Suche in Artikel-Datenbank | Umfangreiche Liste kürzlich gelesener Texte
Fachfrau für Machtmissbrauch: Sie will sexuelle Übergriffe in der Kirche verhindern Karin Iten hat den neuen Verhaltenskodex des Bistums Chur ausgearbeitet. Für ihre prägnanten Aussagen wird sie auch mal vom Bischof abgekanzelt. Wer ist die Frau? Und warum tut sie sich das an? (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Nach Bundesgerichtsurteil: Es wird noch schwieriger für Windräder in der Schweiz Gemeinden dürfen künftig einen Mindestabstand zwischen Windanlage und Siedlung festlegen. Windkraftgegner sehen sich bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
BNE setzt neue Standards für gute Solarparks Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) schlägt eine Branchen-Selbstverpflichtung für gute Solarparkplanung vor. Unterzeichner können bis Ende September 2022 beitreten. (www.energie-und-management.de, 14.9.22)
Streit um Klimapolitik: Führender US-Klimawissenschaftler kritisiert Ständeräte Bürgerliche Politiker sind privat umweltbewusst, im Parlament wollen sie beim Klimaschutz aber sparen. Michael E. Mann warnt vor inkonsequenter Haltung und sagt, wir seien auf den Staat angewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Pressestatement: Holzverbrennung in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU WWF: „Korrektur eines historischen Fehlers“ (www.wwf.de, 14.9.22)
Den Verdichtungswillen messen Zwei ETH-Studien haben in sechs Weltstädten und im Kanton Zürich untersucht, wie sich die Akzeptanz von Verdichtung in der Bevölkerung erklären lässt. Eine Schlüsselrolle spielt der preisgünstige Wohnraum. (www.hochparterre.ch, 14.9.22)
Abstimmung vom 25. September: Wo die Kreislaufwirtschaft bereits Realität ist Entsorger rüsten auf: Sie lassen Roboter sortieren und stellen Recyclingbeton her, der so gut ist wie neuer. Ein Augenschein dort, wo besseres Recycling ein gutes Geschäft ist. Und auf einer Baustelle, wo man schon weiterdenkt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Digitale Plakatwerbung in Zürich: Vermarkter wehren sich gegen Werbescreen-Debatte Der Zürcher Gemeinderat lässt den Verzicht von zusätzlichen digitalen Werbeflächen auf öffentlichem Grund prüfen. Nun laufen Vertreter aus der Werbebranche Sturm. Der Entscheid sei «absurd», heisst es. Und die «Informationsfreiheit werde begrenzt». (www.persoenlich.com, 12.9.22)
Erneuerbare Energie: Das Fällen von Bäumen ist kein Klimaschutz Wer Holz nur deshalb erntet, um Energie zu gewinnen, schadet dem Klima. Das EU-Parlament hat es in der Hand, diesen geförderten Missstand abzustellen - und sollte es auch tun. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Klimawandel und Apokalypse: Wieder mehr Alarmismus wagen Hitzetote in unseren Breiten, Überschwemmungen in Pakistan. Die Klimaveränderungen machen sich immer krasser bemerkbar. Und was tun wir? Eben! mehr... (taz.de, 12.9.22)
Stadt Wien ruft Klima Biennale ins Leben – Start im Frühjahr 2024 – KUNST HAUS WIEN Veranstalter & Festivalzentrum – Biennale-Leitung wird im September ausgeschrieben Der Klimawandel ist die größte Herausforderung in der Geschichte der Menschheit. Seine Auswirkungen betreffen ausnahmslos alle. Es ist daher geboten, dass sich alle Lebensbereiche mit diesem Thema beschäftigen — die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft und Forschung, die Gesellschaft und natürlich auch die Kunst. Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. | Vor diesem Hintergrund ruft die Stadt Wien eine eigene „Klima Biennale“ ins Leben. Sie ist eine gemeinsame Initiative der Geschäftsgruppen Umwelt, Kultur und Wirtschaft und soll Wiens Stärken als Wissenschafts- und Forschungsstandort mit künstlerischen und kreativen Strategien in den Sparten bildende Kunst einschließlich neuer Medien, Design und Architektur verbinden und visionäre Szenarien für eine klimamoderne Zukunft entwickeln. | Die 1. Wiener Klima Biennale ist von April bis Juli 2024 geplant und wird vom KUNST HAUS WIEN, einem Museum der Wien Holding, umgesetzt. Das KUNST HAUS WIEN fungiert als Veranstalter und … (www.wien.gv.at, 12.9.22)
