Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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3.10.22 (Aktualisierung 23:55)

Climate Ticker Ein schweizweites regionales Klima-Rating und eine Plattform, die es klimabewussten Personen und NGOs ermöglicht wirkungsvoll und direkt in ihren Gemeinden und Kantonen aktiv zu werden. (wemakeit.com, 3.10.22)

E-Bike statt Auto: Darum steigen diese Pendler aufs Fahrrad um Trotz Inflation kommen zwei Drittel der Deutschen mit dem Auto zur Arbeit. Bei einem Test in Hessen versuchen es Menschen nun per Fahrrad — selbst auf langen Strecken. Sie sehen vor allem drei Vorteile. (www.spiegel.de, 3.10.22)

Bauen und Wohnen im Zeichen des Klimaschutzes | Anouk Waldmann Eine Vision und ein Lösungsansatz in Zeiten von Klimakrise und Ressourcenknappheit Nach einem weiteren Jahr, in dem sich Klimawandel-bedingte Naturkatastrophen häufen, drängt die Zeit der Verwirklichung einer klimaneutralen Welt. Diese bleibt jedoch ein Versprechen für die Zukunft, deren Erreichung derzeit immer weiter in der Zeit weggeschoben wird. Dabei muss die Gestaltung einer solchen Welt in der Gegenwart angegriffen werden. In den Sektoren Verkehr, Landwirtschaft, Haushalte und Industrie, (www.zukunft-schreiben.ch, 3.10.22)

Nachweis durch spektakulären Diamantenfund: Wasserkreislauf der Erde reicht 660 Kilometer tief ins Innere Schriftsteller Jules Verne verortete im Erdinnern einen Ozean. Nun zeigt die Analyse eines Gesteins, dass es bis zum unteren Erdmantel Wasser hat. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.22)

Energie sparen: Medienhäuser aktivieren ihre Taskforces Heizung runter, kaltes Wasser: Nicht nur die SRG bereitet sich auf eine Energiemangellage vor. persoenlich.com weiss, was CH Media, NZZ, Republik, Ringier, TX Group, Watson, Weltwoche oder WOZ machen, um Energie zu sparen. Auch der Geschirrspüler spielt dabei eine Rolle. (www.persoenlich.com, 3.10.22)

Frage und Antwort: Was kann ein Windrad und warum steht es manchmal? Eigentlich will Österreich bis 2030 nur noch Strom aus erneuerbaren Energien produzieren, etwa aus Windkraft. Dafür braucht es viele neue Windräder. Doch der Ausbau läuft  schleppend.... | Mehr Windräder braucht das Land. Bis 2030 will Österreich nur noch Strom aus erneuerbaren Energien produzieren. Seit 1. Oktober bekommen Erzeuger:innen von Ökostrom einen Zuschuss für neue Anlagen. Der ist notwendig. Der Ausbau geht nur schleppend voran. Etwa bei den Windrädern. Im Westen Österreichs stehen exakt 0 Windkraftanlagen. Was Windräder können und warum sie manchmal stillstehen, erklären wir hier. (www.moment.at, 3.10.22)

Here's a powerful way to recycle disposable face masks Researchers have made batteries from face mask and drug blister packs, and they hold as much energy per weight as commercial lithium-ion batteries (www.anthropocenemagazine.org, 3.10.22)

Blick Richtung Zukunft: Nachhaltiges Bauen und natürliche Gesundheitspflege für unbegrenztes Wohlgefühl Was vor Jahren bzw. vor Jahrzehnten vielleicht noch als Humbug und Protzerei belächelt wurde, stößt heute in Zeiten des Klimawandels, der anhaltenden Corona- sowie Ölkrise auf deutlich besseres Verständnis und somit auf einen starken Umsetzungswillen. (www.baurundschau.ch, 3.10.22)

Nicht häufiger, aber heftiger Der Klimawandel erhöht die Zerstörungskraft von Wirbelstürmen. Sie treten nicht öfter auf als früher, nehmen aber schnell an Stärke zu und ziehen langsamer über das Land, wobei große Regenmassen niedergehen. So wie jetzt beim Hurrikan "Ian" über Florida. (www.klimareporter.de, 3.10.22)

Digitalfirmen und Nachhaltigkeit: „Treiber beim Energiehunger“ Digitale Technologien könnten grün sein – sind es aber oft nicht. Eine Studie zeigt, welchen Beitrag die Digitalisierung beim Klimaschutz leisten könnte. mehr... (taz.de, 3.10.22)

Träume ins Jahr 3000 Jana Frielinghaus über das linke bedingungslose Grundeinkommen (www.nd-aktuell.de, 3.10.22)

Warm duschen noch möglich: ETH Zürich heizt nur noch bis 20 Grad Die ETH Zürich hat erste Energiesparmassnahmen beschlossen. Dazu zählen eine maximale Raumtemperatur von 20 Grad, Händewaschen mit kaltem Wasser und eine reduzierte Beleuchtung. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.22)

Synodaler Prozess: Arbeitsdokument für kontinentale Phase fertiggestellt - - Mit einer Privataudienz bei Papst Franziskus sind am Sonntag die Beratungen zum Arbeitsdokument für die zweite Phase des weltweiten synodalen Prozesses der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Etwa 50 Experten aus aller Welt hatten sich im Zentrum Johannes XXIII. in Frascati bei Rom getroffen, um das Grundlagendokument für die kontinentale Phase des weltweiten Synodalen Prozesses abzufassen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.22)

SAF oder: Der Traum vom CO2-neutralen Fliegen Dem Fliegen die Emissionen nehmen: Mit nachhaltigem Flugbenzin ginge das ab sofort. Die SAF-Produzenten stehen mit diversen Technologien bereit. Doch die Fluggesellschaften tun sich schwer, die Kosten zu tragen. (www.dw.com, 3.10.22)

Zukunftsversprechen Wasserstoff: Mit Champagner Feuer löschen? Wasserstoff gilt vielen als Energieträger der Zukunft. Doch Studien zeigen, dass H2 zwar in der Anwendung klimafreundlich, aber in der Umsetzung kosten- und energieaufwendig ist — und damit relativ ineffizient. Von L. Mertens. (www.tagesschau.de, 3.10.22)

Schweizer Parlament beschließt Solarpflicht für Neubauten und Erleichterungen für alpine Photovoltaik-Kraftwerke Das Schweizer Parlament traf in seiner Herbstsession 2022 in den vergangenen zwei Wochen zahlreiche Entscheide zur Energiepolitik, darunter die Vorlage für eine  für bestimmte Neubauten sowie erleichterte Bewilligungen und finanzielle Unterstützung für große Photovoltaik-Anlagen in den Bergen, welche unmittelbar in Kraft treten. (www.pv-magazine.de, 3.10.22)

Cool bleiben | Die Vorteile von Minergie-Hitzeschutz Minergie-Bauten unterscheiden sich von konventionellen Bauten vor allem auch in puncto Komfort. Ermöglicht wird dieser durch eine hochwertige Gebäudehülle und die systematische Lufterneuerung. Zudem brauchen Minergie-Gebäude viel weniger Energie, sind frei von fossilen Brennstoffen und wirken damit dem Klimawandel entgegen. (www.baurundschau.ch, 3.10.22)

Liebes BFE, so könnte die Schweiz Strom sparen. Eine Bürgerin fragte beispielsweise nach einem Wasserkocher, möglichst «made in Switzerland» und aus Edelstahl, da ihr alter kaputtgegangen ist und sie diesen gerne ersetzen würde. Ein Wasserkocher verbraucht fast zweimal weniger Strom als eine Pfanne auf dem Herd und ist auch viel effizienter, als das Wasser in der Mikrowelle aufzuwärmen. Insbesondere bei kleineren Wassermengen macht dies einen grossen Unterschied. Ausserdem: Wer lokal hergestellte Produkte kauft, kann langfristig selbstverständlich auch Energie sparen. Die Website topten.ch bietet eine Übersicht über die energieeffizientesten Wasserkocher, die in der Schweiz verfügbar sind. | Viele Ideen befassen sich mit dem Abschalten von öffentlicher und privater Beleuchtung. Die Beleuchtung von Fassaden und Strassen wird durch die Kantone und Gemeinden geregelt. Der Bund empfiehlt hier, die Beleuchtung sparsam einzusetzen. Damit kann Strom gespart werden und gleichzeitig wird die Umgebung mit weniger Licht verschmutzt. … (energeiaplus.com, 3.10.22)

Bundesrat will Öffentlichkeitsgesetz für Medikamente aushebeln Das Öffentlichkeitsprinzip soll nicht mehr gelten, wenn Pharmafirmen mit dem BAG geheime Preise aushandeln. (www.infosperber.ch, 3.10.22)

Betreiber haben Zweifel: Datacenter sollen zum Heizen der Stube verpflichtet werden Kantonsräte wollen, dass die Abwärme von Rechenzentren in Wärmeverbünde eingespeist wird. Das sagen Betreiber aus Opfikon und Rümlang zur Stromsparmassnahme. | Michael Zeugin, Erstunterzeichner des dringlichen Postulats und GLP-Kantonsrat aus Winterthur, hat bereits genaue Vorstellungen davon, wie die Datencenter geregelt werden sollen: «Alle Bauten, die extreme Implikationen in Bezug auf die Infrastruktur einer Gemeinde oder Region haben, wie zum Beispiel Einkaufszentren, werden über den Richtplan geregelt», erklärt er. «Es macht also durchaus Sinn, dies auch auf Datacenter anzuwenden.» Die Regierung könnte dann mittels einer Verordnung festlegen, dass Rechenzentren nur dort gebaut werden können, wo es sinnvoll ist. Sprich in der Nähe von Gebieten, in denen die Abwärme auch effektiv genutzt werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.22)

Deutschlands Rolle in der Welt: Andere wollen nicht so leben wie wir Deutschland ist nicht allein auf der Welt. Als Demokratie gehört es sogar zu einer Minderheit. Das setzt unseren politischen und wirtschaftlichen Wünschen Grenzen. (www.faz.net, 3.10.22)

Mitreden: Heizen Sie schon? Und wenn ja, wie (viel)? Sind 19 Grad Raumtemperatur genug? Fragen wie diese sind mittlerweile in unseren Alltagsgesprächen angekommen. Wie heizen Sie in diesem Winter? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 3.10.22)

Meinung: Brasilien driftet in eine gefährliche Richtung Jair Bolsonaro holt bei den Präsidentschaftswahlen in Brasilien deutlich mehr Stimmen als vorhergesagt. Lula da Silva geht zwar favorisiert in die Stichwahl, doch das sei kein Grund zum Jubeln, meint Philipp Lichterbeck. (www.dw.com, 3.10.22)

Autoindustrie & Elektronik: Die Smartphonisierung des Autos Früher machte vor allem Rost Autos zu Schrott, heute sind es Elektronikprobleme. Reparaturen sind kompliziert – und teuer. Werden Neuwagen zunehmend zu Wegwerfprodukten? (www.zeit.de, 3.10.22)

Linke stimmt für Grundeinkommen Deutliche Mehrheit bei schwacher Beteiligung für Bedingungsloses Grundeinkommen (www.nd-aktuell.de, 3.10.22)

„Eine Zukunft, die wirtschaftlich anders sein wird als heute“ Bundeskanzler Scholz zeigte sich zuversichtlich, dass Deutschland weiter zusammenwächst. Die Zukunft, die die Deutschen gemeinsam gewännen, würde eine andere, eine CO2-neutrale sein. Investitionen in erneuerbare Energien und moderne Arbeitsplätze würden für Wohlstand sorgen. (www.welt.de, 3.10.22)

Frankreich: Auf Staatsdroge Die französische Regierung hat mit viel Geld die Inflation gebremst. Selbst Wohlhabende werden so daran gewöhnt, wenig für Strom und Benzin zu zahlen. (www.zeit.de, 3.10.22)

Solarstrom: Gute Kurve: Die billigste Energiequelle der Geschichte Erst nur auf Satelliten, heute auf Dächern, Feldern und in Wüsten: Seit 1976 ist Solarstrom immer billiger geworden. Die Module sind besser und vor allem zahlreich. (www.zeit.de, 3.10.22)

ETH-Studenten gehen mit eigenem Elektroflugzeug in die Erprobung Auf Basis eines südafrikanischen Tiefdeckers entwickelten die Studierenden ein mit Strom betriebenes Flugzeug. Nächster Schritt: Wasserstoffantrieb. (www.nzz.ch, 3.10.22)

„Darf ich das System Kirche überhaupt mittragen?“ Sie ist Pressereferentin der katholischen Kirche Vorarlbergs und zeigt Autor Robert Schneider die Plätze ihrer Kindheit. Jene, an denen sie glücklich war - und an denen sie sich heute fragt: „Darf ich das System Kirche mit meiner Arbeit überhaupt mittragen?“  (www.krone.at, 3.10.22)

HTL Wiener Neustadt setzt auf Wasserstoff Wiener Neustadt soll Zentrum für Erforschung von Wasserstoff werden. Nun war die HTL Gastgeber des 1. DACH-Wasserstoffsymposiums, bei dem internationale Gäste vertreten waren.  (www.krone.at, 3.10.22)

„Putin ist dabei, die Geschichte Europas zu verändern“ Der renommierte Historiker Ian Kershaw hat ein Buch über die Staatschefs veröffentlicht, die die Geschichte des modernen Europas prägten. Im Interview erklärt er, warum Demokratien heute widerstandsfähiger sind als in den 20er-Jahren und welche Entwicklungen ihm trotzdem Sorge bereiten. (www.welt.de, 3.10.22)

Energiesparen auf Kosten der Gesundheit? Die Heizung runterdrehen, seltener duschen und kuschelige Hausschuhe tragen - mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Wasser und Energie sparen. Die Sparmaßnahmen sind vielleicht gut für den Geldbeutel, doch sind sie es auch für die Gesundheit? Experten erklären, ab wann das Sparen ungesund wird. (www.krone.at, 3.10.22)

Julia Schramm: Eine junge Linke rezensiert „Die Altenrepublik“ ] „Die Altenrepublik“: Rentner:innen haben das Geld und die Macht. Und was haben wir Jungen? Julia Schramm ist 37, Autorin und Mitglied der Linken. Für den „Freitag“ hat sie das Buch „Die Altenrepublik — Wie der demografische Wandel die Demokratie gefährdet“ von Stefan Schulz gelesen (www.freitag.de, 3.10.22)

Velounfall in Zürich: Rechts-abbiegende Lastwagen als Todesfalle Schon wieder ist eine Velofahrerin bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Innert drei Jahren ist dies bereits der fünfte Unfall der gleichen Art. Immer mit dabei: Ein rechts-abbiegender Lastwagen. Dieser Tod hätte verhindert werden können. (tsri.ch, 3.10.22)

«Wir wollen die Partnerschaft mit Graubünden fortführen» EWZ-Direktor Benedikt Loepfe über den drohenden Strommangel im Winter und über die Pläne Graubündens, die EWZ-Kraftwerke im Kanton übernehmen zu wollen. (www.suedostschweiz.ch, 3.10.22)

Bis zu 13 Prozent: IEA rät EU zu Gaseinsparungen Einsparungen von neun bis 13 Prozent würden sicherstellen, dass bei einem geringen Zufluss von Flüssiggas die Gasspeicher auf einem Niveau von 25 bis 30 Prozent gefüllt bleiben. (www.diepresse.com, 3.10.22)

Photovoltaikanlagen: Der lange Kampf um den Strom vom Dach - - - - - - - Zahlreiche Anträge, monatelange Wartezeit: Wer sich eine Solaranlage aufs Dach stellen will, muss zuvor einen bürokratischen Papierkrieg überstehen. Anlagen, die längst Strom produzieren könnten, stehen so monatelang still. Von C. Stein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.10.22)

Von wegen duschen statt baden: Whirlpool-Besitzer wollen Strom sparen, müssen aber durchheizen Bei Händlern rufen reihenweise Kundinnen und Kunden an, die ihr beheiztes Sprudelbad abschalten wollen, um den Stromverbrauch im Winter zu reduzieren. Doch sie sitzen in der Luxusfalle. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.22)

«Man ist für jede staatliche Corona-Massnahme, oder man ist Schwurbler und Querdenker» – Richard David Precht und Harald Welzer rechnen mit den Medien ab Richard David Precht und Harald Welzer gehören beinahe zum Inventar von deutschen Talkshows, stehen wegen ihrer Haltung zum Ukraine-Krieg jedoch in der Kritik. Jetzt halten sie den Medien den Spiegel vor – und offenbaren ein seltsames Medien- und Demokratieverständnis. (www.nzz.ch, 3.10.22)

Die Wirtschaft hat die KVI abgewendet, aber jetzt tritt der Gegenvorschlag in Kraft. Viele Firmen sind nicht bereit dafür Über 200 Schweizer Firmen, aber auch öffentliche Spitäler oder Stromversorger müssen ab 2023 berichten, wie sie mit ihren Arbeitnehmern umgehen und Korruption bekämpfen. Anwälte warnen: Verwaltungsräte, welche die Pflicht ignorieren, könnten vor dem Strafrichter landen. (www.nzz.ch, 3.10.22)

Am Welttag des Wohnens für mehr Grün am Gebäude - - Mehr Bäume sowie begrünte Dächer und Fassaden machen Städte in Zeiten von Klima- und Biodiversitätskrise widerstandsfähiger. Mit Blick auf den Welttag des Wohn- und Siedlungswesens am 3. Oktober sprechen die Vereinten Nationen (UN) Stadt- und Kommunalverwaltungen eine führende Rolle bei der Reaktion... - - (www.geb-info.de, 3.10.22)

Tumore nierenschonend diagnostizieren Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich eine Diagnosemethode für Tumore mithilfe von Radionukliden optimiert. Durch einen molekularen Kniff fallen mögliche Nebenwirkungen nun wesentlich geringer aus. Über ihre Ergebnisse berichten die Forschenden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Bioorganic & Medicinal Chemistry. (www.admin.ch, 3.10.22)

2.10.22

Direkte Demokratie in der Schweiz | Neue Erkenntnisse aus der Abstimmungsforschung | Hans-Peter Schaub Marc Bühlmann (Hrsg.) «Zur Ambivalenz der Digitalisierung direkter Demokratie» von Wolf Linder. Zufällig entdeckt und gerne gelesen. udcd6ud83eudd13 In: Direkte Demokratie in der Schweiz, S. 69 @sgenner (www.seismoverlag.ch, 2.10.22)

Hurrikan-Schäden in den USA: Spur der Verwüstung, mindestens 50 Tote Der Hurrikan "Ian" hat schwere Schäden hinterlassen. Inzwischen sind mindestens 50 Todesfälle bestätigt. Die Suchmannschaften konnten aber noch nicht alle betroffenen Gebiete erreichen. 10.000 Menschen werden immer noch vermisst. | Klimaschutz schützt nicht das Klima, sondern uns Menschen vor immer mehr eskalierenden Katastrophen. @rahmstorf (www.tagesschau.de, 2.10.22)

Peter Metzingers politische Schwerpunkte für die Kantonsratswahlen in Zürich 2023. Klima- und Energiepolitik, engagiert seit 1982. Soeben habe ich meine Schwerpunkte formuliert, falls ich in den Kantonsrat gewählt werde: 1. Wirksame Klima- und Energiepolitik, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Evidenz basiert, statt effekthaschender Symbolpolitik. Kreative Nutzung freier Flächen im Kanton für Photovoltaik — z.B. Parkplätze, Autobahnen und Kombination mit Landwirtschaft — statt Zerstörung landschaftlicher Juwele in den Bergen. | 2. Schutz der Biodiversität, in Einklang mit der Land-, Energie- und sonstigen Wirtschaft anstatt gegen sie. | 3. Mehr Fairness beim Finanzausgleich zwischen Kanton und Gemeinden — wer zahlt, entscheidet. | 4. Unterstützung für Vereine als tragende Säulen der Gesellschaft. | 5. Abbau von überflüssiger Bürokratie. | 6. Digitalisierung in Wirtschaft und Politik voranbringen, bessere Rahmenbedingungen für neue Arbeitswelten. | 7. Steuerbelastung senken. (mrcampaigning.com, 2.10.22)

70 % weniger CO2-Emission: In Dresden steht weltweit erstes Haus aus Carbonbeton Die Baubranche ist für ungefähr 8 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich, hauptsächlich wegen des kohlenstoffintensiven Betons mit seiner Stahlbewehrung. Im Namen des Klimaschutzes suchen Forscher in aller Welt nach Alternativen. Nun gibt es in Dresden eine Weltneuheit: das Erste aus Carbonbeton, einem Beton, der enorm viel Kohlendioxid einspart. (www.trendsderzukunft.de, 2.10.22)

Sind die Babyboomer an allem schuld? Einst beherrschten sie die ganze Gesellschaft, heute gilt «Boomer» als Schimpfwort. Thomas Held, Studentenführer, Soziologe, Manager und selber ein Boomer, erklärt seine Generation und ihr Vermächtnis. (magazin.nzz.ch, 2.10.22)

Grünen-Fraktionschefin Aline Trede im Interview Es gibt keine Stromlücke, sagt Grünen-Chefin Aline Trede. Die Schweiz müsse auf Energieeffizienz statt auf politische Schnellschüsse setzen. (www.blick.ch, 2.10.22)

Erzwingt der Klimawandel ein Zeitalter des Verzichts? Wachstum ist die Quelle unseres materiellen Wohlstandes. Doch es wird auch verantwortlich gemacht für die Klimakrise und den ruinösen Umgang mit dem Planeten. Können wir durch Verzicht unsere Umweltprobleme lösen? (www.faz.net, 2.10.22)

Der Sonne entgegen: Afrikas große Solarstrom-Pläne Für Solarstrom bietet Afrika optimale Voraussetzungen, und doch stehen hier nur ein Prozent aller Photovoltaik-Anlagen weltweit. Gleichzeitig mangelt es an Strom. Es gibt also viel Potenzial zu heben. (www.dw.com, 2.10.22)

Wie die Demokratie siegen wird: Thomas Manns Rede „Von deutscher Republik“ Hundert Jahre nach Thomas Manns Rede „Von deutscher Republik“ sind seine damaligen Analysen wieder ganz aktuell – gerade im Blick auf die Herausforderung der Demokratie durch den Ukrainekrieg. (www.faz.net, 2.10.22)

Kaum ist Corona vorbei, setzt dem Breitensport die Energiekrise zu Schon wieder droht vielen Sportvereinen ein schwieriger Winter. Warum für den Schwimmclub-Präsident das Hallenbad so wichtig ist wie ein Stück Brot. (www.watson.ch, 2.10.22)

Klimawandel: Vanuatu setzt auf Internationalen Gerichtshof Die Klimaziele des Pariser Abkommens werden längst nicht erreicht. Besorgte Regierungen und Aktivisten suchen nach neuen Druckmittel. Klimaklagen sind hoch im Kurs. Vanuatu will nun vom Internationalen Gerichtshof (IGH) hören, welche Verpflichtung zum Schutz der Bevölkerung Regierungen angesichts des Klimawandels haben. (www.nzz.ch, 2.10.22)

Ordensfrau: „So lange ringen und beten, bis Lösung gefunden ist“ - - Die deutsche Benediktinerin und Organisations-Beraterin Emmanuela Kohlhaas sorgt sich um ein falsch interpretiertes Machtgefälle in der katholischen Kirche. Ein auf Dominanz beruhendes Verständnis von Gehorsam hält sie für fehl am Platz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.10.22)

Auf Anraten von Liz Truss: König Charles reist doch nicht zum Weltklimagipfel nach Ägypten Obwohl er sich seit Jahren für den Klimaschutz einsetzt, wird der britische König nicht am Klimagipfel teilnehmen. Der Besuch wurde «auf Anraten der Regierung» abgesagt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.22)

80'000 Öl-Heizungen müssen weg: Bern will einen «Green New Deal» Mit einem «Green New Deal» soll Bern beim Klimaschutz vorwärtsmachen. Das Vorbild liegt nicht nur in den USA. (www.srf.ch, 2.10.22)

Tirols Vorstoß bei EU: „Nur Pille zur Beruhigung“ Das Thema Wolf sorgt weiter für heiße Debatten: Der Verein Weidezone Tirol sieht den Vorstoß des Landes bei der Europäischen Union in der Wolfsfrage mehr als kritisch: Das Ganze sei „sinnlos und eine reine Zeit- und Ressourcen-Verschwendung“. Auf den Bergen werden indes mittlerweile Mahnfeuer entzündet. (www.krone.at, 2.10.22)

Interview zum Rekordsommer: «Dann kann man auf eine Katastrophe nicht mehr reagieren» Hitze, Gletscherschmelze und Trockenheit wie 2022 werden bald zum Normalfall, sagt Klimaphysiker Reto Knutti. Wirkliche Gefahr drohe der Schweiz aber durch Extremereignisse. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.22)

Regierung will Steuerregeln für häusliches Arbeitszimmer verschärfen Der Fiskus will die Steuerregeln verschärfen – und sich nicht an den steigenden Heizkosten beteiligen. Immerhin winkt eine höhere Homeoffice-Pauschale. (www.faz.net, 2.10.22)

Korrekte Mundhygiene: So geht richtiges Zähneputzen Unmittelbar nach dem Frühstück reinigen? Elektrisch oder manuell? Und mit welcher Technik? Was es für gesunde Zähne wirklich braucht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.22)

Preisschlacht um Flächen, Energie-Tohuwabohu und Klima auf Seite eins Kalenderwoche 39: Beim Run auf Flächen für Windkraft und Solarparks droht die Bürgerenergie hinten runterzufallen, warnt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Kommunale Eigner sollten verpflichtet werden, einen Teil ihrer Flächen der Bürgerenergie zur Verfügung zu stellen. - (www.klimareporter.de, 2.10.22)

Energieministerin: Sommaruga will mit tieferen Prämien hohe Energiepreise abfedern Bundesrätin Simonetta Sommaruga will Personen und Familien mit tiefen Einkommen während der Energiekrise entgegenkommen.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.22)

Wer verteidigt die Menschen vor dem Klimawandel? Inselstaaten ziehen vor Gericht Die Klimaziele des Pariser Abkommens werden längst nicht erreicht. Besorgte Regierungen und Aktivisten suchen nach neuen Druckmittel. Klimaklagen sind hoch im Kurs. Vanuatu will nun vom Internationalen Gerichtshof (IGH) hören, welche Verpflichtung zum Schutz der Bevölkerung Regierungen angesichts des Klimawandels haben. (www.nzz.ch, 2.10.22)

1.10.22

Energiekrise: Schweiz muss auch mit einem Ölproblem rechnen Im kommenden Winter droht nicht nur Gas- und Strommangel. Auch die Auslieferung des Öls könnte zum Problem werden, weil Lastwagen und Chauffeure fehlen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

Lex Grengiols: Umweltverbände verzichten auf Referendum gegen umstrittenes Gesetz Die Naturschützer beissen in den sauren Apfel und machen die Bahn frei für den Bau von Solarkraftwerken im Expresstempo. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

19-Grad-Regel des Bundesrats: Wer daheim friert, hat Recht auf tiefere Miete Zahlreiche Mieter könnten vor Gericht klagen, wenn die Temperatur in Wohnräumen auf Geheiss des Bundesrats gedrosselt wird. Laut Bundesgericht gelten zu kalte Wohnungen als mangelhaft. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

Energie sparen: Mit diesen 10 Geräten kannst du deine Kosten senken - Die Energiepreise befinden sich auf einem Rekordniveau. Das Thema Sparen spielt deshalb eine immer größere Rolle. Mit einigen Anpassungen im Alltag lässt sich jedoch relativ unkompliziert Energie und damit auch Geld sparen. Wir zeigen dir zehn Produkte, mit denen du deine Energiekosten senken kannst.  - - Energiesparen kann direkte Auswirkungen auf das eigene Bankkonto haben. Das gilt vor allem dann, wenn die jährliche Betriebskostenabrechnung ins Haus flattert. Aufgrund der steigenden Energiepreise kann es jedoch auch zu hohen Nachzahlungen kommen. - Strom- und Energiesparen kann sich deshalb lohnen. Die Verbraucherzentrale hat dazu wiederum einige Tipps parat. Mit dem sogenannten Stromspiegel können Verbraucher:innen außerdem ihre Kosten ermitteln und ihren Verbrauch senken. Doch nicht nur Verhaltensänderungen sondern auch einige Produkte und Geräte können dabei helfen Energie zu sparen. - Mit diesen zehn Produkten kannst du deine Energiekosten senken - Vor allem Kommunikations- und Unterhaltungselektronik verbrauchen viel Strom. Dazu gehören Computer, Spielkonsolen und Fernseher. Wie viele andere Haushaltsgeräte auch, gelten sie als echte Stromfresser. - Aber es gibt auch einige Geräte und Produkte, die drauf ausgelegt sind, die Energiekosten zu drücken. Im folgenden Ranking zeigen wird dir zehn Produkte, mit denen du Energ >| (www.basicthinking.de, 1.10.22)

Erneuerbare Energien | Lösungen abseits der Wind- und Sonnenenergie Die Stromkosten sind rasant angestiegen und auf einem nie da gewesenem Niveau. Der Ukrainekrieg hat inzwischen dazu geführt, dass die Kosten für eine Kilowattstunde Strom sich fast verdoppelt haben. Wegen des russischen Überfalles auf die Ukraine und den Sanktionen auch im Energiesektor ist Gas inzwischen nicht nur sehr teuer, sondern auch sehr knapp geworden. | Nicht nur die Klimakrise macht es notwendig, weg von fossilen Brennstoffen und hin zu grüner Energie zu wechseln. Die Abhängigkeit von autoritären Staaten beim Import von Erdgas und Öl ist kein zuverlässiger Lieferant von Energieträgern. Der russische Überfall auf die Ukraine und die daraus resultierenden Konsequenzen verdeutlichen diese Notwendigkeit nach erneuerbaren Energien sehr stark. Neue Verträge mit Staaten wie Saudi-Arabien und damit die Abhängigkeit von einem weiteren totalitären Staat müssen in Zukunft vermieden werden. Nur so kann das deutsche Stromnetz auch in Zukunft sicher und stabil laufen. (www.eco-world.de, 1.10.22)

Aus Gülle kann man erneuerbare Energie machen. Kein Scherz. Damit ihr uns glaubt, haben wir einen getroffen, der genau das macht: Landwirt Samuel Imboden. Er hat uns nicht nur mehr über seinen spannenden Alltag erzählt, sondern hat auch Tipps, wie jede:r zum Klimaschutz beitragen kann. (www.watson.ch, 1.10.22)

Wie sich die Kantone bei Energie-Problemen aus der Verantwortung stehlen Eigentlich wäre es an den Kantonen, die schlingernden Stromkonzerne in der Krise zu führen und zu unterstützen. Nun muss aber der Bund ran. (www.watson.ch, 1.10.22)

Energiepreisproteste | Erst das Fressen, dann die Moral | Putin-Querfront und alles „rechtsoffen“? Wie man den Protest abwürgt Wenn das progressive Lager etwas bewirken will, darf es nicht erwarten, dass jede*r schon jetzt auf der richtigen Seite steht. Deshalb: Die Angst vor Widersprüchen muss abgelegt werden — Plädoyer für einen heißen Herbst ohne Scheuklappen (www.freitag.de, 1.10.22)

What Do Mysterious Nord Stream Methane Leaks Mean for Climate Change? Researchers are rushing to calculate the greenhouse-gas emissions resulting from mysterious leaks in major gas pipelines that connect Russia to Europe (www.scientificamerican.com, 1.10.22)

Durch den Winter mit erneuerbaren Energien? – Martin Neukom Die grosse Herausforderung für die Stromversorgung in der Schweiz liegt im Winterhalbjahr. In politischen Diskussionen höre ich immer wieder, dass eine Versorgung nur mit erneuerbaren Energien gar nicht möglich sei. Ich bin der Ansicht, dass es möglich ist. Es braucht aber noch enorm viel, bis wir soweit sind. | In diesem Talk lege ich dar, wie eine Versorgung mit 100% Erneuerbaren funktionieren kann und wo das grösste Potenzial liegt. (www.martin-neukom.ch, 1.10.22)

