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„Klimaschutz ist eine gesellschaftspolitische Gestaltungsaufgabe“ – Ein Impuls von Flurina Schneider zum Globalen Klimastreik am 23.09. Weltweit werden am 23. September 2022 Menschen für Klimaschutz demonstrieren. Sie folgen damit erneut dem Aufruf der Organisation Fridays for Future, die seit 2019 auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam macht. Dass diese nicht nur die Umwelt betreffen, sondern weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, dringt erst allmählich ins öffentliche Bewusstsein. Flurina Schneider, wissenschaftliche Geschäftsführerin des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung und Professorin für Soziale Ökologie und Transdisziplinarität an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, plädiert dafür, Klimaschutz als gesellschaftspolitische Aufgabe zu verstehen. Sie setzt auf Synergieeffekte zur Lösung der Klimakrise. (isoe.blog, 20.9.22)
Heidelberg fordert: Klimaschutz und -anpassung sollen kommunale Pflichtaufgabe(n) werden Die Stadt Heidelberg steht hinter dem neuen Positionspapier des Klima-Bündnis, das Politikerinnen und Politikern auf Bund- und Länderebene Anfang September vorgelegt wurde. Darin wird gefordert, dass die notwendige Institutionalisierung von Klimaschutz nur mit der Einführung von Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n) und eine ausreichende Personalausstattung in den Kommunalverwaltungen gelingen können. Diese Forderungen kommen kurze Zeit nach Veröffentlichung des dritten Entlastungspakets, das von vielen Seiten als unzureichend in Sachen Klimaschutz kritisiert wurde. (stdhd.de, 20.9.22)
SVP-Referendum: Stellungnahme Die SVP hat heute das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative angekündigt. Dies zu einem Zeitpunkt, zu dem weder die Schlussabstimmung zur Vorlage noch ein Rückzug durch das Initiativkomitee stattgefunden hat. | Das Referendum ist aber keine Überraschung. Wir sind bereit und sicher, diese historische Abstimmung für den Klimaschutz zu gewinnen. Über 30'000 Fahnen der Gletscher-Initiative hängen bereits in der ganzen Schweiz und zwar überall, selbst vor Alphütten. Die Schweizer Bevölkerung will wirksamen Klimaschutz und zwar sofort. | Das Referendum ist eine unnötige Verzögerung. Statt für Versorgungssicherheit sorgt die SVP für Angst und Panik. Wir brauchen Lösungen für eine unabhängige, sichere Energieversorgung. Das gibt es nur mit politischen Kompromissen wie mit dem indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 20.9.22)
U.S. Fossil-Fuel Reserves Alone Could Put Global Climate Targets Out of Reach A new fossil-fuel tracker tallies global oil, gas, and coal reserves and projects to show how current production could drive the world above the threshold of 1.5 degrees Celsius (www.scientificamerican.com, 20.9.22)
U.S. Fossil-Fuel Reserves Alone Could Put Global Climate Targets Out of Reach – Scientific American Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 20.9.22)
Experte: „Stromsparen bedeutet auch Gassparen“ Die Appelle, dass jede und jeder Einzelne mehr Energie sparen soll, werden immer stärker. Viele fragen sich, warum bei hohen Gaspreisen auch Strom gespart werden sollte. Die Antwort von Energieexperte Michael Braun vom Vorarlberger Energieinstitut: weil Stromsparen auch Gas einspart. (orf.at, 20.9.22)
Im Katastrophenfall: Was ist, wenn Sylt evakuiert werden muss? Sylt ist eine Insel der Naturgewalten. Für den Fall einer Katastrophe liegen Pläne für Evakuierungen in der Schublade. (www.shz.de, 20.9.22)
SVP-Fraktion beantragt dem Parteivorstand das Referendum gegen den Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Dass die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments in dieser Krisensituation dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustimmt ist verantwortungslos. Die gesetzliche Verankerung des Netto-Null-Ziels bis 2050 bedeutet im Klartext den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern — was zu einem massiven Anstieg des Stromverbrauches führen wird. Es ist deshalb an Absurdität kaum zu überbieten: Die zuständige Bundesrätin Sommaruga ruft mit peinlichen Vorschlägen zum Stromsparen auf und gleichzeitig beschliesst die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments mit dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative ein veritables Stromfresser-Gesetz. Mit der gesetzlichen Verankerung des Netto-Null-Ziels der Gletscher-Initiative soll nun der Fehler der Energiestrategie 2050 bei den fossilen Energieträgern wiederholt werden. Das Resultat: die Schweiz wird noch weniger Strom und ganz allgemein keine genügende bezahlbare Energieversorgung haben mit allen fatalen Konsequenzen für die Menschen und die Wirtschaft. (www.svp.ch, 20.9.22)
Strom versus Naturschutz: National- und Ständerat sind auf Kollisionskurs Mehr Naturschutz – das wollen im Nationalrat auch bürgerliche Kräfte. Im Ständerat dagegen wollen dieselben Kräfte den Naturschutz für die Energieproduktion schwächen. Wie kann das sein? Und was steht auf dem Spiel? (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Atomkraftwerk Isar 2: Ein Ventil macht Ärger Die Debatte um einen Streckbetrieb des Kernkraftwerks Isar 2 wird schärfer. Die Bundesregierung macht dem Freistaat und dem Betreiber schwere Vorwürfe wegen eines Defekts. Doch Preussen-Elektra teilt mit: Es liegt gar kein Schaden vor. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Die Natur als Schlüssel für eine klimasichere Zukunft: Neue Exponential Roadmap-Initiative für natürliche Klimalösungen Der Landsektor, einschließlich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Schutz und die Wiederherstellung von Naturflächen, muss bis 2030 jährlich Netto-Null-Emission erreichen. Dies ist das Ergebnis eines neuen Berichts von Conservation International, in Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem WWF und der Exponential Roadmap Initiative. Der Bericht zeigt auf, welche Maßnahmen erforderlich sind, um den Landsektor bis 2050 von einer Treibhausgasquelle in eine Kohlenstoffsenke zu verwandeln, und legt eine neue Benchmark fest: das "Carbon Law for Nature". (www.pik-potsdam.de, 20.9.22)
Studie der Uni Basel | Ein eigenes Haus macht doch nicht so glücklich Eine Studie der Uni Basel relativiert den Glücksfaktor Eigenheim-Besitz. Statusorientierte Menschen sind vom Phänomen besonders betroffen. | Die Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass die zukünftigen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer den Gewöhnungseffekt unterschätzen. Das zeige sich vor allem bei statusorientierten Menschen, denen Geld und Erfolg besonders wichtig sind. Menschen, denen Familie und Freundschaften mehr am Herzen lägen, würden die Steigerung der Lebenszufriedenheit weit weniger überschätzen, so die Studienautoren. (www.handelszeitung.ch, 20.9.22)
SZ-Kolumne "Bester Dinge": Energie to go Forscher in Australien ziehen Vögeln kleine Solar-Rucksäckchen an, um die bedrohte Art zu retten. Eine tolle Idee - auch für andere Bereiche. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Interview zu Insekten-Studie: Tamedia-Journalist landet auf dem Olymp der wissenschaftlichen Fachzeitschriften Schweizer-Familie-Redaktor Hans-Martin Bürki-Spycher ermöglichte Forschenden, den Flug von Schmetterlingen über die Alpen zu verfolgen. Nun hat die renommierte Wissenschaftszeitschrift «Science» die Studie publiziert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Fahrt ins Grüne: Einen Könisweg für klimaneutrale Mobilität gibt es nicht Mobilität – vom Flugzeug bis zum Schiff – basiert derzeit fast ausschließlich auf fossilen Energieträgern. Das Elektroauto allein wird es also nicht richten. Doch die Ideen für die Fahrt ins Grüne sind vielfältig. (www.faz.net, 20.9.22)
Flugverhalten von Insekten: Die fantastische Reise der Falter Totenkopfschwärmer fliegen im Herbst über die Alpen nach Afrika zum Überwintern. Route und System der Tiere werden von Biologe Martin Wikelski erforscht – indem er ihnen nachfliegt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Amanda Gormans Rede vor den UN: Cato, die Jüngere Amanda Gorman hat bei den Vereinten Nationen eine bessere Klimapolitik angemahnt. Ihre Rede war rhetorisch gut. Doch warum nur wird sie so beharrlich für ein Gedicht gehalten? (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Zimmermann: Neue Farbakzente aus dem Tessin Fünf neue Tessiner Pantonefarben werben in der Schweiz und in Deutschland für die Südschweiz. (www.persoenlich.com, 20.9.22)
Online-Infoabend: So werden Wohnhäuser fit für den Winter Das Onlineseminar gibt einen Überblick über die verschiedenen Energieeffizienz-Maßnahmen und zeigt, wie diese umgesetzt werden können. Anschließend sind Fragen an die Expert*innen möglich. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Vorträge der Fachleute werden aufgezeichnet und im Anschluss über den YouTube-Kanal von Zukunft Altbau veröffentlicht. - Energiesparend heizen und lüften, alte Fenster abdichten - Beim Heizen gibt es viele Einsparmöglichkeiten: Wohldosiert heizen und richtig lüften ist besonders wichtig. Bis zu 20 Prozent Ersparnis bei den Heizkosten sind jährlich drin. Dreht man die Heizung um nur ein Grad herunter, können die Bewohner*innen bis zu sechs Prozent Heizkosten einsparen. Beim Lüften gilt, mehrmals am Tag wenige Minuten querlüften. Kipplüftung sollte man vermeiden. Durch ein gekipptes Fenster lässt sich zwar auch für frische Raumluft sorgen, jedoch verschwendet man teure Heizwärme. - Um Heizkosten zu sparen, kann man auch kleine Maßnahmen selbst durchführen. Beispielsweise alte, zugige Fenster durch Kunststoff-Profile, Dichtbänder oder selbstklebende Schaumstoffbänder abdichten, undichte Rollladenkästen ausdämmen, nachts speziell bei älteren Fenstern die Rollos herunterlassen u >| (www.enbausa.de, 20.9.22)
Wir brauchen die Atomkraft nicht – auch nicht in dieser Energiekrise Keine Laufzeitverlängerung, kein Streckbetrieb und nicht mal eine Atomkraft-Notreserve sind notwendig, um der Krise angemessen zu begegnen. Das zeigt ein genauer Blick auf den zweiten Stresstest (www.freitag.de, 20.9.22)
Energiewende erfordert Entscheidungen Energieversorgung und Energiewende erfordern politische Entscheidungen. Diese setzen voraus, dass die relevanten Informationen über erneuerbare Energien, fossile Brennstoffe und Atomkraft bekannt sind. Prof. Dr. Petyo Bonev beschäftigt sich in seiner Forschung mit der Bewertung von Umweltpolitik und Ökonometrie. (unisg.link, 20.9.22)
Ziel des neuen Strom-Markts: 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 am 18. September wurde mein Gastbeitrag zur Notwendigkeit einer neuen Strommarktordnung mit Vorrang für dezentrale, erneuerbare Energien im Klimareporter veröffentlicht: „Die Strompreise explodieren in dieser Krise, auch wegen einer verfehlten Strommarktordnung. Wir brauchen dringend einen neue, die sich an den dezentralen kostengünstigen erneuerbaren Energien orientiert und nicht mehr an maximalen Gewinnen fossiler und atomarer Energiekonzerne. Aber auch überzogene Gewinne von Solar- und Windstromerzeugern sind schleunigst zu beenden. | Schon vor dem Aggressionskrieg Russlands gegen die Ukraine schossen die Energiepreise in die Höhe aufgrund weltweiter Engpässe bei der Verfügbarkeit fossiler und atomarer Rohstoffe. Mit dem Krieg wurde dann vor allem der Erdgaspreis nach oben getrieben, da Putin Energie auch als Waffe gegen die EU einsetzt. (hans-josef-fell.de, 20.9.22)
Lüftungsanlagen müssen regelmäßig gereinigt werden Häuser brauchen Pflege. Das gilt besonders für moderne Haustechnik, wie zum Beispiel Lüftungsanlagen, die in immer mehr Häusern eingebaut wird. Sie müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). - Reicht bei den Rohren Check und Säuberung ein- bis zweimal im Jahr, so müssen die Filter alle meist deutlich öfter ausgetauscht werden. Alles andere ist ungesund, warnt der VPB. Schlecht gewartete Filter werden nämlich zur Keimschleuder. Sie sammeln Keime und Schadstoffe, die so immer wieder in die Innenräume zurückgelangen. Bei empfindlichen Menschen können solche Keime ernsthafte Erkrankungen auslösen. Der VPB rät deshalb: Hausbesitzer*innen sollten entweder regelmäßig selbst die Anlage warten und die Filter austauschen oder ein Unternehmen damit beauftragen. Dies lässt sich als haushaltsnahe Dienstleistung beziehungsweise Handwerkerleistung steuerlich absetzen. - Quelle: VPB / Delia Roscher (www.enbausa.de, 20.9.22)
G20-Staaten vergeben Chancen beim Ausbau der Erneuerbaren Wie die großen Wirtschaftsnationen die Energiewende vorantreiben, ist entscheidend für das Überleben der Menschheit. Die Climate Group hat das Erreichte analysiert. Fünf Länder werden als Vorreiter genannt, aber auch sie könnten noch besser sein. (www.energiezukunft.eu, 20.9.22)
"Palmöl-Boykott ist der falsche Weg" Eine Entwicklungsorganisation fordert, Kleinbäuer:innen faire Preise zu zahlen, damit sie Palmöl nachhaltig produzieren können. Auf anderes Pflanzenöl umzusteigen, helfe weder dem Klima noch dem Wald. Palmöl mit Nachhaltigkeits-Zertifikat komme fast immer von großen Unternehmen, denen es aber vorrangig um Kostensenkung gehe. - (www.klimareporter.de, 20.9.22)
Filippo Leutenegger schreibt: «Eine Million Gratisstunden – allein für den Sport» Die Freiwilligenarbeit ermöglicht vieles: vom Vereinsleben über das soziale Engagement bis zur Politik. Für einen Staat ist sie unentbehrlich. (magazin.nzz.ch, 20.9.22)
Gebana: Damit nicht die Bauern ausgepresst werden Die schweizweite Kampagne mit dem Claim «Stur seit 1973» macht auf fairen und nachhaltigen Handel aufmerksam. (www.persoenlich.com, 20.9.22)
Gemeinsam fürs Klima auf die Strasse – Naturschutz.ch Am 23. September findet der weltweite Klimastreik statt. Auch in der Schweiz gehen in verschiedenen Städten die Menschen gemeinsam auf die Strasse um zu demonstrieren. Dabei sein können alle, von Gross bis Klein. (naturschutz.ch, 20.9.22)
Neue Publikationen rund um die Raumentwicklung In den letzten Wochen und Monaten sind mehrere interessante Arbeitshilfen, Berichte und Broschüren erschienen. Dabei geht es unter anderem um Regenwasser, das ISOS und einen Blick über die Grenze. (espacesuisse.ch, 20.9.22)
PARLAMENTARISCHE INITIATIVE: Energiewende vorantreiben: Solarpflicht bei Neubauten, Nachrüstung bei bestehenden Bauten und Parkierungsanlagen Das Energiegesetz (EnerG) wird wie folgt geändert:(§ 10 c wird aufgehoben und durch folgenden neuen Text ersetzt) | § 10c: | 1 Bei Neubauten werden geeignete Dach- und Fassadenflächen grundsätzlich zur Solarstrom- oder Solarwärmeerzeugung genutzt. | 2 Bestehende Bauten in Industrie- und Gewerbezonen sowie in Zonen öffentlicher Bauten mit einer für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung geeigneten Dachfläche sind bis 2035 für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung nachzurüsten. | 3 Bestehende Bauten in den übrigen Bauzonen mit geeigneten Dachflächen sind ab einer festgelegten Grösse der Dachfläche bei grösseren Umbauten für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung nachzurüsten. | 4 Ungedeckte grössere Parkierungsanlagen sind grundsätzlich für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung zu nutzen. Bestehende Parkierungsanlagen sind bis 2035 nachzurüsten. | 6 Der Kanton sorgt für Unterstützung bei der Nachrüstung. | 7 … (parlzhcdws.cmicloud.ch, 20.9.22)
Klima-Großdemos am Freitag in ganz Österreich Aktivisten von Fridays For Future (FFF) werden am Freitag für die Energiewende auf die Straße gehen. Sie fordern im Zuge des weltweiten Klimastreiks bei Demonstrationen in sieben Städten in ganz Österreich den Ausbau erneuerbarer Energien, ein Klimaschutzgesetz und eine Energiegrundsicherung - denn: „Wir sind in einer fossilen Energiekrise, aus der wir nur rauskommen mit radikalem Klimaschutz“, meinte Aktivistin Klara König am Dienstag. (www.krone.at, 20.9.22)
Stopp der staatlichen Förderung von Biokraftstoffen! Die Beimischung von Biokraftstoffen zur fossilem Benzin wird seit mehr als fünfzehn Jahren staatlich gefördert. Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der dadurch noch einmal verschärften Welternährungslage muss die Verarbeitung von Weizen, Mais und Rapsöl zu Biokraftstoffen aber in Frage gestellt werden: In einem Verbände-Brief fordern Germanwatch und weitere Vertreter:innen verschiedener Organisationen und wissenschaftlicher Institutionen, dass Getreide und Raps vorrangig für die menschliche Ernährung eingesetzt werden sollte, statt es in Autos zu verbrennen. (www.germanwatch.org, 20.9.22)
Pilotanlage auf San Bernardino: Astra testet Stromproduktion an Autobahn Das Bundesamt für Strassen (Astra) will bis 2030 die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien fördern. Erste Erkenntnisse soll hierzu eine Testanlage an der A13 auf der Südrampe des San Bernardinos liefern. (www.baublatt.ch, 20.9.22)
Ständerat versenkt Vorstoss zu Datenkompetenz-Strategie - Politik - Ständerat versenkt Vorstoss zu Datenkompetenz-Strategie - - Der Ständerat hat eine Motion abgelehnt, die vom Bundesrat eine Datenkompetenz-Strategie zur Digitalisierung im Gesundheitswesen fordert. Er stellt sich damit gegen den Nationalrat und beerdigt das Geschäft. - - - - (www.computerworld.ch, 20.9.22)
Energiekrise: Wie Großstädte zu sparen versuchen Die Kommunen sind große Energieverbraucher, jetzt sollen sie große Energiesparer werden. Frankfurt, Mainz und Darmstadt reagieren beispielsweise sehr unterschiedlich auf den drohenden Strom- und Gasmangel. (www.faz.net, 20.9.22)
Luzern, die Hauptstadt der Schweiz, die an sich selbst scheiterte Dreimal wollte Luzern Schweizer Hauptstadt werden. Der erste Versuch glückte, war aber kurzlebig. Die nächsten beiden scheiterten an den Luzernern selbst. Dennoch haben Stadt und Kanton Luzern ihre Verdienste bei der Entwicklung der Schweizer Demokratie. Schluss unserer Serie. Das war einmalig: Das Luzerner Patriziat rief 1798 das Ende seiner Herrschaft gleich selber aus. "Die aristokratische Regierungsform ist abgeschafft", verkündeten die Stadtherren am 31. Januar. Bereits eine Woche später fand die erste Volkswahl für ein luzernisches Parlament statt. Und am 1. März wurde die Luzerner Nationalversammlung eröffnet. Die Grosswetterlage über Europa war damals geprägt von zwei mächtigen Systemen: dem revolutionären Frankreich einerseits und der konservativen Allianz der Monarchien Österreich, Russland und Grossbritannien. Frankreich beförderte die Idee der Republik. In den Niederlanden und in Italien waren Tochterrepubliken entstanden, seit 1795 ein bürgerliches Direktorium... (www.swissinfo.ch, 20.9.22)
GLOBAL 2000 und Fridays for Future fordern mehr Mut beim Klimaschutz in Niederösterreich Neuer Report zeigt Notwendigkeit den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen vehementer anzugehen. Klimaaktivist:innen rufen zum weltweiten Klimastreik am 23.09. in St. Pölten auf. (www.global2000.at, 20.9.22)
Den Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit schließen – Wie Deutschland seine Ziele beim Klima- und Ressourcenschutz noch erreichen kann Deutschland liegt bei Klimaschutz und der langfristigen Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung weit hinter seinen eigenen Zielen. Nur mit Tempo, Mut und Ehrlichkeit lässt sich der Rückstand jetzt aufholen. Dazu gehören ein beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien, ein sofortiger Aufbau eines umfassenden Netzes für grünen Wasserstoff, verbindliche Ziele für eine echte Kreislaufwirtschaft, klare Vorgaben für den Wohnungsbestand, eine ernsthafte Mobilitätswende und wirksame Anreize für eine nachhaltige Produktion. Bei all dem müssen sozial gerechte Lösungen gefunden werden, nur so lässt sich CO2-Vermeidung und Ressourcenschutz in der Breite durchsetzen. (wupperinst.org, 20.9.22)
Kreisläufe schliessen – Kohlenstoffsenken in der alpinen Landwirtschaft Ist die Berglandwirtschaft vor allem ein Verlierer im Zuge der Klimaerwärmung? Oder könnte sie auch eine Vorbildfunktion im Klimaschutz übernehmen? Die aktuellen Probleme mit Boden- und Nährstoffverlusten bieten gleichzeitig die Chance, neue Wege zu gehen und CO2-Bindung als Dienstleistung zu erbringen. (www.syntopia-alpina.ch, 20.9.22)
Meilenstein auf dem Weg in eine fossilfreie Zukunft – SP Schweiz Mit seinem Ja zu einem griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative setzt der Nationalrat einen Meilenstein in der Energiewende hin zu einer fossilfreien Zukunft. Erfreulich ist insbesondere das Ja zum von der SP vorangetriebenen Programm zum Ersatz von Öl- und Gasheizungen. Denn für die SP ist klar: Die Antwort auf die Klimakrise sind massive öffentliche Investitionen in den Klimaschutz. (www.sp-ps.ch, 20.9.22)
4,4 Milliarden für Import von Erdgas: Schweiz zahlt rund sechsmal mehr für Gas als üblich Die drohende Gasknappheit führt zu drastisch höheren Ausgaben für Erdgasimporte. Es handelt sich dabei mehrheitlich um russisches Gas, das via Nachbarländer eingeführt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Social Media mit guter Planung bespielen Julia Kreuz von der Online-Marketing-Agentur Bilandia erklärt im Interview und in einem Live-Webinar, wie Sie Ihre sozialen Netzwerke effizient bespielen können. ... mehr - The post Social Media mit guter Planung bespielen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.9.22)
Panelpflicht fürs Dach – Solarbranche wäre bereit, aber nun laufen rechte Politiker Sturm gegen «Staatszwang» Erste Kantone wollen vorwärtsmachen mit dem Klima-Umbau der Schweizer Häuser. «Wir können das stemmen», sagt der Verband für Sonnenenergie. Doch im Nationalrat herrscht heute Streit. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Unter Dach und Fach! Das Parlament hat den indirekte Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative fertig beraten. Die Schlussabstimmung am 30.9. ist, Holz «aalänge», nur noch Formsache. @dani_graf (twitter.com, 20.9.22)
Globalisierung: Warum wir den Kosmopolitismus neu erfinden müssen Die „Globalisierung von oben“ mag gescheitert sein. Doch wir sollten wir nicht aufhören für universale Rechte in einer fragmentierten Welt und einen „Kosmopolitismus von unten“ zu kämpfen. Über eine konkrete Utopie (www.freitag.de, 20.9.22)
IEA fordert vor Klimakonferenz mehr Kooperation der Industrieländer Vor der Weltklimakonferenz in Ägypten haben die Internationale Energieagentur (IEA) und die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) die Industrieländer zu mehr Kooperation im Kampf gegen die Erderhitzung aufgerufen. Um die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen, müssten die Staaten bei ihren Klimaschutzbemühungen in wichtigen Wirtschaftsbereichen dauerhafter und intensiver zusammenarbeiten hiess es im am Dienstag vorgelegten ersten Jahresbericht beider Organisationen. Die Analyse hatten 45 Staats- und Regierungschef auf der vorherigen Weltklimakonferenz in Glasgow in Auftrag gegeben. (www.watson.ch, 20.9.22)
Südhessen: Nosferatu-Spinne und Tigermücke auf dem Vormarsch In Südhessen breiten sich neue Insekten, Vögel und Pflanzen aus, die aus Südeuropa und Asian stammen. Das liegt nicht nur am Klimawandel. (www.fr.de, 20.9.22)
Ausbau der Wasserkraft-Ausbau des Wasserkraftwerks Kaunertal – Platzertal und Gurgler Ache in Gefahr Ein geflutetes Hochtal und vier abgeleitete Bergflüsse — das Resultat der Pläne der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) zum Ausbau des Speicherkraftwerks im Kaunertal. | Die TIWAG plant den großflächigen Ausbau des bestehenden Wasserkraftwerks im Kaunertal (Gepatschspeicher). Dabei soll das Platzertal zu einem Speichersee aufgestaut werden für den Betrieb eines Pumpspeicherkraftwerks. Zudem würden vier Wildflüsse im Ötztal – darunter Venter Ache und Gurgler Ache – durch Wasserfassungen abgeleitet und unterirdisch in den Gepatschstausee geleitet werden. | Ein geflutetes Hochtal und vier abgeleitete Bergflüsse — das Resultat der Pläne der TIWAG zum Ausbau des Kaunertalkraftwerks. Ein Paradebeispiel wie eine naturverträgliche Energiewende NICHT funktioniert. … @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 20.9.22)
Digitale Infrastruktur zur Lösung lokaler Herausforderungen - In Zusammenarbeit mit Smart-Grids BW - - - - Ich muss zugeben, die Begriffe “Digitalisierung”, “Internet-of-Things” und “Smart-City” waren für mich nur Floskeln oder nette “Buzzwords”. Ende August hatte ich die Gelegenheit, mir digitale Infrastruktur in unterschiedlichen Einsatzgebieten vor Ort anzuschauen und erklärt zu bekommen. Solche Anlässe habe ich nicht oft. Daher habe ich mich über die Einladung von SmartGrids BW zu einer Exkursion nach Stuttgart sehr gefreut. - - - - Wir haben in drei Kommunen im Großraum Stuttgart smartes Energiemanagement besichtigt und sind mit E-Autos zu den einzelnen Ortschaften gefahren. - - - - Der Ausflug hat mir deutlich gezeigt: Digitalisierung und IoT sind viel mehr als nur ein paar Schlagworte. Es gibt eine Reihe von konkreten Anwendungen mit sinnvollen Nutzen für unterschiedliche Zielgruppen. Nur so können diese Technologien in der Praxis immer mehr zum Einsatz kommen und sich durchsetzen. - - - - Nach meinem Eindruck steht bislang die Technologie im Vordergrund der Berichterstattung und nicht ihr Nutzen für den Anwender. Eine Smart-City ist kein Nutzen, denn die Anwender müssen verstehen, was ihnen die neue Technologie bringt – beispielsweise, wenn ihre Verbrauchs- und Energiedaten über eine Funktechnologie (wie LoRaWAN) ermittelt werden >| (www.energynet.de, 20.9.22)
Ungarn: Studie warnt vor politischem Microtargeting Zielgerichtete Werbung schwäche die Demokratie, sagen NGOs. Nun fordern sie ein griffigeres EU-Gesetz zu Werbung im Netz. (www.infosperber.ch, 20.9.22)
Nachhaltige Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg GmbH mit GMS Partner AG aus Zürich hat den Architekturwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.9.22)
Lkw-Hersteller präsentieren neue Elektro-Lastwagen - - - - - - - Noch fahren wenig Elektro- und Wasserstoff-Lkw auf deutschen Straßen. Das soll sich bald ändern. Auf der heute beginnenden Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation werden zahlreiche neue E-Trucks präsentiert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.9.22)
Land Vorarlberg ist auf „MissionZeroV“ Im Vergleich zu 2017 wurden bei der Landesverwaltung die jährlichen CO2-Emissionen um rund 30 Prozent reduziert. Durch Kompensationsmaßnahmen habe man von 2019 bis Ende 2021 über 27.000 Tonnen CO2 ausgeglichen, berichteten die Zuständigen am Montag. (www.krone.at, 20.9.22)
Solarparks sollen richtig grün werden Eine Selbstverpflichtung zur guten Planung von großen Photovoltaik-Projekten legte jetzt der Bundesverband Neue Energiewirtschaft vor. Unterzeichnende Mitgliedsfirmen setzen sich höhere Standards bei kommunaler Beteiligung und Naturschutz. Kern des Konzepts ist die "Biodiversitäts-PV". - (www.klimareporter.de, 20.9.22)
Deutschlands größte Solarthermieanlage geht in Betrieb - - Die Stadtwerke Greifswald werden künftig jedes Jahr rund 8.000 Megawattstunden Sonnenenergie in ihr Fernwärmenetz speisen. - - (www.geb-info.de, 20.9.22)
Forschung zu Öko-Atomkraft schreitet voran Grazer Forscher wollen jetzt mit einem neuartigen, Uran-freien Flüssigsalzreaktor das Ende konventioneller Atomkraftwerke einleiten. Greenpeace lehnt diese Technologie ab. (www.krone.at, 20.9.22)
Solarpanels auf Altbauten: Braucht es Zwang? Der Zürcher Kantonsrat diskutiert eine Solarpanel-Pflicht. Die Idee dürfte bald auch andere Kantone beschäftigen. (www.srf.ch, 20.9.22)
Dämpfer für Energiewende: Streit um Pflicht für Solaranlagen auf dem Dach Bürgerliche Politiker laufen Sturm gegen eine Solarpflicht auf bestehenden Bauten. Die Solarbranche indes zeigt sich zuversichtlich, den Zusatz-Effort für einen Ausbau leisten zu können. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Mobilitätsforscher Knie: "Autofahren wird teurer werden müssen" - - - - - - - Bund und Länder ringen um den Nachfolger des 9-Euro-Tickets. Der Mobilitätsforscher Knie drückt auf das Tempo. In den tagesthemen plädiert er dafür, ein 29-Euro-Ticket rasch einzuführen. Subventionierungen für das Auto sollten entfallen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.9.22)
IEA: Weltweit arbeiteten 3,4 Millionen Menschen 2021 im Photovoltaik-Sektor Nach einem neuen IEA-Bericht war fast die Hälfte der Beschäftigten der Solarbranche in China tätig, rund 280.000 in Nordamerika, mehr als 260.000 in Europa und rund 50.000 in Afrika. Die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten war in der Herstellung und Installation neuer Anlagen tätig, wobei die Löhne in der Solarbranche niedriger sind als in der Atom-, Öl- und Gasindustrie. (www.pv-magazine.de, 19.9.22)
Lufthansa schärft ihre Klimapläne In Plänen zum Bessern der CO2-Bilanzen geht es oft um Kompensation. Lufthansa nennt nun Ziele zur tatsächlichen Reduktion. Dafür setzt der Konzern auf eine Kooperation mit Mineralölkonzernen und eine neue Technik. (www.faz.net, 19.9.22)
Zoologie: Wie viele Ameisen gibt es auf der Welt? Nach einer neuen Schätzung leben 20 Quadrillionen Ameisen auf der Erde. Ihre Biomasse ist größer als die aller Vögel und der meisten Säugetiere zusammen. Entsprechend gewaltig ist ihr Einfluss auf den Planeten. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Flutkatastrophe in Pakistan: Der Klimawandel hat den verheerenden Monsunregen verstärkt Grosse Teile des Landes sind überflutet, fast 1500 Menschen sind deshalb gestorben. Forscher sagen: Das war nicht einfach nur Pech. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Circular trash management is a powerful but overlooked climate solution Garbage accounts for 8% of human-caused emissions of methane. A recent analysis found that switching to circular waste management could reduce emissions from garbage by as much as 88% by 2050. (www.anthropocenemagazine.org, 19.9.22)
Projekt für Tiefengeothermie im Vogtland Geoforscher vermuten im sächsischen Vogtland Potenzial zur Nutzung von Erdwärme aus bis zu 5.000 Metern Tiefe. Der Freistaat fördert jetzt die Erkundung. (www.energie-und-management.de, 19.9.22)
Leibniz-Gemeinschaft: Moore restaurieren – gewusst wie Viele ehemalige Moore sollen wiederhergestellt werden, damit sie erneut als Treibhausgas-Senken und Ökosysteme fungieren können. Doch die Methode will sorgfältig gewählt sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.9.22)
Nordsee: Schwimmende Solarmodule sollen Windparks effizienter machen Die Bundesregierung hat sich den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf die Fahne geschrieben. Dies gilt grundsätzlich auch für die Solarenergie. Allerdings sind die Flächen an Land begrenzt. Deshalb wird verstärkt über Alternativen nachgedacht. Eine davon ist die sogenannte Agri-Photovoltaik. Dabei werden die Solarmodule oberhalb von Ackerflächen errichtet — was verschiedene Vorteile mit sich bringen kann. Alternativ wird auch an schwimmenden Solarmodulen geforscht. Diese haben ebenfalls den Vorteil, dass so der Flächenkonkurrenz aus dem Weg gegangen werden kann. Weltweit wurden bereits verschiedene Prototypen entwickelt und getestet. Alles in allem spielt diese Form der Energiegewinnung aber noch eine untergeordnete Rolle. So lag die Spitzenleistung aller schwimmenden Solarmodule weltweit bei 2,6 Gigawatt. Zum Vergleich: Alleine die deutschen Solarparks bringen es zu Spitzenzeiten auf eine Leistung von mehr als vierzig Gigawatt. (www.trendsderzukunft.de, 19.9.22)
Deutschland krisenfester und nachhaltiger machen Energiesparen heißt nicht nur Klima schützen, sondern auch von fossilen Energieträgern unabhängiger und damit krisenfester werden. Und schließlich ist Energiesparen kurzfristig die wirkungsvollste Maßnahme gegen steigende Preise. Unsere Tipps für Verbraucher*innen. | Ein #Sparduschkopf ist eine der größten Stellschrauben um im Haushalt #Energie zu sparen. Würden alle Menschen in D einen Sparduschkopf nutzen, könnten wir sofort rund 11,3 TWh #Erdgas sparen … @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 19.9.22)
Plattform Luftfahrt Schweiz: Austausch über Rolle der Aviatik beim Klimaschutz – UVEK Unter der Leitung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga diskutierten heute Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Luftfahrt in Bern über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen ihrer Branche. Beim Austausch im Rahmen der «Plattform Luftfahrt Schweiz» standen der Geschäftsgang der einzelnen Luftfahrtunternehmen und die Revision des CO2-Gesetzes im Vordergrund. | Heute sprach ich mit Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer #Luftfahrt über den Klimaschutz. Die Branche will bis 2050 #klimaneutral werden. Dieses Bekenntnis freut mich sehr! Medienmitteilung: @s_sommaruga (www.uvek.admin.ch, 19.9.22)
China versucht weltweit die Medien zu manipulieren Eine Studie zeigt zunehmende Umwerbungs- und Druckversuche. Doch Demokratien haben Mittel, sich dagegen zu wehren. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Günstige Wohnungen: Investoren akzeptieren Zürcher Drittelsziel Wer in Zürich Mietwohnungen baut, tut gut daran, den Willen der Bevölkerung nach mehr preisgünstigem Wohnraum zu berücksichtigen. Das realisieren zunehmend auch Immobiliengesellschaften — und gehen neue Wege. (www.nzz.ch, 19.9.22)