Der kontaminierte Prozess: Standorteinengung und Aktennotiz AN 11-711 Der Sachplan geologische Tiefenlager ist das Produkt eines gescheiterten Suchprozesses: er zeichnete sich nach der für die Atomwirtschaft verlorenen Abstimmung zum Wellenberg im September 2002 ab und wurde in der Folge an die Erarbeitung der neuen KernenergieGesetzgebung ab dem Jahr 2005 in Gang gesetzt. Alle beteiligten Akteure wurden in den letzten knapp 2 Jahrzehnten nicht müde, diesen Sachplan als absolut transparenten, ergebnisoffenen Prozess zu bezeichnen. Dennoch wurden im Laufe des Verfahrens von diversen Seiten immer wieder Zweifel an der Führung des Sachplans laut und die transparente wie auch ergebnisoffene Umsetzung des Suchprozesses bezweifelt. Einen besonderen Stellenwert dabei hatte auch die im Oktober 2012 in der «Sonntagszeitung» publizierte Aktennotiz AN 11-711 der Nagra, welche die Frage nach einer vorweg genommenen Standortwahl aufwarf. | Nun hat die Nagra den aus den letzten drei verbliebenen Teilregionen übrig gebliebenen Standort bekanntgeben und … (www.nuclearwaste.info, 12.9.22)
Energieversorgung | Die grüne Energie so schmutzig Für viele ist die angekündigte Strommangellage Grund, persönlich einen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit zu machen. Sprich, Solarpanels sollen aufs Dach. Doch wie sehen aktuell die Lieferzeiten für Solaranlagen aus und wie schmutzig ist die saubere Energie? Wir fragen nach. | Was das alles für Solarbegeisterte bedeutet, die noch ein paar freie Quadratmeter auf dem Dach haben, muss jede*r selber entscheiden. Es gibt Alternativen zu den chinesischen Produkten. Hersteller aus Europa und Asien, die qualitativ hochwertige PV-Anlagen herstellen. Doch es müssen mit Mehrkosten von etwa 15% gerechnet werden. Die Preise sind aktuell bei den meisten Solarherstellern noch nicht gestiegen, doch das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Aber vor allem die lange Umsetzungsdauer von mindestens sechs Monaten für ein Solarprojekt muss Interessierten bewusst sein. Wer den nächsten Sommer voll ausnutzen will, muss jetzt mit der Planung beginnen. (bajour.ch, 12.9.22)
redikal 13: Wie senken wir den Energieverbrauch? Energiekrise, Kostenexplosion, Klimakrise. Werden im Winter trotzdem wieder die Heizschwammerl aufgedreht. Gibt es weiter kein Tempo 100 auf den Autobahnen? Warum fällt es so schwer, Maßnahmen zum Energiesparen umzusetzen? Und wie könnte eine gerechte Reduktion des Energieverbrauchs funktionieren? | Damit beschäftigt sich dieser Podcast im Zeichen der Klimagerechtigkeit. | Manuel Grebenjak von System Change, not Climate Change! versucht, Fragen wie diesen im Gespräch mit Global-2000-Geschäftsführerin Agnes Zauner und Attac-Campaignerin Iris Frey sowie anderen Gästen auf den Grund zu gehen. Über Sinnbilder für ungezügelte Energieverschwendung, eine sozial-ökologische Transformation, die Vision eines Energie-Grundanspruchs und was es heißt, vom Wissen ins Handeln zu kommen. (systemchange-not-climatechange.at, 11.9.22)
Rebel Communication: Ein Solar-Sprint gegen die Klimakrise Die Agentur hat für Greenpeace Schweiz eine Mobilisierungskampagne realisiert, um vom Ständerat mehr Tempo beim Solarausbau zu fordern. Das Schlussbouquet bildet ein Crowd-Inserat, dass am Montag – zum Auftakt der Herbstsession – in der NZZ und in Le Temps erscheint. (www.persoenlich.com, 11.9.22)
Zürich: Strom sparen mit Baudirektor Martin Neukom Der Kanton Zürich will bei der Beleuchtung ansetzen und bei seinen Liegenschaften. Dass die Axpo, deren grösster Aktionär der Kanton Zürich ist, vom Bund gestützt werden muss, ist Neukom unangenehm. | Regierungsrat @MartinNeukom: "Wenn wir erst Ende Februar feststellen, dass unsere Stauseen leer sind, dann ist es zu spät." Der Winter-Stromimport kann kompensiert werden. Wir sollten aber nicht zuwarten. @NZZzuerich @danielleupi (www.nzz.ch, 11.9.22)
