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CO2-Gesetz: Für Grüne mutlos – für SVP unnötiges «Weiterwursteln» Die SVP will das neue CO2-Gesetz wegen seinen Vorschriften und Abgaben stoppen, GLP und Grüne fordern noch mehr Massnahmen zum Schutz des Klimas. Einige Reaktionen zum Vorschlag des Bundesrates. | Trotz dem Volks-Nein zum CO2-Gesetz wolle der Bundesrat seine gescheiterte Energiepolitik fortsetzen, kritisiert die SVP und schreibt von «Zwängerei» und «Weiterwursteln». Es brauche Anreize und bürokratische Entlastungen, keine neuen Vorschriften und Abgaben. Der «energiepolitische Blindflug» müsse gestoppt werden. | Die FDP erachtet die Neuauflage des CO2-Gesetzes grundsätzlich als «wichtig für den Klimaschutz». Es seien aber noch Anpassungen erforderlich. Es müsse insbesondere die erhöhte Zweckbindung der CO2-Abgabe korrigiert werden, fordern die Freisinnigen. (www.watson.ch, 16.9.22)
Klimawandel und Waldverlust: Direkte Bedrohung für die Trinkwasserqualität Auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels längst angekommen. Neben Schädlingen sind Dürren und Waldbrände bedrohen vielerorts die Waldbestände. Und damit offenbart sich eine Verbindung, die nicht für jeden auf der Hand liegen dürfte: Die schwindenden Waldbestände sind auch eine direkte Bedrohung für die Bereitstellung von Trinkwasser. Forscher:innen haben dies nun am Beispiel der Rappbodetalsperre dargelegt. (www.trendsderzukunft.de, 16.9.22)
Climate Change Likely Worsened Pakistan's Devastating Floods A new analysis finds that extreme rainfall has intensified across Pakistan and could become even more severe as the planet heats up (www.scientificamerican.com, 16.9.22)
Hintergrundpapier zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Hintergrundpapier zum Thema: Bürgerbeteiligung bei der Energiewende in Deutschland und Frankreich — eine Übersicht der finanziellen und politischen Beteiligungsformate | Eine überwiegende Mehrheit der deutschen und französischen Bevölkerung stimmt laut Umfragen den Zielen der Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien grundsätzlich zu. Allerdings stoßen die konkreten Infrastrukturprojekte wie Stromtrassen oder Windenergieanlagen regelmäßig auf Ablehnung von einem Teil der Anwohnenden, Bürgerinitiativen oder Kommunen. Vor dem Hintergrund der Dringlichkeit bei der Umsetzung der Energie- und Klimaziele ist die Sicherung von Akzeptanz für die Einzelprojekte der Energiewende von zentraler Bedeutung, um eine schnelle Umsetzung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang wird Bürgerbeteiligung als eine zentrale Strategie zur Konfliktbewältigung und Steigerung von lokaler Akzeptanz angesehen. … (energie-fr-de.eu, 16.9.22)
Schweizer Parlament will Solarpflicht und mehr alpine Photovoltaik-Kraftwerke Der Ständerat hat die Beratungen zur Gletscher-Initiative für eine Solar-Offensive genutzt. Er beschloss zusätzlich eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten und eine erleichterte Genehmigung für Photovoltaik-Kraftwerke sowie Zuschüsse für Photovoltaik-Anlagen im alpinen Hochland. (www.pv-magazine.de, 16.9.22)
Ein Gross-Event nachhaltig organisieren! Geht das? 17. August 2022 | Von Margarete Sotier, Biovision | Das Bundeslager (BuLa) war mit rund 30‘000 Pfadfinder:innen das bisher grösste Lager der Schweiz. Dagmar Püntener, Pfadi-Name Chaja, leitete mit 5 Mitarbeitenden drei Jahre lang den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Ein Gespräch über Sonnencreme, Margen auf Bio-Lebensmitteln und die Grenzen, ein Gross-Event wirklich nachhaltig zur organisieren. (www.biovision.ch, 16.9.22)
Klimaziel 2030 des Bundesrats – Neues CO2-Gesetz: Sommaruga will Anreize statt weitere Abgaben Nach dem Volks-Nein will der Bundesrat nun Fördermittel für mehr Solaranlagen, Heizungsersatz, Stromtankstellen, Elektrobusse und Biotreibstoff für den Flugverkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Swiss-Jets fliegen bald umweltneutral: In Jülich wird das erste solare Kerosin hergestellt In Elektrolyseuren, die mit Solarstrom Wasser in Wasser- und -Sauerstoff trennen, und Kohlenstoffdioxid lassen sich letztlich E-Fuels herstellen, also synthetische Treibstoffe, bei deren Verbrennung nur so viel Kohlenstoffdioxid (CO2) emittiert wird wie bei der Produktion aus der Luft entfernt wurde. Man kann die Sonnenwärme auch direkt nutzen, um das gleiche Ziel zu erreichen. Das Schweizer Unternehmen Synhelion hat das jetzt zum erstenmal im industriellen Maßstab geschafft, wenn auch „nur“ in einem Demonstrationsprojekt an einem der beiden Solartürme in Jülich bei Aachen. Doch schon im kommenden Jahr soll am gleichen Standort eine kommerzielle Anlage in Betrieb gehen, die einige 1000 Liter Kerosin für Flugzeuge herstellt. 2025 soll eine noch größere Produktionsstätte in Spanien in Betrieb gehen. Das erste synthetische Kerosin werden Flugeuge der Schweizer Gesellschaft Swiss tanken. (www.trendsderzukunft.de, 16.9.22)
Engagierte Klimapolitik ist in der Mitte angekommen Das Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative bestätigt: Engagierte Klimapolitik wird ist mehrheitsfähig geworden. Natürlich trägt die Energiekrise zum Mut dieser Entscheide bei — mit gutem Grund: Die Lösungen zur Energie- und Klimakrise gehen Hand in Hand. Vielerorts fehlt aber eine schlüssige Gewichtung: Die Biodiversität ist wesentlich wichtiger als das Landschaftsbild, die Lenkungsabgabe das griffigere Instrument als die Subvention. (www.swisscleantech.ch, 16.9.22)
Egg white protein is ubiquitous in foods and pharmaceuticals. What if we replaced it with fungus? A recent analysis found we could cut greenhouse gases associated with egg farming by more than half–and land use by almost 90%. (www.anthropocenemagazine.org, 16.9.22)
CO2-Gesetz: Vorschläge des Bundesrats sind mutlos und ungenügend Kurt Egger zur Neuauflage des CO2-Gesetzes: Die Vorschläge des Bundesrats sind mutlos und die Mittel zur Förderung des Klimaschutzes sind völlig ungenügend. Die Schweiz kann und muss mehr tun fürs Klima. Dazu braucht griffigere Massnahmen bei den Gebäuden und im Verkehr. Die Klimafonds-Initiative ist nötiger denn je. (gruene.ch, 16.9.22)
Waldbrände: Wie können wir unsere Wälder künftig besser schützen? Der Wald in Deutschland ist in Gefahr: In Zukunft könnten immer mehr Bäume starken Bränden zum Opfer fallen. Schon in diesem Jahr gab es verheerende Feuer wie in der Sächsischen Schweiz oder zuletzt im Harz. Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, die Wälder resilienter gegen die Flammen zu machen. (www.rnd.de, 16.9.22)
So will der Bundesrat Treibhausgasemissionen der Schweiz halbieren Nicht mit Strafen, sondern mit Anreizen will der Bundesrat in der Neuauflage des CO2-Gesetzes die Bevölkerung zum Klimaschutz bewegen. Zudem soll das neue Gesetz gleich zwei Anliegen zum Durchbruch verhelfen: Dem Klimaziel und der sicheren Energieversorgung. | Bundesrätin und Umweltministerin Simonetta Sommaruga sagte am Freitag vor den Bundeshausmedien, mit dem neuen Gesetz werde das Klimaziel der Halbierung des CO2-Ausstosses von 1990 bis 2030 realisierbar. Gleichzeitig verringere die Vorlage die Abhängigkeit der Schweiz von Öl-, Gas- und Stromimporten, indem sie die einheimische Energieproduktion stärke. | Gebäude: Zusätzliche Mittel für Heizungsersatz | Mobilität: Effizientere Fahrzeuge und Förderung von Ladestationen | Flugsektor: Erneuerbare Flugtreibstoffe werden gefördert | Treibstoff-Importeure: Kompensationspflicht und erneuerbare Treibstoffe | Unternehmen: Befreiung von der CO2-Abgabe und Teilnahme am EHS | Finanzmarkt: Berichterstattungspflicht über die Klimarisiken (www.watson.ch, 16.9.22)
Wandern für Anfänger: Tipps und Regeln rund ums Wandern in der Schweiz Wandern boomt. Darum umso wichtiger: Bereite dich richtig vor, um böse Überraschungen zu verhindern. Mit diesen 15 Tipps bist du auf gutem Weg. (www.watson.ch, 16.9.22)
«Beimischquote» statt Flugticketabgabe: Der Bundesrat zieht die Lehren aus der verlorenen CO2-Abstimmung Bei der Neuauflage des CO2-Gesetzes verzichtet die Regierung auf umstrittene Punkte wie die Flugticketabgabe. Dies führt jedoch zu verdeckten Erhöhungen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Solar Trees: Diese Bäume liefern nachhaltige Energie für die Smart City Mit den Solar Trees möchte das britische Unternehmen SolarBotanic Trees eine Lösung auf den Markt bringen, die eines Tages Teil des Stadtbilds werden kann. (www.basicthinking.de, 16.9.22)
Aktionstag für eine Verkehrswende und nachhaltige Mobilität Am Samstag, 17. September 2022 finden schweizweit Aktionen für eine nachhaltige Mobilität und gegen Autobahn-Ausbauprojekte statt. Die Organisation «Verkehrswende Jetzt!» will damit ein Zeichen setzen und in Zukunft die Verkehrspolitik mitgestalten. (naturschutz.ch, 16.9.22)
Jetzt müssen die Löhne rauf – und zwar auch real Die Gewerkschaften fordern Lohnerhöhungen von 4 bis 5 Prozent. Mehr als berechtigt, wie die Zahlen zeigen. Und dringend nötig, damit die Lohnabhängigen auch real mehr im Portemonnaie haben. (www.workzeitung.ch, 16.9.22)
Der Esel, König der Nutztiere und dennoch wenig beachtet Der Esel begleitet den Menschen seit 7000 Jahren. Den Ägyptern hat er das Überleben am Rande der Sahara ermöglicht. Später wurde er von Pferd und Kamel verdrängt. Heute ist er das Tier der Armen und Unterdrückten. Die Geschichte eines verkannten Geschöpfs. (magazin.nzz.ch, 16.9.22)
Mehr nutzbares Biogas aus Klärschlamm Beim laufenden Umbau der Schweizer Energieversorgung ruhen grosse Hoffnungen auf Biogas. Dieser Energieträger gilt als klimaneutrale Alternative zum weit verbreiteten Erdgas. Biogas wird unter anderem in Abwasserreinigungsanlagen aus dem Schlamm der biologischen Reinigungsstufe gewonnen. Das Rohgas muss allerdings aufbereitet werden, bevor es mit Erdgas-Qualität ins Gasnetz eingespeist werden kann. Dieser Aufbereitungsschritt könnte künftig durch Einsatz der MEC-Technologie (kurz für: Mikrobielle Elektrolysezelle) vereinfacht werden. Ein Walliser Forschungsteam hat das Verfahren an zwei MEC-Pilotzellen erprobt. Die Ergebnisse sind vielversprechend. | Lesen Sie den Fachartikel: „Mehr nutzbares Biogas aus Klärschlamm„ (energeiaplus.com, 16.9.22)
Nicht weniger, sondern mehr Klimaschutz sofort Deutschland erlebt auch deshalb eine soziale und wirtschaftliche Krise, weil es die ökologische Transformation lange verschlafen hat. Die Bundesregierung muss handeln. | Deutschland und die Europäische Union haben nicht einen, sondern zwei fundamentale Fehler begangen, die entscheidend für die schweren Krisen heute sind. Der erste war die Entscheidung, sich trotz zunehmender russischer Aggression und der Annexion der Krim weiter in die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen zu begeben. Der zweite war das Zögern und Bremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und dass die ökologische Transformation in den vergangenen zehn Jahren regelrecht verschlafen wurde. Zu verlockend war das vermeintlich günstige Gas aus Russland, zu bequem die Verzögerung der Transformation. (www.diw.de, 16.9.22)
Mike Müller betitelt SVP-Imark als «Der Hetzer» – Anzeige? Aufregung um den Solothurner Christian Imark. Nachdem er in einer Energie-Debatte der SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga drohte, meldet sich auch der Komiker Mike Müller zu Wort. Er bezeichnet den SVP-Nationalrat als «Hetzer». (www.watson.ch, 16.9.22)
Weniger Fleisch und tierische Produkte: Es nicht nur eine Frage der Nachfrage Weniger Fleisch zu konsumieren ist notwendig. Noch besser ist es, die Fleischabsatzmenge auf allen Stufen der Lieferkette gerecht und demokratisch zu reduzieren. | Die Umweltauswirkungen von Fleisch und Tierprodukten sind nicht nur den Konsument*innen zuzuschreiben, wie ein Forschungsteam unter Leitung der Universität für Bodenkultur Wien in einer soeben erschienen Studie argumentiert. Dass die Produktion und der Konsum in westlichen Ländern wie Österreich derart hoch sind, sei die Folge von politischen und ökonomischen Entscheidungen, die alle Stufen der Lieferkette von Futtermitteln, Fleisch und Tierprodukten beeinflussen. | „Wir können den Wandel zu pflanzlicher Ernährung fair gestalten: lasst uns aufhören, das Ziel der Reduzierung der Produktion hinter einer Verbrauchererzählung zu verschleiern; erkennen wir an, dass die Umstellung für Landwirt*innen schwierig sein wird! Dadurch werden Diskussionen darüber eingeleitet, in denen demokratisch entschieden wird wie der Landwirt*innen … (boku.ac.at, 16.9.22)
Oxfam kritisiert Industriestaaten: Klimawandel verschärft Hungerkrise Laut Oxfam gibt es fast doppelt so viele akut hungernde Menschen in Klima-Krisenherden. Die Organisation fordert mehr Einsatz wohlhabender Länder. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Wärmepumpen surren im grünen Bereich Dem Lärm von Wärmepumpen haben österreichische Forschende den Kampf angesagt. Damit soll auch die Verbreitung umweltfreundlicher Heizlösungen forciert werden. Wichtig ist das Reduzieren der Schallimmissionen, also der Geräusche, die man im Umfeld hört. (www.diepresse.com, 16.9.22)
Steigt der Strompreis, sinkt der Verbrauch Im Schnitt steigen die Strompreise in der Schweiz 2023 um 27 Prozent. Das beeinflusse das Verhalten, sagt die Forschung. (www.srf.ch, 16.9.22)
Mobilität: Streit um Finanzierung bedroht Nachfolger des Neun-Euro-Tickets Die Ampelkoalition hat ein neues bundesweites Nahverkehrsticket beschlossen. Doch nun bahnt sich ein harter Konflikt mit den Ländern an. Die machen neue Milliardenhilfen des Bundes zur Bedingung. (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
„Wollen hier nichts heraufbeschwören, aber ...“ – Polizei bereitet sich auf Blackout vor „Es ist unsere Aufgabe, Vorkehrungen zu schaffen“, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, zu möglichen Stromausfällen. Es gehe nicht nur darum, dass Infrastrukturen ausfallen, sondern auch um die Verhinderung von Plünderungen. (www.welt.de, 16.9.22)
"Nuclear": Oliver Stones Plädoyer für die Atomkraft Oliver Stone hält Atomkraftwerke für sicher - auch das in Saporischschja. In seinem neuen Dokumentarfilm wirbt er für die Kernkraft: Sie sei die Lösung für die Klimakrise. (www.dw.com, 16.9.22)
«Endlich geht es vorwärts»: Bundesrat will CO2-Ausstoss halbieren Energieministerin Simmonetta Sommaruga hat das neue CO2-Gesetz vorgestellt. Es setzt auf Anreize, nicht auf Abgaben. (www.srf.ch, 16.9.22)
Umfrage unter Aktionären: Jetzt wird darüber gestritten, ob die Axpo die Stromversorung sicherstellen muss Die Umfrage zeigt, dass sich die Eignerkantone und die Axpo-Führung nicht einig sind. Einige Kantone äussern sich zurückhaltend, während andere eine klare Ansage machen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Die neuen Gieß-Vorschläge für den Friedhof Die Klimaveränderungen haben Konsequenzen für Friedhöfe. Auch Gräber sollten anders bepflanzt werden. Zwei Gärtner haben Versuchsreihen gestartet und Pflanzen nach bestimmten Regeln bewässert. Die Ergebnisse sind verblüffend. (www.welt.de, 16.9.22)
Wie Autowerkstätten mit dem Elektromotor klarkommen Elektroautos benötigen viel weniger Ersatzteile als Verbrenner. Hersteller und Werkstätten stellt die voranschreitende Transformation vor fundamentale Herausforderungen. (www.faz.net, 16.9.22)
Bundespreis „Blauer Kompass“ für herausragende Projekte Klimaanpassung und Risikovorsorge Eine Hochwasserallianz, Mini-Wälder für Bildungsangebote zur Klimaanpassung und einige mehr – die Gewinner*innen des Bundespreises „Blauer Kompass“ 2022 stehen fest. Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner haben zum Abschluss der „Woche der Klimaanpassung“ in Berlin gemeinsam die besten Projekte ausgezeichnet. Mit 240 Einreichungen gab es einen neuen Teilnahmerekord für diese Auszeichnung zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis geht jeweils an herausragende Klimanpassungsprojekte in den Bereichen Hochwasserschutz, Landwirtschaft, Handwerk sowie Umweltbildung und ländliche Entwicklung. Eine hochrangig besetzte Jury hat die besten Projekte ausgewählt. Außerdem wurde ein Publikumspreis vergeben. (www.umweltbundesamt.de, 16.9.22)
Wegen Energiekrise: Nur noch 20 Grad im Bundesratszimmer Der Bundesrat hat entschieden, für die kommende Heizungsperiode weniger Gas zu verbrauchen. (www.srf.ch, 16.9.22)
Wird Atommüll in der Schweiz je so willkommen sein wie in Schweden? Nach langen Jahren der Suche ist bekannt, wo in der Schweiz das Tiefenlager für atomare Abfälle hinkommt. Schweden ist einen Schritt weiter. Dort trägt die Mehrheit der lokalen Bevölkerung den Bau mit. Die Entscheidung freut niemanden. "Habt ihr das Gefühl, wir hätten geklatscht, als wir es erfahren haben? Nein, gar nicht!" sagt Dieter Schaltegger, als am Informationsabend manche ihrem Ärger Luft machen. Erst ein paar Tage weiss der Gemeindepräsident da, was auf sein Dorf, auf die ganze Region Nördlich Lägern im Kanton Zürich zukommt: Der Schweizer Atommüll soll hierhin. Dieser Entscheid ist Mitte September 2022 gefallen. Bis er politisch definitiv ist, dauert es noch etwa 10 Jahre. Der Baubeginn des Tiefenlagers soll 2045 sein. Das bewegt die Region – und die ganze Schweiz. Noch weiss niemand, ob auf dem Acker nahe der deutschen Grenze wirklich gebaut wird. Die Abklärungen laufen weiter. Fast 50 Jahre schon sucht die Nagra, kurz für Nationale Genossenschaft für die Lagerung... (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Im Hinblick auf den #Gasmangel sollen #Zweistoffanlagen mit #Öl betrieben werden. Weil dies höhere #CO2-Emissionen verursacht, hat der #Bundesrat nun befristete Erleichterungen in der Luftreinhalte- und der CO2-Verordnung erlassen. @baublatt (www.baublatt.ch, 16.9.22)
„Wollen hier nichts heraufbeschwören, aber ...“ – Polizei bereitet sich auf Blackout vor „Es ist unsere Aufgabe, Vorkehrung zu schaffen“, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, zu möglichen Stromausfällen. Es gehe nicht nur darum, dass Infrastrukturen ausfallen, sondern auch um Vorsorge vor Gewalttaten. (www.welt.de, 16.9.22)
Zederhaus hat die Nachhaltigkeit im Blick In der kleinen Gemeinde Zederhaus setzt der Bürgermeister voll auf Nachhaltigkeit. Das wird nicht nur beim Thema Energie, sondern auch bei Tourismus und Wirtschaft klar. (www.krone.at, 16.9.22)
Bildung für die Welt von morgen Digitalisierung des Lernens, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit, gesellschaftliches Engagement. Diese und weitere Themen stehen ab dem Schuljahr 2022 im Mittelpunkt der neuesten Studie des Nationalen Bildungspanels (NEPS-Studie). Unter dem Studientitel „Bildung für die Welt von morgen“ sollen bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe sowie zusätzlich Personen aus deren Umfeld regelmäßig befragt werden. Viele Regel- und Förderschulen haben bereits ihre Teilnahme an der neuen Studie zugesagt; weitere Schulen werden zu Beginn des neuen Schuljahres kontaktiert. Die ersten Befragungen der Teilnehmenden starten dann im Oktober. - Dass Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sich an der neuen NEPS-Studie beteiligen, ist entscheidend, um eine einzigartige Datengrundlage zu schaffen, die der Wissenschaft wie auch der Bildungspraxis, -administration und -politik wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Bildung in Deutschland liefern kann. Die Bildungswege der Teilnehmenden aus mehreren hundert Schulen werden dafür über viele Jahre hinweg mittels Befragungen und Kompetenztests begleitet. Darüber hinaus bietet die Studie „Bildung für die Welt von morgen“ eine Anschlussmöglichkeit zum IQB-Bildungstrend. Dieser erhebt regelmäßig, inwieweit Schülerinn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.9.22)
Energie: Was der Gas-Großhandel mit dem Endkundenpreis zu tun hat Der Großhandelspreis für Erdgas schwankt im Minutentakt. Für Endkunden ändert er sich selten. Eine Übersicht über die Verbindung von Energiebörse und dem einzelnen Haushalt. (www.faz.net, 16.9.22)
Unsichtbarer Rettungsschirm: Der Kanton Tessin hat klammheimlich eine Stromfirma gerettet In der Deutschschweiz wird leidenschaftlich über die Axpo gestritten. In Bellinzona wird derweil gehandelt statt diskutiert. Die Elektrizitätsgesellschaft Tessin hat einen Staatskredit über 110 Millionen Franken erhalten. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Solare Ladeinfrastruktur kommt an Elektromobilität und Solarenergie - Für die Solarwirtschaft ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein Geschäftsfeld von zentraler Bedeutung. Die der Studie zugrundeliegende Befragung unter Installateur*innen gibt dabei sowohl den privatwirtschaftlichen als auch den politischen Entscheidern wichtige Einblicke in die Herausforderungen des sich entwickelnden Marktes (z. B. Beschaffung, Vertriebswege, Ausbildung) sowie in die Präferenzen der ausführenden Akteure. „Solarstrom vom eigenen Hausdach gilt schon heute als günstigster verfügbarer Fahrstrom. Solarenergie und Elektromobilität sind deshalb ein dynamisches Traumpaar, welches immer mehr Menschen zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge bewegt“, unterstreicht BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig die Synergien zwischen Solarenergie und Elektromobilität. - Damit die weitere Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nicht ausgebremst werde, müsse sich jedoch auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich beschleunigen. Die Anzahl von Elektrofahrzeugen und der verfügbaren Ladepunkte hat sich in den vergangenen Jahren entkoppelt auf ein Verhältnis von mittlerweile 12:1 zum Ende 2021. Aktuelle Daten von Kraftfahrtbundesamt (KBA) und Bundesnetzagentur (BNetzA) legen nahe, dass dieser Trend auch im Jahr 2022 anhält. „Insbesondere beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur brau >| (www.enbausa.de, 16.9.22)
Ehrenamtlich unterwegs (5) Ehrenamtliche machen ein kostbares Geschenk: Zeit. In ihrer Freizeit widmen sie sich Menschen oder einer Sache, für die ihr Herz schlägt. In unserer Sommerserie erzählen verschiedene VBZ-Mitarbeitende von ihrem Engagement für unsere Gesellschaft. In diesem Beitrag berichten wir über Dieter Schenk, Nataliya Horbachova und Daniel Reuteler. - Dieter Schenk, Fachspezialist Prüffeld und ehrenamtlich Reparateur im «Repair Café» Zug, repariert fast alles - Nachhaltigkeit ist dem gelernten Elektronikspezialisten sehr wichtig: «Lieber ein Gerät reparieren, als es zu entsorgen.» Er hat das auf Spendenbasis funktionierende und vom Konsumentenschutz geförderte Repair Café in Zug mit aufgebaut. «Für uns war es auch ein Einstieg zur Integration», erzählt Dieter, der 2016 mit seiner Frau in die Schweiz kam. «Ich möchte mich einbringen, mit dem, was ich kann – und zwar aus Spass am Helfen.» Während seine Frau im Café für das leibliche Wohl der Gäste besorgt ist, repariert Dieter die technisch interessanten Gegenstände. Benötigte Kunststoffteile stellt er auch mal kurzerhand zuhause am 3D-Drucker her. Und wenn die kleine Spielzeug-Lokomotive wieder fährt und zischt, nachdem er sie in Teile zerlegt und das Getriebe vom Staub befreit hat, ist die Freude gross – sowohl beim Besitzer als auch beim Reparateur >| (vbzonline.ch, 16.9.22)
Nationalrat will Solar-Offensive des Ständerats ausbauen Der Ständerat winkte am Donnerstag Solar-Grossanlagen in den Alpen durch. Der Nationalrat will aber etwas tun gegen die Ängste in der Bevölkerung. (www.watson.ch, 16.9.22)
Climate Fiction aus Schweden: Klimaaktivisten und Kotz-Emojis Jens Liljestrand hat einen veritablen Klimathriller geschrieben. Ist es das Buch der Stunde? (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Neuer Film über die Klimaproteste: «Der laute Frühling» Statt Pipelines zu sprengen, müsste sich die Klimabewegung mit den Arbeiterinnen und Arbeitern verbünden. Das zeigt ein neuer Film im spannenden Mix aus Doku und Comic. (www.workzeitung.ch, 16.9.22)
Holzverbrennung soll bedingt erneuerbar bleiben Die EU will ihren Erneuerbaren-Anteil bis 2030 verdoppeln. Doch dafür soll nach wie vor massenhaft Holz verfeuert werden. Dafür spricht sich das EU-Parlament aus. Für grünen Wasserstoff und E-Fuels sollen keine zusätzlichen Ökostromanlagen mehr errichtet werden müssen. (www.klimareporter.de, 16.9.22)
Klimalotse Willkommen beim Klimalotsen, dem Leitfaden zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für Kommunen! (www.umweltbundesamt.de, 16.9.22)
Döttingen: Greenpeace protestiert vor AKW Beznau für Solarenergie Rund ein Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten haben am Donnerstag vor dem Atomkraftwerk in Beznau für einen schnellen Ausbau der Solarenergie demonstriert. (www.aargauerzeitung.ch, 16.9.22)
In a comparison of life-cycle emissions, EVs crushed combustion cars “The elephant in the room is the supply chain of fossil fuel-powered vehicles, not that of electric vehicles,” says lead researcher. (www.anthropocenemagazine.org, 16.9.22)
Britische Jugend begegnet Charles III. mit Skepsis Nur 29 Prozent der 18- bis 24-Jährigen erwarteten laut einer im Mai veröffentlichten Umfrage des Instituts YouGov, dass Charles ein guter König sein werde. Auf einer Beliebtheitsskala der Royals landete er bei den Millennials auf dem bescheidenen zwölften Platz - weit hinter der Queen, Prinzessin Kate und ihrem Mann Prinz William, die die Plätze eins bis drei belegten. Pluspunkte aber könnte ihm sein bereits jahrelang andauernder Einsatz für den Klimaschutz bringen. (www.krone.at, 16.9.22)
#OceanDetox: Metaverse von WWF und Savespecies Das erste Metaverse für den guten Zweck: Virtueller Ausstellungsraum ermöglicht realen Umweltschutz/ Digitaler Kunstverkauf zur Bekämpfung der realen Plastikkrise (www.wwf.de, 16.9.22)
Fleischreduktion nicht nur Aufgabe der Konsumenten Der Konsum von Tierprodukten übersteigt in Österreich die Nachhaltigkeits- und Gesundheitsempfehlungen. Um diesen zu senken, sieht ein Forschungsteam der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien neben Konsumenten auch Produzenten und Zwischenhändler in der Pflicht. Im Fachblatt „Science of the Total Environment“ zeigen die Wissenschaftler, dass es Unterstützung bei der Umstellung auf pflanzliche Produkte unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten brauche. (www.krone.at, 16.9.22)
Gurlitt: Der transparente Umgang mit dem unbequemen Erbe Das Kunstmuseum Bern rückt in einer Ausstellung über den Gurlitt-Nachlass die eigene Forschung in den Fokus. Und beleuchtet so das Waten im Minenfeld der Provenienzforschung. "Bilanz ziehen heisst Rechenschaft ablegen", steht in grossen Lettern an der Wand. In der mittlerweile dritten Ausstellung zur Kunstsammlung Gurlitt geht es denn auch erst in zweiter Linie um die Werke an sich. Sondern vor allem um die Arbeit des Museums an ihnen. Und die gestaltete sich in den letzten acht Jahren Forschungsarbeit als ein Abwägen zahlreicher Unwägbarkeiten juristischer, politischer und nicht zuletzt moralischer Natur. Der Fall Gurlitt sorgte bei seiner Aufdeckung für grosse Aufregung und setzte breite Diskussionen über den Umgang mit Raubkunst der Nationalsozialisten in Gang. Zur Erinnerung: Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt vermachte 2014 sein Erbe dem Kunstmuseum Bern, zwei Jahre nachdem seine Sammlung, die zu einem grossen Teil von seinem Vater Hildebrand angelegt wurde, in Deutschland... (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Blackout in Deutschland – „In Berlin könnte das 70 Prozent betreffen“ Steht Deutschland möglicherweise vor einem großen Blackout? „Es gilt als wahrscheinlich, dass es partiell zu Stromausfällen kommen kann“, sagt Investigativ-Redakteur Alexander Dinger. „Man hofft, dass das Szenario nicht eintrifft, aber die Wahrscheinlichkeit ist gestiegen“. (www.welt.de, 16.9.22)
Fachforum Wohnungswirtschaft: „Klimaschutz und Wärmewende im Gebäudesektor“ Nach der Eröffnung durch Gastgeber Niels Lorenz, Leiter Vertriebsbereich Nord und Ost von Buderus, sprechen Vertreter*innen aus den Verbänden der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Freien Immobilien- und Wohnungsunternehmen, der Immobilienverwalter Deutschland und des Siedlungswerks Stuttgart. Ein Thema ist „Klimagerecht Wohnen – aber wie?“. - Vorträge hochkarätiger Referent*innen über die Energieversorgung und Gebäudebeheizung im Zeichen von Zeitenwende und Klimakrise referiert Prof. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, danach stellt Projektleiterin Frauken Meiser die Dekarbonisierungsstrategie der ProPotsdam GmbH vor. Über Dekarbonisierung der Energiesysteme –Strategien zur Erreichung der Klimaschutzziele wird Prof. Norbert Raschper, Geschäftsführer der IWB Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, zu den Teilnehmer*innen sprechen. - „Energiewende im Bestand: Der Weg zur NT-Readiness in Gebäuden“, heißt der Vortrag von Prof. Viktor Grinewitschus von der EZB Business School, University of Applied Sciences. Dirk Seeger Fachreferent Planung von Buderus, geht in seinem Referat auf das Thema „In Zukunft werden wir anders heizen als heute“ ein. Mit einem Expert*innen-Talk als Podiumsdiskussion zum Klimawandel endet der offizielle Teil der Veranstaltung. - Hier gehts zur Anme >| (www.enbausa.de, 16.9.22)
Wärmeeinbruch in der Arktis verursacht extreme Schadstoffbelastung Im Rahmen der zwischen 2019 und 2020 im arktischen Packeis durchgeführten MOSAiC-Forschungsexpedition haben Wissenschaftler der EPFL und des PSI eine atmosphärische Störung beobachtet, die durch das Eindringen einer stark verschmutzten, warmen Luftmasse ausgelöst wurde. Nun wurde eine erste Studie veröffentlicht, die weitere Einblicke in das Phänomen und seine möglichen Auswirkungen gibt. (www.psi.ch, 16.9.22)
Timeboxing: Mit diesen 11 simplen Zeitplanungs-Hacks verschaffst Du Dir wirklich Zeit für Deine Herzensthemen In diesem Artikel erfährst Du, wie Du mit Timeboxing und Zeitplanung zum aktiven Zeitgestalter, zur aktiven Zeitgestalterin wirst und das auf eine kreativ-chaotische Art, die auch in der VUCA-Welt bestens klappt. PLUS: Du bekommst einen Kniff, wie Du in Outlook Deine Zeitinseln optisch perfekt motivierend gestalten kannst (ganz unten am Ende des Beitrags). | Es sind Hacks, die auch mir das Leben unglaublich erleichert und verschönert haben. (www.gluexx-factory.de, 16.9.22)
Thomas Brudermann | Die Kunst der Ausrede | Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben Der Urlaubsflug nach Bali, das Steak im Restaurant, der Kaffee aus der Kapselmaschine: Wir würden ja gerne anders handeln, aber es klappt oft einfach nicht. Den »inneren Schweinehund« kennen wir alle, nicht nur, wenn es um die Umwelt geht. | Der Psychologe Thomas Brudermann weiß um die unzähligen Ausreden, die wir parat haben, wenn Klimaschutz zu anstrengend und unbequem wird. In seinem Buch beleuchtet er das menschliche Entscheidungsverhalten und richtet den Blick auf jene psychologischen und verhaltensökonomischen Effekte, die hinter unseren Ausreden stehen. Ein fundierter und zugleich kurzweiliger Einblick in das Feld der Klimapsychologie. (www.oekom.de, 16.9.22)
DLR nimmt Hochtemperatur-Wärmepumpe für Industrieprozesse in Betrieb Das DLR hat eine Industriewärmepumpe entwickelt, die im ersten Anlauf eine Temperatur von 300 Grad Celsius erreicht. Doch es sind auch noch höhere Temperaturen drin. | Das Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Cottbus, Brandenburg, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeitet an einer Hochtemperaturwärmepumpe. Damit wollen die Entwickler Industriebetrieben ermöglichen, ohne fossile Brennstoffe auszukommen, auch wenn sie hohe Temperaturen in ihren Produktionsprozessen benötigen. Die erste Versuchsanlage namens Cobra ist nach zweijähriger Entwicklungsarbeit jetzt fertig. „Wir können bisher weltweit einmalige Werte beim Temperaturhub und der Wärmeabgabetemperatur von 300 Grad Celsius bei einer Wärmeleistung von etwa 200 Kilowatt erzielen“, beschreibt Institutsleiter Uwe Riedel den Erfolg des Projekts. (www.photovoltaik.eu, 16.9.22)
Stadtwerke erwarten Strompreisanstieg von 60 Prozent - - - - - - - Beim Anstieg der Strompreise ist kein Ende in Sicht: Deutschlands Stadtwerke erwarten für 2023 eine Zunahme von 60 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Habeck rechnet gar mit einer Verdoppelung - wenn es keine Preisbremse gibt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.9.22)
E-Fuels: Wie teuflisch sind E-Fuels? Oft heißt es, synthetische Kraftstoffe seien für den Klimaschutz ungeeignet. Doch manche Experten sehen das anders – und warnen davor, eine Chance zu vergeben. (www.zeit.de, 16.9.22)
70 Jahre Regentschaft: Die Queen des fossilen Empire Queen Elizabeth hinterlässt ihr Land mit einer Regierung, die einen Leugner des Klimawandels zum Energieminister macht. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Ökologische Transformation: Nicht weniger, sondern mehr Klimaschutz sofort Deutschland erlebt auch deshalb eine soziale und wirtschaftliche Krise, weil es die ökologische Transformation lange verschlafen hat. Die Bundesregierung muss handeln. (www.zeit.de, 16.9.22)
Bundesweite Solarpflicht: Alles hängt am Handwerk Die Solarpflicht wird es nicht bringen. Der Flaschenhals der Energiewende ist nicht mangelnder Bürgerwille, sondern der Fachkräftemangel im Handwerk. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Kein Freipass für Freiflächen-Photovoltaikanlagen in unerschlossenen Berglandschaften Der Schweizer Alpen-Club SAC ist mit den dringlichen Massnahmen zur Erhöhung der Winterstromproduktion nicht einverstanden. Dem SAC ist es ein zentrales Anliegen, unerschlossene Landschaften zu schützen. Die vom Ständerat beschlossenen Massnahmen zur Förderung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen gehen zu weit. Der SAC erwartet vom Nationalrat entscheidende Korrekturen am Gesetz. | Der SAC unterstützt die Energiewende und die Gletscher-Initiative und ist sich bewusst, dass neben Stromsparen und Energieeffizienz der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarkraft, unumgänglich ist. Dies jedoch nicht um jeden Preis. Der SAC wehrt sich dagegen, dass dieser Ausbau ohne Rücksicht auf alpine Landschaften erfolgen soll. Gleichzeit ist der SAC bereit, sich bei der Suche nach geeigneten Standorten im alpinen Gelände einzubringen. (www.sac-cas.ch, 16.9.22)
The relationship between car shedding and subjective well-being The sufficiency strategy for sustainable development aims to reduce energy and resource consumption beyond technological modifications. One way to do this is to forgo ownership of certain consumer goods, such as cars. Although proponents of sufficiency claim that car shedding (i.e., giving away a vehicle so that the household no longer has its own car) might increase subjective well-being (SWB), there is little empirical evidence supporting this. This paper aims to help fill this gap by adding empirical evidence on the relationship between car shedding and SWB. Data from the Swiss Household Panel is used (2006—2017) with a fixed-effects model assessing the year-to-year changes in evaluative and affective well-being (life satisfaction, leisure satisfaction, joy, and anger) before and after car shedding. Separate analyses for non-affordability-driven and affordability-driven car shedders were conducted. Results show that non-affordability-driven car shedding has a positive effect … (www.sciencedirect.com, 16.9.22)
Überschwemmungen in Pakistan: Klimawandel hat Monsunregenfälle verstärkt Noch immer stehen große Teile Pakistans unter Wasser, fast 1500 Menschen sind wegen der Überschwemmungen gestorben. Nun haben sich Klimaforscher mit der Jahrhundertkatastrophe auseinandergesetzt. Ihr Ergebnis: "Wir haben nicht einfach Pech gehabt." (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
Studie der Universität Basel – Wer aufs Auto verzichtet, wird (meist) glücklicher Der Besitz eines Autos wird mit Freiheit und Lebensglück assoziiert. Tatsächlich kann der Verzicht darauf die Glücksgefühle steigern, zeigt eine Studie der Uni Basel. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Oxfam: Doppelt so viele Hungersnöte an Klima-Krisenherden Die Folgen des Klimawandels führen zu immer mehr Hunger und Todesopfern. In den zehn am stärksten betroffenen Staaten hungerten mehr als doppelt so viele Menschen als vor sechs Jahren, ergab eine Studie von Oxfam. (www.dw.com, 16.9.22)
Der Strommarkt der Schweiz, ein UFO mitten in Europa Die Energiekrise bringt die Strompreise in ganz Europa zum Explodieren, so auch in der Schweiz. Aber das Land ist anders davon betroffen – wegen einigen Eigenheiten im Strommarkt. Der drastische Anstieg der Strompreise trifft den europäischen Markt mit voller Wucht. Dieser ist seit 2007 vollständig liberalisiert. Die Staaten müssen nun tief in die Tasche greifen, um die Kosten für Haushalte und Unternehmen abzufedern. Bereits gibt es Stimmen, die die komplette Liberalisierung oder die Art, wie die Marktöffnung umgesetzt wurde, in Frage stellen. Mitten in Europa leidet die Schweiz ebenfalls unter der Energiekrise. Doch der Schweizer Markt ist nur zum Teil liberalisiert. Wir bündeln hier einige Antworten auf Fragen zum System in der Schweiz: Wie funktioniert der Schweizer Strommarkt? Ab den 1990er-Jahren wurden Stromversorger und Netzbetreiber schrittweise privatisiert. In 90% der Fälle sind die Hauptaktionäre aber bis heute öffentliche Körperschaften, etwa Kantone oder Gemeinden. (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Gas und Atom "nachhaltig": Umweltbündnis verklagt EU-Kommission wegen Taxonomie-Regeln Robin Wood und andere Organisationen reichten eine Nichtigkeitsklage ein, weil Projekte für Bioenergie und Forstwirtschaft in der EU als nachhaltig gelten, wie sie am Freitag mitteilten. (www.diepresse.com, 16.9.22)
Schweizer Quinoa- und Mandelkarte: Diese Lifestyle-Foods könnten künftig in unseren Gärten wachsen Mit dem Klimawandel werden in der Schweiz Pflanzen gedeihen, für die es bisher zu kalt oder zu nass war. t (www.nzz.ch, 16.9.22)
Nachhaltige Anlagen: Die Wirkung ist egal. Wichtig ist vor allem das gute Gefühl Privatanleger investieren gerne in nachhaltige Produkte. Der Markt wächst seit Jahren zweistellig. Auch in der Schweiz. Aber wie leicht lassen sich Anleger für das gute Gewissen ködern und sich das Geld aus der Tasche ziehen? Eine neue Studie lässt aufhorchen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Elektroflug ist rechtzeitig stark im Kommen Elektrisches Fliegen ist im Aufwind, wie beim 6. Electrifly-In Switzerland deutlich wurde. Erstmals fand die Messe am Flughafen Bern statt. Einige Neuheiten erregten besonderes Aufsehen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
PODCAST - Was bliebe vom Alltag, wenn uns der Strom abgestellt wird – ein Gedankenexperiment Geschlossene Läden, kein Internet und kaum Benzin. Christoph Eisenring hat recherchiert, was bei einer extremen Strommangellage geschehen könnte. Der Alltag wäre praktisch lahmgelegt und es wäre eine absolute Krisensituation, sagt er im Podcast. (www.nzz.ch, 16.9.22)
