Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Stadt Luzern – Ambitionierte Klima- und Energiestrategie kann umgesetzt werden Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern will beim Klimaschutz entschlossen vorangehen. Sie hat die Klima- und Energiestrategie angenommen. Bei der Stichfrage zur Klima- und Energiestrategie hat sich eine Mehrheit für die Variante des Grossen Stadtrates ausgesprochen. (www.stlu.ch, 25.9.22)
Russische Atomlobby mit direktem Draht zur deutschen? Eine enge Verflechtung der deutschen mit der russischen Atomlobby ist Gegenstand aktueller Recherchen im Auftrag von Green Planet Energy. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der "Verband Kerntechnik Deutschland". (www.klimareporter.de, 25.9.22)
Papst mahnt vor Klimakrise: „Die Erde brennt“ Selten findet der Papst so deutliche Worte wie bei der Klima-Diskussionsveranstaltung in Assisi. Mit einem dringenden Appell richtet er sich besonders an junge Menschen. (www.merkur.de, 25.9.22)
Thomas Brudermann | Die Kunst der Ausrede | Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben Der Urlaubsflug nach Bali, das Steak im Restaurant, der Kaffee aus der Kapselmaschine: Wir würden ja gerne anders handeln, aber es klappt oft einfach nicht. Den »inneren Schweinehund« kennen wir alle, nicht nur, wenn es um die Umwelt geht. | Der Psychologe Thomas Brudermann weiß um die unzähligen Ausreden, die wir parat haben, wenn Klimaschutz zu anstrengend und unbequem wird. In seinem Buch beleuchtet er das menschliche Entscheidungsverhalten und richtet den Blick auf jene psychologischen und verhaltensökonomischen Effekte, die hinter unseren Ausreden stehen. Ein fundierter und zugleich kurzweiliger Einblick in das Feld der Klimapsychologie. (www.oekom.de, 25.9.22)
Erfolgreiche Neugasse-Initiative: Nach dem Ja steht das SBB-Wohnprojekt vor dem Aus Überraschend wird die Neugasse-Initiative knapp angenommen. Der Stadtrat ist konsterniert, die SBB schliessen neue Verhandlungen aus, die Initianten sprechen von einem Signal an Bundesbern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)
Abstimmungen Stadt Zürich: Zürich verwirft das Grundeinkommen-Experiment 500 Personen hätten 3000 Franken pro Monat erhalten sollen. So wollte es eine Initiative, doch die Stimmenden versenkten die Vorlage. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)
Fridays for Future: »Menschen statt Profite« Fridays for Future: Die internationalen Schulstreiks für ernsthaften Klimaschutz gehen weiter. Brückenschlag zu Sozialprotesten versucht. (www.jungewelt.de, 25.9.22)
Klimagerechte Mobilität: »Die Verkehrswende werden wir von unten erkämpfen« Antikapitalistisches Klimacamp in Stuttgart. Suche nach kollektiven Lösungen. Ein Gespräch mit Nisha Toussaint-Teachout, Sprecherin des Aktionsbündnisses »Kesselbambule«. (www.jungewelt.de, 25.9.22)
Nuklearenergie: Aus für Schrottmeiler Belgien: Marodes AKW Doel 3 geht vom Netz. Doch Regierung verschiebt Atomaustieg um zehn Jahre. (www.jungewelt.de, 25.9.22)
Schnellere Energiewende in Frankreich: Macron will Rückstand aufholen Frankreichs erste Offshore-Anlage ist am Netz. Ein Gesetz soll den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Was wird aus der Atomkraft? mehr... (taz.de, 25.9.22)
Die AHV ist wieder für zehn Jahre gesichert – und dann? Endlich ist eine Reform gelungen, doch sie wird nicht lange reichen. Für die Zeit danach kursieren kühne Ideen: automatische Erhöhung des Rentenalters, 13. Monatsrente, Lebensarbeitszeit oder eine Schuldenbremse. Vielleicht sind kreative Deals möglich. (www.nzz.ch, 25.9.22)
Frankreich will bei Erneuerbaren aufholen Präsident Macron weihte den ersten Offshore-Windpark des Landes ein (www.nd-aktuell.de, 25.9.22)
Bas will Versorgung mit Energie und Wasser in staatliche Hand legen Die Versorgung mit Wasser, Strom oder Gas gehört in staatliche Hand, findet Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). Und das diese Woche verstaatlichte Energieimportunternehmen Uniper müsste ihrer Ansicht nach auch nach dem Ende der Krise nicht wieder privatisiert werden. (www.welt.de, 25.9.22)
Ende der nicht erneuerbaren Energien: Die Party ist vorbei Wir schreiben das Jahr 2036. Und es stellt sich heraus, das nicht erneuerbare Energien in der Tat nicht erneuerbar sind. Wer hätte das gedacht? mehr... (taz.de, 25.9.22)
Nosferatu-Spinne: Im Netz der Spinner Die Nosferatu-Spinne ist eine Botschafterin des Klimawandels. Statt sie zu begrüßen, offenbart Deutschland einmal mehr sein gestörtes Verhältnis zur Gastfreundschaft. (www.zeit.de, 25.9.22)
Quaschning erklärt: Wind in Bayern Bayern blockiert die Windkraft und rangiert unter den Flächenländern bei der Windkraftleistung pro Quadratmeter auf dem letzten Platz. Das macht den Strom teuer und ist schlecht für die Wirtschaft. Statt viel Wind zu machen, sollte Bayern den Wind nutzen. - (www.klimareporter.de, 25.9.22)
Eine Luzerner Gemeinde wird zum Labor für Nachhaltigkeit Im Kleinen nachhaltiger leben: Wie das geht, wird in Buttisholz erprobt und soll schweizweit Schule machen. (www.srf.ch, 25.9.22)
Elektroauto: Ist das schon das Ende des E-Auto-Booms? Die Autohersteller erhöhen die Preise, die Regierung kürzt die Prämien, der Strompreis steigt. Da können einem Zweifel kommen, ob Elektroautos sich noch rechnen. (www.zeit.de, 25.9.22)
Gefahr von oben! Unsere Berge bröckeln immer mehr Der Klimawandel lässt die Gletscher schmelzen, übrig bleiben Schutthaufen. Steinschlag droht, der die Berge gefährlich macht. Wie gefährlich, das zeigt ein „Krone“-Besuch am Großglockner. (www.krone.at, 25.9.22)
Hitzerekorde in China waren schlimmer als die Lockdowns Die Hitzewelle trat hinter anderen Nachrichten zurück, doch extreme Klimaereignisse bedrohen die Wirtschaft Chinas mehr als Corona. (www.infosperber.ch, 25.9.22)
Die Schweiz ist nicht gut genug auf atomare Angriffe vorbereitet Ein Bericht aus dem letzten Jahr deckte Mängel im Bevölkerungsschutz in der Schweiz auf — angesichts der aktuellen Lage ein nicht zu unterschätzendes Problem. Jetzt will der Bund reagieren. (www.watson.ch, 25.9.22)
Wie die „dunkle Triade“ bestimmt, ob Menschen gewalttätig werden Bösartigkeiten im Zwischenmenschlichen, Mord und Totschlag, Kriege. Für Gewalt und aggressives Verhalten zahlen wir alle einen hohen Preis. Forscher verstehen immer besser, warum Menschen zu Tätern und Tyrannen werden. Eine zentrale Rolle spielen Erfahrungen in der Kindheit. (www.welt.de, 25.9.22)
Malen in der Nacht: Sich ins Dunkle wagen Silke Silkeborg malt Städte und Landschaften in der Nacht. Das Beleuchtete wird zum Blickfang. Sie sieht aber auch, dass uns die Nacht verloren geht. mehr... (taz.de, 25.9.22)
Die These: Sparen kann auch Spaß machen Angesichts gestiegener Preise für Strom und Gas ist Sparen das Gebot der Stunde – mitunter auch Hamstern, meint unser Autor. Er übt sich in beidem. mehr... (taz.de, 25.9.22)
Wenn Drohnen Häuser bauen Drohnen werden inzwischen vielfältig eingesetzt, für Luftaufnahmen etwa oder zur Überwachung und Landerkundung. Forscher hoffen, mit Hilfe der kleinen Fluggeräte eines Tages ganze Häuser bauen zu können. Ein entsprechendes System haben englische Forscher nun vorgestellt. (www.welt.de, 25.9.22)
Ampel legt Gesetzentwurf vor: Demokratiefördergesetz wird konkret Es ist ein wichtiges Projekt der Ampel: Faeser und Paus legen einen Gesetzentwurf fürs Demokratiefördergesetz vor. Verbände aber üben Kritik. mehr... (taz.de, 25.9.22)
Hohe Heizkosten: Flucht auf die Kanaren? In diesem Jahr ist das Heizen besonders teuer. Wer den Winter im warmen Süden verbringt, kann Tausende Euro sparen. Es ist aber nicht ganz einfach – und luxuriös wird es nicht. (www.faz.net, 25.9.22)
Energiekrise: EU-Staaten wollen mehr Spielraum auf dem Strommarkt Die Energieminister sollen nun die EU-Initiativen gegen hohe Preise verabschieden. Demnach müssen die Mitgliedstaaten Gewinne abschöpfen und an Verbraucher verteilen. Doch die Regierungen drängen auf einige Ausnahmen. (www.sueddeutsche.de, 25.9.22)
Stars singen für den Klimaschutz Metallica, Mariah Carey, Billy Porter und jede Menge Politprominenz: In New York setzen Musiker ein Zeichen für die Umwelt und den Kampf gegen Armut. Auch Ursula von der Leyen ist dabei. (www.faz.net, 25.9.22)
Scholz will engere Energie-Kooperation mit Emiraten Auf der Suche nach neuen Energielieferanten besucht der Bundeskanzler derzeit die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie verfügen über das siebtgrößte Erdgasaufkommen weltweit. Scholz zeigt sich zuversichtlich. (www.welt.de, 25.9.22)
Langsamere Lifte: So wollen die Skigebiete sparen Der Preiswahnsinn beim Strom lässt auch die Seilbahnbetreiber in Oberösterreich schon zittern. Die Kosten für die Tagesskipässe sind gar nicht berechenbar, aber die Ideen für die Einsparungen reifen. (www.krone.at, 25.9.22)
Beflügelnde Energiewende, Sommer ohne Überraschung und die Aufforstungs-Illusion Kalenderwoche 38: Beim kommenden UN-Klimagipfel muss eine Koalition von Vorreiterstaaten zeigen, dass eine Energiewende auch die Wirtschaft beflügelt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Aufforstung in Trockengebieten ist laut einer neuen Studie keine Trumpfkarte. - (www.klimareporter.de, 25.9.22)
Explodierende Strompreise: Diese Schweizer Firmen müssen aufpassen Manche Unternehmen können hohe Energiekosten gut verkraften, andere schlecht. Eine Übersicht mit mehr als vierzig Firmen – und eine Erklärung, warum die Schweizer im europäischen Vergleich noch gute Karten haben. (www.nzz.ch, 25.9.22)
Rücktritte und Skandale bei VW, Credit Suisse und Co. Welche Rolle spielt die Kommunikation, wenn Führungskräfte scheitern? Wenn Topmanager zurücktreten müssen, wird oftmals eine schlechte Kommunikation dafür verantwortlich gemacht. Doch meist gibt es eine Vielzahl von Ursachen: fehlende Strategien und mangelnde Reflexionsfähigkeit, der Einfluss der Rechtsabteilungen, der Finanzmärkte sowie der Medien. (www.nzz.ch, 25.9.22)
Kommentar zum Stromkonzern: Warum die Axpo zerschlagen werden muss Der Staatsbetrieb hat sich noch weiter von seinem Kerngeschäft entfernt als bisher bekannt. Er handelt im grossen Stil mit Gas und Öl – und verspielt damit seine Berechtigung. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Schweizer Energie-Sorgen: Chaos in der Waschküche und das Beatmungsgerät ohne Strom Was droht uns konkret bei einem Strommangel? Die Elektrizitätswerke werden gerade mit derartigen Anfragen überhäuft. Wirklich beruhigen können sie die Kundinnen und Kunden nicht. - (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Drohende Energiekrise: Strommangel ist gefährlicher als Stromausfall Die Schweiz ist besser auf eine Energieknappheit vorbereitet als vor zehn Jahren – weil sie das Szenario schon einmal durchspielte und dabei zu erstaunlichen Schlüssen kam. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Deutscher Experte zu Blackout-Gefahr: «Mit Unruhen und Plünderungen muss man rechnen» Die deutsche Hauptstadt bereitet sich auf einen grossflächigen Stromausfall vor. Berlins bekanntester Katastrophenschützer erklärt, warum man sich in einer solchen Krisensituation nicht auf den Staat verlassen sollte. - - Eine Stadt im Blackout (Symbolbild): Albert Brömme, ein erfahrener Katastrophenschützer, prophezeit, dass Berlin ein Härtetest bevorsteht. Bild: keystoneDie deutsche Hauptstadt bereitet sich auf einen grossflächigen Stromausfall vor. Berlins bekanntester Katastrophenschützer erklärt, warum man sich in einer solchen Krisensituation nicht auf den Staat verlassen sollte. Antje Hildebrandt / t-onlineEin Artikel vonEgal, ob es darum geht, ein Krankenhaus auf dem Messegelände für Corona-Kranke aus dem Boden zu stampfen oder Flüchtlinge aus der Ukraine unterzubringen: Albrecht Brömme gilt als Mann für alle Fälle, wenn die deutsche Hauptstadt ein Problem hat. Auch im Ruhestand ist der ehemalige Chef der Berliner Feuerwehr ein gefragter Mann. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.9.22)
Umstrittene Handelsgeschäfte: Axpo handelt in grossem Stil mit Gas und Öl Der Energiekonzern hat sich weit von seinem ursprünglichen Geschäft mit der Stromversorgung in der Schweiz entfernt. Verträge mit der russischen Gazprom werden nun zum Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Prognosen für Wetter und Stromverbrauch: Schweiz darf auf einen warmen Winter hoffen Ob wie befürchtet bald die Lichter ausgehen und Spitäler Notstrom benötigen, hängt entscheidend vom Wetter ab. US-Forscher sind optimistisch. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Steigt jetzt die Gefahr von Atomwaffen wirklich? Antworten auf die 10 drängendsten Fragen Wladimir Putin hat unverhohlen mit seinen Atomwaffen gedroht. Der Militärforscher Bollfrass vom Center for Security Studies der ETH Zürich, erklärt wie gross die Gefahr ist und welche Waffen eingesetzt werden könnten. (www.watson.ch, 24.9.22)
Elektroautos für 87 Prozent der Deutschen geeignet Experten diskutierten über die Mobilität der Zukunft. Eine der Kernaussagen: Für 87 Prozent der Deutschen würde ein Elektroauto völlig ausreichen. (www.shz.de, 24.9.22)
Wie der Schutz der Bevölkerung blockiert wird Klimaanpassung gilt als neuer großer Trend. Tatsächlich aber steht Deutschland hier erst am Anfang — und setzt auch noch die Fehler der Vergangenheit fort, schreiben Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem neuen Buch "Klima außer Kontrolle". (www.klimareporter.de, 24.9.22)
Die Tücken und Lücken der Wasserkraft Wasserkraft dominiert in Tirol bei Strom aus alternativen Energiequellen, doch sie ist nicht unumstritten. Große Projekte, bei denen entsprechend stark in die Natur eingegriffen wird, stehen immer wieder in der Kritik. Der Ausbau alternativer Energieformen ist aber, wie sich an Ort und Stelle zeigt, auch im Kleinen nicht ganz einfach. Die Gestaltung des Strompreises hat zudem auch bei alternativen Energiequellen ihre Tücken. (orf.at, 24.9.22)
Das Parlament steht unter Strom – und riskiert einen Kurzschluss Jahrelang kam die Energiewende in der Schweiz nur schleppend voran. Unter dem Eindruck der drohenden Stromkrise im Winter drückt das Parlament nun aufs Gaspedal. Das ist nicht ohne Risiko. | Die Energiewende scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Wenn die Schwachpunkte bei Naturschutz und Verfassungsrecht ausgebügelt werden, lässt sich der Zug nicht aufhalten. Für diesen Winter ist es jedoch zu spät. Die kalte Jahreszeit hat begonnen, nächste Woche fällt Schnee bis in tiefere Lagen. Es bleibt wohl das Prinzip Hoffnung. (www.watson.ch, 24.9.22)
Weltbankpräsidenten fürchtet nach Äußerungen zum Klimawandel um seinen Job „Ich bin kein Wissenschaftler“: Der Weltbankpräsident David Malpass fürchtet nach einer Äußerung zum Klimawandel um seinen Job. Der ehemalige US-Vize-Präsident Al Gore wirft ihm vor, ein „Klimawandelleugner“ zu sein. (www.faz.net, 24.9.22)
Vorbereitung auf Energiekrise: Vielen Altersheimen fehlt eine Notstromversorgung Spitäler sind für Stromausfälle gerüstet. Düsterer sieht die Lage dagegen im Bereich der Alterspflege aus – obwohl auch hier lebenswichtige Geräte stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Der Bodensee leidet unter dem Klimawandel So niedrig wie in diesem Sommer war der Pegel des Bodensees selten. Das verändert auch die Wassertemperatur – und bedroht viele Fischarten. (www.faz.net, 24.9.22)
Vernetzte Thermostate: Was es bringt, wenn Algorithmen die Heizung steuern Wer sich ein vernetztes Thermostat kauft, gibt schnell eine dreistellige Summe aus. Im Gegenzug versprechen die Hersteller hohe Einsparungen. Wir erklären, was dran ist. (www.zeit.de, 24.9.22)
Osttirol: Kompost als Ressource für gute Ernte Ein Projekt der Stadt Lienz untersucht die Bodenqualität auf den Feldern. Diese werden mit selbsterzeugtem Kompost gedüngt und sollen in den nächsten Jahren mehr Leben in die Erde bringen und für ertragreichere Ernte sorgen. Das führt zu einer enormen Ersparnis für Landwirte. (www.krone.at, 24.9.22)
Katholische Reformer fordern in Köln mehr Demokratie - - - - - - - In Köln treffen sich Vertreter der katholischen Reformbewegung zur "Kirchenvolkskonferenz". Im Vorfeld der anstehenden Herbsttagung der Bischofskonferenz fordern sie von ihrer Kirche mehr Demokratie und Mitsprache. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.9.22)
Die besten Spartipps für den Studenten-Alltag Bald beginnt wieder für die mehr als 300.000 Studenten der Uni-Alltag. Gerade bei der derzeitigen Rekordteuerung sind Hochschüler überall bemüht, Geld zu sparen. Ob Öffi-Tickets, Elektrogeräte oder Beihilfen: Hochschüler können oft viel Geld herausholen. Die „Krone“ gibt einen Überblick, wie junge Menschen finanziell am besten über die Runden kommen. (www.krone.at, 24.9.22)
Chef von Romande Energie: «Liberalisierung hat nichts gebracht» Der Leiter der börsenkotierten Romande Energie, Christian Petit, plädiert für Genügsamkeit und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum — für seine Firma indes hat er durchaus Wachstumspläne. (www.nzz.ch, 24.9.22)
Ökonom Jörg Rocholl: „Klimadebatte alleine ist zu wenig“ Es gibt eine Dreiecksbeziehung zwischen Klimawandel, Eingriffen in Ökosysteme und Pandemien, sagt der Ökonom Jörg Rocholl im Gespräch – und pocht auf konkrete Maßstäbe für Unternehmen. (www.faz.net, 24.9.22)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Fridays for Future protestiert weltweit. Deutschland fackelt Biogas ungenutzt ab. Klimaforscher fordert mehr Naturschutz. mehr... (taz.de, 24.9.22)
"Keine reine Energie-Einkaufstour": Scholz in Saudi-Arabien Bei der Reise des deutschen Kanzlers Olaf Scholz geht es zwar um Flüssiggas und Wasserstoff, aber auch das Thema Menschenrechte und der Mordfall Khashoggi sollen erörtert werden. (www.diepresse.com, 24.9.22)
Papst Franziskus in Assisi für #EOF2022: Die Ansprache im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan, was Papst Franziskus zum Abschluss der dreitägigen Konferenz „Economy of Francesco" zu jungen Ökonomen und Wirtschaftswissenschaftlern aus aller Welt gesagt hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.22)
Holzstädte als Klima-Lösung Der Bausektor könnte den Umschwung bringen, wenn auf Stahlbeton verzichtet würde, so eine neue Studie. Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ist überzeugt, dass im Holzbau ein Schlüssel für den Klimaschutz liegt. Voraussetzung wäre allerdings umfassende Nachhaltigkeit. (www.klimareporter.de, 24.9.22)
Katharina Schüller: Wie wir Statistiken besser lesen können Die Mitautorin des Buchs «Grüne fahren SUV und Joggen macht unsterblich» erklärt, wie wir Studien und Zahlen besser lesen können. (magazin.nzz.ch, 24.9.22)
Solarenergie: Erhalten wir bald Strom aus dem Weltraum? Longi Green Energy will Solarenergie im Weltraum produzieren. Dazu sollen Solaranlagen um die Erde kreisen. Die Energie soll kabbelos übertragen werden. (www.basicthinking.de, 24.9.22)
Reportage: Borkum plant Gasbohrung Eine niederländische Firma will Erdgas aus der Nordsee holen, 20 Kilometer von Borkum entfernt. Dort findet man wenige, die das gutheißen. Nur ein Buchautor erklärt die anderen Insulaner zu hysterischen Spinnern. Eine Reise ins Watt (www.freitag.de, 24.9.22)
Energiepreise : Olaf Scholz verspricht schnelle Umsetzung der Entlastungen Die hohen Preise für Strom, Wärme und Gas machen vielen Angst. "Die Gesetzgebungsmaschine ist angelaufen", sagt der Kanzler und verspricht schnelle Hilfe. (www.zeit.de, 24.9.22)
Reportage aus dem Oberwallis: Warum der Strom in einem Dorf supergünstig und im Nachbardorf sauteuer ist Die Preise für Energie steigen drastisch – aber nicht überall. Die Unterschiede sind auch da riesig, wo der Strom herkommt, beispielsweise im Oberwallis. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Energiekrise: Norddeutsche Bundesländer fordern Strompreiszonen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern tragen die Hauptlast der Energiewende. Sie wollen durchsetzen, dass in ihren Regionen Strom weniger kostet. (www.zeit.de, 24.9.22)
INTERVIEW - Der Konsumentenforscher sagt: «Wir haben ein romantisches Bild von der Lebensmittelproduktion» Tierwohl oder Fleischgenuss? Wenn das so einfach wäre. Einkaufen bedeute, Zielkonflikte auszutragen, sagt der ETH-Professor Michael Siegrist. Ein Gespräch über Kaufentscheide, schöne Vorstellungen von Bauernhöfen und vegane Würste. (www.nzz.ch, 24.9.22)
Chef von Romande Energie: «Die Liberalisierung des Strommarkts hat nichts gebracht» Der Leiter der börsenkotierten Romande Energie, Christian Petit, plädiert für Genügsamkeit und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum – für seine Firma indes hat er durchaus Wachstumspläne. (www.nzz.ch, 24.9.22)
Schluss mit dem Wildwuchs: Solarstrom soll grosszügiger vergütet werden Viele Besitzer von Photovoltaikanlagen profitieren nicht von den hohen Strompreisen. Das soll sich nun ändern. Der Ständerat will schweizweit einen Einheitstarif für die Vergütung von Solarstrom einführen, der sich am Marktpreis orientiert. (www.nzz.ch, 24.9.22)
«Es kann nicht sein, dass 25 oder 30 Prozent des Wohnraums in der Stadt Zürich dem Markt faktisch entzogen sind», sagt der oberste Zürcher Hauseigentümer Für HEV-Präsident Hans Egloff bedient die Zürcher Wohnbaupolitik vor allem die links-grüne Klientel. «Je mehr Einwohner von vergünstigten Wohnungen profitieren», sagt er, «desto stärker kippen die politischen Mehrheiten.» (www.nzz.ch, 24.9.22)
Leitartikel zur Stromkrise: Hände weg von den Naturjuwelen! Der Ständerat will nun die Energiewende rasch voranbringen – allerdings zu stark auf Kosten des Umweltschutzes. Damit gefährdet er seine ehrgeizigen Ziele. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Analyse zur Wahl in Italien: Melonis Getöse ist höchstens halbstark Europa braucht Italien. Vor allem aber braucht Italien Europa. Man ist eng verhängt. Und auch die extremen Rechten können nicht auf die 220 Milliarden aus Brüssel verzichten — zum Glück. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)
Can we balance our carbon budget by using less stuff? Or does “dematerialization” simply swap stubborn technological problems for even more intractable social ones? | by Anthropocene Magazine (www.anthropocenemagazine.org, 24.9.22)
Klimafreundliches Bauen mit Bäumen statt Beton Bauen mit Holz könnte entscheidend sein für den Klimaschutz. Doch es gibt einige Hürden. | Häuser müssen nicht aus Stein sein, selbst Hochhäuser nicht. Auch Holz taugt als Baustoff dafür. Das derzeit höchste Holzhochhaus der Welt steht im norwegischen Brumunddal, es ist 85 Meter hoch. Das höchste deutsche Holzhaus mit 65 Metern entsteht derzeit in Hamburg. (www.fr.de, 24.9.22)
How the Montreal Protocol Helped Save Earth from a Climate Time Bomb The landmark Montreal Protocol treaty, agreed to 35 years ago this month, has reduced the use of chemicals that not only thinned the ozone layer but also warmed the planet (www.scientificamerican.com, 24.9.22)
Psychologin zur Klimakrise: „Emotionen sind ein Schlüssel“ – taz.de Angst, Wut und Trauer wegen des Klimas sind belastend, sagt die Psychologin Katharina van Bronswijk. Aber sie lösen auch den Drang aus, zu handeln. (www.taz.de, 24.9.22)
Wir müssen uns den ethischen Herausforderungen des Bioengineering stellen Wissenschaftler:innen haben die Pflicht, einen öffentlichen Diskurs über das zelluläre Engineering anzustossen, sagt Daniel Müller. Die Diskussion müsse jetzt geführt werden — bevor komplexe Bioengineering-Systeme bereit sind für den breiten Einsatz bei Menschen. (ethz.ch, 23.9.22)
SIA begrüsst raschen Ausbau der erneuerbaren Energien Mit der gestrigen Beratung des Mantelerlasses zum Energie- und Stromversorgungsgesetz hat der Ständerat seinen Willen zum raschen Ausbau der nachhaltigen Energien zur Sicherung der Stromversorgung klar zum Ausdruck gebracht. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) anerkennt die Dringlichkeit, fordert jedoch ein differenziertes Vorgehen: Projekte mit Fokus auf den Winterstrom sollen auch hinsichtlich Biodiversität und Landschaftsschutz beurteilt, priorisiert und rasch vorangetrieben werden. Die Umweltverträglichkeitsprüfung gewährleistet ein Miteinander von Biodiversität und Energiegewinnung und ermöglicht beschleunigte Verfahren nach deren Abschluss. (www.sia.ch, 23.9.22)
Ausgebildet für eine komplexe Welt Im ETH-Weiterbildungskurs «Applied Technology in Energy» erwerben Führungskräfte Wissen über aktuelle Energietechnologien. Damit können sie fundierte Entscheide in der Industrie treffen. (ethz.ch, 23.9.22)
Refuels: Sind synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien ein Gamechanger? Wenn synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden, spricht man von sogenannten ReFuels. Derartige Kraftstoffe gelten als mögliche Helfer im Kampf gegen den Klimawandel. Eine neue Studie des Karlsruher Instituts für Technologie unterstützt diese Annahme. Sie kommt zu dem Schluss, dass ReFuels im Vergleich zu herkömmlichen Treibstoffen nicht nur bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen, sondern eben auch die Weiternutzung bestehender Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erlauben. (www.trendsderzukunft.de, 23.9.22)
Wohnsiedlung Altwiesen-/ Dübendorfstrasse, Zürich Schwamendingen Die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Einfach Wohnen) plant, auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen, zwei Ersatzneubauten mit etwa 80 Wohneinheiten, Kindergarten, Gemeinschaftsraum sowie eine Gewerbeeinheit zu realisieren. Die Stadt Zürich sieht vor, die heutigen Grundstücke SW3687 und SW3688 der Stiftung im Baurecht abzugeben. | Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich Schwamendingen soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg mit GMS Partner aus Zürich hat den Projektwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. Das Siegerprojekt «Sugus» (competitions.espazium.ch, 23.9.22)
Video-Pixeln Lebendigkeit einhauchen Autonome virtuelle Menschen, die sich natürlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin lässt sich dafür unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen — und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen. (ethz.ch, 23.9.22)
Das sind die Köpfe hinter der grossen Strom-Anbauschlacht Der Ständerat ringt um einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die wichtigsten Protagonistinnen und Protagonisten im Kurz-Porträt. | Beat Rieder, der Alleingelassene | Martin Schmid, der Grundsätzlich | Roberto Zanetti, der Verteidiger des Umweltschutzes | Jakob Stark, der bürgerliche Bremser | Simonetta Sommaruga, Hüterin der Balance (www.watson.ch, 23.9.22)
Die Unterschriftensammlung: Ein geeigneter Relevanzfilter? Die Unterschriftensammlung bestimmt, welche Initiativen und Referenden vors Stimmvolk kommen — sie soll die Spreu vom Weizen trennen. Dahinter steht die Vorstellung, dass für politisch gewichtige Anliegen mehr Unterschriften zusammenkommen als für irrelevante Forderungen. Doch stimmt das mit der politischen Wirklichkeit überein? Ein Blick auf die Abstimmungen der letzten 130 Jahre zeigt: Ja, aber nur für Volksinitiativen. Bei fakultativen Referenden lässt die Unterschriftensammlung hingegen keine Rückschlüsse auf die politische Relevanz des Anliegens zu. (www.defacto.expert, 23.9.22)
Energiewende: Hilferuf vom Breithorn Paradoxe Situation im Parlament: Eine rechtsbürgerliche Lobby treibt den Ausbau der erneuerbaren Energien mit ungekannter Dringlichkeit voran. Was steckt dahinter? | Allerdings steht nun das Bundesamt für Justiz auf der Bremse: In einem Gutachten hat es festgestellt, dass die «Solaroffensive» mit ihrem Aushebeln der Bewilligungsmechanismen gegen die Verfassung verstösst. Damit müsste — zieht das Parlament die Sache durch — die Stimmbevölkerung zwingend über die Solaroffensive abstimmen. (www.woz.ch, 23.9.22)
Worte sind noch keine Taten | von Nicole Soland Die Stadt Zürich bewegte sich ab 2008 in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft und beschloss im vergangenen Mai, das Netto-Null-Ziel in der Gemeindeordnung zu verankern. Trotzdem sind heute 40 Prozent der fossilen Heizungen in Zürich jünger als zehn Jahre: Wie konnte das passieren? (www.pszeitung.ch, 23.9.22)
Elfter globaler Klimastreik: 280.000 Menschen demonstrieren in Deutschland für mehr Klimaschutz Allein in Berlin folgen 36.000 Menschen dem Aufruf der Klimabewegung Fridays for Future. Die Demonstranten fordern unter anderem 100 Milliarden Euro für „sozialen Klimaschutz“. (www.faz.net, 23.9.22)
Demonstration in Zürich: «Unser Haus brennt»: Klimademo zog durch Zürich Einige Tausend Menschen gingen am Freitagabend in Zürich auf die Strasse. Sie forderten einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)
Die Tücken und Lücken der Wasserkraft Wasserkraft dominiert in Tirol bei Strom aus alternativen Energiequellen, doch sie ist nicht unumstritten. Große Projekte, bei denen entsprechend stark in die Natur eingegriffen wird, stehen immer wieder in der Kritik. Der Ausbau alternativer Energieformen ist aber, wie sich an Ort und Stelle zeigt, auch im Kleinen nicht ganz einfach. Die Gestaltung des Strompreises hat zudem auch bei alternativen Energiequellen ihre Tücken. (orf.at, 23.9.22)
Klimabewegung: Zehntausende für Klimaschutz Globaler Klimastreik von Fridays for Future. Mehr als 20.000 Menschen in Berlin. (www.jungewelt.de, 23.9.22)
Energieversorgung: Wachsende Zusammenarbeit Iranisch-russisches Erdgasgeschäft soll »demnächst« unterzeichnet werden. Umfassende technische und finanzielle Kooperation geplant. (www.jungewelt.de, 23.9.22)
Demonstrationen in Deutschland: Zehntausende beim «Klimastreik» auf der Strasse In zahlreichen Städten Deutschlands haben am Freitag mehrere Zehntausend Menschen für mehr Klimaschutz demonstriert. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)
Kampf gegen den Klimawandel: Heiligt der Zweck die Mittel? Bei ihren Aktionen geraten Aktivisten immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz. Zu Unrecht, findet ein Richter. (www.srf.ch, 23.9.22)
„Großes Potenzial“: Mehr Geld für den Sonnenstrom Raus aus Öl und Gas ist mit dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen für den Energiemarkt zum Mantra geworden. Auch die Tiroler Landeshauptstadt strebe die Unabhängigkeit von Gas- und Ölimporten an, betonte Bürgermeister Georg Willi (Grüne) am Donnerstag bei einem Pressetermin. Er sieht die Stadt „auf einem guten Weg“. Das Ziel der Energieunabhängigkeit ist jedoch noch in weiter Ferne. (www.krone.at, 23.9.22)
"Fridays for Future": Da war ja noch was Die Klimaschutzbewegung hat sich in diesem Sommer zurückgemeldet . Zum globalen Streiktag gingen Hunderttausende auf die Straße - endlich wieder. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)
Moralphilosophin über Klimaschutz: „Wir haben die Pflicht zum Handeln“ Einzelne können durch Verzicht auf Treibhausgasemissionen wenig zur Lösung der Klimakrise beitragen, sagt die Moralphilosophin Anna Luisa Lippold. mehr... (taz.de, 23.9.22)
Was tun, wenn Windturbinen ausgedient haben? Für viele alte Windkraftanlagen endet in einigen Jahren die EEG-Förderung. Ein Weiterbetrieb ist technisch möglich, doch oft nicht die beste Lösung. Wie man alte Rotoren möglichst umweltschonend entsorgt. (www.faz.net, 23.9.22)
Demo in Linz: „Weil man uns die Zukunft klaut!“ Der weltweite Klimastreik war in Linz mäßig besucht, dafür gingen viele Generationen mit. Sie fordern eine Energiewende. (www.krone.at, 23.9.22)
Fridays for Future: Zehntausende demonstrieren bundesweit für mehr Klimaschutz Fridays for Future hatten zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen – und viele machten mit. Allein in Berlin gingen mehr als 30.000 Menschen auf die Straßen. (www.zeit.de, 23.9.22)
Globaler Klimastreik: Fridays-Protest größer als erwartet Die Klimabewegung ist zwar geschrumpft, aber mancherorts kamen doch deutlich mehr Menschen als erwartet. Stimmen von Protest-Standorten in Europa. mehr... (taz.de, 23.9.22)