Interview zum Endlager-Standort: «Der Entscheid der Nagra ist aus Sicht eines Wissenschaftlers etwas seltsam» Die Nagra will den Atommüll in Nördlich Lägern entsorgen. Der Geologe Marcos Buser kritisiert den Prozess und äussert Zweifel am jetzigen Entscheid. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Klimadebatten im Parlament – SVP beklagte «Klima-Alarmismus» – dabei waren Prognosen jahrelang zu vorsichtig Die Gletscher sind 2022 teils schon so stark geschmolzen, wie sie es laut Vorhersagen erst 2050 sein sollten. Trotz ihrer übervorsichtigen Modelle wurden Forschende im Parlament jahrzehntelang als Alarmisten bezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Quaschning erklärt: E-Fuels E-Fuels sollen unsere Benzin- und Dieselautos klimaneutral machen. Ihre Herstellung ist aber ineffizient und extrem teuer. Sind E-Fuels trotzdem ein sinnvoller Weg zum Klimaschutz? - (www.klimareporter.de, 11.9.22)
WWF-Chef Thomas Vellacott warnt davor, die Natur dem Stromausbau zu opfern Umweltpolitiker wollen die Wasserkraft ausbauen — auch in geschützten Gebieten. Der WWF will das nicht einfach so hinnehmen. (www.blick.ch, 11.9.22)
Meinung: Bischöfe, bewegt Euch! Kirche am Abgrund: Das Votum der deutschen katholischen Bischöfe gegen eine erneuerte Sexualethik ist ernüchternd. Christoph Strack fragt sich, ob die Kirche den Anschluss an die Moderne verpasst und irrelevant wird. (www.dw.com, 11.9.22)
Umweltschützer Charles III.: Wie grün gibt sich der neue König? Er hat gegen «angriffslustige Eichen» gekämpft und früh für Umwelt- und Klimaschutz. Anders als seine konsequent neutrale Mutter hat der neue Monarch klare politischen Ansichten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Klimakrise im Hochgebirge: Das gar nicht so ewige Eis In den Alpen ist die Klimakrise extrem sichtbar. André Baumeister zeigt Jugendlichen, wo Gletscher schmelzen – und was das mit uns zu tun hat. mehr... (taz.de, 11.9.22)
Folge der Energiekrise: Die Axpo soll künftig aufgeteilt werden Da der Stromkonzern Bundeshilfe von bis zu 4 Milliarden Franken beantrag hat, stellt sich die Frage nach dem Geschäftsmodell. Politiker fordern die Begrenzung des Handelsgeschäfts. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Daniel Van Reybrouck mahnt unsere Verantwortung für den Klimawandel an Der Kolonialismus ist inzwischen kein territoriales Unternehmen mehr, sondern ein zeitliches. Und er verpflichtet uns dazu, besondere Verantwortung für Artensterben und Klimawandel zu übernehmen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.9.22)
Getränke in der Ökobilanz: So schneidet Kaffee im Vergleich mit Wein, Bier und Wasser ab Das Koffeingetränk gilt als umweltbelastendes Produkt, egal ob in Kapseln verpackt oder nicht. Wer die Umwelt schützen möchte, sollte aber über die Getränke hinausdenken. - (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Neophyten und Biodiversität: Insekten sind auf einheimische Pflanzen angewiesen Zugezogene Pflanzen können die heimische Flora bedrängen und Wildbienen das Leben schwer machen. Darum ist es wichtig, im Garten einen Ausgleich zu schaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Ständerat will Energiewende auf Kosten des Umweltschutzes forcieren Windräder und Solaranlagen sollen in Biotopen von nationaler Bedeutung installiert und Vorschriften zu den Restwassermengen suspendiert werden: So will die Energiekommission des Ständerats die Energiewende beschleunigen. Damit überschreitet sie mehrere rote Linien der Umweltverbände. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Europa klimaneutral bis 2035 mit bis zu 4,5 Terawatt Photovoltaik ist günstiger als 2050-Ziel Fossile Brennstoffe sind sehr teuer geworden. Angesichts dessen, haben Forschende der LUT Universität berechnet, dass ein schnellerer Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung bis 2035 günstiger wäre, als das wie bisher geplant, die Klimaneutralität bis 2050 zu schaffen. (www.pv-magazine.de, 9.9.22)