GASTKOMMENTAR - Religion dient der Freiheit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt Gott ist für viele tot. Dabei kann man den freiheitlichen Gesellschaften nur wünschen, dass sie den Sinn für die Religion nicht verlieren. (www.nzz.ch, 16.9.22)
SBB kämpfen gegen die Stromlücke: Bähnler müssen kalt duschen – aber das nützt nicht viel Die Bahn hat ihr Energiesparkonzept vorgestellt. Es beinhaltet eine Gasreduktion um 15 Prozent. Beim Strom bleiben die Bemühungen eher symbolisch. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Ein neues Rechenzentrum im Kanton Zürich benötigt so viel Strom wie die Stadt Bülach – warum es die Stromfresser auch in der Krise für Spitäler, Banken und unsere Ferienfotos braucht In Dielsdorf werden drei riesige Datenspeicher gebaut. Sie gelten als Stromfresser und sind gesichert wie Fort Knox. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Auslandspodcast Ideenimport: Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus? - - - - - - - Eine funktionierende Landwirtschaft trotz Klimakrise und Wetterextremen, Lebensmittel ohne Tierleid und CO2-Ausstoß: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland Ideen für die Zukunft unserer Ernährung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.9.22)
Experten: Klimawandel spielt große Rolle bei Überschwemmungen in Pakistan Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser. Wissenschaftler haben errechnet, was der Klimawandel damit zu tun hat: viel. Ein Klimafolgenforscher sagt, Deutschland habe daher eine moralische Verpflichtung zu helfen. (www.faz.net, 16.9.22)
Umschaltung von Zweistoffanlagen: Bundesrat passt zwei Verordnungen an Sogenannte Zweistoffanlagen sollen aufgrund der angespannten Versorgungslage mit Öl statt mit Gas betrieben werden. Beim Einsatz von Öl entstehen jedoch im Vergleich zu Gas mehr Stickoxide und höhere CO2-Emissionen. Um den Umstieg zu erleichtern, hat der Bundesrat am 16. September 2022 in der Luftreinhalte-Verordnung und in der CO2-Verordnung befristete Erleichterungen für Zweistoffanlagen erlassen. (www.admin.ch, 16.9.22)
Energie: Beitrag der Bundesverwaltung zur Reduktion des Energieverbrauchs Im Hinblick auf eine mögliche Energiemangellage wird der Bund den Gasverbrauch seiner zivilen Bauten mit verschiedenen Massnahmen in der kommenden Heizperiode um ein Drittel reduzieren. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. September 2022 zudem beschlossen, in dieser Zeit die Heiztemperatur in den Bundesbauten auf 20 Grad zu begrenzen. Zusammen mit weiteren Energiesparaufträgen an die Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung kommt der Bund seiner Verantwortung nach und leistet einen wichtigen Beitrag an die Energieeinsparbemühungen der Schweiz. (www.admin.ch, 16.9.22)
Klimapolitik: Bundesrat verabschiedet Botschaft zum revidierten CO2-Gesetz Der Bundesrat will den Treibhausgas-Ausstoss bis 2030 halbieren und das Klimaziel 2030 erreichen. Er hat zu diesem Zweck am 16. September 2022 die Botschaft zum revidierten CO2-Gesetz für die Zeit von 2025 bis 2030 verabschiedet. Die Vorlage nimmt die Bedenken bei der letzten Revision auf und enthält keine neuen oder höheren Abgaben. Stattdessen setzt sie auf eine gezielte Förderung, um Investitionen in klimafreundliche Lösungen zu lenken. Im Vordergrund stehen Massnahmen, die es der Bevölkerung ermöglichen, den CO2-Ausstoss zu senken. Gleichzeitig stärkt die Vorlage die Schweizer Energieversorgung und reduziert die Abhängigkeit der Schweiz von Öl und Erdgas. (www.admin.ch, 16.9.22)
Alpine Bauten aus der Schweiz gewinnen zwei Hauptpreise bei Architekturwettbewerb Die Schweiz und Liechtenstein haben am 16. September 2022 zum sechsten Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Von rund 240 eingereichten Projekten aus sieben Ländern zeichnet die Jury elf herausragende Gebäude aus. Sie verbrauchen möglichst wenig Boden, setzen Holz als Baustoff ein und produzieren den Strom selber. (www.admin.ch, 16.9.22)
Washington: Biden pocht auf Verbot von Sturmgewehren Der US-Präsident verurteilt die Auswirkungen von durch Hass geschürter extremistischer Gewalt auf Demokratie: "Man hat zugelassen, dass sie sich ausbreitet." (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
ARD-DeutschlandTrend: Viele befürchten Verlust von Arbeitsplätzen - - - - - - - Dass es in den eigenen vier Wänden im kommenden Winter zu Strom- oder Gasausfällen kommt, glaubt die Mehrheit der im ARD-DeutschlandTrend Befragten nicht. 83 Prozent rechnen aber damit, dass Arbeitsplätze verloren gehen werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.9.22)
Lüftungskonzept schafft Klarheit Mit der DIN 1946 Teil 6 wird klar, ob in einer Wohnung die freie Lüftung ausreicht oder eine mechanische erforderlich wird (www.ikz.de, 15.9.22)
Katastrophaler Entscheid des Ständerats Mit einem Tempo-Gesetz, das die Solarenergie über alle sorgfältigen Verfahren hinweg priorisiert, setzt der Ständerat den Landschaftsschutz in krasser Weise herab. (www.hochparterre.ch, 15.9.22)
Diskussion im EU-Parlament: Ist Holz verfeuern wirklich eine nachhaltige Energiequelle? Experten und die meisten Politiker sind sich einig: Die Erneuerbaren Energien müssen in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden. Nur so kann es gelingen, das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung hinter uns zu lassen. Doch so klar diese grundsätzliche Ausrichtung auch ist: Bei Detailfragen kommt es immer wieder zu Diskussionen. Dies beginnt schon bei der vermeintlich einfachen Frage, was als nachhaltiger Energieträger gilt und was nicht. Aktuell entzündet sich diese Diskussion an der Nutzung von Holz zur Strom- und Wärmegewinnung. Grundsätzlich gibt es hier zwei Positionen. Die einen verweisen darauf, dass bei jeder Baumfällung Holzabfall anfällt, der schlicht nicht anders genutzt werden kann. Die Verwertung zur Energiegewinnung trägt somit zu einer wirtschaftlichen Waldnutzung bei. Andere wiederum warnen davor, dass früher oder später nicht nur Abfallprodukte verheizt werden, sondern auch Bäume und Wälder gefällt werden, um die Nachfrage nach Pellets zu decken. (www.trendsderzukunft.de, 15.9.22)
Bund wehrt sich gegen Fake-Kampagne wegen 19-Grad-Ziel Ein gefälschtes Plakat, das wegen der 19-Grad-Heiz-Empfehlung des Bundes zur Denunziation von Nachbarn aufruft, lässt die Bundespolizei ermitteln. Erste Spuren der Fake-Kampagne führen nach Russland. (www.watson.ch, 15.9.22)
Erderwärmung: Forscher sehen Einfluss des Klimawandels auf Starkregen in Pakistan Ohne Klimawandel wäre zu Hochzeiten des jüngsten Monsuns in Pakistan laut einer Studie wohl 50 Prozent weniger Regen gefallen. Ein Drittel des Landes steht unter Wasser. (www.zeit.de, 15.9.22)
Ein "Klima-Massaker", warnt UN-Chef Guterres Eine neue Studie zeigt, dass die Erderwärmung die Megaflut in Pakistan wahrscheinlich getriggert hat. Der UN-Generalsekretär warnt die Industriestaaten vor einem Weiter-so. Sie müssten endlich ihre Verantwortung für die Klimakrise anerkennen und die Treibhausgas-Emissionen reduzieren. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Unternehmenskultur: Fünf Tipps, wie Fehler zu Innovationen werden - Fehler passieren immer wieder. Leider konzentrieren wir uns jedoch zu schnell und zu lange auf die negativen Folgen. Besser ist es meiner Ansicht nach, wenn ein Fehler zum Anlass genommen wird, um zu Innovationen zu gelangen. Wie das gelingen kann, erkläre ich in den folgenden fünf Tipps. - Wenn ein Fehler passiert, dann hat das in der Regel Konsequenzen. Diese sind meistens negativer Natur: Man ärgert sich und verschlechtert so die allgemeine Stimmung. Außerdem sucht man nach einem Schuldigen oder stellt den Verursacher bloß. - Das ist in meinen Augen jedoch nicht sinnvoll. Denn dadurch wird insbesondere in Unternehmen eine Kultur von Kreativität, Risikofreudigkeit und letztendlich Innovationskraft behindert oder sogar zerstört. - Auf dem Weg zu Innovationen: Anders mit Fehlern umgehen - Natürlich hat ein Fehler oftmals negative Konsequenzen und sei es nur, dass man Ressourcen sinnlos verschwendet hat, weil ein gewünschtes Ergebnis nicht erreicht wurde. Auf der anderen Seite ist ein Fehler allerdings auch eine großartige Möglichkeit, Innovationen zu ermöglichen. - Es kommt letztendlich darauf an, wie man mit Fehlern und ihren Ursachen sowie mit den tatsächlichen Folgen umgeht. - Fünf Tipps, wie Fehler zu Innovationen werden - 1. Trennung der Sache von der Person - Oftmals ist der Umgang mit Fehlern geprägt von einem Umg >| (www.basicthinking.de, 15.9.22)
Lebenshaltungskosten: Der Klimawandel wird das Inflationsproblem noch verschärfen Hohe Preissteigerungen, Wetterchaos: Die Welt kämpft mit mehreren Problemen. Noch kritischer wird es, wenn sich die einzelnen Krisen gegenseitig befeuern - so wie die Erderwärmung die Inflation. (www.sueddeutsche.de, 15.9.22)
Ständerat stimmt für Klimaschutz: Am Schluss des Extremsommers setzt das Parlament ein klares Signal An das Jahr 2022 wird man sich womöglich nicht nur wegen des Extremwetters erinnern. Sondern weil das Parlament endlich griffige Massnahmen beschloss. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Tag der Solarwende: «Ein guter Morgen. Ein genialer Morgen. Top. Top. Top» Der Ständerat beschliesst eine Solarpflicht bei Neubauten, will hochalpine Solaranlagen erstellen und Milliarden für Heizungsersatz. Einer der Sieger ist FDP-Ständerat Ruedi Noser. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Entspannung am Energiemarkt: Warum der Gaspreis wieder sinkt Die Erdgaspreise sind in den letzten 14 Tagen überraschend deutlich gesunken. Was heisst das für den Strompreis? Ist das der Anfang vom Ende der Energiekrise? (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Kühne Ständeräte lancieren Solar-Anbauschlacht in den Alpen und auf den Hausdächern Die Schweiz braucht dringend mehr Strom im Winter. Der Ständerat will deshalb die Hürden stark senken und grosse Solar-Anlagen in den Alpen forcieren. Der Entscheid weckt Begehrlichkeiten im Nationalrat. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Reformen in der katholischen Kirche: Die Brutalität der Schnecke Der katholische Reformprozess in Deutschland kriecht. Gekracht hat es trotzdem bei der Synodalversammlung in Frankfurt. Sieben Thesen zur Lage danach (www.zeit.de, 15.9.22)
Forderung der Länderenergieminister: Solarpflicht für alle In Baden-Württemberg müssen auf allen neuen Nicht-Wohngebäuden Photovoltaikanlagen installiert werden, andere Länder zögern. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Ungarn laut EU-Parlament ist keine vollwertige Demokratie mehr Die ungarische Regierung hat nach Ansicht des Europaparlamentes die Grundwerte der EU-Verträge vorsätzlich und systematisch zu untergraben. (www.nzz.ch, 15.9.22)
DER ANDERE BLICK - Verstrahlte Energiepolitik: Die Grünen schaden dem Land und sich selbst Kann ein Industrieland wie die Bundesrepublik dauerhaft auf Kernkraft verzichten? Darüber lässt sich streiten. Aber jetzt, mitten in der Energiekrise, wäre der Ausstieg unverantwortlich. Wenn die mitregierenden Grünen das nicht bald erkennen, dürfte ihr jüngster Absturz in den Umfragen nur der Anfang gewesen sein. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Schiessen wir kein Eigentor – kein Freipass für die Industrialisierung alpiner Freiräume - Die Schweiz steht kurz davor, ein gewaltiges Eigentor zu schiessen und ihre letzten alpinen Freiräume überstürzt für die Stromproduktion preiszugeben. Heute hat der Ständerat mit dem «Gesetz über dringliche Massnahmen zur kurzfristigen Bereitstellung einer sicheren Stromversorgung im Winter» ein dringliches Bundesgesetz vorgelegt, welches weitreichende Deregulierungen des Erhalts der Natur und der menschlichen Lebensgrundlagen enthält. Gemäss der aktuellen Vorlage könnten Solarkraftwerke ab 10 GWh Jahresproduktion ohne Umweltverträglichkeitsprüfung oder Planungspflicht gebaut werden – sogar in Naturschutzgebieten. Jedes Maiensäss hätte mehr Auflagen als ein riesiges Solarkraftwerk in der Grösse von sieben Fussballfeldern oder mehr. Faktisch ist dies ein Freipass zur Industrialisierung unserer Alpen. Mit einem Goal und einem Fussball ausgerüstet marschierten wir heute Mittag auf den Bundesplatz und demonstrierten gegen die Vorlage. Mit scharfen Schüssen auf eine alpine Berglandschaft wurde gezeigt: Wenn das Gesetz in seiner jetzigen Form auch vom Nationalrat angenommen wird, schiessen wir ein Eigengoal. Die gefürchtete akute Strommangellage darf nicht dazu führen, dass wir die letzten unverbauten Räume opfern und die Prinzipien unseres Rechtsstaates über Bord werfen. Wir brauchen alpine Fr >| (mountainwilderness.ch, 15.9.22)
Holzverbrennung soll bedingt erneuerbar bleiben Die EU will ihren Erneuerbaren-Anteil bis 2030 verdoppeln. Doch dafür soll nach wie vor massenhaft Holz verfeuert werden. Dafür spricht sich das EU-Parlament aus. Für grünen Wasserstoff und E-Fuels sollen keine zusätzlichen Ökostromanlagen mehr errichtet werden müssen. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Meine persönliche Energiewende - mach' ich mit Links! Eine Zusammenstellung von nützlichen Internetadressen zum Klimaschutz (wupperinst.org, 15.9.22)
Energieserie – Teil 5: Heute Erdgas, morgen Wasserstoff? Das ist die Idee, wenn es heißt, Erdgas sei die Brückentechnologie für die Energiewende. Aber schaffen vorhandene Speicher und Leitungen das überhaupt? Einfach wird es nicht. (www.faz.net, 15.9.22)
NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen - Mehr und tatsächlich nutzbare Flächen müssen für die Photovoltaik zur Verfügung stehen (oekonews.at, 15.9.22)
Abfallbranche fordert Verbot von Einweg-E-Zigaretten - Einweg-E-Zigaretten verbreiten sich hierzulande erst seit einigen Monaten. Nach dem Willen der deutschen Entsorger sollte es die Produkte erst gar nicht geben: Elektrische Einweg-Zigaretten verschwenden Ressourcen, schaffen unnötig Müll und werden außerdem sehr oft falsch entsorgt.Angesichts des Booms von Einweg-E-Zigaretten fordert Deutschlands Entsorgungsbranche ein Verbot dieser Wegwerfartikel. "Das ist eine reine Rohstoff-Verschwendung", sagte der Chef des Branchenverbandes BDE, Peter Kurth, der Deutschen Presse-Agentur. "Ein Verbot wäre die richtige Konsequenz." - Da die Politik bereits die Kraft zu Verboten von Wattestäbchen oder Trinkhalmen aus Plastik gefunden habe, sollte ihr "hier eine Untersagung dieses Drecks erst recht gelingen." Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist ebenfalls dafür, die Produkte vom Markt zu verbannen. - Enorme Rohstoffverschwendung - Der Abfallwirtschaft macht schon seit langem der Trend zu Einwegprodukten mit Batterien zu schaffen, ob Bücher oder Grußkarten mit Mini-Lautsprechern. Landen diese fälschlicherweise im Restmüll oder in der Papiertonne, drohen später durch Kurzschlüsse des Elektroschrotts Brände auf Entsorgungsanlagen. - "Alle paar Tage haben wir einen Brand in einer Entsorgungsanlage oder in einem Müllfahrzeug", sagte Kurth. Dieses Prob >| (www.oekotest.de, 15.9.22)
D: Regensburger Bischof kritisiert Reformprojekt „Synodaler Weg“ - - Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zieht ein kritisches Fazit zum bisherigen Verlauf des Reformprojekts „Synodaler Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland. Aus seiner Sicht hält sich die „immer wieder beteuerte Lernbereitschaft in Sachen Synodalität“ bisher „sehr in Grenzen“, schrieb er in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Tagespost“ (Donnerstag). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.9.22)
Klimaschutz in Unternehmen: Patagonia-Gründer spendet fürs Klima Anteile des Outdoor-Bekleidungsherstellers werden an eine ökologische Stiftung gespendet. „Die Erde ist nun unser einziger Aktionär“, so der Gründer. mehr... (taz.de, 15.9.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Kryptowährungen: Ethereum schreibt mit einer Energiewende Geschichte Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Reformbewegung in der katholischen Kirche: Eine menschenverachtende Lehre Die Initiative #OutInChurch fordert ein Umdenken der katholischen Kirche zu Sexualität und Partnerschaft. Ein Gastkommentar zum Synodalen Weg. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Gletscher schmelzen immer schneller: Sind die Alpen noch zu retten? Die Gletscher der Alpen schmelzen, und noch nie so extrem wie diesen Sommer. Zurück bleiben graue Gipfel. Das schwindende Eis führt zu neuen Gefahren – manche sind sogar Fachleuten unbekannt. Lassen sich die Gletscher noch retten? (www.faz.net, 15.9.22)
Energiekrise in der Schweiz: Unter den hohen Strompreisen leiden vor allem kleine Unternehmen Die grössten Stromverbraucher sind nicht unbedingt diejenigen, die von den hohen Preisen am stärksten betroffen sind. Im Gegenteil: Es sind viele Kleine, die sich Sorgen machen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Europäische Mobilitätswoche: Nachhaltige Mobilität verbindet Nachhaltige Mobilität verbindet Menschen, Orte und Plätze miteinander. In der Europäischen Mobilitätswoche (EMW), die vom 16. bis 22. September stattfindet, zeigen Kommunen bundesweit und aus ganz Europa mit Kreativität und Einfallsreichtum, dass nachhaltige Mobilität uns auf vielseitige Weise – und besser – verbinden kann. (www.umweltbundesamt.de, 15.9.22)
D: Mehr pastorale Verantwortung für Laien - - Der Würzburger Bischof Franz Jung will in seinem Bistum klären, ob nicht-geweihte Frauen wie Männer im pastoralen Dienst künftig taufen, predigen oder zur Eheassistenz zugelassen werden. Dieses Thema ergebe sich aus den beschlossenen Handlungstexten der vergangenen Synodalversammlung in Frankfurt, sagte Jung in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Interview mit der Fernsehredaktion des Bistums. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.9.22)
Protestbündnis „Heizung, Brot, Frieden“: „Es ist ein Kampf um die Straße“ Uwe Hiksch von den Naturfreunden will bei Sozialprotesten Russlandunterstützer und Schwurbler mitnehmen. Vor allzu linksradikalem Auftreten warnt er. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Intelligentes Stromnetz: Wenn Elektrogeräte gezielt gesteuert werden Im sogenannten Smart Grid richtet sich der Verbraucher nach dem Angebot. Das heisst: Strom muss intelligent verteilt werden, um das Netz zu sichern. Die digitale Technik ist vorhanden, aber bei der Umsetzung hapert es. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Krise des Kapitalismus: Radikale Veränderung oder Untergang Kapitalismus und Demokratie stecken in einer Krise. Der Kapitalismus ist auf Wachstum angewiesen. Das kann es nicht geben, aber das sagt niemand. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Die SBB will weniger heizen und ihre Stauseen füllen Der drohenden Energiemangellage im Winter will die SBB mit Massnahmen begegnen: Strom zukaufen und weniger heizen. (www.srf.ch, 15.9.22)
Solarstrom fürs Zuhause: Wegen Angst vor Strommangel: Zürcher Firma wird überrannt Wie kann ich den Schoppen für mein Baby abkochen, wenn der Strom ausfällt? Wegen solcher Fragen haben sich die Anrufe bei der Firma Autosolar in Oetwil am See verzehnfacht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Ethereum: Eine Blockchain, die den Strombedarf um 99,95 Prozent senkt Die Krypto-Branche schaut mit Spannung darauf, wie sich nach dem "Merge" der Umtauschkurs des Ethereum-Coins Ether gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen entwickeln wird. (www.diepresse.com, 15.9.22)
Ein Plädoyer für Umbauten statt Neubauten In kaum einer anderen Stadt wird so viel abgerissen und neu gebaut wie in Frankfurt. Doch der Erhalt von Gebäuden nutzt auch dem Klimaschutz. (www.faz.net, 15.9.22)
Strommix 2030: Deutschland bleibt auf Erdgas angewiesen - Die Rahmenbedingungen für die Energiewende in Deutschland haben sich durch den russischen Angriff auf die Ukraine dramatisch verändert. (oekonews.at, 15.9.22)
«Jetzt zu sagen, wir senken die Preise für euch, damit ihr mehr verbraucht, ist die falsche Politik» Klimaschutz müsse sich lohnen, sagt der Ökonom Achim Wambach in seinem neuen Buch. Darin fordert er mehr Vertrauen in Märkte und Preissignale und weniger politische Verschleierungsmanöver. Mehr Sachverständnis, dafür weniger schlechtes Gewissen. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Kalifornien kämpft mit der ersten Welle Photovoltaikschrott 90 Prozent der ersten Panel-Generation werden in Kalifornien nicht recycelt. Die EU und die Schweiz sind besser vorbereitet. (www.infosperber.ch, 15.9.22)
So will die SBB der Energiekrise trotzen Die SBB unterhält eigene Wasserkraftwerke für den Stromverbrauch. Doch das reicht nicht. Das Unternehmen informiert. (www.srf.ch, 15.9.22)
Bahn sorgt vor: SBB behält Wasser in eigenen Stauseen aus Sorge vor Strommangel Die Bahn informiert über den Umgang mit der knapper werdenden Energie und sagt, wie sie das erste Halbjahr abgeschlossen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Blockchain – Die Kryptowährung Ethereum reduziert den Stromverbrauch Nach der Umstellung braucht die Blockchain massiv weniger Strom. Doch wie grün ist sie wirklich? | Für Kritiker wie Christian Grothoff, Professor für Informatik an der Hochschule Bern, braucht die neue Ethereum Blockchain auch nach der Umstellung noch viel zu viel Strom: «Grüne Technik ist was ganz anderes. Zwar hat man den Motor nun von Kohle auf Gas umgestellt, doch konventionelle Banküberweisungen entsprechen Velofahren oder Fussgängern.» | Zentrale Rechenzentren, wie sie Banken betreiben, sind immer effizienter als dezentrale Blockchain-Lösungen — und das bei Ethereum locker um nochmals einen Faktor 1000. (www.srf.ch, 15.9.22)
Grausame Grenzen, monströse Mobilität – Geschichte der Gegenwart Grenzen sind zuallererst symbolisch. Ihre Wirkungsmacht verfestigt sich in kulturellen Repertoires, etwa in Filmen, die die Unterscheidung zwischen eigen und fremd hochhalten. Ein besonderes Beispiel bieten Zombie-Filme, denn sie befeuern die reaktionären Angstbilder von migrierenden Menschenmassen. (geschichtedergegenwart.ch, 15.9.22)
Energiepolitik: Der Putsch im Biotop Müssen für den Klimaschutz auch Naturdenkmäler wie der Rheinfall zu Kraftwerken werden? Nein, sagen namhafte Energieexpert:innen. Doch wenn der Stromverbrauch ungebremst weitergeht, stösst die Energiewende an Grenzen. | Die Umweltkommission des Ständerats will den Landschaftsschutz radikal beschneiden: Sie plant eine «Energiewende» auf Kosten der ökologisch wertvollsten Gebiete der Schweiz. (www.woz.ch, 15.9.22)
Die Shopping-Mall als Teil der autogerechten Stadt Die autogerechte in eine lebenswerte Stadt zu verwandeln, heißt nicht nur, Straßen und Parkplätze zu entwidmen und Raum für eine andere Mobilität zu schaffen. Auch die großen Shopping-Malls sollten als Relikte einer autozentrierten Stadtentwicklung zurückgebaut werden. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Krise auf dem Energiemarkt: Braucht es neue AKW? Der Standort für das Atommüll-Endlager ist bekannt. Diesen Winter droht Strommangel. Ist es Zeit für neue AKW? (www.srf.ch, 15.9.22)
Blackout: Was tun, wenn plötzlich der Strom fehlt Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, sollten Privathaushalte und Unternehmen schon jetzt eigene Notfallpläne durchspielen (www.krone.at, 15.9.22)
Solarausbau oder Umweltschutz? Naturschutzverbände im Dilemma Einige Organisationen sind mitten in der Energiekrise bereit, Abstriche beim Umweltschutz hinzunehmen. (www.srf.ch, 15.9.22)
Der Anfang vom Ende des Skifahrens Die x-te Hitzewelle oder die hohen Energiepreise haben noch nicht zum breiten Umdenken beim Klimaschutz angeregt. Vielleicht vermag es die Aussicht auf den allerletzten Schwung? (www.diepresse.com, 15.9.22)
Realitätsverweigerung für Fortgeschrittene – was der Umgang mit Hassverbrechen über die «woke» Linke aussagt Nach homophob motivierten Gewaltverbrechen fallen radikale Linke regelmässig mit der Verbreitung von Fake News und politisch motivierten Verleumdungen auf. Medien und Behörden, die eigentlich aufklären sollten, helfen ihnen dabei. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Kreativer Kunstgriff für zwei Terawattstunden Solarstrom: Das Energie-Duo Noser und Rieder benutzt die Gletscherinitiative als legislative Mitfahrgelegenheit Um schnell mehr Winterstrom zu produzieren, braucht es kreative Parlamentarier. Mit einem ungewöhnlichen Vorgehen nützen sie das Momentum für die Erneuerbaren – und wecken dabei Begehrlichkeiten. (www.nzz.ch, 15.9.22)
KOMMENTAR - Dürre, Kriege, Migration: warum uns die Wasserkrise im Nahen Osten nicht kaltlassen kann Die Umweltprobleme im Nahen Osten sind schon heute dramatisch und dürften sich durch den Klimawandel weiter verschärfen. Europa sollte die Region bei der ökologischen Transformation unterstützen – auch aus eigenem Interesse. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Trinkgelage und Gedichte-Druck auf dem schwarzen Felsen: So zelebrierten einst die Zürcher Bürger den tiefen Wasserstand der Limmat Diesen Sommer wurden sehr tiefe Wasserstände verzeichnet. Wie ging man früher mit Niedrigwasser um? Ziemlich kreativ, wie das Gedicht von Johann Wilhelm Simler zeigt, der vor 350 Jahren starb. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Umstrittene Geschäfte: Kantone kritisierten Axpo-Handel schon vor dem Notkredit Zwischen den ehrgeizigen Expansionsplänen des Energiekonzerns und den Zielen der Eigentümer gibt es grosse Differenzen, wie aus einem vertraulichen Papier hervorgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Zoff um Axpo-Rettung: Das kann nicht gut gehen Erhebliche Differenzen mit den Eigentümern und ein schwacher Verwaltungsrat – bei der Axpo liegt vieles im Argen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Energiesparen im Alltag: Diese Spartipps sind effektiv Mit kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um mehr als 1 000 Euro im Jahr senken. Das zeigen Testanalysen und Berechnungen der Stiftung Warentest. (www.test.de, 15.9.22)
Alle Gewinne fürs Klima: Patagonia will etwa 100 Millionen Dollar jährlich für die Umwelt spenden Der Hersteller von Outdoor-Kleidung verklagte mal Ex-Präsident Donald Trump, zahlt freiwillig eine Umweltsteuer und ruft Menschen dazu auf, weniger zu konsumieren. Nun verkündigt er, alles verfügbare Geld für den Klimaschutz ausgeben zu wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Diese 10 Ländern nutzen am meisten Solar- und Windenergie Windenergie ist nachhaltig und vor allem eins: die Zukunft der Energiegewinnung. Das sind die 10 Länder mit der höchsten Nutzung von Solar- und Windenergie. Platz 10: Großbritannien | Platz 9: Griechenland | Platz 8: Deutschland | Platz 7: Portugal | Platz 6: Irland | Platz 5: Spanien | Platz 4: Litauen | Platz 3: Luxemburg | Platz 2: Uruguay | Platz 1: Dänemark (www.basicthinking.de, 14.9.22)
Kreislaufwirtschaft: Darum geht es – und so weit ist die Schweiz Das Konzept der Kreislaufwirtschaft wird immer populärer. Doch was ist das genau, und wie weit ist die Schweiz im Bestreben, ressourcenschonender zu leben? (www.watson.ch, 14.9.22)
Early-warning systems for heat waves, floods and other hazards can save lives and property across the planet Climate change is causing intense warming of Earth's oceans more often and for longer, posing big risks to the animals and plants that live there. (on.natgeo.com, 14.9.22)
U.N. Calls for Climate Alert Systems Worldwide in 5 Years Early-warning systems for heat waves, floods and other hazards can save lives and property across the planet (www.scientificamerican.com, 14.9.22)
Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen | Jetzt beim #K3Klima Debatte über #Greenwashing. Wir haben die Begriffe hier schon mal sortiert und durchdekliniert: Klimaneutral, CO2-neutral, alles egal? @klimafakten (www.klimafakten.de, 14.9.22)
So bereitet man sich auf den Blackout vor Der deutsche Städte- und Gemeindebund warnt in den kommenden Monaten vor flächendeckenden Stromausfällen. Wer sich auf einen Blackout vorbereiten will, findet Notfall-Checklisten im Internet – beispielsweise vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. (www.welt.de, 14.9.22)
Die USA zweifeln immer mehr an der Verlässlichkeit von Olaf Scholz Die Geduld der Amerikaner ist zu Ende: Lange versteckte sich die Bundesregierung hinter dem Narrativ der Waffenlieferungen im Gleichschritt mit den USA. Mit einem Satz pulverisierte Washington jetzt das zentrale Argument von Bundeskanzler Scholz. (www.welt.de, 14.9.22)
Fachfrau für Machtmissbrauch: Sie will sexuelle Übergriffe in der Kirche verhindern Karin Iten hat den neuen Verhaltenskodex des Bistums Chur ausgearbeitet. Für ihre prägnanten Aussagen wird sie auch mal vom Bischof abgekanzelt. Wer ist die Frau? Und warum tut sie sich das an? (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Nach Bundesgerichtsurteil: Es wird noch schwieriger für Windräder in der Schweiz Gemeinden dürfen künftig einen Mindestabstand zwischen Windanlage und Siedlung festlegen. Windkraftgegner sehen sich bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
LED-Strassenlaternen: Blaues Licht birgt laut Forschern Risiken für Mensch und Tier In vielen Ländern wird nach und nach die Strassenbeleuchtung modernisiert. Im Trend liegen energieeffiziente LED-Leuchtmittel. Aber das blaue Licht hemmt die Ausschüttung von Melatonin und kann den Biorhythmus stören. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Here's How Climate Change Is Hurting the U.S. A new U.S. government website keeps a running tally of climate-juiced hazards and the number of residents facing these threats (www.scientificamerican.com, 14.9.22)
Neuer Sensor bringt mehr Züge auf die Strecke – Elektromagnetische Signatur ermöglicht genauere Lokalisierung und dichtere Abstände Fingerabdruck der Schiene: Forscher haben eine Technik entwickelt, durch die Position von Zügen im Schienennetz genauer und zuverlässiger bestimmt werden (www.scinexx.de, 14.9.22)
Ersatzneubau Mutthornhütte SAC Die SAC Sektion Weissenstein mit ihren über 2100 Mitgliedern (Solothurn) ist die Eigentümerin der Mutthornhütte (2900 Meter über Meer) in den Berner Alpen und der Clubhütte «Backi» auf der zweiten Jurakette. Seit längerem werden Felsbewegungen und kleinere Felsstürze im Umfeld der Mutthornhütte beobachtet. Diese haben insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2021 überproportional zugenommen. Die Hütte ist dadurch stark gefährdet und die Sicherheit von Hüttencrew/Besucher*innen kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Mutthornhütte ist seit November 2021 definitiv gesperrt und mit einem Nutzungsverbot belegt. | Mit einem anonymen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren möchte die Sektion Weissenstein ein landschaftsintegrierendes und architektonisch überzeugendes, betrieblich und wirtschaftlich tragbares, logistisch optimal abgestimmtes sowie konsequent nachhaltiges Neubauprojekt erhalten. Der neue Standort wird z.Z. evaluiert und ist bei Wettbewerbsbeginn bestimmt. … (competitions.espazium.ch, 14.9.22)
E-Mobilität: Recycling der Akkus komplett ungelöst Bei der Wiederverwertung von Akkus aus Elektro- und Hybridautos sowie von E-Fahrrädern seien noch sehr viele Fragen ungeklärt, viele Probleme ungelöst. Das betonen Experten der Recycling-Industrie. In Salzburg läuft derzeit der weltgrößte Kongress zu diesem schwierigen Thema — bei dem es auch um Strategien gegen „Umweltbomben“ geht. (orf.at, 14.9.22)
Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n) verankern Fahrradstraßen, Gebäudesanierung, Stadtbegrünung — beim Klimaschutz und der Klimaanpassung spielt die lokale Ebene eine entscheidende Rolle. Allerdings fehlt es Kommunen häufig an den notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen, um die Herausforderungen der Klimakrise bewältigen zu können. In diesem Papier fordert Germanwatch gemeinsam mit dem Klima-Bündnis und anderen Partnerorganisationen die Politik daher auf, Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgaben zu verankern. (www.germanwatch.org, 14.9.22)
Atomstrom: »AKW sind sicherheitstechnisch im Blindflug« Atomkraftwerke wurden mit Blick auf Laufzeitende lange keiner Sicherheitsüberprüfung mehr unterzogen. Ein Gespräch mit Armin Simon. (www.jungewelt.de, 14.9.22)
Texte zur Energiewende sind meine Profession Texte über Energiewende als Profession und Laufen als Passion, ich trenne jetzt meine Communities auf Instagram (www.energynet.de, 14.9.22)
Ohne Politik und Wirtschaft geht's nicht: Jetzt Energieverschwendung stoppen Der ökologische Fussabdruck der Schweiz ist drei Mal so gross, wie es unsere planetaren Grenzen zulassen. Zwei Drittel davon macht der Energiekonsum aus. Das wissen wir schon lange. Energiesparen — das bräuchte es nicht erst jetzt. Sparappelle allein an Privataushalte greifen aber zu kurz. Wir müssen die politischen und wirtschaftlichen Weichen anders stellen. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde zählt — besonders auch für die Natur. | Ein Drittel unseres Stromverbrauchs geht auf das Konto von Privathaushalten — mit riesigen Unterschieden je nach Lebensstil und Einkommen. Etwas mehr als die Hälfte des Gesamtverbrauchs gehen auf das Konto von Industrie, Gewerbe und Dienstleistungssektor. Auch der Verkehr trägt rund 10 % bei. Damit wir in der Energiewende schnell und nachhaltig vorankommen, braucht es darum verbindliche Spar- und Effizienzmassnahmen auf allen Ebenen, für Privathaushalte wie auch für die Wirtschaft. (www.pronatura.ch, 14.9.22)
Von der Tropennacht direkt in den Wintereinbruch – Schnee bis nach Davos In Zürich gab es eine Tropennacht, doch bis am Samstag fällt das Thermometer rasant — und Davos erlebt den ersten Schnee in diesem Herbst. (www.watson.ch, 14.9.22)
Twitter, LinkedIn & Co: Wo die Meinungs-Elite den Ton angibt Nur 29 Prozent aller Deutschen mit Internet-Anschluss nutzen Twitter — aber 49 Prozent klassischer Meinungsbildner wie Publizisten und Führungskräfte aus Wirtschaft oder Ehrenamt tweeten. Unter professionellen Influencern wie YouTubern und Bloggern sind es sogar 82 Prozent. Zusammen stellen diese einflussreichen Opinion Leader damit fast jeden zweiten Twitter-Nutzer. Kein Einzelfall: Entscheider und Multiplikatoren sind gerade in kleineren Social-Media-Communities wie der Blogosphäre, beruflichen Netzwerken, aber auch TikTok und Snapchat überproportional vertreten. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2022 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor. Für die aktuelle Ausgabe der langjährigen Studienreihe hat der Marktforscher Toluna 3.500 nach Bundesland, Geschlecht und Alter repräsentative Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt. (www.faktenkontor.de, 14.9.22)
Habeck: „Weitere Stärkung der Vorsorge durch kurzfristige Erhöhung der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien und weitere Maßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs“ Das Bundeskabinett hat heute die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgelegte Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf zur Änderung des Energiesicherungsgesetzes und anderer energiewirtschaftlicher Vorschriften beschlossen. Ziel des Entwurfs für eine dritte Novelle des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG 3.0) ist es, die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien kurzfristig zu erhöhen und die Transportkapazitäten im Stromnetz zu steigern, um zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Winter 2022/2023 und im Winter 2023/2024 beizutragen. Ferner wird die Einspeisung von verflüssigtem Gas im Winter 2022/2023 weiter abgesichert. | Bundesminister Robert Habeck: „Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Energiemärkte verunsichert, genau darauf zielt Putin. Wir setzen dem aber konsequente Vorsorge entgegen und sichern die Energieversorgung. Wir haben früh begonnen, uns auf den Winter vorzubereiten, und das zeigt wichtige Erfolge. … (www.bmwk.de, 14.9.22)
BNE setzt neue Standards für gute Solarparks Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) schlägt eine Branchen-Selbstverpflichtung für gute Solarparkplanung vor. Unterzeichner können bis Ende September 2022 beitreten. (www.energie-und-management.de, 14.9.22)
"Einen Großteil der Menschen könnte man mit besserer Kommunikation zu mehr Klimaschutz bewegen" Heute beginnt in Zürich der dritte K3-Kongress für Klimakommunikation. Einen der Hauptvorträge hält Mike S. Schäfer von der dortigen Universität. Zum Konferenzauftakt sprachen wir mit ihm über die Kluft zwischen Wissen und Handeln, über die Evaluation öffentlicher Klimakommunikation und warum Zuhören so wichtig ist | "Man sollte Lösungen kommunzieren, aber nicht in einer abstrakten Art und Weise. Man muss klar machen: Wenn Du etwas änderst, dann macht das nicht Deinen ganzen bisherigen Lebensentwurf kaputt. Es gibt Menschen, die sind Dir vielleicht sogar ähnlich, die machen das schon. Und diese Leute leben auch ein glückliches, sinnerfülltes Leben" | "Wir bräuchten eine viel bessere Evaluation von Kommunikationsstrategien — nicht nur, aber auch von öffentlichen Akteuren: Was wird bereits getan, welcher Strategie folgt die Kommunikation, an wen richtet sie sich, was funktioniert in welchem Kontext gut oder schlecht? Aber Evaluationen finden nicht so oft statt" | … (www.klimafakten.de, 14.9.22)
Gletscherinitiative: Im Ständerat geht es um jede einzelne Stimme Zwei Milliarden in zehn Jahren für den Ersatz von Heizungsanlagen? Wie der Nationalrat? Oder nur eine Milliarde? Der Ständerat steht vor brisanter Abstimmung. (www.tagblatt.ch, 14.9.22)
UREK-S übernimmt Forderung der SSES und VESE nach fixer Abnahmevergütung für Solarstrom Letzten Freitag hat die UREK-S des Ständerats die Eckpunkte für das neue Energie- und Stromversorgungsgesetz bekannt gegeben. Unter anderem wird vorgeschlagen, eine schweizweit einheitliche, minimale Abnahmevergütung für PV-Strom einzuführen. Eine kürzlich erschienene Studie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung kommt ebenfalls zum Ergebnis: die langjährige Forderung der SSES-Fachgruppe VESE könnte den Ausbau der erneuerbaren Energien aufgrund der besser abgesicherten Finanzierung wesentlich beschleunigen. Damit würden auch Konsumenten und Konsumentinnen von tieferen und vor allem stabilen Strompreisen profitieren. (www.sses.ch, 14.9.22)
Einladung zur Pressekonferenz: Klimaschutz in Niederösterreich Fridays for Future Niederösterreich und GLOBAL 2000 präsentieren den Report „Klimaschutz in Niederösterreich“ und rufen zum Klimastreik am 23. September in St. Pölten auf | Bis 2040 hat die österreichische Bundesrepublik angegeben, klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch in der Landespolitik der einzelnen Bundesländer Klimaziele verankert sein. Im Report „Klimaschutz in Niederösterreich“ analysiert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ob sich die Klimaziele Österreichs in den politischen Entscheidungen Niederösterreichs widerspiegeln. Dafür wurden folgende Bereiche untersucht: Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Energieerzeugung, Raumwärme und Warmwasser, Mobilität sowie Landwirtschaft. | Welche Kompetenzen und Spielräume hat das flächengrößte und einwohner:innenstarke Bundesland Niederösterreich? Im Rahmen einer Hybrid-Pressekonferenz stellen Expert:innen die Hintergründe und Ergebnisse des Reports vor. … (www.global2000.at, 14.9.22)