Verbot von Temperaturen über 19 Grad: Kantone wissen nicht, wie sie solche Vorschriften durchsetzen sollen Für Temperaturkontrollen fehlten die Ressourcen, zudem hätten einige Massnahmen in der Verordnung über Beschränkungen beim Gas unerwünschte Effekte zur Folge. Dies bemängeln die kantonalen Energiedirektoren. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Bundesrat empfiehlt Umschaltung auf Öl Anlagen, die mit Gas und Öl betrieben werden können, sollen ab 1. Oktober auf Heizöl umgestellt werden. (www.srf.ch, 23.9.22)
Irreversible Folgen des Klimawandels Treibhausgas-Konzentrationen wirken länger nach. Frühzeitiges Gegensteuern ist deshalb entscheidend (www.nd-aktuell.de, 23.9.22)
Fridays for Future fordert 100 Milliarden – „Am Geld darf es nicht scheitern“ Bundesweit gehen Zehntausende bei einem weiteren globalen Klimastreik auf die Straßen. Fridays for Future fordert für den Klimaschutz ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro. „Atomkraft ist so ziemlich das Teuerste, was man machen kann an Energie“, sagt Luisa Neubauer bei WELT. (www.welt.de, 23.9.22)
Persönlicher Beitrag zum Klimaschutz: Wie die Einzelnen die Welt ändern Es bringt etwas, wenn Einzelne ihr Verhalten ändern. Keine Flugreisen und wenig Autokilometer sind ein Beitrag zum Klimaschutz. mehr... (taz.de, 23.9.22)
Fridays for Future: Menschen gehen weltweit für Klimaschutz auf die Straße Die Aktion Fridays for Future hatte zum globalen Klimastreik aufgerufen, auch für Deutschland. Die Demonstrierenden fordern den Ausstieg aus Kohle, Öl, Gas und Atomkraft. (www.zeit.de, 23.9.22)
Gaspreise: Und wer hilft uns? Die Heizsaison hat begonnen, die Energiepreise steigen und steigen, aber bis die Verbraucher wirklich entlastet werden, wird es noch Monate dauern. Woran es überall hakt. (www.zeit.de, 23.9.22)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Schnell vergeben, nicht aufarbeiten Hat Stephan Ackermann indirekt das Beichtgeheimnis gebrochen, als er das Pseudonym einer Betroffenen lüftete? Der Trierer Bischof wurde deshalb jetzt beim Papst angezeigt, auch weiteres Ungemach droht. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)
Zehntausende demonstrieren für mehr Klimaschutz Bei einem Klimastreik der Bewegung Fridays for Future sind am Freitag bundesweit zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Klimaschützer fordern ein Ende der fossilen Energien, den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine „konsequente Verkehrswende“. (www.welt.de, 23.9.22)
„Dem einfachen Volk Waffen zu geben, hat schon mehrfach zu einem Regimewechsel geführt“ Der ehemalige Oligarch Michail Chodorkowski, einst reichster Mann Russlands und Eigentümer von Yukos Oil, sagt im Interview mit WELT-Redakteurin Stefanie Bolzen: „Dem einfachen Volk Waffen zu geben, hat in der russischen Geschichte schon mehrfach zu einem Regimewechsel geführt.“ (www.welt.de, 23.9.22)
Bundesrat empfiehlt Umschaltung von Zweistoffanlagen auf Öl Anlagen, die mit Gas und Öl betrieben werden können, sollen ab 1. Oktober auf Heizöl umgestellt werden. (www.srf.ch, 23.9.22)
Klimastreik: "Soziale Kälte abwenden, globale Hitze verhindern" Energie, Kraftwerke, Klimagerechtigkeit: Diese Themen stehen im Mittelpunkt des Klimastreiks von Fridays for Future an diesem Freitag in sieben österreichischen Städten. Weltweit gibt es 540 derartiger Klimastreiks. (www.diepresse.com, 23.9.22)
Blackout-Gefahr: Der Zürcher Regierungsrat weist die Bevölkerung an, Lebensmittel und Wasser zu kaufen Auch die Gemeinden müssen sich vorbereiten: Der Kanton Zürich führt mit ihnen Übungen im Zusammenhang mit Stromausfällen durch. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Globaler Klimaprotest startet: Schulstreik Woche 214 Der weltweite Klimastreik von Fridays for Future hat begonnen, auch Initiatorin Greta Thunberg ist wieder dabei. Die Teilnehmerzahl ist geringer als im Vorjahr. mehr... (taz.de, 23.9.22)
Klimastreik in heimischen Großstädten und weltweit Unter dem Motto People Not Profit gehen heute zahlreiche Menschen auf die Straße, um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. In Österreich wird insbesondere eine Energiewende für alle gefordert. (www.diepresse.com, 23.9.22)
Frauen ernähren sich besser als Männer Tipps für eine gute Ernährung sind in jedem Ratgeber oder auf Social Media zu finden. Essen Menschen deswegen heute gesünder als früher? Das kann unter anderem vom Geschlecht abhängen, wie eine Studie zeigt. Schlechte Ernährung ist demnach eine der Hauptursachen für Krankheiten. (www.welt.de, 23.9.22)
Sorge um Blackout: Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung? „Wir haben in Deutschland eine sehr hohe Versorgungssicherheit im Stromsystem“, verspricht Wirtschaftsminister Robert Habeck. Gilt das auch im Extremfall? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 23.9.22)
"Klimarassismus" und die politische Rechte Die Soziologen Matthias Quent, Christoph Richter und Axel Salheiser legen mit "Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende" eine Monographie zum Thema des Untertitels vor. In leicht verständlicher Form wird überzeugend dargelegt, dass der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist, welche Auswirkungen er auf benachteiligte Gruppen hat und wie die politische Rechte mit ihrer... (hpd.de, 23.9.22)
Weltweiter Klimastreik, abgefackeltes Biogas, Naturschutz ist unverzichtbar Diesen Freitag geht Fridays for Future wieder auf die Straße. In Deutschland wird Biogas abgefackelt. Die Naturzerstörung sorgt dafür, dass Ökosysteme und Böden ihre Fähigkeit verlieren, CO2 im großen Stil zu binden. - (www.klimareporter.de, 23.9.22)
Wenn die Oder kippt und der Rhein vertrocknet WWF zum World Rivers Day: Flüsse von Artensterben und Klimakrise doppelt betroffen (www.wwf.de, 23.9.22)
"Fridays for Future": Was die Klimaschützer fordern Nach gut zwei Jahren Corona haben sich im Sommer die Aktivisten der Klimaschutzbewegung zurückgemeldet - mit Blockaden in Berlin oder Hamburg. Jetzt rufen sie zum Streik auf. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)
Klimastreik: Fridays for Future will bundesweit in fast 300 Städten demonstrieren Die Klimaaktivisten von Fridays for Future rufen zu Protesten in ganz Deutschland auf. Sie wollen auch für soziale Gerechtigkeit demonstrieren. (www.zeit.de, 23.9.22)
Fridays for Future: Alles muss man selber machen Fridays for Future ruft wieder zum Globalen Klimastreik – zu sagen, die Bewegung habe den Höhepunkt überschritten, ist falsch gedacht. (www.faz.net, 23.9.22)
Klimaschutz ist gute Wirtschaftspolitik Fridays For Future fordern 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz. Das Geld soll vor allem den Ausbau Erneuerbarer Energien beschleunigen. Prominente Wissenschaftler und Wirtschaftsforscher unterstützen die Forderung. (www.energiezukunft.eu, 23.9.22)
VIDEO - Einsame Alpendörfer - haben Europas Berggemeinden eine Zukunft? Europas Berggemeinden leiden unter dramatischer Entvölkerung. «NZZ Format» hat drei Dörfer über Jahre begleitet und zeigt, dass selbst die entlegensten Alpengemeinden eine Chance auf eine belebte Zukunft haben. (www.nzz.ch, 23.9.22)
„Fridays for Staatszersetzung“ – wie Kapitalismuskritik bei Klimaschützern wächst Fridays for Future will beim Klimastreik am Freitag wieder mehr Menschen mobilisieren. Doch im Wettstreit mit den sich radikalisierenden Gruppierungen droht sie an Einfluss zu verlieren. Neben der sozialen Frage setzt die Bewegung auch auf antikapitalistische Rhetorik. (www.welt.de, 23.9.22)
Das Achttausender-Erdbeben: Muss die Geschichte des Höhenbergsteigens neu geschrieben werden? Es gibt eine neue Liste derer, welche die Gipfel aller vierzehn Achttausender zweifelsfrei erreicht haben. Statt wie bisher vierundvierzig nennt sie nur noch drei Bergsteiger. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Klimaschutz: Eine ausgedehnte Aufforstung in Trockengebieten halten Forscher für wenig sinnvoll Das Potenzial neu gepflanzter Wälder für die Linderung der Erderwärmung ist offenbar viel kleiner als angenommen. Das liegt an der Farbe der Bäume. (www.nzz.ch, 23.9.22)
«Lex Axpo» im Parlament: Das Ende der Kontroverse um das Bonusverbot für Stromkonzerne bahnt sich an Wenn ein Stromkonzern wie die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, soll es für die Geschäftsleitung bis zum Ende des Kreditbezugsrechts keine Boni mehr geben. Dar¨über sind die beiden Parlamentskammern einig. Der Nationalrat wollte noch viel weiter gehen. Doch nun bahnt sich sein Einlenken an. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Wo ein Wille ist, ist nicht immer ein Weg – im Gegenteil: Die vielbeschworene Kraft des Willens droht unsere Gesellschaft in eine Sackgasse zu führen Ob bei der Energiewende oder im Privatleben: Überall klaffen heute Lücken zwischen schönen Absichtserklärungen und greifbaren Taten. Es ist an der Zeit, die grossen Visionen zurückzunehmen und den kleinen Handlungen Priorität einzuräumen. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Windräder vor der französischen Atlantikküste Vor der westfranzösischen Atlantikküste werden sich demnächst die Propeller von 80 Windrädern drehen und dringend benötigten Strom produzieren. Bei der Einweihung am Donnerstag skizzierte Staatspräsident Macron ein Programm, um Frankreichs Rückstand im Bereich der erneuerbaren Energien aufzuholen. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Lenkungsabgaben contra Subventionen in der Klimapolitik – warum es das Volk anders sieht als die Ökonomen Der Plan B des Bundesrats zum CO2-Gesetz verzichtet auf eine offizielle Erhöhung der Lenkungsabgaben und verspricht dafür zusätzliche Milliardensubventionen. Aus der Sicht von Ökonomen ist dies problematisch, doch politisch ist dieser Weg attraktiver. Ein zentraler Faktor ist die Verschleierung der Kosten. (www.nzz.ch, 23.9.22)
Reinhold Messner: «Das Bergsteigen wird durch die globale Erwärmung gefährlicher» Für den früheren Extrem-Bergsteiger ist klar, dass die Gefahren in den Bergen wegen des Klimawandels steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)
Bundesrat genehmigt Klima-Abkommen mit Marokko, Malawi und Uruguay An seiner Sitzung vom 23. September 2022 hat der Bundesrat weitere bilaterale Abkommen zugunsten des Klimaschutzes gutgeheissen. Die Verträge mit Marokko, Malawi und Uruguay schaffen die Rahmenbedingungen für Projekte zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die erreichten Emissionsverminderungen kann die Schweiz an ihr Reduktionsziel anrechnen. (www.admin.ch, 23.9.22)
Energie: Der Bundesrat empfiehlt die Umschaltung von Zweistoffanlagen Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) empfehlen die Umschaltung von Zweistoffanlagen auf Heizölbetrieb ab dem 1. Oktober 2022. Darüber wurde der Bundesrat an seiner Sitzung vom 23. September 2022 informiert. Die Empfehlung soll massgeblich zum Erreichen des freiwilligen Gas-Sparziels von 15 Prozent beitragen. Um die Versorgung mit Mineralölprodukten weiterhin sicherstellen zu können, werden die Pflichtlager für Autobenzin, Diesel- und Heizöl sowie Flugpetrol ab dem 3. Oktober 2022 freigegeben. (www.admin.ch, 23.9.22)
Klimapolitik aus der "Vorkriegszeit" reicht nicht mehr In der Umwelt- und Klimabewegung steigt der Frust über die Ampel-Regierung. Die zuständigen Ministerien schwächeln oder sind ganz abgetaucht. Um die Transformation anzuschieben, reichen die Konzepte aus der Vorkriegszeit nicht mehr aus, meint der Chef des Umwelt-Dachverbands. - (www.klimareporter.de, 22.9.22)
Greta Thunberg, wo bist du? Weshalb die Stille um die Klima-Ikone trügt Noch im Jahr 2021 gab es kaum eine Zeitung und kaum ein Online-Magazin, in dem es nicht immer und immer wieder um die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ging: | Greta appelliert vor der deutschen Bundestagswahl an die Parteien, ihre Programme an die Ziele des Pariser Klimaabkommens anzupassen. | Greta liest Politikerinnen und Politikern auf dem UN-Klimagipfel (COP26) in Glasgow die Leviten. | Greta kritisiert die Modebranche für ihre Wegwerfmentalität. | Greta dies, Greta das. || Eine kleine Recherche aber zeigt schnell: Es ist nicht Greta Thunberg, die leise geworden ist. Es sind die Medien, die vorrangig über andere Themen berichten. Die die Aktivistin leise werden lassen, das Thema Klimakrise hinten anstellen. (www.watson.ch, 22.9.22)
Angriff auf Alpentäler: So will der Ständerat die Stromversorgung sichern Die erneuerbaren Energien sollen ausgebaut werden, ohne den Naturschutz komplett auszuhebeln. In wichtigen Biotopen sollen aber Kraftwerke gebaut werden dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)
Noser: «Es braucht die eine oder andere Ausnahme im Umweltschutz» Der Zürcher FDP-Ständerat äussert sich zur Förderung erneuerbarer Energien und Lockerungen beim Umweltschutz. (www.srf.ch, 22.9.22)
Ständerat will den Bau von Stauseen und Solar-Anlagen selbst in Biotopen von nationaler Bedeutung ermöglichen Um den Ausbau der Stromproduktion zu forcieren, lockert der Ständerat den Umweltschutz. So wäre zum Beispiel ein Wasserkraftwerk in der Greina-Ebene nicht mehr ausgeschlossen. Die Gegner hoffen, dass der Nationalrat den Entscheid korrigiert. (www.nzz.ch, 22.9.22)
So geht das | Fünf ETH-Spin-offs zeigen uns, wie wir dank ihrem Erfindergeist zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen können. Das bestmögliche Energiekonzept | Gute Fahrt | Mit dem Eisbären unter der Dusche — Amphiro | Voller Energie – Mithras, Körperwärme als Energiequelle | Nachbarschaftlich geteilter Solarstrom (ethz.ch, 22.9.22)
Verschiebung der Klimazonen: Sahel-Zone könnte 50 % mehr Regen bekommen bis 2040 Der Klimawandel könnte eine der trockensten Regionen Afrikas in eine sehr feuchte Region verwandeln, indem er die Monsunzirkulation verstärkt. Neue Computersimulationen zeigen, dass die saisonalen Niederschläge in der Sahelzone bei der derzeitigen globalen Erwärmung in Zukunft deutlich zunehmen werden. Ein starker Anstieg der durchschnittlichen Niederschlagsmenge könnte bereits im Jahr 2040 einsetzen. Das heißt, diese Entwicklung ist unausweichlich, egal wie sich die Treibhausgasemissionen entwickeln werden. Das Überschreiten dieses neuen Kipppunkts ist zwar potenziell vorteilhaft, birgt aber auch erhebliche Unwägbarkeiten: Die Veränderung könnte so groß sein, dass die Anpassung daran für die unruhige Region eine erhebliche Herausforderung darstellen würde. (www.pik-potsdam.de, 22.9.22)
Hitzetolerante Pflanzen gegen den Klimawandel Wegen des Klimawandels kommen auf Pflanzenzüchter große Herausforderun-gen zu. Ein intelligenter Feldroboter und Röntgentechnik unterstützen sie bei der Selektion hitzetoleranter Pflanzensorten. Die Sensorik der Hightech-Maschine ist eine Entwicklung des Fraunhofer-Entwicklungszentrums für Röntgentechnik EZRT, ein Bereich des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. (www.fraunhofer.de, 22.9.22)
Milliardeninvestitionen: Die EU will das Henne-Ei-Problem bei Wasserstoff lösen Die meisten Experten sind sich einig, dass Wasserstoff in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Denn nur das Edelgas ist in der Lage, wichtige industrielle Prozesse — etwa die Stahl- und Zementproduktion — klimaneutral zu gestalten. Allerdings sind dafür gewaltige Investitionen nötig. Diese müssten zudem zeitnah beschlossen werden, weil die Umsetzung Jahre in Anspruch nehmen wird. Tatsächlich wurden bereits erste entsprechende Schritte unternommen — etwa bei ThyssenKrupp. Grundsätzlich droht allerdings ein sogenanntes Henne-Ei-Problem die Entwicklung zu bremsen. Denn viele Unternehmen zögern mit Investitionen, weil sie sich nicht sicher sein können, dass dann auch ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite wird aber auch die Produktion von grünem Wasserstoff nicht schnell ausgebaut, wenn sich die Hersteller nicht sicher sein können, dann auch ausreichend Abnehmer in der Industrie zu finden. (www.trendsderzukunft.de, 22.9.22)
IRENA: Photovoltaik-Sektor mit 4,3 Millionen Arbeitsplätzen weltweit führend Insgesamt gibt es nach dem Bericht der Organisation global 12,7 Millionen Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien. 700.00 neue Jobs kamen allein 2021 hinzu. 63 Prozent der Arbeitsplätze im Photovoltaik-Bereich befinden sich in China. (www.pv-magazine.de, 22.9.22)
Solaranlage am Walensee ist noch nicht vom Tisch Der Ständerat macht den Weg frei für den erleichterten Bau von grossen Solaranlagen. Damit ist eine elf Fussballfelder grosse Anlage am Walensee plötzlich wieder Thema. Gespräche dazu sind schon geplant. (www.suedostschweiz.ch, 22.9.22)
EMAS – Umweltmanagement-Gütesiegel der Europäischen Union EMAS ist die Kurzbezeichnung für das „Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung“ (Eco-Management and Audit Scheme). Es zielt auf Unternehmen und sonstige Organisationen, die Energie- und Materialeffizienz systematisch verbessern, schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken reduzieren sowie ihre Rechtssicherheit erhöhen wollen. (www.umweltbundesamt.de, 22.9.22)
Klimagerechtigkeit in Szene setzen Thomas A. Kerns Youth Climate Courts How You Can Host a Human Rights Trial for People and Planet Routledge, New York 2021 124 Seiten, ca. 25 Euro | Der Rechtswissenschaftler Thomas Kerns erklärt in seinem Buch, wie junge Aktivistinnen und Aktivisten mittels Jugend-Klimaprozessen eine bessere Klimapolitik vorantreiben können. Die Ansätze sind spannend und praxisorientiert, beziehen sich aber vor allem auf die USA. (www.welt-sichten.org, 22.9.22)
Forscher: Aufforstung reicht nicht für Klimaschutz - - - - - - - Aufforstung ist regional sinnvoll, kann aber den klassischen Klimaschutz nicht ansatzweise ersetzen. Zu diesem Schluss kommt ein israelisches Forschungsteam. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)
Gesundheit: Die Mär der 10 000 Schritte | Benjamin Steffen Weltweit machen die Menschen durchschnittlich 5000 Schritte pro Tag. Für ein gesundes Leben müssten es mehr sein. Aber wie lässt es sich ändern im vollbepackten Alltag? Mit der Lebenseinstellung — oder mit der Stadtplanung. (www.nzz.ch, 22.9.22)
Klimabewegung: »Es darf keine Rückschritte geben« Im Zeichen des Krieges: Fridays for Future ruft erneut zum Klimastreik auf. Friedensfrage aber ungeklärt. Ein Gespräch mit Ibo Mohamed. (www.jungewelt.de, 22.9.22)
Atomkraft? Nein danke: Sicherheit zweitrangig Unionsfraktion will AKW-Laufzeitverlängerung bis 2025. Atomkraftgegner sehen Neckarwestheim an »Gefahrengrenze«, fordern Stillegung. (www.jungewelt.de, 22.9.22)
Folgen der Energiekrise für die USA: Wegen Gasexporten nach Europa zahlen Amerikaner mehr für Strom Die USA sind zum grössten Gasexporteur der Welt geworden und helfen Europa in der Krise. Das hat Folgen für US-Haushalte. Einige Probleme sind indes hausgemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)
Klimakrise in Deutschland: Wo bleibt der Aufschrei? Keiner drängt auf Klimaschutz, weil das Problem weit weg ist, hieß es Früher. Jetzt brennen Wälder und trotzdem ist die Erderhitzung kein Thema. mehr... (taz.de, 22.9.22)
Mit dem Ziel Netto-Null-2050 vor Augen: Simon Kronenberg, CEO von @Holcim Schweiz, erklärt in unserer Themensession, was die Holcim-Gruppe motiviert hat, sich ein eigenes #SBTi-Ziel zu setzen. #ssf22 #sdg #nettonull (Bild) @economiesuisse (twitter.com, 22.9.22)
Bedarf nach Flüssiggas in Europa steigt Nachdem Russland seine Gaslieferungen reduziert hatte, steigt der Bedarf nach verflüssigtem Erdgas. Laut einer aktuellen Studie werden die USA voraussichtlich der wichtigste Lieferant für LNG (liquefied natural gas, Anm.) in Deutschland und weiteren Ländern Europas sein. Norwegen kommt ebenfalls eine Rolle zu. (www.krone.at, 22.9.22)
Ständerat beschliesst verbindliche Energieziele Der Ständerat diskutiert über den Energie-Mantelerlass. Das hat er bereits entschieden. (www.srf.ch, 22.9.22)
Endlich die Klimakrise angehen – die Natur braucht ein gutes Klima Unsere Gletscher schmelzen. Extreme Wetterereignisse häufen sich. Die Natur leidet unter ausbleibenden Niederschlägen. Die Auswirkungen der Klimazerstörung machen sich in der Schweiz bemerkbar und werden weiter zunehmen. | Ökologisch nachhaltige Energie- und Klimapolitik ist das Gebot der Stunde und eine Notwendigkeit für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Pro Natura setzt sich gegen Energieverschwendung und für naturverträgliche, erneuerbare Energien ein. Wir fordern rasche, wirksame Massnahmen im Klimaschutz und den Ausstieg aus der fossilen und atomaren Energieproduktion. (www.pronatura.ch, 22.9.22)
Landschaftsbrücke Fussgänger-/Veloverbindung Kreis 4–5; Einstufiger, selektiver Studienauftrag Zürich erhält eine weitere Brücke über das Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof. Das Siegerprojekt «Landschaftsbrücke» aus dem Studienauftrag verbindet in einem dreidimensional gedachten, eleganten Schwung die Kreise 4 und 5. Dabei wird die Brücke ihrem Namen gerecht und ist zugleich Aufenthaltsraum im urbanen Kontext. | Die Brücke führt künftig vom PJZ bei der Remisen- zur Viadukt-/Geroldstrasse mit Anschluss ans Lettenviadukt. Dabei flicht sich der Weg komplex in den städtischen Bestand ein: Vom Kreis 4 führt er unter der Kohlendreieckbrücke der Durchmesserlinie hindurch, schwingt sich über das Gleisfeld und entlang des Wipkingerviadukts und fügt sich ins Wegenetz des Kreises 5. (www.espazium.ch, 22.9.22)
Technologietrends – das bringt die Zukunft - Was erwartet uns? - Technologietrends – das bringt die Zukunft - - Von Smart Home über Fotografie bis hin zu Gaming: Lesen Sie, welche neuen Produkte und Trends Sie in den nächsten Monaten erwarten. - - - - (www.computerworld.ch, 22.9.22)
Nachhaltig und digital Von smarten Städten und landwirtschaftlichen Kulturen über intelligente Glühbirnen oder Online-Reparaturplattformen: Immer mehr Anwendungen vereinen Ziele der Nachhaltigkeit mit der Digitalisierung. Ein Grund mehr, Nachhaltigkeit und Digitalisierung gemeinsam zu denken und anzugehen. (www.news.uzh.ch, 22.9.22)
Die neue Welt der Zeitungen Immer mehr Informationen werden online gelesen, aber guter Journalismus ist auch dort wichtig wie noch nie. Verlage wie die „Krone“ bauen dazu die Digitalisierung kräftig aus. (www.krone.at, 22.9.22)
Verkauf von Stromspeichern: Das Geschäft mit der "Blackout-Angst" - - - - - - - Warnungen vor möglichen Stromausfällen im Winter wegen der Energiekrise verunsichern viele Menschen. In Baumärkten finden mobile Stromspeicher reißenden Absatz. Doch ist ein Kauf wirklich sinnvoll? Von Andreas Schuster. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)
Wie kann am besten #Stromsparen? die #Energieberatung von ewz besucht exklusiv* für @20min eine 4-Zimmerwohnung in Zürich und gibt nützliche #Tipps für den Alltag. Ein sehenswerter Beitrag hier auf 20 Minuten: @ewz_energie (bit.ly, 22.9.22)
Weinbau und Klimawandel: Neue Rebsorten braucht das Land - - - - - - - Lange Dürreperioden, extreme Hitze und starke Regenfälle: Der Klimawandel und seine Folgen stellt die Winzer im Rheingau vor große Herausforderungen. Vor allem traditionelle Rebsorten leiden unter dem Extremwetter. Von J. Schaumann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)
Climate Polluters Should Pay a Tax for Damages, U.N. Chief Says U.N. Secretary-General António Guterres has decried fossil-fuel companies receiving subsidies and investment “while household budgets shrink and our planet burns” (www.scientificamerican.com, 22.9.22)
Policy Paper: Wie muss Politik für nachhaltigen Konsum in der digitalen Welt gestaltet werden? Ist Online-Shopping Fluch oder Segen für die nachhaltige Produktwahl? Treibt Online-Marketing die Konsumbedürfnisse weiter in die Höhe? Was muss getan werden, damit digitale Geräte umweltfreundlicher genutzt werden? Im Projekt „Digitalisierung von Märkten und Lebensstilen: Neue Herausforderungen für nachhaltigen Konsum“ hat das IÖW gemeinsam mit Partnern im Auftrag des Umweltbundesamtes konkrete Lösungsbeiträge für die gesellschaftliche Verwirklichung nachhaltiger Lebensstile unter Berücksichtigung des digitalen Wandels erarbeitet. (www.ioew.de, 22.9.22)
Weltweit 12,7 Millionen Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien - Neuer Bericht bestätigt steigende Zahl von Arbeitsplätzen im Bereich der Erneuerbaren trotz Mehrfachkrise, fordert gezielte Industriestrategien zur Schaffung stabiler Lieferketten und „guter Arbeitsplätze“. (oekonews.at, 22.9.22)
Fridays for Future in Hamburg: Verständnis kostet nichts Auch in Hamburg demonstrieren Fridays for Future wieder. Zueinander finden werden die Klimaschutzbewegung und die Politik deswegen aber nicht. (www.zeit.de, 22.9.22)
Atomwaffen: Putins atomarer Bluff Russlands Präsident droht mit Nuklearwaffen – ein Erpressungsversuch, der vielen Angst macht. Doch vier Gründe sprechen dagegen, dass Putin atomar eskaliert. (www.zeit.de, 22.9.22)
Energiekrisen-Lotse weist Kommunen den Weg In den vergangenen zwölf Monaten sind die Strom- und Gaspreise bereits sehr deutlich gestiegen. Weitere erhebliche Preissteigerungen sind schon jetzt absehbar. Die Mehrkosten für Kommunen können sich je nach Größe auf jährlich zweistellige Millionenbeträge belaufen. Unter dem Druck der Energiekrise müssen Städte und Gemeinden daher rasch Energie einsparen. Rund 15 bis 20 Prozent Einsparungen sind kurz- bis mittelfristig erreichbar. Tipps hierfür bietet die neue Website der KEA-BW: Sie vereint das geballte Wissen aller Fachbereiche der KEA-BW sowie der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen und hilft Kommunen dabei, die passenden Maßnahmen und Mittel zu finden. - Heizenergie sparen - Unter diesem Punkt finden sich sowohl Tipps, die die Heizanlagen betreffen, als auch Verhaltensvorschläge für Nutzer*innen. Um weniger Heizenergie zu verbrauchen, ist etwa eine regelmäßige Verbrauchskontrolle wichtig. Auch die Regelung der Raumtemperatur und der Heizungsanlage, Kontrollmessungen und ein engagiertes Energiemanagement sind ausschlaggebend. Vor allem der Hausmeister spielt dabei eine zentrale Rolle. - Strom sparen - Beim Stromsparen spielt die Reduzierung der Beleuchtung eine wichtige Rolle dar. Hier sollte es kein Tabu geben, sei es bei der Außenbeleuchtung von Gebäuden, der Weihnachtsbeleuchtung, der Straßenb >| (www.enbausa.de, 22.9.22)
Kommentar zur Zinserhöhung der SNB: Die Superhelden kommen an ihre Grenzen Der Abschied von den Negativzinsen ist überfällig. Aber die späten Bremsversuche der Zentralbanken haben das Risiko einer weltweiten Rezession erhöht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)
Massnahmen bei Gasmangel: Rückendeckung für Bundesrat mit Nebentönen Der Bund hat für den Fall einer Mangellage einen Plan mit drastischen Massnahmen ausgearbeitet. In der Konsultation stärken ihm die meisten Teilnehmer den Rücken. Die SVP übt Grundsatzkritik. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)
Al Gore zum Klimawandel: „Mutter Natur meldet sich jetzt überzeugend zu Wort“ Hitzewellen, Starkregen, Überflutungen: Al Gore, einst amerikanischer Vizepräsident, warnt vor den Folgen des Klimawandels – und vor Russlands aggressiver Politik. (www.faz.net, 22.9.22)
Globaler Klimastreik: Eine neue Phase beginnt Trotz vieler Katastrophenmeldungen hat die Klimabewegung zuletzt weniger Menschen mobilisiert. Ein Scheitern ist das nicht, im Gegenteil. mehr... (taz.de, 22.9.22)
Umgang mit drohender Knappheit: Hälfte der Schweizer Bevölkerung würde im Ernstfall Energie sparen Laut einer Umfrage sorgen sich über ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer um die Versorgungssicherheit. Bereits jetzt sparen viele Menschen Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)
Ständerat berät fundamentale Neuorientierung in Energiepolitik Zur Herkulesaufgabe kamen im Ständerat auch «warnende Kassandra-Rufe». Eine Zwischenbilanz der Marathon-Debatte. (www.srf.ch, 22.9.22)
ERKLÄRT - Energie-Debatte im Ständerat: So radikal will die Schweiz ihre Stromversorgung umbauen Kraftwerke in geschützten Biotopen und neue Subventionsmillionen für den Stromausbau: Darum geht es in der Debatte über den sogenannten Mantelerlass für erneuerbare Energien. (www.nzz.ch, 22.9.22)
Klimakrise rutscht im "Sorgenranking" hinter Teuerung Neun von zehn Befragten sorgen sich wegen der steigenden Preise. Der Großteil fürchtet zudem eine wachsende Armut in Österreich. Klimaschutz ist über 80 Prozent wichtig. Die Pandemie bereitet nur mehr knapp einem Drittel Sorgen. (www.diepresse.com, 22.9.22)
Klimafreundlicher Umbau in Städten: Die Autos aus den Köpfen kriegen Wie klappt die Mobilitätswende außerhalb der Metropolen? Beim klimaland Talk in Oldenburg ging es um die nötige radikale Wende in der Verkehrspolitik. mehr... (taz.de, 22.9.22)
Teuerung nun mehr gefürchtet als Klimawandel Die Klimakrise wird von einer deutlichen Mehrheit in Österreich als echte Bedrohung angesehen, andere Krisen machen derzeit aber noch mehr Angst: Rund neun von zehn Befragten sorgen sich wegen steigender Energie- und Nahrungsmittelpreise, allgemeiner Teuerung durch die hohe Inflation und Energiekrise. 77 Prozent fürchten einen Anstieg der Armut im Land. Über das Klima machen sich aktuell zwei Drittel solche Gedanken, berichtete Global 2000. (www.krone.at, 22.9.22)
Eine revolutionäre Erfindung sorgt für Aufsehen Zwei 19-jährige Burgenländer holten mit ihrer Windkraftanlage Gold bei der Europameisterschaft für Wissenschaften in Holland. Durch ihre Turbine können Haushalte bis zur Hälfte ihres Strombedarfs selbst produzieren. (www.krone.at, 22.9.22)
Ausstellung über Bauen mit Bestand: Wider den Abriss Warum plattmachen und neu bauen trotz immenser Emissionen? Das Architekturmuseum in Frankfurt zeigt, wie viel besser Bauen mit Bestand ist. mehr... (taz.de, 22.9.22)
Pellets: Brennholz ist um 85 Prozent teurer geworden Immer mehr Menschen heizen nicht mehr mit Gas, Öl oder Strom – sondern mit Holz. Aktuell müssen sie tiefer denn je in die Tasche greifen. (www.faz.net, 22.9.22)
Mehr Transparenz und Ökologie bei Erd- und Biogasprodukten Um mehr Kostentransparenz zu schaffen, weist Energie Wasser Bern ab 1. Oktober 2022 beim Gas die Tarife für Netznutzung und Lieferung auf den Rechnungen von Kund*innen getrennt aus. Ausserdem wird auch das kostengünstigste Gasprodukt — das bisherige reine Erdgas — standardmässig mit 10 Prozent erneuerbarem Gas aufgewertet. Der Gemeinderat hat die beantragten Änderungen genehmigt. (www.bern.ch, 22.9.22)
Weihnachtsbeleuchtung in Zürich: «Lucy» geht früher aus Die Adventszeit wird dunkler in der Stadt Zürich. Wegen der drohenden Energiekrise leuchten die Lichter von «Lucy» an der Bahnhofstrasse dreieinhalb Stunden weniger lang. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)
Nachhaltigkeit im Supermarkt: Handel schöpft Potenzial nicht aus Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) engagiert sich mit verschiedenen Aktivitäten für den Umwelt- und Klimaschutz – zum Beispiel mit eigenen Bio-Marken, einem größeren vegetarischen und veganen Angebot oder Energieeffizienzsteigerungen in den Filialen und Unternehmensstandorten. Insgesamt aber könnten die untersuchten Unternehmen ihren Einfluss und Handlungsspielraum deutlich stärker nutzen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA). Die größten Stellschrauben liegen demnach in den Bereichen Sortimentsgestaltung, Reduktion von Lebensmittelverschwendung und Sensibilisierung der Konsument*innen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel haben sehr viel Einfluss – sowohl auf die Produktionsbedingungen als auch auf das Konsumverhalten. Daraus erwachsen Handlungschancen und auch Verantwortung. Einige Unternehmen gehen hier schon voran und haben sich zum Beispiel ambitionierte Ziele für Klima- und Waldschutz gesetzt. Das Potenzial ist aber noch lange nicht ausgeschöpft: die Nachhaltigkeitsstrategien der Konzerne sind bis jetzt nur unzureichend verankert. So wird zwar viel von Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesprochen, aber im Einkauf der Produkte, bei Preisgestaltung oder Werbung zum Beispiel sehen wir oft das Gegenteil. Hier ist auch die Politik ist gefragt: Sie muss entsprechende Rahmenbedingunge >| (www.umweltbundesamt.de, 22.9.22)
