4000 Mitarbeitern um 15 % ansteigen. „Der Fachkräftemangel in der Green-Tech-Industrie bietet den Menschen ganz neue Chancen, beispielsweise wenn Jobs durch den technischen Wandel in der traditionellen Industrieproduktion bedroht sind“, sagt Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein. - (www.ikz.de, 7.9.22)
Studie: Jedes vierte Paket im Online-Handel geht zurück - Die neuen Sneaker sind online schnell bestellt – und wenn sie nicht passen oder gefallen, schnell wieder retour geschickt. Das Hin und Her kostet Milliarden, haben Forscher errechnet – und der CO2-Ausstoß entspricht dem von 400.000 Autos.Die Menschen in Deutschland haben im vergangen Jahr für 99 Milliarden Euro Waren im Internet bestellt – und jedes vierte Paket komplett oder mit einem Teil der Ware gleich wieder zurückgeschickt. Das haben Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bamberg ermittelt, so die Deutsche Presse-Agentur. Schätzungsweise 530 Millionen Pakete mit 1,3 Milliarden Artikeln seien an die Händler zurückgegangen. Damit sei Deutschland "Retouren-Europameister", teilten die Forscher am Mittwoch mit. - Kostenlose Rückgabe verursacht viele Retouren - Einer der Gründe: In Deutschland ist die Rücksendung meist kostenlos. Gebühren oder Kostenbeteiligungen verlange nur einer von zehn deutschen Online-Händlern, im europäischen Ausland dagegen jeder zweite, sagte der Leiter der Forschungsgruppe Retourenmanagement, Björn Asdecker. - Ein zweiter Grund seien die großzügigen Rückgabefristen: In Deutschland gewährten die Händler im Schnitt deutlich mehr Zeit als in der übrigen EU, um einen Artikel zurückzuschicken. Und schließlich bestellen die Deutschen auch v >| (www.oekotest.de, 7.9.22)
Portfolio für die Bewerbung: Wer bin ich und was kann ich? Eine Frage, die ganz am Anfang steht: Was für ein Bild von mir soll mein Portfolio vermitteln? - Von Johanna Naara Ziebart - Man sollte die Gestaltung eines Portfolios als eigenes Projekt betrachten. Jedes Projekt, das man im Studium behandelt, fängt mit einem Konzept an und wird dann ausgearbeitet. Es zeigt die eigene Position zu dem jeweiligen Thema, zur Architektur, Innenarchitektur oder zum urbanen Raum und was einem dabei wichtig ist. Das Portfolio sollte etwas über die eigenen Werte preisgeben und dem/der Empfänger:in zeigen, wo man sich in der jeweiligen Disziplin verortet. - Wie bei Uniprojekten sollte man auch beim Portfolio nicht einfach wild drauf loslegen, sondern sich einen groben Leitfaden erarbeiten. Welche Projekte möchte ich zeigen, was ist mir wichtig und wie möchte ich mich selbst darstellen? Wenn das inhaltliche Grundgerüst steht, kann man sich Gedanken über die Form machen. - Vorarbeit: Die richtige Ablage erspart später viel Zeit - Was keiner hören und machen will, aber enorm bei der Erstellung von Portfolios hilft: nach jedem abgeschlossenen Modul die projektbezogenen Ordner auf dem Computer sortieren und am besten schon mal einen eigenen für Portfolioinhalte anlegen. Das bedeutet konkret, die einzelnen Entwurfsbestandteile vernünftig beschriftet abzulegen. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Texte, Renderings, Modellf >| (www.dabonline.de, 7.9.22)
Neue Umweltdeklaration für EPS-Dämmung Dies ist eine ideale Lösung für Herstellende und Anwendende: So können damit in der derzeitigen Übergangsphase von der alten zur neuen Norm alle Nachfragen nach EPDs bedient werden. - Bei den insgesamt sechs EPDs je Norm wird nicht nur in graues und weißes EPS unterschieden, sondern auch nach Rohdichtebereichen und damit zu den entsprechenden Anwendungsgebieten zusammengefasst. Im redaktionellen Text seiner neuen Verbands-EPDs hat der IVH u. a. Angaben zur Kreislaufwirtschaft mit EPD-Dämmung (EPS Cycle) sowie zur geringfügigen grauen Energie von EPS-Dämmstoffen gemacht. - Die vom Institut für Umwelt und Bauen (IBU) verifizierten EPDs des IVH können auch für die neue Norm + A2 in der neuen Ökobaudat eingelesen werden. - Die neue Norm EN 15804+A2 - Die neue Norm EN 15804+A2 ist dem Ziel der Europäische Kommission entsprungen, die erweiterte Erfassungskriterien für Umweltqualität von Gebäuden zu berücksichtigen. Die sichtbarste der neuen Änderungen ist daher die verpflichtende Berücksichtigung der Module C (Rückbau, Wiederverwendung, Entsorgung) und D (Gutschriften und Belastungen außerhalb der Systemgrenzen). Diese Angabe waren in der Vorgängernorm EN 15804+A1 noch optional. Darüber hinaus werden überarbeitete Faktoren und teilweise neue Modelle vorgeschrieben. - Letzteres ist der >| (www.enbausa.de, 7.9.22)
Die Notwendigkeit zur Rohstoffwendestrategie Während beim Bergbau und der Weiterverarbeitung von Metallen ca. 15% aller weltweiten Emissionen entstehen und derzeit Umweltrisiken durch staatliche Kredit-Bürgschaft indirekt mitfinanziert werden, plädiert PowerShift für eine "Rohstoffwendestrategie", die Suffizienz und Kreislaufwirtschaft als strategische Merkmale politischer Regulation beinhalten. (www.postwachstum.de, 7.9.22)
Energiekrise: Auch die Schweiz muss Stromversorger retten Axpo, einer der größten Energiekonzerne der Schweiz, braucht Hilfe vom Staat: Die Regierung hat nun einen Rettungsschirm für die Strombranche aktiviert. (www.sueddeutsche.de, 7.9.22)
Zentralbanken – Weltweiter Appell zur Klima- und Biodiversitäts-COP WWF und mehr als 90 Organisationen: Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden müssen deutlich mehr gegen Risiken aus Klimakrise und Naturverlust tun (www.wwf.de, 7.9.22)
Elektrifizierung des Verkehrs ist nicht einfach Teslaifizierung. @mahaenggi (www.nytimes.com, 7.9.22)
Putin: Westliche Sanktionen sind "Bedrohung für die ganze Welt" Der russische Präsident Wladimir Putin kritisiert in einer Rede das Sanktionsfieber des Westens. Er spricht von aggressiven Versuchen, anderen Ländern ein Verhaltensmodell aufzuzwingen, sie ihrer Souveränität zu berauben und sie dem eigenen Willen zu unterwerfen. (www.diepresse.com, 7.9.22)
Pressestatement: Haushaltsdebatte WWF: „Die Historische Verantwortung Erderhitzung und Artensterben aufzuhalten, besteht trotz Energiekrise“ (www.wwf.de, 7.9.22)
WIFO-Chef sieht „Licht und Schatten“ Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), Gabriel Felbermayr, hat vor wenigen Wochen das Modell einer „Strompreisbremse“ präsentiert, am Mittwoch will die Regierung ihre Version davon vorstellen und im Ministerrat beschließen. Bezüglich dessen, was bisher bekanntwurde, sah Felbermayr im Ö1-Morgenjournal „Licht und Schatten“. Im Wesentlichen werde der WIFO-Vorschlag umgesetzt – mit Schönheitsfehlern. (orf.at, 7.9.22)
Klimaforscher im Interview: Erbsen und Bohnen als Klima-Helfer Pflanzenökologe Christoph Müller von der Uni Gießen befasst sich mit nachhaltigem Landbau und Klimawandel. Der UN-Gutachter sagt: Die Vorteile bestimmter Pflanzen im Kampf gegen den Klimawandel sind zu wenig bekannt. (www.faz.net, 7.9.22)
Massnahmen für Umweltschutz: WWF ruft SNB und Finma zum Handeln auf Der Schweizer Finanzplatz spiele beim Naturschutz eine wichtige Rolle. Die Umweltorganisation fordert daher von der Finanzbranche obligatorische Offenlegungen im Hinblick auf Veränderungen des Klimas. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Immer mehr Hitzewellen verschlechtern Luftqualität Längere und stärkere Hitzewellen sowie damit einhergehende Waldbrände wie in diesem Sommer verschlechtern nach einem Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) die Luftqualität. Weil der Klimawandel mehr und intensivere Hitze- und Dürreperioden verursacht, dürften Hunderte Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, berichtete die WMO in Genf am Mittwoch zum Tag der sauberen Luft (7. September). (www.krone.at, 7.9.22)
"Wir brauchen mehr Speed beim Wasserstoff" Um die H2-Infrastruktur schneller aufzubauen, schlägt die Deutsche Energieagentur vor, die Investitionsrisiken unter Wasserstoffnetz-Eigentümern, Staat und künftigen Nutzern aufzuteilen. Im Klimareporter°-Interview hält Dena-Chef Andreas Kuhlmann auch den zeitweisen Einsatz von CO2-armem Wasserstoff für klimapolitisch sinnvoll. - (www.klimareporter.de, 7.9.22)
Klimaschäden: Welche Hilfe schuldet der Westen Pakistan? Die Industrieländer müssen Pakistan in der Flutkatastrophe helfen, denn sie sind die Hauptverursacher des Klimawandels. Aber auch das Land selbst trägt Verantwortung. Eine Analyse. (www.faz.net, 7.9.22)
Google Maps hilft Autofahrern beim Spritsparen Google Maps zeigt künftig nicht nur den schnellsten Weg, sondern auch kraftstoffsparende Routen an. Bei einer 30-minütigen Fahrt von Niederösterreich nach Wien sind zum Beispiel sieben Prozent Treibstoffersparnis bei einer längeren Fahrtzeit von nur einer Minute möglich. (www.diepresse.com, 7.9.22)
EU in der Energiekrise: Sparen allein genügt nicht Lange Zeit ist nichts passiert, nun aber scheint der EU die dramatische Situation bewusst geworden zu sein, erste Pläne liegen auf dem Tisch, ein Sondertreffen in Brüssel steht bevor. Die Energiepreise steigen und steigen, dabei hat die Heizsaison noch nicht einmal begonnen. (www.krone.at, 7.9.22)
So heftig trifft die Strompreis-Explosion Schweizer Firmen Die Energiekrise trifft Unternehmen, die viel Strom verbrauchen. Firmen denken nun über neue Arbeitsmodelle nach. (www.srf.ch, 7.9.22)
Social Media: Einleuchtende und fragwürdige Neuerungen bei Twitter Der «Edit»-Knopf ist eine längst überfällige und willkommene Innovation. Doch andere Neuerungen provozieren Stirnrunzeln und werfen die Frage auf, ob Twitter seine Werte verrät. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
GASTKOMMENTAR - Keine Angst vor Diversität! – Es geht vor allem darum, unterschiedliche Geschichten und vielfältige Blickwinkel wahrnehmbar zu machen Warum ist Diversität so wichtig? «Wir» ist ein Sehnsuchtswort, bei dem es uns sofort warm ums Herz wird. Menschen sind intimst miteinander verbunden, weshalb die Fragen nach unseren Beziehungen so zentral für uns sind. Wir brauchen einander zum Überleben. (www.nzz.ch, 7.9.22)
Energiekonzerne ohne Geld. Die Schweiz ist nicht allein. Wie helfen andere Länder ihren Firmen? Der Schweizer Stromkonzern Axpo erhält wegen möglicher Liquiditätsprobleme bis zu 4 Milliarden Franken Kredit vom Staat. In ganz Europa müssen sich Regierungen dem Problem stellen, dass Energiekonzernen kurzfristig das Geld ausgehen könnte. Interessant ist, wie unterschiedlich sie darauf reagieren. (www.nzz.ch, 7.9.22)
Warum der starke Anstieg der Strompreise eine gute Nachricht sein kann Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann. (www.nzz.ch, 7.9.22)
Energie: Bundesrat setzt Verordnung zur Wasserkraftreserve in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 7. September 2022 die Verordnung zur Einrichtung einer Wasserkraftreserve verabschiedet. Diese Reserve dient dazu, die Energieversorgung der Schweiz für die kritische Phase gegen Ende Winter zu stärken. Als nächstes wird Swissgrid die Ausschreibung für die Wasserkraftreserve starten: Betreiber von Speicherkraftwerken können ab Oktober ihre Angebote einreichen. Wer den Zuschlag bekommt, hält gegen Entgelt eine bestimmte Menge Wasser zurück. Diese Reserve kann bei Bedarf gezielt zur Stromerzeugung abgerufen werden. Die Verordnung ist bis Mitte 2025 befristet, sie wird dann von einer gesetzlichen Regelung abgelöst. (www.admin.ch, 7.9.22)
Stilllegungs- und Entsorgungsfonds: Jahresbericht 2021 Der Bundesrat hat am 7. September 2022 den Jahresbericht und die Jahresrechnungen des Stilllegungs- und des Entsorgungsfonds (STENFO) genehmigt. Gleichzeitig hat er die Verwaltungskommission für den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds entlastet. In den von den Betreibern der Kernanlagen geäufneten Entsorgungs- und Stilllegungsfonds befanden sich Ende 2021 insgesamt 9,664 Milliarden Franken (2020: 8,852 Milliarden Franken). Die beiden Fonds decken die Kosten für die Stilllegung der Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und der abgebrannten Brennelemente, die nach Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke anfallen. Die Fonds sind gemäss Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung (SEFV) der Aufsicht des Bundesrats unterstellt. (www.admin.ch, 7.9.22)
Kritik von Greenpeace an grüner EZB-Politik Vom nächsten Monat an will die EZB bei ihren Anleihekäufen Klimakriterien berücksichtigen. Greenpeace fordert, sie müsse noch „dringend nachbessern“ – und Ölkonzerne von ihren geldpolitischen Operationen ausschließen. (www.faz.net, 7.9.22)
Wie die Digitalisierung die Einwanderung von Hochqualifizierten antreibt Es herrscht wieder Fachkräftemangel in der Schweiz. Eine kürzlich im Journal of Population Economics publizierte Studie zeigt auf, wie die Digitalisierung die Nachfrage der Schweizer Wirtschaft nach Hochqualifizierten antreibt. Somit beeinflusst die Digitalisierung massgeblich, welche Personen in die Schweiz einwandern. (kof.ethz.ch, 6.9.22)
Gegen Konsumwahn: Diese App soll helfen, weniger Neues zu kaufen – Die Infos unserer Geräte digital aufbewahren, statt Garantiezettel in der Schublade zu horten. Das bietet eine Schweizer App an. Die Gründer haben ein Ziel: Sie möchten, dass wir Dinge länger nutzen. Blick-Redaktorin Barbara Ehrensperger hat die App getestet. (unisg.link, 6.9.22)
Gegen Konsumwahn: Diese App soll helfen, weniger Neues zu kaufen – Die Infos unserer Geräte digital aufbewahren, statt Garantiezettel in der Schublade zu horten. Das bietet eine Schweizer App an. Die Gründer haben ein Ziel: Sie möchten, dass wir Dinge länger nutzen. Blick-Redaktorin Barbara Ehrensperger hat die App getestet. (unisg.link, 6.9.22)
Ferngesteuert: Forscher in Japan entwickeln Cyborg-Kakerlake Schon seit Jahren wird – unter anderem vom US-Militär – an einer Mischung aus Insekt und Roboter geforscht. Die nun vorgestellten Mischwesen sind durch eine Solarbatterie auf dem Rücken besonders ausdauernd. (www.faz.net, 6.9.22)
Die Rettung der Axpo: Am Freitagmittag riefen die Strombarone Sommaruga zu Hilfe In 80 Stunden zu einem Auffangplan: Wie der Bund an einem einzigen Wochenende den wichtigsten Schweizer Stromkonzern vor dem Kollaps rettete. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Kunstfestival als Ideenchristbaum für die Zukunft „Ob das Kunst ist, die Frage stellt sich gar nicht mehr - wichtig ist, dass diese Projekte unmittelbar Probleme lösen“, bringt Festivaldirektor Martin Honzik die Entwicklung des Ars Electronica Festivals auf den Punkt. „Welcome to Planet B“ vermischt Medienkunst zusehends mit Wissenschaft und Forschung. Start ist am Mittwoch. (www.krone.at, 6.9.22)
Die Axpo-Rettung beflügelt Diskussionen zu «Übergewinnen» Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Experte der Stunde: Wenn es knapp wird, ist er der «Mister Energie» Bastian Schwark ist bei der wirtschaftlichen Landesversorgung für Gas, Strom und Erdöl zuständig. Das macht ihn plötzlich zu einer Person von öffentlichem Interesse. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Atomkraft: Gift für den Standort Deutschland Wirtschaftsminister Habeck hat eine vernünftige Entscheidung gefällt. CDU und FDP finden hingegen immer einen Grund, doch noch an der Kernkraft festzuhalten. Die Atom-Debatte findet damit kein Ende. Das ist verheerend. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Die vergessenen Klimaschäden des Flugverkehrs Die Klimaschäden des Flugverkehrs werden zu ca. zwei Dritteln von sogenannten Nicht-CO2-Effekten verursacht — eine Erkenntnis, die Politik und Flugunternehmen bislang kaum berücksichtigen. Das könnte sich bald ändern: Derzeit wird in Brüssel im Rahmen der Fit-for-55-Verhandlungen über das Thema diskutiert. Dieses Hintergrundpapier formuliert Vorschläge, wie Nicht-CO2-Effekte im Flugverkehr präzise und fair reguliert und reduziert werden können. (www.germanwatch.org, 6.9.22)
Wer in Zürich arbeitet, soll hier wohnen können – doch wo genau? Das Projekt Neugasse in der Stadt Zürich ist umstritten. Die Raumentwicklungswissenschaftlerin Sibylle Wälty zeigt auf, wie dieses Areal einen Beitrag leisten könnte, die Wohnungsnot zu entschärfen: indem verdichteter gebaut wird als derzeit geplant. (ethz.ch, 6.9.22)
Weniger Fleisch für eine treibhausgasneutrale Landwirtschaft Stellen wir die Ernährung in Deutschland so um, dass sie für Menschen und den Planeten gesund ist, benötigen wir nur noch 56 Prozent der heute genutzten Ackerfläche und 45 Prozent der Grünlandfläche. Gleichzeitig sparen wir rund drei Viertel der klimaschädlichen Treibhausgase ein, die heute durch die Landwirtschaft entstehen. Die dadurch verfügbar werdenden Acker- und Grünlandflächen könnten zum Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln für den Export genutzt werden und so weitere 70 Millionen Menschen versorgen. Alternativ können auf diesen Flächen Wälder gepflanzt werden — so entsteht eine Kohlenstoffsenke, die der Atmosphäre rund 20 Millionen Tonnen Treibhausgase entzieht. Dies zeigen die Ergebnisse einer heute veröffentlichten Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. (www.oeko.de, 6.9.22)
Club of Rome: Bericht zeigt Wege zu lebenswerter Zukunft Vor 50 Jahren hat der Thinktank Club of Rome mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ die Welt aufgerüttelt. Er gilt heute als einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. | Die Botschaft der Forschergruppe war damals die gleiche wie heute: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändert, bricht nicht nur die Ökonomie, sondern auch die Umwelt zusammen. Nun gibt es einen neuen Bericht, der Wege in eine lebenswerte Zukunft zeigt. (orf.at, 6.9.22)
Russland fackelt Gas ab: Die Flammen von Portowaja In der Nähe der Pipeline Nord Stream 1 brennt Russland große Mengen Erdgas ab. Experten sprechen von einer Umweltkatastrophe. mehr... (taz.de, 6.9.22)
DIW Berlin: Atomkraftwerke sind für die Netzreserve ungeeignet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will zwei der drei verbleibenden Atomkraftwerke bis April in Reserve halten. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Die Stresstests zeigen, dass die Energieversorgung in Deutschland gesichert werden kann und Atomkraft dazu nicht benötigt wird. Die Energieversorgung in Deutschland ist gesichert, auch ohne Atomkraft. Mögliche Versorgungsengpässe werden nicht durch deutsche, sondern vor allem durch marode französische Atomkraftwerke verursacht. Atomkraftwerke sind für die Netzreserve ungeeignet, da sie nicht mal eben an- und ausgeschaltet werden können. Sie müssen sicherheitstechnisch überprüft und es müssen Personal und Brennelemente vorgehalten werden. Dies ist aufwendig und teuer. Aufwand und Ertrag stehen also in keinem Verhältnis. (www.diw.de, 6.9.22)
HSLU-Textildesign fürs Mittelalter-Ferienhaus Ferien in historischen, denkmalgeschützten Häusern liegen im Trend. HSLU-Studierende des Bachelor Textildesign liessen sich von den altehrwürdigen Bauten der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» inspirieren und gestalteten dafür Teppiche, Wohndecken und Küchentextilien. (www.hslu.ch, 6.9.22)
Erdgasabhängigkeit verringern Der Ausbau von Erneuerbaren Energien gilt als essenziell. Eine neue DIW-Studie beleuchtet den Ausbau von Wärmepumpen für die Gebäudebeheizung und die Folgen | Ein forcierter Umstieg von Gasheizungen auf Wärmepumpen reduziert nicht nur die Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen. Gesamtwirtschaftlich gesehen könnten — je nach Höhe des Gaspreises — sogar Kosten eingespart werden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die im vom Bundesforschungsministerium geförderten Kopernikus-Projekt Ariadne entstanden ist. (www.ikz.de, 6.9.22)
Klimaanpassung muss kein Entweder-oder sein Ein neuer Artikel der Süddeutschen Zeitung stellt „12 große Fragen zum Klimawandel“ an ausgewählte Expert*innen. Auf die Frage „Was wären die dringendsten Anpassungsmaßnahmen in einem Land wie Deutschland?“ durfte adelphis Anpassungsexperte Christian Kind antworten. (www.adelphi.de, 6.9.22)
Links-grün fordert Strommarktumbau – SVP kritisiert Sommaruga Alle Parteien – mit Ausnahme der SVP – halten die Unterstützung der Axpo für nötig. Die Reaktionen im Überblick. (www.srf.ch, 6.9.22)
Wie Schulen Energie sparen sollen Das Bildungsressort will Energieeffizienz und Klimaschutz nicht nur durch die neuen Lehrpläne im Unterricht präsenter machen. Auch weil die Schulen hohe Energiekosten fürchten. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Das sind die bedeutendsten Probleme unserer Zeit In dem Bericht „Earth for All“ („Eine Welt für alle“) einer Forschergruppe des renommierten Thinktanks Club of Rome geht es um nichts weniger als die wichtigsten Maßnahmen, mit denen eine lebenswerte Zukunft der Menschheit noch möglich wäre. Es ist noch nicht zu spät - das vermittelt der Bericht, Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit vieler Fachleute, sehr eindringlich. (www.krone.at, 6.9.22)
«Reflekt» – mehr als Geschichtenerzählen Seit drei Jahren gehört «Reflekt» zu den ersten Adressen für die ganz grossen Recherchen im Schweizer Journalismus. Anders als die meisten Neugründungen geht das Kollektiv erst jetzt mit einem soliden Leistungsausweis auf Geldsuche mittels Crowdfunding. - (www.journal21.ch, 6.9.22)
Wasserstoff aus Wüstenluft Australische Wissenschaftler haben eine Technik zur Herstellung von Wasserstoff entwickelt, die ohne flüssiges Wasser auskommt. Genutzt wird Luftfeuchtigkeit, die nur einige Prozent betragen muss. Für Wüstenregionen eröffnet das neue Möglichkeiten. (www.welt.de, 6.9.22)
DER ANDERE BLICK - O weh, o weh, ein AKW! Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck dürfte die Deutschen noch teuer zu stehen kommen. Doch er ist mit seiner ideologischen Verbohrtheit wahrlich nicht allein. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Die Stadtzürcher Linke will digitale Werbe-Screens abschalten, um Strom zu sparen – auf liberaler Seite kündigt sich Widerstand an Die FDP sieht im Vorgehen der linken Parteien reine Symbolpolitik, während sich die Grünliberalen für einen Kompromiss starkmachen. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Unterschiedliche Stromkonzerne: Warum die BKW nicht unter den Rettungsschirm will Während der Bund für den Stromkonzern Axpo einen Rettungsschirm aufspannt, lehnt die BKW Staatshilfe ab. Ist diese Zuversicht berechtigt? (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Klimakrise: Wie bewältigen wir die Klimakrise, ohne zu verzweifeln? Artensterben, Fluten, Waldbrände – der Klimawandel wirkt immer bedrohlicher. Wie wir nicht der Angst und Ohnmacht verfallen, erklärt Sinnforscherin Tatjana Schnell. (www.zeit.de, 6.9.22)
„Die Märkte haben Angst davor, dass nicht genug Strom da ist“ In der Ampel-Koalition deutet sich nach Habecks Akw-Vorschlag Krach an. Der energiepolitische Sprecher der FDP, Michael Kruse, erklärt, warum Habecks Vorgehen nicht sinnvoll ist und vermisst den vom Wirtschaftsminister so oft selbst zitierten Pragmatismus. (www.welt.de, 6.9.22)
"Große Grüne Mauer" in der Sahelzone: Wald gegen Wüste Ali Mboudou verkaufte einst Schuhe in Tschads Hauptstadt. Jetzt ist er Teil eines tollkühnen Plans für den Klimaschutz. Doch Krieg und Krisen gefährden die Grüne Mauer. (www.zeit.de, 6.9.22)
„Atomkraft ist viel weniger relevant, das hat sich gezeigt durch diesen Stresstest“ „Es ist viel zu umständlich, ein Atomkraftwerk in der Reserve zu halten“, sagt Heinz Smital. „In diesem Winter haben die Atomkraftwerke keinen Kernbrennstoff mehr“, so der Atomenergie-Experte von Greenpeace. „Die AKW bringen jetzt sehr wenig, insofern könnte man darauf verzichten.“ (www.welt.de, 6.9.22)
Warum bestimmt Europa unseren Strompreis? Im europäischen Strommarkt gilt das Merit-Order-Prinzip. Das hat Auswirkungen auf die Schweiz – mit Vor- und Nachteilen. (www.srf.ch, 6.9.22)
„Wenn wir als Nation zusammenhalten, werden wir durch diese Zeit kommen“ Einige Politiker und Experten warnen vor großen Protesten angesichts steigender Energiepreise. Olaf Scholz hält nichts von solchen „Kassandra-Rufen“ und zeigt sich optimistisch. Zudem verspricht der Kanzler die schnelle Umsetzung der Strompreisbremse. (www.welt.de, 6.9.22)
Erneuerbare Energie: Bund will kurzfristig mehr Strom aus Biogas und Solar Das Bundeswirtschaftsministerium will die Stromerzeugung ausweiten. Geplant sind eine Sonderausschreibung für Solaranlagen und Sonderregelungen für Biogasanlagen. (www.zeit.de, 6.9.22)
Juristin über Bürokratie und Naturschutz: „Oft hapert es an der Koordination“ Wenn wir den Bau von Gleisen, Windrädern oder Leitungen nicht beschleunigen, schaffen wir die Energiewende nicht. Das sagt die Juristin Ines Zenke. mehr... (taz.de, 6.9.22)
Künstliches Benzin: Ihr Fazit: Deutlich sauberer als ein Elektroauto Ausgerechnet ein Rennteam fährt mit synthetischem Kraftstoff. Und sieht ihn als Lösung für viele Umweltprobleme. Auch Grünen-Politiker Bastien Girod ist nicht abgeneigt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Photovoltaik: Steuerliche Hürden für Solaranlagen sollen wegfallen Vor allem auf Dächern von Mehrfamilienhäusern sieht man kaum Fotovoltaik. Besitzer und Vermieter schrecken vor der Bürokratie zurück. Dies soll sich nun ändern. (www.zeit.de, 6.9.22)
Strompreis steigt – so sieht es in Ihrer Gemeinde aus Die Preise variieren je nach Netzbetreiber erheblich – mancherorts schlagen sie um das Dreifache auf. (www.srf.ch, 6.9.22)
Kinder nutzen Öko-Mobilität am Weg in die Schule Der Großteil der Schüler kommt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Öffis zum Unterricht. Kindgerechte Verkehrsplanung ist wichtig. (www.krone.at, 6.9.22)
Club of Rome-Bericht zeigt wie eine lebenswerte Zukunft noch möglich ist Der Thinktank Club of Rome hat einen neuen Bericht veröffentlicht. Darum geht es um "fünf außerordentliche Kehrtwenden", mit denen eine lebenswerte Zukunft für die Menschheit noch möglich wäre. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Kein Blackout Der Strom-Stresstest ist da: Zwei Atomkraftwerke bleiben nach dem 1. Januar in Reserve. Das ist okay, aber nun muss endlich die große Offensive zum Umbau des Energiesystems kommen. Dieses System ist nicht zukunftsfähig, von der Klimawirkung ganz zu schweigen. - (www.klimareporter.de, 6.9.22)
8 Fragen zum Axpo-Deal: Warum der Staat jetzt plötzlich Grosskonzernen helfen muss Was würde passieren, wenn Axpo keinen Milliarden-Schutzschirm erhielte? Und warum brauchts Hilfe, wenn die Stromkonzerne hohe Gewinne verbuchen? Antworten zum Axpo-Deal. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Mobility testet Stromspeicherung in Autos: 50 Elektroautos werden zum virtuellen Stausee Würden alle 3000 Autos des Carsharers Mobility über die Technik verfügen, könnten sie einen Schweizer Stausee ersetzen. Doch jetzt startet erst einmal der Versuchsbetrieb – mit 50 Autos. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Es ist Zeit für einen Plan B in der Klimapolitik Im Kampf gegen den Klimawandel reicht die Reduzierung von Kohlendioxid nicht aus. Technologien zur Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre müssen genutzt werden. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.9.22)
Kreislaufwirtschaft: ein neuer Umgang mit Ressourcen Kreislaufwirtschaft bedeutet ein Wegkommen vom Prinzip, aus wertvollen Rohstoffen Güter zu produzieren, die dann im Müll landen. Produkte werden repariert, wiederverwendet oder rezykliert. Dieses Video zeigt die Ansätze, die es dafür in der Schweiz gibt. Als Land mit wenigen Ressourcen ist die Schweiz gut im Recyceln, aber produziert europaweit auch mit am meisten Abfall pro Person. Verschiedene Hürden verhindern eine nachhaltige Ressourcennutzung und stehen der Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft im Weg, wie ein Bericht des Bundesrates vom März 2022 aufzeigt. Die Regierung prüft derzeit Massnahmen, um diese Hindernisse zu beseitigen. Besonders gross ist das Verbesserungspotenzial in den Sektoren Bauen und Wohnen, Landwirtschaft und Ernährung, im Verkehr, im Maschinenbau und der chemischen Industrie. Wir schauen uns einige der Entwicklungsmöglichkeiten genauer an: Der Bericht schlägt zum Beispiel vor, dass Bauunternehmen häufiger bestehende Komponenten und recycelte... (www.swissinfo.ch, 6.9.22)
Katholische Kirche: "Diesen Geist kriegen sie nicht mehr in die Flasche" Kleriker und Laien beraten beim Synodalen Weg wieder über Kirchenreformen. Aus Rom bläst heftiger Gegenwind - wie werden die Bischöfe darauf reagieren? Die Ordensfrau Schwester Katharina Ganz sagt: Jetzt kommt es zum Schwur. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Circular Economy für Rohstoff-Sicherheit, Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt WWF erarbeitet mit Partnern ein umfassendes Modell einer Kreislaufwirtschaft in Deutschland (www.wwf.de, 6.9.22)
Italien schlittert in ein Energie-Desaster mit Ansage Nur einen Monat nach seinem Rücktritt wünschen sich die Italiener ihren Ministerpräsidenten zurück. Der Grund: Die Strom- und Gaspreise explodieren, doch ohne Regierung kann niemand gegensteuern. Nun hofft man auf eine europäische Lösung – die ironischerweise von Draghi selbst ins Spiel gebracht wurde. (www.welt.de, 6.9.22)
Rettung für Stromkonzerne: Axpo-Nothilfe und die Frage nach den Manager-Boni Die SP verlangt ein Bonusverbot für Manager von Stromkonzernen, die den Rettungsschirm des Bundes beanspruchen. Hat die Forderung Chancen im Parlament? (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
ÖRK: Dokument gegen die aktuellen Kriege und für Klimaschutz - - Die aktuell in Karlsruhe tagende Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) verfasste zwei wegweisende Erklärungen zum Krieg in der Ukraine und zum Klimaschutz. Der am Montag veröffentlichte Entwurf wird in Kürze verabschiedet werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.9.22)
KOMMENTAR - Rettungsschirm: Was für eine Blamage für die Axpo und die Kantone – und nun übernimmt der Bund Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Brisante Forderung der FDP: Im Ernstfall soll die Schweiz mit der Nato in den Krieg ziehen Die Schweizer Armee soll im Ernstfall mit der Nato in den Krieg ziehen können: Die FDP untermauert ihre Forderung mit einer Studie. Als «Illusion» erachtet sie die autonome Landesverteidigung.Die Schweizer Armee soll im Ernstfall mit der Nato in den Krieg ziehen können: Die FDP untermauert ihre Forderung mit einer Studie. Als «Illusion» erachtet sie die autonome Landesverteidigung.Peter Walthard / ch media - - Die FDP hat brisante Pläne mit der Schweizer Armee. Bild: keystoneDie FDP nimmt den Krieg in der Ukraine zum Anlass für ein neues Strategiepapier zur Sicherheitspolitik. Darin fordern die Freisinnigen eine engere Anlehnung der Schweiz an die Nato. In der am Dienstag veröffentlichten Analyse zeichnet die FDP das Bild einer gespaltenen Welt, in der «autokratische Grossmächte» die Demokratien bedrohten....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 6.9.22)
Termingeschäfte für Anfänger: Warum braucht Axpo trotz Explosion der Strompreise möglicherweise Staatshilfe? Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Stromsparen: Auch in Innsbruck gehen Lichter aus Nach Linz und Salzburg reduziert nun auch die Stadt Innsbruck die Beleuchtung öffentlicher Gebäude, Kirchen und Denkmäler. Gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) seien 34 Standorte unter die Lupe genommen worden. Mit dieser Maßnahme soll Energie gespart werden. (www.krone.at, 6.9.22)
Wie realistisch ist eine weitere Liberalisierung des Strommarkts? Die Strompreise auf dem freien Markt sind massiv gestiegen. Die Rufe nach dem Staat werden lauter. (www.srf.ch, 6.9.22)
Bauamtsleiterin Sigrid Eichler: „Wir haben einen großen Stau bei Sanierungen“ 176 Schulen und 86 Kindertagesstätten verwaltet das Frankfurter Amt für Bau und Immobilien. Für diese Aufgabe gibt es aber nicht genügend Stellen. Im Interview spricht Amtsleiterin Sigrid Eichler auch über die Probleme mit der Digitalisierung. (www.faz.net, 6.9.22)
Polaschek will Schüler zu "Energiebotschaftern" machen Angesichts der Teuerung möchte der Bildungsminister die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit stärker im Schulwesen verankern. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Kolumne von Laura de Weck – Werden Herr und Frau Schweizer Energie sparen? Abwarten, analysieren, duschen. Vielleicht zu zweit. Vielleicht auch nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
„Ich habe zu einem Minister, der Ideologie vor Vernunft stellt, überhaupt kein Vertrauen“ „Der Stresstest kommt zu dem Ergebnis, dass wir AKWs brauchen, um Blackouts zu vermeiden“, erklärt Alexander Dobrindt. „Wenn dann ein Minister zu einer ideologisch gefärbten Einstellung kommt, dann stellen sich mehr als nur Fragen“, so der CSU-Landesgruppenchef. (www.welt.de, 6.9.22)
73 Eigentümer, ein Energiesystem In der Wohnüberbauung Feldbreite kommt ein gesamtheitliches Energiesystem zum Einsatz. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) verantworten sowohl die zukunftsweisende Konzeption als auch den Betrieb. (www.hochparterre.ch, 6.9.22)
Wie die Schweiz das Bibbern im Dunkeln verhindern will Auch in einem der reichsten Länder der Welt droht eine Energieknappheit. Da die Energieversorgung der Schweiz stark vom Ausland abhängig ist, versucht sich das Land abzusichern. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Elektrizität, zur Abhängigkeit von russischem Gas und zu den geplanten Lösungen für den Winter. Ist die Schweiz in Bezug auf die Energieversorgung unabhängig? Nein. Die inländische Stromproduktion deckt nur etwa 25% des Energiebedarfs. Die restlichen 75% werden importiert. Dazu gehören Rohöl, Erdölprodukte, Gas und Kohle. Im europäischen Vergleich ist die Schweiz eines der Länder mit dem niedrigsten Selbstversorgungsgrad bei der Energie, wie die folgende Grafik zeigt: Woher kommt der Strom der Schweiz? Die 682 Wasserkraftwerke des Landes produzieren mehr als die Hälfte der einheimischen Energie: 61,5% im Jahr 2021. Aus den vier Atomkraftwerken kommen 28,9%, aus fossilen Wärmekraftwerken 3,6%. Die restlichen 6% sind erneuerbare Energie, etwa aus... (www.swissinfo.ch, 6.9.22)
Neue AKW katapultieren Schweizer Energiepolitik in das vergangene Jahrhundert Die aktuelle Gefahr einer Strommangellage führt zu absurden Auswüchsen in der Energiedebatte – nicht zuletzt zu Forderungen nach neuen Atomkraftwerken. Dies obwohl Kosten-Nutzen in einem absoluten Missverhältnis stehen. Die SSES fordert kreativere Wege, als einmal mehr überholte Vorschläge aus dem 20. Jahrhundert aufzuwärmen. Sie stellt sich entschieden gegen die Initiative des Energie Club Schweiz. - Manchmal liegt das Gute so nah – und es wird trotzdem jahrzehntelang ignoriert. Die Sonne liefert seit jeher zuverlässig und sicher Energie, welche wir heutzutage in Form von Wärme und Strom nutzen können. Ihre Nutzung muss endlich mit passenden Massnahmen ausgebaut werden, was in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt und teilweise blockiert wurde. Stattdessen lancieren gewisse Kreise erneut die Diskussion um eine untaugliche Technologie aus dem letzten Jahrhundert. Es wird vorgegeben, dass Lucens, Fukushima und Tschernobyl bereits wieder aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden sind. Argumente werden zurechtgebogen, obwohl aus objektiver Sicht klar ist: Atomenergie ist nicht mehr konkurrenzfähig mit der Solarenergie. - Bauzeiten und Kosten von AKW übersteigen diejenigen aller anderen Technologien bei weitem, frühestens in 15 Jahren könnte ein solches Kraftwerk in Betrieb genommen werden. Zudem sind AKWs se >| (www.sses.ch, 6.9.22)
Eine ehrliche Stuhlfamilie Wie findet ein Stuhl, der für ein Objekt entwickelt wurde, den Weg in die Kollektion? Er muss mit den anderen Produkten verwandt sein und darf nicht alleine bleiben. «Honett» von Horgenglarus hat es geschafft. (www.hochparterre.ch, 6.9.22)
Schneller vorankommen bei energetischer Modernisierung Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 - Um das zu schaffen, muss das Tempo beim Sanieren im Bestand um ein Vielfaches erhöht werden. Das wird sich nur über den Einsatz serieller Sanierungsmethoden realisieren lassen. Konkrete Maßnahmen und Techniken dazu werden in mehreren Modulen der Tagung vorgestellt: Unter anderem geht es um netZero-Techniken, um Aufstockungen und Nachverdichtung, um erneuerbare Energiequellen und um effiziente Energieversorgung. - Eng damit verbunden sind die technischen Ausrüstungen, mit denen sich die erneuerbaren Energien optimal nutzen lassen. Da ist zum einen die Photovoltaik, die bislang meist auf Dächern installiert ist und künftig verstärkt an der Fassade zur Energiegewinnung beitragen soll. Zum anderen sind auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Wärmepumpen erforderlich, ein Thema zu dem nach wie vor viele falsche Informationen kursieren. Auch diese Aspekte greift die EffizienzTagung auf und diskutiert u. a., wie die Wärmepumpen-Wende gelingen kann. - Dass es nicht nur einen, sondern viele Wege zum Ziel gibt, zeigen zum Auftakt der Tagung drei Studierenden-Teams: Sie haben beim Solar Decathlon Europe jeweils ein Konzept für die Sanierung und Aufstockung ein- und desselben Gebäudes entwickelt. Worin die Konzepte übereinstimmen und worin sie sich unterscheiden, werden Vertreter der drei Teams au >| (www.enbausa.de, 6.9.22)