Eine Krise bringt Menschen nicht automatisch zum Umdenken In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals. | "Die 1,5 Grad sind eine Illusion, auch wenn sie noch so wünschenswert wären", sagt Hans Joachim Schellnhuber im Klimareporter-Interview. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und LNG-T @klimareport (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Russland soll 300 Millionen Dollar für Einfluss auf ausländische Politiker ausgegeben haben Seit 2014 hat Moskau nach US-Angaben Hunderte Millionen Dollar an Parteien, Beamte und Politiker in mehr als zwei Dutzend Ländern überwiesen. Washington richtet deutliche Worte an die Beteiligten. | Wenn mal wieder gesagt wird, Social Media seien das grösste Problem für Demokratien, think again. @sgenner (www.spiegel.de, 14.9.22)
Wasserstoffheizung: "Für das Heizen wird Wasserstoff langfristig keine Rolle spielen" Im Wasserstoff liegt viel Hoffnung, um in Zukunft unabhängig vom Erdgas zu werden. Zum Heizen ist er aber kaum geeignet, erklärt Energieexperte Benjamin Pfluger. (www.zeit.de, 14.9.22)
Sam Moore, Alex Roberts | Außen grün, innen braun | Wie Rechtsextreme Klimakrise und Naturschutz für ihre Zwecke benutzen Von Grenzkontrollen im Namen der Umwelt bis zu ökofaschistischen Attentaten: Nachdem sie die Realität des Klimawandels jahrzehntelang geleugnet haben, hat eine neue Generation rechtsextremer Aktivist*innen und rechtspopulistischer Politiker*innen erkannt, dass die Umweltkrise ihre beste Chance ist, Aufmerksamkeit und Macht zu erlangen. |Sam Moore und Alex Roberts analysieren die Aneignung ökologischer Themen durch Rechte und skizzieren mögliche Zukunftsszenarien voller Hass und Gewalt, die es zu verhindern gilt. Eine wichtige Lektüre für alle, die sich dem Kampf gegen Rechtsextremismus und für Klimagerechtigkeit verschrieben haben. | Mit einem Vorwort der Rechtsextremismus-Expertin Natascha Strobl (www.oekom.de, 14.9.22)
Streit um Klimapolitik: Führender US-Klimawissenschaftler kritisiert Ständeräte Bürgerliche Politiker sind privat umweltbewusst, im Parlament wollen sie beim Klimaschutz aber sparen. Michael E. Mann warnt vor inkonsequenter Haltung und sagt, wir seien auf den Staat angewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Wie die EZB Klimarisiken in ihrer Bilanz senken will - - - - - - - Die EZB hat jahrelang für Milliardensummen Anleihen von Konzernen gekauft, die viel CO2 ausstoßen. Das soll sich nun ändern. Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel erklärt im Interview, woran sich die Währungshüter künftig orientieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.9.22)
Erneuerbare Energien: Bäume verheizen, aber den Wald retten wollen Holz als Biomasse zu verbrennen, gilt in der EU weiter als klimaneutral – und wird mit Milliarden subventioniert. Doch mit Pellets lässt sich das Klima nicht schützen. (www.zeit.de, 14.9.22)
Mediaplus Suisse: Hornbach ruft zur Rasen-Rettung auf Eine Kampagne soll Rasenbesitzer auf die Möglichkeit der Pflege ihres Rasens aufmerksam machen. Dafür wird das Zürcher Letzigrund-Stadion genutzt. (www.persoenlich.com, 14.9.22)
Porträt von Sophie Fürst – Wie eine junge Frau die alten Männer im Ständerat unter Druck setzt Sie hat aus der Gletscherinitiative eine mächtige Bewegung gemacht. Nun soll das Glanzstück folgen: eine sofortige Umsetzung der Initiative — ohne dass wir darüber abstimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
The hidden climate impact of micromobility services A new study shows that rented e-scooters and e-bikes replace walking and public transit trips, increasing the climate impact of getting around the city (www.anthropocenemagazine.org, 14.9.22)
AHV und Volksschule: Typisch Schweiz? Bürgernähe und Subsidiarität gehören zum politischen Wesen der Schweiz wie der Föderalismus oder die direkte Demokratie. Eigentlich. Doch die zunehmende Bürokratisierung bedroht diese Werte und führt zu einer Entfremdung zwischen Bürger und Staat. Das zeigt sich nicht zuletzt anhand der Volksschule — und der AHV. (www.nzz.ch, 14.9.22)
100 Milliarden fürs Klima Zehn Tage vor dem globalen Klimastreik meldet sich die Fridays-for-Future-Bewegung mit der Forderung nach einem Sondervermögen für Klima und soziale Sicherheit zurück. Geld sei genug da, meinen Fachleute. (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Frankreichs Netzbetreiber RTE: „In keinem Fall besteht Gefahr eines Blackouts“ Seit Monaten bangt Frankreich um seine Stromversorgung. Doch nun gibt es Signale der Zuversicht. Auch eine Rezession steht nach Ansicht der Regierung nicht ins Haus. (www.faz.net, 14.9.22)
SVP-Imark sorgt mit Sommaruga-Attacke für Eklat – SP-Wermuth kontert: «Aufruf zur Gewalt» SVP-Nationalrat Christian Imark greift Bundesrätin Simonetta Sommaruga wegen des Rettungsschirms für Schweizer Energieunternehmen an. Für SP-Präsident Cédric Wermuth geht er zu weit — er sieht in Imarks Worten einen Aufruf zur Gewalt gegen die Bundesrätin. (www.watson.ch, 14.9.22)
Für wen reichen 20 Cent pro Kilowattstunde? In der Energiepreiskrise will die EU-Kommission den Strompreis im Großhandel offenbar bei 20 Cent je Kilowattstunde deckeln. Für darüber liegende Erlöse sollen Stromerzeuger, die kein Erdgas einsetzen, eine Abgabe zahlen. Wissenschaftler und Erneuerbaren-Branche halten das für ungerecht und schwer umsetzbar. (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Neuigkeiten-Archiv – Wie grüner Stahl in der Krise schnell wettbewerbsfähig wird Die Energiekrise erhöht die Dringlichkeit, die Stahlindustrie auf Kurs zur Klimaneutralität zu bringen. Gleichzeitig sinken derzeit die Mehrkosten für den Wechsel von CO2-intensiven auf grüne Produktionsverfahren. Um die Transformation abzusichern und die Branche zukunftsfest aufzustellen, braucht es jetzt zügig die Einführung von Klimaschutzverträgen. (www.agora-energiewende.de, 14.9.22)
UBA-Erklärfilm: Flugreisen und Klimawirkung Fliegen ist die klimaschädlichste Art sich fortzubewegen. Welche Wirkung haben Flugreisen für das Klima und welche Alternativen gibt es? https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/flugreisen#unsere-tipps (www.youtube.com, 14.9.22)
Stromproduktion soll Naturschutz aushebeln – Naturschutz.ch Die ständerätliche Energiekommission setzt den Schutz der Natur aufs Spiel. Gemäss ihrem Vorschlag würden Restwassermengen abgeschafft und Biotope von nationaler Bedeutung komplett der Energieproduktion untergeordnet. Umweltorganisationen wehren sich und sprechen von einem massiven Kahlschlag für die Natur. (naturschutz.ch, 14.9.22)
Winterthur und der Klimawandel Der vergangene Sommer hat uns einen Vorgeschmack auf das zukünftige Klima in der Schweiz geliefert. Gerade grosse Städte wie Winterthur sind gefordert. Einerseits wenn es um die Reduktion von Treibhausgasen geht und andererseits bei der Anpassung an das veränderte Klima. (zuerich.spkantonzh.ch, 14.9.22)
Klimaforscher Schellnhuber: „Das Langfrist-Ziel heißt Klima-Reparatur“ Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber im FR-Interview über das Drehbuch zur Rettung der Welt, die Folgen der Erhitzung und notwendige Visionen für den Klimaschutz. (www.fr.de, 14.9.22)
Eine gesunde Umwelt für gesunde Menschen – prevention.ch Die Umwelt hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit. Ein naturnaher und attraktiver Lebensraum fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Schaden wir der Umwelt, schaden wir auch unserer Gesundheit. Solche Zusammenhänge haben über 300 Teilnehmende an der NCD-Stakeholderkonferenz und SPH Conference vom 13. September 2022 diskutiert. Diese Sammlung enthält Bilder und Unterlagen zur Tagung, Interviews mit Referentinnen und Referenten, sowie Publikationen zum Thema. | Die WHO bezeichnet den Klimawandel als «grösste Bedrohung für die Gesundheit der Menschheit». An der heutigen NCD-Stakeholderkonferenz von BAG und @bafuCH wird diskutiert, wie sich Umwelt und Gesundheit gegenseitig beeinflusse @BAG_OFSP_UFSP (www.prevention.ch, 14.9.22)
Von der Leyens klare Botschaft an die Europäer – und eine große Frage Die Kommissionspräsidentin will Europa im Kampf gegen Putin einen – und verspricht Verbrauchern angesichts hoher Strompreise weitere Hilfen. Zahlen sollen die Energiekonzerne, die derzeit besonders hohe Umsätze machen. Doch wird das reichen? In den Ländern brodelt es. (www.welt.de, 14.9.22)
Pressestatement: Holzverbrennung in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU WWF: „Korrektur eines historischen Fehlers“ (www.wwf.de, 14.9.22)
Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Das wird man doch noch glauben dürfen Der renommierte Deutsche Nachhaltigkeitspreis verleiht Firmen grünen Glamour. Doch checkt er auch ihre Versprechen? Nicht nur der Fall Fynn Kliemann wirft Fragen auf. (www.zeit.de, 14.9.22)
Preisschub beim Strom: Ist für Härtefälle in der Industrie eine Teil-Stilllegung mit Kurzarbeit der Ausweg in der Not? Laut einer Erhebung in der Maschinenindustrie hat für das kritische erste Quartal 2023 die Mehrheit der Firmen die Strompreise schon früher abgesichert. Laut Branchenschätzung könnten aber etwa hundert Betriebe in gravierenden Problemen stecken. Um die Frage der Kurzarbeit für solche Fälle ist eine Kontroverse entbrannt. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Haltbarkeit von Lebensmitteln: Nicht gleich wegwerfen Lebensmittel sind teurer geworden – und landen dennoch jenseits des Haltbarkeitsdatums oft im Müll. Wer prüft, was noch genießbar ist, spart Ressourcen und Geld. (www.test.de, 14.9.22)
Den Verdichtungswillen messen Zwei ETH-Studien haben in sechs Weltstädten und im Kanton Zürich untersucht, wie sich die Akzeptanz von Verdichtung in der Bevölkerung erklären lässt. Eine Schlüsselrolle spielt der preisgünstige Wohnraum. (www.hochparterre.ch, 14.9.22)
„Wir dürfen die Klimakrise nicht mit der Energiepreiskrise verrechnen.“ „Es war überfällig, dass sich die Bundesregierung auf weitere Entlastungen verständigt“, sagt Ulrike von der Lühe. Viele Verbraucher*innen blickten mit großer Sorge auf den Herbst und Winter. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erreichen immer mehr besorgniserregende Berichte von Menschen, die schon jetzt ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. „Gut, dass endlich auch diejenigen Unterstützung erhalten sollen, die bislang vergessen wurden – vor allem Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende. Auch die Ausweitung des Kreises der Anspruchsberechtigten für Wohngeld und mehr Unterstützung für die Heizkosten sind richtig. Insbesondere Menschen mit geringem Einkommen brauchen eine deutliche Unterstützung“, so die Expertin weiter. - Allerdings sei nicht klar, wann und was von den auf dem Papier angekündigten 65 Milliarden in der Haushaltskasse der Verbraucher*innen ankommt. Wie die angekündigte Strompreisbremse ausgestaltet werden soll, ist beispielsweise unklar. So wissen Verbraucher*innen nicht, welche konkrete Entlastung sie im Winter erwarten können. „Für das drängendste Problem der drastisch steigenden Gaspreise ist kein finanzieller Ausgleich insbesondere für Haushalte mit geringem und mit mittleren Einkommen vorgesehen. Dass dieses Thema stattdessen in eine noch einzusetzende Expertenkommission >| (www.enbausa.de, 14.9.22)
Klimawandel in Japan: Wie Tokio das Wetter manipulieren will Regen, selbstgemacht: Japan besinnt sich auf das Handwerk der Wettermanipulation – und greift zu einer umstrittenen Technik. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
GROHE präsentiert Recycling-Dusche als innovative Lösung gegen globale Wasserknappheit Eine höhere Wassereffizienz senkt den Verbrauch fossiler Brennstoffe, die Energierechnungen und die Kohlenstoffemissionen. (www.eco-world.de, 14.9.22)
Gewinne von Stromerzeugern: EU will 140 Milliarden einsammeln Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will hohe Gewinne bei Energiekonzernen abschöpfen. Das Geld soll an Haushalte und Unternehmen gehen. mehr... (taz.de, 14.9.22)
Interview über Pandemien, Zombies, Apokalypsen: «Das System ist fragiler, als wir denken» Medienforscher Denis Newiak hat zum Thema Blackout ein Buch verfasst. Wir wollten von ihm wissen, wie sich die Menschen im Falle eines Stromausfalls verhalten – und ob man aus Katastrophenfilmen etwas lernen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Klimaschutz und Klimaanpassung: Pflichtaufgabe für Kommunen Verbände legen gemeinsames Positionspapier vor (www.wwf.de, 14.9.22)
Fridays for Future: 100 Milliarden für den Klimaschutz Fridays for Future und Wissenschaftler fordern ein Sondervermögen fürs Klima. 100 Milliarden Euro sollen die Energiewende beschleunigen. mehr... (taz.de, 14.9.22)
Martin Neukom: «Die Axpo bekam riesige Summen von den Banken» Der Zürcher Regierungsrat erklärt, warum sein Kanton ein kleiner Player sei, obwohl bei der Axpo der grösste Aktionär. (www.srf.ch, 14.9.22)
Atomkraft: AKW-Laufzeitverlängerung würde laut Ifo-Institut Strompreis senken Laut Berechnungen des Ifo-Instituts könnten drei aktive Atomkraftwerke die Strompreise um vier Prozent fallen lassen. Teure Energie sei der größte Treiber der Inflation. (www.zeit.de, 14.9.22)
Klimawandel: Regen, selbstgemacht Japan besinnt sich auf das Handwerk der Wettermanipulation - und greift zu einer umstrittenen Technik. (www.sueddeutsche.de, 14.9.22)
Schweizer Firmen befürchten laut Umfrage Energieengpässe Das neue Sorgenkind vieler Unternehmen ist die drohende Energiekrise. Der Strom ist teils achtmal teurer als zuvor. (www.srf.ch, 14.9.22)
Energiekrise: "Die meisten Leute haben das noch gar nicht so realisiert" Den Deutschen stehen Zeiten bevor, in denen die Energie knapp sein wird. Bei den Stadtwerken wissen sie, dass Strom und Gas noch viel teurer werden könnten. Aber ist es den Leuten schon klar? Höchste Zeit, die Stimmung im Kundencenter abzulesen. (www.sueddeutsche.de, 14.9.22)
Baupräsident warnt: „Gehen von Preissteigerungen in Höhe von 20 Prozent aus“ Bauen wird deutlich teurer, sagt Peter Hübner vom Hauptverband der Bauindustrie – und warnt im F.A.Z.-Interview vor maroder Infrastruktur. Ohne einen kommunalen Investitionspakt könne der Staat weniger planen und umsetzen. (www.faz.net, 14.9.22)
Heute auf Seite drei: Unsere Geschäftsleiterin Sophie Fürst (@sophiegram)! Ohne Sophie würde ganz vieles still stehen in der Schweizer Klimapolitik.udcaau2728 (Bild) @KlimaschutzCH (twitter.com, 14.9.22)
Energiespar-Kampagne: WWF fordert Beschluss von Sofort-Maßnahmen - Umweltschutzorganisation: Parallel zur Bewusstseinsbildung braucht es dringend politische Lösungen - Erdgas-Ausstieg und Effizienzgesetz seit Jahren überfällig (oekonews.at, 14.9.22)
„Wichtig, dass es kein bedingungsloses Grundeinkommen durch die Hintertür ist“ Zum Januar 2023 soll Hartz IV durch das Bürgergeld abgelöst werden. Dies soll 50 Euro höher ausfallen und auch längere Schonfristen enthalten. „Harzt IV ist längst reformbedürftig“, so der Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine von der FDP. (www.welt.de, 14.9.22)
Energiekrise: Die Wirtschaft braucht Hilfen mit Wumms Die Explosion der Strom- und Gaspreise trifft viele Betriebe mit Wucht. Die Ampelkoalition muss schnell helfen - am Ende käme dies billiger als eine schwere Rezession. (www.sueddeutsche.de, 14.9.22)
Die Wahrheit: Kopfsalat statt Pferdekopf Jetzt kämpft die Mafia gegen den Klimawandel. Besuch bei einem ehrenwerten Klimaschützer, der ein Angebot macht, das niemand ablehnen kann. mehr... (taz.de, 14.9.22)
Solaranlagen auf Ackerland: Der Bund bremst Das Potenzial von Solaranlagen auf Ackerland ist enorm. Doch Projekte werden hierzulande durch Vorschriften erschwert. (www.srf.ch, 14.9.22)
Klimawandel, „Nesthocker“: So ticken unsere Kinder Viele von ihnen konnten auf dem Bildschirm wischen, bevor sie sprechen lernten. Technikaffin, aber zu unselbstständig, zeigt eine neue Studie über unsere Kinder. (www.krone.at, 14.9.22)
EU-Waldstrategie: Waldschutz ist Klimaschutz - Paradigmenwechsel: Konzerne verantwortlich für entwaldungsfreie Lieferketten (oekonews.at, 14.9.22)
GASTKOMMENTAR - Die direkte Demokratie der Schweiz – ein Uhrwerk, das sich als Staat verkleidet Die direkte Demokratie hat viele Vorzüge, was gerade in Nachbarländern nicht oder kaum bekannt ist. Zahlreiche ineinander verzahnte Organe und Prozesse führen zu einer lernenden Gesamtleistung des Staates. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Die Zürcher Linke will das Grundeinkommen testen. In anderen Ländern brachten ähnliche Versuche wenig Zählbares Finnland und Kanada haben bereits Erfahrungen mit einem Grundeinkommen gesammelt. Was lässt sich daraus für die Stadtzürcher Initiative schliessen? (www.nzz.ch, 14.9.22)
Klimawandel bedroht Eishöhlen in Österreich - Acht Eishöhlen in vier österreichischen Bundesländern: Ein Geolog*innen-Team der Universität Innsbruck dokumentiert in einer Studie erstmals umfassend die Eisverluste und -gewinne in alpinen Eishöhlen über die letzten 2000 Jahre. (oekonews.at, 14.9.22)
Wie die chemische Industrie Klima schützen und Arbeitsplätze schaffen kann Noch ist die Produktionsweise von BASF, Bayer und Co. sehr Treibhausgasintensiv. Dabei könnten mit bereits vorhandenen Technologien in erheblichen Maße Arbeitslätze gefördert und Klima geschützt werden, wie eine neue Analyse aus Japan zeigt. (www.energiezukunft.eu, 14.9.22)
bne entwickelt Grundsätze für Planung von Solarparks weiter Die „Gute Planung“-Selbstverpflichtung soll einen Beitrag zu Biodiversität, Umweltschutz und ländlicher Entwicklung beim Bau von Photovoltaik-Kraftwerken leisten. Unternehmen können das überarbeitete Dokument bis Ende September unterzeichnen. (www.pv-magazine.de, 13.9.22)
SeaTwirl: Vor der Küste Norwegens wird das erste schwimmende vertikale Windrad errichtet Das Design von Windrädern geht im Grundsatz noch immer auf die klassische Windmühle zurück. An Land ergibt diese Bauweise auch durchaus Sinn. Das meiste Potenzial für Windenergie ist aber auf dem Meer zu finden. Denn dort ist mehr Platz und der Wind weht stärker. Das Problem allerdings: Hier wird das Design teilweise zum Problem. Denn durch die Flügel und den Generator befindet sich das Hauptgewicht der Windräder weit oben. Auch bei Offshore-Windfarmen wird daher das Windrad fest im Meeresboden verbaut. Dies geht aber natürlich nur bis zu einer gewissen Wassertiefe. Vor der Küste Kaliforniens oder Japans ist diese Bauweise nicht möglich. Hier setzen Experten daher auf schwimmende Windräder. Bei diesen ist die alte Windmühl-Bauweise aber nicht mehr ideal, weil die Gewichtsverteilung zum Problem wird. Die schwedische Firma SeaTwirl setzt daher auf sogenannte vertikale Windräder. (www.trendsderzukunft.de, 13.9.22)
Heizöl-Lieferanten bekämpfen Ausserrhoder Energiegesetz Die Teilrevision des neuen Energiegesetzes war im Ausserrhoder Kantonsrat unbestritten. Am 25. September kommt es trotzdem zur Abstimmung. Der Ostschweizer Regionalverband der Brennstoffhändler mit Sitz im Nachbarkanton stemmt sich gegen das neue Gesetz. (www.baublatt.ch, 13.9.22)
Analyse zu Strafen für Raser: Ja, denn sie sind eine Gefahr auf vier Rädern Aus Angst vor einem Referendum und den kommenden Wahlen bleibt der Nationalrat bei härteren Strafen für Autoraser. Sein Korrekturentscheid bestätigt die Macht der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Abstimmung vom 25. September: Wo die Kreislaufwirtschaft bereits Realität ist Entsorger rüsten auf: Sie lassen Roboter sortieren und stellen Recyclingbeton her, der so gut ist wie neuer. Ein Augenschein dort, wo besseres Recycling ein gutes Geschäft ist. Und auf einer Baustelle, wo man schon weiterdenkt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Energiemangel im Winter: SBB-eigene Kraftwerke schützen nicht bei Stromausfällen Die SBB produzieren selber Energie und haben deshalb im Winter genügend Strom zur Verfügung. Warum sie trotzdem steckenbleiben können, wenn der Haushaltsstrom ausfällt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Debatte zum Axpo-Rettungsschirm: Von der Grenzüberschreitung zur überraschenden Einigkeit im Rat Was läuft schief, wer ist schuld – und braucht es beim Strom mehr Staat? Darüber hat der Nationalrat emotional und hitzig debattiert. Die wichtigsten Zitate und deren Hintergründe. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Landtagswahl als Klimawahl: „Politik muss handeln“ Umweltaktivisten fordern von der Landesregierung dringend stärkeren Ausbau erneuerbarer Energien in Niederösterreich. (www.krone.at, 13.9.22)
Der Denkmalschutz im Kampf gegen den Klimawandel 19 historische Orte Kärntens sind am Tag des Denkmals in Sonderführungen zu erleben. Dabei wird der Umweltgedanke ebenfalls beleuchtet: Denkmalschutz als Klimaschutz. (www.krone.at, 13.9.22)
Nationalrat akzeptiert Milliardenhilfe für Stromkonzerne mit der Faust im Sack – und mit Bonusverbot für Manager Der vom Bundesrat vorgeschlagene Schutzschirm für die grossen Stromfirmen in Form einer 10-Milliarden-Kreditlinie ist im Parlament mehrheitsfähig. Dies hat am Dienstag die Debatte im Nationalrat gezeigt. Begeistert ist niemand, aber kurzfristige Alternativen erscheinen der grossen Mehrheit noch schlimmer. (www.nzz.ch, 13.9.22)
Berliner Senat streitet über Humanistische Hochschule Die Humanistische Hochschule ist im Berliner Senat zum Zankapfel geworden. Strittig ist vor allem die Frage, ob sie genauso bezuschusst werden muss wie die katholische und die evangelische Fachhochschule. (www.faz.net, 13.9.22)
Synodale über Reform katholischer Kirche: „Ich war fassungslos“ Junge Teilnehmer*innen der Synodalversammlung wie Viola Kohlberger hatten Hoffnung – und wurden bitter enttäuscht. Geschlagen geben sie sich nicht. mehr... (taz.de, 13.9.22)
Wie bleibt das atomare Endlager in Stadel sicher? Der atomare Abfall aus den AKW soll tief im Boden verschwinden. Wie sicher ist ein solches Lager über tausende Jahre? (www.srf.ch, 13.9.22)
VSM: Andrea Masüger ist neuer Präsident Der Bündner Publizist ist an der Mitgliederversammlung des Verlegerverbands Schweizer Medien gewählt worden. Sein Vorgänger Pietro Supino wurde zum Ehrenmitglied ernannt, neu ins Präsidium gewählt wurden Ursula Nötzli und Ladina Heimgartner. (www.persoenlich.com, 13.9.22)
Aktivisten und Ökonomen fordern Sonderfonds für Klimaschutz Umweltschützer und Wirtschaftswissenschaftler verlangen von der deutschen Regierung ein Sondervermögen in Höhe von hundert Milliarden Euro. Damit soll die Umstellung auf erneuerbare Energie beschleunigt werden. (www.dw.com, 13.9.22)
„Als ich Minister wurde, habe ich mir geschworen, nicht die populären Entscheidungen zu treffen“ Robert Habeck berät mit Vertretern mittelständischer Unternehmen über weitere Unterstützung in der aktuellen Energiekrise. „Wir ändern das Strommarkt-Design in Deutschland“, so der Bundeswirtschaftsminister. „Die nationale Strompreisbremse kommt bis Ende des Jahres“. (www.welt.de, 13.9.22)
Alpine Air Ambulance: Podcast gibt Einblick in Crew-Alltag In der ersten Folge von «Rettung aus der Luft» steht die leitende Notärztin Laila Schmidt im Mittelpunkt. (www.persoenlich.com, 13.9.22)
Fridays for Future fordert Sondervermögen fürs Klima - - - - - - - Fridays for Future fordert die Bundesregierung auf, ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bereitzustellen - auch, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Rückendeckung kommt aus der Wissenschaft. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.9.22)
Frankreichs Atomkraftdebakel Die Atomkraft war Frankreichs Garant für Unabhängigkeit. Doch die Infrastruktur ist marode, viele Reaktoren stehen still und das Land importiert sogar Strom aus Deutschland. Die Schuld an dem Debakel schieben sich Politik und Industrie gegenseitig in die Schuhe – mit schwerwiegenden Folgen. (www.welt.de, 13.9.22)
„Menschen, Unternehmen, Klima werden gegeneinander ausgespielt – am Ende verlieren alle“ Ob Klimakrise, Energiekrise oder die Existenznöte: Die Abhängigkeit von fossilen Energien sei die „Wurzel aller Krisen“, so Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Mit Fridays for Future fordert sie deshalb ein 100-Milliarden-Sondervermögen für Entlastungen, erneuerbare Energien und Ausbildung. (www.welt.de, 13.9.22)
Parlament spannt Rettungsschirm über Stromkonzerne Der Nationalrat heisst den mit zehn Milliarden Franken dotierten Rettungsschirm gut – wenn auch zähneknirschend. (www.srf.ch, 13.9.22)
„Erneuerbares Befreiungspaket“ statt fossiler Energiekrise „Den signifikant preisdämpfenden Effekt der Erneuerbaren Energien gilt es umfassend zu nutzen. Wir können es uns nicht leisten noch einmal in eine fossile Preiskrise zu schlittern“, appelliert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Die Politik steht jetzt am Scheideweg: Werden jetzt alle Chancen der Erneuerbaren Energien genutzt, um Energiesouveränität und Bezahlbarkeit nachhaltig zu sichern oder werden fossile und atomare Brücken verlängert, die die Energiewende weiter hinauszögern.“ - Kurzfristige Potenziale auch schon für diesen Winter - „Im Bereich der Bioenergie können wir durch die Entdeckelung und die befristete Anpassung von Genehmigungsrecht ad hoc 19 Terrawattstunden heben. Um sofort mehr Leistung bei der Photovoltaik zu entfesseln, müssen Anlagenzertifikate vereinfacht und vor allem der Netzanschluss beschleunigt werden“, fasst Peter zusammen und weist auf die Novelle des Energieabsicherungsgesetztes hin. - Die Verbesserung der kurzfristigen Leistungsbeiträge im Bestand und ein beschleunigtes Repowering durch eine Anzeigepflicht, ohne erneute naturschutzfachliche Genehmigung, schlägt der BEE als Sofortmaßnahmen im Bereich Windenergie vor. „10.000 MW fertig geplante Windenergie-Projekte hängen aktuell in der Genehmigung und in den nächsten drei Jahren können durch Repowering 45.000 MW Leistung >| (www.enbausa.de, 13.9.22)
Die Erosion der Volkskirchen: Zerrieben zwischen Tradition und Realität Zum ersten Mal seit Erfindung der Statistik sind in Deutschland weniger als 50 Prozent der Bevölkerung Mitglied der katholischen oder evangelischen Kirche. Der Säkularismus frohlockt und fordert gerechtfertigterweise den ihm zu lange verwehrten Platz in Politik und Gesellschaft immer erfolgreicher ein. Doch wird eine Gesellschaft, die weniger kirchlich wird, automatisch auch weniger gläubig? (hpd.de, 13.9.22)
Kanzler Scholz setzt trotz des Kriegs weiter auf Globalisierung Vor Unternehmern gibt der Bundeskanzler einen Einblick in seine Einschätzung der Wirtschaftskrise. Die Stromversorgung in Deutschland hält er für sicher – und an der internationalen Arbeitsteilung will er trotz der globalen Konflikte festhalten. (www.faz.net, 13.9.22)
Kommentar zu der Flutkatastrophe in Pakistan: Es droht politisches Chaos Mit der Flut stürzt Pakistan tiefer in die Krise, in einigen Landesteilen herrscht schon Hunger. Der Atomwaffenstaat droht auch politisch im Chaos zu versinken. (www.faz.net, 13.9.22)
„Elementar anders“ als frühere Jugendproteste – wirklich? Junge Klimaschützer distanzieren sich radikal von früheren Generationen – und machen denen schwere Vorwürfe: gedanklicher Stillstand und ökologische Verantwortungslosigkeit. Das ist nur konsequent. Doch in einer Annahme liegen sie fundamental falsch. (www.welt.de, 13.9.22)
Scholz gibt Entwarnung: Keine Engpässe auf deutschem Strommarkt Scholz bekräftigte zudem, dass die Errichtung von Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küsten vorangehe. Ende 2023 seien ausreichend LNG-Terminals für Deutschland verfügbar. (www.diepresse.com, 13.9.22)
„Ende 2023 sind wir in der Lage, all das Gas zu importieren“ Beim Arbeitgebertag kündigt Bundeskanzler Olaf Scholz an, dass Ende 2023 in Deutschland ausreichend LNG-Terminals verfügbar sein werden. Der Import von LNG-Gas werde aber nichts an der nötigen und schnellen Energiewende ändern. (www.welt.de, 13.9.22)
Rob Nicolas: Mehr als eine Autobahnraststätte Eine Videokampagne auf Social Media bewirbt das vielseitige touristische Angebot der Ferienregion Heidiland. Mit einer Prise Humor vermitteln die kurzen Clips, warum die Region in Sachen Freizeit viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt. (www.persoenlich.com, 13.9.22)
Wenn Ausgrenzung Demokratisierung auslöst Seit 1971 auch die Frauen in der Schweiz wählen und abstimmen können, glauben fast alle, in der Demokratie Schweiz sei die politische Inklusion vollendet. Fehlanzeige! Politische Rechte gelten auch heute noch nicht ohne Einschränkungen für alle. Die Entwicklung der Demokratie in der Schweiz ist noch nicht abgeschlossen. Sie verläuft weiterhin in zwar kleinen, manchmal aber durchaus überraschenden Schritten. So schrieb etwa der Kanton Genf am 29. November 2020 ein weiteres Stück Schweizer Abstimmungsgeschichte. Mit einer klaren Mehrheit von 75% sagten seine Stimmenden: Auch jene Menschen sollen die vollen politischen Rechte erhalten, die – etwa auf Grund einer Behinderung – nicht mündig sind. Seither können in diesem Stadtkanton 1200 bisher ausgeschlossene Personen mit geistigen Einschränkungen abstimmen oder wählen – und auch gewählt werden. Mit Genf passte damit erstmals ein Schweizer Kanton die politischen Rechte an die UNO-Behinderten-Konvention an, der die Schweiz 2014... (www.swissinfo.ch, 13.9.22)
«Aufwertung oder Verschandelung mit Hochhäusern?» In Bolligen geht der Streit um das Areal beim Bahnhof in die entschei­dende Runde. Der ‹Bund› berichtet. Zudem in der Presse: Klima- vs. Umweltschutz, Solaranlagen in Bern und Klimawandel im Museum. (www.hochparterre.ch, 13.9.22)
CO2-Emissionen: Gericht weist Klimaklage gegen Mercedes-Benz ab Die Deutsche Umwelthilfe will den Autohersteller dazu verpflichten, ab 2030 keine Verbrenner mehr zu verkaufen. Das Stuttgarter Landgericht sieht sich dazu nicht befugt. (www.zeit.de, 13.9.22)
WordPress vs TYPO3 – ein Vergleich - Die Grundlage jeder Website ist ein Content-Management-System. Zu den bekanntesten Systemen gehören WordPress und TYPO3 – aber wo liegen die Unterschiede und welches CMS ist besser? Wir vergleichen in diesem Artikel beide Content-Management-Systeme – WordPress vs TYPO3 – miteinander. - WordPress und TYPO3 sind beides Open Source Content-Management-Systeme. Das bedeutet, dass sie nicht von einem Unternehmen oder einer Marke entwickelt wurden. Hinter den Systemen steht jeweils eine große Community, jeder hat Zugriff auf die Software und hat die Möglichkeit, das CMS für die eigene Website zu nutzen. - Mithilfe eines Content-Management-Systems haben Website-Betreiber:innen die Chance, die eigene Website so zu gestalten, wie sie sich diese vorstellen. Sowohl mit WordPress, als auch mit TYPO3, lassen sich Seiten und Elemente individuell programmieren. - Damit du eine bessere Vorstellung der beiden CMS hast, stellen wir dir diese im Folgenden nacheinander vor. - WordPress im Überblick - WordPress zählt zu den beliebtesten Content-Management-Systemen und über 60 Prozent aller Websites werden mithilfe des CMS betrieben. Zu den größten Vorteilen für Nutzer:innen zählt die große Community, die kostenlose Basisversion und das Argument, dass WordPress ein Open-Source-System ist. - Jetzt deine Website mit WordPress-Hosting bei IONOS erstellen >| (www.basicthinking.de, 13.9.22)
Kolumne von Michael Hermann: Auch wenn die grüne Welle verebbt Trotz Hitzesommer blieb die Klimajugend heuer stumm. Die Chancen für eine echte Energiewende waren dennoch noch nie so gross wie jetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Neue Beleuchtung für Michelangelos David in Florenz Michelangelos Marmorstatue des David bekommt in der Accademia-Galerie in Florenz eine neue Beleuchtung. Die neue Lichtquelle hebt die Oberflächen von Michelangelos Meisterwerk besonders hervor. | Das von ENEL realisierte Projekt stattet die Werke des Florentiner Museums mit einer modernen Kunstbeleuchtung mit neuester LED-Technologie aus, die auf Energieeinsparung und Effizienz ausgerichtet ist. Das neue System wurde gestern Abend vorgestellt. | Die LED-Leuchten der neuen Generation sind durch eine Strahlenblende charakterisiert, die die David-Statue vollständig einhüllt und den Rest des Raums im Hintergrund lässt, der stattdessen mit einem separat gesteuerten Kunstlichtsystem ausgestattet wird. (orf.at, 13.9.22)
Die Bundesverfassung bleibt der Gesetzgebung untergeordnet – trotz Volks- und Ständemehr Was man hat, das hat man: Das Parlament beharrt darauf, die Verfassung materiell ändern, Verfassungsrechte materiell einschränken zu können, sofern das fakultative Referendum ausbleibt oder überwunden wird. Erneut entschied der Ständerat am 12. September 2022, dass das Bundesgericht weiterhin auch verfassungswidrige Gesetzesbestimmungen anwenden muss. Zwei Motionen zur Einführung einer Verfassungsgerichtsbarkeit wurden abgelehnt. (politreflex.ch, 13.9.22)
Energiekosten im Handwerk: Wenn jede Kilowattstunde zählt - - - - - - - Wie stark leidet der Mittelstand unter den rasant gestiegenen Kosten für Strom und Gas? Das Beispiel einer Konditorei in Augsburg zeigt, warum es für so manche Betriebe eng werden könnte. Von Andreas Herz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.9.22)
Mangelhafte Energieeffizienz – Zehntausende KMU haben noch kaum Energie gespart Rund 80 Prozent der energieintensiveren KMU kümmerte sich kaum um den Energieverbrauch. Heute rächt sich das. | Für Professor Eberle ist die Situation kein rein schweizerisches Problem. Studien aus Europa zeigten, dass rund 60 Prozent der wirtschaftlich lohnenden Massnahmen noch nicht ergriffen worden seien. Mit den steigenden Strompreisen würden immer mehr Massnahmen schneller rentabel. | Auch wenn es gute Beispiele gebe: Bei vielen energieintensiven KMU sei die Eigenverantwortung gescheitert, sagt Eberle: «Es war kein wichtiges Thema für sie, weil es zu wenig teuer war. Wenn sie in Eigenverantwortung etwas machen sollen, das sie nicht interessiert, dann wird es schwierig.» Mit den steigenden Energiepreisen hat sich das geändert. Das Interesse der Unternehmen ist nun geweckt. (www.srf.ch, 13.9.22)
Landwirtschaft in Schleswig-Holstein: Biotope in Streifen Hecken am Feldrand sollen in Schleswig-Holstein Kulturerbe werden. Der Natur helfen diese "Knicks" schon jetzt. Doch viele Bauern hadern mit ihnen. (www.zeit.de, 13.9.22)
Rohstoffe aus Batterien klimaschonend aufbereiten ZSW-Forscher haben einen Recyclingprozess entwickelt, durch den Aktivmaterialien aus gebrauchten Lithiumionen-Batterien wiederaufbereitet und direkt in neuen Batterien eingesetzt werden können. Das spart Energie und schont Ressourcen. (www.energiezukunft.eu, 13.9.22)
Nachhaltige Landwirtschaft: Warum Syngenta jetzt Biobauern umwirbt Der Agrochemieriese setzt auf das Geschäft mit biologischen Wachstumsförderern und Pflanzenschutzmitteln. Lassen sich so die Erträge schonend steigern – oder ist das Greenwashing? (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Arbeitsmarkt: Auf diese Jobs wird es ankommen Klimakrise, Digitalisierung, Personalmangel: Viele Berufe verändern sich. Experten erklären, welche Jobs bald wichtig werden und wie viel man damit verdienen kann. (www.zeit.de, 13.9.22)
Schutz von Europas Wäldern vor Wendepunkt Am Dienstag entscheidet das EU-Parlament über die Zukunft der europäischen Wälder und damit auch über die Zukunft des europäischen Klimaschutzes. Denn neben einer neuen Verordnung über entwaldungsfreie Produkte soll auch darüber abgestimmt werden, ob die Verbrennung von Holz künftig nicht mehr als nachhaltig gelten soll – was Vertreter der Forstwirtschaft im Vorfeld scharf kritisieren. (orf.at, 13.9.22)
Hohe Beamtenlöhne: Immer weniger Putzkräfte, immer mehr Studierte In der Bundesverwaltung sinkt die Zahl der gering Qualifizierten, gleichzeitig steigen die Personalkosten steil an. Die SVP bläst nun zum Angriff auf die Privilegien der Angestellten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
QR-Rechnung löst orange und rote Einzahlungsscheine ab: Was ändert sich mit dem neuen System? Ab Oktober akzeptieren die Schweizer Banken nur noch Rechnungen im neuen Format mit QR-Code. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten für Privatkunden und Rechnungssteller. (www.nzz.ch, 13.9.22)
Stromrechnung für Betriebe von 80 000 statt 5000 Franken pro Jahr: Das ist für den Gewerbeverband zu viel Markt Der Gewerbeverband reagiert auf die Stromkrise mit diversen politischen Vorstössen. Die Stichworte: weniger Auflagen für die Stromproduktion, freiwillige Sparvereinbarungen vor Zwangsmassnahmen und das Recht für Betriebe, den freien Strommarkt zu verlassen. (www.nzz.ch, 13.9.22)
KOLUMNE - Typisch Schweiz – gilt das für die Volksschule und die AHV noch? Bürgernähe und Subsidiarität gehören zum politischen Wesen der Schweiz wie der Föderalismus oder die direkte Demokratie. Eigentlich. Doch die zunehmende Bürokratisierung bedroht diese Werte und führt zu einer Entfremdung zwischen Bürger und Staat. Das zeigt sich nicht zuletzt anhand der Volksschule – und der AHV. (www.nzz.ch, 13.9.22)
Das Dach zum Klimaretter machen – mit dem neuen Bauder Navigator - - In der dritten Generation des von Architekten mit einem Architects‘ Darling prämierten Bauder Flachdach-Navigators finden sich ab sofort über 1.100 Systemlösungen für den optimalen Nutzdach-Aufbau: ob für extensive und intensive Dachbegrünungen, für Retentionsdächer, für Photovoltaik wie auch... - - (www.geb-info.de, 13.9.22)
80 Cent für ein Brötchen. „Wie sollen wir da weitermachen?“, fragt die Bäckerin Bei „Hart aber fair“ streiten die Gäste um mögliche Lösungen der Energiekrise. Eine Bäckerei-Inhaberin fordert schnelle Lösungen, ein grüner Wirtschaftsminister sieht vor allem die Energiewende als Antwort auf die aktuellen drängenden Fragen. Aber wie viel Zeit bleibt noch? (www.welt.de, 13.9.22)
THG-Quote: Mit dem E-Auto Geld verdienen – so gehts Halter von E-Autos können eingespartes CO2 verkaufen und dafür Geld bekommen? Das geht – mithilfe von Dienstleistern. Wir haben 36 davon geprüft, empfehlen aber nur 14. (www.test.de, 13.9.22)
CO2-Steuer: Einfach erklärt Die CO2-Steuer soll zum Klimaschutz beitragen. Aber wie genau funktioniert das? Und was bedeutet das für uns finanziell? Wir klären auf. (www.test.de, 13.9.22)
GreenEffects NAI-Werte: Ökofonds-Klassiker im Check Portfolio. Der GreenEffects NAI-Werte (Isin IE 000 589 565 5) gehört zu den ältesten ethisch-ökologischen Weltaktienfonds. Seine Aktienauswahl fußt auf dem Naturaktienindex (NAI), der kürzlich 25 Jahre alt wurde. Der Fonds selbst wurde im Jahr 2000 aufgelegt. Die Gewichtung der einzelnen Aktien ist teilweise anders als im NAI, es handelt sich also nicht um einen Indexfonds. (www.test.de, 13.9.22)