Herbstsession: Endlich ambitionierte Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Swissolar begrüsst viele Punkte im vom Ständerat beratenen Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Es setzt endlich ambitionierte Ausbauziele und schafft die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. In einzelnen Punkten sollten aus Sicht von Swissolar weitere Massnahmen ergriffen werden. (www.swissolar.ch, 1.10.22)

Eine vielfältige Agglomerationspolitik stärkt die urbane Schweiz Die anstehenden Herausforderungen prägen die Agglomerationen: Innenentwicklung, Bevölkerungswachstum, veränderte Lebens- und Konsumansprüche und natürlich die Klima- und Biodiversitätskrise gilt es zu bewältigen. Dafür braucht es vor allem das Engagement von Politikerinnen und Politiker auf kommunaler Ebene, geeignete Rahmenprogramme und Ressourcen seitens des Bundes, der Kantone, der Städte und Gemeinden. Nur so kann ein gutes Leben und Wirtschaften in der urbanen Schweiz auch künftig gelingen, ohne dass unsere Lebensgrundlagen zerstört werden. (staedteverband.ch, 1.10.22)

Strompreise, Rettungsschirm und Verantwortung der Betreiber Bevor also die Liberalisierung verteufelt wird, sollte geprüft werden, ob die öffentlich beherrschten Verteilnetzunternehmen ihrem gesetzlichen Versorgungsauftrag nachleben und ob die Aufsicht funktioniert. | Bevor also die Liquiditätsnöte der Stromproduzenten angeprangert werden und die Liberalisierung verteufelt wird, sollte genauer geprüft werden, ob die öffentlich beherrschten Verteilnetzunternehmen ihrem gesetzlichen Versorgungsauftrag nachleben und ob die Aufsicht über diese tatsächlich im Sinne des Gesetzgebers funktioniert. | Jens Alder ist Verwaltungsratspräsident von Swiss Steel Holding und ehemaliger Verwaltungsratspräsident von Alpiq. (www.nzz.ch, 1.10.22)

Studie zu Ölförderung: Umweltsünde namens „Flaring“ Bei der Ölförderung wird Erdgas als unerwünschtes Nebenprodukt verbrannt. Die Klimawirkung ist vermutlich höher als angenommen. mehr... (taz.de, 1.10.22)

Warum Wirbelstürme heftiger werden Hurrikan Ian und Taifun Noru haben außergewöhnlich schnell und heftig gewütet und große Zerstörungen hinterlassen. Da stellt sich abermals die Frage: Liegt das am Klimawandel? (www.faz.net, 1.10.22)

Medizin und Big Data: Ist das die Zukunft der Medizin? Lauter Wohlgefühl und eine Zukunft ohne Kränkelei? Über die Utopien der digitalisierten Präzisionsmedizin, menschenwürdig steinalt zu werden. (www.faz.net, 1.10.22)

Interview mit Microsoft-Schweiz-Chefin: «Für einen allfälligen Personalmangel haben wir einen Notfallplan» Catrin Hinkel will nächstes Jahr im grossen Stil zusätzliche Mitarbeitende einstellen. Was aber macht sie, wenn der Strom ausgeht? (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

Mit Methan-Reduktion die Klimakrise abbremsen? - - - - - - - Methan heizt die Erderwärmung deutlich stärker an als CO2. Bedeutet aber auch: Mit weniger Emissionen ließe sich die Klimakrise ausbremsen. Experten haben schon konkrete Ideen, wo und wie Methan eingespart werden kann. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.22)

Warum kontrollierte Stromabschaltungen näher rücken Kommunen quer durchs Land bereiten sich auf den Ernstfall vor – eine Überlastung des Stromnetzes im Winter. Auch die vielen angeschafften Heizlüfter könnten lokale Auswirkungen haben, wenn sie gleichzeitig laufen. Die Bevölkerung ist gefragt, für den Blackout vorzusorgen. (www.welt.de, 1.10.22)

Musicalregisseur Flaschka im Interview: «Gute Unterhaltung funktioniert nur, wenn man mit dem Publikum denkt» Mit viel Erfolg entführt Dominik Flaschka das Publikum mit süffigen Stoffen in eine andere Welt. Der Regisseur und Autor über seinen Drang, Geschichten zu erzählen – und seine Sorge um die Welt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

Die Schweizer sparen wohl noch kaum Strom – das zeigen neuste Daten Die Stromsparkampagne des Bundes dürfte noch nicht greifen. Darauf deutet eine NZZ-Datenanalyse hin. Auch eine Nachfrage bei den grossen Stadtwerken zeigt: Von einem spürbaren Rückgang kann man bis jetzt nicht sprechen. (www.nzz.ch, 1.10.22)

Parlament unter Strom: Diese Energie-Entscheide hat das Parlament gefällt Drei Wochen lang stand im Bundeshaus die Energieversorgung zur Debatte. Wir schaffen Überblick. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

#Fleischverzicht heißt #Klimaschutz. Unsere Grafik zum #VegetarianDay zeigt, wie viele #Emissionen durch eine fleischreduzierte #Ernährung eingespart werden: @oekoinstitut (www.flickr.com, 1.10.22)

Gelebte Utopie im Oberengadin: Ökologischer Vorreiter Das Ferienzentrum Salecina steht für Basisdemokratie und Nachhaltigkeit in einer der schönsten Landschaften der Schweiz. Eine Erfolgsgeschichte. mehr... (taz.de, 1.10.22)

Gas bleibt knapp: Speicherverband ermahnt Verbraucher Ob die Gas-Speicherstände gut bleiben, hängt stark vom Heizverhalten ab. Eine kalte Septemberwoche gab sowohl Anlass zur Sorge als auch zur Hoffnung. mehr... (taz.de, 1.10.22)

Gesellschaftswandel in Nordirland: Erstmals sind die Katholiken in der Mehrheit Mehr als hundert Jahre lang stellten die sich als protestantisch definierenden Nordiren die Bevölkerungsmehrheit. Nun sind es die Katholiken. Befürchtungen einer Trennung von Großbritannien werden laut. Sind sie berechtigt? (www.faz.net, 1.10.22)

US-Präsident spricht von „vorsätzlicher Sabotage“ US-Präsident Joe Biden hat die Lecks an den Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 als Folge von Sabotage bezeichnet und Untersuchungen an den beschädigten Leitungen angekündigt. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin den Westen dafür verantwortlich gemacht. Biden rief am Freitag auf, nicht auf Putin zu hören: „Wir wissen, dass das, was er sagt, nicht wahr ist.“ Für die Reparatur der Lecks gibt es nach Angaben des russischen Konzerns Gazprom noch keinen Zeitplan. (www.krone.at, 1.10.22)

Energiespar­kampagne des Bundes: Die Schweiz hat noch keinen Strom gespart Einen Monat läuft die Energiekampagne des Bundes. Nun zeigen neue Daten: Der Stromverbrauch in der Schweiz sinkt nicht. Umstritten ist, ob es deshalb schärfere Massnahmen braucht.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

Den Erneuerbaren werden ein paar Fesseln gelockert Mehr Ökostrom schon im Winter soll das gestern verabschiedete Energiesicherungsgesetz bringen. Wie viel zusätzliche Energie mit der teilweisen Entfesselung von Wind, Sonne und Biogas ins Netz gelangen wird, ist aber schwer abzuschätzen. - (www.klimareporter.de, 1.10.22)

Zentral gesteuerte Heizung macht Wohnung zu Sauna Innen ist es unnatürlich heiß, und die Mieter reißen die Fenster auf, weil sie die Heizung nicht abdrehen können. Ist das wirklich notwendig? (www.krone.at, 1.10.22)

Netzunterbruch im Kanton Zürich: Was ist mit Atemgeräten und Badges, wenn der Strom ausfällt? Nur alle vier Stunden Strom: Dieses Notszenario des Kantons Zürich beschäftigt die Leserschaft dieser Zeitung. Wir haben die EKZ mit den drängendsten Fragen konfrontiert. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.22)

Fall Axpo: Warum muss eigentlich der Bund ein Unternehmen retten, das zu 100 Prozent den Kantonen gehört? Der Stromkonzern Axpo gehört neun Kantonen. Obwohl mögliche Liquiditätsprobleme absehbar waren, haben die Eigentümer nicht reagiert. Die Energiedirektoren der Kantone Zürich und Aargau stehen hinter ihrem (Nicht-)Entscheid. (www.nzz.ch, 1.10.22)

30.9.22

Das neue Zauberwort der Photovoltaikanlagen: ZEV Stolpersteine für die Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch: Muss es so kompliziert sein? (www.srf.ch, 30.9.22)

Strassen der Schweiz: So viele Kilometer führen 2022 durch jede Gemeinde Rund 87000 Kilometer Strassen führen durch unser Land. Aber welche Gemein'de hat wie viele davon? Absolut, pro Einwohner und pro Quadratmeter? So ist's 2022. (www.watson.ch, 30.9.22)

Parlament auf der Überholspur: Die Bilanz einer «Chaos-Session» Die Eidgenössischen Räte haben eine denkwürdige Herbstsession hinter sich. Im Eiltempo wurden mehrere wichtige Entscheide durchgepeitscht. (www.watson.ch, 30.9.22)

FOKUS: Hurrikan «Ian» und der Klimawandel Evakuierungen, überschwemmte Strassen, umgekippte Strommasten, Todesopfer, Millionen Haushalte ohne Strom — Florida erlebt mit «Ian» einen der schlimmsten Wirbelstürme seit Jahrzehnten. Wie ist der Wirbelsturn «Ian» einzuordnen? Antworten von Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich || Die stärksten tropischen Wirbelstürme werden durch den Klimawandel intensiver. Mehr Verdunstung, mehr Regen, mehr Sturmflut durch Meeresspiegelanstieg. Und immer mehr betroffene Infrastruktur . Meine Einschätzung gestern im @srf @Knutti_ETH (www.srf.ch, 30.9.22)

Die vergessenen Klimaschäden des Flugverkehrs Fliegen ist dreimal so klimaschädlich wie oft angenommen — eine Erkenntnis, die Politik und Flugunternehmen bislang kaum berücksichtigen. Das könnte sich bald ändern: Derzeit wird in Brüssel im Rahmen der Fit-for-55-Verhandlungen über das Thema diskutiert. Dieses Hintergrundpapier formuliert Vorschläge, wie Nicht-CO2-Effekte im Flugverkehr präzise und fair reguliert und reduziert werden können. (www.germanwatch.org, 30.9.22)

Winter is Coming: Plastic has to go Der soeben veröffentlichte Bericht Winter is Coming: Plastic has to go (Der Winter naht: Plastik muss weg) von Break Free From Plastic (BFFP) und dem Center for International Environmental Law (CIEL) zeigt, wie viel Öl und Gas in Plastik stecken und wie viel durch weniger Verpackungen eingespart werden könnte. | Die Kunststoffproduktion ist bei weitem der größte industrielle Öl-, Gas- und Stromverbraucher in der EU und stellt andere energieintensive Branchen wie Stahl, Automobilbau, Maschinenbau sowie Lebensmittel- und Getränkeproduktion in den Schatten. Die Herstellung von Plastik war 2020 für fast 9 % bzw. 8 % des Endverbrauchs von fossilem Gas und Öl in der EU verantwortlich. In Deutschland entfällt auf die Plastikindustrie fast ein Viertel (24 %) des industriellen Gasverbrauchs. (klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org, 30.9.22)

Energie und Klima in der Herbstsession aus Umweltsicht: Wichtige Fortschritte beim Klimaschutz, unverantwortliche Angriffe auf den Naturschutz Das Parlament hat in dieser Herbstsession wichtige Beschlüsse in den Bereichen Klimaschutz und Energiewende gefasst — gefährdet dabei aber unverantwortlich die Natur. Die Umweltallianz begrüsst in ihrer Bilanz die Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz. Die vom Ständerat geplante Aufhebung des Biotopschutzes ist aber verantwortungslos und kontraproduktiv. Das dringliche Solargesetz bringt erneuerbaren Strom, stellt aber die bewährte Interessenabwägung unnötig in Frage. Biodiversitätskrise, Klimakrise und Energiekrise müssen und können mit guter Planung gemeinsam gelöst werden. (www.pronatura.ch, 30.9.22)

Studierende bauen klimafreundliches Flugzeug: Der Elektroflieger der ETH hebt ab Am Freitag hatte das Elektro-Flugzeug E-Sling, entwickelt von 20 Studentinnen und Studenten, seinen offiziellen Jungfernflug. Es ist das weltweit erste zugelassene vierplätzige Elektroflugzeug. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

UV-C-Strahlung reinigt Innenräume von Corona-Viren fast perfekt Erstmals haben Forscher auf einem Prüfstand die Wirksamkeit von UV-C-Luftreinigern erprobt. Das Ergebnis: Corona-Viren können damit eliminiert werden. (www.faz.net, 30.9.22)

Nachhaltige Landwirtschaft: »Das Land den Leuten, die es bestellen!« Über die Wahlen in Brasilien und die agrarökologischen Forderungen der Landlosenbewegung MST. Ein Gespräch mit Maria de Jesus dos Santos Gomes und Carlos Frederich Ramalho Santana. (www.jungewelt.de, 30.9.22)

Best-Practice-Projekte zeigen Zukunft des klimaneutralen Bauens und Sanierens Fachakteur*innen des Gebäudebereichs sollen in ihrer Rolle als treibende Kraft für Klimaschutz und Energiewende unterstützt werden. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena, sagt dazu: „Wir müssen beim Klimaschutz in Gebäuden schneller vorankommen. Dabei brauchen wir exemplarische Projekte, die zeigen, welche Möglichkeiten es beim klimafreundlichen Bauen und Sanieren gibt. Dies schafft Motivation und Engagement für die Umsetzung in der Breite. Das neue Portal bietet dafür beste Voraussetzungen.“ - Die kontinuierlich wachsende Auswahl an Projekten im Portal umfasst Wohn- und- Nichtwohngebäude, die nach Kategorien wie Gebäudetechnik, Baustoffe oder Energieeffizienz sortiert sind. Interessierte erhalten zu jedem Projekt praxisrelevante Informationen u. a. zu verwendetem Material, Herausforderungen, Lösungen sowie dem Beitrag zur Klimaneutralität. Für spezifische Fragestellungen stehen projektbeteiligte Ansprechpartner zur Verfügung. - Das Schaufenster ist Teil des Gebäudeforums klimaneutral. Mit dem Gebäudeforum hat die dena eine zentrale Anlaufstelle zum klimaneutralen Bauen und Sanieren initiiert. Die Plattform stellt qualitätsgesichertes Fachwissen rund um klimaneutrale Gebäude und Quartiere bereit. Ein E-Mail-Service und eine Telefonhotline für spezifische Projektfragen >| (www.enbausa.de, 30.9.22)

Wenn Grüne Windkraftausbau versprechen – und dann doch bremsen Ministerpräsident Kretschmann kündigt für Baden-Württemberg an: „Windräder ohne Ende“. Doch wenn es ernst wird in den besonders windreichen Regionen, blockiert seine Regierung. Grund ist der Schutz des Auerhahns. Doch der schert sich offenbar wenig um die Windräder. (www.welt.de, 30.9.22)

Heizen oder Klimaschutz? Die Deutschen sind gespalten Politische Großwetterlagen spalten die Deutschen immer häufiger in Lager, so auch die Energiekrise: Die einen wären bereit, für den Klimaschutz die Heizung runterzudrehen, die anderen denken gar nicht daran. Und eine kleine Gruppe setzt wieder auf Extremmaßnahmen. (www.welt.de, 30.9.22)

Welchen Einfluss haben die Gaslecks auf die Umwelt? Aus den beschädigten Pipelines Nord Stream 1 und 2 entweichen enorme Mengen Erdgas in die Ostsee und die Atmosphäre. Doch wie sehr belasten die leckenden Pipelines das maritime Ökosystem und das Klima tatsächlich? Die Antwort auf diese Frage hängt von mehreren Faktoren ab, wie Experten erklären. (www.welt.de, 30.9.22)

Erneuerbare Energien: Ministerin will Bau von erneuerbaren Energien auf Tagebauen fördern Der Bau von Windrädern oder Solaranlagen auf Tagebauflächen soll schneller genehmigt werden. Dafür sollen diese Bauflächen Vorrang im Baugesetzbuch bekommen. (www.zeit.de, 30.9.22)

Sackgassen der Verkehrswende Die Technologien des kalifornischen Silicon Valley kommen innovativ daher, bieten aber keine Lösungen für die Mobilität der Zukunft (www.nd-aktuell.de, 30.9.22)

Fall eines Strommangels: Bundesrat passt Krisenorganisation an Die Regierung hat eine Kontaktstelle für Kantone und Wirtschaft geschaffen. Zudem hat er einen Krisenstab genehmigt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

Gaslecks in der Ostsee: Jetzt kommt es auf jede Pipeline an Gasleitungen, LNG-Terminals, Stromkabel: Durch die Nord-Stream-Lecks rückt die Gefahr auch für Europas Energieversorgung in den Fokus. (www.faz.net, 30.9.22)

So rüstet sich die Schweiz für den Fall eines Strommangels Der Bundesrat passt die Krisenorganisation für Fall eines Strommangels an, wie Wirtschaftsminister Guy Parmelin erklärt. (www.srf.ch, 30.9.22)

Stadt Wädenswil – Medienmitteilung: Stadtrat beschliesst Energiesparmassnahmen Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 26. September 2022 Energiesparmassnahmen beschlossen. Mit diesen Massnahmen soll in den kommenden 6 Monaten der Energieverbrauch der Stadt um 15% reduziert werden. (www.waedenswil.ch, 30.9.22)

Strommangel: Was Bundesrat und Parlament alles machen Solare Grossanlagen in den Alpen, thermische Ersatzkraftwerke, gleitende Marktprämie: Die Politik kämpft an allen Ecken und Enden gegen eine drohende Strommangellage — im kommenden Winter und weit darüber hinaus. Eine Übersicht. (www.nzz.ch, 30.9.22)

Webinar: Will ‘loss and damage' be the defining issue at COP27? Carbon Brief hosted a free webinar on whether loss and damage is likely to be the defining issue at COP27. | “Loss and damage” from climate change is fast emerging as a critical issue for billions of people, particularly in the global south. (www.carbonbrief.org, 30.9.22)

SVP Schweiz – Energie-Krise verschärfen? NEIN zum Stromfresser-Gesetz! Strom-Mangel bis zum Blackout, explodierende Preise, noch weniger Strom und Kosten von weit über 300 Milliarden Franken: Das sind die verheerenden Folgen des links-grünen ideologischen Gesetzes, das die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments beschlossen hat. Unter dem verharmlosenden und irreführenden Namen «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit», wird die Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 ins Gesetz geschrieben. Im Klartext heisst das: Heizöl, Benzin, Diesel und Gas werden verboten. Heizen und Autofahren sind nur noch elektrisch möglich. Das wird den Stromverbrauch in unserem Land massiv erhöhen — dabei wissen wir bereits heute nicht, woher wir den Strom nehmen sollen. Hier muss das Volk das letzte Wort haben: Deshalb hat der Vorstand der SVP Schweiz einstimmig entschieden, das Referendum gegen dieses Stromfresser-Gesetz zu ergreifen. (www.svp.ch, 30.9.22)

Sabotage bei Nordstream: Schweden verschärft AKW-Sicherheit An den Ostseepipelines Nordstream 1 und 2 tritt an mittlerweile vier Lecks Gas aus. Schweden und Norwegen haben angekündigt, die Sicherheit für ihre Energieinfrastruktur zu erhöhen. Man gehe von Sabotageakten aus. (www.businessinsider.de, 30.9.22)

Nachhaltigkeit: Wie der Energiehunger digitaler Technologien gestoppt werden kann Handy, Laptop, Streaming - all das verbraucht immens viel Strom. Und durch die Digitalisierung wächst der Energieverbrauch weiter. Doch es gibt Ideen, wie diese Probleme gelöst werden können. (www.sueddeutsche.de, 30.9.22)

Marketing For Future Award in Silber für Klimaschutzkampagne Das Bündnis für klimapositives Verhalten e.V. hat die Klima-Kampagne "JetztKlimachen!" mit dem silbernen Marketing For Future Award ausgezeichnet – es ist die höchste Auszeichnung, die in diesem Jahr vergeben wurde. (www.stuttgart.de, 30.9.22)

»Beton ist nicht nachhaltig« Für Menschenrechtsexpertin Sylvia Schenk hat Deutschland vor einer neuen Olympiabewerbung noch viel aufzuholen (www.nd-aktuell.de, 30.9.22)

Neue Projekte sollen Klimabilanz stärken – 13 Millionen Euro für mehr Klimaschutz und Resilienz Innovative Ideen für das Klima: Der Ausschuss für Klima und Umwelt hat am Freitag, 30. September, beschlossen, welche Projekte aus dem Stuttgarter Klima-Innovationsfonds gefördert werden sollen. (www.stuttgart.de, 30.9.22)

Franziskus macht sich Herzensthema Benedikt XVI.‘ zu eigen - - Papst Franziskus betont die herausragende Bedeutung katholischer Laien bei der Evangelisierung. „Sie haben die wichtige Aufgabe, das Licht des Evangeliums in die weltlichen Realitäten hineinzutragen.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.22)

Was die @SVPch behauptet. Was tatsächlich im Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative steht. @mahaenggi (twitter.com, 30.9.22)

Heisser Sommer lässt Sterbefallzahlen steigen Eine Datenauswertung zeigt: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Extremtemperaturen und Übersterblichkeit. Steigende Temperaturen sind besonders deswegen gefährlich, weil die Bevölkerung immer älter wird. (www.nzz.ch, 30.9.22)

Eidgenössische Räte: Eine Session im Zeichen der Energie Grosse Solaranlagen in den Bergen, einfachere Verfahren für Windanlagen oder die Erhöhung der Grimsel-Staumauer im Berner Oberland: Die eidgenössischen Räte haben in der Herbstsession 2022 zahlreiche Entscheide zum Ausbau der erneuerbaren Energien getroffen. Folgend ein Überblick über die energiepolitischen Geschäfte, die die beiden Räte behandelt haben. (energeiaplus.com, 30.9.22)

Digitale Produktpässe etablieren – Wuppertal Paper stellt aktuelle Lösungsansätze zum digitalen Produktpass für die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft vor Mithilfe eines sogenannten digitalen Produktpasses lassen sich die Komponenten, Materialien und chemische Substanzen sowie Informationen zu Reparierbarkeit, Ersatzteilen oder fachgerechter Entsorgung für ein Produkt zusammenfassen. Er eignet sich für sämtliche Produkte und Dienstleistungen sowie Lebensmittel und auch auf besonders ressourcen- und energieintensiven Gütern, wie etwa Informations- und Kommunikationstechnik mit hohem Energie- und Materialverbrauch. Der digitale Produktpass wird für Produkte mit komplexer Zusammensetzung wichtiger sein, als für Produkte mit wenigen Bestandteilen. Das hilft dabei, um negative Umweltauswirkungen zu verhindern und das Recycling zu optimieren. Daher sind derzeit zahlreiche Aktivitäten zur Einführung von digitalen Produktpässen (DPPs) in Planung. Jedoch haben es bisher nur wenige DPPs in die Praxis geschafft, sodass eine gewisse Unsicherheit darüber besteht, welche Auswirkungen sie zukünftig tatsächlich haben werden. (wupperinst.org, 30.9.22)

Wichtige Fortschritte beim Klimaschutz, unverantwortliche Angriffe auf den Naturschutz Das Parlament hat in dieser Herbstsession wichtige Beschlüsse in den Bereichen Klimaschutz und Energiewende gefasst — gefährdet dabei aber unverantwortlich die Natur. Die Umweltallianz begrüsst in ihrer Bilanz die Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz. Die vom Ständerat geplante Aufhebung des Biotopschutzes ist aber verantwortungslos und kontraproduktiv. Das dringliche Solargesetz bringt erneuerbaren Strom, stellt aber die bewährte Interessenabwägung unnötig in Frage. Biodiversitätskrise, Klimakrise und Energiekrise müssen und können mit guter Planung gemeinsam gelöst werden. (www.wwf.ch, 30.9.22)

So bereitet sich Swissgrid auf mögliche Strommangellage vor Der nationale Stromnetzbetreiber Swissgrid bereitet sich auf einen aussergewöhnlichen Winter vor. Angesichts einer drohenden Mangellage hat er zusätzliche Aufgaben zu bewältigen. | Man teile die Einschätzung des Bundes, wonach in Bezug auf die sichere Versorgung mit Strom im Winter 2022/23 Unsicherheiten bestünden, heisst es vom Schweizer Übertragungsnetzbetreiber. Swissgrid arbeite eng mit Partnern im In- und Ausland zusammen, um die zuverlässige Stromversorgung der Schweiz zu sichern. (www.watson.ch, 30.9.22)

Loslassen – Wertstoffe wiederverwenden statt verschwenden Elektrogeräte bestehen aus unzähligen wertvollen Rohstoffen die wiederverwendet werden können. Aus diesem Grund ruft die Recycling-Expertin SENS eRecycling dazu auf Geräte die nicht mehr in Gebrauch sind zur Sammelstelle zu bringen. Dies hilft der Umwelt und manchmal auch dem eigenen Portemonnaie. (naturschutz.ch, 30.9.22)

Interview zum Bau neuer Solarkraftwerke: «Das Parlament meint offenbar, ohne Schranken alles tun zu können» Rechtsprofessor Alain Griffel hält die «Lex Grengiols» für verfassungswidrig und untauglich. Er hat einen anderen Vorschlag, um Naturschutz und Versorgungssicherheit zu versöhnen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

«Die Notwendigkeit, zu investieren, ist evident» SP und Grüne lancieren gemeinsam eine Klimafonds-Initiative. Wie so die Bekämpfung der Klimakrise sozialgerecht finanziert werden soll, erklärt SP-Nationalrat Roger Nordmann im Gespräch mit Roxane Steiger. (www.pszeitung.ch, 30.9.22)

He, Sie! Ritter! von Markus Kunz | Kolumne Post Scriptum Ja, schon wieder ich. Der Städter. Der mit dem Wolf tanzt. Der meint, die Milch wachse im Schlauchbeutel in der Migros. Gratuliere zum Abstimmungssieg! Sackschwacher Abstimmungskampf, erstaunlich schwaches Resultat — aber gewonnen. Mit Halbwahrheiten und wie so üblich, wenn man argumentativ hühnerbrüstig ist, mit viel Angstmache. Fragt sich bloss, einmal mehr, was Sie damit eigentlich bezwecken. Denn das Problem, das die Initiative gegen die Massentierhaltung lösen wollte, besteht ja immer noch. Spätestens der Klimawandel wird ihre methanfurzenden Fleischphantasien in Schranken weisen. Schade, haben Sie und Ihresgleichen einen sanften Übergang — 25 Jahre, also eine (!) Generation Übergangsfrist — verhindert. Das wäre ein Wandel «by design» gewesen, nun werden Sie und die Bauernsame es halt «by desaster» lernen müssen. (www.pszeitung.ch, 30.9.22)

Prinzip Hoffnung? Demokratie! Die Stadtzürcher Stimmberechtigten haben die Volksinitiative «Eine Europaallee genügt — jetzt SBB-Areal Neugasse kaufen» mit 50,3 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen. Der Stadtrat lehnte die Initiative ab, weil sie nicht umsetzbar sei. Wie es nun weitergeht, ist offen. | Doch warum genau soll die Initiative nicht umsetzbar sein? Im Abstimmungsbüchlein ist nachzulesen, die SBB hätten gegenüber dem Stadtrat klar festgehalten, dass für sie weder ein Verkauf noch eine umfängliche Abgabe des Areals im Baurecht infrage käme. Areale wie die Neugasse hätten «langfristig im Eigentum der SBB zu verbleiben». Soweit, so klar, nur: Land, das im Baurecht abgegeben wird, verbleibt im Eigentum desjenigen, der es besitzt — beziehungsweise es fällt nach beispielsweise 60 Jahren an diesen zurück. Und das notabene, nachdem er 60 Jahre lang Baurechtszinsen dafür erhalten hat… Zumindest eine Baurechtslösung für das ganze Areal müsste also gemäss dieser Argumentationslogik möglich sein. … (www.pszeitung.ch, 30.9.22)

Erdgas: Klimaeffekt des Abfackelns unterschätzt – "Flaring" setzt fünfmal mehr Methan frei als von der Industrie veranschlagt Unterschätzte Emissionen: Erst vor wenigen Wochen machte das verstärkte Abfackeln von Erdgas in russischen Anlagen Schlagzeilen. Jetzt enthüllt eine Studie, dass dieses in der Öl- und Gasindustrie verbreitete „Flaring“ noch klimaschädlicher ist als gedacht. Denn solche Anlagen verbrennen im Schnitt nur 91 Prozent des Methans zu Kohlendioxid, einige dieser Anlagen setzen das potente Treibhausgas sogar ohne Verbrennung frei. Allein in den USA wird dadurch fünfmal mehr Methan über das Abfackeln freigesetzt als angenommen, wie die Forschenden in „Science “ berichten. (www.scinexx.de, 30.9.22)

2022 war ein "katastrophales" Jahr für die Schweizer Gletscher Die Schweizer Gletscher haben in diesem Jahr mehr als sechs Prozent ihres Volumens verloren. Die Gletscherschmelze hat damit alle Rekorde gebrochen — aber sie hatte auch einige positive Auswirkungen. | In diesem Jahr haben die Gletscher rund drei Kubikkilometer Eis verloren. Das entspreche mehr als sechs Prozent ihres Volumens, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung der Akademie der Naturwissenschaften SchweizExterner Link (SCNAT). | Bislang wurden Jahre mit einem Volumenverlust von zwei Prozent als "extrem" definiert. Die Schmelzraten haben den bisherigen Rekord der Hundstage von 2003 weit übertroffen, so die SCNAT, die 2022 nun als "katastrophales" Jahr einstuft. (www.swissinfo.ch, 30.9.22)

Solarkrimi: Wie die Schweiz in Rekordzeit ein Solargesetz erhält Ein Coup! Ein Putsch! In nicht einmal einem Monat macht das Parlament ein Gesetz und hebeln den Umweltschutz aus. Drahtzieher sind ein Walliser und ein Zürcher. Genese eines Solarkrimis. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

FDP will kein zweites Mühleberg: AKW sollen dank staatlicher Hilfe länger laufen Die Freisinnigen machen sich dafür stark, dass die Nachrüstung von Kernkraftwerken mit Bundesgeldern finanziert wird. (www.nzz.ch, 30.9.22)

Thalia baut Unternehmens-Kommunikation um Beim Buchhandels-Marktführer Thalia stehen die Zeichen auf Wachstum, daher sollen auch interne Strukturen verändert werden. Das betrifft nun auch die Unternehmens-Kommunikation.  ... mehr - The post Thalia baut Unternehmens-Kommunikation um appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 30.9.22)

Entscheide des Bundesrats: Wasserkraftwerke können Stromproduktion erhöhen Bestimmte Wasserkraftwerke sollen mehr Wasser für die Stromproduktion zur Verfügung haben. Eine Übersicht zu den Entscheiden des Bundesrats am Freitag. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

INTERVIEW - «Mit Verlaub: Das ist Unsinn!» - Beat Rieder über die Kritik, mit der Solar-Offensive die Verfassung zu torpedieren Der Walliser Mitte-Ständerat hat in Lichtgeschwindigkeit ein Gesetz durch das Parlament gepeitscht, das schon ab Samstag den Bau grossflächiger Solaranlagen in den Alpen ermöglicht. Ist er zu weit gegangen? (www.nzz.ch, 30.9.22)

Energieserie Teil 7: Die kreativsten Ideen für unsere Energiezukunft Jede Kilowattstunde zählt. Im Geiste Daniel Düsentriebs suchen kreative Ingenieure nach neuen Lösungen. Fünf Beispiele für das Tüfteln, aber auch das Scheitern an unserer Energiezukunft. (www.faz.net, 30.9.22)