Ruf Lanz: Als die Pferdestärken noch Mist machten 1882 kam in Zürich das erste Tram in Fahrt. Zum 140-Jahr-Jubiläum wirft VBZ einen unterhaltsamen Blick in den Rückspiegel. (www.persoenlich.com, 6.9.22)
„Bedeutendste Herausforderung ist nicht der Klimawandel“ – Neuer Bericht des Club of Rome 50 Jahre nach ihrem einflussreichen Bericht zur Überlastung der Erde haben Forscher des Club of Rome erneut die Zukunft der Menschheit simuliert. Es sei noch möglich, die negative Entwicklung herumzureißen – das bedeutendste Problem dieser Tage seien nicht das Klima oder Pandemien. (www.welt.de, 6.9.22)
Entlastungspaket: Belastung für das Klima – Hilfen für Bedürftige zu gering Anlässlich der heutigen Beratungen im Kabinett zum Entlastungspaket fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erhebliche Nachbesserungen. Die von der Bundesregierung geplanten Hilfen fallen zu gering aus für die am stärksten von Preissteigerungen Betroffenen. Zudem schaden die Maßnahmen des Paketes dem Klimaschutz. Ein echtes Not- und Hilfspaket gegen die drohenden Härten des kommenden Winters ist aber nötig, um eine existenzielle gesellschaftliche Krise zu verhindern. (www.bund.net, 6.9.22)
SZ-Serie "Zukunft Bauen", Teil 10: Der Traum vom Minihaus Immer mehr Menschen wollen Ballast abwerfen, Tiny Houses liegen im Trend. Und im schwäbischen Ursberg bieten sie Menschen mit Behinderung die Möglichkeit für ein selbstbestimmtes Leben. Und die Bewohner wollen nie wieder weg. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Atomkraft in Frankreich: Frankreich taugt nicht als Vorbild in der Energiepolitik Die Atomindustrie in Frankreich hat ganz eigene Probleme. Was heißt das für die Frage, ob die verbliebenen Kernkraftwerke hierzulande noch etwas länger laufen sollten? (www.zeit.de, 6.9.22)
Hochparterre im September 2022 Das Septemberheft von Hochparterre geht der Frage nach: Abbrechen oder nicht abbrechen? Antworten liefert eine Ausstellung im SAM, ein Ersatzneubau in der Berner Altstadt und eine Verdichtung in Sachseln. (www.hochparterre.ch, 6.9.22)
ZSW verbessert Recycling von Lithium-Ionen-Batterien - - Ein flächendeckendes Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, vor allem aus Elektroautos, wird zukünftig nachhaltig die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen. Heutige Recyclingverfahren gewinnen nur einige Metalle zurück, Lithium geht dabei teilweise verloren, Grafit sogar vollständig... - - (www.geb-info.de, 6.9.22)
Stromkonzern Axpo in Nöten: Paukenschlag im Schweizer Energie-Business: Bund stützt Axpo mit Milliardenkredit Dem Stromkonzern droht akute Zahlungsunfähigkeit. Nun greift der Bundesrat zu einer drastischen Massnahme. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
EZB-Zinserhöhungen behindern Klimaschutz Indem die Europäische Zentralbank Investitionskosten und konjunkturelle Lage mitbestimmt, hat sie großen Einfluss auf Möglichkeiten der Klimapolitik. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Russlands Einnahmen aus Energieexport höher als Kriegskosten In den ersten sechs Kriegsmonaten haben die Einnahmen umgerechnet etwa 158 Milliarden Euro betragen, so die Analyse des Centre for Research on Energy and Clean Air. Dem gegenüber stehen geschätzte Kriegskosten in Höhe von hundert Milliarden Euro. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Erschreckende Szenarien: Für brennende E-Lastwagen sind Schweizer Tunnels schlecht gerüstet Weil das Löschen extrem aufwendig ist, müssten grössere Tunnels wie der Gotthard bei einem Brand wohl längere Zeit gesperrt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
„Wohnopoly“-Autorin Caren Lay (Linke): „Wir brauchen ein Mitte-Unten-Bündnis“ Der Energiepreisschock trifft alle hart, die teuer wohnen müssen. Linkenpolitikerin Caren Lay fordert deshalb ein Mitte-Unten-Bündnis (www.freitag.de, 6.9.22)
Skigebiete bibbern, erhöhen Preise aber nur leicht Trotz hoher Energiekosten: Die Skigebiete schlagen höchstens moderat auf. Und versuchen jetzt schon, Strom zu sparen. (www.srf.ch, 6.9.22)
Bericht zeigt Wege zu lebenswerter Zukunft Vor 50 Jahren hat der Thinktank Club of Rome mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ die Welt aufgerüttelt. Er gilt heute als einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Die Botschaft der Forschergruppe war damals die gleiche wie heute: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändert, bricht nicht nur die Ökonomie, sondern auch die Umwelt zusammen. Nun gibt es einen neuen Bericht, der Wege in eine lebenswerte Zukunft zeigt. (orf.at, 6.9.22)
Tierschutz: Solarparks sollen Hummeln einen neuen Lebensraum bieten - Solarparks könnten Hummeln künftig einen neuen Lebensraum bieten, damit sich die Bestände erhöhen. Eigens angelegte Flächen sollen die Anzahl der Insekten dabei nicht nur erheblich erhöhen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Tierschutz leisten. - Solarparks sind nicht für jeden die favorisierte Quelle für erneuerbare Energie. Denn Photovoltaik-Anlagen bedecken mehrere Hundert Hektar Wiese und Acker, die für andere Zwecke unnutzbar sind. - Dass Solarparks allerdings auch förderlich für die Biodiversität sein können, geht aus einer Studie aus England hervor. Denn Hollie Blaydes, Doktorandin an der Universität Lancaster, präsentierte vorläufige Forschungsergebnisse, die zeigen, dass einfache Änderungen der Bewirtschaftung von Solarparks die Population von Hummeln stark erhöhen können. - Solarparks steigern Hummel-Population - Anhand eines Modells simulierten die Forschenden die Futtersuche von Hummeln in britischen Solarparks. Verschiedene bewirtschaftete Flächen boten den Insekten dabei Futterressourcen in unterschiedlichem Maße. - Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass die Solarparkflächen, die als Wiesen bewirtschaftet wurden, viermal so viele Hummeln beherbergten als Solarparks, die als Grasflächen dienen. Denn Wiesen bieten die meisten Ressourc >| (www.basicthinking.de, 6.9.22)
Photovoltaikanlagen kommen an ihre Grenzen Es gibt Probleme beim Einspeisen von Strom, weil das Netz an seine Grenzen gelangt. Die Kelag hebt in den kommenden Tagen zudem die Preise für die Stromeinspeisung kräftig an. (www.krone.at, 6.9.22)
Schmutzige Donau wird Problem für das Grundwasser Durch den Klimawandel schwinden nicht nur die Grundwasserreserven im Land, noch dazu wird die dreckige Donau jetzt zu einem immer größeren Umweltproblem. Denn das verschmutzte Nass dringt immer weiter vor! (www.krone.at, 6.9.22)
Abstimmung zum Grundeinkommen: «Wer von Ausbeutung profitiert, ist gegen das Grundeinkommen» Der Philosoph Philip Kovce ist ein Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens. Dem Zürcher Pilotversuch steht er trotzdem skeptisch gegenüber. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Sweet Home: Einrichten nach Anleitung: Neue Regeln für Regale Regale sind Archivmöbel und dienen dazu, dass wir finden, was wir haben. Aber sie können auch Geschichten erzählen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Kalte Wohnungen – Städte müssen auf Gas aus dem Ausland hoffen Die städtischen Energieversorger sind für die Gasversorgung auf den Goodwill der Nachbarstaaten angewiesen. Sie haben zu lange auf Erdgas als angeblich nachhaltige Energie gesetzt. Das bekommen ihre Kunden nun schmerzhaft zu spüren. (www.nzz.ch, 6.9.22)
GASTKOMMENTAR - Akademisierung und Ressourcenverteilung zulasten der Berufsbildung Politik und Gesellschaft müssen die Einseitigkeit der Ausbildungsbestrebungen in der Schweiz zur Kenntnis nehmen und Gegensteuer zur Akademisierung geben. Eine Replik. (www.nzz.ch, 6.9.22)
So kommen Firmen mit einem «Buebetrickli» zu günstigerem Strom «Einmal frei, immer frei»: Betriebe, die ihren Strom auf dem Markt kaufen, dürfen nicht zurück in die Grundversorgung. So steht es im Gesetz. Doch es gibt ein Schlupfloch. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Norwegens grossindustrielles Projekt für Kohlendioxid-Einlagerung erzielt seinen ersten kommerziellen Durchbruch Der Chemiekonzern Yara International wird ab 2025 das in seiner niederländischen Fabrik Sluiskil anfallende CO2 in Norwegen einlagern. Es geht um das erste grenzüberschreitende Abkommen solcher Art weltweit und damit um ein Signal für die Dekarbonisierung der europäischen Schwerindustrie. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Neuer Club-of-Rome-Report: Wie sich die Menschheit noch retten kann Der Bericht "Die Grenzen des Wachstums" erschütterte vor Jahrzehnten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. In einem neuen Report des Club of Rome geht es nun um Maßnahmen, mit denen sich eine lebenswerte Zukunft noch erreichen ließe. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Energie: Bundesrat aktiviert Rettungsschirm und gewährt Axpo einen Kreditrahmen Aufgrund der extremen Preissteigerungen auf den Energiemärkten hat die Axpo Holding AG beim Bundesrat ein Gesuch um temporäre Liquiditätsunterstützung eingereicht. Der Bundesrat hat entschieden, gestützt auf eine Notverordnung den Rettungsschirm zu aktivieren und der Axpo einen Kreditrahmen im Umfang von 4 Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen. Der Bundesrat hat sich dabei auf die Modalitäten abgestützt, die im dringlichen, vom Parlament aber noch nicht fertig beratenen Bundesgesetz für subsidiäre Finanzhilfen für Stromunternehmen enthalten sind. Mit der Unterstützung will der Bundesrat verhindern, dass die Axpo in Liquiditätsprobleme gerät, die im schlimmsten Fall die Energieversorgung der Schweiz gefährden könnten. (www.admin.ch, 6.9.22)
Stark steigende Strompreise 2023 Für das Jahr 2023 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte zum Teil stark. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 26.95 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh, alles Medianwerte). Dies entspricht einer Zunahme von 5.77 Rp./kWh (+ 27 %). Die Unterschiede können lokal jedoch sehr viel höher ausfallen. (www.admin.ch, 6.9.22)
Home Energy Management in Verbindung mit dem Laden eines Elektroauto - EVlink Home smart: Das weltweit erste EV-Ladegerät, das mit einem Home Energy Management System verbunden werden kann. Kontrolle der Ladezeiten, Überwachung der CO2-Emissionen möglih (oekonews.at, 6.9.22)
Speziell für Europa: Neue Solarmodul-Version mit 66 Zellen - Optimierte Konstruktion ermöglicht deutlich flexibleres Systemdesign (oekonews.at, 6.9.22)
Heizkosten: Energieausweis richtig lesen Miet- und Kaufinteressenten können vorab abschätzen, wie hoch die Heizkosten in ihrer Immobilie werden – wenn sie sich den Energieausweis genau angucken. (www.test.de, 6.9.22)
Klimawende in Afrika braucht mehr Geld Beim Gipfeltreffen afrikanischer Staaten in Rotterdam wurden vor allem große Lücken beklagt. Die eher desinteressierten Industriestaaten zahlen nicht, was sie für den Klimaschutz versprochen haben. (www.dw.com, 5.9.22)
Habeck: "Unsere Energieversorgung ist sicher" - - - - - - - Das Netz stabil, die Stromversorgung gesichert - Wirtschaftsminister Habeck hat in den tagesthemen den Entschluss verteidigt, zwei AKW nur als Reserve vorzuhalten. Mit der Entscheidung gehe man auf Nummer sicher, und das zielgenau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.9.22)
Umweltorganisationen fordern klimafreundliche Wärmewende statt Holzverbrennung Verbrennung von Holz setzt mindestens ebenso viele Treibhausgase frei wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe (www.eco-world.de, 5.9.22)
Germanwatch fordert Sofortprogramm zur Beschleunigung der Energiewende Stresstest: Stillstand der Atomkraftwerke in Frankreich, Exportstopp für russisches Gas und Klimakrise könnten zu Stromkrise im Winter führen / Beschleunigte Energiewende statt Hochrisikotechnologie Atom (www.germanwatch.org, 5.9.22)
Fristgerecht zum Herbstanfang produziert unsere neue #hochalpine #Solaranlage Lago di Lei -Solar auf der KHR-Staumauer Valle di Lei ab heute Strom. Mit einer jährlichen Produktion von 380 MWh #Naturstrom trägt sie zur #Versorgungssicherheit im #Winter bei. @ewz_energie (twitter.com, 5.9.22)
Naturkatastrophe : Verheerende Flut in Pakistan Überschwemmungen biblischen Ausmaßes zerstören große Teile Pakistans. Die Extremniederschläge im Zuge des Klimawandels mahnen zum Handeln. | Der Klimawandel ist gekennzeichnet durch Ungerechtigkeit. Diejenigen, die am wenigsten zur globalen Erderwärmung beitragen, das heißt die ärmsten Menschen der Erde, trifft es am härtesten. — Johan Rockström, Direktor vom Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (www.zdf.de, 5.9.22)
Pelletheizungen: Nur mit Holz heizen ist auch keine Lösung Die Deutschen bauen immer mehr Kamine und Pelletheizungen ein. Umweltschützer fordern Einschränkungen. Das hat nicht nur mit dem Klimaschutz zu tun. (www.faz.net, 5.9.22)
Zentralamerika: »Die Ressourcen sind da, nur ungerecht verteilt« Panama: Steigende Preise führten im Sommer zu großen Protesten. Verhandlungsergebnisse werden teils unterlaufen. Ein Gespräch mit Rolando Ortiz von der Organisation Frenadeso. (www.jungewelt.de, 5.9.22)
Nutzen des Weiterbetriebs der AKW steht in keinem Verhältnis zum Risiko Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen kritisieren in einer gemeinsamen Stellungnahme den Stresstest der Bundesregierung (www.eco-world.de, 5.9.22)
Stresstest / Atomkraft - Stresstest zeigt: Atomkraft unnötig! „Der zweite Stresstest zeigt, dass die Strommengen, die die AKW liefern könnten, nur einer von vielen Bausteinen sind - und ein sehr kleiner. Dieser lässt sich auch durch konsequente andere Maßnahmen einsparen. Sollte die Bundesregierung dennoch die falsche Entscheidung treffen, Isar 2 weiterlaufen zu lassen, werden wir alle rechtlichen Schritte prüfen, um dies zu verhindern. Es wäre grotesk, wenn die jahrzehntelange massive Verhinderung der erneuerbaren Energien durch die CSU jetzt auch noch dazu führen würde, dass die Hochrisikotechnologie Atomkraft in Bayern weiterläuft“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. - Im Hinblick auf den niederbayerischen Meiler unterstreicht Mergner: „Die Zeit von Isar 2 ist abgelaufen. Der Reaktor ist 34 Jahre alt, allein in den letzten sechs Jahren sind dort 15 meldepflichtige Ereignisse aufgetreten, die letzte umfängliche Sicherheitsprüfung ist 13 Jahre her.“ Der BN ist überzeugt, dass es mit den richtigen Energiesparmaßnahmen in Bayern auch ohne Atomkraft nicht zu einem Stromengpass kommen wird. (www.bund-naturschutz.de, 5.9.22)
„Der Winter wird durch die Ankündigung von Robert Habeck noch viel härter“ Zwei der drei verbliebenen AKW sollen im Reservebetrieb bleiben. Unionsfraktionsvize Jens Spahn ist das zu wenig: „Ich kann nicht verstehen, wie Robert Habeck zu dieser Schlussfolgerung kommt.“ Der Wirtschaftsminister leiste damit gleich zwei Zielen einen Bärendienst. (www.welt.de, 5.9.22)
Deutsche Außenpolitik: "Ich sage Ihnen: Trauen Sie sich!" Annalena Baerbock sammelt in Berlin die Botschafterinnen und Botschafter um sich und wünscht sich von ihnen: Die Diplomatie soll mehr kommunizieren - und damit undiplomatischer werden. Warum das einer kleinen Revolution des Berufsverständnisses gleichkommt. (www.sueddeutsche.de, 5.9.22)
Klimaverträglicher Verkehr: Gemeinsamer Appell an die Alpenkonferenz Einen visionären Aktionsplan für einen klimaverträglichen Verkehr: Das fordern in Brig/CH Alpenschutzorganisationen aus dem ganzen Alpenbogen in einem offenen Brief an die Verkehrsministerinnen und Umweltminister der Alpenstaaten. Unter anderem sollen die Alpenstaaten den Gefahrguttransporten über die Alpenpässe ein Ende setzen. Der Appell mit einem gemeinsamen symbolischen Auftritt auf dem Simplonpass bildet den Auftakt der internationalen AlpenWoche 2022 im Oberwallis. (www.cipra.org, 5.9.22)
Belimo Climate Foundation gegründet Mit der Gründung der «Belimo Climate Foundation» unterstützt Belimo gemeinnützige Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen bei der Reduktion von CO2-Emissionen ihrer Gebäude. Damit wird auf den grossen Hebel von Gebäudesanierungen zur Erreichung der Klimaziele sensibilisiert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.9.22)
Natürlicher Klimaschutz: Endlich mehr Beachtung für bedrohte Lebensräume Aktionsprogramm schnell mit Leben füllen (www.eco-world.de, 5.9.22)
Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz ist ein Riesenschritt für den Schutz von Arten und Ökosystemen Jan-Niclas Gesenhues und Harald Ebner zum Aktionsplan Natürlicher Klimaschutz (www.eco-world.de, 5.9.22)
Fragen und Antworten zu Energiepreisen: Bleiben die Wohnzimmer warm? Im dritten Entlastungspaket plant die Regierung eine Strompreisbremse, lässt aber die Gaskund:innen allein. Und nun? mehr... (taz.de, 5.9.22)
Vom Bauprojekt zur Baustatistik: So funktioniert unser Gebäude- und Wohnungsregister Zürich ist die einzige Stadt der Schweiz, die ein vom Bundesamt für Statistik (BFS) anerkanntes Register über Gebäude und Wohnungen führt. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie die Gebäude- und Wohnungsdaten erhoben werden, bei Statistik Stadt Zürich ins System gelangen und verarbeitet werden. (www.stadt-zuerich.ch, 5.9.22)
Vier ökologische Gründe für ein Ja zur Initiative gegen Massentierhaltung Den Nutzen der Initiative für Natur und Umwelt fasst Philipp Ryf, Geschäftsleiter «JA zur Initiative gegen Massentierhaltung», so zusammen: «Die bodenunabhängige, industrielle Tierproduktion verursacht massive Treibhausgas- und Ammoniakemissionen. Die Initiative gegen Massentierhaltung sorgt dafür, dass Tiere wieder vermehrt auf Grasland gehalten werden. So kann die Schweiz ihrem Selbstverständnis einer ressourcenschonenden, tierfreundlichen Landwirtschaft gerecht werden.» | Vier Gründe, warum es für Natur und Umwelt wichtig ist, dass wir am 25. September Ja stimmen: | 1. Biodiversität erhalten | 2. Klima schützen — Die Initiative gegen Massentierhaltung hilft dabei, die Menschen für das Thema fleischlose Ernährung zu sensibilisieren. | 3. Strukturwandel abschwächen | 4. Landschaft schonen (www.pronatura.ch, 5.9.22)
10 Dinge, die du in der Destination Leukerbad erleben musst! Die Destination Leukerbad, ist als idealer Ausflugsort für Wellness- und Naturliebhaber bekannt. Mit einem breiten Bergangebot für den Wanderer, Biker, Skifahrer oder Kulinariker. (www.watson.ch, 5.9.22)
KI-Gemälde gewinnt Kunstwettbewerb – und sorgt für heftige Diskussionen Ein KI-generiertes Gemälde gewann den ersten Platz bei einem Kunstwettbewerb in den USA. Und das löste im Netz heftige Diskussionen aus. | Ist es auch Kunst, wenn ein Werk von einer Künstlichen Intelligenz geschaffen wurde? Diese Frage beantwortete die Jury der Colorado State Fair mit „Ja“. Denn ein KI-generiertes Bild gewann dort den ersten Platz bei einem Kunstwettbewerb. | Eingereicht wurde der Beitrag mit dem Titel „Théâtre D'opéra Spatial“ von Jason Allen in der Kategorie „Digital Arts/ Digitally Manipulated Photography“. Und dass das Bild den ersten Platz gewann, sorgte auf Twitter für heftige Diskussionen. (www.basicthinking.de, 5.9.22)
Was „Blackout“-Autor über unsere Vorsorge denkt Marc Elsberg hat den Thriller „Blackout“ über die katastrophalen Folgen eines europaweiten, tagelangen Stromausfalls geschrieben. Er kennt aber offenbar auch die Eigenvorsorgetipps von Oberösterreichs Katastrophenschutzlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP), um die es in einem Interview in der aktuellen Österreich-Ausgabe der „Zeit“ geht. (www.krone.at, 5.9.22)
Scholz und Macron einig: Frankreich und Deutschland tauschen Strom gegen Gas In den kommenden Wochen möchte Frankreich die nötigen Gasverbindungen nach Deutschland fertig stellen. Macron betont die deutsch-französische Solidarität. Doch nicht in allen Punkten ist man sich einig. (www.faz.net, 5.9.22)
Pressestatement: AKW-Stresstest WWF: Atom-Strom ist keine Lösung für die Energiekrise (www.wwf.de, 5.9.22)
Der Computer holt uns ein: Maschinen führen Gespräche und erschaffen Bilder – mit dramatischen Folgen Was vor kurzem noch undenkbar schien, ist nun eingetroffen: Die künstliche Intelligenz ahmt jeden Kunststil meisterhaft nach und beherrscht Sprache perfekt. Auch an diesem Artikel hat sie mitgeschrieben. Unser Alltag wird sich drastisch verändern. | künstliche Intelligenz GPT-3 (www-nzz-ch.cdn.ampproject.org, 5.9.22)
Laut Wirtschaftsminister Habeck: Bericht: Zwei deutsche AKW sollen vorerst als Notreserve dienen Wie der «Spiegel» meldet, will das deutsche Wirtschaftsministerium mit diesem Entscheid die Netzstabilität garantieren. Robert Habeck wird sich in Kürze öffentlich dazu äussern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.22)
Xaver Bayer: Nüchterner Blick in Abgründe Xaver Bayer ist mit den herrschenden Verhältnissen nicht einverstanden und schreibt gegen diese an. Für seine abgründig-witzigen „Geschichten mit Marianne“ erhielt er 2020 den Österreichischen Buchpreis. Was Bayers Schreiben stets auszeichnet, ist das gelungene Porträt einer Welt, in der die Gewissheiten des Alltags plötzlich ins Bodenlose kippen. (orf.at, 5.9.22)
Zu hohe CO2-Emissionen im Verkehr: Klage gegen Wissing-Plan Der Verkehrsminister wollte mit kleinen Korrekturen Klimaschutzvorgaben der Regierung erfüllen. Viel zu wenig, sagt die Umwelthilfe – und klagt. mehr... (taz.de, 5.9.22)
Wie arbeiten die Medien? Das Wissen um die Nachrichtenproduktion ist unterschiedlich ausgeprägt. Je geringer das Wissen, desto häufiger ist Social Media die einzige Nachrichtenquelle. (www.tagesspiegel.de, 5.9.22)
Frankreich und Atomkraft: Im Winter drohen geplante Blackouts Frankreichs Energieversorgung ist gefährdet, die maroden Kernkraftwerke sind am Limit. Zumindest lokal könnte es bald notwendig werden, zeitweise den Strom abzustellen. (www.zeit.de, 5.9.22)
Aufarbeitung des Olympia-Anschlags 1972 – „Unglaubliche, desaströse Fehler“ Im Münchner Olympiapark wird der Opfer des Olympia-Attentats vor 50 Jahren gedacht. Der Publizist Michel Friedman erinnert sich an die Geschehnisse und rechnet deutlich mit der mangelnden Aufarbeitung in den vergangenen Jahren ab. (www.welt.de, 5.9.22)
Energiekrise in Europa: EU plant Eingriffe in Strommärkte Die Energiepreise schnellen in die Höhe, der Euro schmiert ab – Ökonomen fühlen sich an schlimmste Zeiten der Eurokrise erinnert. Brüssel muss handeln. mehr... (taz.de, 5.9.22)
Nicht mehr zeitgemäß Das Design des Strommarktes passt weder zur Energiewende noch zu hohen Gaspreisen (www.nd-aktuell.de, 5.9.22)
Narrativ: Erzähl mir nix! Warum bloß braucht heute alles eine Geschichte? Und gibt es nicht vielleicht doch etwas, das frei ist von dem, was wir alle so gern ein "Narrativ" nennen? (www.zeit.de, 5.9.22)
Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (3) Elisabeth Voß arbeitet in einem weiteren Teil der Blogreihe heraus, dass patriarchale Verhältnisse schon weit länger als der Kapitalismus zu Machtkämpfen drängen und sieht eine Alternative in der demokratisierten Selbstorganisation von Gesellschaften, welche zu einer Deglobalisierung von unten führen kann. (Blogartikel Teil 3) (www.postwachstum.de, 5.9.22)
Strommix in der Schweiz: Vier Fünftel des Stroms kommen von erneuerbaren Quellen Wasserkraft, Wind und Sonne liefern den grössten Teil des Stroms in der Schweiz. Erstmals gibt es keinen Graustrom mehr, wie die neuste Erhebung zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.22)
Bündnis fordert von Politik: Digitalisierung muss sozial-ökologischem Wandel dienen Die Digitalisierung muss stärker in den Dienst der Gesellschaft und des sozial-ökologischen Wandels gestellt werden. Digitale Technologien sollten durch gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und innerhalb der planetaren Grenzen zur Verbesserung von Lebensbedingungen und der Umwelt beitragen, anstatt durch explodierenden Energiebedarf, Ressourcenverbrauch und mangelnde Teilhabe vor allem des Globalen Südens existierende Krisen noch weiter zu verschärfen. Mit diesem Appell und insgesamt mehr als 60 thematischen Forderungen wenden sich heute 13 Organisationen aus Umwelt,- Klima- und Naturschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft anlässlich der bevorstehenden „Bits & Bäume“-Konferenz an die Bundesregierung, die Europäische Union und politische Akteure weltweit. Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit findet vom 30. September bis 2. Oktober 2022 in Berlin statt. (www.ioew.de, 5.9.22)
Was soll der Müll? Die Verfassungsänderung begann bei einem Take-away-Essen im Zug Von der SVP bis zu den Grünen befürworten alle Parteien den Gegenvorschlag zur Kreislaufinitiative. Am 25. September entscheidet das Stimmvolk im Kanton Zürich darüber. Julian Croci gab den Anstoss dazu. Und denkt laut über die Umsetzung nach. (www.limmattalerzeitung.ch, 5.9.22)
Planschende Kinder zu tödlichen Temperaturen: Wie Medien Hitze verharmlosen – und wie es besser ginge Wenn Zeitungen, Fernsehsender oder Online-Portale über extreme Hitze berichten, transportieren die gezeigten Bilder oft Urlaubsfeeling und Badespaß. Wie können Fotos aussehen, die die Gefahr der Hitze zeigen? Und welche Sprache ist angemessen? | Menschen, die in der Hitze arbeiten müssen | Menschen, die der Hitze entfliehen | Waldbrände und Trockenheit | Maßnahmen gegen die Hitze (www.klimafakten.de, 5.9.22)
Es braucht kreative Sparanreize Nur an freiwillige Sparmassnahmen zu appellieren, wird in einer kommenden Energiekrise zu wenig sein. | KOF-Ökonomin @IZMartinez86 fordert in ihrer Kolumne in der @Handelszeitung monetäre und nicht-monetäre Anreize zum #Energiesparen. @KOFETH (www.handelszeitung.ch, 5.9.22)
Schnittblumen aus der Region Zürich: Mit Blüemlisex die Nachhaltigkeit fördern Ulrike Schumann ist «Slowflower»-Gärtnerin. Um einen möglichst kleinen ökologischen Fussabdruck zu hinterlassen, bringt sie die gepflückten Schnittblumen per Postauto, Interregio und Tram nach Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.22)
Die Rückkehr zum Mond verspätet sich Nach zwei abgebrochenen Countdowns der neuen US-Superrakete SLS ist derzeit offen, wann es einen nächsten Startversuch geben wird. Ein Fehlstart könnte das „Artemis“-Programm der Nasa, die Rückkehr von Astronauten zum Mond, um Jahre zurückwerfen. (www.welt.de, 5.9.22)
Stromversorgung: Habeck stellt heute Stresstest-Ergebnisse vor - - - - - - - Ein zweiter Stresstest sollte prüfen, ob die Stromversorgung auch unter verschärften Bedingungen funktioniert. Wirtschaftsminister Habeck stellt heute die Ergebnisse vor. Von ihnen hängt auch ab, ob mehrere AKW länger laufen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.9.22)
Synodaler Weg: Viel zu tun auf vierter Vollversammlung - - Insgesamt neun Papiere könnten die Synodalen bei ihrer vierten und damit vorletzten Vollversammlung beschließen: Vom 8. bis zum 10. September beraten in Frankfurt am Main die Delegierten des Synodalen Wegs wieder über Reformen in der katholischen Kirche, unter anderem geht es um Sexualmoral. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.9.22)
Erneuerungsstrategien und CO2-Reduktion für UBS «Sima» Im Auftrag des grössten Immobilienfonds der Schweiz entwickelt Wüest Partner Strategien im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Rendite. | Der Immobilienfonds UBS «Sima», der grösste der Schweiz, befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und besonders mit der Reduktion der CO2-Emissionen der bestehenden Liegenschaften. Bis 2050 soll die Schweiz und damit auch ihr gesamter Gebäudepark CO2-neutral werden. UBS «Sima» sieht sich dabei in der Verantwortung, nicht nur die Reduktion der Treibhausgasemissionen voranzutreiben, sondern gleichzeitig im Sinne der Anleger die bestmögliche Rendite zu erzielen — vorausschauend, systematisch, strategisch. (www.wuestpartner.com, 5.9.22)
Diese 7-Vorher-Nachher-Bilder zeigen, wie viel Wasser vielen Gewässern fehlt Der Sommer 2022 war weltweit geprägt von extremen Wetterbedingungen. Während es an vielen Orten zu Dürren kam, fiel an anderen das Wasser in Massen vom Himmel. Satellitenbilder zeigen, wie das Wetter die Erdoberfläche formt. Zeit für eine kleine Weltreise. (www.watson.ch, 5.9.22)
Deutsche Umwelthilfe hat heute Klimaklage gegen die Bundesregierung für ein gesetzeskonformes Klimaschutz-Sofortprogramm im Verkehrssektor eingereicht Klimaschutz-Sofortprogramm von FDP-Verkehrsminister Wissing für den Verkehrssektor ist rechtswidrig: Gesetzliche Vorgaben zur CO2-Reduktion werden um den Faktor 20 verfehlt | „Wir möchten mit dieser Klage Tempo 100 auf Autobahnen, das 365-Euro-Klimaticket und ein Ende der Klimakiller-Subventionen durchsetzen“, so DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch | DUH klagt vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg auf Durchsetzung des Bundes-Klimaschutzgesetzes gegenüber der rechtsbrüchigen Bundesregierung | DUH präsentiert in der Klage konkrete und kurzfristig umsetzbare und finanzierbare Maßnahmen inklusive CO2-Einsparpotential für ein gesetzeskonformes Klimaschutz-Sofortprogramm (www.duh.de, 5.9.22)
Auktionen für Photovoltaik-Anlagen – Was passiert ab 2023? Der Bund führt ab 2023 die hohe Einmalvergütung (HEIV) für Photovoltaik-Anlagen ohne Eigenverbrauch ein. Die HEIV beträgt bis zu 60% der Investitionskosten (bisher 30%). Ab einer Anlagenleistung von 150 kW wird diese Vergütung per Auktion vergeben. Die detaillierte Ausgestaltung der Auktionen wird der Bundesrat Ende November 2022 in der Energieförderungsverordnung festlegen. Im Anschluss publiziert Pronovo die Auktionsbedingungen. Zur Vorbereitung von interessierten Projektanten stellen wir hier die wichtigsten, voraussichtlichen Eckwerte der Auktionen zusammen. | Die neue HEIV wird als Ergänzung zum bestehenden Fördersystem eingeführt. Das System der bisherigen Einmalvergütungen ändert sich zum 1. Januar 2023 also nicht. Es werden lediglich die Vergütungsätze leicht angepasst. (energeiaplus.com, 5.9.22)
Digitalisierung der Bauwirtschaft – es geht vorwärts Die pandemiebedingte Ausnahmesituation hat uns allen in den letzten Jahren einiges abverlangt. Wir mussten uns an neue Realitäten gewöhnen, Bekanntes über Bord werfen und rasch auf Veränderungen reagieren. Einige schon lange brennende Themen haben in dieser Zeit einen richtigen Schub erhalten — zum Beispiel die Digitalisierung. Die Bau- und Immobilienwirtschaft weiss schon lange, dass digitale Technologien die Branche auf den Kopf stellen werden, trotzdem wird heute oft noch wie vor 100 Jahren gebaut. Während viele andere Sektoren durch die Digitalisierung deutlich produktiver geworden sind, hinkt die Bauwirtschaft mit jährlich nur rund einem Prozent Produktivitätszuwachs in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich hinterher. | Andrea Leu, Co-Geschäftsführerin von Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland (www.baurundschau.ch, 5.9.22)
Lichtschalter, die die Meere schützen | Wie aus Fischernetzen Steckdosen und Schalter werden Der zunehmenden Plastikverschmutzung Einhalt zu gebieten, ist ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeitsstrategie von Schneider Electric. Dazu hat das Tochterunternehmen Merten eine Serie von Schaltern und Steckdosen entwickelt. Merten bietet damit als erster Schalterhersteller auf dem Markt ein Sortiment aus Ocean Plastic und recyceltem Kunststoff an. (www.ikz.de, 5.9.22)
Energiekrise in Skandinavien: Milliardengarantien für Konzerne Schweden und Finnland wollen mit Liquiditätshilfen den Strommarkt stabilisieren. Dafür werden sogar Parlamentarier aus den Ferien geholt. mehr... (taz.de, 5.9.22)
WWF sammelt Geld für Studie zum Zustand der Oder Spendenaktion für Wiederansiedlung des Störs – Untersuchung soll Ausmaß der Schäden bemessen (www.wwf.de, 5.9.22)
Strom sparen mit „Smart Meter“ Eine Möglichkeit, die Stromkosten zu senken, ist, Strom zu sparen. Dabei helfen kann der „Smart Meter“. Mit diesem digitalen Stromzähler lässt sich der eigene Stromverbrauch genauer analysieren, Stromfresser können identifiziert werden. (orf.at, 5.9.22)
Solarenergie: Wie viel uigurische Zwangsarbeit steckt dahinter? Die Solarindustrie ist auf Rohstoffe aus China angewiesen. Doch ein grosser Teil davon stammt ausgerechnet aus der Provinz Xinjiang, in der Peking die Uiguren unterdrückt. Macht sich die Schweiz mit dem sauberen Strom die Hände schmutzig? Swissolar-Präsident Jürg Grossen nimmt Stellung. (www.watson.ch, 5.9.22)
Konfliktforschung: Wann ist ein Krieg reif für Verhandlungen? Politik und Diplomatie müssen sich auf Verhandlungen im Ukraine-Krieg vorbereiten. Ansonsten dürfte das Verharren in einer Eskalationslogik zu einem lang andauernden, verlustreichen Zermürbungskrieg führen (www.freitag.de, 5.9.22)
So unterschiedlich wollen die Parteien den Strommangel bekämpfen Steigende Strompreise und ein allenfalls im Winter drohender Strommangel haben über das Wochenende bei den Parteien teils neue Ideen hervorgebracht: So forderte etwa die SP eine grundsätzliche Neuordnung des Strommarktes, die bürgerliche Seite kritisierte dies als «Sozi-Umverteilungskampagne». | Die SP will einen Dreistufenplan vorschlagen, wie SP-Fraktionschef Roger Nordmann am Sonntag bestätigte. Über die Vorschläge berichtete zuerst die «SonntagsZeitung». (www.watson.ch, 5.9.22)
Gesellige Bänke: Erzähl doch mal! Es hört ja niemand mehr zu, sagen die Leute, also wurden in Hamburg zwei spezielle Bänke in den Park gestellt, extra zum Plaudern. Aber wie soll man zuhören, wenn keiner redet? (www.sueddeutsche.de, 5.9.22)
Wer profitiert vom Strommangel? Viele machen sich Sorgen über die nächste Stromrechnung. Doch es gibt auch Profiteure der hohen Strompreise. (www.srf.ch, 5.9.22)
Energiewende zu Hause: Wann sich Balkonstrom lohnt Mit einer Mini-Photovoltaik-Anlage können sogar Mieter Strom sparen. Wie viel, das hängt auch davon ab, wann sie kochen und waschen. Fachleute kommen zu unterschiedlichen Bewertungen. (www.faz.net, 5.9.22)
Cybersicherheit: Nationale Kampagne ins Leben gerufen Der Bund sowie die Kantons- und Stadtpolizeien haben am Montag eine nationale Sensibilisierungskampagne zum Thema Cybersicherheit lanciert. Sie dauert bis zum 16. Oktober und setzt unter anderem auf Plakate und Social Media. (www.persoenlich.com, 5.9.22)
Olaf Scholz hält Blackout für „unwahrscheinlich“ „Die Koalition gibt überhaupt keine Antwort darauf, woher der Strom für die nächsten Wochen und Monate kommen soll“, kritisiert CDU-Chef Merz die Pläne der Ampel. Nötig sei etwa eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Kanzler Scholz hält dagegen. (www.welt.de, 5.9.22)
Im August 2022 belief sich der durchschnittliche #Heizölpreis, bei einer Bezugsmenge von 3001–6000 Litern, in der Stadt #Zürich auf 160,93 CHF je 100 Liter. Im Vergleich zum August 2021 stieg der Preis damit um rund 76 CHF. Weiter @statZuerich (www.stadt-zuerich.ch, 5.9.22)
Alleskönner Holz immer begehrter Wieviel Holz wir zukünftig als Baustoff oder Energieträger nutzen können, hängt auch vom Erfolg beim Schutz der Wälder ab. Alle Interessen unter einen Hut zu bringen, ist schwierig. Nachhaltige Prozesse und Transparenz werden immer dringlicher. (www.energiezukunft.eu, 5.9.22)
1,5-Grad-Kipppunkte, Monsun-Wut und Bildung als Klimaschutz Kalenderwoche 35: Nach neuesten Erkenntnissen werden schon bei 1,5 Grad Erderwärmung erste Kipp-Punkte des Weltklimas überschritten, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Der jüngste Bericht des Club of Rome erinnert ihn an die Enzyklika "Laudato Si'" von Papst Franziskus, veröffentlicht 2015. - (www.klimareporter.de, 5.9.22)
Massnahmen in Zürcher Gemeinden: Bei Strassenlampen lässt sich überraschend viel Strom sparen Die Gemeinden sollen ihre Strassenlampen ganz oder zeitweise ausschalten, fordern Politiker und die Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.22)
«Achtung, Reichelt!» – Wie der ehemalige «Bild»-Chefredaktor mit Tiraden gegen die Grünen Quote macht Als «Bild»-Chefredaktor war Julian Reichelt der meistgehasste Journalists Deutschlands. Nach seiner Entlassung schien seine Karriere am Ende zu sein. Jetzt hat er mit «Achtung, Reichelt!» eine eigene Plattform, die Hunderttausende Zuschauer erreicht. Damit versetzt er nicht nur seine politischen Gegner in Aufruhr. (www.nzz.ch, 5.9.22)
80 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2021 aus erneuerbaren Energien 2021 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 80% (2020: 76%) aus erneuerbaren Energien: Zu 68% aus (nicht geförderter) Wasserkraft und zu rund 11% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. Knapp 19% stammten aus Kernenergie und gut 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. (www.admin.ch, 5.9.22)
Vorbild Energie und Klima: Beitritt Kanton Genf und Ausweitung auf klimaverträgliche Finanzflüsse mit PUBLICA, Suva und PK SBB Unter dem Dach der Initiative Vorbild Energie und Klima leisten wichtige Schweizer Anbieter von öffentlich relevanten Dienstleistungen ihren Beitrag zur Energiestrategie 2050 und zum Klimaübereinkommen von Paris. Am heutigen Jahresanlass in Genf feiert die Initiative ihre Erweiterung um ein neues Aktionsfeld und neue Akteure. (www.admin.ch, 5.9.22)
Prominente drängen in ZEIT auf mehr Klimaschutz - 30 Prominente und Führungspersönlichkeiten erklären in der Wochenzeitung DIE ZEIT auf unterschiedliche, sehr persönliche Weise, warum jetzt die Zeit für mehr Klimaschutz ist. (oekonews.at, 5.9.22)
Solar Butterfly: Solarbetriebener Riesenschmetterling auf Welttournee - Demnächst ist das rein solar betriebene Tiny-House, das von einem Elektroauto, das es ebenfalls aufladen kann, gezogen wird, in Österreich. (oekonews.at, 5.9.22)