«Lex Bodenmann» verletzt Verfassung – der Solar-Offensive droht das obligatorische Referendum Laut Bundesamt für Justiz ist das dringliche Gesetz mit der Verfassung nicht vereinbar. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Zürich: Baudirektor Neukom wegen Energiekrise in der Kritik Auf sehr konkrete Fragen zu einer möglichen Strommangellage hat der Baudirektor Neukom im Parlament nur sehr allgemeine Antworten geliefert. Das ist nicht einmal bei der GLP gut angekommen. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Bezahlbar CO2-frei wohnen Brandenburg sucht Ideen für eine klimaneutrale Zukunft (www.nd-aktuell.de, 19.9.22)
Stromkrise in Zürich: Neukom will rasch Solarpanels bauen, aber der Heimatschutz bremst Der grüne Energieminister Martin Neukom zeigt sich offen für eine Solarpflicht für Hausbesitzer, um die Energiewende voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Klimapionier präsentierte Weltneuheit in Innsbruck Eine Weltneuheit, die besonders Klimaschützer freuen dürfte, wurde in der Tiroler Landeshauptstadt präsentiert: Ein Auto, das rein mit Sonnenenergie betrieben wird. Möglich macht das ein Anhänger mit Solarpanelen, in dem auch Platz zum Schlafen ist. (www.krone.at, 19.9.22)
Wegen interner Leckage: Isar 2 müsste für längere Laufzeit repariert werden Lange hieß es, der Atommeiler Isar 2 sei jederzeit bereit, auch über das Jahresende hinaus Strom zu produzieren. Nun räumt der Betreiber ein, dass die Anlage dafür erst einmal fit gemacht werden müsse. (www.faz.net, 19.9.22)
INTERVIEW - «Man sollte eine Aufspaltung der Axpo erwägen» Beim Stromkonzern Axpo müsse wieder die Versorgungssicherheit der Schweiz im Zentrum stehen, fordert der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler. Sein Vorschlag: Hiesige Wasser- und Kernkraftwerke sollen im Eigentum der Kantone bleiben, während der Rest privatisiert wird. (www.nzz.ch, 19.9.22)
EU-Ökosiegel für Gas- und Atomkraft: Rechtliche Schritte gegen Taxonomie Umweltgruppen haben eine interne Überprüfung der Nachhaltigkeitsrichtlinien für Investitionen beantragt. Die EU-Kommission hat dafür 22 Wochen Zeit. mehr... (taz.de, 19.9.22)
Sind Notverordnungen eine Gefahr für die Demokratie? Von Covid-Massnahmen bis zur Rettung von Stromkonzernen: Der Bundesrat greift vermehrt durch. Einordnung des Experten. (www.srf.ch, 19.9.22)
Freiwillige Sparmassnahmen: Glattzentrum verzichtet komplett auf die Weihnachtsbeleuchtung Um Strom zu sparen, bleibt das prominente Hochhaus an der Autobahn im Advent dunkel. Andere Einkaufszentren machen das noch nicht freiwillig. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
China versucht seinen Einfluss auf Medien in der ganzen Welt auszubauen Eine Studie zeigt zunehmende Umwerbungs- und Druckversuche. Doch Demokratien haben Mittel, sich dagegen zu wehren. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Ressourcen: Es wird eng auf Erden Klimawandel, Artenschutz und Essen - all das braucht Platz. Aber auf ein und demselben Acker lassen sich nicht zugleich Getreide und Wind ernten sowie auch noch Arten schützen. Doch es gibt da eine Lösung, wenn alle umdenken. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Vitamin 2: Acht Wochen Ferien für die Mitarbeitenden Um kreative Ideen zu fördern, schickt die St.Galler Agentur ihre Angestellten jährlich zwei Wochen länger in die Ferien. (www.persoenlich.com, 19.9.22)
Brauereien geht langsam die Kohlensäure aus Brauereien und anderen Getränkeherstellern fehlt zunehmend ein wichtiger Stoff: Kohlensäure. Derzeit sind nur 30 bis 40 Prozent der üblichen CO2-Liefermengen verfügbar. Einige Betriebe fahren die Produktion bereits zurück oder müssen diese sogar erheblich einschränken. (www.krone.at, 19.9.22)
KlimaBonus wieder verfügbar Nachdem die Stadt Karlsruhe vor weniges Tagen über die Schließung des Förderprogramms informieren musste, können nun ab sofort wieder Anträge für die Förderung energetischer Sanierungen gestellt werden. - Der Beitrag KlimaBonus wieder verfügbar erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 19.9.22)
FH Münster bietet Weiterbildungen im Bauwesen an Je nach Zeitbudget und Themengebiet können Interessierte beispielsweise den weiterbildenden Masterstudiengang „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ in vier Semestern oder eines der eintägigen Seminare mit Teilnahmebescheinigung aus der Reihe „FortBILDUNG Bau“ absolvieren – etwa zum Gebäudeenergiegesetz oder zum Brandschutz als Planungsaufgabe für Architekt*innen und Ingenieur*innen. - Brandschutzplanung, Gebäudesanierung, Wärmepumpen, Photovoltaik oder Gebäudeenergiegesetz: Zu diesen und weiteren Themen bietet das Labor Bauphysik des Fachbereichs Bauingenieurwesen eintägige Seminare mit Teilnahmebescheinigung an. Zum Beispiel das Tagesmodul „FortBILDUNG Bau II: Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Grundlagen, Neuerungen und erneuerbare Energien“ am 20. Oktober. Im Seminar gibt Prof. Dr.-Ing. Martin Homann von der FH Münster einen grundlegenden Überblick über das GEG 2020 und erklärt maßgebliche Neuerungen gegenüber vorher gültigen Regelwerken. Einen Fokus setzt Homann auf die Vorgaben zum Einsatz erneuerbarer Energien, wie etwa zur Anrechnung von gebäudenah erzeugtem Strom aus Photovoltaik. „Durch das weltpolitische Geschehen und die aktuellen Diskussionen um Energiesicherheit wurde bereits Ende April 2022 ein Referentenentwurf für die Novelle des Gesetzes veröffentlicht. Im Seminar schauen >| (www.enbausa.de, 19.9.22)
ÖBB wollen auch abseits der Schienen Strom sparen Beim "eigenen Verbrauch", also noch ohne den Betrieb der Züge, sollen rund 30 Maßnahmen den Stromverbrauch spürbar senken. Im Bahnbetrieb gibt es schon länger ein Sparprogramm. (www.diepresse.com, 19.9.22)
Teelichtöfen sollen günstig für Wärme sorgen. Funktioniert das? Mithilfe von Teelichtöfen soll es möglich sein, günstig zu heizen. Kann man mit Tontöpfen und Teelichtern eine eigene kleine Heizung bauen? (www.shz.de, 19.9.22)
Solarpflicht fürs Klima und die Versorgungssicherheit Die Klimaallianz im Zürcher Kantonsrat hat am Montag einen gemeinsamen Vorstoss für mehr Solarenergie eingereicht. Der Vorstoss fordert eine Pflicht zur Nutzung von Photovoltaik und Solarwärme auf Neubauten und bei bestehenden Bauten. Damit soll der schnelle Ausbau von erneuerbaren Energien forciert, die Versorgungssicherheit gestärkt und die Auslandabhängigkeit minimiert werden. (spkantonzh.ch, 19.9.22)
»Climate Fiction«: Wie wir uns die Klimazukunft besser vorstellen können | Ein Beitrag von Stefan Rahmstorf Trotz genauester Klimaprognosen vermag die Wissenschaft kaum, die Lebenswelt der Zukunft zu imaginieren. Die Literatur kann da helfen. Drei Anregungen. | Die Welt Kippt. Heiko von Tschischwitz [Gründer des Grünstrom-Unternehmens Lichtblick]. | (www.spiegel.de, 19.9.22)
Bis zu 285 Prozent – wieso wird der Strom nächstes Jahr so viel teurer? Fernsehschauen oder Brot backen wird 2023 um einiges teurer werden. Wieso genau das so ist, erfährst du im Video. (www.watson.ch, 19.9.22)
Alpenvereine gegen Kraftwerksausbau im Kaunertal Die zwei mitgliederstarken Alpenvereine, der deutsche und der österreichische, haben sich heute erstmals gemeinsam mit dem WWF gegen den von der TIWAG geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal in Tirol ausgesprochen. Als Grund werden Klima- und Naturschutz angegeben. (orf.at, 19.9.22)
Ansatzpunkte suffizienten Wohnens im Lebensverlauf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Deutschland – Eine Sekundäranalyse der LebensRäume – Bevölkerungsumfrage des BBSR 2012 Das Wohnen in Deutschland wird schon seit einigen Jahren durch zwei bedeutende Entwicklungstendenzen bestimmt: Zum einen sinkt die durchschnittliche Haushaltsgröße, zum anderen vergrößert sich die mittlere Pro-Kopf-Wohnfläche. Infolgedessen steigt die Wohnraumnachfrage deutlich an, was besonders im urbanen Raum zu höheren Mieten und ungleichen Verteilungsprozessen des Wohnungsbestandes führt. Bislang ist dieser zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum vielerorts mit einer Ausweitung der Neubautätigkeit begegnet worden, was jedoch mit einem schnelleren Verbrauch wertvoller und begrenzter Bodenressourcen verbunden ist. Ein Konzept, das erst seit Kurzem als mögliche Antwort auf die aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen des Wohnens diskutiert wird, ist das sogenannte suffiziente Wohnen. Dabei geht es um die grundlegende Frage, wie viel Wohnfläche es braucht, um die jeweiligen Bedürfnisse eines Haushaltes angemessen befriedigen zu können und … (wupperinst.org, 19.9.22)
Auszeichnung für die Wasserwand Die von Forschenden der Eawag entwickelte «Wasserwand» rezykliert Handwasch- und Toilettenspülwasser in einem geschlossenen Kreislauf und kann daher auch in Regionen mit knappen Wasserressourcen oder ohne Wasser- und Abwassernetz eingesetzt werden. Nun wurde das Projekt mit dem Mülheim Water Award ausgezeichnet. | Möglich wird das Recycling von Toilettenspül- und Handwaschwasser durch ein mehrstufiges Reinigungssystem: | In einem belüfteten Bioreaktor bauen Mikroorganismen zuerst organische Verunreinigungen ab. Anschliessend fliesst das Wasser durch eine Ultrafiltrationsmembran, welche Krankheitserreger zurückhält, bevor ein Aktivkohlefilter Trüb- und Farbstoffe aus dem Wasser bindet und abbaut. Als letzter Behandlungsschritt produziert eine Elektrolysezelle aus dem im Wasser gelösten Salz Chlor und desinfiziert so das Wasser, ohne dass Chemikalien hinzugegeben werden müssen. (www.eawag.ch, 19.9.22)
Was tun bei Trockenheit? Tipps für Wasserversorger | Zu wenig Niederschläge und viele Wochen gar keine — Natur und Mensch leiden unter der Trockenheit. Prof. Dr. Helmut Grüning forscht im Bereich Stadthydrologie und Wasserversorgung. Er erklärt im folgenden Interview, wie wir aktuell und zukünftig mit diesen Folgen des Klimawandels umgehen sollten. (www.baurundschau.ch, 19.9.22)
Datenbank zur klimaangepassten Innenentwicklung Die Web-Datenbank des Planungsdachverbands Region Zürich und Umgebung (RZU) bietet eine Fülle an Informationen, wie die Gemeinden die Herausforderungen des Klimawandels anpacken können. (espacesuisse.ch, 19.9.22)
Alpengletscher schmelzen in Rekordtempo Die Alpengletscher sind 2022 in einem Rekordtempo geschmolzen. Erste Messungen nach dem Sommer aus Österreich und der Schweiz zeigen, dass die Schmelze seit Aufzeichnungsbeginn noch nie so schnell war. Das berichten Gletscherforscherin Andrea Fischer und Gletscherforscher Hans Wiesenegger in einem ORF.at-Gastbeitrag. (orf.at, 19.9.22)
«Was bauen wir, und wie wird unser Lebensraum nachhaltig gestaltet?» Urs Rieder und Alain Oulevey sind die neuen Vizepräsidenten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA). Im Gespräch ziehen sie Bilanz über die ersten rund 100 Tage und beleuchten ihre Rolle sowie die weiteren Veränderungen im Vorstand. | «Im Betrieb und in der grauen Energie sind wir auf gutem Weg. Beim Rezyklieren sind wir noch nicht so weit. Wir müssen die #Kreislaufwirtschaft etablieren.» Die zwei neuen #SIA-Vizepräsidenten Alain Oulevey und Urs Rieder im Interview @sia_schweiz (www.espazium.ch, 19.9.22)
Elektrisch durch die Luft: Air Canada plant den Einsatz von E-Flugzeugen Während Elektromobilität auf der Straße ein immer größeres Thema ist, ist sie in der kommerziellen Luftffahrt quasi nicht existent. Der Grund dafür ist nicht etwa fehlender Wille, sondern die Tatsache, dass E-Mobilität in der Luft nur einen sehr begrenzten Einsatzbereich hat. Bei Air Canada will man dennoch in naher Zukunft elektrisch betriebene Flugzeuge einsetzen. (www.trendsderzukunft.de, 19.9.22)
Schiessen wir kein Eigentor – kein Freipass für die Industrialisierung alpiner Freiräume – [15.9.2022] Der Ständerat hat heute eine Gesetzesvorlage zum Bau alpiner Freiflächen-Photovoltaikanlagen durchgewinkt, welche unsere letzten unberührten Freiräume nach dem Prinzip «first come, first served» verscherbelt. Wir haben vor dem Bundeshaus demonstriert. (mountainwilderness.ch, 19.9.22)
Arbeitszimmer: Das perfekte Home-Office Beleuchtung, Möbel, Farben: Viele Faktoren beeinflussen Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Wie man das Beste aus seinem Arbeitszimmer rausholt. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Wirz: Wenn sich Businessevents wie Ferien anfühlen Schweiz Tourismus will wieder mehr Geschäftsreisende aus dem Ausland in die Schweiz locken. Eine Kampagne soll auf LinkedIn für Aufmerksamkeit sorgen und auch die Conversion optimieren. (www.persoenlich.com, 19.9.22)
Ein Jahr Zentralrat der Konfessionsfreien – Strategie-Workshop in den Alpen Seit genau einem Jahr gibt es nun den Zentralrat der Konfessionsfreien. Nach einem Strategieworkshop mit den Mitgliedsverbänden zieht der Vorsitzende Philipp Möller eine Bilanz. (hpd.de, 19.9.22)
Kolumne von Michèle Roten: «Ich wäre bereit, nur jedes vierte SMS zu beantworten» Eine Leserin möchte wissen, wie sich Michèle Roten auf die Stromkrise vorbereitet. Die Kolumnistin hat einige Ideen und freut sich sogar ein bisschen auf die Veränderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Caroline Fourests "Lob des Laizismus" Caroline Fourest, die bekannte französische Publizistin und Repräsentation eines linken Universalismus, legt mit "Lob des Laizismus" eine vehemente Streitschrift zu dessen Verteidigung vor. Dies geschieht auf kantige und laute Art und Weise. Dadurch müssen aber ihre Argumente und Einwände nicht falsch sein. (hpd.de, 19.9.22)
Kapitalismus und Postwachstum: Ein Widerspruch? (4) Andreas Siemoneit und Oliver Richters differenzieren den Begriff der Marktwirtschaft und lösen ihn vom Paradigma der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Sie plädieren für eine Marktwirtschaft, die durch politische Rahmenbedingungen Effizienz mit Gerechtigkeit verbinden soll. (www.postwachstum.de, 19.9.22)
Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe»: Evaluation liegt vor Das Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe» musste Anfang 2022 im Laufe des Rekursverfahrens vorzeitig beendet werden. Das neue Instrument zur Existenzsicherung von Ausländer*innen konnte somit nur während rund zehn Monaten in der Praxis erprobt werden. Eine externe Evaluation zieht nun Bilanz und zeigt, dass die wirtschaftliche Basishilfe dazu beitragen konnte, eine Lücke im sozialen Sicherungssystem für Menschen ohne Schweizer Pass zu schliessen. (www.stadt-zuerich.ch, 19.9.22)
Was im Notfall wichtig ist und was nicht Gaskrise, Stromausfall oder Quarantäne, es gibt einige Gründe, warum es sinnvoll ist, für den Notfall vorzusorgen. Deshalb mehr Nudeln einzukaufen hilft aber nicht unbedingt. (www.faz.net, 19.9.22)
Schulen: Bildungsexperten fordern Pflichtfach Informatik Corona hat der Digitalisierung der Bildung einen Schub verpasst. Doch den Wissenschaftlern, die die Bundesländer beraten, reicht das noch lange nicht. Sie wollen mehr Technik schon für kleine Kinder und beklagen "angstgetriebene Auffassungen". (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Energieversorgung: Ein Kahlschlag an der Natur wäre unvernünftig | Ion Karagounis Auf den Dächern gibt es kaum Solarpanels, isoliert wird nur selten. Die letzten geschützten Gebiete der Schweiz für die Energiegewinnung zu opfern, ist darum weder nötig noch sinnvoll. (magazin.nzz.ch, 19.9.22)
Nachhaltigkeit: Warum das Wort zur Hülse verkommen ist | Manfred Papst Alle wollen nachhaltig sein, aber meinen damit oft Gegensätzliches — oder gar nichts. Schade, zumal der Begriff einst einen genauen Sinn hatte. Inzwischen taugt er häufig nur noch als Beruhigungsmittel auf dem Weg in den Abgrund. Eine Wortkritik. (magazin.nzz.ch, 19.9.22)
Vorsprung trotz Technik Am Solar Decathlon geht es um das Bauen und Wohnen von morgen – und um soziales Umdenken. Studierende entwickeln, konstruieren und präsentieren ihre Ideen. Zu Besuch in Wuppertal. (www.hochparterre.ch, 19.9.22)
Deutschland fackelt Gas ab Während Deutschland beim Erdgas um jede Kilowattstunde kämpft, wird offenbar immer mehr Biogas abgefackelt. Grund ist das vorgeschriebene Abregeln bei Netzengpässen. Die Biogasbranche will wenigstens Anlagen, die auch Wärme erzeugen, weiterbetreiben dürfen. - (www.klimareporter.de, 19.9.22)
Effizienz ist Trumpf Die wirksamsten Energiespartipps sind manchmal nicht die offensichtlichsten. Wo Sie die echten Stromfresser finden. (www.republik.ch, 19.9.22)
Rechtliche Prüfung der Taxonomie-Verordnung beantragt Die Klassifizierung von Erdgas in der neuen EU-Taxonomie-Verordnung stehe im Widerspruch zum europäischen Klimagesetz und der Taxonomie-Verordnung selbst, so mehrere Umweltorganisationen, die nun rechtlich dagegen vorgehen. (www.energiezukunft.eu, 19.9.22)
Geplante Steuerfreistellung: Die Sonne geht auf für den Solarstrom Die Ampel plant den Befreiungsschlag für potentielle Solarstromerzeuger – und selbst die sonst so kritischen Ländern jubeln. Aber nicht alle sind begeistert. (www.faz.net, 19.9.22)
Auf jedes Dach eine Solaranlage: Kantone planen Solar-Zwang für alle Hausbesitzer Auch Eigentümer von Altbauten sollen verpflichtet werden, Fotovoltaikanlagen zu bauen. In Zürich drängt eine breite Allianz auf eine rasche Umsetzung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Statt Stromgeneral ein General Manager: Der Axpo-Chef Christoph Brand denkt nicht ans Aufgeben Nachdem er nach Bern hat gehen müssen, um beim Bund eine Kreditlinie in Milliardenhöhe für die Axpo zu beantragen, kennt die Schweiz Christoph Brands Gesicht. Wer ist der Manager, der schon mit 29 Jahren als Star galt – und seither von Branche zu Branche zieht? (www.nzz.ch, 19.9.22)
Wer finanziert hier wen? Spurensuche im Stadt-Land-Graben Vor einem Jahr hat die SVP ihren Angriff auf die Städte lanciert. Heute präsentieren die Städter eine Studie zu den regionalen Finanzflüssen. Klar ist: Das Geld kommt primär aus den Städten. Doch wohin geht es? (www.nzz.ch, 19.9.22)
Mit der Demokratie gegen die Demokratie: Trumps Wahlleugner drängen an die Schalthebel der Macht Rund die Hälfte der republikanischen Kandidaten für die amerikanischen Zwischenwahlen vom November zweifeln an Joe Bidens Wahlsieg 2020. Kommen diese «election deniers» in wichtigen Gliedstaaten an die Macht, könnten sie die Präsidentschaftswahl 2024 ins Chaos stürzen. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Nachhaltige Ernährung dank genetischer Vielfalt der Pflanzen Vom 19. bis 24. September 2022 nimmt die Schweiz am Treffen des Lenkungsorgans des internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft in Neu-Delhi teil, um die Biodiversität in der Landwirtschaft zu fördern. (www.admin.ch, 19.9.22)
Produktion erneuerbarer Energien auf Nationalstrassen: ASTRA startet Bewerbungsverfahren Entlang der Nationalstrassen besteht ein grosses Photovoltaik-Potenzial. Das soll so rasch als möglich erschlossen werden. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) stellt verfügbare Flächen kostenlos zur Verfügung und startet dazu ein Bewerbungsverfahren. Dieses startet am 19. September 2022 und dauert bis am 24. Februar 2023. (www.admin.ch, 19.9.22)
Fachkräftemangel in der Pflege: Mobilität wirkt nur begrenzt In der Langzeitpflege wird der Personalbedarf besonders stark ansteigen. Doch viele Fachkräfte wandern in den ersten Berufsjahren in den Akutbereich ab, der vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Mit generalistischen Ausbildungen des Pflegepersonals wollte man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ein neuer Bericht der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB zeigt jedoch, dass die Mobilitätsströme zu einseitig sind, um dies zu erreichen. (www.admin.ch, 19.9.22)
Wie beeinflussen soziale Medien den Bergsport? | Der SAC lanciert eine Sensibilisierungskampagne Das fleissige Teilen von spektakulären Standorten auf Social Media Plattformen wie Instagram wird immer mehr zur Belastungsprobe für die Natur. Für unerfahrene Berggängerinnen und Berggänger bergen die meist ungefilterten und unvollständigen Informationen zudem ein Sicherheitsrisiko. Zusammen mit dem Club Arc Alpin, Dachverband der Bergsportverbände des Alpenraums, will der SAC für einen kritischen Umgang mit den sozialen Medien sensibilisieren. (www.sac-cas.ch, 18.9.22)
Alpen-Club sagt Wander-Influencern den Kampf an – wegen Unfallrisiko Für ein perfektes Foto gehen viele Menschen unnötige Risiken ein — vor allem in den Bergen. Mit einer neuen Instagram-Kampagne will der SAC das verhindern. | Mit einer neuen Kampagne will der SAC nun Instagram-Nutzer auf die Risiken sensibilisieren. Das Ziel: Berggänger sollen sich zweimal überlegen, ob sie mit einem Geotag den Ort eines Instagram-würdigen Fotosujets preisgeben wollen. | Künzle erklärt das Problem: «Die Leute lassen sich von Instagram und Co. beeinflussen. Sie gehen unüberlegt irgendwohin, weil sie ein schönes Bild sehen, und hinterfragen vielleicht ihre eigenen Fähigkeiten nicht». So sei auch der Weg zum Seealpsee «nicht für alle geeignet» — die Leute sind aber von makellosen Posts geblendet. (www.nau.ch, 18.9.22)
Fünf Windparks sollen dringlich gebaut werden – obwohl die Bewilligung noch fehlt Fünf Windparks hat das Bundesgericht genehmigt. Noch fehlt aber die Baubewilligung. Die Parks sollen trotzdem sofort gebaut werden, sagt Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder. | Betroffen sind folgende Anlagen: 4 Anlagen auf dem Grenchenberg, 8 Anlagen im Lausanner Windpark «EolJorat Sud», 6 Anlagen im Windpark «Sur Grati» VD, 2 Anlagen in Charrat VS und 7 Anlagen im Skigebiet Crêt Meuron NE. | Das will Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder ändern. Die Bäuerin ist Vizepräsidentin von Swiss Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie. Sie wird am Montag einen Antrag in der Umweltkommission (Urek) des Nationalrats einreichen. Die Kommission berät dann die Solar-Offensive in den Alpen, die der Ständerat am Donnerstag für dringlich erklärte. Sie soll in dieser Session im Parlament durchgepeitscht werden. (www.watson.ch, 18.9.22)
Klimawandel auf Zypern: Wiederaufforstung statt Wiedervereinigung In Zypern pflanzen Bürger massenhaft Bäume, um die Folgen des Klimawandels zu dämpfen. Sogar auf dem türkisch kontrollierten Teil der Insel wollen Leute mitmachen. (www.faz.net, 18.9.22)
Kommentar zur OB-Wahl in Flensburg: Lange ist die Verliererin Kommentar zur Flensburger Oberbürgermeisterwahl: 2000 Stimmen Rückstand: Oberbürgermeisterin Simone Lange steht mit dem Rücken zur Wand. (www.shz.de, 18.9.22)
Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot Die Politik will die Wasserkraft massiv subventionieren. Fördergelder gibt es für den Bau, Betrieb und sogar schon die Planung von Anlagen. Bezahlen müssen das die Konsumenten. | „Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot“. Sie wollen auch die gigantischen Solarenergie-Kraftwerke in den Alpen, ausserhalb aller Bauzonen. Dazu will der #Ständerat die Umwelt-, Raumplanungs-, Gewässer- & Naturschutzgesetze suspendieren. @KasparSchuler (magazin.nzz.ch, 18.9.22)
5000 Franken Kaufkraftverlust: Die Preisexplosion bedroht den Mittelstand Strom, Krankenkassenprämien, Inflation: Laut dem Gewerkschaftsbund muss eine typische Familie mit einer jährlichen Einbusse von 5000 Franken rechnen. Diese Woche diskutiert das Parlament einen originellen Entlastungsvorschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Dürre in Deutschland: So stark ist Ihre Region von Dürre betroffen Ein trockener Sommer, der dürrste August seit 70 Jahren: Der Klimawandel verändert Deutschlands Böden. Daten zeigen, wie extrem die Lage teilweise ist. (www.zeit.de, 18.9.22)
Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot Die Politik will die Wasserkraft massiv subventionieren. Fördergelder gibt es für den Bau, Betrieb und sogar schon die Planung von Anlagen. Bezahlen müssen das die Konsumenten. (magazin.nzz.ch, 18.9.22)
Politiker wollen Werbebildschirme wegen Strom stoppen Sie brauchen mehr Strom als ihre analogen Vorgänger und stören laut Kritikern das Stadtbild: Die elektronischen Werbebildschirme geraten unter politischen Beschuss. Doch die Vermarkter bauen in rasantem Tempo weiter aus. Sogar in Läden wird kräftig investiert. (www.watson.ch, 18.9.22)
Heizkosten senken mit digitalen Thermostaten Um Heizkosten zu reduzieren, muss nicht gleich das gesamte Heizsystem getauscht werden. Schon das Nachrüsten mit digitalen Wandthermostaten und Heizungsreglern kann eine Ersparnis bringen. (orf.at, 18.9.22)
Strombranche hinkt bei Digitalisierung hinterher Es ist ein Déjà-Vu: Wie zu Beginn der Covid-Pandemie fehlen dem Bund auch in der Energiekrise wichtige Daten. Das Bundesamt für Energie sagt in einer Stellungnahme überraschend deutlich, woran das liegt. (www.watson.ch, 18.9.22)
Marine heat waves are on the rise. What are these blobs of hot water? Climate change is causing intense warming of Earth's oceans more often and for longer, posing big risks to the animals and plants that live there. (on.natgeo.com, 18.9.22)
Dank eigener Energieversorgung – Hier bleibt die Nebenkosten-Explosion für Mieterinnen und Mieter aus Eine Zürcher Baugenossenschaft investierte früh in energiesparendes Bauen, Solardächer, Wärmepumpen, Biogas- und Holzpelletanlagen. Das rechnet sich nun. | Schon früh trieb die Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ) das nachhaltige Bauen bei ihren Neubauprojekten voran. Anfänglich wurde sie dafür belächelt. Die Pionierarbeit zahlt sich jetzt, wo wegen der hohen Strom-, Öl- und Gaspreise schweizweit eine Explosion der Mietnebenkosten absehbar ist, für einen Grossteil der Mieterinnen und Mieter der Genossenschaft aus, wie BGZ-Präsident Stefan Kälin bei einem Rundgang vorrechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Demokratie-Index: Das sind die 10 autoritärsten Staaten der Welt Die autoritärsten Staaten der Welt werden kontinuierlich mehr. Wo sie aktuell weltweit zu finden sind, zeigen wir dir in unserem Ranking. (www.basicthinking.de, 18.9.22)
Greenpeace-Aktivist über Klimapolitik: „Die Chancen werden nicht genutzt“ Georg Kössler war Klimaexperte der Berliner Grünen, nun macht er als Politikchef von Greenpeace Druck auf die Regierung. „Das ist befreiend“, sagt er. mehr... (taz.de, 18.9.22)
Umweltschützer gegen Greenwashing von Erdgas in der EU Brüssel muss prüfen, ob Gas wirklich als erneuerbares Investment gelten darf. (www.diepresse.com, 18.9.22)
Gasnot: Wie kommen wir über den Winter? Bald beginnt die Heizperiode. Dann müssten auch die Haushalte Energie sparen. Im Fall einer Gasmangellage wird es aber vor allem Unternehmen treffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 18.9.22)
Elektroauto: "Beschleunigen ist Leben geben" Renzo Vitale sorgt dafür, dass E-Autos klingen. Hier erklärt der Akustikingenieur, welche Inspiration Hans Zimmer liefert und wie sich der Klang der Städte verändert. (www.zeit.de, 18.9.22)
Österreich präsentiert Synodaler Prozess-Ergebnisse am Mittwoch - - Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, wird bei einer Pressekonferenz die Synthese seines Lands zum Synodalen Prozess der katholischen Kirche vorstellen. Mit dem Erzbischof werden die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak, die dem nationalen Synodenteam angehört, und die Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Innsbruck, Petra Steinmair-Pösel, die Ergebnisse präsentieren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.9.22)
Kinder und Digitalisierung: "Kinder müssen was ausprobieren!" Die Medienforscherin Friederike Siller plädiert für einen gelassenen Umgang mit digitalen Geräten. Wenn Kinder vor dem Bildschirm sitzen, breche die Welt nicht zusammen. (www.zeit.de, 18.9.22)
Flugwindkraftwerke nutzen Windenergie in großer Höhe - - - - - - - Windräder sind mittlerweile ein gewohnter Anblick, doch stören sich viele an ihrer Größe. Flugwindkraftwerke hingegen nutzen Windenergie in großen Höhen, ohne dabei aufzufallen. Von Linn Mertens. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.9.22)
Stromkrise: Kantone befürchten einen Blindflug in den Krisen-Winter Die Schweiz sucht fieberhaft nach Potenzial, um möglichst schmerzfrei Energie zu sparen. Doch je länger die Debatte andauert, desto stärker steigt die Nervosität. Nun machen die Kantone erneut Druck auf den Bund. (www.nzz.ch, 18.9.22)
Neuer Strom-Markt für 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 Die Strompreise explodieren auch wegen einer verfehlten Strommarktordnung. Wir brauchen dringend eine neue, die sich an den kostengünstigen dezentralen erneuerbaren Energien orientiert statt an maximalen Gewinnen fossiler Energiekonzerne. Aber auch überzogene Gewinne von Solar- und Windstromerzeugern sind zu beenden. - (www.klimareporter.de, 18.9.22)
Solarstrom: Dach lohnt sich – aber anders als gedacht Unser Autor hat eine der letzten PV-Anlagen vor dem Ukraine-Krieg ergattert. Was hat sie gebracht? Eine erste Abrechnung in Euro, Aufwand und Befriedigung. (www.zeit.de, 18.9.22)
Teurer Strom, kalte Hallen: Die Angst des Sports vor dem Winter in der Krise In den Vereinen geht die Angst vor den Stromrechnungen um. Bleiben die Becken kalt, lernen Kinder nicht schwimmen. Die Politik hat für den Sport nichts übrig. Und den Profifußball kümmert das wenig. (www.faz.net, 18.9.22)
Drohender Energiemangel: Der Schweiz fehlen Zahlen zu Stromspar-Bemühungen Zum Energieverbrauch gibt es derzeit noch keine aktuellen Daten. Somit lässt sich auch nicht überprüfen, ob die Sparkampagne gegen den drohenden Strommangel bereits wirkt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Wenn jeder Dachziegel ein eigenes Kraftwerk ist Weltsensation auf dem Energiesektor: In Marktl bei Lilienfeld wurde ein Solar-Komplettdach entwickelt, das mit seiner Innovationskraft sogar Elon Musk in den Schatten stellen könnte (www.krone.at, 18.9.22)
Kommentar zur Energiekrise: Der hohe Strompreis hat nicht nur Nachteile, sondern ist ein Segen Die Jahre billiger elektrischer Energie sind vorbei. Das zwingt Private und Firmen endlich dazu, Strom zu sparen und in Effizienz zu investieren. Und das ist dringend nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Bericht: Die Schweiz verschwendet ein Drittel des Stroms Mit relativ wenig Aufwand könnte laut Bundesamt für Energie der Stromverbrauch um 25 bis 40 Prozent reduziert werden. (www.srf.ch, 18.9.22)
Atomkraftwerke in Frankreich: Abschied vom Wandtoaster Einst warb der Pariser Atomkonzern EDF dafür, doch bitte großzügig zu heizen – und zwar elektrisch. Nun drohen Stromausfälle, wenn die Franzosen nicht Energie sparen. (www.zeit.de, 18.9.22)
Das Preisdeckel-Monster, nette Hilfen für Windkraft und der pralle EEG-Topf Kalenderwoche 37: Eine Direktzahlung an Haushalte könnte die entlasten, die wirklich Unterstützung bei hohen Energiepreisen benötigen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auch eine "umgekehrte" EEG-Umlage wäre sinnvoll, aber nicht ein Bürokratie-Monster mit preisgedeckeltem Basisverbrauch. - (www.klimareporter.de, 18.9.22)
Das Preisdeckel-Monster, nette Hilfen für Windkraft und der pralle EEG-Topf Kalenderwoche 37: Eine Direktzahlung an Haushalte könnte die entlasten, die wirklich Unterstützung bei hohen Energiepreisen benötigen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auch eine "umgekehrte" EEG-Umlage wäre sinnvoll, aber nicht ein Bürokratie-Monster mit preisgedeckeltem Basisverbrauch. - (www.klimareporter.de, 18.9.22)
EU belegt Energie aus Biomasse mit Öko-Bann Der EU-Beschluss, Energie aus Biomasse massiv zu beschneiden, sorgt für Entrüstung. Denn die Atomkraft und Kohle gelten für Brüssel als ökologisch. (www.krone.at, 18.9.22)
Mietrecht: Klara Geywitz verlangt mehr Schutz für säumige Mieter Die Bundesbauministerin will mehr Rechte für Mieter bei Kündigungen wegen Zahlungsrückständen. Zudem soll verhindert werden, dass Menschen ohne Strom und Gas dastehen. (www.zeit.de, 18.9.22)
Energiepreise: Markus Söder und Stephan Weil fordern Rettungsschirm für Stadtwerke Die kommunalen Energieversorger brauchen aus Sicht der Ministerpräsidenten dringend Unterstützung. "Andernfalls gehen bald die Lichter aus." (www.zeit.de, 18.9.22)
REBELS OF CHANGE: Jetzt ist mehr Mut für Veränderung gefragt! - Kinder-, Jugend- und entwicklungspolitische Organisationen starten kreative Nachhaltigkeitskampagne zum Mitmachen (oekonews.at, 18.9.22)