Swissgrid erwartet unsicheren Winter: Nationaler Stromnetzbetreiber bereitet sich auf Mangellage vor Swissgrid hat vom Bundesrat neue Aufgaben erhalten und testet eine kurzfristige Erhöhung der Kapazität des Übertragungsnetzes, um mehr Strom aus dem Norden zu importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

Klettergarten an Christian Menns Sunnibergbrücke Auch so kann man eine Autobahn nutzen, wie die Südostschweiz berichtet. Weiter in der Presse: Kritik an der parlamentarischen Stromoffensive, der Immobilienmarkt und die Einhausung Schwamendingen. (www.hochparterre.ch, 30.9.22)

Schnell und produktiv: Parlament im Speed-Modus Mit der Energiekrise im Nacken fällte das Parlament wegweisende Entscheide für erneuerbare Energien. Eine Übersicht. (www.srf.ch, 30.9.22)

Sparmaßnahmen im Zuge der Energiekrise: Heizt du schon? Jüngst bestimmte Corona die öffentliche Debatte. Nun ist es die Angst vor Kälte. Die Mittelschicht identifiziert sich mit den Nöten der Armen. mehr... (taz.de, 30.9.22)

Selbstbestimmtes und lebenswertes Leben bis ins hohe Alter ermöglichen - - Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen am 1. Oktober erklären Ulle Schauws, Sprecherin für Familie, Senior*innen, Frauen, Jugend und Queer, und Kordula Schulz-Asche, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Familie, Senior*innen, Frauen, Jugend: - Das Thema gutes Altern ist aktueller denn je. Der demographische Wandel zeigt, dass immer mehr Menschen bis ins hohe Alter aktiv sein können und ein selbstbestimmtes und lebenswertes Leben einfordern - zugleich sind ältere Menschen aber auch häufig auf Unterstützung und Pflege im Alltag angewiesen und leiden unter Einsamkeit. Diesen Herausforderungen werden wir uns in dieser Legislaturperiode widmen. - Bereits im Jahr 1990 haben die Vereinten Nationen den 1. Oktober zum Internationalen Tag der älteren Menschen erklärt. Dieser Gedenktag soll dem breiten Spektrum des Älterwerdens und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen mehr Öffentlichkeit verschaffen. Heute wird immer stärker die Vielfalt dieser großen Bevölkerungsgruppe sichtbar -  und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse. - Gutes Altern betrifft nicht nur Senior*innen und Pflegebedürftige - ein altersfreundliches Land ist im Interesse aller Generationen. Wir setzen uns für die bessere Vereinbarkeit von Nächstenpflege und Berufst >| (www.gruene-bundestag.de, 30.9.22)

Nord-Stream-Lecks haben Folgen für das Weltklima Die insgesamt vier Lecks in den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 in der Ostsee sorgen auch wegen ihrer Folgen für die Umwelt und das Klima für Besorgnis. Denn, das austretende Erdgas besteht zum größten Teil aus dem besonders klimaschädlichen Treibhausgas Methan, das sich rund 28-mal stärker auf die Erderwärmung auswirkt als der Klimakiller Kohlendioxid. (www.krone.at, 30.9.22)

Energiekrise und Inflation: Warum die deutsche Regierung so zögerlich ist „Das Prinzip Hoffnung“: SPD, Grüne und FDP haben sich lange gewehrt, etwas Wirksames gegen die Folgen der Energiepreissteigerung zu tun. Warum? Andere europäische Staaten sind da schon viel weiter (www.freitag.de, 30.9.22)

Photovoltaik ist in Hallein streng verboten Ortsbildschutz vor Klimaschutz - Ein Halleiner Altstadtbewohner darf keine Solarzellen auf sein Dach montieren. Ein Einzelfall? Nein! (www.krone.at, 30.9.22)

Winter is coming Die Energiekrise trifft Europa an verschiedenen Stellen. Deutschland mangelt es an Gas, Polen sorgt sich um bezahlbare Heizkohle. Polnische Umweltschützer warnen nun vor extremer Luftverschmutzung, wenn alles verheizt wird, was brennt. (www.energiezukunft.eu, 30.9.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Gesetzgebung im Überschallmodus Im Schnellverfahren bewilligte das Parlament in den vergangenen drei Wochen alpine Solaranlagen und den Ausbau der Grimsel-Staumauer gegen alle Bedenken zum Naturschutz. Ist das noch demokratisch?  (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.22)

Ansturm auf Sprit vor Start der CO2-Steuer Am 1. Oktober tritt die CO2-Bepreisung in Kraft, Treibstoff kostet dann pro Liter um acht bis zehn Cent mehr. Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) rechnet damit, dass sich die Verbraucherinnen und Verbraucher daher noch vor dem Wochenende vermehrt mit Benzin und Diesel eindecken werden, die Nachfrage sei aktuell bis zu dreimal höher. (www.krone.at, 30.9.22)

Bundesbern steht unter Strom: was alles läuft gegen den drohenden Mangel Solare Grossanlagen in den Alpen, thermische Ersatzkraftwerke, gleitende Marktprämie: Die Politik kämpft an allen Ecken und Enden gegen eine drohende Strommangellage – im kommenden Winter und weit darüber hinaus. Eine Übersicht. (www.nzz.ch, 30.9.22)

Verlustfreier Stromfluss bei Raumtemperatur? Die Fachzeitschrift «Nature» zieht eine vielbeachtete Publikation zurück Vor zwei Jahren stellten Forscher einen Supraleiter vor, der praktisch nicht gekühlt werden muss. Jetzt sind allerdings Zweifel an der Arbeit aufgetaucht. (www.nzz.ch, 30.9.22)

GASTKOMMENTAR - Es besteht ein Zusammenhang zwischen Strompreiserhöhungen, Teilliberalisierung, Rettungsschirm und verstaatlichter Stromwirtschaft Bevor also die Liberalisierung verteufelt wird, sollte geprüft werden, ob die öffentlich beherrschten Verteilnetzunternehmen ihrem gesetzlichen Versorgungsauftrag nachleben und ob die Aufsicht funktioniert. (www.nzz.ch, 30.9.22)

DER ANDERE BLICK - Wer bei Wahlen schlampt, legt Hand an die Demokratie Der Berliner Verfassungsgerichtshof ist für eine komplette Wiederholung der vor einem Jahr verpatzten Wahl zum Landesparlament – gut so. Zu viel ist schiefgelaufen. Es hinzunehmen, wäre fatal. (www.nzz.ch, 30.9.22)

Bundesrat beschliesst zeitlich befristete Erhöhung der Stromproduktion bei Wasserkraftwerken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. September 2022 eine weitere Massnahme zur Stärkung der Stromversorgungssicherheit gutgeheissen. Wasserkraftwerke, die erhöhte ökologische Anforderungen erfüllen, sollen mehr Wasser für die Stromproduktion nutzen. Die entsprechende Verordnung ist auf sieben Monate befristet und tritt am 1. Oktober 2022 in Kraft. Mit der Massnahme kann die Stromproduktion um maximal 150 GWh gesteigert werden. (www.admin.ch, 30.9.22)

Bundesrat will «Rollende Landstrasse» bis 2026 fortführen Die «Rollende Landstrasse» (Rola) leistet einen Beitrag, um den Gütertransport durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern. Das schont Klima und Umwelt und entlastet das Schweizer Strassennetz. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. September 2022 die Botschaft zur Weiterführung der Rola bis Ende 2026 verabschiedet. (www.admin.ch, 30.9.22)

Energie: Bundesrat erhöht Kapazitäten im Schweizer Strom-Übertragungsnetz Der Bundesrat stärkt die Schweizer Energieversorgung für den kommenden Winter weiter: Die Kapazitäten der Übertragungsleitungen zwischen Bickigen und Chippis sowie zwischen Bassecourt und Mühleberg können bei Bedarf von 220 Kilovolt (kV) auf 380 kV erhöht werden. Damit können Engpässe im Übertragungsnetz entschärft und die Importkapazitäten um bis zu 850 Megawatt erhöht werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. September 2022 die entsprechenden Verordnungen per 1. Oktober 2022 in Kraft gesetzt. Die Verordnungen sind bis Ende April 2023 befristet. (www.admin.ch, 30.9.22)

Neuer Schutz- und Nutzungsplan ermöglicht Wasserkraftnutzung in Fideris Der Bundesrat hat am 30. September 2022 die vom Kanton Graubünden eingereichte Schutz- und Nutzungsplanung (SNP) zur Wasserkraftnutzung des «Bergbachs» genehmigt. Ziel der SNP ist, den Schutz und die Nutzung der Gewässer besser aufeinander abzustimmen. Die SNP des Kraftwerks Fideris ermöglicht es, den «Bergbach» stärker zu nutzen. Im Gegenzug wird der ökologisch wertvolle «Malanserbach» über den Zeitraum der 80-jährigen Konzession von einer Nutzung ausgeschlossen und geschützt. (www.admin.ch, 30.9.22)

Energie: Bundesrat genehmigt Krisenstab für Energiemangellage Am 30. September 2022 hat der Bundesrat den Krisenstab genehmigt, der zum Einsatz gelangt, sollte es in der Schweiz beim Gas oder beim Strom zu einer Mangellage kommen. Dieser würde die aktuelle Krisenorganisation erweitern. Es wird ein Single Point of Contact (SPOC) als Kontaktstelle für die Kantone und die von den Massnahmen betroffenen Wirtschaftssektoren eingerichtet. (www.admin.ch, 30.9.22)

29.9.22

Das Methan-Signal Der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines hat einen "Superemitter-Event" ausgelöst, wie ihn Europas Erdgasindustrie lange nicht erlebte. In Panik sollte man deswegen nicht verfallen. Die Botschaft ist aber klar: Die Welt muss so schnell wie möglich raus aus dem Erdgas. (www.klimareporter.de, 29.9.22)

Abfackeln von Erdgas setzt mehr Methan frei als gedacht Bei der Ölförderung wird Erdgas freigesetzt und als unerwünschtes Nebenprodukt ungenutzt verbrannt. Die Praxis ist umstritten — nicht nur in Zeiten der Energiekrise. Eine neue Studie zeigt, dass beim Abfackeln deutlich mehr Methan in die Atmosphäre gelangt als bisher angenommen, in den USA etwa fünfmal so viel wie gedacht. (orf.at, 29.9.22)

Energiewende mit und nicht gegen die Natur Kurt Egger zum Mantelerlass Energie- und Stromversorgungsgesetz: Um die Klimaziele zu erreichen müssen wir die Erneuerbaren ausbauen. Dafür muss der Naturschutz nicht geopfert werden. Die GRÜNEN zeigen, wie es geht. | Der Ständerat hat heute ehrgeizigere Ziele beschlossen, um die ökologische Wende zu beschleunigen. Die GRÜNEN begrüssen diesen Effort beim Ausbau der erneuerbaren Energien, denn der Handlungsbedarf ist mehr als dringend. | Auch wenn die Entwicklungen bei der erneuerbaren Energieversorgung erfreulich sind, ist für die GRÜNEN klar, dass dies nicht auf Kosten der Natur geschehen darf. In ihrem jüngsten Positionspapier zeigt die grüne Fraktion auf, wie der Ausbau der Erneuerbaren mit dem Naturschutz in Einklang gebracht werden kann. | Nun ist es am Nationalrat, den Gesetzesentwurf beim Biotopschutz und der Energieeffizienz zu verbessern. Die GRÜNEN werden sich mit aller Kraft und aus voller Überzeugung dafür einsetzen, dass die Energiewende mit und nicht gegen die Natur … (gruene.ch, 29.9.22)

Strom und Wärme haltbar machen Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir Strom und Wärme sinnvoll speichern können. Globe sprach mit Expert:innen der ETH Zürich über relevante Technologien und Potenziale. (ethz.ch, 29.9.22)

Neu eröffnetes Climate Lab beschleunigt Österreichs Weg zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft Am Wiener Donaukanal eröffnet heute ein Ort für innovative und zukunftsorientierte Partnerschaften, die Österreichs Weg zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft beschleunigen sollen: Das Climate Lab. (www.ots.at, 29.9.22)

Moorlandschaft auf Alp Flix bei Surses wird ökologisch aufgewertet Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) wertet aktuell auf der Alp Flix in der Bündner Gemeinde Surses die Moorlandschaft im Gebiet «Son Roc» auf. Die Arbeiten erfolgen im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Restwassersanierung bestehender Stauanlagen. (www.baublatt.ch, 29.9.22)

KLIMAWANDEL IM HOCHGEBIRGE «Die Wyssi Frau trägt heute Schwarz» Hans Hostettler arbeitet in der Blüemlisalphütte — und erlebt täglich am eigenen Leib, wie die steigenden Temperaturen das Leben im Hochgebirge verändern. (www.beobachter.ch, 29.9.22)

Tipps bei Schlafproblemen: Wie Tageslicht den Schlaf beeinflusst Viele Menschen schlafen schlecht. Die Uni Basel widmet dem Thema Schlaf nun ein grosses Forschungsprojekt. Wozu raten Experten, wenn man nachts wach liegt? (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Interview zum Bau neuer Solarkraftwerke: «Bei dieser Hauruck-Gesetzgebung bleibt zu viel unklar» Rechtsprofessor Alain Griffel hält die «Lex Grengiols» für verfassungswidrig und untauglich. Er hat einen anderen Vorschlag, um Naturschutz und Versorgungssicherheit zu versöhnen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Neue Forderung bei Gasmangel: 19-Grad-Grenze in der Wohnung soll für alle gelten Bei einem Energienotstand will der Bundesrat nur jene Privathaushalte in die Pflicht nehmen, die mit Gas heizen, alle anderen nicht. Wichtige Verbände warnen vor einem Chaos. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Parteipräsidien wollen mehr Frauen im Parlament Die Organisation «Helvetia ruft» hat die Parteipräsidien zur grossen Wette auf eine bessere Demokratie herausgefordert. (www.srf.ch, 29.9.22)

Meinung: Endlich streiten sie in der Deutschen Bischofskonferenz Rund 70 deutsche Bischöfe haben in Fulda kontrovers um den gemeinsamen Weg der katholischen Kirche in die Zukunft gerungen. Und eigentlich möchte man sagen: Gut so. Denn das ist überfällig, meint Christoph Strack. (www.dw.com, 29.9.22)

Krise in der Katholischen Kirche: Oberhirten uneins Bischofskonferenz: Reformer und Konservative zeigen sich unversöhnlich. Auch Umgang mit sexualisierter Gewalt an Minderjährigen Thema. (www.jungewelt.de, 29.9.22)

Warum Veränderungen eine neue Form des Denkens erfordern - Vielen ist inzwischen bewusst, dass sich Wirtschaft und Technologie nicht immer linear entwickeln. Aber viele Entwicklungen erfolgen disruptiv, das heißt aufgrund von großen und schnellen Veränderungen. Doch um diese Veränderungen anzustoßen, braucht es in Unternehmen ein neues Denken.  - - Ich stelle in Gesprächen immer wieder fest, dass es viele Führungskräfte gibt, die gerne Veränderungen in ihren Unternehmen anstoßen wollen. Und auch die „normalen“ Mitarbeiter sind in vielen Fällen nicht abgeneigt, über Veränderungen nachzudenken. - Hinzu kommt, dass das, was verändert werden müsste, oftmals relativ klar erkennbar ist. Aber warum fällt es dann in einem Unternehmen so schwer, das Nachdenken über Veränderungen einzuführen beziehungsweise zu stärken? - Unternehmen: Keine Zeit und kein Raum für Veränderungen - Ich denke, dazu muss man sich vor Augen führen, dass in vielen Unternehmen keine Zeit und kein Raum besteht, sich mit Veränderungen auseinander zu setzen und über diese nachzudenken. Zum einen verändern Veränderungen den Status quo, was mit Aufwand verbunden ist. - Zum anderen sind viele Mitarbeiter mit ihrer täglichen Arbeit beschäftigt, so dass das Arbeiten an Veränderungen eine zusätzliche Tätigkeit wäre. Und dann gib >| (www.basicthinking.de, 29.9.22)

Grosse Energiedebatte: Ständerat will Elektroheizungen nicht verbieten Die kleine Kammer will den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben und dabei erhebliche Abstriche beim Naturschutz in Kauf nehmen. Auf griffige Massnahmen für einen geringeren Stromverbrauch verzichtet sie. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Katholische Kirche: An einem toten Punkt Das Klima bei der Herbstversammlung der deutschen Bischöfe ist wegen des Streits zwischen Reformern und Konservativen schon vergiftet. Und ein unsäglicher Nazi-Vergleich macht alles nur noch schlimmer. (www.sueddeutsche.de, 29.9.22)

Zürcher Neubauprojekt von Gericht gebremst: Vorläufiges Aus für die Plaza-Glaskrone Die Stadt und der Denkmalschutz hatten keine Einwände gegen die kühne Aufstockung des ehemaligen Kinos und heutigen Clubs im Kreis 4. Das Baurekursgericht sieht das nun anders.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

«Theologisch disqualifiziert»: Kardinal Koch sorgt mit Nazi-Vergleich für Eklat Der höchste Schweizer Kleriker äussert sein Missfallen über den Reformprozess in Deutschland. Dass er darin Parallelen zum «Dritten Reich» erkennt, kommt schlecht an. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Deutschlands zweifelhafte Milliarden-Strategie Verpasste Chance, die Wissenschaft in Deutschland erfolgversprechender auszurichten: Statt für einen wachsenden Weltmarkt zu forschen, geben Bund und Länder abermals Milliarden in die Erkundung ferner Galaxien. Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel werden hintangestellt. (www.welt.de, 29.9.22)

Polarforscher Fuchs ruft zum Handeln gegen den Klimawandel auf Während ihrer Expedition „Ocean Change“ im Nordatlantik hat Polarforscher Arved Fuchs Temperaturen gemessen, die alarmierend sind. (shz.de, 29.9.22)

‘Top 1%' of emitters caused almost a quarter of global emissions since 1990 Just 1% of the world's population was responsible for almost a quarter of greenhouse gas emissions over 1990-2019, new research finds. (www.carbonbrief.org, 29.9.22)

Solaranlagen: Chance für Naturschutz, Erfordernis für Klimaschutz Gemeinsam mit den Umweltorganisationen DUH, Greenpeace, WWF und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring fordern wir in diesem Positionspapier einen massiven Ausbau der Solarenergie in den kommenden Jahren. Dafür drängen wir unter anderem auf ein bundesweites Solarenergiegesetz und eine gesetzlich festgeschriebene Solarenergiepflicht. (www.germanwatch.org, 29.9.22)

Nord Stream ist unbrauchbar – wem das alles nützt Wem nützt es, dass die Gaspipelines Nord Stream nicht mehr funktionieren? Je nach Interpretation ziemlich vielen Parteien. (www.watson.ch, 29.9.22)

Plumpes Greenwashing Die Oberengadiner Bergbahnen loben sich selbst als erste klimaneutrale Skidestination. Sie verweisen dabei auf den synthetischen Kraftstoff GTL von Shell, der neuerdings eingesetzt wird. Dieser wird allerdings aus fossilem Erdgas hergestellt. «CO2-neutral» ist er darum sicher nicht, auch wenn er bei lokalen Emissionen durch Verbrennung Vorteile gegenüber herkömmlichem Dieselkraftstoff oder Heizöl hat. Und nur weil die entsprechenden CO2-Emissionen des Kraftstoffs kompensiert werden, ist das Skifahren im Oberengadin noch lange nicht klimaneutral. Die Alpen-Initiative fordert die Oberengadiner Bergbahnen zur Richtigstellung auf und weist darauf hin, künftig auf solch plumpe Greenwashing-PR zu verzichten. (www.alpeninitiative.ch, 29.9.22)

Neuer Schulraum für 5000 Lernende Mit einer Grundsteinlegung in Zürich und einer Gebäudeeinweihung in Horgen unterstreichen Baudirektor Martin Neukom und Bildungsdirektorin Silvia Steiner die Bedeutung der dualen Berufsbildung und der nachhaltigen Bildungsbauten. (www.zh.ch, 29.9.22)

IÖW: Lausitz nach der Kohle: Studie zeigt wirtschaftliche Chancen der Energiewende für Kommunen und Bürger*innen Etwa ein Drittel der jährlich geförderten Braunkohle in Deutschland stammt aus dem Lausitzer Revier. Kann sich die Lausitz im Zuge des Kohleausstiegs zur Energiewende-Vorzeigeregion wandeln? Und wie wirkt sich diese 180-Grad-Wende auf die regionale Wirtschaft aus? Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) im Projekt „Dekarbonisierung in der Lausitz (DecarbLau)“ zeigt: Die Energiewende kann der Lausitz zahlreiche Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bescheren. Allerdings müssen Kommunen, Bürger*innen und regionale Betriebe stärker beim Ausbau erneuerbarer Energien einbezogen werde (www.ioew.de, 29.9.22)

Siedlungsentwicklung dem Klima anpassen: Gemeinden erhalten verschiedene Instrumente Für Menschen in städtischen Gebieten ist die Hitzebelastung im Sommer besonders gross, was zu Gesundheitsproblemen und Leistungseinschränkungen führen kann. Um die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung zu mildern, braucht die klimaangepasste Siedlung von morgen viele Bäume und Grünflächen sowie eine gute Durchlüftung. Der Regierungsrat beantragt nun dem Kantonsrat eine Änderung des Planungs- und Baugesetzes. (www.zh.ch, 29.9.22)

Alpine Gefahren nehmen zu Wanderungen und Bergtouren in den Alpen werden immer gefährlicher. Warum das nicht nur mit der Klimakrise zusammenhängt, zeigt ein Blick in die Unfallstatistiken der Alpenländer. (www.cipra.org, 29.9.22)

Energieverbrauch im Gebäudepark Die Schweizer Gemeinden können ab sofort online den Anteil an erneuerbarer oder importierter Energie für die Beheizung deren Gebäudeparks sowie die dadurch erzeugte Menge an Treibhausgasen abrufen. Das neue interaktive Tool wurde von Navitas Consilium, einem Energie- und Klimaberatungsbüro mit Sitz im Wallis, veröffentlicht. Es zeigt Ergebnisse auf Gemeindeebene an und ermöglicht dadurch, den Bedarf an Dekarbonisierung des Schweizer Gebäudeparks zu identifizieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 29.9.22)

Über den Klimatag Der Klimatag bringt Menschen auf spielerische Weise mit dem wichtigen Thema Klimaschutz in Berührung und findet am 30. September und 1. Oktober 2022 da statt, wo wir uns im Alltag bewegen. Mit dem Plan, bei möglichst vielen Menschen eine Verhaltensänderung anzustossen, will der Klimatag einen Beitrag zur Umsetzung des 2050 Netto-Null-Zieles leisten und den Klimaschutz gewissermassen zum “New Normal” machen. Diese Verhaltensänderung stossen wir mit immer mehr Partner:innen und Mitglieder:innen an, die an Aktionen in der ganzen Schweiz mitmachen. Organisiert wird der Klimatag vom gemeinnützigen Verein “Wir sind Klima”, mit freundlicher Unterstützung von EnergieSchweiz, dem Förderprogramm des Bundes für erneuerbare Energie. (www.klimatag.ch, 29.9.22)

Über den n Klimatag Der Klimatag bringt Menschen auf spielerische Weise mit dem wichtigen Thema Klimaschutz in Berührung und findet am 30. September und 1. Oktober 2022 da statt, wo wir uns im Alltag bewegen. Mit dem Plan, bei möglichst vielen Menschen eine Verhaltensänderung anzustossen, will der Klimatag einen Beitrag zur Umsetzung des 2050 Netto-Null-Zieles leisten und den Klimaschutz gewissermassen zum “New Normal” machen. Diese Verhaltensänderung stossen wir mit immer mehr Partner:innen und Mitglieder:innen an, die an Aktionen in der ganzen Schweiz mitmachen. Organisiert wird der Klimatag vom gemeinnützigen Verein “Wir sind Klima”, mit freundlicher Unterstützung von EnergieSchweiz, dem Förderprogramm des Bundes für erneuerbare Energie. (www.klimatag.ch, 29.9.22)

Jede Reparatur ist ein Beitrag zum Klimaschutz Der Gründer des Reparatur- und Servicezentrums Wien erläutert, warum Reparieren jetzt im Trend liegt und er sogar ein Franchise-System dazu aufbaut. (blog.oeko.de, 29.9.22)

Val Bregaglia – auf der Fährte der Kastanie Das Val Bregaglia auf der Alpensüdseite ist besonders im Herbst — während der Marroni Saison — einen Besuch wert. Am jährlichen Kastanien-Festival im Oktober wird im grössten Kastanienwald Europas die Frucht gefeiert. Aber auch auf der Fahrt das Tal hinunter trifft man immer wieder auf sie. | Herbst ist, wenn der Geruch von gerösteten Marroni durch die Luft strömt. Ins Tessin reisen muss man dafür nicht. Auch nördlich der Alpen gibt es einige Bestände und in beinahe jedem Städtchen Marronistände. Die besten Marroni gibt es jedoch trotzdem auf der Alpensüdseite, nämlich im Val Bregaglia. Vielleicht liegt es an dessen Abgeschiedenheit, denn meist endet der grössere Tourismus im höhergelegenen Engadin. Vielleicht schmecken die Marroni im Val Bregaglia auch einfach dank der frischen Bergeller-Luft und dem Gefühl der Dolce Vita das bei der Fahrt ins halb italienische Tal aufkommt so gut. Womöglich liegt es auch an der ungemeinen Gastfreundschaft, Bescheidenheit … (naturschutz.ch, 29.9.22)

2022 war ein normaler Sommer im 21. Jahrhundert Hitze, Trockenheit, Waldbrandgefahr — Zustände wie 2022 werden mit dem Klimawandel bald zur Normalität. Der Sommer 2022 wird gar einer der kühleren des 21. Jahrhunderts sein, sollte es nicht gelingen, den Ausstoss an Treibhausgasen in den kommenden Jahrzehnten markant zu senken. Dies schreiben Klimaforschende in einem soeben publizierten Zusatzkapitel des 2022 publizierten Heftes «Hitze- und Trockensommer in der Schweiz». (scnat.ch, 29.9.22)

Abgehoben – Wettbewerb: «Häuser des Jahres» Das Einfamilienhaus bleibt trotz der aktuellen Wohndiskussion der Traum schlechthin. Im Rahmen des Architekturpreises «Häuser des Jahres», werden innovative und herausragende Häuser und ihre Architekten bewertet. Auch in diesem Jahr hat eine Fachjury im Auftrag des Callwey Verlags die schönsten Häuser aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz gekürt. Das Projekt von LP Architektur wurde nominiert und wird im folgenden Text vorgestellt. (meter-magazin.ch, 29.9.22)

Windrad am Hügelgrab Der Denkmalschutz muss bei den Erfordernissen der Energiewende beachtet werden, sollte sie aber nicht blockieren (www.nd-aktuell.de, 29.9.22)

Zurück in die Zukunft der Büroarbeit Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Roboter haben die meisten Tätigkeiten übernommen. Es gibt nicht mehr genügend Vollzeitarbeit für alle. Die Menschen genießen es und haben gemeinschaftlich ihre Arbeitszeit reduziert, sodass jeder eine perfekte Balance zwischen Beruf und Freizeit hat. Durch die Digitalisierung ist die Anwesenheit im Büro nicht mehr nötig, es entfallen lange Fahrzeiten. Die Lebensqualität steigt, alle sind entspannter – so jedenfalls war die Vorstellung von der Zukunft der Arbeit in den 1970ern. Was wir stattdessen bekommen haben, ist mehr Arbeit für alle, wobei alle mehr oder minder verzweifelt versuchen, mit dem rasenden Tempo Schritt zu halten, das die digitale Kommunikation ermöglicht. - Auch der Ort „Büro“ hat sich als beständiger herausgestellt als gedacht – sei es, weil man selbst gerne Privatleben und Beruf trennt, weil man den zufälligen Austausch mit den Kollegen nicht missen mag oder weil die Chefin dem Homeoffice nicht traut. Was sich jedoch unübersehbar wandelt, ist die Gestaltung von Büroflächen. Nach dem Diktat der Zellenbüros und dem anschließenden Siegeszug des Großraums ist derzeit eine bunte Mischung verschiedener Arbeitsumgebungen im Trend, die der moderne Büromensch frei nach seinen Bedürfnissen kombinieren da >| (www.dabonline.de, 29.9.22)

Land Tirol verlängert Förderung für Wärmepumpe Laut Schätzungen des Landes werden aktuell 125.000 der 300.000 Tiroler Hauptwohnsitze mit Erdöl oder Erdgas beheizt. In Betrieb befindliche Wärmepumpen gibt es indes lediglich 8000. Damit sich das ändert, hat das Land die Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe verlängert. Gleichzeitig wurde auch der Kreis jener Personen, die eine Förderung erhalten können, erweitert. (www.krone.at, 29.9.22)

Lilium: Senkrecht starten, horizontal fliegen Bei Airbus hat Klaus Roewe die erfolgreichsten Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge aller Zeiten entwickelt. Jetzt soll er mit dem Lilium Jet eine kleine Elektromaschine zur Marktreife führen. Flüge zu Taxipreisen sind vorerst kein Thema mehr. (www.sueddeutsche.de, 29.9.22)

Nord Stream: Die Lecks sind ein Problem für das Klima, aber keine Katastrophe Aus den geborstenen russischen Erdgasleitungen in der Ostsee gelangt Methan in die Atmosphäre. Der Klimaeffekt dieses einmaligen Ereignisses ist begrenzt. Viel grössere Mengen an Methan werden ganzjährig weltweit durch die fossile Infrastruktur freigesetzt. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Elektrolux: Partnerschaft mit Madame Frigo geschlossen Die Tauschplattform hilft, noch geniessbare Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten. (www.persoenlich.com, 29.9.22)

Fachtagung Nahwärme Kompakt am 20. Oktober Wärmenetze in Städten und Gemeinden nutzen noch häufig fossile Energieträger, etwa Erdgas oder Kohle. In der Energiekrise steigt der Druck, die Wärmeerzeugungsstruktur umzubauen. Gründe sind der aktuelle Gasengpass, steigende Energiekosten der fossilen Energieträger sowie ambitionierte Klimaziele. Zusätzlich liegen gesetzliche Rahmenbedingungen vor, die der Transformation Nachdruck verleihen. - Kommunale Wärmeplanung bis 2023 - Wärmenetze gespeist aus erneuerbaren Quellen und Abwärme sind auch aus einem anderen Grund wichtig: Bis Ende 2023 müssen alle 104 großen Kreisstädte und Stadtkreise Baden-Württembergs einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Kleinere Gemeinden werden bei der freiwilligen kommunale Wärmeplanung vom Land gefördert. Die dort entwickelten Maßnahmen soll dafür sorgen, dass die Wärmeversorgung im Gebäudebestand spätestens bis zum Jahr 2040 klimaneutral wird. Grüne Wärmenetze sind ein möglicher Baustein der kommunalen Wärmeplanung. - Tagung als Präsenzveranstaltung und als Live-Stream - Die diesjährige Fachtagung Nahwärme Kompakt steht ganz unter dem Motto: Wärmewende – Zeitenwende: Transformation von Wärmenetzen – Wo geht der Weg hin? Eingeladen sind insbesondere Wärmenetzbetreiber*innen, Vertreter*innen von Stadtwe >| (www.enbausa.de, 29.9.22)

«Übertriebene Verbotskultur»: Nach Kritik krebst der Zürcher Stadtrat zurück und erlaubt weiterhin Biersignete an Beizen Im Sommer hat der Stadtrat neue Bierwerbung an Restaurants untersagt. Die Bürgerlichen protestierten – und erhielten Schützenhilfe von unerwarteter Seite. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Deutsche Bischöfe: „Konsens, dass es Dissens gibt“ - - Die deutschen Bischöfe wollen künftig im Rahmen des katholischen Reformprojekts „Synodaler Weg“ geschlossener auftreten, „nicht jeder einzelne Bischof für sich“. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, am Donnerstag in Fulda. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.22)