Flugreisen: Diese 10 Länder sind die größten CO2-Sünder Flugreisen gelten als klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Diese zehn Ländern gelten dabei als die größten CO2-Sünder. | Auf Platz neun und zehn liegen Irland und Portugal mit einem jeweiligen Anteil von 2,3 Prozent CO2-Emissionen in der privaten Luftfahrt. | Platz 8: Österreich (2,5 Prozent). | Platz 7: Griechenland (3,1 Prozent) | Platz 6: Schweiz (7,3 Prozent) | Platz 5: Spanien (9,2 Prozent) | Platz 4: Deutschland (9,9 Prozent) | Platz 3: Italien (10,2 Prozent) | Platz 2: Frankreich (16,5 Prozent) | Platz 1: Großbritannien (19,2 Prozent) (www.basicthinking.de, 4.9.22)
Reporter:innen-Forum: 170 Medienschaffende waren dabei In Zürich wurde über Journalismus im Ukrainekrieg, Klimaberichterstattung, Klagedrohungen oder Storytelling-Podcasts diskutiert. In den Workshops feilten die Teilnehmenden am klischeefreien Schreiben, Ich-Texten oder Live-Gesprächen. (www.persoenlich.com, 4.9.22)
MAJA GÖPEL "Schönreden ist jedenfalls Quatsch!" Maja Göpel ist Politökonomin, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik und Transformationsforschung. Sie sagt: "Aus der Notwendigkeit zu handeln kommen wir nicht heraus." Um der Klimakrise zu begegnen, müsse die Gesellschaft anfangen, Dinge umzusetzen statt immer nur auf Grad-Zahlen zu starren. Wir dürfen unsere "Chancen nicht verlabern", sagt Göpel und empfiehlt Journalist*innen neues Fortschrittsvokabular. Interview von Jan Freitag. | Maja Göpel bewegt sich an der Schnittstelle von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Demnächst erscheint ihr neues Buch Wir können auch anders, um das es im Vorfeld einen kleinen Aufreger gegeben hat, weil zunächst nicht öffentlich war, dass ein Co-Autor mitgeschrieben hat. Bekannt wurde die Diplom-Medienwirtin und promovierte Politökonomin als Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung. (www.journalist.de, 4.9.22)
Digitaltage: «Die Schweiz darf sich nicht ausruhen» Am Montag startet der Grossanlass. Diana Engetschwiler, Deputy Managing Director Digitalswitzerland, gibt einen Überblick über die sechste Austragung – und sie spricht über Rückstände im Bereich E-Government sowie über Vorwärtssprünge der letzten Jahre in der Digitalisierung. (www.persoenlich.com, 4.9.22)
Johannes Kirchhoff: Darum hapert es noch bei der Kreislaufwirtschaft Während es bei Papier, Glas und Schrott hohe Recyclingquoten gibt, kommt kaum Kunststoffmüll zurück in den Kreislauf. Der Familienunternehmer Johannes Kirchhoff will das ändern. Die Aufbereitungsindustrie, sagt er, werde bald genauso groß sein wie die Versorgungsindustrie. (to.welt.de, 4.9.22)
Ampel-Koalition macht sich ans EEG-Konto heran Mit einem 65-Milliarden-Paket will die Regierung die Folgen steigender Energiepreise bekämpfen. Durch Änderungen am Strommarkt sollen Zusatzgewinne minimiert oder abgeschöpft werden. Auch Milliarden vom EEG-Konto sollen genutzt und die nächste CO2-Preis-Stufe verschoben werden. Experten kritisieren dies scharf. (www.klimareporter.de, 4.9.22)
Von Russland besetztes Atomkraftwerk: IAEO will bleiben Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist erneut vom Stromnetz getrennt. UN-Inspektoren drängen auf eine ständige Präsenz auf dem AKW-Gelände. mehr... (taz.de, 4.9.22)
Dramatischer Eisverlust in den Alpen: Gletscher schmelzen schnell wie nie In der Schweiz und in Österreich war der Eisverlust in diesem Sommer extrem. Wegen der Schmelze bauen Glaziologen nun sogar ihre Messstationen ab. mehr... (taz.de, 4.9.22)
Zürichs «Mister Strom»: Wie Christoph Zemp uns durch den Energie-Engpass lotsen will Der Amtschef leitet den neu eingesetzten Energie-Krisenstab im Kanton Zürich – eine Rolle wie jene von «Mister Corona». Doch Christoph Zemp ist ein ganz anderer Mensch als Daniel Koch. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.22)
Graffiti in der Antike: «Secundinus, du Scheisser» Beleidigungen, derbe Witze oder Wahlwerbung: Im Mauerputz antiker Gebäude haben sich Tausende Graffiti erhalten. Was verraten sie über den Alltag der Römer? (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.22)
Trumps Brandrede in Pennsylvania: «Wir werden unser Land zurückholen» Donald Trump hat auf US-Präsident Biden reagiert, der ihn als «Gefahr für unsere Demokratie» bezeichnet hat. Trump antwortet scharf – und schürt die Wut seiner Fans. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.22)
Stromversorgung: Olaf Scholz hält "Blackout" im Winter für unwahrscheinlich CDU-Chef Friedrich Merz hatte vor einer Überlastung des Stromnetzes gewarnt. Der Kanzler widerspricht: Die Regierung habe "alles dafür getan, dass es nicht dazu kommt". (www.zeit.de, 4.9.22)
Neues Entlastungspaket der Ampel: Überwiegend enttäuschend Was bringt das Entlastungspaket mit Blick auf Energie- und Klimapolitik? Wenig. So wird etwa die Mittelschicht mit den hohen Gaspreisen allein gelassen. mehr... (taz.de, 4.9.22)
Kreml macht Sanktionspolitik für Gas-Lieferstopp verantwortlich Im russischen TV hat sich Kreml-Sprecher Peskow über die Europäer lustig gemacht. Diese würden „Schlaganfälle“ erleiden, wenn sie die Stromrechnung sehen. „Jetzt, wo es kälter wird, wird die Situation noch schlimmer werden.“ Schuld an dem Gaslieferstopp gab er auch der Sanktionspolitik. (www.welt.de, 4.9.22)
Wie der Strom wieder billiger werden soll Die Koalition will Zufallsgewinne bei Erneuerbaren, Kohle und Atom abschöpfen. Energieexpertin Kemfert sieht die Preisbremse kritisch. (www.tagesspiegel.de, 4.9.22)
Mehr Sonne, weniger Regen: Supersommer mit Schatten in SH Mehr Sonne, weniger Regen, dennoch eine gute Ernte und kaum Waldbrände: Bislang profitiert Schleswig-Holstein vom Klimawandel, doch wie lange noch? (www.shz.de, 4.9.22)
Wander-Apps: 8 nützliche Apps für deine nächste Wanderung Je weniger Ballast, desto mehr kann man eine Wanderung geniessen. Darum: 8 Apps für alle, die keine Karten oder sonstige Gadgets mitschleppen wollen. | PeakFinder | PlantNet | Bergfex | SchweizMobil | Kosmos-Vogelführer | Sky Guide | Rega | White Risk (www.watson.ch, 4.9.22)
Das grosse Strom-Einmaleins: Alles, was du zu Strom wissen musst. Dem Wunder des Stroms gegenüber sind wir viel zu ignorant. Zeit, das Wissen über die wunderbare Energieform etwas aufzufrischen. (www.watson.ch, 4.9.22)
Hamburger Planetarium wird zur Kulisse für Musikvideo „No Planet B“ heißt das Lied, für das der Kinderliedermacher zusammen mit einem Hamburger Kinderchor ein Video gedreht hat. (www.shz.de, 4.9.22)
«Der Krieg zeigt, wie verletzlich die Schweiz ist» Schon wieder im Krisenmodus: Nach Corona steuert die Schweiz auf einen Strom- und Gasmangel zu. SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga versucht das zu verhindern. Sie spricht im Interview über Strom-Spartipps für die Bevölkerung und intransparente Stromkonzerne. (www.watson.ch, 4.9.22)
Englische Philologie: Von der Weltsprache zum Geplapper Nicht nur an britischen Hochschulen verschwindet das Interesse an englischer Literatur. Daran ist nicht nur die Fixierung auf ökonomische Nützlichkeit Schuld, sagt unser Autor Magnus Klaue (www.freitag.de, 4.9.22)
„Kraftwerk Kaunertal würde sensible Gebirgslandschaft zerstören“ | Alpenschutzkommission und Naturschützer fordern Stopp des Projektes Die Tiroler Wasserkraft AG plant den Ausbau des Wasserkraftwerkes Kaunertal und will dafür Bäche aus den Ötztaler Alpen über viele Kilometer in einen Hochgebirgsstausee ableiten. Die Alpenschutzkommission CIPRA International und die Naturschutzorganisation WWF Österreich fordern den sofortigen Stopp dieses Projektes, weil die ökologischen Schäden zu groß wären. (www.riffreporter.de, 4.9.22)
Von Bischofsmacht bis Zölibat – Ist das katholisch, oder kann das weg? Braucht die Kirche Frauen als Priester? Soll der Zölibat freiwillig werden? Und müssen Bischöfe sich Abstimmungen der Laien unterwerfen? In diesen Tagen will der katholische Reformprozess Synodaler Weg weitreichende Beschlüsse fassen. Im Vatikan ist man bereits hellhörig. (www.welt.de, 4.9.22)
Die Entdeckung der Alpen [premium] Am Anfang stand die schwärmerische, starke Empfindung beim Anblick der hohen Berge. Doch schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann der Massentourismus, sich der Welt der Alpen zu bemächtigen. Ein neuer Bildband zeigt beides: Refugium und Trubel. (www.diepresse.com, 4.9.22)
Weinbau: Hat der Riesling noch Zukunft? Erst wenn Weine aus Piwi-Rebsorten hervorragend schmecken, werden der Winzer seine Zurückhaltung und der Kunde seine Skepsis aufgeben. Zweifelhaft ist jedoch, ob der Klimawandel darauf warten wird. (www.faz.net, 4.9.22)
Bischof Bätzing: Ruf nach Reformen kein billiger Zeitgeist - - Wenige Tage vor der vierten Vollversammlung des Dialogs zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland, „Synodaler Weg“, betont der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, erneut die Wichtigkeit von Veränderungen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.9.22)
D: Bischof Meier lobt die Kirche in der Schweiz - - Der Augsburger Bischof Bertram Meier empfindet die katholische Kirche in der Schweiz als „nachahmenswert“. Meier berichtet in der Augsburger „Katholischen SonntagsZeitung“ und in der „Bildpost“ über seine Ferien, die er zum Teil in der Eidgenossenschaft verbracht hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.9.22)
Die SP will die «Übergewinne» der Stromproduzenten abschöpfen. Ist das Wahlkampfgetöse oder eine ernsthaft zu prüfende Option? Die Stromkonzerne als «Krisengewinnler» – Haushalte und Bäckereien als Opfer. Die steigenden Tarife für Elektrizität sind eine Einladung für «volksnahe» Forderungen. Für eine Sondersteuer spricht allerdings wenig. (www.nzz.ch, 4.9.22)
Grundeinkommen: Wichtige Fragen sind längst beantwortet In Zürich wollen Initianten «endlich wissen, ob das Grundeinkommen funktionieren kann». Dazu genügt ein Blick nach Iran und Alaska. (www.infosperber.ch, 4.9.22)
USA: Trump spricht vom "Krieg gegen die amerikanische Demokratie" Bei seinem ersten Wahlkampfauftritt nach der FBI-Durchsuchung seiner Villa wirft Donald Trump in Pennsylvania mit wüsten Beschimpfungen und Vorwürfen um sich. Und er warnt vor einer "Gegenreaktion", wie sie noch niemand zuvor gesehen habe. (www.sueddeutsche.de, 4.9.22)
„Wiener Klima-Tour“ zu Gast beim Grätzlfest Auch wenn der Sommer sich doch langsam dem Ende zuneigt, zeigt sich doch gerade heuer mehr als deutlich, dass der Klimawandel urbane Lebensräume vor immer größere Herausforderungen stellt. Was aber k... (www.wien.gv.at, 4.9.22)
Gasspeicher : Deutsche Gasspeicher zu 85 Prozent gefüllt Obwohl Russland die Erdgaslieferungen gestoppt hat, haben die deutschen Gasspeicher einen Füllstand von 85 Prozent erreicht. Sparen bleibt trotzdem wichtig. (www.zeit.de, 4.9.22)
World Wide Wind: Dieses neuartige Windrad hat zwei vertikale Turbinen - Das futuristisch aussehende Windrad stammt aus Norwegen und soll auf kleinerer Fläche mehr Leistung generieren. Ein erster Prototyp entsteht bis 2026. - - Der Anteil an erneuerbaren Energien am Strommix nimmt weiterhin zu. Stand heute beziehen wir etwa 52 Prozent unseres Bedarfs aus nachhaltigen Energiequellen, darunter Solar-, Wasser- und Windkraft. Was Windkraftanlagen angeht, gibt es jedoch einen entscheidenden Nachteil. Denn Windräder beeinflussen den Luftstrom. Deshalb stehen sie meist weit auseinander. - Ein neues Konzept aus Norwegen verfolgt nun einen etwas anderen Ansatz. Denn das norwegische Unternehmen World Wide Wind präsentierte ein neuartiges Windrad, das über zwei vertikale Rotoren verfügt. - Neben einem relativ hohen Energieertrag können die Anlagen auf engstem Raum zusammenstehen. Pro Quadratmeter ist die Ausbeute deshalb deutlich höher als bei bisherigen Windräder. - World Wide Wind: Zwei Rotoren treiben neuartiges Windrad an - Aber wie ist das System aufgebaut? An der Spitze des Mastes befindet sich ein Rotor. Ein weiterer ist ungefähr bei der Hälfte des Mastes angebracht. Während der obere Rotor an einer Welle befestigt ist, die sich innerhalb des Windrads erstreckt, befindet sich der untere Rotor direkt am Mast. - Der Generator und der Ballast zur Stabilisierung der Konstruktion befinden sich am Fuße der Anlage. >| (www.basicthinking.de, 4.9.22)
Ägypten: Alexandrias Kampf gegen den Untergang - - - - - - - Alexandria galt einmal als Perle des Mittelmeers. Nun rückt das Meer bedrohlich nahe an die historischen Häuser heran. Eine Folge des Klimawandels - und die Behörden versuchen verzweifelt, die Wellen aufzuhalten. Von Daniel Hechler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.9.22)
Eröffnung einer kanonischen Voruntersuchung «Als Diözesanbischof habe ich die Pflicht, zu den Ereignissen der letzten Wochen in Zusammenhang mit der Pensionierung der Seelsorgerin der Pfarrei St. Martin, Illnau-Effretikon, zu reagieren. | Aufgrund der Tragweite dieser Vorfälle habe ich bewusst nicht unmittelbar gehandelt. In einer solchen Situation ist es wichtig, eine angemessene Vorgehensweise sorgfältig abzuwägen. | Die Komplexität des stattgefundenen liturgischen Missbrauchs erfordert die Eröffnung einer kanonischen Voruntersuchung. | Die Ergebnisse dieser ersten Abklärung bilden die Grundlage für allfällige, weitere Massnahmen. Zudem werden sie zeigen, ob es sich dabei um Vergehen handelt, deren Beurteilung dem Dikasterium für die Glaubenslehre vorbehalten sind und demzufolge dorthin gemeldet werden müssen.» | Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur (www.bistum-chur.ch, 3.9.22)
Trotz Initiative: Niemand will ein AKW bauen Die Stromkonzerne bleiben skeptisch – obwohl nun Unterschriften für eine Aufhebung des AKW-Bauverbots gesammelt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Zulasten der Kundinnen und Kunden: Pensionskassen und Staat machen mit Stromnetzgebühren Kasse Ausgerechnet jetzt steigen die ohnehin hohen Gebühren für die Benutzung des Stromnetzes deutlich. Der Preisüberwacher und Politiker fordern, dass der Bundesrat einschreitet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Explodierende Strompreise: SP will den Strombaronen Spekulationsgeschäfte verbieten Mehr Service public, weniger Profit: Die SP präsentiert einen Plan zum Totalumbau des Strommarktes. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
‘Climate Dystopia at Our Doorstep': Tens of Millions Battle Catastrophic Flooding in Pakistan With hundreds of thousands of people displaced, more than four million crops destroyed, and nearly a million homes demolished or severely damaged, Pakistani officials and rights campaigners on Monday called for a major international aid push following flooding throughout the country fueled by the fossil fuel-driven climate emergency and an unprecedented season of monsoon rains. (www.resilience.org, 3.9.22)
Earth for All | Ein Survivalguide für unseren Planeten. Der neue Bericht an den Club of Rome, 50 Jahre nach »Die Grenzen des Wachstums« 1972 erschütterte ein Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt: »Die Grenzen des Wachstums«. Der erste Bericht an den Club of Rome gilt seither als die einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Zum 50-jährigen Jubiläum blicken renommierte Wissenschaftler*innen wie Jørgen Randers, Sandrine Dixson-Declève und Johan Rockström abermals in die Zukunft – und legen ein Genesungsprogramm für unsere krisengeschüttelte Welt vor. | Um den trägen »Tanker Erde« von seinem zerstörerischen Kurs abzubringen, verbinden sie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit innovativen Ideen für eine andere Wirtschaft. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome liefert eine politische Gebrauchsanweisung für fünf wesentliche Handlungsfelder, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können, gegen die Armut im globalen Süden, gegen grassierende Ungleichheit, für eine regenerative und naturverträgliche Landwirtschaft, für eine umfassende (www.oekom.de, 3.9.22)
Interview über Umnutzung von Gebäuden: So wohnt man heute in einem Stöckli Architekt Matthias Gerber hat einen landwirtschaftlichen Bau in Dättlikon umgebaut. Zwischen Bestand und Neuem sind überraschende Räume entstanden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Gefährliche Lebensmittel: Wenn Bioprodukte Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen Wegen schädlicher Inhaltsstoffe müssen Grossverteiler und Discounter immer wieder Nahrungsmittel zurückrufen. Warum Bioware besonders häufig davon betroffen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Solaranlagen für Neubauten sollen obligatorisch werden Trotz massiver Lieferengpässe der Solarbranche sollen Solaranlagen für Neubauten obligatorisch werden. (www.srf.ch, 3.9.22)
Klimawandel: Stadt Haarlem will als Erste auf der Welt Fleischreklame verbieten Ökobilanz des Nahrungsmittels sei viel zu schlecht. Ist das mit der Meinungsfreiheit vereinbar? (scilogs.spektrum.de, 3.9.22)
Das Ende der Evidenz Die im Winter drohende Energiekrise ist eine Katastrophe mit Ansage. Dass sie nun konkret wird, hat auch sein Gutes. | Dank Putin wird die Schweiz in den nächsten Monaten und Jahren einen stark beschleunigten Ausbau von erneuerbaren Energien und von Speicherkapazitäten erleben, selbst dann, wenn der Strommangel kurzzeitig mit Ölkraftwerken ausgeglichen werden muss. In der Energiepolitik kann das Ende der Evidenzen letztlich nur ein Segen sein. | Schon während der Pandemie gab es die Hoffnung, dass der Stillstand des öffentlichen Lebens und die temporäre Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivitäten zu einem neuen ökologischen Bewusstsein und einer neuen Umweltpolitik führen könnten. Es wurden sehr kluge Bücher zu dem Thema geschrieben, doch konkret passiert ist wenig. | Wir werden nun ganz einfach gezwungen, zu sparen und autarker zu werden. Bei allen schlimmen Wendungen, die dieser Winter noch nehmen kann: Das ist eine Chance! (www.republik.ch, 3.9.22)
Artenschutz versus Mobilität: Der Riesenstein des Anstoßes Eine Straße im Südschwarzwald ist seit mehr als sieben Jahren gesperrt. Wegen eines Felsbrockens. Gehört sie noch den Menschen? Oder den Fledermäusen? mehr... (taz.de, 3.9.22)
Grünen-Präsident fürchtet wegen Energiekrise um Kompromisse Die Bürgerlichen machen die grüne Energiepolitik für die Stromkrise verantwortlich. Glättli weist die Kritik zurück. (www.srf.ch, 3.9.22)
So geht es nach dem Lieferstopp durch Nord Stream 1 weiter Deutschland versucht weiter, so viel Erdgas wie möglich einzuspeichern. Auch nach dem Lieferstopp durch Nord Stream 1 – leichter wird es aber nicht. (www.tagesspiegel.de, 3.9.22)
Salzburger Windrad-Mission nach Vorpommern Ein engagierter Fachhochschul-Professor initiierte eine Erkundungsreise in Deutschlands Norden. Unter anderem sollte herausgefunden werden, warum es dort mit der erneuerbaren Energie, allen voran der Windenergie, schon längere Zeit gut läuft, und warum bei uns nicht. Die Politik fehlt - bis auf die NEOS. (www.krone.at, 3.9.22)
Zukunft – ein smarter Garten, der sich selbst versorgt Neue Geräte sollen das Hobbygärtnern digitalisieren. Die Interessengruppe ist aber gering. Beim Gärtnern existieren wenig Trends. Nicht immer können neue Pflanzen entstehen. Generell gilt die Gartenentwicklung als langsam. Mit dem Internet wird diese aber beschleunigt. Im Jahr 2021 war Smart Garden ein großes Thema. Wie setzt sich das Gärtnern mit vernetzten Geräten fort? | Nach der Ausblickmesse wird das Thema noch relevanter. Dort wurden bereits Produkte der Zukunft vorgestellt. Deutlich wurde: Die Gartenbranche legt mehr Wert auf die Digitalisierung. Fast alle Firmen bieten vernetzte Geräte an oder gar eine ganze Produktpalette. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.22)
Noigass-Saga Nr. 2: Wer im Glashaus sitzt… Die Gegner:innen werfen dem Verein Noigass Verhinderung vor — ein Vorwurf, der auf sie selbst zurückfällt. In Noigass-Saga Nr. 2 beleuchtet Niggi Scherr die Hintergründe der Nein-Kampagne. | Die Nein-Kampagne zur Noigass-Initiative stammt aus der FDP-Küche. Sie läuft unter dem Motto «Endlich mehr Wohnungen» — eine offenkundige Anspielung auf den-SP-Slogan «Endlich mehr bezahlbare Wohnungen» bei den letzten Gemeinderatswahlen. Man spürt es: Hier ist verdecktes parteipolitisches Schattenboxen angesagt, die FDP hofft, die SP vorführen und wohnpolitisch punkten zu können. | Bleibt noch die Frage, wer diesen wohnpolitischen Rachefeldzug der FDP finanziert. Blickt man auf die Nein-Inserate in den blauen Quartierzeitungen, ist sie rasch beantwortet. Wir treffen da auf altbekannte Sprachrohre der Immo-Haie: FDP-Gemeinderat Albert Leiser und SVP-Nationalrat Gregor Rutz, Direktor und Präsident des Zürcher Hauseigentümerverbands (HEV) und — nomen est omen — Pascal Stutz, CEO SVIT (al-zh.ch, 3.9.22)
Stromsparen: gut gemeint, oft am Ziel vorbei – Hans Haldimann Manche Tipps zum Energiesparen sind immer noch sehr maschinengläubig. Hauptsache: Nichts ändern am heutigen Lebensstil. | Seit einiger Zeit prasseln Energiesparvorschläge zuhauf auf die verdatterten Bürgerinnen und Bürger ein, als seien nur diese es, die jetzt die ganze Verantwortung für allfällige Strommangellagen zu tragen hätten. | Wohlverstanden: Nichts dagegen, die oft absurde Verschwendung von Strom oder Gas auch in privaten Haushalten einzudämmen! Aber abgesehen davon, dass sich Appelle in dieser Intensität schon vor Jahren aus Klimaschutzgründen gut gemacht hätten, zeugen manche Anregungen von einer geradezu rührenden Hilf- und Harmlosigkeit. (www.infosperber.ch, 3.9.22)
Papst entlässt Malteser-Großkanzler und löst Rat auf Zuletzt soll es starke Spannungen zwischen dem päpstlichen Bevollmächtigten und Teilen der Ordensleitung gegeben haben. Als katholischer Orden ist der Malteserorden dem Papst unterstellt, gleichzeitig politisch ein eigenes Völkerrechtssubjekt. (www.diepresse.com, 3.9.22)
Aluminium kann zum Superspeicher für elektrische Energie aus Wind, Wasser und Sonne werden. Forscher des SPF-Instituts für Solartechnologie an der Ostschweizer Hochschule in Rapperswil am Zürichsee haben gerade das Projekt Reveal gestartet, an dem neun Partner aus sieben europäischen Ländern beteiligt sind, um das Konzept zur Marktreife zu bringen. Die Aussichten sind faszinierend. Ein Kubikmeter Aluminium kann 15 Megawattstunden speichern. Bezogen auf das Volumen liegt die -energiedichte mehr als 70 Prozent über der von Heizöl. 15 Megawattstunden reichen ein Jahr lang für die Versorgung von vier Vier-Familien-Haushalten. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.22)
Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand – Folge fünf1 Dr. Urs Wiederkehr ist Dipl. Bau-Ing. ETH / SIA und Leiter des Fachbereichs «Digitale Prozesse» der Geschäftsstelle des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA. | Mit «nachhaltende Nutzung» hat der angebliche Erfinder des Begriffs «Nachhaltigkeit», Hannß Carl von Carlowitz (1645—1714), ein Synonym für «beständig», «immerwährend» oder «continuierlich» gesucht, um sich nicht zu wiederholen, wie ich in Teil vier der Kolumnenserie geschrieben habe. Trotzdem basieren Nachhaltigkeit wie auch Digitalisierung auf Wiederholungen und sind zirkuläre Systeme, also Kreisläufe. (www.baurundschau.ch, 3.9.22)
Mit dem Segen des Staates: Völkische Gruppe führt Privatschulen Anastasia, die Verbindungen zu den staatsfeindlichen Reichsbürgern pflegt, erhielt in den Kantonen Zürich und St.Gallen eine Bewilligung für Privatschulen. (www.watson.ch, 3.9.22)
Brite Ben Green lebt als Selbstversorger im sächsischen Wald Auf einem alten NVA-Gelände in Sachsen bereitet sich ein Brite ohne Angst auf die Klima-Apokalypse vor. Prepper ist er keiner (www.freitag.de, 3.9.22)
Wenn dein Haus so gebaut wurde, droht jetzt ein Preisschock beim Strom Überbauungen werden immer häufiger mit Solaranlagen ausgestattet. Doch das Versprechen des günstigen Stroms wird jetzt zum Bumerang. Einige Mieter sind plötzlich dem freien Markt ausgesetzt — und müssen sich auf heftige Preiserhöhungen gefasst machen. | (www.watson.ch, 3.9.22)
Blackout-Experte warnt vor grossflächigen Stromausfällen in Europa Der österreichische Krisenvorsorge-Fachmann Herbert Saurugg hat gegenüber einem Nachrichtenmagazin seine Befürchtungen bezüglich des kommenden Winters geäussert. | Der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg, warnt vor grossen Stromausfällen in Europa. Diese könnten Stunden oder Tage andauern. | Saurugg wies in einem Gespräch mit dem deutschen Nachrichtenmagazin «Focus» auf einen Vorfall Anfang Januar 2021 hin, als das Umspannwerk Ernestinovo in Kroation überlastet war und beinahe in weiten Teilen Europas die Lichter ausgegangen wären. | Damals wurde eine Kettenreaktion als Ursache ausgemacht: Nach einer Überlastung schaltete das Werk aus Sicherheitsgründen ab — ebenso wie andere Umspannwerke, die zunächst eingesprungen waren. Pumpspeicherkraftwerke hatten dann aber schnell Strom zum Ausgleich geliefert. (www.watson.ch, 3.9.22)
Tipps vom Energie-Experten: So sparst du wirklich Strom Der Bundesrat ruft die Bevölkerung auf, Energie zu sparen. EWZ-Sprecher Harry Graf gibt bei Blick TV nützliche und einfache Tipps, wie man im Alltag Strom sparen kann. (blick.ch, 3.9.22)
Making clothes from trees is an unlikely environmental win New breeds of poplar trees could produce enough fiber to replace a large share of cotton farming in Europe – freeing up that land for other uses. (www.anthropocenemagazine.org, 3.9.22)
Die Politik und der sparsame Umgang mit Ressourcen Nicht nur in der Bauwirtschaft, sondern auch in der Politik gehört die Kreislaufwirtschaft zu den Topthemen. So stimmt beispielsweise der Kanton Zürich am 25. September über den Gegenvorschlag zur Kreislauf-Initiative ab. | Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) hat in seinem vor zwei Jahren veröffentlichten Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie» die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für die Planer- und Baubranche in einem der sechs Leitsätze festgehalten: «Der SIA setzt sich für einen sparsamen Einsatz von Ressourcen und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft ein.» Die Kreislaufwirtschaft soll zum einen dazu beitragen, den Klimawandel zu bremsen, indem Produkte, Materialien und Gebäude länger genutzt werden und so weniger Emissionen für die Neuproduktion anfallen. (www.espazium.ch, 3.9.22)
Didier Queloz: «Die Suche nach dem Ursprung des Lebens ist cool» Der Genfer Nobelpreisträger Didier Queloz stellt sich einer neuen Aufgabe. Zusammen mit anderen Forschern will er herausfinden, ob das Leben auf der Erde einzigartig ist. | „Wir müssen kreative Lösungen finden, damit gute Forscher zu uns kommen oder nicht abwandern." Im NZZ-Interview zu seiner neuen Aufgabe an der ETH Zürich äussert sich Nobelpreisträger Didier Queloz auch zum Teilausschluss bei #HorizonEU. @snf_ch (www.nzz.ch, 3.9.22)
IWR sieht hohe Dynamik beim Solarzubau Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) erwartet im Jahr 2022 für Deutschland neue Wind- und Solaranlagen mit einer Leistung von rund 10.000 MW. (www.energie-und-management.de, 3.9.22)
Solarstrom bei Netzausfall Das Thema Versorgungssicherheit ist aktueller denn je. Zu Recht kommt dabei auch die Frage auf, wie eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) im Falle eines Stromausfalls reagiert. | Wichtig zu wissen: Konventionelle Wechselrichter sind darauf ausgelegt, Strom in ein stabiles Netz einzuspeisen. Bemerkt der Inverter einen Netzausfall, unzulässige Spannungen oder Frequenzen, so trennt er sich umgehend vom Netz und die PV-Anlage produziert keinen Solarstrom mehr. | Das heisst jedoch nicht, dass PV-Anlagen im Falle eines Netzausfalls Solarstrom unter keinen Umständen produzieren können. Die speziell für den sogenannten «Inselbetrieb» entwickelten Hybrid-Wechselrichter ermöglichen einen weiteren Betrieb, selbst ohne Verbindung zum Netz. Dabei gibt es verschiedene Optionen. Bei einige Systemen besteht die Möglichkeit, ohne Batteriesystem eine einphasige Notstromsteckdose bis zu 3.6 kW zu nutzen. Für einen Full-Backup-Betrieb, auch Ersatzstrom-Betrieb genannt, ist jedoch ein Batteriespeichersystem (www.swissolar.ch, 3.9.22)
Hilft ein bedingungsloses Grundeinkommen beim Klimaschutz? – Kürzere Arbeitszeiten plus garantiertes Grundeinkommen gleich Klimaschutz? In Zeiten multipler Krisen braucht es konkrete Utopien. | Das Grundeinkommen erschien anfangs als Luxusidee der goldenen Wohlstandsjahre, nun in der Krise könnte das Konzept seine Wirkung entfalten. Die traditionelle Linke hat die Idee zu Unrecht ignoriert oder verdammt, die Debatte um das Grundeinkommen sollte nicht zuletzt unter ökologischen Gesichtspunkten neu eröffnet werden. (www.ipg-journal.de, 3.9.22)
„Dramatische Situation“ für Betriebe Die stark steigenden Energiepreise belasten nicht nur die Haushalte, auch viele Unternehmen kämpfen mit den hohen Strom- und Gaspreisen. Die Situation sei „dramatisch“, sagt Wirtschaftskammer-Präsident (WKO) Harald Mahrer, die Krise sei nicht mit der Pandemie zu vergleichen. Wenn die Produktionskosten weiter steigen, seien heimische Produkte auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig. Man sei „höchst alarmiert“. (orf.at, 3.9.22)
«Man tut jetzt so, als würden die SBB nie und nimmer Land verkaufen» Am 25. September steht in der Stadt Zürich die Volksinitiative «Eine Europaallee genügt — jetzt SBB-Areal Neugasse kaufen» zur Abstimmung. Worum genau es dabei geht und weshalb sie dafür bzw. dagegen sind, erklären der Mit-Initiant und ehemalige AL-Gemeinderat Niklaus Scherr und FDP-Gemeinderat Severin Pflüger im Streitgespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 3.9.22)
Nord Stream 1 gestoppt: Gasprom will Gas über Ukraine liefern Am Samstag sollen 42,7 Millionen Kubikmeter Erdgas durch die Pipeline fließen. Das reicht jedoch nicht aus, um den Ausfall des Gases auszugleichen. Die Ukraine forciert einen breiten Vormarsch westlich des Dnipro. (www.diepresse.com, 3.9.22)
Gletscherschwund in den Alpen: Corvatsch-Gletscher kann nicht mehr vermessen werden Forscher bauen ihre Messstationen ab – es sei schlicht kein Eis mehr da, sagen sie. Verloren geht auch die Möglichkeit, neue Daten zum Klima zu sammeln. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Der Eingriff in den Strommarkt ergibt Sinn – allerdings nur für die Ampel Die Strom- und Gaspreise gehen durch die Decke. Bei ihrer Klausurtagung möchte sich die Ampel auf Gegenmaßnahmen einigen. Doch der diskutierte Eingriff in den Strommarkt ist nicht zu Ende gedacht. (www.welt.de, 3.9.22)
Rezepte gegen Preisexplosion: Was die EU gegen hohe Energiepreise plant Die EU gerät in Zugzwang, Instrumente gegen die explodierenden Preise von Gas und Strom zu präsentieren. Im Gespräch ist ein Preisdeckel für Sonnen-, Wind- und Atomkraft. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Interview mit Maja Göpel: «Die Autokonzerne schützen ihre Produkte bis zum bitteren Ende» Es bringe nichts, Benziner durch E-Autos zu ersetzen, sagt Nachhaltigkeitsforscherin Maja Göpel. Der Pro-Kopf-Verbrauch in reichen Ländern müsse schrumpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
CCS erfüllt Erwartungen nicht Nur ein Viertel des technisch abgeschiedenen Kohlendioxids wird unterirdisch gespeichert. Von den 39 Millionen Tonnen CO2, die jährlich per CCS aufgefangen werden, wird das meiste in den Boden gepumpt, um noch mehr Öl und Gas zu fördern. Klimaneutralität erreicht die Menschheit mit der Technik nicht, zeigt eine Studie. - (www.klimareporter.de, 3.9.22)
Energiesparen ist für Museen eine Herausforderung Ausstellungsobjekte und Präparate brauchen bestimmte Bedingungen, um nicht zu zerfallen. Dazu braucht es aber Strom. (www.srf.ch, 3.9.22)
Warum Schweizer Uhren "grüner" werden müssen Auch wenn sie gerne behaupten, Produkte für die Ewigkeit zu verkaufen, stehen die Schweizer Uhrenhersteller erst am Anfang einer echten Auseinandersetzung mit den Umweltauswirkungen ihrer Industrie. In den Augen des jungen deutschen Ökonomen Robert Schacherbauer ist es an der Zeit, dass sich Nachhaltigkeit als Schlüsselelement des Swiss-Made-Labels etabliert. Robert Schacherbauer (22) studiert Wirtschaftswissenschaften an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee und hat eine Bachelorarbeit zum Thema Nachhaltigkeit in der Schweizer Uhrenindustrie geschrieben. Im Laufe seiner achtmonatigen Recherche, während der er mehrere Reisen in die Schweiz unternahm, traf er sich mit zahlreichen Spezialist:innen und Insidern der Branche. Sein Fazit ist eindeutig: Die Uhrenindustrie muss noch viel tun, um die Transparenz und die Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte zu verbessern. Um die neue Generation von Konsument:innen zu überzeugen, die verantwortungsvoll und umweltbewusst... (www.swissinfo.ch, 3.9.22)
Oscar-Preisträgerin Jane Fonda an Krebs erkrankt Die Schauspielerin und Aktivistin Jane Fonda ist an Krebs erkrankt. Das teilte sie auf Instagram mit. Ihren Kampf gegen den Klimawandel werde das aber nicht bremsen. (www.faz.net, 3.9.22)
Regierung will kommende Woche Modell zur Strompreisbremse präsentieren Dem Kurier zufolge soll ein genereller Grundbedarf gedeckelt werden. Die Maßnahme solle unbürokratisch, rasch abwickelbar und gesamtwirtschaftlich spürbar" sein, hieß es aus dem Büro von Energieministerin Gewessler. (www.diepresse.com, 3.9.22)
Unrealistische Energiewende: Wir leben nicht von Sonne und Wind allein Fachleute halten die bisherige Energiepolitik für unrealistisch und warnen: Sollte die Ampel auf ihrem Kurs beharren, gefährde sie die Wirtschaft. Und am Ende sogar das Klima. (www.faz.net, 3.9.22)
Jung, bürgerlich, für Atomstrom: Vanessa Meury liefert das Kontrastprogramm zu Sommarugas Spartipps Die Grenchner SVP-Politikerin kämpft für eine sichere Stromversorgung – durch den Atom-Wiedereinstieg. (www.nzz.ch, 3.9.22)
Abriss und Teilneubau – wie lange noch? Adrian Streich Architekten haben in Brugg zwei Mehrfamilienhäuser durch einen Neubau ersetzt. Trotz Verdichtung und gutem Wohnraum: Sind Ersatzneubauten wirtschaftlich und ideologisch noch zeitgemäss? (www.hochparterre.ch, 3.9.22)
Muss man Maja Göpels neues Buch „Wir können auch anders“ gelesen haben? Maja Göpel hat (dieses Mal ganz offiziell mit Marcus Jauer) ein neues Buch geschrieben: „Wir können auch anders“. Weiß man nach der Lektüre, wie man die Zukunft bewusst gestalten kann? | Am Ende schreibt die Autorin, dieses sei ihr letztes Buch. Vielleicht wäre es die Sache aber doch wert, einen weiteren Versuch zu machen. Ohne Geschichten, ohne Berater-Sprech und stattdessen mit wohldurchdachten Analysen und Argumenten. Vielleicht kann Maja Göpel auch anders. (www.freitag.de, 3.9.22)
IAEA besorgt nach Besuch von besetztem AKW, Selenskyj bezeichnet Öl-Preis-Deckel als „überfällig“ Der Beschuss des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks dauert an. Experten sind nach einem Besuch besorgt. Selenskyj will schärfere Sanktionen. (www.tagesspiegel.de, 3.9.22)
Drohender Strommangel: Blochers Sohn will den Bundesrat aufrütteln Hat die Schweiz viel mehr Notstrom als angenommen? Unternehmer Markus Blocher ist überzeugt davon – und will mithelfen, eine Mangellage zu verhindern. Sein Brief an Simonetta Sommaruga ist bis heute ohne Antwort. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Europa kauft den Gasmarkt leer und Asien schaut in die Röhre Wenn Europa plötzlich große Mengen Flüssigerdgas kauft, bleibt für andere weniger Gas übrig. Das merken besonders asiatische Länder, die sich bislang am Spotmarkt eingedeckt haben. In manchen Ländern gibt es bereits Stromausfälle wegen Gasmangels. - (www.klimareporter.de, 3.9.22)
Wie Brüssel die hohen Strompreise aushebeln will und was dabei alles schief gehen könnte Die EU-Kommission erwägt offenbar, gewisse Energiefirmen stärker zu besteuern und mit den Einnahmen die unter der starken Inflation leidenden Bürger zu unterstützen. Damit würde sie allerdings die von ihr selbst initiierte Liberalisierung des Strommarktes gefährden. (www.nzz.ch, 3.9.22)
INTERVIEW - FDP-Präsident Burkart: «Die Läden sind dann innert weniger Tage leer» Ob Putins Angriffskrieg oder die drohende Stromlücke: FDP-Präsident Thierry Burkart prägt Debatten. Im Interview mit der NZZ spricht er über die fehlende Krisenfestigkeit der Schweiz, unser Verhältnis zur EU und die Abhängigkeit von China. (www.nzz.ch, 3.9.22)
Biden macht die Zwischenwahlen zum Referendum über Trump: Eine Wahl zwischen «dem Licht der Wahrheit und dem Schatten der Lügen» Der amerikanische Präsident ruft alle Bürger zum Kampf für die Demokratie und gegen die «extremen» Trump-Republikaner auf. Mit seinen dramatischen Warnungen gelingt es ihm, die rekordhohe Inflation zu übertünchen und Wechselwähler zu mobilisieren. (www.nzz.ch, 3.9.22)
Gigantische Solaranlage im Wallis: Ein Riesen-Kraftwerk auf der Alp soll die Energiekrise abwenden Die Schweiz fürchtet den Blackout. Die ganze Schweiz? Nein! Im Wallis versprechen sie eine rasche Lösung – mit einer gigantischen Solaranlage im Gebirge. Ist das realistisch? (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Trotz Nord-Stream-Lieferstopp: Deutschland speist weiter Gas ein Trotz des anhaltenden russischen Gas-Lieferstopps durch die Pipeline Nord Stream 1 kann nach Einschätzung der Gasspeicherbetreiber in Deutschland weiter Erdgas eingespeichert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