Wut und Tränen: Bischöfe bremsen Hoffnung auf Kirchenreform Seit langem ist von der Krise der katholischen Kirche in Deutschland die Rede. Beim Dialogprozess "Synodaler Weg“ eskaliert sie. Und das Projekt endet fast. (www.dw.com, 9.9.22)
Initiative für günstigen Wohnraum: Städte sollen jedes Haus kaufen können, das auf den Markt kommt Die SP möchte die Zürcher Gemeinden mit einem generellen Vorkaufsrecht ausstatten. Dazu erhält sie die Unterstützung von Exekutivmitgliedern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Gas aus? Hirn an! Strommangellage, geschlossene Gaspipelines, Milliarden-Darlehen für die Axpo: P.S. erklärt, was es mit der «Energiekrise» auf sich hat. | Stark steigende Strom- und Gaspreise. Im einen Ohr die Energiesparkampagne des Bundes, im anderen das Geschrei der SVP von der angeblich gescheiterten Energiestrategie 2050 und die Forderung nach neuen AKW: höchste Zeit für eine Übersicht. Wie schlimm ist die Energiekrise tatsächlich, und was können wir dagegen tun? (www.pszeitung.ch, 9.9.22)
ewz-Unterwerk Selnau wird Energiezentrale für Energieverbund Cool City Eine Energiezentrale im ewz-Unterwerk Selnau soll die Innenstadt der Stadt Zürich mit erneuerbarer Wärme und Kälte versorgen. Die Stadt wird die heutigen Mieter, das Haus Konstruktiv und den Impact Hub, bei der Suche nach Ersatzstandorten unterstützen. (www.stadt-zuerich.ch, 9.9.22)
Klimawandel: Wenn der Planet ins Straucheln gerät Laut einer neuen Übersichtsarbeit ist mit manchen Kippprozessen im Klimasystem früher als gedacht zu rechnen. Erste Kipppunkte könnten schon heute überschritten sein. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Der Nachbar als Stromsparlotse und nur eine Kaffeemaschine pro Wohnblock – wie kann man erfolgreich Strom sparen? Der Energieexperte Reto Dettli hat jahrzehntelang Feldversuche durchgeführt. Im #SRFClub erklärt er, wie man bei Mensc @SRF (twitter.com, 8.9.22)
Essay zu Architektur: Der Abriss gerät in Verruf – die Schweiz entdeckt den Umbau Der Neubau galt lange als Königsweg zur Verdichtung. Doch 500 Kilo Bauschutt pro Sekunde passen schlecht zu Klimaschutz und Denkmalpflege. Nun denken Architektinnen und Architekten um. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Umfrage zu Strom und Klimawandel: 75 Prozent wollen schnellere Energiewende Die Umstellung auf erneuerbare Energien in der Schweiz geht vielen zu langsam. Das zeigt eine repräsentative Umfrage. Trotz des Strommangels sind AKW für die meisten keine Option. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Gletscher-Initiative: Bedingter Rückzug auf dem Tisch Das Initiativkomitee und der Trägerverein Klimaschutz Schweiz machen dem Parlament ein Angebot: Wird der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative aus dem Nationalrat nicht abgeschwächt, sind die Initiantinnen und Initianten bereit für einen bedingten Rückzug. Die vorberatende Umweltkommission des Ständerates gefährdet dieses Vorhaben jedoch. Sie will 1 Milliarde weniger für einen wirksamen Klimaschutz als geplant bereitstellen. Der Ständerat entscheidet in der kommenden Herbstsession. (gletscher-initiative.ch, 8.9.22)
DAV-Bergunfallstatistik 2021 Die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins führt für das Jahr 2021 einen erfreulichen Trend fort: Die Un- und Notfälle unter den DAV-Mitgliedern sind im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gesunken und haben damit erneut einen Tiefststand erreicht. Zu den häufigsten Unfallursachen zählten Stürze beim Wandern. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Bergunfallstatistik können Sie hier nachlesen. Die Vorstellung der kompletten Statistik finden Sie unten als Video. (www.alpenverein.de, 8.9.22)