(non)finito Vom 6. bis 8. Oktober 2022 findet in Lugano die ‹Biennale svizzera del territorio› statt. Unter dem Thema ‹(non)finito› stellt sie Fragen zur Endlichkeit der Ressourcen und der Nicht-Endlichkeit der Prozesse. (www.hochparterre.ch, 29.9.22)

Kommentar zum Himalaja-Kommerz: Der Irrsinn an den Achttausendern hat seinen Preis: Noch mehr Tote Selbst die unerfahrensten Bergsteiger werden mittlerweile auf die höchsten Gipfel der Welt geschleppt – für sehr viel Geld. Das Chaos wie jüngst am Manaslu wird zunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Noch mehr Methan Aus den Nord-Stream-Lecks wird das gesamte Erdgas ausströmen, das in den Pipelines war. Es enthält vor allem das starke Treibhausgas Methan. Der Klimaschaden entspricht laut offiziellen Schätzungen einem Prozent der deutschen Jahresemissionen. - (www.klimareporter.de, 29.9.22)

Wenig Verbesserung bei Lebensmittelverschwendung Eine Million Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jährlich im Müll. Das Bewusstsein steigt, das weggeworfene Essen wird aber nicht weniger. Dabei will Österreich seinen Lebensmittelabfall bis 2030 halbieren. (www.diepresse.com, 29.9.22)

Bundesnetzagentur: Deutschlands Gasverbrauch ist im Sommer stark gesunken Die Bundesnetzagentur hat neu berechnet, wie viel Erdgas Unternehmen und Haushalte verbrauchen. Die Industrie hat demnach viel gespart, Privathaushalte jedoch zu wenig. (www.zeit.de, 29.9.22)

Circular Economy bei Kleidung nur mit politischen Instrumenten zu erreichen Welche politischen Instrumente sind nötig, damit zirkuläre Geschäftsmodelle in der Bekleidungsbranche wachsen können? Jennifer Danneck hat das in einem gemeinsamen Projekt mit der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und dem Öko-Institut untersucht. Im Blog stellt sie die Erkenntnisse aus ihrer Bachelorarbeit vor. - Da nicht alle zirkulären Geschäftsmodelle tatsächlich die Umwelt entlasten, zunächst folgende Erklärung: - - Zirkuläre Geschäftsmodelle, die auf nachgelagerte Maßnahmen abzielen, können das Problem des übermäßigen Konsums von Rohstoffen und Energie nicht lösen. Nachgelagerte Maßnahmen sind Recycling, stoffliche und energetische Verwertung sowie Abfallwirtschaft. Recyclingprozesse zum Beispiel führen bei Materialien zu technischen, logistischen und wirtschaftlichen Einschränkungen und damit zum unumkehrbaren Verlust von primären Rohstoffen. - Das Prinzip der Vermeidung ist die Grundlage von zirkulären Geschäftsmodellen, die die Umwelt entlasten. Das bedeutet, unseren Konsum stark einzuschränken: Neue Produkte kauft man erst dann, wenn man sie benötigt. - - Um nicht als PR-Aktion zum Greenwashing benutzt zu werden, sondern die Umwelt wirklich zu entlasten, müssen sich zirkuläre Geschäftsmodelle am - - Prinzip der Vermeidung orien >| (blog.oeko.de, 29.9.22)

Klimaschutz im Baumarkt: Eine Frage der Erde Umwelt- und Agrarministerium wollen die Verwendung von Torf im Gartenbau eindämmen. Die Industrie verweist auf Selbstverpflichtungen. mehr... (taz.de, 29.9.22)

Papst an Medien: Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Geschwisterlichkeit fördern - - Franziskus hat Medienschaffende aufgerufen, keinen „feindseligen Kommunikationsstil" zu pflegen. Angesichts des „dramatischen Kontextes globaler Konflikte" brauche es Kommunikation, die Dialog und Abrüstung fordert und die helfe, „die Psychose des Krieges" aufzudecken, so das Kirchenoberhaupt. Der Papst äußerte dies in einem am Donnerstag veröffentlichten Text zum Thema des katholischen Welttags der sozialen Kommunikationsmittel 2023. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.22)

Strukturwandel in der Lausitz: Wie man eine moderne Mauer baut Als Kompensation für den Ausstieg aus der Kohle will der Bund ein Großforschungsprojekt in der Lausitz ansiedeln. Eine Idee handelt von der Zukunft des Bauens. (www.faz.net, 29.9.22)

INTERVIEW - «Emil Bührle gehört zu Zürich, damit müssen wir klarkommen»: Kunsthaus-Direktorin Ann Demeester will Debatten anstossen – und Geschichten erzählen Kunst sei «Sex fürs Gehirn», sagt sie, und vor Diskussionen hat sie keine Angst: Ann Demeester, die neue Direktorin des Kunsthauses Zürich, betreibt Provenienzforschung offensiv und hofft, dass es in der Schweiz bald eine nationale Raubkunstkommission gibt. (www.nzz.ch, 29.9.22)

ewz versorgt auch Teile #Graubündens mit #Strom. Direktor Benedikt Loepfe im Interview bei TV Südostschweiz @news_aus_der_so über die reale Gefahr einer #Strommangellage und weshalb es wichtig, dass wir alle Strom sparen müssen @ewz_energie (www.suedostschweiz.ch, 29.9.22)

WWF fordert Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung WWF wendet sich mit Maßnahmenkatalog an Cem Özdemir. (www.wwf.de, 29.9.22)

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger Bei der telefonischen Befragung im Auftrag des Düsseldorfer Marktforschungsunternehmens BauInfoConsult stimmten zusammen 60 Prozent der befragten Personen aus Architekturbüros, Bauunternehmen und verschiedener Baugewerke der Aussage voll und ganz oder überwiegend zu, dass Nachhaltigkeit für sie vor bloßer Bekanntheit zählt. Dafür sind gleich mehrere Aspekte verantwortlich. - Nachhaltigkeit als Qualitätsmerkmal - Ohne das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ ist derzeit praktisch keine Neubauförderung mehr möglich. Es ist daher klar, dass sowohl Bauleute als auch ihre Dienstleister aus der Bauwirtschaft auch bei der Produktwahl bestrebt sind, möglichst alles „richtig“ zu machen. Dabei dürfte klar sein, dass Bauprofis wie Endkund*innen Nachhaltigkeit neben Haltbarkeit, Stabilität usw. als einen weiteren selbstverständlichen Bestandteil von Qualitätsprodukten erwarten. - Denn man kann fast sicher voraussetzen, dass die interviewten Bauprofis bei der Frage größtenteils von einer gleichwertigen Qualität bei nachhaltigen versus konventionellen Bauprodukten ausgegangen sein dürften. Aus vielen anderen Untersuchungen ist bereits eindeutig hervorgegangen, dass die Produktqualität (neben dem Preis) den zentralen Faktor bei der Produktauswahl am Bau schlechthin darstellt und wird daher nich >| (www.enbausa.de, 29.9.22)

Anhörung im Landtag: Novelle des Klimaschutzgesetzes ist nichts als heiße Luft! Der BUND Naturschutz in Bayern, seine Jugendorganisation JBN, Greenpeace und Fridays for Future haben im Vorfeld einer Sachverständigenanhörung im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags gegen das bayerische Klimaschutzgesetz protestiert. Unter dem Motto „Nichts als heiße Luft“ ließen sie dabei am Maxmonument in unmittelbarer Nähe des Landtags symbolisch Wetter-Ballons aufsteigen.   - Julia Dade, Vorstandsmitglied der BUNDjugend und geladene Expertin in der Anhörung erklärt: „Die Staatsregierung wird der Verantwortung meiner und folgender Generationen gegenüber nach wie vor nicht gerecht. Es geht um unsere Zukunft, um unsere Aussicht auf ein Leben in Freiheit, in einem demokratischen System, mit halbwegs intakten Lebensgrundlagen, ohne dauerhaft von immer schlimmer werdenden Krisen bedroht zu werden. Wie sollen junge Menschen eine Staatsregierung noch ernst nehmen, die ein wirkungsloses Gesetz formuliert, das zum Schutz unserer Grundrecht nicht ausreicht, und dann auch noch die Klagbarkeit ausschließt?“ - Saskia Reinbeck von Greenpeace Bayern sagt: „Dieser Gesetzentwurf ist unambitioniert und unkonkret. Die bayerische Staatsregierung setzt nach wie vor auf Empfehlungen und Freiwilligkeit statt verbindliche Maßnahmen und Planungssicherheit. Die Ziele sind klar formuliert, aber es gibt nach wie vor keinen Plan, wie sie erreicht we >| (www.bund-naturschutz.de, 29.9.22)

Architekturgespräch in Berlin: Einen Bunker vorausahnen Ein Gesprächsabend in der Neuen Nationalgalerie in Berlin kreiste um Architektur in Krisenzeiten. Dabei ging es auch um Resilienz und Nachhaltigkeit. mehr... (taz.de, 29.9.22)

Nord Stream-Leitungen in der Ostsee: Viertes Leck in Erdgaspipelines Schwedens Küstenwache hat eine weitere Schadensstelle in einer Nord Stream-Leitung in der Ostsee entdeckt. Betroffen ist offenbar Nord Stream 2. mehr... (taz.de, 29.9.22)

ewz-Direktor Benedikt Loepfe bei TV Südostschweiz @news_aus_der_so über die reale Gefahr einer #Strommangellage, die Gründe und weshalb dies gesamteuropäisch zusammenhängt. Deshalb ist es wichtig, jetzt sofort Strom zu spar @ewz_energie (www.suedostschweiz.ch, 29.9.22)

Jagd- und Schutzgesetz: praxisnahe und breit abgestützte Lösung existiert Der Ständerat berät diesen Donnerstag eine neue Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG). Auf dem Tisch liegt leider ein Vorschlag, der eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf ignoriert. Ein von neun Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Forst erarbeitetes Konzept sieht hingegen sowohl eine präventive Wolfsregulierung als auch die Stärkung des Herdenschutzes vor. Für die Umweltverbände wäre daher ein Entscheid zugunsten der Scheinlösung der UREK-S inakzeptabel. (www.wwf.ch, 29.9.22)

Nachhaltigkeit bei Konzerten: Lösungen von Billie Eilish und Farin Urlaub Musiker:innen appellieren für eine nachhaltige Lebensweise, gleichzeitig verursachen ihre Konzerte tonnenweise CO2-Emissionen. Billie Eilish, Coldplay und Farin Urlaub setzen auf kreative Lösungen (www.freitag.de, 29.9.22)

Sabotage an Nord Stream 1 und 2: Wenn Fische ersticken Hunderte Millionen Kubikmeter Erdgas strömen aus den zerstörten Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Welche Folgen das Leck für Klima und Umwelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Alkoholwerbung in Zürich: Wenns um Bier geht, setzen sich FDP und SVP im Gemeinderat durch Die Bürgerlichen wehren sich erfolgreich gegen eine «Bieridee» des Zürcher Stadtrats. Geholfen hat ihnen die SP. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Grüner Kurs zu Atomkraftwerken: Gestern sinnlos, heute notwendig Ob bei Waffenlieferungen oder LNG-Gas – die Grünen konnten Umentscheidungen bisher oft gut begründen. Schwierig wird es bei der AKW-Verlängerung. mehr... (taz.de, 29.9.22)

Klassischer und digitaler Buchdruck: die Technik Effizientere Prozesse sind entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten veränderter Konsumgewohnheiten und steigender Produktionskosten. Besonders die Unsicherheit bei den Absatzprognosen erfordert das Denken in Alternativen beim Buchdruck. ... mehr - The post Klassischer und digitaler Buchdruck: die Technik appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.9.22)

Gesunde Kalorienbombe: Warum Nüsse nicht dick machen Die pflanzlichen Fettlieferanten sättigen nachhaltig und haben weitere positive Wirkungen auf unsere Gesundheit. Lesen Sie hier, weshalb täglich eine Handvoll Nüsse guttun. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Vergünstigte Ferienerlebnisse: 8 attraktive Gästekarten von Arosa bis ins Diemtigtal Wer in der Schweiz auswärts übernachtet, erhält beim Check-in oft eine Gästekarte.  Ein Blick auf die darin enthaltenen Leistungen kann sich lohnen – reichen sie von gratis ÖV bis hin zu stark ermässigten Eintritten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Pflicht zum Heizungscheck greift  - - Vom 1. Oktober an gilt die Pflicht zu einer regelmäßigen technischen Überprüfung von Gasheizungen. „Dies ist ein genauso notwendiger wie sinnvoller Schritt“, sagt der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks, Hermann Dannecker. „Falsch eingestellte oder ungenügend gewartete Heizanlagen... - - (www.geb-info.de, 29.9.22)

Training in der Energiekrise: So wappnen Sie sich gegen abgestellte Brunnen und dunkle Strassen Wegen des drohenden Strommangels ergreifen Gemeinden Massnahmen, die auch den Freizeitsport betreffen. Wie Läufer, Velofahrerinnen und Schwimmer ihr Training anpassen können. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Energiepreise: Die Energiekrise ist eine Chance Höhere Gas- und Strompreise treffen jeden. Womöglich kann man die Kosten durch kluges Investieren in die Vorreiter der Energiewende kompensieren. (www.zeit.de, 29.9.22)

Wie sicher ist Europas Unterwasser-Infrastruktur? - - - - - - - Gas- und Stromleitungen und gigantische Internetkabel liegen auf den Meeresböden - sie seien zu neuen Zielen für Cyberkriminelle und feindliche Staaten geworden, warnen Sicherheitsexperten der EU und der NATO. Von H. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.9.22)

Warten auf die Klima-Revolution: Warum Elektrobusse noch selten sind – und weshalb das sinnvoll ist Dieselbusse beherrschen den öffentlichen Verkehr. Der Druck, sie zu ersetzen, ist gross. Aber es gibt gute Gründe, sich Zeit zu lassen. Unabhängig davon, ob Strom in diesem Winter knapp wird. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Die gläserne Krone wackelt: Die Aufstockung des ersten Zürcher Stummfilmpalastes ist vorläufig unterbunden Mit einem gläsernen Aufbau sollte das Plaza-Gebäude im Kreis 4 um zwei Stockwerke erhöht werden. Das widerspreche den Zielen des Denkmalschutzes, findet nun das Baurekursgericht. (www.nzz.ch, 29.9.22)

VIDEO - Unsichtbares, ewiges Gift: Was sind PFAS, und warum sind sie gefährlich? Das Regenwasser ist auf der ganzen Welt nicht ohne gesundheitliche Bedenken konsumierbar. Schuld daran ist eine künstliche Stoffverbindung, die in unser aller Alltag vorkommt. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Steigender Meeresspiegel: Inselbewohner wollen Regierung der Niederlande verklagen Die Karibikinsel Bonaire ist eine sogenannte Besondere Gemeinde von Holland. Deshalb soll das EU-Land nun helfen, Hilfe beim Schutz vor dem Klimawandel zu leisten. (www.zeit.de, 29.9.22)

5. Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie startet eine neue Ausschreibung im Rahmen des Förderprogramms SWEET zum Thema «Sustainable Fuels and Platform Chemicals». Nachhaltige flüssige und gasförmige Treib- und Brennstoffe werden wichtige Beiträge zum Erreichen der Ziele der Energiestrategie und langfristigen Klimastrategie leisten. Wie und wo können diese hergestellt werden? Antworten auf diese und andere Fragen soll die neue Ausschreibung liefern, an der sich auch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) und armasuisse beteiligen. Bewerbungsschluss ist am 9. Dezember 2022. (www.admin.ch, 29.9.22)

Die Zusammenarbeit stand im Fokus der Gesamtnotfallübung 2022 Vom 27. bis 29. September haben zahlreiche Organisationen des Bevölkerungsschutzes im Rahmen der Gesamtnotfallübung 2022 die Bewältigung eines Unfalls im Kernkraftwerk Leibstadt geübt. Ein Fokus der diesjährigen Übung lag auf der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Stellen. Das erste Übungsfazit ist positiv. (www.admin.ch, 29.9.22)

28.9.22

Dringliches Energiegesetz – Umweltrechtler sieht forcierte Solaroffensive kritisch – News – SRF Ein Gesetz unter Dach und Fach zu kriegen, kann Jahre dauern. Aktuell geht es aber ganz schnell. Das wirft Fragen auf. | Wenn sich einer der prominentesten Bau- und Umweltrechtler der Schweiz so äussert, sollte man genau hinhören: «Das Parlament scheint mir im Moment ausser Rand und Band geraten zu sein. Es kommt mir ein bisschen so vor, als würden sich im Parlament Allmachtsphantasien aufbauen: ‹Wir können ja eigentlich alles. Das heisst, wir können gegen die Verfassung verstossen. Ein bisschen ist ja nicht so schlimm›.» | Das sagt Alain Griffel, Professor an der Universität Zürich. Er kritisiert, dass das Parlament mit dem Gesetz für die rasche Realisierung von neuen Anlagen zur Stromproduktion gleich mehrere Verfassungsbestimmungen verletze. «Am zentralsten ist aus meiner Sicht, dass der Gesetzgeber jetzt einen grundsätzlichen Vorrang bestimmter Interessen ins Gesetz schreiben will.» (www.srf.ch, 28.9.22)

What would happen if just 54 wealthy nations adopted the EAT-Lancet planetary health diet? Answer: it could lock away enough carbon to help them meet their emissions targets by century-end. (www.anthropocenemagazine.org, 28.9.22)

Erstes Land weltweit: Dänemark zahlt Schadensersatz an ärmere Länder für Klimaschäden Die Folgen des Klimawandels sind ungerecht verteilt. Während die Industrienationen im Norden der Erdhalbkugel für einen Großteil der historischen Emissionen verantwortlich sind, ist der globale Süden von den Auswirkungen besonders stark betroffen. Diese reichen von langen Dürren in Äthiopien bis hin zu Überschwemmungen in Bangladesch. Grundsätzlich erkennen viele Regierungen von Industrienationen diese Verantwortung auch an. Sie haben daher teilweise nicht unerhebliche Summen zugesagt, um ärmeren Ländern beim Kampf gegen den Klimawandel und dessen Auswirkungen zu helfen. Bisher allerdings vermieden die Regierungen es tunlichst, dies als Schadensersatz zu bezeichnen. Auch auf der Weltklimakonferenz in Glasgow im vergangenen Jahr scheiterten daher Bemühungen, einen entsprechenden Schadensersatzfonds einzurichten. Dahinter steht die Angst vor einer möglicherweise nicht mehr zu kontrollierenden Klagewelle, wenn erst einmal ein Schadensersatzanspruch eingeräumt wurde. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.22)

Hitze: 37 Prozent weniger Strom aus Wasserkraft Die andauernden Hitzeperioden, die bereits den Juli geprägt hatten, haben sich im August fortgesetzt und zu einem weiteren Rückgang der österreichischen Stromproduktion aus Wasserkraft geführt. Im Vergleich zum August 2021 wurde heuer um 37 Prozent weniger Strom aus Laufwasserkraft produziert, teilte der Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) heute mit. Damit habe Österreich nur rund 77 Prozent seines Strombedarfs selbst abgedeckt, der Rest habe importiert werden müssen. | „Die klimatischen Veränderungen machen uns zunehmend in ganz Europa, aber auch in Österreich energiewirtschaftlich zu schaffen“, sagte der technische Vorstand der APG, Gerhard Christiner, laut Aussendung. Extremwetterereignisse, wie etwa die anhaltende Trockenheit im Sommer 2022, werden laut Forscherinnen und Forschern durch den Klimawandel häufiger und intensiver. … (orf.at, 28.9.22)

Energiesparen: Wenn eine Folie auf dem Fenster dämmt und kühlt Eine smarte thermochrome Folie könnte bei Fenstern Rollläden überflüssig machen. Gleichzeitig könnte sie helfen, bei Kälte Energie fürs Heizen und bei Wärme fürs Kühlen zu sparen. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) hat eine solche entwickelt. Nun soll sie zur Marktreife gebracht werden. (www.baublatt.ch, 28.9.22)

Nationalratskommission plant dringliches Wind- und Wasserkraftgesetz Analog zur Solaroffensive plant die Umweltkommission des Nationalrats eine Wind- und Wasserkraftoffensive. Dafür will sie die Einsprachemöglichkeit gegen Baubewilligungen aushebeln. Zudem plant sie, den Ausbau des Trift-Kraftwerks in die Vorlage zu packen. (www.baublatt.ch, 28.9.22)

Risikovorsorge der Schweiz für Strom: Neuer Bericht publiziert Wer hat welche Rolle bei einer Stromversorgungkrise in der Schweiz? Welche Massnahmen gibt es, dass es gar nicht dazu kommt? Und: Welche Risikoszenarien gibt es überhaupt? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der Bericht «Risikovorsorge der Schweiz für Strom», den das Bundesamt für Energie am 28. September 2022 publiziert hat. | Vorneweg: Die aktuelle europaweite Energiekrise im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg ist nicht der Auslöser für den Bericht. Sie zeigt aber auf, wie wichtig es ist, dass Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im Krisenfall geklärt sind. | Hintergrund für den Bericht ist das Memorandum of Understanding, das die Schweiz mit den Staaten des Pentalateralen Energieforums (Belgien, Niederlande, Luxembourg, Frankreich, Deutschland, Österreich und die Schweiz) im Dezember 2021 unterzeichnet hat. Die Penta-Staaten wollen bei der Krisenvorsorge im Strombereich ihre Zusammenarbeit festigen und intensivieren. … (energeiaplus.com, 28.9.22)

Die Energiestädte als Vorreiter für eine beschleunigte Energiewende Weit vor den Energie-, Klima- und geopolitischen Krisen der heutigen Zeit haben die Energiestädte seit mehr als 30 Jahren Energieeinsparungen umgesetzt, erneuerbare Energien gefördert und die Bevölkerung sensibilisiert. Unterstützt von Bund und Kantonen sowie einem Management-System, aber entsprechend ihrer eigenen Mittel, haben Städte, Gemeinden und Regionen kontinuierlich an effizienten und nachhaltigen Lösungen gearbeitet. Die Energiestädte landesweit zeigen in diesen Tagen exemplarisch die notwendigen Sofortmassnahmen auf. Es sind die lokalen Organisationen, welche die Projekte, das Kompetenznetzwerk und das Knowhow haben, um die Energiewende zu beschleunigen. (www.energiestadt.ch, 28.9.22)

WAS WIR HEUTE ÜBERS KLIMA WISSEN -- Basisfakten zum Klimawandel, die in der Wissenschaft unumstritten sind Herausgegeben von: Deutsches Klima-Konsortium (DKK), Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), Deutscher Wetterdienst (DWD), Extremwetterkongress Hamburg, Helmholtz-Klima-Initiative, klimafakten.de -- Stand: September 2022 (www.klimafakten.de, 28.9.22)

Erneuerbare im Einklang mit der Natur ausbauen Die Schweiz muss schnellstmöglich ihr gesamtes Energiesystem von den fossilen Energien unabhängig machen, sofern sie ihre Klimaziele erreichen will. Die Grüne Fraktion im Bundeshaus macht in einem neuen Positionspapier konstruktive Vorschläge, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien mit den Anliegen des Naturschutzes in Einklang gebracht werden kann. (gruene.ch, 28.9.22)

Immobilienpreise und Tiefenlager Bei Stadel ZH in der Standortregion Nördlich Lägern soll ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle gebaut werden. Das hat die Nagra am 12. September 2022 angekündigt, Wie wirkt sich das geplante Tiefenlager auf die örtlichen Immobilienpreise aus? Dies haben sich in den letzten Tagen viele Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer gefragt. | Das Bundesamt für Energie beschäftigt sich unter Einbezug der Standortregionen seit über zehn Jahren intensiv mit möglichen sozio-ökonomischen Auswirkungen eines Tiefenlagers. Es hat diverse Studien bei renommierten Forschungsinstitutionen und Beratungsunternehmen dazu in Auftrag gegeben. Das Fazit: Es ist keine grossräumige, markante Abwertung von Immobilien aufgrund des Tiefenlagers zu erwarten. Weshalb das so ist, hat das BFE in einem neuen Faktenblatt zusammengefasst. (energeiaplus.com, 28.9.22)

Stadt Dietikon – Das Siegerprojekt Smart City Dietikon nimmt Gestalt an Mit dem Sieg an der Smart City Innovation Challenge des Bundesamtes für Energie (BFE) 2020 wurde der Grundstein für ein Konzept gelegt, das im Smart City Labor auf der EKZ-Insel seinen Ursprung genommen hatte. Erste Teilprojekte befinden sich dank des Preisgeldes in Umsetzung: Massnahmen für den CO2-freien Verkehr, ein Parkplatzmanagement und die Erfassung diverser Umweltdaten. Gestern Abend, 27. September 2022, fand die Einweihung mit der interessierten Bevölkerung statt. (www.dietikon.ch, 28.9.22)

Brauchen wir die Solarthermie noch? Solarthermie im Zeitalter der Elektrifizierung des Wärmesektors — die Einschätzung von Experten | Die Wärmepumpe wird zum bedeutendsten Heizsystem im Neubau und auch im Altbau gewinnt sie dazu. Sie ist nach dem allgemeinen Trend hin zur Photovoltaik fürs Eigenheim der zweite starke Verdrängungsfaktor für die Solarthermie. Was bleibt für die Solarthermie? Wir haben drei Experten aus Forschung und Wirtschaft zu dem Thema befragt. (www.ikz.de, 28.9.22)

Erdgas | Uniper sollte nicht nur verstaatlicht, sondern vergesellschaftet werden Die Verstaatlichung von Uniper ist nur ein Anfang: Jetzt muss die Vergesellschaftung folgen, um das Unternehmen unter demokratische Kontrolle zu bringen (www.freitag.de, 28.9.22)

Könnten zu viele Elektroautos das Stromnetz überlasten? Forschende haben untersucht, inwieweit das Laden von Elektroautos das Stromnetz beeinflusst. Ein Umdenken scheint erforderlich. | Optimiert man das Stromnetz und das Ladeverhalten dahingehend, als dass viele Menschen tagsüber laden, so ließen sich etwa zwischen 700 Millionen und 1,5 Milliarden US-Dollar einsparen. Sowohl tagsüber als auch nachts gibt es laut den Forschenden jedoch keine Stromausfälle zu befürchten. | Die Ergebnisse machen dennoch deutlich, wie wichtig ein intelligentes Stromnetz ist. Denn einerseits wären da die Fahrzeug-Besitzer, die aufgrund von Homeoffice und Mobil Work künftig vermehrt tagsüber laden könnten. Andererseits bedarf es ein Stromnetz mit verschiedenen Arten von Stromspeichern. Dann dürfte die Elektromobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch günstiger sein. (www.basicthinking.de, 28.9.22)

Klimawandel lässt blaue Seen verschwinden – Steigende Temperaturen verstärken Algenwachstum und mindern Wasserqualität Ob im Gebirge, in nördlichen Breiten oder bei großer Tiefe: Rund ein Drittel aller Seen weltweit ist besonders klar und ihr Wasser schimmert eher bläulich als grün-braun. Doch mit zunehmender Erwärmung wird sich dies ändern, wie eine Studie nun nahelegt. Demnach könnte jeder zehnte See seine Farbe durch den Klimawandel verändern — und mit ihm seine Wasserqualität und fundamentale ökologische Eigenschaften. (www.scinexx.de, 28.9.22)

Wetter und Psyche: Löst der Föhn wirklich Kopfweh und Migräne aus? Thomas Müller von der Privatklinik Meiringen erforscht, wie das Wetter der Psyche zusetzt. Der Klimawandel fordere uns mental heraus, sagt er.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.22)

Ying Tsus Buch „The Kingdom of Characters“ Alte Zeichen, neue Technik: Jing Tsu verbindet Technologie- und Mediengeschichte, Linguistik und biographische Skizzen zu einer Darstellung der Entwicklung des Chinesischen seit dem neunzehnten Jahrhundert. (www.faz.net, 28.9.22)

Energiekrise: Bundesländer fordern Preisdeckel für Strom, Gas und Wärme Die Ministerpräsidenten der Länder haben über das dritte Entlastungspaket beraten. Sie fordern einen Energiepreisdeckel und eine faire Aufteilung der Kosten mit dem Bund. (www.zeit.de, 28.9.22)

Länder wollen Energiepreisdeckel für Strom, Gas und Wärme Die Bundesländer fordern von der Bundesregierung die Einführung eines Energiepreisdeckels. Der MPK-Vorsitzende und nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte in Berlin: „Es ist wichtig, dass die Bundesregierung sich jetzt zeitnah einigt.“ (www.welt.de, 28.9.22)

Francis Fukuyama im Interview: «Die Realität liess mich linker werden» Der US-Politologe schildert die Gefahren für unsere Demokratie. Und erklärt, wie sich sein Weltbild unter dem Eindruck konservativer und neoliberaler Verheerungen gewandelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.22)

Pressestatement: Gaslecks an Nord-Stream-Pipelines WWF: Bedeutender Austritt von Methan / Fossile Energieversorgung ist Sicherheitsrisiko (www.wwf.de, 28.9.22)

Die Zukunft des Architekturberufs selbst gestalten Evelin Lux ist Vizepräsidentin der Bundesarchitektenkammer. - Der Architekturberuf wird sich verändern. Nicht nur pandemische Effekte, sondern auch die grüne Bauwende, neue Arbeitswelten, die Kommerzialisierung freiberuflicher Leistungen, demografische und weltwirtschaftliche Einflüsse stellen uns vor neue Herausforderungen. Noch nie gab es in Deutschland so wenig junge Leute wie heute. Der Trend zur „Silver Society“ – rund fünf Millionen Erwerbstätige in Deutschland gehen in den kommenden elf Jahren in Rente – betrifft besonders den Architekturbereich: Das Durchschnittsalter der selbstständig tätigen Kammermitglieder liegt bei 53 Jahren. Zur Verrentung der Baby-Boomer-Generation kommen perspektivisch abnehmende Absolventenzahlen der Hochschulen hinzu. Beides verschärft den Fachkräftemangel. Auch die Digitalisierung wird Berufsbild, Strukturen, Ausbildungsschwerpunkte sowie künftige Anforderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Architekturbüros, Bauverwaltung und Kammern verändern. - Größere Architekturbüros, mehr Angestellte - Steigende Nachhaltigkeitsanforderungen verändern das Planungs- und Baugeschehen, die Bauherrenschaft verändert sich und damit wandelt sich auch das Berufsbild der Architektenschaft. Steigende Investitionskosten in die Digitalisierung erschweren die Wirtschaftlichkeit kle >| (www.dabonline.de, 28.9.22)

Atomkraftwerke im Krieg: kaum Schutz durch das Völkerrecht Rund um das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja wird gekämpft. Gezielt oder versehentlich könnte eine nukleare Katastrophe ausgelöst werden. Das Völkerrecht schützt nur bedingt. (www.dw.com, 28.9.22)

Atomkraftwerke im Krieg: kaum Schutz durch Völkerrecht Um das Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine wird gekämpft. Gezielt oder versehentlich könnte eine nukleare Katastrophe ausgelöst werden. Das Völkerrecht schützt nur bedingt. (www.dw.com, 28.9.22)

Experten warnen: Globale Erwärmung hat unumkehrbare Folgen - Die Klimakrise erhöht die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen – so lautet die Botschaft beim 12. Extremwetterkongress in Hamburg. Die Experten verdeutlichen die Folgen und rufen zum schnellen Handeln auf.Schmelzende Gletscher, steigende Waldbrandgefahr und verheerende Wirbelstürme: Wissenschaftler haben eindringlich vor den unumkehrbaren Folgen einer weiteren globalen Erwärmung gewarnt. Sie sehen eine wachsende Gefahr durch Wetterextreme. - "Wir erleben die Klimaveränderung inzwischen direkt vor unserer Haustür, sind selbst unmittelbar betroffen", sagte Tobias Fuchs, Vorstandsmitglied des Deutschen Wetterdienstes (DWD), am Mittwoch beim 12. Extremwetterkongress in Hamburg. Bis Freitag stellen Wissenschaftler dort neue Erkenntnisse vor. Die Bemühungen um den Klimaschutz müssten verstärkt werden, lautet die Forderung der Experten. - Luisa Neubauer: "Die Lage ist dramatisch" - "Die Lage ist dramatisch", sagte Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer. Das Klima warte nicht, nur weil man gerade viele andere Sorgen habe – das sei die Herausforderung dieser Zeit. Die Regierung und die Gesellschaft müssten auch mehrere Krisen gleichzeitig angehen können. - Besondere Herausforderungen für die Menschheit sind laut Experten der steigende Meeresspiegel und der Verlust des Festland-Eises. "Wir sind die erste >| (www.oekotest.de, 28.9.22)