Treibstoff für neue Ideen Die UZH Foundation wirbt seit zehn Jahren erfolgreich Fördergelder für Forschung, Lehre und Innovation ein. Unter anderem für das Digital Entrepreneuer Fellowship. (www.news.uzh.ch, 22.9.22)
Messe Innotrans: Die Zukunft des Zugs Auf der Innotrans in Berlin demonstriert die Bahnindustrie, wie der Schienenverkehr demnächst aussehen soll. Wasserstoff spielt auf jeden Fall eine wichtige Rolle – und vielleicht gibt es bald „Bürokabinen“ und „Stammtischbereiche“ im Zug. (www.faz.net, 22.9.22)
Nachfrage nach Brennholz explodiert: Sandro Krättli erklärt die Situation Der Strom wird teurer, die Nachfrage nach Brennholz steigt. Im Interview sagt Sandro Krättli, Leiter Staatswald Kanton Zürich, wie er die hohe Nachfrage spürt und wie er und sein Team damit umgehen. (www.blick.ch, 22.9.22)
Energieversorgung: Ständeratskommission fordert mehr Tempo Manchen Räten bringt der bundesrätliche Vorschlag zur Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes zu wenig. (www.srf.ch, 22.9.22)
Nächster Schock für Mieter: Betriebskosten steigen Die extrem gestiegenen Kosten merken Bewohner von Mehrparteienhäusern schon beim Blick auf ihre Stromrechnung, doch es könnte noch dicker kommen: Weil auch der Preis für „Allgemeinstrom“ (Lift, Stiegenhaus-Beleuchtung usw.) in die Höhe schnellt und Gebühren vielerorts angehoben werden, kann es zu saftigen Erhöhungen oder Nachzahlungen von mehreren Hundert Euro im Jahre 2024 kommen. (www.krone.at, 22.9.22)
INTERVIEW - «Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, nicht das Auto» Die Zukunft der Mobilität soll den Menschen ins Zentrum rücken, ökologisch sein und niemanden ausschliessen. Das wäre teuer, würde aber ein Quantensprung für unsere Lebensqualität bedeuten, meinen zwei Experten der Universität St. Gallen. (www.nzz.ch, 22.9.22)
KOMMENTAR - Die Schweiz muss beim Stromausbau endlich Gas geben – doch sie darf den Naturschutz nicht opfern Um in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten, sind Abstriche beim Natur- und Umweltschutz unvermeidlich. Bürgerliche Ständeräte haben jedoch bei der Neuausrichtung der Energiepolitik das Augenmass verloren. (www.nzz.ch, 22.9.22)
Einst forderte er den Bundesrat auf, aus der Atomenergie auszusteigen. Heute fordert er den Bundesrat auf, die Strommangellage auszurufen – wer ist Roberto Schmidt? Der neue Präsident der Energiedirektorenkonferenz ist ein harmoniebedürftiger Mensch und Politiker. Die Energiekrise bringt ihn auf die nationale Bühne zurück. (www.nzz.ch, 22.9.22)
Landepisten, Kehrichtverbrennung und Glarner Alpen: was man vom neuen Aussichtsturm im Hardwald aus alles sieht Nirgends gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Vor kurzem ist nun noch ein äusserst attraktives Exemplar hinzugekommen. (www.nzz.ch, 22.9.22)
Frühes Lichterlöschen an der Zürcher Bahnhofstrasse: «Es wäre seltsam gewesen, ‹Lucy› als einzige Beleuchtung brennen zu lassen», sagt der Präsident der City-Vereinigung Die Weihnachtsbeleuchtung wird um 22 Uhr ausgeknipst. Der Spareffekt ist unklar – doch nichts zu tun, sei keine Option, sagt der Präsident der City-Vereinigung, Milan Prenosil, im Interview. (www.nzz.ch, 22.9.22)
Gesamtnotfallübung 2022 mit dem Kernkraftwerk Leibstadt Vom 27. bis 29. September 2022 üben Stellen des Bundes, der Kantone, das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) sowie nationale und regionale deutsche Behörden die Bewältigung eines Unfalls im Kernkraftwerk Leibstadt. Zur Übung gehören auch Helikopterflüge in der Nähe des Kernkraftwerks sowie der Einsatz von Messequipen, vor allem im Kanton Aargau. Gesamtnotfallübungen finden alle zwei Jahre statt und dienen der Überprüfung des Notfallschutzes. (www.admin.ch, 22.9.22)
Neue Publikation: Luftqualität 2021 Der Bericht dokumentiert anhand von Messresultaten des Nationalen Beobachtungsnetzes für Luftfremdstoffe (NABEL) und kantonaler Messungen den Zustand der Luft in der Schweiz. Für Ozon wurden im Jahr 2021 an allen NABEL-Stationen die Grenzwerte überschritten, auf der Alpensüdseite teilweise auch diejenigen für lungengängigen Feinstaub (PM10 und PM2.5). An allen NABEL-Stationen wurden die Grenzwerte für weitere Luftschadstoffe eingehalten. Die Entwicklung der Schadstoffkonzentrationen in den letzten 30 Jahren zeigt eine deutliche Verbesserung der Luftqualität in der Schweiz. - - Download: https://www.bafu.admin.ch/uz-2227-d (www.bafu.admin.ch, 22.9.22)
Der ETH-Rat investiert in zusätzliche Klimaschutzmassnahmen Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 21./22. September beschlossen, 10 Mio. CHF für zusätzliche Klimamassnahmen im ETH-Bereich zu sprechen. Damit können sowohl der Energieverbrauch als auch der CO2-Ausstoss weiter reduziert werden. Zudem hat er sich mit Horizon Europe befasst. Der ETH-Rat bedauert, dass die Schweiz weiterhin nicht assoziiert ist. Er erachtet eine Assoziierung jederzeit als sinnvoll – je früher desto besser. (www.admin.ch, 22.9.22)
Wind und Sonne: Erstmals 10% der weltweiten Stromerzeugung überschritten - Erneuerbare Energien leisteten 2021 einen Rekordbeitrag zu den globalen Stromnetzen, aber auch Kohlestrom und die Emissionen sprangen laut BloombergNEFs Power Transition Trends auf neue Höchststände (oekonews.at, 22.9.22)
Unsichtbarem auf der Spur: Baumwurzeln in der zukünftigen Atmosphäre im Mittelpunkt - Erhöhtes Kohlendioxid in der Atmosphäre führt dazu, dass Bäume mehr Ressourcen in die Entwicklung unterirdischer Wurzelsysteme stecken. (oekonews.at, 22.9.22)
Europäischer Luftfahrt-Umweltbericht 2022: Der Sektor braucht mehr Nachhaltigkeit - Der EU-Luftfahrtsektor hat zwar Schritte unternommen, um seine Auswirkungen auf Umwelt und Klima einzudämmen, doch die voraussichtlich steigende Nachfrage erfordert noch mehr und entschlossenere Maßnahmen. (oekonews.at, 22.9.22)
Luisa Neubauer nennt Scholz „fossilen Kanzler“ Luisa Neubauer kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz für den ihrer Meinung nach mangelnden Klimaschutz. Auch die Ampel-Koalition kommt bei ihr nicht gut weg. Dieser gehe es vor allem um das Koalitionsklima und nicht um das Weltklima. (www.welt.de, 22.9.22)
Swissgrid reicht Baugesuch für Leitung durch Gotthard ein In der geplanten zweiten Gotthard-Röhre soll eine erdverlegte Höchstspannungsleitung entstehen. Swissgrid will ab 2027 mit dem Projekt starten. (www.handelszeitung.ch, 21.9.22)
Klimaschutz: Größte Hebel sind „grüne“ Wärme, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität | Weichenstellungen der vergangenen Jahre helfen bei der Bewältigung der Energiekrise Heidelberg möchte bis 2040 gesamtstädtisch klimaneutral werden. Das hatte der Gemeinderat am 20. Juli 2022 beschlossen. Die drei größten Hebel auf diesem Weg sind „grüne“ Wärme, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität. In den vergangenen Jahren sind wichtige Weichen gestellt worden, welche bei der Bewältigung der aktuellen Energiekrise helfen. (stdhd.de, 21.9.22)
Neues Initiativkomitee: Zwietracht unter den 5G-Skeptikern Die Trägerschaft der Initiative gegen Mobilfunkstrahlung bricht entzwei: Die linken Nationalrätinnen und -räte im Komitee gehen auf Distanz zum Verein Frequencia, der mit fragwürdigen Aussagen auffiel. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Greenpeace kündigt Klage gegen EU-Taxonomie an - Umweltschutzorganisation leitet rechtliche Schritte gegen das Greenwashing von Gas und Atom ein - Etikettenschwindel bei EU-Taxonomie muss verhindert werden (oekonews.at, 21.9.22)
GLOBAL 2000 und Fridays for Future fordern mehr Mut beim Klimaschutz in Niederösterreich - Neuer Report zeigt Notwendigkeit den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen vehementer anzugehen. Klimaaktivist:innen rufen zum weltweiten Klimastreik am 23.09. in St. Pölten auf. (oekonews.at, 21.9.22)
„Kosten wären extrem hoch, der Nutzen ist zweifelhaft und wir sehen keinerlei Vorbereitungen“ Ist Putins Drohung, Atomwaffen einzusetzen, ernst gemeint? Unter welchen Umständen könnte er sie wirklich einsetzen? Darüber spricht Lydia Wachs, Russland-Expertin und Nuklearwaffen-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, bei WELT. (www.welt.de, 21.9.22)
Strom- und Gaspreise: Städtetag warnt vor Versorgungskrise Kommunen fordern infolge von Energiekrise Rettungsschirm für Stadtwerke und Energiepreisdeckel. (www.jungewelt.de, 21.9.22)
Kann Bioenergie das Klima retten? Wie können 1,5 Grad Erwärmung weltweit eingehalten werden und damit das Pariser Klimaziel? Langfristig nur mit "negativen Emissionen", wenn CO2 der Atmosphäre entzogen werden. Aber auch damit ist Eile geboten. (www.faz.net, 21.9.22)
„Schamloser“ Verstoß gegen UNO-Charta Mit einer Rede von US-Präsident Joe Biden wurde am Mittwoch die 77. Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York fortgesetzt. Biden übte scharfe Kritik an den jüngsten Handlungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er gefährde alles, wofür die Vereinten Nationen stünden. Auch Klimawandel und Hunger seien aktuelle und „drängende“ Krisen. (orf.at, 21.9.22)
So bremst der Prater die Strom-Hochschaubahn aus Hell blinkende Lichter, laute Partymusik und rasante Attraktionen. All das verbraucht viel Strom. Der Wiener Prater will jedoch seinen Erfolgskurs trotz Energiekrise fortsetzen. Doch kann das gelingen? (www.krone.at, 21.9.22)
"Earth Night" am 23. September: Licht aus für eine dunkle Nacht - Mitmachen, Abschalten und Energie sparen! - Umweltdachverband unterstützt Aktion gegen Lichtverschmutzung in Österreich und fordert große Energie- und Lichtreduktionsinitiative (oekonews.at, 21.9.22)
Zukunft der Klimabewegung: Dynamit ändert das System nicht Klimaschutz geht zu langsam. Aber deshalb fossile Infrastruktur anzugreifen, wäre moralisch, politisch und strategisch falsch – und kontraproduktiv. mehr... (taz.de, 21.9.22)
Energiekrise in Europa: Die Schweiz profitiert von der Verstaatlichung Unipers Viele Schweizer Versorger haben von Uniper Gas und Strom gekauft. Eine Pleite des deutschen Konzerns hätte sie empfindlich getroffen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Start-up-Check! Das ist die Klimaschutz-Software von Planetary Intelligence - In der Serie „Start-up-Check!“ nehmen wir regelmäßig die Geschäftsmodelle von Start-ups unter die Lupe. Wer steckt hinter dem Unternehmen? Was macht das Start-up so besonders und was gibt es zu kritisieren? Heute: Planetary Intelligence (PI) aus Seattle. - - Start-ups: Das klingt nach Erfindergeist, Zukunftstechnologien, neuen Märkten. Doch in der Realität erweisen sich viele der Neugründungen leider oft als eine Mischung aus einer E-Commerce-Idee, planlosen Gründern und wackeligen Zukunftsaussichten. - Dabei gibt es sie durchaus: Die Vordenker, die an den großen Problemen tüfteln und Geschäftsmodelle revolutionieren. Diese zu finden und vorzustellen, ist das Ziel unseres Formats Start-up-Check. Heute: Planetary Intelligence, mit Büros in Frankreich, England und Deutschland. - Was steckt hinter Planetary Intelligence? - Selten blicken wir in dieser Rubrik auf ein so junges Start-up wie PI. Sogar deren Kernprodukt, das im Bereich Climat-Tech angesiedelt ist, befindet sich noch in der Beta-Phase. Während andere Start-ups zu diesem Zeitpunkt oftmals aufgeregt das Produkt weiterentwickeln, dominiert bei Planetary Intelligence dagegen Ruhe, Gelassenheit und Abgeklärtheit. - Das liegt an den führenden Köpfen hinter dem Unternehmen. Denn die beiden Gründerinnen Jenny-Marie Larsen (CEO) und Sarah-Louise Penhall (CO >| (www.basicthinking.de, 21.9.22)
Zivilschutzverband veröffentlicht neue Ratgeber zum Thema Blackout - Neue Informationsmaterialien geben Überblick über das richtige Verhalten bei einem Blackout und stehen ab sofort kostenlos digital und analog bereit. (oekonews.at, 21.9.22)
Der Hitze nicht schutzlos ausgeliefert Brandenburg arbeitet an einer Klimaanpassungsstrategie – ein Hitzeaktionsplan gehört dazu (www.nd-aktuell.de, 21.9.22)
Forderung: Stopp für Ausbau Kraftwerk Kaunertal - Projekt gefährdet Lebensräume und Wasserversorgung - WWF Österreich, Deutscher Alpenverein und Österreichischer Alpenverein fordern Stopp und naturverträgliche Energiewende (oekonews.at, 21.9.22)
Menschen statt Profite, Kinder statt Autos Am Freitag gibt es wieder einen globalen Klimastreik, am Wochenende Kinder-Fahrraddemos (www.nd-aktuell.de, 21.9.22)
Gaspreise in Europa: Preisdeckel für die Niederlande Die niederländische Regierung will künftig einen Grundbedarf an Strom und Gas subventionieren. Jenseits der Grenze ist der Marktpreis fällig. mehr... (taz.de, 21.9.22)
Inflation in der Schweiz: Auch Pflästerli helfen Aufgrund größerer Autarkie steigen in der Schweiz die Preise nicht so stark wie in den Nachbarländern. Der Staat sieht bislang keine Notwendigkeit zu Sonderzahlungen. (www.zeit.de, 21.9.22)
Stuttgart klettert im Smart City Index auf Platz 5 Deutschland smarteste Städte: Die Stadt Stuttgart klettert 2022 im Smart City Index des Digitalverbands Bitkom auf den fünften Platz. Damit gehört Stuttgart zu den deutschlandweit besten Großstädten in Sachen Digitalisierung und zur am besten bewerteten Kommune in Baden-Württemberg. (www.stuttgart.de, 21.9.22)
So will die Ostschweiz einen Stromengpass verhindern Exemplarisch für die ganze Schweiz richtet der Kanton St. Gallen einen Stromspar-Appell an sich und die Bevölkerung. (www.srf.ch, 21.9.22)
Wie positiv ist 'klimapositives' Konsumieren? Immer mehr Unternehmen werben damit, ihre Erzeugnisse oder Dienstleistungen seien "klimapositiv". Ihr Konsum würde mehr CO2 einsparen, als bei ihrer Herstellung entsteht. Umweltschützer halten die Versprechen für zweifelhaft. (www.klimareporter.de, 21.9.22)
Bei Umweltfragen ist der Stadt-Land-Graben geringer als oft vermutet In Umweltdebatten wird gerne eine Kluft zwischen städtischer und ländlicher Gesinnung kolportiert, die es so nicht gibt, sagt Thomas Bernauer. Faktisch weise nur wenig auf einen grundsätzlichen Stadt-Land-Graben in der Schweizer Umweltpolitik hin. (ethz.ch, 21.9.22)
Energieverschwendung am Oktoberfest – Reaktionen lassen tief blicken | «Wenn ihr nur halb so viel Energie in Erneuerbare gesteckt hättet wie ins Saufen...» Die Sorge ums verknappte Erdgas und massiv gestiegene Energiepreise bewegen die Welt — dass dennoch Hunderttausende auf dem Oktoberfest in München feiern, stösst vielen sauer auf. (www.watson.ch, 21.9.22)
Vom Überfluss befreien Verzicht muss nicht unbedingt schlecht sein, alte Verhaltensmuster können sich ändern. Anita Habel von Psychologists For Future (Psy4F) ist Kommunikationspsychologin und Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf gesellschaftlicher Transformation — sie weiß wie. (www.magazin-forum.de, 21.9.22)
Projekt reFuels: In Karlsruhe entsteht Deutschlands größte Produktion von synthetischen Kraftstoffen Unter Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben sich Wissenschaftler und Partner aus der Wirtschaft intensiv mit dem Thema synthetische Kraftstoffe beschäftigt. Dies fand unter dem Oberbegriff „Strategiedialog Automobilwirtschaft“ des Landes Banden-Württemberg statt. Dazu wurden am KIT zwei Pilotanlagen errichtet, die regenerative Kraftstoffe produzierten. Diese wurden dann im Labor an Versuchsmotoren und in der Praxis in echten Fahrzeugen getestet. Das Fazit der Forscher: Die synthetischen Kraftstoffe sind schon heute „voll alltagstauglich“. Theoretisch könnte man damit also schon morgen sein Auto betanken. Die CO2-Einsparung lag bei den Versuchen zwischen 22 und 81 Prozent. Der exakte Wert hängt von der verwendeten Energiequelle, den zum Einsatz gekommenen Ausgangsstoffen und dem Mischungsverhältnis ab. Der erzielte Bestwert von 81 Prozent deckt sich mit vorangegangenen Studien. So kam die „European Federation for Transport and Environment“ … (www.trendsderzukunft.de, 21.9.22)
Bis zu 2 Grad: Forscher entwickeln Methode, um Temperatur zu senken Der Klimawandel stellt für den Nord- und Südpol eine grosse Bedrohung dar. Forscher haben eine Methode entwickelt, wie die Eisschmelze gestoppt werden könnte." Mit Flugzeugen wollen Forscher über dem Nord- und Südpol Schwefeldioxid ausschütten. | Einer neuen Studie zufolge soll damit die Erderwärmung gebremst werden. | Doch noch kann die Theorie nicht in die Tat umgesetzt werden. | Das tönt gut, doch die Autoren der Studie bremsen die Euphorie gleich selbst: «Wir sind jedoch nicht der Meinung, dass ein solcher Einsatz mit einer kleinen Flotte bereits vorhandener Flugzeuge durchgeführt werden könnte.» | Doch trotzdem glauben sie, dass den neuen Erkenntnissen viel Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Denn theoretisch sei es durchaus machbar, und der «potenzielle globale Nutzen» sei viel grösser als der Aufwand. (www.nau.ch, 21.9.22)
Turning scrap wood into innovative products could be a huge win for curbing carbon and wildfire Looking for ways to pay for forest restoration, scientists hit on a a creative strategy: support new markets for fuels and construction materials made from small trees and branches. (www.anthropocenemagazine.org, 21.9.22)
Klimaschutz war gestern – Wie Gemeinwohl-Ökonomie Anstrengungen für das Klima erübrigt Wer etwas für den Klimaschutz tun möchte, muss aufhören, sich mit dem Klimaschutz zu beschäftigen. Der Kampf für ein dem Menschen zuträgliches Klima auf dem Planeten ist gekämpft, er ist verloren, und er bindet die guten Kräfte jener, die ihn mit sehr achtbarer Haltung aber ohne vernünftige Aussicht auf Erfolg weiterkämpfen. | Der am 3. April 2022 veröffentlichte Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change zeigt das mit eindringlicher Deutlichkeit. Im Berichtsjahrzehnt 2010- 2019 sind die jährlichen Treibhausgasemissionen, allen Bemühungen, Beteuerungen und ohnedies sehr bescheidenen Zielsetzungen zu ihrer Reduktion zum Trotz, nicht gesunken, sondern gestiegen und haben ihren vorläufigen Höchststand in der Geschichte der Menschheit erreicht. | Wie das geschehen kann, demonstriert eine schnell wachsende Zahl von Unternehmen, Industriebetrieben, Kommunen und Einzelpersonen, die ihre wirtschaftliche Tätigkeit an den Maximen jener Gemeinwohl-Ökonomie orientieren … (globalmagazin.com, 21.9.22)
Wohnraum gewinnen, Energie sparen Lange Zeit wurde neuer Wohnraum hauptsächlich auf frisch erschlossenem Bauland errichtet. Heute ist das anders, denn zusätzliche Wohnfläche lässt sich auch durch Verdichtung bestehender Quartiere schaffen. Eine Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Zusammenarbeit mit zwei Architektur- und Städtebaubüros hat untersucht, wie gross das Potential für verdichtetes Bauen ist und wie dieses nachhaltig umgesetzt werden kann. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler plädieren dafür, bei Gebäudesanierungen dem Erhalt der vorhandenen Bausubstanz grössere Beachtung beizumessen, um graue Energie einzusparen. (energeiaplus.com, 21.9.22)
Energieversorgung: Soll der Bund die Kantone entmachten? | Das Bundesamt für Justiz rügt den Ständerat – und wartet selbst mit brisanten Vorschlägen auf. Eigentlich ist es ja eine Schelte. Am Montagabend verschickte das Bundesamt für Justiz einen Bericht zuhanden der Umwelt- und Energiekommission des Nationalrats. Darin steht, dass der Ständerat einen Bock geschossen habe. Dieser hatte wenige Tage zuvor eine Solar-Offensive durchgepaukt. Vor dem Hintergrund einer winterlichen Strommangellage hatte das Duo Ruedi Noser (FDP, ZH) und Beat Rieder (Mitte) ein Gesetz vorangetrieben, das für grosse Photovoltaik-Anlagen in den Bergen ein dringliches Verfahren vorsieht. Mit weitreichenden Abstrichen beim Umwelt- und Landschaftsschutz. | Dort steht der folgenreiche Satz, vor dem Hintergrund des ständerätlichen Entwurfs «sollte mittelfristig zudem diskutiert werden, ob die Gesetzgebung über Anlagen von gesamtschweizerischer Bedeutung zur Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbaren Energien nicht zur Zuständigkeit des Bundes erklärt werden sollte». (www.watson.ch, 21.9.22)
IÖW: Wasserstoff-Hype: Studie fordert klare Prioritäten in der Energiepolitik Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Dies betonen Akteure aus Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft fast täglich. Er soll nicht nur bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft helfen, sondern auch zur Energiesicherheit beitragen und langfristig Erdgas ersetzen. Forschende vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) warnen in dem Forschungsprojekt „Wasserstoff als Allheilmittel?“ vor falschen Hoffnungen. | Auf Basis aktueller Studien empfehlen sie, die Förderung von Wasserstoff auf Anwendungsfelder wie die Stahl- und Ammoniakproduktion sowie langfristige Energiespeicherung zu beschränken. Ohne klare politische Priorisierung drohen Fehlentwicklungen, die einen nachhaltigen Einsatz von Wasserstoff gefährden und gleichzeitig effizientere, preiswertere Alternativen verdrängen könnten. In dem Impulspapier „Wasserstoff sparsam einsetzen“ geben die Forschenden … (www.ioew.de, 21.9.22)
Greta Thunberg wird Botschafterin von Stiftung Die 19-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg wird Botschafterin einer schwedischen Wohltätigkeitsstiftung, die Kindern mit schweren Erkrankungen Wünsche erfüllt. Thunberg engagiert sich bereits seit längerem für die Stiftung. (www.krone.at, 21.9.22)
Architekt Thomas Rau: „Ein Passivhaus ist wie eine Plastiktüte“ Architekt Thomas Rau über ungesunde Passivhäuser, verantwortungslose Hersteller und die Notwendigkeit, Baumaterial immer wieder zu verwenden. (www.faz.net, 21.9.22)
Zürcher Massnahmen gegen Stromkrise: Die Lichter bleiben an: Stadtrat krebst beim Stromsparen zurück Die Strassenbeleuchtung bleibt nachts in Zürich doch an – vorab aus Sicherheitsgründen. Dafür werden Amtsgebäude kühler und historische Gebäude weniger beleuchtet. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Nach Protesten verzichtet die Stadt Zürich in der Energiekrise darauf, die Strassenbeleuchtung abzustellen Der Stadtrat gibt erstmals bekannt, wie stark der Stromverbrauch in Zürich mit dem Sparpaket sinken soll. Nicht alle geplanten Massnahmen werden umgesetzt. (www.nzz.ch, 21.9.22)
Taxonomie für Erdgas: Erdgas ist nicht nachhaltig Mit Grund für die kritische Versorgungslage ist, dass man viel zu lange auf fossile Energie setzte. Jetzt gilt es, klimaschonende Lösungen zu finden. mehr... (taz.de, 21.9.22)
Österreich: Bericht zum synodalen Prozess veröffentlicht - - Ein vielfältiges und vielschichtiges Bild von Kirche und den zentralen Herausforderungen zeichnet die „Nationale Synthese zum synodalen Prozess“, die von der Österreichischen Bischofskonferenz Mitte August nach Rom weitergeleitet wurde. Zentral sind u.a. die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Partizipation in der Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.9.22)
Wasserstoff-Hype: Studie fordert klare Prioritäten in der Energiepolitik Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Dies betonen Akteure aus Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft fast täglich. Er soll nicht nur bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft helfen, sondern auch zur Energiesicherheit beitragen und langfristig Erdgas ersetzen. Forschende vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und vom IÖW warnen in dem Forschungsprojekt „Wasserstoff als Allheilmittel?“ vor falschen Hoffnungen. Auf Basis aktueller Studien empfehlen sie, die Förderung von Wasserstoff auf Anwendungsfelder wie die Stahl- und Ammoniakproduktion sowie langfristige Energiespeicherung zu beschränken. Ohne klare politische Priorisierung drohen Fehlentwicklungen, die einen nachhaltigen Einsatz von Wasserstoff gefährden. Zu den Politikempfehlungen zählt etwa: Wasserstoff wird für Pkw, Busse und für den Lieferverkehr als nicht sinnvoll erachtet. (www.ioew.de, 21.9.22)
Gastkommentar zur Energiekrise: Populismus ist völlig fehl am Platz Für die massiven Preissteigerungen können die Elektrizitätswerke gar nichts. Wenn Politiker das Gegenteil behaupten, lenken sie bloss von ihren eigenen Versäumnissen ab. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Internationaler Naturschutz: Olaf Scholz verspricht 1,5 Milliarden Euro jährlich für Naturschutz Unser Planet sei in Lebensgefahr: Der Bundeskanzler will die Ausgaben zum Erhalt globaler Biodiversität verdoppeln. Andere Länder könnten nachlegen. Das ist auch nötig. (www.zeit.de, 21.9.22)
FH Münster bildet Netzingenieur*innen weiter „Wir machen die Teilnehmenden fit für die Zukunft, in der Wasserstoff möglicherweise eine größere Rolle spielen wird als bisher“, sagt Kursleiter Prof. Dr. Thomas Schmidt. „Wasserstoff hat einige stoffliche Besonderheiten, die wir im Kurs vermitteln. Anders als Erdgas muss dieser nämlich zunächst erzeugt werden, bevor er transportiert werden kann“, so der Professor weiter, der in einem weiteren Modul auch Netzingenieur*innen zum Thema Gas weiterbildet und darin etwa erklärt, wie Wasserstoff ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. - Bildung soll Energiewende vorantreiben - Wasserstoff beispielsweise wird zum Transport unter Druck verdichtet und anschließend wieder entspannt. Die Weiterbildung vermittelt diese Kenntnisse innerhalb von zwei Wochen jeweils auf dem Steinfurter Campus der FH Münster und im Gas- und Wärme-Institut Essen und geht unter anderem auch auf verschiedene Verwendungsmethoden für Wasserstoff in der Industrie, beispielsweise im Wärmesektor, ein. „Wir müssen wegkommen von der Erdgasnutzung“, sagt Schmidt. „Mit der Weiterbildung helfen wir dabei, den Schalter umzulegen.“ - Die Energiewende muss auch deshalb gelingen, weil durch den Klimawandel heute unter anderem die Wasserwirtschaft vor globalen Herausforderungen steht. In vielen Ländern der Erde stellen Wassermangel und hygienische Missständ >| (www.enbausa.de, 21.9.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Wölfe in der Schweiz: Gebirgskantone fordern kantonale Abschusspläne Mit der zunehmenden Wolfspopulation in der Schweiz kommt es vermehrt zu Rissen an Nutztieren, und auch heikle Begegnungen zwischen Wölfen und Menschen nehmen zu. (www.nzz.ch, 21.9.22)
Shell mit Negativ-Preis für "dreisteste Umweltlüge" ausgezeichnet Shell Deutschland hatte an der Tankstelle mit einem "CO2-Ausgleich" in Höhe von 1,1 Cent pro Liter geworben. Auch die Lufthansa und McDonald´s wurden nominiert. (www.diepresse.com, 21.9.22)
Analyse zu Social Media: So geht jeglicher Reiz verloren, den das soziale Netzwerk jemals hatte Mark Zuckerberg macht Ernst: Er baut Facebook und Instagram nach dem Vorbild von Tiktok um. Wir Nutzerinnen und Nutzer verlieren dadurch immer mehr Kontrolle. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Dämmen und selbst Strom erzeugen Um die Gebäude klimafreundlich zu machen, müssen vor allem Altbauten saniert werden. Außerdem braucht es Heizenergie aus erneuerbaren Quellen. Doch auch, wer zur Miete wohnt, kann einiges tun. | Häuser aus den 1950er und 1960er Jahren sind am schlimmsten. Es sind wahre Energieschleudern, gebaut vor den Ölkrisen der 1970er Jahre, als der Liter Heizöl umgerechnet um die fünf Cent kostete. Um ein unsaniertes Einfamilienhaus aus dieser Zeit zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen, sind bis zu 300 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter nötig. Das entspricht 30 Litern Heizöl. Die Energiekosten für solche Häuser sind in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen, seit den Beginn von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine explodieren sie jedoch förmlich. (www.fr.de, 21.9.22)
Von Schülern lernen Steffen Grimm, Lehrer und stellvertretender Vorsitzender der Energieagentur an der Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim, meint: Klimaschutz sollte Schulfach sein. | Klimaschutz ist so wichtig, dass er ein eigenes Schulfach werden sollte. Das ist natürlich illusorisch. Als Lehrer versuche ich das Thema zumindest immer wieder in den Unterricht einzubringen. Mir ist das persönlich ein Anliegen, denn die Klimaerwärmung bedroht Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen. (www.fr.de, 21.9.22)
Weniger Auto, kürzere Wege Kleinere Fahrzeuge mit Elektroantrieb, weniger Auto fahren und weniger fliegen hilft im Verkehr dem Klimaschutz am meisten. Damit das funktioniert, braucht es aber mehr Radwege, Busse und Bahnen. | Klimaschutz im Verkehr ist überfällig — weltweit und besonders im Autoland Deutschland. Seit 1970 hat sich der Treibhausgasausstoß in diesem Sektor global mehr als verdoppelt, und über 80 Prozent dieser Zunahme wurden vom Straßenverkehr verursacht. Inzwischen gibt es mehr als eine Milliarde Autos auf der Erde, eines pro acht Erdenbürger. Der Thinktank „International Transport Forum“ des Industrieländerclubs OECD geht davon aus, dass sich der Personen- und der Güterverkehr weltweit bis 2050 verdreifachen wird. (www.fr.de, 21.9.22)
Nachhaltigkeit im Sport: „Der Sport reagiert nur, wenn die Politik Vorgaben macht“ Fußball ohne Flutlicht, kalte Hallenbäder und Sebastian Vettel als grünes Vorbild: Die Nachhaltigkeitsexpertin Christina Gossel und Sportmarketingexperte Dirk Klingenberg über ein großes Thema, bei dem kaum einer durchblickt. (www.faz.net, 21.9.22)
Bernmobil: Strom-Deal sorgt für Millionenverlust Die hohen Strompreise reissen ein Millionenloch in die Kasse der Berner Verkehrsbetriebe. Das sind die Gründe. (www.srf.ch, 21.9.22)
Solarzellenherstellung der Kreislaufwirtschaft ein Stück näher Fraunhofer-Forschende haben ein Galvanikverfahren entwickelt, bei dem das teure Edelmetall Silber durch Kupfer substituiert wird. Die aufwändig zu entsorgenden Polymere, die bei der Galvanik üblicherweise anfallen, werden durch Aluminium ersetzt. (www.energiezukunft.eu, 21.9.22)
Notstrom aus der Garage: Batterien von E-Autos können helfen, die Stromkrise zu meistern Autoakkus könnten bei einer Strommangellage überbrücken. Die Technik ist bereit. Doch die Strombranche ist noch zurückhaltend. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Reportage aus Rechenzentrum: Seine Branche könnte den halben Kanton Zürich mit Notstrom versorgen Datenzentren brauchen enorm viel Strom. Aber mit ihren Dieselgeneratoren könnten sie noch deutlich mehr liefern, als sie selbst brauchen. Digital-Realty-Chef Yves Zischek sagt: «Wir wollen helfen.» (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
Von Kopf bis Fuss: Veganer Wahnsinn: Lust auf einen Möchtegern-Burger? Nichts gegen Essen ohne tierische Zutaten! Aber das, was in überall angepriesenen, industriellen Fake-Fleisch-Produkten steckt, liest sich ziemlich unappetitlich. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)
«Wenn es einen kalten Winter gibt, dann wird es ein sehr knappes Spiel» Die hohen Preise hätten dazu geführt, dass die Wirtschaft bereits 20 Prozent Gas gespart habe, sagt Bastian Schwark, Energiekrisenmanager des Bundes. Dennoch ist die Lage beim Gas angespannter als beim Strom. Viel wird vom Wetter abhängen. (www.nzz.ch, 21.9.22)
Bundesjuristen kritisieren: Express-Solar-Offensive hebelt verfassungsmässigen Natur- und Heimatschutz aus Im Eiltempo sollen in den Alpen grosse Solaranlagen gebaut werden. Das Parlament will zu diesem Zweck die Bewilligungsverfahren vereinfachen. Doch nun wachsen Zweifel, ob die Pläne verfassungskonform sind. (www.nzz.ch, 21.9.22)
INTERVIEW - «Kernenergie ist keine Hochrisikotechnologie»: Vince Ebert über die vielen Irrtümer der deutschen Klimapolitik Der Autor und Physiker kritisiert den Verzicht auf Atomstrom und auf grüne Gentechnik und fordert eine offene Debatte über alternative Konzepte. Die Energiewende führe in den Energiemangel. (www.nzz.ch, 21.9.22)