Gender-Gap beim Heizen: Bundesrat lässt Frauen frieren Im Wohnzimmer oder Büro fühlen sich Frauen bei 25 Grad wohl, Männern reichen 22. Die Geschlechterunterschiede lassen den Bund bei seinen Heiztipps jedoch kalt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Wirtschaftsminister unter Druck: Breite Allianz fordert sofort einen Stromspar-Befehl Politiker werfen Bundesrat Parmelin vor, die Energiekrise zu verschlafen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Folgen des teuren Stroms: Haushalte mit den schmutzigsten Heizungen sind die Profiteure der Energiekrise Wer mit Öl heizt, ist jetzt doppelt privilegiert: Die Temperatur in der Wohnung darf auch bei Strommangel über 19 Grad liegen – und die Heizkosten sind aktuell sogar tiefer als bei Wärmepumpen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Erneuerbare Energien: Umweltverbände bieten Hand für neuen Deal Naturschützer wollen Windräder und Solaranlagen in Biodiversitäts-Gebieten tolerieren – wenn das Parlament einem Kompromiss aus der FDP zustimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Umstrittene Geschäfte des Stromriesen: Axpo-Führung drängt auf grenzenlosen Handel Konzernchef Christoph Brand forciert das Handelsgeschäft so stark, dass manchen Eigentümern nicht mehr wohl ist dabei. Es gibt Zweifel, ob der Verwaltungsrat diese Geschäfte kritisch kontrollieren kann. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Energiekrise liesse sich vermeiden: In der Schweiz wird ein Drittel des Stroms verschwendet Ohne Komforteinbusse – rein mit modernster Technik – lassen sich riesige Mengen an elektrischer Energie einsparen. Der hohe Strompreis setzt nun einen Anreiz dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Marmorera – ein Dorf auf Tauchgang Was ist wichtiger: finanzielles Auskommen und Energieversorgung für eine ferne Stadt oder Heimat und Armut? Im bündnerischen Marmorera fiel das demokratisch erzielte Verdikt klar aus. Zürich brauchte Strom, viele Einheimische Geld, deshalb versank der Ort Mitte des 20. Jahrhunderts in den Fluten eines Stausees. (www.watson.ch, 17.9.22)
Klimawandel: Auf Katastrophenkurs Die Erde hat sich so weit aufgeheizt, dass wichtige Klimasysteme schon jetzt zu kippen drohen. Was heißt das? (www.zeit.de, 17.9.22)
Fleisch, Milch & Co. Tierische Lebensmittel tragen stark zu unseren hohen Treibhausgasemissionen bei. Doch auch abseits von Fleisch, Milch Co. kann der Ernährungssektor viel klimafreundlicher werden. (www.diepresse.com, 17.9.22)
Klimawandel: Die Entwicklung im Nahen Osten geht auch Europa an Die Umweltprobleme im Nahen Osten sind schon heute dramatisch und dürften sich durch den Klimawandel weiter verschärfen. Europa sollte die Region bei der ökologischen Transformation unterstützen — auch aus eigenem Interesse. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Wasserverbrauch in Deutschland: Niemand weiß genau, wohin das Wasser verschwindet Zum Trinken, zum Bewässern, für Strom – überall braucht es Wasser. Der Sommer hat gezeigt, dass es stetig knapper wird. Dabei ist nicht mal klar, wer wie viel benötigt. (www.zeit.de, 17.9.22)
Erstes vollelektrisches Abfallsammelfahrzeug in Stuttgart Mit dem eEconic starten das zum weltgrößten Nutzfahrzeughersteller gehörende Unternehmen Mercedes-Benz Special Trucks und der Eigenbetrieb AWS (Abfallwirtschaft Stuttgart) während der zweiten Stuttgarter Mobilitätswoche ein Pilotprojekt der besonderen Art. (www.stuttgart.de, 17.9.22)
Demokratie, Monarchie, Aristokratie: Es geht auch ohne König Griechenland gilt als Wiege der westlichen Demokratie. Doch auch in Amerika, Afrika und Asien gab es bereits früh Gesellschaften ohne Monarchen oder Autokraten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Großunternehmen drehen im Büro die Heizung runter Eine Umfrage unter den Dax-Konzernen zeigt: Im Winter wird es an vielen Arbeitsplätzen kühler. Aber die wenigsten setzen auf mehr Homeoffice um Energie zu sparen. (www.faz.net, 17.9.22)
Kapitalismus und Klimaschutz: Schrumpfen statt Wachsen Klimaschutz ist nur möglich, wenn Kapitalismus und Wachstum enden. Millionen Menschen werden sich beruflich umorientieren müssen. mehr... (taz.de, 17.9.22)
Biografie über Wolodimir Selenski: Kriegsherr wider Willen Der Journalist Wojciech Rogacin hat eine gut lesbare Biografie über Wolodimir Selenski geschrieben. Sie bringt die polnische Perspektive ein. mehr... (taz.de, 17.9.22)
Der Fluch der Currywurst – eine Kolumne von Joachim Wille Man soll weniger Fleisch essen, wird gefordert, gerade in Zeiten von Krieg und Klimawandel. Okay, warum nicht. Gerhard Schröder hat da nichts mehr zu sagen. Der Fluch der Currywurst — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 17.9.22)
Homeoffice kann beim Sparen helfen Strengere Tempolimits, mehr Fahrgemeinschaften und Homeoffice könnten in der EU mehr als 60 Milliarden Euro einsparen, berichtete die Umweltschutzbehörde Greenpeace am Samstag. So würde dadurch etwa weniger Öl verbraucht werden. (www.krone.at, 17.9.22)
Für Kinder erklärt – Energiekrise: Darum sollen wir Strom sparen – Kids – SRF Einfach und klar erklärt, was hinter dem Strommangel in der Schweiz steckt. (www.srf.ch, 17.9.22)
Vorwirkung von Volksinitiativen? Die Bestimmungen der Bundesverfassung (BV, Art. 139) über die Volksinitiative geben dieser keine Vorwirkung. Sollte die heftige Debatte, die im Fall der Kampfflugzeugbeschaffung geführt wird, in einen Vorstoss zur Einführung der Vorwirkung in die BV münden, würde sich ihre Zwiespältigkeit zeigen. (politreflex.ch, 17.9.22)
Katastrophaler Entscheid des Ständerats Mit einem Tempo-Gesetz, das die Solarenergie über alle sorgfältigen Verfahren hinweg priorisiert, setzt der Ständerat den Landschaftsschutz in krasser Weise herab. | Ich bin sprachlos — @Hochparterre bringt die brutalen Ständeratsentscheide auf den Punkt:“Es ging gar nicht um den Klimaschutz. Sondern darum, die Macht der Stromunternehmer zu erhalten & den Energiehunger von uns Saturierten zu stillen.“ @KasparSchuler (www.hochparterre.ch, 17.9.22)
Klimawandel und Waldverlust: Direkte Bedrohung für die Trinkwasserqualität Auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels längst angekommen. Neben Schädlingen sind Dürren und Waldbrände bedrohen vielerorts die Waldbestände. Und damit offenbart sich eine Verbindung, die nicht für jeden auf der Hand liegen dürfte: Die schwindenden Waldbestände sind auch eine direkte Bedrohung für die Bereitstellung von Trinkwasser. Forscher:innen haben dies nun am Beispiel der Rappbodetalsperre dargelegt. (www.trendsderzukunft.de, 17.9.22)
Die Wiederbelebung eines Hochmoores Hochmoore sind wichtige CO2-Speicher und Lebensräume für seltene Tiere. Am Pilatus wird eines wiederbelebt. (www.srf.ch, 17.9.22)
Energieversorgung in Deutschland: Droht uns im Winter ein Blackout? Die Angst vor Stromausfällen ist da. Aber die Aussichten, dass die Stromversorgung auch ohne russisches Gas stabil bleibt, sind gut. mehr... (taz.de, 17.9.22)
Weshalb reagiert die Politik immer erst, wenn's brennt? Beispiel Klimawandel: Er ist längst Fakt – trotzdem reagiert die Politik nur zögerlich auf die Krise. (www.srf.ch, 17.9.22)
Kühe und Klimawandel: Weniger Methan dank Futterzusatz Kühe produzieren nicht nur Milch und Fleisch, sondern stossen auch das Treibhausgas Methan aus. Gewisse Futtermittelzusatzstoffe können die Emissionen verringern und zu einer nachhaltigeren Viehwirtschaft beitragen. In der Schweiz werden sie bereits angewendet. Es gibt jedoch offene Fragen zu den langfristigen Auswirkungen dieser Substanzen auf die Tiere. Thomas Favre reichts. "Wir werden der Umweltverschmutzung beschuldigt, obwohl wir alles tun, um das Klima und die Umwelt zu schützen." Mit seinem Frust ist der 34-jährige Bauer nicht allein. Auch andere Junglandwirte fühlen sich ständig angegriffen. Favre bewirtschaftet den Familienhof im Dorf Le Crêt in der sanften Hügellandschaft des Kantons Fribourg. Er hält zirka 50 Kühe; die meisten gehören zu der rot-weiss gescheckte Mischrasse Montbéliarde. Jährlich werden auf dem Hof 150’000 Liter Milch produziert, aus denen der berühmte Schweizer Greyerzer Käse (Gruyère) hergestellt wird. Zudem gelangen mehrere Zentner Fleisch in den... (www.swissinfo.ch, 17.9.22)
„Es wird auch in Tirol Windräder geben“ Energiepreise und Teuerung beherrschen auch den Landtagswahlkampf in Tirol – und das nicht nur in den Haushalten. Der Tourismus bangt nach einem guten Sommer und zwei Pandemiewintern um das besonders wichtige Wintergeschäft – und die dafür nötige Energie. Bei den alternativen Energieformen liegen Photovoltaik und vor allem Windkraft in Tirol noch zurück. Womöglich nicht mehr lange. (orf.at, 17.9.22)
Energie-Präsident fordert die Ausrufung der Strommangellage Nur so könnten vorsorglich relativ schmerzfreie Sparmassnahmen verfügt werden, so Roberto Schmidt gegenüber Tamedia. (www.srf.ch, 17.9.22)
Nudging: "Sogar wenn wir einen Nudge bemerken, funktioniert er noch" Der Mensch ist manipulierbarer, als er denkt. Durch Nudging werden tägliche Entscheidungen beeinflusst, ohne dass man es erkennt. Das Gute: Man kann sich selbst nudgen. (www.zeit.de, 17.9.22)
Was wird aus Russlands Nuklearprojekten im Ausland und dem eigenen "nuklearen Erbe"? Nach der Invasion der Ukraine und den folgenden Sanktionen steht Russland bei der Lösung wichtiger Fragen zur nuklearen Sicherheit im Land allein da. Die Projekte werden wohl auf Sparflamme weiterlaufen. Unklar ist hingegen die Zukunft von AKW-Neubauten im Ausland. - (www.klimareporter.de, 17.9.22)
GASTKOMMENTAR - Wie mit systemrelevanten Stromunternehmen umgegangen werden sollte Die Rettung der Axpo ist folgenschwer. Umso wichtiger ist es, dieser Rettung wirksame Regulierungen folgen zu lassen. Wir skizzieren eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Lösung statt zur Aufschiebung des Problems. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Hat sich die Axpo verzockt? Am Abgrund steht die Firma zwar nicht – verkalkuliert hat sie sich aber schon Die Preishausse am Strommarkt hat die Axpo überfordert. Die Firma sichert ihre riesige Produktion über die Börse ab, hat dabei aber den Liquiditätsbedarf unterschätzt. Stützend wirkt, dass gleichzeitig die Kraftwerke so wertvoll sind wie noch nie. (www.nzz.ch, 17.9.22)
INTERVIEW - «Die SVP bedient sich seit Jahren einer Strategie der Dämonisierung und Entmenschlichung» – «Es gibt nichts, wofür ich mich entschuldigen müsste» Sind Chaos und Tod das heimliche Ziel der Linken und Grünen, damit sie dem Land ihre Öko-Diktatur aufzwingen können? Überschreitet die SVP die roten Linien des demokratischen Diskurses? Im Interview mit der NZZ streiten SVP-Präsident Marco Chiesa und SP-Co-Präsident Cédric Wermuth über politischen Anstand und die richtige Klimapolitik. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Die Witikerin Elisa Mosler will jeden Flecken im Quartier zum Blühen bringen. Sie sagt: «Was ich tue, gilt als revolutionär» Inflation und drohende Versorgungsknappheit machen Selbstversorgung und Permakultur salonfähig – oder zumindest balkontauglich. Wie das Anpflanzen gelingt, erklärt Elisa Mosler bei «Zürich lernt». (www.nzz.ch, 17.9.22)
KOMMENTAR - Hohe Kosten, geringe Erfolgsaussichten: warum es keinen Zürcher Versuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen braucht Die Stadt Zürich stimmt am 25. September darüber ab, ob 500 Personen während dreier Jahre ein Grundeinkommen erhalten sollen. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Interview zur Energiekrise: «Der Bundesrat soll jetzt die Strommangellage ausrufen» Der oberste Energiedirektor der Schweiz hat mit der gemächlichen Gangart des Bundesrats ein Problem. Roberto Schmidt fordert sofort Stromsparmassnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Französisches Atomdesaster setzt sich fort - Französischer Netzbetreiber warnt vor möglichen Stromabschaltungen und Blackouts im Winter (oekonews.at, 17.9.22)
Neue transnationale Partnerschaft für ein klimaneutrales Europa - Klima- und Energiefonds startet europaweiten Joint Call im Rahmen der Clean Energy Transition Partnership (oekonews.at, 17.9.22)
CO2-Gesetz: Für Grüne mutlos – für SVP unnötiges «Weiterwursteln» Die SVP will das neue CO2-Gesetz wegen seinen Vorschriften und Abgaben stoppen, GLP und Grüne fordern noch mehr Massnahmen zum Schutz des Klimas. Einige Reaktionen zum Vorschlag des Bundesrates. | Trotz dem Volks-Nein zum CO2-Gesetz wolle der Bundesrat seine gescheiterte Energiepolitik fortsetzen, kritisiert die SVP und schreibt von «Zwängerei» und «Weiterwursteln». Es brauche Anreize und bürokratische Entlastungen, keine neuen Vorschriften und Abgaben. Der «energiepolitische Blindflug» müsse gestoppt werden. | Die FDP erachtet die Neuauflage des CO2-Gesetzes grundsätzlich als «wichtig für den Klimaschutz». Es seien aber noch Anpassungen erforderlich. Es müsse insbesondere die erhöhte Zweckbindung der CO2-Abgabe korrigiert werden, fordern die Freisinnigen. (www.watson.ch, 16.9.22)
Klimawandel und Waldverlust: Direkte Bedrohung für die Trinkwasserqualität Auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels längst angekommen. Neben Schädlingen sind Dürren und Waldbrände bedrohen vielerorts die Waldbestände. Und damit offenbart sich eine Verbindung, die nicht für jeden auf der Hand liegen dürfte: Die schwindenden Waldbestände sind auch eine direkte Bedrohung für die Bereitstellung von Trinkwasser. Forscher:innen haben dies nun am Beispiel der Rappbodetalsperre dargelegt. (www.trendsderzukunft.de, 16.9.22)
Climate Change Likely Worsened Pakistan's Devastating Floods A new analysis finds that extreme rainfall has intensified across Pakistan and could become even more severe as the planet heats up (www.scientificamerican.com, 16.9.22)
Hintergrundpapier zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Hintergrundpapier zum Thema: Bürgerbeteiligung bei der Energiewende in Deutschland und Frankreich — eine Übersicht der finanziellen und politischen Beteiligungsformate | Eine überwiegende Mehrheit der deutschen und französischen Bevölkerung stimmt laut Umfragen den Zielen der Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien grundsätzlich zu. Allerdings stoßen die konkreten Infrastrukturprojekte wie Stromtrassen oder Windenergieanlagen regelmäßig auf Ablehnung von einem Teil der Anwohnenden, Bürgerinitiativen oder Kommunen. Vor dem Hintergrund der Dringlichkeit bei der Umsetzung der Energie- und Klimaziele ist die Sicherung von Akzeptanz für die Einzelprojekte der Energiewende von zentraler Bedeutung, um eine schnelle Umsetzung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang wird Bürgerbeteiligung als eine zentrale Strategie zur Konfliktbewältigung und Steigerung von lokaler Akzeptanz angesehen. … (energie-fr-de.eu, 16.9.22)
Schweizer Parlament will Solarpflicht und mehr alpine Photovoltaik-Kraftwerke Der Ständerat hat die Beratungen zur Gletscher-Initiative für eine Solar-Offensive genutzt. Er beschloss zusätzlich eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten und eine erleichterte Genehmigung für Photovoltaik-Kraftwerke sowie Zuschüsse für Photovoltaik-Anlagen im alpinen Hochland. (www.pv-magazine.de, 16.9.22)
Ein Gross-Event nachhaltig organisieren! Geht das? 17. August 2022 | Von Margarete Sotier, Biovision | Das Bundeslager (BuLa) war mit rund 30‘000 Pfadfinder:innen das bisher grösste Lager der Schweiz. Dagmar Püntener, Pfadi-Name Chaja, leitete mit 5 Mitarbeitenden drei Jahre lang den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Ein Gespräch über Sonnencreme, Margen auf Bio-Lebensmitteln und die Grenzen, ein Gross-Event wirklich nachhaltig zur organisieren. (www.biovision.ch, 16.9.22)
Klimaziel 2030 des Bundesrats – Neues CO2-Gesetz: Sommaruga will Anreize statt weitere Abgaben Nach dem Volks-Nein will der Bundesrat nun Fördermittel für mehr Solaranlagen, Heizungsersatz, Stromtankstellen, Elektrobusse und Biotreibstoff für den Flugverkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Swiss-Jets fliegen bald umweltneutral: In Jülich wird das erste solare Kerosin hergestellt In Elektrolyseuren, die mit Solarstrom Wasser in Wasser- und -Sauerstoff trennen, und Kohlenstoffdioxid lassen sich letztlich E-Fuels herstellen, also synthetische Treibstoffe, bei deren Verbrennung nur so viel Kohlenstoffdioxid (CO2) emittiert wird wie bei der Produktion aus der Luft entfernt wurde. Man kann die Sonnenwärme auch direkt nutzen, um das gleiche Ziel zu erreichen. Das Schweizer Unternehmen Synhelion hat das jetzt zum erstenmal im industriellen Maßstab geschafft, wenn auch „nur“ in einem Demonstrationsprojekt an einem der beiden Solartürme in Jülich bei Aachen. Doch schon im kommenden Jahr soll am gleichen Standort eine kommerzielle Anlage in Betrieb gehen, die einige 1000 Liter Kerosin für Flugzeuge herstellt. 2025 soll eine noch größere Produktionsstätte in Spanien in Betrieb gehen. Das erste synthetische Kerosin werden Flugeuge der Schweizer Gesellschaft Swiss tanken. (www.trendsderzukunft.de, 16.9.22)
Engagierte Klimapolitik ist in der Mitte angekommen Das Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative bestätigt: Engagierte Klimapolitik wird ist mehrheitsfähig geworden. Natürlich trägt die Energiekrise zum Mut dieser Entscheide bei — mit gutem Grund: Die Lösungen zur Energie- und Klimakrise gehen Hand in Hand. Vielerorts fehlt aber eine schlüssige Gewichtung: Die Biodiversität ist wesentlich wichtiger als das Landschaftsbild, die Lenkungsabgabe das griffigere Instrument als die Subvention. (www.swisscleantech.ch, 16.9.22)
Egg white protein is ubiquitous in foods and pharmaceuticals. What if we replaced it with fungus? A recent analysis found we could cut greenhouse gases associated with egg farming by more than half–and land use by almost 90%. (www.anthropocenemagazine.org, 16.9.22)
CO2-Gesetz: Vorschläge des Bundesrats sind mutlos und ungenügend Kurt Egger zur Neuauflage des CO2-Gesetzes: Die Vorschläge des Bundesrats sind mutlos und die Mittel zur Förderung des Klimaschutzes sind völlig ungenügend. Die Schweiz kann und muss mehr tun fürs Klima. Dazu braucht griffigere Massnahmen bei den Gebäuden und im Verkehr. Die Klimafonds-Initiative ist nötiger denn je. (gruene.ch, 16.9.22)
Waldbrände: Wie können wir unsere Wälder künftig besser schützen? Der Wald in Deutschland ist in Gefahr: In Zukunft könnten immer mehr Bäume starken Bränden zum Opfer fallen. Schon in diesem Jahr gab es verheerende Feuer wie in der Sächsischen Schweiz oder zuletzt im Harz. Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, die Wälder resilienter gegen die Flammen zu machen. (www.rnd.de, 16.9.22)
So will der Bundesrat Treibhausgasemissionen der Schweiz halbieren Nicht mit Strafen, sondern mit Anreizen will der Bundesrat in der Neuauflage des CO2-Gesetzes die Bevölkerung zum Klimaschutz bewegen. Zudem soll das neue Gesetz gleich zwei Anliegen zum Durchbruch verhelfen: Dem Klimaziel und der sicheren Energieversorgung. | Bundesrätin und Umweltministerin Simonetta Sommaruga sagte am Freitag vor den Bundeshausmedien, mit dem neuen Gesetz werde das Klimaziel der Halbierung des CO2-Ausstosses von 1990 bis 2030 realisierbar. Gleichzeitig verringere die Vorlage die Abhängigkeit der Schweiz von Öl-, Gas- und Stromimporten, indem sie die einheimische Energieproduktion stärke. | Gebäude: Zusätzliche Mittel für Heizungsersatz | Mobilität: Effizientere Fahrzeuge und Förderung von Ladestationen | Flugsektor: Erneuerbare Flugtreibstoffe werden gefördert | Treibstoff-Importeure: Kompensationspflicht und erneuerbare Treibstoffe | Unternehmen: Befreiung von der CO2-Abgabe und Teilnahme am EHS | Finanzmarkt: Berichterstattungspflicht über die Klimarisiken (www.watson.ch, 16.9.22)
Wandern für Anfänger: Tipps und Regeln rund ums Wandern in der Schweiz Wandern boomt. Darum umso wichtiger: Bereite dich richtig vor, um böse Überraschungen zu verhindern. Mit diesen 15 Tipps bist du auf gutem Weg. (www.watson.ch, 16.9.22)
«Beimischquote» statt Flugticketabgabe: Der Bundesrat zieht die Lehren aus der verlorenen CO2-Abstimmung Bei der Neuauflage des CO2-Gesetzes verzichtet die Regierung auf umstrittene Punkte wie die Flugticketabgabe. Dies führt jedoch zu verdeckten Erhöhungen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Solar Trees: Diese Bäume liefern nachhaltige Energie für die Smart City Mit den Solar Trees möchte das britische Unternehmen SolarBotanic Trees eine Lösung auf den Markt bringen, die eines Tages Teil des Stadtbilds werden kann. (www.basicthinking.de, 16.9.22)
Aktionstag für eine Verkehrswende und nachhaltige Mobilität Am Samstag, 17. September 2022 finden schweizweit Aktionen für eine nachhaltige Mobilität und gegen Autobahn-Ausbauprojekte statt. Die Organisation «Verkehrswende Jetzt!» will damit ein Zeichen setzen und in Zukunft die Verkehrspolitik mitgestalten. (naturschutz.ch, 16.9.22)
Jetzt müssen die Löhne rauf – und zwar auch real Die Gewerkschaften fordern Lohnerhöhungen von 4 bis 5 Prozent. Mehr als berechtigt, wie die Zahlen zeigen. Und dringend nötig, damit die Lohnabhängigen auch real mehr im Portemonnaie haben. (www.workzeitung.ch, 16.9.22)
Der Esel, König der Nutztiere und dennoch wenig beachtet Der Esel begleitet den Menschen seit 7000 Jahren. Den Ägyptern hat er das Überleben am Rande der Sahara ermöglicht. Später wurde er von Pferd und Kamel verdrängt. Heute ist er das Tier der Armen und Unterdrückten. Die Geschichte eines verkannten Geschöpfs. (magazin.nzz.ch, 16.9.22)
Mehr nutzbares Biogas aus Klärschlamm Beim laufenden Umbau der Schweizer Energieversorgung ruhen grosse Hoffnungen auf Biogas. Dieser Energieträger gilt als klimaneutrale Alternative zum weit verbreiteten Erdgas. Biogas wird unter anderem in Abwasserreinigungsanlagen aus dem Schlamm der biologischen Reinigungsstufe gewonnen. Das Rohgas muss allerdings aufbereitet werden, bevor es mit Erdgas-Qualität ins Gasnetz eingespeist werden kann. Dieser Aufbereitungsschritt könnte künftig durch Einsatz der MEC-Technologie (kurz für: Mikrobielle Elektrolysezelle) vereinfacht werden. Ein Walliser Forschungsteam hat das Verfahren an zwei MEC-Pilotzellen erprobt. Die Ergebnisse sind vielversprechend. | Lesen Sie den Fachartikel: „Mehr nutzbares Biogas aus Klärschlamm„ (energeiaplus.com, 16.9.22)
Nicht weniger, sondern mehr Klimaschutz sofort Deutschland erlebt auch deshalb eine soziale und wirtschaftliche Krise, weil es die ökologische Transformation lange verschlafen hat. Die Bundesregierung muss handeln. | Deutschland und die Europäische Union haben nicht einen, sondern zwei fundamentale Fehler begangen, die entscheidend für die schweren Krisen heute sind. Der erste war die Entscheidung, sich trotz zunehmender russischer Aggression und der Annexion der Krim weiter in die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen zu begeben. Der zweite war das Zögern und Bremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und dass die ökologische Transformation in den vergangenen zehn Jahren regelrecht verschlafen wurde. Zu verlockend war das vermeintlich günstige Gas aus Russland, zu bequem die Verzögerung der Transformation. (www.diw.de, 16.9.22)
Mike Müller betitelt SVP-Imark als «Der Hetzer» – Anzeige? Aufregung um den Solothurner Christian Imark. Nachdem er in einer Energie-Debatte der SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga drohte, meldet sich auch der Komiker Mike Müller zu Wort. Er bezeichnet den SVP-Nationalrat als «Hetzer». (www.watson.ch, 16.9.22)
Weniger Fleisch und tierische Produkte: Es nicht nur eine Frage der Nachfrage Weniger Fleisch zu konsumieren ist notwendig. Noch besser ist es, die Fleischabsatzmenge auf allen Stufen der Lieferkette gerecht und demokratisch zu reduzieren. | Die Umweltauswirkungen von Fleisch und Tierprodukten sind nicht nur den Konsument*innen zuzuschreiben, wie ein Forschungsteam unter Leitung der Universität für Bodenkultur Wien in einer soeben erschienen Studie argumentiert. Dass die Produktion und der Konsum in westlichen Ländern wie Österreich derart hoch sind, sei die Folge von politischen und ökonomischen Entscheidungen, die alle Stufen der Lieferkette von Futtermitteln, Fleisch und Tierprodukten beeinflussen. | „Wir können den Wandel zu pflanzlicher Ernährung fair gestalten: lasst uns aufhören, das Ziel der Reduzierung der Produktion hinter einer Verbrauchererzählung zu verschleiern; erkennen wir an, dass die Umstellung für Landwirt*innen schwierig sein wird! Dadurch werden Diskussionen darüber eingeleitet, in denen demokratisch entschieden wird wie der Landwirt*innen … (boku.ac.at, 16.9.22)
Oxfam kritisiert Industriestaaten: Klimawandel verschärft Hungerkrise Laut Oxfam gibt es fast doppelt so viele akut hungernde Menschen in Klima-Krisenherden. Die Organisation fordert mehr Einsatz wohlhabender Länder. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Wärmepumpen surren im grünen Bereich Dem Lärm von Wärmepumpen haben österreichische Forschende den Kampf angesagt. Damit soll auch die Verbreitung umweltfreundlicher Heizlösungen forciert werden. Wichtig ist das Reduzieren der Schallimmissionen, also der Geräusche, die man im Umfeld hört. (www.diepresse.com, 16.9.22)
Steigt der Strompreis, sinkt der Verbrauch Im Schnitt steigen die Strompreise in der Schweiz 2023 um 27 Prozent. Das beeinflusse das Verhalten, sagt die Forschung. (www.srf.ch, 16.9.22)
Mobilität: Streit um Finanzierung bedroht Nachfolger des Neun-Euro-Tickets Die Ampelkoalition hat ein neues bundesweites Nahverkehrsticket beschlossen. Doch nun bahnt sich ein harter Konflikt mit den Ländern an. Die machen neue Milliardenhilfen des Bundes zur Bedingung. (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
„Wollen hier nichts heraufbeschwören, aber ...“ – Polizei bereitet sich auf Blackout vor „Es ist unsere Aufgabe, Vorkehrungen zu schaffen“, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, zu möglichen Stromausfällen. Es gehe nicht nur darum, dass Infrastrukturen ausfallen, sondern auch um die Verhinderung von Plünderungen. (www.welt.de, 16.9.22)
"Nuclear": Oliver Stones Plädoyer für die Atomkraft Oliver Stone hält Atomkraftwerke für sicher - auch das in Saporischschja. In seinem neuen Dokumentarfilm wirbt er für die Kernkraft: Sie sei die Lösung für die Klimakrise. (www.dw.com, 16.9.22)
«Endlich geht es vorwärts»: Bundesrat will CO2-Ausstoss halbieren Energieministerin Simmonetta Sommaruga hat das neue CO2-Gesetz vorgestellt. Es setzt auf Anreize, nicht auf Abgaben. (www.srf.ch, 16.9.22)
Umfrage unter Aktionären: Jetzt wird darüber gestritten, ob die Axpo die Stromversorung sicherstellen muss Die Umfrage zeigt, dass sich die Eignerkantone und die Axpo-Führung nicht einig sind. Einige Kantone äussern sich zurückhaltend, während andere eine klare Ansage machen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Die neuen Gieß-Vorschläge für den Friedhof Die Klimaveränderungen haben Konsequenzen für Friedhöfe. Auch Gräber sollten anders bepflanzt werden. Zwei Gärtner haben Versuchsreihen gestartet und Pflanzen nach bestimmten Regeln bewässert. Die Ergebnisse sind verblüffend. (www.welt.de, 16.9.22)
Wie Autowerkstätten mit dem Elektromotor klarkommen Elektroautos benötigen viel weniger Ersatzteile als Verbrenner. Hersteller und Werkstätten stellt die voranschreitende Transformation vor fundamentale Herausforderungen. (www.faz.net, 16.9.22)
Bundespreis „Blauer Kompass“ für herausragende Projekte Klimaanpassung und Risikovorsorge Eine Hochwasserallianz, Mini-Wälder für Bildungsangebote zur Klimaanpassung und einige mehr – die Gewinner*innen des Bundespreises „Blauer Kompass“ 2022 stehen fest. Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner haben zum Abschluss der „Woche der Klimaanpassung“ in Berlin gemeinsam die besten Projekte ausgezeichnet. Mit 240 Einreichungen gab es einen neuen Teilnahmerekord für diese Auszeichnung zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis geht jeweils an herausragende Klimanpassungsprojekte in den Bereichen Hochwasserschutz, Landwirtschaft, Handwerk sowie Umweltbildung und ländliche Entwicklung. Eine hochrangig besetzte Jury hat die besten Projekte ausgewählt. Außerdem wurde ein Publikumspreis vergeben. (www.umweltbundesamt.de, 16.9.22)
Wegen Energiekrise: Nur noch 20 Grad im Bundesratszimmer Der Bundesrat hat entschieden, für die kommende Heizungsperiode weniger Gas zu verbrauchen. (www.srf.ch, 16.9.22)
Wird Atommüll in der Schweiz je so willkommen sein wie in Schweden? Nach langen Jahren der Suche ist bekannt, wo in der Schweiz das Tiefenlager für atomare Abfälle hinkommt. Schweden ist einen Schritt weiter. Dort trägt die Mehrheit der lokalen Bevölkerung den Bau mit. Die Entscheidung freut niemanden. "Habt ihr das Gefühl, wir hätten geklatscht, als wir es erfahren haben? Nein, gar nicht!" sagt Dieter Schaltegger, als am Informationsabend manche ihrem Ärger Luft machen. Erst ein paar Tage weiss der Gemeindepräsident da, was auf sein Dorf, auf die ganze Region Nördlich Lägern im Kanton Zürich zukommt: Der Schweizer Atommüll soll hierhin. Dieser Entscheid ist Mitte September 2022 gefallen. Bis er politisch definitiv ist, dauert es noch etwa 10 Jahre. Der Baubeginn des Tiefenlagers soll 2045 sein. Das bewegt die Region – und die ganze Schweiz. Noch weiss niemand, ob auf dem Acker nahe der deutschen Grenze wirklich gebaut wird. Die Abklärungen laufen weiter. Fast 50 Jahre schon sucht die Nagra, kurz für Nationale Genossenschaft für die Lagerung... (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Im Hinblick auf den #Gasmangel sollen #Zweistoffanlagen mit #Öl betrieben werden. Weil dies höhere #CO2-Emissionen verursacht, hat der #Bundesrat nun befristete Erleichterungen in der Luftreinhalte- und der CO2-Verordnung erlassen. @baublatt (www.baublatt.ch, 16.9.22)
„Wollen hier nichts heraufbeschwören, aber ...“ – Polizei bereitet sich auf Blackout vor „Es ist unsere Aufgabe, Vorkehrung zu schaffen“, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, zu möglichen Stromausfällen. Es gehe nicht nur darum, dass Infrastrukturen ausfallen, sondern auch um Vorsorge vor Gewalttaten. (www.welt.de, 16.9.22)
Zederhaus hat die Nachhaltigkeit im Blick In der kleinen Gemeinde Zederhaus setzt der Bürgermeister voll auf Nachhaltigkeit. Das wird nicht nur beim Thema Energie, sondern auch bei Tourismus und Wirtschaft klar. (www.krone.at, 16.9.22)
Bildung für die Welt von morgen Digitalisierung des Lernens, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit, gesellschaftliches Engagement. Diese und weitere Themen stehen ab dem Schuljahr 2022 im Mittelpunkt der neuesten Studie des Nationalen Bildungspanels (NEPS-Studie). Unter dem Studientitel „Bildung für die Welt von morgen“ sollen bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe sowie zusätzlich Personen aus deren Umfeld regelmäßig befragt werden. Viele Regel- und Förderschulen haben bereits ihre Teilnahme an der neuen Studie zugesagt; weitere Schulen werden zu Beginn des neuen Schuljahres kontaktiert. Die ersten Befragungen der Teilnehmenden starten dann im Oktober. - Dass Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sich an der neuen NEPS-Studie beteiligen, ist entscheidend, um eine einzigartige Datengrundlage zu schaffen, die der Wissenschaft wie auch der Bildungspraxis, -administration und -politik wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Bildung in Deutschland liefern kann. Die Bildungswege der Teilnehmenden aus mehreren hundert Schulen werden dafür über viele Jahre hinweg mittels Befragungen und Kompetenztests begleitet. Darüber hinaus bietet die Studie „Bildung für die Welt von morgen“ eine Anschlussmöglichkeit zum IQB-Bildungstrend. Dieser erhebt regelmäßig, inwieweit Schülerinn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.9.22)
Energie: Was der Gas-Großhandel mit dem Endkundenpreis zu tun hat Der Großhandelspreis für Erdgas schwankt im Minutentakt. Für Endkunden ändert er sich selten. Eine Übersicht über die Verbindung von Energiebörse und dem einzelnen Haushalt. (www.faz.net, 16.9.22)
Unsichtbarer Rettungsschirm: Der Kanton Tessin hat klammheimlich eine Stromfirma gerettet In der Deutschschweiz wird leidenschaftlich über die Axpo gestritten. In Bellinzona wird derweil gehandelt statt diskutiert. Die Elektrizitätsgesellschaft Tessin hat einen Staatskredit über 110 Millionen Franken erhalten. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Solare Ladeinfrastruktur kommt an Elektromobilität und Solarenergie - Für die Solarwirtschaft ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein Geschäftsfeld von zentraler Bedeutung. Die der Studie zugrundeliegende Befragung unter Installateur*innen gibt dabei sowohl den privatwirtschaftlichen als auch den politischen Entscheidern wichtige Einblicke in die Herausforderungen des sich entwickelnden Marktes (z. B. Beschaffung, Vertriebswege, Ausbildung) sowie in die Präferenzen der ausführenden Akteure. „Solarstrom vom eigenen Hausdach gilt schon heute als günstigster verfügbarer Fahrstrom. Solarenergie und Elektromobilität sind deshalb ein dynamisches Traumpaar, welches immer mehr Menschen zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge bewegt“, unterstreicht BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig die Synergien zwischen Solarenergie und Elektromobilität. - Damit die weitere Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nicht ausgebremst werde, müsse sich jedoch auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich beschleunigen. Die Anzahl von Elektrofahrzeugen und der verfügbaren Ladepunkte hat sich in den vergangenen Jahren entkoppelt auf ein Verhältnis von mittlerweile 12:1 zum Ende 2021. Aktuelle Daten von Kraftfahrtbundesamt (KBA) und Bundesnetzagentur (BNetzA) legen nahe, dass dieser Trend auch im Jahr 2022 anhält. „Insbesondere beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur brau >| (www.enbausa.de, 16.9.22)