Deutschland-Monitor: Von der Demokratie enttäuscht In Ostdeutschland erodiert die Zufriedenheit mit dem politischen System der Bundesrepublik. Auch im Westen wächst der Unmut, aber nicht ganz so stark. (www.sueddeutsche.de, 28.9.22)

Lecks in Nord-Stream-Pipelines: War es Sabotage? Erst Detonationen, dann ein Druckabfall: Seit Montag strömt Methan aus den Gaspipelines in der Ostsee. Und: Zwei AKW sollen als "Einsatzreserve" erhalten bleiben. (www.zeit.de, 28.9.22)

Ostbeauftragter: Nur 39 Prozent der Ostdeutschen zufrieden mit der Demokratie Laut dem aktuellen Bericht des Ostbeauftragten der Bundesregierung wachsen in Ostdeutschland die Zweifel an der Demokratie. Doch auch im Westen sinkt die Zufriedenheit. (www.zeit.de, 28.9.22)

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Das Ministerium Was passiert mit einem Haus, in dem so ziemlich alle Probleme des Landes auf einmal gelöst werden müssen? (www.zeit.de, 28.9.22)

Die SRG will Strom sparen – mit kaltem Wasser und ausgesteckten Kaffeemaschinen - - Im SRF-Hauptgebäude in Zürich Leutschenbach wird zünftig Strom gespart. Bild: sdaKein warmes Wasser, Heizung runter, Kaffeemaschinen ausgesteckt und Lichter aus: In der ganzen SRG wurden ab Montag erste Stromsparmassnahmen umgesetzt. «Im Hinblick auf eine mögliche Verschärfung der Lage hat die SRG diverse Sofortmassnahmen beschlossen», heisst es in einem Schreiben an die Mitarbeitenden. Derzeit sei die Energielage in der Schweiz stabil. Doch jede Kilowattstunde, die heute gespart werde, könne zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen.So hängen nun also an den Toilettentüren Zettel, mit der Information, dass das Warmwasser abgedreht wurde. Auch in den Duschen. Allerdings gibt es noch immer zwei Kabinen mit Warmwasser. Auch in der Küche läuft das warme Wasser normal.Warum meine Freund:innen im Nahen Osten die Schweiz fürs Paradies halten: vor Strommangel wird hier früh gewarnt... pic.twitter.com/teabjvzbUG...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.9.22)

Nord-Stream-Leitungen wohl irreparabel beschädigt Nach wie vor strömt aus den drei beschädigten Pipeline-Strängen in der Ostsee Erdgas mit unveränderter Kraft aus. Und es könnte gut sein, dass die Nord-Stream-Leitungen für immer unbrauchbar werden, denn je mehr Salzwasser in sie hineindringt, desto größer ist die Gefahr von Korrosionen. Während die EU nach wie vor keinen Verdächtigen offiziell benennt, mutmaßen deutsche Sicherheitsbehörden, dass Kampftaucher Sprengsätze angebracht haben und diese dann detoniert seien. (www.krone.at, 28.9.22)

Lecks an Nord-Stream-Pipelines: Wie gefährlich werden die Nord-Stream-Lecks für die Umwelt? Explosionen am Meeresgrund, gigantische Blasen an der Oberfläche und jede Menge Erdgas: Was die Pipelinelecks in der Ostsee nun für Ökosysteme und das Klima bedeuten. (www.zeit.de, 28.9.22)

Neue Förderprämie für Bauen im Bestand Asbestfasern können Krankheiten wie Asbestose, Lungenkrebs oder Mesotheliom verursachen. Mit schwerwiegenden Folgen: Asbestbedingte Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Todesfälle durch Berufskrankheiten im Bereich der BG BAU. - „Die Risiken von Asbest sind weithin bekannt, doch kaum im Bewusstsein ist, dass Asbest ein nach wie vor aktuelles Problem ist“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. Denn Asbest ist nach wie vor in vielen Gebäuden enthalten. Solange der Stoff verbaut ist, besteht in der Regel keine Gefahr. Doch bei Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten können Asbeststäube aus Fliesenklebern, Spachtelmassen, Putzen, Estrich und vielem mehr eingeatmet werden. - „In Gebäuden, die bis Oktober 1993 errichtet wurden, müssen wir davon ausgehen, dass Asbest vorhanden sein kann. Deshalb ist vor Beginn der Arbeiten in Bestandsgebäuden eine genaue Recherche und gegebenenfalls eine Analyse durch Probenentnahme erforderlich“, sagt Arenz. - Online-Programm zu Asbest - Wie asbesthaltige Produkte erkannt werden, wo Asbest enthalten sein kann und wie sich Beschäftigte vor den damit zusammenhängenden Gesundheitsgefahren schützen können, vermittelt das neue E-Learning-Programm „Grundkenntnisse Asbest“ der BG BAU. Es richtet sich vor allem an Beschäftigte, die in Bestandsbaut >| (www.enbausa.de, 28.9.22)

ÖVP Wien: „Gewessler lebt in grünem Wintermärchen“ Die neuen Förderrichtlinien des Energiekostenzuschusses sorgen bei den Unternehmern teils für Kopfschütteln. So stößt besonders das indirekte Verbot von Heizungen im Außenbereich auf Unverständnis. Neben Heizschwammerln und Heizstrahlern bedeutet das nämlich auch das Aus für beheizte Sessellifte. ÖVP-Stadtrat und Landesparteiobmann Karl Mahrer meinte dazu, Umweltministerin Leonore Gewessler lebe offenbar „in einem grünen Wintermärchen“. (www.krone.at, 28.9.22)

Katholische Kirche: Neuer Missbrauchsbeauftragter hält eigene Aufgabe für "unabschließbar" Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat nach zwölf Jahren einen neuen Missbrauchsbeauftragten. Er wolle vor allem Vertrauen schaffen, sagte Bischof Helmut Dieser. (www.zeit.de, 28.9.22)

Bundesweites Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital gestartet „Bei Klima.Neutral.Digital werden Digitalisierungsprojekte entstehen, die zeigen, wie Digitalisierung, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zusammen funktionieren. Sie bieten den Unternehmen einen echten Mehrwert,“ sagt die Vertreterin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Christine Kahlen, bei der Auftaktveranstaltung in Böblingen. - Dr. Christine Neuy, Geschäftsführerin des Unternehmensverbunds microTEC Südwest und Leiterin des Förderprojekts, erwartet großes Interesse von Seiten der Wirtschaft: „Das Feedback von Unternehmer*innen, vor allem aus dem produzierenden Gewerbe, ist sehr positiv. Die Firmen starten jetzt beim Klimaschutz durch und brauchen jede helfende Hand.“ - Die Partner bereiten wichtige Basisinformationen beispielsweise über Wege zum zertifizierten klimaneutralen Unternehmen auf und geben diese an die Unternehmen weiter. Mit ihrem technischen Know-how und selbst entwickelten Werkzeugen unterstützen sie die Unternehmen auch bei der Planung und Umsetzung von konkreten Projekten, insbesondere zu den Themenfeldern: Sensorgestütztes Monitoring Digitale Produktentstehung Digitale Geschäftsmodelle Energiemanagement für Klimaneutralität Sektorkopplung und klimaneutrale Energieversorgung KI & IT-Sicherheit Den Unternehmen werden vor Ort Klima-Coaches und KI-Trainer*innen zur Seite ste >| (www.enbausa.de, 28.9.22)

Auswirkungen der Erderwärmung in Deutschland besonders stark - - - - - - - Wissenschaftler warnen eindringlich vor den unumkehrbaren Folgen der globalen Erwärmung. Die Auswirkungen des Klimawandels seien in Deutschland viel stärker als im globalen Mittel. Hitzesommer würden bald normal sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.9.22)

Leicht und leise – die Zulassung dürfte trotzdem schwierig werden: Erstmals ist ein Linienflugzeug mit Elektroantrieb geflogen Es ist der Startschuss für die kommerzielle Luftfahrt mit Strom: In den USA hob am Dienstag erstmals der Prototyp eines kleinen Verkehrsflugzeugs mit Elektroantrieb ab. (www.nzz.ch, 28.9.22)

«Nicht glaubhaft» – Sebastian Vettel kritisiert Klimaziele der Formel 1 Sebastian Vettel ist im Fahrerlager der Formel 1 seit jeher einer derjenigen, die am lautesten auf Missstände und Probleme hinweisen. Seit 2010 ist der Deutsche im Vorstand der Fahrervereinigung GPDA und setzt sich dort für die Belange der Piloten ein. - - Sebastian Vettel (in der Mitte) beendet am Ende der aktuellen Formel 1 Saison seine Karriere. Bild: keystoneJannik Sauer / watson.deSebastian Vettel ist im Fahrerlager der Formel 1 seit jeher einer derjenigen, die am lautesten auf Missstände und Probleme hinweisen. Seit 2010 ist der Deutsche im Vorstand der Fahrervereinigung GPDA und setzt sich dort für die Belange der Piloten ein.Seit einigen Jahren erhebt Vettel auch immer wieder seine Stimme, wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht. So weist der 35-Jährige bei vielen Rennen mit Botschaften auf seinen Helmen und Shirts auf die Folgen der Klimakrise hin. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.9.22)

EU vor Einigung auf Strompreisdeckel Die Bundesregierung kann die Abschöpfung der momentan sehr hohen Gewinne von Wind-, Sonnen- und Atomkraftwerken wohl vorantreiben. Und: Die EU-Staaten können den Strompreisdeckel individuell, je nach Technologie staffeln. (www.faz.net, 28.9.22)

Ich erinnere gern an meinen Kommentar aus dem Jahr 2018: das beste Mittel gegen fossile Energiekriege ist die #Energiewende Anlass war der Bau einer neuen Gaspipeline nach Russland #NordStream2 #Energiekrieg #Sprengung (Bild) @CKemfert (twitter.com, 28.9.22)

Fliegen macht alles Einsparen wieder zunichte Wie reduziert man CO2-Emissionen im Verkehr? Berliner Haushalte haben es in einem Experiment versucht und geschafft, aber auch mit einer ernüchternden Erkenntnis: Die Fliegerei macht alle Einsparungen wieder kaputt. - (www.klimareporter.de, 28.9.22)

DER ANDERE BLICK - Robert Habeck korrigiert seinen Atomkraft-Kurs in Trippelschritten – damit wird er weder Land noch Wählern gerecht Zwei der drei verbliebenen deutschen Kernkraftwerke werden nun «wohl» doch im ersten Quartal 2023 am Netz bleiben. Der grüne Wirtschaftsminister laviert einmal mehr parteipolitisch. (www.nzz.ch, 28.9.22)

Klimawandel: Intensive Hitzewellen in Deutschland nehmen zu Die Sommer werden auch hierzulande immer wärmer – in den letzten 70 Jahren hat sich die Zahl heißer Tage verdreifacht. So steht es im Papier des Extremwetterkongresses. (www.zeit.de, 28.9.22)

Trockenheit könnte Energieknappheit verschärfen Der Winter kommt. Und neben dem Krieg in der Ukraine sorgen auch die niedrigen Wasserstände der Schweizer Flüsse und Seen für Unsicherheit hinsichtlich die Energieversorgung des Landes. Doch wie ernst ist die Lage wirklich? Eine Analyse. In der Schweiz geht ein sehr trockener Sommer mit wenigen Niederschlägen und aussergewöhnlichen Hitzewellen zu Ende. 140 Jahre lang hat es in einigen Regionen nicht mehr so wenig geregnet wie dieses Jahr, und die Monate Mai und Juni waren gemäss Meteo Schweiz die zweitwärmsten seit 1864. Die Seen und Flüsse haben unter der Trockenheit gelitten, ihre Wasserstände haben in den letzten Wochen ein Rekordtief erreicht. Diese Situation gefährdet die Energieproduktion und die Energieversorgung der Schweiz in einem Moment, der wegen des Kriegs in der Ukraine bereits kritisch ist. Rund 60 Prozent der in der Schweiz verbrauchten Energie stammen aus Wasserkraftwerken, die über das ganze Land verteilt sind. Darüber hinaus werden 25 Prozent des für Heizungen... (www.swissinfo.ch, 28.9.22)

„Es könnte ziemlich schnell, ziemlich ernst werden mit der Gasversorgung in Europa“ Der Professor für Energiepolitik, Leon Hirth, sieht die mögliche Sabotage an den Gas-Pipelines in der Ostsee als Drohung für Europa an. Im WELT-Interview spricht er darüber, was das für andere Erdgas-Pipelines bedeuten könnte. (www.welt.de, 28.9.22)

Gebäudetyp E: mehr Freiheit für Architektinnen und Architekten? Die Kette der Vorschriften sprengen? Ein Gebäudetyp E würde mehr Spielraum für kreative Lösungen von Architekt:innen erlauben. - Von Fabian P. Dahinten - Je länger man sich in einem Haus oder einer Wohnung eingerichtet hat, desto mehr Dinge sammeln sich an. Spätestens beim Umzug merken viele, dass über die Jahre immer mehr Gerümpel dazugekommen ist. Doch statt für neue Dinge alte Sachen zu entsorgen, werden die Bestände in Schränken nachverdichtet, auf den Dachboden exportiert und im Keller eingelagert. Exakt das gleiche passiert mit Bauvorschriften und Normen. Einerseits sollen mit Vorschriften Veränderungen herbeigeführt werden, andererseits kämpft die Industrie für Standards, die am einfachsten mit ihren System-Produkten erfüllt werden können. - Kurzum: Planen und Bauen wird immer komplexer, zeitaufwendiger und teurer. Das Schlimmste dabei ist jedoch, dass die Standardlösungen immer weniger hinterfragt werden und kreative neue Ansätze nur mit sehr viel Kraft und Überzeugungsaufwand umsetzbar sind. Eine völlig falsche Entwicklung, gerade jetzt wo wir eine Bauwende herbeiführen müssen. - Das Konzept Gebäudeklasse macht vieles einfacher - In Deutschland wurden 2021 jeden Tag knapp 432 Baugenehmigungen für Gebäude erteilt. Damit nicht bei jeder einzelnen das Rad neu erfu >| (www.dabonline.de, 28.9.22)

Warum werden trotz Fördergeldern nicht mehr Dächer und Fassaden begrünt? Beim Kampf gegen den Klimawandel zählt jede Pflanze. Wer Dach, Fassade oder Hof begrünt, bekommt oft Fördergeld. Doch die Eigentümer ziehen nicht mit. (www.faz.net, 28.9.22)

«Dieser Werbung kann niemand ausweichen» Zürich streitet über Aussenwerbung. Nun sollen alle Werbescreens verschwinden. Die Branche befürchtet eine Signalwirkung. (www.infosperber.ch, 28.9.22)

Automatisierung verdrängt Schaltgetriebe: Knüppel in den Sack Immer mehr Elektroautos kommen auf die Straßen – und verdrängen damit die Handschaltung. Vier Texte zum Abschied. mehr... (taz.de, 28.9.22)

Klimakrise: Schweizer Gletscher verlieren sechs Prozent ihres Eisvolumens Wenig Schnee im Winter, Saharastaub im Frühling, große Hitze im Sommer: Die Gletscher in den Schweizer Alpen sind 2022 stärker geschmolzen als je zuvor. (www.zeit.de, 28.9.22)

Asien: Die Warnungen vor wachsenden Problemen werden lauter Weltbank, Asiatische Entwicklungsbank und Analysten warnen vor den sich überlappenden Krisen. In jedem Einzelfall müsse der Klimawandel bekämpft werden. (www.faz.net, 28.9.22)

Dieser Berner Schlossherr hortet 100'000 Liter Heizöl Ein Berner Professor hat sein Schloss in eine «Überlebensinsel» verwandelt. Er ist gegen alle Krisen gewappnet. (www.srf.ch, 28.9.22)

Deutschlands nukleare Verflechtung mit Russland Die deutsche Atomlobby nutzt die Gaskrise, um für längere AKW-Laufzeiten zu werben. Dabei verdient Russland an Geschäften im europäischen Atomsektor stets mit. Green Planet Energy fordert eine Offenlegung der Abhängigkeiten – und deren Entflechtung. (www.energiezukunft.eu, 28.9.22)

Die Geothermie politisch an den Start bringen Fünf Energieverbände sind sich einig: Die Tiefengeothermie braucht bessere Rahmenbedingungen, um ihr Potenzial als grundlastfähige und klimaneutrale Wärmequelle zu entfalten. Ein Geothermie-Erschließungsgesetz soll der Technologie auf die Sprünge helfen. (www.energiezukunft.eu, 28.9.22)

Immer noch etliche Hürden bei der Agri-Photovoltaik Die Kombination von Landwirtschaft und Solarenergie gilt als zukunftsträchtig. Doch das Baurecht bremst viele Vorhaben aus, es gibt Kritik an Innovationsausschreibungen und hochaufgeständerte Agri-PV Anlagen kämpfen mit Materialpreissteigerungen. (www.energiezukunft.eu, 28.9.22)

Hitparade der Stromsparmassnahmen: Auf den Tumbler könnten viele am ehesten verzichten Die Wäsche aufhängen, statt elektrisch zu trocknen – das ist für die meisten kein Problem. Eine Umfrage zeigt, welches die am besten akzeptierten Sparmassnahmen sind. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.22)

Im Eiltempo mehr Windenergie Die Einsprachemöglichkeiten gegen Windenergie-Anlagen sollen deutlich reduziert werden. (www.srf.ch, 28.9.22)

GASTKOMMENTAR - Der Bundesrat erteilt sich selbst eine Baubewilligung. Das Vorgehen ist ein verfassungsrechtlicher Sündenfall In Birr soll ein Notkraftwerk entstehen, das die drohende Strommangellage abwenden hilft – vorbei an geltenden Gesetzen. (www.nzz.ch, 28.9.22)

Europäische Union: Ein fragwürdiger Deal Die EU soll ganz schnell von russischer Energie loskommen. Geht das nur zulasten des Klimaschutzes? Das Europaparlament will genau das verhindern. (www.sueddeutsche.de, 28.9.22)

Beschichtetes Glas reduziert Kühl- und Heizbedarf - - Am Fraunhofer FEP gelang es nun, die weltweit erste thermochrome Schicht auf Dünnstglas in einem Rolle-zu-Rolle Verfahren zu fertigen. Ergebnisse, die künftig mechanische Jalousien überflüssig machen und gleichzeitig den Kühl- und Heizenergiebedarf eines Gebäudes reduzieren können. - - (www.geb-info.de, 28.9.22)

Kreislaufwirtschaftsstrategie für Re-Use in Österreich ein Muss - RepaNet-Markterhebung zeigt: Sozialwirtschaft schafft 1.879 Transitarbeitsplätze in konsequenter Kreislaufwirtschaft. Nun braucht es eine ambitionierte Kreislaufwirtschaftsstrategie. (oekonews.at, 28.9.22)

Forderung: Effiziente Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung setzen - Internationaler Tag gegen Lebensmittelverschwendung: Wirkungsvolle Gesetze, die in anderen Ländern bereits in Kraft sind, fehlen in Österreich noch (oekonews.at, 28.9.22)

27.9.22

Energiemangellage – aktuelle Lage und Ausblick Der Kanton Zürich rüstet sich für eine allfällige Energiemangellage im Winter. Wie ist die aktuelle Lage einzuschätzen? Wie sind Kanton und Gemeinden aufgestellt? Antworten gibt es von Baudirektor Martin Neukom, Jörg Kündig, Präsident Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich, und Daniel Bucher, Leiter Geschäftsbereich Netze der EKZ. (www.zh.ch, 27.9.22)

Wien: Schrottriese als Mahnmal gegen den Elektroschrott Ein sechs Meter hoher Schrottriese spaziert seit heute auf dem Wiener Schwarzenbergplatz vor dem sowjetischen Heldendenkmal. Geschaffen hat das Mahnmal gegen Elektroschrott der deutsche Installationskünstler HA Schult. (orf.at, 27.9.22)

Das Credit Suisse Jugendbarometer gibt Aufschluss über den Lifestyle und die Lebenseinstellung der 16- bis 25-Jährigen auf vier Kontinenten. Während vor zwei Jahren noch die Pandemie sowie gesellschaftspolitische Themen bei den befragten Jugendlichen im Zentrum standen, zeigen die diesjährigen Resultate einen klaren Trend hin zu materiellen Sorgen und einem damit einhergehenden gesteigerten Sicherheitsbedürfnis. (www.credit-suisse.com, 27.9.22)

Nachhaltiger Konsum: Fensteraufkleber weisen auf rund 300 Einrichtungen hin Nachhaltig konsumieren — dafür gibt es in Heidelberg zahlreiche Angebote: von Hofläden, die regionales Gemüse verkaufen, über Cafés, die fairen Kaffee ausschenken, bis hin zu Einrichtungen, die Gegenstände reparieren oder verleihen. Seit Anfang des Jahres sind diese Einrichtungen im Wegweiser zum nachhaltigen Konsum in der MeinHeidelberg-App der Stadt Heidelberg aufgeführt. (stdhd.de, 27.9.22)

Ceramicspeed OSPW: Optimierter Antrieb fürs Velo | Für das letzte Quentchen Effizienz Wo kann man das geliebte Zweirad noch optimieren, wenn der Rahmen und die Felgen schon auf dem letzten Stand aller Aerodynamikberechnungen angekommen sind? Klar, die Beine rasieren, aber das reicht immer noch nicht, um die Bürokollegen am Berg abzuhängen? Der dänische Marktleader CeramicSpeed liefert die Antwort: den Widerstand im Antriebssystem verringern. | CeramicSpeed hat als Branchenprimus alle möglichen Komponenten im Angebot, welche in die Kraftübertragung vom Menschen auf die Strasse involviert sind. Neben Rad- und Trettlagern sowie der Kette sind die OSPW (Oversized Pulley Wheels) sicher das auffälligste Mittel, um beim Kaffeestopp zu fachsimpeln. Diese Investition ins Material lässt sich direkt in gewonnene Watt umrechnen. Je nach Kombination sollen bis zu 20 Watt «gewonnen» werden. Der Einstiegspreis für den Gesprächsstoff? Abhängig von der Schaltung sind die OSPW ab 412,50 Franken erhältlich. (www.nzz.ch, 27.9.22)

Drohende Strommangellage – Nationalrat buchstabiert bei Solaroffensive zurück Bei Solaranlagen in den Bergen und der Solarpflicht für Neubauten ist die grosse Kammer zurückhaltender als die kleine. (www.srf.ch, 27.9.22)

Im Einsatz gegen das Insektensterben Nachtaktive Insekten und das Licht: Das verträgt sich meistens schlecht. Doch: Licht ist nicht gleich Licht. Es zeichnet sich in einem aktuellen Feldversuch von EKZ und der WSL ab: Unterschiedliche Lichtfarben und Leuchtenformen haben nicht dieselbe Wirkung auf Insekten, Krabbler und Fledermäuse. (www.ekz.ch, 27.9.22)

Kampf gegen Lichtverschmutzung – Gedimmtes Licht zum Wohle der Insekten Forschende suchen nach einer Beleuchtung, die der Umwelt wenig schadet und dem Menschen doch genug Licht gönnt. (www.srf.ch, 27.9.22)

Neue Schätzung: So viele Ameisen gibt es auf der Welt Die Biomasse der Insekten ist grösser als die aller Vögel und der meisten Säugetiere zusammen. Entsprechend gewaltig ist ihr Einfluss auf den Planeten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Angepasste Temperaturen: Migros, Coop und Co. drehen Heizung runter Wegen drohender Energieknappheit wollen grosse Einzelhandelsunternehmen ab Herbst die Temperatur in ihren Läden und Einkaufszentren auf 19 Grad begrenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

So kommen Sie heimlichen Stromfressern auf die Spur Strom wird knapp und teuer, Sparen ist angesagt. Ein Gang durch die Wohnung zeigt, wo man den Energieverbrauch mit einfachen Tricks reduziert. (www.beobachter.ch, 27.9.22)

Zocken im Strom-Casino – SP Winterthur Die Stromversorgung wäre eigentlich ein Service Public. Doch die Versorger zocken mit Kilowattstunden-Chips, als gäbe es kein Morgen. Vielleicht kriegen wir deswegen zu Weihnachten ein höchst unerfreuliches Geschenk von Stadtwerk. (zuerich.spkantonzh.ch, 27.9.22)

Energie sparen: VCS fordert Tempo 100 auf Autobahnen Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) will die Autobahnen auf Tempo 100 begrenzen. So soll künftig Benzin gespart werden. (www.nau.ch, 27.9.22)

HSLU-Studie: Schweizer Krankenversicherer werden gut beurteilt – haben aber Potenzial beim digitalen Angebot Krankenversicherer reden seit Jahren vorrangig über Digitalisierung. Darauf fokussieren sich nahezu sämtliche Trendthemen und die populärsten Managemententscheide. Aber erfüllen die damit verbundenen Investitionen tatsächlich die Kundenbedürfnisse? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue IFZ Studie «Touchpoints Insurance» der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 27.9.22)

Swisspower Green Gas AG unterzeichnet Beschaffungsvertrag für Biogas Die Swisspower Green Gas AG hat einen Vertrag für die Beschaffung von 60 Gigawattstunden (GWh) Biogas pro Jahr unterzeichnet. Das Gas stammt aus Dänemark und wird durch die Schweizer Firma BioGem Express AG importiert. | Ab 2023 wird die Swisspower Green Gas AG im Umfang von 60 GWh pro Jahr Biogas massenbilanziell von der westdänischen Küste importieren. Vertragspartner ist das Schweizer Unternehmen BioGem Express AG. BioGem ist mit seinen Schwesterfirmen in Dänemark für den Bau der Anlage wie auch für deren Betrieb verantwortlich und wird den massenbilanziellen Transport des Gases im Auftrag der Swisspower Green Gas AG bis zum virtuellen Handelspunkt Trading Hub Europe (THE) sicherstellen. Vom THE wird das Gas massenbilanziell in die Schweiz transportiert. Der Beschaffungsvertrag ist auf die nächsten fünf Jahre begrenzt und legt die Swisspower Green Gas AG als exklusive Abnehmerin für das Biogas der dänischen Firma Foersom Bioenergi ApS fest. (swisspower.ch, 27.9.22)

Nationalrat ebnet der Solar-Offensive des Ständerats den Weg Der Nationalrat schliesst sich der Solar-Offensive für mehr inländischen Winterstrom an, die der Ständerat lanciert hat. Allerdings hat er dabei drei Anpassungen vorgenommen. (www.watson.ch, 27.9.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Corona-Opfer Innenstadt Mehr Online-Shopping, weniger Einkäufe in der Innenstadt: Die Corona-Pandemie hat den Konsum nachhaltig vom Zentrum an den Stadtrand verlagert. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Globale Klimafinanzierung Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müssen Schwellenländer bei der Dekarbonisierung unterstützt werden. CO2-Differenzverträge könnten ein möglicher Baustein zu Klimapartnerschaften sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.22)

Kein Hochhaus ist eine Insel – HSLU-Studie erforscht, was das Bauen in die Höhe sozial nachhaltig macht Hochhäuser stechen ins Auge, sie polarisieren, Hochhauspläne müssen mit zahlreichen Einsprachen rechnen — kurz: Hochhäuser geben zu reden. Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern beschäftigten sich in einer Studie mit dem Leben im Hochhaus. Sie wollten wissen: Wie kann soziale Nachhaltigkeit beim Bauen in die Höhe gefördert werden? (www.hslu.ch, 27.9.22)

„Baltic Pipe“ soll Gas aus Norwegen nach Polen bringen Die Baltic Pipe verbindet Dänemark und Polen. Eines Tages könnte sie die Hälfte des polnischen Gasverbrauchs decken. Der Bevölkerung machen derzeit jedoch hohe Strompreise und der Kohlemangel zu schaffen. (www.faz.net, 27.9.22)

Teure Energie: An Uni wird bei 19 Grad studiert Der Universität Klagenfurt fehlen wegen hoher Heizkosten elf Millionen Euro. (www.krone.at, 27.9.22)

Kommentar: Habecks Salto rückwärts nach vorne Das hätte Robert Habeck früher haben können: Wenigstens zwei Atomkraftwerke am Netz zu lassen, wäre schon vor Monaten ein Zeichen politischer Weitsicht gewesen. (www.faz.net, 27.9.22)

Wer Strom oder Gas spart, wird mit „Kohle“ belohnt Eine neue breit angelegte Initiative soll zum Energiesparen anregen. Land und Gemeinden gehen mit gutem Beispiel voran. (www.krone.at, 27.9.22)

Notgesetze gegen Strommangel: Grimsel-Ausbau kann trotzdem noch lange dauern Obwohl der Bund die Erweiterung des Grimsel-Stausees beschleunigt vorantreibt, braucht es dafür eine Bewilligung. Der Baubeginn bleibt ungewiss. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Förderung von Demokratieprojekten: 500 Millionen Euro gegen rechts Die Ampel plant ein Demokratiefördergesetz. Initiativen finden das zu unkonkret und legen einen eigenen Entwurf vor. Inklusive klarer Finanzforderung. mehr... (taz.de, 27.9.22)

Wie der Klimawandel den Blick zu den Sternen trübt Trocken, klar, kühl: Teleskope brauchen optimale Standortbedingungen, um das Weltall präzise vermessen zu können. Nun jedoch schlagen Forscher Alarm. Denn der Klimawandel beeinflusst die atmosphärischen Verhältnisse – und kann so die astronomischen Beobachtungen beeinträchtigen. (www.welt.de, 27.9.22)

Die Identitätspolitik erreicht die direkte Demokratie Nach dem Ja zur AHV-Reform spielen die Verlierer die Geschlechter gegeneinander aus. - Source (schweizermonat.ch, 27.9.22)

Heizen: "Wenn ich zittere, wird geheizt" Heizen im September – oder lieber noch nicht? Tausende Leserinnen und Leser haben uns geschrieben, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen. Lesen Sie eine Auswahl. (www.zeit.de, 27.9.22)

Kommentar zum Notgesetz: Die Politik kann Krise (ein bisschen zumindest) Das Parlament beschliesst innert kürzester Zeit alpine Solaranlagen und eine Erhöhung des Grimsel-Staudamms. Das ist erfreulich – und wirft dennoch grosse Fragen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Demokratie braucht Planbarkeit Initiativen legen einen eigenen Vorschlag für ein Demokratiefördergesetz vor (www.nd-aktuell.de, 27.9.22)

Erosion des sozialen Umfelds? Demokratie in der Krise? Unsicherheit über die eigenen Perspektiven? Der brandneue @CreditSuisse #Jugendbarometer2022 ist da und zeigt eine Jugend voller Licht und Schatten. Link zum vollen Bericht: @gfsbern (tinyurl.com, 27.9.22)