China weniger attraktiv: „Ideologie übertrumpft Wirtschaft“ Europäische Wirtschaftsvertreter fühlen sich in der Volksrepublik nicht mehr wohl. Es mangele an Vorhersehbarkeit, Verlässlichkeit und Effizienz – auch mit Blick auf die Corona-Politik. (www.faz.net, 21.9.22)
Wohnkosten: SPD will Mieterschutz mit mehr Tempo umsetzen Steigende Strom- und Heizkosten erhöhen den Druck auf viele Mieterinnen und Mieter. Die SPD im Bundestag sieht vor allem bei Kaltmieten dringenden Handlungsbedarf. (www.zeit.de, 21.9.22)
UVEK startet Vernehmlassung zur Revision von Verordnungen im Energiebereich Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 21. September 2022 die Vernehmlassung zu Teilrevisionen von verschiedenen Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Es geht dabei um die Energieeffizienzverordnung, die Energieförderungsverordnung, die Rohrleitungsverordnung, sowie um die Verordnung über den Herkunftsnachweis und die Stromkennzeichnung. Die Vernehmlassung endet am 20. Dezember 2022. Die revidierten Verordnungen sollen am 1. Juli 2023 in Kraft treten. (www.admin.ch, 21.9.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnungsänderungen im Bereich des Bundesamts für Energie (BFE) mit Inkrafttreten am 1. Juli 2023 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt zu den vorgesehenen Teilrevisionen der Energieeffizienzverordnung (EnEV), der Energieförderungsverordnung (EnFV), der Rohrleitungsverordnung (RLV) und der Verordnung des UVEK über den Herkunftsnachweis und die Stromkennzeichnung (HKSV) ein Vernehmlassungsverfahren durch. - Datum der Eröffnung: 21. September 2022 - Vernehmlassungsfrist: 20. Dezember 2022 (fedlex.data.admin.ch, 21.9.22)
„Klimaschutz ist eine gesellschaftspolitische Gestaltungsaufgabe“ – Ein Impuls von Flurina Schneider zum Globalen Klimastreik am 23.09. Weltweit werden am 23. September 2022 Menschen für Klimaschutz demonstrieren. Sie folgen damit erneut dem Aufruf der Organisation Fridays for Future, die seit 2019 auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam macht. Dass diese nicht nur die Umwelt betreffen, sondern weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, dringt erst allmählich ins öffentliche Bewusstsein. Flurina Schneider, wissenschaftliche Geschäftsführerin des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung und Professorin für Soziale Ökologie und Transdisziplinarität an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, plädiert dafür, Klimaschutz als gesellschaftspolitische Aufgabe zu verstehen. Sie setzt auf Synergieeffekte zur Lösung der Klimakrise. (isoe.blog, 20.9.22)
Heidelberg fordert: Klimaschutz und -anpassung sollen kommunale Pflichtaufgabe(n) werden Die Stadt Heidelberg steht hinter dem neuen Positionspapier des Klima-Bündnis, das Politikerinnen und Politikern auf Bund- und Länderebene Anfang September vorgelegt wurde. Darin wird gefordert, dass die notwendige Institutionalisierung von Klimaschutz nur mit der Einführung von Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n) und eine ausreichende Personalausstattung in den Kommunalverwaltungen gelingen können. Diese Forderungen kommen kurze Zeit nach Veröffentlichung des dritten Entlastungspakets, das von vielen Seiten als unzureichend in Sachen Klimaschutz kritisiert wurde. (stdhd.de, 20.9.22)
SVP-Referendum: Stellungnahme Die SVP hat heute das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative angekündigt. Dies zu einem Zeitpunkt, zu dem weder die Schlussabstimmung zur Vorlage noch ein Rückzug durch das Initiativkomitee stattgefunden hat. | Das Referendum ist aber keine Überraschung. Wir sind bereit und sicher, diese historische Abstimmung für den Klimaschutz zu gewinnen. Über 30'000 Fahnen der Gletscher-Initiative hängen bereits in der ganzen Schweiz und zwar überall, selbst vor Alphütten. Die Schweizer Bevölkerung will wirksamen Klimaschutz und zwar sofort. | Das Referendum ist eine unnötige Verzögerung. Statt für Versorgungssicherheit sorgt die SVP für Angst und Panik. Wir brauchen Lösungen für eine unabhängige, sichere Energieversorgung. Das gibt es nur mit politischen Kompromissen wie mit dem indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 20.9.22)
U.S. Fossil-Fuel Reserves Alone Could Put Global Climate Targets Out of Reach A new fossil-fuel tracker tallies global oil, gas, and coal reserves and projects to show how current production could drive the world above the threshold of 1.5 degrees Celsius (www.scientificamerican.com, 20.9.22)
U.S. Fossil-Fuel Reserves Alone Could Put Global Climate Targets Out of Reach – Scientific American Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 20.9.22)
Experte: „Stromsparen bedeutet auch Gassparen“ Die Appelle, dass jede und jeder Einzelne mehr Energie sparen soll, werden immer stärker. Viele fragen sich, warum bei hohen Gaspreisen auch Strom gespart werden sollte. Die Antwort von Energieexperte Michael Braun vom Vorarlberger Energieinstitut: weil Stromsparen auch Gas einspart. (orf.at, 20.9.22)
Im Katastrophenfall: Was ist, wenn Sylt evakuiert werden muss? Sylt ist eine Insel der Naturgewalten. Für den Fall einer Katastrophe liegen Pläne für Evakuierungen in der Schublade. (www.shz.de, 20.9.22)
Van der Bellen will „Amt nicht beschädigen“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen will sein Amt nicht beschädigen. Daher werde er sich auch keiner TV-Debatte stellen, bekräftigte er in der „ZiB 2“ am Dienstagabend. Im Interview sprach er zudem etwa über Klimaschutz und aktuelle Krisen. (www.krone.at, 20.9.22)
SVP-Fraktion beantragt dem Parteivorstand das Referendum gegen den Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Dass die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments in dieser Krisensituation dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustimmt ist verantwortungslos. Die gesetzliche Verankerung des Netto-Null-Ziels bis 2050 bedeutet im Klartext den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern — was zu einem massiven Anstieg des Stromverbrauches führen wird. Es ist deshalb an Absurdität kaum zu überbieten: Die zuständige Bundesrätin Sommaruga ruft mit peinlichen Vorschlägen zum Stromsparen auf und gleichzeitig beschliesst die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments mit dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative ein veritables Stromfresser-Gesetz. Mit der gesetzlichen Verankerung des Netto-Null-Ziels der Gletscher-Initiative soll nun der Fehler der Energiestrategie 2050 bei den fossilen Energieträgern wiederholt werden. Das Resultat: die Schweiz wird noch weniger Strom und ganz allgemein keine genügende bezahlbare Energieversorgung haben mit allen fatalen Konsequenzen für die Menschen und die Wirtschaft. (www.svp.ch, 20.9.22)
Strom versus Naturschutz: National- und Ständerat sind auf Kollisionskurs Mehr Naturschutz – das wollen im Nationalrat auch bürgerliche Kräfte. Im Ständerat dagegen wollen dieselben Kräfte den Naturschutz für die Energieproduktion schwächen. Wie kann das sein? Und was steht auf dem Spiel? (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Atomkraftwerk Isar 2: Ein Ventil macht Ärger Die Debatte um einen Streckbetrieb des Kernkraftwerks Isar 2 wird schärfer. Die Bundesregierung macht dem Freistaat und dem Betreiber schwere Vorwürfe wegen eines Defekts. Doch Preussen-Elektra teilt mit: Es liegt gar kein Schaden vor. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Umweltschutz: Flächenfraß bleibt auf hohem Niveau 2021 sind im Freistaat jeden Tag 10,3 Hektar vormals freies Land in Baugrund für Wohnen, Gewerbe und Verkehrswege umgewandelt worden. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Die Natur als Schlüssel für eine klimasichere Zukunft: Neue Exponential Roadmap-Initiative für natürliche Klimalösungen Der Landsektor, einschließlich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Schutz und die Wiederherstellung von Naturflächen, muss bis 2030 jährlich Netto-Null-Emission erreichen. Dies ist das Ergebnis eines neuen Berichts von Conservation International, in Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem WWF und der Exponential Roadmap Initiative. Der Bericht zeigt auf, welche Maßnahmen erforderlich sind, um den Landsektor bis 2050 von einer Treibhausgasquelle in eine Kohlenstoffsenke zu verwandeln, und legt eine neue Benchmark fest: das "Carbon Law for Nature". (www.pik-potsdam.de, 20.9.22)
Studie der Uni Basel | Ein eigenes Haus macht doch nicht so glücklich Eine Studie der Uni Basel relativiert den Glücksfaktor Eigenheim-Besitz. Statusorientierte Menschen sind vom Phänomen besonders betroffen. | Die Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass die zukünftigen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer den Gewöhnungseffekt unterschätzen. Das zeige sich vor allem bei statusorientierten Menschen, denen Geld und Erfolg besonders wichtig sind. Menschen, denen Familie und Freundschaften mehr am Herzen lägen, würden die Steigerung der Lebenszufriedenheit weit weniger überschätzen, so die Studienautoren. (www.handelszeitung.ch, 20.9.22)
Digitalisierung in Städten: Frankfurt wird abgehängt Digitale Technologien sollen Städte lebenswerter machen und ihren Ressourcenverbrauch senken. Doch die meisten Städte führen sie viel zu langsam ein. Die Smart City ist noch weit weg. (www.faz.net, 20.9.22)
SZ-Kolumne "Bester Dinge": Energie to go Forscher in Australien ziehen Vögeln kleine Solar-Rucksäckchen an, um die bedrohte Art zu retten. Eine tolle Idee - auch für andere Bereiche. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Interview zu Insekten-Studie: Tamedia-Journalist landet auf dem Olymp der wissenschaftlichen Fachzeitschriften Schweizer-Familie-Redaktor Hans-Martin Bürki-Spycher ermöglichte Forschenden, den Flug von Schmetterlingen über die Alpen zu verfolgen. Nun hat die renommierte Wissenschaftszeitschrift «Science» die Studie publiziert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Fahrt ins Grüne: Einen Könisweg für klimaneutrale Mobilität gibt es nicht Mobilität – vom Flugzeug bis zum Schiff – basiert derzeit fast ausschließlich auf fossilen Energieträgern. Das Elektroauto allein wird es also nicht richten. Doch die Ideen für die Fahrt ins Grüne sind vielfältig. (www.faz.net, 20.9.22)
Flugverhalten von Insekten: Die fantastische Reise der Falter Totenkopfschwärmer fliegen im Herbst über die Alpen nach Afrika zum Überwintern. Route und System der Tiere werden von Biologe Martin Wikelski erforscht – indem er ihnen nachfliegt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Amanda Gormans Rede vor den UN: Cato, die Jüngere Amanda Gorman hat bei den Vereinten Nationen eine bessere Klimapolitik angemahnt. Ihre Rede war rhetorisch gut. Doch warum nur wird sie so beharrlich für ein Gedicht gehalten? (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)
Zimmermann: Neue Farbakzente aus dem Tessin Fünf neue Tessiner Pantonefarben werben in der Schweiz und in Deutschland für die Südschweiz. (www.persoenlich.com, 20.9.22)
Online-Infoabend: So werden Wohnhäuser fit für den Winter Das Onlineseminar gibt einen Überblick über die verschiedenen Energieeffizienz-Maßnahmen und zeigt, wie diese umgesetzt werden können. Anschließend sind Fragen an die Expert*innen möglich. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Vorträge der Fachleute werden aufgezeichnet und im Anschluss über den YouTube-Kanal von Zukunft Altbau veröffentlicht. - Energiesparend heizen und lüften, alte Fenster abdichten - Beim Heizen gibt es viele Einsparmöglichkeiten: Wohldosiert heizen und richtig lüften ist besonders wichtig. Bis zu 20 Prozent Ersparnis bei den Heizkosten sind jährlich drin. Dreht man die Heizung um nur ein Grad herunter, können die Bewohner*innen bis zu sechs Prozent Heizkosten einsparen. Beim Lüften gilt, mehrmals am Tag wenige Minuten querlüften. Kipplüftung sollte man vermeiden. Durch ein gekipptes Fenster lässt sich zwar auch für frische Raumluft sorgen, jedoch verschwendet man teure Heizwärme. - Um Heizkosten zu sparen, kann man auch kleine Maßnahmen selbst durchführen. Beispielsweise alte, zugige Fenster durch Kunststoff-Profile, Dichtbänder oder selbstklebende Schaumstoffbänder abdichten, undichte Rollladenkästen ausdämmen, nachts speziell bei älteren Fenstern die Rollos herunterlassen u >| (www.enbausa.de, 20.9.22)
Wir brauchen die Atomkraft nicht – auch nicht in dieser Energiekrise Keine Laufzeitverlängerung, kein Streckbetrieb und nicht mal eine Atomkraft-Notreserve sind notwendig, um der Krise angemessen zu begegnen. Das zeigt ein genauer Blick auf den zweiten Stresstest (www.freitag.de, 20.9.22)
Energiewende erfordert Entscheidungen Energieversorgung und Energiewende erfordern politische Entscheidungen. Diese setzen voraus, dass die relevanten Informationen über erneuerbare Energien, fossile Brennstoffe und Atomkraft bekannt sind. Prof. Dr. Petyo Bonev beschäftigt sich in seiner Forschung mit der Bewertung von Umweltpolitik und Ökonometrie. (unisg.link, 20.9.22)
Ziel des neuen Strom-Markts: 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 am 18. September wurde mein Gastbeitrag zur Notwendigkeit einer neuen Strommarktordnung mit Vorrang für dezentrale, erneuerbare Energien im Klimareporter veröffentlicht: „Die Strompreise explodieren in dieser Krise, auch wegen einer verfehlten Strommarktordnung. Wir brauchen dringend einen neue, die sich an den dezentralen kostengünstigen erneuerbaren Energien orientiert und nicht mehr an maximalen Gewinnen fossiler und atomarer Energiekonzerne. Aber auch überzogene Gewinne von Solar- und Windstromerzeugern sind schleunigst zu beenden. | Schon vor dem Aggressionskrieg Russlands gegen die Ukraine schossen die Energiepreise in die Höhe aufgrund weltweiter Engpässe bei der Verfügbarkeit fossiler und atomarer Rohstoffe. Mit dem Krieg wurde dann vor allem der Erdgaspreis nach oben getrieben, da Putin Energie auch als Waffe gegen die EU einsetzt. (hans-josef-fell.de, 20.9.22)
Lüftungsanlagen müssen regelmäßig gereinigt werden Häuser brauchen Pflege. Das gilt besonders für moderne Haustechnik, wie zum Beispiel Lüftungsanlagen, die in immer mehr Häusern eingebaut wird. Sie müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). - Reicht bei den Rohren Check und Säuberung ein- bis zweimal im Jahr, so müssen die Filter alle meist deutlich öfter ausgetauscht werden. Alles andere ist ungesund, warnt der VPB. Schlecht gewartete Filter werden nämlich zur Keimschleuder. Sie sammeln Keime und Schadstoffe, die so immer wieder in die Innenräume zurückgelangen. Bei empfindlichen Menschen können solche Keime ernsthafte Erkrankungen auslösen. Der VPB rät deshalb: Hausbesitzer*innen sollten entweder regelmäßig selbst die Anlage warten und die Filter austauschen oder ein Unternehmen damit beauftragen. Dies lässt sich als haushaltsnahe Dienstleistung beziehungsweise Handwerkerleistung steuerlich absetzen. - Quelle: VPB / Delia Roscher (www.enbausa.de, 20.9.22)
G20-Staaten vergeben Chancen beim Ausbau der Erneuerbaren Wie die großen Wirtschaftsnationen die Energiewende vorantreiben, ist entscheidend für das Überleben der Menschheit. Die Climate Group hat das Erreichte analysiert. Fünf Länder werden als Vorreiter genannt, aber auch sie könnten noch besser sein. (www.energiezukunft.eu, 20.9.22)
"Palmöl-Boykott ist der falsche Weg" Eine Entwicklungsorganisation fordert, Kleinbäuer:innen faire Preise zu zahlen, damit sie Palmöl nachhaltig produzieren können. Auf anderes Pflanzenöl umzusteigen, helfe weder dem Klima noch dem Wald. Palmöl mit Nachhaltigkeits-Zertifikat komme fast immer von großen Unternehmen, denen es aber vorrangig um Kostensenkung gehe. - (www.klimareporter.de, 20.9.22)
Filippo Leutenegger schreibt: «Eine Million Gratisstunden – allein für den Sport» Die Freiwilligenarbeit ermöglicht vieles: vom Vereinsleben über das soziale Engagement bis zur Politik. Für einen Staat ist sie unentbehrlich. (magazin.nzz.ch, 20.9.22)
Gebana: Damit nicht die Bauern ausgepresst werden Die schweizweite Kampagne mit dem Claim «Stur seit 1973» macht auf fairen und nachhaltigen Handel aufmerksam. (www.persoenlich.com, 20.9.22)
Gemeinsam fürs Klima auf die Strasse – Naturschutz.ch Am 23. September findet der weltweite Klimastreik statt. Auch in der Schweiz gehen in verschiedenen Städten die Menschen gemeinsam auf die Strasse um zu demonstrieren. Dabei sein können alle, von Gross bis Klein. (naturschutz.ch, 20.9.22)
Neue Publikationen rund um die Raumentwicklung In den letzten Wochen und Monaten sind mehrere interessante Arbeitshilfen, Berichte und Broschüren erschienen. Dabei geht es unter anderem um Regenwasser, das ISOS und einen Blick über die Grenze. (espacesuisse.ch, 20.9.22)
PARLAMENTARISCHE INITIATIVE: Energiewende vorantreiben: Solarpflicht bei Neubauten, Nachrüstung bei bestehenden Bauten und Parkierungsanlagen Das Energiegesetz (EnerG) wird wie folgt geändert:(§ 10 c wird aufgehoben und durch folgenden neuen Text ersetzt) | § 10c: | 1 Bei Neubauten werden geeignete Dach- und Fassadenflächen grundsätzlich zur Solarstrom- oder Solarwärmeerzeugung genutzt. | 2 Bestehende Bauten in Industrie- und Gewerbezonen sowie in Zonen öffentlicher Bauten mit einer für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung geeigneten Dachfläche sind bis 2035 für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung nachzurüsten. | 3 Bestehende Bauten in den übrigen Bauzonen mit geeigneten Dachflächen sind ab einer festgelegten Grösse der Dachfläche bei grösseren Umbauten für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung nachzurüsten. | 4 Ungedeckte grössere Parkierungsanlagen sind grundsätzlich für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung zu nutzen. Bestehende Parkierungsanlagen sind bis 2035 nachzurüsten. | 6 Der Kanton sorgt für Unterstützung bei der Nachrüstung. | 7 … (parlzhcdws.cmicloud.ch, 20.9.22)
Klima-Großdemos am Freitag in ganz Österreich Aktivisten von Fridays For Future (FFF) werden am Freitag für die Energiewende auf die Straße gehen. Sie fordern im Zuge des weltweiten Klimastreiks bei Demonstrationen in sieben Städten in ganz Österreich den Ausbau erneuerbarer Energien, ein Klimaschutzgesetz und eine Energiegrundsicherung - denn: „Wir sind in einer fossilen Energiekrise, aus der wir nur rauskommen mit radikalem Klimaschutz“, meinte Aktivistin Klara König am Dienstag. (www.krone.at, 20.9.22)
Stopp der staatlichen Förderung von Biokraftstoffen! Die Beimischung von Biokraftstoffen zur fossilem Benzin wird seit mehr als fünfzehn Jahren staatlich gefördert. Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der dadurch noch einmal verschärften Welternährungslage muss die Verarbeitung von Weizen, Mais und Rapsöl zu Biokraftstoffen aber in Frage gestellt werden: In einem Verbände-Brief fordern Germanwatch und weitere Vertreter:innen verschiedener Organisationen und wissenschaftlicher Institutionen, dass Getreide und Raps vorrangig für die menschliche Ernährung eingesetzt werden sollte, statt es in Autos zu verbrennen. (www.germanwatch.org, 20.9.22)
Pilotanlage auf San Bernardino: Astra testet Stromproduktion an Autobahn Das Bundesamt für Strassen (Astra) will bis 2030 die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien fördern. Erste Erkenntnisse soll hierzu eine Testanlage an der A13 auf der Südrampe des San Bernardinos liefern. (www.baublatt.ch, 20.9.22)
Ständerat versenkt Vorstoss zu Datenkompetenz-Strategie - Politik - Ständerat versenkt Vorstoss zu Datenkompetenz-Strategie - - Der Ständerat hat eine Motion abgelehnt, die vom Bundesrat eine Datenkompetenz-Strategie zur Digitalisierung im Gesundheitswesen fordert. Er stellt sich damit gegen den Nationalrat und beerdigt das Geschäft. - - - - (www.computerworld.ch, 20.9.22)
Energiekrise: Wie Großstädte zu sparen versuchen Die Kommunen sind große Energieverbraucher, jetzt sollen sie große Energiesparer werden. Frankfurt, Mainz und Darmstadt reagieren beispielsweise sehr unterschiedlich auf den drohenden Strom- und Gasmangel. (www.faz.net, 20.9.22)
Luzern, die Hauptstadt der Schweiz, die an sich selbst scheiterte Dreimal wollte Luzern Schweizer Hauptstadt werden. Der erste Versuch glückte, war aber kurzlebig. Die nächsten beiden scheiterten an den Luzernern selbst. Dennoch haben Stadt und Kanton Luzern ihre Verdienste bei der Entwicklung der Schweizer Demokratie. Schluss unserer Serie. Das war einmalig: Das Luzerner Patriziat rief 1798 das Ende seiner Herrschaft gleich selber aus. "Die aristokratische Regierungsform ist abgeschafft", verkündeten die Stadtherren am 31. Januar. Bereits eine Woche später fand die erste Volkswahl für ein luzernisches Parlament statt. Und am 1. März wurde die Luzerner Nationalversammlung eröffnet. Die Grosswetterlage über Europa war damals geprägt von zwei mächtigen Systemen: dem revolutionären Frankreich einerseits und der konservativen Allianz der Monarchien Österreich, Russland und Grossbritannien. Frankreich beförderte die Idee der Republik. In den Niederlanden und in Italien waren Tochterrepubliken entstanden, seit 1795 ein bürgerliches Direktorium... (www.swissinfo.ch, 20.9.22)
GLOBAL 2000 und Fridays for Future fordern mehr Mut beim Klimaschutz in Niederösterreich Neuer Report zeigt Notwendigkeit den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen vehementer anzugehen. Klimaaktivist:innen rufen zum weltweiten Klimastreik am 23.09. in St. Pölten auf. (www.global2000.at, 20.9.22)
Den Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit schließen – Wie Deutschland seine Ziele beim Klima- und Ressourcenschutz noch erreichen kann Deutschland liegt bei Klimaschutz und der langfristigen Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung weit hinter seinen eigenen Zielen. Nur mit Tempo, Mut und Ehrlichkeit lässt sich der Rückstand jetzt aufholen. Dazu gehören ein beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien, ein sofortiger Aufbau eines umfassenden Netzes für grünen Wasserstoff, verbindliche Ziele für eine echte Kreislaufwirtschaft, klare Vorgaben für den Wohnungsbestand, eine ernsthafte Mobilitätswende und wirksame Anreize für eine nachhaltige Produktion. Bei all dem müssen sozial gerechte Lösungen gefunden werden, nur so lässt sich CO2-Vermeidung und Ressourcenschutz in der Breite durchsetzen. (wupperinst.org, 20.9.22)
Kreisläufe schliessen – Kohlenstoffsenken in der alpinen Landwirtschaft Ist die Berglandwirtschaft vor allem ein Verlierer im Zuge der Klimaerwärmung? Oder könnte sie auch eine Vorbildfunktion im Klimaschutz übernehmen? Die aktuellen Probleme mit Boden- und Nährstoffverlusten bieten gleichzeitig die Chance, neue Wege zu gehen und CO2-Bindung als Dienstleistung zu erbringen. (www.syntopia-alpina.ch, 20.9.22)
Meilenstein auf dem Weg in eine fossilfreie Zukunft – SP Schweiz Mit seinem Ja zu einem griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative setzt der Nationalrat einen Meilenstein in der Energiewende hin zu einer fossilfreien Zukunft. Erfreulich ist insbesondere das Ja zum von der SP vorangetriebenen Programm zum Ersatz von Öl- und Gasheizungen. Denn für die SP ist klar: Die Antwort auf die Klimakrise sind massive öffentliche Investitionen in den Klimaschutz. (www.sp-ps.ch, 20.9.22)
4,4 Milliarden für Import von Erdgas: Schweiz zahlt rund sechsmal mehr für Gas als üblich Die drohende Gasknappheit führt zu drastisch höheren Ausgaben für Erdgasimporte. Es handelt sich dabei mehrheitlich um russisches Gas, das via Nachbarländer eingeführt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Social Media mit guter Planung bespielen Julia Kreuz von der Online-Marketing-Agentur Bilandia erklärt im Interview und in einem Live-Webinar, wie Sie Ihre sozialen Netzwerke effizient bespielen können. ... mehr - The post Social Media mit guter Planung bespielen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.9.22)
Panelpflicht fürs Dach – Solarbranche wäre bereit, aber nun laufen rechte Politiker Sturm gegen «Staatszwang» Erste Kantone wollen vorwärtsmachen mit dem Klima-Umbau der Schweizer Häuser. «Wir können das stemmen», sagt der Verband für Sonnenenergie. Doch im Nationalrat herrscht heute Streit. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Unter Dach und Fach! Das Parlament hat den indirekte Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative fertig beraten. Die Schlussabstimmung am 30.9. ist, Holz «aalänge», nur noch Formsache. @dani_graf (twitter.com, 20.9.22)
Globalisierung: Warum wir den Kosmopolitismus neu erfinden müssen Die „Globalisierung von oben“ mag gescheitert sein. Doch wir sollten wir nicht aufhören für universale Rechte in einer fragmentierten Welt und einen „Kosmopolitismus von unten“ zu kämpfen. Über eine konkrete Utopie (www.freitag.de, 20.9.22)
IEA fordert vor Klimakonferenz mehr Kooperation der Industrieländer Vor der Weltklimakonferenz in Ägypten haben die Internationale Energieagentur (IEA) und die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) die Industrieländer zu mehr Kooperation im Kampf gegen die Erderhitzung aufgerufen. Um die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen, müssten die Staaten bei ihren Klimaschutzbemühungen in wichtigen Wirtschaftsbereichen dauerhafter und intensiver zusammenarbeiten hiess es im am Dienstag vorgelegten ersten Jahresbericht beider Organisationen. Die Analyse hatten 45 Staats- und Regierungschef auf der vorherigen Weltklimakonferenz in Glasgow in Auftrag gegeben. (www.watson.ch, 20.9.22)
Südhessen: Nosferatu-Spinne und Tigermücke auf dem Vormarsch In Südhessen breiten sich neue Insekten, Vögel und Pflanzen aus, die aus Südeuropa und Asian stammen. Das liegt nicht nur am Klimawandel. (www.fr.de, 20.9.22)
Ausbau der Wasserkraft-Ausbau des Wasserkraftwerks Kaunertal – Platzertal und Gurgler Ache in Gefahr Ein geflutetes Hochtal und vier abgeleitete Bergflüsse — das Resultat der Pläne der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) zum Ausbau des Speicherkraftwerks im Kaunertal. | Die TIWAG plant den großflächigen Ausbau des bestehenden Wasserkraftwerks im Kaunertal (Gepatschspeicher). Dabei soll das Platzertal zu einem Speichersee aufgestaut werden für den Betrieb eines Pumpspeicherkraftwerks. Zudem würden vier Wildflüsse im Ötztal – darunter Venter Ache und Gurgler Ache – durch Wasserfassungen abgeleitet und unterirdisch in den Gepatschstausee geleitet werden. | Ein geflutetes Hochtal und vier abgeleitete Bergflüsse — das Resultat der Pläne der TIWAG zum Ausbau des Kaunertalkraftwerks. Ein Paradebeispiel wie eine naturverträgliche Energiewende NICHT funktioniert. … @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 20.9.22)
Digitale Infrastruktur zur Lösung lokaler Herausforderungen - In Zusammenarbeit mit Smart-Grids BW - - - - Ich muss zugeben, die Begriffe “Digitalisierung”, “Internet-of-Things” und “Smart-City” waren für mich nur Floskeln oder nette “Buzzwords”. Ende August hatte ich die Gelegenheit, mir digitale Infrastruktur in unterschiedlichen Einsatzgebieten vor Ort anzuschauen und erklärt zu bekommen. Solche Anlässe habe ich nicht oft. Daher habe ich mich über die Einladung von SmartGrids BW zu einer Exkursion nach Stuttgart sehr gefreut. - - - - Wir haben in drei Kommunen im Großraum Stuttgart smartes Energiemanagement besichtigt und sind mit E-Autos zu den einzelnen Ortschaften gefahren. - - - - Der Ausflug hat mir deutlich gezeigt: Digitalisierung und IoT sind viel mehr als nur ein paar Schlagworte. Es gibt eine Reihe von konkreten Anwendungen mit sinnvollen Nutzen für unterschiedliche Zielgruppen. Nur so können diese Technologien in der Praxis immer mehr zum Einsatz kommen und sich durchsetzen. - - - - Nach meinem Eindruck steht bislang die Technologie im Vordergrund der Berichterstattung und nicht ihr Nutzen für den Anwender. Eine Smart-City ist kein Nutzen, denn die Anwender müssen verstehen, was ihnen die neue Technologie bringt – beispielsweise, wenn ihre Verbrauchs- und Energiedaten über eine Funktechnologie (wie LoRaWAN) ermittelt werden >| (www.energynet.de, 20.9.22)
Ungarn: Studie warnt vor politischem Microtargeting Zielgerichtete Werbung schwäche die Demokratie, sagen NGOs. Nun fordern sie ein griffigeres EU-Gesetz zu Werbung im Netz. (www.infosperber.ch, 20.9.22)
Nachhaltige Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg GmbH mit GMS Partner AG aus Zürich hat den Architekturwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.9.22)
Lkw-Hersteller präsentieren neue Elektro-Lastwagen - - - - - - - Noch fahren wenig Elektro- und Wasserstoff-Lkw auf deutschen Straßen. Das soll sich bald ändern. Auf der heute beginnenden Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation werden zahlreiche neue E-Trucks präsentiert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.9.22)
Land Vorarlberg ist auf „MissionZeroV“ Im Vergleich zu 2017 wurden bei der Landesverwaltung die jährlichen CO2-Emissionen um rund 30 Prozent reduziert. Durch Kompensationsmaßnahmen habe man von 2019 bis Ende 2021 über 27.000 Tonnen CO2 ausgeglichen, berichteten die Zuständigen am Montag. (www.krone.at, 20.9.22)
Solarparks sollen richtig grün werden Eine Selbstverpflichtung zur guten Planung von großen Photovoltaik-Projekten legte jetzt der Bundesverband Neue Energiewirtschaft vor. Unterzeichnende Mitgliedsfirmen setzen sich höhere Standards bei kommunaler Beteiligung und Naturschutz. Kern des Konzepts ist die "Biodiversitäts-PV". - (www.klimareporter.de, 20.9.22)
Deutschlands größte Solarthermieanlage geht in Betrieb - - Die Stadtwerke Greifswald werden künftig jedes Jahr rund 8.000 Megawattstunden Sonnenenergie in ihr Fernwärmenetz speisen. - - (www.geb-info.de, 20.9.22)
Forschung zu Öko-Atomkraft schreitet voran Grazer Forscher wollen jetzt mit einem neuartigen, Uran-freien Flüssigsalzreaktor das Ende konventioneller Atomkraftwerke einleiten. Greenpeace lehnt diese Technologie ab. (www.krone.at, 20.9.22)
Solarpanels auf Altbauten: Braucht es Zwang? Der Zürcher Kantonsrat diskutiert eine Solarpanel-Pflicht. Die Idee dürfte bald auch andere Kantone beschäftigen. (www.srf.ch, 20.9.22)
Dämpfer für Energiewende: Streit um Pflicht für Solaranlagen auf dem Dach Bürgerliche Politiker laufen Sturm gegen eine Solarpflicht auf bestehenden Bauten. Die Solarbranche indes zeigt sich zuversichtlich, den Zusatz-Effort für einen Ausbau leisten zu können. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)
Mobilitätsforscher Knie: "Autofahren wird teurer werden müssen" - - - - - - - Bund und Länder ringen um den Nachfolger des 9-Euro-Tickets. Der Mobilitätsforscher Knie drückt auf das Tempo. In den tagesthemen plädiert er dafür, ein 29-Euro-Ticket rasch einzuführen. Subventionierungen für das Auto sollten entfallen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.9.22)
IEA: Weltweit arbeiteten 3,4 Millionen Menschen 2021 im Photovoltaik-Sektor Nach einem neuen IEA-Bericht war fast die Hälfte der Beschäftigten der Solarbranche in China tätig, rund 280.000 in Nordamerika, mehr als 260.000 in Europa und rund 50.000 in Afrika. Die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten war in der Herstellung und Installation neuer Anlagen tätig, wobei die Löhne in der Solarbranche niedriger sind als in der Atom-, Öl- und Gasindustrie. (www.pv-magazine.de, 19.9.22)
Lufthansa schärft ihre Klimapläne In Plänen zum Bessern der CO2-Bilanzen geht es oft um Kompensation. Lufthansa nennt nun Ziele zur tatsächlichen Reduktion. Dafür setzt der Konzern auf eine Kooperation mit Mineralölkonzernen und eine neue Technik. (www.faz.net, 19.9.22)