Ehrenamtlich unterwegs (5) Ehrenamtliche machen ein kostbares Geschenk: Zeit. In ihrer Freizeit widmen sie sich Menschen oder einer Sache, für die ihr Herz schlägt. In unserer Sommerserie erzählen verschiedene VBZ-Mitarbeitende von ihrem Engagement für unsere Gesellschaft. In diesem Beitrag berichten wir über Dieter Schenk, Nataliya Horbachova und Daniel Reuteler. - Dieter Schenk, Fachspezialist Prüffeld und ehrenamtlich Reparateur im «Repair Café» Zug, repariert fast alles - Nachhaltigkeit ist dem gelernten Elektronikspezialisten sehr wichtig: «Lieber ein Gerät reparieren, als es zu entsorgen.» Er hat das auf Spendenbasis funktionierende und vom Konsumentenschutz geförderte Repair Café in Zug mit aufgebaut. «Für uns war es auch ein Einstieg zur Integration», erzählt Dieter, der 2016 mit seiner Frau in die Schweiz kam. «Ich möchte mich einbringen, mit dem, was ich kann – und zwar aus Spass am Helfen.» Während seine Frau im Café für das leibliche Wohl der Gäste besorgt ist, repariert Dieter die technisch interessanten Gegenstände. Benötigte Kunststoffteile stellt er auch mal kurzerhand zuhause am 3D-Drucker her. Und wenn die kleine Spielzeug-Lokomotive wieder fährt und zischt, nachdem er sie in Teile zerlegt und das Getriebe vom Staub befreit hat, ist die Freude gross – sowohl beim Besitzer als auch beim Reparateur >| (vbzonline.ch, 16.9.22)
Nationalrat will Solar-Offensive des Ständerats ausbauen Der Ständerat winkte am Donnerstag Solar-Grossanlagen in den Alpen durch. Der Nationalrat will aber etwas tun gegen die Ängste in der Bevölkerung. (www.watson.ch, 16.9.22)
Climate Fiction aus Schweden: Klimaaktivisten und Kotz-Emojis Jens Liljestrand hat einen veritablen Klimathriller geschrieben. Ist es das Buch der Stunde? (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Neuer Film über die Klimaproteste: «Der laute Frühling» Statt Pipelines zu sprengen, müsste sich die Klimabewegung mit den Arbeiterinnen und Arbeitern verbünden. Das zeigt ein neuer Film im spannenden Mix aus Doku und Comic. (www.workzeitung.ch, 16.9.22)
Holzverbrennung soll bedingt erneuerbar bleiben Die EU will ihren Erneuerbaren-Anteil bis 2030 verdoppeln. Doch dafür soll nach wie vor massenhaft Holz verfeuert werden. Dafür spricht sich das EU-Parlament aus. Für grünen Wasserstoff und E-Fuels sollen keine zusätzlichen Ökostromanlagen mehr errichtet werden müssen. (www.klimareporter.de, 16.9.22)
Klimalotse Willkommen beim Klimalotsen, dem Leitfaden zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für Kommunen! (www.umweltbundesamt.de, 16.9.22)
Döttingen: Greenpeace protestiert vor AKW Beznau für Solarenergie Rund ein Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten haben am Donnerstag vor dem Atomkraftwerk in Beznau für einen schnellen Ausbau der Solarenergie demonstriert. (www.aargauerzeitung.ch, 16.9.22)
In a comparison of life-cycle emissions, EVs crushed combustion cars “The elephant in the room is the supply chain of fossil fuel-powered vehicles, not that of electric vehicles,” says lead researcher. (www.anthropocenemagazine.org, 16.9.22)
Britische Jugend begegnet Charles III. mit Skepsis Nur 29 Prozent der 18- bis 24-Jährigen erwarteten laut einer im Mai veröffentlichten Umfrage des Instituts YouGov, dass Charles ein guter König sein werde. Auf einer Beliebtheitsskala der Royals landete er bei den Millennials auf dem bescheidenen zwölften Platz - weit hinter der Queen, Prinzessin Kate und ihrem Mann Prinz William, die die Plätze eins bis drei belegten. Pluspunkte aber könnte ihm sein bereits jahrelang andauernder Einsatz für den Klimaschutz bringen. (www.krone.at, 16.9.22)
#OceanDetox: Metaverse von WWF und Savespecies Das erste Metaverse für den guten Zweck: Virtueller Ausstellungsraum ermöglicht realen Umweltschutz/ Digitaler Kunstverkauf zur Bekämpfung der realen Plastikkrise (www.wwf.de, 16.9.22)
Fleischreduktion nicht nur Aufgabe der Konsumenten Der Konsum von Tierprodukten übersteigt in Österreich die Nachhaltigkeits- und Gesundheitsempfehlungen. Um diesen zu senken, sieht ein Forschungsteam der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien neben Konsumenten auch Produzenten und Zwischenhändler in der Pflicht. Im Fachblatt „Science of the Total Environment“ zeigen die Wissenschaftler, dass es Unterstützung bei der Umstellung auf pflanzliche Produkte unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten brauche. (www.krone.at, 16.9.22)
Gurlitt: Der transparente Umgang mit dem unbequemen Erbe Das Kunstmuseum Bern rückt in einer Ausstellung über den Gurlitt-Nachlass die eigene Forschung in den Fokus. Und beleuchtet so das Waten im Minenfeld der Provenienzforschung. "Bilanz ziehen heisst Rechenschaft ablegen", steht in grossen Lettern an der Wand. In der mittlerweile dritten Ausstellung zur Kunstsammlung Gurlitt geht es denn auch erst in zweiter Linie um die Werke an sich. Sondern vor allem um die Arbeit des Museums an ihnen. Und die gestaltete sich in den letzten acht Jahren Forschungsarbeit als ein Abwägen zahlreicher Unwägbarkeiten juristischer, politischer und nicht zuletzt moralischer Natur. Der Fall Gurlitt sorgte bei seiner Aufdeckung für grosse Aufregung und setzte breite Diskussionen über den Umgang mit Raubkunst der Nationalsozialisten in Gang. Zur Erinnerung: Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt vermachte 2014 sein Erbe dem Kunstmuseum Bern, zwei Jahre nachdem seine Sammlung, die zu einem grossen Teil von seinem Vater Hildebrand angelegt wurde, in Deutschland... (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Blackout in Deutschland – „In Berlin könnte das 70 Prozent betreffen“ Steht Deutschland möglicherweise vor einem großen Blackout? „Es gilt als wahrscheinlich, dass es partiell zu Stromausfällen kommen kann“, sagt Investigativ-Redakteur Alexander Dinger. „Man hofft, dass das Szenario nicht eintrifft, aber die Wahrscheinlichkeit ist gestiegen“. (www.welt.de, 16.9.22)
Fachforum Wohnungswirtschaft: „Klimaschutz und Wärmewende im Gebäudesektor“ Nach der Eröffnung durch Gastgeber Niels Lorenz, Leiter Vertriebsbereich Nord und Ost von Buderus, sprechen Vertreter*innen aus den Verbänden der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Freien Immobilien- und Wohnungsunternehmen, der Immobilienverwalter Deutschland und des Siedlungswerks Stuttgart. Ein Thema ist „Klimagerecht Wohnen – aber wie?“. - Vorträge hochkarätiger Referent*innen über die Energieversorgung und Gebäudebeheizung im Zeichen von Zeitenwende und Klimakrise referiert Prof. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, danach stellt Projektleiterin Frauken Meiser die Dekarbonisierungsstrategie der ProPotsdam GmbH vor. Über Dekarbonisierung der Energiesysteme –Strategien zur Erreichung der Klimaschutzziele wird Prof. Norbert Raschper, Geschäftsführer der IWB Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, zu den Teilnehmer*innen sprechen. - „Energiewende im Bestand: Der Weg zur NT-Readiness in Gebäuden“, heißt der Vortrag von Prof. Viktor Grinewitschus von der EZB Business School, University of Applied Sciences. Dirk Seeger Fachreferent Planung von Buderus, geht in seinem Referat auf das Thema „In Zukunft werden wir anders heizen als heute“ ein. Mit einem Expert*innen-Talk als Podiumsdiskussion zum Klimawandel endet der offizielle Teil der Veranstaltung. - Hier gehts zur Anme >| (www.enbausa.de, 16.9.22)
Wärmeeinbruch in der Arktis verursacht extreme Schadstoffbelastung Im Rahmen der zwischen 2019 und 2020 im arktischen Packeis durchgeführten MOSAiC-Forschungsexpedition haben Wissenschaftler der EPFL und des PSI eine atmosphärische Störung beobachtet, die durch das Eindringen einer stark verschmutzten, warmen Luftmasse ausgelöst wurde. Nun wurde eine erste Studie veröffentlicht, die weitere Einblicke in das Phänomen und seine möglichen Auswirkungen gibt. (www.psi.ch, 16.9.22)
Timeboxing: Mit diesen 11 simplen Zeitplanungs-Hacks verschaffst Du Dir wirklich Zeit für Deine Herzensthemen In diesem Artikel erfährst Du, wie Du mit Timeboxing und Zeitplanung zum aktiven Zeitgestalter, zur aktiven Zeitgestalterin wirst und das auf eine kreativ-chaotische Art, die auch in der VUCA-Welt bestens klappt. PLUS: Du bekommst einen Kniff, wie Du in Outlook Deine Zeitinseln optisch perfekt motivierend gestalten kannst (ganz unten am Ende des Beitrags). | Es sind Hacks, die auch mir das Leben unglaublich erleichert und verschönert haben. (www.gluexx-factory.de, 16.9.22)
Thomas Brudermann | Die Kunst der Ausrede | Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben Der Urlaubsflug nach Bali, das Steak im Restaurant, der Kaffee aus der Kapselmaschine: Wir würden ja gerne anders handeln, aber es klappt oft einfach nicht. Den »inneren Schweinehund« kennen wir alle, nicht nur, wenn es um die Umwelt geht. | Der Psychologe Thomas Brudermann weiß um die unzähligen Ausreden, die wir parat haben, wenn Klimaschutz zu anstrengend und unbequem wird. In seinem Buch beleuchtet er das menschliche Entscheidungsverhalten und richtet den Blick auf jene psychologischen und verhaltensökonomischen Effekte, die hinter unseren Ausreden stehen. Ein fundierter und zugleich kurzweiliger Einblick in das Feld der Klimapsychologie. (www.oekom.de, 16.9.22)
DLR nimmt Hochtemperatur-Wärmepumpe für Industrieprozesse in Betrieb Das DLR hat eine Industriewärmepumpe entwickelt, die im ersten Anlauf eine Temperatur von 300 Grad Celsius erreicht. Doch es sind auch noch höhere Temperaturen drin. | Das Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Cottbus, Brandenburg, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeitet an einer Hochtemperaturwärmepumpe. Damit wollen die Entwickler Industriebetrieben ermöglichen, ohne fossile Brennstoffe auszukommen, auch wenn sie hohe Temperaturen in ihren Produktionsprozessen benötigen. Die erste Versuchsanlage namens Cobra ist nach zweijähriger Entwicklungsarbeit jetzt fertig. „Wir können bisher weltweit einmalige Werte beim Temperaturhub und der Wärmeabgabetemperatur von 300 Grad Celsius bei einer Wärmeleistung von etwa 200 Kilowatt erzielen“, beschreibt Institutsleiter Uwe Riedel den Erfolg des Projekts. (www.photovoltaik.eu, 16.9.22)
Stadtwerke erwarten Strompreisanstieg von 60 Prozent - - - - - - - Beim Anstieg der Strompreise ist kein Ende in Sicht: Deutschlands Stadtwerke erwarten für 2023 eine Zunahme von 60 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Habeck rechnet gar mit einer Verdoppelung - wenn es keine Preisbremse gibt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.9.22)
E-Fuels: Wie teuflisch sind E-Fuels? Oft heißt es, synthetische Kraftstoffe seien für den Klimaschutz ungeeignet. Doch manche Experten sehen das anders – und warnen davor, eine Chance zu vergeben. (www.zeit.de, 16.9.22)
70 Jahre Regentschaft: Die Queen des fossilen Empire Queen Elizabeth hinterlässt ihr Land mit einer Regierung, die einen Leugner des Klimawandels zum Energieminister macht. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Ökologische Transformation: Nicht weniger, sondern mehr Klimaschutz sofort Deutschland erlebt auch deshalb eine soziale und wirtschaftliche Krise, weil es die ökologische Transformation lange verschlafen hat. Die Bundesregierung muss handeln. (www.zeit.de, 16.9.22)
Bundesweite Solarpflicht: Alles hängt am Handwerk Die Solarpflicht wird es nicht bringen. Der Flaschenhals der Energiewende ist nicht mangelnder Bürgerwille, sondern der Fachkräftemangel im Handwerk. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Kein Freipass für Freiflächen-Photovoltaikanlagen in unerschlossenen Berglandschaften Der Schweizer Alpen-Club SAC ist mit den dringlichen Massnahmen zur Erhöhung der Winterstromproduktion nicht einverstanden. Dem SAC ist es ein zentrales Anliegen, unerschlossene Landschaften zu schützen. Die vom Ständerat beschlossenen Massnahmen zur Förderung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen gehen zu weit. Der SAC erwartet vom Nationalrat entscheidende Korrekturen am Gesetz. | Der SAC unterstützt die Energiewende und die Gletscher-Initiative und ist sich bewusst, dass neben Stromsparen und Energieeffizienz der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarkraft, unumgänglich ist. Dies jedoch nicht um jeden Preis. Der SAC wehrt sich dagegen, dass dieser Ausbau ohne Rücksicht auf alpine Landschaften erfolgen soll. Gleichzeit ist der SAC bereit, sich bei der Suche nach geeigneten Standorten im alpinen Gelände einzubringen. (www.sac-cas.ch, 16.9.22)
The relationship between car shedding and subjective well-being The sufficiency strategy for sustainable development aims to reduce energy and resource consumption beyond technological modifications. One way to do this is to forgo ownership of certain consumer goods, such as cars. Although proponents of sufficiency claim that car shedding (i.e., giving away a vehicle so that the household no longer has its own car) might increase subjective well-being (SWB), there is little empirical evidence supporting this. This paper aims to help fill this gap by adding empirical evidence on the relationship between car shedding and SWB. Data from the Swiss Household Panel is used (2006—2017) with a fixed-effects model assessing the year-to-year changes in evaluative and affective well-being (life satisfaction, leisure satisfaction, joy, and anger) before and after car shedding. Separate analyses for non-affordability-driven and affordability-driven car shedders were conducted. Results show that non-affordability-driven car shedding has a positive effect … (www.sciencedirect.com, 16.9.22)
Überschwemmungen in Pakistan: Klimawandel hat Monsunregenfälle verstärkt Noch immer stehen große Teile Pakistans unter Wasser, fast 1500 Menschen sind wegen der Überschwemmungen gestorben. Nun haben sich Klimaforscher mit der Jahrhundertkatastrophe auseinandergesetzt. Ihr Ergebnis: "Wir haben nicht einfach Pech gehabt." (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
Studie der Universität Basel – Wer aufs Auto verzichtet, wird (meist) glücklicher Der Besitz eines Autos wird mit Freiheit und Lebensglück assoziiert. Tatsächlich kann der Verzicht darauf die Glücksgefühle steigern, zeigt eine Studie der Uni Basel. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Oxfam: Doppelt so viele Hungersnöte an Klima-Krisenherden Die Folgen des Klimawandels führen zu immer mehr Hunger und Todesopfern. In den zehn am stärksten betroffenen Staaten hungerten mehr als doppelt so viele Menschen als vor sechs Jahren, ergab eine Studie von Oxfam. (www.dw.com, 16.9.22)
Der Strommarkt der Schweiz, ein UFO mitten in Europa Die Energiekrise bringt die Strompreise in ganz Europa zum Explodieren, so auch in der Schweiz. Aber das Land ist anders davon betroffen – wegen einigen Eigenheiten im Strommarkt. Der drastische Anstieg der Strompreise trifft den europäischen Markt mit voller Wucht. Dieser ist seit 2007 vollständig liberalisiert. Die Staaten müssen nun tief in die Tasche greifen, um die Kosten für Haushalte und Unternehmen abzufedern. Bereits gibt es Stimmen, die die komplette Liberalisierung oder die Art, wie die Marktöffnung umgesetzt wurde, in Frage stellen. Mitten in Europa leidet die Schweiz ebenfalls unter der Energiekrise. Doch der Schweizer Markt ist nur zum Teil liberalisiert. Wir bündeln hier einige Antworten auf Fragen zum System in der Schweiz: Wie funktioniert der Schweizer Strommarkt? Ab den 1990er-Jahren wurden Stromversorger und Netzbetreiber schrittweise privatisiert. In 90% der Fälle sind die Hauptaktionäre aber bis heute öffentliche Körperschaften, etwa Kantone oder Gemeinden. (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Gas und Atom "nachhaltig": Umweltbündnis verklagt EU-Kommission wegen Taxonomie-Regeln Robin Wood und andere Organisationen reichten eine Nichtigkeitsklage ein, weil Projekte für Bioenergie und Forstwirtschaft in der EU als nachhaltig gelten, wie sie am Freitag mitteilten. (www.diepresse.com, 16.9.22)
Schweizer Quinoa- und Mandelkarte: Diese Lifestyle-Foods könnten künftig in unseren Gärten wachsen Mit dem Klimawandel werden in der Schweiz Pflanzen gedeihen, für die es bisher zu kalt oder zu nass war. t (www.nzz.ch, 16.9.22)
Nachhaltige Anlagen: Die Wirkung ist egal. Wichtig ist vor allem das gute Gefühl Privatanleger investieren gerne in nachhaltige Produkte. Der Markt wächst seit Jahren zweistellig. Auch in der Schweiz. Aber wie leicht lassen sich Anleger für das gute Gewissen ködern und sich das Geld aus der Tasche ziehen? Eine neue Studie lässt aufhorchen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Elektroflug ist rechtzeitig stark im Kommen Elektrisches Fliegen ist im Aufwind, wie beim 6. Electrifly-In Switzerland deutlich wurde. Erstmals fand die Messe am Flughafen Bern statt. Einige Neuheiten erregten besonderes Aufsehen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
PODCAST - Was bliebe vom Alltag, wenn uns der Strom abgestellt wird – ein Gedankenexperiment Geschlossene Läden, kein Internet und kaum Benzin. Christoph Eisenring hat recherchiert, was bei einer extremen Strommangellage geschehen könnte. Der Alltag wäre praktisch lahmgelegt und es wäre eine absolute Krisensituation, sagt er im Podcast. (www.nzz.ch, 16.9.22)
GASTKOMMENTAR - Religion dient der Freiheit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt Gott ist für viele tot. Dabei kann man den freiheitlichen Gesellschaften nur wünschen, dass sie den Sinn für die Religion nicht verlieren. (www.nzz.ch, 16.9.22)
SBB kämpfen gegen die Stromlücke: Bähnler müssen kalt duschen – aber das nützt nicht viel Die Bahn hat ihr Energiesparkonzept vorgestellt. Es beinhaltet eine Gasreduktion um 15 Prozent. Beim Strom bleiben die Bemühungen eher symbolisch. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Ein neues Rechenzentrum im Kanton Zürich benötigt so viel Strom wie die Stadt Bülach – warum es die Stromfresser auch in der Krise für Spitäler, Banken und unsere Ferienfotos braucht In Dielsdorf werden drei riesige Datenspeicher gebaut. Sie gelten als Stromfresser und sind gesichert wie Fort Knox. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Auslandspodcast Ideenimport: Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus? - - - - - - - Eine funktionierende Landwirtschaft trotz Klimakrise und Wetterextremen, Lebensmittel ohne Tierleid und CO2-Ausstoß: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland Ideen für die Zukunft unserer Ernährung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.9.22)
Experten: Klimawandel spielt große Rolle bei Überschwemmungen in Pakistan Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser. Wissenschaftler haben errechnet, was der Klimawandel damit zu tun hat: viel. Ein Klimafolgenforscher sagt, Deutschland habe daher eine moralische Verpflichtung zu helfen. (www.faz.net, 16.9.22)
Umschaltung von Zweistoffanlagen: Bundesrat passt zwei Verordnungen an Sogenannte Zweistoffanlagen sollen aufgrund der angespannten Versorgungslage mit Öl statt mit Gas betrieben werden. Beim Einsatz von Öl entstehen jedoch im Vergleich zu Gas mehr Stickoxide und höhere CO2-Emissionen. Um den Umstieg zu erleichtern, hat der Bundesrat am 16. September 2022 in der Luftreinhalte-Verordnung und in der CO2-Verordnung befristete Erleichterungen für Zweistoffanlagen erlassen. (www.admin.ch, 16.9.22)
Energie: Beitrag der Bundesverwaltung zur Reduktion des Energieverbrauchs Im Hinblick auf eine mögliche Energiemangellage wird der Bund den Gasverbrauch seiner zivilen Bauten mit verschiedenen Massnahmen in der kommenden Heizperiode um ein Drittel reduzieren. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. September 2022 zudem beschlossen, in dieser Zeit die Heiztemperatur in den Bundesbauten auf 20 Grad zu begrenzen. Zusammen mit weiteren Energiesparaufträgen an die Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung kommt der Bund seiner Verantwortung nach und leistet einen wichtigen Beitrag an die Energieeinsparbemühungen der Schweiz. (www.admin.ch, 16.9.22)
Klimapolitik: Bundesrat verabschiedet Botschaft zum revidierten CO2-Gesetz Der Bundesrat will den Treibhausgas-Ausstoss bis 2030 halbieren und das Klimaziel 2030 erreichen. Er hat zu diesem Zweck am 16. September 2022 die Botschaft zum revidierten CO2-Gesetz für die Zeit von 2025 bis 2030 verabschiedet. Die Vorlage nimmt die Bedenken bei der letzten Revision auf und enthält keine neuen oder höheren Abgaben. Stattdessen setzt sie auf eine gezielte Förderung, um Investitionen in klimafreundliche Lösungen zu lenken. Im Vordergrund stehen Massnahmen, die es der Bevölkerung ermöglichen, den CO2-Ausstoss zu senken. Gleichzeitig stärkt die Vorlage die Schweizer Energieversorgung und reduziert die Abhängigkeit der Schweiz von Öl und Erdgas. (www.admin.ch, 16.9.22)
Alpine Bauten aus der Schweiz gewinnen zwei Hauptpreise bei Architekturwettbewerb Die Schweiz und Liechtenstein haben am 16. September 2022 zum sechsten Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Von rund 240 eingereichten Projekten aus sieben Ländern zeichnet die Jury elf herausragende Gebäude aus. Sie verbrauchen möglichst wenig Boden, setzen Holz als Baustoff ein und produzieren den Strom selber. (www.admin.ch, 16.9.22)
Washington: Biden pocht auf Verbot von Sturmgewehren Der US-Präsident verurteilt die Auswirkungen von durch Hass geschürter extremistischer Gewalt auf Demokratie: "Man hat zugelassen, dass sie sich ausbreitet." (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
ARD-DeutschlandTrend: Viele befürchten Verlust von Arbeitsplätzen - - - - - - - Dass es in den eigenen vier Wänden im kommenden Winter zu Strom- oder Gasausfällen kommt, glaubt die Mehrheit der im ARD-DeutschlandTrend Befragten nicht. 83 Prozent rechnen aber damit, dass Arbeitsplätze verloren gehen werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.9.22)
Lüftungskonzept schafft Klarheit Mit der DIN 1946 Teil 6 wird klar, ob in einer Wohnung die freie Lüftung ausreicht oder eine mechanische erforderlich wird (www.ikz.de, 15.9.22)
Katastrophaler Entscheid des Ständerats Mit einem Tempo-Gesetz, das die Solarenergie über alle sorgfältigen Verfahren hinweg priorisiert, setzt der Ständerat den Landschaftsschutz in krasser Weise herab. (www.hochparterre.ch, 15.9.22)
Diskussion im EU-Parlament: Ist Holz verfeuern wirklich eine nachhaltige Energiequelle? Experten und die meisten Politiker sind sich einig: Die Erneuerbaren Energien müssen in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden. Nur so kann es gelingen, das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung hinter uns zu lassen. Doch so klar diese grundsätzliche Ausrichtung auch ist: Bei Detailfragen kommt es immer wieder zu Diskussionen. Dies beginnt schon bei der vermeintlich einfachen Frage, was als nachhaltiger Energieträger gilt und was nicht. Aktuell entzündet sich diese Diskussion an der Nutzung von Holz zur Strom- und Wärmegewinnung. Grundsätzlich gibt es hier zwei Positionen. Die einen verweisen darauf, dass bei jeder Baumfällung Holzabfall anfällt, der schlicht nicht anders genutzt werden kann. Die Verwertung zur Energiegewinnung trägt somit zu einer wirtschaftlichen Waldnutzung bei. Andere wiederum warnen davor, dass früher oder später nicht nur Abfallprodukte verheizt werden, sondern auch Bäume und Wälder gefällt werden, um die Nachfrage nach Pellets zu decken. (www.trendsderzukunft.de, 15.9.22)
Bund wehrt sich gegen Fake-Kampagne wegen 19-Grad-Ziel Ein gefälschtes Plakat, das wegen der 19-Grad-Heiz-Empfehlung des Bundes zur Denunziation von Nachbarn aufruft, lässt die Bundespolizei ermitteln. Erste Spuren der Fake-Kampagne führen nach Russland. (www.watson.ch, 15.9.22)
Erderwärmung: Forscher sehen Einfluss des Klimawandels auf Starkregen in Pakistan Ohne Klimawandel wäre zu Hochzeiten des jüngsten Monsuns in Pakistan laut einer Studie wohl 50 Prozent weniger Regen gefallen. Ein Drittel des Landes steht unter Wasser. (www.zeit.de, 15.9.22)
Ein "Klima-Massaker", warnt UN-Chef Guterres Eine neue Studie zeigt, dass die Erderwärmung die Megaflut in Pakistan wahrscheinlich getriggert hat. Der UN-Generalsekretär warnt die Industriestaaten vor einem Weiter-so. Sie müssten endlich ihre Verantwortung für die Klimakrise anerkennen und die Treibhausgas-Emissionen reduzieren. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Unternehmenskultur: Fünf Tipps, wie Fehler zu Innovationen werden - Fehler passieren immer wieder. Leider konzentrieren wir uns jedoch zu schnell und zu lange auf die negativen Folgen. Besser ist es meiner Ansicht nach, wenn ein Fehler zum Anlass genommen wird, um zu Innovationen zu gelangen. Wie das gelingen kann, erkläre ich in den folgenden fünf Tipps. - Wenn ein Fehler passiert, dann hat das in der Regel Konsequenzen. Diese sind meistens negativer Natur: Man ärgert sich und verschlechtert so die allgemeine Stimmung. Außerdem sucht man nach einem Schuldigen oder stellt den Verursacher bloß. - Das ist in meinen Augen jedoch nicht sinnvoll. Denn dadurch wird insbesondere in Unternehmen eine Kultur von Kreativität, Risikofreudigkeit und letztendlich Innovationskraft behindert oder sogar zerstört. - Auf dem Weg zu Innovationen: Anders mit Fehlern umgehen - Natürlich hat ein Fehler oftmals negative Konsequenzen und sei es nur, dass man Ressourcen sinnlos verschwendet hat, weil ein gewünschtes Ergebnis nicht erreicht wurde. Auf der anderen Seite ist ein Fehler allerdings auch eine großartige Möglichkeit, Innovationen zu ermöglichen. - Es kommt letztendlich darauf an, wie man mit Fehlern und ihren Ursachen sowie mit den tatsächlichen Folgen umgeht. - Fünf Tipps, wie Fehler zu Innovationen werden - 1. Trennung der Sache von der Person - Oftmals ist der Umgang mit Fehlern geprägt von einem Umg >| (www.basicthinking.de, 15.9.22)
Lebenshaltungskosten: Der Klimawandel wird das Inflationsproblem noch verschärfen Hohe Preissteigerungen, Wetterchaos: Die Welt kämpft mit mehreren Problemen. Noch kritischer wird es, wenn sich die einzelnen Krisen gegenseitig befeuern - so wie die Erderwärmung die Inflation. (www.sueddeutsche.de, 15.9.22)
Ständerat stimmt für Klimaschutz: Am Schluss des Extremsommers setzt das Parlament ein klares Signal An das Jahr 2022 wird man sich womöglich nicht nur wegen des Extremwetters erinnern. Sondern weil das Parlament endlich griffige Massnahmen beschloss. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Tag der Solarwende: «Ein guter Morgen. Ein genialer Morgen. Top. Top. Top» Der Ständerat beschliesst eine Solarpflicht bei Neubauten, will hochalpine Solaranlagen erstellen und Milliarden für Heizungsersatz. Einer der Sieger ist FDP-Ständerat Ruedi Noser. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Entspannung am Energiemarkt: Warum der Gaspreis wieder sinkt Die Erdgaspreise sind in den letzten 14 Tagen überraschend deutlich gesunken. Was heisst das für den Strompreis? Ist das der Anfang vom Ende der Energiekrise? (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Kühne Ständeräte lancieren Solar-Anbauschlacht in den Alpen und auf den Hausdächern Die Schweiz braucht dringend mehr Strom im Winter. Der Ständerat will deshalb die Hürden stark senken und grosse Solar-Anlagen in den Alpen forcieren. Der Entscheid weckt Begehrlichkeiten im Nationalrat. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Reformen in der katholischen Kirche: Die Brutalität der Schnecke Der katholische Reformprozess in Deutschland kriecht. Gekracht hat es trotzdem bei der Synodalversammlung in Frankfurt. Sieben Thesen zur Lage danach (www.zeit.de, 15.9.22)
Forderung der Länderenergieminister: Solarpflicht für alle In Baden-Württemberg müssen auf allen neuen Nicht-Wohngebäuden Photovoltaikanlagen installiert werden, andere Länder zögern. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Ungarn laut EU-Parlament ist keine vollwertige Demokratie mehr Die ungarische Regierung hat nach Ansicht des Europaparlamentes die Grundwerte der EU-Verträge vorsätzlich und systematisch zu untergraben. (www.nzz.ch, 15.9.22)
DER ANDERE BLICK - Verstrahlte Energiepolitik: Die Grünen schaden dem Land und sich selbst Kann ein Industrieland wie die Bundesrepublik dauerhaft auf Kernkraft verzichten? Darüber lässt sich streiten. Aber jetzt, mitten in der Energiekrise, wäre der Ausstieg unverantwortlich. Wenn die mitregierenden Grünen das nicht bald erkennen, dürfte ihr jüngster Absturz in den Umfragen nur der Anfang gewesen sein. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Schiessen wir kein Eigentor – kein Freipass für die Industrialisierung alpiner Freiräume - Die Schweiz steht kurz davor, ein gewaltiges Eigentor zu schiessen und ihre letzten alpinen Freiräume überstürzt für die Stromproduktion preiszugeben. Heute hat der Ständerat mit dem «Gesetz über dringliche Massnahmen zur kurzfristigen Bereitstellung einer sicheren Stromversorgung im Winter» ein dringliches Bundesgesetz vorgelegt, welches weitreichende Deregulierungen des Erhalts der Natur und der menschlichen Lebensgrundlagen enthält. Gemäss der aktuellen Vorlage könnten Solarkraftwerke ab 10 GWh Jahresproduktion ohne Umweltverträglichkeitsprüfung oder Planungspflicht gebaut werden – sogar in Naturschutzgebieten. Jedes Maiensäss hätte mehr Auflagen als ein riesiges Solarkraftwerk in der Grösse von sieben Fussballfeldern oder mehr. Faktisch ist dies ein Freipass zur Industrialisierung unserer Alpen. Mit einem Goal und einem Fussball ausgerüstet marschierten wir heute Mittag auf den Bundesplatz und demonstrierten gegen die Vorlage. Mit scharfen Schüssen auf eine alpine Berglandschaft wurde gezeigt: Wenn das Gesetz in seiner jetzigen Form auch vom Nationalrat angenommen wird, schiessen wir ein Eigengoal. Die gefürchtete akute Strommangellage darf nicht dazu führen, dass wir die letzten unverbauten Räume opfern und die Prinzipien unseres Rechtsstaates über Bord werfen. Wir brauchen alpine Fr >| (mountainwilderness.ch, 15.9.22)
Holzverbrennung soll bedingt erneuerbar bleiben Die EU will ihren Erneuerbaren-Anteil bis 2030 verdoppeln. Doch dafür soll nach wie vor massenhaft Holz verfeuert werden. Dafür spricht sich das EU-Parlament aus. Für grünen Wasserstoff und E-Fuels sollen keine zusätzlichen Ökostromanlagen mehr errichtet werden müssen. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Meine persönliche Energiewende - mach' ich mit Links! Eine Zusammenstellung von nützlichen Internetadressen zum Klimaschutz (wupperinst.org, 15.9.22)
Energieserie – Teil 5: Heute Erdgas, morgen Wasserstoff? Das ist die Idee, wenn es heißt, Erdgas sei die Brückentechnologie für die Energiewende. Aber schaffen vorhandene Speicher und Leitungen das überhaupt? Einfach wird es nicht. (www.faz.net, 15.9.22)
NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen - Mehr und tatsächlich nutzbare Flächen müssen für die Photovoltaik zur Verfügung stehen (oekonews.at, 15.9.22)
Abfallbranche fordert Verbot von Einweg-E-Zigaretten - Einweg-E-Zigaretten verbreiten sich hierzulande erst seit einigen Monaten. Nach dem Willen der deutschen Entsorger sollte es die Produkte erst gar nicht geben: Elektrische Einweg-Zigaretten verschwenden Ressourcen, schaffen unnötig Müll und werden außerdem sehr oft falsch entsorgt.Angesichts des Booms von Einweg-E-Zigaretten fordert Deutschlands Entsorgungsbranche ein Verbot dieser Wegwerfartikel. "Das ist eine reine Rohstoff-Verschwendung", sagte der Chef des Branchenverbandes BDE, Peter Kurth, der Deutschen Presse-Agentur. "Ein Verbot wäre die richtige Konsequenz." - Da die Politik bereits die Kraft zu Verboten von Wattestäbchen oder Trinkhalmen aus Plastik gefunden habe, sollte ihr "hier eine Untersagung dieses Drecks erst recht gelingen." Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist ebenfalls dafür, die Produkte vom Markt zu verbannen. - Enorme Rohstoffverschwendung - Der Abfallwirtschaft macht schon seit langem der Trend zu Einwegprodukten mit Batterien zu schaffen, ob Bücher oder Grußkarten mit Mini-Lautsprechern. Landen diese fälschlicherweise im Restmüll oder in der Papiertonne, drohen später durch Kurzschlüsse des Elektroschrotts Brände auf Entsorgungsanlagen. - "Alle paar Tage haben wir einen Brand in einer Entsorgungsanlage oder in einem Müllfahrzeug", sagte Kurth. Dieses Prob >| (www.oekotest.de, 15.9.22)
D: Regensburger Bischof kritisiert Reformprojekt „Synodaler Weg“ - - Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zieht ein kritisches Fazit zum bisherigen Verlauf des Reformprojekts „Synodaler Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland. Aus seiner Sicht hält sich die „immer wieder beteuerte Lernbereitschaft in Sachen Synodalität“ bisher „sehr in Grenzen“, schrieb er in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Tagespost“ (Donnerstag). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.9.22)
Klimaschutz in Unternehmen: Patagonia-Gründer spendet fürs Klima Anteile des Outdoor-Bekleidungsherstellers werden an eine ökologische Stiftung gespendet. „Die Erde ist nun unser einziger Aktionär“, so der Gründer. mehr... (taz.de, 15.9.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Kryptowährungen: Ethereum schreibt mit einer Energiewende Geschichte Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Reformbewegung in der katholischen Kirche: Eine menschenverachtende Lehre Die Initiative #OutInChurch fordert ein Umdenken der katholischen Kirche zu Sexualität und Partnerschaft. Ein Gastkommentar zum Synodalen Weg. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Gletscher schmelzen immer schneller: Sind die Alpen noch zu retten? Die Gletscher der Alpen schmelzen, und noch nie so extrem wie diesen Sommer. Zurück bleiben graue Gipfel. Das schwindende Eis führt zu neuen Gefahren – manche sind sogar Fachleuten unbekannt. Lassen sich die Gletscher noch retten? (www.faz.net, 15.9.22)