Alpin- und Umweltverbände fordern in einer Petition an den Landtag eine ökologische Neuausrichtung der bayerischen Seilbahnförderrichtlinie Um bei der anstehenden Fortschreibung der Seilbahnförderrichtlinie Gehör zu finden, wendeten sich die unter dem Dach der CIPRA vereinten Alpin- und Umweltverbände BUND Naturschutz in Bayern, Deutscher Alpenverein (DAV), Gesellschaft für ökologische Forschung, Landesbund für Vogelschutz (LBV), Mountain Wilderness Deutschland, NaturFreunde Deutschlands Landesverband Bayern und Verein zum Schutz der Bergwelt mit einem gemeinsamen Forderungspapier zur Seilbahnförderrichtlinie an alle großen Fraktionen im Landtag und das zuständige Wirtschaftsministerium. Um diesen Einzelgesprächen auch eine öffentliche Debatte im Landtag folgen zu lassen, überreichen die Vertretungen der Verbände der Vorsitzenden des Umweltausschuss Rosi Steinberger am 27.09.2022 eine entsprechende Petition. Damit soll verhindert werden, dass die Fortschreibung wie in der Vergangenheit mehr oder weniger unverändert und ohne Beteiligung zivilgesellschaftlicher oder politischer Gruppen erfolgt. Unterstützung finden die Verbändeforderungen auch in einem Beschluss des Obersten Naturschutzbeirats des Umweltministeriums. Die Umweltverbände wenden sich dabei nicht grundsätzlich gegen eine Förderung der Modernisierung und technischen Erneuerung bestehender Anlagen und Einrichtungen. Allerdings berücksichtigt die bestehende Förderrichtlin >| (www.bund-naturschutz.de, 27.9.22)

Geotechnologe Hannes Hofmann über Fracking und Erdwärme Beim Fracking von Erdgas wird mit einer ganz ähnlichen Methode gearbeitet wie bei der Gewinnung von Erdwärme. Der Geotechnologe Hannes Hofmann zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten, zu Chancen und Risiken der Technologie. (www.faz.net, 27.9.22)

Serviceplan Suisse: Konkrete Fakten statt leere Versprechen Swisscom wurde von einer unabhängigen Jury zum nachhaltigsten Telekomunternehmen der Welt gewählt. Die Agentur zeigt in der Weiterführung der Nachhaltigkeitskampagne, warum diese Auszeichnung gerechtfertigt ist. (www.persoenlich.com, 27.9.22)

Klimagerechtigkeit und Mobilität bestimmten das zweite „Symposium Stuttgart Rosenstein“ Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung im Mai dieses Jahres fand am 26. September das zweite Symposium Stuttgart Rosenstein statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Planen für eine neue Urbanität“ und lockte rund 90 Zuschauer ins StadtPalais – Museum für Stuttgart. (www.stuttgart.de, 27.9.22)

Gotthard schluckt bald längste Höchstspannungsleitung der Schweiz Zwischen Göschenen und Airolo stehen 70 Strommasten. Viele fallen weg, wenn die Leitung in den Gotthard-Tunnel kommt. (www.srf.ch, 27.9.22)

"Die Ampel muss den Straßenbau stoppen" Will die Regierung wirklich das Klima schützen, muss sie schnellstens die Mittel für den Fernstraßenbau in den öffentlichen Verkehr umschichten, sagt Verkehrsprofessor Helmut Holzapfel. Ohne radikalen Umbau der Mobilität blieben die Klimaziele Papier. - (www.klimareporter.de, 27.9.22)

Gebäudetyp E: experimenteller und einfacher bauen E wie experimentell. Oder E wie einfach. Die Architektenkammern schlagen einen „Gebäudetyp E“ vor, der wieder mehr Freiheiten beim Bauen erlaubt. Foto: Adobe Stock - Von Florian Dilg - Das Planen und Bauen findet in einem zunehmend engen Geflecht von Normen und Vorschriften statt. Diese bestimmen zum großen Teil die technische Umsetzung von Gebäuden, aber auch deren Dimensionen und Ausstattungsstandards. Dabei treiben sie die Komfortansprüche in perfektionistische Höhen, die unter dem Aspekt der Suffizienz das nachvollziehbar notwendige Maß längst überschritten haben. Dabei drängt sich der Eindruck auf, dass Richtlinien mittlerweile vor allem den Absatz von Produkten und Systemen der Baustoffindustrie sichern sollen. - Architektur spielt untergeordnete Rolle - Kurz gesagt: Bauherren und ihre Planer bestimmen nur noch in einem eng gesteckten Rahmen, mit welchen Schwerpunkten und Qualitäten sie ihr Projekt entwickeln. Und sie entscheiden auch nur eingeschränkt darüber wie die Ziele konstruktiv erreicht werden. - Auf diese Situation können sie nicht mehr mit eigenen Ideen oder Reduzierung der technischen Standards reagieren. Eingespart werden kann nur noch an der Qualität und Nachhaltigkeit von Materialien sowie an räumlicher und gestalterischer Qualität. Zu besichtigen ist mittlerweile eine Neubaurout >| (www.dabonline.de, 27.9.22)

„Kann nicht verstehen, dass manche Bundesländer den Ausbau von Windenergie verhindern“ Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert mehr Tempo und Engagement von den Ländern beim Ausbau von Windenergie. „Ginge es nach mir, hätte ich die 10-H-Abstandsregel in Bayern schon vor langer Zeit beseitigt“, sagt er in seiner Eröffnungsrede bei der WindEnergy-Messe in Hamburg. (www.welt.de, 27.9.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Wie kann der Personenkult derartige Blüten treiben? Die Queen ist tot, und Roger Federer spielt nicht mehr: Unser Kolumnist erklärt, warum das in einer aufgeklärten Gesellschaft so bewegen kann.   (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Sixt: Mehr Klimaschutz mit umfassendem Programm - 70 bis 90 Prozent der SIXT Flotte in Europa sollen bis zum Jahr 2030 elektrisch fahren - Investition von 50 Millionen Euro: Unternehmen baut eigene Ladeinfrastruktur massiv aus (oekonews.at, 27.9.22)

Heizen wird noch einmal deutlich teurer – auch Holz betroffen - Die hohen Energiepreise lassen die Heizkosten in diesem Jahr so stark steigen wie seit Jahren nicht. Auch Holz wird deutlich teurer. Spüren könnten das viele erst mit der Abrechnung im kommenden Jahr – ein Problem.Schon im vergangenen Jahr haben Verbraucher fürs Heizen deutlich mehr hinlegen müssen – in diesem Jahr werden die Heizkosten noch stärker zulegen. "Besonders stark steigen die Kosten für Heizungen mit Gas, Öl und Strom, wie die Analyse zeigt", teilte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online der Deutschen Presse-Agentur mit. - Demnach dürfte sich das Heizen einer durchschnittlichen 70-Quadratmeter-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit Erdgas und Heizöl jeweils um deutlich mehr als die Hälfte verteuern – plus 67 Prozent bei Erdgas und plus 53 Prozent bei Öl. Das wären beim Gas immerhin 550 Euro mehr im Jahr, bei Öl knapp 500 Euro.Ein oft gehörter Tipp: einfach ein Grad weniger heizen. Doch wie viel Geld lässt sich damit tatsächlich sparen? Und was würden zwei oder gar drei Grad bringen? ÖKO-TEST hat nachgerechnet.Schon für 2021 hatte co2online bei diesen beiden Energieträgern Kostensteigerungen von 20 Prozent (Erdgas) beziehungsweise 51 Prozent (Heizöl) verzeichnet. Während die Kosten für Holzpellets damals aber noch v >| (www.oekotest.de, 27.9.22)

Energiemangel im Kanton Zürich: Notfalls würde der Strom alle vier Stunden ein- und ausgeschaltet Nun ist klar, wie sich der Kanton Zürich auf den kommenden Winter vorbereitet. Noch hofft Baudirektor Martin Neukom, dass es nicht zum Äussersten kommt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Weniger Standby, tiefere Raumtemperaturen, energieeffizientes Lüften: Wir setzen uns zum Ziel, den #Energieverbrauch innerhalb der Verwaltung diesen Winter um 10% zu senken vgl. zum Vorjahr. Ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Überbr& @MartinNeukom (twitter.com, 27.9.22)

Katholische Kirche Deutschland spart unten, nicht oben Überall in Deutschland schließt die katholische Kirche Gotteshäuser und fusioniert Gemeinden. Die höhere Struktur der Bistümer aber bleibt ausgespart. Warum? (www.dw.com, 27.9.22)

Was passieren muss, damit wir die Klimaziele 2030 noch schaffen Es droht die Klimakrise. Höchste Zeit, die Dekarbonisierung endlich richtig voranzutreiben. Doch politische Hürden erschweren zügigen Fortschritt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Boston Consulting Group — sie zeigt aber auch auf, wie die Schweiz die Ziele des Pariser Abkommens trotzdem erreichen kann. | Am 16. September 2022 veröffentlichte die Boston Consulting Group (BCG) die Studie zum Thema «Klimaziele 2030: Wie die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen im Inland halbieren kann». Darin wurde untersucht, wie die hierzulande generierten Emissionen in den Wirtschaftssektoren Verkehr, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft bis 2030 reduziert werden können und welche Investitionen dafür nötig sind. Als Datengrundlage dient die Publikation «Energieperspektiven 2050+» des Bundesamtes für Energie (BFE) sowie 14 Tiefeninterviews mit sieben Unternehmen und acht Interviews mit Expert:innen. (www.sustainableswitzerland.ch, 27.9.22)

Studie zu digitalem Unterricht: Auf halber Strecke Langsam kommt die Digitalisierung an Schulen voran. Eine breit angelegte Elternbefragung zeigt jedoch, wie groß die Unterschiede in den Ländern sind. mehr... (taz.de, 27.9.22)

Sichere Stromversorgung im Winter: Solaroffensive inklusive Grimsel-Staumauer ist durch den Ständerat Die Räte haben sich darauf geeinigt, grosse Solaranlagen – und ein Wasserkraftprojekt – in den Bergen erleichtert zu bewilligen. Das Gesetz soll bereits Ende der Woche in Kraft treten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

"Willkommen in der Welt der Betroffenen!" Anlässlich der seit gestern tagenden Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz will das "Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen" mit einer Kunstaktion einmal mehr auf das Thema sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche aufmerksam machen. Noch bis Donnerstagabend protestieren Vertreter der Organisationen in Fulda. (hpd.de, 27.9.22)

Lärmdämmung im Zugverkehr: Empa entwickelt Dämpfer für Schienen Ein unscheinbares Bauteil unter den Gleisen ist für ein Forscherteam mit Beteiligung der Empa ein Hoffnungsträger für leiseren Schienenverkehr. (www.nzz.ch, 27.9.22)

Der Ständerat wollte für alpine Solaranlagen die UVP-Pflicht sistieren. Der Nationalrat hat korrigiert. Gut. Der Bundesrat setzt für ein klimazerstörendes Fossilkraftwerk mehrere Umweltbestimmungen ausser Kraft. Nicht gut. @mahaenggi (twitter.com, 27.9.22)

Mode aus nachhaltige Baumwolle aus Brasilien belastet die Umwelt weniger - Die World Sustainability Organization (WSO) gibt die Zertifizierung der gesamten Produktion des brasilianischen Unternehmens Natural Cotton Color nach dem strengen Mode-Nachhaltigkeitsstandard von Friend of the Earth bekannt (oekonews.at, 27.9.22)

Klimawandel: Neues Modell ermöglicht bessere Einschätzung von Landnutzungsbeitrag zum Klimaschutz - LMU-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, die es ermöglicht, aus Erdbeobachtungsdaten direkte Einflüsse menschlicher Landnutzung auf den Kohlenstoffkreislauf zu ermitteln (oekonews.at, 27.9.22)

Webinar Social Media zeitsparend pflegen Wie Sie Facebook, Instagram und Co. auch mit wenig Zeitaufwand effektiv bespielen, betreuen und auswerten können, zeigt Julia Kreuz von der Online-Marketing-Agentur Bilandia in einem Live-Webinar. ... mehr - The post Webinar Social Media zeitsparend pflegen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.9.22)

Recht auf Reparatur: EU will nachhaltige Smartphones Weniger Elektromüll, dafür Geräte, die man reparieren kann - was sich einfach anhört, ist in der Praxis harzig. (www.infosperber.ch, 27.9.22)

Budget 2023 der Stadt Zürich mit Minus Das Budget der Stadt Zürich sieht für 2023 ein Minus von 173,5 Millionen Franken vor. Es ist einerseits geprägt von weiterhin hohen Investitionen und den wachsenden städtischen Leistungen, unter anderem bei der Bildung oder beim Klimaschutz. Andererseits entwickeln sich auch die Steuereinnahmen erfreulich. Einmalig schlägt die Äufnung des städtischen Wohnraumfonds mit 100 Millionen Franken zu Buche. Der Stadtrat richtet die Finanzpolitik weiterhin auf eine stabile Finanzierung der Leistungen aus, die die Stadt zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum machen. Dank des vorhandenen Eigenkapitals und den reduzierten langfristigen Schulden ist die Stadt auch in den kommenden Jahren handlungsfähig. (www.stadt-zuerich.ch, 27.9.22)

Mehr Geld für privat produzierten Strom: Jetzt rentiert die Fotovoltaikanlage endlich Wer seine Solarstrom-Überschüsse ins Netz einspeist, erhält 2023 deutlich höhere Vergütungen. Doch die Entschädigung variiert stark – und ist im Kanton Zürich noch immer unterdurchschnittlich. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Kolumne von Rudolf Strahm: Vom Totalversagen des Strom-Föderalismus Internationaler Stromhandel und interne Versorgungssicherheit wirken gegensätzlich. Man kann nicht beides haben. Das zeigte das Axpo-Debakel. Die Kantone als Eigner müssen nun handeln. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Forscher über Lichtverschmutzung: „Gerade ändert sich viel“ Warum auch Zugvögel von den Stromsparmaßnahmen profitieren und wie wir den Spaß an Licht neu entdecken können, erklärt der Forscher Christopher Kyba. mehr... (taz.de, 27.9.22)

Energiepreise: Neun von zehn Haushalten können beim Heizen Geld sparen Der Heizspiegel 2022 zeigt: So stark gestiegen sind die Heizkosten noch nie. Schon mit einfachen Tricks lassen sich die Kosten senken. Die effektivsten Maßnahmen können aber nur die Eigentümer durchführen. (www.sueddeutsche.de, 27.9.22)

Künstliche Intelligenz soll gefährdete Vögel vor Windrädern schützen - Forschende haben ein Kamerasystem entwickelt, das gefährdete Vögel vor Windrädern schützen kann. Eine Künstliche Intelligenz soll in der Region rund um die Oder so den Schreiadler vor tödlichen Kollisionen und damit vor dem Aussterben bewahren.  - - Der Umstieg auf erneuerbare Energien spielt in Deutschland eine große Rolle. Das liegt nicht nur an den Klimaschutzzielen der Bundesregierung, die 2040 klimaneutral sein will. Doch zum Bau von Windkraftanlagen gehört beispielsweise oftmals mehr dazu, als einfach nur ein Windrad hinzustellen. - Denn neben gesetzlichen Regelungen, etwa wie weit weg ein Windrad von Häusern stehen darf, gilt es auch einige Umweltaspekte zu beachten. In der Region rund um die Oder lebt mit dem Schreiadler beispielsweise eine Vogelart, die vom Aussterben bedroht ist. Doch immer wieder kollidieren die Vögel Windrädern, was wiederum zum Artensterben beiträgt. - Windräder und Vögel: Künstliche Intelligenz soll Schutz bieten - Deshalb überlegen Wissenschaftler in Deutschland, inwieweit sich Kollisionen vermeiden lassen. Ein neuer Ansatz basiert nun auf einer Künstlichen Intelligenz, die die Vögel schützen soll. Denn auf der Jagd achtet der Schreiadler meist nur auf den Boden und das Aufspüren von Beute, aber selten auf die eigene Flugbahn. - Die Software, die die Tiere k& >| (www.basicthinking.de, 27.9.22)

Mit Wasserkraft gegen drohende Energieengpässe Die schwere Dürre in Europa hat der Wasserkraftproduktion auf dem gesamten Kontinent zugesetzt. Wegen des schnellen Abschmelzens der Gletscher liegen die Wasserkraftreserven der Schweiz derzeit zwar unter dem Durchschnitt, bleiben aber stabil. Werden sie ausreichen, um in diesem Winter eine allfällige Stromlücke zu schliessen? Am Fusse des schneefreien Dents du Midi trinken durstige Kühe Wasser aus dem langsam schrumpfenden Salanfe-Stausee. Der Wasserpegel liegt diesen Sommer etwa 15 Meter tiefer als üblich, was einer Menge von acht Millionen Kubikmetern Wasser entspricht. "Es ist ein aussergewöhnliches Jahr", sagt die Kellnerin der Herberge Auberge de Salanfe mit Blick auf den Stausee. "Den Gletscher gibt es nicht mehr. Der See wird jetzt nur noch mit geschmolzenem Schnee gespeist." Während der Pegelstand einiger alpiner Stauseen in diesem Sommer deutlich gesunken ist, sind andere überrascheend voll, vor allem jene, die unterhalb schmelzender Gletscher liegen. Der 122 Meter hohe... (www.swissinfo.ch, 27.9.22)

Zehn Prozent aller Windenergieprojekte scheitern am Denkmalschutz Laut Erhebung der Fachagentur Windenergie an Land steht Windenergieprojekten in vielen Fällen der Denkmalschutz im Weg. Und das oftmals mit absurden Begründungen, wie der Bundesverband Windenergie kritisiert und Gesetzesänderungen anmahnt.Wind (www.energiezukunft.eu, 27.9.22)

Ferienwohnungen: Fixkosten kompensieren und Rendite erzielen mit Airbnb und Booking Viele Zweitwohnungen in der Schweiz sind schlecht isoliert und verbrennen viel Heizenergie, Strom und Geld. Mithilfe von Ferienwohnungs-Vermittlungsplattformen lässt sich in gefragten Orten zumindest ein Teil der Fixkosten kompensieren. Ein Ratgeber für mehr warme Betten. (www.nzz.ch, 27.9.22)

«Die Diskussion um die hohen Strompreise ist ein Stück weit verlogen» Explodierende Energiepreise sowie Stromproduzenten, die vom Staat gerettet werden müssen: Entpuppt sich die Liberalisierung als Fehler? Der Energieökonom Lion Hirth hält dagegen: Märkte seien viel besser in der Lage, mit der Knappheit umzugehen, als die früheren regionalen Strommonopolisten. (www.nzz.ch, 27.9.22)

2023 könnte dem Elektroauto der Strom ausgehen – was sind die Gründe für das drohende Ende des bisherigen Booms? Das E-Auto steht vor grossen Herausforderungen. Der Vorteil bei den Betriebskosten gegenüber Verbrennern sinkt, und der hohe Aufschlag beim Verkaufspreis nimmt weiter zu. Wie werden die Käufer reagieren? (www.nzz.ch, 27.9.22)

Elektrisch in die Luft: Schwedens «Auto-Stadt» Göteborg erhält nun auch noch eine Flugzeugfabrik Das schwedische Startup Heart Aerospace aspiriert auf eine Pionierrolle beim Bau von Elektroflugzeugen für den kommerziellen Verkehr. Es hat dafür namhafte Investoren aus Industrie und Luftfahrt gewonnen und auch schon erste Bestellungen eingesammelt. Nun rüstet man sich für den grossen Sprung. (www.nzz.ch, 27.9.22)

KOLUMNE - Generation Z – oder was Faulheit mit Freiheit zu tun hat Faulheit sei ein Zustand von Freiheit, meint die österreichische Literaturwissenschafterin Daniela Strigl. Dem kann man beipflichten, allerdings nur dann, wenn die eigene Faulheit nicht auf Kosten fleissiger Dritter geht. Doch der Umverteilungsstaat macht genau das zum System und demoralisiert damit die Leistungswilligen. (www.nzz.ch, 27.9.22)

26.9.22

Oceans' Worth of Water Hidden Deep in Earth, Ultra Rare Diamond Suggests A diamond contains the only known sample of a mineral from Earth's mantle–and hints at oceans' worth of water hidden deep within our planet (www.scientificamerican.com, 26.9.22)

Kreislauf-Initiative: Grüne reichen Vorstosspaket zur Umsetzung ein Gestern haben die Zürcher Stimmberechtigten die Kreislaufwirtschaft in der Verfassung verankert. Mit einem überwältigendem JA-Stimmenanteil von 89 % und mit der Zustimmung von sämtlichen 162 Gemeinden wurde der Gegenvorschlag zur Initiative der Jungen Grünen angenommen. Indem der Kanton Zürich sich zur Einführung der Kreislaufwirtschaft verpflichtet, nimmt er auch in diesem Bereich die Rolle des Pionierkantons ein. Das Resultat ist ein grosser Erfolg für Ökologie und Klimaschutz sowie für die lokale Wirtschaft. | Nun geht es an die Umsetzung des Verfassungsauftrags. Das muss zügig und konsequent angepackt werden. Gut organisierte, möglichst lückenlose Stoffkreisläufe entfalten die beste ökologische Wirkung und reduzieren die Abhängigkeit von Rohstoffimporten. Um die Kreislaufwirtschaft schrittweise umzusetzen, haben die GRÜNEN heute ein Vorstosspaket eingereicht. … (gruene-zh.ch, 26.9.22)

Klimaschutz geht nur ohne Atomkraft Unzählige Menschen haben am 23. September wieder deutschlandweit für schnellen, echten, wirksamen Klimaschutz demonstriert, rund 10 000 allein in München. Erstmals in der bayerischen Landeshauptstadt mit dabei: ein Anti-Atomkraft-Block. Denn vor allem CDU/CSU und FDP, aber auch Politiker*innen anderer Parteien haben die eigentlich vor 20 Jahren abgeschlossene Debatte um die Atomkraft wieder vom Zaun gebrochen. Deshalb müssen sich auch die Umwelt- und Naturschutzgruppen erneut positionieren — und die immer noch gültigen Argumente aus lange zurückliegenden Kämpfen wieder neu anbringen. (www.bund-naturschutz.de, 26.9.22)

Physik: Wie man Wasser mit Löchern herstellt In wässrigen Flüssigkeiten kann nur wenig Gas gelöst werden. Nanokristalle können als kleine Gasbehälter dienen und die Menge enorm steigern - mit Anwendungsmöglichkeiten von Medizin bis Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 26.9.22)

Kreislaufwirtschaft: Siemens recycelbare Rotorblätter stehen jetzt auch an Land zur Verfügung Windräder sorgen für eine nachhaltige Form der Stromerzeugung. Die Anlagen selbst waren lange Zeit aber nur teilweise recycelbar. Während rund 85 Prozent der verwendeten Materialien wiederverwendet werden konnten, landeten die Rotorblätter in aller Regel auf Mülldeponien. Denn diese bestehen aus verschiedenen Harz, Glas- und Kohlefasern, die miteinander verklebt werden. Bisher war hier anschließend eine Trennung nicht mehr möglich. Bei Siemens Gamesa wollte man sich damit allerdings nicht abfinden und investierte viel Zeit und Geld in die Entwicklung einer marktreifen Alternative. Tatsächlich dreht sich in dem von RWE betriebenen Offshore-Windpark Kaskasi bereits seit Juli ein Windrad mit recycelbaren Rotorblättern. Dies stellte damals eine Weltpremiere dar. Die dort verwendeten RecyclableBlades wurde allerdings speziell für die Verwendung bei Offshore-Anlagen konzipiert. Dort sind die Anforderungen aber etwas anders als bei Windrädern an Land. (www.trendsderzukunft.de, 26.9.22)

Geothermie-Projekt in Lavey-les-Bains wird nach Bohrung auf Eis gelegt Das Geothermie-Projekt in Lavey-les-Bains im Kanton Waadt wird auf Eis gelegt. Die Bohrung ist abgeschlossen. Dabei zeigte sich, dass der Warmwasserdurchfluss in fast 3'000 Metern Tiefe nicht ausreicht, um Energie zu erzeugen. (www.baublatt.ch, 26.9.22)

Grengiols – Solaranlage statt Naturparadies? Im Walliser Grengiols soll die grösste Solaranlage der Schweiz gebaut werden. Der Entscheid der ständerätlichen Kommision von letzter Woche, zu erleichterten Bedingungen für den Bau Alpiner Solaranlagen, erhöhen aber dessen Umsetzungschancen. Gebürtiger Grengioler Dr. med. Ales Agten äussert sich zum Vorhaben. | Das Gebiet für das geplante Solarprojekt ist Teil des Natur- und Landschaftspark Binntal. Die linksufrige Seite des Binntales ist Gebiet der Gemeinde Grengiols. Das Territorium der Gemeinde Grengiols beträgt 58 km². Dies ist ein wesentlicher Anteil des Natur- und Landschaftsparks Binntal. Es wird jetzt darüber diskutiert, ob der Landschaftspark sein Label als Naturpark der Schweiz verlieren soll oder wird. Wenn das Solarprojekt kommt wäre ich sofort dafür, dass das Label für einen Naturpark gestrichen wird. (naturschutz.ch, 26.9.22)

Hitze schürt Hass Temperaturen, die außerhalb des Wohlfühlbereichs zwischen zwölf und 21 Grad liegen, sind laut einer Studie mit einem deutlichen aggressiveren Online-Verhalten verbunden. Dagegen helfen offenbar nicht einmal Klimaanlagen. (www.klimareporter.de, 26.9.22)

Sieben Tipps: Medizinische Fotos für den Arztbesuch Patientinnen und Patienten bringen heute oft Fotos auf dem Smartphone mit. Falsch aufgenommen, können sie in die Irre führen. (www.infosperber.ch, 26.9.22)

So geht Strom sparen im Weinkeller und in der Milchverarbeitung Wie in ganz unterschiedlichen Unternehmen Strom gespart werden kann, das zeigen die Projekte und Programme, die von ProKilowatt unterstützt werden. (energeiaplus.com, 26.9.22)

Was Pflanzen in den Bergen blüht Forschende der ETH Zürich untersuchen in den Alpen, wie die Vegetation auf die Klimaerwärmung reagiert — und weshalb alpine Pflanzengesellschaften Neuankömmlingen aus tieferen Lagen nach wie vor standhalten. (ethz.ch, 26.9.22)

Abstimmung Kanton Ausserrhoden – Ausserrhoden heisst strenges Energiegesetz gut Der Kanton Appenzell Ausserrhoden spricht sich für eine stärkere Förderung von erneuerbaren Energien aus. (www.srf.ch, 26.9.22)

Swiss Drawdown Project – kein Think-Tank, sondern ein Act-Tank Drawdown Switzerland setzt sich für die Ausweitung gesunder Klimalösungen ein, um den Drawdown zu erreichen — den Zeitpunkt, an dem der Abbau von Treibhausgasen die jährlich emittierte Menge übersteigt. Das Drawdown Projekt ist kein Think-Tank, sondern ein "Act-Tank". Es ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für positive wirtschaftliche, soziale und ökologische Lösungen einsetzt. (www.one-planet-lab.ch, 26.9.22)

Zuverlässige Energieverteilung In der Vergangenheit — und leider bis heute — wurden Heizverteiler mit elektrothermischen Hubantrieben ausgestattet. Diese Antriebe müssen dauerhaft bestromt werden, um ihre Funktion im Temperaturregelbetrieb auszuüben. Diese Situation ist nicht naturgegeben. (www.baurundschau.ch, 26.9.22)

Herausgeforderte Schweiz – gespaltene Schweiz "Röstigraben", sozialer Graben, Geschlechtergraben – in dieser Verfassung soll die Schweiz ihre Herausforderungen bestehen? Eine Politik zur Stärkung des nationalen Zusammenhalts ist dringend geworden. (politreflex.ch, 26.9.22)

Das Parlament will den vollen Teuerungsausgleich für alle AHV-Rentner für 2023 – und der Ständerat verlangt einen staatlichen Benzinpreisrechner Nach dem Beschluss des Ständerats vom Montag ist klar: Der Bundesrat muss auf Anfang des nächsten Jahres die AHV-Renten um die volle Teuerung erhöhen. Das bringt zunächst für die AHV Mehrkosten von schätzungsweise 250 Millionen Franken im ersten Jahr. Bei diesen einmaligen Mehrkosten soll es bleiben. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Röstigraben in der SVP – die grösste Fraktion tut sich schwer mit der «Lex Bodenmann» Wie der Ständerat beschliesst jetzt auch der Nationalrat eine rasche Solar-Offensive. Dies hat in der SVP zu Streit geführt: Der Fraktionschef Thomas Aeschi hat rechtsstaatliche Bedenken. Der Parteikollege Albert Rösti dagegen hat es sogar noch geschafft, die Grimsel-Staumauer in das Solar-Paket einzubauen. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Arbeitsmarkt: Auf diese Jobs wird es ankommen Klimakrise, Digitalisierung, Personalmangel: Viele Berufe verändern sich. Experten erklären, welche Jobs bald wichtig werden und wie viel man damit verdienen kann. (www.zeit.de, 26.9.22)

Nationalrat buchstabiert bei Solaroffensive zurück Bei Solaranlagen in den Bergen und der Solarpflicht für Neubauten ist die grosse Kammer zurückhaltender als die kleine. (www.srf.ch, 26.9.22)

Notgesetz für mehr Stromproduktion: Albert Röstis Coup für die Grimsel-Staumauer Was für den Bau von Grosssolaranlagen galt, wird nun auf die Wasserkraft ausgeweitet: Das Parlament hebelt auch für die Grimsel-Staumauer die normalen Rechtsverfahren aus.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.22)

Keinen Cent für Atomkraft - erst recht nicht in Zeiten des Klimawandels - Fridays for Future und eine atomkraftfreie Zukunft - die beiden gehören unbedingt zusammen, weil: ATOMKRAFT? NUTZT DEM KLIMA NIX! (oekonews.at, 26.9.22)

Energiekrise: Advent, Advent, kein Lichtlein brennt Die Deutsche Umwelthilfe möchte die vorweihnachtliche Beleuchtung ausknipsen. Gute Idee! Vor allem aber sollte man in Zeiten der Energieknappheit aufpassen, wer einem Erleuchtung verspricht. (www.sueddeutsche.de, 26.9.22)

Energiesparen im Einzelhandel: Tür zu, Licht aus Eingangstür zu, Leuchtreklame aus, Heizung runter: Steigende Energiekosten zwingen den Einzelhandel zum Energiesparen. Jedes zweite Unternehmen sieht seine Existenz bedroht. (www.dw.com, 26.9.22)

Tagung des Nachhaltigkeitsrats: Gemeinsam gegen viele Krisen Die Bewältigung der aktuellen Probleme darf nicht von der Transformation ablenken. Sie müssen schnell angegangen werden, so das Beratergremium. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Ausstieg aus fossilen Energien ist ein Muss - Globaler Klimastreik: Sofortmaßnahmen für Klimaschutz, Energiesparen und Vollbremsung bei fossiler Energie (oekonews.at, 26.9.22)

Media Focus: Viel Werbung für Massentierhaltungsinitiative Media Focus hat den Werbedruck der Abstimmungsvorlagen vom letzten Wochenende analysiert. Darüber hinaus publiziert es Zahlen zum Werbeverhalten der Ja- und Nein-Lager der letzten 22 Jahre. Dabei kam Erstaunliches hervor. (www.persoenlich.com, 26.9.22)

Ohne dass es jemand bemerkt hat: Der Bundesrat hat eine drohende Strommangellage ausgerufen Die Schweiz schlittert immer unkontrollierter in die Energiekrise. Seit Freitag gilt verstecktes Notrecht, zum Beispiel ein Verbot, Gerüchte zu verbreiten. Ein Staatsrechtsprofessor bezeichnet das Vorgehen des Bundesrates als gesetzeswidrig. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Klimawandel: Südlicher Schneeferner verliert Gletscher-Status Das Eis nahm Experten zufolge in weiten Bereichen deutlich ab - und wird in spätestens zwei Jahren wohl vollkommen verschwunden sein. Damit gibt es in Deutschland nur noch vier Gletscher, die ebenfalls stark bedroht sind. (www.sueddeutsche.de, 26.9.22)

Gewässer und Klimawandel: Freies Fluten für die Havel Um sie als Wasserstraße zu nutzen, zwängte schon das Kaiserreich die Havel in ein zu enges Bett. Für viel Geld wird der Fluss jetzt renaturiert. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Der Südliche Schneeferner verliert seinen Gletscherstatus - - - - - - - Der Sommer hat dem Südliche Schneeferner in den bayerischen Alpen ordentlich zugesetzt: Er verliert seinen Status als Gletscher. Damit bleiben Deutschland nur noch vier Gletscher - und auch die sind vom Abschmelzen bedroht. br - - - - - - - (www.br.de, 26.9.22)