Zoologie: Wie viele Ameisen gibt es auf der Welt? Nach einer neuen Schätzung leben 20 Quadrillionen Ameisen auf der Erde. Ihre Biomasse ist größer als die aller Vögel und der meisten Säugetiere zusammen. Entsprechend gewaltig ist ihr Einfluss auf den Planeten. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Flutkatastrophe in Pakistan: Der Klimawandel hat den verheerenden Monsunregen verstärkt Grosse Teile des Landes sind überflutet, fast 1500 Menschen sind deshalb gestorben. Forscher sagen: Das war nicht einfach nur Pech. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Circular trash management is a powerful but overlooked climate solution Garbage accounts for 8% of human-caused emissions of methane. A recent analysis found that switching to circular waste management could reduce emissions from garbage by as much as 88% by 2050. (www.anthropocenemagazine.org, 19.9.22)
Projekt für Tiefengeothermie im Vogtland Geoforscher vermuten im sächsischen Vogtland Potenzial zur Nutzung von Erdwärme aus bis zu 5.000 Metern Tiefe. Der Freistaat fördert jetzt die Erkundung. (www.energie-und-management.de, 19.9.22)
Leibniz-Gemeinschaft: Moore restaurieren – gewusst wie Viele ehemalige Moore sollen wiederhergestellt werden, damit sie erneut als Treibhausgas-Senken und Ökosysteme fungieren können. Doch die Methode will sorgfältig gewählt sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.9.22)
Nordsee: Schwimmende Solarmodule sollen Windparks effizienter machen Die Bundesregierung hat sich den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf die Fahne geschrieben. Dies gilt grundsätzlich auch für die Solarenergie. Allerdings sind die Flächen an Land begrenzt. Deshalb wird verstärkt über Alternativen nachgedacht. Eine davon ist die sogenannte Agri-Photovoltaik. Dabei werden die Solarmodule oberhalb von Ackerflächen errichtet — was verschiedene Vorteile mit sich bringen kann. Alternativ wird auch an schwimmenden Solarmodulen geforscht. Diese haben ebenfalls den Vorteil, dass so der Flächenkonkurrenz aus dem Weg gegangen werden kann. Weltweit wurden bereits verschiedene Prototypen entwickelt und getestet. Alles in allem spielt diese Form der Energiegewinnung aber noch eine untergeordnete Rolle. So lag die Spitzenleistung aller schwimmenden Solarmodule weltweit bei 2,6 Gigawatt. Zum Vergleich: Alleine die deutschen Solarparks bringen es zu Spitzenzeiten auf eine Leistung von mehr als vierzig Gigawatt. (www.trendsderzukunft.de, 19.9.22)
Deutschland krisenfester und nachhaltiger machen Energiesparen heißt nicht nur Klima schützen, sondern auch von fossilen Energieträgern unabhängiger und damit krisenfester werden. Und schließlich ist Energiesparen kurzfristig die wirkungsvollste Maßnahme gegen steigende Preise. Unsere Tipps für Verbraucher*innen. | Ein #Sparduschkopf ist eine der größten Stellschrauben um im Haushalt #Energie zu sparen. Würden alle Menschen in D einen Sparduschkopf nutzen, könnten wir sofort rund 11,3 TWh #Erdgas sparen … @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 19.9.22)
Plattform Luftfahrt Schweiz: Austausch über Rolle der Aviatik beim Klimaschutz – UVEK Unter der Leitung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga diskutierten heute Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Luftfahrt in Bern über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen ihrer Branche. Beim Austausch im Rahmen der «Plattform Luftfahrt Schweiz» standen der Geschäftsgang der einzelnen Luftfahrtunternehmen und die Revision des CO2-Gesetzes im Vordergrund. | Heute sprach ich mit Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer #Luftfahrt über den Klimaschutz. Die Branche will bis 2050 #klimaneutral werden. Dieses Bekenntnis freut mich sehr! Medienmitteilung: @s_sommaruga (www.uvek.admin.ch, 19.9.22)
China versucht weltweit die Medien zu manipulieren Eine Studie zeigt zunehmende Umwerbungs- und Druckversuche. Doch Demokratien haben Mittel, sich dagegen zu wehren. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Günstige Wohnungen: Investoren akzeptieren Zürcher Drittelsziel Wer in Zürich Mietwohnungen baut, tut gut daran, den Willen der Bevölkerung nach mehr preisgünstigem Wohnraum zu berücksichtigen. Das realisieren zunehmend auch Immobiliengesellschaften — und gehen neue Wege. (www.nzz.ch, 19.9.22)
«Lex Bodenmann» verletzt Verfassung – der Solar-Offensive droht das obligatorische Referendum Laut Bundesamt für Justiz ist das dringliche Gesetz mit der Verfassung nicht vereinbar. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Zürich: Baudirektor Neukom wegen Energiekrise in der Kritik Auf sehr konkrete Fragen zu einer möglichen Strommangellage hat der Baudirektor Neukom im Parlament nur sehr allgemeine Antworten geliefert. Das ist nicht einmal bei der GLP gut angekommen. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Bezahlbar CO2-frei wohnen Brandenburg sucht Ideen für eine klimaneutrale Zukunft (www.nd-aktuell.de, 19.9.22)
Stromkrise in Zürich: Neukom will rasch Solarpanels bauen, aber der Heimatschutz bremst Der grüne Energieminister Martin Neukom zeigt sich offen für eine Solarpflicht für Hausbesitzer, um die Energiewende voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Klimapionier präsentierte Weltneuheit in Innsbruck Eine Weltneuheit, die besonders Klimaschützer freuen dürfte, wurde in der Tiroler Landeshauptstadt präsentiert: Ein Auto, das rein mit Sonnenenergie betrieben wird. Möglich macht das ein Anhänger mit Solarpanelen, in dem auch Platz zum Schlafen ist. (www.krone.at, 19.9.22)
Wegen interner Leckage: Isar 2 müsste für längere Laufzeit repariert werden Lange hieß es, der Atommeiler Isar 2 sei jederzeit bereit, auch über das Jahresende hinaus Strom zu produzieren. Nun räumt der Betreiber ein, dass die Anlage dafür erst einmal fit gemacht werden müsse. (www.faz.net, 19.9.22)
INTERVIEW - «Man sollte eine Aufspaltung der Axpo erwägen» Beim Stromkonzern Axpo müsse wieder die Versorgungssicherheit der Schweiz im Zentrum stehen, fordert der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler. Sein Vorschlag: Hiesige Wasser- und Kernkraftwerke sollen im Eigentum der Kantone bleiben, während der Rest privatisiert wird. (www.nzz.ch, 19.9.22)
EU-Ökosiegel für Gas- und Atomkraft: Rechtliche Schritte gegen Taxonomie Umweltgruppen haben eine interne Überprüfung der Nachhaltigkeitsrichtlinien für Investitionen beantragt. Die EU-Kommission hat dafür 22 Wochen Zeit. mehr... (taz.de, 19.9.22)
Sind Notverordnungen eine Gefahr für die Demokratie? Von Covid-Massnahmen bis zur Rettung von Stromkonzernen: Der Bundesrat greift vermehrt durch. Einordnung des Experten. (www.srf.ch, 19.9.22)
Freiwillige Sparmassnahmen: Glattzentrum verzichtet komplett auf die Weihnachtsbeleuchtung Um Strom zu sparen, bleibt das prominente Hochhaus an der Autobahn im Advent dunkel. Andere Einkaufszentren machen das noch nicht freiwillig. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
China versucht seinen Einfluss auf Medien in der ganzen Welt auszubauen Eine Studie zeigt zunehmende Umwerbungs- und Druckversuche. Doch Demokratien haben Mittel, sich dagegen zu wehren. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Ressourcen: Es wird eng auf Erden Klimawandel, Artenschutz und Essen - all das braucht Platz. Aber auf ein und demselben Acker lassen sich nicht zugleich Getreide und Wind ernten sowie auch noch Arten schützen. Doch es gibt da eine Lösung, wenn alle umdenken. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Vitamin 2: Acht Wochen Ferien für die Mitarbeitenden Um kreative Ideen zu fördern, schickt die St.Galler Agentur ihre Angestellten jährlich zwei Wochen länger in die Ferien. (www.persoenlich.com, 19.9.22)
Brauereien geht langsam die Kohlensäure aus Brauereien und anderen Getränkeherstellern fehlt zunehmend ein wichtiger Stoff: Kohlensäure. Derzeit sind nur 30 bis 40 Prozent der üblichen CO2-Liefermengen verfügbar. Einige Betriebe fahren die Produktion bereits zurück oder müssen diese sogar erheblich einschränken. (www.krone.at, 19.9.22)
KlimaBonus wieder verfügbar Nachdem die Stadt Karlsruhe vor weniges Tagen über die Schließung des Förderprogramms informieren musste, können nun ab sofort wieder Anträge für die Förderung energetischer Sanierungen gestellt werden. - Der Beitrag KlimaBonus wieder verfügbar erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 19.9.22)
FH Münster bietet Weiterbildungen im Bauwesen an Je nach Zeitbudget und Themengebiet können Interessierte beispielsweise den weiterbildenden Masterstudiengang „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ in vier Semestern oder eines der eintägigen Seminare mit Teilnahmebescheinigung aus der Reihe „FortBILDUNG Bau“ absolvieren – etwa zum Gebäudeenergiegesetz oder zum Brandschutz als Planungsaufgabe für Architekt*innen und Ingenieur*innen. - Brandschutzplanung, Gebäudesanierung, Wärmepumpen, Photovoltaik oder Gebäudeenergiegesetz: Zu diesen und weiteren Themen bietet das Labor Bauphysik des Fachbereichs Bauingenieurwesen eintägige Seminare mit Teilnahmebescheinigung an. Zum Beispiel das Tagesmodul „FortBILDUNG Bau II: Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Grundlagen, Neuerungen und erneuerbare Energien“ am 20. Oktober. Im Seminar gibt Prof. Dr.-Ing. Martin Homann von der FH Münster einen grundlegenden Überblick über das GEG 2020 und erklärt maßgebliche Neuerungen gegenüber vorher gültigen Regelwerken. Einen Fokus setzt Homann auf die Vorgaben zum Einsatz erneuerbarer Energien, wie etwa zur Anrechnung von gebäudenah erzeugtem Strom aus Photovoltaik. „Durch das weltpolitische Geschehen und die aktuellen Diskussionen um Energiesicherheit wurde bereits Ende April 2022 ein Referentenentwurf für die Novelle des Gesetzes veröffentlicht. Im Seminar schauen >| (www.enbausa.de, 19.9.22)
ÖBB wollen auch abseits der Schienen Strom sparen Beim "eigenen Verbrauch", also noch ohne den Betrieb der Züge, sollen rund 30 Maßnahmen den Stromverbrauch spürbar senken. Im Bahnbetrieb gibt es schon länger ein Sparprogramm. (www.diepresse.com, 19.9.22)
Teelichtöfen sollen günstig für Wärme sorgen. Funktioniert das? Mithilfe von Teelichtöfen soll es möglich sein, günstig zu heizen. Kann man mit Tontöpfen und Teelichtern eine eigene kleine Heizung bauen? (www.shz.de, 19.9.22)
Solarpflicht fürs Klima und die Versorgungssicherheit Die Klimaallianz im Zürcher Kantonsrat hat am Montag einen gemeinsamen Vorstoss für mehr Solarenergie eingereicht. Der Vorstoss fordert eine Pflicht zur Nutzung von Photovoltaik und Solarwärme auf Neubauten und bei bestehenden Bauten. Damit soll der schnelle Ausbau von erneuerbaren Energien forciert, die Versorgungssicherheit gestärkt und die Auslandabhängigkeit minimiert werden. (spkantonzh.ch, 19.9.22)
»Climate Fiction«: Wie wir uns die Klimazukunft besser vorstellen können | Ein Beitrag von Stefan Rahmstorf Trotz genauester Klimaprognosen vermag die Wissenschaft kaum, die Lebenswelt der Zukunft zu imaginieren. Die Literatur kann da helfen. Drei Anregungen. | Die Welt Kippt. Heiko von Tschischwitz [Gründer des Grünstrom-Unternehmens Lichtblick]. | (www.spiegel.de, 19.9.22)
Bis zu 285 Prozent – wieso wird der Strom nächstes Jahr so viel teurer? Fernsehschauen oder Brot backen wird 2023 um einiges teurer werden. Wieso genau das so ist, erfährst du im Video. (www.watson.ch, 19.9.22)
Alpenvereine gegen Kraftwerksausbau im Kaunertal Die zwei mitgliederstarken Alpenvereine, der deutsche und der österreichische, haben sich heute erstmals gemeinsam mit dem WWF gegen den von der TIWAG geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal in Tirol ausgesprochen. Als Grund werden Klima- und Naturschutz angegeben. (orf.at, 19.9.22)
Ansatzpunkte suffizienten Wohnens im Lebensverlauf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Deutschland – Eine Sekundäranalyse der LebensRäume – Bevölkerungsumfrage des BBSR 2012 Das Wohnen in Deutschland wird schon seit einigen Jahren durch zwei bedeutende Entwicklungstendenzen bestimmt: Zum einen sinkt die durchschnittliche Haushaltsgröße, zum anderen vergrößert sich die mittlere Pro-Kopf-Wohnfläche. Infolgedessen steigt die Wohnraumnachfrage deutlich an, was besonders im urbanen Raum zu höheren Mieten und ungleichen Verteilungsprozessen des Wohnungsbestandes führt. Bislang ist dieser zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum vielerorts mit einer Ausweitung der Neubautätigkeit begegnet worden, was jedoch mit einem schnelleren Verbrauch wertvoller und begrenzter Bodenressourcen verbunden ist. Ein Konzept, das erst seit Kurzem als mögliche Antwort auf die aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen des Wohnens diskutiert wird, ist das sogenannte suffiziente Wohnen. Dabei geht es um die grundlegende Frage, wie viel Wohnfläche es braucht, um die jeweiligen Bedürfnisse eines Haushaltes angemessen befriedigen zu können und … (wupperinst.org, 19.9.22)
Auszeichnung für die Wasserwand Die von Forschenden der Eawag entwickelte «Wasserwand» rezykliert Handwasch- und Toilettenspülwasser in einem geschlossenen Kreislauf und kann daher auch in Regionen mit knappen Wasserressourcen oder ohne Wasser- und Abwassernetz eingesetzt werden. Nun wurde das Projekt mit dem Mülheim Water Award ausgezeichnet. | Möglich wird das Recycling von Toilettenspül- und Handwaschwasser durch ein mehrstufiges Reinigungssystem: | In einem belüfteten Bioreaktor bauen Mikroorganismen zuerst organische Verunreinigungen ab. Anschliessend fliesst das Wasser durch eine Ultrafiltrationsmembran, welche Krankheitserreger zurückhält, bevor ein Aktivkohlefilter Trüb- und Farbstoffe aus dem Wasser bindet und abbaut. Als letzter Behandlungsschritt produziert eine Elektrolysezelle aus dem im Wasser gelösten Salz Chlor und desinfiziert so das Wasser, ohne dass Chemikalien hinzugegeben werden müssen. (www.eawag.ch, 19.9.22)
Was tun bei Trockenheit? Tipps für Wasserversorger | Zu wenig Niederschläge und viele Wochen gar keine — Natur und Mensch leiden unter der Trockenheit. Prof. Dr. Helmut Grüning forscht im Bereich Stadthydrologie und Wasserversorgung. Er erklärt im folgenden Interview, wie wir aktuell und zukünftig mit diesen Folgen des Klimawandels umgehen sollten. (www.baurundschau.ch, 19.9.22)
Datenbank zur klimaangepassten Innenentwicklung Die Web-Datenbank des Planungsdachverbands Region Zürich und Umgebung (RZU) bietet eine Fülle an Informationen, wie die Gemeinden die Herausforderungen des Klimawandels anpacken können. (espacesuisse.ch, 19.9.22)
Alpengletscher schmelzen in Rekordtempo Die Alpengletscher sind 2022 in einem Rekordtempo geschmolzen. Erste Messungen nach dem Sommer aus Österreich und der Schweiz zeigen, dass die Schmelze seit Aufzeichnungsbeginn noch nie so schnell war. Das berichten Gletscherforscherin Andrea Fischer und Gletscherforscher Hans Wiesenegger in einem ORF.at-Gastbeitrag. (orf.at, 19.9.22)
«Was bauen wir, und wie wird unser Lebensraum nachhaltig gestaltet?» Urs Rieder und Alain Oulevey sind die neuen Vizepräsidenten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA). Im Gespräch ziehen sie Bilanz über die ersten rund 100 Tage und beleuchten ihre Rolle sowie die weiteren Veränderungen im Vorstand. | «Im Betrieb und in der grauen Energie sind wir auf gutem Weg. Beim Rezyklieren sind wir noch nicht so weit. Wir müssen die #Kreislaufwirtschaft etablieren.» Die zwei neuen #SIA-Vizepräsidenten Alain Oulevey und Urs Rieder im Interview @sia_schweiz (www.espazium.ch, 19.9.22)
Elektrisch durch die Luft: Air Canada plant den Einsatz von E-Flugzeugen Während Elektromobilität auf der Straße ein immer größeres Thema ist, ist sie in der kommerziellen Luftffahrt quasi nicht existent. Der Grund dafür ist nicht etwa fehlender Wille, sondern die Tatsache, dass E-Mobilität in der Luft nur einen sehr begrenzten Einsatzbereich hat. Bei Air Canada will man dennoch in naher Zukunft elektrisch betriebene Flugzeuge einsetzen. (www.trendsderzukunft.de, 19.9.22)
Schiessen wir kein Eigentor – kein Freipass für die Industrialisierung alpiner Freiräume – [15.9.2022] Der Ständerat hat heute eine Gesetzesvorlage zum Bau alpiner Freiflächen-Photovoltaikanlagen durchgewinkt, welche unsere letzten unberührten Freiräume nach dem Prinzip «first come, first served» verscherbelt. Wir haben vor dem Bundeshaus demonstriert. (mountainwilderness.ch, 19.9.22)
Arbeitszimmer: Das perfekte Home-Office Beleuchtung, Möbel, Farben: Viele Faktoren beeinflussen Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Wie man das Beste aus seinem Arbeitszimmer rausholt. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Wirz: Wenn sich Businessevents wie Ferien anfühlen Schweiz Tourismus will wieder mehr Geschäftsreisende aus dem Ausland in die Schweiz locken. Eine Kampagne soll auf LinkedIn für Aufmerksamkeit sorgen und auch die Conversion optimieren. (www.persoenlich.com, 19.9.22)
Ein Jahr Zentralrat der Konfessionsfreien – Strategie-Workshop in den Alpen Seit genau einem Jahr gibt es nun den Zentralrat der Konfessionsfreien. Nach einem Strategieworkshop mit den Mitgliedsverbänden zieht der Vorsitzende Philipp Möller eine Bilanz. (hpd.de, 19.9.22)
Kolumne von Michèle Roten: «Ich wäre bereit, nur jedes vierte SMS zu beantworten» Eine Leserin möchte wissen, wie sich Michèle Roten auf die Stromkrise vorbereitet. Die Kolumnistin hat einige Ideen und freut sich sogar ein bisschen auf die Veränderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Caroline Fourests "Lob des Laizismus" Caroline Fourest, die bekannte französische Publizistin und Repräsentation eines linken Universalismus, legt mit "Lob des Laizismus" eine vehemente Streitschrift zu dessen Verteidigung vor. Dies geschieht auf kantige und laute Art und Weise. Dadurch müssen aber ihre Argumente und Einwände nicht falsch sein. (hpd.de, 19.9.22)
Kapitalismus und Postwachstum: Ein Widerspruch? (4) Andreas Siemoneit und Oliver Richters differenzieren den Begriff der Marktwirtschaft und lösen ihn vom Paradigma der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Sie plädieren für eine Marktwirtschaft, die durch politische Rahmenbedingungen Effizienz mit Gerechtigkeit verbinden soll. (www.postwachstum.de, 19.9.22)
Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe»: Evaluation liegt vor Das Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe» musste Anfang 2022 im Laufe des Rekursverfahrens vorzeitig beendet werden. Das neue Instrument zur Existenzsicherung von Ausländer*innen konnte somit nur während rund zehn Monaten in der Praxis erprobt werden. Eine externe Evaluation zieht nun Bilanz und zeigt, dass die wirtschaftliche Basishilfe dazu beitragen konnte, eine Lücke im sozialen Sicherungssystem für Menschen ohne Schweizer Pass zu schliessen. (www.stadt-zuerich.ch, 19.9.22)
Was im Notfall wichtig ist und was nicht Gaskrise, Stromausfall oder Quarantäne, es gibt einige Gründe, warum es sinnvoll ist, für den Notfall vorzusorgen. Deshalb mehr Nudeln einzukaufen hilft aber nicht unbedingt. (www.faz.net, 19.9.22)
Schulen: Bildungsexperten fordern Pflichtfach Informatik Corona hat der Digitalisierung der Bildung einen Schub verpasst. Doch den Wissenschaftlern, die die Bundesländer beraten, reicht das noch lange nicht. Sie wollen mehr Technik schon für kleine Kinder und beklagen "angstgetriebene Auffassungen". (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)
Energieversorgung: Ein Kahlschlag an der Natur wäre unvernünftig | Ion Karagounis Auf den Dächern gibt es kaum Solarpanels, isoliert wird nur selten. Die letzten geschützten Gebiete der Schweiz für die Energiegewinnung zu opfern, ist darum weder nötig noch sinnvoll. (magazin.nzz.ch, 19.9.22)
Nachhaltigkeit: Warum das Wort zur Hülse verkommen ist | Manfred Papst Alle wollen nachhaltig sein, aber meinen damit oft Gegensätzliches — oder gar nichts. Schade, zumal der Begriff einst einen genauen Sinn hatte. Inzwischen taugt er häufig nur noch als Beruhigungsmittel auf dem Weg in den Abgrund. Eine Wortkritik. (magazin.nzz.ch, 19.9.22)
Vorsprung trotz Technik Am Solar Decathlon geht es um das Bauen und Wohnen von morgen – und um soziales Umdenken. Studierende entwickeln, konstruieren und präsentieren ihre Ideen. Zu Besuch in Wuppertal. (www.hochparterre.ch, 19.9.22)
Deutschland fackelt Gas ab Während Deutschland beim Erdgas um jede Kilowattstunde kämpft, wird offenbar immer mehr Biogas abgefackelt. Grund ist das vorgeschriebene Abregeln bei Netzengpässen. Die Biogasbranche will wenigstens Anlagen, die auch Wärme erzeugen, weiterbetreiben dürfen. - (www.klimareporter.de, 19.9.22)
Effizienz ist Trumpf Die wirksamsten Energiespartipps sind manchmal nicht die offensichtlichsten. Wo Sie die echten Stromfresser finden. (www.republik.ch, 19.9.22)
Rechtliche Prüfung der Taxonomie-Verordnung beantragt Die Klassifizierung von Erdgas in der neuen EU-Taxonomie-Verordnung stehe im Widerspruch zum europäischen Klimagesetz und der Taxonomie-Verordnung selbst, so mehrere Umweltorganisationen, die nun rechtlich dagegen vorgehen. (www.energiezukunft.eu, 19.9.22)
Geplante Steuerfreistellung: Die Sonne geht auf für den Solarstrom Die Ampel plant den Befreiungsschlag für potentielle Solarstromerzeuger – und selbst die sonst so kritischen Ländern jubeln. Aber nicht alle sind begeistert. (www.faz.net, 19.9.22)
Auf jedes Dach eine Solaranlage: Kantone planen Solar-Zwang für alle Hausbesitzer Auch Eigentümer von Altbauten sollen verpflichtet werden, Fotovoltaikanlagen zu bauen. In Zürich drängt eine breite Allianz auf eine rasche Umsetzung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)
Statt Stromgeneral ein General Manager: Der Axpo-Chef Christoph Brand denkt nicht ans Aufgeben Nachdem er nach Bern hat gehen müssen, um beim Bund eine Kreditlinie in Milliardenhöhe für die Axpo zu beantragen, kennt die Schweiz Christoph Brands Gesicht. Wer ist der Manager, der schon mit 29 Jahren als Star galt – und seither von Branche zu Branche zieht? (www.nzz.ch, 19.9.22)
Wer finanziert hier wen? Spurensuche im Stadt-Land-Graben Vor einem Jahr hat die SVP ihren Angriff auf die Städte lanciert. Heute präsentieren die Städter eine Studie zu den regionalen Finanzflüssen. Klar ist: Das Geld kommt primär aus den Städten. Doch wohin geht es? (www.nzz.ch, 19.9.22)
Mit der Demokratie gegen die Demokratie: Trumps Wahlleugner drängen an die Schalthebel der Macht Rund die Hälfte der republikanischen Kandidaten für die amerikanischen Zwischenwahlen vom November zweifeln an Joe Bidens Wahlsieg 2020. Kommen diese «election deniers» in wichtigen Gliedstaaten an die Macht, könnten sie die Präsidentschaftswahl 2024 ins Chaos stürzen. (www.nzz.ch, 19.9.22)
Nachhaltige Ernährung dank genetischer Vielfalt der Pflanzen Vom 19. bis 24. September 2022 nimmt die Schweiz am Treffen des Lenkungsorgans des internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft in Neu-Delhi teil, um die Biodiversität in der Landwirtschaft zu fördern. (www.admin.ch, 19.9.22)
Produktion erneuerbarer Energien auf Nationalstrassen: ASTRA startet Bewerbungsverfahren Entlang der Nationalstrassen besteht ein grosses Photovoltaik-Potenzial. Das soll so rasch als möglich erschlossen werden. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) stellt verfügbare Flächen kostenlos zur Verfügung und startet dazu ein Bewerbungsverfahren. Dieses startet am 19. September 2022 und dauert bis am 24. Februar 2023. (www.admin.ch, 19.9.22)
Fachkräftemangel in der Pflege: Mobilität wirkt nur begrenzt In der Langzeitpflege wird der Personalbedarf besonders stark ansteigen. Doch viele Fachkräfte wandern in den ersten Berufsjahren in den Akutbereich ab, der vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Mit generalistischen Ausbildungen des Pflegepersonals wollte man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ein neuer Bericht der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB zeigt jedoch, dass die Mobilitätsströme zu einseitig sind, um dies zu erreichen. (www.admin.ch, 19.9.22)
Wie beeinflussen soziale Medien den Bergsport? | Der SAC lanciert eine Sensibilisierungskampagne Das fleissige Teilen von spektakulären Standorten auf Social Media Plattformen wie Instagram wird immer mehr zur Belastungsprobe für die Natur. Für unerfahrene Berggängerinnen und Berggänger bergen die meist ungefilterten und unvollständigen Informationen zudem ein Sicherheitsrisiko. Zusammen mit dem Club Arc Alpin, Dachverband der Bergsportverbände des Alpenraums, will der SAC für einen kritischen Umgang mit den sozialen Medien sensibilisieren. (www.sac-cas.ch, 18.9.22)
Alpen-Club sagt Wander-Influencern den Kampf an – wegen Unfallrisiko Für ein perfektes Foto gehen viele Menschen unnötige Risiken ein — vor allem in den Bergen. Mit einer neuen Instagram-Kampagne will der SAC das verhindern. | Mit einer neuen Kampagne will der SAC nun Instagram-Nutzer auf die Risiken sensibilisieren. Das Ziel: Berggänger sollen sich zweimal überlegen, ob sie mit einem Geotag den Ort eines Instagram-würdigen Fotosujets preisgeben wollen. | Künzle erklärt das Problem: «Die Leute lassen sich von Instagram und Co. beeinflussen. Sie gehen unüberlegt irgendwohin, weil sie ein schönes Bild sehen, und hinterfragen vielleicht ihre eigenen Fähigkeiten nicht». So sei auch der Weg zum Seealpsee «nicht für alle geeignet» — die Leute sind aber von makellosen Posts geblendet. (www.nau.ch, 18.9.22)
Fünf Windparks sollen dringlich gebaut werden – obwohl die Bewilligung noch fehlt Fünf Windparks hat das Bundesgericht genehmigt. Noch fehlt aber die Baubewilligung. Die Parks sollen trotzdem sofort gebaut werden, sagt Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder. | Betroffen sind folgende Anlagen: 4 Anlagen auf dem Grenchenberg, 8 Anlagen im Lausanner Windpark «EolJorat Sud», 6 Anlagen im Windpark «Sur Grati» VD, 2 Anlagen in Charrat VS und 7 Anlagen im Skigebiet Crêt Meuron NE. | Das will Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder ändern. Die Bäuerin ist Vizepräsidentin von Swiss Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie. Sie wird am Montag einen Antrag in der Umweltkommission (Urek) des Nationalrats einreichen. Die Kommission berät dann die Solar-Offensive in den Alpen, die der Ständerat am Donnerstag für dringlich erklärte. Sie soll in dieser Session im Parlament durchgepeitscht werden. (www.watson.ch, 18.9.22)
Klimawandel auf Zypern: Wiederaufforstung statt Wiedervereinigung In Zypern pflanzen Bürger massenhaft Bäume, um die Folgen des Klimawandels zu dämpfen. Sogar auf dem türkisch kontrollierten Teil der Insel wollen Leute mitmachen. (www.faz.net, 18.9.22)
Kommentar zur OB-Wahl in Flensburg: Lange ist die Verliererin Kommentar zur Flensburger Oberbürgermeisterwahl: 2000 Stimmen Rückstand: Oberbürgermeisterin Simone Lange steht mit dem Rücken zur Wand. (www.shz.de, 18.9.22)
Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot Die Politik will die Wasserkraft massiv subventionieren. Fördergelder gibt es für den Bau, Betrieb und sogar schon die Planung von Anlagen. Bezahlen müssen das die Konsumenten. | „Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot“. Sie wollen auch die gigantischen Solarenergie-Kraftwerke in den Alpen, ausserhalb aller Bauzonen. Dazu will der #Ständerat die Umwelt-, Raumplanungs-, Gewässer- & Naturschutzgesetze suspendieren. @KasparSchuler (magazin.nzz.ch, 18.9.22)
5000 Franken Kaufkraftverlust: Die Preisexplosion bedroht den Mittelstand Strom, Krankenkassenprämien, Inflation: Laut dem Gewerkschaftsbund muss eine typische Familie mit einer jährlichen Einbusse von 5000 Franken rechnen. Diese Woche diskutiert das Parlament einen originellen Entlastungsvorschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Dürre in Deutschland: So stark ist Ihre Region von Dürre betroffen Ein trockener Sommer, der dürrste August seit 70 Jahren: Der Klimawandel verändert Deutschlands Böden. Daten zeigen, wie extrem die Lage teilweise ist. (www.zeit.de, 18.9.22)
Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot Die Politik will die Wasserkraft massiv subventionieren. Fördergelder gibt es für den Bau, Betrieb und sogar schon die Planung von Anlagen. Bezahlen müssen das die Konsumenten. (magazin.nzz.ch, 18.9.22)
Politiker wollen Werbebildschirme wegen Strom stoppen Sie brauchen mehr Strom als ihre analogen Vorgänger und stören laut Kritikern das Stadtbild: Die elektronischen Werbebildschirme geraten unter politischen Beschuss. Doch die Vermarkter bauen in rasantem Tempo weiter aus. Sogar in Läden wird kräftig investiert. (www.watson.ch, 18.9.22)
Heizkosten senken mit digitalen Thermostaten Um Heizkosten zu reduzieren, muss nicht gleich das gesamte Heizsystem getauscht werden. Schon das Nachrüsten mit digitalen Wandthermostaten und Heizungsreglern kann eine Ersparnis bringen. (orf.at, 18.9.22)
Strombranche hinkt bei Digitalisierung hinterher Es ist ein Déjà-Vu: Wie zu Beginn der Covid-Pandemie fehlen dem Bund auch in der Energiekrise wichtige Daten. Das Bundesamt für Energie sagt in einer Stellungnahme überraschend deutlich, woran das liegt. (www.watson.ch, 18.9.22)
Marine heat waves are on the rise. What are these blobs of hot water? Climate change is causing intense warming of Earth's oceans more often and for longer, posing big risks to the animals and plants that live there. (on.natgeo.com, 18.9.22)
Dank eigener Energieversorgung – Hier bleibt die Nebenkosten-Explosion für Mieterinnen und Mieter aus Eine Zürcher Baugenossenschaft investierte früh in energiesparendes Bauen, Solardächer, Wärmepumpen, Biogas- und Holzpelletanlagen. Das rechnet sich nun. | Schon früh trieb die Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ) das nachhaltige Bauen bei ihren Neubauprojekten voran. Anfänglich wurde sie dafür belächelt. Die Pionierarbeit zahlt sich jetzt, wo wegen der hohen Strom-, Öl- und Gaspreise schweizweit eine Explosion der Mietnebenkosten absehbar ist, für einen Grossteil der Mieterinnen und Mieter der Genossenschaft aus, wie BGZ-Präsident Stefan Kälin bei einem Rundgang vorrechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Demokratie-Index: Das sind die 10 autoritärsten Staaten der Welt Die autoritärsten Staaten der Welt werden kontinuierlich mehr. Wo sie aktuell weltweit zu finden sind, zeigen wir dir in unserem Ranking. (www.basicthinking.de, 18.9.22)
Greenpeace-Aktivist über Klimapolitik: „Die Chancen werden nicht genutzt“ Georg Kössler war Klimaexperte der Berliner Grünen, nun macht er als Politikchef von Greenpeace Druck auf die Regierung. „Das ist befreiend“, sagt er. mehr... (taz.de, 18.9.22)
Umweltschützer gegen Greenwashing von Erdgas in der EU Brüssel muss prüfen, ob Gas wirklich als erneuerbares Investment gelten darf. (www.diepresse.com, 18.9.22)
Gasnot: Wie kommen wir über den Winter? Bald beginnt die Heizperiode. Dann müssten auch die Haushalte Energie sparen. Im Fall einer Gasmangellage wird es aber vor allem Unternehmen treffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 18.9.22)
Elektroauto: "Beschleunigen ist Leben geben" Renzo Vitale sorgt dafür, dass E-Autos klingen. Hier erklärt der Akustikingenieur, welche Inspiration Hans Zimmer liefert und wie sich der Klang der Städte verändert. (www.zeit.de, 18.9.22)
Österreich präsentiert Synodaler Prozess-Ergebnisse am Mittwoch - - Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, wird bei einer Pressekonferenz die Synthese seines Lands zum Synodalen Prozess der katholischen Kirche vorstellen. Mit dem Erzbischof werden die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak, die dem nationalen Synodenteam angehört, und die Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Innsbruck, Petra Steinmair-Pösel, die Ergebnisse präsentieren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.9.22)
Kinder und Digitalisierung: "Kinder müssen was ausprobieren!" Die Medienforscherin Friederike Siller plädiert für einen gelassenen Umgang mit digitalen Geräten. Wenn Kinder vor dem Bildschirm sitzen, breche die Welt nicht zusammen. (www.zeit.de, 18.9.22)
Flugwindkraftwerke nutzen Windenergie in großer Höhe - - - - - - - Windräder sind mittlerweile ein gewohnter Anblick, doch stören sich viele an ihrer Größe. Flugwindkraftwerke hingegen nutzen Windenergie in großen Höhen, ohne dabei aufzufallen. Von Linn Mertens. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.9.22)