6 gute Gründe für eine Wärmepumpe | Paid Post Heizungen, die fossile Energien nutzen, müssen angesichts der Klimakrise durch Systeme ersetzt werden, die erneuerbare Energie nutzen: Für Wärmepumpen spricht einiges. | Heute gibt es sehr gute Alternativen, die auf erneuerbaren Energien beruhen, sehr wenig bis null CO2 produzieren und erst noch mit Fördergeldern unterstützt werden. Dazu gehören Wärmepumpen. Nachfolgend sechs Gründe, die für eine Wärmepumpe sprechen: | Wärmepumpen brauchen wenig Strom | Wärmepumpen sind nicht nur für Neubauten | Luft-Wasser-Wärmepumpen sind viel leiser als früher | Wärmepumpen heizen auch bei Minusgraden problemlos | Wärmepumpen verursachen kaum CO2 | Wärmepumpen können auch kühlen (www.wirsindzukunft.ch, 13.9.22)
So weit sind andere Länder bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager Die Nagra hat sich festgelegt: Das Schweizer Atommüll-Endlager soll in den Kanton Zürich. Obwohl der Entscheid umstritten ist — die Schweiz macht damit einen grossen Schritt. Einige Länder sind aber noch weiter bei der Suche nach einem Endlager-Standort. Andere nicht. (www.watson.ch, 13.9.22)
What does a sustainable diet cost in different countries? Researchers compared the the cost of eating four sustainable diets–flexitarian, pescatarian, vegetarian, and vegan–across 150 countries. | There's a practical problem with changing global diets: the cost of eating sustainably varies considerably depending on where you live. In fact, eating green may be unaffordable in some poorer countries, while it remains relatively cheap elsewhere. | However, we may be able to even out this regional cost difference if we reduce food waste, and factor environmental and health impacts into the cost of food, a Lancet Planet Health study suggests. (www.anthropocenemagazine.org, 13.9.22)
Klimawandel und Energiekrise: Wie grün ist eigentlich die Bundesliga? Erst Corona-Krise, nun Klimawandel und Energiesorgen: Der Profifußball gerät in Krisenzeiten schnell in den Fokus – und zunehmend unter Druck. Die Klubs fangen an, etwas zu ändern. Aus Überzeugung? Oder steckt Kalkül dahinter? (www.faz.net, 12.9.22)
Die Mischung macht's: Miscanthus und Wildblumen für nachhaltige Bioenergie vom Acker Studie zeigt positive Effekte einer Beimischung von Blühpflanzen zu Miscanthus bei der energetischen Nutzun (www.eco-world.de, 12.9.22)
"Aktion RhineCleanUp setzt wichtiges Zeichen gegen Vermüllung" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin hilft den Rhein bei Bendorf von Müll zu befreien um Zeichen gegen achtloses Wegwerfen von Müll zu setzen (www.eco-world.de, 12.9.22)
"Der Wald und Holzprodukte sind wichtiger Beitrag zum Klimaschutz" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder eröffnet Westerwälder Holztage und weist auf Dringlichkeit einer Materialwende zu mehr Holz statt Beton im Baugewerbe hin (www.eco-world.de, 12.9.22)
Digitale Plakatwerbung in Zürich: Vermarkter wehren sich gegen Werbescreen-Debatte Der Zürcher Gemeinderat lässt den Verzicht von zusätzlichen digitalen Werbeflächen auf öffentlichem Grund prüfen. Nun laufen Vertreter aus der Werbebranche Sturm. Der Entscheid sei «absurd», heisst es. Und die «Informationsfreiheit werde begrenzt». (www.persoenlich.com, 12.9.22)
Entlastungspaket verfehlt Wirkung: Transformation in Gefahr Nachhaltige Wirtschaftsunternehmen schnell und unbürokratisch entlasten (www.eco-world.de, 12.9.22)
Erneuerbare Energie: Das Fällen von Bäumen ist kein Klimaschutz Wer Holz nur deshalb erntet, um Energie zu gewinnen, schadet dem Klima. Das EU-Parlament hat es in der Hand, diesen geförderten Missstand abzustellen - und sollte es auch tun. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Schon gelaufen: Nachschlag: Ende einer Doktrin? Man müsse begreifen, dass sich andere Länder das westliche Demokratiemodell nicht einfach »überstülpen« lassen wollten. Ist auch schwer, wenn die Demokratie in Form von Bomben auf einen herunterhagelt. (www.jungewelt.de, 12.9.22)
Mangelnder Technologietransfer gefährdet Klimaziele Die Entwicklungs- und Schwellenländer brauchen nicht nur Geld für den Ausbau von nachhaltigen Technologien, sondern auch Wissen über CO2-arme Technologien (www.eco-world.de, 12.9.22)
Energiekrise: EU will Regierungen zu Hilfsprogrammen verpflichten Um Stromkunden zu entlasten, sollen die Gewinne günstiger Kraftwerke abgeschöpft und umverteilt werden. Dabei will die Behörde nicht nur Empfehlungen an die Mitgliedstaaten abgeben, sondern auf harte Vorschriften setzen. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Demokratie lernen: Stadt der Kinder In Ottopia sind Kinder an der Macht. Sie stürzen den König, heiraten sich selbst, kämpfen mit Fachkräftemangel. Und es gibt ein Mafiaproblem. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Selbstbestimmte Persönlichkeit als Ziel Gewerkschafterinnen, Aktive von Linkspartei, Attac und anderen Gruppen werben für bedingungsloses Grundeinkommen (www.nd-aktuell.de, 12.9.22)
Erste Klimakipppunkte könnten bis 2030 erreicht werden: Interview R. Winkelmann "Mit der globalen #Erwärmung steigen die Risiken für das Überschreiten von Kipppunkten. Jedes Zehntel Grad zählt." PIK Forscherin @Ricarda_Climate im Interview mit dem @DLF. #Kipppunkte #Eisschild #Grönland #Antarktis #Gl @PIK_Klima (www.deutschlandfunk.de, 12.9.22)
UNO ruft EU zum Verzicht auf fossile Brennstoffe auf Die UNO hat die EU-Staaten zum Verzicht auf fossile Brennstoffe aufgerufen. „Angesichts der weitergehenden Klimakrise gibt es keinen Platz für ein Zurückweichen“, sagte die stellvertretende UNO-Kommissarin für Menschenrechte, Nada Al-Nashif, heute dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf. | Al-Nashif wies unter anderem auf die verheerenden Überschwemmungen hin, von denen derzeit in Pakistan mehr als 30 Millionen Menschen betroffen sind. „Wie viele Tragödien dieser Art brauchen wir noch, bevor uns die Not des Augenblicks zum Handeln bringt?“, fragte sie. | Al-Nashif sprach zum Auftakt der 51. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates. Sie räumte ein, dass die explodierenden Energiepreise in Europa im Winter diejenigen treffen dürften, die „am verwundbarsten sind“. | Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar klettern die Gaspreise auf Rekordniveaus. Auch herrscht Ungewissheit, ob Russland die Gaslieferungen letztlich nicht vollständig stoppen wird. (orf.at, 12.9.22)
Belimo gründet Stiftung zur Senkung der CO2-Emissionen von Gebäuden Mit der Gründung der „Belimo Climate Foundation“ unterstützt Belimo gemeinnützige Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen bei der Reduktion von CO2-Emissionen ihrer Gebäude. Damit wird auf den grossen Hebel von Gebäudesanierungen zur Erreichung der Klimaziele sensibilisiert. (www.baurundschau.ch, 12.9.22)
Es fehlt eine neue Klimaerzählung Die Klimabewegung muss das Versprechen von mehr Klimaschutz glaubwürdig mit dem Versprechen von einem besseren Leben für Menschen unterer Einkommensklassen verbinden, sagt der Aktivist Simon Toewe. Nur so — und mit einer Zuspitzung des Konflikts — lässt sich die Mehrfachkrise überwinden. (www.klimareporter.de, 12.9.22)
Für Klimaschutz und Versorgungssicherheit: Deutsche Umwelthilfe legt Notfallprogramm zur Reduktion von Öl- und Gasverbrauch vor – Deutsche DUH schlägt 21 konkrete und sofort umsetzbare Maßnahmen zur schnellen Reduktion des Öl- und Gasverbrauchs vor | Statt Reservebetrieb von Atomkraftwerken, Wiederbelebung der Kohle und langfristiger LNG-Lieferungen gehören Energiesparmaßnahmen an erste Stelle | Bundesregierung muss endlich umschwenken und Versorgungssicherheit und Klimaschutz gleichzeitig angehen (www.duh.de, 12.9.22)
Deutschland steuert auf eine „Winter-Rezession“ zu Heizung, Strom, Einkaufen - Verbraucher und Unternehmen in Deutschland stehen wegen hoher Preise vor einem harten Winter. Experten erwarten, dass die Wirtschaftsleistung schrumpft. „Wir gehen in eine Winter-Rezession“, sagte der Konjunkturforscher Timo Wollmershäuser vom Münchner Ifo-Institut am Montag. Grund sind aus Sicht der Münchner Ökonomen die weiter steigenden Preise. Die Inflationsrate werde von 8,1 Prozent im laufenden Jahr auf 9,3 Prozent im kommenden Jahr zulegen. (www.krone.at, 12.9.22)
Die SVP hat jahrzehntelang vom Klimawandel abgelenkt. Unsere Frage an die Parlamentarier*innen der @SVPch: Werdet ihr euch wenigstens in dieser Herbstsession für einen starken Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative stark machen? We are watchin @GrueneCH (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
„Ein Stromausfall ist viel gravierender als eine Pandemie - da läuft nichts mehr“ „Es ist ja kein Zufall, dass das Bundesamt für Zivilschutz sagt, jeder sollte für 14 Tage Wasser, Taschenlampen und auch Lebensmittel haben“, sagt Dr. Gerd Landsberg. „Wir sind auf einen Blackout zu wenig vorbereitet“, so der Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund. (www.welt.de, 12.9.22)
Stress im Kinderzimmer Die Geburt eines zweiten Kindes ist nicht nur für die Eltern ein besonderes Erlebnis, sondern auch für das ältere Geschwisterkind. Aus Verhaltensstudien mit Menschen ist bekannt, dass die Änderung der Familienkonstellation für das ältere Kind eine verwirrende und anstrengende Zeit ist, die nicht selten mit Anhänglichkeit, depressiven Stimmungen und Wutanfällen einhergeht. Unklar war bislang jedoch, inwieweit dieser Stress auch physiologisch nachweisbar ist. Verena Behringer, Wissenschaftlerin am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen ist dieser Frage bei unseren nächsten Verwandten nachgegangen. In einer Studie, die sie gemeinsam mit Andreas Berghänel, Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung, Veterinärmedizinische Universität Wien sowie einem internationalen Forschungsteam durchführte, untersuchte sie verschiedene Marker im Urin von wildlebenden Bonobos (Pan paniscus). Die Forschenden fanden heraus, dass die Geburt eines zweiten Jungtieres bei den älteren Geschwistern den Anstieg des Stresshormons Kortisol um das Fünffache und eine verminderte Immunabwehr zur Folge hatte. Die physiologischen Veränderungen waren bis sieben Monate nach der Geburt nachweisbar und unabhängig von den üblichen Entwöhnungsprozessen, di >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.9.22)
Nachhaltiges Backen in Schweden: Vorbild „Polarbröd“ Während schwedische Großbäckereien unter steigenden Energiepreisen ächzen, versorgt sich „Polarbröd“ selbst. Die Firma hat in Windkraft investiert. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Kampf gegen Klimawandel Der Klimawandel schreitet voran — der heisse Sommer 2022 ist ein weiterer Beleg dafür. Die HSG-Professorin Jamie Gloor forscht zum Thema Klimawandel und hat einen interessanten Lösungsansatz: Frauen sollen in Politik und Wirtschaft vermehrt an die Macht. (www.tvo-online.ch, 12.9.22)
Klimawandel und Apokalypse: Wieder mehr Alarmismus wagen Hitzetote in unseren Breiten, Überschwemmungen in Pakistan. Die Klimaveränderungen machen sich immer krasser bemerkbar. Und was tun wir? Eben! mehr... (taz.de, 12.9.22)
Gesetzentwurf: Beschleunigung von Infrastrukturprojekten WWF: Entwurf schießt über das Ziel hinaus / Maßnahmen auf klimaschutzrelevante Sektoren konzentrieren (www.wwf.de, 12.9.22)
Ökologisch und klimafreundlich: Nutzhanf kehrt langsam in die Textilindustrie zurück Schon die Germanen stellten Mäntel aus Hanf her. Bis ins 19. Jahrhundert handelte es sich um den wichtigsten Rohstoff der Textilindustrie hierzulande. Heute hingegen ist der Anbau von Nutzhanf in Deutschland eine Seltenheit. Dies hängt nur teilweise mit der Drogenpolitik zusammen, die den Anbau erschwert. Denn schon zuvor war der Hanf in der Kleidungsproduktion durch die deutlich leichter zu verarbeitende Baumwolle ersetzt worden. Bis heute werden daher jährlich weltweit 25 Millionen Tonnen an Baumwollfasern hergestellt. Hinzu kommen noch einmal 40 Millionen Tonnen an Kunstfasern. Wer Kleidung aus Hanffasern kaufen möchte, muss hingegen oftmals lange suchen. Inzwischen spielt das Thema Nachhaltigkeit aber auch in der Bekleidungsindustrie eine immer größere Rolle. Genau hier kommt dann auch die Hanffaser ins Spiel. Denn sie verbraucht zum einen deutlich weniger Wasser als Baumwolle. Zum anderen kommt sie ohne den Einsatz von Pestiziden aus. (www.trendsderzukunft.de, 12.9.22)
Nach Entscheid für Nördlich Lägern: Diese Fragen zum Atommülllager geben jetzt zu reden Nach 15 Jahren Suche ist klar: In Würenlingen soll der Schweizer Atommüll verpackt und in Nördlich Lägern in einem Tiefenlager entsorgt werden. Damit wird die Diskussion nun politisch. Die wichtigsten Fragen rund um das Jahrhundertprojekt. | 1. Wie erklärt die Nagra ihre Kehrtwende, dass Nördlich Lägern nun doch der bestmögliche Standort sein soll? | 2. Ist das Votum für Nördlich Lägern ein politischer Entscheid? | 3. Reichen die bereits getätigten Rückstellungen der AKW-Betreiber für den Bau eines Tiefenlagers? | 4. Welche Unterstützung erhalten betroffene Grundeigentümer, Gemeinden und Kantone? | 5. Wie reagiert das Ausland auf den Tiefenlager-Entscheid? | 6. Wie geht es nun weiter? (www.watson.ch, 12.9.22)
Energie: Greenpeace fordert vom Ständerat einen Solar-Sprint In der Herbstsession der eidgenössischen Räte wird der Ständerat das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien beraten. Die Analysen von Greenpeace Schweiz zeigen, dass die Schweiz ihr Energiesystem bis 2035 vollständig dekarbonisieren kann. Dafür muss die Produktion von erneuerbaren Energien, vor allem von Solarenergie, sehr schnell gesteigert werden. Diese Forderung der Umweltorganisation wird durch eine Petition mit 19'764 Unterschriften bekräftigt, die heute Vormittag dem Parlament übergeben wurde. Mehrere Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Sport, Gesellschaft und Kultur unterstützen einen schnellen und massiven Ausbau der Solarenergie (siehe Liste am Ende der Pressemitteilung). (www.greenpeace.ch, 12.9.22)
Entnahme von CO2 – sind die EU-Mitgliedsstaaten bereit? CO2-Entnahmen werden ein zentrales Handlungsfeld der Klimapolitik. Trotzdem fehlen Basics in den Politikrahmen der Mitgliedsstaaten. Es gibt auch keine politische Diskussion über die CO2-Entnahme. Das ist ein Problem. Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institut schlägt in seinem Standpunkt Lösungswege vor. (background.tagesspiegel.de, 12.9.22)
Axpo stärkt Wind- und Solargeschäft innerhalb der Gruppe Der Ausbau der erneuerbaren Energien im In- und Ausland ist ein wichtiger Pfeiler der Axpo Strategie. Nach zehn Jahren Aufbauarbeit überführt Axpo das Wind- und Solargeschäft in zwei eigene Divisionen und unterstützt damit die Ambition, weiterhin einen substanziellen Beitrag zum Ausbau von klimafreundlicher Stromproduktion zu leisten. Leiterin der neu geschaffenen Division Wind wird Katja Stommel, CEO der Axpo-Tochtergesellschaft Volkswind. Die Leitung der Division Solar übernimmt Antoine Millioud. Er wird zudem CEO der Axpo Tochtergesellschaft Urbasolar. (www.axpo.com, 12.9.22)
Stadt Wien ruft Klima Biennale ins Leben – Start im Frühjahr 2024 – KUNST HAUS WIEN Veranstalter & Festivalzentrum – Biennale-Leitung wird im September ausgeschrieben Der Klimawandel ist die größte Herausforderung in der Geschichte der Menschheit. Seine Auswirkungen betreffen ausnahmslos alle. Es ist daher geboten, dass sich alle Lebensbereiche mit diesem Thema beschäftigen — die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft und Forschung, die Gesellschaft und natürlich auch die Kunst. Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. | Vor diesem Hintergrund ruft die Stadt Wien eine eigene „Klima Biennale“ ins Leben. Sie ist eine gemeinsame Initiative der Geschäftsgruppen Umwelt, Kultur und Wirtschaft und soll Wiens Stärken als Wissenschafts- und Forschungsstandort mit künstlerischen und kreativen Strategien in den Sparten bildende Kunst einschließlich neuer Medien, Design und Architektur verbinden und visionäre Szenarien für eine klimamoderne Zukunft entwickeln. | Die 1. Wiener Klima Biennale ist von April bis Juli 2024 geplant und wird vom KUNST HAUS WIEN, einem Museum der Wien Holding, umgesetzt. Das KUNST HAUS WIEN fungiert als Veranstalter und … (www.wien.gv.at, 12.9.22)
Elektronotheizungen in Zürich – Wegen drohender Stromkrise: SVP will weiter auf Ölheizungen setzen Der SVP-Idee, die Umsetzung des Energiegesetzes zu verschieben, konnten im Zürcher Kantonsrat nur die Freisinnigen etwas abgewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Entlastung in der Gaskrise Viele Menschen in Deutschland blicken mit Sorge auf die steigenden Gaspreise. Stellt Russland tatsächlich die weiteren Gaslieferungen ein, werden viele Haushalte in existenzielle Nöte geraten. Durchschnittliche Mehrkosten von jährlich bis zu 1500 Euro erwarten WissenschaftlerInnen des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Humboldt-Universität zu Berlin, die verschiedene Entlastungsszenarien durchgerechnet haben. Dafür wurden sechs verschiedene Maßnahmen auf Basis der Haushaltsbefragung des Sozio-oekonomischen Panels analysiert, unter ihnen eine Pauschalzahlung in Höhe der erwartbaren Mehrkosten und eine Gaspreisgarantie, die den Gaspreis für den Grundbedarf auf einem bezahlbaren Niveau halten soll. „Untätigkeit wäre eine schlechte Option“, warnt Karsten Neuhoff, Studienautor und Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin. In diesem Fall würden vor allem arme Haushalte in eine Notlage geraten. Entscheidend sei zudem, dass die Maßnahmen Anreize setzen, Gas einzusparen. „Sollten die russischen Gaslieferungen eingestellt werden, gäbe es nicht genügend Alternativen, um die Versorgung von Haushalten und Industrie sicherzustellen“, so Neuhoff. „Um akute Engpässe zu vermeiden, müssen daher auch Privathaushalte mindestens 20 Prozent ihres Gasverbrauchs einsparen.“ - Ausgleichszah >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.9.22)
Unterschriftensammlung für mehr Schutz vor Elektrosmog beginnt - Volksinitiative - Unterschriftensammlung für mehr Schutz vor Elektrosmog beginnt - - Morgen beginnt die Unterschriftensammlung für die sogenannte «Saferphone-Initiative». Damit soll der Gesundheitsschutz vor Elektrosmog in der Verfassung verankert werden. - - - - (www.computerworld.ch, 12.9.22)
Der kontaminierte Prozess: Standorteinengung und Aktennotiz AN 11-711 Der Sachplan geologische Tiefenlager ist das Produkt eines gescheiterten Suchprozesses: er zeichnete sich nach der für die Atomwirtschaft verlorenen Abstimmung zum Wellenberg im September 2002 ab und wurde in der Folge an die Erarbeitung der neuen KernenergieGesetzgebung ab dem Jahr 2005 in Gang gesetzt. Alle beteiligten Akteure wurden in den letzten knapp 2 Jahrzehnten nicht müde, diesen Sachplan als absolut transparenten, ergebnisoffenen Prozess zu bezeichnen. Dennoch wurden im Laufe des Verfahrens von diversen Seiten immer wieder Zweifel an der Führung des Sachplans laut und die transparente wie auch ergebnisoffene Umsetzung des Suchprozesses bezweifelt. Einen besonderen Stellenwert dabei hatte auch die im Oktober 2012 in der «Sonntagszeitung» publizierte Aktennotiz AN 11-711 der Nagra, welche die Frage nach einer vorweg genommenen Standortwahl aufwarf. | Nun hat die Nagra den aus den letzten drei verbliebenen Teilregionen übrig gebliebenen Standort bekanntgeben und … (www.nuclearwaste.info, 12.9.22)
Forscher diskutieren über Alpen ohne Schnee Der Trend in den Alpen geht eindeutig in Richtung Abnahme der Schnee- und Eismengen. Wie ein Leben in Gebirgsregionen in einem „Low-“ oder „No-Snow-Szenario“ gestaltet werden kann, diskutieren Gebirgsforscherinnen und -forscher aus aller Welt auf der International Mountain Conference (IMC) in Innsbruck. (orf.at, 12.9.22)
Erste "Woche der Klimaanpassung" startet bundesweit mit über 200 Veranstaltungen Mit der Aktionswoche gibt das BMUV den vielfältigen Akteuren der Klimaanpassung in ganz Deutschland eine neue Plattform. | Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute den Startschuss für die erste bundesweite "Woche der Klimaanpassung" gegeben. Mit der Aktionswoche gibt das BMUV den vielfältigen Akteuren der Klimaanpassung in ganz Deutschland eine neue Plattform. Vor allem Kommunen nutzen die Gelegenheit, um ihre vielseitigen Ideen und innovativen Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Weit mehr als die Hälfte der über 200 Veranstaltungen stammt von Städten, Landkreisen oder kommunalen Einrichtungen und Unternehmen. Darüber hinaus beteiligen sich viele Institutionen und Organisationen auf Bundes- und Landesebene. Die Aktionswoche wird vom Bundesumweltministerium ausgerichtet und vom Zentrum KlimaAnpassung organisiert. (www.bmuv.de, 12.9.22)
Bedrohte Freiheit – Die Angst vor den Schönwetterdemokraten Basiert die Zustimmung zur Demokratie bei vielen auf dem Wohlstandsversprechen, das sie mit dieser Staatsform verbinden? Das befürchtet Autor Florian Goldberg. Er sieht unsere Demokratie angesichts der drohenden Energiekrise vor einer Bewährungsprobe. | "Inzwischen lieben wir die Freiheit sehr. Freiheit, haben wir gelernt, heißt volle Kühlschränke, warme Wohnungen und Ballermann für alle. Weniger flapsig: Die Demokratie sei diejenige Staatsform, die ihren Bürgern den größten Wohlstand verspreche." @beyond_ideology (www.deutschlandfunkkultur.de, 12.9.22)
Thermische Sanierung alter Wohnbauten stagniert Die thermische Sanierung alter Wohnbauten kommt nicht voran. Und das gefährde die Klimaziele für Österreich, sagen Fachleute. Im Vergleich zu 2010 wurde immer weniger in die Erneuerung von Dämmungen und Heizungen investiert. Frühestens in zehn bis 15 Jahren sei die Trendumkehr möglich, heißt es bei Bauträgern. (orf.at, 12.9.22)
Studie: Hitzewellen bremsen weltweiten Außenhandel Hitzewellen, die infolge des Klimawandels immer häufiger werden, bremsen einer Studie zufolge weltweit den Außenhandel. Grund dafür sei, dass extreme Hitze die Arbeitsproduktivität mindere - was zu Angebotsausfällen führe und sich in Exportrückgängen niederschlage. Das geht jetzt aus einer Studie des Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und von der Frankfurt School of Finance & Management hervor. (www.krone.at, 12.9.22)
Energieversorgung | Die grüne Energie so schmutzig Für viele ist die angekündigte Strommangellage Grund, persönlich einen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit zu machen. Sprich, Solarpanels sollen aufs Dach. Doch wie sehen aktuell die Lieferzeiten für Solaranlagen aus und wie schmutzig ist die saubere Energie? Wir fragen nach. | Was das alles für Solarbegeisterte bedeutet, die noch ein paar freie Quadratmeter auf dem Dach haben, muss jede*r selber entscheiden. Es gibt Alternativen zu den chinesischen Produkten. Hersteller aus Europa und Asien, die qualitativ hochwertige PV-Anlagen herstellen. Doch es müssen mit Mehrkosten von etwa 15% gerechnet werden. Die Preise sind aktuell bei den meisten Solarherstellern noch nicht gestiegen, doch das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Aber vor allem die lange Umsetzungsdauer von mindestens sechs Monaten für ein Solarprojekt muss Interessierten bewusst sein. Wer den nächsten Sommer voll ausnutzen will, muss jetzt mit der Planung beginnen. (bajour.ch, 12.9.22)
Parlament gegen wissenschaftlichen Versuch: Zürcher Kantonsrat sagt «Nein» zum Grundeinkommen Die bürgerliche Mehrheit befürchtet, dass Angestellte sich aus dem Arbeitsmarkt verabschieden. Deshalb will das Parlament auf einen Test des bedingungslosen Grundeinkommens verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Regierung setzt auf „Mission11“ „Heute starten wir die Mission11 und wir hoffen, dass so viele wie möglich dabei sind“: Mit diese Worten hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Montagvormittag den Startschuss für eine großangelegte Stromsparkampagne gegeben. Der Name „Mission11“ ist Programm: Erklärtes Ziel der auf „kleine Änderungen unseres Verhaltens“ zielenden Energiespartipps ist ein um elf Prozent reduzierter Verbrauch. (orf.at, 12.9.22)
Hohe Strompreise gefährden Firmen: Gewerbeverband fordert Abbau von administrativen Hürden Der Schweizerische Gewerbeverband ist alarmiert wegen den hohen Strompreisen: Diese seien für Unternehmen existenzgefährdend. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Rotorblattverwertung von A bis Z Rotorblätter von Windenergieanlagen bestehen aus Faserverbundstoffen, die bislang sehr unterschiedlich entsorgt wurden. Das Umweltbundesamt (UBA) hat nun ein umfangreiches Kompendium über die nachhaltige Nutzung und die Abfallbehandlung von Rotorblättern vorgelegt. Mit dem Ende der Lebensdauer von vielen Windenergieanlagen in den nächsten beiden Jahrzehnten werden auch viele Faserverbundwerkstoffe anfallen, für deren Verwertung es noch keine eindeutigen Vorgaben gibt. In diesem Jahrzehnt ist mit einem Abfallaufkommen von jährlich bis zu 20.000 Tonnen Rotorblattmaterial zu rechnen, für die 2030er-Jahre werden bis zu 50.000 Tonnen pro Jahr vorhergesagt. Die Rotorblattstudie des UBA zeigt nun, wie diese Mengen am besten demontiert und recycelt werden können. (www.umweltbundesamt.de, 12.9.22)
Energiekrise: Warum wir von dunkleren Städten profitieren Deutsche Städte werden dunkler, das spart nicht nur Strom und Geld, sondern könnte sich in Zukunft auch positiv auf die Gesundheit, das Klima und die Artenvielfalt auswirken. (www.dw.com, 12.9.22)
Neugasse: Die Gesamtsicht? Die Neugasse in Zürich gibt weiter zu reden. Ausserdem: Das Rosengartenfest findet nicht auf der -strasse statt, eine Auswahl zum Denkmaltag und schliesslich: Neustes zu Energiewende und Landschaft. (www.hochparterre.ch, 12.9.22)
Energiesparen im Eigenheim braucht gute Konzept Ob der Einbau einer Wärmepumpe, die Ausrüstung mit Photovoltaik, die Nutzung von Erdwärme oder von Solarthermie — eine stärker unabhängige Energieerzeugung im eigenen Heim ist das Thema Nummer eins. Die Fachfirmen sind derzeit oft schon monatelang ausgebucht, die Geräte auf dem Markt nur mit erheblichen Wartezeiten zu bekommen. Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät, die Zeit für eine bedürfnisgerechte Planung zu nutzen. - „Jedes Haus ist anders und benötigt für eine effiziente Energieversorgung ein passendes Konzept. Dafür braucht man die Unterstützung von unabhängigen Experten, die einem nicht nur Haustechnik verkaufen wollen“, sagt Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des VPB. „Man darf nicht vergessen, dass diese Technik teuer ist, und, so die Erfahrung, meist nicht jahrzehntelang hält. Wer heute neu baut, sollte im Sinne der Suffizienz Flächen optimieren, kompakt bauen und Einsparmöglichkeiten bedenken. Immer mehr Technik macht Häuser anfällig und langfristig in der Wartung kostspielig. Deswegen ist es wichtig, sich von Experten beraten zu lassen. Suffizient bauen bedeutet keinesfalls billig zu bauen, sondern ganz bewusst zu planen und dabei Gewohnheiten zu hinterfragen, denn vieles, was Menschen kaufen und auch bauen, benötigen sie eigentlich nicht. Sie übernehmen es >| (www.enbausa.de, 12.9.22)
Grundeinkommen im Feldversuch: Die entspannende Wirkung von Geld Seit einem Jahr läuft das Pilotprojekt Grundeinkommen. Einer hat seinen Zweitjob quittiert, die andere ist in Elternzeit. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Forschung thematisiert ein Tirol ohne Schnee und Eis Weltweit schwinden die Gletscher. Nicht nur in Asien oder den Anden ist das ein Problem, auch die Alpenregion ist betroffen. Was passiert mit Tirol bei einem Low-snow"- oder Now-Snow"-Szenario? (www.diepresse.com, 12.9.22)
So wird in Wirtschaftsparks Strom gespart Die Gaskrise befeuert nun auch die Debatten um die Stromeffizienz. Nicht nur Private prüfen derzeit, wo man einsparen kann - auch die Wirtschaftsparks des Landes beleuchten ihre eigenen Maßnahmen. Denn mit 16 Standorten, die von der Agentur Ecoplus verwaltet werden, gibt es hier ein hohes Potenzial. (www.krone.at, 12.9.22)
Ab sofort soll jeder Haushalt 11% Energie sparen Dicke Socken statt Heizen und kalte Duschen statt warmen Entspannungsbädern: Seit Monaten wird gerätselt, was in der kalten Jahreszeit auf die Österreicher zukommt. Fest steht, dass die horrenden Strompreise das Land zum Energiesparen auffordern. Am Montag wurde die „Energiesparkampagne der Bundesregierung“ unter dem Namen „Mission 11“ präsentiert. Denn laut Energieministerin Leonore Gewessler, Wirtschaftsminister Martin Kocher und Vertreter von Österreich Energie und der Österreichischen Energieagentur kann jeder österreichische Haushalt elf Prozent einsparen. „Dazu ermutigen wir alle heute“, so Gewessler. (www.krone.at, 12.9.22)
D: Bischof Meier nach Synodalversammlung vorsichtig optimistisch - - Nach der vierten Vollversammlung des Synodalen Weges hofft der Augsburger Bischof Bertram Meier, dass der Synodale Weg kein „Ereignis der Folgenlosigkeit“ bleibt. Synodalität sei ein Lebensstil der Kirche, den es sich anzueignen gelte. Zugleich verwies er auf den weltweiten Synodalen Prozess der katholischen Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.9.22)
EEG-Autor zur Strommarktreform: „Da müssen meine Grünen hinschauen“ Der frühere Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell ist einer der Väter des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Heute sieht er großen Reformbedarf. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Das geologische Tiefenlager soll in Nördlich Lägern und die Verpackungsanlage beim Zwilag gebaut werden Dies hat die Nagra heute bekanntgegeben. In den letzten Jahren hat sie den Untergrund der drei verbliebenen Gebiete Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost vertieft untersucht und zahlreiche Bohrungen abgeteuft. Die Daten zeigen nun, dass Nördlich Lägern die grösste geologischen Barrierewirkung, die beste Stabilität der Gesteinsschichten sowie eine hohe Flexibilität für die Anordnung des unterirdischen Lagers aufweist. Ob die Sicherheitsbehörden des Bundes — namentlich das ENSI und die KNS — dies auch so beurteilen, wird sich im Jahr 2027 weisen, wenn sie das Rahmenbewilligungsgesuch überprüft haben. | Das Standortgebiet Nördlich Lägern befindet sich zu einem kleinen Teil im Kanton AG und zu einem grösseren Teil im Kanton Zürich. Den Zugang zum Lager, die sogenannte Oberflächenanlage, plant die Nagra im Haberstal in der Gemeinde Stadel (ZH). Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern sprach sich 2021 für diesen Zugang aus. Der Regierungsrat des Kanton Zürich bezeichnete … (energeiaplus.com, 12.9.22)
Kasachstan: „Hohes Bedürfnis nach Spiritualität und Religiosität“ - - Die katholische Kirche in Kasachstan hat eine einmalige Chance, sich in einer Umbruchsituation hilfreich einzubringen. Das sagt Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer von Renovabis, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, in unserem Interview in Rom kurz vor der Abreise von Papst Franziskus nach Kasachstan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.9.22)
Das geologische Tiefenlager soll in Nördlich Lägern und die Verpackungsanlage beim Zwilag gebaut werden Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat angekündigt, dass sie das geplante geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle im Standortgebiet Nördlich Lägern (Kantone Aargau und Zürich) und die Brennelementverpackungsanlage am Standort des bestehenden zentralen Zwischenlagers in Würenlingen (Kanton Aargau) erstellen will. Gemäss Nagra bietet der geologische Untergrund in Nördlich Lägern im Vergleich mit den ebenfalls vertieft untersuchten Standortgebieten Jura Ost und Zürich Nordost die grösste geologische Barrierewirkung, die beste Stabilität der Gesteinsschichten sowie eine hohe Flexibilität für die Anordnung des unterirdischen Lagers. Die Nagra wird nun die Rahmenbewilligungsgesuche erarbeiten und diese in rund zwei Jahren beim Bundesamt für Energie (BFE) einreichen. Danach werden die Sicherheitsbehörden des Bundes diese eingehend begutachten. (www.admin.ch, 12.9.22)
Botschaft ans Parlament mit 60 Wander-Demos Kurz vor der Herbstsession setzen die Unterstützerinnen und Unterstützer der Gletscher-Initiative ein starkes Zeichen für ein wirksames Klimagesetz. Am Wochenende waren an 60 Orten in der ganzen Schweiz über 700 Personen mit wehenden Fahnen unterwegs. Ihre Botschaft ans Parlament zum Start der Herbstsession ist klar: Keine Abschwächung des vorliegenden indirekten Gegenvorschlages zur Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 12.9.22)
Energiewende: Die Umweltverbände organisieren den Widerstand Ausgerechnet ein Freisinniger Nationalrat wirft Rot-Grün vor, beim Natur- und Landschaftsschutz «nur Lippenbekenntnisse» abzugeben: Kurt Fluri, Präsident der Stiftung Landschaftsschutz, kündet vor den Debatten im Parlament harten Widerstand an. (www.watson.ch, 12.9.22)
Windkraft und Tierschutz: Aufwind für den Rotmilan in Hessen Tierschützer fürchten, dass die Greifvögel mit den markanten weißen Flügelfedern zum Schreddergut werden könnten. Wissenschaftler bezweifeln das allerdings und kommen zu einem anderen Ergebnis. (www.faz.net, 12.9.22)
Kalte Nahwärme mit warmem Grubenwasser - - - Grubenwasser aus stillgelegten Kohleförderanlagen kann über ein kaltes Wärmenetz dazu genutzt werden, Wärmepumpen bei einer Quellentemperatur von 20°C zur Heizwärme- und Brauchwarmwassererzeugung zu betreiben. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden die Wärmepumpentechnik angepasst und das Versorgungsnetz für ein Neubaugebiet konzipiert. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select - - - (www.ikz.de, 12.9.22)
Energiekosten: Wenn es plötzlich um die Existenz geht Strom und Gas werden teurer und teurer - und mit ihnen elementare Dinge des Alltags wie Papier oder Glas. Die ersten Firmen fürchten ums Überleben. Droht eine Insolvenzwelle? (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Die hohen Margen auf Bio- und Labelprodukten bringen Bauern in Rage Der Vorwurf an die Detailhändler wiegt schwer: Sie sollen mit Produkten, die besonders tier- und umweltgerecht produziert werden, besonders gut verdienen und damit den nachhaltigen Konsum bremsen. Coop und Migros wehren sich vehement. (www.watson.ch, 12.9.22)
Sommermonate mit Solarstromrekorden In den letzten vier Monaten war die Solarstromproduktion in Europa so hoch wie nie zuvor. Zwölf Prozent betrug ihr Anteil am Strommix. Die Erneuerbaren Energien wirken zudem weltweit als Jobmotor, wie der Beschäftigungsreport der IEA feststellt. (www.energiezukunft.eu, 12.9.22)
Radioaktiver Abfall: Allein gegen den Rest der Schweiz Den definitiven Entscheid über das Tiefenlager für radioaktive Abfälle wird wohl das Schweizer Stimmvolk fällen. Soll die direkt betroffene Bevölkerung ein Vetorecht erhalten? (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Interview zur Energiekrise: «Der Staat sollte bei unerwarteten Gewinnen auch profitieren dürfen» Stefanie Walter, Professorin für Politische Ökonomie, plädiert dafür, dass der Staat in der Krise ausgleicht, aber gezielt: Nur ärmeren Haushalten soll geholfen werden. Um das zu finanzieren, sollen Stromfirmen einen Teil ihrer Übergewinne abgeben. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Ethereum: Stromsparen mit der Blockchain Ethereum, die zweitgrößte Blockchain der Welt, verbraucht aktuell mehr Energie als Chile. Das soll sich nun mit "The Merge" ändern. (www.zeit.de, 12.9.22)
Weshalb will die Nagra das Atomendlager in Nördlich Lägern? Die Nagra erklärt sich: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum geplanten Endlager für atomare Abfälle aus den AKW. (www.srf.ch, 12.9.22)
Streit um Demo auf Zürcher Stadtautobahn: Das abrupte Ende der Rosengarten-Sperrung Alle rechneten damit, dass der Anlass zum 50-Jahr-Jubiläum der Westtangente stattfindet. Dann kam das Nein von der Kantonspolizei. Rekonstruktion einer abgeklemmten Grossplanung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
DGNB stellt Tipps zu nachhaltigen Baumaterialien zusammen - - Baumaterialien so auszuwählen, dass am Ende ein ganzheitlich nachhaltiges Gebäude entsteht, ist nicht trivial. Die DGNB hat deshalb eine neue Publikation mit dem Titel „Bauprodukte im Blick der Nachhaltigkeit: Worauf es bei der Materialwahl wirklich ankommt“ veröffentlicht. - - (www.geb-info.de, 12.9.22)
In Norwegen schon bald möglich: der Elektroflug über Fjord und Fjell Alle reden vom nachhaltigen Fliegen. Norwegen macht den Anfang und will 2026 die ersten elektrischen Linienflüge starten. Warum sich das Land ideal als Pionier eignet. (www.nzz.ch, 12.9.22)
Energie sparen, aber richtig: Wieso Elektroöfen unter dem Strich sogar mehr Gas benötigen als eine Gasheizung Seit kein Gas mehr durch die Nord-Stream-Pipeline fliesst, ist die Lage noch ungemütlicher geworden. Immerhin: Wer jetzt haushälterisch mit Strom umgeht, spart vor allem Gas. Und wer mit Gas heizt, sollte nicht auf Elektroöfen umsteigen. (www.nzz.ch, 12.9.22)
GASTKOMMENTAR - Der Markt blockiert die Energiewende Strombezüger bezahlen einen vielfach höheren Preis pro Kilowattstunde regionalen Solarstrom, als sie für Strom erhalten, den sie mittels eigener Anlagen selber ins Netz einspeisen. (www.nzz.ch, 12.9.22)
Axpo-Rettung per Notrecht: Wie sich die Demokratie im Dauerkrisenmodus schleichend verändert Die Erwartungen an Notrecht sind seit Corona gestiegen. Staatsrechtsprofessoren warnen: Eine Ausweitung auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik stellt eine Gefahr für die Demokratie dar. (www.nzz.ch, 12.9.22)
Energiekrise in Bayern: Als der Ministerpräsident im Wintermantel vereidigt wurde In Bayern macht sich die Angst vor dem Winter breit. Vor gar nicht so langer Zeit waren die Menschen es noch gewohnt, sich gegen die Kälte abzuhärten. Eine kleine Kulturgeschichte des Heizens und Frierens. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Neue Olympia-Bewerbung Münchens: "Eine Nummer zu klein für Olympische Spiele" Der Sporthistoriker Kay Schiller plädiert dafür, die Spiele künftig auf mehrere Städte zu verteilen - und findet, dass irgendwann auch Afrika zum Zuge kommen sollte. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Was bringen Klimaklagen und warum braucht es ein Grundrecht auf Klimaschutz? Waldbrände, Dürren, Überflutungen - die Klimakrise trifft uns alle. Aber noch immer tun Regierungen viel zu wenig, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Manche gehen deshalb auf die Straße und manche verklagen den Staat. Doch können Klimaklagen in der Klimapolitik tatsächlich etwas verändern? (www.moment.at, 12.9.22)
Bürgergeld: "Es sorgt für Demotivation bei Menschen mit geringem Gehalt" Der Handwerksverband kritisiert die Bürgergeldpläne der Bundesregierung. Unter anderem die komplette Übernahme der Heizkosten erhöhe den Anreiz, nicht zu arbeiten. (www.zeit.de, 12.9.22)
TRANSFORMATION Earth for All: mit 5 großen Schritten in eine gerechtere Zukunft Die Zeit läuft uns davon: um die Klimakrise und den gesellschaftlichen Kollaps abzuwenden, brauchen wir schnell eine umfassende systemische Transformation hin zu einem gerechteren, resilienteren Wirtschaftssystem. In »Earth for All« liefern die Expert*innen des Club of Rome eine politische Gebrauchsanweisung für fünf wesentliche Schritte, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können. Welche das sind und wie sie umgesetzt werden können, lesen Sie in diesem Auszug aus dem Buch. (www.oekom.de, 11.9.22)