Hanks Welt: Thomas Mann und der Kampf gegen die Feinde der Freiheit Damit die Demokratie triumphiere, müsse sie kämpfen, forderte der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann vor gut 80 Jahren. Auch heute reicht es nicht, die Werte der Toleranz und Freiheit nur zu beschwören. (www.faz.net, 26.9.22)

Ein PV-Kraftwerk aus dem Container - Die CLEEN PV-Box, ein mobiles und genehmigungsfreies 75 kWp-Photovoltaik-Kraftwerk "out of the box", ist ab sofort verfügbar (oekonews.at, 26.9.22)

Demokratie und Bürgerbeteiligung: Paternalismus in Reinkultur Erklärungen, die das Ziel haben, Widerspruch abzuschmettern, sind ein Problem. Gerade jetzt sind öffentliche Debatten an der Basis notwendig. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Papst: Kirche muss junge Menschen wirklich einbeziehen - - Kirche wird lebendig und bleibt jung durch den Heiligen Geist. Das betonte Papst Franziskus vor den Mitgliedern der katholischen Gemeinschaft Shalom, die sich dieser Tage zu einer Pilgerreise in Rom aufhalten. Stellvertretend für die Teilnehmer hatten einige Pilger dem Papst auch Fragen gestellt, die er in seiner Ansprache beantwortete. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.9.22)

Überwintern in Spanien, um Energiekosten zu sparen? In Spanien mehren sich die Stimmen, die sagen: Deutsche sollten, statt Putins Krieg mit Gas für die eigene Heizung zu finanzieren, lieber im Süden überwintern. Macht das Sinn? (www.dw.com, 26.9.22)

Rekordzahlen bei Klimastreiks sind Geschichte – und nun? Während sich die Katastrophenmeldungen zur Klimakrise überschlagen, scheinen die Teilnahmerekorde bei den globalen Klimastreiks der Vergangenheit anzugehören. Doch bräuchte es nicht gerade jetzt die Massen auf der Straße, um den Druck auf die Politik hochzuhalten? Eine Analyse. - (www.klimareporter.de, 26.9.22)

Heizen mit Holz schadet Gesundheit und Umwelt Durch den Anstieg der Gaspreise setzen viele Menschen beim Heizen auf Holz. Doch Experten warnen vor den schädlichen Folgen, sowohl für die Gesundheit als auch für Klima und Umwelt. Fälle von Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes seien darauf zurückzuführen. (www.welt.de, 26.9.22)

Die neue Welt im Anthropozän Klimawandel, Artensterben und Pandemien sind vielfältig verwoben. Diese Zusammenhänge zu verstehen ist eine Überlebensfrage. Der Wissenschaftshistoriker Jürgen Renn geht sie jetzt in einem neuen Institut an. (www.faz.net, 26.9.22)

Kampf gegen Food-Waste: Zwei Berner Gemüseretter haben alle Hände voll zu tun Sauce aus Tomaten, die niemand mehr will: Die Marke Foodoo expandiert gerade erfolgreich in der ganzen Schweiz. Der Klimawandel sorgt dafür, dass ihr Geschäft wächst.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.22)

Mit Wundertüte durchs Töwerland Mit dem Projekt »Wissenschaft ist Spurensuche – Mikroexpeditionen zum Klimawandel« gehen das Fraunhofer UMSICHT und die Folkwang Universität der Künste gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern dem Klimawandel auf den Grund: Bei abenteuerlichen Mikroexpeditionen Anfang Oktober auf Juist werden die Teilnehmenden selbst zu Forscherinnen und Forschern. Die Führungen sind kostenlos. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.9.22)

Claudia Kemfert: „Der Strommarkt funktioniert, wie er soll“ Deutschlands bekannteste Energieökonomin ärgert sich über Versäumnisse der Vergangenheit: Jetzt zahlen wir die Rechnung für die verschleppte Energiewende, sagt sie (www.freitag.de, 26.9.22)

Deutsche Umwelthilfe regt Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung an Die Deutsche Umwelthilfe hat angesichts der Energiekrise den Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung in Städten und Privathaushalten gefordert. Allein die privaten Beleuchtungsorgien würden über 600 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchen, so viel wie eine mittlere Großstadt im Jahr. (www.welt.de, 26.9.22)

Wälder werden Netto-CO2-Produzenten: Finnlands wackliger Wunschtraum Das Land will auch in der Klimaneutralität viel CO2 ausstoßen und durch kohlenstoffbindende Natur ausgleichen. Doch die spielt nicht mit. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Weihnachtsbeleuchtung: Bleibt es in diesem Jahr dunkel? - - - - - - - Die Deutsche Umwelthilfe regt an, dieses Jahr die Weihnachtsbeleuchtung wegzulassen - wegen der Energie-, aber auch der Klimakrise. Allein der private Stromverbrauch dafür entspreche dem einer mittleren Großstadt pro Jahr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.9.22)

Weltweit viele neue Arbeitsplätze für Erneuerbaren Energien Die Erneuerbaren Energien sind ein Jobmotor. 700.000 neue Arbeitsplätze kamen im letzten Jahr neu hinzu. Aktuell arbeiten weltweit 12,7 Millionen Menschen an der Forschung, Planung, Installation und Betriebsführung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen. (www.energiezukunft.eu, 26.9.22)

Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaschutzgemeinde Was auf dem Weg zu einer klimaneutralen Kommune schon erreicht wurde und wo noch Herausforderungen liegen, zeigt die mehrfach ausgezeichnete Klimaschutzgemeinde Mengen. Bremsklötze sind regulatorische Hürden und die geringe Akzeptanz für Windkraft. (www.energiezukunft.eu, 26.9.22)

GASTKOMMENTAR - Die geplante CO2-Abgabe ist verfassungswidrig Bundesrat und Parlament sollten den Mut haben, die vorgesehene CO2-Abgabe auf eine klare verfassungsmässige Grundlage zu stellen. Denn die geplanten Lenkungsabgaben sind eigentlich Lenkungssteuern. (www.nzz.ch, 26.9.22)

GASTKOMMENTAR - Peter Bodenmann: Das Schweizer Stromproblem wird schmelzen wie Butter unter der Sonne Die Schweiz ist immer spät dran, aber selten zu spät. Solarstrom aus den Bergen wird künftig unser Winterloch stopfen – weil es sich rechnet. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Bündnis will kommunalen Klimaschutz stärken - - Ein Klima-Bündnis hat heute mit Unterstützung zahlreicher Organisationen, unter anderem dem Städtetag Baden-Württemberg, Germanwatch, WWF, der Deutschen Umwelthilfe und der Klima-Allianz Deutschland, den Bundestagsabgeordneten und Regierungen der Bundesländer eine zentrale Forderung für den... - - (www.geb-info.de, 26.9.22)

Liebe Regierung, wo bleibt das Klimaschutzgesetz? Umweltkatastrophen werden in Österreich immer häufiger. Trotzdem hält die ÖVP ein neues Klimaschutzgesetz nicht für wesentlich, sie muss ja auf die Wirtschaft schauen. Wo bleibt das Klimaschutzgesetz? Die neue Kolumne von Katharina Rogenhofer. (www.moment.at, 26.9.22)

Energiekrise: Deutsche Umwelthilfe ruft zu Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung auf Pro Gemeinde soll aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe lediglich ein Baum beleuchtet werden. Die Umweltschutzorganisation fordert auch Privathaushalte zum Stromsparen auf. (www.zeit.de, 26.9.22)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 33 Millionen Franken für neue Programme und Projekte 2022 werden zum dreizehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Bereits seit Anfang November 2021 können Fördergesuche für die Ausschreibungen 2022 eingereicht werden und zwar mit einem deutlich schnelleren und vereinfachten Gesuchabwicklungsverfahren für Projekte. Inzwischen liegen die Ergebnisse der Programmausschreibung 2022 vor: 8 neue Programme werden mit insgesamt 23 Millionen Franken unterstützt. Bis Ende August 2022 erhielten zudem 49 Projekte einen Förderzuschlag. (www.admin.ch, 26.9.22)

Unfälle mit E-Bikes: Nicht gefährlicher als Fahrräder Laut einer neuen Studie sind E-Bikes nicht gefähr­licher als Fahr­räder ohne Motor. Lesen Sie, wer dennoch gefährdet ist und was schützt. (www.test.de, 26.9.22)

25.9.22

Stadt Luzern – Ambitionierte Klima- und Energiestrategie kann umgesetzt werden Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern will beim Klimaschutz entschlossen vorangehen. Sie hat die Klima- und Energiestrategie angenommen. Bei der Stichfrage zur Klima- und Energiestrategie hat sich eine Mehrheit für die Variante des Grossen Stadtrates ausgesprochen. (www.stlu.ch, 25.9.22)

Russische Atomlobby mit direktem Draht zur deutschen? Eine enge Verflechtung der deutschen mit der russischen Atomlobby ist Gegenstand aktueller Recherchen im Auftrag von Green Planet Energy. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der "Verband Kerntechnik Deutschland". (www.klimareporter.de, 25.9.22)

Papst mahnt vor Klimakrise: „Die Erde brennt“ Selten findet der Papst so deutliche Worte wie bei der Klima-Diskussionsveranstaltung in Assisi. Mit einem dringenden Appell richtet er sich besonders an junge Menschen. (www.merkur.de, 25.9.22)

Thomas Brudermann | Die Kunst der Ausrede | Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben Der Urlaubsflug nach Bali, das Steak im Restaurant, der Kaffee aus der Kapselmaschine: Wir würden ja gerne anders handeln, aber es klappt oft einfach nicht. Den »inneren Schweinehund« kennen wir alle, nicht nur, wenn es um die Umwelt geht. | Der Psychologe Thomas Brudermann weiß um die unzähligen Ausreden, die wir parat haben, wenn Klimaschutz zu anstrengend und unbequem wird. In seinem Buch beleuchtet er das menschliche Entscheidungsverhalten und richtet den Blick auf jene psychologischen und verhaltensökonomischen Effekte, die hinter unseren Ausreden stehen. Ein fundierter und zugleich kurzweiliger Einblick in das Feld der Klimapsychologie. (www.oekom.de, 25.9.22)

Erfolgreiche Neugasse-Initiative: Nach dem Ja steht das SBB-Wohnprojekt vor dem Aus Überraschend wird die Neugasse-Initiative knapp angenommen. Der Stadtrat ist konsterniert, die SBB schliessen neue Verhandlungen aus, die Initianten sprechen von einem Signal an Bundesbern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)

Abstimmungen Stadt Zürich: Zürich verwirft das Grundeinkommen-Experiment 500 Personen hätten 3000 Franken pro Monat erhalten sollen. So wollte es eine Initiative, doch die Stimmenden versenkten die Vorlage. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)

Fridays for Future: »Menschen statt Profite« Fridays for Future: Die internationalen Schulstreiks für ernsthaften Klimaschutz gehen weiter. Brückenschlag zu Sozialprotesten versucht. (www.jungewelt.de, 25.9.22)

Klimagerechte Mobilität: »Die Verkehrswende werden wir von unten erkämpfen« Antikapitalistisches Klimacamp in Stuttgart. Suche nach kollektiven Lösungen. Ein Gespräch mit Nisha Toussaint-Teachout, Sprecherin des Aktionsbündnisses »Kesselbambule«. (www.jungewelt.de, 25.9.22)

Nuklearenergie: Aus für Schrottmeiler Belgien: Marodes AKW Doel 3 geht vom Netz. Doch Regierung verschiebt Atomaustieg um zehn Jahre. (www.jungewelt.de, 25.9.22)

Schnellere Energiewende in Frankreich: Macron will Rückstand aufholen Frankreichs erste Offshore-Anlage ist am Netz. Ein Gesetz soll den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Was wird aus der Atomkraft? mehr... (taz.de, 25.9.22)

Die AHV ist wieder für zehn Jahre gesichert – und dann? Endlich ist eine Reform gelungen, doch sie wird nicht lange reichen. Für die Zeit danach kursieren kühne Ideen: automatische Erhöhung des Rentenalters, 13. Monatsrente, Lebensarbeitszeit oder eine Schuldenbremse. Vielleicht sind kreative Deals möglich. (www.nzz.ch, 25.9.22)

Frankreich will bei Erneuerbaren aufholen Präsident Macron weihte den ersten Offshore-Windpark des Landes ein (www.nd-aktuell.de, 25.9.22)

Bas will Versorgung mit Energie und Wasser in staatliche Hand legen Die Versorgung mit Wasser, Strom oder Gas gehört in staatliche Hand, findet Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). Und das diese Woche verstaatlichte Energieimportunternehmen Uniper müsste ihrer Ansicht nach auch nach dem Ende der Krise nicht wieder privatisiert werden. (www.welt.de, 25.9.22)

Ende der nicht erneuerbaren Energien: Die Party ist vorbei Wir schreiben das Jahr 2036. Und es stellt sich heraus, das nicht erneuerbare Energien in der Tat nicht erneuerbar sind. Wer hätte das gedacht? mehr... (taz.de, 25.9.22)

Nosferatu-Spinne: Im Netz der Spinner Die Nosferatu-Spinne ist eine Botschafterin des Klimawandels. Statt sie zu begrüßen, offenbart Deutschland einmal mehr sein gestörtes Verhältnis zur Gastfreundschaft. (www.zeit.de, 25.9.22)

Quaschning erklärt: Wind in Bayern Bayern blockiert die Windkraft und rangiert unter den Flächenländern bei der Windkraftleistung pro Quadratmeter auf dem letzten Platz. Das macht den Strom teuer und ist schlecht für die Wirtschaft. Statt viel Wind zu machen, sollte Bayern den Wind nutzen. - (www.klimareporter.de, 25.9.22)

Eine Luzerner Gemeinde wird zum Labor für Nachhaltigkeit Im Kleinen nachhaltiger leben: Wie das geht, wird in Buttisholz erprobt und soll schweizweit Schule machen. (www.srf.ch, 25.9.22)

Elektroauto: Ist das schon das Ende des E-Auto-Booms? Die Autohersteller erhöhen die Preise, die Regierung kürzt die Prämien, der Strompreis steigt. Da können einem Zweifel kommen, ob Elektroautos sich noch rechnen. (www.zeit.de, 25.9.22)

Gefahr von oben! Unsere Berge bröckeln immer mehr Der Klimawandel lässt die Gletscher schmelzen, übrig bleiben Schutthaufen. Steinschlag droht, der die Berge gefährlich macht. Wie gefährlich, das zeigt ein „Krone“-Besuch am Großglockner. (www.krone.at, 25.9.22)

100 Jahre Wehrmännerdenkmal: Salutschüsse für die verstorbenen Soldaten Seit genau 100 Jahren steht das markante Denkmal auf der Forch. Am Wochenende feierte Polit- und Militärprominenz das Jubiläum der Opferflamme. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)

Hitzerekorde in China waren schlimmer als die Lockdowns Die Hitzewelle trat hinter anderen Nachrichten zurück, doch extreme Klimaereignisse bedrohen die Wirtschaft Chinas mehr als Corona. (www.infosperber.ch, 25.9.22)

Die Schweiz ist nicht gut genug auf atomare Angriffe vorbereitet Ein Bericht aus dem letzten Jahr deckte Mängel im Bevölkerungsschutz in der Schweiz auf — angesichts der aktuellen Lage ein nicht zu unterschätzendes Problem. Jetzt will der Bund reagieren. (www.watson.ch, 25.9.22)

Wie die „dunkle Triade“ bestimmt, ob Menschen gewalttätig werden Bösartigkeiten im Zwischenmenschlichen, Mord und Totschlag, Kriege. Für Gewalt und aggressives Verhalten zahlen wir alle einen hohen Preis. Forscher verstehen immer besser, warum Menschen zu Tätern und Tyrannen werden. Eine zentrale Rolle spielen Erfahrungen in der Kindheit. (www.welt.de, 25.9.22)

Malen in der Nacht: Sich ins Dunkle wagen Silke Silkeborg malt Städte und Landschaften in der Nacht. Das Beleuchtete wird zum Blickfang. Sie sieht aber auch, dass uns die Nacht verloren geht. mehr... (taz.de, 25.9.22)

Die These: Sparen kann auch Spaß machen Angesichts gestiegener Preise für Strom und Gas ist Sparen das Gebot der Stunde – mitunter auch Hamstern, meint unser Autor. Er übt sich in beidem. mehr... (taz.de, 25.9.22)

Wenn Drohnen Häuser bauen Drohnen werden inzwischen vielfältig eingesetzt, für Luftaufnahmen etwa oder zur Überwachung und Landerkundung. Forscher hoffen, mit Hilfe der kleinen Fluggeräte eines Tages ganze Häuser bauen zu können. Ein entsprechendes System haben englische Forscher nun vorgestellt. (www.welt.de, 25.9.22)

Ampel legt Gesetzentwurf vor: Demokratiefördergesetz wird konkret Es ist ein wichtiges Projekt der Ampel: Faeser und Paus legen einen Gesetzentwurf fürs Demokratiefördergesetz vor. Verbände aber üben Kritik. mehr... (taz.de, 25.9.22)

Hohe Heizkosten: Flucht auf die Kanaren? In diesem Jahr ist das Heizen besonders teuer. Wer den Winter im warmen Süden verbringt, kann Tausende Euro sparen. Es ist aber nicht ganz einfach – und luxuriös wird es nicht. (www.faz.net, 25.9.22)

Energiekrise: EU-Staaten wollen mehr Spielraum auf dem Strommarkt Die Energieminister sollen nun die EU-Initiativen gegen hohe Preise verabschieden. Demnach müssen die Mitgliedstaaten Gewinne abschöpfen und an Verbraucher verteilen. Doch die Regierungen drängen auf einige Ausnahmen. (www.sueddeutsche.de, 25.9.22)

Stars singen für den Klimaschutz Metallica, Mariah Carey, Billy Porter und jede Menge Politprominenz: In New York setzen Musiker ein Zeichen für die Umwelt und den Kampf gegen Armut. Auch Ursula von der Leyen ist dabei. (www.faz.net, 25.9.22)

Scholz will engere Energie-Kooperation mit Emiraten Auf der Suche nach neuen Energielieferanten besucht der Bundeskanzler derzeit die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie verfügen über das siebtgrößte Erdgasaufkommen weltweit. Scholz zeigt sich zuversichtlich. (www.welt.de, 25.9.22)

Langsamere Lifte: So wollen die Skigebiete sparen Der Preiswahnsinn beim Strom lässt auch die Seilbahnbetreiber in Oberösterreich schon zittern. Die Kosten für die Tagesskipässe sind gar nicht berechenbar, aber die Ideen für die Einsparungen reifen. (www.krone.at, 25.9.22)

Beflügelnde Energiewende, Sommer ohne Überraschung und die Aufforstungs-Illusion Kalenderwoche 38: Beim kommenden UN-Klimagipfel muss eine Koalition von Vorreiterstaaten zeigen, dass eine Energiewende auch die Wirtschaft beflügelt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Aufforstung in Trockengebieten ist laut einer neuen Studie keine Trumpfkarte. - (www.klimareporter.de, 25.9.22)

Explodierende Strompreise: Diese Schweizer Firmen müssen aufpassen Manche Unternehmen können hohe Energiekosten gut verkraften, andere schlecht. Eine Übersicht mit mehr als vierzig Firmen – und eine Erklärung, warum die Schweizer im europäischen Vergleich noch gute Karten haben. (www.nzz.ch, 25.9.22)

Rücktritte und Skandale bei VW, Credit Suisse und Co. Welche Rolle spielt die Kommunikation, wenn Führungskräfte scheitern? Wenn Topmanager zurücktreten müssen, wird oftmals eine schlechte Kommunikation dafür verantwortlich gemacht. Doch meist gibt es eine Vielzahl von Ursachen: fehlende Strategien und mangelnde Reflexionsfähigkeit, der Einfluss der Rechtsabteilungen, der Finanzmärkte sowie der Medien. (www.nzz.ch, 25.9.22)

24.9.22

Kommentar zum Stromkonzern: Warum die Axpo zerschlagen werden muss Der Staatsbetrieb hat sich noch weiter von seinem Kerngeschäft entfernt als bisher bekannt. Er handelt im grossen Stil mit Gas und Öl – und verspielt damit seine Berechtigung. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Schweizer Energie-Sorgen: Chaos in der Waschküche und das Beatmungsgerät ohne Strom Was droht uns konkret bei einem Strommangel? Die Elektrizitätswerke werden gerade mit derartigen Anfragen überhäuft. Wirklich beruhigen können sie die Kundinnen und Kunden nicht. - (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Drohende Energiekrise: Strommangel ist gefährlicher als Stromausfall Die Schweiz ist besser auf eine Energieknappheit vorbereitet als vor zehn Jahren – weil sie das Szenario schon einmal durchspielte und dabei zu erstaunlichen Schlüssen kam. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Deutscher Experte zu Blackout-Gefahr: «Mit Unruhen und Plünderungen muss man rechnen» Die deutsche Hauptstadt bereitet sich auf einen grossflächigen Stromausfall vor. Berlins bekanntester Katastrophenschützer erklärt, warum man sich in einer solchen Krisensituation nicht auf den Staat verlassen sollte. - - Eine Stadt im Blackout (Symbolbild): Albert Brömme, ein erfahrener Katastrophenschützer, prophezeit, dass Berlin ein Härtetest bevorsteht. Bild: keystoneDie deutsche Hauptstadt bereitet sich auf einen grossflächigen Stromausfall vor. Berlins bekanntester Katastrophenschützer erklärt, warum man sich in einer solchen Krisensituation nicht auf den Staat verlassen sollte. Antje Hildebrandt / t-onlineEin Artikel vonEgal, ob es darum geht, ein Krankenhaus auf dem Messegelände für Corona-Kranke aus dem Boden zu stampfen oder Flüchtlinge aus der Ukraine unterzubringen: Albrecht Brömme gilt als Mann für alle Fälle, wenn die deutsche Hauptstadt ein Problem hat. Auch im Ruhestand ist der ehemalige Chef der Berliner Feuerwehr ein gefragter Mann. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.9.22)

Umstrittene Handelsgeschäfte: Axpo handelt in grossem Stil mit Gas und Öl Der Energiekonzern hat sich weit von seinem ursprünglichen Geschäft mit der Stromversorgung in der Schweiz entfernt. Verträge mit der russischen Gazprom werden nun zum Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Prognosen für Wetter und Stromverbrauch: Schweiz darf auf einen warmen Winter hoffen Ob wie befürchtet bald die Lichter ausgehen und Spitäler Notstrom benötigen, hängt entscheidend vom Wetter ab. US-Forscher sind optimistisch. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Steigt jetzt die Gefahr von Atomwaffen wirklich? Antworten auf die 10 drängendsten Fragen Wladimir Putin hat unverhohlen mit seinen Atomwaffen gedroht. Der Militärforscher Bollfrass vom Center for Security Studies der ETH Zürich, erklärt wie gross die Gefahr ist und welche Waffen eingesetzt werden könnten. (www.watson.ch, 24.9.22)

Elektroautos für 87 Prozent der Deutschen geeignet Experten diskutierten über die Mobilität der Zukunft. Eine der Kernaussagen: Für 87 Prozent der Deutschen würde ein Elektroauto völlig ausreichen. (www.shz.de, 24.9.22)

Wie der Schutz der Bevölkerung blockiert wird Klimaanpassung gilt als neuer großer Trend. Tatsächlich aber steht Deutschland hier erst am Anfang — und setzt auch noch die Fehler der Vergangenheit fort, schreiben Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem neuen Buch "Klima außer Kontrolle". (www.klimareporter.de, 24.9.22)

Die Tücken und Lücken der Wasserkraft Wasserkraft dominiert in Tirol bei Strom aus alternativen Energiequellen, doch sie ist nicht unumstritten. Große Projekte, bei denen entsprechend stark in die Natur eingegriffen wird, stehen immer wieder in der Kritik. Der Ausbau alternativer Energieformen ist aber, wie sich an Ort und Stelle zeigt, auch im Kleinen nicht ganz einfach. Die Gestaltung des Strompreises hat zudem auch bei alternativen Energiequellen ihre Tücken. (orf.at, 24.9.22)

Das Parlament steht unter Strom – und riskiert einen Kurzschluss Jahrelang kam die Energiewende in der Schweiz nur schleppend voran. Unter dem Eindruck der drohenden Stromkrise im Winter drückt das Parlament nun aufs Gaspedal. Das ist nicht ohne Risiko. | Die Energiewende scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Wenn die Schwachpunkte bei Naturschutz und Verfassungsrecht ausgebügelt werden, lässt sich der Zug nicht aufhalten. Für diesen Winter ist es jedoch zu spät. Die kalte Jahreszeit hat begonnen, nächste Woche fällt Schnee bis in tiefere Lagen. Es bleibt wohl das Prinzip Hoffnung. (www.watson.ch, 24.9.22)

Weltbankpräsidenten fürchtet nach Äußerungen zum Klimawandel um seinen Job „Ich bin kein Wissenschaftler“: Der Weltbankpräsident David Malpass fürchtet nach einer Äußerung zum Klimawandel um seinen Job. Der ehemalige US-Vize-Präsident Al Gore wirft ihm vor, ein „Klimawandelleugner“ zu sein. (www.faz.net, 24.9.22)

Vorbereitung auf Energiekrise: Vielen Altersheimen fehlt eine Notstromversorgung Spitäler sind für Stromausfälle gerüstet. Düsterer sieht die Lage dagegen im Bereich der Alterspflege aus – obwohl auch hier lebenswichtige Geräte stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Der Bodensee leidet unter dem Klimawandel So niedrig wie in diesem Sommer war der Pegel des Bodensees selten. Das verändert auch die Wassertemperatur – und bedroht viele Fischarten. (www.faz.net, 24.9.22)

Vernetzte Thermostate: Was es bringt, wenn Algorithmen die Heizung steuern Wer sich ein vernetztes Thermostat kauft, gibt schnell eine dreistellige Summe aus. Im Gegenzug versprechen die Hersteller hohe Einsparungen. Wir erklären, was dran ist. (www.zeit.de, 24.9.22)

Osttirol: Kompost als Ressource für gute Ernte Ein Projekt der Stadt Lienz untersucht die Bodenqualität auf den Feldern. Diese werden mit selbsterzeugtem Kompost gedüngt und sollen in den nächsten Jahren mehr Leben in die Erde bringen und für ertragreichere Ernte sorgen. Das führt zu einer enormen Ersparnis für Landwirte. (www.krone.at, 24.9.22)

Katholische Reformer fordern in Köln mehr Demokratie - - - - - - - In Köln treffen sich Vertreter der katholischen Reformbewegung zur "Kirchenvolkskonferenz". Im Vorfeld der anstehenden Herbsttagung der Bischofskonferenz fordern sie von ihrer Kirche mehr Demokratie und Mitsprache. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.9.22)

Die besten Spartipps für den Studenten-Alltag Bald beginnt wieder für die mehr als 300.000 Studenten der Uni-Alltag. Gerade bei der derzeitigen Rekordteuerung sind Hochschüler überall bemüht, Geld zu sparen. Ob Öffi-Tickets, Elektrogeräte oder Beihilfen: Hochschüler können oft viel Geld herausholen. Die „Krone“ gibt einen Überblick, wie junge Menschen finanziell am besten über die Runden kommen. (www.krone.at, 24.9.22)

Chef von Romande Energie: «Liberalisierung hat nichts gebracht» Der Leiter der börsenkotierten Romande Energie, Christian Petit, plädiert für Genügsamkeit und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum — für seine Firma indes hat er durchaus Wachstumspläne. (www.nzz.ch, 24.9.22)

Ökonom Jörg Rocholl: „Klimadebatte alleine ist zu wenig“ Es gibt eine Dreiecksbeziehung zwischen Klimawandel, Eingriffen in Ökosysteme und Pandemien, sagt der Ökonom Jörg Rocholl im Gespräch – und pocht auf konkrete Maßstäbe für Unternehmen. (www.faz.net, 24.9.22)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Fridays for Future protestiert weltweit. Deutschland fackelt Biogas ungenutzt ab. Klimaforscher fordert mehr Naturschutz. mehr... (taz.de, 24.9.22)

"Keine reine Energie-Einkaufstour": Scholz in Saudi-Arabien Bei der Reise des deutschen Kanzlers Olaf Scholz geht es zwar um Flüssiggas und Wasserstoff, aber auch das Thema Menschenrechte und der Mordfall Khashoggi sollen erörtert werden. (www.diepresse.com, 24.9.22)

Papst Franziskus in Assisi für #EOF2022: Die Ansprache im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan, was Papst Franziskus zum Abschluss der dreitägigen Konferenz „Economy of Francesco" zu jungen Ökonomen und Wirtschaftswissenschaftlern aus aller Welt gesagt hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.9.22)

Holzstädte als Klima-Lösung Der Bausektor könnte den Umschwung bringen, wenn auf Stahlbeton verzichtet würde, so eine neue Studie. Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ist überzeugt, dass im Holzbau ein Schlüssel für den Klimaschutz liegt. Voraussetzung wäre allerdings umfassende Nachhaltigkeit. (www.klimareporter.de, 24.9.22)

Katharina Schüller: Wie wir Statistiken besser lesen können Die Mitautorin des Buchs «Grüne fahren SUV und Joggen macht unsterblich» erklärt, wie wir Studien und Zahlen besser lesen können. (magazin.nzz.ch, 24.9.22)

Solarenergie: Erhalten wir bald Strom aus dem Weltraum? Longi Green Energy will Solarenergie im Weltraum produzieren. Dazu sollen Solaranlagen um die Erde kreisen. Die Energie soll kabbelos übertragen werden. (www.basicthinking.de, 24.9.22)

Reportage: Borkum plant Gasbohrung Eine niederländische Firma will Erdgas aus der Nordsee holen, 20 Kilometer von Borkum entfernt. Dort findet man wenige, die das gutheißen. Nur ein Buchautor erklärt die anderen Insulaner zu hysterischen Spinnern. Eine Reise ins Watt (www.freitag.de, 24.9.22)

Energiepreise : Olaf Scholz verspricht schnelle Umsetzung der Entlastungen Die hohen Preise für Strom, Wärme und Gas machen vielen Angst. "Die Gesetzgebungsmaschine ist angelaufen", sagt der Kanzler und verspricht schnelle Hilfe. (www.zeit.de, 24.9.22)

Reportage aus dem Oberwallis: Warum der Strom in einem Dorf supergünstig und im Nachbardorf sauteuer ist Die Preise für Energie steigen drastisch – aber nicht überall. Die Unterschiede sind auch da riesig, wo der Strom herkommt, beispielsweise im Oberwallis. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Energiekrise: Norddeutsche Bundesländer fordern Strompreiszonen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern tragen die Hauptlast der Energiewende. Sie wollen durchsetzen, dass in ihren Regionen Strom weniger kostet. (www.zeit.de, 24.9.22)

INTERVIEW - Der Konsumentenforscher sagt: «Wir haben ein romantisches Bild von der Lebensmittelproduktion» Tierwohl oder Fleischgenuss? Wenn das so einfach wäre. Einkaufen bedeute, Zielkonflikte auszutragen, sagt der ETH-Professor Michael Siegrist. Ein Gespräch über Kaufentscheide, schöne Vorstellungen von Bauernhöfen und vegane Würste. (www.nzz.ch, 24.9.22)

Chef von Romande Energie: «Die Liberalisierung des Strommarkts hat nichts gebracht» Der Leiter der börsenkotierten Romande Energie, Christian Petit, plädiert für Genügsamkeit und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum – für seine Firma indes hat er durchaus Wachstumspläne. (www.nzz.ch, 24.9.22)

Schluss mit dem Wildwuchs: Solarstrom soll grosszügiger vergütet werden Viele Besitzer von Photovoltaikanlagen profitieren nicht von den hohen Strompreisen. Das soll sich nun ändern. Der Ständerat will schweizweit einen Einheitstarif für die Vergütung von Solarstrom einführen, der sich am Marktpreis orientiert. (www.nzz.ch, 24.9.22)