Stromkrise: Kantone befürchten einen Blindflug in den Krisen-Winter Die Schweiz sucht fieberhaft nach Potenzial, um möglichst schmerzfrei Energie zu sparen. Doch je länger die Debatte andauert, desto stärker steigt die Nervosität. Nun machen die Kantone erneut Druck auf den Bund. (www.nzz.ch, 18.9.22)
Neuer Strom-Markt für 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 Die Strompreise explodieren auch wegen einer verfehlten Strommarktordnung. Wir brauchen dringend eine neue, die sich an den kostengünstigen dezentralen erneuerbaren Energien orientiert statt an maximalen Gewinnen fossiler Energiekonzerne. Aber auch überzogene Gewinne von Solar- und Windstromerzeugern sind zu beenden. - (www.klimareporter.de, 18.9.22)
Solarstrom: Dach lohnt sich – aber anders als gedacht Unser Autor hat eine der letzten PV-Anlagen vor dem Ukraine-Krieg ergattert. Was hat sie gebracht? Eine erste Abrechnung in Euro, Aufwand und Befriedigung. (www.zeit.de, 18.9.22)
Teurer Strom, kalte Hallen: Die Angst des Sports vor dem Winter in der Krise In den Vereinen geht die Angst vor den Stromrechnungen um. Bleiben die Becken kalt, lernen Kinder nicht schwimmen. Die Politik hat für den Sport nichts übrig. Und den Profifußball kümmert das wenig. (www.faz.net, 18.9.22)
Drohender Energiemangel: Der Schweiz fehlen Zahlen zu Stromspar-Bemühungen Zum Energieverbrauch gibt es derzeit noch keine aktuellen Daten. Somit lässt sich auch nicht überprüfen, ob die Sparkampagne gegen den drohenden Strommangel bereits wirkt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Wenn jeder Dachziegel ein eigenes Kraftwerk ist Weltsensation auf dem Energiesektor: In Marktl bei Lilienfeld wurde ein Solar-Komplettdach entwickelt, das mit seiner Innovationskraft sogar Elon Musk in den Schatten stellen könnte (www.krone.at, 18.9.22)
Kommentar zur Energiekrise: Der hohe Strompreis hat nicht nur Nachteile, sondern ist ein Segen Die Jahre billiger elektrischer Energie sind vorbei. Das zwingt Private und Firmen endlich dazu, Strom zu sparen und in Effizienz zu investieren. Und das ist dringend nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)
Bericht: Die Schweiz verschwendet ein Drittel des Stroms Mit relativ wenig Aufwand könnte laut Bundesamt für Energie der Stromverbrauch um 25 bis 40 Prozent reduziert werden. (www.srf.ch, 18.9.22)
Atomkraftwerke in Frankreich: Abschied vom Wandtoaster Einst warb der Pariser Atomkonzern EDF dafür, doch bitte großzügig zu heizen – und zwar elektrisch. Nun drohen Stromausfälle, wenn die Franzosen nicht Energie sparen. (www.zeit.de, 18.9.22)
Das Preisdeckel-Monster, nette Hilfen für Windkraft und der pralle EEG-Topf Kalenderwoche 37: Eine Direktzahlung an Haushalte könnte die entlasten, die wirklich Unterstützung bei hohen Energiepreisen benötigen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auch eine "umgekehrte" EEG-Umlage wäre sinnvoll, aber nicht ein Bürokratie-Monster mit preisgedeckeltem Basisverbrauch. - (www.klimareporter.de, 18.9.22)
Das Preisdeckel-Monster, nette Hilfen für Windkraft und der pralle EEG-Topf Kalenderwoche 37: Eine Direktzahlung an Haushalte könnte die entlasten, die wirklich Unterstützung bei hohen Energiepreisen benötigen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auch eine "umgekehrte" EEG-Umlage wäre sinnvoll, aber nicht ein Bürokratie-Monster mit preisgedeckeltem Basisverbrauch. - (www.klimareporter.de, 18.9.22)
EU belegt Energie aus Biomasse mit Öko-Bann Der EU-Beschluss, Energie aus Biomasse massiv zu beschneiden, sorgt für Entrüstung. Denn die Atomkraft und Kohle gelten für Brüssel als ökologisch. (www.krone.at, 18.9.22)
Mietrecht: Klara Geywitz verlangt mehr Schutz für säumige Mieter Die Bundesbauministerin will mehr Rechte für Mieter bei Kündigungen wegen Zahlungsrückständen. Zudem soll verhindert werden, dass Menschen ohne Strom und Gas dastehen. (www.zeit.de, 18.9.22)
Energiepreise: Markus Söder und Stephan Weil fordern Rettungsschirm für Stadtwerke Die kommunalen Energieversorger brauchen aus Sicht der Ministerpräsidenten dringend Unterstützung. "Andernfalls gehen bald die Lichter aus." (www.zeit.de, 18.9.22)
REBELS OF CHANGE: Jetzt ist mehr Mut für Veränderung gefragt! - Kinder-, Jugend- und entwicklungspolitische Organisationen starten kreative Nachhaltigkeitskampagne zum Mitmachen (oekonews.at, 18.9.22)
Gender-Gap beim Heizen: Bundesrat lässt Frauen frieren Im Wohnzimmer oder Büro fühlen sich Frauen bei 25 Grad wohl, Männern reichen 22. Die Geschlechterunterschiede lassen den Bund bei seinen Heiztipps jedoch kalt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Wirtschaftsminister unter Druck: Breite Allianz fordert sofort einen Stromspar-Befehl Politiker werfen Bundesrat Parmelin vor, die Energiekrise zu verschlafen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Folgen des teuren Stroms: Haushalte mit den schmutzigsten Heizungen sind die Profiteure der Energiekrise Wer mit Öl heizt, ist jetzt doppelt privilegiert: Die Temperatur in der Wohnung darf auch bei Strommangel über 19 Grad liegen – und die Heizkosten sind aktuell sogar tiefer als bei Wärmepumpen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Erneuerbare Energien: Umweltverbände bieten Hand für neuen Deal Naturschützer wollen Windräder und Solaranlagen in Biodiversitäts-Gebieten tolerieren – wenn das Parlament einem Kompromiss aus der FDP zustimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Umstrittene Geschäfte des Stromriesen: Axpo-Führung drängt auf grenzenlosen Handel Konzernchef Christoph Brand forciert das Handelsgeschäft so stark, dass manchen Eigentümern nicht mehr wohl ist dabei. Es gibt Zweifel, ob der Verwaltungsrat diese Geschäfte kritisch kontrollieren kann. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Energiekrise liesse sich vermeiden: In der Schweiz wird ein Drittel des Stroms verschwendet Ohne Komforteinbusse – rein mit modernster Technik – lassen sich riesige Mengen an elektrischer Energie einsparen. Der hohe Strompreis setzt nun einen Anreiz dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Marmorera – ein Dorf auf Tauchgang Was ist wichtiger: finanzielles Auskommen und Energieversorgung für eine ferne Stadt oder Heimat und Armut? Im bündnerischen Marmorera fiel das demokratisch erzielte Verdikt klar aus. Zürich brauchte Strom, viele Einheimische Geld, deshalb versank der Ort Mitte des 20. Jahrhunderts in den Fluten eines Stausees. (www.watson.ch, 17.9.22)
Klimawandel: Auf Katastrophenkurs Die Erde hat sich so weit aufgeheizt, dass wichtige Klimasysteme schon jetzt zu kippen drohen. Was heißt das? (www.zeit.de, 17.9.22)
Fleisch, Milch & Co. Tierische Lebensmittel tragen stark zu unseren hohen Treibhausgasemissionen bei. Doch auch abseits von Fleisch, Milch Co. kann der Ernährungssektor viel klimafreundlicher werden. (www.diepresse.com, 17.9.22)
Klimawandel: Die Entwicklung im Nahen Osten geht auch Europa an Die Umweltprobleme im Nahen Osten sind schon heute dramatisch und dürften sich durch den Klimawandel weiter verschärfen. Europa sollte die Region bei der ökologischen Transformation unterstützen — auch aus eigenem Interesse. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Wasserverbrauch in Deutschland: Niemand weiß genau, wohin das Wasser verschwindet Zum Trinken, zum Bewässern, für Strom – überall braucht es Wasser. Der Sommer hat gezeigt, dass es stetig knapper wird. Dabei ist nicht mal klar, wer wie viel benötigt. (www.zeit.de, 17.9.22)
Erstes vollelektrisches Abfallsammelfahrzeug in Stuttgart Mit dem eEconic starten das zum weltgrößten Nutzfahrzeughersteller gehörende Unternehmen Mercedes-Benz Special Trucks und der Eigenbetrieb AWS (Abfallwirtschaft Stuttgart) während der zweiten Stuttgarter Mobilitätswoche ein Pilotprojekt der besonderen Art. (www.stuttgart.de, 17.9.22)
Demokratie, Monarchie, Aristokratie: Es geht auch ohne König Griechenland gilt als Wiege der westlichen Demokratie. Doch auch in Amerika, Afrika und Asien gab es bereits früh Gesellschaften ohne Monarchen oder Autokraten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Großunternehmen drehen im Büro die Heizung runter Eine Umfrage unter den Dax-Konzernen zeigt: Im Winter wird es an vielen Arbeitsplätzen kühler. Aber die wenigsten setzen auf mehr Homeoffice um Energie zu sparen. (www.faz.net, 17.9.22)
Kapitalismus und Klimaschutz: Schrumpfen statt Wachsen Klimaschutz ist nur möglich, wenn Kapitalismus und Wachstum enden. Millionen Menschen werden sich beruflich umorientieren müssen. mehr... (taz.de, 17.9.22)
Biografie über Wolodimir Selenski: Kriegsherr wider Willen Der Journalist Wojciech Rogacin hat eine gut lesbare Biografie über Wolodimir Selenski geschrieben. Sie bringt die polnische Perspektive ein. mehr... (taz.de, 17.9.22)
Der Fluch der Currywurst – eine Kolumne von Joachim Wille Man soll weniger Fleisch essen, wird gefordert, gerade in Zeiten von Krieg und Klimawandel. Okay, warum nicht. Gerhard Schröder hat da nichts mehr zu sagen. Der Fluch der Currywurst — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 17.9.22)
Homeoffice kann beim Sparen helfen Strengere Tempolimits, mehr Fahrgemeinschaften und Homeoffice könnten in der EU mehr als 60 Milliarden Euro einsparen, berichtete die Umweltschutzbehörde Greenpeace am Samstag. So würde dadurch etwa weniger Öl verbraucht werden. (www.krone.at, 17.9.22)
Für Kinder erklärt – Energiekrise: Darum sollen wir Strom sparen – Kids – SRF Einfach und klar erklärt, was hinter dem Strommangel in der Schweiz steckt. (www.srf.ch, 17.9.22)
Vorwirkung von Volksinitiativen? Die Bestimmungen der Bundesverfassung (BV, Art. 139) über die Volksinitiative geben dieser keine Vorwirkung. Sollte die heftige Debatte, die im Fall der Kampfflugzeugbeschaffung geführt wird, in einen Vorstoss zur Einführung der Vorwirkung in die BV münden, würde sich ihre Zwiespältigkeit zeigen. (politreflex.ch, 17.9.22)
Katastrophaler Entscheid des Ständerats Mit einem Tempo-Gesetz, das die Solarenergie über alle sorgfältigen Verfahren hinweg priorisiert, setzt der Ständerat den Landschaftsschutz in krasser Weise herab. | Ich bin sprachlos — @Hochparterre bringt die brutalen Ständeratsentscheide auf den Punkt:“Es ging gar nicht um den Klimaschutz. Sondern darum, die Macht der Stromunternehmer zu erhalten & den Energiehunger von uns Saturierten zu stillen.“ @KasparSchuler (www.hochparterre.ch, 17.9.22)
Klimawandel und Waldverlust: Direkte Bedrohung für die Trinkwasserqualität Auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels längst angekommen. Neben Schädlingen sind Dürren und Waldbrände bedrohen vielerorts die Waldbestände. Und damit offenbart sich eine Verbindung, die nicht für jeden auf der Hand liegen dürfte: Die schwindenden Waldbestände sind auch eine direkte Bedrohung für die Bereitstellung von Trinkwasser. Forscher:innen haben dies nun am Beispiel der Rappbodetalsperre dargelegt. (www.trendsderzukunft.de, 17.9.22)
Die Wiederbelebung eines Hochmoores Hochmoore sind wichtige CO2-Speicher und Lebensräume für seltene Tiere. Am Pilatus wird eines wiederbelebt. (www.srf.ch, 17.9.22)
Energieversorgung in Deutschland: Droht uns im Winter ein Blackout? Die Angst vor Stromausfällen ist da. Aber die Aussichten, dass die Stromversorgung auch ohne russisches Gas stabil bleibt, sind gut. mehr... (taz.de, 17.9.22)
Weshalb reagiert die Politik immer erst, wenn's brennt? Beispiel Klimawandel: Er ist längst Fakt – trotzdem reagiert die Politik nur zögerlich auf die Krise. (www.srf.ch, 17.9.22)
Kühe und Klimawandel: Weniger Methan dank Futterzusatz Kühe produzieren nicht nur Milch und Fleisch, sondern stossen auch das Treibhausgas Methan aus. Gewisse Futtermittelzusatzstoffe können die Emissionen verringern und zu einer nachhaltigeren Viehwirtschaft beitragen. In der Schweiz werden sie bereits angewendet. Es gibt jedoch offene Fragen zu den langfristigen Auswirkungen dieser Substanzen auf die Tiere. Thomas Favre reichts. "Wir werden der Umweltverschmutzung beschuldigt, obwohl wir alles tun, um das Klima und die Umwelt zu schützen." Mit seinem Frust ist der 34-jährige Bauer nicht allein. Auch andere Junglandwirte fühlen sich ständig angegriffen. Favre bewirtschaftet den Familienhof im Dorf Le Crêt in der sanften Hügellandschaft des Kantons Fribourg. Er hält zirka 50 Kühe; die meisten gehören zu der rot-weiss gescheckte Mischrasse Montbéliarde. Jährlich werden auf dem Hof 150’000 Liter Milch produziert, aus denen der berühmte Schweizer Greyerzer Käse (Gruyère) hergestellt wird. Zudem gelangen mehrere Zentner Fleisch in den... (www.swissinfo.ch, 17.9.22)
„Es wird auch in Tirol Windräder geben“ Energiepreise und Teuerung beherrschen auch den Landtagswahlkampf in Tirol – und das nicht nur in den Haushalten. Der Tourismus bangt nach einem guten Sommer und zwei Pandemiewintern um das besonders wichtige Wintergeschäft – und die dafür nötige Energie. Bei den alternativen Energieformen liegen Photovoltaik und vor allem Windkraft in Tirol noch zurück. Womöglich nicht mehr lange. (orf.at, 17.9.22)
Energie-Präsident fordert die Ausrufung der Strommangellage Nur so könnten vorsorglich relativ schmerzfreie Sparmassnahmen verfügt werden, so Roberto Schmidt gegenüber Tamedia. (www.srf.ch, 17.9.22)
Nudging: "Sogar wenn wir einen Nudge bemerken, funktioniert er noch" Der Mensch ist manipulierbarer, als er denkt. Durch Nudging werden tägliche Entscheidungen beeinflusst, ohne dass man es erkennt. Das Gute: Man kann sich selbst nudgen. (www.zeit.de, 17.9.22)
Was wird aus Russlands Nuklearprojekten im Ausland und dem eigenen "nuklearen Erbe"? Nach der Invasion der Ukraine und den folgenden Sanktionen steht Russland bei der Lösung wichtiger Fragen zur nuklearen Sicherheit im Land allein da. Die Projekte werden wohl auf Sparflamme weiterlaufen. Unklar ist hingegen die Zukunft von AKW-Neubauten im Ausland. - (www.klimareporter.de, 17.9.22)
GASTKOMMENTAR - Wie mit systemrelevanten Stromunternehmen umgegangen werden sollte Die Rettung der Axpo ist folgenschwer. Umso wichtiger ist es, dieser Rettung wirksame Regulierungen folgen zu lassen. Wir skizzieren eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Lösung statt zur Aufschiebung des Problems. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Hat sich die Axpo verzockt? Am Abgrund steht die Firma zwar nicht – verkalkuliert hat sie sich aber schon Die Preishausse am Strommarkt hat die Axpo überfordert. Die Firma sichert ihre riesige Produktion über die Börse ab, hat dabei aber den Liquiditätsbedarf unterschätzt. Stützend wirkt, dass gleichzeitig die Kraftwerke so wertvoll sind wie noch nie. (www.nzz.ch, 17.9.22)
INTERVIEW - «Die SVP bedient sich seit Jahren einer Strategie der Dämonisierung und Entmenschlichung» – «Es gibt nichts, wofür ich mich entschuldigen müsste» Sind Chaos und Tod das heimliche Ziel der Linken und Grünen, damit sie dem Land ihre Öko-Diktatur aufzwingen können? Überschreitet die SVP die roten Linien des demokratischen Diskurses? Im Interview mit der NZZ streiten SVP-Präsident Marco Chiesa und SP-Co-Präsident Cédric Wermuth über politischen Anstand und die richtige Klimapolitik. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Die Witikerin Elisa Mosler will jeden Flecken im Quartier zum Blühen bringen. Sie sagt: «Was ich tue, gilt als revolutionär» Inflation und drohende Versorgungsknappheit machen Selbstversorgung und Permakultur salonfähig – oder zumindest balkontauglich. Wie das Anpflanzen gelingt, erklärt Elisa Mosler bei «Zürich lernt». (www.nzz.ch, 17.9.22)
KOMMENTAR - Hohe Kosten, geringe Erfolgsaussichten: warum es keinen Zürcher Versuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen braucht Die Stadt Zürich stimmt am 25. September darüber ab, ob 500 Personen während dreier Jahre ein Grundeinkommen erhalten sollen. (www.nzz.ch, 17.9.22)
Interview zur Energiekrise: «Der Bundesrat soll jetzt die Strommangellage ausrufen» Der oberste Energiedirektor der Schweiz hat mit der gemächlichen Gangart des Bundesrats ein Problem. Roberto Schmidt fordert sofort Stromsparmassnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.22)
Französisches Atomdesaster setzt sich fort - Französischer Netzbetreiber warnt vor möglichen Stromabschaltungen und Blackouts im Winter (oekonews.at, 17.9.22)
Neue transnationale Partnerschaft für ein klimaneutrales Europa - Klima- und Energiefonds startet europaweiten Joint Call im Rahmen der Clean Energy Transition Partnership (oekonews.at, 17.9.22)
CO2-Gesetz: Für Grüne mutlos – für SVP unnötiges «Weiterwursteln» Die SVP will das neue CO2-Gesetz wegen seinen Vorschriften und Abgaben stoppen, GLP und Grüne fordern noch mehr Massnahmen zum Schutz des Klimas. Einige Reaktionen zum Vorschlag des Bundesrates. | Trotz dem Volks-Nein zum CO2-Gesetz wolle der Bundesrat seine gescheiterte Energiepolitik fortsetzen, kritisiert die SVP und schreibt von «Zwängerei» und «Weiterwursteln». Es brauche Anreize und bürokratische Entlastungen, keine neuen Vorschriften und Abgaben. Der «energiepolitische Blindflug» müsse gestoppt werden. | Die FDP erachtet die Neuauflage des CO2-Gesetzes grundsätzlich als «wichtig für den Klimaschutz». Es seien aber noch Anpassungen erforderlich. Es müsse insbesondere die erhöhte Zweckbindung der CO2-Abgabe korrigiert werden, fordern die Freisinnigen. (www.watson.ch, 16.9.22)
Klimawandel und Waldverlust: Direkte Bedrohung für die Trinkwasserqualität Auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels längst angekommen. Neben Schädlingen sind Dürren und Waldbrände bedrohen vielerorts die Waldbestände. Und damit offenbart sich eine Verbindung, die nicht für jeden auf der Hand liegen dürfte: Die schwindenden Waldbestände sind auch eine direkte Bedrohung für die Bereitstellung von Trinkwasser. Forscher:innen haben dies nun am Beispiel der Rappbodetalsperre dargelegt. (www.trendsderzukunft.de, 16.9.22)
Climate Change Likely Worsened Pakistan's Devastating Floods A new analysis finds that extreme rainfall has intensified across Pakistan and could become even more severe as the planet heats up (www.scientificamerican.com, 16.9.22)
Hintergrundpapier zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Hintergrundpapier zum Thema: Bürgerbeteiligung bei der Energiewende in Deutschland und Frankreich — eine Übersicht der finanziellen und politischen Beteiligungsformate | Eine überwiegende Mehrheit der deutschen und französischen Bevölkerung stimmt laut Umfragen den Zielen der Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien grundsätzlich zu. Allerdings stoßen die konkreten Infrastrukturprojekte wie Stromtrassen oder Windenergieanlagen regelmäßig auf Ablehnung von einem Teil der Anwohnenden, Bürgerinitiativen oder Kommunen. Vor dem Hintergrund der Dringlichkeit bei der Umsetzung der Energie- und Klimaziele ist die Sicherung von Akzeptanz für die Einzelprojekte der Energiewende von zentraler Bedeutung, um eine schnelle Umsetzung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang wird Bürgerbeteiligung als eine zentrale Strategie zur Konfliktbewältigung und Steigerung von lokaler Akzeptanz angesehen. … (energie-fr-de.eu, 16.9.22)
Schweizer Parlament will Solarpflicht und mehr alpine Photovoltaik-Kraftwerke Der Ständerat hat die Beratungen zur Gletscher-Initiative für eine Solar-Offensive genutzt. Er beschloss zusätzlich eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten und eine erleichterte Genehmigung für Photovoltaik-Kraftwerke sowie Zuschüsse für Photovoltaik-Anlagen im alpinen Hochland. (www.pv-magazine.de, 16.9.22)
Ein Gross-Event nachhaltig organisieren! Geht das? 17. August 2022 | Von Margarete Sotier, Biovision | Das Bundeslager (BuLa) war mit rund 30‘000 Pfadfinder:innen das bisher grösste Lager der Schweiz. Dagmar Püntener, Pfadi-Name Chaja, leitete mit 5 Mitarbeitenden drei Jahre lang den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Ein Gespräch über Sonnencreme, Margen auf Bio-Lebensmitteln und die Grenzen, ein Gross-Event wirklich nachhaltig zur organisieren. (www.biovision.ch, 16.9.22)
Klimaziel 2030 des Bundesrats – Neues CO2-Gesetz: Sommaruga will Anreize statt weitere Abgaben Nach dem Volks-Nein will der Bundesrat nun Fördermittel für mehr Solaranlagen, Heizungsersatz, Stromtankstellen, Elektrobusse und Biotreibstoff für den Flugverkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Swiss-Jets fliegen bald umweltneutral: In Jülich wird das erste solare Kerosin hergestellt In Elektrolyseuren, die mit Solarstrom Wasser in Wasser- und -Sauerstoff trennen, und Kohlenstoffdioxid lassen sich letztlich E-Fuels herstellen, also synthetische Treibstoffe, bei deren Verbrennung nur so viel Kohlenstoffdioxid (CO2) emittiert wird wie bei der Produktion aus der Luft entfernt wurde. Man kann die Sonnenwärme auch direkt nutzen, um das gleiche Ziel zu erreichen. Das Schweizer Unternehmen Synhelion hat das jetzt zum erstenmal im industriellen Maßstab geschafft, wenn auch „nur“ in einem Demonstrationsprojekt an einem der beiden Solartürme in Jülich bei Aachen. Doch schon im kommenden Jahr soll am gleichen Standort eine kommerzielle Anlage in Betrieb gehen, die einige 1000 Liter Kerosin für Flugzeuge herstellt. 2025 soll eine noch größere Produktionsstätte in Spanien in Betrieb gehen. Das erste synthetische Kerosin werden Flugeuge der Schweizer Gesellschaft Swiss tanken. (www.trendsderzukunft.de, 16.9.22)
Engagierte Klimapolitik ist in der Mitte angekommen Das Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative bestätigt: Engagierte Klimapolitik wird ist mehrheitsfähig geworden. Natürlich trägt die Energiekrise zum Mut dieser Entscheide bei — mit gutem Grund: Die Lösungen zur Energie- und Klimakrise gehen Hand in Hand. Vielerorts fehlt aber eine schlüssige Gewichtung: Die Biodiversität ist wesentlich wichtiger als das Landschaftsbild, die Lenkungsabgabe das griffigere Instrument als die Subvention. (www.swisscleantech.ch, 16.9.22)
Egg white protein is ubiquitous in foods and pharmaceuticals. What if we replaced it with fungus? A recent analysis found we could cut greenhouse gases associated with egg farming by more than half–and land use by almost 90%. (www.anthropocenemagazine.org, 16.9.22)
CO2-Gesetz: Vorschläge des Bundesrats sind mutlos und ungenügend Kurt Egger zur Neuauflage des CO2-Gesetzes: Die Vorschläge des Bundesrats sind mutlos und die Mittel zur Förderung des Klimaschutzes sind völlig ungenügend. Die Schweiz kann und muss mehr tun fürs Klima. Dazu braucht griffigere Massnahmen bei den Gebäuden und im Verkehr. Die Klimafonds-Initiative ist nötiger denn je. (gruene.ch, 16.9.22)
Waldbrände: Wie können wir unsere Wälder künftig besser schützen? Der Wald in Deutschland ist in Gefahr: In Zukunft könnten immer mehr Bäume starken Bränden zum Opfer fallen. Schon in diesem Jahr gab es verheerende Feuer wie in der Sächsischen Schweiz oder zuletzt im Harz. Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, die Wälder resilienter gegen die Flammen zu machen. (www.rnd.de, 16.9.22)
So will der Bundesrat Treibhausgasemissionen der Schweiz halbieren Nicht mit Strafen, sondern mit Anreizen will der Bundesrat in der Neuauflage des CO2-Gesetzes die Bevölkerung zum Klimaschutz bewegen. Zudem soll das neue Gesetz gleich zwei Anliegen zum Durchbruch verhelfen: Dem Klimaziel und der sicheren Energieversorgung. | Bundesrätin und Umweltministerin Simonetta Sommaruga sagte am Freitag vor den Bundeshausmedien, mit dem neuen Gesetz werde das Klimaziel der Halbierung des CO2-Ausstosses von 1990 bis 2030 realisierbar. Gleichzeitig verringere die Vorlage die Abhängigkeit der Schweiz von Öl-, Gas- und Stromimporten, indem sie die einheimische Energieproduktion stärke. | Gebäude: Zusätzliche Mittel für Heizungsersatz | Mobilität: Effizientere Fahrzeuge und Förderung von Ladestationen | Flugsektor: Erneuerbare Flugtreibstoffe werden gefördert | Treibstoff-Importeure: Kompensationspflicht und erneuerbare Treibstoffe | Unternehmen: Befreiung von der CO2-Abgabe und Teilnahme am EHS | Finanzmarkt: Berichterstattungspflicht über die Klimarisiken (www.watson.ch, 16.9.22)
Wandern für Anfänger: Tipps und Regeln rund ums Wandern in der Schweiz Wandern boomt. Darum umso wichtiger: Bereite dich richtig vor, um böse Überraschungen zu verhindern. Mit diesen 15 Tipps bist du auf gutem Weg. (www.watson.ch, 16.9.22)
«Beimischquote» statt Flugticketabgabe: Der Bundesrat zieht die Lehren aus der verlorenen CO2-Abstimmung Bei der Neuauflage des CO2-Gesetzes verzichtet die Regierung auf umstrittene Punkte wie die Flugticketabgabe. Dies führt jedoch zu verdeckten Erhöhungen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Solar Trees: Diese Bäume liefern nachhaltige Energie für die Smart City Mit den Solar Trees möchte das britische Unternehmen SolarBotanic Trees eine Lösung auf den Markt bringen, die eines Tages Teil des Stadtbilds werden kann. (www.basicthinking.de, 16.9.22)
Aktionstag für eine Verkehrswende und nachhaltige Mobilität Am Samstag, 17. September 2022 finden schweizweit Aktionen für eine nachhaltige Mobilität und gegen Autobahn-Ausbauprojekte statt. Die Organisation «Verkehrswende Jetzt!» will damit ein Zeichen setzen und in Zukunft die Verkehrspolitik mitgestalten. (naturschutz.ch, 16.9.22)
Jetzt müssen die Löhne rauf – und zwar auch real Die Gewerkschaften fordern Lohnerhöhungen von 4 bis 5 Prozent. Mehr als berechtigt, wie die Zahlen zeigen. Und dringend nötig, damit die Lohnabhängigen auch real mehr im Portemonnaie haben. (www.workzeitung.ch, 16.9.22)
Der Esel, König der Nutztiere und dennoch wenig beachtet Der Esel begleitet den Menschen seit 7000 Jahren. Den Ägyptern hat er das Überleben am Rande der Sahara ermöglicht. Später wurde er von Pferd und Kamel verdrängt. Heute ist er das Tier der Armen und Unterdrückten. Die Geschichte eines verkannten Geschöpfs. (magazin.nzz.ch, 16.9.22)
Mehr nutzbares Biogas aus Klärschlamm Beim laufenden Umbau der Schweizer Energieversorgung ruhen grosse Hoffnungen auf Biogas. Dieser Energieträger gilt als klimaneutrale Alternative zum weit verbreiteten Erdgas. Biogas wird unter anderem in Abwasserreinigungsanlagen aus dem Schlamm der biologischen Reinigungsstufe gewonnen. Das Rohgas muss allerdings aufbereitet werden, bevor es mit Erdgas-Qualität ins Gasnetz eingespeist werden kann. Dieser Aufbereitungsschritt könnte künftig durch Einsatz der MEC-Technologie (kurz für: Mikrobielle Elektrolysezelle) vereinfacht werden. Ein Walliser Forschungsteam hat das Verfahren an zwei MEC-Pilotzellen erprobt. Die Ergebnisse sind vielversprechend. | Lesen Sie den Fachartikel: „Mehr nutzbares Biogas aus Klärschlamm„ (energeiaplus.com, 16.9.22)
Nicht weniger, sondern mehr Klimaschutz sofort Deutschland erlebt auch deshalb eine soziale und wirtschaftliche Krise, weil es die ökologische Transformation lange verschlafen hat. Die Bundesregierung muss handeln. | Deutschland und die Europäische Union haben nicht einen, sondern zwei fundamentale Fehler begangen, die entscheidend für die schweren Krisen heute sind. Der erste war die Entscheidung, sich trotz zunehmender russischer Aggression und der Annexion der Krim weiter in die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen zu begeben. Der zweite war das Zögern und Bremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und dass die ökologische Transformation in den vergangenen zehn Jahren regelrecht verschlafen wurde. Zu verlockend war das vermeintlich günstige Gas aus Russland, zu bequem die Verzögerung der Transformation. (www.diw.de, 16.9.22)
Mike Müller betitelt SVP-Imark als «Der Hetzer» – Anzeige? Aufregung um den Solothurner Christian Imark. Nachdem er in einer Energie-Debatte der SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga drohte, meldet sich auch der Komiker Mike Müller zu Wort. Er bezeichnet den SVP-Nationalrat als «Hetzer». (www.watson.ch, 16.9.22)
Weniger Fleisch und tierische Produkte: Es nicht nur eine Frage der Nachfrage Weniger Fleisch zu konsumieren ist notwendig. Noch besser ist es, die Fleischabsatzmenge auf allen Stufen der Lieferkette gerecht und demokratisch zu reduzieren. | Die Umweltauswirkungen von Fleisch und Tierprodukten sind nicht nur den Konsument*innen zuzuschreiben, wie ein Forschungsteam unter Leitung der Universität für Bodenkultur Wien in einer soeben erschienen Studie argumentiert. Dass die Produktion und der Konsum in westlichen Ländern wie Österreich derart hoch sind, sei die Folge von politischen und ökonomischen Entscheidungen, die alle Stufen der Lieferkette von Futtermitteln, Fleisch und Tierprodukten beeinflussen. | „Wir können den Wandel zu pflanzlicher Ernährung fair gestalten: lasst uns aufhören, das Ziel der Reduzierung der Produktion hinter einer Verbrauchererzählung zu verschleiern; erkennen wir an, dass die Umstellung für Landwirt*innen schwierig sein wird! Dadurch werden Diskussionen darüber eingeleitet, in denen demokratisch entschieden wird wie der Landwirt*innen … (boku.ac.at, 16.9.22)
Oxfam kritisiert Industriestaaten: Klimawandel verschärft Hungerkrise Laut Oxfam gibt es fast doppelt so viele akut hungernde Menschen in Klima-Krisenherden. Die Organisation fordert mehr Einsatz wohlhabender Länder. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Wärmepumpen surren im grünen Bereich Dem Lärm von Wärmepumpen haben österreichische Forschende den Kampf angesagt. Damit soll auch die Verbreitung umweltfreundlicher Heizlösungen forciert werden. Wichtig ist das Reduzieren der Schallimmissionen, also der Geräusche, die man im Umfeld hört. (www.diepresse.com, 16.9.22)
Steigt der Strompreis, sinkt der Verbrauch Im Schnitt steigen die Strompreise in der Schweiz 2023 um 27 Prozent. Das beeinflusse das Verhalten, sagt die Forschung. (www.srf.ch, 16.9.22)
Mobilität: Streit um Finanzierung bedroht Nachfolger des Neun-Euro-Tickets Die Ampelkoalition hat ein neues bundesweites Nahverkehrsticket beschlossen. Doch nun bahnt sich ein harter Konflikt mit den Ländern an. Die machen neue Milliardenhilfen des Bundes zur Bedingung. (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
„Wollen hier nichts heraufbeschwören, aber ...“ – Polizei bereitet sich auf Blackout vor „Es ist unsere Aufgabe, Vorkehrungen zu schaffen“, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, zu möglichen Stromausfällen. Es gehe nicht nur darum, dass Infrastrukturen ausfallen, sondern auch um die Verhinderung von Plünderungen. (www.welt.de, 16.9.22)
"Nuclear": Oliver Stones Plädoyer für die Atomkraft Oliver Stone hält Atomkraftwerke für sicher - auch das in Saporischschja. In seinem neuen Dokumentarfilm wirbt er für die Kernkraft: Sie sei die Lösung für die Klimakrise. (www.dw.com, 16.9.22)
«Endlich geht es vorwärts»: Bundesrat will CO2-Ausstoss halbieren Energieministerin Simmonetta Sommaruga hat das neue CO2-Gesetz vorgestellt. Es setzt auf Anreize, nicht auf Abgaben. (www.srf.ch, 16.9.22)
Umfrage unter Aktionären: Jetzt wird darüber gestritten, ob die Axpo die Stromversorung sicherstellen muss Die Umfrage zeigt, dass sich die Eignerkantone und die Axpo-Führung nicht einig sind. Einige Kantone äussern sich zurückhaltend, während andere eine klare Ansage machen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Die neuen Gieß-Vorschläge für den Friedhof Die Klimaveränderungen haben Konsequenzen für Friedhöfe. Auch Gräber sollten anders bepflanzt werden. Zwei Gärtner haben Versuchsreihen gestartet und Pflanzen nach bestimmten Regeln bewässert. Die Ergebnisse sind verblüffend. (www.welt.de, 16.9.22)
Wie Autowerkstätten mit dem Elektromotor klarkommen Elektroautos benötigen viel weniger Ersatzteile als Verbrenner. Hersteller und Werkstätten stellt die voranschreitende Transformation vor fundamentale Herausforderungen. (www.faz.net, 16.9.22)