redikal 13: Wie senken wir den Energieverbrauch? Energiekrise, Kostenexplosion, Klimakrise. Werden im Winter trotzdem wieder die Heizschwammerl aufgedreht. Gibt es weiter kein Tempo 100 auf den Autobahnen? Warum fällt es so schwer, Maßnahmen zum Energiesparen umzusetzen? Und wie könnte eine gerechte Reduktion des Energieverbrauchs funktionieren? | Damit beschäftigt sich dieser Podcast im Zeichen der Klimagerechtigkeit. | Manuel Grebenjak von System Change, not Climate Change! versucht, Fragen wie diesen im Gespräch mit Global-2000-Geschäftsführerin Agnes Zauner und Attac-Campaignerin Iris Frey sowie anderen Gästen auf den Grund zu gehen. Über Sinnbilder für ungezügelte Energieverschwendung, eine sozial-ökologische Transformation, die Vision eines Energie-Grundanspruchs und was es heißt, vom Wissen ins Handeln zu kommen. (systemchange-not-climatechange.at, 11.9.22)
Klares Ja zu Windkraft-Projekt in Kärnten Ein Windkraft-Vorhaben mit acht Windrädern soll auf der Peterer Alpe in Reichenfels entstehen. Das Energie-Vorhaben wurde in den vergangenen Monaten nicht nur befürwortet, sondern hatte auch viele Kritiker. Aus diesem Grund wurden am Sonntag die Reichenfelser zur Urne gerufen. (www.krone.at, 11.9.22)
Rebel Communication: Ein Solar-Sprint gegen die Klimakrise Die Agentur hat für Greenpeace Schweiz eine Mobilisierungskampagne realisiert, um vom Ständerat mehr Tempo beim Solarausbau zu fordern. Das Schlussbouquet bildet ein Crowd-Inserat, dass am Montag – zum Auftakt der Herbstsession – in der NZZ und in Le Temps erscheint. (www.persoenlich.com, 11.9.22)
Mehr Biodiversität dank Öko-Mähkopf Die neue Mäh-Maschine soll Strassenränder mähen und dabei Lebewesen wie Spinnen und Insekten schützen. (www.srf.ch, 11.9.22)
Zürich: Strom sparen mit Baudirektor Martin Neukom Der Kanton Zürich will bei der Beleuchtung ansetzen und bei seinen Liegenschaften. Dass die Axpo, deren grösster Aktionär der Kanton Zürich ist, vom Bund gestützt werden muss, ist Neukom unangenehm. | Regierungsrat @MartinNeukom: "Wenn wir erst Ende Februar feststellen, dass unsere Stauseen leer sind, dann ist es zu spät." Der Winter-Stromimport kann kompensiert werden. Wir sollten aber nicht zuwarten. @NZZzuerich @danielleupi (www.nzz.ch, 11.9.22)
Energiespar-Kampagne – Jetzt ist Verzichten angesagt – sind wir bereit? Die Appelle sind nicht zu überhören: Wir alle sollen unseren Beitrag leisten, um die drohende Strom- und Gasknappheit zu überstehen. Müssen wir, die den Überfluss gewohnt sind, wieder lernen zu verzichten? Und wie geht das? | Liegt die Hoffnung in den kommenden, gesättigten und vom Konsum gelangweilten Generationen? Vielleicht, aber allein auf den Willen und die Freiheit zum Verzicht sollen wir uns nicht verlassen. «Wir überschätzen oft masslos die eigene Bereitschaft, etwas zu tun. Und wir neigen dazu, uns in einem besseren Licht zu sehen, als wir tatsächlich stehen», mahnt die Philosophin Katharina Ceming. | Verbraucher seien nicht so vernunftgesteuert, wie sie das gerne wären. Darum seien grosse Veränderungsprozesse nur durch die Veränderung der Rahmenbedingungen zu erreichen. «Verhältnisse ändern das Verhalten», sagt Ceming. Das hätten die Massnahmen gegen das Rauchen gezeigt. | Auch der Verhaltenspsychologe Robert Tobias ist der Meinung, dass unsere individuellen Entscheidungen … (www.srf.ch, 11.9.22)
Klimawandel: Architekten setzen auf Holz statt Klimakiller Beton Beton ist als Klimasünder verschrien. Holz feiert nun ein Revival. Politiker, Waldbesitzer, Wissenschafter und Umweltaktivisten — viele von Ihnen werben seit einiger Zeit dafür, im Namen des Klimaschutzes auf Holz anstatt auf Stahl und Beton zu setzen. (www.nzz.ch, 11.9.22)
«Irgendeiner muss es fressen»: Weshalb sich im Zürcher Unterland fast niemand gegen das Atomendlager wehrt In Zürichs Norden soll der Atommüll der ganzen Schweiz versenkt werden. Widerstand gibt es kaum. Warum? (www.nzz.ch, 11.9.22)
Interview zum Endlager-Standort: «Der Entscheid der Nagra ist aus Sicht eines Wissenschaftlers etwas seltsam» Die Nagra will den Atommüll in Nördlich Lägern entsorgen. Der Geologe Marcos Buser kritisiert den Prozess und äussert Zweifel am jetzigen Entscheid. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Hintergrund zum Atommüll-Entscheid: Und plötzlich fällt die Wahl auf den angeblich ungeeigneten Standort Der Entscheid der Nagra für Nördlich Lägern kommt für die Bevölkerung unerwartet. 2015 war der Standort eigentlich aus dem Rennen gefallen. Was führte zur Wende? (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Gaskrise: Vorsicht, Heizlüfter! Kommunen warnen vor Stromausfällen durch Elektroheizer und bereiten sich auf Energieengpässe im Winter vor. (www.jungewelt.de, 11.9.22)
Nachhaltige Mobilität: Alte Autos fahren länger Eine Initiative will Umwelt und Ressourcen schonen - nicht durch Elektroautos, sondern ausgerechnet durch das Weiterfahren älterer Verbrenner. Kann das funktionieren? (www.sueddeutsche.de, 11.9.22)
Neues Buch von Jürgen Habermas: Mit 92 analysiert er die sozialen Medien Digitalisierte Texte lese man weniger aufmerksam und analytisch als gedruckte, schreibt der deutsche Philosoph. Dies schade der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Klimadebatten im Parlament – SVP beklagte «Klima-Alarmismus» – dabei waren Prognosen jahrelang zu vorsichtig Die Gletscher sind 2022 teils schon so stark geschmolzen, wie sie es laut Vorhersagen erst 2050 sein sollten. Trotz ihrer übervorsichtigen Modelle wurden Forschende im Parlament jahrzehntelang als Alarmisten bezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Teurer Strom: Tausende von Schweizer Firmen bald vor Problemen? Wer als Schweizer Stromkonsument im freien Markt das unglücklichste Timing hatte, muss nun Preiserhöhungen um den Faktor 5 oder mehr akzeptieren. Erneut ist die Frage von Staatshilfen auf der Politik-Agenda. Doch wie viele Firmen sind wegen der Strompreise existenziell gefährdet? (www.nzz.ch, 11.9.22)
Quaschning erklärt: E-Fuels E-Fuels sollen unsere Benzin- und Dieselautos klimaneutral machen. Ihre Herstellung ist aber ineffizient und extrem teuer. Sind E-Fuels trotzdem ein sinnvoller Weg zum Klimaschutz? - (www.klimareporter.de, 11.9.22)
Bischöfe im Hinterzimmer Die katholischen Reformbemühungen gehen nur langsam voran (www.nd-aktuell.de, 11.9.22)
WWF-Chef Thomas Vellacott warnt davor, die Natur dem Stromausbau zu opfern Umweltpolitiker wollen die Wasserkraft ausbauen — auch in geschützten Gebieten. Der WWF will das nicht einfach so hinnehmen. (www.blick.ch, 11.9.22)
Unnötiger Atomstress, fossiles Strom-Design und rückwärtsgewandte Energiedebatten Energiedebatten sind 2022 noch so rückwärtsgewandt wie seit 25 Jahren, es geht immer nur um Atomkraft, Kohle, Fracking- und Flüssigerdgas, kritisiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Die Laufzeit der deutschen AKW zu verlängern sei unnötig. (www.klimareporter.de, 11.9.22)
Lösung für die Bauprobleme? Deutschland hat sein 1. Haus aus dem 3-D-Drucker Fachkräftemangel, teures Baumaterial, Auftragsflut: Die Baubranche in Deutschland rotiert, neue Lösungen tun not. Der Hausbau per 3-D-Druck ist zwar keine Weltneuheit, aber in Deutschland war er bislang noch nicht so recht angekommen. Nun geht es im westfälischen Beckum los, dort entstand ein Wohnhaus in nur etwa 4 Tagen — mit drei Bauarbeitern und 2 Architekten als begleitende Crew. Eine Möglichkeit, um auch in der Krise weiter Wohnraum zu schaffen? (www.trendsderzukunft.de, 11.9.22)
So übel könnte die Kostenexplosion werden Ganz Europa erlebt eine Krise der Lebenskosten — die Schweiz kann sich dem nicht entziehen, wie eine Zusammenstellung der grössten Kostenzunahmen zeigt. Muss der Bundesrat doch noch eingreifen? (www.watson.ch, 11.9.22)
Einsatz fossiler Energieträger: Mögliche Ursache von Lungenkrebs bei Nichtrauchern entdeckt Die Verbrennung von Kohle, Öl und Benzin schadet nicht nur dem Klima — dabei entstehen auch Abgase, die das Risiko von Lungenkrebs auch bei Nichtrauchern erhöhen. Forschende finden nun heraus, warum das so ist. Und sie entdecken einen möglichen Weg, dem vorzubeugen. (www.n-tv.de, 11.9.22)
Meinung: Bischöfe, bewegt Euch! Kirche am Abgrund: Das Votum der deutschen katholischen Bischöfe gegen eine erneuerte Sexualethik ist ernüchternd. Christoph Strack fragt sich, ob die Kirche den Anschluss an die Moderne verpasst und irrelevant wird. (www.dw.com, 11.9.22)
Energiekrise in Deutschland: Kommunen warnen vor Blackouts Der Städtetag warnt davor, im Winter Heizlüfter zu nutzen, weil es Stromausfälle geben könnte. Energieexperten sagen: Deutschland ist gut gerüstet. mehr... (taz.de, 11.9.22)
US-Behörde will Satelliten schneller entsorgen Mit Müll hat der Mensch nicht nur auf der Erde zu kämpfen - auch im Weltall wird er zunehmend zum Problem. Neben Resten alter Raketen machen vor allem Trümmer ausgedienter Satelliten die Raumfahrt in Erdnähe immer gefährlicher. Die US-Telekommunikationsbehörde FCC will die Verweildauer alter Satelliten im All daher nun per Gesetz begrenzen. (www.krone.at, 11.9.22)
Klimawandel: Afrikanische Länder fordern Einhaltung von zugesagten Klimahilfen In zwei Monaten findet die UN-Klimakonfernz in Ägypten statt. Im Vorfeld haben afrikanische Regierungen die Industrieländer an ihre Verantwortung im Klimaschutz erinnert. (www.zeit.de, 11.9.22)
Umweltschützer Charles III.: Wie grün gibt sich der neue König? Er hat gegen «angriffslustige Eichen» gekämpft und früh für Umwelt- und Klimaschutz. Anders als seine konsequent neutrale Mutter hat der neue Monarch klare politischen Ansichten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Energiekrise in der Schweiz: Preisüberwacher schlägt Massnahmen gegen steigende Strompreise vor Stefan Meierhans hat dem Bundesrat Vorschläge unterbreitet, wie der Strompreis bis zu 10 Prozent gesenkt werden könnte. Einsparungspotenzial sieht er vor allem bei den Kosten für die Netznutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Arbeit am Phantomschmerz: Jürgen Habermas' „Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit“ Jürgen Habermas diagnostiziert die Folgen von Internet und sozialen Medien für die Demokratie. Dabei vermeidet er aber die Frage nach der tatsächlichen Aufgeklärtheit des politischen Publikums. (www.faz.net, 11.9.22)
Bahn will Wasserstoff in Kesselwagen durch Deutschland fahren Wasserstoff gilt als klimaschonende Alternative für die Energieversorgung. Ohne Importe wird es aber nicht gehen. Doch die müssen irgendwie vom Hafen ins Hinterland. (www.faz.net, 11.9.22)
Klimakrise im Hochgebirge: Das gar nicht so ewige Eis In den Alpen ist die Klimakrise extrem sichtbar. André Baumeister zeigt Jugendlichen, wo Gletscher schmelzen – und was das mit uns zu tun hat. mehr... (taz.de, 11.9.22)
So können progressive Stromtarife funktionieren Statt absatzfördernde Mengenrabatte wie in der Schweiz gibt es in Italien, Kalifornien und Südkorea längst progressive Tarife. (www.infosperber.ch, 11.9.22)
Lichtverschmutzung: Dunkelheit als Chance - - - - - - - In vielen Städten gingen in den vergangenen Wochen die Lichter aus - Deutschland muss Energie sparen. Umweltschützer erkennen in der Krise auch eine Chance für Nachhaltigkeit und Artenschutz. Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.9.22)
Der neue Swisscom-Chef zur Kritik an 5G, Stromausfällen und Preiserhöhungen Seit Juni steht Christoph Aeschlimann an der Spitze der Swisscom. In seinem ersten grossen Interview sagt er, wie der Telekom-Anbieter Strom sparen will, wieso er bei der Rabattschlacht mitmacht und was er von Alain Bersets Widerstand gegen eine Handyantenne hält. (www.watson.ch, 11.9.22)
Halbzeit? Zum 50. Geburtstag der Nagra: Erneut ein Standortvorschlag für ein geologisches Tiefenlager 1972 wurde die Nagra gegründet. Seither hat sie schon mehrmals Standorte für geologische Tiefenlager vorgeschlagen. Bis anhin erfolglos. Heute nun — gewissermassen zu ihrem 50. Geburtstag — stellt die Nagra abermals einen neuen Standort vor. Realisiert werden soll dort zu gegebener Zeit ein geologisches Tiefenlager für sämtliche radioaktiven Abfälle der Schweiz, also für den Strahlenmüll aus dem Betrieb der (in den 1960er bis 1980er Jahren in Betrieb genommenen) Kernkraftwerke, sowie aus Anwendungen in der Medizin, Industrie und Forschung. Folgt das Entsorgungsprogramm dem «Sachplan geologische Tiefenlager», so stünden wir jetzt etwa bei Halbzeit bis zur Inbetriebnahme eines Lagers. | So sind wir denn gespannt auf die in den kommenden Jahren folgenden sachlichen und philosophischen Diskussionen, auf die grundsätzlichen Forderungen nach grösstmöglicher Sicherheit, bzw. auf die Forderung nach einer «pragmatischen», d.h. minimalistischen, dafür ökonomisch «tragbaren» Lösung … (www.nuclearwaste.info, 11.9.22)
Der Preisschub im Strommarkt könnte einige tausend Schweizer Unternehmen in eine knifflige Lage bringen Wer als Schweizer Stromkonsument im freien Markt das unglücklichste Timing hatte, muss nun Preiserhöhungen um den Faktor 5 oder mehr akzeptieren. Erneut ist die Frage von Staatshilfen auf der Politik-Agenda. Doch wie viele Firmen sind wegen der Strompreise existenziell gefährdet? (www.nzz.ch, 11.9.22)
Pflanzliche Milchalternativen: Wann kommt endlich die Kartoffelmilch? Sie ist die beste aller Alternativen, erst noch klimaschonend – und hierzulande nicht erhältlich. Warum eigentlich nicht? (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Energiekrise: Wunsch nach mehr Staat als privat Große „Krone“-Umfrage unter 1000 Österreichern zur Zukunft der Versorgungssicherheit: Mehr Verstaatlichung und politische Eingriffe sind erwünscht, ein klares Nein zur Atomkraft bleibt. (www.krone.at, 11.9.22)
Geldblog: Frage an Miss Finance: Wie kann ich nachhaltiger anlegen? Nachhaltigkeit ist ein herausforderndes Thema – gerade was den Finanzbereich angeht. Unsere Geldbloggerin Angela Mygind sagt, wie Sie dieses anpacken. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Wellnessanlagen, Einkaufszentren, Messeveranstalter: Die Stromfresser geben sich (noch) gelassen Viele Unternehmen, die bereits in der Corona-Pandemie gelitten haben, müssen bei einer Strommangellage mit neuerlichen Einschränkungen rechnen. Trotzdem ist noch keine Panik ausgebrochen. (www.nzz.ch, 11.9.22)
GASTKOMMENTAR - Ist ein Atomkrieg unvermeidlich? – Das Paradox wirksamer nuklearer Abschreckung besteht darin, dass das Unausdenkliche denkmöglich bleiben muss Mit Russlands Überfall auf die Ukraine und deren erfolgreichem Widerstand ist ein Nuklearkrieg wieder in den Bereich des Denkbaren gerückt. Moskau hat einen potenziellen Einsatz von Atomwaffen zumindest angedeutet. Es stellt sich die Frage, wie kontrollierbar das System nuklearer Abschreckung überhaupt sein kann. (www.nzz.ch, 11.9.22)
Wie Fernkälte für Kühle in den Städten sorgen kann - - - - - - - Fernkälte ist so etwas wie Fernwärme, nur umgekehrt. Statt heißem fließt kaltes Wasser durch die Rohre. Städte können sich so für den Klimawandel wappnen. München will mit einem Netz europaweit Vorreiter sein. Von Arno Trümper. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.9.22)
Essay zur Lebenseinstellung: Wie können Junge die Welt verbessern? Toni Stadler arbeitete als Entwicklungshelfer auf der ganzen Welt. Er fragt sich, wie junge Menschen mit den Krisen unserer Zeit umgehen und was sie von seinen Erfahrungen lernen können. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Folge der Energiekrise: Die Axpo soll künftig aufgeteilt werden Da der Stromkonzern Bundeshilfe von bis zu 4 Milliarden Franken beantrag hat, stellt sich die Frage nach dem Geschäftsmodell. Politiker fordern die Begrenzung des Handelsgeschäfts. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
„Die Wahlplakate sind wie Weihnachtsbeleuchtung“ Wer in Tirol vor die Haustüre tritt, trifft spätestens nach zehn Metern auf ein Wahlplakat. Braucht es diese in Zeiten von Social Media überhaupt noch? „Ja“, sagt Politikexpertin Lore Hayek im Gespräch mit der „Tiroler Krone“. (www.krone.at, 10.9.22)
Energieverbrauch von Kryptowährungen: Kann Blockchain auch öko? Bitcoin ist ein Stromfresser. Dabei gibt es energiesparendere Technologien. Ethereum, die zweitwichtigste Blockchain, wagt nun den Umstieg. mehr... (taz.de, 10.9.22)
Politologe über Putins Psychospiele: „Angst ist eine Kriegswaffe“ Krieg, Gasnot, Atomdrohung: Viele Leute haben gerade Angst. Der Politologe Jan-Werner Müller sagt, Furcht zuzulassen mache Demokratien stark. mehr... (taz.de, 10.9.22)
Klimawandel: Wo das Meer die Strände verschlingt Sand ist kostbar für Industrie, Tourismus und als Schutz vor der Flut. Mit steigendem Meeresspiegel schwindet aber ein Viertel aller Strände. Kann der Mensch sie retten? (www.zeit.de, 10.9.22)
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Schweizer Atommüll-Endlager Das geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle soll laut Nagra in der Region Nördlich Lägern (ZH/AG) entstehen. Diesem Standort wurde gegenüber der Region Jura Ost (Bözberg, AG) und Zürich Nordost (Weinland, ZH/TG) der Vorzug gegeben. Die wichtigsten Fragen und Antworten. | Weshalb braucht es ein Tiefenlager? | Was genau soll im Boden gelagert werden? | Wie gefährlich sind die Abfälle? | Wie lange soll dieses Tiefenlager in Betrieb sein? | Wo lagert der Schweizer Atommüll heute? | Weshalb wartet die Schweiz nicht auf neue Technologien? | Was wissen wir über den Standort für das geplante Tiefenlager? | Warum soll sich das Gebiet für die Tiefenlagerung eignen? | Wo soll die Oberflächenanlage gebaut werden? | Was sagen unabhängige Nagra-Kritiker? | Was machen andere Länder mit ihrem Atommüll? | Muss der Schweizer Atommüll in der Schweiz begraben werden? (www.watson.ch, 10.9.22)
Durch Zufall entdeckt: Elmsfeuer erzeugen „Waschmittel“ für die Atmosphäre Nicht immer finden Forscher das, wonach sie suchen. Und manchmal finden sie etwas, wonach sie gar nicht gesucht haben! So geschehen bei Luftmessungen in Houston, Texas, durch einen chemischen Sensor, der auf einem Dach angebracht war. Das Gerät stellte stark erhöhte Hydroxyl- und Hydroperoxylwerte fest, wann immer ein Gewitter in der Nähe war. Die Hydroxyl-Konzentration erreicht Werte von mehr als 1.000 Molekülen pro eine Billion Luftteilchen, also zwei bis drei Mal so viel wie der reguläre Tageshöchstwert. Die Substanz ist ein hervorragender Luftreiniger! (www.trendsderzukunft.de, 10.9.22)
Erdgaskäufer horten Flüssiggas LNG auf See – für Winter oder Extragewinn Stromversorger haben damit angefangen, LNG-Bestände auf Schiffen zu lagern, die vor der Küste ankern. (www.cash.ch, 10.9.22)
Aufsichtsbehörde: Amherd hat zu spät über F-35-Entscheid informiert Der Entscheid für die amerikanischen Kampfjets F-35 wurde im Bundesrat zu spät kommuniziert, so die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats. Dies könnte ein «historisches Entgegenkommen» Frankreichs vereitelt haben. (www.watson.ch, 10.9.22)
Lange Lieferzeiten bei Heizöl Die bevorstehende Heizsaison ist aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise für alle teurer geworden. Jene, die mit Öl heizen und noch nicht für den Winter eingelagert haben, sollten das bald einplanen, so die Spartenvertreter. Man befürchtet längere Lieferzeiten. (orf.at, 10.9.22)
Experten warnen vor „Blackout“ im Winter Die möglichen Folgen des erwarteten Gasmangels werden immer drastischer beschrieben. Jetzt warnt der Städte- und Gemeindebund vor großen Stromausfällen im Winter. Die Kommunen raten deshalb: Jeder sollte zu Hause Wasser und Lebensmittel für 14 Tage haben. (www.welt.de, 10.9.22)
Ökostrom: Was Verbraucher über grünen Strom wissen sollten Viele Menschen wollen auf Ökostrom umsteigen - das ist aber gar nicht so einfach. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 10.9.22)
Gemeingutorientierte Wohlergehensökonomie Der Club of Rome diagnostiziert ein exponentielles Wachstum bei erneuerbaren Energien. Dies könnte eine disruptive Entwicklung der Welt zum Besseren auslösen. (www.diepresse.com, 10.9.22)
Gemeingutorientierte Wohlergehensökonomie Der Club of Rome diagnostiziert ein exponentielles Wachstum bei erneuerbaren Energien. Dies könnte eine disruptive Entwicklung der Welt zum Besseren auslösen. (www.diepresse.com, 10.9.22)
Axpo-Chef im Interview: «Hätten wir spekuliert, würden wir jetzt im Geld schwimmen» Christoph Brand verteidigt die Milliarden-Bundeshilfe. Am umstrittenen Handelsgeschäft mit Strom will er trotzdem festhalten. Die Geschäftsleitung verzichtet aber auf Boni. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Wahl: Schweden und das Ende der Selbsttäuschung Bullerbü, Abba, Ikea - und natürlich Demokratie: Daran denkt man, wenn man an Schweden denkt. Doch kurz vor der Wahl sind da auch noch die rechtsextremen "Schwedendemokraten" - und die strotzen nur so vor Kraft. (www.sueddeutsche.de, 10.9.22)
„Synodaler Weg“: Neues Leitungsorgan aus Laien und Bischöfen Ein neues Leitungsgremium aus Laien und Bischöfen soll künftig über zentrale Fragen der katholischen Kirche beraten. Ein Theologieprofessor spricht von einer „kleinen kulturellen Revolution“. (www.faz.net, 10.9.22)
Neues Buch von Jürgen Habermas: Diskurs oder Barbarei Jürgen Habermas skizziert die Gefahr, die digitale Medien für Demokratien bedeuten. Die These ist nicht neu, die begriffliche Schärfe faszinierend. mehr... (taz.de, 10.9.22)
Kunst zwischen Fakten und Fiktion Pinkfarbene Pilze und dunkle Zukunftsvisionen: Mit den Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt und Zukunftsängsten von jüngeren Menschen beschäftigen sich zwei Projekte der heurigen Ars Electronica in Linz – und umkreisen das Motto des Festivals, in dem es um das zukünftige Leben auf diesem Planeten geht, auf ungewöhnliche Art und Weise. (orf.at, 10.9.22)
Daniel Van Reybrouck mahnt unsere Verantwortung für den Klimawandel an Der Kolonialismus ist inzwischen kein territoriales Unternehmen mehr, sondern ein zeitliches. Und er verpflichtet uns dazu, besondere Verantwortung für Artensterben und Klimawandel zu übernehmen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.9.22)
Stromkonzern unter Rettungsschirm: Axpo-Chefs erhalten keine Boni Auf politischen Druck verzichtet die Geschäftsleitung auf Sondervergütungen von über 2,5 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Reichtum: 20 356 Pools Während viele Menschen nicht wissen, wie sie im Winter ihre Heizkosten bezahlen werden, bewegen sich die Reichsten unbekümmert wie in einer Parallelwelt. Über diese Diskrepanz muss gesprochen werden - und zwar ständig! (www.sueddeutsche.de, 10.9.22)
Ein Atom-Endlager im Raum Zürich rückt näher: Anders als beim Wellenberg können sich Betroffene jetzt kaum mehr wehren Der Entscheid über den künftigen Standort des Atommüll-Endlagers steht nach 50-jähriger Suche kurz bevor. Zwei Regionen bei Zürich stehen im Vordergrund. Selbst wenn es zu Opposition kommen sollte: Die Politik hat dafür gesorgt, dass Widerstand ins Leere laufen würde. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Endlager-Entscheid ist gefallen: Nagra will Schweizer Atommüll im Zürcher Unterland entsorgen Heute Nachmittag wurden die Grundstücksbesitzer von der Nagra über das Tiefenlager in ihrer Region informiert. Sie sind schockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
BKW-Verwaltungspräsident sieht für Energiewende schwarz – Bau neuer Anlagen dauert zu lange Der Verwaltungspräsident des Berner Energiekonzerns BKW, Roger Baillod, sieht für die Energiewende «unter den gegebenen Voraussetzungen schwarz». Die Verfahren bei der Erstellung neuer Anlagen dauerten viel zu lange. (www.cash.ch, 10.9.22)
Getränke in der Ökobilanz: So schneidet Kaffee im Vergleich mit Wein, Bier und Wasser ab Das Koffeingetränk gilt als umweltbelastendes Produkt, egal ob in Kapseln verpackt oder nicht. Wer die Umwelt schützen möchte, sollte aber über die Getränke hinausdenken. - (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Neophyten und Biodiversität: Insekten sind auf einheimische Pflanzen angewiesen Zugezogene Pflanzen können die heimische Flora bedrängen und Wildbienen das Leben schwer machen. Darum ist es wichtig, im Garten einen Ausgleich zu schaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Bischof Genn: Katholische Sexualmoral braucht Erneuerung - - Bischof Felix Genn aus dem Bistum Münster hat sich für eine Erneuerung der katholischen Sexualmoral ausgesprochen. Nachdem die Beschlussvorlage dazu am vergangenen Donnerstag auf der vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt am Main nicht die notwendige Mehrheit der deutschen Bischöfe erhalten hatte, erklärte Bischof Genn am Freitag in Frankfurt, dass er für die Beschlussvorlage gestimmt habe. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.9.22)
Will Olaf Scholz mit leeren Händen zum Klimagipfel? Ohne Not erhöht die Bundesregierung wieder nicht den Etat für die Klimafinanzierung, obwohl dieser bis 2025 stetig steigen sollte. Kritiker:innen halten das für fahrlässig, weil es die Entwicklungsländer vor den Kopf stoße. Dort fehlen dann die Mittel für Klimaschutz und -anpassung. - (www.klimareporter.de, 10.9.22)
Welche Folgen der leergefegte Holzmarkt für das Klima hat Immer mehr Menschen wollen offenbar im Winter Holz verfeuern, wenn andere Energiequellen nicht ausreichend zur Verfügung stehen — der Markt ist leergefegt. Sogar Bäume in Schutzgebieten werden abgeholzt (www.freitag.de, 10.9.22)
Zukunft verbaut Wenn die katholischen Bischöfe weiter die vom synodalen Weg vorgeschlagen Reformen verhindern, werden immer mehr Gläubige die Kirche verlassen | Klar ist: Die Kirche hat vor allem ein Problem mit sich selbst. Eine Sexualmoral, die den vermufften Geist der Jahrtausende unter den Mitren — den Bischofsmützen — trägt, trägt den Glauben kaum in die nächsten Jahrzehnte. (www.fr.de, 10.9.22)
Das Parlament ist gut beraten, die Gunst der Stunde nicht zu nutzen, um Umwelt- und Naturschutz gegen Versorgungssicherheit auszuspielen. Die Folge davon wäre eine Kaskade von Referenden mit guten Chancen, die notwendige Energiewende zu bremse @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Lohnt sich der Einbau einer Infrarotheizung? - - - - - - - Weil Gas und Öl so teuer sind, denken viele Hausbesitzer über Alternativen zu ihrer Heizung nach. Vergleichsweise einfach ist der Einbau von Infrarotheizungen. Eignen sie sich als Ersatz? Von Jan Henrich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.9.22)
Zoom: Fotofestival Lenzburg: Alles andere als Eisbären Das Schweizer Fotokollektiv Lunax erprobt im Stadtmuseum Aarau neue Sichtweisen auf den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Moore könnten eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Stattdessen wurden sie über Jahrzehnte ausgetrocknet. Besuch bei einem, der um ihre Rückkehr kämpft Damit Moore dem Klima und vielen speziellen Tier- und Pflanzenarten helfen können, werden sie in kleinen Projekten wiedervernässt. Das ist extrem aufwendig. Experten sagen: Es lohnt sich trotzdem. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Wie Holz den Klimakiller Beton ersetzen kann – ein neues Hochhaus im Hamburger Hafen macht es vor Beton ist als Klimasünder verschrien. Holz feiert nun ein Revival. Politiker, Waldbesitzer, Wissenschafter und Umweltaktivisten – viele von Ihnen werben seit einiger Zeit dafür, im Namen des Klimaschutzes auf Holz anstatt auf Stahl und Beton zu setzen. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Strom sparen mit dem grünen Zürcher Baudirektor Martin Neukom: «Wir werden sicher nicht einfach, ohne zu überlegen, irgendwelche Lichter ausschalten» Der Kanton Zürich will bei der Beleuchtung ansetzen und bei seinen Liegenschaften. Dass die Axpo, deren grösster Aktionär der Kanton Zürich ist, vom Bund gestützt werden muss, ist Neukom unangenehm. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Interview mit Simonetta Sommaruga: «Russland führt einen Energiekrieg, auch gegen die Schweiz» Nach der bisher turbulentesten Woche in der Energiekrise benennt die Energieministerin die Ursachen und erzählt, wie es zum Axpo-Rettungsschirm kam. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Erneuerbare Energien: Luisa Neubauer fordert mehr Aufmerksamkeit für Erneuerbare Energien Die Aktivistin von Fridays for Future kritisiert, dass zu viel über Kohle und Atomkraft geredet wird. Potenziale von Erneuerbaren würden "systematisch ausgeblendet". (www.zeit.de, 10.9.22)
„Wo zum Henker ist diese Energie, wenn es um erneuerbare Energien geht?“ Die deutsche Politik kämpft mit der Bewältigung der Energiekrise und steht heftig in der Kritik. Für Klima-Aktivistin Luisa Neubauer wird mit Kohle und Atom als Lösungen jedoch an der völlig falschen Stelle nachgedacht. (www.welt.de, 10.9.22)
Energiewende mit – und nicht gegen die Natur Lisa Mazzone zum Mantelerlass Energie- und Stromversorgungsgesetz: Die Kommissionsmehrheit sabotiert die Energiewende. Sie gefährdet diesen zentralen Gesetzesentwurf für einen raschen Ausbau der Erneuerbaren, indem sie den Naturschutz schwächt und Gaskraftwerke subventionieren will. Wir GRÜNE setzen uns im Parlament mit Nachdruck für ausgewogene Lösungen ein. (gruene.ch, 9.9.22)
Die eigene Solaranlage für zuhause Eine Solaranlage für zuhause — Gründe und Herausforderungen für eine Solaranlage zuhause, die Kosten von Solarstrom... Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 9.9.22)
Katholische Kirche: Text zur kirchlichen Sexualmoral scheitert an Zwei-Drittel-Mehrheit Der Synodale Weg soll auch dabei helfen, die kirchliche Sexualmoral zu ändern. Einige Bischöfe haben jedoch große Vorbehalte gegen den Reformprozess — und stoßen die katholische Kirche damit tiefer in die Krise. (www.spiegel.de, 9.9.22)
Energiegesetz: Umweltverbände warnen vor Kahlschlag beim Naturschutz Medienmitteilung von Pro Natura, BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz vom 9.9.2022 | Angesichts des heute publik gewordenen Gesetzesentwurfs der UREK-S rufen Pro Natura, BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, und WWF rufen zur Vernunft auf. Bewährte Naturschutzgesetze unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit radikal über den Haufen zu werfen, ist fatal. Der Schaden an der Natur stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiegewinnung. (www.birdlife.ch, 9.9.22)
Synodaler Weg: Bischöfe wollen mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche Die deutschen katholischen Bischöfe unterstützen Reformideen zur Stärkung von Frauen in der Kirche. An der Sexualmoral wollen sie dagegen festhalten. (www.zeit.de, 9.9.22)
Strom für die Schweiz und Europa: Dieses neue Kraftwerk kommt zum perfekten Zeitpunkt 2,2 Milliarden Franken hat eine neue hochpotente Anlage im Unterwallis gekostet. Nach über zehn Jahren Bauzeit ist das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance endlich ans Netz gegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Ständerat will Energiewende auf Kosten des Umweltschutzes forcieren Windräder und Solaranlagen sollen in Biotopen von nationaler Bedeutung installiert und Vorschriften zu den Restwassermengen suspendiert werden: So will die Energiekommission des Ständerats die Energiewende beschleunigen. Damit überschreitet sie mehrere rote Linien der Umweltverbände. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Hohe Energiepreise: Die EU-Energie-Minister wollen in den Markt eingreifen, wissen aber noch nicht genau, wie Die EU plant, den Herstellern von erneuerbaren Energien und Erdölkonzernen einen grösseren Teil ihrer Gewinne wegzunehmen, in den Markt einzugreifen und Händlern Liquiditätshilfen zu gewähren. So sollen die hohen Energiepreise sinken. Eine Ausweitung der Produktion kam in Brüssel aber kaum zur Sprache. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Nach Nant de Drance kommt wohl lange nichts mehr Pumpspeicherkraftwerke sind Batterien für die Energiewende. Ihre Rentabilität ist aber ungewiss. (www.srf.ch, 9.9.22)
Ständeratskommission drückt bei Energiewende aufs Tempo Die Kommission will beispielsweise vorübergehend gewisse Bestimmungen im Gewässerschutzgesetz ausser Kraft setzen. (www.srf.ch, 9.9.22)
Nachhaltige Reisen in der Schweiz: Viele Sterne war gestern In der Schweiz erwarten einen viele Berge. Doch auch nachhaltiges Reisen geht dort gut – nicht nur wegen des starken öffentlichen Verkehrs. mehr... (taz.de, 9.9.22)
Expedition auf „Öko-Wellen“ in der Donau Die Donau kennt keine Grenzen. Augenscheinlich wurde das bei einer Öko-Expedition bei Hainburg. Der Strom wurde im Schlauchboot durchquert, angelegt danach in der Slowakei. (www.krone.at, 9.9.22)
Blackout in Zürich: Im Kreis 2 ist der Strom ausgefallen In den Quartieren Wollishofen und Enge ist am Freitagabend in zahlreichen Wohnungen und Läden plötzlich das Licht ausgegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Energiewende mit Abstrichen: Ständeräte greifen Naturschutz frontal an Die Energiepolitiker im Ständerat wollen die erneuerbaren Energien stark ausbauen – auch auf Kosten des Natur- und Umweltschutzes. Umweltschützer sind entsetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
SBB und weitere Bahnen wollen bei einer Strommangellage bevorzugt behandelt werden Die ÖV-Branche bereitet sich auf eine extreme Mangellage vor. Sie will mit freiwilligen Massnahmen einen Beitrag leisten, damit es nicht so weit kommt. Im Personenverkehr soll die Heizung heruntergedreht werden. (www.nzz.ch, 9.9.22)
«Für das Museum wird es ganz schwierig»: Das Zürcher Haus Konstruktiv und der Impact Hub müssen aus dem EWZ-Unterwerk Selnau ausziehen Die Stadt Zürich will das Unterwerk Selnau zu einer Energiezentrale umfunktionieren. Das stellt die jetzigen Mieter vor Probleme. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Nant de Drance: Was kann die Mega-Batterie in den Walliser Alpen? Das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance ist nun offiziell eingeweiht. Das 2-Milliarden-Projekt im Überblick. (www.srf.ch, 9.9.22)
Europa klimaneutral bis 2035 mit bis zu 4,5 Terawatt Photovoltaik ist günstiger als 2050-Ziel Fossile Brennstoffe sind sehr teuer geworden. Angesichts dessen, haben Forschende der LUT Universität berechnet, dass ein schnellerer Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung bis 2035 günstiger wäre, als das wie bisher geplant, die Klimaneutralität bis 2050 zu schaffen. (www.pv-magazine.de, 9.9.22)
Evaluationsverfahren zum Kampfjet war rechtmässig Die Geschäftsprüfungskommission kritisiert aber, dass der Bundesrat den Handlungsspielraum unnötigerweise einschränkte. (www.srf.ch, 9.9.22)
Nach Synodaler Weg-Eklat: Mehr Wahrhaftigkeit nötig - - Maria Boxberg ist eine der zwei geistlichen Begleiter des Synodalen Wegs in Deutschland. Im Interview mit Radio Vatikan geht sie auf die aktuelle Bewährprobe des katholischen Reformprozesses ein. Es sei allen klar, dass gerade bei umstrittenen Themen auch Ablehnungen zu erwarten seien. Wie dies beim Text zum Thema Sexualmoral geschehen sei, habe jedoch bei vielen Enttäuschung, Trauer und Wut ausgelöst. Es brauche mehr Transparenz, Offenheit und Geschwisterlichkeit im Umgang miteinander. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.9.22)
Australien verharmloste lange den Klimawandel. Nun beschliesst das Parlament ein historisches Klimagesetz Obwohl Australien von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen ist, unternahm das Land bislang wenig dagegen. Das soll sich nun ändern. (www.nzz.ch, 9.9.22)
A cross-sectional field study of bedroom ventilation and sleep quality in Denmark during the heating season – ScienceDirect Sleeping with either windows or doors open improved subjective-rated sleep quality. | Poorer perceived air quality decreased subjective-rated sleep quality. | Higher CO2 levels increased the drop in skin temperature during sleep. | A higher drop in skin temperature increased the fraction of deep sleep. (www.sciencedirect.com, 9.9.22)
Wut und Tränen: Bischöfe bremsen Hoffnung auf Kirchenreform Seit langem ist von der Krise der katholischen Kirche in Deutschland die Rede. Beim Dialogprozess "Synodaler Weg“ eskaliert sie. Und das Projekt endet fast. (www.dw.com, 9.9.22)
Freiwillige Stromsparmassnahmen: ÖV-Branche will Heizungen in Bussen und Zügen runterdrehen Der Verband öffentlicher Verkehr plant freiwillige Energiesparmassnahmen. Man wolle damit verhindern, dass es zu Einschränkungen wegen einer Mangellage komme. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Initiative für günstigen Wohnraum: Städte sollen jedes Haus kaufen können, das auf den Markt kommt Die SP möchte die Zürcher Gemeinden mit einem generellen Vorkaufsrecht ausstatten. Dazu erhält sie die Unterstützung von Exekutivmitgliedern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Klimawandel | Die Permafrostböden im Norden Europas sind wohl nicht zu retten Noch gibt es in Skandinavien und Finnland Böden, die das ganze Jahr über gefroren sind. Doch schon bis zum Jahr 2040 werden sie wohl auftauen — selbst bei einem entschlossenen Klimaschutz | Wenn von tauenden Permafrostböden die Rede ist, denken wohl die meisten an die Weiten Sibiriens. Doch auch im Norden Europas gibt es Regionen, in denen der Boden unter der Erdoberfläche das ganze Jahr über gefroren bleibt. Noch. Ein Team von Forschenden hat nun berechnet, dass die Bedingungen für Permafrostböden in Skandinavien und Finnland sich im Zuge der Klimaerwärmung schon in kurzer Zeit rapide verschlechtern werden. (www.geo.de, 9.9.22)
CO2-Preis fair zurückverteilen: Eins der Themen der neuen Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« Angesichts der aktuellen Energiekrise will die Bundesregierung den CO2-Preis zunächst nicht wie geplant erhöhen. Dennoch stellt sich die Frage, wie dieses Klimaschutzinstrument sozial gerecht umsetzbar ist. In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« diskutieren Audrey Dobbins und Ulrich Fahl verschiedene Modelle für eine sozialverträgliche Rückverteilung. (www.ioew.de, 9.9.22)
Seltenes Mähen von Wiesen nützt "guten" Insekten Werden Grünflächen seltener gemäht, fördert das die Artenvielfalt. Wie Wissenschaftler nun herausgefunden haben, profitieren davon besonders die vom Menschen geschätzten Insekten wie Wildbienen oder Schmetterlinge. (www.oekotest.de, 9.9.22)
Der erste CO2-neutrale Beton der Schweiz Das in der achten Generation geführte Familienunternehmen Zindel United hat sich zur Aufgabe gemacht, mit seinen Tochtergesellschaften nachhaltige und innovative Lösungen für die kommenden Generationen zu erarbeiten. Diese Aufgabe haben der Baustoffhersteller Logbau und der Pflanzenkohle-Produzent INEGA mit KLARK umgesetzt. Das neue Verfahren wurde in intensiver Forschung gemeinsam mit der Fachhochschule OST entwickelt und bereits in der Praxis eingesetzt. (www.baurundschau.ch, 9.9.22)
ENERGIEPOLITISCHE THEMEN DER HERBSTSESSION 2022 Die Herbstsession, die kommenden Montag startet, wird stark von energiepolitischen Themen geprägt sein. Der Rettungsschirm für Stromunternehmen, der indirekte Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative, der Mantelerlass und mehrere Motionen im Bereich der Energiepreise stehen auf dem Programm der Räte. (energeiaplus.com, 9.9.22)