«Es kann nicht sein, dass 25 oder 30 Prozent des Wohnraums in der Stadt Zürich dem Markt faktisch entzogen sind», sagt der oberste Zürcher Hauseigentümer Für HEV-Präsident Hans Egloff bedient die Zürcher Wohnbaupolitik vor allem die links-grüne Klientel. «Je mehr Einwohner von vergünstigten Wohnungen profitieren», sagt er, «desto stärker kippen die politischen Mehrheiten.» (www.nzz.ch, 24.9.22)

Leitartikel zur Stromkrise: Hände weg von den Naturjuwelen! Der Ständerat will nun die Energiewende rasch voranbringen – allerdings zu stark auf Kosten des Umweltschutzes. Damit gefährdet er seine ehrgeizigen Ziele.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Analyse zur Wahl in Italien: Melonis Getöse ist höchstens halbstark Europa braucht Italien. Vor allem aber braucht Italien Europa. Man ist eng verhängt. Und auch die extremen Rechten können nicht auf die 220 Milliarden aus Brüssel verzichten — zum Glück. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Can we balance our carbon budget by using less stuff? Or does “dematerialization” simply swap stubborn technological problems for even more intractable social ones? | by Anthropocene Magazine (www.anthropocenemagazine.org, 24.9.22)

Klimafreundliches Bauen mit Bäumen statt Beton Bauen mit Holz könnte entscheidend sein für den Klimaschutz. Doch es gibt einige Hürden. | Häuser müssen nicht aus Stein sein, selbst Hochhäuser nicht. Auch Holz taugt als Baustoff dafür. Das derzeit höchste Holzhochhaus der Welt steht im norwegischen Brumunddal, es ist 85 Meter hoch. Das höchste deutsche Holzhaus mit 65 Metern entsteht derzeit in Hamburg. (www.fr.de, 24.9.22)

How the Montreal Protocol Helped Save Earth from a Climate Time Bomb The landmark Montreal Protocol treaty, agreed to 35 years ago this month, has reduced the use of chemicals that not only thinned the ozone layer but also warmed the planet (www.scientificamerican.com, 24.9.22)

Psychologin zur Klimakrise: „Emotionen sind ein Schlüssel“ – taz.de Angst, Wut und Trauer wegen des Klimas sind belastend, sagt die Psychologin Katharina van Bronswijk. Aber sie lösen auch den Drang aus, zu handeln. (www.taz.de, 24.9.22)

23.9.22

Wir müssen uns den ethischen Herausforderungen des Bioengineering stellen Wissenschaftler:innen haben die Pflicht, einen öffentlichen Diskurs über das zelluläre Engineering anzustossen, sagt Daniel Müller. Die Diskussion müsse jetzt geführt werden — bevor komplexe Bioengineering-Systeme bereit sind für den breiten Einsatz bei Menschen. (ethz.ch, 23.9.22)

SIA begrüsst raschen Ausbau der erneuerbaren Energien Mit der gestrigen Beratung des Mantelerlasses zum Energie- und Stromversorgungsgesetz hat der Ständerat seinen Willen zum raschen Ausbau der nachhaltigen Energien zur Sicherung der Stromversorgung klar zum Ausdruck gebracht. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) anerkennt die Dringlichkeit, fordert jedoch ein differenziertes Vorgehen: Projekte mit Fokus auf den Winterstrom sollen auch hinsichtlich Biodiversität und Landschaftsschutz beurteilt, priorisiert und rasch vorangetrieben werden. Die Umweltverträglichkeitsprüfung gewährleistet ein Miteinander von Biodiversität und Energiegewinnung und ermöglicht beschleunigte Verfahren nach deren Abschluss. (www.sia.ch, 23.9.22)

Ausgebildet für eine komplexe Welt Im ETH-Weiterbildungskurs «Applied Technology in Energy» erwerben Führungskräfte Wissen über aktuelle Energietechnologien. Damit können sie fundierte Entscheide in der Industrie treffen. (ethz.ch, 23.9.22)

Refuels: Sind synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien ein Gamechanger? Wenn synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden, spricht man von sogenannten ReFuels. Derartige Kraftstoffe gelten als mögliche Helfer im Kampf gegen den Klimawandel. Eine neue Studie des Karlsruher Instituts für Technologie unterstützt diese Annahme. Sie kommt zu dem Schluss, dass ReFuels im Vergleich zu herkömmlichen Treibstoffen nicht nur bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen, sondern eben auch die Weiternutzung bestehender Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erlauben. (www.trendsderzukunft.de, 23.9.22)

Wohnsiedlung Altwiesen-/ Dübendorfstrasse, Zürich Schwamendingen Die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Einfach Wohnen) plant, auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen, zwei Ersatzneubauten mit etwa 80 Wohneinheiten, Kindergarten, Gemeinschaftsraum sowie eine Gewerbeeinheit zu realisieren. Die Stadt Zürich sieht vor, die heutigen Grundstücke SW3687 und SW3688 der Stiftung im Baurecht abzugeben. | Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich Schwamendingen soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg mit GMS Partner aus Zürich hat den Projektwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. Das Siegerprojekt «Sugus» (competitions.espazium.ch, 23.9.22)

Video-Pixeln Lebendigkeit einhauchen Autonome virtuelle Menschen, die sich natürlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin lässt sich dafür unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen — und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen. (ethz.ch, 23.9.22)

Das sind die Köpfe hinter der grossen Strom-Anbauschlacht Der Ständerat ringt um einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die wichtigsten Protagonistinnen und Protagonisten im Kurz-Porträt. | Beat Rieder, der Alleingelassene | Martin Schmid, der Grundsätzlich | Roberto Zanetti, der Verteidiger des Umweltschutzes | Jakob Stark, der bürgerliche Bremser | Simonetta Sommaruga, Hüterin der Balance (www.watson.ch, 23.9.22)

Die Unterschriftensammlung: Ein geeigneter Relevanzfilter? Die Unterschriftensammlung bestimmt, welche Initiativen und Referenden vors Stimmvolk kommen — sie soll die Spreu vom Weizen trennen. Dahinter steht die Vorstellung, dass für politisch gewichtige Anliegen mehr Unterschriften zusammenkommen als für irrelevante Forderungen. Doch stimmt das mit der politischen Wirklichkeit überein? Ein Blick auf die Abstimmungen der letzten 130 Jahre zeigt: Ja, aber nur für Volksinitiativen. Bei fakultativen Referenden lässt die Unterschriftensammlung hingegen keine Rückschlüsse auf die politische Relevanz des Anliegens zu. (www.defacto.expert, 23.9.22)

Energiewende: Hilferuf vom Breithorn Paradoxe Situation im Parlament: Eine rechtsbürgerliche Lobby treibt den Ausbau der erneuerbaren Energien mit ungekannter Dringlichkeit voran. Was steckt dahinter? | Allerdings steht nun das Bundesamt für Justiz auf der Bremse: In einem Gutachten hat es festgestellt, dass die «Solaroffensive» mit ihrem Aushebeln der Bewilligungsmechanismen gegen die Verfassung verstösst. Damit müsste — zieht das Parlament die Sache durch — die Stimmbevölkerung zwingend über die Solaroffensive abstimmen. (www.woz.ch, 23.9.22)

Worte sind noch keine Taten | von Nicole Soland Die Stadt Zürich bewegte sich ab 2008 in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft und beschloss im vergangenen Mai, das Netto-Null-Ziel in der Gemeindeordnung zu verankern. Trotzdem sind heute 40 Prozent der fossilen Heizungen in Zürich jünger als zehn Jahre: Wie konnte das passieren? (www.pszeitung.ch, 23.9.22)

Elfter globaler Klimastreik: 280.000 Menschen demonstrieren in Deutschland für mehr Klimaschutz Allein in Berlin folgen 36.000 Menschen dem Aufruf der Klimabewegung Fridays for Future. Die Demonstranten fordern unter anderem 100 Milliarden Euro für „sozialen Klimaschutz“. (www.faz.net, 23.9.22)

Demonstration in Zürich: «Unser Haus brennt»: Klimademo zog durch Zürich Einige Tausend Menschen gingen am Freitagabend in Zürich auf die Strasse. Sie forderten einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)

Die Tücken und Lücken der Wasserkraft Wasserkraft dominiert in Tirol bei Strom aus alternativen Energiequellen, doch sie ist nicht unumstritten. Große Projekte, bei denen entsprechend stark in die Natur eingegriffen wird, stehen immer wieder in der Kritik. Der Ausbau alternativer Energieformen ist aber, wie sich an Ort und Stelle zeigt, auch im Kleinen nicht ganz einfach. Die Gestaltung des Strompreises hat zudem auch bei alternativen Energiequellen ihre Tücken. (orf.at, 23.9.22)

Klimabewegung: Zehntausende für Klimaschutz Globaler Klimastreik von Fridays for Future. Mehr als 20.000 Menschen in Berlin. (www.jungewelt.de, 23.9.22)

Energieversorgung: Wachsende Zusammenarbeit Iranisch-russisches Erdgasgeschäft soll »demnächst« unterzeichnet werden. Umfassende technische und finanzielle Kooperation geplant. (www.jungewelt.de, 23.9.22)

Demonstrationen in Deutschland: Zehntausende beim «Klimastreik» auf der Strasse In zahlreichen Städten Deutschlands haben am Freitag mehrere Zehntausend Menschen für mehr Klimaschutz demonstriert. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)

Kampf gegen den Klimawandel: Heiligt der Zweck die Mittel? Bei ihren Aktionen geraten Aktivisten immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz. Zu Unrecht, findet ein Richter. (www.srf.ch, 23.9.22)

„Großes Potenzial“: Mehr Geld für den Sonnenstrom Raus aus Öl und Gas ist mit dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen für den Energiemarkt zum Mantra geworden. Auch die Tiroler Landeshauptstadt strebe die Unabhängigkeit von Gas- und Ölimporten an, betonte Bürgermeister Georg Willi (Grüne) am Donnerstag bei einem Pressetermin. Er sieht die Stadt „auf einem guten Weg“. Das Ziel der Energieunabhängigkeit ist jedoch noch in weiter Ferne. (www.krone.at, 23.9.22)

"Fridays for Future": Da war ja noch was Die Klimaschutzbewegung hat sich in diesem Sommer zurückgemeldet . Zum globalen Streiktag gingen Hunderttausende auf die Straße - endlich wieder. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)

Moralphilosophin über Klimaschutz: „Wir haben die Pflicht zum Handeln“ Einzelne können durch Verzicht auf Treibhausgasemissionen wenig zur Lösung der Klimakrise beitragen, sagt die Moralphilosophin Anna Luisa Lippold. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Was tun, wenn Windturbinen ausgedient haben? Für viele alte Windkraftanlagen endet in einigen Jahren die EEG-Förderung. Ein Weiterbetrieb ist technisch möglich, doch oft nicht die beste Lösung. Wie man alte Rotoren möglichst umweltschonend entsorgt. (www.faz.net, 23.9.22)

Demo in Linz: „Weil man uns die Zukunft klaut!“ Der weltweite Klimastreik war in Linz mäßig besucht, dafür gingen viele Generationen mit. Sie fordern eine Energiewende. (www.krone.at, 23.9.22)

Fridays for Future: Zehntausende demonstrieren bundesweit für mehr Klimaschutz Fridays for Future hatten zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen – und viele machten mit. Allein in Berlin gingen mehr als 30.000 Menschen auf die Straßen. (www.zeit.de, 23.9.22)

Globaler Klimastreik: Fridays-Protest größer als erwartet Die Klimabewegung ist zwar geschrumpft, aber mancherorts kamen doch deutlich mehr Menschen als erwartet. Stimmen von Protest-Standorten in Europa. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Verbot von Temperaturen über 19 Grad: Kantone wissen nicht, wie sie solche Vorschriften durchsetzen sollen Für Temperaturkontrollen fehlten die Ressourcen, zudem hätten einige Massnahmen in der Verordnung über Beschränkungen beim Gas unerwünschte Effekte zur Folge. Dies bemängeln die kantonalen Energiedirektoren. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Bundesrat empfiehlt Umschaltung auf Öl Anlagen, die mit Gas und Öl betrieben werden können, sollen ab 1. Oktober auf Heizöl umgestellt werden. (www.srf.ch, 23.9.22)

Irreversible Folgen des Klimawandels Treibhausgas-Konzentrationen wirken länger nach. Frühzeitiges Gegensteuern ist deshalb entscheidend (www.nd-aktuell.de, 23.9.22)

Fridays for Future fordert 100 Milliarden – „Am Geld darf es nicht scheitern“ Bundesweit gehen Zehntausende bei einem weiteren globalen Klimastreik auf die Straßen. Fridays for Future fordert für den Klimaschutz ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro. „Atomkraft ist so ziemlich das Teuerste, was man machen kann an Energie“, sagt Luisa Neubauer bei WELT. (www.welt.de, 23.9.22)

Persönlicher Beitrag zum Klimaschutz: Wie die Einzelnen die Welt ändern Es bringt etwas, wenn Einzelne ihr Verhalten ändern. Keine Flugreisen und wenig Autokilometer sind ein Beitrag zum Klimaschutz. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Fridays for Future: Menschen gehen weltweit für Klimaschutz auf die Straße Die Aktion Fridays for Future hatte zum globalen Klimastreik aufgerufen, auch für Deutschland. Die Demonstrierenden fordern den Ausstieg aus Kohle, Öl, Gas und Atomkraft. (www.zeit.de, 23.9.22)

Gaspreise: Und wer hilft uns? Die Heizsaison hat begonnen, die Energiepreise steigen und steigen, aber bis die Verbraucher wirklich entlastet werden, wird es noch Monate dauern. Woran es überall hakt. (www.zeit.de, 23.9.22)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Schnell vergeben, nicht aufarbeiten Hat Stephan Ackermann indirekt das Beichtgeheimnis gebrochen, als er das Pseudonym einer Betroffenen lüftete? Der Trierer Bischof wurde deshalb jetzt beim Papst angezeigt, auch weiteres Ungemach droht. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)

Zehntausende demonstrieren für mehr Klimaschutz Bei einem Klimastreik der Bewegung Fridays for Future sind am Freitag bundesweit zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Klimaschützer fordern ein Ende der fossilen Energien, den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine „konsequente Verkehrswende“. (www.welt.de, 23.9.22)

„Dem einfachen Volk Waffen zu geben, hat schon mehrfach zu einem Regimewechsel geführt“ Der ehemalige Oligarch Michail Chodorkowski, einst reichster Mann Russlands und Eigentümer von Yukos Oil, sagt im Interview mit WELT-Redakteurin Stefanie Bolzen: „Dem einfachen Volk Waffen zu geben, hat in der russischen Geschichte schon mehrfach zu einem Regimewechsel geführt.“ (www.welt.de, 23.9.22)

Bundesrat empfiehlt Umschaltung von Zweistoffanlagen auf Öl Anlagen, die mit Gas und Öl betrieben werden können, sollen ab 1. Oktober auf Heizöl umgestellt werden. (www.srf.ch, 23.9.22)

Klimastreik: "Soziale Kälte abwenden, globale Hitze verhindern" Energie, Kraftwerke, Klimagerechtigkeit: Diese Themen stehen im Mittelpunkt des Klimastreiks von Fridays for Future an diesem Freitag in sieben österreichischen Städten. Weltweit gibt es 540 derartiger Klimastreiks. (www.diepresse.com, 23.9.22)

Blackout-Gefahr: Der Zürcher Regierungsrat weist die Bevölkerung an, Lebensmittel und Wasser zu kaufen Auch die Gemeinden müssen sich vorbereiten: Der Kanton Zürich führt mit ihnen Übungen im Zusammenhang mit Stromausfällen durch. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Globaler Klimaprotest startet: Schulstreik Woche 214 Der weltweite Klimastreik von Fridays for Future hat begonnen, auch Initiatorin Greta Thunberg ist wieder dabei. Die Teilnehmerzahl ist geringer als im Vorjahr. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Klimastreik in heimischen Großstädten und weltweit Unter dem Motto People Not Profit gehen heute zahlreiche Menschen auf die Straße, um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. In Österreich wird insbesondere eine Energiewende für alle gefordert. (www.diepresse.com, 23.9.22)

Frauen ernähren sich besser als Männer Tipps für eine gute Ernährung sind in jedem Ratgeber oder auf Social Media zu finden. Essen Menschen deswegen heute gesünder als früher? Das kann unter anderem vom Geschlecht abhängen, wie eine Studie zeigt. Schlechte Ernährung ist demnach eine der Hauptursachen für Krankheiten. (www.welt.de, 23.9.22)

Sorge um Blackout: Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung? „Wir haben in Deutschland eine sehr hohe Versorgungssicherheit im Stromsystem“, verspricht Wirtschaftsminister Robert Habeck. Gilt das auch im Extremfall? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 23.9.22)

"Klimarassismus" und die politische Rechte Die Soziologen Matthias Quent, Christoph Richter und Axel Salheiser legen mit "Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende" eine Monographie zum Thema des Untertitels vor. In leicht verständlicher Form wird überzeugend dargelegt, dass der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist, welche Auswirkungen er auf benachteiligte Gruppen hat und wie die politische Rechte mit ihrer... (hpd.de, 23.9.22)

Weltweiter Klimastreik, abgefackeltes Biogas, Naturschutz ist unverzichtbar Diesen Freitag geht Fridays for Future wieder auf die Straße. In Deutschland wird Biogas abgefackelt. Die Naturzerstörung sorgt dafür, dass Ökosysteme und Böden ihre Fähigkeit verlieren, CO2 im großen Stil zu binden. - (www.klimareporter.de, 23.9.22)

Wenn die Oder kippt und der Rhein vertrocknet WWF zum World Rivers Day: Flüsse von Artensterben und Klimakrise doppelt betroffen (www.wwf.de, 23.9.22)

"Fridays for Future": Was die Klimaschützer fordern Nach gut zwei Jahren Corona haben sich im Sommer die Aktivisten der Klimaschutzbewegung zurückgemeldet - mit Blockaden in Berlin oder Hamburg. Jetzt rufen sie zum Streik auf. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)

Klimastreik: Fridays for Future will bundesweit in fast 300 Städten demonstrieren Die Klimaaktivisten von Fridays for Future rufen zu Protesten in ganz Deutschland auf. Sie wollen auch für soziale Gerechtigkeit demonstrieren. (www.zeit.de, 23.9.22)

Fridays for Future: Alles muss man selber machen Fridays for Future ruft wieder zum Globalen Klimastreik – zu sagen, die Bewegung habe den Höhepunkt überschritten, ist falsch gedacht. (www.faz.net, 23.9.22)

Klimaschutz ist gute Wirtschaftspolitik Fridays For Future fordern 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz. Das Geld soll vor allem den Ausbau Erneuerbarer Energien beschleunigen. Prominente Wissenschaftler und Wirtschaftsforscher unterstützen die Forderung. (www.energiezukunft.eu, 23.9.22)

VIDEO - Einsame Alpendörfer - haben Europas Berggemeinden eine Zukunft? Europas Berggemeinden leiden unter dramatischer Entvölkerung. «NZZ Format» hat drei Dörfer über Jahre begleitet und zeigt, dass selbst die entlegensten Alpengemeinden eine Chance auf eine belebte Zukunft haben. (www.nzz.ch, 23.9.22)

„Fridays for Staatszersetzung“ – wie Kapitalismuskritik bei Klimaschützern wächst Fridays for Future will beim Klimastreik am Freitag wieder mehr Menschen mobilisieren. Doch im Wettstreit mit den sich radikalisierenden Gruppierungen droht sie an Einfluss zu verlieren. Neben der sozialen Frage setzt die Bewegung auch auf antikapitalistische Rhetorik. (www.welt.de, 23.9.22)

Das Achttausender-Erdbeben: Muss die Geschichte des Höhenbergsteigens neu geschrieben werden? Es gibt eine neue Liste derer, welche die Gipfel aller vierzehn Achttausender zweifelsfrei erreicht haben. Statt wie bisher vierundvierzig nennt sie nur noch drei Bergsteiger. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Klimaschutz: Eine ausgedehnte Aufforstung in Trockengebieten halten Forscher für wenig sinnvoll Das Potenzial neu gepflanzter Wälder für die Linderung der Erderwärmung ist offenbar viel kleiner als angenommen. Das liegt an der Farbe der Bäume. (www.nzz.ch, 23.9.22)

«Lex Axpo» im Parlament: Das Ende der Kontroverse um das Bonusverbot für Stromkonzerne bahnt sich an Wenn ein Stromkonzern wie die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, soll es für die Geschäftsleitung bis zum Ende des Kreditbezugsrechts keine Boni mehr geben. Dar¨über sind die beiden Parlamentskammern einig. Der Nationalrat wollte noch viel weiter gehen. Doch nun bahnt sich sein Einlenken an. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Wo ein Wille ist, ist nicht immer ein Weg – im Gegenteil: Die vielbeschworene Kraft des Willens droht unsere Gesellschaft in eine Sackgasse zu führen Ob bei der Energiewende oder im Privatleben: Überall klaffen heute Lücken zwischen schönen Absichtserklärungen und greifbaren Taten. Es ist an der Zeit, die grossen Visionen zurückzunehmen und den kleinen Handlungen Priorität einzuräumen. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Windräder vor der französischen Atlantikküste Vor der westfranzösischen Atlantikküste werden sich demnächst die Propeller von 80 Windrädern drehen und dringend benötigten Strom produzieren. Bei der Einweihung am Donnerstag skizzierte Staatspräsident Macron ein Programm, um Frankreichs Rückstand im Bereich der erneuerbaren Energien aufzuholen. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Lenkungsabgaben contra Subventionen in der Klimapolitik – warum es das Volk anders sieht als die Ökonomen Der Plan B des Bundesrats zum CO2-Gesetz verzichtet auf eine offizielle Erhöhung der Lenkungsabgaben und verspricht dafür zusätzliche Milliardensubventionen. Aus der Sicht von Ökonomen ist dies problematisch, doch politisch ist dieser Weg attraktiver. Ein zentraler Faktor ist die Verschleierung der Kosten. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Reinhold Messner: «Das Bergsteigen wird durch die globale Erwärmung gefährlicher» Für den früheren Extrem-Bergsteiger ist klar, dass die Gefahren in den Bergen wegen des Klimawandels steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)

Bundesrat genehmigt Klima-Abkommen mit Marokko, Malawi und Uruguay An seiner Sitzung vom 23. September 2022 hat der Bundesrat weitere bilaterale Abkommen zugunsten des Klimaschutzes gutgeheissen. Die Verträge mit Marokko, Malawi und Uruguay schaffen die Rahmenbedingungen für Projekte zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die erreichten Emissionsverminderungen kann die Schweiz an ihr Reduktionsziel anrechnen. (www.admin.ch, 23.9.22)

Energie: Der Bundesrat empfiehlt die Umschaltung von Zweistoffanlagen Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) empfehlen die Umschaltung von Zweistoffanlagen auf Heizölbetrieb ab dem 1. Oktober 2022. Darüber wurde der Bundesrat an seiner Sitzung vom 23. September 2022 informiert. Die Empfehlung soll massgeblich zum Erreichen des freiwilligen Gas-Sparziels von 15 Prozent beitragen. Um die Versorgung mit Mineralölprodukten weiterhin sicherstellen zu können, werden die Pflichtlager für Autobenzin, Diesel- und Heizöl sowie Flugpetrol ab dem 3. Oktober 2022 freigegeben. (www.admin.ch, 23.9.22)

22.9.22

Klimapolitik aus der "Vorkriegszeit" reicht nicht mehr In der Umwelt- und Klimabewegung steigt der Frust über die Ampel-Regierung. Die zuständigen Ministerien schwächeln oder sind ganz abgetaucht. Um die Transformation anzuschieben, reichen die Konzepte aus der Vorkriegszeit nicht mehr aus, meint der Chef des Umwelt-Dachverbands. - (www.klimareporter.de, 22.9.22)

Greta Thunberg, wo bist du? Weshalb die Stille um die Klima-Ikone trügt Noch im Jahr 2021 gab es kaum eine Zeitung und kaum ein Online-Magazin, in dem es nicht immer und immer wieder um die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ging: | Greta appelliert vor der deutschen Bundestagswahl an die Parteien, ihre Programme an die Ziele des Pariser Klimaabkommens anzupassen. | Greta liest Politikerinnen und Politikern auf dem UN-Klimagipfel (COP26) in Glasgow die Leviten. | Greta kritisiert die Modebranche für ihre Wegwerfmentalität. | Greta dies, Greta das. || Eine kleine Recherche aber zeigt schnell: Es ist nicht Greta Thunberg, die leise geworden ist. Es sind die Medien, die vorrangig über andere Themen berichten. Die die Aktivistin leise werden lassen, das Thema Klimakrise hinten anstellen. (www.watson.ch, 22.9.22)

Angriff auf Alpentäler: So will der Ständerat die Stromversorgung sichern Die erneuerbaren Energien sollen ausgebaut werden, ohne den Naturschutz komplett auszuhebeln. In wichtigen Biotopen sollen aber Kraftwerke gebaut werden dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Noser: «Es braucht die eine oder andere Ausnahme im Umweltschutz» Der Zürcher FDP-Ständerat äussert sich zur Förderung erneuerbarer Energien und Lockerungen beim Umweltschutz. (www.srf.ch, 22.9.22)

Ständerat will den Bau von Stauseen und Solar-Anlagen selbst in Biotopen von nationaler Bedeutung ermöglichen Um den Ausbau der Stromproduktion zu forcieren, lockert der Ständerat den Umweltschutz. So wäre zum Beispiel ein Wasserkraftwerk in der Greina-Ebene nicht mehr ausgeschlossen. Die Gegner hoffen, dass der Nationalrat den Entscheid korrigiert. (www.nzz.ch, 22.9.22)

So geht das | Fünf ETH-Spin-offs zeigen uns, wie wir dank ihrem Erfindergeist zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen können. Das bestmögliche Energiekonzept | Gute Fahrt | Mit dem Eisbären unter der Dusche — Amphiro | Voller Energie – Mithras, Körperwärme als Energiequelle | Nachbarschaftlich geteilter Solarstrom (ethz.ch, 22.9.22)

Verschiebung der Klimazonen: Sahel-Zone könnte 50 % mehr Regen bekommen bis 2040 Der Klimawandel könnte eine der trockensten Regionen Afrikas in eine sehr feuchte Region verwandeln, indem er die Monsunzirkulation verstärkt. Neue Computersimulationen zeigen, dass die saisonalen Niederschläge in der Sahelzone bei der derzeitigen globalen Erwärmung in Zukunft deutlich zunehmen werden. Ein starker Anstieg der durchschnittlichen Niederschlagsmenge könnte bereits im Jahr 2040 einsetzen. Das heißt, diese Entwicklung ist unausweichlich, egal wie sich die Treibhausgasemissionen entwickeln werden. Das Überschreiten dieses neuen Kipppunkts ist zwar potenziell vorteilhaft, birgt aber auch erhebliche Unwägbarkeiten: Die Veränderung könnte so groß sein, dass die Anpassung daran für die unruhige Region eine erhebliche Herausforderung darstellen würde. (www.pik-potsdam.de, 22.9.22)

Hitzetolerante Pflanzen gegen den Klimawandel Wegen des Klimawandels kommen auf Pflanzenzüchter große Herausforderun-gen zu. Ein intelligenter Feldroboter und Röntgentechnik unterstützen sie bei der Selektion hitzetoleranter Pflanzensorten. Die Sensorik der Hightech-Maschine ist eine Entwicklung des Fraunhofer-Entwicklungszentrums für Röntgentechnik EZRT, ein Bereich des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. (www.fraunhofer.de, 22.9.22)

Milliardeninvestitionen: Die EU will das Henne-Ei-Problem bei Wasserstoff lösen Die meisten Experten sind sich einig, dass Wasserstoff in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Denn nur das Edelgas ist in der Lage, wichtige industrielle Prozesse — etwa die Stahl- und Zementproduktion — klimaneutral zu gestalten. Allerdings sind dafür gewaltige Investitionen nötig. Diese müssten zudem zeitnah beschlossen werden, weil die Umsetzung Jahre in Anspruch nehmen wird. Tatsächlich wurden bereits erste entsprechende Schritte unternommen — etwa bei ThyssenKrupp. Grundsätzlich droht allerdings ein sogenanntes Henne-Ei-Problem die Entwicklung zu bremsen. Denn viele Unternehmen zögern mit Investitionen, weil sie sich nicht sicher sein können, dass dann auch ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite wird aber auch die Produktion von grünem Wasserstoff nicht schnell ausgebaut, wenn sich die Hersteller nicht sicher sein können, dann auch ausreichend Abnehmer in der Industrie zu finden. (www.trendsderzukunft.de, 22.9.22)

IRENA: Photovoltaik-Sektor mit 4,3 Millionen Arbeitsplätzen weltweit führend Insgesamt gibt es nach dem Bericht der Organisation global 12,7 Millionen Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien. 700.00 neue Jobs kamen allein 2021 hinzu. 63 Prozent der Arbeitsplätze im Photovoltaik-Bereich befinden sich in China. (www.pv-magazine.de, 22.9.22)

Solaranlage am Walensee ist noch nicht vom Tisch Der Ständerat macht den Weg frei für den erleichterten Bau von grossen Solaranlagen. Damit ist eine elf Fussballfelder grosse Anlage am Walensee plötzlich wieder Thema. Gespräche dazu sind schon geplant. (www.suedostschweiz.ch, 22.9.22)

EMAS – Umweltmanagement-Gütesiegel der Europäischen Union EMAS ist die Kurzbezeichnung für das „Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung“ (Eco-Management and Audit Scheme). Es zielt auf Unternehmen und sonstige Organisationen, die Energie- und Materialeffizienz systematisch verbessern, schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken reduzieren sowie ihre Rechtssicherheit erhöhen wollen. (www.umweltbundesamt.de, 22.9.22)

Klimagerechtigkeit in Szene setzen Thomas A. Kerns Youth Climate Courts How You Can Host a Human Rights Trial for People and Planet Routledge, New York 2021 124 Seiten, ca. 25 Euro | Der Rechtswissenschaftler Thomas Kerns erklärt in seinem Buch, wie junge Aktivistinnen und Aktivisten mittels Jugend-Klimaprozessen eine bessere Klimapolitik vorantreiben können. Die Ansätze sind spannend und praxisorientiert, beziehen sich aber vor allem auf die USA. (www.welt-sichten.org, 22.9.22)

Forscher: Aufforstung reicht nicht für Klimaschutz - - - - - - - Aufforstung ist regional sinnvoll, kann aber den klassischen Klimaschutz nicht ansatzweise ersetzen. Zu diesem Schluss kommt ein israelisches Forschungsteam. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)

Gesundheit: Die Mär der 10 000 Schritte | Benjamin Steffen Weltweit machen die Menschen durchschnittlich 5000 Schritte pro Tag. Für ein gesundes Leben müssten es mehr sein. Aber wie lässt es sich ändern im vollbepackten Alltag? Mit der Lebenseinstellung — oder mit der Stadtplanung. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Klimabewegung: »Es darf keine Rückschritte geben« Im Zeichen des Krieges: Fridays for Future ruft erneut zum Klimastreik auf. Friedensfrage aber ungeklärt. Ein Gespräch mit Ibo Mohamed. (www.jungewelt.de, 22.9.22)

Atomkraft? Nein danke: Sicherheit zweitrangig Unionsfraktion will AKW-Laufzeitverlängerung bis 2025. Atomkraftgegner sehen Neckarwestheim an »Gefahrengrenze«, fordern Stillegung. (www.jungewelt.de, 22.9.22)

Folgen der Energiekrise für die USA: Wegen Gasexporten nach Europa zahlen Amerikaner mehr für Strom Die USA sind zum grössten Gasexporteur der Welt geworden und helfen Europa in der Krise. Das hat Folgen für US-Haushalte. Einige Probleme sind indes hausgemacht.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

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