Sommer in Europa war wärmster je gemessener Angesichts der Hitzewellen hierzulande kaum überraschend, waren die Sommermonate in Europa heuer die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. Die durchschnittliche Temperatur sei erheblich über den bisherigen Spitzenwerten aus den Jahren 2018 und 2021 gelegen - diese seien im August um 0,8 Grad Celsius und im gesamten Sommer (Juni bis August) um 0,4 Grad überschritten worden, hieß es in der Copernicus-Mitteilung. (www.krone.at, 8.9.22)
«Aus ökologischen Gründen»: Zürcher Linke will digitale Werbung stoppen In Zürich sollen aus Energiespar- und Klimaschutzgründen keine digitalen Werbescreens mehr aufgestellt werden. Das Stadtparlament stellt sich knapp hinter diese Forderung – zum Ärger der Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Stadtrat beschliesst Massnahmen zur Energiesicherheit In seiner heutigen Sitzung hat sich der Stadtrat mit den Herausforderungen einer möglichen Energiemangellage im kommenden Winter befasst. Derzeit ist die Versorgung der Stadt Zürich mit Strom und Gas gewährleistet. Aufgrund der geopolitischen Lage will der Stadtrat aber alle Massnahmen ergreifen, um eine Mangellage zu verhindern. (www.stadt-zuerich.ch, 7.9.22)
Neues Förderprogramm für klimafreundliche Heizungen Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen auf dem Weg zu Netto-Null mit einem neuen Förderprogramm. Dieses beschleunigt den Umstieg auf klimafreundliche Heizlösungen und zielt auf die Senkung des Energiebedarfs bestehender Heizungen. Die zweijährige Pilotphase startet am 1. Oktober 2022. (www.stadt-zuerich.ch, 7.9.22)
Energie: Bundesrat setzt Verordnung zur Wasserkraftreserve in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 7. September 2022 die Verordnung zur Einrichtung einer Wasserkraftreserve verabschiedet. Diese Reserve dient dazu, die Energieversorgung der Schweiz für die kritische Phase gegen Ende Winter zu stärken. Als nächstes wird Swissgrid die Ausschreibung für die Wasserkraftreserve starten: Betreiber von Speicherkraftwerken können ab Oktober ihre Angebote einreichen. Wer den Zuschlag bekommt, hält gegen Entgelt eine bestimmte Menge Wasser zurück. Diese Reserve kann bei Bedarf gezielt zur Stromerzeugung abgerufen werden. Die Verordnung ist bis Mitte 2025 befristet, sie wird dann von einer gesetzlichen Regelung abgelöst. (www.admin.ch, 7.9.22)
Die vergessenen Klimaschäden des Flugverkehrs Die Klimaschäden des Flugverkehrs werden zu ca. zwei Dritteln von sogenannten Nicht-CO2-Effekten verursacht — eine Erkenntnis, die Politik und Flugunternehmen bislang kaum berücksichtigen. Das könnte sich bald ändern: Derzeit wird in Brüssel im Rahmen der Fit-for-55-Verhandlungen über das Thema diskutiert. Dieses Hintergrundpapier formuliert Vorschläge, wie Nicht-CO2-Effekte im Flugverkehr präzise und fair reguliert und reduziert werden können. (www.germanwatch.org, 6.9.22)
Kein Blackout Der Strom-Stresstest ist da: Zwei Atomkraftwerke bleiben nach dem 1. Januar in Reserve. Das ist okay, aber nun muss endlich die große Offensive zum Umbau des Energiesystems kommen. Dieses System ist nicht zukunftsfähig, von der Klimawirkung ganz zu schweigen. - (www.klimareporter.de, 6.9.22)
„Bedeutendste Herausforderung ist nicht der Klimawandel“ – Neuer Bericht des Club of Rome 50 Jahre nach ihrem einflussreichen Bericht zur Überlastung der Erde haben Forscher des Club of Rome erneut die Zukunft der Menschheit simuliert. Es sei noch möglich, die negative Entwicklung herumzureißen – das bedeutendste Problem dieser Tage seien nicht das Klima oder Pandemien. (www.welt.de, 6.9.22)
Bericht zeigt Wege zu lebenswerter Zukunft Vor 50 Jahren hat der Thinktank Club of Rome mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ die Welt aufgerüttelt. Er gilt heute als einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Die Botschaft der Forschergruppe war damals die gleiche wie heute: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändert, bricht nicht nur die Ökonomie, sondern auch die Umwelt zusammen. Nun gibt es einen neuen Bericht, der Wege in eine lebenswerte Zukunft zeigt. (orf.at, 6.9.22)