Energiekrise in der Schweiz: Unter den hohen Strompreisen leiden vor allem kleine Unternehmen Die grössten Stromverbraucher sind nicht unbedingt diejenigen, die von den hohen Preisen am stärksten betroffen sind. Im Gegenteil: Es sind viele Kleine, die sich Sorgen machen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Europäische Mobilitätswoche: Nachhaltige Mobilität verbindet Nachhaltige Mobilität verbindet Menschen, Orte und Plätze miteinander. In der Europäischen Mobilitätswoche (EMW), die vom 16. bis 22. September stattfindet, zeigen Kommunen bundesweit und aus ganz Europa mit Kreativität und Einfallsreichtum, dass nachhaltige Mobilität uns auf vielseitige Weise – und besser – verbinden kann. (www.umweltbundesamt.de, 15.9.22)
D: Mehr pastorale Verantwortung für Laien - - Der Würzburger Bischof Franz Jung will in seinem Bistum klären, ob nicht-geweihte Frauen wie Männer im pastoralen Dienst künftig taufen, predigen oder zur Eheassistenz zugelassen werden. Dieses Thema ergebe sich aus den beschlossenen Handlungstexten der vergangenen Synodalversammlung in Frankfurt, sagte Jung in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Interview mit der Fernsehredaktion des Bistums. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.9.22)
Protestbündnis „Heizung, Brot, Frieden“: „Es ist ein Kampf um die Straße“ Uwe Hiksch von den Naturfreunden will bei Sozialprotesten Russlandunterstützer und Schwurbler mitnehmen. Vor allzu linksradikalem Auftreten warnt er. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Intelligentes Stromnetz: Wenn Elektrogeräte gezielt gesteuert werden Im sogenannten Smart Grid richtet sich der Verbraucher nach dem Angebot. Das heisst: Strom muss intelligent verteilt werden, um das Netz zu sichern. Die digitale Technik ist vorhanden, aber bei der Umsetzung hapert es. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Krise des Kapitalismus: Radikale Veränderung oder Untergang Kapitalismus und Demokratie stecken in einer Krise. Der Kapitalismus ist auf Wachstum angewiesen. Das kann es nicht geben, aber das sagt niemand. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Die SBB will weniger heizen und ihre Stauseen füllen Der drohenden Energiemangellage im Winter will die SBB mit Massnahmen begegnen: Strom zukaufen und weniger heizen. (www.srf.ch, 15.9.22)
Solarstrom fürs Zuhause: Wegen Angst vor Strommangel: Zürcher Firma wird überrannt Wie kann ich den Schoppen für mein Baby abkochen, wenn der Strom ausfällt? Wegen solcher Fragen haben sich die Anrufe bei der Firma Autosolar in Oetwil am See verzehnfacht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Ethereum: Eine Blockchain, die den Strombedarf um 99,95 Prozent senkt Die Krypto-Branche schaut mit Spannung darauf, wie sich nach dem "Merge" der Umtauschkurs des Ethereum-Coins Ether gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen entwickeln wird. (www.diepresse.com, 15.9.22)
Ein Plädoyer für Umbauten statt Neubauten In kaum einer anderen Stadt wird so viel abgerissen und neu gebaut wie in Frankfurt. Doch der Erhalt von Gebäuden nutzt auch dem Klimaschutz. (www.faz.net, 15.9.22)
Strommix 2030: Deutschland bleibt auf Erdgas angewiesen - Die Rahmenbedingungen für die Energiewende in Deutschland haben sich durch den russischen Angriff auf die Ukraine dramatisch verändert. (oekonews.at, 15.9.22)
«Jetzt zu sagen, wir senken die Preise für euch, damit ihr mehr verbraucht, ist die falsche Politik» Klimaschutz müsse sich lohnen, sagt der Ökonom Achim Wambach in seinem neuen Buch. Darin fordert er mehr Vertrauen in Märkte und Preissignale und weniger politische Verschleierungsmanöver. Mehr Sachverständnis, dafür weniger schlechtes Gewissen. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Kalifornien kämpft mit der ersten Welle Photovoltaikschrott 90 Prozent der ersten Panel-Generation werden in Kalifornien nicht recycelt. Die EU und die Schweiz sind besser vorbereitet. (www.infosperber.ch, 15.9.22)
So will die SBB der Energiekrise trotzen Die SBB unterhält eigene Wasserkraftwerke für den Stromverbrauch. Doch das reicht nicht. Das Unternehmen informiert. (www.srf.ch, 15.9.22)
Bahn sorgt vor: SBB behält Wasser in eigenen Stauseen aus Sorge vor Strommangel Die Bahn informiert über den Umgang mit der knapper werdenden Energie und sagt, wie sie das erste Halbjahr abgeschlossen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Blockchain – Die Kryptowährung Ethereum reduziert den Stromverbrauch Nach der Umstellung braucht die Blockchain massiv weniger Strom. Doch wie grün ist sie wirklich? | Für Kritiker wie Christian Grothoff, Professor für Informatik an der Hochschule Bern, braucht die neue Ethereum Blockchain auch nach der Umstellung noch viel zu viel Strom: «Grüne Technik ist was ganz anderes. Zwar hat man den Motor nun von Kohle auf Gas umgestellt, doch konventionelle Banküberweisungen entsprechen Velofahren oder Fussgängern.» | Zentrale Rechenzentren, wie sie Banken betreiben, sind immer effizienter als dezentrale Blockchain-Lösungen — und das bei Ethereum locker um nochmals einen Faktor 1000. (www.srf.ch, 15.9.22)
Grausame Grenzen, monströse Mobilität – Geschichte der Gegenwart Grenzen sind zuallererst symbolisch. Ihre Wirkungsmacht verfestigt sich in kulturellen Repertoires, etwa in Filmen, die die Unterscheidung zwischen eigen und fremd hochhalten. Ein besonderes Beispiel bieten Zombie-Filme, denn sie befeuern die reaktionären Angstbilder von migrierenden Menschenmassen. (geschichtedergegenwart.ch, 15.9.22)
Energiepolitik: Der Putsch im Biotop Müssen für den Klimaschutz auch Naturdenkmäler wie der Rheinfall zu Kraftwerken werden? Nein, sagen namhafte Energieexpert:innen. Doch wenn der Stromverbrauch ungebremst weitergeht, stösst die Energiewende an Grenzen. | Die Umweltkommission des Ständerats will den Landschaftsschutz radikal beschneiden: Sie plant eine «Energiewende» auf Kosten der ökologisch wertvollsten Gebiete der Schweiz. (www.woz.ch, 15.9.22)
Die Shopping-Mall als Teil der autogerechten Stadt Die autogerechte in eine lebenswerte Stadt zu verwandeln, heißt nicht nur, Straßen und Parkplätze zu entwidmen und Raum für eine andere Mobilität zu schaffen. Auch die großen Shopping-Malls sollten als Relikte einer autozentrierten Stadtentwicklung zurückgebaut werden. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Krise auf dem Energiemarkt: Braucht es neue AKW? Der Standort für das Atommüll-Endlager ist bekannt. Diesen Winter droht Strommangel. Ist es Zeit für neue AKW? (www.srf.ch, 15.9.22)
Blackout: Was tun, wenn plötzlich der Strom fehlt Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, sollten Privathaushalte und Unternehmen schon jetzt eigene Notfallpläne durchspielen (www.krone.at, 15.9.22)
Solarausbau oder Umweltschutz? Naturschutzverbände im Dilemma Einige Organisationen sind mitten in der Energiekrise bereit, Abstriche beim Umweltschutz hinzunehmen. (www.srf.ch, 15.9.22)
Der Anfang vom Ende des Skifahrens Die x-te Hitzewelle oder die hohen Energiepreise haben noch nicht zum breiten Umdenken beim Klimaschutz angeregt. Vielleicht vermag es die Aussicht auf den allerletzten Schwung? (www.diepresse.com, 15.9.22)
Realitätsverweigerung für Fortgeschrittene – was der Umgang mit Hassverbrechen über die «woke» Linke aussagt Nach homophob motivierten Gewaltverbrechen fallen radikale Linke regelmässig mit der Verbreitung von Fake News und politisch motivierten Verleumdungen auf. Medien und Behörden, die eigentlich aufklären sollten, helfen ihnen dabei. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Kreativer Kunstgriff für zwei Terawattstunden Solarstrom: Das Energie-Duo Noser und Rieder benutzt die Gletscherinitiative als legislative Mitfahrgelegenheit Um schnell mehr Winterstrom zu produzieren, braucht es kreative Parlamentarier. Mit einem ungewöhnlichen Vorgehen nützen sie das Momentum für die Erneuerbaren – und wecken dabei Begehrlichkeiten. (www.nzz.ch, 15.9.22)
KOMMENTAR - Dürre, Kriege, Migration: warum uns die Wasserkrise im Nahen Osten nicht kaltlassen kann Die Umweltprobleme im Nahen Osten sind schon heute dramatisch und dürften sich durch den Klimawandel weiter verschärfen. Europa sollte die Region bei der ökologischen Transformation unterstützen – auch aus eigenem Interesse. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Trinkgelage und Gedichte-Druck auf dem schwarzen Felsen: So zelebrierten einst die Zürcher Bürger den tiefen Wasserstand der Limmat Diesen Sommer wurden sehr tiefe Wasserstände verzeichnet. Wie ging man früher mit Niedrigwasser um? Ziemlich kreativ, wie das Gedicht von Johann Wilhelm Simler zeigt, der vor 350 Jahren starb. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Umstrittene Geschäfte: Kantone kritisierten Axpo-Handel schon vor dem Notkredit Zwischen den ehrgeizigen Expansionsplänen des Energiekonzerns und den Zielen der Eigentümer gibt es grosse Differenzen, wie aus einem vertraulichen Papier hervorgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Zoff um Axpo-Rettung: Das kann nicht gut gehen Erhebliche Differenzen mit den Eigentümern und ein schwacher Verwaltungsrat – bei der Axpo liegt vieles im Argen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Energiesparen im Alltag: Diese Spartipps sind effektiv Mit kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um mehr als 1 000 Euro im Jahr senken. Das zeigen Testanalysen und Berechnungen der Stiftung Warentest. (www.test.de, 15.9.22)
Alle Gewinne fürs Klima: Patagonia will etwa 100 Millionen Dollar jährlich für die Umwelt spenden Der Hersteller von Outdoor-Kleidung verklagte mal Ex-Präsident Donald Trump, zahlt freiwillig eine Umweltsteuer und ruft Menschen dazu auf, weniger zu konsumieren. Nun verkündigt er, alles verfügbare Geld für den Klimaschutz ausgeben zu wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Diese 10 Ländern nutzen am meisten Solar- und Windenergie Windenergie ist nachhaltig und vor allem eins: die Zukunft der Energiegewinnung. Das sind die 10 Länder mit der höchsten Nutzung von Solar- und Windenergie. Platz 10: Großbritannien | Platz 9: Griechenland | Platz 8: Deutschland | Platz 7: Portugal | Platz 6: Irland | Platz 5: Spanien | Platz 4: Litauen | Platz 3: Luxemburg | Platz 2: Uruguay | Platz 1: Dänemark (www.basicthinking.de, 14.9.22)
Kreislaufwirtschaft: Darum geht es – und so weit ist die Schweiz Das Konzept der Kreislaufwirtschaft wird immer populärer. Doch was ist das genau, und wie weit ist die Schweiz im Bestreben, ressourcenschonender zu leben? (www.watson.ch, 14.9.22)
Early-warning systems for heat waves, floods and other hazards can save lives and property across the planet Climate change is causing intense warming of Earth's oceans more often and for longer, posing big risks to the animals and plants that live there. (on.natgeo.com, 14.9.22)
U.N. Calls for Climate Alert Systems Worldwide in 5 Years Early-warning systems for heat waves, floods and other hazards can save lives and property across the planet (www.scientificamerican.com, 14.9.22)
Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen | Jetzt beim #K3Klima Debatte über #Greenwashing. Wir haben die Begriffe hier schon mal sortiert und durchdekliniert: Klimaneutral, CO2-neutral, alles egal? @klimafakten (www.klimafakten.de, 14.9.22)
So bereitet man sich auf den Blackout vor Der deutsche Städte- und Gemeindebund warnt in den kommenden Monaten vor flächendeckenden Stromausfällen. Wer sich auf einen Blackout vorbereiten will, findet Notfall-Checklisten im Internet – beispielsweise vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. (www.welt.de, 14.9.22)
Die USA zweifeln immer mehr an der Verlässlichkeit von Olaf Scholz Die Geduld der Amerikaner ist zu Ende: Lange versteckte sich die Bundesregierung hinter dem Narrativ der Waffenlieferungen im Gleichschritt mit den USA. Mit einem Satz pulverisierte Washington jetzt das zentrale Argument von Bundeskanzler Scholz. (www.welt.de, 14.9.22)
Fachfrau für Machtmissbrauch: Sie will sexuelle Übergriffe in der Kirche verhindern Karin Iten hat den neuen Verhaltenskodex des Bistums Chur ausgearbeitet. Für ihre prägnanten Aussagen wird sie auch mal vom Bischof abgekanzelt. Wer ist die Frau? Und warum tut sie sich das an? (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Nach Bundesgerichtsurteil: Es wird noch schwieriger für Windräder in der Schweiz Gemeinden dürfen künftig einen Mindestabstand zwischen Windanlage und Siedlung festlegen. Windkraftgegner sehen sich bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
LED-Strassenlaternen: Blaues Licht birgt laut Forschern Risiken für Mensch und Tier In vielen Ländern wird nach und nach die Strassenbeleuchtung modernisiert. Im Trend liegen energieeffiziente LED-Leuchtmittel. Aber das blaue Licht hemmt die Ausschüttung von Melatonin und kann den Biorhythmus stören. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Here's How Climate Change Is Hurting the U.S. A new U.S. government website keeps a running tally of climate-juiced hazards and the number of residents facing these threats (www.scientificamerican.com, 14.9.22)
Neuer Sensor bringt mehr Züge auf die Strecke – Elektromagnetische Signatur ermöglicht genauere Lokalisierung und dichtere Abstände Fingerabdruck der Schiene: Forscher haben eine Technik entwickelt, durch die Position von Zügen im Schienennetz genauer und zuverlässiger bestimmt werden (www.scinexx.de, 14.9.22)
Ersatzneubau Mutthornhütte SAC Die SAC Sektion Weissenstein mit ihren über 2100 Mitgliedern (Solothurn) ist die Eigentümerin der Mutthornhütte (2900 Meter über Meer) in den Berner Alpen und der Clubhütte «Backi» auf der zweiten Jurakette. Seit längerem werden Felsbewegungen und kleinere Felsstürze im Umfeld der Mutthornhütte beobachtet. Diese haben insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2021 überproportional zugenommen. Die Hütte ist dadurch stark gefährdet und die Sicherheit von Hüttencrew/Besucher*innen kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Mutthornhütte ist seit November 2021 definitiv gesperrt und mit einem Nutzungsverbot belegt. | Mit einem anonymen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren möchte die Sektion Weissenstein ein landschaftsintegrierendes und architektonisch überzeugendes, betrieblich und wirtschaftlich tragbares, logistisch optimal abgestimmtes sowie konsequent nachhaltiges Neubauprojekt erhalten. Der neue Standort wird z.Z. evaluiert und ist bei Wettbewerbsbeginn bestimmt. … (competitions.espazium.ch, 14.9.22)
E-Mobilität: Recycling der Akkus komplett ungelöst Bei der Wiederverwertung von Akkus aus Elektro- und Hybridautos sowie von E-Fahrrädern seien noch sehr viele Fragen ungeklärt, viele Probleme ungelöst. Das betonen Experten der Recycling-Industrie. In Salzburg läuft derzeit der weltgrößte Kongress zu diesem schwierigen Thema — bei dem es auch um Strategien gegen „Umweltbomben“ geht. (orf.at, 14.9.22)
Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n) verankern Fahrradstraßen, Gebäudesanierung, Stadtbegrünung — beim Klimaschutz und der Klimaanpassung spielt die lokale Ebene eine entscheidende Rolle. Allerdings fehlt es Kommunen häufig an den notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen, um die Herausforderungen der Klimakrise bewältigen zu können. In diesem Papier fordert Germanwatch gemeinsam mit dem Klima-Bündnis und anderen Partnerorganisationen die Politik daher auf, Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgaben zu verankern. (www.germanwatch.org, 14.9.22)
Atomstrom: »AKW sind sicherheitstechnisch im Blindflug« Atomkraftwerke wurden mit Blick auf Laufzeitende lange keiner Sicherheitsüberprüfung mehr unterzogen. Ein Gespräch mit Armin Simon. (www.jungewelt.de, 14.9.22)
Texte zur Energiewende sind meine Profession Texte über Energiewende als Profession und Laufen als Passion, ich trenne jetzt meine Communities auf Instagram (www.energynet.de, 14.9.22)
Ohne Politik und Wirtschaft geht's nicht: Jetzt Energieverschwendung stoppen Der ökologische Fussabdruck der Schweiz ist drei Mal so gross, wie es unsere planetaren Grenzen zulassen. Zwei Drittel davon macht der Energiekonsum aus. Das wissen wir schon lange. Energiesparen — das bräuchte es nicht erst jetzt. Sparappelle allein an Privataushalte greifen aber zu kurz. Wir müssen die politischen und wirtschaftlichen Weichen anders stellen. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde zählt — besonders auch für die Natur. | Ein Drittel unseres Stromverbrauchs geht auf das Konto von Privathaushalten — mit riesigen Unterschieden je nach Lebensstil und Einkommen. Etwas mehr als die Hälfte des Gesamtverbrauchs gehen auf das Konto von Industrie, Gewerbe und Dienstleistungssektor. Auch der Verkehr trägt rund 10 % bei. Damit wir in der Energiewende schnell und nachhaltig vorankommen, braucht es darum verbindliche Spar- und Effizienzmassnahmen auf allen Ebenen, für Privathaushalte wie auch für die Wirtschaft. (www.pronatura.ch, 14.9.22)
Von der Tropennacht direkt in den Wintereinbruch – Schnee bis nach Davos In Zürich gab es eine Tropennacht, doch bis am Samstag fällt das Thermometer rasant — und Davos erlebt den ersten Schnee in diesem Herbst. (www.watson.ch, 14.9.22)
Twitter, LinkedIn & Co: Wo die Meinungs-Elite den Ton angibt Nur 29 Prozent aller Deutschen mit Internet-Anschluss nutzen Twitter — aber 49 Prozent klassischer Meinungsbildner wie Publizisten und Führungskräfte aus Wirtschaft oder Ehrenamt tweeten. Unter professionellen Influencern wie YouTubern und Bloggern sind es sogar 82 Prozent. Zusammen stellen diese einflussreichen Opinion Leader damit fast jeden zweiten Twitter-Nutzer. Kein Einzelfall: Entscheider und Multiplikatoren sind gerade in kleineren Social-Media-Communities wie der Blogosphäre, beruflichen Netzwerken, aber auch TikTok und Snapchat überproportional vertreten. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2022 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor. Für die aktuelle Ausgabe der langjährigen Studienreihe hat der Marktforscher Toluna 3.500 nach Bundesland, Geschlecht und Alter repräsentative Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt. (www.faktenkontor.de, 14.9.22)
Habeck: „Weitere Stärkung der Vorsorge durch kurzfristige Erhöhung der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien und weitere Maßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs“ Das Bundeskabinett hat heute die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgelegte Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf zur Änderung des Energiesicherungsgesetzes und anderer energiewirtschaftlicher Vorschriften beschlossen. Ziel des Entwurfs für eine dritte Novelle des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG 3.0) ist es, die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien kurzfristig zu erhöhen und die Transportkapazitäten im Stromnetz zu steigern, um zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Winter 2022/2023 und im Winter 2023/2024 beizutragen. Ferner wird die Einspeisung von verflüssigtem Gas im Winter 2022/2023 weiter abgesichert. | Bundesminister Robert Habeck: „Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Energiemärkte verunsichert, genau darauf zielt Putin. Wir setzen dem aber konsequente Vorsorge entgegen und sichern die Energieversorgung. Wir haben früh begonnen, uns auf den Winter vorzubereiten, und das zeigt wichtige Erfolge. … (www.bmwk.de, 14.9.22)
BNE setzt neue Standards für gute Solarparks Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) schlägt eine Branchen-Selbstverpflichtung für gute Solarparkplanung vor. Unterzeichner können bis Ende September 2022 beitreten. (www.energie-und-management.de, 14.9.22)
"Einen Großteil der Menschen könnte man mit besserer Kommunikation zu mehr Klimaschutz bewegen" Heute beginnt in Zürich der dritte K3-Kongress für Klimakommunikation. Einen der Hauptvorträge hält Mike S. Schäfer von der dortigen Universität. Zum Konferenzauftakt sprachen wir mit ihm über die Kluft zwischen Wissen und Handeln, über die Evaluation öffentlicher Klimakommunikation und warum Zuhören so wichtig ist | "Man sollte Lösungen kommunzieren, aber nicht in einer abstrakten Art und Weise. Man muss klar machen: Wenn Du etwas änderst, dann macht das nicht Deinen ganzen bisherigen Lebensentwurf kaputt. Es gibt Menschen, die sind Dir vielleicht sogar ähnlich, die machen das schon. Und diese Leute leben auch ein glückliches, sinnerfülltes Leben" | "Wir bräuchten eine viel bessere Evaluation von Kommunikationsstrategien — nicht nur, aber auch von öffentlichen Akteuren: Was wird bereits getan, welcher Strategie folgt die Kommunikation, an wen richtet sie sich, was funktioniert in welchem Kontext gut oder schlecht? Aber Evaluationen finden nicht so oft statt" | … (www.klimafakten.de, 14.9.22)
Gletscherinitiative: Im Ständerat geht es um jede einzelne Stimme Zwei Milliarden in zehn Jahren für den Ersatz von Heizungsanlagen? Wie der Nationalrat? Oder nur eine Milliarde? Der Ständerat steht vor brisanter Abstimmung. (www.tagblatt.ch, 14.9.22)
UREK-S übernimmt Forderung der SSES und VESE nach fixer Abnahmevergütung für Solarstrom Letzten Freitag hat die UREK-S des Ständerats die Eckpunkte für das neue Energie- und Stromversorgungsgesetz bekannt gegeben. Unter anderem wird vorgeschlagen, eine schweizweit einheitliche, minimale Abnahmevergütung für PV-Strom einzuführen. Eine kürzlich erschienene Studie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung kommt ebenfalls zum Ergebnis: die langjährige Forderung der SSES-Fachgruppe VESE könnte den Ausbau der erneuerbaren Energien aufgrund der besser abgesicherten Finanzierung wesentlich beschleunigen. Damit würden auch Konsumenten und Konsumentinnen von tieferen und vor allem stabilen Strompreisen profitieren. (www.sses.ch, 14.9.22)
Einladung zur Pressekonferenz: Klimaschutz in Niederösterreich Fridays for Future Niederösterreich und GLOBAL 2000 präsentieren den Report „Klimaschutz in Niederösterreich“ und rufen zum Klimastreik am 23. September in St. Pölten auf | Bis 2040 hat die österreichische Bundesrepublik angegeben, klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch in der Landespolitik der einzelnen Bundesländer Klimaziele verankert sein. Im Report „Klimaschutz in Niederösterreich“ analysiert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ob sich die Klimaziele Österreichs in den politischen Entscheidungen Niederösterreichs widerspiegeln. Dafür wurden folgende Bereiche untersucht: Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Energieerzeugung, Raumwärme und Warmwasser, Mobilität sowie Landwirtschaft. | Welche Kompetenzen und Spielräume hat das flächengrößte und einwohner:innenstarke Bundesland Niederösterreich? Im Rahmen einer Hybrid-Pressekonferenz stellen Expert:innen die Hintergründe und Ergebnisse des Reports vor. … (www.global2000.at, 14.9.22)
Eine Krise bringt Menschen nicht automatisch zum Umdenken In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals. | "Die 1,5 Grad sind eine Illusion, auch wenn sie noch so wünschenswert wären", sagt Hans Joachim Schellnhuber im Klimareporter-Interview. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und LNG-T @klimareport (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Russland soll 300 Millionen Dollar für Einfluss auf ausländische Politiker ausgegeben haben Seit 2014 hat Moskau nach US-Angaben Hunderte Millionen Dollar an Parteien, Beamte und Politiker in mehr als zwei Dutzend Ländern überwiesen. Washington richtet deutliche Worte an die Beteiligten. | Wenn mal wieder gesagt wird, Social Media seien das grösste Problem für Demokratien, think again. @sgenner (www.spiegel.de, 14.9.22)
Wasserstoffheizung: "Für das Heizen wird Wasserstoff langfristig keine Rolle spielen" Im Wasserstoff liegt viel Hoffnung, um in Zukunft unabhängig vom Erdgas zu werden. Zum Heizen ist er aber kaum geeignet, erklärt Energieexperte Benjamin Pfluger. (www.zeit.de, 14.9.22)
Sam Moore, Alex Roberts | Außen grün, innen braun | Wie Rechtsextreme Klimakrise und Naturschutz für ihre Zwecke benutzen Von Grenzkontrollen im Namen der Umwelt bis zu ökofaschistischen Attentaten: Nachdem sie die Realität des Klimawandels jahrzehntelang geleugnet haben, hat eine neue Generation rechtsextremer Aktivist*innen und rechtspopulistischer Politiker*innen erkannt, dass die Umweltkrise ihre beste Chance ist, Aufmerksamkeit und Macht zu erlangen. |Sam Moore und Alex Roberts analysieren die Aneignung ökologischer Themen durch Rechte und skizzieren mögliche Zukunftsszenarien voller Hass und Gewalt, die es zu verhindern gilt. Eine wichtige Lektüre für alle, die sich dem Kampf gegen Rechtsextremismus und für Klimagerechtigkeit verschrieben haben. | Mit einem Vorwort der Rechtsextremismus-Expertin Natascha Strobl (www.oekom.de, 14.9.22)
Streit um Klimapolitik: Führender US-Klimawissenschaftler kritisiert Ständeräte Bürgerliche Politiker sind privat umweltbewusst, im Parlament wollen sie beim Klimaschutz aber sparen. Michael E. Mann warnt vor inkonsequenter Haltung und sagt, wir seien auf den Staat angewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Wie die EZB Klimarisiken in ihrer Bilanz senken will - - - - - - - Die EZB hat jahrelang für Milliardensummen Anleihen von Konzernen gekauft, die viel CO2 ausstoßen. Das soll sich nun ändern. Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel erklärt im Interview, woran sich die Währungshüter künftig orientieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.9.22)
Erneuerbare Energien: Bäume verheizen, aber den Wald retten wollen Holz als Biomasse zu verbrennen, gilt in der EU weiter als klimaneutral – und wird mit Milliarden subventioniert. Doch mit Pellets lässt sich das Klima nicht schützen. (www.zeit.de, 14.9.22)
Mediaplus Suisse: Hornbach ruft zur Rasen-Rettung auf Eine Kampagne soll Rasenbesitzer auf die Möglichkeit der Pflege ihres Rasens aufmerksam machen. Dafür wird das Zürcher Letzigrund-Stadion genutzt. (www.persoenlich.com, 14.9.22)
Porträt von Sophie Fürst – Wie eine junge Frau die alten Männer im Ständerat unter Druck setzt Sie hat aus der Gletscherinitiative eine mächtige Bewegung gemacht. Nun soll das Glanzstück folgen: eine sofortige Umsetzung der Initiative — ohne dass wir darüber abstimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
The hidden climate impact of micromobility services A new study shows that rented e-scooters and e-bikes replace walking and public transit trips, increasing the climate impact of getting around the city (www.anthropocenemagazine.org, 14.9.22)
AHV und Volksschule: Typisch Schweiz? Bürgernähe und Subsidiarität gehören zum politischen Wesen der Schweiz wie der Föderalismus oder die direkte Demokratie. Eigentlich. Doch die zunehmende Bürokratisierung bedroht diese Werte und führt zu einer Entfremdung zwischen Bürger und Staat. Das zeigt sich nicht zuletzt anhand der Volksschule — und der AHV. (www.nzz.ch, 14.9.22)
100 Milliarden fürs Klima Zehn Tage vor dem globalen Klimastreik meldet sich die Fridays-for-Future-Bewegung mit der Forderung nach einem Sondervermögen für Klima und soziale Sicherheit zurück. Geld sei genug da, meinen Fachleute. (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Frankreichs Netzbetreiber RTE: „In keinem Fall besteht Gefahr eines Blackouts“ Seit Monaten bangt Frankreich um seine Stromversorgung. Doch nun gibt es Signale der Zuversicht. Auch eine Rezession steht nach Ansicht der Regierung nicht ins Haus. (www.faz.net, 14.9.22)
SVP-Imark sorgt mit Sommaruga-Attacke für Eklat – SP-Wermuth kontert: «Aufruf zur Gewalt» SVP-Nationalrat Christian Imark greift Bundesrätin Simonetta Sommaruga wegen des Rettungsschirms für Schweizer Energieunternehmen an. Für SP-Präsident Cédric Wermuth geht er zu weit — er sieht in Imarks Worten einen Aufruf zur Gewalt gegen die Bundesrätin. (www.watson.ch, 14.9.22)
Für wen reichen 20 Cent pro Kilowattstunde? In der Energiepreiskrise will die EU-Kommission den Strompreis im Großhandel offenbar bei 20 Cent je Kilowattstunde deckeln. Für darüber liegende Erlöse sollen Stromerzeuger, die kein Erdgas einsetzen, eine Abgabe zahlen. Wissenschaftler und Erneuerbaren-Branche halten das für ungerecht und schwer umsetzbar. (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Neuigkeiten-Archiv – Wie grüner Stahl in der Krise schnell wettbewerbsfähig wird Die Energiekrise erhöht die Dringlichkeit, die Stahlindustrie auf Kurs zur Klimaneutralität zu bringen. Gleichzeitig sinken derzeit die Mehrkosten für den Wechsel von CO2-intensiven auf grüne Produktionsverfahren. Um die Transformation abzusichern und die Branche zukunftsfest aufzustellen, braucht es jetzt zügig die Einführung von Klimaschutzverträgen. (www.agora-energiewende.de, 14.9.22)
UBA-Erklärfilm: Flugreisen und Klimawirkung Fliegen ist die klimaschädlichste Art sich fortzubewegen. Welche Wirkung haben Flugreisen für das Klima und welche Alternativen gibt es? https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/flugreisen#unsere-tipps (www.youtube.com, 14.9.22)
Stromproduktion soll Naturschutz aushebeln – Naturschutz.ch Die ständerätliche Energiekommission setzt den Schutz der Natur aufs Spiel. Gemäss ihrem Vorschlag würden Restwassermengen abgeschafft und Biotope von nationaler Bedeutung komplett der Energieproduktion untergeordnet. Umweltorganisationen wehren sich und sprechen von einem massiven Kahlschlag für die Natur. (naturschutz.ch, 14.9.22)
Winterthur und der Klimawandel Der vergangene Sommer hat uns einen Vorgeschmack auf das zukünftige Klima in der Schweiz geliefert. Gerade grosse Städte wie Winterthur sind gefordert. Einerseits wenn es um die Reduktion von Treibhausgasen geht und andererseits bei der Anpassung an das veränderte Klima. (zuerich.spkantonzh.ch, 14.9.22)
Klimaforscher Schellnhuber: „Das Langfrist-Ziel heißt Klima-Reparatur“ Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber im FR-Interview über das Drehbuch zur Rettung der Welt, die Folgen der Erhitzung und notwendige Visionen für den Klimaschutz. (www.fr.de, 14.9.22)
Eine gesunde Umwelt für gesunde Menschen – prevention.ch Die Umwelt hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit. Ein naturnaher und attraktiver Lebensraum fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Schaden wir der Umwelt, schaden wir auch unserer Gesundheit. Solche Zusammenhänge haben über 300 Teilnehmende an der NCD-Stakeholderkonferenz und SPH Conference vom 13. September 2022 diskutiert. Diese Sammlung enthält Bilder und Unterlagen zur Tagung, Interviews mit Referentinnen und Referenten, sowie Publikationen zum Thema. | Die WHO bezeichnet den Klimawandel als «grösste Bedrohung für die Gesundheit der Menschheit». An der heutigen NCD-Stakeholderkonferenz von BAG und @bafuCH wird diskutiert, wie sich Umwelt und Gesundheit gegenseitig beeinflusse @BAG_OFSP_UFSP (www.prevention.ch, 14.9.22)
Von der Leyens klare Botschaft an die Europäer – und eine große Frage Die Kommissionspräsidentin will Europa im Kampf gegen Putin einen – und verspricht Verbrauchern angesichts hoher Strompreise weitere Hilfen. Zahlen sollen die Energiekonzerne, die derzeit besonders hohe Umsätze machen. Doch wird das reichen? In den Ländern brodelt es. (www.welt.de, 14.9.22)
Pressestatement: Holzverbrennung in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU WWF: „Korrektur eines historischen Fehlers“ (www.wwf.de, 14.9.22)
Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Das wird man doch noch glauben dürfen Der renommierte Deutsche Nachhaltigkeitspreis verleiht Firmen grünen Glamour. Doch checkt er auch ihre Versprechen? Nicht nur der Fall Fynn Kliemann wirft Fragen auf. (www.zeit.de, 14.9.22)
Preisschub beim Strom: Ist für Härtefälle in der Industrie eine Teil-Stilllegung mit Kurzarbeit der Ausweg in der Not? Laut einer Erhebung in der Maschinenindustrie hat für das kritische erste Quartal 2023 die Mehrheit der Firmen die Strompreise schon früher abgesichert. Laut Branchenschätzung könnten aber etwa hundert Betriebe in gravierenden Problemen stecken. Um die Frage der Kurzarbeit für solche Fälle ist eine Kontroverse entbrannt. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Haltbarkeit von Lebensmitteln: Nicht gleich wegwerfen Lebensmittel sind teurer geworden – und landen dennoch jenseits des Haltbarkeitsdatums oft im Müll. Wer prüft, was noch genießbar ist, spart Ressourcen und Geld. (www.test.de, 14.9.22)
Den Verdichtungswillen messen Zwei ETH-Studien haben in sechs Weltstädten und im Kanton Zürich untersucht, wie sich die Akzeptanz von Verdichtung in der Bevölkerung erklären lässt. Eine Schlüsselrolle spielt der preisgünstige Wohnraum. (www.hochparterre.ch, 14.9.22)
„Wir dürfen die Klimakrise nicht mit der Energiepreiskrise verrechnen.“ „Es war überfällig, dass sich die Bundesregierung auf weitere Entlastungen verständigt“, sagt Ulrike von der Lühe. Viele Verbraucher*innen blickten mit großer Sorge auf den Herbst und Winter. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erreichen immer mehr besorgniserregende Berichte von Menschen, die schon jetzt ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. „Gut, dass endlich auch diejenigen Unterstützung erhalten sollen, die bislang vergessen wurden – vor allem Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende. Auch die Ausweitung des Kreises der Anspruchsberechtigten für Wohngeld und mehr Unterstützung für die Heizkosten sind richtig. Insbesondere Menschen mit geringem Einkommen brauchen eine deutliche Unterstützung“, so die Expertin weiter. - Allerdings sei nicht klar, wann und was von den auf dem Papier angekündigten 65 Milliarden in der Haushaltskasse der Verbraucher*innen ankommt. Wie die angekündigte Strompreisbremse ausgestaltet werden soll, ist beispielsweise unklar. So wissen Verbraucher*innen nicht, welche konkrete Entlastung sie im Winter erwarten können. „Für das drängendste Problem der drastisch steigenden Gaspreise ist kein finanzieller Ausgleich insbesondere für Haushalte mit geringem und mit mittleren Einkommen vorgesehen. Dass dieses Thema stattdessen in eine noch einzusetzende Expertenkommission >| (www.enbausa.de, 14.9.22)