Wer profitiert von explodierenden Strompreisen – und wann? Die Strompreis-Explosion beschert konventionellen, aber auch erneuerbaren Kraftwerken große Übergewinne. Diese zu vermeiden oder abzuschöpfen ist dringend geboten. Gerade bei Kohle baut sich eine schwer zu brechende Gewinnwelle auf. Am schnellsten kann die Regierung mit dem prall gefüllten EEG-Konto helfen. (www.klimareporter.de, 9.9.22)
«Mehr Werbung braucht es nicht» Der Zürcher Gemeinderat möchte keine neuen Werbeflächen im öffentlichen Raum, insbesondere keine digitalen. Dem Kongresshaus greift er ein weiteres Mal finanziell unter die Arme. | Werbung sei «allgegenwärtig, auch im öffentlichen Raum», sagte Anna Graff (SP) an der Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwochabend. Sie stellte das dringliche Postulat der SP-, Grünen- und AL-Fraktionen vor, mit dem diese den Stadtrat auffordern, zu prüfen, «wie der geplante Ausbau von Reklameflächen in der Stadt Zürich per sofort gestoppt werden kann». Weiter verlangten die drei Fraktionen, dass «insbesondere keine neuen digitalen Werbescreens oder Leuchtdrehsäulen mehr entstehen» sollen. Die Werbung im öffentlichen Raum sei vor allem kommerziell und solle «das Konsumverhalten ankurbeln». Es habe bereits über 8000 Werbeflächen, immer mehr davon seien digitale LCD-Flächen, die leuchteten und sich bewegten. … (www.pszeitung.ch, 9.9.22)
Gas aus? Hirn an! Strommangellage, geschlossene Gaspipelines, Milliarden-Darlehen für die Axpo: P.S. erklärt, was es mit der «Energiekrise» auf sich hat. | Stark steigende Strom- und Gaspreise. Im einen Ohr die Energiesparkampagne des Bundes, im anderen das Geschrei der SVP von der angeblich gescheiterten Energiestrategie 2050 und die Forderung nach neuen AKW: höchste Zeit für eine Übersicht. Wie schlimm ist die Energiekrise tatsächlich, und was können wir dagegen tun? (www.pszeitung.ch, 9.9.22)
Cool down Tja, es juckt einen halt schon in den Fingern. Im Mindesten muss von «Horrorvision» oder von «Bibbern» die Rede sein, wenn man vom nächsten Winter spricht. Drunter tun wir's nicht, dabei ist die Sache ganz einfach: … (www.pszeitung.ch, 9.9.22)
Der große Blackout Wie real ist die Gefahr eines großen Stromausfalls? Angesichts von Gasknappheit, Energiewende und Ukrainekrieg wird von einigen das Schreckensszenario eines Blackouts heraufbeschworen — eines großflächigen, langanhaltenden Stromausfalls. Doch was ist dran an der Angst vor dem großen Blackout? Wie wahrscheinlich ist ein solcher Ausfall und was wären die Folgen? (www.scinexx.de, 9.9.22)
ewz-Unterwerk Selnau wird Energiezentrale für Energieverbund Cool City Eine Energiezentrale im ewz-Unterwerk Selnau soll die Innenstadt der Stadt Zürich mit erneuerbarer Wärme und Kälte versorgen. Die Stadt wird die heutigen Mieter, das Haus Konstruktiv und den Impact Hub, bei der Suche nach Ersatzstandorten unterstützen. (www.stadt-zuerich.ch, 9.9.22)
Willkommen bei den Tagen der Alpen-Adria Küche! Handverlesene Köstlichkeiten aus drei Regionen gibt es ab Freitag, 9. September, bei den Tagen der Alpen-Adria Küche. Klagenfurt feiert die Hochzeit des guten Geschmacks - und die „Kärntner Krone“ am liebsten mit Ihnen gemeinsam: Gewinnen Sie begehrte Plätze für Kochabende! (www.krone.at, 9.9.22)
Wir zahlen für Strom mehr, als Herstellung kostet Die Verwerfungen am Energiemarkt führen dazu, dass die Stromproduzenten heuer den Strom, der in Österreichs Haushalten verbraucht wird, derzeit um 4,4 Milliarden Euro über den Herstellungskosten verkaufen. Das hat jetzt das österreichische Online-Tarifvergleichsportal durchblicker.at errechnet und am Freitag mitgeteilt. Die Tendenz sei weiter steigend, hieß es. (www.krone.at, 9.9.22)
Gebäude wird zu Energiezentrale für Wärmeverbund: Stadt Zürich wirft Museum Haus Konstruktiv und Impact-Hub raus Das EWZ-Unterwerk Selnau soll zur Energiezentrale für den Energieverbund «Cool City» werden. Das Haus Konstruktiv und das «Kraftwerk» des Impact-Hubs neue Räumen suchen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Der Umbau des Waldes wird Milliarden Euro kosten Erstmals bekommen Waldbesitzer Geld für die Förderung von Klimaschutz und Artenvielfalt. Aber sie sagen, das reicht bei Weitem nicht für den Umbau des Waldes. (www.faz.net, 9.9.22)
Notmassnahmen gegen hohe Preise: Wie stark wollen die EU-Energieminister in die Märkte eingreifen? - Fünf Fragen und Antworten In Brüssel diskutieren die EU-Energieminister über Notmassnahmen gegen die hohen Energiepreise. Preisdeckel, Gewinnabschöpfung und Stromsparzwang sind die Schlagworte. Doch einfache Lösungen gibt es nicht. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Achtungserfolg für Biobauer – Gericht will weiterverhandeln Der Kläger macht VW für den Klimawandel mitverantwortlich und will ein früheres Ende der Produktion von Verbrennern erreichen. Das Gericht hat seine Klage am Freitag nicht abgewiesen, sondern will weiterverhandeln. (www.faz.net, 9.9.22)
D: „Synodaler Weg“ in der Krise - - Der Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland ist in eine Krise geraten. Die Sperrminorität der Bischöfe sorgte am Donnerstagabend dafür, dass der Grundlagentext zur Sexualmoral bei der Synodalversammlung des „Synodalen Wegs“ in Frankfurt durchfiel. Jetzt ist unklar, wie es weitergeht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.9.22)
Experten warnen: Klimawandel bedroht Kulturerbe Ein Bericht einer Expertengruppe an die EU-Kommission schlägt Alarm: „Die beispiellose Geschwindigkeit und das Ausmaß des Klimawandels bedroht das Kulturerbe“, heißt es in dem gestern vorgestellten Dokument, in dem erstmals die Folgen des Klimawandels für Kulturgüter untersucht wurden. Beklagt werden das Fehlen genauer Untersuchungen und Daten sowie geeigneter Gegenmaßnahmen. Auf allen politischen Ebenen bestehe dringend Handlungsbedarf, ebenso bei Forschung und Erziehung. (www.krone.at, 9.9.22)
Energiekrise: Blackout würde Tote kosten Der Rheingau-Taunus-Kreis bereitet sich auf Gasmangel und einen längerfristigen Stromausfall vor. Die Optionen sind begrenzt, die Schäden wären groß. (www.faz.net, 9.9.22)
„Das Volk hat akzeptiert, dass Charles die Liebe seines Lebens gefunden hat“ „König Charles III. sorgt sich um das Überleben der Natur und um nachhaltiges Leben“, sagt Thomas Kielinger. „Das ist ein Thema, was ihn im Herzen der Briten populär macht“, so der Queen-Biograf. Dennoch gibt es „einen Flecken auf der Vita des jetzigen Königs“. (www.welt.de, 9.9.22)
Das Cookie-Aus als Steilvorlage für eine neue Datensensibilität - „Unsere Seite nutzt Cookies, um Ihnen ein optimales Surferlebnis zu bieten – Alles akzeptieren oder Einstellungen verwalten?“ Consent-Banner dieser intransparenten und nutzer:innenunfreundlichen Art sind die letzten Zuckungen eines Zeitalters, das sich seinem Ende zuneigt. Dabei scheint es, als wären die Megaunternehmen der Werbebranche trotz mehrmaliger Verzögerung noch immer nicht für das Cookie-Aus bereit. Anstatt die bei Konsument:innen äußerst unbeliebten Cookies zu verbannen, wird mit funktionsähnlichen Alternativen krampfhaft versucht, die Third Party Cookies ersatzweise am Leben zu halten. Damit verspielt die Werbebranche eine große Chance, denn wenn wir die Ära von Third Party Cookies und Data Sharing endlich überwinden und in ein neues Zeitalter der Datensensibilität aufbrechen, dann profitieren alle Akteur:innen des Werbeökosystems. - - - - Das Ende des Data Sharings - - - - Im Wilden Westen galten nicht die gleichen Regeln für alle, stattdessen galt das Recht des Stärkeren. Und auch wenn diese Zeit in zahlreichen Filmproduktionen glorifiziert wird, so trauert ihr heute niemand mehr ernsthaft nach. In den Walled Gardens finden zwar keine Duelle statt, doch es herrschen andere Regeln als außerhalb dieser geschlossenen Systeme – und auch hier scheint der:die Stärkste die Nase vorn zu haben. Gleichz >| (onlinemarketing.de, 9.9.22)
Der Traum vom elektrischen Fliegen rückt näher Kein CO2 und wenig Lärm – Elektroflieger kämpfen vor allem mit der Reichweite. (www.srf.ch, 9.9.22)
Elektromobilität: China festigt seine Macht in Ungarn China investiert in ein großes Batteriewerk in Ungarn. Mit einem Batteriezellenstandort in Grenznähe zu Rumänien und Lieferungen an die Fahrzeugindustrie weitet Peking den Einfluss in Europa aus (www.faz.net, 9.9.22)
„König Charles III. wird eine Mischung zwischen seiner Mutter und Prinz William sein“ Mit dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. übernimmt König Charles III. den Thron des britischen Königreiches. Man darf mit einem Push in Sachen Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein rechnen, sagt Adelsexpertin Cornelia Schaabner Edle von Schönbaar. (www.welt.de, 9.9.22)
Eine Erde für alle Der Bericht Earth for All des ThinkTanks Club of Rome analysiert, wie die Menschheit bis Ende des Jahrhunderts leben wird. Globale Gerechtigkeit und Vermögensumverteilung sind nicht nur möglich, sondern notwendig – und kommen allen zugute. (www.energiezukunft.eu, 9.9.22)
INTERVIEW - «Die ‹Energiestrategie 2050› ist gescheitert», sagt der oberste Vertreter der Wirtschaft Der Präsident von Economiesuisse, Christoph Mäder, ärgert sich, dass die Wirtschaft nicht stärker auf die Schwächen der Energiestrategie des Bundes hingewiesen hat. Dennoch ist Mäder optimistisch, dass es diesen Winter zu keinen Stromunterbrüchen und längerfristig zu keiner Deindustrialisierung kommt. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Drohender Strommangel im Winter: Oberster Auto-Lobbyist will Förderstopp für E-Autos Albert Rösti will alle Subventionen stoppen, die den Umstieg auf Elektroautos beschleunigen. Das Geld solle besser in die Stromproduktion fliessen. Ein Fahrverbot lehnt der Präsident von Auto-Schweiz aber ab. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Global warming above 1.5C could trigger ‘multiple' tipping points There is a “significant likelihood” that multiple “tipping points” will be crossed if global temperatures exceed 1.5C above pre-industrial temperatures. (www.carbonbrief.org, 8.9.22)
Bericht der Weltwetterorganisation WMO: Klimawandel zwingt 2,5 Millionen in Afrika zur Flucht Überschwemmungen, Dürren, steigende Meeresspiegel – der Klimawandel hat Afrika fest im Griff. Die Weltwetterorganisation fordert mehr Investitionen in Frühwarnsysteme. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
EU Bürgerinitiative: Verbietet Werbung für fossile Energien! Die fossile Industrie, wie Autohersteller, Fluglinien und Öl- und Gaskonzerne, nutzen Werbung und Sponsoring als Deckmantel, um von ihren klimaschädlichen Geschäften abzulenken. Unterstütze die Europäische Bürgerinitiative für ein Verbot von fossiler Werbung! (act.greenpeace.de, 8.9.22)
Projekt „OVRTuere“: Wir müssen Überspannung reden Stromnetze sind das Rückgrat unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Deshalb ist ihre Stabilität ein zentrales Thema beim Umbau unseres Energiesystems von Großkraftwerken hin zu vielen dezentralen Anlagen. Ein Phänomen, das dabei in den Fokus der Netzbetreiber rückt, sind zeitweilige Überspannungsereignisse. Diese können z.B. nach einem Kurzschluss im Netz auftreten. Im schlimmsten Fall führt eine Überspannung zur Zerstörung von elektrischen Anlagen oder einem Zusammenbruch des Energiesystems. Die nationalen und internationalen Netzanschlussrichtlinien fordern deshalb von Großverbrauchern und Erzeugungsanlagen, dass sie auf Überspannungsereignisse reagieren können. Aber: Bisher gab es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, wie oft und in welchem Ausmaß solche Ereignisse auftreten. (blog.innovation4e.de, 8.9.22)
Werbeverbot: Stadt in den Niederlanden verbietet Werbung für Billigfleisch Die niederländische Stadt Haarlem will die Werbung für Klimaschädlinge in der Öffentlichkeit verbieten. Dazu zählt auch Fleisch. Konsequent geht die Stadt dabei allerdings nicht vor. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Energiekrise: "Wir wollen nicht, dass Brot ein Luxusgut wird" Kosten für Gas und Strom sind nach oben geschnellt - und von beidem brauchen Bäckereien jede Menge. In Norddeutschland haben sie aus Protest für einen Tag das Licht ausgeschaltet. Über eine Branche, die leidet. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Klimawandel: Wenn der Planet ins Straucheln gerät Laut einer neuen Übersichtsarbeit ist mit manchen Kippprozessen im Klimasystem früher als gedacht zu rechnen. Erste Kipppunkte könnten schon heute überschritten sein. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
„Synodaler Weg“ vor dem Aus?: Bischöfe blockieren Papier zu Sexualmoral Bei der Vollversammlung des katholischen Reformprojekts „Synodaler Weg“ ist es am Donnerstag zum Eklat gekommen. Die Bischöfe lehnten ein Grundsatzpapier ab, das Änderungen der kirchlichen Sexualmoral fordert. (www.faz.net, 8.9.22)
Energiekrise: Neue Quellen im Senegal Vor der Küste des westafrikanischen Staates werden riesige Erdgasfelder erschlossen, Umweltschützer protestieren auch gegen deutsche Beteiligung. (www.jungewelt.de, 8.9.22)
Stromschock für Waadtländer Gemeinde Über 16-mal mehr als bisher soll Saint-Prex nächstes Jahr für Strom hinblättern. Das Dorf will sich wehren. (www.srf.ch, 8.9.22)
Der Nachbar als Stromsparlotse und nur eine Kaffeemaschine pro Wohnblock – wie kann man erfolgreich Strom sparen? Der Energieexperte Reto Dettli hat jahrzehntelang Feldversuche durchgeführt. Im #SRFClub erklärt er, wie man bei Mensc @SRF (twitter.com, 8.9.22)
Klimawandel: 2022: Wärmster Sommer in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen Der Sommer 2021 ging schon als wärmster je in Europa gemessener in die Geschichte ein. Nun ist der Rekord bereits gebrochen. Vor allem im August war es vielerorts überdurchschnittlich heiß. (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Strompreisbremse: So viel sparen Wiener Haushalte Bleibt man als Wien-Energie-Kunde bzw. -Kundin beim Tarif Optima oder wechselt man besser zu Optima Entspannt? Mit einjähriger Bindung oder ohne? Und wie wirkt sich auf all das die neue Strompreisbremse aus? Die „Krone“ klärt auf und rechnet vor. (www.krone.at, 8.9.22)
New biodegradable, recyclable battery is made of crab shells Looking for a lithium alternative, researchers combined chitin and zinc to create a low-cost, long-lived battery with a smaller environmental footprint. (www.anthropocenemagazine.org, 8.9.22)
Researchers consider the benefits of conservation retreat: smaller reserves and focused funding Decades of declining herbivore populations in central African national parks have conservation scientists arguing that smaller reserves might be better for wildlife (www.anthropocenemagazine.org, 8.9.22)
Die Luftqualität nimmt zunehmend ab Die Zunahme der Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzewellen und die damit verbundene Zunahme von Waldbränden wird wahrscheinlich zu einer Verschlechterung der Luftqualität führen und die menschliche Gesundheit und die Ökosysteme schädigen. Das ist der Tenor des neusten Berichts der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), der in Genf heute zum „Tag der sauberen Luft“ veröffentlicht wurde. | „Wir haben dies bei den Hitzewellen in Europa und China in diesem Jahr gesehen, als stabile hohe atmosphärische Bedingungen, Sonneneinstrahlung und geringe Windgeschwindigkeiten zu hohen Schadstoffwerten führten“, so WMO-Generalsekretär Prof. Petteri Taalas. „Dies ist ein Vorgeschmack auf die Zukunft, denn wir erwarten eine weitere Zunahme der Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzewellen, was zu einer noch schlechteren Luftqualität führen könnte — ein Phänomen, das als „Klimastrafe“ bekannt ist“. (globalmagazin.com, 8.9.22)
Schadensprävention für Kulturgüter Extremwetterereignisse ausgelöst durch den Klimawandel stellen den Erhalt unseres Kulturguts vor Herausforderungen. Daher beschäftigen sich Forschende mit der Schadensprävention für Kulturgüter. (www.ibp.fraunhofer.de, 8.9.22)
CALL TO ACTION TO ENSURE TRANSITION TO A NET ZERO AND NATURE POSITIVE ECONOMY We, more than 90 leading international Non-Governmental Organisations (NGOs), think tanks, coalitions, researchers and individual thought leaders, have come together to call on central banks and financial supervisors around the world to act now as precautionary agents and utilize every available avenue to tackle the twin environmental crisis of climate change and nature loss. (wwf.panda.org, 8.9.22)
Endlich die Klimakrise angehen – die Natur braucht ein gutes Klima Unsere Gletscher schmelzen. Extreme Wetterereignisse häufen sich. Die Natur leidet unter ausbleibenden Niederschlägen. Die Auswirkungen der Klimazerstörung machen sich in der Schweiz bemerkbar und werden weiter zunehmen. (www.pronatura.ch, 8.9.22)
Atomausstieg – Mythen zu Streckbetrieb und Laufzeitverlängerung Der Atomausstieg ist beschlossene Sache. Doch vor dem Hintergrund der Gaskrise gerät das wieder in die Diskussion. Ein Blogbeitrag in zwei Teilen, warum Deutschland am Ende der Kernenergie festhalten sollte. Part 1: Energiewirtschaft. (blog.oeko.de, 8.9.22)
Studie zu Hatespeech: Bei Hitze kommt es zu mehr Hetze Eine Studie lenkt den Blick auf einen bisher weniger beachteten Aspekt des Klimawandels: Bei Hitze kommt es offenbar zu mehr Hetze. Das zeigt ein Vergleich von Millionen Tweets und Wetterdaten. (www.spiegel.de, 8.9.22)
Essay zu Architektur: Der Abriss gerät in Verruf – die Schweiz entdeckt den Umbau Der Neubau galt lange als Königsweg zur Verdichtung. Doch 500 Kilo Bauschutt pro Sekunde passen schlecht zu Klimaschutz und Denkmalpflege. Nun denken Architektinnen und Architekten um. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Maria Fernanda Espinosa: "Überall wird es klimabedingte Völkerwanderungen geben" Der Ukraine-Krieg schadet der Solidarität zwischen reichen Ländern und dem globalen Süden – mit fatalen Folgen: Fragen an die Klimapolitikerin María Fernanda Espinosa. (www.zeit.de, 8.9.22)
Leuchtturm oder Chamäleon? Wiederaufbau des Mittelaletschbiwaks CAS; Projektwettbewerb, selektives Verf. Wer mitten in einer imposanten und geschützten Gletscherregion baut, muss sich unweigerlich mit der landschaftlichen Einbindung befassen. Die Wettbewerbsbeiträge für den Wiederaufbau des Mittelaletschbiwaks begegneten dieser Herausforderung mit unterschiedlichen Ansätzen — vom Verschmelzen mit dem Berg bis hin zum bewussten Hervortreten aus der Umgebung. (www.espazium.ch, 8.9.22)
So unterschiedlich ist das Wohlstandsverständnis von Schweizern und Deutschen Wir ticken nicht gleich wie unsere deutschen Nachbarn. Schweizerinnen und Schweizer haben ein anderes Verständnis von Wohlstand. Das zeigt eine neue Umfrage. - - Wir sind zwar Nachbarn, aber ticken nicht immer gleich. Bild: ShutterstockWir ticken nicht gleich wie unsere deutschen Nachbarn. Schweizerinnen und Schweizer haben ein anderes Verständnis von Wohlstand. Das zeigt eine neue Umfrage. Wohlstand können viele verschiedene Dinge bedeuten. Sie können materieller oder immaterieller Natur sein. Was Wohlstand für sie bedeutet, wurden die Schweizer und Deutschen Studienteilnehmenden ebenfalls gefragt. Bei der Antwort auf diese Frage unterscheiden wir uns deutlich von unseren nördlichen Nachbarn.Das Schweizer Forschungsinstitut Sotomo führte die Studie im Auftrag der BKW Energie AG durch. Die Grundgesamheit der Befragung bildet die sprachlich integrierte Wohnbevölkerung der Deutschschweiz und der französischsprachigen Schweiz sowie jene von Deutschland. In der Schweiz wurden 2'857 Personen online befragt, in Deutschland waren es 1'078 Personen. Da sich die Teilnehmenden der Umfrage selbst rekrutierten, wurde der Stichprobe mittels statistischer Gewichtungsverfahren entgegengewirkt. Zu den Gewichtungskriterien gehören Geschlecht, Alter und Bildung, politische Orientierung und Eigentümerquoten....(Auf https://www.watso >| (www.watson.ch, 8.9.22)
Umfrage zu Strom und Klimawandel: 75 Prozent wollen schnellere Energiewende Die Umstellung auf erneuerbare Energien in der Schweiz geht vielen zu langsam. Das zeigt eine repräsentative Umfrage. Trotz des Strommangels sind AKW für die meisten keine Option. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Fortschrittliche Katholiken Sebastian Weiermann über den Synodalen Weg (www.nd-aktuell.de, 8.9.22)
London deckelt Energierechnungen und erlaubt Fracking Maximal 2500 Pfund sollten Haushalte für Gas und Strom bezahlen, kündigt die neue Premierministerin Liz Truss an. Das kostet den Staat wohl 100 Milliarden. (www.faz.net, 8.9.22)
Katholische Flügelkämpfe Am Wochenende entscheidet sich, wie ernst es der Kirche mit Reformen ist (www.nd-aktuell.de, 8.9.22)
Russisches Uran unterwegs nach Lingen: Strahlende Fracht Ein Schiff mit angereichertem Uran aus Russland ist unterwegs nach Niedersachsen. Atomgegner warnen: Mit Kernkraft bleibe die Abhängigkeit von Putin. mehr... (taz.de, 8.9.22)
Europas Banken wappnen sich für Blackouts Die Europäische Zentralbank verlangt von den Kreditinstituten Notfallpläne zur Bewältigung möglicher Stromengpässe. Experten befürchten, dass kaum ein Institut auf längere Stromausfälle von mehr als ein paar Tagen vorbereitet ist. (www.diepresse.com, 8.9.22)
Energiekrisenstab: Ohne Eisbahn und Sauna durch den Winter Um Strom und Gas einzusparen, bleiben in Bad Homburg Gebäude dunkel. Vor allem aber wird an einem Ort Energie eingespart. Wiesbaden verfährt ähnlich, Frankfurt aber anders. (www.faz.net, 8.9.22)
Leopoldina fordert Modernisierung der Geowissenschaften Um auf den Klimawandel reagieren zu können, müssen sich die Geowissenschaften modernisieren. Die Leopoldina fordert nicht weniger als den Umbau zur Erdsystemwissenschaft. (www.faz.net, 8.9.22)
Synodaler Weg: Raus aus der Superzeitlupe? Frauen als Priesterinnen, Ende des Zölibats: In Frankfurt wollen 230 Geistliche und Laien der katholischen Kirche neuen Schwung verpassen. Wie weit reicht ihre Macht? (www.zeit.de, 8.9.22)
Wettbewerbshüter beobachten Strommarkt genau "Der Energiemarkt steht bei der BWB derzeit im Fokus", heißt es in einer Mitteilung der Behörde vom Donnerstag. Auch nach Einführung eines Stromkostenzuschusses würden das Kartellgesetz und die europäischen Wettbewerbsregeln unverändert weiter gelten. (www.diepresse.com, 8.9.22)
Wemf: Die Zukunft ist nachhaltig Der diesjährige Schweizerische Medienforschungstag stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. (www.persoenlich.com, 8.9.22)
Leonardo da Vinci Vorbild für vielfältige Künstler Mit einer Ozean-Ouvertüre feierlich eröffnet wurde am Mittwoch das Ars Electronica Festival in Linz, das bis Sonntag viele tausend Besucher anlocken wird. Nicht nur der Ozean, auch Wälder, Mikroplastik und mögliches Überleben auf einem fremden Planeten sind bestimmende Themen der Hauptausstellung an der JKU. (www.krone.at, 8.9.22)
Liz Truss zieht die Notbremse: Großbritannien friert Strom- und Gaspreise ein Die neue Premierministerin will die Energiepreise ab Oktober bei durchschnittlich 2500 Pfund pro Jahr einfrieren. Mit der Maßnahme will die Regierung Millionen Haushalte vor dem Abrutschen in die Armut bewahren. (www.diepresse.com, 8.9.22)
Zürcher Unternehmen sparen Strom: Der «Glatt Tower» leuchtet diese Weihnachten weniger lang Erste Betriebe schränken freiwillig ihren Stromverbrauch ein. Was das bringt und warum der Sparappell bei Privaten gemäss einer Expertin nicht funktionieren wird. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Cern würde bei Strommangellage Teilchenbeschleuniger abschalten - Energiekrise - Cern würde bei Strommangellage Teilchenbeschleuniger abschalten - - Als einer der grössten Energieverbraucher seiner Region hat auch das Cern einen Plan zum Stromsparen ausgearbeitet. Bei Bedarf würden zu Spitzenzeiten einzelne Teilchenbeschleuniger abgeschaltet. Der Large Hadron Collider soll jedoch weiterlaufen. - - - - (www.computerworld.ch, 8.9.22)
Bericht: Klimawandel erhöht Risiko für Naturkatastrophen - - - - - - - Der Weltrisikobericht sieht vor allem für Asien und Amerika ein hohes Risiko für Katastrophen. Ein Grund seien die die Folgen des Klimawandels. Besonders groß sind demnach die Risiken für die Philippinen, Indien und Indonesien. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Gasheizungen verlieren im Neubau Relevanz - - Heizen mit Gas verliert beim Planen neuer Wohngebäude in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sollen 16,2 % der im 1. Halbjahr 2022 genehmigten rund 60 200 Wohngebäude primär mit Gas geheizt werden. Im 1. Halbjahr 2021 hatte noch rund ein Viertel... - - (www.geb-info.de, 8.9.22)
EU-Klimawandeldienst: 2022 war wärmster jemals gemessener Sommer - - - - - - - Der alte Rekord hielt nur ein Jahr - der Sommer 2022 ist laut dem EU-Klimawandeldienst der wärmste jemals in Europa gemessene gewesen. In weiten Teilen des Kontinents war er zudem auch außergewöhnlich trocken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Ein Elektroauto für 12 000 Euro: Nissan und Mitsubishi Motors machen es in Japan vor Japans Autohersteller bringen preiswerte Elektroautos auf den Markt. Während Renaults Alliierte auf Pkw setzen, plant ein Toyota-Konsortium derweil Billig-Lkw. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Fachkräftemangel und multiple Krisen Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt ist von mehreren Herausforderungen betroffen. Dabei fällt einerseits die händeringende Suche nach Fachkräften ins Gewicht. Andererseits geht es um die Umstellung auf zukunftsfähige nachhaltige Produktions- und Konsumangebote, die den Bedarf an Effizienz, Konsistenz und Suffizienz für die Transformation erfüllen — kurz die Umstellung auf nachhaltige Geschäftsmodelle. Melanie Gehenzig und Stefan Rostock erörtern im aktuellen Heft des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung die Frage, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Berufsberatung bei diesen Problemen als Chance dienen kann. (www.germanwatch.org, 8.9.22)
Australien: Historisches Klimagesetz verabschiedet - Australien hat ein Klimagesetz verabschiedet, das als Meilenstein für den Kohle-Kontinent gilt. Extremwetter-Ereignisse hatten die Entwicklung beschleunigt. Trotzdem sind die Klimaziele des Landes nicht so ehrgeizig wie die, die sich beispielsweise Deutschland gesetzt hat.Australiens neues Klimaschutzgesetz hat die letzte Hürde genommen: Nach dem Repräsentantenhaus hat am Donnerstag hat auch der Senat in der Hauptstadt Canberra für das Gesetz gestimmt, mit dem das Land seine Klimaziele für die nächsten Jahre festlegt. - "Fast ein Jahrzehnt lang stolperte Australien von einer politischen Maßnahme zur nächsten", schrieben Premierminister Anthony Albanese und Klimaminister Chris Bowen. "Unserer Wirtschaft (...) entgingen Milliarden von Dollar an öffentlichen und privaten Investitionen in saubere Energie. Doch heute ändert sich das." - Australien: Emissionsfrei bis 2050 - Wichtigster Punkt ist die Reduzierung der Emissionen: Bis 2030 will Australien 43 Prozent der klimaschädlichen CO2-Gase im Vergleich zum Jahr 2005 einsparen, bis 2050 soll der Kontinent komplett emissionsfrei werden. Über Fortschritte und Rückschläge muss Klimaminister Bowen mit einem jährlichen Bericht vor den Parlamentariern Rechenschaft ablegen. - Der rote Kontinent ist immer wieder Schauplatz von extremen Wetterereignissen, die s >| (www.oekotest.de, 8.9.22)
InfluenceMap Big Oil's Real Agenda on Climate Change 2022 Following up on InfluenceMap's 2019 edition of 'Big Oil 's Real Agenda ', this latest report compares and contrasts the public communications, business operations, and policy engagement of 5 'supermajor ' oil companies: BP, Shell, Chevron, ExxonMobil, and TotalEnergies. | Extensive analysis finds that the five supermajors are spending hundreds of millions of dollars each year on a systematic strategy to portray themselves as positive and proactive on the climate change emergency. This is found to be inconsistent with the companies ' plans for capital investment in their business. It is also found to be misaligned from the detailed policy engagement activities of the companies and their industry associations on climate change. (influencemap.org, 8.9.22)
Warnung vor Felssturz rund um den Piz Buin Im Bereich der Großen und Kleinen Piz Buin droht ein größerer Felssturz. Der Alpenverein Vorarlberg warnt Bergsteiger davor, sich in das Risikogebiet zu begeben. Die Felsmasse ist aktiv, es könnte jederzeit zur Katastrophe kommen. (www.krone.at, 8.9.22)
Die Umwelt Arena Schweiz leistet seit 10 Jahren einen wichtigen Beitrag zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Am 2. September 2022 hat die Umwelt Arena gemeinsam mit ihren Ausstellungspartnern aus der Schweizer Wirtschaft sowie Vertretern aus Bund, Kantonen, Gemeinden sowie Hochschulen ihr Jubiläum gefeiert. Die Ausstellungen und Projekte der Umwelt Arena zu den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Alltag sind aktueller denn je. (www.baurundschau.ch, 8.9.22)
Gletscher-Initiative: Bedingter Rückzug auf dem Tisch Das Initiativkomitee und der Trägerverein Klimaschutz Schweiz machen dem Parlament ein Angebot: Wird der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative aus dem Nationalrat nicht abgeschwächt, sind die Initiantinnen und Initianten bereit für einen bedingten Rückzug. Die vorberatende Umweltkommission des Ständerates gefährdet dieses Vorhaben jedoch. Sie will 1 Milliarde weniger für einen wirksamen Klimaschutz als geplant bereitstellen. Der Ständerat entscheidet in der kommenden Herbstsession. (gletscher-initiative.ch, 8.9.22)
DAV-Bergunfallstatistik 2021 Die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins führt für das Jahr 2021 einen erfreulichen Trend fort: Die Un- und Notfälle unter den DAV-Mitgliedern sind im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gesunken und haben damit erneut einen Tiefststand erreicht. Zu den häufigsten Unfallursachen zählten Stürze beim Wandern. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Bergunfallstatistik können Sie hier nachlesen. Die Vorstellung der kompletten Statistik finden Sie unten als Video. (www.alpenverein.de, 8.9.22)
Sommer in Europa war wärmster je gemessener Angesichts der Hitzewellen hierzulande kaum überraschend, waren die Sommermonate in Europa heuer die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. Die durchschnittliche Temperatur sei erheblich über den bisherigen Spitzenwerten aus den Jahren 2018 und 2021 gelegen - diese seien im August um 0,8 Grad Celsius und im gesamten Sommer (Juni bis August) um 0,4 Grad überschritten worden, hieß es in der Copernicus-Mitteilung. (www.krone.at, 8.9.22)
Uno: Menschliche Entwicklung geht in 9 von 10 Ländern zurück Mit dem «Index der menschlichen Entwicklung» will die Uno seit 1990 eine breitere Diskussion zur Lebensqualität weltweit anstossen. Die Ergebnisse der neuesten Auflage bereiten den Statistikern Sorgen. | Die Lebensverhältnisse haben sich laut #Uno-Bericht in neun von zehn Ländern verschlechtert — doch die #Schweiz ist das höchstentwickelte Land der Welt. @NZZ (www.nzz.ch, 8.9.22)
Katholische Kirche: Das Ende des deutschen Sonderwegs Der Vatikan wirft den deutschen Katholiken einen Sonderweg vor. Doch Bischofskonferenzen aus anderen Ländern berichten über die gleichen Probleme. (www.faz.net, 8.9.22)
Maja Göpels erneuter Weckruf Mit ihrem Sachbuch „Unsere Welt neu denken“ landete Maja Göpel 2020 einen Bestseller zur Klimaschutz-Debatte. Auch ihr neues Werk steigt hoch ins Verkaufsranking ein. ... mehr - The post Maja Göpels erneuter Weckruf appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.9.22)
Europas Banken wappnen sich für Stromausfälle In dem Szenario drohen weitreichende Auswirkungen: von der Datenverabreitung bis hin zu den Geldautomaten. Die Institute versuchen sich mit alternativen Energiequellen zu wappnen. (www.faz.net, 8.9.22)
Menschheitsgeschichte: Wer hat die Demokratie erfunden? Griechenland gilt als Wiege der westlichen Demokratie. Doch auch in Amerika, Afrika und Asien gab es Gesellschaften ohne Monarchen oder Autokraten. Also was nun? - - (www.sueddeutsche.de, 8.9.22)
Vom "Nice to have" zum "Must have" Nachholbedarf bei der Klimazielsetzung – Unternehmensumfrage zeigt Motive und Hindernisse für CO2-Reduktionspläne (www.wwf.de, 8.9.22)
Klimaneutralität bis 2050: Australien verabschiedet historisches Gesetz Australien leidet immens unter dem Klimawandel. Ex-Premier Scott Morrison stand wegen seines zögerlichen Vorgehens heftig in der Kritik. Sein Nachfolger Anthony Albanese will es besser machen – per Gesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Wer flucht, leidet weniger Wem rutscht bei einem Missgeschick nicht schon mal ein lautes F*** heraus? Wissenschaftler haben Sinn und Wirkung dieser unflätigen Lautäußerungen untersucht. Tatsächlich entlasten sie nicht nur die Seele – sondern helfen auch unserem Körper. (www.welt.de, 8.9.22)
Österreichs Eishöhlen vom Klimawandel bedroht Geht es nach Geologen der Universität Innsbruck, bedrohen massive Eisverluste acht Eishöhlen in vier Bundesländern. Auch für Gletscher gibt es ähnliche Entwicklungen und Prognosen. Vielen Höhlen droht in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ein gänzlicher Verlust des Eises. (www.krone.at, 8.9.22)
Geplante Gewinnabschöpfung: Ökostromausbau in Gefahr? - - - - - - - Die Pläne der Bundesregierung zur Abschöpfung hoher Gewinne bei Stromproduzenten stoßen bei Ökostromherstellern auf Skepsis. Sie fürchten, der Ausbau der erneuerbaren Energien könne dadurch ins Stocken geraten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Kohle, Gas und Atom: Die grüne Basis hat genug Die Grünen-Minister geben eine Kernforderung nach der anderen auf. Die Mitglieder haben lange mitgemacht. Kommt beim Parteitag im Oktober der Aufstand? (www.freitag.de, 8.9.22)
Deutsche Katholiken setzen Reformprozess fort Trotz heftiger Kritik aus dem Vatikan setzen die deutschen Katholiken heute ihren Reformprozess Synodaler Weg fort. In der Frankfurter Messe tritt bis Samstag zum vierten Mal die Synodalversammlung aus Bischöfen, Priestern, kirchlichen Mitarbeitern und zahlreichen Laienvertretern zusammen. | Es gehe diesmal unter anderem darum, ob die Synodalität auf Dauer eingeführt werde, ob also auch künftig gemeinsam beraten und entschieden werden solle, sagte die Präsidentin des Zentralrats der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, der Deutschen Presse-Agentur. «Insgesamt stehen Teilhabe, Wertschätzung von Vielfalt, Zukunftsfähigkeit der Kirche auf der Entscheidungsagenda.» (www.zeit.de, 8.9.22)
Solardachpflicht beschleunigt Wende im Gebäudesektor WWF: Umfassende Einführung ist rechtlich schnell möglich/Impuls für flächendeckende Offensive zum Heizungstausch (www.wwf.de, 8.9.22)
Streit um Reserve-Atomkraftwerke: Habeck weist Zweifel zurück Der Vorschlag des Wirtschaftsministers für einen Reservebetrieb von AKWs sorgt bei Betreibern für Unverständnis. Habeck besteht auf seinen Plänen. mehr... (taz.de, 8.9.22)
Worauf Heizöl-Kunden jetzt achten sollten - - - - - - - Rohöl ist so billig wie seit Monaten nicht mehr. Heizölkunden merken davon aber nichts. Warum kostet der Brennstoff immer noch so viel? Und worauf ist jetzt beim Kauf zu achten? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.22)
Nachhaltigkeit organisieren und managen Am Thema Nachhaltigkeit kommt kein Verlag mehr vorbei. Mehr noch: Dieses Jahrzehnt ist entscheidend, um Unternehmen zukunftssicher und resilient zu machen. Doch was bedeutet der Fokus auf Nachhaltigkeit für das Prozessverständnis und die Prozessgestaltung? ... mehr - The post Nachhaltigkeit organisieren und managen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.9.22)
Klagen für den Klimaschutz: Vor Gericht gegen Autokonzerne Immer wieder verklagen Klimaschützer Großkonzerne. Nun gehen die Prozesse gegen VW und Mercedes-Benz in die entscheidende Phase. mehr... (taz.de, 8.9.22)
EU-Staaten produzierten Rekordmenge an Solarstrom In Krisenzeiten wie diesen hört man diese Nachricht gern: Im heurigen Sommer ist nach einer aktuellen Studie so viel Solarstrom in der EU produziert worden wie nie zuvor. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate gab es im Vergleich zu den Sommermonaten 2021 eine Steigerung um 22 Terawattstunden auf einen Gesamtwert von 99,4 Terawattstunden zwischen Mai und August. (www.krone.at, 8.9.22)
Strompreis-Extreme im Kanton Zürich: Um zu sparen, lässt er sein Elektroauto jetzt stehen Glattfelden hat in Zürich den höchsten Strompreis. In Andelfingen ist er fast viermal tiefer. Die einen sind verärgert, die anderen dankbar. Ein Augenschein in beiden Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.22)
Umverteilung von Erzeugern zu Verbrauchern Die Koalition will am Strommarkt Zufallsgewinne abschöpfen. Erzeuger, die hohe Erlöse erzielen aber gleichbleibend niedrige Produktionskosten haben, sollen einen Teil ihrer Gewinne abführen und damit eine Strompreisbremse finanzieren. (www.energiezukunft.eu, 8.9.22)
Landwirtschaft und Ernährung klimafreundlich umgestalten Um die deutschen Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es eine Agrarwende. Eine Studie zeigt, dass die Weltbevölkerung innerhalb der planetaren Grenzen gesund und klimagerecht ernährt werden kann – mit Pflanzen. (www.energiezukunft.eu, 8.9.22)
Jeder Neunte im Land kann kaum lesen und schreiben Heute ist Weltalphabetisierungstag. Er soll an die Problematik beim Lesen und Schreiben erinnern. Die Scham, entdeckt zu werden, ist groß. Wie Betroffenen geholfen werden kann. (www.krone.at, 8.9.22)
INTERVIEW - «Wir bereiten schon Stufe 2 vor»: Stadtrat Michael Baumer will, dass Zürich Strom spart. Dabei hat die Stadt sogar zu viel davon Im Moment geht es noch um symbolische Aktionen. Zum Beispiel um Brunnen, die stillgelegt werden. Doch das, sagt der Freisinnige, ist nur der sanfte Anfang. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Muss bald jedes Dach ein Solardach sein? Der Bund will Atomkraftwerke durch Solaranlagen ersetzen. Installiert werden sollen diese am liebsten auf den Hausdächern der Schweiz. Wir zeigen, wie sich das Stadtbild dadurch verändert und was es braucht, damit der Plan Form annimmt. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Das Rätsel des Bundesschutzschirms für Axpo & Co.: Weshalb geben Banken angeblich florierenden Stromkonzernen trotz Profitchancen nicht mehr Kredite? Man hört es seit Monaten, und man hört es auch wieder diese Woche: Die grossen Schweizer Stromkonzerne könnten mit steigenden Gewinnen rechnen und hätten «nur» ein Liquiditätsproblem. Wenn dem so ist, müssten private Geldgeber wegen der Aussicht auf hohe Renditen Schlange stehen. Doch das tun sie nicht. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Studie: EU produzierte diesen Sommer so viel Solarstrom wie noch nie Laut der Studie kamen zwischen Mai und August dieses Jahres 12 Prozent des in der EU produzierten Stroms von der Sonne. (www.nzz.ch, 8.9.22)
Dürre: Deutschlands "Waldpapst" macht sich Sorgen Klimawandel, Trockenheit, Hitze: Dem deutschen Wald geht es schlecht, richtig schlecht. Der bekannteste Förster hierzulande ist alarmiert. Doch Peter Wohlleben sagt auch: für eine Rettung ist es noch nicht zu spät. (www.dw.com, 8.9.22)