Neuer Club-of-Rome-Report: Wie sich die Menschheit noch retten kann Der Bericht "Die Grenzen des Wachstums" erschütterte vor Jahrzehnten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. In einem neuen Report des Club of Rome geht es nun um Maßnahmen, mit denen sich eine lebenswerte Zukunft noch erreichen ließe. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Energie: Bundesrat aktiviert Rettungsschirm und gewährt Axpo einen Kreditrahmen Aufgrund der extremen Preissteigerungen auf den Energiemärkten hat die Axpo Holding AG beim Bundesrat ein Gesuch um temporäre Liquiditätsunterstützung eingereicht. Der Bundesrat hat entschieden, gestützt auf eine Notverordnung den Rettungsschirm zu aktivieren und der Axpo einen Kreditrahmen im Umfang von 4 Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen. Der Bundesrat hat sich dabei auf die Modalitäten abgestützt, die im dringlichen, vom Parlament aber noch nicht fertig beratenen Bundesgesetz für subsidiäre Finanzhilfen für Stromunternehmen enthalten sind. Mit der Unterstützung will der Bundesrat verhindern, dass die Axpo in Liquiditätsprobleme gerät, die im schlimmsten Fall die Energieversorgung der Schweiz gefährden könnten. (www.admin.ch, 6.9.22)
Was „Blackout“-Autor über unsere Vorsorge denkt Marc Elsberg hat den Thriller „Blackout“ über die katastrophalen Folgen eines europaweiten, tagelangen Stromausfalls geschrieben. Er kennt aber offenbar auch die Eigenvorsorgetipps von Oberösterreichs Katastrophenschutzlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP), um die es in einem Interview in der aktuellen Österreich-Ausgabe der „Zeit“ geht. (www.krone.at, 5.9.22)
1,5-Grad-Kipppunkte, Monsun-Wut und Bildung als Klimaschutz Kalenderwoche 35: Nach neuesten Erkenntnissen werden schon bei 1,5 Grad Erderwärmung erste Kipp-Punkte des Weltklimas überschritten, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Der jüngste Bericht des Club of Rome erinnert ihn an die Enzyklika "Laudato Si'" von Papst Franziskus, veröffentlicht 2015. - (www.klimareporter.de, 5.9.22)
Massnahmen in Zürcher Gemeinden: Bei Strassenlampen lässt sich überraschend viel Strom sparen Die Gemeinden sollen ihre Strassenlampen ganz oder zeitweise ausschalten, fordern Politiker und die Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.22)
80 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2021 aus erneuerbaren Energien 2021 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 80% (2020: 76%) aus erneuerbaren Energien: Zu 68% aus (nicht geförderter) Wasserkraft und zu rund 11% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. Knapp 19% stammten aus Kernenergie und gut 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. (www.admin.ch, 5.9.22)
Dramatischer Eisverlust in den Alpen: Gletscher schmelzen schnell wie nie In der Schweiz und in Österreich war der Eisverlust in diesem Sommer extrem. Wegen der Schmelze bauen Glaziologen nun sogar ihre Messstationen ab. mehr... (taz.de, 4.9.22)
Zürichs «Mister Strom»: Wie Christoph Zemp uns durch den Energie-Engpass lotsen will Der Amtschef leitet den neu eingesetzten Energie-Krisenstab im Kanton Zürich – eine Rolle wie jene von «Mister Corona». Doch Christoph Zemp ist ein ganz anderer Mensch als Daniel Koch. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.22)
Grundeinkommen: Wichtige Fragen sind längst beantwortet In Zürich wollen Initianten «endlich wissen, ob das Grundeinkommen funktionieren kann». Dazu genügt ein Blick nach Iran und Alaska. (www.infosperber.ch, 4.9.22)
Trotz Initiative: Niemand will ein AKW bauen Die Stromkonzerne bleiben skeptisch – obwohl nun Unterschriften für eine Aufhebung des AKW-Bauverbots gesammelt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.22)
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