Wie sich der Energieverbrauch der Heizung senken lässt - - - - - - - Viele Heizungen arbeiten nicht effizient. Daher wird ein professioneller Check für Gas-Kunden zur Pflicht. Die Fachbetriebe sind ausgelastet - doch schon einfache Tricks helfen dabei, Energie zu sparen. Von Stefan Maier. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.9.22)
Energiewende in Hamburg: Proteste gegen Holzverbrennung Der Hamburger Senat will angeblich „klimaneutrale“ Fernwärme aus Holz erzeugen. Umweltorganisationen protestieren gegen die Pläne. mehr... (taz.de, 3.9.22)
Hat die Atomkraft die Gaskrise ausgelöst? Die Flaute der französischen AKW habe den Kreislauf in Gang gesetzt, sagt ein Kritiker. Das Nuklearforum widerspricht. (www.srf.ch, 2.9.22)
Energietechnisch hoch hinaus: Warum hat der Roche-Turm keine Solarpanels? Das neue Wahrzeichen Basels verzichtet auf Sonnenenergie – und ist dennoch ökologisch fortschrittlich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Drohende Stromausfälle in Kalifornien: E-Autos bitte nicht aufladen! In der aktuellen Hitzewelle steigt in Kalifornien die Angst vor dem Blackout. Die Bürger werden deswegen zum Stromsparen aufgefordert – mit allerlei außergewöhnlichen Vorschlägen. (www.faz.net, 2.9.22)
Kalifornien hält nun doch länger an der Kernenergie fest Mit einem Bündel an Massnahmen treibt Sacramento den Kampf gegen den Klimawandel voran. Dazu gehört auch der kontroverse Entscheid, das letzte Kernkraftwerk des Gliedstaats länger als geplant laufen zu lassen. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Nachhaltige Energieversorgung: China bleibt Weltspitze Laut Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) lag der Anteil Chinas am weltweiten Zuwachs bei den »Erneuerbaren« im vergangenen Jahr bei 46 Prozent. (www.jungewelt.de, 2.9.22)
Italien: Das sanfte Losfahren Im Zug durch Europa entfaltet sich die einstige Idee der friedlichen Einigung. Doch auch die Krisen der Gegenwart werden sichtbar – von Klimawandel bis Faschismus. (www.zeit.de, 2.9.22)
Papier der EU-Kommission: Wird der Ökostrom-Ausbau geopfert? Die EU will Strompreisgewinne abschöpfen. Das könnte den Fortschritt bei den erneuerbaren Energien ausbremsen. Die Reaktionen auf den Vorschlag fallen gemischt aus. (www.faz.net, 2.9.22)
Ölturbinen für die Schweiz: Der Bund kauft ein Notstromaggregat für den Winter Ab Mitte Februar 2023 werden im aargauischen Birr acht mobile Öl- und Gasturbinen dazu beitragen, dass der Schweiz der Strom nicht ausgeht. Diese erbringen zwei Drittel der Leistung des stillgelegten AKW Mühleberg. Mit dieser rund 500 Millionen Franken teuren Absicherung kann die Schweiz entspannter in den Winter gehen. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Nach Pensionierung in Illnau-Effretikon: Katholische Kirche prüft Verfahren gegen Monika Schmid Der Bischof von Chur hat eine Voruntersuchung gegen Monika Schmid, die ehemalige Gemeindeleiterin von Effretikon, eingeleitet. Der Vorwurf: liturgischer Missbrauch. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Charles Michel über die Energiekrise: «Wir schaffen das» Der EU-Rats-Präsident warnt die Europäer vor Alleingängen in der Energiepolitik. Der Kommission wirft er vor, beim Kampf gegen die gestiegenen Strompreise zu trödeln. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Frankreich: Strompreis außer Kontrolle In Frankreich kostet die Megawattstunde 1000 statt 85 Euro. Das hat mit fehlendem russischen Gas zu tun, aber auch mit dem schlechten Zustand der Atomkraftwerke. 32 von 56 stehen derzeit still. Kein Wunder, dass Macron einen Krisenstab einberuft. (www.sueddeutsche.de, 2.9.22)
Presserat: Tagblatt der Stadt Zürich gerügt Ein Artikel über eine Veranstaltung mit Christoph Blocher ist in bestem Licht dargestellt worden. Verfasst hatte den Beitrag eine Mitarbeiterin der veranstaltenden Firma. Das war laut Presserat unzulässige Schleichwerbung. (www.persoenlich.com, 2.9.22)
«Digitale Souveränität ist eine Illusion», schreibt ein Ex-Chefbeamter in einem Buch, das von Huawei mitfinanziert ist. Lässt er sich instrumentalisieren? Schweizer Telekomfirmen überdenken ihre Zusammenarbeit mit dem chinesischen Technologieriesen Huawei. Derweil warnt der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Kommunikation, Marc Furrer, vor «utopischen Vorstellungen von Autarkie». (www.nzz.ch, 2.9.22)
Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren : Konzepte, Herausforderungen und Perspektiven Der Klimawandel ist nicht nur ein globales Problem, sondern wird auch konkrete Folgen für die Menschen in Deutschland haben. Nur wenn es gelingt, die zukünftigen Klimaveränderungen und ihre voraussichtlichen Folgen zu kommunizieren, ist eine rechtzeitige Anpassung möglich. Nur dann können Gefahren minimiert und Chancen genutzt werden. Wie aber kann vermittelt werden, dass die Anpassung an Klimafolgen notwendig ist – obwohl unbekannt ist, welches Ausmaß die Klimaveränderungen und die Folgen in der Region haben werden? Bei wem führen eher moralische und bei wem eher nutzenorientierte Argumente zu erhöhter Handlungsbereitschaft? Welche Kommunikationsmethoden eignen sich für welche Zielgruppen? Wie können Jugendliche für das Zusammenspiel von Klimaschutz und Anpassung sensibilisiert werden? Fundierte Theorieansätze und zahlreiche Praxisberichte erschließen den vergleichsweise neuen Aufgabenbereich "Klimaanpassungskommunikation". Eine steckbriefhafte Zusammenstellung … (epub.wupperinst.org, 2.9.22)
Windenergie besitzt mehr Potenzial In der Schweiz könnten pro Jahr 29.5 Terawattstunden (TWh) Strom aus Windenergie produziert werden, 19 TWh davon allein im Winterhalbjahr. Dies zeigte eine neue Studie zur Bestimmung des Windenergiepotenzials in der Schweiz, die von der Firma Meteotest AG im Auftrag des Bundesamts für Energie erstellt wurde. Wenn 30 Prozent dieses nachhaltig nutzbaren Potenzials erschlossen werden, was rund 1'000 Windenergieanlagen entspricht, könnten in der Schweiz 8.9 TWh Windstrom pro Jahr oder 5.7 TWh im Winter produziert werden. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.9.22)
Empfohlenes Vorgehen bei Photovoltaik-Offerten Die Solarbranche wird derzeit von Anfragen für Photovoltaik-Anlagen überrannt. Von 2019 bis 2021 betrug das Wachstum an verkauften Modulen in der Schweiz satte 112%. Der Ukraine-Krieg hat die Nachfrage zusätzlich sprunghaft ansteigen lassen. Um ihre Solaranlage zeitgerecht zu erhalten, empfehlen wir Bauherrschaften deshalb folgendes Vorgehen.|Planen Sie Ihre Anlage mit genug Vorlaufzeit. Mindestens 6 Monate ab Auftragserteilung, besser länger.|Legen Sie der Offertanfrage so viele Informationen wie möglich zu Ihrem Bauprojekt bei|Prüfen Sie, ob die von Ihnen angefragte Firma im Solarprofis-Verzeichnis ist. Solarprofis sind von Swissolar zertifizierte, kompetente Fachbetriebe: www.solarprofis.ch|Geben Sie der angefragten Firma 3-4 Wochen Zeit für eine Richt-Offerte. Fragen Sie erst dann nach.|Achten Sie darauf, dass wichtige Punkte wie beispielsweise eine nötige Einrüstung in der Offerte enthalten sind. Ist eine Offerte bedeutend günstiger, als erwartet, schauen Sie genauer hin. … (www.swissolar.ch, 2.9.22)
HSG-Studierende werden mit «DreamTeam» zu Mentoren für St.Galler Schulkinder In einem neuen Kurs verbringen HSG-Studierende wöchentlich mit St.Galler Primarschulkindern Zeit. Die Kinder werden so vielfältig gefördert und die Studierenden entwickeln Kompetenzen, die auch im Berufsleben wichtig sind. (unisg.link, 2.9.22)
Das Märchen von der nachhaltigen Atomkraft Mit der Einstufung von Atom und Gas als nachhaltige Energiequellen betreibt die EU extremes Greenwashing — und versäumt eine historische Chance. (www.ews-schoenau.de, 2.9.22)
Ressourcenschutz ausweiten: Andere Bioökonomie ist möglich Forscher drängen auf den Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Bioökonomie allein reicht nicht. Der Biosprit vom Acker ist nicht nachhaltig. mehr... (taz.de, 2.9.22)
Roman über Klimakatastrophe: Gewöhnt euch dran „Der Anfang von morgen“ heißt der neue Roman des schwedischen Autors Jens Liljestrand. Er zeigt die drastischen Folgen des Klimawandels auf. mehr... (taz.de, 2.9.22)
KOMMENTAR - Stromkrise in Europa: Von der Leyen schätzt den Markt gering – und übersieht eine naheliegende Lösung In Brüssel entdeckt man gerade, was es heisst, wenn Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Statt über «Marktversagen» und «Übergewinne» zu schimpfen, sollte die EU-Kommissions-Präsidentin von der Leyen ihre Landsleute auffordern, die AKW am Netz zu lassen. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Fake News: Der Erfolg gefälschter Nachrichtenportale Die Seite sieht echt aus, ist es aber nicht. Gefälschte Nachrichtenseiten bekannter Medienmarken dienen als Vehikel für eine neue Welle von Fake News und russischer Propaganda. Wie Verlage sich dagegen wehren. (www.dw.com, 2.9.22)
Kooperativen auf Mallorca: Damit alle etwas davon haben Nachhaltiger Urlaub auf Mallorca – geht das überhaupt? Zumindest kann man die Landwirte unterstützen, indem man lokale Produkte kauft. mehr... (taz.de, 2.9.22)
Warum auch im «Energiekanton» Aargau die Strompreise steigen Der Mittelland-Kanton produziert viel mehr Strom, als er selbst verbraucht. Behalten kann er den Strom aber nicht. (www.srf.ch, 2.9.22)
Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (2) Christian Fahrbach nimmt den Beitrag von Andreas Exner zum Anlass, sich mit dem Thema zu befassen, wie der Kapitalismus wirtschaftspolitisch neutralisiert werden könnte. Er plädiert dafür, geld- und fiskalpolitische Voraussetzungen zu schaffen, damit Unternehmen ein sozial und ökologisch nachhaltiges Low-Profit Business betreiben können. (Blogreihe Teil 2) (www.postwachstum.de, 2.9.22)
EU-Strommarkt: Wie sich der Strompreis drücken lässt Weil nach dem Gaspreis nun auch der Strompreis in die Höhe schnellt, wollen Politiker europaweit den Markt reformieren. Doch Ökonomen warnen vor unerwünschten Effekten. (www.zeit.de, 2.9.22)
Kosmos mit neuer Führung: Kulturhaus setzt auf bekannten Gastrounternehmer Valentin Diem steigt beim Kosmos ein. Er ist Teil des neuen Verwaltungsratsduos, welches das Kulturhaus weiterentwickeln will. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Abstandsgrün neu denken? Urbane Freiräume haben Potential Abstandsgrün hält Abstand, bietet zugleich aber auch Chancen für die Nachbarschaft, für Natur und Biodiversität. Bryum Landschaftsarchitekten nehmen sich in einer Publikation der Frage an. (www.hochparterre.ch, 2.9.22)
Energie: Warum der Strompreis so stark schwankt Erst Rekordstände, nun massiv fallende Preise: An Europas Strombörsen geht es turbulent zu. Was steckt dahinter? Und was bedeutet das für Stromkunden? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 2.9.22)
Deutsche Kirche vor vierter Vollversammlung des „Synodalen Wegs" - - Vor den Teilnehmenden an der vierten Vollversammlung des „Synodalen Wegs" zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland liegt ein volles Programm. Bei ihrem Treffen von Donnerstag bis Samstag (8. bis 10. September) in Frankfurt am Main wollen die rund 230 Synodalen über 14 Papiere beraten. Der Münsteraner Weihbischof Rolf Lohmann geht von guten Debatten aus. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.9.22)
Klimawandel könnte Hagelkörner größer machen Gefährliche, tennisballgroße Hagelkörner regneten diese Woche auf Teile der spanischen Region Katalonien nieder. Der große Bruder des Graupels zerschlug Autoscheiben und verletzte Dutzende Menschen. Ein 20 Monate altes Baby starb, als es von einem herabfallenden Stein am Kopf getroffen wurde. Die Hagelkörner - einige bis zu 11 Zentimeter groß - sind die größten, die seit zwei Jahrzehnten in der Region gemessen wurden. Einer Studie zufolge könnten sich die Wettermuster ändern, sodass solche Unwetter häufiger auftreten. (www.krone.at, 2.9.22)
Solarenergie in Städten: Leere Dächer, teurer Strom Mieter haben kaum Zugang zu Solarenergie vom eigenen Dach, dabei ist das Potenzial gewaltig. Die meisten Dachflächen sind ungenutzt. Woran scheitert ein schneller Ausbau? (www.zeit.de, 2.9.22)
Klimawandel befeuert Extremwetter auf der Nordhalbkugel - Der Sommer 2022 war der sonnenreichste, der je gemessen wurde. Er dürfte mit seinem extremen Wetter in großen Teilen der nördlichen Hemisphäre beispiellos gewesen sein. Kein Zweifel, dass der Klimawandel dazu beiträgt. Ist dies das neue Normal?Sicher, es gab in Europa schon starke Dürren wie etwa 1976 mit völlig vertrockneten Feldern. Oder große Hitze wie 2003 mit mindestens 70.000 zusätzlichen Toten. Aber der Sommer 2022 sticht heraus, weil nach vorläufigen Bewertungen riesige Regionen besonders lange betroffen waren. "Es war sehr ungewöhnlich", sagt Omar Baddour, Leiter der Abteilung Climate Monitoring bei der Weltwetterorganisation (WMO) in Genf der dpa. "Fast ein Drittel der nördlichen Hemisphäre war betroffen." - Sommer 2022 führte zu schweren Dürren - Vielerorts kam es zu drei Arten von schweren Dürren gleichzeitig: die meteorologische Dürre mit weniger Niederschlägen, die landwirtschaftliche Dürre mit ausgetrockneten Böden und die hydrologische Dürre mit niedrigen Pegeln in Flüssen, Brunnen und Seen. Sie hängen zusammen, treten aber selten so massiv gleichzeitig auf. " - Dass diese Kombination auftritt, kann passieren, aber das Ausmaß ist eindrücklich und scheint sehr ungewöhnlich zu sein", sagt Baddour. Man müsse historisc >| (www.oekotest.de, 2.9.22)
Was ein extremer Strommangel für den Alltag bedeutet Dunkle Schulen, geschlossene Läden, stillstehende Züge, lahmgelegtes Internet: Bei einer extremen Mangellage könnte der Strom in der ganzen Schweiz für mehrere Stunden kontrolliert abgeschaltet werden. Ein Gedankenexperiment. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Dialma Jakob Bänzigers Brücken prägten Zürich und die Schweiz Die elegante Rampe der einstigen Toni-Fabrik entstand auf seinem Pult, der Hardturm-Viadukt in Zürich stammt von ihm. Und zu einer der bekanntesten Schweizer Brücken trug der Ingenieur entscheidend bei. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Studie von OECD und IEA: Subventionen für Fossile verdoppelt Trotz Klimakrise fließen staatliche Gelder zunehmend in die Förderung fossiler Energieträger. Das zeigt eine aktuelle Studie. mehr... (taz.de, 2.9.22)
Gesundheit der Ozeane im Fokus des 2nd International Ocean Health Symposiums Mehr als 100 internationale Expertinnen und Experten diskutieren über die Meeresgesundheit mit Fokus auf die Auswirkungen von marinen Krankheitserregern auf Ökosystem und Gesellschaft | Am Mittwoch, den 31. August, ging im Kieler Hotel Steigenberger das zweite International Ocean Health Symposium zu Ende. Internationale Expertinnen und Experten, darunter aus den USA, Saudi-Arabien, und Israel, Forschende der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel sowie weiterer Institutionen in Deutschland tauschten sich in der zweitägigen Konferenz darüber aus wie ein guter Zustand der weltweiten Meeresökosysteme erreicht und erhalten werden kann. Dabei ging es neben grundlegenden Schlüsselfragen über Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheit im Meer besonders auch um die Einordnung von aktuellen Extremereignissen wie marine Hitzewellen und die Dynamik bei der Verbreitung von Viren und Bakterien. … (www.geomar.de, 2.9.22)
„Bestimmte Verhaltensweisen gehen einfach nicht mehr durch“ Frankreich debattiert über ein Verbot von Privatjets: Grünen-Politiker und Aktivisten wollen Milliardäre durch Öko-Shaming zum Umdenken zwingen. Die Regierung ist zwar gegen ein Verbot, eine Regulierung hält sie aber für sinnvoll. Und gibt zu, dass dahinter auch ein Symbol steht. (www.welt.de, 2.9.22)
Kabelloses laden: Forschern gelingt die Stromübertragung per Infrarotlaser Die Angst vor einem leeren Akku ist bei vielen Smartphone-Nutzern noch immer weit verbreitet. Zumal die Batterien im Laufe der Zeit an Leistung verlieren, wodurch die Geräte noch öfter geladen werden müssen. Teilweise kann zumindest auf das klassische Ladekabel verzichtet werden. Denn in den letzten Jahren kamen verschiedene Lösungen für induktives Laden auf den Markt. Auch hier muss das Smartphone aber auf oder in unmittelbarer Nähe einer Ladestation platziert werden. Forscher der Sejong-Universität in Südkorea gehen nun allerdings noch einen Schritt weiter. Sie haben einen speziellen Infrarotlaser entwickelt, der Strom kabellos auch über größere Distanzen übertragen kann. Verfügt ein Smartphone über ein dazugehöriges Empfangsmodul kann das Gerät so überall in einem Raum geladen werden. Voraussetzung ist lediglich, dass ein direkter Sichtkontakt zwischen Infrarotlaserstrahl und Empfangsgerät besteht. Noch allerdings funktioniert die Technologie nur im kleinen Maßstab. (www.trendsderzukunft.de, 2.9.22)
Sparst du schon Strom oder bist du eine Energieschleuder? Teste es im Quiz! «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Unter diesem Motto stellte der Bundesrat am Mittwoch seine neue Sparkampagne vor. Das oberste Ziel der Sparkampagne sei es, möglichst viele Menschen zu mobilisieren, damit sie freiwillig Energie sparen. So soll verhindert werden, dass es zu einer Mangellage komme, wie Simonetta Sommaruga bekannt gab. «Jede Kilowattstunde zählt, ob neu produziert, eingespart oder nicht verschwendet», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin am Mittwoch vor den Medien in Bern. (www.watson.ch, 2.9.22)
Fronius steigt aus H2 aus – Photovoltaik wird dagegen ausgeweitet Eines der ganz wenigen Unternehmen Österreichs mit weltweit 37 Niederlassungen, die seit vielen Jahren intensiv das Thema Wasserstoffnutzung beforscht und entwickelt haben, ist Fronius – gewesen. | Hauptgeschäftszweig des oberösterreichischen Industriebertriebs sind neben Schweißtechnik seit über 20 Jahren PV-Wechselrichter. Durch den enormen PV-Boom konzentriert sich Fronius folglich ab sofort noch intensiver auf seinen Kernsektor und stellt – vielsagend – den offenbar nicht wirklich marktnahen Bereich Wasserstoffnutzung weit zurück. (oekonews.at, 2.9.22)
EU fordert langlebigere Akkus und mehr Ersatzteile für Smartphones - Die EU will Elektronik-Hersteller verstärkt in Sachen Nachhaltigkeit in die Pflicht nehmen. Dafür sollen beispielsweise Smartphone-Akkus länger durchhalten und mehr Ersatzteile verfügbar sein. - - Mit der zunehmenden Vernetzung durch Smartphones und Tablets nimmt weltweit auch eine problematische Begleiterscheinung zu. Denn wenn unsere elektronischen Geräte einmal ausgedient haben, wartet oft nur noch das Prädikat Elektroschrott auf sie. - Weltweit werden aktuell gerade einmal rund 17,4 Prozent des anfallenden Elektromülls recycelt. Doch auch das Thema Lebensdauer von Smartphones, Tablets und Co. trägt zum Phänomen Elektroschrott bei. - Deshalb will die EU nun genau hier ansetzen. In einem Entwurf schlägt die Europäische Kommission längere Akkulaufzeiten und eine bessere Verfügbarkeit für Ersatzteile vor. - Was plant die EU für Smartphone-Akkus und Ersatzteile? - Die Europäische Kommission hat in dieser Woche einen Vorschlag für die neue Verordnung vorgelegt. Dieser würde die Hersteller von mobilen Endgeräten verpflichten, ihre Smartphones, Tablets und Co. reparierbarer zu machen. - So sollen die Hersteller beispielsweise für fünf Jahre den Zugang zu Ersatzakkus, Displays sowie Ladegeräten garantieren. Sogar die Verfügbarkeit von Rückseitenabdeckungen der Geräte sowie SI >| (www.basicthinking.de, 2.9.22)
Mit Algorithmus Heizenergie sparen Mit den steigenden Energiepreisen werden im kommenden Winter unweigerlich auch die Heizkosten steigen. Um diese abzufedern, werden Lösungen benötigt, mit denen sich Gebäude effizienter betreiben lassen. Das Empa-Spin-off «viboo» hat dazu einen Algorithmus entwickelt, mit dem man auch ältere Gebäude auf einfachem Weg mit rund einem Viertel weniger Energie betreiben kann. Der Nutzerkomfort bleibt dabei gleich oder verbessert sich sogar. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.9.22)
Neue Orte für Windkraft: Der Wert des Waldes Die Politik will mehr Windkraft in Waldgebieten. Auch im Rheinhardswald bei Kassel. Dort warnen Umweltschützer vor einer bevorstehenden Katastrophe. Ein Ortsbesuch. (www.faz.net, 2.9.22)
Strombroker im Interview: «Die Preise an den Strombörsen haben jeden Bezug zur Realität verloren» Das Telefon des Stromhändlers Mauro Renggli klingelt pausenlos. Manche seiner Kunden bekommen nicht einmal mehr Offerten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
ADHS bei Erwachsenen: Zerstreut und launisch – was steckt dahinter? Viele Influencer outen sich gerade als mögliche ADHS-Betroffene. Und die meisten fragen sich: Soll ich mich abklären lassen? (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Hauseigentümer*innen wollen Wärmepumpen Die Befragten sind Teil der „dena-Energieeffizienz-Expertenliste“, die ein bundesweites Verzeichnis nachweislich qualifizierter Fachkräfte für Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren ist. Sie wird von der dena betreut. Ziel der Umfrage war es, einen Einblick in die vor Ort geführten Kund*innengespräche zu bekommen und damit Hemmnisse für einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen zu identifizieren. - Die dena leistet damit auch einen Beitrag zur Unterstützung des von der Bundesregierung vorgegebenen Ziels, bereits ab 2024 pro Jahr 500.000 Wärmepumpen einzubauen. Die dena ist Teilnehmerin des von Bundesminister Robert Habeck und Bundesministerin Klara Geywitz eingerichteten Gipfels zur Beschleunigung des Hochlaufs der Wärmepumpen. - Die Umfrageergebnisse - Knapp 90 Prozent der an der Umfrage mitwirkenden Energieberater*innen gaben an, regelmäßig bis sehr häufig nach Wärmepumpen gefragt zu werden. 80 Prozent sagen aus, den Einsatz von Wärmepumpen regelmäßig bis sehr häufig zu empfehlen. Nach Gas- oder Ölbrennwertgeräten fragen dagegen regelmäßig bis häufig nur rund 17 Prozent der Kund*innen. Nach Holzpellet-Heizungen fragten 28 Prozent. - Die Umfrage gibt zudem Hinweise auf noch bestehende Informationsdefizite und Beratungsbedürfnisse der Bauherren und Ener >| (www.enbausa.de, 2.9.22)
„Situation dramatisch“: Milliardenhilfen gefordert Die Industriellenvereinigung (IV) fordert neue Milliardenhilfen für energieintensive Unternehmen. „Die Situation ist mehr als dramatisch“, sagte IV-Präsident Georg Knill am Freitag. „Vielen Unternehmen steht das Wasser bis zum Hals.“ Grund sei eine Verzehnfachung der Gas- und eine Versechsfachung der Strompreise binnen eines Jahres. Die Bundesregierung hat weitere Hilfen angekündigt, aber vorerst noch nicht präsentiert. (www.krone.at, 2.9.22)
Bischof Meier: Kein Kompromiss bei Abtreibung - - „Der Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod steht für mich auf der Prioritätenliste der katholischen Kirche ganz oben", so Meier den im Augsburger Verlag Sankt Ulrich erscheinenden Wochenzeitungen „Neue Bildpost" und „Katholische SonntagsZeitung": „Es wäre schade, wenn das Thema zur Verhandlungsmasse des Synodalen Weges würde." - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.9.22)
Die Ärzte und Die Toten Hosen setzen mit ihren "Cradle to Cradle"-Konzerten neue ökologische Maßstäbe Von wegen "No Future!": Die beiden erfolgreichsten deutschen Punkrockbands engagieren sich aktiv für eine lebenswertere Zukunft. Bei ihren Großkonzerten auf dem Berliner Tempelhof-Gelände arbeiteten sie eng mit der "Cradle to Cradle"-NGO zusammen, die schon seit vielen Jahren von der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) unterstützt wird. (hpd.de, 2.9.22)
Selbstversorger im Kanton Zürich: Auch Familien decken sich vermehrt mit Survival-Produkten ein Zürcher Läden, die Notvorräte und «Produkte fürs Überleben» anbieten, erleben derzeit einen Boom. Zu Besuch bei einem Händler. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Energie sparen jetzt! #Energiestadt ist Teil der #EnergiesparAlliance. Wir unterstützen die #WinterEnergiesparInitiative und sparen zusammen mit Ihrer #Gemeinde Strom und Wärme. (Bild) @energiestadt_ch (twitter.com, 2.9.22)
Energieverbrauch von Handy und Elektronik: So sparen Sie Strom beim Streamen und mit der Cloud Lohnt es sich, die Auflösung beim Filme und Serien schauen herunterzuschrauben? Ist das Glasfaserkabel oder das Handynetz effizienter? Tipps zum Umgang mit Stromfressern. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Framework-Laptop im Test: Nachhaltiger als andere Warum gibts das nicht öfter? Das Framework-Laptop lässt sich aufschrauben und reparieren. Ob das jedem gelingt, und wie gut der Rechner arbeitet, zeigt unser Schnelltest. (www.test.de, 2.9.22)
Umgang mit explodierenden Strompreisen: Weg mit den Übergewinnen Die exorbitanten Strompreise bescheren den Energieunternehmen leistungslose Extraprofite. Dieses Marktversagen ist seit 200 Jahren bekannt. mehr... (taz.de, 2.9.22)
Tiroler Gletscher verlor heuer so viel Masse wie noch nie Der schneearme Winter und der heiße Sommer haben dem Hintereisferner stark zugesetzt. Er ging um 20 Millionen Kubikmeter Wasser zurück. Ein deutliches Signal des menschengemachten Klimawandels, so ein Experte. (www.diepresse.com, 2.9.22)
Verdi-Chef droht mit Protesten gegen Energiepreispolitik Wegen der explodierenden Energiepreise will Verdi im Herbst zu deutschlandweiten Demonstrationen aufrufen. Verdi-Chef Werneke fordert jetzt von der Regierung eine Direktzahlung von 500 Euro und einen Energiepreis-Deckel für Gas und Strom. „Grundlage müssen die Preise von 2021 sein.“ (www.welt.de, 2.9.22)
Desinformationen zum Klima: Pseudo-Experten schaffen Glaubwürdigkeit - - - - - - - Immer wieder tauchen Deklarationen auf, die den menschengemachten Klimawandel anzweifeln - unterschrieben von Wissenschaftlern. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf: Die vermeintlichen Experten sind gar keine Klimaforscher. Von Carla Reveland. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.9.22)
„Moskau hofft, Unterstützung zu finden für das russische Narrativ“ „Der Kreml hat nichts dagegen, dass die Experten der Internationalen Atomenergiebehörde vor Ort sind. Moskau versucht, die IAEA zu instrumentalisieren“, sagt Christoph Wanner. „Wenn jemand da ist, dann muss der auch einen Nutzen bringen, ansonsten kann man am besten gleich wieder gehen.“ (www.welt.de, 2.9.22)
Boom von Photovoltaikanlagen – Wer selber Solarstrom produziert, kann gerade gut Geld verdienen Doch die Preise für den eingespeisten Strom können auch wieder fallen. Grosse Investitionen könnten also riskant sein. (www.srf.ch, 2.9.22)
Tiefenlager-Experte warnt: «So einfach werden wir Atommüll nicht los» Hochradioaktives Material aus Schweizer AKWs soll hunderte Meter tief im Untergrund «eingeschlossen» werden. Der renommierte Entsorgungsexperte Marcos Buser vertritt dazu eine klare Meinung. (www.watson.ch, 2.9.22)
Und das Klima? Am Montag haben die RegierungsrätInnen Carmen Walker Späh und Martin Neukom im Kantonsrat erklärt, wie sich die Regierung darauf vorbereitet, dass es uns im Winter möglicherweise an Strom und/oder Gas mangeln könnte … (www.pszeitung.ch, 2.9.22)
Living Bench: Diese lebende Straßenbank wandelt CO2 in Sauerstoff um Der niederländische Architekt und Designer Bob Hendrik hat eine lebende Straßenbank aus Algen entwickelt, die CO2 in Sauerstoff umwandeln kann. (www.basicthinking.de, 2.9.22)
Völlig abgehoben: Warum die politische Elite falsche Entscheidungen trifft Viele Menschen werden unruhig, weil ihr Lebensstandard bedroht ist. Spitzenpolitikern ist das fremd: Sie stammen meist aus den Kreisen der oberen vier Prozent (www.freitag.de, 2.9.22)
Kupfer statt Silber macht Solarzellen günstiger – Neue Photovoltaik-Materialien umgehen Lieferengpässe und Recycling-Probleme Bisher benötigen Solarzellen teures Silber für ihre Leiterbahnen und Kontakte. Doch ein neues Galvanikverfahren erlaubt es nun, das Silber durch günstiges und reichlich verfügbares Kupfer zu ersetzen — ohne Einbußen bei der Photovoltaik-Leistung, wie Forschende berichten. Sie haben zudem eine Weg gefunden, um das bisher bei der Beschichtung nötige Polymer durch das besser recycelbare Aluminium zu ersetzen. Die Photovoltaik könnte so künftig günstiger und nachhaltiger werden. (www.scinexx.de, 2.9.22)
Strompreise: Darum müssen die fetten Strombarone jetzt subito in den solaren Freiflächen-Kapitalismus investieren » workzeitung.ch Wenn dieses work in den Briefkästen liegt, wird die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer realisieren, dass sie für Strom mindestens 30 Prozent mehr bezahlen sollen. Ausser wir hätten ab sofort mehr Staat und mehr Solar. (www.workzeitung.ch, 2.9.22)
Hier entsteht Grengiols Solar Grengiols Solar schreitet rasend voran — neuerdings auch mit Hilfe aus Bundesbern. Das kommt an im Bergdorf, aber nicht nur des Geldes wegen. work war auf Pick-up-Tour mit Armin Zeiter, dem gefragtesten Gemeindepräsidenten der Schweiz. (www.workzeitung.ch, 2.9.22)
Energiekrise: Müssen wir im Winter bei Kerzenlicht schlottern? | Geht der Schweiz ein Licht auf? Steuern wir direkt auf eine Energie-Katastrophe zu? Oder schaffen wir den Kampf gegen den Klimawandel und die Abzockerei bei Strom, Gas und Öl doch noch? (www.workzeitung.ch, 2.9.22)
So funktioniert der Strommarkt Über den Strompreis entscheidet das teuerste Kraftwerk, nicht das günstigste. Wie kann das sein? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 2.9.22)
Frankreich bereitet sich auf Strommangel im Winter vor - - - - - - - Frankreich gewinnt normalerweise einen Großteil seines Stroms aus Kernkraft. Doch rund die Hälfte der Atomreaktoren steht still. Droht nun eine Rationierung der Energie? Von Julia Borutta. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.9.22)
Wildschweine auf Futtersuche setzen Almflächen zu Es gibt in Tirol zwar nur wenige Exemplare, die können aber dennoch gehörigen Schaden verursachen. Wildschweine zieht es durch den Klimawandel vermehrt in den Alpenraum, wo sie auf der Suche nach Nahrung ganze Almflächen umpflügen. (www.krone.at, 2.9.22)
Klimawandel in Afrika: Mit der Dürre bewaffnen sich die Gangs Am Horn von Afrika droht Millionen Menschen der Hungertod. Im Norden Kenias sind das nicht die einzigen Sorgen. Dort fürchten die Menschen brutale Übergriffe. (www.faz.net, 2.9.22)
Veronika Grimm über Energiekosten: "Es ist zu lange gezögert worden" Was hilft gegen die steigenden Strompreise? Die Ökonomin Veronika Grimm erforscht Energiemärkte und sagt: Ohne Atomkraft kommt das Land nicht durch diese Krise. (www.zeit.de, 2.9.22)
Exilkubaner im Interview: «Stromausfall? Cool bleiben, wir sind immer noch in der Schweiz» Alfredo Martínez ist mit Stromausfällen aufgewachsen. Seine Erinnerungen an dunkle Zeiten – und was er der hiesigen Bevölkerung rät, wenn das Licht ausgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
VIDEO - Verheerende Stürme – wie der Klimawandel den Wind gefährlich macht Winterstürme und Sommergewitter werden immer stärker. Strände werden weggerissen, Bewohner denken über einen Rückzug nach und Bergwälder können Hitze und Sturm nicht standhalten. Ein «NZZ Format» über die Folgen von immer heftigeren Stürme. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Ampel-Koalition: Eine andere Epoche Krieg, Klima, Inflation, Erdgas: Noch ein paar Entlastungspakete, und der Regierung geht das Geld aus. Besser wäre daher ein neuer und zeitgemäßer Koalitionsvertrag. (www.zeit.de, 2.9.22)
GASTKOMMENTAR - Das E-Collecting soll die Demokratie digitalisieren – es birgt aber grosse Risiken Die Unterschriften für Initiativen oder Referenden sollen künftig elektronisch gesammelt werden können. Das diskutieren mehrere Kantone. Doch niemand spricht über die Probleme des Vorhabens. (www.nzz.ch, 2.9.22)
KOLUMNE - 19 Grad in der Stube – wie man den Strommangel in romantische Energie umwandelt Die Leute werden darauf eingestimmt, das Licht zu löschen und die Heizung herunterzudrehen im Winter. Statt zu jammern, sollte man die Wärme anders erzeugen. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Extremer Strommangel: Was von unserem Alltag noch übrig bliebe Dunkle Schulen, geschlossene Läden, stillstehende Züge, lahmgelegtes Internet: Bei einer extremen Mangellage könnte der Strom in der ganzen Schweiz für mehrere Stunden kontrolliert abgeschaltet werden. Ein Gedankenexperiment. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Verbände fordern feste Einsparziele und Effizienzgesetz - - Die erste von zwei beiden Energiesparverordnungen zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland ist in Kraft. Verbraucher-, Wirtschafts- und Umweltverbände sprechen sich für mehr Langfristigkeit in der Energieeffizienzpolitik aus. - - (www.geb-info.de, 2.9.22)
ERKLÄRT - Die Stadt Zürich nimmt einen neuen Anlauf für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Was ist diesmal anders? Die Initiative im Überblick 2016 haben die Stimmberechtigten eine nationale Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen wuchtig abgelehnt. Nun probiert es ein Komitee in der Stadt Zürich mit kleineren Schritten. (www.nzz.ch, 2.9.22)
Steigende Energiepreise: Nur FDP und GLP wollen der Bevölkerung nicht helfen Der Bundesrat hält die hohen Energiepreise für die Bevölkerung derzeit für verkraftbar – ebenso FDP und GLP. Die anderen Parteien fordern indes Hilfe vom Staat und von der Stromwirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Energiekrise: In Deutschland gehen die Lichter aus Seit Wochen versuchen sich Städte und Kommunen gut auf den Winter vorzubereiten. Ihre Ideen übertreffen die neue Energiesparverordnung bei Weitem. (www.sueddeutsche.de, 2.9.22)
«Trump repräsentiert Extremismus»: Joe Biden warnt bei Wahlveranstaltung vor Ende der Demokratie Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania nannte US-Präsident Joe Biden seinen Vorgänger einen Extremisten und warnte vor dem Niedergang der Demokratie im Land. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.22)
Biden warnt vor Ende der Demokratie: Trump repräsentiert Extremismus Präsident Joe Biden hat vor einem Niedergang der Demokratie in Amerika gewarnt und dabei eindeutig die Anhänger Donald Trumps angegriffen. Bei der Kongresswahl am 8. November werden in den USA alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und etwa ein Drittel der Sitze im Senat neu gewählt. (www.nzz.ch, 2.9.22)
„Sie ist nicht garantiert“ – Biden warnt vor Ende der Demokratie Joe Biden wirft dem Lager seines Vorgängers Donald Trump vor, das Land in die Vergangenheit zurückführen zu wollen, und warnt vor Gefahren für die US-Demokratie. Trump und seine Anhänger repräsentierten „einen Extremismus, der die Grundfesten unserer Republik bedroht“. (www.welt.de, 2.9.22)
Deutschland:L Marktmonitoring Bioenergie veröffentlicht ersten Geschäftsklimaindex - Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat den ersten Bericht zum Marktmonitoring Bioenergie veröffentlicht. Er gibt eine Übersicht zu den Branchenkennzahlen und ein Stimmungsbild für den gesamten Bioenergiemarkt. (oekonews.at, 2.9.22)
Energie: Bund unterzeichnet Vertrag für mobiles Reservekraftwerk Der Bundesrat stärkt mit verschiedenen Massnahmen die Energieversorgung der Schweiz. Neben der Wasserkraftreserve, die bereits im kommenden Winter bei Bedarf gezielt genutzt werden kann, gehören auch Reservekraftwerke dazu. Mitte August 2022 hat der Bundesrat sein Einverständnis für entsprechende Vertragsverhandlungen gegeben. Nun hat das UVEK den ersten Vertrag unterzeichnet. Der Bund beschafft damit bei der Firma GE Gas Power acht mobile Gasturbinen. Sie werden auf dem Firmengelände von GE in Birr (AG) aufgebaut. Die Turbinen können neben Gas auch mit Öl oder Wasserstoff betrieben werden. Der heute unterzeichnete Vertrag ermöglicht es, dass diese Turbinen bereits für die kritische Zeit gegen Ende des kommenden Winters 2022/23 bis Ende April 2026 zur Verfügung stehen. (www.admin.ch, 2.9.22)
Alpentransit: Ja zur LKW-Mauterhöhung- aber mit zusätzlichen Begleitmaßnahmen zur Verkehrsverlagerung - CIPRA Österreich, Deutschland, Italien und Südtirol unterstützen die Forderung von Bayern, Tirol und Südtirol an die EU-Kommission und Verkehrsminister:innen. (oekonews.at, 2.9.22)
Viel zu lang vernachlässigt: Anpassung an den Klimawandel Ein gutes Leben in der Klimakrise ist möglich. Dafür ist aber sehr viel rasch zu tun. Noch sind weder Infrastruktur, Städte oder Landwirtschaft vorbereitet. (www.tagesspiegel.de, 1.9.22)
Emissionen belasten Atmosphäre: Erdgasproduktion ist viel klimaschädlicher als bisher bekannt Während die EU händeringend nach neuen Lieferanten für Erdgas sucht, mehren sich Belege, dass Hersteller des Brennstoffs unkontrolliert Methan freisetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
Pandemiefolgen für Kinder verheerend Dutzende Studien haben bereits die Auswirkungen der Pandemie und der Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche dokumentiert, nun zeigen zwei weitere die negativen Effekte auf: In den USA fielen die Leistungen der Neunjährigen in Mathematik und Lesen auf das Niveau von vor zwei Jahrzehnten zurück. Und in Deutschland ist ein deutlicher Anstieg bei Depressionen bei Mädchen und Adipositas bei Buben zu verzeichnen. Kinder aus einkommensschwachen Haushalten sind in beiden Erhebungen besonders betroffen. (orf.at, 1.9.22)