Klimawandel in Japan: Wie Tokio das Wetter manipulieren will Regen, selbstgemacht: Japan besinnt sich auf das Handwerk der Wettermanipulation – und greift zu einer umstrittenen Technik. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
GROHE präsentiert Recycling-Dusche als innovative Lösung gegen globale Wasserknappheit Eine höhere Wassereffizienz senkt den Verbrauch fossiler Brennstoffe, die Energierechnungen und die Kohlenstoffemissionen. (www.eco-world.de, 14.9.22)
Gewinne von Stromerzeugern: EU will 140 Milliarden einsammeln Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will hohe Gewinne bei Energiekonzernen abschöpfen. Das Geld soll an Haushalte und Unternehmen gehen. mehr... (taz.de, 14.9.22)
Interview über Pandemien, Zombies, Apokalypsen: «Das System ist fragiler, als wir denken» Medienforscher Denis Newiak hat zum Thema Blackout ein Buch verfasst. Wir wollten von ihm wissen, wie sich die Menschen im Falle eines Stromausfalls verhalten – und ob man aus Katastrophenfilmen etwas lernen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Klimaschutz und Klimaanpassung: Pflichtaufgabe für Kommunen Verbände legen gemeinsames Positionspapier vor (www.wwf.de, 14.9.22)
Fridays for Future: 100 Milliarden für den Klimaschutz Fridays for Future und Wissenschaftler fordern ein Sondervermögen fürs Klima. 100 Milliarden Euro sollen die Energiewende beschleunigen. mehr... (taz.de, 14.9.22)
Martin Neukom: «Die Axpo bekam riesige Summen von den Banken» Der Zürcher Regierungsrat erklärt, warum sein Kanton ein kleiner Player sei, obwohl bei der Axpo der grösste Aktionär. (www.srf.ch, 14.9.22)
Atomkraft: AKW-Laufzeitverlängerung würde laut Ifo-Institut Strompreis senken Laut Berechnungen des Ifo-Instituts könnten drei aktive Atomkraftwerke die Strompreise um vier Prozent fallen lassen. Teure Energie sei der größte Treiber der Inflation. (www.zeit.de, 14.9.22)
Klimawandel: Regen, selbstgemacht Japan besinnt sich auf das Handwerk der Wettermanipulation - und greift zu einer umstrittenen Technik. (www.sueddeutsche.de, 14.9.22)
Schweizer Firmen befürchten laut Umfrage Energieengpässe Das neue Sorgenkind vieler Unternehmen ist die drohende Energiekrise. Der Strom ist teils achtmal teurer als zuvor. (www.srf.ch, 14.9.22)
Energiekrise: "Die meisten Leute haben das noch gar nicht so realisiert" Den Deutschen stehen Zeiten bevor, in denen die Energie knapp sein wird. Bei den Stadtwerken wissen sie, dass Strom und Gas noch viel teurer werden könnten. Aber ist es den Leuten schon klar? Höchste Zeit, die Stimmung im Kundencenter abzulesen. (www.sueddeutsche.de, 14.9.22)
Baupräsident warnt: „Gehen von Preissteigerungen in Höhe von 20 Prozent aus“ Bauen wird deutlich teurer, sagt Peter Hübner vom Hauptverband der Bauindustrie – und warnt im F.A.Z.-Interview vor maroder Infrastruktur. Ohne einen kommunalen Investitionspakt könne der Staat weniger planen und umsetzen. (www.faz.net, 14.9.22)
Heute auf Seite drei: Unsere Geschäftsleiterin Sophie Fürst (@sophiegram)! Ohne Sophie würde ganz vieles still stehen in der Schweizer Klimapolitik.udcaau2728 (Bild) @KlimaschutzCH (twitter.com, 14.9.22)
Energiespar-Kampagne: WWF fordert Beschluss von Sofort-Maßnahmen - Umweltschutzorganisation: Parallel zur Bewusstseinsbildung braucht es dringend politische Lösungen - Erdgas-Ausstieg und Effizienzgesetz seit Jahren überfällig (oekonews.at, 14.9.22)
„Wichtig, dass es kein bedingungsloses Grundeinkommen durch die Hintertür ist“ Zum Januar 2023 soll Hartz IV durch das Bürgergeld abgelöst werden. Dies soll 50 Euro höher ausfallen und auch längere Schonfristen enthalten. „Harzt IV ist längst reformbedürftig“, so der Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine von der FDP. (www.welt.de, 14.9.22)
Energiekrise: Die Wirtschaft braucht Hilfen mit Wumms Die Explosion der Strom- und Gaspreise trifft viele Betriebe mit Wucht. Die Ampelkoalition muss schnell helfen - am Ende käme dies billiger als eine schwere Rezession. (www.sueddeutsche.de, 14.9.22)
Die Wahrheit: Kopfsalat statt Pferdekopf Jetzt kämpft die Mafia gegen den Klimawandel. Besuch bei einem ehrenwerten Klimaschützer, der ein Angebot macht, das niemand ablehnen kann. mehr... (taz.de, 14.9.22)
Solaranlagen auf Ackerland: Der Bund bremst Das Potenzial von Solaranlagen auf Ackerland ist enorm. Doch Projekte werden hierzulande durch Vorschriften erschwert. (www.srf.ch, 14.9.22)
Klimawandel, „Nesthocker“: So ticken unsere Kinder Viele von ihnen konnten auf dem Bildschirm wischen, bevor sie sprechen lernten. Technikaffin, aber zu unselbstständig, zeigt eine neue Studie über unsere Kinder. (www.krone.at, 14.9.22)
EU-Waldstrategie: Waldschutz ist Klimaschutz - Paradigmenwechsel: Konzerne verantwortlich für entwaldungsfreie Lieferketten (oekonews.at, 14.9.22)
GASTKOMMENTAR - Die direkte Demokratie der Schweiz – ein Uhrwerk, das sich als Staat verkleidet Die direkte Demokratie hat viele Vorzüge, was gerade in Nachbarländern nicht oder kaum bekannt ist. Zahlreiche ineinander verzahnte Organe und Prozesse führen zu einer lernenden Gesamtleistung des Staates. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Die Zürcher Linke will das Grundeinkommen testen. In anderen Ländern brachten ähnliche Versuche wenig Zählbares Finnland und Kanada haben bereits Erfahrungen mit einem Grundeinkommen gesammelt. Was lässt sich daraus für die Stadtzürcher Initiative schliessen? (www.nzz.ch, 14.9.22)
Klimawandel bedroht Eishöhlen in Österreich - Acht Eishöhlen in vier österreichischen Bundesländern: Ein Geolog*innen-Team der Universität Innsbruck dokumentiert in einer Studie erstmals umfassend die Eisverluste und -gewinne in alpinen Eishöhlen über die letzten 2000 Jahre. (oekonews.at, 14.9.22)
Wie die chemische Industrie Klima schützen und Arbeitsplätze schaffen kann Noch ist die Produktionsweise von BASF, Bayer und Co. sehr Treibhausgasintensiv. Dabei könnten mit bereits vorhandenen Technologien in erheblichen Maße Arbeitslätze gefördert und Klima geschützt werden, wie eine neue Analyse aus Japan zeigt. (www.energiezukunft.eu, 14.9.22)
bne entwickelt Grundsätze für Planung von Solarparks weiter Die „Gute Planung“-Selbstverpflichtung soll einen Beitrag zu Biodiversität, Umweltschutz und ländlicher Entwicklung beim Bau von Photovoltaik-Kraftwerken leisten. Unternehmen können das überarbeitete Dokument bis Ende September unterzeichnen. (www.pv-magazine.de, 13.9.22)
SeaTwirl: Vor der Küste Norwegens wird das erste schwimmende vertikale Windrad errichtet Das Design von Windrädern geht im Grundsatz noch immer auf die klassische Windmühle zurück. An Land ergibt diese Bauweise auch durchaus Sinn. Das meiste Potenzial für Windenergie ist aber auf dem Meer zu finden. Denn dort ist mehr Platz und der Wind weht stärker. Das Problem allerdings: Hier wird das Design teilweise zum Problem. Denn durch die Flügel und den Generator befindet sich das Hauptgewicht der Windräder weit oben. Auch bei Offshore-Windfarmen wird daher das Windrad fest im Meeresboden verbaut. Dies geht aber natürlich nur bis zu einer gewissen Wassertiefe. Vor der Küste Kaliforniens oder Japans ist diese Bauweise nicht möglich. Hier setzen Experten daher auf schwimmende Windräder. Bei diesen ist die alte Windmühl-Bauweise aber nicht mehr ideal, weil die Gewichtsverteilung zum Problem wird. Die schwedische Firma SeaTwirl setzt daher auf sogenannte vertikale Windräder. (www.trendsderzukunft.de, 13.9.22)
Heizöl-Lieferanten bekämpfen Ausserrhoder Energiegesetz Die Teilrevision des neuen Energiegesetzes war im Ausserrhoder Kantonsrat unbestritten. Am 25. September kommt es trotzdem zur Abstimmung. Der Ostschweizer Regionalverband der Brennstoffhändler mit Sitz im Nachbarkanton stemmt sich gegen das neue Gesetz. (www.baublatt.ch, 13.9.22)
Analyse zu Strafen für Raser: Ja, denn sie sind eine Gefahr auf vier Rädern Aus Angst vor einem Referendum und den kommenden Wahlen bleibt der Nationalrat bei härteren Strafen für Autoraser. Sein Korrekturentscheid bestätigt die Macht der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Abstimmung vom 25. September: Wo die Kreislaufwirtschaft bereits Realität ist Entsorger rüsten auf: Sie lassen Roboter sortieren und stellen Recyclingbeton her, der so gut ist wie neuer. Ein Augenschein dort, wo besseres Recycling ein gutes Geschäft ist. Und auf einer Baustelle, wo man schon weiterdenkt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Energiemangel im Winter: SBB-eigene Kraftwerke schützen nicht bei Stromausfällen Die SBB produzieren selber Energie und haben deshalb im Winter genügend Strom zur Verfügung. Warum sie trotzdem steckenbleiben können, wenn der Haushaltsstrom ausfällt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Debatte zum Axpo-Rettungsschirm: Von der Grenzüberschreitung zur überraschenden Einigkeit im Rat Was läuft schief, wer ist schuld – und braucht es beim Strom mehr Staat? Darüber hat der Nationalrat emotional und hitzig debattiert. Die wichtigsten Zitate und deren Hintergründe. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Landtagswahl als Klimawahl: „Politik muss handeln“ Umweltaktivisten fordern von der Landesregierung dringend stärkeren Ausbau erneuerbarer Energien in Niederösterreich. (www.krone.at, 13.9.22)
Der Denkmalschutz im Kampf gegen den Klimawandel 19 historische Orte Kärntens sind am Tag des Denkmals in Sonderführungen zu erleben. Dabei wird der Umweltgedanke ebenfalls beleuchtet: Denkmalschutz als Klimaschutz. (www.krone.at, 13.9.22)
Nationalrat akzeptiert Milliardenhilfe für Stromkonzerne mit der Faust im Sack – und mit Bonusverbot für Manager Der vom Bundesrat vorgeschlagene Schutzschirm für die grossen Stromfirmen in Form einer 10-Milliarden-Kreditlinie ist im Parlament mehrheitsfähig. Dies hat am Dienstag die Debatte im Nationalrat gezeigt. Begeistert ist niemand, aber kurzfristige Alternativen erscheinen der grossen Mehrheit noch schlimmer. (www.nzz.ch, 13.9.22)
Berliner Senat streitet über Humanistische Hochschule Die Humanistische Hochschule ist im Berliner Senat zum Zankapfel geworden. Strittig ist vor allem die Frage, ob sie genauso bezuschusst werden muss wie die katholische und die evangelische Fachhochschule. (www.faz.net, 13.9.22)
Synodale über Reform katholischer Kirche: „Ich war fassungslos“ Junge Teilnehmer*innen der Synodalversammlung wie Viola Kohlberger hatten Hoffnung – und wurden bitter enttäuscht. Geschlagen geben sie sich nicht. mehr... (taz.de, 13.9.22)
Wie bleibt das atomare Endlager in Stadel sicher? Der atomare Abfall aus den AKW soll tief im Boden verschwinden. Wie sicher ist ein solches Lager über tausende Jahre? (www.srf.ch, 13.9.22)
VSM: Andrea Masüger ist neuer Präsident Der Bündner Publizist ist an der Mitgliederversammlung des Verlegerverbands Schweizer Medien gewählt worden. Sein Vorgänger Pietro Supino wurde zum Ehrenmitglied ernannt, neu ins Präsidium gewählt wurden Ursula Nötzli und Ladina Heimgartner. (www.persoenlich.com, 13.9.22)
Aktivisten und Ökonomen fordern Sonderfonds für Klimaschutz Umweltschützer und Wirtschaftswissenschaftler verlangen von der deutschen Regierung ein Sondervermögen in Höhe von hundert Milliarden Euro. Damit soll die Umstellung auf erneuerbare Energie beschleunigt werden. (www.dw.com, 13.9.22)
„Als ich Minister wurde, habe ich mir geschworen, nicht die populären Entscheidungen zu treffen“ Robert Habeck berät mit Vertretern mittelständischer Unternehmen über weitere Unterstützung in der aktuellen Energiekrise. „Wir ändern das Strommarkt-Design in Deutschland“, so der Bundeswirtschaftsminister. „Die nationale Strompreisbremse kommt bis Ende des Jahres“. (www.welt.de, 13.9.22)
Alpine Air Ambulance: Podcast gibt Einblick in Crew-Alltag In der ersten Folge von «Rettung aus der Luft» steht die leitende Notärztin Laila Schmidt im Mittelpunkt. (www.persoenlich.com, 13.9.22)
Fridays for Future fordert Sondervermögen fürs Klima - - - - - - - Fridays for Future fordert die Bundesregierung auf, ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bereitzustellen - auch, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Rückendeckung kommt aus der Wissenschaft. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.9.22)
Frankreichs Atomkraftdebakel Die Atomkraft war Frankreichs Garant für Unabhängigkeit. Doch die Infrastruktur ist marode, viele Reaktoren stehen still und das Land importiert sogar Strom aus Deutschland. Die Schuld an dem Debakel schieben sich Politik und Industrie gegenseitig in die Schuhe – mit schwerwiegenden Folgen. (www.welt.de, 13.9.22)
„Menschen, Unternehmen, Klima werden gegeneinander ausgespielt – am Ende verlieren alle“ Ob Klimakrise, Energiekrise oder die Existenznöte: Die Abhängigkeit von fossilen Energien sei die „Wurzel aller Krisen“, so Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Mit Fridays for Future fordert sie deshalb ein 100-Milliarden-Sondervermögen für Entlastungen, erneuerbare Energien und Ausbildung. (www.welt.de, 13.9.22)
Parlament spannt Rettungsschirm über Stromkonzerne Der Nationalrat heisst den mit zehn Milliarden Franken dotierten Rettungsschirm gut – wenn auch zähneknirschend. (www.srf.ch, 13.9.22)
„Erneuerbares Befreiungspaket“ statt fossiler Energiekrise „Den signifikant preisdämpfenden Effekt der Erneuerbaren Energien gilt es umfassend zu nutzen. Wir können es uns nicht leisten noch einmal in eine fossile Preiskrise zu schlittern“, appelliert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Die Politik steht jetzt am Scheideweg: Werden jetzt alle Chancen der Erneuerbaren Energien genutzt, um Energiesouveränität und Bezahlbarkeit nachhaltig zu sichern oder werden fossile und atomare Brücken verlängert, die die Energiewende weiter hinauszögern.“ - Kurzfristige Potenziale auch schon für diesen Winter - „Im Bereich der Bioenergie können wir durch die Entdeckelung und die befristete Anpassung von Genehmigungsrecht ad hoc 19 Terrawattstunden heben. Um sofort mehr Leistung bei der Photovoltaik zu entfesseln, müssen Anlagenzertifikate vereinfacht und vor allem der Netzanschluss beschleunigt werden“, fasst Peter zusammen und weist auf die Novelle des Energieabsicherungsgesetztes hin. - Die Verbesserung der kurzfristigen Leistungsbeiträge im Bestand und ein beschleunigtes Repowering durch eine Anzeigepflicht, ohne erneute naturschutzfachliche Genehmigung, schlägt der BEE als Sofortmaßnahmen im Bereich Windenergie vor. „10.000 MW fertig geplante Windenergie-Projekte hängen aktuell in der Genehmigung und in den nächsten drei Jahren können durch Repowering 45.000 MW Leistung >| (www.enbausa.de, 13.9.22)
Die Erosion der Volkskirchen: Zerrieben zwischen Tradition und Realität Zum ersten Mal seit Erfindung der Statistik sind in Deutschland weniger als 50 Prozent der Bevölkerung Mitglied der katholischen oder evangelischen Kirche. Der Säkularismus frohlockt und fordert gerechtfertigterweise den ihm zu lange verwehrten Platz in Politik und Gesellschaft immer erfolgreicher ein. Doch wird eine Gesellschaft, die weniger kirchlich wird, automatisch auch weniger gläubig? (hpd.de, 13.9.22)
Kanzler Scholz setzt trotz des Kriegs weiter auf Globalisierung Vor Unternehmern gibt der Bundeskanzler einen Einblick in seine Einschätzung der Wirtschaftskrise. Die Stromversorgung in Deutschland hält er für sicher – und an der internationalen Arbeitsteilung will er trotz der globalen Konflikte festhalten. (www.faz.net, 13.9.22)
Kommentar zu der Flutkatastrophe in Pakistan: Es droht politisches Chaos Mit der Flut stürzt Pakistan tiefer in die Krise, in einigen Landesteilen herrscht schon Hunger. Der Atomwaffenstaat droht auch politisch im Chaos zu versinken. (www.faz.net, 13.9.22)
„Elementar anders“ als frühere Jugendproteste – wirklich? Junge Klimaschützer distanzieren sich radikal von früheren Generationen – und machen denen schwere Vorwürfe: gedanklicher Stillstand und ökologische Verantwortungslosigkeit. Das ist nur konsequent. Doch in einer Annahme liegen sie fundamental falsch. (www.welt.de, 13.9.22)
Scholz gibt Entwarnung: Keine Engpässe auf deutschem Strommarkt Scholz bekräftigte zudem, dass die Errichtung von Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küsten vorangehe. Ende 2023 seien ausreichend LNG-Terminals für Deutschland verfügbar. (www.diepresse.com, 13.9.22)
„Ende 2023 sind wir in der Lage, all das Gas zu importieren“ Beim Arbeitgebertag kündigt Bundeskanzler Olaf Scholz an, dass Ende 2023 in Deutschland ausreichend LNG-Terminals verfügbar sein werden. Der Import von LNG-Gas werde aber nichts an der nötigen und schnellen Energiewende ändern. (www.welt.de, 13.9.22)
Rob Nicolas: Mehr als eine Autobahnraststätte Eine Videokampagne auf Social Media bewirbt das vielseitige touristische Angebot der Ferienregion Heidiland. Mit einer Prise Humor vermitteln die kurzen Clips, warum die Region in Sachen Freizeit viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt. (www.persoenlich.com, 13.9.22)
Wenn Ausgrenzung Demokratisierung auslöst Seit 1971 auch die Frauen in der Schweiz wählen und abstimmen können, glauben fast alle, in der Demokratie Schweiz sei die politische Inklusion vollendet. Fehlanzeige! Politische Rechte gelten auch heute noch nicht ohne Einschränkungen für alle. Die Entwicklung der Demokratie in der Schweiz ist noch nicht abgeschlossen. Sie verläuft weiterhin in zwar kleinen, manchmal aber durchaus überraschenden Schritten. So schrieb etwa der Kanton Genf am 29. November 2020 ein weiteres Stück Schweizer Abstimmungsgeschichte. Mit einer klaren Mehrheit von 75% sagten seine Stimmenden: Auch jene Menschen sollen die vollen politischen Rechte erhalten, die – etwa auf Grund einer Behinderung – nicht mündig sind. Seither können in diesem Stadtkanton 1200 bisher ausgeschlossene Personen mit geistigen Einschränkungen abstimmen oder wählen – und auch gewählt werden. Mit Genf passte damit erstmals ein Schweizer Kanton die politischen Rechte an die UNO-Behinderten-Konvention an, der die Schweiz 2014... (www.swissinfo.ch, 13.9.22)
«Aufwertung oder Verschandelung mit Hochhäusern?» In Bolligen geht der Streit um das Areal beim Bahnhof in die entschei­dende Runde. Der ‹Bund› berichtet. Zudem in der Presse: Klima- vs. Umweltschutz, Solaranlagen in Bern und Klimawandel im Museum. (www.hochparterre.ch, 13.9.22)
CO2-Emissionen: Gericht weist Klimaklage gegen Mercedes-Benz ab Die Deutsche Umwelthilfe will den Autohersteller dazu verpflichten, ab 2030 keine Verbrenner mehr zu verkaufen. Das Stuttgarter Landgericht sieht sich dazu nicht befugt. (www.zeit.de, 13.9.22)
WordPress vs TYPO3 – ein Vergleich - Die Grundlage jeder Website ist ein Content-Management-System. Zu den bekanntesten Systemen gehören WordPress und TYPO3 – aber wo liegen die Unterschiede und welches CMS ist besser? Wir vergleichen in diesem Artikel beide Content-Management-Systeme – WordPress vs TYPO3 – miteinander. - WordPress und TYPO3 sind beides Open Source Content-Management-Systeme. Das bedeutet, dass sie nicht von einem Unternehmen oder einer Marke entwickelt wurden. Hinter den Systemen steht jeweils eine große Community, jeder hat Zugriff auf die Software und hat die Möglichkeit, das CMS für die eigene Website zu nutzen. - Mithilfe eines Content-Management-Systems haben Website-Betreiber:innen die Chance, die eigene Website so zu gestalten, wie sie sich diese vorstellen. Sowohl mit WordPress, als auch mit TYPO3, lassen sich Seiten und Elemente individuell programmieren. - Damit du eine bessere Vorstellung der beiden CMS hast, stellen wir dir diese im Folgenden nacheinander vor. - WordPress im Überblick - WordPress zählt zu den beliebtesten Content-Management-Systemen und über 60 Prozent aller Websites werden mithilfe des CMS betrieben. Zu den größten Vorteilen für Nutzer:innen zählt die große Community, die kostenlose Basisversion und das Argument, dass WordPress ein Open-Source-System ist. - Jetzt deine Website mit WordPress-Hosting bei IONOS erstellen >| (www.basicthinking.de, 13.9.22)
Kolumne von Michael Hermann: Auch wenn die grüne Welle verebbt Trotz Hitzesommer blieb die Klimajugend heuer stumm. Die Chancen für eine echte Energiewende waren dennoch noch nie so gross wie jetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Neue Beleuchtung für Michelangelos David in Florenz Michelangelos Marmorstatue des David bekommt in der Accademia-Galerie in Florenz eine neue Beleuchtung. Die neue Lichtquelle hebt die Oberflächen von Michelangelos Meisterwerk besonders hervor. | Das von ENEL realisierte Projekt stattet die Werke des Florentiner Museums mit einer modernen Kunstbeleuchtung mit neuester LED-Technologie aus, die auf Energieeinsparung und Effizienz ausgerichtet ist. Das neue System wurde gestern Abend vorgestellt. | Die LED-Leuchten der neuen Generation sind durch eine Strahlenblende charakterisiert, die die David-Statue vollständig einhüllt und den Rest des Raums im Hintergrund lässt, der stattdessen mit einem separat gesteuerten Kunstlichtsystem ausgestattet wird. (orf.at, 13.9.22)
Die Bundesverfassung bleibt der Gesetzgebung untergeordnet – trotz Volks- und Ständemehr Was man hat, das hat man: Das Parlament beharrt darauf, die Verfassung materiell ändern, Verfassungsrechte materiell einschränken zu können, sofern das fakultative Referendum ausbleibt oder überwunden wird. Erneut entschied der Ständerat am 12. September 2022, dass das Bundesgericht weiterhin auch verfassungswidrige Gesetzesbestimmungen anwenden muss. Zwei Motionen zur Einführung einer Verfassungsgerichtsbarkeit wurden abgelehnt. (politreflex.ch, 13.9.22)
Energiekosten im Handwerk: Wenn jede Kilowattstunde zählt - - - - - - - Wie stark leidet der Mittelstand unter den rasant gestiegenen Kosten für Strom und Gas? Das Beispiel einer Konditorei in Augsburg zeigt, warum es für so manche Betriebe eng werden könnte. Von Andreas Herz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.9.22)
Mangelhafte Energieeffizienz – Zehntausende KMU haben noch kaum Energie gespart Rund 80 Prozent der energieintensiveren KMU kümmerte sich kaum um den Energieverbrauch. Heute rächt sich das. | Für Professor Eberle ist die Situation kein rein schweizerisches Problem. Studien aus Europa zeigten, dass rund 60 Prozent der wirtschaftlich lohnenden Massnahmen noch nicht ergriffen worden seien. Mit den steigenden Strompreisen würden immer mehr Massnahmen schneller rentabel. | Auch wenn es gute Beispiele gebe: Bei vielen energieintensiven KMU sei die Eigenverantwortung gescheitert, sagt Eberle: «Es war kein wichtiges Thema für sie, weil es zu wenig teuer war. Wenn sie in Eigenverantwortung etwas machen sollen, das sie nicht interessiert, dann wird es schwierig.» Mit den steigenden Energiepreisen hat sich das geändert. Das Interesse der Unternehmen ist nun geweckt. (www.srf.ch, 13.9.22)
Landwirtschaft in Schleswig-Holstein: Biotope in Streifen Hecken am Feldrand sollen in Schleswig-Holstein Kulturerbe werden. Der Natur helfen diese "Knicks" schon jetzt. Doch viele Bauern hadern mit ihnen. (www.zeit.de, 13.9.22)
Rohstoffe aus Batterien klimaschonend aufbereiten ZSW-Forscher haben einen Recyclingprozess entwickelt, durch den Aktivmaterialien aus gebrauchten Lithiumionen-Batterien wiederaufbereitet und direkt in neuen Batterien eingesetzt werden können. Das spart Energie und schont Ressourcen. (www.energiezukunft.eu, 13.9.22)
Nachhaltige Landwirtschaft: Warum Syngenta jetzt Biobauern umwirbt Der Agrochemieriese setzt auf das Geschäft mit biologischen Wachstumsförderern und Pflanzenschutzmitteln. Lassen sich so die Erträge schonend steigern – oder ist das Greenwashing? (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
Arbeitsmarkt: Auf diese Jobs wird es ankommen Klimakrise, Digitalisierung, Personalmangel: Viele Berufe verändern sich. Experten erklären, welche Jobs bald wichtig werden und wie viel man damit verdienen kann. (www.zeit.de, 13.9.22)
Schutz von Europas Wäldern vor Wendepunkt Am Dienstag entscheidet das EU-Parlament über die Zukunft der europäischen Wälder und damit auch über die Zukunft des europäischen Klimaschutzes. Denn neben einer neuen Verordnung über entwaldungsfreie Produkte soll auch darüber abgestimmt werden, ob die Verbrennung von Holz künftig nicht mehr als nachhaltig gelten soll – was Vertreter der Forstwirtschaft im Vorfeld scharf kritisieren. (orf.at, 13.9.22)
Hohe Beamtenlöhne: Immer weniger Putzkräfte, immer mehr Studierte In der Bundesverwaltung sinkt die Zahl der gering Qualifizierten, gleichzeitig steigen die Personalkosten steil an. Die SVP bläst nun zum Angriff auf die Privilegien der Angestellten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.22)
QR-Rechnung löst orange und rote Einzahlungsscheine ab: Was ändert sich mit dem neuen System? Ab Oktober akzeptieren die Schweizer Banken nur noch Rechnungen im neuen Format mit QR-Code. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten für Privatkunden und Rechnungssteller. (www.nzz.ch, 13.9.22)
Stromrechnung für Betriebe von 80 000 statt 5000 Franken pro Jahr: Das ist für den Gewerbeverband zu viel Markt Der Gewerbeverband reagiert auf die Stromkrise mit diversen politischen Vorstössen. Die Stichworte: weniger Auflagen für die Stromproduktion, freiwillige Sparvereinbarungen vor Zwangsmassnahmen und das Recht für Betriebe, den freien Strommarkt zu verlassen. (www.nzz.ch, 13.9.22)
KOLUMNE - Typisch Schweiz – gilt das für die Volksschule und die AHV noch? Bürgernähe und Subsidiarität gehören zum politischen Wesen der Schweiz wie der Föderalismus oder die direkte Demokratie. Eigentlich. Doch die zunehmende Bürokratisierung bedroht diese Werte und führt zu einer Entfremdung zwischen Bürger und Staat. Das zeigt sich nicht zuletzt anhand der Volksschule – und der AHV. (www.nzz.ch, 13.9.22)
Das Dach zum Klimaretter machen – mit dem neuen Bauder Navigator - - In der dritten Generation des von Architekten mit einem Architects‘ Darling prämierten Bauder Flachdach-Navigators finden sich ab sofort über 1.100 Systemlösungen für den optimalen Nutzdach-Aufbau: ob für extensive und intensive Dachbegrünungen, für Retentionsdächer, für Photovoltaik wie auch... - - (www.geb-info.de, 13.9.22)
80 Cent für ein Brötchen. „Wie sollen wir da weitermachen?“, fragt die Bäckerin Bei „Hart aber fair“ streiten die Gäste um mögliche Lösungen der Energiekrise. Eine Bäckerei-Inhaberin fordert schnelle Lösungen, ein grüner Wirtschaftsminister sieht vor allem die Energiewende als Antwort auf die aktuellen drängenden Fragen. Aber wie viel Zeit bleibt noch? (www.welt.de, 13.9.22)
THG-Quote: Mit dem E-Auto Geld verdienen – so gehts Halter von E-Autos können eingespartes CO2 verkaufen und dafür Geld bekommen? Das geht – mithilfe von Dienstleistern. Wir haben 36 davon geprüft, empfehlen aber nur 14. (www.test.de, 13.9.22)
CO2-Steuer: Einfach erklärt Die CO2-Steuer soll zum Klimaschutz beitragen. Aber wie genau funktioniert das? Und was bedeutet das für uns finanziell? Wir klären auf. (www.test.de, 13.9.22)
GreenEffects NAI-Werte: Ökofonds-Klassiker im Check Portfolio. Der GreenEffects NAI-Werte (Isin IE 000 589 565 5) gehört zu den ältesten ethisch-ökologischen Weltaktienfonds. Seine Aktienauswahl fußt auf dem Naturaktienindex (NAI), der kürzlich 25 Jahre alt wurde. Der Fonds selbst wurde im Jahr 2000 aufgelegt. Die Gewichtung der einzelnen Aktien ist teilweise anders als im NAI, es handelt sich also nicht um einen Indexfonds. (www.test.de, 13.9.22)
6 gute Gründe für eine Wärmepumpe | Paid Post Heizungen, die fossile Energien nutzen, müssen angesichts der Klimakrise durch Systeme ersetzt werden, die erneuerbare Energie nutzen: Für Wärmepumpen spricht einiges. | Heute gibt es sehr gute Alternativen, die auf erneuerbaren Energien beruhen, sehr wenig bis null CO2 produzieren und erst noch mit Fördergeldern unterstützt werden. Dazu gehören Wärmepumpen. Nachfolgend sechs Gründe, die für eine Wärmepumpe sprechen: | Wärmepumpen brauchen wenig Strom | Wärmepumpen sind nicht nur für Neubauten | Luft-Wasser-Wärmepumpen sind viel leiser als früher | Wärmepumpen heizen auch bei Minusgraden problemlos | Wärmepumpen verursachen kaum CO2 | Wärmepumpen können auch kühlen (www.wirsindzukunft.ch, 13.9.22)
So weit sind andere Länder bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager Die Nagra hat sich festgelegt: Das Schweizer Atommüll-Endlager soll in den Kanton Zürich. Obwohl der Entscheid umstritten ist — die Schweiz macht damit einen grossen Schritt. Einige Länder sind aber noch weiter bei der Suche nach einem Endlager-Standort. Andere nicht. (www.watson.ch, 13.9.22)
What does a sustainable diet cost in different countries? Researchers compared the the cost of eating four sustainable diets–flexitarian, pescatarian, vegetarian, and vegan–across 150 countries. | There's a practical problem with changing global diets: the cost of eating sustainably varies considerably depending on where you live. In fact, eating green may be unaffordable in some poorer countries, while it remains relatively cheap elsewhere. | However, we may be able to even out this regional cost difference if we reduce food waste, and factor environmental and health impacts into the cost of food, a Lancet Planet Health study suggests. (www.anthropocenemagazine.org, 13.9.22)
Klimawandel und Energiekrise: Wie grün ist eigentlich die Bundesliga? Erst Corona-Krise, nun Klimawandel und Energiesorgen: Der Profifußball gerät in Krisenzeiten schnell in den Fokus – und zunehmend unter Druck. Die Klubs fangen an, etwas zu ändern. Aus Überzeugung? Oder steckt Kalkül dahinter? (www.faz.net, 12.9.22)
Die Mischung macht's: Miscanthus und Wildblumen für nachhaltige Bioenergie vom Acker Studie zeigt positive Effekte einer Beimischung von Blühpflanzen zu Miscanthus bei der energetischen Nutzun (www.eco-world.de, 12.9.22)
"Aktion RhineCleanUp setzt wichtiges Zeichen gegen Vermüllung" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin hilft den Rhein bei Bendorf von Müll zu befreien um Zeichen gegen achtloses Wegwerfen von Müll zu setzen (www.eco-world.de, 12.9.22)
"Der Wald und Holzprodukte sind wichtiger Beitrag zum Klimaschutz" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder eröffnet Westerwälder Holztage und weist auf Dringlichkeit einer Materialwende zu mehr Holz statt Beton im Baugewerbe hin (www.eco-world.de, 12.9.22)
Digitale Plakatwerbung in Zürich: Vermarkter wehren sich gegen Werbescreen-Debatte Der Zürcher Gemeinderat lässt den Verzicht von zusätzlichen digitalen Werbeflächen auf öffentlichem Grund prüfen. Nun laufen Vertreter aus der Werbebranche Sturm. Der Entscheid sei «absurd», heisst es. Und die «Informationsfreiheit werde begrenzt». (www.persoenlich.com, 12.9.22)
Entlastungspaket verfehlt Wirkung: Transformation in Gefahr Nachhaltige Wirtschaftsunternehmen schnell und unbürokratisch entlasten (www.eco-world.de, 12.9.22)
Erneuerbare Energie: Das Fällen von Bäumen ist kein Klimaschutz Wer Holz nur deshalb erntet, um Energie zu gewinnen, schadet dem Klima. Das EU-Parlament hat es in der Hand, diesen geförderten Missstand abzustellen - und sollte es auch tun. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Schon gelaufen: Nachschlag: Ende einer Doktrin? Man müsse begreifen, dass sich andere Länder das westliche Demokratiemodell nicht einfach »überstülpen« lassen wollten. Ist auch schwer, wenn die Demokratie in Form von Bomben auf einen herunterhagelt. (www.jungewelt.de, 12.9.22)
Mangelnder Technologietransfer gefährdet Klimaziele Die Entwicklungs- und Schwellenländer brauchen nicht nur Geld für den Ausbau von nachhaltigen Technologien, sondern auch Wissen über CO2-arme Technologien (www.eco-world.de, 12.9.22)
Energiekrise: EU will Regierungen zu Hilfsprogrammen verpflichten Um Stromkunden zu entlasten, sollen die Gewinne günstiger Kraftwerke abgeschöpft und umverteilt werden. Dabei will die Behörde nicht nur Empfehlungen an die Mitgliedstaaten abgeben, sondern auf harte Vorschriften setzen. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Demokratie lernen: Stadt der Kinder In Ottopia sind Kinder an der Macht. Sie stürzen den König, heiraten sich selbst, kämpfen mit Fachkräftemangel. Und es gibt ein Mafiaproblem. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Selbstbestimmte Persönlichkeit als Ziel Gewerkschafterinnen, Aktive von Linkspartei, Attac und anderen Gruppen werben für bedingungsloses Grundeinkommen (www.nd-aktuell.de, 12.9.22)
Erste Klimakipppunkte könnten bis 2030 erreicht werden: Interview R. Winkelmann "Mit der globalen #Erwärmung steigen die Risiken für das Überschreiten von Kipppunkten. Jedes Zehntel Grad zählt." PIK Forscherin @Ricarda_Climate im Interview mit dem @DLF. #Kipppunkte #Eisschild #Grönland #Antarktis #Gl @PIK_Klima (www.deutschlandfunk.de, 12.9.22)