Subverting Climate Science in the Classroom Oil and gas representatives influence the standards for courses and textbooks, from kindergarten to 12th grade (www.scientificamerican.com, 7.9.22)
Digitale Plakatwerbung: Zürcher Linke fordert Ausbaustopp Um Strom zu sparen, sollen auf den Strassen Zürichs keine neuen beleuchteten Reklamen installiert werden, fordert die Linke. (www.persoenlich.com, 7.9.22)
Sommaruga: «Die Betreiber sollen jetzt Verantwortung übernehmen» Energieministerin Simonetta Sommaruga erklärt im Interview, wie die Wasserkraftreserve funktionieren soll. (www.srf.ch, 7.9.22)
Staatshilfe für Stromproduzentin: Was bei der Axpo schiefgelaufen ist Die staatliche Rettung des Stromkonzerns wirft Fragen auf. Hat sich die Axpo verspekuliert? Oder haben Kontrollmechanismen versagt? Eine Spurensuche. - (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
«Aus ökologischen Gründen»: Zürcher Linke will digitale Werbung stoppen In Zürich sollen aus Energiespar- und Klimaschutzgründen keine digitalen Werbescreens mehr aufgestellt werden. Das Stadtparlament stellt sich knapp hinter diese Forderung – zum Ärger der Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Tschad, Indien, Südkorea: 3 Meldungen in nur 24 Stunden, die zeigen, dass das Wetter immer extremer wird Gletscher schmelzen im Rekordtempo, sowohl hierzulande als auch in den Polregionen — dort sprechen Experten sogar von Weltuntergangs-Potenzial. Dürren trocknen Böden aus und lassen mancherorts Flüsse oder ganze Seen verschwinden. Waldbrände wüten in Europa und Amerika. In Ostafrika ist die Dürre so prekär, dass die Menschen Salzwasser trinken müssen. Gleichzeitig steht Pakistan wochenlang fast vollständig unter Wasser. Das ist keine dystopische Zukunftsvision, das ist ein Ausschnitt der Gegenwart. (www.watson.ch, 7.9.22)
Digitale Plakatwerbung: Zürcher Linke fordert Ausbaustopp Um Strom zu sparen, sollen auf den Strassen Zürichs keine neuen beleuchteten Reklamen installiert werden, fordert die Linke. (www.persoenlich.com, 7.9.22)
Staatshilfe für Stromkonzerne: FDP-Präsident fordert, dass Axpo Übergewinne an die Konsumenten zurückgibt Eine Steuer auf Übergewinne hat in der Schweiz kaum eine Chance. Trotzdem sind die Stromerzeuger, die derzeit grosse Renditen erzielen, nicht aus dem Schneider. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Stromversorgung in der Schweiz: Achtung, Stromschlag! Wie viel Notfallpolitik verträgt die direkte Demokratie in der Energiekrise? In der Schweiz geht vieles gerade ganz schnell – zu schnell womöglich. (www.zeit.de, 7.9.22)
Einkäufe von 2023 bis 2035: Schweizer Armee plant Investitionen in Milliardenhöhe Das VBS hat seine Beschaffungspläne aktualisiert. Die Ausgaben für den Zeitraum vom nächsten Jahr bis 2035 sollen wichtige Vorhaben ermöglichen und grosse Lücken schliessen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Bericht der Weltwetterorganisation: Klimawandel verschlechtert die Luftqualität Davor warnt die Weltwetterorganisation. Eine Ursache für mehr Luftschadstoffe ist die größere Zahl an Waldbränden. Auch bodennahes Ozon ist ein Problem. (www.sueddeutsche.de, 7.9.22)
Wie lange werden wir die Krise durchhalten? WIFO-Chef Gabriel Felbermayr fordert trotz Strompreisbremse noch mehr Hilfe für ärmere Familien. Und er betont, dass jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Energie Arbeitsplätze sichert. Doch die Politik lässt mit einem Appell zum Energiesparen auf sich warten. Dabei spitzt sich die Krise zu, denn Putin könnte Europa ab 1. Oktober den Gashahn endgültig zudrehen. (www.krone.at, 7.9.22)
In the face of climate change, it's time to rethink regular work hours According to a first-of-its-kind study, working at night or in the cool of the morning could spare outdoor laborers extreme heat exposure–at least for the time being. (www.anthropocenemagazine.org, 7.9.22)
Wie teuer werden Strom und Gas im Winter? Viele Menschen haben Angst, dass sie Energie nicht mehr bezahlen können. Claudia Kemfert erklärt, was auf uns zukommt und warum sie nichts von AKW in Reserve hält. Und: Warum wir ein viertes Entlastungspaket brauchen. | Im neuen #KemfertsKlimaPodcast geht es um (Kritik an) #Stresstest, Versorgungssicherheit, warum Atom-Reserve nichts bringt und was stattdessen gemacht werden muss; und es geht um Strompreise, Entlastungen, Gasspeicher, Gasumlage; PET versus Glasflasche @CKemfert (www.mdr.de, 7.9.22)
Ausgezeichnete Mobilitätsbildung in Wien! Das Bildungsprogramm „Die Stadt & Du“ der Mobilitätsagentur erhält den VCÖ-Mobilitätspreis Wien Über 45.000 Volksschulkindern in Wien wurden mit dem kostenlosen Mobilitätsbildungsprogramm „Die Stadt & Du“ der Mobilitätsagentur Wien spielerisch Themen rund um klimafreundliche Mobilität zu Fuß und mit dem Rad vermittelt. Das bei Kindern und Pädagog*innen beliebte Bildungsprogramm wurde heute mit dem VCÖ Mobilitätspreis Wien ausgezeichnet. | Mobilitätsstadträtin Ulli Sima gratuliert der Mobilitätsagentur zum VCÖ-Mobilitätspreis Wien für das Mobilitätsbildungsprogramm „Die Stadt & Du“: „In der Klimamusterstadt Wien darf eine moderne Mobilitätsbildung, die neben Sicherheit vor allem auch Gesundheit und Klimaschutz einschließt, nicht fehlen. Es freut mich, dass wir gemeinsam mit der Mobilitätsagentur jedes Jahr tausende Kinder mit unserem Angebot begeistern und ihre Wege sicherer machen können. Danke an dieser Stelle auch an die vielen Pädagog*innen und Kinder, die das tolle Mobilitätsbildungsangebot so gut annehmen.“ (www.wien.gv.at, 7.9.22)
Kommentar zu Sparmassnahmen: Oha, es gilt ernst Es ist richtig, dass die Stadt Zürich Stromsparmassnahmen ergreift, die deutlich sichtbar sind. Denn damit wir den Krisenwinter meistern, muss sich jetzt in unseren Köpfen etwas bewegen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Energiekrise: Muss das CERN in Genf seine Teilchenbeschleuniger abschalten? Aktuell gelangt deutlich weniger Erdgas nach Europa als in den vergangenen Jahren. Verantwortlich dafür ist der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Benötigt wird das Gas nicht nur zum Heizen von Wohnungen und Betrieben, sondern auch für die Stromproduktion. Im Winter könnte es daher zu kritischen Situationen kommen. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Frankreich und die Schweiz. Die zuständigen Behörden dort haben daher nun ein Angebot für den Notfall erhalten: Sollte die Netzstabilität in der Region bedroht sein, bietet das Forschungszentrum CERN in Genf an, seine energieintensiven Teilchenbeschleuniger vorübergehend abzuschalten. So könnte der Energieverbrauch mit einer einzigen Maßnahme recht stark gesenkt werden. Denn der Spitzenbedarf des Forschungszentrums liegt bei 200 Megawatt. Dies entspricht in etwa einem Drittel des Energiebedarfs von ganz Genf. (www.trendsderzukunft.de, 7.9.22)
Energiekrise: Zürich beschliesst Massnahmen zum Stromsparen Der Zürcher Stadtrat hat Massnahmen beschlossen, um den Strom- und Energieverbrauch zu reduzieren. Wie gross das Potenzial ist, will er allerdings nicht sagen. Das sorgt für Kritik. (www.nzz.ch, 7.9.22)
EVU stellen sich der Digitalisierung Digitale Technologien durchdringen mehr und mehr unseren Alltag. Das spüren auch die rund 600 Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) der Schweiz. Bei ihnen berührt die Digitalisierung strategische und operative Fragen, betroffen sind alle Geschäftsbereiche von der Produktion bis zur Kundenbetreuung. Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat mit Unterstützung des Bundesamts für Energie (BFE) einen digitalen Berater für EVU entwickelt. Er hilft den Stromversorgern, ihren Digitalisierungsgrad mit einem beschränkten finanziellen und zeitlichen Aufwand zu erheben und Prioritäten bei der Anwendung digitaler Technologien zu setzen. (energeiaplus.com, 7.9.22)
Putin erreicht, was Greta Thunberg nicht schaffte Weil kurzfristig ein Engpass droht, soll man weniger Strom, Gas und Öl verschwenden. Allerdings verlangt die Klimakrise viel mehr. | Weder Greta Thunberg noch die Klimastreiks der Bewegung «Fridays for Future» haben Politiker und Regierungen genügend aufgerüttelt, dass sie die Klimakrise ernsthaft angehen würden. | Es ist bedenklich, dass es offensichtlich schreckliche Kriege und kurzfristige Krisen braucht, um uns Reiche und Privilegierte dazu zu bringen, mit Ressourcen sparsamer und effizienter umzugehen und unsere Lebensweise anzupassen. (www.infosperber.ch, 7.9.22)
Genre Climate-Fiction: Planetarische Gefühle Die Klimakrise ist Stoff für ein spannendes Buch. Dafür gibt es viele Beispiele. Aber das Genre der Climate-Fiction setzt sich nur langsam durch. Warum? (fluter.de, 7.9.22)
Risiko Stromspeicher Mit Batteriespeichern kann man überschüssigen Sonnenstrom zwischenspeichern, erhöhte Bedarfe decken, den Eigenverbrauch erhöhen, Lastspitzen kappen und bei einem Blackout Ersatzstrom bekommen. Im Zeichen der Energiewende sind sie ein wichtiges Modul. Es gibt aber Gefahren, die zu lösen sind. | Wegen ihrer leicht brennbaren Komponenten bergen die Geräte Gefahren, auch wenn die Brände meist nicht durch die Lithium-Ionen-Akkus selbst, sondern durch externe Brandquellen verursacht werden. Der Energiespeicherexperte INTILION hat ein Konzept entwickelt, mit dem Risiken frühzeitig erkannt und Brände zuverlässig verhindert werden. (www.baurundschau.ch, 7.9.22)
Heizen mit Wasserstoff: eine teure Scheinlösung Mit Wasserstoff heizen ist weder günstig noch nachhaltig. | „H2-ready“-Heizkessel versprechen eine saubere Zukunft mit Wärme aus Wasserstoff. Doch die ineffiziente Technik könnte für Hausbesitzer:innen teuer enden und den Ausstieg aus fossilen Gasen unnötig verzögern. (www.umweltinstitut.org, 7.9.22)
Vermeidung von Kondensstreifen mindert Treibhauseffekte Trotz ihrer vergleichsweisen grossen Auswirkung auf das Klima tritt die Problematik der Kondensstreifen häufig in den Hintergrund. Doch vielleicht bietet eben dieses Problem einen interessanten Ansatz zu einer namhaften Verminderung der Auswirkungen der Flugindustrie auf unser Klima. | Bei Tag haben sie sogar einen positiven Reflexionseffekt auf die Hitzestrahlung der Sonne und führen insgesamt zu einer Abkühlung. In der Nacht sieht es dann aber ganz anders aus. Die bestehende Hitze kann nicht entfliehen, und dies führt dann zum bekannten Treibhauseffekt. Durch ihren Anteil an diesem Effekt verursachen Kondensstreifen über 50% der gesamten Auswirkungen der Flugindustrie auf das Klima und damit bis zu 2% der gesamten Erderwärmung. | Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 kann eine Veränderung der Flughöhe des gesamten Flugverkehrs um nur 2% den Klimaschaden des Fliegens um 59% reduzieren. Dies ist innert weniger Jahre umsetzbar, … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 7.9.22)
Neuer Stromspeicher: MIT-Entwicklung ist nur 1/10 so teuer wie Lithium-Ionen-Akkus Je mehr Wind- und Solarstrom erzeugt wird, desto schwankender fällt die Produktion aus. Speichermöglichkeiten sorgen hier im Idealfall trotzdem für ein stabiles Stromnetz. Forscher am MIT in den Vereinigten Staaten haben sich daher nun nach einer preisgünstigeren Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus umgeschaut — und scheinen tatsächlich fündig geworden zu sein. | Aluminium und Schwefel dienen als neue Elektrodenmaterialien (www.trendsderzukunft.de, 7.9.22)
Startschuss für Initiative – SP und Grüne lancieren Klimafonds-Initiative Die Initiative will Bund, Kantone und Gemeinden verpflichten, die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung zu bekämpfen. (www.srf.ch, 7.9.22)
Künstliches Benzin – Ihr Fazit: Deutlich sauberer als ein Elektroauto Ausgerechnet ein Rennteam fährt mit synthetischem Kraftstoff. Und sieht ihn als Lösung für viele Umweltprobleme. Auch Grünen-Politiker Bastien Girod ist nicht abgeneigt. | 1/ Wieder mal eine Nebelpetarde: synthetische Treibstoffen seien deutlich sauberer als ein Elektroantrieb. Thread... 4/ Synfuel bei PWs macht keinen Sinn. Kein Zufall dass alle Hersteller auf Elektro setzen. Ebenso Heizungen. Synfuel hat eine Rolle für Fliegen/Schiffe wo Elektro nicht geht. Ev. für Winterspeicher (Import). Aber nicht vor 2030, die Mengen sind zu klein. @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Wird der Endlager-Entscheid die Kernkraft-Diskussion beeinflussen? Meinung im Aufstieg: Der Entscheid für den Ausstieg aus der Kernenergie sei ein schwerer Fehler gewesen. Wer diese kurzsichtige politische Affekthandlung mitverantworte, trage Schuld am bevorstehenden Strommangel: Doris Leuthard und das damalige Bundesratskollegium, Angela Merkel, eine ganze Generation enthärteter Bürgerlicher. Wird der Entscheid über den Endlager-Standort, den die NAGRA demnächst bekannt gibt, die Diskussion über die künftige Nutzung der Atomenergie beeinflussen? (politreflex.ch, 7.9.22)
CEO-Talk -mit Benedikt Loepfe, Direktor EWZ Es ist ein Horrorszenario für die Schweiz: Schon im Herbst oder Winter könnten bei uns der Strom und das Gas knapp werden. Wie gravierend ist die Lage tatsächlich? Müssen wir damit rechnen, dass der Strom phasenweise abgeschaltet wird? Welches sind die Folgen für die Wirtschaft und was passiert mit dem Strompreis? Antworten darauf gibt Benedikt Loepfe, Direktor des EWZ, einer der fünf umsatzstärksten Energieunternehmen der Schweiz. | "Ganz Europa muss das Energiesystem aufrecht erhalten, damit es im Winter nicht zu einer Strommangellage kommt — die Schweiz alleine kann das nicht stemmen", sagt ewz-Direktor Benedikt Loepfe im #CEOTalk von @TeleZueri. … @ewz_energie (tv.telezueri.ch, 7.9.22)
Bundesrat peilt Wasserkraftreserve für 24 Tage an Speicherkraftwerke können nun offerieren, zu welchem Preis sie Wasser für die Zeit Ende Winter zurückhalten wollen. (www.srf.ch, 7.9.22)
Grüner Wasserstoff aus der Luft – Neuartiges Elektrolyse-Modul nutzt Luftfeuchtigkeit zur Wasserspaltung – scinexx.de Wasserspaltung selbst in der Wüste: Forschende haben ein Elektrolyse-System entwickelt, das grünen Wasserstoff ohne flüssiges Wasser erzeugen kann — allein mithilfe der Luftfeuchtigkeit. Diese Direct-Air-Elektrolyse absorbiert Wasserdampf aus der Luft und spaltet ihn elektrochemisch in Wasserstoff und Sauerstoff. Den Strom dafür erhält das Modul direkt von Solarzellen oder Windrädern. Im Praxistest erwies sich dieses System als autark, effizient und sehr robust, wie das Team in „Nature Communications“ berichtet. (www.scinexx.de, 7.9.22)
Should the green city of the future be made of wood? New study analyzes how a large-scale transition to timber cities could ease the strain on carbon budgets without compromising food production and biodiversity (www.anthropocenemagazine.org, 7.9.22)
Aachener Bischof: "Homosexualität ist gottgewollt" - - - - - - - Der Aachener Bischof Helmut Dieser setzt sich dafür ein, dass homosexuelle Paare gesegnet werden dürfen. Auch für Verhütungsmittel wie Pille und Kondom wünscht er sich eine "Neueinschätzung". mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.9.22)
Der Rettungsdienst vom Dach: Lohnt sich die Anschaffung einer Solaranlage? Photovoltaikanlagen sind so gefragt und teuer wie nie. Lohnt sich die Anschaffung? In Teil 4 unserer Energieserie zeigt sich – das ist eine Entscheidung zwischen Ökonomie und Emotion. (www.faz.net, 7.9.22)
Niederlande: Stadt verbietet Werbung für Fleisch Man wolle damit auf den Klimawandel aufmerksam machen und „ein Zeichen setzen“: Die niederländische Stadt Haarlem verbannt ab 2024 Werbung für Fleisch und Fleischgerichte aus dem öffentlichen Raum. Stattdessen sollen die Bewohner der 160.000-Seelen-Stadt auf gesunde Alternativen hingewiesen werden. (www.krone.at, 7.9.22)
Prämie für Zürcher Energiewende: Jetzt zahlt die Stadt Geld für den Rückbau von neuen Ölheizungen Um schneller vom Heizöl und Gas wegzukommen, entschädigt die Stadt Hauseigentümer, wenn sie ihre fossile Heizung ersetzen – auch wenn diese fast neu ist. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Sach & Krach mit Roger Boltshauser «Ab dem 3. Geschoss sind wir CO2-neutral»: In der dritten Folge unseres Podcasts spricht Redaktorin Rahel Marti mit dem Architekt Roger Boltshauser über den Widerspruch des nachhaltigen Hochhauses. (www.hochparterre.ch, 7.9.22)
„Das ist der Beste Schutz für unsere Demokratie und einen starken Sozialstaat“ „Zusammenhalt ist unsere größte Stärke“, sagt Annalena Baerbock. Die Außenministerin fordert von ihren Kollegen im Bundestag in Bezug auf Fake News „dieser falschen Propaganda entgegenzutreten“. „Das ist der Moment, gemeinsam für eine Welt zu kämpfen, in der Regeln und Recht gelten und nicht Macht, Lügen und Willkür.“ (www.welt.de, 7.9.22)
Bäcker und Metzger: Zu Ostern die ersten Pleiten? Rund 360 Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien mit Produktionsstätten gibt es in den neun Tiroler Bezirken - noch! Denn zu Ostern kommenden Jahres könnten bei den ersten die Lichter ausgehen. Grund dafür sind einerseits die durch Corona stark gestiegenen Preise im Bereich der Rohstoffe, Verpackungsmaterialien und Logistik, andererseits die nunmehr explodierenden Energiepreise als Folge des Krieges in der Ukraine. (www.krone.at, 7.9.22)
Anhaltender Bergsportboom: Viele Deutsche zahlen ihre Rettungseinsätze nicht Wenn Bergsteiger verunglücken, müssen sie oft mit einem Hubschrauber gerettet werden. Doch besonders die Deutschen weigern sich, die teuren Einsätze zu bezahlen. Je nach Quelle unterscheiden sich die Unfallzahlen stark. (www.faz.net, 7.9.22)
So spart die Stadt Zürich Strom: Dunkle Strassen, versiegende Brunnen, kühlere Hallenbäder Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, mit welchen Massnahmen er Strom sparen will. Im öffentlichen Raum dürfte vor allem der Verzicht auf Beleuchtungen deutlich spürbar sein. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Strommangel in der Wirtschaft: „Es gibt eine sehr konkrete Blackout-Gefahr“ Der Krisenvorsorge-Fachmann Herbert Saurugg warnt vor einem großflächigen Stromausfall. Fehler seien mindestens ein Jahrzehnt lang gemacht worden, die Energiewende bezeichnet er als realitätsfern. (www.faz.net, 7.9.22)
Alpenverein warnt Wanderer vor Gefahren durch Klimawandel - - - - - - - Der Deutsche Alpenverein warnt vor den Folgen des Klimawandels. Die Gefahr von Stein- und Eisschlägen sowie von Felsstürzen steige. Vor allem Touren im Hochgebirge werden demnach gefährlicher. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.9.22)
Stadtrat beschliesst Massnahmen zur Energiesicherheit In seiner heutigen Sitzung hat sich der Stadtrat mit den Herausforderungen einer möglichen Energiemangellage im kommenden Winter befasst. Derzeit ist die Versorgung der Stadt Zürich mit Strom und Gas gewährleistet. Aufgrund der geopolitischen Lage will der Stadtrat aber alle Massnahmen ergreifen, um eine Mangellage zu verhindern. (www.stadt-zuerich.ch, 7.9.22)
„Wenn die Franzosen heizen wie verrückt, dann könnte es zu Engpässen kommen“ Ganz Europa ist von der Energiekrise betroffen. „Die Hälfte der AKW ist in Frankreich wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet“, sagt Peter Heusch in Paris. Arndt Striegler berichtet aus London: „Das Thema Energiekrise und Energiesicherheit steht in Großbritannien ganz oben auf der politischen Tagesordnung“. (www.welt.de, 7.9.22)
Lebensraum- & Klimawandel machen Frösche aggressiv Umwelt- und Klimaveränderungen zwingen Pfeilgiftfrösche dazu, ihr Sozialverhalten zu ändern. Das Spektrum der Folgen des globalen Wandels reiche von einem höheren Zeitaufwand der Elterntiere bei der Betreuung von Gelegen und Nachwuchs bis hin zu mehr Aggression und häufigerem Kannibalismus bei Jungtieren, berichten Wiener Forscher. (www.krone.at, 7.9.22)
Umwelt: So funktionieren umweltfreundliche Klimaanlagen Klimaanlagen sorgen für Abkühlung an heißen Tagen, dabei verschlimmern sie die Erderwärmung. Doch es könnte Lösungen geben. (www.sueddeutsche.de, 7.9.22)
Neues Förderprogramm für klimafreundliche Heizungen Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen auf dem Weg zu Netto-Null mit einem neuen Förderprogramm. Dieses beschleunigt den Umstieg auf klimafreundliche Heizlösungen und zielt auf die Senkung des Energiebedarfs bestehender Heizungen. Die zweijährige Pilotphase startet am 1. Oktober 2022. (www.stadt-zuerich.ch, 7.9.22)
Deutsche sagen weiter ja zur Energiewende Eine Umfrage der Förderbank KfW zeigt, dass viele Bundesbürger:innen die Folgen des Klimawandels fürchten und in Solarenergie, Wärmepumpen und E-Autos investieren wollen. Sie sind aber in Sorge wegen einer sozialen Schieflage. - (www.klimareporter.de, 7.9.22)
Stiebel-Eltron: Investitionen für die Wärmepumpe geplant Holzminden. Stiebel Eltron rechnet für dieses Jahr mit einer Rekordproduktion von bis zu 80000 Wärmepumpen – eine Steigerung um 60 % im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Unternehmen Ende August mitteilte, erwartet es einen Jahresumsatz von bis zu 1 Mrd. Euro, nach gut 830 Mio. Euro in 2021. Der Nachfrage und den politischen Zielen entsprechend, will der Hersteller in den kommenden Jahren mehr als 600 Mio. Euro investieren und u.a. seine Produktionskapazitäten ausbauen. Dabei sollen 400 neue Arbeitsplätze am Standort und weitere 200 weltweit entstehen. Damit würde die weltweite Zahl von 4000 Mitarbeitern um 15 % ansteigen. „Der Fachkräftemangel in der Green-Tech-Industrie bietet den Menschen ganz neue Chancen, beispielsweise wenn Jobs durch den technischen Wandel in der traditionellen Industrieproduktion bedroht sind“, sagt Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein. - (www.ikz.de, 7.9.22)
Studie: Jedes vierte Paket im Online-Handel geht zurück - Die neuen Sneaker sind online schnell bestellt – und wenn sie nicht passen oder gefallen, schnell wieder retour geschickt. Das Hin und Her kostet Milliarden, haben Forscher errechnet – und der CO2-Ausstoß entspricht dem von 400.000 Autos.Die Menschen in Deutschland haben im vergangen Jahr für 99 Milliarden Euro Waren im Internet bestellt – und jedes vierte Paket komplett oder mit einem Teil der Ware gleich wieder zurückgeschickt. Das haben Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bamberg ermittelt, so die Deutsche Presse-Agentur. Schätzungsweise 530 Millionen Pakete mit 1,3 Milliarden Artikeln seien an die Händler zurückgegangen. Damit sei Deutschland "Retouren-Europameister", teilten die Forscher am Mittwoch mit. - Kostenlose Rückgabe verursacht viele Retouren - Einer der Gründe: In Deutschland ist die Rücksendung meist kostenlos. Gebühren oder Kostenbeteiligungen verlange nur einer von zehn deutschen Online-Händlern, im europäischen Ausland dagegen jeder zweite, sagte der Leiter der Forschungsgruppe Retourenmanagement, Björn Asdecker. - Ein zweiter Grund seien die großzügigen Rückgabefristen: In Deutschland gewährten die Händler im Schnitt deutlich mehr Zeit als in der übrigen EU, um einen Artikel zurückzuschicken. Und schließlich bestellen die Deutschen auch v >| (www.oekotest.de, 7.9.22)
Portfolio für die Bewerbung: Wer bin ich und was kann ich? Eine Frage, die ganz am Anfang steht: Was für ein Bild von mir soll mein Portfolio vermitteln? - Von Johanna Naara Ziebart - Man sollte die Gestaltung eines Portfolios als eigenes Projekt betrachten. Jedes Projekt, das man im Studium behandelt, fängt mit einem Konzept an und wird dann ausgearbeitet. Es zeigt die eigene Position zu dem jeweiligen Thema, zur Architektur, Innenarchitektur oder zum urbanen Raum und was einem dabei wichtig ist. Das Portfolio sollte etwas über die eigenen Werte preisgeben und dem/der Empfänger:in zeigen, wo man sich in der jeweiligen Disziplin verortet. - Wie bei Uniprojekten sollte man auch beim Portfolio nicht einfach wild drauf loslegen, sondern sich einen groben Leitfaden erarbeiten. Welche Projekte möchte ich zeigen, was ist mir wichtig und wie möchte ich mich selbst darstellen? Wenn das inhaltliche Grundgerüst steht, kann man sich Gedanken über die Form machen. - Vorarbeit: Die richtige Ablage erspart später viel Zeit - Was keiner hören und machen will, aber enorm bei der Erstellung von Portfolios hilft: nach jedem abgeschlossenen Modul die projektbezogenen Ordner auf dem Computer sortieren und am besten schon mal einen eigenen für Portfolioinhalte anlegen. Das bedeutet konkret, die einzelnen Entwurfsbestandteile vernünftig beschriftet abzulegen. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Texte, Renderings, Modellf >| (www.dabonline.de, 7.9.22)
Neue Umweltdeklaration für EPS-Dämmung Dies ist eine ideale Lösung für Herstellende und Anwendende: So können damit in der derzeitigen Übergangsphase von der alten zur neuen Norm alle Nachfragen nach EPDs bedient werden. - Bei den insgesamt sechs EPDs je Norm wird nicht nur in graues und weißes EPS unterschieden, sondern auch nach Rohdichtebereichen und damit zu den entsprechenden Anwendungsgebieten zusammengefasst. Im redaktionellen Text seiner neuen Verbands-EPDs hat der IVH u. a. Angaben zur Kreislaufwirtschaft mit EPD-Dämmung (EPS Cycle) sowie zur geringfügigen grauen Energie von EPS-Dämmstoffen gemacht. - Die vom Institut für Umwelt und Bauen (IBU) verifizierten EPDs des IVH können auch für die neue Norm + A2 in der neuen Ökobaudat eingelesen werden. - Die neue Norm EN 15804+A2 - Die neue Norm EN 15804+A2 ist dem Ziel der Europäische Kommission entsprungen, die erweiterte Erfassungskriterien für Umweltqualität von Gebäuden zu berücksichtigen. Die sichtbarste der neuen Änderungen ist daher die verpflichtende Berücksichtigung der Module C (Rückbau, Wiederverwendung, Entsorgung) und D (Gutschriften und Belastungen außerhalb der Systemgrenzen). Diese Angabe waren in der Vorgängernorm EN 15804+A1 noch optional. Darüber hinaus werden überarbeitete Faktoren und teilweise neue Modelle vorgeschrieben. - Letzteres ist der >| (www.enbausa.de, 7.9.22)
Die Notwendigkeit zur Rohstoffwendestrategie Während beim Bergbau und der Weiterverarbeitung von Metallen ca. 15% aller weltweiten Emissionen entstehen und derzeit Umweltrisiken durch staatliche Kredit-Bürgschaft indirekt mitfinanziert werden, plädiert PowerShift für eine "Rohstoffwendestrategie", die Suffizienz und Kreislaufwirtschaft als strategische Merkmale politischer Regulation beinhalten. (www.postwachstum.de, 7.9.22)
Energiekrise: Auch die Schweiz muss Stromversorger retten Axpo, einer der größten Energiekonzerne der Schweiz, braucht Hilfe vom Staat: Die Regierung hat nun einen Rettungsschirm für die Strombranche aktiviert. (www.sueddeutsche.de, 7.9.22)
Zentralbanken – Weltweiter Appell zur Klima- und Biodiversitäts-COP WWF und mehr als 90 Organisationen: Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden müssen deutlich mehr gegen Risiken aus Klimakrise und Naturverlust tun (www.wwf.de, 7.9.22)
Elektrifizierung des Verkehrs ist nicht einfach Teslaifizierung. @mahaenggi (www.nytimes.com, 7.9.22)
Putin: Westliche Sanktionen sind "Bedrohung für die ganze Welt" Der russische Präsident Wladimir Putin kritisiert in einer Rede das Sanktionsfieber des Westens. Er spricht von aggressiven Versuchen, anderen Ländern ein Verhaltensmodell aufzuzwingen, sie ihrer Souveränität zu berauben und sie dem eigenen Willen zu unterwerfen. (www.diepresse.com, 7.9.22)
Pressestatement: Haushaltsdebatte WWF: „Die Historische Verantwortung Erderhitzung und Artensterben aufzuhalten, besteht trotz Energiekrise“ (www.wwf.de, 7.9.22)
WIFO-Chef sieht „Licht und Schatten“ Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), Gabriel Felbermayr, hat vor wenigen Wochen das Modell einer „Strompreisbremse“ präsentiert, am Mittwoch will die Regierung ihre Version davon vorstellen und im Ministerrat beschließen. Bezüglich dessen, was bisher bekanntwurde, sah Felbermayr im Ö1-Morgenjournal „Licht und Schatten“. Im Wesentlichen werde der WIFO-Vorschlag umgesetzt – mit Schönheitsfehlern. (orf.at, 7.9.22)
Klimaforscher im Interview: Erbsen und Bohnen als Klima-Helfer Pflanzenökologe Christoph Müller von der Uni Gießen befasst sich mit nachhaltigem Landbau und Klimawandel. Der UN-Gutachter sagt: Die Vorteile bestimmter Pflanzen im Kampf gegen den Klimawandel sind zu wenig bekannt. (www.faz.net, 7.9.22)
Massnahmen für Umweltschutz: WWF ruft SNB und Finma zum Handeln auf Der Schweizer Finanzplatz spiele beim Naturschutz eine wichtige Rolle. Die Umweltorganisation fordert daher von der Finanzbranche obligatorische Offenlegungen im Hinblick auf Veränderungen des Klimas. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
Immer mehr Hitzewellen verschlechtern Luftqualität Längere und stärkere Hitzewellen sowie damit einhergehende Waldbrände wie in diesem Sommer verschlechtern nach einem Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) die Luftqualität. Weil der Klimawandel mehr und intensivere Hitze- und Dürreperioden verursacht, dürften Hunderte Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, berichtete die WMO in Genf am Mittwoch zum Tag der sauberen Luft (7. September). (www.krone.at, 7.9.22)
"Wir brauchen mehr Speed beim Wasserstoff" Um die H2-Infrastruktur schneller aufzubauen, schlägt die Deutsche Energieagentur vor, die Investitionsrisiken unter Wasserstoffnetz-Eigentümern, Staat und künftigen Nutzern aufzuteilen. Im Klimareporter°-Interview hält Dena-Chef Andreas Kuhlmann auch den zeitweisen Einsatz von CO2-armem Wasserstoff für klimapolitisch sinnvoll. - (www.klimareporter.de, 7.9.22)
Klimaschäden: Welche Hilfe schuldet der Westen Pakistan? Die Industrieländer müssen Pakistan in der Flutkatastrophe helfen, denn sie sind die Hauptverursacher des Klimawandels. Aber auch das Land selbst trägt Verantwortung. Eine Analyse. (www.faz.net, 7.9.22)
Google Maps hilft Autofahrern beim Spritsparen Google Maps zeigt künftig nicht nur den schnellsten Weg, sondern auch kraftstoffsparende Routen an. Bei einer 30-minütigen Fahrt von Niederösterreich nach Wien sind zum Beispiel sieben Prozent Treibstoffersparnis bei einer längeren Fahrtzeit von nur einer Minute möglich. (www.diepresse.com, 7.9.22)
EU in der Energiekrise: Sparen allein genügt nicht Lange Zeit ist nichts passiert, nun aber scheint der EU die dramatische Situation bewusst geworden zu sein, erste Pläne liegen auf dem Tisch, ein Sondertreffen in Brüssel steht bevor. Die Energiepreise steigen und steigen, dabei hat die Heizsaison noch nicht einmal begonnen. (www.krone.at, 7.9.22)
So heftig trifft die Strompreis-Explosion Schweizer Firmen Die Energiekrise trifft Unternehmen, die viel Strom verbrauchen. Firmen denken nun über neue Arbeitsmodelle nach. (www.srf.ch, 7.9.22)
Social Media: Einleuchtende und fragwürdige Neuerungen bei Twitter Der «Edit»-Knopf ist eine längst überfällige und willkommene Innovation. Doch andere Neuerungen provozieren Stirnrunzeln und werfen die Frage auf, ob Twitter seine Werte verrät. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.22)
GASTKOMMENTAR - Keine Angst vor Diversität! – Es geht vor allem darum, unterschiedliche Geschichten und vielfältige Blickwinkel wahrnehmbar zu machen Warum ist Diversität so wichtig? «Wir» ist ein Sehnsuchtswort, bei dem es uns sofort warm ums Herz wird. Menschen sind intimst miteinander verbunden, weshalb die Fragen nach unseren Beziehungen so zentral für uns sind. Wir brauchen einander zum Überleben. (www.nzz.ch, 7.9.22)
Energiekonzerne ohne Geld. Die Schweiz ist nicht allein. Wie helfen andere Länder ihren Firmen? Der Schweizer Stromkonzern Axpo erhält wegen möglicher Liquiditätsprobleme bis zu 4 Milliarden Franken Kredit vom Staat. In ganz Europa müssen sich Regierungen dem Problem stellen, dass Energiekonzernen kurzfristig das Geld ausgehen könnte. Interessant ist, wie unterschiedlich sie darauf reagieren. (www.nzz.ch, 7.9.22)
Warum der starke Anstieg der Strompreise eine gute Nachricht sein kann Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann. (www.nzz.ch, 7.9.22)
Energie: Bundesrat setzt Verordnung zur Wasserkraftreserve in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 7. September 2022 die Verordnung zur Einrichtung einer Wasserkraftreserve verabschiedet. Diese Reserve dient dazu, die Energieversorgung der Schweiz für die kritische Phase gegen Ende Winter zu stärken. Als nächstes wird Swissgrid die Ausschreibung für die Wasserkraftreserve starten: Betreiber von Speicherkraftwerken können ab Oktober ihre Angebote einreichen. Wer den Zuschlag bekommt, hält gegen Entgelt eine bestimmte Menge Wasser zurück. Diese Reserve kann bei Bedarf gezielt zur Stromerzeugung abgerufen werden. Die Verordnung ist bis Mitte 2025 befristet, sie wird dann von einer gesetzlichen Regelung abgelöst. (www.admin.ch, 7.9.22)
Stilllegungs- und Entsorgungsfonds: Jahresbericht 2021 Der Bundesrat hat am 7. September 2022 den Jahresbericht und die Jahresrechnungen des Stilllegungs- und des Entsorgungsfonds (STENFO) genehmigt. Gleichzeitig hat er die Verwaltungskommission für den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds entlastet. In den von den Betreibern der Kernanlagen geäufneten Entsorgungs- und Stilllegungsfonds befanden sich Ende 2021 insgesamt 9,664 Milliarden Franken (2020: 8,852 Milliarden Franken). Die beiden Fonds decken die Kosten für die Stilllegung der Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und der abgebrannten Brennelemente, die nach Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke anfallen. Die Fonds sind gemäss Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung (SEFV) der Aufsicht des Bundesrats unterstellt. (www.admin.ch, 7.9.22)
Kritik von Greenpeace an grüner EZB-Politik Vom nächsten Monat an will die EZB bei ihren Anleihekäufen Klimakriterien berücksichtigen. Greenpeace fordert, sie müsse noch „dringend nachbessern“ – und Ölkonzerne von ihren geldpolitischen Operationen ausschließen. (www.faz.net, 7.9.22)
Wie die Digitalisierung die Einwanderung von Hochqualifizierten antreibt Es herrscht wieder Fachkräftemangel in der Schweiz. Eine kürzlich im Journal of Population Economics publizierte Studie zeigt auf, wie die Digitalisierung die Nachfrage der Schweizer Wirtschaft nach Hochqualifizierten antreibt. Somit beeinflusst die Digitalisierung massgeblich, welche Personen in die Schweiz einwandern. (kof.ethz.ch, 6.9.22)
Gegen Konsumwahn: Diese App soll helfen, weniger Neues zu kaufen – Die Infos unserer Geräte digital aufbewahren, statt Garantiezettel in der Schublade zu horten. Das bietet eine Schweizer App an. Die Gründer haben ein Ziel: Sie möchten, dass wir Dinge länger nutzen. Blick-Redaktorin Barbara Ehrensperger hat die App getestet. (unisg.link, 6.9.22)
Gegen Konsumwahn: Diese App soll helfen, weniger Neues zu kaufen – Die Infos unserer Geräte digital aufbewahren, statt Garantiezettel in der Schublade zu horten. Das bietet eine Schweizer App an. Die Gründer haben ein Ziel: Sie möchten, dass wir Dinge länger nutzen. Blick-Redaktorin Barbara Ehrensperger hat die App getestet. (unisg.link, 6.9.22)
Ferngesteuert: Forscher in Japan entwickeln Cyborg-Kakerlake Schon seit Jahren wird – unter anderem vom US-Militär – an einer Mischung aus Insekt und Roboter geforscht. Die nun vorgestellten Mischwesen sind durch eine Solarbatterie auf dem Rücken besonders ausdauernd. (www.faz.net, 6.9.22)
Die Rettung der Axpo: Am Freitagmittag riefen die Strombarone Sommaruga zu Hilfe In 80 Stunden zu einem Auffangplan: Wie der Bund an einem einzigen Wochenende den wichtigsten Schweizer Stromkonzern vor dem Kollaps rettete. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Kunstfestival als Ideenchristbaum für die Zukunft „Ob das Kunst ist, die Frage stellt sich gar nicht mehr - wichtig ist, dass diese Projekte unmittelbar Probleme lösen“, bringt Festivaldirektor Martin Honzik die Entwicklung des Ars Electronica Festivals auf den Punkt. „Welcome to Planet B“ vermischt Medienkunst zusehends mit Wissenschaft und Forschung. Start ist am Mittwoch. (www.krone.at, 6.9.22)
Die Axpo-Rettung beflügelt Diskussionen zu «Übergewinnen» Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Experte der Stunde: Wenn es knapp wird, ist er der «Mister Energie» Bastian Schwark ist bei der wirtschaftlichen Landesversorgung für Gas, Strom und Erdöl zuständig. Das macht ihn plötzlich zu einer Person von öffentlichem Interesse. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Atomkraft: Gift für den Standort Deutschland Wirtschaftsminister Habeck hat eine vernünftige Entscheidung gefällt. CDU und FDP finden hingegen immer einen Grund, doch noch an der Kernkraft festzuhalten. Die Atom-Debatte findet damit kein Ende. Das ist verheerend. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Die vergessenen Klimaschäden des Flugverkehrs Die Klimaschäden des Flugverkehrs werden zu ca. zwei Dritteln von sogenannten Nicht-CO2-Effekten verursacht — eine Erkenntnis, die Politik und Flugunternehmen bislang kaum berücksichtigen. Das könnte sich bald ändern: Derzeit wird in Brüssel im Rahmen der Fit-for-55-Verhandlungen über das Thema diskutiert. Dieses Hintergrundpapier formuliert Vorschläge, wie Nicht-CO2-Effekte im Flugverkehr präzise und fair reguliert und reduziert werden können. (www.germanwatch.org, 6.9.22)
Wer in Zürich arbeitet, soll hier wohnen können – doch wo genau? Das Projekt Neugasse in der Stadt Zürich ist umstritten. Die Raumentwicklungswissenschaftlerin Sibylle Wälty zeigt auf, wie dieses Areal einen Beitrag leisten könnte, die Wohnungsnot zu entschärfen: indem verdichteter gebaut wird als derzeit geplant. (ethz.ch, 6.9.22)
Weniger Fleisch für eine treibhausgasneutrale Landwirtschaft Stellen wir die Ernährung in Deutschland so um, dass sie für Menschen und den Planeten gesund ist, benötigen wir nur noch 56 Prozent der heute genutzten Ackerfläche und 45 Prozent der Grünlandfläche. Gleichzeitig sparen wir rund drei Viertel der klimaschädlichen Treibhausgase ein, die heute durch die Landwirtschaft entstehen. Die dadurch verfügbar werdenden Acker- und Grünlandflächen könnten zum Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln für den Export genutzt werden und so weitere 70 Millionen Menschen versorgen. Alternativ können auf diesen Flächen Wälder gepflanzt werden — so entsteht eine Kohlenstoffsenke, die der Atmosphäre rund 20 Millionen Tonnen Treibhausgase entzieht. Dies zeigen die Ergebnisse einer heute veröffentlichten Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. (www.oeko.de, 6.9.22)
Club of Rome: Bericht zeigt Wege zu lebenswerter Zukunft Vor 50 Jahren hat der Thinktank Club of Rome mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ die Welt aufgerüttelt. Er gilt heute als einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. | Die Botschaft der Forschergruppe war damals die gleiche wie heute: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändert, bricht nicht nur die Ökonomie, sondern auch die Umwelt zusammen. Nun gibt es einen neuen Bericht, der Wege in eine lebenswerte Zukunft zeigt. (orf.at, 6.9.22)
Russland fackelt Gas ab: Die Flammen von Portowaja In der Nähe der Pipeline Nord Stream 1 brennt Russland große Mengen Erdgas ab. Experten sprechen von einer Umweltkatastrophe. mehr... (taz.de, 6.9.22)