Energiekrise: Wie die EU die Strompreise senken will Die Kommission präsentiert eine Analyse der Vor- und Nachteile diverser Markteingriffe: Sie rät, den Verbrauch zu verringern und die Gewinne von Ökostromanbietern zu kappen. (www.sueddeutsche.de, 1.9.22)
Heizen mit Holz: Eine schlechte Alternative zu Gas, Öl und Kohle Hitze, Dürre, Borkenkäfer und Brände — die letzten Sommer haben unseren Wäldern stark zugesetzt. Und hinter den Kulissen wächst eine weitere Bedrohung rasant: Holzverbrennung zur Energiegewinnung. (www.greenpeace.de, 1.9.22)
ERNÄHRUNGSSYSTEME «Wir müssen die richtigen Signale senden» Wie wir uns ernähren, hinterlässt Spuren auf der Erde. Thomas Vellacott, Chef des WWF Schweiz, erklärt, weshalb der Zug trotz gravierenden Entwicklungen noch nicht abgefahren ist und wie ein planetenkompatibles Ernährungssystem aussieht. (www.handelszeitung.ch, 1.9.22)
Aussen hui, innen pfui: Mülldeponien liefern Flächenpotenzial für 123 Megawatt Photovoltaik Konflikte über die Nutzung von Flächen sind im dichtbesiedelten Deutschland ein ewiger Begleiter der Energiewende. In Baden-Württemberg haben zuständige Behörden Flächen identifiziert, die versprechen weniger Konfliktpotenzial zu bieten. (www.pv-magazine.de, 1.9.22)
Verkehrsexperte: «Werden nicht alle Autos aus der Stadt bringen» Wie sieht die ideale Verteilung des Strassenraums in Zürich aus? Verkehrsexperte Thomas Hug fordert im Interview 1/3 weniger Autos und tiefere Geschwindigkeiten. Profitieren würden nebst Velofahrenden und Fussgänger:innen auch die lokale Wirtschaft. (tsri.ch, 1.9.22)
Katholische Kirche: Bereitet Papst Franziskus seinen Rücktritt vor? 20 neue Kardinäle hat der Geistliche ernannt. Sind das die Vorbereitungen für das Ende seiner Amtszeit? (www.freitag.de, 1.9.22)
Entwicklung der Füllungsgrade der Stauseen – in der Schweiz, im Wallis, in Graubünden, im Tessin und in der übrigen Schweiz Die schweizerischen Speicherseen bieten eine Speichermöglichkeit auf Wochen-, Monats- und Saisonbasis (saisonale Umlagerung). Sie sind somit eine wichtige Stütze für die Versorgung mit Strom im Winter. Je mehr Wasser in den Seen gespeichert ist, desto mehr Strom kann damit produziert werden. Die Speicherseen sind also eine Art Batterie für die kalten Wintermonate, wenn der Bedarf nach Strom grösser ist als im Sommer. Der Füllungsgrad der Speicherseen ist deshalb ein wichtiger Indikator für die Stromversorgung. | Das Bundesamt für Energie veröffentlicht seit den 1990er Jahren die wöchentlichen Füllungsgrade der Speichersee, seit vergangenen Februar werden diese als offene Behördendaten, sogenannten Open Government Data, publiziert. Nun steht ergänzend dazu auch eine umfassende Datenvisualisierung dieser Daten zur Verfügung. Sie zeigt die Entwicklung der Füllungsgrade der Stauseen in der Schweiz, im Wallis, in Graubünden, im Tessin … (energeiaplus.com, 1.9.22)
Nichts als heiße Luft Aus Sorge vor hohen Gaspreisen und einem kalten Winter versuchen viele Menschen in Deutschland Vorkehrungen zu treffen. Das führt dazu, dass der Verkauf von Heizlüftern in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen hat. Dieses Factsheet verdeutlicht: Heizlüfter, die mit Strom betrieben werden, bringen uns weder kostengünstiger noch nachhaltiger durch die kalte Jahreszeit. (www.germanwatch.org, 1.9.22)
Grösste alpine Solaranlage der Schweiz vollständig in Betrieb Seit heute ist die grösste alpine Solaranlage der Schweiz vollständig in Betrieb. Die alpine Anlage auf 2 500 Metern wird rund dreimal mehr Strom in den Wintermonaten produzieren, als eine vergleichbare Anlage im Mittelland, da sie von der Lage über dem Nebel und von Schneereflexion profitieren kann. Die Anlage leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und liefert Solarstrom gegen die Winterstromlücke. AlpinSolar wurde in der Zusammenarbeit zwischen Axpo, IWB und Denner realisiert. (www.axpo.com, 1.9.22)
Papst Franziskus nimmt Einfluss über seine Kardinäle Eine Mehrheit der Kardinäle, die einst seinen Nachfolger wählen werden, wurde von Franziskus ernannt. Ihre Herkunft ist vielfältiger und ihre Laufbahn ungewöhnlicher als früher üblich. Damit könnte der Argentinier die Zukunft der katholischen Kirche längerfristig stärker beeinflussen, als viele denken. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Daniel Leupi bewirbt sich als Ständeratskandidat der Zürch Grünen Der Zürcher Stadtrat Daniel Leupi bewirbt sich als Ständeratskandidat der Grünen. Er kämpft damit um einen Sitz, den seit 1983 die FDP hält. (www.limmattalerzeitung.ch, 1.9.22)
Kritik an Lockerung der Vorschriften für alpine Solaranlagen Peter Hettich, Professor für öffentliches Wirtschaftsrecht an der Universität St. Gallen, warnt vor den weitreichenden Konsequenzen von Lockerungen aufgrund des (www.handelszeitung.ch, 1.9.22)
Strom sparen: Wir zeigen, wo die Stromfresser in unserem Haus sitzen In unseren Häusern leuchtet und blinkt es überall. Du wirst kaum erraten, was am meisten Strom frisst und wie viel unnötig verbraucht wird. (www.watson.ch, 1.9.22)
Sie haben hohe Ansprüche – Das Aus eines Wissenschaftsmagazins, die drohende Ernährungskrise und das Verhalten von Studierenden – drei Köpfe und ihre grossen Herausforderungen. Beat Glogger, Gründer des Online-Wissenschaftsmagazins Higgs, ist enttäuscht. Nach vier Jahren wurde Higgs eingestellt. Im Online-Magazin Medienwoche geht er auf die Gründe für diesen Misserfolg ein. Einer davon sei die Ablehnung der Medienförderung an der Urne, aber nicht der einzige. | Christian Nils Schwab, Direktor des Integrative Food and Nutrition Center an der EPFL, denkt, dass alternative Proteine aus Pflanzen, Insekten oder synthetischem Fleisch zur Abwendung der drohenden Ernährungskrise beitragen können. Schwab, der neue Technologien im Ernährungsbereich entwickelt, warnt in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Bilan vor den Folgen des Bevölkerungswachstums und der steigenden Kaufkraft. Auch wenn die Krise noch nicht spürbar sei, müssten wir unsere Ernährung überdenken. In der Schweiz sollten wir unter anderem unseren Fleischkonsum auf einen Drittel, das heisst 15 Kilogramm pro Kopf und Jahr, beschränken. | Andrea Franc, Wirtschaftshistorikerin an den Universitäten … (www.horizonte-magazin.ch, 1.9.22)
Freiwillige Massnahmen: Bund will rund zehn Prozent Strom sparen Der Appell des Bundes soll die Schweiz vor einer Energiekrise im Winter bewahren. Doch was bringen solche Kampagnen? (www.srf.ch, 1.9.22)
Energie-Sparkampagnen haben ihre Tücken Öffentliche Appelle zum Energiesparen müssen nicht wirkungslos sein. Dies zeigt das Beispiel der Energiekrise in Kalifornien von 2000/01. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise, wie man das Sparverhalten anregen kann. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Energiewende: Der Winter kommt, die Gasrechnung auch Die nächste Krise ist da. Deutschland soll umdenken, umrüsten, unabhängig werden. Doch dem politischen Willen steht die Realität einer Eigenheimsiedlung im Weg. (www.zeit.de, 1.9.22)
Skisport: Alpen ade Weil es in den Alpen an Schnee mangelt, muss die Skielite zur Saisonvorbereitung in die Berge Argentiniens. (www.jungewelt.de, 1.9.22)
Michail Gorbatschow: Der Sowjet-Präsident und die Luxus-Reisetasche Michail Gorbatschow war eine Ikone, nicht nur in politischer Hinsicht. Der Wegbereiter der Wiedervereinigung war auch als Markenbotschafter begehrt. (www.sueddeutsche.de, 1.9.22)
Mobilisierung von Klimaanpassungsinvestitionen des lokalen Privatsektors in Entwicklungsländern - - Mobilisierung von Klimaanpassungsinvestitionen des lokalen Privatsektors in Entwicklungsländern - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Analyse von Barrieren für die Einbindung von lokalen privaten Akteuren in Anpassungsprojekten der multilateralen Klimafonds - - Die Auswirkungen der Klimakrise nehmen rapide zu und damit auch der Bedarf an Investitionen, um sich an diese negativen Auswirkungen anzupassen. Den Menschen, die am stärksten von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind, fehlen jedoch oft die finanziellen Mittel, um entsprechende Anpassungsmaßnahmen umzusetzen. Und auch wenn die Industrieländer ihrem Versprechen, den Entwicklungsländern finanzielle Mittel für die Anpassungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen, nachkommen, wird der Bedarf an Anpassungsinvestitionen die zur Verfügung gestellten Finanzmittel und die öffentlichen Haushaltsmittel der Entwicklungsländer übersteigen. - Es wird daher von zentraler Bedeutung sein, direkte und indirekte private Anpassungsfinanzierung zu mobilisieren. Der Privatsektor hat sich bisher jedoch als weitgehend zurückhaltend erwiesen, was Investitionen in konkrete Anpassungsmaßnahmen angeht. Der Fokus bisher lag zudem hauptsächlich >| (www.germanwatch.org, 1.9.22)
Gas sparen: Deutsche Ämter drehen Heizung runter Aus Sorge um mögliche Energie-Engpässe dreht die deutsche Regierung auch an kleinen Schrauben: Ab diesem Donnerstag ist eine Reihe von Energiesparvorgaben in Kraft, die den Verbrauch im nächsten halben Jahr drücken sollen. Öffentliche Gebäude werden bis maximal 19 Grad beheizt, Leuchtreklame werden in der Nacht ausgeschaltet und Geschäftstüren dürfen nicht mehr ständig offen stehen. Energiesparen sei „Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern“, heißt es im Text der Verordnung. (www.krone.at, 1.9.22)
Neutral Zürich: Eine Anleitung zum Konsum 2.0 Mit der ersten grossen Kampagne nach dem Rebranding von 2020 demonstriert das Warenhaus seinen Willen zur Neuerfindung. Ein Zwölf-Punkte-Manifest soll eine spielerische Handlungsanleitung zum bewussten, ganzheitlichen Konsum und Genuss sein. (www.persoenlich.com, 1.9.22)
Interview zu Energie-Spar-Appellen: «Bundesrat Parmelin könnte vorzeigen, wie er eine Duschbrause austauscht» Verhaltensökonom Gilles Chatelain empfiehlt der Regierung, die Energie-Spartipps vorab zu testen und plakativer zu informieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
Werkschau zu Niki de Saint Phalle: Frauenfiguren, die die Männer überragen Von der «Rosa Geburt» im Kunsthaus Zürich bis zum «Schützenden Engel» im Hauptbahnhof: Mit ihren «Nanas» kämpfte Niki de Saint Phalle für einen kreativen Feminismus. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
Junge Menschen können mit der Friedensbewegung nicht mehr viel anfangen Je länger der Ukraine-Krieg dauert, desto älter wirkt die Friedensbewegung. Warum sind kaum junge Stimmen gegen Aufrüstung und Militarisierung zu vernehmen? (www.freitag.de, 1.9.22)
Umwelt und Natur: Schutzschild der bayerischen Alpen Der Alpenplan wird 50 Jahre alt. Bayern verdankt ihm, dass "es immer noch Berge gibt ohne Seilbahnen, Speicherteiche oder Funparks". Nur ein namhafter CSU-Politiker legte sich mit dem Werk an. (www.sueddeutsche.de, 1.9.22)
Ende des 9-Euro-Tickets: Umsonst und gut so Hinter der Empörung über „Gratismentalität“ verbirgt sich ein Weltbild. Menschen sollten zu der Forderung nach kostenloser Mobilität stehen. mehr... (taz.de, 1.9.22)
Multilaterale Entwicklungsbanken müssen beim Klima liefern - - Multilaterale Entwicklungsbanken müssen beim Klima liefern - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Hinweise der G7-Kommuniqués auf MEB, warum sie wichtig sind und was sie in der Praxis bedeuten - - Als sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten Ende Juni 2022 in Elmau trafen, forderten sie die multilateralen Entwicklungsbanken (MEB) auf, ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen weiter zu verstärken. Einige Wochen zuvor hatten die G7-Minister für Klima, Energie, Umwelt und Entwicklung detailliertere Forderungen an die Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, einschließlich der MEBs, gestellt, um den Klimaschutz voranzutreiben. Da die G7-Länder bedeutende Anteile und Stimmrechte in mehreren MEBs halten, haben ihre Positionen erhebliches Gewicht. - - In dieser englischsprachigen Stellungnahme wird erläutert, was die G7 von den MEBs gefordert hat, warum dies wichtig ist und was für konkrete Schritte kurz- und langfristig unternommen werden sollten, um die Klimakrise zu stoppen und die globale Transformation hin zu grünen und widerstandsfähigen Volkswirtschaften erfolgreich zu unterstützen. Um die Stellungnahme lesen zu können, begeben Sie sich auf die englischsprachige Version dieser Website. - - - >| (www.germanwatch.org, 1.9.22)
Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (1) – Postwachstum braucht Solidarische Ökonomien Die Debatte zu Degrowth hat sich bislang vergleichsweise wenig damit befasst, wie wirtschaftliche Strukturen für die notwendige sozial-ökologische Transformation verändert werden müssen. Der Beitrag stellt eine strategische These zur Diskussion. (Blogreihe Teil 1) (www.postwachstum.de, 1.9.22)
Vorarlberg ganz im Zeichen der Mobilitätswende Vorarlberg zählt in Sachen klimafreundlicher Mobilität zu den Vorreitern: In keinem anderen Bundesland werden mehr Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, das Öffi-Netz gilt als das engmaschigste nach Wien. Die „VMOBIL Woche 2022“ lockt nun mit einem unschlagbaren Angebot: um nur 15,70 Euro mit den Öffis durchs ganze Land. (www.krone.at, 1.9.22)
Wie Russland die Erneuerbaren stoppt und die globale Energiewende beschleunigt Erneuerbare Energien waren endlich auch in Russland auf dem Weg, um wettbewerbsfähig zu werden. Nun liegt die russische Energiewende auf Eis. Gleichzeitig bedeutet der Krieg einen Schub für Erneuerbare und Energiesparen in Europa und weltweit. - (www.klimareporter.de, 1.9.22)
Energiekrise sorgt für Boom bei Smart-Home-Technik Die steigenden Kosten für Wärme und Strom treiben die Verwendung von Smart-Home-Anwendungen an, mit denen sich die Energieeffizienz zu Hause steigern lässt. Ein Viertel der Menschen in Deutschland nutzt einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zufolge bereits smarte Heizkörperthermostate. Im vergangenen Jahr waren es erst 17 Prozent und 15 Prozent 2020. (www.krone.at, 1.9.22)
AKW sind keine zuverlässige Energiequelle Die Krise der Atomkraft in Frankreich bremst den Klimaschutz bei uns aus, meint Anke Herold (www.nd-aktuell.de, 1.9.22)
D: Umweltbischof fordert mehr Klimaschutz, auch in Krisenzeiten - - Der Bischof für Umwelt- und Klimafragen der Deutschenbischofskonferenz, Weihbischof Rolf Lohmann, erinnerte daran, dass die Verantwortung für den Klimaschutz bei jedem einzelnen liegt. Dies ändere sich auch nicht durch die aktuellen und vergangenen Krisen, welche in Deutschland und in der Welt herrschen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.9.22)
ZEIT ONLINE startet das Projekt "Stimmen der Klimakrise" Fluten, Dürre, Hitze: Der Klimawandel bringt Extreme, die nicht mehr aufzuhalten sind. Wie erleben Menschen dies weltweit hautnah? ZEIT ONLINE lässt sie davon erzählen. (blog.zeit.de, 1.9.22)
Intelligente Thermostaten sollen Heizenergie deutlich senken Ein Forscherteam der Empa hat smarte Thermostaten entwickelt. Ihr Nutzen zeigt sich besonders bei älteren Gebäuden. (www.srf.ch, 1.9.22)
Anreiz zu klimafreundlicherem Verkehr: Greenpeace für CO2-Neuwagen-Steuer Der Umweltverband schlägt eine Abgabe für Neuzulassungen nach niederländischem Vorbild vor. Der Kauf von Elektroautos soll gefördert werden. mehr... (taz.de, 1.9.22)
Rekordwerte bei Treibhausgasen in der Atmosphäre Die drei Treibhausgase CO2, Methan und Distickstoffmonoxid hätten im vergangenen Jahr Höchstwerte erreicht. Das geht aus einem Bericht der amerikanischen Behörde für Klima und Ozeanografie hervor. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Bereitschaft zum Klimaschutz: Wir sind besser, als wir glauben! Eine neue Studie zeigt: Die Deutschen wollen sich fürs Klima engagieren. Sie glauben nur nicht daran, dass ihre Mitmenschen mitziehen. Ein fatales Missverständnis (www.zeit.de, 1.9.22)
Film-Highlights der Woche: Robinson Crusoe hilft Flüchtenden in Not «The Island» ist ein Highlight am Badener Fantoche-Festival. Ebenfalls neu: Ein Schweizer Alpendrama und Emma Thompson als Religionslehrerin, die sich einen Callboy bestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
So spart man Benzin und Diesel beim Tanken und Autofahren Die Treibstoffpreise bleiben hoch. Wie sich mit einer guten Planung, dem richtigen Timing und den Autoreifen Kosten sparen lassen. (www.nzz.ch, 1.9.22)
IT-Unternehmer Franz Grüter im Interview: «Die Rechenzentren könnten 200’000 Haushalte mit Strom versorgen» Die Server in den Schweizer Rechenzentren sind auf Strom angewiesen. Im Notfall könnten sie aber selbst welchen liefern, sagt der Verwaltungsratspräsident von Green.ch. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
CO2-Verpressung: Norwegen soll helfen, Deutschlands Klimabilanz aufzuhübschen Die sogenannte CCS-Technologie, bei der CO2-Emissionen abgeschieden und unterirdisch gespeichert werden, ist hoch umstritten. Kritiker warnen vor nicht zu kontrollierenden Auswirkungen auf die Umwelt. Außerdem wird befürchtet, dass die dringend nötige Reduzierung der Emissionen so verschleppt wird, weil es ja eine Alternative zu geben scheint. Inzwischen hat aber auch der Weltklimarat festgestellt: Ganz ohne unterirdische CO2-Verpressung wird eine klimaneutrale Wirtschaft in naher Zukunft nicht möglich sein. Für die unterirdische Speicherung wiederum eignen sich besonders ausgebeutete Öl- und Gasfelder. Diese finden sich in Europa vor allem vor der Küste Norwegens. Tatsächlich forscht das Königreich bereits seit vielen Jahren auf dem Gebiet der CO2-Speicherung und konnte bereits erhebliche Fortschritte erzielen. Davon soll zukünftig auch die deutsche Industrie profitieren. Denn der deutsche Konzern Wintershall Dea will gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Equinor eine neunhundert Kilometer lange Pipeline verlegen. - - Die Kosten für die Speicherung sind noch unbekannt - Diese wird von der deutschen Nordseeküste bis in die Gewässer vor der Küste Norwegens führen. Voll ausgebaut könnten auf diese Weise bis zu vierzig Millionen Tonnen CO2 pro Jahr tran >| (www.trendsderzukunft.de, 1.9.22)
Digitalisierung: Was bringt das papierlose Rezept? - - - - - - - Öfter angekündigt, immer wieder verzögert: Nun startet das papierlose Rezept in zwei Modellregionen. Wo läuft das Verfahren nun an, was bringt es - und wann kommt es für alle? Von Corinna Emundts. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.9.22)
Bartholomaios: Klimawandel ist größte Bedrohung der Erde - - Die größte Bedrohung für die Erde ist nach Auffassung des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., nicht das Coronavirus, sondern vielmehr der Klimawandel. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.9.22)
Milliarden-Förderung für effiziente Wärmenetze - - - Mit der „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ (BEW) soll der Ausbau von Wärmenetzen auf Basis Erneuerbarer Energien und Abwärme vorangetrieben werden. Das Programm soll Mitte September 2022 an den Start gehen und bis Ende August 2028 laufen. Das Budget liegt bei knapp 3 Mrd. Euro. Im Rahmen der Regelung können jetzige oder zukünftige Nah- und Fernwärmenetzbetreiber Investitionsbeihilfen erhalten für:die Errichtung neuer Wärmenetze mit einem Anteil Erneuerbarer Energien und Abwärme von mindestens 75 %,die Dekarbonisierung und Modernisierung bestehender Wärmenetze für den Betrieb auf Basis Erneuerbarer Energien und Abwärme,die Installation regenerativer Wärme- und Solarthermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeicher sowie die Einbindung von Abwärme in Wärmenetze.Darüber hinaus können Wärmenetzbetreiber Betriebsbeihilfen für die Erzeugung Erneuerbarer Wärme durch Solarthermieanlagen und Wärmepumpen erhalten. Nähere Infos gibt es auf der eigens eingerichteten Seite des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). - - - (www.ikz.de, 1.9.22)
Andreas Eschbach blickt in die Zukunft Andreas Eschbach zählt zu den erfolgreichsten Science-Fiction-Autoren, und er ist einer der vielseitigsten. In seinem neuen Roman „Freiheitsgeld“ spielt er die Folgen der Digitalisierung durch. ... mehr - The post Andreas Eschbach blickt in die Zukunft appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 1.9.22)
Europäische Union: Gegen Zwangsarbeit, für Klimaschutz In den kommenden Monaten stehen in Brüssel wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen an. Die dürften Ärger mit China bedeuten - und höhere Kosten für die Industrie. Ein Überblick über die wichtigsten Themen. (www.sueddeutsche.de, 1.9.22)
Die Laune der Jugend sinkt Ein Drittel junger Menschen ist mit ihrem Leben unzufrieden, einige legen Pläne für eine eigene Wohnung oder den Familienzuwachs auf Eis. Die Ängste sind groß, vor Krieg, Klimawandel und den beruflichen Aussichten. (www.diepresse.com, 1.9.22)
Ladentüren zu, Heizung runter: Diese Energiespar-Vorgaben gelten jetzt - Der Hitzesommer geht dem Ende entgegen, die kältere und dunklere Jahreszeit steht vor der Tür. Pünktlich zum 1. September treten neue Auflagen zum Energiesparen in Kraft. Viele werden sie im Alltag spüren.Aus Sorge um mögliche Energie-Engpässe dreht die Regierung auch an kleinen Schrauben: Ab diesem Donnerstag ist eine Reihe von Energiesparvorgaben in Kraft getreten, die den Verbrauch im nächsten halben Jahr drücken sollen. Es handle sich um eine "Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern", heißt es im Text der Verordnung, den das Kabinett in der vergangenen Woche beschlossen hat. - "Jede eingesparte Kilowattstunde hilft ein Stück weit aus der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen heraus." Zusammen mit weiteren Vorgaben, die vom 1. Oktober an gelten, soll laut Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) der Gasverbrauch ungefähr im Umfang von zwei bis zweieinhalb Prozent gesenkt werden. - Die ab 1. September geltenden Regeln im Detail. - Für öffentliche Gebäude gilt: - - Durchgangsbereiche wie Flure, Foyers oder Technikräume werden nicht mehr geheizt – außer, es gibt dafür sicherheitstechnische Gründe. - Glücklicherweise lässt sich auch in Privathaushalten Gas sparen – bei der Heizung und beim Wa >| (www.oekotest.de, 1.9.22)
65 Prozent reichen nicht VDPM-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers formuliert ganz klar: „Gebäude müssen nicht mit 65 Prozent erneuerbarer Energie beheizt werden, sondern mit 100 Prozent. Sonst werden sie nie klimaneutral. Einfach nur fossile durch erneuerbare Energieträger zu ersetzen – das wird im Ergebnis nicht zum Ziel führen, weil kein Spareffekt forciert wird.“ Der VDPM favorisiert ein Niedertemperatur-Paket, in dem erneuerbare Energien, Anlagen-technik und Wärmedämmung enthalten sind. Die Wärmedämmung steht dabei für die im Bestand unabdingbare Energieeinsparung. Gebäude müssen im Zusammenhang mit der Umstellung auf energieeffiziente Heiztechnologien mindestens Niedertemperatur-ready gemacht werden. So kann ein Gebäude bereits im ersten Schritt effizient auf eine Heiztechnologie umgestellt werden, die zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie auskommt. - Der VDPM fordert: Mit dem Inkrafttreten der 65-Prozent-Erneuerbare-Energie-Vorgabe muss für deren Umfeld eine neue Fördersystematik greifen. Die höchste Förderung muss denjenigen zugutekommen, die über die gesetzliche Vorgabe hinaus auf 100 Prozent Erneuer-bare umstellen und parallel Maßnahmen zur Senkung des Heizwärmebedarfs unter 70 kWh/m² und Jahr durchführen. Das wäre konsequent und hätte den wirkungsvollsten Effekt in Sachen an >| (www.enbausa.de, 1.9.22)
Energiekrise: Verbände fordern gerechte und klimafreundliche Entlastungen Ein Bündnis von Sozial- und Klimaverbänden fordert, beim dritten Entlastungspaket an das Klima zu denken. Etwa mit einem Mobilitätsgeld und einem Heizkostenzuschuss. (www.zeit.de, 1.9.22)
57. Frankfurter Bausachverständigentag Besonders diskutiert werden Problempunkte bei Flachdächern und die Flachdachrichtlinie. Aber auch neue Technologien zur Energieerzeugung auf Dächern werden eine Rolle spielen. Darum widmen sich Expert*innen in ihren Praxisvorträgen den Fragen zur Montage, Instandhaltung und Entsorgung von Solaranlagen ebenso, wie dem Umgang mit dem Tragwerk, sollte eine Solaranlage auf dem bestehenden Dach nachgerüstet werden. Den Abschluss macht auch in diesem Jahr ein Rechtsvortrag, der nachhaltige/ökologische und recyclingfähige Baustoffe für Dächer näher beleuchtet. - Wie gewohnt werden alle Vorträge aus der Praxis anschaulich beschrieben und Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen direkt im Anschluss an den Vortrag an die Referierenden zu stellen. - Der Frankfurter Bausachverständigentag wird in diesem Jahr wieder in Präsenz in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main stattfinden. Wie in jedem Jahr bietet der Bausachverständigentag die Gelegenheit zu Diskussionen und persönlichen Kontakten sowie zum Besuch der begleitenden Ausstellung. Der Bausachverständigentag bleibt damit die Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch für Bausachverständige, Planende und Bauausführende. - Programm - Moderation: MSc, Dipl.-Ing. Christina Hoffmann, RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum - &nbs >| (www.enbausa.de, 1.9.22)
Steigende Energiekosten: Wer nicht zahlen kann, sollte den Stromversorger anrufen Die Energieversorger halten wenig von der Forderung, dass sie auch säumige Zahler mit Strom und Gas beliefern müssen. Aber sie wollen denen, die die hohen Kosten nicht mehr bezahlen können, entgegenkommen. (www.faz.net, 1.9.22)
Die wichtigsten Grafiken zur drohenden Energiekrise Stauseen, Strompreis, Gasspeicher – alle Daten zur drohenden Energiekrise in der Schweiz, laufend aktualisiert. (www.srf.ch, 1.9.22)
Bundeswirtschaftsministerium sichert sich fünftes schwimmendes Flüssigerdgasterminal - Parallel wird Anlandung grünen Wasserstoffs aufgebaut (www.bmwk.de, 1.9.22)
In den USA wird es extrem heiß - bis zu 51 Grad Meteorologen in Kalifornien haben am Mittwoch extreme Hitze angekündigt, die im Westen der USA bis kommende Woche andauern soll. Der Gouverneur des Westküstenstaates, Gavin Newsom, rief vorsorglich den Notstand aus, um auf diese Weise Hilfsmaßnahmen und Ressourcen bereitzustellen. (www.krone.at, 1.9.22)
Twint: Jetzt fährt der grosse Einkaufswagen vor Ein überdimensionaler Einkaufswagen dient als Kernstück der jüngsten Twint-Werbekampagne – nicht nur digital. (www.persoenlich.com, 1.9.22)
Strompreis: Nehmt Euch ein Beispiel an Amerika Europa hat eine Reform des Strommarktes dringend nötig. Der Blick in die USA zeigt, wie es funktionieren könnte. (www.zeit.de, 1.9.22)
Energiesparen ist ab sofort Pflicht Ab 1. September treten für ein halbes Jahr verschiedene Maßnahmen in Kraft: Öffentliche Gebäude dürfen nur noch bis maximal 19 Grad beheizt werden und Ladentüren sollen nicht mehr dauerhaft offen stehen. Doch das ist noch nicht alles. (www.welt.de, 1.9.22)
In Deutschland gelten neue Energiesparmaßnahmen Türen zu, Licht aus und Heizung runtergedreht: Seit diesem Donnerstag gibt es neue Auflagen zum Energiesparen. Sie sollen dazu beitragen, noch schneller die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu beenden. (www.dw.com, 1.9.22)
Sparkampagne: Lobende Worte von Markenexperten Die Sparkampagne von Scholz & Friends Zürich wird von Werbern positiv beurteilt. Und doch gibt es Potenzial. (www.persoenlich.com, 1.9.22)
Was bringen Energie-Sparappelle des Bundes? Der Bundesrat fordert Unternehmen und Bevölkerung auf, sorgsam mit Strom und Gas umzugehen. Wird das ernst genommen? (www.srf.ch, 1.9.22)
Förderung von fossilen Brennstoffen hat sich fast verdoppelt Die großen Volkswirtschaften dieser Welt bauen ihre ineffizienten Subventionen für fossile Brennstoffe nicht ab, sondern legen sogar noch eine Schippe drauf. Diesen für das Weltklima schädlichen Trend belegen Analysen von IEA und OECD. (www.energiezukunft.eu, 1.9.22)
Könnten Funkamateure der Schweiz im Notfall helfen? Stromausfälle können Kommunikationsnetze lahmlegen. Funkamateure setzen auf ein batteriebetriebenes Notfall-Netz. (www.srf.ch, 1.9.22)
„Unsere Berge beginnen immer mehr zu bröckeln“ Der Klimawandel und das Schmelzen der Gletscher machen unsere Berge brüchiger und gefährlicher. Das hat Bergführer Christoph Wastl am eigenen Leib erleben müssen. (www.krone.at, 1.9.22)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Strom sparen mit dem Bundesrat – und ohne ihn Der Bundesrat ruft Bevölkerung und Unternehmen zum Energiesparen auf – und setzt dabei auf alte Kniffs. In «Apropos» zeigen wir die Variante für Fortgeschrittene. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
Dank Magnesium-Zusatz: Neuartiger Zement kann CO2 absorbieren - Forschende haben einen nachhaltigen Zement entwickelt, der mehr CO2 absorbieren kann, als er bei der Produktion verbraucht. Dafür kommt Magnesium als Zusatzstoff zum Einsatz. - - In den vergangenen Jahren zeigte sich der immense Einfluss der Baubranche auf den Klimawandel. Etwa ein Viertel aller Emissionen gehen auf den Sektor zurück. In diesem Bereich eröffnet sich also eine große Chance, um Treibhausgas zu reduzieren. - Denn eine wachsende Weltbevölkerung muss den Klimawandel in diesem Zusammenhang keineswegs beschleunigen. Handeln wir bereits jetzt, dann lassen sich sogar Emissionen einsparen. Ein neuer Ansatz zeigt wiederum vielversprechende erste Ergebnisse auf. - Magnesium-Ionen, die reichlich in Meerwasser vorkommen, werden möglicherweise bald zu Zement umgewandelt. Möglich macht das ein Herstellungsprozess, der zwar die gleiche Menge an Energie wie herkömmlicher Zement benötigt, im Endresultat aber der Umwelt aber mehr CO2 entzieht. - Magnesium-Zement bindet CO2 während der Herstellung - Aber wie kann der Prozess klimanegativ sein? Möglich macht das die Struktur der Magnesium-Ionen. Einerseits entziehen diese unserer Umwelt bereits in der Natur CO2. Damit aus den Ionen der Magnesium-Zement entsteht, muss dieser andererseits mit CO2 reagieren. So wird das Treibhausgas bereits während der Produktion absorbiert. - Die Stabil >| (www.basicthinking.de, 1.9.22)
INTERVIEW - Rechtsprofessor zur «Lex Bodenmann»: «Alpine Solaranlagen erhalten einen Freipass – und das ist keine gute Idee» Naturschutzinteressen sollen künftig beim Bau von alpinen Solaranlagen generell untergeordnet werden. Damit würden fundamentale Grundsätze über Bord geworfen, kritisiert Peter Hettich, Rechtsexperte von der Universität St. Gallen. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Der grosse Heizungskostenvergleich – explodierender Gaspreis und Gasumlage treffen auch die anderen Energieträger Jedes zweite deutsche Wohnzimmer wird mit Gas erwärmt. Die explodierenden Preise treffen somit Millionen Menschen – vor allem, wenn sie in schlecht gedämmten Wohnungen oder Häusern leben. Doch auch auf die Nutzer von Wärmepumpen und Fernwärme kommen durch die stark steigenden Strompreise deutlich höhere Kosten zu. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Von wegen Preisschock: Was die Stromtarife betrifft, leben die Schweizer Haushalte in einer Märchenwelt Die Preisexplosion bei der Elektrizität bringt manche Unternehmen in existenzielle Not. Die Haushalte haben es besser. Regulierte Tarife dämpfen die Kostensteigerung. Das ist nicht nur eine gute Nachricht. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Technik gegen Stromknappheit: Diese Gadgets helfen Ihnen beim Stromsparen Digitalredaktor Rafael Zeier hat über die Jahre allerhand technische Hilfsmittel ausprobiert, die den Umgang mit Energie transparenter und weniger verschwenderisch machen. Das sind seine Empfehlungen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.22)
In Oberlunkhofen steigt der Strompreis um 263 Prozent – in der Stadt Zürich hingegen bleibt er unverändert. Wie kann das sein? Die drohende Strommangellage lässt die Stromtarife nach oben schnellen – aber längst nicht überall. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.nzz.ch, 1.9.22)
Vorbild Deutschland? Was passiert, wenn in Zürich der öV drastisch günstiger wird? In Deutschland liess sich so günstig Bahn fahren wie noch nie. Erste Ergebnisse zeigen, was das 9-Euro-Ticket für Auswirkungen auf die Mobilität hatte. Wie sähe ein gleiches Experiment in Zürich aus? (www.nzz.ch, 1.9.22)
Volkswagen weist im Greenpeace-Prozess Schuld am Klimawandel von sich - Der Volkswagenkonzern hat eine Schuld am Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Felder eines Landwirts in Ostwestfalen von sich gewiesen. (oekonews.at, 1.9.22)
Empa-Spin-off «viboo»: Heizenergie sparen dank selbstlernendem Algorithmus Mit den steigenden Energiepreisen werden im kommenden Winter unweigerlich auch die Heizkosten steigen. Um diese abzufedern, werden Lösungen benötigt, mit denen sich Gebäude effizienter betreiben lassen. Das Empa-Spin-off «viboo» hat dazu einen Algorithmus entwickelt, mit dem man auch ältere Gebäude auf einfachem Weg mit rund einem Viertel weniger Energie betreiben kann. Der Nutzerkomfort bleibt dabei gleich oder verbessert sich sogar. - (www.admin.ch, 1.9.22)
Ausbau des Kraftwerks Kaunertal: Nicht genügend bei Alpenschutzkommission - Ein Staudamm in einem entlegenen Hochtal und zwei zerstörte Bergflüsse: Die ökologischen Schäden durch den geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal wären zu hoch. (oekonews.at, 1.9.22)
Fleisch aus Vollweide: «Kein Fleisch hat eine schlechtere Ökobilanz» Vieles spricht für Biofleisch aus möglichst artgerechter Haltung. Nur nicht der ökologische Fussabdruck, sagt ein britischer Journalist und Hochschuldozent. | Das eigentliche Problem von Rindern und Schafen auf der Vollweide ist der Platz, den sie benötigen: das Weideland. Die Gewinnung davon ist mit Abstand der grösste Treiber der weltweiten Abholzung. (www.watson.ch, 31.8.22)
US-Behörden melden neue CO2-Höchststände Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre und der Meeresspiegel haben im Jahr 2021 nach Angaben von US-Behörden neue Rekordstände erreicht. Wie die US-Klimabehörde NOAA in ihrem jährlichen Klimabericht heute mitteilte, lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bei 414,7 Teilen pro Million (ppm) und damit 2,3 ppm höher als im Jahr zuvor. Dieser Stand sei der „höchste seit mindestens einer Million Jahren“, hieß es. | „Die im Bericht präsentierten Daten sind klar“, sagte NOAA-Chef Rick Spinrad. „Wir sehen weiterhin immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass der Klimawandel weltweite Auswirkungen hat und keine Anzeichen für eine Verlangsamung zeigt.“ | Der Meeresspiegel stieg laut Angaben des Berichts im zehnten Jahr in Folge an. Er erreichte einen neuen Rekord von 0,97 Zentimetern über dem Stand von 1993, als die Satellitenmessungen begannen. … (orf.at, 31.8.22)
Der SGV unterstützt die Winter-Energiespar-Initiative Der Bundesrat hat an seiner heutigen Medienkonferenz den Startschuss zur Winter-Energiespar-Initiative gegeben. Als Teil der Energiespar-Alliance anerkennt der Schweizerische Gemeindeverband die drohende Strommangellage als ernstes Problem. Gemeinsam mit Bund, Kantonen und zahlreichen Branchenverbänden unterstützen wir deshalb die Anstrengungen zur Senkung des Energieverbrauchs. (www.chgemeinden.ch, 31.8.22)
EnergieSchweiz hat alle Tipps zum Energiesparen im Alltag Die heute lancierte Winter-Energiespar-Initiative listet die wichtigsten Spartipps auf. Die Initiative fokussiert auf kurzfristig wirksame Massnahmen im Bereich Energieeffizienz. Diese liegen etwa beim Heizen, der Beleuchtung oder dem Warmwasser. | Möchten sie mehr wissen? EnergieSchweiz, die Plattform des Bundes für Energieeffizienz und erneuerbaren Energie, sensibilisiert Bevölkerung und Wirtschaft schon seit über 20 Jahren fürs Energiesparen. In verschiedenen Broschüren können Sie sich informieren, wo beispielsweise im Haushalt Energiesparpotenziale schlummern. (energeiaplus.com, 31.8.22)
Übersterblichkeit: Mehr Tote im Sommer 2022 wegen Hitze Die Bundesstatistiker weisen schon zehn Wochen in Folge eine Übersterblichkeit in der Altersgruppe 65+ aus. Die Zahl der zusätzlichen Toten ist auf 1600 gewachsen. Covid-19 erklärt nur einen kleinen Teil. | Übersterblichkeit: Mehr Tote im Sommer 2022 wegen Hitze. #Klimawandel #Klimakrise @campaigning (www.nzz.ch, 31.8.22)
Mittelmeer hat 30 Grad – Risiko für schwere Herbststürme hoch Die Unwettergefahr für schwere Herbststürme in Europa steigt durch eine hohe Wassertemperatur im Mittelmeer. (wetteronline.ch, 31.8.22)
Linke setzen sich durch: Züri-Fäscht findet 2023 ohne Flugshow statt Das OK des grossen Zürcher Volksfests hat grosse Schritte zur Nachhaltigkeit angekündigt. Doch der rot-grünen Mehrheit im Gemeinderat geht das zu wenig weit. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Kommentar zum Gasnotfallplan: Schlottern in den eigenen vier Wänden – es muss wohl leider sein Wer mit Gas heizt, dem droht ein kalter Winter – so will es der bundesrätliche Notfallplan. Vielleicht animiert diese düstere Aussicht eher zum Sparen als die neue Plakatkampagne. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Klimaschutz: Operation Natur Mit vier Milliarden Euro will Bundesumweltministerin Steffi Lemke den Klimaschutz in Mooren, Wäldern und Städten fördern. Er soll das Land wappnen für Zeiten, in denen Dürren Alltag sind. (www.sueddeutsche.de, 31.8.22)