UNO ruft EU zum Verzicht auf fossile Brennstoffe auf Die UNO hat die EU-Staaten zum Verzicht auf fossile Brennstoffe aufgerufen. „Angesichts der weitergehenden Klimakrise gibt es keinen Platz für ein Zurückweichen“, sagte die stellvertretende UNO-Kommissarin für Menschenrechte, Nada Al-Nashif, heute dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf. | Al-Nashif wies unter anderem auf die verheerenden Überschwemmungen hin, von denen derzeit in Pakistan mehr als 30 Millionen Menschen betroffen sind. „Wie viele Tragödien dieser Art brauchen wir noch, bevor uns die Not des Augenblicks zum Handeln bringt?“, fragte sie. | Al-Nashif sprach zum Auftakt der 51. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates. Sie räumte ein, dass die explodierenden Energiepreise in Europa im Winter diejenigen treffen dürften, die „am verwundbarsten sind“. | Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar klettern die Gaspreise auf Rekordniveaus. Auch herrscht Ungewissheit, ob Russland die Gaslieferungen letztlich nicht vollständig stoppen wird. (orf.at, 12.9.22)
Belimo gründet Stiftung zur Senkung der CO2-Emissionen von Gebäuden Mit der Gründung der „Belimo Climate Foundation“ unterstützt Belimo gemeinnützige Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen bei der Reduktion von CO2-Emissionen ihrer Gebäude. Damit wird auf den grossen Hebel von Gebäudesanierungen zur Erreichung der Klimaziele sensibilisiert. (www.baurundschau.ch, 12.9.22)
Es fehlt eine neue Klimaerzählung Die Klimabewegung muss das Versprechen von mehr Klimaschutz glaubwürdig mit dem Versprechen von einem besseren Leben für Menschen unterer Einkommensklassen verbinden, sagt der Aktivist Simon Toewe. Nur so — und mit einer Zuspitzung des Konflikts — lässt sich die Mehrfachkrise überwinden. (www.klimareporter.de, 12.9.22)
Für Klimaschutz und Versorgungssicherheit: Deutsche Umwelthilfe legt Notfallprogramm zur Reduktion von Öl- und Gasverbrauch vor – Deutsche DUH schlägt 21 konkrete und sofort umsetzbare Maßnahmen zur schnellen Reduktion des Öl- und Gasverbrauchs vor | Statt Reservebetrieb von Atomkraftwerken, Wiederbelebung der Kohle und langfristiger LNG-Lieferungen gehören Energiesparmaßnahmen an erste Stelle | Bundesregierung muss endlich umschwenken und Versorgungssicherheit und Klimaschutz gleichzeitig angehen (www.duh.de, 12.9.22)
Deutschland steuert auf eine „Winter-Rezession“ zu Heizung, Strom, Einkaufen - Verbraucher und Unternehmen in Deutschland stehen wegen hoher Preise vor einem harten Winter. Experten erwarten, dass die Wirtschaftsleistung schrumpft. „Wir gehen in eine Winter-Rezession“, sagte der Konjunkturforscher Timo Wollmershäuser vom Münchner Ifo-Institut am Montag. Grund sind aus Sicht der Münchner Ökonomen die weiter steigenden Preise. Die Inflationsrate werde von 8,1 Prozent im laufenden Jahr auf 9,3 Prozent im kommenden Jahr zulegen. (www.krone.at, 12.9.22)
Die SVP hat jahrzehntelang vom Klimawandel abgelenkt. Unsere Frage an die Parlamentarier*innen der @SVPch: Werdet ihr euch wenigstens in dieser Herbstsession für einen starken Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative stark machen? We are watchin @GrueneCH (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
„Ein Stromausfall ist viel gravierender als eine Pandemie - da läuft nichts mehr“ „Es ist ja kein Zufall, dass das Bundesamt für Zivilschutz sagt, jeder sollte für 14 Tage Wasser, Taschenlampen und auch Lebensmittel haben“, sagt Dr. Gerd Landsberg. „Wir sind auf einen Blackout zu wenig vorbereitet“, so der Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund. (www.welt.de, 12.9.22)
Stress im Kinderzimmer Die Geburt eines zweiten Kindes ist nicht nur für die Eltern ein besonderes Erlebnis, sondern auch für das ältere Geschwisterkind. Aus Verhaltensstudien mit Menschen ist bekannt, dass die Änderung der Familienkonstellation für das ältere Kind eine verwirrende und anstrengende Zeit ist, die nicht selten mit Anhänglichkeit, depressiven Stimmungen und Wutanfällen einhergeht. Unklar war bislang jedoch, inwieweit dieser Stress auch physiologisch nachweisbar ist. Verena Behringer, Wissenschaftlerin am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen ist dieser Frage bei unseren nächsten Verwandten nachgegangen. In einer Studie, die sie gemeinsam mit Andreas Berghänel, Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung, Veterinärmedizinische Universität Wien sowie einem internationalen Forschungsteam durchführte, untersuchte sie verschiedene Marker im Urin von wildlebenden Bonobos (Pan paniscus). Die Forschenden fanden heraus, dass die Geburt eines zweiten Jungtieres bei den älteren Geschwistern den Anstieg des Stresshormons Kortisol um das Fünffache und eine verminderte Immunabwehr zur Folge hatte. Die physiologischen Veränderungen waren bis sieben Monate nach der Geburt nachweisbar und unabhängig von den üblichen Entwöhnungsprozessen, di >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.9.22)
Nachhaltiges Backen in Schweden: Vorbild „Polarbröd“ Während schwedische Großbäckereien unter steigenden Energiepreisen ächzen, versorgt sich „Polarbröd“ selbst. Die Firma hat in Windkraft investiert. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Kampf gegen Klimawandel Der Klimawandel schreitet voran — der heisse Sommer 2022 ist ein weiterer Beleg dafür. Die HSG-Professorin Jamie Gloor forscht zum Thema Klimawandel und hat einen interessanten Lösungsansatz: Frauen sollen in Politik und Wirtschaft vermehrt an die Macht. (www.tvo-online.ch, 12.9.22)
Klimawandel und Apokalypse: Wieder mehr Alarmismus wagen Hitzetote in unseren Breiten, Überschwemmungen in Pakistan. Die Klimaveränderungen machen sich immer krasser bemerkbar. Und was tun wir? Eben! mehr... (taz.de, 12.9.22)
Gesetzentwurf: Beschleunigung von Infrastrukturprojekten WWF: Entwurf schießt über das Ziel hinaus / Maßnahmen auf klimaschutzrelevante Sektoren konzentrieren (www.wwf.de, 12.9.22)
Ökologisch und klimafreundlich: Nutzhanf kehrt langsam in die Textilindustrie zurück Schon die Germanen stellten Mäntel aus Hanf her. Bis ins 19. Jahrhundert handelte es sich um den wichtigsten Rohstoff der Textilindustrie hierzulande. Heute hingegen ist der Anbau von Nutzhanf in Deutschland eine Seltenheit. Dies hängt nur teilweise mit der Drogenpolitik zusammen, die den Anbau erschwert. Denn schon zuvor war der Hanf in der Kleidungsproduktion durch die deutlich leichter zu verarbeitende Baumwolle ersetzt worden. Bis heute werden daher jährlich weltweit 25 Millionen Tonnen an Baumwollfasern hergestellt. Hinzu kommen noch einmal 40 Millionen Tonnen an Kunstfasern. Wer Kleidung aus Hanffasern kaufen möchte, muss hingegen oftmals lange suchen. Inzwischen spielt das Thema Nachhaltigkeit aber auch in der Bekleidungsindustrie eine immer größere Rolle. Genau hier kommt dann auch die Hanffaser ins Spiel. Denn sie verbraucht zum einen deutlich weniger Wasser als Baumwolle. Zum anderen kommt sie ohne den Einsatz von Pestiziden aus. (www.trendsderzukunft.de, 12.9.22)
Nach Entscheid für Nördlich Lägern: Diese Fragen zum Atommülllager geben jetzt zu reden Nach 15 Jahren Suche ist klar: In Würenlingen soll der Schweizer Atommüll verpackt und in Nördlich Lägern in einem Tiefenlager entsorgt werden. Damit wird die Diskussion nun politisch. Die wichtigsten Fragen rund um das Jahrhundertprojekt. | 1. Wie erklärt die Nagra ihre Kehrtwende, dass Nördlich Lägern nun doch der bestmögliche Standort sein soll? | 2. Ist das Votum für Nördlich Lägern ein politischer Entscheid? | 3. Reichen die bereits getätigten Rückstellungen der AKW-Betreiber für den Bau eines Tiefenlagers? | 4. Welche Unterstützung erhalten betroffene Grundeigentümer, Gemeinden und Kantone? | 5. Wie reagiert das Ausland auf den Tiefenlager-Entscheid? | 6. Wie geht es nun weiter? (www.watson.ch, 12.9.22)
Energie: Greenpeace fordert vom Ständerat einen Solar-Sprint In der Herbstsession der eidgenössischen Räte wird der Ständerat das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien beraten. Die Analysen von Greenpeace Schweiz zeigen, dass die Schweiz ihr Energiesystem bis 2035 vollständig dekarbonisieren kann. Dafür muss die Produktion von erneuerbaren Energien, vor allem von Solarenergie, sehr schnell gesteigert werden. Diese Forderung der Umweltorganisation wird durch eine Petition mit 19'764 Unterschriften bekräftigt, die heute Vormittag dem Parlament übergeben wurde. Mehrere Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Sport, Gesellschaft und Kultur unterstützen einen schnellen und massiven Ausbau der Solarenergie (siehe Liste am Ende der Pressemitteilung). (www.greenpeace.ch, 12.9.22)
Entnahme von CO2 – sind die EU-Mitgliedsstaaten bereit? CO2-Entnahmen werden ein zentrales Handlungsfeld der Klimapolitik. Trotzdem fehlen Basics in den Politikrahmen der Mitgliedsstaaten. Es gibt auch keine politische Diskussion über die CO2-Entnahme. Das ist ein Problem. Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institut schlägt in seinem Standpunkt Lösungswege vor. (background.tagesspiegel.de, 12.9.22)
Axpo stärkt Wind- und Solargeschäft innerhalb der Gruppe Der Ausbau der erneuerbaren Energien im In- und Ausland ist ein wichtiger Pfeiler der Axpo Strategie. Nach zehn Jahren Aufbauarbeit überführt Axpo das Wind- und Solargeschäft in zwei eigene Divisionen und unterstützt damit die Ambition, weiterhin einen substanziellen Beitrag zum Ausbau von klimafreundlicher Stromproduktion zu leisten. Leiterin der neu geschaffenen Division Wind wird Katja Stommel, CEO der Axpo-Tochtergesellschaft Volkswind. Die Leitung der Division Solar übernimmt Antoine Millioud. Er wird zudem CEO der Axpo Tochtergesellschaft Urbasolar. (www.axpo.com, 12.9.22)
Stadt Wien ruft Klima Biennale ins Leben – Start im Frühjahr 2024 – KUNST HAUS WIEN Veranstalter & Festivalzentrum – Biennale-Leitung wird im September ausgeschrieben Der Klimawandel ist die größte Herausforderung in der Geschichte der Menschheit. Seine Auswirkungen betreffen ausnahmslos alle. Es ist daher geboten, dass sich alle Lebensbereiche mit diesem Thema beschäftigen — die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft und Forschung, die Gesellschaft und natürlich auch die Kunst. Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. | Vor diesem Hintergrund ruft die Stadt Wien eine eigene „Klima Biennale“ ins Leben. Sie ist eine gemeinsame Initiative der Geschäftsgruppen Umwelt, Kultur und Wirtschaft und soll Wiens Stärken als Wissenschafts- und Forschungsstandort mit künstlerischen und kreativen Strategien in den Sparten bildende Kunst einschließlich neuer Medien, Design und Architektur verbinden und visionäre Szenarien für eine klimamoderne Zukunft entwickeln. | Die 1. Wiener Klima Biennale ist von April bis Juli 2024 geplant und wird vom KUNST HAUS WIEN, einem Museum der Wien Holding, umgesetzt. Das KUNST HAUS WIEN fungiert als Veranstalter und … (www.wien.gv.at, 12.9.22)
Elektronotheizungen in Zürich – Wegen drohender Stromkrise: SVP will weiter auf Ölheizungen setzen Der SVP-Idee, die Umsetzung des Energiegesetzes zu verschieben, konnten im Zürcher Kantonsrat nur die Freisinnigen etwas abgewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Entlastung in der Gaskrise Viele Menschen in Deutschland blicken mit Sorge auf die steigenden Gaspreise. Stellt Russland tatsächlich die weiteren Gaslieferungen ein, werden viele Haushalte in existenzielle Nöte geraten. Durchschnittliche Mehrkosten von jährlich bis zu 1500 Euro erwarten WissenschaftlerInnen des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Humboldt-Universität zu Berlin, die verschiedene Entlastungsszenarien durchgerechnet haben. Dafür wurden sechs verschiedene Maßnahmen auf Basis der Haushaltsbefragung des Sozio-oekonomischen Panels analysiert, unter ihnen eine Pauschalzahlung in Höhe der erwartbaren Mehrkosten und eine Gaspreisgarantie, die den Gaspreis für den Grundbedarf auf einem bezahlbaren Niveau halten soll. „Untätigkeit wäre eine schlechte Option“, warnt Karsten Neuhoff, Studienautor und Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin. In diesem Fall würden vor allem arme Haushalte in eine Notlage geraten. Entscheidend sei zudem, dass die Maßnahmen Anreize setzen, Gas einzusparen. „Sollten die russischen Gaslieferungen eingestellt werden, gäbe es nicht genügend Alternativen, um die Versorgung von Haushalten und Industrie sicherzustellen“, so Neuhoff. „Um akute Engpässe zu vermeiden, müssen daher auch Privathaushalte mindestens 20 Prozent ihres Gasverbrauchs einsparen.“ - Ausgleichszah >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.9.22)
Unterschriftensammlung für mehr Schutz vor Elektrosmog beginnt - Volksinitiative - Unterschriftensammlung für mehr Schutz vor Elektrosmog beginnt - - Morgen beginnt die Unterschriftensammlung für die sogenannte «Saferphone-Initiative». Damit soll der Gesundheitsschutz vor Elektrosmog in der Verfassung verankert werden. - - - - (www.computerworld.ch, 12.9.22)
Der kontaminierte Prozess: Standorteinengung und Aktennotiz AN 11-711 Der Sachplan geologische Tiefenlager ist das Produkt eines gescheiterten Suchprozesses: er zeichnete sich nach der für die Atomwirtschaft verlorenen Abstimmung zum Wellenberg im September 2002 ab und wurde in der Folge an die Erarbeitung der neuen KernenergieGesetzgebung ab dem Jahr 2005 in Gang gesetzt. Alle beteiligten Akteure wurden in den letzten knapp 2 Jahrzehnten nicht müde, diesen Sachplan als absolut transparenten, ergebnisoffenen Prozess zu bezeichnen. Dennoch wurden im Laufe des Verfahrens von diversen Seiten immer wieder Zweifel an der Führung des Sachplans laut und die transparente wie auch ergebnisoffene Umsetzung des Suchprozesses bezweifelt. Einen besonderen Stellenwert dabei hatte auch die im Oktober 2012 in der «Sonntagszeitung» publizierte Aktennotiz AN 11-711 der Nagra, welche die Frage nach einer vorweg genommenen Standortwahl aufwarf. | Nun hat die Nagra den aus den letzten drei verbliebenen Teilregionen übrig gebliebenen Standort bekanntgeben und … (www.nuclearwaste.info, 12.9.22)
Forscher diskutieren über Alpen ohne Schnee Der Trend in den Alpen geht eindeutig in Richtung Abnahme der Schnee- und Eismengen. Wie ein Leben in Gebirgsregionen in einem „Low-“ oder „No-Snow-Szenario“ gestaltet werden kann, diskutieren Gebirgsforscherinnen und -forscher aus aller Welt auf der International Mountain Conference (IMC) in Innsbruck. (orf.at, 12.9.22)
Erste "Woche der Klimaanpassung" startet bundesweit mit über 200 Veranstaltungen Mit der Aktionswoche gibt das BMUV den vielfältigen Akteuren der Klimaanpassung in ganz Deutschland eine neue Plattform. | Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute den Startschuss für die erste bundesweite "Woche der Klimaanpassung" gegeben. Mit der Aktionswoche gibt das BMUV den vielfältigen Akteuren der Klimaanpassung in ganz Deutschland eine neue Plattform. Vor allem Kommunen nutzen die Gelegenheit, um ihre vielseitigen Ideen und innovativen Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Weit mehr als die Hälfte der über 200 Veranstaltungen stammt von Städten, Landkreisen oder kommunalen Einrichtungen und Unternehmen. Darüber hinaus beteiligen sich viele Institutionen und Organisationen auf Bundes- und Landesebene. Die Aktionswoche wird vom Bundesumweltministerium ausgerichtet und vom Zentrum KlimaAnpassung organisiert. (www.bmuv.de, 12.9.22)
Bedrohte Freiheit – Die Angst vor den Schönwetterdemokraten Basiert die Zustimmung zur Demokratie bei vielen auf dem Wohlstandsversprechen, das sie mit dieser Staatsform verbinden? Das befürchtet Autor Florian Goldberg. Er sieht unsere Demokratie angesichts der drohenden Energiekrise vor einer Bewährungsprobe. | "Inzwischen lieben wir die Freiheit sehr. Freiheit, haben wir gelernt, heißt volle Kühlschränke, warme Wohnungen und Ballermann für alle. Weniger flapsig: Die Demokratie sei diejenige Staatsform, die ihren Bürgern den größten Wohlstand verspreche." @beyond_ideology (www.deutschlandfunkkultur.de, 12.9.22)
Thermische Sanierung alter Wohnbauten stagniert Die thermische Sanierung alter Wohnbauten kommt nicht voran. Und das gefährde die Klimaziele für Österreich, sagen Fachleute. Im Vergleich zu 2010 wurde immer weniger in die Erneuerung von Dämmungen und Heizungen investiert. Frühestens in zehn bis 15 Jahren sei die Trendumkehr möglich, heißt es bei Bauträgern. (orf.at, 12.9.22)
Studie: Hitzewellen bremsen weltweiten Außenhandel Hitzewellen, die infolge des Klimawandels immer häufiger werden, bremsen einer Studie zufolge weltweit den Außenhandel. Grund dafür sei, dass extreme Hitze die Arbeitsproduktivität mindere - was zu Angebotsausfällen führe und sich in Exportrückgängen niederschlage. Das geht jetzt aus einer Studie des Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und von der Frankfurt School of Finance & Management hervor. (www.krone.at, 12.9.22)
Energieversorgung | Die grüne Energie so schmutzig Für viele ist die angekündigte Strommangellage Grund, persönlich einen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit zu machen. Sprich, Solarpanels sollen aufs Dach. Doch wie sehen aktuell die Lieferzeiten für Solaranlagen aus und wie schmutzig ist die saubere Energie? Wir fragen nach. | Was das alles für Solarbegeisterte bedeutet, die noch ein paar freie Quadratmeter auf dem Dach haben, muss jede*r selber entscheiden. Es gibt Alternativen zu den chinesischen Produkten. Hersteller aus Europa und Asien, die qualitativ hochwertige PV-Anlagen herstellen. Doch es müssen mit Mehrkosten von etwa 15% gerechnet werden. Die Preise sind aktuell bei den meisten Solarherstellern noch nicht gestiegen, doch das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Aber vor allem die lange Umsetzungsdauer von mindestens sechs Monaten für ein Solarprojekt muss Interessierten bewusst sein. Wer den nächsten Sommer voll ausnutzen will, muss jetzt mit der Planung beginnen. (bajour.ch, 12.9.22)
Parlament gegen wissenschaftlichen Versuch: Zürcher Kantonsrat sagt «Nein» zum Grundeinkommen Die bürgerliche Mehrheit befürchtet, dass Angestellte sich aus dem Arbeitsmarkt verabschieden. Deshalb will das Parlament auf einen Test des bedingungslosen Grundeinkommens verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Regierung setzt auf „Mission11“ „Heute starten wir die Mission11 und wir hoffen, dass so viele wie möglich dabei sind“: Mit diese Worten hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Montagvormittag den Startschuss für eine großangelegte Stromsparkampagne gegeben. Der Name „Mission11“ ist Programm: Erklärtes Ziel der auf „kleine Änderungen unseres Verhaltens“ zielenden Energiespartipps ist ein um elf Prozent reduzierter Verbrauch. (orf.at, 12.9.22)
Hohe Strompreise gefährden Firmen: Gewerbeverband fordert Abbau von administrativen Hürden Der Schweizerische Gewerbeverband ist alarmiert wegen den hohen Strompreisen: Diese seien für Unternehmen existenzgefährdend. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Rotorblattverwertung von A bis Z Rotorblätter von Windenergieanlagen bestehen aus Faserverbundstoffen, die bislang sehr unterschiedlich entsorgt wurden. Das Umweltbundesamt (UBA) hat nun ein umfangreiches Kompendium über die nachhaltige Nutzung und die Abfallbehandlung von Rotorblättern vorgelegt. Mit dem Ende der Lebensdauer von vielen Windenergieanlagen in den nächsten beiden Jahrzehnten werden auch viele Faserverbundwerkstoffe anfallen, für deren Verwertung es noch keine eindeutigen Vorgaben gibt. In diesem Jahrzehnt ist mit einem Abfallaufkommen von jährlich bis zu 20.000 Tonnen Rotorblattmaterial zu rechnen, für die 2030er-Jahre werden bis zu 50.000 Tonnen pro Jahr vorhergesagt. Die Rotorblattstudie des UBA zeigt nun, wie diese Mengen am besten demontiert und recycelt werden können. (www.umweltbundesamt.de, 12.9.22)
Energiekrise: Warum wir von dunkleren Städten profitieren Deutsche Städte werden dunkler, das spart nicht nur Strom und Geld, sondern könnte sich in Zukunft auch positiv auf die Gesundheit, das Klima und die Artenvielfalt auswirken. (www.dw.com, 12.9.22)
Neugasse: Die Gesamtsicht? Die Neugasse in Zürich gibt weiter zu reden. Ausserdem: Das Rosengartenfest findet nicht auf der -strasse statt, eine Auswahl zum Denkmaltag und schliesslich: Neustes zu Energiewende und Landschaft. (www.hochparterre.ch, 12.9.22)
Energiesparen im Eigenheim braucht gute Konzept Ob der Einbau einer Wärmepumpe, die Ausrüstung mit Photovoltaik, die Nutzung von Erdwärme oder von Solarthermie — eine stärker unabhängige Energieerzeugung im eigenen Heim ist das Thema Nummer eins. Die Fachfirmen sind derzeit oft schon monatelang ausgebucht, die Geräte auf dem Markt nur mit erheblichen Wartezeiten zu bekommen. Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät, die Zeit für eine bedürfnisgerechte Planung zu nutzen. - „Jedes Haus ist anders und benötigt für eine effiziente Energieversorgung ein passendes Konzept. Dafür braucht man die Unterstützung von unabhängigen Experten, die einem nicht nur Haustechnik verkaufen wollen“, sagt Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des VPB. „Man darf nicht vergessen, dass diese Technik teuer ist, und, so die Erfahrung, meist nicht jahrzehntelang hält. Wer heute neu baut, sollte im Sinne der Suffizienz Flächen optimieren, kompakt bauen und Einsparmöglichkeiten bedenken. Immer mehr Technik macht Häuser anfällig und langfristig in der Wartung kostspielig. Deswegen ist es wichtig, sich von Experten beraten zu lassen. Suffizient bauen bedeutet keinesfalls billig zu bauen, sondern ganz bewusst zu planen und dabei Gewohnheiten zu hinterfragen, denn vieles, was Menschen kaufen und auch bauen, benötigen sie eigentlich nicht. Sie übernehmen es >| (www.enbausa.de, 12.9.22)
Grundeinkommen im Feldversuch: Die entspannende Wirkung von Geld Seit einem Jahr läuft das Pilotprojekt Grundeinkommen. Einer hat seinen Zweitjob quittiert, die andere ist in Elternzeit. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Forschung thematisiert ein Tirol ohne Schnee und Eis Weltweit schwinden die Gletscher. Nicht nur in Asien oder den Anden ist das ein Problem, auch die Alpenregion ist betroffen. Was passiert mit Tirol bei einem Low-snow"- oder Now-Snow"-Szenario? (www.diepresse.com, 12.9.22)
So wird in Wirtschaftsparks Strom gespart Die Gaskrise befeuert nun auch die Debatten um die Stromeffizienz. Nicht nur Private prüfen derzeit, wo man einsparen kann - auch die Wirtschaftsparks des Landes beleuchten ihre eigenen Maßnahmen. Denn mit 16 Standorten, die von der Agentur Ecoplus verwaltet werden, gibt es hier ein hohes Potenzial. (www.krone.at, 12.9.22)
Ab sofort soll jeder Haushalt 11% Energie sparen Dicke Socken statt Heizen und kalte Duschen statt warmen Entspannungsbädern: Seit Monaten wird gerätselt, was in der kalten Jahreszeit auf die Österreicher zukommt. Fest steht, dass die horrenden Strompreise das Land zum Energiesparen auffordern. Am Montag wurde die „Energiesparkampagne der Bundesregierung“ unter dem Namen „Mission 11“ präsentiert. Denn laut Energieministerin Leonore Gewessler, Wirtschaftsminister Martin Kocher und Vertreter von Österreich Energie und der Österreichischen Energieagentur kann jeder österreichische Haushalt elf Prozent einsparen. „Dazu ermutigen wir alle heute“, so Gewessler. (www.krone.at, 12.9.22)
D: Bischof Meier nach Synodalversammlung vorsichtig optimistisch - - Nach der vierten Vollversammlung des Synodalen Weges hofft der Augsburger Bischof Bertram Meier, dass der Synodale Weg kein „Ereignis der Folgenlosigkeit“ bleibt. Synodalität sei ein Lebensstil der Kirche, den es sich anzueignen gelte. Zugleich verwies er auf den weltweiten Synodalen Prozess der katholischen Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.9.22)
EEG-Autor zur Strommarktreform: „Da müssen meine Grünen hinschauen“ Der frühere Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell ist einer der Väter des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Heute sieht er großen Reformbedarf. mehr... (taz.de, 12.9.22)
Das geologische Tiefenlager soll in Nördlich Lägern und die Verpackungsanlage beim Zwilag gebaut werden Dies hat die Nagra heute bekanntgegeben. In den letzten Jahren hat sie den Untergrund der drei verbliebenen Gebiete Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost vertieft untersucht und zahlreiche Bohrungen abgeteuft. Die Daten zeigen nun, dass Nördlich Lägern die grösste geologischen Barrierewirkung, die beste Stabilität der Gesteinsschichten sowie eine hohe Flexibilität für die Anordnung des unterirdischen Lagers aufweist. Ob die Sicherheitsbehörden des Bundes — namentlich das ENSI und die KNS — dies auch so beurteilen, wird sich im Jahr 2027 weisen, wenn sie das Rahmenbewilligungsgesuch überprüft haben. | Das Standortgebiet Nördlich Lägern befindet sich zu einem kleinen Teil im Kanton AG und zu einem grösseren Teil im Kanton Zürich. Den Zugang zum Lager, die sogenannte Oberflächenanlage, plant die Nagra im Haberstal in der Gemeinde Stadel (ZH). Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern sprach sich 2021 für diesen Zugang aus. Der Regierungsrat des Kanton Zürich bezeichnete … (energeiaplus.com, 12.9.22)
Kasachstan: „Hohes Bedürfnis nach Spiritualität und Religiosität“ - - Die katholische Kirche in Kasachstan hat eine einmalige Chance, sich in einer Umbruchsituation hilfreich einzubringen. Das sagt Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer von Renovabis, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, in unserem Interview in Rom kurz vor der Abreise von Papst Franziskus nach Kasachstan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.9.22)
Das geologische Tiefenlager soll in Nördlich Lägern und die Verpackungsanlage beim Zwilag gebaut werden Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat angekündigt, dass sie das geplante geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle im Standortgebiet Nördlich Lägern (Kantone Aargau und Zürich) und die Brennelementverpackungsanlage am Standort des bestehenden zentralen Zwischenlagers in Würenlingen (Kanton Aargau) erstellen will. Gemäss Nagra bietet der geologische Untergrund in Nördlich Lägern im Vergleich mit den ebenfalls vertieft untersuchten Standortgebieten Jura Ost und Zürich Nordost die grösste geologische Barrierewirkung, die beste Stabilität der Gesteinsschichten sowie eine hohe Flexibilität für die Anordnung des unterirdischen Lagers. Die Nagra wird nun die Rahmenbewilligungsgesuche erarbeiten und diese in rund zwei Jahren beim Bundesamt für Energie (BFE) einreichen. Danach werden die Sicherheitsbehörden des Bundes diese eingehend begutachten. (www.admin.ch, 12.9.22)
Botschaft ans Parlament mit 60 Wander-Demos Kurz vor der Herbstsession setzen die Unterstützerinnen und Unterstützer der Gletscher-Initiative ein starkes Zeichen für ein wirksames Klimagesetz. Am Wochenende waren an 60 Orten in der ganzen Schweiz über 700 Personen mit wehenden Fahnen unterwegs. Ihre Botschaft ans Parlament zum Start der Herbstsession ist klar: Keine Abschwächung des vorliegenden indirekten Gegenvorschlages zur Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 12.9.22)
Energiewende: Die Umweltverbände organisieren den Widerstand Ausgerechnet ein Freisinniger Nationalrat wirft Rot-Grün vor, beim Natur- und Landschaftsschutz «nur Lippenbekenntnisse» abzugeben: Kurt Fluri, Präsident der Stiftung Landschaftsschutz, kündet vor den Debatten im Parlament harten Widerstand an. (www.watson.ch, 12.9.22)
Windkraft und Tierschutz: Aufwind für den Rotmilan in Hessen Tierschützer fürchten, dass die Greifvögel mit den markanten weißen Flügelfedern zum Schreddergut werden könnten. Wissenschaftler bezweifeln das allerdings und kommen zu einem anderen Ergebnis. (www.faz.net, 12.9.22)
Kalte Nahwärme mit warmem Grubenwasser - - - Grubenwasser aus stillgelegten Kohleförderanlagen kann über ein kaltes Wärmenetz dazu genutzt werden, Wärmepumpen bei einer Quellentemperatur von 20°C zur Heizwärme- und Brauchwarmwassererzeugung zu betreiben. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden die Wärmepumpentechnik angepasst und das Versorgungsnetz für ein Neubaugebiet konzipiert. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select - - - (www.ikz.de, 12.9.22)
Energiekosten: Wenn es plötzlich um die Existenz geht Strom und Gas werden teurer und teurer - und mit ihnen elementare Dinge des Alltags wie Papier oder Glas. Die ersten Firmen fürchten ums Überleben. Droht eine Insolvenzwelle? (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Die hohen Margen auf Bio- und Labelprodukten bringen Bauern in Rage Der Vorwurf an die Detailhändler wiegt schwer: Sie sollen mit Produkten, die besonders tier- und umweltgerecht produziert werden, besonders gut verdienen und damit den nachhaltigen Konsum bremsen. Coop und Migros wehren sich vehement. (www.watson.ch, 12.9.22)
Sommermonate mit Solarstromrekorden In den letzten vier Monaten war die Solarstromproduktion in Europa so hoch wie nie zuvor. Zwölf Prozent betrug ihr Anteil am Strommix. Die Erneuerbaren Energien wirken zudem weltweit als Jobmotor, wie der Beschäftigungsreport der IEA feststellt. (www.energiezukunft.eu, 12.9.22)
Radioaktiver Abfall: Allein gegen den Rest der Schweiz Den definitiven Entscheid über das Tiefenlager für radioaktive Abfälle wird wohl das Schweizer Stimmvolk fällen. Soll die direkt betroffene Bevölkerung ein Vetorecht erhalten? (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Interview zur Energiekrise: «Der Staat sollte bei unerwarteten Gewinnen auch profitieren dürfen» Stefanie Walter, Professorin für Politische Ökonomie, plädiert dafür, dass der Staat in der Krise ausgleicht, aber gezielt: Nur ärmeren Haushalten soll geholfen werden. Um das zu finanzieren, sollen Stromfirmen einen Teil ihrer Übergewinne abgeben. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
Ethereum: Stromsparen mit der Blockchain Ethereum, die zweitgrößte Blockchain der Welt, verbraucht aktuell mehr Energie als Chile. Das soll sich nun mit "The Merge" ändern. (www.zeit.de, 12.9.22)
Weshalb will die Nagra das Atomendlager in Nördlich Lägern? Die Nagra erklärt sich: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum geplanten Endlager für atomare Abfälle aus den AKW. (www.srf.ch, 12.9.22)
Streit um Demo auf Zürcher Stadtautobahn: Das abrupte Ende der Rosengarten-Sperrung Alle rechneten damit, dass der Anlass zum 50-Jahr-Jubiläum der Westtangente stattfindet. Dann kam das Nein von der Kantonspolizei. Rekonstruktion einer abgeklemmten Grossplanung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.22)
DGNB stellt Tipps zu nachhaltigen Baumaterialien zusammen - - Baumaterialien so auszuwählen, dass am Ende ein ganzheitlich nachhaltiges Gebäude entsteht, ist nicht trivial. Die DGNB hat deshalb eine neue Publikation mit dem Titel „Bauprodukte im Blick der Nachhaltigkeit: Worauf es bei der Materialwahl wirklich ankommt“ veröffentlicht. - - (www.geb-info.de, 12.9.22)
In Norwegen schon bald möglich: der Elektroflug über Fjord und Fjell Alle reden vom nachhaltigen Fliegen. Norwegen macht den Anfang und will 2026 die ersten elektrischen Linienflüge starten. Warum sich das Land ideal als Pionier eignet. (www.nzz.ch, 12.9.22)
Energie sparen, aber richtig: Wieso Elektroöfen unter dem Strich sogar mehr Gas benötigen als eine Gasheizung Seit kein Gas mehr durch die Nord-Stream-Pipeline fliesst, ist die Lage noch ungemütlicher geworden. Immerhin: Wer jetzt haushälterisch mit Strom umgeht, spart vor allem Gas. Und wer mit Gas heizt, sollte nicht auf Elektroöfen umsteigen. (www.nzz.ch, 12.9.22)
GASTKOMMENTAR - Der Markt blockiert die Energiewende Strombezüger bezahlen einen vielfach höheren Preis pro Kilowattstunde regionalen Solarstrom, als sie für Strom erhalten, den sie mittels eigener Anlagen selber ins Netz einspeisen. (www.nzz.ch, 12.9.22)
Axpo-Rettung per Notrecht: Wie sich die Demokratie im Dauerkrisenmodus schleichend verändert Die Erwartungen an Notrecht sind seit Corona gestiegen. Staatsrechtsprofessoren warnen: Eine Ausweitung auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik stellt eine Gefahr für die Demokratie dar. (www.nzz.ch, 12.9.22)
Energiekrise in Bayern: Als der Ministerpräsident im Wintermantel vereidigt wurde In Bayern macht sich die Angst vor dem Winter breit. Vor gar nicht so langer Zeit waren die Menschen es noch gewohnt, sich gegen die Kälte abzuhärten. Eine kleine Kulturgeschichte des Heizens und Frierens. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Neue Olympia-Bewerbung Münchens: "Eine Nummer zu klein für Olympische Spiele" Der Sporthistoriker Kay Schiller plädiert dafür, die Spiele künftig auf mehrere Städte zu verteilen - und findet, dass irgendwann auch Afrika zum Zuge kommen sollte. (www.sueddeutsche.de, 12.9.22)
Was bringen Klimaklagen und warum braucht es ein Grundrecht auf Klimaschutz? Waldbrände, Dürren, Überflutungen - die Klimakrise trifft uns alle. Aber noch immer tun Regierungen viel zu wenig, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Manche gehen deshalb auf die Straße und manche verklagen den Staat. Doch können Klimaklagen in der Klimapolitik tatsächlich etwas verändern? (www.moment.at, 12.9.22)
Bürgergeld: "Es sorgt für Demotivation bei Menschen mit geringem Gehalt" Der Handwerksverband kritisiert die Bürgergeldpläne der Bundesregierung. Unter anderem die komplette Übernahme der Heizkosten erhöhe den Anreiz, nicht zu arbeiten. (www.zeit.de, 12.9.22)