DIW Berlin: Atomkraftwerke sind für die Netzreserve ungeeignet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will zwei der drei verbleibenden Atomkraftwerke bis April in Reserve halten. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Die Stresstests zeigen, dass die Energieversorgung in Deutschland gesichert werden kann und Atomkraft dazu nicht benötigt wird. Die Energieversorgung in Deutschland ist gesichert, auch ohne Atomkraft. Mögliche Versorgungsengpässe werden nicht durch deutsche, sondern vor allem durch marode französische Atomkraftwerke verursacht. Atomkraftwerke sind für die Netzreserve ungeeignet, da sie nicht mal eben an- und ausgeschaltet werden können. Sie müssen sicherheitstechnisch überprüft und es müssen Personal und Brennelemente vorgehalten werden. Dies ist aufwendig und teuer. Aufwand und Ertrag stehen also in keinem Verhältnis. (www.diw.de, 6.9.22)
HSLU-Textildesign fürs Mittelalter-Ferienhaus Ferien in historischen, denkmalgeschützten Häusern liegen im Trend. HSLU-Studierende des Bachelor Textildesign liessen sich von den altehrwürdigen Bauten der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» inspirieren und gestalteten dafür Teppiche, Wohndecken und Küchentextilien. (www.hslu.ch, 6.9.22)
Erdgasabhängigkeit verringern Der Ausbau von Erneuerbaren Energien gilt als essenziell. Eine neue DIW-Studie beleuchtet den Ausbau von Wärmepumpen für die Gebäudebeheizung und die Folgen | Ein forcierter Umstieg von Gasheizungen auf Wärmepumpen reduziert nicht nur die Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen. Gesamtwirtschaftlich gesehen könnten — je nach Höhe des Gaspreises — sogar Kosten eingespart werden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die im vom Bundesforschungsministerium geförderten Kopernikus-Projekt Ariadne entstanden ist. (www.ikz.de, 6.9.22)
Klimaanpassung muss kein Entweder-oder sein Ein neuer Artikel der Süddeutschen Zeitung stellt „12 große Fragen zum Klimawandel“ an ausgewählte Expert*innen. Auf die Frage „Was wären die dringendsten Anpassungsmaßnahmen in einem Land wie Deutschland?“ durfte adelphis Anpassungsexperte Christian Kind antworten. (www.adelphi.de, 6.9.22)
Links-grün fordert Strommarktumbau – SVP kritisiert Sommaruga Alle Parteien – mit Ausnahme der SVP – halten die Unterstützung der Axpo für nötig. Die Reaktionen im Überblick. (www.srf.ch, 6.9.22)
Wie Schulen Energie sparen sollen Das Bildungsressort will Energieeffizienz und Klimaschutz nicht nur durch die neuen Lehrpläne im Unterricht präsenter machen. Auch weil die Schulen hohe Energiekosten fürchten. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Das sind die bedeutendsten Probleme unserer Zeit In dem Bericht „Earth for All“ („Eine Welt für alle“) einer Forschergruppe des renommierten Thinktanks Club of Rome geht es um nichts weniger als die wichtigsten Maßnahmen, mit denen eine lebenswerte Zukunft der Menschheit noch möglich wäre. Es ist noch nicht zu spät - das vermittelt der Bericht, Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit vieler Fachleute, sehr eindringlich. (www.krone.at, 6.9.22)
«Reflekt» – mehr als Geschichtenerzählen Seit drei Jahren gehört «Reflekt» zu den ersten Adressen für die ganz grossen Recherchen im Schweizer Journalismus. Anders als die meisten Neugründungen geht das Kollektiv erst jetzt mit einem soliden Leistungsausweis auf Geldsuche mittels Crowdfunding. - (www.journal21.ch, 6.9.22)
Wasserstoff aus Wüstenluft Australische Wissenschaftler haben eine Technik zur Herstellung von Wasserstoff entwickelt, die ohne flüssiges Wasser auskommt. Genutzt wird Luftfeuchtigkeit, die nur einige Prozent betragen muss. Für Wüstenregionen eröffnet das neue Möglichkeiten. (www.welt.de, 6.9.22)
DER ANDERE BLICK - O weh, o weh, ein AKW! Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck dürfte die Deutschen noch teuer zu stehen kommen. Doch er ist mit seiner ideologischen Verbohrtheit wahrlich nicht allein. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Die Stadtzürcher Linke will digitale Werbe-Screens abschalten, um Strom zu sparen – auf liberaler Seite kündigt sich Widerstand an Die FDP sieht im Vorgehen der linken Parteien reine Symbolpolitik, während sich die Grünliberalen für einen Kompromiss starkmachen. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Unterschiedliche Stromkonzerne: Warum die BKW nicht unter den Rettungsschirm will Während der Bund für den Stromkonzern Axpo einen Rettungsschirm aufspannt, lehnt die BKW Staatshilfe ab. Ist diese Zuversicht berechtigt? (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Klimakrise: Wie bewältigen wir die Klimakrise, ohne zu verzweifeln? Artensterben, Fluten, Waldbrände – der Klimawandel wirkt immer bedrohlicher. Wie wir nicht der Angst und Ohnmacht verfallen, erklärt Sinnforscherin Tatjana Schnell. (www.zeit.de, 6.9.22)
„Die Märkte haben Angst davor, dass nicht genug Strom da ist“ In der Ampel-Koalition deutet sich nach Habecks Akw-Vorschlag Krach an. Der energiepolitische Sprecher der FDP, Michael Kruse, erklärt, warum Habecks Vorgehen nicht sinnvoll ist und vermisst den vom Wirtschaftsminister so oft selbst zitierten Pragmatismus. (www.welt.de, 6.9.22)
"Große Grüne Mauer" in der Sahelzone: Wald gegen Wüste Ali Mboudou verkaufte einst Schuhe in Tschads Hauptstadt. Jetzt ist er Teil eines tollkühnen Plans für den Klimaschutz. Doch Krieg und Krisen gefährden die Grüne Mauer. (www.zeit.de, 6.9.22)
„Atomkraft ist viel weniger relevant, das hat sich gezeigt durch diesen Stresstest“ „Es ist viel zu umständlich, ein Atomkraftwerk in der Reserve zu halten“, sagt Heinz Smital. „In diesem Winter haben die Atomkraftwerke keinen Kernbrennstoff mehr“, so der Atomenergie-Experte von Greenpeace. „Die AKW bringen jetzt sehr wenig, insofern könnte man darauf verzichten.“ (www.welt.de, 6.9.22)
Warum bestimmt Europa unseren Strompreis? Im europäischen Strommarkt gilt das Merit-Order-Prinzip. Das hat Auswirkungen auf die Schweiz – mit Vor- und Nachteilen. (www.srf.ch, 6.9.22)
„Wenn wir als Nation zusammenhalten, werden wir durch diese Zeit kommen“ Einige Politiker und Experten warnen vor großen Protesten angesichts steigender Energiepreise. Olaf Scholz hält nichts von solchen „Kassandra-Rufen“ und zeigt sich optimistisch. Zudem verspricht der Kanzler die schnelle Umsetzung der Strompreisbremse. (www.welt.de, 6.9.22)
Erneuerbare Energie: Bund will kurzfristig mehr Strom aus Biogas und Solar Das Bundeswirtschaftsministerium will die Stromerzeugung ausweiten. Geplant sind eine Sonderausschreibung für Solaranlagen und Sonderregelungen für Biogasanlagen. (www.zeit.de, 6.9.22)
Juristin über Bürokratie und Naturschutz: „Oft hapert es an der Koordination“ Wenn wir den Bau von Gleisen, Windrädern oder Leitungen nicht beschleunigen, schaffen wir die Energiewende nicht. Das sagt die Juristin Ines Zenke. mehr... (taz.de, 6.9.22)
Künstliches Benzin: Ihr Fazit: Deutlich sauberer als ein Elektroauto Ausgerechnet ein Rennteam fährt mit synthetischem Kraftstoff. Und sieht ihn als Lösung für viele Umweltprobleme. Auch Grünen-Politiker Bastien Girod ist nicht abgeneigt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Photovoltaik: Steuerliche Hürden für Solaranlagen sollen wegfallen Vor allem auf Dächern von Mehrfamilienhäusern sieht man kaum Fotovoltaik. Besitzer und Vermieter schrecken vor der Bürokratie zurück. Dies soll sich nun ändern. (www.zeit.de, 6.9.22)
Strompreis steigt – so sieht es in Ihrer Gemeinde aus Die Preise variieren je nach Netzbetreiber erheblich – mancherorts schlagen sie um das Dreifache auf. (www.srf.ch, 6.9.22)
Kinder nutzen Öko-Mobilität am Weg in die Schule Der Großteil der Schüler kommt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Öffis zum Unterricht. Kindgerechte Verkehrsplanung ist wichtig. (www.krone.at, 6.9.22)
Club of Rome-Bericht zeigt wie eine lebenswerte Zukunft noch möglich ist Der Thinktank Club of Rome hat einen neuen Bericht veröffentlicht. Darum geht es um "fünf außerordentliche Kehrtwenden", mit denen eine lebenswerte Zukunft für die Menschheit noch möglich wäre. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Kein Blackout Der Strom-Stresstest ist da: Zwei Atomkraftwerke bleiben nach dem 1. Januar in Reserve. Das ist okay, aber nun muss endlich die große Offensive zum Umbau des Energiesystems kommen. Dieses System ist nicht zukunftsfähig, von der Klimawirkung ganz zu schweigen. - (www.klimareporter.de, 6.9.22)
8 Fragen zum Axpo-Deal: Warum der Staat jetzt plötzlich Grosskonzernen helfen muss Was würde passieren, wenn Axpo keinen Milliarden-Schutzschirm erhielte? Und warum brauchts Hilfe, wenn die Stromkonzerne hohe Gewinne verbuchen? Antworten zum Axpo-Deal. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Mobility testet Stromspeicherung in Autos: 50 Elektroautos werden zum virtuellen Stausee Würden alle 3000 Autos des Carsharers Mobility über die Technik verfügen, könnten sie einen Schweizer Stausee ersetzen. Doch jetzt startet erst einmal der Versuchsbetrieb – mit 50 Autos. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Es ist Zeit für einen Plan B in der Klimapolitik Im Kampf gegen den Klimawandel reicht die Reduzierung von Kohlendioxid nicht aus. Technologien zur Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre müssen genutzt werden. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.9.22)
Kreislaufwirtschaft: ein neuer Umgang mit Ressourcen Kreislaufwirtschaft bedeutet ein Wegkommen vom Prinzip, aus wertvollen Rohstoffen Güter zu produzieren, die dann im Müll landen. Produkte werden repariert, wiederverwendet oder rezykliert. Dieses Video zeigt die Ansätze, die es dafür in der Schweiz gibt. Als Land mit wenigen Ressourcen ist die Schweiz gut im Recyceln, aber produziert europaweit auch mit am meisten Abfall pro Person. Verschiedene Hürden verhindern eine nachhaltige Ressourcennutzung und stehen der Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft im Weg, wie ein Bericht des Bundesrates vom März 2022 aufzeigt. Die Regierung prüft derzeit Massnahmen, um diese Hindernisse zu beseitigen. Besonders gross ist das Verbesserungspotenzial in den Sektoren Bauen und Wohnen, Landwirtschaft und Ernährung, im Verkehr, im Maschinenbau und der chemischen Industrie. Wir schauen uns einige der Entwicklungsmöglichkeiten genauer an: Der Bericht schlägt zum Beispiel vor, dass Bauunternehmen häufiger bestehende Komponenten und recycelte... (www.swissinfo.ch, 6.9.22)
Katholische Kirche: "Diesen Geist kriegen sie nicht mehr in die Flasche" Kleriker und Laien beraten beim Synodalen Weg wieder über Kirchenreformen. Aus Rom bläst heftiger Gegenwind - wie werden die Bischöfe darauf reagieren? Die Ordensfrau Schwester Katharina Ganz sagt: Jetzt kommt es zum Schwur. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Circular Economy für Rohstoff-Sicherheit, Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt WWF erarbeitet mit Partnern ein umfassendes Modell einer Kreislaufwirtschaft in Deutschland (www.wwf.de, 6.9.22)
Italien schlittert in ein Energie-Desaster mit Ansage Nur einen Monat nach seinem Rücktritt wünschen sich die Italiener ihren Ministerpräsidenten zurück. Der Grund: Die Strom- und Gaspreise explodieren, doch ohne Regierung kann niemand gegensteuern. Nun hofft man auf eine europäische Lösung – die ironischerweise von Draghi selbst ins Spiel gebracht wurde. (www.welt.de, 6.9.22)
Rettung für Stromkonzerne: Axpo-Nothilfe und die Frage nach den Manager-Boni Die SP verlangt ein Bonusverbot für Manager von Stromkonzernen, die den Rettungsschirm des Bundes beanspruchen. Hat die Forderung Chancen im Parlament? (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
ÖRK: Dokument gegen die aktuellen Kriege und für Klimaschutz - - Die aktuell in Karlsruhe tagende Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) verfasste zwei wegweisende Erklärungen zum Krieg in der Ukraine und zum Klimaschutz. Der am Montag veröffentlichte Entwurf wird in Kürze verabschiedet werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.9.22)
KOMMENTAR - Rettungsschirm: Was für eine Blamage für die Axpo und die Kantone – und nun übernimmt der Bund Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Brisante Forderung der FDP: Im Ernstfall soll die Schweiz mit der Nato in den Krieg ziehen Die Schweizer Armee soll im Ernstfall mit der Nato in den Krieg ziehen können: Die FDP untermauert ihre Forderung mit einer Studie. Als «Illusion» erachtet sie die autonome Landesverteidigung.Die Schweizer Armee soll im Ernstfall mit der Nato in den Krieg ziehen können: Die FDP untermauert ihre Forderung mit einer Studie. Als «Illusion» erachtet sie die autonome Landesverteidigung.Peter Walthard / ch media - - Die FDP hat brisante Pläne mit der Schweizer Armee. Bild: keystoneDie FDP nimmt den Krieg in der Ukraine zum Anlass für ein neues Strategiepapier zur Sicherheitspolitik. Darin fordern die Freisinnigen eine engere Anlehnung der Schweiz an die Nato. In der am Dienstag veröffentlichten Analyse zeichnet die FDP das Bild einer gespaltenen Welt, in der «autokratische Grossmächte» die Demokratien bedrohten....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 6.9.22)
Termingeschäfte für Anfänger: Warum braucht Axpo trotz Explosion der Strompreise möglicherweise Staatshilfe? Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Stromsparen: Auch in Innsbruck gehen Lichter aus Nach Linz und Salzburg reduziert nun auch die Stadt Innsbruck die Beleuchtung öffentlicher Gebäude, Kirchen und Denkmäler. Gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) seien 34 Standorte unter die Lupe genommen worden. Mit dieser Maßnahme soll Energie gespart werden. (www.krone.at, 6.9.22)
Wie realistisch ist eine weitere Liberalisierung des Strommarkts? Die Strompreise auf dem freien Markt sind massiv gestiegen. Die Rufe nach dem Staat werden lauter. (www.srf.ch, 6.9.22)
Bauamtsleiterin Sigrid Eichler: „Wir haben einen großen Stau bei Sanierungen“ 176 Schulen und 86 Kindertagesstätten verwaltet das Frankfurter Amt für Bau und Immobilien. Für diese Aufgabe gibt es aber nicht genügend Stellen. Im Interview spricht Amtsleiterin Sigrid Eichler auch über die Probleme mit der Digitalisierung. (www.faz.net, 6.9.22)
Polaschek will Schüler zu "Energiebotschaftern" machen Angesichts der Teuerung möchte der Bildungsminister die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit stärker im Schulwesen verankern. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Kolumne von Laura de Weck – Werden Herr und Frau Schweizer Energie sparen? Abwarten, analysieren, duschen. Vielleicht zu zweit. Vielleicht auch nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
„Ich habe zu einem Minister, der Ideologie vor Vernunft stellt, überhaupt kein Vertrauen“ „Der Stresstest kommt zu dem Ergebnis, dass wir AKWs brauchen, um Blackouts zu vermeiden“, erklärt Alexander Dobrindt. „Wenn dann ein Minister zu einer ideologisch gefärbten Einstellung kommt, dann stellen sich mehr als nur Fragen“, so der CSU-Landesgruppenchef. (www.welt.de, 6.9.22)
73 Eigentümer, ein Energiesystem In der Wohnüberbauung Feldbreite kommt ein gesamtheitliches Energiesystem zum Einsatz. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) verantworten sowohl die zukunftsweisende Konzeption als auch den Betrieb. (www.hochparterre.ch, 6.9.22)
Wie die Schweiz das Bibbern im Dunkeln verhindern will Auch in einem der reichsten Länder der Welt droht eine Energieknappheit. Da die Energieversorgung der Schweiz stark vom Ausland abhängig ist, versucht sich das Land abzusichern. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Elektrizität, zur Abhängigkeit von russischem Gas und zu den geplanten Lösungen für den Winter. Ist die Schweiz in Bezug auf die Energieversorgung unabhängig? Nein. Die inländische Stromproduktion deckt nur etwa 25% des Energiebedarfs. Die restlichen 75% werden importiert. Dazu gehören Rohöl, Erdölprodukte, Gas und Kohle. Im europäischen Vergleich ist die Schweiz eines der Länder mit dem niedrigsten Selbstversorgungsgrad bei der Energie, wie die folgende Grafik zeigt: Woher kommt der Strom der Schweiz? Die 682 Wasserkraftwerke des Landes produzieren mehr als die Hälfte der einheimischen Energie: 61,5% im Jahr 2021. Aus den vier Atomkraftwerken kommen 28,9%, aus fossilen Wärmekraftwerken 3,6%. Die restlichen 6% sind erneuerbare Energie, etwa aus... (www.swissinfo.ch, 6.9.22)
Neue AKW katapultieren Schweizer Energiepolitik in das vergangene Jahrhundert Die aktuelle Gefahr einer Strommangellage führt zu absurden Auswüchsen in der Energiedebatte – nicht zuletzt zu Forderungen nach neuen Atomkraftwerken. Dies obwohl Kosten-Nutzen in einem absoluten Missverhältnis stehen. Die SSES fordert kreativere Wege, als einmal mehr überholte Vorschläge aus dem 20. Jahrhundert aufzuwärmen. Sie stellt sich entschieden gegen die Initiative des Energie Club Schweiz. - Manchmal liegt das Gute so nah – und es wird trotzdem jahrzehntelang ignoriert. Die Sonne liefert seit jeher zuverlässig und sicher Energie, welche wir heutzutage in Form von Wärme und Strom nutzen können. Ihre Nutzung muss endlich mit passenden Massnahmen ausgebaut werden, was in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt und teilweise blockiert wurde. Stattdessen lancieren gewisse Kreise erneut die Diskussion um eine untaugliche Technologie aus dem letzten Jahrhundert. Es wird vorgegeben, dass Lucens, Fukushima und Tschernobyl bereits wieder aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden sind. Argumente werden zurechtgebogen, obwohl aus objektiver Sicht klar ist: Atomenergie ist nicht mehr konkurrenzfähig mit der Solarenergie. - Bauzeiten und Kosten von AKW übersteigen diejenigen aller anderen Technologien bei weitem, frühestens in 15 Jahren könnte ein solches Kraftwerk in Betrieb genommen werden. Zudem sind AKWs se >| (www.sses.ch, 6.9.22)
Eine ehrliche Stuhlfamilie Wie findet ein Stuhl, der für ein Objekt entwickelt wurde, den Weg in die Kollektion? Er muss mit den anderen Produkten verwandt sein und darf nicht alleine bleiben. «Honett» von Horgenglarus hat es geschafft. (www.hochparterre.ch, 6.9.22)
Schneller vorankommen bei energetischer Modernisierung Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 - Um das zu schaffen, muss das Tempo beim Sanieren im Bestand um ein Vielfaches erhöht werden. Das wird sich nur über den Einsatz serieller Sanierungsmethoden realisieren lassen. Konkrete Maßnahmen und Techniken dazu werden in mehreren Modulen der Tagung vorgestellt: Unter anderem geht es um netZero-Techniken, um Aufstockungen und Nachverdichtung, um erneuerbare Energiequellen und um effiziente Energieversorgung. - Eng damit verbunden sind die technischen Ausrüstungen, mit denen sich die erneuerbaren Energien optimal nutzen lassen. Da ist zum einen die Photovoltaik, die bislang meist auf Dächern installiert ist und künftig verstärkt an der Fassade zur Energiegewinnung beitragen soll. Zum anderen sind auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Wärmepumpen erforderlich, ein Thema zu dem nach wie vor viele falsche Informationen kursieren. Auch diese Aspekte greift die EffizienzTagung auf und diskutiert u. a., wie die Wärmepumpen-Wende gelingen kann. - Dass es nicht nur einen, sondern viele Wege zum Ziel gibt, zeigen zum Auftakt der Tagung drei Studierenden-Teams: Sie haben beim Solar Decathlon Europe jeweils ein Konzept für die Sanierung und Aufstockung ein- und desselben Gebäudes entwickelt. Worin die Konzepte übereinstimmen und worin sie sich unterscheiden, werden Vertreter der drei Teams au >| (www.enbausa.de, 6.9.22)
Ruf Lanz: Als die Pferdestärken noch Mist machten 1882 kam in Zürich das erste Tram in Fahrt. Zum 140-Jahr-Jubiläum wirft VBZ einen unterhaltsamen Blick in den Rückspiegel. (www.persoenlich.com, 6.9.22)
„Bedeutendste Herausforderung ist nicht der Klimawandel“ – Neuer Bericht des Club of Rome 50 Jahre nach ihrem einflussreichen Bericht zur Überlastung der Erde haben Forscher des Club of Rome erneut die Zukunft der Menschheit simuliert. Es sei noch möglich, die negative Entwicklung herumzureißen – das bedeutendste Problem dieser Tage seien nicht das Klima oder Pandemien. (www.welt.de, 6.9.22)
Entlastungspaket: Belastung für das Klima – Hilfen für Bedürftige zu gering Anlässlich der heutigen Beratungen im Kabinett zum Entlastungspaket fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erhebliche Nachbesserungen. Die von der Bundesregierung geplanten Hilfen fallen zu gering aus für die am stärksten von Preissteigerungen Betroffenen. Zudem schaden die Maßnahmen des Paketes dem Klimaschutz. Ein echtes Not- und Hilfspaket gegen die drohenden Härten des kommenden Winters ist aber nötig, um eine existenzielle gesellschaftliche Krise zu verhindern. (www.bund.net, 6.9.22)
SZ-Serie "Zukunft Bauen", Teil 10: Der Traum vom Minihaus Immer mehr Menschen wollen Ballast abwerfen, Tiny Houses liegen im Trend. Und im schwäbischen Ursberg bieten sie Menschen mit Behinderung die Möglichkeit für ein selbstbestimmtes Leben. Und die Bewohner wollen nie wieder weg. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Atomkraft in Frankreich: Frankreich taugt nicht als Vorbild in der Energiepolitik Die Atomindustrie in Frankreich hat ganz eigene Probleme. Was heißt das für die Frage, ob die verbliebenen Kernkraftwerke hierzulande noch etwas länger laufen sollten? (www.zeit.de, 6.9.22)
Hochparterre im September 2022 Das Septemberheft von Hochparterre geht der Frage nach: Abbrechen oder nicht abbrechen? Antworten liefert eine Ausstellung im SAM, ein Ersatzneubau in der Berner Altstadt und eine Verdichtung in Sachseln. (www.hochparterre.ch, 6.9.22)
ZSW verbessert Recycling von Lithium-Ionen-Batterien - - Ein flächendeckendes Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, vor allem aus Elektroautos, wird zukünftig nachhaltig die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen. Heutige Recyclingverfahren gewinnen nur einige Metalle zurück, Lithium geht dabei teilweise verloren, Grafit sogar vollständig... - - (www.geb-info.de, 6.9.22)
Stromkonzern Axpo in Nöten: Paukenschlag im Schweizer Energie-Business: Bund stützt Axpo mit Milliardenkredit Dem Stromkonzern droht akute Zahlungsunfähigkeit. Nun greift der Bundesrat zu einer drastischen Massnahme. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
EZB-Zinserhöhungen behindern Klimaschutz Indem die Europäische Zentralbank Investitionskosten und konjunkturelle Lage mitbestimmt, hat sie großen Einfluss auf Möglichkeiten der Klimapolitik. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Russlands Einnahmen aus Energieexport höher als Kriegskosten In den ersten sechs Kriegsmonaten haben die Einnahmen umgerechnet etwa 158 Milliarden Euro betragen, so die Analyse des Centre for Research on Energy and Clean Air. Dem gegenüber stehen geschätzte Kriegskosten in Höhe von hundert Milliarden Euro. (www.diepresse.com, 6.9.22)
Erschreckende Szenarien: Für brennende E-Lastwagen sind Schweizer Tunnels schlecht gerüstet Weil das Löschen extrem aufwendig ist, müssten grössere Tunnels wie der Gotthard bei einem Brand wohl längere Zeit gesperrt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
„Wohnopoly“-Autorin Caren Lay (Linke): „Wir brauchen ein Mitte-Unten-Bündnis“ Der Energiepreisschock trifft alle hart, die teuer wohnen müssen. Linkenpolitikerin Caren Lay fordert deshalb ein Mitte-Unten-Bündnis (www.freitag.de, 6.9.22)
Skigebiete bibbern, erhöhen Preise aber nur leicht Trotz hoher Energiekosten: Die Skigebiete schlagen höchstens moderat auf. Und versuchen jetzt schon, Strom zu sparen. (www.srf.ch, 6.9.22)
Bericht zeigt Wege zu lebenswerter Zukunft Vor 50 Jahren hat der Thinktank Club of Rome mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ die Welt aufgerüttelt. Er gilt heute als einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Die Botschaft der Forschergruppe war damals die gleiche wie heute: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändert, bricht nicht nur die Ökonomie, sondern auch die Umwelt zusammen. Nun gibt es einen neuen Bericht, der Wege in eine lebenswerte Zukunft zeigt. (orf.at, 6.9.22)
Tierschutz: Solarparks sollen Hummeln einen neuen Lebensraum bieten - Solarparks könnten Hummeln künftig einen neuen Lebensraum bieten, damit sich die Bestände erhöhen. Eigens angelegte Flächen sollen die Anzahl der Insekten dabei nicht nur erheblich erhöhen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Tierschutz leisten. - Solarparks sind nicht für jeden die favorisierte Quelle für erneuerbare Energie. Denn Photovoltaik-Anlagen bedecken mehrere Hundert Hektar Wiese und Acker, die für andere Zwecke unnutzbar sind. - Dass Solarparks allerdings auch förderlich für die Biodiversität sein können, geht aus einer Studie aus England hervor. Denn Hollie Blaydes, Doktorandin an der Universität Lancaster, präsentierte vorläufige Forschungsergebnisse, die zeigen, dass einfache Änderungen der Bewirtschaftung von Solarparks die Population von Hummeln stark erhöhen können. - Solarparks steigern Hummel-Population - Anhand eines Modells simulierten die Forschenden die Futtersuche von Hummeln in britischen Solarparks. Verschiedene bewirtschaftete Flächen boten den Insekten dabei Futterressourcen in unterschiedlichem Maße. - Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass die Solarparkflächen, die als Wiesen bewirtschaftet wurden, viermal so viele Hummeln beherbergten als Solarparks, die als Grasflächen dienen. Denn Wiesen bieten die meisten Ressourc >| (www.basicthinking.de, 6.9.22)
Photovoltaikanlagen kommen an ihre Grenzen Es gibt Probleme beim Einspeisen von Strom, weil das Netz an seine Grenzen gelangt. Die Kelag hebt in den kommenden Tagen zudem die Preise für die Stromeinspeisung kräftig an. (www.krone.at, 6.9.22)
Schmutzige Donau wird Problem für das Grundwasser Durch den Klimawandel schwinden nicht nur die Grundwasserreserven im Land, noch dazu wird die dreckige Donau jetzt zu einem immer größeren Umweltproblem. Denn das verschmutzte Nass dringt immer weiter vor! (www.krone.at, 6.9.22)
Abstimmung zum Grundeinkommen: «Wer von Ausbeutung profitiert, ist gegen das Grundeinkommen» Der Philosoph Philip Kovce ist ein Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens. Dem Zürcher Pilotversuch steht er trotzdem skeptisch gegenüber. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Sweet Home: Einrichten nach Anleitung: Neue Regeln für Regale Regale sind Archivmöbel und dienen dazu, dass wir finden, was wir haben. Aber sie können auch Geschichten erzählen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.22)
Kalte Wohnungen – Städte müssen auf Gas aus dem Ausland hoffen Die städtischen Energieversorger sind für die Gasversorgung auf den Goodwill der Nachbarstaaten angewiesen. Sie haben zu lange auf Erdgas als angeblich nachhaltige Energie gesetzt. Das bekommen ihre Kunden nun schmerzhaft zu spüren. (www.nzz.ch, 6.9.22)
GASTKOMMENTAR - Akademisierung und Ressourcenverteilung zulasten der Berufsbildung Politik und Gesellschaft müssen die Einseitigkeit der Ausbildungsbestrebungen in der Schweiz zur Kenntnis nehmen und Gegensteuer zur Akademisierung geben. Eine Replik. (www.nzz.ch, 6.9.22)
So kommen Firmen mit einem «Buebetrickli» zu günstigerem Strom «Einmal frei, immer frei»: Betriebe, die ihren Strom auf dem Markt kaufen, dürfen nicht zurück in die Grundversorgung. So steht es im Gesetz. Doch es gibt ein Schlupfloch. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Norwegens grossindustrielles Projekt für Kohlendioxid-Einlagerung erzielt seinen ersten kommerziellen Durchbruch Der Chemiekonzern Yara International wird ab 2025 das in seiner niederländischen Fabrik Sluiskil anfallende CO2 in Norwegen einlagern. Es geht um das erste grenzüberschreitende Abkommen solcher Art weltweit und damit um ein Signal für die Dekarbonisierung der europäischen Schwerindustrie. (www.nzz.ch, 6.9.22)
Neuer Club-of-Rome-Report: Wie sich die Menschheit noch retten kann Der Bericht "Die Grenzen des Wachstums" erschütterte vor Jahrzehnten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. In einem neuen Report des Club of Rome geht es nun um Maßnahmen, mit denen sich eine lebenswerte Zukunft noch erreichen ließe. (www.sueddeutsche.de, 6.9.22)
Energie: Bundesrat aktiviert Rettungsschirm und gewährt Axpo einen Kreditrahmen Aufgrund der extremen Preissteigerungen auf den Energiemärkten hat die Axpo Holding AG beim Bundesrat ein Gesuch um temporäre Liquiditätsunterstützung eingereicht. Der Bundesrat hat entschieden, gestützt auf eine Notverordnung den Rettungsschirm zu aktivieren und der Axpo einen Kreditrahmen im Umfang von 4 Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen. Der Bundesrat hat sich dabei auf die Modalitäten abgestützt, die im dringlichen, vom Parlament aber noch nicht fertig beratenen Bundesgesetz für subsidiäre Finanzhilfen für Stromunternehmen enthalten sind. Mit der Unterstützung will der Bundesrat verhindern, dass die Axpo in Liquiditätsprobleme gerät, die im schlimmsten Fall die Energieversorgung der Schweiz gefährden könnten. (www.admin.ch, 6.9.22)
Stark steigende Strompreise 2023 Für das Jahr 2023 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte zum Teil stark. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 26.95 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh, alles Medianwerte). Dies entspricht einer Zunahme von 5.77 Rp./kWh (+ 27 %). Die Unterschiede können lokal jedoch sehr viel höher ausfallen. (www.admin.ch, 6.9.22)
Home Energy Management in Verbindung mit dem Laden eines Elektroauto - EVlink Home smart: Das weltweit erste EV-Ladegerät, das mit einem Home Energy Management System verbunden werden kann. Kontrolle der Ladezeiten, Überwachung der CO2-Emissionen möglih (oekonews.at, 6.9.22)
Speziell für Europa: Neue Solarmodul-Version mit 66 Zellen - Optimierte Konstruktion ermöglicht deutlich flexibleres Systemdesign (oekonews.at, 6.9.22)
Heizkosten: Energieausweis richtig lesen Miet- und Kaufinteressenten können vorab abschätzen, wie hoch die Heizkosten in ihrer Immobilie werden – wenn sie sich den Energieausweis genau angucken. (www.test.de, 6.9.22)
Klimawende in Afrika braucht mehr Geld Beim Gipfeltreffen afrikanischer Staaten in Rotterdam wurden vor allem große Lücken beklagt. Die eher desinteressierten Industriestaaten zahlen nicht, was sie für den Klimaschutz versprochen haben. (www.dw.com, 5.9.22)
Habeck: "Unsere Energieversorgung ist sicher" - - - - - - - Das Netz stabil, die Stromversorgung gesichert - Wirtschaftsminister Habeck hat in den tagesthemen den Entschluss verteidigt, zwei AKW nur als Reserve vorzuhalten. Mit der Entscheidung gehe man auf Nummer sicher, und das zielgenau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.9.22)
Umweltorganisationen fordern klimafreundliche Wärmewende statt Holzverbrennung Verbrennung von Holz setzt mindestens ebenso viele Treibhausgase frei wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe (www.eco-world.de, 5.9.22)
Germanwatch fordert Sofortprogramm zur Beschleunigung der Energiewende Stresstest: Stillstand der Atomkraftwerke in Frankreich, Exportstopp für russisches Gas und Klimakrise könnten zu Stromkrise im Winter führen / Beschleunigte Energiewende statt Hochrisikotechnologie Atom (www.germanwatch.org, 5.9.22)
Fristgerecht zum Herbstanfang produziert unsere neue #hochalpine #Solaranlage Lago di Lei -Solar auf der KHR-Staumauer Valle di Lei ab heute Strom. Mit einer jährlichen Produktion von 380 MWh #Naturstrom trägt sie zur #Versorgungssicherheit im #Winter bei. @ewz_energie (twitter.com, 5.9.22)
Naturkatastrophe : Verheerende Flut in Pakistan Überschwemmungen biblischen Ausmaßes zerstören große Teile Pakistans. Die Extremniederschläge im Zuge des Klimawandels mahnen zum Handeln. | Der Klimawandel ist gekennzeichnet durch Ungerechtigkeit. Diejenigen, die am wenigsten zur globalen Erderwärmung beitragen, das heißt die ärmsten Menschen der Erde, trifft es am härtesten. — Johan Rockström, Direktor vom Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (www.zdf.de, 5.9.22)
Pelletheizungen: Nur mit Holz heizen ist auch keine Lösung Die Deutschen bauen immer mehr Kamine und Pelletheizungen ein. Umweltschützer fordern Einschränkungen. Das hat nicht nur mit dem Klimaschutz zu tun. (www.faz.net, 5.9.22)
Zentralamerika: »Die Ressourcen sind da, nur ungerecht verteilt« Panama: Steigende Preise führten im Sommer zu großen Protesten. Verhandlungsergebnisse werden teils unterlaufen. Ein Gespräch mit Rolando Ortiz von der Organisation Frenadeso. (www.jungewelt.de, 5.9.22)
Nutzen des Weiterbetriebs der AKW steht in keinem Verhältnis zum Risiko Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen kritisieren in einer gemeinsamen Stellungnahme den Stresstest der Bundesregierung (www.eco-world.de, 5.9.22)
Stresstest / Atomkraft - Stresstest zeigt: Atomkraft unnötig! „Der zweite Stresstest zeigt, dass die Strommengen, die die AKW liefern könnten, nur einer von vielen Bausteinen sind - und ein sehr kleiner. Dieser lässt sich auch durch konsequente andere Maßnahmen einsparen. Sollte die Bundesregierung dennoch die falsche Entscheidung treffen, Isar 2 weiterlaufen zu lassen, werden wir alle rechtlichen Schritte prüfen, um dies zu verhindern. Es wäre grotesk, wenn die jahrzehntelange massive Verhinderung der erneuerbaren Energien durch die CSU jetzt auch noch dazu führen würde, dass die Hochrisikotechnologie Atomkraft in Bayern weiterläuft“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. - Im Hinblick auf den niederbayerischen Meiler unterstreicht Mergner: „Die Zeit von Isar 2 ist abgelaufen. Der Reaktor ist 34 Jahre alt, allein in den letzten sechs Jahren sind dort 15 meldepflichtige Ereignisse aufgetreten, die letzte umfängliche Sicherheitsprüfung ist 13 Jahre her.“ Der BN ist überzeugt, dass es mit den richtigen Energiesparmaßnahmen in Bayern auch ohne Atomkraft nicht zu einem Stromengpass kommen wird. (www.bund-naturschutz.de, 5.9.22)
„Der Winter wird durch die Ankündigung von Robert Habeck noch viel härter“ Zwei der drei verbliebenen AKW sollen im Reservebetrieb bleiben. Unionsfraktionsvize Jens Spahn ist das zu wenig: „Ich kann nicht verstehen, wie Robert Habeck zu dieser Schlussfolgerung kommt.“ Der Wirtschaftsminister leiste damit gleich zwei Zielen einen Bärendienst. (www.welt.de, 5.9.22)
Deutsche Außenpolitik: "Ich sage Ihnen: Trauen Sie sich!" Annalena Baerbock sammelt in Berlin die Botschafterinnen und Botschafter um sich und wünscht sich von ihnen: Die Diplomatie soll mehr kommunizieren - und damit undiplomatischer werden. Warum das einer kleinen Revolution des Berufsverständnisses gleichkommt. (www.sueddeutsche.de, 5.9.22)
Klimaverträglicher Verkehr: Gemeinsamer Appell an die Alpenkonferenz Einen visionären Aktionsplan für einen klimaverträglichen Verkehr: Das fordern in Brig/CH Alpenschutzorganisationen aus dem ganzen Alpenbogen in einem offenen Brief an die Verkehrsministerinnen und Umweltminister der Alpenstaaten. Unter anderem sollen die Alpenstaaten den Gefahrguttransporten über die Alpenpässe ein Ende setzen. Der Appell mit einem gemeinsamen symbolischen Auftritt auf dem Simplonpass bildet den Auftakt der internationalen AlpenWoche 2022 im Oberwallis. (www.cipra.org, 5.9.22)
Belimo Climate Foundation gegründet Mit der Gründung der «Belimo Climate Foundation» unterstützt Belimo gemeinnützige Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen bei der Reduktion von CO2-Emissionen ihrer Gebäude. Damit wird auf den grossen Hebel von Gebäudesanierungen zur Erreichung der Klimaziele sensibilisiert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.9.22)
Natürlicher Klimaschutz: Endlich mehr Beachtung für bedrohte Lebensräume Aktionsprogramm schnell mit Leben füllen (www.eco-world.de, 5.9.22)
Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz ist ein Riesenschritt für den Schutz von Arten und Ökosystemen Jan-Niclas Gesenhues und Harald Ebner zum Aktionsplan Natürlicher Klimaschutz (www.eco-world.de, 5.9.22)
Fragen und Antworten zu Energiepreisen: Bleiben die Wohnzimmer warm? Im dritten Entlastungspaket plant die Regierung eine Strompreisbremse, lässt aber die Gaskund:innen allein. Und nun? mehr... (taz.de, 5.9.22)
Vom Bauprojekt zur Baustatistik: So funktioniert unser Gebäude- und Wohnungsregister Zürich ist die einzige Stadt der Schweiz, die ein vom Bundesamt für Statistik (BFS) anerkanntes Register über Gebäude und Wohnungen führt. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie die Gebäude- und Wohnungsdaten erhoben werden, bei Statistik Stadt Zürich ins System gelangen und verarbeitet werden. (www.stadt-zuerich.ch, 5.9.22)
Vier ökologische Gründe für ein Ja zur Initiative gegen Massentierhaltung Den Nutzen der Initiative für Natur und Umwelt fasst Philipp Ryf, Geschäftsleiter «JA zur Initiative gegen Massentierhaltung», so zusammen: «Die bodenunabhängige, industrielle Tierproduktion verursacht massive Treibhausgas- und Ammoniakemissionen. Die Initiative gegen Massentierhaltung sorgt dafür, dass Tiere wieder vermehrt auf Grasland gehalten werden. So kann die Schweiz ihrem Selbstverständnis einer ressourcenschonenden, tierfreundlichen Landwirtschaft gerecht werden.» | Vier Gründe, warum es für Natur und Umwelt wichtig ist, dass wir am 25. September Ja stimmen: | 1. Biodiversität erhalten | 2. Klima schützen — Die Initiative gegen Massentierhaltung hilft dabei, die Menschen für das Thema fleischlose Ernährung zu sensibilisieren. | 3. Strukturwandel abschwächen | 4. Landschaft schonen (www.pronatura.ch, 5.9.22)
10 Dinge, die du in der Destination Leukerbad erleben musst! Die Destination Leukerbad, ist als idealer Ausflugsort für Wellness- und Naturliebhaber bekannt. Mit einem breiten Bergangebot für den Wanderer, Biker, Skifahrer oder Kulinariker. (www.watson.ch, 5.9.22)
KI-Gemälde gewinnt Kunstwettbewerb – und sorgt für heftige Diskussionen Ein KI-generiertes Gemälde gewann den ersten Platz bei einem Kunstwettbewerb in den USA. Und das löste im Netz heftige Diskussionen aus. | Ist es auch Kunst, wenn ein Werk von einer Künstlichen Intelligenz geschaffen wurde? Diese Frage beantwortete die Jury der Colorado State Fair mit „Ja“. Denn ein KI-generiertes Bild gewann dort den ersten Platz bei einem Kunstwettbewerb. | Eingereicht wurde der Beitrag mit dem Titel „Théâtre D'opéra Spatial“ von Jason Allen in der Kategorie „Digital Arts/ Digitally Manipulated Photography“. Und dass das Bild den ersten Platz gewann, sorgte auf Twitter für heftige Diskussionen. (www.basicthinking.de, 5.9.22)
Was „Blackout“-Autor über unsere Vorsorge denkt Marc Elsberg hat den Thriller „Blackout“ über die katastrophalen Folgen eines europaweiten, tagelangen Stromausfalls geschrieben. Er kennt aber offenbar auch die Eigenvorsorgetipps von Oberösterreichs Katastrophenschutzlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP), um die es in einem Interview in der aktuellen Österreich-Ausgabe der „Zeit“ geht. (www.krone.at, 5.9.22)
Scholz und Macron einig: Frankreich und Deutschland tauschen Strom gegen Gas In den kommenden Wochen möchte Frankreich die nötigen Gasverbindungen nach Deutschland fertig stellen. Macron betont die deutsch-französische Solidarität. Doch nicht in allen Punkten ist man sich einig. (www.faz.net, 5.9.22)
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