Neue Wohnsiedlung in Seebach: Jetzt beginnt die Lotterie um günstige Stadtwohnungen Beim Verteilen von 100 neuen Wohnungen setzt die Stadt erneut auf einen Zufallsgenerator. Dennoch darf sich eine Bevölkerungsgruppe besondere Chancen ausrechnen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Reflekt: «Wir wollen uns als Medienmarke etablieren» Das Recherchenetzwerk Reflekt will sich verstärkt durch Leserinnen und Leser finanzieren. Eine Sammelaktion soll 65'000 Franken bringen. Mitgründer Christian Zeier spricht über finanzielle und publizistische Ambitionen und die Zusammenarbeit mit den grossen Medien. (www.persoenlich.com, 31.8.22)
Gletscherschmelze in den Alpen: Eine Chance für neue Stauseen? Noch nie in historischer Zeit sind die Gletscher in den Alpen so schnell zurückgewichen. Dadurch entstehen Hunderte von neuen Gewässer – manche davon optimal für die Energiegewinnung. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Züri Fäscht findet ohne Flugshows statt – Feuerwerk auf der Kippe Die linke Mehrheit im Zürcher Stadtparlament setzt sich durch und verbietet vor allem Jets – aus Klimaschutzgründen. (www.srf.ch, 31.8.22)
Werber zur Stromspar-Kampagne: «Nicht schlecht angedacht – ob es funktioniert, wird sich weisen» Markenexperten finden lobende Worte für die Sparkampagne von Bund und Wirtschaft. Sie sehen aber noch Luft nach oben. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Energieversorgung: Kein biblisches Wunder Die Erdgasspeicher sind gut gefüllt. Aber um welchen Preis? Einem großen Teil der deutschen Bevölkerung droht Existenznot. (www.jungewelt.de, 31.8.22)
KOMMENTAR - Papst Franziskus hat den Kurs der katholischen Kirche nicht grundsätzlich ändern können, personell drückt er ihr aber immer mehr seinen Stempel auf Eine Mehrheit der Kardinäle, die einst seinen Nachfolger wählen werden, wurde von Franziskus ernannt. Ihre Herkunft ist vielfältiger und ihre Laufbahn ungewöhnlicher als früher üblich. Damit könnte der Argentinier die Zukunft der katholischen Kirche längerfristig stärker beeinflussen, als viele denken. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Verzwanzigfacht! Strom bald teurer als Miete? Für ein Stromprodukt, das vor zwei Jahren an der Börse 50 Euro kostete, musste man Ende letzter Woche 1050 Euro hinblättern. Früher oder später kommt der Höhenflug auch beim Endkunden an. Es sei denn, es kommen bald Hilfsmaßnahmen. Das WIFO-Modell ist eine Variante. Doch wird es den Besserverdienern nicht unbedingt gefallen. (www.krone.at, 31.8.22)
Wechsel in der Wirtschaft Neumarkt: Zwei bekannte Gastrounternehmer übernehmen ihr drittes Altstadt-Lokal Nenad Mlinarevic und Valentin Diem sind ab November Mieter des bekannten Restaurants in der Altstadt. Das Konzept soll an die Philosophie des früheren Wirts anknüpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Klimaklage gegen VW : Schmutziger Prozess Ein Bauer aus Ostwestfalen will gerichtlich erzwingen, dass Volkswagen nur noch Elektroautos baut. Der Konzern wehrt sich auf seltsame Weise. (www.zeit.de, 31.8.22)
VW bestreitet Mitverantwortung am Klimawandel - - - - - - - Ein Biobauer und Greenpeace werfen VW vor, durch den Verkauf klimaschädlicher Autos für Umweltschäden verantwortlich zu sein. Laut Gerichtsunterlagen, die dem SWR und der "Zeit" vorliegen, sieht VW die Verantwortung fast ausschließlich bei den Autofahrern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.8.22)
Stromspar-Kampagne lanciert: Sommaruga gibt 80 heisse Tipps für einen kalten Winter Die Energieministerin fordert dazu auf, keine Energie mehr zu verschwenden – und macht viele Empfehlungen. Sie verfolgt damit einen anderen Weg als bei Corona. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Woher soll der Wasserstoff für Deutschland kommen? Für den Klimaschutz muss Deutschland riesige Mengen Wasserstoff importieren. Doch woher soll dieser überhaupt herkommen? Deutschland ist auf Partnersuche. (www.faz.net, 31.8.22)
Folgen der Energiekrise: Und dann kostet Strom plötzlich das Doppelte Die Energiepreise spielen verrückt, das bekommen nächstes Jahr auch Privatpersonen zu spüren. In einigen Zürcher Gemeinden wird es besonders teuer. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Brennstoffzelle plus Batterie: BMW setzt auf das Wasserstoffauto - - - - - - - Elektroautos gehören bei allen deutschen Automobilherstellern zum Portfolio. Aber Wasserstoffautos in Serie herzustellen, das ist eine Strategie, die bisher nur ein Hersteller verfolgt: BMW. Von Leonie Thim und Johannes Lenz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.8.22)
Sparmaßnahme: Maximal 20 Grad am Arbeitsplatz! Neuer Energiesparplan der Stadt sorgt für Ärger bei Magistratsbediensteten. Einsparungen drehen Heizung in Büros zurück. (www.krone.at, 31.8.22)
„Rund zehn Prozent der Pkw-Fahrten wurden auf den ÖPNV verlagert“ „Für drei Monate ändert man sein Mobilitätsverhalten nicht grundlegend“, sagt Lars Wagner, Sprecher des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen. Zum Ende des 9-Euro-Tickets zieht er im WELT-Interview Bilanz. (www.welt.de, 31.8.22)
Gebäude digitalisieren, um zu dekarbonisieren – Siemens Insight Paper – swisscleantech Gebäude sind für rund einen Viertel der CO2-Emissionen und 40 % des Energieverbrauchs in der Schweiz verantwortlich. Zur Erreichung des Netto-Null-Ziels sind sie so zugleich eine entscheidende Herausforderung wie auch unternehmerische Chance. Eine Chance, die wir heute nutzen können und müssen, wie ein Insight Paper zeigt, das wir gemeinsam mit unserem Fördermitglied Siemens erarbeitet haben. (www.swisscleantech.ch, 31.8.22)
Endlich: LinkedIn arbeitet an Post-Planung Möglicherweise kannst du deine Posts auf LinkedIn bald direkt im Post Creator vorplanen. | Dieser Feature-Test dürfte Social Media Manager und Creator erfreuen: Das Business-Netzwerk LinkedIn arbeitet derzeit an der Integration einer Planungsoption für Posts. Ein Screenshot des App Researchers Nima Owji deutet darauf hin. Bislang ist ein simples Einplanen von Posts nur über Tools von Drittanbieter:innen möglich. (onlinemarketing.de, 31.8.22)
Baden-Württemberg erleichtert Photovoltaik-Installationen auf denkmalgeschützen Gebäuden Aktuellen Leitlinien des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen zufolge ist eine Genehmigung zu erteilen, wenn sich die Solaranlagen der eingedeckten Dachfläche unterordnen und möglichst flächenhaft sowie farblich abgestimmt angebracht werden. Ausgenommen sind Kulturdenkmale im Schutzbereich einer bereits anerkannten oder potenziellen UNESCO-Weltkulturerbestätte. (www.pv-magazine.de, 31.8.22)
Klima, Wirtschaft, Politik: Das deutsche Interesse an der Arktis Der Leiter des deutschen Arktisbüros, Volker Rachold, berichtet über schmelzendes Eis, Wirtschaftsinteressen und die Folgen des Ukrainekriegs für die Forschung. | Urlaub in der #Arktis? Keine gute Idee. Massentourismus ist ein großes Problem für Polarregionen, sagt der Leiter des Arktisbüros @AWI_de, Volker Rachold. Wie sich Tourismus, #Klimawandel und #UkraineKrieg auf die Arktis auswirken: @riffreporter (www.riffreporter.de, 31.8.22)
Klimaschutz-Plan der Umweltministerin: Kein Torf mehr fürs eigene Beet Moorboden als Gartenerde? Geht es nach Umweltministerin Steffi Lemke, soll damit bald Schluss sein. Dabei setzt die Grüne auf Freiwilligkeit. mehr... (taz.de, 31.8.22)
Mieterstrom mit Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen Immer mehr heiße Tage | Steigender Bedarf zur Raumkühlung | Mieterstrom mit PV-Anlage plus Wärmepumpe beheizt und kühlt kosten- und klimabewusst (www.polarstern-energie.de, 31.8.22)
Mit Fotos wirksam "Übers Klima reden": Webinar zur Bildsprache in der Klimakommunikation Welche Wirkung haben verschiedene Bilder zur Klimakrise? Wie unterscheidet sich die Wirkung bei verschiedenen Zielgruppen? Welche Fotos sind empfehlenswert? Ergebnisse aktueller Forschungen dazu und eine detaillierte Handreichung stellen wir in einem Webinar am 7. September vor – gemeinsam mit unseren Partnern Climate Outreach und More in Common (www.klimafakten.de, 31.8.22)
Verhaltensökonom Armin Falk: Todesfälle oder Menschenleben Das Gute wollen, aber letztlich Schlechtes tun? Der Verhaltensökonom Armin Falk zeigt, wann Menschen sich moralisch verhalten und wann nicht. mehr... (taz.de, 31.8.22)
Bilanz des DWD: Der sonnigste Sommer seit 1951 Zu heiß, zu trocken und ein neuer Rekord: So sieht die vorläufige Sommerbilanz des Deutschen Wetterdienstes für 2022 aus. Zweifellos ein Ergebnis des Klimawandels, sagen Wetterexperten. Solche Sommer könnten demnach bald zur Normalität werden. (www.tagesschau.de, 31.8.22)
Neue Formen der Zusammenarbeit Die Baubranche ist immer noch von zersplitterten Denk- und Handlungsräumen geprägt. Die Informationsbrüche zwischen den unterschiedlichen Phasen und den unterschiedlich Beteiligten führen immer wieder zu Hürden, die eine neue Kultur der Zusammenarbeit erschweren und versprochene Effizienzgewinne der digitalen Transformation zusammenbröseln lassen. Jetzt haben aber einige Treiber*innen damit begonnen, alte Silostrukturen aufzubrechen und neue digitale Wege zu gehen. Ein Treiber ist Markus Weber, der in unterschiedlichen Funktionen die Themen Digitalisierung der Baubranche, Aus- Und Weiterbildung und Nachhaltigkeit auf seiner Agenda hat. (www.baurundschau.ch, 31.8.22)
Fit for 55: „Der Vorschlag der EU-Kommission hat viele positive Seiten“ Ein aktueller Beitrag aus unserer Reihe zum Fit for 55-Paket der EU-Kommission: Agora Energie-wende hat sich schon vor Veröffentlichung des Pakets mit sinnvollen Instrumenten für das europä-ische Klimaziel befasst. Andreas Graf hat für uns die Vor- und Nachteile des Pakets bewertet. (blog.oeko.de, 31.8.22)
Deutscher Corporate Governance Kodex – Fassung 2022 Die seit 28.6.2022 gültige Fassung des DCGK legt den Fokus u. a. auf Nachhaltigkeit, auf Ökologie sowie eine einwandfreie Unternehmensführung. (www.haufe.de, 31.8.22)
World Wide Wind: Neuartiges Windturbinen-Design verspricht bisher unerreichte Leistungswerte In den letzten Jahren sind Windräder immer leistungsstärker geworden. Dazu haben eine Reihe von Entwicklungen beigetragen. So wurden leistungsstärkere Turbinen entwickelt. Außerdem werden heute größere Anlagen verbaut als in der Vergangenheit. Und zu guter Letzt geht man immer öfter dorthin, wo besonders viel Wind weht — nämlich draußen auf dem Meer. Das grundsätzliche Design der Windkraftanlagen hat sich aber nicht verändert. Vor diesem Hintergrund plant das norwegische Startup World Wide Wind gewissermaßen eine Revolution. Denn die Ingenieure dort haben Windräder für Offshore-Anlagen entwickelt, die mit dem klassischen Design nur noch wenig gemeinsam haben. Konkret handelt es sich um sogenannte Contra-Rotating Vertical Turbinen. Vereinfacht ausgedrückt verfügt das Windrad gleich über zwei Rotoren. Der untere Rotor ist direkt mit dem Mast verbunden, während der obere an einer im Mast verlaufenen Welle befestigt wird. … (www.trendsderzukunft.de, 31.8.22)
Aggressive Verkaufsmethoden – Firma Mons Solar steht in der Kritik – News – SR Erschlichene Unterschriften, unklare Offerten, Sicherheitsmängel: Vorwürfe gegen den Solartechnik-Anbieter sind happig. (www.srf.ch, 31.8.22)
Mit pickelhartem Pragmatismus gegen die Stromlücke Mit dem Gesetz für alpine Solaranlagen weht ein Hauch China durch Bundesbern. Das ist nicht unproblematisch, aber nötig. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Lemke will mit Mooren und Wäldern CO2 binden Derzeit entweichen jährlich 53 Millionen Tonnen CO2 aus den Böden. Bundesumweltministerin Lemke will den Prozess stoppen. Doch ihr Aktionsprogramm führt zu Konflikten mit der Land- und Forstwirtschaft. (www.faz.net, 31.8.22)
Zukunftshaus: Langzeitmonitoring deckt Potenziale auf Der Umbau eines Berliner Wohnhauses aus den 1950er-Jahren zeigt die energetischen Potenziale von Altimmobilien auf | Berlins Städtische Wohnungsbaugesellschaft degewo AG hatte im Jahr 2017 ein bestehendes Mehrfamilienhaus so umgebaut, dass es sich zu nahezu 100% mit Wärme und Strom selbst versorgen kann. Unter wissenschaftlicher Begleitung der HTW Berlin schloss sich ein zweijähriges Anlagen- und Verbrauchsmonitoring zur Evaluation des umgesetzten Energiekonzeptes an. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. (www.ikz.de, 31.8.22)
Roberto Schmidt neuer Präsident der EnDK | Kantone bereiten sich auf eine drohende Energiemangellage vor. Staatsratspräsident Roberto Schmidt ist neuer Präsident der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK). Er tritt die Nachfolge von Mario Cavigelli an, der per Ende Jahr aus dem Regierungsrat des Kantons Graubünden zurücktritt. | Die EnDK hat sich an ihrer Plenarversammlung vertieft mit der drohenden Energiemangellage befasst. Die Kantone sind sich ihrer Verantwortung bewusst und haben entsprechende Vorbereitungen getroffen. Doch auch der Bund ist gefordert, offene Fragen bezüglich möglichen Bewirtschaftungsmassnahmen möglichst schnell zu klären. Weiter hat die EnDK ihre Forderung nach einem nationalen, departementsübergreifenden Krisenstab bekräftigt. (www.endk.ch, 31.8.22)
Atomfrage wird erneut zum Spaltpilz für die FDP Heute beginnt die Unterschriftensammlung für die Initiative, die neue AKW ermöglichen soll. Die FDP hat den internen Konflikt nach wie vor nicht gelöst. | Ständerat Ruedi Noser (FDP) hat folgende Mitteilung einer überparteilichen Allianz mitunterzeichnet: «Es braucht keine neuen, nicht finanzierbaren Atomkraftwerke, die niemand bauen will». Dabei ist auch die Rede von einer «unnötigen Zwängerei». | Die Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz Aeesuisse — deren Vizepräsidentin FDP-Nationalrätin Jacqueline de Quattro ist — spricht von einer «schädlichen Nebelpetarde der Atomlobby». (www.nau.ch, 31.8.22)
So will der Bundesrat die Bevölkerung zum Stromsparen animieren Mit einfachen Tipps ruft er zum freiwilligen Energiesparen aufgrund des befürchteten Energiemangels auf. (www.srf.ch, 31.8.22)
Scholz & Friends Zürich: Kampagne dauert bis im April 2023 Der Bundesrat hat am Mittwoch die Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» lanciert. Diese wurde konzipiert von der Agentur Scholtz & Friends. (www.persoenlich.com, 31.8.22)
Scholz & Friends: Sparkampagne dauert bis im April 2023 Der Bundesrat hat am Mittwoch die Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» lanciert. Diese wurde konzipiert von der Agentur Scholtz & Friends in Zürich. (www.persoenlich.com, 31.8.22)
Studie zu Social Media-Abhängigkeit: Hat es gerade vibriert? Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass viele Erwachsenen unter ständigem Nachrichtenkonsum leiden. Unsere Autorin befürchtet: Sie gehört dazu. mehr... (taz.de, 31.8.22)
Jetzt live: «Jede Kilowattstunde zählt» – Appell des Bundesrats So sollen wir Strom sparen: Energieministerin Sommaruga und Wirtschaftsminister Parmelin stellen eine neue Kampagne vor. (www.srf.ch, 31.8.22)
Kommunale Wärmeplanung und Energiewende: Heute veröffentlichen wir Planungslinien für den kommunalen Klimaschutz #Scientists4Future (Bild) @sciforfuture (twitter.com, 31.8.22)
Klimaschutz: Sie sind sich einig Barbara Schöneberger will mehr Klimaschutz, der Chef des Arbeitgeberverbands auch. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Unterhaltung sagen: Darum jetzt! (www.zeit.de, 31.8.22)
Wenn Baumhäuser in den Himmel wachsen Künftig soll Holzbau in bisher unvorstellbarem Ausmaß den Klimawandel bremsen. Aber bisher war die entscheidende Frage offen: Gibt es überhaupt genug Holz? Nun gibt es erste Einschätzungen zur Ressourcenfrage - und konkrete Bedingungen. (www.welt.de, 31.8.22)
Überschwemmungen: Pakistan fordert mehr Maßnahmen gegen Klimawandel Die Überschwemmungen in Pakistan seien Folge der unverantwortlichen Umweltpolitik der Industriestaaten, sagt Pakistans Regierung. Befürchtet wird ein Choleraausbruch. (www.zeit.de, 31.8.22)
Explodierende Preise für Gas und Strom - was tun? Die Kosten für Energie steigen immer weiter. Daher überlegt die Politik, wie Verbraucher am Besten unterstützt werden können und ob es Sinn macht, in die Gas- und Strommärkte einzugreifen. Nur wie? (www.dw.com, 31.8.22)
Ferien im Bahnhof Seit diesem Sommer kann man im ehemaligen Stationsgebäude der Albulalinie in Alvaneu übernachten, möglich dank der Stiftung Ferien im Baudenkmal. (www.hochparterre.ch, 31.8.22)
Laufzeiten verlängern? – Der Uranmarkt wird zu 50 Prozent von Russland kontrolliert Wegen der Energiekrise wird über einen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken diskutiert. Doch für eine Laufzeitverlängerung gibt es nicht nur politische Hürden, erklärt Redakteurin Marie Droste: Es müssten neue Brennstäbe her – und der Uranmarkt wird zu 50 Prozent von Russland kontrolliert. (www.welt.de, 31.8.22)
Hilfe bei Energiekrise: Solarenergie ist für den Winter wichtiger als angenommen Der Ruf der Fotovoltaikanlagen für die kalte Jahreszeit ist schlecht. Dabei helfen sie, die Speicherseen zu schonen, damit diese dann mehr Strom produzieren können. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Stromversorgung in der Schweiz: Just das beste Wasserkraftprojekt fehlt 15 Ausbauvorhaben sollen wertvollen Winterstrom liefern. Unveröffentlichte Daten zeigen, dass das Projekt mit der besten Gesamtbilanz nicht auf der Liste steht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Mehr Schulraum ab 2029: Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund geplant Mit einem Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund will die Stadt Schulraum für die anhaltend wachsende Zahl von Schüler*innen in Zürich-Albisrieden schaffen. Für die Durchführung des Architekturwettbewerbs und die erforderlichen Provisorien beantragt der Stadtrat 17,5 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 31.8.22)
According to @WMO, the deadly flooding in Pakistan is "the footprint of #ClimateChange." Rainfall in Pakistan has been equivalent to 2.9 times the national 30-year average. @UNFCCC (news.un.org, 31.8.22)
Baukollegium und Denkmalpflegekommission neu gewählt Das Baukollegium und die Denkmalpflegekommission sind für die Legislaturperiode 2022–2026 neu zusammengesetzt. Der Stadtrat hat neue, externe Fachpersonen gewählt sowie bisherige Mitglieder bestätigt. Die beiden Gremien treten ihre Aufgabe in neuer Zusammensetzung im September an. (www.stadt-zuerich.ch, 31.8.22)
Weihnachtsbeleuchtung bleibt in Linz unverändert Seit Mitte des Monats dreht die Stadt Linz die Effektbeleuchtung an Brücken, Kirchen und öffentliche Gebäuden die Lichter früher als gewohnt ab. Zuletzt stand die Frage über die Inbetriebnahme der Weihnachtsbeleuchtung im Raum. Diese ist nun aber vom Tisch. Die Innenstadt wird im Advent genauso hell erstrahlen wie in den Jahren zuvor. (www.krone.at, 31.8.22)
Digitalstrategie lässt Luft nach oben: Zivilgesellschaft und Nachhaltigkeit müssen jetzt gestärkt werden - - Zur Digitalstrategie der Bundesregierung erklärt Maik Außendorf, Sprecher für Digitalpolitik: - Die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, ist zentral für die soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe und eine faire ökologische Transformation der Gesellschaft. Diesen im Koalitionsvertrag gemeinsam verankerten Grundgedanken spiegelt die heute beschlossene Digitalstrategie bislang nur bedingt wider. Aspekte einer solidarischen, nachhaltigen und gerechten digitalen Transformation sowie einer gemeinwohlorientierten Digitalisierung kommen noch zu kurz. - Die nun vorgelegte Version ist zweifellos besser als erste Entwürfe. Als Grüne Fraktion konnten wir wichtige Nachbesserungen erreichen. Wir hätten uns eine sehr viel bessere Beteiligung der Zivilgesellschaft gewünscht. Auf unsere Initiative konnten wir erreichen, dass diese zumindest in der Strategie erwähnt wird. Die Einbindung der Zivilgesellschaft bei der entschlossenen Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie muss nun umgesetzt werden, zum Beispiel durch die verstärkte Einbeziehung in Gesetzgebungsprozesse und Standardisierungsgremien und die verbindliche Nutzung von Open Source bei öffentlichen IT-Projekten. - Die digitale Transformation kann einen wesentlichen Beitrag im notwendigen Kampf gegen die Klimakrise leisten. Deshalb müssen R >| (www.gruene-bundestag.de, 31.8.22)
Am Puls des Planeten – Zahlen und Fakten zur Klimakrise Hitzetage, Gletscherabfluss, Solarausbau – die wichtigsten Daten und Hintergründe, täglich aktualisiert. (www.srf.ch, 31.8.22)
Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: Papier- oder Praxistiger? Im Rahmen einer Veranstaltung in den Möllmer Seewiesen, Oranienburg, hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke den Ressortentwurf für das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vorgestellt. Die Umweltschutzorganisation WWF lobt die Grundlagen und Handlungsfelder des Programms, mahnt jedoch die zügige Umsetzung an. (www.wwf.de, 31.8.22)
Medienkonferenz des Bundesrats: Wer muss auf Gas verzichten? Und wo sparen wir Strom? Heute Nachmittag sagt der Bundesrat konkret, wo er bei Energiemangel einschreiten will. Wir berichten laufend. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Tabakwerbung: Bundesrat schlägt umfassendes Verbot vor Die Landesregierung will sämtliche Werbung für Tabakprodukte und E-Zigaretten in der Presse, im Internet und an Verkaufsstellen gesetzlich verbieten. Er hat am Mittwoch seinen Entwurf zur Umsetzung der Tabakwerbeverbots-Initiative in die Vernehmlassung geschickt. (www.persoenlich.com, 31.8.22)
Klimakrise: Soziale Probleme lösen – und Naturschutz ist die Folge Der neue Report des Club of Rome macht Angst – und Hoffnung. Bildung für Frauen, weniger Ungleichheit, besseres Essen: Sozialer Wandel kann der Nachhaltigkeit dienen. (www.zeit.de, 31.8.22)
Klimaexperte über Flut in Pakistan: „800.000 Nutztiere sind verendet“ Es ist höchste Zeit, dass Industriestaaten Ländern wie Pakistan helfen, Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren, sagt Klimaexperte Fahad Saeed. mehr... (taz.de, 31.8.22)
Advent, Advent, kein Lichtlein brennt – die Debatte über die Energiekrise nimmt teilweise absurde Züge an Alle sind sich einig, dass das Potenzial zum Stromsparen riesig ist. Nur bei sich selber anfangen will keiner. Die aufgeregte Debatte lässt für den kommenden Winter nichts Gutes erwarten. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Viele Branchen wollen trotz Energieknappheit weitermachen können Keine Sparte will, dass ihr der Strom oder das Gas abgedreht wird. Viele betonen daher, wie wichtig sie seien. (www.srf.ch, 31.8.22)
Technik gegen Stromknappheit: Diese 8 Gadgets helfen, den Energieverbrauch im Blick zu behalten Unser Autor hat über die Jahre allerhand technische Hilfsmittel ausprobiert, die den Umgang mit Energie transparenter und weniger verschwenderisch machen. Das sind seine Empfehlungen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie lange sollen Politiker im Amt bleiben? Sesselkleber oder Erfahrung über alles? Ein Jahr vor den Wahlen wird wieder über die richtige Amtsdauer von Politikerinnen und Politikern diskutiert. Welche Dauer ist gut für unsere Demokratie? (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
Kanareninsel La Palma: Der Traum von der eigenen Stromversorgung ist gescheitert Wind, Sonne, Wasser – auf La Palma wäre möglich, wovon ganz Europa träumt: eine eigene Stromversorgung ohne Öl und Gas. Doch die Insel kommt nicht vom Diesel los. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.22)
GASTKOMMENTAR - Das Metier des Städtebaus neu denken Weitsichtigkeit in der Stadtentwicklung und im Städtebau bedeutet nicht, die Stadt und ihre Stadtränder mit allen denkbaren Bauformen zu beglücken und möglichst viele Wohnungen in kurzer Zeit zu realisieren. Es geht um eine innovative Gestaltung schöner Stadt- und Quartierräume – auch am Stadtrand. (www.nzz.ch, 31.8.22)
KOMMENTAR - Strom- und Erdgaskrise: Es geht nicht nur um den nächsten Winter, sondern um eine Energiepolitik für die Zukunft Kalte Wohnungen, leere Fabriken, dunkle Strassen: Derzeit mangelt es nicht an düsteren Energieszenarien für den kommenden Winter. Die Konzentration auf die nächsten Monate ist richtig und verständlich. Dies darf aber nicht den Blick auf eine längerfristige Energiestrategie verstellen. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Um Putin zu trotzen, könnten die Niederlande mehr Erdgas fördern – doch in Groningen droht den Leuten deswegen die Decke auf den Kopf zu fallen Die Niederlande wollen das grösste Erdgasfeld Europas schliessen, obwohl es noch Reserven enthält. Die Regierung hat es der von Erdbeben geplagten Bevölkerung versprochen. Nun könnte der Krieg in der Ukraine zu einem Umdenken führen. Doch es regt sich Widerstand. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Obwohl die Politik aufs Tempo drückt, geht Gondosolar frühestens 2025 ans Netz Die Energiekommission des Ständerats fordert schnell mehr Winterstrom und will dazu bestehende Verfahren ausser Kraft setzen. Trotzdem dürften die ersten alpinen Solarkraftwerke nicht vor 2025 gebaut werden. Dies liegt auch an den Lieferschwierigkeiten für PV-Module. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Pakistan leidet unter dem Klimawandel: Wer soll dafür bezahlen? Nach den verheerenden Fluten fordert ein pakistanischer Minister Geld vom Westen. Viele solche Hilfsappelle bleiben jedoch unterfinanziert. (www.nzz.ch, 31.8.22)
Wichtige Schweizer Anbieter öffentlich relevanter Dienstleistungen berichten gemeinsam über ihre Energieverbräuche 2021 und die Ziele bis 2030 Die Initiative Vorbild Energie und Klima startete 2021 mit 15 Akteuren und drei übergeordneten Zielen in eine neue Phase bis 2030. Der Bericht 2021 zeigt ihre letztjährigen Energieverbräuche und ihre individuellen Ziele bis 2026 und 2030 auf. Neu werden auch die direkten Treibhausgasemissionen erfasst. Am 5. September wird die Initiative zudem am Jahresanlass in Genf neue Akteure und Commitments feiern. (www.admin.ch, 31.8.22)
Bundesrat verabschiedet Bericht zu essentiellen Gütern Der Bundesrat hat am 31. August 2022 den Bericht zur Motion Häberli-Koller vom 4. Mai 2020 «Essentielle Güter. Wirtschaftliche Abhängigkeit reduzieren» verabschiedet. Der Bericht untersucht die Rolle der globalen Wertschöpfungsketten für die Versorgungssicherheit der Schweiz bei essentiellen Gütern. Er zeigt auf, dass der Bundesrat mit seinen zahlreichen Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit den aktuellen Herausforderungen Rechnung trägt. Dazu gehören auch Massnahmen zur Sicherstellung der Gas- und Stromversorgung. (www.admin.ch, 31.8.22)
Parlament entscheidet über Verpflichtungskredit für die globale Umwelt Die Schweiz soll von 2023 bis 2026 insgesamt 197,75 Millionen Franken für die Unterstützung der globalen Umwelt aufwenden. Dies geht aus der Botschaft an das Parlament hervor, die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 31. August 2022 verabschiedet hat. Der grösste Teil dieser Gelder ist für den Globalen Umweltfonds (Global Environment Facility, GEF) bestimmt, eine der wichtigsten internationalen Geldquellen zur Finanzierung von Umweltschutzprojekten. (www.admin.ch, 31.8.22)
Bundesrat setzt Planungskorridor für Höchstspannungsleitung im Reusstal fest Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. August 2022 einer Änderung des Sachplans Übertragungsleitungen (SÜL Objektblatt 611) zugestimmt. Mit dieser Änderung legt er den Planungskorridor für den Ersatz der bestehenden 220 Kilovolt (kV) Übertragungsleitung zwischen Niederwil (AG) und Obfelden (ZH) durch eine 380 kV-Leitung fest. Diese soll als Freileitung und mit einer Erdverkabelung auf einem Teilabschnitt im Bereich des BLN-Objektes «Reusslandschaft» erstellt werden. Swissgrid, die Betreiberin des Schweizer Übertragungsnetzes, kann nun das Bauprojekt ausarbeiten. (www.admin.ch, 31.8.22)
Publikationshinweis Bericht Förderung der Normierungsorganisationen im Bereich der Digitalisierung: Akteure und Erkenntnisse in ausgewählten Themenbereichen (www.admin.ch, 31.8.22)
UNO-Sicherheitsrat: Bundesrat verabschiedet Schweizer Prioritäten Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 31. August 2022 über das Ergebnis der Konsultation der Aussenpolitischen Kommissionen zu den thematischen Prioritäten für den Einsitz der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat informiert. Damit sind die Prioritäten definitiv verabschiedet. Die Schweiz will sich im Sicherheitsrat insbesondere für nachhaltigen Frieden, den Schutz der Zivilbevölkerung, mehr Effizienz und Klimasicherheit einsetzen. (www.admin.ch, 31.8.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement des Innern Teilrevision Bundesgesetz über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten (TabPG, BBl 2021 2327) - Das neue Bundesgesetz über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten (TabPG, BBl 2021 2327) wurde am 1. Oktober 2021 vom Parlament verabschiedet. Dieses Gesetz wurde der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» als indirekter Gegenvorschlag gegenübergestellt. Da das Volk die Initiative am 13.02.2022 angenommen hat, muss das Gesetz angepasst werden, damit das von der Initiative verlangte Verbot jeglicher Tabakwerbung, die Kinder und Jugendliche erreicht, darin aufgenommen werden kann. - Datum der Eröffnung: 31. August 2022 - Vernehmlassungsfrist: 30. November 2022 (fedlex.data.admin.ch, 31.8.22)
Forschende entwickeln neuartige Batterie – aus Aluminium und Schwefel Forschende haben eine neuartige Batterie entwickelt, die aus Aluminium und Schwefel besteht. Beide Materialien sind relativ günstig und reichlich verfügbar. (www.basicthinking.de, 30.8.22)
MV Zürich – Solarstrom vom Balkon: das müssen Mieter*innen wissen Wer als Mieter*in nachhaltigen Strom produzieren und beziehen möchte, kann auf dem Balkon eine Stecker-Solaranlage installieren. Dabei gibt es Einiges zu beachten. (www.mieterverband.ch, 30.8.22)
Endlager für Kohlendioxid: Deutschland bereit zur CO2 -Verpressung – in Norwegen Wintershall und Equinor wollen deutsche Treibhausgase via Pipeline direkt nach Norwegen bringen. Das Projekt wäre ein Meilenstein der Energiewende. (www.faz.net, 30.8.22)
Der Energiepreisschock ist die Folge der Strom- und Gasmarktliberalisierung | Energiepreisschock: Willkommen in der Trümmerlandschaft der Marktliberalisierung Die extrem steigenden Energiepreise sind keine Naturkatastrophe, sondern menschengemacht: Wir stehen vor dem Scheitern der Idee, die Energieversorgung Angebot und Nachfrage zu überlassen (www.freitag.de, 30.8.22)
10 investors have the power to rid the world of fossil fuels A new analysis suggests that climate activists should put pressure not just on fossil fuel companies–but also on their owners. (www.anthropocenemagazine.org, 30.8.22)
Solarrevolution im Ständerat: Das Wallis jubelt, der Naturschützer nicht Die Energiekommission des Ständerats schiebt die Solar-Revolution an — einstimmig. Peter Bodenmann jubiliert. Raimund Rodewald wettert. (www.watson.ch, 30.8.22)
Anbauschlacht in den Alpen: Solaroffensive soll mit dringlichem Gesetz durch die Räte gepeitscht werden Die ständerätliche Urek will die Energieproduktion höher gewichten als den Landschaftsschutz. (www.nzz.ch, 30.8.22)
Faktencheck: So hat die Wien Energie spekuliert Es mutet an wie das Schweigen der Lämmer: Trotz mehrfacher Nachfragen haben weder Wien-Energie-Chef Michael Strebl noch sein Aufsichtsrats-Boss Peter Weinelt oder der politisch zuständige Finanzstadtrat Peter Hanke offengelegt, wie das Milliardenloch beim Handel mit Strom entstanden ist. Die Behauptung, es habe „keine Spekulation“ gegeben und es drohe kein Verlust, hält einem Faktencheck jedoch nicht stand. (www.krone.at, 30.8.22)
Stromdividenden für Wirtschaft?: Maschinenindustrie ruft nach Staatshilfe Der Branchenverband fordert Hilfe für Firmen mit hohen Energierechnungen. Bezahlen sollen die Besitzer der Versorger – also Kantone und Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Extremer Monsun in Pakistan – «In ihrer Not trinken die Menschen verschmutzes Wasser» Ganze Dörfer unter Wasser: Akut fehlt es an Trinkwasser. Längerfristig ist die Lebensgrundlage der Menschen zerstört. | #Pakistan ist nur gerade für 1% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Gleichwohl ist das Land auf Platz acht der Liste jener Länder, die am stärksten von der #Klimakrise betroffen sind. So jetzt mit den verheerenden Monsun-Fluten. @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 30.8.22)
Dürresommer: Ampel, bitte übernehmen Sie! | WWF zur Sommer-Bilanz des Deutschen Wetterdienstes Laut Deutschem Wetterdienst ist der diesjährige Sommer der sonnenreichste und einer der trockensten und wärmsten seit Beginn der Wetter-Aufzeichnung. Es fielen mit rund 145 Litern pro Quadratmeter knapp 40 Prozent weniger Niederschlag als im Vergleichszeitraum 1961 bis 1990. Kein Zweifel: Deutschland befindet sich mitten in der Klimakrise. Der WWF Deutschland fordert die Bundesregierung vor dem Hintergrund der dramatischen Auswirkungen der Klimaveränderungen – von Hitzewellen und Trockenheit – auf Ökosysteme, Wasserhaushalt und Menschen auf, Klimaschutzmaßnahmen ebenso wie Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel deutlich zu verstärken. (www.wwf.de, 30.8.22)
So funktioniert Fliegen in Zukunft Die Coronapandemie war ein dramatischer Einschnitt für die Luftfahrt. Mittlerweile sind die Menschen zwar wieder zurück an die Flughäfen gekehrt. Allerdings ist das Bewusstsein für Klimaschutz im Laufe der Zeit stark gewachsen. Daher soll das Fliegen in Zukunft komplett neu aufgestellt werden. (globalmagazin.com, 30.8.22)
Ars Electronica Festival: Ganz Linz als „Planet B“ Linz verwandelt sich nächste Woche wieder in das internationale Zentrum für Zukunftsideen aus den Bereichen Kunst und Wissenschaft: „Welcome to Planet B“ ist heuer das Motto des Ars Electronica Festivals. Die zahlreichen Besucher haben wieder die Qual der Wahl, denn es ist unmöglich, alles zu sehen. (www.krone.at, 30.8.22)
Historikerin Richter – "Es gibt keine soziale Gerechtigkeit, solange der Planet brennt" Die Historikerin Hedwig Richter hat die Politik aufgefordert, der Bevölkerung angesichts der Klimakrise mehr Einschränkungen zuzumuten. Richter sagte im Deutschlandfunk, die Situation sei unwahrscheinlich dramatisch. (www.deutschlandfunk.de, 30.8.22)
Verhaltensökonomie: Subtil gegen den Fleischkonsum Was auf Speisekarten in Restaurants oben steht, wird auch öfter gewählt. Verhaltensökonomen untersuchen schon länger, ob sich durch Änderung der Rangfolge der Fleischkonsum reduzieren lässt. Und? (www.faz.net, 30.8.22)
Stadt Arbon will Wärme aus dem Bodensee zum Heizen nutzen Der Stadtrat von Arbon will das Projekt Seewasser-Wärmeverbund vorantreiben und sucht dafür Investoren. Arbon könnte in Zukunft zu rund einem Viertel mit Wärmeenergie aus dem See geheizt werden. Dadurch liessen sich jährlich 2,6 Millionen Liter Heizöl sparen. (www.baublatt.ch, 30.8.22)
Offerten-Check für Solaranlagen «Kassensturz» macht die Stichprobe und bittet versteckt neun Anbieter um eine Offerte für ein Photovoltaik-System. (www.srf.ch, 30.8.22)
Firma Mons Solar steht in der Kritik Erschlichene Unterschriften, unklare Offerten, Sicherheitsmängel: Vorwürfe gegen den Solartechnik-Anbieter sind happig. (www.srf.ch, 30.8.22)
Freie Fahrt für freie Fussgänger:innen Stadtweit Tempo 30, viel mehr Platz für Fussgänger*innen und Velos und ein Drittel weniger Autos: So sieht gemäss Verkehrsexperten der Verkehr der Zukunft in Schweizer Städten aus. — Eine Recherche von «Bajour», «Tsüri» und «Hauptstadt». (tsri.ch, 30.8.22)
Noch weniger leere Wohnungen in der Stadt Zürich Am 1. Juni 2022 standen in der Stadt Zürich 161 Wohnungen leer — verglichen mit dem Vorjahr sind das weniger als die Hälfte. Die Leerwohnungsziffer sank deutlich von 0,17 auf 0,07 Prozent. Damit hat sich die Wohnungsknappheit in Zürich akzentuiert. Besonders stark war der Rückgang der Leerstände bei kleineren Wohnungen. (www.stadt-zuerich.ch, 30.8.22)
Die „Spinat-Lüge“: Warum die Bahn viel weniger grün ist, als viele denken Bahnfahren ist umweltfreundlicher als Autofahren — oder? Nicht unbedingt, sagt Experte Klaus Radermacher. Er hat den CO2-Fußabdruck der Verkehrs-Infrastruktur genauer betrachtet und kommt zu dem Ergebnis: Die Bahn ist weitaus weniger grün, als viele denken. (www.focus.de, 30.8.22)
Höchste Zeit, die (vermutete) Übersterblichkeit zu untersuchen | Zwei renommierte Epidemiologen fordern eine Ursachensuche. Andernfalls würden die Spekulationen wohl weitergehen. Carl Heneghan und Tom Jefferson sind zwei weltweit bekannte Epidemiologen. Heneghan leitet das «Centre for Evidenced-Based Medicine» in Oxford, Jefferson ist der Epidemiologe, der mithalf, die Skandale um den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix und das Grippemittel Tamiflu aufzudecken. (Infosperber berichtete). | Nun haben sich beide auf einer Website namens «Trust the Evidence» — auf deutsch etwa «Vertraue den Beweisen» — zu Wort gemeldet. In den letzten drei Monaten sei die Anzahl der Todesfälle in England und Wales die meiste Zeit überdurchschnittlich hoch gewesen, schreiben die zwei Wissenschaftler. Das gelte für zwölf der letzten 14 Wochen. | In dieser Zeit starben dort 17'233 Personen mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 und 2021. 4'716 dieser Menschen seien gemäss der offiziellen Statistik an Covid-19 gestorben. (www.infosperber.ch, 30.8.22)