Bundespreis „Blauer Kompass“ für herausragende Projekte Klimaanpassung und Risikovorsorge Eine Hochwasserallianz, Mini-Wälder für Bildungsangebote zur Klimaanpassung und einige mehr – die Gewinner*innen des Bundespreises „Blauer Kompass“ 2022 stehen fest. Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner haben zum Abschluss der „Woche der Klimaanpassung“ in Berlin gemeinsam die besten Projekte ausgezeichnet. Mit 240 Einreichungen gab es einen neuen Teilnahmerekord für diese Auszeichnung zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis geht jeweils an herausragende Klimanpassungsprojekte in den Bereichen Hochwasserschutz, Landwirtschaft, Handwerk sowie Umweltbildung und ländliche Entwicklung. Eine hochrangig besetzte Jury hat die besten Projekte ausgewählt. Außerdem wurde ein Publikumspreis vergeben. (www.umweltbundesamt.de, 16.9.22)
Wegen Energiekrise: Nur noch 20 Grad im Bundesratszimmer Der Bundesrat hat entschieden, für die kommende Heizungsperiode weniger Gas zu verbrauchen. (www.srf.ch, 16.9.22)
Wird Atommüll in der Schweiz je so willkommen sein wie in Schweden? Nach langen Jahren der Suche ist bekannt, wo in der Schweiz das Tiefenlager für atomare Abfälle hinkommt. Schweden ist einen Schritt weiter. Dort trägt die Mehrheit der lokalen Bevölkerung den Bau mit. Die Entscheidung freut niemanden. "Habt ihr das Gefühl, wir hätten geklatscht, als wir es erfahren haben? Nein, gar nicht!" sagt Dieter Schaltegger, als am Informationsabend manche ihrem Ärger Luft machen. Erst ein paar Tage weiss der Gemeindepräsident da, was auf sein Dorf, auf die ganze Region Nördlich Lägern im Kanton Zürich zukommt: Der Schweizer Atommüll soll hierhin. Dieser Entscheid ist Mitte September 2022 gefallen. Bis er politisch definitiv ist, dauert es noch etwa 10 Jahre. Der Baubeginn des Tiefenlagers soll 2045 sein. Das bewegt die Region – und die ganze Schweiz. Noch weiss niemand, ob auf dem Acker nahe der deutschen Grenze wirklich gebaut wird. Die Abklärungen laufen weiter. Fast 50 Jahre schon sucht die Nagra, kurz für Nationale Genossenschaft für die Lagerung... (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Im Hinblick auf den #Gasmangel sollen #Zweistoffanlagen mit #Öl betrieben werden. Weil dies höhere #CO2-Emissionen verursacht, hat der #Bundesrat nun befristete Erleichterungen in der Luftreinhalte- und der CO2-Verordnung erlassen. @baublatt (www.baublatt.ch, 16.9.22)
„Wollen hier nichts heraufbeschwören, aber ...“ – Polizei bereitet sich auf Blackout vor „Es ist unsere Aufgabe, Vorkehrung zu schaffen“, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, zu möglichen Stromausfällen. Es gehe nicht nur darum, dass Infrastrukturen ausfallen, sondern auch um Vorsorge vor Gewalttaten. (www.welt.de, 16.9.22)
Zederhaus hat die Nachhaltigkeit im Blick In der kleinen Gemeinde Zederhaus setzt der Bürgermeister voll auf Nachhaltigkeit. Das wird nicht nur beim Thema Energie, sondern auch bei Tourismus und Wirtschaft klar. (www.krone.at, 16.9.22)
Bildung für die Welt von morgen Digitalisierung des Lernens, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit, gesellschaftliches Engagement. Diese und weitere Themen stehen ab dem Schuljahr 2022 im Mittelpunkt der neuesten Studie des Nationalen Bildungspanels (NEPS-Studie). Unter dem Studientitel „Bildung für die Welt von morgen“ sollen bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe sowie zusätzlich Personen aus deren Umfeld regelmäßig befragt werden. Viele Regel- und Förderschulen haben bereits ihre Teilnahme an der neuen Studie zugesagt; weitere Schulen werden zu Beginn des neuen Schuljahres kontaktiert. Die ersten Befragungen der Teilnehmenden starten dann im Oktober. - Dass Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sich an der neuen NEPS-Studie beteiligen, ist entscheidend, um eine einzigartige Datengrundlage zu schaffen, die der Wissenschaft wie auch der Bildungspraxis, -administration und -politik wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Bildung in Deutschland liefern kann. Die Bildungswege der Teilnehmenden aus mehreren hundert Schulen werden dafür über viele Jahre hinweg mittels Befragungen und Kompetenztests begleitet. Darüber hinaus bietet die Studie „Bildung für die Welt von morgen“ eine Anschlussmöglichkeit zum IQB-Bildungstrend. Dieser erhebt regelmäßig, inwieweit Schülerinn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.9.22)
Energie: Was der Gas-Großhandel mit dem Endkundenpreis zu tun hat Der Großhandelspreis für Erdgas schwankt im Minutentakt. Für Endkunden ändert er sich selten. Eine Übersicht über die Verbindung von Energiebörse und dem einzelnen Haushalt. (www.faz.net, 16.9.22)
Unsichtbarer Rettungsschirm: Der Kanton Tessin hat klammheimlich eine Stromfirma gerettet In der Deutschschweiz wird leidenschaftlich über die Axpo gestritten. In Bellinzona wird derweil gehandelt statt diskutiert. Die Elektrizitätsgesellschaft Tessin hat einen Staatskredit über 110 Millionen Franken erhalten. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Solare Ladeinfrastruktur kommt an Elektromobilität und Solarenergie - Für die Solarwirtschaft ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein Geschäftsfeld von zentraler Bedeutung. Die der Studie zugrundeliegende Befragung unter Installateur*innen gibt dabei sowohl den privatwirtschaftlichen als auch den politischen Entscheidern wichtige Einblicke in die Herausforderungen des sich entwickelnden Marktes (z. B. Beschaffung, Vertriebswege, Ausbildung) sowie in die Präferenzen der ausführenden Akteure. „Solarstrom vom eigenen Hausdach gilt schon heute als günstigster verfügbarer Fahrstrom. Solarenergie und Elektromobilität sind deshalb ein dynamisches Traumpaar, welches immer mehr Menschen zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge bewegt“, unterstreicht BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig die Synergien zwischen Solarenergie und Elektromobilität. - Damit die weitere Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nicht ausgebremst werde, müsse sich jedoch auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich beschleunigen. Die Anzahl von Elektrofahrzeugen und der verfügbaren Ladepunkte hat sich in den vergangenen Jahren entkoppelt auf ein Verhältnis von mittlerweile 12:1 zum Ende 2021. Aktuelle Daten von Kraftfahrtbundesamt (KBA) und Bundesnetzagentur (BNetzA) legen nahe, dass dieser Trend auch im Jahr 2022 anhält. „Insbesondere beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur brau >| (www.enbausa.de, 16.9.22)
Ehrenamtlich unterwegs (5) Ehrenamtliche machen ein kostbares Geschenk: Zeit. In ihrer Freizeit widmen sie sich Menschen oder einer Sache, für die ihr Herz schlägt. In unserer Sommerserie erzählen verschiedene VBZ-Mitarbeitende von ihrem Engagement für unsere Gesellschaft. In diesem Beitrag berichten wir über Dieter Schenk, Nataliya Horbachova und Daniel Reuteler. - Dieter Schenk, Fachspezialist Prüffeld und ehrenamtlich Reparateur im «Repair Café» Zug, repariert fast alles - Nachhaltigkeit ist dem gelernten Elektronikspezialisten sehr wichtig: «Lieber ein Gerät reparieren, als es zu entsorgen.» Er hat das auf Spendenbasis funktionierende und vom Konsumentenschutz geförderte Repair Café in Zug mit aufgebaut. «Für uns war es auch ein Einstieg zur Integration», erzählt Dieter, der 2016 mit seiner Frau in die Schweiz kam. «Ich möchte mich einbringen, mit dem, was ich kann – und zwar aus Spass am Helfen.» Während seine Frau im Café für das leibliche Wohl der Gäste besorgt ist, repariert Dieter die technisch interessanten Gegenstände. Benötigte Kunststoffteile stellt er auch mal kurzerhand zuhause am 3D-Drucker her. Und wenn die kleine Spielzeug-Lokomotive wieder fährt und zischt, nachdem er sie in Teile zerlegt und das Getriebe vom Staub befreit hat, ist die Freude gross – sowohl beim Besitzer als auch beim Reparateur >| (vbzonline.ch, 16.9.22)
Nationalrat will Solar-Offensive des Ständerats ausbauen Der Ständerat winkte am Donnerstag Solar-Grossanlagen in den Alpen durch. Der Nationalrat will aber etwas tun gegen die Ängste in der Bevölkerung. (www.watson.ch, 16.9.22)
Climate Fiction aus Schweden: Klimaaktivisten und Kotz-Emojis Jens Liljestrand hat einen veritablen Klimathriller geschrieben. Ist es das Buch der Stunde? (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Neuer Film über die Klimaproteste: «Der laute Frühling» Statt Pipelines zu sprengen, müsste sich die Klimabewegung mit den Arbeiterinnen und Arbeitern verbünden. Das zeigt ein neuer Film im spannenden Mix aus Doku und Comic. (www.workzeitung.ch, 16.9.22)
Holzverbrennung soll bedingt erneuerbar bleiben Die EU will ihren Erneuerbaren-Anteil bis 2030 verdoppeln. Doch dafür soll nach wie vor massenhaft Holz verfeuert werden. Dafür spricht sich das EU-Parlament aus. Für grünen Wasserstoff und E-Fuels sollen keine zusätzlichen Ökostromanlagen mehr errichtet werden müssen. (www.klimareporter.de, 16.9.22)
Klimalotse Willkommen beim Klimalotsen, dem Leitfaden zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für Kommunen! (www.umweltbundesamt.de, 16.9.22)
Döttingen: Greenpeace protestiert vor AKW Beznau für Solarenergie Rund ein Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten haben am Donnerstag vor dem Atomkraftwerk in Beznau für einen schnellen Ausbau der Solarenergie demonstriert. (www.aargauerzeitung.ch, 16.9.22)
In a comparison of life-cycle emissions, EVs crushed combustion cars “The elephant in the room is the supply chain of fossil fuel-powered vehicles, not that of electric vehicles,” says lead researcher. (www.anthropocenemagazine.org, 16.9.22)
Britische Jugend begegnet Charles III. mit Skepsis Nur 29 Prozent der 18- bis 24-Jährigen erwarteten laut einer im Mai veröffentlichten Umfrage des Instituts YouGov, dass Charles ein guter König sein werde. Auf einer Beliebtheitsskala der Royals landete er bei den Millennials auf dem bescheidenen zwölften Platz - weit hinter der Queen, Prinzessin Kate und ihrem Mann Prinz William, die die Plätze eins bis drei belegten. Pluspunkte aber könnte ihm sein bereits jahrelang andauernder Einsatz für den Klimaschutz bringen. (www.krone.at, 16.9.22)
#OceanDetox: Metaverse von WWF und Savespecies Das erste Metaverse für den guten Zweck: Virtueller Ausstellungsraum ermöglicht realen Umweltschutz/ Digitaler Kunstverkauf zur Bekämpfung der realen Plastikkrise (www.wwf.de, 16.9.22)
Fleischreduktion nicht nur Aufgabe der Konsumenten Der Konsum von Tierprodukten übersteigt in Österreich die Nachhaltigkeits- und Gesundheitsempfehlungen. Um diesen zu senken, sieht ein Forschungsteam der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien neben Konsumenten auch Produzenten und Zwischenhändler in der Pflicht. Im Fachblatt „Science of the Total Environment“ zeigen die Wissenschaftler, dass es Unterstützung bei der Umstellung auf pflanzliche Produkte unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten brauche. (www.krone.at, 16.9.22)
Gurlitt: Der transparente Umgang mit dem unbequemen Erbe Das Kunstmuseum Bern rückt in einer Ausstellung über den Gurlitt-Nachlass die eigene Forschung in den Fokus. Und beleuchtet so das Waten im Minenfeld der Provenienzforschung. "Bilanz ziehen heisst Rechenschaft ablegen", steht in grossen Lettern an der Wand. In der mittlerweile dritten Ausstellung zur Kunstsammlung Gurlitt geht es denn auch erst in zweiter Linie um die Werke an sich. Sondern vor allem um die Arbeit des Museums an ihnen. Und die gestaltete sich in den letzten acht Jahren Forschungsarbeit als ein Abwägen zahlreicher Unwägbarkeiten juristischer, politischer und nicht zuletzt moralischer Natur. Der Fall Gurlitt sorgte bei seiner Aufdeckung für grosse Aufregung und setzte breite Diskussionen über den Umgang mit Raubkunst der Nationalsozialisten in Gang. Zur Erinnerung: Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt vermachte 2014 sein Erbe dem Kunstmuseum Bern, zwei Jahre nachdem seine Sammlung, die zu einem grossen Teil von seinem Vater Hildebrand angelegt wurde, in Deutschland... (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Blackout in Deutschland – „In Berlin könnte das 70 Prozent betreffen“ Steht Deutschland möglicherweise vor einem großen Blackout? „Es gilt als wahrscheinlich, dass es partiell zu Stromausfällen kommen kann“, sagt Investigativ-Redakteur Alexander Dinger. „Man hofft, dass das Szenario nicht eintrifft, aber die Wahrscheinlichkeit ist gestiegen“. (www.welt.de, 16.9.22)
Fachforum Wohnungswirtschaft: „Klimaschutz und Wärmewende im Gebäudesektor“ Nach der Eröffnung durch Gastgeber Niels Lorenz, Leiter Vertriebsbereich Nord und Ost von Buderus, sprechen Vertreter*innen aus den Verbänden der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Freien Immobilien- und Wohnungsunternehmen, der Immobilienverwalter Deutschland und des Siedlungswerks Stuttgart. Ein Thema ist „Klimagerecht Wohnen – aber wie?“. - Vorträge hochkarätiger Referent*innen über die Energieversorgung und Gebäudebeheizung im Zeichen von Zeitenwende und Klimakrise referiert Prof. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, danach stellt Projektleiterin Frauken Meiser die Dekarbonisierungsstrategie der ProPotsdam GmbH vor. Über Dekarbonisierung der Energiesysteme –Strategien zur Erreichung der Klimaschutzziele wird Prof. Norbert Raschper, Geschäftsführer der IWB Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, zu den Teilnehmer*innen sprechen. - „Energiewende im Bestand: Der Weg zur NT-Readiness in Gebäuden“, heißt der Vortrag von Prof. Viktor Grinewitschus von der EZB Business School, University of Applied Sciences. Dirk Seeger Fachreferent Planung von Buderus, geht in seinem Referat auf das Thema „In Zukunft werden wir anders heizen als heute“ ein. Mit einem Expert*innen-Talk als Podiumsdiskussion zum Klimawandel endet der offizielle Teil der Veranstaltung. - Hier gehts zur Anme >| (www.enbausa.de, 16.9.22)
Wärmeeinbruch in der Arktis verursacht extreme Schadstoffbelastung Im Rahmen der zwischen 2019 und 2020 im arktischen Packeis durchgeführten MOSAiC-Forschungsexpedition haben Wissenschaftler der EPFL und des PSI eine atmosphärische Störung beobachtet, die durch das Eindringen einer stark verschmutzten, warmen Luftmasse ausgelöst wurde. Nun wurde eine erste Studie veröffentlicht, die weitere Einblicke in das Phänomen und seine möglichen Auswirkungen gibt. (www.psi.ch, 16.9.22)
Timeboxing: Mit diesen 11 simplen Zeitplanungs-Hacks verschaffst Du Dir wirklich Zeit für Deine Herzensthemen In diesem Artikel erfährst Du, wie Du mit Timeboxing und Zeitplanung zum aktiven Zeitgestalter, zur aktiven Zeitgestalterin wirst und das auf eine kreativ-chaotische Art, die auch in der VUCA-Welt bestens klappt. PLUS: Du bekommst einen Kniff, wie Du in Outlook Deine Zeitinseln optisch perfekt motivierend gestalten kannst (ganz unten am Ende des Beitrags). | Es sind Hacks, die auch mir das Leben unglaublich erleichert und verschönert haben. (www.gluexx-factory.de, 16.9.22)
Thomas Brudermann | Die Kunst der Ausrede | Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben Der Urlaubsflug nach Bali, das Steak im Restaurant, der Kaffee aus der Kapselmaschine: Wir würden ja gerne anders handeln, aber es klappt oft einfach nicht. Den »inneren Schweinehund« kennen wir alle, nicht nur, wenn es um die Umwelt geht. | Der Psychologe Thomas Brudermann weiß um die unzähligen Ausreden, die wir parat haben, wenn Klimaschutz zu anstrengend und unbequem wird. In seinem Buch beleuchtet er das menschliche Entscheidungsverhalten und richtet den Blick auf jene psychologischen und verhaltensökonomischen Effekte, die hinter unseren Ausreden stehen. Ein fundierter und zugleich kurzweiliger Einblick in das Feld der Klimapsychologie. (www.oekom.de, 16.9.22)
DLR nimmt Hochtemperatur-Wärmepumpe für Industrieprozesse in Betrieb Das DLR hat eine Industriewärmepumpe entwickelt, die im ersten Anlauf eine Temperatur von 300 Grad Celsius erreicht. Doch es sind auch noch höhere Temperaturen drin. | Das Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Cottbus, Brandenburg, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeitet an einer Hochtemperaturwärmepumpe. Damit wollen die Entwickler Industriebetrieben ermöglichen, ohne fossile Brennstoffe auszukommen, auch wenn sie hohe Temperaturen in ihren Produktionsprozessen benötigen. Die erste Versuchsanlage namens Cobra ist nach zweijähriger Entwicklungsarbeit jetzt fertig. „Wir können bisher weltweit einmalige Werte beim Temperaturhub und der Wärmeabgabetemperatur von 300 Grad Celsius bei einer Wärmeleistung von etwa 200 Kilowatt erzielen“, beschreibt Institutsleiter Uwe Riedel den Erfolg des Projekts. (www.photovoltaik.eu, 16.9.22)
Stadtwerke erwarten Strompreisanstieg von 60 Prozent - - - - - - - Beim Anstieg der Strompreise ist kein Ende in Sicht: Deutschlands Stadtwerke erwarten für 2023 eine Zunahme von 60 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Habeck rechnet gar mit einer Verdoppelung - wenn es keine Preisbremse gibt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.9.22)
E-Fuels: Wie teuflisch sind E-Fuels? Oft heißt es, synthetische Kraftstoffe seien für den Klimaschutz ungeeignet. Doch manche Experten sehen das anders – und warnen davor, eine Chance zu vergeben. (www.zeit.de, 16.9.22)
70 Jahre Regentschaft: Die Queen des fossilen Empire Queen Elizabeth hinterlässt ihr Land mit einer Regierung, die einen Leugner des Klimawandels zum Energieminister macht. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Ökologische Transformation: Nicht weniger, sondern mehr Klimaschutz sofort Deutschland erlebt auch deshalb eine soziale und wirtschaftliche Krise, weil es die ökologische Transformation lange verschlafen hat. Die Bundesregierung muss handeln. (www.zeit.de, 16.9.22)
Bundesweite Solarpflicht: Alles hängt am Handwerk Die Solarpflicht wird es nicht bringen. Der Flaschenhals der Energiewende ist nicht mangelnder Bürgerwille, sondern der Fachkräftemangel im Handwerk. mehr... (taz.de, 16.9.22)
Kein Freipass für Freiflächen-Photovoltaikanlagen in unerschlossenen Berglandschaften Der Schweizer Alpen-Club SAC ist mit den dringlichen Massnahmen zur Erhöhung der Winterstromproduktion nicht einverstanden. Dem SAC ist es ein zentrales Anliegen, unerschlossene Landschaften zu schützen. Die vom Ständerat beschlossenen Massnahmen zur Förderung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen gehen zu weit. Der SAC erwartet vom Nationalrat entscheidende Korrekturen am Gesetz. | Der SAC unterstützt die Energiewende und die Gletscher-Initiative und ist sich bewusst, dass neben Stromsparen und Energieeffizienz der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarkraft, unumgänglich ist. Dies jedoch nicht um jeden Preis. Der SAC wehrt sich dagegen, dass dieser Ausbau ohne Rücksicht auf alpine Landschaften erfolgen soll. Gleichzeit ist der SAC bereit, sich bei der Suche nach geeigneten Standorten im alpinen Gelände einzubringen. (www.sac-cas.ch, 16.9.22)
The relationship between car shedding and subjective well-being The sufficiency strategy for sustainable development aims to reduce energy and resource consumption beyond technological modifications. One way to do this is to forgo ownership of certain consumer goods, such as cars. Although proponents of sufficiency claim that car shedding (i.e., giving away a vehicle so that the household no longer has its own car) might increase subjective well-being (SWB), there is little empirical evidence supporting this. This paper aims to help fill this gap by adding empirical evidence on the relationship between car shedding and SWB. Data from the Swiss Household Panel is used (2006—2017) with a fixed-effects model assessing the year-to-year changes in evaluative and affective well-being (life satisfaction, leisure satisfaction, joy, and anger) before and after car shedding. Separate analyses for non-affordability-driven and affordability-driven car shedders were conducted. Results show that non-affordability-driven car shedding has a positive effect … (www.sciencedirect.com, 16.9.22)
Überschwemmungen in Pakistan: Klimawandel hat Monsunregenfälle verstärkt Noch immer stehen große Teile Pakistans unter Wasser, fast 1500 Menschen sind wegen der Überschwemmungen gestorben. Nun haben sich Klimaforscher mit der Jahrhundertkatastrophe auseinandergesetzt. Ihr Ergebnis: "Wir haben nicht einfach Pech gehabt." (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
Studie der Universität Basel – Wer aufs Auto verzichtet, wird (meist) glücklicher Der Besitz eines Autos wird mit Freiheit und Lebensglück assoziiert. Tatsächlich kann der Verzicht darauf die Glücksgefühle steigern, zeigt eine Studie der Uni Basel. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Oxfam: Doppelt so viele Hungersnöte an Klima-Krisenherden Die Folgen des Klimawandels führen zu immer mehr Hunger und Todesopfern. In den zehn am stärksten betroffenen Staaten hungerten mehr als doppelt so viele Menschen als vor sechs Jahren, ergab eine Studie von Oxfam. (www.dw.com, 16.9.22)
Der Strommarkt der Schweiz, ein UFO mitten in Europa Die Energiekrise bringt die Strompreise in ganz Europa zum Explodieren, so auch in der Schweiz. Aber das Land ist anders davon betroffen – wegen einigen Eigenheiten im Strommarkt. Der drastische Anstieg der Strompreise trifft den europäischen Markt mit voller Wucht. Dieser ist seit 2007 vollständig liberalisiert. Die Staaten müssen nun tief in die Tasche greifen, um die Kosten für Haushalte und Unternehmen abzufedern. Bereits gibt es Stimmen, die die komplette Liberalisierung oder die Art, wie die Marktöffnung umgesetzt wurde, in Frage stellen. Mitten in Europa leidet die Schweiz ebenfalls unter der Energiekrise. Doch der Schweizer Markt ist nur zum Teil liberalisiert. Wir bündeln hier einige Antworten auf Fragen zum System in der Schweiz: Wie funktioniert der Schweizer Strommarkt? Ab den 1990er-Jahren wurden Stromversorger und Netzbetreiber schrittweise privatisiert. In 90% der Fälle sind die Hauptaktionäre aber bis heute öffentliche Körperschaften, etwa Kantone oder Gemeinden. (www.swissinfo.ch, 16.9.22)
Gas und Atom "nachhaltig": Umweltbündnis verklagt EU-Kommission wegen Taxonomie-Regeln Robin Wood und andere Organisationen reichten eine Nichtigkeitsklage ein, weil Projekte für Bioenergie und Forstwirtschaft in der EU als nachhaltig gelten, wie sie am Freitag mitteilten. (www.diepresse.com, 16.9.22)
Schweizer Quinoa- und Mandelkarte: Diese Lifestyle-Foods könnten künftig in unseren Gärten wachsen Mit dem Klimawandel werden in der Schweiz Pflanzen gedeihen, für die es bisher zu kalt oder zu nass war. t (www.nzz.ch, 16.9.22)
Nachhaltige Anlagen: Die Wirkung ist egal. Wichtig ist vor allem das gute Gefühl Privatanleger investieren gerne in nachhaltige Produkte. Der Markt wächst seit Jahren zweistellig. Auch in der Schweiz. Aber wie leicht lassen sich Anleger für das gute Gewissen ködern und sich das Geld aus der Tasche ziehen? Eine neue Studie lässt aufhorchen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Elektroflug ist rechtzeitig stark im Kommen Elektrisches Fliegen ist im Aufwind, wie beim 6. Electrifly-In Switzerland deutlich wurde. Erstmals fand die Messe am Flughafen Bern statt. Einige Neuheiten erregten besonderes Aufsehen. (www.nzz.ch, 16.9.22)
PODCAST - Was bliebe vom Alltag, wenn uns der Strom abgestellt wird – ein Gedankenexperiment Geschlossene Läden, kein Internet und kaum Benzin. Christoph Eisenring hat recherchiert, was bei einer extremen Strommangellage geschehen könnte. Der Alltag wäre praktisch lahmgelegt und es wäre eine absolute Krisensituation, sagt er im Podcast. (www.nzz.ch, 16.9.22)
GASTKOMMENTAR - Religion dient der Freiheit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt Gott ist für viele tot. Dabei kann man den freiheitlichen Gesellschaften nur wünschen, dass sie den Sinn für die Religion nicht verlieren. (www.nzz.ch, 16.9.22)
SBB kämpfen gegen die Stromlücke: Bähnler müssen kalt duschen – aber das nützt nicht viel Die Bahn hat ihr Energiesparkonzept vorgestellt. Es beinhaltet eine Gasreduktion um 15 Prozent. Beim Strom bleiben die Bemühungen eher symbolisch. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.22)
Ein neues Rechenzentrum im Kanton Zürich benötigt so viel Strom wie die Stadt Bülach – warum es die Stromfresser auch in der Krise für Spitäler, Banken und unsere Ferienfotos braucht In Dielsdorf werden drei riesige Datenspeicher gebaut. Sie gelten als Stromfresser und sind gesichert wie Fort Knox. (www.nzz.ch, 16.9.22)
Auslandspodcast Ideenimport: Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus? - - - - - - - Eine funktionierende Landwirtschaft trotz Klimakrise und Wetterextremen, Lebensmittel ohne Tierleid und CO2-Ausstoß: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland Ideen für die Zukunft unserer Ernährung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.9.22)
Experten: Klimawandel spielt große Rolle bei Überschwemmungen in Pakistan Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser. Wissenschaftler haben errechnet, was der Klimawandel damit zu tun hat: viel. Ein Klimafolgenforscher sagt, Deutschland habe daher eine moralische Verpflichtung zu helfen. (www.faz.net, 16.9.22)
Umschaltung von Zweistoffanlagen: Bundesrat passt zwei Verordnungen an Sogenannte Zweistoffanlagen sollen aufgrund der angespannten Versorgungslage mit Öl statt mit Gas betrieben werden. Beim Einsatz von Öl entstehen jedoch im Vergleich zu Gas mehr Stickoxide und höhere CO2-Emissionen. Um den Umstieg zu erleichtern, hat der Bundesrat am 16. September 2022 in der Luftreinhalte-Verordnung und in der CO2-Verordnung befristete Erleichterungen für Zweistoffanlagen erlassen. (www.admin.ch, 16.9.22)
Energie: Beitrag der Bundesverwaltung zur Reduktion des Energieverbrauchs Im Hinblick auf eine mögliche Energiemangellage wird der Bund den Gasverbrauch seiner zivilen Bauten mit verschiedenen Massnahmen in der kommenden Heizperiode um ein Drittel reduzieren. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. September 2022 zudem beschlossen, in dieser Zeit die Heiztemperatur in den Bundesbauten auf 20 Grad zu begrenzen. Zusammen mit weiteren Energiesparaufträgen an die Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung kommt der Bund seiner Verantwortung nach und leistet einen wichtigen Beitrag an die Energieeinsparbemühungen der Schweiz. (www.admin.ch, 16.9.22)
Klimapolitik: Bundesrat verabschiedet Botschaft zum revidierten CO2-Gesetz Der Bundesrat will den Treibhausgas-Ausstoss bis 2030 halbieren und das Klimaziel 2030 erreichen. Er hat zu diesem Zweck am 16. September 2022 die Botschaft zum revidierten CO2-Gesetz für die Zeit von 2025 bis 2030 verabschiedet. Die Vorlage nimmt die Bedenken bei der letzten Revision auf und enthält keine neuen oder höheren Abgaben. Stattdessen setzt sie auf eine gezielte Förderung, um Investitionen in klimafreundliche Lösungen zu lenken. Im Vordergrund stehen Massnahmen, die es der Bevölkerung ermöglichen, den CO2-Ausstoss zu senken. Gleichzeitig stärkt die Vorlage die Schweizer Energieversorgung und reduziert die Abhängigkeit der Schweiz von Öl und Erdgas. (www.admin.ch, 16.9.22)
Alpine Bauten aus der Schweiz gewinnen zwei Hauptpreise bei Architekturwettbewerb Die Schweiz und Liechtenstein haben am 16. September 2022 zum sechsten Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Von rund 240 eingereichten Projekten aus sieben Ländern zeichnet die Jury elf herausragende Gebäude aus. Sie verbrauchen möglichst wenig Boden, setzen Holz als Baustoff ein und produzieren den Strom selber. (www.admin.ch, 16.9.22)
Washington: Biden pocht auf Verbot von Sturmgewehren Der US-Präsident verurteilt die Auswirkungen von durch Hass geschürter extremistischer Gewalt auf Demokratie: "Man hat zugelassen, dass sie sich ausbreitet." (www.sueddeutsche.de, 16.9.22)
ARD-DeutschlandTrend: Viele befürchten Verlust von Arbeitsplätzen - - - - - - - Dass es in den eigenen vier Wänden im kommenden Winter zu Strom- oder Gasausfällen kommt, glaubt die Mehrheit der im ARD-DeutschlandTrend Befragten nicht. 83 Prozent rechnen aber damit, dass Arbeitsplätze verloren gehen werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.9.22)
Lüftungskonzept schafft Klarheit Mit der DIN 1946 Teil 6 wird klar, ob in einer Wohnung die freie Lüftung ausreicht oder eine mechanische erforderlich wird (www.ikz.de, 15.9.22)
Katastrophaler Entscheid des Ständerats Mit einem Tempo-Gesetz, das die Solarenergie über alle sorgfältigen Verfahren hinweg priorisiert, setzt der Ständerat den Landschaftsschutz in krasser Weise herab. (www.hochparterre.ch, 15.9.22)
Diskussion im EU-Parlament: Ist Holz verfeuern wirklich eine nachhaltige Energiequelle? Experten und die meisten Politiker sind sich einig: Die Erneuerbaren Energien müssen in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden. Nur so kann es gelingen, das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung hinter uns zu lassen. Doch so klar diese grundsätzliche Ausrichtung auch ist: Bei Detailfragen kommt es immer wieder zu Diskussionen. Dies beginnt schon bei der vermeintlich einfachen Frage, was als nachhaltiger Energieträger gilt und was nicht. Aktuell entzündet sich diese Diskussion an der Nutzung von Holz zur Strom- und Wärmegewinnung. Grundsätzlich gibt es hier zwei Positionen. Die einen verweisen darauf, dass bei jeder Baumfällung Holzabfall anfällt, der schlicht nicht anders genutzt werden kann. Die Verwertung zur Energiegewinnung trägt somit zu einer wirtschaftlichen Waldnutzung bei. Andere wiederum warnen davor, dass früher oder später nicht nur Abfallprodukte verheizt werden, sondern auch Bäume und Wälder gefällt werden, um die Nachfrage nach Pellets zu decken. (www.trendsderzukunft.de, 15.9.22)
Bund wehrt sich gegen Fake-Kampagne wegen 19-Grad-Ziel Ein gefälschtes Plakat, das wegen der 19-Grad-Heiz-Empfehlung des Bundes zur Denunziation von Nachbarn aufruft, lässt die Bundespolizei ermitteln. Erste Spuren der Fake-Kampagne führen nach Russland. (www.watson.ch, 15.9.22)
Erderwärmung: Forscher sehen Einfluss des Klimawandels auf Starkregen in Pakistan Ohne Klimawandel wäre zu Hochzeiten des jüngsten Monsuns in Pakistan laut einer Studie wohl 50 Prozent weniger Regen gefallen. Ein Drittel des Landes steht unter Wasser. (www.zeit.de, 15.9.22)
Ein "Klima-Massaker", warnt UN-Chef Guterres Eine neue Studie zeigt, dass die Erderwärmung die Megaflut in Pakistan wahrscheinlich getriggert hat. Der UN-Generalsekretär warnt die Industriestaaten vor einem Weiter-so. Sie müssten endlich ihre Verantwortung für die Klimakrise anerkennen und die Treibhausgas-Emissionen reduzieren. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Unternehmenskultur: Fünf Tipps, wie Fehler zu Innovationen werden - Fehler passieren immer wieder. Leider konzentrieren wir uns jedoch zu schnell und zu lange auf die negativen Folgen. Besser ist es meiner Ansicht nach, wenn ein Fehler zum Anlass genommen wird, um zu Innovationen zu gelangen. Wie das gelingen kann, erkläre ich in den folgenden fünf Tipps. - Wenn ein Fehler passiert, dann hat das in der Regel Konsequenzen. Diese sind meistens negativer Natur: Man ärgert sich und verschlechtert so die allgemeine Stimmung. Außerdem sucht man nach einem Schuldigen oder stellt den Verursacher bloß. - Das ist in meinen Augen jedoch nicht sinnvoll. Denn dadurch wird insbesondere in Unternehmen eine Kultur von Kreativität, Risikofreudigkeit und letztendlich Innovationskraft behindert oder sogar zerstört. - Auf dem Weg zu Innovationen: Anders mit Fehlern umgehen - Natürlich hat ein Fehler oftmals negative Konsequenzen und sei es nur, dass man Ressourcen sinnlos verschwendet hat, weil ein gewünschtes Ergebnis nicht erreicht wurde. Auf der anderen Seite ist ein Fehler allerdings auch eine großartige Möglichkeit, Innovationen zu ermöglichen. - Es kommt letztendlich darauf an, wie man mit Fehlern und ihren Ursachen sowie mit den tatsächlichen Folgen umgeht. - Fünf Tipps, wie Fehler zu Innovationen werden - 1. Trennung der Sache von der Person - Oftmals ist der Umgang mit Fehlern geprägt von einem Umg >| (www.basicthinking.de, 15.9.22)