TRANSFORMATION Earth for All: mit 5 großen Schritten in eine gerechtere Zukunft Die Zeit läuft uns davon: um die Klimakrise und den gesellschaftlichen Kollaps abzuwenden, brauchen wir schnell eine umfassende systemische Transformation hin zu einem gerechteren, resilienteren Wirtschaftssystem. In »Earth for All« liefern die Expert*innen des Club of Rome eine politische Gebrauchsanweisung für fünf wesentliche Schritte, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können. Welche das sind und wie sie umgesetzt werden können, lesen Sie in diesem Auszug aus dem Buch. (www.oekom.de, 11.9.22)
redikal 13: Wie senken wir den Energieverbrauch? Energiekrise, Kostenexplosion, Klimakrise. Werden im Winter trotzdem wieder die Heizschwammerl aufgedreht. Gibt es weiter kein Tempo 100 auf den Autobahnen? Warum fällt es so schwer, Maßnahmen zum Energiesparen umzusetzen? Und wie könnte eine gerechte Reduktion des Energieverbrauchs funktionieren? | Damit beschäftigt sich dieser Podcast im Zeichen der Klimagerechtigkeit. | Manuel Grebenjak von System Change, not Climate Change! versucht, Fragen wie diesen im Gespräch mit Global-2000-Geschäftsführerin Agnes Zauner und Attac-Campaignerin Iris Frey sowie anderen Gästen auf den Grund zu gehen. Über Sinnbilder für ungezügelte Energieverschwendung, eine sozial-ökologische Transformation, die Vision eines Energie-Grundanspruchs und was es heißt, vom Wissen ins Handeln zu kommen. (systemchange-not-climatechange.at, 11.9.22)
Klares Ja zu Windkraft-Projekt in Kärnten Ein Windkraft-Vorhaben mit acht Windrädern soll auf der Peterer Alpe in Reichenfels entstehen. Das Energie-Vorhaben wurde in den vergangenen Monaten nicht nur befürwortet, sondern hatte auch viele Kritiker. Aus diesem Grund wurden am Sonntag die Reichenfelser zur Urne gerufen. (www.krone.at, 11.9.22)
Rebel Communication: Ein Solar-Sprint gegen die Klimakrise Die Agentur hat für Greenpeace Schweiz eine Mobilisierungskampagne realisiert, um vom Ständerat mehr Tempo beim Solarausbau zu fordern. Das Schlussbouquet bildet ein Crowd-Inserat, dass am Montag – zum Auftakt der Herbstsession – in der NZZ und in Le Temps erscheint. (www.persoenlich.com, 11.9.22)
Mehr Biodiversität dank Öko-Mähkopf Die neue Mäh-Maschine soll Strassenränder mähen und dabei Lebewesen wie Spinnen und Insekten schützen. (www.srf.ch, 11.9.22)
Zürich: Strom sparen mit Baudirektor Martin Neukom Der Kanton Zürich will bei der Beleuchtung ansetzen und bei seinen Liegenschaften. Dass die Axpo, deren grösster Aktionär der Kanton Zürich ist, vom Bund gestützt werden muss, ist Neukom unangenehm. | Regierungsrat @MartinNeukom: "Wenn wir erst Ende Februar feststellen, dass unsere Stauseen leer sind, dann ist es zu spät." Der Winter-Stromimport kann kompensiert werden. Wir sollten aber nicht zuwarten. @NZZzuerich @danielleupi (www.nzz.ch, 11.9.22)
Energiespar-Kampagne – Jetzt ist Verzichten angesagt – sind wir bereit? Die Appelle sind nicht zu überhören: Wir alle sollen unseren Beitrag leisten, um die drohende Strom- und Gasknappheit zu überstehen. Müssen wir, die den Überfluss gewohnt sind, wieder lernen zu verzichten? Und wie geht das? | Liegt die Hoffnung in den kommenden, gesättigten und vom Konsum gelangweilten Generationen? Vielleicht, aber allein auf den Willen und die Freiheit zum Verzicht sollen wir uns nicht verlassen. «Wir überschätzen oft masslos die eigene Bereitschaft, etwas zu tun. Und wir neigen dazu, uns in einem besseren Licht zu sehen, als wir tatsächlich stehen», mahnt die Philosophin Katharina Ceming. | Verbraucher seien nicht so vernunftgesteuert, wie sie das gerne wären. Darum seien grosse Veränderungsprozesse nur durch die Veränderung der Rahmenbedingungen zu erreichen. «Verhältnisse ändern das Verhalten», sagt Ceming. Das hätten die Massnahmen gegen das Rauchen gezeigt. | Auch der Verhaltenspsychologe Robert Tobias ist der Meinung, dass unsere individuellen Entscheidungen … (www.srf.ch, 11.9.22)
Klimawandel: Architekten setzen auf Holz statt Klimakiller Beton Beton ist als Klimasünder verschrien. Holz feiert nun ein Revival. Politiker, Waldbesitzer, Wissenschafter und Umweltaktivisten — viele von Ihnen werben seit einiger Zeit dafür, im Namen des Klimaschutzes auf Holz anstatt auf Stahl und Beton zu setzen. (www.nzz.ch, 11.9.22)
«Irgendeiner muss es fressen»: Weshalb sich im Zürcher Unterland fast niemand gegen das Atomendlager wehrt In Zürichs Norden soll der Atommüll der ganzen Schweiz versenkt werden. Widerstand gibt es kaum. Warum? (www.nzz.ch, 11.9.22)
Interview zum Endlager-Standort: «Der Entscheid der Nagra ist aus Sicht eines Wissenschaftlers etwas seltsam» Die Nagra will den Atommüll in Nördlich Lägern entsorgen. Der Geologe Marcos Buser kritisiert den Prozess und äussert Zweifel am jetzigen Entscheid. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Hintergrund zum Atommüll-Entscheid: Und plötzlich fällt die Wahl auf den angeblich ungeeigneten Standort Der Entscheid der Nagra für Nördlich Lägern kommt für die Bevölkerung unerwartet. 2015 war der Standort eigentlich aus dem Rennen gefallen. Was führte zur Wende? (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Gaskrise: Vorsicht, Heizlüfter! Kommunen warnen vor Stromausfällen durch Elektroheizer und bereiten sich auf Energieengpässe im Winter vor. (www.jungewelt.de, 11.9.22)
Nachhaltige Mobilität: Alte Autos fahren länger Eine Initiative will Umwelt und Ressourcen schonen - nicht durch Elektroautos, sondern ausgerechnet durch das Weiterfahren älterer Verbrenner. Kann das funktionieren? (www.sueddeutsche.de, 11.9.22)
Neues Buch von Jürgen Habermas: Mit 92 analysiert er die sozialen Medien Digitalisierte Texte lese man weniger aufmerksam und analytisch als gedruckte, schreibt der deutsche Philosoph. Dies schade der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Klimadebatten im Parlament – SVP beklagte «Klima-Alarmismus» – dabei waren Prognosen jahrelang zu vorsichtig Die Gletscher sind 2022 teils schon so stark geschmolzen, wie sie es laut Vorhersagen erst 2050 sein sollten. Trotz ihrer übervorsichtigen Modelle wurden Forschende im Parlament jahrzehntelang als Alarmisten bezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Teurer Strom: Tausende von Schweizer Firmen bald vor Problemen? Wer als Schweizer Stromkonsument im freien Markt das unglücklichste Timing hatte, muss nun Preiserhöhungen um den Faktor 5 oder mehr akzeptieren. Erneut ist die Frage von Staatshilfen auf der Politik-Agenda. Doch wie viele Firmen sind wegen der Strompreise existenziell gefährdet? (www.nzz.ch, 11.9.22)
Quaschning erklärt: E-Fuels E-Fuels sollen unsere Benzin- und Dieselautos klimaneutral machen. Ihre Herstellung ist aber ineffizient und extrem teuer. Sind E-Fuels trotzdem ein sinnvoller Weg zum Klimaschutz? - (www.klimareporter.de, 11.9.22)
Bischöfe im Hinterzimmer Die katholischen Reformbemühungen gehen nur langsam voran (www.nd-aktuell.de, 11.9.22)
WWF-Chef Thomas Vellacott warnt davor, die Natur dem Stromausbau zu opfern Umweltpolitiker wollen die Wasserkraft ausbauen — auch in geschützten Gebieten. Der WWF will das nicht einfach so hinnehmen. (www.blick.ch, 11.9.22)
Unnötiger Atomstress, fossiles Strom-Design und rückwärtsgewandte Energiedebatten Energiedebatten sind 2022 noch so rückwärtsgewandt wie seit 25 Jahren, es geht immer nur um Atomkraft, Kohle, Fracking- und Flüssigerdgas, kritisiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Die Laufzeit der deutschen AKW zu verlängern sei unnötig. (www.klimareporter.de, 11.9.22)
Lösung für die Bauprobleme? Deutschland hat sein 1. Haus aus dem 3-D-Drucker Fachkräftemangel, teures Baumaterial, Auftragsflut: Die Baubranche in Deutschland rotiert, neue Lösungen tun not. Der Hausbau per 3-D-Druck ist zwar keine Weltneuheit, aber in Deutschland war er bislang noch nicht so recht angekommen. Nun geht es im westfälischen Beckum los, dort entstand ein Wohnhaus in nur etwa 4 Tagen — mit drei Bauarbeitern und 2 Architekten als begleitende Crew. Eine Möglichkeit, um auch in der Krise weiter Wohnraum zu schaffen? (www.trendsderzukunft.de, 11.9.22)
So übel könnte die Kostenexplosion werden Ganz Europa erlebt eine Krise der Lebenskosten — die Schweiz kann sich dem nicht entziehen, wie eine Zusammenstellung der grössten Kostenzunahmen zeigt. Muss der Bundesrat doch noch eingreifen? (www.watson.ch, 11.9.22)
Einsatz fossiler Energieträger: Mögliche Ursache von Lungenkrebs bei Nichtrauchern entdeckt Die Verbrennung von Kohle, Öl und Benzin schadet nicht nur dem Klima — dabei entstehen auch Abgase, die das Risiko von Lungenkrebs auch bei Nichtrauchern erhöhen. Forschende finden nun heraus, warum das so ist. Und sie entdecken einen möglichen Weg, dem vorzubeugen. (www.n-tv.de, 11.9.22)
Meinung: Bischöfe, bewegt Euch! Kirche am Abgrund: Das Votum der deutschen katholischen Bischöfe gegen eine erneuerte Sexualethik ist ernüchternd. Christoph Strack fragt sich, ob die Kirche den Anschluss an die Moderne verpasst und irrelevant wird. (www.dw.com, 11.9.22)
Energiekrise in Deutschland: Kommunen warnen vor Blackouts Der Städtetag warnt davor, im Winter Heizlüfter zu nutzen, weil es Stromausfälle geben könnte. Energieexperten sagen: Deutschland ist gut gerüstet. mehr... (taz.de, 11.9.22)
US-Behörde will Satelliten schneller entsorgen Mit Müll hat der Mensch nicht nur auf der Erde zu kämpfen - auch im Weltall wird er zunehmend zum Problem. Neben Resten alter Raketen machen vor allem Trümmer ausgedienter Satelliten die Raumfahrt in Erdnähe immer gefährlicher. Die US-Telekommunikationsbehörde FCC will die Verweildauer alter Satelliten im All daher nun per Gesetz begrenzen. (www.krone.at, 11.9.22)
Klimawandel: Afrikanische Länder fordern Einhaltung von zugesagten Klimahilfen In zwei Monaten findet die UN-Klimakonfernz in Ägypten statt. Im Vorfeld haben afrikanische Regierungen die Industrieländer an ihre Verantwortung im Klimaschutz erinnert. (www.zeit.de, 11.9.22)
Umweltschützer Charles III.: Wie grün gibt sich der neue König? Er hat gegen «angriffslustige Eichen» gekämpft und früh für Umwelt- und Klimaschutz. Anders als seine konsequent neutrale Mutter hat der neue Monarch klare politischen Ansichten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Energiekrise in der Schweiz: Preisüberwacher schlägt Massnahmen gegen steigende Strompreise vor Stefan Meierhans hat dem Bundesrat Vorschläge unterbreitet, wie der Strompreis bis zu 10 Prozent gesenkt werden könnte. Einsparungspotenzial sieht er vor allem bei den Kosten für die Netznutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Arbeit am Phantomschmerz: Jürgen Habermas' „Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit“ Jürgen Habermas diagnostiziert die Folgen von Internet und sozialen Medien für die Demokratie. Dabei vermeidet er aber die Frage nach der tatsächlichen Aufgeklärtheit des politischen Publikums. (www.faz.net, 11.9.22)
Bahn will Wasserstoff in Kesselwagen durch Deutschland fahren Wasserstoff gilt als klimaschonende Alternative für die Energieversorgung. Ohne Importe wird es aber nicht gehen. Doch die müssen irgendwie vom Hafen ins Hinterland. (www.faz.net, 11.9.22)
Klimakrise im Hochgebirge: Das gar nicht so ewige Eis In den Alpen ist die Klimakrise extrem sichtbar. André Baumeister zeigt Jugendlichen, wo Gletscher schmelzen – und was das mit uns zu tun hat. mehr... (taz.de, 11.9.22)
So können progressive Stromtarife funktionieren Statt absatzfördernde Mengenrabatte wie in der Schweiz gibt es in Italien, Kalifornien und Südkorea längst progressive Tarife. (www.infosperber.ch, 11.9.22)
Lichtverschmutzung: Dunkelheit als Chance - - - - - - - In vielen Städten gingen in den vergangenen Wochen die Lichter aus - Deutschland muss Energie sparen. Umweltschützer erkennen in der Krise auch eine Chance für Nachhaltigkeit und Artenschutz. Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.9.22)
Der neue Swisscom-Chef zur Kritik an 5G, Stromausfällen und Preiserhöhungen Seit Juni steht Christoph Aeschlimann an der Spitze der Swisscom. In seinem ersten grossen Interview sagt er, wie der Telekom-Anbieter Strom sparen will, wieso er bei der Rabattschlacht mitmacht und was er von Alain Bersets Widerstand gegen eine Handyantenne hält. (www.watson.ch, 11.9.22)
Halbzeit? Zum 50. Geburtstag der Nagra: Erneut ein Standortvorschlag für ein geologisches Tiefenlager 1972 wurde die Nagra gegründet. Seither hat sie schon mehrmals Standorte für geologische Tiefenlager vorgeschlagen. Bis anhin erfolglos. Heute nun — gewissermassen zu ihrem 50. Geburtstag — stellt die Nagra abermals einen neuen Standort vor. Realisiert werden soll dort zu gegebener Zeit ein geologisches Tiefenlager für sämtliche radioaktiven Abfälle der Schweiz, also für den Strahlenmüll aus dem Betrieb der (in den 1960er bis 1980er Jahren in Betrieb genommenen) Kernkraftwerke, sowie aus Anwendungen in der Medizin, Industrie und Forschung. Folgt das Entsorgungsprogramm dem «Sachplan geologische Tiefenlager», so stünden wir jetzt etwa bei Halbzeit bis zur Inbetriebnahme eines Lagers. | So sind wir denn gespannt auf die in den kommenden Jahren folgenden sachlichen und philosophischen Diskussionen, auf die grundsätzlichen Forderungen nach grösstmöglicher Sicherheit, bzw. auf die Forderung nach einer «pragmatischen», d.h. minimalistischen, dafür ökonomisch «tragbaren» Lösung … (www.nuclearwaste.info, 11.9.22)
Der Preisschub im Strommarkt könnte einige tausend Schweizer Unternehmen in eine knifflige Lage bringen Wer als Schweizer Stromkonsument im freien Markt das unglücklichste Timing hatte, muss nun Preiserhöhungen um den Faktor 5 oder mehr akzeptieren. Erneut ist die Frage von Staatshilfen auf der Politik-Agenda. Doch wie viele Firmen sind wegen der Strompreise existenziell gefährdet? (www.nzz.ch, 11.9.22)
Pflanzliche Milchalternativen: Wann kommt endlich die Kartoffelmilch? Sie ist die beste aller Alternativen, erst noch klimaschonend – und hierzulande nicht erhältlich. Warum eigentlich nicht? (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Energiekrise: Wunsch nach mehr Staat als privat Große „Krone“-Umfrage unter 1000 Österreichern zur Zukunft der Versorgungssicherheit: Mehr Verstaatlichung und politische Eingriffe sind erwünscht, ein klares Nein zur Atomkraft bleibt. (www.krone.at, 11.9.22)
Geldblog: Frage an Miss Finance: Wie kann ich nachhaltiger anlegen? Nachhaltigkeit ist ein herausforderndes Thema – gerade was den Finanzbereich angeht. Unsere Geldbloggerin Angela Mygind sagt, wie Sie dieses anpacken. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Wellnessanlagen, Einkaufszentren, Messeveranstalter: Die Stromfresser geben sich (noch) gelassen Viele Unternehmen, die bereits in der Corona-Pandemie gelitten haben, müssen bei einer Strommangellage mit neuerlichen Einschränkungen rechnen. Trotzdem ist noch keine Panik ausgebrochen. (www.nzz.ch, 11.9.22)
GASTKOMMENTAR - Ist ein Atomkrieg unvermeidlich? – Das Paradox wirksamer nuklearer Abschreckung besteht darin, dass das Unausdenkliche denkmöglich bleiben muss Mit Russlands Überfall auf die Ukraine und deren erfolgreichem Widerstand ist ein Nuklearkrieg wieder in den Bereich des Denkbaren gerückt. Moskau hat einen potenziellen Einsatz von Atomwaffen zumindest angedeutet. Es stellt sich die Frage, wie kontrollierbar das System nuklearer Abschreckung überhaupt sein kann. (www.nzz.ch, 11.9.22)
Wie Fernkälte für Kühle in den Städten sorgen kann - - - - - - - Fernkälte ist so etwas wie Fernwärme, nur umgekehrt. Statt heißem fließt kaltes Wasser durch die Rohre. Städte können sich so für den Klimawandel wappnen. München will mit einem Netz europaweit Vorreiter sein. Von Arno Trümper. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.9.22)
Essay zur Lebenseinstellung: Wie können Junge die Welt verbessern? Toni Stadler arbeitete als Entwicklungshelfer auf der ganzen Welt. Er fragt sich, wie junge Menschen mit den Krisen unserer Zeit umgehen und was sie von seinen Erfahrungen lernen können. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.22)
Folge der Energiekrise: Die Axpo soll künftig aufgeteilt werden Da der Stromkonzern Bundeshilfe von bis zu 4 Milliarden Franken beantrag hat, stellt sich die Frage nach dem Geschäftsmodell. Politiker fordern die Begrenzung des Handelsgeschäfts. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
„Die Wahlplakate sind wie Weihnachtsbeleuchtung“ Wer in Tirol vor die Haustüre tritt, trifft spätestens nach zehn Metern auf ein Wahlplakat. Braucht es diese in Zeiten von Social Media überhaupt noch? „Ja“, sagt Politikexpertin Lore Hayek im Gespräch mit der „Tiroler Krone“. (www.krone.at, 10.9.22)
Energieverbrauch von Kryptowährungen: Kann Blockchain auch öko? Bitcoin ist ein Stromfresser. Dabei gibt es energiesparendere Technologien. Ethereum, die zweitwichtigste Blockchain, wagt nun den Umstieg. mehr... (taz.de, 10.9.22)
Politologe über Putins Psychospiele: „Angst ist eine Kriegswaffe“ Krieg, Gasnot, Atomdrohung: Viele Leute haben gerade Angst. Der Politologe Jan-Werner Müller sagt, Furcht zuzulassen mache Demokratien stark. mehr... (taz.de, 10.9.22)
Klimawandel: Wo das Meer die Strände verschlingt Sand ist kostbar für Industrie, Tourismus und als Schutz vor der Flut. Mit steigendem Meeresspiegel schwindet aber ein Viertel aller Strände. Kann der Mensch sie retten? (www.zeit.de, 10.9.22)
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Schweizer Atommüll-Endlager Das geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle soll laut Nagra in der Region Nördlich Lägern (ZH/AG) entstehen. Diesem Standort wurde gegenüber der Region Jura Ost (Bözberg, AG) und Zürich Nordost (Weinland, ZH/TG) der Vorzug gegeben. Die wichtigsten Fragen und Antworten. | Weshalb braucht es ein Tiefenlager? | Was genau soll im Boden gelagert werden? | Wie gefährlich sind die Abfälle? | Wie lange soll dieses Tiefenlager in Betrieb sein? | Wo lagert der Schweizer Atommüll heute? | Weshalb wartet die Schweiz nicht auf neue Technologien? | Was wissen wir über den Standort für das geplante Tiefenlager? | Warum soll sich das Gebiet für die Tiefenlagerung eignen? | Wo soll die Oberflächenanlage gebaut werden? | Was sagen unabhängige Nagra-Kritiker? | Was machen andere Länder mit ihrem Atommüll? | Muss der Schweizer Atommüll in der Schweiz begraben werden? (www.watson.ch, 10.9.22)
Durch Zufall entdeckt: Elmsfeuer erzeugen „Waschmittel“ für die Atmosphäre Nicht immer finden Forscher das, wonach sie suchen. Und manchmal finden sie etwas, wonach sie gar nicht gesucht haben! So geschehen bei Luftmessungen in Houston, Texas, durch einen chemischen Sensor, der auf einem Dach angebracht war. Das Gerät stellte stark erhöhte Hydroxyl- und Hydroperoxylwerte fest, wann immer ein Gewitter in der Nähe war. Die Hydroxyl-Konzentration erreicht Werte von mehr als 1.000 Molekülen pro eine Billion Luftteilchen, also zwei bis drei Mal so viel wie der reguläre Tageshöchstwert. Die Substanz ist ein hervorragender Luftreiniger! (www.trendsderzukunft.de, 10.9.22)
Erdgaskäufer horten Flüssiggas LNG auf See – für Winter oder Extragewinn Stromversorger haben damit angefangen, LNG-Bestände auf Schiffen zu lagern, die vor der Küste ankern. (www.cash.ch, 10.9.22)
Aufsichtsbehörde: Amherd hat zu spät über F-35-Entscheid informiert Der Entscheid für die amerikanischen Kampfjets F-35 wurde im Bundesrat zu spät kommuniziert, so die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats. Dies könnte ein «historisches Entgegenkommen» Frankreichs vereitelt haben. (www.watson.ch, 10.9.22)
Lange Lieferzeiten bei Heizöl Die bevorstehende Heizsaison ist aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise für alle teurer geworden. Jene, die mit Öl heizen und noch nicht für den Winter eingelagert haben, sollten das bald einplanen, so die Spartenvertreter. Man befürchtet längere Lieferzeiten. (orf.at, 10.9.22)
Experten warnen vor „Blackout“ im Winter Die möglichen Folgen des erwarteten Gasmangels werden immer drastischer beschrieben. Jetzt warnt der Städte- und Gemeindebund vor großen Stromausfällen im Winter. Die Kommunen raten deshalb: Jeder sollte zu Hause Wasser und Lebensmittel für 14 Tage haben. (www.welt.de, 10.9.22)
Ökostrom: Was Verbraucher über grünen Strom wissen sollten Viele Menschen wollen auf Ökostrom umsteigen - das ist aber gar nicht so einfach. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 10.9.22)
Gemeingutorientierte Wohlergehensökonomie Der Club of Rome diagnostiziert ein exponentielles Wachstum bei erneuerbaren Energien. Dies könnte eine disruptive Entwicklung der Welt zum Besseren auslösen. (www.diepresse.com, 10.9.22)
Gemeingutorientierte Wohlergehensökonomie Der Club of Rome diagnostiziert ein exponentielles Wachstum bei erneuerbaren Energien. Dies könnte eine disruptive Entwicklung der Welt zum Besseren auslösen. (www.diepresse.com, 10.9.22)
Axpo-Chef im Interview: «Hätten wir spekuliert, würden wir jetzt im Geld schwimmen» Christoph Brand verteidigt die Milliarden-Bundeshilfe. Am umstrittenen Handelsgeschäft mit Strom will er trotzdem festhalten. Die Geschäftsleitung verzichtet aber auf Boni. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Wahl: Schweden und das Ende der Selbsttäuschung Bullerbü, Abba, Ikea - und natürlich Demokratie: Daran denkt man, wenn man an Schweden denkt. Doch kurz vor der Wahl sind da auch noch die rechtsextremen "Schwedendemokraten" - und die strotzen nur so vor Kraft. (www.sueddeutsche.de, 10.9.22)
„Synodaler Weg“: Neues Leitungsorgan aus Laien und Bischöfen Ein neues Leitungsgremium aus Laien und Bischöfen soll künftig über zentrale Fragen der katholischen Kirche beraten. Ein Theologieprofessor spricht von einer „kleinen kulturellen Revolution“. (www.faz.net, 10.9.22)
Neues Buch von Jürgen Habermas: Diskurs oder Barbarei Jürgen Habermas skizziert die Gefahr, die digitale Medien für Demokratien bedeuten. Die These ist nicht neu, die begriffliche Schärfe faszinierend. mehr... (taz.de, 10.9.22)
Kunst zwischen Fakten und Fiktion Pinkfarbene Pilze und dunkle Zukunftsvisionen: Mit den Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt und Zukunftsängsten von jüngeren Menschen beschäftigen sich zwei Projekte der heurigen Ars Electronica in Linz – und umkreisen das Motto des Festivals, in dem es um das zukünftige Leben auf diesem Planeten geht, auf ungewöhnliche Art und Weise. (orf.at, 10.9.22)
Daniel Van Reybrouck mahnt unsere Verantwortung für den Klimawandel an Der Kolonialismus ist inzwischen kein territoriales Unternehmen mehr, sondern ein zeitliches. Und er verpflichtet uns dazu, besondere Verantwortung für Artensterben und Klimawandel zu übernehmen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.9.22)
Stromkonzern unter Rettungsschirm: Axpo-Chefs erhalten keine Boni Auf politischen Druck verzichtet die Geschäftsleitung auf Sondervergütungen von über 2,5 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Reichtum: 20 356 Pools Während viele Menschen nicht wissen, wie sie im Winter ihre Heizkosten bezahlen werden, bewegen sich die Reichsten unbekümmert wie in einer Parallelwelt. Über diese Diskrepanz muss gesprochen werden - und zwar ständig! (www.sueddeutsche.de, 10.9.22)
Ein Atom-Endlager im Raum Zürich rückt näher: Anders als beim Wellenberg können sich Betroffene jetzt kaum mehr wehren Der Entscheid über den künftigen Standort des Atommüll-Endlagers steht nach 50-jähriger Suche kurz bevor. Zwei Regionen bei Zürich stehen im Vordergrund. Selbst wenn es zu Opposition kommen sollte: Die Politik hat dafür gesorgt, dass Widerstand ins Leere laufen würde. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Endlager-Entscheid ist gefallen: Nagra will Schweizer Atommüll im Zürcher Unterland entsorgen Heute Nachmittag wurden die Grundstücksbesitzer von der Nagra über das Tiefenlager in ihrer Region informiert. Sie sind schockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
BKW-Verwaltungspräsident sieht für Energiewende schwarz – Bau neuer Anlagen dauert zu lange Der Verwaltungspräsident des Berner Energiekonzerns BKW, Roger Baillod, sieht für die Energiewende «unter den gegebenen Voraussetzungen schwarz». Die Verfahren bei der Erstellung neuer Anlagen dauerten viel zu lange. (www.cash.ch, 10.9.22)
Getränke in der Ökobilanz: So schneidet Kaffee im Vergleich mit Wein, Bier und Wasser ab Das Koffeingetränk gilt als umweltbelastendes Produkt, egal ob in Kapseln verpackt oder nicht. Wer die Umwelt schützen möchte, sollte aber über die Getränke hinausdenken. - (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Neophyten und Biodiversität: Insekten sind auf einheimische Pflanzen angewiesen Zugezogene Pflanzen können die heimische Flora bedrängen und Wildbienen das Leben schwer machen. Darum ist es wichtig, im Garten einen Ausgleich zu schaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Bischof Genn: Katholische Sexualmoral braucht Erneuerung - - Bischof Felix Genn aus dem Bistum Münster hat sich für eine Erneuerung der katholischen Sexualmoral ausgesprochen. Nachdem die Beschlussvorlage dazu am vergangenen Donnerstag auf der vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt am Main nicht die notwendige Mehrheit der deutschen Bischöfe erhalten hatte, erklärte Bischof Genn am Freitag in Frankfurt, dass er für die Beschlussvorlage gestimmt habe. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.9.22)
Will Olaf Scholz mit leeren Händen zum Klimagipfel? Ohne Not erhöht die Bundesregierung wieder nicht den Etat für die Klimafinanzierung, obwohl dieser bis 2025 stetig steigen sollte. Kritiker:innen halten das für fahrlässig, weil es die Entwicklungsländer vor den Kopf stoße. Dort fehlen dann die Mittel für Klimaschutz und -anpassung. - (www.klimareporter.de, 10.9.22)
Welche Folgen der leergefegte Holzmarkt für das Klima hat Immer mehr Menschen wollen offenbar im Winter Holz verfeuern, wenn andere Energiequellen nicht ausreichend zur Verfügung stehen — der Markt ist leergefegt. Sogar Bäume in Schutzgebieten werden abgeholzt (www.freitag.de, 10.9.22)
Zukunft verbaut Wenn die katholischen Bischöfe weiter die vom synodalen Weg vorgeschlagen Reformen verhindern, werden immer mehr Gläubige die Kirche verlassen | Klar ist: Die Kirche hat vor allem ein Problem mit sich selbst. Eine Sexualmoral, die den vermufften Geist der Jahrtausende unter den Mitren — den Bischofsmützen — trägt, trägt den Glauben kaum in die nächsten Jahrzehnte. (www.fr.de, 10.9.22)
Das Parlament ist gut beraten, die Gunst der Stunde nicht zu nutzen, um Umwelt- und Naturschutz gegen Versorgungssicherheit auszuspielen. Die Folge davon wäre eine Kaskade von Referenden mit guten Chancen, die notwendige Energiewende zu bremse @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Lohnt sich der Einbau einer Infrarotheizung? - - - - - - - Weil Gas und Öl so teuer sind, denken viele Hausbesitzer über Alternativen zu ihrer Heizung nach. Vergleichsweise einfach ist der Einbau von Infrarotheizungen. Eignen sie sich als Ersatz? Von Jan Henrich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.9.22)
Zoom: Fotofestival Lenzburg: Alles andere als Eisbären Das Schweizer Fotokollektiv Lunax erprobt im Stadtmuseum Aarau neue Sichtweisen auf den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Moore könnten eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Stattdessen wurden sie über Jahrzehnte ausgetrocknet. Besuch bei einem, der um ihre Rückkehr kämpft Damit Moore dem Klima und vielen speziellen Tier- und Pflanzenarten helfen können, werden sie in kleinen Projekten wiedervernässt. Das ist extrem aufwendig. Experten sagen: Es lohnt sich trotzdem. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Wie Holz den Klimakiller Beton ersetzen kann – ein neues Hochhaus im Hamburger Hafen macht es vor Beton ist als Klimasünder verschrien. Holz feiert nun ein Revival. Politiker, Waldbesitzer, Wissenschafter und Umweltaktivisten – viele von Ihnen werben seit einiger Zeit dafür, im Namen des Klimaschutzes auf Holz anstatt auf Stahl und Beton zu setzen. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Strom sparen mit dem grünen Zürcher Baudirektor Martin Neukom: «Wir werden sicher nicht einfach, ohne zu überlegen, irgendwelche Lichter ausschalten» Der Kanton Zürich will bei der Beleuchtung ansetzen und bei seinen Liegenschaften. Dass die Axpo, deren grösster Aktionär der Kanton Zürich ist, vom Bund gestützt werden muss, ist Neukom unangenehm. (www.nzz.ch, 10.9.22)
Interview mit Simonetta Sommaruga: «Russland führt einen Energiekrieg, auch gegen die Schweiz» Nach der bisher turbulentesten Woche in der Energiekrise benennt die Energieministerin die Ursachen und erzählt, wie es zum Axpo-Rettungsschirm kam. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.22)
Erneuerbare Energien: Luisa Neubauer fordert mehr Aufmerksamkeit für Erneuerbare Energien Die Aktivistin von Fridays for Future kritisiert, dass zu viel über Kohle und Atomkraft geredet wird. Potenziale von Erneuerbaren würden "systematisch ausgeblendet". (www.zeit.de, 10.9.22)
„Wo zum Henker ist diese Energie, wenn es um erneuerbare Energien geht?“ Die deutsche Politik kämpft mit der Bewältigung der Energiekrise und steht heftig in der Kritik. Für Klima-Aktivistin Luisa Neubauer wird mit Kohle und Atom als Lösungen jedoch an der völlig falschen Stelle nachgedacht. (www.welt.de, 10.9.22)
Energiewende mit – und nicht gegen die Natur Lisa Mazzone zum Mantelerlass Energie- und Stromversorgungsgesetz: Die Kommissionsmehrheit sabotiert die Energiewende. Sie gefährdet diesen zentralen Gesetzesentwurf für einen raschen Ausbau der Erneuerbaren, indem sie den Naturschutz schwächt und Gaskraftwerke subventionieren will. Wir GRÜNE setzen uns im Parlament mit Nachdruck für ausgewogene Lösungen ein. (gruene.ch, 9.9.22)
Die eigene Solaranlage für zuhause Eine Solaranlage für zuhause — Gründe und Herausforderungen für eine Solaranlage zuhause, die Kosten von Solarstrom... Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 9.9.22)
Katholische Kirche: Text zur kirchlichen Sexualmoral scheitert an Zwei-Drittel-Mehrheit Der Synodale Weg soll auch dabei helfen, die kirchliche Sexualmoral zu ändern. Einige Bischöfe haben jedoch große Vorbehalte gegen den Reformprozess — und stoßen die katholische Kirche damit tiefer in die Krise. (www.spiegel.de, 9.9.22)
Energiegesetz: Umweltverbände warnen vor Kahlschlag beim Naturschutz Medienmitteilung von Pro Natura, BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz vom 9.9.2022 | Angesichts des heute publik gewordenen Gesetzesentwurfs der UREK-S rufen Pro Natura, BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, und WWF rufen zur Vernunft auf. Bewährte Naturschutzgesetze unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit radikal über den Haufen zu werfen, ist fatal. Der Schaden an der Natur stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiegewinnung. (www.birdlife.ch, 9.9.22)
Synodaler Weg: Bischöfe wollen mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche Die deutschen katholischen Bischöfe unterstützen Reformideen zur Stärkung von Frauen in der Kirche. An der Sexualmoral wollen sie dagegen festhalten. (www.zeit.de, 9.9.22)
Strom für die Schweiz und Europa: Dieses neue Kraftwerk kommt zum perfekten Zeitpunkt 2,2 Milliarden Franken hat eine neue hochpotente Anlage im Unterwallis gekostet. Nach über zehn Jahren Bauzeit ist das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance endlich ans Netz gegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
Ständerat will Energiewende auf Kosten des Umweltschutzes forcieren Windräder und Solaranlagen sollen in Biotopen von nationaler Bedeutung installiert und Vorschriften zu den Restwassermengen suspendiert werden: So will die Energiekommission des Ständerats die Energiewende beschleunigen. Damit überschreitet sie mehrere rote Linien der Umweltverbände. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Hohe Energiepreise: Die EU-Energie-Minister wollen in den Markt eingreifen, wissen aber noch nicht genau, wie Die EU plant, den Herstellern von erneuerbaren Energien und Erdölkonzernen einen grösseren Teil ihrer Gewinne wegzunehmen, in den Markt einzugreifen und Händlern Liquiditätshilfen zu gewähren. So sollen die hohen Energiepreise sinken. Eine Ausweitung der Produktion kam in Brüssel aber kaum zur Sprache. (www.nzz.ch, 9.9.22)
Nach Nant de Drance kommt wohl lange nichts mehr Pumpspeicherkraftwerke sind Batterien für die Energiewende. Ihre Rentabilität ist aber ungewiss. (www.srf.ch, 9.9.22)
Ständeratskommission drückt bei Energiewende aufs Tempo Die Kommission will beispielsweise vorübergehend gewisse Bestimmungen im Gewässerschutzgesetz ausser Kraft setzen. (www.srf.ch, 9.9.22)
Nachhaltige Reisen in der Schweiz: Viele Sterne war gestern In der Schweiz erwarten einen viele Berge. Doch auch nachhaltiges Reisen geht dort gut – nicht nur wegen des starken öffentlichen Verkehrs. mehr... (taz.de, 9.9.22)
Expedition auf „Öko-Wellen“ in der Donau Die Donau kennt keine Grenzen. Augenscheinlich wurde das bei einer Öko-Expedition bei Hainburg. Der Strom wurde im Schlauchboot durchquert, angelegt danach in der Slowakei. (www.krone.at, 9.9.22)
Blackout in Zürich: Im Kreis 2 ist der Strom ausgefallen In den Quartieren Wollishofen und Enge ist am Freitagabend in zahlreichen Wohnungen und Läden plötzlich das Licht ausgegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.22)
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