ewz: keine Energiepreiserhöhung in der Grundversorgung für 2023 Die ewz-Kund*innen in der Grundversorgung in der Stadt Zürich und im Versorgungsgebiet in Teilen Graubündens profitieren von unverändert stabilen Energiepreisen. Aufgrund der höheren Tarife der Swissgrid AG werden die Netznutzungstarife höher ausfallen. Zudem erfolgt eine Anpassungen bei den kommunalen Abgaben. Der Stadtrat hat die ewz-Stromtarife für 2023 genehmigt. | Ein Zweizimmer-Haushalt*, der das Standardprodukt ewz.natur oder ewz.econatur bezieht, hat für 2023 mit einer rund 16 Franken höheren Stromrechnung zu rechnen. Wer sich für das ökologisch hochwertigste Produkt ewz.pronatur aus 100 Prozent naturemade star-zertifiziertem Naturstrom entschieden hat, wird rund 33 Franken pro Jahr mehr einkalkulieren müssen. Dies weil die Teilrückvergütung des Netzzuschlags sich von 1,70 Rp./kWh auf 0,70 Rp./kWh verändert. Ausschlaggebend dafür ist das Auslaufen der Einspeisevergütung per 1. Januar 2023 als Teil des Netzzuschlags. Diese dient als Bemessungsgrundlage für die Rückvergütung. (www.ewz.ch, 30.8.22)
Bilanz des DWD: Der sonnigste Sommer seit 1951 Zu heiß, zu trocken und ein neuer Rekord: So sieht die vorläufige Sommerbilanz des Deutschen Wetterdienstes für 2022 aus. Zweifellos ein Ergebnis des Klimawandels, sagen Wetterexperten. Solche Sommer könnten demnach bald zur Normalität werden. (www.tagesschau.de, 30.8.22)
Arktis so warm wie nie seit 7500 Jahren Die Arktis war in den vergangenen 7500 Jahren noch nie so warm wie jetzt. Das zeigen von Bäumen gewonnene und über 40 Jahre hinweg gesammelte Jahrringproben. (wetteronline.de, 30.8.22)
Lars Hochmann über Wirtschaft und Gesellschaft: Unternehmung statt Unterlassung Unsere Vorstellung davon, was „die Wirtschaft“ ist und wie sie funktioniert, ist veränderbar, sagt der „Möglichkeitswissenschaftler“ Lars Hochmann. Wir als Gesellschaft sollten das nutzen, um unsere Zukunft besser zu gestalten (www.freitag.de, 30.8.22)
Künstliches Fleisch aus dem Labor: Wie sinnvoll ist In-vitro-Meat? Immer mehr Start-ups entwickeln künstliches Fleisch aus tierischen Zellprodukten. In der Schweiz setzt die Migros-Kette voll auf In-vitro-Meat. Ein Pro und Contra (www.freitag.de, 30.8.22)
Energieversorgung: »Ungeahnte Preisspitzen« Experten warnen vor weiter steigenden Stromkosten. Diese sind vor allem auf EU-Marktregeln zurückzuführen. (www.jungewelt.de, 30.8.22)
KOMMENTAR - Mit pickelhartem Pragmatismus gegen die Stromlücke: Kann die Schweiz noch Grossprojekte? Mit dem Gesetz für alpine Solaranlagen weht ein Hauch China durch Bundesbern. Das ist nicht unproblematisch, aber nötig. (www.nzz.ch, 30.8.22)
Potenzial von Windenergie ist achtmal höher als angenommen 3000 Windräder könnten die Stromlücke im Winter und den Wegfall der AKW kompensieren. Das sagen neue Zahlen des Bundes. (www.srf.ch, 30.8.22)
Wahlkampf in den USA: «Halb-Faschismus» – Biden sorgt sich um die Demokratie Der Präsident wirft der Republikanischen Partei zunehmenden Extremismus vor. Sein Vorgänger antwortet mit einem indirekten Aufruf zur Gewalt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Wie kommen die hohen Strompreise zustande? - - - - - - - Die jüngsten Rekordpreise am Strommarkt verunsichern die Verbraucher. Die Preisbildung folgt einem speziellen Mechanismus. Wie sieht er aus - und was tut die Politik dagegen? Von Detlev Landmesser. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.22)
Deutsch-spanische Energiestrategie: Blick Richtung Paris Spanien und Deutschland wollen eine Pipeline über die Pyrenäen realisieren und andere Energieprojekte vorantreiben. Dafür brauchen sie auch Frankreich. mehr... (taz.de, 30.8.22)
Pläne zur Reform des EU-Strommarkts: Preise sollen wieder sinken Nicht nur beim Gas, auch beim Strom steigen die Kosten. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will nun die Preisbildung dafür in Europa reformieren. mehr... (taz.de, 30.8.22)
Reform des Strommarkts: Zwischen Entwarnung und Panik Minister Habeck setzt auf Entlastung von Verbrauchern. Indes will EU-Kommissionschefin von der Leyen in den Energiemarkt eingreifen – eine gefährliche Idee. mehr... (taz.de, 30.8.22)
Strompreise 2023: in Zürich stabil, in Obwalden massiv teurer Die grösste Stadt der Schweiz produziert ihren Strom grösstenteils selbst. Der Landkanton hingegen muss viel einkaufen. (www.srf.ch, 30.8.22)
Club of Rome: "Kehrtwende" für lebenswerte Zukunft nötig - - - - - - - Eine neue Club-of-Rome-Studie fordert drastische Schritte für eine lebenswerte Zukunft. Derzeit werde die Saat für den Zusammenbruch ganzer Weltregionen gelegt - ohne eine Umverteilung des Reichtums lasse sich die Klimakrise nicht lösen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.22)
Massive Abwärtsbewegung bei Strompreisen Gab es in den vergangenen Monaten nahezu ausschließlich Preissteigerungen für Strom und Gas im Großhandel, zeigt der aktuelle Trend steil nach unten. Das dürfte auch in der Causa Wien Energie, die beim Bund um Milliardenhilfen angesucht hat, weiter für Entspannung sorgen. Laut Experten könnte es sich bei dem Preisverfall um eine Vorabreaktion auf die EU-Maßnahmen am Strommarkt handeln. (www.krone.at, 30.8.22)
So war der Sommer 2022: Sonnenrekord, Hitze und Dürre - Zu heiß, zu trocken und sehr viel Sonne: Der Deutsche Wetterdienst hat seine Bilanz für den Sommer 2022 vorgestellt. Werden extreme Sommer nun zur Regel?Auch der Sommer 2022 ist zu heiß und zu trocken ausgefallen. Zudem war es nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes der sonnenreichste seit Beginn der Aufzeichnung. - "Wir dürften damit in Zeiten des Klimawandels einen bald typischen Sommer erlebt haben", sagt Meteorologe Uwe Kirsche am Dienstag in Offenbach. Konkret gehört der diesjährige Sommer zu den vier wärmsten der vergangenen mehr als 140 Jahre und ist der sechstrockenste Sommer in diesem Zeitraum. Der DWD erfasst die Sonnenscheindauer seit 1951, Temperaturen und Niederschläge werden seit 1881 aufgezeichnet. - So heiß war der Sommer 2022 - "Aus dem Stand brachte bereits der Juni den Sommer auf Hochtouren, wurde im Juli zum Dauerläufer und blieb das auch im August", heißt es beim Wetterdienst. Der deutschlandweite Höchstwert wurde am 20. Juli mit 40,1 Grad in Hamburg gemessen. Die durchschnittliche Temperatur lag laut vorläufiger Sommer-Bilanz bei 19,2 Grad und damit 2,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung plus 1,6 Grad.Schon das Wort "Klimae >| (www.oekotest.de, 30.8.22)
Winter: Im Baumarkt ist die Hölle los Klopapier hamstern war gestern. Diesen Sommer kaufen alle Feuerholz und Heizlüfter. Zu Besuch in einem Hamburger Baumarkt, wo die Verkäufer über ihre Kunden staunen (www.zeit.de, 30.8.22)
Viel Neubau aus Holz könnte mehr als 100 Gigatonnen CO2 vermeiden Neue Gebäude aus Holz könnten so viele Treibhausgase einsparen wie die Menschheit in zwei Jahren ausstößt, zeigt eine neue Studie. Doch es gibt Zweifel. (www.tagesspiegel.de, 30.8.22)
Britta Haßelmann und Katharina Dröge zu den Themen Energiepolitik und Entlastungen - - Anlässlich der heutigen Klausur des Fraktionsvorstandes der Grünen Bundestagsfraktion äußern sich die Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina Dröge zu den Themen Energiepolitik und Entlastungen. - Britta Haßelmann, Fraktionsvorsitzende: - Es ist unsere erste Klausur des Fraktionsvorstandes als Regierungsfraktion. Mit dieser Klausur bereiten wir uns auf einen Herbst vor, der allen sehr viel abverlangen wird. Gestartet sind wir mit der alles überlagernden Frage der Energiepreise und Versorgungssicherheit, der Klima- und Energiepolitik insgesamt und der Frage nach weiteren Entlastungen. Wir alle wissen, wir stehen vor immensen Herausforderungen. Wir sind aber auch der Auffassung, Deutschland kann diese Herausforderung stemmen und diese Situation bewältigen. Die Ampel ist jetzt gefordert sehr schnell aktiv zu werden und ein drittes Entlastungspaket schnell auf den Weg zu bringen. Viele Menschen sind in Sorge vor Armut und davor, was die hohen Energiekosten für sie bedeuten. - Wir sind drei verschiedene Parteien mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen. Dass es in so einer Regierungskonstellation in so schwierigen Zeiten, wenn sich mehrere Krisen überlagern, auch mal knirscht, ist vollkommen klar. Aber jetzt geht es darum, dass sich alle der Bewältigung der Krise stellen und sich nicht mit sich selbst >| (www.gruene-bundestag.de, 30.8.22)
Wieso leiden Stadtbäume mehr als Waldbäume? Sie gelten als Schattenspender und natürliche Klimaanlagen: Die Trockenheit der vergangenen Wochen belastet die Bäume in den Städten noch mehr als in den Wäldern. Wieso lassen sie die Blätter fallen, als sei schon Herbst? (www.welt.de, 30.8.22)
Bei Polizei und Feuerwehr mangelt es an E-Autos und Ladesäulen Berlins landeseigener Fuhrpark soll künftig ohne Benzin und Diesel fahren. Doch erst 15 Wagen der Polizei und 14 der Feuerwehr sind elektrisch unterwegs. (www.tagesspiegel.de, 30.8.22)
Spam von Mailbetreibern: Microsoft und Google sind wegen Werbung in ihren Mail-Apps in der Kritik Datenschützer Max Schrems behauptet, die Konzerne würden gegen EU-Recht verstossen – und auch aus unserer Leserschaft gab es harsche Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Markt allein ist nicht genug Die Ampel wäre gut beraten, Strompreis und Gaspreis zu entkoppeln. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 30.8.22)
Verheerende Flutkatastrophe: Pakistan braucht zehn Milliarden Franken 15 Prozent von Pakistans Bevölkerung kämpfen mit den Folgen der sintflutartige Regenfälle. Das Land ruft nach Hilfe – und erinnert hochentwickelte Nationen an ihre Verantwortung für den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Heizöl: Wie Heizöl-Kunden jetzt sparen können Wer Heizöl statt Gas verwendet, muss zwar keine Umlage bezahlen. Sobald die Heizsaison beginnt, dürften aber weitere Preisschübe anstehen. Hausbesitzer sollten deshalb jede Sparchance nutzen. (www.sueddeutsche.de, 30.8.22)
Studie: Reiche sollten für die Rettung des Planeten bezahlen Eine Studie der Denkfabrik Club of Rome fordert eine Kehrtwende in der internationalen Wirtschafts- und Klimapolitik. Auch sollten Reiche weltweit stärker besteuert werden. (www.dw.com, 30.8.22)
Prägende Flusslandschaft? Ist die geografische Geschichte des Sundalandes eng mit der Evolution der Sumatra-Kaskadenfrösche verknüpft? Diese Frage untersuchte ein internationales Team um Herpetologin Umilaela Arifin des LIB in ihrer neusten Studie, die im Fachmagazin „Nature Scientific Report“ erschienen ist. Sie vermuten, dass sich diese Frösche bereits ausbreiteten, bevor sich die Formation der Wassereinzugsgebiete im Pleistozän – also der Erdgeschichte vor etwa 2,5 Millionen bis vor 11.650 Jahren – gebildet hat. Diese Erkenntnisse stellen vorherige Annahmen der Fachwelt in Frage. - Flüsse gelten als natürliche Barrieren, die die Verteilung von Arten auf bestimmte Landmassen stark beeinflussen. Das Sundaland – eine geografische Region in Südosten Asiens, die unter anderem die Inseln Java, Borneo sowie Sumatra umfasst – gilt in der Fachwelt als Hotspot der Biodiversität. Bislang argumentierten Forschende, dass die dortige Flusslandschaft einer der wichtigsten Faktoren dafür war, wie sich die Arten auf den genannten Inseln voneinander genetisch abspalteten. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie von einem internationalen Team um Dr. Umilaela Arifin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum der Natur Hamburg des Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB), stellen diese Hypothese jedoch auf die Probe. Anhand zweier Gattungen der Sumatra-Kaskaden >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.8.22)
Bergsteigen: "Dieser Sommer war apokalyptisch" Felsstürze, Gletscherabbrüche, Tote. Die Hitze in den Alpen hat zu einem dramatischen Sommer für Bergsteiger geführt. Der Bergführer Mark Seaton fordert ein Umdenken. (www.zeit.de, 30.8.22)
Handbuch zur Gebäudeenergieberatung in sechster Auflage erschienen Das Handbuch ist auf die Basisausbildung zum Energieberater bzw. zur Energieberaterin zugeschnitten und deckt alle im dena-Regelheft geforderten Grundlagen ab. Mit seinen von über 60 Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen erarbeiteten Inhalten dient es aber auch erfahrenen Energieberaterinnen und -beratern als Nachschlagewerk. - Das praxisnahe Buch deckt aber auch aktuelle Themen ab – von der Brennstoffzelle über Sektorenkopplung, Elektromobilität und Smart-Home-Anwendungen bis hin zum Energiespar-Contracting. Die Inhalte zum GEG und zur BEG wurden auf den aktuellen Stand vom Juli 2022 gebracht. Während ein umfangreicher Anhang mit Glossar und Auszügen aus Gesetzen und Förderprogrammen die einzelnen Kapitel ergänzt, leitet eine umfangreiche Sammlung an Checklisten die praktische Beratungstätigkeit an. - Das 346 Seiten umfassende Kompendium erscheint in einer Auflage von 2.000 Stück und ist ab Ende August lieferbar. Bestellungen zum Preis von 49 Euro zuzüglich Versand sind bereits jetzt möglich: www.gih.de/handbuch/. - Quelle: GIH / Delia Roscher (www.enbausa.de, 30.8.22)
Expedition Himalaya: „Es war eine einzige Müllhalde“ Die ersten Tage im Basecamp des Himlung Himal haben Speed-Bergsteiger Benedikt Böhm und sein Team hinter sich. Bei der Erkundung des Berges machen sie allerdings eine unschöne Entdeckung. (www.faz.net, 30.8.22)
Der Industrieverband Swissmem ruft zum Stromsparen auf – von den Elektrizitätskonzernen erwartet er Rabatte für Firmen mit einem besonders hohen Verbrauch Im Schweizer Maschinenbausektor ist man optimistisch, eine Strom- und Gasmangellage verhindern zu können. Noch sei es für Sparappelle nicht zu spät. Bedrohlich ist die Situation indes schon jetzt für gewisse Unternehmen aus der Metallverarbeitung. (www.nzz.ch, 30.8.22)
Stromlücken wären der Worst Case für die Schweizer Industrie Die Industrie ist zwingend auf Energie angewiesen. Aufgrund der Gasknappheit steht auch Öl wieder zur Debatte. (www.srf.ch, 30.8.22)
Meilenstein der Forschung – Erstmals Kohlendioxid auf Exoplanet entdeckt Vom James-Webb-Teleskop haben sich Forscher insbesondere den Nachweis von Kohlendioxid in der Atmosphäre von Exoplaneten erhofft. Jetzt ist dies beim Planeten WASP-39 b erstmals gelungen. Damit beginne, so die beteiligten Wissenschaftler, eine neue Ära der Exoplanetenforschung. (www.welt.de, 30.8.22)
Ökumene: Christliche Kirchen aus aller Welt in Deutschland Delegierte von rund 350 Kirchen beraten in Karlsruhe über den Klimawandel und die Spaltung der Welt zwischen Nord und Süd. Nicht nur der russische Angriff auf die Ukraine birgt Streitpotenzial. (www.dw.com, 30.8.22)
Neue „Bewegungspasskurse“ – Aktiv werden und selbstständig bleiben Mit zunehmendem Alter gewinnt körperliche Aktivität an Bedeutung, um selbstständig leben zu können. Der „Bewegungspass für ältere Menschen“ der Stadt Stuttgart gibt zehn einfach umsetzbare Übungen an die Hand, die den Erhalt der Mobilität im Alter fördern. (www.stuttgart.de, 30.8.22)
Heizalternativen zu Gas: "Pellets sind das neue Klopapier" In nur einem Jahr hat sich der Preis von Holzpellets verdreifacht. Verantwortlich sind vor allem Hamsterkäufe. Durch den Boom könnte der Brennstoff noch weiter an Nachhaltigkeit einbüßen. (www.sueddeutsche.de, 30.8.22)
Ökumene als Chance auch für den Frieden in der Ukraine - - An diesem Mittwoch beginnt in Karlsruhe die größte ökumenische Versammlung der Welt, die Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen. Andrzej Choromanski ist seitens der vatikanischen Dikasteriums für die Einheit der Christen für multilaterale Beziehungen zuständig. Er äußert sich im Gespräch mit uns über die Rolle der katholischen Kirche, die Ukraine und die Differenzen zwischen den Kirchen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.8.22)
Ötzi-Fundstelle: Ein Symbol für den #Klimawandel Auch 1991 tauten bereits die Gletscher. 2022 ist das komplette Eis verschwunden. (Bild) @rahmstorf (twitter.com, 30.8.22)
Straßenzeitungen in der Krise: Gekommen, um sich abzuschaffen Vor 30 Jahren entstand die erste deutsche Straßenzeitung. Corona und die Digitalisierung setzen die Magazine heute unter Druck. Zukunft? Ungewiss. mehr... (taz.de, 30.8.22)
So hängen Strom- und Gaspreis zusammen Die Gaspreise explodieren, deshalb steigen auch die Strompreise. „Das ist wirklich ein ganz komplexes System“, sagt WELT-Reporterin Marie Droste. Im WELT-Studio erklärt sie die Zusammenhänge. (www.welt.de, 30.8.22)
Strom und Gas sparen? Wer weniger braucht, zahlt drauf! Anbieter und Politik reden von Sparen und tun das Gegenteil: Sie gewähren Mengenrabatte. Das Parlament muss handeln. (www.infosperber.ch, 30.8.22)
Spanien braucht Wasser, um wachsen zu können Insgesamt gibt es in Spanien nicht weniger Wasser, aber es gibt mehr Trockenheit und öfter Starkregen. Die Böden können aber weniger Regenwasser speichern. Und nun soll künftig auch noch Wasserstoff produziert werden. (www.dw.com, 30.8.22)
Genug Schafe gerissen: Graubünden gibt Wolf zum Abschuss frei Auf drei Alpen sind 60 Schafe gerissen worden. Die Abschussbewilligung gilt ab dem 1. September für 60 Tage. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Habeck will Strom- von Gaspreis lösen: Gaskraftwerke prägen den Strompreis An den Strommärkten definiert das teuerste Kraftwerk den Börsenpreis. Das hat sich niemand ausgedacht, sondern ergibt sich zwangsläufig. mehr... (taz.de, 30.8.22)
Chinesische „Wolfskrieger“ in Europa Chinas Diplomaten in Europa machen keinen Hehl daraus, was sie von der freiheitlichen Demokratie halten. Sie fühlen sich als „Wolfskrieger“ in einem ideologischen Kampf. Ein profilierter Vertreter sitzt in Deutschland. (www.welt.de, 30.8.22)
Serie: "Zukunft Bauen": Nachhaltiger Urlaub ohne Fernseher und Minibar Auch in der Tourismusarchitektur setzen sich die Ideen des ökologischen Bauens immer stärker durch. Dafür verzichten Hoteliers sogar auf die begehrten Sterne. Eindrücke aus dem Alpenraum. (www.sueddeutsche.de, 30.8.22)
Tipps und Quiz zum Stromsparen: Das sind die grössten Stromfresser im Haushalt – und so sparen Sie Energie Netflix streamen, Haare föhnen, Ventilator anstellen: Worauf könnten Sie verzichten, und was würden Sie dadurch bewirken? Unsere Übersicht zeigt es. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Erneuerbare Energiesysteme weltweit möglich und bezahlbar Allen Zweiflern zum Trotz: Ein weltweiter Umstieg auf ein erneuerbares Energiesystem ist machbar und würde sogar preisdämpfend wirken. Das ist das Ergebnis einer Studie, in der für 145 Länder Gegebenheiten und Szenarien bis 2050 untersucht wurden. (www.energiezukunft.eu, 30.8.22)
Trotz hoher Strompreise: Warum das AKW Mühleberg trotz Energiekrise abgestellt worden wäre Ex-BKW-Chefin Suzanne Thoma plädiert für den Bau neuer Atomkraftwerke. Ins AKW Mühleberg würde sie aber auch jetzt nicht mehr investieren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.22)
Elektroautos sind so sicher wie solche mit Verbrennungsmotor, auch bei schweren Unfällen Im alljährlich von der Axa durchgeführten Crashtest kamen diesmal die Stromer dran, die statistisch mehr Kollisionen verursachen als Autos mit thermischem Motor. Doch dies hat gute Gründe. (www.nzz.ch, 30.8.22)
DER ANDERE BLICK - Robert Habecks Krise ist selbstverschuldet Erst behauptet der deutsche Wirtschaftsminister, das Land habe kein Stromproblem, dann verpfuschen seine Mitarbeiter die geplante Gasumlage: Der Überflieger im Kabinett muss seine Wissenslücken schleunigst schliessen. (www.nzz.ch, 30.8.22)
Methan-Emissionen: Die dreckigen Spuren der Gasindustrie Während die EU händeringend nach neuen Lieferanten für Erdgas sucht, mehren sich die Belege, dass die Produktion des fossilen Brennstoffs noch weit klimaschädlicher ist als bislang bekannt. (www.sueddeutsche.de, 30.8.22)
Grosse Nachfrage nach Fördergeldern: 361 Millionen Franken flossen 2021 in Sanierungs- und Neubauprojekte Nach 2020 kann Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen 2021 wieder ein Rekordjahr vermelden: Rund 361 Millionen Franken Fördermittel wurden ausbezahlt – so viel wie noch nie seit Bestehen des Programms. Am meisten Beiträge gingen an Wärmedämmprojekte (126 Mio. Fr). Das grösste Wachstum verzeichneten im Berichtsjahr Haustechnikprojekte (+70% auf 106 Mio. Fr.). Über ihre Lebensdauer reduzieren die im Jahr 2021 dank Fördergeldern umgesetzten Massnahmen den Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks um 6,5 Milliarden Kilowattstunden und den CO2-Ausstoss um rund 1,8 Millionen Tonnen CO2. Auch die Verpflichtungen für energetische Massnahmen, die in den nächsten fünf Jahren umgesetzt und ausbezahlt werden, erreichten 2021 mit 490 Millionen Franken einen neuen Höchstwert. (www.admin.ch, 30.8.22)
Neue Studie: Das Windenergiepotenzial in der Schweiz ist viel höher als bisher angenommen In der Schweiz könnten pro Jahr 29.5 Terawattstunden (TWh) Strom aus Windenergie produziert werden, 19 TWh davon allein im Winterhalbjahr. Dies zeigte eine neue Studie zur Bestimmung des Windenergiepotenzials in der Schweiz, die von der Firma Meteotest AG im Auftrag des Bundesamts für Energie erstellt wurde. Wenn 30% dieses nachhaltig nutzbaren Potenzials erschlossen werden, was rund 1'000 Windenergieanlagen entspricht, könnten in der Schweiz 8.9 TWh Windstrom pro Jahr oder 5.7 TWh im Winter produziert werden. (www.admin.ch, 30.8.22)
Kohlestrom und Erneuerbare: Habeck prüft Übergewinnsteuer für Energieproduzenten Um Entlastungen für hohe Energiekosten zu finanzieren, prüft das Bundeswirtschaftsministerium einem Medienbericht nach die Einführung einer Übergewinnsteuer auf Strom, der aus Braunkohle und Erneuerbaren Energien gewonnen wird. (www.faz.net, 30.8.22)
Mögliche Energiekrise in der Schweiz: Ein milder Winter würde «sehr helfen» Ob es eng wird, hängt auch vom Wetter ab. Wirds kalt, braucht die Schweiz mehr Gas und Strom als üblich – das gab es letztmals vor zehn Jahren. Doch das muss nichts heissen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Anschub für Klimaschutz: Bundesrat will vorerst keine grüne Investitionsbank Der Bund solle ein Geldhaus für die Mitfinanzierung von Klimaprojekten bauen, fordert eine breite Politallianz. Die Regierung will sich Zeit lassen, schlägt die Tür aber nicht ganz zu. - (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Expert*innenbewertung der Sofortprogramme für Gebäude und Verkehr: Klimapolitisches Versagen ist unverantwortlich Olaf Bandt zur Bewertung der Sofortprogramme für die Sektoren Gebäude und Verkehr des Expert*innenenrats für Klimafragen (www.eco-world.de, 29.8.22)
Viel Rückenwind für grosse Photovoltaik-Anlagen in den Alpen Kein Tabu mehr: Für Solarstrom aus dem Gebirge ritzt die ständerätliche Energiekommission auch das Umweltschutzgesetz. (www.srf.ch, 29.8.22)
Lindner warnt vor Strommangel und spricht sich für Atomkraft aus Bundesfinanzminister Christian Lindner setzt bei der Bekämpfung eines drohenden Strommangels auf Kernenergie. Manche der Vorschläge der SPD-Fraktion für ein drittes Entlastungspaket begrüßt der FDP-Chef – sieht aber die Mitte übergangen. (www.welt.de, 29.8.22)
Raumtemperatur im Winter: Als die SVP die Heizung im Bundeshaus runterdrehen wollte – und die Grünen nicht Es war einmal eine Motion der SVP, die dem Bund Vorgaben zum Heizen machen wollte. Sie scheiterte im Nationalrat – am Widerstand der Grünen und aller anderen Parteien. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Strompreis: Warum ist Strom plötzlich so teuer? Die Strompreise steigen stark. Was Elektrizität am Ende kostet, entscheidet sich an einem komplizierten Mechanismus. Ein Faktor ist das Gas. (www.zeit.de, 29.8.22)
Klimaclub auf Mitgliedersuche Vergessene Reformen – Reformen zum Vergessen Ansätze der EU und der G7 für eine «Koalition der Willigen» Das Klima ist global — ob ich eine Tonne CO2 in Bern oder Buenos Aires ausstosse, ist für die Klimawirkung gleichbedeutend. Internationale Ansätze zur Reduktion der Klimagase scheitern deshalb oft an der Trittbrettfahrerproblematik: Staaten, die nichts zum Klimaschutz beitragen und folglich keine zusätzlichen Kosten auf sich nehmen, profitieren dennoch von den Anstrengungen anderer. Zusätzlich erschwerend gibt es keine griffigen Sanktionsmöglichkeiten für Länder, die sich verweigern. | Durch den von Nobelpreisträger William D. Nordhaus entwickelten Club-Ansatz lässt sich das Problem allerdings lösen — bislang zumindest in der Theorie. Seine Idee: Um die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und gleichzeitig eine Sanktionsmöglichkeit gegen nicht-kooperative Profiteure zu haben, gründen mehrere Länder zusammen einen Klimaclub. Er besteht aus einer Art «Koalition der Willigen» im Einsatz gegen den Klimawandel. … (www.avenir-suisse.ch, 29.8.22)
Deutsche Gasspeicher füllen sich schneller als erwartet – die Schweiz freut's Es ist ein Lichtblick in der drohenden Energiekrise: Trotz gedrosselter Lieferungen aus Russland kann Deutschland seine Gaslager im Eiltempo füllen. Das ist gut für die Schweiz. (www.watson.ch, 29.8.22)
MEDIENMITTEILUNG UREK-S | DRINGLICHE MASSNAHMEN ZUR ERHÖHUNG DER WINTERSTROMPRODUKTION Angesichts der drohenden Stromversorgungsengpässe trifft die Energiekommission des Ständerates Massnahmen zur schnellstmöglichen Erhöhung der Winterstromproduktion aus erneuerbaren Energien. An ihrer Sitzung vom 26. August 2022 beschloss sie, die rechtlichen Grundlagen für einen forcierten Ausbau der Photovoltaik, sowohl in der freien Fläche als auch auf Gebäuden, zu schaffen. | Vor diesem Hintergrund hat die Kommission einstimmig beschlossen, eine rechtliche Grundlage für die schnelle Realisierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen zu schaffen. Dies betrifft Anlagen mit einem hohen Anteil von Winterstromproduktion, wie sie insbesondere im alpinen Gelände denkbar sind. Für solche Anlagen mit einer jährlichen Produktion von über 20 GWh soll von Gesetzes wegen gelten, dass ihr Bedarf ausgewiesen ist, sie standortgebunden sind, für sie keine Planungs- und Umweltverträglichkeitsprüfungspflicht gilt, und dass das Interesse an ihrer Realisierung anderen Interessen … (www.parlament.ch, 29.8.22)
Umweltkommission will Pflicht für Solaranlagen bei Neubauten ab 2024 Die Umweltkommission des Ständerats (Urek-S) will beim Ausbau der Solarenergie vorwärts machen. Einstimmig beschloss die Kommission, eine rechtliche Grundlage für die schnelle Realisierung von Freiflächen-Solaranlagen zu schaffen. Bei Neubauten sollen ab 2024 Solaranlagen zur Pflicht werden. | Angesichts der gravierenden Konsequenzen von Strommangel oder eines Versorgungsunterbruches müsse die Stromproduktion dringend weiter erhöht werden, teilte die Urek-S am Montag mit. Diese zusätzliche Produktion soll auf erneuerbaren Energien beruhen und klimaneutral sein. Insbesondere die Winterstromproduktion müsse aus erneuerbaren Energien bestehen. | Deshalb habe die Kommission an ihrer Sitzung vom Freitag einstimmig beschlossen, eine rechtliche Grundlage für die schnelle Realisierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen zu schaffen. Dies betreffe Anlagen mit einem hohen Anteil von Winterstromproduktion, wie sie insbesondere im alpinen Gelände denkbar seien. (www.baublatt.ch, 29.8.22)
Ab 2024 kein Neubau mehr ohne Solar: Ständeräte setzen auf Pflicht Die Umweltkommission des Ständerats (Urek-S) will angesichts des drohenden Strommangels beim Ausbau der Solarenergie vorwärts machen. Einstimmig beschloss die Kommission, eine rechtliche Grundlage für die schnelle Realisierung von Freiflächen-Solaranlagen zu schaffen. Bei Neubauten sollen ab 2024 Solaranlagen zur Pflicht werden. (www.watson.ch, 29.8.22)
Strompreis Das Stromversorgungsgesetz (StromVG) und die Stromversorgungsverordnung (StromVV) definieren den Auftrag und die Rahmenbedingungen für die unternehmerischen Aktivitäten von Swissgrid. Für ihre Leistungen kalkuliert Swissgrid jedes Jahr die Netznutzungs- und Systemdienstleistungstarife. (www.swissgrid.ch, 29.8.22)
Ausbau der Solarenergie: «Lex Bodenmann»: Freipass für alpine Solaranlagen Ständeräte wollen die Bewilligungspraxis radikal vereinfachen. Das heble die demokratische Mitsprache aus, kritisieren Landschaftsschützer. Im Parlament zeichnet sich Zustimmung ab. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Preis für europäisches Erdgas gibt spürbar nach Die Hoffnung auf eine weniger angespannte Versorgungslage hat den Preis für europäisches Erdgas am Montag etwas fallen lassen. Am Morgen sank der Preis des Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas zeitweise auf 286 Euro je Megawattstunde. | Am Vormittag lag der Preis dann bei 300 Euro. Am Freitag war der TTF-Kontrakt noch mit rund 340 Euro gehandelt worden. Ausschlaggebend für die Preisabschläge zu Wochenbeginn dürften vage Entspannungssignale zur Versorgungslage sein. Trotz erheblich gedrosselter Liefermengen aus Russland nähert sich der Füllstand der deutschen Gasspeicher der 85-Prozent-Marke, die eigentlich erst Anfang Oktober erreicht werden soll. (www.watson.ch, 29.8.22)
PolitReflex August 2022 – Welche Folgen hätte ein Ausfall der USA als Führungs- und Verteidigungsmacht des Westens? Nach dem Zweiten Weltkrieg fand sich der Teil Europas, der nicht durch die Truppen der Sowjetunion besetzt wurde, in starker militärischer Abhängigkeit von den USA. Seither gelang es nicht, unabhängiger zu werden. Nun aber muss sich das demokratische, liberale Europa mit der Möglichkeit befassen, dass die USA ihre Fähigkeit und Bereitschaft zu ihrem militärischen Schutz einbüssen: Durch Isolationismus oder schlimmstenfalls durch lähmende Spannungen bis hin zu einem Bürgerkrieg. (politreflex.ch, 29.8.22)
Ambulant vor Stationär: Mehr als eine Kostenfrage Ambulante Eingriffe, wo medizinisch sinnvoll, haben Vorteile für Betroffene: schnellere Genesung bei sich zu Hause und weniger spitalassoziierte Infektionen. Dabei wird auch das Gesundheitswesen entlastet. | Sich operieren lassen und am selben Tag wieder nach Hause gehen? Viele sogenannt einfache und planbare Eingriffe lassen sich heute gut ambulant durchführen. Seit Januar 2019 gilt in der Krankenpflege- und Leistungsverordnung (KLV) die Regelung «Ambulant vor Stationär» (AvS) (siehe Kasten). Diese Regelung dient in erster Linie den Patienten. Denn die betroffenen Menschen erholen sich zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung in der Regel schneller. Dies, da sie sich dort mehr bewegen und selbstständiger sind — beides Faktoren, die sich positiv auf die körperliche und mentale Gesundheit auswirken und den Heilungsprozess fördern können. Gleichzeitig wird das Risiko gesenkt, im Spital erworbene Komplikationen zu erleiden. … (dievolkswirtschaft.ch, 29.8.22)
Wien Energie: Fünf Antworten zum Finanzdesaster Mit horrenden Strompreisen ab September schockierte die Wien Energie zuletzt ihre Kunden, jetzt der nächste Schlag: Das Unternehmen braucht einen Rettungsschirm von unfassbaren zehn Milliarden Euro. Doch wie kam es zum historischen Finanzdesaster? Und droht bei anderen Versorgern ein ähnlicher Schock? Fünf Antworten auf brennende Fragen. (www.krone.at, 29.8.22)
Alle Sektoren müssen ihren Beitrag zum Klimaschutz liefern. Nach dem Urteil des Expertenrates für Klima gilt das in besonderem Maße für den Verkehr. Julia Verlinden zum Expertenrat Klima (www.eco-world.de, 29.8.22)
EU will Strommarkt reformieren Angesichts der hohen Energiepreise werden die Rufe nach der Reform des Strommarktes lauter. „Die in die Höhe schießenden Strompreise zeigen gerade aus verschiedenen Gründen die Grenzen unseres jetzigen Strommarktdesigns auf“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag. Auch Deutschlands Kanzler Olaf Scholz (SPD) und der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala kündigten EU-Maßnahmen an. (orf.at, 29.8.22)
Gleich: Habeck und von der Leyen diskutieren über Klimagerechtigkeit Angesichts steigender Energiepreise kündigt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Reform des europäischen Strommarkts an. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat ähnliche Pläne, um den Strompreis vom steigenden Gaspreis zu entkoppeln. Sehen Sie die Diskussion hier live. (www.welt.de, 29.8.22)
Arachnologe Peter Jäger: „In 99 Prozent der Fälle kann ich Entwarnung geben“ Wenn irgendwo eine unbekannte Spinne auftaucht, wird oft Peter Jäger alarmiert. Hier spricht der Arachnologe über achtbeinige Importe, Selbstversuche mit Spinnengift und das richtige Verhalten im Ernstfall. (www.faz.net, 29.8.22)
Anbauschlacht in den Alpen: Solaroffensive soll mit dringlichem Gesetz durch die Räte gepeitscht werden Die ständerätliche Urek will die Energieproduktion höher gewichten als den Landschaftsschutz. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Ohne Strom und Gas kein Mozzarella Das Beispiel von Züger Frischkäse zeigt: Produktions-Unterbrechungen hätten gravierende Folgen. (www.srf.ch, 29.8.22)
Studie untersucht kommunale Konzepte zur Treibhausgasneutralität - - Eine Kurzstudie, die das Umweltbundesamt veröffentlicht hat, untersucht anhand von sechs Fallkommunen kommunale Konzepte zur Erreichung der Treibhausgasneutralität. - - (www.geb-info.de, 29.8.22)
Virtuelle Zukunftsstadt*Tour durch Berlin: Klimaneutral heizen im Altbauviertel Wie soll die Stadt der Zukunft aussehen? Wie werden unsere Städte lebenswert, CO2-neutral, klimaangepasst, energie- und ressourceneffizient? Dazu haben bundesweit rund 50 Forschungsteams aus unterschiedlichen Disziplinen praxisnahe Strategien und Produkte entwickelt. In einer virtuellen Deutschland-Tour werden Ergebnisse und Impulse der BMBF-Zukunftsstadt-Forschung für die beteiligten Städte vorgestellt. Nun erreicht die Tour die Bundeshauptstadt und stellt unter anderem das Zukunftsstadt-Projekt Urbane Wärmewende unter Leitung der IÖW-Wissenschaftlerin Dr. Elisa Dunkelberg vor. (www.ioew.de, 29.8.22)
KOMMENTAR - Angst vor der grossen Stromkrise: Jetzt muss sich Sparen stärker lohnen Die Strompreise spielen verrückt. Die Marktteilnehmer befürchten offensichtlich, dass der Strom gegen Ende Winter nicht mehr ausreichen wird, um die Nachfrage ganz zu decken. Damit es nicht so weit kommt, sollten alle Verbraucher jetzt schon stärker merken, dass sich Sparen finanziell lohnt. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Von der Leyen kündigt Reform des europäischen Strommarkts an Die EU-Kommissionspräsidentin will den Strommarkt strukturell verändern. Die aktuellen Bedingungen seien damals „für andere Umstände“ entwickelt worden. (www.tagesspiegel.de, 29.8.22)
Warum Strom so teuer ist Was treibt den Strompreis? Wie viel ist Spekulation? Was kann die Politik tun, und welche Rolle spielt die Atomkraft? Wir haben die wichtigsten Antworten zusammengetragen. (www.faz.net, 29.8.22)
Strompreis: Warum explodieren die Strompreise? Weil Strom immer teurer wird, plant die Bundesregierung eine Reform des Marktes. Außerdem im Podcast: Kanzler Scholz befürwortet die Osterweiterung der EU. (www.zeit.de, 29.8.22)
Energiekrise: Wie die Bundesregierung die Strompreise senken will Die hohen Gaspreise verteuern auch Elektrizität, und zwar drastisch. Die Bundesregierung überlegt daher, Gas- und Strompreis zu entkoppeln. Geht das so einfach? Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 29.8.22)
Wie die Schweiz im Winter um Strom-Rationierungen herumkommen könnte – und Firmen dabei noch Geld verdienen Es ist eine unkonventionelle Idee: Industriebetriebe, die für 2023 noch günstig Strom beschafft hatten, könnten einen Teil davon einsparen und verkaufen. Sie würden nicht nur Geld verdienen – sondern hülfen auch mit, dass es im Winter genug Strom hat. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Ampel der Zukunft Vorausschauend gestalten die Digitalisierung vorantreiben – das hat sich die Koalition fest vorgenommen. Erreicht hat sie wenig (www.tagesspiegel.de, 29.8.22)
Stromsparen in der Schweiz: Sparli und der Eierkocher Seit den Sechzigerjahren startet die Schweiz Kampagnen zum Energiesparen. Geholfen haben all die Appelle nur wenig. Was folgt daraus? (www.zeit.de, 29.8.22)
Stadt braucht Notkredit: Unter dem Wiener Energieversorger öffnet sich ein Milliardenloch Wegen der Teuerung auf den Strommärkten muss Österreichs Hauptstadt viel Geld nachzahlen und braucht dafür 6 Milliarden von der Bundesregierung. Experten fragen sich, weshalb die Notlage plötzlich so akut ist, zumal die Probleme offenbar seit längerem bekannt sind. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Energiemangellage: Stand der Dinge Was kommt diesen Winter auf uns zu? Was macht der Kanton Zürich? Was ist an den Gas- und Strommärkten los und warum ist das wichtig für uns?Heute habe ich zusammen mit der Volkswirtschaftsdirektorin den Kantonsrat informiert über den Stand der Dinge im Kanton Zürich. Hier die Videoaufzeichnung mit Infos über die aktuellen Preise, wer betroffen ist, wer nicht und wie das Krisenmanagement aktuell aufgebaut ist. (www.martin-neukom.ch, 29.8.22)
Kardinal Grech: „Vertraue in die deutsche Kirche“ - - Der Organisator der katholischen Weltsynode, Kardinal Mario Grech, hat weiterhin Vertrauen in den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.8.22)