Lebenshaltungskosten: Der Klimawandel wird das Inflationsproblem noch verschärfen Hohe Preissteigerungen, Wetterchaos: Die Welt kämpft mit mehreren Problemen. Noch kritischer wird es, wenn sich die einzelnen Krisen gegenseitig befeuern - so wie die Erderwärmung die Inflation. (www.sueddeutsche.de, 15.9.22)
Ständerat stimmt für Klimaschutz: Am Schluss des Extremsommers setzt das Parlament ein klares Signal An das Jahr 2022 wird man sich womöglich nicht nur wegen des Extremwetters erinnern. Sondern weil das Parlament endlich griffige Massnahmen beschloss. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Tag der Solarwende: «Ein guter Morgen. Ein genialer Morgen. Top. Top. Top» Der Ständerat beschliesst eine Solarpflicht bei Neubauten, will hochalpine Solaranlagen erstellen und Milliarden für Heizungsersatz. Einer der Sieger ist FDP-Ständerat Ruedi Noser. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Entspannung am Energiemarkt: Warum der Gaspreis wieder sinkt Die Erdgaspreise sind in den letzten 14 Tagen überraschend deutlich gesunken. Was heisst das für den Strompreis? Ist das der Anfang vom Ende der Energiekrise? (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Kühne Ständeräte lancieren Solar-Anbauschlacht in den Alpen und auf den Hausdächern Die Schweiz braucht dringend mehr Strom im Winter. Der Ständerat will deshalb die Hürden stark senken und grosse Solar-Anlagen in den Alpen forcieren. Der Entscheid weckt Begehrlichkeiten im Nationalrat. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Reformen in der katholischen Kirche: Die Brutalität der Schnecke Der katholische Reformprozess in Deutschland kriecht. Gekracht hat es trotzdem bei der Synodalversammlung in Frankfurt. Sieben Thesen zur Lage danach (www.zeit.de, 15.9.22)
Forderung der Länderenergieminister: Solarpflicht für alle In Baden-Württemberg müssen auf allen neuen Nicht-Wohngebäuden Photovoltaikanlagen installiert werden, andere Länder zögern. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Ungarn laut EU-Parlament ist keine vollwertige Demokratie mehr Die ungarische Regierung hat nach Ansicht des Europaparlamentes die Grundwerte der EU-Verträge vorsätzlich und systematisch zu untergraben. (www.nzz.ch, 15.9.22)
DER ANDERE BLICK - Verstrahlte Energiepolitik: Die Grünen schaden dem Land und sich selbst Kann ein Industrieland wie die Bundesrepublik dauerhaft auf Kernkraft verzichten? Darüber lässt sich streiten. Aber jetzt, mitten in der Energiekrise, wäre der Ausstieg unverantwortlich. Wenn die mitregierenden Grünen das nicht bald erkennen, dürfte ihr jüngster Absturz in den Umfragen nur der Anfang gewesen sein. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Schiessen wir kein Eigentor – kein Freipass für die Industrialisierung alpiner Freiräume - Die Schweiz steht kurz davor, ein gewaltiges Eigentor zu schiessen und ihre letzten alpinen Freiräume überstürzt für die Stromproduktion preiszugeben. Heute hat der Ständerat mit dem «Gesetz über dringliche Massnahmen zur kurzfristigen Bereitstellung einer sicheren Stromversorgung im Winter» ein dringliches Bundesgesetz vorgelegt, welches weitreichende Deregulierungen des Erhalts der Natur und der menschlichen Lebensgrundlagen enthält. Gemäss der aktuellen Vorlage könnten Solarkraftwerke ab 10 GWh Jahresproduktion ohne Umweltverträglichkeitsprüfung oder Planungspflicht gebaut werden – sogar in Naturschutzgebieten. Jedes Maiensäss hätte mehr Auflagen als ein riesiges Solarkraftwerk in der Grösse von sieben Fussballfeldern oder mehr. Faktisch ist dies ein Freipass zur Industrialisierung unserer Alpen. Mit einem Goal und einem Fussball ausgerüstet marschierten wir heute Mittag auf den Bundesplatz und demonstrierten gegen die Vorlage. Mit scharfen Schüssen auf eine alpine Berglandschaft wurde gezeigt: Wenn das Gesetz in seiner jetzigen Form auch vom Nationalrat angenommen wird, schiessen wir ein Eigengoal. Die gefürchtete akute Strommangellage darf nicht dazu führen, dass wir die letzten unverbauten Räume opfern und die Prinzipien unseres Rechtsstaates über Bord werfen. Wir brauchen alpine Fr >| (mountainwilderness.ch, 15.9.22)
Holzverbrennung soll bedingt erneuerbar bleiben Die EU will ihren Erneuerbaren-Anteil bis 2030 verdoppeln. Doch dafür soll nach wie vor massenhaft Holz verfeuert werden. Dafür spricht sich das EU-Parlament aus. Für grünen Wasserstoff und E-Fuels sollen keine zusätzlichen Ökostromanlagen mehr errichtet werden müssen. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Meine persönliche Energiewende - mach' ich mit Links! Eine Zusammenstellung von nützlichen Internetadressen zum Klimaschutz (wupperinst.org, 15.9.22)
Energieserie – Teil 5: Heute Erdgas, morgen Wasserstoff? Das ist die Idee, wenn es heißt, Erdgas sei die Brückentechnologie für die Energiewende. Aber schaffen vorhandene Speicher und Leitungen das überhaupt? Einfach wird es nicht. (www.faz.net, 15.9.22)
NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen - Mehr und tatsächlich nutzbare Flächen müssen für die Photovoltaik zur Verfügung stehen (oekonews.at, 15.9.22)
Abfallbranche fordert Verbot von Einweg-E-Zigaretten - Einweg-E-Zigaretten verbreiten sich hierzulande erst seit einigen Monaten. Nach dem Willen der deutschen Entsorger sollte es die Produkte erst gar nicht geben: Elektrische Einweg-Zigaretten verschwenden Ressourcen, schaffen unnötig Müll und werden außerdem sehr oft falsch entsorgt.Angesichts des Booms von Einweg-E-Zigaretten fordert Deutschlands Entsorgungsbranche ein Verbot dieser Wegwerfartikel. "Das ist eine reine Rohstoff-Verschwendung", sagte der Chef des Branchenverbandes BDE, Peter Kurth, der Deutschen Presse-Agentur. "Ein Verbot wäre die richtige Konsequenz." - Da die Politik bereits die Kraft zu Verboten von Wattestäbchen oder Trinkhalmen aus Plastik gefunden habe, sollte ihr "hier eine Untersagung dieses Drecks erst recht gelingen." Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist ebenfalls dafür, die Produkte vom Markt zu verbannen. - Enorme Rohstoffverschwendung - Der Abfallwirtschaft macht schon seit langem der Trend zu Einwegprodukten mit Batterien zu schaffen, ob Bücher oder Grußkarten mit Mini-Lautsprechern. Landen diese fälschlicherweise im Restmüll oder in der Papiertonne, drohen später durch Kurzschlüsse des Elektroschrotts Brände auf Entsorgungsanlagen. - "Alle paar Tage haben wir einen Brand in einer Entsorgungsanlage oder in einem Müllfahrzeug", sagte Kurth. Dieses Prob >| (www.oekotest.de, 15.9.22)
D: Regensburger Bischof kritisiert Reformprojekt „Synodaler Weg“ - - Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zieht ein kritisches Fazit zum bisherigen Verlauf des Reformprojekts „Synodaler Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland. Aus seiner Sicht hält sich die „immer wieder beteuerte Lernbereitschaft in Sachen Synodalität“ bisher „sehr in Grenzen“, schrieb er in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Tagespost“ (Donnerstag). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.9.22)
Klimaschutz in Unternehmen: Patagonia-Gründer spendet fürs Klima Anteile des Outdoor-Bekleidungsherstellers werden an eine ökologische Stiftung gespendet. „Die Erde ist nun unser einziger Aktionär“, so der Gründer. mehr... (taz.de, 15.9.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Kryptowährungen: Ethereum schreibt mit einer Energiewende Geschichte Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Reformbewegung in der katholischen Kirche: Eine menschenverachtende Lehre Die Initiative #OutInChurch fordert ein Umdenken der katholischen Kirche zu Sexualität und Partnerschaft. Ein Gastkommentar zum Synodalen Weg. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Gletscher schmelzen immer schneller: Sind die Alpen noch zu retten? Die Gletscher der Alpen schmelzen, und noch nie so extrem wie diesen Sommer. Zurück bleiben graue Gipfel. Das schwindende Eis führt zu neuen Gefahren – manche sind sogar Fachleuten unbekannt. Lassen sich die Gletscher noch retten? (www.faz.net, 15.9.22)
Energiekrise in der Schweiz: Unter den hohen Strompreisen leiden vor allem kleine Unternehmen Die grössten Stromverbraucher sind nicht unbedingt diejenigen, die von den hohen Preisen am stärksten betroffen sind. Im Gegenteil: Es sind viele Kleine, die sich Sorgen machen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Europäische Mobilitätswoche: Nachhaltige Mobilität verbindet Nachhaltige Mobilität verbindet Menschen, Orte und Plätze miteinander. In der Europäischen Mobilitätswoche (EMW), die vom 16. bis 22. September stattfindet, zeigen Kommunen bundesweit und aus ganz Europa mit Kreativität und Einfallsreichtum, dass nachhaltige Mobilität uns auf vielseitige Weise – und besser – verbinden kann. (www.umweltbundesamt.de, 15.9.22)
D: Mehr pastorale Verantwortung für Laien - - Der Würzburger Bischof Franz Jung will in seinem Bistum klären, ob nicht-geweihte Frauen wie Männer im pastoralen Dienst künftig taufen, predigen oder zur Eheassistenz zugelassen werden. Dieses Thema ergebe sich aus den beschlossenen Handlungstexten der vergangenen Synodalversammlung in Frankfurt, sagte Jung in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Interview mit der Fernsehredaktion des Bistums. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.9.22)
Protestbündnis „Heizung, Brot, Frieden“: „Es ist ein Kampf um die Straße“ Uwe Hiksch von den Naturfreunden will bei Sozialprotesten Russlandunterstützer und Schwurbler mitnehmen. Vor allzu linksradikalem Auftreten warnt er. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Intelligentes Stromnetz: Wenn Elektrogeräte gezielt gesteuert werden Im sogenannten Smart Grid richtet sich der Verbraucher nach dem Angebot. Das heisst: Strom muss intelligent verteilt werden, um das Netz zu sichern. Die digitale Technik ist vorhanden, aber bei der Umsetzung hapert es. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Krise des Kapitalismus: Radikale Veränderung oder Untergang Kapitalismus und Demokratie stecken in einer Krise. Der Kapitalismus ist auf Wachstum angewiesen. Das kann es nicht geben, aber das sagt niemand. mehr... (taz.de, 15.9.22)
Die SBB will weniger heizen und ihre Stauseen füllen Der drohenden Energiemangellage im Winter will die SBB mit Massnahmen begegnen: Strom zukaufen und weniger heizen. (www.srf.ch, 15.9.22)
Solarstrom fürs Zuhause: Wegen Angst vor Strommangel: Zürcher Firma wird überrannt Wie kann ich den Schoppen für mein Baby abkochen, wenn der Strom ausfällt? Wegen solcher Fragen haben sich die Anrufe bei der Firma Autosolar in Oetwil am See verzehnfacht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Ethereum: Eine Blockchain, die den Strombedarf um 99,95 Prozent senkt Die Krypto-Branche schaut mit Spannung darauf, wie sich nach dem "Merge" der Umtauschkurs des Ethereum-Coins Ether gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen entwickeln wird. (www.diepresse.com, 15.9.22)
Ein Plädoyer für Umbauten statt Neubauten In kaum einer anderen Stadt wird so viel abgerissen und neu gebaut wie in Frankfurt. Doch der Erhalt von Gebäuden nutzt auch dem Klimaschutz. (www.faz.net, 15.9.22)
Strommix 2030: Deutschland bleibt auf Erdgas angewiesen - Die Rahmenbedingungen für die Energiewende in Deutschland haben sich durch den russischen Angriff auf die Ukraine dramatisch verändert. (oekonews.at, 15.9.22)
«Jetzt zu sagen, wir senken die Preise für euch, damit ihr mehr verbraucht, ist die falsche Politik» Klimaschutz müsse sich lohnen, sagt der Ökonom Achim Wambach in seinem neuen Buch. Darin fordert er mehr Vertrauen in Märkte und Preissignale und weniger politische Verschleierungsmanöver. Mehr Sachverständnis, dafür weniger schlechtes Gewissen. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Kalifornien kämpft mit der ersten Welle Photovoltaikschrott 90 Prozent der ersten Panel-Generation werden in Kalifornien nicht recycelt. Die EU und die Schweiz sind besser vorbereitet. (www.infosperber.ch, 15.9.22)
So will die SBB der Energiekrise trotzen Die SBB unterhält eigene Wasserkraftwerke für den Stromverbrauch. Doch das reicht nicht. Das Unternehmen informiert. (www.srf.ch, 15.9.22)
Bahn sorgt vor: SBB behält Wasser in eigenen Stauseen aus Sorge vor Strommangel Die Bahn informiert über den Umgang mit der knapper werdenden Energie und sagt, wie sie das erste Halbjahr abgeschlossen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Blockchain – Die Kryptowährung Ethereum reduziert den Stromverbrauch Nach der Umstellung braucht die Blockchain massiv weniger Strom. Doch wie grün ist sie wirklich? | Für Kritiker wie Christian Grothoff, Professor für Informatik an der Hochschule Bern, braucht die neue Ethereum Blockchain auch nach der Umstellung noch viel zu viel Strom: «Grüne Technik ist was ganz anderes. Zwar hat man den Motor nun von Kohle auf Gas umgestellt, doch konventionelle Banküberweisungen entsprechen Velofahren oder Fussgängern.» | Zentrale Rechenzentren, wie sie Banken betreiben, sind immer effizienter als dezentrale Blockchain-Lösungen — und das bei Ethereum locker um nochmals einen Faktor 1000. (www.srf.ch, 15.9.22)
Grausame Grenzen, monströse Mobilität – Geschichte der Gegenwart Grenzen sind zuallererst symbolisch. Ihre Wirkungsmacht verfestigt sich in kulturellen Repertoires, etwa in Filmen, die die Unterscheidung zwischen eigen und fremd hochhalten. Ein besonderes Beispiel bieten Zombie-Filme, denn sie befeuern die reaktionären Angstbilder von migrierenden Menschenmassen. (geschichtedergegenwart.ch, 15.9.22)
Energiepolitik: Der Putsch im Biotop Müssen für den Klimaschutz auch Naturdenkmäler wie der Rheinfall zu Kraftwerken werden? Nein, sagen namhafte Energieexpert:innen. Doch wenn der Stromverbrauch ungebremst weitergeht, stösst die Energiewende an Grenzen. | Die Umweltkommission des Ständerats will den Landschaftsschutz radikal beschneiden: Sie plant eine «Energiewende» auf Kosten der ökologisch wertvollsten Gebiete der Schweiz. (www.woz.ch, 15.9.22)
Die Shopping-Mall als Teil der autogerechten Stadt Die autogerechte in eine lebenswerte Stadt zu verwandeln, heißt nicht nur, Straßen und Parkplätze zu entwidmen und Raum für eine andere Mobilität zu schaffen. Auch die großen Shopping-Malls sollten als Relikte einer autozentrierten Stadtentwicklung zurückgebaut werden. - (www.klimareporter.de, 15.9.22)
Krise auf dem Energiemarkt: Braucht es neue AKW? Der Standort für das Atommüll-Endlager ist bekannt. Diesen Winter droht Strommangel. Ist es Zeit für neue AKW? (www.srf.ch, 15.9.22)
Blackout: Was tun, wenn plötzlich der Strom fehlt Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, sollten Privathaushalte und Unternehmen schon jetzt eigene Notfallpläne durchspielen (www.krone.at, 15.9.22)
Solarausbau oder Umweltschutz? Naturschutzverbände im Dilemma Einige Organisationen sind mitten in der Energiekrise bereit, Abstriche beim Umweltschutz hinzunehmen. (www.srf.ch, 15.9.22)
Der Anfang vom Ende des Skifahrens Die x-te Hitzewelle oder die hohen Energiepreise haben noch nicht zum breiten Umdenken beim Klimaschutz angeregt. Vielleicht vermag es die Aussicht auf den allerletzten Schwung? (www.diepresse.com, 15.9.22)
Realitätsverweigerung für Fortgeschrittene – was der Umgang mit Hassverbrechen über die «woke» Linke aussagt Nach homophob motivierten Gewaltverbrechen fallen radikale Linke regelmässig mit der Verbreitung von Fake News und politisch motivierten Verleumdungen auf. Medien und Behörden, die eigentlich aufklären sollten, helfen ihnen dabei. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Kreativer Kunstgriff für zwei Terawattstunden Solarstrom: Das Energie-Duo Noser und Rieder benutzt die Gletscherinitiative als legislative Mitfahrgelegenheit Um schnell mehr Winterstrom zu produzieren, braucht es kreative Parlamentarier. Mit einem ungewöhnlichen Vorgehen nützen sie das Momentum für die Erneuerbaren – und wecken dabei Begehrlichkeiten. (www.nzz.ch, 15.9.22)
KOMMENTAR - Dürre, Kriege, Migration: warum uns die Wasserkrise im Nahen Osten nicht kaltlassen kann Die Umweltprobleme im Nahen Osten sind schon heute dramatisch und dürften sich durch den Klimawandel weiter verschärfen. Europa sollte die Region bei der ökologischen Transformation unterstützen – auch aus eigenem Interesse. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Trinkgelage und Gedichte-Druck auf dem schwarzen Felsen: So zelebrierten einst die Zürcher Bürger den tiefen Wasserstand der Limmat Diesen Sommer wurden sehr tiefe Wasserstände verzeichnet. Wie ging man früher mit Niedrigwasser um? Ziemlich kreativ, wie das Gedicht von Johann Wilhelm Simler zeigt, der vor 350 Jahren starb. (www.nzz.ch, 15.9.22)
Umstrittene Geschäfte: Kantone kritisierten Axpo-Handel schon vor dem Notkredit Zwischen den ehrgeizigen Expansionsplänen des Energiekonzerns und den Zielen der Eigentümer gibt es grosse Differenzen, wie aus einem vertraulichen Papier hervorgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Zoff um Axpo-Rettung: Das kann nicht gut gehen Erhebliche Differenzen mit den Eigentümern und ein schwacher Verwaltungsrat – bei der Axpo liegt vieles im Argen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Energiesparen im Alltag: Diese Spartipps sind effektiv Mit kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um mehr als 1 000 Euro im Jahr senken. Das zeigen Testanalysen und Berechnungen der Stiftung Warentest. (www.test.de, 15.9.22)
Alle Gewinne fürs Klima: Patagonia will etwa 100 Millionen Dollar jährlich für die Umwelt spenden Der Hersteller von Outdoor-Kleidung verklagte mal Ex-Präsident Donald Trump, zahlt freiwillig eine Umweltsteuer und ruft Menschen dazu auf, weniger zu konsumieren. Nun verkündigt er, alles verfügbare Geld für den Klimaschutz ausgeben zu wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.22)
Diese 10 Ländern nutzen am meisten Solar- und Windenergie Windenergie ist nachhaltig und vor allem eins: die Zukunft der Energiegewinnung. Das sind die 10 Länder mit der höchsten Nutzung von Solar- und Windenergie. Platz 10: Großbritannien | Platz 9: Griechenland | Platz 8: Deutschland | Platz 7: Portugal | Platz 6: Irland | Platz 5: Spanien | Platz 4: Litauen | Platz 3: Luxemburg | Platz 2: Uruguay | Platz 1: Dänemark (www.basicthinking.de, 14.9.22)
Kreislaufwirtschaft: Darum geht es – und so weit ist die Schweiz Das Konzept der Kreislaufwirtschaft wird immer populärer. Doch was ist das genau, und wie weit ist die Schweiz im Bestreben, ressourcenschonender zu leben? (www.watson.ch, 14.9.22)
Early-warning systems for heat waves, floods and other hazards can save lives and property across the planet Climate change is causing intense warming of Earth's oceans more often and for longer, posing big risks to the animals and plants that live there. (on.natgeo.com, 14.9.22)
U.N. Calls for Climate Alert Systems Worldwide in 5 Years Early-warning systems for heat waves, floods and other hazards can save lives and property across the planet (www.scientificamerican.com, 14.9.22)
Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen | Jetzt beim #K3Klima Debatte über #Greenwashing. Wir haben die Begriffe hier schon mal sortiert und durchdekliniert: Klimaneutral, CO2-neutral, alles egal? @klimafakten (www.klimafakten.de, 14.9.22)
So bereitet man sich auf den Blackout vor Der deutsche Städte- und Gemeindebund warnt in den kommenden Monaten vor flächendeckenden Stromausfällen. Wer sich auf einen Blackout vorbereiten will, findet Notfall-Checklisten im Internet – beispielsweise vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. (www.welt.de, 14.9.22)
Die USA zweifeln immer mehr an der Verlässlichkeit von Olaf Scholz Die Geduld der Amerikaner ist zu Ende: Lange versteckte sich die Bundesregierung hinter dem Narrativ der Waffenlieferungen im Gleichschritt mit den USA. Mit einem Satz pulverisierte Washington jetzt das zentrale Argument von Bundeskanzler Scholz. (www.welt.de, 14.9.22)
Fachfrau für Machtmissbrauch: Sie will sexuelle Übergriffe in der Kirche verhindern Karin Iten hat den neuen Verhaltenskodex des Bistums Chur ausgearbeitet. Für ihre prägnanten Aussagen wird sie auch mal vom Bischof abgekanzelt. Wer ist die Frau? Und warum tut sie sich das an? (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
Nach Bundesgerichtsurteil: Es wird noch schwieriger für Windräder in der Schweiz Gemeinden dürfen künftig einen Mindestabstand zwischen Windanlage und Siedlung festlegen. Windkraftgegner sehen sich bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.22)
LED-Strassenlaternen: Blaues Licht birgt laut Forschern Risiken für Mensch und Tier In vielen Ländern wird nach und nach die Strassenbeleuchtung modernisiert. Im Trend liegen energieeffiziente LED-Leuchtmittel. Aber das blaue Licht hemmt die Ausschüttung von Melatonin und kann den Biorhythmus stören. (www.nzz.ch, 14.9.22)
Here's How Climate Change Is Hurting the U.S. A new U.S. government website keeps a running tally of climate-juiced hazards and the number of residents facing these threats (www.scientificamerican.com, 14.9.22)
Neuer Sensor bringt mehr Züge auf die Strecke – Elektromagnetische Signatur ermöglicht genauere Lokalisierung und dichtere Abstände Fingerabdruck der Schiene: Forscher haben eine Technik entwickelt, durch die Position von Zügen im Schienennetz genauer und zuverlässiger bestimmt werden (www.scinexx.de, 14.9.22)
Ersatzneubau Mutthornhütte SAC Die SAC Sektion Weissenstein mit ihren über 2100 Mitgliedern (Solothurn) ist die Eigentümerin der Mutthornhütte (2900 Meter über Meer) in den Berner Alpen und der Clubhütte «Backi» auf der zweiten Jurakette. Seit längerem werden Felsbewegungen und kleinere Felsstürze im Umfeld der Mutthornhütte beobachtet. Diese haben insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2021 überproportional zugenommen. Die Hütte ist dadurch stark gefährdet und die Sicherheit von Hüttencrew/Besucher*innen kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Mutthornhütte ist seit November 2021 definitiv gesperrt und mit einem Nutzungsverbot belegt. | Mit einem anonymen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren möchte die Sektion Weissenstein ein landschaftsintegrierendes und architektonisch überzeugendes, betrieblich und wirtschaftlich tragbares, logistisch optimal abgestimmtes sowie konsequent nachhaltiges Neubauprojekt erhalten. Der neue Standort wird z.Z. evaluiert und ist bei Wettbewerbsbeginn bestimmt. … (competitions.espazium.ch, 14.9.22)
E-Mobilität: Recycling der Akkus komplett ungelöst Bei der Wiederverwertung von Akkus aus Elektro- und Hybridautos sowie von E-Fahrrädern seien noch sehr viele Fragen ungeklärt, viele Probleme ungelöst. Das betonen Experten der Recycling-Industrie. In Salzburg läuft derzeit der weltgrößte Kongress zu diesem schwierigen Thema — bei dem es auch um Strategien gegen „Umweltbomben“ geht. (orf.at, 14.9.22)
Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n) verankern Fahrradstraßen, Gebäudesanierung, Stadtbegrünung — beim Klimaschutz und der Klimaanpassung spielt die lokale Ebene eine entscheidende Rolle. Allerdings fehlt es Kommunen häufig an den notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen, um die Herausforderungen der Klimakrise bewältigen zu können. In diesem Papier fordert Germanwatch gemeinsam mit dem Klima-Bündnis und anderen Partnerorganisationen die Politik daher auf, Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgaben zu verankern. (www.germanwatch.org, 14.9.22)
Atomstrom: »AKW sind sicherheitstechnisch im Blindflug« Atomkraftwerke wurden mit Blick auf Laufzeitende lange keiner Sicherheitsüberprüfung mehr unterzogen. Ein Gespräch mit Armin Simon. (www.jungewelt.de, 14.9.22)
Texte zur Energiewende sind meine Profession Texte über Energiewende als Profession und Laufen als Passion, ich trenne jetzt meine Communities auf Instagram (www.energynet.de, 14.9.22)
Ohne Politik und Wirtschaft geht's nicht: Jetzt Energieverschwendung stoppen Der ökologische Fussabdruck der Schweiz ist drei Mal so gross, wie es unsere planetaren Grenzen zulassen. Zwei Drittel davon macht der Energiekonsum aus. Das wissen wir schon lange. Energiesparen — das bräuchte es nicht erst jetzt. Sparappelle allein an Privataushalte greifen aber zu kurz. Wir müssen die politischen und wirtschaftlichen Weichen anders stellen. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde zählt — besonders auch für die Natur. | Ein Drittel unseres Stromverbrauchs geht auf das Konto von Privathaushalten — mit riesigen Unterschieden je nach Lebensstil und Einkommen. Etwas mehr als die Hälfte des Gesamtverbrauchs gehen auf das Konto von Industrie, Gewerbe und Dienstleistungssektor. Auch der Verkehr trägt rund 10 % bei. Damit wir in der Energiewende schnell und nachhaltig vorankommen, braucht es darum verbindliche Spar- und Effizienzmassnahmen auf allen Ebenen, für Privathaushalte wie auch für die Wirtschaft. (www.pronatura.ch, 14.9.22)
Von der Tropennacht direkt in den Wintereinbruch – Schnee bis nach Davos In Zürich gab es eine Tropennacht, doch bis am Samstag fällt das Thermometer rasant — und Davos erlebt den ersten Schnee in diesem Herbst. (www.watson.ch, 14.9.22)
Twitter, LinkedIn & Co: Wo die Meinungs-Elite den Ton angibt Nur 29 Prozent aller Deutschen mit Internet-Anschluss nutzen Twitter — aber 49 Prozent klassischer Meinungsbildner wie Publizisten und Führungskräfte aus Wirtschaft oder Ehrenamt tweeten. Unter professionellen Influencern wie YouTubern und Bloggern sind es sogar 82 Prozent. Zusammen stellen diese einflussreichen Opinion Leader damit fast jeden zweiten Twitter-Nutzer. Kein Einzelfall: Entscheider und Multiplikatoren sind gerade in kleineren Social-Media-Communities wie der Blogosphäre, beruflichen Netzwerken, aber auch TikTok und Snapchat überproportional vertreten. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2022 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor. Für die aktuelle Ausgabe der langjährigen Studienreihe hat der Marktforscher Toluna 3.500 nach Bundesland, Geschlecht und Alter repräsentative Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt. (www.faktenkontor.de, 14.9.22)
Habeck: „Weitere Stärkung der Vorsorge durch kurzfristige Erhöhung der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien und weitere Maßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs“ Das Bundeskabinett hat heute die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgelegte Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf zur Änderung des Energiesicherungsgesetzes und anderer energiewirtschaftlicher Vorschriften beschlossen. Ziel des Entwurfs für eine dritte Novelle des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG 3.0) ist es, die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien kurzfristig zu erhöhen und die Transportkapazitäten im Stromnetz zu steigern, um zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Winter 2022/2023 und im Winter 2023/2024 beizutragen. Ferner wird die Einspeisung von verflüssigtem Gas im Winter 2022/2023 weiter abgesichert. | Bundesminister Robert Habeck: „Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Energiemärkte verunsichert, genau darauf zielt Putin. Wir setzen dem aber konsequente Vorsorge entgegen und sichern die Energieversorgung. Wir haben früh begonnen, uns auf den Winter vorzubereiten, und das zeigt wichtige Erfolge. … (www.bmwk.de, 14.9.22)
BNE setzt neue Standards für gute Solarparks Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) schlägt eine Branchen-Selbstverpflichtung für gute Solarparkplanung vor. Unterzeichner können bis Ende September 2022 beitreten. (www.energie-und-management.de, 14.9.22)
"Einen Großteil der Menschen könnte man mit besserer Kommunikation zu mehr Klimaschutz bewegen" Heute beginnt in Zürich der dritte K3-Kongress für Klimakommunikation. Einen der Hauptvorträge hält Mike S. Schäfer von der dortigen Universität. Zum Konferenzauftakt sprachen wir mit ihm über die Kluft zwischen Wissen und Handeln, über die Evaluation öffentlicher Klimakommunikation und warum Zuhören so wichtig ist | "Man sollte Lösungen kommunzieren, aber nicht in einer abstrakten Art und Weise. Man muss klar machen: Wenn Du etwas änderst, dann macht das nicht Deinen ganzen bisherigen Lebensentwurf kaputt. Es gibt Menschen, die sind Dir vielleicht sogar ähnlich, die machen das schon. Und diese Leute leben auch ein glückliches, sinnerfülltes Leben" | "Wir bräuchten eine viel bessere Evaluation von Kommunikationsstrategien — nicht nur, aber auch von öffentlichen Akteuren: Was wird bereits getan, welcher Strategie folgt die Kommunikation, an wen richtet sie sich, was funktioniert in welchem Kontext gut oder schlecht? Aber Evaluationen finden nicht so oft statt" | … (www.klimafakten.de, 14.9.22)
Gletscherinitiative: Im Ständerat geht es um jede einzelne Stimme Zwei Milliarden in zehn Jahren für den Ersatz von Heizungsanlagen? Wie der Nationalrat? Oder nur eine Milliarde? Der Ständerat steht vor brisanter Abstimmung. (www.tagblatt.ch, 14.9.22)
UREK-S übernimmt Forderung der SSES und VESE nach fixer Abnahmevergütung für Solarstrom Letzten Freitag hat die UREK-S des Ständerats die Eckpunkte für das neue Energie- und Stromversorgungsgesetz bekannt gegeben. Unter anderem wird vorgeschlagen, eine schweizweit einheitliche, minimale Abnahmevergütung für PV-Strom einzuführen. Eine kürzlich erschienene Studie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung kommt ebenfalls zum Ergebnis: die langjährige Forderung der SSES-Fachgruppe VESE könnte den Ausbau der erneuerbaren Energien aufgrund der besser abgesicherten Finanzierung wesentlich beschleunigen. Damit würden auch Konsumenten und Konsumentinnen von tieferen und vor allem stabilen Strompreisen profitieren. (www.sses.ch, 14.9.22)
Einladung zur Pressekonferenz: Klimaschutz in Niederösterreich Fridays for Future Niederösterreich und GLOBAL 2000 präsentieren den Report „Klimaschutz in Niederösterreich“ und rufen zum Klimastreik am 23. September in St. Pölten auf | Bis 2040 hat die österreichische Bundesrepublik angegeben, klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch in der Landespolitik der einzelnen Bundesländer Klimaziele verankert sein. Im Report „Klimaschutz in Niederösterreich“ analysiert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ob sich die Klimaziele Österreichs in den politischen Entscheidungen Niederösterreichs widerspiegeln. Dafür wurden folgende Bereiche untersucht: Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Energieerzeugung, Raumwärme und Warmwasser, Mobilität sowie Landwirtschaft. | Welche Kompetenzen und Spielräume hat das flächengrößte und einwohner:innenstarke Bundesland Niederösterreich? Im Rahmen einer Hybrid-Pressekonferenz stellen Expert:innen die Hintergründe und Ergebnisse des Reports vor. … (www.global2000.at, 14.9.22)
Eine Krise bringt Menschen nicht automatisch zum Umdenken In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals. | "Die 1,5 Grad sind eine Illusion, auch wenn sie noch so wünschenswert wären", sagt Hans Joachim Schellnhuber im Klimareporter-Interview. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und LNG-T @klimareport (www.klimareporter.de, 14.9.22)
Russland soll 300 Millionen Dollar für Einfluss auf ausländische Politiker ausgegeben haben Seit 2014 hat Moskau nach US-Angaben Hunderte Millionen Dollar an Parteien, Beamte und Politiker in mehr als zwei Dutzend Ländern überwiesen. Washington richtet deutliche Worte an die Beteiligten. | Wenn mal wieder gesagt wird, Social Media seien das grösste Problem für Demokratien, think again. @sgenner (www.spiegel.de, 14.9.22)
Wasserstoffheizung: "Für das Heizen wird Wasserstoff langfristig keine Rolle spielen" Im Wasserstoff liegt viel Hoffnung, um in Zukunft unabhängig vom Erdgas zu werden. Zum Heizen ist er aber kaum geeignet, erklärt Energieexperte Benjamin Pfluger. (www.zeit.de, 14.9.22)
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