Zürich macht einen überraschenden Vorschlag zur drohenden Energiekrise: Der Bund soll Firmen suchen, die notfalls bereit sind, gegen eine Entschädigung keinen Strom mehr zu verbrauchen Der Zürcher Regierungsrat skizziert sein Krisenmanagement bei einem Energiemangel. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Klima-Dystopie in Pakistan - Klimafinanzierung für Umgang mit Schäden und Verlusten jetzt - - Zur Flutkatastrophein Pakistan äußern sich Kathrin Henneberger, Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie sowie Schahina Gambir, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: - Die Auswirkungen der Klimakrise werden immer deutlicher und extremer. Der Hilferuf aus Pakistan verdeutlicht, wie groß die Gefahr ist: Der schwerste Monsunregen seit 30 Jahren forderte bereits tausende Menschenleben. Pakistan, dessen Bewohner:innen zu über 40 Prozent von Landwirtschaft abhängig sind, hat den Notstand ausgerufen. Mehr als 80.000 Hektar Ackerland sind bisher durch die Überschwemmungen beschädigt, über 33 Millionen Menschen sind insgesamt von den Fluten betroffen. Das Ausmaß der Zerstörung hinterlässt Schäden in Milliardenhöhe, die nicht durch humanitäre Hilfe alleine gedeckt werden können. Die pakistanische Klimaministerin Sherry Rehman spricht gar von einer „Klima-Dystopie“. - Pakistan braucht Hilfe auch aus Deutschland. Hier gilt es als Mitverursacher der Klimakrise Verantwortung zu übernehmen. Vor allem die Existenzen jener Menschen, die am stärksten von Extremwetterereignissen sowie den Langzeitfolgen der Klimakrise des Klimawandels betroffen sind, müssen dabei im Mittelpunkt stehen. Konkret bedeut >| (www.gruene-bundestag.de, 29.8.22)
Bauprobleme des Unispitals Zürich: Der Kanton muss seinem Vorzeigespital helfen Das Universitätsspital ist am Bauen, aber viel zu langsam. Und es kann die hohen Investitionen allein nicht finanzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Gerät Fukushima in Vergessenheit? In Japan sollen die AKW-Laufzeiten verlängert werden. Auch über neue Reaktoren wird nachgedacht (www.nd-aktuell.de, 29.8.22)
Bedingungslose Armutsbekämpfung Die Datenanalytikerin Aida Martínez über das Pilotprojekt zum Grundeinkommen in Katalonien (www.nd-aktuell.de, 29.8.22)
Trittbrettfahrer bei der Gasumlage? „Es ist Robert Habecks Aufgabe, das zu verhindern“ Die Gasumlage sei ein solidarischer Akt, der nicht dazu führen dürfe, dass Unternehmen damit ihre Gewinne erhöhen, so Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im WELT-Interview. Seine große Sorge sei auch die Lage am Strommarkt. (www.welt.de, 29.8.22)
Dänemark setzt auf grüne Fernwärme Mit dem Gas- und Ölausstieg beim Heizen hat man hier schon vor Jahren begonnen. Das macht sich jetzt bezahlt (www.nd-aktuell.de, 29.8.22)
Die katastrophale Energieeffizienz von H2-Heizen – Wärmepumpe 5,4mal effizienter Nachdem bekanntlich Wärmepumpen mittels Strom die dreifache Wärmemenge aus der Umgebungsluft produzieren, liefert eine Heiztherme, die mit H2 betrieben würde, nicht einmal die Hälfte des eingesetzten Stroms als Wärme. | Selbst die vor Jahrzehnten beliebten Widerstandsheizungen bzw. ein heutiger Heizlüfter aus dem Baumarkt wäre die effizienter Lösung als Wasserstoff zu vewenden. | Warum so eine Grafik bzw. diese Fakten nach wir vor sehr wichtig sind? Unbedarft und/oder böswillig schwärmen weiterhin Politiker, Journalisten und Energiexperten(?) von der rosaroten Energiezukunft auf Basis von Heizen mit Wasserstoff anstelle von Gas. | Solchen Schwurblereien und massiven Geldvernichtungsideen gehört entschieden entgegengetreten. (oekonews.at, 29.8.22)
HSLU trägt im Rahmen des Förderprogramms SWEET des Bundes zur Erreichung der Klimaziele bei An der Hochschule Luzern haben die Arbeiten zu zwei weiteren Teilprojekten des Förderprogramms SWEET des Bundesamtes für Energie BFE gestartet. Forschende aus den Departementen Wirtschaft, Technik & Architektur und Soziale Arbeit entwickeln unter dem Leitthema «Leben und Arbeiten» Lösungen, welche die Energiestrategie 2050 vorantreiben sollen. (www.hslu.ch, 29.8.22)
HSLU-Studie: So gespalten reagiert die Schweizer Bevölkerung auf die Corona-Kommunikation des Bundes Drei von fünf Schweizerinnen und Schweizern sind zufrieden mit der Kommunikation von Bund, Kantonen und Medien während der Corona-Pandemie. Das zeigt eine repräsentative Erhebung der Hochschule Luzern. Das Forschungsteam hat vier verschiedene Reaktionstypen identifiziert, die sich deutlich unterscheiden bezüglich Zufriedenheit mit der Informationslage und Affinität zu Verschwörungsmythen. (www.hslu.ch, 29.8.22)
Musik-Streaming als Klimakiller? | Neue Studie nimmt die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Klimawandel auseinander Der Fussabdruck der Digitalisierung beträgt gerade mal nur 3%. In Anbetracht ihres riesigen Einsparpotentials an CO2 ist das nicht viel. Oder doch? Eine neue Studie der Universität Zürich und des GDI untersucht erstmals systematisch die Effekte digitaler Produkte und Dienstleistungen auf den Klimawandel — von der Bereitstellung bis zum Einzelkonsum. Die Untersuchung zeigt auf, wo Anbieter:innen und Konsument:innen eingreifen können, um Treibhausgas-Emissionen zu vermeiden. | Grundsätzlich stellen die Studienautor:innen fest, dass digitale Produkte und Dienstleistungen gesamtgesellschaftlich betrachtet mehr Emissionen verursachen, als sie einsparen. Ursächlich dafür sind vor allem die Reboundeffekte: Die digitalen Produkte sind im Vergleich zu ihren analogen Vorgängern schneller, bequemer, leichter zugänglich, immer verfügbar, kostenlos, oder werden mit günstigen Flatrates angeboten, sodass der Konsum zunimmt und die Emissionen wieder ansteigen. … (www.swico.ch, 29.8.22)
Einfacher und günstiger zu einer Bewilligung für Solaranlagen Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist notwendiger denn je, und der verstärkten Nutzung von Solarenergie kommt eine zentrale Bedeutung zu. Um den Bau neuer Solaranlagen zu beschleunigen, traten am 1. Juli 2022 die vom Bundesrat beschlossenen Änderungen der Raumplanungsverordnung in Kraft. Diese vereinfachen den Bewilligungsprozess und reduzieren die Kosten für Gesuchsstellende. | Eine Beschleunigung des baurechtlichen Verfahrens im Bereich der Solaranlagen vereinfacht die Bewilligung von Solaranlagen, reduziert die Kosten für die Gesuchsstellerinnen und Gesuchsteller und entlastet die Behörden. … (stadt.winterthur.ch, 29.8.22)
Richtpreise für Bioraufutter erhöht Die Erhöhung liegt je nach Produkt zwischen drei bis sechs Franken pro Dezitonne. Damit können einerseits die gestiegenen Produktionskosten für Treibstoff und Maschinen gedeckt werden, anderseits soll die Raufutterproduktion für Ackerbaubetriebe attraktiv gemacht werden. Das Raufutter soll so als Alternative zum Futtergetreide an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig wird der grossen Nachfrage nach Eiweiss-Trägern Rechnung getragen. Neu wurde für Strohpellets ein Richtpreis definiert. - Situation Raufutter Grundsätzlich sollen Knospe-Betriebe Futter auf ihren eigenen Flächen produzieren. Ist dies nicht möglich, muss der Zukauf von Raufutter frühzeitig erfolgen. Der Online-Marktplatz Biomondo.ch ist auch für Produzentinnen und Produzenten, die einen Raufutterüberschuss oder -mangel haben, geeignet. - Angesichts der zu erwartenden Zunahme extremer Wetterereignisse wird es in Zukunft immer wichtiger, dass Betriebe in guten Jahren mehr Futter einlagern, als sie benötigen. Je nach Futterangebot sind auf den Betrieben auch weitere Massnahmen nötig. Der Tierbestand muss langfristig dem Futterangebot angepasst werden. - Antrag für Zukauf von EU-Bio-Raufutter Die aktuelle Trockenheit ist schweizweit ein Problem. Einige Produzentinnen und Produzenten verfüttern bereits das Winterfutter, weil kein Schweizer Knospe-Raufutter mehr verf& >| (www.bioaktuell.ch, 29.8.22)
Statt Laien, die kW nicht von kWh unterscheiden können, zu fragen ob sie ein neues AKW möchten, würde man ihnen besser erklären, dass dies für die Versorgungssicherheit in den nächsten 20 Jahren überhaupt nicht re @Knutti_ETH (twitter.com, 29.8.22)
Dänische Windkraft soll Millionen Haushalte versorgen - - - - - - - Dänemark soll wichtiger werden als Energielieferant. Bis 2030 will das Land die Windenergie auf hoher See stark ausbauen - und Millionen deutsche Haushalte mit Strom versorgen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Insel Bornholm. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.8.22)
Wien Energie braucht laut Bund sechs Mrd. Eine „finanzielle Notlage“ der Wien Energie schlägt derzeit hohe Wellen: Wie am Sonntag bekanntwurde, braucht der Energieversorger Hilfe von Bund und Stadt Wien, weil sich aufgrund explodierender Energiepreise auch Kautionen für den Handel an den Energiebörsen stark erhöht haben. Nun bezifferte das Finanzministerium die benötigte Hilfe mit sechs Milliarden Euro, zudem habe Wien Energie bereits Geld von der Stadt Wien erhalten. Der Versorger versuchte zu beruhigen und begründete die Lage mit der Dynamik auf den Strommärkten. Die SPÖ Wien hält sich bedeckt, die Opposition will Aufklärung. (orf.at, 29.8.22)
Auswirkungen der Digitalisierung auf den Klimawandel - Klimakiller Streaming? - Auswirkungen der Digitalisierung auf den Klimawandel - - Eine Studie der Universität Zürich und des GDI untersucht erstmals systematisch die Effekte digitaler Produkte und Dienstleistungen auf den Klimawandel – von der Bereitstellung bis zum Einzelkonsum. Zudem werden Handlungsempfehlungen gegeben. - - - - (www.computerworld.ch, 29.8.22)
Start der Artemis-Mission: Die Rückkehr der USA zum Mond verzögert sich Heute Nachmittag schickt die Nasa eine Rakete zum Mond – 50 Jahre nach Apollo. Doch ein Treibstoffleck macht Probleme. Nicht zum ersten Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Im Kampf gegen Strommangel: Solaranlagen auf Neubauten sollen Pflicht werden Die Umweltkommission des Ständerats will angesichts des drohenden Strommangels beim Ausbau der Solarenergie vorwärts machen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Papst trifft Kardinäle zu Vollversammlung im Vatikan - - - - - - - Im Vatikan kommen etwa 200 Kardinäle mit Papst Franziskus zu einer Vollversammlung zusammen. Mit Spannung wird die Debatte über einen Umbau der Zentralverwaltung der katholischen Weltkirche erwartet. Von Tilmann Kleinjung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.8.22)
Wien Energie: Opposition kritisiert Fehlen von Ludwig und Hanke bei Krisengipfel Die Wiener Oppositionsparteien ÖVP und Grüne fordern Aufklärung und mehr Kontrolle über das stadteigene Unternehmen Wien Energie. Die Stadt habe bereits mit Milliardenbeträgen ausgeholfen, allerdings ohne die Opposition zu informieren. (www.diepresse.com, 29.8.22)
Werberat kritisiert, dass AUA mit "CO2-neutralen Flügen" warb Die AUA bewarb einen Flug nach Venedig mit dem Spruch "CO2-neutral zur Biennale fliegen? Für uns keine Kunst! und eher nebulösen Informationen zu SAF. (www.diepresse.com, 29.8.22)
F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Kaum noch Hoffnung für deutsche Gletscher Die Sommer werden heißer, der Schnee in den Bergen schmilzt. Für Skigebiete in Bayern ein Problem, weil sich die Gletscher nicht mehr erholen. Einige sind in den Alpen aber noch zu retten. (www.faz.net, 29.8.22)
Heizlüfter: Gefährliche Wärme Die Unsicherheiten durch die Gaskrise kommen in den Baumärkten an: Elektrische Heizlüfter sind kaum noch zu bekommen. Dabei haben sie erhebliche Nachteile. (www.faz.net, 29.8.22)
UNO-Chef fordert Abschaffung von Atomwaffen Mit eindringlichen Worten hat UNO-Generalsekretär António Guterres die Abschaffung von Atomwaffen gefordert. „Unsere Welt wurde lange genug von Atomwaffen als Geisel gehalten“, schrieb er am Sonntag auf Twitter. „Diese Todesgeräte garantieren weder Sieg noch Sicherheit.“ Ihr einziges Ergebnis sei die Zerstörung. Am heutigen Montag ist zudem der Internationale Tag gegen Nuklearversuche. (www.krone.at, 29.8.22)
Handy-Reparatur oft teuer: Verbraucherzentralen pochen auf Reform - Neue Handydisplays und andere Reparaturen von Elektrogeräten sind heute im Vergleich zum Neupreis oft teuer. Vieles wird deshalb weggeworfen. Wie ein "Recht auf Reparatur" Abhilfe schaffen soll.Defekte Handys und andere Geräte sollen künftig besser repariert werden können. Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) hatte dies bereits angekündigt - die Verbraucherzentralen drücken bei dem geplanten "Recht auf Reparatur" nun aufs Tempo. Die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Ramona Pop, hofft auf einen "echten Fortschritt", wie sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin sagte. Wie eine Umfrage zeigt, scheuen viele Handynutzerinnen und -nutzer wegen hoher Kosten eine Reparatur. - Das Vorhaben eines "Rechts auf Reparatur" ist im Koalitionsvertrag der Ampelparteien verankert und umfasst mehrere Punkte. Lemke hatte dies als "wichtigen Schritt aus der Wegwerfgesellschaft" angekündigt. Aus Sicht von Pop müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. So müsse schon beim Kauf die Lebensdauer eines Produktes absehbar sein. - Handy-Reparatur oft teuer - In einer Erhebung untermauerte der Verbraucherzentrale Bundesverband den Eindruck, dass sich Handys oft nur teuer reparieren lassen. Für gängige Reparaturen müssen Nutzerinnen und Nutzer recht tief in die Tasche greifen, insbeso >| (www.oekotest.de, 29.8.22)
Wandernd Flagge zeigen für einen wirksamen Klima- und Alpenschutz! - Klimaschutz ist Alpenschutz und umgekehrt! - Die Alpen sind bereits überdurchschnittlich stark von der globalen Erwärmung betroffen und wissenschaftliche Erkenntnisse sagen ein noch schnelleres Fortschreiten des Klimawandels voraus. Nur mutiges und entschlossenes Handeln kann ihre Ökosysteme und die Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner retten. Alpenschutz bedeutet Klimaschutz und umgekehrt - deshalb unterstützt Mountain Wilderness Schweiz die Gletscher-Initative. Mit unserer Wanderung am 11. September wollen wir gemeinsam Flagge zeigen und so den Druck auf den Ständerat für einen wirksamen Klima- und Alpenschutz erhöhen. - Wo: Wir bleiben auf unserer Wanderung möglichst stadtnah - und geniessen trotzdem den alpinen Charakter und mit etwas Glück das Alpenpanorama. Als Alpenschutzorganisation erzählen wir zudem wie wir uns eine wildnisverträgliche Energiewende vorstellen. Feldstecher fürs beobachten der Wildtiere (Gämse & Wanderfalken) mitbringen, die Teilnehmenden dürfen sich an der Brätlistelle Bolligen – Birchi, Ferenberg über einen lokalen Zvieri freuen. - Wann: 11. September, 11:16 Uhr, Krauchthal Länggasse (25 ÖV-Minuten ab Bern) - Dauer: Ca. 3 Stunden, abwechslungsreiche Wanderung über bewachsene Krete. Für Familien geeignet. - Schlechtwetter >| (mountainwilderness.ch, 29.8.22)
Deutscher Verband Flüssiggas kritisiert Förderstopp für Gasheizungen Änderungen des BEG ignorieren die Anforderungen der Wärmeversorgung im ländlichen Raum - „Für die Hauseigentümer von bis zu einer Million Wohngebäuden im ländlichen Raum – abseits der Wärmenetze – ist der Förderstopp für Gasheizungen ab dem 15. August 2022 eine schlechte Nachricht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) streicht ihnen die Förderung für eine Heiztechnik, die angesichts des Sanierungszustandes ihrer Gebäude oftmals als ökologisch und ökonomisch beste Heizalternative verbleibt: die Gashybrid-Heizung – also die Wärmepumpe kombiniert mit einer Gasbrennwertheizung.“ - Als Option zur Erfüllung des Zieles, ab 2024 beim Heizungsaustausch wenigstens 65 Prozent erneuerbare Energien einzubinden, seien die Kombigeräte aus Wärmepumpe und Gasbrennwerttherme zwar willkommen. Die Nutzer*innen dieser Variante leisteten ihren Beitrag zur Energiewende, gingen nun aber leer aus, so Diercks. „Dies muss dringend korrigiert werden.“ - Es sei die Gasbrennwerttherme, die in den meisten älteren Wohngebäuden abseits der Wärmenetze den Einsatz einer Wärmepumpe überhaupt erst erlaube. Während die Wärmepumpe den Grundbedarf an Wärme decke, springe die Gasbrennwerttherme bei Spitzenlast ein. Je nach Sanierungszustand und räumlichen Bed >| (www.enbausa.de, 29.8.22)
Schweiz hortet Milliarden Liter Benzin und Diesel – diese Frau hilft, dass dein Auto fährt Krieg, trockener Sommer, Bahnchaos: Die Schweiz muss wegen verschiedener Krisen auf ihre Pflichtlager bei Benzin oder Diesel zurückgreifen. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes System.Krieg, trockener Sommer, Bahnchaos: Die Schweiz muss wegen verschiedener Krisen auf ihre Pflichtlager bei Benzin oder Diesel zurückgreifen. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes System.Pascal Michel / ch media - - Mineralölimporteure müssen Pflichtlager anlegen. Bild: keystoneAndrea Studer beschäftigt sich schon fast ihr gesamtes Arbeitsleben mit Benzin, Heizöl und Kerosin. Sie arbeitet seit 27 Jahren bei Carbura, jener Organisation, die seit der Zwischenkriegszeit sicherstellt, dass die Schweiz auch in einer Notlage auf ausreichend Vorräte an Mineralölprodukten zurückgreifen kann.Seit 2019 verwaltet Studer als Chefin der Pflichtlagerorganisation die Benzin-, Diesel-, Kerosin- und Heizöllager, die im Notfall eine Versorgungslücke überbrücken. Dafür stehen 55 Tankanlagen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 6.8 Milliarden Liter zur Verfügung....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.8.22)
Merit Order: So wird der Strompreis bestimmt Der Strompreis explodiert - doch woran genau liegt das? Zu einem wesentlichen Teil an der sogenannten Merit Order. Bei dieser Methode zur Strompreis-Berechnung werden die Kraftwerke der Reihe nach zugeschaltet, bis der entsprechende Bedarf gedeckt ist: vom günstigsten stufenweise bis zum teuersten. (www.krone.at, 29.8.22)
Werden Elektroautos in diesem Winter ausgebremst? Im kommenden Winter droht ein Engpass bei der Energieversorgung. Was bedeutet das für die Elektromobilität? (www.srf.ch, 29.8.22)
D: Autoren reflektieren „Weltkirche im Aufbruch“ - - Unter dem Titel „Weltkirche im Aufbruch – Synodale Wege“ erscheint an diesem Montag eine internationale Publikation mit Beiträgen von 25 Kirchenvertretern aus verschiedenen Kontinenten. In einem Interview äußert sich darin auch der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Mario Grech. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.8.22)
Wien Energie braucht staatliche Hilfe: Die 6 wichtigsten Fragen und Antworten dazu Wien Energie braucht Unterstützung vom Staat. Boulevardmedien berichteten von Zahlungsunfähigkeit. Dabei geht es um Sicherheiten für den künftigen Kauf von Strom. Andere Staaten sind schon länger auf dieses Situation vorbereitet. Was ist da los? (www.moment.at, 29.8.22)
Steico schließt sich Initiative „Klimaschutz Holzindustrie“ an „Über den Beitritt zur Initiative ‚Klimaschutz Holzindustrie‘ sind wir sehr stolz. Dieser ist für uns zugleich Bestätigung und Ansporn. Als Weltmarktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe und als Systemanbieter für den ökologischen Hausbau gehören Klimaschutz und nachhaltiges Bauen zu unserer DNA. Gleichzeitig gilt es, unser Knowhow und unsere Leistungen stets mit externer Expertise zu spiegeln, zu objektivieren und mit Zahlen zu hinterlegen. Dafür ist unsere Mitgliedschaft in der Initiative Klimaschutz Holzindustrie ein ganz wichtiger Beitrag”, erklärt Steico Vorstandsvorsitzender Udo Schramek. - Wie sich aus dem Nachhaltigkeitsbericht von Steico, einem börsennotierten Konzern, entnehmen lässt, hat das Unternehmen bereits in der Vergangenheit nicht nur die CO2-Emissionen gesenkt, sondern auch das Produktionswachstum vom Treibhausgasausstoß entkoppelt. „Zusammen mit dem HDH übernehmen wir Verantwortung im Bereich unternehmerischer Klimaschutz und wollen unsere CO2-Bilanz künftig weiter verbessern“, betont Schramek. - „Wir freuen uns sehr, dass sich mit Steico ein weiteres renommiertes Unternehmen, und noch dazu ein sehr bedeutendes, unserer Initiative angeschlossen hat“, sagt HDH-Hauptgeschäftsführer Denny Ohnesorge. Die Initiative Klimaschutz Holzindustrie handelt proaktiv sowohl auf Themenfel >| (www.enbausa.de, 29.8.22)
Weiteres Steinkohlekraftwerk wieder am Netz - Greenpeace ist dafür Das Kraftwerk Heyden war eines der leistungsstärksten Steinkohlekraftwerke Deutschlands. Jetzt produziert es wieder Strom, um Gas zu sparen. Greenpeace hält das für „bitter, aber unumgänglich“. (www.faz.net, 29.8.22)
Hohlräume füllen und Heizkosten sparen Das Energieinstitut Hessen hat errechnet, dass sich mit einer Einblasdämmung an Außenwänden, Dächern und Kellerdecken in Deutschland 59 Tonnen CO2 einsparen ließen. Das würde den Treibhausgas-Ausstoß aus der Raumheizung mit einem Schlag um 25 Prozent senken. Immobilienbesitzer können vor allem in finanzieller Hinsicht profitieren. Denn das Verfahren ist nicht aufwendig und entsprechend günstig. Für die Ausführung genügt oft ein Tag, manchmal ist alles sogar innerhalb weniger Stunden erledigt: Mit einem Einblasschlauch wird der Dämmstoff in Form von Flocken, Fasern oder als Granulat eingeblasen. - Dämmstoffe aus Cellulose - Das Ausgangsmaterial bildet Altpapier, das durch ausgeklügelte Techniken zu hochwertigen Dämmflocken aufbereitet wird. „Cellulose hat bei der Produktion von Dämmstoffen den mit Abstand niedrigsten Energiebedarf“, sagt Marcel Bailey, Geschäftsführer des CWA Cellulose Werk Angelbachtal in Baden-Württemberg. „Das macht sich auch bei den Materialkosten bemerkbar.“ Um einen U-Wert von niedrigen 0,14 W/(m2K) zu erzielen und damit in den Genuss staatlicher KfW-Förderungen zu kommen, fallen für Celluloseflocken pro Quadratmeter etwa neun Euro Materialkosten an. Das Material gewährleistet zudem einen guten Schall- und Brandschutz. Der Dämmstoff ist schwer entfla >| (www.enbausa.de, 29.8.22)
Elektronische Maut: Frankreichs Autobahnen werden barrierefrei In Deutschland ist die Autobahn-Maut für Pkw krachend gescheitert. In Ländern wie Frankreich ist sie seit Jahrzehnten Usus. Hier soll in Zukunft nur noch elektronisch gezahlt werden, ganz ohne Maut-Häuschen. (www.faz.net, 29.8.22)
Evaluation Provenienzforschung Sammlung Bührle: Runder Tisch unter der Leitung von Felix Uhlmann Stadt und Kanton Zürich und die Zürcher Kunstgesellschaft haben das Konzept für die unabhängige Evaluation der bisher geleisteten Provenienzforschung zur Sammlung Emil Bührle bestimmt. Sie beauftragen Professor Felix Uhlmann als Delegierten für die Umsetzung des Konzepts. Er soll in einem ersten Schritt einen Runden Tisch organisieren, um den Einbezug relevanter, auch kritischer Stimmen bei der Vorbereitung der Evaluation sicherzustellen. (www.stadt-zuerich.ch, 29.8.22)
Klimaschutz durch Verminderung von Gasemissionen Um klimaschädliche Methanemissionen in der Landwirtschaft zu reduzieren, plant die Bundesregierung bis 2030 den verstärkten Einsatz von Wirtschaftsdüngern in Biogasanlagen. Hierfür müssen zuvor die passenden Rahmenbedingungen, etwa in Form von gasdichten Gärrestelagern, geschaffen werden. Im Projekt »Gäremission« untersuchen das Fraunhofer UMSICHT und die HAWK Göttingen u. a. den Einfluss unterschiedlicher Anlagen- und Prozessparameter auf die Gasemissionen von Gülle- und Gärrestlagern. (www.umsicht.fraunhofer.de, 29.8.22)
„Gegen die Wand gefahren“: Wien Energie in Geldnot Die Bombe platzte am Sonntagabend: Der städtische Strom- und Gasversorger Wien Energie befindet sich in einer massiven finanziellen Notlage. Um weiter Energie an den Börsen kaufen zu und dafür Sicherheiten hinterlegen zu können, braucht das Unternehmen Geld, das es nicht hat. Wegen der prekären Situation greift Opposition die rot-pinke Wiener Stadtregierung scharf an. Die FPÖ spricht von einem „Totalversagen“. Man habe es geschafft, „in Zeiten der explodierenden Strompreise einen Energieversorger gegen die Wand zu fahren“, ätzt die ÖVP. (www.krone.at, 29.8.22)
Ein 29-Euro-Ticket, das auch im ICE gilt Der Verkehrsforscher Andreas Knie fordert ein Ticket, das 29 Euro im Monat kostet und für den gesamten öffentlichen Verkehr in Deutschland gilt, auch den Fernverkehr der Bahn. Das wäre der Startpunkt für eine echte Verkehrswende. (www.klimareporter.de, 29.8.22)
FactSheet räumt mit Fragen und Irrtürmern zu eFuels auf eFuels, synthetische Kraftstoffe, sind in aller Munde. Aber was ist das genau und welchen Beitrag können eFuels zum Erreichen der Klimaziele leisten? Dazu gibt es unterschiedlichste Aussagen. Mit einem Factsheet möchte die eFuel Alliance mit den häufigsten Fragen und Irrtümern aufräumen und die Potenziale von eFuels für den Klimaschutz aufzeigen. Ich nenne sie ja lieber Synfuels, weil sie nicht nur mit Strom („e“) hergestellt werden können, sondern auch mit gebündelter Sonneneinstrahlung. Das Schweizer Startup Synhelion ist dabei Pionier. Aber egal, ob e oder syn, beide erneuerbaren Treibstoffarten werden Steine in den Weg gelegt, von demagogischen Anhängern des Elektromotors („eTaliban“), die bewusst oder unbewusst Falschinformationen zum Thema verbreiten; z.B. dass Synfuel in grossen Mengen in Europa hergestellt werden soll. Das will nun wirklich niemand. (mrcampaigning.com, 29.8.22)
Kantonaler Richtplan Der kantonale Richtplan zielt darauf ab, die Siedlung zu konzentrieren und die Zersiedelung zu bremsen, die Kräfte auf Gebiete zu konzentrieren, die wirtschaftlichen Erfolg versprechen sowie den ländlichen Raum zu stärken und den Richtplan in Abstimmung mit den Regionen effizient zu bewirtschaften. | Der Klimawandel soll stärker im kantonalen Richtplan berücksichtigt werden. Unter anderem mit einer klimagerechten Siedlungsstruktur. Ein Beispiel: Mehr unversiegelte Flächen. Sie tragen zur Kühlung bei. … @kanton_bern (www.be.ch, 29.8.22)
Energiepolitik in Südamerika – Wieso Argentiniens Gasvorkommen dem Land nichts bringt In der argentinischen Einöde lagert der Rohstoff, nach dem Europa gerade lechzt. Sie hocken auf einem der grössten Gasvorkommen der Welt, aber wer jetzt denkt, da können doch alle nur gewinnen: von wegen. | «Wenn Gas kein Segen ist», titelt der @tagesanzeiger. Was für ein Titel: Als wäre Erdgas nicht sowieso einer der ganz grossen Flüche dieser Welt. (Bild) @mahaenggi (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Klimaerwärmung – Permafrost schmilzt: Diesen SAC-Hütten droht das Aus Es drohen Steinschlag und Felsabbrüche: Am Berner Mutthorn konnte erstmals eine SAC-Hütte wegen der Klimaerwärmung nicht öffnen — der Refuge droht das Aus. Der SAC will handeln, das kostet aber sehr viel Geld. | Die 127-jährige Hütte mit spektakulärer Sicht auf den Kanderfirn ist für Bergsteigende Sperrgebiet: Wegen des schmelzenden Permafrostes ruscht der Boden der auf 2900 Metern über Meer gelegenen Refuge talwärts. Oberhalb des Steinbaus sind 100'000 Kubikmeter Fels in Bewegung. Grosse Risse tun sich auf. «Wir befürchten, dass demnächst die gesamte Masse abstürzt und die Hütte beschädigen könnte», sagt der Geologe Hans Rudolf Keusen zu SRF. | Ebenfalls auf bröckelndem Untergrund stehen die Cabane de Bertol und das Refuge des Bouquentins im Wallis. «Wir nehmen die Situation sehr ernst», sagt SAC-Geschäftsführer Daniel Marbacher. Mit dem Projekt Hütten 2050 wolle man jetzt schauen, welche der 153 SAC-Berghütten durch den Klimawandel gefährdet sind. (www.srf.ch, 29.8.22)
Bauerninitiative: Die Selbstversorger-Pläne der SVP im Realitätscheck Die SVP-Nationalräte Esther Friedli und Marcel Dettling planen eine neue Initiative. Mehr Ackerland und weniger Blumenwiesen fordert sie. Ein Realitätscheck. (www.watson.ch, 29.8.22)
«Nebelpetarde der Atomlobby»: AKW-Initiative setzt Gegner schon vor Lancierung unter Strom Das AKW-Bauverbot soll in der Schweiz aufgehoben werden: Dies fordern Bürgerliche mit der Initiative «Jederzeit Strom», die auch unter dem Motto «Blackout stoppen» steht. Umweltverbände und AKW-Gegner reagieren empört und sprechen von einer «Nebelpetarde der Atomlobby». (www.watson.ch, 29.8.22)
Absurde Gasumlage, unsinnige Ausschreibungen und freies Repowering Der Solarboom lässt auf sich warten — wegen unsicherer Flächen, Engpässen, Inflation, Bürokratie und mehr, klagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin. Gegen hohe Strompreise schlägt er vor, dass Windräder und Solarparks ohne Genehmigung erneuert werden dürfen. (www.klimareporter.de, 29.8.22)
Gibt es genug Wasser für Notreserve in Stauseen? Die Stromproduzenten sollen für den Krisenfall eine Wasserkraftreserve bilden. Doch woher soll dieses Wasser überhaupt kommen, wenn kein Regen fällt? (www.nau.ch, 29.8.22)
Horst Bendix: Leipziger Rentner will riesige Windräder bauen Einst hat er am Berliner Fernsehturm mitgebaut, jetzt will Horst Bendix die Probleme der Energiewende lösen (www.freitag.de, 29.8.22)
Kommentar Arthur Rutishauser zur Energiestrategie – Die AKW-Frage gehört nochmals auf den Tisch Es gibt keinen Plan, wie die AKW ersetzt werden sollen. Sowohl Doris Leuthard als auch Simonetta Sommaruga haben als Energieministerinnen versagt. Nun diktiert die Krise die Agenda. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
Diese 10 Prominenten verursachen die meisten CO2-Emissionen Der Luftverkehr zählt zu den größten Klimabedrohungen. Doch: Welche Prominenten verursachen eigentlich die meisten CO2-Emissionen? | Platz 10: Travis Scott | Platz 9: Oprah Winfrey | Platz 8: Mark Wahlberg | Platz 7: Kim Kardashian | Platz 6: Steven Spielberg | Platz 5: Blake Shelton | Platz 4: Alex Rodriguez | Platz 3: Jay-Z | Platz 2: Floyd Mayweather | Platz 1: Taylor Swift (www.basicthinking.de, 29.8.22)
Klima-Aktivisten beim FC Bayern: "Wir in Bayern sind führend beim Ausbau von erneuerbaren Energien!" Was Thomas Müller nach SZ-Informationen zum Klima-Aktivisten sagte, den er höchstpersönlich vom Platz beförderte. (www.sueddeutsche.de, 29.8.22)
Globale Desertifikation: Israel sucht technologische Lösungen Israel hat «die Wüste zum Blühen» gebracht. Dennoch ist das Land von den Folgen des Klimawandels stark betroffen. Nun will die Regierung den Negev zum Labor für den Kampf gegen die globale Desertifikation machen. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Our Research Shows That Big Oil's Plans for Combating Climate Crisis Are Bunk Several major oil companies, including BP and Shell, periodically publish scenarios forecasting the future of the energy sector. In recent years, they have added visions for how climate change might be addressed, including scenarios that they claim are consistent with the international Paris climate agreement. | These scenarios are hugely influential. They are used by companies making investment decisions and, importantly, by policymakers as a basis for their decisions. | But are they really compatible with the Paris Agreement? | Many of the future scenarios show continued reliance on fossil fuels. But data gaps and a lack of transparency can make it difficult to compare them with independent scientific assessments, such as the global reviews by the Intergovernmental Panel on Climate Change. (www.resilience.org, 29.8.22)
So sparen Sie mit der Gefriertruhe bares Geld Gefriergeräte sind Stromfresser. Mit Blick auf die Umwelt und auf steigende Preise sollten Verbraucher nun prüfen, ob sich ein Neukauf lohnt. Das ist gar nicht so einfach, doch die Ergebnisse sind überzeugend. (www.faz.net, 29.8.22)
Armut wegen steigender Energiepreise: Fast ein Viertel der Britinnen und Briten will Heizung im Winter nicht benutzen Das Land stehe "am Rande der schlimmsten Lebenshaltungskostenkrise seit einem Jahrhundert", sagt eine Sozialpolitikerin der oppositionellen Liberaldemokraten. (www.sueddeutsche.de, 29.8.22)
Die deutsche Gespenster-Diskussion Nicht einmal die Betreiber wollen längere AKW-Laufzeiten. Andere Länder haben AKWs wegen ihrer Atombomben, diesen schrecklichen Zwang haben wir nicht. Wir können gleich auf den kompletten Umstieg setzen. (www.klimareporter.de, 29.8.22)
Stromkrise für Elektrizitätskommissions-Präsident kaum abwendbar Die Energiekrise sei kaum mehr abwendbar, sagt Werner Luginbühl. Der Präsident der Elektrizitätskommission verweist dabei auf den «exorbitanten Anstieg der Strompreise». (www.cash.ch, 29.8.22)
Putin-Stresstest fürs Familienbudget: Wie stark steigen die Stromtarife noch? Bald werden die Stromtarife für 2023 bekannt. Manche Familie hat schon einen Vorwarnbrief erhalten, es koste nun doppelt so viel. Richtig teuer wird's beim Heizöl. (www.watson.ch, 29.8.22)
Energiepark auf 2500 m.ü.M.: Für Naturschützer «vertretbar» Armasuisse will im Bündner Hochgebirge eine Wind- und Solarenergie-Anlage bauen. Naturschützer sind einverstanden — mit Vorbehalten. (www.nau.ch, 29.8.22)
Sommaruga will Gewässerschutz für Strom lockern – Ärger ist vorprogrammiert Um mehr Strom zu haben im Winter, will Energieministerin Simonetta Sommaruga die Vorgaben bei der Wasserkraft lockern. Das zeigen Informationen der «Schweiz am Wochenende». (www.watson.ch, 29.8.22)
Wohnen in der #Stadt, fast die Hälfte der Menschen ist von #Lärm betroffen. Lärmschutz schützt die Gesundheit. Darum ist es Aufgabe der Stadtpolitik zu schauen, dass alle Menschen in einer ruhigen Stadt leben können. Leb @Laermliga (twitter.com, 29.8.22)
Stromfresser Datacenter – Wie weiter? - Publireportage - Stromfresser Datacenter – Wie weiter? - - Unternehmen müssen sich heute um den ökologischen Fussabdruck ihrer IT-Infrastruktur kümmern. Doch mit welchen Hebeln lässt sich dieser effizient verbessern, und wo kann die IT ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten? - - - - (www.computerworld.ch, 29.8.22)
Berset: Antennen-Einsprache wegen Denkmalschutz - Telekommunikation - Berset: Antennen-Einsprache wegen Denkmalschutz - - Gesundheitsminister Alain Berset hat sich zum Brief geäussert, in dem er gegen den Bau einer Mobilfunk-Antenne in seiner Gemeinde Belfaux FR Einsprache erhoben hat. Der Grund für die Einsprache seien nicht Gesundheitsbedenken, sondern der Denkmalschutz gewesen. - - - - (www.computerworld.ch, 29.8.22)
Trockenheit in Provinz Sichuan: China entdeckt den Klimawandel Dürre und Hitze könnten für das Land zum Weckruf werden – und China noch abhängiger von der Kohle machen. (www.faz.net, 29.8.22)
Hitzewellen stressen Meere und Ozeane Ozeane speichern große Mengen der Wärmeenergie, die durch den menschengemachten Klimawandel zusätzlich entsteht. Die Lebewesen im Meer sind deshalb bedroht – und auch die Menschen in den Ländern, die sich überwiegend vom lokalen Fischfang ernähren. (www.energiezukunft.eu, 29.8.22)
Dürre in China Anhaltende Hitze und ausbleibende Regenfälle machen China zu schaffen. Nun werden Wasser und Energie knapp: Verschiedene Regionen fürchten um die Ernte. Niedrige Wasserstände bedeuten auch weniger Energie aus Wasserkraft – und damit mehr Kohlestrom und Emissionen. (www.energiezukunft.eu, 29.8.22)
Folgen einer Mangellage für die SBB: Fahren die Züge noch, wenn im Winter der Strom knapp wird? Der ÖV benötigt eine durchgehende Energieversorgung. Wie bereitet sich die Branche auf einen Engpass vor? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.22)
So abhängig sind wir vom Strom: das Beispiel eines Liters Milch, auf dem Weg vom Bauernhof bis zum Kühlschrank Im kommenden Winter könnte der Strom in der Schweiz knapp werden. Damit wäre auch die Lebensmittelversorgung bedroht. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Mehr als Recycling: Der Kanton Zürich verankert die Kreislaufwirtschaft in seiner Verfassung Die Stimmberechtigten entscheiden am 25. September über den Gegenvorschlag zur Kreislauf-Initiative der Jungen Grünen. Er ist völlig unbestritten. (www.nzz.ch, 29.8.22)
Wenn Managerinnen und Manager Lego spielen, um Probleme zu lösen Firmen setzen zusehends auf Lego-Spiele, wenn es darum geht, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten oder Konflikte zu schlichten. Sind kreative Team-Building-Events tatsächlich wirksam oder reine Alibiübungen? (www.nzz.ch, 29.8.22)
Studie: Nachhaltigkeit wichtiger als der Preis - Die Klima- und Umweltschutzmaßnahmen eines Unternehmens sind für 56 Prozent der Deutschen "entscheidend" oder "sehr wichtig", wenn sie Kaufentscheidungen treffen. (oekonews.at, 29.8.22)
Milliardäre schmecken nicht Kannibalismus als Mittel des Klimaschutzes? Lisa Simpson soll das angeblich empfohlen haben. Ist aber Unsinn. Oder? (www.klimareporter.de, 28.8.22)
E-BIKES Diese Verkehrsregeln gelten für Elektrovelos Elektrovelos sind weder Fahrräder noch Mofas. Welche Verkehrsregeln gelten? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.beobachter.ch, 28.8.22)
Wie der Bundesrat 300 Megawatt auftreiben will Der Bundesrat will bis Februar eine Leistungsreserve von 300 Megawatt abbauen. Jetzt verspricht die erste Organisation 150 Megawatt. Und zwar zeitgerecht. | Der Energieverband Powerloop kann nach eigenen Angaben 150 Megawatt Reserveleistung bereitstellen, wie Geschäftsführer Kurt Lanz auf Anfrage festhält. Der Powerloop-Plan sieht wie folgt aus: Der Verband kann rund 75 Blockheizkraftwerke mit einer durchschnittlichen Kapazität von etwa zwei Megawatt «auftreiben» und diese bis Februar 2023 installieren. Dabei handelt es sich um gebrauchte Anlagen oder um Mietanlagen, wie Lanz präzisiert. «Wir können liefern, und zwar jetzt.» (www.watson.ch, 28.8.22)
Finanzminister Brunner: Wien Energie in "finanzieller Notlage" Der Wiener Energieversorger braucht laut Brunner dringend Unterstützung. Grund dafür sind Geschäfte an der Strombörse. Für diese soll demnächst eine Sicherheitsleistung von rund 1,7 Mrd. Euro hinterlegt werden müssen. (www.diepresse.com, 28.8.22)
Energiekrise: Wie gross ist die Schuld von Doris Leuthard? Eine Rekonstruktion. (www.nzz.ch, 28.8.22)
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